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Bei besonderen Einladungen bedarf es eines passenden Dresscodes.
Im STEFFL präsentieren wir Ihnen stilvolle Looks für exklusive Gelegenheiten.
Von Anlassmode bis zu passenden Accessoires und Schuhen - die Auswahl ist umfangreich.
Schön, dass es etwas zum Feiern gibt!
AQUAZURRA Schuhe € 750,-
LONGCHAMP Tuch € 250,-
P.A.R.O.S.H. Weste € 299,-
HUGO Sakko € 349,-
P.A.R.O.S.H. Blazer € 519,-
VAN LAACK Hemd € 169,-
HUGO Hose € 149,-
ANELIA PESCHEV Kleid € 949,-
ETON Krawatte € 99,95
ELISABETTA FRANCHI Overall € 499,FERRAGAMO Tasche € 1.250,CULT GAIA Ohrringe € 190,Produktion: Milene Platzer, Fotos: Peter Grillmair, Styling: Damaris Heinfellner, Make-Up/Haare: Katja Hofer, Models: Anabel Jung, Michael Urban Location: Rosewood Hotel
DESTREE Ohrringe € 180,-
P.A.R.O.S.H. Hose
€ 299,-
MARGE SHERWOOD Tasche € 299,-
STEFFL Krawatte € 49,95
PELLENS & LOICK Krawatte € 79,95
LANVIN Manschettenknöpfe € 179,-
DOUCAL‘S Schuhe € 149,-
Alles dreht sich, alles bewegt sich. Change ist das häufig strapazierte Wort der Stunde. Befinden Sie sich auch mitten im Change-Prozess? Ich behaupte einmal JA, ohne Sie näher zu kennen. Wir können uns dem Big Change, der unsere Welt seit gut drei Jahren noch atemloser und seit dem Ende der Pandemie noch rastloser macht, kaum entziehen. Keine Chance.
ABER, DAVON BIN ICH ÜBERZEUGT: EINE NEUE CHANCE. Nehmen wir „meine“ Branche, die Medienbranche. In der ich lernen, wachsen und erwachsen werden durfte. Meine ersten Geschichten schrieb ich auf der (immerhin elektrischen) Schreibmaschine. Jetzt diskutiert die Medienwelt, ob und wie wir ChatGBT sinnvoll einsetzen. Change und Chance liegen da ganz nahe beieinander, man kann die beiden Wörter ja auch glatt verwechseln.
JEDENFALLS: WIR NUTZEN DEN CHANGE ALS CHANCE. look! erscheint ab sofort in ganz Österreich, als digital gestärktes und gewohnt hochwertiges Magazin. Neu ist, dass wir Sie mit jeder Geschichte nun auch zu bewegten Video-, TV- und Film-Inhalten führen. Die QR-Codes auf jeder Seite erweitern somit das Spektrum Ihres Lieblingsmagazins – einfach das Smartphone vor den Code halten, und schon sind Sie … zum Beispiel mitten in meiner TV-Sendung und somit Gast beim spannenden Interview, das ich etwa mit Influencerin und Bestsellerautorin Greta Silver, 75 geführt habe. Den entsprechenden QR-Code finden Sie in der Fashion-Strecke mit Greta. Was für eine große Persönlichkeit, die zeigt, wie chic das Älterwerden ist!
look! bewegt, ab jetzt auch mit Bewegtbild. Unseren Women Power Day mit spannenden Expertinnen-Runden zu den Themen Finanzen, Karriere, Rechtsfragen und Selbstsicherheit können Sie via QR-Codes selbstverständlich auch live erleben. Willkommen in unserem multimedialen Magazin – wir freuen uns auf Sie!
Herzlich, Ihre
AUFBRUCH! Die MODE WIENDesigner*innen und -Couturiers passen Mode an die Bedürfnisse der Menschen an. Shooting ab Seite 54.
USCHI PÖTTLER-FELLNER, HERAUSGEBERIN UND CHEFREDAKTEURIN
look!-TV in ganz Österreich!
USCHI! – Menschen über die man spricht. Jede Woche Samstag, 21 Uhr. Das Wiener Stadtfernsehen im Kabelnetz von Magenta, A1 TV, kabelplus, simpliTV, R9-Satellit und auf W24.at
22 DIE NEUANFANG-EXPERTIN
Greta Silver präsentiert beim look!Shooting als Style-Ikone die neuen Trends.
28 DONNA DELLA MODA
Olivia Patuzzo, Fashion Director von Sorelle Ramonda, im Interview
34 FINANCE YOUR LIFE
Die Expertinnen des Finanz-Podiums der look!-Frauenkonferenz motivieren, Ihre Finanzen in die Hand zu nehmen
38 MIRA MURATI
Die Frau hinter ChatGPT wünscht sich ein Moratorium für den Chatbot.
42 GLÜCKLICH GESCHIEDEN
Am Women Power Day gaben Kristina Venturini und Katharina Braun Tipps für den Scheidungsprozess.
44 OUTSTANDING CAREERS
Quereinsteigerinnen und Unternehmerinnen im look!-Talk über Karrieremodelle und die Freude am Job
50 IHR AUFTRITT, BITTE!
Vier Expertinnen der look!-Frauenkonferenz über den perfekten persönlichen Auftritt.
54 LUST AUF MODE
look! zeigt die neuen Kreationen der Mode Wien Designer*innen, die den Zeitgeist nachhaltig in Szene setzen.
60 NADINE MAYERHOFER
TV-Darling und Influencerin präsentiert exklusiv für look! die coolsten Styles vom Coachella Festival.
104 GEHEIMES ISTRIEN
Manfred Matzka präsentiert das Sehnsuchtsland für Fortgeschrittene
114 GENERATIONENWECHSEL
Johanna Vanicek führt die „Schwäbische Jungfrau“ seit 60 Jahren, jetzt Seite an Seite mit ihrem Sohn.
132 KÖNIGINNEN DER NACHT
Michaela Schimanko und Marianne Kohn über die Institutionen Eden Bar und Loos Bar – damals und heute.
138 ASMIK GRIGORIAN
Die Star-Sopranistin im exklusiven look!-Interview über innere und äußere Schönheit.
IMPRESSUM
Medieninhaber & Herausgeber
wienlive Zeitschriften GmbH, FN 241658f, HG Wien, 1060 Wien, Windmühlgasse 26, 2. Stock, wienlive-redaktion@echo.at, Tel.: 01/524 70 86-0, UID: ATU 57632789
Herausgeberin wienlive-Zeitschriften Herausgeberin & Chefredakteurin look!
Uschi Pöttler-Fellner
Chefredaktion
Dr. Ursula Scheidl
Geschäftsführung
Uschi Pöttler-Fellner, Paul Pöttler
Artdirection
Alice Brzobohaty Grafik
Julia Totter, BSc
Fotoredaktion
Elisabeth Lechner
Redaktion
Monika Kulig, Carla Ho mann, Merlina Wolfschluckner
Autor*innen dieser Ausgabe
Silvia Meister, Caroline Autherry, Dr. Helmut Schneider
Anzeigenleitung
Mag. Astrid Kiraly (Dw. 428)
Anzeigen
Nicole Neunteufel (Verwaltung, Dw. 172), Dr. Sabine Kehl-Baierle (Dw. 427), Christian Lerner, Claudia Neumann (Dw. 483), Manuela Hofbauer-Paganotta (Dw. 316), Martin Scheiber (Dw. 344), Hana Spitz (Dw. 336), Mag. Carina Sara (Dw. 431)
Lektorat
Nikolaus Horak (Ltg.), Mag. Angela Fux, Martina Heiß-Othman, Roswitha Singer-Valentin, Agnes Unterbrunner, MA
Druck
Bauer Medien Produktions- & Handels-GmbH, bauermedien.at Kontakt
Vorname.Nachname@echo.at oder wienlive@echo.at
Homepage www.looklive.at
Unternehmensgegenstand: Herausgabe diverser Publikationen und Periodika sowie allgemeine Verlagsaktivitäten.
Verlags- & Herstellungsort: Wien. Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Gastkommentare müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Entgeltliche Einschaltungen werden mit Werbung oder Anzeige gekennzeichnet.
Blattlinie: Ankündigungen und Hintergrundberichte aus dem kulturellen und gesellschaftlichen Leben Wiens.
UNSER COVER
Creative Direction & Styling:
Patrizia Markus & Wolfgang Reichl Model: Any Silvia K.
Hair & Make-up: Velius Lucien
Foto: Sigrid Mayer
Produktionsassistenz: Marion Faber
O enlegung: Sämtliche gemäß § 25 MedienG notwendigen Angaben sind unter www.looklive.at/info/ impressum abrufbar.
Kleider, die mir aufgefallen sind: Weil sie cool sind, weil sie gut zur Trägerin passen – oder weil sie genau das nicht tun.
Contemporains Wipplingerstraße 27 1010 Wien
Tel. 01 533 79 00, wien@roche-bobois.com
Nouveaux Classiques Helferstorferstraße 4 1010 Wien
Tel. 01 532 22 56, wien-nc@roche-bobois.com
Einrichtungsberatung und 3D-Design Service im Showroom
EDEL. Die Crossbody Bag Amal flux red aus genarbtem Leder von Aigner mit abnehmbarem Henkel aus einer robusten Metallkette und einem einfachen Gri bietet mehr Flexibilität beim Tragen. € 643,–. aignermunich.de
Das Mother-Daughter-Business feschi von Michaela und Christina steht für hochwertige Haarpflegeprodukte, ab sofort in neuem Design, mit verbesserten Rezepturen, vegan, cruelty free, frei von Silikonen und Mikroplastik und mehr! feschi.shop
Gucci Beauty präsentiert Éternité de Beauté, eine Foundation, die den ganzen Tag hält und nicht abfärbt – mit 40 Farbnuancen mit vier Untertönen: kühl, neutral, warm und olivfarben. Das Fluid liegt schwerelos auf der Haut.
Schöne Sachen zum Tragen, Kosten und Anschauen: Auf diesen
Seiten präsentieren wir LifestyleGustostückchen, die uns glücklich(er) machen.
Produktion Ursula Scheidl Uschi Pöttler-Fellnerp egende Wasch-Fluid von KAMI skincare ist 100 % natürlich, 100 % vegan, vielseitig einsetzbar und ideal bei sensibler und trockener Haut. kami-skincare.com
Sissi Vogler, Eigentümerin & Gründerin REFISHED, und Chefdesignerin Isolde Vogler entwarfen eine klassische Handtasche als Ergänzung der beliebten Upcycling-Bags. Die elegante ISOLDE Bag aus gebrauchten Fischfuttersäcken ist ideal für die wichtigsten Siebensachen und daher das perfekte Geschenk für den kommenden Muttertag! Ikonischer Twist sind die Quadrate an den Henkeln sowie die aus Lederresten einer Langlaufschuhproduktion gefertigten Gri verstärkungen. refished.com
Unter dem Motto „MAKE IT YOUR WORLD“ stellt das Modeunternehmen Lascana in seiner Frühjahr/ Sommer-Kampagne die moderne Weiblichkeit mit ihren vielen Nuancen in den Fokus und schickt Star-Moderatorin Victoria Swarovski zusammen mit Powerfrauen in unterschiedlichen Lebenssituationen auf eine gemeinsame Fashionreise. lascana.de
DURCH DEN SOMMER CRUISEN mit der Vespa Primavera 125 in Orange. Die italienische Stilikone in der Welt der Mobilität versprüht seit 1946 einen Hauch von . Freiheit und Unabhängigkeit. vespa.com
Ein Stück Paris in Wien: Im neuen Pop-up-Store entdecken Sie die neuesten Kollektionen, Pariser Essentials, die perfekten Accessoires und exklusive Überraschungen. sezane.com/de
Modedesignerin Omatu Fulani hat für ihr Label Imaatu eine Kollektion aus unverwechselbaren und gleichzeitig zeitlos- eleganten Stücken entworfen. Die Kollektion umfasst einen Mix aus stilvollen Alltagsklassikern und eleganten Abendkleidern und hält sich bewusst an keine Farbregeln – von kräftigem Pink, dezenten Pastellfarben bis zu elegantem Schwarz ist alles dabei. Alle Stücke stammen aus nachhaltiger Produktion. imaatu.com
Im Kunstforum Wien wird die bisher umfassendste Retrospektive der eigenwilligen Künstlerin gezeigt. Schwerelos treiben Kogelniks Körperumrisse neonbunt im Raum. kunstforumwien.at
ZOÉ LU kombiniert farbenfrohe Taschenkörper mit floralen Wechselklappen für den perfekten Frühlingslook. Ganz nach dem ZOÉ LU-Prinzip
„One bag, many looks!“. Alle Produkte von ZOÉ LU werden mit größter Sorgfalt in Handarbeit gefertigt. zoelu.com
Kiki Kogelnik Foundation, Gabriel Buechelmeier, Stefan Gergely, ZO É LUWhat a Store! Auf vier Etagen präsentiert sich der neue Shopping-Tempel in Wien nach einem Designkonzept von Peter Marino. Der Store zählt zu den größten Europas. Auf der großzügigen Verkaufsäche ndet sich das gesamte Portfolio von Louis Vuitton. louisvuitton.com
Die Mystery Makers entführen Rätselbegeisterte in eine Welt voller Kreativität und Kunst. Inmitten der Statuen einiger der größten österreichischen Persönlichkeiten aus Musik, Malerei, Schauspiel und Schriftstellerei im Wiener Stadtpark gilt es, die ganz eigenen Talente zu entdecken und sie zum Vorteil der Spielgruppe einzusetzen.
mystery.at
Die look! Beauty Night findet am 24. Mai im Rosewood Hotel statt. Hochwertige Beautypartner laden zum Ausprobieren ihrer Produkte rund um die Themen Beauty, Haut, Make-up, Nailart, Schmuck und Lifestyle. Eine besondere Aktion hat sich das Bar-Personal überlegt: eine 1+1-Aktion vom extra kreierten Floral Gin’ n’ Tonic mit Hendricks Flora Adora von Schlumberger.
Ulrike Eckerstorfer weiß, wie man mit kleinen Aufmerksamkeiten große Freude bereitet: In ihrem La Schachtula nden sich handgefertigte Sto tiere, schicke Geschirrtücher, herzige Geschenke für die Kleinsten und schicke Shopper für die Großen.
laschachtula.at
Mit Porträts von Künstler*innen Porgy & Bess Jazzclub, Riemergasse 11, 1010 Wien/ ab 1. Juni 2023 täglich ab 16 Uhr zu sehen
IN DEN SOMMER MIT SABINE HAUSWIRTH.
Die Fotos der Ausnahmekünstlerin Sabine Hauswirth sind in Museen wie in privaten Sammlungen zu finden. Für die Mutmacherinnen-Buchreihe der Österreichischen Krebshilfe (echomedia buchverlag) rückte sie einmal mehr Patient*innen (diesmal zum Thema Hautkrebs) ins beste Licht (rechts).
Hauswirth-Ausstellungen im Sommer: personal portraits reloaded: von Christine Nöstlinger bis zu Künstlern aus Gugging. Kunst tri t Medizin im Gelenk-Zentrum Hietzing ab 6. Juni *Querblick – Kunst-Doku-Ausstellung im Wildgarten: Fotografische Ausschnitte und Bestandsaufnahmen einer Baustelle auf 60 Bauplanen. Ab Juni im Wildgarten zu sehen: www.wildgarten.wien
Influencerin und YouTube-Star Greta Silver lebt mit 75 vor, wie der Neustart in jedem Alter gelingt.
Wir baten sie in Mode von Sorelle
Ramonda vor die Kamera.
Text: Uschi Pöttler-Fellner
Produktion: Uschi Pöttler-Fellner
Fotos: Elisabeth Lechner
Make-up & Hair : Sara Savic
Styling : Christoph Wieser und Olivia Patuzzo
Mode : Sorelle Ramonda
Location : Ruby Lissi Hotel & Bar
Bluse von Someday, um € 99,95, Rock von Marella, um € 169,–, Sneakers von Gio, um € 259,–. Alle Teile Sorelle Ramonda.
GLÜCKLICH SEIN IST EINE ENTSCHEIDUNG. So heißt der Podcast von Greta Silver, der mittlerweile 340.000 Follower hat. Ihr Credo: „Dankbarkeit verändert das Leben und ist unser größter Hebel. Es sind unsere Gedanken, die den Daumen nach oben oder nach unten zeigen lassen. Ich gebe keiner fremden Person und keinem Umstand mehr die Macht, mir den Tag zu vermiesen.“
ÄLTER ZU WERDEN IST EINE AUSZEICHNUNG! „ Älter zu werden bedeutet Freiheit pur“, sagt Greta Silver. Sie selbst startete mit 66 ihren YouTube-Kanal, um ihre Botschaften für bewusstes und positives Älterwerden zu verkünden, ihre Videos haben heute über 4 Millionen Aufrufe. „Mein Kanal hat mein Weltbild verändert“, sagt sie. „Es sind so viele coole ältere Menschen unter uns. Die Welle rollt. Alter ist Erntezeit.“
17"Ichhabemit schieden,Jahrenent-dassich 120werde.Was man verinnerlicht, passiertauchso!"
Jacke von Guess, um € 180,–, T-Shirt von Liu Jo, um € 99,95, Hose von Dixie, um € 75,–, Schuhe von Chantal, um €199,–.
Esdarfimmer wieder etwas Neueskommen! Bleibtoffenfür alles,waseuch Freudemacht!
Gretas Mission ist, den Grauschleier vom Alter zu ziehen: „Manche glauben ja schon, sie sind mit 40 zu alt für einen Neubeginn. Da hilft es enorm, wenn man sich ein Schild an den Badezimmerspiegel klebt: ‚Von 60 bis 90 ist genauso lang wie von 30 bis 60.‘ Menschen mit einem positiven Altersbild leben länger, gesünder und lebensfroher – das ist wissenschaftlich belegt.“
Olivia Patuzzo ist Fashion Director von Sorelle Ramonda, Mutter von drei Kindern und begeisterte Bergsteigerin – eine Gipfelstürmerin in jeder Beziehung.
look!: Du führst mit deinem Mann Franco Sorelle Ramonda Austria und bist als Fashion Director u. a. für den Einkauf verantwortlich und ganz nahe an den Kund*innen dran. Was ist den Kund*innen von heute wichtig und wie hat sich Shopping verändert?
Olivia Patuzzo: Damen (und Herren!) sind heute durch verschiedene Kanäle sehr gut informiert. Oft kommen sie schon zu uns mit sehr bestimmten Vorstellungen. Bei uns finden sie nicht nur eine große Markenauswahl, sondern vor allem eine kompetente Betreuung. Langjährige Kundinnen sind oft auch privat in Kontakt mit unseren Modeberatern, die wissen ganz genau, was die Kundinnen im Kasten haben, was sie lieben und was sie absolut nicht mögen. Das spart auch Zeit!
In der Kinderabteilung bedienen wir Mütter mit Neugeborenen, irgendwann brauchen sie dann ein Kleid für die Erstkommunion und wenn die Teenager nicht mehr ins Kindergewand passen, dann begleiten wir sie in die Jeansabteilung. In der Kundenbetreuung sind wir wirklich unschlagbar
(lacht) . Da kann Onlineshopping nicht mithalten!
Sorelle Ramonda hat in der Shoppingcity Seiersberg auf 3.500 m2 ein neues Einkaufs-Paradies eröffnet. Was erwartet die Kund*innen dort und gibt es einen Unterschied zu eurem Shoppingcenter in Wöllersdorf?
Mode, Schuhe und Accessoires von internationalen aber vor allem italienischen Labels für die ganze Familie. Das Shop-in-Shop-Konzept und die Vorteile unserer kostenlosen Kundenkarte sind seit drei Generationen das Erfolgsrezept von Sorelle Ramonda. Genau wie in Wöllersdorf finden die Kundinnen der neuen Filiale Graz Seiersberg ein breites Sortiment, von casual bis elegant, in verschiedenen Preiskategorien. Über neue Trends bist du immer zuallererst informiert. Kehrt die Eleganz in die Mode zurück oder bleibt es casual?
Casual wird uns glaube ich nicht mehr komplett verlassen! Die große Liebe für Homeoffice-Outfits ist gottseidank schnell vorbeigegangen! Diesen Winter hatten wir wieder eine normale Ballsaison, nach zwei Jahren Pause. Hochzeiten sind wieder ein großes Thema. Frauen wollen wieder feminin sein, in eleganten, schönen Kleidern strahlen. Wir dürfen uns endlich wieder hübsch machen (lacht) .
Welche Teile packst du in deinen Koffer, wenn du geschäftlich ein paar Tage unterwegs bist?
Ich reise mit leichtem Gepäck. 7/8-lange, schmale, schwarze Hose, die ich mit Highheels oder mit Sneakers kombinieren kann. Einen Kaschmir-Pulli und meine beliebte KATE-Jeansjacke von Liu Jo. Das sind meine Allrounder, da bin ich nie falsch angezogen.
Die Modebranche ist im Umbruch, viele Unternehmen setzen auf Digitalisierung. Wie seht ihr das bei Sorelle Ramona?
Unser Onlineshop wächst ständig. Endverbraucher probieren manchmal etwas im Geschäft,
Espresso oder Cappuccino?
Bitte, ich bin Italienerin! Cappuccino nur zum Frühstück! Auch nach 20 Jahren in Österreich nach 10.30 Uhr Espresso Macchiato.
Armani oder Versace?
Armani passt mir am besten. Ich hoffe nur, dass meine liebe Freundin Giusy Versace das Interview nicht liest …
Alfa Romeo oder Fiat 500?
Bei Autos kenne ich mich wenig aus, Hauptsache, die Schaltung ist Automatik. Ich liebe den Fiat 500, aber mit drei Kindern und zwei Hunden hätte ich wirklich ein Platzproblem!
Strand oder Berge?
Berge, Berge und nochmals Berge!
Kurze Haare oder lange?
Grundsätzlich mag ich lange Haare, aber bei mir sind sie im Moment etwas kürzer. Aber ganz kurz werde ich sie niemals tragen!
bestellen es aber doch nach Überlegung am Wochenende von zu Hause. Durch Onlineverkauf erreichen wir Kundinnen in Städten, wo wir keine Stores haben. Unser Hauptbusiness bleibt aber nach wie vor, mit 70 Stores und 1.800 Mitarbeitern, das stationäre Geschäft. Zu uns kommt oft die ganze Familie, wir sind in der Lage, sie gleichzeitig in den verschiedenen Abteilungen stimmig einzukleiden.
Du hast ja eigentlich Literatur und Philosophie studiert. Wie ist die Mode in dein Leben getreten?
Nach dem Fremdsprachen-Gymnasium und einem Aufenthalt als Au-pair in Madrid habe ich Literatur und Philosophie studiert. Als ich meine Diplomarbeit schrieb, habe ich Franco kennengelernt. Und ehrlich, ich war damals sogar schon Kundin bei Sorelle Ramonda (lacht) . So bin ich quasi in die Firma hineingerutscht. Ich bin heute sehr dankbar für das Vertrauen der Familie und für diese großartige Gelegenheit.
Als gebürtige Italienerin hast du den Chic im Blut. Deine Styling-Tipps, um immer gut angezogen zu sein?
Authentisch bleiben, nicht unbedingt jedem Influencer-Trend folgen. Mir passen zum Beispiel keine Mom Jeans. Egal, ich kann es überleben, es gibt genug andere Schnitte. Skinny-fitJeans sind im Moment zwar rückläufig, aber ich trage sie gerne, mir passen sie am besten. Ich kaufe Teile, die hochwertig sind und die sich mehrmals kombinieren lassen. „Buy less, choose well, make it last!“ Vivienne Westwood hatte Recht. Wobei ich manchmal bei „buy less“ etwas Schwierigkeiten habe (lacht)!
Privat bist du eine Gipfelstürmerin – im Winter gehst du Skitouren, im Sommer kletterst du auf Berge. Dazu bist du
Mutter von drei Kindern. Wie bekommst du Job, Sport und Familie unter einen Hut?
Eine gute Frage (lacht)! Prioritäten setzen hilf! Es gibt Tage, wo ich schon um 8 Uhr weiß, ich werde das alles nicht schaffen. Dann muss man schon selbst wissen, was warten kann und was nicht. Ich glaube an Teamwork, gemeinsam sind wir stark. Mit den Jahren habe ich auch gelernt, mit dem schlechten Gewissen umgehen können. Es begleitet dich permanent, wenn du als Rabenmutter dein Kind am Freitagnachmittag noch im Hort hast, wenn du beruflich unterwegs bist und das zweite Kind morgen Schularbeit hat und du kannst mit ihm nicht lernen. Es begleitet dich aber auch, wenn das dritte Kind um 17 Uhr Vorspielabend hat und du sitzt in der letzten Reihe, weil du fast zu spät angekommen bist und du erfährst via WhatsApp, dass genau jetzt deine beliebte Stammkundin im Geschäft ist. Ich habe gelernt, damit umzugehen, und auf dem Berg tanke ich Energie und Kraft für Beruf und Familie … Wenn es mir gut geht, dann profitieren mehrere davon!
FINANZIELLE
BILDUNG. Celine
Nadolny möchte mit ihrem Blog „Book of Finance“ besonders junge Frauen für vermeintlich trockene Themen wie Sachbücher, Finanzen und Steuern begeistern.
Die deutsche Top-Finanz-Influencerin Celine Nadolny aus Recklinghausen im Ruhrgebiet ist erst 25 Jahre alt und sehr erfolgreich. Mit ihrem Finanzblog bookoffinance.de erreicht sie Tausende, 2022 nahm das Forbes-Magazin sie in die Liste der wichtigsten „30 unter 30“ auf.
look!: Du hast schon mit 16 Jahren die erste Aktie gekauft. Warum sollte man in Aktien investieren?
Celine Nadolny: Korrekt, damals noch über meinen Vater, da ich selbst noch zu jung war, um mir ein eigenes Depot zu eröffnen. Das Geld dafür habe ich mir in einem Ferienjob hart erarbeitet. Aktien sind wissenschaftlich betrachtet schlicht die Assetklasse mit den höchsten zu erwartenden Renditen, dem attraktivsten Rendite-Risiko-Verhältnis und den niedrigsten Einstiegsschwellen. Man kann bereits ab einem Euro pro Monat starten, in ein Weltportfolio zu investieren. Da können alle anderen Assetklassen nicht mithalten. Mir ist nur wichtig zu betonen, dass man statt emotional in Einzelaktien, lieber langweilig und dafür erfolgreich in weltweit und breit gestreute ETFs (Anm.: Exchange Traded Funds – börsengehandelte Indexfonds, welche die Wertentwicklung bekannter Marktindizes abbilden) investieren sollte. Denn die Geldanlage soll nicht spannend, sondern erfolgreich sein!
Auf was muss man bei Aktien achten?
Zunächst einmal mit Bezug auf die Frage davor, dass man sich nicht verleiten lässt, in Einzelaktien zu investieren oder noch viel schlimmer – kurzfristig zu spekulieren. Niemand kann vorhersehen, wo sich einzelne Wertpapiere hin entwickeln werden. Einfach ganz entspannt ein Weltportfolio aufbauen, einen langen Atem mitbringen von mindestens 15 Jahren und stetig die Sparraten erhöhen. Das sind die Erfolgsrezepte. Den ganzen Lärm um nichts bitte einfach ausblenden.
Gibt es neben ETFs andere interessante Produkte für Investorinnen?
Interessant ist da sicherlich das falsche Wort, denn interessant ist so vieles, nur rational sinnvoll ist eben nicht mehr so viel. Insbesondere unter Frauen häufen sich die emotionalen Investoren, die Aktien kaufen, weil sie die Unternehmen toll
AUSGEZEICHNET. Die preisgekrönte Finanzbloggerin und Wirtschaftsstudentin ist Deutschlands einflussreichste Sachbuchkritikerin. Unter anderem hat sie mehrfach den Finanzblog Award und den Black Bull Award erhalten.
finden oder weil eine Freundin sie ihnen empfohlen hat. Aber so investiert man nicht.
Kennst du gute Spar-Tipps, um mehr Geld zum Investieren zu haben?
Als Erstes sollte man sich mit einem Haushaltsbuch einen Überblick über die Einnahmen und Ausgaben verschaffen.
2. Im nächsten Schritt hinterfragt man alle Ausgaben und kündigt alles Unnötige.
3. Man geht alle Versicherungen und Verträge durch und vergleicht, wo man noch Geld sparen kann. Da kommen gerade bei Sachversicherungen, Mobilfunk- und Internetverträgen sowie Strom und Gas schöne Summen zusammen.
4. Zuletzt schaut man sich die Einnahmen an und überlegt kreativ, wo man diese noch steigern könnte. Ob nun mit einer gut vorbereiten Gehaltsverhandlung, einer gezielten Weiterbildung oder einer nebenberuflichen Selbständigkeit.
5. Den Überschuss dann nicht allzu schnell in erhöhten Konsum verwandeln, sondern am Kapitalmarkt investieren.
Wieso hast du deinen Blog booko nance.de gegründet?
Weil ich schon immer liebend gerne gelesen habe und mir selbst einen solchen Blog gewünscht hätte. Ich habe es einfach selbst in die Hand genommen und wurde mit Book of Finance zur einflussreichsten Sachbuchkritikerin Deutschlands mit mittlerweile knapp 350 rezensierten Büchern und knapp 100.000 Followern über alle Plattformen hinweg.
Du bist damit so erfolgreich, dass du 2021 deinen Vollzeitjob gekündigt hast. Warum? Du hast dann zwei GmbHs gegründet?
Ich hätte vorher nie gedacht, dass es einmal so erfolgreich werden würde … Nach dem Abitur habe ich erst einmal gut ein Jahr in einem Luftballon-Laden gearbeitet und Menschen bei der Dekoration für Geburtstage, Hochzeiten und weitere Feierlichkeiten geholfen. Dann begann ich ein duales Studium in einem Industrieunternehmen in Dortmund als Kau rau mit einem Studium in Business Administration. Dort war ich im Personalbereich tätig. Meine anfänglich steile Lernkurve flachte aber immer mehr ab und ich begann nebenberuflich mit Book of Finance nachzuhelfen. Irgendwann wurde mir dann bewusst, dass ich in meinem Hauptjob nicht mehr viel dazulernen können werde und Book of Finance mehr Potenzial hat, als ich jemals für möglich gehalten habe. Mit meiner Kündigung bekam das Projekt dann aber nochmals einen richtigen Schub und es folgten 11 weitere Auszeichnungen, ein unglaubliches Umsatz- und Followerwachstum und die Gewissheit, dass ich es noch größer aufziehen muss. So kam es dann auch zur Gründung meiner beiden GmbHs, die losgelöst von Book of Finance operieren und mein Portfolio erweitern sollen. Die zweite GmbH ist im Übrigen nur eine Holding und keine zweite operative GmbH. Aus steuerlichen Gründen macht es in Deutschland nur keinen Sinn, nur eine GmbH zu gründen.
Du hast starke Social-Media-Kanäle. Wie wird man online erfolgreich?
Vielen Dank für das Lob! Mein immer noch größter Kanal ist Instagram. Dort findet man mich unter @booko nance mit mittlerweile knapp 66.000 Followern.
Mein Lieblingskanal ist aber LinkedIn, weil das Klientel dort angenehmer, respektvoller ist. Dort findet man mich unter Celine Nadolny, genauso wie auf Xing. Bei Facebook, Twitter, Pinterest und TikTok bin ich ebenfalls vertreten, aber nicht sonderlich aktiv. Zu guter Letzt gibt es noch meine Homepage, die mein Herzstück mit all den Rezensionen ist.
Und wie wird man online erfolgreich?
Erfolgreich wird man online eigentlich relativ einfach. Man muss passend zur eigenen Leidenschaft eine Nische finden, in der man den Menschen da draußen ehrlich und authentisch in regelmäßigen Abständen und mit einem langen Atem wertvollen Content bieten kann. Wer erst gibt, dem wird gegeben. Wer aber stattdessen von Anfang an den Eindruck erweckt, nur „Business“ machen zu wollen, wird sicherlich nicht erfolgreich. Ich habe Book of Finance ohne jegliche Gewinnerzielungsabsicht heraus gegründet und bis heute hat nicht ein*e einzige*r meiner Follower*innen auch nur einen Cent für all meinen Content und meine kostenlose Hilfe in den Privatnachrichten zahlen müssen.
Laut deinem Blog bist du Deutschlands erfolgreichste Sachbuchkritikerin. Wie bist du das geworden? Gibt es dazu auch einen o ziellen Titel?
Den Titel hat mir irgendwann Focus Online gegeben und danach haben andere Medien es adaptiert. Einen richtigen Titel gibt es dazu sicherlich nicht. Ich denke, sie haben es schlichtweg an meiner Medienpräsenz und meinem Standing in der Branche gewertet. Mit 12 Branchenpreisen bin ich selbst unter den Finanzbloggern die meistausgezeichnete in der DACH-Region und ich kenne keine andere Person, die mit einem Sachbuchblog ähnlich viele Menschen erreicht. Darüber hinaus weiß ich von Verlagen, dass meine Rezensionen und Kolumnen schon das ein oder andere Mal ein Raunen durch die Buchbranche haben schallen lassen. Sowohl im Positiven wie auch im Negativen.
Mir wurde bewusst, dass ich im Job nicht mehr viel dazulerne und Book of Finance mehr Potenzial hat, als ich jemals für möglich gehalten habe.
NADOLNY, FORBES „30 UNTER 30“
Das sagt sich so leicht. Finanzen und Frauen sind noch immer ein Tabuthema. Die eigenen Finanzen in die Hand zu nehmen, ist für viele Frauen nach wie vor eine Überwindung. Die Expertinnen unseres Finanz-Podiums motivieren, genau das zu tun: Finance your life.
Text Uschi Pöttler-FellnerGeld ist eine Sache, bei der uns Mädchen nicht der richtige Umgang gelehrt wurde – wir sollten bescheiden sein und sparen. Über Geld spricht man nicht und oft verschweigt man, was man verdient. Es gibt sehr viele Frauen, die in TopPositionen sind und trotzdem ein Problem haben, wenn es die eigene Vorsorge betrifft oder wenn es darum geht, das Thema Geld beim Vorgesetzten oder auch dem eigenen Mann anzusprechen.
Beim „Women Power Day“ im Park Hyatt wurde auf die Finanzen deshalb besonderes Augenmerk gelegt: In einer spannenden Podiumsrunde ging es um falsch verstandene weibliche Bescheidenheit – und wie wir solche Verhaltensmuster ändern und durchbrechen können. Fazit: Es ist gar nicht so schwer, wenn man sich mit der Thematik einmal intensiver auseinandersetzt. Just do it!
Der Mut sich selbstständig zu machen, hat sehr viel damit zu tun, hinauszugehen und seinen Wert auch zu bepreisen. Frauen setzen ihre Dienstleistungen zu niedrig an. Das Netzwerk von „Frauen in der Wirtschaft“ dient unter anderem auch dem Austausch, um offen über Ideen zu sprechen und sich gegenseitig Mut zu machen und gleichzeitig auch Hilfe anzunehmen. Frauen sind oft der Meinung, sich selbst etwas beweisen und die Welt alleine retten zu müssen.
Ich rate den Frauen in Finanzfragen Folgendes: Hinschauen, sich mit den Zahlen auseinandersetzen. Ich bemerke sehr wohl und immer wieder, dass Frauen sich ungerne mit Zahlen beschäftigen und ungerne darüber reden. Sie sollten Pensions-Splitting auch aktiv einfordern. Nur wenn wir uns mit Geld auseinandersetzen, verstehen wir Geld, und wenn wir Geld verstehen, können wir damit richtig und gezielt umgehen. Man soll Mut haben hinzuschauen, Geld in die Hand nehmen und einen Preis für seine Leistung verlangen, und zwar mit erhobenem Kopf, und wenn wir das schaffen, dann ist es ganz egal in welcher Branche. Wir müssen uns mit diesem Thema auseinandersetzen.
Das Bild der Bankbeamtin hat sich geändert. Wenn Kundinnen Fragen zu den digitalen Produkten haben, dann ist die Erwartung da, dass auch die Beraterin, bei der ich früher einfach nur mein Konto eröffnet habe, mir Fragen dazu beantworten kann. Da ist von unseren Beraterinnen sehr viel Offenheit und Lernbereitschaft erforderlich. Digital Banking gehört zu unserem täglichen Doing. Wir entwickeln die Prozesse weiter und beschäftigen uns mit den Trends. Wir sehen an den Nutzungszahlen, wie gut diese neuen Services angenommen werden.
Wie bewegen wir Frauen zur Vorsorge? Wir haben sehr viel Informationsangebot, extra Veranstaltungen und natürlich auch Beratungsgespräche. Ich selbst habe mit meinem Partner in Eigentum investiert, das ist mein Fokus und nebenbei in Exchange Traded Fonds. Ich habe zwar auch klassische Sparprodukte – Bausparer und einen normalen Fond, aber ich würde sagen hauptsächlich Immobilien.
STRATEGIE-UND KOMMUNIKATIONSPRESSESPRECHERIN
DER INDUSTRIELLENVEREINIGUNG
Es geht darum, dass man schon in frühen Jahren anfängt, Kinder und Jugendliche in das Thema Finanzen einzuführen und erklärt, wie ein Wirtschaftssystem funktioniert. Auch das Thema Berufswahl spielt da eine Rolle. Es gibt Lebenseinkommensprofile, die man sich anschauen kann, dann weiß man auch ungefähr, worauf man hinsteuert. Die Stiftung Wirtschaftsbildung bietet in Schulen ein Pilotprojekt an, um Bewusstseinsbildung als Unterrichtsfach einzuführen.
Privat investiere ich in meine Altersvorsorge. Ich bin sehr oft mit dieser AbsicherungsThematik konfrontiert, wenn man als Frau alleine auf sich gestellt ist. Mein Appell wäre dabei, dass man sich mehr auf die Eigenverantwortung beruft und sich auch als junge Frau mit Finanzen auseinandersetzt. Die Politik sollte stärkere Anreize setzen, sei es das Arbeiten in der Pension, die Vollzeitarbeit oder das Thema der Kinderbetreuung.
Ich komme aus einem Osttiroler Dorf, da war das sehr klassisch: Der Mann hat das Geld und damit sind die Regeln besimmt. Das war sehr gut für mich, denn es hat mich motiviert, meine Ausbildung durchzuhalten, zu studieren und wegzugehen. Mein Antreiber war: Freiheit durch die finanzielle Unabhängigkeit. Mir ist es wichtig, meiner 8jährigen Tochter zu erklären, dass sie Geld und seinen Wert zu schätzen weiß. Sie bekommt 10 EuroTaschengeld in der Woche und sieht wie wenig 10 Euro wert sind. Empfohlen werden 2 Euro Taschengeld pro Woche. Ich weiß nicht, was sich ein Kind mit 2 Euro kaufen könnte. Auch mit 10 Euro geht sich nur mehr knapp eine bessere Jause aus. Und meine Tochter muss bezahlte Hausarbeit machen. Egal wie viel meine Mutter gearbeitet hat, sie hat zu wenig verdient, um sich Vorsorge leisten zu können. Das heißt meine Mutter ist von Altersarmut betroffen, weil ihre Pension 1020 Euro beträgt. Und das ist die Mehrheitssituation in diesem Land, obwohl die meisten Frauen ein Leben lang gearbeitet haben. Deswegen setze ich mich auch für das Thema steuerschonenden Zuverdienst in der Pension ein, sonst ist diese Erwerbsarbeit kontraproduktiv, was die Besteuerung betrifft.
MARKETING- UND PR-LEITUNG SILVER LIVING
Der Großteil unserer Investor*innen sind Männer und die Bewohner unserer Wohnprojekte sind hauptsächlich Frauen. Die Frauen werden einfach älter als die Männer. Immer mehr Österreicher werden immer älter, es ist ein enormer Bedarf für Seniorenwohnen da. Wir haben aktuell einen Bedarf von 80.000 Seniorenwohnungen, die gebraucht werden, bis 2030 soll das sogar auf 100.000 steigen.
Es ist ein relevantes Thema, mit dem man sich auseinandersetzen sollte. Es ist legitim, auch in diese Projekte zu investieren. Wir haben auch das Gefühl, dass Alter in Österreich kein gern gesehenes Thema ist, niemand möchte alt sein, und wir finden es wichtig, dieses Thema positiver zu besetzen, mit einem schönen Bild, mit dem man den späteren Lebensabschnitt verbindet, wie etwa Greta Silver mit ihrem coolen Auftreten und Aussehen.
„KI kann missbraucht oder von schlechten Akteuren verwendet werden. Wir brauchen undRegulierungKontrolle.“
MIRA MURATI, CHATGPT
ChatGPT, der Chatbot des US-amerikanischen Unternehmens
OpenAI, ist seit Monaten in aller Munde. Weniger im Rampenlicht steht die Frau, die ebenfalls maßgeblich an der Entwicklung des Chatbots mitgewirkt hat: Mira Murati.
Schon als Kind war Mira Murati, die Tochter albanischer Einwanderer, von künstlicher Intelligenz fasziniert, als sie sich mit einfachen Videospielen beschäftigte. Nach ihrem Maschinenbau-Studium an der renommierten Privat-Universität Dartmouth begann sie ein Praktikum bei Goldman Sachs. Es folgten Stationen bei Zodiac Aerospace und Tesla, wo sie maßgeblich an der Entwicklung des Model X beteiligt war. 2018 wurde zum Wendepunkt in ihrer Karriere, als sie bei OpenAI begann und es 2022 als technische Direktorin an die Spitze des Unternehmens schafft. Knapp ein halbes Jahr danach wird ChatGPT vorgestellt.
PERFEKTE NEUE WELT? Digitalisierung und der Einsatz neuer Technologien, allen voran der künstlichen Intelligenz (KI), nimmt stetig zu und „wird unser Berufsund unser Privatleben in den nächsten Jahren auf den Kopf stellen“, prognostiziert Prof. Dr. Sebastian Thrun. Er gilt als ein „geistiger Vater“ der künstlichen Intelligenz, weil er frühzeitig das Potenzial von KI aus der Wissenschaft herausholte und für den Alltagseinsatz weiterentwickelte. Die Entstehung selbstfahrender Autos geht auf ihn zurück, die KI in vielen Google-Diensten ebenfalls.
In einem Interview mit dem Magazin „Time“ von Februar 2023 gesteht Murati, dass sie vor der Veröffentlichung von
ChatGPT sogar etwas Angst hatte. Mittlerweile freut sie sich auf die Möglichkeiten, die der Chatbot bietet: „Er hat ein immenses Potenzial, uns bei der personalisierten Bildung zu helfen“, so Murati im Interview mit der „Time“.
Allerdings birgt ChatGPT, wie jede neue Technologie, auch Gefahren. Manche Schulen verbieten die Verwendung von ChatGPT. Es ist im Wesentlichen ein großes Konversationsmodell – ein großes neutrales Netz, das darauf trainiert wurde, das nächste Wort vorherzusagen. Computer verarbeiten große Datenmengen, erkennen in diesen Daten Muster und handeln mit einem gewissen Grad an Autonomie, allerdings werden alle Texte gleich gewichtet, egal ob es sich um eine wissenschaftliche Abhandlung oder einen Facebook-Eintrag handelt. KI-Systeme können einmal „Gelerntes“ nicht wieder „verlernen“, d. h. Falschinformationen bleiben für immer im System. „Die Herausforderungen, die damit verbunden sind, sind ähnliche Herausforderungen, die wir bei den großen Basissprachmodellen sehen: Sie können Fakten verfälschen“, gibt Mira Murati unumwunden zu. Der Chatbot ermöglicht daher eine Interaktion. „Wenn wir glauben, dass eine Antwort nicht korrekt ist, können wir sie hinterfragen. Es ist wie Pingpong mit dem Modell“, meint Murati im „Time“-Interview. Letztlich müsse immer ein Mensch in den Prozess involviert sein.
ChatGPT ist wie ein WhatsbeiApp-Chat, dem kein Mensch, sondern eine KI zurückschreibt.
INSPIRATION. Mira Murati wünscht sich die Mitwirkung möglichst vieler Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und Expertise. Sie selbst wurde vom Song „Paranoid Android“ von Radiohead inspiriert, der Gesellschaft und Technologie thematisiert. Das Lied sei zwar nicht aufbauend, aber wunderschön und rege zum Nachdenken an.
GESUNDE SKEPSIS. Laut einer repräsentativen Österreich-Umfrage zu ChatGPT & KI von PwC Österreich unter 1.001 Befragten (14–75 Jahre) im Februar 2023 nutzen die Österreicher*innen das Tool beruflich wie auch privat zum Übersetzen und Verfassen von fremdsprachigen Texten (75 %), wie eine Suchmaschine als Google-Alternative (73 %), um erfundene Texte für Unterhaltungszwecke zu verfassen wie Witze, Songtexte oder Geschichten (61 %) sowie um berufsbezogene Texte zu verfassen (55 %). Obwohl die Österreicher*innen vom Zukunftspotenzial von ChatGPT und KI überzeugt sind, überwiegen aktuell noch Vorbehalte. Das geringe Vertrauen in ChatGPT und KI lässt Forderungen nach strengeren Regulierungen laut werden: Rund 8 von 10 Österreicher*innen (81 %) fordern, dass ChatGPT und andere KI-Anwendungen strenger reguliert, überwacht und
regelmäßig überprüft werden sollten, um Datenschutz und Korrektheit zu gewährleisten. Diese Meinung vertritt auch Mira Murati und setzt sich für die Regulierung von KI ein. In einem offenen Brief fordert sie gemeinsam mit tausenden Vertreter*innen der Tech-Branche – darunter Tesla-Chef Elon Musk und Apple-Gründer Steve Wozniak – ein sechsmonatiges Moratorium in der Weiterentwicklung der KI. Tatsächlich arbeitet die EU seit zwei Jahren an einer Regulierung von KI. Grundsätzlich sollen KI-Anwendungen unterschiedlicher Risikogruppen von „Minimal“ über „Hoch“ bis „Inakzeptabel“ zugeordnet werden.
Politische Entscheidungsträger und Regulierungs behörden sollten sich an Innovationen beteiligen und dabei die Auswirkungen dieser Technologien berücksichtigen.
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look!-Herausgeberin Uschi Pöttler-Fellner lud zum Women Power Day ins Park Hyatt Vienna. Die Top-Juristinnen Kristina Venturini und Katharina Braun gaben Tipps, damit der Scheidungsprozess gut läuft.
Was voller Zuversicht beginnt, endet oft in einem vollkom menen Desaster. Eine Scheidung ist heute aber keine Schande mehr, wenn es auch noch immer ein Stadt-Land-Gefälle gibt – vor allem aufgrund wirtschaftlicher Abhängigkeiten. Kristina Venturini und Katharina Braun sind sich einig, dass gute Ergebnisse vor Gericht von der exzellenten Vorberei tung des Scheidungsprozesses abhängig sind. Daher raten sie ihren Mandantinnen von übereilten Entscheidungen ab, sie sollten aber auch nicht zu lange warten. „Manche Men
schen kommen alle drei Jahre zu mir, aber das wird die Entscheidung des Richters nicht beeinflussen“, berichtet Braun aus ihrer Praxis. In Corona-Zeiten hätte sich die Situation verschärft. „Wegweisungen sind jetzt modern geworden, aber man muss ein gewisses Maß an Aggression aushalten, wenn man sich scheiden lässt“, so Venturini. Frauen hätten oft einen langen Leidensweg hinter sich, Männer seien bequem und „oft zu stolz, den ersten Schritt zu machen und dankbar, wenn die Frau die Scheidung einreicht“. Überraschungen gäbe es immer wieder. „Eine Geliebte muss durchaus damit rechnen, dass sie die Detektivkosten bezahlt“, meint Braun.
1. ZEITPUNKT. Wenn man zu lange wartet, etwa bis die Kinder aus dem Haus sind, bedeutet das Jahre an vergeudeter Lebensenergie. Man muss Klarheit schaffen und sich nicht von anderen abhängig machen.
2. WEGWEISUNG. Lassen Sie sich bezüglich einer Gesamtstrategie beraten. Oft gibt es Kinder, für sie ist es nicht angenehm, wenn immer wieder die Polizei geholt wird. Das kann im Scheidungsverfahren kontraproduktiv ausgelegt werden. Bitte alles mit Augenmaß, aber rufen Sie die Polizei natürlich immer, wenn Gewalt im Spiel ist.
3. WOHNSITUATION. Nicht automatisch bekommt die Mutter, die sich um die Kinder gekümmert hat, das Haus.
4. UNTERHALT. Es gibt in Österreich noch kein verpflichtendes Pensionssplitting. Viele Frauen verdienen weniger als der Mann und betrachten es als selbstverständlich, sich überall zur Hälfte an den Haushaltskosten zu beteiligen. Es gibt aber schon während der Ehe einen Ehegattenunterhalt. Das ist für viele eine positive Überraschung, weil wir den Ehegattenunterhaltsrückstand hochrechnen und das kann sich bei vielen sehr bezahlt machen.
5. DETEKTIVARBEIT. Wenn beide etwa das gleiche Einkommen haben, dann kann man sich den Detektiv ersparen, denn ohne Einkommensunterschiede rechnet sich nichts.
6. FINANZEN. Verschaffen Sie sich, bevor Sie die Scheidung einreichen einen Überblick über das Vermögen bzw. die Schulden. Einstweilige Verfügungen können verhindern, dass ein Ehepartner etwas auf die Seite bringt.
Podcasts und ihre
1. ZEITPUNKT. Eine Scheidung hat mit Freiheit und Veränderung zu tun. Frauen sollten den Mut haben, mit rechtlichen Mitteln den Schritt zu wagen, nicht warten und sich von den Lasten befreien.
2. WEGWEISUNG. Sie können den Mann wegweisen lassen, wenn es unerträglich wird. Wenn sie Kinder haben, schreiben sie die Kinder auf den Antrag, aber man muss auch den Mut haben. Sie leben mit Ihrem Mann ja noch zu Hause, wenn er vom Gericht diesen Antrag bekommt, das verschärft die Situation. Es hilft, Tagebuch zu führen, notfalls die Polizei zu rufen oder mitzufilmen, man kann auch ein Gedächtnisprotokoll schreiben und vorlegen. Sie haben auch die Möglichkeit, mit einer einstweiligen Verfügung den Antrag zu stellen, dass man Ihnen die Wohnung zuweist.
3. VERSCHULDEN. Wir haben in Österreich das Verschuldensprinzip. Wenn Sie merken, Ihr Mann verändert sich: dokumentieren, aufzeichnen, filmen, kopieren, Beweise beiseiteschaffen.
4. DETEKTIVARBEIT. Scheuen Sie sich nicht, einen Detektiv zu organisieren, weil wenn Sie das Verschulden nicht nachweisen können, haben Sie Pech gehabt. Wenn es bei einer langen Ehe beim Verschulden heißt „gleichteilige Zerrüttung“, dann bekommen Sie maximal einen Notunterhalt.
5. FINANZEN. Das Wichtigste ist, sich finanziell abzusichern. Es nützt nichts, wenn das Geld am gemeinsamen Konto liegt. Man kann mit einer einstweiligen Verfügung auch einen Safe versiegeln oder ein Bankkonto einfrieren lassen.
Was macht eine außergewöhnliche Karriere aus und vor allem: Wie gelingt sie? Sieben erfolgreiche Frauen mit besonderen Karrieren erzählen über ihre Leidenschaft zu dem, was sie tun.
as Frauen oft entscheidend weiterbringt, ist der Austausch mit anderen Frauen. Positive Rolemodels spielen in der persönlichen Karriereplanung eine entscheidende Rolle. Und die größten Karrieren verlaufen sehr oft nicht geradlinig, sondern formieren sich auf Umwegen. Der Quereinstieg ist mittlerweile in vielen Berufen (fast) Programm.
BEIM WOMEN POWER DAY wurde eindrucksvoll vermittelt, wie erfolgreiche Laufbahnen entstehen – und dass nicht immer nur die adäquate Ausbildung der entscheidende Faktor dafür ist. Auf unserem Podium zum Thema „Outstanding Careers“ waren sich alle Teilnehmerinnen einig: Es ist die Leidenschaft, die zählt und die den Erfolg beflügelt und ausmacht.
Die Leidenschaft für ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Sache, eine Bewegung. Oder auch die Leidenschaft für Musik, für Menschen und für das Kreative. Manchmal auch die Leidenschaft, viele dieser Komponenten zu vereinen und etwas ganz Neues entstehen zu lassen.
Außergewöhnliche Karrieren beginnen praktisch immer auf und durch einen Umweg.
REGISSEURIN & AUTORIN
Ich wurde von einer Psychologin aus einer Haftanstalt angesprochen und gefragt, warum ich mich in meinem Buch „13 Leben“ nur auf erfolgreiche Frauen konzentriert habe – ich sollte mich einmal mit Frauen beschäftigen, die aus bürgerlichen Milieus kommen, die plötzlich durch eine schlimme Situation abgerutscht sind. Ich war in zwei Gefängnissen in Deutschland ein ständiger Gast und es ist unvorstellbar, mit welchen Schicksalen ich dort konfrontiert wurde. Wenn die Frauen Vertrauen gefasst haben, entstehen wirklich Geschichten, die einen nicht mehr loslassen. Ich bin dankbar, dass ich diese Geschichten auf Papier bringen durfte. Ich werde dasselbe jetzt auch in Österreich machen.
GF ÖSTERREICHISCHE KREBSHILFE
Mein Weg war nicht linear. Ich bin in die Medizin gestolpert, ohne, dass ich bewusst nach so einem Job gesucht habe, war dann 13 Jahre selbstständig, habe Spitäler eingerichtet, hatte 30 Mitarbeiter*innen. Ich habe Karriere gemacht und viel Geld verdient, bis ich mit 37 einen Hinterwandinfarkt hatte. Ich wollte ein halbes Jahr eine „Nachdenkpause“ machen. Eines Tages sah ich die Stellenanzeige für die Österreichische Krebshilfe. Ich hatte die ganze Zeit schon gespürt, dass ich das, was ich gemacht habe, nicht mehr machen will. Seit ich Geschäftsführerin der Krebshilfe bin, sind 500.000 Frauen in Österreich an Krebs erkrankt. Ich habe oft miterlebt, dass Frauen ihren Weg ändern, wenn sie von der Diagnose betroffen sind.
VERKAUFSLEITERIN PENNY
Es ist egal, was man macht, Hauptsache man hat Spaß an seiner Tätigkeit und weiß, was einem liegt, und schafft es, sich immer wieder selbst zu motivieren. Ausschlaggebend für meinen Karriereweg war, stets neue Herausforderungen anzunehmen und den Mut zu haben, den nächsten Schritt zu gehen, aber auch Ehrgeiz und Fleiß haben mich angetrieben. Ich wollte gerne Verantwortung übernehmen und Mitarbeiter weiterentwickeln. Penny hat mich unterstützt und mir viele Mittel zur Verfügung gestellt, um mich selbst weiterentwickeln zu können. Es hilft auch, hin und wieder über den Tellerrand zu schauen.
KOMPONISTIN & WUNDERKIND
Viele reden über die Kontroverse meiner neuen Oper „Des Kaisers neue Walzer“. Für mich ist sie hauptsächlich eine Liebesgeschichte: Die Tochter eines Milliardärs, die von Mozart besessen ist und Dirigentin werden möchte, und einem Gärtner, der auch ein sehr talentierter SingerSongwriter ist. Es ist aber nicht nur eine Liebesgeschichte zweier Menschen, sondern auch eine Liebesgeschichte zwischen der klassischen und der populären Musikwelt, die zusammenkommen und herausfinden, dass sie viel mehr gemeinsam haben, als sie am Anfang gedacht haben. Außerdem steckt die Satire über die Musik drinnen, die nur kultivierte und intelligente Menschen verstehen können und die für alle anderen wie Lärm klingt. Ich mache mich lustig über diese Macho-Ideologie. Das Publikum sehnt sich nach melodischer Musik, die uns bewegt und zu unseren Emotionen spricht. Ich möchte sagen, was sich viele Leute denken, aber sich nicht trauen, es zu sagen.
Die Grundidee unserer„I am remarkable“-Workshops ist, dass man sich wirklich damit auseinandersetzt: „Was kann ich eigentlich?“ In diesem Workshop lernt man, wo seine Stärken sind und auch darüber zu sprechen und es o en zu kommunizieren. Ich bin ein Fan von 80/20-Regeln und die, die ich mir in diesem Zusammenhang setze, ist: 80 % der Zeit machen wir alle den besten Job und 20 % der Zeit überlegt man: „Weiß das eigentlich jemand und sollte das jemand wissen?“ Das ist die Grundidee von „I am remarkable“, es entsteht immer eine schöne Diskussion mit dem Ziel, dass die Teilnehmerinnen mit mehr Selbstbewusstsein rausgehen und ihnen ihre Ziele klarer sind. Auch Selbstmarketing ist immer ein Thema, denn das ist keine Angeberei, sondern es ist wichtig, ein Bewusstsein zu scha en für das, was man kann. Dann kann man darin auch immer besser werden.
EIGENTÜMERIN LINDLPOWER PERSONALMANAGEMENT
Was die Akzeptanz der Unternehmen, auf branchenfremde Kandidatinnen zu setzen, betri t, ist es immer eine Frage der Leidenschaft und wie man diese als Kandidatin rüberbringen kann. Dass man zeigt: „Ich will das wirklich.“ Es ist auch eine Frage des Leidensdrucks. Im Moment haben wir Arbeitskräftemangel, Unternehmen und eigentlich wir alle müssen umdenken. Die Wirtschaft braucht Leute, die keine linearen Karrieren mehr haben, sondern durchaus auch Quereinsteiger, jemanden, der aus einer anderen Ecke kommt und neue Energie reinbringt. Es muss nicht immer Karriere um jeden Preis sein. Karriere wird heute auch anders definiert. Es ist alles erlaubt, egal, ob man Teilzeit arbeitet oder Vollzeit, studiert oder nicht studiert. Wichtig ist mir nur, dass Frauen diese Unabhängigkeit haben, es gibt aber immer noch ganz viele, die sich nicht trauen wollen. Es bringt das ganze Geld nichts, wenn man nicht glücklich ist oder sich aus falschen Gründen für einen Job bewirbt, der einen eigentlich nicht interessiert. Dort wird man auch nicht erfolgreich sein, denn nur, was man gerne macht, macht man auch gut.
Kochen war immer meine Berufung. Es ist ein künstlerischer Prozess – daher war Kreativität immer mein Antrieb und ich hatte ein klares Ziel: Ich will als Profiköchin reüssieren, es ist mir wichtig, dass ich weiterkomme. Ich weiß, was ich kann und wer ich bin, ich will führen. Ich habe mich auch von Männern nicht unterkriegen lassen, ich war zwar Quereinsteigerin, aber ich wusste, ich koche besser als sie. Ich habe mir alles selber beigebracht und achte darauf, wie ich arbeiten möchte. Außerdem muss man manchmal einfach das Glück haben, zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit dem richtigen Inhalt zu landen, und da bin ich und kann mich an meinem Arbeitsplatz verwirklichen. Ich kann kochen und das Team aufbauen, wie ich möchte, mit Frauen und Männern. Ich habe immer nur mit Männern gearbeitet und finde die Arbeit mit ihnen schön, aber nicht immer einfach. Männer lassen Frauen oft nicht genug Raum, um sich zu entwickeln. Man muss Grenzen setzen, Sexismus ansprechen, klare Konsequenzen ziehen, wenn Dinge nicht passen, aber ich brauche trotzdem ein harmonisches Team, das ist mir ganz wichtig!
Moderation: MEL MERIO
Von den Heldinnen des Alltags, die sich für andere stark machen, ist viel zu selten die Rede. Mit der neuen Sendung Wiener Heldinnen soll sich das jetzt ändern. Wir zeigen wunderbare Geschichten, hervorragende Leistungen, außergewöhnliche Schicksale. Am Jahresende wird dann die „Wiener Heldin des Jahres“ gekührt.
Das Wiener Stadtfernsehen im Kabelnetz von Magenta, A1 TV, Kabelplus, SimpliTV, R9-Satellit und auf W24.at
Dr. Marieluise Harrer ist Herzchirurgin. Sie etablierte an der Klinik Floridsdorf
eine österreichweit neue, schonende Methode bei Herzoperationen: Über einen kleinen Schnitt in der Achsel wird eine neue Herzklappe eingesetzt.
Das Credo der Spitzenmedizinerin: alles für das Wohl der Patient*innen.
Sie ist zierlich und fein, aber bei jeder kleinen Geste sind enorme Kraft und eiserner Wille zu spüren. Seit 2013 ist Dr. Marieluise Harrer Fachärztin für Herzchirurgie, seit vier Jahren Oberärztin an der Abteilung für Herzund Gefäßchirurgie an der Klinik Floridsdorf. „Am Motor des Menschen zu arbeiten, am Herz, das ist faszinierend“, sagt sie.
Seit Herbst 2022 implantiert Dr. Marieluise Harrer, 46, Herzklappen über einen kleinen Schnitt in der Achsel. Diese sogenannten minimalinvasiven Eingriffe sind äußerst schonend, weil wenig Gewebe verletzt wird. Für die Spitzenmedizinerin ist der Job Herzenssache: „Eine Herzoperation ist ein großer Einschnitt im Leben der Patient*innen. Sie profitieren extrem von den schonenderen minimalinvasiven Methoden.“
700 herzchirurgische Eingriffe werden pro Jahr in der Klinik Floridsdorf durchgeführt, 20 Prozent davon sind minimalinvasiv, Tendenz steigend.
Das Interview mit der Top-Ärztin.
look!: Sie sind Herzchirurgin, arbeiten viele Frauen in diesem Beruf?
Dr. Marieluise Harrer: Als ich begonnen habe, war die Herzchirurgie eine fast reine Männerdomäne. Frauen meiner Generation waren die Ersten, die diese Fachausbildung gemacht haben. Bei den Kolleg*innen, die jetzt in der Herzchirurgie-Ausbildung sind, machen Frauen schon die Hälfte aus
Warum haben Sie sich für Herzchirurgie entschieden?
Meine Eltern erzählen, dass ich schon mit fünf Jahren Chirurgin werden wollte – offenbar inspiriert von einem Freund meiner Eltern, der selbst Chirurg war und oft von seinem Berufsalltag erzählt hat. Damals gab es von Playmobil ein „Chirurg*innenzimmer“, ich hab es mir gewünscht – und ich habe es heute noch. Für die Chirurgie habe ich mich entschieden, weil ich gern handwerklich arbeite. Die Herzchirurgie ist eine feine, genaue
Chirurgie. Auch das interdisziplinäre Arbeiten mit Anästhesisten und Kardiotechnikern begeistert mich. Als Chirurgin braucht man etwa auch ein Grundverständnis dafür, wie eine Herz-Lungen-Maschine funktioniert.
Sie haben einen verantwortungsvollen Beruf
Man arbeitet am Motor des Menschen, am Herzen, das ist extremst verantwortungsvoll, aber genauso faszinierend. Prinzipiell ist eine Herzoperation eine Routineoperation und ein sehr strukturierter Ablauf, man bereitet sich intensiv darauf vor.
Was sind die größten Herz-OPs?
Das sind u. a. die Bypass-Chirurgie, Mehrfach-Klappen-Operationen und Kombinationseingriffe mit Bypässen und Klappen. Da wird am offenen Herz operiert, das heißt, das Brustbein wird durchtrennt. Allein die Heilung des Brustbeins dauert etwa acht Wochen. Die minimalinvasive Chirurgie kommt ohne Durchtrennung des Brustbeins aus.
Wann hat die minimalinvasive Herzchirurgie begonnen?
Im Krankenhaus Hietzing, in dem ich damals gearbeitet habe, wurde vor mehr als zehn Jahren mit der minimalinvasiven Herzchirurgie begonnen. Ich hatte das Glück, dort viel zu lernen. Zusätzlich habe ich etliche Fortbildungen gemacht, u. a. an der Universitätsklinik Zürich, in Italien und zuletzt in Dresden. Seit Herbst 2022 implantieren wir in der Klinik Floridsdorf Herzklappen über einen kleinen Schnitt in der Achsel.
Wie funktioniert das?
Die Aortenklappe ist eine von vier Herzklappen. Durch sie fließt sauerstoffreiches Blut über die große Hauptschlagader, die Aorta, und versorgt so den gesamten Körper. Ist sie zu eng, muss sie ersetzt werden. Die neue Herzklappe wird über einen kleinen Schnitt in der Achsel in den Körper eingebracht, die kranke Klappe wird entfernt und die Bio-Prothese eingenäht.
Wie viele minimalinvasive OPs machen Sie pro Monat?
Ein bis zwei Eingriffe pro
Woche und etwa drei bis vier große Herzoperationen mit Durchtrennung des Brustbeins pro Woche. Bei beiden Operationsarten sind Teams von acht bis neun Kolleg*innen dabei und die Operationen dauern mindestens vier, fünf Stunden.
Woran merken Patient*innen, dass mit der Herzklappe etwas nicht stimmt?
Sie klagen über einen plötzlichen Leistungsknick, sie bekommen keine Luft mehr, das geht bis zu Schwindelanfällen und Herzstechen. Auffallend ist, dass Patient*innen mit Herzproblematik jünger werden. Das ist auf den Lifestyle mit wenig Bewegung, Stress, Rauchen und auf ungesunde Ernährung zurückzuführen – die Ernährung spielt eine wesentliche Rolle.
Was ist der nächste große Schritt in der Herzchirurgie?
Es wird immer mehr minimalinvasive Operationstechniken geben. Mein Ziel ist es, nicht nur eine Herzklappe über den kleinen Schnitt in der Achsel zu ersetzen, sondern Doppelklappen.
Was ist das Erfüllende an Ihrem Job?
Das positive Feedback der Patient*innen! Das treibt mich auch an, weitere schonende Operationsmethoden zu finden und zu erlernen. Denn eine Herz-OP ist ein großer Einschnitt
im Leben der Patient*innen. Sie profitieren extrem von den schonenderen minimalinvasiven Methoden.
Sie haben zwei Kinder, sind Alleinerzieherin – wie vereinbaren Sie den anstrengenden Job und die Familie?
(Lacht) Das ist schon sehr herausfordernd. Mein Tagesablauf ist sehr strukturiert und organisiert. Meine Eltern springen ein, wenn ich Nachtdienste habe oder eine Fortbildungsreise mache. Ohne ihre Hilfe wäre das nicht möglich.
Wie entspannen Sie?
Ich stehe um halb sechs Uhr auf, damit ich mich entspannt auf den Tag vorbereiten kann. Sich selbst Ruhephasen schaffen, das ist sehr wichtig. Statt Sport mache ich heute Bewegung (lacht). Vor der Geburt meiner Kinder war ich Leistungssportlerin im Schwimmen, heute nehme ich in der Klinik die Treppen, und am Wochenende gehe ich mit den Kids in die Natur.
Ein wichtiger Ausgleich ist für mich der Urlaub auf einer Selbstversorger-Almhütte bei Mittersill. Dort schöpfe ich aus der Langsamkeit und der Ruhe Kraft. Auch die Kinder mögen das sehr. Es ist schön zu sehen, wenn sie bei einem benachbarten Bauern die Kühe in den Stall treiben. .
Das Feedbackpositiveder Patient*innen treibt mich an, weitere schonende Operationsmethoden für das Herz zu finden.
Was macht Frauen erfolgreich? Wohl immer auch der persönliche Auftritt: Aussehen, Kleidung, Wohlfühlen in der eigenen Haut. Vier Expertinnen zum Thema.
Text Uschi Pöttler-FellnerWie wichtig ist das Aussehen für den persönlichen Erfolg? Wie entscheidend ist es, wie wir auf andere wirken? Und kann das eigene Selbstbewusstsein durch z. B. einen kosmetischen Eingriff gestärkt werden? „Absolut“, meint Beauty-Expertin Eva Wegrostek, „aber nur, wenn man es nicht übertreibt!“
Auch Comma-Marketingleiterin Vera Ratzinger ist überzeugt, dass Kleidung ein wichtiger SelbstsicherheitsFaktor ist: „Wie wir auf andere wirken, ist entscheidend! Und wir selbst haben die Möglichkeit, das ganz genau zu bestimmen. Egal was wir tragen, mit unserer Mode kommunizieren wir eine Botschaft nach außen. Welche das ist, legen wir selbst fest.“
Petra Pongratz, CFO The Longevity Labs (Spermidine LIFE), ist überzeugt, dass gesundes und fittes Älterwerden einer der Hauptfaktoren für Selbstsicherheit und Erfolg ist: „Sich innerlich gut zu fühlen, ist eine Entscheidung. Man kann den Alterungsprozess nicht stoppen, aber wir können gesund und aktiv altern und etwas dafür tun.“
PODIUM ZUM ERFOLGSFAKTOR SELBSTSICHERHEIT. Kleidung, Ästhetik und die eigenen Handlungen lassen uns selbstsicher auftreten. Von links: Vera Ratzinger, Eva Wegrostek, Kerstin Schallaböck, Petra Pongratz mit Moderatorin Eser Akbaba.
Kerstin Schallaböck ist Medizinerin, Unternehmerin (Kami Skincare) und arbeitet als Gefängnisärztin und bei der Caritas im sozialen Dienst: „Dieser soziale Ausgleich ist wichtig!“
MEDIZINERIN & GRÜNDERIN
„Der Grund warum ich als Allgemeinmedizinerin meine eigene Hautpflegelinie gegründet habe, ist Kami – der jüngste meiner vier Kinder. Er leidet an starker Neurodermitis und hat seine Geschwister und uns Eltern nicht schlafen lassen, weil es ihn ständig gejuckt hat, nächtelang. Aus der Idee, eine Linie für Problemhaut zu entwickeln, ist mittlerweile ein Unternehmen geworden, das viele zufriedene Kund*innen hat. Erfüllung finde ich aber auch in meiner Tätigkeit als Gefängnisärztin. Ich mache schon lange bei der Caritas Obdachlosen-Medizin, habe aber auch eine Wahlarztordination im 13. Bezirk. Dieser soziale Ausgleich tut mir 2gut, ich bin sehr „hands-on“.
FACHÄRZTIN FÜR ÄSTHETISCHE MEDIZIN
„Junge Frauen oder Mädchen behandle ich nur in Ausnahmefällen, den Wahnsinn auf Social Media lehne ich ab. Ich liebe die Natürlichkeit bei Menschen. Pflege ist das Wichtigste, die Haut rein, fit, frisch und feucht zu halten – das ist die oberste Prämisse für alles. Wenn jemand abgenommen hat und ein bisschen Gesichtsfett verliert, helfe ich, sodass man wieder frisch, gesund und aktiv aussieht. Dann fühlt man sich wieder wohler und tritt ganz anders auf. Ich bin absolut gegen alles Übertriebene: Riesige Lippen oder dicke aufgepolsterte Backen, das ist nicht ästhetisch. Da haben wir als Ärzt*innen auch eine Verantwortung, die Menschen gut zu beraten. Generell geht der Trend auch international wieder in Richtung mehr Natürlichkeit.“
CFO TLL THE LONGEVITY LABS
„Unsere Vision ist es, mit Produkten von Spermidine LIFE die Menschen durch ein aktives und selbstbestimmtes Leben zu begleiten.
MARKETINGLEITERIN COMMA
„Mode macht ganz viel mit einem. Für mich muss Mode Spaß machen. Mode ist für mich auch eine Möglichkeit, in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Mit Mode kann man so viel ausdrücken und Mode ist auch etwas, wo man Mitgefühl und Gemeinschaft zeigen kann, Trauer ausdrücken kann, man kann ein politisches Statement setzen. Und selbst wenn ich nichts mit Mode ausdrücken will – irgendwas kommuniziert Mode, etwas kommuniziert man immer mit seinem Auftreten. Mir ist das Wichtigste, einfach Spaß daran zu haben und sich nicht zu verkleiden. Mode ist ein Werkzeug, sich selber zu finden und vieles nach außen zu tragen.“
Die ewige Jugend und das ewige Leben müssen der Fiktion zugeordnet werden. Doch man kann die Zellerneuerung von innen unterstützen –für ein gesundes, aktives Älterwerden. Genau das ist auch die Zukunft: Wir wollen 100 Jahre alt werden, aber wir wollen nicht ab 80 bettlägrig sein, sondern fit und gesund bis ins hohe Alter.“
SCHNURRR ...! Raubkatzen sind ihr Spirit Animal, sie mag es bunt und funky und tigert nachts gerne durch die Wiener Bar-Landschaft: Um Modedesignerin Laura
Sänger (Bild Mitte) kommt man momentan nicht drum herum. Mit ihrem Label „La Katz“ stillt sie das Verlangen nach zeitlosen Investment-Pieces: Neben überschicken
Blusen und Jumpsuits aus reinster, veganer Bio-Seide begeistert Wiens „Silk Queen“ vor allem mit ihren Edel-Kimonos und PJs, die nicht nur im Schlafgemach ausgeführt werden dürfen … Miau! lakatz.com
BLOSSOM.
Hut: Eva Siebert, Hutmode Biester, hutmode-biester.com
Overall: Marlen Sabetzer-Till, Mars, mars-anfertigung.at
DIE EXKLUSIVEN KREATIONEN
DER MODE WIEN COUTURIERS UND DESIGNER*INNEN MACHEN LUST
AUF MODE, DIE DEN ZEITGEIST NACHHALTIG IN SZENE SETZT.
PATCHWORK.
Kimono-Jacke: zigzag Werkstätte, modewien.at
Rock: Doris Bittermann, wienerkleid, wienerkleid.at
Schmuck: Andreas Eberharter, AND_i, and-i.com
Creative Direction & Styling: Patrizia Markus & Wolfgang Reichl
Models: Silvia K. & Simona K.
(Exit Models)
Hair & Make-up: Velius Lucien
Fotografin: Sigrid Mayer
Produktionsassistenz: Marion Faber
MIX & MATCH.
LINKS:
Hut: Eva Siebert, Hutmode Biester, hutmode-biester.com
Jacke: Franziska Kaider, modewien.at
Hose: Dagmar Mikolics, MD Modedesign, md-md.at
RECHTS:
Top: Dagmar Mikolics, MD Modedesign, md-md.at
Rock: Franziska Kaider, modewien.at
ModeistdieKunst desNeubeginns,des Experimentierensund desAusdrucks dereigenen Persönlichkeit.
VIVIENNE WESTWOODOVERSIZED.
Kurzmantel: Inge Cecka, ZOË, zoe-modedesign.at
HIGHLIGHT.
Lingerie-Set: Daniela Paradeis, danielaparadeis.com
PATTERN MIXING. Blazer, Top & Hose: Patrizia Markus, Pollsiri, pollsiri.at
HIGH CLASS.
Kleid: Patrizia Markus, Pollsiri, pollsiri.at Kette: Andreas Eberharter, AND_i, and-i.com
EYECATCHER.
Barett: Eva Siebert, Hutmode Biester, hutmode-biester.com
Kette & Bustier: Andreas Eberharter, AND_i, and-i.com
Overall: zigzag Werkstätte, modewien.at
lautet das Motto für die Designs der exklusiven Kreationen dieses Editorials der MODE WIEN Couturiers & Designer*innen.
Handwerk und Tradition im Kontext von innovativem Design und fachlicher Kompetenz bis hin zu individueller Modellumsetzung für die jeweiligen Träger*innen, beschreibt essenziell die „DNA“ der MODE WIEN und aller mitwirkenden Modellhersteller*innen.
Die Welt der Mode ist bekannt für ihre kreativen Innovationen und ihren ständigen Wandel. In den letzten Jahren hat sich ein zunehmendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit, Ethik und soziale Verantwortung bei den Konsument*innen und somit auch in der Modeindustrie entwickelt, was zu einem „neuen Anfang“ geführt hat.
Fast Fashion den Rücken kehrend, passen die MODE WIEN Designer*innen und Couturiers Menschen nicht an die Mode an, sondern Mode an die Bedürfnisse und Vorlieben der Menschen. Sämtliche eigens angefertigte Modelle dieses Editorials sind Unikate und exklusiv bei den jeweiligen Herstellern erhältlich. modewien.at
ROCK CHIC/K. Heuer hoch angesagt: der Cowgirl-Look – mit XL-Hut, coolen Cutouts (beides von @tictocla) und Boots (H&M).
LOOKAT NADINE
GLITTER GIRL.
Schockverliebt: Diesen Romper hat Nadine in einem SecondhandStore in L.A. gespottet und gleich eingepackt: „Man fühlt sich darin wie Beyoncé! Ein Gürtel sorgt für eine Top-Taille, Boots dazu & let’s go!“
FRANS MIT MIR! Der Renner auf jedem Festival: Overknee Boots (Secondhand aus Paris) und Fransen aller Art, die beim Feiern mitrocken.
DREAMY FLUFF. Ideal, wenn es abends in der Wüste kühler wird: puffy-fluffy OversizeJacken. Der weiße Hut rundet das Outfit perfekt ab (@tictocla).
COOL DOWN.
„Braids sind super praktisch, um am letzten Festivaltag den Look nochmals aufzupeppen“ – und harmonieren perfekt mit der verspielten Bluse (Saboskirt), Statement-Kette (Zara), Spitzen-BH (Intimissimi) und Rock (Asos).
ROMANTIC
BOHO. „Festivals werden immer eleganter“, findet die Niederösterreicherin. Bodenlang und mit durchsichtigen Details – nicht nur bequem, sondern auch supertrendy. (Kleid @ratandboa Handschuhe via Amazon, Hut @lackofcolours).
Access all Coachella-Areas: Influencerin & FestivalProfi Nadine Mayerhofer über Eindrücke, Essentials und den großen Hype.
look!: Wie hast du das CoachellaFestival erlebt?
Nadine Mayerhofer: Es ist eines der bekanntesten Music and Art Festivals, eine Reizüberflutung aller Sinne. Ich würde sogar meinen, ein Orgasmus für die Augen. Denn nicht nur die Besucher sind wahnsinnig aufregend gestylt, auch die ganze Venue ist spektakulär hergerichtet. Es ist unfassbar teuer, aber jeden Cent wert. Das Gelände ist sehr sauber, tolle Trinkflaschen-Refill-Stationen an jeder Ecke und am meisten liebe ich die Überraschungsgäste, wenn bei Harry Styles etwa auf einmal Lizzo um die Ecke springt oder Labyrinth mit Billie Eilish und Zendaya performt. Aufgefallen ist mir, dass die Europäer länger und härter feiern. (lacht)
Der Hype scheint mit jedem Jahr größer zu werden. Was macht den Zauber dieses Wüsten-Events so aus?
Ich gehe leidenschaftlich gerne auf Festivals aller Art, habe schon weit über 50 besucht. Aber das Coachella ist einfach einzigartig. Viele Promis feiern hier gerne auch privat, daher kann man schon mal in Leonardo DiCaprio, Justin & Hailey Bieber, die Kardashians und Co hineinlaufen. Ist mir auch schon passiert. Welche Style-Trends konntest du schon beobachten?
Cowboy-Chic durch und durch. Oversized-Jacken aller Art, Glitzer-Kristalle allover und – eh klar – ganz viel Haut. Welche Essentials muss man auf Festivals dabei haben?
Desinfektionsmittel, Gaffa Band (mit dem kann man fast alles reparieren), Sonnenschutz und Blasenpflaster!
Lust auf Sommer, Sonne, Sonnenschein?
Mit unseren Favorite Bags holen wir die schönste Jahreszeit ganz nah an uns heran. Hier unsere Sommerlieblinge für jede Gelegenheit.
Ich schwöre ohne Hexenkreuz: In diesen Prachtstücken kann man auch gehen! Und sie stärken die Beinmuskulatur :-)
1. LÄUFT. Heels zum Binden von Aquazzura, € 695,–, mytheresa.com
2. FLIEDER. Pastellig und fersenfrei, von Kate Gray, um € 79,95, bei humanic.at
3. NACHHALTIG. Vegane Pumps in Orange, um € 49,99, bei onygo.com
4. STRAHLEND. Gelbe Pantoletten aus Satin von Malone Soulier, um € 450,–, bei mytheresa.com
5. SATIN AM FUSS. Mit Strass-Schnalle von Steve Madden, um € 119,99, bei peek-cloppenburg.at
6. GEPOLSTERT. Superweich von Bottega Veneta, um € 950,–, bei ste .at
7. WILD. Slingback-Pumps in Leder von Saint Laurent, um € 1.050,–, bei mytheresa.com
8. BLING-BLING. ShantiSandalen verziert mit Halbedelsteinen von Gianvito Rossi, um € 950,–, bei mytheresa.com
Dich drückt der Schuh? Uns nicht! Heuer wird’s stylish und bequem.
Gelegentlich fehlt mir der Durchblick. Dann setze ich eine der neuen Sonnenbrillen auf, die an den Style der 70er und 80er Jahre erinnern. Groß, rund, eckig, bunt. Und alles außer unau ällig.
XL-BRILLEN. Auch dieses Jahr gehören Statement-Brillen wieder zum Repertoire der größten Brillentrends. Anstelle von au älligen Farben und Formen, sind 2023 Modelle im XL-Format äußerst angesagt. Egal ob Sonnenbrille oder Korrektionsbrille, so wird jeder Frühlings- und Sommer-Look mit der großen Markenvielfalt wie z. B. Guess, Marc O’Polo, Boss und Tom Ford zum Eyecatcher.
SHADES OF BLACK. Das „kleine Schwarze“ geht immer – sowohl beim Outfit als auch bei der Brille! Kein Wunder, dass schwarze Sonnen- und Korrektionsbrillen auch heuer wieder ganz vorne an der Trend-Front mitspielen. Unsere Favoriten 2023: Vintage-Klassiker wie Panto-, Piloten- und übergroße 70s-Formen, zarte Metallfassungen sowie mattschwarze, sportliche Shades von Ray Ban oder Police.
ROUND ROUND, BABY! Für ein bisschen Retro-Feeling sorgen aktuell runde Brillen aus Metall, die auch noch federleicht sind. Simpel in schwarz von Esprit oder farbig von Humphrey’s, Jaguar und Tom Tailor – es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
KLARE SACHE. Ein Trend, der niemals langweilig wird: Transparenz! Einerseits, weil transparente und semitransparente Kunststo fassungen wahre Kombi-Talente sind, die zu verschiedensten Styles passen. Andererseits, weil sie uns Jahr für Jahr mit neuen Designs begeistern – heuer zum Beispiel als Panto-Brille mit trendig abgeflachter Oberkante, als glamouröse Cateyes oder mit massivem rechteckigem Rahmen von Tom Ford, Lacoste, Gucci oder Saint Laurent.
Y2K INSPIRED. Die Fashion der 2000er Jahre ist zurück und das findet sich auch in den neuesten Eyewear-Trends wieder: Viele Modelle sind im Athleisure-Stil und erinnern an Performance-Brillen. Sonnenbrillen, die wir bis jetzt nur beim Sport getragen haben, sind ab sofort alltagstauglich. Monoshields mit verspiegelten Gläsern von Oakley oder übergroße Rahmenbrillen von Evil Eye machen auch jedes Outfit zum Hingucker.
ist ein Zusammenschluss von lokalen Fachoptiker:innen mit 71 Standorten in Österreich. 2021 wurde das Unternehmen zum Testsieger in Optik und Hörakustik der ÖGVS – Gesellschaft für Verbraucherstudien gekürt. Das Unternehmen kombiniert das Fachwissen lokaler Optiker:innen und Hörakustiker:innen der einzelnen Familienbetriebe mit den Vorteilen einer großen Filialkette. unitedoptics.at
Das Bade-Outfit muss nicht fad sein. Diesen Sommer tragen wir wieder Bunt, Muster und sind ausgefallen, so wie unsere Persönlichkeiten! So auch die Kollektionen bei weareflowergirls.com
Zum Muttertag möchte man für seine Mama doch nur das Beste! Hier finden Sie tolle Geschenkideen, mit denen sie sich schmücken kann und nachhaltig Freude haben wird!
eine moderne Neuinterpretation des
1. MAZBANI. „Love“-Ringe aus Rosé- und Weißgold mit Brillanten, um € 1.290,–, bei mazbani.at 2. WAGNER. „Rivière Brillant“, Ohrschmuck aus Weißgold und Diamanten, um € 6.980,–, bei juwelier-wagner.at 3. WEMPE. Uhr „Iron Walker Automatik“, um € 2.745,–, bei wempe.com 4. RADO. Damenuhr aus der Kollektion „Centrix Automatic Diamonds“ mit Saphirglas, um € 2.850,–, bei rado.com 5. FREDERIQUE CONSTANT. „Classics Art Déco Carrée“, um € 2.395,–, bei frederiqueconstant.com 6. DUNE. Ring mit Diamanten, um € 2.950,–, bei annamariacammilli.com 7. ROZET & FISCHMEISTER. Pink Saphir, 0,75ct, VK, € 830 ,– bei rozetundfischmeister.at 8. NEUWIRTH. Ring mit rosa Turmalinen, Amethyst und Tansanit in Roségold, handgefertigt, um € 1.980,–, bei neuwirth.co.at
RELAX MAMA!
Im praktischen
Pocketformat: „Theragun Mini 2.0“, um € 199,–niche-beauty.com
Here we go again! Am 14. 5. streuen wir allen Supermamis wieder artig Rosen. Feine Präsent-Ideen, die garantiert verzücken.
SWEETHEART.
Herz-Flinserln „Fine“, von Xenox, um € 69,xenox.at
VERKETTET. Nie wieder Handy suchen: Kette aus Holzperlen von Mo’ Beads, um € 49,–mobeads.com
2 GO! Der portable „Roam “
FLOWER QUEEN. Blusen, Kleider, Seidentücher: Lena Hoscheks „Cottagecore“-Kollektion ist ein Traum! hoschek.com
Münzetui aus Leder, von Jil Sander, um € 310,–, via mytheresa.com
STRAHLETEINT. Power-Pflege von Eucerin: „Hyaluron-Filler + Elasticity“, Serie, ab € 33,20
DREAM-TEAM. Für Muttis
Me-Time: Augengel & Gua Sha Tool im Set, um € 34,90 skinbeauty.at
DUFTIG!
„Osmanthus Blossom“ von Jo Malone, Cologne, 50 ml um € 95,–
Tragbarer Ko erPlattenspieler „Record Player Pop“ im eye catchy Zuckerlrosa, von Create, um € 79,95 mobeads.com
ROOOAR! Da schmeckt’s gleich noch besser: Die neue Afrika-Kollektion ist der Hit! gmundner.at
„Men’s Silver Cuban Curb Chain“ von Charlotte’s Web Jewellery, um € 143,–, via wolfandbadger.com
Don’t miss: Am 12. 6. lassen wir unseren Lieblingspapa hochleben – und sagen „Danke“ auf originelle Art.
SOCK ’N’ ROLL. Mitbringsel für modebewusste Papas: Statement-Socken von Burlington! burlington.de
BBQ-TIME!
Feuer & Flamme für dieses Premium-Grillbesteck von Weber, um € 48,99 weber.com
GUTER FANG.
Fair-schenk: „Sporty Bag“ aus upgecycelten Zementsäcken, von Refished, um € 129,90 refished.com
SCHACH MIT STIL. Für designverliebte Dads: „Skyline Chess New York Edition“, um € 322,–, via wolfandbadger.com
NATURKRAFT
Pflege-Sixpack von Alpienne, mit Aromabalsam, Deo, Aktivgel & Co, um € 44,90
Vonstressgeplagt zu tiefenentspannt: Im Atmosph
laxen und runterkommen krallerhof.com
KOSTBARKEITEN. Atemberaubende, individuell gefertigte Schmuckstücke – wie hier vom ehemaligen k.u.k. Juwelier Köchert – haben in Wien eine große Tradition.
Im Kunsthandwerk ist der gestalterische Faktor ebenso wichtig wie die Expertise in der Ausführung. Und genau dieses harmonische Zusammenspiel bietet die heimische Schmuckszene!
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!“ Wie so viele alte Sprichwörter hat auch dieses nie an Aktualität verloren – in ganz besonderem Maße trifft es auf das regionale Schmuckhandwerk zu. Von der Kreativität in Idee und Entwurf über den verantwortungsbewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen bis hin zur perfekten Ausführung … Die Stärke des heimischen Kunsthandwerks liegt in der harmonischen Verbindung aller genannten Kriterien. Es gibt kaum eine nachhaltigere Luxusbranche als das Goldschmiedehandwerk. Recycling und Kreislaufwirtschaft sind hier keine Modewörter, sondern traditionell wichtige Faktoren in der Schmuckherstellung.
MAXIMALE AUFMERKSAMKEIT. Die heimische Juwelierszene hat sich die durch Schmuckstars erreichte mediale Präsenz wahrlich verdient! Die zum „Schmuckstück des Jahres 2023“ eingereichten Kreationen aus ganz Österreich werden übrigens in einer Sonderschau im Rahmen der Schmuckstars-Charity-Gala am 29. November im Park Hyatt Vienna zu sehen sein. Was die Versteigerung zugunsten von Licht ins Dunkel und Pink Ribbon betrifft, so haben bereits mehrere namhafte Juweliere und Goldschmiede ihre Unterstützung zugesagt. Unter anderem wird ein Schmuckstück aus dem Atelier des ehemaligen Olympiasiegers Ingo Appelt (Gold im Vierer-Bob, Albertville 1992) zur Versteigerung gelangen. Nach dem erfolgreichen „Export“ der Schmuckstars-Awards nach Deutschland sorgen nun auch die karitativen Engagements des Schmuckstars-Teams über die Grenzen Österreichs hinweg für Furore: Sogar der Münchner Star-Juwelier Hilscher wird ein hochkarätiges Exponat für die Auktion in Wien zur Verfügung stellen.
KUNSTHANDWERK 3.0. Junge Wiener Goldschmiedemeister*innen wie Elisabeth Habig verbinden traditionelles Handwerk mit neuen kreativen Konzepten.
Herzlichen Dank an unsere Partner!
KREATIVITÄT. Immer mehr Schmuckfans schätzen individuelles Design. Hier ein Unikat der mehrfachen Schmuckstars-Preisträgerin Ursula Neuwirth, 1150 Wien.
MADE IN AUSTRIA. So schön kann Nachhaltigkeit sein – entworfen und gefertigt in Wien: Kollektion „1902“ aus dem Atelier Heldwein.
„In Sachen Nachhaltigkeit ist die Ögussa als Scheideanstalt seit jeher ein wichtiger Partner für schmuckerzeugende Betriebe. Wir führen alte Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin aus regionalen Privatbeständen oder Goldschmiedewerkstätten selbst in höchster Reinheit zurück in den Produktionszyklus.“
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Ganz unter dem Motto „Weil du mir wichtig bist“, präsentiert CEWE außergewöhnliche und individuelle Geschenkideen, um einfach einmal „Danke“ zu sagen und gemeinsame Erinnerungen hochleben zu lassen. Von beliebten Klassikern, wie dem CEWE FOTOBUCH über personalisierte CEWE Tassen, CEWE Foto-Geschenkboxen und kuschelige Textilien bis hin zu außergewöhnlichen CEWE Fotogeschenken wird der Muttertag dieses Jahr besonders liebevoll und kreativ zelebriert.
INDIVIDUELL UND NACHHALTIG. Mit der bunten Auswahl an CEWE DIY-Geschenkideen findet sich für jede Mama die passende Aufmerksamkeit, um von Herzen seine Dankbarkeit auszudrücken. So werden gemeinsam erlebte Geschehnisse wieder spürbar gemacht und sorgen für langlebige Freude. Das CEWE FOTOBUCH beschert eine persönliche und emotionale Reise in die gemeinsame Vergangenheit. Insgesamt neun Formate, passend für jeden Anlass sowie sechs Papierqualitäten garantieren den einzigartigen Look. Mit der CEWE Foto-Geschenkbox wird Mama mit selbst gewählten Kleinigkeiten beschenkt. Bis zu 100 Fotos können in der CEWE Bilderbox aufbewahrt werden. Auch von außen macht die Box eine gute
Figur: Dank eines Fensters ist viel Platz für das Lieblingsfoto mit Mama. Mit den CEWE Postern bekommen Erinnerungen eine ganz große Bühne. Mit einer CEWE Handyhülle ist Mamas Smartphone bestens geschützt.
CEWE FOTOGESCHENKE.
Alle CEWE Fotogeschenke sowie viele weitere Geschenkideen und Inspirationen sind unter cewe-fotoservice.at, in der CEWE Fotowelt-App oder über die kostenlose Bestellsoftware verfügbar.
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MEMORIES CALLING. Mit einer CEWE Handyhülle hat Mama ihre Herzenserinnerungen immer dabei. Ein ideales Last-minuteGeschenk sind CEWE Sofortfotos, die einfach an CEWE Fotostationen ausgedruckt und sofort eingepackt werden können.
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GOLDEN HOUR. Strahlend in die Sonnensaison mit unserem Pflegestar des Monats: die ultraverwöhnende „Pure Luxury Gold Mask“ von Skinbeauty Products enthält tatsächlich Goldpartikel, die der Haut einen knackigen Glow verleihen, aber auch einen reinigenden Effekt haben. Parakresse-Extrakt lässt Fältchen verschwinden und Apfelstammzellen bringen Schwung in müde Zellen und helfen strapazierter Haut zu regenerieren. Bio-Malve, Hanf und Hyaluronsäure sorgen für den zusätzlichen Beauty-Kick. Um € 33,50, exklusiv erhältlich auf: skinbeauty.at
Im Rahmen dieses romantischen Set-ups setzten die Haarkünstler (N11 Hairsalon ) auf verschiedene Flechttechniken: „Die Haare wurden nicht nur eingedreht, sondern sogar verknotet, um ein ausdrucksstarkes Ergebnis zu erzielen“, so Haarmeisterin Sonja Thoma von N11.
Sommer im Herzen und auf dem Kopf: Warme Temperaturen machen Lust auf Veränderung. Deswegen für Sie: luftig-leichte Style-Inspirationen –zum Nachfrisieren oder einfach zum Wegträumen. Oder beides …
Flechtelemente, lässige Haar-Accessoires und Undone-Look sorgen für romantische BohoÄsthetik: Geflochtene, geknotete und eingedrehte Hairstyles lenken den Fokus auf das Gesicht, das dadurch frei und unverstellt erscheint.
Friendly Reminder: Gerade im Sommer ist es wichtig, Haare und Kopfhaut vor den schädlichen UV-Strahlen zu schützen. UV-Spray für die Haare, Sonnenschutz auf den Scheitel und ein schicker Sonnenhut – so oft es eben geht – sind das Um und Auf!
BATISTE ORIGINAL
Go with the Flow: Dieser äußerst unkomplizierte Wellen-Look wird durch ein ausgefallenes Accessoire zum Blickfang und verleiht dem Undone-Style eine elegante Note.
Insider of Hair – Friseure aus Leidenschaft.
Kreativ, innovativ und qualitativ hochwertig.
Unser Team von Experten wird dich individuell beraten und dir die neuesten Techniken und Trends präsentieren. Dabei verwenden wir nur die besten Produkte von Paul Mitchell.
Lass dich von unseren Haarkünstler:innen verzaubern – jetzt Termin vereinbaren!
Strahlend durch die Schwangerschaft und die Zeit danach: tolle Brands & Tools, die wir jetzt auf unserem Selfcare-Radar für alle Neo-Mamis haben!
1. Tea Amo! Ob Still-Support oder einfach mal durchschnaufen: Neuner’s Kräutertees sind wertvolle und vor allem wohltuende Wegbleiter für (werdende) Mamas! Ab € 4,95, via neuners.com
2. Sheet-Masken für schwangere Bäuche? Gibt’s tatsächlich! Die „Belly Masks“ von Hatch helfen, Dehnungsstreifen & Co zu minimieren und hydratisieren intensiv. Im „The Belly Fix“-Set, um € 48,–, via niche-beauty.com 3. Hilft verlässlich bei rissigen Brustwarzen während der Stillzeit: „Manuka Rescue Balm Salbe“ von Manuka Health, um € 16,99, via manukahealth.shop
Diesen Frühling/Sommer ist wirklich für jeden was dabei –egal ob man eher der klassische Typ ist oder auch gerne zu Farbe greift. Hier die wichtigsten Make-up-Trends:
1. MESSY SMOKEY EYES. Der Edgy-Glam-Faktor zieht sich durch die gesamte Bandbreite der Frühjahrslooks. Hierbei werden die Augen in einem neutralen Braunton geschminkt und nicht ganz perfekt ausschattiert. Im oberen und unteren Wimpernkranz wird dunkelbrauner Kajal gelegt, so bewirkt man einen dramatischeren Effekt.
2. HALF EYELINER. Die Wimpern werden stark getuscht und wenn notwenig vorher mit einer Wimpernzange in Form gebracht. Anschließend wird mit einem dunkelbraunen oder schwarzen Eyeliner am äußeren Wimpernkranz entlang bis zur Mitte der Pupille der Eyeliner gezogen. Achtung: Der Eyeliner sollte immer mit einem schönen Aufwärtsschwung enden.
3. NO-MAKE-UP-GLOW. Manchmal ist weniger mehr – leichte Texturen, glänzendes Finish und wenig Deckkraft ist die Devise, wenn es um die Foundation geht. Dabei verzichten wir wenn möglich ganz auf Puder und highlighten nur die Wangenknochen, Oberlippenkante und den Nasenrücken mit einem Champagner färbenden Highlight.
4. APFELBÄCKCHEN BETONEN. Die Apfelbäckchen sind zurück – das heißt, das Rouge wird diese Saison etwas stärker und sehr zentral auf den Wangen platziert und leicht nach hinten und oben zu den Ohrläppchen ausschattiert.
5. ROTE LACKLIPPEN. Je mehr Gloss, desto besser und das am besten in knallroten Tönen – als Untergrund unbedingt Lipliner und einen SuperstayLippenstift verwenden und die Lippenkonturen sehr gut betonen. Darüber einige Lagen farbigen Gloss geben und fertig ist unser Abend-Look.
Wer dieses Styling von uns Profis gestalten lassen möchte oder sich auch nur mal von uns beraten lassen möchte, schreibt uns gerne unter: office@cambio.academy, www.cambio.academy
Der Relax ! Tagesurlaub der THERME WIEN ist ein entspannter Kurzurlaub, bei dem Sie sich nur Ihrem Wohlbefinden widmen.
EUR 94,- pro Person - jetzt reservieren:
Prim. Dr. Paul Pointinger, FA für plastische Chirurgie, im FAQ-Interview zu den viel fältigen Möglichkeiten der modernen ästhetischen Medizin – und seinen persönlichen Behandlungsmethoden, ohne Spitalsaufenthalt, Schmerzen und Ausfallzeiten.
look!: Der Name Pointinger steht vor allem für ein großes Leistungsspektrum und – überraschend alltagstaugliche –Kombi-Operationen. Welche Körperpartien kann man sich konkret bei Ihnen verschönern lassen? Beginnen wir beim Gesicht …
Prim. Dr. Paul Pointinger: Von der simplen Faltenunterspritzung bis hin zum Facelift. Zunehmend beliebt: das minimalinvasive Weekendlift zur raschen Beseitigung von Hängebäckchen und schla er Kinnpartie.
Stichwort „Problemzonen“ – ebenso vielfältig wie hartnäckig. Was ist hierbei machbar?
Ich biete hier vor allem Fettabsaugungen, Stra ungen an Bauchdecke, Oberarmen und Oberschenkeln sowie Brustkorrekturen jedweder Art. Auch hier arbeite ich vorzugsweise mit minimalinvasiven Methoden unter Lokalanästhesie – wodurch, sogar bei umfangreichen Kombi-OPs, postoperative Beeinträchtigungen weitgehend der Vergangenheit angehören.
Die „Modifizierte Avelar-Methode nach Dr. Pointinger“ genießt mittlerweile nicht nur breite Bekanntheit, sondern –wie Patientenbewertungen beweisen –auch allerhöchste Anerkennung und Zufriedenheit. Was darf man darunter verstehen?
Egal, um welche OP es sich handelt: Als Arzt muss man „mit dem Gewebe sprechen“. Mittels Tumeszenzlösung wird das Fettgewebe betäubt und eine Verengung der Blutgefäße erzielt, wodurch Schmerzen und
Nachblutungsrisiko minimiert werden – und auf unangenehme Drainagen verzichtet werden kann. Vorteil: Der Eingri kann, bis auf wenige Ausnahmen, ambulant und ohne Vollnarkose durchgeführt werden – und kommt mit sanftem Dämmerschlaf aus. Bereits kurz nach der OP fühlt man sich frisch und fit, kann die Klinik verlassen und den Alltag schmerzfrei und ohne wesentliche Einschränkungen genießen.
Eine entsprechend reduzierte Schnittführung mit – je nach Art des Eingri s – geringer bis gar keiner Narbenbildung rundet das Gesamtpaket ab.
Was ist Ihr persönliches ErfolgsCredo? Betreuen Sie alle Patienten wirklich selbst?
Letztlich geht es darum, sich in den Patienten hineinzufühlen, um ihm auf möglichst wohltuende, schonende Art die von ihm gewünschten Ergebnisse zu liefern. Neben fachlicher Sorgfalt braucht es vor allem den direkten Kontakt zu den Menschen, für deren
ausführliche und einfühlsame Aufklärung ich mir gerne viel Zeit nehme –und denen ich, vom Erstgespräch bis zur letzten Kontrolle, ausschließlich persönlich zur Verfügung stehe. Wo Pointinger draufsteht, ist auch Pointinger drin!
DR. PAUL POINTINGER
FA für plastische Chirurgie
1190 Wien: Sandgasse 38
Salzburg: Reichenhaller Straße 7
Tel.: +43/(0)676/518 99 54 dr-pointinger.com
WENN WÜNSCHE WAHR WERDEN. Sanfte Behandlungsmethoden, kurze Ausfallzeiten – und ein Ergebnis, das das Körpergefühl zu neuem Leben erweckt.
Dem Sommer strahlend entgegenblinzeln: Fältchen, Schatten und Ringe stehlen unseren Augen die Show – wie gut, dass es eine Reihe durchaus wirksamer Mittelchen für einen Strahleblick gibt. Die look!-Redaktion hat getestet und Probe gezwinkert.
MONI KULIGBeautychefin look!
Intensives Fresh-up: „Hydro Boost Augencreme“ von Neutrogena, um € 9,99.
… plötzlich wach! In meinem Kühlschrank tummeln sich mehr Augenpflegeprodukte als Lebensmittel. Von prächtigen Packagings lasse ich mich nicht (mehr) blenden –auf Performance kommt es an. Für mich muss es die volle Dröhnung Feuchtigkeit mit Kühl-Kick sein – und da ist mein HydroTübchen von Neutrogena der Held. Wissenschaftlich bewiesen, wird 6 x mehr Feuchtigkeit geboostert. (Party-)Schwellungen verpuffen instantly, Ringe verblassen und vor allem morgens herrlich belebend, wie der erste Schluck Kaffee! *****
USCHI PÖTTLER-FELLNER Herausgeberin & Chefredakteurin look!
Muntermacher: „Hydra Beauty Micro Crème Yeux“ von Chanel, um € 65,–
Ich bin ein Augenpflege-Junkie, trage auch immer mindestens ein Tiegelchen in der Handtasche. Ich mag es, auch tagsüber zwischendurch meine Haut rund um die Augen zu verwöhnen. Das muss schnell und effektiv gehen und genau das ist mit Chanels neuer „Hydra Beauty Micro Crème Yeux“ der Fall. Ein Tüpfelchen unter den müden Augen platzieren, und es stellt sich sofort ein Wow!-Effekt ein. Wow! Wie wunderbar! Die Gel-Crème-Textur fühlt sich wie kühles Wasser an und verschmilzt mit der Haut. Und ich bin wieder happy. *****
ASTRID KIRALY Leitung look! Sales
Nomen est omen: „Illumin-Eyes“ von Infracyte, um € 49,–, via infracyte.at
Schön im Schlaf, that’s the way I like it! :-) Simply ein bis zwei Stunden einer deutlich verjüngten Augenpartie entgegenzuschlummern – da kommt Neugier auf! Die sagenhaften 700 Hyaluron-Microtips pro Eye-Patch versprechen nicht zu viel: Wie feinste Nadelspitzen schleusen sie einen Power-Cocktail aus acht e ektiven Wirksto en in die Haut, die – nach nur einmaliger Anwendung (!) – sichtbar hydriert und in geschmeidiger Glätte erstrahlt. Ein spektakulärer „Augenblick“ –in jeder Hinsicht! *****
URSULA SCHEIDL
Chefredakteurin look!
„Augengel hydrierend“ von Alpienne, um € 39,90, erhältlich z. B. über alpienne.at
Das Augengel mit pflanzlichen Wirksto en zeichnet sich durch einen angenehmen Duft aus. Ein zartes Fluid, das zu einer leichten Creme verschmilzt, die rasch einzieht und keinen störenden Film hinterlässt. Die Augenpartie wird tagsüber gut geschützt und mit Feuchtigkeit versorgt. In der Nacht wirkt das Gel abschwellend, die Augen sehen erfrischt und erholt aus. Die Dosierung ohne Pipette direkt aus dem Fläschchen verlangt etwas Übung. Ein angenehmes Produkt, vor allem für die wärmere Jahreszeit. Große Empfehlung! *****
ELISABETH LECHNER
Fotochefin look!
Freeze it! „Hyaluron Cryo Jelly AugenTuchmaske“ von Garnier, um € 1,99
Für mich als Morgenmu el ist die ultrakühlende „Hyaluron Cryo Jelly Augen-Tuchmaske“ genau das Richtige. Erster Pluspunkt: Sie ist vegan! Meine leicht zugeschwollenen Augen sind nach den 15 Minuten wie weggezaubert. Normalerweise mag ich diese Art von Masken nicht, weil ich immer das Gefühl habe, dass sie zu sehr an meiner Haut kleben und klumpen. Das ist bei diesen Pads nicht der Fall! Kleiner Tipp am Rande: für noch mehr Munter-Mach-E ekt einfach im Kühlschrank lagern. ****
CARLA HOFFMANN
Onlinechefin look!
Let the sunshine in: „Sunny Days Eye Pads“ mit frischer Aloe Vera, von Lush um € 4,95
Produkte von Lush machen einfach Spaß: zwei glibberartige Sonnen, die man sich also auf die Augen legt – ausgefallen und durchaus Insta-tauglich! Die „Sunny Days Eye Pads“ sind naturrein, 100 % selbstkonservierend und „frisch“, sprich, sie müssen bis zur Anwendung im Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Einwirkzeit kombiniere ich mit einem kleinen Beauty Nap – und siehe da: eine herrlich erfrischte und beruhigte Augenpartie. Gibt’s übrigens auch in anderen witzigen Ausführungen wie z. B. Blümchen. ***
Als führender Experte zum Thema Abnehmen mit Ozempic oder Wegovy, dem Originalprodukt aus den USA, biete ich in meinen Ordinationen diese Behandlungsmöglichkeit zur Gewichtsreduktion an. Unsere Methode basiert auf dem Wirksto Semaglutid, einem körpereigenen Darmhormon, das die Insulinausschüttung und das Hungergefühl reguliert. Im Gegensatz zu herkömmlichen Diäten und Abnehmprogrammen wird Semaglutid einmal wöchentlich injiziert. Das sorgt für ein stärkeres Sättigungsgefühl sowie eine verlangsamte Magenentleerung, was den Blutzuckerspiegel senkt und den Appetit zügelt. Das Fett reduziert sich im ganzen Körper und man erreicht eine Reduktion des Körpergewichts um bis zu 15 Prozent innerhalb von sechs bis zwölf Monaten. Natürlich sollte man seinen Lifestyle ändern und Sport in den Alltag integrieren.
Facharzt für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Ordination Wien: Singerstraße 4/4–5, 2. Etage, 1010 Wien
Ordination Salzburg: MEDICENT Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 35,5020 Salzburg
E-Mail: info@drchristianwolf.com
Tel: +43/(0)660/550 01 11 drchristianwolf.com
Moni FellnerEin Treatment, auf das nicht nur
Hollywood schwört: Dr. Daniela Rieder und Dr. Jennifer Kager haben das innovative Phenol-Peeling nach Wien gebracht. Was es verspricht: ein sensationell verjüngtes Hautbild.
Phenol-Peelings sind chemische Peelings, die für die Reduktion von Falten im Gesicht besonders gut geeignet sind, speziell um den Mund, Augen und im Wangenbereich. Sie werden in der Regel zur Behandlung tiefer Falten, Sonnenschäden und Akne-Narben eingesetzt und können eine wirksame Behandlung zur Verbesserung der Gesamtstruktur und -farbe der Haut sein. Durch die unterschiedlichen Intensitätsstufen ist es außerdem möglich, die Behandlung auf das individuelle Hautbild der PatientInnen abzustimmen.
„Das bei uns angewendete Phenol-Peeling unterscheidet sich von anderen chemischen Peelings auf dem österreichischen Markt, da es um ein Vielfaches wirksamer ist und in tiefere Hautschichten eindringen kann“, erklären die beiden Fachärztinnen Dr. Daniela Rieder und Dr. Jennifer Kager.
PERFEKTE ERGÄNZUNG ZUM FACELIFT. Während eines Phenol-Peelings wird die Haut zunächst gründlich gereinigt und auf die Behandlung vorbereitet. Die Phenol-Lösung wirkt, indem sie tief in die Haut eindringt und die Bindungen zwischen den Zellen in den Hautschichten auflöst. Nach der Behandlung beginnt sich die Haut innerhalb weniger Tage zu schälen. Je nach Intensität des Peelings kann es unterschiedlich lange dauern, bis die Behandlung ihre volle Wirkung entfaltet und das glattere, gesunde Hautgewebe darunter zum Vorschein kommt. „Phenol-Peelings müssen in der Regel nur einmal im Leben gemacht werden. Denn wer seine Haut im Anschluss gut pflegt, der wird über Jahrzehnte keine tiefen Falten haben“, so Dr. Daniela Rieder.
FEINGEFÜHL. Medizinischkosmetische Eingriffe bis hin zur Plastischen Chirurgie: Die beiden Ärztinnen setzen auf natürliche Ergebnisse, die den einzigartigen Charakter ihrer PatientInnen unterstreichen.
LEGEN SIE IHRE BEDÜRFNISSE IN UNSERE PROFESSIONELLEN HÄNDE, SCHALTEN SIE AB UND GENIESSEN SIE IHREN TERMIN IN VOLLEN ZÜGEN. Eine für Sie und Ihre Kopfhaut beruhigende oder entspannende Kurzmassage, eine erholsame Tasse unserer auserlesenen LA BIOSTHÉTIQUE PARIS Tees oder eine energetisierende Tasse Kaffee, anregende Gespräche und das Schmökern Ihrer Lieblingszeitschrift – All das wartet neben Ihrem individuellen Friseurerlebnis auf Sie.
Alles Liebe und viel Gesundheit wünscht
Familie PLASIL-OSSIG & das gesamte OSSIG-Team
Mit der innovativen Ultra Blonde Collection bringt Wella Professionals faszinierende neue Blond-Looks auf den Markt. Wir haben die Trends – und die richtigen Pflegetipps. For the Blonde of your Life!
Blondes have more fun … Ob’s stimmt oder nicht: Der Trend zu strahlender Löwenmähne (oder keck schimmerndem Bubikopf) ist seit jeher ungebrochen – und immer mehr Farbnuancen machen es leicht, für jeden Typus den perfekten Ton und das richtige Quäntchen an Haargold zu finden. Qualitativ hochwertige Colorationsprodukte sind hierbei ebenso essenziell wie reichhaltige Pflegelinien für zu Hause, um das Farbenspiel lebendig und das Haar dauerhaft gesund zu erhalten.
DIE TRENDS. Trends sind nicht länger saisonale Phänomene, sondern Strömungen, die sich kontinuierlich entwickeln – in einem spannenden Mix aus physischer, digitaler und spiritueller Welt.
Mit der innovativen Ultra Blonde Collection bringt Wella Professionals vier neue Blond-Looks auf den Markt. Österreichs Salonmarke Nr. 1* setzt hiermit ein starkes Statement in Richtung Individualität.
Im Line-up sind faszinierende Nuancen wie Platinum Rose, ein leuchtend helles Platinblond mit einem sanften, surrealen Hauch von Rosé. Dieses selbstbewusste und ausdrucksstarke Farbergebnis vereint warme und kühle Effekte – und kann daher ideal auf jeden Teint abgestimmt werden.
Pure Natürlichkeit hingegen verspricht das seidige Selenite Blonde, das – gleich seinem Namensgeber, einem besonders klaren Kristall von höchster Reinheit – cremig-leichte Lichtreflexe ins Haar zaubert. Bei diesem Look wird der Ansatz nicht aufgehellt und somit der Wunsch nach einem natürlich aussehenden Blond erfüllt.
DIE PFLEGE DANACH. Oft geht der Wunsch nach einem „hellen Köpfchen“ mit der Angst vor Haarbruch, stumpfem, glanzlosem Haar und etlichen Hürden bei der richtigen Pflegeroutine einher. Auch Hannes Steinmetz, Salon-Inhaber und Wella Professionals-Partner aus Wien kennt die Schwierigkeiten der richtigen Blondpflege: „Blondiertes Haar benötigt besonders viel Pflege und ist anfälliger für Trockenheit und Spliss. Deshalb sollte eine Blondierung ausschließlich im Salon gemacht werden, wo auch die entsprechende Beratung bezüglich der richtigen anschließenden Pflege gewährleistet ist.“ Für Glanz und Geschmeidigkeit sollte ein Treatment mit WellaPlex N° 3 – das die Aminosäuren-Verbindungen nach dem Blondieren wieder aufbaut – zur wöchentlichen Routine gehören.
Zudem wurde mit System Professional LipidCodeTM LuxeBlonde eine tiefenreparierende Pflegelinie gescha en, die Gelbstichigkeit für immer vergessen lässt. Für Ihr atemberaubendstes Blond aller Zeiten!
Ich liebe jede Haarfarbe, Hauptsache, sie ist blond! Trendsetter der Saison: Selenite Blonde, natürlich und verführerisch zugleich.
In unserem stressigen Alltag vergessen wir oft, achtsam mit unserem Körper und seinen Signalen umzugehen. Mit regelmäßigen Yoga-Sessions kann man hier gegensteuern und damit körperliche Kraft und innere Balance nachhaltig aufbauen. Dadurch können wir selbst aktiv dem Stress entgegenwirken. Der Rücken, die Atmung, die Spannkraft und Muskulatur profitieren zusätzlich.
MARIENKRON – unweit von Wien und inmitten eines Naturparks –bietet den Rahmen für vielfältige Yoga-Retreats. Verschiedene Yoga-Trainer*innen begleiten zur Stressreduktion und für die Balance im Alltag mit unterschiedlichen Yoga-Stilen, Meditationen und QiGong.
YOGA-RETREAT im Neusiedler Seewinkel. Outdoor-Impulse sorgen für frische Luft. Man tankt Vitamin D und das Grün der Bäume, Wiesen und Blumen ist Balsam für Herz und Seele.
Vegetarische Kulinarik & Detox als Basis zur Entspannung der Zellen. Die Basis für körperliches Wohlbefinden ist eine Balance im Darm – das gute Bauchgefühl. :-)
Bewusste Perioden der Reduktion durch z. B. Detox oder eine fleisch- und zuckerreduzierte Ernährung unterstützen dabei, um von innen heraus zu entspannen. Mit Detox setzt man sogar gewisse Reparaturmechanismen im Zellsto wechsel in Gang und wirkt damit dem Alterungsprozess entgegen. Für diesen Prozess der Zellregeneration und Entgiftung begleitet in Marienkron ein Team aus Diätologinnen, Therapeuten und Ärzten. Die Küche Marienkrons kredenzt vegetarische Kulinarik bzw. feine basische Detoxgerichte mit frischen Kräutern für den besonderen Genuss. Dazu wird mit Massagen, Wickel, entspannenden bzw. Anti-Aging-Beauté-Behandlungen und vor allem auch mit Yoga und Meditationen für die innere Balance ergänzt.
Bereits einige Tage sorgen in dieser Kombination für spürbar mehr Wohlbefinden. Das besondere Ambiente
Marienkrons als Oase der Reduktion und Ruhe im Neusiedler Seewinkel und ein Regenerationsbereich mit Indoor-Pool, Sauna & atemberaubendem Blick in den Naturpark scha en genussvolle Yoga-Retreats und ein entspanntes Wohlbefinden.
YOGA & BEAUTÉ RETREAT. REGENERATION & WOHLBEFINDEN
3 Nächte ab € 690,– p. P. inkl. vegetarischer Kulinarik in VP, Teilmassage, Wickel, Gesichtsguss, 3 Yoga-Sessions & Regenerationsbereich mit Pool & Sauna
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Heute schon gepinselt? Die Musttries 2023 sind Klassiker – neu interpretiert, bunt und ausgefallen. Du musst kein Profi im Lackieren sein, um unsere Lieblingsstyles umsetzen zu können.
FÜR IHN. Endlich nicht mehr nur bei Rockstars zu sehen: Wir lieben Männer, die sich in ihrer Männlichkeit wohlfühlen und Lack auf den Nägeln tragen!
1. BABY-BOOMER. Nicht zu verwechseln mit einer ganzen Generation. Ein sanfter Verlauf einer Farbe deiner Wahl, der in weißen Spitzen endet. 2. PEARL NAILS. Bieber macht’s vor – wir machen’s nach. Nägel lackieren und mit dem Aurora Pigment finishen. Um € 5,99 bei juliana-nails.com 3. ANIMAL-PRINT. Egal ob selbst gemalt oder aufgeklebt, Animal-Prints sind immer DER Hingucker. 4. BOMBENFEST. Der Nagellack zum Abziehen hält bis zu 3 Wochen. Farbe drauf, Top Coat drüber & ab unter die UV-Lampe. Um je € 18,95 bei alessandro-international.com PASTELL FRENCH. Der Klassiker jetzt endlich bunt. Lieben wir! 6. GRAFISCH. Simpel & edel. Ein paar Linien zaubern auf deine
€ 18,95 paar Nägel wahre Kunstwerke.
Volkskrankheit Knochenschwund. Ab 30 baut sich die Knochendichte ab. Bewegung, gesunde Ernährung und Mikronährsto e helfen.
Fit und leistungsfähig bleiben bis ins hohe Alter – das wünschen wir uns alle. Doch vielen macht Osteoporose – Knochenschwund – einen Strich durch die Rechnung. Allein in Österreich erleiden pro Jahr mehr als 93.000 Menschen im Alter von über 50 Jahren einen Knochenbruch aufgrund von Osteoporose – je älter, desto „morscher“ die Knochen. Verständlich, dass diese Volkskrankheit als Epidemie des 21. Jahrhunderts bezeichnet wird. Die Heilung verläuft nur langsam, Folgeschäden wie reduzierte Mobilität und Schmerzen bleiben zumeist nicht aus –und der nächste Knochenbruch ist vorprogrammiert.
Alarmierende Zahlen. In Österreich leiden rund 600.000 Menschen an Knochenschwund – Tendenz extrem steigend. Bereits ab dem 30. Lebensjahr beginnt unbemerkt der Abbau von Knochendichte. Doch mit dem Thema Knochengesundheit befassen sich die meisten Menschen erst in der zweiten Lebenshälfte – wenn eine Knochendichtemessung zeigt, dass bereits ein übermäßiger Knochenabbau vorliegt.
FIT BLEIBEN. Gesund in jedem Alter – in den BIOGENA Diagnostics Points kann die Knochendichte gemessen werden: biogenadiagnostics.com
Frauenthema. Poröse Knochen – davon sind vor allem Frauen betro en, rund 80 Prozent. Julia Ganglbauer, COO BIOGENA Group, erklärt: „Laut einer aktuellen Knochendichte-Untersuchung zeigt sich ein enorm hoher Osteoporose-Anteil bei Frauen (12 Prozent), unter den betro enen Frauen befinden sich fast alle bereits in der Menopause.“
Vorbeugen & gegensteuern. „Knochenschwund ist durch gezielte Maßnahmen wie Bewegung, Ernährung und Mikronährsto -Gaben behandelbar“, sagt Julia Ganglbauer. Moderates Muskeltraining hilft, die Knochen zu stärken. Überdies wichtig für starke Knochen in jedem Lebensalter: nährsto reiche, basisch-betonte Ernährung und die Einnahme von Mikronährsto en. BIOGENA bietet etwa Mikronährsto -Präparate in bester Qualität, entwickelt von einem renommierten 30-köpfigen Wissenschaftsteam. Michael Wäger, Leitung Wissenschaftsteam MIRACON Science, zum gezielten Einsatz von knochenwirksamen Nährsto en: „Reine Calciumpräparate sind nutzlos. Wirkungsvolle Kombinationsprodukte enthalten neben Calcium auch Vitamin D und Vitamin K – am besten in der e ektiven all-trans MK-7 Form auch Spurenelemente wie Bor, Kupfer und wertvolle Polyphenole aus Pflanzenextrakten.“
biogena.com/osteoporose
MEHR ALS EIN HOTEL. Gerade mal erö net und schon ein angesagtes „Hangout“ in 1220: Inspiriert vom urwienerischen Bassena-Tratsch, wird Geselligkeit im neuen BASSENA Wien Donaustadt großgeschrieben. Urbanes Feeling, regionale Schmankerln, lustige Quiz Nights und – absolutes Highlight – die namensgebende Wasserstelle in der Lobby machen das Hotel wahrlich zu einem Ort der Begegnung – nicht nur für Hotelgäste. Wer sich selber davon überzeugen will: look! verlost ein Sleepover für zwei inklusive Frühstück! Gleich mitmachen: looklive.at
VON DER SONNE GEKÜSST. Istrien ist mit jährlich 2.380 Sonnenstunden klimatisch sehr günstig gelegen: Im Sommer wird es in der Regel nicht zu heiß, während die Winter mild sind.
MANFRED MATZKA ZEIGT ISTRIEN GEWISSERMASSEN FÜR
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ÖSTERREICHISCHE RIVIERA. Ob Rovinj (ganz unten) oder Opatija, in dem 1844 mit der Villa Angiolina das erste Hotel entstand, Istrien mit seiner abwechslungsreichen Küste war schon immer ein beliebter Anziehungspunkt für österreichische Urlauber*innen.
Blauer Himmel, zwitschernde Vögel und warme Sonnenstrahlen auf der Haut – das kann nur bedeuten, dass endlich der Frühling wieder da ist. Warum nicht einen Kurztrip nach Istrien, der größten Halbinsel an der nördlichen Adria unternehmen? Seit jeher wird die Halbinsel eingeteilt in das grüne – fruchtbares Weinland im Westen – , das rote – die breite Mitte mit ihrer rostroten Erde, um die man immer gegen Wasser und Wind kämpfen musste – und das weiße Istrien –die Kalkgebirge des Ostens. Jede Region hat ihren eigenen Charakter, keine zwei der eineinhalbtausend Ortschaften sind miteinander zu verwechseln und dennoch weiß man darin immer, dass man in Istrien ist.
PERSÖNLICHE ERFAHRUNGEN. Manfred Matzka, Jurist, Historiker, Autor, erlebt und erkundet seit fünfzig Jahren
Istrien: „Unser Steinhaus steht am Kvarner, aber unsere kleinen Reisen führen meine Frau Anica und mich durch ganz Istrien, und zwar über die geografisch definierte Region zwischen Rijeka und Triest, nicht nur durch die kroatische Gespanschaft gleichen Namens. Und an diesen Reisen, die ich so gerne mache, seit ich ein kleiner Bub war, will ich gerne teilhaben lassen.“ In seinem
vierten Buch hat er die Halbinsel Istrien in 20 Entdeckungsfahrten zusammengestellt. Bei den einzelnen Stationen gräbt der Autor – Kulturmensch, sorgfältiger Rechercheur, Olivenbauer und Ehrenbürger von Opatija – ziemlich in die Tiefe, spart aber auch nicht mit Witz und Anekdotischem. Fürs Einkehren unterwegs oder nach der Fahrt gibt er Hinweise – aber bewusst nie mehr als zwei pro Ort und nur solche, die er selber kennt. „Ich möchte meinen Lesern keinen Gourmetführer andienen, sondern sie ermutigen, selbst zu suchen und zu probieren“, sagt er. Wer daher über das Übliche hinaus kommen will, folgt am besten weder den Werbetafeln noch den unterschiedlichen Bezeichnungen „restoran“, „gostionica“ und „konoba“, sondern seinem Instinkt oder den Tipps von Einheimischen.
In jede Reise ist ein Tipp des Insiders verpackt, den man wahrscheinlich sonst nicht bekommt, und dazu noch eine gute Geschichte oder ein Rezept Anicas, jeweils zur Gegend passend. Seit vielen Jahren ist Anica Matzka-Dojder Köchin aus Leidenschaft. In ihrem Sommerhaus in Istrien hat sie ihre Liebe für regionale Zutaten und die beste Zubereitung mit den Küchengeheimnissen ihrer Nachbarinnen weiterentwickelt. „Schließlich soll man ja auch mit dem Kopf und dem Magen, nicht nur mit den Füßen und den Augen reisen“, ist Manfred Matzka überzeugt. „Man kann überall bestellen, ohne in die Speisekarte geschaut zu haben. Vorsicht ist hier nur bei Fischen geboten – sie sind teuer und der Festländer unterschätzt leicht ihr Gewicht.“ Ob Fisch, Fleisch oder Gemüse, Istrien bietet eine vielfältige Küche: Dobar tek!
Karten, Stadtpläne, Fotos der Plätze abseits der Touristenpfade, Literaturhinweise, ein historischer Abriss und ein übersichtlicher Index runden das Buch ab. Es ist kein Reiseführer im klassischen Sinn, sondern bietet viele Detailinformationen und historische Zusammenhänge.
VIEL ZEIT ZUM REISEN UND GENIESSEN. In Istrien reist man gemächlich, auf kurze Distanz, schaut bei jedem Palazzo um die Ecke, hat nur den nächsten Ort zum Ziel, macht Augen, Ohren, Nase weit auf, freut sich am Kleinen, sieht das Besondere, entdeckt und gustiert, hat Zeit, Lust und Neugier, lässt sich ein, redet mit den Leuten. Die Routen in diesem Buch sind so gewählt. Man kann sie mit dem Auto
Ein Buch für Menschen, die lesen, genießen, innehalten, sich Zeit nehmen, das Land wertschätzen, in dem sie sind.
DIE VILLEN. Prunkstücke des Reichtums der wenigen, die sich einen Platz an der mondänsten Riviera der Monarchie leisten konnten. 50 solche Bauten säumen den Weg von Volosko bis Mošćenička Draga.
jeweils in einem halben Tag gut schaffen – nimmt man sich viel Zeit für Details und Genuss, wird auch ein ganzer Tag daraus werden.
KÜSTE UND LAND. Mit dem Autor bereist der Leser alle drei Staaten Istriens: das Nordende der 46,6 km langen slowenischen Küste, den östlichsten Zipfel des Triestiner Golfs, zurück nach Slowenien und schließlich nach Buzet in Kroatien. Die liburnische Küste verfügt über knapp zwanzig Kilometer Fels- und Kiesbuchten, dahinter von dichtem Lorbeer beschattete lange Uferpromenaden, an denen sich prachtvolle Villen und Fin-de-Siècle-Hotels aufreihen wie auf einer Perlenschnur. Volosko, Opatija, Icˇic´i, Ika, Lovran, Medveja, Mošc´enicˇka Draga, Mošc´enice kennen die meisten von uns in Istrien. Der Autor entführt uns aber auch nach Koper und Muggia gegenüber Triest oder nach Hum, der kleinsten Stadt der Welt, lädt in ein abgeschiedenes Tal zu einer Rundfahrt durch kleine und kleinste Städtchen ein, alte Siedlungen aus Steinhäusern,
MATZKA, geboren 1950, Jurist, viele Jahre lang Präsidialchef im Bundeskanzleramt, jetzt im engagierten Ruhestand, Aufsichtsrat der Bundestheater, Universitätslektor. Diverse Publikationen zu Istrien, Kulturthemen, Verfassung und Verwaltung.
in die unbesiedelte, zerklüftete Wildnis und zu Aussichtspunkten, an denen man sich inmitten der Toskana wähnt. Das obere Mirnatal rund um Buzet ist eine Genussregion mit Trüffel und gutem Wein, die man unbedingt besuchen sollte.
Im letzten Kapitel erfahren wir auch noch Unbekanntes über die beliebten Urlaubsinseln Cres, Lošinj und Krk, „weil ohne sie die Geschichte, die Politik und das Lebensgefühl Istriens nicht komplett wären“, so Manfred Matzka. „Einen Ausflug vielleicht über mehrere Tage lohnen diese Ziele allemal, um vom schicken Kontinent einmal wirklich ‚aufs Land‘ zu kommen.“ Am Ende schließt der Autor eine umfangreiche Bücherliste an, darunter Romane von Fulvio Tomizza sowie Reise- und Sachbücher von Dario Alberi bis Claudio Magris, bei deren Lektüre man sich herrlich auf die Reise nach Istrien einstimmen und neugierig werden kann.
Es ist immer eine gute Zeit für einen Urlaub in Istrien. Mit dem neuen Buch von Manfred Matzka lassen sich versteckte Juwele abseits der touristischen Pfade entdecken.
Wieder einmal zu wenig Platz und zu viel Gewicht im Ko er? LeSto bietet eine einfache Lösung: Leichte, gewebte Badetücher aus 100% BioBaumwolle. Mit ihnen sparen Sie Platz und Kilos beim Reisegepäck und in der Waschmaschine. Die Tücher sind weich, angenehm natürlich auf der Haut und trotz hoher Saugfähigkeit sind sie schnell wieder trocken. Pure Nachhaltigkeit statt Mikrofaser.
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Die Zeiten, in denen Frauen ausschließlich für die Einrichtung des Zuhauses zuständig waren, sind vorbei. Heutzutage kaufen Frauen immer häufiger selbst Immobilien und investieren klug in ihr Zuhause. Dabei geht es längst nicht mehr nur um das ästhetische Erscheinungsbild, sondern um die Möglichkeit, einen Rückzugsort zu schaffen, der den eigenen Charakter und die persönliche Geschichte widerspiegelt. Als Matchmakerin weiß ich, dass das Zuhause eine entscheidende Rolle spielt. Es zeigt viel über den Charakter und die Persönlichkeit der Bewohner*innen. Für mich persönlich sind tolle Einbaumöbel vom lokalen Tischler ein absolutes Must-have. Die Tatsache, dass Frauen vermehrt selbst Immobilien kaufen und ihr Zuhause mit viel Liebe zum Detail gestalten, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung der Selbstbestimmtheit.
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Etwas für die Gesundheit tun und tolle Gutscheine gewinnen beim MILLENNIUM City RUN.
Der „MILLENNIUM City RUN“ am 13. Mai wirft bereits seine Schatten voraus! Er ist ein ganz spezieller Lauf am Handelskai, bei dem alle Teilnehmer*innen Goodie Bags erhalten und zusätzlich wertvolle Preise gewinnen können. Wie das geht? Bis spätestens 7. Mai online anmelden, die Startnummer am 12. Mai an der Information der MILLENNIUM City abholen und am 13. Mai ab 9.15 Uhr an den Start gehen. Man kann so viele Runden drehen, wie man will. Oder scha t.
GUTSCHEINE. Für die erlaufenen Runden wird man mit MILLENNIUM City-Gutscheinen im Wert von bis zu 25 Euro belohnt. Auf die Erstplatzierten bei den Damen und Herren warten sogar Gutscheine im Wert von 1.000, 500 sowie 200 Euro. Für alle Buben und Mädchen gibt es 5-Euro-Bons für den darau olgenden Muttertag und für die schnellsten von ihnen weitere Gutscheine.
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ZWEI GENERATIONEN. Hanni Vanicek steht täglich im Geschäft, obwohl sie den Traditionsbetrieb bereits an ihren Sohn Theodor übergeben hat. Zusammen sind die beiden ein unschlagbares Team.
AM GRABEN IST EINE WIENER INSTITUTION. JOHANNA VANICEK
ÜBERNAHM DAS GESCHÄFT VOR ÜBER 60 JAHREN. JETZT WIRD ES IN DIE ZUKUNFT GEFÜHRT.
Welche Ausstrahlung und Energie! Johanna Vanicek steht nach wie vor fast jeden Tag im Geschäft und begrüßt ihre Kund*innen. Ihr zuzuhören ist einfach ein Vergnügen: Völlig uneitel erzählt sie von ihren sieben Heiratsanträgen, von denen sie keinen angenommen hat, vermutlich weil ihr das Geschäft immer wichtiger war. Und dieses ist in vielerlei Hinsicht wirklich ein Juwel. Wer in der Wiener Innenstadt am Graben entlangschlendert, bleibt unwillkürlich vor der liebevoll geschmückten Auslage der „Schwäbischen Jungfrau“ stehen. Saisonal abgestimmt sind Farben und Muster der präsentierten Tisch- und Bettwäsche sowie hochwertige Frottierwaren. Mit einem holzverkleideten Lift werden Kunden vom Erdgeschoss in den Halbstock begleitet oder bis hinauf in die oberste Etage im 2. Stock geführt. Äußerst variantenreich ist das Sortiment, welches zum Verkauf angeboten wird, und wahre Kenner erfreuen sich an der hochwertigen Qualität und sorgfältigen Verarbeitung von Details. Fachkundige Beratung, die ihresgleichen sucht, führt zu optimalen Lösungen – auch für ungewöhnliche
Kundenwünsche – wobei Maß- und Sonderanfertigungen vorwiegend in der hauseigenen Näherei im 8. Bezirk durchgeführt werden. In ihrem Unternehmen beschäftigt Johanna Vanicek derzeit 18 Mitarbeiterinnen, zusätzlich werden Aufträge für spezielle Stickereien in Heimarbeit vergeben.
Hanni Vaniceks Sohn Theodor bringt zur gelebten Tradition nun auch den visionären Weitblick und innovative Ansätze. So holte er etwa das exquisite portugiesische Textilunternehmen Abyss Habidecor, mit der auf hochwertige Bettwäsche und Frottierwaren spezialisierten Marke Celso de Lemos, in
EXQUISIT. Wunderschöne Meterware in Baumwolle, Leinen und Seide für Tisch- und Bettwäsche sowie Bettüberwürfe passend zur Bettwäsche lassen keine Wünsche offen.
die Regale der „Schwäbischen Jungfrau“. Das portugiesische Traditionshaus der Familie de Lemos zählt seit Jahrzehnten zu den besten Wäschefabrikanten der Welt. Die luxuriöse Bettwäsche von höchster Qualität sowie die Frottierwaren haben ihren Preis, garantieren aber herausragende Nachhaltigkeit. Theodor Vanicek: „Ich stehe schon seit 20 Jahren an der Seite meiner Mutter und kann von ihr immer noch etwas lernen, zum Beispiel auch ihre Einstellung zu nachhaltigen Produkten. Alles, was wir verkaufen, hält mindestens eine Generation lang.“ Und Hanni Vanicek ergänzt: „Ich selbst benutze immer noch gerne die Geschirrtücher, die ich als junges Mädchen von meinen Eltern bekommen habe.“ „Abyss Habidecor“, so Theodor Vanicek, „ist ein visionäres Unternehmen, das nur das beste Ausgangsmaterial, nämlich ägyptische Baumwolle aus Gisa, verwendet. Preislich im oberen Segment, aber diese Handtücher kann man hunderte Male waschen, und in 20 Jahren werden sie so aussehen wie heute. Natürlich leben wir in einer Wegwerfgesellschaft. Da steht dieser Gedanke dagegen, aber ich glaube an Qualität, sie wird sich immer durchsetzen. Abbys hat vor zehn Jahren auch begonnen, Bettwäsche mit
höchstem Anspruch zu produzieren und zählt mittlerweile zu den besten der Welt.“
NACHHALTIG IN DIE ZUKUNFT. Die große Anzahl an treuen Stammkunden spricht für den guten Ruf und die hohe Qualität des Hauses. Zweifellos der Verdienst der leidenschaftlichen Unternehmerin Johanna Vanicek, die seit 1960 unermüdlich für ihre Kunden tätig ist. Geboren in Wels übersiedelte „Frau Hanni“, wie sie von vielen liebevoll genannt wird, nach dem Besuch des Gymnasiums in Steyr nach Wien und legte ihre Meisterprüfung in der Modeschule in Michelbeuern ab. Kurz danach hat ihre Familie das Geschäftslokal am Wiener Graben von den Vorbesitzern übernommen. Frau Vanicek dazu ganz bescheiden: „Mein Vater hat immer gesagt: Im Leben gehört zu allem Talent, Glück und Fleiß. Eines ohne dem anderen geht nicht.“ Ihr beruflicher Erfolg basiert auch auf ihrer Einstellung, dass herausragende Qualität von Ware und Handwerkskunst nur durch einen angemessenen Preis und faire Entlohnung zu erzielen sei. „Das ist wichtig, um bestimmte Berufsbilder zu fördern und zu erhalten und so
den Fortbestand traditioneller Betriebe sicherzustellen. Wenn es nach mir geht, sollte man alteingesessene Wiener Traditionsbetriebe als Weltkulturerbe eintragen lassen“, lacht sie.
JEDER KUNDE IST KÖNIG. Zum Firmenjubiläum der „Schwäbischen Jungfrau“ 2020 schrieb Johanna Vanicek ein Buch zur Unternehmensgeschichte – angereichert mit persönlichen Anekdoten aus ihrer langjährigen Ära als Geschäftsinhaberin, so humorvoll wie die Autorin ist, die sich selbst so beschreibt: „Ein Bernhardiner ist kein Windhund.“ Vor allem durch persönliche Weiterempfehlung hat sie über die Jahre eine erlesene Kundschaft aus der ganzen Welt gewinnen können, die bei ihr bestellt. Etliche Großaufträge diverser Kaiser und Königshäuser in Europa und aus Übersee hat sie mit ihren Mitarbeitern zur vollsten Zufriedenheit der Auftraggeber abgewickelt. Auch Tom Cruise hat bei ihr schon bestellt. Doch „völlig egal ob Adel oder Bürgertum, namhafte Künstler, Großunternehmer oder Angestellte, junge oder ältere Personen: Jeder Kunde mit Sinn für das Schöne ist herzlich willkommen“.
Übrigens: Ich mag Bernhardiner sehr!
Im unauffälligen Städtchen Viseu, drei Stunden von Lissabon entfernt, steht die Manufaktur der Familie de Lemos. Zum Familienbetrieb gehört auch ein beeindruckendes Weingut sowie ein weit über die Region hinaus bekanntes Haubenlokal. Geprägt ist das gesamte Unternehmen vom Gründer Celso de Lemos, nach dem auch die edlen Wäsche und Frottierkollektionen benannt sind. Pierre Manuel de Lemos (unten), Sohn des Firmengründers, hat vom Vater die Leidenschaft für nachhaltig Schönes geerbt: „Wir produzieren hier ausschließlich höchste Qualität. Die Idee meines Vaters ist, dass sich diese Qualität in allen Lebensbereichen der Menschen manifestiert.“
HANDMADE. Jedes einzelne Frottiertuch wird per Hand gefertigt und durchläuft zahlreiche
Qualitätskontrollen. Nachhaltigkeit ist in diesem Betrieb Programm und Erfolgsrezept.
Jeder Kunde mit Sinn für das Schöne ist herzlich willkommen. Auch Tom Cruise hat schon bei uns bestellt.
ZUTATEN für 1 Obstkuchenform. Teig: 4 Eier, 100 g Fini’s Feinstes Bio-Kuchenmehl oder Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt, 100 g Zucker, 1 TL Vanillezucker, 2 EL Öl, 2 EL Wasser, 1 Prise Salz, Topfencreme: 250 g magerer Topfen, 125 ml Schlagobers, 2 EL Zucker, 1 TL Vanillezucker, 1–2 EL Marillenmarmelade, 1/2 Bio-Zitrone: Abrieb und Saft. ZUBEREITUNG: 1. Die Eier trennen. Eiklar mit einer Prise Salz zu steifem Schnee schlagen und zur Seite geben. Dotter mit Zucker schaumig rühren. Öl und Wasser dazugeben und zu einer Creme aufschlagen. 2. Die Hälfte des Eischnees zur Dottermasse geben, Mehl darübersieben und mit einem Schneebesen alles vorsichtig verrühren. Zuletzt den restlichen Eischnee vorsichtig unterheben. 3. Den Teig in eine gut eingefettete und bemehlte Obstkuchenform geben und im vorgeheizten Ofen bei 170 °C 18 Minuten backen.
4. Für die Topfencreme Schlagobers nicht zu steif schlagen, Topfen, Vanillezucker und Zucker hinzugeben. Mit dem Saft und Abrieb einer halben Bio-Zitrone abschmecken. 5. Den ausgekühlten Kuchenboden mit 1–2 EL Marillenmarmelade bestreichen. Die Creme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf den Kuchenboden kleine Rosen dressieren. 6. Zuletzt mit Beeren oder frischen Früchten der Saison und kleinen Blüten dekorieren.
Das beeindruckende Anwesen umfasste einst das ganze Plateau von San Floriano. Im Schloss werden Hochzeiten und opulente Ritterfeste gefeiert.
KULINARIK ZU PROBIEREN? ALPEN-ADRIA-EXPERTIN NICOLE RICHTER
ENTFÜHRT UNS IN IHREM NEUEN BUCH NACH NORDITALIEN.
Gleich hinter der Grenze zu Österreich und Slowenien liegt, wie es der italienische Schriftsteller Ippolito Nievo so treffend beschrieben hat, ein kleines Universum: „Friaul ist ein kleines Summarium des Universums: Alpen, Ebene und Lagune auf sechzig Meilen zwischen Nord und Süd.“ FriaulJulisch Venetien, Italiens nordöstlichste Region, ist für die meisten Italiener der ferne Norden, für uns Österreicher aber der nahe Süden, in den es uns immer wieder gerne zieht.
Was macht FriaulJulisch Venetien so liebenswert? Fühlen wir uns dort so wohl, weil es ein bisschen wie daheim ist oder wir den Charme der historischen k. u. k. Doppelmonarchie
spüren? Dabei ist es ganz anders! In dieser facettenreichen Region verschmelzen Tradition und Moderne zu einem bunten Mosaik, bei dem sich ein genaueres Vertiefen lohnt.
ZURÜCK ZUM URSPRUNG. Weinberge und Karstfelsen, Grados goldener Sandstrand, das weiße Kieselbett des Tagliamento – FriaulJulisch Venetien bezaubert mit seiner Vielfalt an Landschaften. Aber nicht nur das: Dort leben und arbeiten engagierte Winzerinnen, umweltschützende Schokolademacher, traditionsbewusste Fleischermeister und qualitätsverliebte Kaffeeröster. Die italophile AlpenAdriaSpezialistin Nicole Richter nimmt uns in ihrem Buch mit auf ihre ganz persönliche Reise des guten Geschmacks.
SCHINKENMANUFAKTUR. Der erste „Prosciutto di Ragogna“ offenbart den ganzen handwerklichen Stolz des Schinkenmachers Renato Molinaro, von dessen Geschmack Nicole Richter begeistert war.
EIGENE ERZEUGUNG. Die Kreativität ist im Landhaus Casale Cjanor überall sichtbar – auch auf den Tellern: mit Kartoffelcreme gefüllte Cannelloni auf Gänseragout. Links: Exquisite süße Teile im Mosaico, mit besten Zutaten hergestellt, sind die pure Verlockung.
FRICO IST FRIAUL. Das Leibgericht einer ganzen Region besteht aus simplen Zutaten wie Karto eln und Käse, die Zubereitung ist aber eine Kunst. Rechts: Im Agriturismo Scribano landet das Mehl aus dem „Patto“, dem solidarischen „Mehlpakt“, dem Bäcker, Wirte, Unterkunftgeber und Endverbraucher angehören, unter anderem in den Blecs, den grob geschnittenen Nudeln.
Wir entdecken mit ihr das kulinarische Friaul von einer noch unbekannten Seite, mit spannenden Porträts, echten Insidertipps und genussvollen Spaziergängen, die Körper, Geist und Seele nähren, denn die Friulaner wissen immer zu feiern!
In den Geschichten geht es um traditionelle Speisen, die nie aufgehört haben, modern zu sein. „Ich denke an Boreto, das Gradeser Fischgericht, das so einzigartig nach Lagune schmeckt. Oder an den Frico, knusprig und weich zugleich, typisch für die friulanische Bergwelt. Und natürlich ist da noch der saftig-nussige Presnitz in Triest mit seinen duftenden Zutaten“, schreibt Nicole Richter, Genussmensch und italophile AlpenAdria-Kennerin, im Vorwort zu ihrem Buch.
FRIULANISCHE GEHEIMNISSE Auch
wenn man wie ich schon mehrere Male die Region bereist hat, gibt es viel Neues zu entdecken. Wussten Sie etwa, warum in einer Backstube in Triest Reggae erklingt oder was eine Christusstatue unter Wasser macht? Wo kann man lernen, ein Küchenmesser zu schmieden, und warum dürfen in den Gradeser Boreto keinesfalls Paradeiser hinein? All diese Geheimnisse werden in diesem Buch gelüftet und noch viele mehr. So auch die Geschichte des Friulano, des sü gen Weißweins, dem man als „Stehachterl“ begegnet,
gleich nachdem man die Grenze überquert hat. Sein traditioneller Name ist Tocai. Die Familie Formentini hat bereits 1632 mit dem Anbau von Tocai begonnen, als Aurora Formentini anlässlich ihrer Hochzeit drei-, vierhundert Reben nach Ungarn mitgenommen hat. Der ungarische Tokajer ist im Geschmack nicht zu vergleichen, aber er darf sich nach einem Namensstreit seit 2007 nun o ziell so nennen, und der Friulano ist nun eben der Friulano. Nicole Richter hat o ensichtlich viel recherchiert, aber man spürt keine Anstrengung, denn sie schreibt für ihr Leben gern über das Gute und Schöne. Sie legt Wert auf lustvolle Reportagen, in denen echte Lebensmittel, kleine Produzent:innen und nachhaltiges Wirken im Mittelpunkt stehen, und liebt besondere, oft verborgene Genussorte. Das merkt man auch in ihrem Friaul-Buch. Die Autorin lebt in Kärnten und in ihrer Zweitheimat Friaul-Julisch Venetien.
Man muss sich jedes Mal neu verlieben in den Gegenstand der Reise.
Der Frühling belebt alle Sinne. Köstliches Eis, kreative Kaffeespezialitäten, Frühstücksvariationen bis hin zu Käsekreationen verwöhnen den Gaumen.
Ursula ScheidlExzellente Dinner-Experience im Herzen des achten Wiener Gemeindebezirks – im Eight o’ Eight werden italienische und internationale Gerichte mit hausgemachten Cocktails und innovativen Drinks gepaart. Das Markenzeichen des Lokals: Einzelne Köstlichkeiten werden in einem ganzen Käselaib serviert, neben dem imposanten Anblick überzeugt die Darbietung natürlich auch geschmacklich auf ganzer Linie – direkt aus dem Käselaib kann man beispielsweise Tagliatelle oder Trüffelrisotto speisen.
8o8 – Ecke Laudongasse 36/Daungasse 1, 1080 Wien Tel.: 0676/684 88 87 restaurant8o8.at
ÜBER 25 EISSORTEN
warten im neuen
Eissalon von Helli & Leo darauf, von Eisliebhaber:innen verkostet zu werden.
Das Wiener Label Helli & Leo hat es sich zur Mission gemacht, Eis in Bio-Qualität und nur mit besten und natürlichen Zutaten lokal in Wien zu produzieren.
Von frischem Fruchtsorbet über cremiges Milcheis mit Schokostückchen bis hin zu außergewöhnlichen PremiumSorten wie Marillenknödel – im innovativ designten Eissalon erleben Eisliebhaber*innen Next-Level-Eisgenuss. Obere Donaustraße 101, 1020 Wien helliundleo.at
Hippe Frühstückslokale sind in Wien keine Seltenheit mehr – allerdings landen im Sil Frühstücksklassiker wie Shakshuka, Egg Benedict oder Croque Monsieur den ganzen Tag auf dem Teller. Den dazugehörigen Kaffee bezieht das Lokal von einer Kleinrösterei in der steirischen Dachsteinregion. Für alle Hundeeltern bietet das Sil eine Besonderheit: Auch für die Vierbeiner gibt es eine eigene Speisekarte!
Sil – Babenbergerstraße 5, 1010 Wien sil.wien
Text David Groschl, Tim Walker, Anna Shubey, fiafotografie, feel image, Vienna Printing CooperativeMit der Eis Spezerei möchte Alexandra Banitsch Menschen mit ihrem handgefertigten Eis für einen Moment glücklich machen. Ihr Fachwissen über die Herstellung von Speiseeis hat sie an der Gelato University in Bologna sowie der Eisfachschule Uwe Koch erworben. Sie spezialisiert sich auf die Herstellung von Speiseeis für Events, um jeden Anlass unvergesslich zu machen. eisspezerei.at/Instagram: @eisspezerei /FB: Eis Spezerei
SA: 6.5.2023
Wienerberg Run /
7. Favoritner Bezirkslauf
SA: 13.5.2023
Ich helfe laufend
DO: 18.5.2023
36. Brigittenauer Bezirkslauf
SO: 28.5.2023
Simmeringer Haide Lauf
MI: 31.5.2023
12. SPOKI Summerstage Lauf
DO: 1.6.2023
Vier Jahrzehnte nach dem Startschuss des „Goldenen Papagei“ im ehemaligen Jugoslawien wird das Kultcafé wieder zum Leben erweckt – mitten in Wien. Heute steht das einzigartige Kaffeehaus immer noch für Lebensfreude und Leichtigkeit –allerdings mit modernem Touch. Auf der Speisekarte finden sich zahlreiche Kaffeespezialitäten und Hausweine aus der Region.
goldener papagei
Praterstraße 17, 1020 Wien
goldenerpapagei.at
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Anmeldung unter:
Diesen Sommer bringt das weltweit größte zeitgenössische Tanzfestival zum bereits 40. Mal alle Bewegungsbegeisterten zusammen.
Von 6. Juli bis 6. August wird Wien wieder zur Tanzmetropole und bietet eine ausgelassene Festivalatmosphäre, die den Sommer zum Erlebnis macht.
Ob langjähriger Profi oder absoluter Neuling, das bunt schillernde Festival bringt alle zusammen und feiert die Facetten des Tanzes. Mit über 210 Workshops ist an jeden gedacht, denn die 17 verschiedenen Departments bieten alle erdenklichen Stilrichtungen an. Von Ballett, Jazz oder Hip-Hop gibt es alles und noch viel mehr. Gemeinsam mit den 134 Dozent*innen kann unter anderem sowohl afrikanischer Tanz als auch Bodywork ausprobiert werden. In diesem Jahr bringen auch gleich 29 neue Gesichter viel Schwung mit sich und machen die Wahl zwischen alten Lieblingsdozent*innen und Newcomern spannend. Ebenfalls begibt sich das Workshop-Areal zum ersten Mal seit 23 Jahren zurück auf die Schmelz im 15. Wiener Gemeindebezirk.
AUF DER SCHMELZ locken nicht nur die Tageslichtstudios, die Tanzbegeisterte aus aller Welt vereinen, sondern auch die Gratis-Kinderbetreuung und der ikonische Fahrradverleih. Alle Altersgruppen sind willkommen, denn Shake the Break lässt das jüngere Publikum von 3,5 bis 18 Jahren in verschiedene Tanzstile reinschnuppern, während die Golden-Age-Kurse alle ab 60 abholen.
AFRO-HAITIAN DANCE UND YOGA gibt es mit Karine LaBel und Sri Louise. Und auch für die Kleinsten ist gesorgt mit 13 Kinder- und Jugendklassen.
DER SOMMER verspricht jedenfalls ein vielfältiges Programm. Zuerst in den Studios z. B. mit Libby Farr die Grundlagen des Balletts erlernen und des Abends weiter in die Stadt düsen zu den innovativen und außergewöhnlichen Performances auf den größten Bühnen Wiens. Der Tag kann dann stimmungsvoll in der Festival Lounge im Vestibül des Burgtheaters ausklingen, bevor der Spaß am nächsten Tag erneut beginnt.
Alle Infos und Workshop-Buchungen ab sofort auf: impulstanz.com
Erhältlich ausschließlich bei Julius Meinl am Graben oder online unter meinlamgraben.eu
Viel Geschmack, wenig Kalorien und fast schon unverschämt gesund! Da ist Zugreifen ausdrücklich erlaubt!
Wir kennen sie in vielen unterschiedlichen Formen und Farben und wir lieben sie alle: die Tomate. Sie ist das liebste Gemüse der Österreicher und kommt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Die Azteken nannten sie Tomatl, was so viel bedeutet wie plumpe Frucht, in Europa wurde sie anfangs Liebesapfel, Goldapfel oder Paradiesapfel genannt – und die Österreicher machten daraus den Paradeiser. Ein trefflicher Name, denn die Tomate, die streng genommen eigentlich eine Beere ist, ist ein paradiesischer Nährstoffspeicher und ein echtes Beauty-Food.
Mehr Konzentration und höheres Energielevel. Tomaten besitzen nicht nur reichlich Vitamin C, Kalium und Ballaststoffe, sondern auch zahlreiche B-Vitamine, die die Konzentration fördern, das Eisen der Tomate liefert uns Energie.
Stärkung für Immunsystem und Zellen. Das für die rote Farbe verantwortliche Lycopin unterstützt Wachstum und Aktivität bestimmter Immunzellen. Es wirkt außerdem antioxidativ und schützt Herz, Gefäße und Körperzellen.
Nervennahrung. B-Vitamine, Kalium und die Aminosäure Tryptophan tun den Nerven gut und helfen beim Entspannen.
Natürlicher Sonnenschutz. Besonders wichtig im Frühling und Sommer! Durch Lycopin kann man den natürlichen UVSchutz der Haut erhöhen.
Schöne Haut, kräftige Haare und Nägel. Das in der Tomate enthaltene, wasserlösliche B-Vitamin Biotin ist bekannt für
seine positive Wirkung auf Haut, Haare und Nägel und wird auch das „Schönheitsvitamin“ genannt.
Kalorienarmer Genuss. Tomaten bestehen bis zu 94 Prozent aus Wasser, enthalten so gut wie kein Fett, sind sättigend und das bei nur ungefähr 17 Kalorien pro 100 Gramm. Sie treiben den Blutzuckerspiegel kaum in die Höhe, sodass anschließende Heißhungerattacken ausbleiben. Die Ballaststoffe tragen außerdem zu einer guten Verdauung bei.
Das Schwangerschafts-Vitamin – für Mutter und Kind. Tomaten enthalten auch Folsäure, bekannt als B9- oder Schwangerschafts-Vitamin, das wichtig ist für den Gewebeaufbau und die Zellfunktion.
Heimische Tomaten zu jeder Jahreszeit – dank Geothermie! In Bad Blumau reifen in den wohlig warmen Gewächshäusern der Frutura ganzjährig die geschmackvollsten Tomaten Österreichs. Und das umweltschonend und ressourcensparend, denn beheizt werden die Gewächshäuser mit 125 Grad heißem Thermalwasser aus 3.500 Metern Tiefe. Dabei geht kein Tropfen des kostbaren Nasses verloren. Dank kurzer Transportwege innerhalb Österreichs reifen die Tomaten bis zum optimalen Erntezeitpunkt an der Staude – das macht sie besonders aromatisch. Außerdem wird durch den regionalen Anbau die Selbstversorgung mit regionalen Lebensmitteln gestärkt, Importe werden reduziert und Lkw-Kilometer eingespart. Die Blumauer Tomaten gibt’s ganzjährig bei Spar in ganz Österreich!
an Frutura-Geschäftsführerin
Katrin Hohensinner-Häupl
1. DAS GEHEIMNIS DES GUTEN GESCHMACKS … … ist eigentlich gar kein Geheimnis. Es sind mehrere Faktoren, die die Blumauer Tomate zur geschmackvollsten Österreichs machen. Zum Beispiel die Qualität der Arbeit unserer Mitarbeiter, die sich mit viel Wissen, Gefühl und großer Handwerkskunst um die Pflanzen kümmern. Aber auch die optimalen Bedingungen in unseren Gewächshäusern. Und dank Geothermie und ganzjährig konstanten Temperaturen reifen die Tomaten bis zum idealen Erntezeitpunkt an der Staude – diesen Unterschied zu unreif geernteten Tomaten, die noch lange Transportwege vor sich haben, schmeckt man einfach.
2. DAS BESTE, WAS MAN MIT TOMATEN MACHEN KANN? Ich liebe unsere Tomaten in allen Varianten. Am liebsten esse ich sie aber ganz einfach mit Burrata und etwas Olivenöl, weil da der Geschmack und das volle Aroma am besten rauskommen. Aber auch von Pasta mit einer guten Tomatensauce kann ich nie genug bekommen. Tomaten schmecken einfach immer, ob roh als kleiner Snack zwischendurch oder gekocht.
3. WIE WICHTIG IST GESUNDE ERNÄHRUNG FÜR SIE PERSÖNLICH?
Sehr wichtig! Denn wenn mein Körper fit ist, kann ich die Herausforderungen im Job gut meistern. Dafür achte ich auf gesunde Ernährung und betreibe Sport. Das heißt aber nicht, dass ich mir nicht auch hin und wieder etwas Süßes gönne. Auch das muss sein. Alles mit Maß und Ziel – so lautet hier mein Motto.
ist mit dem steirischen Familienbetrieb Frutura aufgewachsen und seit 2016 in der Geschäftsführung. Mit den Bereichen Einkauf, Finanzen, Personal, Produktion, Logistik, IT und Technik liegen maßgebliche Unternehmensbereiche in ihrer Verantwortung. Die international erfahrene Expertin für Finanz-, Rechnungs- und Steuerwesen führt das Unternehmen in zweiter Generation.
Ihre Stärke ist es, komplexe Zusammenhänge schnell zu erfassen, strukturiert zu arbeiten, besonnen zu agieren, entscheidungsstark zu handeln und dabei immer das große Ganze im Blick zu haben.
Spargel mit TomatenSchnittlauch-Vinaigrette & pochiertem Ei
Köstlich leicht und einfach!
Haubenkoch Andreas Döllerer verrät ein Lieblingsrezept mit Blumauer Tomaten.
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN:
16 Stangen weißer Spargel, 8 reife Blumauer Tomaten, 2 Schalotten, 5 cl Weißweinessig, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zucker, 4 EL fein geschnittener Schnittlauch, 4 Bauerneier, Frühlingskräuter
ZUBEREITUNG:
Die Spargelstangen schälen, die Enden ca. 1 cm abkürzen und 9 Minuten bei 100 °C bissfest dämpfen. Alternativ in gesalzenem Wasser etwa 9 Minuten kochen.
Die Tomaten ganz kurz blanchieren und in Eiswasser abschrecken. Schälen und entkernen und das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Fein geschnittene Schalotten in Olivenöl farblos anschwitzen, Tomatenwürfel dazugeben und mit etwas Essig ablöschen. Kräftig würzen. Unmittelbar vor dem Servieren den Schnittlauch hinzufügen.
Eine Kaffeetasse mit Frischhaltefolie auskleiden. Folie mit Olivenöl bepinseln und das Ei vorsichtig in die Tasse schlagen. Folie zu einem Beutel zusammenfassen und diesen in siedendem Wasser 5 Minuten pochieren oder 5 Minuten dämpfen.
Tomatenvinaigrette auf dem warmen Spargel verteilen und vorsichtig das pochierte Ei darauf anrichten. Salzen und mit Frühlingskräutern servieren.
look! präsentierte die neuesten Trends & Kreationen aus dem Kulinarik & Lifestylebereich auf der Wohnen & Interieur.
BEIM LOOK!-LADIES DAY am 17. März auf der „Wohnen & Interieur Messe“ konnten alle Messebesucherinnen den exklusiven look!-Stand in der Messe Wien besuchen. Die Besucherinnen erwartete ein buntes Rahmenprogramm von Partnern und Ausstellern sowie coolen Aktionen wie dem look!-Glücksrad mit Gewinnen von Batiste, Blistex, Grethers und vielen weiteren. Highlight des Tages war das Event in der Live-Cooking-Station in Halle A. Hier wurden alle Messebesucherinnen herzlich zum Mitkochen mit Profikoch Julian Kutos eingeladen, selbst Hand am Herd anzulegen.
ALLESKÖNNER. Das feine Öl von BONA ist hoch hitzebeständig und dadurch wie gescha en fürs Braten, Backen, Dünsten und Kochen – aber wirklich unschlagbar ist es bei der Zubereitung von herrlichen Salaten und Dressings.
GROSSARTIGES DUO: Eden-Chefin Michaela Schimanko (r.) und Loos Bar-Prinzipalin Marianne Kohn vor dem prächtigen Hutter-Spiegel in der Eden. Der verstorbene Meister Wolfgang Hutter designte ihn während seiner Studienzeit. Bereits in den 1960ern war Marianne Kohn zu Gast in der Eden: „Das war damals der ultimative Luxus, das Teuerste vom Teuren.“ edenbar.at, loosbar.at
Michaela Schimanko und Marianne Kohn – das ist der Hochadel des Wiener Nachtlebens. Die eine führt die legendäre Eden Bar, die andere ist die Chefin der mythischen Loos Bar. Befreundet sind sie seit mehr als 25 Jahren. Ein Gespräch in der frisch renovierten Eden über das Leben und über Bars damals und heute.
Oh, I know that the music’s fine, like sparkling wine. Go and have your fun. Laugh and sing … but save the last dance for me …
Perlende Tanzmusik. Das Klirren feiner Gläser. Gespräche in gediegenem, rot-goldenem Ambiente. Gedimmtes Licht aus Jugendstilleuchten, das die scharfen Konturen jeglicher Probleme weichzeichnet und der Realität die Härte nimmt … Die weltbekannte, noble Eden Bar in der Liliengasse unweit des Stephansdoms, Dresscode: elegant, ist ein feiner Ort des Wohlfühlens. Wer die dunkelgrüne Eingangstür passiert, lässt die Sorgen für einige gute Stunden mit gepflegter Unterhaltung draußen.
Viele wollen in die Eden. Nicht alle kommen an Michaela Schimanko vorbei, die im Foyer die Gäste empfängt. Seit 2002 führt die freundlich-strenge Chefin – mittlerweile mit Bruder Rüdiger – die Geschicke der Kult-Bar.
„Hallo, Mausi!“ Marianne Kohn, legendäre, ewig-junge und punkige Chefin der nahen Loos Bar umarmt Michaela Schimanko. Kurzbesuch bei der langjährigen Freundin, ehe sie in die Oper geht. „Die Marianne kommt oft vorbei“, erzählt Michaela Schimanko. „Ich komm öfter zu dir als du in die Loos“,
so Marianne Kohn. Aus gutem Grund, lacht Schimanko: „Die Größe der Loos macht mich ein bisserl fertig …“ Tatsache ist: Die von Adolf Loos designte American Bar – oft als die schönste Bar der Welt apostrophiert – ist winzig, gerade drei Logen gibt es, während die Eden 120 Gästen Platz bietet.
Fest steht auch, dass Loos Bar-Chefin Marianne Kohn eine ganz besonders treue Besucherin der Eden ist: „Zum ersten Mal war ich den 1960ern da, eingeladen von einem reichen Freund. Die Eden war damals der ultimative Luxus.“
HOCHADEL DER WIENER BARSZENE. Michaela Schimanko und Marianne Kohn – das ist der Hochadel der Wiener Barszene. Die beiden sind die Königinnen der Nacht. Sie kennen einander seit Jahrzehnten. „1997 warst du mit einem Freund bei mir in der Loos“, erinnert sich Marianne Kohn, 77, während sie in einer der Logen Platz nimmt und beim feschen Kellner Sebastian einen Espresso ordert. „Wir begleiten uns schon eine lange Zeit“, erinnert sich Michaela Schimanko, 59. „Ich schätze Mariannes offene, ehrliche Art. Wir sprechen dieselbe Sprache …“
Loos Bar-Chefin Marianne Kohn wird wegen ihres trockenen Humors und ihrer scharfen Zunge geliebt und gefürchtet. „Ich bin eine Menschenhasserin“, sagt sie gern. „Ich mag keine Neureichen, Tussis, Suderanten, Machos. Also eigentlich mag ich eh niemanden.“ Ihrer Gunst dürfen sich nur jene erfreuen, die sie wirklich schätzt – „Und die Michi mag ich sehr!“ – und diese wenigen wissen: Marianne Kohn hat das Herz am rechten Fleck: Notleidende – vor allem Tiere – können sich ihrer Hilfe und ihres Schutzes sicher sein.
Text Silvia Meister Fotos Bubu DujmicTRADITION. Michaela Schimanko (o. r.) und Marianne Kohn lernten einander bereits 1997 kennen. Links: Michaela Schimankos Vater, Heinz Werner Schimanko, machte die Eden weltweit bekannt. Er begrüßte Stars wie Gina Lollobrigida. Und er hätte es gern gesehen, wenn seine Tochter und Marianne Kohn die Eden gemeinsam geführt hätten …
GELUNGENE RENOVIERUNG. „Schön ist es da, ich bin immer wieder begeistert“, sagt Marianne Kohn. Das Ambiente der Eden, das sich aus dem Zusammenspiel von Design, Farben und Licht speist, ist unvergleichlich. Im Herbst des Vorjahrs wurden die Renovierungsarbeiten abgeschlossen. Das Ergebnis: eine Pracht. Rote Tapeten, samtbezogene Sessel. Der riesige, vom Künstler Wolfgang Hutter während seiner Studienzeit designte Spiegel. „Die Eden ist nicht totrenoviert, sondern zurückrenoviert, so, wie sie einmal war“, urteilt Marianne Kohn. Vorgabe war, so Michaela Schimanko, „dass die Atmosphäre erhalten bleibt – eine Bar im Stil der roten Salons“.
Gleichzeitig mit der Wiedereröffnung im November 2022 gab es neue Öffnungszeiten. „Von Mittwoch bis Freitag sperren wir bereits um 17 Uhr auf, das sind unsere Afterwork-Tage“, sagt Michaela Schimanko. Reden, tanzen und feiern nach Büroschluss ist die Devise. Nebenbei gibt’s feines Barfood wie Carpaccio, Toastvariationen und kleine Leberkässemmerln. Um 20 Uhr beginnt die Musik.
LIVEMUSIK IST PFLICHT. Apropos: Ohne Livemusik ist die älteste Tanzbar der Welt nicht vorstellbar. „Die Livemusik ist die Grundlage für die gute Stimmung in der Eden“, sagt Michaela Schimanko. Geboten wird Tanzmusik von den 1950ern bis Lady Gaga. Highlight: Von Donnerstag bis Samstag steht der fabelhafte Lado auf der Bühne. Wer einmal das
Glück hat, mit ihm zu fortgeschrittener Stunde „Strangers in the Night“ zu singen, legt dieses Erlebnis in der Erinnerung garantiert im Kapitel „Unvergesslich“ ab. Musik ist auch in der Loos Bar Pflicht, allerdings ein bisserl progressiver. „Am Dienstag legt die großartige Mel Merio auf“, so Marianne Kohn. „Da gibt’s alles, auch Hip-Hop. Und jeden zweiten Montag haben wir Jazz. Da legt der DJ Bikini auf. Eigentlich heißt er Thommy, er war einmal Barkeeper bei mir, jetzt ist er Butler bei einer sehr reichen Familie, und als Hobby ist er DJ.“
FEINE BARS MIT FEINEM PUBLIKUM. Kommen auch junge Leute in die Bars? „Ja, Gott sei Dank“, sagt Michaela Schimanko. „Die Stammgäste bringen ihre Kinder mit, und die kommen dann mit ihren Freunden wieder.“ Das schlägt sich in den Reservierungen nieder: „Freitag und Samstag sind wir immer ausgebucht.“
Auch Marianne Kohn kann nicht klagen: „Die Loos Bar hat sehr gutes Publikum, Kunststudenten, Schauspieler, Musiker, Philharmoniker …“ „Und viele Künstler von der Oper haben uns entdeckt“, ergänzt Michaela Schimanko.
Auffallend ist, so die Eden-Prinzipalin, dass sich durch die Corona-Pandemie das Ausgehverhalten geändert hat. „Viele kommen gleich nach dem Büro und bleiben ein paar Stunden. Das war früher unüblich.“ Außerdem haben sich
die klassischen Ausgehtage verändert. Marianne Kohn erinnert sich: „Früher war der Donnerstag der beste Ausgehtag. Das gibt es nicht mehr.“ Heute, so Schimanko, hat sich das Ausgehen auf den Freitag verlagert. Da hat die Eden bis 4 Uhr früh geöffnet. „Und eigentlich wird’s immer 5 Uhr“, so die Chefin.
CHAMPAGNER. CHAMPAGNER! Während Michaela Schimanko an ihrem Wasser mit Zitrone nippt – „Im Nachtgeschäft kann man keinen Alkohol trinken!“ – und Marianne Kohn Coca-Cola und Espresso vor sich auf dem auf Hochglanz polierten Tischchen stehen hat – „Ich trink’ seit 20 Jahren keinen Alkohol, ich hab ihn nie vertragen.“ – wird über die alkoholischen Vorlieben der Gäste diskutiert.
„Viele bestellen seit Ende der Lockdowns Champagner“, so Schimanko. „Das Champagnertrinken in Gesellschaft wird zelebriert, nach dem Motto: Wir genießen das Leben wieder in vollen Zügen, wir wissen, dass das nicht selbstverständlich ist.“
Es wird auch sehr bewusst ausgewählt: „Gefragt ist ,Blanc de Blancs‘-Champagner aus weißen Trauben, weil er weniger Histamine enthält.“
In der Loos Bar gibt’s andere Vorlieben: „Bei uns wird der ,Espresso Martini‘ am häufigsten bestellt. Angeblich haben wir den besten der Stadt.“
ERINNERUNGEN AN HEINZ WERNER SCHIMANKO. Die Stadt pulsiert wieder. Das hätte Michaela Schimankos 2005 verstorbenem Vater
Heinz Werner Schimanko gefallen. Die schillernde Nachtclub-Legende war auch bestens bekannt mit Marianne Kohn: „Wir haben uns sehr gut verstanden, ich hab’ super gefunden, was er macht, er hat super gefunden, was ich mache.“
„Er war wie du ein großer Opern-Fan.“ (Michaela Schimanko)
„Es war 2001, gleich nach 9/11, da bin ich vom Helmut Lang aus Amerika zurückgekommen, da wollte dein Vater, dass ich mit dir die Eden mache.“ (Marianne Kohn)
„Er hat dich sehr geschätzt und laut gedacht … Aber du warst ja eingespannt mit der Loos Bar.“ (Schimanko)
„Na, das geht nicht, zwei Lokale …“ (Kohn)
RÜCKBLENDE. Heinz Werner Schimanko. Die Eden. Die Loos Bar. Das sind viele gute Nachtgeschichten. Der Reihe nach. Seit mehr als 100 Jahren steht die Eden bereits für elegante Bar-Kultur. In den 1920ern avancierte sie zum Treffpunkt der feinen Gesellschaft, in den 1950ern erlebte sie ihre zweite Blüte, Promis aus der ganzen Welt, von Romy Schneider bis Liz Taylor und Helmut Newton, gaben sich ein Stelldichein. 1978 übernahm Heinz Werner Schimanko die Eden, unter seiner Federführung wurde die Bar endgültig zur internationalen Marke und zum Szene-Treff, in dem Größen aus dem Showbiz, aus Film, Musik und Literatur verkehrten.
Nach wie vor, oder vielleicht sogar heute mehr denn je, ist die traditionsreiche rote Bar dank Michaela und Rüdiger Schimanko ein Sehnsuchtsort für alle, die das stilvolle Nightlife schätzen. Dem Vergleich mit Trendsettern wie The Nines in New York hält die Eden locker stand.
FEINES VON DER BAR. Neben Cocktails, so Eden-Chefin Michaela Schimanko, steht bei den Gästen derzeit vor allem wieder Champagner
hoch im Kurs: „Das kultivierte Leben wird zelebriert, die gute Zeit in vollen Zügen genossen –dazu gehört edler Champagner.“
Auch die Loos Bar im Kärntner Durchgang, nur rund 100 Meter von der Eden entfernt, ist ein Magnet für Nachtschwärmer aus der ganzen Welt – dank Marianne Kohn. In den 1980ern wurde sie durch ihre Tätigkeit im Kult-Club U4 zur bekanntesten Barfrau der Stadt. 1995 übernahm sie die von Adolf Loos 1907/08 gestaltete American Bar, ein damals in katastrophalem Zustand befindliches Etablissement (Kohn: „Das war eine abgefuckte Hüttn.“). Sie traute sich, denn alle kannten sie und nach und nach kamen alle. Die Loos Bar wurde wegen der prominenten Barfrau zum Treffpunkt der Prominenz. Ob Helmut Lang, Falco oder Quentin Tarantino, viele zog und zieht es in Kohns Bar.
BUSSI UND BABA. Bleibt noch die Frage, wie lang die Damen weitermachen wollen. Immerhin ist das Nachtgeschäft einigermaßen anstrengend. Michaela Schimankos Antwort kommt leise, aber rasch und bestimmt: „In zweieinhalb Jahren geh ich in Pension, irgendwann muss Schluss sein mit der Nachtarbeit. Aber einspringen werde ich gern … Hin und wieder …“
„Die Michi hört sicher auf“, sagt Marianne Kohn. Und wie ist es bei ihr? „Letztens haben’s über mich geschrieben ,Die fast 80-Jährige geht noch immer jeden Tag ins Café Europa und in die Loos Bar …‘. – Die fast 80-Jährige … Stimmt ja, aber anfangen kann ich nichts damit … Seit ich in Pension bin, bin ich eh nicht mehr so oft in der Loos.“
Aber wann ist definitiv Schluss? „Bis ich sterbe, sonst wär mir ja fad. Aber jetzt geh ich einmal in die Oper, Wozzeck … Bussi und baba.“
You can dance. Go and carry on ’til the night is gone and it’s time to go … Ooh you make the promise that you’ll save the last dance for me …
Der Podcast für erschöpfte Eltern. Ivana Cucujkic-Panic kommt aus Wien und ist müde Mutter von zwei Buben. Mit Anekdoten und Beispielen aus ihrem persönlichen Familienleben möchte sie Müttern und Vätern auf die Schulter klopfen: Hey, so schlecht macht ihr das eh nicht! „Das Leben mit Kindern ist die reinste Freude, erfüllend, meistens lustig, voller Liebe, aber auch ermüdend, aufopfernd, auszehrend und macht den Rücken kaputt. Ein Alltag voller (emotionaler) Extreme. Das sollen wir bitte o en aussprechen dürfen. In meinen Interviews spreche ich mit Menschen, die es wissen müssen, und hole mir die besten Survival-Tipps für das Leben mit Kindern.“
Das Leben mit Kindern ist kein Instagramprofil
TRAUMKULISSE. Der Weltstar mit der unvergleichlichen Stimme ist weltweites Testimonial von GW Cosmetics. Asmik Grigorian genoss das Shooting im edlen Ambiente des Wiener Konzerthauses mit Top-Fotograf und Videograf Jan Frankl.
ERFOLGREICH, CHARISMATISCH UND DABEI HERRLICH
UNAUFGEREGT: DAS IST STAR-SOPRANISTIN ASMIK GRIGORIAN. ALS NEUES TESTIMONIAL FÜR GW COSMETICS GLÄNZTE SIE VOR DER KAMERA. IM INTERVIEW MIT LOOK! VERRÄT SIE IHRE BEAUTYGEHEIMNISSE UND SPRICHT ÜBER IHRE BERUFLICHEN PLÄNE.
Die New York Times bezeichnet sie als „eines der größten dramatischen Talente“, die Times ist „verblüfft von ihrer Vielseitigkeit“. Die litauische Sopranistin Asmik Grigorian wird regelmäßig an den führenden Opernhäusern der Welt engagiert und ist auch regelmäßig zu Gast an der Wiener Staatsoper. Nun wird sie als erstes GW Cosmetics-Testimonial alle Brands des Marktführers weltweit vertreten. Gemäß dem neuen Claim „The World in your Eyes“ inszenierte Amra Deisenhammer, CMO GW Cosmetics, die Starsopranistin. Mit dem aufwendigen Regiekonzept konnte Asmik Grigorian zum ersten Mal das traditionsreiche Wiener Konzerthaus vom Foyer bis zum Engelschor und bis zum Dach mit Blick über Wien vor der Linse des renommierten Foto- und Videografen Jan Frankl erkunden. „Es ist uns eine besondere Freude und Ehre, eine der größten Künstlerinnen unserer Zeit als weltweite Ambassadorin für GW Cosmetics gewonnen zu haben. Es erwarten uns viele Jahre voller gemeinsamer, spannender Projekte, großartiger Kunst- und Kulturgenuss und Freude“, sagt Amra Deisenhammer anlässlich des Shootings. Die 41-Jährige steht für einen individuellen Typ Frau. „Asmik ist eine moderne Ikone. Ihre rebellische und sinnliche Schönheit macht sie so stark, ihre unverwechselbare Stimme und ihr Ausdruck so erfolgreich. Gleichzeitig behält sie sich ihre unglaublich authentische und einfühlsame Art. Wir lieben ihren aufregenden Style und wie sie in jeder Rolle ihre Wandelbarkeit beweist. Wir sind begeistert, dass diese außergewöhnliche Frau unsere Marke künftig repräsentiert“, sagt Rainer Deisenhammer, Eigentümer und CEO GW Cosmetics über das neue Werbegesicht. Der Spot wird erstmals vor dem Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schloss Schönbrunn am 8. Juni 2023 zu sehen sein, und in weiterer Folge in den sozialen Medien und im TV ausgespielt.
look!: Warum sind Sie zum ersten Mal das Testimonial für eine Beauty-Marke?
Asmik Grigorian: GW Cosmetics ist mit dieser Idee auf mich zugekommen. Es gab keinen Grund Nein zu sagen, denn die Marke und das ganze Team sind wunderbar.
Sie müssen bei öffentlichen Auftritten und auf der Bühne immer gut aussehen. Wie halten Sie das privat?
Natürlich versuche ich auch in meinem Privatleben schön auszusehen, aber nicht weil ich eine Sängerin bin, die gut aussehen soll. Jeder Mensch möchte gut aussehen, vor allem Frauen wollen schön sein. Aber bei Schönheit geht es nicht um Cremen oder Kleider, es ist ein Langzeitprojekt wie man sich fühlt, wenn man in den Spiegel sieht. Man muss lernen, sich zu mögen.
Welche Rolle spielt gutes Aussehen in Ihrem Leben?
1981 als Tochter des armenischen Tenors Gegham Grigorjan und der litauischen Sopranistin Irena Milkevičiūtė in Vilnius geboren, studierte sie in Litauen Gesang und Klavier. Zunächst in den baltischen Staaten präsent, startete sie 2011 ihre steile internationale Karriere auf allen großen Opernbühnen der Welt. Sie wurde zweimal in Litauen mit dem Goldenen Bühnenkreuz ausgezeichnet und von der Ópera XXI Association zur Opernsängerin des Jahres 2022 ernannt.
BEWEGEND. Als Cio-Cio San in „Madama Butterfly“ rührte Asmik Grigorian das Publikum in der Wiener Staatsoper zu Tränen. Im Herbst übernimmt sie in der Neuproduktion „Turandot“ die Titelrolle.
Ich finde es geht mehr darum, sich selbst schön zu finden als schön zu sein. Letzteres ist eine Frage des persönliche Geschmacks. Jeder empfindet etwas anderes als schön.
In den sozialen Medien wird sehr oft ein verzerrtes Frauenbild transportiert. Wie stehen Sie dazu?
Ich möchte mich damit nicht beschäftigen, genau deshalb bin ich nicht auf sozialen Medien. Ich halte nichts von dem angeberischen Getue. Wenn wir protzen, vergessen wir, wer wir wirklich sind. Ich glaube nicht, dass das in irgendeinem Beruf hilft, ein verzerrtes Image bringt uns dem Erfolg nicht näher. Im Gegenteil, das, was wir in uns tragen, ist der echte Erfolg.
Was möchten Sie Ihrer sechsjährigen Tochter mitgeben?
Viele Dinge! Sie soll auf sich aufpassen und auf ihren Körper und auf ihre Seele hören.
Sind Sie ein Vorbild für sie?
Ich bemühe mich. Letztlich wird sie aber selbst wählen, was sie sich aussucht.
Sie geben wenig über ihr Privatleben preis. Warum?
Ich verstecke nichts, aber ich bin nicht proaktiv. Meine Familie und meine Freunde wissen alles über mich, ich habe keine Geheimnisse, aber ich möchte der Welt nicht mein Leben zeigen.
Was machen Sie konkret, um so fantastisch auszusehen?
Danke für das Kompliment! Es hängt aber sehr viel davon ab, wie man sich fühlt. Wenn wir traurig sind, ist es schwer gut auszusehen. Das Wichtigste sind Glück und die Freiheit, das zu tun, was man mag. Ich tue viel für meinen Körper, auch für meine Haut, und ich muss dankbar für meine Gene sein.
Wie gehen Sie mit dem Älterwerden um?
Die Frage stellt sich vielleicht in zehn Jahren. Bis jetzt wird mein Leben immer besser und besser. Ich möchte nicht mehr zwanzig oder dreißig sein. Ich fühle mich jetzt am besten. Älterwerden hat mich schöner und selbstbewusster gemacht.
Was ist Ihre beste Eigenschaft?
Das hängt davon ab, was andere Menschen mögen oder wie ich mich selbst sehe. Ich würde sagen Individualität und dass mich nichts aufhalten kann.
Was mögen Sie weniger an sich?
Millionen Dinge, aber es wird langsam besser. Das hängt vom Moment ab. Manchmal bin ich ein wenig ungeduldig, das würde ich gerne ändern, und manchmal bin ich auch zu geduldig (lacht) .
Fühlen Sie sich als Powerfrau?
Vielleicht verstehe ich den Begriff falsch, aber ich mag den Ausdruck nicht. Ich bin Power und ich bin Frau. Ich bin gerne eine Frau, verletzlich, süß und charmant, Hauptsache eine Frau!
Ich gehe nicht auf Instagram, um zu zeigen, dass ich glücklich bin. Ich bin glücklich!
Bedeuten Instagram, Facebook, Netflix und Co das Ende des gedruckten Wortes? Druckereimanager Michael Bauer ist überzeugt, dass digital und analog nebeneinander bestehen können, und glaubt an die Zukunft von Print. Daher unterstützt er sehr gerne Leseförderaktionen wie das „Kinderlesefest“ sowie den „Vorlesetag“ oder „Eine STADT. Ein BUCH.“
Schätzungen zufolge haben 600.000 bis 1,2 Millionen Österreicher*innen Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben, das entspricht zehn bis 20 Prozent der Bevölkerung über 15 Jahre. Warum Menschen Analphabeten sind, hängt mit individuellen, familiären, schulischen und gesellschaftlichen Faktoren zusammen und hat nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun – wie fälschlicherweise oft angenommen wird. Wer selten liest, dessen Wortschatz ist geringer, und man kann sich nicht mehr so präzise ausdrücken, wie man in manchen Momenten gerne möchte. Daher muss man Leseschwächen möglichst früh entgegenwirken, nach dem gut bekannten Motto: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nicht mehr!“
IN DER KINDHEIT BEGINNEN. Wenn Michael Bauer zurückdenkt, womit er als Kind am liebsten seine Zeit verbracht hat, dann waren es Bücher. „Als Kind war es für mich ganz normal, mir zum Einschlafen noch eine Geschichte vorlesen zu lassen, um ins Land der Träume abzudriften. Beim Vorlesen taucht man gemeinsam in eine bunte Vorstellungswelt ein. Das habe ich auch bei meinen Kindern so erlebt. Das Vorlesen hat ihnen neues Wissen vermittelt, das ihnen heute hilft, die Welt besser zu verstehen“, erzählt Michael Bauer. Deshalb unterstützt er Leseförderaktionen „aus vollem Herzen“.
HERAUSFORDERUNGEN Die Druckbranche steht derzeit unter enormem Druck. „Zu den größten Faktoren gehören die Materialknappheit, die gestiegenen Energiepreise und der damit verbundene Anstieg der Kosten von Papier, Pappe, Farben und Lacken“, beschreibt Bauer seine geschäftlichen Herausforderungen. Also wird in Zukunft alles nur mehr
digital? „Auch ich schaue gerne abends noch schnell auf mein Smartphone, aber analog zu lesen gehört für mich zum Leben einfach dazu, auch wenn man einmal abschalten möchte. Ich finde immer wieder Bücher, bei denen das bestens gelingt.“
Stefan Diesner, iStock by Getty ImagesMEHR DIVERSITÄT. Ziel der Autorin ist es, die Machtzentralen der Welt wieder bunter und egalitärer zu machen.
MACHT IST WEIBLICH. Mit ihrem neuen Buch hat Vera Steinhäuser eine Plattform geschaffen, wo das Thema „Frauen und Macht“ diskutiert werden kann.
look!: „Die Machtzentrale“ – so lautet nicht nur der Titel deines neuen Buchs, sondern du hast bereits seit über einem Jahr auch einen gleichnamigen Podcast. Wie sind diese Ideen entstanden?
Vera Steinhäuser: Für mich ist das Ganze mehr oder weniger ein Projekt: Ich wollte eine Plattform schaffen, wo das Thema „Frauen und Macht“ diskutiert werden kann, denn ich habe in meiner Arbeit als Coachin gemerkt, dass die Distanz zwischen Frauen und Macht riesig ist. Als ich auf die Suche gegangen bin, warum das so ist, habe ich sehr rasch gemerkt, dass es zahlreiche Gründe gibt. Seit ca. 5.000 Jahren leben wir in der Gesellschaft sehr patriarchal gesteuert und das hat dazu geführt, dass die Frauen seit jeher mehr im Haushalt aktiv waren, während die Männer draußen gearbeitet haben. Das hat zu dieser klassischen Rollenverteilung geführt, in der wir zum Großteil immer noch leben. Deswegen müssen wir uns dem Thema stellen und hinschauen, weil die Macht verschwindet nicht, wenn wir sie ignorieren, sie findet nur ohne uns statt. Und genau darum geht’s, dass die Distanz zwischen Frau und Macht kleiner wird. Ich bin ganz fest der Überzeugung – wenn wir die Machtzentralen der Welt anders verteilen, nämlich egalitärer, bunter, diverser, dann wird es uns allen besser gehen.
Haben Frauen aufgrund des Patriarchats einen falschen Zugang zu Macht?
Wenn sie das Wort „Macht“ hören, denken viele Frauen zuerst an etwas Negatives und wissen eigentlich gar nicht warum. Dann beschäftigen sie sich damit und stellen fest: Macht per se ist gar nichts Schlechtes – es kommt darauf an, was ich mit der Macht mache. Wenn wir uns davon lösen, dass Macht immer etwas Schlechtes bedeuten muss, dann können wir damit ganz anders umgehen. Wenn wir Macht nämlich auch nutzen, um Positives zu bewirken, dann reden wir von einer ganz anderen Geschichte. Die Frauen sollen interessiert in die Macht gehen und sie zu ihrem Vorteil nutzen.
Bin ich bei diesem „Kampf um die Macht“ auf mich allein gestellt?
Fremdbestimmung, wo ich in erster Linie darauf schaue, was die anderen wollen. Darüber hinaus hat Macht ebenso etwas mit Verantwortung und bewussten Entscheidungen zu tun. Es gibt einen Handlungsspielraum, den ich beeinflussen kann, den muss ich nutzen und auf den konzentriere ich mich. Selbstbestimmt und mit Verantwortung das eigene Leben gestalten.
Dein Buch ist in drei Kapitel geteilt: „Then“, „Now“ und „Now Then“. Dabei ist ersichtlich, dass wir Frauen schon viel geschafft haben, aber natürlich auch noch so einiges vor uns liegt auf unserem Weg zur Macht …
Vera Steinhäuser ist diplomierte, zertifizierte Business Coachin und will damit vor allem eins: Frauen ermutigen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Mit ihrem neuen Mutbuch „Die Machtzentrale“ spricht sie gesellschaftliche Ungleichgewichte an und zeigt, dass Macht genauso weiblich wie männlich ist.
Es hat sich wahnsinnig viel getan. Und es ist wichtig, auch die guten Aspekte aufzuzeigen, damit alles nicht so hoffnungslos aussieht, denn es ist natürlich Hoffnung gegeben. Deshalb ist es wichtig, dass wir dranbleiben. In der CoachingWelt fragen wir gerne „und jetzt?“ –„now then?“. Denn ich bin der Meinung, dass wir selbst unseres Glückes Schmied sind und sehr viel dazu beitragen, wie es uns geht. Das letzte Kapitel unterteilt sich dabei nochmal in zwei Unterkapitel. Einerseits braucht es einen Wandel im System, es ist ganz wichtig, dass systemisch und systematisch etwas geändert wird. Wir müssen gesellschaftliche Bedingungen verbessern und uns überlegen, wie wir z. B. mit den ganzen Gaps umgehen. Die andere Säule betrifft, was wir Frauen selbst tun können. Wir müssen nicht sitzen und warten, bis sich das System verändert hat, sondern wir dürfen und sollen auch handeln. Wenn wir die Probleme im System als Ausrede verwenden, dann geben wir unsere Verantwortung wieder ab und sind nicht in unserer eigenen Macht. Ich habe vieles in meiner eigenen Macht und auf das muss ich mich konzentrieren.
Was sind deine Ziele? Was möchtest du mit deinem Buch in der Gesellschaft erreichen?
Definitiv nicht. Mein Appell mit meiner Arbeit ist: Frauen vernetzt euch, supportet und empowert euch gegenseitig. Wenn jede von uns den Kampf immer nur allein kämpft, dann sind wir nicht mächtig, gemeinsam sind wir mächtiger. Wenn wir Frauen mehr an der Macht sein und mitgestalten wollen, dann werden wir es vor allem als Kollektiv schaffen.
Wie definierst du Macht?
Für mich hat Macht ganz viel mit Freiheit zu tun. Wenn ich selbstermächtigt, selbstbestimmt lebe, dann habe ich schlussendlich auch die Freiheit, die Person sein zu können, die ich wirklich sein möchte. Das Gegenteil davon ist eine Form der
Mir geht es darum, die Machtzentralen bunter zu machen. Es sollen Männer, Frauen und Menschen, die sich anders als männlich und weiblich fühlen in Führungspositionen sitzen – alle sollen vertreten sein. Wir müssen weg vom Patriarchat in eine Form, in der sich die meisten abgeholt und vertreten fühlen. Dabei ist es auch total legitim, wenn sich Frauen aus freien Stücken heraus z. B. entscheiden, bei den Kindern zu bleiben. Für mich ist wichtig, dass die Entscheidungen bewusst getroffen werden.
Hast du noch einen abschließenden Appell an unsere Leserinnen?
Frauen traut euch und ergreift die Macht! Vergesst den Perfektionismus, denn den gibt es nicht. Wir machen Fehler, das ist vollkommen in Ordnung, aber es ist einfach ganz wichtig, dass wir es tun – selbstbestimmt durchs Leben gehen und die eigenen Ziele verfolgen.
FINDET HEUER AM 19. UND 20. MAI STATT.
STELLEN IHRE AKTUELLEN BÜCHER IN DER BEL-ETAGE ÜBER DEM CAFÉ LANDTMANN VOR. DER EINTRITT IST WIE IMMER FREI, EINE BUCHHANDLUNG IST VOR ORT.
Bei „Rund um die Burg“ herrscht von jeher eine sehr spezielle Atmosphäre: Gelesen wird im Halb-Stunden-Takt, es gibt vorher immer als Einleitung ein kurzes Gespräch mit den Lesenden und beim Signieren kommen Gäste den Schriftstellerinnen und Schriftstellern näher. Und: Literatur wird hier nicht zu eng gesehen, es gab schon Liedermacher-Konzerte und Talks über Philosophie oder Geschichte. Heuer wird erstmals ein Film gezeigt, nämlich das Architektenpoem „Er flog voraus – Karl Schwanzer“ des Filmers, „Des Ano“-Sängers und Schriftstellers Max Gruber mit Nicholas Ofczarek in der Titelrolle. Schwanzer war einer der bedeutendsten Architekten Österreichs (Philips-Haus, BMW-Headquarter München).
LOS GEHT ES – natürlich wie immer bei freiem Eintritt – am Freitag um 14.45 Uhr mit Franzobel und seinem skurrilen Roman über den Pathologen, der Einsteins Gehirn sezierte und bis zu seinem eigenen Tod bei sich aufbewahrte. Bis zum Filmabend folgen unter anderen Robert Menasse mit seinem EU-Roman „Die Erweiterung“ und Armin Thurnher mit seiner Abrechnung der Kurz-Ära „Anstandslos: Demokratie, Oligarchie, österreichische Abwege“. Am Samstag gibt es Programm bis 13.30 Uhr – unter anderen werden da Marc Elsberg und Georg Biron lesen.
ARCHITEKTENPOEM.
Das Literaturfestival findet am 19. und 20. Mai oberhalb des Café Landtmann in der Bel-Etage (Eingang Oppolzergasse 6) statt. Beginn am Freitag um 14.45 und Samstag um 10 Uhr. Eine Buchhandlung ist vor Ort, es gibt auch einen Lift in den 1. Stock. Der Eintritt ist frei. Insgesamt werden 19 Autorinnen und Autoren ihre Bücher vorstellen. Alle Termine unter: rundumdieburg.at
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Die schönste Jahreszeit weckt unsere Lebensgeister und motiviert dazu, wieder mehr auf das Körpergefühl zu hören und sich selbst etwas Gutes zu tun. Bewegung stärkt nicht nur Muskeln, sondern wirkt sich auch positiv auf unser Immunsystem und die Psyche aus. Die Wiener Volkshochschulen (VHS) bieten im Frühling hunderte Gesundheits- und Bewegungskurse, die von Fitnesstrends über Entspannungsklassiker bis hin zu Rezeptideen alles abdecken, was Ihr Wohlbefinden steigert.
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Ein zentraler Bestandteil eines bewussten Lebensstils ist die Ernährung. Die VHS bietet zahlreiche Kochkurse im Frühling,
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Die Bohème im San Francisco der 1920er Jahre. Mittendrin die Fotografin Dorothea Lange – die RomanBiografie.
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Oma Johanna, Mutter Marianne und Tochter Gertrud, gesehen von 1936 bis heute – und alle drei Frauen haben ein großes Talent, das ihnen nicht gegönnt ist, zur Entfaltung zu bringen. Zumal auf dem Land in Kärnten, wo es in der Großfamilie früher sowieso nur ums Überleben gegangen ist. Johannas unglaubliches Geschick für das Orgelspiel verkümmert ebenso wie Mariannes traumwandlerisches Gespür für Zahlen. Und selbst für Gertruds Balltalent ist in den 80er Jahren noch lange kein Platz. Mädchen gehören am Fußballplatz bestenfalls auf die Tribüne. „Die Wirtinnen“ ist ein Familienroman aus dem Süden Österreichs, das uns die Schicksale von Frauen im Strudel des Alltags näherbringt – und darüber hinaus eine kurzweilige, aber anspruchsvolle Lektüre. Am 19. Mai wird Silvia Pistotnig beim Literaturfestival „Rund um die Burg“ zu erleben sein.
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Teresa Präauer erzählt in ihrem Roman die Entwicklung eines Abends unter Freunden in mehreren Fassungen und mit immer absurderen Abzweigungen. Im Mittelpunkt steht die Gastgeberin. Sie ist wie auch alle Eingeladenen fest im Job stehend, wenngleich in Stilfragen nicht immer sicher. Dieses Buch handelt von der Ausbildung von Geschmack – welches Getränk passt, was darf serviert werden und was nicht. Es geht weniger um das konkrete Gericht, sondern um seine Geschichte, seinen Status. Denn Präauer entlarvt genussvoll intellektuelle Besser verdienende.
Stromfresser, SUVs, Internet – das hasst die ökologisch top-gebildete Rosa, die ihren Job als Putzfrau an den Nagel hängt und daraufhin vom AMS zu einem Marketing-Kurs gezwungen wird. Reine Zeitverschwendung, denn Weltretterin Rosa hat ganz andere Pläne. Ein amüsanter Wiener Roman über einen modernen Trotzkopf zu einem wichtigen und aktuellen Thema.
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JAHRE. In der 2. Staffel der deutschen TV-Serie sind wir in den 60ern und die Metallfabrik stellt unter der Führung von Christel Wolf (Katja Riemann) Münzen her – erste Gastarbeiter treffen ein ardmediathek.de
HUNGER In diesem Film aus Thailand geht es um eine Streetfood-Köchin, die zu einem kompromisslosen Kochstar kommt, um selbst Spitzenköchin zu werden. Nebenbei eine Anklage an Asiens Klassengesellschaft netflix.com
TERESA PRÄAUER: KOCHEN IM FALSCHEN JAHRHUNDERT. Wallstein, 200 S., € 22,70
VOR WEM LAUFEN WIR
EIGENTLICH DAVON? Die türkische Netflix-Serie über eine Mutter und ihre Tochter, die sich in Luxushotels verstecken Hochdramatisch, leicht skurril. Staffel 1. netflix.com
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Im Park Hyatt wurde die look!-Frauenkonferenz zum großen Erfolg.
Ein Tag voll Power und weiblicher Energie.
Text Uschi Pöttler-Fellner
Es war ein Tag von Frauen für Frauen! Der erste look!Women Power Day in der prachtvollen Beletage des Park Hyatt Vienna stärkte über 300 Frauen auf allen Ebenen und zeigte mit einem Mix aus spannenden Panel-Diskussionen, Workshops und Keynotes (unter anderem von Top-Speakerin und New-BeginningExpertin Greta Silver) neue Chancen und Wege, um auch in turbulenten Zeiten erfolgreich zu bestehen.
DIE PERSÖNLICHEN STRATEGIEN von Top-Frauen aus Wirtschaft, Industrie und dem Finanzsektor machten Mut zum Neubeginn in jeder Lebensphase, in den Pausen wurden die Gäste mit exklusiven Beauty-Treatments in den Boardrooms verwöhnt. Nach einem Tag voll Frauenpower und kulinarischer Highlights wurde beim inspirierenden Networking-Cocktail auf den gemeinsamen Erfolg angestoßen.
DIE EXKLUSIVE POWER-CONFERENCE. 300 Frauen ließen sich im edlen Ambiente des Park Hyatt rund um die Themen Karriere, Finanzen, Recht und Selbstbewusstsein inspirieren.
TRAUMBERUF WINZERIN. Die Weinviertel DAC-Winzerinnen gaben Einblick in ihren abwechslungsreichen Berufsalltag.
POWERTALK. Mirjana Verena Mully von Austrian Standards über Standards, die uns weiterbringen.
ESER AKBABA führte kompetent durch den Women Power Day.
NEUBEGINN. Influencerin und Bestsellerautorin
Greta Silver machte Mut zum Neustart in jedem Alter.
Philipp
GW COSMETICS. Verwöhnprogramm mit Master Lin-Produkten in
TRAUT EUCH!
Anna Steiger, Vizerektorin TU Wien, mit spannender Keynote zu Frauen und Technik.
LAVAZZA. ProfiFußballerin Viktoria Schnaderbeck macht Selfies in der LavazzaCoffeelounge.
BRIGHT EYES. In der Lounge von GW Cosmetics ließen sich die Gäste mit Produkten von BeautyLash die Brauen stylen.
Keynotes,InspirierendeTalks,spannendedazuBeauty-Treatments undNetzwerkenaufhohemNiveau. DaswarderWomenPowerDay!
AUSZEICHNUNG. Die Penny-Mitarbeiterinnen Anita Leitner, Sara Kotb, Ilse Schlener, Ruth Sorgner und Jennifer Mastlir (von links nach rechts) wurden als Alltagsheldinnen mit dem Look!- Empowerment-Award ausgezeichnet.
JUNGBRUNNEN Lisa
Altmann,und Petra Pongratz (links und Mitte)mit SpermidineLIFE Kostproben.
LANCOME-LOUNGE. TopVisagistinnen verwöhnten in der Lancome-Lounge mit Make-up, Düften und Hautanalysen
FAMILY BUSINESS. Karen Koppensteiner, Mona Maier, Mario Reichel, Erika Geier und Katrin Hohensinner (von links nach rechts) im Talk mit Uschi Pöttler-Fellner und Eser Akbaba zum Thema Familienunternehmen.
TOLLE INITIATIVE. Julia Schieder (Marketing Frutura) stellte das Gesellschaftsprojekt Bio BienenApfel vor und lud in die Frutura-Lounge zur Verkostung.
STYLING Michael‘s Friseur bat in seine Hair-Lounge zum Profi-Styling.
KULINARIK. Bäckerei Geier versorgte die Gäste mit Köstlichkeiten.
Großes Interesse am Angebot der AirportCity: Über 700 Gäste bei der zweiten „Vienna Airport Business Night“ am Flughafen Wien. Auszeichnungen für den „Innovator des Jahres“, den „Besten Dienstleister“ und für das „Cargo-Unternehmen des Jahres“.
Großer Andrang bei der „Vienna Airport Business Night“ am 25. April. Über 700 Gäste aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft verfolgten die spannenden Beiträge mit Statements von Flughafen Wien-Vorstand Dr. Günther Ofner sowie von Mag. Wolfgang Scheibenpflug, MRICS, Bereichsleiter des Immobilien- und Standortmanagements der Flughafen Wien AG. Mit großem Interesse lauschten die Eventgäste dem Vortrag von Philosoph und Publizist Prof. Konrad Paul Liessmann über aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen in Zeiten von Meinungsblasen und Fake News. Für musikalische Unterhaltung sorgte die österreichische Künstlerin Caroline Kreutzberger mit ihrer Band. Charmant durch den Abend führte die bekannte TV-Moderatorin Nadja Mader.
Plug and Play Austria, SIXT Austria GmbH und Kühne + Nagel ausgezeichnet. Erstmals hat der Flughafen Wien im Rahmen der Vienna Airport Business Night auch Auszeichnungen verliehen: für den „Innovator des Jahres“ an Plug and Play Austria, für den „Besten Dienstleister des Jahres“ an SIXT Austria GmbH und für das „Cargo-Unternehmen des Jahres“ an Kühne + Nagel. Damit würdigt der Flughafen die starke Innovationskraft, hohe Dienstleistungsqualität und fachliche Kompetenz der Betriebe in der AirportCity.
L eistungsschau der AirportCity. Mit dem „Birdly“ der Flughafen-Besucherwelt konnten die Teilnehmer virtuelle Rundflüge aus der Vogelperspektive selbst erleben, das Health Center Vienna Airport und die Fit Fabrik präsentierten ihre Gesundheits- und Fitnessangebote, die Vienna Airport Services und die Teams der Flughafen-Lounges und des VIP-Terminals stellten ihre Dienstleistungen für Passagiere vor. In Kooperation mit dem echo medienhaus sorgten bekannte Wiener Gastronomiebetriebe für kulinarische Genüsse: mit dabei die Sektkellerei Kattus, Meinl am Graben, Weingut Cobenzl, Carnuntum Winzer, Freiner Fisch, Felber Brot und viele mehr.
Perfekt für Events aller Art: AirportCity Space am Flughafen Wien. Mit über 2.600 m2 Eventfläche, mit verschiedenen Räumlichkeiten mit Kapazitäten bis zu 650 Personen, topmoderner Multimedia- und Konferenztechnik und flexibel einsetzbaren Settings lassen sich Events aller Art hier durchführen.
GEWINNER. V. l. n. r: Die Award-Gewinner Kühne + Nagel (Finanzdirektor Martin Hafner), SIXT Austria GmbH (Stefan Schrödl und Cyndia Enderlein) sowie Plug and Play Austria (Ben Kloss und Nikolaus Munaretto) mit Flughafen WienBereichsleiter Mag. Wolfgang Scheibenpflug.
Stadt mit 20.000 Menschen. Über 230 Unternehmen sind am Flughafen vertreten, mehr als 20.000 Menschen sind hier beschäftigt. Mit eigener Verkehrsinfrastruktur und exzellenter Anbindung an Straße, Schiene und Flugzeug, einem Facharztzentrum, einem Fitnesscenter, zwei Hoteleinrichtungen, zahlreichen Einkaufs- und Gastronomiemöglichkeiten und hochmodernen Büro-, Coworking- und Eventräumlichkeiten, ist die AirportCity ein perfekter Standort für Unternehmen, die nach neuen Betriebsstandorten für ihre Büros oder Conferencingund Veranstaltungsflächen suchen.
airportcityspace.com
+43/(0)1/7007-7007
office@airportcityspace.com
Arman RastegarUlrike Haslauer, Gewinnerin der Kategorie „Business Booster“. R.: Keynote Speakerin Katharina Schneider.
NACHHALTIG.
Imkerin Viktoria Prinz (vibee) gewann in der Kategorie „Sustainable Vision“ mit ihrem Mann Stefan.
VIELFÄLTIG. L.: Christoph Kührer, Philipp Eder und Stephan Ziegler (EDDI Bike), Gewinner der Kategorie „Responsibility for Future“. R. o.: Vera Led (Nobi Life), Gewinnerin der Kategorie „People for Tomorrow“. U.: Christoph Wolf von SOT Libertas stellte Steuerberatungen zur Verfügung.
LUST AUF GIN. V. l. n. r.: Christiane Poschacher (Tourismusverband Attersee, Attergau), Rosi Huber, Gewinnerin der Kategorie „Next Generation“, Angelina Eggl (Tourismusverband Attersee, Attergau), Johanna Kiebler.
Inspirierende Unternehmer*innen und Visionär*innen wurden mit der look! Next Generation Business Trophy ausgezeichnet.
BUILDING BRIDGES war das Motto des Abends, an dem die spannendsten Business-Ideen, innovative Firmen und Unternehmer*innen im Hotel Jaz in the City Vienna ausgezeichnet wurden. Nach der Panel-Diskussion gemeinsam mit den Partner*innen des Events sowie anregenden Keynote-Vorträgen von Niki Fuchs (Station Managerin von Rock Antenne Österreich) und Katharina Schneider (Unternehmerin, Mentorin, Business Coachin & Investorin der Show 2 Minuten, 2 Millionen) wurden die Awards in elf Kategorien verliehen. Durch den Abend führte look!-Herausgeberin Uschi Pöttler-Fellner.
MENTORIN. Corinna Häsele (better linked) mit den Gewinnerinnen Claudia Baumgartner und Lisa Romana in der Kategorie „Business Empowerment“.
FESCH FESCH. Ganz rechts: Michaela Bischof (Feschi Haarpflege) mit ihren Mitarbeiterinnen.
Thema „Building Bridges“: v. l. n. r.: Horst Gager (Weingut Gager), Petra Pongratz (Spermidine Life), Alexandra Benary (Beautyhub), Julia Ganglbauer (Biogena), Christoph Schieder (Frutura), Robert Guschelbauer (KWP), Uschi Pöttler-Fellner, Corinna Häsele (better linked), Sigrid Oblak (Wien Holding), Andreas Prenner (IV).
COOLE LOOKS. Philipp Thomas vertrat die Männerwelt und ließ sich von seiner Freundin beraten.
SUMMERFEELING. Monika Marki brachte den Sommer in die Millennium City.
BEEINDRUCKT. Center Manager der MC Matthias Franta beantwortete die Fragen des Publikums.
Die Millennium City lud zu einem farbenfrohen Mode-Event mit attraktiver Show-Bühne.
MODE & MEHR Es war ein wahres Spektakel farbiger Looks und trendiger Stile – alle Besucherinnen und Besucher konnten die neuesten Modetrends begutachten und via Stimmzettel mitentscheiden, wer zum MC Shopping Star 2023 gekürt werden soll. Die Teilnehmer*innen shoppten 90 Minuten getreu des ihnen zugeteilten Mottos Mode in der MC. Auf der großen Showbühne gab es einen exklusiven Einblick in die heurigen Frühjahrstrends, präsentiert von Tänzer*innen der Tanzschule Chris. Uschi Pöttler-Fellner war mit W24 unterwegs und beriet die Finalist*innen, die von Marionnaud und Insider of Hair für die Show typgerecht gestylt wurden.
BESCHWINGT. Chris Lachmuth, Tanzschule Chris und Uschi Pöttler-Fellner führten durch den Nachmittag.
QUAL DER WAHL. Sabine Bauer musste sich zwischen Schwarz und Weiß für ihr Motto „Frühstück by Tiffany“ entscheiden.
NACHWUCHSSTAR. Jakob Pittermann spielte sich in die Herzen des Publikums.
SCHWUNGVOLL. Vize-Staatsmeisterin 10 Tänze Linda Lachmuth (Mitte) präsentierte mit ihren Kolleginnen Mode aus der MC.
BEGEISTERT. Adelfa Fischl nahm an der Challenge mit vollem Einsatz teil.
MOTTOGERECHT. Siegerin der MC Shopping Stars war Simona Neubauer mit der Kategorie „1. Date in der Tanzschule Chris“.
DIGITALE
look! unterstützt das Projekt „BioBienenApfel“ und damit den Schutz der Umwelt und der Artenvielfalt.
ENGAGIERT. Christian Gsöll/Director Business Development Institut AllergoSan mit Feuerwehrpräsident des ÖBFV Robert Mayer.
BEGEISTERT. Sandra Kolleth, Geschäftsführerin Miele Österreich, Christian Gsöll, Director Business Development Institut AllergoSan, Ingo Hofmann, Vorstandsvorsitzender/CEO Merkur Versicherung AG.
NACHHALTIGER GENUSS. Unter dem Motto „Give Bees a Chance“ wurde 2021 das Projekt „BioBienenApfel“ von Frutura ins Leben gerufen, um ein gesellschaftliches Umdenken voranzutreiben. Die Schaffung neuer Lebensräume für Bienen wirkt dem voranschreitenden Verlust an Bestäubern entgegen. Im ersten Jahr sind bereits mehr als 400 Hektar neue Blumenwiesen aufgeblüht! Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll mit der Hilfe zahlreicher Unterstützer*innen neuer Lebensraum für bis zu 1 Milliarde Bienen geschaffen und das Bewusstsein für den Wert regionaler Lebensmittel gestärkt werden.
BIENENFREUNDE. Uschi Pöttler-Fellner mit Andreas Gabalier.
BOTSCHAFTER. Volks-Rock ’n’ Roller Andreas Gabalier, Tattoo-Künstler Mario Barth, Sängerin, Speakerin, und Doppelweltmeisterin Ski Alpin Lizz Görgl, Tennis-Profi und US-Open-Sieger Dominic Thiem.
Andreas Döllerer mit GF Frutura, Katrin Hohensinner-Häupl.
BLUMENWIESE. BBA-Initiatoren Manfred Hohensinner und Katrin Hohensinner-Häupl präsentierten das Projekt gemeinsam mit zahlreichen prominenten Projekt-Botschafter*innen in der MQ Libelle. EINGEKOCHT. HaubenkochSPENDENSUMME. 31.200,– Euro wurden für Pink Ribbon gesammelt. Gastronomin Manuela Krings (4. v. r.) richtete die pinke Tafel im Schnee aus.
ATHLETINNEN. Profi-Skifahrerinnen wie Marlies Raich begleiteten die #SHESKISTeilnehmerinnen auf den Pisten von Obertauern.
Im Namen der österreichischen Krebshilfe und Pink Ribbon – das war das #SHESKIS-Event in Obertauern.
EIN ROSA SKITAG. Ein Tag voller Emotionen im Schnee, inspirierender Begegnungen, gemeinsamen Skifahrens und zugleich Gutes tun: Im März fand zum 5. Mal das #SHESKIS-Event in Obertauern statt. Im schneereichsten Wintersportort Österreichs versammelten sich 120 begeisterte Skifahrerinnen, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen und die Pink Ribbon-Aktion für die österreichische Krebshilfe zu unterstützen. Darunter einige der spannendsten Persönlichkeiten aus der österreichischen Sport- und Kulturbranche. So konnten die Teilnehmerinnen mit wertvollen Tipps von den Atomic-Athletinnen Marlies Raich, Michaela Kirchgasser, Mirjam Puchner und Jacoba Kriechmayr ihre Ski-Technik verbessern.
BERÜHREND.
Hanife Ada erzählte ihre ganz persönliche Geschichte und berät Frauen.
comma stellt seine neue Kampagne unter das Motto Zusammenhalt und Unterstützung.
STARK. Geschäftsführerin
AÖF – Verein Autonome
Österreichische Frauenhäuser
Maria Rösslhumer (r.) setzt sich für Frauen ein.
„STEP UP FOR EACH OTHER“ heißt nun die neue Kampagne, mit der sich das Modeunternehmen comma gegen Gewalt an Frauen einsetzt. Bei der Pressekonferenz gemeinsam mit den Wiener Frauenhäusern wurde eindrucksvoll klar, dass Gewalt in der Familie und Partnerschaft ein Thema über soziale Grenzen hinweg ist.
MUTMACHERIN. Unternehmerin und Speakerin Vian Feldhusen (r.) ermutigt Frauen, sich Hilfe zu holen und aus der Gewaltspirale zu befreien.
HAVE FUN!
cross ladies podersdorf
9.9.2023
podersdorf am see
Unter„Kultur- und Veranstaltungsmanagement“ fallen auch das Kunst Haus Wien, die Vereinigten Bühnen Wien oder die Wiener Stadthalle (im Bild „Holiday on Ice“).
PERSONALIA. Kurt Gollowitzer wird gemeinsam mit Geschäftsführerin Sigrid Oblak und Geschäftsführer Oliver Stribl die Wien Holding weitere fünf Jahre leiten. Er trägt wie bisher die Verantwortung für die Geschäftsbereiche „Kultur- und Veranstaltungsmanagement“ sowie „Logistik und Mobilität“. „Mein Ziel ist es, das Unternehmen weiterhin wirtschaftlich erfolgreich zu führen und als starken Konzern – auch mit einem besonderen Fokus auf die Nachhaltigkeit – weiterzuentwickeln.
Seit stolzen 50 Jahren steht Suzi Quatro bereits auf der Bühne –und begeistert auf ihren Konzerten nach wie vor mit einzigartiger Energie. Davon kann man sich am 16. Mai 2023 aus erster Hand überzeugen, wenn die Musiklegende zusammen mit ihrer Band und dem vielversprechenden Tournee-Motto „The Devil In Me“ der Wiener Stadthalle F einen Besuch abstattet!
JETZT TICKETS SICHERN
Mit zahlreichen Hits wie „Can The Can“, „48 Crash“ oder „Devil Gate Drive“ wurde sie in den 1970ern zur Ikone. Ihre Spielfreude und noch immer magnetische, mitreißende Bühnenpräsenz wird auf der neuen Tour, die sie zusammen mit einer großartigen Band bestreitet, sicherlich auch auf das Publikum überspringen! Termin: 16. 5. 2023, 20 Uhr, Wiener Stadthalle F.
LEGENDÄR. Am 16. 5. kommt Suzi Quatro in die Wiener Stadthalle.
Tickets im Vorverkauf oder online unter: www.oeticket.com
Geschichte hinter der Geschichte. Also früher war das so.
LEUTE, DIE VIEL PLATZ hatten, richteten sich zu Hause sogar einen Hobbykeller ein. Was immer sie dort taten, in meiner Vorstellung hatte das mehr mit Helmut Berger als mit Laubsägearbeit zu tun. Ich kann mich aber auch irren.
Derzeit hat niemand mehr ein Hobby. Fragen Sie doch irgendwen nach ihrem*seinem Hobby: Sie, er und es wird die Augen rollen und sich denken, mit Ihnen stimmt was nicht. Natürlich könnten Sie jetzt eins draufsetzen und sagen: „Also MIR sind meine Hobbys wichtig! Bauchtanz, Chorsingen auf Polnisch. Neuerdings gern Partnertausch. Lässt sich auch alles kombinieren.“ Probieren Sie das bitte aus und texten Sie mir, wie’s war!
Ich bin ja meilenweit davon entfernt zu sagen, früher war manches besser. Ich bin ein Kind des Fortschritts und der Visionen und glaube an die Zukunft. Sogar an ChatGPT. Aber eine Spur entspannter war es früher schon. Ich ging etwa gerne auf die Bank. Nette Kollegen hinter dem Schalter kümmerten sich um alle Anliegen, wenn man ein Plus am Konto hatte, wurde auch Kaffee gereicht.
UM BANKGESCHÄFTE zu erledigen, brauche ich mittlerweile nur noch gute Nerven. Und zwei Handys. Wegen TANs und Secure-Passwörtern und Codes und so. Geht sich auf einem Gerät nicht mehr aus. Weil Onlinebanking Zeit braucht, erledige ich das Finanzzeug gern am Wochenende. Dann, wenn andere Menschen, die digital begabter sind, ihren Hobbys nachgehen.
APROPOS HOBBY. Heißt das eigentlich noch so? Als es noch keine Smartphones gab und Menschen, die seit 15 Minuten überfällig waren, nicht anriefen, um zu sagen, sie brauchen
nur noch fünf Minuten – in dieser Zeit waren Hobbys in Mode. Praktisch jeder hatte eines.
IN ZEITUNGS-FRAGEBÖGEN wurden Prominente nach ihren Hobbys gefragt und gaben originelle Auskünfte. Wenn ich von den beschwingten Hobbys der anderen las, wurde mir ganz flau, weil ich außer öden Standards wie „Lesen, Kino, Schlafen“ nichts vorweisen konnte. Derartiges auf einem Fragebogen anzugeben, wäre peinlich, deshalb gaben Prominente zumindest „Karaoke singen“ und „Fallschirm springen“ an. Der Schauspieler Helmut Berger gab in einem „Zeit“Fragebogen einmal „Partnertausch“ an. Das fand ich origineller als Karaoke und ich nahm mir vor, Helmut Berger, sollte ich ihn einmal treffen, ausführlicher zu seinem Hobby zu befragen. Die gute Journalistin sucht ja immer nach der
BEVOR SIE JETZT EINEN fatalen Eindruck von mir bekommen, wechseln wir aber in den nächsten Baumarkt. Ich suche einen magnetischen Insektenschutz in einem Format, das zugeschnitten werden muss. Baumärkte haben lange Gänge, viele Regale und wenig Fachpersonal, an das man sich wenden kann, wenn man keine Ahnung von magnetischem Insektenschutz hat. Man muss sich das ähnlich vorstellen wie in einem Netflix-Thriller: Nach langem Irren im Labyrinth taucht am Ende des Ganges schemenhaft ein Baumarkt-Mitarbeiter auf. Man öffnet die Lippen („Verzeihung, wo ist …?“) Zack – Phantom verschwunden. Übrig bleibt ein erstickter Schrei und der unbändige Drang, Insekten zu morden. Und einen Baumarkt-Mit arbeiter zu erhaschen.
Er-haschen! Bitte, nicht verwechseln mit dem fast identen Wort ver-naschen. Das wäre echt das Letzte, was ich im Baumarkt wollen würde, während daheim die Insektenplage tobt.
Auf einem Fragebogen würde ich als aktuelle Hobbys angeben: 1.) Insekten meucheln. 2.) Phantome jagen.
Ich versuche, einen BaumarktMitarbeiter zu er-haschen. Nicht zu verwechseln mit ver-naschen.
Di 9. | Do 11. | Sa 13. Mai ab 20:15
* Österreichs Beitrag zum Song Contest