Oberösterreicherin Mai 2019

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OBER

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MAI 2019 | 21. Jg. | Nr. 4 | € 5,00 9

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Clivia Treidl: die TV-Moderatorin & starke Frau an der Seite von Minister Gernot Blümel

STANGE MIT GENUSS Köstliche Rezepte aus der Spargelküche

TRENDUPDATE Mode, Schmuck & Sport aus dem OÖ Fachhandel

Nichts aufschieben

Dagmar Hager über ihre „Chemo-Bucket-List” und ihr erstes Buch

g a t r e t Mut ode

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WAS WÄRE, WENN ... © Karin Lohberger

... du zwei Töchter hättest?

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iese Frage hat mir vor Kurzem eine Freundin gestellt und mich damit ganz schön zum Nachdenken angeregt. Zur Aufklärung: Ich habe zwei Söhne, die mittlerweile 25 und 23 Jahre alt sind und das elterliche Nest längst in Richtung Bundeshauptstadt verlassen haben. Aber zurück zu dieser Frage. Also, die habe ich mir in all den Jahren so gut wie nie gestellt. Ich habe mich immer als Bubenmama gesehen und bin auch recht glücklich mit meinen zwei Jungs. Gut, ich muss zugeben, dass ich sicher öfter in der Notaufnahme im Spital war als Freundinnen, die Töchter haben. Aber das ist wahrscheinlich auf die Hobbys meiner Jungs, wie Skateboarden oder Fußballspielen, zurückzuführen. Dafür kenne ich aber fast jeden Profiskater, weiß, was Axle Nuts sind, und als eingefleischte Fußballer-Mama kann ich Ihnen auch sagen, wenn der Ball im Abseits ist. Ein Unterschied zwischen Buben und Mädchen, der mir besonders in Erinnerung geblieben ist, ist jener, dass Jungs – egal welche Altersklasse – eine absolute Freude mit Geräuschen haben, die aus diversen Körperöffnun-

gen kommen. Frei nach dem Motto: Je lauter, desto besser! Im Volksschulalter ist mein Jüngerer einmal nach Hause gekommen und hat verkündet, dass er nun das ABC rülp­sen kann, was er dann auch gleich perfekt in die Tat umsetzte. Stolz war ich darauf nicht, das können Sie mir glauben. Und während Mädchen im Teenageralter beginnen, über Salat, Gemüse und Low- Carb nachzudenken, sollte man für die heranwachsenden Herren am besten einen Gastrokühlschrank zweimal täglich mit einer halben Kuh füllen. Dennoch muss ich sagen, dass ich beide Söhne ziemlich gut hinbekommen habe. Alle zwei haben einen Schuhtick und besitzen fast so viele Schuhe wie ich. Außerdem gehen sie gerne mit mir shoppen, und wenn ich mir in Sachen Outfit unsicher bin, schicke ich ihnen ein Foto und bekomme immer schonungslos die beinharte Wahrheit zu hören. Mittlerweile habe ich mich auch an das testosterongesteuerte Freizeitprogramm während meiner Wienbesu­ che gewöhnt: Zuerst mit Dutzenden röhrenden Briten im Irish Pub ein Fußballmatch anschauen, anschließend in irgendeinem Club Pool-Billard spie6

len und später in der Studenten-WG vorm Fernsehen beim „Fifan“ (Fußballspielen auf der Playstation, Anm. der Redaktion) zuschauen. Und wenn sie dann wieder mal ein Wochenende nach Hause kommen und nachweislich im Stehen pinkeln, den Kühlschrank bis aufs letzte Essiggurkerl leeren und zehn Mal in Folge furzen, dann blicke ich zugegebenermaßen schon etwas neidisch auf meine Freundinnen, die mit ihren Töchtern ein Wellness-Mädels-Wochenende verbringen. Sobald sie mich dann aber umarmen und mir das Gefühl geben, ich bin die Prinzessin im Haus, wenn sie mich am Muttertag mit einem Blitzbesuch und Rosen in der Hand überraschen, wenn sie mich nach einem proseccogeschwängerten Mädelsabend vom Lokal abholen, dann weiß ich, dass mir nichts Besseres passieren konnte. In diesem Sinne wünsche ich allen Buben- und natürlich auch Mädchenmamas einen schönen Muttertag – und nicht vergessen, es ist immer gut so, wie es ist! Herzlichst, Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin


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Wenn jeder Blickwinkel der beste ist.

Der neue T-Cross. Auf jede Art besonders. Wer sagt, dass funktionales Design alltäglich sein muss? Der neue T-Cross beweist aus jeder Perspektive: Auch ein kompakter Alleskönner kann zum Blickfang werden. Umso mehr, wenn Sie ihn mit den optionalen R-Line-Ausstattungspaketen noch eine Spur sportlicher machen. Jetzt bei Ihrem Volkswagen Partner. 7 Verbrauch: 4,9 – 5,1 l/100 km. CO₂-Emission: 111 – 115 g/km. Symbolfoto. Stand 04/2019. Bundeslaenderinnen_TCross210x280.indd 1

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Neue Unerschrockenheit Mango und Lemon. Zum Anbeißen schön! In London, Mailand und New York punkten Trend-Hotspots mit lachsrosa Tapeten, den Teppichen am Boden ist zur Grundfarbe Koralle etwas Gold und Waldgrün beigemixt. Wild. Anders. Zauberhaft! Warum wir alle jetzt „buntsehen“ und uns der Macht der Farben kaum entziehen können? Vielleicht weil es in einer Welt, die immer digitaler wird, auch ein neues Bedürfnis nach Sinnlichkeit und Fantasie gibt. Packen wir‘s an, sehen wir nicht mehr schwarz! Ich bin dabei. Und wünsche Ihnen und uns einen strahlend bunten Mai!

© Look von Jones

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itronengelb. Blitzblau. Pink. Orange. Im Leben sind die Farben zurück, und zwar mit Wumms! Jahrzehntelang hat man uns eingeredet: „Schwarz geht immer!“ Was leider schrecklich schwunglos klingt. Schwarz, Grau, Beige. Gähn, schnarch. Ich war nie ein Fan von Beton-Fußböden und schwarzen Wänden in Hipster-Hotels. Und die Manie, wehrlose Babys in mattschwarzen Kinderwägen spazieren zu fahren, finde ich beklemmend statt todschick! Aber: Jetzt! Unerschrocken leuchtet die Mode in Koralle („Living Coral“ ist die Farbe des Sommers), Kurkuma (Mischung aus Gelb und Orange),

In einer Welt, die immer digitaler wird, gibt es ein Grundbedürfnis nach Sinnlichkeit, Fantasie – und Farbe!

USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN BUNDESLÄNDERINNEN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at

OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at

Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Dr. Maria Russ, Rebecca Mayr, BA, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Sonja Elisabeth Humer, Zivana de Kozierowski, Sabine Simmetsberger Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Victoria Felice, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei

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Grafik: Karin Rosenberger, Laura Koller, Ana Mrvelj, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Chris Singer, Michaela Kraus, Shutterstock, Cityfoto, Picturedesk, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard ­H aidinger Illustration: Laura Koller Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: PGV Austria Trunk GmbH, 5081 Anif

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Impressum


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INHALT

Mai 2019 COVERSTORY 14

CLIVIA TREIDL

Die TV-Moderatorin und starke Frau an der Seite von Minister Gernot Blümel im Talk Foto: Chris Singer Outfit: Marc O‘Polo

MENSCHEN 20 GSUNDPUDELN

Zwei Powerladys auf gesunder Mission

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OHNE FRAUEN GEHT ES NICHT! Wilheringer Kicker veranstalten Ladys Day

14 Clivia Treidl

Foto: Chris Singer

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UMSTYLING FÜR MAMA & TOCHTER

So stylish sind unsere Gewinnerinnen

MODE 40 MINI-ME-LOOKS

Coole Partnerlooks für Mama und Kind

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Trendy Bikinis, Badeanzüge und Strandaccessoires

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SOMMER IN TRACHT

Dirndl, Lederhose und Brautmode zum Verlieben

SCHÖNHEIT 90 SCHNIPP, SCHNAPP: HAARE AB! Foto: Seafolly

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SO SCHÖN IST DER MUTTERTAG

Beauty-Geschenke für die liebste Mama

WOHNEN 112 KLEINER BALKON, GROSSES GLÜCK

Gestaltungsideen für das Wohnzimmer im Freien

LEBEN 128 HERE COMES THE SUN

Expertentalk zum Thema Sonnenschutz

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112 Kleiner Balkon, großes Glück

Foto: Anrei

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Wissenswertes über die Quelle des Lebens


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INHALT

Mai 2019 WIRTSCHAFT 150 JEDE STIMME ZÄHLT

SMEunited-Präsidentin Ulrike Rabmer-Koller im Talk zur Europawahl und über ihren Einsatz für KMU

159 VORLESEN VERBINDET

Auf den Spuren des Österreichischen Vorlesetages

GENUSS 168 ALLES SPARGEL Foto: Philippe Veldeman

150 Ulrike Rabmer-Koller

Köstliche Rezepte und Profitipps für das Edelgemüse der Saison

176 EINE TORTE FÜR MAMA

Zu schön zum Essen: „Dripcake“ von Stefanie Greiner zum Nachbacken

FREIZEIT 198 ICH BIN DANN MAL PILGERN

Autor und Schuldirektor Ferdinand Karer über seinen Pilgerweg nach Rom

205 FAMILIENSPASS GEWINNEN

Wir verlosen drei Familienbesuche ins Legoland!

KULTUR 226 MICHI GAIGG Foto: Shutterstock

168 Alles Spargel

Die Leiterin des Ensembles L‘Orfeo Barockorchester über Alte Musik und die Stationen ihrer Laufbahn

229 HUBERT WOLF

Der Schauspieler und Werbestar gastiert im Sommer bei den Festspielen Schloss Tillysburg

STANDARDS 6/8 EDITORIAL 232 BUCHTIPPS 254 KINO-HIGHLIGHTS

Foto: Verein Mühlviertler Graitland

198 Ich bin dann mal pilgern

Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 31. Mai 2019. www.dieoberoesterreicherin.at 12


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Coverstory

Es gibt für mich nichts Schöneres, als positives Feedback für meine Arbeit zu bekommen. Clivia Treidl

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Coverstory

ON AIR mit Clivia Treidl Ihren Kindheitstraum von einem Beruf in der Medienbranche hat sich Clivia Treidl (33) längst erfüllt und es von der Society-Journalistin zur Moderatorin des Privatsenders oe24.TV geschafft. Im Interview erzählt die gebürtige Tirolerin, die seit fünf Jahren mit Medienminister Gernot Blümel liiert ist, von lustigen On-Air-Erlebnissen und Herausforderungen bei Live-Moderationen. Text: Ulli Wright, Fotos: Chris Singer, Mode: Marc O‘Polo, Make-up: Make-up-Artist Claudia Kriechbaumer by Cambio Beautyacademy, Location: SO/ Vienna Hotel

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on der Fußball-WM über die Wahlberichterstattung bis hin zu Interviews mit Stars und Sternchen – als Moderatorin beim Privatsender österreichischen oe24.TV zeichnet sich Clivia Treidl durch ihre Vielseitigkeit und Schlagfertigkeit aus. Ihre Begeisterung für Sprachen und die Welt der Medien hat die gebürtige Tirolerin bereits sehr früh entdeckt und ist schließlich nach dem Publizistik-Studium in Wien „picken“ geblieben. Dass sie neben dem Studium als Model gearbeitet hat, merken wir bei unserem Covershooting im SO/ Vienna Hotel in Wien sofort. Souverän posiert die zierliche Schönheit in Trend-Outfits von Marc O‘Polo vor der Kamera – und das Revival in die Modelwelt scheint ihr nach wie vor zu gefallen.

OBERÖSTERREICHERIN: Sie sind Moderatorin, Sprecherin und TV-Redakteurin. Wann haben Sie Ihre Leidenschaft für die Medien entdeckt? Clivia Treidl: Schon sehr früh. Erste Anzeichen gab es bereits, als ich noch ein kleines Mädchen war. Meine Mama hat mir damals einen Kassettenrecorder geschenkt und ich habe immer Radiomoderatorin gespielt. Die endgültige Entscheidung, in Richtung Journalismus zu gehen, ist gefallen, als ich nach Wien ging und begann, Publizistik und Kommunikationswissenschaften zu studieren. Gleich danach habe ich als Gesellschaftsjournalistin bei der Tageszeitung „Österreich“ zu arbeiten begonnen, und seit zweieinhalb Jahren bin ich nun bei oe24.TV beschäftigt. Sie sind damals von Jenbach in Tirol nach Wien gegangen und 15


Coverstory

her c s i t n e h t u Je a nd man ist u lern eh auch mit Fdesto umgeht, r ist natürliche man.

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Coverstory

da geblieben. Vermissen Sie Ihre Heimat und die Berge? Natürlich vermisse ich Tirol, und ich liebe es nach wie vor, nach Hause zu fahren, meine große Patchworkfamilie mit einem Bruder und drei Halbgeschwistern zu besuchen und Ski fahren oder wandern zu gehen. Das brauche ich auch zum Energietanken. Im Prinzip fühle ich mich halb als Wienerin und halb als Tirolerin. Von der Society-Redakteurin bei „Österreich“ haben Sie sich zur Hauptmoderatorin des News-Senders oe24. TV hochgearbeitet und moderieren dort Live-Sendungen. Was ist dabei die große Herausforderung? Die Live-Moderationen waren vor allem am Anfang eine riesengroße Herausforderung. Live ist live: Wenn etwas schiefgeht, dann bekommt das meistens jeder mit. Das war natürlich sehr nervenaufreibend und bescherte mir vor meiner ersten Live-Sendung schlaflose Nächte. Mittlerweile nehme ich das Ganze sehr locker. Jeder verspricht sich mal! Je authentischer man ist und auch mit Fehlern umgeht, desto natürlicher kommt man rüber. Erinnern Sie sich noch an Ihren lustigsten On-Air-Moment? Da gibt es besonders beim Live-Fernsehen sehr viele. Zu lustigen und skurrilen Momenten ist es aber während der Fußball-WM gekommen. Mein Fußball-Wissen ist eher bescheiden – damit plötzlich inmitten von Profis wie Peppi Hickersberger, Frenkie Schinkels und Co. zu sitzen und eine Expertenrunde zu führen war eine richtige Herausforderung. Da hatte ich echt Bauchweh. (lacht) Aber gerade, weil ich nicht die klassische Sport-Moderatorin bin, kam das Ergebnis besonders gut an. Das Publikum hat gespürt, dass ich mit meiner Herrenrunde wirklich Spaß hatte. Während Ihres Studiums haben Sie auch als Model gearbeitet. Welche Erfahrungen haben Sie da gemacht? Das war ganz interessant. Ich bin

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Coverstory

WORDRAP Glücklich macht mich ... der Tag vor dem lange ersehnten Urlaub. Niemals vergessen werde ich, ... auf wen man in harten Zeiten zählen kann. Diese Person würde ich gerne treffen ... in einem früheren Leben: Simone de Beauvoir, Hannah Arendt oder Sigmund Freud. Gegenwärtig reichen mir die Menschen, die ich schon kenne. Schwach werde ich bei ... der Frage: Sport oder Couch? Mein Lebensmotto ... „Behandle andere so, wie du auch selbst behandelt werden willst.“

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Coverstory

viel herumgekommen und habe auch für coole Fotografen und Designer wie Lena Hoschek gemodelt. Aber alles zu seiner Zeit! Das Modeln ist eine nette Abwechslung, jetzt gefällt es mir jedoch, inhaltlich arbeiten zu können. Sie moderieren auch Live-Events. Kann man Sie dafür österreichweit buchen? Ja, natürlich. Es gefällt mir, wenn ich mal aus Wien rauskomme und in den anderen Bundesländern Moderationsjobs machen kann. Das ist eine tolle Abwechslung. Seit fünf Jahren sind Sie mit Medienminister Gernot Blümel liiert. Journalistin und Politiker – wie viel fließt von Ihren Berufen ins Privatleben ein? Diese Kombination ergänzt sich ganz gut. Da wir uns beruflich meistens mit ähnlichen Themen befassen, wissen wir immer, was den anderen gerade beschäftigt. Dinge, die ich privat mitbekomme, schalte ich beim Moderieren komplett aus. In unserem Fall muss man Beruf und Privatleben strikt trennen. Mit Ihrem Lebenspartner sind Sie auf Events wie den Salzburger Festspielen oder am Opernball vertreten. Wie ist es, wenn man plötzlich in der Öffentlichkeit steht? Durch meinen Job als Society-Journalistin war ich auf sämtlichen Promi-Events vertreten und konnte diese Welt schon ein bisschen kennenlernen. Wenn ich jetzt mit meinem Freund unterwegs bin, stehe ich auf der anderen Seite. Anfangs war es ungewohnt, aber mittlerweile finde ich es recht spannend und es macht Spaß. Sie moderieren auch Nachrichtensendungen – dürften bzw. könnten Sie Minister Blümel interviewen? Nein, das würde ich nicht machen. Und es wäre auch nicht im Sinne des Senders. Das wäre extrem komisch, ich wüsste nicht einmal, wie ich ihn anreden sollte. Herr Minister ...? (lacht) Sie haben viel erreicht. Was treibt Sie an? Persönlicher Ehrgeiz und die Leidenschaft für meinen Job. Es gibt für mich nichts Schöneres, als positives Feedback für meine Arbeit zu bekommen. Wo möchten Sie beruflich noch hin oder sind Sie schon dort angekommen, wo Sie immer hinwollten? Na ja, ich habe schon viel erreicht von dem, was ich mir immer vorgenommen habe, aber ganz fertig ist man natürlich nie. Ich freue mich auf die Wege, die noch kommen könnten. Das lasse ich gerne auf mich zukommen. Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Meine Freizeit ist eher spärlich. Wenn ich frei habe, fahre ich nach Tirol und besuche meine Familie und meinen Hund. Aber ich treffe mich auch gerne mit Freundinnen, und auch Laufen, Yoga und Sport allgemein spielen eine große Rolle in meinem Leben. Ich kann allerdings auch richtig gut entspannen, wenn ich ein ganzes Wochenende lang zu Hause bin und nichts mache.

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Menschen

Für Conny Dürnberger (l.) und Marion Budovinsky ist das „Gsundpudeln“ ein Herzensprojekt.

Gsundpudeln

STATT

aufpudeln! Zwei Mamas von insgesamt vier Töchtern haben eine gemeinsame Mission: Unter dem Namen „Gsundpudeln“ wollen Marion Budovinsky und Conny Dürnberger Frauen wie Männern zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden verhelfen. Text: Nicole Madlmayr

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issen Sie, was „gsundpudeln“ bedeutet? Es ist so etwas wie das Gegenteil von „aufpudeln“, der österreichischen Bezeichnung für „sich aufregen“.

Fotos: privat

Und es ist der Name einer Plattform, bei der sich alles um ganzheitliche Gesundheit dreht. Hinter diesem Projekt stecken Ernährungscoach Marion Budovinsky und Conny Dürnberger, die viele Oberösterreicher auch als Mode20

ratorin und Gesicht aus dem Fernsehen kennen. Dass sie eigentlich gelernte Heilmasseurin und Tänzerin ist, weiß kaum jemand. „Auch wenn ich immer noch gern moderiere, bin ich sehr froh, wieder zurück zu meinen Wurzeln ge-

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Menschen

kommen zu sein“, sagt Dürnberger lachend. „Wir lieben, was wir machen. Es ist unser Herzensprojekt und Seelenauftrag zugleich.“ Handeln und dranbleiben. Die beiden Powerfrauen beschäftigen sich bereits seit vielen Jahren mit dem Thema Gesundheit. Marion Budovinsky ist diplomierter Ernährungscoach, Conny Dürnberger hat die Ausbildung zum Mentalcoach absolviert. Ihr gemeinsames Steckenpferd ist zudem die Bewegung und eine absolut positive Einstellung zum Leben. Ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung sowie mentale Fitness spielen eine wesentliche Rolle im Leben beider Frauen und vor einem Jahr haben sie das zu ihrem Beruf gemacht. Auf ihrer Webseite geben sie Inputs zu den verschiedenen Themen und liefern Tipps und Tricks aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz. „Wir

Listen on Apple Music

Wir wollen zeigen, dass es nicht immer schwierig oder anstrengend sein muss, wenn es um Gesundheit geht. Conny Dürnberger

sind beide Mamas von zwei Töchtern, Ehefrauen, Hausfrauen und stehen beruflich voll im Leben“, erzählt Budovinsky, die zudem Trainerin für Synchroneiskunstlauf ist. „Wir wissen also genau, wie schwierig es manchmal sein kann, zum Beispiel gesunde Ernährung, einen Moment für sich alleine oder regelmäßige Bewegung in den Alltag zu integrieren.“

„Und genau hier setzen wir an“, so Dürnberger weiter. „Wir wollen zeigen, dass es nicht immer schwierig oder anstrengend sein muss, wenn es um Gesundheit geht. Es gibt Dinge, die sich auf einfache und schnelle Art und Weise umsetzen lassen. Wir helfen dabei, ins Handeln zu kommen und auch dranzubleiben.“ Denn daran scheitere es im Alltag häufig. Aus diesem Grund liefern die beiden immer wieder online und auf Social Media Inputs und Motivationstipps und erinnern die Gsundpudeln-Family auf liebevolle Art und Weise, warum es sich auszahlt, dranzubleiben und nicht in alte Gewohnheiten zurückzuverfallen. Von Essen bis mentale Fitness. Unter www.gsundpudeln.com verfassen sie zum Beispiel Beiträge zum Thema Basenfasten, Erste Hilfe bei Stress und wie man schlechte Gewohnheiten loswird. Es gibt Einschlafhilfen für Kin der, Interviews mit Experten wie Rü-

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Menschen

Die beiden Powerfrauen sind Mamas, Ehefrauen, Hausfrauen und stehen beruflich voll im Leben – sie wissen genau, wie schwierig es sein kann, sich Zeit für Gesundheit und Wohlbefinden zu nehmen.

diger Dahlke sowie regelmäßiges „Gedankenfutter“ zum Wochenstart. Immer dienstags schreibt Marion Budovinsky darüber, wie man fleischlos genießen kann. Sie hat sich auf pflanzliche Kost spezialisiert, weil sie an sich selbst gemerkt hat, wie gut ihrer Gesundheit diese Art der Ernährung tut. „Ich will nicht Fleisch und Würstel ersetzen, sondern vielmehr den Mehrwert von pflanzlicher Kost aufzeigen“, betont Budovinsky, die auch vegane Kochworkshops veranstaltet. Tipp für alle Mamas. Für alle Mamas, die gern mehr Gemüse auf den Mittagstisch bringen möchten, hat sie ebenfalls einen Tipp: „Das Wichtigste ist, sich damit nicht unter Druck zu setzen! Man kann Kinder nicht von einem Tag auf den anderen auf ,gesund‘ ein-

Ich habe mich auf pflanzliche Kost spezialisiert, weil ich an mir selbst gemerkt habe, wie gut mir diese Form der Ernährung tut. Marion Budovinsky

stellen. Das muss man langsam angehen und Schritt für Schritt umstellen. Kinder müssen eine neue Speise bis zu 15 Mal probieren, bis sie diese akzeptieren. Dafür braucht man also viel Zeit und noch mehr Geduld!“ 22

Viele Beiträge stehen auf der Webseite kostenlos zur Verfügung. Programme wie die „Ernährungsumstellung deluxe“ hingegen sind zu bezahlen. Doch die beiden Gsundpudlerinnen, wie sie sich selbst nennen, gibt es nicht nur in der virtuellen Welt. Ab Ende April bieten sie auch so genannte Power-Coachings in Leonding an, die alle unter einem anderen Gesundheitsmotto stehen. Im Herbst ist zusätzlich ein großer Event geplant, für den unter anderem Rüdiger Dahlke bereits seine Zusage gegeben hat. „Unser Angebot richtet sich an Frauen und Männer gleichermaßen“, sagt Dürnberger. „Wir möchten all jene Menschen erreichen, denen ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden wichtig sind. Weil es so viele Möglichkeiten gibt, gut auf sich selbst zu schauen. Das fängt in der Früh mit einem stressfreien Start in den Tag an und geht mit einem erholsamen Schlaf die Nacht.“ bis in


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Menschen

„Ich verschiebe nichts mehr auf später“ Vor vier Jahren erhält Dagmar Stögmüller-Hager die Diagnose Brustkrebs. Noch während der Behandlungen erstellt die Moderatorin und Mutter eines Sohnes eine „Chemo-Bucket-List“. Drei ihrer Lebensträume hat sie sich seither bereits erfüllt.

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Text: Ulli Wright Fotos: Lukas Riegel, privat

roß, blond, attraktiv, unglaublich sympathisch und redegewandt. Die meisten hierzulande kennen Dagmar Stögmüller-Hager als Moderatorin von Life Radio. Heute verantwortet die studierte Sportwissenschaftlerin, Mediatorin und Kommunikationswissenschaftlerin beim oberösterreichischen Privatradiosender die Unternehmenskommunikation, moderiert und ist auch in der Redaktion sowie als Coach tätig. Mit ihrem Mann Christian und ihrem 14-jährigen Sohn Nico lebt die gebürtige Kärntnerin in Leonding. Genau vier Jahre ist es her, dass Dagmar Stögmüller-Hager die niederschmetternde Diagnose Brustkrebs erhalten hat. „Da meine Mama bereits zweimal Brustkrebs hatte, war ich natürlich von vornherein äußerst vorsichtig und ging jedes halbe Jahr zur Kontrolle. Obwohl bei einer Routineuntersuchung im Oktober 2014 noch alles bestens war, fühlte Dagmar nur drei Monate später beim Ab-

Dagmar Stögmüller-Hager leitet die Unternehmens­kommunikation bei Life Radio und ist dort auch als Moderatorin und in der Redaktion tätig.

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THALBAUER Menschen

Der Dirndlspezialist – Qualität aus Tradition PUNKT 1 DER BUCKET-LIST: Dagmar nach der Chemo am berühmten Nugget Point, dem südlichsten Zipfel Neuseelands

MILFORD SOUND: Ein Selfie vor dem berühmten Mitre Peak im Milford Sound auf der Südinsel Neuseelands

tasten in der Dusche einen Knoten in der Brust. Sofort ging sie ins Krankenhaus und unterzog sich einer weiteren Untersuchung. Doch bei der Mammografie konnte nichts Ungewöhnliches gefunden werden. Da sie aber genetisch bedingt ein Risikofall war und das Brustgewebe eine hohe Dichte aufwies, entschied man sich, eine Sonografie zu machen. Erst bei dieser Ultraschalluntersuchung konnte der Brustkrebs eindeutig festgestellt werden. Leben für das Kind. „Natürlich zieht einem so eine Diagnose den Boden unter den Füßen weg. Mein Sohn war damals zehn Jahre alt – mein einziger Gedanke in diesem Moment: ‚Ich will für mein Kind leben!‘.“ Um auf Nummer sicher zu gehen, ließ sie sich wie Angelina Jolie die Brüste sowie auch die Eierstöcke entfernen und musste sich einer sehr kräfteraubenden Chemotherapie unterziehen. Und noch etwas wurde der Leondingerin, die übrigens drei Universitätsabschlüsse in der Tasche hat, in dieser Zeit klar, nämlich, dass sie nichts mehr von ihren Träumen und Vorhaben auf später verschieben wird. „Während der Chemo habe ich eine Top-drei-Lis te mit meinen großen Lebensträumen erstellt und mir

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diese mittlerweile auch erfüllt. Gleich als Erstes machte ich – noch mit Perücke, da mir während der Chemo die Haare ausgegangen waren – eine große Neuseelandreise mit meiner Familie zu den ‚Herr der Ringe‘-Drehorten. Wir waren einen Monat lang unterwegs und es war einfach fantastisch. Mein Mann und mein Sohn waren während der schwierigen Zeit immer eine große Stütze.“ Reise zum heiligen Berg. Vergangenen Sommer erfüllte sie sich mit einer Freundin einen weiteren Lebens­ traum und reiste, versorgt mit Tipps von Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner, nach Nepal und Tibet auf eine Trekking-Tour zum Mount Everest Base-Camp und zum Mount Kailash, dem heiligen Berg Tibets, der als Zentrum des Universums gilt. Die Liebe zu den Bergen hat Dagmar Stögmüller-Hager von ihrem Vater, einem Alpinausbildner, geerbt. „Diese Reise war für mich spirituell und auch von der Landschaft her absolut einmalig. Immer wieder bin ich vor Ehrfurcht und Dankbarkeit in Tränen ausgebrochen. Wir waren am höchsten Punkt der Kaisah Kora auf fast 5.700 Höhenmetern unterwegs – ich habe noch nie einen derartigen Kraftplatz gespürt“, schwärmt sie. Roman fertiggestellt. Und auch Punkt drei ihrer Chemo-Bucket-List wurde mittlerweile erfolgreich in Angriff genommen. „Ich habe schon immer gerne geschrieben, und im Laufe der Zeit haben sich auf meinem Laptop mehrere Manuskripte für Bücher angesammelt. Meine Krankheit gab mir den Anstoß, endlich eines davon an einen Verlag zu schicken. Nachdem ich den Roman nach dem Testlesen noch zweimal umgeschrieben habe, war mein ‚Baby‘ endlich so weit, um im Verlag Federfrei geboren zu werden“, schildert Dagmar. Ihr Roman „Der Tod gibt Autogramme“, der nichts mit ihrer Krebskrankheit, sondern mit einer abgebrühten Klatsch­ reporterin und dunklen Machenschaften zu tun hat, wird am 14. Mai im Wissens­turm in Linz vorgestellt. Die Krebserkrankung hat Dagmar immer im Hinterkopf, und jeder Gang

PUNKT 2 DER BUCKET-LIST: Dagmar am höchsten Punkt der Kailash Kora auf fast 5.700 Metern mit ihren Gebetsfahnen, die sie, wie viele andere auch, mit auf den Berg genommen hat

Ich sehe das Leben heute viel gelassener. Dagmar Stögmüller-Hager

zur Nachkontrolle wird zur absoluten Zerreißprobe für die Nerven. „Dennoch sehe ich das Leben heute, vier Jahre danach, viel gelassener. Ich spreche Dinge, die mir nicht passen, offen an und mache vieles von dem, wofür ich früher zu bequem war. Meine Mama hat Brustkrebs zweimal überlebt, sie ist heute 79 Jahre und gut drauf. Sie ist mein großes Vorbild. Ich bin viel mit ihr in Kontakt und fahKriminialroman von Dagmar Hager; Federfrei Verlag, ISBN-13: 9783990740422, € 12,90 Die Reichen, Schönen und Berühmten sind seit Jahren die Welt der Wiener Reporterin Lilly. Allerdings kennt sie auch die vielen Schattenseiten und ist deshalb sehr vorsichtig. Dennoch rutscht sie in eine Affäre mit dem aufstrebenden Schauspieler Georg Speltz. Als die auffliegt, beginnt für Lilly eine schrille Achterbahnfahrt im Scheinwerferlicht. Speltz ist faszinierend, aber auch ein Lügner mit vielen Geheimnissen. Seine Vergangenheit ist dubios, seine Agentin kaltschnäuzig.

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EIN HERZ UND EINE SEELE: Zweimal erkrankte Dagmars Mama Sissy an Brustkrebs. Heute geht es der 79-Jährigen, die in Villach lebt, gut.

re mindestens alle sechs Wochen nach Villach, um sie zu besuchen.“ Der Zukunft sieht Dagmar positiv entgegen. „Ich reise für mein Leben gern und plane gerade eine Tour durch Island mit dem Land Rover. Und auch an meinem zweiten Roman, der Fortsetzung von „Der Tod gibt Autogramme“, arbeite ich im Moment. Ansonsten möchte ich einfach nur einen coolen Sommer mit meinen Lieben verbringen und jeden Tag genießen.“ Und es kommt noch schlimmer. Während eines Drehs stirbt eine Prostituierte, die kurz zuvor noch in Speltzs Hotelzimmer war. Als Lilly eine weitere Leiche entdeckt, die offensichtlich ebenfalls mit ihm zu tun hat, muss sie schleunigst herausfinden, welch perfides Spiel er treibt. Sonst wird auch sie nicht überleben. Buchpräsentation: Am 14. Mai um 19 Uhr wird Dagmar Stögmüller-Hager ihren Roman „Der Tod gibt Autogramme“ bei einer Lesung im Wissensturm in Linz präsentieren. Infos unter www.dagmarhager.com


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„Ohne Frauen geht es

NICHT“ Als Dankeschön für die großartige Arbeit vieler ehrenamtlicher Helferinnen veranstalten die Kicker des SV Maschinenbau Hierzer Wilhering am 19. Mai beim Meisterschaftsspiel

Freuen sich schon auf den Ladys Day (v.l.): Kantinen-Chefin Christine Hierzer, Sektionsleiter Gerald Plankenauer, Spielermama Sarah Fuchs und Spielerfrau Melanie Schillhuber

gegen den UFC Eferding den ersten Ladys Day. Text: Ulli Wright

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pielermütter, Spielerfrau­ en, Omas ... – sie alle tragen viel dazu bei, das Vereins­ leben auf unseren Fuß­ ballplätzen am Laufen zu halten. So auch beim Fußballverein SV Maschinenbau Hierzer Wilhering, der als großes Dankeschön an die eh­ renamtlichen Helferinnen am 19. Mai beim Meisterschaftsspiel gegen den UFC Eferding den ersten Ladys Day veranstalten wird. Schon jetzt bietet der rund 100 Kicker zählende Verein ein sehr reges

Vereinsleben mit vielen Aktivitäten für die ganze Familie an. Das reicht vom Family Day über gemeinsames Kek­ serl-Backen bis hin zur Präsenz auf Adventmärkten. „Egal, ob sie in der Kantine helfen, die Kids auf den Fuß­ ballplatz begleiten, zu Spielen chauffie­ ren oder Kuchen für Turniere backen – wenn wir die Frauen nicht hätten, könnten wir zusperren“, erzählt Sekti­ onsleiter Gerald Plankenauer. Stilberatung und Schmuckausstellung. Grund genug für die seit dem 28

Vorjahr bestehende Marktetinggrup­ pe des Vereins, einmal ordentlich zu hirnen, wie man das unverzichtbare Engagement der Frauen besonders würdigen könnte. Und dabei haben die kreativen Herren den ersten Ladys Day geboren, mit einem tollen Programm, das sich sehen lassen kann. Die Ki­ cker werden ihre Ladys nicht nur mit einer Grillerei und prickelndem Pro­ secco verwöhnen. „Es freut uns sehr, dass wir auch Style-Expertin Martina Rieder-Thurn – die übrigens auch in Wilhering wohnt – gewinnen konnten.


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Als ich erfahren habe, dass am Ladys Day die Männer arbeiten werden, war ich freudig überrascht. Christine Hierzer

Sie wird die Besucherinnen professionell in Sachen Farbe und Stil beraten“, zeigt sich Gerald Plankenauer begeistert. Um auch ein bisschen Funkeln in die Augen der Damen zu zaubern, wird Melanie Wilhelm Schmuckstücke von Luna präsentieren. Christine schupft die Kantine. „Als ich das erste Mal vom Projekt ‚Ladys Day‘ gehört habe, habe ich mir gedacht: Hilfe, schon wieder jede Menge Arbeit!“, lacht Christine Hierzer, die Chefin der Kantine im SV Maschinenbau Hierzer Wilhering. „Aber als ich erfahren habe, dass ausschließlich die Männer arbeiten werden, war ich freudig überrascht“, schildert die 37-Jährige, deren Mann übrigens der Hauptsponsor vom Verein ist. Sie hat die Kantine im Jahr 2010 von ihrer Schwester übernommen, teilt die ehrenamtlichen Helferinnen ein, organsiert den Einkauf und steht selber auch immer wieder hinter dem Tresen. Auch ihre Töchter (sechs und acht Jahre alt) helfen bereits eifrig mit. „Bei einem Heimspiel kommen zwischen 150 und 250 Zuschauer, da arbeiten wir meistens zu viert in der Kantine und haben alle Hände voll zu tun. Aber auch bei Nachwuchsturnieren und beim Training der Kampfmannschaft wollen Hunger und Durst gestillt werden“, weiß Christine. Sektionsleiter Gerald Plankenauer freut‘s, denn: „Die Kantine ist für uns ein ganz wichtiger wirtschaftlicher Faktor. Der Gewinn kommt auf das Vereinskonto und beträgt immerhin ein Drittel vom Budget.“ Spielermama mit Herz. Wie wertvoll auch die Unterstützung durch die Spielermamas ist, beweist Sarah Fuchs. Ihre beiden Söhne Benedikt (6) und Leopold (8) sind von klein auf

begeisterte Kicker im SV Wilhering. „Benedikt war drei Jahre alt, als er bei den Bambinis mit dem Fußballspielen angefangen hat. Er kickt heute in der U7 und Leopold in der U8“, erzählt Sarah Fuchs. Zweimal die Woche bringt sie ihre Jungs zum Training und sorgt dafür, dass Schienbeinschützer, Schuhe und Trikots auch dort sind, wo sie hingehören. Und auch mit selbst gebackenem Kuchen oder Keksen ist sie stets zur Stelle. An den Wochenenden geht es zu Turnieren, wo meistens der Papa als Chauffeur herhalten muss. „Bevor meine Jungs kickten, hatte ich mit Fußball nichts am Hut, heute fiebere ich bei jedem Spiel der beiden mit“, lacht Sarah. Sie freut sich, dass die Buben Spaß an ihrem Sport haben und genießt den Kontakt zu den anderen Eltern am Fußballplatz. Nicht nur optisch ein Aufputz. Dass Spielerfrauen nicht nur ein optischer Aufputz am Spielfeldrand sind,

beweist Melanie Schillhuber. Die fesche 21-Jährige aus Bad Hall unterstützt das Hobby ihres Liebsten, dem Kampfmannschaft-Spieler Stefan Hinterhölzl, voll und ganz und macht sich auch im Verein gerne nützlich. Dreimal die Woche muss Stefan zum Training. Während der Saison steht jedes Wochenende ein Spiel am Programm, und Melanie ist immer live dabei. „Bevor ich Stefan kennengelernt habe, hatte ich mit Fußball überhaupt nichts zu tun. Aber natürlich stehe ich hinter seinem Hobby, und das Gesellschaftliche am Fußballplatz und auch das Helfen in der Kantine machen mir großen Spaß“, erzählt Melanie. Alle drei Frauen freuen sich schon sehr auf den Ladys Day und finden die Idee hervorragend. „Uns ist es wichtig, dass sich die Damen wohlfühlen, gut unterhalten und informieren können. Wir Männer werden auf jeden Fall unser Bestes geben“, verspricht Gerald Plankenauer.

1. LADYS DAY – DAS PROGRAMM Beim Meisterschaftsspiel vom SV Maschinenbau Hierzer Wilhering gegen den UFC Eferding am 19. Mai 2019 findet am Fußballplatz in Wilhering in der Schulstraße 7b der erste Ladys Day statt. Neben einer Grillerei und prickelndem Sekt, serviert von den Herren, gibt es für die Damen folgendes Programm. Style-Expertin Martina Rieder-Thurn

Stilberatung: Style-Expertin Martina Rieder-Thurn wird die Besucherinnen zum Thema „Farbe & Stil“ informieren. In Kurz-Kompakt-Beratungen erfahren die Ladys Details, welche Farben, Schnitte, Materialien und Muster ihren Typ am besten zur Geltung bringen und natürlich auch, wie kleine Nachteile zu kaschieren und Vorzüge ins rechte Licht zu rücken sind. (www.image-consulting.at) Bling Bling! Die mobile Juwelierin Melanie Wilhelm wird mit einer Ausstellung von Luna-Schmuckstücken für Funkeln und Glitzern sorgen. (www. luna.at)

Melanie Wilhelm von Luna Schmuck 29

Gewinnspiel: Bei einem Gewinnspiel können die Ladys mit etwas Glück tolle Preise gewinnen.


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Mama Rita und Tochter Verena sind ein gut eingespieltes Team und posieren nach dem Styling mit Riesenfreude vor der Kamera von Fotografin Michaela Kraus.

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EIN

STARKES

TEAM

Große Freude bei Rita Sengseis-Spindler und Tochter Verena aus Enns: das Mutter-Tochter-Gespann gewann bei unserer Muttertagsaktion ein Styling vom Profi, coole Klamotten und ein Foto für die Ewigkeit. Text: Denise Derflinger, Fotos: Michaela Kraus photography, Denise Derflinger

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s braucht oft nur einen einzigen Tag, um sich wie im Kurzurlaub zu fühlen – das durften Rita Sengseis-Spindler und ihre 21-jährige Tochter Verena am 1. April am eigenen Leib spüren: Gemeinsam shoppen, sich einer Farb- und Stilberatung unterziehen, beim Friseur stylen lassen und zum perfekten Abschuss das neu erlangte Ich vor der Kameralinse in Szene setzen war eine einmalige Gelegenheit für die sympathischen Frauen. Fazit: Genuss pur!

EWIG VERBUNDEN: Das gemeinsame Tattoo hat für Muter und Tochter eine große Bedeutung.

Fashion vom Feinsten. „Wo Mode zum Erlebnis wird“ – das ist das Motto vom Modehaus Kutsam, das mit seinem Stammhaus in Bad Hall und vier weiteren Läden zur Anlaufstelle für Trendsetter geworden ist. Die beiden

gutgelaunten Ladys Rita und Verena ließen sich vom bestens geschulten und extra-ausgebildeten Kutsam-Team hinsichtlich Farbe und Stil beraten. Mama Rita ist ein Mischtyp: Als Vertreterin des Sommer-Herbst-Typs ste­ hen ihr gedeckte und gedämpfte Farben, die natürlich sind. „Über die 31

Bestimmung freue ich mich sehr, hab ich doch immer gerne zu dunklen Grüntönen gegriffen und weiß nun auch offiziell, dass das ‚meine‘ Farbe ist“, fühlt sie sich bestätigt. Sehr „winterlich“ geht‘s bei Tochter Verena zu: Ihr stehen klare, kräftige und kühle Farben wie Blau und Pink. Nach der eingehenden Farb- und Stilberatung konnten sich die Gewinnerinnen unseres Muttertags-Gewinnspiels im Modehaus Kutsam um je 400 Euro neu einkleiden. „Ich hab mich für einen frühlingshaften Look in meiner Lieblingsfarbe Grün entschieden“, erzählt Rita Sengseis-Spindler, die als Stadträtin in Enns tätig ist. „Alleine hätte ich mich nie über die Hose getraut – jetzt möchte ich sie gar nicht mehr ausziehen!“ Verena, die im Kundenservice einer Bank arbeitet,


Alleine hätte ich mich nie über die Hose getraut – jetzt möchte ich sie gar nicht mehr ausziehen! Rita Sengseis-Spindler

Vor dem Umstyling: Verena und Rita freuen sich über ihre neuen Trendteile.

Vor der Linse von Michaela Kraus. Schon als junges Mädchen hat sich die Samareinerin Michaela Kraus für Fotografie interessiert, seit knapp vier Jahren fotografiert sie nun professionell Paare, Hochzeiten, Familien und mehr, mit „Michaela Kraus photography“ hat sie sich neben ihrem Job ein Standbein geschaffen, das sie erfüllt. „Ich selbst habe auch ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Mama, deswegen ist es eine schöne Sache, Rita und Verena abzulichten.“ Kein Wunder: Die beiden sind ein echtes Dream-Team mit Modelqualitäten!

greift zum floralen Trenchcoat in Dunkelblau und einem coolen Top in Seidenoptik. „Die neuen Teile passen einfach super zu mir – sowohl farblich als auch stiltechnisch“, freut sich die junge Frau über ihre „Schätze“. Abgerundet wurden beide Outfits mit frühlingshaften Tüchern, die selbst aus einfachen Outfits großes Potenzial schöpfen. Besuch bei der Friseur-Weltmeisterin. In Haid steht ein Salon der Superlative: Friseur-Weltmeisterin Gudrun Leitner hat sich hier einen Ort der Kreativität geschaffen, an dem schon viele Frauen und Männer zum neuen, individuellen (Haar-) Style gefunden haben. Nach eingehender Beratung legt sie auch beim Mutter-Tochter-Gespann Hand an: „Der Bob von Rita bekommt neue Lebendigkeit, indem er gekürzt und sanft angestuft wird“, so Gudrun Leitner. „So sieht er nicht nur frischer und frecher aus, sondern lässt auch mehr Stylingvarianten zu. Dem Wunsch nach Natürlichkeit bin ich nachgekommen, indem farbtechnisch mit sanftem Balayage und zarten Strähnen gearbeitet wurde.“ Bei Verena darf es kräftiger sein: „Um ihren Wintertyp zu unterstreichen, haben wir zu kräftigen und kühlen Farben gegriffen. Ihr Braunton wurde akzentuiert, und es wurden beerige Pigmente in die Haarfarbe gemischt – das sorgt für schöne Reflexe in der Sonne. Durch den leicht stufigen Schnitt fallen die Haare weicher und lassen sich – wie bei Mama Rita – variantenreicher stylen“, erklärt die Expertin. Visagistin Sabine zaubert den Ladys noch ein typgerechtes Make-up ins Gesicht, das die natürliche Schönheit der beiden unterstreicht. „Besonders bei Rita kommt eine Wimpernkranzverdichtung toll zur Geltung“, so Sabine. Und Rita? Die ist begeistert vom Gesamtergebnis nach nur wenigen Handgriffen!

Die Farb- und Stylingberatung half dem Mutter-Tochter-Gespann, sich neu zu orientieren. Visagistin Sabine und Friseur-Weltmeisterin Gudrun Leitner verpassen Verena einen coolen neuen Style.

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Mutter und Tochter im Talk Was zeichnet eure Mutter-Tochter-Beziehung aus? Rita: Bei uns geht es sehr viel um Offenheit füreinander und einen respektvollen Umgang miteinander. Meine Kinder sollten nicht den Eindruck von mir als „Supermum“ bekommen, sondern sehen, dass ich auch nur ein Mensch mit Gefühlen, Interessen und Sorgen bin. Verena: Wir beide versuchen nicht, beste Freundinnen zu sein. Für uns ist klar: Sie ist die Mama, ich die Tochter.

Und trotzdem kann ich immer zu ihr kommen, sie hat jederzeit ein offenes Ohr für mich. Alleine das zu wissen, ist sehr viel wert. Rita, denken Sie, dass Sie bei Ihren Kindern alles richtig gemacht haben? Puh! (lacht) Ja, nachdem wir so viel gemeinsam durchgemacht haben bei Schulleistungen und in der Pubertät, denke ich heute schon: Wow, schau sie dir an, sie sind tolle Menschen geworden! 33

Was wird euch immer verbinden? Verena: Wir haben uns zusammen ein Tattoo stechen lassen. Das hat für uns eine besondere Bedeutung und wird uns immer verbinden. Wie werdet ihr den Muttertag verbringen? Rita: Ganz ruhig und entspannt, ich mag keinen großen Wirbel. Verena: Die Mama bekommt erst einmal ein schönes Frühstück. Und eine Geschenks­idee habe ich auch schon – aber die wird noch nicht ver­­raten.


Menschen VERENA IST EIN KLASSISCHER WINTERTYP: Ihr stehen klare, reine Farben.

Wir beide versuchen nicht, beste Freundinnen zu sein. Für uns ist klar: Sie ist die Mama, ich die Tochter. Verena Sengseis

Rita strahlt in Grüntönen, die perfekt zu ihren Haaren und ihrem Teint passen.

Fotografin Michaela Kraus hat die beiden Damen beim Shooting gekonnt in Szene gesetzt.

EIN DANKESCHÖN AN DIE PARTNER: MICHAELA KRAUS PHOTOGRAPHY 4502 St. Marien Tel.: 0676/82 12 71 870 E-Mail: michaelakrausphotography@gmail.com www.michaelakrausphotography.com

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Jedes Wunder

BEGINNT KLEIN Keine Mutter und kein Vater sollten den Schmerz erleben, ihr Baby leiden oder sterben zu sehen. Indem wir sicherstellen, dass jede Mutter und jedes Baby Zugang zu einer leistbaren und qualitativ hochwertigen Versorgung hat, kann UNICEF Neugeborene retten.

und Buben aus armen Familien sind häufig bereits durch Mangelernährung geschwächt. Jährlich sterben schätzungsweise 1,5 Millionen Kinder unter fünf Jahren weltweit an Krankheiten, vor denen sie durch verfügbare Impfungen geschützt gewesen wären. Das dürfen wir nicht hinnehmen! Zwei Drittel der nicht geimpften Kinder leben in einem Konfliktland oder einem Staat ohne funktionierendes Gesundheitssystem. Gerade für geschwächte Kinder in Krisengebieten sind Infektionskrankheiten oft ein Todesurteil. Wir haben das Ziel fest vor Augen, dass kein Kind mehr an vermeidbaren Krankheiten sterben soll! Jedes Kind hat ein Recht auf Überleben 36

© UNICEF/UN0135360/Chute

UNICEFs Ziel: Kein Baby darf an vermeidbaren Krankheiten sterben! Noch immer erleben Eltern täglich das Schlimmste: Ihre Kinder sterben an vermeidbaren Krankheiten wie Polio oder Masern. Impfungen bilden die Grundlage für eine gute Gesundheit von Kindern, schon zu Beginn ihres Lebens. Weltweit hat fast jedes siebte Baby unter einem Jahr keinen ausreichenden Impfschutz. Betroffen sind vor allem Kinder aus den ärmsten Ländern, obwohl sie den Schutz am dringendsten brauchen. Denn Mädchen

© UNICEF/UN026618/Everett

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äglich sterben 7.000 Neugeborene. Das sind 2,6 Millionen Babys pro Jahr, die sterben, bevor sie einen Monat alt werden. Eine Million von ihnen macht ihren ersten und letzten Atemzug am Tag ihrer Geburt. Diese jungen Leben könnten jedes Jahr gerettet werden, wenn jede Mutter und jedes Baby Zugang zu einer umfassenden Grundversorgung hätte. Diese Kinder sterben nicht, weil wir nicht die Möglichkeiten haben, um sie zu retten. Mehr als 80 Prozent aller Todesfälle bei Neugeborenen werden durch vermeidbare und behandelbare Erkrankungen verursacht. Komplikationen durch Frühgeburt oder während der Geburt sowie Infektionen wie Sepsis und Lungenentzündung könnten allesamt vermieden werden.

Gut ausgebildete Gesundheitshelferinnen retten Neugeborene und sorgen für eine sichere Geburt.


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UNICEF HILFT: Mit Ihrer Hilfe schützen wir die Kleinsten: mit Impfstoffen, Kühlketten und Ausbildung für unsere Helferinnen und Helfer. Damit Eltern keine Angst mehr um ihre Kinder haben müssen. Das schaffen wir nur mit IHRER Hilfe! Gemeinsam retten wir Leben! Bitte spenden auch Sie, damit Babys überleben.

© UNICEF/UN0283264/Frank Dejongh

Eine sichere Geburt um 34,60 Euro Schenken Sie Müttern und Kindern einen guten Start! Viele Frauen bekommen ihre Kinder ohne professionelle Hilfe und oft unter unhygienischen Bedingungen. Infektionen und folgenschwere Komplikationen sind deshalb eine große Gefahr. UNICEF liefert alle Materialien, die ausgebildete Geburtshelferinnen und Geburtshelfer brauchen, um werdenden Müttern zu helfen.

DIE KLEINE LILLY aus dem Kongo wurde gerade geimpft und ist jetzt gegen gefährliche Krankheiten geschützt.

100 x Polio-Impfstoff um 14,50 Euro Schenken Sie Kindern Schutz vor der gefährlichen Kinderlähmung! Polio – auch Kinderlähmung genannt – ist heute fast ausgerottet. In manchen Gegenden tötet sie aber nach wie vor Kinder. Es gibt keine Heilung, aber Schutz durch eine Impfung. Helfen Sie uns, die gefährliche Krankheit ganz auszurotten. Ihre Spende rettet Leben. Herzlichen Dank!

Impfungen gehören nachweislich zu den wirksamsten und effektivsten Maßnahmen, um das Überleben und gesunde Aufwachsen von Kindern zu sichern, und haben dazu beigetragen, dass die Kindersterblichkeit seit 1990 halbiert wurde. Impfungen sind kostengünstig und in jedem Fall viel preiswerter, als Krankheiten zu behandeln und Epidemien zu bekämpfen, wenn sie erst einmal ausgebrochen sind.

© UNICEF/UNI155431/Ohanesian

und gesunde Entwicklung. Impfungen sind ein wichtiger Baustein, um dieses Ziel zu erreichen. Nach Schätzungen von UNICEF und WHO werden durch Impfungen jährlich bis zu drei Millionen Kinder gerettet.

IMPFUNGEN verhindern gefährliche Krankheiten wie Polio (Kinderlähmung). 37

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Coco Chanel

„Die Macherei“ popt in Linz up

Noblesse oblige

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Keine Salzburger Osterfestspiele ohne Modemacher Gottfried! Von 13. bis 22. April stand Salzburg anlässlich der Osterfestspiele wieder ganz im Zeichen von Kultur. Modisch vertreten war auch der Linzer Designer Gottfried Birklbauer, der Galeristin Katharina Quehenberger (am Foto links) in einem traumhaften hellblauen Wollgeorgette-Kleid mit Fuchsmanschetten in Szene setzte. Auch Suzanne Harf, die Protokollchefin der Salzburger Festspiele (am Foto rechts), setzte auf das Können des Modemachers und strahlte in einer orangeroten Tunika mit drapiertem Kelchkragen und ShantungSeidenrock.

DIE ZEICHNUNG AM KETTERL © Tiffany & Co.

© Franz Neumayr

Vera Doppler von Die Macherei lädt zum Shoppen in Linz.

Eine ganz individuelle Geschenksidee hat sich Tiffany & Co. zum Muttertag einfallen lassen. In allen Tiffany & Co.-Stores können Schmuckstücke individuell mit einer Gravurmaschine liebevoll personalisiert werden. Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt – auch selbst gemalte Zeichnungen können eingraviert werden. Charm ab 110 Euro, Kette 110 Euro, Gravur 20 Euro

as sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Von 6. bis 11. Mai kann man mitten in Linz den Frühling gemeinsam mit Vera Doppler von „Die Macherei“, Magdalena Hüthmair von „Maggie‘s Etageres“ und Stefanie Feneberger von „Tortenmehr“ begrüßen. Im einzigartigen Ambiente von „Fachl Eins Drüber“ direkt am Linzer Hauptplatz gibt es in der Woche vor dem Muttertag ausgewählte Kleinigkeiten rund um Deko, Interior, Accessoires und süße Köstlichkeiten. Von Vintage-Porzellan-Etageren, Caketoppern bis hin zu Schmuck und süßen Meisterwerken – hier findet man garantiert eine nette Kleinigkeit für Mama. Der „Spring Fling Popushop“ im „Fachl Eins drüber“ am Hauptplatz 24 in Linz hat von 6. bis 11. Mai von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Infos unter: www.diemacherei.com/springfling

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Mode

Mama & ich

Solange unsere Kids noch nicht selbst entscheiden können, was sie gerne an­ziehen möchten, können wir als Stylisten aus dem Vollen schöpfen und gerade zum Muttertag unser Kind als persönliches Mini-Me einkleiden. Das Wiener Mode­label Petite Marie hat sich genau auf diesen Modetrend spezialisiert und uns zu noch mehr Varianten für Groß und Klein inspiriert. Text und Konzept: Rebecca Mayr

Muttertag MAMA: Kleid von JAKE*S um € 79,99, gesehen bei Peek & Cloppenburg Glattleder-Pumps von Vigneron um ca. € 140 MÄDCHEN: Pullover „Arena“ von Mango um € 27,99; Tüllrock „Dance“ von Petite Marie um € 89; Sneakers von s.Oliver im Metallic-Look um € 49,99

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Mode

Familienausflug MAMA: Bluse von Luisa Cerano; Hose von ESPRIT um € 59,99; Sneakers von Mango um € 49,99; Tasche von BALI um € 69,99

STYLE TO GO

JUNGE: Hemd von Stella McCartney um € 70; Hose von REVIEW um € 29,90, gesehen bei Peek & Cloppenburg; Schuhe von Sketchers um € 49,95, gesehen bei HUMANIC

Die neuen Trends … jetzt bei Deichmann! So geht Sommer! Nur ein paar schicke Riemchen kombiniert mit trendy Retro-Blockheels reichen aus, um aus den neuen Sandalen echte Eye-Catcher zu machen, die schier endlose Beine zaubern! Und beim Anblick der coolen „Pool Shoes“ spürt man fast schon die so ersehnte Abkühlung! In sanften, naturfarbenen Tönen, aber auch auffälliger mit Strass, Perlen oder XXL-Sohlen, gelten die neuen Pantoletten als perfekte Sommer-Basics. Go wild: Tierisch guter Animal Chic € 24,90

Shine bright: Mit coolem Silberglanz € 24,90

New Romance: Eleganter Sommerstyle € 22,90

Yes, I do: Nicht nur für den schönsten Tag € 24,90

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Diese und viele andere der neuen Sommertrends gibt es jetzt zum sensationellen Preis-Leistungs-Verhältnis bei Deichmann und im Online Shop unter www.deichmann.com!


Mode

Familienfest

Abendessen

MAMA: Kleid von Luisa Cerano; Tasche von Coccinelle um € 269,99; Schuhe von RENO um € 29,95

MAMA: Bluse von ESPRIT um € 49,99; Rock von FALCONERI um € 217; Schuhe von Jones um € 139,95; Tasche von Longchamp

MÄDCHEN: Kleid und Cardigan von Bunny Bogart; Sandalen von s.Oliver um € 23,95

JUNGE: Hemd um € 19,95 und Turnschuhe um € 39,95 von United Colors of Benetton; Hose von Review um € 19,99, gesehen bei Peek & Cloppenburg

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Mode

DORIS JENKNER

Sommerparty MAMA: Holz-Tasche von Bali; Hose von ESPRIT um € 49,99; Bluse „Olivia“ von Monki; Sneakers von Superga um € 89,99 MÄDCHEN: Kleid von REVIEW um € 35,99; Tweed-Ballerina mit Perlen von Zara um € 25,95

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Mode

BLING-BLING: Set bestehend aus Kette und Ohrringen von Swarovski um € 169

ERINNERUNG. Eintragbuch „Mama & ich“ um € 14,99, gesehen bei Depot

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LADY IN RED: Tasche von Escada, gesehen im Modehaus Wild in Linz

GOLDIG: Ring aus Sterlingsilber von Pandora um € 99

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BLUMIG: Kleid um € 279,94, www.madeleine-mode.at


Mode „DS-8 Lady Mondphase“ von Certina: Dem Himmel so nah! Erhältlich bei Schmuckstube Gogl in Vöcklabruck.

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FÜR DEN RICHTIGEN DURCHBLICK: Brille von Optik Bauer

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STYLISH: Kleid von Escada aus weichem Crêpe, erhältlich im Modehaus Wild in Linz


Mode HÖHENFLUG. Glanzleder-­Sandalette um € 220, gesehen bei Humanic

FÜR MAMA. Kette von Fossil aus Edelstahl um € 35

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HERZIG. Tasche von Ted Baker um € 169,99, erhältlich unter www.peek-cloppenburg.at

TRENDY. Sonnenbrille von Silhouette mit Glas-in-Glas-Technologie aus der Infinity-Kollektion um € 299

MUST-HAVE: Tasche von Guess um € 135, gesehen bei Kolm Mensch & Mode

BEGLEITER: Tasche von Desigual um € 59,99, erhältlich in den Kutsam Modehäusern in Bad Hall und Kirchdorf

BIG KISS: Sneaker von Deichmann um € 24,90

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LUFTIG: Kleid von Malvin um € 150, gesehen bei Annimani in Ried/ Innkreis. Jetzt Muttertagsgutscheine holen!


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PREMIERE. In Kürze werden die ersten „Oscars“ für die Schmuck­ szene Österreichs vergeben.

Der Countdown

läuft

Die Spannung steigt! Am 23. Mai werden im Rahmen der „Schmuckstars“-Gala in Wien zehn Awards für herausragende Leistungen vergeben. Text: Ines Kasparek

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wird durch die glamouröse Veranstaltung führen. Und auch die Location könnte nicht passender sein. Das Andaz Vienna Am Belvedere bietet den perfekten Rahmen für e­ inen derart glanzvollen Event. Das neue FünfSterne-Haus beim Wiener Hauptbahnhof hat erst kürzlich als erstes „Luxury Lifestyle Hotel“ Österreichs seine Pforten geöffnet. Die „Schmuckstars“-Gala wird somit die erste Großveranstaltung mit entsprechender Medienresonanz sein, die im Ball Room des Andaz Vienna Am Belvedere stattfindet.

Stefan Joham, beigestellt

W

er die begehrten „Schmuckstars“ erhalten wird, steht noch nicht fest. Die österreichischen Fans feiner Preziosen und anspruchsvoller Zeitmesser konnten noch bis Ende April ihre Stimme abgeben. Danach ist die hochkarätige Fachjury am Zug. Die Spannung bleibt also bis zuletzt erhalten. Eines ist jedoch schon jetzt sicher: Es wird ein unvergesslicher Abend. Die charmante TV-Moderatorin und Journalistin Silvia Schneider

PERFEKTE WAHL. Die Star-­Moderatorin Silvia Schneider verkörpert perfekt, worum es bei den „Schmuckstars“ geht: Eleganz, Stilsicherheit, Expertise und Kreativität.


Mode Wir sind überzeugt vom Einkaufserlebnis und der Qualität, die engagierte österreichische Juweliere und heimische Kunsthandwerker bieten können. Unsere Vision ist daher, mitzuhelfen, um diese Stärken zu fördern und auszubauen. Damit wollen wir einen positiven Impuls für das Image der Uhren- und Schmuckbranche setzen und den Standort Österreich stärken. Christian Lerner, „Schmuckstars“-Initiator

WIR DANKEN UNSEREN PARTNERN

TOP-LOCATION. Der Ball Room des neu erbauten Andaz Vienna Am Belvedere wird der stilvolle ­Austragungsort der „Schmuckstars“-­ Gala 2019.

Red Carpet. Zum ersten Mal in Österreich wird den Akteuren der heimischen Uhren- und Schmuckszene der rote Teppich ausgerollt. Führende Vertreter des Fachhandels, Schmuckdesigner, Goldschmiede- und Uhrmachermeister aus allen Bundesländern werden sich in Wien ein Stelldichein geben, um gemeinsam zu feiern und hautnah dabei zu sein, wenn die besten ihrer Branche ausgezeichnet werden.

jene Aufmerksamkeit zuteilwerden zu lassen, die diese Szene auch verdient. Deshalb werden die Preise auch in erster Linie für herausragende Kreativität, fachliche Kompetenz und außergewöhnliche Servicequalität verliehen.

Seien Sie dabei. Freuen Sie sich auf einen Abend der Extraklasse mit Mode­ ratorin Silvia Schneider, exquisitem Drei-Gänge-Dinner und After-­ ShowParty. Treffen Sie dabei hautnah auf die Networking de luxe. Das Come-­ besten Uhren- und Schmuckhändler, together bei Champagner-Empfang, Goldschmiede und Uhrmacher und Gala-Dinner und ­ After-Dinner-Party deren ausgewählte Top-Kunden sowie bietet der gesamten Uhren- und auf geladene Prominenz aus Wirtschaft Schmuckbranche auch eine hervor­ und Kultur! Wer am 23. Mai im Andaz ragende Gelegenheit, sich in ent- Vienna Am Belvedere mit dabei sein spannter Atmosphäre über aktuelle möchte, sollte sich rasch Galakarten und zukünftige Herausforderungen sichern. Das freie Kartenkontingent ist auszutauschen. Ein Schulterschluss nahezu erschöpft. Nähere Infos unter tut immer gut. Es ist das erklärte Ziel „Gala Nacht“ auf schmuckstars.com der Veranstaltung, dem Fachhandel oder unter „Schmuckstars-Gala 2019“ und dem heimischen Kunsthandwerk auf Facebook. 49

DIE TROPHÄE. Nach dem Entwurf von Stefan Neuwirth, Goldschmiedemeister in Wien


© SEAFOLLY

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POOL-POSITION FÜR DIE NEUSTE

Foto: SEAFOLLY

BADEMODE

Mit den steigenden Temperaturen kommen auch die Erwartungen an den Sommer. Und die neusten Trends zeigen, welchen Bikini oder Badeanzug wir dieses Jahr zum Pool, Freibad oder Badestrand ausführen wollen. Text und Konzept: Rebecca Mayr

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All-white: Bade­ anzug von Mango um € 39,95

Sexy Einteiler mit goldenen Ringen von CALZEDONIA um € 69

Rüschen-Piece: Badeanzug von SEAFOLLY um € 99,99

Retro -

Cut it out! Geraffter Einteiler von MONKI um € 30

BADEANZÜGE: Swimwear im Retro-Look ist diese Saison angesagt. Klassische Schnitte werden mit hohen Taillen oder tiefen Ausschnitten zum sexy Hingucker im Look der 1960er-Jahre.

Badeanzug von CALZEDONIA im 90ies-Crinkle-Trend um € 45

Statement-Badeanzug von ADIDAS um € 39,95, gesehen bei Peek & Cloppenburg 52


Sommer -

Tel.: 0 72 38 / 29 111 Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa. 9-17 Uhr

LOOK:

Mit diesem Outfit kann der Sommer kommen: Retro-Kleid, Leoprint und Rüschen liegen absolut im Trend und ergeben gemeinsam einen fantastischen Look.

Schattenspender: Strohhut von Comma um € 29,99

Großes BademodenSortiment von CUP A-H

Boho-Style: Maxikleid von Ana Alcazar um € 169, gesehen bei PETER Tracht & Mode in Windischgarsten.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Da passt alles rein: Tasche von Hunter

Bikini im angesagten Retro-Look mit Tupfen von Fantasie um € 97,90, gesehen bei Mona Liesa Dessous in Mauthausen

Leo-Look: Schuhe von Unisa „Leo“, gesehen bei HUMANIC

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© FANTASIE

PERFEKTES DETAIL: Ohrringe von s.Oliver um € 12,99


© Shutterstock

Bags, bags, bags! Sonnencreme, Strandtuch, Obst: Im Sommer trägt Frau noch mehr Gepäck mit sich herum. Dazu braucht es natürlich den perfekten Begleiter.

Cat-Eye: Sonnenbrille von MONKI um € 12

Runde Sache: Tasche im indischen Look, bald bei Hunkemöller

Für die Strandparty: Tasche von Parmeggiani um € 2.799

Für den Beach-Club: Eleganter Bikini von Fantasie um € 99,90, gesehen bei Mona Liesa Dessous in Mauthausen

Pommel-Look: BALI-Strohtasche um € 69,99, gesehen bei Peek & Cloppenburg

Fruchtig: Schultertasche von Mango um € 79,99

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Trends

GEKONNT KOMBINIERT Blickfang: Sonnenbrille von Louis Vuitton um € 435

Mustermix, Retro-Sonnenbrillen und Mules – wir stellen die neusten Sommermodetrends vor und wie man sie gekonnt in Szene setzt. Cat-Eye: Sonnenbrille von MONKI um € 12

NEU bei Hunkemöller: Hose „Mystic Warrior“

Schön gemustert: Bikini von Opera um € 99,95, gesehen in der WS Boutique in Geinberg

Schuhtrend der Saison: Mules von MONKI um € 25

Fließend schön: Hose von VERO MODA um ca. € 26

Bikini-Top im Halterneck-Stil mit herausnehmbaren Pads um € 49,95, Bikini-Slip um € 29,95, beides schnelltrocknend von Marc O‘Polo

Bügel-Bikini von Rosa Faia mit typischem Millefleurprint, erhältlich bei www.anita.com

Logo all over: Flip-Flop von Hunter um € 30 Passend dazu: Slipper von Marc O‘Polo um € 59,99, gesehen bei Peek & Cloppenburg

CHANGE. YOU CAN.

STAINLESS STEEL

80ies-Style: Le Specs-Sonnenbrillen um € 64,99, gesehen bei Peek & Cloppenburg

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Weinbauer

Pumps aus Veloursleder von GÖSSL um € 250

Tradition & Moderne

Blumenkranz aus der „Country House Collection“ von We are Flowergirls um € 99

„Wie das Mäderl, so das Dirndl“: Dirndl „Doris“ um € 200 und Kinderdirndl „Dolly“ ab € 106, erhältlich bei Wenger Austrian Style in Obernberg am Inn und im führenden Trachtenhandel Österreichs Fringe-­ Earrings von We are Flowergirls um € 35

Aufge­ dirndlt!

Am 11. Mai geht im Wiener Rathaus der Oberösterreicher Ball über die Bühne. Noch kein passendes Dirndl? Dann lassen Sie sich von uns inspirieren! Fotos: Hersteller

KONTAKT

Geschäft Wels Stadtplatz 8, 4600 Wels Geschäft Salzburg Siegmund Haffner Gasse 16, 5020 Salzburg E-Mail: office@weinbauer-tracht.at weinbauer.tracht www.weinbauer-tracht.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Geschäft Linz Herrenstraße 13, 4020 Linz

© Kinga Mathé

Weinbauer GmbH

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Leinen-Dirndl aus eigener Erzeugung von Thalbauer Trachten um € 459, in ver­ schiedenen Farben erhältlich

EDITIONS-Dirndl aus Handdruck-­ Seide € 2.250, Schürze aus Handdruck-Seide € 350, Dirndlbluse aus Baumwolle € 165, alles von GÖSSL


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Sommer in Tracht

Erstkommunion, Firmung, Hochzeit, Maibaumaufstellen ... – der Sommer ist die Zeit der Feste und Feierlichkeiten. In Tracht macht man dabei immer eine gute Figur. In der Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach haben wir für Sie die neuesten Trends in Sachen Dirndl, Lederhose, Festtagstracht und Brautmode in Szene gesetzt. Auf mehr als 1.000 Quadratmetern findet man dort Tracht für jedes Alter und jeden Anlass – inklusive bester Beratung und hauseigener Schneiderei. Fotos: Werner Harrer, Produktion: Ulli Wright, Haare & Make-up: Marlies Pinsker/Cambio Beautyacademy, Models: Dragana, Stefanie, Patrick/People2People Modelmanagement

Alle Outfits erhältlich:

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28-38_Wichtlstube_Shooting.indd 28-29


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Patrick trägt eine sämisch gegerbte Wildbock-Lederhose und ein Leinengilet. Stefanie (l.) trägt ein auf den Herrn abgestimmtes Leinengilet und eine sämisch gegerbte Wildbock-Lederhose.

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Dragana (r.) trägt eine sportive Bluse, eine Lederhose und farblich abgestimmte Schuhe.

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28-38_Wichtlstube_Shooting.indd 30-31

Dragana trägt ein Stretch-Dirndlkleid mit perfekt abgestimmten Accessoires von der TRACHTEN WICHTLSTUBE.


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Patrick trägt eine knitterarme Leinenjacke und eine Ausseeer Hirschlederhose. Stefanie trägt ein Dirndlkleid mit Wildseidenschürze und eine schlichte Dirndlbluse mit Spitzenarm. Beides von der TRACHTEN WICHTLSTUBE

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Dragana trägt ein schmeichelndes Etuikleid mit abgestimmter Jacke. Patrick trägt einen eleganten schwarzen Anzug mit feinen Details, Gilet und Krawatte, abgestimmt auf die Kleidung von Dragana. Beides von der TRACHTEN WICHTLSTUBE 62

28-38_Wichtlstube_Shooting.indd 32-33

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Stefanie trägt ein elegantes Sommerträgerkleid mit floralem Muster von der TRACHTEN WICHTLSTUBE.

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Patrick trägt eine elegante, bequeme Jacke mit abgestimmtem Gilet und Krawatte. Stefanie trägt ein Kleid mit Tellerrock und dazu passender Jacke. Beides von der TRACHTEN WICHTLSTUBE 64 28-38_Wichtlstube_Shooting.indd 34-35

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Stefanie trägt ein rotes Trägerkleid inklusive dazu passender Tasche von der TRACHTEN WICHTLSTUBE.

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Patrick trägt eine elegante Kombination, bestehend aus Jacke und Hose, Gilet und Krawatte, abgestimmt auf das Brautkleid. Stefanie trägt ein exquisites Brautkleid in A-Linie mit Spitzenoberteil. Beides von der TRACHTEN WICHTLSTUBE 66 28-38_Wichtlstube_Shooting.indd 36-37

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Dragana trägt ein bodenlanges Brautdirndl mit handbesticktem Schürzenband von der TRACHTEN WICHTLSTUBE.

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OUTFITS VON DER TRACHTEN WICHTLSTUBE Stefanie (l.) trägt ein Leinendirndl mit paspelierten Knopflöchern und Spitzenbluse. Patrick trägt eine sportiv-elegante Jacke, eine kurze sämisch gegerbte Hirschlederhose und ein auf die Dame abgestimmtes Gilet. Dragana (r.) trägt ein Dirndlkleid in Kombination zum Herren.

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28-38_Wichtlstube_Shooting.indd 38

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Mit Stoffen aus der Serie „Mohnblume“ von der Mühlviertler Weberei Kitzmüller kreierten die Kleidermacherinnen ihr jeweils individuelles Modell. Im Bild rechts: Innungsmeisterin Gerda Kainberger

Kreatives KleidermacherHandwerk Meisterlich: Welche unterschiedlichen Kreationen man (frau) aus ein und demselben Stoff zaubern kann, zeigten die oö. Kleidermacherinnen beim jährlichen Fach-Event.

Anneliese und Erich Kitzmüller

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berösterreichs Kleidermacherinnen scheuen keinen Vergleich. All-

jährlich trifft sich die Branche auf Einladung der Innung „Mode- und Bekleidungstechnik“ für ein Wochenende zum fachlichen Austausch.

Beim diesjährigen Fach-Event im Kremstalerhof in Linz/Leonding war es wieder so weit.

Individuelle Gestaltung. Ein mit Spannung erwarteter Fixpunkt der Veranstaltung war die Präsentation der sogenannten „Vergleichsmodelle“. Dabei erhalten die Teilnehmerinnen im Vorfeld der Veranstaltung die gleichen Stoffe. Jede kreiert daraus ihr individuelles Stück. Dieses wird am Veranstaltungstag dem fachkundigen Publikum präsentiert. Die hochwertigen Stoffe aus der neuen Serie „Mohnblume“ stammen aus Oberösterreich, aus der Mühlviertler Weberei 70

Kitzmüller, und werden – sehr zur Freude der Teilnehmerinnen – kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Traditionsbetrieb aus Guglwald stellt seit 1928 hochwertige Textilien auf Basis von Naturmaterialien her und ist auf (Trachten-)Stoffe, Bett-, Tisch- und Küchenwäsche spezialisiert. Erich Kitzmüller und Innungsmeisterin Gerda Kainberger zeigen sich begeistert von den kreativen und handwerklich perfekt umgesetzten Entwürfen der Branchenkolleginnen.

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Fotos: Mathias Lauringer – Studio 365


Mode

Marie Wagner, Elisabeth Tengg, Melissa Pfeiffer

Der fachliche Austausch stand beim Fach-Event im Kremstalerhof im Vordergrund.

Die Modeexpertinnen beim Begutachten der Stoffe Katharina Hofbauer, Gabriele Puchegger, Meta Kirchweger, Marie Wagner

Meta Kirchweger

Carmen Pfeifenberger

Melissa Pfeiffer

Nicole Legat

Barbara Selthafner

Sylvia Kรถnig

Marie Wagner

Katharina Hofbauer


„Private Taste“ im Passage Linz

Marc Zeller (Remembar), Anita Moser, Monika Sandberger, Gerald Pointner (Remembar)

Am 21. März wurde im Passage Linz das Pop-up-Café „Private Taste Café by Anita“ eröffnet.

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Remembar-Chef Marc Zeller, Anita Moser, Leo Jindrak, Passage Linz-Centerleiterin Monika Sandberger

Anita Moser mit Vizebürgermeister Bernhard Baier

WKO-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Anita Moser

© Michael Strobl, Private Taste GmbH

Wolfgang Brillinger, Susanne Seher

Mirror Glace-Törtchen

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Anita Moser

as Jahr 2018 war das Jahr der Entscheidungen für Anita Moser. „Die Initiatorin der Gastrokritik-Facebookseite „Linz isst“, Foodbloggerin, Buchautorin und leidenschaftliche Köchin hat gespürt, dass es an der Zeit war, neue Wege zu gehen. Deshalb hat sie ihr sehr erfolgreiches IT-Unternehmen AKD Baunetzwerk GmbH in der Phase der Hochkonjunktur geordnet in andere Hände gegeben und sich freigemacht, um sich auf ihr neues Projekt „Private Taste by Anita“ einlassen zu können. Mit der Eröffnung des „Private Taste Café by Anita“ im Tages-Café des Szeneclubs „Remembar“ schließt die Powerfrau Marktlücken und hat mit Partnern wie „Tortenmehr“, Tortenmacher Heuschober, der Bäckerei Reisinger aus Gutau und Kowalski (Kulinarium Steingasse) perfekte Lieferanten gefunden. Süß, sauer und vegan. Im Angebot befindet sich übrigens nicht nur Süßes zum Kaffee, sondern auch Saures zum Prosecco und vegane Mehlspeisen. Anita Moser ist mit der Marke „Private Taste by Anita“ als Namens- und Ideen-Geberin für Marketing und Angebots-Entwicklung verantwortlich. Das Pop-up-Café wird von Marc Zeller und Gerald Pointner, den Inhabern der Remembar, betrieben.


Mode

Ich bin fürs natürlich Schöne. „Wahre Schönheit kommt von innen – ich bin darauf spezialisiert, sie hervorzuheben. Was ich an meiner Arbeit besonders liebe? Miterleben zu dürfen, wie sich das Wohlgefühl unserer Gäste verbessert.“ (Bianca-Annegret Ohner, Kosmetikerin in den Vivea Gesundheitshotels)

So einfach kann Gesundheit sein.

Das Beste für Körper, Geist und Seele Wir verwöhnen Sie mit Therapien, köstlichen Gerichten und hervorragendem Service. Gönnen Sie sich eine erholsame Auszeit und sichern Sie sich jetzt Ihren Wunschtermin für eine wohltuende Gesundheitswoche in unseren Vivea Gesundheitshotels. Jetzt buchen in Bad Goisern (06135 20400) und Bad Traunstein (02878 25050).

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VH-Inserat_190502_Bundeslanderin_Bianca-Kosmetik_Oberoesterreich.indd 1

vivea-hotels.com 08.04.2019 14:47:47


Das Linzer Palais wird für ein unglaubliches Ambiente beim Dancer against Cancer-Ball 2019 sorgen.

Da bleibt kein Mund geschlossen: Die Künstler sorgen auch dieses Jahr für eine aufregende Show.

Der international bekannte Choreograph Wei Ken Liao begleitet dieses Jahr mit seiner Gruppe Sängerin Ariana A.

Tanzen für den guten Zweck

Auch dieses Jahr performt die Linzer Style in Motion Dance Company die besten Parts aus ihrer Show.

Mode von Emanuel Burger und coole Performances: Das Charity-Event „Dancer against Cancer“ geht am 11. Mai nun zum zweiten Mal auch in Oberösterreich über die Bühne.

Starke Performances von Oberösterreichs Spitzenkünstlern. Dieses Jahr bietet das Event seinen Gästen wieder ein aufregendes Programm

aus dem eigenen Bundesland. Wie etwa das Orchester der Johannes-Kepler-Universität, das unter der Leitung von Christian Radner Stücke wie Mozarts Zauberflöte darbietet. Unterstützt werden diese von der Cooper Academy of Dance. Und auch die Linzer Style in Motion Dance Company ist wieder mit einigen Showparts dabei. Internationale Darbietungen. Als eines der Highlights präsentiert Sängerin Ariana A. ihre neue Single „Run“ und performt anlässlich der diesjährigen „My Aid Award“-Verleihung „All I ask“ von Adele, tänzerisch begleitet wird sie dabei von der Gruppe Stage BLVD des international erfolgrei74

chen Choreografen Wei Ken Liao, die auch schon im vergangenen Jahr mit ihrer Show begeisterte. Und auch die Nachwuchs-Showtanzgruppe „Dancing Fire“ aus Niederbayern wird mit einem Ausschnitt aus ihrem aktuellen Showprogramm in Linz gastieren. Das perfekte Rahmenprogramm. Neben einer Vielzahl von Showeinlagen wird den Gästen abwechslungsreiche Tanzmusik im Festsaal des Palais geboten, und als kleine Besonderheit des diesjährigen Balls gibt es neben der alljährlichen Tombola auch die Chance, ein Werk der Künstlerin Lisa Grabner im Wert von 1.500 Euro zu ersteigern.

© Florian Huber

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m Linzer Palais laufen die Vorbereitungen für den zweiten Dancer against Cancer-Ball bereits auf Hochtouren. Das 2007 gestartete Pilot-Projekt hat sich zum festen Fixpunkt in der Charity-Welt getanzt und konnte bereits 800.000 Euro an die österreichische Krebshilfe übergeben. Auch beim diesjährigen Event sorgen neben Modedesigner Emanuel Burger zahlreiche junge Talente aus Musik und Gesang für eine großartige Show.


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V K s i a l a P Linz 11. Mai 2019

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www.palaislinz.at

Karten erhältlich unter www.oeticket.com und bei allen oeTicket Partnern. Veranstaltungsort: Palais Kaufmännischer Verein, Bismarckstr. 1-3, 4020 Linz Ballbüro: Emanuel Burger, Schmidtorstr. 4, 4020 Linz 75 linz@danceragainstcancer.com | +43 – 732 773 541

Impressum: Dancer against Cancer Charityveranstaltungsverein 1080 Friedrich Schmidt Platz 4


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© Vera Mont

Mode

TREND-

Update

Fashion, Uh ren, Schmuck & Activewear im Sommer

FRESHMAKER WHITE Trendy in Weiß MARRY ME! Verliebt, verlobt, verheiratet

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SUMMER ESSENTIALS Must-haves für Sie und Ihn OUTDOOR-FUN Wandern, Klettern, Walken

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Mode Halskette mit Zirkonia und Perlmutt von XENOX

Allover White: Outfit von PIERRE CARDIN Seris Kleine Sekunde von UNION GLASHÜTTE

Plateau-Sneaker von TOMMY HILFIGER

Lochstickerei à la OUI

Coole Kombi von BORN Sommerstiefeletten von MARC CAIN

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trahlende Frische zur Jahresmitte: Eine neue Weiß-Zeit ist angebrochen! Die hellste aller Farben setzt zum Sommer starke Highlights. Als Akzent. Bei Accessoires und bei Schuhen. Aber auch großflächig zwischen Kopf und Fuß. Beispiele gefällig? Das Kleid gilt als Liebling der Frauen,

Luftigkeit ist hier das Maß der Dinge. Ob in Mini-, Midi- oder der besonders angesagten Maxi-Länge: Feines Leinen, zarte Baumwolle und feminine Lochstickerei klimatisieren ganz natürlich. Für eher formellen Touch sorgen Hosenanzug und ungefütterter Blazer. Sie sind die richtige Wahl, wenn‘s um

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Tasche von KATE GRAY

den besonders schicken Auftritt geht. Sportiv wirken dagegen Shorty und Hosenrock. Übrigens: Es kommt Bewegung in die Hosensilhouette. Denn zu schmal und verkürzt gesellt sich moderate Weite als neue Spielart.

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Fotos: Hersteller


Mode Maxi-Kleid von FRENCH CONNECTION

Ohrschmuck mit Perlen von XENOX Ring mit Mondstein von PALIDO

MAVI: Denim-Look ganz in Weiß

Sling-Pump von PETER KAISER Blazer plus Hosenrock von COMMA

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GERHARD IRRENDORFER Obmann des Mode- und Freizeitartikel­ handels in der Wirtschaftskammer Oberösterreich FRESHMAKER WHITE

RAFFAELLO ROSSI: Hosenanzug mit Paperbag-Pant

Mehr Frische, mehr Farbe und Mut zum Farb-Flash sind in der Frühlings-/Sommersaison 2019 sehr angesagt – der beste Partner zu allen Farben ist und bleibt Weiß – auch in der Schuhmode und im Accessoires-Bereich. Colorblocking ist erwünscht: Für besondere Hingucker sorgt die Kombination aus Weiß oder zurückhaltenden Naturtönen wie Beige, Creme mit Knalloder Neonfarben wie Gelb, Pink, Blau und Grün. Im oö. Fachhandel ist der Sommer bereits angekommen – bei der Fülle an Möglichkeiten schätzen Kundinnen und Kunden wieder verstärkt die individuelle Beratung und eine tolle (Vor-)Auswahl, die das Leben einfacher und den Einkauf zum besonderen Erlebnis macht. „Wir freuen uns auf Ihren Besuch im oö. Fachhandel!“

GABOR: White Sneaker mit Neon-Akzente

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL 79


Mode

© Golden Dreams

Herz-Kette von ROBERTO COIN

Marry me! Mode, Schmuck & Accessoires für Brautpaar und Hochzeitsgäste.

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Kollektion „Green Wedding“ von WILVORST

VERA MONT: Vintage-Look auch für die Festgäste

Fotos: Hersteller

ochzeiten im Vintage-Flair sind 2019 en vogue – und so unterschiedlich wie die Brautpaare, die sich das Jawort geben. Von ländlich-schlicht bis mondän-glamourös, von Anleihen aus den 1930er- bis zu den 1970er-Jahren: Den Stilmix bestimmen die Hochzeiter selbst. Das Schöne daran: Man muss sich nicht auf eine Epoche festlegen. Die Ausrichtung des Festes im romantischen und verträumten Stil alter Zeiten darf in Kleidung und Dekoration mit modernen Accessoires kombiniert werden. Spitze und Schleier erleben dabei ebenso eine Renaissance wie Hosenträger und Mascherl. Der cognacfärbige Schuh für den Bräutigam, der Schuh in Knallfarben für die Braut – was vor Kurzem noch ein No-Go war, ist heute up to date! Bei den Trauringen ist Individualitätdie oberste Prämisse. Zelebrieren Sie die Vorbereitungen genauso wie das Fest selbst, lassen Sie sich im Fachhandel beraten und treffen Sie Ihre Auswahl mit Bedacht!

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Ohrschmuck von JULIE JULSEN

Brautschuh von RAINBOW

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Ohrstecker mit Perle von PALIDO

Ohrschmuck von STARDIAMANT


Mode

Ohrstecker mit Cubic Zirkonia von PANDORA

Armreifen von PALIDO ATELIER TORINO GALA: typisch Vintage Manschettenknöpfe von XENOX Manschettenknöpfe von CALVIN KLEIN

Trauringe von Saint Maurice

Trauringe von MEISTER

Manschettenknöpfe von PALIDO

Taschenuhr von LONGINES

Brautschmuck von Grando

Slimline Manufacture von FREDERIQUE CONSTANT

Kollektion „Cool Wedding“ von WILVORST

Trauringe von NIESSING

FesttagsOutfit von TZIACCO

Ring von STARDIAMANT

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL 81


Mode

© Gerke

Summer

ESSENTIALS

Maritimer Chic mit Streifen-Bluse und Leicht­ denim-Jeans von GERKE

Women

Must-haves für den Sommer.

Ohrstecker von XENOX

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Fo s: ot Hersteller

ine Wonne unter der Sonne – das versprechen die topaktuellen Modethemen der Womenswear. Zum Beispiel Zuckerlfarben von Zitrone bis Himbeere, von Designern neudeutsch „Candy-Colours“ genannt. Oder sommerliche Streifen, besonders gerne in Blau/Weiß. Luftig-leicht lautet die Devise, perfekt umgesetzt u.a. vom schwingenden Plissee-Rock. Die Leichtigkeit des Seins unterstreichen Blumendrucke mit Vintage-­ Anmutung. Sie sind ebenso eine Hommage an vergangene Mode-Jahrzehnte wie das klassische Jeansjäckchen, das 2019 besonders vielfältig kombiniert werden kann. Eine tragende Rolle im Modesommer spielen die Plateausandaletten. Und natürlich die Chunky-, Ugly- und Dad-Sneakers – drei Namen, die ein und denselben Schuhtrend meinen: klobige Sohle und auffällige Farben.

Armschuck von JULIE JULSEN Voll im Trend: gestreifter Hosenanzug von MORE & MORE

Energy Boost von SWATCH

Tasche von Kate Grey

TOMMY HILFIGER: cooler Keil

Plateausandalette von STEFFEN SCHRAUT

Feminines Frontprint-Shirt von OUI

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Kette von TAMARA COMOLLI


Wildanimal-Armband von HALDER Kette von THOMAS SABO Romantische Flower-Power, z.B. von ESSENTIEL ANTWERP Plattform-Sandale von GANT

© Comma

Chunky-Sneaker von TIMBERLAND

Ugly-Sneaker von CALVIN KLEIN VIELSEITIGER KOMBI-PARTNER: Jeansjäckchen von COMMA Ein Fashionstatement in Zitronengelb. Von COMMA

Athleisure-Shorty von ASCARI

STRIPES FÜR STARS: Hemdbluse von NADINE H

FESCH GEFÄLTELT: Plissee-Rock von SET

Shopper von JOOP

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Candy-Colour trifft Bright-White: Outfit von MALVIN Kork & Blümchen: Sandalette von HÖGL

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL 83


Mode

Summer Essentials Men Armkette von XENOX

DAS REVIVAL DER SAISON: Bundfaltenhose & Steh­kragenhemd, hier von JACQUES BRITT

Favoriten für Sommerparty, Urlaub & Meer. Fotos: Hersteller

Espadrilles-inspirierte Leder-Slipper von JOOP!

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ieser Sommer wird heiß – das sagen Meteorologen ebenso wie Modemacher. Ganz oben im Ranking der Fashion-Must-haves für Männer steht das Poloshirt. Es zeigt sich 2019 so vielfältig wie noch nie: Die Bandbreite reicht von plakativen Tropical-Prints bis hin zu neuartigen Kragenformen und subtilen Details. Was ist sonst noch angesagt? Jeans in superleichtem Denim zum Beispiel. Oder Chinos in Baumwolle oder Leinen, die in puncto Bequemlichkeit (Superstretch!) den 5-Pockets in nichts nachstehen. Coole Beach-Bermudas finden in lässigen Pool-Slides kongeniale Partner. Luftig-leichte Espadrilles am Fuß machen sich wiederum zum Statement-T-Shirt oder dem Hemd mit Bowling-Kragen besonders gut.

Leichtdenim-Jeans von BRAX CITIZEN Promaster Titanium Automatic

RAGMAN zeigt Sailing-Print am Sommer-Sweater.

ORIS Aquis Date

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Sommer, Sonne, Front-Print-Shirt, z.B. von KITARO

Flagge zeigen mit SchwimmShorts, z.B. von RAGMAN

Armband von BARAKÀ Schwer angesagt: Pool-Slide mit Markenlogo

Allover-Printshirt mit Bowlingkragen von BRAX

Modefarbe „Gelborange“ von KITARO Hingucker: Stoff-Espadrille von VERBENAS

Klassiker für Trendsetter: Taschen aus LKW-Planen von FREITAG

Frische Brise, fesche Streifen: Polo von HAJO

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Detailreiche Kreation: Polo von MODE MONTE CARLO

ORIGINAL PENGUIN: Outfit mit Leuchtkraft

Lunascope von MEISTERSINGER

Superbequem: Loungewear by BRAX

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Mode

© LOWA

BE ACTIVE! Der Sommer steht in den Startlöchern und es zieht uns raus ins Freie.

Mit dem luftig-leichten und wasserdichten Multifunktionsschuh MADDOX GTX® LO von LOWA fühlen sich Frau und Mann in jedem Terrain wohl.

Bike-Rucksack „Rocket EXP Air“ von Deuter, 12 Liter Volumen + 3 Liter erweiterbar

Fotos: Hersteller

ommer, Sonne und die vielseitige Landschaft Österreichs sind der beste Motivator, um sich aktiv unter freiem Himmel zu bewegen. Die Wander- und Trekkingschuhe werden ausgepackt, und es werden Höhenmeter gemacht. Damit nichts zwickt und zwackt, sollte man vor allem in Sachen Schuhe und Bekleidung auf die kompetente Beratung des oberösterreichischen Fachhandels setzen. E-Unterstützung auf den zweiten Blick. Dasselbe gilt für die Anschaffung eines Bikes. Immer mehr Landsleute entdecken hier die Vorteile eines E-Bikes für sich. Damit lassen sich auch längere Strecken komfortabel zurücklegen, ohne dabei auf den sportlichen Faktor verzichten zu müssen. Aber auch in der Stadt stellt das E-Bike eine umweltfreundliche Alternative dar. Bei den neuen Modellen

merkt man übrigens kaum noch, dass es sich um E-Bikes handelt. Die voll­ integierten Akkus machen nicht nur Designliebhabern eine Freude, sie bieten auch einen erhöhten Schutz durch das Unterrohr. Da ein E-Bike meistens eine höherpreisige Anschaffung ist, sollten Sie beim Kauf kein Risiko eingehen und sich von Profis im oberösterreichischen Fachhandel beraten lassen.

Hochwertiges und stylishes 27,5“Damen-Mountainbike „Helena“ von GENESIS

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MADDOX GTX® MID JUNIOR von LOWA, stabiler und leichter Outdoor-Schuh für Kids

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Bikehelm „Altona VM“ von ALPINA mit Ceramic Shell und Vario-Visier


Mode

GENESIS 29“/27,5“ E-Mountainbike „E-Pro MTB 2.9 PT“. PowertubeRahmen. Der Akku verschwindet gänzlich im Unterrohr – damit erreicht man ein ausgewogenes Handling und eine cleane Optik.

JOHANN PÖTSCHER BERUFSGRUPPENSPRECHER DES SPORTARTIKELHANDELS IN DER WIRTSCHAFTSKAMMER OBERÖSTERREICH

Bikehelm „Axento“ von UVEX 18, Belüftungsöffnungen, Insektenschutz und IAS Größenanpassung Herren-Radtrikot „Desulo“ von GENESIS, DryPlus Eco

© Intersport

Damen-Radtrikot „Canberra“ von NAKAMURA mit Alloverdruck und DryPlus-Membrane

Damen-Baggyshort „Itanio“ von NAKAMURA in DryPlus-Qualität mit herausnehmbarer Innenhose

Herren-Radträgerhose „Derby“ von GENESIS aus feuchtigkeitsregulierender Kunstfaser, mit Gelsitzpolster

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL 87

Nachhaltigkeit – ein wichtiger Wert im Sportfachhandel: Auch im Sportfachhandel geht der Trend 2019 hin zu Nachhaltigkeit. Es gibt eine ganze Reihe interessanter Marken von umweltfreundlicher Sportbekleidung und Accessoires die das gewisse Etwas für Funktion und Nachhaltigkeit liefern und ein einzigartiges Einkaufserlebnis bieten. Ausrüstung und Outfits aus recycelten Materialien sorgen für coole, individuelle Looks und sind dazu noch gut für die Umwelt! Nach wie vor ist der Trend zum E-Bike ungebrochen. Ob auf dem Weg in die Arbeit oder für die Freizeit: Hier eignen sich neben dem klassischen Fahrrad die neuen Cityflitzer, Segways und E-Scooter perfekt. Der Akku als Energiequelle der E-Bikes ist natürlich auch für die Zukunft eines der wichtigsten Themen. Immer mehr zum Trend werden Zusatz-Akkus, mit denen man die Reichweite beim E-Biken erhöhen kann. Ein essenzieller Aspekt für die Umwelt ist die Lebensdauer der Akkus – diese kann durch richtige Handhabung verlängert werden: Etwa durch Verzicht auf Tiefentladung oder auf dauerhafte Vollladung und durch Schutz vor extremen Temperaturen. Die Profis im oö. Sportfachhandel beraten Sie gerne und haben das Fach-Know-how für die richtige Rahmengröße, Laufradgröße, Rahmenform und Ausstattung.


Mode

visualisierung : pointner, linz

Flanieren trotz renovieren

Umbauzeit: Geschirr Porzellan Redl finden Sie ab 1.April direkt am Eingang Spittelwiese.

Shoppen ohne Pause

Zugang zur Mall über Eingang Landstraße und Promenade

Trotz Umbau geöffnet: Mode: Lia Peroni, Freiwild, Mango, Matase, Lea Marie Dessous, Marc O‘Polo, Furla, Gloriette Shops: Geschirr Porzellan Redl, sabtours, Martina‘s Beauty Oase, Tam Tam, Tea&Tee, Galerie Wurm Genuss: Schenki‘s Vinothek, Kumral, Pammer, Eisdieler, Yoyo, Il Gusto di Isabella Gastronomie: Burgerei, Hu‘s Kitchen, Victors, Segafredo

re l o a d e d 2021

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21.03.19 14:51


SCHÖNHEIT „Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.“

© Dr. Temt

Oscar Wilde

Wimpern, die klimpern!

Duftikone in Neuauflage

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Wer kann sich nicht an das gute alte Kölnisch Wasser erinnern. Mit 4711 Remix Cologne werden nun 225 Jahre Duftgeschichte in die Gegenwart katapultiert! Die neue Duftserie zerlegt die Ikone unter den Eau de Cologne seit vergangenem Jahr in ihre Einzelteile – jeder der sieben Hauptinhaltsstoffe von 4711 Echt Kölnisch Wasser wird in einer limitierten Auflage neu „geremixt“. Die Ingredienzien Zitrone, Bergamotte und Orange, Lavendel und Rosmarin sowie Neroli und Petitgrain ergeben zusammen das klassische Duftwasser. 100 ml, UVP € 23,50

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© Hersteller/Dr. Grandel

© Hersteller

4711 Echt Kölnisch Wasser bringt Lila in unser Leben.

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ange Wimpern, davon träumen viele Frauen. Dank verschiedener Beautyhelfer liegt das Geheimnis langer Wimpern und dichter Augenbrauen jetzt nur noch einen Wimpernschlag entfernt! Mit dem „Combinal Expert Eyelash Booster“-Wimpern- und Brauen-Aktivserum 2 in 1 von Dr. Temt werden die Härchen bei regelmäßiger Anwendung nicht nur länger, sondern auch sichtbar stärker, dichter und dicker. Resultate zeigen bei täglicher Anwendung im Zeitraum von nur sechs Wochen bis zu drei Millimeter längere Wimpern. Der Booster ist augenärztlich getestet und für jeden Hauttyp verträglich. Auch die Anwendung ist ganz einfach: Nach der Reinigung der Augenlider, Wimpern und Brauen wird das Serum einmal täglich wie ein Eyeliner auf den oberen bzw. unteren Wimpernkranz und Brauen aufgetragen. Erhältlich um € 80 unter: www.drtemt.at


Schönheit

Schnipp, schnapp: Haare ab! Sexy und verspielt: Im Frühling neigen wir gerne zu radikalen Veränderungen. Von raspelkurz bis kinnlang ist in dieser Saison auch alles erlaubt! So ist man der Kurzhaarfrisur nur einen Friseurbesuch entfernt. Text: Rebecca Mayr, Fotos: Shutterstock, Steinmetz-Bundy Privatsalon / Hilde van Mas, Cityfoto

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as Zeichen für Weiblichkeit ist eine wallende Mähne. Aber wer denkt, dass Kurzhaarfrisuren nicht genauso weiblich und sexy aussehen können, der irrt völlig. Immer mehr Frauen beweisen Mut und lassen sich beim Hairstylisten einen völlig neuen Look verpassen. Als Kurzhaarfrisur gilt dabei jeder Schnitt zwischen raspelkurz und kinnlang.

1 Der klassische Bob: Den klassischen Schnitt haben wir bereits letzte Saison wieder für uns entdeckt. Besonders der aus den 1920er-Jahren gefeierte „Garcon-Schnitt“ feiert gerade wieder

5 DER BOWL-CUT

sein Debüt – eine kürzere Variante des Bobs, bei der die Haare nur bis zum Ohrläppchen reichen. Wie hier bei Bloggerin Xenia Adonts.

2 Der Pixie-Cut: Egal ob dünn, dick oder lockig: Der Pixie-Cut ist für alle Haarstrukturen geeignet. Besonders bei dünnem Haar verschafft dir der Look mehr Volumen. Im Handumdrehen kann der Pixie-Cut außerdem je nach Lust und Laune elegant, rockig oder romantisch frisiert werden. Auch die neue Miss Oberösterreich 2019 Katharina Sophie Haudum trägt den tollen Look. 90

3 Der Buzz-Cut: Dieser Schnitt ist mit Abstand der mutigste unter allen Kurzhaarfrisuren: Die Haare werden dabei auf maximal 20 mm rasiert. Immer mehr Stars greifen zum Rasierer. Das Model of the Year 2017 Adwoa Aboah wagte sich zum Beispiel über die Trendfrisur. 4 The Shag: Der Trendschnitt hat seinen Ursprung in den 1980ern und ist für jede trendbewusste Frau genau das Richtige! Die Frisur ergibt sich aus einem starken Stufenschnitt mit längerem Deckhaar und langem Pony. Besonders Frauen mit gewellten Haa-


1 DER KLASSISCHE BOB

3 DER BUZZ-CUT

4 THE SHAG

2 DER PIXIE-CUT

ren können den Shag tragen. Richtig geschnitten, gehört die Frisur zu den unkompliziertesten überhaupt. Haare einfach waschen und von der Luft trocknen lassen – fertig ist das Styling von Bloggerin Linda Tol. 5 Der Bowl-Cut: An diesen Trend müssen auch wir uns erst einmal gewöhnen. Der belächelte Topfschnitt hat sich zu einem Statement für Stärke verwandelt. Markenzeichen ist der relativ gerade Schnitt rund um den Kopf so wie hier bei Sängerin Katy Perry. Der Pony kann dabei gerade fallen oder einfach zur Seite gestylt wer-

den. Die Haare enden dabei meist auf Höhe der Ohren. Vor allem ovale und herzförmige Gesichter profitieren vom burschikosen Look. Ideal ist eine glatte Haarstruktur und ein volleres Haar. 6 Der Undercut: Diese extravagante Frisur ist etwas für Mutige. Die Mischung aus Kurz- und Langhaarfrisur ist keine Neuerfindung: Der Schnitt hat seinen Ursprung in der Punk-Szene der 90er-Jahre. Das Deckhaar wird länger unter den unteren Haaren geschnitten. Eine besondere Form ist der Sidecut, bei dem eine Seite des Scheitels raspelkurz abrasiert wird. Auch der Undercut bringt vor allem ovale Gesichter zur Geltung. 91

6 DER UNDERCUT

TIPPS & TRICKS • Ein dünnes Glätteisen zulegen, das auch die kürzesten Haare glättet oder wellt. • Gutes Styling-Gel oder Haarwachs ist ein Muss. • Für mehr Volumen im Haar beim Föhnen von hinten nach vorne und von unten nach oben arbeiten. • Vor dem Föhnen Haarspray, Haarfestiger, Salzspray oder Trocken­ shampoo verwenden. So bekommt das Haar mehr Griffigkeit und das Styling hält länger.


© BIPA

Schönheit

Schönheit zum Muttertag Das Fachinstitut für Hautgesundheit von Tamara Möstl verlost für Mutter und Tochter eine Verwöhnbehandlung und ein Tages-Make-up.

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stoffen, die die Haut nicht krank machen“, erklärt Beauty-Expertin Tamara Möstl.

© Martin Eder

Das Fachinstitut für Hautgesundheit verlost eine Verwöhnbehandlung und ein Tages-­ GE WIN NMake-up für Mutter und SPIEL Tochter im Wert von 140 Euro pro Person. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 8. Mai 2019. KONTAKT

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as Fachinstitut von Tamara Möstl in Linz-Urfahr bietet ein breit gefächertes Angebot unterschiedlicher kosmetischer Leistungen an. Neben den innovativen und effektiven kosmetischen Behandlungen findet man Maniküre, Pediküre für Damen und Herren sowie ausgewählte Wellness-Pakete mit hochwirksamen kosmetischen Behandlungen, die die Haut von innen erstrahlen lassen. „Wir verstehen uns als Apotheke für Ihre Schönheit. Als solche ist es uns ein großes Anliegen, unsere Kunden ausschließlich mit absolut schadstofffreien und vitalstoffreichen Produkten zu behandeln. Anstatt Symptome zu behandeln, suchen wir gezielt nach der Ursache des Problems und setzen vermehrt auf orthomolekulare Behandlungen und Produkte mit natürlichen Inhalts-


Schönheit

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ABKÜHLUNG. Gesichtsspray „summer refresh“ von Look By Bipa, € 3,95

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as oberösterreichische Familienunternehmen KLIPP feiert dieses Jahr dreißigjähriges Firmenjubiläum. Mit mittlerweile 190 Salons österreichweit – davon 45 in Oberösterreich – ist das Unternehmen größter Friseurdienstleister des Landes und ein bedeutender Arbeitgeber in der Branche. Aktuell werden jährlich rund 1,8 Millionen Kunden von den über 1400 Mitarbeitern kompetent beraten und gestylt.


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Schönheit

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Schönheit

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Schönheit

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Schönheit

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Schรถnheit

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Schönheit EXPERTENBLICK. Mag. Elisabeth Bouhadana, Direktorin für wissenschaftliche Kommunikation von L’Oréal Paris

Gutes HAUTgefühl Zwischen Tiegeln, Tuben und Texturen: Die faszinierende Welt der Schönheit ist Elisabeth Bouhadanas „daily business“. Im Talk gewährt uns die französische Kosmetikforscherin spannende Einblicke ins Labor von L’Oréal Paris.

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beigestellt

remen, peelen, pflegen – kei­ ne Frage, in unsere Beauty­ routine investieren wir gerne viel Zeit und Geld. Doch da­ mit ein Cremetiegel überhaupt im Kos­ metikregal landen darf, wird jahrzehn­ telang intensiv geforscht und getestet. Schönheitswissenschaftlerin Elisabeth Bouhadana arbeitet seit über 20 Jah­ ren bei L’Oréal Paris und weiß genau, welche Standards eingehalten werden und was von der Idee bis zum fertigen Produkt alles passiert. OBERÖSTERREICHERIN: Sie entwickeln für Millionen Frauen weltweit Kosmetikprodukte von L’Oréal Paris. Wie kamen Sie dazu? Elisabeth Bouhadana: Durch mei­ ne Leidenschaft für Schönheit und Biologie. Als beautybegeisterte Frau

bin ich bei Cremen und Seren selber äußerst anspruchsvoll. Die hohen Er­ wartungen der Konsumenten kann ich bestens nachvollziehen. Unsere Chal­ lenge ist es stets, allen Frauen rund um den Erdball die höchstentwickelte Hautpflege zu einem fairen Preis zu bieten. Durch die enge Zusammen­ arbeit mit renommierten Experten, Forschern und Wissenschaftlern aus aller Welt gelingt uns das auch. Was entscheidet letztendlich die Lancierung eines Produktes? Ist es die Nachfrage, sind es die Trends, ...? L’Oréal Paris ist eine Marke, die sich stetig weiterentwickelt und sich an den neuesten Technologien orientiert. Dabei steht die maximale Wirksamkeit immer im Vordergrund. Auch Trends spielen bei der Produktentwicklung eine große Rolle. Einen großen Einfluss auf die 100

Kosmetikbranche hatte etwa der Boom um Hautpflegebehandlungen beim Derma­tologen. Und prompt haben Pro­ dukte mit dermatologisch inspirierten Wirkstoffen oder Effekten den Markt erobert. Im Fokus unserer Lancierungen steht natürlich immer der Konsument – wichtig ist uns, dass das neue Produkt sein Leben angenehm erleichtert. Französinnen zählen zu den schönsten Frauen der Welt. Sie müssen es uns abschließend verraten: Was macht das gewisse Etwas Ihrer Landsfrauen aus? Das Schönheitsempfinden gleicht ­einem Mix aus Natürlichkeit und moder­ ner Eleganz. Sie befolgen den Rat ihrer Mütter, lesen Beauty-Fachmagazine und vertrauen auf hochwertige Inhaltsstoffe und die neuesten Produkttrends.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Text: Moni Kulig


E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Schรถnheit

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Schönheit

Freshmaker

im TEST

IMMER SCHÖN COOL BLEIBEN! Sommer, Sonne, ... Schwitzalarm! Damit Sie kühlen Kopf bewahren, auch wenn‘s heiß hergeht: vom belebenden Gesichtsspray zum Duschgel mit Weck-Funktion – Frischmacher im Redaktions-Check. Text: Moni Kulig

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Schönheit

MONI KULIG Beautychefin look! „Coconut Deodorant“ von Eco by Sonya via greenglam.de um € 17,95

Eisgekühlt: „Ice Mask Face Wow!“ via icemask-shop.com um € 59 (6 St.)

ELKE JAUK-OFFNER Redakteurin Steirerin „Fresh 24h Deo Roll-on“ mit BioLemongrass von Lavera um € 5,99

Coco für die Achsel

Teint-Belebung

Mit Naturformel

Riecht, schmeckt oder pflegt es mit Kokos­nuss, gehört es schon mir. Total narrisch auf die Nuss aller Nüsschen, musste eben auch das 100 Prozent natürliche „Coconut Deo“ unter meine Lupe bzw. Achsel. Lässt sich smooth über die Haut rollen und hinterlässt trotz milchiger Konsistenz keine Patzer. Hat mich mit ein paar Mal Nachrollen gut durch den Tag gebracht. Der Duft könnte ruhig etwas kokosnussiger ausfallen ... Hält zwar nicht die obligatorischen 24 Stunden, aber Hand aufs Herz: Welches Deo tut das schon, bitte?

Alleine schon die Verpackung hat mich neugierig gemacht. Die Maske befindet sich in einem kleinen Döschen, das man mit einem Klick aufdrückt. Anschließend nimmt man die Maske he­raus und legt sie aufs Gesicht. Das Gute: Von Patzerei keine Spur! Ich habe die Maske getestet, nachdem mein Gesicht vom ersten Sonnenbaden gerötet war, und das Ergebnis hat mich voll und ganz überzeugt: Sie ist ein absoluter Frischekick! Kühlend und entspannend zugleich. Ich fühlte mich nach zehn Minuten wie neugeboren.

Mit Lemongrass als olfaktorische Ingredienz hat man bei mir schon einen Stein im Brett. Mit Naturkosmetik ­sowieso. Als Neurodermitikerin hat meine Haut spezielle Ansprüche. Wie sie auf was genau reagiert, ist nie so ganz vorherzusehen. Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass der „Fresh 24h Deo Roll-on“ von Lavera nicht nur erfrischend duftet und ohne Aluminiumsalze auskommt, sondern auch keinerlei Irritationen auf meiner Haut hinterlässt. Er enthält antiseptische, hautberuhigende Bio-Natur-­ Wirkstoffe. Gut so.

DANIELA MÜLLER CR Steirerin

VIKTÓRIA KERY-ERDÉLYI Redakteurin Burgenländerin

CARINA SARA Marketingchefin look!

„Eau de Beauté“ von Caudalíe, z. B. via staudigl.at um € 36,10

© Getty Images, Philipp Jelenska, Fotografie Pschill, beigestellt

ULLI WRIGHT CR Oberösterreicherin

Muntermacher: Duschjelly „Limette Mint“ von Waltz 7 um € 2,99

Versprüht Lebensenergie: „Eau Fusion“ von Biotherm, 100 ml um € 45

Königlich erfrischt

Dufte Duschparty

Wie auf Wolke sieben

Kleopatra badete bekanntlich in Eselsmilch, ich mache es wie Königin Isabella von Ungarn und sprühe mir ein Elixier mit wunderbar duftenden Pflanzenauszügen ins Gesicht. Angeblich schwörte die Aristokratin auf die Wirkstoffe, die im Eau de Beauté von Caudalíe enthalten sind: Traube, Orangenblüte, Rose, Melisse und Rosmarin. Vor der Gesichtspflege aufgesprüht, sorgt es für einen frischen Start in den Tag oder gibt der Haut untertags in sanft-nebeligen Sprühstößen Feuchtigkeit – das zu 100 Prozent natur.

Da zicke ich bei jedem Slime-Geschenk (das ist dieses glibberige Ding, mit dem Kinder gerne spielen und das angeblich nicht pickt) herum und soll Dusch-Jellys testen! Ich fingere also den, zugegeben, gut duftenden „Wackelpudding“ aus seinem Zuhause und stelle mich unter die Dusche. Zwei Minuten später stehe ich dort mit zwei Kindern, die sich kaum einkriegen vor Freude. Die Kombi Duschgel und Schwamm funktioniert, das vegane Jelly mit Meeresalgenextrakt flutscht sanft über die Haut und duftet schön.

Ich rieche was, was du nicht riechst … Frische Zitronen, ein leichter Blumenduft und eine holzige Note. Ich fühle mich frei wie ein Vogel, leicht wie ein Fisch im Wasser und scheine zu schweben. Dem Himmel so nah! Das neue Eau Fusion von Biotherm hält, was es verspricht: ein smaragdgrüner Flakon, einfach zu bedienen. Ein kleiner Pumpstoß am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Ich tauche ein in eine Duftwolke voll Wärme und Wohlbefinden und starte mit positiver Energie in einen neuen, spannenden Tag.

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Schönheit Hermine Voit leitet das oberösterreichische COLOSÉ NKV-Team.

Die neue Kaviar-Serie pflegt spürbar und sichtbar die Haut.

Rundum schön mit COLOSÉ Die Schweizer Kosmetikmarke COLOSÉ feiert Jubiläum: Seit 50 Jahren steht das Unternehmen für Schönmacher mit Inhaltsstoffen natürlicher Herkunft, Seriosität und Teamgemeinschaft.

Seit 50 Jahren sorgt der Naturkosmetikvertrieb für natürliche Schönheit. Was zeichnet den Erfolg des Unternehmens aus? Hermine Voit: Wir haben Kundinnen, die über Jahrzehnte unsere Produkte mit Begeisterung verwenden. Nur wenn die Qualität 100 Prozent stimmt, bleiben Kunden so lange einer Marke treu. Die Beraterinnen bei Colosé-NKV sind ebenfalls über Jahrzehnte treue Mitarbeiter – und von den Produkten mehr als nur überzeugt. Auf welche Jubiläumsangebote dürfen sich Ihre Kunden freuen? Für die Sommermonate bieten wir für unsere Kundinnen zwei Einzelprodukte als Special-Edition an: ein Pflegebad und eine Pflegekörperlotion mit Mandelöl. In den Herbstmonaten gibt es das dreiteilige Edelweißset zu einem unschlagbaren Preis. Äußerst beliebt und ein echter „Dau-

erläufer“ ist die Kaviar-Serie, die die Haut rundum verwöhnt. Was ist das Besondere an der Pflege? Kaviar mit dem hohen Anteil an Omega 3 beeinflusst die gesamte Zellerneuerung und pflegt dadurch spürbar und sichtbar die Haut – so auch unsere ganz besondere Serie. Was wünschen Sie sich für die Zukunft von COLOSÉ? Für die Zukunft wünsche ich mir viele engagierte neue Beraterinnen und weiterhin viele neue und zufriedene Kunden. Silvia Buchmayr ist seit Dezember 2018 bei COLOSÉ tätig. Sie kam zum Unternehmen, da sie selbst seit ihrer Lehrzeit begeisterte COLOSÉ-Kundin ist und eine ganz besondere Chance ergriffen hat: In ihrer Region war keine Beraterin tätig, weswegen sie Kontakt zum Unternehmen aufbaute und heute ihren Traumjob lebt. Was schätzen Sie besonders an Ihrer neuen Arbeit? Silvia Buchmayr: Die Tätigkeit als COLOSÉ-Beraterin lässt sich sehr gut mit meiner Familie und meinen Hob­bys vereinbaren. Ich bin ein sehr sozialer Mensch und liebe den Kontakt zu anderen Leuten. Natürlich bin ich selbst überzeugt von den Produkten, 104

und es ist für mich eine große Freude, diese an die Frau bzw. Mann zu bringen. Doch die größte Motivation bzw. Bestätigung meiner Tätigkeit ist ein positives Feedback der Kunden über die Zufriedenheit und Wirksamkeit der Produkte. Wie zufrieden sind Sie von COLOSÉ als Arbeitgeber? Sehr zufrieden! Ich habe drei kleine Kinder im Alter von sieben, vier und drei Jahren – diese Arbeit lässt sich durch die freie Zeiteinteilung sehr gut mit meiner Familie vereinbaren. Das Arbeiten ohne Leistungsdruck ist für mich ein weiterer positiver Aspekt: Es herrscht ein angenehmes Klima zwischen den Beraterinnen. Auch sind die alle 14 Tage stattfindenden Meetings immer wieder eine Bereicherung und eine sehr gute Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. KONTAKT

COLOSÉ NKV

NATURKOSMETIKVERTRIEB Marktplatz 21 4193 Reichenthal 07214/ 50 288 E-Mail: nkv@naturkosmetikvertrieb.at www.colose-nkv.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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er Erfolg gibt dem Unternehmen COLOSÉ recht: Hermine Voit leitet das oberösterreichische COLOSÉ NKV-Team und freut sich über regen Zuwachs der Beraterinnen, die ganz im Dienst der Schönheit unterwegs sind. Die Geschäftsführerin über Jubiläumsangebote und die Zukunft der Schweizer Naturkosmetikmarke.


WO SCHÖNHEIT einen Namen hat

Im Beauty-Center von Marina Naundorf wird die individuelle Schönheit jeder und jedes Einzelnen hervorgehoben.

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arina Naundorf, die Schönheitsexpertin mit fast 20 Jahren Erfahrung, bringt eine einzigartige Beauty-Welt mit einem Schönheits-Center und einem exklusiven Schulungszentrum nach Linz. Oberstes Ziel der Unternehmerin: die individuelle Schönheit auf ein neues Niveau zu heben. Im Interview erzählt sie von ihrem Konzept und ihrer Leidenschaft für die Schönheit.

Welchen Service bieten Sie Ihren Kundinnen und Kunden? Es ist mir ein Anliegen, äußere und innere Schönheit zu vereinen. Deshalb arbeite ich mit der Kosmetik der Zukunft. Darunter versteht man die ganzheitliche Energiekosmetik nach Traditionell Chinesischer Medizin. Daneben biete ich Medical-Kosmetik nach neuesten Erkenntnissen der Biound Nanotechnolgie, humanmedizinische Pigmentierung, den Beautytrend Cupping, Faceforming, noninvasives Lifting ohne OP – Fibroplast u.v.m. an. Sie haben die Leitung des ersten und einzigen PUREBEAU-Schulungszentrums in Österreich übernommen. Was bedeutet das genau? Das bedeutet, dass ich die Exklusivrechte zur Lehre der PUREBEAU-Methoden und deren neuesten Techniken in der hohen Kunst der Pigmentierung habe.

© Purbeau, Shutterstock

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Marina Naundorf

Frau Naundorf, Österreich schöner zu machen ist Ihre Passion. Wann haben Sie selbst die Liebe zu Beauty, Make-up und Kosmetik entdeckt? Bereits in jungen Jahren inspirierte mich die Welt der Schönheit. Meine Passion für den Bereich der Schönheitskosmetik ließ mich nie los, und so startete ich 2004 meine Selbstständigkeit. Durch internationale Fortbildungen konnte ich sowohl im kosmetischen als auch im medizinischen Bereich mein Wissen laufend erweitern.

Neben Ihrer BeautyPraxis leiten und referieren Sie außerdem unabhängig an der Vitalakademie den 105

Di­plom-Lehrgang Kosmetik und bilden Interessierte zu Permanent-Make-upund Eyelash-Stylisten aus. Was gefällt Ihnen besonders an dieser Tätigkeit? Es macht mich sehr glücklich, die Entwicklung der Absolventinnen und Absolventen zu beobachten und ihre Dankbarkeit zu empfangen. Ich gebe gerne meine jahrelange Erfahrung und mein Wissen an „die Neuen“ weiter. Heuer geht es für Ihre Schützlinge im Rahmen der Ausbildung erstmals nach Los Angeles in eine Partner-BeautyAcademy. Was wird sie dort erwarten? Meine Absolventen erwartet ein ex­klusiver Einblick hinter die Kulissen Hollywoods, kombiniert mit dem Erlernen der neuesten Techniken, sowie die Teilnahme am „Mastering Beauty“ und „High-Definition“ Make-up-Programm.

KONTAKT

BEAUTY CENTER & ACADEMY Hopfengasse 23, 4020 Linz E-Mail: office@purebeau.at www.magical-beauty.at


Schönheit

Beauty-Wunder

LASER

Von der Faltenglättung über die Haarentfernung bis hin zur Vaginalstraffung und der Entfernung von Tattoos und Altersflecken bieten Laserbehandlungen eine effektive und schmerzarme Behandlung.

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Text: Ulli Wright

n ihrer Gemeinschaftspraxis in Eferding bieten Schönheitschirurg Dr. Andreas Hillisch und seine Frau, die Hautärztin Dr. Reingard Hillisch, ein hochmodernes Laserzentrum an (www.drhillisch.at). Im Interview haben wir erfahren, wo die Lasertechnologie Anwendung findet. Denn egal ob in Sachen Anti-Aging oder bei der Fettabsaugung – viele einst langwierigen Eingriffe können heute im Rahmen einer Lasertherapie wesentlich unkomplizierter durchgeführt werden. OBERÖSTERREICHERIN: In Ihrer Praxis in Eferding führen Sie und Ihre Frau eines der modernsten Laserzentren des Landes. Inwieweit kann man mit dem Einsatz des Lasers Fältchen oder Falten entgegenwirken?

Fotos: Mathias Lauringer/Studio 365, Shutterstock

Dr. Andreas Hillisch: Um Fältchen oder Falten entgegenzuwirken, setzen wir in unserer Praxis auf den sogenannten fraktionellen CO2-Laser. Er eignet sich sehr gut zur Behandlung im Gesichtsbereich, kann jedoch auch zur Verjüngung der Haut an Dekolleté und Handrücken angewendet werden. Vor allem auch altersbedingte Hautveränderungen, wie Falten im Bereich der Augen und am Mund, können effektiv behandelt werden. Aber auch Pigmentstörungen wie Altersflecken oder Aknenarben können reduziert bzw. entfernt werden. Wie funktioniert so eine Behandlung? Der fraktionierte Laser bearbeitet die entsprechenden Hautareale flächig in Tausenden einzelnen Punkten, also fraktioniert, wodurch umliegende 106

Haut­bereiche nicht beeinträchtigt werden. Bei der Behandlung selbst wird der Laserkopf mit kreisenden Bewegungen über die Haut geführt. Die Behandlung aktiviert die Kollagenbildung im Gewebe, die entsprechenden Hautbereiche werden fester und kleine Hautfältchen geglättet. Zudem können die Zellen durch die Anregung der Gewebserneuerung wieder mehr Wasser speichern, was einen frischen und gesunden Teint verleiht. Die Haut wird vitaler und gleichmäßiger, das Porenbild wird wesentlich feiner. Wie viele Behandlungen sind nötig? Je nach Hautbeschaffenheit braucht man drei bis fünf Behandlungen im Abstand von jeweils 14 Tagen. Die Behandlung findet unter Kaltluft statt und dauert im gesamten Gesichtsbereich gut zwei Minuten. Sie ist relativ


Schönheit

Auch in Sachen Laserbehandlung setzt Dr. Andreas Hillisch auf eine umfassende Beratung.

Die Lasertechnologie wird auch sehr erfolgreich im Bereich der Fettabsaugung eingesetzt.

Effektiv gegen Fältchen und Pigmentstörungen: Hautärztin Dr. Reingard Hillisch bei einer Laserbehandlung

Dr. Andreas Hillisch

schmerzarm – es fühlt sich an wie nach einem leichten Sonnenbrand. Man kann nach der Behandlung ein leichtes Make-up verwenden und hat daher so gut wie keine Ausfallzeiten. Wo wird der fraktionelle Laser noch verwendet? In einer ähnlichen Technik wie bereits beschrieben kommt der fraktionelle Laser auch bei der Vaginalstraffung zum Einsatz. Anwendung findet die Methode bei Inkontinenz, bei Scheidentrockenheit oder einer Erweiterung der Vagina nach Geburten – auch „Lost Penis Syndrom“ genannt. Das Positive an dieser sogenannten FemiLift-Lasertechnologie ist vor allem, dass es sich um keinen operativen Eingriff handelt und die Behandlungen ambulant in unserer Praxis durchgeführt werden. Es sind nur drei Anwendungen nötig, von denen keine länger als 30 Minuten dauert. Die Behandlungen werden bei uns übrigens nur von meiner Frau und Kolleginnen durchgeführt. „Arschgeweih“ oder der Name des Ex-Freundes – einst geliebte Tattoos gelten heute als Jugendsünden. Erstmals ist es möglich, mit der Lasertechnologie PICO CLEAR auch farbige Tattoos problemlos zu entfernen. Was ist das Be-

sondere an diesem Lasergerät? Der neue Laser arbeitet sozusagen im Picosekundenbereich, das heißt, er setzt extrem kurze und heftige Impulse ab. Die hohe Laserenergie erhitzt die Pigmente und zersprengt sie in ganz kleine Bruchteile, ähnlich wie Staubpartikel. Dadurch können diese viel leichter und rascher abgebaut werden. Auch dunkle oder mehrfarbige Tätowierungen lassen sich mit dieser Lasertechnologie sicher und wirksam entfernen. Auch die Haarentfernung ist im Sommer ein leidiges Thema. Mittels Laser kann man sich dauerhaft von lästigen Härchen befreien. Wie funktioniert das? Hier arbeiten wir mit dem Soprano ICE, einem der modernsten Geräte in Sachen Laser-Haarentfernung. Durch die Verbindung mehrerer Laser-Wellenlängen können damit alle Patienten und Hauttypen das ganze Jahr über behandelt werden. Das Gerät arbeitet mit einem Kühlsystem, was die Behandlung für die Patienten angenehm macht. Man benötigt drei bis fünf Sitzungen. Am besten funktioniert die Enthaarung bei dunklen Härchen. Dauerhafte Enthaarung erhält man im Bereich der Achseln, Beine und der 107

Bikinizone sowie auch bei Gesichtsbehaarung. Bei Männern erzielt man auch im Bereich der Schultern und am Rücken gute Erfolge. Wo kann der Laser im Beauty-Bereich noch eingesetzt werden? Die Lasertechnologie wird auch sehr effektiv und schonend in der Fettabsaugung eingesetzt. Erstmals können Fettabsaugung, Hautstraffung in einer einzigen Operation durch­geführt werden. Das gleichzeitige Lasern und Absaugen von Fett bedeutet eine wesentlich kürzere Behandlungsdauer. Außerdem entstehen im Vergleich zu bisherigen Methoden nur minimale Blutungen, Schwellungen und Blutergüsse, und man kann den Alltag schneller wieder fortsetzen. Auch die Schmerzen sind deutlich geringer. Und die Behandlung kann ambulant vorgenommen werden. Was macht den Laser so erfolgreich? Der Laser ist im Beautybereich deshalb so erfolgreich, weil er sehr rasch, schonend und schmerzarm arbeitet und daher die Ausfallzeiten für die Patienten sehr gering sind. Außerdem wird der Laser vorwiegend an der Haut­oberfläche eingesetzt.


Schönheit

3-MÄDERL-HAUS. Vanessa, Theresia und Anneliese nutzen den Muttertag, um sich rundum verwöhnen zu lassen.

Generationen-Talk zum Muttertag Großmutter, Mutter und Tochter genießen Verwöhnmomente in den oö. Fachinstituten für Fußpflege, Kosmetik und Massage.

Spezielle Mutter-Tochter-Behandlungen sind eine schöne Möglichkeit, Zeit miteinander zu verbringen.

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m Sonntag, den 12. Mai, ist Muttertag. Die Gelegenheit, um Zeit miteinander zu verbringen und sich für all die kleinen und großen Dinge, die eine Mutter Tag für Tag leistet, zu bedanken. Über eine gemeinsame Auszeit vom Alltag freuen sich viele Mamas. Laut der oberösterreichischen Innungsmeisterin der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure Eva Danner-Parzer werden aber auch Gutscheine – ob für Massagen, Kosmetik- oder Fußpflegebehandlungen – sehr gerne geschenkt: „Mütter sind mit Familie und Beruf meist sehr eingeteilt. Zeit für das eigene Wohlbefinden kommt vielfach zu kurz und wird demnach sehr geschätzt, ob bei einer ausgedehnten Beautybehandlung oder bei regelmäßigen Massagen.“


Schönheit

© Bernhard Wizany (https://www.wizany.at/), Fotoatelier Mozart

Mutter-Tochter-Behandlungen. Gemeinsame Zeit zu schenken ist in unserer heutigen konsumorientierten Zeit sehr beliebt. Viele Fachinstitute in Oberösterreich bieten daher spezielle Mutter-Tochter-Behandlungen an, bei der Mani- oder Pediküren von Mutter und Tochter gemeinsam genossen werden können. „Oft gehen Mütter mit ihren Töchtern bereits im Teenageralter erstmals zu ihrer Fachkosmetikerin, etwa bei Akne, oder sie buchen entspannende Massagen für ihren Nachwuchs bei Schulstress. Aber genauso begeistern Kinder im Erwachsenenalter ihre älteren Mütter für wohltuende Behandlungen, ob präventiv zur Gesunderhaltung oder im Fall von konkreten Beschwerden“, so Eva Danner-Parzer. Drei Generationen und ihre Wohlfühlmomente. Der Muttertag ist für Anneliese (46), Theresia (65) und Vanessa (16) aus dem Bezirk Perg immer wieder ein besonderer Tag im Jahr. Mutter, Großmutter und Enkelin gönnen sich selbst regelmäßig „Gut für dich-Momente“ in den Mitgliedsbetrieben der oö. Landesinnung für Fußpflege, Kosmetik und Massage und schenken solche daher gerne, wie sie im Interview erzählen. Anneliese (Mutter): Wie stehst du, seitdem du selbst eine Mama bist, dem Muttertag gegenüber? Als Mutter ist es für mich selbstverständlich, dass ich für meine Tochter Vanessa immer da bin und ihr auf

TIPP: Auf der „Gut für dich“-Webseite gibt es aktuell fünf Gutscheine im Wert von je 100 Euro zu gewinnen. Einlösbar sind diese in allen oö. Fachinstituten für Fußpflege, Kosmetik und Massage.

dem Lebensweg zur Seite stehe. Umso dankbarer bin ich daher rückblickend meiner eigenen Mutter für all das, was sie für meine drei Geschwister und mich getan hat. Der Muttertag eignet sich großartig, um all das wertzuschätzen und die „geschenkte Zeit“ zurückzugeben. Ich tue das übrigens besonders gerne in Form von Massage- oder Fußpflegegutscheinen. Meine Mutter soll sich regelmäßig etwas Gutes tun, damit sie sich auch im Alter in ihrem Körper wohlfühlt. Theresia (Großmutter): Wie kamen diese Aufmerksamkeiten deiner Tochter bei dir an? Bis zu meinem 50. Lebensjahr stand ich dem Thema „Beauty“ ehrlich gesagt eher skeptisch gegenüber. Ich verstand nicht wirklich, warum meine Tochter Anneliese so von Kosmetik-, Fußpflege- oder Haarentfernungsbehandlungen begeistert war. Durch ihr Zutun habe ich mir aber selbst ein Bild gemacht, verschiedene Anwendungen kennengelernt und festgestellt, dass es sich dabei um Investitionen in mein eigenes Wohlbefinden handelt und ich mir ab und an mal etwas gönnen darf. Regelmäßige Massagen sind mittlerweile ein fester Bestandteil meines Alltags – speziell jetzt nach meiner Knieoperation. Ich möchte mich in meinem Körper wohlfühlen und wende mich nun sowohl bei akuten Problemen als auch präventiv an einen Massage-Experten. Schließlich zählt unser Körper zum Wertvollsten, das wir haben. Vanessa (Tochter): Womit überraschst du deine Mama Anneliese am 12. Mai? 109

Nachdem ich gesehen habe, wie sich meine Oma über die Verwöhnzeit von meiner Mama gefreut hat, habe ich die Idee kurzerhand kopiert. Und auch mein Papa unterstützt mich immer gerne, wenn es darum geht, meiner Mama Zeit zu schenken. © Fotoatelier Mozart

GUT FÜR DICH-MAGAZIN: Auch die neue Ausgabe des „Gut für dich“-Magazins widmet sich den unterschiedlichsten Wohlfühlmomenten. Das Kundenmagazin liegt ab sofort in allen oö. Fachinstituten der Innung für Fußpflege, Kosmetik und Massage auf und kann online unter www.gutfuerdich.at gelesen werden. Weitere wertvolle Inputs und Tipps finden Sie stets aktuell auf unserem Blog unter www.gutfuerdich.at/blog.

INNUNGSMEISTERIN Eva Danner-Parzer

GESCHENKTIPP DER INNUNGSMEISTERIN: Achten Sie beim Schenken von Gutscheinen darauf, dass diese von einem „Fachinstitut des Vertrauens“ stammen. So können Sie sichergehen, dass die beschenkte Mutter dieses auch gerne aufsucht und die Leistungen tatsächlich in Anspruch nimmt. All jenen, die diesbezüglich unsicher sind, empfehle ich, der Beschenkten im Vorfeld auf den Zahn zu fühlen oder den Rat der besten Freundin oder Schwester der Mama einzuholen.


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WITZIGE DRUCKE, BUNTE ACCESSOIRES UND VIEL INDIVIDUALISMUS: So kann der Sommer auf dem Balkon einziehen!

Kleiner Balkon, großes Glück Text: Denise Derflinger

© IKEA

Es muss nicht immer ein Garten für das OutdoorWohnglück sein: Balkone und Terrassen sind alles andere als kleinkariert – und kommen jetzt groß raus!


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infach mal entspannt abhängen – oder sich doch lieber tief fallen lassen? Alle Jahre wieder stehen Gartenbesitzer vor der entscheidenden Frage, wie sich die Wohnfühloase auch heuer wieder aufhübschen lässt. Doch nicht nur die: Gerade in Zeiten von Landflucht und Stadtzuzug werden Wohnprojekte verwirklicht, in denen Balkone und Terrassen mehr als nur schöne Nebensache sind und sogar als wichtiges Herzstück konzipiert werden. Genau wie im Garten finden hier gemütliche Sitzecken, Lounge-Areas, Outdoor-Accessoires und vieles mehr Platz. Der einzige Unterschied: Aufgrund des Platzmangels muss ein Balkon oder eine Terrasse noch akkurater geplant werden, Minimalismus und Multifunktionalität sind hier die Zauberworte.

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PLATZ IST IN DER KLEINSTEN HÜTTE: Auch der Minibalkon kann zum Genussplatzerl werden.

© Shutterstock

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Der „Tribù Nomad Easy“-Gartenstuhl von Go Modern Furniture sieht aus wie für Indoor gemacht – ist draußen aber ein echter Hingucker!

Kleiner Raum, große Wirkung. Auch der kleinste Balkon und die beengendste Terrasse lassen sich mit nur wenigen Handgriffen in gemütliche Ecken verwandeln. Klar, die XL-Lounge ist woanders besser aufgehoben, doch wer gut plant, dem stehen auch auf wenigen Quadratmetern eine ganze Reihe von Möglichkeiten zur Auswahl. Zuerst einmal sollte man sich

Ein gutes Konzept ist das A und O bei der Balkon- und Terrassen­ planung. Auch der ­kleinste Raum kann zur ­Chillout-Area werden.

selbst die Frage stellen: Hat Sonnenbaden auf dem Liegestuhl Priorität, Lesen im gemütlichen Sessel, Gärtnern im urbanen Hochbeet-Garten, Essen an einem Tisch mit der ganzen Familie – oder soll sogar der ganze Freundeskreis Platz finden? Nur wer eine Ahnung von dem hat, was er wirklich will, wird sich mit seinem Konzept am Ende wohlfühlen. 113

Die Lage macht‘s. Norden, Osten, Süden, Westen – jede Himmelsrichtung hat ihre eigenen Vorzüge, aber auch Tücken. Und die gilt es zu beachten! Wer einen schattigen Nordbalkon besitzt, sollte zu hellen Farben greifen, die optisch einfach freundlicher wirken und das dunkle Platzerl aufleben lassen. Der Ostbalkonbesitzer genießt schon beim Frühstück


Das Outdoor-Sofa „Heyshott“ von Garden Trading vereint Stil und Gemütlichkeit.

Pflanzen sind der perfekte Sichtschutz und halten neugierige Blicke fern.

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Multifunktionale Möbel sind echte Raumwunder und beherbergen viele Funktionen.

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die ersten Sonnenstrahlen, somit wäre er mit einem kleinen Sitzbereich besser beraten als mit einer Sonnenliege. Im Gegenzug freut sich der Besitzer eines Westbalkons über die letzten Sonnenstrahlen und Blicke auf den Sonnenuntergang – und das am besten von der gemütlichen Lounge aus. Der Südbalkon oder die Südterrasse sind die beliebteste Variante für Sonnenanbeter: Hier kann vom Vormittag bis zum späten Nachmittag gebrutzelt werden, was das Zeug hält. Vor allem für die letzte Variante gilt: Achten Sie unbedingt auf UV-beständige Outdoor-Stoffe, wenn Sie lange

© Garden Trading

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Freude an Ihren Outdoor-Möbeln und -Accessoires haben wollen. Nachdem sich durch die Sonneneinstrahlung die Möbel stark aufheizen, sollte bei ihnen besser zu Holz gegriffen werden statt zu Metall. Blau- und Grüntöne wirken dem Hitzegefühl gegen. Minibalkone: klein, aber fein. Der sehr kleine bis kleine Balkon kommt dann am besten zur Geltung, wenn er in eine einzige Zone eingeteilt wird. Hier findet entweder ein Esstisch mit Stühlen, ein Loungebereich oder ein einzelner Sessel Platz – und natürlich das ein oder an-

Die Auflagen von ANAEI sind klassisch, elegant und ziemlich gemütlich. Gedeckte Farben lassen einen großen Gestaltungsfreiraum zu. 114


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Sitzsäcke sind wahre Alleskönner und machen selbst auf dem Minibalkon eine gute Figur.

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dere Outdoor-Accessoire oder die Lieblingspflanze. Beim Minibalkon darf gerne alles so multifunktional wie möglich sein: Der Outdoor-Couchtisch wird dank einer Kurbel zum Esstisch umfunktioniert, Liegen können für mehr Platz einfach hochgeklappt werden, vertikal aufeinander stapelbare Blumenkästen sorgen für bunte Blütenpracht auf kleinem Raum, Laternen und Windlichter hängen von der Decke oder an der Wand und nehmen keine zusätzliche Bodenfläche in Anspruch.

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Der mittlere Balkon: Platz für mehr. Wenn Balkon und Terrasse mehr Platz zulassen, darf sich schon mal ausgebreitet werden. Laut Terrassenplanern gehen sich ab einer Fläche von 15 Quadratmetern mindestens zwei Zonen aus, die meistens aus einem Essbereich und einer gemütlichen Sitz­ecke bestehen. Während am kleinen Balkon Blumen in vertikalen Beeten und in Blumenkisterln am Geländer blühen, können beim mittleren Balkon bereits Stauden und Gehölze gesetzt werden. Als besonderes Highlight fungiert ein kleiner Brunnen, dessen Plätschern den Stadtlärm verschwinden lässt und gleichzeitig für ein angenehmes Klima sorgt.

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Einfach mal abhängen. Schon in den letzten Jahren haben sich die Outdoor-Möbelhersteller einiges einfallen lassen, um einfach mal gepflegt „abhängen“ zu können: Neben der klassischen Hängematte erobern auch wetterfeste Hängesessel und -liegen den Markt, die entweder frei an einem Standbein über dem Boden schweben oder an festen Überhängen positioniert werden. Vorausgesetzt natürlich, der Haken am Mauerwerk hält dieser Belastung stand. 2019 sind es vor allem Hängesessel aus Polyrattan, die alle Augen – und Hinterteile – auf sich ziehen: Wie in einem riesigen Kokon kann man hier die Umwelt aussperren und einfach mal abschalten. Wer lange Freude an seinem Hängemöbel haben möchte, achtet auf leicht zu reinigende und UV-beständige Stoffe und Materiali-

WANDBEGRÜNUNG. So wird der Großstadtlärm einfach ausgesperrt.

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Zonen schaffen: der große Balkon. Mut zu mehr – das ist das gestalterische Motto auf einem großen Balkon oder einer großen Terrasse. Zwar können viele Wünsche erfüllt werden, allerdings soll unbedingt darauf geachtet werden, die Fläche nicht gleich zu überladen. Denn wer braucht schon Essgruppe, Sitzlounge, Leseund Hängesessel und die freischwingende Liege auf einmal? Besser ist es, sich langsam vorzutasten und (s)einem Stil treu zu bleiben. Nur so entsteht ein aufeinander abgestimmtes Konzept. Ob Planschbecken, Outdoor-Küche, Hochbeete oder Daybeds – auf dem großen Balkon entstehen nicht nur Zimmer im Grünen, sondern sogar ganze Wohnungen! Für nötige Rückzugsbereiche sorgen natürliche Raumteiler und Paravents aus Blätterwerk und Pflanzen.

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BEIGE, GRAU, NATUR PUR. Wer dem Boho-Chic verfallen ist, darf sich 2019 austoben!


Wohnen en. Gedeckte Farben in warmen Erd- oder Grautönen fügen sich in so gut wie jeden Wohnstil ein und lassen sich mit farbenfrohen Accessoires schnell und einfach aufpeppen.

Florale Muster und Grafiken sind 2019 auf jeder Terrasse zu finden.

© DEPOT

Moderner Sichtschutz. Wohnräume im Freien brauchen vor allem eines: Privatsphäre. Denn wenn der nächste Wohnblock gerade eine Straßenbreite entfernt ist und der Nachbar quasi fast auf die Terrasse spucken kann, ist der Wunsch nach einem Sichtschutz groß. Vorbei sind allerdings die Zeiten, als man mit Plastikplanen sein eigenes Outdoor-Reich vor neugierigen Blicken schützte. Heut wird vielmehr darauf Wert gelegt, eine urbane Oase zu schaffen, in der sich die Natur ausbreiten darf. Luftig-leicht wirken Netze, an denen sich Kletterpflanzen „entlanghangeln“ können. Allerdings sollte man darauf achten, dass diese Sichtschutz-Methode nicht zum Urwald ausartet und Licht wegnimmt bzw. den Ausblick ruiniert. Echte „Blick-Blocker“, die sehr wohl auf

Balkon und Terrasse, wenn diese groß genug sind, funktionieren, sind und bleiben Sichtschutzwände aus Beton und Holz. Ausstanzungen im Material lassen mehr Licht ins kleine Paradies kommen und sehen hübsch aus. Explosiver Farbkick. Wie auch im Garten sorgen Knallfarben 2019 auch auf Balkon und Terrasse für Furore: Tomatenrot, Blau, Grün und Koralle bringen Stimmung ins Betonmeer der (Groß-) Stadt. Besonders schön und absolut im

Trend sind Dschungel- und Blumenmuster aller Art, aber auch grafische Streifen geben den Ton an. Wer sich lieber an elegante Zurückhaltung als an bunte Farb­ explosionen hält, greift zu klassischen Beige- und Brauntönen, motzt diese aber mit farbenfrohen Outdoor-Accessoires auf. Teppiche, Stehleuchten, überdimensionale Sitzsäcke, witzige LED-Leuchten, Lampions und Sitzpoufs tun ihr Übriges und lassen den kleinen Wohnraum zum großen Freiraum werden.

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Johan Ridderstråle und Mats Broberg sind Meister am Herd – Kernstück ihrer lässigen Outdoor-Modulküche für RÖSHULTS ist ein BBQ-Grill, der mit Holzkohle, Gas oder als Booster-Variante mit der revolutionären InfrasoundTechnology befeuert wird.

Flechtwerk Immer wieder für eine Design-Überraschung gut ist der Mailänder Architekt und Gestalter Antonio Citterio. Mit „Ribes“ entwarf er für B&B ITALIA eine modulare Sitz- und Liegemöbel-Serie, die das entspannte Leben unter freiem Himmel feiert. 118

„Mirto“ von B&B ITALIA ist alles, was ein Esstisch fürs Freie sein muss: großzügig, zeitlos elegant, langlebig und umwerfend schön. Das farbige Alugestell trägt eine Lava-Natursteinplatte von Antonio Citterio, in die ein zartes Spitzendekor in Schwarz, Rostrot oder Salbei emailliert wurde. E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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in dermaßen freies, entfesseltes Wohnen wie es derzeit gelebt wird, ist neu definiert zurückgekehrt. Die Übergänge der einzelnen Bereiche verschmelzen zu einem großen Gefüge: Beginnend bei Garderobe über Wohnzimmer, Küche bis hin zum Balkon, Terrasse oder Garten erschließt sich eine Einheit zum Wohlfühlen und Beisammensein. Wohnen – neu und anders. Die Küche und der Essplatz nehmen beim modernen Wohnen eine zentrale Rolle und Funktion ein: Große Esstische rücken in den Mittelpunkt, wodurch das Zusammensein-Wollen in der Familie Ausdruck und Form bekommt. Dieser Bereich hat aber natürlich auch einen potenziellen „Öffentlichkeitscharakter“ und weist auf die Bereitschaft großzügiger Gastfreundlichkeit hin. Der

Übergang zur Wohnlandschaft mit gemütlichen, großen Polstern – sowohl indoor als auch outdoor – ist greifbar und vermittelt im Gesamteindruck beruhigende Großzügigkeit. Outdoor cocooning. Natur steht wieder ganz hoch im Kurs: Sie schafft Platz für Lebensqualität und Selbstverwirklichung in der unmittelbarsten Umgebung. Der Badebereich, hell und mit großen Fenstern, um den Kontakt nach draußen, zur Natur, zu spüren, reiht sich ans Schlafzimmer, den Ruhepol und Entspannungsraum. Das Zusammenrücken dieser beiden Bereiche ist in der Geschichte des Wohnens nicht neu, hat bei uns aber doch noch Gewöhnungspotenzial. Architektur aus Meisterhand. Wir, als unabhängige, unparteiische Partner schaffen für Sie die gewünschte 121

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erzlich willkommen hieß der Marchtrenker Bürgermeister Paul Mahr kürzlich seine neuen Gemeindebürger. 33 Wohneinheiten samt Tiefgarage wurden von der Fa. Brunner-Bau durch GF Harald Brunner und Wolfgang Lechner den neuen Eigentümern übergeben. Im zweiten

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Die Firma Brunner-Bau übergab kürzlich die Schlüssel für die neuen 33 Wohneinheiten in der Weißkirchnerstraße in Marchtrenk.


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Wir von Compact lieben den direkten Weg zum Eigenheim - ohne Umwege, ohne Maklergebühren. Darum wird gekauft, entwickelt, geplant, gebaut und verkauft in einem Unternehmen. Ein Ansprechpartner vom Erstgespräch bis zur Endabnahme. Ein Ansprechpartner, der nicht nur ihre Vorstellungen umsetzt, sondern Wünsche in Ihnen weckt, von denen Sie noch gar nicht wussten, dass es sie gibt. Wir nehmen Sie an der Hand und beschäftigen Sie nur mit den schönen Entscheidungen des Hausbaus. Die finanzielle Sicherheit einer Treuhandabwicklung, die gesetzlichen Verpflichtungen und eine 150 Jahre alte Mühlviertler Bau-Gruppe als Inhaber von Compact bürgen für einen sorglosen Ablauf und ruhige Nächte. Klingt das nicht verlockend?

01 BERATUNGSGESPRÄCH

02 FINANZIERUNG 03 RESERVIERUNG

04 KAUFANBOT 05 PLANUNGSGESPRÄCHE 06 BAD & KÜCHE 07 PLANADAPTIERUNG 08 FREIGABE 09 KAUFVERTRAG

10 BAUBEGINN 11 ÜBERGABE

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ZUFRIEDENE KUNDEN SAGEN „Wir erahnen erst jetzt, wie viele Entscheidungen zu treffen sind. Daher sind wir so froh, dass wir uns für ein Haus vom Bauträger entschieden haben! Nun können wir uns auf‘s wesentliche konzentrieren.“

„Unsere finanzierende Bank hat gesagt, eine Immobilie von Compact könnt ihr kaufen, da stehen gestandene Mühlviertler Handwerksbetriebe dahinter – das macht ein gutes Gefühl für uns.“

„Ich wusste gar nicht, dass man auch bei Eigentumswohnungen seine persönlichen Wünsche einbringen kann und dass Umplanungen möglich sind. Ein Haus vom Bauträger war die beste Entscheidung! “

Entdecken Sie 125 alle Projekte von Compact auf compact.at


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LEBEN „Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen. “

© Celine Marie Daliot

Hermann Hesse (deutscher Schriftsteller)

Redakteurin Nicole Madlmayr

Lieber gelassen als perfekt!

B Alles zum Thema ADHS © Shutterstock

Am 24. Mai gibt es einen Infotag an der Sigmund Freud PrivatUni. ADHS ist eine Aufmerksamkeitsstörung, die sich oft auch in Form einer stark erhöhten Aktivität zeigt. Sowohl Eltern als auch Pädagogen sind häufig damit überfordert. Darum findet am 24. Mai an der Linzer Sigmund Freud Privat­ universität, Adalbert-Stifter-Platz 2, von 16 bis 19 Uhr ein Infotag statt. Betroffenen soll geholfen werden, mehr Klarheit zu erlangen. Freier Eintritt!

VERTRAUEN KANN JEDER! Vertrauen ist für Wirtschaftspsychologin Eva Schulte-Austum der Schlüssel zum Erfolg. In ihrem neuen Buch „Vertrauen kann jeder – das Rezeptbuch für ein erfülltes Leben“ (Verlag Droemer Knaur, € 17) erklärt sie wissenschaftlich fundiert und mit erprobten Strategien aus der Coaching-Praxis neun bewährte und einfache Rezepte, die Beziehungen gelingen lassen und stark für den Alltag machen. 127

ald ist wieder Muttertag und Mamas im ganzen Land werden von ihren Liebsten mit einem fein gedeckten Frühstückstisch überrascht, zum Mittagessen eingeladen und/oder am Nachmittag mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Mama muss weder kochen noch abwaschen. Herrlich! Und dann ist Montag – und alles wieder wie gehabt! Mama kümmert sich um Kinder, Job, Haushalt, Einkäufe, anstehende Arzttermine, eh alles. Ganz oft ist die Folge allerdings totale Erschöpfung und das Gefühl, nur noch zu funktionieren und gar nicht mehr richtig zu leben. Dazu kommt immer wieder mal ein schlechtes Gewissen, weil man zum Beispiel das Essen vom Chinesen mitgenommen und nicht selbst mit Bio-Zutaten zubereitet hat. Aber ist es nicht viel wichtiger, entspannt mit dem Kind am Tisch zu sitzen und gemeinsam zu essen anstatt ein paar Bissen des selbst gekochten Essens runterzuschlingen, weil danach schon wieder der Abwasch wartet? Solche Tage gibt es eben – genauso wie solche, an denen dann wieder selbst gekocht wird. Ich lebe lieber gelassen als perfekt! Und glauben Sie mir: Davon profitiert die ganze Family!


Leben

Die Sonne scheint

ÜBERALL

Sonnenstrahlen machen glücklich, bringen Freude und steigern unseren Elan, sie stellen aber auch ein Risiko für die Hautgesundheit dar. Der richtige Sonnenschutz ist daher nicht nur im Urlaub wichtig.

W

enn die Sonne nach der langen Winterzeit endlich wieder durch die Wolken blinzelt, erwacht nicht nur die Natur zu neuem Leben. Auch Jung und Alt drängt es ins Freie. Die Sonne beschwingt, steigert unsere Lebensfreude und Vitalität. Das Sonnenlicht bewirkt darüber hinaus die körpereigene Produktion von Vitamin D3 in der Haut. Doch unvorsichtiger, exzessiver Sonnenkonsum birgt auch Gefahren.

Text: Christine Dominkus

Fotos: Shutterstock

Denn die Zahl der Hautkrebserkrankungen steigt jährlich. Die Früherkennung spielt deswegen eine große Rolle. Besonders der weiße Hautkrebs, aber auch der aggressive schwarze Hautkrebs, das Melanom, sind auf dem Vormarsch. Richtiger Schutz vor Sonne. In der Sonne fehlen oft die wichtigsten Accessoires: Sonnenbrille, Sonnencreme und Kopfbedeckungen. Diese Dinge sollte man immer dabeihaben. „Legen 128

Sie eine kleine Tube Sonnencreme in Ihre Handtasche oder ins Auto – nicht nur als Cabriofahrer. So sind Sie jederzeit vorbereitet, Ihre Haut zu schützen, denn die Sonne kommt überfallsartig“, rät Medizinalrat Dr. Johannes Neuhofer, Präsident des Berufsverbandes der österreichischen Dermatologen und Fachgruppenobmann der oberösterreichischen Hautärzte. Denn gerade im Frühjahr rechnet man nicht mit Sonnenbränden, die helle Winterhaut ist aber gerade jetzt besonders empfäng-


Wieder

Leben

verliebt

6 PFLEGETIPPS

in meine Haare

© Shutterstock

FÜR DIE HAARE IM SOMMER

1. Haare vor dem Schwimmen befeuchten

Haare mögen weder Chlor- noch Salzwasser. Die Salzkristalle des Meerwassers setzen sich fest und entziehen dem Haar Feuchtigkeit. Salzkristalle reflektieren das UV-Licht und verstärken den negativen Effekt der Sonnenstrahlen. Zusätze im Chlorwasser können auf Dauer einen unschönen grünlichen Farbstich hinterlassen. Deshalb: Haare vor dem Schwimmen nass machen. Somit kann das Haar weniger Chlor- bzw. Salzwasser aufsaugen.

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2. Färben vermeiden

Das Haar wird durch die Farbe noch empfindlicher.

3. Pflegen, pflegen, pflegen

Conditioner nach jeder Haarwäsche und Intensiv-Haarmasken oder -kuren zweimal pro Woche anwenden. Tipp: Das Produkt am Strand auftragen, so wird das Haar beim Sonnenbaden geschützt und die Wirkung der Pflegeprodukte durch die Wärme verstärkt.

4. Kopfbedeckung

Sonnenhüte oder Sonnenkappen haben gleich einen dreifachen Schutzeffekt: Haare und Kopfhaut werden geschützt und der gefährliche Sonnenstich vermieden.

5. Sommerfrisuren

Zöpfe und kreative Flechtfrisuren vermeiden, da die Haare leicht verknoten.

6. Lufttrocknen

Übermäßige Hitze schädigt die Haare unnötig, daher besser lufttrocknen! Lassen Sie den Haartrockner zu Hause oder in der Hotelschublade. 129

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Leben

Aktion „Sonne ohne Reue“. Seit 30 Jahren informiert die Österreichische Krebshilfe zusammen mit der Fachgesellschaft der Österreichischen Dermatologen mit der Aktion „Sonne ohne Reue“ über Hautkrebsvorsorge. Trotz aller Warnungen sind die Hautkrebserkrankungen jedoch gestiegen. „Allein in Oberösterreich erkranken circa 1.000 Patienten jährlich am schwarzen Hautkrebs, dem Melanom, wie eine Umfrage unter Hautärzten vor zwei Jahren ergeben hat“, sagt Dr. Neuhofer. Obwohl heute neue innovative, aber auch kostenintensive Behandlungen zur Verfügung stehen, ist die Vorsorge, die schon in der Kindheit beginnen muss, der Grundstein für eine gesunde Haut. Die Früherkennung hat einen besonderen Stellenwert: Rechtzeitig erkannte und operierte Melanome können eine vollständige Heilung bedeuten. Das ist auch das Ziel der Aktion „Sonne ohne Reue“: „Die Sonne

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RISIKOGRUPPEN • • • • •

Menschen, die bereits Hautkrebs hatten Erkrankungen in der Familie Helle und sonnenempfindliche Haut Häufige Sonnenbrände in Kindheit und Jugend vor dem 15. Lebensjahr Viele Muttermale

Der beste Platz an der Sonne ist im Schatten. Dr. Johannes Neuhofer, Linz

ist ein wesentlicher Faktor in der Melanomentstehung. Das sollte man sich gerade jetzt am Beginn der Sommermonate bewusst sein“, sagt Univ.-Prof. Dr. Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe. Denn der vernünftige Umgang mit der Sonne kann verhindern, dass das Melanom auftritt. „Wir möchten heuer mit unserer Initiative vor allem jene Menschen erreichen, die tagtäglich der Sonne ausgesetzt sind, weil sie im Freien arbeiten“, so Sevelda. „Die Sonne scheint überall, nicht nur am Strand“, lautet daher das diesjährige Motto. Der wesentlichste Grund für den Anstieg der Hautkrebsfälle in Österreich ist die ungeschützte UV-Bestrahlung. „Dabei ist dieses Risiko am einfachsten ver-

meidbar“, bekräftigt Univ.-Prof. Dr. Hubert Pehamberger, emeritierter Vorstand an der Universitätsklinik für Dermatologie Wien und anerkannter Experte auf dem Gebiet des Melanoms. Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO hat natürliche (ungeschützte) Sonnenbestrahlung und künstliche Bestrahlung zu Bräunungszwecken (Solarien) als krebserregend eingestuft. Ob der viel zitierte Klimawandel eine unmittelbare Auswirkung auf die Entstehung von Hautkrebs hat, ist derzeit wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Wichtig ist in jedem Fall, nur mit entsprechendem UV-Schutz die Sonne zu genießen. „Der richtige Sonnenschutz ist das Um und Auf der Hautkrebsvorbeugung, jedoch kein Freibrief zum Sonnenbraten“, mahnt Pehamberger. Zielgerichtete Therapie rettet Leben. Erfreulicherweise nehmen die Hautkrebs-Todesfälle im Vergleich zu den Neuerkrankungen in Österreich ab. Denn viele Erkrankungen werden heute früher entdeckt. Die gängige Untersuchung und digitale Dokumentation von pigmentierten Hautläsionen (Muttermale und Melanome) mittels Hautmi­ kroskopie zur Unterscheidung, ob es sich um ein harmloses Muttermal oder ein Melanom handelt, erzielt eine deutliche Verbesserung der Früherkennung. Auch die Therapie von Hautkrebs ist durch die Errungenschaften der zielgerichteten Krebstherapie in den letzten Jahren wesentlich verbessert worden. „Diese Fortschritte tragen noch mehr dazu bei, dass sich die Heilungs- und Überlebenschancen bei Hautkrebs erhöhen“, so Pehamberger.

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lich für die schädliche UV-Strahlung. Heute wissen wir, dass langes Sonnenbaden und unzureichender Schutz nicht nur die Haut altern lassen, sondern auch zu Hautkrebs führen können. Vor allem die heutigen „Best Agers“ pflegten in ihrer Jugend einen sorglosen Umgang mit der Sonne. Stundenlanges Braten in der Sonne war normal. Je brauner, desto gesünder fühlte man sich. Ein tiefdunkles Karibikbraun galt als hip. Sonnenbrände in der Jugend waren eher die Regel, nicht die Ausnahme. In Freibädern besprühte man sich noch extra mit Wasser aus Feinzerstäubern, um noch schneller braun zu werden. Melkfett und Sonnenöle mit Sonnenschutzfaktor zwei bis vier waren üblich. Dr. Johannes Neuhofer dazu: „Wir gehen davon aus, dass jeder zweite bis dritte 70-Jährige an Hautkrebs erkrankt. Hier ist besonders der weiße Hautkrebs im Steigen.“


Leben

Sicher sonnen!

Mag. pharm. Michael Wagner, Apotheker in Asten

Was gibt es Herrlicheres, als an den endlich wieder wärmeren Tagen den Sonnenschein zu genießen oder beim Strandurlaub an seinem Teint zu arbeiten?

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© Apothekerkammer, Shutterstock

s sei natürlich jedem vergönnt, sich die pralle Sonne auf den Bauch oder andere Körperteile scheinen zu lassen, doch ein paar Vorsichtsmaßnahmen sollte man diesbezüglich in jedem Fall beachten.

Sonnenbrand vermeiden. Dieser Ratschlag gilt für jedes Alter und soll nicht nur vor akuten Schmerzen oder Rötungen schützen. Unsere Haut hat hier ein ausgeprägtes Gedächtnis und „merkt“ sich jeden Sonnenbrand. Die Langzeitschäden werden nämlich oft vergessen oder einfach abgetan. Dazu gehören die großteils ungefährlichen Folgen, wie eine vermehrte Faltenbildung oder das Entstehen von Pigmentflecken. Allerdings kann durch ein langjähriges Zuviel an Sonne auch Hautkrebs entstehen, der unbehandelt schnell auf andere Gewebearten übergreifen kann. Warum ist die Sonne so gefährlich? Das Licht unserer Sonne enthält unterschiedliche Bestandteile, die für unser Auge nicht sichtbar sind und in unserer Haut einiges auslösen. Das sind zum einen positive Dinge, wie die körpereigene Vitamin-D-Produktion, und zum anderen auch negative, wie eine Veränderung unserer Erbsubstanz. UV-Strahlen, und hier vor allem die UV-B-Strahlen, sind nämlich mutagen und können unsere DNS schädigen. Zudem fördern Sonnenstrahlen die Bildung von freien Radikalen in

der Haut. Diese sind hochreaktiv und entstehen, wenn die UV-B-Strahlung auf Sauerstoffatome trifft. Die Folgen reichen von Zellschädigung bis zu einer gesteigerten Gefahr, Hautkrebs zu entwickeln. Nicht nur intensive Sonnenanbeter sollten einmal jährlich bei einem Facharzt für Dermatologie vorstellig werden. Auch Personen, die eigentlich eher ein „Schattendasein“ führen, können von der wichtigen Hautkrebsvorsorge nur profitieren. Denn: Wird eine bösartige Veränderung im Frühstadium entdeckt, ist sie in den meisten Fällen sehr gut behandelbar. Vorsicht bei Medikamenten! Worauf man im Urlaub ganz besonders achten muss, sind die Wechselwirkungen mancher Arzneien mit der Sonne. Wussten Sie, dass einige Herz-Kreislauf-Präparate, manche Antibiotika (z.B. Tetracycline), starke Schmerzmittel und Antidepressiva die Haut empfindlicher gegenüber den Sonnenstrahlen machen? Sogar natürliche Präparate mit Johanniskraut können diese ungewollte Wirkung haben und eine phototoxische Reaktion auslösen. Am besten, Sie planen vor Ihrem wohlverdienten Urlaub noch einen kurzen Abstecher in Ihre Apotheke ein und lassen sich zu diesem wichtigen Thema ausführlich beraten. Zudem gibt es natürlich alle wichtigen Präparate für Ihre Urlaubsapotheke und geprüfte Sonnenschutz- und After-Sun-Produkte, die exakt auf die 131

Bedürfnisse unterschiedlicher Hauttypen zugeschnitten sind. So können Sie die kommenden schönen Sommertage am Strand, See oder im eigenen Garten garantiert ohne unliebsame rote Überraschung erleben.

SONNEN-TIPPS • Gewöhnen Sie Ihre Haut im Frühsommer langsam an die Sonne. • Achten Sie auf eine Sonnencreme, die exakt auf Ihren Hauttyp abge- stimmt ist. • Wichtig: Das Sonnenschutzprodukt sollte sowohl gegen UV-A- als auch gegen UV-B-Strahlen schützen. • Nicht bei der Menge sparen! Pro Körperanwendung sollten es schon Minimum 25 ml sein. • Schutz unbedingt immer eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad auftragen. • Mittagssonne meiden und daran denken, dass man auch im Schatten einen Sonnenbrand bekommen kann. • Nach dem Baden und Abtrocknen immer nachcremen. Aber Achtung: nochmaliges Eincremen verlängert die Schutzzeit nicht. In den 202 oberösterreichischen Apotheken erhalten Sie individuelle Beratung zum Thema Sonnenschutz – fragen Sie nach!


Leben

Lebenselixier

WASSER

Wasser ist die Quelle allen Lebens. Nur wer ausreichend trinkt, kann Kรถrper und Geist gesund erhalten. Text: Nicole Madlmayr Fotos: Shutterstock

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Leben

dert die Verdauung. Auch alle wichtigen Stoffwechselvorgänge sind mit Wasser verbunden. Da der Organismus das Wasser nicht speichern kann und gleichzeitig täglich etwa zwei Liter über Nieren, Atmung, Darm und Haut verliert, muss man entsprechend viel trinken. „Trinkt man zu wenig, wird das Blut dickflüssiger“, weiß die Ennser Diätologin Lisa Penn (www.dieessperten.at). „In der Folge lassen Leistung und Konzentrationsfähigkeit nach. Man wird schlapp und müde. Auch die Herzfrequenz kann steigen, weil der Körper mehr arbeiten muss.“

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er menschliche Körper besteht bis zu 70 Prozent aus Wasser. Darum benötigt er auch jeden Tag ausreichend Flüssigkeit, um gut funktionieren zu können. So reguliert Wasser zum Beispiel die Körpertemperatur und den Blutdruck, sorgt für den Abtransport von Giftstoffen und för-

Wie viel Flüssigkeit braucht der Körper? Wie viel Flüssigkeit man tatsächlich braucht, lässt sich pauschal nicht sagen. Die ominösen 1,5 bis zwei Liter pro Tag halten häufig als Faustregel her, doch auch die Umstände müssen immer mitberücksichtigt werden. Ist es heiß und schwitzt man mehr, braucht auch der Körper mehr Flüssigkeit. Das Gleiche gilt, wenn man Sport treibt. „Auch das Körpergewicht spielt eine Rolle“, weiß die Expertin. „Je schwerer jemand ist, desto mehr Wasser braucht er auch.“ Wer unsicher ist, ob er ausreichend trinkt, für den hat sie einen Rat: „Schauen Sie Ihren Urin an! Dieser sollte im Lauf des Tages klar und geruchlos werden. Ist der Urin am Nachmittag oder Abend noch dunkel, kann das ein Anzeichen für eine zu geringe Trinkmenge sein.“ Zu viel Zucker, zu viele Kalorien. Wichtig ist die Wahl der Getränke. Am besten für den Körper ist Wasser. Auch ungesüßte Früchte- und Kräutertees können gegen den Durst getrunken werden. Fruchtsäfte und Softdrinks 133

„Das Prinzip aller Dinge ist Wasser. Aus Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles zurück.“ Thales von Milet (griechischer Philosoph)

hingegen sind wahre Zucker- und Kalorienbomben und sollten lediglich ausnahmsweise als Genussmittel gesehen werden. „Diese Getränke liefern viel zu viel Zucker und leere Kalorien“, bestätigt Lisa Penn. „Wenn ich die zusätzlichen Kalorien nicht verbrennen kann, wird sich das über kurz oder lang auch auf der Waage niederschlagen. Außerdem erhöhen sie den Blutzuckerspiegel sehr schnell. Das kann in der Folge zu Heißhungerattacken führen.“ Wem pures Leitungs- oder Mineralwasser zu langweilig schmeckt, der kann es mit ein paar Spritzern Zitronensaft, Gurken- oder Orangenscheiben, Ingwer oder frischen Kräutern, wie Minze oder Basilikum, aufpeppen. Medikamentenrückstände im Trinkwasser. Obwohl das Wasser in Österreich strengen Kriterien unterliegt, gibt es Faktoren, die die Wasserqualität beeinträchtigen können. „Unsere Lebensweise hinterlässt auch Spuren in der Qualität unseres Trinkwassers“, weiß Georg Rapperstorfer, Vertriebsleiter bei Hochgatterer Wasseraufbereitung. So wird zum Beispiel bei Glatteis Salz gestreut, das als Chlorid teilweise im Wasser landen kann. Der Garten wird gedüngt und von Unkräutern und Insekten freigehalten, das verursacht Insektizide, Pestizide und Fungizide. Medikamente, die man zu sich nimmt und die wieder ausgeschieden werden, hinterlassen ebenfalls Rückstände im Abwasser. „Unsere Wasserwerke müssen täglich hervorragende Arbeit leisten, um so viele dieser Stoffe wie möglich aus unserem Trinkwasser zu filtern“, erklärt Rapperstorfer. „Je klei-


Leben Bei der Wahl der Getränke ist Wasser am besten für den Körper. Softdrinks sind wahre Zuckerbomben.

ner die Stoffe, desto schwieriger wird das natürlich. Doch der Weg zum Wasserhahn ist weit. Und aufgrund der unterschiedlichsten Materialien unserer Rohrleitungen können auch verschiedenste Stoffe in unser Trinkwasser gelangen.“ Kalk reduziert Lebensdauer von Haushaltsgeräten. In vielen Regionen ist das Wasser zudem sehr hart. Das wird umgangssprachlich als „Kalk“ bezeichnet. „Wenn das der Fall ist, sind sehr oft verstopfte Rohre, Duschköpfe und Wasserhähne die Folge“, weiß Andreas Pohlhammer von der gleichnamigen Wasseraufbereitungsfirma. „Geräte im Haushalt, die mit Warm- bzw. Heißwasser arbeiten, weisen außerdem eine erheblich kürzere Lebensdauer auf, wenn das Wasser hart ist. Das fängt bei

Kaffeemaschine und Dampfgarer an und reicht bis zum Geschirrspüler und Wasserkocher. Also alles, was nahezu täglich im Einsatz ist.“ Auch Firmenchef Manuel Hochgatterer kennt dieses Problem aus seinem Arbeitsalltag. „Wir achten zwar auf hochwertige Lebensmittel, doch bereiten sie in Wasser zu, das eigentlich

nicht unseren qualitativen Ansprüchen genügt“, sagt er. „Nachgewiesen ist der Einfluss von Kalk auf die Haltbarkeit von Haushaltsgeräten. Ein hoher Kalk­ anteil schadet den Geräten immens, bereits eine Schicht von vier Millimetern Kalk auf den Heizelementen bedeutet einen Energieverlust von 30 Prozent – bis hin zum Durchbrennen dieser Elemente in den Geräten.“

Naturschönheitsfarm im Mühlviertel

Team mit langjähriger Erfahrung im Beauty- und Gesundheitsbereich verwöhnt unter anderem mit Massagen, Kosmetikbehandlungen, ganzheitlichen Anwendungen und Wirbelsäulenbehandlungen nach Dorn-Breuss. Eine wichtige Rolle spielt am Sternsteinhof auch die Ernährung: „Wir legen größten Wert auf eine regionale und ausgewogene Ernährung“, betont Inhaber Günter Riepl, der sich schon seit vielen Jahren 134

KONTAKT

Oberlaimbach 20, 4190 Bad Leonfelden Tel.: 07213/6365 E-Mail: info@sternsteinhof.at www.sternsteinhof.at

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gal, ob man einen Tag im „Day Spa“ verbringt oder mehrere Tage zu Gast ist: Ankommen, entspannen, innere Ruhe finden – so lautet das Motto am Sternsteinhof in Bad Leonfelden. Seit mittlerweile 30 Jahren gibt es die Naturschönheitsfarm im Herzen des Mühlviertels. Das Besondere dort sind die herzliche Atmosphäre und das persönliche Ambiente, das auf 20 weibliche Gäste ausgerichtet ist. Ein kompetentes

mit diesem Thema beschäftigt und auf ein entsprechend großes Wissen zurückgreifen kann. Gerne möchte er dieses an einen gesundheitsorientierten Koch weitergeben. Auch die idyllische Umgebung weiß man am Sternsteinhof für seine Gäste zu nützen: So gibt es regelmäßige Wanderungen mit Günter Riepl, der auch ausgebildeter Waldluftbademeister ist, und im Juni „Schamanische Tage“, bei denen unter anderem der Wald als Kraftplatz und Energiequelle genützt wird.

© Sternsteinhof

Entspannen und Kraft tanken in der Idylle des Mühlviertels: Am Sternsteinhof kümmert sich ein kompetentes Team an Beauty-Expertinnen um Wohlbefinden und Schönheit.


Leben

Weiches Wasser, Kalk ade! Andreas Pohlhammer hat sich mit seinem Unternehmen auf Wasserenthärtung spezialisiert und sorgt damit sowohl in privaten Haushalten als auch in Firmen für gutes, weiches Wasser.

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© Shutterstock, A. Pohlhammer / Wasseraufbereitung

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utes Wasser ist geschmacksund geruchsneutral. Es pflegt Haut und Haare. Es schädigt keine Leitungen, zerstört keine Haushaltsgeräte und treibt die Heizkosten nicht unnötig in die Höhe, weiß Andreas Pohlhammer vom gleichnamigen Wasseraufbereitungsunternehmen. Die Qualität unseres Wassers ist sehr wichtig und unterliegt strengen Kriterien. Was kann diese Qualität dennoch beeinträchtigen? Es sind vor allem Überdüngung und Umweltverschmutzung, die sich negativ auf die Wasserqualität auswirken können. In vielen Regionen ist das Wasser sehr hart. Was macht ein Wasserenthärter? Im Enthärtungsvorgang geht es darum, dem Wasser die gelösten Calcium-Ionen, umgangssprachlich als „Kalk“ bezeichnet, zu entziehen. Dazu fließt das Wasser in einen Harzbehälter, der mit Natrium-Ionen-beladenen

Kunstharz-Kügelchen gefüllt ist. Diese sind chemisch so aufgebaut, dass sie die Calcium-Ionen aus dem Wasser aufnehmen und im Gegenzug Natrium-Ionen abgegeben. Die Folge ist weiches Wasser. Und welche Vorteile hat das für den Endverbraucher? Die positiven Auswirkungen von gutem, weichem Wasser sind sehr vielfältig. So behält die Haut zum Beispiel ihre Feuchtigkeit und bleibt geschmeidig. Kaffee und Tee schmecken intensiver. Auch die Wäsche bleibt weich und die Farben intensiver. Der Energieverbrauch bei der Herstellung von Warmwasser wird ebenfalls reduziert, und man spart bis zu 50 Prozent Waschund Reinigungsmittel, was sowohl die Geldbörse als auch die Umwelt schont. Wem würden Sie einen Wasserenthärter empfehlen? Allen Einrichtungen – sowohl im privaten als auch im öffentlichen Bereich – ab einer Wasserhärte von 12 Grad deutscher Härte. Worauf sollte man beim Kauf eines 135

Wasserenthärters unbedingt achten? Für mich kommt Qualität grundsätzlich immer vor dem Preis. Wichtig ist auch, sich bei Fachunternehmen zu informieren, also Firmen, die sich ausschließlich mit dem Thema Wasserenthärtung beschäftigen und diese nicht nur als Randprodukt mitführen. Wo­ rauf man ebenfalls achten sollte, sind Garantiezeiten und Zertifizierungen bzw. Gütesiegel. KONTAKT A. Pohlhammer Wasseraufbereitung E C O W A T E R L I N D S A Y

ANDREAS POHLHAMMER WASSERAUFBEREITUNG Ecowater Lindsay Gmundnerstraße 16 4812 Pinsdorf Tel.: 07612/66359 E-Mail: info@lindsay-austria.at www.lindsay-austria.at


Leben

Experten in Sachen Wasser: Vertriebsleiter Georg Rapperstorfer und Firmenchef Manuel Hochgatterer

WASSER

in seiner reinsten Form Josef Hochgatterer hat das Prinzip der Umkehrosmose bei der Aufbereitung von Trinkwasser in den 1990er-Jahren revolutioniert. Heute ist das Unternehmen Hochgatterer Wassertechnik österreichweit führend auf diesem Gebiet. Herr Hochgatterer, was hat Ihren Vater 1991 dazu bewogen, sich mit Trinkwasser zu beschäftigen? Manuel Hochgatterer: Mein Vater ist ein Tüftler, immer auf der Suche nach Verbesserung. Als gelernter Kunst-, Schmiede- und Schlossermeister hat er insgesamt 25 Patente angemeldet. Im Jahr 1986 dann der Schicksalsschlag: Meine Mutter starb mit 42 Jahren an Krebs. Plötzlich stand er mit fünf Kindern und der Firma alleine da. Unverständnis trieb ihn an. Wir ernährten uns immer gesund, aßen Produkte aus dem eigenen Garten, ausgewogen, so wie wir es alle ge136

lernt haben. Auf der Suche nach einer Erklärung hat mein Vater begonnen, sich mit dem Thema Trinkwasser zu beschäftigen. Zu welchen Erkenntnissen ist er gekommen? Hochgatterer: Sauberes Trinkwasser hat maßgeblichen Einfluss auf die Lebensqualität. Es ist ein Transportmittel, das Schadstoffe aus unserem Körper hinaus befördern soll. Es soll entschlackend und entgiftend wirken. Doch es gibt einen Haken. Ich vergleiche das gerne mit einem Bus: Kommt der Bus mit Fahrgästen voll an die

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in privater Schicksalsschlag war ausschlaggebend, dass Josef Hochgatterer Anfang der 90er-Jahre begann, sich mit dem Thema Trinkwasser zu beschäftigen. Daraus entwickelte sich ein Unternehmen, das heute österreichweit führend in der Wasseraufbereitung ist. Mittlerweile hat Sohn Manuel Hochgatterer die Geschäftsführung übernommen. Wir haben mit ihm und Vertriebsleiter Georg Rapperstorfer unter anderem darüber gesprochen, welche Aufgaben das Trinkwasser hat und woran man erkennt, wie gut die Qualität ist.


Leben

Mein Vater hat das Prinzip der Umkehrosmose nicht erfunden, aber er hat es revolutioniert. Manuel Hochgatterer

Haltestelle, wird er keine weiteren Fahrgäste aufnehmen können. Ist er hingegen leer, kann er die Wartenden mitnehmen und weiterbefördern. So ähnlich verhält es sich mit unserem Trinkwasser. Ist das Wasser bereits mit Stoffen belastet, wird es nicht mehr viel aus unserem Körper hinaus befördern können.

© Hochgatterer Wassertechnik

Woher weiß man, wie gut das eigene Trinkwasser als Transportmittel ist? Georg Rapperstorfer: Unsere Wasserwerke leisten hervorragende Arbeit. Allerdings ist der Weg bis zu unserem Wasserglas weit. Lange Rohrleitungen unterschiedlicher Materialien beeinflussen unser Trinkwasser. Mit dem Leitwert, Mikrosiemens (µs), wird gemessen, wie „rein“ das Wasser ist. Je niedriger der Wert, desto entschlackender und entgiftender wirkt das Trinkwasser. Ärzte empfehlen einen Leitwert unter 130 µs. Ab 280 µs kann das Wasser sogar eher belastend wirken. Bei unseren Vorträgen und Trinkwasserberatungen sind wir immer wieder erstaunt darüber, wie wenige tatsächlich wissen, wie hoch der Leitwert ihres Trinkwassers ist. Wenn die Werte nicht passen – was kann man tun? Rapperstorfer: Generell unterliegt unser Trinkwasser der Trinkwasserverordnung, die Grenzwerte vorschreibt. Sollte Ihr Trinkwasser aber Ihren qualitativen Ansprüchen nicht genügen und wollen Sie eine Verbesserung anstreben, bieten wir speziell entwickelte Aufbereitungstechnologien an. Aufbereitungsverfahren gibt es ja ausreichend. Was ist das Besondere an der Technologie, die Ihr Unternehmen anbietet?

Die Luftsauerstoffanreicherung in den Geräten von Hochgatterer beugt der Verkeimung vor.

Hochgatterer: Nachdem mein Vater seine Erkenntnisse über die Wirkung erlangt hat, war es sein Ziel, reines Trinkwasser nach dem Vorbild der Natur herzustellen. Er beschäftigte sich mit unterschiedlichen Aufbereitungsverfahren, diskutierte mit Ärzten und Entwicklern. Die Erkenntnis: Das wohl beste Verfahren ist die so genannte Umkehrosmose. Dabei wird das Wasser mit Druck durch eine halbdurchlässige Membran gedrückt, so werden bis zu 99 Prozent der Schadstoffe herausgefiltert. Dieses Verfahren hat auch Nachteile: Verkeimungen, häufige Wartungsintervalle und ein hoher Wasserverbrauch. Mein Vater hat das Prinzip der Umkehrosmose nicht erfunden, aber er hat es revolutioniert: durch handgefertigte, hochwertige, emaillierte und patentierte Komponenten. Luftsauerstoffanreicherung beugt einer Verkeimung vor, und handgetöpferte Keramik mit der Information von effektiven Mikroorganismen (EM) sorgt für die Energetisierung. Dabei arbeiten wir mit Partnern aus der Region zusammen. Ein Großteil der Teile wird in unserem eigenen Produktionszentrum gefertigt, um dann als fertige Aufbereitungsanlage eine Woche auf unserem Prüfstand getestet zu werden. Wer sind Ihre typischen Kunden? Rapperstorfer: Mittlerweile betreuen wir mehr als 7.000 Kunden. Jene, die gern Wasser, Tee und Kaffee trinken, aber auch solche, die hochwertige Lebensmittel nicht in belastendem Wasser kochen möchten oder 137

einfach nur den Kalk in den Küchengeräten loswerden wollen. Neben Ärzten und Apotheken haben wir in letzter Zeit auch immer mehr Anfragen von Unternehmen, die ihren Mitarbeitern und Kunden Natur pur in Form von Trinkwasser zur Verfügung stellen. Bevor aber eine Aufbereitungsanlage angedacht wird, empfehlen wir, einen Überblick über das eigene Wasser zu schaffen. Denn ob jemand eine Trinkwasseraufbereitung braucht, liegt am Ausgangswasser und den Ansprüchen der Kunden. Deshalb bieten wir seit 1991 kostenlos eine Trinkwasserberatung an und testen sämtliche Wässer direkt vom Wasserhahn oder Brunnen. Wir sind der Meinung, dass wir nicht nur wissen sollten, wie viel wir trinken, sondern vor allem auch, was.

KONTAKT

HOCHGATTERER WASSERTECHNIK Manuel Hochgatterer Watzing 22 4902 Wolfsegg am Hausruck E-Mail: office@hochgatterer.com www.hochgatterer.com


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Leben

Schluss mit lästigem Achselschweiß und Schweißgeruch Übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) oder Schweißgeruch (Bromhidrose) unter den Achseln betrifft bis zu drei Prozent der Bevölkerung und stellt für die Betroffenen eine alltägliche Belastung dar, die alle Bereiche des Lebens negativ beeinflussen kann.

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© Shutterstock, privat

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rsache dafür ist eine Überstimulation der Schweißdrüsen, die vom vegetativen gesteuert Nervensystem werden. Die Schweißdrüsen sind weder vermehrt noch vergrößert, sondern es liegt eine Fehlfunktion des vegetativen Nervensystems vor. Diesen Personen kann nun ohne Operation schnell und effektiv mit einem neuen Verfahren (miraDry®) geholfen werden. Mit diesem (von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zugelassenen) Verfahren wurden weltweit bereits mehr als 100.000 Patienten behandelt. Bei dieser Therapie werden die Schweiß- und Duftdrüsen in den Achseln ganz ohne chirurgischen Eingriff mittels elektromagnetischer Energie (Mikrowellen) irreversibel zerstört. Durch die Mikrowellen wird der Bereich der Schweißdrüsen erwärmt, wobei diese bei 60 Grad zugrunde gehen. Als positiver Nebeneffekt kommt es zusätzlich auch zu einer Reduktion der Achselhaare. Da sich Schweißdrüsen nicht regenerieren können, ist das Ergebnis dauerhaft. Bei 80 Prozent der Patienten reicht eine einmalige Behandlung aus. Vor der Behandlung wird das Areal, das behandelt werden soll, markiert und ein lokales Betäubungsmittel in die Achselhaut injiziert, um die Behandlung für die Pa-

tienten schmerzfrei zu gestalten. Dann wird das miraDry®-System auf die Achsel platziert und leitet kontrollierte elektromagnetische Energie in den Bereich der Schweißdrüsen. Die Behandlung wird ganzjährig ambulant in meiner Ordination durchgeführt und dauert ca. 90 Minuten. Nach der Behandlung können im Achselbereich für einige Tage eine lokal begrenzte Schmerzhaftigkeit sowie Schwellungen und Blutergüsse als auch ein Taubheitsgefühl auftreten. Bei den meisten Patienten gibt es jedoch nur minimale bis gar keine Ausfallzeiten, und es können bereits am nächsten Tag wieder normale Aktivitäten ausgeführt werden. Auf sportliche Betätigung und anstrengende Aktivitäten sollte für einige Tage bis zum Abklingen der Schwellung verzichtet werden. Die Behandlung von Handflächen und Fußsohlen ist mit dieser Methode derzeit leider noch nicht möglich. Für die Betroffenen bedeutet diese Therapie eine neue Lebensqualität: Der Alltag wird nicht länger durch das übermäßige Schwitzen bestimmt, wodurch auch das Selbstbewusstsein steigt. Ich freue mich darauf, Sie kostenlos und unverbindlich nach telefonischer Terminvereinbarung persönlich in meiner Ordination zu beraten. 139

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Für welche Personen ist das Verfahren geeignet? „Für alle, die unter übermäßigem Achselschweiß und/oder Schweißgeruch leiden und nicht länger Flecken unter den Achseln auf dem Oberteil haben wollen sowie eine dauerhafte Lösung anstreben. Lediglich Patienten mit Herzschrittmacher oder nachgewiesener Allergie auf Lokalanästhetika (lokale Betäubungsmittel) sowie Patientinnen während der Schwangerschaft sind von der Therapie ausgeschlossen.“ Braucht man die Achselschweißdrüsen nicht? „Der menschliche Körper besitzt bis zu 4 Millionen Schweißdrüsen. Nur etwa 2 % davon befinden sich in den Achselhöhlen. Wenn diese 2 % beseitigt werden, beeinträchtigt das die Kühlfunktion des Körpers nicht. KONTAKT

HAUTARZT DR. MARTIN FRÖMMEL Rathausgasse 16, 4060 Leonding Tel.: 0732/670609 www.hautarzt-leonding.at


Leben

„Ja, ich will –

ERFOLGREICH sein!“

Erfolg motiviert, treibt zu Höchstleistungen an und macht interessant. Doch was unterscheidet erfolgreiche Menschen von erfolglosen? Sie übernehmen Verantwortung für ihr Leben und Handeln! Text: Nicole Madlmayr

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as bedeutet Erfolg für Sie? Ein gut bezahlter Job, der Ihnen auch noch Spaß macht? Ihre Ideen einbringen und umsetzen zu können? Ausreichend Zeit für die Familie? Einen Marathon zu finishen? Eine harmonische Beziehung? Sie sehen schon: Wie Erfolg definiert wird, entscheidet jeder Mensch selbst. Eines ist allerdings immer gleich, wie Maria Reischauer, psychologische Beraterin aus Wels, betont: „Jeder Erfolg stärkt, und das wirkt sich immer auch positiv auf die Ausstrahlung aus. So-

Fotos: Shutterstock, Fischer

wohl im beruflichen als auch im privaten Bereich!“ OBERÖSTERREICHERIN: Erfolg definiert jeder Mensch anders. Was bedeutet Erfolg grundsätzlich? Wann ist man erfolgreich? Maria Reischauer: Jeder kann erfolgreich sein. Weil es tatsächlich immer darauf ankommt, wie man Erfolg definiert. Erfolge sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst! Tatsache ist: Jeder Erfolg stärkt mich. Ich gewinne an Selbstvertrauen und Selbstsicherheit. Das strahle ich dann auch 140

aus, deshalb trauen mir andere Menschen ebenfalls mehr zu. Damit setzt sich eine Positivspirale in Gang. Es fühlt sich fantastisch an, Erfolg zu haben. Erfolg motiviert mich, Erfolg treibt mich zu Höchstleistungen an, Erfolg macht anziehend und interessant. Das trifft im beruflichen Kontext ebenso zu wie im privaten Bereich. Um erfolgreich sein zu können, muss ich zuvor also festlegen, was für mich persönlich Erfolg bedeutet? Ja, das, was zählt, ist der persönliche Erfolg! Ich entscheide, was ein Erfolg ist und was dieser für mich bedeu-


Leben

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

tet. Nicht der vermeintlich große Erfolg zählt, sondern der, der mir wichtig ist. Dazu ist es jedoch notwendig, meine Ziele festzulegen: Was will ich erreichen? Was brauche ich dazu? Welche Rahmenbedingungen schaffe ich? Wie viel Zeit setze ich dafür ein? Ein Beispiel aus der Praxis: Ziel ist, eine Prüfung gut zu schaffen. Dafür setze ich mir Teilziele, die ich in Zeiteinheiten mit entsprechenden Pausen plane. Ich entscheide, wo und wie ich lernen will. Bin ich zum Beispiel ein „Bewegungstyp“, dann lerne ich im Gehen mit einem vorher mit Lerninhalten bespielten iPod. Diese Methode hat sich in meinem Coaching bestens bewährt. Je nach Lerntyp suche ich jene Methode, die mich in meiner Lernfähigkeit bestmöglich unterstützt, und gehe so Schritt für Schritt meinem Erfolg entgegen. Was bringt es, wenn ich mich mit mir selbst auseinandersetze, regelmäßig Selbstreflexion betreibe und an mir arbeite? Jeder Mensch, der Erfolg hat, hat etwas dafür getan, meist hart daran gearbeitet. An sich selbst zu arbeiten ist eine der herausforderndsten Tätigkeiten, die wir kennen. Mit sich ins Reine zu kommen, die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen, zufrieden zu sein, mit dem, was einen selbst ausmacht und was man ist, bedarf ständiger Arbeit. Jeden Tag aufs Neue! Reflexionsfähigkeit, Selbsterkenntnis, Selbstanalyse, Selbstwertstatus und Problemlösungsfähigkeit brauchen ein tägliches „Update“. Deshalb nehme ich mir täglich zehn Minuten Zeit, um mit einem „Check“ meinen Ist-Status zu analysieren und den von mir festgesetzten Soll-Status anzuvisieren. Nicht immer einfach – aber sehr hilfreich!

Nicht der vermeintlich große Erfolg zählt, sondern der, der mir wichtig ist. Maria Reischauer

Was unterscheidet erfolgreiche Menschen von erfolglosen? Erfolgreiche Menschen setzen sich Ziele und suchen bestmögliche Strategien, um diese zu erreichen. Erfolglose handeln oft ziellos und planen nicht. Erfolgreiche Menschen übernehmen das Zepter und leben selbstbestimmt. Erfolglose leben oft fremdbestimmt. Als erfolgreicher Mensch sehe ich Veränderungen, Probleme und Herausforderungen als Chance und suche Lösungen. Ich kann Entscheidungen treffen und Konsequenzen akzeptieren. Erfolgsfaktoren sind, eigene Stärken und Schwächen kennenzulernen, Fehlentscheidungen zu korrigieren, flexibel zu bleiben und klare Prioritäten zu setzen. Sie sagen, Eigenverantwortung zu übernehmen, sei ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Warum ist das wichtig? Eigenverantwortung zu übernehmen, heißt, bewusst Verantwortung für das eigene Wohlbefinden und den eigenen Erfolg zu übernehmen. Dafür zu sorgen und darauf zu achten, dass es einem emotional und mental gut geht, auf einen entspannenden Ausgleich zum Beruf zu achten und dafür zu sorgen, dass das eigene Leben glücklich und erfüllt bleibt. Eigenverantwortung zu übernehmen heißt auch, immer wieder nach Lösungen zu suchen. So

gesagt klingt das leicht, die Praxis zeigt jedoch, dass uns genau das vor entsprechende Herausforderungen stellt. Ich empfehle deshalb eine Strategie der kleinen Schritte, um die Selbstverantwortung bewusst zu trainieren. Zum Beispiel stärkt eigenverantwortliches Handeln auch die eigene Freiheit – etwa mitzuentscheiden, in welche Richtung sich Projekte oder Aufgaben entwickeln. Wer zu sich und seiner Meinung steht, strahlt Stärke aus, was das Umfeld in aller Regel mit größerer Akzeptanz belohnt. Und das wiederum stärkt das Selbstbewusstsein. Und warum ist es auf der anderen Seite so schwierig, Eigenverantwortung zu übernehmen? Weil es viel einfacher und bequemer ist, an andere Menschen und/oder Umstände die Verantwortung abzugeben? Ja, es ist ein Leichtes, die Verantwortung zu delegieren und auf andere – seien es Umstände, das Schicksal, Chefs oder die Gesellschaft – abzuschieben. Natürlich gibt es Faktoren, wie den zunehmenden Zeit- und Leistungsdruck oder die ständige Erreichbarkeit, die für wachsenden Stress und Schwierigkeiten sorgen können. Aber die Verantwortung dafür, etwas dagegen zu unternehmen – nicht zuletzt aus purem Selbstschutz –, tragen wir allein. Es geht darum, eigene Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen zu leben. Das macht uns erfolgreich!

KONTAKT

MARIA REISCHAUER Psychologische Beratung, Mediation, Coaching, Training, Supervision 4600 Wels Tel.: 07242/9001233 E-Mail: maria@reischauer.at www.reischauer.at

Fachgruppe OÖ Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppe Lebens- und Sozialberater Hessenplatz 3, 4020 Linz, Tel.: 05-90909-4145/4146, Fax: 05/90909 4179 E-Mail: pb@wkooe.at Internet: www.lebensberater.at

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Leben

Pornos:

VON WEGEN

Männersache!

Es mag stimmen, dass weniger Frauen als Männer regelmäßig Pornos schauen, aber es sind dennoch mehr, als angenommen. Frauen reden nur weniger darüber. Text: Susa Haberfellner

Illustration: Laura Koller

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Leben

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ehr viele Frauen schauen Pornos nicht nur, sondern stehen auch auf alle möglichen Arten von Sexfilmen – von lesbischen, schwulen Szenen über harten Sex bis hin zu Fesselfantasien, Hentai (Anm. japanische Anime-Pornos sind Comic-Filme pornografischen Inhalts, die in Japan eine lange Tradition haben und bereits zu Kaisers Zeiten als Quelle sexueller Inspiration dienten), VR (virtuelle Realitäten) oder Beautiful Agony (man sieht Gesichter, die sich während des Orgasmus zu einer Fratze verziehen). Die sogenannte „Generation Y“ der zwischen 1980 und 1999 Geborenen ist Pornografie gegenüber offener als frühere Generationen. Dennoch: Frauen sind im Durchschnitt viel zögerlicher als Männer, was das Pornoschauen angeht. Interessanterweise nehmen Frauen es als stärker stigmatisiert wahr, als dies in Wirklichkeit der Fall ist. Werte- und Lustsystem scheinen prinzipiell bei Frauen stark voneinander getrennt. Wenn das Wertesystem von Frauen bestimmte sexuelle Praktiken ablehnt, empfinden sie subjektiv auch keine Erregung: Damit ist nicht, was nicht sein soll. Das liegt möglicherweise daran, dass Männer und Frauen bis heute unterschiedlich sexualisiert werden. Nehmen wir das Beispiel Selbstbefriedigung. Für Burschen ist sie in der Regel positiv besetzt. Für Mädchen bleibt ihr Geschlecht oft „das da unten“ oder wird mit irgendwelchen Kosenamen verniedlicht und damit entsexualisiert. Selbstbefriedigung entdecken sie meist deutlich später. Den ersten Kontakt

mit ihrem Geschlecht machen viele tatsächlich durch ihre Regelblutung und nicht durch selbstbewusste, genussvolle Selbsterkundung. Ein Experiment, das Bände spricht. Damit Frauen wissen, was ihnen gefällt, müssen sie ihren Körper gut kennen. Ellen Laan, eine Sexualforscherin der Uni Amsterdam, hat hierzu ein spannendes Experiment gemacht. Sie ließ Männer und Frauen verschiedene Pornofilme schauen und maß dabei ihre körperliche Erregung. Anschließend fragte sie die Probanden, welche Filmpassagen sie sexuell ansprechend gefunden hatten. Bei den Männern stimmten die Antworten, also die subjektive Wahrnehmung der Erregung, sehr gut mit ihren körperlichen Reaktionen überein. Hingegen gaben viele Frauen an, die Filme wenig bis gar nicht erregend gefunden zu haben – körperlich waren sie es jedoch durchaus. Überraschendes Ergebnis ihrer Forschung war also, dass die physische Erregung – das Feuchtwerden der Scheide – kein ausschlaggebender Indikator für die tatsächliche sexuelle Erregung war. Viele Frauen nehmen möglicherweise gar nicht wahr, was sie sexuell anspricht oder schämen sich für das, was sie erregt.

DANIELA, 39: Ich schaue Pornos, den ersten sah ich, als ich 14 Jahre war. Das war aufregend, auch irritierend, auch weil ich so wie die Frauen in den Filmen sein wollte. Ich hab‘s dann aber gelassen und erst wieder mit meinem jetzigen Mann entdeckt. Wir schauen meist Hetero-Pornos, ich finde so manches eklig, was ihn erregt. Zum Beispiel: Sperma in offenen Mund spritzen – das würde ich so beim Sex auch nicht mögen. Die Szenen über143

springe ich und suche dann solche, wo die Frau gefesselt wird und ihr die steigende Erregung im Gesicht abzulesen ist. Fürs Masturbieren allein hab ich für mich Hentais entdeckt. Ich kann meiner Fantasie freien Lauf lassen. Wenn da die Frau von einem überirdischen Kraken von dessen fingernden Tentakeln intensiv stimuliert und penetriert wird, komm ich relativ schnell. FRANZ, 45: Mich interessieren Pornos eigentlich nicht. Mit zwölf Jahren war ich neugierig, versteckt Pornoschauen war so eine Mutprobe. Sehr aufregend. Wenn ich mich jetzt selbstbefriedigen will, dann hol ich mir mein Kopfkino mit meinem ganz persönlichen Film, in dem ich mit meiner Frau unbändigen Sex habe. Ich schau mir sozusagen zu, wie ich sie errege und stimuliere. Sehr geil.

Der innere Lustzugang. Ein positiver Körperzugang – egal ob Mann oder Frau – ist bestimmend für die Fähigkeit, sexuell in Beziehung treten zu können. Auf dieser Basis ist es erst möglich, sich auch körperlich wahrzunehmen. Viele Bewegungserfahrungen schon in der kindlichen Entwicklung fördern eine Körperwahrnehmung und damit verbunden lustvolle Erfahrung des Körpers. Diese Lustwahrnehmung ist die Grundlage für sexuelle Gestaltungsmöglichkeiten und für ein Einlassen in eine gemeinsame Lust in einer Beziehung. Ist dieser „innere“ Lustzugang gegeben, machen Pornobilder weder Männern noch Frauen Druck, sondern können passend für den eigenen Lustgewinn und zur Erweiterung des sexuellen Repertoires genutzt werden.


Leben Zwischen Familie, Beruf und Haushalt vergessen Frauen oft auf ihre eigenen Bedürfnisse. Sie haben das Gefühl, nicht mehr zu leben, sondern nur noch zu funktionieren. Das wieder zu ändern, dabei helfen die zertifizierten Humanenergetiker. Fotos: Shutterstock, privat

G Neue Kraft FÜR MAMA 144

eht‘s der Mama gut, geht es allen gut! Obwohl sie selbst Mutter von zwei Kindern ist, hat Larisa Podobri diesen Satz lange nicht verstanden. Mittlerweile weiß die Humanenergetikerin aus Hörsching, dass Frauen im Alltag zwischen Familie, Beruf und Haushalt oft vergessen, auf ihre eigenen Bedürfnisse zu schauen. Auf Dauer laugt das aus. „Dabei können wir unsere Batterien oft schon mit einfachsten Mitteln wieder aufladen“, weiß Podobri. „Es geht darum, was unser Herz höherschlagen lässt und Freude in unser Leben bringt. Besonders, wenn man glaubt, keine Zeit dafür zu haben, ist es umso wichtiger, sich bewusst Zeit zu nehmen.“ Sie empfiehlt, fixe Zeiten für sich selbst einzuplanen. Wer zwischendurch schnell zur Ruhe kommen möchte, dem rät sie, einfach mal nichts zu tun, tief ein- und auszuatmen und in sich hineinzuspüren. „Mütter sind Meister im Multitasking und wollen es meist zuerst allen anderen recht machen“, sagt Podobri. „Das meiste wollen wir noch dazu alleine schaffen. Doch auch Mütter dürfen und sollen um Hilfe und Unterstützung bitten.“ Für ein wohliges Gefühl und Entspannung sorgen einfache Berührungen. Das nützt Larisa Podobri bei ihrer Arbeit als Energetikerin. Bei speziellen Access Bars®️-Sitzungen unterstützt sie ihre Klienten durch sanftes Handauflegen auf bestimmte Punkte am Kopf dabei, das Gedankenkarussell zu stoppen und mehr Leichtigkeit ins Leben zu


E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Leben

„AUCH MÜTTER DÜRFEN UND SOLLEN UM HILFE UND UNTERSTÜTZUNG BITTEN.“

„MEIN APPELL AN ALLE FRAUEN: SEID ES EUCH WERT, AUCH ETWAS FÜR EUCH ZU TUN!“

„MIR IST DIE HILFE ZUR SELBSTHILFE WICHTIG, DENN ALLE KRAFT STECKT IN UNS SELBST.“

Larisa Podobri

Silvia Frank

Andrea Starlinger

bringen. Auch durch andere energetische Methoden, wie Reiki, kann sie den gestressten Körper dabei unterstützen, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu mehr Lebensfreude und Energie zu gelangen.

Schlaflosigkeit, bestehen, hilft sie mit kinesiologischen Balancen zurück in ein energiereiches, mit Freude erfülltes Leben. Dabei hinterfragt sie mithilfe des Muskeltests die Ursache des Problems, um dann mit viel Achtsamkeit und Einfühlungsvermögen die passenden kinesiologischen Methoden anzuwenden. Ziel ist es, die Blockade aufzuspüren, die dann mithilfe der für den Körper passenden Korrekturmethode beseitigt wird.

Selbstregulation werden geweckt, und die Energie kann wieder frei fließen. Die Sitzungen beginnt sie mit einem kinesiologischen Muskeltest. Dadurch werden Verhaltensmuster, die sich im Alltag oft blockierend auswirken, erkennbar. Dieser erste Schritt ist für Andrea Starlinger besonders wichtig, damit sich im Verlauf weiterer Sitzungen heilsame Veränderung einstellen kann. „Cranio Sacral Balancing wirkt ausgleichend und entspannend“, sagt sie. „Die angestrengte Frau kann somit ihr eigenes Potenzial wieder voll ausschöpfen und findet erneut Zugang zu Freude und Leichtigkeit.“ Eine andere Methode, mit der sie Klientinnen in angespannten Zeiten unterstützt, ist „PranaVita“. Dabei steht die Gesamtheit von Körper, Energie und Geist im Mittelpunkt. Andrea Starlinger geht es bei ihrer Arbeit vor allem darum, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, denn „alle Kraft steckt in uns selbst“, wie sie betont.

Rolle der Frau stark verändert. Für Silvia Frank, Kinesiologin und diplomierte Gesundheitstrainerin 50+ aus Pfarrkirchen bei Bad Hall, hat sich die Rolle der Frau in den vergangenen Jahren stark verändert. Waren Mütter früher bei den Kindern daheim, bis diese aus dem Gröbsten heraus waren, sind sie heute meist sehr früh gefordert – und zwar nicht nur als liebevolle Mutter, Ehefrau und Hausfrau, sondern auch in ihrem Job. „Dazu kommt, dass auch die Ansprüche an uns selbst gestiegen sind“, erklärt Frank. „Dieser Anspruch bedeutet einen täglichen Marathon. Um hier die Balance halten zu können, dürfen wir nicht auf uns selbst vergessen – und darauf, auch unser Energiesystem wieder aufzuladen.“ Ihr Appell an alle Frauen: Seid es euch wert, auch etwas für euch zu tun! Nehmt euch eure tägliche Auszeit ganz bewusst! Wenn bereits Probleme, wie Energielosigkeit, Gereiztheit, ein Gefühl der Überforderung oder

Mehr Freude und Leichtigkeit. Auch die Linzer Humanenergetikerin Andrea Starlinger kennt als Mutter zweier mittlerweile erwachsener Söhne die Zeit des permanenten Tuns gut. Kinder, Haushalt, Job – in dieser Lebensphase treten die eigenen Wünsche und Bedürfnisse als Frau allzu oft in den Hintergrund. Durch ständige Herausforderungen und Belastungen gehen Kraft und Energie verloren. „Mit Cranio Sacral Balancing unterstütze ich meine Klientinnen ganzheitlich“, erklärt die Energetikerin. „Diese sanfte Methode schafft die Möglichkeit, wieder in ein körperliches und seelisches Gleichgewicht zu kommen.“ Dabei bringen zarte Berührungen den Körper in Eigenschwingung, die Kräfte der

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Mehr Infos: www.energetik-ooe.at


Leben

MIT SCHNARCHERN IM BETT. Was hilft gegen das Lärmdrama?

In der einen Betthälfte werden ganze Wälder zersägt, in der anderen sehnt jemand verzweifelt den Schlaf herbei. Schnarchen ist auch in den besten Beziehungen ein heftiger Stressfaktor für die betroffenen Partner.

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ie entsteht es, ist es gefährlich und was kann man dagegen tun? Wir haben mit Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Burian, Leiter der HNO und des Kopf-Hals-Tumorzentrums am Ordensklinikum Linz, einen renommierten Experten befragt. Prof. Burian, in wie vielen von zehn Betten spielt sich oben beschriebenes Szenario ab? Die statistischen Angaben variieren stark. Unterm Strich könnte man sagen, dass etwa 60 Prozent der Männer und 40 Prozent der Frauen schnarchen. Wie entsteht Schnarchen eigentlich und wodurch wird es beeinflusst? Das Schnarchgeräusch entsteht durch einen Teil der Rachenwand, die durch das Ansaugen der Atemluft in

Schwingungen versetzt wird. Lautstärke und Frequenz werden durch individuelle körperliche Voraussetzungen beeinflusst. So wirken ein enger Rachenschlauch, ein großer Zungengrund, ein kurzer Unterkieferknochen, aber auch Übergewicht schnarchfördernd. Ist Schnarchen schädlich oder ist es primär Terror für den Bettnachbarn? Das sogenannte soziale Schnarchen stellt keine gesundheitliche Gefährdung für den Schnarcher, oft aber eine quälende Belästigung für den Bettnachbarn dar. Im Gegensatz dazu erleiden Menschen bei einer sogenannten obstruktiven Schlafapnoe Atemaussetzer im Schlaf. Kennzeichnend ist, dass das Schnarchen hier besonders laut und unregelmäßig ist. Schlafapnoe schränkt die Lebensqualität durch Tagesmüdigkeit ein und kann langfristig zu gesundheitlichen Schäden führen. 146

Wie kann schnarchenden Erwachsenen geholfen werden? Deutlich Übergewichtige sollten primär abnehmen. Konservativ gibt es viele Möglichkeiten positiver Beeinflussung. Etwa durch spezielle Kissen, die Rückenlage im Schlaf unterbinden. Das verhindert das Zurückfallen des Zungengrundes und reduziert so das Schnarchen an sich und das damit verbundene Geräusch. Verzicht auf Alkohol und große Speisemengen vor dem Schlafengehen wirken sich ebenfalls positiv aus. Operativ kann je nach HNO-Status und Patientenwunsch die Korrektur einer Nasenscheidewandverkrümmung, die Entfernung noch vorhandener Gaumenmandeln, die Straffung des Gaumensegels oder die Reduktion des Zungengrundes zu einer Verbesserung des Schnarchens beitragen.


Leben

Schnarchen ist kein Schicksal, es gibt viele Therapiemöglichkeiten. Prim. Univ.-Prof. Dr. Martin Burian, Vorstand HNO-Abteilung und Kopf-HalsTumorzentrum am Ordensklinikum Linz

Was tun bei Schlafapnoe? Über die Risiken einer unbehandelten Schlafapnoe muss unbedingt aufgeklärt werden. Hier bietet nächtliche Sauerstoffmaskenbeatmung eine adäquate Alternative. Ob diese nun vom Patienten toleriert wird oder dieser einen chirurgischer Eingriff vorzieht, muss im Einzelfall entschieden werden. Als Alternative für Patienten, die eine Sauerstoffmaske wegen Schlafapnoe benötigen, gibt es seit etwa drei Jahren die Zungennervstimulationselektrode. Das auch als Schnarchschrittmacher bezeichnete Gerät wird ähnlich einem

Herzschrittmacher implantiert und führt zu minimalen, praktisch nicht bemerkbaren Kontraktionen des Zungengrundes, sodass der Atemweg offen bleibt und weniger Apnoephasen auftreten. Diese Technik ist aktuell noch nicht für das soziale Schnarchen gedacht, sondern nur für einen gewissen Teil von Schlafapnoepatienten. Müssen sich Eltern schnarchender Kinder Sorgen machen? Schnarchen bei Kindern durch übergroße Rachendach- oder Gaumenmandeln ist an sich ungefährlich. Jedoch gibt es aufgrund dieser Be-

funde auch ein kindliches Schlafapnoesyndrom, das vermehrter Tagesmüdigkeit und Unkonzentriertheit bewirkt. Operationsindikationen sind Atemaussetzer während des Schlafes, Schluckschwierigkeiten aufgrund stark vergrößerter Gaumenmandeln sowie Sekundärkomplikationen, wie etwa ein Mittelohrerguss, der zu einer Hörstörung führt. Eine ausführliche Abklärung beim HNO-Arzt ist beim Auftreten der genannten Symptome auf jeden Fall anzuraten.

9. MAI 2019: TAG DES SCHLAFES Erholsamer Schlaf ist zentraler Gesundheitsfaktor. Was tun, wenn organische und psychische Belastungen für Stress statt Regeneration sorgen? Expertinnen und Experten des Ordensklinikums Linz und der Apothekerkammer informieren beim ersten „Tag des Schlafes“ im OÖ Nachrichten-Forum in Thementalks, bei Kurzworkshops und Infoständen. Eintritt frei, www.ordensklinikum.at/schlaftag

© Shutterstock, Ordensklinikum Linz

BÜHNENPROGRAMM

13 Uhr: Eröffnung durch LH-Stv. Mag. Christine Haberlander und die Veranstalter 13:25 Uhr: „Am WC statt im Bett“ Harndrang und Kontinenzprobleme, OA Dr. Michael Häusler, OA Dr. Johannes Buchegger 14:05 Uhr: „Wenn Schmerz den Schlaf raubt“ Nerven- und Rückenschmerzen, Restless Legs, Prim. Dr. Daniela Gattringer, MSc 14:45 Uhr: „Im Liegen stößt es sauer auf“ Volkskrankheit Sodbrennen, OA. Doz. Dr. Georg Spaun

15:15 Uhr: „Sorgen statt Schlaf“ Psychische Belastungen, Stress & Ängste, Mag. Birgit Wille-Wagner, Mag. Johannes Hessler 15:35 Uhr: „Entspannung zum Mitmachen“ Auflockernde Übungen mit Physiotherapeuten des Ordensklinikums 15:50 Uhr: „Kratzen statt schlafen“ Juckreiz, Prim. Prof. Dr. Norbert Sepp 16:20 Uhr: „Hilfe, mein Partner schnarcht!“ Schlafapnoe, Schnarchen & Schlaflabor, Prim. Prof. Dr. Martin Burian, Prim. Dr. Josef Bolitschek

INFOSTÄNDE Ordensklinikum Linz, Forte: Patientenuniversität, Medical: BIA-Messung, Apothekerkammer: Tipps & Tees für guten Schlaf, Selbsthilfegruppe „Schlafapnoe“, Diätologinnen, Yoga

ELISANA-WORKSHOPS Cranio Sacrale Körperarbeit, Entspannungstechniken für Körper und Geist, Meditation

„Tag des Schlafes“ Was raubt mir den Schlaf? Schnarchen, Schmerzen, Sorgen, …

13:00 − 17:00 Uhr

OÖNachrichten-Forum Promenade 23 Eintritt frei!

Experten des Ordensklinikum Linz informieren darüber, was es für einen gesunden Schlaf braucht.

EIN UNTERNEHMEN DER VINZENZ GRUPPE UND DER ELISABETHINEN

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Do, 9. Mai. 2019

www.ordensklinikum.at


Leben Lucas Schnellinger, Rainer Raab, Peter Lehner, Holger Reinmann, Bgm. Andreas Rabl, Ernst Zinnhobler, Thomas Schnellinger (Raiffeisen), Hans Mißbichler (Gerstl Bau)

Holger Reinmann und Jennifer Bayer

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is Anfang 2021 werden in Wels 38 neue Eigentumswohnungen mit 52 Tiefgaragenplätzen realisiert. Jetzt erfolgte der Spatenstich, zu dem alle Entscheidungsträger, Mitwirkenden und die Stadtpolitik gerne kamen.

Modernes Stadtleben. In den 38 Eigentumswohnungen des vom Architekturbüro Benesch/Stögmüller entworfenen Mühlbachhofs wird der Wunsch nach einem entschleunigten Leben in der Stadt in Erfüllung gehen. Das sanfte

Rauschen des vorbeifließenden Mühlbachs lässt die Geschäftigkeit des Alltags vergessen. Eigengärten, Terrassen und Balkone bieten in Zukunft einen ruhigen Rückzugsort. Zudem überzeugt die zentrale Lage. In nur wenigen Gehminuten erreicht man nicht nur die wichtigsten Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten oder Schulen, sondern auch schicke Boutiquen und gemütliche Restaurants. Der nahe gelegene Bahnhof bietet eine hervorragende Anbindung in die nächstgelegenen Städte.

Manfred Baumberger, GF Hans Mißbichler, David Pichlbauer KONTAKT

BERATUNG UND VERKAUF: KRAMER IMMOBILIEN Mag. Robert Kramer SV 4600 Wels, Pater-Wörndl-Straße 4 Tel.: 0676/9225725 E-Mail: mag.kramer@immo-kramer.at www.immo-kramer.at

Der Mühlbachhof wird bis 2021 realisiert.

ZINNHOBLER IMMOBILIEN Ernst Zinnhobler, MBA MPA 4600 Wels, Rablstraße 41 Tel.: 0699/12733999 E-Mail: ernst.zinnhobler@liwest.at www.zinnhobler-immo.at

© Fotos: Wolfram Heidenberger, Kramer Immobilien, Zinnhobler Immobilien

Interessantes Wohnprojekt: In der Nähe der Welser Innenstadt entsteht der „Mühlbachhof“ in der August-Göllerich-Straße.

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SPATENSTICH Mühlbachhof

Immobilien-Makler Robert Kramer, Stadtrat Peter Lehner, Bürgermeister Andreas Rabl, Immobilien-Makler Ernst Zinnhobler


WIRTSCHAFT „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“

©events Puls4.com

Mahatma Gandhi

Visionäre Frauen vor den Vorhang geholt

Die strahlenden GUUTE Award-Gewinner 2019 (v.l.): Wolfgang Köppl (DieRöster), Nadja Kletzmair (Capuccino), Walter Wiesinger (Malerei Wiesinger)

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GUUTE Awards gewonnen Regional verwurzelt, kooperativ, kreativ, innovativ, qualitätsorientiert und in der Leistung überdurchschnittlich. Wer diese Kriterien erfüllt, darf sich ins Rennen um den GUUTE Award wagen. Und beim Wirtschaftspreis der WKO Urfahr-Umgebung machten gleich drei GUUTE Betriebe das Rennen. Neben der Gallneukirchner Unternehmerfamilie Haslinger mit ihrem Café Cappuccino ging der Award auch an Wolfgang Köppl von „DieRöster“ in Steyregg sowie an das Waldinger Malereiunternehmen von Andreas Wiesinger. „Auf alle drei Betriebe treffen die GUUTE-Kriterien voll und ganz zu“, freute sich WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer bei der Verleihung.

NETZWERKEN FÜR SCHÜCHTERNE

© Goldegg Verlag

© fotosisa

WKO Urfahr-Umgebung zeichnet verdiente Unternehmen aus.

Smalltalk für Introvertierte, die sich im Stimmengewirr der Lauten durchsetzen wollen, gelingt mit strategischer Vorbereitung, einem netten Lächeln, offenen Fragen und vor allem ehrlichem Interesse für ihr Gegenüber, weiß die ehemalige Spitzenpolitikerin und Unternehmensberaterin Magda Bleckmann und gibt ihr Wissen im Buch „Smalltalk“ weiter. Goldegg Verlag, ISBN 978-399060-109-9, € 12,95

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Powerladys: Andrea Lehner und Uschi Fellner

as 4GAMECHANGERS Festival, das von 9. bis 11. April in der Marx Halle in Wien veranstaltet wurde, brachte auch heuer wieder Top-Unternehmerinnen und -Unternehmer, Start-up-Gründerinnen und -Gründer und die Game­changer von morgen auf nationaler und internationaler Ebene zusammen. Unter dem Motteo „It‘s all about the next generation“ standen am 10. April Top-Business-Frauen aus ganz Österreich Bundesländerinnen-Herausgeberin Uschi Fellner auf der Bühne in der Marx Halle in Wien Rede und Antwort. Die erfolgreichen Visionärinnen zeigten dabei einmal mehr, welch unglaubliche Power in ihnen steckt und wie vereinbar Entrepreneurship, Erfolg und Familie sein können. Mit am Podium auch die Mühlviertlerin Andrea Lehner, die unter dem Markennamen „A‘Secret“ (Andreas Geheimnis) neben den „Andmetics“ Kaltwachsenthaarungssstreifen für Augenbrauen auch mit der fast unsichtbaren Slipeinlage „Höschenretter“ den Beautymarkt ordentlich aufmischt.


Wirtschaft

Als europäische SMEunited-Präsidentin ist Ulrike RabmerKoller seit 2016 die starke Stimme für 24 Millionen Klein- und Mittelbetriebe in Europa.

EUROPAWAHL: Jede Stimme zählt Rund 80 Prozent der nationalen Gesetzgebung entsteht auf EUEbene. Wer Europa mitgestalten möchte, sollte am 26. Mai zur Europawahl gehen, so der Appell von Ulrike Rabmer-Koller, der Präsidentin des europäischen KMU-Verbandes SMEunited. Text: Ulli Wright

Fotos: Philippe Veldeman, WKÖ

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Wirtschaft

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ls Unternehmerin und Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich weiß Ulrike Rabmer-Koller nur allzu gut, wo die Unternehmer der Schuh drückt. Seit 2016 vertritt die Mühlviertlerin als Präsidentin des europäischen KMU-Verbandes SMEunited die Interessen der 24 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen auf EU-Ebene. In dieser Funktion ist sie auch europäischer Sozialpartner und sitzt regelmäßig mit den wichtigsten EU-Entscheidungsträgern sowie Staats- und Regierungschefs am Tisch. Im Interview erklärt die Vollblutpolitikerin und Zweifachmama, warum es so wichtig ist, am 26. Mai zur Europawahl zu gehen, was getan werden muss, um Europa wettbewerbsfähig zu machen und warum es mehr Praxisorientierung bei der Gesetzgebung geben muss.

OBERÖSTERREICHERIN: Frau Mag. Rabmer-Koller, als Präsidentin des europäischen KMU-Verbandes SMEunited, sitzen Sie regelmäßig mit den wichtigsten EU-Entscheidungsträgern an einem Tisch. Was hat für Sie Vorrang? Ich bringe bei allen Gelegenheiten die Anliegen der KMU vor und verleihe diesen so eine kräftige Stimme gegenüber EU-Institutionen und anderen Interessengruppen in Brüssel. Ende Februar fiel der Startschuss der Europawahl-Informationskampagne von SMEunited. Wie steht Europa aus Sicht der KMU derzeit da? Klein- und Mittelbetriebe sind die Basis für Europas Wirtschaft und Gesellschaft. Entscheidungsträger müssen das endlich anerkennen und entsprechende Maßnahmen setzen, die der Größe und Realität der 24 Millionen KMU in Europa entsprechen. Europa wird nur in der Lage sein, Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung auf Dauer zu schaffen bzw. zu erhalten, wenn es unternehmerfreundliche Rahmenbedingungen für unsere KMU gibt. Inwieweit können sich die österreichischen KMU mit Europa identifizieren? Ich sehe mich als Oberösterreicherin, als Österreicherin und als Europä-

Europa ist im Moment zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Ulrike Rabmer-Koller, Präsidentin des europäischen KMU-Verbandes SMEunited und Vizepräsidentin der WKO

erin. Darin gibt es keinen Widerspruch, im Gegenteil: Wir brauchen starke Regionen in einem starken und geeinten Europa, das sich auf die großen Themen konzentriert, anstatt Dinge bis ins kleinste Detail zu regeln. Wie profitieren KMU von einem gemeinsamen Europa? Frieden, Sicherheit, Wohlstand, Wegfall von Grenzen/Zöllen und eine gemeinsame Währung sind einige wesentliche Errungenschaften eines gemeinsamen Europas, die oftmals als zu selbstverständlich empfunden werden. Wir profitieren aber alle davon. Nur in einem starken Europa, das wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen bietet, können sich Unternehmen optimal entfalten. Was brauchen die 24 Millionen KMU in Europa? KMU müssen mehr denn je bei der Gestaltung der Zukunft der EU berücksichtigt werden. Ohne sie geht es nicht! Als Triebkräfte des wirtschaftlichen und sozialen Fortschritts brauchen KMU eine unternehmerische Gesellschaft, qualifizierte Mitarbeiter, Zugang zu ausreichenden Finanzmitteln für Innovationen und Investitionen, gleiche und faire Wettbewerbs­ und die echte bedingungen Ver­­wirk­lichung des Binnenmarktes. Warum sind Klein- und Mittelbetriebe so wichtig für Europas Wirtschaft und Gesellschaft? 99,8 Prozent aller europäischen Unternehmen sind KMU. Sie sind die Treiber von Innovation und Basis für Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand. Sie sind unerlässlich für die regionale Entwicklung, Nahversorgung und Wertschöpfung im ländlichen Bereich. Europas KMU sorgen für zwei Drittel der Beschäftigung im Privatsek151

tor, in den Krisenjahren haben sie sogar 85 Prozent aller neuen Jobs geschaffen. Immer wieder wird über unnötige bürokratische und finanzielle Belastungen für KMU durch die EU gejammert. Wie kann man diese vermeiden? Indem man bei künftiger Gesetzgebung wirklich darauf achtet, dass diese immer im Blickpunkt von KMU beschlossen werden. Dabei braucht es einfach mehr Praxisorientierung, denn KMU haben keine eigenen Abteilungen, die sich um die Umsetzung kümmern können. Ich versuche, bei meinen Treffen mit Entscheidungsträgern immer aktiv die Erfahrung und Sichtweise als Unternehmerin einzubringen. Fachkräftemangel, Digitalisierung, Bürokratieabbau, Handelskonflikte und mehr Investitionen in Forschung und Entwicklung sind nicht nur in Österreich, sondern EU-weit eine große Herausforderung. Was muss geschehen, um Europa zum Beispiel gegen Asien und USA wettbewerbsfähig zu machen? Wir haben grundsätzlich gute Voraussetzungen, allerdings ist Europa momentan zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Um auch künftig erfolgreich zu sein, müssen wir uns wieder mehr auf zentrale Herausforderungen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel und Investitionen in Forschung und Entwicklung konzentrieren. Dann kommen wir im globalen Wettbewerb auch wieder auf die Überholspur. Bei der Europawahl 2014 lag die Wahlbeteiligung in Österreich bei rund 45 Prozent (europaweit bei rund 42 Prozent). Bei der letzten Nationalratswahl 2017 lag sie bei 80 Prozent. Wie erklären Sie sich die niedrige Wahlbeteiligung? Europa kommt bei den Menschen nicht an. Leider wird medial oft zu sehr über Negatives aus Brüssel berichtet. Positive Auswirkungen werden hingegen als selbstverständlich empfunden und nicht entsprechend kommuniziert. Rund 80 Prozent der nationalen Gesetzgebung entsteht auf EU-Ebene. Sich an der Europawahl zu beteiligen, heißt also auch, Europa selbst mitzugestalten. Was tun Politiker, um die Menschen zum Wählen zu motivieren?


© privat

Notarin Dr. Birgit Wittmann: „Ich empfehle immer, den Übergabevertrag so individuell wie möglich anzupassen.“

ImmobilienÜbergaben in der Familie sicher regeln

Wie Sie Generationenkonflikten aus dem Weg gehen.

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Ständig im Kontakt mit Entscheidungsträgern: Erst im Februar diskutierte Ulrike Rabmer-Koller mit EU-Umweltkommissar Karmenu Vella über Klimaschutzmaßnahmen.

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ine Hausübergabe ist ein einschneidendes Ereignis für eine Familie, das oft mit vielen Emotionen und Unsicherheiten verbunden ist. Der Übergabevertrag spielt dabei die zentrale Rolle. Dr. Birgit Wittmann ist öffentliche Notarin in Linz und wird in ihrer Kanzlei häufig mit Übergaben und Schenkungen innerhalb der Familie betraut. Bei einer Immobilien-Übergabe von Eltern an Kinder werden die Weichen sowohl für die jüngere als auch für die ältere Generation gestellt. „Ich empfehle immer, den Übergabevertrag so individuell wie möglich anzupassen. So können die Interessen aller Beteiligten ausgewogen berücksichtigt werden. Außerdem werden Unsicherheiten abgeklärt und mögliche Streitpunkte schon im Vorhinein ausgeräumt“, erklärt die Notarin. Ein Übergabevertrag gibt dem künftigen Zusammenleben zwischen Jung und Alt einen gemeinsam vereinbarten rechtlichen Rahmen. Wechselseitig werden die Rechte und Pflichten festgelegt. Idealerweise nimmt der Vertrag alle potenziellen Konflikte vorweg. Oft bestimmt er auch das Einvernehmen zwischen Übernehmern und weichenden Geschwistern, also jenen Kindern, die nicht am Haus bleiben und anderweitig abgefunden werden. Bei der Übergabe von Liegenschaften gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten, die den Übergeber in der Zukunft absichern. So kann sich dieser gewisse Rechte (insbesondere ein Wohnrecht oder Fruchtgenussrecht), aber auch Ausgedinge (etwa den Anspruch auf tägliche Verköstigung und Ähnliches), durch den Übernehmer, für sich und seinen Ehepartner auf Lebenszeit oder auch kürzer vorbehalten. Steht eine Übergabe ins Haus, sollten neben der grundsätzlichen Überlegung, ob der Übernehmer auch tatsächlich am besten geeignet ist, auch betriebswirtschaftliche Aspekte, Auswirkung auf Pension, Sozialversicherung oder Sozialhilfe, eventuelle Wohnungsrechte oder sonstige Leistungen, Belastungs- oder Veräußerungsverbote oder erbrechtliche Folgen bedacht werden. „Als Notarin stehe ich meinen Kunden mit fachlichem Rat und juristischer Unterstützung in all diesen Fragen zur Seite. Dabei IN IV steht ein späteres harmonisches ZuS U L K EX C H S TE N sammenleben der Familienmitglieder Ä N N E D EN stets im Fokus meiner Arbeit.“ AUSG AB Notarin Dr. Birgit Wittmann und e n m ihre Mitarbeiter nehmen sich Zeit für skolu Die Recht Ihre Fragen und finden die beste Lön inne der Notar sung für Sie.

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Wichtig ist, einerseits die Vorteile der EU wieder in Erinnerung zu rufen und andererseits Bewusstsein zu schaffen, dass wir alle Teil dieses gemeinsamen Europas sind. Außerdem reicht es nicht, beispielsweise nur über die Bedeutung von KMU zu sprechen. Entscheidungsträger müssen auch aktiv und zielgerichtet für sie handeln. Ist die EU für die KMU in Österreich und allgemein in Sachen Bürgernähe zu abstrakt und zu weit entfernt? Oftmals ist von „denen in Brüssel“ die Rede. Dabei vergessen wir, dass wir alle dieses Europa ausmachen und auch Österreich bei allen europäischen Entscheidungen mit am Tisch sitzt. Die EU sollte sich auf gemeinsame Lösungen bei großen und wesentlichen Fragen konzentrieren und sich weniger mit Kleinigkeiten beschäftigen. Dann wäre auch der europäische Mehrwert für die Bürger sichtbarer. Warum sollte der Geschäftsführer eines KMU zur EU-Wahl gehen und sein Kreuzerl machen? Europa steht auf dem Scheideweg. Um im internationalen Wettbewerb mit anderen Regionen bestehen zu können, braucht es ein starkes und geeintes Europa und positive Kräfte auf allen EU-Entscheidungsebenen. Die anstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai und die nächste EU-Kommission werden für Europa – und ganz besonders auch für unsere KMU – entscheidend sein. Jede Stimme zählt! Das Brexit-Chaos dominiert derzeit die Schlagzeilen. Wie schätzen Sie die Lage momentan ein? Der Brexit ist eine große Herausforderung für Europa – jetzt verlängert sich die Unsicherheitsphase um weitere Monate. Bei unserem KMU-Barometer zeigt sich, dass die anhaltende Unsicherheit auch das Wirtschaftsklima in Europa spürbar eintrübt. Wichtig wäre, dass sich die EU wieder stärker auf eigene, vor allem wettbewerbsfördernde Themen abseits von Brexit besinnt. Sonst übersehen wir, dass uns die USA oder China überholen.


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© backaldrin, Roland Pelzl

Dmitry Lyubinskiy (l.), Botschafter der Russischen Föderation, überreichte Wolfgang Mayer das Ernennungsdekret, und auch Landeshauptmann Thomas Stelzer gratulierte persönlich.

Internationale BEZIEHUNGEN auf neuer Ebene Eine lange Geschichte der Freundschaft wurde am 10. April 2019 auf eine neue Ebene gehoben. Mit Wolfgang Mayer, Geschäftsleiter für Unternehmenskommunikation bei backaldrin, hat Oberösterreich einen neuen Honorarkonsul der Russischen Föderation. Text: Ulli Wright

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ussland und Oberösterreich sind seit vielen Jahren eng verbunden. Das internationale Familienunternehmen backaldrin mit Hauptsitz in Asten ist bereits seit Mitte der 1990er-Jahre am russischen Markt tätig. Über die Jahre entwickelten sich detaillierte Kenntnisse und enge Be-

ziehungen. Diese führten für Wolfgang Mayer, der bei backaldrin Geschäftsleiter für Unternehmenskommunikation, Marketing und Sponsoring ist und selbst bereits viele Male in Russland war, zu der Ehre, zum neuen Honorarkonsul der Russischen Föderation für Oberösterreich ernannt zu werden. Am 10. April fand die offizielle fei154

erliche Ernennung mit zahlreichen oberösterreichischen und russischen Vertretern statt. Im Rahmen des Festaktes überreichte der Botschafter der Russischen Föderation in Österreich S.E. Dmitry Lyubinskiy offiziell das Ernennungsdekret und äußerte sich erfreut: „Russland und Österreich verbindet eine lange Geschichte der


Wirtschaft

Wolfgang Mayer, Honorarkonsul der Russischen Föderation für das Bundesland Oberösterreich

Ich bedanke mich bei der Russischen Föderation für das Vertrauen und werde mich bemühen, die guten Beziehungen zu Russland noch weiter zu festigen.

sche Jazzlegende Igor Butman. Darüber hinaus stand den Gästen das neu eröffnete Büro des Honorarkonsulats im Firmengebäude von backaldrin zur Besichtigung offen.

Erfolgsgeschichte Russland. Bereits seit 1995 ist backaldrin erfolgreich am russischen Markt tätig. 2007 eröffnete das Unternehmen das „Haus des Brotes“ – oder „Dom Chleba“, wie es in der Landessprache heißt –, ein Schulungszentrum am Stadtrand von Moskau. Damit setzte backaldrin einen ersten Meilenstein in der russisch-österreichischen Beziehung. Zehn Jahre später folgte mit der Gründung von ARVALUS ein weiterer. Die Eröffnung dieser eigenen Produktionsstätte fand im Oktober 2017 in der Sonderwirtschaftszone „Stupino Quadrat“ südlich von Moskau statt. Damit ist backaldrin noch näher am Kunden und hat sich einen Mittelpunkt für den eurasischen Wirtschaftsraum geschaffen. Auch backaldrin-Geschäftsführer Harald Deller, seit 2006 selbst Honorarkonsul für das Haschemitische Königreich Jordanien, äußert sich erfreut über seinen neuen Honorarkonsul-Kollegen: „Oberösterreichs ausgezeichnete Beziehungen zu Russland sind beispielhaft und werden nun durch die Ernennung von Wolfgang Mayer noch weiter vertieft.“

© backaldrin

Beziehungen festigen. Auch Wolfgang Mayer freut sich auf seine neuen Aufgaben. „Es ist für mich eine große Ehre, in dieser Funktion für das größte Land der Welt tätig sein zu dürfen. Ich bedanke mich bei der Russischen Föderation für das Vertrauen und werde mich bemühen, die guten Beziehungen zu Russland noch weiter zu festigen“, so Mayer selbst. Unter den Gästen befand sich auch der oberösterreichische Landeshauptmann Dr. Thomas Stelzer, der dem neuen Honorarkonsul selbstverständlich ebenfalls persönlich gratulierte: „Das Honorarkonsulat ist jene Stelle, dank der bilaterale Kontakte zu beiderseitigem Vorteil geknüpft und erhalten werden. Es ist eine große Ehre, dieses Amt zu erhalten, und ich darf Wolfgang Mayer herzlich dazu gratulieren und mich für seine Bereitschaft und sein Engagement bedanken.“ Für den perfekten Rahmen der Feier sorgten die oberösterreichische Militärmusikkapelle sowie die russi-

© backaldrin, Eric Krügl

Freundschaft. Vor allem Oberösterreich, mit seiner starken Wirtschaft und dem umfassenden kulturellen Angebot, bietet viele Anknüpfungspunkte. Daher freut es mich besonders, dieses Honorarkonsulat eröffnen zu können.“

Wolfgang Mayer mit LH-Stv. Christine Haberlander, Hans-Joachim Frey, der russischen Jazzlegende Igor Butman, Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, dem russischen Botschafter Dmitry Lyubinskiy 155und Landesrat Günther Steinkellner (v.l.)


V.l.n.r.: Margit Angerlehner, WKOÖ-Vizepräsidentin & FidW-Landesvorsitzende, Susanne Lechner, Joanna Kuttner, FidWBezirksvorsitzende Kirchdorf

© Wolfram Heidenberger

© Wolfram Heidenberger

© Sabine Starm ayr

Wirtschaft

Wohlfühlen als Erfolgsrezept Frau in der Wirtschaft zeichnet Kremsmünsterer Unternehmerin Susanne Lechner aus.

Mit Leidenschaft zum Unternehmen. Susanne Lechner entdeckte die Liebe zu ihrem Beruf in der Kosmetikbranche bei einem Schnuppertag in ihrem ehemaligen Lehrbetrieb. Mit 15 Jahren startete sie ihre duale Ausbildung, die es ihr ermöglichte, ein umfassendes Wissen in den Bereichen Kosmetik, Fußpflege und Massage zu erwerben. „An Susanne Lechners Karriereweg wird sichtbar, wie wegbereitend eine Lehre ist und wie viel man erreichen kann, wenn man seiner Leidenschaft folgt“, so Margit Angerlehner,

WKOÖ-Vizepräsidentin und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft. Mittlerweile führt die 33-Jährige im Herzen von Kremsmünster Susannes Wohlfühloase, ein Kosmetikinstitut mit fünf Mitarbeitern, und bildet auch selbst Lehrlinge aus. Der Herausforderung zum Trotz. „Ich habe drei Berufe gelernt und bin sehr stolz drauf. Die Kosmetik ist ein wunderschöner, abwechslungsreicher Zweig“, berichtet Susanne Lechner. Aus Treue zu ihren Kunden blieb sie dem Lehrbetrieb noch einige Jahre erhalten. Im Alter von 24 Jahren wagte sie den Weg in die Selbstständigkeit. Die Wohlfühloase wurde schnell von den Kundinnen und Kunden angenommen, wächst rasant und erweitert stetig ihre Angebote. Doch auch die Familie kommt nicht zu kurz: Als Mutter eines dreijährigen Sohnes rät sie Frauen, die vor der Selbstständigkeit stehen: „Glaubt 156

an euch und lasst euch durch nichts und niemanden entmutigen. Familie und Selbstständigkeit unter einen Hut zu bringen ist oft eine Herausforderung, aber mit einem guten Zeitmanagement schafft man alles.“ Ideale Vorbereitung. „Mit der Lehre ist man auf das kommende Berufsleben bestens vorbereitet. Eine Schulung kann in unserer Branche die ausführliche Lehrausbildung niemals ersetzen“, berichtet Susanne Lechner aus eigener Erfahrung. In Susannes Wohlfühloase dürfen die Lehrlinge bereits nach kurzer Zeit Verantwortung übernehmen und Kundinnen und Kunden selbstständig betreuen. „Die Lehrzeit wird aktiv genützt, und es wird ein idealer Übergang vom Schüler zum Erwachsenen hergestellt. Mit der Lehre ist man an die richtige Arbeitswelt gewöhnt und kann auf eigenen Beinen stehen.“

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rau in der Wirtschaft vergibt diesmal die Auszeichnung im Rahmen der Kampagne „g’lernt is g’lernt“ an die Jungunternehmerin Susanne Lechner aus Kremsmünster. Mit ihrer „Wohlfühloase“ zeigt sie, dass sie gerade mit der Lehre den entscheidenden Grundstein für ihre erfolgreiche Karriere als Unternehmerin gelegt hat.


Foto: Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach

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Machen wir Oberösterreich zu einem Land der Möglichkeiten. Wo jede und jeder Chancen hat und sie nützen kann. Es liegt an uns.

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Wirtschaft

Das TRENK.S-Team macht Ihre Veranstaltung unvergesslich!

3 JAHRE

REICHES KULTURANGEBOT. Das TRENK.S garantiert angenehmes Wohlfühlambiente für jede Art von Veranstaltung

KulturRaum TRENK.S in Marchtrenk

STADTGALA am 18.05.2019

„Mit Firmenfeiern, Seminaren und Workshops namhafter Unternehmen aus Marchtrenk und Umgebung, sowie aus verschiedenen Bundesländern, decken wir nun einen Bereich ab, den es im alten Veranstaltungshaus nicht

Michaela Mallezek

gegeben hat“, so Michaela Mallezek, die seit Beginn an für die Führung des Hauses verantwortlich ist. In kleinen Schritten ist man bestrebt sich mehr und mehr zu etablieren. Das TRENK.S punktet in vielerlei Hinsicht. Ein engagiertes Team ist ständig bemüht die Wünsche und Vorstellungen der Kunden zu erfüllen. Der großzügige Eingangsbereich und die beiden Säle, in einer Kombination aus moderner und schlichter Architektur mit viel hellem Holz verleihen ein angenehmes Wohlfühlambiente für jede Art von Veranstaltung. Eine geniale Raumakustik und topmoderne Technik zu fairen Preisen ermöglichen die Abhaltung verschiedenster Eventformate. Es wird zudem versucht, das Kulturprogramm zunehmend zu erweitern. In den letzten 3 Jahren gaben sich viele bekannte Künstler wie Michael Niavarani, Viktor Gernot, Monika Gruber, Angelika Kirchschlager bereits die Klinke in die Hand. Vom Kabarett, Theater bis zu Konzerten ist das Genre gut abgedeckt. 158

Als nächstes freut man sich besonders auf die Stadtgala, die nur alle 3 Jahre stattfindet. Mit einem sehenswerten Programm sind auch die, die nicht gerne zu den Klängen vom ptart orchester tanzen, absolut gut aufgehoben. Monika Ballwein wird neben dem, Showteam Tanzwerk, der Top Artistin Maria Gschwandtner, DJane Solaris und vielen weiteren Highlights Teil des Programmes sein. Karten für diese Veranstaltung am 18.5.19 gibt es beim Stadtamt Marchtrenk. KONTAKT

Weitere Infos zum TRENK.S unter: www.trenks.at

© Nena Diana

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m Mai 2016 eröffnete das neue Haus und entwickelte sich zu einem beliebten Treffpunkt für Kultur und Wirtschaft. Der Start des KulturRaum TRENK.S konnte die Erwartungen bei weitem übertreffen. Im vergangenen Jahr freute man sich über knapp 100 Veranstaltungen im großen und kleinen Saal, sowie dem Foyer.

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Das noch junge Veranstaltungshaus überzeugt Besucher wie Veranstalter.


Wirtschaft

Viele interessierte Besucher genossen bei Veritas by Melanie Hofinger in Linz die Lesung von Hubert Gaisbauer.

Autor Hubert Gaisbauer, Melanie Hofinger und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger

Vorlesen verbindet Am 28. März stand ganz Österreich im Zeichen der (vor)gelesenen Worte. Text: Ulli Wright

M

Fotos: Mathias Lauringer

it mehr als 1.700 Lesungen konnte die Zahl der aktiven Lesenden beim diesjährigen Vorlesetag im Vergleich zum Vorjahr um 70 Prozent gesteigert werden. Private wie auch öffentliche Lesungen fanden in allen neun Bundesländern statt. Die vom echo-medienhaus ins Leben gerufene Lese-Initiative verschaffte sich so bundesweit eindrucksvoll Gehör. Und auch in Oberösterreich wurde vorgelesen, was das Zeug hält. So lasen etwa auf Anregung des Frauennetzwerks im OÖ. Presseclub 14 oberösterreichische Journalisten, Presse-Experten und -Foto­grafen aus ihren Werken. Die OBERÖSTERREICHERIN hat am Vorlesetag „Veritas by Melanie Hofin-

Hubert Gaisbauer, Autor und Mitbegründer der Radioprogramme Ö1 und Ö3, las aus seinem Buch „Ein Brief für die Welt“.

ger“ in Linz einen Besuch abgestattet, wo Autor Hubert Gaisbauer mit seinem Buch „Ein Brief für die Welt“ für viele begeisterte Zuhörer sorgte. Sogar der Linzer Bürgermeister Klaus Luger kam auf einen Abstecher in die gemütliche und gut sortierte Buchhandlung. „Es freut mich sehr, hier etwas bewegen zu können und Teil einer so großartigen Aktion zu sein. Daran sieht man, wie viele Leute lesen und Interesse daran zeigen“, freut sich Melanie Hofinger. Im Mai werden mit Judith Taschler, Sophia Scheer und Barbara Frischmuth weitere erfolgreiche Autorinnen bei „Veritas by Melanie Hofinger“ aus ihren Büchern lesen. Infos unter: www.vertias-hofinger.com 159

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08.04.19 10:26


Geschenke für besondere Anlässe

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© LUDWIG_PULLIRSCH_photography; Veritas

Von der Taufe bis zur Hochzeit: „Veritas by Melanie Hofinger“ ist Ansprechpartner für Geschenke rund um christliche Festlichkeiten.

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ur Taufe, Hochzeit oder Firmung möchte man immer etwas Besonderes schenken. Bei allen christlichen Feierlichkeiten ist „Veritas by Melanie Hofinger“ der richtige Ansprechpartner. „Zur Taufe gibt es ein spezielles Rundum-Angebot – von der Hand gefertigten Taufkerze, dem passenden Taufbrief und der Stehkerze bis hin zur Schutzengerlkette in Gold oder Weißgold, der Taufbibel und dem Kreuz für das Kinderzimmer. Das Unternehmen gestaltet auch Kerzen für besondere Anlässe. „Dass alle Kerzen mit der Hand, einem selbst gemischten Wachs und einem Skal-

pell angefertigt werden, macht uns in Oberösterreich einzigartig“, erzählt Chefin Melanie Hofinger. „Das ist unser Erkennungsmerkmal, da jede Kerze individuell angefertigt und natürlich mit Name und Datum personalisiert werden kann.“ „Veritas by Melanie Hofinger“ ist übrigens auch Ticketbüro, wo man Eintrittskarten für Veranstaltungen in ganz Österreich kaufen kann. „Ein beliebtes Geldgeschenk sind auch unsere Silbermünzen im Wert von 89 Euro“, betont Hofinger. „Diese werden in einem Geschenk-Etui geliefert, das mit einer personalisierten Gravur versehen wird.“

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Josko-Dreierspitze: Stefan Wagner, Mehrheits-Eigentümer Johann Scheuringer, Thomas Litzlbauer

„ONE“: Erstes reines Alu-Fenster- und SchiebetürSystem mit schlanker und absolut symmetrischer Rahmenoptik, seit 2019 am Markt.

„Wir lieben Aluminium“ Josko-Jahresgespräch über die Weltneuheit „ONE“ und drei aussichtsreiche Flagship-Stores in München, Stuttgart und Frankfurt. Text: Petra Kinzl

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© Josko

ie Josko Fenster und Türen GmbH ist mit über 800 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber im Bezirk Schärding. Der Neuauftritt von „ONE“ am Markt, die durchaus überraschende Umsatzsteigerung um sechs Prozent, die Aluminium-Offensive, das Ziel, die Top drei in Deutschland zu knacken: Beim jährlichen Get-together mit Medien liefert der oberösterreichische Leitbetrieb am Standort in Andorf interessante Einblicke in die laufende Unternehmensentwicklung. Warum Aluminium Holz, Kunststoff und Aluminium: „Josko ist nun mit drei Werkstoffen der erste vollsortierte Komplettanbieter der Branche“, eröffnet CEO und Mehrheitseigentümer Johann Scheuringer sichtlich stolz. Insgesamt investiert Josko, die Nummer zwei am österreichischen Markt, in den kommenden beiden Jahren 15 Millionen Euro in die eigene Innovationskraft. Etwa in eine

Fotos: Josko, Martina Siebenhandl

neue Produktions- und Logistikhalle in Kopfing, womit die Kernkompetenz für Großflächenelemente mit einem Gewicht von 400 Kilogramm und mehr weiter ausgebaut werden soll. Das neue Aluminium-Bearbeitungszentrum, das unter anderem für das erste reine Alu-Fenstersystem „ONE“ errichtet wird, macht Josko nun auch zum unabhängigen und eigenständigen Hersteller für Aluminium. A new star is born: „ONE“ „Wir haben bei Holz- und Kunststoff-Fenstern immer wieder neue Standards am Markt gesetzt. Mit unserer Erfindung ONE tun wir das auch bei Aluminium“, streicht Scheuringer hervor und präzisiert das Alleinstellungsmerkmal: „Wir sind die Einzigen am Markt, die selbst fertigen, selbst verarbeiten und selbst vertreiben.“ Die Strategie zeigt Blüten. So gestaltet sich das abgelaufene Geschäftsjahr überaus zufriedenstellend. „Positiv überrascht“ präsentiert Vertriebschef Stefan Wag163

ner ein Umsatzplus von sechs Prozent auf 146,3 Millionen Euro – vier Prozent wären das Ziel gewesen. Während der Markt ein konjunkturelles Plus von rund 2,5 Prozent aufgewiesen hätte, sei Josko verglichen damit mehr als doppelt so schnell gewachsen, verdeutlicht der Finanz-Verantwortliche Thomas Litzlbauer. Deutschland im Visier Sehr vielversprechend ist der Fenster-Generalist auch am deutschen Markt unterwegs. Inzwischen rangiere Josko unter den Herstellern von Holz-Alufenstern in Deutschland auf Rang vier und sehe dort noch großes Wachstumspotenzial: „Wir streben bis 2020 die Top drei an“, so Wagner. Nach München im Jänner und Stuttgart im März will Josko noch in diesem Jahr ein drittes Flagship-Center in Frankfurt eröffnen. Und so in den benachbarten Metropolen und weit darüber hinaus Qualitätsverständnis aus dem Innviertel etablieren.


Claudia Schallauer (Inhaberin Fit.im.Hof), Marc Thellmann (Geschäftskundenbetreuer Sparkasse OÖ)

Fitter Körper, fitter Geist struktorin. Ihr Wissen weiterzugeben und die positive Erfahrung mit präventivem Rücken- und Pilatestraining für die Anforderungen im körperlich oft einseitigen Berufsalltag waren ihr Hauptbeweggrund für die Gründung von Fit.im.Hof. „Besonders vom Kleingruppenunterricht mit individueller Betreuung in familiärer Atmosphäre profitieren die Kursteilnehmer“, erklärt die Gesundheitstrainerin. Die Sparkasse OÖ unterstützt Fit. im.Hof seit der ersten Stunde. Die Gemeinsamkeit zwischen der Sparkasse OÖ und Fit.im.Hof besteht im Fokus auf Qualität und individueller Betreuung. Auch Mitarbeiter der Sparkas164

se OÖ zählen zum Kundenstock von Fit.im.Hof – neben körperlichem Wohlbefinden fördert ein gemeinsames Training auch das Teambuilding. Aktuell sucht Claudia Schallauer einen Studio-Partner für mindestens zehn bis 25 Stunden/Woche, der sich mit ihr die voll ausgestatteten Räumlichkeiten teilen möchte. Das Studio ist optimal für Bürotätigkeiten, Workshops oder Konferenzen nutzbar, aber auch komplett eingerichtet für Physiotherapeuten, Masseure und Bewegungstrainer. Gleich vormerken: Am Sonntag, 5. Mai, ist Pilates-Tag! Details dazu und zu aktuellen Kursen finden Sie auf www.fitimhof.at.

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eben ihren eigenen Pilatesund Rückenfitkursen, die sie in Kleingruppen für maximal neun Personen auch für Firmen anbietet, gibt es immer wieder spannende Vorträge von ihr und Expertinnen aus den Bereichen Gesundheit, Wohlbefinden und Kreativität. Nach ihrem Studium der Internationalen Wirtschaftswissenschaften hat sich die gebürtige Welserin dem Thema Gesundheit gewidmet und eine mehrjährige Ausbildung im Bereich Haltungsprävention und Seniorentraining absolviert. Außerdem ist sie akkreditierte Pilates- und Rückentrainerin und staatlich geprüfte Wanderin-

© Richard Haidinger

Unter diesem Motto betreibt Inhaberin Mag. Claudia Schallauer ihr Gesundheitsstudio Fit.im.Hof im Zentrum von Wels seit knapp vier Jahren. Einerseits steht die körperliche Kräftigung im Fokus, aber ebenso jene des Geistes.


Österreichs größter PSA-Händler

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© Leeb GmbH

In Wels direkt an der Ost-Tangente ist mit dem Autohaus Leeb der größte PSA-Händler der Alpenrepublik zu finden.

E

s steckt jahrelange Arbeit hinter der einzigartigen Erfolgsgeschichte der Firma Auto Leeb in Wels. 1981 gegründet, wuchs der Betrieb seit damals zur heutigen Größe, ist der jüngste PSA-Händler und seit der Neueröffnung in Wels auch der größte.

Mit 21 Jahren Betrieb übernommen. Seit 14 Jahren steht Stefan Leeb für den Erfolg des Welser Standorts. Er übernahm damals im Alter von nur 21

Geschäftsführer Stefan Leeb

Jahren die Geschäftsführung. Durch den Neubau 2017 verfügt der Betrieb heute über noch mehr Möglichkeiten, den Kunden umfangreichen Service zu bieten. Mit 15.000 Quadratmetern Fläche, davon 3.500 verbaut, und einem großzügigen Schauraum kommt Auto Leeb den künftigen Fahrern eines Kfz der Marken Citroen, Peugeot und DS von der Atmosphäre her entgegen. Viele Kunden schätzen es sehr, dass immer mehr als 500 lagernde, bedarfs-

gerecht ausgestattete Neuwagen zum Verkauf angeboten werden und prompt verfügbar sind. „Wir haben 2018 gut 3.300 Autos verkauft, das ist ein enormes Wachstum, eine großartige Bilanz und spricht für unser Team. Natürlich kümmern wir uns um die verkauften Autos auch, nachdem sie den Schauraum verlassen haben. Dafür haben wir ein perfekt geschultes Team, das wir ständig weiterbilden und fördern“, so Stefan Leeb.

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Eleganter Sportler Der neue Peugeot 508 GT sieht aus wie ein sportliches Coupé und ist gleichzeitig eine elegante Limousine, die mit hervorragenden Fahreigenschaften überzeugt.

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ährend er darauf wartet, dass ich aussteige, hat er nur Augen für meinen Testwagen, den Peugeot 508 GT. Mustert ihn von der Felge bis zum Dach. Sein 3008er parkt direkt neben meinem. „Ein wunderschöner Wagen“, sagt er anerkennend. „Da haben Sie recht“, antworte ich. „Ihr SUV ist aber auch sehr fesch!“ „Ja“, antwortet er wiederum. „Das ist schon mein elfter Peugeot, und ich bin sehr zufrieden damit.“ Dann erzählt er noch ein bissl von seinen automobilen Erfahrungen, drückt zum Abschied meine Hand und wünscht mir weiterhin eine gute Fahrt. Die Begegnung mit diesem älteren Herren auf einem Supermarkt-Parkplatz ist mein persönliches Highlight während der zweiwöchigen Testzeit. So bieder der Name Stufenheck-Limousine auch klingt, so auffallend schön ist der Peugeot 508 GT geworden. Die Optik ist von allen Seiten sehr harmonisch und erinnert durch die stark abfallende Dachlinie an ein Coupé, das Sportlichkeit mit viel Eleganz vereint. Verstärkt wird dieser

Foto: Oberösterreicherin/DK

Eindruck von der Heckscheibe, die beinahe nahtlos in die schwarze Hochglanzblende zwischen den Heckleuchten übergeht, und den rahmenlosen Türen. Design können sie, die Franzosen! Fahrspaß & Komfort. Auch die Fahreigenschaften überzeugen im 508 GT. Der 225 PS starke Benziner lässt in Kombination mit der gut abgestimmten Achtgang-Automatik und dem adaptiven Fahrwerk keine Wünsche offen. Sportlicher Fahrspaß und Komfort schließen einander schon lange nicht mehr aus – der Peugeot 508 GT ist ein perfektes Beispiel dafür. Eine Reihe moderner Assistenzsysteme unterstützt die Fahrerin zusätzlich – darunter ein neues Nachtsichtsystem, das dank Infrarotkamera Lebewesen erkennt, die sich nachts in einer Entfernung von bis zu 250 Metern im Bereich vor dem Wagen befinden. Besonders gut ist auch das Cockpit gelungen. 166

Das typische kompakte Sportlenkrad liegt feinstens in der Hand, die Instrumente sind wieder darüber angeordnet. Neu sind die chromfarbenen Kippschalter unter dem Touchscreen, mit denen die einzelnen Funktionen direkt angesteuert werden. Sehr stylish!

Der Frauen-Check Flirtfaktor: Superb! Die Optik ist von allen Seiten sehr stimmig – das gefällt! Familienfreundlichkeit: Die Kids sind begeistert, nur Oma und Opa plagen sich etwas beim Ein- und Aussteigen ... Shoppingtauglichkeit: Passt! Der Kofferraum ist mit knapp 500 Litern zwar kein Raumwunder, aber für eine Shoppingtour reicht es allemal. Das gefällt uns zum Peugeot 508 GT: der transparente Metallic-Shopper von Tommy Hilfiger (€ 140 bei Humanic).

Foto: Hersteller

Text: Nicole Madlmayr


GENUSS „Beim Genießen ist schweigen die beste Ergänzung.“

© Grundig

Fred Ammon (deutscher Aphoristiker)

Zeit für Eis, Shake, Smoothie & Co.

Genuss pur im max.center

© Kevin Rieseneder

Mostfest holt Genießer ins max.center Wels und hält viele Highlights parat. Beim zweiten max.center-Mostfest gemeinsam mit der Landjugend Gunskirchen werden die Gäste mit kulinarischen und kulturellen Köstlichkeiten verwöhnt. Regionale Produzenten laden am Freitag, 10. und Samstag, 11. Mai zum Verkosten von Mosten, Säften und g’schmackigen Broten ein. Besondere Highlights der Veranstaltung sind der Live-Act der „Poxrucker Sisters“ (Fr., 10. Mai um 17 Uhr) und die Einlagen des bayrischen Gstanzlsängers „Weber Bene“ (Sa., 11. Mai). Die Gunskirchener „Lederhosnfeger“ und das Bläserensemble „Birnstingl-Quartett“ runden an den zwei Tagen das bunte Programm mit ihren Auftritten ab.

WÜRZE FÜRS GEMÜSE Das Gemüsegewürz von „Schneiderbauer“ passt hervorragend für Röst­ gemüse, Grillgemüse, Gemüseauflauf oder Gemüsestrudel. Das herrli­ che Aroma sowie die feine Abstimmung der verschiedenen Kräuter zau­ bern jedem Gemüsegericht die richtige Würze. Natürlich – so wie alle „Schneiderbauer“-Gewürzmischungen – ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker, denn so schmeckt’s nur dahoam. 167

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iebt man Smooties, Shakes, Eis, kalte Suppen oder leckere Saucen, dann gibt es ein Küchengerät, das wirklich unverzichtbar ist: den Standmi­ xer. Er verwandelt Obst und Gemüse im Handumdrehen in leckere Vitamin­ bomben oder mixt im Nu einen Protein­ shake. Besonders gut macht das der neue Grundig-Standmixer VB 8760 mit Vaku­ um-Technologie – er mixt nahrhafte und leckere Gerichte auf Knopfdruck. Für besonders feine Geschmackser­ lebnisse sorgt der VB 8760 mit seiner innovativen Vakuum-Technologie. So wird beispielsweise vor dem Mixen eines grünen Smoothies der Sauerstoff aus dem Mixbehälter entzogen, was die Oxi­ dation der einzelnen Zutaten verhindert. Frisches Obst und Gemüse behalten da­ durch ihre Nährstoffe. Gleiches gilt auch für die Herstellung eines fruchtigen Sor­ bets als Snack zwischendurch oder einer kalten Suppe als Vorspeise – mit dem VB 8760 ist die einfache Zubereitung von größeren und kleineren Mahlzeiten kein Problem mehr. www.grundig.at


Genuss

Alles

SPARGEL! Spargel hat wieder Saison! Das EdelgemĂźse ist ein kulinarischer Allrounder und macht sich wunderbar als Suppe, VorspeisenVariation oder als Beilage zu Fisch und Fleisch. Text: Nicole Madlmayr

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Fotos: Shutterstock, privat


Genuss

S

pargel schmeckt nicht nur hervorragend und lässt sich vielseitig zubereiten, er ist auch sehr gesund. Das Edelgemüse ist kalorienarm und enthält wichtige Mineralstoffe und Vitamine. So liefert es zum Beispiel Folsäure, die vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützt und zudem wichtig für die Blutbildung ist. Außerdem ist Spargel so etwas wie ein kulinarischer Allrounder. Er schmeckt köstlich als Suppe, Vorspeisen-Variation oder Beilage zu Fisch und Fleisch. Am besten schmeckt er übrigens, wenn er erntefrisch ist und idealerweise direkt ab Hof gekauft wird. Nur dann ist erstklassige Qualität tatsächlich gewährleistet. Denn der Spargel wird frühmorgens in mühevoller Handarbeit geerntet, gewaschen, geschnitten, sortiert und gekühlt. „Diese tägliche Ernte bürgt für beste Qualität“, betont Franz Reisecker, Präsident der oberösterreichischen Landwirtschaftskammer. Fester Kopf und gerader Wuchs. Und woran erkennt man, dass der Spargel ganz frisch ist? Er muss einen festen, geschlossenen und unbeschädigten Kopf haben, soll gerade gewachsen sein und darf weder hohl noch holzig sein. Besonders frischen Spargel erkennt man am Glanz und an der noch feuchten Schnittstelle. Er ist prall, bricht allerdings auch leichter. Verfärbter Spargel – etwa, wenn die Köpfe violett bis grün sind – ist preislich meist günstiger, obwohl diese Verfärbung keinerlei Qualitätsminderung bedeutet. Im Gegenteil: Er schmeckt sogar intensiver. In Oberösterreich produzieren im Moment übrigens 16 Gemüsebaubetriebe auf rund 125 Hektar das Edelgemüse. Knapp 70 Prozent entfallen dabei auf grünen Spargel, auf den restlichen 30 Prozent wird weißer Spargel angebaut.

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Genuss

GEGRILLTER SPARGEL IN PROSCIUTTO MIT BROT UND POCHIERTEM EI ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN: 8 Stangen grüner Spargel 8 Scheiben Prosciutto 2 Scheiben Brot Ricotta (zum Bestreichen der Brote) 2 Eier Olivenöl Salz, Pfeffer aus der Mühle ZUBEREITUNG: Den Spargel putzen, bei Bedarf im unteren Drittel schälen und auf einem Teller mit ein paar Spritzern Olivenöl beträufeln. Jede

WIE LAGERT MAN SPARGEL AM BESTEN? KANN MAN IHN AUCH EINFRIEREN? Spargelstange in Prosciutto wickeln und auf dem Grill oder in einer Bratpfanne von allen Seiten grillen bzw. anbraten. Die Brotscheiben in etwas Olivenöl knusprig anbraten, auskühlen lassen und dünn mit Ricotta bestreichen. In der Zwischenzeit die Eier pochieren. Dafür reichlich Wasser mit einem ordentlichen Schuss Essig zum Kochen bringen. Die Eier vorsichtig in eine Tasse aufschlagen und darauf achten, dass der Dotter ganz bleibt. Im Kochwasser mit Hilfe von einem Schneebesen einen Strudel erzeugen und das Ei vorsichtig in die Mitte hineingleiten lassen. Durch die Rotation legt sich das Eiweiß dann dicht an den Dotter. Die Eier anschließend drei bis fünf Minuten bei mittlerer Hitze ziehen lassen und anschließend mit einer Schaumkelle behutsam aus dem Wasser nehmen. Die Brote mit dem gegrillten Spargel und den pochierten Eiern anrichten. 170

„Den Spargel am besten aus der Verpackung nehmen und in ein feuchtes Geschirrtuch wickeln. So lässt er sich im Gemüsekühlfach problemlos drei bis vier Tage aufbewahren. Spargel kann man übrigens auch einfrieren. Dazu den weißen Spargel von unterhalb der Spitze beginnend abwärts, den grünen im unteren Drittel schälen. Dann den Spargel zum Beispiel auf einem Blech liegend vorfrosten und anschließend portionsweise abpacken und ins Gefrierfach legen. Wollen Sie den Spargel genießen, einfach den gefrorenen Spargel direkt in das gesalzene, kochende Wasser geben. Achtung! Die Kochdauer verkürzt sich in dem Fall um etwa die Hälfte.“ Benedikt Leibetseder, Spargelhof Stöttinger, Leonding/ Rufling


Genuss

WIE SCHÄLT MAN SPARGEL RICHTIG? UND MIT WELCHEM GEMÜSE HARMONIERT ER BESONDERS GUT? „Spargel wird immer von oben nach unten geschält, idealerweise liegend. Als Arbeitsfläche bietet sich ein umgedrehter Suppentopf an. Beim weißen Spargel beginnt man einige fingerbreit unter dem Köpfchen und schält ihn etwas dicker. Beim grünen Spargel wird nur bei dicken Stangen das untere Drittel dünn geschält. Aus den Schalen kann man übrigens einen wunderbaren Spargelsud kochen. Der feine Geschmack des Spargels passt hervorragend zu frischem, knackigem Häuptelsalat, Bologneser, Vogerlsalat oder den Pflücksalaten. Auch Mangold und Spinat harmonieren sehr gut. Wer es würziger mag, kann gern zu Rucola oder Asiasalaten greifen.“

SALAT MIT GRÜNEM SPARGEL, ERDBEEREN UND QUINOA ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN: Blattsalate nach Wahl 250 g grüner Spargel 125 g Erdbeeren 1 Tasse Quinoa Für das Dressing: 2 EL weißer Balsamico-Essig 6 EL Olivenöl 1 TL Honig Etwas Saft einer Bio-Zitrone Gänseblümchen und Wildkräuter als Dekoration

Lisa Moritz, Meindlhof – natürlich Gemüse, Schlatt

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ZUBEREITUNG: Den Quinoa mit heißem Wasser abspülen, um Bitterstoffe abzuwaschen. Abtropfen lassen und anschließend mit der doppelten Menge Wasser kochen, bis das Wasser aufgesogen ist. Etwas abkühlen lassen. Den Spargel putzen, bei Bedarf im unteren Drittel schälen und holzige Enden abschneiden. Anschließend in Stücke schneiden und kurz blanchieren (der Spargel soll bissfest sein). In der Zwischenzeit den Salat und die Erdbeeren waschen und in mundgerechte Stücke zupfen bzw. schneiden. Für das Dressing alle Zutaten miteinander vermixen und den Salat damit marinieren. Zum Abschluss mit dem Spargel, den Erdbeeren und dem Quinoa auf dem Teller anrichten und mit frischen Gänseblümchen und/oder Wildkräutern dekorieren.


Genuss

FLAMMKUCHEN MIT GRÜNEM SPARGEL UND PROSCIUTTO ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN:

ZUBEREITUNG:

Für den Teig: 200 g Mehl 125 ml Wasser 2 EL Olivenöl 1 Prise Salz

Für den Teig Mehl, Wasser, Olivenöl und Salz vermengen und so lange kneten, bis daraus ein geschmeidiger Teig entsteht. Sauerrahm und Crème fraîche zu gleichen Teilen glatt rühren und miteinander vermengen.

Für den Belag: 70 g Sauerrahm 70 g Crème fraîche Grüner Spargel Prosciutto Salz, Pfeffer

Den Teig dünn ausrollen und mit der Sauerrahm-Crème-fraîche-Mischung bestreichen. Spargel in Stücke schneiden, den Prosciutto ebenfalls in mundgerechte Stücke reißen. Den Flammkuchen damit belegen, mit Salz und Pfeffer würzen und anschließend circa 15 Minuten bei 200 Grad (Ober-/Unterhitze) im Backrohr backen. TIPP: Wenn es schnell gehen soll, einfach zu fertigem Flammkuchenteig aus dem Kühlregal greifen!

WORAN ERKENNT MAN ERNTEFRISCHEN SPARGEL? „Weißspargel ist frisch, wenn die Stangen seidig glänzend aussehen, knackig und fest sind. Wenn Sie beim Kauf testen dürfen, nehmen Sie die Spargelstange an ihrem Ende und drücken leicht zu: Tritt etwas Flüssigkeit aus, ist der Spargel frisch. Ein weiteres Zeichen für Frische: Die Spargelstangen müssen quietschen, wenn man sie aneinander reibt.“ Regina Mayer, Spargelhof Mayer, Eferding


KABELJAU MIT WEISSEM SPARGEL UND SAUCE HOLLANDAISE

SPARGEL – der Frühlingsbote

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN: 4 Kabeljaufilets (à ca. 150-180 Gramm) 500 g weißen Spargel Olivenöl zum Braten Fleur de Sel Pfeffer aus der Mühle Zitronensaft

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ach dem langen Winter bringt uns der Spargel als einer der ersten Vitaminlieferanten frühlingshafte Frische auf den Teller. Spargel ist nicht nur besonders schmackhaft und schnell zubereitet, er ist vor allem auch gesund und zählt zu den besonders kalorienarmen Gemüsesorten. Spargel besteht zu etwa 93 Prozent aus Wasser und hat daher nur ca. 18 kcal pro 100 g. Neben der entschlackenden und entwässernden Asparaginsäure enthält Spargel Kalium, Phosphor, Kalzium und Zink sowie die Vitamine A, C, E, B1, B2 und Folsäure.

Für die Sauce Hollandaise: 120 g Butter 3 Eidotter 3 EL Weißwein Salz, Pfeffer Zitronensaft

ZUBEREITUNG:

Maria Hofmann, Spargelhof Hofmann, Enns

Den Spargel putzen, schälen und holzige Enden abschneiden. Anschließend in gesalzenem Wasser kochen, bis er bissfest ist. Für die Sauce Hollandaise die Butter zerlassen und abkühlen lassen, bis sie nur noch lauwarm ist. Die Eidotter mit einem Esslöffel Wasser in einer Metallschüssel kräftig mit dem Mixer aufschlagen und den Wein unter Rühren zugeben. Die Schüssel anschließend in ein heißes Wasserbad geben und die Masse so lange weiterschlagen, bis sie eine cremige Konsistenz bekommt. Die Schüssel aus dem Wasserbad nehmen und die Butter sehr langsam und vorsichtig unterrühren. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und warm stellen. TIPP: Dazu passen auch hervorragend hauchdünne Bratkartoffelscheiben.

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Die Öffnungszeiten unseres Hofladens sind: Montag bis Samstag von 7:30 Uhr - 19:00 Uhr und Sonn- & Feiertage von 7:30 Uhr - 14:00 Uhr

© Spargelhof Stöttinger

„In rohem Zustand schmecken die feinen grünen Spargeltriebe besonders frisch und erinnern an junge grüne Erbsen. Der gesundheitliche Wert des Spargels wird von jeher sehr hoch bewertet. Zahlreiche Vitamine, wie Vitamin A, B9 und K sowie verschiedene Mineralstoffe tragen zur Vitalität bei. Bekannt ist der Spargel auch für seine entwässernde Wirkung, denn die enthaltenen Aminosäuren regen die Nierentätigkeit an. Wichtig ist, beim Genuss von Spargel auch immer genügend Wasser zu trinken. Spargel besteht übrigens aus mehr als 90 Prozent Wasser und enthält so gut wie keine Kalorien – lediglich 85 Joule auf 100 Gramm!“

Direkt in Stadtnähe kultivieren wir auf umweltfreundliche Art und Weise unseren Spargel – grün, weiß und purpurfarben. In unserem Hofladen finden Sie weitere regionale sowie saisonale Produkte.

Die Fischfilets abbrausen und trocken tupfen. Mit Fleur de Sel, Pfeffer und Zitronensaft würzen und in Olivenöl auf jeder Seite zwei bis drei Minuten anbraten. In Alufolie wickeln und im vorgeheizten Backrohr warmhalten.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

KANN MAN SPARGEL ROH ESSEN? UND WARUM IST ER SO GESUND?

Auf Ihren Besuch freut sich Familie Stöttinger

KONTAKT

SPARGELHOF STÖTTINGER Grünburgstraße 23, 4060 Leonding-Rufling Tel.: 0732/673388, E-Mail: office@spargelhof-stoettinger.at www.spargelhof-stoettinger.at


Frische, die man schmeckt! Erntefrisch, knackig & g‘schmackig: Am „Meindlhof “ in Schlatt bei Schwanenstadt kann man mehr als 80 Sorten Gemüse kaufen. „Unser Gemüse ist nicht vorverpackt und somit in jeder beliebigen Menge erhältlich.“ Kultiviert werden Salate, Radieschen, Kohlrabi & Co. mit Nützlingen und effektiven Mikroorganismen – immer im Einklang mit der Natur. Ergänzt wird das Angebot am Meindlhof übrigens um Gemüse und Obst von ausgewählten Partnerbetrieben, wie im Moment feinen Puppinger Spargel.

KONTAKT

Schlatt 12, 4691 Schlatt Tel.: 07673/2484 E-Mail: info@meindlhof.com www.meindlhof.com

Öffnungszeiten Hofladen: Montag, Dienstag, Freitag: 9 bis 13 Uhr, Donnerstag: 17 bis 19 Uhr

© Meindlhof

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egional, saisonal und bewusst genießen – dieses Motto wird am Meindlhof in Schlatt bei Schwanenstadt großgeschrieben. Neben einer großen Vielfalt an Basisgemüse, wie Karotten oder Salate, gibt es auch Spezialitäten wie violette Kartoffeln, Ananastomaten, Portulak oder Romanesco. „Das Gemüse wird täglich frisch geerntet – und diese Frische schmecken unsere Kunden“, sagt Lisa Moritz, die mit ihrem Mann Stefan den bisherigen Gemüsehof Niedermaier von ihren Eltern übernommen und aufgrund des Hofnamens „Meindl“ in „Meindlhof – natürlich Gemüse“ umbenannt hat.

Außerdem kann man Gemüse vom Meindlhof auf den Bauernmärkten Regau (freitags 15 bis 19 Uhr) und Schwanenstadt (samstags 8:30 bis 12 Uhr) kaufen oder als Abo wöchentlich direkt vor die Haus- oder Bürotüre mit der Salzkammergut Gemüsekiste (www.gemuesekiste.at) geliefert bekommen.

Es spargelt am Spargelhof Mayer Der Spargelhof Mayer in Fraham steht seit mehr als 30 Jahren für beste Gemüse-Qualität.

Bei kühlem Wetter bitte unbedingt anfragen und vorreservieren! 174

SPARGELHOF MAYER Inn 10, 4070 Fraham/Eferding Tel./Fax: 07272/4175 E-Mail: info@spargelhof.at www.spargelhof.at www.facebook.com/SpargelhofMayer Öffnungszeiten während der Spargelsaison: Montag bis Freitag: 8 bis 18:30 Uhr Samstag: 8 bis 17:30 Uhr Sonn- und Feiertag: 08:30 bis 15 Uhr

© Spargelhof Mayer

KONTAKT

schokolade auch anderes Gemüse der Saison und regionale Köstlichkeiten. Ab voraussichtlich Mitte Mai gibt es dann wieder die ersten Eferdinger Landl-Heurigen und leckere Eferdinger Erdbeeren. „Unser Ziel ist es, mit Verantwortung, Begeisterung und umfangreichem Fachwissen beste Qualität für unsere Kunden zu produzieren“, betonen Regina und Bernhard Mayer, die den Spargelhof in zweiter Generation führen.

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s spargelt! Seit 1988 konzentriert sich die Familie Mayer auf ihrem Hof inmitten des Eferdinger Beckens auf den Anbau des Edelgemüses – und gehört somit zu den Pionieren in Oberösterreich. Die fruchtbaren Böden sowie die naturnahe Bodenbearbeitung bieten ideale Rahmenbedingungen für den Eferdinger Spargel. Die weißen und grünen Spargelstangen werden täglich frisch geerntet, gewaschen und sortiert und kommen anschließend direkt in den Hofladen. Dort finden Kunden neben Spargelnudeln, Spargelgewürz und Spargel-


E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Grieskirchner Brauerei

Ein bieriger Klassiker: das GRIESKIRCHNER Märzen

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Süffig und angenehm leicht zu trinken – das GRIESKIRCHNER Märzen-Bier ist ein genussvoller Durstlöscher.

or vielen Jahrzehnten, als das Bier noch in den Felskellern un­ ter dem Sonnenhang mit natür­ lichen Eisblöcken gekühlt wurde, war es in den Sommermonaten gesetzlich verboten, Bier zu brauen; man wollte die Kunden davor bewahren, ein Bier zu trinken, das durch die Sommerhitze bereits verdorben war. Um dennoch ei­ nen ausreichenden Vorrat für den som­ merlichen Durst sicherzustellen, wur­ de im März ein letztes Bier eingebraut: mit etwas mehr Alkohol – einfach um die Haltbarkeit zu verlängern. Und so kam dieses edle Getränk auch zu sei­ nem Namen: MÄRZEN.

Ursprünglich war das Märzen ein kräftiges, bernsteinfarbenes Bier mit rund 6 % vol. Alkohol. Mit Einführung der elektrischen Kühlung und – Gott sei Dank! – dem Fall des Brauverbots im Sommer, war es nun nicht mehr unbedingt notwendig, das Märzen so stark zu brauen. Da wir Österreicher sehr durstige Genussmenschen sind, hat sich in den folgenden Jahrzehnten das österreichische Märzen als eigener Bierstil entwickelt. Es ist nun um eini­ ges leichter (~ 5 % vol. Alkohol) und zeigt sich infolge des geringeren Malz­ anteils in einem strahlendem Stroh­ gelb.

Auch in der GRIESKIRCHNER Brauerei wird seit jeher Märzen-Bier gebraut. Im Gegensatz zu den kräf­ tigen, bayrischen Pendants sind bei unserem Märzen Hopfen und Malz elegant ausbalanciert. Wodurch unser Märzen deutlich süffiger und ange­ nehm leicht zu trinken ist – genau so muss ein genussvoller Durstlöscher sein! Das GRIESKIRCHNER MÄR­ ZEN erfreut nicht nur die Bierlieb­ haber, sondern drückt sich auch in zahlreichen Auszeichnungen aus, wie die „DLG-Medaille in Gold“ oder das „Qualitätssiegel der österreichischen BierIG“!

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Genuss

Eine Torte für

Mama

Was wäre der Muttertag ohne süßes Geschenk für Mama? Stefanie Greiner hat für uns einen trendigen „Dripcake“ gebacken, den man daheim ganz leicht nachmachen kann.

Einfach köstlich: der trendige „Dripcake“ als süßes Muttertagsgeschenk!

Redaktion: Nicole Madlmayr

W HOCHZEITSTORTE BIS CANDY-BAR: Stefanie Greiner versüßt jedes Fest mit ihren köstlichen Tortenkreationen.

er seiner Mama eine ganz besondere Freude zum Muttertag bereiten möchte, backt ihr eine Torte. Dass mit gar nicht mal so viel Aufwand ein süßes Kunstwerk entstehen kann, zeigt Stefanie Greiner von „Meine kleine Sünde“ (www.meinekleinesuende.com). Sie hat für uns einen so genannten „Dripcake“ gebacken, der im Moment sehr trendig ist. Das ist hier eine Schokoladentorte, die je nach Geschmack mit Marmelade oder Creme gefüllt und komplett mit einer dünnen Schicht Buttercreme ummantelt wird. Für den Drip-Effekt läuft die Schokoglasur 176

tropfenförmig den Kuchen herunter. Beim Dekorieren kann man der Fantasie freien Lauf lassen. „Besonders schön sehen Blumen und Beeren aus“, weiß Stefanie Greiner, die eigentlich gelernte Drogistin ist. Doch ihre Leidenschaft galt schon immer dem Backen. Darum hat sie vor zwei Jahren alles hingeschmissen und mit Unterstützung von Familie und Freunden als Quereinsteigerin die Konditormeisterprüfung absolviert. „Mit ,Meine kleine Sünde‘ habe ich mir meinen großen Traum vom eigenen kleinen Unternehmen erfüllt“, sagt die Innviertlerin lachend.


Genuss

SCHOKOTORTE ZUTATEN: 6 Eier 120 g Staubzucker 150 g Zartbitterschokolade 125 g weiche Butter 120 g Kristallzucker 160 g Mehl Rum, Salz, Vanille ZUBEREITUNG: Zuerst Dotter und Eiweiß trennen. Eiweiß mit Kristallzucker und einer Prise Salz zu Schnee schlagen. Anschließend Dotter mit Staub­ zucker und Vanille schaumig rühren. Butter, Rum und die geschmolzene Schokolade dazugeben. Zum Schluss das Mehl sieben und abwechselnd mit der Schneemasse vorsichtig unter die Dottermasse heben. Bei 180 Grad ca. 45 bis 50 Minuten backen.

ITALIENISCHE BUTTERCREME ZUTATEN: 6 Eiweiß 250 g Kristallzucker 500 g weiche Butter Vanille Kakao oder Fruchtmark (bei Bedarf)

EisHochgenuss vom Konditor­ meister

ZUBEREITUNG: Über dem Wasserbad Eiweiß und Kristallzucker mit der Vanille bis ca. 85 Grad erhitzen (Pasteurisierung). Anschließend die Baiser-Masse in der Küchenmaschine kalt schlagen. Nach und nach die Butterwürfel dazugeben und so lange rühren, bis eine feste Creme entsteht.

Die Konditorei Ottet in Schörfling am Attersee eröffnet die Eissaison!

„G

Zum Schluss bei Bedarf mit Kakaopulver oder Fruchtmark verfeinern.

ANLEITUNG DRIPCAKE:

© www.meinekleinesuende.com

Für den Dripcake zuerst die Schokoböden halbieren und nach Belieben mit Marmelade, Früchten oder einer Creme füllen. Danach werden die fertig gefüllten Hälften wieder zusammengesetzt und aufeinander gestapelt. Die Böden anschließend mit einer dünnen Schicht Buttercreme gleichmäßig einstreichen und für circa 30 Minuten kühlstellen.

Die Schokoglasur erwärmen und eine Portion davon auf die Torte geben. Mit einem Löffel vorsichtig am Rand entlang streichen, um den Effekt des „Drips“ zu bekommen. Zum Schluss nach Belieben mit Blumen, Beeren und Süßigkeiten dekorieren. TIPP: Zum perfekten Einstreichen des Dripcakes eine große Palette oder ein Lineal verwenden!

Nach der Kühlpause wird eine weitere Schicht Buttercreme aufgetragen und so gut wie möglich glatt 177

© Konditorei Ottet

Die Buttercreme kann original hell verwendet werden oder mit Kakaopulver dunkler gemacht werden.

gestrichen. Weitere 30 Minuten kühlen.

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Die Schokoladenböden sollten in kleinen Backformen gebacken werden. Ideal sind 2 x 18 cm Durchmesser.

ibt‘s hier das köstliche hausgemachte Eis?“ – Sieht man die (un)geduldige Warteschlange am Marktplatz in Schörfling vor der Eisvitrine, erübrigt sich die Frage! Geht (oder fährt) man zum Ottet, fällt die Entscheidung schwer: Eis oder Mehlspeise? Mitnehmen oder doch lieber gleich genießen? Ein kleiner Mocca vor der Vitrine macht‘s nicht einfacher – mmmh, da sind ja auch noch die herrlichen handgefertigten Pralinen! Ein Blick in die Eiskarte mit den herrlichen Kreationen – und das Programm für den nächsten Ausflug ist fix! Sportlich per Pedes oder dem Elektrorad sei Dank: Das Eis- und Mehlspeisenparadies ist auch ohne Auto erreichbar! Übrigens – nicht nur die über 30 köstlichen Eissorten sind hausgemacht, sondern auch die Ingredienzien für die Eisbecher, wie Schoko- und Karamellsauce, Vanillecreme, Biskuitwürfel, Eierlikör mit Bourbon-Vanille, Baiser, Amaretti, Himbeermus und mehr! vieles KONTAKT

WALTRAUD UND KARL OTTET Marktplatz 6 4861 Schörfling am Attersee Tel.: 07662/6464-0 E-Mail: ottet@konditor.at www.konditor.at


Eine große Leidenschaft der Familie Huemer ist die Zucht von Britisch Kurzhaar Katzen. Wer neugierig ist, kann auf der Homepage schmökern.

Fruchtgenüsse aus Scharten Oberösterreichs, und Kunden aus ganz Österreich, Bayern und sogar von der „Urheimat“ der Marille, der Wachau, zeigen sich von der Qualität der Früchte überzeugt. Süße Früchtchen. Neben den Marillen bietet der Reisingerhof aber noch viele weitere Schmankerl: So werden seit 2015 auch eigene Erdbeeren angebaut, die täglich frisch gepflückt und zum Verkauf angeboten werden. Von Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr können Feinschmecker die roten Vitaminbomben beziehen, Familie Huemer freut sich auf Ihren Besuch! Neu: Christbaumverkauf. Auch wenn der Frühling gerade erst eingezogen ist: Der nächste Winter kommt bestimmt! Neu am Reisingerhof ist 178

der Christbaumverkauf. Ab Dezember dürfen Naturliebhaber ihren eigenen Christbaum im Garten aussuchen und frisch geschnitten mit nach Hause nehmen. Damit hat man in den eigenen vier Wänden einen garantiert oberösterreichischen Baum stehen – regionaler geht‘s nicht!

© Klemens Fellner, privat, Shutterstock

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s waren Edeltraud und Karl Huemer, die die gesunde, runde Marille in die Scharten brachten. Mitten in der Eferdinger Gemeinde liegt der Reisingerhof des Ehepaars Huemer und deren drei Söhne, ein Vierkanter, der sowohl in der Blüte- als auch zur Erntezeit einen Besuch wert ist. Vor vierzehn Jahren hat sich das stolze Paar auf die Steinobstproduktion spezialisiert. Und diese Leidenschaft, die auch heute noch ins Obst fließt, wurde schon früh spürbar: Statt in eine Hochzeitsreise wurde in 500 Marillenbäume investiert, die mit viel Liebe gehegt wurden und schon bald die ersten Leckerbissen hervorbrachten. Die Investition hat sich bezahlt gemacht: Mittlerweile sind die sympathischen Vollblutlandwirte die größten Marillenproduzenten

KONTAKT

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Erdbeeren, Kirschen, Marillen und Zwetschken … Die frischen sonnengereiften Früchte vom Reisingerhof in Scharten bringen Sonne in den Mund.

EDELTRAUD UND KARL HUEMER REISINGER IN SCHARTEN Scharten 16, 4612 Scharten Tel.: 0664/30 24 020 www.kirschengarten.at Fruchtgenüsse aus Scharten: Erdbeeren: Mai/Juni Marillen/Kirschen: Juni/Juli


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Genuss

Rot, süß & knackig: Naschen erlaubt! Ihre kräftige Farbe und ihr prall gefüllter Fruchtkörper machen Kirschen zu einem wahren Eyecatcher am Obststand. Eine Versuchung, der man mit ruhigem Gewissen nachgeben kann!

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irschen-Skeptiker, die sich den Genuss des Sommerobstes bisher aus einem ganz bestimmten Grund verwehrt haben, kann Obst- und Gemüseexperte Gottfried Pirklbauer beruhigen: „Kirschen, die im Handel erhältlich sind, stammen von professionellen Kirschgärten und sind somit zu 100 Prozent wurmfrei!“ Waren Kirschbäume im Mittelalter noch ein rarer Luxus, den sich nur gut situierte Leute im eigenen Garten heranzogen, so ist das knackige Steinobst heute zum Glück für jedermann verfügbar. Mitte Mai startet die Kirschensaison in Norditalien. Heimische Früchte, zum Beispiel aus dem Weinviertel oder aus dem oberösterreichischen Scharten, sind von ca. Mitte Juni bis Mitte/Ende Juli auf den Märkten erhältlich. Wer sich an den roten Vitaminbomben nicht satt essen kann, greift nach der heimischen Ware zu Kirschen aus der Türkei, die bis Ende August verkauft werden.

werden sie vollreif geerntet. Nur so ist das volle Aroma garantiert. Frische Kirschen erkennt man an einem hellgrünen Stiel und an einem knackigen, leuchtend roten Fruchtkörper. Im Kühlschrank können sie bis zu einer Woche gelagert werden. Da

© Gottfrieds Gemüse // Originalname: logo_final.jpg

Südbahnhof Markt 2, 4020 Linz www.obstundgemuesewelt.at

Die OBERÖSTERREICHERIN und Gottfried präsentieren Ihnen außergewöhnlichen Genuss! 180

© Gottfrieds, Andreas Röbl

Gottfried Pirklbauers persönlicher Genuss-Tipp: Kirschen zählen zu meinen absoluten Lieblingsfrüchten, die ich pur vernasche. Der Trend geht eindeutig zu ganz großen Kirschen. Durch ihre Größe haben sie mehr Fruchtfleisch und somit ein Plus an Genuss! Da Kirschen nicht nachreifen,

sie sehr wasserempfindlich sind, sollten Kirschen erst direkt vor dem Verzehr gewaschen werden.


Genuss

Besser backen mit Kenwood Kuchenträume wahr werden lassen und einen echten Blickfang in der Küche setzen: Das macht Kenwood mit seinen „Chef Sense Colour Collection“-Küchenmaschinen möglich!

Die farbenfrohen „Colour Collection“Küchenmaschinen von Kenwood sind wahre Alleskönner.

© Kenwood

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m 12. Mai ist Muttertag – und mit ihm stellen sich viele wie jedes Jahr die Frage: Was kann ich meiner Mama Gutes tun? Mit Küchenmaschinen von Kenwood ist zumindest der Kuchen schon mal im Handumdrehen auf den Frühstückstisch gezaubert. Ob in zartem Pink, Gelb, Blau oder Grün – die limitierten Modelle aus der Chef Sense Colour Collection begeis-

tern nicht nur beim Backen, sondern sind auch in der Kücheneinrichtung ein echtes Stil-Element. Mit dem 1.200 Watt starken Motor können selbst schwere Teige verarbeitet werden. Pizza, Brot, Brioche oder Stollen? Für die Küchenmaschinen ein Kinderspiel! Von süß bis herzhaft. Das zu den Maschinen gehörige Patisse-

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s h c i e r r e t s ö r Obe einziges Mineralwasser

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rie-Set überzeugt auf ganzer Linie: Der Edelstahl-Rührbesen sorgt für fluffige Teige und wolkengleichen Eischnee, der K-Haken eignet sich perfekt, um trockene Zutaten zu vermischen, und der Knethaken übernimmt anspruchsvolle Arbeiten und knetet schwere Teige zu homogenen Massen. Kenwood ist seit 1947 das Synonym für Qualität, Innovation und Robustheit und sorgt für Freude am Backen! größte Die OBERÖSTERREICHERIN verlost je eine grüne und eine GEWINNrosarote „Chef Sense Colour SPIEL Collection“-Küchenmaschine von Kenwood. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 6. Mai 2019.


Genuss

RAN AN die Reste! So zaubern wir aus Restmengen clevere und köstliche Gerichte.

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den Müll. Auch wenn es oft nur kleine Mengen sind, alle Lebensmittel sind wertvolle Ressourcen. Und in Summe machen sie an 365 Tagen im Jahr eine große Menge aus. Was aus „Resten“ mit etwas Kreativität alles gezaubert werden kann, zeigt uns Kochprofi und Fernsehköchin Viktoria Stranzinger. Wir wün-

schen viel Spaß beim Kochen und Genießen!

Wer mehr dazu wissen möchte, findet Informationen und schmackhafte Rezepte unter www.gmundner-milch.at.

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b die letzte Scheibe Brot, ein kleines Stück Käse oder die letzten Löffel Sauerrahm – oft verbrauchen wir beim Kochen nicht die ganze Packung. Sie wandert dann für ein paar Tage in den Kühlschrank und danach leider allzu oft in

Wer ein eigenes Rezept für beste Reste kennt, kann es hier vorschlagen. 182 Wir freuen uns darauf unter marketing@gmundner-milch.at


Das Problem: Lebensmittel im Müll In einem durchschnittlichen Haushalt wird ein Viertel der eingekauften Lebensmittel weggeworfen, vieles davon ungeöffnet. 30 Prozent landen bei Landwirtschaft und Produzenten im Müll, zwölf Prozent in der Gastronomie und fünf Prozent im Handel. In Österreich fallen so, laut einer aktuellen Studie des Ökologie-Instituts, jährlich 760.000 Tonnen Lebensmittelabfälle und -verluste pro Jahr an. Gut die Hälfte davon gilt als potenziell vermeidbar. (Quelle: www.muttererde.at/fakten)

Mindestens haltbar bis! Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist nichts anderes als eine Garantieerklärung von uns Herstellern. Auch wenn dieses Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, bedeutet es nicht zwangsläufig, dass das Lebensmittel schlecht ist. Unsere Sinne wie Geruch, Geschmack oder die optische Betrachtung sind eigentlich auf das Erkennen abgelaufener Lebensmittel trainiert. Mit der Nutzung dieser eigentlich noch guten Lebensmittel können wir nicht nur viel für die Umwelt, sondern auch für unser eigenes Budget machen.

Der Gmundner Milch Sauerrahm eignet sich hervorragend als Basis für schmackhafte Saucen, Dressings oder zur Veredelung diverser Speisen.

RESTE GENUSSVOLL VERWERTEN. Das Team der Gmundner Milch arbeitet derzeit an einem Kochbuch, das die Resteverwertung in einem eigenen Kapitel zum Thema macht. Kochen mit Resten ist nämlich nicht nur für die Umwelt gut, sondern kann auch sehr genussvoll sein!

Ob als Zutat in Mehlspeisen, als Grundlage für Dips und Dressings oder einfach löffelweise pur genossen – das Naturjoghurt von Gmundner Milch gehört zu den vielseitigsten Lebensmitteln.

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Gegen Voranmeldung kann man die Mühlviertler Chili-Manufaktur besuchen und Ulrike Dlapka und ihren Mitarbeiterinnen über die Schulter schauen.

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Scharfe

FRAUENPOWER

im Mühlviertel In der Mühlviertler Chili-Manufaktur entstehen seit 2016 außergewöhnliche Chilisaucen. Zusammengestellt und händisch zubereitet von Ulrike Dlapka und ihren Mitarbeiterinnen. Text: Nicole Madlmayr

Fotos: Mühlviertler FEUERzeug, Shutterstock

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OBERÖSTERREICHERIN: Von Heidelbeere-Hibiskus bis Whisky: Die Sorten sind zum Teil sehr außergewöhnlich. Wie entstehen Ihre Chilisaucen? Ulrike Dlapka: Das Thema Experimente ist einer der Faktoren, der unsere Chilisaucen so einzigartig macht. Oft ist es eine Kombination von Zutaten, die im ersten Moment vermeintlich nicht zusammenpassen. Genau das ist unsere Herausforderung – zum Beispiel Hibiskus-Heidelbeere und dann noch rote Rübe dazu. Vor dem Produktlaunch vergeht schon mal ein halbes Jahr. Außergewöhnliches zu schaffen und dabei einen „Wow-Effekt“ beim Kunden zu erzeugen, ist praktisch unsere Unternehmensphilosophie. Oft gehen wir mit Prototypen unserer Saucen auf Messen, lassen sie von ersten Kunden testen und nutzen das so gesammelte Feedback. Die Kreationen müssen uns selbst und natürlich den Kunden schmecken. Was muss eine Sauce haben, um es tatsächlich ins Sortiment zu schaffen? Sie muss überzeugend sein! Jene Saucen, die nicht sofort dieses Überraschungsmoment aufs Gesicht zaubern, werden so lange weiterentwickelt, bis sie wirklich passen – oder eben verworfen werden! Um immer noch besser zu werden, holen wir uns Tipps und Ratschläge aus der Spitzengastronomie, bisweilen sogar die Köche in unsere Produktion. Wir arbeiten so lange, bis wir den Geschmack haben, der es sein

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egonnen hat alles mit der einzelnen Chili-Pflanze und einer großen Leidenschaft fürs Kochen. Der Rest ist eine Erfolgsgeschichte, wie sie nur das Leben schreibt. Denn daraus entstanden ist die Mühlviertler Chili-Manufaktur, die unter der Marke „FEUERzeug“ seit drei Jahren einzigartige Chilisaucen produziert (www.feuer-zeug.at). Und dabei gibt es scharfe Frauenpower! Unter der Führung von Ulrike Dlapka produzieren ausschließlich weibliche Mitarbeiterinnen mit viel Liebe die einzelnen Saucen. Wir haben mit ihr über Geschmacksversuche und Kooperationen mit Spitzenköchen gesprochen – und wann es eine Chilisauce tatsächlich ins Sortiment schafft.


Von mild bis feurig: das Mühlviertler „FEUERzeug“

Jörg Bruch (l.) vom „Hangar-7“ ist einer jener Spitzenköche, mit denen Ulrike und Christian Dlapka zusammenarbeiten.

soll. Auch Schüler und Studenten aus dem Bereich der Lebensmitteltechnologie arbeiten bei uns mit. Da wird mit Hanf, Pilzen und Fermentation experimentiert und die jungen Leute sind mit voller Begeisterung dabei. Wie viele verschiedene Saucen gibt es mittlerweile? Für jeden Geschmack das Passende – von ein bisschen scharf bis richtig feurig? Derzeit gibt es 14 Sorten Chilisauce und zwei Sorten Ketchup. Die Verfügbarkeit ist saisonal, daher sind nicht immer alle erhältlich. Die Schärfegrade variieren von sehr mild bis sehr scharf. Auch wenn unser Slogan „Das Schärfste aus dem Mühlviertel“ ist, sind nicht alle Saucen in dieser Schmerzklasse. Ich würde sagen, guter Geschmack braucht nur ein wenig Schärfe. Daher ist der Großteil unserer Saucen im Bereich von 1 bis 6 auf der zehnteiligen Chili-Skala. Aber auch für die Scharfesser haben wir etwas im Sortiment, das aus unserer Sicht Geschmack vor dem höllischen Abgang auf die Zunge zaubert. (lächelt) Was ist Ihnen bei der Herstellung besonders wichtig? Wichtig ist, dass die Zutaten, die wir verarbeiten, eine Top-Qualität haben, mit dem Bio-Siegel ausgestattet sind und vorzugsweise aus Oberösterreich kommen. Manches lässt sich bei uns allerdings nicht anbauen, dann dürfen diese Zutaten auch aus anderen Regionen kommen. Unsere Saucen werden klassisch traditionell in der Küche von Hand verarbeitet. Am Ende wollen wir dem Kunden ein gutes Produkt in höchster Qualität übergeben.

Wie schwierig ist es, Chili-Pflanzen im Mühlviertel zu kultivieren? Das ist mitunter eines der schwierigsten Themen. Zu einem Teil kommen die Früchte aus dem Mühlviertel aus Gallneukirchen, ein weiterer Teil aus dem klimatisch bevorzugten Gebiet knapp über der Donau im Bezirk Eferding. Wie wichtig sind Kooperationen mit Spitzenköchen wie Jörg Bruch, einem der Küchenchefs im „Hangar-7“? Diese Kooperationen sind uns sehr wichtig! Das Konzept, mit Spitzenkö-

Das Konzept, mit Spitzenköchen zu arbeiten, bietet Platz für sehr außergewöhnliche Sorten. Ulrike Dlapka

chen zu arbeiten, ergänzt unsere Eigenkreationen und bietet Platz für sehr außergewöhnliche Sorten. Dabei kann man viel lernen. Köche wie Jörg Bruch verfolgen einen sehr unkonventionellen, experimentellen Stil. Wir wollen das Konzept erweitern und ähnlich dem Hangar-7 unterschiedlichste Spitzenköche zu uns in die Kreativwerkstatt einladen. Die Mühlviertler Chili-Manufaktur gibt es erst seit Juni 2016 und das 185

darbeit Viel Liebe, Leidenschaft und Han stecken in den Chilisaucen.

Unternehmen ist bereits sehr bekannt. Was ist das Erfolgsgeheimnis? Das Thema Markenentwicklung gehört ebenso dazu wie der gute Geschmack. Erst die Symbiose aus einem geschmacklich tollen Bio-Produkt und ansprechender Aufmachung sorgen für den entsprechenden Gesamteindruck. Dazu gehören aber auch verantwortungsvolle Mitarbeiter, die diese Produkte herstellen. Da steckt bei uns pure Frauenpower und vor allem auch viel Freude an unserer Arbeit dahinter! Die Produktion und entsprechende Endfertigung wird rein von Damen aus dem Mühlviertel erledigt. Und wie hat alles begonnen? Mit einer Pflanze, vielen Chili-Schoten und der Leidenschaft fürs Kochen. Die ersten Exemplare haben mein Mann Christian und ich hobbymäßig am heimischen Herd kreiert. Sie fanden richtig guten Anklang bei Freunden und Verwandten. Auf die Idee, daraus eine Firma zu machen, kamen wir erst durch die Anfrage einer Firma, die Saucen als Weihnachtsgeschenke zu bestellen. Gestartet haben wir das Projekt „Mühlviertler FEUERzeug“ als Paar mit drei Kindern und vielen Helfern, Eltern und Freunden, die uns bis heute treu unterstützen. Mehr Infos: www.feuer-zeug.at


Genuss

FÜNF KÖCHE, FÜNF GÄNGE: Christoph Forthuber (Munderfing), Florian Schlöglmann (Kirchheim), Peter Reithmayr (Geinberg), Lukas Kienbauer (Schärding), Dominik Bauböck (Gurten)

Unvergesslicher Genuss Vom heimischen Feta bis zum Karfiol-Eis: Fünf Haubenköche überraschten im Rahmen des Innviertler Biermärz mit fünf feinen Gängen, diesmal zugunsten der MAS Alzheimerhilfe.

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Text: Petra Kinzl

170 Portionen voll Fingerspitzengefühl

Fotos: Bierregion Innviertel/fotolounge-blende8, privat

ine einmalige Gelegenheit: Fünf Haubenköche kochen an einem Abend. Kein Wunder also, dass die 170 Karten im Vorfeld weggegangen waren wie die warmen Semmeln. Im Zuge der Veranstaltungsreihe „Innviertler Biermärz“, der mittlerweile in der siebten Saison mit über 80 Veranstaltungen

vom Stapel lief, verwandelte sich der Fill Future Dome in Gurten Ende März wortwörtlich in einen Gourmettempel. So sorgte das hochkarätige Benefizdinner zum dritten Mal für zahlreiche Ahs und Ohs unter den Anwesenden. Im Sinnesrausch. Hinter den Kulissen ließen die fünf Köche, stolze Besitzer 186

von insgesamt sieben Hauben, ihrer Kreativität freien Lauf, um die Gäste nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen. Zum Auftakt interpretierte Christoph Forthuber vom Restaurant Forthuber in Munderfing Innviertler


Genuss

Innviertler Gaumenfreuden vom Feinsten

Feta neu. Als zweiten Gang kredenzte Dominik Bauböck vom gleichnamigen Gasthof in Gurten Miesmuscheln mit Topinamburcreme auf, bevor Geinbergs Aqarium-Chef de cuisine Peter Reitmayr mit einer „Schweinerei“ aus Backerl, Sellerie-Trüffel und Kraut die Geschmacksknospen bestach. Für das Lamm mit Spitzpaprika und Maisgrieß erntete Florian Schlöglmann vom Wirt z‘Kraxenberg in Kirchheim sprichwörtlich Lorbeeren. Einhellig überraschte das Dessert des Gourmet-Senkrechtstarters aus Schärding: Lukas Kienbauer tischte mit der süßen Variante von Brösel-Karfiol eine außergewöhnliche Kreation auf. Begleitet wurde jeder Gang mit einem perfekt darauf abgestimmten Getränk: österreichischem Wein oder Bier, selbstver-

Der Fill Future Dome wird für einige Stunden zum Gourmettempel.

ständlich aus dem vielfältigen Angebot der Bierregion Innviertel. Essen für den guten Zweck. Wie schon in den Jahren zuvor war der Erlös für eine wohltätige Organisation bestimmt. Diesmal ging das beachtliche Sümmchen von 10.000 Euro an die MAS Alzheimerhilfe, die auch in Ried eine Servicestelle für Demenzkranke und deren Angehörige betreibt. Geschäftsführerin Edith Span und Stellvertreterin Anna Kreil zeigten sich über die Spende überglücklich. „Wir sind sprachlos. Wir werden als Verein zwar von der öffentlichen Hand grundfinanziert, könnten aber die Qualität, die wir bieten, ohne Spenden und private Unterstützer nicht gewährleisten“, sagt Kreil bei der Scheckübergabe. Alle

Beteiligten am Charityabend hatten sich ohne Bezahlung in den Dienst der guten Sache gestellt. Immer weitere Kreise. Ein unvergesslicher Abend neigte sich dem Ende zu. „Wir sind mit dem ,berauschenden‘ Erfolg des heurigen Biermärz mehr als zufrieden und freuen uns schon auf den nächsten im Jahr 2020“, zieht Andrea Eckerstorfer von der Bierregion Innviertel abschließend ein Resümee zur gelungenen Veranstaltungsreihe, die nach Fortsetzung verlangt. Seit den Anfängen im Jahr 2013 habe sich die Zahl der Veranstaltungen nahezu vervierfacht. Und längst kommen die Biermärz-Gäste nicht mehr nur aus der Region, sondern reisen sogar aus München und Wien an.

EIN UNVERGESSLICHER ABEND: im Fill Future Dome Gurten – mit vielen Beteiligten und ihrem unbezahlbaren Engagement

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Grill ON & Beer UP

Der perfekte Grillbegleiter. Der vollmundige Geschmack von Beer up überzeugt sowohl Zöliakiebetroffene als auch Gesundheitsbewusste. Eines der wichtigsten Kriterien in der Entwicklung des Bieres war für das Team der Geschmack, der möglichst einem „Normalbier“ gleichkommen musste. Andererseits sollte das

Hirsebier aber auch seine gewisse Identität behalten. Mit einer Abrundung von glutenfreiem Malz von Buchweizen und Mais konnte schluss­endlich dieser einzigartige Geschmack kreiert werden. Als perfekter Begleiter zu leckerem Fleisch oder Veggies steht der Grillsaison demnach nichts mehr im Weg! Made in Austria. Wie beim Grillfleisch können wir mit Beer up auf 100 Prozent österreichische Qualität vertrauen. „Alle verwendeten Rohstoffe werden unter strengen Auflagen von unseren Landwirten hergestellt und gekonnt in Mälzerei und Brauerei verarbeitet“, so die Produzenten. Malt‘n‘more setzt noch dazu wesentlich höhere Ansprüche an

Ohne schlechtes Gewissen: Beer up glutenfrei ist für Zöliakiebetroffene und Gesundheitsbewusste, der Citrus-Radler von Beer up erfrischt Gaumen und Geist. Glutenfreiheit, als laut EU-Verordnung erforderlich. Die Sorgfalt wird bei allen Verarbeitungsschritten eingehalten.

Wo gibt es Beer up? Beer up glutenfrei ist zurzeit bei Billa und Merkur Märkten erhältlich. Den Beer up glutenfrei Citrus-Radler gibt es aktuell in allen Merkur-Märkten. Infos unter www.glutenfrei.at

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ie von Natur aus glutenfreie Hirse mit hohem Vitamingehalt bekommt in der gesundheitsbewussten Küche wieder ihren Stellenwert. Diese Eigenschaften der Hirse macht sich die Firma malt‘n‘more mit Sitz in Grieskirchen seit 2003 zunutze und bietet das glutenfreie Beer up an. „Wir haben uns die Reinheit dieses Naturprodukts zunutze gemacht und ein diätetisches Bier gebraut, das bei vollem Geschmack weniger Alkohol und weniger Kalorien enthält“, so das Unternehmen.

© Shutterstock, Beer up

Mit dem glutenfreien Bier von Beer up steht der nächsten Grillparty nichts mehr im Weg.

it Gemütlichke issen e ck e Le rb kulinarisch dition gelebte Tra sich lassen r te in h den Alltag 4310 Mauthausen, Frellerhofweg 13 Telefon: 07238/ 27 89 E-Mail: moststube@frellerhof.at www.frellerhof.at Frellerhof_Inserat.indd 1

ÖFFNUNGSZEITEN MAI bis AUGUST: DI bis FR ab 15 Uhr SA, SO und feiertags ab 11 Uhr

SEPTEMBER bis APRIL: DO und FR ab 15 Uhr SA, SO und feiertags ab 11 Uhr 18.02.19 09:36


Genuss

Urlaubstag

LIVE MUSIK jeden Donnerstag

am See

ab 20 Uhr (April-Sept.)

Geschmackvolle Zeit am See: Sonne, See und Spargelzeit - Herz was willst du mehr? Der Sommer steht schon in den Startlöchern und jetzt ist es am See doppelt schön. Zu den warmen Sonnenstrahlen servieren wir herrliche Spargelgerichte - zusätzlich zu unserer umfangreichen Speisekarte. Gönnen Sie sich für Ihr Sommerfeeling einen Urlaubstag am See mit einem reichhaltigen Frühstück (ab 8 Uhr / FR & SA vom Buffet) auf der Sonnenseite des Sees, ein leichtes Mittagsgericht (wochentags auch zusätzlich vom Buffet) und einem schönen Dinner mit stimmungsvollen Ausklang an der Bar - jeden Donnerstag mit LIVE Musik.

02.05. — Horst Gössl 09.05. — One Man Boyband 16.05. — Jack The Bush 23.05. — Austromix 30.05. — The Legends Alle weiteren Termine und Bands unter http://www.thalhammers.at/thalhammers-events

VORSCHAU Sommer:

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NEU: erweiterter Beachbereich ‘THALHAMMERs in Weiß’ am 12. Juli Schlagernacht am 9. August ‘THALHAMMERs‘ in Tracht am 27. September

FR 14.06. Ü31 PARTY DAS ORIGINAL ein stimmungsvoller Abend mit DJ powered by Strongbow Rose Eintritt ab 21.00 (€ 6,-/p.P.)

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GEÖFFNET ONLINE RESERVIEREN unter www.thalhammers.at oder unter +43 699 11601958 / reservierung@thalhammers.at

Mai & September: DI-SO 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) Juni - August: täglich 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) Oktober - April: MI-SO 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) 11.00 - 22.00 warme Küche (SO bis 21.00)

THALHAMMERs Badeseestraße 2 4101 Feldkirchen /Donau

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Foto: Jack the Bush

www.thalhammers.at


ginn mit den Einbauarbeiten der Gastroeinrichtung. Am Freitag, 22. Februar 2019, wurde das Projekt in den historischen Räumlichkeiten offiziell eröffnet. Das Gastrokonzept der nach(t)lebenGruppe am Standort Enns ist ganz klar definiert, denn es gibt mit den Partnerlokalen PergWerk und Rox Linz bereits zwei erfolgreich bestehende Projekte der Betreiber mit diesem Bar-Restaurant-Konzept, umgesetzt von Manfred Pötscher, Pötscher-Design Innenarchitektur. „Wir wollen durch unser leidenschaftliches Team, mit ehrlicher 190

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herzhafter Kulinarik, frischem Sound und den individuellen EnnsWerkMomenten, einen Ort schaffen, wo sich Menschen treffen, um in besonderer Atmosphäre ihre Freizeit erleben und genießen zu können“, freut sich Geschäftsführer Alex Kristaly über sein EnnsWerk. Kulinarisch bietet das EnnsWerk unter der Leitung von Küchenchef Mario Riegler zarte Steaks in verschiedenen Variationen, eine große Auswahl an Burgern und knackigen Salatkreationen sowie typische Wirtshausklassiker

© Manfred Pötscher, Christian Holzinger

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as Lokal EnnsWerk befindet sich in den Stallungen der altehrwürdigen Reithalle Enns, welche im Jahr 1854 als k. u. k. Kavallerie Schul Eskadron erbaut wurde. Sie war damals die einzige Kavallerieschule der österreichisch-ungarischen Monarchie. Die heute unter Denkmalschutz stehenden Räumlichkeiten wurden für das Gastronomie-Projekt EnnsWerk von Grund auf neu saniert und renoviert. Nach den Sanierungsarbeiten startete die nach(t)leben-Gruppe zu Jahresbe-


Stefan Karlinger (Bgm. Enns), Karl Fröschl (Vorstand Raiffeisenbank Perg), LH-Stv. Christine Haberlander, Robert Bremmer, Rudolf Mayr (RLV-Immobilien)

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© Manfred Pötscher, Christian Holzinger

Thomas Hinterreiter (Fa. Sigma) und Robert Bremmer lieben das neue EnnsWerk!

bis hin zu regional bekannten Schmankerln wie die „Födinger‘s Deep Dish Pizza“ (nach originaler Rezeptur), den Old-Time-Klassiker „Wikinger Toast“ und viele weitere saisonelle Highlights, die DI bis SA und vor Feiertagen ab 11:30 bis 22 Uhr mit viel Liebe zubereitet werden. Abgerundet wird das Konzept im EnnsWerk durch die Möglichkeit, bis in die Morgenstunden zu feiern. Eine unverkennbare, angenehme Atmosphäre, die zum Sitzenbleiben einlädt. Im modernen Veranstaltungsraum EnnsWerk-Stüberl, der für Seminare

und geschlossene Feiern zur Verfügung steht, wurden alle wichtigen Details berücksichtigt. Somit ist er perfekt für Weihnachtsfeiern, Geburtstagsfeiern oder Firmenfeiern, und auch Hochzeitsfeiern werden hier zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mehr als 60 Personen finden hier Platz. Partytime @ EnnsWerk! Das Lokal bietet alles in einem! Nach dem Restaurant-Betrieb, der Dienstag bis Samstag ab 11:30 Uhr startet, steigt ab 22 Uhr die Feierlaune. Die Musik sowie das Feiern mit Freunden an der EnnsWerk-Bar mit leckeren

Cocktails und frischen Drinks stehen hier im Vordergrund. Themen-Abende, wie Karaoke und Live-Musik, werden in regelmäßigen Abständen stattfinden. KONTAKT

ENNSWERK Bar & Restaurant Forstbergstraße 3-5, 4470 Enns DI/MI/DO ab 11:30 Uhr FR & SA und vor Feiertagen ab 11:30 bis 4 Uhr www.ennswerk.at Facebook: EnnsWerk Infoline: 07223/22353

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© Manfred Pötscher, Christian Holzinger


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© Manfred Pötscher, Christian Holzinger

MARIO RIEGLER (Starkoch EnnsWerk)

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Gervin Hinteregger, Martina Stögner, Alex Kristaly (EnnsWerk GF)


Den braufrischen Genuss im ENNSWERK bestätigen Inhaber Robert Bremmer (Mi.), Gerald Kriechbaumer / Gebietsleiter Gastronomie (li.) und Josef Paukenhaider / regionaler Verkaufsdirektor (re.), beide Brau Union Österreich. Den Genuss frisch gezapften Bieres mit perfekter Schaumkrone im ENNSWERK macht ein 1.000-Liter-Frischetank möglich. Das mild-süffige Gösser Bier wird direkt nach der Reifeprüfung von der Brauerei ausgeliefert und in die gekühlten Biertanks vor Ort gefüllt.

EIN HERZLICHES DANKE ALLEN PARTNERN!

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Arch. DI Susanne Schneider-Pellny

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© Manfred Pötscher, Christian Holzinger

architektur

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© Messe Wels, Michael Graf

© Christian Keller

© Fotoagentur Dill

Genuss

PFERD Wels

- Die Nr. 1 in Österreich Spitzensport, Show-Highlights, 250 nationale und internationale Aussteller, über 200 Programmpunkte und mehr als 600 Pferde unterschiedlichster Rassen lassen diese Messe für alle Besucher zum einzigartigen Erlebnis werden.

Nationales Springturnier CSN-A* Spannender Springsport auf hohem Niveau erwartet die Besucher von Freitag bis Sonntag auf der 4.000 Quadratmeter großen KRONE Reit­ arena. Hier messen sich die Reiter in Springprüfungen von 115 bis 150 Zentimeter. Bereits jetzt kündigt sich ein erstklassiges Starterfeld an.

4. Western Horse Show Wels Namhafte Westerngrößen wie Grischa Ludwig, Niklas Ludwig, Klaus Lechner, Anna Lisec und weitere Topreiter haben ihre Teilnahme am international renommierten Turnier bereits bestätigt. Präsentiert werden Reining, Trail, Pleasure, Horsemanship, Westernriding sowie Ranchriding Bewerbe der Verbände NRHA, AQHA CWN-C. NACHT DER PFERDE – Europas Pferdeshow-Highlight In drei Abendshows und einer Familienshow am Sonntag wird eine außergewöhnliche Mischung aus Akrobatik, temporeichen Stuntnummern, klassischer Reitkunst, Freiheitsdressuren, Show Acts und Comedy geboten. Topstars und Newcomer der Szene überraschen mit abwechslungsreichen Shownummern und Momenten voller Emotion, Eleganz, Komik und Har196

monie zwischen Mensch und Tier. Diese Show begeistert nicht nur Pferdeliebhaber! Tipp: An einem VIP-Tisch sitzen Sie in der ersten Reihe und erleben die Shownummern hautnah! Show-Beginn: Do. und Fr. 19 Uhr, Sa. 19:30 Uhr, So. 10:30 Uhr­

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PFERD WELS 30. Mai bis 2. Juni 2019 Öffnungszeiten: Do. bis Sa.: 09 bis 18 Uhr, So.: 09 bis 18 Uhr Infos und Tickets für Messe & Show: pferd-wels.at

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ferdefreunde erwartet an den vier Messetagen ein Programm der Extraklasse. Zu den Publikumsmagneten zählen neben der unvergesslichen Show NACHT DER PFERDE die spannenden Sportbewerbe: das erstmalig ausgetragene nationale Springturnier CSN-A* powered by Happy Horse, das neue Einspänner Fahrturnier, die 4. Western Horse Show Wels, die One-Day Hallenvielseitigkeit und das nationale Voltigierturnier.


FREIZEIT „Der Frühling ist eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.“

© Shutterstock

Henry David Thoreau (amerikanischer Philosoph & Schriftstller)

Ausflugsziele für die ganze Familie

© Pyhrn-Priel Tourismus GmbH/Röbl

Auf die Radln, fertig, los! Der Steyrtalradweg ist seit April auf der gesamten Länge befahrbar. Vom Fluss in die Berge: Pünktlich zu Beginn der Frühlingssaison ist der Steyr­ talradweg seit Anfang April auf seiner gesamten Länge befahrbar. Fernab von Autostraßen führt die 75 Kilometer lange „Genuss-Radlroute“ nun mitten durch die Urlaubsregion Pyhrn-Priel. Zu den Highlights entlang der Strecke zählen der Stausee Klaus mit vielen Bademöglichkeiten und einer „schwim­ menden Almhütte“. Das letzte Teilstück wird übrigens am 19. Mai eröffnet.

WANDERN NÖRDLICH VON LINZ 25 Wanderungen in der Region zwischen Puchenau und Bad Leonfelden haben die beiden Autoren Walter Lanz und Stephen Sokoloff für ihr neues Buch „Guute Wege – Wanderungen und Ausflugsziele nördlich von Linz“ (Verlag Anton Pustet, € 22) erkundet. Präsentiert wird es am Montag, 29. April, um 19 Uhr in der Linzer Buchhandlung Thalia in der Landstraße 21. Eintritt frei!

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venja Bamberger-Frick und Roland Bamberger, Eltern eines dreijährigen Sohnes und einer einjährigen Tochter, haben sich – wie viele andere Eltern auch – regelmäßig die Frage gestellt: Was unternehmen wir mit den Kindern am Wochenende? Aus dieser Not haben sie nun eine Tugend gemacht und Österreichs detailliertestes Suchportal für Familienaktivitäten online gestellt. Auf dem Webportal www.familienausflug.info befinden sich mehr als 2.400 Ausflugsziele in ganz Österreich und Südtirol. Und für jeden ist das Passende dabei. Egal, ob Schönwetter oder Regen, für zwei Stunden oder den ganzen Tag, Kleinkind oder Jugendlicher, kostenlos oder mit Eintritt – das passende Ziel für den nächsten Familienausflug lässt sich mit wenigen Klicks entdecken. „Unsere Webseite versteht sich übrigens als Mitmach-Portal für Familien“, erklären die Bambergers. „Tipps und Bewertungen zu den Ausflugszielen können jederzeit eingetragen werden. Auch Bilder kann man hochladen.“


Freizeit

„PILGERN IST FREIHEIT.“ Pater Ferdinand Karer

BIS NACH ROM: Durch duftende Wälder, Wiesen, Felder und Olivenhaine: Schuldirektor Pater Ferdinand Karer pilgerte in 50 Tagen in die „Ewige Stadt“.

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Freizeit

Faszinierende Formationen der Natur, auf dem Weg nach Rom

Schuldirektor Ferdinand Karer über seinen Pilgerweg nach Rom, Hirschtalg an den Füßen und die Freiheit, zu denken, was man will. Dazu gibt die Redaktion einen Überblick über spirituelle Routen in Oberösterreich – und weit darüber hinaus. Denn: Pilgern boomt. Text: Petra Kinzl, Fotos: Ferdinand Karer, Verein Mühlviertler Granitland, TVB Mariazeller Land, Shutterstock

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b nach Lourdes, Fatima, Santiago oder St. Wolfgang. Pilgern gehört zu den ältesten Formen des Reisens. Aufbrechen, Unterwegssein, Ankommen. Gedanken kommen und gehen. Ideen reifen. Immer mehr Menschen machen sich auf, um sich selbst zu finden. Allein nach Mariazell pilgern jährlich mehr als eine Million Menschen. Beweggründe gibt es viele: Eine Veränderung, eine neue Lebensphase, den Alltag für eine Weile hinter sich zu lassen, Gott zu suchen, der Wunsch nach Entschleunigung oder schlichtweg Freiheit. Im Mittelalter war die Hoffnung auf Heilung einer der wichtigsten Gründe für das Pilgern. Seit einigen Jahrzehnten erlebt das Pilgern in Europa einen neuerlichen Aufschwung. Der 2006 erschienene Bestseller des deutschen Moderators und Comedians Hape Kerkeling „Ich bin dann mal weg“ machte das Pilgern so richtig modern, auch bei jüngeren Menschen. Einfachheit ist zum neuen Luxus geworden. Auch Ferdinand Karer aus Dachsberg verspürte dieses Bedürfnis und schaffte es dank des Rückhalts seines Kollegiums, sich zwei Monate aus seinem Alltag als Schuldirektor auszuklinken. In seinen Rucksack packte er nur das Notwendigste: Turnschuhe, Flip-Flops, zwei Paar Socken, zwei Unterhosen, zwei Wanderhosen, zwei T-Shirts fürs Gehen, ein Shirt für die Nacht, ein Leiberl aus Merinowolle. Trekkingschuhe, eine Fleece-Jacke, eine Windjacke und einen Regenponcho, einen Hüttenschlafsack, ein Funktionshandtuch, Zahnputzzeug, Kernseife, eine Tube Hirschtalg für die Füße. Ein E-Book, ein Handy mit Wander-App, einen Fotoapparat,

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Freizeit

ALLEIN IN OBERÖSTERREICH STEHEN KNAPP 4.000 KM AN SPIRITUELLEN WEGEN ZUR AUSWAHL. ein unbeschriebenes Moleskine-Buch, Bankomatkarte und e-card. Dazu ein Paar Wanderstöcke. Am 20. August in den Sommerferien brach er auf. Es sollten 50 rein(igend)e Gehtage werden. Im Durchschnitt 30 Kilometer täglich. Wa­ rum er anfangs zweifelte, ob er je in Rom ankommen würde, schildert der beliebte Schuldirektor in seinem Buch und im persönlichen Gespräch.

Sie sind 1.500 Kilometer zu Fuß nach Rom gepilgert. Wie haben Sie sich körperlich und geistig vorbereitet? Ich habe mich ganz schlecht vorbereitet. (lacht) Ich war sehr beschäftigt, da wir an der Schule eine Baustelle hatten. Ich kaufte mir zuerst Wanderschuhe, die ich nach einer Probewanderung im Pesenbachtal noch tauschen musste. Die einzige Vorbereitung war, dass ich eine Woche vor dem Start begann, meine Füße mit Hirschtalg einzuschmieren, das ist ein alter Tipp. Und ich habe tatsächlich bis Rom keine einzige Blase bekommen. Sie machten sich mit einem Rucksack, der acht Kilo wog, und Wanderstöcken auf. Waren Sie mit der Ausrüstung zufrieden? Ja, es war mir wichtig, dass ich möglichst wenig Gewicht mithabe. Ich habe mir nur in Innsbruck zwei Tuben Hirschtalg nachgekauft und in Rom gleich ein frisches Paar Socken, weil die Wandersocken schon voller Talg waren. Am Anfang haben Sie daran gezweifelt, je in Rom anzukommen. Warum? Ich war etwas zu weit gegangen und hatte zu wenig zu trinken dabei. Am ersten Abend ist es mir richtig schlecht gegangen. Seitlich war ich vom Rucksack

NACH MARIAZELL. Ausgangspunkt: Linz/ Pöstlingberg. Länge: 87 km / 3-4 Tagesetappen

PILGERN IN OBERÖSTERREICH Erstmals sind Oberösterreichs Pilgerwege und spirituelle Wanderwege in einer Broschüre beschrieben und online auf www.oberoesterreich.at/pilgern dargestellt: von alten Pilgerwegen, die Oberösterreich durchqueren, bis zum neuen Granitpilgern-Weg im Mühlviertel. aufgescheuert – ich war voll Selbstmitleid. (lacht) Ich dachte wirklich: Das kann nichts werden. Ab dem Kobernaußerwald ist das Gehen etwas leichter geworden. Zum Glück wurde es von Tag zu Tag besser. Haben Sie für die ersten Nächte Vorbereitungen getroffen? Ich habe die ersten drei Nächte bei Bekannten verbracht. Freunde haben mich immer wieder ein Stück begleitet. Ab Lofer war es dann ein Gehen allein. Nur kurz vor Assisi kam ein Jugendfreund dazu, um ein paar Tage mitzugehen. Welche Gedanken gehen einem beim Gehen durch den Kopf? Ich habe mich bewusst mit Menschlichkeit und Barmherzigkeit auseinandergesetzt. Obwohl ich ein Mensch bin, der nach vorne schaut, führte mich mein Denken oft zurück 200

GRANITPILGERN im Mühlviertel. Start: Pilgermonument St. Martin im Mühlkreis. Länge: rund 90 km / 3-4 Tagesetappen, www.granitpilgern.at

PILGERN IN ÖSTERREICH Zu Alpin-Pilgerwegen in Tirol und Oberkärnten über den Jerusalemweg, Johannesweg, Wolfgangweg, Mariazellerweg bis hin zum Donau-Alpen-Adria-Radpilgerweg finden sich viele nützliche Informationen und Kontaktadressen auf www.pilgerwege.at.

DONAUSTEIG spirituell erleben. Von Passau/ Deutschland bis Grein. Länge 450 km, 49 Donausteig-Runden


Freizeit MEINE TIPPS FÜR PILGER: - Zeit nehmen: Empfehlenswert wäre alles, was über eine Woche hinausgeht, damit es in die Tiefe geht.

SANTIAGO de Compostela, eines der beliebtesten Pilgerziele. Start: Vier Hauptrouten führen von Frankreich nach Santiago/Spanien. Der Camino Francés ist der klassische Jakobsweg – Länge: 800 km.

PILGERN INTERNATIONAL Österreich liegt im Herzen eines Pilgerwegenetzes, das sich von Rumänien bis nach Santiago de Compostela (Spanien) und von Skandinavien bis nach Süditalien oder quer durch die „Alte Welt“ bis nach Jerusalem an die Wurzel der Weltreligionen erstreckt. Jakobsweg Europa: www.camino-europe.eu Jerusalemweg: www.jerusalemway.org in meine Kindheit. Im Laufe des Weges geriet ich dann immer mehr ins Staunen. Man bekommt einen anderen Blick auf die Natur. Das Schöne ist die Langsamkeit – und trotzdem ist es erstaunlich, wie weit man an einem Tag kommt, wenn ein Berg, auf dem man gerade noch war, plötzlich weit weg ist. Pilgern hat mit Suchen zu tun. Was haben Sie gefunden? Eine Zeit lang mehr innere Ruhe, Gelassenheit und Demut. Pilgern war für mich absolute Freiheit im Denken. Das stellt sich aber erst nach Wochen ein. Fühlten Sie sich niemals einsam? Es war für mich eine positive Einsamkeit, die ich als reinigend und befreiend

erlebt habe. Haben Sie die Quartiere im Vorfeld reserviert? Das war nur manchmal möglich. Ich wusste nicht immer, wie weit ich an einem Tag gehen würde. Ich habe hauptsächlich in Gasthöfen geschlafen und in Agriturismo-Bauernhöfen, die ganz toll sind und sensationelles Essen anbieten. Gegessen habe ich vorwiegend abends, tagsüber kaum. Wo lagen die Unterschiede zum Jakobsweg von Frankreich nach Spanien, den Sie im Herbst 2011 gegangen sind? Den Weg nach Rom habe ich viel, viel schöner in Erinnerung. Schon allein deswegen, weil es keine „Pilgerautobahn“ ist, was natürlich den Nachteil hat, dass die Infrastruktur nicht so ausgebaut ist wie nach Santiago, wo es alle paar Kilometer eine Herberge gibt. Aber ich habe es sehr genossen, und für mich war es spirituell intensiver. Wie haben Sie sich bei der Ankunft in Rom gefühlt? Es war schön, aber auch ein plötzliches Eintauchen in eine hektische Stadt. Natürlich ist man ein wenig stolz, es geschafft zu haben. Der krönende Höhepunkt war in meinem Fall eine Audienz bei Papst Franziskus.

- Füße: Um Blasen vorzubeugen, täglich mit Hirschtalgsalbe einschmieren. Schon eine Woche vor der Pilgerreise beginnen! - Wasser: für unterwegs. - Gepäck: So wenig wie möglich einpacken. Wanderstöcke sind empfehlenswert. - Route: GPS-Navigationen werden über Wanderführer angeboten. - Unterkunft: Für die meisten Routen gibt es Wanderführer mit Adressen.

BUCHTIPP Ferdinand Karer: „Gehen und staunen“; Tyrolia-Verlag, € 17,95 (auch als E-Book erhältlich) Zum Autor: Ferdinand Karer, geboren 1959 in Höhnhart, Pater und Direktor des Gymnasiums Dachsberg/Bezirk Eferding. Nach dem Jakobsweg von Le Puy nach Finisterre 2011 bricht er diesmal zu einem zweimonatigen Weg nach Rom auf. Er orientiert sich an Ferdinand Tremls „Der Pilgerweg nach Rom“ (Tyrolia Verlag).

AKTIVE TAGE IN DER HOCHSTEIERMARK Kraft tanken im grünen Herzen Österreichs und entspannen im 2017 als „Bestes öffentliches Bad“ Europas ausgezeichneten Asia-SPA. Erkunden Sie die zahlreichen Wandermöglichkeiten in und rund um Leoben, entspannen Sie danach in unserem Asia SPA und genießen Sie am Abend die regional-mediterrane Kulinarik!

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€ 175,–* pro Nacht bei Doppelbelegung,

inklusive reichhaltigem Falkensteiner Frühstücksbuffet, 4-Gang-Abendessen und Nutzung des Asia-SPA

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* Blue Spirit Rate, regulärer Preis ab € 184,– pro Zimmer / Nacht bei Doppelbelegung (Mindestaufenthalt 3 Nächte).

welcomehome.holiday/WellnessInLeoben INFO & BUCHUNG: Falkensteiner Hotel & Asia Spa Leoben FFFF · Tel. +43/(0)3842/405 reservations.leoben@falkensteiner.com · leoben.falkensteiner.com Asia Spa Leoben BetriebsgmbH, Prettachstraße 51, 8700 Leoben, FN: 294951 b, Firmensitz: Leoben, FB-Gericht: LG Leoben

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Foto © Klaus Pichler, Grafik Perndl+Co

Foto © Klaus Pichler

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Mit den Händen schauen, mit den Augen begreifen – von 16. März bis 3. November 2019 öffnet sich die Schallaburg als kulturhistorische Schatztruhe, gefüllt mit handwerklichen Kostbarkeiten. Einmalige Meisterwerke, interaktive Stationen und die Handwerkstatt machen die Schallaburg zu einem Erlebnis, das in Erinnerung bleibt! WUNDERWERKZEUG HAND In der Ausstellung „Der Hände Werk“ lässt sich mit allen Sinnen erleben, dass eine moderne Welt ohne altes und neues Handwerk, ohne die Geschicklichkeit unserer Hände nie denkbar wäre. Einzigartige Meisterstücke, erfinderisches Werkzeug und erlesene Handarbeiten laden zu einer spannenden, handwerklichen Entdeckungstour ein!

Der Hände Werk – 16. März bis 3. November 2019 Mo.–Fr., 9–17 Uhr | Sa., So. und Feiertag 9–18 Uhr T +43 (0) 2754 6317 | www.schallaburg.at Schallaburg-Card 2019 um € 15,– Freier Eintritt von 16. März bis 3. November 2019 Die Schallaburg-Card für Kinder bis 18 Jahre ist inkludiert.

Foto © Tom Son

INFORMATION & KONTAKT

Informieren, mitmachen und amüsieren – jedes 1. Wochenende im Monat laden Handwerker und Handwerkerinnen zum Mitarbeiten ein! Vom Papierschöpfen, übers Fotografieren, bis zum 3D-Druck – jede Handwerkstatt steht unter einem anderen Motto. Gemeinsam legen wir Hand an und verwandeln den großen Arkadenhof in eine bunte Werkstatt. E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Fühlen, tasten, formen Glatter Stein, feines Leder oder grober Stoff: Was fühlen meine Hände? Worin bin ich geschickt? An den interaktiven Stationen sind handwerkliches Geschick und Fingerspitzengefühl gefragt. Einfache Spiele und lustige Herausforderungen machen spürbar, was eine menschliche Hand zu leisten vermag.

Foto © Klaus Pichler

Foto © Klaus Pichler

HANDWERKSTATT SCHALLABURG

T IP P : SST TEN L Ä E S AM BE Ä ND H R E D S IC H „ IN E R “ BEI E WERK G N U F ÜHR EN! B E L R E


Foto © Klaus Pichler, Grafik Perndl+Co

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16. März bis 3. November 2019 Foto © Klaus Pichler

Schallaburg

Foto © Tom Son


Freizeit

VIELES NEU im Celtic Golf Course Schärding Kaum sagen Schnee und Frost ade, suchen die ersten Golferinnen und Golfer das Grüne!

Neueröffnung Maader Hof. „Im Bereich Gastronomie haben für uns Qualität und die Feiertagsöffnung oberste Priorität“, erkärt Geschäftsführer Hermann Haslauer. Mit 1. April wurde der Maader Hof unter Leitung der zwei Gastronomen Daniel Steiner und Christian Floimayr neu eröffnet.

Golfakademie. Ihr Einstieg in den Golfsport erfolgt am besten in der Britsh PGA Golfakademie bei Phil Tate. Mit Schnupper- oder Platzreifekursen, Trainingseinheiten, Kindercamp & Co. wird genau auf die Bedürfnisse der Spieler und Neueinsteiger eingegangen. Ob in der Gruppe oder als Einzeltraining, für jeden ist etwas dabei! Am besten unter www.golf.swingworks.de/ de/golfunterricht/phil-tate buchen. Kindertraining mittwochs um 16:30 Uhr GRATIS Schnuppern: Sonntag 05. Mai. Platzreifekurs: 04. und 05. Mai Die neuesten Trends jetzt im Shop! Im Golfshop gibt es die neuesten Trend der Saison. Neu im Sortiment sind Caps, Handschuhe und Bälle von Wilson. Weitere modische Stücke von MDC, Daily Sports und Lindeberg so204

wie Schuhmodelle von Ecco warten auf Ihren Besuch! Der Turnierkalender 2019 ist einmal mehr bunt gemischt und abwechslungsreich gestaltet. Eine kleine Vorschau der Turniere im Mai gibt es hier: 11. Mai - HCP-Rallye | 15. Mai – Mittwochs Cup | 18. Mai – Celtic Classic Vierer | 24. Mai, Golf Trophy – mind capitals | 29. Mai - Mittwochs Cup. Werde ein Teil der Celtic Family! Sie suchen noch einen passenden Club mit aktivem Clubleben? Wir beraten Sie gerne für eine Mitgliedschaft im CGC Schärding und passen Ihr Angebot gerne für Sie an. Aktuelle Preise und Infos finden Sie auf unserer neuen Webseite: www.gcschaerding.at

KONTAKT

CELTIC GOLF COURSE SCHÄRDING Maad 2 | 4775 Taufkirchen/Pram Tel.: 07719/8110-0 E-Mail: office@gcschearding.at Facebook @gcschaerding Instagram @cgc_schaerding

© Celtic Golf Course Schärding

Einfach besser. „Mit der Auszeichnung des BVGA, der ‚4-Sterne-Superior Classification‘, sind unsere Bemühungen hinsichtlich der Verbesserung unserer Anlage in allen Bereichen belohnt worden, was sich in der vor uns liegenden Golfsaison auswirkt“, freut sich Geschäftsführer KR Ing. Hermann Haslauer. Die Greenkeeper haben neben Umbauarbeiten der Löcher 8 sowie 18 über die Wintermonate auch den kompletten Maschinenpark gewartet und weitere Verbesserungen auf der Driving Range sowie der 6-Loch-Anlage abgeschlossen. Neben der Neugestaltung der Webseite ist der CGC auch auf Social Media aktiv.

„Die Gäste dürfen sich auf saisonale, regionale Köstlichkeiten freuen und eine gutbürgerliche Küche mit kulinarischen Leckerbissen genießen“, erzählt Daniel Steiner. Neu im Angebot ist übrigens ein Abholservice. Für Events und Feierlichkeiten stehen die Räumlichkeiten des Maader Hofs nach wie vor zur Verfügung. Das Team des Maader Hofs sucht übrigens noch Verstärkung. Interessenten können sich unter: office@maader-hof. at oder Tel. 07719/71 207 bewerben.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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ach dem langen Winter ist die Sehnsucht nach Sommer und Sonne groß. Und genau zu dieser Zeit ist eine Runde Golf im wunderschönen Innviertel das Richtige! Was die Golfer heuer erwartet und warum genau jetzt ein Besuch im CGC Schärding ein MUSS ist, lesen Sie hier!


Familienspaß entdecken Das LEGOLAND® Deutschland ist für kleine Abenteurer und große Entdecker garantiert einen Ausflug wert!

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© 2019 The LEGO Group

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lles, was sich Familien für einen unvergesslichen Kurzurlaub nur wünschen können, finden sie im LEGOLAND® Deutschland Resort im bayerischen Günzburg. Rasante Ach­ terbahnen, witzige Shows, einzigartige LEGO® Welten und an jeder Ecke ein neues Abenteuer. 63 Attraktionen war­ ten in den zehn Themenwelten auf die Besucher. Gemeinsam mit ihren LEGO Lieblingen können Kids im Alter von zwei bis zwölf Jahren ihre kühnsten Träume wahr werden lassen. Sie trainie­ ren an der Seite der NINJAGO® Helden, treffen die LEGO Friends und tauchen in die abenteuerlichen Welten von Rit­ tern, Entdeckern, Forschern und Pira­ ten ein. NEU: DAS LAND DER PHARAONEN. Feuerzauber, mächtige Götter und faszinierende Prachtbauten wie im Alten Ägypten warten im neuen The­ menbereich, dem LAND DER PHARA­ ONEN. Gleich zwei neue Fahrattrak­

tionen führen die Gäste auf die Spuren des schurkenhaften Pharaos Amset-Ra und schicken sie zu einer actionreichen Schatzjagd. In der „Pyramiden Rallye“ löschen beherzte Glücksjäger einen „Brand“ und bringen die Tempelschätze in Sicherheit, bevor sie bei der „Wüsten X-kursion“ im selbstgesteuerten Ballon in luftige Höhen entschwinden. Turbulent geht es auch in den LEGO Studios zu. Der Kinohit „The LEGO® Movie 2“ ist in voller Länge bis 6. Juli im Park zu sehen. Zudem haben Mo­ dellbauer Teile des Filmsets nachgebaut, so dass originalgetreue LEGO Modelle aus dem Film zu bewundern sind. Ab 30. Mai nehmen die Helden der LEGO City Polizei im neuen 4D-Film „LEGO® City 4D – Cops in Action“ die Zuschauer mit auf eine turbulente Jagd durch die Stadt. Echtes Wasser, Wind und Seifen­ blasen sorgen dabei für jede Menge La­ cher und fantastischen 4D-Spaß. Im MINILAND, dem Herzstück des Familienfreizeitparks, staunt einfach 205

jeder über eine ganze Welt aus über 25 Millionen Steinen. Mit jedem Blick auf beliebte Sehenswürdigkeiten Europas, wie die Grachten von Amsterdam, der Dogenpalast in Venedig oder der Ham­ burger Hafen, gibt es neue, liebevolle Details und bewegliche Überraschun­ gen zu entdecken. Reise-Tipp: Direkt neben dem Park bietet das Feriendorf LEGO themati­ sierte Familienzimmern in prunkvollen Burgen, Themenhäusern und im Pira­ teninsel Hotel. www.LEGOLAND.de Wir verlosen 3 x einen GEWINNFamilienbesuch für 4 SPIEL Personen im LEGOLAND Deutschland Resort in Günzburg. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at, Teilnahmeschluss ist am 13. Mai 2019.


Freizeit

Dem Altausseer See noch näher sein Mit dem generalüberholten Solarschiff inklusive neuen Panoramafenstern am Altausseer See und den beliebten Villenfahrten am Attersee starten die Altaussee- und die Attersee-Schifffahrt in die kommende Saison.

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uhe, Entspannung und Erholung pur inmitten einer atemberaubenden Naturkulisse – auf den ersten Blick sind dies schon die USP, die der tintenfassblaue Altausseer See und das Meer des Salzkammerguts, der

Attersee, zu bieten haben. Sieht man genauer hin, ist es Geschäftsführerin Mag. Doris Schreckeneder mit ihrem Team gelungen, mit tollen Angeboten das Erlebnis See zum Genuss die ganze Familie und alle Altersgruppen zu etablieren. Dabei gelingt es, jedes Jahr die

Gäste aufs Neue zu überraschen. Mit den neuen Panoramafenstern am Solarschiff ist man dem See noch näher, und am Attersee wurden die beliebten Villenfahrten noch ausgebaut. Neu im Programm: Villen & Bier.

UNSERE FRÜHLINGS-HIGHLIGHTS AUF EINEN BLICK!

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www.atterseeschifffahrt.at, Tel.: 07666/7806 ALTAUSSEE-SCHIFFFAHRT Mit dem Schiff zum Genuss: Eine einstündige Rundfahrt auf Österreichs 1. Solarschiff bei einem Loser-Bier oder einem steirischen Wein genießen oder die Schifffahrt mit einem Spaziergang oder einer Einkehr in der Seewiese kombinieren. Mit den neuen Panoramafenstern sind Sie dem See noch näher. Mit der traditionellen Plätte „Loser“ den See, die malerische Landschaft und z.B. ein Plättenfrühstück oder ein Plättenpicknick genießen. Plättenfahrten individuell buchbar. www.altauseeeschifffahrt.at, Tel.: 03622/20501

© Stern&Hafferl

Schifffahrt & Genuss: Bei einer Rundfahrt auf dem Rundkurs Nord am Klimt-Schiff z.B. ein Klimt-Törtchen mit Kaffee um EUR 6,20 genießen. Oder am Klimt-Schiff auf dem Rundkurs Süd im schönsten Gastgarten am Attersee Frankfurter von der Metzgerei Ragginger um EUR 4,60 oder ein geräuchertes Attersee-Forellenfilet von der Fischerei Ecker in Seewalchen um EUR 8,90 genießen. Ein Tipp: Kombinieren Sie eine Wanderung mit einer Schifffahrt und stärken Sie sich z.B. bei der Rückfahrt an Bord mit unseren kulinarischen Schmankerln. Auch bei Schlechtwetter: Dann verwandeln sich unsere Kunstschiffe in schwimmende Kaffeehäuser.

Schifffahrt & Villen: Am 12. Mai, am Muttertag, startet die beliebte Themenfahrt „Villen & Schlösser“, bei der man Wissenswertes und lustige Anekdoten über die Villen und Schlösser im nördlichen Teil des Attersees vom Experten erfährt. Nach einer kurzen Pause geht es weiter: jeden Sonntag von 30. Juni bis 8. September. Neu im Programm: Villen & Bier. Schifffahrt & Top-Ausflugsziele: Mit der Attersee-Schifffahrt und der Atterseebahn die Region und die Top-Ausflugsziele entdecken. www.top-ausflugsziele.at Schifffahrt & Bahn: Durch den wunderschönen Attergau: z.B.: täglich bei der Erlebnisfahrt mit Schiff und Atterseebahn nach Fahrplan. Der Hobbylokführerkurs erfüllt Jugendträume.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

ATTERSEE-SCHIFFFAHRT


Freizeit

13. Gartentage im Stift Reichersberg

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Im Innviertel | 25. Mai 09:30 bis 18 Uhr | 26. Mai 09:30 bis 17 Uhr

um 13. Mal präsentieren wieder ca. 80 Ausstel­ ler im wunderschönen Ambiente unseres Stifts­ hofes hochwertige und stilvolle Produkte rund um das Thema „Garten“. Die Besucher dürfen sich auf zahlreiche Angebote und Ideen freuen. Das diesjährige Sonderthema wird den Bäumen gewidmet. Ebenso besteht die Möglichkeit, an einer kostenlosen Stiftsführung teilzunehmen und so interessante Einblicke in das Leben und Wirken der Augustiner Chorherren zu gewinnen. Junge Besucher können der Märchenerzählerin lauschen und basteln.

Eintritt: € 4,50/Person Kinder & Jugendliche bis 16 Jahre sind frei.

Autobahn A8 – Abfahrt Ort im Innkreis – nur 6 km zum Stift

KONTAKT

(

Autobahnabfahrt)

AUGUSTINER CHORHERRENSTIFT REICHERSBERG 4981 Reichersberg am Inn 1 Tel.: 07758/2313-0, www.stift-reichersberg.at

PROGRAMM

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

SAMSTAG, 25. MAI 2019 10 Uhr Eröffnung Herr Dr. Reininger 10:15-11:15 Uhr Saxophonensemble 11:30-12:30 Uhr Märchenerzählerin 13 Uhr Stiftsführung 13-14 Uhr Vortrag Ernst Junger „Wissenswertes um die Obstbäume“ 14-15 Uhr Märchenerzählerin 15 Uhr Stiftsführung 15-15:30 Uhr Jugendchor Antiesenhofen 15:30-16:30 Uhr s.mart 16:30-17:30 Uhr Alphornbläser

Gartentage 2019

SONNTAG, 26. MAI 2019 10 Uhr Eröffnung Herr Dr. Reininger 10:30-11:15 Uhr Innkreis Gstanzlmusi 11:30-12:30 Uhr Märchenerzählerin 12:30-13:15 Uhr Innkreis Gstanzlmusi 13 Uhr Stiftsführung 13:15-14:15 Uhr Vortrag Junger Ernst „Zusammenhänge in der Natur entdecken und den Nutzen für den eigenen Garten erkennen“ 14:15-15:15 Uhr Märchenerzählerin 15 Uhr Stiftsfühurung 15:30-16 Uhr Posaunenensemble

Samstag, 25. Mai 9.30 – 18 Uhr Sonntag, 26. Mai 9.30 – 17 Uhr Zum 13. Mal präsentieren wieder ca. 80 Aussteller im wunderschönen Ambiente unseres Stiftshofes hochwertige, stilvolle Produkte und Ideen rund um das Thema „Garten“: Pflanzen . Holz . Stein . Keramik . Metall . Naturprodukte

www.stift-reichersberg.at 207


Nachwuchs im Zoo Schmiding: Die frisch gebackenen Tiereltern zieht es jetzt nach draußen!

Frühlingsgefühle und

D

ie Störche klappern, was die Schnäbel hergeben und verkünden den Frühling. Aber nicht nur die Störche, sondern auch viele weitere Bewohner des Zoo Schmiding balzen, bauen Nester, brüten oder zeigen bereits ihren entzückenden Nachwuchs. So zeigen sich z.B. die süßen Löwenkopfäffchenbabys, das seltene

Wollaffenjungtier, der aufgeweckter Emunachwuchs, die schnuckeligen Känguruknirpse, der muntere Kattasprössling und natürlich das anmutige Giraffenjunge. Wie jeden Frühling, ist der Babyboom in vollem Gange. Ob Kuschelstunde an Mamas Bauch bei den Kattas, Kletterübungen beim Woll­affenbaby, Vaterliebe bei den Emus, Muttermilch schlürfen bei den 208

Giraffen oder ausdauerndes Brüten bei den gefährdeten Mandschurenkranichen – der Babyboom im Zoo Schmiding zeigt die unterschiedlichsten und liebenswerten Facetten der Jungtieraufzucht. Die Kattas präsentieren, wie für die sonnenanbetenden Lemuren üblich, ihre Bäuche der Sonne entgegen und offenbaren dabei entzückende Blicke

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Der Frühling ist da – und mit ihm zeigt sich auch die Tierwelt des Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels von ihrer schönsten Seite. Ob Kattas oder Kängurus: Jeder freut sich über die warmen Sonnenstrahlen!

© Zoo Schmiding / Stefan Schnauder

NIEDLICHER NACHWUCHS


Die fabelhafte Welt der Tiere hält immer spannende Überraschungen bereit.

auf ihren Nachwuchs. Die winzigen Löwenkopfäffchen lassen sich lieber am Rücken der Eltern transportieren. Die Kängurubabys genießen im kuscheligen Beutel überhaupt noch die Rundumfürsorge ihrer Mütter, doch ab und zu stecken sie schon neugierig die Köpfe heraus und naschen gerne an den jungen Trieben der Äste. Beim Emu ist Brüten und Kinderaufzucht reine Männersache. Für den Emupapa hieß es 60 Tage alleine brüten und jetzt muss er auf seinen Sprössling auch noch alleine aufpassen. Zum Glück kann sich der Schmidinger Emupapa

jedoch auf hilfsbereite Tierpfleger verlassen. Sie helfen zumindest tatkräftig bei der Nahrungsbeschaffung. Giraffenbabys sind bei der Geburt bereits 1,60 bis 1,70 Meter groß und lernen in den ersten Lebensstunden sehr schnell. Nur eine Stunde nach der Geburt können sie bereits stehen und gehen. Eine wichtige Voraussetzung, um an die leckere Muttermilch zu gelangen. Sie gehören zu den absoluten Raritäten im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels, und doch führen die Wollaffen eher ein Schattendasein neben den Besucherlieblingen wie Nashörner, Go209

rillas, Giraffen oder Tiger. Dabei ist der Zuchterfolg dieser bedrohten südamerikanischen Affenart etwas absolut Besonderes. KONTAKT

ZOO SCHMIDING Schmidingerstraße 5, 4631 Krenglbach, Oberösterreich, Anfahrt über A8, Abfahrt Pichl bei Wels Tel.: 07249/462 72 www.zooschmiding.at


AUFBLÜHEN und aufatmen ...

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er Naturpark Mühlviertel zeigt sich das ganze Jahr über von seiner schönsten Seite. Aber im Frühsommer präsentiert sich die einzigartige Landschaft rund um Rechberg, St. Thomas am Blasenstein, Bad Zell und Allerheiligen noch reizvoller als sonst. Dann blüht hier alles auf: Nickendes Leimkraut, Margeriten und Pechnelken – vor allem aber die Menschen! Kein Wunder: Im Natur-

KONTAKT

NATURPARK MÜHLVIERTEL 4324 Rechberg 9 Tel.: 07264/4655 18 E-Mail: info@naturpark-muehlviertel.at www.naturpark-muehlviertel.at 210

Schmetterlinge im Bauch, Sa., 4. Mai: Liebesfördernde Pflanzen wurden und werden in allen Weltkulturen angewendet. Wir informieren Sie über heimische Aphrodisiaka aus der Natur und wie man Liebeselixiere und Liebesgewürze selbst herstellt. Geliebte Unkräuter, Sa., 18. Mai: Heilpflanzen wachsen auch vor Ihrer Haustür. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese „Rund-ums-Haus-Apotheke“ einfach nutzen können. Heilkunst der Rose, Sa., 1. Juni: Die Königin der Blumen ist in der Volksmedizin eine Heilpflanze. Man kann sie aber auch zu einer herrlich duftenden Rosencreme oder zu einem köstlichen Rosentiramisu verarbeiten. Wandern auf dem neuen Stoakraft-Weg, ab Mai: Lernen Sie die Schönheiten des Naturparks mit Ihren Füßen kennen: Der neue Stoakraft-Weg führt Sie auf einer 45 Kilometer langen Runde über blühende Wiesen, durch erfrischende Fluss- und Bachtäler sowie herrliche Wälder zu den schönsten Plätzen im Naturpark-Mühlviertel.

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... im Naturpark des Jahres 2019

park gibt es viele Orte, an denen man Kraft tanken kann: Etwa die imposanten Granitfelsen, auf denen man schon in der Steinzeit saß. Oder die Wiesen voll blühendem Quendel (auch wilder Thymian genannt), der Augen und Nase der Wanderer erfreut. Der würzig-erfrischende Duft des Quendel betört aber auch den Gaumen. Überzeugen Sie sich selbst! Nach einer Tour durch unseren Naturpark serviert man Ihnen in unseren Naturparkpartner-Gasthöfen gerne regionale Köstlichkeiten, die mit viel Liebe und natürlich mit würzigem Quendel zubereitet werden.

© Barbara Derntl

VERANSTALTUNGSTIPPS 2019


Freizeit

Draisinenfahrt am Kohlebahnhof Scheiben, Geboltskirchen

Sommerrodelbahn am Erlebnisberg Luisenhöhe, Haag am Hausruck

Coole Ausflugsziele in der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach

Giraffenbaby im Zoo Schmiding, Krenglbach

Action, Fun und Bewegung: Familienspaß vom Feinsten! #deinsommerindervitalwelt

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© Vitalwelt, Luisenhöhe

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auf auf den Berg. Erklimmen Sie den Erlebnisberg Luisenhöhe in Haag am Hausruck entlang von 25 Mitmachstationen am 3,5 Kilometer langen „Weg der Sinne“. Die letzte Station, der 32 Meter hohe Panorama-Aussichts­turm, belohnt mit einer grandiosen Fernsicht bis ins Salzkammergut. Highlight ist die Sommerrodelbahn: Flitzen Sie auf 750 Metern rasant oder gemütlich ins Tal; die Geschwindigkeit bestimmen Sie. Kleine Kinder einfach auf den Schoß nehmen und so doppelten Spaß erleben! Schwindelfreie finden das Abenteuer am Gipfel der Luisenhöhe: Bewegen Sie sich im „Waldhochseilpark „GoRuck“ zwischen den Baumwipfeln und fliegen Sie zum krönenden Abschluss am „Flying Fox“ durch den Wald. Für Eltern mit Kinderwagen oder Menschen mit einer Gehbeeinträchtigung bietet sich die barrierefreie Erlebnisbergbahn an. Rein in die Grube. Folgen Sie der Spur der „Schwarzes Gold“ genannten Kohle.

Tauchen Sie ein in das beschwerliche Leben der Kumpels von anno dazumal: Strampeln Sie am Kohlebahnhof Scheiben in Geboltskirchen per Fahrrad-Draisine auf den Schienen der ehemaligen Kohlebahn oder fahren Sie in Grubenhunten über den 3,5 Kilometer langen Rundkurs durch den Schaustollen. Im Museum im Bahnhofsgebäude erfahren Sie mehr. Tierisches Vergnügen. Einer Vielzahl von exotischen Tieren, darunter wieder Giraffennachwuchs, einige Affen­junge und Österreichs einzige Gorillas, begegnen Sie im Zoo und Aquazoo Schmiding. Wasserspaß vom Feinsten. Das EurothermenResort Bad Schallerbach mit der Piratenwelt „Aquapulco“, der Cabrio-Therme „Tropicana“ und dem Sauna-Bergdorf „AusZeit“ punktet natürlich das ganze Jahr über. Und der Outdoor-Bereich ist längst bereit für seine Gäste. 211

Gekommen, um zu bleiben. Infos zu Unterkünften und Urlaubs-Packages in der Tourist-Info. gibt‘s KONTAKT

Tourismusverband Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach Promenade 2 4701 Bad Schallerbach Tel.: 07249/420710 www.vitalwelt.at www.facebook.com/ VitalweltBadSchallerbach


Freizeit

Tierisch gute Nachrichten! Unsere heimischen Tierparks haben jede Menge zu bieten und begeistern Klein und Groß jeden Tag aufs Neue.

TIERPARK STADT HAAG

Nach dem überraschenden Tod des Berberlöwen „Giuseppe“ im vorjährigen Dezember – er verstarb an den Folgen eines Kopftumors – gelang des dem zoologischen Leiter Dr. Karl Auinger vom ostdeutschen Wildpark Johannismühle in Brandenburg, einen 14-jährigen Berberlöwen zu erhalten. einer gewissen Eingewöhnungsphase und KenNach nenlernen haben die beiden Löwenweibchen „Carisma“ und „Ramlah“ ihren neuen männlichen Mitbewohner akzeptiert und sind froh, einen männlichen Artgenossen um sich zu haben. Der Berberlöwe, der in Deutschland den Namen „Massai“ erhalten hat, war seit dem Tod seiner Löwenpartnerin allein, wodurch der „Ruf aus Haag“ zur rechten Zeit gekommen ist. Tierpark Stadt Haag, 3350 Haag, Salaberg 34, Info-Tel.: 07434/454 08, E-Mail: tierpark@haag.gv.at, www.tierparkstadthaag.at Ganzjährig geöffnet: Einlasszeiten April bis September: 08:30 bis 17:30 Uhr Oktober, Februar, März: 9 bis 16 Uhr November bis Jänner: 9 bis 15 Uhr

CUMBERLAND WILDPARK GRÜNAU

Der Park breitet sich auf einer Gesamtfläche von rund 60 Hektar aus und bietet einen außergewöhnlichen Einblick in die Welt der heimischen Wildtiere. Das Bestreben der Betreiber ist es, die Natur im Cumberland Wildpark so natürlich wie möglich zu belassen und heimischen Wildtieren ein authentisches sowie naturnahes Lebensumfeld zu bieten. Neue Tieranlagen für Arten- und Naturschutz. Der Arten- und Naturschutz gehört zu den zentralen Aufgaben des Cumberland Wildpark Grünau. So beteiligt sich der Wildpark beispielsweise durch Erhaltungszucht bei zumindest fünf Tierarten aktiv am Artenschutz. Um Wildtieren in der Obhut von Menschen artgerechte Lebensräume bieten zu können, wurden in den letzten Jahren zahlreiche Tieranlagen erneuert. Einmalig: Bär und Wolf in gemeinsamer Haltung. Seit Herbst letzten Jahres verfügt der Wildpark über eine besondere Attraktion: Denn Braunbären und Wölfe teilen sich einen gemeinsamen Lebensraum! Diese Haltungsform ist in Österreich einmalig. Die neue Gemeinschaftsanlage entspricht der vielfachen Fläche, die beide Tierarten davor in getrennten Anlagen zur Verfügung hatten. Binnen kürzester Zeit wurde diese Anlage ein absoluter Publikumsmagnet. www.wildpark.at 212

© Cumberland Wildpark Grünau

Bär und Wolf teilen sich gemeinsamen Lebensraum

Bär trifft Wolf

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

© Herbert Stoschek

Berberlöwe gut integriert


Spiel und Spaß sind im OBRA Kinderland garantiert!

TIERGARTEN WALDING

Zwei Schönheiten mit bemerkenswertem Kopfschmuck Die beiden Watussi-Rinder „Nyala“ und „Gasira“ kamen als Jungtiere aus dem Zoo Neuwied in Deutschland und haben sich in Walding zu stattlichen Watussi-Kühen entwickelt. Es sind ruhige, aber doch respekteinflößende Tiere mit ihren mächtigen Hörnern und ihrer kräftigen, sportlichen Figur. Watussi-Rinder werden seit 5.000 Jahren von Nomaden in Ostafrika gezüchtet. Sie werden dort traditionell nicht geschlachtet, sondern gemolken und zur Ader gelassen. Das Blut wird dann mit Milch vermischt getrunken. Der Wert der Rinder wird auch durch die Größe der Hörner bestimmt, die Spannweiten von bis zu zwei Metern bekommen können. „Nyala“ und „Gasira“ fühlen sich auf ihrer großen Wiese im Tiergarten Walding, zwischen Zebraweide und Guanako-Garten, sehr wohl und lassen sich von den Besuchern gerne bewundern. www.tiergartenwalding.com

TIERPARK ALTENFELDEN

© Ewald Kahlbacher

Das schnellste Landtier hautnah erleben!

Der Tierpark Altenfelden feiert großes Jubiläum – feiern Sie mit!

365 Tage im Jahr hat der Tierpark Altenfelden geöffnet, und am schönsten ist immer noch ein Besuch im Frühling. Das weitläufige Gelände lädt zu einer ausgiebigen Wanderung ein. Ein absolutes Muss ist aber dabei die Fütterung des Geparden-Männchens „Sambesi“: ab 1. Mai täglich um 15 Uhr. Zum 50. Feierjahr wartet mit der Eröffnung des Jagdkulturmuseums „Cultum venandi“ am 1. Mai eine weitere Attraktion auf die Besucher. Das Jagdmuseum soll den Besuchern die Geschichte und das Brauchtum der Jagd näherbringen. Ein Highlight für Groß und Klein ist auch der Mega-Erlebnisspielplatz, der keine Wünsche offen lässt, und für die Eltern der große Hofstettner Biergarten. Nähere Infos auf der Facebook-Seite des Tierparks Altenfelden oder unter www.tierpark-altenfelden.at

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Kinderland in der Natur Spiel, Spaß & Action: Das OBRAKinderland startet heuer bereits in die zehnte Saison.

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rotz schneereichem Winter konnten Obralinos Helfer die Winterpause für Arbeiten aller Art nutzen: Zusätzlicher Sonnenschutz mit Sonnensegeln und Pergolen sowie Sitzgarnituren sorgen für (ent-)spannende Stunden. Auch die zahlreichen Spielanlagen wurden sicherheitstechnisch und optisch wieder in Form gebracht, die Trasse der Kindereisenbahn optimiert und für noch mehr Spaß eine Dampflok angeschafft, die an einigen Wochenenden stampfend und schnaubend ihre Runden drehen wird. Im OBRA-Kinderland sind die Anreize selbst für Bewegungsmuffel unwiderstehlich. Das attraktive Spielgerät-Angebot bringt die ganze Familie in Schwung – und am Abend geht es dann müde und glücklich ins verdiente Bett. Öffnungszeiten: In den oö. Ferien täglich (bei Schönwetter) geöffnet! Außerhalb der Ferien Donnerstag bis Sonntag + Feiertage von 10 bis 18 Uhr. KONTAKT

OBRA KINDERLAND Kirchenplatz 5 4872 Neukirchen/Vöckla Tel.: 07682/71056 www.obrakinderland.at

© OBRA Kinderland

© Tiergarten Walding

Freizeit


Florineum:

Musik, Erholung und du Ein Blick hinter die Kulissen am Michlbauerhof

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urch die enorme Nachfrage nach einer Unterkunftsmöglichkeit direkt am Hof in Weyregg am Attersee setzten Daniel und Franziska Danter im Februar 2019 den Wunsch von vielen Erholungsuchenden und Harmonikaspielern in die Tat um: Eine neue, komfortable Frühstückspension mit Anbindung an die bestehende Struktur des Seminarhauses bietet den Gästen Musik und Erholung in traditioneller Michlbauer-Atmosphäre. „Das ganze Haus ist ein Traum, den ihr für alle vorzüglich umgesetzt habt. Danke für eure Herzlich-

keit und Gastfreundschaft!“, schreibt ein Schweizer Gast den stolzen Hausherrn. Der Michlbauerhof ist ein mehr als 400 Jahre alter, über sieben Generationen geführter Erbhof in Weyregg am Attersee. Bereits in den 1960er-Jahren öffneten Rosa und Andreas Danter die Pforten für Musikliebhaber und Urlaubsgäste. Florian Danter vulgo Michlbauer hat in nächster Generation das Gästehaus in eine Musikschule für Steirische Harmonika verwandelt, 2010 übernahm Sohn Daniel die Leitung des Betriebs und legte den Grundstein zur Neuorientierung: Er konzipierte einen 214

Florineum.indd 1-2

Seminarbetrieb mit hervorragendem Konzept für das Erlernen der Harmonika, der Plan für ein neues Wohngebäude am Michlbauerhof entstand. Bis zum Spatenstich am 18. Mai 2018 setzten sich Franziska und Daniel intensiv mit Grundsatzüberlegungen auseinander: Sie wollten ein Haus bauen, welches zur Umgebung, zum Stil des Hofes und zu ihnen selbst passte. Mit der Firma Wunsch-Haus GmbH & CoKG hatten sie einen Betrieb gefunden, der ihre Ansprüche verstand und ein Gebäude aus rustikaler, gehackter Fichte in Holzriegelbauweise fertigte. Unterstützung bei der


© Toni Bader, dji camera E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Betreuung des Projekts erhielten sie von der Firma Gebetsberger ZT GmbH, die sich um das gesamte Baumanagement kümmerte. Wer nun die Eingangspforten des Florineums durchschreitet, wird mit einem Erlebnis für alle Sinne überrascht: Der beheizte Kachelofen spendet behagliche Wärme, der steinerne Grander besticht neben seiner ansprechenden Optik mit dem erfrischenden Wasser aus der Hausquelle, die Zirbenwände verströmen den Duft von Heimat und Verbundenheit. Die Firma Böckl GmbH hat es verstanden, wie ein Ofen für das heimelige Foyer im Florineum aussehen soll, damit das herrliche Knistern im formschönen Kachelofen die Besucher zum Ankommen und Verweilen einlädt. In jedem Raum finden sich Elemente, die auf unser Gemüt und unser Wohlbefinden eine positive Wirkung entfalten. Der Innenausstatter Lein Design hat sich mit dem ausgeklügelten Licht- und Ausstattungskonzept selbst übertroffen. Die Kombination aus modernem Ambiente und rustikaler Bodenständigkeit ist hervorragend gelungen. Heimische Hölzer, wie Fichte, Lärche und Zirbe, deutscher Granit, Solnhofener Naturstein und ökologischer Lehmputz wirken in einer Synergie aus naturbelassener Ursprünglichkeit. Die Frühstückspension mit sieben Zimmern ist barrierefrei zu erreichen, die Tischlerei Raudaschl gestaltete fachgerecht die optisch ansprechenden, brandschutzkonformen Türen, die atemberaubende Suite im Dachgeschoß mit Rundum-Ausblick verspricht das Gefühl der Freiheit und Extravaganz. Für die Elektroinstallationen in dieser Größenordnung hat sich die Firma Heissl Installationstechnik als hervorragender Partner bewiesen. Ebenso die Firma Energiezone GmbH, welche mit der Erweiterung der Heizungsanlage im Altbestand und dem Anschluss an die Nahwärme Weyregg beauftragt wurde, war ein weiterer zuverlässiger Betrieb an der Seite der Bauherren. Der mediale Auftritt, vom Logo bis

Das NEUE FLORINEUM

„Wo man singt, da lass dich nieder …“, rät uns die Inschrift am mehr als 400 Jahre alten Michlbauerhof

Franziska, Pauli und Daniel Danter Vier Musiker-Generationen: Andreas, Florian, Daniel und Pauli Danter

215 18.04.19 13:40


Florineum bei Nacht

zur Webseite, wurde von MILEZO – die moderne Werbeagentur mit Liebe zum Detail aufgebaut. Mithilfe von Herrn Kölblinger konnte authentisch zum Ausdruck gebracht werden, wofür Franziska und Daniel stehen und was ihnen wichtig ist: Die familiäre Umgebung, in der man sich auf Basis von Wertschätzung und Vertrauen begegnet, soll die Besucher im Herzen berühren. Dies erleben die Gäste als pure Lebensfreude. Sie schätzen die Atmosphäre, die achtsame, ressourcenschonende Bauweise und das Ambiente, in der sich die Ideologie der jungen Generation Michlbauer widerspiegelt.

Foyer mit stimmungsvollem Kachelofen und Grander mit Hausquellwasser

„Wir sind sehr stolz auf unser Florineum und haben mit dem Wohnhaus nicht nur den treuen Seminarbesuchern, sondern auch uns selbst einen Wunschtraum erfüllt. Unser Ziel ist, dass die Gäste das Gefühl jener Leidenschaft mit nach Hause nehmen können, mit welcher wir am schönsten Platz der Welt leben und arbeiten. Wir danken allen Betrieben, die uns dabei so hervorragend unterstützt haben“, freuen sich Franziska und Daniel Danter.

KONTAKT

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Freizeit Das „mama thresl“ in Leogang vereint urbane Architektur und alpine Gemütlichkeit.

An der Bar kommt die ganze mama thresl-„Familie“ zusammen, ein DJ sorgt jedes Wochenende für Stimmung.

Im „mama thresl“ ist der Name Programm: Das Leoganger Hotel bietet nicht nur Übernachtungsmöglichkeiten, sondern lässt einen Aufenthalt wie Urlaub daheim wirken.

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m Herzen der Salzburger Bergwelt zählt Leogang zu den beliebtesten Ferienregionen Österreichs. Kein Wunder: Im Winter lockt hier das größte zusammenhängende Skigebiet, der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, zu grenzenlosem Pisten- und Freeridevergnügen, im Sommer ist die Region ein Eldorado für Radler, Bergsteiger, Mountainbiker und Adrenalin-Junkies. Und mitten in dieser Naturidylle liegt das mama thresl, ein Hotel, das Heimat, Herzblut und Hotspot miteinander vereint. „urban soul meets the alps“ lautet das Motto des mama thresl und zeigt, wie zeitgenössische Hotellerie in den Alpen auf Klischees und Konventionen verzichten kann. Hinter der Konzept-Idee stecken die Inhaber Renate und Huwi Oberlader, die tief mit ihrer Region verwurzelt sind und ihre Freizeit selbst gerne aktiv in den Bergen verbringen. Re-

dakteurin Denise Derflinger durfte sich auf Einladung der Hoteliers­ inhaber ein Bild von dem Haus machen. Ihr Fazit: Gemütlichkeit (fast) wie bei Mama!

Architektonischer Überflieger. Man nehme ganz viel Beton, Massivholz und das regionale Architekturbüro W2 Manufaktur, baue acht Monate, füge coole Designschmankerl wie einen Klettersteig an der Außenfassade und eine Indoor-Kletterwand hinzu, baue viele witzige Details wie das Guckloch zum Frauenwaschraum ein (wer hineinguckt, zahlt übrigens die nächste Runde!) – und fertig ist ein Haus der Superlative, das seit 2014 Abenteuerhungrige anzieht wie das Licht die Nachtschwärmer. Die 50 Zimmer vereinen Gemütlichkeit und alpinen Lifestyle, der alles andere als aufgesetzt wirkt. Individuell designte Felsen-Duschen und -Waschbecken 220

dienen als Hingucker und Erfrischung zugleich, auch freistehende Badewannen, eine eigene Außensauna oder ein privater Hot-Tub sind in manchen Zimmern zu finden.

Kulinarisches

Verwöhnprogramm.

Das Herz von mama thresl schlägt im großzügigen und offen gestalteten Bar- und Restaurantbereich. Von Donnerstag bis Samstag sorgt an der Bar ein DJ für coolen Sound, Entertainment fürs Auge liefern die vielen Schmankerl, die an der einsehbaren Showküche kredenzt werden. Besonders fein: das absolut perfekte Frühstück, „Mamas Big Style Burger“ und das hauseigene Signature-Dessert „Mamas Zigarre danach“. Wer Abwechslung sucht, für den geht es hoch hinaus: Mit der hendl fischerei an der Asitz-Bergstation hat das Ehepaar Oberlader eine beeindruckende Skihütte geschaffen, die sich als begehbares Kunstwerk versteht und auch kulinarisch die Sinne verwöhnt. Eins ist klar: Dem Leoganger Flair kann sich keiner so schnell entziehen – und das mama thresl tut sein Übriges, um den Urlaub zu etwas Besonderem zu machen. KONTAKT

MAMA THRESL Sonnberg 252, 5771 Leogang Tel.: 06583/20800 E-Mail: info@mama-thresl.com www.mama-thresl.com

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VIEL NATUR UND DESIGN: Die Zimmer wurden mit Liebe zum Detail geplant.

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URBANER Lifestyle trifft DIE ALPEN


KULTUR „Barbarei ist, nach der Funktion von Kultur zu fragen.“

© Andreas Wenter

Pierre Bourdieu (franz. Soziologe, 1930-2002)

Szene aus „Breaking Free“/Queen

Dietmar Kerschbaum (künstl. Vorstandsdir. der LIVA und Intendant des Brucknerhauses), Kulturstadträtin der Stadt Linz Doris Lang-Mayrhofer, Peter Leisch und Marie-Therese Rudolph (beide künstl. Leitung FESTIVAL 4020)

Festival 4020 © Brucknerhaus Raimund Leeb

Die Veranstaltung der LIVA mit Linz Kultur in 13. Auflage Das 2001 gegründete und von Linz Kultur gemeinsam mit dem Brucknerhaus veranstaltete Festival 4020 versteht sich als Förder- und Musikvermittlungsinitiative im Feld der zeitgenössischen Musik. Heuer findet das Format von 2. bis 5. Mai statt. Das Ziel: Künstlerinnen und Künstler aus Linz und darüber hinaus mit jenen aus anderen Regionen und Musikkulturen zusammenzubringen. Der Austausch zwischen erfahrenen und am Beginn ihrer Laufbahn stehenden Musikern, zwischen Kindern, Jugendlichen und faszinierenden Kunstschaffenden soll Erlebnishorizonte erweitern. Eintritt frei!

HOMO SAPIENS VS. DIGITALIS Bis zum Jahr 2062 werden wir Maschinen entwickelt haben, die so intelligent sind wie wir, prognostiziert Toby Walsh, einer der weltweit führenden Wissenschaftler auf dem Feld der künstlichen Intelligenz. In seinem im April erschienenen Buch „2062“ macht er deutlich, welche Auswirkungen dies auf unser Leben, unsere Arbeit, die Gesellschaft und die Politik haben wird. Erschienen beim riva Verlag, ISBN 978-3-7423-0860-3; € 22,70

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20-Jahre-Jubiläum der OÖ Familienkarte

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eit 20 Jahren sorgt die OÖ Familienkarte für mehr gemeinsame Familienzeit – wenn das kein Grund zum Feiern ist! Am 18. und am 19. Mai 2019 gratulieren die Anton Bruckner Privatuniversität und die MTA „Musical Theatre Academy“ in drei Festkonzerten dem OÖ Familienreferat mit einem Querschnitt aus den erfolgreichsten Musicalproduktionen der vergangenen 20 Jahre. Vom „Dschungelbuch“ führt die Reise über Ausschnitte aus „Les Miserables“, „Das Phantom der Oper“ oder „West Side Story“ bis hin zum jüngsten Sensationserfolg „Blues Brothers“, musikalisch begleitet vom großen Symphonieorchester der Anton Bruckner Privatuniversität und der Originalband der „Blues Brothers“- und „Queen“Produktionen. Die gesamte Mannschaft der Musical Theatre Academy wird mit mehr als 50 jungen Musicalstars die große Bühne des Brucknerhauses erobern. Eine Show für die ganze Familie, ohne Altersbeschränkung! Tickets sind unter www.oeticket.com und www.brucknerhaus.at, in allen oeticket-Vorverkaufsstellen und im Brucknerhaus Service Center erhältlich. Informationen unter: www.familienkarte.at


Kultur

Best of Kultur

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FIL BO RIVA

©Juliane Spaete

Auf seiner „Beautiful Sadness“-Tour 2019 stellt der Wahlberliner Fil Bo Riva sein neues Album vor. Europäische Folklore, Indie-Pop, Melancholie, Aufbegehren und Innehalten – „Beautiful Sadness“ ist ein betörendes Ensemble-Werk aus der Perspektive eines überaus begabten Songschreibers. Am Sa., 11.05., um 20 Uhr im Posthof Linz

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© Sascha Grammel

SIMPLY THE BEST 2019 ist das Jahr besonderer Tina Turner-Jubiläen: Vor 35 Jahren erschien ihr mehr als 20 Millionen Mal verkauftes und mit vier Grammys ausgezeichnetes Album „Private Dancer“, dazu kommt ihr 80. Geburtstag am 26. November. „Simply The Best – Das Musical“ ehrt die einzigartige Künstlerin mit einer großen Tour quer durch Österreich. Am Do., 30.01.2020, ist das Musical um 20 Uhr im Brucknerhaus zu sehen. Tickets sollten Sie sich bald sichern – sie sind seit Ende März unter www.tina-musical.com oder der Bestell-Hotline 0900-9496096 erhältlich.

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SASCHA GRAMMEL

© DAVIDS_Darmer

Seit April ist Sascha Grammels neue, große Österreich-Tour im Verkauf – wer den Spandauer Puppenspieler, Bauchredner und Entertainer in seinem neuen Programm „FAST FERTIG!“ live erleben will, hat am 04.06.2020 in der TipsArena Linz Gelegenheit dazu! Eines vorweg: Bei Grammels neuem Programm wurde mal wieder ganz besonders genau und liebevoll in der wunderbar kunterbunten Fantasie-Welt-Kiste herumgestöbert! 222


Kultur

© Dieter Wuschanski

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MARIE ANTOINETTE

Marie Antoinette, französische Königin, Modeikone und Inbegriff der lasziven Frau, avancierte durch ihre Weltfremdheit zum Symbol eines verhassten Systems, dem man jede Verderbtheit zutraute und Reform­ fähigkeit absprach. Mei Hong Lin zeichnet ein komplexes Frauenporträt der jüngsten Tochter Maria Theresias. Der Komponist Walter Haupt ist Erfinder der Linzer „Klangwolke“. Mit mehreren Aufführungsterminen im Mai im Landestheater Linz: www.landestheater-linz.at

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Kultur

HIGHLIGHTS AUF DER HOFBÜHNE ...

© Manfredo Weihs

... Tegernbach: So., 28.04., 20Uhr – TEGERNBACHER GSTANZLSINGEN 2019 (Pepi Wimmleitner und die besten Gstanzlsänger aus OÖ & Bayern); So., 05.05., 17 Uhr – DAS DSCHUNGELBUCH (Familienmusical); Do., 09.05., 20 Uhr – DIE DORNROSEN „Wahnsinnlich“ (Musikkabarett – zum letzten Mal!); Do., 16. Mai, 20 Uhr – PETER KLIEN „Reporter ohne Grenzen“ (Kabarett) Karten: 07248/66958, info@hofbuehne.at

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© Reinhard Winkler

Das Bruckner Orchester Linz hat sich für den diesjährigen „Prima la musica“-Wettbewerb einen außergewöhnlichen Sonderpreis einfallen lassen: Chefdirigent Markus Poschner wird mit drei jungen Musikern eine öffentliche Masterclass im Orchestersaal des Musiktheaters abhalten. „Masterclass mit Markus Poschner“: am Di., 14. Mai, um 18 Uhr. Eintritt frei!

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© Reinhard Winkler

MASTERCLASS

ALMA MAHLER-­ WERFEL Die 20-jährige Alma Schindler träumt davon, Musik zu schreiben, die einen Stempel auf den Herzen der Menschen hinterlässt. Als sie ihr Idol und den Star der Wiener Operngesellschaft Gustav Mahler kennenlernt, macht er ihr kurzerhand einen Heiratsantrag. Doch er fordert ein großes Opfer ... „Alma Mahler-Werfel“, eine Eigenproduktion der Tribüne Linz, ist am Di., 07.05., am Sa., 11.05., und zum letzten Mal am Fr., 17.05., jew. um 19:30 Uhr im Theater Tribüne Linz zu sehen.


Kultur

WAR REQUIEM Daniel Harding dirigiert Benjamin Brittens zutiefst berührendes und ergreifendes „War Requiem“, mit dem der Pazifist und Kriegsdienstverweigerer Britten (1913-1976) ein Zeichen der Versöhnung setzte. Das leisten vor allem die von Britten vertonten Gedichte des im Ersten Weltkrieg gefallenen Dichters Wilfried Owen. Im Brucknerhaus kommt dieses großartige Werk am Sa., 25.05., um 19:30 Uhr zur Aufführung – in prominenter Besetzung mit Daniel Harding, der das Orchestre de Paris und den Chor dirigiert. Gewinnen Sie 3 x 2 Tickets für die obige Veranstaltung. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 21. Mai 2019.

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© Hermann Erber

GEWINNSPIEL

Mit einem besonderen Programm und viel Liebe im Gepäck legt das tanzhafenfestival 2019 zum bereits fünften Mal in Linz an. Von 20.04. bis 05.05. geben nationale wie internationale Künstlerinnen und Künstler in Linz Einblick in das aktuelle zeitgenössische Tanz- und Performancegeschehen, u.a. mit Vorstellungen im Ars Electronica Center, im LENTOS Kunstmuseum Linz und im Posthof.

© Julian Hargreaves

TANZHAFENFESTIVAL

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© www.gregorhartmann.at

BAUM & BECKER

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Andy Baum und Christian Becker verbindet eine langjährige Freundschaft, ihre musikalischen Wege kreuzten sich immer wieder auf der Bühne. Nun haben die beiden Sänger beschlossen, gemeinsam mit einer vierköpfigen Band ein Programm auf die Bühne zu bringen. Hits reloaded & Neues: Hits aus der Feder von Andy Baum wie „Slow Down“ oder „Catch My Breath“ gesellen sich zu unveröffentlichtem Baum-Liedgut. Die deutschsprachigen Werke von Christian Becker fügen sich zu jenen neuen Stücken Baums, die ebenfalls in Mundart gehalten sind, zu einem runden gemeinsamen Ganzen. Am Sa., 15.06., um 20 Uhr im Musikhaus Walding


Kultur

„Ich habe nie vorgehabt, zu dirigieren“ Sie gilt als die Grand Dame des Originalklangs. Seit mehr als zwei Jahrzehnten leitet Prof. Michi Gaigg das international besetzte und mehrfach ausgezeichnete Ensemble L’Orfeo Barockorchester und macht Alte Musik damit salonfähig. Am 19. Mai ist das Orchester gemeinsam mit Sopranistin Dorothee Mields im Brucknerhaus zu erleben.

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runk, Schnörkel und Verzie­rungen; aufwendige Klei­dung aus feinsten Stof­ fen und weiße Haarperü­ cken; prachtvolle Gebäude mit elaborierten Zierelementen; die Liebe für das Künstliche: Nicht um­ sonst wurde „Barock“ ursprünglich als Bezeichnung für Schwulst und Überla­ dung verwendet und erst im 19. Jahr­ hundert als Epochenbegriff rück­wir­ kend für die Zeit von 1600 bis 1750 gebraucht. Wie bei Bauten und Klei­ dung dieser Zeit sind auch die musika­ lischen Merkmale des Barock, zu deren bekanntesten Vertretern Johann Sebas­

Text: Maria Russ

Fotos: Ulli Engleder, Reinhard Winkler

tian Bach oder Georg Friedrich Händel zählen, neben der Praxis des sogenann­ ten Generalbassspiels Verzierungen und Ornamente: Töne und Tonfolgen, die eine Melodie ausschmücken, im Notenbild angegeben durch bestimmte Zeichen. Warum sie gerade dieser mu­ sikalischen Epoche des ausdrucksvollen Spiels so zugetan ist, wie sie zur Musik kam und was uns bei den diesjährigen donauFESTWOCHEN er­war­tet, er­ zählte uns die in Schörfling am Attersee geborene Violinistin, Dirigentin, Be­ gründerin und Leiterin des L’Orfeo Ba­ rockorchesters sowie Fes­tival­­­inten­dan­ tin Michi Gaigg im Interview. 226

OBERÖSTERREICHERIN: Frau Gaigg, wie kamen Sie zur Violine und zum Dirigieren? Obwohl meine Eltern kein Instru­ ment spielten, haben sie mir schon mit sechs Jahren Klavierunterricht ermög­ licht. Bald darauf war mein größter Traum, Geige zu spielen. Endlich, mit zwölf Jahren, bekam ich Unterricht, und ab 16 studierte ich am Mozarteum Salzburg, wo ich Nikolaus Harnoncourt begegnete. Von seinen Vorlesungen und Aufnahmen mit dem Concentus Musi­ cus Wien war ich einfach hin und weg. Von nun an war es ganz klar, wohin ich wollte.


Kultur

Was waren dann die wichtigsten Stationen in Ihrer Laufbahn? Nach Abschluss meines Studiums der modernen Geige hatte ich das große Glück, dass mich Ingrid Seifert nach London holte, um in ihrem Ensemble London Baroque mitzuwirken. Ich habe sehr viel von ihr gelernt. Über ein Auslandsstipendium ging ich in Folge nach Den Haag, um mit Sigiswald Kuijken zu studieren – er ist immer noch ein Idol, was den Geigenklang betrifft. In jenem Jahr habe ich auch den Lautenisten Hubert Hoffmann kennengelernt, mit dem ich 1983 in München begann, ein Barockorchester aufzubauen, das ich zwölf Jahre leitete. 1987 bekam ich meinen ersten Lehrauftrag in Strasbourg und nach Stationen in Köln, Stuttgart und Tübingen bin ich 1996 wieder nach Hause an den Attersee gezogen. 1990 kam meine Tochter Kathi zur Welt, drei Jahre später hatte ich das Glück, einen Lehrauftrag für Barockvioline am damaligen Brucknerkonservatorium zu bekommen, wo ich Carin van Heerden kennenlernte, mit der ich 1996 das L‘Orfeo Barockorchester gründete. Warum gilt Ihr musikalisches Interesse gerade dem Barock? Diese Epoche ist vor allem die Epoche des musikalischen Sprechens, der Klangrede. Man muss jede musikalische Figur im Detail erkennen und erarbeiten. Für uns Streicher bedeutet das, sehr genau mit unserem Geigenbogen zu gestalten, der Bogen wird sozusagen zu unserer Zunge. Je nach Gemütszustand sprechen wir sehr unterschiedlich. Wer traurig, zornig, glücklich, zärtlich oder grob ist, dessen Tonlage, Sprechtempo und Auswahl der Worte nehmen sehr unterschiedliche Ausprägungen und Farben an. Also muss man im übertragenen Sinne auch eine schauspielerische Ader in sich tragen und in gewisse Rollen schlüpfen, um den musikalischen Text überzeugend umzusetzen. Wie anerkannt ist Barockmusik im Konzertbetrieb? In den letzten Jahrzehnten hat sich da schon sehr viel verändert, und es gibt auch ein Publikum, das gerade diese Musikepoche hören möchte. Inzwischen ist es selbstverständlich gewor-

Michi Gaigg und das L‘Orfeo Barockorchester

den, dass in vielen Konzertreihen mindestens ein Konzert auf historischen Instrumenten stattfindet. Sie sind eine der wenigen Frauen, die ein Orchester leiten und am Dirigentenpult anzutreffen sind. Wie läuft das? Ich persönlich habe über diese Frage nie nachgedacht, habe eigentlich auch nie vorgehabt, zu dirigieren. Ich habe L‘Orfeo jahrelang von der Geige aus geleitet. Dadurch, dass wir uns auch mit späterer Literatur aus Klassik und Frühromantik beschäftigten, wurde das Ensemble größer und größer. Es war ein ganz natürlicher Prozess, dass ich bei größeren Besetzungen die Geige aus der Hand legte. Ich bin sozusagen im und aus dem Ensemble hervorgewachsen und komme nicht als „Meisterin“ von außen. Es ist erfreulich, dass es inzwischen immer mehr großartige Dirigentinnen gibt. Sie sind auch Intendantin der donauFESTWOCHEN im Strudengau, ein „Festival für Alte Musik mit Kontrapunkten“. Was sind diese Kontrapunkte? Es ist uns ein großes Anliegen, das Spannungsfeld zwischen alter und zeitgenössischer Musik zu zeigen. Immer wieder machen wir dann die Erfahrung, dass das zeitgenössische Stück vom Publikum voller Begeisterung aufgenommen wird. Also das Nebeneinander von Alt und Neu befruchtet sich gegenseitig sehr! Deshalb vergeben wir auch schon seit vielen Jahren Kompositionsaufträge an junge Komponistinnen und Komponisten. Dann haben die donauFESTWOCHEN das große Glück, mit zauberhaften und ganz besonderen Spielorten aufwarten zu können. Von 227

der großartigen Kulisse des Innenhofs des Schlosses Greinburg über den magischen Standort der Stiftskirche Waldhausen, die Stifte Ardagger und Baumgartenberg, das geheimnisvolle Filialkircherl Altenburg bis hin zur romantischen Gießenbachmühle – Musik in so einem Ambiente zu hören, ist einfach sehr besonders. Was sind die Programm-Highlights im Jubiläumsjahr „25 Jahre donauFESTWOCHEN ? Unsere diesjährigen Highlights sind in jedem Fall Joseph Haydns „Entführungsoper“ „L‘Incontro improvviso“ auf Schloss Greinburg und Felix Mendelssohns Oratorium „Elias“ in der Stiftskirche Waldhausen. Als Kontrapunkt dazu gibt es u.a. eine überraschende Reise in die Kunst der Fuge mit der Austrian Art Gang von Klaus Dickbauer und BartolomeyBittmann mit aktuellem Programm. Unser Festival ist außerdem sehr familienfreundlich: Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre sind frei und auch sonst gibt es sehr attraktive Ermäßigungen. Zunächst einmal freue ich mich aber auf unseren Auftritt im Brucknerhaus.

IN FO

TERMINE: - L’Orfeo Barockorchester & Michi Gaigg mit Sopranistin Dorothee Mields: So., 19. Mai, 11 Uhr, Brucknerhaus Linz - donauFESTWOCHEN im Strudengau: 26. Juli bis 15. August www.donau-festwochen.at


Dorit Petermandl und Rupert Preuer Axel Zwingenberger, Sabine und Martin Pyrker

Traun im Boogie-Fieber Dr. Wolfram Kramer, Markus Neuhauser und Tayfun Tunaboylu

Heiße Rhythmen für den guten Zweck gab es bei der Lions Traumnacht des Boogie Woogie zu hören.

Verena Täubel und Mag. Jürgen Resch

A Karl Koll, Jasmin Weber und Gerhard Brandstätter

BGM Ing. Rudolf Scharinger, Mag. Julia Prandstetter, Michaela Amerstorfer und Brigadier a. D. Andreas Putz

m Freitag, den 5. April, brachten die Musiker Axel Zwingenberger, Martin Pyrker und dessen Tochter Sabine Pyrker den mit 550 Plätzen restlos ausverkauften Saal der Spinnerei Traun zum Kochen. Tanzende Finger am Piano und ein echtes Rhythmustalent am Schlagzeug regten mehrmals zum Spontan­ applaus an. Witz, Charme und Talent der Musiker begeisterten die Gäste und wurden mit Standing Ovations belohnt. Der ernste Hintergrund des Abends geriet trotz der Begeisterungsstürme nicht in Vergessenheit. Der Veranstalter, der Lions Club Traun, zeigte sich sehr erfreut über die vielen Besucher und den damit verbundenen Erlös. Damit können zwei Kinder mit schwerem gesundheitlichen Schicksal und deren Familien in einer sehr herausfordernden Lebenssituation unterstützt werden.

Gertrude Loidl und Elisabeth Neumann, BA

Karin und Linzer Stadtpolizeikommandant Brigadier Karl Pogutter

© lions club traun

Gerhard Brandstätter, Claudia Atzwanger, Dr. Wolfgang Brandstätter und KommR Manfred Benischko

Manuela und Wolfgang Krist

Siegmund Weißenböck, Mag. Mathias Torreiter, Karin Torreiter und Dr. Paul Lehner


Kultur

Von der Couch auf die

Tillysburg

Bereits zum dritten Mal steht Schauspieler und Kabarettist Hubert Wolf, besser bekannt als „Papa Putz“ in der Lutz-Werbung, bei den Festspielen Schloss Tillysburg auf der Bühne.

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er Sommer naht und Hubert Wolf zieht es wieder in den idyllischen Schlosshof der Tillysburg bei St. Florian. Denn abseits seiner Rolle als Oberhaupt der Werbefamilie Putz begeistert der gebürtige Braun­ auer nun schon das dritte Mal in Folge das Publikum bei den Festspielen Schloss Tillysburg. Heuer ist Hubert Wolf einerseits als Fürst Plata-Ettin in Molnárs „Olympia“ zu sehen, andererseits steht er als Andreas im Stück „Jesus und seine Hawara“ auf der Bühne. Was das Publikum erwartet, erzählt der sympathische Schauspieler, der mit Frau und Tochter in Wien lebt, im Interview. OBERÖSTERREICHERIN: Kommenden Sommer gastieren Sie zum dritten Mal bei den Festspielen Schloss Tillysburg auf der Bühne. Worauf darf sich das Publikum heuer freuen? Hubert Wolf: Heuer steht mit „Oympia“ von Ferenc Molnár eine überraschende und durchaus ironische Komödie am Programm. Mit „Olym-

Text: Ulli Wright

Foto: Doris Schwarz-König

pia“ geht es in jedem Fall in derselben Linie weiter wie vor zwei Jahren in Ar­ thur Schnitzlers „Komtesse Mizzi“ und im Vorjahr in Hugo von Hofmannthals „Der Schwierige“. Alle Stücke bearbeiten die Zeit um die Jahrhundertwende und befassen sich mit der gehobenen Gesellschaft. Wobei „Olympia“ fast ein bisschen ein Krimi ist: Die Struktur des Stückes hat einige Wendungen, die man nicht erwartet. Es geht vor allem um Standesdünkel und ein starkes Duell zwischen Mann und Frau. Der gute Ruf ist das Wichtigste, und dafür wird viel geopfert. Darüber hinaus stehen Sie auch im Stück „Da Jesus und seine Hawara“ auf der Bühne im Tillysburger Schlosshof. Verraten Sie, was uns erwartet? Es wird sicher spannend, denn das Kultbuch aus den 1970er-Jahren gibt es bis dato nicht als Bühnenfassung. Regisseur Niko Büchel wird es für die Bühne adaptieren. Das Stück wird sicher all jene begeistern, die den Wiener Dialekt mögen. Jetzt müssen wir nur noch schauen, wie es sich auf die Bühne transportieren lässt. 229

„Olympia“ feiert am 4. Juli Premiere, „Da Jesus und seine Hawara“ am 11. Juli. Wie laufen die Proben ab? Die Proben starten für uns Schauspieler vorerst in Wien, Mitte Juni übersiedeln wir dann nach St. Florian. Es wird für mich heuer sicher eine besondere Herausforderung werden, da ich in zwei Stücken parallel spiele. IN FO

FESTSPIELE SCHLOSS TILLYSBURG Programm von 4. Juli bis 28. August: „Olympia“ „Da Jesus und seine Hawara“ „Kaiser Josef und die Bahnwärterstochter“ „Krach im Hause Gott“ Tickets: karten@festspiele-schloss-tillysburg.at Kartenhotline: Di. bis Fr. von 9 bis 12 Uhr Tel.: 0663/06444440 www.oeticket.com www.festspiele-schloss-tillysburg.at


Kultur

Wer bremst, verliert! Vor 36 Jahren feierten die Toten Hosen als Punkband ihre ersten Erfolge. Am 11. Juni kommen die fünf Männer mit ihrer neuen Show „Wer bremst, verliert!“ nach Linz.

Foto: Paul Ripke

O

DIE TOTEN HOSEN: „WER BREMST, VERLIERT!“

Nahbare Stars. Die Toten Hosen vermitteln den Besuchern trotz der großen Erfolge immer noch das Gefühl, nahbare Stars zu sein. Dieses Erfolgskonzept scheint auch nach fast 40 Jahren voll aufzugehen! Ihre Live-Shows sind mittlerweile legendär, dementsprechend groß ist der Run auf die Tickets. So sollte man sich lieber beeilen, um für das Konzert in Linz noch Karten zu ergattern.

Dienstag, 11. Juni 2019, 20 Uhr, TipsArena Linz Kartenvorverkauf: bei allen oeticket-Vorverkaufsstellen sowie unter oeticket.com, Karten für OÖNcard-Mitglieder auf nachrichten. at/ticket und via shop.dietotenhosen.de

© lynephotography

© Julia Wesely

Janoska Ensemble

INFO

hen, dass die Kinder die Eltern mit aufs Konzert nehmen oder umgekehrt. Das finde ich herrlich.“

© Astrid Knie

bwohl Campino, Kuddel, Breiti, Andi und Vom Ritchie schon so lange in der obersten Liga mitmischen, scheint sich ihre Fanbase auch nach all den Jahren nach wie vor immer weiter zu vergrößern. Mittlerweile besuchen Menschen unterschiedlicher Altersgruppen ihre Kultshows. Dabei war das nie die Absicht der Düsseldorfer. „Am Anfang unserer Zeit sahen wir es ganz klar als unsere Aufgabe, die Jungen von den Alten zu spalten“, lacht Sänger Campino und ergänzt: „Heute müssen wir niemandem mehr etwas beweisen. Jetzt gibt es Familien, die sich so gut verste-

Martin Spengler & die foischn Wiener

Tapetenwechsel

The Russian Gentlemen Club

Der Musiksommer Bad Schallerbach bringt viele neue Töne im Wonnemonat Mai.

Lydia Prenner-Kasper

ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK: FREITAG, 3. MAI: Die neuen Weltstars des KlassikCross­over, sonst nur in berühmten Sälen wie der Carnegie Hall oder dem Wiener Musikverein zu erleben, beehren Bad Schallerbach: Janoska Ensemble „From Vienna to Liverpool – A Tribute To The Beatles“.

FREITAG, 17. MAI: Alles über die russische Seele mit dem Sänger von Russkaja, dem Geiger von Dobrek Bistro, dem Akkordeonisten von Klezmer reloaded und dem Leiter des Wiener Jüdischen Chores: The Russian Gentlemen Club mit „Borsch und Spiele“.

MITTWOCH, 29. MAI: Russische Klangpracht, orthodoxe Liturgiemusik und herzzerreißender Folklore mit neun ausgebildeten Opernsängern: St. Petersburg Singers mit „Perlen russischer Chormusik“ in der evangelischen Kirche Wallern.

FREITAG, 10. MAI: Musiksommer-Premiere der beliebten Erneuerer des Wiener Liedes: Martin Spengler & die foischn Wiener mit „ois gaunz aundas“.

DONNERSTAG, 23. MAI: Lydia Prenner-Kasper entführt in ihrem vierten Soloprogramm „Krötenwanderung“ in die sumpfigen Tiefen im „Biotop“ Familie.

www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710

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KONTAKT

© www.rgclub.at

Text: Sabine Simmetsberger

Fünf Männer, Mitte 50, geben immer noch Gas: Am 11. Juni kommen die Toten Hosen nach Linz.


Kultur

Reinhard Mayr am 12. Mai

Eröffnung Netz am 25. April

OÖ Klarinettenorchester am 4. Mai Eva Rossmann & Die Gastgeber am 29. April

Der Theatermacher am 27. April

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Landlwochen, diegastgeber, Stadtgemeinde Grieskirchen

20 Jahre Landlwochen Seit 20 Jahren lautet das kulturelle Motto im Bezirk Grieskirchen „Kultur zur Baumblüte“. Das Kulturforum Landl sorgt mit den „Landlwochen“ zum Jubiläum für Begeisterung über die Grenzen des charmanten Bezirks hinaus.

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ie Landlwochen feiern im heurigen Jahr 2019 (25. April bis 12. Mai) ihr 20-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum wird mit einem besonderen Veranstaltungsprogramm gefeiert. Verbindendes Netz zum 20. Als besondere Attraktion der Landlwochen 2019 wurde das Kunstwerk von Maria Treml, ein Netz von der Stadtpfarrkirche bis zum Rathaus Grieskirchen neu gefertigt. Es wird bei der Eröffnung der Landlwochen an die Stadt Grieskirchen übergeben.

GEWINN SPIEL

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Die Landlwochen umfassen ca. 45 Veranstaltungen im ganzen Bezirk Grieskirchen aus den Bereichen Musik, bildende Kunst, Literatur, Kabarett, Theater, Malerei ... Das Spezielle an den Landlwochen ist der regionale Kontext: Zum Großteil sind es Künstler der Region, die die Landlwochen mit ihren Beiträgen gestalten. Dieses Konzept hat sich seit dem Jahr 2000 etabliert, die Publikumsresonanz ist beachtlich und nimmt ständig zu. Außerdem sind die Landlwochen auch ein Podium für die etablierten Veranstalter innerhalb der Region und bündeln innerhalb von zwei

Wochen im Frühling jedes Jahres die kulturellen Aktivitäten in der Region. Musiksommer Bad Schallerbach, Hofbühne Tegernbach, Schloss Feldegg, Spielraum Gaspoltshofen, Furthmühle Pram, Scheinhaus Gaspoltshofen, Theater Meggenhofen, Kulturmosaik Tollet sind nur einige kulturelle Initiativen, die Beiträge zu den Landlwochen leisten oder geleistet haben. Das Programmheft liegt in allen Bankstellen der Sparkassen und Raiffeisenbanken im Bezirk Grieskirchen auf. Im Internet sind alle Infos zu den Landlwochen unter www.landlwoche.at zu finden.

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 Landlwochen-Pässe. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Die schnellsten zwei Einsender dürfen sich über einen Landlwochen-Pass freuen!

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Kultur

BUCH-TIPPS

lesensWERT

Das Geburtstagsfest

Zu seinem 50. Geburtstag wollen die Kinder von Kim Mey ihren Vater mit einem besonderen Gast auf der Familien-Geburtstagsfeier überraschen: Ohne sein Wissen haben sie Tevi Gardiner eingeladen, jene Frau, mit der Kim als Kind aus Kambodscha geflohen ist. Und die er seit 25 Jahren nicht mehr gesehen hat. Doch statt sich, wie erwartet, zu freuen, reagiert Kim seltsam abweisend. Eine scheinbar harmlose Überraschung lässt ein Geburtstagsfest in einer Katastrophe enden ... Judith W. Taschler; Droemer Verlag, ISBN 978-3-426-28188-8, € 22

Mrs Fletcher

Mit zarten 46 Jahren kann‘s das doch noch nicht gewesen sein! Gerade war Eve Fletcher noch alleinerziehende Mutter, jetzt probiert ihr Sohn Brendan am College aus, was es heißt, ein Mann zu sein – und auch, was es nicht heißt. Aber sind Mütter nicht auch nur Frauen? Also umsortieren, neu aufstellen, was wagen – aber wie? Während Eve und Brendan jeder für sich mal glorreiche Abenteuer bestehen, steuern sie unbeirrbar auf eine schicksalhafte Novembernacht zu, die ihr ehemals so geordnetes Vorstadtleben aus den Angeln zu heben droht. Tom Perrotta; dtv Verlag, ISBN 978-3-423-28175-1, € 22,70

Luziwuzi

Buchtipp von Petra Kinzl, Redakteurin OBERÖSTERREICHERIN Als ich den Atlas in Händen halte, gerate ich sofort ins Schwärmen: 50 Naturwunder, die man nicht verpassen sollte, faszinierende Wüsten wie die Atacama, traumhafte Lagunen wie das Great Barrier Reef, Phänomene wie die Polarlichter, Hotels mit Geschichte wie das Taj Mahal Palace in Mumbai, großartige Plätze wie der Registan in Samarkand, legendäre Bars und Cafés wie das Caffè Florian in Venedig, die irrsten Musikfestivals der Welt wie das Montreux Jazz Festival, aufregende Märkte wie die Suks von Marrakesch und, und, und. Dieser fast 400 Seiten starke Bildband ist eine einzige Hymne an die Reiselust. Reich bebildert, liebevoll illustriert, zauberhaft gestaltet, inspirierend für ein ganzes Leben. So schön war Reisen im Kopf noch nie. Die Terrasse ruft! Ich bin dann mal weg. Eingetaucht in diesen Schatz an 1.001 Ideen.

Erzherzog Ludwig Viktor (1842-1919), genannt „Luziwuzi“, der jüngste Bruder Kaiser Franz Josephs, galt als scharfzüngiger Exzentriker. Erste Anfeindungen der Wiener Gesellschaft endeten in Häme und Hetze und führten zur Verbannung des unangepassten Prinzen nach Salzburg und schließlich zur Zwangsinternierung auf Schloss Kleßheim. Gestützt auf bislang unerforschte Quellen zeichnet Katrin Unterreiner ein überraschendes, ja dramatisches Lebensbild des kaiserlichen Bruders.

Atlas der Reiselust: ISBN 978-3-77018880-2, DuMont Bildband 2019, € 39,90

Katrin Unterreiner; Molden Verlag, ISBN 978-3-222-15033-3, € 23

WEITERE BUCH-TIPPS DER UMWELT ZULIEBE PLASTIKFREI FÜR EINSTEIGER

GEMÜSEANBAU MEIN ERSTER NASCHGARTEN

In Folie verpacktes Gemüse, Duschgelpackungen und Plastikpfannenwender – überall begegnet uns Plastik im Alltag, meist völlig unnötig. Unserer Erde zuliebe darauf zu verzichten, erscheint aber oft als sehr aufwendig und kompliziert. Der Umweltaktivist Christoph Schulz beweist, dass ein plastikfreies Leben viel leichter ist, als man glaubt, und liefert innovative Ideen für einen umweltfreundlichen Lebensstil – und das ohne großen Aufwand!

Wer möchte nicht sein eigener kleiner, aber feiner Selbstversorger sein? Mit diesem ganz besonderen Gartenkochbuch wird das zum puren Vergnügen: Es zeigt, wie kostengünstig und unkompliziert – auch ohne grünen Daumen – saftige Kräuter, aromatisches Naschobst und knackiges Gemüse angebaut und frisch auf den Teller gezaubert werden.

Christoph Schulz; mvg Verlag, ISBN 978-3-86882-993-8, € 15,50

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Simone Jauk, Stefanie Theres Zimmermann; Pichler Verlag, ISBN 978-3-222-14033-4, € 22


Kultur

Der Hase mit den Bernsteinaugen Das Musical feierte am 6. April im Linzer Schauspielhaus die umjubelte Uraufführung. Familientreffen der besonderen Art Text: Sieglinde Preidl

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Foto: Reinhard Winkler

enry Mason hat Edmund de Waals autobiografische Geschichte über die Bankiersfamilie Ephrussi, die vor den Nazis flüchten musste, kondensiert. Er verschränkte die Zeitebenen und reduzierte das Personal auf 170 Figuren, die im Linzer Schauspielhaus von 20 Schauspielern dargestellt werden. Die dreistündige Handlung deckt 170 Jahre ab und zieht von Odessa über Paris und Wien nach Tokio. Diese verschiedenen musikalischen Einflüsse aus Regi-

onen und Epochen verwendet der deutsche Komponist Thomas Zaufke zum Spiel mit Stilen von russisch-jüdischen über impressionistische bis zu swingenden Melodien. Die Nazizeit setzt Zaufke mit einer beschwingten Charleston-Musik um. Nach dem Krieg wird Walzer getanzt. Christof Messner als Edmund de Waal steht über zwei Stunden auf der Bühne. 264 Netsuke-Figuren gehörten de Waals Vorfahren, den jüdischen Ge-

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schäftsleuten Ephrussi, als sie vor den Nazis aus ihrem Wiener Ringstraßen-Palais fliehen mussten. Die Ephrussis waren eine der reichsten Familien Europas. Die Familie erhielt die Netsuke nach dem Weltkrieg zurück. Es sind feine japanische Schnitzereien aus Elfenbein, Walrosszähnen oder Holz. Der Hase und 169 weitere Netsuke sind seit 2018 als Leihgabe im Jüdischen Museum in Wien. Sie dienten als Gewichte, um einen Beutel an einem Kimono zu befestigen.


Kultur

EKTEN SIE SPIELEN DEN PERF RREICH: TE ÖS MUSIKMIX FÜR OBER r, Christian uze Kre ja Nad k, Jau (v.l.n.r.): Theresa l, Sara me Hai ng Zöttl, Nora Mayr, Wolfga warter hen Ho dy An und r gle Rie Halbmayr, Silli

SEHR ZUFRIEDEN MIT DEM LIFE RADIO-FACELIFT: (v.l.n.r.): Programmchef Steffen Schambach, Geschäftsführer Christian Stögmüller, Marketingleiterin Birgit Schön und Verkaufsleiter Joachim Ackerl

LIFE RADIO:

Hier spielt mein Leben!

VERTRAUTES BLEIBT – VIELES IST NEU Los geht’s jetzt immer in der Früh mit „Perfekt geweckt“ mit Wolfgang und Nora. Sie und ihre Moderatorenkollegen spielen den „perfekte Musikmix für Oberösterreich“. Dazu kommen pfiffige Aktionen und Gewinnspiele. Etwa der Life Radio Musikmixer, Oberösterreichs Originale oder die Google-Songs. Das heißt für uns Hörer: Mitsingen, mittanzen und mitspielen!

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Alle Infos: www.liferadio.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Life Radio ist mehr denn je ein sehr persönlicher, lässiger Sender für Oberösterreich und seine Menschen – egal ob klassisch über UKW oder auf digitalem Weg über die App, Streams, den Radioplayer und alle anderen Kanäle: Mit den neuen Programmpunkten ist Life Radio der perfekte Begleiter durch den Tag.

© Lukas Riegel

Die über 500.000 Hörerinnen und Hörer von Life Radio können sich freuen: Der Radiosender hat sich mit April in Sachen Musik, Programm, Logo und vielem mehr ein Facelift verpasst.


Kultur

Viktor Gernot Petra Kreuzer & Ludwig W. Müller Reinhard Nowak & Roman Gregory

Kultursommer im Rosengarten Von 30. Mai bis 5. September findet im einzigartigen Ambiente des Rosengartens über den Dächern von Linz ein umfangreiches Programm mit 28 hochkarätigen Veranstaltungen von Topkünstlern statt. Herbert Steinböck

Fotos: Weiler Shows

A

b 30. Mai heißt es wieder „Showtime“ im Linzer Rosengarten. Die Crème de la Crème der bekanntesten heimischen Künstler – von Klaus Eckel über Joesi Prokopetz bis zu Herbert Steinböck – wird sich beim heurigen Kultursommer ein Stelldich­ ein geben. Die Highlights. Ein absoluter Höhepunkt ist gleich am 30. Mai das Auftaktkonzert von Viktor Gernot & His Best Friends unter dem Motto „30 years viktor gernot music“, denn der Kabarettist ist auch als Musiker ein Erlebnis. Sein Solo-Kabarettprogramm wird er am 15. und 16. Juni 2019 nach Linz bringen. Neben dem Kabarett-Schwerpunkt – insgesamt werden 18 Veranstaltungen heimischer Top-Kabarettisten, allen voran Viktor Gernot, Gerold Rudle, Klaus Eckel oder Lydia Prenner-Kasper, bekannt aus der TV-Sendung „Sehr wit-

zig!?“, am Linzer Hausberg zu sehen sein – wird auch das Konzertangebot aufgrund des großen Zuspruchs auf zehn Veranstaltungen ausgebaut. Das Konzerthighlight ist „WIR4plusEINS: AMBROS meets WIR4“, bei dem PopIkone Wolfgang Ambros und die Originalband der legendären „Aus­tria3“ mit Austropop-Klassikern für eine unvergleichliche Stimmung sorgen werden. Weitere Höhepunkte sind die Auftritte von „Andy Lee Lang & The Wonderboys“ sowie von „The Voice“ Ty Tender mit einem speziellen Elvis-Programm. Die erfolgreiche Kooperation mit dem Posthof, die „posthof summer sessions“ werden mit drei Acts fortgesetzt. Events und Hochzeiten. Auch für Firmenevents und Hochzeiten ist der Rosengarten eine der ersten Adressen. Im Vorjahr wurden über den Dächern von Linz zahlreiche Sommercocktails und Gala-Events durchgeführt. Die Eventagentur Weiler Shows mit Sabi235

ne Weiler entwickelt ein individuell auf den jeweiligen Kunden abgestimmtes Konzept mit einmaligem Blick auf Linz. Als Hochzeitslocation erfreut sich der Rosengarten als eine der wenigen „Outdoor“-Plätze für standesamtliche Hochzeiten mit anschließender Agape großer Beliebtheit. Optimaler Service für die Besucher. Der Rosengarten überzeugt die Besucher neben einem Top-Programm mit einer unvergleichlichen Atmosphäre. Bei Schönwetter bietet der Veranstaltungsort einen wunderbaren Ausblick. Mit dem Partner „DoN Catering“ ist für kulinarische Highlights gesorgt, etwa können die Gäste den Kultur-Abend auch mit einem „Drei-Gang-Rosengarten-Menü“ im eigenen VIP-Zelt beginnen – ein perfekter Einstieg in einen unvergesslichen Abend! Programminfos und Kartenreservierungen unter www.rosengarten.cc


PLAS TIK TAK TIK TAK

Petition: SMS mit “ IK „PLAST 4* an 5455

Höchste Zeit für deine Stimme gegen Wegwerf-PLASTIK. * Mit deiner SMS erklärst du dich einverstanden, dass Greenpeace deine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme für diese Kampagne erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Fernkorngasse 10, 1100 Wien widerrufen werden. SMSPreis laut Tarif, keine Zusatzkosten. Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats

plastik.greenpeace.at


SOCIETY „Man darf sich nicht über Lob freuen, dann muss man sich auch nicht über Kritik ärgern.“

© Land OÖ/Ernst Grilnberger

Sarah Wiener

Wenn Oberösterreicher in Wien feiern ...

Sarah Wiener (l.) ist ein immer gern gesehener Gast bei Tostmann Trachten. Am 8. Mai liest sie um 19 Uhr in der Bandlkramerey in Seewalchen aus ihrem Buch „Bienenleben“. Am Foto rechts: Gexi Tostmann

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Sarah Wiener liest am Attersee Am 8. Mai um 19 Uhr präsentiert Sarah Wiener in Tostmanns Bandlkramerey in Seewalchen ihr Buch „Bienenleben“. Bei einer Lesung entführt die Köchin, Nachhaltigkeitsikone, Biobäuerin, Imkerin und Neo-Politikerin das Publikum in die faszinierende Welt der Bienen und zeigt auf, dass diese ein maßgeblicher Indikator für die Gesundheit unseres Lebensraumes sind. Eintritt: € 5; die Eintrittsgelder werden zur Gänze an „Ärzte ohne Grenzen“ gespendet. Anmeldung unter Tel: 07662/2304 oder per Email: office@tostmann.at

BIENENLEBEN

©Aufbau Verlag

© Tostmann Trachten

Starköchin entführt bei Tostmann Trachten in die Welt der Bienen

In ihrem Buch „Bienenleben. Vom Glück, Teil der Natur zu sein“ nimmt Sarah Wiener die Leser mit auf eine abenteuerliche Reise durch den Lebenszyklus eines Bienenvolkes und beschreibt, welche Bedeutung das Imkern und die Beschäftigung mit den Bienen für sie haben. Erschienen im Aufbau Verlag, ISBN 9783-351-03769-7, UVP € 22

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Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, Landesrätin Christine Haberlander und Landeshauptmann Thomas Stelzer

en 11. Mai haben sich viele Oberösterreicher bereits seit Monaten rot im Kalender angestrichen! An diesem Tag findet nämlich im Wiener Rathaus der traditionelle Oberösterreicher Ball statt. Die Gäste erwartet an diesem Abend ein abwechslungsreiches Programm mit Tanz und Musik, Kultur, Sport und Tourismus, Kulinarik und Genuss. Für musikalische Highlights werden „Die Seer“ und Ina Regen sorgen. Landeshauptmann Thomas Stelzer, der die Patronanz für den Ball übernimmt, rechnet mit mehr als 3.000 Gästen. „Oberösterreich zeigt in Wien vermehrt Präsenz, wir setzen mit dem heurigen Ball daher abermals ein verstärktes Zeichen für unser Bundesland“, so Stelzer. „Wir wollen unser Bundesland mit seinen innovativen Unternehmen sichtbarer machen und zeigen: Wir sind modern, innovativ, international erfolgreich und lebenslustig – und wir verstehen zu feiern!“ Tickets sind in allen Raiffeisenbanken und bei oeticket.com erhältlich. Mehr Infos: www.oberoesterreicherball.at


Mag. Claudia Tulzer, Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerald Tulzer, Mag. Viktoria Neuner, MBA

Mag. Viktoria Neuner, MBA, Dr. Rainer Schopper Mag. Ulla Bösmüller, Univ.-Prof. Dr. Hans Bösmüller, Mag. Viktoria Neuner, MBA, cand. iur. Christina Bösmüller

Fünf Jahre Kanzlei Viktoria Neuner Prim. Dr. Peter Neuner, Mag. Viktoria Neuner, MBA

Ende März feierte die Rechtsanwältin Viktoria Neuner das erfolgreiche fünfjährige Bestehen ihrer Rechtsanwaltskanzlei.

Ing. Wolfgang Kunze, MBA, Monika Kunze, MSc, Mag. Isolde Plangg-Tauschitz

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Alexandra Luger, SV Heimo Kranewitter und Gabriele Kranewitter, MAS

© Richard Haidinger

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Mag. Katharina Lehmayr, Mag. Viktoria Neuner, MBA

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Gen. Ernst Holzinger, Christa Staudinger

ie prominent besetzte Jubiläumsfeier mit Vertretern aus Justiz, Wirtschaft, Gesundheit und Lehre wurde umrahmt von der Vernissage „Pictures of a Project“. Damit wurde das von ihrem Ehegatten Prim. Dr. Peter Neuner in Nigeria geleitete Müttergesundheits- und Familienplanungsprojekt mittels aussagekräftiger Bilder der letzten zehn Jahre präsentiert. „Es ist mir eine Freude, dass ich mit meiner Tätigkeit einen Beitrag zu einem geordneten menschlichen Zusammenleben leisten kann“, so die auf Vertrags-, Wirtschafts-, Transport- und Zivilrecht spezialisierte Rechtsanwältin. Besonders wichtig ist ihr die individuelle Beratung ihrer Mandanten auf höchstem Niveau. Weitere Tätigkeitsschwerpunkte der Rechtsanwältin liegen etwa im Ehe- und Familien- sowie dem Arbeits- und Sozialrecht. Leidenschaftliches Engagement sind für Mag. Viktoria Neuner, MBA, die Basis für eine vorausschauende und ergebnisorientierte Beratung.

Mag. Doris Fiala, Dr. Rainer Schopper, Elena Wimmer


Prim. Dr. Christoph Röper, Prim. Dr. Julia Röper-Kelmayr, Maria Horner, Stefan Horner

Dr. Christian Rodemund, Mag. Viktoria Neuner, MBA, Dr. Gerlinde Rodemund

Daniel Maier, Christian Leitner (beide Allianz), Mag. Viktoria Neuner, MBA

Dr. Wolfgang Fellner, Dr. Lotte Fellner, Mag. Viktoria Neuner, MBA

Dr. Anja Oppelt, Mag. Viktoria Neuner, MBA, Prim. Univ.-Prof. Dr. Peter Oppelt

Ing. Leo Putschögl, Mag. Viktoria Neuner, MBA, Marianne Putschögl

Mag. Viktoria Neuner, MBA, Gerald Sixt, MSc, cand. iur. Christina Bösmüller

Mag. Katharina Lehmayr, Prim. Dr. Peter Neuner, Mag. Claudia Fuchshuber, Dr. Chigozie Nnebedum, Mag. Alexandra Granzner

Christine Hoflehner, Mag. Viktoria Neuner, MBA, Klaus Hoflehner

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Mag. Viktoria Neuner, MBA, DDr. Babette Prechtl-Aigner, Univ-Prof. Dr. Gernot Aigner


Ende

Ann

NR Johann Singer, Simone Gutsche-Sikora, Franz Priester (Deloitte)

Ing. Martin, Ursula und Susanne Knöbl

30 Jahre Autohaus Knöbl in Steyr Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Firma BMW Knöbl in Steyr lud das Unternehmen zu einer gemütlichen JubiläumsGeburtstagsfeier.

Ing. Martin, Ing. Kurt und Mag. Markus Knöbl (archionic)

Ü

ber 300 Gäste tummelten sich im Schauraum des weithin über die lokalen Grenzen bekannten BMW-Autohauses in Steyr und genossen das Buffet und Getränke vom Landgasthof Mayr in St. Ulrich sowie herrliche Kaffeekreationen aus dem Espressomobil. Für ein ganz besonderes Ambiente sorgten die Bilder und Objekte der Künstlerin Simone Gutsche-Sikora. „Mr. Hitparade“ Udo Huber führte die anwesenden Gäste und Freunde des Autohauses musikalisch in die späten 80er, also dorthin, wo im Unternehmen Knöbl vor 30 Jahren zeitlich alles begann!

Bild von Simone Gutsche mit Susanne Knöbl

© Richard Haidinger

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Dipl.-Bw. Axel Kühner (Greiner), Simone Kühner, Paul Riener (AH Knöbl)

Maria Schulz, Nina Preisinger, Dr. Birgit Stellnberger, Elisabeth Angerer-Schmid, Elke Enengl

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

NR Johann Singer, Monika Hackl, Ing. Martin und Susanne Knöbl, Bgm. Gerald Hackl


Ende

Annemarie Hackl (Tischlerei Hackl), Ing. Martin Knöbl, Christine Priester

Neuwagenschauraum BMW Knöbl

Mag. Wolfgang Dumböck (Regionalleiter BMW Austria), Josef Muggenhuber (BMW Austria)

Maria Schulz, Susanne Knöbl, Prok. Hermann Ebenbichler (Hartlauer), Ing. Christa Ebenbichler

Mag. Christoph Haslauer (Becoma), Susanne Knöbl, Sabine Schausberger, Renate Pranzl

Peter und Marion Pötsch, Ing. Martin und Susanne Knöbl

Philipp Kulischek (Identity), Andrea und Hermann Moser, Mag. Nicole Fürst

Josef Muggenhuber (BMW Austria), Verkaufsleiter Thomas Sunzenauer (AH Knöbl)

Manuela Brandstädter, Christine Priester, Gabriele Schnurpfeil

Begrüßung durch Familie Knöbl

Josef Brandstädter (Ratzinger), Irmtraud Stadler, Karl Bernegger (Bernegger), David Weiß (AH Knöbl)

Paul Riener, Mag. Dr. Dieter Gstöttner (GRS), Günther Karan (Belagstechnik), Mag.241 Alexander Stellnberger (GRS)

Mr. Hitparade Udo Huber, Familie Knöbl


Miss Oberösterreich 2019 Katharina Sophie Haudum

JR Photo Jasmina Rahmanovic

Die Hälfte der Jurymitglieder: Tayfun Tunaboylu (GF Autohaus Pichler), Milva Spina (internat. Top-Model), Wolfgang Niederhauser (Marketingleiter Spa Resort Therme Geinberg), Maria Russ (Oberösterreicherin), Claudia Kriechbaumer (Cambio Beautyacadamy)

Die Schönste im ganzen Land

Miss Austria 2012 Amina Dagi, Designer La Hong und Miss Austria 2015 Annika Grill

Bei einem glanzvollen Event am 6. April im Casino Linz wurde die Miss Oberösterreich 2019 gewählt.

U

nd die Gewinnerin heißt ... Katharina Sophie Haudum! Sie folgt damit auf Daniela Zivkov, die das Krönchen nun an ihre Nachfolgerin übergeben musste. Nach tollen Laufsteg-Auftritten der 13 Kandidatinnen und den stimmgewaltigen Show-Acts von Veronika Riedl (Hauptdarstellerin bei „Grease“) und Alex Jahnke (ebenso Hauptdarsteller bei „Grease“ und Zweitplatzierter bei DSDS 2017) war es gegen 22:15 Uhr so weit: Die zehnköpfige Jury, darunter u.a. das italienische Topmodel und Wahl-OÖerin Milva Spina, hat beinahe einstimmig entschieden, die 21-jährige Katharina Sopie Haudum zur neuen Miss Oberösterreich 2019 zu krönen. Überzeugen konnte die frisch gebackene Miss OÖ die Jury neben ihrem hübschen Gesicht und der Top-Figur auch mit ihrem selbstsicheren und kecken Auftritt. Mit dem Sieg hatte die 1,67 Meter große Linzerin mit der sexy Kurzhaar-Frisur nicht gerechnet. „Ich hab mir zwar gute Chancen ausgerechnet, aber dass ich bis ins Finale kommen würde, hab ich nicht geglaubt“, strahlt die Jusstudentin. Von nun an wird sie wohl weniger Zeit für ihre Hobbys Bogenschießen und Kochen haben, denn der Terminkalender wird mit Interviewterminen und Fotoshootings gut gefüllt sein. „Ich freue mich auf alles, was jetzt auf mich zu kommt“, ist die frisch gebackene Miss OÖ voller Vorfreude. Freuen kann sich die frischgebackene Miss übrigens u.a. über einen neuen Ford Fiesta Vignale, der ihr für ein Jahr von Auto Pichler Asten zur Verfügung gestellt wird. Den Schlüssel dazu überreichte der Geschäftsführer Herr Tayfun Tunaboylu, der auch Mitglied der Jury war. Über den Titel „Vize-Miss Oberösterreich 2019“ freute sich die 24-jährige Viktoria Ecker aus Leonding, Drittplatzierte ist Carina Kranzer aus Ternberg. Die beiden Organisatorinnen und Missenmacherinnen Nicole Kern und Janin Baumann sind hoch erfreut über den erfolgreichen und glanzvollen Abend im Casino Linz und beginnen sogleich mit den Vorbereitungen für das kommende Jahr. © cityfoto.at

Die Missen-Kandidatinnen in Tracht von Trachten Wichtlstube

Moderatorin Silvia Schneider, Wolfgang Niederhauser, Miss OÖ 2018 Daniela Zivkov

Die Tänzer vom Tanzwerk Wels lieferten eine tolle Show.


Marlene Wiener (5.), Lea Schwarz (4.), Miss OÖ 2019 Katharina Sophie Haudum, Vize-Miss OÖ 2019 Viktoria Ecker, Carina Kranzer (3.)

Marlies Pinsker und Claudia Kriechbaumer von der Cambio Beautyacadamy mit der Siegerin Katharina Sophie Haudum

Nationalratsabgeordneter Philipp Schrangl, Miss OÖ 2019 Katharina Sophie Haudum, Martin Wahl

Die neue amtierende Miss OÖ Katharina Sophie Haudum mit der Vorjahressiegerin Daniela Zivkov

Missenmacherinnen Janin Baumann (li.) und Nicole Kern (r.) mit den Missen Carina Kranzer, Katharina Sophie Haudum, Viktoria Ecker und Daniela Zivkov

ORF-Moderatorin Nina Kraft mit Roman Weinzettl und Katrin Hinterreiter von LT1

Miss OÖ 2019 Katharina Sophie Haudum und Beautydoc Dr. Georg Huemer

Österreichs Millenniums-Miss und LT1-Moderatorin Patricia Kaiser

Die Musicalstars Alexander Jahnke und Veronika Riedl heizten dem Publikum mit ihrer stimmgewaltigen Performance ein.

Miss Austria 2015 Annika Grill mit Partner Philipp Ploner

Casinodirektor Martin Hainberger, Miss OÖ 2019 Katharina Sophie Haudum, Sabrina Lang (Marketingleitung Casino Linz)


GEWINNERINNEN DES LANDESLEHRLINGSWETTBEWERBES: v.l.n.r. Vizebürgermeister Gerhard Kroiß, Spartenobmann-Stv. BIM KommR Gerhard Spitzbart, Karin Füreder, Bundesrätin Mag. Doris Schulz, Ramona Bumberger, Bundesinnungsmeister KommR Rudolf Hajek, Lisa Kirchschlager, Vizepräsidentin KommR Mag. Angelika Sery-Froschauer, Stefanie Mittmannsgruber, Geschäftsführer-Stv. Mag. Maria Klimitsch, Landesinnungsmeisterin Elke Lumetsberger und Geschäftsführer Mag. Bernhard Eckmayr

Blühender Erfolg Ausgezeichnete Lehrlinge und Meisterfloristen zeigten auf der Messe „Blühendes Österreich“ ihre Handwerkskunst.

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© Nik Fleischmann

Siegerin Lisa Kirchschlager und Vizepräsidentin KommR Mag. Angelika Sery-Froschauer

Die Zweitplatzierte Stefanie Mittmannsgruber mit ihren Lehrlingsausbildern Katharina Punz und Waltraud Jung, Blumen + Ideen aus Pregarten

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

uch heuer war der Lehrlingswettbewerb der oö. Floristen wieder das Highlihgt der Messe „Blühendes Österreich“ in Wels. Für große Begeisterung sorgten auch 20 Meisterfloristinnen, die auf der Messe kunstvolle Blumensträuße präsentiert und live auf der Floristenbühne die schönsten, modernen floralen Werkstücke und Dekorationen erstellt haben. Mit Hochspannung vefolgten Tausende Zuschauer beim Lehrlingswettbewerb der oö. Floristen, wie die Nachwuchsfloristen an ihren Werkstücken arbeiteten. Insgesamt zwölf Mädchen stellten ihr Können unter Beweis. Unter großem Zeitdruck hatten sie vielfältige anspruchsvolle Aufgaben zu bewältigen. Unter den strengen Augen der Jury wurden die Arbeiten hinsichtlich Technik, Gestaltung, Farbkombination und Kreativität bewertet. Als Oberösterreichs beste Nachwuchsfloristin setzte sich Lisa Kirchschlager, die bei Unverblümt – Blumen mit Charakter in Bad Goisern in Ausbildung steht, durch. Den zweiten Platz sicherte sich Stefanie Mittmannsgruber aus dem Lehrbetrieb Blumen + Ideen, Jung und Punz OG in Pregarten. Platz drei belegte Ramona Bumberger, die ihr Handwerk im Lehrbetrieb Reischl & Auer OG, Blumenwerkstatt in Aigen Schlägl erlernt. „Die oö. Jungfloristinnen zeigen immer wieder die ausgezeichnete Ausbildung und die hohe Qualität in den oö. Floristenbetrieben“, zeigt sich Landesinnungsmeisterin Elke Lumetsberger von den jungen Nachwuchskräften begeistert. Die drei Erstplatzierten werden Oberösterreich beim Bundeslehrlingswettbewerb von 27. bis 29. Juni 2019 in Wien vertreten.


Eva Kemptner

Blumenhandwerk Elke Mitter

Unverblümt, Edith Spreitzer

Iris Oppermann

Sonja Bravin, Blumen Aumayr, und Lehrling Anna Raab – Siegerin der Publikumswertung „Brautstrauß“

Vizepräsidentin KommR Mag. Angelika Sery-Froschauer, Landesinnungsmeisterin Elke Lumetsberger und Spartenobmann-Stv. BIM KommR Gerhard Spitzbart

Karin Füreder, Blumen Bauchinger aus Linz

Werkstücke der Siegerin Lisa Kirchschlager vom Lehrbetrieb Unverblümt, Edith Spreitzer

Brautstrauß von Stefanie Mittmannsgruber vom Lehrbetrieb Blumen + Ideen aus Pregarten Blumenwerkstatt Creativ, Günter Reichinger

Florale Ästhetik

Veranstaltungsteam der Landesinnung 3. Platz: Ramona Bumberger vom Lehrbetrieb Blumenwerkstatt Margit & Gitti, Reischl und Auer OG aus Aigen-Schlägl


Ende

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Ende

Fitness Award-Gewinner Alois Fauster Tulya Bakhmanova, Madlen Steiner, Sabine Mihala

Fitgala 2019 Viel Prominenz im Casino Linz

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s war die bereits 16. FITGALA, zu der die Zeitschrift FITNESSNEWS Freunde, Geschäftspartner und prominente Gäste zum Galaabend ins Casino Linz einlud. Entertainer Michael Perfler und Andrea Eckerl-Braz führten mit viel Charme durch den Abend und konnten auf der Bühne viele spannende Persönlichkeiten zum Small Talk begrüßen. So etwa Bodypainting-Weltmeisterin Birgit Mörtl und Top-Trainer Herbert Pichler. Der Tiroler Alois Fauster, Visionär der Studioszene, wurde heuer mit dem FITNESS AWARD ausgezeichnet. Beim FITNESS MODEL-Contest gewann die Grazerin Madlen Steiner ganz knapp vor Tulya Bakhmanova aus Linz. Der MISTER ADONIS-Titel ging ebenfalls an einen Linzer, an Wolfgang Resch. Mit dabei waren unter anderen Bourlesque-Queen Wendy Night, Sänger Robinson, die Strongmen Martin Hoi und Manfred Gruber, Kabarettist Fifi Pissecker, Model-Ikone Doris Grausam sowie die Bodybuilding-Legenden der 1980er-Jahre.

Peter Papula, Doris Grausam, Fifi Pissecker

Eddie Kroll und Austropop-Legende „Robinson“

Casino-Direktor Martin Hainberger und Wendy Night

Madlen Steiner und Wolfgang Resch

© Fitgala

Alessa und Saskia Pfeifer

Elisabeth Resch und Ute Pirger

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Maximilian Stelzmüller mit Sara

Die Moderatoren: Andrea Eckerl-Braz 247 und Michael Perfler

Wendy Night und Martin Hoi


Dr. Ines Kohl und Dr. Maria Hengstberger sind die tragenden Säulen hinter der „Aktion Regen“.

Dr. Konrad Falb (Präsident Rotaryclub Wels Burg), Bgm. Dr. Andreas Rabl, Vize-Bgm. Christa Raggl-Mühlberger, DI Alfred Mar (Präsident Rotaryclub Wels Nova)

Rotaryclub Weinwelt Ein Weinfest für den guten Zweck veranstalteten die beiden Rotaryclubs Wels Burg und Nova – das unterstützte Projekt war heuer die Aktion Regen von Dr. Maria Hengstberger.

Ursula und Norbert Riha

Dr. Ewald Wolfram, Paul Albert

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Jacinta Mössenböck, Christa Wagner

D

ie Redewendung „Wasser predigen und Wein trinken“ trifft auf die Rotarier aus Wels nicht zu. Bei der Weinwelt in den Minoriten traf man sich zum Verkosten, zum Austauschen und zum Arbeiten für die gute Sache. Die Einnahmen und die Aufmerksamkeit kamen dieses Mal der „Aktion Regen“ zugute. Unter dem Dach dieser internationalen Aktion, welche von Dr. Maria Hengstberger aus der Taufe gehoben wurde, wird heute weltweit und mittlerweile in zwölf afrikanischen Ländern Frauen geholfen, ihre Lebensumstände zu verbessern. „In vielen afrikanischen Ländern ist Geburtenkontrolle den Frauen nicht oder zu wenig bekannt. Wir helfen ihnen mit einfachen Mitteln, ihre fruchtbaren Tage zu bestimmen“, so Hengstberger im Rahmen der Veranstaltung. Zudem ist FGM, also die weibliche Genitalverstümmelung, eines der Themen, wo die Aktion Regen vor Ort Aufklärung zur Prävention betreibt. „600 Rainworker unserer Organisation sind tagtäglich unterwegs, um Frauen zu helfen, sich selbst zu helfen“, so Hengstberger. „Wir hoffen, mit unserer Unterstützung einen wirksamen Beitrag für die Aktion Regen zu geben und freuen uns, dafür dieses Fest veranstalten zu dürfen“, so die beiden Rotaryclub-Päsidenten Alfred Mar (Wels Burg) und Konrad Falb (Wels Nova) unisono.

S

Margit und Christina Scharsching

In Wels spielt der Bürgermeister die erste Geige; dass er das Instrument tatsächlich beherrscht, zeigte er bei einer musikalischen Darbietung.

© Wolfram Heidenberger

Andrea Niemetz, Helmut Neuböck

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Sophie, Barbara und Lothar Müller


Richard und Christine Stögmüller

Margareta Staudinger, Otto und Ulrike Pjeta

Sonja Pichler, Alexandra Mühlböck, Birgit Kefer

Albert Schaner, Gabriele Hauser, DI Alfred Mar, Trixi Gruber, Maria Hengstberger (Obfrau Aktion Regen), Sieglinde Mar, Ines Khol (GF Aktion Regen)

Dr. Johanna Hofbauer, Aline Dold, Dr. Marie Christine Wolfram

Alfred und Eva Brunner, Dr. Julia Bieler-Peham, Bernhard Peham

Ewald Wolfram, Herbert Heigl, Sigrid und Dieter Holzhey, Claudia Heigl

Richard Stögmüller, Peter Paul Frömmel, Hans Stoll

Peter und Elke Wiesinger, Eva und Alfred Brunner (Sparkasse)

Judy Emrich, Erwin Rachbauer, Vize-Bgm. Gerhard Kroiß, Edi Emrich, Tanja Nicholls


Golfclub Wels

VIP-Opening des Golfclubs Wels Es war ein Fest bis tief in die Nacht.

Verantwortliche des Umbaus

Z

um VIP-Opening des neu renovierten Clublokals und Golfrestaurants Wels des ebenfalls revitalisierten GC Wels kamen die Golferinnen und Golfer zahlreich. Am 30. März 2019 war es endlich geschafft – was für ein Auftakt in die Golfsaison! Der Golfclub Wels, die neuen Betreiber des Restaurants, Christoph Brandstätter und Lukas Rumerstorfer, sowie des Pro-Shops, Michaela und David Mallison sowie Petra und Gerald Spicker, luden nach einer harten Umbauzeit zur gemeinsamen Feier. Neben kulinarischen Köstlichkeiten und musikalischer Umrahmung wurde in diesen wunderschönen neu gestalteten Räumlichkeiten auch ein völlig überarbeitetes zukunftsorientiertes Gesamtkonzept des GC Wels präsentiert: der schönste Platz, das beste Restaurant, die nettesten Leute – um es kurz zu beschreiben. Die zahlreichen Gäste aus Wirtschaft, Politik, und dem Golfsport waren geradezu begeistert und überwältigt von dieser Wandlung in ein so hohes Niveau und feierten ausgelassen bis in die Morgenstunden. Dieses Restaurant und Umfeld muss man einfach besuchen und genießen – die Ansage des Abends!

Die Chefs Christoph Brandstätter und Lukas Rumerstorfer mit Eltern

© Wolfram Heidenberger

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Pro-Shop-Chefs

Sven Umert, Walter Grillenberger, Marion Umert, Jürgen Mairinger

Alina Koshlakova, Milan Welkovic, Beate Zandonelli


Richard, Erika und Elisabeth Nussdorfer, Markus Schenkenfelder

Nina Fellinger, Walter Grillenberger, Birgit Meier, Birgit Sommergruber

David Penz, David Simad er, David Rose, Hannes Aichenauer

Peter Haslinger, Elfie Kloiber, Klaus Rührlinger

Rupert Altenstrasser, Ernst Zinhobler, Gerda Holzmüller, Elisabeth und Richard Lindinger

Erika Mascherbauer, Heinz und Thusnelda König, Horst Hillinger

Georg und Christina Kölblinger

Peter Pleschko, und Erwin Hofbauer

Georg Oppitz und Robert Karrer

Tanja und Walter Grillenberger

Die Küchenchrew

Walter Grillenberger, Patrick und Andreas Schickinger

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Thomas Schüffl, Petra Lammer, Carmen Antipa, Andrea Schüffl


Genussland Marketing OÖ GF Handel Josef Lehner, GF Österreichisches Weinmarketing Willi Klinger, Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, Winzer Leo Gmeiner, OÖ Weinbauverband-Präsident Karl Eugen Velechovsky, OÖ Weinbauverband GF Heimo Strebl

Weinsinnig Volles Haus bei der Präsentation ausgewählter oö. Jahrgangsweine

IWS-GF Gottfried Kneifel, Susanne Wegscheider, Monika Kneifel, Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Reisecker

Herbert und Monika Rathgeb, Dieter Eschlböck, Karl-Heinz und Regina Rieder

Florian und Petra Schmuckenschlager vom Hofweingut Schmuckenschlager in Volkersdorf bei Enns

Judith Ringer, KommR. Manfred Benischko, Karin Göweil

W

ein aus Oberösterreich stand am 4. April bei einer Weinpräsentation im Spiegelsaal der Redoutensäle in Linz im Mittelpunkt. Mit der Veranstaltung ist es dem Genussland OÖ gelungen, den oberösterreichischen Weinbau publikumsträchtig in die Auslage zu stellen. Aktuell bewirtschaften 47 Winzerbetriebe in Oberösterreich eine Rebfläche von 82,2 Hektar. Österreichweit werden 48.000 Hektar bewirtschaftet. „Flächenmäßig sind die Winzerbetriebe hierzulande noch eher klein aufgestellt, die Qualität der produzierten Weine ist aber auf einem hohen Niveau. Oberösterreich wird sich auch als Weinbauregion etablieren“, betonte Landesrat Max Hiegelsberger. Das Land ob der Enns kann vor allem mit fruchtig-frischen Weißweinen auf tiefgründigen, tonigen Böden punkten. Neben den überwiegenden Weißweinen bieten die Winzer auch Rotweine bester Töne. „Ich kann nur herzlich dazu einladen, auch beim Wein auf Regionalität zu setzen und das Angebot der OÖ. Winzerbetriebe zu verkosten. So mancher wird vielleicht gleich einen neuen Lieblingswein entdecken“, so Weinbauverband-Präsident Karl Eugen Velechovsky. © Mathias Lauringer

Winzer Florian Eschlböck, Roswitha Macher, Klaus Schmied

Pepi Lehner, Maria-Theresia Wirtl (Genussland), Silvia Lehner, Landesrat Max Hiegelsberger, Johannes Payrhuber

Landesrat Günther Steinkellner, Barbara Hochgatterer, Silvia Pils, Jörg Rigger

Karl Velechovsky, Josef Kirchmayr, Josef Traunbauer

Großer Andrang bei der Präsentation oberösterreichischer Jahrgangsweine


Ende

Daniela Hufnagl, Doris Schulz, Elisabeth Reiter

Künstlerin Bianca Kiso erschafft international erfolgreiche Kunst aus Wachs.

Bianca Kiso in der Edelwerkstatt

Katrin Bühler-Traxlmayr, Heidi Wellner, Irina Scharinger

Aufregende Bildnisse in Wachsmalerei ließen Kunstkenner am 3. April sprichwörtlich dahinschmelzen. Luise Rölz, Gerald Polzer, Doris Schulz (Edelwerkstatt)

Herbert Eichinger, Sabine Starmayr, Ilija Kiso

D

ie Marienstraße 10 in Linz ist eine Adresse für alle, die das Besondere suchen. Die „Edelwerkstatt“ bietet von Mid-Century-Möbeln über Lichtinstallationen und Re-Design-Accessoires bis hin zu Upcycling-Raritäten viele schöne Dinge, die Qualität und Wertschöpfung einen. Eine zweite Schiene ist die Ausstellungsserie „Neue Kunst, edle Werke“, wo die Galeristen Mag. Doris Schulz und Gerald Polzer diesmal die Künstlerin Bianca Kiso präsentierten. Bianca Kiso beherrscht die rare Kunst der Wachsmalerei: In ihrer Werkserie „Body and F(r)ame“ beschäftigte sich Kiso mit dem Körper als Statussymbol, dessen „Wert“ oft infrage gestellt wird. „Let’s take a Selfie“ heißt der zweite Zyklus, der in die Seele des Betrachters blickt – die Wachsstrukturen der Gemälde lassen Raum für Interpretationen und ein „Selfie seiner selbst“. Bei der Vernissage gaben sich die Künstlerin und Menschen, die das Außergewöhnliche lieben, ein Stelldichein – ein Abend voller neuer Impressionen!

Elisabeth Teufelberger, Claudia Schrödl, Andrea Hofer, Jeanette Lassota

Heinz und Annemarie Angerlehner, Markus Nöttling

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Wolfram Heidenberger

Andreas Bieri und Silvana Somle

253 Inge du Cheyron, Sandra Kronegger

Jarek Polanski, Haide Hattmannsdorfer, Bianca Kiso, Danijela Bagaric


Ende

STAR MOVIE KINOTIPPS

AB

FIRST CLASS KINO FÜR EINE FIRST CLASS ZEIT.

23.05.

BE STAR MI OVIE

ALADDIN

Comedy mit Will Smith, Mena Massoud

A

laddin schlägt sich als Dieb und Händler mit seinem Affen Abu auf der Straße durch. Nach einer zufälligen Begegnung mit Jasmin, der Prinzessin seines Heimat-Königreiches, ist es um sein Herz geschehen, obwohl er weiß, dass er sich als einfacher Mann keine Hoffnungen auf eine Liebe zu ihr machen sollte. Doch wie es der Zufall will, gelangt Aladdin in einem im Wüstensand versteckten Tempel in den Besitz einer Wunderlampe. Diese enthält einen Dschinni, der ihm die Erfüllung von drei Wünschen verspricht. Mit der Hilfe des Flaschengeistes will Aladdin nun doch noch die Prinzessin erobern. Das richtige Wünschen will allerdings gelernt sein, und auch der königliche Großwesir Jaffar entpuppt sich als gefährlicher Gegner.

5. 09B.0 EI

GLAM GIRLS

Comedy mit Anne Hathaway, Rebel Wilson

V

on den Männern dieser Welt enttäuscht, verbündet sich Tollpatsch Lonnie mit einer hochklassigen Trickbetrügerin. Gemeinsam wollen sie auf Millionärsjagd gehen, um sich zu nehmen, was ihnen eigentlich nicht gehört. Nur Lonnies unkultiviertes Auftreten steht dem Beutezug noch im Weg. Kurzerhand wird sie in die Kunst des Edelbetrugs eingeweiht. Auf dem Lehrplan stehen nun High Heels statt Hoodie und Tango statt Twerken. Ein waghalsiges Unternehmen – doch auch aus einem Ganoven-Entlein wird irgendwann ein durchtrieben schöner Schwan mit (ganz eigenem) Stil.

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Ende

ROYAL CORGI – LIEBLING DER QUEEN Animation, Regie: Ben Stassen

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FIRST CLASS KINO FÜR EINE FIRST CLASS ZEIT.

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er geliebte Hund der Königin gehört der Rasse Welsh Corgi Pembroke an und trägt den Namen Rex. Doch auch VIE O das Haustier einer Monarchin kann verloren gehen. Und M R A ST genau das passiert Rex: Er verliert seine Herrin aus den Augen und trifft so auf einen tierischen Clan, der sich aus verschiedensten Hundearten aller Form, Farbe und Größe zusammensetzt – und einander zu allem Übel auch noch bekämpft. Während Rex eine epische Reise antritt, AKTUELLES um den Weg zurück nach Hause in seinen heimatlichen Palast zu finden, FILMPROGRAMM, verliebt er sich und entdeckt darüber BEGINNZEITEN UND hinaus sein wahres Selbst. RESERVIERUNG

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Zu einem erstklassigen Kinoerlebnis gehören mehr als gute Filme, brillante Bilder und bester Sound. Darum bietet Star Movie Entertainment den 5-SterneService. Angenehm und freundlich, von der Ticketbuchung bis zum Kinobuffet, von der Bar bis zum Restaurant. Da bleibt man gern den ganzen Abend! Wenn‘s richtig klass‘ sein soll, dann Star Movie.

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KINDERBUCH-TIPPS

Der BuchstabenZauberer

Goethe für Kinder

Der Eisblumen­ garten

Der Zauberer Zisch ist ein ganz besonderer Magier: Er verzaubert nämlich Wörter. Aus der Rose wird erst eine Dose und dann eine Hose. Das kann ich auch, denkt sich Leo und leiht sich den Zauberstab von Zisch aus. Doch Buchstabenzaubern ist gar nicht so einfach, und bald läuft alles aus dem Ruder!

Bis heute haben Goethes Werke nichts an Bedeutung verloren, denn sie beschäftigen sich mit den großen Fragen der Menschheit: Wahrheit und Lüge, Liebe und Leid, Gut und Böse, Leben und Tod. In größtmöglicher Nähe zum Original, jedoch behutsam gestrafft, vermitteln diese Erzählungen auf kindgerechte Weise die wesentliche Bedeutung der Meisterwerke.

Jess ist ein Mondscheinkind und darf nur bei Dunkelheit ins Freie. Eines Nachts schleicht sie sich heimlich aus dem Haus und entdeckt einen Eisgarten, in dem der Eisjunge Owen lebt, der ihr eine Muschel aus Eis schenkt. Durch sie ist Jess auf wundersame Weise geheilt. Doch der Eisblumengarten schmilzt und Jess begreift, dass sie ihn und Owen nur retten kann, wenn sie das Geschenk zurückgibt ...

Ab 6 Jahren. Paul Maar; Oetinger Verlag, ISBN 978-3-7891-1105-1, € 8,30

Ab 8 Jahren. Sylvia Schopf; Kerle Verlag, ISBN 978-3-451-71571-6, € 20,60

Ab 10 Jahren. Guy Jones; Fischer Sauerländer Verlag, ISBN 978-3-7373-5648-0, € 13,40

Schnipp, schnipp, hurra! „Mein erstes Papierschneidebuch – Bauernhof“ begleitet die ganz Kleinen bei ihren ersten Bastelversuchen: Den Umgang mit Schere und Klebstift können dank der einfachen Formen zum Ausschneiden und der klaren Markierungen zum Einkleben in die Szenen schon Kinder ab drei Jahren üben. Perforierte Motivleisten zum Heraustrennen erleichtern dabei das Ausschneiden. Die wunderschön und liebenswert illustrierten Szenen erzählen ganz nebenbei einer lustige Bauernhof-Geschichte, die auch nach dem Basteln immer wieder gelesen werden kann. Kinderleichter Schneidespaß und eine lustige Geschichte in einem Buch – Ab auf den Bauernhof! Ab 3 Jahre. Pia Miller; EMF Verlag, ISBN 978-3-96093-223-9, € 6,20 256


Bundesländerinnen weiter auf Wachstumskurs BUNDESLÄNDERINNEN (monatlich, gratis)

WOMAN

5,3 %

(14-tägig, Kauf)

5,1 %

2016

4,7 %

4,9 %

2017 2018

4,6 %

4,7 %

BUNDESLÄNDERINNEN.AT * Quelle: Gegenüberstellung Reichweitenentwicklung Bundesländerinnen im Vergleich zu Woman anhand der Werte der Media-Analyse 2016 (Jän.-Dez.2016), Media-Analyse 2017 (Jän.-Dez.2017) und Media-Analyse 2018 (Jän.-Dez.2018), jeweils Nettoreichweite in Österreich in Leser pro Ausgabe. Die angeführten Werte unterliegen jeweils einer statistischen Schwankungsbreite (2016: max +/- 0,4%-Punkte, 2017 und 2018 jeweils +/- 0,3%Punkte). Der Vorsprung der Bundesländerinnen vor Woman laut Media-Analyse 2018 liegt innerhalb der statistischen Schwankungsbreite.


WORD RAP Ilse Achleitner gehört zu den Pionierinnen der österreichischen BioSzene und setzt die Segel mit viel Herzblut und Leidenschaft in Richtung gesunde Ernährung. Die Achleitner Biokiste ist heute sprichwörtlich in aller Munde – und überzeugt mit heimischen Produkten, aber auch Fairtrade-Ware aus aller Welt in 100-prozentiger Bio-Qualität. DEM GEMÜSE VERFALLEN: Ilse Achleitner vom Biohof Achleitner

Text: Denise Derflinger Foto: Mag. Andrea Groisböck / Biohof Achleitner

A

ls Kind wollte sie Lehrerin werden, in der Pubertät Bäuerin – und nach der Matura ist sie in einer Bank gelandet: Ilse Achleitner vom Biohof Achleitner kann auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Durch die Heirat mit Günter kam sie wieder zu ihren Wurzeln zurück, gemeinsam hat sich das Paar dem Bioanbau verschrieben. Mit viel Respekt begegnen sie mit ihren fünf erwachsenen Kindern und dem ganzen Biohof-Team den Schätzen der Natur. Das bringt mich am einfachsten aus dem Bett ... Wenn ich bald genug INS Bett gehe! Ernährung ist für mich dann ausgewogen, wenn … viel Gemüse am Teller und Fleisch die Beilage ist, vollwertig gekocht und beim Zucker gespart wird und Genussmittel vernünftig platziert werden. Meine liebsten Genussstücke in der Biokiste … sind Birnen, Avocados und die Rauna

(Roten Rüben) von unseren eigenen Feldern. Die Buffet-Kultur in oö. Schulen … gilt es zu entwickeln. Kinder müssen wieder das „Schmecken“ lernen, mit frischen regionalen Bioprodukten und wenig Zucker. Mein liebstes Gericht ... Bunte Blattsalate mit vielen Kräutern und knusprigen Wildhendlflügerln oder – nach dem Rezept meiner Mühlviertler Schwiegermutter – mit Speckkrusterl. Bio bedeutet für mich … vom Feldrand bis über den Tellerrand hinaus in allen Lebensbereichen die Nachhaltigkeit und faire Produktionsbedingungen zu betrachten. Mit dieser Person würde ich gerne einen Tag im Garten verbringe ... Mit der alternativen Nobelpreis-Trägerin und Ökoaktivistin Vandana Shiva aus Indien. Darauf bin ich besonders stolz … Auf so viel: meine Kinder, unseren Biohof, die hervorragenden Produkte, die begeisterten Kunden, die Freude in den Augen unserer Mitarbeiter ... 258

Als Mutter von fünf Kindern lege ich besonders viel Wert auf … Herzensbildung, Fleiß, Lebensfreude, Ehrlichkeit und Tischgemeinschaft. In einer guten Partnerschaft … schätzen sich beide in ihren Stärken, stützen sich in ihren Schwächen, umarmen sich (mehrmals) täglich und hat man einen tollen Freundeskreis. In den nächsten zehn Jahren möchte ich unbedingt … viel singen, kochen, lieben … und Kinderwagen schieben! (lacht) Davor habe ich Angst … … vor wem sollte ich mich fürchten? (Zitat aus der Bibel) Mein bestes unnützes Talent ... Streiche aushecken. Urlaub mache ich heuer … In einem Biohotel am Weissensee in Kärnten. Das findet sich immer in meinem Reisegepäck … Bücher, Bücher, Bücher. Mein Motto: „Liebe die Menschen und achte die Natur!“


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