Mühlviertlerin Herbst/Winter 2018

MÜHLVIERTLERIN

So trendy wird der Herbst

EINE REGION DENKT VOR Wichtige Zukunftsthemen im Mittelpunkt eines Festivals

MODE, TRACHT & ACCESSOIRES

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 4600 Wels, RM 15A040353 K

Sonderausgabe des Magazins Oberösterreicherin

HERBST/WINTER 2018

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Marlene Kittel ERFOLG MIT „HAPPY FOTO”

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Typisch

Mühlviertel Das Mühlviertel wird gern mit ländlicher Idylle verbunden.

Doch die Region nördlich der Donau ist viel mehr …

W

er wüsste das besser als ich? Ich bin eine waschechte Mühlviertlerin – und ich bin es gern! Weil ich diese Region und ihre Menschen schätze und ausgesprochen gern hab.

Johannes Artmayr, Chef von Strasser Steine in St. Martin, sagte einmal im Interview, dass die Mühlviertler Menschen mit Handschlagqualität seien. Und wissen Sie, was sie noch sind?

Sie sind unglaublich innovativ, kreativ und motiviert, etwas leisten und verändern zu wollen. Wie sonst wäre es möglich gewesen, dass mit „Kreisel Electric“ ein zukunftsweisendes Unternehmen, das schon Arnold Schwarzenegger besucht hat, im beschaulichen Rainbach bei Freistadt sitzt? Das vorhin angesprochene Unternehmen Strasser Steine ist nicht nur wichtiger Arbeitgeber in der Region, sondern auch Österreichs größter Natursteinverarbeiter.

Mit Peter Affenzeller haben wir einen

Spirituosen-Hersteller, der in jungen Jahren alles auf eine Karte gesetzt hat – und heute mit seinem Whisky, Gin und Wodka in ganz Österreich erfolgreich ist. Bernhard Kittel hat vor 40 Jahren in Freistadt „Happy Foto“ gegründet und daraus Österreichs größten Fotobuchproduzenten gemacht. Mittlerweile teilt er sich die Geschäftsführung mit Tochter Marlene Kittel, unserer wunderbaren Cover-Lady dieser Ausgabe.

Martin Öller und Thomas Moser haben mit ihrem Unternehmen „Loxone“ und ihrem grünen Miniserver nicht nur nachhaltig die Smart Home-Branche revolutioniert, sondern sind heute sogar Vorreiter bei Smart Home-Komplettlösungen. Die beiden Unternehmer sitzen übrigens nicht im amerikanischen Silicon Valley, sondern in Kollerschlag und haben gezeigt, dass jemand, der Großes vorhat und mit Leidenschaft daran arbeitet, sogar die klügsten Software-Ingenieure ins hin-

terste Mühlviertel bringen kann. Dass die Mühlviertler leidenschaftliche Vordenker sind, zeigen sie auch beim ersten ThinkTankRegion2018-Festival, das im November in Rainbach über die Bühne geht (wir berichten auf den Seiten 36/37). Dabei wird an zwei Tagen thematisiert, wie nachhaltige Regionalentwicklung aussehen kann. Die Gästeliste ist nicht nur lang, sondern auch hochkarätig und reicht von Roboter-Psychologin Martina Mara bis hin zu ÖSV-Sportdirektor Hans Pum. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gute Zeit mit unserer aktuellen MÜHLVIERTLERIN und ihren Menschen. Und lassen Sie sich von dem coolen Spirit anstecken, denn Kreativität ist – frei nach Albert Einstein – Intelligenz, die Spaß hat!

Ihre Nicole Madlmayr, Redakteurin

MÜHLVIERTLERIN – Das Magazin für das Mühlviertel, Sonderbeilage im Magazin OBERÖSTERREICHERIN Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer, Medieninhaber und Hersteller: NeuMedia GmbH, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110, Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle, Prokuristin, Personal und Controlling: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at, Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber, E-Mail: office@neu-media.at, Büroorganisation: Slavica Haminger, Redaktion: Mag. Ulli Wright, Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at, Anzeigen: Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, E-Mail: anzeigen@neu-media.at, Fotos: Shutterstock, Mathias Lauringer – Studio 365, Werner Harrer Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, Laura Koller, E-Mail: grafik@neu-media.at, Verlagsund Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Druck: Druckerei Berger, 3580 Horn, Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

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INHALT

Herbst/Winter 2018

MÜHLVIERTLERIN

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 4600 Wels, RM 15A040353 K

Sonderausgabe des Magazins Oberösterreicherin

HERBST/WINTER 2018

Wichtige Zukunftsthemen im Mittelpunkt eines Festivals

MODE, TRACHT & ACCESSOIRES

Marlene Kittel ERFOLG MIT „HAPPY FOTO”

Cover: Marlene Kittel Fotos: Werner Harrer Outfits: Silandra Style

Foto: Werner Harrer

10 Marlene Kittel

So trendy wird der Herbst

EINE REGION DENKT VOR

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MARLENE KITTEL Die Geschäftsführerin von „Happy Foto“ über Erfolgsdruck und Herausforderungen der Branche

MODISCH IN DEN HERBST Trendige Mode, Tracht und Accessoires aus dem Mühlviertel

16 Modisch in den Herbst

Foto: Werner Harrer

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NICHT OHNE MEINE HAUBE Die Pregartnerin Claudia Helga Breitschopf über ihre Strickleidenschaft

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EINE REGION DENKT VOR Hochkarätige Vordenker zu Gast beim Festival für Regionalentwicklung in Rainbach bei Freistadt

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ALTES HANDWERK KENNENLERNEN Workshops und mehr bei den „Kreativ Werk Tagen“ im Schloss Weinberg

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ROMAN „ROCKY“ ROCKENSCHAUB

44 Roman Rockenschaub 9_inhalt.indd 1

Foto: roro-soundstation

Der Musiker und Banker über die Arbeit an seinem ersten Album, das 2019 erscheinen wird

Die nächste Ausgabe der MÜHLVIERTLERIN erscheint am 29. März 2019.

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JUNG & EROLGREICH: Marlene Kittel führt „Happy Foto“ gemeinsam mit ihrem Vater Bernhard, der das Unternehmen vor 40 Jahren gegründet hat.

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-- MARLENE KITTEL --

„Ich setze mich nicht unter Druck“ Sie hat nahezu schon jede Maschine in ihrem Unternehmen bedient: Marlene Kittel ist Geschäftsführerin von „Happy Foto“ und hilft in Spitzenzeiten, wie jetzt vor Weihnachten, sogar selbst in der Produktion. Wir haben mit ihr über das Familienunternehmen, Erfolgsdruck und die momentanen Herausforderungen ihrer Branche gesprochen.

Text: Nicole Madlmayr, Mode: Silandra Style / Aigen-Schlägl, Location: Romantikhotel BERGERGUT, Fotograf: Werner Harrer, Friseur/Visagistik: Haarmode Karl/Walding

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ie Fußstapfen, in die Marlene Kittel (30) tritt, sind groß. Ihr Vater Bernhard hat vor 40 Jahren das Unternehmen „Happy Foto“ in Freistadt gegründet und daraus Österreichs größten Fotobuchproduzenten gemacht. Vor eineinhalb Jahren ist sie in die Geschäftsführung eingestiegen und wird das Unternehmen, das im Jahr zwischen 25 und 30 Millionen Euro Umsatz macht, nach der Pensionierung des Vaters weiterführen. Doch die 30-Jäh-

rige ist es gewöhnt, anzupacken, und hat schon als Kind in der Firma mitgearbeitet. Damals hat sie stundenlang Filmdosen, die man bei der analogen Fotografie noch hatte, sortiert. „Weil ich unbedingt auch mitwirken wollte“, erinnert sie sich lachend.

Sie sind vor rund eineinhalb Jahren in die Geschäftsführung von „Happy Foto“ eingestiegen. Wie geht es Ihnen heute?

Sehr gut! Der Einstieg ist wirklich sehr gut verlaufen. Mich wundert das selbst immer wieder ein bisschen, wie glatt

alles gegangen ist. Weil man im Vorhinein ja nicht weiß, wie die Zusammenarbeit von Vater und Tochter funktionieren wird. (lacht) Aber bisher hat es noch keinen einzigen Streit gegeben.

Das hat vielleicht auch damit zu tun, dass wir alles sehr gut geplant haben.

Die Themengebiete wurden entsprechend aufgeteilt. Ich bin Geschäftsführerin für die Bereiche IT, E-Business und Kundendienst. Mein Vater ist für Finanzen, Produktion und Human Resources zuständig.

War für Sie schon immer klar, dass Sie Mühlviertlerin | 11

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die Firma, die Ihr Vater vor 40 Jahren gegründet hat, einmal übernehmen werden?

Die Entscheidung, dass ich die Firma übernehmen werde, ist sehr früh gefallen. 2009 hat mich mein Vater gefragt, ob ich mir das vorstelle könne. Damals habe ich gerade ein Auslandssemester in Boston absolviert, als es darum ging, die Produktionsfläche beinahe zu verdoppeln. Mein Vater hat diese Entscheidung davon abhängig gemacht, ob eines der Kinder die Firma einmal übernehmen wird. Meine Schwester ist Ärztin und mein Bruder ist ein sehr kreativer Kopf, er hat mittlerweile seine eigene

Werbeagentur. Für beide kam es nicht infrage, das Unternehmen zu übernehmen. Ich hingegen konnte es mir vorstellen. Seit diesem Zeitpunkt sind auch keine langfristigen Verträge mehr abgeschlossen worden, ohne dass mein Vater sich vorher mit mir abgesprochen hat.

Trotzdem haben Sie nach Ihrem Studium der Internationalen Betriebswirtschaft in Wien noch fast fünf Jahre für ein großes US-Beratungsunternehmen gearbeitet. Warum war es Ihnen so wichtig, „extern“ Erfahrungen zu sammeln?

Ich habe zwar schon von klein auf im Unternehmen mitgearbeitet, aber vielleicht wird man gerade deshalb mit der

STRAHLEND & SCHÖN: Neue Energie tankt Marlene Kittel am liebsten im Kreis ihrer Freunde und beim Tauchen.

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„Das Tauchen gibt mir viel Kraft. Je mehr Haie um mich herum sind, desto lieber ist es mir.“ Marlene Kittel

Zeit ein bisschen betriebsblind. Darum war es mir wichtig, andere Unternehmen zu sehen – und dafür war die Unternehmensberatung perfekt. Ich war zwar in Wien stationiert, habe allerdings Projekte auf der ganzen Welt betreut. Dabei habe ich gelernt, sehr schnell Probleme zu erfassen und Lösungsansätze zu entwickeln. Das hilft mir jetzt extrem. Ich war aber auch in dieser Zeit immer mit unserem Unternehmen verbunden. Einmal habe ich zum Beispiel einen zweimonatigen Leave genommen, als der E-BusinessLeiter gekündigt hatte, weil er studieren wollte. Ich habe zwei Monate lang interimistisch den E-Business-Bereich geleitet, um dann wieder in die Unternehmensberatung zurückzukehren.

Sie haben gesagt, dass Sie von klein auf im Unternehmen mitgearbeitet haben.

Wie kann man sich das vorstellen? (lacht) Das ist meine Lieblingsgeschichte! Als Kind darf man ja eigentlich nicht arbeiten, allerdings wollte ich das unbedingt. Also hat mich mein Papa die Filmdosen, die man bei der analogen Fotografie ja noch hatte, sortieren lassen – in die schwarzen und die farblosen. Er hat mir weisgemacht, dass das ganz wichtig für die Entsorgung wäre.

Ich habe stundenlang sortiert und mich gefreut, dass ich mitwirken durfte. Erst Jahre später hat er mir gebeichtet, dass er sie am Ende ohnehin wieder zusammengeworfen hat. Später haben wir alle drei Kinder in den Sommerferien immer im Unternehmen gearbeitet. Das haben wir von unseren Eltern mitbekommen: Um sich etwas leisten zu können, muss man auch etwas leisten. Das

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„Bei meiner Arbeit als Unternehmensberaterin habe ich gelernt, sehr schnell Probleme zu erfassen und Lösungsansätze zu entwickeln. Das hilft mir auch jetzt.“ Marlene Kittel

SYMPATHISCH & SELBSTBEWUSST: Die 30-Jährige wusste schon früh, dass sie einmal die Firma übernehmen würde.

finde ich sehr wichtig. Nach meinem Studium habe ich dann zwei Monate lang als Assistentin der Geschäftsführung gearbeitet und dabei fast jede einzelne Maschine bedient. Ich weiß nicht, ob ich sie heute alleine noch bedienen könnte, aber ich weiß, wie alles funktioniert. Ich verstehe die Zusammenhänge und kann jederzeit auch aushelfen.

Bedeutet das, dass man die Chefin auch einmal in der Produktion sehen kann?

Wenn bei uns Not am Mann ist, hilft jeder überall dort, wo er gebraucht wird.

Das wird jetzt in den nächsten Wochen auch wieder der Fall sein. Wir machen in den zwei Monaten vor Weihnachten rund 40 Prozent unseres Jahresumsatzes. Das freut uns natürlich sehr, allerdings bedeutet es auch, dass wir in dieser Zeit sozusagen die Hütte voll haben und alle richtig anpacken müssen. Des-

halb machen mein Vater und ich nur wenige Termine aus, um aushelfen zu können. Wenn die Produktion um drei Uhr früh startet, stehe ich ebenfalls um drei Uhr bereit und packe an.

Keine Zeit für Christkindlmarkt-Besuche also?

Ganz so schlimm ist es nicht, das geht sich zwischendurch bestimmt mal aus.

Allerdings haben wir auf Wunsch unserer Mitarbeiter die Weihnachtsfeier auf den Jänner verlegt, weil es da erfahrungsgemäß ruhiger ist und alle viel entspannter sein können.

Wollten Sie schon als Kind Unternehmerin werden?

Ganz früh konnte ich mir vorstellen, Lehrerin zu werden, weil meine Mama auch Volksschullehrerin war. Allerdings hat sich dann sehr rasch herauskristallisiert, dass ich später mal Wirtschaft

mit Fremdsprachen-Fokus studieren möchte. Das passt jetzt perfekt, weil wir bei „Happy Foto“ mit den vier Märkten auch international aufgestellt sind. Wir sind Marktführer für personalisierte Fotoprodukte per Postversand in Österreich, Tschechien und der Slowakei und sind auch in Deutschland tätig.

Haben Sie je überlegt, die Produktion ins Ausland zu verlegen?

Nein, das war nie ein Thema. Im Gegenteil: Uns war immer wichtig, in Österreich zu produzieren. Darauf sind wir sehr stolz. Wir produzieren übrigens für alle vier Märkte in Oberösterreich. Lediglich Verpackung, Verrechnung und Kundenservice finden vor Ort statt.

Wo sehen Sie im Moment die größte Herausforderung für Ihr Unternehmen?

Das ist eindeutig die IT, weil alles immer schnelllebiger wird. Ständig gibt es neue Smartphones, Betriebssysteme, Updates und Richtlinien, die wir beachten müssen. Größere Unternehmen können IT-Kosten entsprechend auf die Sub-Unternehmen aufteilen, bei uns geht das natürlich nicht. Trotzdem fordert der Kunde Bestellprogramme, die einfach anzuwenden sind und die auf einem alten PC ebenso funktionieren wie auf dem neuesten. Diesen Spagat zu schaffen, was man anbieten kann und wo man eine Grenze ziehen muss, wird immer schwieriger.

Sie haben täglich mit Fotos zu tun, Fotos sind Ihr Geschäft. Was bedeuten Fotos für Sie? Mühlviertlerin | 13

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„Die Tür zu meinem Büro ist für alle Mitarbeiter immer offen.“ Marlene Kittel

STYLISH & STILSICHER: Marlene Kittel weiß, was ihr steht, und macht in der Mode von „Silandra Style“ eine tolle Figur.

Ich schaue unheimlich gern Fotos an.

Ich bin natürlich damit groß geworden, und früher war es für mich das Schönste, wenn mein Vater von einem Tauchurlaub zurückgekommen ist und wir uns gemeinsam die Dias im Wohnzimmer angeschaut haben. Vielleicht bin ich auch deshalb zu einem großen Unterwasser-Fan geworden. Und was mich auch sehr freut: Mein Vater macht von unseren Familienfesten immer Fotobücher als Erinnerung. Erst kürzlich haben wir die Taufe meiner kleinen Nichte, von der ich auch Taufpatin bin, gefeiert, und heute hatte ich ein Echtfoto-Buch mit den schönsten Bildern auf meinem Tisch liegen. Ich blättere diese Bücher auch immer wieder gern durch und schwelge dann in Erinnerungen. Das ist wunderschön!

Sie sind sehr jung und führen bereits ein Unternehmen. Bleibt bei so viel Engagement in der Firma noch Zeit für Familie, Freunde und Hobbys?

Ich nehme mir diese Zeit ganz bewusst, weil es ein wichtiger Ausgleich zum Job ist. Ich gehe abends gern mit Freunden essen und bin auch viel unterwegs, weil

meine Studienfreunde auf der ganzen Welt verstreut sind. Das Pflegen dieser sozialen Kontakte genieße ich sehr, und manchmal sage ich ganz bewusst, dass ich nicht über die Arbeit sprechen möchte. Dann kann ich richtig abschalten. Wie vorhin kurz angesprochen, bin ich auch ein großer Tauchfan. Ich versuche, jedes Jahr oder zumindest alle zwei Jahre eine Tauchreise zu machen. Das gibt mir viel Kraft. Allerdings muss ich gestehen, dass ich eine „Warmtaucherin“ bin. Das heißt, Österreich ist mir zu kalt, es zieht mich in die wärmeren Gewässer. Die Liebe für Großfische habe ich von meinem Vater mitbekommen.

Je mehr Haie um mich herum sind, desto lieber ist es mir. (lacht) Ihr Vater hat „Happy Foto“ vor 40 Jahren gegründet und daraus Österreichs größten Fotobuchproduzenten gemacht.

Wie groß empfinden Sie die Verantwortung und vielleicht auch den Druck, diesen Erfolgsweg fortzusetzen?

Die Fußstapfen sind natürlich schon sehr groß, aber ich denke, dass ich in den vergangenen eineinhalb Jahren bereits gezeigt habe, dass ich in gewissen Bereichen den richtigen Riecher von meinem Vater vererbt bekommen habe.

Und er steht mir ja immer noch mit Rat und Tat zur Seite, wenn irgendetwas ist.

Es bringt auch nichts, wenn man sich selbst unter Druck setzt. Besser ist es, einen Schritt nach dem anderen zu machen, ansonsten blockiert man sich nur selbst.

Hat Ihr Vater schon angekündigt, wann er sich endgültig aus dem Unternehmen zurückziehen möchte?

Grundsätzlich war geplant, dass er noch

bis zum Frühjahr im Unternehmen ist.

Allerdings wird er jetzt noch weitere ein bis eineinhalb Jahre mitarbeiten, weil sehr viele Regulierungen waren, die mich massiv gefordert haben. Alleine die Datenschutzgrundverordnung hat mich zehn Monate meiner Geschäftsführungstätigkeit gekostet. Darum bin ich sehr froh, dass mein Vater seine Pension noch ein bisschen nach hinten verschiebt und ich in die anderen Bereiche noch entsprechend hineinwachsen kann.

Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben?

Mir ist wichtig, die Meinung von allen zu hören, dass die Mitarbeiter entsprechend miteingebunden werden und ich alle Argumente sammeln kann. Dann bin ich vielleicht ein bisschen mehr im Detail drinnen, kann aber die Zusammenhänge besser verstehen. Ich sage auch immer, dass die Mitarbeiter zu mir kommen sollen, wenn sie irgendwo ein Problem oder Anliegen haben. Die Tür zu meinem Büro ist immer offen.

Wo sehen Sie sich und „Happy Foto“ in fünf Jahren?

Ich hoffe, dass ich es so weit geschafft haben werde, dass im operativen Geschäft alles läuft und ich meinen Vater nicht mehr allzu oft involvieren muss.

Er hat so viele Jahre so hart gearbeitet, da soll er seine Pension wirklich genießen können. Natürlich denkt man auch über weitere Expansionen nach, aber davor muss man seine Hausaufgaben erledigt haben. Das bedeutet für uns, dass wir noch einige Projekte im ITBereich abschließen müssen.

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BOGART 2.0 FÜR MODE Herrenstraße 20 4320 Perg Tel. 07262/53003 www.bogart.at BOGART LANDHAUS Herrenstraße 8 4320 Perg Tel. 07262/53003 www.bogart.at J. KNEIDINGER GMBH BMW-Vertragshändler Sternwaldstraße 48 4170 Haslach Tel. 07289/71797 www.kneidinger.bmw.at

OPTIK KROBOTH GMBH Herrenstraße 20 4320 Perg Tel. 07262/57540 www.optikkroboth.at SILANDRA STYLE GMBH Schlägler Hauptstraße 14 4160 Aigen-Schlägl Tel. 07281/20544 www.silandra.at TRACHTEN WICHTLSTUBE Linzerstraße 20 4650 Edt bei Lambach Tel. 07245/28833 www.wichtlstube.at

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SALON FÜR DIE SCHÖNHEIT. Bei Haarmode Karl in Walding fühlt man sich rundum wohl.

DAS HERZSTÜCK. Inhaberin und Geschäftsführerin Aloisia Karl

20 JAHRE Haarmode Karl

Frau Karl, mit Ihrem Friseursalon haben Sie sich einen ganz persönlichen Traum erfüllt. Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf ?

Die Abwechslung und die ständig neuen Herausforderungen machen mir immer noch großen Spaß. Für mein Team und mich ist es das schönste Gefühl, wenn zufriedene Kunden den Salon verlassen – und uns wieder besuchen.

Welchen Service bieten Sie in Ihrem Salon an?

Neben den alltäglichen Dienstleistungen eines Friseurs mit Produkten des renommierten Unternehmens WELLA bieten wir auch die Möglichkeit der Haarverlängerung an. Weiters erstellen wir das perfekte Make-up für jeden Anlass. Neben Haar- und Gesichtskosmetik verkaufen wir neu im Salon gute Parfums zu sensationellen Preisen. Und selbstverständlich bieten wir Ihnen eine gute Tasse Kaffee gratis dazu! Über welche Angebote können sich Ihre Kunden freuen? Über unsere Stammkundenkarte: Beim elften Besuch gibt es für die Herren einen Gratis-Haarschnitt, die Damen kommen in den Genuss einer kostenlosen Haarwäsche und Fönfrisur.

Ihre Philosophie?

Tag für Tag geben wir unser Bestes, um die Schönheit, die in Ihnen steckt, hervorzuheben. Jeder, der eine persönliche Beratung in einer angenehmen Atmosphäre sucht, ist bei uns richtig!

Der nächste Friseurbesuch kommt bestimmt. Was sind die Trendfrisuren und -farben für 2019?

Passend zum Herbst und Winter sind Brauntöne, die sich wie Kaffee in sich vermischen, aber auch beerige Rot-

töne sehr beliebt. Bei blondem Haar sind sowohl kühle als auch goldige Töne, die passend zu Ihrem Typ koloriert werden, aktuell. Ins Haar kommt wieder Bewegung: Große Wellen, die mit Lockenstab oder Glätteisen ins Haar gezaubert werden, bringen Romantik in den Alltag.

Ihr Lieblingsplatz im Mühlviertel?

Einerseits genieße ich die Ruhe und Entspannung am Pool im eigenen Garten, andererseits fahre ich gerne mit dem Mountainbike durch das Mühlviertel zum Koglerauer Spitz.

Von dort hat man einen wunderbaren Ausblick über die Donau, und man sieht bis zum Traunstein.

KONTAKT

HAARMODE KARL Hagerweg 8, 4111 Walding Tel.: 07234/84031 E-Mail: office@haarmodekarl.at www.haarmodekarl.at

© Haarmode Karl

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it viel Einfühlungsvermögen und kreativen Ideen bemühen sich Haarmode Karl-Inhaberin Aloisia Karl, ihr vierköpfiges FriseurinnenTeam und Lehrling Ali, ein afghanischer Asylwerber, der sich im zweiten Lehrjahr befindet, um die Schönheit ihrer Kunden. Dass Haarmode ihre Passion ist, davon durften wir uns beim Cover- und Modeshooting der MÜHLVIERTLERIN überzeugen: Aloisia Karl und Friseurmeisterin Renate zauberten romantische Looks zum Verlieben. Die Saloninhaberin im Talk mit der MÜHLVIERTLERIN.

GEMEINSAM STARK. Aloisia Karl mit ihrem kompetenten Team

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Seit 1998 ist der Friseursalon Haarmode Karl in Walding am Puls der Zeit.

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Alles, außer|gewöhnlich Bei Mode + Schuh Haderer in Lembach werden Fashion und Schuhe vom Feinsten geboten.

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© Kaufhaus Haderer

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er das Besondere sucht, ist bei Mode + Schuh Haderer garantiert an der richtigen Adresse: Mit viel Know-how und höchst professionell werden Kunden auf 600 Quadratmetern beraten und mit den neuesten Trends von Top-Marken bekannt gemacht. Doch nicht nur der Service ist außer|gewöhnlich, auch das SUMMEREND-Fest begeistert jährlich Stammkunden und Besucher. Heuer ging es am 7. September über die Bühne, mit Food- und Coffeetruck, Cocktailbar, Live-Band und einer Modenschau, die Herzen höherschlagen ließ – perfekt vorgeführt von Models, die immer wieder aus der außergewöhnlichen Kundschaft gewonnen werden können.

Mode für Alle. Außergewöhnlich toll sind auch die heurigen Herbsttrends: Karo, insbesondere der Glen-

check-Look bei Blazer und Hosen und kombiniert mit kräftigen Farben wie Rot, frischem Grün und Ultraviolett, ist angesagt. Dazu kombiniert werden legere und bequeme Sneakers, Loafers oder Stiefeletten mit den neuen Blockabsätzen. Hier bestätigt sich wieder der Slogan von Mode + Schuh Haderer: „außer|gewöhnlich“, denn Damen und Herren bekommen nicht nur ein aktuelles und typgerechtes Outfit, sondern darauf abgestimmt auch die passenden Schuhe, Stiefel, Taschen und Accessoires. Gute Mode lebt von Überraschungsmomenten – und das außer|gewöhnliche Modeteam liefert den Input für einen gelungenen Stilmix.

Genussreiche Momente. Nach einem erlebnisreichen Shoppingtrip eine Auszeit nehmen und die Seele baumeln lassen, auch das ist bei Mode + Schuh Haderer möglich: Im angeschlossenen Café verwöhnt Sie das freundliche Team

gerne mit verschiedensten Frühstücksschmankerln, hausgemachten Mehlspeisen oder auch mit einem Snack zwischendurch. Und für Genuss daheim sorgt der 550 Quadratmeter große Sparmarkt als Nahversorger direkt im Ort. Das Team freut sich, Sie begrüßen zu dürfen!

KONTAKT

KAUFHAUS HADERER GMBH Marktplatz 7 4132 Lembach i.M. Tel.: 07286/83 26 www.mode-haderer.at Follow us on Instagram: mode.schuh.haderer Follow us on Facebook: mode.haderer

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on der Trachtenmode über ein Angebot an Über- und Zwischengrößen bis hin zum klassischen Hochzeitsanzug – im Modehaus Chalupar bekommt man alles, was das Modeherz begehrt. „Wir möchten unseren Kunden bis ins kleinste Detail die größte Aufmerksamkeit schenken“,

so Andrea Chalupar. Das beweist auch der integrierte Palmers-Store, welcher den Kunden ermöglicht, nicht nur etwas Schönes für darüber, sondern auch Reizvolles für darunter zu finden. Und wenn das Outfit noch nicht perfekt sitzt? „Durch unser Wissen und unsere Expertise bieten wir den Kunden auch Zusatz-

dienste wie Maßänderungen und mehr.“ So kann man sicher sein: Wenn man vom Modehaus Chalupar eingekleidet ist, sieht man immer gut aus.

KONTAKT

Mode Chalupar Waaggasse 8, 4240 Freistadt Tel.: 07942/72161 www.mode-chalupar.at

© Foto Monika Mayr, Flora Fellner, Willi Aichberger

Seit 1971 bietet Mode Chalupar in Freistadt professionelle und maßgeschneiderte Beratung für Sie und Ihn.

IMMER IM TREND. Andrea Chalupar und ihr Team finden für Sie das perfekte Outfit für jeden Anlass.

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Mode von Kopf bis Fuß

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TRENDY UND CHIC Jede Haube ist ein Unikat und aus reiner Schurwolle oder hochwertigen Wollmischungen gefertig.

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Wenn Claudia an der

NADEL HÄNGT

Langeweile in der Pension kennt Claudia Helga Breitschopf (67) nicht. Die Pregartnerin lebt ihre Strickleidenschaft aus und versorgt halb Österreich mit Hauben.

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on der Tellermütze bis zum Beanie, von der Grobstrick-Variante bis hin zur Haube im Trachtenstyle – der Fantasie sind bei Claudia Breitschopf keine Grenzen gesetzt. Und natürlich können bei der 67-jährigen Pregartnerin auch individuelle Bestellungen in Auftrag gegeben werden. „Stricken war schon immer meine große Leidenschaft, von der in erster Linie meine Großfamilie profitiert hat“, erzählt Claudia Breitschopf. Seit 2010 ist die ehemalige Medienberaterin in Pension und hat endlich Zeit, ihre Strickleidenschaft so richtig auszuleben. Als sämtliche Familienmitglieder, Freunde und Bekannte mit den modernen und hochwertigen Kopfbedeckungen ausgestattet waren, begannen sich die Hauben im Wohnzimmer zu türmen. Grund genug für die Powerfrau, vor fünf Jahren das Gewerbe anzumelden und ihr Hobby in einen lukrativen Nebenjob umzuwandeln. Seither ist sie auf den Weihnachtsmärkten im Mühlviertel gern gesehene Ausstellerin und veranstaltet auch all-

Text: Ulli Wright, Fotos: Werner Harrer, privat

jährlich ihre gut besuchte Hausaustellung. „Ich kann mich noch an meinen ersten Weihnachtsmarkt auf Schloss Weinberg erinnern. Die Hauben kamen so gut an, dass ich mit leeren Kartons nach Hause gefahren bin“, schmunzelt Claudia. Die vielen Kundinnen, die übrigens sogar aus Wien, dem Burgenland und Tirol bestellen, schätzen eben die echte Handarbeit und die hohe Qualität. „Alle meine Hauben sind aus reiner Schurwolle oder hochwertigen Wollmischungen gefertigt, was man vor allem am Tragekomfort merkt. Außerdem ist jedes Stück ein Unikat“, erklärt die Strickexpertin. Gestrickt wird mittlerweile hauptsächlich am Abend beim Fernsehen. Untertags versorgt sie Haus und Garten und verbringt so viel Zeit wie möglich mit Enkelin Tara, während deren Mama in der Arbeit ist. Dennoch werden pro Jahr rund 150 Hauben in 80 verschiedenen Varianten gestrickt. „Der Bestseller ist nach wie vor die Tellerhaube, die sich viele Kundinnen bereits in mehreren Farben angeschafft haben“,

freut sich Claudia. Und wenn jemand behauptet, er habe kein Haubengesicht? „Das gibt es nicht! Für jedes Gesicht gibt es die passende Haube“, weiß Claudia, „und wer das nicht glaubt, dem beweise ich bei einer persönlichen Beratung gerne das Gegenteil!“ INFO

Claudia Helga Breitschopf

Erhältlich sind die Hauben „Handmade by Claudia“ nach tel.

Vereinbarung bei einem persönlichen Besuch unter Tel.: 0664/250 42 14 Die nächste Hausausstellung findet von 9. bis 11. 11. und von 16. bis 18. 11. jeweils von 9 bis 18 Uhr in der Eschenstraße 5, in Pregarten statt.

Infos unter: by-claudia.jimdo.com Mühlviertlerin | 33

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AHA-Moden trumpft mit stylisher Mode und schönen Accessoires auf.

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AHA-Moden in Unterweitersdorf und vier Jahre die Filiale im Einkaufszentrum Interspar in der Industriezeile in Linz feiern“, freut sich die Inhaberin.

Bei AHA-Moden stehen ehrliche Beratung und Kundenservice an erster Stelle: „Für uns ist es das Schönste, unseren Kundinnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.“ Die Boutique führt italienische Damenmode von Größe 34 bis 48 und tolle Accessoires wie Schals, Schmuck und eine große Auswahl italienischer Handtaschen. „Eingekleidet mit feinster Ware aus Italien, sind unsere Kundinnen modisch immer auf dem neuesten Stand!“

AHA-Moden steht für tolle Mo de und beste Qualität.

KONTAKT

AHA-Moden Alexandra Hartl

Betriebsstr. 12, 4210 Unterweitersdorf EKZ-Interspar/Industriezeile 76, 4020 Linz Tel.: 0676/76 76 766 www.aha-moden.at Besuchen Sie uns auch auf

© allround

leider machen Leute – das sagt ein bekanntes Sprichwort. Dass Kleider Spaß machen, zeigen Alexandra Hartl und ihr Team bei AHA-Moden in Unterweitersdorf und Linz: Hier findet man Trendiges zum Anziehen, Accessoires und Textilien für jeden Anlass. Der neuesten Mode ist Alexandra Hartl schon in ihrer Lehrzeit im damaligen Passage Kaufhaus verfallen, doch sollte es noch etwas dauern, bis sie sich 2008 den Traum einer eigenen Boutique erfüllen konnte. „Meine Mitarbeiterinnen und ich leben Mode – und das spürt man. Immerhin dürfen wir schon neun Jahre

Alexandra Hartl zog bei der FidW Freistadt-Veranstaltung „Werben Sie noch oder bloggen Sie schon?“ das große Los: Sie durfte sich über eine Einschaltung in der MÜHLVIERTLERIN freuen!

© privat, WKO Freistadt

Italienische Modeschmankerl

Energiekraftwerk Körper

GEWINN SPIEL

Die MÜHLVIERTLERIN verlost 10 Bücher „EnergieStrömen - MINI-MAP“, ein Praxisbuch für japanisches Heilströmen für Fortgeschrittene. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 26. November 2018.

Bademäntel und Frottiertücher mit BAMBUS

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ie Mischung aus 50 % Bambusviskose und 50 % Baumwolle ist besonders weich und bis zu viermal saugfähiger. Tücher bleiben formstabil, Bademäntel sind kuschelig, warm und trocken. Die Firma WIRTEX aus Niederösterreich sorgt für regionale Qualität mit 150-jähriger Tradition. Bei ALLROUND finden Sie eines der größten Bademantel-Sortimente weit und breit – von Baby- & Kindergrößen über XS bis hin zu 5XL. Mit „wewo fashion“ stehen viele Modelle in modischen Farben und Designs mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis zur Wahl. Das Team freut sich, Sie beraten zu dürfen!

INFO

ALLROUND – Matratzen & Zubehör Schulstraße 2, 4150 Rohrbach-Berg, Tel.: 07289/22440, www.allround.co.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

Das Strömen, eine ganzheitliche physio-energetische Behandlungsmethode, tut Körper und Geist gut. Susanne Jarolim hat sich ganz der Aktivierung von Selbstheilungsströmen verschrieben und vermittelt ihr Wissen in ihrem Buch.

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FREISTADT

© Stadtgemeinde Freistadt

EINE STADT, DIE TRADITION UND MODERNE VERBINDET

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EINE REGION DENKT VOR Anfang November findet in Rainbach bei Freistadt das #ThinkTankRegion2018-Festival statt. Ein Event für regionale Vordenker, bei dem die nachhaltige Entwicklung ländlicher und suburbaner Regionen im Mittelpunkt steht.

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ie Gästeliste beim # T h i n k Ta n k R e g i on2018-Festival, das am 9. und 10. November am Firmengelände von „Kreisel Electric“ in Rainbach stattfindet, ist lang: ÖSV-Direktor Hans Pum, Roboter-Psychologin Martina Mara und Humangenetiker Markus Hengstschläger werden ebenso dabei sein wie Mathematiker Bruno Buchberger, Raumforscherin Gerlind Weber und der ehemalige Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. Mehr als 70 Experten werden an diesen beiden Tagen über

Text: Nicole Madlmayr

die nachhaltige Entwicklung ländlicher und suburbaner Regionen diskutieren.

Am Programm stehen die wichtigen Zukunftsthemen Bildung und Lernen, Regionalentwicklung und Zukunftsarbeit, Landwirtschaft und Nachhaltigkeit, Vielfalt, Energie und Mobilität, Wohnen und Arbeiten, neue Technologien, Digitalisierung und Innovation sowie Mindsets der Zukunft. „Die Beschäftigung vieler Menschen mit den Stärken und Ressourcen einer Region ist Zukunftsarbeit und entscheidet über Wege, die eingeschlagen werden, wenn es zum Beispiel um Ar-

beitsplatzsicherung, Gesundheitsversorgung oder soziales und gesellschaftliches Zusammenleben geht“, sagt Conny Wernitznig, Geschäftsführerin der Leaderregion Mühlviertel und Projektleiterin. Sie freut sich besonders, dass das Firmengebäude von Kreisel Electric zum Treffpunkt für Menschen aus der ganzen Welt wird – und dass bereits vor Veröffentlichung des Festivals mehr als 400 Anmeldungen eingegangen sind.

Das Programm bietet übrigens auch Gelegenheiten zum persönlichen Austausch. Beim „Heavy Couching“ zum Beispiel können die Besucher die Ex-

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„KREISEL ELECTRIC“ in Rainbach wird am 9. und 10. November zum Treffpunkt für Menschen aus der ganzen Welt.

„Unser Ziel ist es, ein nachhaltiges, wiederkehrendes Festival für Regionalentwicklung zu gestalten, das international Beachtung findet.“

© Shutterstock, Kreisel Electric, privat

Conny Wernitznig, Ideengeberin & Projektleiterin

pertinnen und Experten mit ihren ganz persönlichen Fragen löchern. Auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen: Beim Mühlviertlerisch Tafeln kredenzen die Wirte aus der Region gemeinsam mit Starkoch Mike Süsser kulinarische Schmankerl. Danach ist Feiern und Tanzen mit der Band „Delaytanten“ angesagt.

Der zweite Festivaltag startet mit einem Clubbing Breakfast und steht anschließend im Zeichen einer „Exhibition in Motion“, bei der sich Start-ups, Gründer und innovative Unternehmen präsentieren und mit den Gästen austauschen. „Unser Ziel ist es, ein nachhaltiges, wiederkehrendes Festival für Regionalentwicklung zu gestalten, das international Beachtung findet“, betont Wer-

nitznig. „Wir wollen zeigen: Hier im Mühlviertel gibt es Menschen mit guten Ideen. Wir sind aufgeschlossen für neue Impulse, für Austausch, hier findet Zukunft statt!“ „Will eine Region florieren, muss sie an sich arbeiten, sensibel sein für aktuelle Entwicklungen und die Bedürfnisse der Menschen“, ist auch Markus Kreisel, CEO von Kreisel Electric, überzeugt. „Sie muss nach innen schauen, sich aber auch Impulse von außen holen. Mit diesem Festival für regionale Vordenker setzen wir all das in Gang. Davon profitieren wir als Region, davon profitieren wir als Unternehmen, davon profitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Bildungs- und Sozialeinrichtungen und alle, die zum Festival kommen!“ Aus diesen Gründen öffnen Markus,

FRAUENPOWER für das erste #ThinkTankRegion2018Festival: Karin Dietachmayr (l.) und Conny Wernitznig

Philipp und Hans Kreisel ihr Unternehmen zwei Tage lang für Menschen aus aller Welt und setzen auf Wertschöpfung und Nachhaltigkeit. „Wir wollen für die nächste Generation aktiv sein“, sind sich die Hausherren einig. „Wir wollen junge Menschen begeistern von ländlichen Regionen wie der unseren, wollen sie inspirieren mit dem Gedanken, am Land sesshaft zu werden. Wo und wie könnte das besser funktionieren als mit einem Festival, das vom TopSpeaker bis hin zur kulinarischen Partynacht alles bietet.“ Mehr Infos & Karten: www.thinktankregion2018.at Mühlviertlerin | 37

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Advent im

© Flora Fellner

Mühlviertel

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Unser Salzkammergut | 1

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Weinberger Schloss Advent Von 7. bis 9. Dezember geht zum 30. Mal der Weinberger Schloss Advent über die Bühne.

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© Kurt Hörbst

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chon von Weitem erblicken wir das Renaissance-Schloss auf einem typischen Mühlviertler Höhenrücken über dem Ort Kefermarkt thronend – unsere Vorfreude steigt. Vom Parkplatz in Bahnhofsnähe werden wir mit dem Shuttle-Dienst direkt zum Schloss gebracht. Bereits beim Zugang zieht uns das märchenhafte Ambiente in seinen Bann. Nach einer herzlichen Begrüßung an der Rezeption beziehen wir unsere geschmackvoll eingerichteten Zimmer und werfen uns für das Weinberger Schloss Open Air in Schale. An diesem Abend erfüllen Ina Regen, Die Mayerin und Leo Aberer den Schlosspark mit stimmungsvollen Klängen. Begeistert fallen wir nach diesem grandiosen Konzert in unsere komfortablen Boxspringbetten.

Nach einem ausgiebigen Frühstück begeben wir uns auf Erkundungstour durch die alten Gemäuer. Wir sind unter den ersten Besuchern des Tages, in aller

Ruhe schlendern wir durch die Ausstel- nachtlich beleuchtet in vollem Glanz lungsräume und entdecken liebevoll erstrahlt. Vom Schlossturm ertönen die gefertigte Unikate der Kunsthandwer- Arienbläser der Musikkapelle – spätesker. Regionale Direktvermarkter laden tens jetzt sind wir voll und ganz im Adzur Verkostung ihrer Schmankerln ein. vent angekommen. www.schloss-weinberg.at Zahlreiche lebende Werkstätten bewegen uns zum Innehalten, und wir kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

Die MÜHLVIERTLEKnurrende Mägen bringen GEWINN RIN verlost ein Weinuns schließlich zurück in die ReSPIEL berger Schloss Adventalität. Unsere Gaumen werden im Package für 2 Personen Schloss-Restaurant mit geschmorvon 06. bis 08.12.2018 ten Rindsbackerln nebst Blaukrautstruinkl. Frühstück, Eintritt zum Adventmarkt und zum Open Air am del und knackigem Gemüse verwöhnt.

06.12.2018, 19 Uhr (Ina Regen, Gestärkt machen wir uns auf den Weg Die Mayerin und Leo Aberer). in den historischen Rittersaal, in welchem wir uns von echter Volksmusik Weiters gibt es noch 4 x 2 Karten und heiter-besinnlichen Anekdoten auf zum Weinberger Schloss Open Air zu die Weihnachtszeit einstimmen lassen. gewinnen!

Auf dem Weg nach draußen empfängt uns der Duft von hausgemachtem Das Gewinnspiel finden Sie unter www.

Punsch und lädt zum Verweilen ein. dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 20. November 2018.

Unser Blick streift über das imposante Schloss, das in der Dämmerung weihMühlviertlerin | 39

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Altes Handwerk kennenlernen Weidenkorb-Flechten, Wadl-Stutzen-Stricken und Bauernmalerei: Viele alte Handwerkstechniken gehen im Lauf der Jahre und Jahrzehnte verloren.

Bei den „Kreativ Werk Tagen“ im Schloss Weinberg kann man sie wieder lernen.

Elisabeth Lengauer zeigt, wie Weidenkörbe geflochten werden.

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issen Sie, wie man einen traditionellen Weidenkorb flechtet? Haben Sie schon einmal WadlStutzen mit besonderen Zopfmustern gestrickt? Und haben Sie gewusst, dass für ein gefilztes Sitzfell die rohe Wolle des Zackelschafes verwendet wird? Alte Handwerkstechniken geraten immer mehr in Vergessenheit. Das ist mit ein Grund, warum sich der Verein „Mühlviertel Kreativ“ eben diesen angenommen hat. Seit 2015 werden in Workshops, den so genannten „Kreativ Werk Tagen“,

insgesamt 18 verschiedene Handwerkstechniken zum Kennenlernen angeboten und durch ausführliche Seminarunterlagen und Schritt-für-Schritt-Anleitungen dokumentiert.

Heuer finden die Kreativ Werk Tage, die übrigens ein Projekt der Leader-Region Mühlviertler Kernland sind, am 9. und 10. November im Schloss Weinberg statt. Auf dem Programm stehen: • Weidenkörbchen-Flechten mit Elisabeth Lengauer: Das Handwerk beginnt bereits mit dem Sammeln und Einwei-

chen der Weiden, danach ist die Fingerfertigkeit für das Flechtwerk des Korbbodens gefragt.

• Bauernmöbelmalerei ist eine Tradition aus dem 18. Jahrhundert. Im Mühlviertel hatte zum Beispiel die Hirschbacher Bauernmöbelmalerei große Bedeutung.

Albert Traxler hat dieses Handwerk von seinem Vater übernommen und gibt sein Wissen weiter. Erlernt wird übrigens das Malen des Hirschbacher Bandlmusters.

• Sitzfell-Filzen mit Petra Riedl-Mandak: Die gefilzte, langhaarige Sitzunterlage wird durch eine spezielle Verarbeitungstechnik hergestellt. Verwendet wird die

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Kerbschnitzen mit Johannes Hahn

Bauernmöbelmalerei mit Albert Traxler

Kochen mit Zwei-Hauben-Koch Thomas Hofer

Sitzfell-Filzen mit Petra RiedlMandak.

Die Gutscheinidee für Hobbyköche & Gourmets

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eihnachten naht und Sie sind auf der Suche nach dem individuellen, perfekten Geschenk? Im Kreise Ihrer Beschenkten wird gerne gekocht oder genussvoll geschlemmt? Dann empfehlen wir Gutscheine für einen der beliebten Kochworkshops mit Zwei-Hauben-Koch Thomas Hofer im renommierten CULINARIAT by BERGERGUT in Afiesl. Nur wenige Haubenköche verstehen es so gut wie „Herdnerd“ Hofer, Genuss und Spaß mit nachhaltiger Wissensvermittlung zu verbinden. Tipps, Tricks und Rezepte aus der Haubenküche, die perfekt zu Hause angewendet werden können.

„Uns ist wichtig, das Können und Wissen, das in den alten Handwerkstechniken steckt, zu erhalten und weiterzugeben“, betont Mühlviertel Kreativ-Obfrau Christa Oberfichtner. „Nur wer das Handwerk beherrscht, kann daraus kreative neue Umsetzungen schöpfen.“ Denn: Der Verein Mühlviertel Kreativ betreibt in der mittelalterlichen Altstadt von Freistadt ein Kunst- und Handwerkshaus, in dem einzigartige Erzeugnisse aus kleinen Mühlviertler Kunsthandwerks- und Kunstwerkstätten erhältlich sind. Junges Design mischt sich dort mit traditionellem Kunsthandwerk. Gemeinsam ist allen ausgestellten Werken der hohe Qualitätsanspruch.

Anmeldungen sind übrigens beim Schloss Weinberg unter der Mailadresse schloss-weinberg.post@ooe.gv.at oder Tel. 07947/6545 möglich.

Weitere Infos: www.muehlviertel-kreativ.at

© Bergergut

geringelte, rohe Wolle des Zackelschafes, einer seltenen Schafrasse.

• Wadl-Stutzen-Stricken: Die Neumarkterin Sandra Klein hat diese Strickkunst für sich entdeckt und gibt sie im Seminar weiter. Besonders zur Lederhose sind die Wadl-Stutzen mit den besonderen Zopfmustern wieder modern geworden.

• Drahtkörbe-Binden: Drahtkörbe waren früher bei der Obst- und Gemüseernte auf jedem Hof im Einsatz. Josef Hillingrather zeigt, wie ein Drahtkorb aus einzelnen Drahtsträngen gebunden wird. Eine Technik, die Genauigkeit und ein paar Tricks verlangt.

• Kerbschnitzen: Die Tramdecken alter Bauernstuben sind mit geschnitzten Ornamenten und Inschriften verziert.

Die Rosette der Lebensblume zeigt sich in vielfältigen Variationen. Die Grundlagen dieses traditionellen Kerbschnitzens können Interessierte von Johannes Hahn lernen und an einem Musterbrett üben.

Ein geschnitzter Weihnachtsstern wird das erste Werkstück sein.

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© Hellein

Drahtkörbe-Binden mit Josef Hillingrather

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© gespag

Medizinische Tabuthemen rechtzeitig abklären lassen

Prim. Dr. Michael Wacha, neuer Leiter der Abteilung für Chirurgie am LKH Freistadt

Erkrankungen des Dick- und Enddarms gehen aus Scham häufig mit einem langen und stillen Leidensweg einher. Warum Betroffene rechtzeitig medizinische Abklärung einholen sollen, weiß Experte Primar Dr. Michael Wacha vom LKH Freistadt.

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usgewiesener Experte für dieses Thema ist Prim.

Dr. Michael Wacha, der seit Juni die Abteilung für Chirurgie am LKH Freistadt leitet. Er erklärt: „70 bis 80 Prozent aller Menschen leiden zumindest einmal im Leben zum Beispiel unter Hämorrhoiden. In den meisten Fällen sind diese Ausstülpungen harmlos, jedoch können sich dahinter auch ernsthafte Erkrankungen verbergen wie ein Mastdarm- oder ein Analkrebs oder auch eine HPV-Infektion. Daher sollten diese Beschwerden immer ärztlich abgeklärt werden, um ein lebensbedroh-

liches Risiko auszuschließen.“ Auch das Tabuthema Nummer eins in der Proktologie – die Stuhlinkontinenz – ist dem erfahrenen Mediziner, der vor seiner Tätigkeit in Freistadt 18 Jahre lang die von ihm gegründete proktologische Spezialambulanz am heutigen Kepler Universitätsklinikum führte und sich dort auch als leitender Oberarzt einen Namen machte, ein Anliegen. Patientinnen und Patienten mit Stuhlinkontinenz brauchen eine vertrauensbildende Atmosphäre. Sie fühlen sich stark stigmatisiert und haben sich meist vom normalen Alltagsleben völlig zurückgezogen. „Mein Team und ich helfen

ihnen, individuell geeignete Therapiemöglichkeiten zu finden“, macht der Experte Mut und fügt hinzu: „Gerade weil die Betroffenen oft jahrelang still leiden, sind Freude und Dankbarkeit enorm, wenn häufig schon kleine Eingriffe zu einer großen Steigerung der Lebensqualität führen. Das ist der schönste Grund, in der Proktologie zu arbeiten.“ Neben der Etablierung der Koloproktologie sollen im LKH Freistadt künftig auch die Hernien- (Leisten- und Bauchwandbrüche) und die Venenchirurgie sowie die Abklärung von Sodbrennen und dessen chirurgische Behandlung (Refluxchirurgie) weiter ausgebaut werden.

Neuer Magnetresonanztomograph für das Mühlviertel

I

m Sommer erfolgte der Spatenstich für den mehr als 100 Quadratmeter großen Zubau am LKH Rohrbach, in dem der neue Magnetresonanztomograph untergebracht werden wird.

Die Inbetriebnahme des hochmodernen Diagnosegeräts soll rund um den Jahreswechsel 2018/2019 erfolgen. Der neue 1,5-Tesla-Magnetresonanztomograf gilt als das „Allroundmodell“ mit

einer diagnostischen Bandbreite, die von Schädeluntersuchungen bei einem möglichen Schlaganfall bis zu Untersuchungen der Gefäße, der inneren Organe und des Bewegungsapparates reicht.

Das neue Diagnosegerät ist eine wertvolle Ergänzung zum wohnortnahen Leistungs- und Diagnostikangebot des LKH Rohrbach für die Bevölkerung des Mühlviertels.

© gespag

Spatenstich für den MRT-Zubau, v.l.: Kaufm. Dir. Leopold Preining, Bgm. Andreas Lindorfer, LR Christine Haberlander, gespag-Vorstände Karl Lehner und Harald Schöffl, Pflegedir. Christa Kneidinger und Ärztl. Direktor Stv. Prim. Martin Oertl

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150 Quadratmeter geradlinige Eleganz auf einer Ebene

in clean-modernes Zuhause mit vielen flächenbündigen Elementen: Das war die Vorgabe an Manzenreiter bei einem 2017 neu erbauten Bungalow mit Blick über die schöne Mühlviertler Hügel- und Waldlandschaft. Die Farben der umgebenden Natur spiegeln sich im gesamten Wohnbereich wider und sorgen mit erdigen Tönen von Grün, Grau, Braun bis Beige und Leder-Stoff-Kombinationen für eine einladende Wohlfühlatmosphäre.

Ausgefallene Akzente wurden mit einer Bambus-Muster-Tapete im Retro-Look und Böden in einer speziellen Spachteltechnik gesetzt.

Ganz in Weiß. In der Küche wurde das Modell INTUO von EWE zusammen mit hochwertigen Geräten von Miele, Guttmann und Neff eingebaut.

Besondere Highlights sind die Arbeits-

„Das Ergebnis ist wirklich gelungen!

Auf Ideen, wie etwa die Retro-Tapete mit Bambus-Muster, wäre ich selbst nie gekommen. Aber genau für solche Feinheiten hat man ja einen Experten an seiner Seite“, so der mit seinem individuellen Wohntraum rundum zufriedene Kunde aus dem Bezirk Freistadt.

Wir wurden früh in die Planungsphase involviert und unser Kunde hat sich selbst viel ins Projekt eingebracht.

Peter Mader, Innenarchitekt bei dieeinrichtung Manzenreiter in Freistadt

platte aus Beton mit integriertem Teppanyaki-Grill sowie die weißen Lackoberflächen und die Verspiegelung hinter der Arbeitsfläche.

KONTAKT

Einrichtungshaus Linz Freistädterstraße 334, 4040 Linz Einrichtungshaus Freistadt Etrichstraße 1, 4240 Freistadt Großtischlerei Ringstraße 6, 4193 Reichenthal E-Mail: office@manzenreiter.at www.manzenreiter.at

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„RED MIT MIR“

EHRLICHE MUSIK, DIE AUS DEM HERZEN KOMMT. Produzent, Musiker und Komponist Roman Rockenschaub (39)

In St. Leonhard bei Freistadt hat der Musiker den Traum vom eigenen Tonstudio verwirklicht. 2019 erscheint sein erstes Album, woran er mit Feuereifer arbeitet. In seiner aktuellen Single zeigt sich Roman „Rocky“ Rockenschaub romantisch. Ein Gespräch im vertrauten Mühlviertler-„Du“.

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ewaldete Hügelkuppen, erstaunliche Felsformationen, schwindelerregende Höhen: Für den Videodreh zu seiner Singleauskoppelung „Red mit mir“ hat sich Roman Rockenschaub einen ganz besonderen Flecken Erde ausgesucht: jenen in St. Leonhard, wo er aufgewachsen ist und wo der 39-jährige Vertriebsleiter einer Bank heute selbst mit seiner fünfköpfigen Familie lebt.

Ein Gitarrensolo am Herzogreitherfelsen, Aufnahmen von der Band am Rehberg, von der Waldaist und der 200 Jahre alten Zigeunerbuche, romantische Augenblicke im Getreidefeld und

Interview: Petra Kinzl

Fotos: © roro-soundstation

kindliche Unbeschwertheit: Die Route am bekannten Johannesweg liefert für den einfallsreichen Musiker und Produzenten eine authentische Kulisse, wie sie schöner nicht sein könnte. Und weil „Rocky“ ganz vernarrt in seine Frau und seine drei Sprösslinge ist, sind Rita, Ronja, Robin und Ricarda in diesem Musikvideo die Hauptakteure. „Red mit mir“ lautet der Titel deiner aktuellen Single über jugendliche Leichtigkeit, Veränderung, Familie und die Glut der Liebe. Wie kam dir das Lied in den Sinn?

Mir wurde eines der schönsten Ge-

schenke im Leben gemacht. Ich bin Vater von drei tollen Kindern. Die Verantwortung und Aufgaben in der Familie und die Kindererziehung haben mir aber auch gezeigt, dass man sich selbst und seinen Partner nie aus den Augen verlieren darf.

Sind Männer, wenn es um die Beziehung geht, nicht eher „Redemuffel“?

Dieses Thema kann man heutzutage nicht mehr geschlechtsspezifisch trennen. Es ist wichtig, dass man auf der Gefühlsebene offen und ehrlich in einer Partnerschaft kommuniziert. Somit soll diese Botschaft alle erreichen.

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DIE FAMILIE MIT DEM ROLLENDEN „R“ BEIM VIDEODREH ZU „RED MIT MIR“.

Roman, Rita, Ronja, Robin und Ricarda Rockenschaub, mit Gitarrist Carl-Michael Bart.

Das Cover zeigt dich mit Gitarre und deiner Frau in vertrauter Zweisamkeit vor dem Lagerfeuer sitzend. Offenbart hier Roman Rockenschaub sein wahres Ich? Durchaus, ich bin sehr romantisch – dafür stehe ich mit meinem Namen „Roman“tisch (lacht).

Gibt es Vorbilder für dich als Musiker?

Waren es früher Bon Jovi oder Bryan Adams, so horche ich heute auch gerne Andreas Gabalier oder Hubert von Goisern. Eine Klasse für sich war Freddy Mercury und das ist das Schöne an der Musik, sie lebt ewig weiter.

Du arbeitest an deinem ersten Album. Mit welchen Themen beschäftigst du dich in den Songs und wird es LiveAuftritte geben?

Zwei humorvolle Songs wie die österreichische Grillerhymne „Da Haubenkoch“ oder „Wochenteiln“ werden am Album sein. Aber wie bei „Red mit mir“ beschäftigen mich auch die Themen, die das Leben schreibt, wie das Wechselbad der Gefühle, das Loslassen, die Akzeptanz oder Hoffnung auf ein Wiederfinden. Geplant sind Livekonzerte mit der Band im Herbst 2019.

Was hat die Glut des Musikers in dir entfacht?

Wenn früher mein Vater mit seiner Band probte, durften wir Kinder oft lauschen. Somit entwickelte sich bei mir schon bald die Leidenschaft zur Musik.

Du hast dir 2015 einen Traum erfüllt und in deinem Privathaus dein eigenes Tonstudio eingerichtet. Was passiert dort alles?

Zum einen entstehen hier meine eigenen Lieder. Zum anderen arbeite ich viel mit anderen Künstlern zusammen – von Tonaufnahmen bis zur Musikvideoproduktion.

Wie würdest du deinen musikalischen Stil bezeichnen?

Abwechslungsreicher Dialekt-Austropop mit einem Schuss Rock ‘n‘ Roll in den Adern.

sie auch so musikalisch wie ihr Papa?

Ronja, meine ältere Tochter, spielt Klavier, mein Sohn Robin Schlagzeug und Ricarda, die Jüngste, hat mit Musikalischer Früherziehung begonnen. Ich möchte die Kinder, so gut es geht, fördern und unterstützen. Aber ihre wahre Leidenschaft müssen sie irgendwann selbst finden – ob es einmal die Musik, der Sport oder etwas Anderes ist.

Was wünschst du dir für die Zukunft, beruflich und privat?

Das ich mit meiner Musik möglichst viele Leute erreichen und berühren kann. Und privat, ganz klar, dass ich mit meiner Familie gesund lange durchs Leben schreiten kann.

CD-Cover © 2018

Was ist typisch Mühlviertlerisch an Roman Rockenschaub?

Die Handschlagqualität.

Müsstest du das Mühlviertel auf der Stelle verlassen – was würde dir am meisten fehlen?

Die Herzlichkeit der Menschen und meine Freunde.

Du bist Vater von drei Kindern. Sind Mühlviertlerin | 45

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Budweis Airport Director Mr. Ladislav Ondrich – Flying Bulls-Team – und Dieter Pammer / Head of Airline Marketing & Touroperator Management

Dieter Pammer (Head of Airline Marketing & Touroperator Management Budweis Airport), Hans Huemer (Aviation Koordinator Flying Bulls) freuen sich über gemeinsame Projekte in der Zukunft.

FLYING BULLS verleihen Budweis Airport Flügel Voller Schub für „Flight Training Base South Bohemian Airpark”

Der Budweis Airport stellt eine 120 Hektar große Zone speziell für die Entwicklung des Aviation Innovations Center bereit. Projektleiter ist Dieter Pammer, Head of Airline Marketing & Touroperator Management: „Mit dem geplanten Zentrum für Training, Schulung und Maintenance können wir perfekt auf die Bedürfnisse des Aerobatic & Aviation Development eingehen. Die ehemalige Militärbasis mit ihrer topografischen und technischen Ausrichtung bietet sich geradezu ideal für die geplante Flight Training Base an.“

AIRfahrung & AIRlebnis. Dazu zählt auch die überdimensionale Start- und Landebahn mit 2.500 Metern Länge und 80 Metern Breite. Sie wurde eigens für „Special Aircraft Flight Operation & Training“ konzipiert. Zahlreiche Luftfahrtunternehmen und Flugschulen nützen diese Einrichtungen schon heute und stehen den Entwicklern des neuen Trainingszentrums beratend zur Seite. Mit den Flying Bulls dockt nun ein einzigartiger Aerobatics-Operator mit Weltruhm und langjähriger flugpraktischer „AIRfahrung“ an.

Gelegt wurde der historische Grundstein am 06.08.2018 mit der Landung der Flying Bulls beim Welcome Event auf der künftigen FLIGHT TRAINING BASE SOUTH BOHEMIAN AIRPARK. Projektleiter Dieter Pammer & Airport Director Ladislav Ondrich begrüßten das Flying Bulls-Team unter der Leitung von Chefpilot Raimund Riedmann und Co-Pilot Hans Pallaske. Standesgemäß reisten sie mit einer schillernden B-25J „Mitchell“ aus der Flying Bulls-Flotte an.

Pammer: „Unser Airportmanagement fühlt sich geehrt, ein solch innovati-

ves Luftfahrtunternehmen als Schlüsselfigur und Projektpartner mit an Bord zu haben. Wir freuen uns auf die zukunftsweisende Zusammenarbeit und planen bereits weitere gemeinsame Schritte, um die Donau-Moldau Region zu entwickeln und beflügeln. Mit der SOUTH BOHEMIAN AIRSHOW werden wir das gesamte Projekt in seiner Vollendung der Weltöffentlichkeit präsentieren. Die Show wird für Südböhmen, Ober- und Niederösterreich ein einzigartiges ‚AIRlebnis‘ sein und einen hautnahen Einblick in die atemberaubende Welt der Luftfahrt ermöglichen.“ KONTAKT

South Bohemia Airport & Jihoceske Letiste Ceske Budejovice a.s.

Dieter Pammer Head of Airline Marketing & Touroperator Management Aviation Business Development Tel.: 0664/120 88 05 Mail: head.air.marketing@airport-cb.cz

© Thomas Magyar|Fotodesign

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udweis / Salzburg – kaum die Startlinie unter großem weltweiten Echo überschritten, verkündet der internationale Budweis Airport die nächste Sensation: Das neue Projekt „FLIGHT TRAINING BASE SOUTH BOHEMIAN AIRPARK“ hebt mit dem österreichischen Flying Bulls AerobaticsTeam ab. Das weltberühmte Salzburger „Aviation Dream Team“ übernimmt die „Startup-Position“ in der Gründungsund Entwicklungsphase.

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„OUTDOOR-SPORT ist unsere Passion“ Seit über 30 Jahren ist die Firma „Ralf & Walter“ Ihr Outdoor-Partner im Mühlviertel.

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© Ralf & Walter Sport KG

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chon im Winter 1986 konnte man den ersten Skikurs bei „Ralf & Walter“, damals noch in der Koglerau, besuchen. Das junge Unternehmen mit zwei ebenso jungen wie ambitionierten Firmengründern entwickelte sich rasch und zog schon nach wenigen Jahren nach Kirchschlag bei Linz um, wo bis heute sein Standort ist.

Die erste Passion von Ralf & Walter war und ist es bis heute, Kindern das Skifahren mit Spaß und Leichtigkeit beizubringen und die Freude an diesem schönen Sport zu wecken. Inzwischen betreut das Team um Ing. Walter Oberneder seine Winterkunden vom Anfänger im Kinderland bis zum „Tiefschnee-Junkie“ beim Heli-Skiing in Kanada.

Aus der Erfahrung heraus und aufgrund vieler Kundenanfragen entstand der Sportartikelhandel, der sich vom reinen Wintersportartikel-Anbieter zum Outdoor-Spezialisten entwickelte. Individuell anpassbare Skischuhe der Firma Fischer, persönliche Betreuung und umfassende Beratung gehören

ebenso zum Repertoire wie nachhaltige Produkte im Textil- und Wander- bzw.

Laufschuhsegment.

Gerade im Sportschuhbereich hat sich der Chef persönlich auf die Anpassung unterstützender Einlagesohlen spezialisiert. Es lag immer im Interesse des Unternehmens, sich weiterzuentwickeln und innovativ zu sein. Daher wurde im Jahr 2011 der Hochseilgarten Kirchschlag übernommen, überarbeitet, mit einem lückenlosen Sicherheitssystem ausgerüstet und bis heute stetig ausgebaut und verbessert.

Da es den Kindern heute oft an Bewegungserfahrungen fehlt, stellte Ralf & Walter im Frühjahr 2015 ein ganz neues Projekt auf die Beine. Der zu dieser Zeit erste und einzige Kinderkletterpark Österreichs entstand in unmittelbarer Nähe zum Hochseilgarten. Hier können Kinder ab drei Jahren ganz selbstständig und sicher balancieren, klettern, schwingen, schaukeln …

Somit schließt sich der Kreis: Ralf & Walter ist Ihr Outdoor-Partner fürs ganze Jahr für jedes Alter!

KONTAKT

Ralf & Walter Sport KG 4202 Kirchschlag 11 Tel.: 07215/3747 E-Mail: office@ralfundwalter.at www.ralfundwalter.at

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„Das schönste Theater zwischen

Wien und Berlin“ Schauspieler, Sänger und Regisseur Richard Maynau ist seit 1. August Geschäftsführer der Bruckmühle Pregarten. Ein Gespräch mit dem Kultur-Insider über ein Kulturhaus mit Weitblick.

Text: Maria Russ

Z

u den wichtigsten Stationen seiner Karriere zählen das Stadttheater St. Pölten, das Schauspielhaus Zürich, die Sommerspiele in Röttingen und Kissingen (BRD), das Stadttheater Berndorf (NÖ.) sowie die Kammerspiele, das Theater der Jugend, das Theater in der Josefstadt und das Akademietheater in Wien. Aber auch seine Gastspieltätigkeit im Ausland hat Richard Maynau nie vernachlässigt: Seit 2010 ist er in einer internationalen Tournee-Produktion als „Frosch“ in der „Fledermaus“ und seit 2015 auch an der Prager Staatsoper engagiert. Wir haben den sympathischen Stockerauer, seit August Geschäftsführer der Bruckmühle Pregarten, zum Gespräch gebeten.

Herr Maynau, für eine erste Bilanz ist es wahrscheinlich noch zu früh. Reden

wir also über die Zukunft: Was haben Sie mit der Bruckmühle vor?

Für mich ist die Bruckmühle ein Projekt. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass wir keinen starren Strukturen ausgesetzt sind und unsere Sichtweise auf das Kulturangebot wesentlich breiter wird. Die Bruckmühle soll ein Haus sein, wo jeder, der Interesse hat, eine künstlerische Homebase finden kann. Profis, Amateure und Kulturinteressierte jeder Sparte können uns als Ansprechpartner sehen und Support von uns bekommen. Ich persönlich möchte die Bruckmühle als jenen Ort sehen, wo der Besucher durch einen besonderen Theaterabend an der Hand genommen und in neue Denkräume geführt wird – einen Abend ausspannen und mit spannenden und neuen Eindrücken in den Alltag zurückkehren.

Warum haben Sie sich entschlossen,

Fotos: Bruckmühle Pregarten

in die 5.000-Seelen-Gemeinde Pregarten im Mühlviertel zu ziehen und das Kulturhaus Bruckmühle zu übernehmen?

Als ich vor vier Jahren die Bruckmühle kennenlernte, war ich sofort begeistert.

Sowohl vom Haus selber als auch von den Menschen, die Chemie und Energie hat gleich gestimmt. Auf unzähligen Gastspielen habe ich viele Häuser studiert, die Bruckmühle war da immer ganz vorne dabei: ein Kleinod, ja ein Diamant, mit seinem roten Zuschauerraum und seinem Sternenhimmel, der für vielfältige Veranstaltung perfekt konzipiert ist, inmitten des wunderschönen Mühlviertels. Nachdem ich zehn Jahre in Stockerau, das liegt 20 Kilometer nördlich von Wien, ähnliche Kulturarbeit geleistet hatte, mit Profibetrieb, Amateurtheater und Theaterausbildungstätte, war es Zeit, nochmals etwas Neues anzugehen. Für die Bruckmühle schlägt nun mein Herz.

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Sie sind auch Familienvater, haben drei Kinder. Sind auch sie künstlerisch begabt?

Meine Kinder gehen in ganz unterschiedliche Richtungen. Der älteste, Nikolaus, ist schon aus dem Haus, macht sein Masterstudium in Astronomie an der Uni Wien. Er ist der Wissenschaftler in der Familie, Gespräche mit ihm über Gott und die Welt möchte ich nicht vermissen. Da treffen sich Philosophie und Theologie, als gäbe es keinen Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion.

Meine Tochter Ricarda ist ein behindertes Mädchen und hat mir in meinem Leben so viele besondere Dinge beigebracht, wie man miteinander umgeht, was man alles bedenken muss und wie viel Herz ein Mensch hat. Und mein jüngster Sohn Maximilian ist Lehrling im Einzelhandel und auch als Schauspieler tätig, als Amateur, aber ich bin schon sehr stolz auf ihn, weil er das wirklich gut macht.

In der Bruckmühle treten viele namhafte österreichische, aber auch internationale Künstler auf. Wie wird entschieden, welche Künstler dem Haus die Ehre geben?

Es ist wichtig, der Bruckmühle ein Image zu geben. Sie muss auch bekannt werden, da kommt man um die namhaften Künstler nicht herum. Einerseits treten bei uns die bekannten Kabarettisten auf, wie Andrea Händler, Barbara Balldi-

ni, Gernot Kulis, Nadja Maleh, Peter Klien u.v.m. Andererseits bemühe ich mich darum, dass wir auch bekannte Schauspieler zu uns in die Bruckmühle bringen, die man aus Fernsehen oder Theater kennt: Heinz Marecek, Miguel Herz Kestranek, Kristina Sprenger, Gregor Seeberg, Serge Falk ... Entscheidend, ob jemand in der Bruckmühle spielen darf oder nicht, ist in erster Linie das Publikum. Dann kommt der strenge Beirat der Bruckmühle, dem unsere gute Perle Frau Helene Ruspeckhofer vorsitzt. (lacht) Sie sitzt am Kartenverkauf und bekommt ganz genau mit, was die Menschen sehen wollen und ist damit direkt am Puls des Publikums. Mein Einfluss bringt dann immer wieder Personen, Stücke oder Projekte in den Vordergrund, welche ein offenes Kulturhaus braucht, um ein künstlerisches Profil zu haben, aber auch um besondere Künstler zu uns zu locken, die uns noch kennenlernen müssen. Zuletzt habe ich in Wien den sensationellen Stefan Jürgens, den großen langhaarigen deutschen Kommissar aus SOKU Donau gebeten, bei uns aufzutreten. Er ist wirklich ein unglaublich feinfühliger Singer-Songwriter auf höchstem Niveau.

Nachdem er mir erzählt hatte, dass er so viel unterwegs ist mit den Dreharbeiten zwischen Wien und Berlin und er die Bruckmühle noch nicht kennt, habe ich ihn kurzerhand eingeladen, zu uns kommen – denn die Bruckmühle ist das

schönste Theater zwischen Wien und Berlin. Das hat ihn überzeugt – und voilá, er kommt! (lacht) Was sind Ihre persönlichen Veranstaltungs-Highlights für den Herbst und Winter 2018/19? „Josef und Maria“ von Peter Turrini, berührend und witzig. „Butterbrot“ die Kultkomödie von Gabriel Barylli, ein witziger Einblick in die Männerseele.

Unsere Eigenproduktion „Hänsel und Gretel“. Miguel Herz Kestranek, mit seinem Advent-Programm. Kristina Sprenger mit „Die Wunderübung“, die Komödie des Jahres von Daniel Glattauer.

Und natürlich nicht zu vergessen mein Wienerliedabend „Ich trag im Herzen drin“. Da öffne ich dem Publikum mein Herz.

KONTAKT

Bruckmühle Pregarten Bahnhofstraße 12, 4230 Pregarten Tel.: 07236/2570 Den ganzen Spielplan finden Sie unter www.bruckmuehle.at.

Die Bruckmühle kann auch als Veranstaltungsort für Tagungen, Feste und Ausstellungen gemietet werden.

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AKTIVE STADT MIT HERZ UND HISTORIE

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BESONDERE ATMOSPHÄRE. Von TCM bis hin zum Kinder-Mentaltraining wird hier viel geboten.

Der Johanneshof wird zum Gesundheitshof.

GESUNDHEIT AM JOHANNESHOF

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rau Wasner, wie begann Ihre Tätigkeit am Johanneshof?

Als ich Johannes am 24.

Dezember 2012 kennengelernt habe – ein sehr spezielles Datum, ich dachte mir schon damals, dass dieses Kennenlernen eine besondere Bedeutung haben würde (schmunzelt) –, bat er mich, seinen Hof wieder auf Vordermann zu bringen und bot mir später die Chance, einige Räumlichkeiten für meine Selbstständigkeit zu nutzen. Ein Vierkanthof (40 x 40 Meter) bietet viel Platz und Raum für neue Ideen. Da die Nachfrage nach privaten Hochzeitslocations groß war und Paare auf mich zukamen, habe ich den Hof für Hochzeiten aufbereitet. Es machte mir Spaß, mitzuerleben, mit welcher Freude und großen Erwartung

die Paare ihren schönsten Tag vorbereiten und dann hier am Hof das Jawort geben. Es sprach sich herum, und die Hochzeiten wurden von Jahr zu Jahr mehr.

Für mich stand immer die Qualität an oberster Stelle, und ich wollte auch ein Bettina Wasner „Geheimtipp“ bleiben und den Johanneshof nicht zu einer klassischen Eventsundheit in Berührung gekommen. Ich location entwickeln.

Zuerst Hochzeiten, jetzt Gesundheit am habe teilweise in der Ordination mitgeJohanneshof – wie kam es zu diesem holfen und die in der Praxis auftretenden Gesundheitsprobleme persönlich Wandel?

Durch Johannes, der als Hautarzt miterlebt. Dadurch wurde mir die Betagtäglich um die Lösung von Gesund- deutung der Gesundheit so richtig beheitsproblemen bemüht ist, bin auch wusst. Häufig konnte ich sehen, dass die ich immer mehr mit dem Thema Ge- Ursache in einer falschen Lebensweise

© Dieter Hawlan

Der Johanneshof in Naarn ist ein traditioneller Vierkanter im Machland. Er ist im Besitz des bekannten Linzer Hautarztes Dr. Johannes Neuhofer, der auch der Begründer des Johanneswegs im Mühlviertel ist. Seine Partnerin Bettina Wasner entwickelt ihn nun immer mehr in Richtung Gesundheitshof.

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as Origi

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© Johanneshof E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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begründet ist. So bin ich auf das Thema Gesundheit und insbesondere Prävention gestoßen.

Heißt das, dass es künftig weniger Hochzeiten geben wird? Ihr Johanneshof ist als Hochzeitslocation kürzlich im Beliebtheitsranking ganz weit oben gelistet worden ...

Es freut mich natürlich, wenn sich auch in Zukunft am Johanneshof Paare trauen. Gesundheit ist mir allerdings sehr wichtig und ich werde meinen Fokus darauf richten.

Welche Gesundheitsdienste bieten Sie an?

Ganz vorne sind TCM (Traditionelle Chinesische Medizin), Atlasbehandlung & Theralogie, Yoga, Kinesiologie, Kinder-Mentaltraining, Gesundheitsworkshops auch für Firmen, ... und viele weitere Ansätze sind in Entwicklung.

Weitere erfahrene Therapeuten sind in unserem Team willkommen. Der Gesundheitstag am 27. Oktober in Zusammenarbeit mit der gesunden Gemeinde

hat zahlreiche Besucher zu uns geführt.

Am 5. November präsentiert Ihr Partner Dr. Neuhofer bei Thalia in Linz sein neues Buch über Jamu – was ist Jamu?

Jamu ist die traditionelle Naturheilmethode aus Indonesien; sie hat ihre Wurzeln in Zentraljava. Als Konsul und Arzt konnte Johannes tief in dieses Thema eindringen. Im Rahmen seiner Reisen durch dieses interessante Land entwickelte er so große Begeisterung für Jamu, dass er diese Geheimnisse auch unserer Region zugänglich machen wollte und schrieb das Buch „Die Jamu Therapie“.

Gibt es auch bei uns Jamu-Produkte und wo kann ich sie beziehen?

Durch verlässliche Kontakte vor Ort ist es mir gelungen, nach den bewährtesten Rezepturen Jamu in Indonesien herstellen zu lassen und nach Österreich zu importieren. Jamu wird über ausgewählte Vertriebspartner sowie meinen Onlineshop www.jamu4you. com verkauft.

Und woraus besteht Jamu?

Die Hauptbestandteile von Jamu sind Ingwer, Kurkuma und Galgant.

Allein von Ingwer gibt es 200 verschiedene Arten mit unterschiedlicher Wirkung. Natürliche Gewürze, wie z.B. Zimt, Zitronengras, Nelken und Kardamon, verfeinern den Geschmack. Jamu ist Gesundheit zum Trinken.

Wie nehme ich Jamu ein?

Täglich ein bis zwei Teelöffel nach Belieben mit etwas Wasser. Um die Vorteile von Jamu gänzlich zu nutzen, wird eine Mindestanwendungsdauer von

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Jamu – Gesundheit zum Trinken aus der Natur Indonesiens

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zwei bis drei Monaten empfohlen.

Ist die Qualität in dieser fernen Welt auch sichergestellt?

Ja. Nur ganz wenige Firmen haben die behördliche Exportlizenz. Strengste Sicherheitskontrollen garantieren die Qualität und Reinheit der Produkte.

Indonesien ist sehr auf seine internationale Reputation bedacht und will nicht mit diversen anderen asiatischen Staaten in einen Topf geworfen werden.

Die Zutaten für unser Jamu werden alle direkt auf regionalen Bauernmärkten in Indonesien gekauft, sofort verarbeitet, verpackt und verschickt. Partner vor Ort sorgen für die beste Qualität.

In kürzest möglicher Zeit kommen die Produkte zu uns. Ich hoffe, dass Jamu auch in unserer Region die Gesundheit der Bevölkerung fördern wird.

KONTAKT

Bezugsquellen: Johanneshof GmbH, Laab 7, 4331 Naarn www.derjohanneshof.com ONLINESHOP: www.jamu4you.com

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Energie

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usanne Jarolim hat sich ganz der Aktivierung von Selbstheilungskräften verschrieben. Die 55-jährige gelernte Bio-Bäuerin absolvierte eine Vielzahl von Ausbildungen, die allesamt dem mentalen und körperlichen Wohlbefinden ihrer Kunden und Kundinnen dienen. Ihre große Leidenschaft gilt jedoch dem Strömen – einer ganzheitlichen physio-energetischen Behandlungsmethode, deren Wurzeln in der Theorie der Traditionellen Chinesischen Medizin verankert sind und die jeder – mit seinen eigenen Händen – anwenden kann, immer und fast überall. Welche Schlüsselstellen des Körpers wie angeregt werden können, zeigen bereits eine App (werbefrei, mit 70 Ström-Übungen) und das Buch „Die kleine Ström-Apotheke“. Ab November wird die in Lichtenberg/Mühlviertel ansässige Ström-Expertin die „MINIMAP“ vorstellen, ein Praxisbuch für japanisches Heilströmen, das sie gemeinsam mit ihrem Mann Klaus erarbeitet hat – mit allen Ström-Rezepten und Strom-Verläufen.

Energiekraftwerke im Körper. Im menschlichen Körper fließt Energie, im besten Fall: frei und ungehindert. Tut sie das nicht in dieser Form oder stag-

niert sie an verschiedenen Regionen, führt das zu einem energetischen Ungleichgewicht. Diese Disharmonie spüren wir auf unterschiedlichste Weise: Kopfoder Rückenschmerzen, Verspannungen, Stoffwechselprobleme, mentale Überlastung ... Mit dem Wissen über das Vorhandensein der Energietore – davon gibt es 26 in unserem Körper – und jenem, dass beim Strömen die Hände jeweils zwei Tore verbinden können, ist man dem freien Zirkulieren der Energie schon sehr nahe.

MINI-MAP mit großer Praxis-Unterstützung. „Egal, in welcher StrömSchule man gelernt hat – ich selbst habe bei allen Unterricht genommen.

Wichtig ist einzig und allein die ‚Handauflegen-Methode‘, gepaart mit dem individuellen Zugang zu den unterschiedlichsten Menschen. Das verbindet uns Strömer miteinander“, so Jarolim über die Gemeinsamkeit aller Lehren. Unter diesem Aspekt hat sie auch das Praxisbuch von Profis für Profis herausgebracht.

Eine Frau mit individuellen Lösungsansätzen. Ganzheitliche Gesundheitsvorsorge war schon immer ein

Anliegen von Susanne Jarolim – und wohl auch ein Grund dafür, dass sie nach intensiven und umfangreichen Ausbildungen ihren Fokus auf das Strömen gelegt hat. Um einen noch besseren Zugang zu den unterschiedlichen Lösungsansätzen für Gesundheit und Wohlbefinden zu generieren, punktet sie auch mit der Qualifikation als Mediatorin, Diplom- und Lebensberaterin sowie Supervisorin. In der „Integralen Ström-Akademie“, die Susanne und Klaus Jarolim gegründet haben, wird das Wissen – inklusive Zertifikat – interessierten Menschen zugänglich gemacht.

INFO + KONTAKT

Buchpräsentationen „Energie-Strömen MINI-MAP“ 12. November 2018, 19 Uhr, Kolpinghaus Linz; 28. Jänner 2019, 19 Uhr, Bücherinsel Gallneukirchen Integrale Ström-Akademie Jarolim & Jarolim * Ausbildung und Weiterbildung OG Vitalzentrum Lichtenberg, Gisstraße 1, 4040 Lichtenberg office@integrale-stroem-akademie.at Tel.: Susanne Jarolim 0699/1111 68 38 www.integrale-ström-akademie.at

© Fotolia, privat

Strömen – die Hände sind die Protagonisten

Klaus und Susanne Jarolim

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ohne Steckdose

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Schön durch

Farben

Mit Farb- und Typberatung zu mehr Lebensfreude, Ausstrahlung und Erfolg – das Kosmetikinstitut Edith Eder macht‘s möglich!

© Kosmetik – Massage – Fußpflege Eder

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arben machen das Leben erst so richtig schön. Besonders, wenn die Farben, die Sie tragen, perfekt zu Ihnen passen und Ihnen das gewisse Etwas verleihen. Doch welche Nuancen passen zu wem? Die Antwort ist ganz individuell: „Während unserer langjährigen Praxis in der Farb- und Stilberatung haben wir schon vielen Frauen und Männern dazu verholfen, gesünder, attraktiver und jünger auszusehen“, sagt Elke BrandstetterEder, Inhaberin des Kosmetikinstitutes.

Individuelle Beratung. Eine persönliche Beratung eröffnet Ihnen garantiert

einen neuen Zugang zu Farben und deren Eigenschaften: Erfahren Sie, welche Farbtöne Ihr Aussehen verjüngen und mit welchen Farben Sie Ihre psychische Verfassung verbessern können, damit Sie das Beste aus Ihrer natürlichen Schönheit machen. Die wertvollen Ratschläge von Elke Brandstetter-Eder und ihrem Team helfen Ihnen dabei, Ihre guten Seite ins Licht zu rücken, Ihre Problemzonen zu kaschieren sowie Make-up und Frisur gekonnt aufeinander abzustimmen. Elke Brandstetter-Eder verspricht: „Ein garantiert schönes Erlebnis!“

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Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit im s’Pflegegwölb in Mauthausen.

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er in Sachen Schönheit und Fußpflege das Besondere sucht, ist bei Sandra Knauder und ihrem Team im s’Pflegegwölb in Mauthausen garantiert an der richtigen Adresse. Die Expertinnen arbeiten ganzheitlich und bieten mit der orthomolekularen Cosmetologie einen medizinisch-cosmetologischen Hautaufbau und Vitalstoffversorgung mit Vitaminen, Spurenelementen usw. an. Vom Teenager bis zum Best Ager werden im kleinen, feinen Studio am Heindlkai umfassende Hautbehandlungen angeboten. „Neben der Frucht-

Faltenbehandlung ohne Operation

säurebehandlung und Needling setzen wir bei der Faltenbekämpfung auf die neuartige Hifu-Behandlung mit hochintensivem fokussierten Ultraschall, eine sehr wirksame Faltenbehandlung ohne OP“, erklärt Inhaberin Sandra Knauder. Bei dieser nicht-invasiven Art der Faltenbekämpfung wird die Kollagen- und Elastin-Produktion stimuliert.

Das Ergebnis hält bis zu zwei Jahre.

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Sabrina Schön, Perger Sängerin

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„Kulinarischer Höhenflug“ Küchenprofi Andreas Breitenfellner verwandelte Perg wieder zum Promi-Hotspot.

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ERG. Wenn sich rund zwei Dutzend Promis die Schürze umbinden und für 300 Gäste als Kellner im Einsatz sind, dann hat Pergwerk-Küchenchef Andreas Breitenfellner wieder zum „kulinarischen Höhenflug für ein Kinderlächeln“ geladen. Bereits zum sechsten Mal ging im September die einzigartige Charity-Gala zugunsten der Spendenaktion Licht ins Dunkel über die Bühne. In der Perger Turnhalle mit dabei waren Größen wie der Song ContestDrittplatzierte Cesár Sampson, Ex-Skistar Lizz Görgl, Kabarettist Gerold Rudle und viele mehr.

Den Erlös, der dank der großen Tombola, einer Versteigerung und dem Ticketverkauf zusammenkam, wird Breitenfellner am 24. Dezember im ORF Landesstudio Oberösterreich bei der Licht ins Dunkel-Livesendung übergeben. Eines sei aber jetzt schon verraten: Es sind an die 25.000 Euro! © Cityfoto/Jasmina Rahmanovic

Mister Universe Fabian Mayr, Vize-Miss OÖ 2018 Diana Seyr, SongcontestDrittplatzierter Cesar Sampson

Moderatorin Silvia Schneider, Andreas Breitenfellner, Licht ins Dunkel-Geschäftsführerin Eva Radinger, Alfons Haider

Tormann-Legende Otto Konrad, Andreas Breitenfellner, Silke Konrad

Tormanntrainer Pepi Schicklgruber, Sabine Petzl

Andreas, Florian und Katharina Breitenfellner

Walter „Schoko“ Schachner, Ski-DoppelWeltmeisterin und Olympia-Bronze-Gewinnerin Lizz Görgl, Isabella Woldrich 18.10.18 18:53

ROHRBACH-BERG

©Hauer, Stadtgemeinde Rohrbach-Berg

LEBENSWERTE STADT AM FUSSE DES BÖHMERWALDES

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Alles neu bei

Müller

Zum 25-jährigen Firmen-Jubiläum erstrahlt die Bäckerei Konditorei Café Klaus Müller in AigenSchlägl in neuem Glanz und bietet neben Frühstück und Mehlspeisen ein rauchfreies Wohlfühlambiente an.

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enn man nach Aigen-Schlägl kommt, sollte man der nagelneu gestalteten Bäckerei Konditorei Café Klaus Müller unbedingt einen Besuch abstatten. Alleine der Duft von frischem Brot und köstlichem Kaffee verrät, dass hier traditionelles Handwerk und Regionalität nicht nur Schlagworte sind, sondern ehrlich gelebt werden. Ob knackige Handsemmel, Torten und Mehlspeisen oder herzhaftes Sauerteigbrot – Klaus und Sylvia Müller legen großen Wert auf ausge-

wählte österreichische Zutaten und meisterliche Verarbeitung.

Traditionsbetrieb mit Geschichte.

Seit jeher befindet sich der Mühlviertler Traditionsbetrieb im Besitz der Familie Müller. Im Jahr 1926 am Marktplatz von Heinrich und Leopoldine gegründet, musste der 19-jährige Sohn Ewald seine Mutter Leopoldine nach dem Tod des Vaters im Jahr 1951 in der damals neu eröffneten Bäckerei in der Hauptstraße unterstützen. Den ersten Ausflug ins Café-Leben machte Ewald Müller übrigens im Jahr 1974 mit ei-

nem kleinen Stüberl, das schon damals immer gut besucht war. In der dritten Generation kam mit dem jetzigen Inhaber Klaus Müller auch das Konditorhandwerk dazu. Vor 25 Jahren, nur ein Jahr nach seiner Meisterprüfung, gab der sympathische und innovative Konditormeister und Gastgeber dem Café einen neuen Schliff und wurde alleine schon wegen seiner hochwertigen Hochzeits-, Geburtstags-, Muttertagsund Fototorten weit über die Grenzen von Aigen-Schlägel hinaus bekannt.

Denn egal ob bei Brot und Gebäck oder bei den Mehlspeisen – damals wie heute

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© Thomas Keplinger

haben ausgewählte Rezepte und meisterliche Verarbeitung für Klaus Müller und sein Team absolute Priorität.

Qualität, die man schmeckt. Und wer einmal ein frisches Handsemmerl, das „Opa Heinrich-Brot“ oder die herrlichen Strudel von Müller genossen hat, der schmeckt, wie viel Zeit, Hingabe und Handwerkskunst dahintersteckt. „Ob spitz, gedreht, geschlagen, gewuzelt oder geschöpft, hell, dunkel, weich, knusprig, säuerlich, salzig oder vollwertig – in unserer Meisterbackstube wandert jedes Backwerk durch die Hände der Bäcker“, erklärt Klaus Müller. Dasselbe gilt auch für die Mehlspeisen. Und diese hausgemachten Köstlichkeiten genießt man am besten im neuen und sehr gemütlichen Café. Denn vor gut einem Jahr haben sich Klaus und Sylvia Müller zu einem kompletten Umbau ihres Unternehmens entschieden.

Mit dem Ergebnis, dass das rauchfreie Wohlfühl-Café seit September in neuem Glanz erstrahlt. In der modernen und durch viel Naturholz heimeligen Atmosphäre des Cafés bereiten Barista Klaus Müller und sein Team frisch gemahlenen „handgemachten“ Kaffee der Traditionsmarke Meinl 1862 in unterschiedlichen Varianten zu und bringen so echte Wiener Kaffeekultur ins Mühlviertel.

Königliches Frühstück. Ganz dem gängigen Trend entsprechend, hat Chefin Sylvia das Frühstücken im Café zur Perfektion gebracht und sorgt mit viel

Hingabe dafür, dass der Start in den Tag genussvoll beginnen kann. Und auch beim Frühstücksgenuss hat Regionalität absolut Vorrang. So kommen Schinken und Speck vom ortsansässigen Fleischer, die BIO-Eier werden im Nachbarort gekauft, dazu gibt es Käsevariationen, selbstgemachte Aufstriche, Bio-Butter, Lachs, Marmelade und natürlich frisches hauseigenes Brot und Gebäck. Eine absolute Bereicherung sind auch die köstlichen Snacks, die als Mahlzeit zwischendurch und ab 05:30 Uhr in der Früh als schneller Begleiter mit Kaffee im wiederverwertbaren Bambusbecher zum Mitnehmen genossen werden können.

Naturverbundene Gastfreundschaft. Damit sich die Kunden und Gästen rundum wohlfühlen, dafür sorgen die herzlichen Mitarbeiter, die der Familie Müller schon jahrelang kompetent und treu zur Seite stehen. Und auch für die Umwelt hat Klaus Müller viel übrig. „Erdöl und Erdgas haben bei uns Hausverbot, denn die Energie für unseren Betrieb erzeugen wir aus

Sonnenkraft. Wasserkraft speist unsere Öfen und Holz heizt uns ein. Wir sind unserer Umwelt etwas schuldig und wollen sie so hinterlassen, wie wir sie vorgefunden haben“, erklärt Klaus Müller den hohen Stellenwert von Nachhaltigkeit und Umweltschutz in seinem Betrieb.

KONTAKT

Hauptstraße 6, 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281/62570 E-Mail: mueller@meinbaecker.at www.meinbaecker.at Täglich für Sie offen: Montag bis Freitag 05:30 bis 18:30 Uhr, Samstag 05:30 bis 12:30 Uhr, Sonntag 7 bis 17:30 Uhr

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Qualität,

die überzeugt

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Das BMW-Autohaus J. Kneidinger lebt Qualität und Innovation seit Generationen.

Die MÜHLVIERTLERIN im Interview mit Geschäftsführer Johann Kneidinger und seiner Frau Daniela.

n Haslach im schönen Mühlviertel tut sich eine Welt für Autoliebhaber auf: Das BMW-Autohaus J. Kneidinger ist ein kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Premiummarke. Die Automobil-Erfolgsgeschichte des Autohauses brachte 1964 Johann Kneidinger III ins Rollen. Heute führt sein Sohn Johann Kneidinger IV zusammen mit seiner Frau Daniela den Neuund Gebrauchtwagenbetrieb und hat ihn zu einem Vorzeigebetrieb in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gemacht.

Herr Kneidinger, Sie führen Ihr BMWAutohaus in fünfter Generation. Wieso hat sich Ihre Familie für Autos der Marke BMW entschieden?

Die Marke BMW ist führender Premiumhersteller und wir können uns mit

den Markenwerten sehr gut identifizieren. Auch die Produktpalette der Marke BMW passt sehr gut zu uns, und vor allem mit den x-drive-Modellen punkten wir gerade in unserer Region. Außerdem ist BMW mit dem BMW Motorenwerk in Steyr und der Produktion in Graz ja auch ein heimischer Automobilhersteller.

Welche Firmenphilosophie leben Sie? Service am Kunden seit Generationen.

Diesen Leitspruch leben wir, und das ist auch das, was der Kunde sich wünscht: individuelle Beratung und Betreuung rund um die automobilen Angelegenheiten.

Lehrlinge sind die Facharbeiter von morgen. Was bedeutet für Sie die Ausund Weiterbildung dieser jungen Menschen?

Diese Aussage ist heute noch wichtiger als früher und wir legen natürlich größ-

ten Wert auf die Aus- und Weiterbildung.

Nicht nur bei Lehrlingen, sondern bei der gesamten Belegschaft. Nur bestens geschulte Mitarbeiter können die hohen Qualitätsansprüche der Marke BMW und unseres Autohauses erfüllen.

Wie viele Lehrlinge sind in Haslach beschäftigt?

Wir beschäftigen derzeit fünf Lehrlinge und werden auch nächstes Jahr wieder welche aufnehmen. Bei uns werden die Berufe Kraftfahrzeugtechniker mit Spezialmodul Systemelektronik, Karosseriebautechniker und Einzelhandelskaufmann ausgebildet.

BMW steht nicht nur für Dynamik und Qualität, sondern auch für individuellen Service und persönliche Betreuung. Was bieten Sie Ihren Kunden?

Wir bieten unseren Kunden die gesamte Palette rund ums Auto. Vom Verkauf in-

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klusive Finanzierung und Versicherung, Service und Reparaturarbeiten, Reifenund Räderservice mit Rädereinlagerung bis hin zu Karosserie und Lackierarbeiten. Hier sind wir auch markenunabhängig und mit einer der modernsten Lackierkabinen ausgestattet.

Das Auto der Zukunft fährt elektrisch.

Wie schaut es mit nachhaltigen Wägen beim BMW-Autohaus J. Kneidinger aus?

BMW war einer der ersten Hersteller von Elektroautos mit dem BMW i3 im Jahr 2013. Damals hatten wir eine Reichweite von real 130 Kilometern. In den letzten fünf Jahren hat sich diese auf mittlerweile 280 bis 300 Kilometer erhöht. Neben dem bekannten BMW i8 gibt es nun auch den BMW i8 Roadster. Es werden bis 2025 noch weitere zwölf rein elektrische und 13 Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge von BMW vorgestellt. Aber auch die tollen Diesel- und Benzinmotoren von BMW werden immer nachhaltiger und erreichen alle die neue EU-Norm 6d.

Wird im Autohaus in Haslach sonst noch Wert auf Nachhaltigkeit gelegt?

Natürlich legen wir auch bei unseren Investitionen großen Wert auf Nachhaltigkeit. Wir haben bereits vor Jahren unsere Heizung auf Pellets umgestellt und vor Kurzem unsere Lackiererei mit einer Infrarotkabine ausgestattet. Dies ist derzeit eine der modernsten und nachhaltigsten Lösungen zum Lackieren. Weiters erzeugen wir auch selber Strom mit unserer Fotovoltaik-Anlage, die auf dem Hallendach unseres Showrooms befestigt ist.

Frau Kneidinger, Sie arbeiten seit 2016 mit dem Landesschulrat OÖ. beim Projekt „TheoPrax“ zusammen. Was ist da inzwischen passiert?

TheoPrax ist eine Verbindung von Theorie – Schule – zur Praxis. Es versteht sich als Vermittlungszentrum zwischen Wirtschaft und Allgemein bildenden höheren Schulen (AHS). Oberösterreich zählt nach Deutschland europaweit zu den ersten Kommunikationszentren. Das Projekt TheoPrax wird im BG/BRG

Rohrbach seit dem Schuljahr 2016/2017 mit der J. Kneidinger GmbH als Partner angeboten. Mit Ende des vergangenen Schuljahres wurden 25 TheoPrax-Projekte erfolgreich abgeschlossen – und dies mit vielfach wirklich tollen Projektergebnissen! Wir freuen uns ganz besonders, dass der TheoPrax-Preis 2018 in der Kategorie „Technik“ an unser sehr interessantes Projekt „Mobilität der Zukunft“ unter meiner Projektleitung geht.

Welche Investitionen sind für die Zukunft geplant?

Die Investitionen und Herausforderungen der Zukunft sind vielfältig. Am wichtigsten ist die Investition in Aus- und Weiterbildung. Neue Technologien, Elektro usw., erfordern ständiges Lernen und Weiterbilden. Auch in der Werkstattausstattung müssen wir uns in Zukunft diesen neuen Technologien stellen. Eine weitere große Herausforderung ist auch die Digitalisierung, die in Riesenschritten auf uns zukommt.

DER LEITWOLF.

Symbolfoto

DER NEUE BMW X5.

J. Kneidinger GesmbH Sternwaldstraße 48, 4170 Haslach Telefon 0 72 89/71 7 97, info@kneidinger.bmw.at www.kneidinger.bmw.at Freude am Fahren

BMW X5: von 195 kW (265 PS) bis 294 kW (400 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 6,0 bis 8,5 l / 100 km, CO2 -Emissionen von 158 bis 193 g CO2 / km.

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PURO ASTNUSS. Immer ein Unikat: Die puro Regalwand passt sich jeder Raumsituation an, egal ob frei stehend als Raumteiler oder als Bücherregal an der Wand.

VIVO PURO. Das neue Speiseprogramm vivo bildet kombiniert mit puro eine perfekte Symbiose. Beide hier in der neuen Holzart Bergfichte gebürstet im Beizton Bernstein

Anrei – Echt leben.

Mit bester Beratung und Planung von Groiss Wohnkultur

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© Anrei, Groiss Wohnkultur

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as Familienunternehmen Anrei ist einer der führenden Hersteller von hochwertigen und designorientierten Massivholzmöbeln Österreichs. Dafür bürgt einmal mehr nun auch der „Austrian Interior Design Award 2018“, den Anrei mit dem innovativen Auszugstisch „Swing“ aus dem Speiseprogramm vivo in der Kategorie „Tisch“ für sich entscheiden konnte.

Der Einrichtungsspezialist und jahrzehntelange Anrei-Partner aus dem oberen Mühlviertel Groiss Wohnkultur zeigt unter vielen anderen Kreationen des in Pabneukirchen niedergelassenen Produktionsbetriebs das neue Speiseprogramm vivo, das durch seine anmutige und moderne Optik sowie die außergewöhnliche Haptik der neu ins Sortiment aufgenommenen Holzart Bergfichte besticht. Edles Massivholz trifft hier auf zeitgemäße Eleganz und Leichtigkeit sowie hochwertige Stoffe, wie extravaganter Samt und eleganter Tweed, in zeitlos schönen Farben. Im Erfolgsprogramm puro finden sich

ZWEI GENERATIONEN GEBALLTE EINRICHTUNGSKOMPETENZ (v.l.): Seniorchefs Josef und Sieglinde Groiss, Vera und David Groiss, die den Betrieb fortan weiterführen

neben bewährten Lieblingsstücken einige neue Elemente aus Bergfichte, in exklusiven Beiztönen Bernstein und Schiefer sowie edlem Naturstein, welche die perfekt aufeinander abgestimmten Programme ästhetisch und funktional abrunden. Die puro-Linie ermöglicht nahezu grenzenlose Möglichkeiten in Sachen Planung und Styling, die das Programm schon jetzt zu einem absoluten Klassiker und Bestseller machen. Im Schauraum bei Groiss Wohnkultur in Aigen-Schlägl gibt es eine Vielzahl der schönen Stücke zu erkunden – engagierte und kompetente Beratung ist selbstverständlich inklusive.

Und aufgepasst: Eine weitere tolle Gelegenheit, sich von den neuen Stücken verzaubern zu lassen, bietet sich auf der Messe Haus und Wohnen im Designcenter Linz von 16. bis 18. November bei erstmals freiem Eintritt!

Anrei und Ewe Küchen werden dort gemeinsam mit dem Einrichtungsprofi Groiss Wohnkultur vertreten sein und freuen sich auf Ihren Besuch!

In diesem Sinne, bis bald bei Groiss Wohnkultur und auf der Messe Haus und Wohnen im Designcenter Linz!

KONTAKT

Groiss Wohnkultur e.U. Baureith 5, 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281/6326, E-Mail: office@groiss.at www.groiss.at

ANREI-Reisinger G.m.b.H. 4363 Pabneukirchen 80 Tel: 07265/5505-0, E-Mail: anrei@anrei.at www.anrei.at

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STAR MOVIE KINOTIPPS

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GROSSES FIRST CLASS KINO. KINO GROSSE FÜR EINE GEFÜHLE. FIRST CLASS ZEIT.

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B OVIE STAR M

DER GRINCH

Animation, deutsche Stimme: Otto Waalkes

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er Grinch (Stimme im Original: Benedict Cumberbatch / deutsche Stimme: Otto Waalkes), ein grüner, weihnachtshassender Miesepeter, lebt gemeinsam mit seinem treuen Hund Max in einer Höhle oberhalb des Dörfchens Whoville, wo man Weihnachten über alles liebt. Als das nächste Weihnachtsfest vor der Tür steht, hat der Grinch endgültig die Schnauze voll und beschließt, die Feierlichkeiten zu sabotieren und Weihnachten zu stehlen.

Bei der Umsetzung seines diabolischen Plans trifft er auf die kleine Cindy-Lou, die an Heiligabend extra länger wach geblieben ist, um den Weihnachtsmann zu treffen und ihm dafür zu danken, dass er ihre überarbeitete Mutter unterstützt.

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IE MOV STAR

PHANTASTISCHE TIERWESEN 2

Fantasy mit Eddie Redmayne, Katherine Waterston

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weiter Teil der fünfteiligen „Phantastische Tierwesen“-Reihe: Gellert Grindelwald (Johnny Depp), für dessen Verhaftung Newt Scamander (Eddie Redmayne) gesorgt hatte, ist die Flucht gelungen. Und nicht nur das: Der Schurke hat zwischenzeitlich eine noch größere Anhängerschaft aus Zauberern um sich geschart, um seinen düsteren Plan umzusetzen, der die Vorherrschaft der reinblütigen Magier vorsieht. Einzig Grindelwalds ehemals bester Freund Albus Dumbledore (Jude Law) wäre in der Lage, ihn zu stoppen, aber dazu wiederum benötigt dieser die Hilfe seines früheren Schülers Scamander, der so in sein nächstes Abenteuer stürzt – und dieses Mal verschlägt es ihn nach Europa, genauer gesagt nach Paris. Mit dabei sind Newts neue Freunde Tina (Katherine Waterston), Queenie Goldstein (Alison Sudol) und der Muggel Jacob Kowalski. Und auch der mysteriöse Credence (Ezra Miller) tritt wieder auf den Plan. Während Newt Grindelwald auf der Spur ist und mit seinen Freunden zahlreiche weitere Rätsel zu entschlüsseln versucht, wird er auch noch vor eine Herausforderung privater Natur gestellt: Denn sein Bruder Theseus (Callum Turner) ist mit Leta Lestrange (Zoë Kravitz) verlobt, der Frau, die Newt einst sehr viel bedeutete.

© Star Movie

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VERSCHWÖRUNG

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Drama mit Rami Malek, Ben Hardy

FIRST CLASS LADIES NIGHT

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B MOVIE R A T S

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isbeth Salander hat jeden Kontakt zu Mikael Blomkvist abgebrochen, auch wenn die Hackerin mit ihren eigenen Methoden noch ganz genau verfolgt, was der Journalist so tut. Sie selbst nimmt es gerade mit der NSA auf, hackt den US-Abhördienst und ergattert dabei Beweise für eine Verschwörung innerhalb des Auslandsgeheimdienstes. Blomkvist wird derweil als Journalist nicht mehr so ernst genommen wie früher, weil er seinen Biss verloren hat. Doch als Frans Balder, einer der weltweit führenden Experten für künstliche Intelligenz, ermordet wird, ist seine journalistische Neugier wieder geweckt. Denn Balder nahm vorher Kontakt mit ihm auf. Bei seinen Recherchen findet Blomkvist bald eine Verbindung zu Lisbeth. Gemeinsam müssen sie unter anderem Balders AKTUELLES in Lebensgefahr schwebenden autistiFILMPROGRAMM, schen Sohn August beschützen, doch BEGINNZEITEN UND dabei haben sie einen verdammt geRESERVIERUNG fährlichen Gegner.

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Fotos: Life Radio

SPLASHMOB ST. OSWALD: Cooler Sommer mit den Life RadioSplashmobs – hier in St. Oswald

Ein Prost auf die Hörer im Freistädter Brauhaus...

... und im Pfandl in Aigen-Schlägl

HAPPY GEWINNER: Magdalena und Danie l aus Unterweitersdorf haben sich den neuen Renault Mégane gesch nappt.

LIFE RADIO: WIR LIIIEBEN DAS MÜHLVIERTEL! MIT LIFE RADIO IN DER REGION UNTERWEGS

Und die Gewinnerin des Renault Mégane bei unserer Life RadioSchlüsseljagd, Magdalena, ist ebenfalls Mühlviertlerin – aus Unterweitersdorf. Übrigens: Im November gibt‘s den „Life Radio Weihnachts-Countdown“ mit täglichen Gewinnen! Und im Jänner verdoppeln wir wieder das Gehalt der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher!

Alle Infos auf www.liferadio.at oder früher über www.liferadio.at/newsletter

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BERTLWIESER‘S ROHRBACH: Luftgitarrencontest im Bertwieser‘s in Rohrbach

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Wir kommen immer wieder gerne! Heuer waren wir zum Beispiel mit unserer Beisl-Reise unter anderem im Freistädter Brauhaus, im Bertlwieser‘s in Rohrbach, im Aviva in St. Stefan oder im Pfandl in Aigen-Schlägl und haben für unsere Hörerinnen und Hörer einen ausgegeben. St. Oswald und Grein haben wir mit den Life Radio-Splashmobs nass gemacht.

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PLAS TIK TAK TIK TAK

Petition: SMS mit “ IK T S A L P „ * 4 5 an 545

Höchste Zeit für deine Stimme gegen Wegwerf-PLASTIK. * Mit deiner SMS erklärst du dich einverstanden, dass Greenpeace deine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme für diese Kampagne erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Fernkorngasse 10, 1100 Wien widerrufen werden. SMSPreis laut Tarif, keine Zusatzkosten.

Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats

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Ganz nah

Nach dem Sommer kommt Wellness.

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