OBER
MÄRZ 2017 | 19. Jg. | Nr. 2 | € 4,00
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ÖSTERREICHERIN PATRICIA KAISER
Ihr Leben als Model, Zweifachmama & Moderatorin bei LT1
DIESE FRAUEN STARTEN DURCH
Zu Besuch bei den Töchtern von Finanzminister Hans Jörg Schelling Im Talk mit Special Olympics-Starterin Anna-Sophie Friedl
TRENDUPDATE
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Editorial
Ein Hoch
auf die Frauen
A
Am 8. März ist internationaler Weltfrauentag.
nlässlich des internationalen Frauentages, der am 8. März begangen wird, haben wir einige Storys in diesem Magazin starken und beeindruckenden Frauen gewidmet. Da ist zum einen Coverdame Patricia Kaiser. Top-Figur, lange blonde Haare und eine Ausstrahlung, die einen umhaut. Normalerweise würde jede Frau vor Neid erblassen. Nicht so bei Patricia, denn wenn man der gebürtigen Innviertlerin begegnet, fühlt man sich danach immer ein bisschen besser. Und obwohl die 32-Jährige derzeit im Job und auch privat mit ihrer Familie einen echten Höhenflug erlebt, ist sie völlig unaufgeregt am Boden geblieben. Nach dem tödlichen Unfall ihres Freundes weiß sie, wie schnell sich das Leben von einer auf die andere Minute ändern kann. Heute setzt
sie sich als Botschafterin des „Wings for Life World Runs“ für Menschen ein, denen das Schicksal einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und motiviert diese, weiterzumachen. Absolut bewundernswert ist auch Anna-Sophie Friedl. Die junge Oberösterreicherin mit Down-Syndrom erschwamm vor zwei Jahren bei den Weltsommerspielen in Los Angeles gleich zwei Goldmedaillen, in wenigen Wochen schnallt sie ihre Ski an und geht bei den Special Olympics World Winter Games in Schladming an den Start. Ihr größter Wunsch neben einer Medaille ist: „Stark zu werden für das Leben und immer eine Arbeit zu haben.“ Wir drücken dir ganz fest die Daumen, Anna-Sophie! Zwei beeindruckende Frauen sind die Töchter von Finanzminister Hans 8
Jörg Schelling aus erster Ehe. Sie unterwerfen sich keinen Konventionen. Katharina – studierte Architektin – führt einen Heurigen in Bad Hall, Julia leitet neben ihrer Marketingagentur auch das Weingut des Vaters in Niederösterreich. „Wir wurden zu offenen, toleranten Menschen erzogen, Loyalität und Zusammenhalt sind wichtige Werte in unserer Familie“, erzählen sie im Interview. Egal ob im Job oder auch privat bin ich tagein, tagaus von bemerkenswerten und wunderbaren Frauen umgeben. Den Weltfrauentag nehme ich zum Anlass, ihnen von Herzen Danke zu sagen. Einfach dafür, dass es sie gibt. Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin
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Editorial
Pastellfarben & Winter-Boots … Schals erst mal im Schrank, wirst du garantiert halskrank.“ Scherz natürlich, habe ich erfunden. Aber es könnte eine Bauernregel sein, denn laut göttlichem Gesetz schwingt der Winter wieder grimmig die Peitsche, sobald die Stapel mit den dicken Wollsachen verräumt sind. Mein Rezept, um das Wetter auszutricksen: gnadenloses Kombinieren. Ein zartes Flower-Power-Blüschen mit schwarzem Rolli drunter? Eine pastell-rosa Hose zum groben Strickpulli? Ein luftiges Sommerkleid zu blickdichten Strümpfen und schweren Boots? Passt perfekt. Und bringt eine neue Leichtigkeit ins persönliche Styling. Ich finde, der März ist der per-
Impressum
Büroorganisation: Kerstin Starzengruber, Melanie Heizinger E-Mail: office@neu-media.at Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Rebecca Mayr, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger MBA Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger MBA, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Slavica Haminger, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot,
OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Assistentin der Geschäftsführung: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at
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fekte Monat, um mutig zu sein. Oder zumindest ein bisschen aufmüpfig. In modischer Hinsicht und überhaupt. Wer sagt, dass wir auf Sonne warten müssen, wenn wir sie direkt zu uns ins Herz holen können? Lassen wir den Frühling einfach zu! :-) Herzlichst,
USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN BUNDESLÄNDERINNEN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at
E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Theresa Kaindl, Paz Stammler, Celine Daliot, Shutterstock, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas Röbl, Wolfram Heidenberger, MBA Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien
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edes Jahr im März bekommen meine vor sich hindümpelnden Silvestervorsätze einen Energie-Kick. Ich finde, kein anderer Monat eignet sich so perfekt zum Ausmisten und Neubeginnen, Lernen und Loslassen. Der März ist für mich ein Aufbruchsmonat. Längere Tage, hellere Stimmung. Und die verführerischen Sommersachen werden ab sofort in Sichtweite platziert … An einem zaghaft sonnigen Märztag zum ersten Mal seit Monaten in weiße Jeans zu schlüpfen ist fast wie Weihnachten. Eine alte Bauernregel sagt: „Hast du brav verräumt deine Mützen, verfolgen dich noch viele Pfützen. Sind die
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M O D E H A U S
INHALT
März 2017 COVERSTORY 17
PATRICIA KAISER Im Talk über ihr Leben als Model, Mama und Moderatorin Foto: THERESA KAINDL photography
MENSCHEN
17 Patricia Kaiser
Foto: THERESA KAINDL Photography
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MEDAILLENHOFFNUNG Anna-Spohie Friedl startet bei den Special Olympics World Winter Games in Schladming
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ANA ROXANA LEHACI Die Kanutin zeigt bei einem Fotoshooting ihre erotische Seite
MODE 36
SPRING FASHION Oberösterreichs Boutiquen zeigen die neuesten Trends für den Frühling
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DENIM ALL OVER So trendy ist der neue Jeans-Look
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TREND-UPDATE Fashion, Uhren & Schmuck sowie Activewear aus dem OÖ Fachhandel
SCHÖNHEIT
52 Denim all over
Foto: Comma
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SECRETS DER STARS Star-Visagistin Rose-Marie Swift lüftet die Schönheitsgeheimnisse der Stars
WOHNEN 104 MODERN KITCHEN So schön und funktionell sind die neuen Küchen
108 COOLE HELFERLEIN Küchen-Gadgets zum Verlieben
LEBEN 130 DAS GROSSE KRABBELN Physiotherapeut Johannes Randolf über den neuesten Fitness-Trend
138 SELBSTWERT ALS LEBENSZIEL
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Lebensberater Andreas Urich im Interview
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INHALT
März 2017 MÄNNER 150 DIE OBERÖSTERREICHER Die Kreisel-Brüder aus Freistadt und ihre Leidenschaft für elektrischen Antrieb
WIRTSCHAFT 160 FERNSEHEN FÜR GANZ OÖ Die neue Führungscrew von LT1 über ihre Ziele
164 REGIONAL VERWURZELT Die Vorstandsdirektoren der Volksbank Oberösterreich im Interview
160 LT1-Führungscrew
Foto: Hinweis
168 BETTINA ACHLEITNER Die Marketingleiterin von Ochsner Wärmepumpen über Frauen in Spitzenpositionen
GENUSS 177 AUFGEKOCHT Frühlingsrezepte zum Nachkochen von Profikoch Markus Grillenberger
FREIZEIT 196 NATURRESORT IKUNA Natur pur erleben in Natternbach
KULTUR 204 MARC PIRCHER
177 Frühlingsküche
Foto: Hinweis
Der Volksmusikstar aus Tirol über sein 25-jähriges Bühnenjubiläum
207 MARTIN RÜTTER Der „Dogfather der Hundeerziehung“ kommt in die TipsArena nach Linz
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HELLO DOLLY Musical-Spaß für die ganze Familie in Bad Leonfelden
STANDARDS 8/10 EDITORIAL 217 BUCHTIPPS
204 Marc Pircher
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222 KINO-HIGHLIGHTS
Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 31. März 2017. www.dieoberoesterreicherin.at
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PATRICIA KAISER
Erfolgreich auf der ganzen Linie Patricia Kaiser hat geschafft, wovon viele träumen: Nach 17 Jahren im Modelbusiness ist die 32-Jährige eines der gefragtesten Models Österreichs. Wir fotografierten die gebürtige Innviertlerin im Botanischen Garten in Linz. Im Interview spricht sie über ihren neuen Job als LT1-Moderatorin, Kinder und Karriere. Text: Ulli Wright, Fotos: THERESA KAINDL photography, Haare & Make-up: Cambio Bautyacademie, Location: Botanischer Garten Linz
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Coverstory
W
enn Patricia Kaiser die letzten Jahre Revue passieren lässt, dann möchte man meinen, dass es kaum etwas gibt, das die schöne Blondine nicht kann. Seit dem Jahr 2000 ist sie aus der heimischen Modewelt nicht mehr wegzudenken. Neben ihren Erfolgen als Model und Millenniums-Miss Austria war sie auch einige Jahre äußerst stark in der österreichischen Leichtathletik-Szene unterwegs. Ihr Showtalent bewies sie als Sängerin und als Kandidatin bei Dancing Stars. Heute lebt Patricia Kaiser mit ihrem Mann, dem Profi-Kicker Daniel Wolf, und ihren zwei Kindern (viereinhalb und zwei Jahre) in Mödling. Und beruflich läuft es top: Erst vor Kurzem hat das vielgebuchte Model das Kampagnenshooting für die Herbst-/Winterkollektion von Airfield absolviert
fachmami sind Sie eines der erfolgreichsten österreichischen Models – wie schafft man es, am Ball zu bleiben? Patricia: Indem ich mich voll und ganz auf mein Netzwerk verlassen kann, die Familie zusammenhält und wir uns gut organisieren. Mein Job ist neben den Kindern meine große Leidenschaft und erfüllt mich. Ich bin seit meinem 15. Lebensjahr selbstständig und unabhängig. Darauf bin ich stolz und es motiviert mich zugleich. Als Model stehen Sie im Rampenlicht. Haben Sie Probleme mit dem Älterwerden? Na ja, ich bin 32. Das beste Alter überhaupt, weil die Zwanziger vorbei sind. In deinen Zwanzigern denkst du, du seist erwachsen, bist es aber nicht und fängst gerade erst an, alles herauszufinden. Jetzt habe ich mehr Erfahrung als zuvor. Seit der Geburt meiner Kinder fühle ich mich richtig wohl in
zu lernen. Das ist mein Grundgedanke bei allem Neuen, das ich beginne. Ich möchte es von Grund auf lernen, um es dann auch wirklich professionell zu beherrschen. Und genau das wird mir bei LT1 geboten. Was muss ein Job, ein Projekt haben, damit Sie zusagen? Ich nehme Projekte an, die mir Spaß machen und in denen ich mich widerspiegle. Ich scheue mich auch nicht davor, etwas Neues auszuprobieren. Wann haben die Vorbereitungen für die erste Sendung bei LT1 begonnen? Ich habe mit Didi Mayr ein halbes Jahr lang ein Studiotraining gemacht, was mir sehr viel gebracht hat. Das merke ich vor allem, wenn ich mir die Aufnahmen von den Anfängen anschaue. Unglaublich, wie man sich in so kurzer Zeit entwickeln kann. Natürlich habe ich in der Vergangenheit
„SEIT DER GEBURT MEINER KINDER FÜHLE ICH MICH SEHR WOHL IN MEINER HAUT.“ Patricia Kaiser
und einen Vertrag als Testimonial für die Luxus-Kosmetikmarke „La Mer“ unterzeichnet. Dass sie sich in Sachen Mode und Lifstyle perfekt auskennt, beweist das Energiebündel seit einigen Wochen auf LT1. Oberösterreichs größter Privat-Fernsehsender hat die Trendcheckerin für die Sendung „OÖ Life“ als Moderatorin in ihre Heimat zurückgeholt. Wie sie es schafft, Shootings und Modeschauen, ihren Job bei LT1, ihr soziales Engagement als Botschafterin für den „Wings for Life World Run“ und die Familie unter einen Hut zu bringen, erzählt Patricia Kaiser im Interview. OBERÖSTERREICHERIN: Nach 17 Jahren im Business und als Zwei-
meiner Haut und kann mit kleinen Veränderungen sehr gut leben. Natürlich gibt es als Frau immer wieder Phasen, in denen man lernen muss, sich neu anzunehmen, sei es in der Schwangerschaft oder auch danach. Authentizität ist in meiner Branche sehr wichtig geworden. Kunden buchen authentische Models, frei nach dem Motto „Frauen tragen Frauen“. Seit Kurzem sind Sie jeden Samstag als Moderatorin des LT1-Lifestylemagazins „OÖ Life“ auf Sendung. Wie ist es zu diesem Job gekommen? LT1 ist auf mich zugekommen. Laut Geschäftsführer Didi Mayr war ich eine Wunschkandidatin. Ich habe gerne zugesagt, wichtig war mir allerdings, das Moderieren von der Pike auf 18
viel in der Öffentlichkeit gemacht und auch vor der Kamera gearbeitet, aber am Ende des Tages war das immer die Patricia Kaiser. Jetzt ist es wichtig, dass ich den Zusehern auf eine sympathische Art und Weise vermittle, was die Neuigkeiten sind und worum es in der Sendung geht. Eine tolle Herausforderung! Durch den Job kommen Sie wieder vermehrt in die oberösterreichische Heimat ... Die Sendung wird einmal pro Woche im Studio in Linz aufgezeichnet. Wann immer es geht, besuche ich meine Eltern in Eberschwang. Der Weg von Mödling Richtung OÖ ist für mich einfach der schönste. Sport hat immer eine große Rolle in
VERSPIELTE COOLNESS. Zum trendy Kleid mit Blumenmuster kombiniert Patricia einen Ledermantel um â‚Ź 549,95 vom Modehaus Kutsam.
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Coverstory
Ihrem Leben gespielt. 2004 wurden Sie im Speerwurf österreichische Meisterin und im Siebenkampf Vize-Meisterin. 2009 holten Sie beim Europacup den zweiten Platz. Wie schaut es heute aus? Mit Leichtathletik habe ich 2009 aufgehört. Ich hatte einen absolut friedlichen Abschluss. Aber Sport prägt mein ganzes Leben und wird immer ein Teil von mir sein. Sei es in Sportprojekten, wie die betriebliche Gesundheit mit der Firma Complex, oder im Privatleben. Es würde mich auch reizen, irgendwann als Sportmoderatorin zu arbeiten. Sie sind Botschafterin für den „Wings for Life World Run“, dessen Stiftung die Rückenmarksforschung unterstützt. Was hat Sie dazu motiviert? Seit erster Stunde (2014) bin ich als Botschafterin für den „Wings for Life World Run“ engagiert. Die Entwicklung ist absolut faszinierend, wir haben in Österreich mit 4.000 Menschen begonnen, jetzt stehen wir bei 14.000 Läufern. Weltweit liegen wir sogar bei 100.000 Teilnehmern. Durch meinen Schicksalsschlag (Anm.: Patricias Freund Gustav kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben, Patricia war im Auto) habe ich gesehen, wie schnell sich das Leben von der einen auf die andere Sekunde völlig ändern kann. Das motiviert mich dazu, mich zu engagieren. Außerdem sitzt ein guter Freund von mir seit vergangenem Jahr im Rollstuhl. Es ist mir wichtig, für ihn zu kämpfen. Welches Ziel haben Sie sich für den nächsten „Wings for Life Run“ am 7. Mai gesetzt? Es geht mir darum, die Emotion aufzusaugen und Hoffnung zu schenken. Die Energie, wenn Menschen in 35 Ländern für die eine Sache, nämlich Querschnittlähmung heilbar zu machen, losstarten, ist unübertrefflich. Mir kommen jedes Mal die Tränen, wenn ich am Start stehe. 15 Kilometer würde ich sehr gerne schaffen. Sie sind beruflich viel unterwegs. Wer unterstützt Sie bei der Betreuung der Kids? Lena und Luca sind entweder mit
dabei oder sie sind, wenn ich beruflich unterwegs bin, bei meinem Mann. Daniel ist großartig, aber auch die Großeltern und die Eltern von meinem verunglückten Freund Gusti sind fix in die Familie integriert und packen mit an. Und natürlich ist auch der Kindergarten eine große Stütze. Was hätten Sie gemacht, wenn Sie nicht Model geworden wären? Ich hatte immer einen Fahrplan und wollte Medizin oder Architektur studieren. Wobei ich wahrscheinlich bei der Architektur gelandet wäre. Die Themen Inneneinrichtung und Raumgestaltung interessieren mich sehr. Wie schalten Sie am liebsten vom Alltag ab? Indem ich Sport mache. Das schätze ich sehr an meinen Mann, er lässt mich mein Training machen und gönnt mir das von Herzen. Am liebsten ziehe ich meine Laufschuhe an und gehe hinaus in die Natur – das brauche ich für meinen Kopf. Aber ich trainiere auch gerne in meiner alten Trainingsstätte und quatsche ein bisschen, während ich trainiere. Das ist für mich Lifestyle. Ihr Traum? Das Hier und Jetzt anzunehmen und aus allen Situationen das Beste zu machen.
IN KÜRZE Glücklich machen mich ... meine zauberhafte Familie und ein positives, motiviertes Umfeld. Zuletzt geweint habe ich, ... als zu Weihnachten mein Opa, ein ganz Großer und mein großes Vorbild, von uns gegangen ist. Vermissen würde ich ... das Reisen. Schwach werde ich ... bei einem „Mami, ich liebe dich so sehr!“ Zum Lachen bringt mich ... täglich mein Mann. Mein Lebensmotto ... „JETZT ist die beste ZEIT!“ 20
TRAUMKULISSE BOTANISCHER GARTEN. Rock in unschuldigem Weiß trifft auf angesagtes Blouson um € 59,99 aus dem Modehaus Kutsam. Ohrringe von Maschalina
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Menschen
Sie trägt das Sieger-Gen in sich: Anna-Sophie Friedl aus Pichl bei Wels.
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Menschen
Olympischer SPIRIT Wir feiern den Weltfrauentag am 8. März mit einer besonderen Athletin: Aus Los Angeles kehrte Anna-Sophie Friedl vor zwei Jahren mit zwei Goldmedaillen im Schwimmen zurück. Jetzt freut sich die Sportbegeisterte mit Down-Syndrom auf die nächste Herausforderung im Ski Alpin: Die Special Olympics World Winter Games in Schladming. Text: Petra Kinzl, Fotos: Mathias Lauringer, Thomas Friedl
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ittern. Mitfiebern. Daumen drücken. Weltklasse-Wettkämpfe in Ski Alpin, Langlauf, Schneeschuhlauf, Snowboard, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf, Floorhockey und Eisstocksport bringen die Steiermark demnächst zwölf Tage lang zum Beben. Nach 24 Jahren kehren die Special Olympics Weltwinterspiele zurück nach Österreich. 2.700 Sportler aus 107 Ländern werden zusammentreffen, um ihr Bestes zu geben. Und gleichzeitig zeigen, dass ihre mentale Beeinträchtigung keineswegs ein Handicap, sondern vielmehr ein noch größerer Ansporn ist. Österreich stellt mit 321 Sportlern und 81 Betreuern die größte rot-weiß-rote Delegation. In der Disziplin Ski Alpin werden 75 Österreicher, darunter acht Oberösterreicher, an den Start gehen. Sieger-Gen. Eine Teilnehmerin, die besonders herausragt, ist Anna-Sophie Friedl. Schon bei den Weltsommerspielen in Los Angeles hat sie bewiesen, dass sie das Sieger-Gen in sich trägt. Die Doppel-Gold-Medaillen haben jetzt einen Ehrenplatz zuhause neben
ihrem Bett. Neben dem Schwimmen ist das Schifahren Anna-Sophies große Leidenschaft. Mit zweieinhalb Jahren stand sie das erste Mal auf zwei Brettln. Mitverantwortlich dafür ist einer ihrer größten Fans und gleichzeitig ihr Skitrainer: ihr Vater Thomas Friedl. Schon den ganzen Winter bereiten sich Vater und Tochter mit Trainingsfahrten in Zauchensee, Hinterstoder und Eberschwang intensiv auf den bevorstehenden Wettkampf vor. Anna-Sophie wird im Slalom und Riesentorlauf antreten. Brücken bauen in Vöcklabruck. Vorfreude und Willenskraft stehen ihr ins Gesicht geschrieben, als wir die junge Sportlerin aus Pichl bei Wels für ein Interview besuchen. Den Ort, den die 21-Jährige dafür ausgesucht hat, ist ein besonderer: Das Büro des Vereins „Brücken bauen“ in Vöcklabruck. Hier arbeitet das Organisationsteam schon fleißig an den Vorbereitungen der Special Olympics Sommerspiele 2018, die – ein absolutes Novum! – in Vöcklabruck und damit zum ersten Mal in Oberösterreich stattfinden werden. Mittendrin: Anna-Sophie, die nicht nur einen positiven 23
Hauptschulabschluss und zwei Jahre wirtschaftliche Fachschule der Oblatinnen Linz vorweisen kann, sondern hier auch ihren idealen Arbeitsplatz gefunden hat. Noch dazu einen, wo das Herz von Olympia schlägt.
„LASST MICH GEWINNEN! ABER WENN ICH NICHT GEWINNEN KANN, DANN LASST ES MICH MUTIG VERSUCHEN.“ Special Olympics Eid
Selbstvertrauen und Stärke. „Der Sport verhilft Menschen wie Anna-Sophie zu mehr Selbstvertrauen und innerer Stärke. Es ist schön sie durch die Bewältigung neuer Situationen wachsen zu sehen“, erzählt Anna-Sophies
Menschen INF O
ATHLETINNEN OBERÖSTERREICH 14. bis 25. März in Schladming
Wir drücken die Daumen! Dana Stiftinger, Sportart: Eiskunstlaufen, Wohnort: Linz Victoria Weiss, Sportart: Eiskunstlaufen, Wohnort: Vöcklamarkt Julia Beham, Sportart: Ski Alpin, Wohnort: St. Pius
Pink: sind Helm und Lieblingssängerin der jungen Athletin. Hier bei den Special Olympics Pre-Games in Schladming
Teresa Breuer, Sportart: Ski Alpin, Wohnort: Gallneukirchen Anna-Sophie Friedl, Sportart: Ski Alpin, Wohnort: Pichl bei Wels Melisa Reitinger, Sportart: Ski Alpin, Wohnort: St. Pius Friederike Altreiter, Sportart: Ski Nordisch, Wohnort: Peuerbach Karin Dickinger, Sportart: Ski Nordisch, Wohnort: Weibern Daniela Rothner, Sportart: Ski Nordisch, Wohnort: Ried Michaela Zierhofer, Sportart: Ski Nordisch, Wohnort: Linz Sonja Hütter, Sportart: Stocksport, Wohnort: Braunau
Schwimmtrainerin Lioba Zimansky, die seit vier Jahren mit der jungen Athletin arbeitet. Wie das in ihren Augen aussieht, das kann uns die junge Dame aber auch selbst erzählen. Sie wählt ihre Worte mit Bedacht und steht der OBERÖSTERREICHERIN offen Rede und Antwort über ihre Ziele und ihre Vorbilder. Allein diese Leistung will mit einem Applaus belohnt werden.
Brücken bauen mit Ex-Skirennläufer Hans Knauss.
Theresia Mandl, Sportart: Stocksport, Wohnort: Ameisberg
Worauf ich mich ganz besonders freue, wenn ich an die Special Olympics World Winter Games in Schladming denke ... dass ich andere Menschen aus anderen Ländern kennenlernen kann.
Manuela Schaurhofer, Sportart: Stocksport, Wohnort: Linz
Mein Ziel in Schladming: ein Platz am Podest
Marianne Leithner, Sportart: Stocksport, Wohnort: Braunau
„Herzschlag für die Welt“ lautet das Motto der Special Olympics Weltwinterspiele 2017. 2.700 Sportler, 1.100 Trainer, 5.000 Familienmitglieder, mehr als 1.000 Ehrengäste und 3.000 Voluntäre werden in Schladming, Graz und Ramsau am Dachstein in den Mittelpunkt der Sportwelt rücken. Dabei gibt es in der Geschichte dieser humanitären Weltveranstaltung nur zwei Länder, welche die Ehre hatten und haben,
zweimal Austragungsort zu sein: die USA und Österreich. Wichtige Info: Eintritt zu den Wettkämpfen für Zuschauer frei! Für Eröffnungsevent und große Schlussfeier mit Stargast Andreas Gabalier sind Karten erhältlich. www.specialolympics.at 24
Ich fahre Schirennen, weil ... ich mutig und gut sein will. Mein Vorbild: Marcel Hirscher Schwimmen ist meine Leidenschaft, weil ... es mir Spaß macht. Meine Lieblingsfächer in der Schule waren: Turnen, Musik und kreativer Ausdruck. Lachen kann ich, wenn ... ich Spaß habe und wenn ich Sport mache. Meine Lieblingssängerin: Pink Meine Familie: meine Mutter Maria Friedl, mein Vater und Skitrainer Thomas Friedl, mein Bruder Florian (27) und meine Oma Mein größter Wunsch an eine gute Fee ist: stark zu werden für das Leben und immer eine Arbeit zu haben.
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K A NalsUVamp TIN Sportlich. Oder lieber sexy? Die Olympia-Kanutin Ana Roxana Lehaci hat beides drauf. Für ein Fotoshooting tauscht die Linzerin Sneakers und Hoody gegen High-Heels und schwarzen Body. Text: Petra Kinzl, Fotos: www.seviaichbauer.com, privat
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wei Seelen wohnen in ihrer Brust: So sehr es die gebürtige Rumänin liebt, als Kanutin durchs Wasser zu pflügen und dafür hochdiszipliniert täglich – außer sonntags – vier Stunden zu trainieren, genauso macht es der 27-jährigen Leistungssportlerin Spaß, sich aufzubrezeln und eines ihrer geliebten 25 Paar HighHeels auszuführen. „Ich weiß, dass ich zwei Extreme in mir vereine“, lacht die sympathische Schönheit mit den grünen Augen, die von ihren Freunden „Roxy“ genannt wird. Um die geheimnisvolle Seite der feschen Ahtletin in Szene zu setzen, „entführt“ sie der Mühlviertler Fotograf Severin Aichbauer in eine ehemalige Fabrik nach Helfenberg zu einem Fotoshooting.
Mit der OBERÖSTERREICHERIN teilt die EM-Bronzemedaillengewinnerin und zweifache Weltcup-Siegerin, die an der Fachhochschule Business Management „für ihr Leben nach dem Sport“ studiert, die Facetten ihrer Persönlichkeit. Mein größtes sportliches Highlight ... war die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio 2016 (11. Platz).
Das ist eine der schönsten Erfahrungen, die man machen kann. Aktuell trainiere ich für ... das erste Weltcup-Rennen im Mai in Portugal. Mein nächstes Ziel als Kanutin ... sind die Olympischen Spiele in Tokio 2020. Lieber Einer oder Zweier? Die letzten fünf Jahre saß ich mit Viktoria Schwarz zusammen im Boot, in dieser Saison werden wir jeder für sich starten. Aber das hat nicht zu bedeuten, dass wir uns zerstritten hätten, sondern wir wollen es einfach auf diese Weise versuchen. Glücklich macht mich ... Sonne. Lieber lässig oder schick? Lässig. Meine Urlaubs-Traumdestination: Hawaii. Was in meinem Kleiderschrank nicht fehlen darf: eine schwarze Lederjacke. Ein guter Morgen beginnt mit ... Kaffee. Was in meinem Kühlschrank nicht fehlen darf: Ähm, da ist nicht viel drin, weil ich nicht kochen kann (lacht). Aber ja, Milch zum 26
Kaffee dürfen nie fehlen. Ich fühle mich wohl in meiner Haut, wenn ... ich mit mir zufrieden bin. Mein Sternzeichen: Löwe. Beziehungsstatus: Single.
Löwe-Frauen wie Ana sind bekannt für ihre Kämpfernatur, ihr Selbstvertrauen und ihre Aura.
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STARKES TEAM. Die Schwestern Katharina (38) und Julia Schelling (36)
Schellings gemischter Satz
Mehrere Rebsorten unterschiedlichen Reifegrades ergeben ein vielschichtig interessantes Endprodukt – beim Wein. „Wir sind auch eine gute Mischung“, sagen Katharina und Julia, die Töchter des Finanzministers und Weinbauern Hans Jörg Schelling – und fügen den üblichen Qualitätskriterien noch eine Extraportion Harmonie, Individualität und Lebensfreude bei. Text: Angelica Pral-Haidbauer, Fotos: Maximilian Bosse
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ad Hall, Hauptplatz 12, Heuriger Katharina‘S – ein urig-gemütliches Weinlokal. Kein Wunder, dass es zum beliebten Treffpunkt geselliger Einheimischer sowie vorbeikommender Touristen geworden ist – wird man hier doch persönlich und mit fröhlicher Gelassenheit von Katharina Schelling (38) selbst bedient. Heute, am Ruhetag, werkelt die Eigentümerin mit ihrer Schwester Julia (36) in der Küche, um uns mit einem köstlich duftenden Rinderfilet auf Toast zu verwöhnen. Es sind zwei außergewöhnliche Frauen. Frauen, die kräftig anpacken und bei denen der Spaß nicht zu kurz kommt. Frauen, die akademisch bestens ausgebildet sind, sich keinen üblichen 28
Konventionen unterwerfen und dem vorgezeichneten Weg eine neue, individuelle Richtung gaben: Katharina, die Architektin, die sich in ihrer Diplomarbeit an der TU Wien mit der „Architekturgeschichte in Russland während des Zarentums – am Beispiel von St. Petersburg“ auseinandersetzte, und Julia, die nach ihrem Studium an der FH Krems und einigen Jahren im Berufsleben ihr eigenes Marketingunternehmen „Marketing AKKU“ gründete und seit dem Amtsantritt ihres Vaters Hans Jörg Schelling als Finanzminister auch das 11,5 Hektar große Stiftsweingut Herzogenburg leitet, welches jährlich rund 80.000 Flaschen des köstlichen Weins abwirft.
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WEINBAUER & FINANZMINISTER. Hans Jörg Schelling hat den Töchtern das Beste aus dem Vorarlberger Genpool vererbt.
NIEDERÖSTERREICHERIN: Katharina, was hat dich als Architektin dazu bewogen, Wirtin zu werden? Katharina Schelling: Ich habe bereits während des Studiums beim Vorbesitzer des Lokals gejobbt und da meine Liebe zur Gastronomie entdeckt. Als sich dann die Gelegenheit bot, das Lokal zu übernehmen, habe ich mich dafür entschieden, weil mir der Kontakt mit den Gästen und die ganze Organisation meines Lokals einfach Spaß macht. Geht dir die Lust am Entwerfen und Gestalten nicht manchmal ab? Manchmal schon, aber dann werden einfach Lokal und Wohnung wieder mal umdekoriert. Und auch bei der Gestaltung der Speisekarte ist ja immer
wieder mal Kreativität gefragt. Derzeit unterstütze ich zum Beispiel auch meine Schwester bei der Hausplanung. Julia, woher kommt deine Begeisterung für strategisches Marketing und Projektmanagement? Julia Schelling: Ich denke, das kommt daher, weil ich gerne Dinge analysiere und „Probleme“ löse. Und darum geht‘s im strategischen Marketing – zuerst analysiert man das Unternehmen, das gesamte Umfeld, die Produkte, die Zielgruppen etc., um dann die (hoffentlich) richtige Strategie zu entwickeln. Viele setzen Marketing gleich mit Werbung, es ist jedoch so, dass man im strategischen Marketing mal die Hausaufgaben erledigt, um dann in der Werbung gezielt kommu29
nizieren zu können. Und die Begeisterung fürs Projektmanagement kommt daher, dass ich einfach sehr gerne etwas organisiere. Dein Unternehmen Marketing AKKU steht für Analyse-Konzeption-Kommunikation-Umsetzung. Auf welchen Branchen liegt dabei das Hauptaugenmerk? Einen richtigen Branchen-Fokus habe ich nicht. Das liegt zum einen daran, dass die Mechanismen des Marketings in allen Unternehmen relativ ähnlich funktionieren, nur die Schwerpunkte einzelner Maßnahmen anders gelagert sind. Der zweite Grund ist, dass ich mich gerne neuen Herausforderungen stelle und es mir riesigen Spaß macht, mich in neue Branchen einzuarbeiten. Aktuell liegt mein Fokus aber auf KMUs, die ich sehr oft nach dem Strategie-Prozess auch in der Umsetzung begleite und mich dabei quasi als externe „Marketingabteilung“ um
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INSPIRATION MODE. Wenn es die Zeit erlaubt, ist gemeinsames Shopping im benachbarten Modehaus Kutsam angesagt.
vieles kümmere. Vor zwei Jahren, am 11. März, hast du mit deinem Lebenspartner Markus Kulmesch eine Tochter, Helene, bekommen. Wie schaffst du es, zwei berufliche Herausforderungen und die kleine quirlige Prinzessin unter einen Hut zu bringen? Um ehrlich zu sein, gelingt es mir nicht immer. Ohne die Unterstützung meiner Familie, allen voran durch meine Mutter und Markus, würde vieles nicht funktionieren. Aber Priorität eins hat immer Helene, danach kommt alles andere. Ich arbeite viel von zu Hause aus, was es natürlich etwas leichter macht. Aber es bedarf viel Organisation und Flexibilität – denn auch ich musste feststellen, dass der Tag nun mal nur 24 Stunden hat. Euer Vater hat einmal gemeint, ihr beide seid ganz unterschiedlich, Julia käme dabei mehr nach ihm. Stimmt das? Katharina: Es stimmt, wir sind sehr unterschiedlich. Und ja, ich denke Julia hat vieles von Papa (lacht). Abgesehen von der Größe jedenfalls den Ehrgeiz, den Willen, etwas zu bewegen, das Auftreten und das rhetorische Talent. In Summe sind wir beide aber eine ganz gute Mischung unserer Eltern. Julia: Ich bin Papa wahrscheinlich ähnlicher, aber auch Katharina hat vieles von ihm, z.B. Diplomatie bei Konflikten, ich bin da eher aufbrausend. Und auch was Pünktlichkeit und Sparsamkeit angeht, schlagen bei Katharina sicher die Vorarlberger Gene durch. Euch scheint die räumliche Nähe zueinander wie auch zu eurer Mutter sehr wichtig zu sein. Also zurück zu den Vorteilen einer Großfamilie? Katharina: Naja, eine Großfamilie sind wir ja nicht unbedingt, aber wir haben zu beiden Elternteilen und auch miteinander ein sehr gutes und inniges
IM KATHARINA‘S. Ob frisch gezapftes Bier oder gepflegte Weine aus dem eigenen Weingut in Herzogenburg – Katharina Schelling punktet mit bester bodenständiger Küche und persönlicher Bedienung.
Verhältnis, daher ist uns natürlich auch die Nähe wichtig. Zeit mit der Familie ist einfach wertvoll und sollte genutzt werden. Julia: Ich habe ja lange nicht in OÖ gelebt, aber in einer schwierigen privaten Situation hat es mich dann doch wieder zurückgezogen. Und jetzt mit Helene kann ich es mir gar nicht mehr anders vorstellen, es ist für die Kleine sehr schön, dass sie die Oma und die Tante ständig um sich hat. Wir haben ein sehr enges Verhältnis, und es gibt kaum Tage, an denen wir uns nicht sehen, hören oder lesen. Wie habt ihr es nach der Trennung eurer Eltern geschafft, eine so gelungene, funktionierende Patchwork-Fami30
lie zu werden? Katharina: Ich denke, das ist der Verdienst unserer Eltern. Keiner von beiden hat jemals ein schlechtes Wort über den anderen verloren. Und wir wurden zu offenen, toleranten Menschen erzogen – auch Loyalität und Zusammenhalt sind und waren wichtige Werte in unserer Familie. Julia: Ich glaube auch, dass unsere Eltern das ganz gut hinbekommen haben. Ich kann mich z.B. nicht daran erinnern, dass die beiden jemals vor uns gestritten haben. Aber ich weiß noch, dass wir es eigentlich ganz gut fanden, dass wir durch unsere Stiefmutter und unseren Stiefvater auf einmal „neue“ Großeltern, Tanten und Onkeln hatten.
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„FRAUEN SOLLTEN BESONDEREN WERT AUF PRIVATE VORSORGE LEGEN.“ Mag. Michaela Keplinger-Mitterlehner
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„Wir achten auf die speziellen Bedürfnisse von Frauen!“ Mag. Michaela Keplinger-Mitterlehner, RLB OÖ-Generaldirektor-Stellvertreterin
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© RLB OÖ/Erwin Wimmer
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© Bildnachweis
undenorientierung bedeutet, individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Dass dies im Besonderen auch bei Frauen notwendig ist, weiß Michaela Keplinger-Mitterlehner. Die Generaldirektor-Stellvertreterin der Raiffeisenlandesbank OÖ spricht im Interview über die speziellen Anforderungen von Frauen bei finanziellen Angelegenheiten und warum ihr das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf besonders wichtig ist. Frau Mag. Keplinger-Mitterlehner, worauf achten Sie bei der Betreuung von Kundinnen? Keplinger-Mitterlehner: Frauen durchleben oftmals sehr unterschiedliche Lebensphasen und müssen ihren Mehrfachrollen als Mutter und berufstätige Familienmanagerin gerecht werden. Dadurch ergeben sich auch Umbrüche im Lebenslauf. Für Raiffeisen Oberösterreich sind die Anliegen und Anforderungen der Frauen keine bloße Marketing- oder Produktlinie. Wir wollen unseren Kundinnen, abgestimmt auf die jeweilige Lebenssituation, echten Mehrwert bieten und ein sicherer Finanzpartner sein. In welchen Bereichen verfolgen Sie bei Frauen spezielle Beratungsansätze? Aus vielen persönlichen Beratungsgesprächen wissen wir, dass Frauen die finanzielle Absicherung der Kinder und der Familie besonders wichtig sind. Die Absicherung und Vorsorge der eigenen Person wird aber leider oftmals eher nachrangig behandelt, obwohl dies ein entscheidendes Thema ist. Hier wollen wir ein größeres Bewusstsein schaffen. Inwiefern ist die persönliche Vorsorge vor allem auch für Frauen wichtig? Frauen haben etwa durch Karenzzeiten, Pflege von Angehörigen oder
Teilzeitarbeit mehr Unterbrechungen im Erwerbsleben. Aufgrund des geringeren Lebensverdienstes fällt in der Folge auch die staatliche Pension geringer aus. Daher sollten Frauen besonderen Wert auf die private Vorsorge legen. Darüber hinaus hat es für Frauen oftmals weitreichende Folgen, wenn im Leben einmal nicht alles nach Plan läuft. Der Verlust eines Partners bedeutet nicht nur seelischen Schmerz, sondern auch gravierende finanzielle Nachteile. Auch die hohen Scheidungsquoten verdeutlichen die Notwendigkeit der richtigen Eigenvorsorge, um den gewohnten Lebensstandard im Falle des Falles halten zu können. Sie haben das Thema Teilzeitarbeit angesprochen. Welche Möglichkeiten bieten Sie in der Raiffeisenlandesbank OÖ Ihren Mitarbeiterinnen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Wir versuchen hier unsere Mitarbeiterinnen bei ihrem täglichen Balanceakt bestmöglich zu unterstützen. Für Wiedereinsteigerinnen hat die Raiffeisenlandesbank OÖ ein spezielles Förderprogramm initiiert. Schon während der Karenz werden Mitarbeiterinnen regelmäßig mittels Workshops und einer E-Learning-Plattform über Neuerungen in der Bank informiert. Nach der Karenzzeit wollen wir ihnen ihre individuellen Karrieremöglichkeiten aufzeigen und sie motivieren, ihre Arbeitszeit sukzessive wieder zu erhöhen. Aber selbst Teilzeitbeschäftigung kann etwa mit kleinen Kindern herausfordernd sein. Ja – und genau hier zeigt sich speziell die Vorreiterrolle, die die Raiffeisenlandesbank OÖ in Sachen Familienfreundlichkeit hat. Denn wir waren im Herbst 2010 die erste Bank in Oberösterreich, die einen eigenen Betriebskindergarten und eine Krab33
belstube eröffnet hat. Die Öffnungszeiten unseres „Sumsi‘s Learning Garden“ sind auf die Arbeitszeiten abgestimmt, die Betreuung findet zweisprachig in Deutsch und Englisch statt. Zusätzlich bieten wir bereits seit Jahren für die Kinder unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen Sommerkindergarten und seit 2012 einen Hort für Kinder bis zwölf Jahre an. Für unsere gelebte Familienorientierung wurden wir mit dem Familienoskar des Landes Oberösterreich und bereits dreimal mit dem Gütesiegel des Familienministeriums für familienfreundliche Unternehmenspolitik ausgezeichnet.
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Starke Frauen im Portrait! Klicken Sie rein auf www.raiffeisen-ooe.at/frauen und erfahren Sie mehr. Oder einfach mit Ihrem Handy den Code scannen:
AM 16. MÄRZ 2017 LADEN DIE OBERÖSTERREICHERIN UND STAR MOVIE ZUR 6.
„FIRST CLASS LADIES NIGHT“ Genießen Sie mit Ihrer besten Freundin Walt Disneys berühmten Animationsklassiker „DIE SCHÖNE UND DAS BIEST“ in allen Star Movie-Kinos bei einem Glas Sekt und „Sweeties“.
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© Star Movie
n der spektakulären Realverfilmung lebt die anmutige Belle (Emma Watson) mit ihrem Vater Maurice (Kevin Kline) ein beschauliches Leben, das nur durch die Avancen des Dorfschönlings Gaston (Luke Evans) gestört wird. Als Maurice auf einer
Reise in die Fänge eines Ungeheuers (Dan Stevens) gerät, bietet die mutige junge Frau ihre Freiheit im Austausch gegen das Leben ihres Vaters an. Sie freundet sich mit den verzauberten Bediensteten im Schloss des Biests an und erkennt hinter seiner abscheulichen Fassade seine wahre Schönheit …
Come2Gether auf ein Glas Sekt in die teilnehmende Star Movie-Gastronomie eingeladen. Alle Ladies Night-Gäste erhalten zudem die aktuelle Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN. Nur bei den Ladies Nights zum Snacken erhältlich: die exklusive „Ladies Night Box“ an den Star Movie-Kinobuffets.
Erleben Sie am 16. März mit Ihren besten Freundinnen einen Abend der Extraklasse bei Star Movie! Zu jedem Kinoticket erwartet Sie ein Willkommens-Sweety, ein romantischer Blumengruß von Bellaflora, und nach dem Film werden Sie zum gemütlichen
Cambio on Tour: Holen Sie sich am 16. März von 18 bis 20 Uhr im Star Movie Regau kostenlose Beauty- & Stylingtipps von den Expertinnen von „Cambio“. Gewinnen Sie Beauty-Gutscheine im Kinosaal!
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 20 x 2 Tickets für die „First Class Ladies Night“ am 16. März 2017 mit dem Disney-Klassiker „DIE SCHÖNE UND DAS BIEST“ in den Star Movie-Kinos Wels, Regau, Ried/Innkreis, Steyr, Peuerbach und Liezen. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 13. März 2017.
GEW IN SP I E L N -
Mode
„Wer leicht rot wird, sollte beim Lügen Grün tragen.“
Burlington
Yves Saint Laurent
Nicht ohne meine Socken
© Michael Avedon for Bulgari
Lottie Moss for BVLGARI Sie ist die kleine Halbschwester von Kate Moss und steht ihr in Sachen Schönheit in nichts nach. Kein Wunder, dass Lottie Moss als Model durchstartet. Für die aktuelle Frühling/Sommer-Assessoires-Kampagne von BVLGARI wurde Lottie von Star-Fotograf Michael Avedon in Rom in Szene gesetzt.
SPORTLICH-ELEGANT Die Omega Aqua Terra 150 M Lady ist sportlich, chic und verfügt über ein Uhrwerk der absoluten Spitzenklasse. Mit Perlmutt Zifferblatt und Diamantindizes meistert sie sowohl den eleganten Auftritt am Abend, als auch den Scuba-Tauchgang. € 6.300 bei Uhrmachermeister Hübner
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on Chanel bis Prada – die großen Designer ließen bereits im Vorjahr ihre Models in High Heels mit dekorativen Söckchen über die Runways laufen. Was früher ein absolutes Fashion-No-Go war, wird langsam auch bei uns Trend. Socken in High Heels, Sandalen oder Sneakers entwickeln sich zum absoluten Must-have und werden dabei nicht von Skinny-Jeans oder langen Hosen verdeckt. Egal ob in Netz, mit Pünktchen oder Herzen, die Söckchen werden zum aboluten Hingucker. Natürlich ist dieser Trend nur etwas für die ganz Mutigen unter uns, und damit er auch richtig cool aussieht, sollten vor allem kleine Frauen die Sockenlänge beachten. Für sie gilt es, hohe Socken zu Plateauschuhen zu kombinieren. Sonst sind dem Socken-Styling keine Grenzen gesetzt. Trendige Söckchen gibt es bei Burlington.
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Endlich Frühling: Ob knallig bunt oder gedeckt, ob Blumenmuster oder Streifenlook, ob lässig-sportiv oder elegant – die neuen Frühjahrstrends sind in Oberösterreichs Boutiquen angekommen und machen Lust auf Sonne und mehr! Fotos: Paz Stammler, Produktion: Ulli Wright, Lisa Becker, Andrea Hametner, Haare & Make-up: Cambio Beautyacademy, Models: Alex, Asya, Lucas – Volksmodel Management e.U. Wien, www.volksmodel.com
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Mode
OUTFIT VON LIA PERONI IN DER ARKADE IN LINZ Jacke € 380, Hose € 299, Top € 59, Ballerina € 205, Tasche € 485
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OUTFITS VON KOLM MODEN Alex (l.): Sneakers € 249, Hose € 199,90, Pulli € 129,90, Bluse € 139, Tasche € 69,95 Asya (M.): Blazer € 79,95, Kleid € 199, Tuch € 35,95, Ballerina € 120 Lucas (r.): Hemd € 99,95, Jacke € 159,90, Hose € 99,95, Schuhe € 145,99
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OUTFIT VON SPORTALM Bluse € 199, Jacke € 299, Hose € 249, Schal € 119, Tasche € 295 von FURLA SHOP in der ARKADE LINZ, Brille von OPTIK BAUER
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OUTFITS VON SCHANDA MODE IN KIRCHDORF Alex (r.): Hose € 139,90, Bluse € 149, Blazer € 299, Sneakers € 199,90, Tuch € 39,95, Tasche € 289,95 Asya (M.): Kleid € 149,95, Jacke € 199, Tasche € 249,95, Schuhe € 149,90, Tuch € 149,95 Lucas (l.): Hose € 149, Hemd € 69,95, Sakko € 199,95, Schuhe € 129,95, Tuch € 59,95, Gürtel € 39,95
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OUTFITS VOM MODEHAUS K. WILD IN LINZ
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Mode
OUTFITS VON RENE SCHIELIN Asya: Kleid € 229,90, Jacke € 219,90, Tasche € 295 vom FURLA SHOP in der ARKADE LINZ Lucas: Anzug € 799,90, Hemd € 59,95, Stecktuch € 29,90,
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Mode OUTFITS VON KUTSAM Asya (l.): Clutch € 39,95, Halsband € 17,95, Jeans € 89,99, Top € 5,99, Patches € 4,95, Blouson € 79,99, Schuhe € 14,99, Brille von UNITED OPTICS Alex (r.): Jacke € 35,99, Kleid € 89,99, Tasche € 69,99 Lucas (M.): Blouson € 159,90, Sweater € 64,95, Schuhe € 129,95, Armbänder ab € 39, Jeans € 89,99
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OUTFITS VON GABRIELLA EXKLUSIV Asya (l.): Hose € 119, Top € 229, Tasche € 179 Alex (r.): Hose € 149, Bluse € 159
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OUTFITS VON MIA MODA Asya: Kleid € 109,90, Tasche € 99,90, Schuhe € 79,90, Brille von OPTIK BAUER in Wels Lucas: Hose € 64,90, Hemd € 59,90, Sakko € 129,90, Gürtel € 39,90, Schuhe € 129,90, Brille von UNITED OPTICS
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OUTFITS VON PETER TRACHT UND MODE Lucas: Sakko € 399, Hemd € 119,90, Schal € 129, Hose € 169, Schuhe € 199,90, Gürtel € 99,90, Brille von UNITED OPTICS, Tasche € 379 von LEDERMODEN ILLENBERGER, Alex: Lederjacke € 399, Top € 59,90, Strickpulli € 139,95, Hose € 159,90, Schal € 79,95, Schuhe € 259
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OUTFIT VON INTERCOIFFEUR & BOUTIQUE URICH Hose € 169, Top € 129, Blazer € 159, Brille von OPTIK BAUER, Tasche € 229 von LEDERMODEN ILLENBERGER
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DIRNDL VOM OÖ HEIMATWERK Alex (r.): Bluse € 99,90, Dirndl € 449, Schuhe € 179,90, Stola € 99,90 Asya (l.): Dirndl € 389, Schuhe € 199,90
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OUTFITS VON BOGART 2.0 IN PERG Alex (l.): Hose € 179,90, Jacke € 299, Pulli € 199,90, Schal € 249, Schuhe € 135,90, Tasche € 420 von FURLA SHOP in der ARKADE LINZ Asya (r.): Hose € 179,90, Kleid € 299, Tuch € 219, Mantel € 499, Schuhe € 249 Lucas (M.): Sneakers € 130, Hose € 279, Shirt € 179, Sakko € 349, Tuch € 89,90
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MODE: Bogart 2.0 für Mode Herrenstraße 20 4320 Perg 07262/53003 www.bogart.at
BRILLE VON UNITED OPTICS
BRILLE VON OPTIK BAUER
Kolm Moden Gmbh Markt 16 4273 Unterweißenbach 07956/6902 www.kolm.at
Rene Schielin e.U. Pühringerplatz 10 4710 Grieskirchen 07248/64801 www.reneschielin.at
Kutsam Gmbh & Co KG Hauptplatz 21 4540 Bad Hall 07258/7501 www.kutsam.at
Schanda Mode Gmbh Sengsschmiedstraße 2 4560 Kirchdorf 07582/62388 www.schanda.com
Lia Peroni Shoes bags fashion Landstraße 12 4020 Linz 0732/795479 www.liaperoni.at
Sportalm Linz Spittelwiese 3 4020 Linz 0732/778528 www.sportalm.at
Mia Moda Bischofstraße 9 4020 Linz 0660/6050888 www.miamoda-linz.at Modehaus K. Wild Bismarckstraße 3 4020 Linz 0732/770838
Gabriella Exklusiv Theatergasse 8 4810 Gmunden 07612/66005 www.gabriella-exklusiv.at
OÖ Heimatwerk Landstraße 31 4020 Linz 0732/773377 www.ooe-heimatwerk.at
Intercoiffeur & Boutique Urich Stadtplatz 36 4690 Schwanenstadt 07673/2204 www.daniela.at
Peter Tracht & Mode Hauptstraße 25 4580 Windischgarsten 07562/5332 www.trachten-peter.at 50
ACCESSOIRES: Furla Linz Arkade/Landstraße 12 4020 Linz 0732/795479 www.furla.com Illenberger Handelsges.m.b.H. Ringstraße 32 4600 Wels 07242/47191 www.illenberger.at Optik Bauer Adlerstraße 1 4600 Wels 07242/53020 www.optikbauer.com United Optics 17 x in Oberösterreich www.unitedoptics.at
Mode
Frühling in Mode Wenn der Frühling in den Fingern kribbelt, wollen wir raus in die Natur, vom Meer träumen und neue Trends einatmen. Gut, dass die diesjährige Frühjahrsmode genau auf diese Attribute setzt.
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© Kolm
ie neuen modischen Stilwelten bei Kolm Moden strotzen nur so vor schick interpretierter Sportlichkeit, bei der beispielsweise das Blouson als Allrounder eine tragende Rolle spielt. Maritime Looks gehen auf Streifzug, romantische Ethno-Teile locken uns aus dem Winterschlaf, und in Smart-Casual-Mode – am besten auf leisen Sneakersohlen – genießen wir das nahende Frühlingserwachen. Modetrends für stilsichere Auftritte. „Ob sportiv, casual oder elegant – es ist uns ein Anliegen, unseren Kunden für jeden Anlass eine überzeugende Fashion-Auswahl zu bieten und sie ihrem individuellen Stil entsprechend mit persönlicher Note auszustatten“, betont Gernot Kolm, Eigentümer von Kolm Moden. Für ein einzigartiges Modeerlebnis – vom Business-Outfit bis zum Alltags-Look sowohl für Damen als auch für Herren – erwartet
Kolm-Kunden deshalb eine vielfältige Markenvielfalt in den Modehäusern in Unterweißenbach und Perg sowie auf 3.500 Quadratmetern im kürzlich neueröffneten Haus in Freistadt. „Zeitgemäße Tracht steht bei uns ebenso im Fokus wie vielseitige Anlassmode. Eine große Auswahl an Braut- und Hochzeits- sowie Kindermode findet sich in unserem Haus in Unterweißenbach.“ Überzeugendes Rundum-Angebot. Neben dem abwechslungsreichen Fashion-Angebot lässt auch das Stilwelt-Potpourri an Schuhen, Taschen und Accessoires keine Wünsche offen. Dies verspricht charakterstarke Rundum-Outfits von Kopf bis Fuß, die ein ganz besonderes Lebensgefühl vermitteln. Ein Besuch in den Kolm Modehäusern zahlt sich also aus: persönliche und trendorientierte Beratung, ein überzeugendes Markenangebot und modische Inspirationen für einen erfrischenden Start in den Frühling.
KONTAKT
Kolm Moden Freistadt, Industriestraße 1, 4240 Freistadt, Tel.: 07942/77276 Kolm Moden Perg, Herrenstraße 11, 4320 Perg, Tel.: 07262/57652 Kolm Moden Unterweißenbach, Markt 16, 4273 Unterweißenbach, Tel.: 07956/6901, E-Mail: office@kolm.at, www.kolm.at 51
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D E N I all over M Sneaker im angesagten JeansLook um € 25,95, erhältlich ab April bei Reno
Ob wild, verträumt oder sleek: Denim ist einfach „jeanial“ und erfindet sich immer wieder neu. Text: Ulli Wright
Foto: Comma
Bluse von JAKES im Jeans-Look um € 35,95, gesehen bei Peek & Cloppenburg
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Jeans um € 109,90, gesehen im OÖ Heimatwerk in Linz
High Heel-Sandale mit Blockabsatz um € 39,95, gesehen bei Reno
Jacke im Jeans-Look mit Animalprint und Ärmeln aus Spitze von AIRFIELD um € 299
Jeans von REVIEW im Baumwoll-Mix um € 49,95. Unter www. peek-cloppenburg.at können Sie die Teile nach Hause oder direkt in das P & C-Haus in Linz oder Pasching schicken lassen.
Trendige Jeanshose von GANG um € 129,99, gesehen bei Kolm Mensch & Mode Jeans von MARC O‘POLO im 5-Pocket-Stil, leicht ausgestelltes, gekürztes Bein, um € 139,90
Trendiger Jeans-Overall von RICH & ROYAL um € 149,95, gesehen bei Schanda Woman in Kirchdorf
um OZ hen B in n e vo es er lle 45, g Bau i r B 2 tik ls € Op e i W be
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Mode
Die neuen Jacken und Mäntel für den Frühling können sich sehen lassen. Hoch im Kurs stehen Bomberjacken und der Streifen-Look.
Baumwoll-Mix in Twill-Qualität von MARC O‘POLO mit typischem Stehkragen und glänzenden Reißverschluss-Details um € 169,90
Bomber-Jacke LEO im Materialmix aus Satin und Uni Fake-Leder um € 269, gesehen bei Sportalm in Linz Foto: Bik Bok
Mantel im angesagten Streifenlook von JAKES um € 119,95. Unter www.peek-cloppenburg.at können Sie die Teile nach Hause oder direkt in das P & C-Haus in Linz oder Pasching schicken lassen.
Bombig
Matte Fassungen, Vintage-Einflüsse und stilsichere Designs: So präsentiert sich die Brillenmode von POLO RALPH LAUREN, erhältlich bei United Optics.
Leichte Jacke mit trendy Streifen von AIRFIELD um € 599 Dünne Jacke mit Tunnelzug von COLMAR um € 219 Der coole Materialmix aus Kunststoff und Metallelementen macht RAY-BAN zum absoluten Must-have. Erhältlich bei United Optics
Blouson-Jacke aus softem Tafetta mit No Down-Füllung aus hochwertiger Kunstfaser, mit Strickkragen, von MARC O‘POLO um € 149,90
Über 50 Marken auf 1400 m² laufend neue Trends von den internationalen Messen Relaxlounge Mamakabine uvm.
www.schanda.com Sengsschmiedstraße 2 4560 Kirchdorf
Simon Redtenbacher Platz 7 4560 Kirchdorf
Mode
Neue Lieblinge Wir haben die idealen Begleiter für kühle Frühlingstage.
Foto: Marc Cain
Foto: Marc Cain
Jacke im Landhaus-Stil um € 299, gesehen im OÖ Heimatwerk in Linz
Mantel von COMMA um € 199,99
Trenchcoat „Vivienne“ aus Satin-Stretch mit abnehmbarer Kapuze um € 559, gesehen bei Sportalm in Linz
Roter Mantel von ESCADA, gesehen im Modehaus K.Wild in Linz
Tasche um € 538, gesehen bei Lia Peroni in der Arkade in Linz
Sportliche OutdoorJacke, gesehen bei Peter Tracht & Mode in Windischgarsten
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Lässige Jacke mit wattierter Kapuze aus DoubleFace-Qualität um € 199,90, gesehen im Modehaus Kutsam
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Arkade Linz Landstrasse 12
Furla Inserat.indd 1
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„Mia Moda“-Inhaberin Sandra Danner mit KR Franz Penz bei der Eröffnung
„Mia Moda“ bietet trendige Mode für Damen und Herren in der Bischofstraße in Linz.
„Mia Moda“ – neu in Linz Am 30. Jänner eröffnete Sandra Danner in der Bischofstraße ihren Shop „Mia Moda“ und bringt seither trendige Italo-Mode in die Linzer Innenstadt.
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und 150 geladene Gäste feierten am 30. Jänner die Neueröffnung von „Mia Moda“ in der Linzer Bischofstraße. „Ich biete in meiner Boutique leistbare italienische Mode für Damen und Herren“, erklärt Inhaberin Sandra Danner und bringt mit trendigen Outfits italienisches Flair
in die Linzer Innenstadt. Alle fünf bis sechs Wochen werden top-aktuelle Teile direkt aus Bella Italia geliefert. Um Exklusivität gewährleisten zu können, gibt es von jedem Teil maximal zwei bis drei Stück. Modebewusste Damen und Herren können sich bei „Mia Moda“ übrigens von Kopf bis Fuß einklei-
den und finden dort auch passende Accessoires wie Taschen, Schuhe und Schmuck. Coole Jeans lassen auch das Herz junger Fashionistas höherschlagen. Jeden Freitag und Samstag sind bei „Mia Moda“ sogenannte Motto-Tage angesagt.
Ausbildung zum Wedding-Guide Hochzeitsplanerin Gabi Socher bildet neuerdings auch Hochzeitsbegleiter aus.
und sorgt für einen geregelten Ablauf, sodass Braut und Bräutigam ihre Feier in vollen Zügen genießen können“, erklärt Gabi Socher das Berufsbild.
Foto: Zopf Photography
Hilfe beim JA-Sagen. Unter der Anleitung der erfahrenen Hochzeitsplanerin werden die nötigen Planungskenntnisse und organisatorischen Grundlagen erarbeitet, die für einen Hochzeitstag-Begleiter wesentlich sind. Das umfassende Kursprogramm enthält zum Beispiel die spezifischen Aufgaben und Rollen einer Hochzeitstag-Begleitung, die Einführung in einen professionellen Ablauf-Check des Hochzeitsprogramms und das nötige Fachwissen für die reibungslose Abwicklung des Hochzeitstages.
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Gesellschaft
Martha und Karl Merkatz mit NIEDERÖSTERREICHERIN-Chefredakteurin Angelica Pral-Haidbauer
Lovestory mit
Nach 60 Jahren noch immer viel Puste
Kultstatus
Mit „Hochzeitsmenü“: Marchfelderhof-Chef Gerhard Bocek
Die Wange glühte, Klaus Rott kann heute trotzdem darüber lachen: von Watschen-Geschichten aus der „Mundl“-Ära und der großen Liebe Martha und Karl Merkatz.
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© Viktória Kery-Erdélyi
„Mundl“-Familie: Karl Merkatz, Liliane Nelska (Irmi Sackbauer), Klaus Rott
Langjährige Merkatz-Freunde aus Straßwalchen: Waltraud und Franz Padinger
m Jahr 1967 sah er sie zum ersten Mal – und es war um ihn geschehen. Heute sind Schauspiellegende Karl Merkatz und seine Frau Martha 60 Jahre verheiratet. Eines der vielen „Diamantenen“-Feste wurde für sie im Marchfelderhof geschmissen; geehrt wurde „Mundl“, seines Zeichens auch gelernter und passionierter Tischler und gebürtiger Wiener Neustädter, zudem für sein 60. Bühnenjubiläum. Serien-Sohnemann Klaus Rott hielt die pointierte Rede inklusive (filmischer) Watschen-Anekdoten, aus den Lachtränen wurden welche der Rührung, als Karl Merkatz mit Freund und Musiker Rudi Koschelu die „Reblaus“ zum Besten gab. Weiteres Highlight: die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft im exklusiven Theaterclub „Vorhang auf“ durch Burgschauspieler Professor Bruno Thost.
Musikerlegende Rudi Koschelu Mit Schauspielkollege Franz Becke
Mit „Mundl“-Regisseur Wolfgang Liemberger
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Bühnenmenschen unter sich: Bruno Thost (r.), Franz Becke
Burgschauspieler Klaus Rott – einst „Karli Sackbauer“ – mit Ehefrau Angelica Schütz
„Papa“ und „Sohn“: Karl Merkatz und Klaus Rott
Galerie Westlicht-Chef Peter Coeln und Judith Reisinger
Mode
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Mode
Mode
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Update
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Fashion, Uh ren, Schmuck & Activewear im Frühling
Foto: Rich&Royal
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Mode
TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL
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Mode
MODERN
Eco E
in bisschen Military, ein bisschen Safari und ganz viel Femininität – das ist der neue Look rund um Denim und die Modefarben Sand, Oliv und – vor allem – Khaki. Bei den Outfit-Compilations darf wieder gemixt werden, als wäre jeder sein eigener Designer. Statement-Pieces sind gefragt: Dekorationen, Stickereien und handwerkliche Verarbeitungen stehen hierbei im Fokus. Neu in diesem Zusammenhang ist der Einfluss ethnischer Folklore. Sie sorgt für fantastische Musterungsideen und neue Styling-Impulse. Begeben Sie sich auf Modeexpedition und entdecken Sie bei einem Einkaufsbummel die neue Lust auf Fashion!
Schuhe zum Kombinieren. Perfekt auf den Modern-Eco-Bekleidungsstil hat sich auch die Schuhmode eingestellt: Block- bzw. Keilabsätze, zierliche Bändchen, Bast-Details und harmonisch abgestimmte Farbigkeit bringen starke Eyecatcher und smarte Lieblingsteile zusammen. Sandale mit Blockabsatz von NEOSENS Komplettoutfit von MARC AUREL
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Mode
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Von „Modern Eco“ über „Stripes und Denim“ bis hin zum angesagten Athleisure-Stil, im oö. Fachhandel ist der Frühling bereits angekommen. Mit den neuen Trendteilen zum Anfassen, Anprobieren und gleich mitnehmen. Damit und mit kompetenter Beratung wird Einkaufen zum ganz besonderen Erlebnis.
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Mode
Stripes sind
Stars
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fen machen nicht nur schlank, sondern jede Menge gute Laune! Einen optischen Kontrapunkt dazu setzen Taschen in kräftiger Einfarbigkeit – die Palette reicht von Lipstick-Red bis Ocean-Blue. Und natürlich darf auch Greenery, die erklärte »Farbe des Jahres 2017«, nicht fehlen.
Pantolette von HÖGL
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Bling-BlingSandale von BELMONDO E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
S
treifen sind so eine Sache: nie wirklich aus der Mode, aber auch nie wirklich groß gehypt. Doch dieses Frühjahr bekommt das klassische Streifendessin einen ganz hohen Stellenwert: ob blockig breit (»Markisenstreifen«) oder haarfein (»Millerayé« genannt) – und natürlich mit vielen, vielen Abstufungen dazwischen. Die hohe Kunst der Designer (und der Modeberaterin Ihres Vertrauens) ist der Mix von Streifen zu Streifen. Aber auch Streifen zu Uni entfaltet neue Optiken: Denimblau und frisches Weiß sind hier die bevorzugten Kombipartner. So oder so ist eines sicher: Strei-
Mode Tasche von KNOMO
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Lederarmband von TOMMY HILFIGER
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Streifen-Mix von RAFFAELLO ROSSI
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Hingucker-Streifen von LIU JO TISSOT Quickster Special Edition
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Mode
Miss
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Sneaker all over. Und selbst der Schuh dazu versteht es, eine Brücke zu schlagen. Prädestiniert sind schicke Hybride aus Sportsneaker und femininem Freizeitschuh – sie vereinen das Beste aus zwei Welten, besonders gerne geerdet mit strahlend weißer Sohle!
Athleisure-Pant von RAFFAELLO ROSSI
Trendiger Sneaker von BELMONDO
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om Büro ins Fitness-Studio (oder umgekehrt), ohne das Outfit wechseln zu müssen? Nein, das ist mit dem angesagten Athleisure-Stil nicht gemeint! Es sind vielmehr die sportiven Details aus der funktionellen Jogging- und Activewear, welche die Designermode stark beeinflussen. Allen voran der kontrastfarbene Streifen an der Seitennaht der Hose – im Fachjargon Galon genannt. Oder das trendige Blouson, welches Anleihen an der Trainingsjacke nimmt – wie den technischen Funktionsstoff oder in Form markanter Zippverschlüsse. Große Zahlen, Buchstaben oder Logos, starke Farbkontraste, vielfältige Applikationen und Badges sowie manchmal der Bruch des sportiven Looks mit sehr weiblichen Materialien und Druckdessinierungen (z.B. Spitze und Leo) sind ebenfalls Attribute des vielgezeigten Modethemas.
Mode Ohrringe von MICHAEL KORS
Creolen von TOMMY HILFIGER
Shiny Globe Collier von XENOX
Michele
Designer-Suit von MARC CAIN
Starke Kontraste von MICHÈLE
Eco-Drive Damenmodell von CITIZEN
Zeitmesser im Retro-Style von SIXTIES
Beuteltasche von BELMONDO
Freizeitschuh von NAPAPIJRI
TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL 73
Mode
Musthaves
für Männer
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ANGEZOGEN gen Ärmellose Westen tau zum Eyecatcher.
ie aktuelle Männermode glänzt mit inneren Werten: Stretchkomfort, Körperklimaoptimierung, Wetterschutz, Traveller-Ausstattung, ressourcenschonende Produktion und mehr. Doch auch die optischen Qualitäten fallen angenehm ins Auge! Wie wär‘s mit einem neuen Outfit rund ums smarte Gilet, coole Blouson oder den kurzen Car Coat? Wahre Trendsetter greifen zur wiederentdeckten Bundfaltenhose, stylen Edelsneakers zum Anzug oder schultern einen städtischen Rucksack, anstatt sich die Aktenmappe untern Arm zu klemmen. Lassen Sie sich inspirieren, wie Mann 2017 eine maskuline Dynamik in seine Garderobe bringt!
B
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N
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EN
AUSDRUCKSSTARK Print-Hemden setzen farbenfrohe Modestatements.
ERO LEG
L STREIFEN-REVIVA ariert: ink kle als re de an es All Top-Thema Streif
AUF LEISEN SOHLEN Schlüpfen statt schnüren: Slip-ons sind im Trend
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Mode
ZEIT FÜR IHN Alle Uhren-Trends auf einen Blick: Longines vereint den angesagten Retro-Look mit einem farbigen NATO-Band. Tommy Hilfiger präsentiert seine Smartwatch mit Hewlett Packard-Technologie. Ein absoluter Dauerbrenner, der Chronograph, erscheint bei Union Glashütte mit einem so genannten Milanaiseband für coole Optik plus Tragekomfort! Und Hugo Boss zeigt ein Modell zum Trendthema „Ultra-Flach“. STADTKAMERAD Begleiter auch in Straßenschluchten: der urbane Rucksack
LONGINES Heritage Military
MAC
STRELLSON
EASTPAK
CLEVER & SMART Praktischer Wetterschutz, schicker Kombi-Partner: der Kurzmantel
Smartwatch von TOMMY HILFIGER
NEUE WEITE Ein hochmodisches Comeback für die Bundfaltenhose Ultra Slim von HUGO BOSS
KURZ & KNACKIG Neuinterpretierte Blousons sind Styler der Saison. S4
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Normais Chrono Milanaise von UNION GLASHÜTTE
TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL 75
Mode
Raus ins
Abenteuer
Running. Fitter werden, abnehmen, gesund bleiben – es gibt viele Gründe für die beliebteste Ausdauersportart Österreichs. Damit Sie beim Running das Beste aus Ihrer Ausrüstung rausholen, lohnt es sich, eine Fuß- und Laufanalyse zu machen. Wer regelmäßig läuft, sollte mehrere Paar Running-Schuhe im Wechsel tragen, damit die Füße nicht einseitig belastet werden. In Sachen Laufbekleidung steht die Kombination aus Funktionalität und Design im Vordergrund. Für den
schnellen Abtransport von Feuchtigkeit sorgt die DryPlus-Funktion. Leichtes elastisches Material, das rasch trocknet, bringt Freude ins Läuferleben. Reflektierende Prints tragen zu mehr Sichtbarkeit in Dämmerung und Dunkelheit bei. Freiheit auf zwei Rädern. Radfahren liegt im Trend: Schon jeder dritte Österreicher fährt täglich oder mehrmals die Woche mit dem Rad. Aber die besten Komponenten nützen nichts, wenn das Rad nicht passt. Ein gutes Bike kann seine Funktionen nur dann ausspielen, wenn es auf den Körperbau des Fahrers abgestimmt ist. Enormen Fahrspaß dank perfekt dosierter Tretunterstützung vermitteln die neuen E-Bikes. Wer die sportliche Herausforderung im Gelände sucht, entscheidet sich für ein E-Mountainbike. Wer beim Radeln die Landschaft genießen will, ist mit einem E-Trekkingbike bestens ausgestattet. Egal, für welches Bike Sie sich entscheiden, achten Sie beim Kauf auf fachliche Beratung.
KTM 29“ E-Mountainbike „Macina Alp 30“
Foto: Intersport
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er Frühling naht mit Riesenschritten und jede Menge Freiluftsportarten laden zum Aktivsein ein: ob Laufen, Radfahren, Wandern und noch viel mehr, auf die richtige Ausrüstung kommt es an. Wenn es um Material, Passform und Tipps zu jeder Sportart geht, sollten Sie auf die Kompetenz der Mitarbeiter im oberösterreichischen Fachhandel setzen.
GENESIS 28“ E-Trekkingbike „eLIte Travel 700c“
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WKOÖ-Berufsgruppensprecher des Sportfachhandels
Runningschuh „GelGlorify 3“ von ASICS
Straße-Neutral-Runningschuh „Gel-Glorify 3“ von ASICS
TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL 77
Nach wie vor ist der Trend zum E-Bike ungebrochen. Standen vor einigen Jahren noch Motor und Leistung im Mittelpunkt, wird jetzt verstärkt auf Optik gesetzt. Aufgrund der besser verbauten Akkus lassen sich E-Bikes nur mehr schwer von normalen Fahrrädern unterscheiden und werden nun auch vom sportlich ambitionierten Biker genutzt. Ob auf dem Weg in die Arbeit oder nur zum Spaß: Hier eignen sich die neuen Cityflitzer, Segways und E-Scooter perfekt. Die Spezialisten im heimischen Sportfachhandel wissen, worauf bei der Wahl geachtet werden muss und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
Vorstände von FidW Grieskirchen
Ein Geschäft für TrachtenLiebhaber Gelungene Staffelübergabe: Anita Rosner übernimmt Gössl Linz
Christine Adrian, Doris Hinterberger, Walter und Susi Rosenauer
Anita Rosner, Max Gössl
Ü
ber viele Jahre war die Geschäftsleiterin von Gössl Linz Ingrid Strassl eine äußerst kompetente wie charmante Ansprechpartnerin in allen Fragen der gehobenen Tracht, nun gab sie die Staffel an ihre Nachfolgerin und damit neue Geschäftsinhaberin Anita Rosner weiter. „Das Geschäft wurde rundum erneuert und renoviert, das Sortiment bleibt freilich gewohnt erlesen – Gössl Gwand, von Lederhose bis Dirndl, immer monatlich mit neuen Kostbarkeiten“, freut sich die aus dem Hausruckviertel stammende Anita Rosner, die seit ihrer Kindheit eine tiefe Verbundenheit zu Handwerk und Tracht hat. Mit dem Gössl-Geschäft erfüllt sie sich einen Traum: „Gössl war für mich immer schon die Nummer eins in der Tracht, und ich trage das Gössl Gwand mit Stolz. Mit der Eröffnung mache ich meine Leidenschaft zum Beruf.“ Am 2. Februar 2017 feierten Freunde der Tracht die Geschäftseröffnung entsprechend und ließen sich von der Gössl-Welt bezaubern. Musikalisch begleitet wurde der Abend von Toni Pichler am Akkordeon und Gotthard Wagner mit seiner Geige. 78
Hausherr Wilhelm Meuer mit seiner Doris, Anita Rosner
Magdalena Adrian und Alice Hinterberger
Dr. Heike Wimleitner, Anita Wasner
© Mathias Lauringer - Studio 365, Andreas Mairinger cityfoto
Anita Rosner mit ihrer Mama Risa Zöbl
Mode
Walter und Susi Rosenauer, Alexander und Ursula Mehler, Roland und Ursula Ragailler
Das Team von Gössl Linz mit Max Gössl
Brigitte und Heinz Dietl, Anita Rosner, Doris und Karl Hochhold Alfred, Anita, Steffi und Thomas Rosner
Toni Pichler, Bmstr. Alfred und Anita Rosner, Gotthard Wagner, Max Gössl
Anita Rosner, Brigitte Maier, Therese Zöbl, Rosi Zierler, Jutta Malzer
Alfred und Anita Rosner, Herbert und Ingrid Strassl
Josef Rumer und Mag. Gerhard Gössl
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Mag. Gerhard Gössl, Anita Rosner, Bgmst. MMag. Klaus Luger, Max Gössl
Anita Rosner und Josef Rumer
Anita Rosner, Andrea und Rudi Muckenhuber, Elfi Scharinger, Bmstr. Alfred Rosner 79
Mode Noch im Frühling übersiedelt Designer Emanuel Burger mit seinem Atelier in die Linzer Innenstadt.
20 Kleider hätte Emanuel Burger auf eigene Kosten an die Stylisten von Lady Gaga schicken sollen. Ohne Graranie, dass sie diese tragen würde.
Designer erteilt Lady Gaga Abfuhr Extravagante Mode mit spitzen Schultern ist das Markenzeichen von Emanuel Burger. Kein Wunder, dass die Stylisten von Popikone Lady Gaga beim Jungdesigner anklopften. Warum ihnen der 23-Jährige eine Abfuhr erteilte, erfahren Sie im Interview.
M
Text: Ulli Wright, Thomsen Photography, Shutterstock/Ovidiu Hrubaru
it seinen 23 Jahren hat Emanuel Burger schon einiges erreicht. Seine Mode ist mutig, wild, unverwechselbar und kleidet Frauen, die das Individuelle suchen. Um künftig noch näher bei seinen Kundinnen zu sein, eröffnet der Designer noch im Frühling mitten in Linz sein neues Atelier. OBERÖSTERREICHERIN: Sie übersiedeln von Seewalchen nach Linz und eröffnen im Frühling dort ihr Atelier. Was sind die Beweggründe? Emanuel Burger: Viele meiner Kundinnen sind aus Linz bzw. aus dem Linzer Raum. Die Neueröffnung ist ein wichtiger Schritt, um künftig näher an meinen Kundinnen sein zu können.
Welche Mode wird die Damenwelt in Linz erwarten? „Emanuel Burger“ steht für zeitlos moderne Mode mit einem Hang zur Extravaganz. Wichtig ist mir, dass meine Mode so einzigartig ist wie ihre Trägerin. Mode soll das Einzigartige an einem Menschen unterstreichen, alles andere ist Verkleidung, die mit Stil wenig gemein hat. Ihre neue Haut Couture-Kollektion präsentieren Sie am 25. März im Rahmen von „Dancer against Cancer“ in der Wiener Hofburg. Können Sie die Kollektion beschreiben? 2017 wird floral und sehr feminin. Feine Linien in der Schnittführung und zarte, von Hand bemalte Blütenmotive prägen den Charakter der Kollek-
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 1 x 2 Tickets für die Haut Couture-Päsentation von Emanuel Burger am 25. März 2017 bei „Dancer against Cancer“ in der Hofburg in Wien plus einen 100-Euro-Gutschein für Mode von Emanuel Burger. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 14. März 2017. 80
GEWINN SPIEL
tion. In Zusammenarbeit mit der international bekannten Malerin Erika Just sind großartige, wahrhaft einzigartige Modelle entstanden. Sie haben eine Anfrage von den Stylisten von Lady Gaga bekommen und abgesagt. Warum? Der Welt der Mode haftet ein äußerst glamouröser Touch an, doch gerade junge Designer müssen oft hart für ihren Erfolg kämpfen. Eine Anfrage von den Stylisten von Lady Gaga klingt da fast wie ein Jackpot! In Wahrheit bedeutet das für den Designer aber, dass er seine Modelle auf eigene Kosten und Risiko verschicken darf, ohne Garantie, dass diese dann auch tatsächlich vom Promi getragen werden. Oft kommen die Kleider beschädigt oder gar nicht mehr zurück. In meinen Augen ist das kein FairPlay, denn ich weiß, wie viele Stunden Arbeit in einem Kleid stecken. Gute Arbeit hat ihren Preis, und man darf sich nicht verschenken, auch wenn es auf den ersten Blick verlockend klingt.
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Mode Unter dem Motto „Casino Royale“ wurde am 28. Jänner am KV Ball in Linz bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Chefredakteurin Ulli Wright hat sich umgesehen und die Roben der Damen unter die Lupe genommen. Ihr Fazit: Oberösterreichs Damenwelt zeigte sich ganz in BondGirl-Manier – glanzvoll, elegant und luxuriös!
Star-Appeal: Moderatorin Silvia Schneider sorgte in einem roten Traum aus Pailletten des oö. Designers Jürgen Christian Hörl für Bond-Girl-Feeling.
Text: Ulli Wright, Fotos: Mathias Lauringer – Studio 365
Glamour Alarm Rote Spitze: Birgit Freudenthaler, die Chefin von SIJA Schmuck in Enns beglückte die Ballbesucherinnen mit der Damenspende und machte in einem roten Kleid von Pöschl Moden und mit einem SIJA-Halsband eine gute Figur.
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Mode Très chic: BMW Höglinger-Geschäftsführerin Andrea Schmidt schwang in einem Kleid von Gottfried Couture das Tanzbein.
Schulterfrei: WKO-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller in einer eleganten Robe von „Mode im Maß der Zeit – Margit Angerlehner“
Glam-Faktor: Birgit Woda, Partnerin von Gastroprofi Edi Altendorfer, zeigte sich in einem nudefarbenen Kleid von Steinecker Moden.
Out of the blue: Birgit Wurm, die Frau von VKB-Generaldirektor Christoph Wurm, in einem eleganten Kleid von „Hänsel & Gretel“
Shining Star: Christine Rührlinger war mit ihrer Robe von „Gatti Nolli Couture“ der absolute Hingucker. Das Brautkleid „ivory“ wurde extra für die „Hänsel & Gretel“-Chefin in Mitternachtsblau angefertigt.
Rücken zum Entzück Ball-Presselad en: y Julia Kurbatfinski se tz figurbetontes te auf ein Einzelstück von „Moon Dress“ in Linz.
Traum in Nude: Moderatorin Sabine Lindorfer wie immer perfekt gestylt in einem Kleid von „Moon Dress“
Bond-Girls: Casino Linz-Marketingchefin Natalie Hinterleitner zeigte im roten Kleid von „Prado“ ihre Top-Figur, Missenmacherin Janin Baumann trug ein sexy Kleid von „wedding dress“ in Steyr.
Mode
Deep Blue: Verena Trenkwalder, Präsidentin der Landesstelle OÖ der Kammer der Wirtschaftstreuhänder trug ein raffiniertes Kleid von „Talbot Runhof“.
Classy: Michaela Keplinger-Mitterlehner, RLB OÖ-Generaldirektor Stv, in einem traumhaft schönen roten Kleid von „Harry & Sally“
International: Maria Moser von Moser Reisen hat ihr Traumkleid von einem Besuch in New York mitgebracht.
Einfach spitze: Annette Haimbuchner setzte auf ein Kleid aus Spitze vom Modehaus Stöcker in Eferding.
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Black Magic: Elke Riemenschneider, Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, glänzte in einem eleganten Paillettenkleid in Schwarz von „Talbot Runhof“.
Mode
Elegant: Oberösterreichs künftige First Lady Unternehmerin Bettina Stelzer in einem Kleid der Boutique Sue Vogue in Steyr
Hola: Veronika LeibetsederHainberger machte in einem Kleid aus Spanien eine gute Figur.
Elegant: Ingrid Trauner, die Chefin vom Trauner Verlag und Frau von WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner setzte auf ein Traumkleid von Gottfried Couture.
Raffiniert: Frau in der Wirtschaft OÖChefin Margit Angerlehner zeigte sich in einer traumhaften Eigenkreation mit schmucken Stücken von SIJA Schmuck.
Traum in Grün: Face to Face-Chefin Jasmin Varga setzte auf ein exklusives Kleid von „Farage Paris“.
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Sparkling: Journalistin Doris Nentwich ergatterte ihr Kleid mit Star-Appeal beim gemeinsamen Spanienurlaub mit ihrem Verlobten Landesrat Michael Strugl
Gesellschaft
Klaus und Andrea Enser, Claudia und Jochen Kaiserseder (SIJA)
Elke Riemenschneider, Florist Robert Klima, Christine Rührlinger (Hänsel & Gretel ), Klaus Wiesmayr und Ing. Karl Wiesmayr (Büroland Wiesmayr) RLB-OÖ Generladirektor Stv. Michaela Keplinger-Mitterlehner, Hypo OÖ-Generaldirektor Andreas Mitterlehner
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Feiern KV-Ball 2017 für 1.800 Besucher so spannend wie ein Agenten-Thriller
Designerin Maria Wolfsteiner, Neos-Landeschefin Judith Raab
Presselady Julia Kurbatfinsky, Journalistin Doris Nentwich, Landesrat Michael Strugl
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Adolf Punz, Nora Schwarz, Sigrid Illig, Maria Marchese, Erich Mitter
Rafael Haslauer (Tips), Martin Wahl (Penz Moden), Daniela Baumann, Ennser CityManager Max Homolka
Der designierte Landeshauptmann Thomas Stelzer mit seiner Frau Bettina
© Mathias Lauringer - Studio 365, Cityfoto
Konsulentin Brigitte Maria Gruber, Peter Gaubinger, Doris Nentwich
er Kaufmännische Verein und die WKO Oberösterreich vergaben am Samstag, den 28. Jänner 2017, beim traditionsreichen KV-Ball unter dem Motto „Casino Royal“ die Lizenz zum Feiern. Das ließen sich die knapp 1.800 Besucher und Ehrengäste nicht zweimal sagen und stürzten sich in eine spannende und actionreiche Ballnacht, die sie wie ein Agententhriller bis zum Ende fesselte. Die exklusiv für diese Ballnacht inszenierte Mitternachtsshow „Sensation Royal“ des oberösterreichischen Künstlers Markus Olzinger brachte prickelnde Momente in den großen Festsaal. Für einen besonderen Nervenkitzel sorgte das eigens eingerichtete „Casino Royal”. Denn wer richtig setzte, konnte am Roulette- und Blackjack-Tisch des Casino Linz tolle Preise gewinnen. Zum Abschluss der aufregenden Ballnacht wurden die Damen noch in die luxuriöse Welt der Geheimagenten entführt und mit Ohrsteckern mit Swarovski-Steinen von SIJA Schmuck beschenkt.
Gesellschaft
Hans-Jürgen und Tina Hofstetter, Birgit Woda und Edi Altendorfer
GF Josef Rumer (Oberösterreicherin) Brigitte Rumer-Eybl, RLB Privat Bank-Chefin Waltraud Perndorfer, Thomas Rosenauer, CR Ulli Wright (Oberösterreicherin), Paul Wright
Andrea Neuhofer, Andrea Schmidt (BMW Höglinger), Designer Gottfried Birklbauer, Moderatorin Silvia Schneider
Fritz und Maria Moser (Moser Reisen), Waltraud und WB OÖDirektor Wolfgang Greil
WKO-Präsident Christoph Leitl mit Gattin Erni, Susanna und Hermann Pühringer
Hannes und Brigitte Baumgartner, Birgit und Christoph Wurm (VKB Generaldirektor)
Bürgermeister Klaus Luger mit Gattin Michaela, Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter mit Gattin Karin
Casino-Direktor Martin Haimberger, Veronika Leibetseder-Haimberger, Gertrude Eberhardsteiner, Helmut Ratzesberger, Franz und Margit Mayrhauser
Walther Koller, Ulrike Rabmer-Koller (WKO-Vizepräsidentin), FidW OÖ-Chefin Margit und Walter Angerlehner 87
WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner mit Gattin Ingrid, Monika und Prof. Gottfried Kneifel
für Oberösterreich
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„Wir sollten nicht darauf warten, dass uns das Glück in den Schoß fällt.“
© Roland Berneder
Kate Hudson
Sarah Huber, City-Friseur Wels
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m sich selbst und Ihren Haaren Gutes zu tun, empfehlen wir die innovativen Produkte von O’right. Auch für Allergiker sind die vielfältigen Produkte aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen und nachhaltiger Produktion sehr zu empfehlen. In unseren Salons kommen die Produkte schon seit Längerem zum Einsatz – wir und unsere Kunden sind überzeugt von der Wirkung, Qualität und Firmenphilosophie von O’right.
In ihrem Buch „ganz.schön.glücklich“ teilt Schaupielerin und Fashion-Ikone Kate Hudson wie eine Freundin ihre Tipps und Tricks für ein glückliches und selbstzufriedenes Leben. Dabei geht es nie um richtig oder falsch, sondern immer darum, das Eigene zu entdecken. Durch viele Selbsttests, Fragebögen, Übungen (Pilates und Yoga) und praktische Anleitungen macht sie allen Frauen die Tools zugänglich, um sich wohlzufühlen und authentisch zu sein.
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BUCHTIPP „ganz.schön.glücklich“ von US-Schaupielerin Kate Hudson ist am 1. Februar bei Knaur Balance erschienen. Unter anderem zeigt die Tochter von Goldie Hawn und Bill Hudson gesunde Wege auf, wie man sich selbst und seinen Körper lieben lernen kann. ISBN: 978-3-42667543-4; € 19,99
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Schön mit Kate Hudson
Schönheit
STAR-VISAGISTIN ROSE-MARIE SWIFT LÜFTET DIE
Secrets der
Stars Pflanzenkraft statt Chemiekeule: Sie bringt die bekanntesten Gesichter zum Strahlen und revolutioniert mit ihrer „essbaren“ Naturkosmetik den Beautymarkt. Exklusiv für uns verrät Rose-Marie Swift die ultimativen Glow-Tricks!
Getty Images, RMS Beauty
Text: Moni Kulig
VORREITERIN. Setzt neue Maßstäbe in Sachen Öko-Kosmetik: „Queen of Green Beauty“ Rose-Marie Swift mit Teacup-Yorkie „Frankie“, den sie sich mit Busenfreundin Miranda Kerr „teilt“. Und ein eigenes InstagramProfil hat er auch: @thefrankiekerr
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PSSSST... Gisele hat ihn, Miranda kann gar nicht mehr ohne, und wir tupfen ihn ab sofort auch: Das GlowGeheimnis der Victoria‘s Secret-Brigade versteckt sich in diesem unscheinbaren Tiegelchen – der „Living Luminizer“ basiert auf Kokosöl und ist das gefeierte Starprodukt aus Swifts Linie „RMS Beauty“. Um € 39,50 über www.stattgarten.wien
Schönheit
How to glow?
WOW-Teint. Berühmt für ihre leuchtende Austrahlung lässt Supermodel Miranda Kerr seit Jahren nur noch BioVisagistin Swift an ihre Haut: „Der Highlighter sollte die natürliche Jugendlichkeit verstärken und nicht klebrig, schmierig oder gar glitzernd sein. Für einen natürlichen Effekt mit dem gewissen Etwas am besten mit einem Kabuki-Pinsel in die Haut einarbeiten. So entsteht der auf Instagram beliebte Strobing-Effekt, aber mit einer subtilen Eleganz.“
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Schönheit LA BELLE GISELE. Rose-Marie Swift lässt strahlen, ohne „überschminkt“ auszusehen: Supermodels wie Gisele Bündchen schätzen ihre Skills und revanchieren sich mit reichlich Selfie-Shoutouts.
Gesunde Frische
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Gesichtsgymnastik. „Mit dem Gesicht ist es wie mit dem Po: Es muss trainiert werden, um nicht zu erschlaffen. Tagescreme, Foundation und Lidschatten ruhig kräftiger und in kreisenden Bewegungen auftragen – das regt die Durchblutung an, die Haut wird praller und das Make-up hält länger“, rät Swift.
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S
von 1. März bis 31. März 2017
ie ist verantwortlich für den engelsgleichen Teint der Victoria‘s Secret-Models und gilt in der Beauty-Szene als „Glow-Guru“, der für Kampagnen von weltberühmten Fotografen wie Peter Lindbergh gebucht wird: Rose-Marie Swifts (62) Geschichte ist genauso beeindruckend, wie ihre grüne Make-up-Kollektion „RMS Beauty“. Als die Visagistin vor einigen Jahren schwer erkrankt, stellen Ärzte in ihrem Blut enorme Mengen an giftigen Schwermetallen, Chemikalien und Pestiziden fest. 25 Jahre Arbeit mit Kosmetikprodukten hatten sie krank gemacht.
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Getty Images, RMS Beauty, Tina Dietz/Stattgarten Wien, Instagram Gisele Bündchen. Instagram Irina Shayk
Natur auf der Haut. Die Kanadierin setzte sich erstmals mit den Inhaltsstoffen gängiger Kosmetika auseinander und stieß dabei auf einige unangenehme Wahrheiten. Seitdem setzt sie nur noch auf reine Naturkraft und will auch andere Frauen in ihrem Recht auf gesunde Schönheit unterstützen. Neben ihrer Webseite www. beautytruth.com lanciert Rose-Marie Swift ihre gefeierte und von vielen Stars geschätzte Naturkosmetik-Linie.
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Schönheit
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Der Mittwoch gehört uns, Mädels! Mädelsabend einmal anders! Denn jeden Mittwoch heißt es Ladies Night by Casinos Austria. Mit bester Stimmung, vielen Überraschungen, tollen Preisen und Gratis Spielerklärungen für alle Casino Neulinge! Und weil Drinks einfach zum Mädelsabend dazugehören, gibt’s zwei Lucky Lady Cocktails zum Preis von einem – Gerne auch alkoholfrei. PS: Auch unsere lieben Männer sind am Mittwoch natürlich herzlich willkommen. Alle Infos unter casinos.at MIX & MATCH. Swifts Naturschminke ist dank der einzigartigen Textur vielseitig einsetzbar: von Beautyregeln hält sie nichts – und mogelt schon mal Lidschatten als Bronzer durch. Cool!
GREEN-QUEEN IN WIEN. Zog alle in ihren Bann: Rose-Marie Swift demonstrierte uns ihr kreatives Schmink-Know-how im kultigen Naturkosmetik-Store „stattgarten Wien“.
WowAugen
Tusch-Trick. Für verführerisches WimpernKlimpern empfiehlt die Make-up-Artistin: „Eine Schicht Mascara auftragen, diese kurz antrocknen lassen und ein wenig transparentes Puder auf die Härchen pinseln. Danach nochmals tuschen. Zaubert instantly Mega-Volumen!“
SHE‘S GOT THE LOOK! Die SchminkVirtuosin hatte sie alle unter ihrem Pinsel: LaufstegBeauty Bella Hadid verwendet RMS Beauty auch privat.
Ihre grüne Make-up-Marke feiert weltweit große Erfolge. Was ist das Besondere an RMS Beauty? Rose-Marie Swift: Die Make-upLinie basiert auf drei Prinzipien: raw, living und organic. Wir verwenden ausschließlich essbare, biologische und unbehandelte Rohstoffe, wie etwa Kräuter, Samen und Fette mit einem sehr hohen Gehalt an heilenden Bestandteilen, wie Enzyme und Antioxidantien. Die Produkte sollen nicht nur non-toxic sein, sondern sich vor allem wie Pflege verhalten. Einfach Skincare mit mineralischen Farbpigmenten. Der Raw-Ansatz ist bislang aus der Ernährung bekannt. Welchen Sinn macht rohes Make-up? Die Inhaltsstoffe werden kaum erhitzt, wodurch die darin enthaltenen wertvollen Enzyme, Vitamine und Co. ihre nährende, lindernde und verjün-
gende Wirkung bewahren. Hitze, wie man sie bei der traditionellen Kosmetikherstellung verwendet, würde diese Eigenschaften zerstören. Sie kritisieren das Beauty-Business scharf. Hatten Sie nie Angst, nicht mehr für bestimmte Make-up-Jobs gebucht zu werden? Es war ein steiniger Weg, aber im Grunde ist das Gegenteil eingetreten. Die Leute nahmen mich ernster, weil ich eben etwas zu sagen hatte. Außerdem wächst der Markt für Naturkosmetik. Es geht alles in die grüne Richtung! Die Leute lassen sich inzwischen nicht von schick verpackten Produkten blenden, sondern befassen sich viel mehr mit den Inhaltsstoffen. Ich finde, mit der Kosmetik verhält es sich wie mit der Ernährung. Was tut mir gut – fetttriefende Pommes oder doch der knackig-grüne Bio-Salat? RMS Beauty ist erhältlich via www.stattgarten.wien
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Heinrich Prokop investierte 500.000 Euro in das Kosmetik Start-up-Unternehmen andmetics.
HAARTRAUM
Margot Helm und Andrea Lehner präsentieren ihre andmeticsProdukte auf Puls 4.
wird wahr!
In TV-Show Investor gefunden YES, they did it! In der PULS 4 Start-up-Show „2 Minuten 2 Millionen“ überzeugte andmeticsGründerin Andrea Lehner mit ihren patentierten BROW Wax Strips die Jury.
vorher
EXTENSIONS waren gestern!
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ugenbrauenwaxing leicht gemacht! Wer seine Brauen in die perfekte Form bringen möchte, lässt ab heute die Pinzette links liegen und benutzt stattdessen die revolutionäre Erfindung BROW Wax Strips von andmetics. Hinter dem Unternehmen steckt reine Frauenpower – Beauty-Expertin Andrea Lehner experimentierte seit Jahren mit unzähligen Produktmustern, Materialien und Testpersonen bis zum marktreifen Ergebnis ihrer Enthaarungsstreifen für Augenbrauen. Ihre Erfindung präsentierte die Mühlviertlerin am 21. Februar in der Puls 4-Show „2 Minuten 2 Millionen“. Die Investoren Leo Hillinger, Michael Altrichter und Heinrich Prokop waren von dem Start-up-Unternehmen begeistert und kämpften um eine Unternehmensbeteiligung. Auch Daniel Zech von Puls 4 machte andmetics ein gewaltiges Angebot: 500.000 Euro Investment als Werbevolumen. Doch Andrea Lehner und ihr Team entschieden sich für Heinrich Prokop, der für 15 Prozent Firmenanteile 500.000 Euro investiert – so kann sich andmetics nun auch weltweit in die Herzen der Menschen stripen.
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In unserer Februar-Ausgabe haben wir zwei Personaltrainings mit Melanie Karbiner verlost. Das Echo war enorm, unzählige Damen wollten dabei sein. Simone Stadlbauer und Jacqueline Thoresson haben gewonnen und werden nun fit für die Bikini-Saison.
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Jacqueline Thoresso n (25) aus Ottensheim
Text: Nicole Madlmayr
ch wollte schon immer einmal straff und fit in die Badesaison starten“, erzählt Jacqueline Thoresson aus Ottensheim. „Leider habe ich es bisher nie geschafft, meinen inneren Schweinehund zu überwinden und endlich sportlich durchzustarten.“ Das wird sich nun ändern! Denn die 25-jährige Studentin hat bei unserer „Bikinifit-Aktion“ gewonnen und wird ab sofort mit Personaltrainerin und Sportwissenschaftlerin Melanie Karbiner (www.richtigtrainieren.at) an ihrem Körper arbeiten. Ebenso wie Simone Stadlbauer aus Haid. Die 30-Jährige bezeichnet sich selbst zwar als sportlich
und geht regelmäßig laufen, doch mit welchem Training sie ihren Körper optimieren kann, weiß sie nicht. „Ein auf meinen Körper und meine Bedürfnisse abgestimmtes Training und dazu ein Coach, der immer wieder Tipps gibt – das ist ein Traum“, freut sich Stadlbauer bereits auf das Training mit Melanie Karbiner. Wir werden dieses Training übrigens begleiten und in unseren kommenden Ausgaben sowie auf unserer Webseite berichten, wie es Simone Stadlbauer und Jacqueline Thoresson dabei geht. Und wir wünschen beiden schon jetzt viel Spaß und Erfolg beim Trainieren! 98
Simone Stadlbauer (30) aus Haid
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Galanacht des Sports
2017
präparierten Pisten als heute gezeigt wurden, sprach Eva-Maria Brem, Riesentorlauf-Weltcup-Gesamtsiegerin, anerkennend ihren Respekt aus. Im Eingangsbereich wurden die Gäste mit feinem kaltgebrühten Espresso von Peter Affenzeller und köstlichem Jungmost von Irene Wurm verwöhnt. Nebenan verschönerten Klipp-Friseurinnen und MarionnaudStylisten die Ballbesucherinnen. Ebenfalls beste Stimmung herrschte in der Technogym-Sportlerlounge von Gottfried Wurpes, wo sich viele Sportgrößen wie Eiskunstläuferin Trixi Schuba und Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner tummelten. Als musikalische Höhepunkte heizten der Saxophonist „Max the Sax“ und als Mitternachtseinlage die weltweit bekannte Funkband aus den 80er-Jahren 100
„Earth, Wind & Fire“ dem Publikum kräftig ein. Sportlich mit dabei waren auch Landeshauptmann Josef Pühringer sowie sein designierter Nachfolger Thomas Stelzer, VP-Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Wirtschaftslandesrat Michael Strugl, ÖFB-Präsident Leo Windtner, Ärztekammerpräsident Peter Niedermoser sowie ORF-Landesdirektor Kurt Rammerstorfer. Als Sponsoren und Gala-Fans feierten Generali-Regionaldirektor Reinhard Pohn, Porr-Oberösterreich-Chef Wilhelm Sommer, Pappas-Geschäftsführer Helmut Sallinger, Transdanubia-Chef Franz Grad, VKB-Chef Christoph Wurm und VKB-Vorstand Alexander Seiler eine glanzvolle Ballnacht.
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ach einer großartigen Eröffnung durch Tänzer des Wiener Staatsballetts blieb der Sport beim Ball der Bälle natürlich tonangebend. Der Applaus wollte fast nicht enden, als Thomas Muster von seinem ehemaligen Konkurrenten die „Sports Life Medal Austria“ überreicht bekam. Zuvor hatte Michael Stich eine sehr persönliche Laudatio für Österreichs einzige Nummer eins in der Weltsportart Tennis gehalten. Muster war erst wenige Stunden zuvor aus Australien angereist. Das Moderatorenduo Tom Walek und Silvia Schneider plauderte unter anderem mit den früheren Ski-Größen Erwin Resch und Hans Grugger. Als auf der riesigen Leinwand Filme von ihren Siegen auf weit weniger gut
© Volker Weihbold, Alexander Schwarzl, OÖN
Am 10. Februar fand im Brucknerhaus ein glänzendes Fest mit rund 3.000 Gästen statt.
Katarina Wurpes, Schifahrerin Eva-Maria Brem und Technogym-Chef Gottfried Wurpes
Wimbledon-Sieger Michael Stich übergab Thomas Muster die „Sports Life Medal Austria“. Gino Cuturi (OÖN, 2.v.r.) und Thomas Ziegler (LIVA, r.) überreichten im Brucknerhaus die begehrte Trophäe.
Porr-Oberösterreich-Chef Wilhelm Sommer mit Ehefrau Michaela, Johanna und Herbert Achleitner, kaufmännischer Geschäftsführer der OÖNachrichten
VKB-Chef Christoph Wurm mit Verena Leichtenmüller (Kanu) und Nadine Schall (Wasserski), Extrembergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner, Bianca Schall (Wasserski), VKB-Vorstand Alexander Seiler Das Gala-Moderatorenduo Tom Walek (2.v.l.) und Silvia Schneider plauderte mit den früheren Ski-Größen Erwin Resch (li.) und Hans Grugger.
Olympisch bewegt (v.l.): Viktoria Schwarz, Thomas Zajac, Walter Ablinger, OÖN-Hostess und Tanja Frank
OÖN-Chefredakteur Gerald Mandlbauer, Anna Maria Hochhauser, WKO-Generalsekretärin, LH Josef Pühringer, Tennis-Legende Michael Stich, VP-Vizekanzler Reinhold Mitterlehner
Wirtschaftslandesrat Michael Strugl mit Doris Nentwich, WKO-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Karin Hörzing, Linzer SP-Stadträtin, und Dietmar Mascher, OÖN-Chefredakteur-Stellvertreter
Der designierte neue Landeshauptmann Thomas Stelzer mit Gattin Bettina und Wolfgang Braun, OÖN-Chefredakteur-Stellvertreter
Pappas-Geschäftsführer Helmut Sallinger, Betriebsleiter F. Wetzlmayer
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a, es ist wieder so weit, die frischen Kräuter aus heimischer Produktion können nun wieder auf der Fensterbank stehen. Rosmarin, Thymian, Salbei und Schnittlauch kommen bei uns nicht aus Italien, sondern werden wie alle anderen unserer Kräuter auch mit Effektiven Mikroorganismen den Winter über gezogen und sind somit abgehärtet. Basilikum, Petersilie, Melisse, … sind sehr wärmeliebend, diese sollten Sie nicht vor Mitte Mai ins Freiland geben. Wer beim Platz eingeschränkt ist, greift am besten zu den fertigen Kombinationen, bei denen sich immer drei verschiedene Kräuter zu einem Thema in einem Topf befinden, wie zum Beispiel Grillkräuter. Für gesundes Wachstum und optimale Geschmacksentfaltung empfehlen wir Ihnen unsere Bio-Erden und -Dünger. Kommen Sie vorbei, wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl und beraten über die weitere Pflege. Info: Blumenhaus & Gartenbau Mayer, Lenzing, Tel.: 07672/92936 www.blumenhaus.at
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Kitchen Multifunktionalität, „Dusty Colors“ und edle Materialkombinationen – das zeichnet die Küchen von 2017 aus! Text: Denise Derflinger
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Wohnen
Clean und zeitlos: Küche BULTHAUP B1 von STADLERHOF LEONDING
„Der Mensch entwickelt Beziehungen zu den Objekten, die ihn umgeben, sammelt und integriert liebgewonnene Gegenstände aus und von unterschiedlichen Zeiten, Orten und Stilrichtungen. Diese Aspekte prägen die aktuellen Überlegungen zum Thema Küche und Lebensraum. Das Spiel der Innenarchitekten und Gestalter mit Materialien, Oberflächen, Farben und Formen macht anschaulich, wie die Aura einer Küche entsteht: im Zusammenspiel von vorgegebenen Elementen mit den individuellen Spuren unseres Lebens.“ Peter Tonhäuser, Innenarchitekt Stadlerhof Leonding
M
it dem richtigen Design und nach eigenen Vorlieben gestaltet, ist die Küche viel mehr als nur eine Kochstelle. Sie ist ein Lebens- und Arbeitsraum, wo Begegnungen stattfinden, gelacht und gequatscht wird, wo wir gemeinsam kochen und uns gegenseitig mit feinem Essen verwöhnen. Welche ganz besonders tollen Neuheiten die Küchen 2017 bereithalten, lesen Sie hier. Die Küche von morgen. Die Idee des Smart Home ist ziemlich überzeugend: Verlässt man die Wohnung, dreht sich die Heizung automatisch herunter, kommt man nach Hause, steht dank App-Vernetzung schon eine vollgelaufene Badewanne bereit, eine Kamera im Kühlschrank sendet automatisch Fotos von dessen Inhalt an den Besitzer – und liefert dazu gleich passende Rezepte! Gerade im Küchenbereich tut sich hier ganz besonders viel, denn an diesem Ort, wo Familie und Freunde zusammenkommen, überzeugen technische Neuerungen auf vielen
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Der Materialmix kommt bei der Küche von HOFLEHNER INTERIORS perfekt zur Geltung.
Bei einer so perfekt sortierten Lade greifen wir gleich doppelt so gerne zu unseren Küchenhelfern. BULTHAUP
Ebenen. So lassen sich mit Innovationen wie der „Touch Stone“-Arbeitsplatte von Strasser Steine durch Berührung des Natursteines Licht, Beschattung und Musik steuern, die „Black Wing Music“-Dunstabzugshaube von Miele verfügt über unsichtbar integrierte Verstärker und Lautsprecher für einen sauberen Stereo-Klang, und Sprachsteuerungssysteme verschiedener Hersteller vereinfachen die Bedienung des Smart Homes enorm. Ein weiteres tolles Gadget: Mit „Blue Home“ rollt GROHE den Wassermarkt auf. Schnell und einfach installiert, verbessert das neue Trinkwassersystem im Handumdrehen einfaches Leitungswasser in frisch schmeckendes, gekühltes und gefiltertes Wasser in der Varianten still, medium oder sprudelnd – und das direkt aus der Küchenarmatur!
GROHE Blue Home
Multifunktionalität. Dass Möbel im Wohn- und Schlafbereich mittlerweile vielen Ansprüchen auf einmal gerecht werden müssen, wissen wir schon längst. Doch auch unsere Küchen passen sich immer mehr an unsere Bedürfnisse, Wünsche und Vorlieben an – und sind wandelbarer denn je! Mit der k7 Küche hat Team7 eine stufenlos höhenverstellbare Kochinsel entwickelt, deren Arbeitsplatte exakt auf die individuellen ergonomischen Bedürfnisse angepasst werden kann. So kann die Insel als Tisch, Bar oder Arbeitsfläche verwendet werden. Immer beliebter werden Küchen, die im ersten Moment gar nicht wie solche aussehen! Klar in Form und Farbe, fügen sie sich in den Raum ein und wirken auf den ersten Blick wie schlichte Highboards. Erst beim Verschieben der Fronten zeigt 106
sich das wunderbare Innenleben mit allem, was das (Hobby-)Koch-Herz höherschlagen lässt. Apropos Innenleben: Küchenladen bieten mehr Planungsvielfalt denn je – fein säuberlich sortiert finden Küchenutensilien und Besteck hier ihren Platz. Die Zeiten der Ramsch-Lade sind glücklicherweise endgültig vorbei! Charmante „Dusty Colors“. Dunkle und beruhigende Küchenfarben haben sich schon längst in unsere Häuser und Wohnungen geschlichen. Denn diese „Dusty Colors“, also „staubige“, gedämpfte und matte Farben mit wenig Leuchtkraft, schaffen ein ganz besonderes Ambiente, lassen sich stilvoll mit den Trendfarben Blau und Grün kombinieren und passen zu nahezu jedem Einrichtungsstil. Perfekte Begleiter für ein harmonisches Ergebnis sind dunkle Holztöne, Beton und verschiedene
Wohnen Die MODULNOVA-Küche besticht mit „Dusty Colors“. Von BRUCKMÜLLER – WOHNEN FÜR FORTGESCHRITTENE
Die k7 Küche von TEAM7 ist höhenverstellbar und passt sich somit jeder Lebenslage an.
„Eine Küche so zu kreieren, dass Ästhetik, Innovation und Funktion zu einer intensiven Symbiose verschmelzen, das ist unsere Mission. Seit mehr als 20 Jahren machen wir Küchen, die ihrer Zeit voraus sind – wir denken nicht in Trends, denn wertige Küchen sind zeitlos und beständig.“ Klaus Hoflehner, Geschäftsführer Hoflehner Interiors
Steintypen. Grifflose Varianten lassen die gedämpften Farben noch mehr in den Vordergrund treten und die Küche – wie bei MODULNOVA – eleganter wirken. Besonders angesagt ist der „Dusty Colors“-Trend auch bei modernen Landhausküchen, die weg vom klassischen Weiß gehen und in Schiefergrau und Sandgrau Gemütlichkeit ausstrahlen. Mutiger Farbmix. Als großes Gegenstück zu den gedämpften Küchenfarben sind in der Kücheneinrichtung auch helle, fröhliche Töne angesagt, die Farbe ins Zuhause bringen. Ob feurige Rot- und Orangetöne, sonniges Gelb oder frisches Grün – hier sind den in-
dividuellen Vorlieben keine Grenzen gesetzt! Auch Blau- und Aquafarben finden 2017 viel Anklang im Küchenbereich. Die neuen Blautöne kommen in Kombination mit hellem oder dunklem Holz und Weiß sehr schön zur Geltung, aber auch hochglänzender Lack oder Glas lassen fürs Auge keine Wünsche offen. Besonders schön sind kräftige Farben, wenn sie gezielt und akzentuiert als Hingucker eingesetzt werden. Edle Materialkombinationen. Klar, Materialvielfalt ist schon längst in unseren Küchen angekommen. Doch so 107
viele edle Naturmaterialien gab es noch nie! Weißer und brauner Marmor in vielen Dessinierungen, Granit, Beton, Schiefer, ... – die im Jahr 2017 eingesetzten Oberflächen kommen bei Arbeitsplatten oder Küchenfronten zum Einsatz, entweder in Kombination mit Holz oder als Stein „all over“. Gerade freistehende Kücheninseln wirken mit der zweiten Variante wie massive Steinblocks und sind somit sehr eindrucksvoll. Nette Begleiter zu den harten Oberflächen sind Nichtfarben und – wie sollte es anders sein? – der Megatrend „Dusty Colors“.
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Die coolsten Kitchen-Gadgets AROMASPENDER Der Z8 Aluminium Kaffeevollautomat von JURA wurde für das herausragende Design mit dem international renommierten iF DESIGN AWARD ausgezeichnet. Um € 2.750, www.jura.com
AUSGEZEICHNET Das Trinkwassersystem „Blue Home“ von GROHE bekam auf der Messe „Ambiente“ in Frankfurt den Golden Award Best of the Best für die „KüchenInnovation des Jahres 2017“ in der Kategorie „Küchenspülen- und Armaturen“. www.grohe.at
KÜHLER CHARME LEDs, die im VitaminSafe-Fach des NR-BN34EX2 konstantes Sonnenlicht simulieren, wirken dem Abbau von Nährstoffen in Lebensmitteln entgegen. Von Panasonic, um € 1.099
PERFEKTIONIST Der Toaster CTA 2103.R von Avvolta ist technisch so gerüstet, dass das Gebäck gar nicht anders kann, als perfekt zu werden. Von De‘Longhi um € 99,99 HOMEMADE OILS Die elektrische Ölpresse von Gorenje bewahrt durch ihren schonenden Vorgang alle Vitamine und Mineralien. Um € 399, www.gorenje.at 108
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eder Mensch ist anders. Jeder von uns möchte sich abheben und unterscheiden, Individualität und Persönlichkeit im eigenen Zuhause zum Ausdruck bringen. Genau aus diesem Grund legt das Rieder Einrichtungsstudio großen Wert auf Individualität in der Planung seiner Kundenprojekte: „Die Wünsche und Vorlieben der Kunden stehen bei uns an erster Stelle“, erörtert Geschäftsführer Klaus Brunneder seine Einrichtungsphilosophie. Keine Küche und kein Wohnraum gleicht dem anderen, jeder ist ganz auf die Bedürfnisse und den Anspruch seines Benutzers maßgeschneidert. Selbstverständlich fließen Innovationen und Trends in die Planung mit ein, mit besonderem Fokus auf Details. Wunschlos glücklich. Freunde des guten Geschmacks kommen bei den Einrichtern voll auf ihre Kosten. Vom ersten Gespräch über die gesamte Planungsdauer hinweg wird zum Glück darauf geachtet, dass die Wünsche nicht nur umsetzbar, sondern auch mit dem veranschlagten Budget vereinbar sind.
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© DIE EINRICHTER
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www.facebook.com/die.einrichter.kochworkshops
Geschäftsführer Klaus Brunneder
Gesellschaft
Wolfgang Hattmannsdorfer, Thomas Stelzer, Josef Pühringer
Landeshauptmann Josef Pühringer, Bettina Stelzer, Elgin Drda GF Kepler Universitätsklinikum, ORF-Landesdirektor Kurt Rammerstorfer
Vizekanzler Reinhold Mitterlehner. Christine Haberlander, Bettina Stelzer, ^Jubilar Thomas Stelzer, Landesrat Michael Strugl, Landeshauptmann Josef Pühringer, VP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer
STELZER FEIERT 50ER
WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer, WB OÖ-Landesobfrau Doris Hummer, Hilfswerk-GF Viktoria Tischler
Hunderte Freunde und Weggefährten gratulierten im Herberstein.
gespag-Vorstand Karl Lehner, Christine Haberlander, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner
Energie AG-General Leo Windtner, Kurt Kaun
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enn der designierte Landeshauptmann Thomas Stelzer zum Geburtstagsfest lädt, dann findet man eine nicht enden wollende Schlange an Gratulanten vor dem Herberstein in der Linzer Altstadt. So geschehen am 16. Februar um 19 Uhr. Hunderte Freunde und Weggefährten stellten sich an, um Thomas Stelzer zum 50er zu gratulieren. Mit dabei auch Stelzers Frau Bettina, die Kinder Lukas und Lena sowie Mama Eva. „Thomas Stelzer ist fachlich und menschlich hochkompetent, und er hat das Herz am rechten Fleck“, streut Landeshauptmann Josef Pühringer seinem Nachfolger Rosen. Neben einer Torte und vielen Geschenken gab es auch einen Scheck für die Caritas. © www.cityfoto.at
WK-Obmann Laurenz Pöttinger, FidW-Landesvorsitzende Margit Angerlehner, Hermann Pühringer (WKOÖ), Georg Spiegelfeld
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Die Landesräte Günther Steinkellner und Elmar Podgorschek
Thomas Stelzer mit Frau Bettina und den Kindern Lukas und Lena
Peter Mitterbauer (Miba), WKO-Präsident Christoph Leitl
WKO-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, LAbg. Gabriele Lackner-Strauss
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Majestätischer Purismus trifft auf beste Qualität Eine Küche, kreiert mit der Erfahrung aus über 20 Jahren Küchenplanung. Gebaut von Enthusiasten, die Ihr Handwerk lieben und verstehen. Gemacht für Menschen mit Gefühl für das Besondere. Das ist die Designküche D.1 von Hoflehner Interiors.
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Gesellschaft
Die Stylistinnen der Cambio Beauty Academy mit „Mr. Grey“ (Tobias Leitner)
„Mr. Grey“
Kati Zangenfeind (LT1) mit „Mr. Grey“
in Wels
Die OBERÖSTERREICHERIN und Star Movie präsentierten „Fifty Shades of Grey“.
Kerstin und Melanie mit „Mr. Grey“
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m 9. Februar 2017 stürmten hunderte Besucher die First Class Ladies Night bei Star Movie, um den Film „Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe“ als Erste zu sehen. Bereits Wochen vor Kinostart wurden viele Kinotickets gekauft, immerhin wollten die Fans wissen, wie es mit Anastasia Steele und Christian Grey weitergeht. Bei dem Event erwartete die Besucherinnen neben dem Kinohighlight, der aktuellen Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN und einem Glas Sekt auch die Cambio Beautyacademy, die vielen Kinofans den „Shades of Grey“-Look ins Gesicht zauberte. Bei Star Movie Wels hatten die Ladys viel Spaß mit der Fotoaktion und Tobias Leitner alias „Mr. Grey“. Gleich vormerken: Die nächste First Class Ladies Night bei Star Movie findet am 16. März 2017 mit Disneys „Die Schöne und das Biest“ statt.
Anna, Christine, Anna
Tanja Hofbauer (Tech 3) und Ines Denk mit „Mr. Grey“
Marie, Tina und Ulli mit „Mr. Grey“ Christine mit „Mr. Grey“ 114
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Uli Hölbling (Star Movie) und Nina Leitner mit „Mr. Grey“
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Wohnen
Ab ins Beet
© Hofer
Sonne tanken, den ersten Gemüsepflänzchen beim Wachsen zusehen und sich in ein blühendes Refugium zurückziehen: Bei Hofer startet die Gartensaison!
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illst du ein Leben lang glücklich sein, so schaffe dir einen Garten“, sagt schon eine asiatische Weisheit. Der eigene Garten ist ein ganz besonderer Ort, auch wenn er noch so klein ist.
Pünktlich zum Start der neuen „Projekt 2020“-Initiative „Genuss aus eigener Hand - Gemeinsam für Lebensmittel mit Kultur“ finden Hobby-Gärtner bei Hofer alles, um ihre Grünflächen aus dem Winterschlaf zu erwecken
und eigene, wunderbar farbenfrohe Ruhe-Oasen zu gestalten. Neben Frühund Hochbeeten, Pflanzensamen und Fensterbank-Treibhäusern wird sogar ein Profi-Gewächshaus geboten. Das nötige Know-how liefern verschiedene Sachbücher von Bio-Gärtner Karl Ploberger sowie eine 50 Tipps-Broschüre zum Thema Lebensmittelanbau, die kostenlos in allen Hofer-Filialen erhältlich ist. Darin verrät der Autor auch bekannt aus seiner ORF-Sendung „Natur im Garten“ - wie man zuhause auf der Fensterbank, am Balkon oder im Garten erfolgreich Obst, Gemüse und Kräuter kultiviert. Mehr zum Thema Selber-Anbauen unter www.projekt2020.at
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Wohnen
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Energieeffizienz
trifft Design
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Mit der Geneo®-Serie bietet REFORM österreichische Qualitätsfenster mit vielen Vorteilen.
eit über 40 Jahren steht der Name REFORM für höchste Qualität und innovative Produkte. Mit der Geneo®-Serie bietet REFORM beispielsweise das erste vollarmierte Fensterprofilsystem und kombiniert dabei Technik und Design so, dass sie stets den zeitgemäßen Bedürfnissen entsprechen. Ein
Hightech-Werkstoff, welcher jahrelang im Flugzeugbau und in der Formel 1 erprobt wurde, macht die Geneo®Fenster besonders stabil und langlebig. Durch hervorragende Eigenschaften in puncto Formbarkeit sowie durch Folienkaschierungen oder Aluvorsatzschalen sind auch individuellen Form- und Farbwünschen kaum Grenzen gesetzt.
Große Fensterelemente mit schlanken Ansichten sorgen für optimale solare Energiegewinnung und entsprechen allen Anforderungen moderner Architektur. Fenster mit Geneo®-Profilen bieten zudem einen weiteren Zusatznutzen: Da 70 Prozent der Einbrüche über das
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REF
Wohnen
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Ausheben von Fensterflügeln erfolgen, verfügen REFORM Geneo®-Fenster serienmäßig über einen umlaufenden Sicherheitsbeschlag. Die Fenster verriegeln somit an mehreren Punkten und bieten so eine wirkungsvolle Barriere gegen Einbrecher. Optional können die REFORM Geneo®-Fenster auch mit versperrbaren Griffoliven und Sicherheitsglas ausgestattet werden. Spitzenleistungen für Neubau und Renovierung. Aufgrund der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten eignen sich Geneo®-Fenster von REFORM hervorragend für den Neubau, aber ebenso für Renovierung, Umbau und Sanierung. Zudem garantieren umfangreiche Beratung, individuelle Planung und fachgerechte Montage durch die REFORM-Fensterexperten die sichere, saubere und sorgenfreie Umsetzung jedes Bauvorhabens. Ob energetische Gebäudesanierung, Modernisierung des Erscheinungsbildes oder zukunftsorientierter Neubau – mit Geneo®-Fenstern von REFORM ist die nachhaltige
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SPS Service Pool Sanierung Bruderhofer
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as Unternehmen SPS steht für Fachkompetenz und langjährige Erfahrung, wenn es um Service, Pool und dessen Sanierung geht, und gewährleistet mit jeder Menge Know-how höchste Kundenzufriedenheit. „Wir betreuen unsere Kunden persönlich vom Beratungsgespräch bis zum fertigen Pool und darüber hinaus. Bei uns werden dem Kunden Lösun-
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Wohnen
Die schönsten Gärten des Jahres Ein Garten ist mehr als nur ein Stück Erde mit Bepflanzung – er ist ein Lebensraum mit weitreichenden Möglichkeiten und den schönsten Plätzen der Welt.
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ieser opulente Bildband gibt einen einzigartigen Überblick über die 50 schönsten „Gärten des Jahres“ im deutschsprachigen Raum. Landschaftsarchitekten, Gartengestalter sowie Garten- und
Landschaftsbauer waren erneut aufgerufen, besonders gelungene realisierte Privatgärten einzureichen, die von einer renommierten Jury ausgewählt und prämiert wurden. Gezeigt wird eine beeindruckende Vielfalt unterschiedlichster Privatgärten anhand
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Bernhard Ivanschütz, Ulrich Stiller, Susanne Ivanschütz
Erben und Vererben
Gerald und Julia Stabl, Volksbank OÖ-Vorstand Mag. Andreas Pirkelbauer, Andrea Winkler
Großes Interesse bei Vorträgen der Volksbank OÖ in Linz, Wels und Vöcklabruck.
Manfred Mayr, Kristian Bogner, Gabriela Mayr, Manfred Mayrhofer
Günter Mayr-Riedler, Thomas Wintersberger, Margit Floimayr, Michael Steurer
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Michael Luger, Christine und Ingrid Leitner, Niko Feischl
Franz und Franz Atzlinger, Josef Steinböck, Sabine Atzlinger
Peter Bauer, Wolfgang Gebetsberger, Fritz Pesendorfer
Rainer Nussbaumer, Christine Em, Richard Moser
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Gerhard Niklas, Andrea Krauter
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or mehr als 350 geladenen Kunden referierten und schilderten ortsansässige Notare und Rechtsanwälte anhand von Beispielen die Problematik beim Thema „Erben und Vererben“ und machten auf die seit 1. Jänner 2017 gültigen Änderungen aufmerksam. Bei der Begrüßung wies Volksbank OÖ-Vorstand Mag. Andreas Pirkelbauer darauf hin, das Thema Vermögensweitergabe rechtzeitig im Kreis der Familie zu besprechen. „Denn Erben und Vererben ist etwas, das alle betrifft, nicht nur in Situationen, in welchen man mit dem Tod anderer und dessen Folgen konfrontiert wird. Auch über den eigenen Tod sollte man sich Gedanken machen, um zu gewährleisten, dass die Hinterbliebenen bestmöglich versorgt sind“, weist Vorstandsdirektor Pirkelbauer hin. „Rund ums Erben, Vererben und Vorsorgen gibt es viele Fragen. Wir hoffen, mit diesen Veranstaltungen unseren Kunden einige davon beantworten zu können“, so Regionalleiter Dir. Rainer Nussbaumer, MSc. Vonseiten der ERGO Versicherung brachte Andrea Winkler den Zuhörern das komplexe Thema der Vorsorge verständlich näher. Zum Abschluss bewirtete die Volksbank Oberösterreich ihre Gäste mit einem Imbiss und ließ den Abend bei geselligen und informativen Gesprächen mit ihren Kunden ausklingen.
© Mathias Lauringer - Studio 365
Hans Weinrich, Andrea Winkler, Dietlinde Wegerer
Wohnen
Ostern im Schloss © Schloss Weinberg/Erwin Pils
Am 1. und 2. April dreht sich in Kefermarkt alles um Ostern und Frühling.
Beim Ostermarkt wird auf echtes Kunsthandwerk Wert gelegt.
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er Ostermarkt auf Schloss Weinberg in Kefermarkt bringt mit seinem frühlingshaften Flair am 1. und 2. April von 9 bis 17 Uhr traditionelles Brauch-
tum und österliches Kunsthandwerk in das reizvolle Ambiente des mächtigen Renaissanceschlosses. Mehr als 70 Aussteller laden zum Gustieren und Kaufen ein. Großer Wert wird bei dieser Traditionsveranstaltung auf echtes Kunsthandwerk gelegt. „Lebende“ Werkstätten bringen den Besuchern Kunstfertigkeiten wie Besen-Binden, Klöppeln oder Drahtkörbe-Flechten näher. Der Osterhase beschenkt die Kinder, und das Turmzimmer lädt zur
Märchenstunde für Groß und Klein. Für das musikalische Frühlingserwachen sorgen Auftritte zweier Percussiongruppen der Landesmusikschulen Enns und Pregarten. Auch kulinarisch bietet der Ostermarkt im Mühlviertel viele Leckerbissen – vom frisch gebackenen Bauernkrapfen bis zum Osterstollen bleibt kein Wunsch offen. Der Osterexpress bringt die Besucher direkt vom Parkplatz oder Bahnhof ins Schloss.
Wohnen
PR
Ab in den Garten – der Frühling ist da! – Der Maschinenring sorgt für Ihren Traumgarten.
Blühendes Österreich – Gartenmesse Wels von 7. bis 9. April 2017. Zum 25-jährigen Jubiläum öffnet das „Blühende Österreich“ seine Pforten. Unter dem Hallenmotto „Wir sind Blühendes Österreich“ werden bei der Gartenmesse in Wels wieder eindrucksvolle Schaugärten gezeigt. Auch dieses Jahr präsentiert der Maschinenring OÖ unter dem Titel „Ein Garten für den Feierabend“ seinen Schaugarten. Ein Ambiente aus Lounge, Liege- und Sitzmöglichkeiten und Grillplatz sorgt für gemütliche Stunden im 124 501
Freien. Eine Gestaltung mit modernen Materialien und der gezielte Einsatz von Gehölzen und Stauden zeigen neue Ideen und Anregungen für einen gemütlichen Feierabend im Garten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei der Messe „Blühendes Österreich“ in Wels! Unser Stand befindet sich in Halle 5/Stand 60. KONTAKT
OÖ. MaschinenringService 23 x direkt vor Ort in Oberösterreich Auf der Gugl 3, 4021 Linz Tel.: 05-9060-400 www.maschinenring.at
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ist ein wichtiger Aspekt und muss bei der Planung berücksichtigt werden. Lassen Sie sich beraten, damit Ihnen Ihr Garten langfristig Freude bereitet. Vertrauen Sie auf die Profis vom Land, wenn es um kompetente Beratung und fachliche Ausführung Ihres Gartenprojektes geht.
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© Maschinenring, Pixelkinder
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s gibt nichts Schöneres für die Sinne, als im eigenen Gartenparadies die ersten Strahlen der Frühlingssonne und die leuchtenden Farben der Frühjahrsblüher zu genießen. Für jeden Garten- und Blumenliebhaber steigt zu dieser Jahreszeit die Vorfreude auf die neue Gartensaison. Doch ein schöner, gepflegter Garten ist kein Produkt von Zufällen, sondern vielmehr das Ergebnis einer sorgfältigen Planung. Jeder Garten ist einzigartig. Örtliche Gegebenheiten wie Bodenbeschaffenheit, Topografie, klimatische Bedingungen, Lage und Stil des Hauses müssen bei der Planung und Gestaltung berücksichtigt werden, um die Potentiale und Qualitäten eines Gartens zu erkennen. Überlegen Sie sich, welchen Anspruch Sie an den eigenen Garten haben. Vor allem die zeitliche Komponente für den Pflegeaufwand
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Förderungen leicht gemacht Die Oberbank lud zur Förderveranstaltung ins RIC (regionales Innovations Centrum) der Firma BRP-Rotax nach Gunskirchen.
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Brigitte Pfob (Oberbank), Gerlinde, Brigitte und Reinhard Winkler
Prok. Mag. Peter Ölsinger (BRP-Rotax)
Firma BRP-Rotax
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ie heimische Förderlandschaft für Forschung und Entwicklung sowie Investitionen ist für Unternehmen nicht auf einen Blick verständlich. Gut, dass es Profis gibt, die sich mit Finanzierungen, Zuschüssen und möglichen Förderungen auskennen. Die Oberbank lud zur Förderveranstaltung ins RIC (Regionales Innovations Centrum) der Firma BRP-Rotax, um aufzuzeigen, wie Investitionsrisiken durch Förderungen minimiert werden können. Prok. Mag. Peter Ölsinger, Vice-President Finance and BRP-Rotax Propulsion Systems, gab einen kurzen Einblick in das Unternehmen BRP-Rotax und lud die Gäste zu einer interessanten Firmenführung. „Für Innovationen und neue Entwicklungen sind Förderungen für Unternehmen von großer Bedeutung. Die Vorträge von Herrn Gerald Weidenauer (Corporate & International Finance, Oberbank) und Herrn Wolfram Anderle (AWS) gaben einen guten Einblick in die heimische Förderlandschaft, und die anschließenden Diskussionen zeigten die Wichtigkeit dieses Themas für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich“, so Prok. Mag. Peter Ölsinger. © Wolfram Heidenberger
Prok. Gerald Weidenauer (Oberbank), Wolfgang Pillichshammer (Oberbank), Prok. Mag. Peter Ölsinger (BRP-Rotax), Wolfram Anderle (AWS)
Wolfgang Pillichshammer (Oberbank)
Prok. Mag. Peter Ölsinger (BRP-Rotax), Rene Stuprich (Pralinamo)
Prok. Gerald Weidenauer (Oberbank)
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nausgewogene Ernährung, Alltagsstress, ein Mangel an Bewegung führen zu einer Übersäuerung, welche unser Körper über seine eigenen Puffersysteme nicht immer ausgleichen kann. Anzeichen dafür sind chronische Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Verdauungsbeschwerden oder Hautunreinheiten. Die Lösung dafür ist einfach, aber höchst effektiv. Hat man doch bereits in der Antike auf die natürliche Entgiftung eines aus dem Vulkangestein gewonnenen Naturminerals gesetzt: Zeolith. Klinopur greift auf dieses Wissen zurück: Das Premium Zeolith Produkt in geprüfter Arzneibuchqualität, beinhaltet – ultrafein vermahlen – mit 95 Prozent einen höchst möglichen Anteil an Klinoptilolith. Ein Wirkstoff, der über den Ionenaustausch systematisch schädliche
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Wann empfehlen Sie die Einnahme von Zeolith? Großzügig! Denn durch unseren Lebensstil mit häufig falscher Überernährung, Stress, Bewegung- und Schlafmangel in einer nicht immer gesunden Umwelt legen wir den Grundstein für Zivilisationskrankheiten wie Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und Krebserkrankungen. Die Einnahme von Zeolith kann Leberwerte verbessern, Blutfettwerte senken sowie psychischen und physischen Stress ausgleichen. Meinen Sie Kuren oder eine dauerhafte Einnahme? Eine kurmäßige Anwendung (2 x täglich) empfehle ich bei Infektionskrankheiten, die eine Antibiotikagabe erfordern, besonders nach rezidivierenden Infekten. Auch bei Krebserkrankungen im Zusammenhang mit Chemotherapien. Vorbeugend empfehle ich die dauerhafte Einnahme als 1 x-Gabe.
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Leiden Sie an Müdigkeit, Stress, unreiner Haut, kraftlosem Haar und brüchigen Nägeln? Dann ist es höchste Zeit für ein Natural Detox: mit der Wunderwaffe Klinoptilolith-Zeolith.
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Von Frauen für Frauen Im Linzer Frauengesundheitszentrum, Kaplanhofstraße 1, finden auch in diesem Jahr wieder die „Frauencafés“ statt. Immer mittwochs von 16:30 bis 18 Uhr stehen dabei kostenfrei die verschiedensten Themen auf dem Programm. So dreht sich am 15. März alles um Übergewicht bei Frauen und warum die Gewichtsveränderung im Kopf beginnt. Am 22. März zeigt Eva Gütlinger, wie sich Frauen entspannt selbst präsentieren können, und am 29. März erklärt Marion Weiser, was es mit Kränkungen auf sich hat und wie man diese wunden Punkte heilen kann. Das genaue Programm gibt es übrigens im Internet unter www.fgz-linz.at.
WILD AUF KRÄUTER! Die Linzerin Daniela Dettling beschäftigt sich schon lange mit Kräutern und hat nun ein Buch darüber geschrieben. „Die Wildkräuter der vier Jahreszeiten“ (Freya Verlag, € 24,90) zeigt die Pflanzen nach dem Ablauf der Jahreszeiten sortiert – außerdem wo man sie findet und was man damit machen kann, von Salben über Tee-Mischungen bis hin zur Hausapotheke.
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omi Lomi Nui ist eine hawaiianische Tempelmassage. Und was schon Königinnen und Königen seit jeher gut getan hat, sorgt auch heute für Tiefenentspannung und Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Elke Heftberger vom Institut für Harmonie und Wohlfühl-Kunst in Ried im Traunkreis hat sich dieser besonderen Massage-Methode verschrieben und damit ihre Leidenschaft, den Menschen etwas Gutes zu tun, zu ihrer Berufung gemacht. „Diese Behandlung ist wie eine Auszeit vom Alltag“, erklärt die Expertin. Durch langsame, fließende Bewegungen wird erwärmtes Körperöl achtsam in die Haut massiert. Auf diese Weise können sich Muskelverspannungen und Blockaden lösen, der Energiefluss im Körper wird wieder harmonisiert. Zudem ist Lomi Lomi Nui ein reinigendes Ritual, das von belastenden Energien befreit und Kraft für neue Aufgaben gibt. Für Elke Heftberger ist es auch eine gute Burnout-Prophylaxe. Mehr Infos dazu gibt es auf ihrer Webseite unter www.wohlfuehlkunst.at.
Leben
Das große
Krabbeln Krabbeln wie ein Baby als Fitness-Workout? Was erst etwas eigentümlich anmutet, ist bei näherer Betrachtung ein ganzheitliches Training für Körper und Gehirn. Der Linzer Physiotherapeut und Tanzlehrer Johannes Randolf hat darüber jetzt ein Buch geschrieben.
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atsächlich gilt Krabbeln wie ein Baby als der Fitnesstrend des Jahres. Besonders in Australien, China und den USA boomt es bereits. In Oberösterreich beschäftigt sich der Linzer Johannes Randolf mit diesem Training auf allen vieren bereits seit geraumer Zeit. Der Grund: Der 49-Jährige lehrt Tanz an der Anton Bruckner Universität und ist zudem
„Krabble! Training für Körper und Gehirn mit den natürlichen Bewegungen der Babys“, Johannes Randolf, Verlag edition a; € 21,90
Foto: Markus Schneeberger Photography
Text: Nicole Madlmayr
Johannes Randolf ist Physiotherapeut und Tanzlehrer.
„KRABBELN IST DAS NATÜRLICHSTE FITNESSTRAINING DER WELT.“ Johannes Randolf
als Physiotherapeut tätig. Eine Arbeit, die dazu geführt hat, dass sich Randolf immer wieder mit Problemen durch zu viel Sitzen oder Stehen und einseitigem Training in Fitnesscentern beschäftigte. Und eben daraus hat er ein Krabbel-Workout entwickelt, das zum einen 130
sogar jene Muskeln stärkt, von denen die meisten Menschen gar nicht wissen, dass es sie gibt. Zum anderen stimuliert es durch den ständigen Links-RechtsWechsel das Gehirn und beugt so Demenz und Alzheimer vor. „Es ist das natürlichste Fitnesstraining der Welt“, betont Randolf. „Bevor sich die Schulmedizin bei der Behandlung des Bewegungsapparates durchgesetzt hat und das Krabbeln aus dem Lehrplan der Physiotherapie verschwunden ist, haben es die Ärzte bereits erfolgreich angewendet. Jetzt kehrt dieses Trainingskonzept zurück.“ Geeignet ist es übrigens sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene.
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KRABBELN – DAS BRINGT‘S! 1. Kräftigung von Muskeln und Muskelketten: Jede natürliche menschliche Bewegung ist dreidimensional und belastet nicht einzelne Muskeln, sondern ganze Muskelketten. So auch das Krabbeln, das zudem einen Ausgleich zwischen der linken und der rechten Körperhälfte herstellt. „Jeder Mensch hat eine stärkere und eine schwächere Seite“, sagt Randolf, „und trainiert automatisch die stärkere mehr. Beim Krabbeln geht das nicht!“ 2. Kräftigung der Diagonale: Krabbeln stärkt laut Randolf vor allem die Kreuzungspunkte der Diagonalen im Körperschwerpunkt, dem Rumpf, was Rückenbeschwerden und Bandscheibenprobleme verhindert oder heilt. 3. Kräftigung des Oberkörpers: Durch den aufrechten Gang sind vor allem die Beine belastet, der Oberkörper kommt zu kurz. Das Krabbeln beansprucht beides – was besonders für Anfänger eine große Herausforderung ist. 4. Kräftigung der Beine: Vor allem die Übungen für Fortgeschrittene, bei denen Krabbler die Knie vom Boden abheben, stärken auch die Beine. 5. Kräftigung des Halses: Wer richtig krabbelt, hält den Kopf automatisch in der richtigen Position und stärkt dabei die Hals- und Nackenmuskulatur, was wiederum gegen Verspannungen und Schmerzen in diesem Bereich hilft. 6. Kräftigung der intrinsischen Muskulatur: Die intrinsischen Muskeln liegen unter den bekannten sichtbaren Muskeln und sind dafür zuständig, die Gelenke richtig in den Pfannen zu führen. Je besser diese Muskeln trainiert sind, umso geschmeidiger sind die Bewegungen und umso gesünder bleiben die Gelenke. 7. Mobilisierung der Wirbelsäule: Befindet sich der Mensch in der
SO KRABBELN SIE RICHTIG! Die Ausgangsstellung: Knie hüftbreit am Boden; die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Krümmung halten – unterstützend dazu die Bauchmuskulatur anspannen und dabei das Schambein ein wenig zum Bauchnabel ziehen. Die Gesäßmuskulatur ist automatisch angespannt. Die Ellbogen zeigen nach außen und sind leicht gebeugt. Die Finger sind zueinander gerichtet, die Hand liegt nicht flach auf,
sondern formt eine „Höhle“. Zu Beginn kann man die Handgelenke auch schonen, in dem man in den Unterarmstütz wechselt. Wichtig: Vor jedem Krabbel-Workout sollten Sie sich aufwärmen und besonders Wirbelsäule und Gelenke mobilisieren. Übungen dazu gibt es im Buch!
Waagrechten, also beim Krabbeln, ist der Druck von den Wirbeln und den Bandscheiben weg. Die Wirbelsäule befindet sich mit ihrer Krümmung in der von der Anatomie vorgesehenen Position. Wird sie wie beim Krabbel-Workout auch noch verschraubt, also der Oberkörper gegen den Unterkörper verdreht, hat das eine stark mobilisierende Wirkung auf die Wirbelsäule.
Becken automatisch in der anatomisch richtigen Position.
8. Verbesserung der allgemeinen Beweglichkeit: Durch zu viel Sitzen entsteht eine so genannte Beckenverkippung, die Probleme mit Hüften, der Lenden- und Halswirbelsäule sowie mit den Schultern zur Folge haben kann. Beim Krabbeln befindet sich das
10. Training des Gehirns: Die medizinische Forschung hat nachgewiesen, dass Krabbeln – ähnlich wie bei Babys – auch Impulse an das Gehirn von Erwachsenen sendet. Die Folgen sind eine höhere Merkleistung und ein geringeres Demenz- und Alzheimer-Risiko.
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9. Verbesserung der Koordination: Beim Krabbeln verbinden sich die linke und die rechte Körperhälfte besser miteinander. „In einem gut koordinierten Körper sind wir zu vielfältigeren und spontaneren Bewegungen fähig, etwa wenn wir uns beim Stolpern abfangen“, erklärt Randolf.
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Rückenstrecker, Gesäßmuskulatur, Trizeps Ausgangsstellung ist die umgedrehte Krabbelhaltung. Die Wirbelsäule ist gestreckt, der Kopf ist in einer Linie mit dem Körper. Die Fersen sind angehoben, die Hände formen eine Höhle, die Finger zeigen zu den Füßen.
BRIDGE CRAW
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In dieser Haltung je acht Schritte vorund zurückkrabbeln! Wichtig: Strecken Sie den Kopf nicht zur Decke und senken Sie das Becken beim Gehen nur soweit ab wie notwendig, damit die Bewegung möglich ist. Atmen Sie beim Heben des Arms und des Beins ein und beim Ablegen aus!
Training für Gesäßmuskulatur, Dehnung und Kräftigung des Hüftbeugers
SIMPLE CRAWL
Ausgangsstellung, die Hände bleiben fest am Boden. Schieben Sie ein Knie nach vorne, während Sie das andere Bein nach hinten schieben. Heben und senken Sie dabei das Becken nur so viel wie nötig, um die Bewegung auszuführen. Dann das andere Knie nach vorne und das eine Bein nach hinten schieben. Acht bis zehn Wiederholungen pro Seite!
Zur Kontrolle, Kräftigung und Stabilisation der Rumpfmuskulatur Ausgangsstellung, dann den rechten Arm und das linke Knie gleichzeitig nur wenige Zentimeter hoch heben und einen kleinen Schritt nach vorne machen. Bewegen Sie sich auf diese Weise ein bis zu zwei Minuten langsam durch den Raum.
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BACKSL
Wichtig: Halten Sie die Wirbelsäule in der natürlichen Krümmung wie in der Ausgangsstellung. Beim Hochheben einatmen, beim Aufsetzen wieder ausatmen!
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Primarius Dr. Martin Henkel ist Vorstand der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern.
Wenn das Kind Durchfall hat ... Je kleiner die Kinder sind, umso größer ist das Risiko, dass sie bei Durchfall dehydrieren – besonders im ersten Lebensjahr. Text: Nicole Madlmayr, Fotos: Shutterstock, Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern
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enn ein Kind Durchfall hat, ist das unangenehm, doch für viele Eltern meist keine große Sache. Dennoch sollte man Durchfallerkrankungen keineswegs auf die leichte Schulter nehmen, wie Primarius Martin Henkel, Vorstand der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern, betont. Besonders im ersten Lebensjahr sei das Risiko groß, dass der Körper den Flüssigkeitsverlust nicht ausgleichen könne. „Wichtig ist deshalb, genau darauf zu achten, wie viel das Kind trinkt und ob es die Flüssigkeit auch halten kann“, sagt Henkel. „Wenn das nicht der Fall ist, kann ein stationärer Aufenthalt im Krankenhaus unumgänglich werden, bei dem
dieser Flüssigkeitsverlust mit Hilfe von Infusionen ausgeglichen wird.“ Medikamentös muss eine Durchfallerkrankung meist nicht behandelt werden. So rät er von stopfenden Präparaten unbedingt ab. Bei Kleinkindern, die noch gestillt werden, ist Muttermilch auch gleichzeitig die beste Medizin. Bei Kindern, die eine Formula-Nahrung bekommen, sollten am besten kleine Portionen davon – verdünnt mit Fencheltee – gegeben werden. Sind die Kinder bereits im Volksschulalter kann man ähnlich vorgehen und ihnen regelmäßig kleine Mengen an Schwarz- oder Fencheltee oder stark verdünntem Sirup verabreichen. „Bitte kein Cola, weil das viel zu zuckerhaltig ist“, so Henkel. Können die Kinder das bei sich behalten, ist es möglich, mit leichter Aufbaukost, wie Nudelsup-
pe, Zwieback und Reis, zu beginnen. Besonders aufmerksam sollten Eltern sein, wenn ein Kind – neben Durchfall und eventuell Erbrechen – auch über Bauchschmerzen klagt. Dann ist es ratsam, einen Kinderarzt oder erfahrenen Hausarzt aufzusuchen. Ebenso wenn sich der Allgemeinzustand des Kindes verschlechtert und es apathisch wirkt. Die Ursachen für Durchfallerkrankungen variieren mit den Jahreszeiten. Während im Winter deutlich mehr Virusinfektionen zum Beispiel durch Rota- oder Noro-Viren auftreten, sind es im Sommer vermehrt bakterielle Infektionen. Das habe laut Henkel auch mit der Ernährung zu tun, da in der warmen Jahreszeit gern gegrillt werde. Er empfiehlt, auf eine entsprechende Küchenhygiene zu achten, damit Salmonellen kein leichtes Spiel haben.
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ALLERGIE – was tun? Allergien sind weltweit auf dem Vormarsch, in unsere Breiten leiden rund zehn bis 25 Prozent der Menschen darunter ...
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äufige Auslöser von Allergien sind beispielsweise Blütenpollen sowie Hausstaub, Milben und Hautschuppen von Haustieren. Aber auch Luftschadstoffe, Rauch, bestimmte Medikamente oder histaminhaltige Nahrungsmittel können die Allergiesymptome verstärken.
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Wie entstehen Allergien? Das Immunsystem gehört zu den raffiniertesten Einrichtungen unseres Körpers: Jeden Tag wehrt es Millionen von Keimen ab, um uns gesund zu halten. Doch manchmal geht etwas schief und das Immunsystem identifiziert fälschlicherweise eine harmlose Substanz als fremd und löst dabei eine übereifrige und irregeleitete Reaktion aus. Diese Abwehrreaktion gegenüber einem Allergen, das normalerweise nicht schädlich ist, ist eine Allergie. Frau Mag. pharm. Barbara Gehmayr, Inhaberin der Apotheke zur Heiligen Jungfrau in Obernberg am Inn, weiß: „Eine Allergie – überempfindliche Reaktion – ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Sie beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen, sondern kann unbehandelt sogar zu allergischem Asthma führen.“ Richtige Ernährung hilft. Die häufigsten allergischen Erkrankungen sind das exogen-allergische Asthma, die Neurodermitis und der Heuschnupfen. Gerade Letzterer führt im Frühling zu schlimmen Beschwerden, doch glücklicherweise kann die richtige Ernährung die Symptome lindern: Empfehlenswert ist eine abwechslungsreiche und frische Ernährung mit Vitaminen und Mineralien, wie z.B. Vitamin B6 (in 134
Frau Mag. pharm. Gehmayr / Apotheke zur Heiligen Jungfrau in Obernberg a.I.
Haferflocken und Vollkornprodukten), Vitamin C (in Paprika, Zitrusfrüchten und Kohl) und Magnesium (in Hülsenfrüchten, Bananen und Weizenkleie). Zucker, Fisch, Fleisch, Eier und Milch sollten dagegen nur in Maßen genossen werden sollten. Auch ausreichendes Trinken ist wichtig, da die befeuchteten Schleimhäute eine stärkere Barriere gegen Pollen bilden. Begleittherapie. Als ergänzende Therapieoption bei Allergien punkten viele Mikronährstoffe besonders durch ihre zellschützenden, antioxidativen sowie immunstimulierenden Eigenschaften. So haben neben der richtigen Ernährung auch Zink, Calcium, Selen, Vitamin A und Vitamin E großen Einfluss auf die Erkrankung und können bestehende Defizite ausgleichen, unerwünschte Wirkungen vermindern und einen wertvollen Beitrag in der Krankheitsprävention leisten.
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ALLERGIE Die Zahl der Allergiker ist im Steigen und alltägliche Aktivitäten wie ein Frühlings-Spaziergang, der Verzehr von Erdbeeren oder das Streicheln einer Katze können für Menschen, die an einer Allergie leiden, bereits qualvoll sein.
© Shutterstock, Apothekerkammer
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llergie“ bedeutet übersetzt Fremdreaktion (altgriech.: allos = fremd, ergon = Reaktion) und beschreibt die Überempfindlichkeit des Immunsystems auf für den Körper prinzipiell harmlose Substanzen. So kommt es nach erfolgtem Erstkontakt mit den Allergenen (sog. Sensibilisierung) bei weiteren Berührungen zu allergischen Reaktionen. Anzeichen, dass eine Überreaktion des Abwehrsystems vorliegt, sind ständige oder immer wieder auftretende Beschwerden, z.B. bei Aufenthalten im Freien (Pollenflug) oder in bestimmten Räumen (Hausstaubmilben, Schimmelpilzsporen), bei Kontakt mit Tieren, Insektenstichen, Kontakt mit Berufsallergenen (Mehl- und Getreidestaub, Latex, Reinigungsmittel, Haarfarben etc.), bei Kontakt mit Kosmetika, Chrom, Nickel (Modeschmuck), Lebensmitteln oder auch bei der Einnahme von bestimmten Medikamenten. Zwischen Pollen und Nahrungsmitteln besteht die Möglichkeit einer Kreuzreaktion – d.h. die Überempfindlichkeit auf bestimmte Pollen kann auch zu einer Allergie gegenüber ge-
wissen Nahrungsmitteln führen ( z.B. Birkenpollen, Apfel). Durch Ausschüttung des Gewebshormons Histamin und weiteren Entzündungsmediatoren kommt es im Körper zu Symptomen, welche vor allem Atemwege, Augen, Haut und Schleimhäute betreffen: Betroffene leiden unter Niesreiz, verstopfter Nase, Bindehautentzündung, Juckreiz, Rötungen, Asthma bronchiale bis hin zum lebensbedrohlichen allergischen Schock. Ursachen für die Entstehung dieser heftigen immunologischen Abwehrreaktionen sind neben genetischer Veranlagung auch Ernährungsund Umweltfaktoren. Bei anhaltender und schwerer Symptomatik sowie einer Dauer von mehr als vier Wochen ist eine ärztliche Abklärung unbedingt erforderlich. Den ersten Schritt in der Therapie einer Allergie stellt natürlich – sofern möglich – die Vermeidung der auslösenden Substanz dar. Mittels einer spezifischen Immuntherapie (= Hyposensibilisierung, rezeptpflichtig!) lernt das Abwehrsystem, das Allergen zu tolerieren. In einer mehrjährigen Behandlung können viele Patienten ein totales Verschwinden der Symptome oder zumindest eine Linderung erreichen. 135
Mag. pharm. Dor is
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Zur Selbstbehandlung bei leichteren Beschwerden gibt es viele verschiedene Möglichkeiten: Antihistaminika (wirken bis zu 24 Std.): Tabletten, Nasentropfen oder -sprays, Augentropfen, Salben oder Gele Mastzellstabilisatoren (hemmen Histamin-Freisetzung): Nasenspray Salzlösungen: zum Ausspülen der Allergene als Spray oder Nasendusche Schleimhautabschwellende Nasensprays – nur zur kurzfristigen Anwendung Physikalische Schleimhautprotektoren (verhindern tieferes Eindringen der Pollen in die Atemwege): Nasenprays oder auch Salben Homöopathische Arzneien (Sabadilla, Galphimia glauca, Ledum, ...) Traganthwurzelpulver in Kapseln, das durch seine immunmodulierenden Eigenschaften die Allergene neutralisiert und auf diese Weise die überschießende Reaktion des Körpers mildert. Mit der Einnahme soll bereits etwa 1 Monat vor erwarteter Allergiesaison begonnen werden. Die Mikronährstoffe Calcium, Zink, Mangan, die Vitamine B6 und C haben sich ebenfalls bewährt.
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Dr. Sommer war einmal – jetzt kommen Susa Haberfellner und Doris Kaiser. Wir präsentieren Ihnen heute unsere Expertinnen in Sachen Sex, die sich ab der nächsten Ausgabe um Ihre konkreten Anliegen kümmern werden. Text: Maria Russ, Foto: Celine Daliot
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usa Haberfellner und Doris Kaiser sind diplomierte Sexualberaterinnen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und Expertise auf einem Gebiet, das jedermann und -frau betrifft, nehmen sie sich in ihren Beratungen täglich der Probleme ihrer KlientInnen an und schaffen es, auf deren häufig mit Schamgefühlen und Unsicherheiten belasteten Anliegen einfühlsam, vertraulich und individuell einzugehen. Nun wollen sie auch Ihnen, unseren Leserinnen und Lesern, mit Rat zur Seite stehen: Jeden Monat werden sie künftig in der OBERÖSTERREICHERIN abwechselnd Ihre Fragen zum Thema Sexualität beantworten, selbstverständlich diskret und anonym. Doch davor wollen wir Ihnen die beiden persönlich vorstellen: Susa Haberfellner und Doris Kaiser im Talk über ihren spannenden Beruf.
Susa Haberfellner
Was hat Sie dazu bewogen, den Beruf der Sexual- und Körpertherapeutin zu wählen? Was ist reizvoll daran? Vor 30 Jahren besuchte ich erstmals Körperselbsterfahrungsgruppen zum Thema Sexualität. Ich wurde neugierig auf die Arbeit am und mit dem Körper und bekam großen Respekt vor dem Körper und seiner Wandelbarkeit. Mir wurde klar, dass wir Menschen von Geburt an sexuelle Wesen sind, dass viele Faktoren die Sexualität beeinflussen können und das wir unsere Sexualität ein Leben lang gestalten können. Ich wollte dieses Wissen weitergeben. Spannend bei meiner Arbeit ist immer wieder, wenn meine KlientInnen ihre Ressourcen (wieder-)entdecken und sie für sich nutzbar machen können. Ziel ist, den Körper bewusst wahrzunehmen und zu erleben. In welchem Alter sind die Menschen,
die Ihre Beratung in Anspruch nehmen? Sind es vordergründig Frauen? Zu mir kommen Menschen ab Anfang zwanzig. Nach oben hin gibt es keine Altersbegrenzung – meine ältesten Klienten bis jetzt waren 85 Jahre alt. Im Frauengesundheitszentrum Wels rufen nur Frauen an, in meine privaten Praxis kommen Frauen und Männer gleich häufig. Nicht immer ist der Partner für die Beratung erforderlich, denn nicht jedes Problem ist ein Beziehungsproblem. Wie sieht eine Beratung bei Ihnen aus? Zuerst erarbeite ich im Gespräch mit meinen KlientInnen ihre konkreten Anliegen. Zuallererst ist eine genaue Sexualanamnese erforderlich, um zu evaluieren, ob es für das konkrete Problem medizinische, körperliche oder psychosoziale Ursachen gibt. Sexualität ist die intimste Kommunikation zwischen Menschen und ein sensibles Gefüge, das durch viele Faktoren wie Stress, Krankheit, körperliche Veränderungen, Kinder u.v.m. aus dem Gleichgewicht kommen kann. Jedes sexuelle Anliegen ist individuell, die Arbeit als Sexualtherapeutin ist sehr sensibel und fordert Feingefühl, Empathie und Respekt den KlientInnen gegenüber. Anonymität und Verschwiegenheit sind essentielle Voraussetzungen, damit sich Menschen auf Sexualberatung einlassen können.
Doris Kaiser
Was ist für Sie das Reizvolle am Beruf der Sexualberaterin? Sex ist ein sehr spannendes und auch wichtiges Thema, das jeden betrifft. Bei Schwierigkeiten in diesem Bereich ist die Verunsicherung groß. Bin ich normal? Geht es anderen auch so? Und an wen kann ich mich wenden? Ich möchte ein Bewusstsein dafür schaffen, 137
dass jeder zweite irgendwann sexuelle Probleme hat und das nichts ist, wofür man sich schämen muss. Es gibt kompetente, bestens ausgebildete ExpertInnen für dieses Thema – und es ist genauso legitim, eine Sexualberatung in Anspruch zu nehmen wie eine Ernährungsberatung! Sie haben sich in Ihrer Sexualberatung auf Frauen spezialisiert. Warum? Reden sich Frauen leichter über Sexualität? Ich hatte von Anfang an mehr weibliche Klienten, darum habe ich mich intensiver mit der weiblichen Sexualität beschäftigt. Gerade Frauen sind immer noch stark in Klischees, Erwartungen und Rollenbildern gefangen. Meine Berufung ist es, Frauen dabei zu helfen, ihre individuelle Sexualität zu leben. Das betrifft natürlich auch die Partnerschaft, daher berate ich selbstverständlich auch Paare! Ob es jemandem leicht oder schwer fällt, über Sexualität zu sprechen, hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Das ist individuell sehr verschieden. Gibt es Themen, wo sogar Sie rot werden? Die gibt es vermutlich, aber das ist mir schon lange nicht mehr passiert. Die meisten Themen, mit denen ich konfrontiert bin, sind nicht so spektakulär, wie Sie sich das vielleicht vorstellen. Wie sieht eine Beratung bei Ihnen aus? Ich biete einen sicheren Rahmen, in dem über alles gesprochen werden kann – wertfrei, respektvoll und wertschätzend. Mir ist wichtig, dass meine Klientinnen die Verantwortung für ihre Sexualität übernehmen und bereit sind, etwas zu tun, um ihr Problem zu lösen oder ihr Ziel zu erreichen. Daher gibt es zwischen den Terminen unterstützende „Hausübungen“.
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Selbstwert als
LEBENSZIEL Ein geringer Selbstwert ist für viele Menschen ein Thema. Woher das kommt, wie man ihn wieder aufpolieren kann und warum man besser auf Schatzsuche als auf Fehlerfahndung gehen soll, erklärt der diplomierte Lebensberater Andreas Urich. Text: Nicole Madlmayr, Fotos: Shutterstock, privat
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iele Menschen sind mit sich selbst sehr kritisch und haben den Blick auf ihre Schwächen gerichtet statt auf ihre Stärken. Für einen gesunden Selbstwert ist das nicht gerade förderlich. Daran zu arbeiten lohnt sich allerdings, denn ein guter Selbstwert wirkt sich positiv auf das gesamte Leben aus. Partnerschaft und Job inklusive! OBERÖSTERREICHERIN: Warum ist für so viele Menschen der Selbstwert ein Thema? Das hat viel mit dem eigenen
Selbstbild zu tun. Wie wir uns selbst wahrnehmen, entsteht aus der Summe unserer Gedanken. Sehr prägend sind Eltern, Schule und das gesamte Umfeld. Wenn ein Kind immer hört, was es nicht kann, und das Gefühl vermittelt bekommt, nie so zu genügen, wie es ist, kann sich nur ein negatives Selbstbild formen. Das Gleiche gilt für vermeintliche körperliche Unzulänglichkeiten. Der Fokus wird von klein auf vielmehr auf die Schwächen gelegt statt auf die Stärken. Dabei sollten wir doch auf Schatzsuche bei uns gehen und nicht auf Fehlerfahndung! 138
Eltern haben demnach eine große Verantwortung, wie sich ihr Kind selbst wahrnimmt? Tatsächlich können Eltern einen guten Grundstein für das Kind legen. Ich finde es sehr wichtig, bei Kindern die Stärken zu stärken und ihnen auf diese Weise einen guten Zugang zu sich selbst zu schaffen. Dann können sie auch ihre Talente und Fertigkeiten besser erkennen. Eltern sollten ihre Liebe auch nie an Bedingungen knüpfen und das Kind nicht mit älteren Geschwistern oder dem Nachbarskind vergleichen. Sonst wird es sich immer
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„WIR SOLLTEN VIEL ÖFTER AUF SCHATZSUCHE ALS AUF FEHLERFAHNDUNG GEHEN.“ Mag. Andreas Urich
unzulänglich fühlen und daraus ein negatives Selbstbild entwickeln. Ein gesunder Selbstwert ist übrigens auch Prävention gegen Suchtverhalten und sexuellen Missbrauch, also wirklich essentiell für jedes Kind. Warum glauben so viele Menschen eher negative Dinge, die man über sie sagt, als positive? Weil ihnen ihre innere Anerkennung und Selbstakzeptanz fehlt. Ihr Blick ist auf das Negative gerichtet, und darum glauben sie das auch viel eher als Positives. Frauen neigen außerdem dazu, sich ständig mit anderen zu vergleichen ... was für den eigenen Selbstwert nicht unbedingt förderlich ist, oder? Vergleichen ist grundsätzlich menschlich, aber es kratzt natürlich am Selbstwert, wenn man sich mit Frauen vergleicht, die vermeintlich attraktiver oder erfolgreicher sind. Viele Frauen haben zudem den Anspruch an sich selbst, möglichst perfekt zu sein und es dann auch noch allen recht zu machen. Die Frau selbst geht dabei verloren. Darum ist es besonders wichtig, Zugang zu seinen eigenen Bedürfnissen zu bekommen und somit selbstbestimmt zu leben. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass Selbstbestimmung zu einem Lebensziel werden kann. Was bedeutet das konkret? Bei Selbstbestimmung geht es da-
rum, zu spüren, was ich brauche, damit es mir gut geht. Was macht mich glücklich? Was tut mir gut? Das kann man lernen, indem man zum Beispiel bei gewissen Tätigkeiten überlegt, wie sich das anspürt. Ist es unangenehm, kann ich wiederum überlegen, wie es möglicherweise angenehmer werden könnte. Wenn ich das mache, kann ich mir einen Zugang zu meinen Bedürfnissen schaffen. Und das beeinflusst dann wiederum meinen Selbstwert? Ja, weil es auch wichtig für den Selbstwert ist, sich selbst Gutes zu tun und sich Zeit dafür zu nehmen. Wenn ich mir für mich selbst Zeit nehme, dann signalisiert mir das: Ich bin es mir wert! Und das kann sich nur positiv auf den Selbstwert auswirken (lacht). Wie kann man den Selbstwert noch stärken? In dem man ein Freude- und Erfolgsbuch führt. Darin notiert man jeden Tag drei Dinge, die einem gut gelungen sind, über die man sich gefreut hat, die einem Freude bereitet haben. Das kann zum Beispiel ein Sonnentag sein oder ein gutes Frühstück. Durch das Schreiben verfestigt sich das Ganze und man lernt, seinen Fokus auch auf kleinere Dinge zu legen. Dankbarkeit erhöht erwiesenermaßen auch die Zufriedenheit, und das wiederum wirkt sich positiv auf den Selbstwert aus. Man
kann auch einmal Sachen machen, die man noch nie gemacht hat, und damit die eigene Komfortzone verlassen. Das muss nicht gleich ein Bungee-Sprung sein, es reicht schon, mal alleine ins Kino zu gehen – wenn man das zuvor noch nie gemacht hat. Auch das stärkt den Selbstwert. Oder die Technik der positiven Affirmationen anwenden, indem ich kontinuierlich Positives über mich sage und denke. Laut Gehirnforschung braucht es etwa 90 Tage oder 400 Trainingseinheiten, um das Gehirn umzuprogrammieren. Wichtig ist also, regelmäßig daran zu arbeiten, um eine Veränderung zu bewirken. Welche Auswirkungen hat ein geringer Selbstwert auf die Partnerschaft? Menschen mit einen geringen Selbstwert tun sich schwer damit, Nein zu sagen – im Job zum Beispiel. Weil sie abhängig von Anerkennung und Lob von außen sind. Das bedeutet, dass sie im Umkehrschluss weniger Zeit für ihren Partner haben. Weil sie eben alles tun, um diese Anerkennung zu bekommen. Ein gesunder Selbstwert ist gut für eine Partnerschaft, weil sonst schnell eine emotionale Abhängigkeit entsteht, wenn man immer auf die Bestätigung des Partners angewiesen ist, um sich selbst gut zu fühlen.
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Praxis Vöcklabruck: Wartenburgerstraße 1/1c Praxis Linz: Stifterstraße 13/3/18 Tel.: 0650/6733153 E-Mail: office@ urich-coaching.com www.urich-coaching.com 139
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Das Auge leidet mit Rote Augen, verschwommene Sicht und ein ungutes Gefühl – was für manche Kontaktlinsenträger zum Alltag gehört, betrifft vermehrt auch Normalsichtige. Wir sehen uns das Office-Eye-Syndrom genauer an.
Künstliche Tränen
Text Barbara Unterthurner Fotos Shutterstock
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Bei nicht nachlassenden Beschwerden lässt sich die Trockenheit mit künstlichen Tränen bekämpfen. Die Anwendung von Tränenersatzmitteln sollte jedoch stets mit dem Augenarzt besprochen werden, der ein geeignetes Präparat empfehlen kann.
nter dem Oberbegriff Office-Eye-Syndrom werden Augenprobleme wie Brennen, Jucken und Trockenheitsgefühl zusammengefasst. Die Schwierigkeiten kommen von intensiver Arbeit am Bildschirm. Die Mehrheit jener, die täglich mehrere Stunden am PC sitzen, kennt derartige Auffälligkeiten. Was viele nicht bedenken: Auch das Auge leistet im Büroalltag Schwerstarbeit. Durch den konzentrierten Blick sinkt die Lidschlagfrequenz, die Tränenflüssigkeit wird im Auge nicht mehr so gut verteilt. Auch die Atmosphäre im Büro ist nicht optimal: Trockene, warme Büroluft macht auch der Hornhaut zu schaffen, die anfälliger für Verletzungen wird.
5 Tipps, Mehr blinzeln!
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Müde Augen. Die Bildschirmarbeit macht unsere Augen müde, oftmals stellt sich ein unangenehmes Jucken ein. Die Atmosphäre im Büro mit Dem Office-Eye-Syndrom lässt sich auch mit Heizung oder Klimaanlage trockeinfachen Maßnahmen entgegenwirken: Personen, net die Augen zusätzlich aus. die viel Bildschirmarbeit leisten, sollten darauf Die Folgen: Durch vermehrtes achten, regelmäßig zu blinzeln. Der Tränenfilm Reiben steigt das Risiko einer wird dadurch gleichmäßig verteilt, was das Bindehautentzündung, Viren und Austrocknen der Augen verhindert. Bakterien können die natürlichen Abwehrmechanismen des Auges leichter überwinden. Wichtig: Befeuchtungsprodukte sollten konservierungsmittel- und phosphatfrei sein.
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Mehr lüften!
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Die Atmosphäre im Büro begünstigt Augenprobleme: Eine starke Heizung oder Klimaanlage ist der größte Feind unserer Augen. Sie trocknen das Auge zusätzlich aus. Deshalb gilt es, die Raumatmosphäre ideal einzustellen und auch für genügend Luftfeuchtigkeit zu sorgen. Wichtig ist, den Raum regelmäßig zu lüften. Unser Körper wird so mit frischer Luft versorgt, und nach einer kurzen Pause kann sich das Auge auch wieder besser konzentrieren.
Man muss es den Augen nicht extra schwer machen – wenn der Arbeitsplatz richtig ausgerichtet ist, tut sich auch das Auge leichter. Der Bildschirm sollte so eingerichtet sein, dass der Blick beim Lesen leicht nach unten geht. Der Abstand zwischen Monitor und Augen sollte etwa 50 bis 80 Zentimeter betragen.
Pausen gönnen! Regelmäßige Pausen helfen nicht nur dem Auge, sich zu erholen. Am besten direkt an die frische Luft gehen, das tut auch der Konzentration gut.
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LEBENSFREUDE im eigenen Zuhause Im eigenen Zuhause bleiben zu können ist der Wunsch vieler alter oder kranker OberöstereicherInnen. Mit Unterstützung der 24 Stunden-BetreuerInnen geht dieser Wunsch in Erfüllung.
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hat man anfangs Zweifel, schließlich ist das eigene Zuhause doch etwas sehr Intimes. Aber meine Mutter hat durch Marija und Lana wieder echte Lebensfreude entwickelt und kann ihren Lebensabend in Würde zuhause verbringen.“ KONTAKT
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Skepsis wich Lebensfreude. „Anfangs war ich sehr skeptisch und hatte Angst, fremde Menschen den ganzen Tag in meinem Haus zu haben“, erzählt Hildegard MOSER: „Aber schon nach den ersten Tagen mit Marija konnte ich mir meinen Alltag gar nicht mehr ohne sie vorstellen!“ Die 42-jährige Marija NOVAK aus Slowenien kümmert sich nun bereits seit einem halben Jahr, abwechselnd im Zwei-Wochen-Rhythmus mit ihrer Kollegin Lana KOVAC, um die 76-Jährige. Sie erledigen den Haushalt, helfen bei der Körperhygiene und dem An- und Auskleiden und sind jederzeit für Frau MOSER da. „Die beiden sind zwei wirkliche Engel, sie spielen Karten mit mir, haben viel Geduld beim Spazierengehen und kochen außerdem hervorragend“, lobt sie ihre beiden Betreuerinnen. Auch ihre Tochter ist mit dieser Lösung vollauf zufrieden: „Natürlich
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ls meine Mutter letztes Jahr schwer stürzte und an der Hüfte operiert werden musste, änderte sich plötzlich alles für uns“, erinnert sich Renate MAIERHUBER. Nach der OP konnte die 76-Jährige Hildegard MOSER ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen und war rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen. Doch auf Dauer war die Mehrbelastung neben ihrer eigenen Familie und ihrem Beruf für die Tochter nicht mehr zu tragen. Da Hildegard MOSER auf keinen Fall ihr geliebtes Haus in der Nähe von Steyr verlassen wollte, fing Renate MAIERHUBER an zu recherchieren. Über die Website www. amliebstenzuhause.at stieß sie schließlich auf alle relevanten Informationen zur 24-Stunden-Betreuung, den Förderrechner und die Kontaktdaten einer Trägerorganisation, die selbstständige 24-Stunden-BetreuerInnen vermittelt.
Volksleiden iPad-Schulter Rückenprobleme, schmerzende Schultern, verspannter Nacken: Durch die immer intensivere Nutzung von Handys und Tablets sind viele Menschen mit diesen Beschwerden konfrontiert.
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ückenprobleme, schmerzende Schultern und verspannungsbedingte Kopfschmerzen – Menschen, die im Job viel Zeit am Computer verbringen, kennen diese Beschwerden. Doch auch im privaten Bereich sind immer mehr Menschen damit konfrontiert, und zwar durch die heute immer intensivere Nutzung des Internets auf Handys oder Tablets. Die Diagnose lautet häufig: Impingement-Syndrom – gemeinhin auch als iPad-Schulter bekannt. „Es entsteht durch eine Verengung des Raumes zwischen Schulterdach und Oberarmkopf “, erklärt Klaus Pirklbauer, Oberarzt an der Abteilung für Unfallchirurgie am Landeskrankenhaus Rohrbach. „Das Schultergelenk ist ein sehr bewegliches Kugelgelenk, das nur durch Muskeln, Sehnen und Bänder zusammengehalten wird.
Diese haben naturgemäß einen sehr engen Bewegungsspielraum in diesem Bereich. Buckeliges Sitzen oder langes Starren nach unten auf einen Bildschirm sind dabei purer Stress für die Schultermuskulatur.“ Durch die schlechte Haltung kommt es zu einer zusätzlichen Verengung und damit zu einer chronischen Überlastung der Sehnen. „Bei jeder Bewegung reiben die Sehnen dann am knöchernen Schulterdach und entzünden sich schließlich“, so der Mediziner. „Durch die Entzündung verlieren sie an Elastizität und werden zudem noch dicker. Heftige Schmerzen und starke Bewegungseinschränkungen sind die Folge.“ Das Schulterengpass-Syndrom ist eine der häufigsten Erkrankungen im Schulterbereich. Wer über einen mehrwöchigen Zeitraum Schmerzen beim seitlichen Heben des Armes verspürt,
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M K IN D E IT IT M IT IH R E FÜ R D IE ZE H A FT LI C H K C S LD R E E G N R T H R E PA • M R FÜ S U R E N O BO R VÄT • 10 00 EU R N M O N AT FÜ E R FA M IL IE 40 262 • B E Z A H LT t oder 0800/2 w w.bmfj.gv.a w r te un n ne rmatio Weitere Info
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Oberarzt Dr. Klaus Pirklbauer vom Landeskrankenhaus Rohrbach
Schwierigkeiten beim Anziehen hat oder bei Bewegungen Reibegeräusche in der Schulter hört, sollte diese Beschwerden rasch medizinisch abklären lassen. „In einer akuten Entzündungsphase behandeln wir die Beschwerden in erster Linie medikamentös“, sagt Pirklbauer. „Um den Verkürzungen und der Verengung jedoch langfristig entgegenzuwirken, ist es nach der Akutbehandlung ratsam, mit physiotherapeutischen Übungen die Beweglichkeit dieses wichtigen Gelenkes wiederherzustellen.“ Der Mediziner rät zudem, sich und der Muskulatur regelmäßige Pausen zu gönnen: „Verändern Sie regelmäßig Ihre Haltung und legen Sie – gerade bei längerer Nutzung – Pausen ein, in denen Sie Ihre Schultern kreisen oder den Nacken entspannen. Es ist auch ratsam, ein wenig Ausgleichssport in seinen Alltag zu bringen.“
Brust im Fokus
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ie Brust ist sichtbares Zeichen der Weiblichkeit und sowohl in Form, Funktion als auch Psyche untrennbarer Bestandteil fraulichen Selbstwertgefühls. Fehlbildungen, Veränderungen, vollständiges Fehlen oder die Folgen tumorbedingter Eingriffe stellen dieses naturgemäß auf eine harte Probe. Hier helfen Spezialisten wie Oberärztin Veronika Patzer-Kohlmayr von der Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern.
Plastische Chirurgie ist weit mehr als operatives Bodytuning. „Viele setzen unsere Profession mit Busenverschönern oder Fettabsaugen gleich. Ästhetische Chirurgie ist natürlich ein wichtiges Element, das Selbstwertgefühl zu steigern. Die Masse unserer Patientinnen und Patienten sucht aber Hilfe aus echten medizinischen Gründen und nicht, um einem aktuellen Beautytrend nachzueifern“, stellt die sympathische Chirurgin klar. Brust-Frust bei jungen Frauen: Zu klein, zu hängend. Der Busen begleitet frau ab der Pubertät ihr ganzes Leben lang. Fast jede hadert irgendwann damit. Größe und Form sind auch bei „normalem“ Aussehen oft Grund zur Unzufriedenheit, nicht zuletzt geprägt durch ein mediales – und laufend wechselndes – Schönheitsideal. Manche junge Frauen sind aber auch mit „echten“ Fehlbildungen konfrontiert: Fehlende oder zu geringe Brustentwicklung, manchmal bei einer nahezu männlichen Brustkorbform, wird durch ein silikongefülltes Implantat korrigiert. Allerdings nicht vor dem 18. Lebensjahr. Eine eher seltene Fehlbildung ist das Poland-Syndrom, wo zur Unterentwicklung des Brustdrüsenkörpers ein- oder beidseitig auch der Brustmuskel fehlt. Hier führt die Kor144
rektur mit Implantaten, teilweise auch bei gleichzeitiger Verwendung des flächigen Rückenmuskels, zu sehr guten Ergebnissen. Gar nicht so selten ist die sogenannte tubuläre Deformität der Brust oder lediglich des Brustwarzenbzw. Vorhofbereichs. „Eine Unterentwicklung der unteren Brusthälfte führt hier zur ausgeprägten Hängebrust mit abwärts zeigenden Brustwarzen. Hier verhelfen Implantate und zusätzliche Straffung des Hautmantels zu einem optisch ansprechenden Gesamtbild“, macht Veronika Patzer-Kohlmayr betroffenen Frauen Hoffnung. Der Übergang zur „normal“ empfundenen Brustgröße und -form ist fließend. Eine fachlich korrekte und einfühlsame klinische Untersuchung klärt die Grenzen zwischen medizinisch notwendigem Eingriff und kosmetischer Korrektur. Einer Tatsache müssen sich Implantatträgerinnen bewusst sein: Regelmäßige Checks bezüglich Kapselfibrose oder Beschädigungen sind nötig. Je nach Befund und Liegedauer der Implantate müssen diese auch gewechselt werden. Wenn die Brust zur Last wird. Für manche ein Herzenswunsch, für andere tägliche quälende Last im Leben: (zu) viel Brust. „Laut Richtlinien müssen für eine operative Brustverkleinerung als medizinische Heilbe-
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handlung eine Entfernung von mehr als 500 Gramm Brustgewebe pro Seite bei normalem Bodymassindex (BMI unter 27), Wirbelsäulenbeschwerden und entzündliche Hautveränderungen in der Brustumschlagfalte vorliegen“, erläutert die Spezialistin. Ohne Narben geht es natürlich nicht. Je aktiver die Patientin mithilft, etwa durch Tragen eines Sport-BHs und konsequente Narbenpflege bzw. -massage, desto besser wird meist das kosmetische Ergebnis. Hilfe – ich habe Brustkrebs! Krebs und der vollständige oder teilweise Verlust einer Brust ist für jede Frau eine traumatische Erfahrung. Spezialisten der Plastischen und Rekonstruktiven Chirurgie sind bei der interdisziplinären Therapie im Brustgesundheitszentrum des Ordensklinikums Linz von Anfang an dabei. Je nach Krankheitsbild und gewählter Therapie erfolgt bei der Tumoroperation eine Sofortrekonstruktion oder erst nach Beendigung aller Maßnahmen wie Chemotherapie oder Bestrahlung eine Sekundärrekonstruktion. Um jede Patientin bestmöglich zu behandeln, wird in Tumorboards individuell das optimale Prozedere diskutiert und so die Entscheidungsfindung intensiv unterstützt. Onkoplastische Operationen bewähren sich zur Wiederherstellung einer optisch ansprechenden Brust bei Teilamputationen, um Deformie-
rungen und Dellen sowie narbige Verziehungen zu vermeiden. Bei vollständiger Brustentfernung werden Implantate, rein körpereigenes Gewebe oder beides kombiniert eingesetzt. „Oft wird mithilfe von Haut- bzw. Unterhautfettgewebe, das an unauffälligen Stellen an Unterbauch, Oberschenkel oder Gesäß entnommen wird, eine sehr ansprechende Brust aufgebaut. Mikrochirurgische Techniken gewährleisten die Gewebedurchblutung im Empfängerareal“, erklärt Veronika Patzer-Kohlmayr. Alternativ gelingt der Wiederaufbau auch mit dem flächigen Rückenmuskel kombiniert mit einem Implantat oder einem alleinigen Implantat. Die lokalen Gegebenheiten müssen aber eine ausreichende Haut- bzw. Weichteilbedeckung ermöglichen. Verbliebene kleinere kosmetische Probleme werden später gemeinsam mit der Rekonstruktion des Warzenhofkomplexes mittels Lipofilling korrigiert. 145
Diese hochspezialisierte Profession beschäftigt sich mit Form und Funktion der menschlichen Körperoberfläche und hat mit vielen Fachrichtungen Berührungspunkte. Die Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie wurde 1987 als einzige Vollabteilung in OÖ am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern gegründet. Univ.-Prof. Dr. Michael Bauer baute bis 2005 die zuerst auf 15 Betten und 2 Ärzte beschränkte Abteilung zur derzeitigen Größe von 28 Betten und 10 Ärztinnen und Ärzten aus. Seit 2006 wird sie von Prim. Dr. Thomas Hintringer geleitet. Speziell in der Wiederherstellung der Körperform und -funktion nach Tumorerkrankungen kann mit plastisch-rekonstruktiven Techniken ästhetisch und funktionell geholfen werden. Fehlbildungen der weiblichen Brust, der Hände oder im Gesicht stellen einen Schwerpunkt der Abteilung dar, ebenso Problemfälle von chronischen Wunden bis komplizierten Defekten nach Operationen oder Verletzungen. Seine Exzellenz in all diesen Gebieten hat das Team der Plastischen Chirurgie zum nationalen und internationalen Aushängeschild des Ordensklinikums Linz Barmherzige Schwestern gemacht. KONTAKT
Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Ordensklinikum Barmherzige Schwestern Linz Tel.: 0732/7677 – 7516 plastische.chirurgie@ordensklinikum.at www.ordensklinikum.at
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Qualitätssiegel für
ENERGETIKER Humanenergetiker sind Experten im feinstofflichen Bereich, doch noch immer werden sie von manchen Seiten in die pseudo-esoterische Ecke gedrängt. Ein neues Qualifizierungsprogramm soll das ändern und die Seriosität dauerhaft sicherstellen. Text: Nicole Madlmayr, Fotos: Shutterstock, privat
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bwohl in den vergangenen Jahren bereits ein Umdenken stattgefunden hat, ist uns besonders wichtig, dass die Humanenergetiker auch von der breiten Masse als professioneller Berufsstand wahrgenommen werden“, sagt Michael Stingeder. Er ist selbst seit 2003 hauptberuflich als Energetiker mit eigener Praxis in Gallneukirchen tätig und seit 2015 auch Bundesberufsgruppensprecher der Wirtschaftskammer Österreich (www.stingeder.com). „Wir sind Experten im feinstofflichen Bereich“, betont er, „das lässt sich ganz einfach erklären und nachvollziehen und hat überhaupt nichts mit pseudo-esoterischem Hokuspokus zu tun.“ Ansehen und Wertschätzung. Als Bundesberufsgruppensprecher ist ihm deshalb wichtig, das Ansehen und die Wertschätzung der energetischen Dienstleistung weiter zu steigern. Besonders auch deshalb, weil es in ganz Österreich mehr als 17.000 Menschen gibt, die einen Gewerbeschein dafür besitzen. Die Zahl jener, die tatsächlich hauptberuflich als Energetiker tätig sind, ist allerdings weitaus kleiner. Um besser herausfiltern zu können, wer professionell und seriös arbeitet, wurde nun ein neues Qualitätssiche-
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Wilfried Strada.
„Wir wollen Bewusstsein für einen ernstzunehmenden Berufsstand schaffen.“
„Das Qualitätssiegel ist ein Standard, an dem sich alle orientieren sollten.“
„Jetzt können wir noch besser Qualität und Kompetenz vermitteln.“
Michael Stingeder, Bundesberufsgruppensprecher
Wilfried Strada, Experte für Raumenergetik
Manuela Wieser, Humanenergetikerin
rungsprogramm geschaffen. Dabei können sich die Humanenergetiker in drei Schritten kostenlos und freiwillig qualifizieren lassen. „Damit können wir den Klienten zwar keine 100-Prozent-Garantie geben, aber doch eine gute Orientierungshilfe“, so Stingeder.
Qualitätssicherungsprogrammes, das Bronze-Siegel, kann übrigens bereits seit Dezember österreichweit angemeldet werden.
Jahren. Dieses Qualitätssiegel behält übrigens noch bis 2021 seine Gültigkeit. „Durch die Zertifizierung kann ich meinen Klienten gegenüber verstärkt Qualität und Kompetenz vermitteln“, betont sie. „Somit wird auch gewährleistet, dass ich alle ethischen und menschlichen Anforderungen als Humanenergetikerin erfülle.“
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Qualität sichern. Die Qualifizierung erfolgt in drei Stufen: Bronze, Silber und Gold. Es geht unter anderem darum, ein klares Bekenntnis zu den Ethik- und Standesregeln abzulegen und rechtliche Grundlagen des Berufsstandes zu vermitteln. „Das heißt zum Beispiel, dass uns sehr wichtig ist, dass keine Heilungsversprechen gemacht werden“, erklärt Stingeder. „Oder auch die Wahrung der Grenzen zu anderen Berufsgruppen. Das ist mir ein besonders großes Anliegen – dass der Mensch im Mittelpunkt steht und nicht die Methode. Unsere Vision für die Zukunft ist, dass alle angrenzenden Berufsgruppen Hand in Hand arbeiten und gegenseitige Grenzen respektieren.“ Als Beispiel nennt Michael Stingeder die Schweiz, wo Ärzte, Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Masseure und Humanenergetiker in so genannten Gesundheitszentren bereits zusammenarbeiten. Die erste Stufe des
Bewusstsein schaffen. Auch die Energetiker freuen sich über diese neue Möglichkeit, mehr Bewusstsein in der Bevölkerung für ihren Berufsstand zu schaffen. „Kunden möchten – besonders, wenn es um das Thema Lebensenergie geht – kompetent und vertrauensvoll beraten werden“, sagt Wilfried Strada, Spezialist für Raumenergetik aus Linz (www.cagio.at). „Worauf sollen sich Kunden also bei der Auswahl eines Energetikers verlassen, zumal es für das Gewerbe keine Zugangsbeschränkung gibt? Ein Qualitätssiegel, hinter dem auch die Wirtschaftskammer als Interessenvertretung steht, kann solch ein Vertrauen schaffen. Für mich stellt es einen Standard dar, an dem sich alle orientieren sollten, denen Seriosität und bestmögliche Qualifikation ein Anliegen sind.“ Für Manuela Wieser, Humanenergetikerin aus Niederneukirchen (www. wieser.or.at), ist es ebenfalls selbstverständlich, sich zertifizieren zu lassen. In Oberösterreich gab es diese Möglichkeit ja bereits in den vergangenen
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Positives Feedback. Dass die neuen Maßnahmen zur Qualitätssicherung sehr gut angenommen werden, zeigen sowohl das positive Feedback als auch die Zahlen: So haben sich in den ersten beiden Monaten österreichweit bereits mehr als 1.100 Energetiker für das Bronze-Siegel angemeldet. „Das sieht auf den ersten Blick vielleicht nicht nach sehr viel aus“, sagt Stingeder, „doch wenn man bedenkt, dass lediglich zwischen vier und sechs Prozent der 17.000 in Österreich gemeldeten Energetiker tatsächlich hauptberuflich davon leben, ist diese Zahl durchaus beachtlich. Es zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“
Leben
Dr. Michael Lehner
Weg von den Schmerzen, hin zur Mobilität
Prim. Dr. Josef F. Macher
Ganzheitliche Behandlung im Wirbelsäulenzentrum
Genaues Abklären der Ursache. Falsche oder zu wenig Bewegung, Vererbung, nachteilige Ernährungsgewohnheiten, Stress, psychische Belastungen oder bestimmte Erkrankungen wie Osteoporose sind die häufigsten Auslöser für Rückenschmerzen. Es gibt aber auch viele andere Ursachen, wie Bandscheibenvorfälle, Wirbelbrüche, Gleitwirbel, um die häufigsten zu nennen. An erster Stelle steht bei den Experten für die Wirbelsäule daher die Ursachenforschung. Dabei ist sowohl die kurzfristige Wiederherstellung das
Dr. Lehner: Wirbelsäulenchirurgie Prim. Dr. Macher: Experte Wirbelsäule und interventionelle Schmerzmedizin Dr. Marek: Experte Wirbelsäule und interventionelle Schmerzmedizin Dr. Parsaei: Wirbelsäulenchirurgie Dr. Yazdi: Schmerztherapie und Neurologie
Fünf Fachärzte mit unterschiedlichen Schwerpunkten und enger Vernetzung. Je nach Problem hat man im Wirbelsäulenzentrum die Möglichkeit, sich an den zugehörigen Spezialisten zu wenden. Dabei ist man bei folgenden höchst kompetenten Ärzten gut aufgehoben, die untereinander selbstverständlich gut vernetzt sind und eng zusammenarbeiten:
Gelegentlich ist eine Operation erforderlich. Auch hier ist man im Wirbelsäulenzentrum an einer guten Adresse – schließlich kann man sich in der Klinik Diakonissen direkt von seinem 148
Dr. Babak Parsaei
Dr. Kambiz Yazdi
betreuenden Wirbelsäulenchirurgen mittels mikroskopischer / endoskopischer Operationstechniken behandeln lassen. Als Patient ist man somit fachlich in besten Händen und wird zusätzlich mit dem bekannten „Diakonissen Hotel-Service“ verwöhnt. KONTAKT
Weißenwolffstraße 13, 4020 Linz Tel.: 0732/76 75 – 1306 oder 0732/76 75 – 1358 E-Mail: ordinationen1@diakonissen.at www.wsz-linz.at
© Fotolia, Diakonissen Linz
oberste Ziel, wie auch die nachhaltige Schmerzbefreiung und Mobilität. Und dazu muss man eben die Ursache genau kennen. Nach dieser detaillierten Analyse wird ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. Sollten spezielle Therapien notwendig sein, so kann man diese ebenfalls gleich in der Klinik in Anspruch nehmen: mikroinvasive, bildgesteuerte Schmerztherapie ebenso wie Physiotherapie.
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Dr. Andrea Marek, MSc
ückenschmerzen, ob akut oder chronisch, gehören längst zu den sogenannten Volkskrankheiten. Die Ursachen sind so vielfältig und individuell wie die Menschen, die daran leiden. Im Wirbelsäulenzentrum Diakonissen Linz verfolgt man ein ganzheitliches Behandlungskonzept, um den Patienten wieder anhaltendes Wohlfühlen zu verschaffen. Manchmal sind die Ursachen von Rückenschmerzen schnell geklärt, häufig aber muss man sich viel Zeit nehmen, um die wahren Gründe für die Schmerzen herauszufinden. Und diese Zeit nimmt man sich im Wirbelsäulenzentrum. Fünf verschieden spezialisierte Fachärzte und -ärztinnen, acht Physiotherapeuten und -innen sowie eine moderne Radiologie stehen den Schmerzpatienten zur Verfügung.
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„Es ist eine Schwäche der Männer, Frauen gegenüber stark erscheinen zu wollen.“ Hildegard Knef (Schauspielerin)
Foto: Montblanc
Hollywood-Schauspieler Gerard Butler ist Testimonial für den neuen Boss-Duft.
Die „High Artistry Hommage an Johannes Kepler“ von Montblanc ist weltweit streng limitiert.
J Den Herrenduft „Boss Bottled“ gibt es ja schon lange, jetzt kommt eine neue Variante dazu: „Boss Bottled Tonic“ (50 ml für € 68). Klassisch, frisch, maskulin. Präsentiert wird er auch dieses Mal von Schauspieler Gerard Butler ... und was soll man sagen? Mann und Parfum passen einfach perfekt zusammen!
LEGENDÄRE SPORTUHR Die „Chronomat 44 Blacksteel“ von Breitling ist eine Legende unter den Sport- und Fliegeruhren. Durch das schwarze BlackSteel-Design ist sie ein absoluter Hingucker am Handgelenk. Ihre Technik ist über jeden Zweifel erhaben – ebenso Robustheit und Präzision. Natürlich wie bei Breitling üblich mit offiziellem Chronometer-Zertifikat (gesehen um € 8.850 bei Uhrmachermeister Hübner in Linz und Wels).
© Breitling
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Schatz, du riechst so gut ...
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Luxus zum Schreiben
ohannes Kepler – nach dem auch die Linzer Universität benannt wurde – war ein herausragender Mathematiker, Astronom und Astrologe. Er hat die Gesetzmäßigkeiten der Planetenbewegungen entdeckt und damit den Weg für die Entwicklung der modernen Astronomie bereitet. Ihm zu Ehren präsentiert Montblanc nun die Hohe Handwerkskunst „Hommage an Johannes Kepler Limited Edition“. Ein Teil davon ist die Limited Edition 39, die weltweit auf 39 Stück limitiert ist. Ihre ungewöhnliche Silhouette aus massivem 750er-Weißgold erinnert an das Kepler-Fernrohr, das er entwickelt hat, um damit den Himmel in stärkerer Vergrößerung betrachten zu können, als es damals bislang mit dem Galileo-Fernrohr möglich war. Sowohl Kappe als auch Korpus sind mit funkelnden Diamanten besetzt. Der von Kepler verwendete Zirkel diente übrigens als Inspirationsquelle für die Form des Clips. So viel Luxus und Exklusivität hat natürlich auch seinen Preis: Der Füller ist um 45.000 Euro zu haben!
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Drei Brüder, die der Elektromobilität weltweit zum Durchbruch verhelfen wollen: Philipp (26), Johann (40) und Markus Kreisel (38)Foto: Kreisel Electric
„Diese Chance gibt es nur
einmal“
Kreisel – kaum ein anderer Name steht im Moment so sehr für Elektromobilität wie jener dreier Brüder aus Freistadt. Und Johann, Markus und Philipp Kreisel haben noch viel vor. Weil sie von ihren Ideen so überzeugt sind und diese auch selbst leben. Text Nicole Madlmayr, Fotos Kreisel Electric
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Im Jänner haben die Kreisel-Brüder eine umgebaute Mercedes G-Klasse an Arnold Schwarzenegger übergeben.
U Foto: Kreisel Electric/www.martin-proell.com
m einen Interviewtermin mit Markus Kreisel zu bekommen, muss man hartnäckig sein. Er ist der mittlere jener drei Brüder aus Freistadt, die hochmotiviert am Durchbruch der Elektromobilität tüfteln. Mit einer Technologie, die nicht aus dem amerikanischen Silicon Valley, sondern aus dem Mühlviertel stammt. Wir waren hartnäckig, haben mit dem 38-Jährigen schließlich gesprochen und dabei erfahren, dass die drei Brüder bis vor fünf Jahren noch gar nicht wussten, dass es Elektroautos überhaupt gibt ... OBERÖSTERREICHERIN: Ihr Name steht im Moment wie kein anderer für Elektromobilität. Woher kommt dieses Interesse, um nicht zu sagen, diese Leidenschaft? Unser Vater, der selbst einen Elektrohandel führt, hat sich vor fünf Jah-
ren ein Elektroauto gekauft. Bis zu diesem Zeitpunkt wussten wir nicht einmal, dass es so etwas überhaupt gibt. Aus dem einfachen Grund, weil wir uns nie damit beschäftigt haben. Also haben wir uns dieses Auto etwas näher angesehen und waren positiv überrascht. Die einzige Krux daran war die geringe Reichweite. Das hat unser Interesse geweckt und wir haben uns intensiver damit beschäftigt. Ziemlich rasch ist dann ein erster Industrieauftrag gekommen und unser Hobby wurde tatsächlich kommerziell. Das hat uns motiviert, weiterzumachen. Sie sind drei Brüder. Wie funktioniert die Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen? Das funktioniert sehr gut, weil wir alle drei für einen anderen Bereich zuständig sind. Johann ist der Elektriker, Philipp unser Maschinenbautechniker und ich habe eine kaufmännische Ausbildung absolviert. Somit haben wir 151
unsere drei Kernkompetenzen gebündelt. Jeder konzentriert sich auf seinen eigenen Bereich und damit ergänzen wir uns sehr gut. Außerdem haben wir eine ähnliche Denkweise und wir verstehen uns gut. Das hilft! Sind Sie auch bereits auf Elektroautos umgestiegen? Natürlich – und zwar aus vollster Überzeugung. Wie wollen Sie denn das restliche Österreich und noch weiter gedacht Europa davon überzeugen? Wir wollen und können niemanden überzeugen, aber wir wollen den Menschen zeigen, wie viel Sinn es macht, ein Elektroauto zu fahren. Nehmen wir als Beispiel unsere Heimatstadt Freistadt. Wenn alle 8.500 Einwohner elektrisch fahren würden, müsste der regionale Stromanbieter auch regional investieren, um eine entsprechende Infrastruktur zu schaffen. Das wiederum würde Arbeitsplätze schaffen und für eine regionale Wertschöpfung sorgen. Österreich investiert im Jahr zwölf Milliarden Euro in Treibstoffe und diese Gelder fließen allesamt ins Ausland. Strom hingegen können wir selbst produzieren, damit wären wir unabhängig von fossilen Brennstoffen. So erklärt, versteht das jeder. Und darum glauben
Männer
„BEI DER ELEKTROMOBILITÄT LIEGT DIE MARKTSÄTTIGUNG ERST BEI 1,5 PROZENT. DARIN SEHEN WIR UNSERE GROSSE CHANCE.“ Markus Kreisel
für Porsche in ganz Österreich aufbauen. Die weiteren Schritte werden dann das restliche Europa, die USA und Asien betreffen. Täuscht der Eindruck oder wollen Sie den erarbeiteten Vorsprung noch weiter ausbauen, bevor Sie möglicherweise von der internationalen Konkurrenz eingeholt werden? Selbstverständlich wollen wir unseren Vorsprung halten. Darum ist für uns auch sehr wichtig, zu sehen, was der Markt verlangt. Wir machen zum einen eigene Produkte und unterstützen auf der anderen Seite auch die Industrie bei deren Projekten mit unserem Know-how. Die Anfragen werden in den kommenden ein bis zwei Jahren so groß werden, dass wir uns schon jetzt dafür rüsten müssen. Um alles realisieren zu können, müssen wir jetzt schnell wachsen. Denn tatsächlich ist 152
rtin Pröll
Markus Kreiseloto: Kreisel Electric
Foto: Kreisel Electric/Ma
wir an diesen nachhaltigen Gedanken und leben ihn auch. Immer noch ein wesentliches Thema bei Elektroautos ist die Reichweite. Was wird sich da künftig tun? Die Reichweite wird schon in absehbarer Zeit kein Thema mehr sein, weil wir bereits dabei sind, eine flächendeckende Infrastruktur aufzubauen. Und zwar mit unserer Schnellladetechnologie. Das bedeutet: Man geht zum Beispiel einkaufen und in der Zwischenzeit lädt die Batterie des Wagens wieder auf. Dazu kommt, dass sich die Reichweite von Elektroautos grundsäztlich verbessern wird. 300 kompromisslose Kilometer, ohne zittern zu müssen, ob man es zur nächsten Ladestation schafft, werden Standard sein. Technologie, die nicht aus dem amerikanischen Silicon Valley, sondern aus dem oberösterreichischen Mühlviertel stammt. Hätten Sie das geglaubt, wenn es Ihnen jemand vor ein paar Jahren erzählt hätte? (Lacht) Nein, das hätte ich nicht. Wie gesagt, wussten wir bis vor ein paar Jahren gar nicht, dass es Elektroautos überhaupt gibt. Allerdings haben wir schnell gesehen, was alles möglich ist, und das motiviert uns. Mitte des Jahres werden wir unsere neue Firmenzentrale in Rainbach offiziell eröffnen. Damit schaffen wir 44 neue Arbeitsplätze. Weitere 100 Arbeitsplätze werden in den nächsten Jahren dazukommen. Sie sind demnach überzeugt davon, dass sich Ihre Ideen auch tatsächlich weltweit umsetzen lassen? Ja, weil im Bereich der Elektromobilität die Marktsättigung im Moment erst bei 1,5 Prozent liegt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass noch 98,5 Prozent brachliegen. Und darin sehen wir unsere große Chance. Eine Kooperation mit Porsche Österreich gibt es ja bereits ... Porsche ist ein sehr guter Partner für uns, weil das Unternehmen weltweit tätig ist. In einem ersten Schritt werden wir 100 Schnellladestationen
Beim Spatenstich für die neu e Firmenzentrale in Rainbach bei Fre istadt
das erst der Anfang! Das klingt nach enorm viel Arbeit. Haben Sie noch so etwas wie Freizeit? Es kommt darauf an, wie man Freizeit definiert (lacht). Viel zu Hause sind wir im Moment nicht, aber wir machen diese Arbeit einfach sehr gern. Und uns ist bewusst, dass es im Moment für das gesamte Team sehr anstrengend ist. Darum ist uns auch wichtig, dass die Stimmung und das Wohlbefinden bei den Mitarbeitern passt. So eine Chance gibt es nur einmal und wir müssen sie jetzt nützen. Sie haben erst vor Kurzem eine umgebaute Mercedes G-Klasse an Arnold Schwarzenegger übergeben. Was kommt als Nächstes? Es gibt weitere Gespräche mit Arnold Schwarzenegger, was unseren Weg in die USA betrifft. Eine engere Zusammenarbeit in Kalifornien steht im Raum. Wo sehen Sie „Kreisel Electric“ in fünf oder zehn Jahren? Das lässt sich nur schwer abschätzen, weil es von vielen Faktoren abhängt. Wir würden uns als großes internationales Unternehmen sehen. Und wenn sich diese Chance ergibt – warum sollten wir sie nicht nützen?
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DAT EN & FAK TEN
Volvo S90 D5 AWD Geartronic, 235 PS/173 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 4,8 l/100 km, Testverbrauch: 7,0 l/100 km; Testmodell: 87.179 Euro.
Schweden-Luxus Souverän, ausdrucksstark, elegant: Der neue S90 von Volvo hat alles, was eine PremiumLimousine braucht – und noch ein bisschen mehr. Somit wird er zur ernsthaften Konkurrenz für die üblichen Verdächtigen der Oberklasse! Text: Nicole Madlmayr, Fotos: Oberösterreicherin, Werk
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n einem Volvo zu fahren, ist so etwas wie ankommen. Klingt pathetisch, aber tatsächlich fühlt es sich für mich so an. Der schwedische Autohersteller hat sich seit jeher Sicherheit auf die Fahnen geheftet. Nicht umsonst wurde von einem Volvo-Ingenieur der Dreipunktgurt erfunden. Und diesen Anspruch spürt man, wie ich meine, besonders auch im neuen S90. So wartet die Oberklasse-Limousine mit einer Armada an Assistenzsystemen auf, die man freilich nicht sieht, die einem aber immer das Gefühl von Sicherheit vermitteln. Zum Beispiel stoppt der Wagen automatisch, wenn man den Gegenverkehr beim Linksabbiegen übersieht. Doch es gibt noch viel mehr, das für diesen wunderbaren Wagen spricht. Seine Optik etwa. Auf knapp fünf Metern Länge vereint der S90 schöne Proportionen und Eleganz. Was für ein Glück, dass sich die Schweden vom kantigen Design, früher Markenzeichen von Volvo, verabschiedet haben. Nur über die Heckansicht des neuen
S90 teilen sich die Meinungen. Meinen Geschmack trifft sie nicht unbedingt. Einmal auf dem Fahrersitz Platz genommen, will man kaum mehr aussteigen. Das Innendesign (Walnussholz mit hellem Leder) ist Premium vom Feinsten und erfüllt selbst höchste Qualitätsansprüche. Platz gibt es mehr als genug. Kopf- und Beinfreiheit sind garantiert! Als zierliche Frau fühlt man sich sogar fast ein bissl verloren. Und dann ist da noch mein persönliches Highlight, das wir bereits aus dem XC90 kennen: das Sound-Feature „Gothenburg Concert Hall“, das mit einer Musikanlage von Bowers & Wilkins und 19 Lautsprechern das Klangerlebnis der Göteborger Konzerthalle einfängt. Super-genial! Für Fahrkomfort sorgt in unserem Testmodell ein D5-Diesel in Kombination mit Allradantrieb und einer feinen Achtgang-Automatik. Dank perfekter technischer Umsetzung braucht die schwere Limousine nicht mehr als 235 PS, um souverän zu beschleunigen. Zu hören ist davon im Inneren übrigens 153
nicht sehr viel, der Wagen ist hervorragend gedämmt. Fazit: Der S90 ist eine Luxus-Limousine, die eindeutig das Zeug dazu hat, den deutschen Premiumwagen ernsthafte Konkurrenz zu machen.
FRAUEN-CHECK Flirtfaktor: Der S90 ist so schön, dem schauen die Leute gern nach! Familienfreundlichkeit: Kein Familienauto im klassischen Sinne, doch in unserem Familienalltag hat sich der S90 sehr gut bewährt! Shoppingtauglichkeit: Die Kofferraum-Größe ist in Ordnung, nur die hohe Ladekante stört freilich etwas. Das gefällt uns zum S90: stylische Bag von Michael Kors (€ 249 über peek-cloppenburg. at).
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Fotos: Werk
Wuchtig, kraftvoll, selbstbewusst: der neue F-Pace von Jaguar
Auch die Heckansicht ist den britischen Ingenieuren gelungen.
F-Pace: Kraftvolle Katze Alle Welt baut SUVs, seit vergangenem Jahr auch der britische Traditionsautohersteller Jaguar. Wir haben den F-Pace (Diesel mit 300 PS), zur Verfügung gestellt von Autohaus Esthofer, getestet – und sind restlos begeistert!
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aum ein Autohersteller kann es sich noch leisten, keinen SUV in seinem Portfolio zu haben. Das muss man sich auch bei Jaguar gedacht haben. Um das zu ändern, hat der britische Traditionsbetrieb im Vorjahr den
F-Pace auf den Markt gebracht – und damit eindrucksvoll bewiesen, dass sie nicht nur Sportwagen und Premium-Limousinen bauen können. Für jede Lebenslage. Wuchtig und kraftvoll steht er vor einem, er strotzt 154
geradezu voller Selbstvertrauen. Das Design ist den Ingenieuren eindeutig gelungen. Schon bei der ersten Ausfahrt fällt auf, dass der F-Pace überall die Blicke auf sich zieht. Ein weiterer Pluspunkt: Man gewöhnt sich ungewöhnlich schnell an
Der F-Pace fühlt sich nicht nur im City-Dschungel, sondern auch im Gelände wohl.
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DATEN & FAKTEN: Der Jaguar F-Pace ist als Diesel wahlweise mit 163, 180, 240 oder 300 PS ab 46.180 Euro zu haben. Die Benziner (250, 340 oder 380 PS) gibt es ab 58.170 Euro.
Edler Innenraum: Das Cockpit ist, wie man es von Jaguar kennt, übersichtlich und sorgfältig verarbeitet.
diesen Wagen – was allerdings weniger gut ist, wenn man ihn nach der Testzeit wieder hergeben muss. Denn der F-Pace wird zu einem verlässlichen Partner im Alltag, der einen – dank Allrad und vieler elektronischer Helferleins – in keiner Lebens- und Wetterlage im Stich lässt. Fahrten im Gelände und auf ruppigerem Untergrund nimmt er elegant und so, als würde er nie etwas anderes machen. Wir sind begeistert! Für die ganze Familie. Ist man hingegen mit Kind, Kegel und Hund unterwegs, spielt der F-Pace weitere Geber-Qualitäten aus, denn er kann auch ein Familienwagen sein. Dann schnurrt er über die Autobahn und wer sich annährend an das Tempolimit von 130 km/h hält, kann sich außerdem über einen Verbrauch freuen, der sich in der Gegend von acht Litern einpen-
delt. Das ist für einen Wagen dieser Größe schon recht ordentlich. Für den Spaßfaktor. Ist der Verbrauch allerdings mal Nebensache, zeigt der F-Pace, dass er auch richtig viel Spaß machen kann. Denn spätestens nach einem beherzten Tritt aufs Gaspedal kann der Brite seine Herkunft nicht mehr leugnen. Dann fährt er nämlich seine Krallen aus und zeigt eindrucksvoll, dass er im Herzen eben doch ein Jaguar ist – und folglich auch Sportwagen sein kann. Unser Testmodell hatte einen 300 PS starken V6-Dieselmotor unter der Haube, der in Kombination mit der feinen Achtgang-Automatik für pures Fahrvergnügen sorgte. Fazit nach unserem Test: Hochwertige Ausstattung mit allen wichti155
gen technischen Features und perfekte Bedienung über den 10,2-Zoll-Touchscreen sorgen dafür, dass man sicher unterwegs und bestens vernetzt ist. Der F-Pace überzeugt sowohl im City-Dschungel als auch im Gelände und wird zum Partner im Alltag, auf den immer Verlass ist – und der nebenbei auch noch Spaß macht. Autofahrer-Herz, was willst du mehr?
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Trendiger Look, jede Menge Platz und brillante Technik: Der kompakte Fiat 500X ist mehr als ein SUV – er ist das automobile Must-Have des Jahres.
igentlich gehört er ja auf einen Laufsteg. Nein, in raues Gelände. Oder doch ins pulsierende Stadtzentrum? Egal wo – der Fiat 500X macht überall eine gute Figur. Für seine elegante Optik zeichnet übrigens ein Österreicher verantwortlich: Chefdesigner Andreas Wuppinger aus Salzburg verpasste dem kompakten SUV seinen stylishen Look. Und auch bei der Lackierung beweist Fiat Gespür für aktuelle Trends: in der neuen Farbe Jeans Blau etwa sehen die Kurven des Fiat 500X besonders schick aus. Einfach einsteigen, Smartphone an das einzigartige UconnectTM-Sys-
tem koppeln, und schon sind Online-Dienste wie Facebook, Twitter oder der Musik-Streamingdienst Deezer bequem steuerbar. Der satte Klang des Soundsystems macht ziemlich schnell sprachlos. Denn da hatten schließlich die professionellen Soundtüftler von Beats by Dr. Dre ihre Finger im Spiel. So klingt pures Fahrvergnügen! In technischer Hinsicht spielt der Fiat 500X übrigens auch alle Stückeln: Der patentierte Drive Mood Selector ermöglicht die optimale Abstimmung des Fahrverhaltens und leistungsstarke, verbrauchsarme Turbomotoren, Automatikgetriebe sowie Vorderrad-
Stylish bis ins kleinste Detail, großzügig ausgestattet, zuverlässig und dynamisch im Auftritt – der temperamentvolle Fiat 500X vereint alle Qualitäten, die man sich von einem starken SUV wünscht. Und sieht sogar auf verschneiten Serpentinenstraßen noch x-mal besser aus als die Konkurrenz.
Den Fiat 500X mit 4 Jahren Garantie** gibt es jetzt ab €!15.490,-* Gesamtverbrauch 4,0!–!6,7 l/100 km, CO2-Emissionen 107!–157 g/km. Symbolfotos. *Unverb. empf. Aktionspreis inkl. Modellbonus, Händlerbeteiligung und € 1.000,- FCA Bank Bonus nur für Privatkunden bei Leasing oder Kreditfinanzierung über die FCA Bank GmbH/FCA Leasing GmbH. Voraussetzung: Bankübliche Bonitätskriterien, Wohnsitz/Beschäftigung in Österreich. Nicht kumulierbar mit anderen Finanzierungsangeboten. **Jeder neue Fiat PKW ist serienmäßig mit 4 Jahren Fiat Garantie (2 Jahre Neuwagengarantie ohne Kilometerbeschränkung und 2 Jahre Funktionsgarantie „Maximum Care“ bis 60.000 km Gesamtlaufleistung) ausgestattet. Stand 02/2017. Details auf www.fiat.at.
oder Allradantrieb setzen im Segment der kompakten SUV-Modelle neue Maßstäbe. Aber der 500X punktet nicht nur mit innovativer Technik, sondern auch mit seinem unschlagbaren Platzangebot. Auf knapp 4,25 Metern bietet der 5-Türer so viel Raum wie in der Kompaktklasse. Und auch die Sicherheit kommt nicht zu kurz: 6 Airbags, Fahrstabilitätskontrolle – alles serienmäßig drin. Auf Wunsch gibt’s auch noch den adaptiven Tempomat, Totwinkelwarner und viele weitere Assistenzsysteme. Kein Wunder, dass der Fiat 500X in sämtlichen Testberichten hervorragend abschneidet.
Viertes Ausbildungszentrum der ALU-Stiftung am neuen Standort Ried
BILDUNG IST UNSERE MISSION: Coach Viktor Koch, Institutsleiterin Claudia Reisecker, Trainerin Mag. Maria Wimplinger, Geschäftsführer Dieter Schubert.
BILDUNGSDREHSCHEIBE „Ankommen und Wohlfühlen“ heißt es bei der Eröffnung des ALU-Stiftung Bildungsinstituts in Ried. Text: Petra Kinzl, Fotos: ALU-Stiftung/vk
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ir sprechen alle an, die sich weiterbilden wollen“, erläutert ALU-Stiftung-Geschäftsführer Dieter Schubert anlässlich der Einweihungsfeier am 1. Februar in Ried im Innkreis. „Gemeinsam mit den Standorten Ranshofen, Vöcklabruck und Linz sind wir eine kompetente Drehscheibe zwischen Mensch, Wirtschaft und Institutionen“, verkündet Schubert stolz.
„
Maßgeschneidert, individuell. Bedarfsorientiert und maßgeschneidert werden die Bildungsangebote individuell auf den Bedarf am Arbeitsmarkt und auch konkret auf Unterneh-
men zugeschnitten. Die Programme drehen sich rund um die Lehre, die Sprache, Kommunikation und Präsentationstechniken, zielorientierten Verkaufs- und Telefontrainings, Kurse für Lehrlingsausbildner, Auffrischungskurse, Intensivtrainings vor der Prüfung, Führungskräftetrainings und Coaching-Angebote für Mitarbeiter – auch als Inhouse-Trainings vor Ort. „Lebendiges Lernen und praxisbezogene Wissensvermittlung sind Grundsätze in unseren Individual- und Gruppenangeboten“, formuliert Institutsleiterin Claudia Reisecker den Gedanken hinter der ALU-Stiftung aus, die seit 25 Jahren einen vielseitigen 158
Die ALU-Stiftung deckt ein breites Bildungsangebot vom Führungskräfte-Coaching bis hin zu Sprache und Lehre ab.
Player und Netzwerk-Partner am Arbeitsmarkt darstellt. Lust auf Bildung. Bei der Eröffnungsfeier in Ried konnten sich die zahlreich erschienenen Gäste ein Bild von den neuen Räumlichkeiten machen, begleitet von spannenden Impulsvorträgen von Maria Wimplinger und Wissenschaftler Jörg Krennmayr zur aktuellen Gehirnforschung und zu dem Geheimnis, das hinter exzellenter Leistung steckt – ganz nebenbei mit der Absicht, Lust auf Bildung zu wecken. Die interessierten und aufmerksamen Gesichter bei den Vorträgen verraten: Die Mission ist geglückt.
Wirtschaft „Gutes Management besteht darin, durchschnittlichen Leuten zu zeigen, wie man überdurchschnittlich arbeitet.“
Foto: Horst Dockal
John Davison Rockefeller
Projekt Management Austria hat eine neue Geschäftsführerin
Wiener Städtische-Landesdirektor Mag. Günther Erhartmaier mit den sportlichen Damen.
Sportlich ging es vor Kurzem beim Eisstock-Turnier der oö. Wohnungsgenossenschaften zu. Bei klirrender Kälte und Sonnenschein hat „Wiener Städtische“-Landesdirektor Mag. Günther Erhartmaier bereits zum elften Mal zum Eisstockturnier auf die Eidenberger Alm geladen. Nach einem spannenden Spiel mit elf „Moarschaften“ konnte sich heuer die „Neue Heimat“ den Sieg und Wanderpokal sichern.
BUCHTIPP
© Ariston
© Andreas Maringer
Sport verbindet
In ihrem Buch „Stress Less“ haben Stress-Experte Louis Lewitan und der Topmanagement-Berater Markus Böhler aus ihren Erfahrungen und Erkenntnissen ein ebenso anregendes wie nützliches Vademekum für einen entspannten Umgang mit Stressfaktoren entwickelt. Ariston, ISBN 978-3-424-20171-0; € 17,50
Sabine Mantsch
Die gebürtige Oberösterreicherin Sabine Mantsch wurde als operative Geschäftsführerin von Projekt Management Austria (pma) bestellt. Die 43-Jährige ist dem pma bereits seit vielen Jahren verbunden. So organisierte sie von 2006 bis 2010 unter anderem den von Projekt Management Austria jährlich veranstalteten Kongress pma focus. Die vergangenen Jahre verbrachte sie als Projektmanagerin in Afrika. Projekt Management Austria ist die führende österreichische Projektmanagement-Vereinigung, deren Mitglieder aus der Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und von Universitäten kommen. pma stellt für ihre Mitglieder und für am Projektmanagement Interessierte eine Plattform zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterbildung dar. Projekt Management Austria kooperiert mit nationalen und internationalen Unternehmen und Projektmanagement-Vereinigungen.
Wirtschaft
Die neue LT1-Führungscrew (v. l.): Marketingleiter Christian Zimmermann, Geschäftsführer Dietmar Maier, Redaktionsleiterin Patricia Brock und Thomas Egger, der für die kaufmännische Leitung zuständig ist
Fernsehen für ganz
OBERÖSTERREICH LT1 hat seit Beginn des Jahres eine neue Führungscrew – und diese will den Fernsehsender noch „oberösterreichischer“ machen. Mit neuen Sendungen und Beiträgen aus dem ganzen Bundesland. Text: Nicole Madlmayr, Fotos: Ines Thomsen
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Wirtschaft
HINTER DEN KULISSEN LT1 bespielt 2017 landesweit über 100 Veranstaltungen. „ Wir sind exklusiver TV-Partner bei den Topevents in Oberösterreich“, sagt Christian Zimmermann, Marketingleiter von LT1. „Die Veranstaltungsszene liegt uns am Herzen – sie sorgt für Kommunikation, erzeugt Emotion und steht für Kreativität. Das gefällt uns! Unsere musikalischen Eventhighlights sind heuer die LT1-Konzerte von Parov Stelar und Seiler & Speer, Bilderbuch, das Festival Woodstock der Blasmusik sowie Arcade Fire.“ Aus der neuen LT1-Kampagne: Da bin ich daheim!
„W
ir sind der Sender für Oberösterreich und diesen Anspruch wollen wir weiterhin halten und auch ausbauen – wir werden sozusagen noch oberösterreichischer werden“, sagt Dietmar Maier. Er ist seit Jahresbeginn alleiniger Geschäftsführer des Privatsenders LT1 und hat gemeinsam mit seinem Team viel vor: Mit neuen Formaten soll künftig noch mehr Regionalität in das tägliche Programm gebracht werden. „Leider erleben wir es, dass die Leute immer noch glauben, wir seien ein Fernsehsender ausschließlich für Linz“, erzählt Maier. „Doch das sind wir schon lange nicht mehr. Im Gegenteil: Wir sind der einzige Sender, der jeden Tag 30 Minuten tagesaktuelle Nachrichten aus dem gesamten Bundesland bietet.“ Und es sollen noch mehr Seher angesprochen werden: In jedem noch so kleinen Dorf Oberösterreichs soll der Regionalsender geschaut werden – so das ehrgeizige Ziel. Technisch ist das bereits möglich, LT1 ist in jedem Haushalt zu empfangen. Darum sind die
Reporter auch im gesamten Bundesland unterwegs – immer auf der Suche nach spannenden Geschichten und interessanten Menschen. Verbindung von Tradition und Innovation. „Wir sind total regional und bieten gleichzeitig modernes Landesfernsehen“, erklärt Maier. „Roman Herzog hat in Bayern einmal vom ,Laptop-und-Lederhosen-Prinzip’ gesprochen. Er hat sich damals auf die dort besondere Verbindung von Tradition und Moderne bezogen. Das lässt sich auch sehr gut auf uns umlegen. Unser Zugang ist extrem modern und innovativ, ohne gleichzeitig darauf zu vergessen, woher wir kommen und wo unsere Wurzeln liegen. Das ist immens wichtig für uns.“ Maier sieht besonders in der lokalen Berichterstattung eine große Chance für den Sender, der übrigens sogar Österreichs größter regionaler Privatsender ist. „Wir bedienen damit eine Nische, die andere Sender nicht bieten können“, betont er. „Wir wollen keine Hollywood-Filme oder US-Serien zukaufen. Bei uns bekommt der Seher je161
Für Zimmermann ist besonders wichtig, weiterhin als Leitmedium in Oberösterreich wahrgenommen zu werden. „Das geht nur über Qualität, Kreativität und bestmögliche Vernetzung! In der Kommunikation nach außen erfinden wir uns immer wieder neu. Dazu gehört es manchmal auch, gegen den Strom zu schwimmen und zu polarisieren – ohne aber dabei den Fokus zu verlieren, für was und wen wir stehen!“, betont Zimmermann. „Idee, Konzeption, Kreation und Produktion, vom Verkaufsfolder bis hin zur landesweiten Werbekampagne – wir machen alles In-House! Diese Innovationskraft im Unternehmen zu haben, bringt viele Vorteile und lässt uns fehlende finanzielle Ressourcen kompensieren. Wir wollen die Erfolgsgeschichte LT1 weiterschreiben. Da heißt es weiterhin über den Tellerrand schauen – innovativ, flexibel, schnell und effektiv zu bleiben!“ ZAHLEN & FAKTEN: Firmensitz: Linz Mitarbeiter: 48 SeherInnen täglich: Ø 120.000 Empfang: landesweit und gebührenfrei via Satellit, Kabel, DVB-T und A1 TV. Ab 19. April auf SimpliTV in HD Technische Reichweite in Oberösterreich: ca. 575.000 Haushalte
Foto: Ines Thomsen
Geschäftsführer Dietmar Maier
„WIR SIND TOTAL REGIONAL UND MACHEN GLEICHZEITIG MODERNES LANDESFERNSEHEN.“ Dietmar Maier
den Tag eine halbe Stunde Oberösterreich. Und das in einer hohen Qualität, was den Inhalt betrifft. Wir möchten nicht, dass ein Seher, der zu uns schaltet, glaubt, er sei in der Provinz gelandet.“ Neue Sendungen und Formate. In Zukunft werden neue Formate sowohl alle Regionen als auch die Oberösterreicher selbst noch viel mehr in den Mittelpunkt rücken. Eine neue Serie wird „Menschen und Marken“ heißen, in der LT1 die Menschen hinter oberösterreichischen Brands wie KTM, Fussl oder Hartlauer vorstellt. Ebenfalls neu: die Serie „Wia Z’Haus“, in der Wirtshäuser und Stammtische aus dem ganzen Bundesland präsentiert werden. Eine völlig neue Aufmachung bekommt der Samstag mit Neo-Moderatorin Patricia Kaiser. Sie wird das Wochenendmagazin „LT1 Life“ moderieren, bei dem sich alles um Themen wie Gesundheit, Mode und Trends
dreht. „Es ist übrigens das erste und einzige Wochenendmagazin für ganz Oberösterreich“, betont Dietmar Maier. „Und wir sind sehr glücklich, dass Patricia diese Sendung präsentieren wird, weil sie als Innviertlerin eine Ur-Oberösterreicherin ist und mit ihrer herzlichen Art einfach perfekt zu diesem Format passt.“ Alltagsgeschichten aus Oberösterreich. Ein Quotenbringer wird – da ist sich Maier bereits jetzt sicher – ein neues Format, das ab März Alltagsgeschichten aus Oberösterreich zeigt. In Szene gesetzt von Künstler und Kameramann Ali Andress. „Er hat eine ganz spezielle Art, Geschichten zu drehen und Menschen zu porträtieren. Das wird absolut großartig“, freut sich Maier auf die erste Ausstrahlung. 2017 ebenfalls geplant: eine Bezirks-Tour, bei der die besten Geschichten aus einer Region in einer Schwerpunkt-Woche gezeigt werden, sowie 162
die Verleihung des „Florian“ für engagierte Feuerwehrmänner und -frauen. „Wir profitieren im Moment sehr von dem Trend, dass die Menschen besonders interessiert, was vor ihrer eigenen Haustüre passiert“, sagt Maier. „Es ist ein Trend in Richtung Region und Tradition, modern verpackt und aufgemacht. Die Menschen suchen Inhalte und Geschichten, an denen sie sich festhalten können.“ Und diese Geschichten bietet LT1 jeden Tag aufs Neue. Seriös recherchiert, modern verpackt und von einem engagierten Team umgesetzt. Das weiß auch Dietmar Maier: „Wir haben ein großartiges Team, ohne das es nicht gehen würde. Ob man es glaubt oder nicht, aber wir fühlen uns wie eine große Familie. Unsere Mitarbeiter machen den Sender zu dem, was er ist. Alle sind hochmotiviert und haben ein gemeinsames Ziel: Oberösterreichs TV-Sender Nummer eins zu sein und auch zu bleiben!“
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Wohnen kann so einfach sein. Darum profitiere ich lieber von Anfang an vom Know-how meines WohnPlus-Beraters in meiner VKB-Bank. Er weist mir den kürzesten Weg zum perfekten Wohngefühl – von der Finanzierung meiner Traumimmobilie über Sanierungstipps und Beratung bei Förderungen bis zur passenden Versicherungslösung. Sichern auch Sie sich jetzt den WohnPlus-Kredit mit niedrigen Fixzinsen bis zu 10 Jahren. www.vkb-bank.at
Wirtschaft
Regional verwurzelt
Durch die Fusionen von Einzelbanken zu einer Regionalbank hat die Volksbank Oberösterreich AG neue zukunftsweisende Strukturen geschaffen und legt damit ein starkes Fundament für die Zukunft. Ulli Wright hat die beiden Vorstände Dr. Richard Ecker und Mag. Andreas Pirkelbauer in der Firmenzentrale in Wels besucht und mit ihnen über die Kreditmilliarde und die Neuausrichtung der Bank gesprochen. Text: Ulli Wright, Fotos: Celine Daliot
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or mehr als 100 Jahren haben sich Gewerbetreibende in unseren Regionen zusammengeschlossen und die Volksbanken gegründet. Fest verwurzelt und entschlossen, die eigene Region zu stärken, hat das damals entwickelte genossenschaftliche Geschäftsmodell der Volksbank heutzutage nichts von seiner Aktualität und Attraktivität verloren. Mit der Fusion zur Volksbank Oberösterreich AG entstand aus selbstständig geführten Einzelbanken eine noch handlungsfähigere Regionalbank mit Firmenzentrale in Wels. Das Fili164
Bankenprofis: Der Schärdinger Dr. Richard Ecker (vorne) und der Welser Mag. Andreas Pirkelbauer stehen der neu strukturierten Volksbank Oberösterreich AG vor.
Wirtschaft
alnetz der neuen Volksbank erstreckt sich vom Innviertel über das Hausruck- und das Mühlviertel, den Zentralraum, das Eferdinger Becken bis ins Salzkammergut. Durch die Neuausrichtung haben die starke Kompetenz in der Region und der regionale Kreislauf absolute Priorität. OBERÖSTERREICHERIN: Das Jahr 2017 ist noch jung. Wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis des abgelaufenen Jahres? Dr. Richard Ecker: Grundsätzlich haben wir unsere Ziele erreicht. Nach fünf Zusammenschlüssen in nur neun Monaten war es uns wichtig, dass sich unser Haus konsolidiert. 2015 waren wir mit vielen außerordentlichen und negativen Ergebnisbestandteilen belastet, mittlerweile hat sich die Bank stabilisiert. Im Jahr 2016 haben wir ein höheres Geschäftsvolumenwachstum erreicht als die einzelnen Banken zuvor im besten Jahr. Wir konnten im vergangenen Jahr über 100 Millionen des Kundengeschäftsvolumens steigern. Unser Ziel war es, ein ausgeglichenes Ergebnis zu erwirtschaften. Faktisch wird es sogar etwas besser sein. Damit sind wir sehr zufrieden. Mag. Andreas Pirkelbauer: Wir haben aber den Plan, den wir uns gesetzt haben, erreicht. Die Volksbank positioniert sich als Unternehmerbank. Welche Vorteile bieten Sie Ihren Firmenkunden? Dr. Richard Ecker: Der wesentliche Vorteil liegt darin, dass wir mit einem Zweiervorstand sehr kurze Entscheidungswege haben, was natürlich für Unternehmer, die Finanzierungswünsche und Investitionstätigkeiten haben oder laufende Liquidität beanspruchen, absolut wichtig ist. Die Volksbanken sind ursprünglich von Handelsfirmen und Gewerbebetrieben gegründet worden. Diesem Segment sind wir treu geblieben. Um den regionalen Betrieben die Entscheidung für Investitionen erleichtern zu können, stellen die österreichischen Volksbanken der heimischen Wirtschaft in den nächsten drei Jahren eine Kreditmillarde zu günstigeren Zinsen zur Verfü-
gung. Davon entfallen 120 Millionen auf Oberösterreich. Gibt es einen Bedarf an Finanzierungen bei den Unternehmen? Mag. Andreas Pirkelbauer: Bereits im Vorjahr war eine steigende Nachfrage im Kreditbereich vorhanden. Nach den Fusionen sind wir in einer anderen Größenstruktur am Markt und können daher auch größere Kunden servicieren, was in der Vergangenheit nicht möglich war. Wir sind in Oberösterreich nunmehr groß genug, unser Segment – die kleinen und mittleren Betriebe – von A bis Z zu betreuen. In den Regionen sind wir nach wie vor genauso verankert wie vor den Fusionen. Welche Art von Neu-Krediten bietet die Volksbank Oberösterreich an? Branchen wie Gewerbe, Großhandel, Handel, Fremdenverkehr, freie Berufe, Land- und Forstwirtschaft und Verkehr sind unser Kerngebiet, und hier wollen wir auch in den Kernfinanzierungsbereich hineingehen. Wir schließen allerdings nicht aus, dass wir auch Kontokorrentlinien finanzieren. Grundsätzlich soll die Kreditmilliarde die Investitionstätigkeit in OÖ zusätzlich unterstützen. Mitte 2017 sollen die Fusionierungen abgeschlossen sein. Wie viele Volksbank-Filialen wird es künftig in Oberösterreich geben? Dr. Richard Ecker: Eine gewisse Mindestgröße ist eine Vorausset-
zung, um als Bank in Österreich gute Ertragschancen zu haben. Darunter fallen das obere Privatkundengeschäft, das Wertpapiergeschäft, das Firmenkundengeschäft und hier insbesondere das KMU-Geschäft. Wir wollen sämtliche Filialstandorte dahingehend abbilden, dass diese Vertriebskompetenzen vor Ort in den Regionen verankert sind. Mit dem Übertritt der Volksbank Bad Hall im heurigen Jahr wird der Zusammenschluss zur neuen Volksbank Oberösterreich AG abgeschlossen. Dann stehen unseren Kunden in Oberösterreich rund 30 Filialen zur Verfügung. Werden durch die Zusammenlegungen Mitarbeiter abgebaut? Mag. Andreas Pirkelbauer: Es erfolgen nur Zusammenlegungen. Wir versuchen, das Kundengeschäft und die Mitarbeiter zu integrieren. Grundsätzlich soll jede Filiale mindestens fünf Mitarbeiter haben und eine größere Palette an Dienstleistungen abdecken. Die laufende Abwicklung der Bankgeschäfte wie Überweisungen usw. können mit Digital-Banking sehr gut abgedeckt werden. Für die wesentlichen Vertriebskompetenzen wie den Wohnbaubereich, den Wertpapierbereich und für das Firmenkundengeschäft stehen den Kunden in unseren Filialen Spezialisten zur Verfügung. So werden die Entscheidungen direkt vor Ort, beim Kunden getroffen.
Die Vorstände Dr. Richard Ecker und Mag. Andreas Pirkelbauer im Interview mit Chefredakteurin Ulli Wright in der Firmenzentrale der Volksbank Oberösterreich AG in Wels 165
PR Wirtschaft
Frauen der Finanzen Kosten einsparen. Buchhaltung optimieren. Gewinne schreiben. Welche Firma möchte das nicht? In Sachen Finanzen kennen sich Katharina Alavian und Nadine Lausecker hervorragend aus. Mit ihrer neu gegründeten Beratungsfirma FCB beweisen sie Unternehmergeist und begleiten andere professionell auf dem Weg zum Erfolg.
„Mein Mann ist nebe nan.“ Katharina Alavian un d Herzchirurg Mohsen Alavian leb en pr Familie und beruflich ivat als nur einen Herzschlag voneina nder entfernt.
Text: Petra Kinzl, Fotos: Mathias Lauringer – Studio 365
OBERÖSTERREICHERIN: Frau Alavian, was bringt FCB den Kunden, in einem Satz? Wir bringen mehr, als wir kosten (lacht). Was war Ihre Motivation für den Schritt in die Selbstständigkeit? Meine Motivation, mich mit meiner Kollegin Frau Lausecker, einer geprüften Buchhalterin und Bilanzbuchhalterin, selbstständig zu machen, war in
erster Linie, dass mich Organisationen nicht nur von der finanztechnischen Seite interessieren, sondern als Gesamtheit, das heißt insbesondere auch die Strategiefindung sowie deren Umsetzung und Implementierung. Kundentechnisch haben Sie unterschiedliche Portfolios für die Bereiche „Banken“, „Bauträger“ sowie „Handel und Industrie“ im Programm. Welche Leistungen sind das konkret? Kommen Kunden von Banken in eine ungünstige Bonitätslage, bieten wir insbesondere die Erstellung und Präsentation von Business-Plänen, Integrierte Unternehmensplanung sowie laufende Soll-Ist-Vergleiche der Erfolgs-, Liquiditäts- und Bilanzentwicklung sowie die Erstellung aussagekräftiger Reportingberichte für Unternehmer, Organe und Kapitalgeber an. Wir übernehmen auch die interimistische Geschäftsführung bis zum Turnaround. Zusätzlich bieten wir für den Bereich „Bauträger“ ein maßgeschneidertes Baustellencontrolling und den Service Buchhaltung vor Ort an. Für die Sparte „Handel und Industrie“ machen wir zusätzlich Analysen zur Mitarbeiterzufriedenheit, Mitarbeiterqualifikation und Kundenzufriedenheit. Worin unterscheidet sich FCB von anderen Beratungsfirmen? Die FCB GmbH hebt sich dahin166
ichts geht Nadine Lausecker: „N die Zuum , um Tra en ein über chaffen.“ ers zu kunft gemeinsam
gehend ab, dass wir unseren Kunden direkt vor Ort unsere Betreuung anbieten, operativ mitarbeiten, Kosteneinsparungspotenziale orten und rasche kompetente Lösungsvorschläge erstellen und dass wir bei der Implementierung eingebunden sind.
KONTAKT
FCB Unternehmensberatung Organisation – Restrukturierung – Buchhaltung Mag. Katharina Alavian, MBA Nadine Lausecker Wiener Straße 131, 4020 Linz Tel.: +43 (0)732/93 16 31 E-Mail: office@fcb-consulting.at www.fcb-consulting.at
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m klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.“ Für Katharina Alavian persönlich ist dieses Zitat von Antoine de Saint-Exupéry schon lange wegweisend. Mit ihrem beruflichen Neustart als Unternehmensberaterin wechselt die studierte Betriebswirtin, Absolventin der Austrian Business School LIMAK und Mutter einer Tochter nun selbst die Perspektive. Nach langjähriger Berufserfahrung bei verschiedenen Steuerberatern, bei der KPMG Alpentreuhand und zuletzt als kaufmännische Leiterin bei einem der größten Natursteinimporteure freut sich die Powerfrau, seit Jänner 2017 ihre eigene Chefin zu sein und gemeinsam mit ihrer Geschäftspartnerin andere von ihrem Know-how profitieren zu lassen.
PR Wirtschaft
Praxis zum Wohlfühlen: Helle Räume, angenehme Gesprächsatmosphäre
Im Auftrag des Herzens Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Leben zu retten. Mit 24 Jahren kam Mohsen Alavian vom Iran nach Österreich. Über einschneidende Beweggründe, Arzt zu werden, spricht der Herzschirurg im Interview. Text: Petra Kinzl, Fotos: Mathias Lauringer – Studio 365
G
eboren 1960 in Korramsharr im Iran, lebt Mohsen Alavian seit 1984 in Österreich. Dem Studium in Graz folgten der Turnus in Schladming und Oberwart mit anschließender Facharztausbildung für Allgemein-, Herz-, und Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Linz. Um sich auch nach Operationen bestmöglich um seine Patienten kümmern zu können, richtete der Mediziner zu Jahresbeginn eine eigene Praxis ein – Tür an Tür zu seiner Frau, die sich mit einer Beratungsfirma selbstständig gemacht hat.
OBERÖSTERREICHERIN: Gab es ein Schlüsselerlebnis, warum Sie Arzt werden wollten? Weil ich in meinem Geburtsland Iran, wo ich die ersten zwei Lebensdekaden verbracht habe, aufgrund eines mangelnden bzw. sozial ungerechten Gesundheitssystems viele bedauerlicherweise negative Vorkommnisse erlebt habe, war dies der stärkste Beweggrund, den Beruf des Arztes zu ergreifen, um die Lebensqualität zu verbessern. Nach 20-jähriger Tätigkeit haben Sie 2017 Ihre eigene Wahlarzt-Ordina-
Dr. Mohsen Alavian hört auf sein Herz.
tion in Linz eröffnet. Mit welcher Motivation? Viele meiner Patienten wünschten sich besonders nach Operationen eine persönliche Betreuung, um den weiteren Therapiegang optimieren zu können. Welche Sprachen sprechen Sie? Meine Muttersprache ist Farsi, also Persisch, weitere Sprachen sind Deutsch und Englisch. Was war eines Ihrer schönsten Erlebnisse in Ihrer Karriere als Arzt? Jedes Mal, wenn die Patienten über eine Verbesserung bei der Visite berichten, und darüber hinaus bei akuten Herzchirurgischen Notfällen, wenn 167
nach relativ langer Operationsdauer ein positiver Abschluss zu erleben ist. Was machen Sie persönlich für Ihre Herzgesundheit? Ich bin sehr ernährungsbewusst, andererseits – als Ausgleich zu meinem Beruf – betreibe ich regelmäßig Ausgleichssport. Wie gestalten Sie Ihre Zeit außerhalb von OP und Ordination? Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie, mache spontane Wochenendtrips und treffe mich regelmäßig mit Freunden.
KONTAKT
Allgemeinmedizin, Herz- und Gefäßchirurgie Wahlarztpraxis Dr. Mohsen Alavian Wiener Straße 131, 4020 Linz Tel.: +43 (0)676/604 41 06 E-Mail: ordination@alavian.at www.alavian.at
Wirtschaft
„Ich halte nichts von Quoten“ Gute Führungsqualität hängt nicht unbedingt vom Geschlecht ab: Bettina Achleitner über Frauen in Spitzenpositionen.
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ettina Achleitner hat beim Unternehmen Ochsner Wärmepumpen eine bemerkenswerte Karriere gemacht – dank ihrem Erfolgskonzept Entscheidungsfreude und Konsequenz leitet sie heute ein Team aus mehreren Mitarbeitern. Wir baten die sympathische Karrierefrau zum Interview. Wie kamen Sie zu dem Job? Was sind Ihre genauen Aufgabenbereiche? Ich war vor meiner Zeit bei Ochsner in Deutschland bereits im Marketing tätig und wollte nach meiner Rückkehr in meine Heimatstadt Steyr in diesem Bereich bleiben. Ochsner bot mir diese Möglichkeit – und heute leite ich ein Team aus mehreren Mitarbeitern, koordiniere eine Vielzahl von Agenturen und verwalte ein Millionenbudget. Neben dem strategischen Marketing liegt das Tagesgeschäft vor allem im operativen Bereich wie in der Werbung bzw. der externen Kommunikation: von regionaler Unterstützung unserer Vertriebspartner bis hin zur Vermarktung neuer Produkte im In- und Ausland. Wesentliche Schwerpunkte sind weiters unser Webauftritt und
Online-Werbung, Printwerbung, PR, Multimedia und Eventorganisation. Wie wichtig sind Frauen in Spitzenpositionen? Genauso wichtig wie Männer. Die typischen Unterschiede im Verhalten von Männern und Frauen bilden eine ideale Ergänzung, von der Unternehmen nur profitieren können. Ich halte aber nichts von Quoten – Frauen verdienen ganz klar die gleichen Chancen wie Männer, in Bezug auf Aufstieg und Verdienst. Schade, dass dies nicht selbstverständlich ist und solche Lösungsansätze überhaupt angedacht werden müssen. Sind Frauen die besseren Chefs? Gute Führungsqualität hängt nicht unbedingt vom Geschlecht ab. Ich bin sehr menschlich und offen meinen Mitarbeitern gegenüber, habe immer ein Ohr für sie – solange sie ihr Bestes geben, zu 100 Prozent bei der Sache und ehrlich sind. Diese Eigenschaft ist natürlich nicht einzig uns Frauen vorbehalten, ich denke aber, dass uns eine gute betriebliche Atmosphäre eine Spur mehr 168
BETTINA ACHLEITNER, Marketingleiterin Ochsner Wärmepumpen
am Herzen liegt. Auch das Konkurrenzdenken ist nicht so stark ausgeprägt. Auch im Hinblick auf die Umwelt und Zukunft unserer Kinder sind Frauen in Führungspositionen ein wichtiges Vorbild. Was macht das Unternehmen Ochsner Wärmepumpen für Nachhaltigkeit? Ochsner Wärmepumpen sind absolut umweltfreundlich, denn sie nutzen die in der Luft, im Wasser oder Erdreich gespeicherte Sonnenenergie. Das bedeutet: kein CO2-Ausstoß, keine Verbrennung, kein Feinstaub – und somit eine saubere Umwelt für unsere Kinder. KONTAKT
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Kindheitstraum: Selbst채ndigkeit Unternehmerin des Monats Februar ist Stefanie Gerhofer, Gr체nderin und Gesch채ftsf체hrerin der Offisy GmbH & Grafield GmbH in Leonding.
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Wirtschaft
Birgit Freudenthaler, FidW-Bezirksvorsitzende Linz-Land, Margit Angerlehner, FidW-Landesvorsitzende, Stefanie Gerhofer, Manuela Weixelbaumer, FidW-Bezirksvorsitzende-Stv. Linz-Land
© Minarik
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tefanie Gerhofer vereint Tatkraft und Gründergeist. Mit ihrem Software-Unternehmen Offisy konnte sie sich in einer stark männerdominierten Branche durchsetzen. Und nicht nur das: Von ihren beiden Co-Foundern nach kurzer Zeit verlassen, musste Stefanie Gerhofer als alleinige Geschäftsführerin bestehen. Diese Herausforderung meisterte sie mit Bravour“, begründet Margit Angerlehner die Auszeichnung. „Innerhalb von drei Jahren hat es die Powerfrau geschafft, mehr als 15.000 User zu generieren. Sie hat mit ihrer Software ein innovatives Produkt entwickelt, das das Leben der Dienstleister massiv erleichtert: ein Onlineassistent, der von der Terminbuchung bis zur Abrechnung alles vollautomatisch übernimmt. Zusätzlich betreibt Gerhofer eine Werbeagentur, die vor allem im digitalen Bereich unterwegs ist und die ebenfalls ein starkes Wachstum verzeichnet.“
Rasantes Kundenwachstum. „Schon als Kind war es für mich klar, dass ich irgendwann mein eigenes Unternehmen besitzen möchte“, erzählt Gerhofer ihren Werdegang. „Seit 2011 arbeite ich an diesem Kindheitstraum, zu Beginn als Einzelunternehmerin neben meinem damaligen Job bei karriere. at. 2013 entschied ich mich ganz für
die Selbstständigkeit, zunächst mit einer klassischen Werbeagentur. Relativ rasch erkannte ich, dass ich gerne ein eigenes Produkt entwickeln würde, das Probleme der Kunden löst. So kam bereits 2014 die Idee zu offisy, dem Online-Assistenten für Dienstleister.“ Die wohl aufregendste Zeit in ihrer Selbstständigkeit erlebte Gerhofer im vergangenen Jahr mit ihrer kostenlosen Registrierkassenlösung: „Innerhalb weniger Wochen hatten wir mehrere tausend Kunden, derzeit sind es mehr als 15.000. Auch die Werbeagentur ist durch den Erfolg von offisy mitgewachsen, hier haben wir mittlerweile den ersten großen internationalen Kunden an Land gezogen. Beide Unternehmen funktionieren in Kombination hervorragend. Ich habe ein tolles Team und liebe es, mit meinen Kunden an perfekten Lösungen zu arbeiten.“
Gerhofer überzeugt. Trotz ihrer beruflichen Erfolge und ihres Engagements im „Ladies Circle“ ist Stefanie Gerhofer auch ein Freizeitmensch. „Es ist mir wichtig, dass ich viel Zeit mit meinem zukünftigen Mann und mit meinen Geschwistern verbringe.“ „Stefanie Gerhofer ist eine wahre Powerfrau, die einem vorzeigt, wie es geht“, freut sich auch Birgit Freudenthaler, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Linz-Land, mit der Preisträgerin. „Sie erkennt nicht nur Probleme der Kunden und liefert innovative Produkte zu deren Lösung. Auch meistert sie jede Herausforderung, die die Selbständigkeit mit sich bringt, und setzt sich in ihrer Firma dafür ein, dass sich jeder ihrer Mitarbeiter wohlfühlt.“
Herausforderung Beruf & Familie. „In unserer Gesellschaft ist es eine große Herausforderung, Kinder gut in das Arbeitsleben zu integrieren. Hier spielt es für mich keine Rolle, ob man angestellt ist oder selbstständig. Die Kinderbetreuung ist in unserem Land nicht gut geregelt und wird dadurch automatisch der Frau zugeschrieben. Hier braucht es flexiblere Möglichkeiten, um mehr Frauen in Führungspositionen und in die Selbständigkeit zu bringen und auch dort zu halten“, ist
Eine Leistung, auf die ich besonders stolz bin, ist, dass ich nun Unternehmerin des Monats bin.
NACHGEFRAGT
Zum Job-Ausgleich mache ich Sport. Netzwerke finde ich super. Frau in der Wirtschaft ist genial. Mein Motto lautet: „Life is too short, live your dreams and share your passion!“
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24.02.2017 15:41:59
VKB-Vorstandsdirektor Alexander Seiler, Moderator Ulli Jelinek, Thomas Muster, VKB-Generaldirektor Christoph Wurm
Mit der VKB-Bank bei der Gala-Nacht des Sports VKB-GD Christoph Wurm mit Gattin Birgit und Tochter Stefanie
Rund 3.000 Besucher erlebten am 10. Februar bei der Gala-Nacht des Sports eine rauschende Ballnacht im Linzer Brucknerhaus.
P Peter Forstner (VKB), Erich Frommwald (Kirchdorfer Industries)
VKB-Marketing-Dir. Werner Wawra mit Gattin Christine Leitner, Christine und Martin Moser (VKB-Reg.-Dir.)
rominente aus Wirtschaft, Politik und Sport waren genauso unter den Gästen wie Kunden und Freunde der VKB-Bank. VKB-Generaldirektor Christoph Wurm begrüßte gemeinsam mit VKB-Vorstandsdirektor Alexander Seiler die Gäste im VKB-VIP-Bereich. Im Vorfeld gab es im Arcotel noch ein „Meet & Greet“ mit Tennislegende Thomas Muster. „Die Gala-Nacht des Sports bringt Jahr für Jahr internationale Sportgrößen nach Linz und ist zu einem Highlight der oberösterreichischen Ballsaison geworden“, so VKB-Generaldirektor Christoph Wurm.
Gaby Mahringer, Jörg Schwertner, Nina Stögmüller (alle VKB-Bank)
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WK-Präs. Rudolf Trauner, Liwest-GF Günther Singer
Die Wasserski-Schwestern Nadine und Bianca Schall
Gesellschaft
Doris Schulz, Margit Angerlehner, Doris Schreckeneder, Elke Riemenschneider
Roman Rametsteiner (VKB), Helga und Reinhard Honeder
VKB-Reg.-Dir. Alfred Atteneder mit Gattin Inge, Christian Feicht (VKB-Private Banking-Dir.)
Learco Tews, Margreth Tews, Oskar Leitner
Š Mathias Lauringer
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VKB-GD Christoph Wurm, Claudia und Michael Grabner
Ursula Singer, Ingrid Trauner, Traude Wagner-Rathgeb mit Gatten Wolfgang
VKB-VD Alexander Seiler, Manfred Jericha, Gerlinde Kaltenbrunner und VKB-GD Wurm
Wirtschaft
Vier Powerfrauen haben es geschafft Die LIMAK Austrian Business School und die OBERÖSTERREICHERIN vergaben für 2017 vier Teilstipendien für Frauen in Managementfunktionen.
Am 15. Februar wurde eine Auswahl der besten Bewerberinnen zu einem Hearing mit Vertretern der LIMAK und der OBERÖSTERREICHERIN in das Linzer Bergschlössl eingeladen. Bei einem Kennenlernen gaben die Frauen Einblicke in ihre beruflichen Tätigkeitsbereiche. Neben den Beweggründen für die Bewerbung gaben sie auch preis, welche Erwartungshal-
tung sie an die Weiterbildung an der LIMAK haben. „Mit der Vergabe der Teilstipendien wollen wir Frauen auf ihrem Karriereweg unterstützen. Im Rahmen unserer Weiterbildung erhalten sie nicht nur entsprechendes Managementwissen und Experten-Know-how, sie lernen auch, Leadership-Fähigkeiten zu entwickeln“, erklärt LIMAK-Geschäftsführer Mag. Gerhard Leitner.
ßend im lockeren, stimmungsvollen Ambiente ihr „Geschaffenes“ genießen. Unsere Teambuilding-Seminare bieten eine gute Möglichkeit, ihr Team bzw. ihre Arbeitskollegen besser kennenzulernen, sich in gemeinsamer Arbeit zu üben und auch mal in anderer Umgebung miteinander zu kommunizieren. Ein gemeinsames Küchenerlebnis schenkt Freude und bietet auch die Möglichkeit, sich einmal bei den Mitarbeitern zu bedanken.
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© Sabine Kneidinger Photography
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undierte Weiterbildung, Aneignung von BusinessKnow-how, Austausch mit Gleichgesinnten oder Weiterentwicklung zur Führungskraft – die Beweggründe der Frauen, die sich für ein Teilstipendium an der LIMAK Austrian Business School bewarben, waren so unterschiedlich wie die Frauen und ihre Karrieren.
LIMAK-GF Mag. Gerhard Leitner, Mag. Ulli Wright (OBERÖSTERREICHERIN), Irene Waldhör, MBA (Stv. Compliance-Beauftragte der Oberbank AG), Ivonne Gintenreiter (Sales Executive bei Viking/Office Depot), Angela Kaltenbrunner (GL Austria-Radreisen Gruppe), Ivana Suban-Coric (Technische Einkäuferin, TCG Unitech), FH-Prof. Dr. Hubert Scholl (Akad. Leiter des Programms „Quality, Project and Process Management“.)
Unser „ERFOLGSRezept“
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KABARE Das Eventlokal Goethestraße 35 4020 Linz Tel.: 0699/ 13282828 E-Mail: office@kabare.at www.kabare.at
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wischenmenschliche Interaktion ist DAS wichtigste Thema im beruflichen Leben. Ein positives Umfeld sowie ein gutes Arbeitsklima bestimmen unsere Leistung gravierend. Besonders die Zusammenarbeit in Teams fördert unsere Kommunikation und erleichtert uns die tägliche Arbeit. Das KABARE bietet sich als Schnittstelle zwischen Beruf und Freizeit, in der Arbeitsgruppen gemeinsam an Projekten arbeiten und anschlie-
© Shutterstock
Das Eventlokal KABARE in Linz ist die perfekte Location für Teambuilding und Genuss.
Genuss
„Die Entdeckung einer neuen Speise fördert das Glück der Menschheit mehr als die Entdeckung eines neuen Sterns.“ Jean Anthèlme Brillat-Savarin
Redakteurin Denise Derflinger
Fastenzeit. Oder: Bleib ich stark?
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© Julius Meinl/Philipp Lipiarski
Einen Kaffee für ein Gedicht Mit der Initiative „Pay with a Poem – Bezahle Deinen Kaffee oder Tee mit einem Gedicht“ feiert Julius Meinl bereits zum dritten Mal den Tag der Poesie am 21. März. So können Poetinnen und Poeten an diesem Tag in rund 100 Kaffeehäusern und Restaurants in Österreich Melange, Kaffee-Verkehrt, Braune und Mokkas „erdichten“ – und bekommen einen Kaffee umsonst! Renata Petovska, Geschäftsführerin von Julius Meinl Österreich, zur Initiative: Julius Meinl möchte mit jeder Tasse Kaffee eine Auszeit vom Alltag und damit einen Moment der Inspiration schenken. Mit „Pay with a Poem“ möchten wir Menschen dazu ermutigen, Vertrauen in ihre schöpferische Kraft zu haben und diese in Form eines Gedichts auszuleben.“ Alle teilnehmenden Lokale sind ab 6. März auf www.meinlkaffee.at zu finden.
GESCHMACK Wussten Sie, dass der Geruch eines Lebensmittels die gustatorische Wahrnehmung stärker beeinflusst als dessen Aromen? Dass Mathematiker mit speziellen Formeln das perfekte Menü ausrechnen können? Oder dass es Geschmacks-Profiler für Äpfel gibt? Bob Holmes untersucht, wie im Gehirn bereits in der Kindheit Vorlieben für bestimmte Geschmäcke entstehen und nimmt uns mit auf eine spannende Reise in die Welt der Aromen. Bob Holmes, Riemann Verlag, ISBN 978-3-570-50190-0; € 25,70 175
ährend Krapfen Nummer eins gerade meinen Verdauungstrakt beschäftigt, ist mein Blick schon auf das zweite überaus süße Exemplar gerichtet. Heimlich einen Blick in die Büroküche geworfen, schleiche ich mich auf leisen Sohlen heran, flüstere ein obligatorisches „Mag jemand den letzten Krapfen haben?“ und stopfe mir das leckere Teil so schnell es geht in die Backen. „Lustorientiert“ ist das Wort, das mich beim Thema Essen beschreibt. Dass ich aber auch verzichten kann, möchte ich mir (und meinem Freund) in einer 40-tägigen Odyssee durch die Tiefen der menschlichen (Essens-)Gelüste beweisen. Schwere Tage ohne Süßigkeiten, Fleisch und mein geliebtes Käsecroissant stehen mir bevor, Mitwirkende gibt es nur wenige, Zeugen dagegen viele. Dass die Fastenzeit religiös begründet ist, weiß ich. Und auch wenn ich keine wöchentliche Kirchengängerin bin, bedeutet mir mein Glauben viel. Für mich ist die Fastenzeit eine Einladung, die eigene Existenz zu überdenken und sich auf das Wesentliche zu besinnen. Auch Ihnen wünsche ich eine – trotz Verzicht – genussreiche Fastenzeit. Und: Bleiben Sie stark! Ihre Denise Derflinger
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Genuss
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Frühling lässt grüßen! D
onnerstagabend im Dan-Küchenstudio Wohnpoint in Linz-Urfahr. Profikoch Markus „Grilly“ Grillenberger (www.markusgrillenberger.com) überprüft noch einmal die Zutaten für unser Drei-Gänge-Menü, während Gastgeber Kurt Kitzberger (www.wohnpoint.at) den Aperitif vorbereitet. Denn gemeinsam mit der OBERÖSTERREICHERIN haben sie zu einem Koch-Workshop geladen, in dessen Mittelpunkt der Frühling steht. Als Vorspeise gibt es deshalb eine confierte Lachsforelle mit Eidotter und lockerem Süßkartoffelpüree. Tipp vom Profi für das Zuputzen der Fischfilets: „Am besten ist es, wenn man dafür eine spezielle Gräten-Pinzette verwendet. Damit erwischt man auch feinere Gräten. Und beim Zuschneiden der Filets bitte die Fettränder großzügig wegschneiden, weil sonst schlimmstenfalls der ganze Fisch tranig schmeckt.“ Besonders die ebenfalls confierten Eidotter sorgen dann für ein Aha-Erlebnis bei den Gästen. Dafür werden die Dotter in zerlassener Butter oder Pflanzenöl gegart – und das wiederum passt hervorragend zum Fisch. Als kleines Extra hat Markus Grillenberger noch Jakobsmuscheln gekauft, die einfach in etwas Öl gebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt werden. „So bleibt 177
Wir kochen wieder für Sie! Dieses Mal haben wir gemeinsam mit Profikoch Markus Grillenberger ein frühlingshaftes Menü gezaubert – mit Zutaten, die allesamt Lust auf die warme Jahreszeit machen. Text: Nicole Madlmayr, Foto: Shutterstock, Mathias Lauringer – Studio 365
der ursprüngliche Geschmack dieser feinen Muscheln am besten erhalten“, erklärt Grillenberger. Nach der zarten Lammkrone in der Senfkruste, die perfekt rosa gegart war, geht es dann noch an das Zubereiten des Desserts. Der etwas saure Rhabarber – wir verwenden tiefgekühlten, da es den frischen erst wieder Anfang April gibt – ist übrigens eine wunderbare Ergänzung zum zuckersüßen Topfensoufflé und ein würdiger Abschluss dieses genussvollen Abends. Mehr Fotos finden Sie in unserer Online-Fotogalerie auf www.dieoberösterreicherin.at.
Genuss
Confierte Lachsforelle mit Eidotter und Süßkartoffelpüree Zutaten für 4 Personen: 4 Lachsforellenfilets Frischer Dill (alternativ Thymian) 200 g Süßkartoffel 200 ml Schlagobers 4 Dotter Butter Salz, Zucker, Muskat, Olivenöl, Pfeffer Zubereitung: Lachsforelle zuputzen und mit einer Küchenrolle notfalls gut abtupfen. Den Dill fein schneiden und die Filets damit gut bedecken. Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer gut würzen und danach für 12 Minuten bei 70 bis 75 Grad mit Frischhaltefolie bedeckt in den Dämpfer geben. Die Süßkartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden, mit Obers bedeckt weich köcheln und abschmecken. Anschließend fein mixen oder pürieren. Die Butter in einem Töpfchen oder in der Mikro verflüssigen und in eine kleine Auflaufform geben. Die Dotter vorsichtig hineingleiten und ebenfalls im Rohr etwa 10 bis 12 Minuten bei 70 bis 75 Grad mitziehen lassen. Tipp: Wer mag, kann dazu auch gegrillte Jakobsmuscheln servieren. Dafür die Jakobsmuscheln einfach in Öl anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und dann ebenfalls im Rohr noch nachziehen lassen. Passt hervorragend!
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Genuss
Lammkrone in der Senfkruste mit Erdäpfelgratin Zutaten für 4 Personen: 2 Stück Lammkronen á ca. 450 g 1 Wurzelgemüse-Bouquet (ca. 150 g) 50 g Semmelbrösel 50 g weiche Butter 50 g Senf (Estragon oder Dijon) 30 g Honig Thymian, Salz, Pfeffer, Knoblauch Rotwein zum Ablöschen Butter zum Montieren der Sauce Für das Erdäpfelgratin: 300 g Ofenerdäpfel 50 g Butter 150 ml Schlagobers oder QimiQ Saucenbasis 2 Eier Salz, Pfeffer, Muskat Parmesan zum Bestreuen Zubereitung: Für die Senfkruste Butter, Senf und Honig gut durcharbeiten, mit etwas Salz, Zucker, Thymian und Knoblauch abschmecken. Sollte die Masse zu weich sein, etwas Semmelbrösel zufügen. Die Lammkronen schön zuputzen und die Knochen mit einem kleinen Messer sauberschaben. Mit etwas Pfeffer und Thymian leicht würzen und in einer großzügigen Pfanne scharf ringsum anbraten, danach auf ein Blech setzen und im Rohr bei 70 bis 80 Grad etwa 30 Minuten rasten lassen. Danach die Senfkruste schön auf einer Seite gleichmäßig verteilen. Im Rohr bei Oberhitze (220 Grad) kurz circa 5 Minuten – oder bis es die gewünschte Farbe hat – gratinieren. Vorsicht, denn wenn das Lamm zu lange im Rohr ist, kann es schnell durchziehen. Je nach Belieben in kleine oder große Stücke portionieren.
Das Wurzelgemüse waschen, schälen, klein schneiden und ebenfalls in derselben Pfanne rösten, bis es eine schöne Farbe hat. Mit einem Schuss Rotwein ablöschen und mit etwas Wasser/ Fond/Jus aufgießen. Anschließend gut durchköcheln und etwas einreduzieren lassen. Mit Salz, Pfeffer, Thymian und einer Messerspitze Knoblauch abschmecken. Vor dem Anrichten kann die Sauce noch mit etwas kalter Butter montiert werden. Die Erdäpfel waschen, schälen, in feine Blättchen schneiden oder hacheln und am 179
besten gleich in die Gratinform geben. Das Obers mit den Eiern, Salz, Pfeffer und Muskat gut abschmecken, verrühren und die Erdäpfelscheiben damit bedecken. Mit etwas Parmesan bestreuen und im Rohr zuerst etwa 30 Minuten bei 140 Grad backen, dann die Temperatur auf 200 Grad erhöhen und weitere 5 bis 8 Minuten backen, damit das Gratin eine schöne Farbe bekommt. Extra-Tipp: Das Erdäpfelgratin schmeckt auch besonders gut, wenn man dem Obers-Eier-Gemisch ein paar Tropfen Trüffelöl zufügt!
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Topfensoufflé mit Rhabarber-Kompott und Beeren Zutaten für 4 Personen: 2 Dotter 100 g Topfen 3 Eiklar 4 TL Maizena 50 g Staubzucker Zitronen- oder Limettenzesten Vanilleschote/-zucker frische Beeren (Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren) 3 Stangen Rhabarber (frisch oder TK) Zucker, Rum, Ingwer, Zimt Puddingpulver oder Maizena zum Binden
Zubereitung: Den Topfen am besten über Nacht in einem Geschirrtuch über einer Schüssel im Kühlschrank abhängen, damit er Feuchtigkeit verliert. Dotter, Topfen, Zesten, 2 TL Maizena und Vanille gut verrühren. Das Eiklar mit dem Zucker und 2 TL Maizena gut aufschlagen. Den Eischnee dann vorsichtig nach und nach in die Topfenmasse einarbeiten. Mit einem Spritzsack oder Löffel in gebutterte und gezuckerte Formen füllen. In ein passendes Blech mit kochendem Wasser stellen und im vorgeheizten Rohr bei 180 Grad etwa 20 Minuten backen. Die Türe dazwischen nicht öffnen, da die Soufflés sonst zusammenfallen. Sofort servieren! Den Rhabarber in beliebige kleine oder große Stücke schneiden und auf einem 180
Blech auflegen. Etwas Wasser mit der doppelten Menge Zucker aufkochen und mit den Gewürzen zum Rhabarber geben. Im Rohr etwas abgedeckt bei 160 Grad circa 15 Minuten nach Belieben garziehen lassen. Wer das Kompott etwas fester mag, kann mit ein wenig Puddingpulver nachbinden. Dazu muss aber die Flüssigkeit oder das Kompott aufgekocht werden. Gemeinsam mit den Beeren auf den Tellern dekorativ anrichten. Tipp: Rhabarber sollte man ab Juni unbedingt schälen, da er sonst zu viel Blausäure in der Schale hat.
Genuss
Viele Köche verderben den Brei? Nicht bei unserem Koch-Workshop im Dan-Küchenstudio Wohnpoint in Linz.
ht, l.), (TopRein & TopYac Alexandra Mastny r kto ire sd nd sta r (Vor Andreas Pirkelbaue d Anita un ) AG ch rei ter Volksbank Oberös werk rin & AKD Baunetz Moser (Foodblogge ne kro mm reiten der La GmbH) beim Zube
Ran an das Lamm (v. l.): An ita ner (Gössl Linz), Bettina Ac Roshleitner (Ochsner Wärmepumpen ) und Ingrid Reininger (Inkasso Haydn )
Eine kurze Pause, bevor es an die Hauptspeise geht: Josef Rumer (OBERÖSTERREICHERIN) und Brigitte Grünzweil, Geschäftsführerin Uhrmachermeister Hübner
Ein Glas Wein darf‘s sein: Kurt Kitzberger (Wohnpoint) mit Dietlinde Wegerer (l.) und Nicole Madlmayr (beide OBERÖSTERREICHERIN)
Beste Stimmung: Catrin Schadenböck-Oder (Volksbank Oberösterreich AG) und Coach Sonja Huemer (r.) Karin Kastner (TopRein & TopYacht) bekam Tipps von Profikoch Markus „Grilly“ Grillenberger.
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02.02.2017 13:51:38
Genuss
Geschmacksvielfalt im THALHAMMERs Direkt am Feldkirchner Badesee liegt eine Lifestyle-Location, die Herz, Seele und Gaumen erfreut: das neue THALHAMMERs.
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© Stefan Wolfsteiner
m Herbst 2016 hat das einst kleine Badebuffet nach einem kompletten Umstyling neu eröffnet und lockt seitdem das ganze Jahr über zahlreiche Genussorientierte in die unterschiedlichen Restaurantbereiche. Kulinarik für alle. Im THALHAMMERs Restaurant genießt man abends geschmackvolle Kreationen, mehrgängige Menüs und saisonale Schmankerl aus hochwertigen regionalen Zutaten, während das THALHAMMERs Grill dem bekannten Stil treu bleibt und bei allen Kennern des THALHAMMERs schöne Erinnerungen weckt. Der Tag startet hier mit einem leckeren Frühstück (von 9 bis 11 Uhr), danach gibt es bis in die Abendstunden frische Salate, leichte Fisch- und Fleischgerichte, vegetarische Schmankerl und herzhafte Burger. Von Mittwoch bis Samstag werden feine Mittagsmenüs angeboten. Die neue THALHAMMERs Bar ist das Herzstück des Lokals und empfängt die Gäste mit rhythmischen Klängen und leckeren Drinks – perfekt, um den Abend in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen. Das exklusive Kamin-
zimmer bietet stilvolle Atmosphäre für Feierlichkeiten oder Seminare bis zu 35 Personen. Sowohl im Restaurant, Grill, in der Bar oder dem Kaminzimmer: Das THALHAMMERs ist eine exklusive Location für Feiern jeglicher Art: Von der Taufe über Geburtstage bis hin zur Firmenfeier verwöhnt das Restaurant auf ganzer Ebene. Ab März gibt es jeden Donnerstag Live-Musik ab 20 Uhr, aktuelle Infos zu den Freitags-Veranstaltungen wie Ü31-Parties und Summer-Opening sind auf Facebook und auf der Webseite nachzulesen.
Jahreszeit kann das Lokal zum See hin vollkommen geöffnet und der Sonnenuntergang hinter den Feldkirchner Badeseen genossen werden. Ein weiteres Highlight ist die große Sonnenterrasse, die zum Sonnetanken genauso einlädt wie der THALHAMMERs Beach. Man muss nicht gleich auf die spanische Insel fliegen – am Privatstrand des THALHAMMERs ist Ibiza-Feeling garantiert! Betriebsurlaub von 20. März bis einschließlich 04. April.
Romantik pur am See. Absolut trendig und herrlich romantisch ist die „Hochzeit am See“, für die das neue THALHAMMERs den perfekten Rahmen und eine Location zum Verlieben bietet. Wetterunabhängig feiert man mit bis zu 250 Gästen den schönsten Tag des Lebens – auf Wunsch klassisch mit Tanz und eigener Band bis weit nach Mitternacht. Doch Romantik im THALHAMMERs ist nicht nur der Hochzeitsgesellschaft vorbehalten: In der warmen
THALHAMMER‘s
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KONTAKT
Robert Thalhammer Badeseestraße 2 4101 Feldkirchen an der Donau E-Mail: reservierung@thalhammers.at www.thalhammers.at Öffnungszeiten: Von Oktober - April: Mittwoch bis Sonntag von 9 bis 24 Uhr Ab Mai täglich geöffnet, von 9 bis 24 Uhr
Genuss
Ein Fest für die Sinne
KONTAKT
© Fest & Gast
Business-Frühstück über das kleine Galadinner bis hin zur großen Firmenfeier – das Team von Fest & Gast Catering zaubert die perfekte Mahlzeit für jedes Event. Auch am schönsten Tag des Lebens steht das Unternehmen mit Catering & More Braut und Bräutigam zur Seite: Vom Erstkontakt bis zur Hochzeit wird alles geboten, was die Hochzeit unvergesslich macht – das ist Organisation ganz nach den Wünschen des Paares! Ab April 2017 dürfen sich Kunden auf eine neue Linie freuen: SUPPART – ein Unternehmen von Fest & Gast. Weitere Infos unter www.suppart.at
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er Name Hofstetter ist nun schon seit über 30 Jahren mit Gastlichkeit verbunden und gehört mit Fest & Gast zu den führenden Cateringunternehmen in Oberösterreich. Hier werden seit 1982 Qualität und Full Service auf höchster Stufe geboten – geschmackvoll, vielseitig und individuell. Worauf der Erfolg des Unternehmens basiert, weiß Geschäftsführerin Gabriele Hofstetter: „Erfolg hat drei Buchstaben: TUN. Wir von Fest & Gast Catering beschreiten immer neue Wege, halten Ausschau nach neuen Ideen, bleiben nicht stehen und bewegen uns für unsere Kunden.“ Vom
© Fest & Gast
Mit den Geschmacksexplosionen von Fest & Gast Catering steht einer gelungenen Feier nichts mehr im Wege!
Fest & Gast Catering Gabriele Hofstetter Bismarckstraße 8a, 4020 Linz E-Mail: info@festundgast.at Tel.: +43 (0)732/71 9000-12 www.festundgast.at
© Gasthof Gruber; Brigitte Vallodoro
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Schmankerl-Specials im Gasthof Gruber
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enn Sie kulinarisch gesehen nur das Beste genießen möchten, sind Sie bei Gasthof-Fleischhauerei-Catering Gruber in Gunskirchen gut aufgehoben. Helmut Gruber führt den traditionellen Familienbetrieb in dritter Generation und setzt bei all seinen Produkten auf regionale und saisonale Qualität. Im März stehen im Gasthof Gruber Mittwochs-Schmankerl am Programm 1. März: Variationen von heimischen Fischen, 8. März: Schmankerl von In-
nereien aus der hauseigenen Fleischerei, 15. März: Gekochte Rinderzunge, 22. März: traditioneller Kalbsbraten. Für Steakliebhaber steht am 24. März ein Steakabend am Programm, und am 29. März locken feinste Speisen vom Bärlauch. Unser Tipp: Jeden Donnerstag gibt es Weißwürstel mit Frühlingszwiebeln aus der eigenen Fleischhauerei. Geschmack, der überzeugt! Osterspecial: Holen Sie sich für den Ostersonntag einen Frühstückskorb mit regionalen Köstlichkeiten! 184
Um Reservierung für Ostersonntag und weitere Osterfeiertage wird gebeten. KONTAKT
Gasthof-FleischhauereiCatering Gruber Welserstraße 1 4623 Gunskirchen Tel.: 07246/6260 www.gasthofgruber.at
GEELT LTLLIIC CHHEE EEIINNSSC CHHAALT LTUUNNG G E N © Gasthof Gruber, Brigitte Vallodoro EENNTTG
Gasthof-Fleischhauerei-Catering Gruber in Gunskirchen wartet mit allerlei Schmankerln auf.
Genuss
Fasching vom Feinsten Das Prinzenpaar wurde von den eigenen Kindern David und Theresa vorgestellt.
Beste Unterhaltung bei ausverkauften Eberschwanger Faschingssitzungen
Z Fußballer in Leggings bei witziger „Happy Feet“-Choreografie
nde Spanne Ihrer Nähe! nz in r: ents ga Kochev anmelden unte it Neff m Jetzt n e | Koch t .a ff e www.n
Biohof Mayr-Lamm Lindach 1 4511 Allhaming
Wunderbare Darbietungen der Tanzgruppe
um 50-jährigen Jubiläum ließ sich die Faschingsgilde Eberschwang für ihre Faschingssitzungen einiges einfallen. Den vielen Besuchern wurde rund vier Stunden lang ein unterhaltsamer Mix aus Büttenreden, Show-Tanz und Sketchen präsentiert. Neben Prinzessin Petz I. von Spar & Kassa (Petra Dürrer) und Prinz Gerz I. von Tausend & Sassa (Gerald Mitterbauer) waren mehr als 100 Mitglieder der Gilde im Einsatz und sorgten für unvergessliche Faschings-Abende im Würzl-Saal. © Mag. Isabella Hattinger
Superman, Batman & Co. überlegen, wer im Land gerettet werden muss.
MIT ALLEN SINNEN GENIESSEN! Die NEFF KochEvents sind Raum für Genießer und Treffpunkt für Kochbegeisterte. Eine Welt, die die mögliche Vielfalt des Kochenss noch besser erschließt. Für alle, die neue Kochtechniken und die neuesten NEFF Küchengeräte kennenlernen möchten. Freuen Sie sich auf interessante und informative Stunden!
SCHON MAL
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FIRMEN TV
NACHGEDACHT???
www.filmundfernsehmacher.at
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Marlene, Michael, Evelyn
Alle poltern in der Linzer Alm
Theresa, Kathi
Die Poltersaison ist eröffnet!
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Ingeborg, Sophia, Elisabeth
Karl Ploberger
Lukas Kienbauer
© Claudio Martinuzz
© Messe Ried
Magdalena, Naemi
Christian Putscher
Wolfgang Böck
© Manfred Pauker
evor man ganz solide in den Hafen der Ehe einläuft, lassen es traditionellerweise Braut und Bräutigam noch einmal ordentlich krachen. Die meisten Polterrunden trifft man in der Landeshauptstadt in der Linzer Alm. Das Party- und Après Ski-Lokal im Untergeschoß des Passage auf der Linzer Landstraße bietet den perfekten Rahmen für einen zünftigen Junggesellenabschied. Übrigens: Jede Polterrunde bekommt eine kleine Überraschung aufs Haus! © Jobst
Florian Schlöglmann
Doris, Birgit
Dominik Bauböck
Peter Reithmayr
Der Treffpunkt für Genießer, Feinschmecker und Hobbyköche on, Verkauf und Gastronomie. Bei den stündlichen Live-Kochshows geben alle fünf Innviertler Haubenköche so manches Küchengeheimnis preis. Bei der zeitgleich stattfindenden Messe 50 PLUS stehen die Themen Wellness & Gesundheit, Mode & Accessoires, Reise & Ausflug, Wohnen & Lifestyle, Garten & Outdoor, Vorsorge sowie Beratung durch das Sozialland OÖ im Mittelpunkt. 187
Als Stargäste begeistern Schauspieler Wolfgang Böck, Biogärtner Karl Ploberger und Ernährungswissenschaftler Mag. Christian Putscher. Im Zuge des „Messedoppels“ wird auch „150 – Die Ausstellung“ zum 150-Jahr-Jubiläum der Messe Ried eröffnet. www.messedoppel.at
© Messe Ried
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as erleben Sie nur auf der GUTEN APPETIT: Am 1. und 2. April treffen bei Oberösterreichs größter Genussmesse regionale Spezialitäten aus dem Genussland OÖ auf internationale Gerichte, süße Versuchungen auf deftige Speisen und edle Tropfen aus den wichtigsten Weinbaugebieten Österreichs auf Bier und Most. Die Aussteller bieten eine köstliche Mischung aus Genuss, Informati-
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Guten Appetit. Die Messe für Genuss, Küche und Ernährung in Ried.
Genuss
Die oberösterreichische Geschäftsidee 2017
Ideen Casting-Termine WKO Linz: 06.03.2017 WKO Braunau: 07.03.2017 WKO Grieskirchen: 08.03.2017 WKO Gmunden: 13.03.2017 WKO Steyr: 15.03.2017 WKO Linz: 16.03.2017 Beginn jeweils um 18:00 Uhr, Anmeldeschluss jeweils einen Tag vor Casting-Termin.
120 Sekunden die Ihr Leben verändern können! Sie haben schon lange eine tolle Idee für ein Produkt oder eine Dienstleistung? Dann bekommen Sie 120 Sekunden, um unsere Top-Jury zu überzeugen. 120 Sekunden und Sie können Preise im Gesamtwert von € 50.000,– gewinnen – oder auch nur die Erkenntnis: die Idee, die war nix! Alle Informationen unter: www.meinbezirk.at/120sekunden-oö Mit Unterstützung von:
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Freizeit
„Wandern ist die vollkommenste Art der Fortbewegung, wenn man das wahre Leben entdecken will. Es ist der Weg in die Freiheit.“
LINZ AG
Elizabeth von Arnim
Großes Jubiläum: 111 Jahre Grottenbahn
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© ServusTV / Heli Putz
Abenteuer Österreich Was macht ein Abenteuer aus? Der Nervenkitzel! Doch was, wenn Risiko zum Alltag gehört? Ab Montag, den 6. März, widmet ServusTV den Bergrettern, Waldarbeitern, Bilderjägern, Feuerwehrmännern und -frauen sowie Piloten eine eigene Reihe und begleitet sie bei ihrer Arbeit. Den Auftakt der neuen Sendung macht Bergführer und Extremsportler Heli Putz. Auch Höhlenforscher Peter Seethaler und Ausdauer-Athlet und Gleitschirm-Legende Christian Amon sind im ersten Format zu sehen. „Abenteuer Österreich“, immer montags ab 20:15 Uhr auf ServusTV
AB IN DEN REGEN! Beim holländischen Experten in Sachen stylische Fahrradkörbe und Accessoires Basil heißt es nicht „Singing in the rain“, sondern „Riding in the rain“! Denn mit den Miles-Taschen ist man für frühlinghafte Regenschauer bestens gewappnet: Wasserdichte Materialien und eine wasserundurchlässige Konstruktion geben aktiven Vielfahrern die Fahrfreiheit zurück. Erhältlich in vier verschiedenen Größen unter www.basil.com
ie jedes Jahr öffnet die Grottenbahn, eines der beliebtesten Ausflugsziele in Linz, traditionell am 1. März ihre Pforten. In der Winterspause hat sich im Zwergenreich und in der Märchenwelt am Pöstlingberg einiges getan – anlässlich des 111. Geburtstages der Grottenbahn gibt es viele Neuerungen, um den Besuch für kleine und große Besucher noch attraktiver zu gestalten. Ein besonderes Highlight in der neuen Saison ist ein Drehorgelspieler, der auf Knopfdruck vom Linzer Schauspieler Matthias Hack eingesprochene Märchen der Gebrüder Grimm und von Hans Christian Andersen zum Besten gibt. Außerdem werden die Fenster und Türen bei fünf Häuserfassaden am Märchenplatz mit visuellen bzw. audiovisuellen Inhalten bespielt. Zum Vormerken: Am Samstag, den 25. März, steigt das alljährliche Frühlingsfest in der Grottenbahn und verspricht beste Unterhaltung für Groß und Klein! www.linzag.at/Grottenbahn
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PR Freizeit
Paradies im Landgut Furtherwirt Das All-Inclusive-Premium-Hotel „Landgut Furtherwirt“ in Kirchdorf in Tirol punktet mit feinen Zimmern und Suiten, einem Hallenbad mit Kinderbecken, Indoor-Club, Teens-Lounge, Reiten und Gespannfahren. Text: Sieglinde Preidl, Fotos: Furtherwirt
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s gibt Hotels, die sind so freundlich geführt, dass man sich sofort in sie verliebt. Dazu zählt das Landgut Furtherwirt in den Kitzbüheler Alpen. Hotelbesitzer Wolfgang Hagsteiner führt das komfortable Haus. Dort wird allen Altersgruppen viel geboten. Babys werden 35 Stunden pro Woche liebevoll umsorgt, und für Kids steht jeder Tag unter einem anderen Motto. Teens fühlen sich
in der Teens-Lounge wie in einem VIPClub, und junge Muttis erleben ein ganz neues „Buggy-fit“-Programm, während Papi in der Hängematte chillt! Bio-Appartements und g‘schmackige Küche. Die Appartements reichen vom kleinen, feinen Familienzimmer bis zur Bio-Gutshofsuite mit mehreren Räumen und Bädern. Die Küche punktet mit besten Zutaten und Produkten vom 514 190
eigenen Bio-Bauernhof. Morgens gibt es frische Heumilch, Bio-Eier, Müsli, Säfte, Obst, Kaffee- und Teespezialitäten, duftende Backwaren, und mittags einen kleinen Imbiss. Am Nachmittag lockt eine Tiroler Jause, deftig und süß, und abends zeigen die Köche am Themenbuffet ihre Kunst mit feinsten Schmankerln und Dessertvariationen. Dazu gibt es eine gute Flasche Wein.
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PR Freizeit
Skijöring, Pistenflitzen, Langlaufen. Das Landgut lockt mit klarer Luft. Kinder lieben das Hangabwärtsrutschen im Riesenreifen, eine Schlittenfahrt mit der Rodel oder eine Fahrt mit Mama und Papa auf dem Pferdeschlitten. Beim Skijöring bilden Reiter und Schiläufer ein sportliches Gespann. Nahe beim Furtherwirt liegt St. Johann, die Skiwelt Wilder Kaiser-Brixental und das Pillerseetal als Einstieg in den Skizirkus Saalbach. Der Gratisskibus hält beim Hotel, Schneesicherheit am Berg ist bis Ende April garantiert. Auf insgesamt 275 Kilometern bestens präparierter Loipen können die Gäste Kraft für Herz und Seele tanken.
denen Massagen, Masken und Packungen für Wohlgefühl. Das Hotel wird für einen Umbau am 12. März geschlossen und nach Fertigstellung am 25. Mai 2017 wieder geöffnet. Bei beruhigter Bauphase ist der Furtherwirt über Ostern vom 08.04. bis zum 22.04.2017 geöffnet (Ideal zum Bagger-Schauen). Auch das Hallenbad, die Sauna und die Kosmetikabteilung sind zu Ostern in Betrieb. Neu ab Mai 2017 sind ein 800 Quadratmeter großes Kinder-Erlebnis-Hallenbad, ein moderner SPA-Bereich sowie eine Saunenanlage, mit einer Finnischen Sauna, Bio-Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine und für die Kinder im Hallenbad eine Textilsauna.
Wasserspass & Wellness, ab Mai rundum neu und erweitert. Im Hallenbad planschen Babys und Kleinkinder begeistert im separaten Kinderbecken. Für alle Kinder ab 4 Jahren bietet der Furtherwirt ganzjährig Schwimmkurse. Die Badelandschaft punktet mit Dampfbad und Sauna. Eltern kommen dank Baby- und Kinderbetreuung täglich in den Genuss von Freistunden. Das Wellnessteam sorgt mit verschie-
Reitwochen am Bio-Bauernhof. Wolfgang Hagsteiner Junior führt auch den modernen Bio-Bauernhof. „Besonders kleine Gäste freuen sich, wenn sie Fohlen, Kälbchen und Katzenkinder in den Ställen bestaunen können“, erzählt der Junior. „Beim Pferdepflegen und Reiten, bei Kutschfahrten und im Kuhstall erleben Kinder Natur und Landwirtschaft aus nächster Nähe.“ Auf dem Reitplatz erproben Kinder Zügel515 191
haltung und den korrekten Sitz und genießen das Gefühl, „hoch zu Ross“ unterwegs zu sein. Ein Kinder-Reitkurs für fünf Tage – zwei Gruppenstunden täglich – kostet 200 Euro. Ein 10erBlock für Erwachsene kostet Euro 220. Youngster-Baby-Wellnesswoche: von 17.06. bis 01.07.2017 und von 10.09. bis 24.09.2017, inklusive Kinderschwimmkurs und Wellnessgutschein im Wert von Euro 100 (ab 7 Nächten/Familie). Täglich „Buggy-fit“-Training für Mutti und Kind. Angebot: 1 Woche All-Inclusive-Premium im 2-Raum-Familienappartement für 2 Erwachsene und 1 Kind unter 3 Jahren kostet ab Euro 1.840. KONTAKT
Familotel Landgut Furtherwirt 6382 Kirchdorf Tel.: 05352/63150 www.furtherwirt.at
ISLAM
Von 18. März bis 5. November präsentiert die Schallaburg die Ausstellung ISLAM. Im Fokus: muslimische Kulturen in Österreich und das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher religiöser und kultureller Traditionen
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Text: Viktória Kery-Erdélyi Fotos: Wien Museum / Wolfgang Thaler, MJÖ, tuffix, Thomas Schnabel
n welcher Schublade sind Sie eigentlich zuhause: Single oder verheiratet, berufstätige Mutter oder überzeugter Workaholic, Couchpotatoe oder Sportfreak? In gar keiner? So geht es vielen von uns. Denn zwischen all den „Kategorien“ gibt es ganz viele Zwischenräume, viele Identitäten und Wahrheiten. Nicht anders verhält es sich, wenn es um den Glauben geht. Eine gegenwärtig besonders leidenschaftlich diskutierte Religion: der Islam. Die Diskrepanz zwischen gelebtem Alltag von MuslimInnen und den Vorstellungen über islamisches Leben ist allerdings beträchtlich. Der ideale Zeitpunkt, die Antworten zum Thema zu hinterfragen. Eben dies tut die Ausstellung ISLAM von
18. März bis 5. November 2017 auf der Schallaburg. In den Mittelpunkt wird das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher religiöser und kultureller Traditionen gerückt. Außergewöhnliche Exponate aus aller Welt sind nur eine Facette dieser Auseinandersetzung. Das Team um Lisa Noggler-Gürtler entwickelte in monatelager Arbeit lebendige Begegnungsräume von heute: Anhand vertrauter Situationen im täglichen Zusammenleben werden in acht Kapiteln aktuelle Fragen, historische Entwicklungen und unterschiedliche Sichtweisen fokussiert. Kopftuch und bauchfrei. Beispielsweise im Begegnungsraum namens 192
Ausstellung ISLAM 18. März bis 5. November 2017, Montag bis Freitag: 9-17 Uhr, Samstag, Sonnund Feiertag: 9-18 Uhr (Einlassschluss: 16 bzw. 17 Uhr); www.schallaburg.at; Schlossrestaurant/Reservierungen: Tel. 02754/6310
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Die Ausstellung
„besprochen“ darf man zwar etwa über ein prachtvoll verziertes Schreibset aus dem 13. Jahrhundert staunen, wird aber auch über das Thema Sprache und Identität zum Nachdenken gebracht. Eine zentrale Frage: „Wenn Arabisch Muslime verbindet, welche Sprache könnte Nichtmuslime mit Muslimen verbinden?“ Ein anderes Ausstellungskapitel: „bekleidet“. Kopftuch oder bauchfreies Shirt, Vollbart oder glatt rasiert – wie stark formen äußerliche Erscheinungsbilder Vorurteile? Und wie steht es um das Thema Angst – unter dem Titel „bedroht“ wird auch ihr Raum zur Diskussion und Ergründung ihrer Wurzeln gegeben. Die Illustration aus einem viel diskutierten Kinderbuch, nämlich „Hatschi Bratschis Luftballon“, baumelt über folgenden Zeilen im Ausstellungsfolder: „Der Westen fühlt sich verunsichert: von radikalen Muslimen, aber auch von Menschen, die selbst durch Krieg gefährdet sind. Doch wer fürchtet sich vor wem? Wo liegen die Lösungen?“
Das Leben genießen
am Achensee
Zwischen Rofan und Karwendel hat sich der Achensee tief eingeschnitten und den „Fjord der Alpen“ erschaffen. Wer hier die Sommerfrische erleben möchte, ist im Hotel Post am See in Pertisau am richtigen Platz.
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© Hotel Post am See
as Hotel Post am See war im Jahr 1906 eine der ersten Sommerherbergen am Tiroler Achensee, heute wird das Viersternhaus von Familie Kobinger bereits in dritter Generation geführt – und Zug um Zug zu einem echten Refugium für verwöhnte Genießer ausgebaut. Ein Haus für alle Bedürfnisse Zu den jüngsten Neuerungen zählen mit Zirbenholz ausgestattete, komfortable Powersleeping-Zimmer, die ganz auf tiefen und erholsamen Schlaf aus- und eingerichtet sind. Die Familienzimmer und -appartements haben separate Schlafräume. Einen geradezu sensationellen See- und Bergblick eröffnet das Hotel-Spa „Vitarena“ im ersten Stock des Hauses. Hier stehen den Gästen auf über 1.500 Quadratmetern eine Saunalandschaft mit neuer Finnenund Bio-Sauna, ein großer und moderner Ruheraum, neue Behandlungsräume und Verwöhnangebote sowie die
Vitarena Bistro-Lounge zur Verfügung. Auch im Außenbereich überzeugt das Hotel Post am See auf ganzer Ebene: Der „Trinkwassersaubere“ Achensee ist direkt vor dem Haus und lädt mit einem Hotelbadesteg und einem hauseigenen Segelboot zu Entspannung und Action ein. Die „Post am See-Küche“ spannt einen köstlichen Bogen von regional bis international, und aus dem Weinkeller kommt dazu eine große Auswahl an ausgesuchten europäischen Weinen. Auf kaiserlicher Sommerfrische Der Achensee bietet für alle Urlaubliebenden zahlreiche Möglichkeiten: Beliebte Ziele sind die Gaisalm, die nur per Schiff oder zu Fuß erreichbar ist, und die nostalgische Achenseebahn, die älteste und bis heute ausschließlich mit Dampf betriebene Schmalspur-Zahnradbahn der Welt. Zu den Karwendel Bergbahnen sind es vom Hotel Post am See nur zehn Gehminuten. Für schöne Ausflüge auf dem Sattel stehen 193
Leih-Räder und E-Bikes im Hotel bereit. Der 18-Loch-Golfplatz Achensee zählt zu den schönsten des Landes und ist nur rund fünf Gehminuten vom Hotel entfernt. Ein echtes Vorteilspaket Mit der Achenseer Erlebniscard haben Urlauber echte Vielfalt im Gepäck, denn sie ist sieben Tage lang der unbegrenzte Türöffner für Bergbahnen, Museen und die Ausflugsschiffe rings um den neun Kilometer langen Achensee. KONTAKT
Hotel Post am See Pertisau 82, 6213 Pertisau am Achensee Tel.: +43 (0)5243/5207 Fax: +43 (0)5243/521180 E-Mail: hotel@postamsee.at www.postamsee.at
Freizeit PR
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er Frühling steht vor der Tür im Cumberland Wildpark in Grünau! Die einzigartige Natur erwacht zu neuem Leben und die Geburt der ersten Jungtiere steht bevor. Ein Naturschauspiel der ganz besonderen Art mit einer Vielzahl von Wildtieren, von dem Sie sich bei einem Besuch selbst überzeugen können. Über Nachwuchs bei den Steinböcken freut man sich besonders. 4.500 dieser imposanten Wildtiere, deren Lebensraum sich zwischen der Wald- und Eisgrenze bis zu einer Höhe von 3.500 Metern befindet, leben nachweislich in Teilen der österreichischen Alpen. „Alexa“, die kleine Steingeiß, die im letzten Jahr ihre Mutter verloren hatte und von Hand aufgezogen werden musste, lebt mittlerweile wieder im Rudel. Die ersten Jungtiere sind allerdings bei den Wildschweinen zu erwarten. 27 Frischlinge kamen im letzten Jahr zur Welt! Viele Gründe also für eine ausgedehnte Wanderung oder einen gemütlichen Spaziergang. Um die Jungtiere auch gut beobachten zu können, sollte man ausreichend Geduld mitbringen. In den großen naturnahen Anlagen sind sie nicht immer gleich zu entdecken. Bis zum 31. März ist der Cumberland Wildpark Grünau täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Ab 1. April gelten wieder die Sommeröffnungszeiten: täglich von 9 bis 17 Uhr. KONTAKT
Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at
Manfred Pillik
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icht nur in den warmen Frühlings- und Sommermonaten ist der Tierpark Altenfelden einen Besuch wert. Auch im Winter lädt die verschneite Landschaft zu einem entspannenden Spaziergang ein. Die Tiere können hautnah an den Futterstellen erlebt werden, und man kann die Seele in dieser ruhigen Jahrezeit einfach baumeln lassen. Wir haben täglich von 10
bis 16 Uhr für Sie geöffnet. Nähere Infos auf unserer Webseite und unserer Facebook-Seite. KONTAKT
Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden Tel.: 0664/57 69 851 www.tierpark-altenfelden.at
Bezauberndes Guanakofohlen
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eit knapp zwei Jahren lebt der Guanakohengst „Ronaldo“ bei den Waldinger Guanakostuten. Es hat wohl eine Weile gedauert, bis er die Herzen von „Madeline“, „Mirabelle“, „Murli“ und „Mona“ erobern konnte. Aber nun hat „Murli“ das erste Fohlen geboren. Guanakos sind die Wildform der Lamas und leben in ihrer ursprünglichen Heimat, dem südwestlichen Südamerika, in kleinen Herden bis zu 15 Tieren – ein Hengst mit Stuten und ihren Jungtieren. Nach einer Tragzeit von elf bis zwölf Monaten bringt die Stute ein Junges zur Welt. Guanakos sind Wildtiere, auch die im Tiergarten Walding. Sie sind freundlich und neugierig und lassen sich gerne füttern, aber nur ungern berühren oder streicheln. An ihr Fohlen lässt die wachsame Guanakomutter „Murli“ niemanden heran. Mit gezieltem Spucken hat sie auch die Tierpfleger aus dem Stall verscheucht. Wir müssen also 194 536
Tiergarten Walding
Imposante Alpensteinböcke im Wildpark Grünau
Der Tierpark Altenfelden zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert
Sandra Lankmaier
Sandra Lankmaier
Alpensteinbock freut sich auf den Frühling
alle geduldig warten, bis uns Guanako „Murli“ ihr Fohlen persönlich vorstellt.
KONTAKT
Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 Ponyreiten täglich ab 11 Uhr www.tiergartenwalding.com
Freizeit
Ski in – Ski out,
wenn der Osterhase kommt Zu Ostern geben in Leogang die Skifahrer noch einmal ordentlich Gas.
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© Puradies
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er Schnee ist heuer viel zu toll, um die Ski frühzeitig in den Keller zu räumen. Zudem steht am Fuße des Asitz – direkt an den Pisten des Skicircus Leogang Saalbach Hinterglemm Fieberbrunn – ein neues Hotel, das man gesehen haben muss. Das PURADIES bietet „Ski in – Ski out“ und einen Lifestyle vom Allerfeinsten. Vier- und Sieben-Tages-Pauschalen im Buchungszeitraum von 18. März bis 22. April 2017 beinhalten die schönsten Seiten der neuen alpinen Oase. Kinder ab Jahrgang 2001 und jünger bekommen in ihrem Osterurlaub den Skipass gratis. Auf einem Sonnenplateau in absoluter Alleinlage, umgeben von Natur pur und den Bergrücken und Hügeln der Leoganger Bergwelt, breitet sich das neue Wohlfühlareal mit seinen Premium-Chalets,
stylischen Suiten und Zimmern aus. In puncto Design und Ausstattung begeistert das PURADIES mit höchsten Standards und einem unvergleichlichen Flair (Gewinner des iF DESIGN AWARDS 2017 in der Kategorie „INTERIOR ARCHITECTURE“). Unaufdringlich, reduziert pur und von der umgebenden Natur inspiriert, ist das gesamte Areal eine Augenweide und ein Ort, der die Lebensgeister weckt. Für die Bar aus 16.000 Eichenholzwürfeln hat der Gastgeber Michael Madreiter in Asien seine Inspiration gefunden. Das Badhaus „Innere Mitte“ – von außen eine romantische Berghütte aus sonnengegerbten Altholzbalken – birgt im Inneren eine ultimative Wellnessoase mit einem 360°-Himmelsblick. Themensaunen, Erlebnisduschen und Ruheräume sind gemacht für Luxusmomente vollkommener Entspannung 195
und reueloser Inaktivität. Im „Heaven SPA“ verwöhnen die Wohlfühlexperten mit Massagen und Beauty-Behandlungen. Das PURADIES ist das erste Hotel mit einer eigenen Massageschule. Mit Andrè Stahl konnte die Hotelierfamilie Madreiter zudem einen der 20 besten Köche Österreichs für ihre alpine Urlaubsoase gewinnen.
KONTAKT
Puradies Embachhof GmbH & Co KG 5771 Leogang, Rain 9 Tel.: +43 (0)6583/8275 E-Mail: info@puradies.com www.puradies.com
Freizeit
Der Natur auf der Spur Im oberösterreichischen Natternbach liegt ein einzigartiger Flecken Erde: das IKUNA Naturresort.
Schlafen im Luxus-Tipi. Da würden die Indianer Augen machen: Die innovativen zweistöckigen Tipi-Suiten aus Vollholz sind 50 bis 60 Quadrat-
Regionaler Genuss. Das IKUNA-Restaurant verwöhnt mit saisonalen Köstlichkeiten aus der Region. So kommt das Gemüse aus dem Gemüseparadies Eferding, Fleisch von den Hörzinger Mangalitza-Schweinen von Hoffmann oder den Galloway-Rindern der Weinviertler BOA Farm, Wild aus den nahen Wäldern sowie Fische aus biologischer Teichwirtschaft und den Seen und Flüssen der Umgebung. Eine große Auswahl finden auch Vegetarier 196
und Veganer auf der Speisekarte des IKUNA-Restaurants, für das Küchenchef Hubert Krügerl im Juni 2016 die „Grüne Haube“ erkochte. Mit dem Bike die Natur erkunden. Die warmen Sonnenstrahlen ziehen uns förmlich aus dem Winter-Blues hinaus ins Freie. Für alle, die den Frühling mit einer Extra-Portion Frischluft starten wollen, hält das IKUNA Naturresort topmoderne und leistungsstarke E-Mountainbikes bereit, die zu Radtouren auf den wunderschönen Wegen in der sanft hügeligen Region einladen. KONTAKT
IKUNA Naturresort Naturpfad 1, 4723 Natternbach Tel.: 07278/20 800 E-Mail: info@ikuna.at www.ikuna.at
© Ikuna
Abenteuer für die ganze Familie. Im Erlebnispark des IKUNA Naturresorts ist so einiges los! Mehr als 25 Stationen laden zum Klettern, Schaukeln, Balancieren, Hüpfen, Floßfahren und Beobachten ein. Und wenn sich der Bärenhunger meldet, bietet die Buffalo Lodge mit ihren regionalen und saisonalen Köstlichkeiten die perfekte Auszeit.
meter groß, mit Fußbodenheizung, TV, WLAN und den hochwertigsten Möbeln und Stoffen ausgestattet. Auf den Tipi-Terrassen kann man bestens entspannen und sich die eine oder andere Leckerei von der tipieigenen Nasch-Hecke stibitzen. Romantischer Treffpunkt am Abend ist das Lagerfeuer im Zentrum der Tipihotelanlage. Hier kann nicht nur ein abenteuerreicher Tag in gemütlicher Atmosphäre ausklingen, sondern auch gegrillt werden.
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ief verwurzelt mit der Natur wurde hier, inmitten von Wiesen und Wäldern und nur zehn Kilometer südlich der Donau, das IKUNA Naturresort geschaffen, das ein 4-Sterne-Tipihotel, ein mit der „Grünen Haube“ zertifiziertes Restaurant und einen weitläufigen, modern gestalteten Erlebnispark beherbergt.
Freizeit
Frühlingsgefühle für Singles
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© AVIVA
Das europaweit einzigartige Hotel für Singles, Alleinreisende und Freunde AVIVA make friends****s bietet einen Urlaubs-Lifestyle, der ins Schwarze trifft.
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eine Paare, keine Kinder, fein essen nicht alleine am Katzentisch, sondern mit Gleichgesinnten am Kommunikationstisch. Zudem ein tolles Sport- und Aktivprogramm, Wellnessurlaub vom Feinsten, viel los in der hoteleigenen Disco und Alm, Bier brauen in der Brau Boutique, Zeit für sich, zum Umdenken und Neuorientie-
gen ist der hoteleigene Dance Club der Party Hot Spot schlechthin – bei (Super-)Hits, Evergreens und Events wird die Nacht zum Tag und am nächsten Morgen lockt ein Langschläfer-Frühstück in den stylischen Speisesaal. AVIVA make friends****s – das ist Highlife, Wellness und Zeit für sich auf fast 1000 Höhenmetern mit atemraubenden Blick auf die Alpen. ren, Personal Coaches für die verschiedensten Lebensthemen, uvm. erwartet Singles, Alleinreisende und Freunde im AVIVA****s make friends im Mühlviertel. Gemeinsam durchstarten macht doppelt Spaß, darum gibt es im AVIVA make friends****s viele aktive Specials wie Wander-, Outdoor- und Yogatage. Für die Nachtaktiven und Feierwüti-
Wellness-Frühling in Ungarn
KONTAKT
Hotel AVIVA****s
Höhenweg 1, 4170 St. Stefan am Walde Tel.: +43 (0)7216/37600 E-Mail: info@hotel-aviva.at www.hotel-aviva.at
Erleben Sie entspannende Glücksmomente sowie die Kraft des wohltuenden warmen Wassers und genießen Sie das Frühlingserwachen am Thermalsee von Hévíz. Tauchen Sie ein in unsere Thermenwelt und entspannen Sie sich wieder einmal von Kopf bis Fuß!
4=3 Frühlings-Special 4 Übernachtungen inkl. Halbpension Carbona Wellness-Dienstleistungen Schon ab 258 EUR/Person (Anreise Sonntag oder Montag)
Kulinarik & Wellness 2 Übernachtungen mit Genussfrühstück 1 Feinschmeckerabendessen 1 Abendbüffet Carbona Wellness-Dienstleistungen Schon ab 189 EUR/Person
+36 83 501 500 | hotel@carbona.hu | carbona.hu/at
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Freizeit
Das wohl innovativste Grundkonzept „Hotelanlage als Dorf“ wurde vom Bauherren Ernst Mayer gemeinsam mit dem Architekten DI Arkan Zeytinoglu entwickelt und verwirklicht.
Leading Family Hotel & Resort
Dachsteinkönig ****
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Vom Baby-Blubberbad bis zum Spa-Ritual für zwei – königliche Familienwellness im Dachsteinkönig
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ellness im Kinderhotel – wie hervorragend diese große Herausforderung gelöst werden kann, zeigt sich eindrucksvoll in dem neuen Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig****s. „Wer über Wellness im Kinderhotel nachdenkt, muss fantasievoll sein und gleichzeitig Unkonventionelles zulassen“, so Ernst Mayer, der Hotelinhaber und Experte für Kinderhotels mit Wellness in Österreich und Deutschland. Mayer stellt in seinem neuen Hotel Dachsteinkönig im oberösterreichischen Gosau unter Beweis, dass es sehr wohl möglich ist, ein Hotel auf Familien auszurichten und gleich-
Fotos: Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig, Marion & Reinhard Hörmandinger, www.360perspektiven.at
zeitig in Sachen Wellness und Fitness überragend zu sein. Das neue Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig ist ein Wellnessparadies für die ganze Familie. Kinderfrei! 13 Stunden Kinderbetreuung pro Tag machen es möglich: Eltern erleben im Dachsteinkönig in einer exklusiven Wellness- und Saunalandschaft (die Erwachsenen vorbehalten ist) Wellness und Spa auf internationalem Topniveau mit z.B. einer Ambilight-Sauna, in welcher Licht und Soundeffekte kombiniert werden, einem Mineralbad, welches mit Magnesium-Chloriden (für die Haut), JodSelen (fürs Immunsystem) und Lithi198
um (mentale Kraft) angereichert wird und europaweit einzigartig hier am Dachsteinkönig ist. Massagen, Bäder, Kosmetik und Ayurveda, Saunen, Wasserbetten oder die Kommunikationsund Relax-Zonen sind wie gemacht, um den Familienalltag für ein paar Stunden hinter sich zu lassen. Außerdem sorgen Naturkosmetik, Blumenund Kräuterstempel aus den „Bergen des Dachsteinkönigs“ oder exquisite Dachsteinkönig-Spa-Rituale für Streicheleinheiten für Körper und Seele. Exotische Zeremonien wie „Hamam in den Bergen“ und klassische Bäder, Peelings und Körperanwendungen lassen keinen auch noch so anspruchsvollen Wellnesswunsch unerfüllt. Guten Ge-
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© Arkan Zeytinoglu Architects / miss3 s.r.o.
Freizeit
wissens und in aller Ruhe tanken Eltern in dem exklusiven Familienresort ihre Energiereserven auf. Zwergerlzeit. So klein können Kinder gar nicht sein, dass ihnen Wellness nicht wohl tut. Die Babys strampeln munter im Baby-Blubberbad. Prinzessinnen und Prinzen lassen sich mit einer Schoki-Massage, im Schaumberg oder bei Maniküre und Pediküre so richtig verwöhnen. Kleine Wellnessfreunde, die die Sauna lieben, können in der Familiensauna mit Mama und Papa in Badekleidung die wohlige Wärme genießen. Echte Luxusqueens und -kings lernen schon früh kennen, was Mama meint, wenn sie von Wellness schwärmt. Jeder Tag ein Badetag. Mit einem Hotel-Schwimmbad hat die Badelandschaft im Dachsteinkönig wenig zu tun. Nennen wir das, was sich großen und kleinen Badenixen in dem Familienresort bietet, treffender: Erlebnisbad, Spaßbad oder Aquapark. Ganz zu schweigen von der 100 Meter langen Reifen-Wasserrutsche und der Pinguin-Rutsche für alle Bauchrutscher. Fun und Action sind angesagt, Sommer wie Winter und bei jedem Wetter. Die Kleinsten planschen im nur 15 Zentimeter tiefen Kinderbecken, während die Schwimmer im großen Indoor-Pool mit Passage zum Außenbecken unterwegs sind. Was wäre ein Kinderhotel ohne Kanonen und Wasserpistolen, mit denen die Piraten ihre Kämpfe austragen. Zum Entspannen sind im Outdoor-Pool die Massagedüsen an. Am Fuße des Dachsteins ist mit
Die Gastgeber Julian, Ernst und Florian Mayer feiern mit LAbg. Martina Pühringer und Bgm. Friedrich Posch die großartige Eröffnung!
dem Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig eine neue Welt für Eltern und Kinder entstanden, die vieles in den Schatten stellt. Mit fünf Smileys kategorisiert, ist das Hotel Dachsteinkönig eines der besten Kinderhotels in Europa. Alles, wovon Kinder träumen, ist an dieser Adresse Wirklichkeit geworden: Spielen ohne Ende in einem 2.000 Quadratmeter großen Indoor-Bereich mit Turnhalle, Softplayanlage über zwei Stockwerke, Kino und Theater, Kartbahn und Bowling, Abenteuerspielplatz mit Hüpfburg und Trampolinen, Kinderfahrzeuge im Freien und ein entzückender Streichelzoo (Esel, Schafe und Ziegen) u.v.m. Von TRX über Pilates, Yoga und „BauchBeine-Po“ im Active Studio über Schnuppergolfen in der Indoor-Golfanlage bis hin zu Fitness, geführten Wanderungen, Rafting, Canyoning, Mountainbiken und Segway-Touren reicht ein abwechslungsreiches Elternprogramm. Feinschmecker dürfen sich im Dachsteinkönig auf exzellente Gourmetküche freuen. 105 Familiensuiten und zwölf Chalet-Einheiten legen Eltern und Kindern im Leading 199
Family Hotel & Resort Dachsteinkönig moderne Wohnwelten zu Füßen. Auf alle Buchungen, die bis zum 30.06.2017 im Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig eingehen, gibt es einen Eröffnungsrabatt von 15 Prozent. KONTAKT
Leading Family Hotel & Resort Dachsteinkönig Dachsteinkönig Hotel GmbH 4824 Gosau, Am Hornspitz 1 Tel.: +43 (0)6136/8888 E-Mail: info@dachsteinkoenig.at www.dachsteinkoenig.at
Freizeit
Familiensuite Liesl
Bad in der Familiensuite Liesl
GroĂ&#x;es Outdoor-Pool
Private Spa im Wellnessbereich
Chalet Panorama
EIN HERZLICHES DANKE!
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Bowlingbahn im Kinderclub
Hotelbar
Kindererlebnisbecken
Indoor-Badelandschaft
Kinderclub
Bmst. Dipl. Ing. Arnold Schmitzer
PROJEKTMANAGEMENT 01_inserat_210_66_200217_final.indd 2
UND
ÖBA
FÜR
HOTELIERS
UND
INVESTOREN 20.02.17 11:58
Fotos: Leo Himsl
Freizeit
Camp Sibley
Burgfels Hefetrüb
Familienfreundliches Klettern in OÖ Eingebettet in die Hügellandschaft der Voralpen, überrascht das oberösterreichische Ennstal mit der größten Klettergartendichte Österreichs.
7. - 9. April 17 Buntblühende und beeindruckende Schaugärten Kräuter- und Pflanzenraritäten Tipps zum schneckenfreien Garten Grillarena – Neu! Grill & Gardening
www.gartenmesse.at
Messe Wels
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n der idyllischen Landschaft zwischen der Stadt Steyr und dem Nationalpark Kalkalpen liegt ein Eldorado für Kletterer: Über 1.300 Routen warten darauf, entdeckt zu werden. Dass das Gebiet unter Kletterern nicht bekannter ist, versteht David Scheutz, Leiter des Kletterkompetenzzentrums Camp Sibley, nicht: „Wir haben einen super-abwechslungsreichen Fels zu bieten, viele geniale Routen und so viele Klettergärten, dass wir auf jeden Fall noch einige Kletterer mehr vertragen könnten.“ Mit einer neuen Website und dem „1. Klettern-im-ennstal.at Summer Opening“ wurde 2016 ein vielversprechender Anfang gemacht und mit neuen Haken, Sicherungsplätzen und Beschilderungen auch in die Sicherheit investiert. Ob das erste Mal auf dem Felsen, Klettern mit der ganzen Familie oder anspruchsvolle Touren – im Ennstal kommt jeder Kletterer auf seine Kosten! Weitere Infos unter www.klettern-im-ennstal.at
KLETTERGÄRTEN Camp Sibley. 25 Touren von 3+ bis 9, Routenlänge: 11 bis 24 m Langenstein: 35 Touren von 5 bis 9- (Schwerpunkt im 8. Grad), Routenlänge: 15 m Rebenstein: 10 Touren von 5+ bis 6, Routenlänge: 25 m Sauzahn: 78 Touren von 5 bis 9-, Routenlänge: 7 bis 26 m Burgfels: 22 Touren von 5+ bis 8+, Routenlänge: 23 bis 29 m
Kultur „Alle Kultur kommt aus dem Magen.“
Bildunterschrift
(Friedrich II., der Große, preußischer König)
Alles auf Anfang
© Udo Leitner
Andreas Vitásek ist Grünmandl Andreas Vitásek begibt sich mit „GRÜNMANDL“ auf eine Reise in das Gedankenuniversum des Kabarettisten, Volksschauspielers und Schriftstellers Otto Grünmandl (1924-2000). Ausschnitte aus dessen Bühnenprogrammen wie „Ich heiße nicht Oblomow“ verbinden sich mit Texten aus der Spätphase und weniger bekannten Gedichten zu einem Porträt dies einzigartigen Tiroler Künstlers – eine Hommage an einen Meister des Absurden. Es erwartet Sie ein abgründig-humoristischer Bühnenabend, versehen mit der unverwechselbaren Vitásek-Handschrift. „GRÜNMANDL“: am 15. März im Gugg Braunau und am 30. Mai im Salzhof Freistadt
LESE- UND DENKVERNÜGEN Wer bin ich? Was bedeutet Freiheit? Was ist Schönheit? … Immer wieder stoßen wir im Leben auf ganz grundsätzliche Fragen und suchen in der Literatur und Philosophie nach Antworten. Bestsellerautor Michael Köhlmeier und der brillante Philosoph Konrad Paul Liessmann in einem großartigen Dialog. „Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist, Adam?“, Hanser, ISBN 978-3-446-25288-2; € 20,60
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erbert, ein erfolgreicher Geschäftsmann in den besten Jahren, hat eigentlich alles. Eine Ehefrau – sie ist schwer hysterisch, aber versucht, es mit Yoga in den Griff zu kriegen. Ein Verhältnis mit seiner jungen Sekretärin – sie will leider ein Kind von ihm, und dass er sich endlich scheiden lässt. Einen enterbten schwulen Halbbruder – der ist ohne viel zu fragen bei ihm eingezogen. Sogar einen Magritte an der Wand hat Herbert. Mit einem Wort: Herbert hat zu viel. Und er hat genug davon. Als plötzlich sein alter Freund Martin in der Tür steht und einen millionenschweren Geldkoffer bei ihm verstecken möchte, fasst Herbert einen Gedanken: Warum nicht einfach durchbrennen mit dem Schwarzgeld und alles hinter sich lassen? Doch durch einen plötzlichen, unerwarteten Schock fällt Herbert in Ohnmacht und verliert das Gedächtnis. Als er in sein Heim zurückkehrt, ist alles anders. Wird Herbert in sein altes Leben zurückfinden? „Reset – Alles auf Anfang. Eine Komödie von Roman Frankl & Michael Niavarani“, am 23.03. im Stadttheater Steyr und am 30.03. in der Kürnberghalle, Leonding.
MARC PIRCHER IST VOLLBLUTMUSIKER – und das seit 25 Jahren.
„Man braucht auch
GLÜCK“
Marc Pircher, Volksmusikstar aus Tirol, feiert heuer 25 Jahre Bühnenjubiläum. Trotz dieser beeindruckenden Zahl ist Erfolg für ihn nie selbstverständlich gewesen, weshalb er seinem aktuellen Album auch den Titel „Warum gerade ich“ gegeben hat. Text: Nicole Madlmayr, Fotos: Gerald Lobenwein
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ittwochmittag im Restaurant des Courtyard Marriot Hotels in Linz. Interviewtermin mit Volksmusikstar Marc Pircher. Denn der sympathische Tiroler hat viele Fans in Oberösterreich. Wir haben mit ihm über sein Bühnenjubiläum und das aktuelle Album gesprochen und nachgefragt, wie es ihm zu Hause als Hahn im Korb geht.
OBERÖSTERREICHERIN: Sie werden im April 39 Jahre alt und feiern heuer 25 Jahre Bühnenjubiläum. Wie geht es Ihnen, wenn Sie auf diese vielen Jahre zurückblicken? Ich bin sehr stolz darauf, schon so viele Jahre erfolgreich zu sein. Darum habe ich auch den Titel meines neuen Albums „Warum gerade ich“ bewusst so gewählt. Es war für mich einfach auch mal an der Zeit, Bilanz zu ziehen. 204
Und ich frage mich tatsächlich, warum ausgerechnet ich so viel Glück gehabt habe. Denn neben meinem Talent und dem Fleiß braucht man immer auch ein bisschen Glück. Und dafür bin ich sehr dankbar. Sie haben den Erfolg demnach nie als selbstverständlich empfunden? Nein, nie! Zum Beispiel habe ich erst seit dem Sommer eine Managerin an meiner Seite. Davor habe ich den
Kultur
Großteil dieser Arbeit immer selbst gemacht. Wenn man tagtäglich dafür kämpft, weiterzukommen und dranzubleiben, verliert man die Bodenhaftung nicht. Ich wusste immer, dass ich etwas leisten muss. Dann bleibt man auch dankbar, dass es nach all den Jahren noch so gut läuft. Gibt es einen Moment, der Ihnen in diesen 25 Jahren besonders in Erinnerung geblieben ist? Der Sieg beim Grand Prix der Volksmusik 2003! Das war einer der größten Meilensteine und hat meine Karriere sehr positiv beeinflusst. Ein Jahr später hatte ich meinen Riesenhit „Sieben Sünden“. Da haben sich dann gewisse Türen automatisch aufgetan. Das sind Meilensteine, die jede Karriere hat, und daran erinnere ich mich natürlich besonders gern. Und was würden Sie rückblickend nicht mehr machen? Ich würde mir vermutlich meine rasche Zusage bei „Dancing Stars“ ein bissl besser überlegen (lacht). Das war brutal anstrengend und sehr zeitintensiv. Natürlich habe davon profitiert, was den Bekanntheitsgrad betrifft, aber wenn man das noch nie gemacht hat, ist es extrem schwierig. Auf Ihrer Jubiläums-CD sind auch fünf Ihrer Hits, die Sie in Nashville neu aufgenommen haben. Dort, wo schon Elvis Presley, Roy Orbison und Dolly Parton gesungen haben. Spürt man diesen besonderen Spirit beim Musikmachen? Absolut, das war ein unvergessliches Erlebnis. Ich wollte schon immer einmal mit meinen Jungs aus der Band nach Nashville fliegen. Als die Verantwortlichen meiner Plattenfirma davon gehört haben, haben sie anlässlich meines Bühnenjubiläums alles in die Wege geleitet, dass dieser Traum für uns wahr werden konnte. Bei den Musikern, mit denen wir in Nashville spielen durften, sind wahre Legenden dabei gewesen. Zum Beispiel war einer von ihnen sogar noch in der Band von Johnny Cash. Sie haben nur drei Töne gespielt und ich war schon total geflasht (lacht). Das war wirklich das Größte, was ich als Musiker je erlebt habe.
Wie haben Sie die Lieder ausgesucht, die neu aufgenommen wurden? Ich wollte jene Lieder nehmen, die mich weitergebracht haben. So ist zum Beispiel der Siegertitel beim Grand Prix der Volksmusik ebenso dabei wie „Alarmstufe Rot“, weil das seit Jahren ein versteckter Hit ist. Und das Geniale ist, dass diese fünf Nashville-Tracks nur auf den ersten 3.999 Exemplaren meiner Jubiläums-CD drauf sind. Somit ist es eine limitierte Edition und hat einen ganz besonderen Wert. Neben Ihren bekannten Stimmungsliedern schlagen Sie auf der neuen CD auch ein bisschen sanftere Klänge an. Eine neue Richtung nach 25 Jahren? Ich hatte schon immer auch langsamere Lieder und Balladen im Programm. Dieses Mal hat es sich so ergeben, dass es ein paar mehr Lieder geworden sind (schmunzelt). Mir ist wichtig, dass man auch bei dieser CD merkt: Das ist Marc Pircher! Man sollte die Wurzeln, aber auch den Fortschritt erkennen. Sie sind ein Star der volkstümlichen Musikszene und haben viele Fans. Freuen Sie sich, dass diese Musikrichtung auch bei jüngeren Leuten immer populärer wird? Stichwort Andreas Gabalier ... Natürlich freut mich das! Der Erfolg von Andreas Gabalier ist für die gesamte Branche gut, weil er das Publikum verjüngt. Das habe ich auch nach meinem Hit „Sieben Sünden“ so erlebt. Auf einmal war mein Publikum um 20 Jahre jünger – und das Schöne war, dass mir die Älteren trotzdem treu geblieben sind. Das ist auch heute noch so. Mein Publikum ist bunt gemischt, und das finde ich großartig. Ihr Tourplan für 2017 ist ziemlich straff. Bleibt da noch genug Zeit für die Familie? Sie sind ja verheiratet und Vater von zwei kleinen Töchtern ... Ich nehme mir diese Zeit zwischendurch immer wieder. Tatsächlich war mein Tourplan schon mal straffer, ich habe ihn schon etwas reduziert. Andererseits bin ich einfach wahnsinnig gern auf der Bühne. Ich muss deshalb immer versuchen, dass es weder zu viel noch zu wenig ist, also einen Mittelweg 205
finden. Was natürlich nicht immer einfach ist. Wenn ich zu wenig unterwegs bin, ist es für mich ganz schlimm. Diese Leidenschaft für die Bühne brennt einfach in mir. Selbst meine Frau und meine Kinder sind es gewöhnt, dass ich nicht immer daheim bin. Wenn ich eine Woche am Stück da bin, kann es passieren, dass meine Kinder fragen: „Papa, wann fährst du wieder weg?“ Stichwort Familie. Wie geht es Ihnen daheim als „Hahn im Korb“? Die Frauen haben bei uns daheim auf jeden Fall das Kommando. Alles dreht sich um unsere zwei Mädels. Alles ist rosarot, und das ist gut so. Ich fühle mich total wohl daheim. Wobei tanken Sie wieder Kraft für Ihre Auftritte? Im Winter habe ich das Skifahren für mich entdeckt. Wir wohnen ja direkt an einer Skipiste und ich schnalle mir ganz oft schon frühmorgens um acht Uhr die Skier an. Im Sommer setze ich mich gern auf mein Rad zum Ausgleich. Ich habe ein Rennrad und ein E-Bike. Das tut mir sehr gut und dabei kann ich wunderbar abschalten.
GEWINNEN SIE! Wir verlosen drei Exemplare von Marc Pirchers aktuellem Album „Warum gerade ich“ – signiert und aus der limitierten Edition. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www. dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 14. März 2017. Und für alle, die Marc Pircher live erleben möchten: Die Termine seiner Auftritte in Oberösterreich gibt es im Internet unter www.marcpircher.at.
Kultur
Dietmar Kerschbaum neuer Brucknerhaus-Chef Dietmar Kerschbaum ist zum Nachfolger von Hans-Joachim Frey als Brucknerhaus-Chef bestellt worden. Das gab Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) bekannt. Dietmar Kerschbaum
Text: Sieglinde Preidl, Fotos: jOPERA
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er 1970 geborene Kerschbaum ist ein international tätiger Sänger und Organisator des Opernfestivals „jOPERA“ in Jennersdorf im Burgenland. „Die Jury habe 15 Stunden getagt“, so Luger. Von insgesamt 43 Bewerbern waren sieben Favoriten in die Endrunde gelangt. Mit sieben zu vier Stimmen – eine Enthaltung – fiel die Wahl auf den österreichischen Intendanten und Sänger. Kerschbaum erhält einen Fünfjahresvertrag. „Ich habe Respekt vor dem Brucknerhaus und gehe
mit Ehrfurcht an meine neue Arbeit.“ Für die Bestellung zum künstlerischen Direktor eines Konzerthauses waren in erster Linie Kerschbaums Erfahrungen als Musikmanager ausschlaggebend. Große Verdienste erwarb er sich mit mehreren grenzüberschreitenden EU-Projekten gemeinsam mit Slowenien und Ungarn. Schauspiel- und Gesangsstudium. Kerschbaum studierte Trompete, Klavier und Komposition an der Hoch-
schule für Musik und darstellende Kunst in Granz. Anschließend absolvierte er ein Schauspielstudium am Prayner Konservatorium und ein Gesangsstudium bei Walter Berry an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Bei den Salzburger Festspielen debütierte er in der Rolle des Pedrill in Stefan Herheims Neuproduktion von Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ sowie als Monostatos unter dem Dirigat von Riccardo Muti in „Die Zauberflöte“.
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© Marc Rehbeck
© Guido Engels
Für alle Felle RÜTTER Am 24. März beehrt der „Dogfather der Hundeerziehung“ mit seinem aktuellen Programm „nachSITZen“ die TipsArena Linz. Ein Interview mit Martin Rütter
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Text: Maria Russ
artin Rütter begibt sich in seinem aktuellen Programm „nachSITZen“ mit seinem Publikum auf eine einzigartige Exkursion durch die Hundehütten dieser Nation. Tiefenpsychologisch, schonungslos ehrlich und extrem witzig durchschaut er die Spielchen der Vierbeiner und erkennt die Schwächen der Zweibeiner. Wir haben den Hundeflüsterer zum Talk gebeten. OBERÖSTERREICHERIN: Woher kommt Ihre Begabung zum „Hundeflüsterer? Martin Rütter: Ich hatte schon immer einen engen Draht zu Hunden, obwohl ich als Kind keinen Hund haben durfte, da meine Eltern jedes Tier als überflüssig ansehen, das man nicht
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extreme Vermenschlichung, denn diese schürt Erwartungen, die der Hund niemals erfüllen kann. Ein Hund kann nicht denken und handeln wie ein Mensch. Dazu kommt mangelnde Konsequenz. Menschen stellen Regeln auf, gehen dann aber zu lax mit diesen um. Ein Hund benötigt klare Regeln, nur so kann er Vertrauen zu seinem Menschen aufbauen und sich auch in schwierigen Situationen auf ihn verlassen. Ein weiteres Problem ist die mangelnde Beschäftigung. Hunde brauchen körperliche und geistige Auslastung. Ist es okay, wenn Hunde mit im Bett schlafen, auf dem Sofa liegen und von unserem Essen mitessen dürfen? Ich persönlich mache das bei meinen Hunden immer davon abhängig, in welchen Lebensräumen wir uns gerade bewegen. Aber es gilt immer: Wenn ich Nein sage, dann ist es Nein. Es geht also darum, dass der Mensch die Entscheidung trifft und nicht der Hund. Beim Thema Vermenschlichung lautet die Kernfrage: Was stört den Hund? Solange er in seiner geistigen und körperlichen Freiheit nicht eingeschränkt wird und nach seinen natürlichen Bedürfnissen entspannt leben kann, ist alles okay. So ist beispielsweise gegen das pinkfarbene Märchenschloss als Hundehütte nichts zu sagen, denn es beeinträchtigt den Hund nicht. Machen sich die Unterschiede zwischen dem typischen „Piefke“ bzw. typischen „Ösi“ auch in der Hundeerziehung bemerkbar? Also, ich habe dahingehend noch keine Unterschiede bemerkt (schmunzelt). Beim Thema Hund scheint viel eher eine Art völkerübergreifende Verständigung zu existieren. Wie in Deutschland und der Schweiz herrscht jedenfalls auch in Österreich ein außergewöhnlich ausgeprägtes Interesse an der Thematik Hund.
auf den Grill legen und essen kann. Ich habe aber bereits in meiner Jugend die Hunde der Nachbarn ausgeführt und die Hunde meiner Tante Thea ohnmächtig gekrault. Sie hatte in den 80er-Jahren eine Art Pflegestelle für gestrauchelte Tiere – und sie besaß die außergewöhnliche Gabe, Hunde, die anfangs noch ganz wunderbar waren, binnen weniger Wochen dermaßen verrückt zu machen, dass man das Haus nicht mehr angstfrei betreten konnte. Mich hat schon damals Die OBERÖSTERREICHERIN brennend interessiert, warum verlost 2 x 2 Karten für „nachso viele Menschen um mich SITZen“ am 24. März in der herum Probleme mit ihren TipsArena. Das GewinnHunden hatten … spiel finden Sie auf unserer GEWINNWo werden die meisten Webseite www.dieoberösterSPIEL Fehler in der Hundeerziehung reicherin.at. Teilnahmeschluss gemacht? ist am 13. März 2017. Es gibt drei Kardinalfehler: die 207
Kultur
Philipp Hochmair
Jools & Ruby
Otto Schenk
Auftakt mit Star-Aufgebot
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u einer Premiere mit dem neuen Star des deutschsprachigen Theaters, Philipp Hochmair, lädt der Musiksommer am 4. März mit dem Stück „Der Hagestolz“ – mit den Österreichischen Salonisten nach Bad Schallerbach. Eintritt: 22 Euro. Ein Jazz-Abend der Sonderklasse erwartet das Publikum am 8. März, wenn Englands bekanntester Showmaster und einer der besten Jazzpianisten, Jools Holland, sein gerade erschienenes Al-
„Don Giovanni“ Martin Achrainer, „Elvira“ Theresa Grabner
bum „Jools & Ruby“ hierzulande präsentiert. Eintritt: 24 Euro. Die Evangelische Kirche in Wallern steht am 17. März im Zeichen von „500 Jahre Luther-Reformation“. Zu diesem Anlass stimmen die international gefragten Musiker Oliver Lakota und Robert Lehrbaumer „Festliches für Trompete und Orgel“ an. Eintritt: 18 Euro. Selten so gelacht. Mit seinem neuen Programm „Selten so gelacht“ kombi-
hminkerin“
Andressa Miyazatos „Die Brautsc
niert Otto Schenk Perlen des literarischen Humors mit den besten Szenen seiner langen TV- und Film-Karriere – zu sehen am 23. März im Atrium Europasaal Bad Schallerbach. Eintritt: 28 Euro. KONTAKT
www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710
© Ela Angerer, Mary McCartney, Moritz Schell
Bekannte Gesichter aus Film und Fernsehen beim Musiksommer Bad Schallerbach
Lust und Schmerz im Musiktheater
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ie Geschichte von „Don Giovanni“, dem Schwerenöter und Frauenverkoster, der alle Grenzen sprengt und am eigenen Hochmut zugrunde geht, erzählt Martin Achrainer eindrucksvoll. Er hat mit ihm eine neue Paraderolle gefunden, stimmlich perfekt und sich furios steigernd. Myung Joo Lee als „Donna Anna“ gefiel mit ihrer großartigen Bühnenpräsenz, Jurie Ciobanu überzeugte als „Don Ottavio“ ebenso wie Martha Hirschmann als enttäuschte „Donna Elvira“. The-
resa Grabner ist eine quirlige, bezaubernde „Zerlina“. Viel Applaus erhielt das grandiose Bruckner Orchester unter der Leitung des temperamentvollen Enrico Calesso, der sein Linz-Debut gab.
der Niederschlagung des Aufstands in der Hochzeitsnacht ihren Mann und später auch ihren Sohn. Das Ensemble vollbringt großartige Leistungen. Ein berührender Abend mit stürmischem Beifall.
Mei Hong Lins Tanzstück „Die Brautschminkerin“ erzählt von Schmerz, Trauer und Liebe. Im Mittelpunkt steht die Geschichte einer namenlosen Frau in Weiß, der asiatischen Farbe der Trauer. Sie verliert während
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Musiktheater Linz Karten: 0800/218000 www.landestheater-linz.at
© Wuschanksi, Jauk
„Don Giovanni“, Mozarts geniale Oper, und Mei Hong Lins atemberaubendes Tanzstück „Die Brautschminkerin“ begeistern das Publikum.
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Philipp Hochmair
In seinen Adern fließt Musik: Intendant Peter Gillmayr.
Philipp Hochmair läutet den Musiksommer ein Zum Auftakt begrüßt der Musiksommer Bad Schallerbach einen neuen Star des deutschsprachigen Theaters: Philipp Hochmair, bekannt aus der TV-Serie „Vorstadtweiber“. Wer den beliebten Kurort 2017 außerdem zum Klingen bringen wird, darüber sprach Intendant Peter Gillmayr mit der OBERÖSTERREICHERIN. Text: Petra Kinzl, Foto: Nancy Horowitz, Ela Angerer
OBERÖSTERREICHERIN: Herr Gillmayr, welche Gefühle schwingen in diesem Musiksommer-Jahr bei Ihnen mit? Durchwegs positive. Es steckt wieder jede Menge Arbeit im Programm. Diesmal widme ich eine eigene Veranstaltungsreihe den Streichern, weil ich selbst Geiger bin. Die Reihe heißt „string fever 2017“ mit 16 Veranstaltungen mit internationalen Stars durch alle Genres. Musikgrößen und bekannte Schauspieler aus der Heimat, aber genauso aus London oder Moskau, beehren heuer den Kurort. Welcher Künstler war am schwierigsten zu bekommen? Zur Zeit sehr gefragt ist Philipp Hochmair, der am 4. März mit „Hagestolz“ den Auftakt zum Musiksommer gibt. Gelungen ist es uns auch, Herbert Pixner und
Peter Simonischek zu bekommen. Zu erwähnen sind darüber hinaus russische Künstler wie Yury Revich. Das Festival-Programm ist voll von klingenden Namen aus nah und fern. Hat sich der Musiksommer über all die Jahre zu Ihrer Zufriedenheit entwickelt? Sehr! Wir freuen uns über den großen Zulauf und können uns vom Programm her durchaus mit dem Brucknerhaus Linz vergleichen. Ganz besonders freut mich, dass wir in den 22 Jahren nie rote Zahlen schreiben mussten. Um in der Sprache der Musik zu sprechen: Was macht die Herznote des Musiksommers aus? Die vielen Eigenproduktionen. Kultur einkaufen kann jeder. Aber selbst
produzieren, das braucht jahrelange Vorarbeit. Aus den Musikern des Musiksommers haben sich vielfältige Ensembles gebildet, wie die Österreichischen Salonisten, Tango de Salón oder das Streichquartett Sonare, denen ich selbst angehöre. Heuer werden wir drei Auftritte im Musikverein Wien haben, mit Größen wie Karl Markovics, Fritz Karl und Erwin Steinhauer. Was braucht das „Festival für zeitlos elegante Kultur“, wie Sie es auch nennen, für die Zukunft? Ganz einfach: Publikum. Im Oktober steht eine Kabarettwoche auf dem Programm. Wie wichtig ist Humor in Ihrem Leben? Sehr wichtig. Sonst wäre ich nicht so „jung geblieben“ und hätte nicht sechs Kinder (lacht).
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Musical-Spaß „Hello Dolly“ Von 20. Juli bis 13. August 2017 kommt mit „Hello Dolly“ wieder ein Kultklassiker und ein Familienmusical nach Bad Leonfelden. Text: Sieglinde Preidl Fotos: Herzenberger, Rachbauer
Susanne Kerbl als Kate in „Kiss me Kate“
Susanne Kerbl als „Dolly“
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ach ausverkauften Vorstellungen 2015 bei „Phantom der Oper“ und 2016 bei „My Fair Lady“ kommt mit Jerry Hermans „Hello Dolly“ wieder ein Kultklassiker und ein humorvolles Familienmusical nach Bad Leonfelden. Damit wird die Erfolgskooperation der OÖ. Landeskulturträger, MusiktheaterstuDie OBERÖSTERG E WI N REICHERIN verlost NSP I E L 5 x 2 Karten für die Premiere des Musicals „Hello Dolly“ am 20. Juli 2017, 19:30 Uhr, in Bad Leonfelden. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 24. März 2017.
dio der Anton Bruckner Privatuniversität, MTA „Musical Theatre Academy“ Puchenau und OÖ. Landesmusikschulwerk, fortgesetzt. Der künstlerische Produktionsleiter der Musicalfestwochen, Uni-Dekan Thomas Kerbl, freut sich über eine große Karten-Nachfrage für das Musial-Highlight. Susanne Kerbl als „Dolly“. Auf der größten OÖ Sommerbühne agiert wieder das große Symphonieorchester des Landes unter dem Dirigat von Walter Rescheneder und der Regie von Peter Pawlik. Einzigartig ist das neue Raumkonzept, wo das Orchester als Harmonia Garden Symphoniker im Bühnenbild integriert ist. In der Hauptrolle der „Dolly“ gibt es ein Wiedersehen mit Susanne Kerbl, die mit dieser Rolle bereits im Stadtheater Bad Hall 211
für Furore sorgte. Ihr zur Seite stehen Guido Weber und Volksschauspieler Franz Suhrada. An die 100 Mitwirkende spielen und tanzen (Choreografie Daniel Moralez Perez) in dieser temporeichen musikalischen Komödie. Ein weiteres Highlight in der sommerlichen Festivalszene. Rasch Karten sichern – bereits über 50 Prozent der Tickets sind vergeben. INF O
10 Vorstellungen von 20.07. bis 13.08.2017, Beginn 19:30 Uhr; 2 Familienvorstellungen am 06.08. und 13.08., Beginn 17 Uhr Tickets: Kurverband Bad LeonfeldenTel.: 07213/6397, Ö-Ticket.
Kultur
Ballet Magnificat
Jazzerin Anna Lang
30 Salzkammergut Jahre Festwochen
Andrea Eck ert
2017 ist ein Jubiläumsjahr am Traunsee. Seit 30 Jahren gibt es die Salzkammergut Festwochen Gmunden, und seit 20 Jahren leitet Jutta Skokan dieses Mehrsparten-Festival an den schönsten Plätzen des Salzkammerguts.
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or vier Jahren wurde das Sommerfestival erstmals um ein Osterfestival – „Best of Nest“ – erweitert und im Vorjahr ist ein feines Winter-Programm – „Schneegestöber“ – dazugekommen. „2017 wird ein Jubiläumsjahr am Traunsee und auch das erste, in dem wir es geschafft haben, ein Ganzjahresprogramm zu machen“, sagt Andreas Murray, Tourismusdirektor der Ferienregion Traunsee und Präsident der Festwochen. „Jetzt haben wir das ganze Jahr Hochkultur in der Region. Künftig wolle man mehr Augenmerk auf Internationalität legen. Viele der ausländischen Gäste, wie beispielsweise die Asiaten, die sich das Welt-
Text: Sieglinde Preidl, Fotos: Iwanski, Eberl, Guldeber, Zac
kulturerbe Hallstatt oder Krumau in Tschechien ansehen, kommen wegen der Kultur.“ „Wir haben viele Stammkünstler wie Christoph Ransmayr und ein Stamm-Publikum“, freut sich Intendantin Jutta Skokan. Best of Nest – Festwochen zu Ostern (07.-22.04.): Schauspieler Franz Froschauer und Organistin Ulrike Theresia Wegele geben Einblicke in das Leben von Johann Sebastian Bach (07. 04. Stiftskirche Kremsmünster). Ballet Magnificat, das Tanzensemble aus den USA, inszeniert auf atemberaubende Weise die Geschichte aus dem Lukasevangelium (13.04., Kitzmantelfabrik Vorchdorf ). Jazzerin Anna Lang lädt zum Jazz-Brunch (15.04., Golfclub Traunsee Kirchham). Musica Sonare ist 212
„Mit Pauken und Trompeten“ zu Gast (17.04., Kirche Traunkirchen). Andrea Eckert und das Merin Ensemble haben den biblischen Text und Musik „Hiob“ erarbeitet (19.04., Stadttheater Gmunden). Ernst Molden, Willi Resetarits, Walther Soyka und Hannes Wirth präsentieren ihr Beatles-Programm „Yeah“ (20.04., Toscana Gmunden).
KONTAKT
Salzkammergut Festwochen Karten & Info: 07612/70630 www.festwochen-gmunden.at
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Jakop Ahlbom (04.03.)
Wim Vandekeybus (30.03.)
Leonor Leal (26.04.)
Rosalie Wanka & Cecilia Loffredo (20.04.)
Furiose TanzTage im Posthof Das Linzer Tanz-Festival entführt von 4. März bis 29. April 2017 mit spektakulären Produktionen in das Universum der zeitgenössischen Tanzszene. Text: Sieglinde Preidl, Fotos:Handner, Willems, Etter, Gonsior, Mastusial
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as bei allen Unterschieden die europäischen Choreografinnen in ihren Arbeiten eint, ist der Zug zum Überschreiten von Grenzen. Der niederländische Theatermagier Jakop Ahlbom huldigt mit „Horror“ dem abptraumhaften Genre des Horrorfilms, am 04.03. im Linzer Posthof. Durch die kraftvolle visuelle Sprache des Ensembles entsteht ein plastisches Horrorkabinett, das Gänsehaut und Lachanfälle garantiert. Kein Stück für schwache Nerven! Die deutsche Tanz-
regisseurin Helena Waldmann seziert am 14.03. die unbequemen Themen unserer globalisierten Gesellschaft – von der Burka, dem Nahostkonflikt bis zu den Textilarbeiterinnen in Bangladesch. Der Belgier Wim Vandekeybus und Ultima Vez begeistern mit furiosen Tanzszenen für elf Männer über die Instinkte der Liebe und die Macht des Begehrens. Grandiose Musik von Talking Heads-Mastermind David Byrne (30.03.). Das österreichisch-argentinische Duo Rosalie Wanka & Cecilia Loffredo forscht in seiner jüngsten 213
Choreographie „Cia Quiero Ser Agua“ erneut hochsensibel im Territorium Körper, 20.04. Uraufführung. „Jaleo“, so heißt die neueste Soloproduktion der charismatischen Spanierin Leonor Leal, die als eine der talentiertesten Flamenco-Tänzerinnen unserer Zeit gefeiert wird (26.04.). INF O
www.posthof.linz Tickets: 0732/781800
Kultur
Grandiose Inszenierung Regisseurin Susanne Lietzow inszenierte Grillparzers „Das goldene Vlies“ als packendes Beziehungsdrama in der alten Linzer Bruckneruni.
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Text: Siegline Preidl, Foto: Brachwitz
usanne Lietzow macht aus Franz Grillparzers dreiteiligem Antikendrama „Das goldene Vlies“ ein brillantes heutiges Stück. Aurel Lenfert schafft einen weiten düsteren Raum mit einem „Gittervorhang“, der sich in den Raum schieben lässt. Medea (Ines Schiller), Tochter des Königs Aites von Kolchis (Lutz Zeidler), hütet das magische, Unsterblichkeit verleihende goldene Vlies. Für dieses Vlies hat ihr Vater den Eroberer Phryxus ermorden lassen, anstatt ihm das Gastrecht zu bieten. Als der Grieche Jason (Sven
Mattke) das Widderfell zurückholen will, verliebt sich Medea in ihn und beide fliehen. Nach langer Flucht bitten sie zusammen mit ihren zwei Söhnen um Asyl beim mächtigen König Kreon (Christian Taubeheim) in Korinth. Medea ist die Fremde, die Barbarin, sie soll sich nicht verhüllen und die Tracht des Landes tragen. Ines Schiller spielt sie eindrucksvoll mit mutiger Energie, die einer Überlebensstrategie folgt. Der Kindermord gegen Ende wird nicht grausam ausgespielt, es ist Medeas einzig möglicher Widerstand. Eine grandiose, mitreißende Inszenierung!
Sven Mattke (Jason), Ines Schiller (Medea)
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Termine: 1., 4., 7., 11., 15., 18., 21., 22., 25., 31. März Karten: 0800/218 000 www.landestheater-linz.at
Standing Ovations in New York Die Carnegie Hall mit 2.800 Menschen war ausverkauft, als das Linzer Brucknerorchester die 11. Symphonie des New Yorker Komponisten Philip Glass zur Uraufführung brachte.
Tenor Martin Achrainer, Dennis Russell Davies in Ann Arbor
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ubel und Standing Ovations rundeten alle Auftritte des Bruckner Orchesters Linz unter der Leitung von Dennis Russell Davies ab. Auf den fulminanten Tournee-Auftakt in
Angélique Kidjo, Dennis Russell Davies in Ann Arbor
der Carnegie Hall in New York folgten ebenso akklamierte Konzerte auf dem „Glass at 80“-Festival in Chapel Hill (University of North Carolina), Ann Arbor (University of Michigan) und im Harris Theater in Chicago. 214
Neben George Gershwins „Porgy & Bess Suite“ standen am 3. Februar Alexander Zemlinskys „symphonische Gesänge für eine Bariton Stimme und Orchester“ op. 20, Texte aus „Afrika singt. Eine Auslese neuer afro-amerikanischer Lyrik“, gesungen von Martin Achrainer, sowie die „Black, Brown und Beige Suite“ von Duke Ellington auf dem Programm. Den Abschluss bildete Philip Glass‘ „Ifé, Three Yorubá Songs“, interpretiert von Angelique Kidjo, welche ihren dritten und letzten Auftritt im Zuge der USA-Tournee 2017 des Bruckner Orchesters Linz hatte. Weitere Auftritte gab es noch bis 14. Februar mit Konzerten in Santa Barbara, Palm Desert, Davis und Palo Alto.
© Bildnachweis
Text: Sieglinde Preidl, Fotos: Tom Mesic
Kultur
KULTUR-TIPPS
© ManfredBaumann.com
Captain Rudle
Mal herrscht Gegenwind, dann peitschen Wellen über uns herein, wir finden uns mal oben, aber rasch auch wieder unten, und viele Strömungen ziehen in die falsche Richtung. Und wenn es einmal nicht stürmt, dann herrscht Flaute – auch nicht optimal. Es ist nicht leicht, uns durch das Leben zu manövrieren. Da braucht es einen umsichtigen Kapitän, der nicht nur die Seemonster bekämpft, sondern auch einen Manöverschluck zu schätzen weiß. Und hier ist er: Captain Rudle, der sich gnadenlos über alles lustig macht, was ihm auffällt. 23. März, Casineum im Casino Linz
© eSeL
Mit der Ausstellung „Skandal Normal?“ widmet sich das OK den Mechanismen öffentlicher Empörung und zeigt dabei auch eine Chronologie der meist diskutierten Kunst-Skandale in Österreich von 1960 bis heute. Die Ausstellung bietet einen unverhüllten Blick auf die Wirkung umstrittener Kunstwerke und bietet dem Publikum die Möglichkeit, Kunst als Mittel zu begreifen, um den eigenen Wertekanon aufs Neue zu überprüfen. Die große Ausstellung der Kunstskandale geht noch bis 30. April im OK Offenes Kulturhaus.
Tricky Niki
© Felicitas Matern
Petra Kinzl, Redakteurin ZUM ZERKUGELN
Skandal Normal?
Willkommen in HYPOCHONDRIA, dem Land der Wahnvorstellungen, Zwänge und Lachattacken! In seinem dritten Solo-Programm „HYPOCHONDRIA – Alles wird (wieder) gut!“ trifft das Multitalent Tricky Niki, der seit Jahren zu den beliebtesten und gefragtesten Unterhaltern im gesamt-deutschsprachigen Raum zählt, gezielt auf den Nerv der Zeit – und punktgenau die Lachmuskeln des Publikums. Viel Vergnügen! Zu sehen am 16. März in der Spinnerei Traun (OÖ-Premiere!)
Die eine: Österreicherin mit griechischen Wurzeln. Die andere: aufgewachsen auf dem „Kernöl-Planeten“ Steiermark. Zusammen sind Caroline Athanasiadis und Gudrun Nikodem-Eichenhardt: Die Kernölamazonen. „Da müssen wir hin!“, ruft mich meine Freundin im April an. Nicht nur weil ich Kernöl liebe, auch weil ich mit Beate kulturell auf einer Wellenlänge liege, verabreden wir uns im Bräuhaus Eferding zum Musikkabarett „StadtLand“. Wie es war? Ich habe selten an einem Abend so viel gelacht! Danke, meine liebe Beate, für den Tipp, den ich an dieser Stelle gerne weiter verbreite. Derzeit gibt es wohl kaum ein erfolgreicheres österreichisches Frauenkabarett-Duo, mit jährlich bis zu 200 Auftritten in ganz Österreich, Deutschland und der Schweiz. Wer also Lust auf einen heiteren Mädels-Abend hat, die Kernölamazonen touren auch heuer wieder durchs Land: 20. April Vorchdorf, 27. April Perg, 28. April St. Martin i.I., 11. Mai Freistadt, 12. Mai Eferding, 13. Mai Linz. Weitere Termine auf www.kernoelamazonen.at www.julia-wesely.com
Trio Grande – Kunst mal drei
© Alexandra M. Brandstetter, Gunskirchen
Redaktionstipp
Drei verschiedene Kunstrichtungen gibt es von 7. bis 9. April in der Stadt Marchtrenk zu bewundern. Die aus der Region Wels stammenden Künstlerinnen Alexandra M. Brandstetter (Fotografie), Angela M. Hopf (Enkaustik) und Martina Stadlmair (Acryl) haben sich zum Trio Grande geformt und laden zur gleichnamigen Vernissage am 7. April um 19 Uhr ins Atelier im Marktplatzcenter (1. Stock) ein. Geöffnet ist die Ausstellung dann samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr, wobei die Künstlerinnen anwesend sein werden.
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Céline Roschek mit neuem Sound Neuer Sound, neues Bühnenoutfit, neue CD „Movie Sound“ Kunst in Wien ihr Magisterstudium ab und entschied sich, mit Manager Günter Unger eine neue Richtung einzuschlagen: die Kombination von Klassik mit modernen, elektronischen Elementen. Nun veröffentlicht Roschek ihr drittes Album auf EQ Music, das den Titel „Movie Sound“ trägt. Dieses Mal werden Filmmusik-Klassiker in die musikalische Welt von Céline Roscheck transformiert. Für das neue Projekt, das vor allem auch „live on
Seit sieben Jahren ein Team: Stargeigerin Céline Roschek mit Manager Günter Unger
stage“ umgesetzt werden soll, wurde eigens ein neues Bühnenoutfit von Callisti Fashion entworfen, inspiriert von dem Hollywood Blockbuster „Hunger Games“. Ganz nach dem Motto „and the Oscar goes to...“.
Foto: Manuel Tauber-Romieri
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as verflixte siebte Jahr haben Stargeigerin Céline Roscheck und Manager Günter Unger gut überstanden. Die letzten Jahre weisen eine Erfolgsgeschichte auf, die sich sehen lassen kann. Spektakuläre Shows in schwindelerregender Höhe, TV-Auftritte in Bangkok und Brasilien, Konzerte auf der ganzen Welt zählen zu den Highlights ihrer musikalischen Karriere. Während Céline Roscheck früher auch als Model tätig war, hat sie dieser Welt heute den Rücken gekehrt und sich vollständig der Musik verschrieben. 2011 schloss sie an der Universität für Musik und darstellende
Holdrio – Otto ist wieder „do“ Otto ist Kult. 2015 feierte der Komiker aus Ostfriesland sein goldenes Bühnenjubiläum. Jetzt tourt er mit seinem neuen Programm „Holdrio Again“ durch die Lande. Text: Sabine Simmetsberger
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 2 x 2 Karten für Otto Waalkes‘ „Holdrio“ am 7. Mai 2017 in der Linzer TipsArena. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 28. März 2017.
schauer da sind ... dafür mache ich den ganzen Quatsch doch überhaupt! Damit mein Publikum Spaß hat. Und ich selbst natürlich auch! Bis dahin kann ich nur sagen: ‚Holdrio Again!‘“ KONTAKT
Otto Waalkes „HOLDRIO Again“ Sonntag, 07.05.2017, 18:07 Uhr TipsArena, Linz
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Kartenvorverkauf: oeticket.com und regionale Anbieter
Fotos: Barracuda Music
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aum ein Komiker konnte sich so lange und so erfolgreich an der Spitze behaupten wie Otto Waalkes. Und es scheint, als könne er trotz seiner 68 Jahre kaum stillsitzen. Auf der Bühne brodelt Otto schlicht-
weg vor Energie. Neben den zahllosen Live-Auftritten konnte Otto auch als Comiczeichner, Musiker, Schauspieler, Regisseur und Synchronsprecher überzeugen. „Immer wieder werde ich gefragt, was ich denn nun am liebsten mache“, sagt Otto. „Eigentlich alles! Aber am allerbesten gefällt es mir allein auf der Bühne. Wenn ein paar Zu-
Kultur
BUCH-TIPPS Das Sacher – Die Geschichte einer Verführung Wien 1892: Anna Sacher will das aufstrebende Hotel nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes weiterführen. Resolut und gegen alle Widerstände erklimmt die junge Witwe den Platz der Prinzipalin: „I bin der Herr im Haus!“ Während Anna Sacher, Zigarre rauchend, umgeben von einer Schar Bullterrier und gemeinsam mit ihrem treuen Personal, das Hotel zu einer Legende macht, ringen zwei Paare, die unterschiedlicher nicht sein könnten, in einer Ménage à quatre um seelische Reifung. Rodica Doehnert, Europa Verlag, ISBN 978-3-95890-043-1; € 20,50
Der Zufall, das Universum und du Der Zufall regiert unsere Welt. Mit welchen Zahlen man morgen im Lotto gewinnt oder wo es in zwei Jahren regnen wird, ist reine Glückssache. Trotzdem gehen wir davon aus, dass sich die Welt an berechenbare Naturgesetze hält – wie eine Uhr, in der ein Zahnrad das nächste bewegt. Der Freistädter Florian Aigner nimmt den Leser mit auf eine Reise von der Physik über die Biologie bis zur Psychologie und auf die Suche nach der tiefen Bedeutung des Zufalls für das Universum, für das Leben und für uns alle. Florian Aigner, Brandstätter Verlag, ISBN 978-3-7106-0074-6; € 22,90
Lieben muss man unfrisiert
lesensWERT BUCHTIPP VON Redakteurin Nicole Madlmayr Nach „Totenfrau“ und „Totenhaus“ ist „Totenrausch“ nun das große Finale der Trilogie des Tiroler Autors Bernhard Aichner, auf das ich bereits sehnlich gewartet habe. Ich musste wissen, wie es für und mit Bestatterin Brünhilde Blum weitergeht. Sie hat nämlich gemordet. Nicht, weil sie ein schlechter Mensch ist, sondern um den Tod ihres geliebten Mannes zu rächen. Seitdem befindet sich Blum mit ihren beiden Töchtern auf der Flucht. Um nun ein neues Leben beginnen zu können, lässt sie sich auf einen tödlichen Pakt ein ... superspannender Thriller! Unbedingt alle drei Teile lesen!
40 Jahre nach Erscheinen von Maxie Wanders Bestseller „Guten Morgen, du Schöne“ ist es Zeit für eine Neubefragung. Welches Selbstverständnis haben Frauen heute, mit welchem Rollenbild werden sie erwachsen und was wollen sie verändern? 19 Frauen zwischen Madrid und Berlin, zwischen 16 und 92 Jahren erzählen ungeschönt und mit viel Humor aus ihrem Leben, von ihren Ängsten und Sorgen, von falschen, richtigen und notwendigen Entscheidungen und davon, was es braucht, um glücklich zu sein.
„Totenrausch“, Bernhard Aichner, ISBN: 978-3-442-75637-7, Verlag btb; € 20,60
Nadine Kegele, Kremayr & Scheriau, ISBN: 978-3-218-01066-5; € 22,90
WEITERE BUCH-TIPPS SCHNELL ZUM ERFOLG MEINE SIXPACK CHALLENGE
MIT HEIMISCHEN SUPERFOODS WOHLFÜHLKÜCHE
Ein flacher Bauch mit kräftigen, schön definierten Muskeln – ein Traum, der mit diesem Training wahr wird. Erste Erfolge sind schnell spürbar und motivieren zum Weitermachen. Das Ziel: mehr Muskeln, mehr Ausdauer und mehr verbrauchte Kalorien – mit knackigen Kraftübungen, dem High Intensity Training (HIT) und der richtigen Ernährung. Der gesamte Rumpf wird gekräftigt: für eine stolze Haltung und mehr „Knack“ auch im Alltag.
Es müssen nicht immer Chiasamen und Gojibeeren sein. Die Exoten liegen zwar im Trend und sind aus den Schüsseln rund um die Welt nicht mehr wegzudenken, doch es gibt auch einige verkannte Superfoods, die regional erhältlich sind und sich zum Kochen eignen. Stefanie Hiekmann hat die hiesigen Kraftpakete unter die Lupe genommen und 60 Rezepte kombiniert, die gesund sind und der Seele guttun.
Jan Hahn, Felix Bauer; GU Verlag, ISBN 978-3-8338-5713-3, € 17,50
Stefanie Hiekmann; EMF Verlag, ISBN 978-3-86355-589-4, € 20,60
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Kultur
Nadine, Patrick
Mega-Ansturm bei Clubbing-Klassiker Lina, Katharina, Astrid
Remembar-Chef Marc Zeller, Krankenschwestern Eva Bruckner und Claudia Hain (Barmherzige Schwestern), Med&Law-Clubbing-Veranstalter und Zahnarzt Benni Basharat
Aufnahmestopp beim Med&Law-Clubbing in der Remembar
R
Valentina, Elisa, Marina
Party pur!
Marianne, Sabine
Julia, Helene
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Sophie, Andreas, Nadine
iesenandrang und praktisch kein Durchkommen mehr! Die Med&Law-Clubbing-Serie machte bei ihrer Tour durch Österreich und Deutschland Mitte Februar Stopp im Linzer Szeneclub Remembar. Benni Basharat hat die Veranstaltungsreihe vor acht Jahren ins Leben gerufen und ist seither neben seinem Hauptberuf als Zahnarzt auch erfolgreicher Clubbing-Veranstalter. Beim Med&Law-Clubbing feierten aber nicht nur Juristen, Rechtsanwälte, Ärzte und alle, die es werden wollen, eine Mega-Party, sondern auch die Linzer Clubszene, die wieder einmal zeigte, wie es geht! © Jobst
Anja, Lina, Astrid, Niki, Tina
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Tatjana, Bernhard
Das Team von BTV Salzkammergut mit Lorenz Cuturi und Manfred Ettinger
Christina Jarzombek-Scheuchl, Bernhard Holzer und Heidi Hufnagl (Neurologisches Therapiezentrum Gmundnerberg)
BTV Salzkammergut startet ins neue Jahr! Mehr als 300 Gäste kamen am 30. Jänner zum Neujahrsempfang von BTV Salzkammergut.
Michi Pesendorfer (Gmundner Milch), Gerti Kreuzer und Gerhard Fürtbauer (Michlhof)
W Klaus Ahammer (Raiffeisenbank), Günter Neumann (Stern & Hafferl), Peter Grögler (Seilbahnholding)
ie bereits im Vorjahr bot das Stadttheater Gmunden mit seinem nostalgischen Charme einen einzigartigen Rahmen, um gemeinsam das neue Jahr zu beginnen. Die gelebte Partnerschaft von BTV und der Wirtschaft im Salzkammergut sorgte dafür, dass es den Besuchern an nichts fehlte. Sei es durch die musikalische Begrüßung der Ortsmusik Traunkirchen, die kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region oder die stimmungsvolle Musik der Krauhölzl-Musi – es war ein gelungener Abend, der zum Verweilen einlud.
Peter Huber (Viessmann), Melanie Maria Wiesauer (Urkornhof), Doris Schreckeneder (Stern & Hafferl), Barbara und Fritz Danner (FDM Metall Technik), Veronika Ziegelbäck (Bauelemente)
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Nostalgischer Charme im Stadttheater Gmunden
Krauhölzl-Musi
Don-Bosco Schülerinnen mit Christine Lahninger und Manfred Ettinger
Manfred Ettinger, Michael Waidacher (Gmundner Milch), Hubert Stöhr (Brauerei Eggenberg), Claudia Bergthaler (BTV), Georg Pollak (BTV), Wolfgang und Elfriede Aigner (Weingut), Gerhart Hinterwirth (Backhaus), Hermann Gruber (Fleischhauerei)
Lorenz Cuturi (Wimmer Medien), Margarete und Rudolf Holzberger (Wichtlstube), Paul Malina-Altzinger (A. Stadlbauer)
Manfred Ettinger (BTV), Sabine Sassy Holzinger (Seer), Daniel Ebner (Heli Days), Jutta Skokan (Salzkammergut Festwochen), Stefan Krapf (Bgm. Gmunden)
© www.eventofot.at, A. Maringer
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Franz Kronberger (Bgm. St. Konrad), Fritz Feichtinger (Bgm. Laakirchen), Alois Weidinger (Bgm. Grünau), Dieter Helms (Bgm. Pinsdorf), Christoph Schragl (Bgm. Traunkirchen)
Hans Promberger (Tips), Fritz und Margit Pöll (Fleischhauerei) Franz und Christa Amering (Installationen)
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Rudolf Raffesberger (LAbg., Bgm. Scharnstein), Elisabeth Feichtinger (Bgm. Altmünster), Martina Pühringer (LAbg.), Fritz Steindl (Bgm. Gschwandt)
STAR MOVIE KINOTIPPS
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02.03.
GROSSES KINO. GROSSE GEFÜHLE.
BEI STAR MOVIE
DIE SCHÖNE UND DAS BIEST Fantasy mit Emma Watson, Dan Stevens
B
elle (Emma Watson) ist eine ebenso kluge wie anmutige junge Frau, die gemeinsam mit ihrem etwas verschrobenen Vater Maurice (Kevin Kline) ein ruhiges und recht zufriedenes Leben in dem kleinen Dorf Villeneuve lebt. Ihr beschaulicher Alltag wird nur durch den selbstverliebten Schönling Gaston (Luke Evans) gestört, der Belle regelmäßig den Hof macht und sich auch durch ihre Ablehnung nicht abschrecken lässt. Da gerät Belles Vater während einer Reise in die Fänge des Biestes (Dan Stevens), das in einem verwunschenen Schloss in der Nähe des Dorfes wohnt. Das Biest war einst ein selbstsüchtiger Prinz, der dazu verflucht wurde, als hässliches Ungeheuer zu leben, bis er jemanden dazu bringen kann, ihn trotz seines abschreckenden Äußeren wahrlich zu lieben. Doch davon ahnt Belle noch nichts, als sie sich selbstlos anstatt ihres Vaters in die Gefamgenschaft des Biestes begibt. Erst langsam freundet sie sich mit den ebenfalls verzauberten Bediensteten (u.a. Ian McKellen, Ewan McGregor, Emma Thompson) im Schloss an und beginnt zu ahnen, dass hinter der abscheulichen Fassade des Biestes noch mehr steckt.
LOGAN – THE WOLVERINE
Action mit Hugh Jackman, Patrick Stewart
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BEI STAR MOVIE
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Kino März.indd 286-287
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© Star Movie
utant Logan alias Wolverine (Hugh Jackman) spürt, dass er sich dem Ende seines sehr langen Lebens nähert. Seine Heilfähigkeit verblasst langsam. Doch in einer Welt, die sich verändert hat und in der die Population an Mutanten deutlich zurückgegangen ist, wird er noch einmal gebraucht. Sein alter, schwer kranker Freund Professor X (Patrick Stewart), mit dem zusammen er sich nahe der mexikanischen Grenze versteckt hält, bittet ihn um Hilfe: Gemeinsam müssen sie sich eines jungen Mädchens annehmen, das bei ihnen Zuflucht gesucht hat. Die kleine Laura (Dafne Keen) wird von finsteren Gestalten gejagt – allen voran von einem mächtigen Konzern, der hinter einem besonderen Geheimnis in ihrer DNA her ist, das auch Logan betrifft. Denn das kleine Mädchen ist ihm ähnlicher, als er sich vorstellen kann.
© Star Movie
DO 16.03.2017
CONNI & CO 2
FIRST CLASS LADIES NIGHT
Family mit Emma Schweiger
J
edes Jahr im Sommer verbringen Conni (Emma Schweiger) und ihre Freunde die Ferien auf der Kanincheninsel vor den Toren von Neustadt. Die Insel ist ein echtes Kinder- und Naturparadies – doch das gerät in Gefahr! Der Bürgermeister Neustadts, Connis ehemaliger Schuldirektor Möller (Heino Ferch), will ein gigantisches Hotel an dem schönen Ort errichten und hat vor den Anwohnern ein gewichtiges Argument: neue Jobs. Eine schwere SituAB ation für Conni, zumal ihr Vater Jürgen (Ken Duken) auch noch der Architekt des Bauvorhabens werden soll. Als Hund Frodo einen DinoBEI saurierknochen auf der Insel findet, könnte STAR MOVIE dies die Rettung sein, doch dann geht der wertvolle Fund verloren und ausgerechnet Connis bester Freund Paul (Oskar Keymer) ist schuld daran, AKTUELLES dass kein Beweis für die Existenz des FILMPROGRAMM, Knochens verbleibt. Aber so leicht lässt sich Conni nicht unterkriegen. BEGINNZEITEN UND Stattdessen nimmt sie den Kampf zur RESERVIERUNG Rettung der Kanincheninsel auf.
31.03.
Zum Start von „Die Schöne und das Biest“ mit gratis „Sweetie“ & „1 Glas Sekt“ für einen Abend der Extraklasse in allen Star Movies. Cambio on Tour: Kostenlose Beauty & Styling-Tipps von 18 bis 20:30 Uhr in Regau.
UNTER
WWW.STARMOVIE.AT
21.02.17 18:36
KINDERBUCH-TIPPS
DIE KLEINE SCHUSSELHEXE GREIFT EIN
AUFRÄUMEN FÜR ANFÄNGER
SOPHIE IM NARRENREICH
Aufruhr im Wald: Die Tiere werden durch laute Brummkisten immer weiter aus dem Wald verdrängt, und die kleine Schusselhexe ist die einzige, die ihnen noch helfen kann! Diese ist natürlich sofort bereit, mit einem Zauberspruch auszuhelfen, aber ob das klappt? Immerhin heißt sie nicht umsonst „Kleine Schusselhexe“!
„Wie sieht es denn hier aus?“ Tom und Marie seufzen, schon wieder sollen sie aufräumen! Das gefällt weder ihnen noch dem Schweinehund. Aber als die beiden entdecken, wie gut Feuerwehr, Tierwelt und Co. Ordnung halten, ändern sie ihre Meinung schnell, was das Aufräumen betrifft.
An ihrem 12. Geburtstag findet Sophie in ihrem Schrank einen Narren mit petrolfarbenem Haar. Die Welt der Narren existiert parallel und unbemerkt zur Menschenwelt. Doch beide sind bedroht: Der grausame Kiéron und sein Heer der Schwarznarren verbreiten Düsternis und Schwermut. Kann Sophie beide Welten retten?
Ab 6 Jahren. Anu Stohner, Henrike Wilson, dtv Verlag, ISBN 978-3-423-64030-5; € 13,40
Ab 5 Jahren. Kristina Dumas, Ina Worms, Annette Betz Verlag, ISBN 978-3-219-11717-2; € 13,40
Ab 11 Jahren. Verena Petrasch, Beltz&Gelberg Verlag, ISBN 978-3-407-82214-7; € 18,50
„PAPA, WAS MACHEN WIR HEUTE?“
Aus dem Leben eines Vollblut-Papas: Wenn drei Jungs langsam, aber sicher zu jungen Männern werden, erlebt man als Vater so einiges! Bei gemeinsamen Erlebnissen, aber auch im Alltag gibt es viel zu lernen und zu entdecken. Mit einem großen und drei kleinen Männern werden neben „klassischen“ Vater-Sohn-Aktivitäten auch alltägliche Situationen wie Shopping, Hygiene oder auch der Zahnarztbesuch schnell zu einem besonderen Ereignis. In 50 unterhaltsamen Geschichten von Vater zu Vater finden Sie hier Tipps, Tricks und Anregungen für gemeinsame Zeit allein unter Männern und für eine starke Beziehung zu Ihrem Sohn. Christian Linker, GU Verlag, ISBN 978-3-8338-5969-4; € 13,70
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look into my life von USCHI FELLNER
Im März werden gute Vorsätze endlich umgesetzt. Ich gehe also ins nächstgelegene Sportgeschäft und decke mich sinnvoll ein ...
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Susanne Spiel
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Täglich kommt der Anruf, gnadenlos. Sie werden mich kriegen, irgendwann ...
NEU. Uschi Fellners neues Buch „Chanel hat Tiffany heute ins Ohr gebissen“, echomedia buchverlag, www.amazon.de und im Buch-Fachhandel
ch bin einer dieser altmodischen Menschen, die zu Silvester Vorsätze fassen. Und die im Februar draufkommen, dass „auf Weißmehl verzichten“ eh eine überschätzte Tugend ist. Und dass dreimal die Woche Fitness machen, puh, recht zeitaufwendig ist. Gut, dass für Menschen wie mich der März erfunden wurde. Menschen wie ich kommen an einem grauen Anfang-März-Tag zufällig bei einem Sportgeschäft vorbei, gehen rein und denken „Jö, was es da alles gibt!“ Vor allem die bunten Lauf-Klamotten gefallen Menschen wie mir besonders gut. „Das knallgelbe Lauf-Leiberl und die türkis-schwarze Laufhose und diese neuen Air-Balance-Abhebe-Schuhe sind nicht schlecht”, denkt sich ein Mensch wie ich. Und sieht sich darin die Küste Kaliforniens entlang joggen, oder besser: SCHWEBEN. Leicht gebräunt. Mit wehendem Haar. Und knackigem Po. Lächelnd. Leichtfüssig. Jede Zelle meines Körpers ist glücklich, jede Zelle ist voll gut drauf ... Und wie cool ist das jetzt bitte?! Brad Pitt ist auch gerade joggen! WAHNSINN. „Hi Brad, nice to meet you, I‘m Uschi from Austria ... Oh, sure, let‘s run together!” So ein Glück, dass ich die neuen Knacke-Leggings anhab, das Leben ist ein Hit! Denken Menschen wie ich, wenn sie Brad Pitt beim Joggen begegnen. Dann wachen Menschen wie ich auf. Wir befinden uns in einer in grünliches Neonlicht getauchten Umkleide eines Sportgeschäfts. Die Knacke-Leggins sind verdammt-dammt eng; dass man da hineingepasst hat, ist verdammt lang her. Ein Mensch wie ich verflucht an dieser Stelle zunächst seinen Hintern, der sich als flauschige Masse über den Gummirand der Leggings schiebt, und dankt hernach dem Schicksal, dass Brad Pitt nicht in der Nähe ist. Den Anblick einer zum Äußersten entschlossenen Frau, die elastisches Zeug an sich hochzerrt, im irren Glauben, sie könne sich darin auch nur einen Milimeter bewegen, möchte man ihm gern ersparen. Aber er ist eh nicht da. Stattdessen ruft die Verkäuferin durch den Vorhang „Naa, passt äh alles?” und man hört sich „Ja, ja, geht schon” hervorpressen. Wenn man beim Laufen eine Atmungsmaske mit Luftzufuhrs-Schläuchen aufsetzt, geht‘s wahrscheinlich wirklich. Und angenommen, Menschen wie ich nehmen in den folgenden drei Wochen drei Kilo ab ... Wissen Sie, was mir gerade bewusst wird? Fitness ist eine ausschlaggebende Größe im Ringen um die Gunst des anderen Geschlechts. Als ich dreizehn war, gründete ich mit zwei Freundinnen aus genau diesem Grund einen „Fitness-Club”, dessen weitsichtiger Zweck es war, mit den eher gut aussehenden Knaben unserer Schule joggen zu gehen. Dass ausgerechnet der pickelige Georg mich nach der ersten Joggingrunde im Wienerwald fragte, ob ich nicht nur mit ihm joggen, sondern auch mit ihm gehen wolle, minderte meine Lauf-Leidenschaft nachhaltig. Vermutlich schleicht sich bis heute, kaum dass ich mir die Laufschuhe angezogen habe, Pickel-Georg in meine Gedanken und die Befürchtung, er könnte sich mir im Unterholz unsittlich nähern. Vielleicht ist Menschen wie mir aber auch keine Ausrede zu blöd, nicht laufen gehen zu müssen. Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at
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WORD RAP Noch mehr aus jedem Menschen herauszuholen – das ist das Credo von Kosmetikerin Tamara Möstl, die mit ihrem Fachinstitut für Hautgesundheit im Zentrum Urfahrs eine Welt für die Schönheit betreibt. Neben innovativen und effektiven kosmetischen Behandlungen werden hier Körperbehandlungen, Massagen, Maniküre und Pediküre sowie ausgewählte Wellness-Pakete angeboten. Text: Denise Derflinger Foto: Photo Solution David Katouly
„Schönheit bedeutet für mich, das Herz am richtigen Fleck zu haben.“ Tamara Möstl, Geschäftsführerin des Fachinstituts für Hautgesundheit in Urfahr
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ass ihr Job auch Tamara Möstls Passion ist, sieht man an den über 800 Stammkunden, die regelmäßig das Studio in der Hauptstraße in Linz Urfahr aufsuchen. Ein fachlich sehr gut aus- und ständig weitergebildetes Team liest den Kunden die Wünsche quasi von der Haut ab und steht auch außerhalb der Behandlung jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite. Zur Ruhe kommt die sympathische Powerfrau in ihrem Zuhause in Kirchschlag, wo sie mit ihrem Mann zusammenwohnt.
Den Morgen beginne ich … mit einem Kaffee. Schönheit bedeutet für mich, … das Herz am richtigen Fleck zu haben. Zum Wohlfühlen brauche ich … meine eigenen vier Wände. Mein liebstes Beautyprodukt ist … meine Augencreme. Die größte Freude machen mir ... meine Tiere. Über das kann ich lachen … über mich selbst. Meine Arbeit bedeutet für mich, ... dass mein Beruf mein Hobby ist. Ich mag an mir ... eigentlich bin ich rundum zufrieden. 226
Meine größte Schwäche ... sind Süßigkeiten. Meinen Urlaub verbringe ich am liebsten ... am Meer. Kurz gefragt: Badewanne oder Dusche? Badewanne. Wein oder Bier? Wein. Das Buch auf meinem Nachttisch ... ist „Gesundheit für Körper und Seele“ von Louise L. Hay. Mein Lebensmotto: „Aufstehen, Krone richten und weiter geht‘s!“
Pestizide machen Bienen krank. Sterben die Bienen aus, sind auch wir Menschen in Gefahr. *SMS-Preis laut Ihrem Tarif, keine Zusatzkosten. Mit dem Absenden der SMS unterschreiben Sie die Petition zum Schutz der Bienen und stimmen zu, dass Greenpeace Sie unter dieser Nummer für Informationen zu dieser und anderen Kampagnen kontaktieren darf. Greenpeace dankt für die Unterstützung durch die kostenlose Schaltung dieses Inserats.
Jetzt Petition gegen Pestizide unterzeichnen:
SMS MIT „BIENEN“ AN 0664 660 30 30*