Erlebt 01/2014

1/14

Das Missionsund Bildungswerk

März – September

UES LEBEN

arische Arbeit von NE

Einblicke in die mission

PERSÖNLICHE EVANGELISATION

Auf die Stimme des Heiligen Geistes hören lernen S. 12

UNTERWEGS IN MALI

Warum Mission nichts für Romantiker ist S. 13

KAMERA AB!

Ein Blick hinter die Kulissen der Fernseharbeit S. 21

IDEENSCHMIEDE

Mit kreativem Ferienangebot durch den Sommer S. 18

AUS DER SEELSORGEPRAXIS

„Ich habe eine okkulte Vergangenheit“ S. 25

JUBILÄUM: 60 JAHRE NEUES LEBEN

Weil es darauf ankommt.

Peter und Wilfried Schulte über die Zukunft der Evangelisation S. 4

Wir sind NEUES LEBEN. Weil es darauf ankommt, arbeiten über 50 Personen in Vollzeit, Teilzeit oder Minijob für die Verbreitung des Evangeliums. Wenn Sie Kontakt zu einem Mitarbeiter wünschen, können Sie sich gerne an uns wenden: Telefon 02681 2395 oder info@neues-leben.de.

01

02

03

04

05

06

07

08

09

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

48

49

50

51

01 Jonathan Scheer, Café Breakout ⋅ 02 Maria Bartel, Freizeitbüro ⋅ 03 Elke Becker, Rezeption ⋅ 04 Olaf Becker, Geschäftsführer ⋅ 05 Luise Beier, Café Breakout ⋅ 06 Irene Bergen, Küche ⋅ 07 Renate Bloess, Öffentlichkeitsarbeit ⋅ 08 Jürgen Bonßdorf, Dozent ⋅ 09 Sabine Müller, Chefredakteurin ⋅ 10 Katharina Diehl, Hauswirtschaft ⋅ 11 Pamela Ebentreich, Rezeption ⋅ 12 Sven Ebentreich, Technischer Hausleiter ⋅ 13 Inge Frantzen, Redaktion ⋅ 14 Constanze Gerstetter, Kinder- und Jugendreferentin ⋅ 15 Margit Grab-Heider, Sekretariat ⋅ 16 Ronny Hafner, Küchenleitung ⋅ 17 Stephanie Hartmann, Teamleiterin FSJ ⋅ 18 Carola Holfeld, Kinder- und Jugendarbeit ⋅ 19 Christian Holfeld, Kinder- und Jugendarbeit ⋅ 20 Barbara Horn, Redakteurin ⋅ 21 Renate Hümmerich, Küche 22 Daniel Janzen, Grafik ⋅ 23 Julia Wiebe, Verwaltung ⋅ 24 Nicole Schenderlein, Redaktion ⋅ 25 Klaus Lubos, Bauleiter CampWest ⋅ 26 26 Julia Siemens, Verwaltung ⋅ 27 Alfred Meier, Dozent ⋅ 28 Thomas Netzel, Buchhaltung ⋅ 29 Olga Warkentin, Ferienbüro ⋅ 30 Simon Osthof, Verwaltung ⋅ 31 Frank Pacek, Musikevangelist ⋅ 32 Meline Pacek, Musikevangelistin ⋅ 33 Markus Pfeil, Evangelist ⋅ 34 Helene Plett, Verwaltung ⋅ 35 Klaus Riebesehl, Dozent ⋅ 36 Christine Schacke, Café Breakout ⋅ 37 Dr. Rainer Schacke, Leiter Berliner Dienste ⋅ 38 Karin Schiemann, Verwaltung ⋅ 39 Klaus Schmidt, Rektor ⋅ 40 Doris Schulte, Evangelistin ⋅ 41 Elena Schulte, Evangelistin ⋅ 42 Jutta Schulte, Gastdozentin ⋅ 43 Peter Schulte, 1. Vorsitzender ⋅ 44 René Schulte, Marketing/Vertrieb ⋅ 45 Steffen Schulte, Dozent ⋅ 46 Wilfried Schulte, Missionsdirektor ⋅ 47 Jürgen Tibusek, Dozent ⋅ 48 Mark-Torsten Wardein, Radioevangelist ⋅ 49 Leona Way, Sekretariat ⋅ 50 Scott Way, Dozent ⋅ 51 Dr. Hans-Georg Wünch, Dozent Weitere Mitarbeiter: Gerhard Bartel, Lilli Borodkin, Olga Boschmann, Paula Drüssler, Sven Malte Dörk (FSJ), Svetlana Gerzen, Julia Janzen (Elternzeit), Pitt Menn (FSJ), Janina Meyer (FSJ), Anna Maier, Hannelore Math, Daria Oberschelp (FSJ), Debora Recker (FSJ), Margot Schüler, Bettina Wünch, Selina Wünch (Elternzeit), Konstantin Schindhelm (FSJ), Alana Socarici (FSJ),

2|3

Begrüßungsvideo auf YouTube www.youtube.com/neueslebenmedien

Was mich bewegt „Der Glaube kommt also aus dem Hören der Botschaft; die Botschaft aber gründet in dem Auftrag, den Christus gegeben hat.“ Römer 10,17 (GN)

Liebe Freunde, die renommierte „Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften“ hat festgestellt, dass rund 20 Prozent der evangelischen Kirchenmitglieder nicht an Gott glauben und 18 Prozent nicht wissen, was sie glauben sollen. Für 40 Prozent gibt es einen Glauben an ein „höheres Wesen“ und nur 22 Prozent glauben an einen persönlichen Gott.

Das Ergebnis dieser Umfrage fordert uns heraus. Es gibt eine große Wissenslücke in unserem Land, wenn es um den Inhalt des Evangeliums von Jesus Christus geht. Deshalb ist es unser Anliegen, das Evangelium von Jesus Christus zu verkünden.

In einer medial geprägten Welt ist es dabei nicht einfach, dem Evangelium Gehör zu verschaffen. So suchen wir immer wieder neue Wege, um auf Jesus hinzuweisen.

Dies geschieht durch unsere Fernseh- und Radiosendungen, die über Satellit und im Internet zu sehen und zu hören sind, aber auch durch das Magazin Neues Leben und andere Bücher, CDs und DVDs. Unsere Verkündiger sind viele Wochen im Jahr unterwegs und unterstützen Gemeinden, die durch unterschiedliche Veranstaltungen Menschen in ihrem Umfeld das Evangelium von Jesus Christus weitersagen.

Am Theologischen Seminar Rheinland bilden wir junge Menschen zu Verkündigern des Evangeliums aus. Schon während des Studiums sind sie zu missionarischen Einsätzen unterwegs und helfen bei der Betreuung der Freizeiten, Konfirmandengruppen und Schulklassen, die das Neues Leben Zentrum oder CampWest besuchen.

Immer ist es unser Ziel, Menschen auf das Evangelium von Jesus Christus hinzuweisen.

Diese Ausgabe des ERLEBT gibt Ihnen einen Einblick in das, was wir in den letzten Monaten getan haben.

Ich danke Ihnen, dass Sie durch Ihre Gebete und Gaben unsere Arbeit ermöglicht haben. Ohne Ihre Hilfe wäre Vieles nicht möglich gewesen.

Bitte stehen Sie uns auch weiterhin treu zur Seite.

Wir benötigen Ihre Unterstützung, damit noch viele Menschen das Evangelium hören.

Ihr

Wilfried Schulte Missionsdirektor NEUES LEBEN

60 Euro für 60 Jahre Das Jahr 2013 war aus missionarischer Sicht für uns ein „Spitzenjahr“. Die finanzielle Seite ist leider mit einem Minus versehen. Vielleicht ist es Ihnen ja möglich, uns mit einer Sonderspende zum 60-jährigen Jubiläum von Neues Leben zu helfen. „60 Euro für 60 Jahre“ wäre für uns eine große Hilfe. Das wären 5 Euro im Monat, die uns helfen würden, den Missionsauftrag zu erfüllen. Vielen Dank.

wilfried.schulte@neues-leben.de

Herzliche Einladung zum Tag des TSR am 1. Mai 2014 www.tsr.de/tag

„Das Wichtigste ist, den Menschen nahe zu sein“ 60 Jahre und kein bisschen leise: In diesem Jahr blickt NEUES LEBEN auf sechs Jahrzehnte Evangelisationsarbeit zurück. Im Gespräch mit ERLEBT erinnern sich Peter und Wilfried Schulte, die beiden Söhne des Gründers Anton Schulte (1925–2010), an die bewegte Geschichte des Werkes, erläutern, wie Evangelisation heute gelingen kann und warum sie voller Hoffnung in die Zukunft schauen.

In diesem Jahr feiert NEUES LEBEN seinen 60. Geburtstag. Ein Mensch denkt in diesem Alter an den nahenden Ruhestand – woran denkt das Missionswerk?

Wilfried Schulte: Daran, dass es ein Wunder ist, dass wir mit Gottes Hilfe so alt geworden sind und so vielen Menschen das Evangelium von Jesus Christus sagen durften...

Peter Schulte: ... was wir auch weiterhin tun wollen. Darum bewegt uns Vieles, aber auf keinen Fall Gedanken an den Ruhestand!

Wilfried: Was uns derzeit neben den vielen Ideen, wie wir unserem Auftrag am besten nachkommen können, auch beschäftigt, ist natürlich der weite-

4|5

re Generationenwechsel, der in den nächsten Jahren ansteht. Dies aber tun wir mit großer Zuversicht, denn Gott hat schon viele junge Menschen ins Werk geführt, die ein Herz für ihn und die Menschen haben und sich dem Auftrag der Evangelisation verpflichtet wissen.

An einem runden Geburtstag steht man ja immer auch vor einer Zäsur: Wo komme ich her? Wo stehe ich gerade? Vor allem aber: Wo will ich hin?

Wilfried: Wir kommen aus und stehen in einer guten Tradition, der wir uns auch in Zukunft verpflichtet wissen.

Die 60 Jahre waren stets von dem Ziel geprägt, neue Wege zu finden, wo und

wie wir die Menschen mit der besten Botschaft der Welt erreichen können. Das heißt, wir wollen in der Art und Weise, wie wir das Evangelium vermitteln, nicht erstarren, sondern dynamisch bleiben und so einer veränderten Gesellschaft Rechnung tragen.

Peter: Und gleichzeitig bleibt in all dem für unsere Verkündigung das Vertrauen in die Wahrheit der Bibel ausschlaggebend. Denn unsere Inhalte werden nicht von jeweiligen Modetrends und Philosophien bestimmt, sondern vom ewigen Wort Gottes.

Wenn ihr auf den Großevangelisations-Boom zurückblickt, der bis in die 1980er-Jahre hinein anhielt, und

Thema

„Die Gemeinde ist der Leib Jesu und darum das Wichtigste.

Der evangelistische Dienst ist nur ein Dienst in der Gemeinde.“

in dessen Zug oft Tausende in die Veranstaltungen strömten: Werdet ihr angesichts solcher Zahlen wehmütig?

Wilfried: Als Mensch hat man immer einen Hang zur Nostalgie. Und ganz ohne Zweifel waren das gute und gesegnete Zeiten. Aber man darf nicht vergessen: Es war auch viel Arbeit und Kampf. Darum haben wir keine Wehmut im Herzen – vielmehr Dankbarkeit, dass dies viele Jahre so möglich war. Doch Zeiten ändern sich – und das nicht zwingend zum Schlechteren.

So erreichen wir heute vor allem über die verschiedenen Medien wie unsere Fernseharbeit, übers Internet und Radio, das Magazin NEUES LEBEN, aber auch unsere ausgedehnte Freizeit- und Camparbeit mehr Menschen, als wir früher in den Veranstaltungen erreicht haben.

Also war früher gar nicht unbedingt alles besser, wie man im Rückblick oft meint?

Peter: Nein, ganz sicher nicht. Dazu kommt: Wer den Blick nach hinten richtet, schaut in die falsche Richtung.

Ein solcher Fokus ist ebenso falsch wie die Meinung mancher, der gesellschaftliche Boden sei hinsichtlich der Botschaft des Evangeliums heute besonders „steinig“. Der war zu allen Zeiten steinig.

Wilfried: Entscheidend ist doch die Frage: Nutzen wir die Möglichkeiten, die sich uns heute bieten? Wir haben mehr Freiheit, Veranstaltungen durchzuführen, als früher. Hinzu kommt, dass wir mobiler sind, was uns ermöglicht, mit weniger Aufwand und in kürzerer Zeit an vielen Orten zu verkünden. Und sicher sind die Menschen, auch wenn die kirchliche Anbindung immer mehr schwindet, auf gewisse Weise heute offener und

interessierter an Glaubensfragen als noch vor Jahren.

Welche offenen Türen seht ihr heute, von denen Anton Schulte bei der Werksgründung 1954 nur träumen konnte?

Wilfried: Es war immer ein Traum unseres Vaters, vor allem die Medien zur Verkündigung zu nutzen. Das war 1954 nur begrenzt möglich. Heute hingegen haben wir hier schier unendliche Möglichkeiten.

Peter: Ein weiterer Wunsch von Anfang an war, eine theologische Ausbildungsstätte zu gründen, weil ihm die Nachhaltigkeit der Evangelisationsarbeit am Herzen lag. Dieser Traum hat ihn immer bewegt und fand 1985 mit der Gründung des Neues Leben-Seminars, das ja heute Theologisches Seminar Rheinland heißt, seine Erfüllung.

Ihr seid als Evangelisten und Referenten ja viel in Deutschland unterwegs. Wie ist es in den Gemeinden eigentlich um das Thema Evangelisation bestellt?

Wilfried: Überwiegend sehe ich Gemeinden, die sich intensive Gedanken machen, wie sie das Evangelium am besten an ihrem Ort verkünden können. Da gibt es sehr viel Kreativität.

Aber natürlich gibt es auch solche, in denen eine gewisse Sprachlosigkeit im Blick auf den Glauben herrscht, die weniger einem mangelnden Interesse, als vielmehr eher einer gewissen Mutlosigkeit entspringt. Hier wollen wir Mutmacher sein und die Menschen ganz neu mit hineinnehmen in die Vision Gottes für diese Welt.

Peter: Das ist auch meine Beobachtung. Viele, aber leider nicht alle Gemeinden, haben gerade in den letzten Jahren das Thema Evangelisation ganz

neu im Blick. Für sie stellt sich die Frage nach der „Brauchbarkeit“ der verschiedenen Evangelisationskonzepte hinsichtlich ihres Zielpublikums.

Darum war es NEUES LEBEN immer ein Anliegen, nicht nur eine Form anzubieten, sondern viele Konzepte auf Lager zu haben, die individuell an die Bedürfnisse der jeweiligen Gemeinde angepasst werden können.

Wie muss Evangelisation denn heute aussehen, damit sie funktioniert?

Wilfried: Bei allen wichtigen Überlegungen, wie man das Evangelium in die unterschiedlichen gesellschaftlichen Milieus hineintragen kann, bei allen Fragen nach passenden Formen, Wegen und Konzepten, hängen Zukunft und „Erfolg“ der Evangelisation zum Glück nicht allein daran. Die wichtigere Frage ist zunächst: Sehen und lieben wir die Menschen wie Gott es tut und lassen wir uns darum von ihm senden? Und wenn die Antwort Ja lautet, dann wird auch jeder die Form finden, die ihm entspricht. Ich bin sicher, dass die klassische Verkündigung, in der das Evangelium proklamiert wird, genauso ihr Publikum hat, wie der eher apologetische Ansatz, der den Glauben stärker erklärend zu den Menschen bringt, oder auch Konzepte, die stark auf Dialog und Erfahrbarkeit des Glaubens setzen. Unsere Gesellschaft ist gemischt und deshalb benötigen wir viele unterschiedliche missionarische Ansätze.

Peter: Das Wichtigste war seit jeher und ist es bis heute, zu den Menschen zu gehen und ihnen nahe zu sein. Darum müssen sich Herangehensweisen und Formen auch immer wieder ändern, weil wir sonst an den Menschen vorbeileben und -reden. Was an einem bestimmten Ort und für eine bestimm-

te Zielgruppe der richtige Ansatz ist, muss man immer neu und ganz individuell herausfinden. Wer zum Beispiel nur zu Themenwochen in die Gemeinderäume einlädt, schöpft nicht das große Potenzial der Möglichkeiten aus. Ein Hof- oder Straßenfest für die Nachbarn, ein Flohmarkt für einen guten Zweck, ein Frauenfrühstück oder ein Männerwochenende sind Aktionen, die den Weg zu Menschen ebnen.

Und was ist bei aller Offenheit für neue Wege und Formen unaufgebbar?

Peter: Die Treue zur und das Vertrauen auf die Wahrheit des Wortes Gottes.

Wilfried: Woraus sich die Eckdaten für jegliche Verkündigung ableiten:

„Wir kommen aus und stehen in einer guten Tradition, der wir uns auch in Zukunft verpflichtet wissen.“ Wie immer sie geschieht, sie muss den Menschen sagen, dass wir nach dem Bild Gottes erschaffen und geliebt, doch gleichzeitig durch unsere Sünde auch gefallene Kreaturen sind.

Dass wir für die Gemeinschaft mit Gott geschaffen sind, doch dass diese Gemeinschaft unterbrochen ist, und dass die Götzen, an die wir uns hängen, um das Vakuum zu füllen – ob sie nun Erfolg, Macht, Geld oder Sex heißen –, niemals Gottes Platz ausfüllen kön-

1953: Erste Radiosendung über Radio Monte Carlo

1954: Gründung von NEUES LEBEN e.V. Bild: 1. Freundestreffen 1955

6|7

1956: Erste Ausgabe Magazin NEUES LEBEN

1959: NEUES LEBEN Verlag GmbH

nen. Und wir müssen klar und deutlich sagen, dass jeder, der zu Gott zurück will, zuerst umkehren und im Glauben die Gnade annehmen muss, die uns durch Jesus Christus geschenkt wird.

Welche Themen bewegen die Menschen heute?

Wilfried: Themen gibt es eigentlich wie Sand am Meer, man muss nur genau hinhören. Vor allem beobachten wir, dass Menschen sich in bestimmten Lebensbereichen nach Antworten sehnen: Der ganze Bereich zwischenmenschlicher Beziehungen und ihrer Spannungsfelder zum Beispiel, oder auch die Erfahrung, dass das Leben oft nicht fair ist. Ein weiteres Thema sind fehlende Lebensziele, Selbstwertkrisen sowie die Angst vor einer unsicheren Zukunft. Auf den ersten Blick scheint der Glaube kein Thema zu sein, und doch verbirgt sich hinter all diesen Lebensfragen nicht zuletzt immer auch die Frage nach Gott.

Peter: Ich erlebe vor allem in meiner Seelsorgearbeit, dass die Frage nach dem Sinn des Lebens und damit verknüpft auch die Frage nach der eigenen Bedeutung bei Vielen ganz aktuell im Raum steht. Ein weiteres Feld ist der ganze Bereich rund um die Vergebung, denn jeder Mensch erlebt Verletzungen von anderen und verletzt auch selbst andere. Gerade diese seelsorgerlichen Fragen schenken uns viele Anknüpfungspunkte, um Menschen mit Gott bekannt zu machen. Denn bei ihm finden wir nicht nur Hilfe für dieses Leben, sondern er selbst ist die Antwort auf unser tiefstes Sehnen.

1960: NEUES LEBEN Österreich und NEUES LEBEN Schweiz

1962: Erste Ausgabe Gebetskalender STILLE ZEIT

1967: NEUES LEBEN Kanada

1971: Gründung „Sportler ruft Sportler“

Wenn es um innovative Evangelisations-Konzepte ging, war NEUES LEBEN ja nie nur Name, sondern immer auch Programm. Welche neuen Wege beschreitet ihr zurzeit?

Wilfried: Zum einen bauen wir im Moment unser Freizeitangebot – allem voran unser Feriendorf „CampWest“ – aus, da diese Arbeit unglaublich tolle Möglichkeiten bietet, gerade Kindern und Jugendlichen Jesus Christus nahe zu bringen. Darüber hinaus sind wir dabei, unsere Schwerpunkte im Fernsehbereich neu aufzustellen, um dort das Evangeliums noch breiter verkünden zu können. In diesem Rahmen haben wir auch unser neues Evangelisationskonzept „180 Grad“ entwickelt. Und im Bereich des Theologischen Seminars Rheinland gibt es zum Beispiel den noch relativ jungen Studiengang „Urbane Mission“, der die missionarische Arbeit in (Groß-) Städten fokussiert. Dazu sind weitere Studienangebote in Planung, die junge Menschen belegen können, um in und mit der Gemeinde missionarisch tätig zu sein.

Peter: Neben den klassischen Evangelisationsarbeiten ist es uns immer wieder ein Anliegen, spezifische Gruppen und Aufgaben in den Dienst der Evangelisation zu stellen. So bieten wir zum Beispiel bereits seit einigen Jahren im Rahmen unserer diakonischen Arbeit auch seelsorgerlich-therapeutische Beratung an. Gleichzeitig werden die Studierenden des Theologischen Seminars Rheinland in Zusammenarbeit mit der „BTS Fachgesellschaft für Psychologie und Seelsorge“ in die

1972: NEUES LEBEN Indonesien

1972: NEUES LEBEN Ghana

1972: NEUES LEBEN Frankreich (Korsika)

1972: NEUES LEBEN SüdAmerika

1973: Einweihung NEUES LEBENZentrum

Seelsorgearbeit und Lebensberatung eingeführt. Denn wie bereits erwähnt, öffnen sich gerade hier viele Türen für die Weitergabe des Evangeliums.

Seit 2011 nennt sich NEUES LEBEN nicht mehr nur Missions-, sondern auch Bildungswerk. Warum ist euch diese Betonung wichtig?

Peter: Weil der Bildungsbereich spätestens seit Gründung des Theologischen Seminars 1985 ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist, war das nur konsequent. Zudem bauen wir auf Nachhaltigkeit, denn die Ausrichtung des Theologischen Seminars Rheinland besteht nicht nur darin, Evangelisten auszubilden, sondern auch Pastoren und Gemeindemitarbeiter, die das Anliegen der Evangelisation in die Gemeinden tragen und wachhalten. Darüber hinaus waren wir von Anfang an der Überzeugung, dass Verkündigung eine solide theologische Basis braucht.

Und wenn man auf die Erweckungsbewegungen der letzten Jahrhunderte blickt, entdeckt man, dass die begleitenden Faktoren stets Folgende waren: Zurück zur Bibel als dem Wort Gottes, Erneuerung der Theologie sowie die Betonung der sozial-diakonischen Arbeit. Darum stehen wir mit dem Schwerpunkt „Bildung“ in einer guten missionarischen Tradition und freuen uns auf die nächste Erweckung.

Das kirchengeschichtliche Barometer jedenfalls lässt uns hoffen.

NEUES LEBEN definiert sich von jeher als Dienstleister, der Gemeinden in ihrer Evangelisations-Arbeit un-

terstützend zur Seite steht. Warum ist euch die Gemeinde vor Ort eigentlich so wichtig?

Wilfried: Weil die Gemeinde der Leib Jesu und darum das Wichtigste ist. Die Verheißung, die Jesus Petrus in Matthäus 16,18 gibt, gilt der Gemeinde.

Der evangelistische Dienst ist nur ein Dienst in der Gemeinde. Ein ohne Frage wichtiger Dienst – und genau darum möchten wir Gemeinden hierin unterstützen. Denn als Evangelisationswerk haben wir natürlich Möglichkeiten, die einer Ortsgemeinde so nicht zur Verfügung stehen. Aber wir können und wollen nicht die Gemeinde ersetzen, in der verbindliche Gemeinschaft des Glaubens gelebt wird.

Wenn Anton das diesjährige Jubiläum noch erlebt hätte: Worüber würde er sich freuen?

Peter: Dass immer wieder Menschen durch unsere vielfältige Arbeit zum Glauben an Jesus Christus kommen.

Das war immer seine größte Freude.

Wilfried: Und über die vielen jungen Menschen, die Jesus liebhaben, ihm nachfolgen und von denen sich einige in die Arbeit von NEUES LEBEN rufen lassen.

Botschaft müssen wir klar und deutlich verkünden – mit einem liebenden Herzen und helfenden Händen.

Peter: Er würde uns dazu anhalten, das Ziel fest vor Augen zu behalten und die Möglichkeiten zu nutzen, die sich uns zur Verkündigung des Evangeliums bieten. Aus Liebe zu den Menschen und zur Ehre unseres großen Gottes!

Vielen Dank für das Gespräch.

Wilfried Schulte ist Direktor des NEUES LEBEN e. V. wilfried.schulte@neues-leben.de

Peter Schulte ist Vorstandsmitglied bei NEUES LEBEN e. V. und Seelsorger. peter.schulte@neues-leben.de

Und was würde er dem Werk für die nächsten Jahre mit auf den Weg geben?

Wilfried: Er würde es uns ans Herz legen, den dreieinigen Gott zu verkünden, denn der Gott, den die Bibel uns offenbart, ist einzigartig. Alle anderen – auch religiösen – Angebote, können vor ihm nicht bestehen. Diese

Und weiter geht’s: Freuen Sie sich auf den 2. Teil des Jubiläums-Interviews zum Thema „Evangelium und Gesellschaft“, der in der Sommer-Ausgabe des Magazins NEUES LEBEN erscheinen wird. Infos und Bestellungen unter www.neuesleben.com/abonnement

Weil es darauf ankommt.

1985: Eröffnung NEUES LEBEN Seminar (heute: Theologisches Seminar Rheinland)

1987: Beginn der Fernseharbeit und Ausstrahlung der ersten evangelistischen Fernsehsendung über RTL (Terrestisch).

1991: Gründung NEUES LEBEN Medien e.V.

1999: Start der sozialdiakonischen Arbeit „Café Breakout“ in Berlin

2002: Gründung der NEUES LEBEN Stiftung

2002: Gründung „Praxis christliche Lebensberatung“

2007: Gründung der NEUES LEBEN Perspektiv GbR

2009: Erweiterung des 2-jährigen Studiengang (TSR) um den Schwerpunkt „Sportmission“

2010: Eröffnung CAMPWEST (ErlebnisFeriendorf im Westerwald)

2014: Gründung „Berliner Institut für urbane Transformation (BIT) in Kooperation mit „Gemeinsam für Berlin“

„Unsere Erwartungen wurden übertroffen“ „180° – Sieh’s doch mal so“ zu Gast in Neuwied Vom 15. bis 19. Oktober 2013 ging zum zweiten Mal das neue Evangelisationskonzept „180°“ an den Start, dieses Mal in der Mennonitischen Brüdergemeinde (MBG) in Neuwied/Rhein. Im Mittelpunkt der fünf Abende standen spannende Lebensthemen, über die man mit den Gästen ins Gespräch kommen wollte. Unter anderem war Sandra Schlitter, die Mutter von Mirko, der 2010 einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel, an einem Abend als Talkgast dabei, an einem anderen Abend erzählte die Deutsch-Türkin Dilek Walkern aus ihrem Leben. Aber auch „Einheimische“ durften natürlich nicht fehlen, und so stellte sich auch Sophie Charlotte Fürstin zu Wied den Fragen der Zuhörer. Für die Neuwieder Gemeinde war diese Form der Evangelisation Neuland. Walter Jakobeit, Pastor der MBG, erzählt im Rückblick, wie es ihm und der Gemeinde mit dem neuen Konzept ergangen ist.

Walter, was war für euch als Gemeinde an dem speziellen Konzept von 180° interessant?

Durch die neue Form der Veranstaltung mit Zeugnis, Musik, geistlichem Input und Talk erwarteten wir ein größeres Interesse von Menschen, die unsere Gemeinde noch nicht kennen, solch eine Veranstaltung zu besuchen.

Und wie liefen die Vorbereitungen?

Im Vorfeld gaben sich die Mitarbeiter der verschiedenen Arbeitsbereiche sehr viel Mühe, die Vision von NEUES LEBEN in die Tat umzusetzen. Aber da das Konzept ungewohnt und neu war, gab es doch eine gewisse Unsicherheit,

8|9

wie das Ganze realisiert werden könnte. Die Betreuung durch Markus Pfeil und Team war aber sehr gut, so dass alle Beteiligten mit der Zeit immer entspannter wurden, wo es um die Umsetzung des Konzepts ging.

Wie habt ihr es geschafft, die Gemeinde mit auf den Weg zu nehmen?

Es wurde unter anderem versucht, durch das gemeinsame Anschauen bereits vorhandener 180°-Abende auf DVD die Gemeinde für die Veranstaltungsreihe zu begeistern.

Zusätzlich gab es motivierende Gottesdienste und Schulungen mit Markus Pfeil und Wilfried Schulte. Vor allem

Evangelisation | Berichte die Schulung über Gesprächsführung stieß auf großes Interesse und half, Ängste zu nehmen.

Was war für euch neu?

Normalerweise ist eine Veranstaltung in der Gemeinde ja für jeden offen und gerade evangelistische Abende sind offene Abende. Dass man für 180° Reservierungen mit „Platzkarten“ benötigte, war völlig ungewohnt und hat manchen überfordert. An den Abenden war es dann für die Seelsorgehelfer zuerst schwierig, ihren Platz zu finden, da das Konzept mit dem Gesprächsangebot an einem Tisch im Foyer, zu dem man kommen konnte, meines Erachtens nicht so gut in den Rahmen des gesamten Abends passte.

Es ist wohl eine große Hürde, den geschützten Rahmen mit bekannten Personen an einem kleinen Tisch zu verlassen, um einen weiteren Gesprächspartner zu finden.

Doch schon am zweiten Abend lief es besser, da sich die Gesprächspartner in den Saal und an die Tische setzten.

Wie kam das Konzept mit seinem interaktiven und dialogischen Ansatz an?

Das Konzept kam bei den Gästen sehr gut an, da es sehr kurzweilig war und man gut folgen konnte.

Bescheid und konnten sich darauf einstellen. Außerdem waren die Techniker super und haben sich nach Kräften bemüht, es der Gemeinde so angenehm wie möglich zu machen. Das ist ihnen gelungen.

Und: Sind eure Erwartungen erfüllt worden?

In manchen Dingen sind die Erwartungen sogar noch übertroffen worden. Noch nie fanden so viele gemeindefremde Menschen den Weg in eine unserer Veranstaltungen. In der Regel waren über 1/3 der Besucher Gäste. Wir haben neue Kontakte gewonnen und bestehende vertieft. Dafür sind wir sehr dankbar. Viele Gemeindeglieder haben es gewagt, gezielt in ihrem Umfeld zu den Veranstaltungen einzuladen und waren überglücklich zu sehen, wie Gott sie gebraucht hat. Gerne hätten wir erlebt, dass Menschen an den Abenden eine Entscheidung für Jesus treffen. Leider war das nicht der Fall, aber wir sind sicher, dass Gott am Werk ist.

Und nun heißt es geduldig zu warten, wie es weitergeht.

Wir danken für das Gespräch mit Walter Jakobeit, Pastor der MBG Neuwied.

Hat es gestört, dass die Abende fürs Fernsehen aufgezeichnet wurden?

Grundsätzlich war es nicht störend, dass die Sendungen aufgezeichnet wurden. Alle wussten ja im Vorfeld darüber

Entscheidung fürs Leben 180 Grad-Wendung beim Frühstück Ein kurzer Satz am Ende meines Vortrags beim Frühstückstreffen in Ihringen im Februar löste bei einer Frau eine Entscheidung für Leben aus! Ich hatte ein kostenloses Heftchen (Sieh’s doch mal so! – Die Bibel verstehen: 30 Einblicke ins Johannes-Evangelium) all denjenigen angeboten, die gerne mal die Bibel lesen und verstehen würden, aber Hilfe dazu brauchen. Daraufhin suchte mich eine Frau am Büchertisch auf und fragte nach diesem Heften. Aber Ihr Interesse galt nicht nur diesem Heftchen, sondern sie wollte auch unbedingt Gott persönlich kennen lernen. Unser Gespräch endete in einem Nebenraum mit Gebet, wo diese Frau ihr Leben, nach vielen Jahren Ablehnung gegenüber Gott, Jesus anvertraut hatte.

Auf die Frage: „Sind Frühstückstreffen noch aktuell?“, kann ich nur sagen JA. Sie sind seitens Gott gewollt und für den Bau seine Reiches immer noch effektiv – so wichtig, dass Gott selbst mit allen Engeln im Himmel nach diesem Treffen eine Party gefeiert hat – und das, weil eine Frau sich bekehrt hatte. Beim Veranstalter steht die Party noch an.

Doris Schulte, Evangelistin doris.schulte@neues-leben.de

180° für ihre Gemeinde Sie planen eine Evangelisation in Ihrer Gemeinde und interessieren sich für das 180°-Konzept? Bestellen Sie einfach unserer kostenlose Infobroschüre oder lassen Sie sich telefonisch von uns beraten.

Sieh‘s doch mal so Verschenken Sie einen attraktiven Einstieg in die Bibel auf Basis des Johannes-Evangeliums.

Nr. 5005 Staffelpreise: ab 1,00 € (zzgl. 2,70 € Versandkostenpauschale)

www.neues-leben.de/SHOP Beratung: markus.pfeil@neues-leben.de Telefon 02681 2395

www.neues-leben.de/evangelisation

Richtungswechsel Kanadische Missionare für Deutschland Vom 22. Januar bis 4. Februar waren Wilfried Schulte und ich in Kanada, um unseren Freundeskreis zu pflegen, der durch die langjährige Arbeit von NEUES LEBEN im Westen des Landes entstanden ist. Durch verschiedene Veranstaltungen und Gespräche in Vancouver, im Fraser Valley und in Kelowna durften wir die Geschwister in ihrem Glauben ermutigen und motivieren, weiter für unsere Evangelisationsarbeit in Deutschland zu beten.

Nachdem wir viele Jahre – vorwiegend mit Radioprogrammen und Literatur – die Evangelisation unter den Deutsch-Kanadiern unterstützt haben, sind wir dieses Mal mit dem Anliegen nach Kanada gereist, Nordamerikaner für die Missionsarbeit in Deutschland zu gewinnen.

Wir haben den Eindruck, dass nun etwas von dem Segen, der durch NEUES LEBEN in Kanada entstanden ist, nach Deutschland zurückfließen sollte.

Am ersten Wochenende hatten wir Gelegenheit, auf dem „Missionsfest“ in Vancouver unsere Arbeit vorzustellen. An dieser Konferenz nahmen rund 15.000 Menschen teil, und was wir dort sahen und hörten, öffnete uns neu die Augen für die große Not, in der viele Menschen auf dieser Welt (über-)leben müssen. Andererseits hat es uns auch ermu-

tigt zu sehen, wo Gott überall am Werk ist und wie viele junge Kanadier sich für Mission interessieren. An unserem Stand konnten wir gute Gespräche mit Christen führen, die bereit wären, nach Deutschland zu kommen, um uns in den Bereichen TSR, Evangelisation und praktische Arbeit zu unterstützen. Ein großer Gewinn war der Kontakt zu einer Missionsorganisation, die unsere Vision – Missionare für Deutschland – teilt und bei der Suche nach geeigneten Mitarbeitern helfen möchte. Wir sind gespannt, wie Gott alles weiter führen wird.

Markus Pfeil, Evangelist markus.pfeil@neues-leben.de

Auf den Fluren und in den Treppenhäusern Gottesdienst feiern in Oberschlesien Vom 14. bis 19. Februar hatten die Evangelischen Gemeinden in Wisla Malinka und Dziegielów (Polen) uns zu einem weiteren gemeinsamen Projekt eingeladen. Zwölf Veranstaltungen standen in den fünf Tagen auf dem Programm und neben Frauentreffen, Bibelarbeiten und Seminaren waren vor allem die romantischen Abende für Paare mit evangelistischem Vortrag und polnischen Köstlichkeiten mit bis zu 170 Personen bis auf den letzten Platz besetzt.

Die evangelischen Kirchen in Oberschlesien sind sonntags so gut besucht, dass sogar die Flure und Treppenhäuser als Sitzplätze dienen müssen. Die Gottesdienste in der Gemeinde Wisla Malinka werden zudem live im Internet übertragen und haben viele Hundert Zuschauer aus ganz Europa. Manch einer lernt dadurch die Botschaft der Liebe Gottes kennen. Wie das immer wieder geschieht, hat Lidia Czyz, die Ehefrau des Pastors Leszek Czyz aus Wisla, in einem sehr berührenden Buch geschrieben, das bereits nach einer Woche nachgedruckt werden musste. Dieser Bestseller ist jetzt auch in Deutsch erhältlich („Stärker als der Tod“, Brunnen Verlag) und sehr zu empfehlen.

Unser Zuhause für die Tage in Polen war das Diakonissenmutterhaus Eben Ezer. Die Schwestern dort sprechen zum großen Teil noch Deutsch und hatten uns genauso schnell ins Herz geschlossen wie wir sie. Sie kennen uns

10 | 11

auch aus dem Radio und Fernsehen und es macht Mut zu wissen, dass auch Menschen in Polen für unsere Arbeit in Deutschland beten.

Weil die „Chemie“ zwischen uns und den Polen schon von Anfang an so gut war und wir den Menschen dort viele Impulse geben können, planen wir jetzt schon ein weiteres gemeinsames Programm für 2016.

Wilfried und Doris Schulte, Evangelist/Evangelistin wilfried.schulte@neues-leben.de doris.schulte@neues-leben.de

Evangelisation | Artikel

Auf Wiedersehen, Jasmin!

Wenn Gott die Dinge passend macht

Ein Geist, der Vielfalt hervorbringt

Wer mit ihr zusammen am TSR studiert hat, kennt sie als Jasmin Buschmann. Mittlerweile hat sie jedoch ihren Nachnamen in „Schmidt“ eingetauscht, denn am TSR lernte sie Matthias kennen, mit dem sie seit Januar 2013 verheiratet ist.

Bereits während den Jahren ihrer Ausbildung wurde deutlich: Jasmin hat ein Herz für Menschen und für Evangelisation. Und so freuten wir uns sehr, dass wir sie nach ihrer Absolvierung im Jahr 2009 als Evangelistin für NEUES LEBEN gewinnen konnten. Mit ihrem freundlichen Wesen und durch ihren vorbildlichen Glauben war sie nicht zuletzt auch für uns Mitarbeiter ein Geschenk.

Ihre einfühlsamen Predigten zu Themen, die Menschen bewegen, sind vielen zum Segen geworden.

Ihr Blick für den Einzelnen und ihre seelsorgerliche Begabung kamen besonders vielen Freizeitgästen bei NEUES LEBEN zugute.

Nun ist für Jasmin und Matthias die Zeit gekommen, zu neuen Ufern aufzubrechen. Zunächst in den Gemeindedienst – doch das Fernziel bleibt die Missionsarbeit in Kambodscha. Wir werden Jasmin sehr vermissen und wünschen ihr von Herzen Gottes Segen für ihren weiteren Weg.

Passend zum Valentinstag wurden René und ich zu einem Candle-LightDinner eingeladen – allerdings nicht nur zu einem Buffet in einem schönen Golfclub, sondern auch zu unserem ersten gemeinsamen Ehevortrag. „Ehe to go“ – so wählten wir unser Thema. Es sollte darum gehen, welchen Anforderungen und Gefahren (junge) Ehen in unserer schnelllebigen Zeit ausgesetzt sind und wie wir unsere Ehe dem Trend zum Trotz auf eine verlässliche und sichere Basis stellen können. 20 weitere Ehepaare im Alter zwischen 30 und 75 Jahren waren der Einladung gefolgt.

Vor dem Vortrag stieg die Anspannung, denn wir waren uns nicht sicher, ob wir Ehepaaren mit bis zu 45 Jahren Ehe-Erfahrung überhaupt etwas zu sagen hatten. Aber Gott schenkte uns wunderbare Bestätigung: In unserem Vortrag wollten wir im zweiten Teil darauf zu sprechen kommen, dass nur die Vergebung eine tragfähige Basis für unsere Ehe sein kann. Noch lange vor diesem Part bat ich spontan das älteste und am längsten verheiratete Ehepaar zu mir nach vorne, um ihnen ein paar Fragen zu stellen. Auf die Frage, ob sie ein Rezept für ihre lange Liebe hätten, antwortete mir der Mann: „Ich glaube, es war die Vergebung!“ Durch diese Übereinstimmung ermutigt, konnten wir gut unseren Vortrag halten und waren am Ende einmal mehr froh darüber, wie Gott Dinge vorbereitet und zusammenbringt, die nicht besser hätten passen können!

Die Evangelische Allianz in Mülheim/Ruhr startete im Januar die Allianz-Gebetswoche mit einem gemeinsamen Gottesdienst in den Räumen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde. Ich durfte die Eröffnungspredigt zum vorgeschlagenen Thema „Mit Geist und Mut ausgerüstet“ (2. Timotheus 1,7) halten. Dabei war mir vor allem wichtig zu vermitteln, dass wir darauf achten sollen, diesen Geist der Stärke, Liebe und Besonnenheit wirklich an uns heranzulassen. Wir müssen lernen, nicht so sehr Strategien und Konzepte zu entwickeln, sondern zu beobachten, wo Gott handelt – wie eine Hebamme, die nicht Konzepte menschlichen Lebens entwickelt, sondern hilft, das Leben hervorzubringen, was schon da ist. Wir dürfen mutig sein, weil der Geist Gottes in uns wohnt.

Kurze Zeit später hielt ich in der Christus-Gemeinde in NeukirchenVluyn ein Tagesseminar zum Thema „Wertschätzung“. Gemeinde im Neuen Testament war keine „zielgruppenorientierte“ Gemeinde. Da ich selbst auch Pastor einer kleinen Gemeinde bin, in der sieben verschiedene Nationalitäten vertreten sind, konnte ich deutlich machen, dass gerade die Vielfalt ihre Einzigartigkeit ausmachte. Ich konnte aufzeigen, wie Vorurteile entstehen und überwunden werden können und einladen, einander bei unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichem Alter und Theologien respektvoll auf Augenhöhe zu begegnen.

Elena Schulte, Evangelistin

Jürgen Tibusek, Evangelist

Markus Pfeil, Evangelist markus.pfeil@neues-leben.de

Segenswünsche an Jasmin: jasmin.schmidt@neues-leben.de

elena.schulte@neues-leben.de

jürgen.tibusek@neues-leben.de

Auf die Stimme des Heiligen Geistes hören „Gott möchte, dass wir zu Schlüsselpersonen für andere Menschen werden“, sagt Markus Pfeil. Für ERLEBT erläutert er, wie das genau funktioniert.

tigkeit oder Aktivismus. Sie stoßen sich an unserer Gesetzlichkeit und Engherzigkeit. Manche haben das Gefühl, einfach nicht zu uns zu passen.

Die spirituelle Sehnsucht eines Politikers

Schlüsselperson Philippus

Ein äthiopischer Finanzminister, ein Kämmerer, ist in seinem Reisewagen nach Jerusalem unterwegs. Der Afrikaner bekleidet einen der wichtigsten Regierungsposten.

Dennoch verspürt er eine Leere in seinem Leben, eine Sehnsucht nach Gott. 2.500 Kilometer hat er zurückgelegt, um Jerusalem zu erreichen – was für eine Strecke!

Auch heute ist die Suche nach dem lebendigen Gott für viele Menschen ein Weg mit vielen Umwegen – nicht unbedingt im geographischen, wohl aber im biographischen Sinne. Wie begegnen wir suchenden Menschen? Wenn wir glauben, dass sie Glaubensfragen gegenüber gleichgültig sind, dann übersehen wir dabei die, die Sehnsucht nach Gott haben und zu denen er uns führen möchte.

Gott erteilt Philippus einen Spezialauftrag. Er sendet ihn dem Kämmerer hinterher, bevor dieser von der Bildfläche verschwindet und niemandem mehr begegnet, der ihm das Evangelium erklären könnte. Dabei war Philippus gar kein Theologe. Er hatte allerdings einen guten Ruf, war erfüllt mit dem Heiligen Geist und ein weiser Mann. Weil er den Mut hatte, seinen Glauben zu bezeugen, kamen viele in seinem Umfeld zum Glauben. „Schlechtes Timing“, muss Philippus gedacht haben, als der Auftrag kam, denn er hatte sicherlich alle Hände voll zu tun. Trotzdem verlässt er gehorsam die große Bühne und lässt sich von Gott viele Kilometer in die Wüste schicken. Ohne zu zögern gehorcht er der Stimme Gottes und geht dorthin, wo der Heilige Geist ihn hinführt. Und wird so letztlich zur Schlüsselperson für den Finanzminister.

Wann haben wir unseren letzten Spezialauftrag erhalten? Sind wir Menschen, die sich vom Geist Gottes in Bewegung setzen lassen? Sehnen wir uns nach seiner Führung? Gott will uns zu Menschen führen, die darauf warten, dass wir kommen, ihnen ihre Fragen beantworten und sie zu Jesus führen. Für wen sind Sie in dieser Woche vielleicht eine Schlüsselperson? Ich bin mir sicher, der Finanzminister wurde, nachdem er selbst das Evangelium gehört und angenommen hatte, auch zu einer Schlüsselperson für das Evangelium in seinem Land.

Welch eine Enttäuschung!

Wie grenzenlos enttäuscht muss der Kämmerer über das Treiben in Jerusalem gewesen sein. Die Händler machten Geschäfte mit dem Heiligen – Gott jedoch, nach dem er sich sehnte, den hatte er nicht gefunden. Weil das mosaische Gesetz Eunuchen die Teilnahme am Gottesdienst verwehrte, hatte er nur zum Vorhof des Tempels Zutritt und vermutlich fand sich in ganz Jerusalem niemand, der ihm etwas von Jesus von Nazareth erzählt hätte. Also kaufte er am Tempelkiosk noch eine „Bibel“ für die lange Fahrt und reist wieder ab – zurück in seine Heimat.

Auch heute machen suchende Menschen allerlei negative Erfahrungen – leider auch mit Christen. Sie sind vom Glauben und von der Kirche enttäuscht. Menschen sind auf der Suche nach Gott und finden ihn nicht, weil wir ihnen den Weg versperren oder ihnen nichts von Jesus erzählen.

In unseren Gemeinden treffen sie vielleicht auf Geschäf-

12 | 13

Markus Pfeil, Evangelist markus.pfeil@neues-leben.de

Mit staubigen Klamotten Gott erlebt Mehr als ein Abenteuer: Als Team unterwegs in Mali Mit 15 Leuten waren wir vom 22. Dezember 2013 bis zum 6. Januar 2014 zu einem missionarischen Einsatz in Mali.

Auch Seminaristen des TSR waren mit von der Partie und haben sich mit ihren Begabungen toll eingebracht. Mit vielen Ideen und einem provisorischen Programm sind wir in der malischen Hauptstadt Bamako gelandet – mit vollen Köpfen und Herzen aufgrund vielfältiger Erfahrungen und einer Menge afrikanischem Staub in den Klamotten kamen wir zurück. Wir haben Mission existentiell erlebt, Gottesdienste gestaltet, Gefangene im Knast besucht, missionarische Kindernachmittage organisiert und Fußball- und Volleyballtraining durchgeführt. Dabei haben wir eng mit malischen Gemeinden und der malischen Sportorganisation EPHRATA zusammengearbeitet, damit die Nachhaltigkeit gewährleistet ist. Ein Jugendleiter aus Bamako schreibt in einer Mail: „Euer Aufenthalt in Mali war ein wirklicher Segen für uns. Danke für alle Ermutigung.

Ich werde weiter für euch beten. Wir wollen jetzt damit beginnen, ein Volleyballteam in unserem Stadtviertel aufzubauen, um Jugendliche zu erreichen.“ Kein Land für Romantiker Die Erfahrungen für unser Team waren vielseitig: Sich an über 30 Grad mitten im Winter gewöhnen und sportlich an die Grenzen kommen, mit Händen und Füßen kommuni-

zieren und sich übersetzen lassen, Predigten vor fremden Menschen aus einer völlig anderen Kultur halten, mit Gefangenen für eine Zeit die Zelle teilen und über Vertrauen und Neuanfang reden, malische Gastfreundschaft genießen und lernen, Luxus nicht nur materiell zu definieren, den beißenden Qualm verbrannten Plastiks in der Nase haben, sich körperlich schwach fühlen, obwohl man mit Kopf und Herz voll motiviert ist, flexibel auf veränderte Situationen reagieren, Rollen übernehmen, die neu sind, gesundheitlich angeschlagen sein mit Fieber und „Flitzekacke im 2-Stunden-Takt“.

Was ist geblieben? – Gott hat geredet in der persönlichen Stille, beim Lobpreis und den Bibelarbeiten in der Gruppe, in persönlichen Gesprächen, beim Gang durch die staubigen Stadtviertel und durch den Anblick der Menschen und ihrer Nöte, durch Gespräche und gemeinsame Zeit. Mali ist sicher kein Land für Romantiker und idealistische Schöngeister – aber ein Land für Menschen, die es zulassen, dass Gott durch den Blick armer und zerlumpter Kinder redet; für Menschen, die sich von geistlicher Not und menschlicher Armut nicht abschrecken, sondern herausfordern lassen. Ganzheitliche Mission ist keine künstlich hergestellte Balance aus Wort und Tat. Du tust das, was gerade dran ist: Wer Reis braucht, der bekommt Reis – das Wort kommt später; du finanzierst die Operation eines Menschen, den du gar nicht kennst und mit dem du

ein Wort zur Sache

„Bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.“ vielleicht nie wirst reden können – vielleicht tut das jemand anderes, wenn du schon längst weg bist.

Alles passiert ganz natürlich, so, wie Gott es zulässt. Besonders im sportlichen Bereich haben sich im Staub der Sportplätze in der kurzen Zeit des Einsatzes sehr wertvolle Gespräche und Kontakte ergeben.

Wir wünschen uns, dass sie von unseren malischen Freunden genutzt werden.

Matthäus 9,38

Wenn Theologie zum Leben erwacht

Wir wünschen uns für unsere Kirchengemeinde in (…) eine/n hauptamtliche/n Mitarbeiter/in für unsere missionarische Jugendarbeit…

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, mit der Gruppe unterwegs zu sein.

Ich mag es, wenn Leute etwas wagen, sich ausprobieren, neue Horizonte entdecken und erleben, wie Theologie ins Leben eintaucht und aus dem Gefühl der anfänglichen Unsicherheit vielfältige und bereichernde Erfahrungen entstehen. Unterwegs sein, Gott erleben, Menschen dienen – das sind wertvolle und wichtige Erfahrungen, die das Lernen der Theologie an einer Schule ergänzen.

Wir sind Gott dankbar, dass die politische Situation in den meisten Landesteilen Malis stabil ist und wir den Einsatz mit einem guten Gefühl und ohne Sorgen durchführen konnten. Unsere Partner in Mali haben positiv auf unseren Beitrag reagiert. Eine Missionarin schreibt: „Wir sind sehr dankbar für den Einsatz und für die vielen Begegnungen auf dem Sportplatz, in Gemeinden, in Gefängnissen. Sie haben vielen Menschen von Jesus erzählt oder Gemeindeleute neu motiviert.“ Alfred Meier, Dozent alfred.meier@neues-leben.de

14 | 15

Dieses Bibelwort kommt mir in den letzten Wochen häufig in den Sinn, wenn ich die Stellenangebote lese, die verschiedene Gemeinden und Missionswerke an uns als Theologisches Seminar richten. Ein kleiner Querschnitt aus den letzten beiden Wochen:

Wir möchten einen Pastor anstellen, der den Rahmen für eine lebendige, auf Gottes Wort gegründete Gemeinde entwicklung schafft …, der ein missionarisches Gemein deprofil weiterentwickeln will…

Der missionarische Aspekt liegt uns als Gemeinschaft sehr am Herzen. Gerne würden wir gemeinsam mit einer/einem Hauptamtlichen, die/der das genauso sieht, die Arbeit weiter ausbauen.

Leider können wir als Seminar viele dieser Anfragen nicht bedienen, weil die Nachfrage nach Leuten, die in einen missionarischen Dienst gehen wollen, viel größer ist als das Angebot. Doch das Problem ist offensichtlich nicht neu: Schon vor 2000 Jahren forderte Jesus seine Jünger dazu auf, Gott zu bitten, dass er Arbeiter in seine Ernte schickt.

Darf ich Sie als Freunde unserer Arbeit ermutigen, dieses Gebet auch zu Ihrem Gebet zu machen? Bitte beten Sie mit uns dafür, dass sich immer wieder Menschen von Gott in seinen Dienst berufen lassen. Vielleicht sensibilisiert Sie dieses Gebet auch für Menschen in Ihrer Umgebung, die sich für einen solchen Dienst eignen.

Im September beginnen wir ein weiteres Studienjahr am Theologischen Seminar. Auch in diesem Jahr haben wir wieder Platz für 40 neue Studierende. Gern senden wir Ihnen unsere Informationsbroschüre zu, die Sie an geeignete Bewerber weitergeben können. Danke für alles Mitbeten und Mittragen!

Klaus Schmidt, Rektor des TSR klaus.schmidt@tsr.de www.tsr.de www.facebook.com/tsrheinland

Bildung | Berichte

BIT

Berliner Institut für urbane Transformation

Wir haben einen Grund zu feiern!

In Köln startet am 15. März mit hoffentlich über 1700 Teens und Jugendliche eines der coolsten Feste: das „Missionale Jugendfestival“.

Denn das Motto der 37. Missionale lautete schlicht „Fest! – Wir haben einen Grund zu feiern!“ Auch dieses Jahr sind alle Seminaristen des TSR im Einsatz, um den vielen jungen Leuten einen unvergesslichen Tag zu bereiten. Ganz wichtig ist die evangelistische Verkündigung, die durch ein Theaterstück unterstützt wird. Lobpreiszeiten sollen viel Gelegenheit geben, Gott zu ehren. Höhepunkt wird ein Konzert mit „GoodWeatherForecast“. Zwischen den einzelnen Bühnenblocks werden die Teens die Chance haben, verschiedenste Sportarten auszuprobieren.

Ein Highlight ist der Rodeo-Bulle, auf dem viele ihre Reitkünste versuchen können. Für all diejenigen, die auf körperliches Auspowern keine Lust haben, gibt es verschiedene Kreativ-Angebote, einen Chill-OutBereich sowie verschiedenste Seminare rund um das Thema „Fest“.

Diese reichen von A wie „Ein guter Umgang mit Alkohol“ bis Z wie „Zeit zum Gottesdienstfeiern“. Ein eigener Seelsorgebereich schafft einen Rückzugsort für Jugendliche, die mit ihrem Leben aufräumen wollen oder Fragen haben. Es wird herausfordernd, aber sicherlich auch sehr eindrücklich.

Gott verändert Menschen, Menschen verändern Städte

Freiheit, die Jesus schenkt

Städte prägen die Zukunft, wer prägt die Städte? Wie erreichen wir Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen, die in unsere Städte ziehen oder dort bereits leben, mit dem Evangelium? Wie können wir Menschen für den Dienst in Städten besser ausbilden? All diese Fragen bewegen uns sehr im Studienprogramm Urbane Mission am Theologischen Seminar Rheinland (TSR).

Zum Jahresbeginn 2014 haben wir deshalb mit dem Stadtnetzwerk Gemeinsam für Berlin (GfB) die Arbeitsgemeinschaft Berliner Institut für Urbane Transformation (BIT) auf den Weg gebracht. Das BIT soll ein Institut aus der Stadt für die Stadt sein: Forschen, Lernen, Handeln – gemeinsam mit Gott, gemeinsam mit Christen aus allen Kirchen und Kulturen, gemeinsam mit anderen.

Wir fangen klein an, aber die Vision ist groß: Ein Ort der Reflexion, ein Ort der Kooperation, ein Ort der Mission und Transformation. Das ist unsere Hoffnung. Leitwort des BIT ist die Jahreslosung von 2013, wo wir die Gründung vorbereitet haben: „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir“ (Hebräer 13,14). Initiator und Leiter des Projekts ist Dr. Rainer Schacke, der auch das TSRStudienprogramm Urbane Mission verantwortet. Stellv. Leiterin ist die Diakoniewissenschaftlerin Dr. Bianca Dümling, die außerdem den Bereich Interkulturelle Arbeit von Gemeinsam für Berlin leitet.

Vor zehn Jahren erhielt ich eine Mail aus Afrika mit der Frage: „Können Sie einen promovierten Dozenten mit langjähriger praktischer Missionserfahrung für den Unterricht am Seminar gebrauchen?“ Wir konnten! Zwei Jahre später zog Dr. Alfred Meier mit seiner Frau Christiane und vier Kindern aus dem fernen Mali zu uns und begann noch im gleichen Jahr als Dozent für Missionswissenschaft. Mit großem Engagement hat er dort in den letzten acht Jahren unterrichtet und in seiner unnachahmlichen Weise im Leben Hunderter Seminaristen seine Spuren hinterlassen.

Vor allem sein Ringen um „Missionale Theologie“ hat er in ungezählten Unterrichtsstunden und persönlichen Begegnungen immer wieder in den Mittelpunkt gestellt. Er forderte – häufig auch provokativ – dazu auf, das Gemeindeleben und die christliche Verkündigung so zu gestalten, dass die Menschen unserer Generation den Beitrag der Christen in der Welt als lebensverändernd wahrnehmen können.

Wir danken Alfred herzlich für seinen engagierten Dienst und die vielen guten Impulse, die uns vorangebracht haben. Auch sein Einsatz beim weiteren Ausbau unserer akademischen Aufbauprogramme bis hin zum Jahrbuch des TSR, für das er maßgeblich mit verantwortlich war, soll nicht unerwähnt bleiben.

Für seinen erneuten Einstieg in die Arbeit der Allianzmission in Mali wünschen wir ihm und seiner Frau Gottes Segen und gutes Gelingen.

Lukas Gieger, Projektkoordination

Rainer Schacke, Leiter BIT

Klaus Schmidt, Rektor

lukas.gieger@neues-leben.de

rainer.schacke@tsr.de

klaus.schmidt@tsr.de

IM PROFIL

Klaus Riebesehl Dozent Klaus Riebesehl kennt die Lüneburger Heide nicht nur dem Namen nach, sondern ist ein waschechter „Heidjer“. Auch wenn er mittlerweile nicht mehr in Norddeutschland beheimatet ist, pflegt er mit seiner Frau Heidi und den drei Kindern niederdeutsche Kultur und spricht Plattdeutsch.

Er liebt Fußball, isst gerne und viel Kartoffeln und hält sich körperlich mit Holz hacken fit. Nach einer Bankausbildung begann er an der FTH (damals noch FTA) in Gießen sein Theologiestudium, doch obwohl er sich gerne tief in Bücher vergräbt, liebt er den Klassenraum noch mehr als den Schreibtisch. Seit 2009 unterrichtet er am TSR und freut sich, seine Begeisterung fürs Lehren und für junge Leute hier miteinander verbinden zu können.

Klaus, du unterrichtest am TSR überwiegend Fächer im Bereich „Altes Testament“ und bist ein Fachmann, was die hebräische Sprache angeht. Wie ist es dazu gekommen?

Es war Liebe auf den „zweiten Blick“. Im Hauptstudium mussten wir damals einen Schwerpunkt wählen und meine Wahl fiel auf das Alte Testament, weil es für mich die größte Herausforderung darstellte. Es ist so dick und mein Hebräisch war nicht das Beste. Durch die intensive Beschäftigung mit dem Alten Testament wuchs dann die Begeisterung und aus der Vernunftehe wurde die große Liebe. Für mich hat es in erster Linie praktischen Wert, weil ich die Bibeltexte gern im Hebräischen nachschlage.

Warum ist es im Rahmen eines Theologie-Studiums wichtig, sich mit der hebräischen Sprache zu beschäftigen? Die Bibel liegt uns doch in Deutsch vor?

Ich finde es sehr wichtig, die Bibel in deutscher Übersetzung zu lesen. Doch schon Martin Luther, der uns die deutsche Übersetzung geschenkt hat, legte größten Wert auf die Bibelsprachen. Er war davon überzeugt, dass wir ohne die Grundsprachen der Bibel das Evangelium verlieren. Der Theologe muss in der Lage sein, Fragen der Gesellschaft und der Gemeindepraxis von der Bibel her zu durchdenken. Dazu braucht er diese Sprachen, denn er kann keine verbindlichen Aussagen zu alttestamentlichen Themen und Texten treffen, wenn er nicht den hebräischen Text prüfen kann.

Wenn du jemandem ein Buch aus dem Alten Testament empfehlen würdest, das er unbedingt sofort lesen soll, welches wäre das und warum?

Jona! Klein, aber fein! Weil es mich selbst so begeistert, dass ich mich in den letzten 2 Jahren intensiv mit diesem Buch beschäftigt habe. Es ist nicht nur eine spannende Geschichte voller überraschender Wendungen, sondern lädt uns ein, unsere Standpunkte zu überdenken.

klaus.riebesehl@tsr.de

Studieren auf master-niveau Sie möchten Ihre theologische Ausbildung akademisch und praktisch erweitern, neue Anregungen für den Gemeindealltag gewinnen oder sich weiterbilden? Dann ist unsere Ausbildung auf Master-Niveau genau das richtige für Sie. Auch für Quereinsteiger bieten wir Möglichkeiten.

NEU! 16 | 17

Kontakt: info@tsr.de oder www.tsr.de/informationen

WAS MACHT EIGENTLICH HEUTE …

tsr-Termine Veranstaltungen zu denen wir Sie herzlich einladen.

ABSOLVIERUNG Herzliche Einladung zur Absolvierungsfeier des TSR am 22. Juni 2014 um 14:30 Uhr

TAG des TSR mit Sponsorenlauf

... Daniel Rudolph ?

Dass er einmal Vollzeit als Jugendreferent in einer Gemeinde arbeiten würde, hätte Daniel Rudolph sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt. Was ihn an seinem Job so fasziniert und was er darüber hinaus nach seiner Ausbildung am TSR heute sonst so macht, erzählt er in ERLEBT. Daniel, du arbeitest seit acht Jahren als Jugendreferent in einer EFG im sächsischen Lengenfeld. War das schon immer dein Traum?

Nein. Vor und auch noch während meiner Zeit der Ausbildung am TSR hätte ich mir das nicht zugetraut.

Was sind deiner Erfahrung nach heute die größten Herausforderungen bei der Begleitung von Jugendlichen?

Zeit in „nur“ eine Person zu investieren und sie in Jüngerschaft zu prägen, empfinde ich als große Ehre, riesiges Geschenk und Herausforderung zugleich. Wer ein Stempel sein will, muss selbst geprägt werden und ein Lebensstil der Demut, der beinhaltet, sich etwas sagen zu lassen, ist wichtiger als Kompetenz.

Du engagierst dich gemeinsam mit deiner Frau in zahlreichen christlichen Initiativen wie der Outdoor-Bibelschule, EHEstart.com oder auch der Männerarbeit 4temusketier.de.

Warum?

Als Ehepaar Ziele über die eigene Familie hinaus zu haben, tut uns gut. Wir wollen jungen Paaren Wegbegleiter sein und auch immer wieder neu in unser eigenes „Projekt Ehe“ investieren. In meiner Ar-

beit als Jugendreferent erlebe ich u. a. die Sehnsucht nach echtem Mann-Sein, aber auch die vielen Fragen, die damit einhergehen. Die wachsende Arbeit der Outdoor-Bibelschule liegt mir am Herzen, weil sie jungen Leuten eine wirkliche Leidenschaft für Gottes Wort, eine Liebe zu Gott selbst und eine neue Wertschätzung für das Evangelium nahebringt.

Was am TSR hat dich am besten auf deine heutigen Aufgaben vorbereitet?

Dass ich Gott in all seiner Fülle tiefer kennen und deshalb lieben gelernt habe.

In einem Satz: Warum sollte man am TSR studieren?

Gelebte Authentizität macht Mut, Tiefgang prägt, überkonfessionelle Gemeinschaft verbindet, das Evangelium verändert.

Kommen Sie am 1. Mai ab 11:00 Uhr zu unserem Tag der offenen Tür vorbei und seien Sie unser Gast.

Lernen Sie die Dozenten und Studierenden kennen, treffen Sie neue und alte Freunde und erleben Sie ein kurzweiliges und informatives Programm. Neben dem einem Gottesdienst findet auch in diesem Jahr der traditionelle Sponsorenlauf statt. Und mit Mittagessen, Kaffeetrinken und einem abschließenden Grillfest ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. www.tsr.de/mai

EHEMALIGENTREFFEN Ganz herzlich laden wir alle ehemaligen Studierenden von Freitag, den 26. bis Sonntag, den 28.09 ein.

Infotag Sie überlegen schon länger, ob eine theologische Ausbildung etwas für Sie sein kann? Herzlich Einladung zu unserem nächsten Infotag am 16. Mai 2014

TSR Eröffnungsgottesdienst Studienjahr 2014/2015

EHEMALIGENTREFFEN Ganz herzlich laden wir alle ehemaligen Studierenden von Freitag, den 26. bis Sonntag, den 28.09 ein.

Ganz herzlich begrüßen wir Sie und die neuen Studierenden des TSR am 28. September 2014 ab 15:30 Uhr auf dem NEUES LEBEN Campus zur Eröffnung des neuen Jahrgangs.

www.tsr.de Telefon 02681 2397

Mit Kreativität und Herzblut

an Interesse E B E NL S E NEU ? einem n, ie r e Ferienangebot f n.de/ e b le s en.de neue ues-leb e n @ n 96 ferie 681/23 oder 02

Sommervorbereitungen bei NEUES LEBEN laufen auf Hochtouren Das Sommerprogramm von NEUES LEBEN mit seinen unterschiedlichen Ferienangeboten für große und kleine Familien geht ins 11. Jahr. Anlass genug, einmal genauer bei Christian Holfeld, dem Leiter und Koordinator nachzufragen, was da eigentlich so passiert und wie er es schafft, bei jährlich 700 bis 800 Besuchern nach so vielen Jahren noch Kraft und neue Ideen zu haben.

Christian, 10 Tage Sommer im Westerwald, 3 Festivals und eine Familienerlebniswoche – das klingt nach ganz schön viel Vorbereitung für einen Sommer. Wie schaffst du das alles?

Ich bin als Leiter und Koordinator ja nur der Kopf eines großen Teams, das das Sommerprogramm gemeinsam auf die Beine stellt. In jedem Jahr haben wir etliche freiwillige Helfer und Seminaristen, die ihre Praxiszeit hier absolvieren. Wir legen zusammen ein Oberthema fest, das für alle Gruppen gleichermaßen gilt und passen es dann inhaltlich jeweils den einzelnen Gruppen an. In diesem Jahr heißt das Thema „FEST im Leben“ und es soll in erster Linie um zwei unterschiedliche Aspekte gehen: Feste feiern, fröhlich sein, Spaß haben, aber auch fest gegründet sein im Leben, in der Familie, in Gott.

Mal ehrlich: Wird es nach so vielen Jahren nicht langsam langweilig, immer das gleiche Programm zu machen?

Definitiv nein, denn nicht nur das Thema ist jedes Jahr ein neues, sondern auch die Programme sind immer wieder anders. Ich habe für mich den Anspruch, das Programm jedes Jahr anzupassen und nicht einfach Dinge zu übernehmen, weil sie einmal funktioniert haben. Hier steckt

18 | 19

viel Kreativität und Herzblut drin, damit es auch für die, die öfter dabei sind, noch überraschend ist.

Ist das Sommerprogramm nur für Menschen, die Gott schon kennen, oder kann man hier auch Familien einladen, die von Gott bisher noch nicht so viel gehört haben?

Das Sommerprogramm ist eine tolle Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen als Familie miteinander Urlaub zu machen. Alles ist freiwillig – niemand muss, aber jeder kann am Programm teilnehmen, das gilt auch für die geistlichen Angebote. Wir erleben immer wieder, wie Menschen, die mit Gott bisher nicht viel anfangen konnten, durch das Evangelium ins Fragen und auch zum Glauben kommen. Mein Wunsch ist es, Familien zu stärken, damit sie – getreu unserem diesjährigen Thema – fest im Leben stehen.

Christian Hohlfeld, Erlebnispädagoge christian.hohlfeld@neues-leben.de www.neues-leben.de/ferien

Ferien | Berichte

Immer wieder gern: CampWest Naturnahen Abenteuerurlaub im schönen Westerwald erleben Naturnah? – Ja! Gemeinschaftsfördernd? – Unbedingt!

Erlebniseffekte – Eine ganze Menge! Schönes Wetter? – Nicht immer ... Doch selbst Gästegruppen, die beim ersten Aufenthalt nicht das perfekte Wetter hatten, kommen trotzdem wieder. Darüber freuen wir uns, denn so wird klar: Im CampWest ist man auch dann gut aufgehoben, wenn mal kein blauer Himmel zu sehen ist.

vitäten ein. Neben einer Lagerfeuerstelle gibt es für Regentage auch wetterfeste Grillhütten. Dazu Sitzgelegenheiten, ein Kiosk, eine Nutzbar für alle Gruppen, Menschenkicker, Tischtennisplatte, einen Basketballplatz (ab Sommer direkt auf CampWest), dazu auf dem Gelände von NEUES LEBEN Fußballplätze, eine Arena für Lagerfeuer, einen Beachvolleyballplatz, Minigolf und vieles mehr.

Mini-Dörfer mit Flair

Zwischen Kinderfreizeit und Hochzeitsfeier

Deshalb haben wir ausgebaut, um noch mehr Raum zu schaffen und CampWest auch für große Gruppen attraktiv zu machen. Am 1. April 2014 wird das dritte Dorf mit weiteren sieben Holzhäusern eingeweiht, in denen je acht Personen Platz finden. Jedes Dorf hat sein individuelles Flair.

So können kleine Gruppen sich gut merken, wo sie untergebracht sind. Mindestens 15 Personen sind nötig, um ein Dorf zur eigenen Verfügung zu buchen. Und ab April können wir Gruppen mit bis zu 150 Personen auf einmal unterbringen. Die große CampWest Halle ist bei jedem Wetter ein idealer Treffpunkt für Veranstaltungen mit bis zu 200 Personen. Mit Bühne, Bänken, Beleuchtung, Tischen und einer Möglichkeit zur Essensausgabe ausgestattet, ist sie vielseitig verwendbar. Für jede Gruppe gibt es einen wetterfesten ausreichend großen Aufenthaltsraum. Ein besonderes Bonbon für alle Nutzer von CampWest: Das äußerst kreative und einfallsreiche Mitarbeiter-Team von CampWest bietet 14 verschiedene Programmangebote an, die man auf Wunsch mit buchen kann. Mehr dazu im Internet unter www.campwest.de.

Das CampWest Außengelände lädt zu vielen Freizeitakti-

Unsere Preise ab 19 Euro mit Vollverpflegung pro Person und pro Nacht bleiben super. Außerdem besteht die Möglichkeit einer kostenlosen Reservierung Ihres Wunschtermins für vier Wochen.

Wer nutzt CampWest? Es ist ein äußerst attraktiver Ort für Kindergruppen, Jugendfreizeiten, Schulklassen, Sportvereine und Konfirmandengruppen. Aber es wurde auch schon für Hochzeitsfeiern, FSJ-Seminare sowie größere Familientreffen und Gemeindefreizeiten gebucht.

Unser Team, für das guter Service Herzenssache ist, die schöne Umgebung und viele weitere Pluspunkte entdecken Sie am besten selbst. Gern bieten wir Ihnen eine Führung durch CampWest an, wenn Sie sich vor dem Buchen einen persönlichen Eindruck verschaffen wollen.

Weitere Informationen: Olga Warkentin, Ferienbüro olga.warkentin@neues-leben.de www.campwest.de

Freizeiten 2014

noch viele Plätze frei nur noch wenige Plätze frei ausgebucht

Urlaubs-Festival 1+2

Sommer im Westerwald

English Camp

UF 1: 20.– 26.07.2014 UF 2: 27.07. – 02.08.2014

06. – 16.07.2014

20.– 26.07.’14 | 8 – 12 Jahre 27.07. – 02.08.’14 | 8 – 12 Jahre 10.– 16.08.’14 | 8 – 12 Jahre

Nutzen Sie die Vorteile dieses speziell für die Bedürfnisse von Familien konzipierten UrlaubsModells: Erwachsene und Kinder machen individuellen Urlaub ganz nach ihrem Geschmack.

Mehr Infos zur Leitung u. a.: www.neues-leben.de/ferien

Gott gemeinsam loben – neue und bewährte Programmpunkte erleben – sich an der Gemeinschaft und Gastfreundschaft auf dem NEUES LEBEN-Campus erfreuen – dazu laden wir bei „Sommer im Westerwald“ herzlich ein.

Leitung: Doris und Wilfried Schulte, Meline + Frank Pacek, Olaf Becker

Sei dabei beim Englisch-Camp 2014 und erlebe eine besondere Woche mit genialer Gemeinschaft, intensivem Worship und starker christlicher Botschaft.

Leitung: Constanze Orth, NL-Team und viele „native speaker“.

Ostsee-Kreuzfahrt

Motorrad-Wochenende

Sommer-aktiv-freizeit

04. – 14.06.2014

Wochenende: 29. – 31.08.2014

01. – 07.09.2014 | bis 45 Jahre

Kiel – Gdynia/Danzig/Polen – Klaipeda (Memel)/Litauen – Riga/Lettland – Tallinn/Estland – St. Petersburg/ Russland – Helsinki/Finnland – Stockholm/Schweden – Kiel.

Leitung: Doris und Wilfried Schulte Mehr Infos unter: http://www.handinhandtours.com/

Seit vielen Jahren der Geheimtipp unter Motorradfahrern und immer gut gebucht: das Motorrad-Wochenende im NEUES LEBEN-Zentrum.

Für Singles, die Zeit mit Gleichgesinnten verbringen möchten. Mit einer Mischung aus sportlichen Angeboten, Entspannung und Geistlichem – unter dem Leitthema „Unterwegs mit Gott“.

EITEN

FREIZ

Leitung: Klaus Schmidt und Dr. Hans-Georg Wünch

2014

Anmeldung: Viele weitere Angebote finden Sie in unserem kostenlosen Freizeitkatalog!

Einfach bestellen unter: ferien@neues-leben.de oder 02681 2396 www.neues-leben.de/ferien

195 4 – 2014 60

JESUS.

JAH ww w.n RE NEUE S eues-le LEBEN ben NT SIC .de/60Jahre H MIT

ALS FESTIV CHE LEBEN ENDLI NEUES ND JUG ENS U TE S, D KI R JEDEN FÜ ITEN FREIZE EITEN -FREIZ AKTIV SEN NDSREI AUSLA RE A IN SEM ES LOH

20 | 21

Leitung: Olga Warkentin und NEUES LEBEN-Team

Nehmen Sie kontakt zu uns auf, wenn Sie zu einzelnen Angeboten weitere Informationen wünschen. ferien@neues-leben.de Telefon: 02681 2396 Mo.+Do. von 13:00 bis 16:00 Mo.–Fr. von 08:30 bis 12:00

Damit Beziehungen gelingen Neue Kulisse und neuer Drehort für unser TV-Format „beziehungsweise“

Beziehungen – was wäre das Leben ohne sie? Doch was ist, wenn wir es nicht hinbekommen, sie so zu leben, wie wir eigentlich sollten? Bleiben dann nur noch die Trennung und ein nächster Versuch? Meist nimmt man dabei die Probleme in die neue Beziehung mit.

Wir meinen: Es lohnt sich, Freundschaften und Ehen zu erhalten, sich etwas einfallen zu lassen, damit sie gelingen. Aus dieser Überzeugung ist unser TV-Format „Beziehungsweise – so kann’s gelingen“ entstanden. Es geht um Beziehungen in der Ehe, aber auch zu Freunden und Arbeitskollegen, oder zwischen Eltern und Kindern. Auch Witwen und Singles und deren Freunde la-

den wir ein, über Beziehungen in ihrem Leben zu reden.

Das Format von „Beziehungsweise“ besteht aus mehreren Elementen: im Kernelement lernen Sie Gäste kennen, die bereit sind, vor der Kamera darüber zu sprechen, was ihnen hilft,

Das neue Logo zeigt noch besser, dass Beziehungen vom Dialog leben.

an ihrer Beziehung festzuhalten und daran zu arbeiten. Wilfried Veeser (Pfarrer und Ehe- und Familienberater sowie fachlicher Leiter der Bildungsinitiative e.V.) zeigt im Anschluss daran kurz auf, welche positiven Kommunikations-Attribute und Stärken die jeweilige Beziehung auszeichnen. Es folgt ein vertiefendes Gespräch, das die Diplom Sozialarbeiterin Cornelia Stracke (sie betreibt eine Praxis für Supervision, Coaching und Seelsorge in Siegen) als Moderatorin leitet. Mit von der Partie ist dabei auch wieder Wilfried Veeser.

Im Februar wurde „Beziehungsweise“ erstmals mit neu gestalteter Studiokulisse aufgenommen. In den Sendungen ging es um folgende Themen: Generationenkonflikt, Freundschaft,

Angepasste Kommunikation, Befreiter Rollentausch und Verbindende Ziele.

Was anderen in ihren Beziehungen geholfen hat, könnte auch Ihnen helfen. Schauen Sie rein bei „Beziehungsweise – so kann’s gelingen“. Immer montags und dienstags um 11:00 Uhr auf Bibel.TV. Diese Sendereihe ist eine Koproduktion von Neues Leben Medien e.V. und der Bildungsinitiative e.V. Bei den ersten Sendestaffeln war auch Bibel.TV als Produzent involviert.

Durch ein Schienensystem geht das Einziehen neuer Hintergründe sehr schnell. Das ist auch nötig, denn die Aufnahmezeiten sind knapp getaktet, um möglichst wenig Leerlaufkosten zu erzeugen.

Wilfried Schulte, Missionsdirektor wilfried.schulte@neues-leben.de

Während im Aufnahmeraum die Bühne umgebaut wird, sind die nächsten Gäste schon in der Maske.

So schafft ein kleines Team in der kurzen Zeit von 3 Tagen die Aufnahme von 18 neuen Sendungen.

Ein Blick in die „Wundertüte“ Man könnte ja meinen, es würde irgendwann langweilig, im Regieraum zu begleiten wie nebenan im Studio Interviews für „Hautnah – Gott mitten im Leben“ aufgezeichnet werden. Dem ist aber nicht so. Denn jedes Mal sind unsere Gäste und ihre Geschichten ein Blick in die „Wundertüte“ von Gottes Ideenreichtum.

Wir nehmen jeweils 16 Interviews an zwei Tagen auf, so auch am 11. und 12. Februar. Ein Gast gibt dem anderen die Klinke in die Hand. Die Moderatoren wechseln, doch wir im Regieraum sind immer dabei und hören und sehen alles mit. An diesen beiden Tagen reiht sich Lebensgeschichte an Lebensgeschichte. So entsteht ein beeindruckendes Spektrum von Typen, Charakteren und Erlebnissen mit Gott. Und man kommt ins Staunen, welche persönlichen oder gesellschaftlich relevanten Veränderungen die alles verändernde Beziehung zu Gott bewirkt.

Wenn Menschen Christen werden und Gott bei ihnen zum Zug kommt, wird das Leben zielbewusster. Man ist in Gewinn- und Verlustsituationen gehalten und getragen.

Auch wenn man schon in jungen Jahren Witwe wird, wie Melanie aus Österreich. Oder wenn man nach einem erschütternden Scheitern neu anfangen muss wie Dr. Ivo Großner. Der Onkologe Markus Rotermund stellt sich als Christ der Konfrontation mit dem Krebs, der das Leben

22 | 23

seiner Patienten zersetzt.

16 Lebensgeschichten in zwei Tagen lassen etwas ahnen von der Größe Gottes. Mir persönlich fällt dazu ein, dass Gott ein Freund der Vielfalt ist. Nicht nur der Kosmos und unser schöner blauer Planet Erde zeigen seine Kreativität, sondern vor allem auch Menschen. Und das besonders, wenn sie durch die wiederhergestellte Beziehung zu Gott ihr Potential so entfalten können, wie er sich das gedacht hat. Langeweile hat da keine Chance.

Renate Bloess, Öffentlichkeitsarbeit renate.bloess@neues-leben.de

„Gottes Wort – da wo man zu Hause ist.“ Das war unser erster Werbeslogan, als wir 1987 mit der evangelistischen Fernseharbeit bei NEUES LEBEN begonnen hatten. Seit 2002 haben wir einen festen Sendeplatz auf Bibel.TV und in der Zwischenzeit sind unsere Sendungen auch auf Anixe, ERF eins und dem Hope Channel zu sehen. Viele Tausend Menschen haben uns über die Jahre kontaktiert. Viele der Anrufer möchten mehr über Gott wissen und fragen nach weiterführender christlicher Literatur, wie zum Beispiel ein Neues Testament oder Begleithefte zum Bibellesen.

Andere haben ganz konkrete Fragen: E-Mail aus Italien Eine Frau war so berührt durch ein authentisches und glaubwürdiges Zeugnis in der Sendung „Hautnah, Gott mitten im Leben“, dass sie überzeugt war, dass eine persönliche Beziehung zu Gott auch für sie möglich sein müsste. Sie suchte per E-Mail Kontakt und wollte wissen, was sie tun kann, um Gott auch so persönlich erleben zu können.

Bitte um Segensgebet Ein Mann fasst neuen Mut und ruft nach einer Sendung an und fragt, ob es möglich wäre, am Telefon über ihm ein Segensgebet zu sprechen.

Hilfe für die Hospizarbeit Eine Frau fand Hilfe durch den Impuls zum Thema „Angst vor dem Morgen“ und fragt nach einer Kopie der Andacht, die sie gerne den Menschen weitergeben möchte, die sie in ihrer Hospizarbeit begleitet.

Beim „Zappen“ hängengeblieben Eine Frau rief an und meinte: „Normalerweise zappe ich weg, wenn etwas Frommes im Fernsehen kommt, aber dann sah ich eine Predigt, die so authentisch und überzeugend war, dass ich die ganze Sendung gesehen

habe. Jetzt habe ich den Wunsch, die Bibel auch zu lesen und zu verstehen – aber wie?“ Das stimmt doch alles nicht Ein Mann schreibt uns per E-Mail, dass er sehr enttäuscht ist, dass Gott seine Gebete nicht erhört hat. Auch solchen Anfragen gehen wir gerne nach und bleiben im Gespräch.

Gott sei Dank. Menschen sitzen gemütlich in ihrem vertrauten Wohnzimmer und hören auf einmal Gottes Wort. Im Fernsehen. Gottes Geist berührt ihre Herzen und sie machen sich auf den Weg, Gott kennenzulernen. Immer wieder hören wir die folgende Aussage: „Sie zeigen mir so greifbar, authentisch und überzeugend, dass eine persönliche Beziehung zu Gott möglich ist. Wie kann ich diese Beziehung bekommen?

Danke, dass Sie uns in der evangelistischen Medienarbeit im Gebet unterstützen.

Wilfried und Doris Schulte, Evangelist/Evangelistin wilfried.schulte@neues-leben.de doris.schulte@neues-leben.de

Sendetermine Unsere aktuellen Sendetermine finden Sie auf:

www.neues-leben.de/medien

Ganz neu hinhören Alle Jahre wieder sollen sie uns schon lange vor dem eigentlichen Termin zum Geschenke kaufen für das bevorstehende Fest animieren: Weihnachtslieder. Oft rauschen sie als Berieselung über uns hinweg, doch dazu sind sie viel zu kostbar!

Mit ihrer Solo-CD ist Meline Pacek eine Interpretation alter Weihnachtslieder gelungen, die zum bewussten Hinhören einlädt. Die frohe Botschaft von Weihnachten wird persönlich und berührt – ein ideales Geschenk für Menschen, die wenig über den eigentlichen Anlass von Weihnachten wissen. Melines Mann, Frank Pacek, Musikevangelist bei NEUES LEBEN, hat die Lieder musikalisch begleitet. Erhältlich ist diese CD ab Sommer 2014.

Als Geschenk für viele Menschen haben sich unsere Weihnachts-Bücher bewährt, von denen wir in den vergangenen drei Jahren weit über 20.000 Stück weitergeben konnten. Drei Auflagen, drei Titel: „Das schönste Geschenk aller Zeiten – Warum Weihnachten das Fest der Liebe ist“, „Das beste Geschenk aller Zeiten“ und als jüngstes „Ein einzigartiges Geschenk“ sind so in viele Hände gelangt. Solange der Vorrat reicht, können wir Ihnen von Letzterem noch Exemplare zu Staffelpreisen ab EUR 2,50 (zzgl. Versand) und einem Mengenrabatt von 20% (ab 20 Stück) anbieten. Der moderate Preis macht es möglich, diese Bücher in der Vorweihnachtszeit immer dabei zu haben und so an andere weiterzugeben, was Weihnachten bedeutet.

Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und wir schicken Ihnen die aktuellen Termine per Mail zu:

www.neues-leben.de/newsletter

www.neues-leben.de/shop

praxis

Kurs- und Studienmaterial

Eddie Rasnake

Den Willen Gottes erkennen Dieser 12-Wochen-Kurs fordert heraus, Gottes Willen für unser Leben zu erkennen. An vielen praktischen Beispielen und Tipps lernt der Leser, Entscheidungen nach biblischen Prinzipien zu treffen. Der Kurs eignet sich für das Selbst- und Gruppenstudium.

EUR 18,95

Wie kann man die Bibel effektiv studieren?

Dieses Studienbuch stellt die Werkzeuge dazu vor und zeigt, wie man seine Entdeckungen lebendig an andere weitergibt – in Bibel- und Gesprächskreisen, in Predigt und Vortrag.

Eddie Rasnake

Neu belebt von Ihm

Mein Leben als Christ

Sind Sie manchmal müde von dem Versuch, ein guter Christ zu sein?

In diesem 12-Wochen-Kurs erarbeiten Sie verschiedene Bereiche Ihres geistlichen Lebens. Sie entdecken den Weg zu einer tieferen Beziehung mit Gott und erleben neu die Freude seiner Gegenwart.

Wie sieht eigentlich das ideale Leben als Christ aus? In diesem 12-Wochen-Kurs für Einzelne und Gruppen lernen neue und reife Christen, wie man gesund im Glauben wächst und wie das tägliche Leben mit Jesus Christus gelingt.

EUR 19,95 EUR (A) 20,50 SFR 27,90 Broschiert, 272 Seiten Format: 20 x 27 cm ISBN 978-3-95790-003-6 Best.-Nr. 682 003

EUR 17,95 EUR (A) 18,50 SFR 25,50 Broschiert, 192 Seiten Format: 20 x 27 cm ISBN 978-3-95790-009-8 Best.-Nr. 682 009

EUR (A) 19,50 SFR 26,90 Broschiert, 224 Seiten Format: 20 x 27 cm ISBN 978-3-95790-010-4 Best.-Nr. 682 010

Peter Güthler

Die Bibel studieren und lehren

Nancy Leigh DeMoss / Tim Grissom

EUR 13,95 EUR (A) 14,40 SFR 19,50 Broschiert, 168 Seiten Format: 17 x 24 cm ISBN 978-3-95790-002-9 Best.-Nr. 682 002

Eddie Rasnake

Dann Spader

Mit meiner Gabe dienen

Den Spuren Jesu folgen

Kennen Sie Ihre geistliche Gabe?

Dienen Sie damit? Entdecken Sie, was die Bibel zu diesem Thema sagt. Erleben Sie den Segen und die Zufriedenheit, die aus dem Dienst für Gott und andere entspringen. Ein 12-Wochen-Kurs für Einzelne und Gruppen.

Kann man heute wie Jesus leben?

Es gibt eine gute Möglichkeit das herauszufinden: sein Leben studieren. In diesem praktischen 10-Wochen-Kurs für Einzelne und Gruppen erfahren Sie, wie Jesus auch heute ein lebendiges Vorbild sein kann.

EUR 18,95 EUR (A) 19,50 SFR 26,90 Broschiert, 240 Seiten Format: 20 x 27 cm ISBN 978-3-95790-004-3 Best.-Nr. 682 004

EUR 14,95 EUR (A) 15,40 SFR 20,90 Broschiert, 240 Seiten Format: 20 x 27 cm ISBN 978-3-95790-001-2 Best.-Nr. 682 001

K

Zu allen Büchern erhalten Sie zusätzliches Material online.

lehre

www.rigatio.com

im erscheint 14 0 2 Mai

Trevor McIlwain / Nancy Everson

Geborgen in Christus In 13 Lektionen wird die Sicherheit des Gläubigen in Christus gezeigt. Sie begegnen Jesus im Alten Testament (z. B. in Mose oder Josef, in der Arche oder Stiftshütte) und finden darin Bilder für unsere Erlösung. Für Einzelne oder Gruppen, als Lehrmaterial für Bibelunterricht oder Predigt.

24 | 25

EUR 16,95 EUR (A) 17,50 SFR 23,90 Broschiert, 160 Seiten Format: 20 x 27 cm ISBN 978-3-95790-005-0 Best.-Nr. 682 005

Trevor McIlwain / Nancy Everson

Trevor McIlwain / Nancy Everson

Trevor McIlwain / Nancy Everson

Gemeinde in Christus

Gerecht in Christus

Erlöst in Christus

Die 13 Lektionen über die Apostelgeschichte behandeln das, was für die Gemeinde heute wichtig ist. Es geht um Themen wie Erlösung, Taufe, Gemeindeleitung, Gebet, das Wirken des Heiligen Geistes und vieles mehr.

Für ein siegreiches Leben als Christ müssen die Grundlagen stimmen: mit Christus gestorben, begraben und auferstanden sein. In 13 Lektion entdecken Sie den Römerbrief und wie Sie Frucht für den Herrn bringen.

In Christus hat der Gläubige alles, was er für die Beziehung zum Herrn, für sein Leben in Familie und Gemeinde braucht. Lernen Sie in 13 Lektionen über den Epheserbrief etwas über unsere Kraft in Christus und den Kampf gegen Welt, Fleisch und Teufel.

EUR 15,95

EUR 15,95

ca.

EUR (A) 16,50 SFR 22,50

EUR (A) 17,50 SFR 23,90

EUR (A) 16,50 SFR 22,50

EUR 15,95

Broschiert, 144 Seiten Format: 20 x 27 cm ISBN 978-3-95790-006-7 Best.-Nr. 682 006

Broschiert, 160 Seiten Format: 20 x 27 cm ISBN 978-3-95790-007-4 Best.-Nr. 682 007

Broschiert, ca. 144 Seiten Format: 20 x 27 cm ISBN 978-3-95790-008-1 Best.-Nr. 682 008

DIAKONIE

„Ich habe eine okkulte Vergangenheit“ „In meiner Vergangenheit hatte ich mit Okkultismus zu tun. Angefangen hat es als Jugendlicher, als ich in einen Club aufgenommen werden sollte. Es ging dabei auch darum, sich dunklen Mächten zu öffnen, was mir aber leider erst zu spät bewusst wurde. Danach hatte ich viele schreckliche Erlebnisse. Zwei Jahre später lernte ich eine christliche Gemeinde kennen. Dort sprach ich mit den anderen ein Lossagegebet und erlebte Befreiung durch Jesus. Kurze Zeit später habe ich mich dann taufen lassen. Trotzdem kommen aber auch heute noch Gedanken in mir hoch, dass mir doch nicht vergeben ist.“ Vielen Dank, dass Sie so mutig Ihre Situation beschreiben. Was Sie erleben, ist eine Erinnerung an Ereignisse, die Ihnen, wie Sie selbst schreiben, vergeben worden sind und von denen Sie Befreiung erlebt haben. Es ist wichtig, sich bei diesen wiederkehrenden Gedanken nicht auf die eigenen Emotionen und Stimmungen zu verlassen. Unser festes Vertrauen auf das Wort Gottes gibt uns den Halt, den wir in unserem Leben brauchen. So schreibt Johannes: „Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit“ (1. Johannes 1,9). Das dürfen Sie ruhig so in Anspruch nehmen. Wen Jesus frei macht, der ist frei!

Suchen Sie Menschen, die mit Ihnen Ihren Glauben teilen und Sie unterstützen. Das kann die Zweifel vertreiben. Sollte es nicht besser werden, würde ich Ihnen dennoch auch raten, einen Arzt aufzusuchen. Denn es kann sein, dass es sich um krankhafte Zwangsgedanken handelt, die behandelt

werden müssen. Aber zuerst versuchen Sie eine geistliche Lösung. Wenn Sie wieder einmal die Gedanken haben, dass Gott Ihnen nicht vergeben hat, stoppen Sie diese, indem Sie jemanden anrufen, sich mit etwas anderem beschäftigen oder die oben erwähnte Bibelstelle lesen. Begegnen Sie der Anfechtung mit dem Wort Gottes! Wichtig ist, dass Sie mit Ihren Gedanken nicht allein bleiben.

Peter Schulte, Praxis Lebensberatung Sie haben Probleme, seelsorgerliche Fragen oder auch Fragen zum christlichen Glauben? Dann nehmen Sie zu uns Kontakt auf. Wir behandeln jede Anfrage vertraulich. www.lebensberatung-schulte.de Telefon: 0178 5360956

DIAKONIE

An der Hand des Meisters Wie die Mitarbeiter des Kiez-Projekts „breakout“ Gottes Eingreifen erleben „In der Beschränkung zeigt sich der Meister“, wusste schon Goethe zu sagen. Diese zutiefst christliche Wahrheit erfahren wir immer wieder neu in unserer Sozialarbeit im breakout in Berlin-Kreuzberg. Nach wie vor richtet sich unsere Arbeit an Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, die zu einem hohen Prozentsatz aus muslimischen Familien kommen. Beschränkungen im breakout zeigten sich durch Finanznöte, fehlende Mitarbeiter und vor allem die auf so viele Arten problematischen Lebensumstände der Kinder und Jugendlichen. Im letzten Jahr fühlten wir uns mehr als einmal mit dem Rücken zur Wand und konnten unsere Nöte nur noch zu Gott bringen. Dabei hat er sich uns immer wieder als Meister gezeigt, der uns mit allem, was wir brauchen, versorgt. Derzeit ist unsere Arbeit sehr beziehungsintensiv. Zu vielen Mädchen und Jungen konnten wir über die Jahre Vertrauensverhältnisse aufbauen und so Wertschätzung und Annahme vermitteln. Es bleibt unser großes Ziel, diese beiden Aspekte, die sich in der Liebe Gottes zu den Kindern und Jugendlichen begründen, zu vermitteln. Unsere Hoffnung besteht darin, dass die-

se Liebe die Lebensbahnen der Kinder und Jugendlichen verändert. Immer wieder neu stehen wir vor der Herausforderung zu glauben, dass auch unser oftmals geringer Einfluss etwas bewegen kann. Dennoch wollen wir vertrauen, dass Gott innerhalb unserer Begrenzungen und Nöte wirkt. So stellen wir uns täglich neu der Herausforderung, Kontakte zu suchen und Beziehungen zu bauen, um den Kindern und Jugendlichen mit ihren vielfältigen Problemen gute Ansprechpartner zu sein.

Jonathan Scheer, Sozialarbeiter jonathan.scheer@cafebreakout.de

Einfach da sein Wie junge Österreicher im Jugendzentrum „much more“ Gott begegnen „Hi, Irene!“, tönt es mir oft entgegen, wenn ich mit meinem Hund eine Runde drehe. Ob Besucher unseres Jugendzentrums „much more“ oder unserer Hausaufgabenhilfe „wiffzack“ (österreichisch „Schlaumeier“) – fast täglich treffe ich Bekannte. Wir von NEUES LEBEN Österreich haben nun schon seit vier Jahren im oberösterreichischen Timelkam unseren Standort, und ich staune noch immer, wie anders Missionsarbeit in dem kleinen, 6000 Einwohner zählenden Ort läuft als in größeren Städten. Unser Jugendzentrum kennt hier jeder und von Vielen werden wir geduzt. Der Vizebürgermeister erzählte uns, er hätte eine besorgte Bürgerin, die uns für eine Sekte hielt, mit den Worten beruhigt: „Nein, die sind keine Sekte, die kenn ich.“ Seit dem Eröffnungstag kommen die Timelkamer Teenager Donnerstag und Freitag ins Jugendzentrum. 2013 kam die Hausaufgabenhilfe dazu und mit ihr viele Kontakte zu weiteren Kindern und deren Eltern. Oft werde ich gefragt, wie wir diese Kids mit dem Evangelium erreichen. Meine Antwort: „Durch persönliche Beziehung und Vertrauen, das heißt, durch ganz viel gemeinsame Zeit.“ In unsere

26 | 27

Kirchengemeinden würden sie keinen Fuß setzen, denn sie entstammen einer völlig anderen Jugendkultur und oft auch einer fremden Religion. Sie lernen Jesus nicht durch ein Programm, sondern durch die persönliche Begegnung mit uns kennen. Wir prägen das Leben Einzelner und predigen mehr durch unser Tun als durch Worte, indem wir einfach für die jungen Leute da sind. Bitte beten Sie weiter für diesen wichtigen Dienst. Wir mögen zwar keine Massen erreichen, aber für die Kids in unserer kleinen oberösterreichischen Marktgemeinde macht es einen Unterschied, dass wir da sind.

Irene Schuster, Kinder- und Jugendreferentin irene.schuster@neues-leben.de

Ferien | Berichte

Ist die Sache von Gott wird sie gelingen … eitern und vor allem der wir unsere Angebote deutlich erw ttes, das Ansbla tion rma Info nen klei s eine l en ein Zuhause geben. … so der Tite großen Camparbeit von Neues Leb planung des Bau zur e Jahr 70er der ng Anfa tons Schulte mersen herausgegeben uns dabei Menschen auf Neues Leben-Zentrums in Wöl Damals wie heute unterstützen vertrauen er Gott hem welc mit d, egen bew n namtlicher Mitarbeit hat. Es ist scho unterschiedliche Weise. Von ehre eizige Projekt ehrg es dies an als dam ter rbei der Gabe von Darlehen und seine Mita über regelmäßige Spenden und Gott Wege dass en, hab bt erle und sind onders bewegt hat mich, herangegangen gibt es so viele Möglichkeiten. Bes Gott genau dass ist, r dafü piel Beis Ein t. ätig er Ende letzten Jahres führt und best dass viele unserer Darlehensgeb das Gelänen den in , nkte sche t chaf Erbs eine m Darlehen bzw. den an den Tagen fast 60.000 € an Spenden aus ihre werden konnte. uft geka lich end it teze War er llung des CampWest zur de nach lang Zinsen als Spende für die Fertigste n, die dasche Men die r übe chte Beri die e ich an dieser Stelle Bewegend auch Verfügung gestellt haben. Dafür dank je nach ihren ch, iedli rsch unte z gan – en hab n mals geholfe noch einmal ganz besonders. in seinem Urlaub seine Möglichkeiten. Ein Handwerker hat eine Frau hat die GarJahr fertig und auch im Arbeitskraft zur Verfügung gestellt, Das CampWest wird in diesem sse für den arni Ersp e sein hat üler Sch ein große Fortschritte. So dinen genäht, Neues Leben-Zentrum machen wir en und großen klein mit en hab viele und et rung der letzten 6 GästeBau gespend haben wir gerade mit der Renovie n. olfe geh n lehe its 24 fertiggestellt sind.

Freundesdar zimmer begonnen, nachdem bere de als NacharbeitszenDas Neues Leben-Zentrum wur t geplant und gebaut. trum für die Evangelisationsarbei g der durch unsere Arbeit „Eines Tages stand die Weiterführun n besonders drängend zum Glauben gekommenen Mensche soll helfen, dass Menvor mir. Unser Nacharbeitszentrum s Christus geführt werden schen in die Gemeinschaft mit Jesu eibt Anton Schulte. Seine und sie vertiefen und pflegen“, schr s wurde Wirklichkeit, von Gott gegebene Vision des Zentrum n es in den letzten 40 und viele tausend Menschen habe g, Zurüstung und ErhoJahren als einen Ort der Stärkun neuen Weg in die richtige lung erlebt. So mancher hat einen eingeschlagen und viel Richtung mit Gott an seiner Seite dt worden.

Segen ist aus Wölmersen ausgesan n zu damals – nicht nur Ich entdecke aktuell viele Parallele Angebote – auch in manin den missionarischen Zielen der Fragen. So sind wir seit chen baulichen und finanziellen Leben-Zentrum grundein paar Jahren dabei, das Neues eine lange Zeit – dies legend zu renovieren. 40 Jahre sind h das Gelände entwickelt merkt man an vielen Stellen. Auc rf CampWest konnten sich weiter. Durch das neue Feriendo

Entweder durch finanAuch Sie können uns noch helfen! e Hilfe im Haus und auf zielle Unterstützung oder praktisch der Weiterentwicklung ja dem großen Gelände, das neben s. Vielleicht haben Sie ja auch instand gehalten werden mus im Westerwald. Wir stelFreude an einem „Arbeitsurlaub“ gute Gemeinschaft in len Unterkunft, Verpflegung und eine – was können Sie zur einem motivierten Mitarbeiterteam Verfügung stellen?

In diesem Sinne. Gott segne Sie.

Olaf Becker Geschäftsführer Neues Leben

olaf.becker@neues-leben.de Telefon: 02681 984936

Perspektive schaffen

er in der Missionsarbeit Sie möchten Ihr Geld gut und sich über eine gute und anlegen? Dann informieren Sie sich ES LEBEN Perspektiv sinnvolle Geldanlage in der NEU und damit ein wichtiger GbR. Werden Sie Gesellschafter Teil der evangelistischen Arbeit. r www.neues-leben.de/perspektiv-gb

.000 €

: 1.406

n 2013 Spende

Sp

0€

.433.00

012: 1 enden 2

Nachgefragt

Sabine Müller Anfang März übernahm Sabine Müller die Redaktionsleitung des Magazins NEUES LEBEN von Rainer Schacke, der das Profil der Zeitschrift seit 1995 kontinuierlich ausgebaut hat. Was die Redaktion im Blick auf die Zukunft bewegt, erzählt sie in ERLEBT. Du hast das Magazin mit kurzer Unterbrechung seit 1991 als Redakteurin mitgestaltet. Was hat sich seit damals verändert?

Gerade im Medienbereich herrscht heute ein ungleich höheres Tempo. Und durch den Siegeszug des Internets sind wir wahrscheinlich so gut informiert wie keine Generation vor uns. Doch viel Information ist nicht zwingend gleichbedeutend mit Wissen und schon gar nicht mit Weisheit. Sich im Meer der Meinungen zurechtzufinden und herauszufinden, wie man denn nun sein Leben leben kann, damit es gelingt, ist nicht immer einfach. Hier sehen wir unseren Auftrag als Magazin: Von Gott her und zu ihm hin Orientierung für alle Lebensbereiche zu geben.

Welche Pläne hast du für die Zukunft?

Ich möchte natürlich die gute Linie des Magazins weiterführen, was aber auch heißt: Nicht stehen bleiben, sondern immer wieder das Profil schärfen. NEUES LEBEN wird auch zukünftig ein in der Bibel verankertes und lebenspraktisches RatgeberMagazin mit evangelistischem Anspruch bleiben. Einerseits möchten

28 | 29

wir Christen in ihrem Glauben fördern und herausfordern; gleichzeitig aber versuchen wir, mit unseren Themen auch all jene abzuholen, die in Glaubensdingen noch viele Fragen haben. Ihnen möchten wir eine Tür zu Gott hin öffnen. Diese beiden Ziele auf gute Weise miteinander zu verbinden, ist jedoch nicht immer einfach. Darum freuen wir uns sehr, wenn unsere Leserinnen und Leser für uns beten.

Und was inspiriert euch als Team?

Wir haben vor Jahren einmal den bekannten englischen Theologen James I. Packer interviewt. Dabei fand er bewegende Worte für das, was es bedeutet, Gott zu kennen und mit ihm zu leben: „Das christliche Leben erscheint vielen nicht attraktiv. Die Wahrheit aber ist, dass der Reichtum, den Jesus gibt, mit nichts vergleichbar ist. Das Leben mit Christus ist enorm lebenswert, enorm voller Freude, enorm erfüllend. Kein Leben kann das Leben eines Christen an Qualität übertreffen.”

Das ist die schlichte und ergreifende Wahrheit des Evangeliums, der Frohen Botschaft. Und die wollen wir mit immer neuen Worten weitergeben.

Du willst MAL richtig durchstarten?

ORGANISATION

Werde Teil eines FSJ-Jahresteams und lerne Gott intensiver kennen und seine Liebe praktisch weiterzugeben. Arbeite mit uns an dem Ziel, so viele Menschen wie nur möglich mit Gottes Liebe zu erreichen und lass Dich dabei neu von Gott begeistern!

Mehr Informationen unter: www.neues-leben.de/fsj

Stephanie Hartmann Raiffeisenstr. 2 57635 Wölmersen Tel.: 02681/2395 fsj@neues-leben.de

Weil es darauf ankommt.

Organisation | Berichte

Sichere Online-Spende

NEUES LEBEN News

Sponsorenlauf

Ab sofort finden Sie im Internet auf www.neues-leben.de unser sicheres Spendenformular. Dort können Sie uns ein Lastschriftmandat erteilen oder via PayPal oder Sofortüberweisung spenden. Ihre Hilfe fließt in die evangelistische Arbeit von NEUES LEBEN.

Bestellen Sie den NEUES LEBENNewsletter und entscheiden Sie selbst: Täglich einen biblischen Impuls. Wöchentlich eine ermutigende Andacht und Informationen aus den fünf Arbeitsfeldern von NEUES LEBEN. Einfach E-Mail-Adresse angeben und Newsletter bestätigen.

150 Sportler ... über 700 Sponsoren ... bis zu 1.000 Gäste … das sind unsere Ziele für den diesjährigen Sponsorenlauf am 1. Mai 2014. Wir laden Sie herzlich ein, diesen Tag der Offenen Tür zu erleben. Mit dabei wieder die Mitarbeiter der Kinderkrebshilfe in Gieleroth, für dessen wichtige Arbeit 20% der Sponsorenbeiträge bestimmt sind. Viele Mitarbeiter freuen sich auf Sie!

Westerwald Bank eG IBAN: DE29 5739 1800 0070 0834 00 BIC: GENODE51WW1 www.neues-leben.de

www.neues-leben.de/newsletter

www. neues-leben.de/sponsorenlauf

NEUES LEBENFreundeskreise

NEUES LEBEN auf dem Willow Creek-Kongress

NEUES LEBENFreundestage

60 Jahre Neues Leben e.V. – 60 Jahre hat Gott gesegnet, geführt, geholfen und viele Menschen haben in dieser Zeit Jesus Christus kennengelernt.

Ohne die Mitarbeiter und die vielen Freunde von NEUES LEBEN wäre dies nicht möglich gewesen. Helfen Sie uns bitte weiterhin – ganz konkret durch Unterstützung der einzelnen Mitarbeiter im Gebet und durch finanzielle Gaben.

Mit fünf Mitarbeitern und zwei innovativen Ständen waren NEUES LEBEN und das TSR im Februar auf dem Willow Creek-Kongress in Leipzig. Unser Anliegen war es, das Angebot von NEUES LEBEN als Dienst an Gemeinden und Einzelpersonen anzubieten und zur Evangelisation zu motivieren. Dazu bietet der Messebereich dieses von 8.000 Teilnehmern besuchten Kongresses immer wieder eine gute Plattform.

Feiern sie mit uns 60 Jahre NEUES LEBEN und treffen Sie uns auf unseren bundesweiten Freundestagen.

Sonntag, 18.5.2014 | Stuttgart Sonntag, 07.09.2014 | Hamburg Sonntag, 14.09.2014 | Wehrsdorf Freitag, 03.10.2014 | Wölmersen Sonntag, 09.11.2014 | Berlin

www.neues-leben.de/spenden

www.facebook.com/neuesleben.ev

Weitere Informationen zu dein einzelnen Veranstaltungen finden Sie im Internet unter: www.neues-leben.de/60Jahre

ORGANISATION

Sponsoren Der verantwortungsbewusste Umgang mit uns anvertrauten Spendengeldern ist für uns von NEUES LEBEN oberstes Gebot. Darum werden zur Herstellung des Erlebt, mit dem wir Sie über unsere missionarische Arbeit informieren, möglichst keine Spendengelder eingesetzt. Dass unser Infomagazin dennoch regelmäßig erscheinen kann, verdanken wir besonderen Partnern, die als Sponsoren die Produktion finanziell mittragen. Ihnen gilt unser herzliches Dankeschön!

Wenn auch Sie uns als Sponsor in Zukunft unterstützen möchten – melden Sie sich bei uns. Wir würden uns freuen!

Für die Herstellung dieser Erlebt-Ausgabe bedanken wir uns bei:

Werden Sie Sponsor!

Typowerk

Welpdruck

Wir prägen Marken. Solides Handwerk und über 10 Jahre Erfahrung in Design- und Kommunikationsstrategie bilden den Kern der Typowerk GbR. Die Agentur aus dem südlichen Rheinland hat sich auf Markenkreation und Markenführung spezialisiert und betreut Kunden aus unterschiedlichsten Bereichen. www.typowerk.de

Eine kompetente Beratung ist NEUES LEBEN wichtig bei allen Fragen rund um den Druckablauf. Hier ist die Firma welpdruck ein optimaler Partner. Seit 30 Jahren führt sie ihre Arbeit mit Hilfe modernster technischer Druckmaschinen zu qualitativ hochwertigen Druckobjekten aus. www.welpdruck.de

Sie möchten die evangelistische Arbeit von NEUES LEBEN unterstützen?

Werden Sie Sponsor und helfen Sie mit, den ERLEBT zu finanzieren.

Sie erreichen mit einer Ausgabe über 30.000 Leser.

Weitere Informationen: Olaf Becker, Telefon 02681 984936

Weil es darauf ankommt.

Seit sechs Jahrzehnten steht NEUES LEBEN durch seine fünf Arbeitsbereiche christlichen Gemeinden und Kirchen als kompetenter Partner in Sachen Evangelisation zur Seite. Gemeinsam wollen wir die beste Botschaft aller Zeiten in die Mitte der Gesellschaft tragen. Hin zu den Menschen.

Auf innovativen Wegen. Klar im Inhalt. Verständlich in der Sprache und zeitgemäß im Stil.

Um diese Arbeit auch in Zukunft durchführen zu können, sind wir auf der Suche noch Sponsoren.

Wenn Sie Interesse haben, uns als Firma oder Privatperson insbesondere in unserem Jubiläumsjahr zu unterstützen, hören wir gerne von Ihnen. Als überkonfessionelles Missions- und Bildungswerk sind wir auf die finanzielle Unterstützung unserer Freunde und Partner angewiesen.

Impressum

30 | 31

Denn nur so können wir die evangelistische Arbeit in den verschiedenen Bereichen aufrechterhalten und voran bringen.

Weitere Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten NEUES LEBEN zu helfen finden Sie im Internet unter www.neues-leben.de/organisation Oder Sie rufen Olaf Becker, Geschäftsführer von NEUES LEBEN, an. Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch.Vielen Dank für das Prüfen unseres Anliegens.

Kontakt: olaf.becker@neues-leben.de Telefon 02681 2395

Neues Leben e. V., Raiffeisenstr. 2, 57635 Wölmersen, www.neues-leben.de, Tel. 02681 2395, Fax 02681 70683 Herausgeber: Wilfried Schulte Redaktion: René Schulte, Inge Frantzen, Renate Bloess Anzeigen: René Schulte (rene.schulte@neuesleben.com) Gestaltung: Daniel Janzen (daniel.janzen@neuesleben.com) Fotonachweis: S. 1: www.cgtextures.com, S. 12: shutterstock/wavebreakmedia, S. 16: privat, S. 4/8/23: Andreas Pacek, S. 25: Thinkstock/George Doyle

NEUES LEBEN. Und Sie. Unsere Welt braucht Jesus Christus. Und Menschen, die seine verändernde Liebe in Wort und Tat glaubwürdig weitergeben. Darum: Seien Sie dabei!

Als Freund und Beter, als Veranstalter und Unterstützer.

Informieren und Beten.

Beten Sie für uns! In unserem vierteljährlich erscheinenden Gebetskalender „Stille Zeit“ sind u. a. unsere täglichen Gebetsanliegen aufgelistet. Im vorliegenden Informationsheft „NEUES LEBEN erlebt“ schenken wir Ihnen darüber hinaus regelmäßig tiefere Einblicke in unsere Arbeit. Beide Publikationen senden wir Ihnen gerne kostenlos zu.

Mitmachen.

Laden Sie uns ein! Sie planen eine Evangelisation und wünschen Neues Leben als Partner an Ihrer Seite? Dann rufen Sie uns an, schreiben oder mailen Sie uns. Oder Sie kommen einfach persönlich bei uns vorbei und bereichern Ihr persönliches Glaubensleben durch die Teilnahme an einem unserer Seminare, durch Kurse des Gemeindekollegs oder unsere Urlaubsangebote.

Spenden.

Unterstützen Sie uns! Ob viel, ob wenig, ob regelmäßig oder einmalig – jede Spende macht uns Mut und ermöglicht es uns, unserem Auftrag auch morgen nachzukommen.

NEUES LEBEN e. V. IBAN: DE29 5739 1800 0070 0834 00 BIC: GENODE51WW1 Westerwald Bank eG

Unterstützung durch Geldanlage Eine besondere Art der Hilfe für die missionarische Arbeit ist die Geldanlage in Form eines Freundesdarlehens. NEUES LEBEN finanziert so, unabhängig von Banken, seine Arbeit und die damit verbundenen Investitionen. Die flexible Vertragsgestaltung und die guten Zinskonditionen (ab 2%) sind nur zwei Vorteile dieser sinnvollen Geldanlage.

Weitere Informationen unter www.neues-leben.de/freundesdarlehen oder bei Olaf Becker, Telefon 02681-984936

N? FERSieIE meinen

Ach, NEUES LEBEN! NFOS ALLE I EBOTE NG U N D A K T U E L L: A IMMER

erien en.de/f b le s e eu ben.de www.n eues-le 96 info@n 681/23 oder 02

PREISE PRO PERSON

„The base camp“ Be part of the base camp! Echtes Campfeeling mit Lagerfeuer, Freunden und Action, Englisch-Unterricht von echten „English-native-speakers“, amerikanische Actiongames aus erster Hand und zweisprachige Andachten nach ausgiebigem Power-Worship.

Leitung: Constanze Gerstetter und Team

Eine genaue Preisübersicht und ein Anmeldeformular mit allen Unterkunftsmöglichkeiten schicken wir Ihnen gerne zu. Sie finden diese Informationen auch unter: www.neues-leben.de/60Jahre

PREISE PRO PERSON Preis: € 215,00 inkl.

Unterkunft im Holzhaus auf Campwest und Vollpension.

Save your Money: 20.– 26.07.2014 Englisch-Camp 1 (13 bis 17 Jahre) Komm mit Zelt und 27.07.– 02.08.2014 Englisch-Camp 2 (13 bis 17 Jahre) zahle nur € 170,00 10.– 16.08.2014 Englisch-Camp 3 (13 bis 17 Jahre) Teilnahmegebühr.

NEUES LEBEN e.V. Telefon 02681 2395 Spendenkonto: Missions- und Bildungswerk Telefax 02681 70683 Westerwald Bank eG Raiffeisenstraße 2 info@neues-leben.de IBAN: DE29 5739 1800 0070 0834 00 57635 Wölmersen www.neues-leben.de BIC: GENODE51WW1 32 | MF

Freizeitbüro | Raiffeisenstraße 2 | 57635 Wölmersen freizeiten@neues-leben.de | Tel. 0 26 81/23 96 | www.neues-leben.de/ferien

.

ENGLISHCAMP

06.– 16.07.2014 Die Jubiläums-Freizeit 6 Jahrzehnte – von den Wurzeln lernen – in der Gegenwart leben – für die Zukunft gestalten – das Alles möchten wir mit vielen Gästen 10 Tage lang erleben und feiern.

Mit dabei: Torsten Hebel, Manfred Siebald, ...

Leitung: Doris und Wilfried Schulte, Olaf Becker, Meline und Frank Pacek

DZ: € 219,00 / DZ mit Du/WC: € 249,00 EZ: € 279,00 / EZ mit Du/WC: € 297,00 Kinder (im Zimmer der Eltern): bis 3 Jahre frei 4–5 Jahre: € 108,00 6–7 Jahre: € 126,00 Freizeitgebühr/Person ab 6 Jahre: € 25,00

SUS

SOMMERIM WESTERWALD

PREISE PRO PERSON

195 4–2 6

(MIT KIDS-FESTIVAL: 0–7 JAHRE)

UF1 20.– 26.07.2014 UF2 27.07. – 02.08.2014 „Für junge Familien“ Urlaub für die ganze Familie – unter Gottes Wort mit fundierten und alltagsrelevanten Andachten. Mit gemeinsamen Ausflug, Aktiv-Spiele, und vieles mehr ...

Leitung UF 1: Jutta und Peter Schulte und Jürgen Tibusek Leitung UF 2: Elena Schulte, Frank und Meline Pacek

01 0 w w JA H R 4 E w E S L . n e u e s NEU E O HN - leb e S L E n.

B T SI CH de /6 0 J EN ahr MI T e JE

URLAUBSFESTIVAL