OBER
SEPTEMBER 2018 | 20. Jg. | Nr. 7 | € 4,00
ÖSTERREICHERIN BARBARA HAAS
Österreichische Post AG, Zul.-Nr. MZ 02Z031267 M, Neu-Media GmbH, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Retouren an „Postfach 100, 1350 Wien“
So modisch ist die Tennisbeauty
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Auch erwachsene Kinder leiden unter der Trennung der Eltern
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Anteil an Handarbeit. In Pforzheim unterhält
hoher Fertigungstiefe und mit einem großen man eine eigene Zifferblattmanufaktur und an der hauseigenen Uhrmacherschule „Alfred Helwig“ bildet das Unternehmen die Uhrenexperten von Morgen aus.
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ENDLICH HERBST! Und der wird modetechnisch gar nicht kleinkariert.
Ein Riesentrend macht mir allerdings Sorgen – und das ist Karo. Womöglich bin ich von Schottenröcken in der Kindheit, Karohosen-tragenden Golfspielern und der britischen Verwandtschaft geprägt. Mustermix ist in Sachen Karo kommende Saison nicht nur erlaubt, sondern sogar mega angesagt. Heißt praktisch, dass man unterschiedliche Karomuster miteinander, aber auch mit anderen Mustern, kombinieren kann. Erinnert mich stark an das Wohnzimmer meiner Schwiegermutter, wo sich Karosofa, geblümte Vorhänge und gestreifte Tapeten die
© Karin Lohberger
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igentlich bin ich ja ein richtiges Sommerkind. Ich habe mitten im August Geburtstag, liebe es, stundenlang in der Sonne zu liegen oder in lauen Nächten im Gastgarten zu sitzen. Heuer war mir der Sommer aber zu viel des Guten. Die Nächte waren zu lau, die Temperaturen zu hoch, der Schweißpegel zu intensiv, und das Schlimmste an der ganze Sache war, dass mir mit der steigenden Zahl der Hitzetage langsam die Sommergarderobe ausging. Schon alleine deshalb kann ich Ihnen gar nicht sagen, wie sehr ich mich auf den Herbst freue. Zumal die neuen Herbsttrends bereits im Frühling mit den Presseaussendungen ins Haus geflattert sind. Und da sind wirklich tolle Neuheiten dabei, das können Sie mir glauben!
Womöglich bin ich von Schottenröcken in der Kindheit und Karohosentragenden Golfern geprägt. Hand geben. Mit ein paar Gläschen Gin Tonic lässt sich das allerdings ganz gut aushalten, weiß ich aus Erfahrung. Mittlerweile hat sich mein Auge aber an die Quadrate aller Art gewöhnt. Egal ob Glencheck-, Vichy- oder Pepita-Muster, solange es kein Holzfällerhemd ist, werde ich mir mit Sicherheit ein modisches Teil in Karo zulegen. Ehrlich gesagt liebäugle ich mit einem Karo-Blazer, angeblich das It-Piece der Saison! Passt zu Jeans genauso wie zur schlanken schwarzen Hose. Mit einem 8
knallroten oder orangefarbenen Gürtel kombiniert, kann ich mir gut vorstellen, dass das stylish wirkt. Modisch gesehen freue ich mich also wirklich auf die kühlere Jahreszeit. Endlich wieder Booties tragen und das, was altersbedingt langsam lasch wird, ein bisschen verhüllen. Endlich wieder bei Temperaturen unter der 30-Grad-Marke losziehen, Boutiquen stürmen und die Modeneuheiten ins Auge fassen. Wie spannend der Modeherbst wird, haben wir für Sie recherchiert. Auf rund 30 Seiten können Sie schon mal gustieren, was der oberösterreichische Modefachhandel und unsere Boutiquen und Shops zu bieten haben. Und egal ob Karo, Animal-Print, Fluffiges aus Samt, Plüsch oder Niki – erlaubt ist, was gefällt und Spaß macht. In diesem Sinne, viel Spaß beim Shoppen! Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin
d.signwerk.com
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Wilde Schönheit, von Hand gezähmt. Lucas Arnezeder, Goldschmiedemeister Stadtplatz 32 4600 Wels T: 0650.3111977 www.lucas-schmuck.at 9
Mein schönster Moment! Und heißer Sand ist in erster Linie einmal ... sehr heiß.
Impressum
Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Sonja Elisabeth Humer, Doris Strugl, Mag. Ursula Rockenschaub, Laura Altenhofer Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, E-Mail: anzeigen@neu-media.at
OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin, Personal und Controlling:
Mein Sommer-Moment näherte sich, als wir nach einer Flug-Verspätung irgendwann in der Nacht daheim waren. Vor mir die vollen Koffer, unter mir ein Betttuch ohne Sand. Göttlich! Doch MEIN Moment kam erst, als ich aufwachte. Blick auf die Uhr. Viertel vor acht. Panik! Um neun der erste Termin. Und dann beim Zähneputzen die Erleuchtung: Meine Uhr zeigt noch griechische Zeit, bei uns ist es noch eine Stunde früher. Wissen Sie, was reines
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Glück ist? Mit geputzten Zähnen wieder ins sandfreie Bett zu kriechen und noch eine halbe Stunde Zeit zu haben! Genießen Sie IHRE Momente!
Herzlichst,
USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN BUNDESLÄNDERINNEN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at
Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, Laura Koller, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Paz Stammler, Stefan Beiganz, Celine Daliot, Eva Maria Wöckl, Florian Käfmüller, Shutterstock, Cityfoto, Picturedesk, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas Röbl, Wolfram Heidenberger, MBA Illustration: Laura Koller Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien
www.neu-media.at
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ch könnte Ihnen jetzt das Blaue vom Himmel lügen über meine schönsten Sommer-Momente. Romantischer Sonnenuntergang in Mykonos, zum Beispiel. Sicher, den gab‘s! Aufgrund einer kleinen, äh, familiären Diskussion dümpelte die Romantik aber im „Ich reise jetzt sofort ab!“-Gezicke eines mir näher bekannten pubertierenden Kindes dahin. Wilde Wellen, heißer Sand. Und Salz auf unserer Haut. Bitte nur kein Neid! Das Salz in Kombi mit NeoprenAnzügen bescherte dem kernigen Teil der Familie sportliche Hautausschläge.
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M A RC O ’ P O LO S t o re s L inz, A r k ade Taub enm ar k t , L an ds t r aß e 12 · Wel s , S chmi d t g as s e 24 · P as chin g , Plus C i t y, Plusk au f s t r aß e 7 Ri e d i. I., H aupt p l at z 4 4 · S alzb ur g , S i g mun d - H af f n e r- G a s s e 6 · S al zb ur g , E ur o p ar k , E ur o p a s t r aß e 1 W i en, Ro tent ur ms t r aß e 19 · W i en, Tr at t n e r h o f 1 · Vö s en do r f, S h opp in g C i t y S ü d · S t . Pö l ten, K rems e r g as s e 27 11 Inn sb r u ck , Rat h au s G al e r i e n, M ar i a -T h e re si e n - S t r aß e 18
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INHALT
September 2018 COVERSTORY 16
BARBARA HAAS Die Tennis-Beauty aus Linz zeigt sich modisch Fotos: Paz Stammler Outfit: Bogart 2.0 für Mode
MENSCHEN 22
KREBS UND EIN BABY IM BAUCH Wie eine junge Innviertlerin ihr Schicksal meistert
26 Foto: Paz Stammler
16 Barbara Haas
VON KRAUTFLECKERLN BIS BAKLAVA Genussvoller Food-Blog zur Völkerverständigung
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DAVID FUCHS Der Linzer Onkologe im Talk über sein erstes Buch
MODE 36
GAR NICHT KLEINKARIERT Karomuster haben im Herbst 2018 das Sagen
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ANIMAL-PRINT Tierisch in Mode
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FESCH AUF DIE WIESN Mode und Accessoires fürs Oktoberfest
SCHÖNHEIT Foto: Comma
36 Fashion-Trend Karo
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FROM PARIS WITH LOVE Schicke Looks im Stil der Französinnen
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BEAUTY-NOTEBOOK Stylishe Neuheiten für den Herbst
WOHNEN 88
AUTUMN LIVING Die neuen Wohntrends für die eigenen vier Wände
LEBEN 104 SCHEIDUNG TUT IMMER WEH Auch erwachsene Kinder leiden unter der Trennung
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DIE KRAFT DES SPÄTSOMMERS
88 Autumn Living
Foto: KARE
Wie man den Urlaubseffekt im Alltag erhalten kann
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INHALT
September 2018 SPORT 126 TRIATHLETIN KATRIN LANG Die Mühlviertlerin über ihren Start bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Südafrika
WIRTSCHAFT 132 CLAUDIA GUSCHLBAUER Die Markentingmanagerin beweist Mut zur Veränderung
Foto: tinefoto.com
126 Triathletin Katrin Lang
GENUSS 144 GENUSS OHNE FLEISCH Vegetarischer Kochworkshop mit Markus „Mäxx“ Lott im Küchenstudio Wohnpoint
154 RICHTIGES ESSEN FÜR MEHR GLOW Autorin Iris Lange-Fricke weiß, welche Lebensmittel uns so richtig strahlen lassen
FREIZEIT 164 IRLAND Die grüne Insel ist eine Reise wert
Foto: Celine Marie Fotografie
144 Genuss ohne Fleisch
KULTUR 196 ZWEIKANALTON Markus und Thomas Danninger über ihre Musik mit Tiefgang
199 BODYGUARD – DAS MUSICAL Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN Musical-Tickets plus Übernachtung in Wien
STANDARDS 8/10 EDITORIAL 201 BUCHTIPPS
196 Zweikanalton
Foto: Andreas Wenter
222 KINO-HIGHLIGHTS
Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 28. September 2018. www.dieoberoesterreicherin.at 14
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Coverstory
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Tennis-Beauty Barbara Haas könnte ohne Weiteres auch als Model durchgehen. Für unser Shooting schlüpfte sie in Outfits aus der neuen Herbstkollektion von Bogart 2.0 für Mode in Perg.
Coverstory
Tennis als
LEIDENSCHAFT Anfang Oktober wird Barbara Haas beim „Upper Austria Ladies Linz“ auf der Gugl ihr Können beweisen. Beim Covershooting zeigt sich die 22-jährige Blondine von ihrer stylishen Seite und erzählt, wie schwierig es ist, im Damentennis ganz oben mitzumischen. Text: Ulli Wright
Fotos: Paz Stammler
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ie ist 22 Jahre jung, Österreichs Nummer eins im Damentennis und könnte durchaus auch als Model arbeiten. Die Rede ist von Barbara Haas. Bereits im Alter von fünf Jahren begann die zierliche Powerfrau mit dem Tennisspielen. Rasch wurde ihr großes Talent entdeckt und von den Eltern erfolgreich gefördert. Heute mischt sie bei großen internationalen Turnieren wie etwa in Wimbledon oder bei den US Open mit und ist als fitte und technisch sehr versierte Spielerin bekannt. Beim Covershooting mit der OBERÖSTERREICHERIN am UTC Tennisplatz in Linz bewies Barbara Haas in Outfits von Bogart 2.0 für Mode in Perg, dass sie auch abseits des Center Courts eine Top-Figur macht. Wir haben mit der sympathischen Linzerin, die seit dem Vorjahr Mitglied der Energie AG Sportfamilie ist, darüber gesprochen, wie wichtig mentale Stärke, unterstützende Eltern und Sponsoren im Weltklasse-Tennis sind. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Haas, wie Sind Sie zum Tennis gekommen? Barbara Haas: Meine Eltern sind beide Hobbysportler. Meine Mutter hat früher Leichtathletik betrieben, mein Vater
Outfits: Bogart 2.0 für Mode
H&M: Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy
hat Fußball gespielt. Tennis war eigentlich nie ein Thema bei uns in der Familie, bis meine Schwester und ich eines Tages bei einem tschechischen Tennistrainer in Waidhofen an der Ybbs in diese Sportart reingeschnuppert haben. Es hat uns beiden von Anfang an sehr viel Spaß gemacht. Irgendwann haben wir dann bei Kreismeisterschaften mitgespielt.
Es gibt eigentlich keinen Tag, an dem mir Tennis nicht durch den Kopf geht. Barbara Haas
Wann hat man herausgefunden, dass Sie ausgesprochen talentiert sind? Anfangs habe ich bei Kreismeisterschaften gespielt, dann bei Landesmeisterschaften und schließlich auch bei Staatsmeisterschaften. Relativ schnell wurde ich Staatsmeisterin in der U10, U12 und U14. National war ich immer vorne mit dabei und hatte fast keine 17
Konkurrenz. Und irgendwann beginnt man dann, auch international bei Wettkämpfen mitzumachen. Meine Eltern haben mein Potenzial erkannt und sich entschlossen, mich voll und ganz zu unterstützen. Wie darf man sich Ihr Leben als Tennisprofi vorstellen? So, wie andere arbeiten gehen, gehe ich Tennis spielen. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Es ist für mich ein Privileg, dass ich meine große Leidenschaft auch beruflich ausleben kann. Es gibt eigentlich keinen Tag, an dem mir Tennis nicht durch den Kopf geht. Ist der UTC Linz Ihre „Homebase“? Ja, der UTC am Keferfeld in Linz ist das Damenleistungszentrum des Österreichischen Tennisverbandes. Im Sommer trainieren wir dort und im Winter im neu eröffneten Olympiazentrum auf der Gugl. Dort nutze ich auch die Kraftkammer, Massagen und so weiter. Es ist wirklich spitze geworden. Wie schaut Ihr Betreuerteam aus? Mein Team besteht aus meinem Trainer Jürgen Waber, meinem Koordinationstrainer Rainer Schopf und auch Ex-Tennisprofi Sybille Bammer ist in meinem Umfeld. Von Sybilles Erfahrung als Profi-Tennisspielerin kann ich auf jeden Fall sehr profitieren.
Coverstory
Welche Platzierung haben Sie aktuell in der Weltrangliste? Das ändert sich ständig. Bisher habe ich es immer unter die besten 200 geschafft und durfte dadurch zu den Grand Slam-Turnieren fahren. Mein Ziel ist es, bei den Grand Slams ins Hauptfeld zu kommen. Wie viel sind Sie unterwegs? Ich reise circa 25 Wochen im Jahr von Turnier zu Turnier. Die restliche Zeit verbringe ich zu Hause in Linz. Beim ETF Future in Jackson, USA, haben Sie im April gegen die Amerikanerin Rashida McAdoo eines der längsten Matches der Geschichte mit über vier Stunden Spielzeit gewonnen. Wie geht es einem da danach? Ich bin ein Spielertyp, der oft über die lange Distanz geht. Zu meinen Stärken zählen vor allem meine gute Ausdauer und Fitness. Ehrlich gesagt, ist mir das Match gar nicht so lange vorgekommen. (lacht) Aber natürlich ist es ein Traum, wenn man nach so einem langen Spiel als Siegerin vom Platz geht. Das Turnier war mit 25.000 Dollar dotiert. Das hört sich nach viel Geld an. Wie viel bleibt da unterm Strich übrig? Das hört sich nach extrem viel Geld an, aber die 25.000 Dollar werden auf Einzel- und Doppelsieger aufgeteilt. Gewinnt man ein 25.000 Dollar-Turnier, kann es sein, dass man mit einem Plus aussteigt, ansonsten steigt man mit einem Minus aus. Man muss den Gewinn versteuern und die Kosten für Flug und Unterkunft zahlen. Wenn man bei Grand Slam-Turnieren ein gewisses Niveau erreicht, kann man ganz gut verdienen. Aber bis dato kann ich nicht von einem Plus reden. Nur dank meiner Sponsoren geht sich das alles irgendwie aus. Apropos Sponsoren: Seit vorigem Herbst sind Sie Mitglied der Energie AG Sportfamilie. Wie wichtig ist das für Sie? Das ist für mich unglaublich wichtig. Zum einen ist es immer wieder nett, wenn man bei Sportfamilientreffen auf andere Sportler trifft und sich austauschen kann. Natürlich bin ich auch für die finanzielle Unterstützung durch die Energie AG sehr dankbar. In Wimbledon haben Sie sich im Juli bis in die letzte Qualifikationsrunde gekämpft. In der entscheidenden dritten Runde mussten Sie sich der Rumänin Elena-Gabriela Ruse geschlagen geben.
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IN KÜRZE
Wordrap: Glücklich macht mich ... Turniersiege! Niemals vergessen werde ich ... meine Familie und meinen Freund. Schwach werde ich ... bei Palatschinken. Mein Vorbild ... Roger Federer. Wie groß war die Enttäuschung? Natürlich war ich enttäuscht, weil Wimbledon einfach das traditionsreichste Turnier ist. Nichtsdestotrotz habe ich es genossen, dabei gewesen zu sein – es war ein super Erlebnis. Von 7. bis 14. Oktober geht in Linz das internationale „Upper Austria Ladies Linz“ über die Bühne. Als Oberösterreicherin ist das ein Heimspiel für Sie. Mit welcher Platzierung rechnen Sie? Es freut mich sehr, dass ich vom Veranstalter die Wild Card bekommen habe und beim Turnier in Linz im Hauptbewerb mitspielen kann. Das „Upper Aus18
Erfolge: - Nr. 1 in Europa U14 - 5 Turniersiege bei $ 25.000 auf der Tour - Einzug in die Top 200 mit 5 ChallengerTiteln - Erfolgreiche Qualifikation bei den US Open tria Ladies“ ist eines der besten Turniere weltweit und sehr hoch dotiert. Mit einem guten Heimpublikum kann man immer für eine Überraschung sorgen. Ist man nervöser, wenn man in der Heimat spielt?
Coverstory
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TENNIS-BEAUTY. Ob im angesagten Karo-Mantel oder im lässigen Streifenkleid von Bogart 2.0 für Mode in Perg – Barbara Haas macht nicht nur im Tennis-Dress eine Top-Figur.
Coverstory
Nicht wirklich. Ich bin der Typ Spielerin, der das liegt. Ich mag das sehr. Wie schwer ist es, dass man es im Damentennis ganz nach oben schafft? Wie man sieht, ist das richtig schwer. In Österreich schaffen das nur sehr wenige. Aber es ist mein Traum und sicher nicht unmöglich. Wo liegen Ihre Stärken? Ich bin sehr fit, habe gute Grundschläge und spiele technisch gut. Ihre größten Erfolge bisher? Mein Highlights waren meine Qualifikation bei den US Open und meine Erfolge bei den Grand Slam-Turnieren. Auf den großen Durchbruch warte ich noch.
Wie viel Zeit bleibt Ihnen für Ihre Familie und Freunde? Ich habe sicher weniger Zeit für meine Familie und Freunde als andere. Aber meinen Job als Profi-Tennisspielerin kann ich nur eine begrenzte Zeit lang ausüben. In zehn Jahren schaut es anders aus. Seit fünf Jahren habe ich einen Freund, der zum Glück auch voll und ganz hinter mir steht. Welche Hobbys haben Sie? Im Winter gehe ich gerne Ski fahren und mache Skitouren. Ansonsten koche ich gern oder lese ein Buch. Machen Sie auch mal Party? Nein, eigentlich gar nicht.
© // Originalname: coverstory-6.jpg Vier bis sechs Stunden am Tag bringt Barbara Haas fürs Training auf. Dazu kommen Regeneration, Massagen und Physiotherapie. Viel Zeit für die Familie und den Freund bleibt da nicht. 20
Natürlich glaube ich an mich, sonst würde ich das Ganze gar nicht machen.“ Barbara Haas
Nick Bollettieri, einer der erfolgreichsten Tennistrainer der Welt, hat Ihnen im Vorjahr bei seinem Linz-Besuch Rosen gestreut. Er ist überzeugt, dass Sie viel Potenzial haben. Wie schaut das bei Ihnen aus? Wie wichtig ist es, dass Sie an sich glauben? Es freut mich sehr, dass ich von Nick Bollettieri, der Weltklassespieler wie Serena Williams, Andre Agassi oder Boris Becker trainiert hat, so gelobt wurde. Natürlich glaube ich an mich, sonst würde ich das Ganze gar nicht machen. Mentale Stärke ist das Wichtigste überhaupt. Wie oft besuchen Sie Ihre Familie in Weyer, wo Sie aufgewachsen sind? Wenn ich in Österreich bin, meistens einmal in der Woche. Was steht in Ihrer nahen Zukunft noch an? Es geht schon in Richtung Saisonende. Im September werde ich wahrscheinlich noch ein paar Turniere in Asien spielen. Im Oktober steht das „Upper Austria Ladies Linz“ am Programm. Zu Saisonende freue ich mich auf einen kurzen Urlaub irgendwo im Süden, und dann geht es gleich wieder weiter mit dem Trainingsaufbau.
Seit dem Vorjahr ist Barbara Haas Mitglied der Energie AG Sportfamilie.
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Menschen
Krebs und ein
BABY IM BAUCH Während der Schwangerschaft erhält die Innviertlerin Lydia Hargassner die Diagnose Blasenkrebs. Am 26. April 2018 kommt Söhnchen Raphael gesund zur Welt. Der Leidensweg einer jungen Frau, die nicht aufgibt und sich ihrem Schicksal mutig stellt.
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Text: Ulli Wright
Fotos: Eva Maria Wöckl
ch besuche Lydia Hargassner zu Hause in Aurolzmünster. Mit strahlendem Lächeln und einem flotten Kurzhaarschnitt kommt mir die junge Mutter lächelnd im Stiegenhaus entgegen. In der Wohnung erwarten mich ihr Mann Andreas, der dreijährige Samuel und
Lydia Hargassners Freundin, die Fotografin Eva Maria Wöckl, hat die Geburt von Raphael auf wunderschönen Fotos festgehalten.
Baby Raphael. Auch Schwiegermutter Theresia und ihre Freundin, die Fotografin Eva Maria Wöckl, sitzen rund um den Esstisch. Was anfangs von den Ärzten als Blasenentzündung diagnostiziert wurde, stellte sich nach sechs Wochen als aggressiver Blasenkrebs heraus. Ihrer eigenen Intuition und Hartnäckigkeit ist es wahrscheinlich zu verdanken, dass Lydia Hargassner heute am Leben ist. Blutstöcke im Urin. Nachdem sie ein paar Monate zuvor ein Kind verloren hatte, freute sich Lydia Hargassner Ende 2017, wieder schwanger zu sein 22
und ihrem dreijährigen Söhnchen Samuel ein Geschwisterchen schenken zu können. Aber ab der sechsten Schwangerschaftswoche fühlt sich die 35-jährige Innviertlerin schlapp und müde, und neben der Übelkeit hat sie ständig das Gefühl, krank zu sein. „Da meine erste Schwangerschaft mit Samuel absolut komplikationslos verlief, machte mich das misstrauisch“, erzählt Lydia Hargassner. Der Schock sitzt tief, als sie in der 26. Schwangerschaftswoche Blutstöcke im Urin entdeckt. Sofort fährt sie ins Krankenhaus, wo sie nach einer Blasenspiegelung mit der Diagnose Blasenent-
Am 26. April 2018 kommt Baby Raphael gesund im Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität in München zur Welt. Links oben: Da sich der Säugling in Beckenendlage befand, wurde vor der Entbindung eine äußere Wendung durchgeführt. Kurz vor der Geburt bestellten sich Lydia und ihr Mann Andreas Takeaway beim Chinesen. Die Botschaften in den Glückskeksen könnten passender nicht sein – bei Lydia: „Bloß nicht aufgeben, Sie können hartnäckig sein“, bei Andreas: „Glaube an deinen treuen Freund!“.
zündung wieder nach Hause geschickt wird. Eine Woche später bemerkt sie wieder eine große Menge Blut im Urin und fährt erneut ins Krankenhaus, dieses Mal in ein anderes. Gutartiger Tumor. „Ich wusste und spürte, dass etwas nicht stimmte“, schildert Lydia. Im Krankenhaus wird erneut eine Blasenspiegelung gemacht. Dieses Mal sieht man allerdings ganz deutlich, dass sich in der Blase ein Papillom (gutartiger Tumor, Anm. der Redaktion) befindet. „Im Krankenhaus meinte man, dass dieses Papillom erst nach Ende der Schwangerschaft operativ entfernt werden sollte. An Blasenkrebs hat damals niemand gedacht“, erinnert sich Lydia. Vor allem auch deshalb nicht, weil sie keine Risikopatientin war. Denn an Blasenkrebs erkranken in erster Linie ältere Menschen, starke Raucher oder Menschen, die beruflich viel mit Giftstoffen zu tun haben. „All das traf bei mir nicht zu“, schildert Lydia. Hochzeit vorverlegt. Dennoch lässt ihr diese Diagnose keine Ruhe. Nach dem Termin im Krankenhaus beginnt
sie, ihre Angelegenheiten zu regeln. Sie erkundigt sich, ob ihr Mann und die Kinder Anspruch auf Witwer- bzw. Waisenpension haben, auch die standesamtliche Hochzeit wird vorverlegt. Und ihr Gefühl gibt ihr recht: Als sie erneut Blut im Urin vorfindet, fährt sie wieder ins Krankenhaus, wo man ihr Antibiotika verschreibt. Schließlich sucht sie den Rieder Urologen Gerhard Hermandinger auf. Ein großes Glück, wie sich später herausgestellt. „Dr. Hermandinger hat mir mit Sicherheit das Leben gerettet. Er hat bei der Untersuchung auf der Blase ein Gewächs gesehen und sofort Alarm geschlagen. Um eine Gewebeprobe zu erhalten, wurde ein Teil des Tumors abgetragen und untersucht. Am 28. März erhält Lydia in der 32. Schwangerschaftswoche dann die niederschmetternde Diagnose: bösartiger Blasenkrebs. Man schlägt der jungen Frau vor, das Baby in der 36. Schwangerschaftswoche mit einem Kaiserschnitt zu holen und gleichzeitig den Tumor zu entfernen. Recherchen im Internet. Lydia Hargassner findet keine Ruhe mehr und 23
googelt ausführlich über Tumore auf der Blase. Dabei stößt sie auf den Tiroler Urologen Hannes Steiner. „Der renommierte Wahlarzt ging damit nicht konform, das Baby per Kaiserschnitt zu holen und gleichzeitig den Tumor zu entfernen, und meinte: Wenn Sie meine Frau wären, würde ich diese Behandlungsart nicht zulassen. Die Blase muss raus.“ Nach diesem Gespräch war Lydia klar, dass Blase, Gebärmutter und alles andere, was zur Genesung nötig ist, entfernt werden muss. „Dozent Dr. Steiner hätte mich auch operiert, allerdings gibt es am Sanatorium Kettenbrücke keine Neonatologie, und da Raphael als Frühgeburt geplant war, war eine Operation dort nicht möglich“, so Lydia. Erstmals schöpft Lydia Hoffnung. Wieder recherchiert sie im Internet und findet so das Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (kurz: LMU) in München Großhadern – ein Europazentrum für Urologie. Gemeinsam mit Gerhard Hermandinger kontaktiert sie den dortigen Leiter der Urologie, Christian Stief. Mit ihrer Mama fährt sie nach München und trifft den Arzt, der meint:
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„Sie sind eine gesunde Frau. Sie haben ein gesundes Kind im Bauch. Das, was krank ist, entfernen wir, und im Sommer gehen Sie wieder im Bikini baden“, schmunzelt Lydia. Das erste Mal seit Langem schöpft die Schwangere wieder einen Funken Hoffnung. Geburt wird eingeleitet. „Vom Leiter der Blasentumorklinik bis hin zum Oberarzt für Neonatologie – im LMU München fühlte ich mich ernst genommen und hatte das Gefühl, dass es dem ganzen Team ein persönliches Anliegen war, diesen schweren Weg gemeinsam mit mir zu gehen. Damals war Lydia in der 33. Schwangerschaftswoche. Man entschloss sich dazu, die Geburt in der 35. Schwangerschaftswoche einzuleiten, um die Risiken der Frühgeburt für das Baby möglichst gering zu halten. Raphael lag allerdings zu dieser Zeit noch in Beckenlage, und so entschieden sich Lydia und ihr Mann für eine äußere Wendung, die zum Glück gut klappte. Danach wurde die Geburt eingeleitet und Raphael kam am 26. April 2018 in der 35. Schwangerschaftswoche völlig gesund zur Welt. „Die Geburt war unendlich schön, die Entbindungsstation und das Team ein Traum. Es war ruhig und keine Spur von Hektik bemerkbar. Das Team arbeitete Hand in Hand, bildete eine richtige Symbiose“, schwärmt Lydia. In siebenstündiger OP Blase entfernt. Am 3. Mai wird es für die frischgebackene zweifache Mutter und ihre Familie ernst. In einer siebenstündigen Operation entfernen Tumor- und Blasenspezialist Alexander Karl und sein Team Lydias Blase. Aus ihrem Dünndarm wird gleichzeitig eine sogenannte Ileumneoblase geformt. „Das war in meinem Fall die beste Lösung, da man mit dieser Art Blase wieder normal aufs WC gehen kann. Allerdings mit der Einschränkung, dass man nachts die Uhr stellen muss, weil man nicht mehr wirklich fühlt, ob die Blase voll ist“, erklärt Lydia. Da die Familienplanung ohnehin abgeschlossen war und dies auch die Heilungschancen erhöht, entschied sie sich auch für eine totale Entfernung der Gebärmutter. „In den ersten Tagen nach der Operation war ständig jemand von meiner Familie anwesend und kümmerte sich um Raphael“, so Lydia. Am 21.
Der schlimmste Gedanke war, dass meine Kinder keine Mama mehr haben würden. Lydia Hargassner
Laut Ärzten gilt Lydia vom Krebs geheilt. Die schwere Krankheit hat vieles in ihrem Leben verändert. Unterkriegen lässt sich die 35-Jährige, die anderen Betroffenen helfen will, nicht.
Mai wurde sie schließlich nach Hause entlassen, und am 18. Juni startete sie im Krankenhaus Altötting mit einer Chemotherapie. „Die Chemo macht mir zu schaffen. Ich habe viele gute Tage, aber bis jetzt habe ich in jedem Zyklus auch hohes Fieber bekommen.“ Leben mit physischen Einschränkungen. Laut Lydia waren sich alle behandelnden Ärzte einig, dass der Krebs in der Schwangerschaft entstand und extrem schnell gewachsen ist. Ein Schwangerschaftsabbruch wäre für sie dennoch nie in Frage gekommen. „Ich stelle mir allerdings immer wieder die Frage, warum die Ärzte den Tumor nicht früher erkannt haben. Wahrscheinlich hätte man so meine Blase erhalten können und der Krebs hätte nicht auch noch die Lymphknoten befallen. Aufgrund der 24
Ileumneoblase wird sie den Rest ihres Lebens mit physischen Einschränkungen leben müssen. „Aber man nimmt jede Einschränkung in Kauf, weil es nur darum geht, zu überleben. Die Diagnose Krebs zieht dir den Boden unter den Füßen weg. Der erste und gleichzeitig schlimmste Gedanke war, dass meine Kinder keine Mama mehr haben würden. Dass sie mich und die unendliche Liebe, die ich für sie empfinde, nicht mehr fühlen könnten“, so Lydia. Niemals aufgeben. Ein großes Glück war, dass sie ihrer Intuition gefolgt ist. „Ich kenne meinen Körper sehr gut, und der hat mir gesagt, dass etwas nicht stimmt. Anfangs hat mir keiner geglaubt, auch im engsten Familienkreis meinte man, dass es nichts Tragisches sein wird. Heute weiß ich, wie wichtig
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Die Chemo nimmt Lydia stark mit. Papa Andreas ist in Karenz und kümmert sich bestens um die beiden Söhne Samuel und Raphael.
es ist, niemals aufzugeben und sich in Sachen Diagnose eine Zweit- oder sogar Drittmeinung einzuholen. Nichts war für mich stimmig, bis ich an der LMU München ankam.“ Austausch mit Betroffenen. Lydia geht mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit, weil sie erfahren hat, wie wichtig es ist, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. „Während der schlimmsten Zeit lernte ich Claudia kennen, eine Mama, deren Baby man in der 29. Schwangerschaftswoche geholt hat, weil sie Brustkrebs hat(te). Sie war bereits auf der Palliativstation und man hatte sie aufgegeben. Aber sie kämpft wie eine Löwin. Seit ihrer Diagnose sind bereits zwei Jahre vergangen und es geht ihr gut. Sie war die Einzige, die mich in dieser Situation wirklich verstanden hat“, sagt Lydia. Vom Krebs geheilt. Die Ärzte gehen davon aus, dass die zweifache Mutter vom Krebs geheilt ist. „Er war im Fettgewebe und auch in den Lymphknoten, aber man hat alles erwischt. Die Chemo mache ich vorbeugend. Zusätzlich nehme ich auch viele Naturheilmittel“, erklärt Lydia. Die schwere Krankheit hat vieles in ihrem Leben verändert. Dinge, die einmal wichtig waren, werden plötzlich ganz unwichtig. Es geht nur mehr ums Überleben. Man bekommt auch ein Gefühl dafür, welche Menschen einem gut tun und welche nicht. Man sieht sehr genau, wer für einen ist. Meine Familie und mein Freundeskreis waren und sind ein Wahnsinn. Ohne meine Eltern und meine Schwiegermama könnten wir das alles nicht bewältigen. Mein Mann Andreas ist in Karenz, um sich um unsere zwei Jungs zu kümmern, denn alleine würde ich das alles nicht schaffen“, ist Lydia dankbar. Unter der E-Mail-Adresse wefightforlive@gmail.com können sich betroffene Frauen gerne bei Lydia melden.
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Menschen Kulinarische Völkerverständigung: Elma Pandzic präsentiert auf ihrem Food-Blog „Hanuma kocht“ Schmankerl aus ihren beiden Heimaten Österreich und Bosnien.
Von Krautfleckerln
BIS BAKLAVA
Elma Pandzic betreibt Völkerverständigung der etwas anderen Art: Die gebürtige Bosnierin, die der Liebe wegen ins Innviertel gezogen ist, betreibt einen zweisprachigen Food-Blog. Dort präsentiert sie österreichische und bosnische Schmankerl. Text: Nicole Madlmayr
Fotos: privat/Hanuma kocht
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om Kaiserschmarren bis zur Baklava, von Krautfleckerln bis zum Original-Rezept für Cevapcici: Der Food-Blog von Elma Pandzic zeigt auf den ersten Blick, dass in der Brust der 29-Jährigen zwei Herzen schlagen. Denn die studierte Medienwissenschafterin wurde in Bosnien geboren, ist allerdings in Kärnten aufgewachsen. Denn ihre Familie musste – wie viele andere auch – vor dem Bosnien-Krieg fliehen und fand in Österreich eine neue Heimat. 2011 zieht sie der Liebe wegen nach Braunau, wo sie seitdem gemeinsam mit ihrem Mann und der fünfjährigen Tochter lebt. Völkerverständigung in der Küche. Pandzic arbeitet als entwicklungspolitische Pressereferentin in einer NGO, in ihrer Freizeit ist sie leidenschaftliche Köchin. „Diese Begeisterung fürs Kochen und Backen habe ich von meiner Mutter, die eine sehr gute und ebenfalls leidenschaftliche Köchin ist“, erzählt die 29-Jährige. Auf diese Weise lernen viele ihrer österreichischen Freunde die bosnische Küche kennen und lieben. Immer wieder wird sie wegen Rezepten gefragt. „In Bosnien hingegen wurde ich über Rezepte für klassisch österreichische Gerichte ausgefragt“, sagt sie. „Und so ist die Idee für meinen Food-Blog ,Hanuma kocht’ entstanden. Man sagt ja, dass Liebe durch den Magen geht. Ich finde, dass Völkerverständigung das auch tut.“
Herzegowina bzw. den Balkanländern. „Allerdings bin ich auch ein großer Fan der internationalen Küche und ich experimentiere gern“, erzählt sie. „Beinahe 90 Prozent der Rezepte sind Eigenentwicklungen. Ich habe zum Beispiel 140 Kochbücher, die mir als Inspiration dienen. Aus drei bis vier Rezepten kreiere ich dann oft mein ganz eigenes Gericht. Die Bandbreite an Rezepten spiegelt auch mich als Menschen wider.“
Man sagt, Liebe gehe durch den Magen. Ich finde, Völkerverständigung tut das auch. Elma Pandzic
Mehr als 40.000 Abonnenten. Das war 2014. Damals war ihr YouTube-Kanal der erste zweisprachige Kanal (deutsch/bosnisch) weltweit, der auf diese Weise aufgebaut ist. Mittlerweile zählt er mit mehr als 40.000 Abonnenten zu den drei größten österreichischen Food-Kanälen. Ihr Video, in dem sie Himbeer-Pudding-Cremeschnitten zubereitet, haben mehr als eine Million User gesehen. „Das konnte ich im ersten Moment selbst kaum glauben“, sagt Pandzic lachend. „Aber das Geheimnis ist vermutlich, dass dieses Dessert sehr schnell geht, weil man nichts backen muss und geschmacklich trotzdem mit aufwendigen Torten mithalten kann.“
Hobby zum Beruf machen. Der 29-jährigen Wahl-Innviertlerin ist es besonders wichtig, mit ihrem Blog eine Brücke zwischen zwei Kulturen zu schlagen, in der nicht nur sie selbst lebt, sondern viele Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien, die in Österreich eine Heimat gefunden haben. Und irgendwann könnte sie sich auch vorstellen, ihr Hobby zum Beruf zu machen. „Mein YouTube-Kanal ist zwar schon recht groß, doch ich könnte noch nicht davon leben“, sagt Pandzic. „Ich würde es natürlich gern hauptberuflich ausüben, doch ich mache mir deswegen keinen Stress.“
Eigenkreationen im Mittelpunkt. Die Gerichte, die Elma Pandzic präsentiert, stammen hauptsächlich aus ihren beiden Heimaten Österreich und Bosnien und
Übung macht den Meister! Dennoch bleibt das Ziehen eines Strudelteiges, den man sowohl in der österreichischen als auch in der bosnischen Küche braucht, eine Kunst. 27
Die Zubereitung jedes Rezeptes hält die 29-Jährige Schritt für Schritt mit ihrer Kamera fest.
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Leben und lieben im JETZT Dass im Krankenhausalltag auf einer Krebsstation neben großen Gefühlen auch Humor Platz hat, beweist der Linzer Onkologe David Fuchs (37) mit seinem Romandebüt „Bevor wir verschwinden“. Ein Interview über defibrillierte Schweine, Speiseeis in Urinproberöhrchen, Neunzigerjahre-Feeling und das Sterben.
Text: Ulli Wright
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it dem Roman. „Bevor wir verschwinden“ ist dem Linzer Onkologen und FM4 „Wortlaut“-Gewinner David Fuchs eine außergewöhnliche Geschichte mit tragischem Hintergrund gelungen: Als angehender Arzt absolviert Benjamin ein Praktikum auf der Krebsstation. An seinem ersten Tag trifft er ausgerechnet dort nach Jahren seine Jugendliebe Ambros wieder. Dieser wird dort als Patient behandelt, sein Körper ist voller Metastasen. Inmitten des Krankenhausalltags nähern sich die beiden Männer wieder behutsam an – zwischen resoluten Krankenschwestern und röchelnden Zimmernachbarn, jovialen Oberärzten und unbelehrbaren Notfallskandidaten. David Fuchs legt mit „Bevor wir verschwinden“ einen Roman vor, der als Hommage an den Augenblick gelesen werden kann. Die Geschichte spielt in Österreich zur Zeit des Jahrhunderthochwassers 2002, wobei Rückblicke in die Neunzigerjahre eine Rolle spielen, die mit typischen Requisiten aus jener Zeit (wie etwa der längst in Vergessenheit geratene Discman) spielen. In ungewöhnlicher Schlichtheit erzählt der Onkologe eine Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Männern, die ohne Happy End auskommen muss, jedoch mit reichlich Menschlichkeit
Fotos: Haymon Verlag/Fotowerk Aichner
und Gefühl für das Verschrobene im Menschlichen erzählt wird. An die Stelle von Klischee und Schwermut treten hier leise Töne und erheiternde Momente. Herr Fuchs, was hat Sie als Arzt dazu bewogen, ein Buch zu schreiben? Schreiben war genauso wie Lesen schon immer eine Leidenschaft von mir. Vor vier Jahren habe ich damit begonnen, mich intensiver mit Prosa auseinanderzusetzen. Dabei ist es das Ziel eines jeden, längere Texte zu schreiben. Und genau das habe ich gemacht. Wie lange haben Sie an Ihrem Buch gearbeitet? Die Idee zum Buch hatte ich bereits vor fünf Jahren. Vom ernsthaften Beginn bis zum einsendefähigen Manuskript habe ich dann etwa zwei Jahre gebraucht. War es schwierig, einen Verlag zu finden? Überraschenderweise gar nicht. Womöglich liegt das daran, dass einige meiner Texte bereits in Literaturzeitschriften veröffentlicht wurden. Eine große Rolle hat aber mit Sicherheit auch mein Sieg beim FM4 Kurzgeschichtenwettbewerb „Wortlaut“ vor zwei Jahren gespielt. Nachdem ich mein Manuskript an mehrere Verlage geschickt hatte, bin ich schließlich beim Haymon Verlag gut gelandet. 28
Sie arbeiten seit neun Jahren am Med Campus III (ehemaliges AKH, Anm. d. Red.) als Onkologe und Palliativmediziner. Wie viel von Ihrem Berufsalltag fließt in das Buch? Das Setting des Buches, die Umgebung und vieles, was ich vom Krankenhausalltag beschreibe, kommt auch in der Realität vor. Wichtig war mir allerdings, dass keine realen Personen, weder seitens des Personals im Krankenhaus noch die Patienten betreffend, vorkommen. Durch meinen Beruf weiß ich, mit welchen Problemen Ärzte und Pflegepersonal zu kämpfen haben, und auch, wie sich ein Medizinstudent fühlt, wenn er das erste Mal zum Arbeiten auf eine Station kommt. Daher konnte ich ein sehr glaubhaftes Setting wiedergeben. Die Hauptfigur im Buch, Medizinstudent Benjamin, defibrilliert für eine Studie Schweine. Ärzte wie auch Patienten genießen Eis aus Urinproberöhrchen. Entsprechen diese Skurrilitäten der Realität? Es gibt natürlich – aber nicht in meiner realen Umgebung – Tierversuche, auch an Schweinen. Das mit dem Eis in Urinproberöhrchen machen wir auf der Station aber wirklich. Diese „Lutscher“ funktionieren ähnlich wie ein Paiper-Eis. Wenn ein Patient starke Schleimhautprobleme im Mund hat, sind kleine Portionen einer gefrorenen Flüssigkeit sehr schmerzlindernd, da
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WORDRAP Ich bin ... gerade sehr glücklich über das Buch. In meiner Freizeit ... habe ich Kinder! Ich lese gerade ... „Violante“ von Judith Nika Pfeifer. Glücklich macht mich ..., wenn ich Zeit habe für das, was ich tun will. Niemals vergessen werde ich ... die Geburt meiner Kinder. Schwach werde ich bei ... Süßigkeiten. Mein Lebensmotto ... ist, möglichst wenig auf die Zukunft zu verschieben.
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Auch in einem schlechten Setting mit Krankheit und Leid gibt es eine gewisse Leichtigkeit und Spaß. David Fuchs
haben sich die Röhrchen als praktikabel herausgestellt. Sie werden aber nur mehr als „Eis“ verwendet, somit gibt es keine Verwechslungsgefahr. (lacht) In Ihrem Roman trifft Medizinstudent Benjamin während seines Praktikums auf seine Jugendliebe, den todkranken Ambros. Waren Sie schon einmal in der Situation, eine Ihnen nahestehende Person behandeln zu müssen? Wie geht man als Arzt damit um? In der konkreten Situation war ich selber zum Glück noch nicht, aber natürlich kann es jederzeit dazu kommen. Wenn es um harmlose Krankheiten geht, ist das kein Problem. Bei schweren Erkrankungen oder Krebserkrankungen muss man gut überlegen, was für alle Beteiligten von Vorteil ist. Ich glaube nicht, dass ich einen sehr guten Freund oder nahen Verwandten selber behandeln würde. Das ist eine komplexe Situation, wo es auch keine einfachen Antworten gibt. Und genau das hat mich im Roman interessiert. Wie geht der junge, unerfahrene Medizinstudent, für den alles neu ist und der sich in dem, was er tut, überhaupt nicht sicher ist, mit dieser Situation und auch mit der Doppelrolle um? Zu welchem Schluss sind Sie gekommen? Dass der Roman kein strahlendes Happy End hat, kann man sich denken. Ich glaube aber schon, dass ich das Buch zu einem befriedigenden Abschluss gebracht habe. Die positive Message ist für mich, dass Ben und Ambros viele kleine wertvolle und schöne Momente aus der Vergangenheit und Gegenwart haben. Man sieht ganz gut, dass es auch in einem schlechten Setting mit Krankheit und Leid eine gewisse Leichtigkeit, ja sogar Spaß geben
kann. Das ist auch in der Realität in einer onkologischen Abteilung so. Denn neben ernsten Erkrankungen und tragischen Situationen wird auch gelacht und es gibt schöne Momente. Warum handelt Ihr Roman ausgerechnet von einer Liebesbeziehung zwischen zwei Männern? Das hat sich so ergeben. Mir war eine enge Dynamik zwischen zwei Männern wichtig, und es musste auch eine körperliche Komponente dieser Beziehung vorhanden sein. Die einzige plausible Möglichkeit war schließlich die schwule Liebesbeziehung. Dabei war mir aber ganz wichtig, diese Beziehung als die Normalität zu zeigen, die sie ist. Warum sind Sie Onkologe geworden? Die Onkologie hat mich rein fachlich immer interessiert. Es ist ein sehr dynamisches und intellektuell anspruchsvolles Fach. Man hat außerdem, wie man bei uns sagt, wenig „Laufkundschaft“, sondern Patienten, zu denen man über Monate und auch Jahre eine enge Beziehung aufbaut. Ich mag es, wenn ich Menschen über einen längeren Zeitraum betreuen kann. In Ihrem Beruf sind Sie sicher viel mit dem Sterben und schweren Schicksalsschlägen konfrontiert. Wie gehen Sie mit dem Tod um? Natürlich setzt man sich in so einem Beruf zwangsläufig stärker mit der eigenen Sterblichkeit auseinander. Als Onkologe und Palliativmediziner ist es wichtig, dass man sich eine starke Empathie bewahrt, sonst würde man keinen guten Job machen. Einerseits muss man die vorhandenen Emotionen spüren und nachvollziehen können, auf der anderen Seite braucht man eine gute Psychohygiene und einen Ausgleich zum Job. Man muss ganz klare Grenzen ziehen können. Ihre Frau ist Fotografin und Psychologin, sie haben zwei Kinder im Alter von fünf und zwei Jahren. Wie gehen sich Job, Familie und das Schreiben aus? Ich schreibe oft in den Tagesrandzeiten, das heißt in der Früh und am Abend, nur selten am Nachmittag. Viel Zeit habe ich nicht, da wir gerade ein Haus bauen. Was mir zugutekommt, ist sicher, dass ich den gewissen Druck 30
bzw. eine Deadline brauche, um konstruktiv schreiben zu können. Ist schon wieder ein neuer Roman in Arbeit? Die ersten Schritte von etwas Neuem werden gemacht. Wie ist es Ihnen ergangen, als Sie Ihr Buch das erste Mal in den Händen gehalten haben? Natürlich war der ganze Prozess rund um die Entstehung des Buches aufregend und neu. Den Roman zum ersten Mal in der Hand halten zu können war einfach großartig. Wenn Sie es zum Bestsellerautor à la J. K. Rowling schaffen würden, würden Sie dann Ihren Job als Arzt an den Nagel hängen? Wenn man in der Liga einer J. K. Rowling mitmischt, braucht man wohl nie wieder zu arbeiten. Es ist extrem unwahrscheinlich, dass mir das passiert. Sollte es aber so sein, würde ich als Arzt weiterarbeiten, weil ich meinen Job sehr mag. Wer hat Ihr Manuskript als Erstes gelesen? Ich habe es lange niemanden lesen lassen und wollte das auch keinem aufzwingen. Bevor ich das Manuskript an den Verlag geschickt habe, hat es eine gute Freundin gelesen und, was ganz wichtig war, meine Frau hat es mir in vielen Stunden vorgelesen. Dabei hört man sehr gut, was passt und was nicht so gut passt. Meine Frau ist überhaupt eine wichtige und vor allem sehr ehrliche Kritikerin. Nachdem sie mir das Buch vorgelesen hatte, hat sich noch einmal viel verändert. BUCHTIPP. „Bevor wir verschwinden“, Roman von David Fuchs; Haymon, ISBN 978-3-7099-3433-3, € 19,90, auch als E-Book erhältlich
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Menschen Lukas Christ ist ein aufstrebender Jungdesigner.
„Ich bin ein
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r ist gerade einmal 20 Jahre alt und gilt jetzt schon als ganz heißes Eisen in der Fashion-Branche: Lukas Christ entwirft Mode, die die Individualität jedes einzelnen unterstreicht. Am 13. September präsentiert er seine neue Kollektion im Modehaus Kutsam in St. Valentin. Der Innviertler im Interview.
OBERÖSTERREICHERIN: Sie werden schon jetzt als aufstrebender Jungdesigner gefeiert. Woher kommt Ihre Liebe zur Mode? Mode hat mich schon immer fasziniert: Mit ihr kann man sich inszenieren, seine Persönlichkeit zum Ausdruck bringen, Märchen erzählen, zu einer anderen Person werden ... Am schönsten für mich ist es aber, zu sehen, wie ich mit meinen Designs jemandem ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann. Wie würden Sie Ihren Stil, Ihre Designs beschreiben? Schlicht, elegant – und dabei immer bequem! Mir ist es wichtig, dass sich die Menschen in meiner Kleidung wohlfühlen, dabei spielt vor allem das Material eine große Rolle – meine Stoffe suche ich meist nur durch das Fühlen der Oberfläche aus. Außerdem spiele ich mich gerne mit Silhouetten und Formen sowie mit schlichten Details. Ich mag es minimalistisch, und doch soll meine Mode einen Wow-Effekt haben. Seit knapp einem Jahr wohnen Sie in der Fashion-WG des Modehauses Kut-
Der oberösterreichische Jungdesigner Lukas Christ präsentiert seine zweite Kollektion. Text: Denise Derflinger
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sam in St. Valentin, wo Sie sich zwischen zahlreichen anderen Mitbewerbern behauptet haben. Eine tolle Erfahrung? Mein Leben dort ist kunterbunt. Es gibt kaum eine Woche, wo nichts Spannendes geschieht. Mein Atelier im ausgebauten Dachboden wurde zu meiner zweiten Heimat. Meine Mitbewohnerinnen und ich sind nicht umsonst eingezogen: Jeder von uns hat bereits seine Ziele verfolgt, durch die Fashion-WG können wir uns ihnen in großen Schritten nähern. Wir motivieren uns immer wieder aufs Neue für Projekte und unterstützen uns gegenseitig. Von zu Hause ausgezogen, die Matura in der Tasche ... – haben Sie schon Pläne für die Zukunft? Vor Kurzem war ich auf der Fashionweek in Düsseldorf, um dort für das Modehaus Kutsam neue Trends zu finden. Dabei nutzte ich die Chance, um mir eine der besten Modeschulen Europas, das Fashion Design Institut, anzusehen. Plötzlich bekam ich vom Schulleiter einen Anruf, dass ich gleich ein Bewerbungsgespräch machen soll. Gesagt, getan – seit ein paar Tagen habe ich den Aufnahmevertrag des FDI in der Tasche, wo ich im Herbst 2019 starten werde. Am 13. September 2018 findet im Modehaus Kutsam Ihre zweite große Modenschau statt. Was dürfen wir erwarten? 32
Ich habe hart für die Modenschau gearbeitet und mir zahlreiche Sponsoren an Land gezogen, die mir das Projekt ermöglichen. Ich bin ein Perfektionist – und das zeigt sich bei meinen 30 neuen Outfits von Prêt-à-porter bis Haute Couture. Ich fahre bei meiner Kollektion klare, strukturierte Linien, mit meiner Mode soll sich jeder identifizieren können. Man darf sich auf eine spannende Show freuen, die garantiert in den Köpfen der Besucher hängenbleiben wird!
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Auf den Bildern der aktuellen Herbst/Winter-Kampagne nimmt uns das Label GUESS Jeans mit auf einen Roadtrip der besonderen Art. Modefotograf Josh Ryan setzte Models wie Amanda Cerny, Gwen van Meir, Erin Cummins, Amanda Rodriguez, Julien Marlon und Charlie Matthews in starken Denim-Looks in der Wüste von Joshua Tree in Szene. Bei den GUESS-Handtaschen sind im Herbst vor allem übergroße, strukturierte Tote-Bags, logoreiche Rucksäcke mit Patchworkmustern sowie kleine Crossbody-Taschen in Schwarz und Metallic im Trend. Eine Vielfalt, die uns absolut gefällt!
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LATE NIGHT SCHUH-SHOPPING Anlässlich des Auftaktes in die Herbst-/ Wintersaison lädt das Shoe Factory Outlet am 13. September zum Late Night Shopping mit Musik und attraktiven Angeboten der Schuhmarken Högl, Ganter und Hassia ein. An diesem Tag ist das Shoe Factory Outlet für Sie von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Shoe Factory Outlet, Joseph-Lorenz-Strasse 1, 4775 Taufkirchen/Pram.
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m Weg zur Premiere der Oper „Salome“ bei den diesjährigen Salzburger Festspielen präsentierte Moderatorin und Designerin Silvia Schneider ein maßgeschneidertes „Kleines Schwarzes“. Dabei setzte die schöne Blondine auf das Können des Linzer Modemachers Gottfried Birklbauer. „Da Silvia für mich die Fünfzigerjahre perfekt verkörpert, entwarf ich für sie ein Etuikleid, angelehnt an Christian Dior. Immerhin war er für mich der Maestro der Weiblichkeit“, so Birklbauer. Das Dekolleté des Kleides lässt Männerherzen höherschlagen; als Raffinesse trug Silvia Schneider Netzhandschuhe sowie original Schmuck aus den Fünfzigerjahren. Bei den Festspielen genossen Silvia und Gottfried elegant gekleidet Musik vom Feinsten.
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Wolfgang Aigner mit Nina und Erika Papula
ereits zum siebten Mal fand inmitten der Kitzbüheler Alpen in Kirchberg i. Tirol das von der Zeitschrift FITNESSNEWS organisierte Fitnesscamp statt. Mit Model-Ikone Doris Grausam, Piloxing Master-Trainerin Tina Englisch und der zweifachen Poledance-Vize-Staatsmeisterin Anna Beiganz-Stadler kamen gleich drei Instruktorinnen aus unserem Bundesland. Bei prachtvollem Wetter wurden für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus ganz Österreich angereist kamen, verschiedene Workouts, wie Piloxing, Stretching, Body Pump, und Workshops über Ernährung und Wettkampfvorbereitung angeboten. Jede Menge Spaß hatten die Models beim Laufstegtraining und bei den Fotoshootings. Am letzten Tag ging es hinauf auf den Hahnenkamm, wo das Starthaus der legendären Abfahrt für Staunen sorgte und auf der Terrasse des Restaurants Hochkitzbühel „Bei Tomschy“ das tolle Bergpanorama begeisterte. © FITNESSNEWS
Tina Englisch und Doris Grausam
Make-up-Tipps von Doris Grausam
44 „Bei Tomschy“ am Hahnenkamm
Workout am Morgen
Models im Boot
Fitness-Model Madlen Steiner
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Anna Beiganz-Stadler
Die Teilnehmer des Fitnesscamps
Mode
Ihre schönsten Trachten aus der Trachten Wichtlstube
20 Jahre Trachten
Wichtlstube
Die Trachten Wichtlstube ist die Top-Adresse, wenn es um Trachten geht. Wir bieten den Kunden von sportiv bis traditionell eine Vielfalt in allen Preisklassen sowie Kleidergrößen. Die Palette reicht vom modisch kurzen bis hin zum handgezogenen Dirndlkleid. Für den Herren bietet sich die Lederhose oder der festliche Anzug an. Die Accessoires können dann für Damen und Herren aufeinander abgestimmt werden. Eine große Auswahl und kompetente Beratung zeichnet die Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach aus. Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger und das Team der
Wichtlstube
Trachten
Wichtlstube Edt bei Lambach Linzerstr. 20
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 18h Jeden Sa. 9 - 17h 45
www.wichtlstube.at
Mode
Lena Hoschek
PASST PERFEKT ZUR TRACHT: Schmuckset „Herzerl“ von Pandora. Kette € 89, Ohrringe € 49
GLANZVOLLE ELEGANZ MIT BROKATMUSTER! Krüger-Dirndl „Liora“ um € 219,90, gesehen bei PETER Tracht & Mode in Windischgarsten
Trachtiger High Heel-Bootie von Tamaris um € 65,95
Tasche aus Kunstleder von GUESS um € 95,99, erhältlich unter peek-cloppenburg.at
Wiesn-Armband von Pandora um € 49
Fotos: Hersteller
PERFEKT GESTYLT FÜR DEIN VOLKSFEST! Dirndl „Uschi“ um € 281, gesehen im Wenger Austrian Style Shop in Obernberg am Inn und im führenden Trachtenhandel Österreichs. 46
Krüger-Dirndl um € 229,99, gesehen bei peek-cloppenburg.at
Dirndl von Kinga Mathe um € 799, gesehen bei Weinbauer in Linz, Wels & Salzburg
Mode
DAS GRÖSSTE MODE- UND TRACHTENHAUS IM SALZKAMMERGUT
Modern und traditionell präsentiert sich das Lodenfrey Verkaufshaus in Bad Ischl am Kurpark. Das Verkaufshaus entwickelte sich nach seinem Umbau zu einem der größten und innovativsten Modeund Trachtengeschäfte im Salzkammergut, welches mit dem österreichischen Modepreis ausgezeichnet wurde. Das Ambiente sucht seinesgleichen und lädt Damen und Herren in der exklusiven und einzigartigen Mode- und Trachtenwelt zum Verweilen ein.
Kurhausstraße 4820 Bad Ischl
ARIDO – BRAX – CAMBIO – DIRNDL+BUA – GLORIETTE – GRASEGGER – LODENFREY – MARC O‘POLO – MOSER – MOTHWURF – STEFFNER – WALLMANN – WENGER
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T H E AU S T R IA N QUA LIT Y S HO E BRA N D
Das Schuhhaus Faye in Bad Ischl knüpft mit seiner besonderen Atmosphäre im historischen Hotel zur Post an die bekannte Qualität des Hauses Lodenfrey Bad Ischl an. Elegante, exklusive Damenschuhe, sportliche Alltagsschuhe, Sneakers und Trachtenschuhe schaffen die richtige Schuhbekleidung für jeden Anlass. Tauchen Sie in die Welt von ausgewählten Damenschuhmarken wie Candice Cooper, Högl, Guess, La Ballerina, Ugg, Gianni Renzi, Gadea, Lodi, Alma en Pena, Dirndl+Bua. Ihr Faye-Team freut sich auf Ihren Besuch! Lodenfrey_Sept_ganze Seite.indd 1
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Kaiser-Franz-Josef-Straße 3-5 4820 Bad Ischl Tel.: +43 (0)6132/90265 E-Mail: fayebylodenfrey@gmx.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 09:30 bis 18 Uhr, Sa.: 09:30 bis 17 Uhr 16.07.18 16:44
Mode
Die Uhr um den Finger gewickelt Mit ihrem in London gegründeten Schmucklabel „De Caron“ bringt Sarah Edinger aus Eberstalzell seit 2017 exklusive Ringuhren auf den Markt. Text: Laura Altenhofer
Fotos: Tamàs Bencze, Paz Stammler
Edle SwarovskiKristalle am Ziffernblatt verleihen Extra-Brillanz.
Schmuckdesignerin Sarah Edinger
Sarah Edinger präsentiert die Ringuhren, die auch perfekt zu Brautkleid, Tracht und Dirndl passen.
U
hren sind nicht nur praktischer Alltagsgegenstand, sondern auch stilvolles Accessoire. Zumeist werden die modischen Zeitmesser am Handgelenk getragen. Doch auch die Kombination aus Uhr und Ring ist wieder voll im Trend. Sarah Edinger aus Eberstalzell kreiert einzigartige Ringuh-
zialisiert sie sich auf die Fertigung von hochwertigen Ringuhren. „Zu gewissen Anlässen, etwa zum eleganten Abendoder Brautkleid, finde ich Uhren am Handgelenk eher unpassend. Auch in manchen Berufen und an heißen Sommertagen können diese unangenehm zu tragen sein. All diese Faktoren spielten eine wichtige Rolle im Designprozess der Miniaturuhr“, erklärt Sarah Edinger. Klein, aber fein. Mehr als ein Jahr wurde am Design und an der Qualität der Ringuhren gefeilt. Seit August 2017 sind die kleinen Hingucker nun online sowie bei ausgewählten Juwelieren auch in Oberösterreich erhältlich und zeichnen sich neben ihrem eleganten Design vor allem durch ihre hohe Qualität aus. „Alle Ringe sind aus hochwertigem Edelstahl gefertigt. Das Ziffernblatt besteht aus echtem Perlmutt und wird durch Saphirglas geschützt“, so die kreative Schmuckdesignerin.
Die kleinen Hingucker passen zu jedem
ren, die dank ihres modernen, aber zugleich funktionalen Designs zum Hingucker jedes Outfits werden. Perfekt für jeden Anlass. Inspiriert durch die Modemetropolen dieser Welt, gründete die 29-jährige Oberösterreicherin in ihrer Wahlheimat London das Unternehmen „De Caron“. Dabei spe48
Die Heimat im Herzen. Vor der Gründung ihres eigenen Schmucklabels studierte die junge Unternehmerin internationale Wirtschaft in Österreich und Paris, ihren Master in Luxus-Marken-Management absolvierte sie in London, wo sie auch nach wie vor mit ihrem Mann lebt. Dennoch zieht es die gebürtige Oberösterreicherin alle paar Monate zurück zu ihrer Familie nach Eberstalzell. Auf ihren Reisen ist sie besonders kreativ und so gibt es bereits Ideen für weiteren funktionalen Schmuck.
Mode
Weinbauer: Tradition & Moderne Bei Weinbauer fühlt man sich als Kunde immer wohl – egal, ob man modische Einzelteile oder ein komplettes Outfit sucht. Kompetente und charmante Beratung inklusive!
W
einbauer verbindet Tradition und Moderne – und das bereits seit 30 Jahren. An den drei Standorten in Linz, Wels und Salzburg wird kompetente und individuelle Beratung großgeschrieben. Die Kunden sollen sich immer wohlfühlen – egal, ob sie modische Einzelteile, ein komplettes Outfit mit Schuhen und Accessoires oder eine traditionelle Tracht suchen. Geführt werden hochwertige Marken wie Susanne Spatt, Luis Trenker, Kinga Mathe, Wallmann und Daddy‘s Daughters, ein junges Cashmere-Label aus Salzburg. Außerdem gibt es bei Weinbauer eine eigene Produktion für Lederhosen und Lederjacken. Das Leder dafür wird in einer Gerberei in Eferding hergestellt. Wer zum Beispiel eine maßgeschneiderte Lederhose möchte, kann in einem der drei Geschäfte Maß nehmen lassen und die Hose in Auftrag geben. Wenn man also auf der Suche nach etwas Besonderem ist, ist man bei Weinbauer immer an der richtigen Adresse!
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© Weinbauer, Kinga Mathé
KONTAKT
Weinbauer Geschäft Linz Herrenstraße 13, 4020 Linz Geschäft Wels Stadtplatz 8, 4600 Wels Geschäft Salzburg Siegmund Haffner Gasse 16, 5020 Salzburg E-Mail: office@weinbauer-tracht.at www.weinbauer-tracht.at 49
© Mey
Mode
DAS TRÄGT DIRNDL UNTERM DIRNDL Die Münchner Wiesn steht vor der Tür und mal wieder stellt sich die Frage: Mit welchem Outfit tanze ich dieses Jahr auf dem Oktoberfest? Ein schönes Dirndl oder eine coole Lederhose sind Pflicht – aber was trage ich am besten darunter? Mey erweitert in dieser Saison die Kollektion um zwei neue Push-upBHs, die das Dirndl-Dekolleté perfekt in Szene setzen. Eine weitere Innovation ist die Dirndl-Pants mit hübschen Spitzendetails.
Push-up-BH „Dirndlwunder“ von Mey um € 69,95
Fotos © Hiebaum | werbenetworks
Dirndl-Panty mit Spitze von Mey um € 29,95
www.pressl.cc
Ihr Mostviertler Trachtenhaus A-3304 St. Georgen am Ybbsfelde, Gewerbestraße 18 (Amstetten-Ost direkt an der B1) 50 Tel. 07472 / 25 902, Montag-Freitag: 09:00-18:00 Uhr, jeden Samstag: 09:00-17:00 Uhr
Mode Erhältlich im Wenger Austrian Style Shop in Obernberg am Inn und im führenden Trachtenhandel Österreichs.
WENGER AUSTRIAN STYLE | 4982 Obernberg am Inn | Kirchenplatz 3+4 | Tel. 0 77 58 / 3418 | www.wenger.at 51
Mode
Die Schmuckwerkstatt von Klaus Emmerstorfer ist in die Ringstraße 39 übersiedelt und erscheint dort in neuem Glanz.
Ein Schmuckstück für Wels Modern, lichtdurchflutet, einzigartig: Klaus Emmerstorfer ist mit seiner Schmuckwerkstatt in die Welser Ringstraße übersiedelt. Dort kreiert er nicht nur handgemachte Schätze, sondern setzt neue Maßstäbe. Text: Denise Derflinger
I
m kleinen, aber feinen Juweliergeschäft in der Welser Ringstraße tun sich schmucke Welten auf: glänzende Ringe, farbenfroher Ohrschmuck, Ketten mit wertvollen Steinen, einzigartige Unikate. Mit seinem Schmuck schreibt Klaus Emmerstorfer ganz besondere Geschichten, die persönlicher nicht sein könnten.
Goldschmied aus Leidenschaft. Die Liebe zum Schmuck begleitet Klaus
Fotos: Celine Daliot
Emmerstorfer schon ein Leben lang. Als kleiner Bub liebte er es, vom Stadtrand, wo er lebte, in die Welser Innenstadt zu kommen und in die Auslagen der Juweliere zu gucken, wo alles so schön glänzte. Und da er handwerklich immer geschickter war als lerntechnisch, entschied er sich 1976 für eine Lehre zum Goldschmied. Er hatte Glück: Obwohl es in dieser Zeit schwer war, eine Lehrstelle zu finden, ließ er sich nicht unterkriegen, blieb sogar zehn Jahre lang im selben 52
Betrieb, bildete sich ständig weiter und machte sich 2002 schlussendlich selbstständig. Die Liebe zum Schmuck ist ihm bis heute geblieben, seine Faszination dafür wächst mit jedem Stück, das er kreiert und entwickelt. „Ich finde es beeindruckend, jeden Abend das sehen zu können, was man gemacht hat. Mein Beruf und Handwerk ist mit vielen Emotionen verbunden, ich bereite fremden Menschen mit meinen Schmuckstücken Freude“, so Klaus Emmerstorfer.
Mode
Lebendige Werkstatt: Hier entstehen besondere Schmuckstücke. Klaus Emmerstorfer
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Der Schmuck von Emmerstorfer ist außergewöhnlich und zeitlos.
Raum für Kreativität. Anfang Juli übersiedelte der sympathische Goldschmied mit seiner Schmuckwerkstatt vom Stadtplatz in die Ringstraße 39. Mit seinem neuen Laden ist er mehr als glücklich: „Es war eine spannende Herausforderung, etwas Neues zu machen. Besonders freue ich mich über die großen Auslagen, in denen der Schmuck ideal zur Geltung kommt. Die Ringstraße ist die Einkaufsstraße in Wels, jetzt sieht man erst, was in Wels so alles los ist.“ Doch nicht nur die großen Auslagen machen Bummler und Flanierer auf das Geschäft aufmerksam, auch das Innere überzeugt auf ganzer Linie. Schlichte Glaskästen, eine moderne Sitzecke und viel Raum für Kreativität finden hier Platz. Ein besonderes Highlight ist die lebende Werkstätte: Hier kann man zusehen, wie durch Sägen, Feilen, Biegen, Löten und Schmieden einzigartige Schmuckstücke entstehen. „Die Besonderheit an einem Goldschmied ist, dass
er auf individuelle Kundenwünsche eingehen kann. Wir bieten Schmuck abseits der Massenware an, der ausschließlich mit fair gehandeltem Gold und Edelsteinen verarbeitet wird.“ Neben dem handgefertigten Schmuck bieten Klaus Emmerstorfer und sein Team auch ausgefallene Modeschmuckstücke aus Frankreich, Spanien und Israel an, die das Sortiment perfekt abrunden. Das Besondere entdecken. Dass ein Emmerstorfer-Schmuckstück etwas Besonderes ist, sieht und spürt man. Handwerkliche Perfektion, spannende Farbkombinationen und zeitlose Schönheit vereinen sich zu einer Symbiose, die Freude macht. „Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, über gute Arbeit nicht. Wir leben uns in das Schmuckstück hinein und erzeugen es mit viel Emotion“, erklärt Klaus Emmerstorfer sein Credo. Inspiration holt sich der Goldschmied von überall: 53
„Beim Spazierenoder Laufengehen, wenn ich ein schönes Möbelstück sehe, durch Zeitschriften blättere, durch die Stadt schlendere ... ständig begegnet mir etwas, das ich in meine Schmuckstücke einfließen lasse. Nach 40 Jahren in diesem Beruf bin ich noch immer mit dem Goldschmied-Virus infiziert, die Ideen gehen mir nie aus!“ Und auch Klaus Emmerstorfers Frau legt ständig neue Grundsteine für die Arbeit ihres Mannes: „Ob Ohrringe mit wilden Farbkombis oder spannende Armband-, Ketten- und Ringdesigns – meine Frau sieht das Besondere und ist damit nicht nur eine tolle Unterstützung, sondern in gewisser Weise auch eine Trendsetterin“, freut sich der Unternehmer. Männersache. Dass Schmuck nicht nur Frauensache ist, beweist die Männerwelt von heute: Ketten und Armbänder sind längst keine Seltenheit mehr an ihren Hälsen und Handgelenken. Klaus Emmerstorfer geht noch einen Schritt weiter: „Wir machen Manschettenknöpfe in schönster Handarbeit und nach Maß. Diese sind ein beliebtes Geschenk für Geburtstage und andere Anlässe. Wir fräsen individuelle Gravuren ein, die das Präsent noch persönlicher machen.“ Das ist auch der Grund, warum Klaus Emmerstorfer seine eigenen Kreationen so sehr schätzt. Denn in Zeiten der Massenware aus dem Internet sind es seine Schmuckstücke, die für die Ewigkeit gemacht sind.
Mode
© KarinandReinhard
Die etwas andere Hochzeitsmesse Drei Paare haben uns erzählt, wie sehr ihnen der Besuch der sagJA-HochzeitsNACHT & -BRUNCH in der Kitzmantelfabrik in Vorchdorf bei den Vorbereitungen zu ihrer Hochzeit geholfen hat.
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m 6. und 7. Oktober 2018 geht bereits zum sechsten Mal die sagJA-HochzeitsNACHT & -BRUNCH über die Bühne. Und auch heuer wird sich die Kitzmantelfabrik in Vorchdorf wieder in ein richtiges Wedding-Wonderland verwandeln. Angehende Brautpaare und all jene, die gerne feiern, können sich bei den vielen sagJA-im-Salzkammergut-Partnern jede Menge Inspiration
Text: Ulli Wright
und Information zum Thema Heiraten und Feiern holen. Initiatorin der sagJA-HochzeitsNACHT & -BRUNCH ist die Gmundner Hochzeitsplanerin Gabi Socher. Ihr war es von Anfang an eine Herzensangelegenheit, die kompetenten Partner und Betriebe aus der Region vor den Vorhang zu holen. „Die angehenden Brautpaare sollen sich in einer tollen Atmosphäre mit viel Stimmung und Genuss in aller Ruhe mit den Experten rund ums Heiraten 54
zusammenreden können“, erklärt Socher. Und die vielen Besucher jedes Jahr sind eine Bestätigung für den großen Erfolg der einzigartigen Veranstaltung. Dass die sagJA-HochzeitsNACHT & -BRUNCH ganz anders als herkömmliche Hochzeitsmessen ist, haben wir auch beim Gespräch mit drei Paaren, die sich dort selbst vor ihrer Hochzeit informiert haben, herausgefunden.
Mode „Auf der sagJA-HochzeitsNACHT hat man vielmehr das Gefühl, auf einem Fest zu sein als auf einer Hochzeitsmesse.“ Elisabeth Feichtinger (Bürgermeisterin von Altmünster)
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© Kerstin Paulus
© Reinhard Lang
© Ralph Fischbacher
EILEEN UND MICHAEL AUS GMUNDEN
ANITA UND RUDI AUS HOLLABRUNN
ELISABETH UND FLORIAN AUS ALTMÜNSTER
Was hat euch der Besuch der sagJA-HochzeitsNACHT gebracht? Viele schöne Ideen! Und wir haben dort unsere Hochzeitsplanerin und mit ihr das All-inklusive-sorglos-Paket kennengelernt. Auch den DJ und die Floristin für unsere Hochzeit haben wir dort gefunden. Die sagJA-HochzeitsNACHT war ein Abend voll romantischer Stimmung, wir haben uns total auf unsere Hochzeit einstimmen können.
Was hat euch der Besuch der sagJA-HochzeitsNACHT gebracht? Bei der sagJA-HochzeitsNACHT haben wir den Konditor, die Musiker für die Kirche, die Hochzeits-Grafikerin, den Videografen, die Stylisten und den Caterer für unsere Hochzeit gefunden. Es war einfach optimal, dass wir an Ort und Stelle auch Zeit hatten, unsere Vorstellungen mit den Partnern zu besprechen.
Was hat euch der Besuch der sagJA-HochzeitsNACHT gebracht? Wir konnten viele gute Ideen für unsere Hochzeit mitnehmen. Neben der Grafikerin, die uns die Hochzeitseinladungen gemacht hat, lernten wir in ungezwungener Atmosphäre auch noch viele andere Dienstleister kennen, die uns bei der Gestaltung unserer Hochzeit unterstützt haben.
Wodurch unterscheidet sich die sagJA-HochzeitsNACHT von anderen Hochzeitsausstellungen? Das Ambiente der sagJA-HochzeitsNACHT ist wie bei einem Fest – man wird sehr herzlich empfangen, mit einem Drink begrüßt und bekommt immer wieder kleine Kostproben aus der Küche. Außerdem ist es angenehm, dass man sich mit den Ausstellern in aller Ruhe unterhalten kann – viele sind großartige Fachleute auf ihrem Gebiet und können einem wirklich tolle Tipps geben. Es ist praktisch, dass man nicht nur Prospekte sammeln kann, sondern viele Inspirationen vor Ort erhält. Jede Branche, die man für eine gelungene Hochzeit braucht, war vertreten.
Wodurch unterscheidet sich die sagJA-HochzeitsNACHT von anderen Hochzeitsausstellungen? Die Aussteller auf der sagJa-HochzeitsNACHT sind vorwiegend aus der Region, das erleichtert die Planung der Hochzeit sehr und kommt auch unserer eigenen Philosophie „kauf daheim“ sehr entgegen. Ein weiterer Unterschied zu anderen Hochzeitsausstellungen ist die charmante Atmosphäre: Man hat vielmehr das Gefühl, auf einem Fest als auf einer Messe zu sein, und man bekommt trotzdem viele wertvolle Informationen. Es war richtig schön, einen Abend zu zweit genießen und sich so auf die Hochzeit einstimmen zu können.
Wodurch unterscheidet sich die sagJA-HochzeitsNACHT von anderen Hochzeitsausstellungen? Die sagJA-HochzeitsNACHT ist romantisch, das Kommerzielle tritt absolut in den Hintergrund. Man verbringt dort einfach einen schönen Abend und kann sich perfekt auf seinen schönsten Tag vorbereiten. Nebenbei sammelt man ganz viele tolle Ideen. Es gibt ein kleines, feines und sehr vielfältiges Angebot und ein wunderschön gestaltetes Abendprogramm, bei dem die Liebe zum Detail und die Liebe allgemein im Vordergrund stehen. Für uns war es ein schöner Abend, bei dem sich die Vorfreude auf unsere bevorstehende Hochzeit so richtig entwickelt hat. Was hat euch besonders gut gefallen? Am besten hat uns das Feuerwerk mit der Herzerlbrille gefallen!
Was hat euch besonders gut gefallen? Die charmante Atmosphäre, die Modenschau, das Feuerwerk und auch das fein gefüllte Goodie-Bag mit vielen Informationen und kleinen Geschenken, das man beim Abschied erhält. UND: dass wir auch beim Gewinnspiel etwas gewonnen haben. 55
Was hat euch besonders gut gefallen? Alles! Es war ein sehr abwechslungsreicher Abend voll mit kreativen Ideen für die Hochzeit, leckerem Essen, netten Gesprächen und Kontakten.
Mode
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© RICH & ROYAL
TREND-
Update
Fashion, Uh ren, Schmuck & Activewear im Herbst
COLOUR PLAY Farbstatements & Blütenspiel SO COSY! Fluffiges um Samt, Plüsch & Nicki GENTLEWOMAN Maskuline Checks für Ladys
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LONDON DANDY Samt, Cord & Flanell im Trend RAUF AUFS BIKE Neuheiten für Radfahrer
TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL 57
Blazer, Bluse, Blümchen – drei absolute Trend-Themen von CAMBIO
Lady in Red: Kombi von SEDUCTIVE
Anhänger mit Amethyst von WILHELM MÜLLER
Memory-Ringe von CAPOLAVORO
Gummi-Boot von LEMON JELLY
HUMANIC: Ultra Colour Clash
Farbstatement & Blütenspiel gegen den Winterblues Fotos: Hersteller
ur weil die Tage wieder kürzer werden, heißt das längst nicht, dass die Modewelt grauen Zeiten entgegensieht. Im Gegenteil! Farbe und Muster laufen zu neuer Hochform auf. Die Looks bleiben extrem vielseitig, was ein stilsicheres Händchen oder die Expertise einer guten Beratung erfordert. Denn Kitsch und Können liegen nahe beieinander … Der Sporttrend ist allgegenwärtig und drückt sich qualitativ in superbeque-
men Stoffen und optisch sehr gerne im Streifen an der Seitennaht der Hose aus. Auch Wording – das Spiel mit Lettern und Logos – darf nicht fehlen und setzt neue Impulse. Ein alter Bekannter ist Leo, der typische Wildkatzendruck: Diese Modesaison wäre ohne ihn genauso wenig vorstellbar wie ohne das Karo in Ausprägungen von Minimal bis XXL. Dem Schuh in Rot gehört ein besonderes Augenmerk. Und auch Taschen stehen dem aktuellen Farbrausch in nichts nach.
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N
Ohrgehänge mit Amethyst von PALIDO
Mode
Ein Kleid als Statement: Kroko & Leo von ANNI CARLSSON
Bella Ora von TISSOT
Armreif von LES GEORGETTES
Ohrringe und Ring von CALVIN KLEIN
Tetra von NOMOS GLASHÜTTE
RADO True Thinline
Ringe von BULGARI Schnürstiefelette von GERRY WEBER CAMBIO: Oben Samt, unten Karo
GERHARD IRRENDORFER
Schuh im trendigen Animal-Print von THINK! OUI: Oben Karo, unten Denim
TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL 59
„Die Trends im Herbst zeigen vor allem eines: Wenn das Laub fällt, trägt man Farbe! Trendsetter nutzen diese bunte Farbpalette, um sich auszudrücken. Hosenanzüge mit Karos und der angesagte Dandy-Style sind die neuen Eyecatcher. Die bestens geschulten Verkaufsmitarbeiter und -mitarbeiterinnen freuen sich auf Ihren Besuch im oö Fachhandel – gemeinsam kreieren sie mit Ihnen Ihr typgerechtes Farbstatement!“
Foto: WKO OÖ
Gerhard Irrendorfer, Obmann des Mode- und Freizeitartikelhandels in der Wirtschaftskammer Oberösterreich
Mode
Stiefelette von PETER KAISER Kontemporäres Outfit von VERO MODA
COMMA: Feminines darunter, Zotteliges darüber
Kette von JULIE JULSEN
Wechselspiel der Kontraste von LIU JO The Longines Symphonette
Kette von UTOPIA
Tasche von LIEBESKIND BERLIN
So cosy!
Bootie von GANT
Fluffiges rund um Samt, Plüsch, Nicki und Fun Fur Fotos: Hersteller
Z Ringe von AL CORO
Materialmix bei NOBRAND
ur Optik gesellt sich Haptik: Weiche, schmusige Qualitäten generieren eine Feel-Well-Atmosphäre. Im Mittelpunkt stehen Materialkombinationen, die Geschichten erzählen: Haarig trifft auf fließend. Flauschig auf kernig. Glänzend auf stumpf. Dieses Wechselspiel von Kontrasten bringt Modernität in die Looks – und ist eine neue Art von Dekoration. Pelzdetails machen selbst vor der Schuhmode nicht halt – mal als funktionelles Warmfutter, mal als origineller Blickfang.
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StatementMantel von LAUREL
Bootie von GANT
Sportiver Stepp-Look von AIRFIELD Gut organisiert mit Tasche von BREE
City-Parka von BEATE HEYMANN
STEINBOCK: Modefarbe Lipstick-Red
Hybrid-Sneaker von s.OLIVER
Bootie von Högl
URBAN TEC FUNC
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Hybride aus modischem Anspruch und Funktion
K BUGATTI: Tasche im Stepp-Look
Fotos: Hersteller
ann man Daunenstepper nochmals neu erfinden? Man kann! Einerseits durch High-Tech-Füllung, bei der keine Gans Federn lassen muss. Andererseits durch innovative Obermaterialien, die aus Plastikmüll recycelt werden. Und dann natürlich durch Optiken, die es auch in gut sortierten Kleiderkästen so noch nicht gibt. On top in Sachen Funktion: die mit handelsüblicher Powerbank beheizbare Jacke!
TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL 61
LAUREL: Sportive Hülle in lässiger Weite
Mode Glencheck-Kombi von COMMA
HÖGL: Slipper mit Felldetail
Kette von CAPOLAVORO
GABOR: Slipper mit Leo-Detail
Schnürschuh von GERRY WEBER
Gentle Gemäßigte Weite und maskuline Checks
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bsolut unübersehbar: Checks sind das erklärte Must-have in diesem Herbst! Ja, das Karo erlebt ein fulminantes Revival. Von Glencheck bis Hahnentritt, von Pepita bis Tartan, von Oxford bis Blackwatch schöpfen die Dessinierungen aus dem Vollen. Zum gar nicht Kleinkarierten gesellt sich mehr Schliff in der Silhouette. Die Modemacher übertiteln diesen Trend mit „New Tailoring“. Gemeint ist die Kunst der Herrenschneiderei rund um Anzug, Blazer, Man-
Ring von XENOX
Fotos: Hersteller
tel und Hose – übersetzt auf smarte Womenswear: entspannt im Schnitt, spielerisch in der Kombination – und oben wie unten mit einem Plus an Weite. Freilich gilt: Bitte nicht bieder! Stilbrüche bleiben wichtig, es braucht Kontraste. Wie die feminine Schluppenbluse zum maskulinen Anzug. Übrigens: Knöchel sind das neue Dekolleté – perfekt in Szene gesetzt von verkürzten Hosen oder Culottes. Auch das dazu passende Schuhwerk nimmt Anleihen am Herrenschuh-Styling.
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Frederique Constant Slimline Moonphase Stars Manufacture
Schmucke Mode von 5 HEARTS
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Leder-Shopper von VIGNERON
Mode
s.OLIVER zeigt feminine Kontraste
s.OLIVER BLACK LABEL: mehr Schliff & neue Weite
Ohrschmuck von STARDIAMANT
Ohrstecker von ENGELSRUFER Chicer Begleiter von MARNI
Bicolor-Ring von WILHELM MÜLLER
Glanzleder von GANT RIANI: New Tailoring par excellence
LUISA CERANO: Beinfreiheit dank Culotte
Gar nicht bieder: Stilbruch bei CAMBIO Tassel-Loafer von FLORIS VAN BOMMEL
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Mode Manschettenknöpfe von MONT BLANC Das Gilet als Styler der Saison, z.B. von CG – CLUB OF GENTS
CINQUE: Revival von Doppelreiher & Schnürlsamt
Chelsea Boot von DIGEL
Fotos: Hersteller
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odemänner, die dem Mainstream trotzen wollen, wenden sich wieder ab vom Casual Look rund um Kapuzen-Sweater, 5-Pocket-Jeans und Sneaker. Sie entdecken den Retro-Chic von Karo, Kreidestreifen und Klassikern in Sachen Stoff und Tuch. Allerdings: Statt Altherren-Look ist eine sehr zeitgemäße Interpretation angesagt. Die fängt schon beim Kragen (oder eben Kragenlosen) an und hört beim ledernen Schuhwerk auf. Chelsea-Boot, Monk oder Schnürer sind ein wahrer Konterpart zum allgegenwärtigen Turnschuh-Hype.
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Meister Automatic von JUNGHANS
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Schnürer von LLOYD
Comeback von Samt, Cord und Flanell
Mode Der Wollmantel als Statement, z.B. von CG – CLUB OF GENTS
CG – CLUB OF GENTS: gekonnter Mustermix
N° 03 Black Line von MEISTERSINGER
Chelsea Boot von JOOP!
Armbänder von HIRSCH Mix & Match par excellence: Outfit von CINQUE Brit-Chic von LLOYD
Armband von XENOX Double-Monk von s.OLIVER
CG – CLUB OF GENTS: War weg vom Fenster – doch ist jetzt wieder da: Blackwatch-Karo
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Mode
gal ob E-Bike, Mountainbike, Rennrad oder normales Fahrrad: Radeln ist gesund, macht Spaß und schont die Umwelt. Auf Kurzstrecken ist das Fahrrad das schnellste Verkehrsmittel, aber auch Freizeitsportler sind leidenschaftlich gerne auf zwei Rädern in der Natur unterwegs. Ob mit schnittigem Mountainbike oder rasantem Rennrad – die Umgebung per Bike zu erkunden, wird in ganz Österreich immer beliebter.
Rasante
Fortschritte
beim
E-Bike. Vor allem die Entwicklung der E-Bikes machte in den letzten Jahren rasante Fortschritte. Egal ob auf der Straße, im Gelände oder in der City – das E-Bike ist
eine neue Art zu denken, zu leben und unterwegs zu sein. Damit kommen auch Hobbysportler voll auf ihre Kosten und können lange Strecken ganz einfach bewältigen. Die Fahrradtechnik hat sich vielfach verändert und enorme Fortschritte gemacht. Wenn es darum geht, das passende Rad zu finden und den dazugehörigen Service zu bekommen, ist der Sportfachhandel der richtige Ansprechpartner. Dort setzt man auf kompetente Partner wie KTM Bike Industries und bietet eine große Auswahl an Fahrrädern „Made in Austria“ an. KTM Prowler Master für alle ambitionierten Biker, die das Outdoor-Erlebnis lieben und auch das alpine AllmountainGelände nicht scheuen.
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Elektro-Allmountainbike KTM Macina Kapoho
KTM Factory Team RACE Bib Short
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Fotos: KTM Bike Industries
Mode KTM Scarp Sonic für Biker, die weit über ihre Grenzen hinausgehen wollen
Trinkflasche von KTM
KTM Factory Team Longsleeve, atmungsaktives Stretchgewebe
E-Citybike KTM MACINA für den ultimativen Fahrspaß in der Stadt
KTM Factory-Team Radhelm, 17 Lüftungsöffnungen, 3D-Verstellsystem Handschuhe für ein gutes Lenkergefühl
Ultraleichter Rucksack Modisch am Bike: Wie ist das Wetter? Top oder Trikot? Windbreaker oder wärmende Jacke? Zur vollständigen Ausstattung für die Ausfahrt mit dem Rad gehören natürlich auch passende Outfits, Accessoires und Radhelme. Dabei spielt neben dem modischen Design vor allem die Funktionalität eine tragende Rolle. Das richtige Outfit ist atmungsaktiv, bietet Bewegungsfreiheit sowie Platz für Protektoren und schützt die Sportler auch vor Hitze, Wind, Nässe und niedrigen Temperaturen. Nicht ohne Helm! Ganz wichtig ist natürlich auch der Fahrradhelm, der den besten Schutz bieten soll. Der Helm soll sich optimal an die Kopfform anpassen, ultraleicht sein und mit Öffnungen für eine gute Durchlüftung des Kopfes sorgen. Auch in Sachen Helm und Outfits sollte man am besten den Profis im Sportfachhandel vertrauen.
KTM Factory Team Radschuh mit Carbon-Außensohle und Zehenschutz
KTM LADY LINE Jersey Shortsleeve, atmungsaktives Stretchgewebe
KTM LADY GEAR Fahrradschuh mit Klettverschluss
Handschuhe mit Gel-Polsterung aus atmungsaktivem Mesh-Gewebe
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KTM LADY LINE Shorts ohne Träger
KTM LADY CHARACTER Fahrradhelm
Die Vitalwelt mit dem Rad erleben.
Bunte Ausflugserlebnisse im Hausruckviertel
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ar der Sommerurlaub zu kurz? Lechzen Sie schon nach Wiederholung? Überwiegen nach ein paar Tagen zurück zu Hause schon wieder das Fernweh und die Lust auf Wärme? – Die gute Nachricht: Sie müssen nicht in den Flieger steigen! In Bad Schallerbach können Sie die Seele baumeln lassen und dabei Südseefeeling unter Palmen genießen. Erleben Sie karibisches Flair und ein unvergessliches Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit in der Cabrio-Therme „Tropicana“!
Tanken Sie Frischluft. Erkunden Sie die Region auf dem Fahrrad! Das gut beschilderte 300 Kilometer lange Radwegenetz führt Sie in der für den Hausruck typischen sanft-hügeligen Landschaft vorbei an alten Bauernhöfen und Obstbaum-Alleen. Einkehrmöglichkeiten gibt es von deftigen Mostschenken bis hin zum Hauben-Restaurant. Tipp: City- oder E-Bikes ganz einfach in der Tourist-Info Bad Schaller-
Cocktailspaß & Sü
dseefeeling im „T ropicana“
bach ausleihen. Auch bietet der Tourismusverband geführte Radausfahrten an. Nähere Infos, die neue kostenlose Rad-Erlebnis-Karte und Termine gibt‘s unter www.vitalwelt.at/radfahren oder Tel. 07249/420710.
Sie. Das am Aquazoo angeschlossene neue Evolutionsmuseum, das die Entwicklung der Menschheitsgeschichte von vor Millionen von Jahren bis hin zu Robotik und künstlicher Intelligenz zeigt, ist immer einen Besuch wert.
Den Stress hinter sich lassen Sie am „Weg der Sinne“, dem ca. 3,5 Kilometer langen Erlebnisweg auf die Luisenhöhe in Haag am Hausruck. Es erwartet Sie ein unvergesslicher Zugang zur Natur. Abenteurer begeben sich in den „Waldhochseilpark“ und fliegen mit dem Flying Fox über die Baumwipfel. Familien lieben die Sommerrodelbahn, mit der man ins Tal flitzen kann. Mit der barrierefreien Erlebnisbergbahn geht es auch (wieder) hinauf. Am Kohlebahnhof Scheiben in Geboltskirchen wiederum tauchen Sie ein in das Leben der Bergleute von anno dazumal. Tolle Einblicke in die Welt der Tiere bekommen Sie im Zoo und Aquazoo Schmiding. Rund 2.000 Zwei- und Vierbeiner, darunter Österreichs einzige Gorillas, sowie jede Menge anderes aus dem Reich der Fauna erwartet
Kulturliebhabern sei abschließend noch der „Internationale Musiksommer Bad Schallerbach“ empfohlen. Der Sommer dauert hierbei ein bisschen länger: Von März bis Dezember stehen viele Konzerte und Veranstaltungen von Klassik über Jazz bis hin zu Crossover und Kleinkunst mit renommierten Künstlern auf dem Programm. Infos, Tickets und Programm: www. vitalwelt.at
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KONTAKT
Tourismusverband Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach Promenade 2, 4701 Bad Schallerbach Tel.: 07249/420710 E-Mail: info@vitalwelt.at www.vitalwelt.at
© Erlebnisberg Luisenhöhe, Robert Przybysz/fotolia, Vitalwelt, Vitalwelt/fotolia
Herbstzeit in der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach
Draisinenfahrt; Erlebnis Bergbau, Kohlebahnhof Scheiben, Geboltskirchen
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Wind im Haar auf der Sommerrodelbahn auf der Luisenhöhe in Haag/H.
SCHÖNHEIT „In der Einfachheit liegt die Schönheit.“
© Hersteller
Platon
Karlie Kloss und Grace Elisabeth tragen das neue Make-up von Estée Lauder.
Make-up für ein makelloses Finish
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Niemals langweilig! Elegant und modern, exquisit und ein bisschen ausgefallen, betört der neue Duft von Mexx. „Forever Classic never boring“ ist ein moderner und zugleich zeitloser Duft mit blumig-fruchtigem Charakter und mit schwarzen Johannisbeeren und Lotusblüten, umhüllt von Pralinennoten. Für moderne, aber klassische Girl-Bosse! UVP € 25/30ml
VOLLE LIPPEN OHNE OP Der neue Lip-Filler & Booster von Juvena sorgt für sofort vollere Lippen, und das ganz ohne OP. Er reduziert vertikale Lippenfalten, die so genannten Plisseefältchen, und verleiht ein geschmeidiges, zartes Hautgefühl. Für volle, samtig weich gepflegte Lippen und ein strahlendes Lächeln. UVP € 29,90
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© Mexx
Blumig frisch: der neue Duft „Forever Classic never boring“ von Mexx
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stée Lauder führt mit dem neuen „Double Wear Light Soft Matte Hydra Make-up SPF 10“ eine matte Textur ein, die softer ist als alle bisherigen. Dieses nicht trocknende, 24 Stunden anhaltende Make-up mildert das Erscheinungsbild von Poren und Unreinheiten mit einem makellosen Finish, das selbst auf Fotos perfekt wirkt. Die unter realen Bedingungen getestete Formulierung hält auch beim Sport und ist schweiß-, feuchtigkeits- und wasserbeständig. Die leichte und ausgleichende Formulierung verleiht den ganzen Tag über ein frisches und angenehmes Hautgefühl. Die Haut bleibt glanzfrei. „Double Wear Light Soft Matte Hydra Makeup SPF 10“ ist mit seiner leichten bis mittleren Deckkraft (je nach Auftrag) „matt“ neu interpretiert. Das Make-up ist ölfrei, dermatologisch getestet und für alle Hauttypen geeignet. Erhältlich in 22 farbechten Farbtönen in einer Palette kalter, neutraler und warmer Grundtöne um € 47
Schönheit
OH, LÀ, LÀ!
Oberstes BeautyGebot der Französinnen: Weniger ist mehr! Wirkt einfach immer magisch auf den Betrachter: ein Augenaufschlag à la Brigitte „BB“ Bardot – die Schwalbenschwänzchen sind ein Muss. Und, eh klar, kirschrote und kurze (!) Nägel.
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Schönheit
From Lässig chic, elegant und natürlich – geht es um den Stil der Französinnen, stellt sich meist die Frage: Wie machen die das bloß? Wir lüften ihr Geheimnis – et voilà, fünf Looks mit dem gewissen „Je ne sais quoi“!
Pwith Produktion & Text: Moni Kulig Fotos: Florian Käfmüller Model: Anna Steininger / Focus Model Management Hair & Make-up: Christopher Koller für Sothys / www.sothys.at Styling: Emilia Teresa / Mad Lions Artists Mit bestem Dank an die Location: Bistrot & Épicerie Beaulieu Wien
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Schönheit MOI … LOLITA!
Noch französischer geht eigentlich fast nicht: Wow-Brauen zum ultrasatten Lippenrot. Auch farbtechnisch setzt die typische Parisienne auf die Basics: Schwarz, Rot und Nudiges dominieren ihre Schmink-Coffrets.
CARAMEL, BONBON ET CHOCOLAT …
Voulez-vous manger avec moi? Na, wer da noch widerstehen kann … Sinnlich schimmernde Lider in Bronze, kräftige Beerenfarben auf Lippen und Nägeln – ein richtig schöner Look für kuschelige Herbstnachmittage im Bistrot. 72
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Mon dieu, die wollen wir alle haben! Diese Glanzstücke des Pariser Exklusiv-Labels Sothys setzen unsere Gesichter jetzt „magnifique“ in Szene, ah oui! 1
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ROSÉ OLÉ!
Schwungvoll in die Nacht: Warum nicht mal traditionelle Formen über Bord werfen und eine verspielte Lidstrich-Version wagen? Sieht doch richtig entzückend aus. Der Rest des Make-ups verbleibt natürlich, nur die Lippen dürfen im klassischen Rot leuchten.
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1. Quelle belle! Von den Gärten Südwest-Frankreichs inspiriert: Lidschatten-Quartett „Jardin des Constellations“ von Sothys um € 40 (www.sothys.at). 2. Bardot-Style. Dank Filzstiftspitze gelingt der Lidstrich kinderleicht: „Kalligrafie Eyeliner“ in Tiefschwarz von Sothys um € 22. 3. Glow-Garant. Kein Make-up-Look ohne anständige Feuchtigkeitspflege: „Crème Hydratante Jeunesse Confort“ von Sothys um ca. € 63. 4. Nagel-Hit. Leuchtender Pflaumenton „Prune République“ aus der Herbstkollektion „Echappée Parisienne“ von Sothys um € 12. 5. Strahleblick. Zaubert geheimnisvollen Schimmer auf die Lider: Eyeshadow-Stick in der Nuance „Taupe Étincelant“ von Sothys um € 17. 6. Attention, attention! Für die ultimativen „French Kiss“-Lippen: Signalrot „Rouge des Arts“ von Sothys um € 25. 74
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Tamara Möstl mit ihrer eigenen Pflegelinie
„Stillstand ist langweilig“ Wenn es um Schönheit von Kopf bis Fuß geht, ist Tamara Möstl die ideale Ansprechperson.
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it ihrem Fachinsitut für Hautgesundheit in Urfahr hat sich Tamara Möstl ihren ganz persönlichen Ort geschaffen, der zum Krafttanken und Abschalten einlädt. Pünktlich zum 35-jährigen Jubiläum des Institutes wartet sie mit innovativen Neuerungen auf. Wir trafen die leidenschaftliche Vollblut-Kosmetikerin zum Interview. Die Erfolgsgeschichte des Fachinstituts für Hautgesundheit dauert nun seit 35 Jahren an. Was ist das Rezept Ihres Erfolges?
Text: Denise Derflinger
Fotos: Andreas Röbl
Meine Eltern haben mir für mein Kosmetik-Fachinstitut einen wertvollen Grundstein gelegt. Dass mein Team und ich auch heute so erfolgreich sind, liegt an unserer Freude am Beruf, unserem Zusammenhalt im Team und dem Bedürfnis, ständig am neuesten Stand zu sein. Denn nichts ist langweiliger als Stillstand! Sie haben das Unternehmen von Ihren Eltern übernommen und führen es nun in zweiter Generation. War es schwierig für Sie, in so große Fußstapfen zu treten? Schwierig nicht, aber spannend! Wir haben eine ganz andere Zeit, und 76
man kann heute nicht mehr so arbeiten wie früher, da der Kunde viel anspruchsvoller geworden ist. Besonders am Herzen liegt mir das ganzheitliche Arbeiten: So schaue ich nicht nur das Hautbild der Kunden an, sondern gehe tiefer mit meiner Analyse – bis hin zu den Organen, deren Funktion sich gut auf der Haut ablesen lassen. Früher wurde eine Fußpflege im Schnelldurchlauf gemacht, heute nimmt man sich mehr Zeit und sieht seine Arbeit eher als Gesundheitsvorsorge für die Haut an. Man kann fast schon sagen, wir sind kleine Mediziner! (lacht) Welchen Service bieten Sie in Ihrem
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Zusätzliche Behandlungsräume, ein Nagelstudio, tolle Produkte – hier können sich Frauen und Männer rundum verwöhnen lassen.
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Lymphsystems beschleunigt und fördert. Dadurch kommt es zu einer Modellierung des Körpers und einer Verjüngung der Haut. Auch neu bei uns haben wir den MeDioStar Next, den effektivsten, modernsten und schnellsten Laser für Haarentfernung, der gerade am Markt ist. Bei Anti-Aging-Behandlungen arbeiten wir mit dem Byonic Laser und der Plasma Pen strafft Oberlider und lässt kleine Fältchen ganz ohne Wer auf gute Beratung setzt, ist OP verschwinden. Ich bin ein bei Tamara Möstl und ihrem „Gerätejunkie“ und achte sehr Team vom Fachinstitut für darauf, mit dem Besten vom Hautgesundheit genau richtig. Besten zu arbeiten. Ihre neuester Clou zum 35-Jahr-Jubiläum: „Beauty Kosmetikinstitut an? to go“ in der Hauptstraße 77. Was bieGrundsätzlich alles, was zu schöner ten Sie in Ihrem Geschäft an? und gesunder Haut dazugehört: Ma- Im Juli haben wir im selben Haus, in niküre und Pediküre mit Naturna- dem sich auch das Fachinstitut für gelverstärkung, Vitalstoffanalysen, Hautgesundheit befindet, unseren 80 unterschiedliche Gesichtsbehandlun- Quadratmeter großen Shop eröffnet. gen, Anti-Aging-Behandlungen wie Hier finden sich sowohl zwei zusätzMicrodermabrasion und Needling, lichen Räume für Anwendungen und Massagen, Speziallifting ohne OP ... Beratungen als auch der VerkaufsbeWir haben uns zum Ziel gesetzt, die reich für etliche Schönmacher: Von natürliche Schönheit jeder Frau und dekorativer Kosmetik über Nahrungsjedes Mannes hervorzuheben. ergänzungsmittel und Duftöle bis hin In den letzten Jahren haben Sie viel zu orthomolekularen medizinischen investiert und Ihr Institut um einige Produkten und Pflegelinien verschieinnovative Geräte erweitert. Auf wel- dener Marken, wie beispielsweise Biche Neuheiten dürfen sich Ihre Kunden nella, Byonic und Arabesque, gibt es freuen? alles von Kopf bis Fuß. Wer Geschenke Besonders freuen darf man sich über für besondere Anlässe oder aber „einden Icoone-Laser, der mit seiner revo- fach so“ sucht, wird bei uns garantiert lutionären Technologie zum Modellie- fündig! ren des Körpers eingesetzt wird. Der Seit Oktober 2017 verkaufen Sie Diodenlaser ist mit einer LED-Lam- auch Ihre eigene Pflegelinie. Was ist pe ausgestattet, die den Abtrans- das Besondere an dieser? port der Fettmoleküle innerhalb des Nachdem ich selbst sehr auf Inhalts77
stoffe achte, habe ich bemerkt, dass es kaum gute Pflege für die Haut von Jugendlichen gibt. In jedem Produkt sind zu viele Wirkstoffe, obwohl gerade junge Haut nur eine leichte Unterstützung braucht. Nachdem die Linie am Markt war, sind viele Kunden an mich herangetreten und fragten nach Produkten für anspruchsvollere Haut. Meine Cremes, Seren und Waschgels wirken tief, fühlen sich auf der Haut gut an und haben keine Umverpackung, was auch der Umwelt guttut. Außerdem kann meine Linie wunderbar mit Produkten aus meiner Vitalstoffbar kombiniert werden, in der sich hundert Prozent natürliche molekulare Essenzen finden. Mit dieser habe ich meinen Traum vom kleinen Hexenlabor wahr werden lassen! (lacht) Was haben Sie für die Zukunft geplant? Ich habe glücklicherweise noch viele Ideen! Ich möchte rund ums Jahr einige Highlights bieten und mit Events die Hauptstraße in Urfahr (mit-)beleben. Ein Punschstand zur Adventszeit, Spezialangebote rund um Feiertage, fertige Geschenkkörbe, Vernissagen ... wir haben bereits viel geplant. Den Auftakt machen wir am 2. Oktober mit einer Starvisagistin aus dem Hause Arabesque, die Tipps und Tricks zu Make-up und Co. gibt. Die Idee zu einem „Beautytisch“ steht noch ganz am Anfang, nimmt aber bereits Gestalt an: Wie beim Hochzeits- oder Geburtstagstisch sucht sich der oder die Beschenkte seine Lieblingsprodukte aus, Familienmitglieder und Freunde brauchen diese dann nur noch zu kaufen und bei der Feier zu überreichen. Eine wunderbare Möglichkeit, um genau das zu bekommen, was man sich wünscht!
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Man entnimmt Körperfett an jenen Stellen, wo es einen stört und bringt es dort ein, wo es fehlt. Was sich wie ein Traum anhört, ist in der Realität möglich. Schönheitschirurg Dozent Dr. Huemer über den neuen Trend: Eigenfett als Filler. Text: Ulli Wright Fotos: Dr. Georg Huemer, Heli Mayr
Eigenfett als Filler
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ettzellen haben einen schlechten Ruf! Denn nicht immer ist es das Übergewicht, was uns zu schaffen macht, sondern einfach eine ungleiche Verteilung der Fettzellen im Körper. Speziell mit fortschreitendem Alter kommt es vor, dass man an Stellen wie Po, Hüften oder Kinn lästige Fettpölsterchen mit sich herumträgt, während man im Gesicht mit einem Volumenverlust zu kämpfen hat, der einen älter erscheinen lässt, als man ist. Meistens wird dieser Volumenverlust mit Fillern wie Hyaluronsäure ausgeglichen.
Der Linzer Schönheitschirurg Dozent Dr. Georg Huemer setzt aber immer mehr auf Eigenfett als auf Filler. Kein Wunder, können die Patienten auf diese Weise gleich zwei Problemzonen auf einmal behandeln lassen. Denn einerseits kann von unerwünschten Fettdepots, etwa im Bauchbereich, an Hüfte, Po oder Oberschenkel, Fett entnommen werden, und andererseits können verschiedene Stellen im Gesicht und auch die Brust mit diesem körpereigenen Fettgewebe voluminöser geformt werden. Fettzellen sind also doch besser als ihr Ruf. 80
OBERÖSTERREICHERIN: Herr Dr. Huemer, man saugt Fett an jenen Stellen ab, wo man es nicht braucht, und bringt es dort ein, wo es fehlt. Hört sich super an, aber wie funktioniert eine Behandlung mit Eigenfett und was bringt sie? Dr. Georg Huemer: Prinzipiell kann man bei einer Behandlung mit Eigenfett sehr viel machen, da es der ideale Füllstoff ist. Ein Problem liegt nur darin, dass man die Fettzellen nicht eins zu eins verpflanzen kann. Durch die Fettabsaugung werden die Fettzellen geschädigt, das Fett muss während der
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Absaugung aufbereitet werden. Erst dann kann es zum Auffüllen verwendet werden. Aber nicht alle eingespeisten Fettzellen wachsen fest an. Wenn ich 100 Prozent an Fettzellen einbringe, bleiben plus/minus 30 Prozent übrig. Deshalb kann man das Ergebnis nur ungefähr voraussagen. Das Positive ist allerdings, dass Fettzellen, die angewachsen sind, für immer halten.
Da man Fett unterschiedlich aufbereiten kann, können auch feine Fältchen aufgefüllt werden. Dozent Dr. Georg Huemer
Werden Behandlungen mit Eigenfett häufig gemacht? Aus meiner Sicht wird diese Methode noch viel zu wenig angewendet. Aber wenn sich Patientinnen oder Patienten einer Fettabsaugung an den Hüften oder am Bauch unterziehen, können sie von einer Eigenfettübertragung im Gesicht oder an der Brust nur profitieren. Dank einer neuen Methode lassen sich auch schon sehr gute Ergebnisse erzielen. Wie sieht diese neue Methode aus? Um einen noch größeren Anteil des verpflanzten Fetts zur Anheilung zu bringen, wird das Fett mit Eigenblutplasma und der sogenannten „stromal vascular fraction“ angereichert. Dadurch wächst eine viel größere Menge an Fett an als bei der herkömmlichen Methode. So lässt sich ein noch besseres Ergebnis erzielen. An welchen Stellen ist eine Behandlung mit Eigenfett sinnvoll? Überall dort, wo man modellieren möchte. An der Brust, am Po, an den Lippen, in der Nasolabialfalte und auch am Kinn. Da man Fett unterschiedlich aufbereiten kann, zum Beispiel in ganz dünnes Fett, können auch feine Fältchen aufgefüllt werden. Worin liegen Vor- und Nachteile einer Behandlung mit Eigenfett?
Das kommt immer auf die jeweilige Patientin an. Bei einem Filler wie Hyaluron liegt der Vorteil darin, dass eine Behandlung lediglich rund 15 Minuten dauert. Man hat eine geringe Schwellung und erhält genau jenen Effekt, den man erzielen möchte. Der Nachteil liegt darin, dass der Filler nach einer gewissen Zeit wieder komplett verloren geht. Bei der Behandlung mit Eigenfett halten Zellen, die angewachsen sind, für immer. Zumeist sind das, wie schon erwähnt, um die 30 Prozent. Da das Eigenfett mittels stumpfer Nadeln durch viele kleine Einstiche eingebracht wird, hängt man nach dem Eingriff länger dran. Das Gesicht ist sicher eine Woche lang geschwollen und oft auch blau. Reicht eine einmalige Behandlung mit Eigenfett? Grundsätzlich schon, man kann den Eingriff allerdings wiederholen, um das Volumen zu verstärken. Ideal ist auch, dass man die Fettabsaugung und die Übertragung in einem Behandlungsschritt macht. Was ist teurer, eine Behandlung mit Hyaluron oder mit Eigenfett? Die Einmalkosten sind bei einer Behandlung mit Eigenfett höher. Da Eigenfett aber für immer hält, steigt man bei beiden Behandlungen in etwa mit gleichen Kosten aus. Wann raten Sie zur Brustvergrößerung mit Eigenfett? Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett eignet sich vor allem für Frauen, die nur eine geringfügige Veränderung ihrer Brust wünschen und ein besonders natürliches Erscheinungsbild möchten. Zum Beispiel, wenn die Brust nach einer Schwangerschaft an Volumen verliert. Mehr als eine halbe Körbchengröße kann man allerdings mit Eigenfett nicht gewinnen. Der Vorteil liegt jedoch darin, dass man kaum Schmerzen spürt, keine Narben davonträgt und nicht zur SilikonNachkontrolle muss. KONTAKT
DOZENT DR. GEORG HUEMER www.drhuemer.com E-Mail: office@drhuemer.com 81
ERGEBNISSE
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NACHHER
FETTABSAUGUNG AM KINN Bei dieser Patientin wurde das Doppelkinn mittels einer Fettabsaugung erfolgreich entfernt.
VORHER
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BODYFORMUNG MIT EIGENFETT-BEHANDLUNG Bei dieser Patientin wurde Eigenfett an Hüften und seitlich der Oberschenkel abgesaugt und am Po eingebracht. Der Po wurde auf Wunsch zusätzlich mit Silikon vergrößert. Hüften und Oberschenkel wurden neu geformt.
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BEHÜTET AUFS OKTOBERFEST
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Fotos: Marion Wagner – die Ida für We are Flowergirls
er modetechnisch etwas auf sich hält, der geht heuer mit einer Kopfbedeckung auf die Wiesn. Ein Strohhut, kombiniert mit handgemachten Blumenkronen aus Seidenblumen, wirkt romantisch und frech zugleich. Passt perfekt zu süßen Flechtfrisuren oder romantisch fallendem Haar. Die Blumenkränze aus der We Are Flowergirls-„Country House Collection“ sind für ca. 79 bis 160 Euro, der Strohhut (made in Italy) ist um 46 Euro ebenfalls im Shop von We Are Flowergirls auf www.weareflowergirls.com erhältlich.
FLOWERCROWN VOR DEM HUT. Bei diesem Look
wird die Blumenkrone erst am Kopf mit den Satinbändern fixiert. Oder man lässt die Bänder einfach offen in den Haaren fallen. Danach kommt der Strohhut hinter die Blumenkrone als sommerliches Topping.
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Die Cambio-Girls Marlies Pinsker, Nicole Schalk und Claudia Kriechbaumer
Fünf Jahre Cambio Die Cambio Beautyacademy feierte Geburtstag im Coachella Style in der Sandburg.
Coole Musik. Für den passenden Sound und Tanzstimmung sorgten die zwei DJs, DJ Oliver David und DJ Memet Acuma, so richtig eingeheizt hat dann auch noch Soul-Sängerin Betty Semper, die um 21 Uhr das Geburtstagslied anstimmte. Claudia Kriechbaumer fasste in ihrer Rede die vergangenen fünf Jahre zusammen und betonte, wie sehr ihr die Cambio-Family am Herzen liegt. Höhepunkt des Abends war mit Sicherheit der Geburtstagszug, der zur unglaublichen Stimme von Betty Semper durch die Sandburg in Richtung DJ-Pult zog. Allen voran Marlies Pinsker und Nicole Schalk mit der wunderschönen Cambio-Torte in Form einer „5“, gezaubert von Stefanie – Meine kleine Sünde. Bis zur Sperrstunde wurde ausgelassen gefeiert, die Stimmung hätte nicht besser sein können. © Philipp Liparski, Ines Thomsen
Der Cambio Hairstyling-Corner wurde gut besucht, rechts sitzend Julia Tatscht (Tatscht Medizintechnik)
Anna-Maria von LT1 beim Leg-Contouring
Sängerin Betty Semper und DJ Oliver David sorgten für super Stimmung.
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ie sommerlichste Location – die Sandburg in Linz – verwandelte sich am 11. August in eine bunte Cambio-Welt. Denn wenn Cambio-Chefin Claudia Kriechbaumer und ihr Team zum Sommerfest laden, dann ist Party angesagt. Die vielen Festgäste haben sich passend zum Motto „Coachella Style“ herausgeputzt und konnten sich auch in der Make-up-Lounge und im Styling-Corner mit viel Glam und Glitzer stylen lassen. Zudem gab es für jeden Gast süße Goodie-Bags mit tollen Produkten von Backstage Make-up und JUUL. Julie‘s Choice kreierte einen eigenen CAMBIO Jubiläumswein, der für ausgelassene Stimmung sorgte. Nachdem die Partypeople ihren Coachella-Look perfektioniert hatten, ging es ab zum Erinnerungsfotocorner by Fotokistl. Kurz vor Sonnenuntergang wurden die Gewinnerinnen des Facebook-Gewinnspiels von einem Boot der Boardriders Linz abgeholt. Sie genossen den Sundowner an Board bei einem Glas Prosecco, bevor sie wieder zurück zum Event gebracht wurden.
Claudia Kriechbaumer, Nicole Schalk und Marlies Pinsker schneiden die Geburtstagstorte an.
Claudia Kriechbaumer und Marlies Pinsker (l.) mit dem Sandburg-Team
Einfach köstlich: die Geburtstagstorte von „Meine kleine Sünde“
Das Team der Sternapotheke Urfahr mit Chefin Julia Bohuminsky (l.)
Musical-Darstellerin Veronica Riedl mit Freundin
Lisa, Carmen und Alexandra gewannen beim Cambio-Gewinnspiel eine rasante Bootsfahrt auf der Donau.
Tibor Szabo (Sandburg), Petra Keclik (Herzenstöchter), Julia Panholzer (July‘s Choice), Claudia (Herzenstöchter) Max (Sandburg, Good Karma Crew)
Goodie-Bags und Jubiläumswein
Stefanie und Kerstin, die Miss StyriaLizenznehmerinnen
Karl Weixelbaumer im Cambio Styling-Corner
Silvia Schachermayer und Claudia Kriechbaumer
Miss Oberösterreich Daniela Zivkov
Ausgelassene Stimmung vor dem Sandburg VW-Bus
Marlies Pinsker und July von July‘s Choice mit dem personalisierten Jubiläumswein
Dass Linz den Coachella-Style kann, wurde beim Cambio-Fest bewiesen.
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m 28. Juli wurde IKEA 75 Jahre alt. Zum runden Jubiläum bringt der schwedische Möbelriese jetzt eine eigene Vintage-Kollektion heraus, die – passend zum Anlass – GRATULERA heißt. Die Kollektion, die eine bunte Vielzahl von Klassikern umfasst, kommt in drei Wellen: Ab August wird den 50erund 60er-Jahren gehuldigt, ab Oktober den 70ern und 80ern und ab Dezember kommen die 90er- und 2000er-Jahre an die Reihe. „Wir hatten das Gefühl, dass wir zum Geburtstag unsere Geschichte und das Erbe in den Mittelpunkt stellen sollten. Dazu haben wir ein paar der wichtigsten Entwürfe der vergangenen Jahre – leicht abgewandelt – neu aufgelegt“, sagt Karin Gustavsson, kreativer Kopf hinter der GRATULERA-Kollektion. Interessant: Begonnen hat die Geschichte von IKEA im Jahr 1943. Damals gründete der 17-jährige Ingvar Kamprad eine Firma. Ihr Name – IKEA – setzt sich aus seinen Initialen sowie den Anfangsbuchstaben des Namens des elterlichen Bauernhofes Elmtaryd im Dorf Agunnaryd zusammen. www.ikea.at
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LIVING
So wie die Natur schalten auch wir im Herbst einen Gang zurück. Kein Wunder, bei diesen ultragemütlichen Wohntrends können wir gar nicht anders, als es uns in den eigenen vier Wänden gemütlich zu machen.
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Text: Denise Derflinger
ie Herbst-Wohntrends 2018 leben von kräftigen Kontrasten, satten Farben, spannenden Haptiken und der Verbindung von Altbekanntem mit überraschend Neuem. Schön für uns, denn anstatt sich auf einen Trend zu spezialisieren und dem berühmten roten Faden zu folgen, dürfen wir alles genau so zusammenwürfeln, wie wir wollen!
Fotos: Hersteller
Nature-Love: die Natur im Zimmer. Das Smartphone in der einen Hand, das Tablet in der anderen – in Zeiten komplexer digitaler Systeme sehnen wir uns zurück zur Natur, möchten ihre Schönheit sinnlich wahrnehmen, sie riechen, sehen, fühlen. Möbel aus naturbelassenem, hellem Holz, Deko-Objekte aus rauem Stein und Beton, Teppiche und Decken aus gewebter und geknüpfter Wolle, Couch- und 88
Beistelltische aus kühlem und massivem Marmor … Natürlichkeit macht sich einfach gut! Außerdem lässt sie sich wunderbar mit moderner Technik, wie TV-Geräte mit Holzrahmen, intelligenten Lichtsystemen und portablen Lautsprechern kombinieren. Wem der grüne Daumen fehlt, holt sich entweder genügsame Sukkulenten oder hängt den Urwald als Poster an die Wand. Kuschelzeit: Trendmaterial Samt. Weich, weicher, Samt: Lange Zeit hat man die Nase über das edel schimmernde Material gerümpft, nun erlebt es sein großes Revival. Accessoires und Möbel aus Samt in dunklen Beerentönen passen sowohl zur modernen Küche in Weiß als auch zum walnussfarbigen Lowboard aus den 80er-Jahren. Dabei geht es um mehr als nur einen luxuriös anmutenden Stoff, der besonders flauschig ist: Mit Samt kann man einen wohlig-warmen Rückzugsort
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Credit: ProNatura
NATUR PUR. Das Zirbenbett von JOKA wird mit einem optisch sowie haptisch spannenden Teppich zum echten Wohlfühlort.
Credit: FIRM LIVING
Credit: TEAM7
Wohnen
Credit: IKEA
Credit: KARE
Der Pflanztrog in der Trendfarbe Terrakotta von FERM LIVING ist vielfältig einsetzbar und ein echter Eyecatcher.
Pastelliges Terrakotta all-over und eine transparente Tischlampe: IKEA macht‘s vor!
schaffen, einen Ort für Auszeiten im hektischen Alltag. Liebend gern vergraben wir uns in überdimensionale Pölster, in die wir förmlich einsinken. Über die Jahre hinweg hat das Material jedoch an seiner „Plüschigkeit“ verloren, heute wird er mit reduziertem, gradlinigem Design kombiniert. Samt all-over ist dabei nicht angebracht, einzelne Möbel und Accessoires wirken dagegen besonders schön. Die neue Wand: Stauraum und Eyecatcher. Je kleiner Haus und Wohnung, desto begrenzter ist der Platz, um alles unterzubringen, was einem lieb und teuer ist. Die alten Fotoalben, Kleidung, die vielleicht nochmal in Mode kommt, Zeug, das zu schön ist, um weggeworfen zu werden: Wir sind schon längst vom Ausmisten abgekommen. Cleverer Stauraum muss her! Es gibt Möbel, die sind zum Sitzen da, und solche, die zum Verstauen geeignet sind. Kombiniert ergeben 89
sich dekorative Sitzbänke und stylishe Hocker, in denen alles Mögliche Platz findet. Auch Tische und Truhen sind wahre Stauraumwunder mit vielen Möglichkeiten. Viel Stauraum für wenig Grundfläche bekommt man durch Wandverbauten, die individuell nach Maß gefertigt werden und sich in jeden Raum einfügen. Sie reichen bis unter die Decke und sehen nicht nur bei Altbauwohnungen dank der großen Material-, Form- und Farbvielfalt gut aus. Modern Ethno: den Urlaub verlängern. Aloha! Auch wenn der Urlaub schon einige Zeit zurückliegt, kann man sich daheim echtes Inselfeeling schaffen. Boho-Muster und natürlich gewebte Materialien werden wild gemixt und erschaffen so stimmungsvolle Welten. Das Beste: Es darf dick aufgetragen werden! Teppiche werden übereinandergelegt, Bilder an die Wand gelehnt und von anderen Kunst-
Wohnen
MODERN ETHNO. Mit Möbeln und Accessoires von Bloomingville holt man sich Urlaubsfeeling nach Hause.
TIEFE EINBLICKE. Die transparente Lampe Oda vom jungen Unternehmen Pulpo wurde von Sebastian Herkner designt.
werken halb verdeckt, Coffeetable-Books aufeinandergeschichtet. Chinesische Seide, Bambus aus Japan, afrikanische Muster und marokkanische Fliesen lassen Glücksgefühle aufkommen. Wer sich zu erwachsen für ein ganzes Wohnungs-Make-over fühlt, ist gut mit Modern Ethno beraten: schimmernde Erdtöne, dunkles Rot, Grün und mattes Orange sowie Accessoires aus Bambus können wunderbar mit skandinavischer Schlichtheit in Einklang gebracht werden. Für echten Pep sorgen mehrere stilvoll auf dem Sofa drapierte Polster in allen erdenklichen Farben und Mustern, mit und ohne Fransen. Terrakotta: Farbe der Natur. In Sachen „gebrannte Erde“ sind viele von uns gebrannte Kinder. Die Toskana-Fliesen in Omas Garten, gewischte Wände, das erste handge90
Credit: Bloomingsville
Credit: Pulpo
STAURAUMWUNDER. Wohnwände und Regale wachsen bis zur Decke. Das Regal cubus von TEAM7 wird individuell angefertigt und bietet Platz für die schönsten Erinnerungen.
Algenfreie
Credit: FREIFRAU
Wohnen
Garten- & Schwimmteiche mit bester Wasserqualität!
Credit: TEAM7
Der Marla Easy Chair von der Sitzmöbelmanufaktur FREIFRAU vereint zwei HerbstTrends: luxuriösen Samt und dunkle Beerentöne.
Durchblick: innere Werte entdecken. Wer im Glashaus sitzt, darf sich freuen. Denn das durchsichtige Material liegt voll im Trend und erobert unser Zuhause in allen Bereichen. Klar und kugelrund, pilzförmig geblasen mit dekorativen Lufteinschlüssen oder fußballgroß und milchig: Bubble-Lamps streuen ihr Licht stimmungsvoll in den Raum und setzen mit Sockel aus Messing und Metall schimmernde Akzente. Zum besonderen Hingucker werden die neuen Lampen mit Filament-Leuchtmittel im Vintage-Design. Die großen und kleinen Glühbirnen sehen mit ihren gewundenen oder parallel aneinanderlegenden Glühfäden nicht nur schick aus, sondern sorgen auch für gute Stimmung. Auch gläserne Couchtische, Regale und Vasen, gerne in dunklen Nuancen, machen uns zum Durchblicker im eigenen Reich. 91
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Biozide sicher verwenden! Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen!
machte Kunstwerk in der Schule … Gerade haben wir uns von der rötlichen Farbe verabschiedet, da rauscht die nächste Terrakotta-Welle heran. Doch seine glänzenden Zeiten sind vorbei, vielmehr kommt das Material matt und unglasiert daher, in geradlinigen Formen und neuen, edlen Pudernuancen. Kombiniert mit wässrigem Blau und Grün oder Grautönen und viel Weiß, wird es zum echten Eyecatcher. Terrakottatöne kommen schön an der Wand, als grafische Fliesen auf dem Boden und auf Lampen und Teppichen zum Vorschein und lassen jede Menge Freiraum für die „Rundum-Gestaltung“. Kombiniert mit dunklen Beerentönen, ist Terrakotta klassisch elegant und garantiert zeitlos.
Information & Beratung: Partner:
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Die OBERÖSTERREICHERIN verlost einen SMART GARDEN Click & Grow von Emsa. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 17. September 2018.
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Hobbygärtner aufgepasst
G
erade für Menschen, die besonderen Wert auf frische und nachhaltige Produkte ohne Nährstoffverlust durch lange Transportwege legen, eignet sich der SMART GARDEN Click & Grow. In nur drei Schritten ist der kleine Nutzgarten in der Küche be-
pflanzt, sodass nach kurzer Zeit die ersten Keimlinge sprießen. Zunächst werden die patentierten Smart Soil-Kapseln in den innovativen Garten eingesetzt. Die Kapseln enthalten hochwertiges Saatgut sowie alle Nährstoffe, die die Pflanzen benötigen, sodass Nachdüngen
nicht erforderlich ist. Zur Wahl stehen eine Vielzahl von Kräuter- und Gemüsesorten wie z.B. Tomaten, wilde Erdbeeren und Basilikum. Dank des richtigen Zusammenspiels von Wasser, Sauerstoff und Nährstoffen ist ein optimales Wachstum ohne Aufwand garantiert.
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Frische Kräuter und Gemüse selber anbauen, ganz ohne Garten, Balkon oder grünen Daumen – der SMART GARDEN Click & Grow von Emsa macht‘s möglich!
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STOKKE® präsentiert neue Farben, die den aktuellen Wohntrends entsprechen und sich ideal ins Zuhause einfügen.
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eit der Tripp Trapp®-Stuhl vom norwegischen Designer Peter Opsvik im Jahr 1972 entworfen wurde, ist er ein echtes Kultobjekt, mit dem Millionen Kinder weltweit aufwachsen. Heute wie damals sorgt das intelligente Design mit seinen tiefen- und höhenverstellbaren Sitz- und Fußflächen für einzigartige Bewegungsfreiheit. Zwei neue Farben er-
weitern das Sortiment: Midnight Blue und Purple Plum entsprechen genau den aktuellen Trends und sind doch vielseitig genug, um unterschiedlichen Geschmäckern und Inneneinrichtungen gerecht zu werden. Das STOKKE® Steps™-Konzept. Dieses geniale All-in-one-Sitz-System bietet Kindern von Geburt an einen 92
Die neue Farbe Purple Plum entspricht den aktuellen Wohntrends.
komfortablen Sitzplatz, auf dem sie sich in einer absolut sicheren Umgebung frei bewegen können. Das leicht zu handhabende modulare System bietet ergonomische Sitzmöglichkeiten, angefangen bei der Wippe mit einzigartiger Wiegebewegung bis hin zum funktionalen Hochstuhl. Eine große Auswahl an Kissen und Überzügen lassen die STOKKE® Steps™ sowie den Tripp Trapp® individualisieren. www.STOKKE.com
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Dank der modularen Bauweise können die Elemente von Bellini jederzeit neu angeordnet werden.
WAHRE SITZFREU(N)DE – Einrichten mit maßgeschneidertem Komfort Wohlfühlen, auftanken und genießen – aber auch Freunde empfangen, Feste feiern und gemütliche Abende verbringen: Zu Hause möchten wir uns so einrichten, wie es uns gefällt.
K
eine Kompromisse machen und den eigenen, persönlichen Stil leben. Das gilt insbesondere für die Polstermöbel. Sie stehen auf der Wohnzimmerbühne im Mittelpunkt, müssen in Form sowie Farbe gefallen, perfekt in den Raum passen und flexibel sein. Wie die Sofas von sedda. Diese verwandeln sich in wenigen Sekunden vom repräsentativen Sitzmöbel zum gemütlichen Relaxer oder zur bequemen Bettstätte. Auch in der Planbarkeit überzeugen sie mit Sitzvergnügen nach Maß: Dank des vielfältigen Typenplans lassen sich individuelle Wohnlandschaften nach persönlichen Vorgaben und passend für jede Wohnraumsituation zusammenstellen. „Individualität spielt bei der Wahl
des Polstermöbels eine entscheidende Rolle“, erklärt Roland Ragailler, Geschäftsführer des österreichischen Polstermöbelherstellers sedda. „Das gilt für den Sitzkomfort ebenso wie für das Design oder die Funktionen.“ Polster von der Stange können das nicht leisten. Der Premiumhersteller aus Österreich fertigt deshalb jede Couch auf Kundenwunsch. Ob Zweisitzer, Eckgarnitur, Einzelsessel oder große Wohnlandschaft – bei allen Modellen stehen die individuellen Vorstellungen der Käufer im Vordergrund. „Um wirklich jeden Wunsch zu erfüllen, ist bei sedda auch eine Fertigung nach Sondermaß möglich“, unterstreicht Roland Ragailler. Mit einer großen Farbpalette von rund 300 Designs und Stoffen sowie etwa 40 Lederqualitäten 94
stellen sich die Sofas in allen Nuancen auf anspruchsvolle Besitzer ein. Ob Federkern, Kaltschaum, straff oder leger gepolstert, verschiedene Sitzhöhen und -tiefen bis hin zum Boxspring-Komfort – bei sedda sind Spezialisten am Werk. Das gilt auch für alle Funktionen, die von den Ingenieuren im eigenen Haus konzipiert und patentiert wurden. „Unsere Polstermöbel sind wahre Verwandlungskünstler“, erklärt Geschäftsführer Roland Ragailler. „Als Pionier in Sachen Multifunktionalität bieten wir formschöne Designmöbel mit einzigartigen Funktionslösungen, die wir ständig weiterentwickeln.“ Ein Knopfdruck genügt, und im Handumdrehen strecken sich die Polster mit der neuen elektrisch motorisierten Relaxfunkti-
Die Kissenlounge Amadeo sorgt mit vielen Extras und der legeren Polsterung für ein besonderes Lounge-Feeling.
easy-Bettfunktion mit Matratzenschoner, Leintuch, Kopfhochsteller und riesigem Stauraum.
Das Schlafsofa Cora kann dank der easy-Bettfunktion kinderleicht in ein vollwertiges Bett verwandelt werden.
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© sedda
Mit der Relaxfunktion von Ricardo verwandeln Sie Ihren Sitzplatz auf Knopfdruck in eine ergonomische Komfort-Liege.
on zur ergonomischen Komfort-Liege. Ob zum Fernsehen die Füße hochlegen oder einfach zum Powernapping zurücklehnen – dank der stufenlosen Mechanik lässt sich jede Wohlfühl-Position bequem einstellen. Ebenfalls Raum zum Entspannen bieten eine clevere Schlafbankfunktion sowie der smarte Bigchair-Auszug für zwei Personen. Aber die sedda-Sitztalente können noch mehr und überzeugen auch in der Nacht: Mit den patentierten Auszugsmechanismen „easy®“ und „quick®“ hat sich das Unternehmen seit vielen Jahren als Spezialist für flexible Schlafsofas im Markt etabliert. Sie lassen sich kinderleicht bedienen, so dass sich die attraktiven Polstermöbel in Sekundenschnelle in eine komfortable Schlaf-
gelegenheit verwandeln. Außerdem praktisch: Die „easy“-Bettfunktion bietet einen riesigen Stauraum sowie einen automatisch ausfahrenden Matratzenschoner. Zahlreiche Extras, wie Kopfhochsteller, Leintuch oder Einzelauszug, aber auch der riesige Typenplan der Serien sorgen zudem für enorme Flexibilität und außerordentlichen Komfort. Darüber hinaus hält der Polsterspezialist für versierte Sitzfans noch eine weitere Innovation bereit: die sedda-Powerstation. Mit der neuen integrierten Ladeeinheit lassen sich Smartphones, Tablets und Laptops bequem und direkt am Polster aufladen. Wer sich für traditionelle Handwerkskunst in Verbindung mit High-Tech-Fertigungsverfahren auf allen Produktionsebenen sowie höchste 95
ökologische Standards entscheidet, der sitzt bei sedda richtig. Über 50 Jahre österreichische Handwerkserfahrung aus Wallern steht für 100 Prozent Qualität made in Austria, individuelle Planungsmöglichkeiten und nahezu unbegrenzten Gestaltungsfreiraum. KONTAKT
sedda Polstermöbelwerke Hans Thalermaier GmbH Mitterweg 45, 4702 Wallern E-Mail: verkauf@sedda.at Tel.: 07249/441-0 www.sedda.at
Modernes Wohnen in Marchtrenk Große Nachfrage an Eigentumswohnungen in einer modernen Wohnanlage der Firma Brunner in Marchtrenk
Raffelding 7 A - 4070 Raffelding Tel. 07272 3724 office@ipor.at
www.ipor.at
zur Schlüsselübergabe mit der Firma Brunner Bau als zentralen Ansprechpartner. KONTAKT
BRUNNER BAU GMBH Lastenstraße 10, 4531 Neuhofen/Krems Tel.: 07228/20120 E-Mail: office@brunner-bau.at www.brunner-bau.at
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merk auf die große autofreie Grünfläche zwischen den Gebäuden gelegt, wodurch den Bewohnern großzügige Eigengärten sowie Kinderspielplätze und ein Fitness-Park mit OutdoorFitnessgeräten zur Verfügung stehen. Jeder Wohnung sind zwei Tiefgaragenparkplätze und je ein Kellerabteil zugeordnet, und jede Wohnung verfügt entweder über eine großzügige Terrasse oder Dachterrasse. Die schlüsselfertige Ausführung beinhaltet die gesamte Abwicklung von der Planung bis
© Brunner Bau
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n der Weißkirchnerstraße in Marchtrenk errichtet die Firma Brunner Bau derzeit im Ortsteil Au, rund einen Kilometer vom Zentrum entfernt, hochwertige Eigentumswohnungen. Rohbau und Dach der insgesamt 33 Wohnungen des ersten Bauabschnittes wurden bereits fertiggestellt. Da alle 33 Wohnungen früher als geplant verkauft waren, wurde nun mit dem Verkauf des zweiten Abschnittes begonnen. Bei der Planung haben die Profis von Brunner Bau besonderes Augen-
Al les Wohnen HA aus ND ein er
Einfach GUT BETREUT
SYMBOLANSICHT
SYMBOLANSICHT
geförderte Eigentumswohnungen
frei finanzierte Eigentumswohnungen
Am Areal des ehemaligen Bezirksaltenheimes, am Kirchenberg entsteht eine Wohnanlage. Es werden 28 Eigentumswohnungen errichtet.
In der Paracelsusstraße, im Stadteil Lichtenegg werden 24 frei finanzierte Eigentumswohnungen in drei Baukörpern errichtet.
3- und 4-Raum Wohnungen barrierefrei, Lift, Tiefgarage Loggia/Balkon im Obergeschoß Eigengarten im Erdgeschoß geplante Fertigstellung Herbst 2019 Niedrigstenergiebauweise (HWB <27 kWh/m² fGEE <0,54)
2,- 3- und 4-Raum Wohnungen barrierefrei, Lift, Tiefgarage Loggia/Balkon im Obergeschoß Eigengarten im Erdgeschoß geplante Fertigstellung Sommer 2020 Niedrigstenergiebauweise (HWB <27 kWh/m² fGEE <0,67)
MAUTHAUSEN
WELS
Kontakt:
Frau Mona Hagmayr Tel.: +43 (0) 732 700 868-121 mona.hagmayr@ooewohnbau.at
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Wohnen
Österreichischer DESIGN AWARD geht ins Mühlviertel In der Kategorie „Green Design“ hat der Gutauer Christian Klaner den AUSTRIA INTERIEUR DESIGN AWARD in Salzburg abgeräumt.
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Christian Klaner und die ausgezeichnete Kommode RELIQUA
© Credit: Tischlerei Klaner
Diese schlichte Relief-Kommode RELIQUA von Christian Klaner aus Nuss-Resthölzern, in verschiedenen Breiten und Tiefen reliefartig gefertigt, wurde für Design, Idee und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. RELIQUA ist ein Projekt der TischlerKooperation „die Aufmöbler“, in dem aus Resten noch schöne Ideen und Produkte geschaffen werden. Schöne Möbel und Räume gemeinsam mit Kunden zu entwickeln ist Motivation und Leidenschaft von Christian Klaner, der in Gutau 18 Mitarbeiter beschäftigt. Näheres unter www.klaner.com
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Der charmante Sessel „Purple Rain“ besticht durch sein elegantes Design. Der weiche Samtbezug sorgt für Extra-Komfort. € 439, www.kare.de 100
EYECATCHER
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perati
on mit
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WIE SIE WOLLEN MODERN MODERNWOHNEN WOHNE
– das heißt Flair,
Offene, lichtdurchflutete Wohnbereiche, einla-
das heißt Charme. Das heißt, einen Mittelpunkt
dende Balkon- und Terrassenflächen sowie per-
zu schaffen, an dem man ankommen, bleiben,
fekt geschnittene und funktional durchdachte
genießen und sich wohlfühlen kann. Weil man
Grundrisse von der kleinen Single- bis zur groß-
überall die Vorzüge moderner Bauweise und
zügigen Penthouse- Wohnung sind eine Selbst-
hilfreicher Technologien spürt. Und dadurch die
verständlichkeit. Sie gehören sozusagen zur
Freiheit hat, sich auf die wesentlichen Dinge des
Compact-Grundausstattung. Dazu zählt auch
Lebens zu konzentrieren.
eine umfassende Innenausstattung, die Wert auf hochwertige Design- und Qualitätsstandards legt.
Ein Compact Highlight – die Donauperle!
Der Aufgabe, solche Lebensräume zu schaffen, hat sich Compact verschrieben. Der bewusste
Die flexible Planung bietet darüber hinaus genü-
Ein echtes Highlight zeigt sich bereits am Linzer
Fokus auf brandneue Wohnkonzepte ermöglicht
gend Freiraum zur Individualisierung – Grund-
Donaustrand. Die Donauperle! Dort entstehen
eine moderne und effiziente Wohnraumplanung.
risse werden auf Wunsch individuell angepasst
exklusive Stadtwohnungen mit absolutem Ei-
und die Ausstattung mit innovativen Extras wie
genhauscharakter! Dafür sorgen großzügige und
SmartHome-Systemen und modernen Sicher-
nicht einsehbare Garten- und Terrassenflächen.
heitstools ergänzt. Alle Kunden werden persön-
Zudem profitieren zukünftige Bewohner neben
lich betreut und vom Kennenlernen bis zur Über-
der zentralen Lage vom gemütlichen Charakter
gabe kompetent begleitet.
des Urfahraner Donauufers, das zu zahlreichen
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das ganz dem Credo von Compact entspricht:
Jahre sind bereits viele neue Projekte geplant, die
modernes Wohnen braucht das gewisse Etwas.
von kleinen Wohnanlagen mit nur 8 bis zu größe-
„Darum tragen unsere Projekte Namen, individu-
ren mit bis zu 100 Wohnungen reichen.
ell und einzigartig, so wie Sie es sind!“
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Erfolgreich für einen guten Zweck
Am Putting-Green wurde ebenfalls ein Preis ausgespielt.
Die Rotarier der Region Vöcklabruck Attersee spielten wieder Golf für den guten Zweck, und das mit hoher Teilnehmeranzahl.
Christian Tidl, Alois Seyringer, Wolfgang Purrer, Oskar Huber
Peter Knauseder, Richard Palmetzhofer, Eduard Matuolis
A
m 21. Juli 2018 veranstalte der Rotary Club Vöcklabruck Attersee bereits sein zehntes Golfturnier. Austragungsort dieser erfolgreichen Veranstaltung war die Anlage des Golf Regau Attersee-Traunsee. Nach neun Monaten intensiver Vorbereitung konnte das Organisationsteam 101 Starter begrüßen. Bei der Tombola wurden Preise im Wert von mehr als 10.000 Euro verlost. „Ziel der Veranstaltung ist es, unsere vielfältigen, sozialen und gemeinnützigen Projekte zu unterstützen“, erläutert RC Vöcklabruck--Präsident Otmar Landl. Als Brutto-Sieger wurden Alexandra Mühlbauer und Michael Berghammer prämiert. Die Abendveranstaltung im Clublokal Albatros sorgte für eine perfekte Stimmung. 2020 wird es erneut ein Golfturnier des Rotary Clubs geben.
Katharina und Johanna Janisch
Jürgen Samwald, Gerald Heinke, Matthias Kogler-Heinke
© Wolfram Heidenberger
Sylvia Stieb, Martina Ott, Hermann Kaiser, Günter Arnold, Christian Ott (LT1) Gottfried Klein, Siegfried Wintereder, Ernst Topitschnig, Hermann Kaiser
Patrick Hefner, Christine Esthofer, Reinhold Baumgartner vor dem neuen, elektrischen Jaguar I-Pace
LEBEN „Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?“ © LINDBERG
Vincent van Gogh (niederländischer Maler & Zeichner)
Die richtige Brille korrigiert die Sicht exakt. Darum ist die regelmäßige Kontrolle so wichtig!
Immer mehr Kinder sind kurzsichtig!
Mehr Zeit mit der Familie ...
© Shutterstock
... das wünschen sich Kinder laut einer aktuellen Befragung. Die Kinderfreunde Oberösterreich haben rund 100 Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren zu ihrem Freizeitverhalten befragt – und was sie sich wünschen. Etwa ein Viertel gab an, lediglich zwei Stunden oder weniger unter der Woche zur freien Verfügung zu haben. 41 Prozent der Kinder wünschen sich übrigens mehr Zeit mit der Familie. Dabei gehe es laut Studienautorin Angelika Palzer-Reindl oft um die kleinen Dinge im Alltag – etwa Familienrituale und ein gemeinsames Essen. Weitere Infos: www.mehrfamilienzeit.at.
FIT DURCH HERBST UND WINTER Ob bei den ersten Erkältungsanzeichen oder vorbeugend für die ganze Familie: Zink und Vitamin C bringen Sie gemeinsam gesund und fit durch die kalte Jahreszeit und sorgen für ein intaktes Immunsystem. Burgerstein Zink-C Toffees entfalten ihre Wirkstoffe bereits lokal über die Mundund Rachenschleimhaut und sorgen für eine besonders rasche Wirkung. Vorteil: einzeln verpackt für unterwegs mit Orangengeschmack. Erhältlich in der Apotheke. www.burgerstein.at
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urch zu viel Zeit vor dem Handybildschirm und zu wenig Spiel an der frischen Luft sind immer mehr Kinder kurzsichtig, schlägt Peter Gumpelmayer, Landesinnungsmeister der Augenoptiker/Optometristen Alarm. Sowohl vor dem Computer als auch vor dem Smartphone werde nur in die kurze Distanz geblickt. Das Auge „verlernt“, in die Ferne zu sehen. Auch das mangelnde Tageslicht und das Blaulicht des Bildschirms schaden dem Auge. „Die Kurzsichtigkeit ist irreversibel“, erklärt Gumpelmayer. „Kinder mit hoher Myopie können später schwerwiegende Augenkrankheiten erleiden, wie grüner Star oder Netzhautablösung.“ Er rät deshalb, die Bildschirmnutzung zeitlich zu begrenzen und die Augen der Kinder jährlich kontrollieren zu lassen. Kurzsichtigkeit sei nämlich vor allem dann gefährlich, wenn sie nicht korrigiert wird und stark ansteigt. Zudem dürfen die Brillengläser weder über- noch unterkorrigieren. Auch deshalb ist eine regelmäßige Kontrolle so wichtig.
Leben
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Leben
Scheidung tut immer weh Egal, wie alt sie sind – Kinder leiden immer unter der Trennung ihrer Eltern. Darum ist es wichtig, sie gut durch diese schwierige Zeit zu begleiten. Wir haben mit Expertinnen besprochen, was Scheidungskinder wirklich brauchen. Text: Nicole Madlmayr
L
eidet ein Kind nicht unter der Trennung, wenn es sich vollkommen normal und unauffällig verhält? Verkraften ältere Kinder eine Scheidung der Eltern tatsächlich besser als jüngere? Und dürfen Kinder zwischen den Elternteilen vermitteln? Nach einer Trennung stehen Eltern vor vielen Fragen. Sie wollen ihre Kinder zwar grundsätzlich gut durch diese schwierige Zeit begleiten und sind dazu doch oft nicht in der Lage, weil sie zutiefst verletzt und emotional sehr mit sich selbst beschäftigt sind. Wir haben mit der Linzer Psychologin Isabella Baumgartner und mit Sylvia Spiessberger, Leiterin der Rainbows-Landesstelle Oberösterreich, die wichtigsten Fragen zu diesen oftmals heiklen Themen besprochen. OBERÖSTERREICHERIN: Verkraften ältere Kinder eine Trennung eigentlich besser als jüngere? Isabella Baumgartner: Ich habe noch kein Kind kennengelernt, dem die Trennung der Eltern egal ist. Wenn man genau nachfragt, gibt es bei jedem Kind ein Thema, das es beschäftigt, weil es ja immer ein kritisches Lebensereignis darstellt, wenn Eltern sich trennen. Wie sehr ein Kind tatsächlich darunter leidet, hängt von dessen Persönlichkeit und der jeweiligen Entwicklungsstufe ab – und natürlich da-
Fotos: Shutterstock, Rainbows
Eine Trennung kann einen Menschen im heranwachsenden Alter maßgeblich aus der Bahn werfen.“ Isabella Baumgartner, Psychologin
von, wie achtsam Eltern mit der Situation umgehen. So beschäftigt eine Scheidung die 18-jährige Tochter, die vielleicht selbst gerade eine Beziehung aufbaut, anders als ein Kind im Volksschulalter. Eine Trennung kann einen Menschen im heranwachsenden Alter maßgeblich aus der Bahn werfen. Oft sind die Eltern schon so lange beisammen, dass eine Scheidung bislang ein Ding der Unmöglichkeit war. Dann ist der Schock umso größer. Warum ist es für ältere Kinder genauso schwierig, mit der neuen Familiensituation umzugehen? Sylvia Spiessberger: Weil es kein ,richtiges’ oder ,bestes’ Scheidungsalter bei Kindern gibt. Besonders in105
tensiv kann es für Jugendliche werden, weil die Pubertät generell eine herausfordernde Zeit ist, in der sie stabile Eltern brauchen. Die Jugendlichen sind sehr mit sich selbst und den eigenen Veränderungen beschäftigt, familiäre Probleme stellen eine zusätzliche Belastung dar. Außerdem werden ältere Kinder in dieser Situation von Eltern manchmal wie erwachsene Vertraute behandelt. Sie werden mit Informationen und Aussagen konfrontiert, die sie vollkommen überfordern. Was kann man tun, wenn Jugendliche „dicht“ machen und lieber mit ihren Freunden reden wollen? Sylvia Spiessberger: Jugendliche „verstecken“ sich gern hinter der Aussage, dass sie ohnehin ihre Freunde hätten, mit denen sie über alles sprechen können, und gut zurechtkommen würden. Sie wollen dazugehören und cool sein. Dramen spielen sich höchstens in TV-Serien und sozialen Medien ab, eher selten wird ehrlich über die eigenen Befindlichkeiten gesprochen. Daher ist es wichtig, dass Eltern von Jugendlichen über deren Freundeskreis Bescheid wissen, das Sozialverhalten beobachten und auch in der Schule nachfragen bzw. Bescheid geben. Bei Rainbows wurde sogar ein spezielles Angebot konzipiert, das auf die Bedürfnisse von jungen Menschen ab 13 Jahren Rücksicht nimmt.
© Rainbows
Leben
Der Verein Rainbows (www.rainbows.at) unterstützt Kinder und Jugendliche in altersspezifischen Gruppen nach der Trennung der Eltern.
Wie können Eltern ihre Kinder nach einer Trennung unterstützen? Sylvia Spiessberger: Eltern sollen unbedingt ein wachsames Auge darauf haben, wie ihre Kinder mit der schwierigen Situation umgehen und diese verarbeiten. Das kann zur großen Herausforderung werden, weil Eltern in der Zeit einer Trennung emotional oft sehr mit sich selbst beschäftigt sind. Dennoch sollten die Kinder und deren Bedürfnisse nicht vergessen werden. Isabella Baumgartner: Wichtig ist, emotional bei den Kindern zu bleiben, ohne diese zu überfordern oder ständig nachzufragen, wie es ihnen geht. Sowohl Mutter als auch Vater sollten offen mit den Kindern reden und ihnen wichtige Informationen kindgerecht weitergeben. Ansonsten bleiben den Kindern oft nur wilde Spekulationen darüber, was künftig gleich bleiben und was sich verändern wird. Wenn man mit den Kindern ehrlich darüber redet, können sie wieder ein Gefühl der Sicherheit aufbauen. Nicht gut ist es, sie in falscher Sicherheit zu wiegen, indem man ihnen gar nichts erzählt. Warum reden so viele nach einer Trennung bei ihren Kindern schlecht über den Ex-Partner? Isabella Baumgartner: Das hat in erster Linie mit den eigenen emotionalen Verletzungen zu tun. Es ist allerdings der absolut falsche Weg – auch wenn die Verletzungen noch so groß
sind. Das wäre immer auch eine indirekte Kränkung des Kindes, da es ja ein Teil von beiden, von Mutter und Vater, ist. Häufig bieten vor allem ältere Kinder an, zwischen den beiden Elternteilen zu vermitteln. Auch das sollte man vermeiden und ihnen stattdessen erklären, dass man sich das selbst auf der Erwachsenenebene ausmacht. Manchmal verhalten sich Kinder völlig normal und „unauffällig“. So, als würden sie die Trennung gut verarbeiten. Kann dieser Schein trügen? Sylvia Spiessberger: Ja, dieser Schein trügt in den meisten Fällen. Wenn Kinder so tun, als ob gar nichts geschehen wäre, kann das mehrere Gründe haben. Entweder sie haben die Trennung noch nicht realisiert oder realisieren wollen, oder sie bemühen sich, den belasteten Elternteilen nicht noch mehr Schwierigkeiten zu machen und ,funktionieren’ deshalb einfach. Manchmal ist es auch so, dass es in der Familie generell nicht üblich war, Gefühle – vor allem negative – zu zeigen. Gefühle sind aber vorhanden, und es wäre sehr wichtig, diese Kinder zu ermutigen, sie zum Ausdruck zu bringen. Was sind die größten Herausforderungen für Kinder nach einer Trennung? Sylvia Spiessberger: Das sind oft schwere, lang anhaltende Konflikte zwischen den Elternteilen – die be106
rüchtigten Rosenkriege. Aber auch gegenseitige Abwertung oder wenn Elternteile massiv unter der Trennung leiden und sich die Kinder deshalb große Sorgen um sie machen, sind belastend. Doch auch unter den Veränderungen, die grundsätzlich mit einer Trennung einhergehen, können Kinder leiden. Sie erleben die Eltern, ihre wichtigsten Menschen im Leben, nur noch getrennt voneinander. Das bedeutet, sie müssen von Mama Abschied nehmen, um Zeit mit Papa verbringen zu können – und umgekehrt. Oft verändern sich auch die Eltern, sei es durch große Sorgen, Verbitterung, Hass oder wenn sie sich neu verlieben. Auch das Umfeld reagiert unterschiedlich auf die Situation. Die einen bemitleiden die Kinder, andere zeigen Parteilichkeit. In jedem Fall ist eine große Anpassungsleistung von dem Kind gefordert.
Schwere, lang anhaltende Konflikte, sogenannte Rosenkriege, sind für Kinder die größte Herausforderung. Sylvia Spiessberger, Leiterin von Rainbows OÖ
Was braucht jedes Kind in der schwierigen Situation einer Trennung? Isabella Baumgartner: Eltern, die respektvoll miteinander umgehen und dem Kind nicht nur verbal zu verstehen geben, dass die Liebe zwischen Eltern und Kind unveränderlich ist – im Gegensatz zur Liebe zwischen Erwachsenen, die enden kann. Auch Rituale und Strukturen im Alltag helfen den Kindern und geben ihnen die benötigte Sicherheit. Für die verschiedenen Reaktionen, die das Gefühlschaos nach der elterlichen Trennung mit sich bringt, brauchen die Kinder Einfühlungsvermögen sowie Verständnis der Erwachsenen. Ein sehr wesentlicher Punkt für Kinder ist auch die Zuversicht der Eltern, dass diese – aktuell für alle Beteiligten herausfordernde – Situation bewältigt werden kann.
Leben
WAS, WENN EIN GESUNDER LEBENSSTIL IHREN NÄCHSTEN URLAUB FINANZIERT? Mit unserem Gesundheitsprogramm Generali Vitality motivieren und begleiten wir Sie auf Ihrem Weg in ein gesünderes Leben. Dabei belohnen wir Sie für jeden Schritt: mit tollen Vergünstigungen bei attraktiven Marken. Und mit der schönsten Belohnung überhaupt: einem besseren Lebensgefühl – das Sie mit nur 9,98 Euro pro Monat gerade mal so viel kostet wie ein Kofferschloss. Jetzt anmelden und aktiv werden: generali.at/vitality
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Leben
Lebensfreude bis ins hohe Alter
Neue Energie durch Hilfe im Alltag
Mag. Dr. Viktoria TISCHLER
Seit Gertrude Baumaier ihren Mann Heinz durch einen Schlaganfall verloren hat, benötigt die demente und an Parkinson erkrankte 76-Jährige dringend Hilfe, da sie ihren Alltag nicht mehr alleine meistern kann.
Gemeinsam durch den Tag. „Nach intensiver Suche sind wir auf Tereza
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KONTAKT
WKO Oberösterreich
Mag. Dr. Viktoria TISCHLER Fachgruppenobfrau Personenberatung und Personenbetreuung OÖ Berufsgruppensprecherin OÖ Personenbetreuung www.amliebstenzuhause.at
© Werner HARRER
Czerny und Nela Dvorak gestoßen, die perfekt zu uns passen. Die beiden helfen meiner Mutter abwechselnd im 14-Tage-Rhythmus im Haushalt sowie bei alltäglichen Dingen und haben auch immer ein offenes Ohr für sie“, schildert Simon Baumaier. „Natürlich waren anfangs Zweifel da, ob diese Art von Betreuung das Richtige für uns ist, immerhin sind es zwei komplett fremde Personen.“ Um den Einstieg in die Familie zu erleichtern, wurden Tereza und Nela gleich zu Beginn in die Vorlieben von Gertrude eingeweiht. „Meine Mutter pflegt jeden Samstag einen Kaiserschmarrn zu essen“, lächelt Simon Baumaier. „Tereza und Nela wissen das und bereiten ihr diesen am Samstag immer zu.“ Solche Kleinigkeiten vereinfachen das Zusammenleben. Und auch Gertrude ist dankbar für die Hilfe: „Der Tod von Heinz und meine Krankheit waren wirkliche Rückschläge, aber dank der beiden empfinde ich wieder Freude am Leben.“
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ür Simon Baumaier waren die letzten Wochen besonders schwer. Er hatte nicht nur seinen Vater verloren, sondern musste sich neben zwei Kindern und seinem Job als Bauleiter auch noch um seine kranke Mutter kümmern. „Ich wusste nicht mehr weiter. Zuerst bekam Mama die Diagnose Parkinson, zusätzlich zur Demenz, und dann ist auch noch Papa gestorben. Es musste eine Lösung gefunden werden, die meine Mutter und mich entlastet“, erzählt Simon. „Da Mama nicht in ein Pflegeheim will, habe ich recherchiert und bin so auf die Webseiten www.daheimbetreut.at und www.amliebstenzuhause. at gestoßen. Dort habe ich alle wichtigen Informationen sowie einen Förderrechner gefunden.“ Durch die Vielzahl von Informationen fiel im Hause Baumaier schnell die Entscheidung: Eine 24-Stunden-Betreuung soll eine Entlastung für Mutter und Sohn darstellen.
Leben
ZEIT FÜR Veränderung? Der Herbst ist die Zeit der Veränderungen. Gelegenheit, sich auch zum Thema Sexualität Fragen zu stellen. „Erotische Selbstrealisierung“ nennt man das: Was passt gut in meinem Sexualleben, was fühlt sich für meinen Körper richtig an, was möchte ich anders haben, was kann ich dazu tun? ...
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ie erotische Selbstrealisierung verlässt die Komfortzone der Beziehung oder des Gegenübers, setzt aktive Entscheidungen voraus und kann nicht warten, dass der andere für einen eine Lösung findet. Ohne sich aber für sich und seine Bedürfnisse einzusetzen, kommt man nicht zu einem passenden Ergebnis. Erotische Entwicklung verläuft mitunter asymmetrisch in Beziehungen, d.h. einer fängt an und bringt damit die vertraute Balance ins Wanken. Sexuelle „Störungen“ sind ein Hinweis auf Entwicklungsbedarf, das heißt, dass Gewohntes nicht mehr passt und sexuelle Vorstellungen neu verhandelt werden sollten. Es gibt Paare, die durch Selbstregulation einen Gleichgewichtszustand herstellen, die Balance wahren, und Paare, die ihre Struktur verändern und in einen neuen Zustand gelangen, sich entwickeln. Johanna (45): Ich lebe seit 16 Jahren in einer Partnerschaft. Wir haben vier halbwüchsige Kinder, wir lieben uns nach wie vor, sind ein zusammen-
Illustration: Laura Koller
gespieltes Team geworden. Auch unsere Sexualität war bis jetzt zufriedenstellend. Seit einiger Zeit merke ich, dass ich immer stärker den Wunsch habe, meine SM-Fantasien in die Tat umzusetzen. Ich würde das gern mit meinem Partner tun, trau mich aber absolut nicht, das Thema anzusprechen. Vor Jahren hat er schon einmal gesagt, dass er Menschen mit diesen Bedürfnissen bemitleidenswert findet. Ich schäme mich sehr dafür, dass ich solche Fantasien habe, die mich aber gleichzeitig so erregen. Ich merke auch, dass mein Körper nicht mehr so gut „funktioniert“ und sich etwas verändert hat. Vor Kurzem hab ich meinen Partner gefragt, ob er mit unserem Sexualleben zufrieden ist. Er war sehr irritiert.
SUSA HABERFELLNER
dipl. Sexual- und Lebensberaterin, Klinische Sexologin, www.haberfellnersexualberatung.at 109
TIPP Beim Thema „erotische Selbstrealisierung“ sind beispielsweise folgende Fragen relevant: Was ist das erregendste Liebesabenteuer deines Lebens? Wann war die letzte sexuelle Begegnung, bei der du dich sexuell unbefriedigt gefühlt hast? Was genau hat dich unbefriedigt gelassen? Die Antworten darauf sind sehr subjektiv: Jeder empfindet etwas anderes als erregend bzw. unbefriedigend, oder auch ein sexuelles Abenteuer definiert jeder für sich. Die Antworten sind eine höchstpersönliche Angelegenheit, denn man muss sein Gesicht zeigen, zeigen, wie man sexuell tickt. Stellen Sie sich diesen Fragen, definieren Sie sie so, dass es darum geht, worauf es Ihnen ankommt, und überlegen Sie, für wen Ihre Antworten gedacht sind: Für eine umworbene Person, die Sie gewinnen möchten? Für einen langjährigen Partner, der endlich wissen soll, wer Sie sind? Für sich selbst und Ihre Selbstanalyse? Schreiben Sie die Antworten auf, um sie sichtbar zu machen.
Leben
„Ich sehe den Menschen ganzheitlich“ Die Gynäkologin Dr. Tina Angleitner begleitet Frauen vom ersten Frauenarztbesuch bis zu den Wechseljahren und ist Ansprechpartnerin für alles, was mit dem Frausein zusammenhängt.
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Text: Denise Derflinger
r. Tina Angleitner liegt der weibliche Körper besonders am Herzen. Kein Wunder, immerhin arbeitet die Welserin als Fachärztin für Gynäkologie im Gesundheitszentrum St. Stephan Wels und als Oberärztin bei den Barmherzigen Schwestern in Ried. Als Mutter von drei Kindern weiß sie, dass die weiblichen Hormone in vielen Lebensstadien so richtig verrückt spielen können – und ihr Wissen gibt sie gerne weiter. Wir sprachen mit ihr über Verhütung, Hormonumstellungen und warum Menschlichkeit in ihrem Job so wichtig ist. Gerade im Gesundheitsbereich braucht es viel Empathie und ein gutes Gespür für das Gegenüber. Eigenschaften, die maßgeblich für Ihren Erfolg sind? Ich denke schon, dass ich meinen Patientinnen eine angenehme und entspannte Atmosphäre in der Ordination bieten kann. Gerade junge Frauen haben oft ein großes Schamgefühl. Ich versuche, das zu ändern – und sehe bei dem Menschen vor mir nicht nur die Geschlechtsteile, sondern die ganze Person mit ihrer Geschichte, ihren Bedürfnissen und ihren Gefühlen. In meinem Beruf muss man eine Menge
Fotos: Angleitner
Empathie und Menschenkenntnis mitbringen, ich bin der Meinung, ich habe einen guten Weg gefunden. Die Antibabypille ist seit den 1960ern eines der am häufigsten verwendeten Mittel zur Verhütung einer Schwangerschaft. Allerdings setzen derzeit viele junge Frauen auch ohne Kinderwunsch die Pille ab. Woher kommt der Boom? Früher ging man zum Gynäkologen, erzählte ihm vom ersten Freund – und bekam die Pille verschrieben. Heute sind die Mädchen viel aufgeklärter und interessieren sich auch für andere Verhütungsmethoden. Immerhin ist die Pille ein Medikament, das auch Nebenwirkungen haben kann. Stichwort Thrombose-Risiko. Eine zusätzlich erblich bedingte erhöhte Neigung zu Thrombosen kann man durch eine einfache Blutuntersuchung feststellen. Auch Übergewicht und Rauchen erhöhen das Thrombose-Risiko; in dieser Situation sollte über risikoärmere Alternativen aufgeklärt werden. Welche Verhütungsmethoden werden heutzutage gerne verwendet? Und welches Verhütungsmittel ist für wen geeignet? Es gibt eine Vielzahl von Verhütungs110
SYMPATHISCH: Gynäkologin Dr. Tina Angleitner
methoden und fast jede findet einen mehr oder weniger großen Anklang: Pille, Hormonimplantat, Dreimonatsspritze, Vaginalring, Pflaster und Hormonspirale. Ein Trend geht gerade in den nicht-hormonellen Bereich: Die Kupferspirale, Kupferkette und besonders die Kupfer-Goldspirale werden immer beliebter. Welches Verhütungsmittel für wen geeignet ist, beruht auf einer Vielzahl unterschiedlicher Gegebenheiten und sollte am besten mit Arzt oder Ärztin besprochen werden. Das Absetzen der Pille, der Kinderwunsch, eine Schwangerschaft, der Wechsel ... der Hormonhaushalt von Frauen wird mehrmals im Leben ordentlich durcheinandergeworfen. Wie kann man den Körper bei der Umstellung unterstützen? Da gibt es sehr viel. Eine richtige und
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HELL, FREUNDLICH, EINLADEND: die Ordination von Dr. Tina Angleitner in Wels
gute Ernährung legt den Grundstein für ein gesünderes Leben. Besonders grünes Gemüse enthält viele sekundäre Pflanzenstoffe, Eisen, Calcium und Folsäure, was wichtig für unseren ganzen Organismus ist. Zusätzlich sollte man sich viel bewegen, da sich auch leichter Sport positiv auf die Stimmung auswirkt. Gerade bei Hormonumstellungen mögen sich viele Frauen selbst nicht, daher ist es besonders wichtig, diesen Kreislauf zu durchbrechen und sich selbst wieder als weiblich und schön anzusehen. Ein Hormonstatus gibt mir Aufschluss, ob etwas im Körper nicht so arbeitet, wie es sollte. Wenn grundlegende Vitamine und Nährstoffe fehlen, rate ich neben ausgleichender Ernährung auch gerne zu guten Nahrungsergänzungsmitteln. In Ihrer Ordination bieten Sie metabolic balance®, ein individuelles Ernährungskonzept, das die Hormone wieder in Schwung bringt, an. Was kann man sich darunter vorstellen? Metabolic balance® versteht sich als Stoffwechselprogramm, das darauf abzielt, die Blutzuckerkurve möglichst flach zu halten. Bedeutet: keine Heißhungerattacken mehr, Gewichtsverringerung, ein gesünderer Lebensstil, die Minderung von Migräne und Gelenkbeschwerden … Bei metabolic balance® werden drei Mahlzeiten empfohlen, keine Zwischenmahlzeiten, so kann sich der Körper perfekt herunterfahren und der Stoffwechsel wird angeheizt.
Die Wahlarzt-Ordination im St. Stephan Wels versprüht eine angenehme Atmosphäre.
Sie sind selbst Mutter von drei Kindern. Wie haben Sie Ihre Schwangerschaften erlebt? Bei meinem Sohn Johannes und meiner Tochter Amata war ich noch am Beginn meiner medizinischen Ausbildung und wusste nicht allzu viel über Schwangerschaften. Ich hatte mit Übelkeit und Kreislaufproblemen zu kämpfen, wie viele andere werdende Mamas. Sogar das Geschirrspülerausräumen wurde für mich zur Tagesaufgabe! Doch es war gut, meine Schwangerschaften nicht nur rosarot zu erleben, somit kann ich mich heute besser in andere Schwangere einfühlen. Bei der Schwangerschaft mit meiner Jüngsten, Charlotte, war ich schon „vom Fach“. Es ist schon spannend, ge111
nau zu wissen, was gerade im und mit dem eigenen Körper passiert. Etwas, das Sie werdenden Müttern besonders ans Herz legen möchten? Habt Vertrauen in euren Körper! Eine Schwangerschaft und Geburt sollte man, so gut es geht, als etwas Schönes wahrnehmen. Dabei ist es wichtig, ganz besonders auf sich selbst zu achten und sich auch mal etwas zu gönnen: gute Ernährung, eine Massage, einen Blumenstrauß. Ich finde, die kostenlose Hebammenbetreuung ist eine tolle Sache, die jede Schwangere in Anspruch nehmen sollte, da Hebammen mit viel Know-how und Einfühlungsvermögen alle Fragen rund ums neue Leben beantworten können. www.frauenaerztin-wels.at
Leben
Wenn man bis an seine
Grenzen geht ...
Sind Menschen, die beim Sport an ihre Grenzen und darüber hinaus gehen, fokussiert und bereit, Höchstleistungen zu erbringen? Oder einfach nur verrückt? Wir haben mit Sportwissenschafter Manfred Simonitsch über diese spannende Frage gesprochen. Text: Nicole Madlmayr
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er Steirer Christian Schiester ist Extremsportler. Er läuft und läuft und läuft. 250 Kilometer durch die Wüste, 225 Kilometer durch den Dschungel Costa Ricas und 100 Kilometer durch die eisige Antarktis. Beim Laufen scheint es für ihn keine Grenzen zu geben, und er beweist damit, zu welchen Höchstleistungen Menschen fähig sind. Doch sind Extremsportler wie Chris-
Fotos: Shutterstock, privat
tian Schiester fokussiert, hochmotiviert und bereit, über ihre Grenzen zu gehen – oder einfach nur verrückt? Eine Frage, die für Sportwissenschafter Manfred Simonitsch keine eindeutige Antwort zulässt. „Grundsätzlich ist es nichts Schlechtes, seine Grenzen auszutesten und auch darüber hinauszugehen, wenn es möglich ist“, sagt er. „Es hat allerdings immer auch mit der Motivation zu tun, die dahintersteckt. Warum will ich es 112
machen? Will ich mir über diese Grenzerfahrung selbst näherkommen oder laufe ich vielmehr vor etwas davon und lenke mich durch die Grenzerfahrung davon ab? Ist Letzteres der Fall, ist die Verletzungsgefahr vielfach höher.“ Der erfahrene Sportwissenschafter weiß, dass Menschen, die Außergewöhnliches leisten, immer von der Norm abweichen. „Das heißt, sie sind ver-rückt“,
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Oft geht es im Sport nicht um die Frage nach dem Sinn, sondern darum, es ganz einfach zu tun. Besonders dann, wenn es einem Spaß macht und gut tut. Mag. Manfred Simonitsch
Wer es schafft, beim Sport seine Grenzen zu überwinden, profitiert davon übrigens auch mental. Weil man dabei seine Komfortzone verlässt, neue Erfahrungen sammelt und seinen Horizont erweitert. „Solche Erfahrungen wirken sich immer auch auf das zukünftige Leben aus“, weiß Simonitsch. „Wer trotz Höhenangst einen Bungee-Jump schafft, wird auch viele andere Dinge seines Lebens künftig anders sehen und meistern. Nach dem Motto: Wenn ich diesen Sprung geschafft habe, schaffe ich alles andere auch. Es kann sein, dass man mutiger und zuversichtlicher wird, weil man sich selbst mehr zutraut.“ Der Sportwissenschafter wünscht sich übrigens mehr Toleranz Extremsportlern gegenüber: „Es wäre schön, wenn die Menschen sie wertfrei annehmen und anerkennen könnten. Man sollte sie weder be- noch verurteilen, sondern einfach wissen wollen. Die Frage müsste lauten: Wie muss man ticken, um so eine Leistung erreichen zu wollen und es auch zu schaffen?“ KONTAKT
MAG. MANFRED SIMONITSCH Company Health Coaching Sportwissenschafter, Coach und Trainingstherapeut
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so Simonitsch, „allerdings im positiven Sinn. Denn oft geht es im Sport nicht um die Frage nach dem Sinn, sondern darum, es ganz einfach zu tun. Besonders dann, wenn es einem Spaß macht und gut tut.“ Für ihn persönlich verläuft die Grenze dort, wo es einem anderen Schaden zufügt – sei es der Natur, Tieren oder Menschen.
Ob Höchstleistungen vollbracht werden können, hängt in erster Linie von der Vorbereitung ab. Mit entsprechendem Training und Willensstärke ist meist mehr möglich, als man sich vorstellen kann. Von Spitzensportlern weiß man, dass zwischen 60 und 70 Prozent der Leistung der Umfang des Trainings ausmacht. Besonders wichtig ist deshalb die Qualität dieses Trainings: Wie wird es gestaltet? Wie abwechslungsreich ist es? Eine weitere Frage ist, wie die restlichen 30 bis 40 Prozent genützt werden. „Hier kommen zum Beispiel Kraft- und Beweglichkeitstraining dazu, Koordinationsübungen und das mentale Training“, betont Simonitsch. „Der Kopf macht im Spitzensport sehr viel aus, somit spielt mentales Training eine sehr große Rolle. Leider wird das bei uns noch oft unterschätzt.“ Er bedauert, dass häufig nicht erkannt wird, wie groß der Nutzen sein kann, wenn mit einem Mentalcoach gearbeitet wird – besonders, wenn die Leistung nicht abgerufen werden kann und der Sportler in einem Tief steckt. „Einen Bergführer braucht man auch nicht
dann, wenn die Verhältnisse am Berg gut sind“, erklärt Simonitsch. „Man braucht ihn, wenn es brenzlig wird oder man in eine schwierige Situation kommt. Ganz ähnlich ist es mit einem Mentalcoach. Er kann einem Tricks zeigen, wie man vorteilhafter mit schwierigen Situationen umgeht und effektiver trainiert, ohne Zeit zu verlieren.“
Rosenstraße 10 4621 Leombach/Sipbachzell Tel. 0664/4321256 E-Mail: companyhealthcoach@aon.at www.companyhealthcoach.at
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Leben
Im Fasten- und Pilgerhaus Maria Seesal stehen Entschlackung und Entschleunigung im Mittelpunkt.
Fit für die kalte Jahreszeit werden!
Petra Gassner und Ulrike Ginzler vom Fasten- und Pilgerhaus Maria Seesal
ungefähr wird der Darm auch als das Wurzelsystem des Menschen bezeichnet. Vergleichbar mit dem Wurzelwerk eines Baumes versorgt es den Körper mit essenziellen Nährstoffen. Ist der Darm gesund und beweglich, geht es uns gut und wir fühlen uns rundum wohl. Wird unser Immunsystem durch Stress, Schadstoffe und falsche Ernährungsweise zu sehr gefordert, bricht es zusammen. Wir verlieren Energie und werden krank. Mit einer zehntägigen Fastenkur, die im Fasten- und Pilgerhaus Maria Seesal angeboten wird, setzen Sie die beste Vorsorgemaßnahme für Ihre Gesunderhaltung. In dieser idyllischen Gegend, eingebettet im Tal der Schwarzois, findet man die richtige Ruhe, um Einkehr zu halten und Körper, Geist und Seele wieder aufzutanken. Die hervorragende Basenküche, 114
ein entsprechendes Bewegungs- und Entspannungsprogramm, aber auch die liebevolle und kompetente Betreuung des Teams vor Ort werden Sie nachhaltig überzeugen. Stärken Sie Ihr Immunsystem mit neu gewonnener Vitalität und schenken Sie sich und Ihrem Körper diese wichtige Auszeit im Fasten- und Pilgerhaus Maria Seesal. KONTAKT
FASTEN- UND PILGERHAUS MARIA SEESAL Schwarzois 43, 3341 Ybbsitz Tel.: 07443/88311 E-Mail: office@fasten-haus.at www.fasten-haus.at
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etzt ist die Zeit da, in der die Sonnentage kürzer und die Nächte länger werden. Uns wird bewusst, dass der Herbst vor der Tür steht. Die Natur bereitet sich bereits auf die kalte Jahreszeit vor. Auch uns haben die zum Teil extrem heißen Sonnentage dieses Sommers viel Energie abverlangt, und so sollten wir gerade jetzt darauf achten, dass wir unser Immunsystem bestmöglich für den bevorstehenden Jahreszeitenwechsel vorbereiten. Wie das gelingen kann, weiß man im Fasten- und Pilgerhaus in Maria Seesal. Seit mehr als vier Jahren hat sich das Gesundheitshaus auf die Entgiftung des wichtigsten Immunorgans – nämlich den Darm – spezialisiert. Ein aktiver, sauberer Darm ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für Gesundheit und Wohlbefinden. Nicht von
© Fasten- und Pilgerhaus Maria Seesal
Die Tage werden wieder kürzer, der Herbst steht vor der Tür. Stärken Sie Ihr Immunsystem deshalb jetzt in Maria Seesal und gönnen Sie sich eine Auszeit – Ihrer Gesundheit zuliebe!
Leben
Kinderschutzzentrum Linz: helfen statt strafen
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Das Kinderschutzzentrum Linz, dessen Träger der Verein „Hilfe für Kinder und Eltern“ unter der Obfrau LAbg. Mag. Dr. Elisabeth Manhal ist, wurde 1985 gegründet. Damals war eine Einrichtung dieser Art in Österreich einzigartig.
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on Anfang an gab es eine große Nachfrage an diesem Angebot, die weiter ansteigend ist. Das liegt einerseits daran, dass sich immer mehr Menschen trauen, Beratung in Anspruch zu nehmen, aber auch an der steigenden Beziehungslosigkeit in unserer Gesellschaft. Wenn Beziehung nicht gelingt, nimmt der Frust des Menschen zu und damit auch die Gewaltbereitschaft. Gelingt es, die Hilflosigkeit zu er-
kennen und Unterstützung zu holen, ist ein großer Schritt getan. Das Angebot des Kinderschutzzentrums richtet sich an Familien und Einzelpersonen mit der Thematik Gewalt in Form von Misshandlung, Vernachlässigung, sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt. Es hilft Kindern und Jugendlichen, die selbst von Gewalt betroffen sind, unterstützt aber auch Personen, die Gewalt wahrnehmen und verhindern möchten. Das sind unter anderem Sozialarbeiter, Pädagogen (Kindergarten und Schule) und Ärzte. Helfen statt strafen. Für das Kinderschutzzentrum gilt der Grundsatz „Helfen statt strafen“. Eltern, die Beziehung zu Kindern nur mit Gewalt herstellen können, brauchen Konfrontation und unterstützende Hilfe, um ihre elterlichen Aufgaben zum Wohle des Kindes erfüllen zu können. Haben Familien den Zugang zu ihren eigenen Ressourcen verloren, können Konflikte oft nur noch gewaltsam gelöst werden. Das Kinderschutzzentrum bemüht sich daher, bei den Betroffenen das Bewusstsein zu schaffen, dass Hilfe möglich ist. Das Beraterteam des Kinderschutzzentrums Linz besteht aus Sozialarbeitern, Psychologen und Psychotherapeuten. Regelmäßige Teamsitzungen, Fallbe-
sprechungen und Supervision bilden die Grundlage der professionellen Arbeit. Gewalt an Kindern aufzeigen. Auf fachlicher Ebene sind alle Kinderschutzzentren in Österreich vernetzt, so Frau LAbg Mag. Dr. Elisabeth Manhal. Ein weiteres Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit für das Thema Gewalt an Kindern zu sensibilisieren. Daher ist die Mitwirkung an Präventionsprojekten sowie die Veranstaltung von Fachvorträgen und Workshops ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Seit Anfang des Jahres bietet das Kinderschutzzentrum Linz auch eine psychotherapeutische Mädchengruppe an. In Planung ist ein Projekt, das Familien schon vom Zeitpunkt der Schwangerschaft bis zum Ende des ersten Lebensjahres des Kindes unterstützt. Als Grundlage dafür gilt die Annahme, dass Eltern immer nur das Beste für ihr Kind wünschen. Leider gelingt die Verwirklichung dieser Wünsche in vielen Fällen nicht. Vor allem dann nicht, wenn Eltern in ihrer eigenen Kindheit hauptsächlich negative Beziehungsund Gewalterfahrungen gemacht haben, so Mag. Katrin Kamleitner, fachliche Leiterin im Kinderschutzzentrum Linz. KONTAKT
Kinderschutzzentrum Linz Kommunalstraße 2, 4020 Linz www.kinderschutz-linz.at
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Leben
Die Kraft des
SPÄTSOMMERS
Wie kann man sich den Erholungseffekt des Sommerurlaubs im Alltag erhalten? Und wie lässt sich der Spätsommer gut zum Krafttanken nützen? Drei Humanenergetikerinnen sagen, wie‘s geht.
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iele kennen das: Man verbringt einen erholsamen Urlaub, entspannt und tankt neue Kraft. Doch kaum ist man wieder in der Arbeit, hat man das Gefühl, der Urlaub liege monatelang zurück. Das Hamsterrad hat einen wieder. Wie kann man sich den Erholungseffekt im Alltag also besser erhalten? Heidrun Hammerschmid, Humanenergetikerin vom Lebenskreis Zentrum in Hartkirchen, empfiehlt, ausreichend zu schlafen und sich täglich konsequent zumindest eine halbe Stunde für sich zu nehmen. „Mir ist bewusst, dass im Alltag meist nicht so viel Zeit zur Verfügung steht wie im Urlaub, doch es ist
sehr wichtig, achtsam auf sich selbst und seine Bedürfnisse zu schauen“, sagt Hammerschmid. „Es hilft auch, zu lernen, in Situationen Nein zu sagen, wenn einem das Bauchgefühl schon vorher sagt, dass einen ein Ja überfordern würde.“ Erholungseffekt stärken. Die Übergangszeit, der so genannte Spätsommer, ist durch die weniger hohen Temperaturen zudem eine gute Zeit, sich wieder aktiver in der Natur zu bewegen. Egal ob beim Radfahren, Walken oder Wandern – der Einfluss der herbstlichen Farbenpracht in Wäldern und Wiesen kann den sommerlichen Erholungseffekt nachhaltig stärken, ist 116
sich Petra Sonntagbauer, Humanenergetikerin aus Rohr im Kremstal, sicher. „Das ist besonders wichtig, weil es nach einer erholsamen Urlaubszeit häufig komprimiert mit neuen Herausforderungen weitergeht“, weiß Sonntagbauer. „Damit wir diesen gewachsen sind, ist es immer eine bewährte Strategie, sich an den Möglichkeiten der aktuellen Jahreszeit auszurichten.“ Den Weg der Natur nützen. Auch Carmen Puchinger, Humanenergetikerin aus St. Georgen im Attergau, nützt zum Krafttanken gern den Weg der Natur. Das können 100 Prozent reine ätherische Öle, wie etwa Zitronenöl, das sich positiv auf die Stimmung und
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Leben
„REGELMÄSSIGE ENERGIEARBEIT FÖRDERT DIE GESUNDHEIT, WEIL SIE DIE ENERGIEN AUF ALLEN EBENEN AUSGLEICHT UND HARMONISIERT.“
„ICH RATE MEINEN KLIENTEN, DIE EIGENEN RESSOURCEN WIEDER ZU FINDEN, ZU ERNEUERN ODER NEU KENNENZULERNEN.“
„WENN WIR UNSERE GRUNDLEGENDEN BEDÜRFNISSE UND UNSER POTENZIAL ERKENNEN, KÖNNEN WIR SELBSTBESTIMMT UND AUTHENTISCH LEBEN.“
Heidrun Hammerschmid
Carmen Puchinger
Petra Sonntagbauer
das Immunsystem auswirkt, ebenso sein wie Achtsamkeitstrainings im Wald oder im Gebirge. „Machen Sie es einmal wie Kinder“, rät Puchinger. „Sie gehen mit einer unglaublichen Aufmerksamkeit und Achtsamkeit einen Weg entlang, sehen Pflanzen, Tiere und finden Schätze – auch wenn es sich oft nur um einen ungewöhnlich geformten Stein handelt.“ Kraftplätze in der Natur sind es auch, die einen mit Energie und Lebensfreude versorgen und innere Ressourcen auffüllen können. „Im Alltag reichen dann oft schon ein tiefes Durchatmen und das Denken an diese speziellen Orte, um sich eine kurze Auszeit zu gönnen“, so die diplomierte Balance-Kinesiologin. Ihren Klienten zeigt sie deshalb auch, wie sie solche „Kraftmomente“ im Körper abspeichern und zur gegebenen Zeit abrufen können.
immer auch dann, wenn der Mensch seine Mitte verliert. „Es bedeutet vor allem, dass wir uns der Natur, auch unserer eigenen, langfristig widersetzen“, erklärt die Expertin. „Input ist gleich Output: Was wir uns zuführen – und zwar in jeder Hinsicht –, bestimmt, wie wir uns fühlen. Energetische Hilfestellungen können somit nachhaltig dabei unterstützen, dieses Gleichgewicht nicht zu verlieren oder wiederzufinden. Weil wir unsere grundlegenden Bedürfnisse und unser Potenzial erkennen und infolge selbstbestimmt und authentisch leben.“ Energiearbeit kann auch prophylaktisch angewendet werden. Für Heidrun Hammerschmid spielt es eine wichtige Rolle, die sieben Hauptchakren regelmäßig in Einklang zu bringen. „Wird das vernachlässigt, kann der Körper eines Tages deutliche Zeichen in Form von Schmerzen oder Krankheit setzen“, so die Energetikerin. „Regelmäßige Energiearbeit, Atemübungen und Meditationen fördern die Gesundheit, indem sie die Energien auf physischer, psychischer und feinstofflicher Ebene ausgleichen und harmonisieren.“
ger auch eine Zeit des Wandels. Altes und Verbrauchtes darf abfallen, bevor sich im nächsten Frühjahr wieder alles neu entfaltet. Sie hat deshalb einen Tipp aus der energetischen Praxis: „Lösen Sie sich im Spätsommer von einschränkenden Glaubenssätzen, wie zum Beispiel ,Ich fühle mich schwach’. Verwandeln Sie einen solchen Satz in etwas Positives, wie ,Ich bin voller Energie!’ Hier ist es wichtig, seinen ganz persönlichen Satz zu finden. Haben Sie ihn gefunden, können sie ihn ,einklopfen’, indem Sie beide Hände zu Fäusten machen und die Seiten, wo sich die kleinen Finger befinden, aneinanderklopfen. Wiederholen Sie diese Klopftechnik und sagen Sie sich nun laut oder mit Ihrer inneren Stimme diesen freimachenden Glaubenssatz in einer Art Wiederholungsschleife vor. Sie werden merken, wie viele Wiederholungen Sie brauchen.“
Wenn Mensch seine Mitte verliert. Dennoch kommt es vor, dass Körper, Geist und Seele aus dem Gleichgewicht geraten. „Es hat damit zu tun, dass jeder Mensch seinen ganz persönlichen Lebensrucksack mit sich herumträgt und uns nicht alles Erlebte positiv auf dem Weg durch unser Leben begleitet“, so Puchinger. Für Petra Sonntagbauer entsteht dieses Ungleichgewicht
Zeit des Wandels. Spätsommer und Herbst sind laut Carmen Puchin-
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Mehr Infos zu den oö. Humanenergetikern: www.energetik-ooe.at
Leben
Mehr Zeit ZUM LEBEN In der Onkologie beschreitet das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried neue, innovative Wege. Chemotherapie-Patientinnen und Patienten der Fachrichtungen Gynäkologie, Innere Medizin I und Urologie werden in der neuen onkologischen Tagesklinik (TKL) und auf einer gemeinsamen Station betreut.
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oderne Therapien haben den Kampf gegen Krebs deutlich gewandelt. Viele Behandlungen kommen ohne stationären Spitalsaufenthalt aus. Die onkologische Tagesklinik im Rieder Spital ermöglicht es Betroffenen, mehr Zeit zu Hause zu verbringen. Nach wie vor sind Chemotherapien bei einer Reihe von bösartigen Tumoren unverzichtbar und erfolgversprechend. Daneben sind gezielte Therapien mit neuartigen Wirkstoffen zunehmend auf dem Vormarsch. Diese Verfahren, aber auch optimierte Chemotherapien mit geringeren Nebenwirkungen, eröffnen neue Behandlungswege. „Die Entwicklung geht heu-
te vermehrt in Richtung tagesklinische Krebstherapie“, erklärt Prim. Dr. Ernst Rechberger, Leiter der Abteilung für Innere Medizin I. Immer mehr Krebspatienten bleiben demnach nur für wenige Stunden zur Behandlung im Spital und können schon kurz nach der Therapiemaßnahme wieder zu Hause sein. Für viele Patientinnen und Patienten bedeutet die onkologische Tagesklinik ein Plus an Lebensqualität! Individuelle Therapie. Mit der optimierten onkologischen Tagesklinik baut das Krankenhaus Ried seine Kompetenz für Krebspatienten weiter aus. Das Innviertler Schwerpunktspital verfügt über eine breite Palette an ak118
tuellen Diagnose- und Therapieverfahren sowie über Einrichtungen für die umfassende Nachbetreuung bei unterschiedlichsten bösartigen Erkrankungen. Ein Kernstück bei allen onkologischen Maßnahmen ist das sogenannte Tumorboard, ein interdisziplinäres Gremium mit Spezialisten aus verschiedenen medizinischen Abteilungen und weiteren Fachbereichen. Dieses Team befasst sich mit allen Patienten, bei denen die Diagnose Krebs gestellt wird. Das heißt, für jede neue Krebspatientin, jeden neuen Krebspatienten werden in dieser qualifizierten Runde die optimale individuelle Therapie und Betreuung festgelegt. Auch vor jeder Änderung der Therapie wird das Tu-
Leben
GEBÜNDELTE KOMPETENZ IN DER ONKOLOGISCHEN TAGESKLINIK: Angela Huber, MSc (Bereichsleitung Pflege), Prim. Dr. Walter Dirschlmayer (Gynäkologie), Prim. Dr. Erich Würnschimmel (Urologie) und Prim. Dr. Ernst Rechberger (Innere Medizin I)
© fotolia©sdecoret, KH BHS Ried, Renate Schrattenecker-Fischer
morboard konsultiert. Experten aus anderen Krankenhäusern werden per Videokonferenz zugeschaltet, etwa zu Fragen der Strahlentherapie, die in Oberösterreich in Linz und Vöcklabruck vorgenommen wird. Acht Behandlungsplätze in der neuen onkologischen Tagesklinik. Mit der neuen onkologischen Tagesklinik gibt es diese Möglichkeit im Krankenhaus Ried in verbesserter Form. In dieser Einrichtung stehen acht Behandlungsplätze in eigenen, entsprechend adaptierten Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Behandlung erfolgt durch Fachärztinnen und Fachärzte unterschiedlicher Bereiche, insbesondere Innere Medizin, Gynäkologie und Urologie. Jede therapeutische Maßnahme wird ärztlich und pflegerisch überwacht, die Ressourcen der einzelnen Abteilungen stehen im Hintergrund ständig parat. Bei Bedarf ist eine stationäre Aufnahme bzw. Weiterbehandlung jederzeit möglich.
Gemeinsame Betreuung der Patienten auf der interdisziplinären Station. Das Besondere an der gemeinsamen Station ist, dass die Patientinnen und Patienten während der gesamten Therapie durchgängig Patientinnen und Patienten des jeweiligen Faches bleiben. Im gemeinsamen Tumorboard wird das weitere Vorgehen besprochen und entschieden. Die Betreuung erfolgt durch die Fachärztinnen und Fachärzte der Inneren Medizin/Onkologie vor Ort, gemeinsam mit den zuständigen Fachärztinnen bzw. Fachärzten der Gynäkologie bzw. der Urologie. Zur Nachbehandlung kommen die Patientinnen und Patienten wieder in die jeweilige Fachambulanz. Spitalsübergreifende Zusammenarbeit. Um Betroffenen die beste Diagnose, Therapie und Nachbehandlung möglichst nahe bei ihrem Wohnort bieten zu können, arbeitet das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried mit den Tumorzen119
tren der gespag und des Ordensklinikums Linz zusammen. So kann jede Krebspatientin, jeder Krebspatient sicher sein, die beste Behandlung nach modernsten Standards und Richtlinien zu erhalten.
KONTAKT
ONKOLOGISCHE TAGESKLINIK Leiter: Prim. Dr. Ernst Rechberger Tel.: 07752/602-1515 (Sekretariat Innere Medizin I) www.bhsried.at
Leben
Thomas W. Veitschegger, Monika Aichberger, Landesrätin Christine Haberlander, Priv.-Doz. OA Dr. Thomas Weber, Dr. Fabian Waechter
Mit ganzem Herzen dabei Sommergespräch der Apothekerkammer Oberösterreich im Linzer Kunstmuseum LENTOS
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as LENTOS Kunstmuseum war auch heuer wieder der ideale Ort für das Sommergespräch der Apothekerkammer Oberösterreich. Mehr als 250 Gäste – darunter die Ehrengäste des Abends, Gesundheitslandesrätin Mag. Christine Haberlander und Priv.-Doz. OA Dr. Thomas Weber, zahlreiche Apothekerinnen und Apotheker sowie Persönlichkeiten aus der Gesundheitsund Politszene – konnten vom Präsidenten der Oberösterreichischen Apothekerkammer Mag. pharm. Thomas W. Veitschegger und der Vizepräsidentin Mag. pharm. Monika Aichberger begrüßt werden. Zentrales Thema des Sommergesprächs waren die Ergebnisse des Gefäßalterprojekts in 51 oberösterreichischen Apotheken. Die Apothekerkammer Oberösterreich setzt gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie dieses innovative Pilotprojekt um, das gerade wissenschaftlich evaluiert wird. „Wir Apothekerinnen und Apotheker haben einen niederschwelligen, vertrauten und wohnortnahen Zugang zu den Menschen und sind optimal aufgestellt, um sie einer besseren Gesundheit zuzuführen“, so der Präsident der Oberösterreichischen Apothekerkammer Mag. pharm. Thomas W. Veitschegger und Vizepräsidentin Mag. pharm. Monika Aichberger über die Intention des Pilotprojekts.
Gerhard Mayr, Laurenz Pöttinger, Monika Aichberger, Thomas W. Veitschegger, Albert Maringer
Walter Ratt, Monika Aichberger, Karl Lehner, Thomas W. Veitschegger
© Apothekerkammer OÖ/APA-Fotoservice/Hartl
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Leben
Gerhard Kaniak, Monika Aichberger, Thomas W. Veitschegger, Jürgen Rehak
Walter Aichinger, Monika Aichberger, Thomas W. Veitschegger
Monika Aichberger, Angelika Sery-Froschauer, Thomas W. Veitschegger
Monika Aichberger, Kornelia Seiwald, Thomas W. Veitschegger
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
In diesen Apotheken können Sie Ihr Gefässalter bestimmen lassen:
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Leben
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SPORT „Die Berge, die es zu versetzen gilt, sind in unserem Bewusstsein.“
© Richard Haidinger
Reinhold Messner (Südtiroler Extrembergsteiger)
Kurt Kitzberger, Geschäftsführer und Eigentümer Wohnpoint
Denken Sie jetzt schon an den Skiurlaub
Ferienhaus „Kitzview“: Hideaway für Skifahrer
© Kitzview
Kaprun: Alpenchic meets Chaletstyle Das exklusiv ausgestattete Ferienhaus in Kaprun ist nur wenige Minuten vom Zentrum entfernt und bietet einen traumhaften Blick auf das Kitzsteinhorn und die Bergwelt. Frei von fixen Zeiten und frei von Zwängen erwartet die Urlauber ein sagenhaftes Wohlfühl-Ambiente auf 135 Quadratmetern. Die vier Schlafzimmer, ein Wohnzimmer mit dänischem Ofen und Flat-TV, eine Sauna sowie eine voll ausgestattete Küche mit Nespresso-Maschine bieten Platz für entspannte Kuschelzeiten genauso wie für geselliges Beisammensein. Der Blick auf das Kitzsteinhorn lässt sich überdies vom Garten oder von der Terrasse aus genießen – ein Paradies für Sonnenanbeter. Bis zu neun Personen genießen im Holiday House „Kitzview“ exklusives Urlaubs-Feeling. Buchungen unter www.kitzview.at
SCHNELL UND DESIGNTECHNISCH AUFREGEND Aktueller Ski-Tipp von Intersport Bründl: Mit seiner coolen und reduzierten Oberfläche ist der Fischer RC4 WC SC nicht nur der schnellste Ski am Berg, sondern auch einer der begehrtesten. www.bruendl.at Die OBERÖSTERREICHERIN verlost ein Paar des sensationellen FISCHER RC4 WC SC Skis inkl. Bindung von Intersport Bründl. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 26. September 2018.
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odernes Interieur und ein traumhafter Blick auf das Kitzsteinhorn und die Bergwelt lassen das Urlauberherz im exklusiven Ferienhaus „Kitzview“ höherschlagen. „Unser Ferienhaus Kitzview in Kaprun, das wir
für Urlauber geschaffen haben, die ihre freien Tage weg von Hotel-Zwängen verbringen möchten, erfüllt die vielfältigsten Ansprüche in Sachen Wohnen“, schwärmt Wohnpoint-Geschäftsführer Kurt Kitzberger von dem geschmackvoll eingerichteten Hideaway in der Gebirgsregion Hohe Tauern südwestlich von Salzburg, bewertet mit 9,4 von Booking.com.
Die Unterkunft erweist sich als ideal für eine Auszeit mit Freunden oder der Familie. Skifahrer freuen sich über die Nähe zur Gletscherbahn Kitzsteinhorn oder das leicht erreichbare Skigebiet Schmittenhöhe – Zell am See. Mountainbiker genießen es, gleich direkt von der Haustür weg zu starten – direkt ins Gelände oder geführt auf einer der zahlreichen beschilderten Touren. Für Liebhaber großzügiger Sauna- und Wasserwelten bietet sich das Tauern SPA an, das in nur fünf Fahrminuten erreichbar ist. www.kitzview.at
Mit der Eröffnung des neuen Olympiazentrums Oberösterreich auf der Linzer Gugl wurden ideale Trainingsbedingungen für die Sportler geschaffen.
Perfekte Basis für sportliche Erfolge Von Olympischen Spielen bis zu WMs: Die Basis für Erfolge im Sport wird in intensiven Trainings gelegt. Für Oberösterreichs beste Talente bietet dafür das neue Olympiazentrum ein perfektes Umfeld. Text: Doris Strugl
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enau zwei Jahre vor den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio wurde im Juni das neue Olympiazentrum Oberösterreich auf der Gugl in Linz eröffnet. Von der Trainingsinfrastruktur bis hin zur Umfeldbetreuung wie Sportmedizin, Physiotherapie, Massage, Sportwissenschaft, Ernährung oder Sportpsy-
Fotos: Plohe, Land Oberösterreich
chologie ist darin alles zu finden. „Das Land Oberösterreich hat neun Millionen Euro in den Ausbau investiert, damit unsere Sportler ausgezeichnete Betreuung und somit eine optimale Basis für zukünftige Erfolge haben“, betont Sportreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl. „Wer Top-Leistungen erwartet, muss auch perfekte Trainingsbedingungen zur Verfügung 124
stellen. Der Sport hat in Oberösterreich einen großen Stellenwert, denn unsere Spitzensportler sind durch ihre Erfolge und ihr Auftreten weltweit großartige Botschafter Oberösterreichs und Vorbilder für unsere jungen Menschen.“ Das neue Olympiazentrum ist das Highlight der Investitions-Offensive des Landes Oberösterreich in TopInfrastruktur für den Spitzensport – wie
Sportdirektor Gerhard Rumetshofer, Skirennläufer Vincent Kriechmayr und Sportreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl bei der Eröffnung des Olympiazentrums
etwa das Leichtathletik-Trainingszentrum, das Turnleistungszentrum, das Fechttrainingszentrum oder das Bundesleistungszentrum für Rudern und Kanu in Ottensheim. Damit wurde eine weitere Maßnahme der „Sportstrategie Oberösterreich 2025“ realisiert. Highlights im Olympiazentrum. Highlights bietet das neue Olympiazentrum viele: Besonders groß ist die Freude bei den Sportlern über die doppelt so große und vor allem klimatisierte Kraftsporthalle, die mit Technogym-Geräten ausgestattet und der zudem ein „Technogym Innovation Lab“ angeschlossen ist. Für Gäste stehen 16 neue Zimmer zum Nächtigen zur Verfügung und mit dem „Olympiaforum“ ein moderner Veranstaltungsraum für bis zu 120 Personen bzw. zwei Seminarräume mit fantastischem Blick ins Linzer Stadion. Oberösterreichs erfolgreiche Fechter haben im Kellergeschoß ein permanentes Fechttrainingszentrum erhalten. Und im Erdgeschoß befindet sich nun auf einer Ebene die „OZ-Betreuungsstraße“, wo alle sechs Kernbereiche eines Olympiazentrums ausreichend Platz finden. Bei der Innengestaltung wurden im Rahmen des Projekts „Kunst am Bau“ vom oberösterreichischen Künstler Manfred Hebenstreit im Eingangsbereich, in den Aufenthaltsräumen und in den Bädern der Gästezimmer Glasflächen passend zum Thema Sport künstlerisch gestaltet. Beim Übergang zur Schwimmhalle befindet sich eine sehenswerte „Olympiagalerie“ mit allen oberösterreichischen Medaillengewinnern bei Olympischen Spielen und Paralympics – und ein elektronischer Blick auf die kommenden Olympischen Spiele sowie mögliche oberösterreichische Olympiastarter.
Intensives Training ist die Grundvoraussetzung für den sportlichen Erfolg der Athleten.
Mehr als 100 Sportler im Kader. Derzeit sind rund 110 Sportler in den Kadern des Oö. Olympiamodells eingestuft. Sie nutzen in unterschiedlicher Intensität die Einrichtungen und Angebote des Olympiazentrums. Außerdem trainieren wöchentlich rund 200 Schüler des „Talentezentrum Oberösterreich“ (BORG und HAS für Leistungssport, ab 2018/19 Unterstufen-Leistungssportmodell im Georg von Peuerbach-Gymnasium) und der Fußballakademie Linz auf der Gugl. Das Olympiazentrum Oberösterreich und das Landessportzentrum bieten auch den Partnern Heeres-Leistungssportzentrum (HLSZ) und Bundessportakademie (BSPA) die entsprechenden Trainingsmöglichkeiten sowie Platz für Kurse und Ausbildungen. Betreuung auf höchstem Niveau. „Olympische Spiele, Welt- und Europameisterschaften, nationale und internationale Wettkämpfe – das sind die Schauplätze, an denen unsere Athleten ihre Leistungen abrufen müssen. Mit der oberösterreichischen Infrastruktur-Offensive im Sport werden topmoderne Trainingsstätten geschaffen. Das neue Olympiazentrum ermöglicht nun eine Umfeldbetreuung auf höchstem Niveau. Jetzt ist das Olympiazentrum Oberösterreich bereit für die Vorbereitung unserer Sportler auf die Olympischen Spiele und Paralympics in Tokio 2020“, so Sportreferent Strugl. Das Olympiazentrum Oberösterreich auf der Gugl ist eines von aktuell sechs Olympiazentren, die vom Österreichischen Olympischen Comité (ÖOC) zertifiziert sind – neben den Olympiazentren Innsbruck, Salzburg, Vorarlberg, Kärnten und Wien. Basis jedes Olympiazentrums ist ein qualitativ hochwertiges Betreuungsangebot in den sechs Kernaufgaben für seine Athleten: 125
1. Sportmedizin & Leistungsdiagnostik 2. Sportwissenschaft & Biomechanik 3. Sportphysiotherapie & Massage 4. Sportpsychologie 5. Ernährungswissenschaft 6. Karriereplanung Der hohe internationale Standard wird durch Kooperationen mit dem ÖOC und strategischen Partnern aus dem Spitzensport, der Forschung und der Wirtschaft sichergestellt. Oberösterreich gewährleistet mit dem „Olympiazentrum Oberösterreich“, das zu 100 Prozent vom Land Oberösterreich finanziert und geführt wird, zielorientierte Strukturen für den Leistungs- und Spitzensport und optimale Betreuung der Spitzensportler unter einem Dach.
INFRASTRUKTUROFFENSIVE DES LANDES OÖ Die Investition von neun Millionen Euro im Olympiazentrum ist das Highlight der Infrastruktur-Offensive des Sportlandes OÖ in der jüngsten Zeit: das neue Turnleistungszentrum Sportland Oberösterreich im Linzer Winterhafen (eröffnet im Jänner 2016), das neue Judo-Trainingszentrum mit Kletterwand (eröffnet im Mai 2016) auf der Gugl, die neue Leichtathletik-Trainingshalle (eröffnet im Juli 2017), das neue Bundesleistungszentrum für Rudern und Kanu (eröffnet im Oktober 2017) oder das neue Fecht-Trainingszentrum, das im Zuge des Ausbaus des Olympiazentrums realisiert wurde.
Sport
Bei der Ironman-Weltmeisterschaft in Südafrika überwindet die Mühlviertlerin Katrin Lang (35) mit ihrer Leidenschaft jegliche Anstrengung und Schmerz – und spürt dabei das pure Leben.
Triathletin Katrin Lang
Text: Laura Altenhofer
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ort Elizabeth ist nicht nur die Heimat traumhafter Strände und beeindruckender Nationalparks, in diesem Jahr findet in der südafrikanischen Metropole zum ersten Mal der Ironman 70.3 statt. Am 1. September startet Katrin Lang aus Hellmondsödt als einzige Oberösterreicherin und nimmt dabei unglaubliche 1,9 Kilometer Schwimmen im Indischen Ozean, 90 Kilometer Radfahren und 21,1 Kilometer Laufen auf sich. Für die 35-jährige Triathletin ist der Start an der globalen Rennserie viel mehr als nur ein Wettkampf – das Herz der sympathischen Sportwissenschaftlerin und Athletiktrainerin schlägt für den Extremsport. Mit der Teilnahme in Südafrika erfüllt sie sich erneut einen großen Traum. Uns verrät Katrin Lang, was sie an dieser besonderen Sportart fasziniert und wie sie sich auf einen so anspruchsvollen Wettbewerb vorbereitet. OBERÖSTERREICHERIN: Sie haben bereits 2014 an der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii teilgenommen. Was war das für eine Erfahrung? Die Teilnahme auf Hawaii war eines der größten und einzigartigsten Erlebnisse – auch wenn ich mehr oder weniger ins kalte Wasser geschmissen wurde. (lacht) Ich habe mich drei Monate
davor ganz überraschend für den Wettbewerb qualifiziert und überhaupt nicht gewusst, was mich dort erwartet. Ich habe so viel von dieser Insel und deren Bewohnern kennengelernt. Noch nie habe ich so viel Vollkommenheit verspürt wie bei dem Einlauf ins Ziel. Für mich war von Anfang an klar, dass ich nicht nur an der Weltmeisterschaft teilnehmen möchte, sondern alles rundherum aufsaugen will – und so war es dann auch! Das besondere „Aloha-Feeling“ hat mich die ganze Reise hindurch begleitet. Haben Sie zuvor auch schon an anderen Ironman-Wettbewerben teilgenommen? Ja, ich habe im Jahr 2012 mit dem Triathlon begonnen und an meinem ersten Ironman in Klagenfurt teilgenommen. Seitdem bin ich mit dem „Triathlon-Virus“ infiziert. (lacht) Ein Jahr nach Hawaii durfte ich auch beim Ironman in Südafrika antreten. Für mich ist es viel mehr als nur ein Wettkampf: Es ist meine große Leidenschaft. Wie haben Sie sich für die Ironman-Weltmeisterschaft in Südafrika qualifiziert? Nachdem ich im Jahr 2016 keinen Wettkampf absolviert hatte, entschloss ich mich im vergangenen Jahr dazu, am Half-Ironman in Zell am See teilzunehmen. In erster Linie wollte ich einfach 126
wieder das besondere Triathlon- und Ironman-Gefühl verspüren. Dass ich mich dabei für die Ironman-WM in Südafrika qualifiziert habe, war die perfekte Draufgabe für mich! Bei meiner Teilnahme in Südafrika vor drei Jahren sind einige tiefe Freundschaften entstanden, umso mehr freut es mich auch, dass ich wieder an diesen besonderen Ort zurückkehren kann! Wie bereiten Sie sich darauf vor? Durch meinen Beruf als Sportwissenschaftlerin und Athletiktrainerin lässt sich ein Teil des Trainings, insbesondere das Koordinations- und Rumpftraining, sehr gut mit meiner Arbeit verbinden. Zu Beginn der Vorbereitung trainiert man sehr umfangreich und konzentriert sich auf die Grundlagen. Je näher der Wettkampf rückt, umso mehr versucht man, Schnelligkeit einzubauen. Bei einer Halbdistanz geht es auch immer um eine gewisse Spritzigkeit. Grundsätzlich trainiere ich sechs Tage die Woche morgens, mittags oder abends. In der Früh starte ich meist gleich mit dem Schwimmen oder steige bereits um fünf oder sechs Uhr aufs Fahrrad. Auch meine Mittagspause nutze ich, um mich auf den Wettkampf vorzubereiten. Was sagt Ihre Familie zur Teilnahme? Wird Sie jemand auf Ihre Reise begleiten?
tinefotos.com
Road to South Africa
WASTUATSI/Johann Filip
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TRIYOURLIFE/Christian Lehner
TRIYOURLIFE/Christian Lehner
Katrin Lang ist Mitglied dim Kornspitz Sport Team
Meine Familie steht voll hinter mir und unterstützt mich, wo es nur geht. Wenn der Wettbewerb nicht zu weit weg ist, begleiten sie mich auch gerne und feuern mich aus dem Publikum aus an. Nach Südafrika reise ich aber, genau wie nach Hawaii, alleine. Damit habe ich gar kein Problem. Ich bevorzuge es sogar, alleine zu reisen und mich voll und ganz auf den Ironman konzentrieren zu können. Außerdem lernt man immer viele Menschen kennen und ist nie wirklich alleine. Das Anfeuern an der Strecke brauche ich dafür umso mehr! Mich motiviert es wahnsinnig, wenn ich die jubelnden Menschenmengen am Streckenrand sehe. Das ist auch einer der Hauptgründe, warum mein Herz für den Triathlon schlägt – das hat etwas Berauschendes für mich. Man kann Sie per Crowdfunding unterstützen. Was können Sie uns darüber erzählen? Die Teilnahme am Ironman ist mit einem enormen finanziellen Aufwand verbunden. Für Startgebühr, Ausrüstung, Flugkosten, Radtransport und Unterkunft muss man etwa mit 8.000 Euro rechnen. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, eine Crowdfunding-Aktion zu starten, bei der man mich noch bis zum 10. September unterstützen kann. Ich habe mir im Vor-
feld viele Gedanken gemacht, was ich den Menschen, die mich unterstützen, zurückgeben kann. Ich wollte ihnen etwas Besonderes bieten, und ich glaube, das ist uns gut gelungen! Im Gespräch mit unserem Athletenbetreuer des Kornspitz Sport Teams Christoph Sumann entstand die Idee, meine Netzwerke zu nutzen und befreundete Sportler miteinzubinden. Daraufhin kontaktierte ich meine guten Freunde Reinfried Herbst und Thomas Geierspichler, die von der Idee sofort begeistert waren. Glücklicherweise erhielt ich auch von allen anderen Seiten großen Zuspruch. Meine Crowdfunding-Unterstützer erwarten einzigartige Erlebnisse mit Andi Goldberger, den Schall-Sisters, Roman Wallner und vielen weiteren bekannten Gesichtern! Wie wichtig sind Sponsoren für Sie? Ich weiß, dass ich mit meiner Sportart auf keinen Fall Geld verdienen kann, aber durch die Unterstützung meiner Sponsoren lassen sich zumindest die Grundkosten der Wettkämpfe abdecken – das ist eine immense Erleichterung und ich bin sehr dankbar dafür! Was bedeutet es für Sie, Mitglied im Kornspitz Sport Team zu sein? Für mich ist die Mitgliedschaft viel mehr als nur eine finanzielle Unterstützung! Die soziale Komponente wird 127
hier auch sehr großgeschrieben. Bei den Kornspitz „Action Days“, die für die Sportler organisiert werden, geht es neben dem Spaßfaktor vor allem um Teambildung und Austausch unter den Athleten. Wir sind wirklich wie eine große Familie, die Kornspitz-Family! Wie oft kehren Sie noch heim nach Oberösterreich? Mindestens einmal im Monat zieht es mich zurück in meine Heimat. Obwohl ich momentan in Salzburg lebe, bleibe ich im Herzen eine Hellmondsödterin! Die Bewohner der Gemeinde stehen alle total hinter mir, und auch viele Unternehmen in Hellmondsödt unterstützen mich, wo es nur geht – das berührt mich sehr! Haben Sie schon Pläne für die Zeit nach der Weltmeisterschaft? Meine Leidenschaft für den Sport motiviert mich, weiterzumachen, so lange es mein Körper zulässt! Im November oder Dezember möchte ich noch einen weiteren Ironman in einem exotischen Land bestreiten – wo genau, muss ich mir allerdings noch durch den Kopf gehen lassen. Im Moment konzentriere ich mich voll und ganz auf Südafrika!
CROWDFUNDING: www.ibelieveinyou.at/ibiy-at/ src/#!/projectdetail/4813
Sport
Jürgen Schickelgruber, Horst Dilly (Präsident und Betreiber des GC Windischgarsten), Margarete Graf (Ladies-Captain), Karin Wendl, Hans Fessl (Bürgermeister von Edlbach), Gerhard Graf
Marie Louise Huber, Susanne Peter, Aloisa Ramschak, Eva Almesberger
Renate Fuchs, Sigrid Grau, Christa Resl, Edith Schmid-Tatzreiter
Regina Schönegger, Ursula Höller, Berta Maier, Gertraud Kletzenbauer-Fürst
Sonniges Golfturnier
Martina Artner, Dora Elender, Katharina Gössweiner und Sabine Hollerweger vor dem großen und kleinen Pyhrgas
Die Damen-Rallye im Golfclub Windischgarsten Pyhrn-Priel war ein voller Erfolg.
B
ei Sonnenschein und heißen Temperaturen spielten am 31. Juli 2018 64 Damen von 17 Golfclubs aus Salzburg, Oberösterreich und der Steiermark um den Brutto- und Nettosieg. Nach einem feinen Frühstück, das vom Hotel Dilly gesponsert wurde, starteten die Damen auf dem anspruchsvollen 18-Loch-Platz ihre Runden. Dabei wurden sie vom Marshall Gerhard Graf mit kalten Getränken und Obst versorgt. Nach der Golfrunde kühlten sich einige Damen im Schwimmteich von Edlbach ab. Bei der anschließenden Siegerehrung mit gemeinsamem Essen wurde auf der Terrasse des Golfsalettl der sonnige Golfturniertag noch ausgiebig analysiert und die Siegerinnen wurden gefeiert. Der Präsident und Betreiber des Golfplatzes Herr Horst Dilly und Bürgermeister von Edlbach Johann Feßl sprachen viel Lob für die Damen und die Veranstaltung aus. Ladies-Captain Margarete Graf vom Golfclub Windischgarsten Pyhrn-Priel freute sich über das gelungene Turnier und dankt allen Sponsoren und dem Damenteam herzlichst.
Renate Dürhammer, Gertraud Bangerl, Elfriede Schattenberg-Höll
Johanna Steinkellner, Ursula Hollerweger, Roswitha Dobesberger, Brigitte Zimmermann
Martina Biedermann, Elfi Bacher-Moser, Elfi Gröstlinger
© Fotohinweis
© Gergely Timar
Christine Kletzl, Elisabeth Mayer, Annemarie Adelsberger, Herta Königslehner
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Heiße Temperaturen bei der Damen-Rallye
Sport
Gabriele Latzko, Margit Englmair, Marianne StĂśger
Alicja Schippert, Ute Graczoll, Doris Kaufmann, Helga Mihelak
Christine Zurucker-Burda, Gertraud Mayrhofer, Ingrid Maier, Brutto-Siegerin mit 24 Bruttopunkten Elfie Capek (GC Mondsee) Der Schwimmteich von Edlbach lud zur AbkĂźhlung ein.
Ulrike Gilhofer, Netto-Siegerin Klasse C Christine Stegfellner (GC Salzburg), Edith Himmer, Henriette Hochgatterer
Netto-Siegerin Klasse A Vera Mosshammer (GC Drachenwand), Christine Benke, Edith Frederiks, Heike Rosenauer
Helga Oeser, Akiko Kieleithner, Ursula Pistek, Karin Fink
Wilma Kapl, Christa Bendar, Renate Langegger, Christine Schauer
Elisabeth Scheibl, Renate Lichtenschein, Angelika Irmann, 129 Gabriele Trinkl
Jutta Baumann, Netto-Siegerin Klasse B Karin Wendl (GC Windischgarsten), Christa Farkas
Sport
Samu und Sunrise
Von links: Graf Carl Philip Clam Martinic, Steffen Schambach, Joachim Ackerl, Doris Elmecker (alle Life Radio), Markus Achleitner (Thermenholding), Josef Paukenhaider (Brau Union)
Avenue on stage
ENTSPANNT: VKB-Direktor Martin Moser mit Begleitung
GELBER ABEND AUF DER BURG CLAM
Alles Finnisch bis zum Finish
Life Radio und Sunrise Avenue rockten am 19. Juli die Burg.
Gute Laune be i den Gästen: Ka rin Pernica von der Urlaubsregion Ba d Schallerbach m it Begleitung
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Winzerkönig Florian Eschlböck mit Begleitung
Traumwetter, Superstimmung und ein tolles Konzert! Finnlands musikalischer Exportschlager Sunrise Avenue mit Frontmann Samu Haber rockte am 19. Juli die Burg Clam. 150 Top-Kunden, Partner und Hörer von Life Radio waren mittendrin und genossen coole Musik, finnische Schmankerl, leckeres Eis (Surace), kühle Drinks (Weinturm, Eschlböck, Blechdinx) und einen lässigen gelben Abend.
x
eim Blechdin
drinks b Coole Long
Das Life Radio-Team
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Life Radio-DJ Jay Den
WIRTSCHAFT „Kritik ist vor allem eine Frage des Tons.“
© Marienhof
Thomas Schäfer-Elmayer
Seminare mitten im Innviertel
Location für die Weihnachtsfeier
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Im Stiftsmeierhof Seitenstetten finden Sie ein ideales und stimmungsvolles Ambiente für Ihre Weihnachtsfeier! Egal, ob Sie als Familie, im Freundeskreis, als Verein oder als Firma genüssliche und gemütliche Stunden in der Weihnachtszeit verbringen möchten - das Team vom Stiftsmeierhof Seitenstetten ist gerne für Sie da. Geschmackvoll und gemütlich eingerichtete und dekorierte Gaststuben, der schöne Festsaal oder der stimmungsvolle Innenhof stehen den Gästen zur Verfügung. Gerne ist man Ihnen bei der Planung der Feier behilflich. Info und Reservierung unter Tel. 07477/43070, E-Mail: gasthaus@stiftsmeierhof.at, www.stiftsmeierhof.at
SO GEHT GUTES BENEHMEN
© ECOWIN
© Stiftsmeierhof Seitenstetten
Himmlisch bodenständig feiern im Stiftsmeierhof Seitenstetten
Was bedeutet „Black Tie“ auf der Einladung, wer bietet wem das Du an, wie überreicht man in Singapur jemandem eine Vistitenkarte? Das Buch „Der große Elmayer“ von Benimmpapst Thomas Schäfer-Elmayer ist ein souveräner Berater in all diesen Fragen. Erscheint am 20. September 2018. Ecowin Verlag, ISBN 978-3-7110-0178-8, € 28
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Gasthaus Marienhof in Kirchdorf am Inn
aniela und Reinhard Stockinger servieren ihren Gästen im Gasthaus Marienhof in Kirchdorf am Inn ausgelesene Produkte aus der Region. Reinhard erlernte das Kochhandwerk bei Haubenkoch Gerhard Bauböck, wo er seine Daniela auch kennen und lieben lernte. Die beiden Töchter Franziska (18) und Leonie (14) machen das Familienglück perfekt. Da sich der Pfarrhof nur einen Katzensprung vor der Haustüre des Marienhofes befindet, bieten Daniela und Reinhard Stockinger auch Seminarräumlichkeiten mit allen technischen Gerätschaften wie Beamer, Flip-Chart und Stereoanlage für bis zu 20 Personen an. Dabei übernehmen die Wirtsleute nicht nur die Beherbergung, sondern auch die Verpflegung der Seminarteilnehmer. Das Gasthaus verfügt über moderne Gästezimmer und bietet ein ausgewogenes Frühstück sowie Köstlichkeiten aus der Region an. INFO: Gasthaus Marienhof, Kirchdorf am Inn Nr. 26, Tel.: 07758/2050, E-Mail: office@marienhof.co.at
Wirtschaft
Mut zur
Veränderung Wie sie in ihrer Berufslaufbahn von der Weiterbildung an der LIMAK Austrian Business School profitiert, berichtet Marketingmanagerin Claudia Guschlbauer im Interview. Text: Petra Kinzl
Foto: Mag. Stefan Beiganz
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chon während ihrer Spezialisierung an der WU Wien konnte sich Claudia Guschlbauer, die sich mittlerweile in Steyr niedergeSERIE lassen hat, vorstellen, das Themengebiet ERFOLG REICHE Change Management LIMAKund Management Development einmal zu ABSOL VENTINN vertiefen. So packte die EN Marketingleiterin und Pferdenärrin die Gelegenheit sofort beim Schopf, als sie über karriere.at ein Stipendium für einen Studienplatz an der LIMAK Austrian Business School für dieses Spezialgebiet ergattern konnte. Ihren Mut zur Veränderung stellt die zielstrebige Dame nicht nur beim Studium, 132
Wirtschaft
Change Management und Management Development sind mein Steckenpferd. Claudia Guschlbauer
Um die private Leidenschaft für das Reiten auszuleben, ist gutes Zeitmanagement gefragt.
sondern auch beim Jobwechsel unter Beweis. Nach beinahe zehnjährigen Erfahrungen im Bereich Marketing, Werbung und Personal für Lebensmittelkonzerne und in der Schaumstoffindustrie steht die aufgeschlossene Businessfrau aktuell vor einer neuen beruflichen Herausforderung in einem Photovoltaik-Unternehmen in Garsten. Claudia Guschlbauer erläutert, wie ihr die LIMAK-Ausbildung dabei zugutekommt. Mit welchem Gefühl haben Sie den LIMAK-Studiengang „Change Management & Management Development“ zwischen März 2016 und Oktober 2017 absolviert? Natürlich einerseits mit Stolz – andererseits mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Warum ein lachendes und ein weinendes Auge? Lachend wegen neuem Wissen, einem neuen Netzwerk an wunderbaren Persönlichkeiten und schönen Erinnerungen an diese Zeit. Weinend, weil dieser lehrreiche Abschnitt beendet und die Selbstverständlichkeit des regelmäßigen persönlichen und fachli-
chen Wissenstransfers nicht mehr gegeben ist. Sie sind gerade in ein Photovoltaik-Unternehmen gewechselt. Was hat Sie an dem Job gereizt? CC Energy ist ein Unternehmen, das derzeit mit einem extremen Wachstum und entsprechend dynamischen Veränderungen konfrontiert ist, die sich nicht nur auf interne Prozesse, sondern auch auf die Mitarbeiter auswirken. So gesehen liefert die Ausbildung an der LIMAK genau die richtigen Inputs für diese neue berufliche Herausforderung. Zusätzlich finde ich die Arbeit im Marketing ziemlich spannend. Die Zielgruppen sind aus dem B2B-, aber auch aus dem B2C-Bereich und verfolgen unterschiedliche strategische Ansätze, die differenziert betrachtet und bedient werden müssen. Und das „Zuckerl“ ist natürlich, ein Produkt zu vermarkten, das nachhaltig ist. Welche waren die größten Herausforderungen während des Studiums? Eine der größten Herausforderungen, ein Studium neben einem Vollzeit-Job zu betreiben, ist, die verpflichtenden Anwesenheitszeiten, Seminararbeiten etc. in das bereits sehr ausgelastete Normalleben zu integrieren. Der Erwerb von Leadership-Kompetenzen, Expertenaustausch, Auslandsaufenthalte, Wissen in Marketing/ PR/Werbung, Produktmanagement, Wirtschaft oder Innovation: Von welchen Tools Ihres MBA-Studiums an der LIMAK profitieren Sie persönlich am meisten? Unabhängig von theoretischen Konstrukten, die im beruflichen Leben zu tollen Hilfsmitteln und Instrumen133
ten geworden sind, können einige Ansätze der Lehrinhalte ins private Leben mitgenommen werden. Achtsamkeit, die Fähigkeit, Situationen zu reflektieren, oder der Ansatz der „Haltung des Nichtwissens“, der sich mit dem unterschiedlichen Wahrnehmungsrahmen der Menschen beschäftigt, helfen in allen zwischenmenschlichen Situationen weiter. Ein großer Pluspunkt war die Möglichkeit, innerhalb eines Teilnehmerkreises zu arbeiten und sich auszutauschen. Was bedeutet das Wort „Wissen“ für Sie? Wissen bzw. der Vorgang des Lernens hat meiner Meinung nach einen Multiplikatoreffekt. Neben der Beschaffung von neuem Wissen bzw. Fachwissen und konkreten Instrumenten ist man vor allem bei den Lehrinhalten an der LIMAK gezwungen, seine eigene gedankliche Positionierung immer wieder zu hinterfragen und hat dadurch die Möglichkeit, sich persönlich zu entwickeln. Wie stellen Sie Ihre Work-Life-Balance her? Ich bin eine begeisterte Reiterin – das liegt irgendwie in meiner Familie. Da lernt man relativ schnell, Prioritäten zu setzen und ein Zeitmanagement zu entwerfen, das sowohl den beruflichen, privaten als auch allen anderen Bedürfnissen optimal gerecht wird.
INFO Führungskräfteentwicklung, die den Blickwinkel verändert und Karrieren neue Perspektiven eröffnet – genau das bietet die LIMAK Austrian Business School seit mehr als 25 Jahren. Als das Kompetenzzentrum für Führungskräfteentwicklung in Österreich konnte die LIMAK bisher 11.862 Führungskräfte und 897 MBAund Master-Absolventinnen und Absolventen für sich begeistern. KONTAKT: Mag. Daniela Niedermair (Programmberatung) E-Mail: beratung@limak.jku.at www.limak.at
Wirtschaft
Drei Innviertler als
TAKTGEBER
Gerald Hartl
Das Innviertel ist eine prosperierende Region. Neben einer starken Wirtschaft sind es viele einzelne Akteure, die Ideen und Projekte umsetzen. Drei von ihnen sind heuer jeweils zehn Jahre im Amt. Fotos: privat
A
ndrea Eckerstorfer, Gerald Hartl und Markus Wiesbauer übernahmen im Jahr 2008 nahezu zeitgleich drei „Stabsstellen“ im Innviertel: Eckerstorfer wurde Geschäftsführerin der „Initiative Lebensraum Innviertel“, Hartl Geschäftsführer des Tourismusverbandes „s‘Innviertel“ und Wiesbauer Geschäftsführer der Leaderregion „Vom Inn zum Kobernaußerwald“ (heute: „Mitten im Innviertel“). Seither waren die drei Partner bei vielen Projekten, deren Radius weit über das Innviertel hinausgeht. Ein geglücktes Beispiel ist die Bewegungsarena Innviertel, die auf mehr als 670 Kilometern und mittlerweile 91 verschiede-
nen Strecken zum Laufen, Wandern, Spaziergehen und Nordic Walken einlädt. 18 Innviertler Gemeinden sind Teil der Bewegungsarena und zeigen auf, dass Tourismus und Regionalentwicklung nicht an den Gemeindegrenzen aufhören dürfen. Alle unter einem Dach vereinen. Auch für die Zukunft ist einiges angedacht. „Vielleicht bekommen wir ja wirklich einmal einen gemeinsamen Sitz, in dem alle Institutionen unter einem Dach vereint sind. Dann hätten wir eine zentrale Anlaufstelle im Innviertel und könnten noch effektiver an der regionalen Entwicklung feilen“, betonen Andrea Eckerstorfer und ihre beiden Kollegen.
Andrea Eckerstorfer
Markus Wiesbauer
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Wirtschaft
wenn meine Lieblingsserie jederzeit übers Internet kommt. #digitoll Seit 1892
Die Digital-Offensive der Energie AG
Kunden der Energie AG sind schon heute auf dem Daten-Highway der Zukunft unterwegs. Das modernste Glasfasernetz ermöglicht lichtschnelles Internet, mit dem man Filme und Serien in Top-Qualität anschauen kann. Eines von vielen Beispielen, wie die Digital-Offensive der Energie AG unser Leben erleichtert.
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Mehr Infos unter digitoll.energieag.at
Wenn sich der gemeinsame Weg trennt
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Zum Querdenken inspiriert
Wann ist es sinnvoll, einen Ehevertrag abzuschließen
b ein Ehevertrag sinnvoll ist, klärt Dr. Romy Hingsammer, Notarin in Grünburg, mit jedem Paar individuell: „Ratsam ist ein Ehevertrag dann, wenn die künftigen Ehegatten über ungleiche Vermögensverhältnisse verfügen oder ein Partner eine andere Staatsbürgerschaft hat. In Österreich ist Gütertrennung zwar ohnehin vorgesehen – also jeder Ehepartner verwaltet sein Eigentum selbst. Bei einer Scheidung ist aber oft nicht mehr klar feststellbar, welche Werte mitgebracht oder während der Ehe gemeinsam angeschafft wurden.“
Bei gleich zwei Veranstaltungen luden die Bezirkswirtschaftskammern Grieskirchen und Eferding Unternehmer zum Querdenk-Workshop. Text & Foto: Wolfram Heidenberger
„Q E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Wenn es um das Zusammenleben geht, tritt Dr. Hingsammer Paaren mit Einfühlungsvermögen und rechtlichem Knowhow gegenüber. Für ein persönliches Gespräch nimmt sie sich Zeit und erklärt, was mit einem Ehevertrag geregelt werden kann. „Es wird der Status quo der Werte festgehalten, welche in die Ehe mitgebracht werden. Der Vertrag regelt auch das Vermögen, das während der Ehe gespart wird – dazu zählen auch die Anschaffung des Familienautos oder der Bau des Hauses.“ Auch persönliche Dinge lassen sich mit dem Vertrag ausmachen. „Zum Beispiel kann man Vereinbarungen über Treue oder die Beistandspflicht treffen.“
Nomen est omen: In der „Hoamat“ in Haibach fühlten sich die Teilnehmer besonders wohl – Werner Pfeffer, Franz Kaltseis, Sabine Wolfsteiner, Peter Webhofer, Michael Pecherstorfer, Hans Moser
Der Ehevertrag kann vor der Trauung, aber auch danach verfasst werden – er muss jedenfalls notariell beglaubigt werden. Auch eine Anpassung des Vertrags während der Ehe ist möglich, zum Beispiel, wenn sich etwas hinsichtlich Berufstätigkeit oder anderer IV IN Lebensumstände ändert. Dr. HingE X K LU S S TE N H C sammer: „Mein Ziel ist es, eine harDEN N Ä B EN AUSG A monische Lösung für beide Partner zu schaffen. Ob auch für Sie ein Ehemne vertrag in Frage kommt, ist in erster Rechtskolu ie D en Linie eine persönliche Entscheidung Notarinn r e d – für die rechtlichen Details steht Ihnen ein Notar oder eine Notarin in Ihrer Nähe gerne zur Verfügung.“ 136
23.08.18 21:50
uer gedacht – mit ungewöhnlichen Blickwinkeln zum Erfolg“ lautete der Titel von zwei Veranstaltungen, zu denen die Bezirkswirtschaftskammern Grieskirchen und Eferding kürzlich luden. Vom Regio-Talk, geführt von Installationskünstler, Kreativberater und Eventmanager Werner Pfeffer sowie Trainer und Berater Peter Webhofer, den hochkarätigen Referenten bzw. Begleitern des Workshops für Top-Unternehmer, zeigten sich die Teilnehmer begeistert. Als Veranstaltungsorte ging es zuerst ins Gasthaus „Hoamat“ in Haibach ob der Donau, wo Franz Kaltseis, Eigentümer der IFK Schüttguttechnik GmbH und der Hoamat in Haibach/D., die Teilnehmer empfing. Beim zweiten Termin fand der Workshop bei DOMICO in Pötting, dem Unternehmen von WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, statt. Zum Einstieg stellte die Präsidentin den Masterplan der WKOÖ kurz vor und präsentierte dann gemeinsam mit ihrem Schwager Peter Hinterberger, der Betriebsleiter der DOMICO Dach-, Wand- und Fassadensysteme KG ist, den regionalen Leitbetrieb. Ein gelungener Workshop, der zum Querdenken einlud.
Foto: Wolfram Heidenberger
© COMO
Notarin Dr. Romy Hingsammer: „Besonders wenn es um Eheverträge geht, gehe ich mit großem Einfühlungsvermögen auf meine Klienten ein.“
Wirtschaft
OberÜsterreich will die Chancen der Digitalisierung nutzen und damit als Wirtschaftsstandort noch wettbewerbsfähiger werden. Mit der Digitalisierungs-Leitinitiative des Wirtschaftslandesrates.
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Sprachen lernen – professionell und umfassend Von Arabisch bis Ungarisch: Im WIFI Oberösterreich können Interessierte insgesamt 20 verschiedene Sprachen erlernen. Zum klassischen Training gibt es dabei immer öfter Apps und Online-Lernformen als sinnvolle Ergänzungen.
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© Shutterstock, WIFI
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er eine neue Fremdsprache lernen möchte oder beruflich vielleicht sogar muss, ist im WIFI Oberösterreich genau richtig. Dort kann man insgesamt 20 verschiedene Sprachen erlernen. Das Angebot reicht dabei von Arabisch bis Ungarisch. Allein im vergangenen Kursjahr wurden mehr als 1.000 Sprachkurse mit mehr als 10.000 Teilnehmern durchgeführt. Die wichtigsten Sprachen sind nach wie vor Englisch und Deutsch als Fremdsprache (DaF). Für alle, die Sprachen aus privatem Interesse lernen möchten, bietet das WIFI die Kursreihe „Stressless“ an. Dabei stehen das Kennenlernen von Land und Leuten sowie das Lernen ohne Stress und Druck im Mittelpunkt. Im Job kommt nach wie vor Englisch die größte Bedeutung zu. Hier bietet das WIFI „Business English“ in Top-Qualität für Firmenkunden und alle, die diese Sprache für
„Beim Erlernen einer Sprache kann kein Online-Programm die soziale Kompetenz eines Trainers ersetzen.“ Mag. Gudrun Primas, Produktmanagerin für den Bereich Sprachen
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den Beruf benötigen. Und weil die Digitalisierung auch vor dem Erlernen von Fremdsprachen nicht Halt macht, können Apps und Online-Lernformen eine sinnvolle Ergänzung zum klassischen Präsenzlernen sein. „Mithilfe des Smartphones kann man das Lernen einer Sprache gut in den Alltag einbauen – etwa in Form von Wortschatzübungen oder um die richtige Aussprache zu lernen“, erklärt Gudrun Primas, Produktmanagerin für den Bereich Sprachen am WIFI. „Gute Lernmöglichkeiten bieten zum Beispiel Duolingo und Babbel. Allerdings kann kein Online-Programm die soziale Kompetenz eines Trainers ersetzen!“ Am 26. September ist übrigens der internationale Tag der Fremdsprachen – eine gute Gelegenheit, um wieder mal eine neue Fremdsprache zu lernen! Das WIFI bietet ein umfassendes, professionelles Angebot für alle, die entweder privat oder beruflich an Sprachen interessiert sind.
Wiener Städtische: Intendant K. M. Ebner, M. Pointner, S. Sommer, F. Hammelmüller, E. Pötzl, Bürgermeister Gerald Hackl und Landesdirektor Günther Erhartmaier
Landesdirektor Günther Erhartmaier und Landesrat Günther Steinkellner
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starker Partner des Musikfestivals Steyr
ie Wiener Städtische Landesdirektion Oberösterreich unterstützt das Musikfestival Steyr bereits seit vielen Jahren. Aus diesem Grund ließ es sich Landesdirektor Günther Erhartmaier natürlich nicht nehmen, die Premiere der heurigen Inszenierung des Musicals „Chicago“ am 28. Juli zu besuchen, und lud zu diesem Anlass zum Kundenempfang vor der einzigartigen Kulisse von Schloss Lamberg. Kulturelles Engagement wird in der Wiener Städtischen großgeschrieben. Die Förderung von Kunst und Kultur hat festen Bestandteil in der Unternehmensphilosophie. „Aus diesem Grund – aber auch aufgrund der guten Zusammenarbeit mit der Stadt Steyr – steht die Wiener Städtische dem Musikfestival Steyr seit vielen Jahren als treuer und verlässlicher Partner zur Seite“, sagt Landesdirektor Erhartmaier.
Landesdirektor Günther Erhartmaier, Landesrätin Birgit Gerstorfer, Bürgermeister Gerald Hackl
Heinz Schmid und Isabella Hochreiter
© Richard Haidinger
Gemeinsam stark in Eferding Hans Moser, David Falkner, Karin Aigner, Michael Pecherstorfer
Urlaubsstimmung beim Sommerfest von Junger Wirtschaft und Frau in der Wirtschaft Eferding
Tobias Luger, Elisabeth Vogl, Andreas Dinböck, Nadine Nagysombaty, Gerhard Arthofer
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Bgm. Fritz Knierzinger, Christoph Knierzinger, Johannes Ortner
Fotos: Wolfram Heidenberger
Karin Aigner, Dietlinde Wegerer, Renate Ozlberger, Elfriede Mühlbauer
David Falkner, Melanie Hermüller, Julia Zukrigl
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Sigrid und Sandra Schörgenhuemer, Christian Prechtl
ie Junge Wirtschaft und Frau in der Wirtschaft Eferding organisierten in Kooperation mit der Raiffeisenbank Region Eferding und unterstützt von der Werbeagentur LEMONTEC ein Sommerfest der besonderen Art. Im alten Kellergewölbe des Presshauses Aschach an der Donau wurde am 21. Juni 2018 kräftig gefeiert, Inhaber Gerhard Arthofer und sein Team sorgten für Gaumenfreuden. Der neue agile JW-Bezirksvorsitzende David Falkner, die erfahrene FidW-Bezirksvorsitzende Karin Aigner und Gerald Schöffmann, MBA, von der Raiffeisenbank Region Eferding begrüßten die zahlreichen sehr gut gelaunten Gäste, bevor es mit der Talkrunde und einem Kurzvortrag zum Thema „Mut zu Neuem“ von Dr. Angela Smejkal weiterging. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die junge, jedoch regional schon sehr bekannte Band „Redmosphere“.
Stark nachgefragt und viel umworben Gut ausgebildete Buchhalter/Bilanzbuchhalter sind in Unternehmen hochgefragt. Das WIFI Oberösterreich lehrt als verlässlicher Praxis-Partner für die Wirtschaft von Basics bis zum Master.
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© WIFI OÖ., Shutterstock
Dr. Andrea Kronabitleitner, Produktmanagerin am WIFI OÖ
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er „WIFI-Buchhalter“ und der „WIFI-Bilanzbuchhalter“ zählen zu den gefragtesten Qualifikationen bei österreichischen Großunternehmen. Das bestätigt auch eine Karmasin-Umfrage unter 200 Entscheidungsträgern für die Personalauswahl.
Vom Anfänger bis zum Master. „Wer eine Aus- oder Weiterbildung im Bereich Buchhaltung/Bilanzbuchhaltung anstrebt, ist beim WIFI Oberösterreich an der richtigen Adresse – von der Basisschulung für Anfänger bis
zum akademischen Abschluss als Master of Science in der Bilanzbuchhaltung ist alles möglich“, unterstreicht Andrea Kronabitleitner, Produktmanagerin am WIFI OÖ. Auch für den Weg in die Selbstständigkeit werden alle Türen geöffnet. Viele ahnen gar nicht, welch bedeutende Stellung Buchhalter/ Bilanzbuchhalter im Unternehmen einnehmen, sitzen sie doch an einer entscheidenden Schaltstelle. Wer die Bilanzbuchhaltung beherrscht, kennt alle wirtschaftlichen Vorgänge in Unternehmen. Ihre Arbeit ist Basis für wichtige strategische Entscheidungen.
In nur einem Jahr zum Master. Ein zusätzlicher Vorteil sei, dass Absolventen der WIFI-Bilanzbuchhalterprüfung im dritten Semester ins Master-Programm einsteigen können. Die Teilnehmer beschäftigen sich dort unter anderem mit den betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten der Bilanzbuchhaltung bis hin zu internationalem Reporting und Controlling. „So lernen sie, wirtschaftliche Vorgänge nicht nur zu erfassen, sondern sie zu analysieren – und daraus Maßnahmen für das Unternehmen abzuleiten“, zeigt sie sich begeistert.
Umfassendes Aus- und Weiterbildungsangebot. Das Kursangebot reicht von der Basisschulung über Prüfungen zum Buchhalter bzw. Bilanzbuchhalter bis hin zur Weiterbildung mit Spezialwissen. Interessant ist eine viersemestrige berufsbegleitende akademische Ausbildung, die in allen Bundesländer-WIFIs in Kooperation mit der Fachhochschule Wien angeboten wird. „Mit unserem Master of Science erwerben erfahrene Bilanzbuchhalter zusätzliche Fähigkeiten und qualifizieren sich für Führungspositionen“, führt Kronabitleitner aus.
KONTAKT
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wifi.at/ooe oder im WIFI-Kundenservice unter Tel.: 05/7000-77 Kostenlose Informationsveranstaltung (2702Z) Buchhaltung/Bilanzbuchhaltung Linz: Mo., 03.09., 18 Uhr Wels Nord: Mi., 05.09., 18 Uhr Kostenlose Informationsveranstaltung (2789Z) Masterlehrgang MSc Bilanzbuchhaltung Linz: Mo., 26.11., 17 Uhr
© privat
Wirtschaft
DAT EN & FAK TEN
Citroën C3 Aircross Shine BlueHDI 120, 120 PS/88 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 4,1 l/100 km, Testverbrauch: 5,3 l/100 km. Preis Testmodell: 24.812 Euro. Einstiegspreis für den C3 (5-Gang, Benziner, 82 PS): 15.490 Euro.
Chic & charmant Die Franzosen stehen seit jeher für unverwechselbares Design bei ihren Autos. Das ist auch beim neuen Citroën C3 Aircross nicht anders – ein Kompakt-SUV, der auffällt.
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er schaut superlässig aus! So lautet das Urteil meiner Tennis-Kollegin M., als ich sie vor einem anstehenden Match mit dem neuen Citroën C3 Aircross abhole. Und sie hat recht: Der Kompakt-SUV, der den C3 Picasso ablöst, sorgt bereits auf den ersten Blick für gute Stimmung. Sein Design ist erfrischend anders und hebt sich klar von dem seiner Mitbewerber ab. Und hat man in dem Wagen erst einmal Platz genommen, setzt sich die Feel-good-Atmosphäre fort. Den Innenraum dominieren abgerundete Ecken und Kontrastfarben, wenn gewünscht. Die Sitze sind bequem, Platz gibt es genug – sowohl für uns als auch für unsere überdimensionalen Tennistaschen. Das Cockpit ist übersichtlich gestaltet, so dass man sich gleich gut zurechtfindet. Die meisten Funktionen werden über einen Touchscreen gesteuert. Das hört sich allerdings immer besser an, als es sich im Fahralltag umsetzen lässt, wie ich finde. Zum einen reagiert der Touchscreen in unse-
Foto: Oberösterreicherin
rem Testwagen mitunter etwas träge, und zum anderen sieht man bei direkter Sonneneinstrahlung seine eigenen Fingerabdrücke besser als die eigentlichen Funktionen. Manchmal schaden ein paar Knöpfe oder Schalter halt doch nicht. Fahrleistung und Fahrkomfort entsprechen unseren Erwartungen und bergen kaum Überraschungen. Der 120 PS starke Dieselmotor leistet gute Arbeit, die Fahrerin wird zusätzlich von jeder Menge elektronischen Helferleins unterstützt. Ebenso fein sind das Head-up-Display sowie die kabellose Smartphone-Aufladung. Kein Wunder also, dass wir gut gelaunt und entspannt bei unserem Gegner in Unterweißenbach ankommen. Ob wir deswegen auch unser Spiel gewonnen haben, sei dahingestellt. ;-) Der C3 Aircross ist ein charmanter Kompakt-SUV, der sich in meinem Alltag als Journalistin, Mama und Tennisspielerin sehr bewährt hat. Nicht umsonst gibt es neun Monate nach 142
Markteinführung europaweit bereits 90.000 Bestellungen. Das spricht eindeutig für den C3 Aircross und wird unsere Straßen künftig um einiges fröhlicher machen.
Der Frauen-Check Flirtfaktor: Ausbaufähig, obwohl unser Testwagen in Passion-Rot durchaus ein Blickfang auf der Straße ist! Familienfreundlichkeit: Unsere Ansprüche hat der C3 Aircross im Familienalltag eindeutig erfüllt. Shoppingtauglichkeit: Der Kofferraum ist für einen kompakten SUV in Ordnung und im Alltag ausreichend. Das gefällt uns zum C3 Aircross: die lässige Beuteltasche von Michael Kors (€ 329,99 über peek-cloppenburg.at)
© Michael Kors
Text: Nicole Madlmayr
GENUSS „Es gibt Substanzen, die zwar den Geist schärfen, aber den Bauch runden.“
© Stift Reichersberg
Gregor Brand
Geschenkideen aus dem Stift Reichersberg
Bier erleben
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Spezialmälzerei für kreative Brauer
© Achim Meurer
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ie Seele ernährt sich von dem, worüber sie sich freut.“ (Hl. Augustinus) Gemäß diesem Zitat bieten die Augustiner-Chorherren des Stifts Reichersberg in ihrem Klosterladen ausgewählte Spezialitäten an – edle Weine und Schaumweine, Liköre und Edelbrände aus eigener Produktion sowie sorgfältig ausgewählte regionale Erzeugnisse. Für besondere Anlässe wie Weihnachten, Geburtstage oder auch Firmenjubiläen werden auch individuelle Geschenkarrangements liebevoll zusammengestellt. Mit Ihrem Einkauf vom Stift Reichersberg leisten Sie zudem einen wertvollen Beitrag zum Erhalt des einzigartigen barocken Kulturjuwels am Inn. Alle Produkte sind im Klosterladen des Stifts erhältlich. Gerne können auch Gutscheine erworben werden. Das gesamte Sortiment des Stiftes finden Sie auf der Webseite des Stifts unter www.stift-reichersberg.at.
In der Innviertler Gemeinde St. Pantaleon hat die Stieglbrauerei zu Salzburg 2015 Österreichs erstes Biergut eröffnet. Mit einer Bio-Landwirtschaft, einer Vollholz-Brauerei und der hauseigenen Mälzerei ist das Gut wohl einzigartig in Europa und bietet viele spannende Facetten. Auch eigenes Getreide kann man am Biergut vermälzen lassen! www.biergut.at
HEIMAT IM GLAS Ob Liköre, Marmeladen, saure Gurken oder Früchte aus dem Glas – Einmachen liegt im Trend! Daniela Wattenbach erklärt in ihrem Kochbuch die wichtigsten Handgriffe und Vorgehensweisen beim Einkochen, Einfrieren, Dörren/Trocknen und Haltbarmachen mit Öl, Essig oder Alkohol und zeigt, wie man Einmachen wieder neu beleben kann. Daniela Wattenbach; südwest Verlag, ISBN 978-3-517-09691-9, € 18,50
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Genuss
Voller
GENUSS
ohne Fleisch Vegetarische Küche ist in! Wie köstlich und abwechslungsreich es schmecken kann, wenn Gemüse die Hauptrolle am Teller spielt, hat unser Kochworkshop im Küchenstudio Wohnpoint in Linz gezeigt. Text: Nicole Madlmayr
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ie vegetarische Küche ist eine sehr spannende Angelegenheit für Markus „Mäxx“ Lott. „Weil man für vollwertige Gerichte kein Fleisch braucht“, wie der Gastro-Profi betont. Er ist leidenschaftlicher Koch und mit drei Partnern Gesellschafter von „Good Karma Gastro“, das in Linz die Sandburg, das Teichwerk, die Bar Neuf und den Charmanten Elefanten in der Tabakfabrik betreibt. Dort serviert er seinen Gästen gern kreative Speisen, die oft ohne Fleisch auskommen – und dennoch köstlich schmecken. Frisches Gemüse aus der Region. Aus diesem Grund ist Mäxx Lott auch der perfekte Koch für unseren Workshop zum Thema „Vegetarische und vegane Küche“, der Mitte August im exklusiven Küchenstudio Wohnpoint in der Linzer Freistädter Straße über die Bühne ging. Und weil saisonales Gemüse am besten schmeckt, wenn es aus der Region kommt, durften an diesem Nachmittag die Produkte der Eferdinger Bauern nicht fehlen.
Fotos: Celine Marie Fotografie/www.celinemarie.at
GEBRATENE KRÄUTERSEITLINGE mit Ziegenfrischkäse, Schalottencreme und Wildkräuterbouquet Zutaten für 4 Personen: 400 g Kräuterseitlinge 200 g Ziegenfrischkäse 150 g Schalotten 350 g Butter
100 g Wildkräuter 3 Knoblauchzehen Olivenöl, Salz, Pfeffer Himbeeren oder andere Beeren der Saison
weißer Balsamico-Essig Agavendicksaft (alternativ Honig) Thymian, Rosmarin (frisch oder getrocknet)
Zubereitung: Die Kräuterseitlinge in circa 5 mm dicke Scheiben schneiden und beiseitestellen. Die Schalotten schälen, halbieren und in etwa 50 g Butter farblos anschwitzen. Die restliche Butter dazugeben und auf geringer Hitze weich schmoren. Wenn die Schalotten weich sind, das Ganze mit einem Pürierstab pürieren und danach durch ein Sieb passieren. Die Wildkräuter waschen und trocken schütteln. Eine Marinade aus 4 cl Olivenöl, 1,5 cl Balsamico-Essig, 1 cl Agavendicksaft, Salz und Pfeffer herstellen. Die Beeren in die Marinade geben. Jetzt die Kräuterseitlinge in einer Pfanne auf 3/4 der Hitze in etwas Olivenöl goldgelb anbraten. Den Knoblauch in der Schale mit einem Messerrücken anquetschen und mit den Kräutern zu den Seitlingen geben. In der Zwischenzeit die Wildkräuter marinieren. Die warmen Kräuterseitlinge ringförmig am Teller anrichten. Das Wildkräuterbouquet in die Mitte geben und außen abwechselnd die Schalottencreme und den Ziegenfrischkäse drapieren.
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Genuss Extra-Tipp: Wird der Knoblauch mitsamt der Schale angequetscht, ist er weniger hitzeempfindlich. Trotzdem kann sein Aroma beim Braten gut in das Ă&#x2013;l Ăźbergehen!
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Genuss
RADIESCHENSCHAUMSUPPE mit Eferdinger Ingwer-Honigmelone Zutaten für 4 Personen: 1/2 Eferdinger Honigmelone 2 cm Ingwer Olivenöl 1 Zitrone 2 Zwiebeln 3 Kartoffeln 2 Bund Radieschen 600 ml Gemüsebrühe 3 EL Mehl Olivenöl 150 ml Schlagobers 150 ml Sauerrahm 100 ml Weißwein
Zubereitung: Die Honigmelone halbieren, entkernen und mit einem Kugelausstecher kleine Kugeln ausstechen. Wer den nicht zur Hand hat, kann die Melone auch schälen und in schöne Würfel schneiden. Den Ingwer schälen, fein reiben und mit 6 cl Olivenöl sowie dem Saft einer ganzen Zitrone zu einer Marinade verrühren und die Melone darin einlegen. Die Kartoffeln schälen und ein Stück zuerst in dünne Scheiben und dann für das Kartoffelstroh in feine Streifen schneiden. Die Radieschen waschen, das Grün abschneiden und beiseitestellen. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Die restlichen Kartoffeln grob würfeln. Die Zwiebeln in Olivenöl auf 1/3 der Hitze farblos anschwitzen, bis sie weich sind (ca. 7 Minuten). Die Kartoffeln dazugeben und weitere 7 Minuten mitanschwitzen. In der Zwischenzeit die Radieschen vierteln und gegen Ende ebenso 4 Minuten mitanschwitzen lassen.
Mit Weißwein ablöschen und 5 Minuten einkochen lassen, bis die Flüssigkeit nahezu vollständig verdampft ist. Mit Mehl stauben und kurz mitrösten. Nun mit der Gemüsebrühe aufgießen und alles 15 Minuten lang auf kleiner Flamme köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Hälfte des Radieschengrüns in feine Streifen schneiden. Die Kartoffelstreifen in Olivenöl zu Kartoffelstroh frittieren (für die Dekoration). Zum Schluss die Sahne abgießen und nochmals 3 Minuten köcheln lassen. Das restliche Radieschengrün hinzufügen und anschließend mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken und die Suppe in tiefen Tellern oder Schüsseln anrichten. Mit einem Klecks Sauerrahm garnieren, das Kartoffelstroh und das geschnittene Radieschengrün darüber verteilen. Die Melone wird in kleinen Schüsseln auf der Seite serviert und bildet eine herrliche aromatische Ergänzung.
Genuss
Erntefrisch geliefert wurden Erdäpfel, Zwiebeln, Knoblauch und Co. übrigens von Manfred Schauer, dem Obmann der Erzeugergemeinschaft Eferdinger Landl-Erdäpfel. „Ich stehe leidenschaftlich gern in der Küche“, erzählt er, während er eine Zwiebel klein schneidet und sich dabei wertvolle Ezzes von Profi Mäxx holt. Als die Zwiebeln in der Pfanne landen, holt der Koch alle Teilnehmer des Workshops an den Herd. Denn jetzt geht es um seine höchstpersönliche Wissenschaft: das Anschwitzen von Zwiebeln. „Was Zwiebeln unbedingt brauchen, ist Zeit“, erklärt Lott. „Selbst wenn man sie gut angeröstet haben will, darf man die Temperatur nicht zu schnell erhöhen. Sonst sind die Zwiebeln innen roh und unbekömmlich, obwohl sie außen bereits gut gebräunt sind. Man sollte sie darum so lange anschwitzen, bis sie weich sind, und erst dann die Temperatur erhöhen.“
Extra-Tipp: Beim Zubereiten der Melanzani das Einsalzen nicht vergessen! Das Salz entzieht dem Gemüse nämlich die Flüssigkeit.
VEGANES MOUSSAKA mit Grünkern Zutaten für 6 bis 8 Portionen: 200 g Grünkern 2 Melanzani 6 Kartoffeln 1/2 Sellerieknolle 5 Karotten 2 Zwiebeln 5 Knoblauchzehen 400 g passierte Tomaten 200 ml Rotwein Wacholderbeeren, Lorbeerblätter und Zimt Salz, Pfeffer, brauner Zucker 1 l Kokos-Reismilch 100 g Mehl 100 ml Olivenöl Oregano, Rosmarin, Thymian Muskatnuss
Zubereitung: Melanzani in 1 cm dicke Scheiben schneiden, salzen, auf Küchenpapier auslegen und leicht beschweren. Karotten und Sellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln schälen und in kleine Würfel schneiden, ebenso den Knoblauch. Die Zwiebeln in reichlich Olivenöl bei mittlerer Hitze goldgelb anschwitzen. Den Sellerie und die Karotten hinzufügen und mitschwitzen lassen. Zum Schluss den Knoblauch, 2 EL braunen Zucker und 1 EL Zimt hinzufügen, kurz mitrösten und mit dem Rotwein aufgießen. Den Rotwein circa 10 Minuten einköcheln lassen und dann die Tomaten hinzufügen. Nun circa 10 Wacholderbeeren und 8 Lorbeerblätter hinzufügen und auf kleiner Flamme mindestens 30 Minuten, besser eine Stunde, einköcheln lassen. Den Grünkern nach Packungsanweisung garen. In der Zwischenzeit die Melanzani in wenig Olivenöl bei 3/4 der Hitze in mehreren Durchgängen anrösten. 147
Für die vegane Bechamel-Sauce das Mehl im gesamten Olivenöl anrösten, die Kokos-Reismilch angießen und mit einem Schneebesen glatt rühren. Mit Salz, Pfeffer, Oregano, Rosmarin, Thymian und Muskatnuss abschmecken. Die Kartoffeln in dünne Scheiben schneiden. In einer feuerfesten Form zuerst eine Schicht Melanzani und darauf eine Schicht Kartoffelscheiben legen. Die Tomatensauce mit dem Grünkern vermengen und einen Teil auf die Kartoffel-Melanzani-Schicht gießen. Den Vorgang mit den Schichten so lange wiederholen, bis die Form voll ist bzw. die Produkte aufgebraucht sind. Zum Schluss mit der Bechamel-Sauce oben abschließen und bei 180 Grad Ober-/Unterhitze im Ofen rund 45 Minuten garen. Aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten rasten lassen. Wer es noch herzhafter mag und nicht unbedingt vegan braucht, kann auf die Bechamel-Sauce noch geriebenen Käse geben.
Genuss
SÜSSKARTOFFELMOUSSE mit Birne und Schokocrumble Zutaten für 4 Personen: 400 g Süßkartoffeln 400 g Seidentofu Vanille 70 g Kakaopulver 100 g Mehl 180 g Rohrzucker 150 g Butter 100 g Walnüsse 3 Birnen 1 Zitrone Zimt Zubereitung: Die Süßkartoffeln schälen, in grobe Würfel schneiden und in Wasser kochen, bis sie sehr weich sind. Den Seidentofu mit einem Pürierstab mixen, die Süßkartoffeln mit einer Gabel zerdrücken und beides zusammenfügen; mit der Vanille abschmecken. Für das Schokocrumble Mehl, Rohrzucker, Kakao und handwarme Butter vermengen und kurz kneten. Die Walnüsse grob hacken und hinzufügen. Alles auf ein Backblech geben und im Ofen bei 180 Grad etwa 10 Minuten backen. Die Birnen in rund 5 mm dicke Spalten schneiden und im Saft einer Zitrone einlegen. Die Schale einer halben Zitrone abreiben und ebenso hinzufügen. In ein Glas zuerst das Süßkartoffelmousse, dann die Birnen und als Abschluss das Schokocrumble setzen und servieren.
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Der OBERÖSTERREICHERIN-Kochworkshop im exklusiven Küchenstudio „Wohnpoint“ in Linz war wieder ein voller Erfolg!
Maria Ruhsam und Dietlinde Wegerer bereiteten gemeinsam die Vorspeise zu.
Teamwork war auch bei der Nachspeise alles: Manuela Kirchmayr und Elke Pflug.
Manfred Schauer brachte als Obmann der Vereinigung „Eferdinger Landl-Erdäpfel“ erntefrisches Gemüse mit.
Elke Wiesinger kümmerte sich um das vegane Moussaka.
Mäxx Lott „kontrolliert“, wie g‘schmackig die besondere Kombination aus Eferdinger Honigmelone, Ingwer und Olivenöl geworden ist. Michaela Mallezek beim Schneiden der Radieschen für die Suppe.
Gastgeber Kurt Kitzberger, PR-Lady Renate Ortner und Profi-Koch Mäxx Lott in jener Küche, die für Kira Grünberg entworfen wurde.
GENUSSTIPPS Fotos: Hersteller
T I PP MEIN MOMENT. MEIN KEKS
In tiefem Rot präsentiert sie sich, der Geschmack fein säuerlich-süß und besonders frisch, die Frucht äußerst verletzlich. Die Weichsel verlangt ein gewisses Fingerspitzengefühl, sowohl bei der Ernte als auch bei der Weiterverarbeitung. Doch vor allem die Qualität muss stimmen. Hier setzt STAUD’S WIEN schon seit Jahren auf die Früchte von Manfred Dreisiebner in den Südsteirischen Weinbergen.
Foto: Markus Wenzel
Die Kaffeepause am Nachmittag wird mit den neuen Kekskreationen von BAHLSEN mit extraviel Schokolade, BAHLSEN Choco & More Crispy Karamell und Crispy Haselnuss, perfekt komplettiert. Augen schließen und genießen!
SENSIBLES FRÜCHTCHEN
Die Königin aus dem Eferdinger Landl Die Zwiebel ist die Königin des Gemüses. Die Uni Saarland hat erforscht, dass die Zwiebel den Blutdruck senkt, Entzündungen hemmt und das Cholesterin reguliert. Die Zwiebeln der Bauernmarke „Eferdinger Landl“ stehen für frische Qualität aus unserer Region. Die Eferdinger Landl-Zwiebelbauern beliefern SPAR und Maximarkt.
GRIESKIRCHNER – ZWICKL NATURTRÜB
ERNTEZEIT
Das neue GRIESKIRCHNER Zwickl eignet sich hervorragend als Grillbegleiter. Man nehme würzige Schweinerippchen, lässt sie auf glühend heißer Holzkohle brutzeln, garniere sie mit einem Krügerl herrlich süffigem Zwickl – und der genussvolle Feierabend ist gesichert! Der würzig-intensive Biergenuss passt zu allen Lebenslagen! Ab jetzt im Handel und in ausgewählter Gastronomie erhältlich.
In der Gunstlage des Eferdinger Beckens produziert die Familie Allerstorfer Tafelobst von höchster Qualität. Ab Hof gibt es saftige Birnen, mehr als zehn Apfelsorten und frische Säfte zu kaufen. www.obstbau-allerstorfer.at 150
Genuss A N Z E I G E
WIESN-ZEIT MIT
Wiesbauer-Schmankerln
sich die „Wiener Wiesnplatte“ in der 200-Gramm-Aufschnittverpackung bei den Konsumenten großer Beliebtheit. Mit den drei Bratenvariationen „Wiener Krustenbraten“, „Kümmelkarree“ und „Wiener Prater Stelze“ kann man auch zu Hause sein eigenes gemütliches Oktoberfest feiern! Seit Jahren beliebt: die „Wiener Prater Stelze“, eine ausgelöste, mürb gebratene Schweinsstelze. Kalt oder heiß serviert – ein uriges, sensationelles Geschmackserlebnis!
Besonders zart und saftig ist die neue „Wiener Wiesn Stelze“ von Wiesbauer.
Auf zur Wiener Wiesn!
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www.wiesbauer.at
vom
Besuchen Sie uns auch dieses Jahr im Wiesbauer-Zelt auf der Wiener Wiesn!
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iesbauer bietet drei saisonale Spezialitäten zur Wiesn-Zeit an. Ganz neu im Sortiment ist die köstliche „Wiener Wiesn Stelze“. Die im dekorativen Karton verpackte Stelze ist – bereits stundenlang bei niedriger Temperatur schonend gegart (nach der Wiesbauer Sous-vide-Gartechnologie) – im Backrohr schnell und einfach nur noch knusprig zu braten und schon steht eine Spitzengastronomie-Köstlichkeit auf dem eigenen Tisch. Ebenfalls zur Wiesn-Zeit erfreut
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Wiesbauer
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Sowohl im Wiener Prater vom 27.9. bis 14.10. als auch österreichweit finden an vielen Orten herbstliche Wiesn-Veranstaltungen statt.
0.2 .09. 2018 bis 14.1
Genuss
Eiskalte Erfrischung an heißen Tagen Ob tiefrot, honiggelb oder orange: Melonen sind der Inbegriff der Sommerfrucht. Dabei gehören die saftigen Erfrischer zur Familie der Kürbisgewächse und sind somit, streng genommen, kein Obst, sondern Gemüse.
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Gottfried Pirklbauers persönlicher Genuss-Tipp: Im Gegensatz zu den meisten anderen Früchten, die bei Raumtemperatur ihr Aroma am besten entfalten, sollte man Melonen eisgekühlt servieren. Ein schönes Farbenspiel ergibt sich, wenn man Wasser-, Zucker- und Honigmelone zusammen in einer Schale auf Eis anrichtet. Ein Klassiker der italienischen Küche ist natürlich auch Melone mit Prosciutto. Um in den vollen Genuss der Sommerfrucht zu kommen, sollte man beim Einkauf auf den Reifegrad ach-
ten. Reife Wassermelonen klingen beim Klopftest dumpf und hohl. Bei Zucker- und Honigmelonen verlässt man sich am besten auf seine Nase und greift zu Früchten, die einen angenehmen Melonenduft verströmen. Dann heißt es: Aufschneiden und genießen!
© Gottfrieds Gemüse // Originalname: logo_final.jpg
Südbahnhof Markt 2, 4020 Linz www.obstundgemuesewelt.at
Die OBERÖSTERREICHERIN und Gottfried präsentieren Ihnen außergewöhnlichen Genuss! 152
Gottfrieds, Andreas Röbl
eim Biss in eine saftige Wassermelone werden bei vielen Kindheitserinnerungen geweckt – Kerne-Weitspucken inklusive! Melonen, allen voran die rotfleischige Wassermelone, strotzen vor Wasser und sind somit ein herrlich-saftiger Snack an heißen Sommertagen. Richtig los geht‘s mit der Melonensaison Anfang Juni. Neben der Wassermelone, die besonders in der kernarmen Variante beliebt ist, locken auch Zucker- und Honigmelone als Frischekick. Wer Zuckermelonen liebt, sollte zu Früchten aus Sizilien greifen, empfiehlt Obst- und Gemüseexperte Gottfried Pirklbauer. Weiter im Norden Italiens, in der Gegend um Mantua, gedeihen besonders schmackhafte Wassermelonen mit dunkelrotem Fruchtfleisch.
Regionale Produzenten präsentieren ihre Produkte.
Plaudern, Genießen und Einkaufen am Lichtenberger Standlmarkt
Lichtenhager Standlmarkt
Fotos: Privat
Am 8. September findet ab 14 Uhr der traditionelle Lichtenhager Standlmarkt am Krampusberg 11 in Gramastetten statt.
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inmal im Jahr laden die Organisatoren Optiker Rainer Pippig und Baumeister Norbert Atzlesberger mit ihrem Team Kulinariker und Kunsthandwerker aus der Region auf das Anwesen von Rainer Pippig ein, um ihre
regionalen Schmankerl und Werke präsentieren zu können. Heuer sind unter anderem Brenner Parzmair aus Schwanenstadt, die Nudelexperten vom Biohof Traxler in Schlierbach, Whisky aus der Single Cask Collection und die Künstle-
rinnen Vera Rath aus Walding und Helene Breuer aus Lichtenberg vertreten.
Bei gutem Wein und verschiedenen anderen Köstlichkeiten sowie bei Kaffee und Kuchen können Besucher gustieren, plaudern oder einfach nur die gemütliche Atmosphäre genießen. Mit dem Erlös des Lichtenberger Standlmarktes werden, wie bereits all die Jahre zuvor, Gramastettner Familien und soziale Organisationen unterstützt. Eintritt frei!
Der Frellerhof ist eine beliebte Einkehrmöglichkeit in der Nähe von Linz.
Genuss-Auszeit am Frellerhof Regionale Schmankerl und gemütliche Atmosphäre: Der Frellerhof in Mauthausen ist der perfekte Ort zum Einkehren und Abschalten!
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© Frellerhof
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er modern-urige Heurige „Frellerhof “ in Mauthausen ist ein beliebtes Ausflugsziel und ideal für jeden Hunger – egal, ob dieser groß oder klein ist. Neben warmen A-la-Carte-Schmankerln am Samstag, Sonntag und an Feiertagen gibt es am Frellerhof Säfte und Moste, Schnaps sowie Käse und Speck zu verkosten. Im November serviert der Heurige einen Gaumenschmaus, der Feinschmecker mehr als glücklich machen wird: Auf Vorbestellung gibt‘s traditionell zubereitete Martinigansln. Auch um sonnige Herbsttage in schönster
Weise ausklingen zu lassen, ist die überdachte und großzügige Terrasse des Frellerhofes bestens geeignet. „Unsere Moststube ist außerdem für sämtliche Feierlichkeiten ideal“, so Anni und Peter Spindler vom Frellerhof. Geschenketipp: Schenken Sie den „Frellerhofgutschein“! Jetzt reservieren: Ob kleine oder große Gruppen mit bis zu 140 Personen – wir nehmen schon jetzt Ihre Reservierung für Weihnachtsfeiern (mit lebender Krippe!) gerne entgegen. 153
KONTAKT
MOSTSTUBE FRELLERHOF Frellerhofweg 13 4310 Mauthausen Tel.: 0664/ 350 18 11 E-Mail: moststube@frellerhof.at www.frellerhof.at Öffnungszeiten September bis April: Donnerstag und Freitag: ab 15 Uhr Samstag und Sonntag: ab 11 Uhr
Genuss
Richtiges Essen für
MEHR GLOW
Strahlend schön in den Herbst – mit der richtigen Ernährung klappt‘s! Iris Lange-Fricke zeigt in ihrem neuen Buch „Glow Food“, welche Speisen und Lebensmittel uns von innen heraus so richtig strahlen lassen. Text: Nicole Madlmayr
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icht nur Cremes, Masken und Kuren machen schön, sondern auch frische Luft, regelmäßige Bewegung und natürlich eine ausgewogene Ernährung. Das weiß auch Diplom-Ökotrophologin und Köchin Iris Lange-Fricke und präsentiert deshalb in ihrem neuen Buch „Glow Food“ verschiedene Rezepte, die von innen heraus strahlen lassen. „Meine Rezepte versorgen den Körper mit Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien und können so den gewissen Glow hervorrufen“, erklärt die Autorin. „Sie sorgen für mehr Hautfeuchtigkeit, einen gesunden Teint, kräftige Haare und Nägel, gesunde Zähne sowie für eine straffe Silhouette und Haut. Die Zellen freuen sich über Frische und Regeneration.“ Die Hauptrolle im Buch spielen basische Lebensmittel, weil sich eine vorwiegend basische Ernährung positiv auf den Glow-Effekt auswirkt. Greift man nämlich verstärkt zu Süßigkeiten, Fertiggerichten, fettem Fleisch, Weißmehlprodukten und Alkohol, kann der Körper aus dem Gleichgewicht geraten. Er bildet vermehrt Säuren, die Entgiftungsorgane sind in der Folge überlastet und schaffen ihre Arbeit nicht mehr. Man fühlt sich schlapp
Fotos: Studio Seiffe, Hamburg © 2018 Jan Thorbecke Verlag
EIER IN AVOCADO GEGART MIT PAPRIKASTREIFEN UND VOLLKORNBROT Zutaten für 2 Personen: 1 Avocado 1 Spritzer Zitronensaft 2 kleine Bio-Eier Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer 1 Prise Chiliflocken 1 rote Paprikaschote 2 Scheiben Dinkelvollkornbrot Zubereitung: Den Backofen auf 200 Grad (Umluft: 180 Grad) vorheizen. Die Avocado halbieren, entkernen und mit Zitronensaft beträufeln. Die Eier in die Kuhle des Kerns gleiten lassen. Mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken würzen. Die Avocadohälften in eine kleine Auflaufform setzen und ca. 15 bis 20 Minuten im Ofen backen. Die Paprika putzen, waschen und in Streifen schneiden. Die Avocado mit den Paprikastreifen und dem Brot servieren. Tipp: Die Avocado ist zwar reich an Fett, doch diese sind größtenteils gesunde und ungesättigte Fettsäuren, die entzündungshemmend und blutfettsenkend wirken. Avocados strotzen vor Antioxidantien, B-Vitaminen, Vitamin A, C und E. Zudem sind in der grünen basischen Frucht Mineralstoffe wie Kalium, Kupfer und Magnesium enthalten. Das Vitamin E fördert die Elastizität der Haut. Die Inhaltsstoffe der Avocado wirken antioxidativ, regenerierend und machen die Haare stärker. 154
Genuss
LINSENHIRSE-BOWL MIT ROTKOHL UND PAPAYA Zutaten für 2 Personen: 100 g Belugalinsen 100 g Hirse Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer 1 Msp. Kreuzkümmel 100 g Rotkohl 50 g Feldsalat 50 g Papayafruchtfleisch 1 EL Cashewmus 1 EL Limettensaft 1/4 TL Kurkumapulver 1 EL gehackter Schnittlauch Zubereitung: Die Linsen und die Hirse zusammen mit der doppelten Menge Wasser ca. 20 bis 30 Minuten garen. Abkühlen lassen und mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken. Nebenher den Rotkohl putzen, waschen und in feine Streifen schneiden. Den Feldsalat putzen, waschen und trocken schütteln. Das Papayafruchtfleisch in Würfel schneiden. Das Cashewmus, den Limettensaft, 1–2 EL Wasser und das Kurkumapulver verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hirse-Linsen mit dem Rotkohl und dem Feldsalat in zwei Schalen (Bowls) anrichten, die Papaya darübergeben, mit der Sauce beträufeln und mit dem Schnittlauch servieren. Tipp: Linsen und andere Hülsenfrüchte enthalten reichlich Eiweiß, komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Außerdem sind Vitamine der B-Gruppe wie Biotin, Kalzium, Magnesium, Zink und Eisen darin enthalten. Die Linsen sind wichtige Eiweißlieferanten, denn sie machen satt und stärken die Muskeln. Zink ist ein echter Pickel-Vernichter, denn der Mineralstoff wirkt wundheilend und repariert die Haut. 155
„Glow Food“, Iris Lange-Fricke, Verlag Thorbecke, € 22
und ausgelaugt – und sieht auch wenig strahlend aus. Eine unausgewogene Ernährung, zu wenig Bewegung und zu viel Stress können sowohl das Hautbild als auch die Ausstrahlung beeinträchtigen. „Das zeigt sich durch Augenringe, fahle Haut, blasse Gesichtsfarbe, Unreinheiten und kleine Fältchen“, weiß Iris Lange-Fricke. Die richtige Ernährung hingegen hilft dabei, den Körper zu reinigen und zu entgiften – die Grundvoraussetzung für ein strahlendes Aussehen. Eiweißreiche Zutaten wie Milch und Sojaprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen und basenförderndes Getreide wie Quinoa, Hirse und Buchweizen sind Nahrung für die Muskeln. „Sie aktivieren den Stoffwechsel, sorgen für mehr Energie und straffe Konturen“, betont die Autorin in ihrem Buch. Gewürze, Kräuter und Superfoods wie Ingwer, Kurkuma, Koriander, Minze, Leinsamen, Kohl, Gojibeeren und Granatapfel unterstützen den Vorgang, wirken anregend und ebenfalls entgiftend.
Genuss
Michael, Sonja und Alexandra Kölblinger
Harald Gröbl, Andrea Mundigler, Markus Winzer, Kenny Klein
White Night der Superlative Summer Opening Weekend 2018 im Hotel Winzer Wellness & Kuscheln Renate Winzer und Roswitha Spadinger
Markus und Tamara Winzer, Markus Sturm, Ivanka Cosic
Mona Grohschädl und Renate Winzer
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as Hotel Winzer in St. Georgen am Attersee steht für Wellness, Kuscheln und Genuss. Wie schon im Vorjahr startete das Vier-Sterne-Haus mit einem rauschenden Eröffnungswochenende in die Saison. Den Auftakt machten am Freitag, 20. Juli 2018, die Croupiers des Fox Club Casinos, bei denen die Gäste ihr Glück versuchten. Einen Tag später fand die große White Night Party mit Gastbartender Kenny Klein statt. Musikalische Schmankerl servierte DJ Manni, kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste mit einem herrlichen Steaks & More-Menü. NEU – im September 2018 eröffnet der neue Sole Spa, wo die Gäste eine Eventsauna, ein Ice Cube-Becken, mehrere Kuschel- und Ruheoasen und vieles mehr erwartet.
Tobias Hofinger und Melanie Winzer
Foto: Andreas Maringer
Christine und Markus Pillichshammer
Thomas und Renate Winzer 156
Patricia und Mario Huber, Sonja Kölblinger
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Katrin Kastenhuber und Manuel Krautgartner
Schinken Waffeln Martina Hohenlohe
Genuss
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Ein Rezept von
Zutaten für 4 Portionen: 10 g Butter 600 g mehlige Erdäpfel 200 g Backofen-Schinken 180 g Gruyère (Hartkäse) 3 große Eier 1 Zehe Knoblauch 2 EL gehackte Petersilie 1 Prise Paprikapulver Salz und Pfeffer
Zubereitung: Das Waffeleisen aufheizen. Rohe Erdäpfel fein reiben. Backofen-Schinken fein würfelig schneiden. Käse reiben. Eier versprudeln. Butter zerlassen. Erdäpfel mit Backofen-Schinken, Käse, Eiern, Petersilie, Paprikapulver mischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Waffeleisen mit zerlassener Butter ausstreichen. Die Masse zügig einfüllen und zu Waffeln backen (ca. 10 Min.). Rasch arbeiten. Zeit: 25 Minuten. Wir wünschen gutes Gelingen!
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Nr. 03 DER GENUSSVOLLE
Die Joghurt-Topfentorte zum Nachbacken gibt es auf www.gmundner-milch.at
Kรถstlich, gesund und ein echtes Multitalent! 158
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
NATURJOGURT
Die Milch für das Gmundner Milch Naturjoghurt kommt von den Landwirten aus der Region.
Ob als Zutat in Mehlspeisen, als Grundlage für Dips und Dressings oder einfach löffelweise pur genossen – Naturjoghurt von Gmundner Milch gehört zu den vielseitigsten Lebensmitteln. Vielleicht gerade, weil es so einfach und simpel ist, gehört es zu den ältesten Lebensmitteln aus Milch unserer Geschichte.
© Gmundner Milch
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uch wenn der geschichtliche Ursprung unserer Sauermilchprodukte nicht zu 100 Prozent geklärt ist, so haben sie in vielen Kulturen eine lange Tradition. Bereits im 7. Jahrhundert haben Völker im eurasischen Raum entdeckt, dass Milch durch die Fermentierung länger haltbar bleibt. Zudem wird bei dieser Fermentierung oder Fermentation der Milchzucker, die Laktose, zu einem gewissen Anteil abgebaut. Dadurch wird Joghurt von laktoseintoleranten Menschen besser vertragen als frische Milch.
Gut und gesund! Auch eine Vielzahl heilender und gesundheitsfördernder Wirkungen wird Joghurt nachgesagt. Der hohe Anteil von Kalzium ist wichtig für den Körper, um Haare, Zähne und Knochen stark zu halten und Muskeln aufzubauen. Zudem sorgen Inhaltsstoffe im Joghurt für eine entzündungshemmende Wirkung. Eine Joghurtmaske hilft so zum Beispiel, Hautrötungen zu lindern. Bei einer Halsentzündung einfach Joghurt mit Honig löffeln: Das kühlt angenehm und lindert das schmerzhafte Kratzen. Und das Immunsystem wird durch Milchsäurebakterien im Joghurt unterstützt gegen Infekte. Aber auch Darmerkrankungen lassen sich gut mit Joghurt bekämpfen: Die Bakterien machen die Darmoberfläche widerstandsfähiger gegen Entzündungen. Viele positive Wirkungen von Joghurt wurden bereits in Studien nachgewiesen. Aber wer seinen Körper kennt, spürt selbst die Wirkung. Einfach ausprobieren braucht nicht viel: ein Gmundner Milch Naturjoghurt, einen Löffel – und schon kann gestartet werden.
Der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Frisches Naturjoghurt kann wirklich für jeden Geschmack „gemischt“ werden. Die einen schwören auf frische Früchte, andere auf Nüsse und Honig und wiederum andere genießen es mit Gurke und Knoblauch als Zaziki. Joghurt harmoniert wirklich mit vielen anderen Produkten.
Für eine abwechslungsreiche Ernährung. Es gibt kaum Speisen, die nicht mit Joghurt harmonieren. Ob in einem Dressing für frische Sommersalate oder als gesunden und erfrischenden Dip für Gemüsesticks oder Cracker – es gibt viele Möglichkeiten, den Geschmack und die Wirkung von Joghurt kreativ in der Küche zu nutzen. Aber auch in vielen Mehlspeisen ist Joghurt ein gern gesehener Gast. Ein köstliches Beispiel, die Joghurt-Topfentorte, gibt es auf www. gmundner-milch.at zum Nachbacken.
Die Fermentierung bezeichnet den Prozess der mikrobiellen Stoffumwandlung. Bei der Fermentation von Milch wird mithilfe von Bakterien, insbesondere Milchsäurebakterien, die Milch angesäuert und dadurch angedickt. Das ist ein wichtiges Verfahren bei der Herstellung von Käse und Sauermilchprodukten wie Joghurt oder Dickmilch. Alle, die es genau wissen wollen, wie die Fermentierung funktioniert, finden auf www.gmundner-milch.at Infos und Links.
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FACEBOOK-GEWINNSPIEL Kreative Mischungen teilen und Joghurtbedarf für das ganze Jahr gewinnen! Posten Sie auf unsere Facebook-Seite www.facebook.com/gmundnermilch Ihre selbst kreierte Lieblings-Joghurt-Mischung und gewinnen Sie einen Jahresbedarf an Gmundner Milch Naturjoghurt. Damit können Sie 365 Tage lang Joghurt aus bester heimischer Milch genießen.
WIE FUNKTIONIERT DIE FERMENTIERUNG?
Genuss
Johann Hofbauer (Bürgermeister von Großgöttfritz), Wolfgang Sobotka (Nationalratspräsident), Johannes Gutmann (Gründer SONNENTOR), Karl Wilfing (Präsident des Niederösterreichischen Landtages), Barbara van Melle (Moderatorin)
JubiläumsKräuterfest
Groß und Klein feierten begeistert mit: Leopold Luger, Udo und Renate Bauernfried, auf den Schultern: Emily (alle aus Bärnkopf)
Am 15. August feierte SONNENTOR gemeinsam mit tausenden Fans das 30-jährige Jubiläum.
Sigi und Silvia Hiemetzberger mit Tochter Elisa aus Zwettl zu Besuch beim Kräuterspezialisten
Edith Gutmann gemeinsam mit Sohn Severin; mit am Tisch: ihre Eltern und Sohn Valentin
Elisabeth und Yvonne aus Baden freuten sich über das bunte Programm.
M
Festliche Verleihung der Goldenen Sichel: Johannes Gutmann und Karl Wilfing übergaben den Preis an die SONNENTOR Anbau-Partner Anton und Gerda Grünstäudl
Jürgen und Floria Serr aus Deutschland erkundeten die neuen Land-Lofts im Kräutergarten.
Fotos: Helmut Lackinger
Im BioBengelchen Garten. Auch die SONNENTOR Bengelchen Moritz, 160 und Leander feierten mit. Constanze
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
SONNENTOR Gründer Johannes Gutmann gemeinsam mit den drei ersten Anbaupartnern Maria Zach, Kurt Kainz und Helga Bauer
it dabei waren natürlich auch die drei ersten Bio-Bauern, deren Familien bereits seit drei Jahrzehnten mit Johannes Gutmann zusammenarbeiten. Viel Applaus erntete der SONNENTOR Gründer bei der Lesung seines neuen Buches: „Wer spinnt, gewinnt!“ Im Kräuterdorf Sprögnitz gab es an diesem besonderen Tag viel zu entdecken. Neben Führungen durch die duftenden Kräuterhallen und über den Frei-Hof, Kräuterwanderungen und kulinarischen Highlights konnten die Gäste auch die neuen LandLofts erkunden: zwei nachhaltige Übernachtungsmöglichkeiten mitten im Kräutergarten. Ein besonderer Teil des Jubiläums-Kräuterfestes galt den Anbau- und Vertriebspartnern von SONNENTOR. In diesem Jahr wurde der Sonnenbote an den langjährigen Franchise-Partner Günter Gradwohl verliehen. Mit der goldenen Sichel wurde die Familie Grünstäudl vom Loschenhof ausgezeichnet.
Genuss
www.thalhammers.at
JEDEN DONNERSTAG (bis Ende Sept.)
LIVE MUSIK ab 20 h
Feiern & Genießen
am See
AUSTROMIX
DO 06.09 — THE LEGENDS live ab 20 h DO 13.09 — NO-RAIN (mit Harry Ahamer) live ab 20 h DO 20.09 — MARIO MALIDUS live ab 20 h
Das THALHAMMERs an den Feldkirchner Badeseen verlängert Ihnen die Urlaubsstimmung. Im Herbst verwöhnt Sie unser Küchenteam neben unserer abwechslungsreichen á la carte Karte wieder mit Wild, Gansl und Ente. Auch für Veranstaltungen aller Art wie Weihnachtsfeiern und Familienfeste, ist das THALHAMMERs eine perfekte Location mit einzigartigem Ambiente, kulinarischer Vielfalt, ausreichend Parkplätzen und Platz bis zu 250 Personen. Anfrage für Veranstaltung und Feste bitte an Elisabeth Pilsl unter event@thalhammers.at oder telefonisch unter +43 664 5159089.
DO 27.09 — AUSTROMIX live ab 20 h
FR 21.09
SAISON CLOSING Party mit DJ Josh
FR 19.10
THALHAMMERs in TRACHT
SILVESTER AM SEE mit Feuerwerk und Silvestermenü
BESTELL app APP downloaden unter www.thalhammers.at/app
GEÖFFNET ONLINE RESERVIEREN unter www.thalhammers.at oder unter +43 699 11601958 / reservierung@thalhammers.at
THALHAMMERs Badeseestraße 2 4101 Feldkirchen /Donau
facebook.com/thalhammers 161
von 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) Sept.: DI-SO / Okt-April: MI-SO / Sommer: täglich 11.00 - 22.00 warme Küche (SO bis 21.00) Betriebsurlaub von 29.10 - 11.11. 2018
nachrichten.at
100 Journalisten, ein gemeinsames Prinzip:
Unabhängigkeit.
In turbulenten Zeiten bedrohen Fake News und soziale Medien den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Umso wichtiger werden die Prinzipien, nach denen bei den OÖNachrichten seit mehr als 70 Jahren Zeitung gemacht wird: Seriosität, Unabhängigkeit und Objektivität. Das Beste für Sie.
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24.08.1810:12:52 14:43 29.06.2018
FREIZEIT „Kann denn Freiheit in der Freizeit liegen?“ © BRANDNER Schiffahrt GmbH
Michael Marie Jung
Die Flößerei BRANDNER Essen.Trinken.Schauen
D Historischer Hofgarten © Stift Seitenstetten
Kunsthandwerk-Markt im Stift Seitenstetten Zahlreiche Kunsthandwerker zeigen am 29. September 2018 im Historischen Hofgarten des Stiftes Seitenstetten ihre Werke und bieten Schönes, Feines und Nützliches zum Verkauf an. Dabei arbeiten die Handwerker am Stand und geben Einblicke in ihr kreatives Schaffen. Die Bognerhof-Stiftsgärtnerei bietet ein umfangreiches Pflanzensortiment an, und auch fürs leibliche Wohl ist gesorgt. www.stift-seitenstetten.at
Zimmer Natur
Zimmer Waldviertel
as Rossatzer Weingut in bester Lage wurde im Jahre 2016 durch die BRANDNER Schiffahrt erworben, der dazugehörige Heurige in liebevoller Auseinandersetzung mit allen Materialien zu einem Restaurant mit atemberaubendem Blick auf Dürnstein umgebaut. Auf der stylishen Terrasse werden neben handverlesenen Weinen aus dem eigenen Weinbaubetrieb liebevoll arrangierte kalte und warme Gerichte, frisch gezapftes Bier, Kaffeevariationen und Süßes von der Marille gereicht. Auf der Wiese, die umringt ist von Weingärten, kann man sein Gläschen Wein auf Loungemöbeln genießen oder dies auf dem Holzbankerl unter dem eigenen Marillenbaum tun. Kinder können sich als echte Flößer auf dem original BRANDNER Spiele-Holzfloß üben. www.brandner.at
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Ankommen, und die Natur im Waldviertel atmen. Im Zimmer „Natur“ haben Sie einen besonders erholsamen Schlaf mit dem Fehra-Schlafsystem. Das Zimmer punktet mit liebevollen Details & Natur PUR. Im Zimmer „Waldviertel“ wurde mit hochwertige Materialien in Erd- und Naturtönen gearbeitet und überzeugt mit ausgefallenen Stilelementen. Das ist Urlaub pur – Waldviertler-Comfort zum Wohlfühlen!
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Freizeit
Reise in die Vergangenheit
AUF DIE GRÜNE INSEL IRLAND Inspirierende Landschaften, lebendige Städte, eine traditionsreiche Pubkultur, deftige Kulinarik, das berühmte Guinness Bier – Irland hat viel zu bieten. Ursula Rockenschaub hat die grüne Insel für uns erkundet. Text: Ursula Rockenschaub
Fotos: Shutterstock, Ursula Rockenschaub
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Freizeit
Das Ferienhäuschen „Dove Cottage“ von Myriam und David O‘Reilly in Oughterard“
Die Kirchenruinen und Hochkreuze von Clonmacnoise
Steinen, die wirken, als wären sie gerade vom Himmel gefallen, diese vielen Schafe, die es sich am Straßenrand einfach gemütlich machen, und vor allem diese Naturschauspiele, wie die Basalt- und Granitklippen der „Cliffs of Moher“, rauben einem fast den Atem. Über eine Strecke von acht Kilometern und bis zu einer Höhe von 214 Metern fallen sie in die Tiefe. Steiler geht es fast nicht mehr.
Pub in Galway
enau 20 Jahre ist es her, dass Ursula Rockenschaub ihren 2CV, die „Ente“, inzwischen ein Kultauto, das kaum noch jemand kennt, gestartet hat. Ihr erklärtes Ziel war wie heuer im Juli die ewig grüne Insel Irland. Damals dauerte die Anreise über den Kanal quer durch England und mit der Fähre allerdings fast eine Woche, dieses Mal ging‘s schneller: Direktflug München–Dublin in exakt zwei Stunden 25 Minuten. Und auch die Unterbringung gestaltete sich luxuriöser.
kleinen Ort Oughterard an einem idyllischen See in Connemara gemietet und es sollte mich nicht enttäuschen. Gemütlich im Landhausstil eingerichtet und umwuchert mit Efeu, befindet es sich direkt neben dem Anwesen der Vermieter Myriam und David O’Reilly, die mich mit ihrer offenen herzerfrischenden – ja so typisch irischen – Art gleich bei der Ankunft derart fesseln, dass ich am liebsten das Haus gar nicht mehr verlassen möchte. Doch Connemara, das Synonym für liebliche Küsten- und Berglandschaften, hat so viel zu bieten und will erkundet werden. Das Cottage bietet einen strategisch wunderbaren Ausgangspunkt, um in alle Richtungen auszuschwirren. Vor 20 Jahren hatte ich Connemara bei meiner selbst gewählten Irlandroute am Weg nach Donegal nur gestreift. Denn damals hatte ich keine fixe Bleibe – mein „Entlein“ war unsere fahrbare und preiswerte Unterkunft. Ja, so ändern sich die Zeiten! Was sich allerdings kaum bis gar nicht verändert hat, ist diese immergrüne, wunderschöne Insel.
Grüne Idylle. Ich habe ein kleines gemütliches Ferienhäuschen nahe dem
Roadtrip durch Connemara. Diese zerklüftete Landschaft mit ihren vielen
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Irische Pubkultur. Neben den unsagbaren Naturgewalten hat Connemara aber vieles mehr zu bieten. Da wären zum einen diese gemütlichen Pubs, in denen sich Einheimische spontan zu einer Gruppe formieren und einfach drauflos musizieren. Diese Freude und gute Laune, die sie dabei verbreiten, zieht einen mit in einen unglaublichen Bann. Plötzlich ist der Alltag zu Hause vergessen, man ist versucht, einfach auf der Straße zu tanzen – fast wie damals vor 20 Jahren, da habe ich spontan ein Tänzchen mit einem Straßenmusiker gewagt. Damals wie heute, auch hier
Irland – nicht ohne ein Glas Guinness
Freizeit
Die berühmte Temple Bar
Ein Highlight: Dublin bei Nacht Guinness Leiterwagen
Deftige Hauptspeise im Currarevagh House
Kylemore Abbey
Ursula Rockenschaub mit Blick auf die Cliffs of Moher
hat sich nicht viel geändert. Nicht umsonst sagt man den Iren nach, dass das Pub ihr Wohnzimmer sei – und genau so fühlt es sich an. Kulinarik at its best. Was man auf keinen Fall auslassen sollte, ist ein kulinarisches Highlight, das mir David, mein Vermieter, beschert hat. Er buchte mir ein Dinner im Currarevagh House, direkt am Lough Corrib gelegen. Mit einem Gong läutete der Hausherr das viergängige, ausgezeichnet zubereitete Menü ein, Tee und Kaffee wurden im Anschluss am offenen Kamin serviert – nach einiger Zeit hat man das Gefühl, in eine Welt einzutauchen, die es so bei uns nicht mehr gibt. Kylemore Abbey. Das gilt auch für den bezaubernden Anblick der Kylemore Abbey, auf die man zwischen Recess und Letterfrack trifft. Ein Besuch in Brigit‘s Garden nahe Galway lassen
Irland vor 20 Jahren: Damals war Ursula Rockenschaub mit ihrer „Ente“ unterwegs.
mich endgültig entschleunigen. Roundstone. Was man auf keinen Fall tun sollte: im kleinen Küstenort Roundstone einfach nur durchfahren. Hier zeigt Malachy Kearns, der als einziger Ire die bekannten Bodhrán-Trommeln noch traditionell von Hand herstellt, in seiner Werkstatt in einem Franziskanerkloster, wie das für die irische Volksmusik so bedeutende Instrument entsteht. Ihm zuschauen ist erlaubt, direkt fotografieren lässt er sich aber nicht.
was Magisches hat: zu den Kirchenruinen und Hochkreuzen von Clonmacnoise, oberhalb vom Shannon, der zu Hausbootfahrten einlädt, gelegen.
Clonmacnoise. Die Zeit in Connemara ist schneller vorbei, als mir lieb ist. Am Weg zurück nach Dublin zieht es mich aber noch an eine heilige Stätte, die et-
Dublin. In der „Dirty Old Town“ Dublin angekommen, zieht es mich sogleich in die weltberühmte „The Temple Bar“. In diesem sehr populären Pub gibt es
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BodhránTrommeln
jeden Tag traditionelle irische Livemusik wie in vielen anderen Pubs gleich ums Eck. Ebenso wenig entgehen lassen sollte man sich einen Besuch inklusive launiger Führung in der Jameson Distillery in der Bow Street und eine Besichtigung des Guinness Storehouse mit beeindruckendem Blick von der Gravity Bar im obersten Stockwerk über ganz Dublin. Wer an der Geschichte des Landes interessiert ist, bekommt einen kleinen Einblick im „The Little Museum of Dublin“. Abschließend sollte man sich unbedingt einen Drink im „The Shelbourne Dublin“, einem wunderschönen Renaissance-Hotel, gönnen, wo auch schon Michelle Obama und Julia Roberts Tee getrunken haben. Kühle Temperaturen statt Hitze. Und weil es auch im Hochsommer auf der grünen Insel ziemlich kühl sein kann, ist man gut beraten, auch selbst ab und an eine Tasse Tee zu trinken. Denn auch zu dieser Jahreszeit, nämlich Ende Juli/ Anfang August, kann man den Bikini getrost zu Hause lassen. Gummistiefel und ein ärmelloses Daunenjäckchen sollten dafür unbedingt rein in den Koffer. Aber egal ob Sprüh-, Sturz- oder einmal Dauerregen, ich komme wieder – aber bestimmt nicht erst in 20 Jahren!
Bezaubernd: Irlands unendliche grüne Weiten
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
© NaturMed Hotel Carbona
Wohlfühlmomente am Thermalsee In und um den weltberühmten Thermalsee von Hévíz dreht sich alles um den Genuss.
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enießen kann man hier nämlich nicht nur das einzigartige Thermalwasser und die verwöhnenden Kur- und Wellnessbehandlungen, sondern auch Kulinarik, Natur pur und jegliche Form der aktiven Erholung. Nehmen Sie sich eine Auszeit im herbstlichen Hévíz mit seiner unberührten Natur. Gönnen Sie sich ein Feinschmeckererlebnis der besonderen Art und er-
leben Sie einzigartige Wellnessmomente. Entdecken Sie diese unvergleichbare Genussregion und entspannen Sie sich in der Wohlfühltherme des Hotels. Jetzt 2 Nächte inkl. Verwöhn-Halbpension schon ab 176 Euro pro Person. Midweek-Special: 5 Nächte inkl. Verwöhn-Halbpension schon ab 352 Euro pro Person. 167
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Kulinarisches Feuerwerk am Neusiedler See im Pannonischen Herbst:
Farbenspiel und Gaumen-Feste In diesem Jahr kündigt sich der Herbst ganz besonders früh an. Auch und vor allem in der pannonischen Tiefebene rund um den Neusiedler See. Fotos: NTG/Dieter Steinbach & NTG/steve.haider.com
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angsam nämlich taucht die Landschaft schon ein in ein buntes Farbenmeer. Jetzt beginnt zwischen Eisenstadt und Illmitz, zwischen Rust und Halbturn ein ganz typisches wie wohl für Österreich einzigartiges Kulinarik- und Brauchtums-Erlebnis: der „Pannonische Herbst“. Gemeinsam mit dem Farbenspiel der Natur und den speziellen Gastgebern steigt ein Feuerwerk für Gaumen und Auge, Leib und Seele. Die Vielzahl der Brauchtums-Veranstaltungen, natürlich zumeist verbunden mit Wein und regionaler Kulinarik, lockt jetzt viele Feinspitze und Bacchusjünger an. Schon ab September! Schließlich startet auch die Lese in diesem Jahr ausgesprochen früh. Der Höhepunkt? Natürlich das Martiniloben Anfang bis Mitte November. Hunderte Winzer öffnen dann ihre Kellertüren zum Verkosten. Der „Pannonische Herbst“ ist ein wahres kulinarisches Fest der Sinne, sowohl für Gäste als auch für die Ein-
heimischen. Von September bis in den Dezember hinein lädt die Region Neusiedler See zu einer Vielzahl an Veranstaltungen und Highlights. Neben Ausstellungen, Konzerten oder Weinwanderungen sind es vor allem die Führungen durch den Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel, Kutschenfahrten und die Brauchtumsfeste wie der „Hiataeinzug“, Weinfeste, sowie das Kabarett am See und der „Gänsestrich“, die die Gäste aus nah und fern in die Region ziehen. Hunderte Winzer öffnen ihre Kellertüren zur Verkostung des heurigen Jahrganges. Aber erst, wenn der „Staubige“ getauft und gesegnet ist und zum ersten Mal am 11. November „Prost“ gesagt werden darf, wird daraus der „Heurige“. Martini-Gansl, „Kaestn“ und frischer Wein. In den Kochtöpfen der Wirtsleute brodeln jetzt delikate Gaumenfreuden. Wo guter Wein gedeiht, wird auch gut gespeist! Vor allem am 168
Neusiedler See. Da wäre etwa das knusprige Martini-Gansl mit den klassischen Beilagen Rotkraut, Knödel und Maroni – im Burgenland auch „Kaestn“ genannt. Auch lustvolle Neu-Interpretationen rund ums Federvieh haben sich kreative Küchenmeister einfallen lassen. Klassiker von Schwammerl über so manches Wintergemüse bis hin zum Wild aus heimischen Revieren locken nicht nur Einheimische, sondern auch Gäste in die Wirtshäuser. Nur hier, rund um den Neusiedler See: Spezialitäten vom Steppenrind aus dem Nationalpark, vom Mangalitzaschwein, von den Neusiedler See-Fischen, der Leithaberger Edelkirsche und vielem mehr aus den Genussregionen um den See. „Der See kocht!“ – und die Gäste genießen. Ein besonderer Tipp für Feinspitze ist das Angebot „Der See kocht“, eine verführerische Pauschale, die bis 30. November ab € 150 pro Person für drei Nächte gebucht werden
PAU SCH ALE
INFOTHEK: Highlights im Pannonischen Herbst
5.–16. Sept.: Herbstgold-Festival Eisenstadt 8.–9. Sept.: Pan O’Gusto, Eisenstadt 10. Sept.: Kulinarisch-musikalisches Erntedankfest in Purbach
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
kann. Gastronomen tischen dabei ein dreigängiges Genussmenü aus regionstypischen Produkten auf. Dazu werden passende Weine kredenzt – natürlich auch aus hervorragenden Rieden um den Neusiedler See. Der inkludierte Tageseintritt in die St. Martins Therme sowie natürlich die Neusiedler See Card sorgen für die Dauer des Aufenthaltes für viel Abwechslung. Neu: Neusiedler See Card ganzjährig! Apropos Neusiedler See Card: Der seit diesem Jahr ganzjährig für die Dauer des Aufenthaltes nutzbare „Sesam-Öffne-Dich“ sorgt unter anderem mit dem integrierten öffentlichen Verkehr und dem Martini-Bus dafür, dass die Genießer bequem von Ort zu Ort bzw. von Winzer zu Winzer kommen und dabei die ganze Vielfalt der prämierten Tropfen mit gutem Gewissen und mit Sicherheit voll auskosten können. Alles auf einen Blick unter www.neusiedlersee.com
16. Sept.: Erntedankfest mit Wagenumzug in St. Margarethen 26 .Sept./4. & 21. Okt.: Herbst an den Lacken, Nationalparkführung 21.–22. & 28. Sept.: Kabarett am See – Kabarettfestival, Oggau
DER SEE KOCHT Das pannonische Licht spiegelt sich im Steppensee, die Blätter funkeln in Gold- und Gelbtönen und all Ihre Sinne geben sich der pannonischen Verführung hin ... Und das erwartet Sie: • 3 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück • 1 x 3-Gang-Gourmetmenü inkl. Weinbegleitung • 1 x Tageseintritt in die St. Martins Therme • Neusiedler See Card für die Dauer Ihres Aufenthaltes Preis pro Person im DZ ab € 150
28.–30. Sept.: Mörbischer Weinlesefest 29. Sept.: 3 Parks an einem Tag, Naturund Nationalparkführung 29.–30. Sept.: Tschardakenfest, Halbturn 6. Okt.: Kellergassenheuriger & Blunzenfest, Purbach am Neusiedler See 12.–14. Okt.: Gols.Ist.Gold, Gols
19.–21. Okt.: Podersdorfer Gänsemarsch
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Ende Okt. bis Ende Nov.: Martiniloben in der gesamten Region Neusiedler See
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12.–14. Okt.: Gans Burgenland Genussfestival, Rust & Oggau
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Long Distance Challenge 2018 Die Long-Distance-Challenge des Union-Yacht-Club Attersee (UYCAs) fand heuer das dritte Mal statt und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.
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ie Langstreckenregatten des UYCAs werden seit drei Jahren zu einer Gesamtwertung zusammengefasst: der „Attersee-Grand-Prix“, die „24hours“ und die „Lange Wettfahrt“ sind die Events, die die Meilenfresser bevorzugen. Je nach Event wird nur am Tag oder auch in der Nacht gesegelt. Startberechtigt waren alle Boote, ob alt ob neu, ob groß ob klein, ob leicht ob schwer. Nur bei den 24hours muss es ein von mindestens zwei Personen gesegeltes (sicheres) Kielboot sein. Dank an Sponsoren. Um diese Regatten auf so hohem Niveau durchführen zu können, braucht es gute Sponsoren: Die Hauptsponsoren Consulting Company und Schönleitner Bau / Attergauer Wohnbau tragen die Hauptlast. North Sails und Pitter Yachtcharter stifteten neben ihrer finanziellen Leis-
Text und Fotos: Gert Schmidleitner
tung wertvolle Sachpreise. Die OBERÖSTERREICHERIN ist ein wertvoller Medienpartner. Heidlmair Kommunikation ist für die Grafik verantwortlich. Stelzl Yachtcharter, Helvetia Versicherungen, Gasteiner, Auer und Spitzer Design-Akustik runden das Programm ab. Stark umkämpfter Sieg. In die Wertung kamen 126 Boote, so viele wie noch nie! Die vorderen Plätze waren stark umkämpft. In der Endabrechnung gewann Christian Hofmann mit dem 110 Jahre alten Ausgleicher „Mah Jong“. Klar, die Originalsegel waren es nicht mehr, aber der Rumpf ist noch original! Etwas dahinter rangiert Klaus Rebhan, der mit einer modernen Konstruktion, einer Melges 24 unterwegs war. Knapp dahinter Julian Hofmanninger auf einer J/70. So verteilten sich die Siege nicht nur zwischen verschiedenen Bootsklassen verschiedenen 170
Alters, auch die Clubs UYCAttersee, SCAttersee und SCKammersee zeigen sich am Siegerpodest. Schöner Gewinn. Damit alle, die an allen drei Regatten teilgenommen haben – und das ist ja die Challenge –, unabhängig von ihrer Performance am Wasser belohnt werden können, sponserte Pitter Yachtcharter eine Dreikabinen-Regattayacht für den im kommenden Jahr stattfinden Croatia Coast Cup – eine Langstreckenregatta in Kroatien. Diese wurde sinnvollerweise verlost und ging an Wolfgang Spitzer, der heuer das erste Mal mit dabei war. Eine schöne Belohnung. Für das nächste Jahr plant der UYCAs eine Neuerung: Aufgrund des großen Zuspruchs wird wahrscheinlich eine 12-Stunden-Regatta ins Programm aufgenommen!
Freizeit
Julian Hofmanninger landete auf dem dritten Platz.
Auf Platz zwei konnte sich Klaus Rebhan sehen lassen.
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In der Endabrechnung der Long Distance Challenge gewann Christian Hofmann mit dem 110 Jahre alten Ausgleicher „Mah Jong“.
Attersee Grand Prix Am Samstag, 7. Juli, fand der Attersee-Grand-Prix zum 28. Mal statt. Über 250 Segler nahmen daran teil und machen den Grand-Prix damit auch heuer zu einer der größten Breitensport-Segel-Veranstaltungen Österreichs. Die Boote hatten beim GrandPrix eine Strecke von 17,5 Seemeilen (etwa 32,5 Kilometer) zu bewältigen und segelten dabei den halben Attersee ab: Attersee – Parschallen – Kammer – Attersee – Weyregg – Kammer – Attersee lautete die zu bewältigende Strecke. Von Flaute bis Mastbruch. Dabei zeigte sich die Natur von allen Seiten: Während es frühmorgens noch starke Regenfälle gab, lachte am Nachmittag wieder die Sonne vom Himmel. Beim Start um 10
Uhr hatte es schon aufgehört zu regnen … Der Wind blieb teilweise aus, frischte am Nachmittag aber doch auf und hatte teils kräftige Böen. In einer
Der alte Knickspanter „Zeeslang“ gewann den Attersee Grand Prix.
dieser Böen riss bei einem Teilnehmer die Want und der Mast brach. Von der fünfköpfigen Crew standen zu diesem Zeitpunkt vier im Trapez: Sie fielen gemeinsam mit dem Mast ins Wasser! 171
Die Sicherungsboote des UYCAs sowie die Wasserrettung Weyregg waren rasch beim Unfallboot. Glücklicherweise gab es keine Verletzten! Sieg für UYCAs. Die an der Regatta teilnehmenden Boote haben entsprechend ihres Geschwindigkeitspotenzials ein unterschiedliches Handicap, sodass halbwegs fair gegeneinander gesegelt werden kann. Das schnellste Boot im Ziel war der Tornado der Brüder Christian und Bernhard Eitzinger mit einer Segelzeit von knapp vier Stunden. Nach berechneter Zeit gewann der alte Knickspanter „Zeeslang“ mit der UYCAttersee Mannschaft Michael und Elias Baumann / Edmund Bernd / Uschi Gföllner. Die vier waren über den Sieg gleichermaßen überrascht als auch erfreut!
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Start der Langen Wettfahrt
Günther Zieher übernahm die Führung mit seinen Söhnen Moritz und Felix.
90. Lange Wettfahrt Die Lange Wettfahrt um das Blaue Band vom Attersee und den Burgau-Pokal ist die traditionsreichste Mittelstreckenregatta Europas! Mit 92 teilnehmenden Booten wurde zwar die angestrebte 100-Boot-Marke nicht erreicht, dennoch ist diese Regatta die teilnehmerstärkste Regatta am Attersee. Stillstand am See. Beim Start um 7 Uhr zeigte sich das Wetter am See von seiner schönsten Seite – was meist zur Folge hat, dass sich kein Wind zeigt. Bei kaum erkennbaren Luftbewegungen schob sich das Feld langsam in Richtung Süden. Schon früh konnte sich die Asso 99 von Axl Wiesinger vom Feld absetzen. Das Team zeigte das meiste Geschick, den unsichtbaren
Wind einzufangen und in Fahrt umzusetzen. Ab Nussdorf konnte sich hinter Wiesinger ein weiterer Führungspulk aus Booten mit großen Segelflächen und 20 Quadratmeter Rennjollen vom Feld absetzten. Die Asso 99 wollte ihren kilometerweiten Vorsprung weiter ausbauen und suchte den Wind am Ost-Ufer und kam dabei aber zum totalen Stillstand, während sich der Verfolgerpulk am Westufer vorbeischob. Dann schien es, als würde ein Rosenwind anspringen. Die Spinnaker und Gennaker wurden gesetzt, und es ging für die schnellsten mit immerhin 4-5 Knoten (7-9 km/h) – im Vergleich zu 0,5 bis 1 Knoten zuvor – in Richtung Burgau. Der 18-Footer von Günther Zieher übernahm erwartungsgemäß als schnellstes Schiff im Feld die Füh-
Hubert Baur und seine 22-QuadratmeterRennjolle
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rung, danach folgte die Esse 850 von Markus Bösch. Nach der Rundung der Boje in der Burgau ging es bei annähernd konstantem Wind nach Norden über rund 20 Kilometer zur nächsten Boje nach Kammer und von dort weiter ins Ziel in den UYCAs. Auf Erfolgskurs. Der teils sehr schwache Wind verhinderte natürlich, dass der Strecken-Rekord (siehe unten) heuer gebrochen wurde. Erster im Ziel war Günther Zieher mit seinen Söhnen Moritz und Felix auf dem 18-Footer, mit dem er auch 2005 schon den Rekord aufgestellt hat. Heuer benötigte Zieher 6 Stunden, 53 Minuten und 43 Sekunden – das ist fast das Doppelte seines Rekordes. Nach berechneter Zeit war die 22 Quadratmeter Rennjolle mit Hubert Baur (BRD) voran. Er gewann vor der Sonderklasse „Jugend“ von Stefan Beurle (SCKammersee) und der 15 Quadratmeter Rennjolle von Arthur Vlasati (UYCMondsee). Bester UYCAttersee-Teilnehmer war Jörg Tittes auf einem Joker, dem bestplatzierten modernen Boot. Der Burgau-Pokal für das schnellste Kielboot nach berechneter Zeit ging an die Jugend von Stefan Beurle auf seiner Sonderklasse. Den Olympia-Pokal für das schnellste olympische oder ehemals olympische Kielboot gewann Thomas Richter (UYCAs) mit einem Drachen. Das Event brachte sowohl junge, als auch erfahrene Segler an den Start. Sie traten auf neuen Konstruktionen sowie auf teils über 100 Jahre alten Booten an, um den Rekord zu brechen.
Freizeit
Die Gewinner der 24 hours freuten sich über eine gelungene Regatta.
Die UFO 22 von Gerald Truttenberger
Start der 24hours-Regatta
Andreas Mathy segelte auch heuer wieder auf seiner Grand Surprise ins Ziel.
24 hours vom Attersee mitfährt!“, freute sich der Teilnehmer Robert Höllermann.
Bei den 24 hours vom Attersee am 13. und 14. Juli waren sowohl Ausdauer als auch Nervenstärke gefragt. Zu Beginn gab es am Freitagabend sehr wenig Wind und die Boote kamen kaum voran. Es dauerte lange, bis sie die erste Hälfte der großen Seerunde abgeschlossen hatten. In der zweiten Nachthälfte brachte Südwind die Teilnehmer auf fünf bis sechs Knoten Fahrt, was einer vernünftigen Geschwindigkeit beim Segeln entspricht. „Toll, da weiß man wieder, warum man bei einer 24-Stunden-Regatta
Gerald Truttenberger und sein Team sackten den dritten Platz des 24hours-Rennen ein.
Bis an die Grenzen. Nachdem am Samstagvormittag dann wieder Flaute vorherrschte, zogen am Nachmittag aus einem nördlich vorbeiziehenden Gewitter einige Sturmböen über das Feld und forderten die schon teilweise sehr müden Teilnehmer noch einmal bis an die Grenzen. Nur der guten Seemannschaft der Skipper ist es zu verdanken, dass weder Material noch Menschen zu Schaden kamen und die starken Böen in Geschwindigkeit umgesetzt wurden. Auch heuer zum Sieg. In der Führung wechselten sich Klaus Rebhan mit seiner Mannschaft auf einer Melges 24 und Vorjahressieger Andreas Ma173
thy mit seinem Team auf einer Grand Surprise ab. Nach 24 Stunden ohne Pause hatte Mathy den Bug um circa 100 Meter vor Rebhan und gewann mit 72,822 gesegelten Meilen (117 Kilometer) damit die absolute Wertung. Die genaue Position der Boote wurde übrigens mit einem Trackingsystem festgestellt, das die Position der Boote während der gesamten 24 Stunden live übertrug. Der verschiedenen Performance der teilnehmenden Boote Rechnung tragend, sind alle Boote mit einem Handicap, der Yardstickzahl ausgestattet. Nach Korrektur durch dieses Handicap gewann der dritte der absoluten Wertung Gerald Truttenberger mit seinem Team auf einer UFO 22. Alle Ergebnisse im Detail unter www.long-distance-challenge.at
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m Golfplatz des Celtic Golf Course Schärding ist das wunderbare Farbenspiel der Blätter in den verschiedensten Gelb-, Orange,und Rottönen zu beobachten. Erfreuen Sie sich bei angenehmen Sonnentagen an einer entspannten Runde Golf und genießen Sie Ihre Auszeit vom Alltag.
Events und Turniere. Viele Events warten auf die Mitglieder und Gäste des Celtic Golf Course Schärding. Wer im September noch einmal sein Handicap verbessern möchte, kommt mit zahlreichen Turnieren noch einmal ganz auf seine Kosten. Im Okto-
ber steht der gesellschaftliche Aspekt im Vordergrund. Die Scramble- und Spaßturniere finden großen Anklang. Das ausgezeichnete Clubrestaurant Maader Hof überrascht auch wieder in dieser Zeit mit seinen Herbstspezialitäten: Wildwochen, Steaktage, Entenund Gansl-Essen. Neues aus dem Club. Der CGC Schärding freut sich über die Aufnahme in den Bundesverband für Golfanlagen e.V. (BVGA). Er erfüllt alle Qualitätsmerkmale eines 4-Sterne-Superior-Golfclubs und zeichnet sich durch seinen hohen Qualitätsstandard aus. 174
VORGABEWIRKSAM 1. September | Peuerbacher Meisterschaften 8. September | LML Charity Golf Trophy 14. September | 2. Schärdinger Trophy 20. September | Raiffeisen After Work Golf Cup 29. September | Neumarkter Meisterschaften JUST FOR FUN (NICHT VORGABEWIRKSAM) 6. Oktober | Trachtenturnier 13. Oktober | Winzer Trophy 20. Oktober | Ententurnier KONTAKT
CELTIC GOLF COURSE SCHÄRDING Maad 2, 4775 Taufkirchen/Pram Tel.: 07719/8110-0 www.gcschaerding.at @cgc_schaerding @gcschaerding
© Celtic Golf Course Schärding, jello photography
Der Herbst – die perfekte Jahreszeit am Celtic Golf Course Schärding
Turniere
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Celtic Golf Course Schärding
Heilende Kräuter und magischer Rauch
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Naturpark Mühlviertel
© Thomas Ortner, Eva Wahl
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unt und abwechslungsreich wie das herbstliche Laub zeigt sich dieses Landschaftsschutzgebiet im unteren Mühlviertel. Mit seiner großen Vielfalt an Pflanzen und Tieren und außergewöhnlichen Felsformationen gehört der Naturpark zu den schönsten Landschaften Österreichs. Insgesamt 13 besondere Naturplätze sind für Besucher als Naturdenkmale gekennzeichnet. Doch gleich, welche Wanderstrecke man wählt: Überall begegnet man Granit-Restlingen und heilsamen Wildkräutern, so auch dem Quendel, dem wilden Bruder des Thymian. Mit Naturparkprofis unterwegs. All diese Naturschönheiten und Geschichten von Mensch und Natur kennen unsere Naturvermittler, die Sie gerne begleiten. So führt die NATURSCHAUSPIEL-Tour „Stoahoat & duftend wild“ zu mystischen Stein-Kraftplätzen, und Sie lernen den wilden Thymian, der als aromatische Heilpflanze seit jeher genutzt wird, kennen.
Herbstzeit ist Pilz-Zeit: Welche Pilze sind genießbar? Welche nicht? Wie richtig bestimmt und gesammelt wird, erfahren Sie bei der Tour „Pilze – Vielfältige Edelsteine des Waldes“. Ein Eintauchen in die magische Welt des Räucherns ermöglicht Kräuterexpertin Sabine Eilmsteiner. Neben den Grundlagen und vielen olfaktorischen Eindrücken hat jeder die Gelegenheit, sich eine persönliche Räuchermischung zu kreieren. Ob Haselwurz, Wacholder oder Waldmeister – das Augenmerk liegt auf Räuchern mit heimischen Kräutern und Harzen. Veranstaltungstipps: • Stoahoat & duftend wild: So., 30. Sept. 2018 • Pilze – vielfältige Edelsteine des Waldes: So., 9. Sept. / Sa., 15. Sept. / Sa., 22. Sept. 2018 • Baumschätze & Waldköstlichkeiten: So., 9. Sept. / Waldwurzelkräuter, Sa., 20. Okt. 2018 • Räuchern mit heimischen Kräutern: Sa., 17. Nov. 2018
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Kräuterexpertin Sabine Eilmsteiner
Ton, Feuer & Rauch Kreative „Tu-was-Tage“ für 4 bis 8 Personen buchbar Okt. bis Dez. 2018 (Fr. bis So.) Ursprünglich war der Ton einmal festes Gestein. Wie dieser entstand, weiß Keramikerin Nikola Jakadofsky. In der inspirierenden Atmosphäre ihres Ateliers kann sich jeder und jede eine persönliche Räucherschale aus Ton gestalten. Beim anschließenden Räucherworkshop erfahren Sie alles Wissenswerte über Räucherpflanzen, deren Wirkung und Symbolik. Inkludierte Leistungen: - 3 Tage/2 Nächte inkl. Halbpension - 1 Quendelsekt als Willkommensgruß - 1 Räucherworkshop - 1 Keramikworkshop mit Fertigung einer Räucherschale - duftender Naturparkgruß ab € 193 pro Person im DZ (zzgl. Tourismusabgabe) Anfrage & Buchung bei unseren Partnerbetrieben: ***Gasthof „Der Dorfwirt“: www.dorfwirt-raab.at ****s Hotel Lebensquell Bad Zell: www.lebensquell-badzell.at
KONTAKT
NATURPARK MÜHLVIERTEL 4324 Rechberg 9 Tel. 07264/4655-18 E-Mail: info@naturpark-muehlviertel.at www.naturpark-muehlviertel.at
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Tierisch gute Nachrichten! Unsere heimischen Tierparks haben jede Menge zu bieten und begeistern Klein und Groß jeden Tag aufs Neue.
Ein unmittelbarer Kontakt zum Patentier wäre lebensgefährlich, weshalb Nina Proll mit diesem Foto ihren „Griezmann“ vorstellte.
In den vergangenen beiden Monaten hat sich im Tierpark Stadt Haag sehr viel ereignet. Ein zwei Jahre alter China-Leopard, der von einem dänischen Zoo nach Haag übersiedelt wurde, erhielt von der Schauspielerin Nina Proll den Namen „Griezmann“. Die eigentliche Namenwahl traf einer ihrer fußballinteressierten Söhne, der sich vom französischen Fußball-Nationalspieler Antoine Griezmann inspirieren ließ. Herr Sven Struck, der der Betreiber der wahrscheinlich kleinsten Burgerbude „Struckis Snackbox“ im Waldviertler Pöggstall ist, erhielt von seiner Frau als Geburtstagsgeschenk die Namensgebung einer Zwergeselstute geschenkt, die den Namen „Svenja“ erhielt. Ein großes Interesse gibt es für die neue Tierart Erdmännchen im Tierpark. Leider sind sie etwas später eingetroffen als geplant. Am 08.08.2018 um 8 Uhr früh erfolgte für diese Tierart die Erkundung der überaus gelungenen neu errichteten Anlage im Afrikastil. www.tierparkstadthaag.at
Hirschbrunft im Cumberland Wildpark Der Herbst mit seiner außergewöhnlichen, farbenprächtigen Stimmung hält Einzug im Cumberland Wildpark Grünau. Damit kommt auch wieder die Zeit, in der bei den Rothirschen der Kampf um die Hirschkühe stattfindet. Die Hirschbrunft hat im September Hochblüte! Wer ausreichend Geduld mitbringt, kann unsere Hirsche beim Röhren nicht nur hören, sondern auch beobachten. Doch nicht nur die Rothirsche, auch die Damhirsche und besonders der Elch werben zu dieser Zeit um die weiblichen Tiere. Interessant zu beobachten sind das unterschiedliche Brunftverhalten und die Laute der Hirsche und Bullen. Nach dem „Hirschlosn“ dürfen die süßen und sauren hausgemachten Schmankerln aus der Küche im Wildparkstüberl, passend zur Saison, nicht verpasst werden! Für alle kleinen Gäste ist noch ausreichend Gelegenheit, um auf dem Waldspielplatz nach Lust und Laune zu toben und dabei das neu errichtete Baumhaus zu testen. Viele Gründe also für einen Spaziergang durch den Cumberland Wildpark! www.wildparkgruenau.at 176
Rothirsch „Franzl“ in Aktion
© Sandra Lankmaier
© Herbert Stoschek.
Leopard erhielt berühmten Namen
Freizeit
© Tierpark Altenfelden
Die Zebras sind los!
Nachwuchs bei den Chapman-Zebras
Doppelte Freude bei Mitarbeitern und Besuchern im Tierpark Altenfelden: Zwei süße Chapman-Zebra Hengste erblickten fast zeitgleich das Licht der Welt und wurden jetzt schon zu den Lieblingen gekürt. Die Exoten fühlen sich im Mühlviertel genauso wohl wie alte Haus- und Nutztierrassen. „Zuchtprogramm und Arterhaltung werden bei uns im Tierpark Altenfelden großgeschrieben und sind ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Das Nachzucht-Programm der Chapman-Zebras, auch Südafrikanisches Steppenzebra genannt, liegt uns dabei sehr am Herzen. Wir sind unheimlich stolz auf den Zuchterfolg!“, freut sich Tierparkchefin Barbara Laher. „Derzeit suchen wir außerdem noch zwei Paten für die Tiere.“ Das Steppenzebra zeichnet sich im Vergleich zum Grevy- und Bergzebra durch breitere Streifen aus. Dabei ist das Streifenmuster der Steppentiere außerordentlich variabel, von lackschwarz bis dunkelrotbraun. www.tierpark-altenfelden.at
© Tierpark Walding
Kindersommer im Tiergarten Walding Ein herrlicher Sommernachmittag, an dem Kinder und Tiere im Mittelpunkt standen. „Pinselfee“ Reni verwandelte die Kindergesichter ganz nach Wunsch in Tiere, Blumen oder Prinzessinnen. Eine Rätselrally forderte die schlauen Ratefüchse, beim „Alpakawandern“ absolvierten die Kinder mit freundlichen Alpakas an der Leine einige Geschicklichkeitsübungen. Anschließend war Streicheln angesagt: Die Alpakas, die Miniponyfamilie mit Fohlen „ Anja“ und die Walliser Ziegen mit ihren Zicklein konnten sich über viele Streicheleinheiten freuen; auf dem Rundgang durch den Tiergarten durften einige Tiere ausgiebig gefüttert werden. Ein unvergesslicher Sommernachmittag für kleine und große Kinder im Tiergarten Walding. „Lesenachmittag“ im Tiergarten am 16.09.2018 um 15 Uhr www.tiergartenwalding.com
Der Tiergarten Walding ist ein beliebtes Ausflugsziel.
© VIER PFOTEN
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Badefreuden im BÄRENWALD Arbesbach
Bär Erich erfrischt sich im Teich.
„Unsere Bären sind regelrechte Wasserratten!“, berichtet Gerlinde Mairhofer, Tierpflegerin in der bärenstarken Auffangstation der Tierschutzstiftung VIER PFOTEN. Auch bei eher kühleren Temperaturen ist das tägliche Bad ein absolutes Muss. Es dient der Fell- und Körperpflege und regt zum spielerischen Herumrangeln an. Vor allem „Erich“, der größte Bär im BÄRENWALD Arbesbach, liebt es zu plantschen. Kein Wunder, denn mit seinem Gewicht von rund 300 Kilo fühlt er sich im Wasser sicherlich wesentlich leichter! Nachdem die Bären zuvor in Zirkussen und Käfigen leben mussten, wird in der Auffangstation viel Wert auf ein naturnahes Umfeld gelegt. Auch für Besucher gibt es rund um den BÄRENWALD pure Natur zu entdecken, etwa bei den Rundwanderwegen mit dem Titel „Teddybärentrails“. www.baerenwald.at
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Im Herzen der Natur Wer in unberührter Natur neue Kraft tanken, sich sportlich betätigen oder einfach entspannen möchte, ist im INNs HOLZ Natur- & Vitalhotel**** und Chaletdorf Böhmerwald genau richtig.
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Schiff & Bahn ahoi! Am Attersee und am Altausseer See UNSERE HERBST-HIGHLIGHTS AUF EINEN BLICK! ATTERSEE-SCHIFFFAHRT Schifffahrt & Attersee entdecken: Mit einer Schiffsrundfahrt auf dem Rundkurs Nord (Dauer ca. 1 Std. 10 min), dem Rundkurs Süd (Dauer ca. 2 Std. 25 min) den Attersee erleben und entdecken und regionale Schmankerl an Bord genießen.
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© Stern&Hafferl
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Veranstalter des Fun Run: Christoph Böhm, Marcus Pfeil, Michael Kobleder-Kratzwald
Viel Spaß und jede Menge PS: Checkpoint in Seefeld/Tirol
Road Trip der Superlative PS-starkes Netzwerken mit sozialem Engagement beim „Fun Run“ quer durch vier Länder. Fotos: Tobias Sagmeister, Fun Run Event GmbH
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m Mai 2019 findet wieder der „Fun Run“ quer durch Österreich, Deutschland, Schweiz und Italien statt. Knapp 2.000 Kilometer
brausen die erlesenen Teilnehmer mit ihren PS-starken Sportwagen die faszinierenden Passstraßen bei herrlichen Panoramaaussichten entlang. Im
Im Mai 2019 findet erneut der „Fun Run“ durch vier Länder statt.
Mittelpunkt steht dabei nicht nur der Spaß-Faktor, sondern auch das Netzwerken unter den Geschwindigkeitsliebhabern. Die Teilnehmer erwartet ein unvergesslicher Road Trip, der mit einer legendären Kick-off-Party eingeleitet wird und viele weitere spannende Programmpunkte umfasst. Ein Teil der Einnahmen werden wie in den vergangenen Jahren an ein gemeinnütziges Projekt gespendet. Wer sich das spektakuläre Event nicht entgehen lassen möchte, kann sich unter www.fun-run. events anmelden!
Classic Austria 2018 in Wels
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© Messe Wels
Mit viel Charme & Liebe zum Detail
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els wird zum Treffpunkt für alle, die sich der Liebe zu Young- und Oldtimern verschrieben haben. Die Classic Austria präsentiert von 28. bis 30. September 2018 die charmante Welt der Oldtimer. Für Retrofans der ideale Treffpunkt zum Ausführen eleganter Kleider der 50er-Jahre und für all jene, die die Ausgelassenheit des Rock‘n‘Roll lieben. Schwingen Sie Ihr Tanzbein zu Klängen von Glenn Miller, inszeniert von den 18 Musikern der Big Band „RAT“, die imposant in Air Force-Uniformen in ihren Jeeps in die Messehalle einfahren. Der gut sortierte Teile-
Die Young- und Oldtimermesse in Wels ist Anziehungspunkt für Autobegeisterte.
markt bietet die ideale Fundgrube für Oldtimerliebhaber, die auf der Suche nach dem letzten Teil für ihren Old- & Youngtimer sind. Mit viel Liebe zum Detail präsentiert, finden Besucher auf den Ständen passende Accessoires und authentische Bekleidung. Fachsimpeln können die Besucher nicht nur beim Bühnenprogramm, sondern auch bei den vielen Club-Ständen, bei denen man sieht, dass Oldtimer weit mehr als nur Hobby und fahrbarer Untersatz sind. Hier spürt man Herz183
blut und Leidenschaft – beides macht diese Messe so einzigartig. Angefangen vom Packard- bis hin zum Mini-Club werden edle Bleche aus längst vergangenen Zeiten ins Scheinwerferlicht gerückt. INFO
Classic Austria 2018 – Messe für Young- und Oldtimer 28. bis 30. September, Messe Wels www.classic-austria.at
Freizeit
Thermalresort Köck in neuem Kleid n der erstaunlich kurzen Bauzeit von nur 136 Bautagen wurde das Thermalresort Köck in der Waldstraße in Bad Füssing komplett erneuert. Das von der Familie Köck geführte Haus bietet insgesamt 46 Zimmer und führt die Gäste über einen exklusiven Bademantelgang zur Therme 1 und dem rustikalen Saunahof.
Außergewöhnliche Keramikfassade. In nur fünf Monaten hat sich das Hotel für Frühstücksgenießer vollkommen neu aufgestellt. Von außen ist das 56 Jahre alte Haus nicht mehr wiederzuerkennen. Mit einer neuartigen hinterlüfteten, keramischen Fassade aus Italien gelang dem jungen Architekten Claus Hainzlmeier aus Rotthalmünster, der sich bei einem Architektenwettbewerb durchgesetzt hat, eine völlig neue Architektursprache. Begleitet von rundum neuen Holzfenstern, bewusst
integrierten LED-Bändern und einem stützenlosen Vordach mit einer sehenswerten LED-Unterleuchtung aus Oberösterreich, verwandelt sich das individuelle Haus abends in ein Kreuzfahrtschiff. Der feine gelbe Farbasphalt vervollständigt den besonderen Auftakt bei der Ankunft neuer Gäste.
Agnes und Josef Köck (†) (außen im Bild), Günter und Bianca Köck mit Paul und Matteo
Thermal-Lagune mit Stil. Das spannende Hotel versteht sich als Thermal-Lagune und weist mit feiner Türkisbetonung außen und innen auf die unmittelbare Nachbarschaft zu den heißen Quellen hin. Die Wellenform dominiert auch die hochmodern gestaltete Rezeption, die mit ihren großen, runden Glasflächen sowie den außergewöhnlichen Sitzmöbeln und Leuchten behagliche Gemütlichkeit 184
und modernen Stil perfekt miteinander kombiniert. Die Innenarchitektur im Begegnungsbereich sowie im großzügigen Frühstücksraum und den durchgehend erneuerten Zimmern ist auf die beruhigende Wirkung des Füssinger-Thermalwassers abgestimmt. Unterstützt wird dieses Wohlfühlambiente durch das astfreie Eichenholz-Querfurnier an allen Möbeln und Türen.
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Seit Anfang Juni 2018 können Gäste im nagelneu gebauten Thermalresort Köck in Bad Füssing einchecken und familiäre Gastlichkeit auf höchster Ebene genießen.
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Freizeit
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Nachhaltigkeit großgeschrieben. Das Thema Nachhaltigkeit hat bei der Planung und beim Bau des Hotels eine entscheidende Rolle gespielt. „Stolz sind wir vor allem darauf, dass wir fast ohne Primärenergie auskommen. Öl und Gas spielen keine Rolle“, erklärt Günter Köck. Das perfekte Raumklima erreicht der Familienbetrieb einerseits durch eine automatische Be- und Entlüftung aller Räume und andererseits durch eine neuartige Klimatisierung auf Grundwasserbasis. Die Wärme für den Winterbetrieb kommt vom Biomassekraftwerk am Ortsrand. Die Familie Köck hat die Gattung der Thermalhotels völlig neu und zukunftsweisend gedacht. Gehören Sie zu den ersten, die dabei sind! KONTAKT
THERMALRESORT KÖCK Waldstraße 8 D-94072 Bad Füssing Tel.: +49 (0)8531/2710 E-Mail: info@koeck.de www.koeck.de
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Freizeit
Geheimtipp Westfriaul: Die große Reportage über Pordenone, Sacile, Spilimbergo & Co.
Porträt einer Südstadt: Klagenfurt, die muntere Genuss- und Urlaubsdestination
Sehnsuchtsort an der Adria: 20 Seiten über Grado! Die besten Lokale, schönsten Plätze
Inselfreuden auf Cres & Lošinj
10 tolle Touren: Herbstwandern in Kärnten
Großartige Freizeitregion: der Nationalpark Triglav
Weltbeste Autos und weltbeste Osteria: Modena
Mahlzeit! Die besten steirischen Genussprodukte
Tolle Tipps für den Herbst Der Herbst kann kommen: Das neue Alpe Adria Magazin hat wieder jede Menge Tipps für köstliche Reisen, Ausflüge, Wanderungen. Plus Lokaltests, Kurzurlaubstipps.
Ab 7. September ist das neue Heft im Zeitschriftenhandel. Oben sehen Sie einige der Themen – das komplette Inhaltsverzeichnis gibt‘s auf www.alpe-adria-magazin.at
Auf der Homepage können Sie das Magazin auch downloaden. Am besten ist aber ein Abo – Bestell-Hotline (0 46 3) 47 858, office@alpe-adria-magazin.at
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Alpe Adria Magazin abonnieren, dann wird es bequem per Post ins Haus geliefert. Alle älteren Magazine sind vollinhaltlich im Internet abzurufen: www.alpe-adria-magazin.at Da können Sie auch den Alpe Adria Guide mit mehr als 500 Tipps bestellen. 186
KULTUR „Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war.“
© Stift Seitenstetten
Françoise Sagan (franz. Schriftstellerin)
300. Geburtstag Kremser Schmidt
A Neues von Christina Stürmer Demnächst erscheint ihr neues Album „Überall zu Hause“! Christina Stürmer ist zurück. Ihr letztes Album „Seite an Seite“ liegt mittlerweile zwei Jahre zurück. Die neue Single „In ein paar Jahren“ inkl. Video gibt es schon, das neue Album erscheint am 21. September. Und eines gleich vorweg: Christina Stürmer hat sich musikalisch weiterentwickelt. Sie bewegt sich in einem neuen Terrain und überrascht neben ihrem typisch poppigen Sound mit deutlich mehr elektronischen Beats, bleibt sich aber trotzdem treu.
LITERARISCHES INNVIERTEL Wie Friedrich Torberg seine legendäre Tante Jolesch, gibt uns Klaus Ranzenberger seinen Onkel Franz an die Hand. Wohnhaft im schönen Innviertel, bringt er uns diesen Landstrich und seine liebenswerten Menschen in seinem neuen Buch „Der Onkel Franz oder die Typologie des Innviertels“ näher. Verlag Anton Pustet, ISBN 978-3-7025-0767-1, € 22
nlässlich des 300. Geburtstages von Martin Johann Schmidt „Kremser Schmidt“ zeigen die Mönche des Stifts Seitenstetten heuer die bedeutendsten Werke in den prunkvollen Räumen des Klosters anhand von Schwerpunktführungen. Kremser Schmidt, ein aus Krems stammender Spätbarockmaler, war menschlich zutiefst mit dem Stift Seitenstetten und dem Mostviertel verbunden. In Seitenstetten gestaltete er als Hauptwerk das Sommerrefektorium und den Maturasaal aus. Beide Räume sowie der Marmorsaal sind im heurigen Jahr erstmals seit Längerem wieder für Besucher zugängig. Die Schwerpunktführung bezieht sich vor allem auf diese Werke, geht aber auch auf die reiche Symbolsprache sowie die extremen Hell-Dunkel-Kontraste in den Schmidt-Bildern ein und bietet darüber hinaus auch so manchen Einblick in das klösterliche Leben des 18. Jahrhunderts. Stift Seitenstetten & Historischer Hofgarten: Am Klosterberg 1, 3353 Seitenstetten, Tel. 07477/42300-0, E-Mail: kultur@stift-seitenstetten.at www.stift-seitenstetten.at
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© Meyrem Bulucek
Kultur
Best of Kultur
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LEYYA
© Ingo Pertramer
Am Sa., 08.09., tritt im Rahmen der Linz AG Nachklangwolke das heimische Elektropop-Duo Leyya, das zuletzt zweimal in Folge mit dem Amadeus Austrian Music Award ausgezeichnet wurde, in der Sandburg – Sand küsst Bar auf der Unteren Donaulände in Linz auf. Eintritt frei!
KABARETT: KAMMERHOFER „Geh schleich di“ – ein Kabarett von Walter Kammerhofer mit vielen Geschichten und einem Ende findet im September mit gleich vier OÖ-Terminen statt: Sa., 08.09., um 20 Uhr im Nationalparkzentrum Molln; Fr., 21.09., um 20 Uhr im Sportheim Schwand im Innkreis; Mi., 26.09., um 19:30 Uhr in der Bruckmühle Pregarten; Do., 27.09., um 19:30 Uhr im Alten Theater Steyr
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DAVID SCHALKO
© Gerhard Sengstschmid
Inspiriert durch wahre Begebenheiten und erzählt mit viel schwarzem Humor, ist dem Wiener Autor und Regisseur mit „Schwere Knochen“ ein fulminanter Roman über die österreichische Nachkriegsgesellschaft gelungen. Buchpräsentation: Nicholas Ofczarek liest, Voodoo Jürgens singt und Dirk Stermann spricht mit dem Autor. Am Mi., 26.09., um 20 Uhr im Posthof Linz. 188
Kultur
© Marco Borggreve
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BRUCKNERFEST Das Internationale Brucknerfest Linz, Oberösterreichs bedeutendstes Klassikfestival, steht heuer unter dem Motto „Bruckner und die Tradition“. Weltstars wie Jonas Kaufmann, Matthias Goerne (im Bild zu sehen), Rudolf Buchbinder oder die famose Originalklangtruppe Les Siècle sind im Brucknerhaus zu Gast. In St. Florian setzen Valerij Gergiev und die Münchner Philharmoniker ihren Bruckner-Sinfonien-Zyklus fort. Gespielt wird aber nicht nur Bruckners Musik, sondern auch Werke anderer Komponisten, die ihn geprägt und beeinflusst haben oder die er besonders geliebt hat, wie Schuberts Liederzyklus „Winterreise“. Von 04.09. bis 11.10.2018 189
GEWINN SPIEL
Wir verlosen 3 x 2 Karten für Franz Schuberts „Winterreise“ mit Matthias Goerne am Do., 13.09., um 19:30 Uhr im Großen Saal im Brucknerhaus Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 6. September 2018.
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Kultur
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BLOOMING TIMES
© Christian Brachwitz
© Laura Koller
Ihre Bilder erzählen persönliche Geschichten, mal voller Farben, mal in Schwarz/ Weiß. Lassen Sie sich am Fr., 07.09., ab 19 Uhr von den detailverliebten Illustrationen von Laura Koller von EL. Design verzaubern – im „Garten der Geheimnisse“ in Stroheim (nahe Eferding). „blooming times“ ist eine Kunstausstellung fürs Auge und fürs Herz!
BALKANOPERETTE Die Männer der Familie Topalovic, einer Sippe von Bestattungsunternehmern, erfreuen sich geradezu übermenschlicher Gesundheit – sie werden uralt. Doch dann ist es doch passiert: Der alte Topalovic ist tot! ... Eine Komödie mit fetziger Balkanmusik, am Sa., 29.09., um 19:30 Uhr in den Kammerspielen Linz (Termine auch im Oktober und November!)
© Marco Prenninger
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BLONDER ENGEL
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Blonder Engel hat Geburtstag. Und nicht nur das: Es ist sogar ein runder! Zehn Jahre sind vergangen, seit der geflügelte Himmelsbote in den goldenen Leggings zum ersten Mal auf der Bühne Platz genommen hat. Rundes Jubiläum mit Hits & Highlights seines Œuvres – und was wäre so eine Jubiläumsreleaseparty ohne Publikum? Also, hinkommen, mitfeiern und anstoßen: am Sa., 29.09., um 20 Uhr im Stadttheater Gmunden!
Kultur
TY TENDER Die Rock’n’Roll-Legenden leben, in den Stimmbändern von Ty Tender „The Voice“ – eine ganze Musikära, ein Zeitgeist, ein Lebensstil: die Philosophie von Rock‘n‘Roll, von Las Vegas und vom amerikanischen Traum der Fifties und Sixties. Ty Tender – „The Voice“ & Band am Fr., 07.09., um 19:30 Uhr im Rosengarten am Postlingberg Linz
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Eine unwiderstehliche Story mit viel Humor, mitreißende Musik und ein traumhaftes Bühnenbild, das ist SHREK – Das Musical. Und die Story ist bekannt: Weil die Menschen sich vor SHREK fürchten, lebt er zurückgezogen und grummelig in seinem Sumpf. Mit seiner Ruhe ist es vorbei, als Lord Farquaad, der fanatische Herrscher von Duloc, alle Fabelwesen aus seinem Land vertreibt und sie einfach bei SHREK im Sumpf ansiedelt ... Mit mehreren September-Terminen im Stadttheater Wels
© Christian Brachwitz
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Hier steht der Credit
SHREK – DAS MUSICAL
WILLI RESETARITS Stubnblues, die wahrscheinlich besten Wiener Weltmusiker rund um den Fachmann für Witz und Charme Willi Resetarits, laden zu einer Spätsommer-Liederauslese zum Seelenwärmen. Und vor ca. 15 Jahren begann es: Hoch oben über Bad Gastein saßen Willi Resetarits und ein paar Freunde eingeschneit fest und vertrieben sich die Zeit mit Musizieren: Blues und Chansons, Soul und Samba, Angejazztes, Westcoast-Gitarren und Wienerisches ... Willi Resetarits & Stubnblues: am Fr., 07.09., um 20 Uhr im Posthof Linz. 191
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Die besten Fotos der Welt Der weltgrößte Fotokunstwettbewerb TRIERENBERG SUPER CIRCUIT bringt die besten Bilder des Jahres aus aller Welt mit einer spektakulären Überblendschau nach Oberösterreich!
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ehr denn je hat der Trierenberg Super Circuit beinahe fotoolympische Dimensionen erreicht. Der große Zulauf des Wettbewerbes resultiert im exzellenten organisatorischen und künstlerischen Ruf, den sich der Wettbewerb seit seiner Gründung bei Fotofans in aller Welt erarbeitet hat.
Fotos, die alle Zeit der Welt haben. Heuer gingen 123.000 Fotos aus 117 Ländern bei den Organisatoren in Linz
ein. Der Wettbewerbsjahrgang 2018 ist ein besonders kreativer und ideenreicher Mix. Mehr noch: Die Bilder dieses Wettbewerbes sind einfach anders! Hier geht es um Fotos, die alle Zeit der Welt haben. Fotos, die danach verlangen, mehr als nur flüchtig überflogen zu werden. Fotos, in deren Farben, Formen und Stimmungen man sich verlieren kann. Fotos, die ob ihrer optischen und künstlerischen Qualität im Kopf haften bleiben.
Aktfotografie jenseits von „Sex sells“: Das Feld der besten Einreichungen zum
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Wettbewerb ist breit gefächert: Meisterwerke der weltbesten Naturfotografen, die aussehen, als wären sie zufällig als Schnappschuss ganz nebenbei entstanden und doch monatelange Vorbereitungen im Tarnzelt erforderlich machten. Reisebilder, die den Betrachter ohne Flugticket und Hotelgutschein rund um den Globus führen. Landschaftsaufnahmen im denkbar besten Licht. Aktfotografie jenseits von „Sex sells“. Sport- und Actionfotografie voll Kraft und Dynamik. Porträtaufnahmen von Gesichtern, deren Intensität man nicht mehr vergisst.
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1 Bilderreise in Buchform. Dieses Universum der Fotografie scheint nicht in ein einziges Buch zu passen. Aber doch: Es geht! Im leinengebundenen Katalogbuch des Wettbewerbes, das mit 528 Seiten und rund vier Kilogramm Gewicht so umfangreich wie noch nie produziert wurde, sind 2.000 Aufnahmen in exzellenter Druckqualität versammelt. Eine Bilderreise, die sich als Schule des Sehens versteht. Ein feuriger Appell gegen die alltägliche Bilderflut, bei dem die Augen wahrlich Augen machen werden.
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Überblendschau-Tournee in OÖ. Ein Glanzstück des Wettbewerbes ist die
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groß angelegte von CeWe präsentierte digitale Überblendschau-Tournee, welche die besten Arbeiten des Wettbewerbes 2018 zeigt. Die Highend-Beamerpräsentation gestattet es, die Faszination von Fotografie auf Weltspitzenniveau auf den Betrachter zu übertragen. Zudem wurde sie bewusst mit reduziertem Präsentationstempo produziert, denn diese fabelhaften Bilder brauchen einfach mehr Zeit zur Betrachtung.
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Fotografische Leckerbissen. Die Überblendschau konzentriert sich auf klassisch perfekte Fotografie und weniger auf die digitale Bildbearbeitungstrickkiste. Fotografiebegeisterte sollten sich die Überblendschau-Tournee, die im Herbst auch durch Oberösterreich tourt, nicht entgehen lassen.
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Die OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 5 x 2 Tickets für die Überblendschau-Tournee in Linz, Wels, Steyr und Gmunden. Das Gewinnspiel finden Sie unter www. dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 17. September 2018.
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DIE BESTEN FOTOS DER WELT AUF TOUR IN OÖ Montag, 24. September: Stadttheater Gmunden Montag und Dienstag, 1. und 2. Oktober: Power Tower / Energie AG, Linz
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Mittwoch, 3. Oktober: Stadtsaal Steyr Freitag, 5. Oktober: Stadthalle Wels Eintritt: 15 Euro Beginnzeit: jeweils um 20 Uhr
Ahmed M. Tamboly, Germany: No title Marc Lamey, France: A sigh of relief Alex Malikov, Russia: Space Cristiana Apostol, Romania: Half awake Jon Baker, England: Twin peaks Sane Seven, England: Duck whisperer Sasin Tipchai, Thailand: Boy kicking a soccer ball Dmitriy Rogozhkin, Russia: Muse Markus Van Hauten, Germany: Morning mist Elena Shumilova, Russia: Gently touched
Ausnahme Linz: Hier finden an beiden Tagen je zwei Shows statt: Beginn jeweils um 18 und um 20:15 Uhr
Kartenreservierung: fotoforum@fotosalon.at oder Hotline: 0664/3304633
9 KATALOGBUCH 2018 Erneut erscheint der Katalog als gebundenes Buch mit Hardcover in Leineneinband und in erstklassiger Druckqualität. Die umfassende Luxusedition mit 528 Seiten und 2.000 Abbildungen ist zum Preis von Euro 55 inkl. Porto unter folgender Adresse erhältlich:
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TRIERENBERG SUPER CIRCUIT Postfach 364, 4010 LINZ oder per E-Mail: fotoforum@fotosalon.at
Die Brüder Markus (l.) und Thomas Danninger sind gemeinsam die Band Zweikanalton.
ZWEI Brüder, EINE Leidenschaft „Pop mit Tiefgang“, so beschreiben Markus und Thomas Danninger alias Zweikanalton ihren Musikstil. Und den Tiefgang spürt man nicht nur in ihren Songs, sondern auch im Gespräch mit den zwei Brüdern. Text: Maria Russ
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hne sie kann das kein Sommer sein. Die Rede ist von den sympathischen Brüdern Markus (23; Klavier, Gesang, Songwriting) und Thomas (21; Gitarre, Gesang) Danninger, die viele schon unter dem Bandnamen Zweikanalton kennen. Mit „Ohne Dich Kann Das Kein Sommer Sein“ haben die beiden ihren ersten Sommerhit gelandet, der im Radio auf und ab gespielt wird und es sogar in die Top 10 der Ö3-AustroCharts geschafft hat. Aufgewachsen in einer musikalischen
Fotos: Andreas Wenter
Familie – die Mutter Sängerin, der Vater Schlagzeuger –, war für die Brüder schon früh klar, dass Musik ihre Leidenschaft ist. „Mit acht oder neun Jahren wollten wir unsere erste eigene Band gründen. Ein Name war sehr schnell gefunden: ESP (Eltern sind peinlich) wurde als erster vielversprechender Bandname ausgewählt“, lachen die beiden. Mit der Kinder-Karriere wurde es nichts, dafür starten sie jetzt als junge Männer umso rasanter durch. Mit ihrer tiefgründigen, eingängigen Musik sind Zweikanalton heute dabei, die Bühnen Österreichs 196
und Deutschlands zu erobern. Sehr zur Freude der wachsenden Fangemeinde, größtenteils weibliche Fans, laut Markus „das i-Tüpfelchen oben drauf “. OBERÖSTERREICHERIN: Ihr habt ursprünglich mit Cover-Songs begonnen, mit denen ihr euch auf YouTube eine ganz schöne Fangemeinde erspielt habt. Warum dann der Entschluss, eigene Songs zu schreiben? Thomas: Heutzutage ist es als Musiker unumgänglich, sich auch mit dem Internet, den Sozialen Medien und Online-Marketing auseinanderzusetzen.
Kultur
Um mit Musik an Fans aus aller Welt zu gelangen, sind Plattformen wie YouTube, Facebook und Co. perfekt. Außerdem ist es ein tolles Mittel, um sich selbst weiterzubilden – Kommentare, Reaktionen und Feedback von verschiedensten Leuten sind oft sehr hilfreich. Markus: Irgendwann – spätestens nach der ersten gescheiterten Jugendliebe – möchte man jedoch seine eigenen Gedanken ausdrücken. So waren schnell einige Songs im Kopf, wie wir später nur noch auf Papier bringen mussten. Nachdem die Songs bei Live-Auftritten gut angekommen sind, haben wir uns entschlossen, eigene Singles zu veröffentlichen. Wie lässt sich euer Musikstil beschreiben? Thomas: In dieser schnelllebigen Zeit hören die Leute oft nicht mehr genau hin. Wir wollen aber mit unseren Texten nicht nur einen schnellen Hit landen, sondern unseren Zuhörern eine tiefere Botschaft vermitteln. Hinter jedem Song steckt auch eine Geschichte und eine Message. Die beste Beschreibung unseres Stils ist „Pop mit Tiefgang“, und das ist auch immer der Anspruch an uns selbst, wenn wir uns zum Songwriting zusammensetzen. Ihr seid ein Herz und eine Seele. War das schon immer so? Seid ihr euch auch musikalisch immer einig? Markus: Oft werden wir gefragt, ob wir es ganz ohne Streiten schaffen – und obwohl es vielleicht kitschig klingt, aber wir beide verstehen uns echt blendend. Auf der Bühne hilft uns diese Brüder-Power, da wir uns blind verstehen und viel mit Blicken kommunizieren. Aber ein paar Differenzen gehören natürlich in jede gesunde Brüderbeziehung, wir sind uns oft schon fast zu ähnlich. Thomas: Einer der Unterschiede, der mir jetzt spontan einfällt, ist, dass Markus sehr gerne ausschläft und eher später in den Tag startet und ich der Frühaufsteher bin. Sonst sind wir ein echtes Dreamteam. Ihr habt kürzlich den Steiger-Award in der Kategorie „Nachwuchs“ verliehen bekommen, den davor schon Musikgrößen wie Nena, Lou Reed oder Tokio Hotel erhielten. Auf der Webseite des Awards steht, dass Zweikanalton „mit
Sympathische Mädchenschwärme mit Tiefgang
anspruchsvollen deutschen Texten“ begeistern und sich von Österreich aus „derzeit im Sturm eine Fan-Gemeinde“ erobern. Eine große Ehre ... Thomas: Ja, als wir die Nachricht erhielten, dass wir einen deutschen Nachwuchspreis entgegennehmen dürfen, konnten wir es anfangs gar nicht fassen – unsere Auftritte hatten sich bis zu diesem Zeitpunkt auf Österreich beschränkt. Doch dank unserer Internet- und Social-Media-Präsenz wurde man auf uns aufmerksam ... Markus: Das war schon echt ein tolles Erlebnis und ein toller Abend, wo wir viele neue Personen kennenlernen durften. Als wir den Brief für die Einladung dazu erhielten, dachten wir erst mal, es wäre ein Scherz eines Freundes. Zum Glück war dem nicht so und wir haben jetzt unsere erste gläserne Auszeichnung in unserem Studio stehen. Wann wird euer erstes Album herauskommen? Thomas: Wir verbringen unsere Tage derzeit größtenteils im Studio, weil wir gerade an einer weiteren Single arbeiten. Im nächsten Jahr wollen wir unser Debütalbum auf den Markt bringen. Was hört ihr privat für Musik? Wer sind eure musikalischen Vorbilder? Thomas: Jeder Musiker hat Vorbilder, zu denen er aufsieht. Bei uns ist das auf jeden Fall Mark Forster, aber auch so tolle Songwriter wie Tim Bendzko. Privat hören wir eine krasse Mischung aus vielen Genres – wir wollen wissen, welche Musik die Menschen rund um den Globus bewegt. In eurem Song „Zukunfts-Ich“ geht es um die Zukunft, mögliche Fehlent197
scheidungen im Leben und den Rückblick aufs Leben. Was werdet ihr in 20 Jahren denken, wenn ihr zurückblickt auf heute? Thomas: In unserem Alter stehen oft schwierige Entscheidungen an: das Ende der Schulzeit, Fragen über den weiteren Ausbildungsweg, überall Entscheidungen, wohin man auch blickt. Viele fühlen sich unsicher, welcher Weg der richtige ist und zweifeln an ihren Entscheidungen. Wir haben genau dieses Thema aufgegriffen und in einen Song verpackt. Ich hoffe, wir sind noch immer so stolz auf unseren musikalischen Weg wie am heutigen Tag. Markus: In 20 Jahren wollen wir auf eine spannende und vor allem lustige Zeit zurückblicken – hoffentlich werden wir auch etwas stolz auf das sein, was wir erreicht haben. Die konkrete Antwort dazu können wir euch dann in 20 Jahren geben. (lacht)
AKTUELLE SINGLE „Ohne Dich Kann Das Kein Sommer Sein“
Giora Feidman & Rastrelli Cello Quartett
© Denk
Balkan und Beatles
© Stephan Haeger
Wolfgang Böck, Adi Hirschal
© Glasauer
Wiener Tschuschenkapelle
© Michael Winkelmann
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So vielseitig wie das Leben: der Musiksommer Bad Schallerbach
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editerrane Melodien aus Österreich: Die Wiener Tschuschenkapelle und die lerchenhafte Stimme von Theresa Eippeldauer bringen am 7. September balkanesken Schwung in den Atriumsaal Bad Schallerbach. Birgit Denk und die Novaks öffnen dem Publikum am 14. September mit „Ich wünsch mir zum Geburtstag einen Vorderzahn“ die Tür zu einer unbekannten wienerischen Welt voller Liebe, Gewalt, Morbidität und Herzlichkeit. 25 Jahre „Strizzilieder“:
ein Jubiläum mit den beiden Linzer Fernsehlieblingen Wolfgang Böck, Adi Hirschal und Band am 20. September. Im Rahmen der Reihe „String Fever 2018“ wird am 27. September ein besonderer musikalischer Leckerbissen erwartet: „Feidman plays Beatles“. Das aus Israel stammende Jerusalem Duo – mit Hila Ofek an der Harfe und André Tsirlin auf dem Saxofon – wird das Konzert von Giora Feidman & Rastrelli Cello Quartett als „special guest“ zusätzlich bereichern.
Birgit Denk und die Novak
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KONTAKT
www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710
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im September
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Kultur
Der Linzer Maximilian Ortner spielt die Rolle des Stalkers.
Patricia Meeden schlüpft in die Rolle von Soul-Diva Rachel Marron.
Musical-Highlight BODYGUARD Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN zwei Tickets zur Vorpremiere des Musicals „Bodyguard“ am 26. September mit Übernachtung im nagelneuen Moxy Hotel Vienna Airport in Wien.
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b September 2018 zeigen die Vereinigten Bühnen Wien im Ronacher die internationale Erfolgsproduktion „BODYGUARD – DAS MUSICAL“. Basierend auf einem der größten Kino-Blockbuster, erwartet das Publikum eine spektakuläre Choreografie und zahlreiche Welthits wie „One Moment in Time“, „I Wanna Dance With Somebody“ und „The Greatest Love Of All“.
Packende Lovestory. Nicht weniger berühmt als die Songs ist die fesselnde Handlung von „BODYGUARD“, das die Liebesgeschichte von Superstar Rachel Marron und ihrem Bodyguard Frank Farmer erzählt. Der frühere Geheimagent wird engagiert, um den Superstar vor einem unbekannten Stalker zu beschützen – allerdings gegen ihren Willen. Weder die schillernde Soul-Diva noch ihr wachsamer Bodyguard sind bereit, Kompromisse zu schließen – bis das passiert, womit keiner gerechnet hat: Zwischen den beiden bahnt
Fotos: Fabian F. Fallend, Nilz Boehme
sich eine leidenschaftliche Liebesbeziehung an.
Linzer spielt Stalker. Für eine Top-Besetzung ist ebenfalls gesorgt. In der Rolle von Soul-Diva „Rachel Marron“ wird die Sängerin, Tänzerin und Schauspielerin Patricia Meeden zu sehen sein. Ihr Bodyguard „Frank Farmer“ wird vom gefragten Schauspieler, Moderator und Serienstar Jo Weil dargestellt. Der Linzer Maximilian Ortner übernimmt die Rolle des Stalkers. Premiere und Übernachtung im Hotel. Leserinnen der OBERÖSTERREICHERIN können zwei Tickets für die Vorpremiere am 26. September sowie eine Übernachtung mit Frühstück im neuen Moxy Hotel Vienna gewinnen. Das Hotel der neuesten Lifestyle-Marke im Marriott-Portfolio am Flughafen Wien ist Hotelspaß pur. Lebendig, am Puls der Zeit mit stylishem Design, bietet das Boutique Hotel seinen Gästen all das, was sie mögen – wie zu Hause aber mit Barkeeper. Infos 199
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© Felicitas Matern
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Meistermentalist Harry Lucas
Harry Lucas‘ Show füllt ganze Säle.
Der Gedankenleser
KONTAKT
Harry Lucas‘ neue Show „Fortuna“ am 19. Oktober 2018 im KulturRaum TRENK.S Marchtrenk haut-Feeling, das es so in sich hat, dass sogar Uri Geller über ihn sagt: „Einer der unglaublichsten Mentalisten“. In „Fortuna“ führt Harry Lucas durch einen interaktiven Abend voller Glück. Freuen Sie sich auf ein aufregendes Showerlebnis, das Sie garantiert begeistern wird! Beginn um 19:30 Uhr, weitere Infos unter www.harrylucas. com
KulturRaum
TRENK.S
FORTUNA KulturRaum TRENK.S Kulturplatz 1, 4614 Marchtrenk Jetzt Tickets sichern: Tel.: 07243/552 253 oder unter www.oeticket.com
Zum Abschied ist alles erlaubt Die EAV geht zum letzten Mal auf Tournee und gastiert am 20. März 2019 mit einem Konzert in der TipsArena in Linz. Text: Sabine Simmetsberger
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or genau vierzig Jahren beschlos-
sen die Kunststudenten Nino Holm und Thomas Spitzer, eine Band zu gründen, um ihre kreativen Ideen auf die Bühne zu bringen: Die „Erste Allgemeine Verunsicherung“ war geboren. Jetzt, viele Hits und Auszeichnungen später, will sich die EAV aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Und dieser Abschied will gut vorbereitet sein, denn die Mannen rund um Sänger Klaus Eberhartinger können auf eine der erfolgreichsten Karrieren zurückblicken, die eine österreichische Band je hervorgebracht hat. Mit Songs wie „Küss die Hand, schöne Frau”, „Ba-Ba-Banküberfall” oder „An
Foto: ZVG
der Copacabana” mischten sie in den 80er- und 90er-Jahren die deutschsprachige Musikszene auf und bescherten den Musikern vordere Platzierungen in den heimischen Charts. Bis heute zählt die EAV zu den beliebtesten Künstlern hierzulande, auch wenn inzwischen nur noch wenige Mitglieder der Urbesetzung mit auf der Bühne stehen.
Letztes Album im September. Aber die EAV wäre nicht die EAV, würde sie sich selbst nicht einen würdigen Abgang bereiten: Am 28. September erscheint ihr allerletztes Album „Alles ist erlaubt“, mit 16 neuen Songs, die die Band als Ab200
schiedsgeschenk für ihre Fans produziert hat. Und am 20. März 2019 um 20 Uhr gastiert die beliebte Band im Rahmen ihrer Abschiedstournee in der TipsArena in Linz. TICKETS
Bei allen oeticket-Verkaufsstellen, OÖ Raiffeisenbanken und Sparkassen, OÖ Nachrichten, Maximarkt-Filialen, Libro und Media Markt. Hotline: 01/96 0 96 sowie www.oeticket.com
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arry Lucas ist zurück! Mit seiner brandneuen Show „Fortuna“ zieht der Meistermentalist jetzt erneut alle Register seiner unglaublichen Fähigkeiten. Scheinbar mühelos blickt er in die Köpfe der Menschen, liest ihre Gedanken, spielt mit der Wahrnehmung und beeinflusst ihre Entscheidungen. Dabei sorgt er für Staunen, Begeisterung und ein Gänse-
Kultur
BUCH-TIPPS Bruder und Schwester Lenobel
Im Mai mailt Hanna an ihre Schwägerin in Dublin: Komm, dein Bruder wird verrückt! Zwei Tage später landet Jetti Lenobel in Wien – und Robert ist verschwunden. Dann kommt die Nachricht des Bruders: „Ich bitte dich, dass Du mit niemandem darüber sprichst!!! Ich bin in Israel, dem Land der Väter. Aber an die Väter denke ich nicht.“ In den verschlungenen Lebensläufen der Protagonisten erzählt Michael Köhlmeier von dem, was jeder sein Leben lang mit sich trägt. Michael Köhlmeier; Hanser Verlag, ISBN 978-3-446-25992-8, € 26,80
Das Haus der Mädchen
Leni möchte in Hamburg ein Praktikum machen. Sie mietet sie sich in einer Villa ein und freundet sich mit ihrer Zimmernachbarin an – die am nächsten Morgen spurlos verschwindet. Freddy Förster, früher erfolgreicher Geschäftsmann, ist inzwischen auf der Straße gelandet. Zufällig beobachtet er, wie jemand einen Mann am Steuer seines Autos erschießt und sucht den Mörder. Bis er auf Leni trifft. Bald begreifen die beiden, dass ihre beiden Fälle mehr miteinander zu tun haben, als ihnen lieb ist – und dass sie in großer Gefahr schweben. Andreas Winkelmann; Rohwholt Taschenbuch, ISBN 978-3-499-27516-6, € 10,30
Hörbuchtipp von Denise Derflinger, Redakteurin OBERÖSTERREICHERIN Im Reich der Magie. Ist das zu glauben? 20 Jahre ist es her, als die erste Eulenpost den Ligusterweg erreicht, wo Harry Potter unter der Treppe bei den Dursleys wohnt. Was darauf folgt, ist durchwegs magisch: Eine innige Freundschaft zwischen den Bewohnern der Zauberwelt und mir fand seinen Beginn, die nächsten sieben Jahre habe ich mich mit den Charakteren gefreut, mit ihnen geweint, gekämpft, geliebt. Heute denke ich noch gerne an den Beginn der Harry Potter-Ära zurück, als wir Kinder mit glänzenden Augen über die Abenteuer der Freundesbande sprachen, fernab von TV, PC und Co. Die neu gestaltete Harry Potter-Jubiläumsbox holt alle Muggel zurück in die Magie von damals, die sieben Bände werden gekonnt von Rufus Beck gelesen und verzaubern jedes Mal aufs Neue.
Muss es denn gleich für immer sein?
Sylvie und Dan sind seit zehn Jahren zusammen. Sie führen eine glückliche Ehe, haben zwei Kinder und wissen stets, was der andere denkt. Beim jährlichen Check-up-Termin prognostiziert ihr Hausarzt außerdem hocherfreut: Beide sind so kerngesund, dass sie sich bestimmt noch auf 68 gemeinsame Jahre freuen können. Sylvie und Dan packt die blanke Panik. Wie zum Kuckuck sollen sie diese Ewigkeit überstehen, ohne einander zu langweilen? Sie beschließen, sich im Alltag zu überraschen. Doch das ist leichter gesagt, als getan ... Sophie Kinsella; Goldmann Verlag, ISBN 978-3-442-48776-9, € 10,30
Harry Potter – Die große Box, J.K. Rowling, gelesen von Rufus Beck; der Hörverlag, ISBN 978-3-8445-3053-7, € 111,10
WEITERE BUCH-TIPPS URLAUBSKÜCHE FÜR DAHEIM ROM – DAS KOCHBUCH
HANDLETTERING 200 FLORALE SCHMUCKELEMENTE
Folgen Sie den Autorinnen Katie Parla und Kristina Gill auf ihrer Reise durch die Küchen der Ewigen Stadt. In Rezepten und Bildern wird der einzigartige Charakter Roms gezeichnet, die lebendige Esskultur aufgespürt und der Duft der italienischen Küche eingefangen. Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die authentische Küche Roms und die perfekte Lektüre zum Schmökern, Kochen und Genießen.
Handlettering, die Kunst des schönen Schreibens, liegt voll im Trend und gewinnt immer mehr Freunde. Doch für eine perfekt gestaltete Seite reichen die verschiedenen Schriftarten alleine nicht aus. Dieses Buch zeigt über 200 florale Motive, die ganz einfach in maximal fünf Schritten gezeichnet werden. Die einzelnen Malschritte werden detailliert erklärt und illustriert. Gleichzeitig bietet das Buch Platz für eigene Versuche.
Katie Parla, Kristina Gill; Südwest Verlag, ISBN 978-3-517-09522-6, € 25,70
Peggy Dean; EMF Verlag, 978-3-96093-008-2, € 15,50
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SOCIETY „Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden, als Freude zu gewinnen!“ Sigmund Freud
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Chorleiter Florian Hutterer steht auf Think!-Schuhe.
Vocalensemble Innpuls steht auf Think!
Ein Herz für Kinder
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Anlässlich der Sommersonnenwende luden die 37 Clubschwestern des Soroptimist-Clubs Linz-Fidentia zu einem Konzert der „Rauhnacht“ in den Sumerauerhof nach Sankt Florian ein. Das Quintett sorgte mit seinem „Alpenvoodoo“ und dem neuen Programm „KIMEINA“ für Begeisterung beim Publikum und traf mit seinen Rauhnacht-Liedern den Nerv der Zeit. Dank einiger Sponsoren aus der Region und der Konsumationsfreude der Konzertbesucher konnte Präsidentin Elisabeth Mitterlehner einen Scheck in der Höhe von 7.000 Euro an Primar Johannes Fellinger, Leiter des Instituts für Sinnes- und Sprachneurologie, übergeben. Mit dem Spendenbetrag erhalten Familien mit autistischen Kindern ein entspanntes Wochenende in Neustift im Mühlkreis.
MEISTENS DISKRET In ihrem Buch „Meistens diskret“ gewährt Society-Reporterin Marie Waldburg, ehemalige Redakteurin der Boulevardblätter „Abendzeitung“ und „Bunte“ spannende Einblicke in ihre Treffen mit Stars wie Thomas Gottschalk, Hannelore Elsner oder Sir Peter Ustinov. Erhältlich ab Oktober 2018 bei teNeues; ISBN 978-3-96171-104-8, € 25
© teNeues
© Dagmar Beutelmeyer
Clubschwestern des Soroptimist-Clubs Linz-Fidentia luden zu Konzert
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eit bald sieben Jahren unterstützt Think! das Vocalensemble Innpuls aus Schärding. Bei ihren rund 25 Auftritten pro Jahr inszenieren die 35 Sängerinnen und Sänger jedes Stück neu und unerwartet. Nun besuchten 13 Mitglieder des Ensembles mit Chorleiter Florian Hutterer die Schuhmanufaktur von Think! in Kopfing und wählten Herbst- und Winterschuhe. „Das Vocalensemble Innpuls und Think!-Schuhe haben übrigens viel gemeinsam. Außergewöhnlich, überraschend, immer neu und dabei mit einem starken Fokus auf Qualität und Zeitlosigkeit. Wir freuen uns, Innpuls schon so lange unterstützen zu dürfen und nun auch in Form unserer Schuhe mit auf der Bühne zu stehen“, zeigt sich Walter Breuer, Geschäftsführer von Think!, zufrieden. Auch Chorleiter Florian Hutterer fand nur lobende Worte: „Wer singt, braucht einen stabilen Stand. In Think!-Schuhen geht und steht man richtig gut.
Society
Markus Achleitner und Andrea Novak Generaldirektor der OÖ Thermenholding GmbH Markus Achleitner und Sänger Cesár Sampson
Bruno Roithmeier, Uschi Beham, Hilde Roithmeier, Margit Höllinger, Ronald Scharschinger
MusikSpektakel unter freiem Himmel Das diesjährige Radio OÖ Sommer Open Air in Bad Schallerbach glänzte mit Top-Stars und Tausenden Besuchern.
Maria und Gerold Royda, Peter Paul, Karin Frömmel
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Diana und Norbert Kienesberger
Maria Theiner, Gabriella Schullerer, Andrea Novak, Bettina Graf, Wolfgang Hüttner, Carola Wacholder
© Andreas Maringer
Alexandra Schnalzenberger, Rudolf 204Hradil
Bürgermeister Gerhard Baumgartner, Markus Achleitner, Mag. Kurt Rammerstorfer
Christian Payrhuber, Manfred Ettinger
Erich und Pauline Pilsner
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Landesdirektor des ORF Oberösterreich Mag. Kurt Rammerstorfer, Sänger Albert Hammond, Markus Achleitner
ei traumhaftem Sommerwetter ging am Samstag, 28. Juli 2018, ein Musikabend der Superlative über die Bühne. Eröffnet wurde das Radio OÖ Sommer Open Air in Bad Schallerbach von Ulrike Koller alias „Die Mayerin“ mit Dialektpop vom Feinsten. Der Headliner Albert Hammond begeisterte die 7.000 Besucher des Spektakels mit seinen Welthits wie „It never rains in Southern California“ und „Everything I want to do“. Außerdem sorgte Österreichs stimmgewaltiger Eurovision Song Contest-Teilnehmer Cesár Sampson für eine ausgelassene Stimmung. Den Konzertabend perfekt machten – bei warmen 26 Grad – die Les Humphries Singers und die Saragossa Band aus München, die dem Publikum ordentlich einheizten.
Die ehemalige Generalsekretärin der WKO Anna Maria Hochhauser mit Gatten Gerhard Hochhauser Esther Gebhard von der Saragossa Band, Landespolizeidirektor OÖ Mag. Erwin Fuchs, Harry Karrer von der Saragossa Band, Michael Trnka
Bürgermeister Gerhard Baumgartner, Karin und Gerhard Pernica
Jaqueline Pernauer, Andrea Holl
Wolfgang Schnaitl, Ada Rickensteiner, Rainer Vaupel
Margit Prinz, Helmut Feitzlmayr, Eveline Doll, Friedrich Pöttinger
Silke und Markus Achleitner
Radiomoderator Günther Madlberger, Ulrike Koller alias „Die Mayerin“
Andreas Artmann, Hubert Iglsböck, Laurenz Pöttinger
Ronald Scharschinger, Margit Höllinger
Landtagsabgeordnete Silke Lackner, Günther Pichler
Josef Paukenhaider, Barbara Koritnik, Christian Payrhuber
Gabriella Schullerer, Gerhard Baumgartner, Andrea Novak
Society
ART GUTSCHE erweckte Schloss aus dem Dornröschenschlaf
Simone Gutsche an ihrem neusten Kunstwerk, dem 111 Jahre alten Bösendorfer Flügel
Hannes und Silvia Bachhalm
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Elisabeth Daurer mit Freundin
Ing. Martin und Susanne Knöbl (BMW Knöbl) mit Hund Brunetti, Helmut Merda
Beatrix Friepess mit Freundin und Kunstwerk „DER ARMLEUCHTER“
„Ladys in red“ Andrea und Dania mit Simone Gutsche Sikora
Musicalstar Misha Kovar 206
Sabina Hellmayr und Familie
Dr. Klaus Dorninger, Helmut Schlader, Silvia Eichlberger
Pianistin Katharina Hinterberger auf dem Friesen Zen fan Panhuys mit Perry Prexl
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Maria Schimek, Karin Hinterberger, Birgit Brandner, Roman Schuller und Tochter Anna
m Juni fand im Schlösschen Dorf an der Enns die fulminante Ausstellung der Künstlerin Simone Gutsche Sikora statt. Wie man es schon aus vergangenen Jahren von Gutsche Sikora kannte, war es auch dieses Mal ein Fest der besonderen Art. Die Schlossherrin Gräfin Adelheid Hoyos überlies Gutsche Sikora für diesen Tag diese zauberhafte Location, und so ergaben zeitgenössische Kunst und Geschichte eine perfekte Symbiose. Die Organisation der Künstlerin lies keine Wünsche offen und machte diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis. Neben der Künstlerin, deren Bilder weltweit auf internationalen Kunstmessen zu finden sind, wurden weiters präsentiert: Alpenkaviar von Helmut Schlader, exquisite Gartenmöbel von Astrid Pineker-Steiner, Delikatessen von der Schokoladenmanufaktur Bachhalm, Kny Design Austria, Manfred Wimmer mit Lachsprodukten von Stefan Palsson, Weingut Hermann Moser, BMW Knöbl und Hinterberger Getränkeautomaten. Durch den Abend führten Silvia Eichlberger und Dr. Klaus Dorninger. Ein weiteres Highlight war der Auftritt des Friesenhengstes Zen Panhuys aus dem Hause Friesen Exklusiv Prexl, der die Pianistin Katharina Hinterberger unter bombastischer Musik zu ihrem Flügel trug, bevor sie die Gäste mit ihrem Konzert in eine andere Welt eintauchen ließ. Wie könnte es auch anders sein, selbst der Flügel war kein gewöhnlicher, sondern ein von ART Gutsche bemalter 111 Jahre alter Bösendorfer, limitierte Johann Strauss Edition, der danach zum Verkauf stand. Als krönenden Abschluss überraschte die internationale Musicaldarstellerin Misha Kovar und brachte das verträumte Schlösschen zum brodeln. © Richard Haidinger; Helmut Merda
Society
Silvia Eichlberger, Roman Schuller, Simone Gutsche
Arch. DI Claudia Mader, Mag. Karl Mader Astrid und Helmut Steiner
Barbara und Michael Mundorff, Wilhelm Hinterberger
Die lebenden Leinwände Julia, Lisa, Claudia mit Kunstwerk „MISCHEN Impossible“
Klavierkonzert und Ausstellung von ART Gutsche
Ulla Vavrousek, Simone Gutsche Sikora, Prof. Hofrat Fred Vavrousek
Harald Kny – Kny Design Austria mit Begleitung und ART Gutsche
Andreas und Waltraud Chocholka, Dr. Hermann Moser mit Gattin Martina
Kai Zorn mit Gattin Liesi Urbanek-Zorn Ingeborg Merda, Manfred Lielacher mit Gattin Schauspielerin Andrea Lamatsch
Schloss Dorf an der Enns
Waltraud Tober mit Begleitung, Maarten van Dongen
Frank Mundorff mit Begleitung und ART Gutsche 207
Verena Mitterlehner (FidW Bezirksvorsitzende-Stv. Freistadt), „Vorbild-Unternehmerin“ Andrea Schaufler, Margit Angerlehner, Heidemarie Pöschko (JW Bezirksvorsitzende Freistadt)
Nina Reitmayer, Tobias Pilz, Direktorin Hildegard Biermeier (NMS Unterweißenbach), Melanie Lehner, Anna Reichard
WKOÖ-Vizepräsidentin Margit Angerlehner
„g’lernt is g’lernt“ Bei der Frau in der Wirtschaft-Aktion werden Vorbild-Unternehmerinnen vor den Vorhang geholt. Andrea Schaufler, Chefin von Andrea Hairstyling, wurde zur Vorbild-Unternehmerin gekürt.
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it der Friseurlehre zum eigenen erfolgreichen Unternehmen, das schaffte Andrea Schaufler mit ihrem Betrieb in Pregarten. Grund genug für die „g’lernt is g’lernt“-Initiative von Frau in der Wirtschaft OÖ (FidW), die Unternehmerin auszuzeichnen, die mit einer Lehre das Fundament für ihren Erfolg gelegt hat. Ziel des Projektes ist es, jungen Menschen, die vor der Berufswahl stehen, anhand dieser Vorbildunternehmerinnen die Lehre als Startrampe zum Erfolg zu präsentieren. Die jüngste Auszeichnung als „Vorbild“ hat Margit Angerlehner, WKOÖ-Vizepräsidentin und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, jetzt Andrea Schaufler in der Neuen Mittelschule Unterweißenbach vor Schülerinnen und Schülern überreicht. „Andrea Schaufler zeigt, was Frauen in der Wirtschaft leisten und dass die klassische Lehrausbildung nicht nur fachliches Wissen im jeweiligen Handwerksberuf vermittelt, sondern auch das unternehmerische Denken fördert und den richtigen Umgang mit Menschen“, sagte Angerlehner. Andrea Schaufler gab den Schülern einige Tipps mit auf den Weg, einer der wichtigsten lautete: „Sucht euch den Beruf, der auch gefällt. Schaut nicht, ob der Beruf gerade angesagt ist, und auch nicht unbedingt auf den Verdienst. Denn wenn man mit ganzem Herzen mit dabei ist, stehen einem alle Türen offen.“ © Wolfram Heidenberger
Andrea Schaufler erhielt die „g’lernt is g’lernt“-Auszeichnung von WKOÖ-Vizepräsidentin Margit Angerlehner überreicht und stand den Schülern Rede und Antwort.
Emma Toldi (FidW-Organisation)
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Die Schülerinnen und Schüler der NMS Unterweißenbach wohnten den Vorträgen sowie der Auszeichnung mit Interesse bei.
Dir. Günter Stadlberger schwang die Startflagge zum 12. Raiffeisen Grand Prix
Hotspot Dachterrasse
Radrennen der Extraklasse Hauptsponsor Dir. Günter Stadlberger und Organisator Paul Resch
Der international besetzte 12. RAIFFEISEN Grand Prix bot am 1. August ein spannendes Radrennen.
B Schärpendamen der RAIFFEISENBANK WELS mit Wolfgang Windischbauer
ei Traumwetter war die Welser Innenstadt einmal mehr Publikumsmagnet für Tausende Zuschauer. Auch der heurige Sieger strahlte beim viel umjubelten Heimsieg – Radprofi Matthias Krizek vom Felbermayr Simplon Wels Team gewann knapp vor Gregor Mühlberger. Platz 3 ging an Filippo Fortin (Team Felbermayr). Beim Damenkriterium holte sich die junge Tirolerin Kathrin Schweinberger den ersten Platz. Bereits zum zwölften Mal durfte Direktor Günter Stadlberger, Vorstand der RAIFFEISENBANK WELS, als Hauptsponsor gemeinsam mit Organisator Paul Resch den glücklichen Gewinnern gratulieren. Hotspot war wieder die Dachterrasse der RAIFFEISENBANK WELS, wo über 500 Kunden sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft das spannende Radrennen verfolgten.
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Ronald und Veronika Ecker
Schärpendamen der RAIFFEISENBANK WELS, Horst Felbermayr, Franz Gruber, Peter Jungreithmair und Manfred Hochhauser
© Raiffeisenbank Wels
Bernhard Aichinger mit Gattin Evelyn, Thomas Brindl mit Gattin Susanne und Günter Stahrl (Raiffeisenbank Wels)
Tausende Besucher verfolgten den 12. Raiffeisen Grand Prix in der Welser Innenstadt.
Gudrun, Peter, Stefan und Markus Aumayr, Silvia Wiesinger, Margarete Aumayr-Feizlmayr, Maria und Erwin Pauer, Brigit und Hermann Ettinger
Die schönsten Seiten aus dem Salzkammergut
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© Andreas Mühlleitner
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23.08.18 15:59
Die Unternehmerinnen des Monats 2017 mit Siegerin Christine Niedersüß
Fest im Sattel Christine Niedersüß von der Sattlerei Niedersüß aus Rohrbach-Berg ist Unternehmerin des Jahres 2017.
„ Margit Angerlehner, WKOÖ-Vizepräsidentin und FidW-Landesvorsitzende, übereicht der Unternehmerin des Jahres Christine Niedersüß den Pokal von Ingrid Aigner-Schatz
Monika Dumphart, Linde Hoffelner, Monika Brandner
Bettina Stelzer-Wögerer, Judith Rabeder, Daniela Kneidinger
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ie Wirtschaft wird immer weiblicher. Im EU-Vergleich liegt Österreich beim Frauenanteil unter den Selbstständigen bereits an sechster Stelle unter den EU-28 und damit über dem EU-Schnitt. Indem wir die Leistungen von selbstständigen Frauen in die Öffentlichkeit rücken, möchten wir Unternehmerinnen, aber auch Frauen, die vor der Gründung stehen, Mut machen“, hebt Margit Angerlehner, WKOÖ-Vizepräsidentin und FidW-Landesvorsitzende, hervor.
Sommerfest in der Spinnerei Traun. In der Spinnerei Traun trafen sich Oberösterreichs Unternehmerinnen unterschiedlichster Branchen. Unter ihnen auch die Unternehmerinnen des Monats 2017, wobei einer Unternehmerin eine besondere Ehrung zugutekam: Christine Niedersüß von der Sattlerei Niedersüß aus Rohrbach-Berg wurde zur Unternehmerin des Jahres 2017 gekürt. „Christine Niedersüß hat sich die Auszeichnung mehr als verdient“, lobt Margit Angerlehner die frischgebackene Unternehmerin des Jahres 2017. „Seit 2011 führt Christine Niedersüß die Sattlerei Niedersüß in der achten Generation weiter. Nach dem Wirtschaftsstudium hat sie den elterlichen Betrieb übernommen und 2015 die Meisterprüfung abgelegt. Im klassischen Handwerksunternehmen, das auf eine Geschichte von über 300 Jahren zurückblicken kann, werden jährlich rund 800 Sättel sowie das dazu passende Zubehör produziert. Der hohe Exportanteil von 80 Prozent spricht für den Erfolg von Christine Niedersüß“, begründet Angerlehner die Entscheidung der Jury. Die Unternehmerin des Jahres 2017 darf einen besonderen Pokal von der Künstlerin Ingrid Aigner-Schatz mit nach Hause nehmen. © Mathias Lauringer – Studio 365
Gudrun und Helga Regina Bell
Margit Angerlehner, Christine Niedersüß, Ingrid Aigner-Schatz
WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer, Bettina Stelzer-Wögerer, Birgit Freudenthaler
MELLA sorgte auf der Bühne für beste Unterhaltung.
Starke Unternehmerinnen beim Sommerfest in der Spinnerei Traun
Klaus Grad, Daniela Kneidinger, Maria Streinesberger, Margit Angerlehner, Christine Niedersüß mit ihrer Mutter, Herbert Mairhofer
Landesvorsitzende-Stv. Judith Ringer, WKO-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, WKOÖ-Vizepräsidentin und FidW-Landesvorsitzende Margit Angerlehner, Landesvorsitzende-Stv. Doris Schreckeneder, FidW-Landesgeschäftsführerin Karin Reiter
Britta Siegl, Brigitta Schickmaier, Claudia Polz, Martina Resl
Elsa Dutzler-Stiglechner, Margit Angerlehner, Andrea Hirschvogel, Julia Kretz, Thomas Denk
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er,
WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, WKO-Vizepräsidentin Mag. Ulrike Rabmer-Koller, Sabine Kronberger, WKOÖ-Direktor Hermann Pühringer, WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer
Michael Pecherstorfer, Ulrike Rabmer-Koller, Magit Angerlehner, Christine Niederstüß, Doris Hummer, Angelika Sery-Froschauer, Hermann Pühringer
Society
Volksbank Cocktailparty über den Dächern von Wels
B Arnold und Andrea Koller, Julia und Gerhard Stabl
ereits traditionell luden die Vorstände der Volksbank Oberösterreich, Richard Ecker und Andreas Pirkelbauer, zur Cocktailparty auf die Terrasse ihrer Direktionsetage in die Volksbank-Zentrale, wobei wie immer das Welser Innenstadtkriterium als Anlass diente. Mehr als 120 geladene Gäste genossen bei Cocktails und Fingerfood den guten Ausblick auf das Rennen. Besonderen Anklang fanden „Saxolady“ Daniela Krammer und ihre Band „Saxophone Affairs“, die dem schönen Sommerabend den perfekten musikalischen Rahmen verliehen.
Aufsichtsrat Gerhard Buchroithner mit Gattin Anneliese und Konrad Scheibl
Fotos: Mathias Lauringer
Christof und Claudia Schumacher, Karl Poppenreiter
Johann und Sabine Weithaler, Volksbanker Hubert Wiesinger, Kurt Kreilhuber
Christiane und Jürgen Weidlinger, Judith Loizenbaur
Die Künstlerin Maria Moser wurde von Landeshauptmann Thomas Stelzer mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich für ihre einzigartigen Werke ausgezeichnet.
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ie 1948 in Frankenburg am Hausruck geborene und noch heute dort lebende Maria Moser gilt als Grande Dame der abstrakten Malerei in Oberösterreich. Nun wurde die Künstlerin im Kontext der aktuellen Ausstellung „Abstrakt!“ in der Galerie Schloss Parz am 16. August 2018 von Landeshauptmann Mag. Thomas
© Andreas Maringer
Ehrung für Powerfrau Maria Moser Landeshauptmann Thomas Stelzer, Jacinta Mössenböck, Maria Moser, Georg Spiegelfeld, Barbara Wetzlmair, Laurenz Pöttinger und Florian Steininger
Stelzer als „national und international anerkannte Marke von Kunst und Kultur des Landes Oberösterreich“ gewürdigt. Als Dank und Anerkennung für ihr umfangreiches, bedeutendes künstlerisches Schaffen wurde Maria Moser im Rahmen der Feier von Landeshauptmann Stelzer das Goldene Verdienstzeichen des Landes Oberös214
terreich überreicht. „Maria Moser wird oft als „Plastikerin der Leinwand“ bezeichnet, ein Begriff, der auf die komplexe Tiefe in ihrem Werk hinführt“, betonte Stelzer in seiner Laudatio: „Ihre Arbeiten sind geprägt von starken Farben, großer Energie und können Menschen bei ihrer Sinnsuche begleiten.“
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Volksbank-Vorstand Andreas Pirkelbauer, „Saxolady“ Daniela Krammer, Private Banker David Pramhaas, Aufsichtsrätin Christiana Sommer
Sommerabend der Volksbank
Günther Steinkellner, Markus Achleitner, Manfred Ettinger, Michael Strugl, Christine Haberlander, Martina Pühringer, Stefan Krapf und Martin Windischbauer
Lichterfest 2018 in Gmunden Familie Schicklgruber
Robert Machtlinger, Manfred Ettinger, Thomas Dreßen, Stefan Krapf
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Johann Haas, Franz Moser mit seiner Gattin und Familie Kazem
Alle Jahre wieder findet in Gmunden das traditionelle Lichterfest statt. Auch heuer kamen wieder Tausende begeisterte Besucher an den Traunsee.
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öhepunkt war abermals das grandiose, 20 Minuten dauernde Klangfeuerwerk, das der erfahrene Gmundner Pyrotechniker Sigi Grabner mit seiner Firma Traunsee Fireworks im Takt der Musik in den Himmel über seiner Heimatstadt abschoss. Außerdem gab es Musik auf mehreren Bühnen, akrobatische Straßenshows, eine Feuershow, Wasserski sowie feine Kulinarik. Viele Ehrengäste folgten der Einladung der Wimmer Medien und waren begeistert vom tollen Fest. © Helmut Klein
Werner, Traudi und Julia Krapf, Bgm. Stefan Krapf
Familie Holzberger
Lorenz Cuturi, Josef Gruber mit Begleitung, Manfred Ettinger
Marion und Johannes Bamminger, Marcus und Tanja Hinterberger
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Geschäftsführer Stefan Sandberger und Hannes Razenberger
Farbenfroh
Team der Firma Gschwandtner GmbH
Die Profis für Anstrich und Farbe hatten allen Grund zum Feiern: zehn Jahre Gschwandtner und Eröffnung Synthesa Profi Shop in Grieskirchen.
Stefan Sandberger, Dieter Brandstätter (Synthesa Profishop), Alois Fasching (Synthesa), Hannes Razenberger
Gschwandtner GmbH Grieskirchen
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ompetenz in Farbe, Geselligkeit und gute Laune: Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum putzte sich die Gschwandtner GmbH mit einem neuen Schauraum und einer frisch gestalteten Fassade heraus, was natürlich vor versammelter Mannschaft und geladenen Gästen präsentiert werden wollte. „Wir wollten mit dem Umbau mehr Fläche für die Beratung unserer Kunden schaffen und die Fassade moderner gestalten. Dies ist uns mit lokalen Partnern vor Ort und der Synthesa Chemie GmbH toll gelungen“, freuen sich die Geschäftsführer Hannes Razenberger und Stefan Sandberger bei der Eröffnungsfeier am 29. Juni. In Kooperation mit Österreichs größtem Baufarbenhersteller, der Synthesa Chemie GmbH, wurde ein Synthesa-ProfiShop eingerichtet, den die Experten in Sachen Malerei, Böden und Fassaden stolz herzeigten. Neben der Ehrung von drei langjährigen Mitarbeitern stand die Verleihung einer Ehrenurkunde durch die WKO Grieskirchen am Programm.
Familie Sandberger
Patenklasse Technische Neue Mittelschule 1 Grieskirchen
Hans Moser, Hannes Razenberger, Stefan Sandberger
Fotos: Mathias Lauringer – Studio 365
Stefan Sandberger, Erwin Schützeneder, Thomas Huber, Hannes Razenberger
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Maria Pachner, Stefan Sandberger, Murat Güvenc, Gökan Solmus, Manuel Aschauer, Hannes Razenberger, Hans Moser
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Familie Razenberger
Windig und sonnig: Das Wetter erlaubt sich einen April-Scherz für die Golferinnen.
Ursula Gaiswinkler, Sabina Rumpl, Eva Köpf, Karin Fink
Christa Zahrer, Silvia Maier, Gertrude Felbermair
Golf-Damen Rallye in Schärding Damen Rallye Mitte gastiert im Celtic Golf Course Schärding Anita Donnerbauer, Beate Kleinpötzl, Anna Marchsteiner, Edith Frederiks
© Wolfram Heidenberger
Martina Kreisel, Olivia Kienesberger, Ingrid Wolschner, Marianne Dietachmayr
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Elfi Mayer, Lesya Leitner, Eva Widlroither, Gisela Fuchs
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ie beliebte Damen Rallye Region Mitte war auch heuer wieder ein Highlight am Turnierkalender. Die 76 Golferinnen aus 13 verschiedenen Golfclubs erfreuten sich an einer schönen und geselligen Runde Golf. Trotz des windigen und wechselhaften Wetters erbrachten die Spielerinnen tolle Leistungen. Dies zeigte einmal wieder: Im Golf gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Und selbst bei Schlechtwetter lassen sich wahre Golferinnen so ein tolles Event nicht entgehen. Nach einem köstlichen Essen, serviert im Clubrestaurant Maader Hof, ließ man den Tag gemütlich ausklingen.
Ulrike Aigner, Christine Kletzl, Christine Svoboda, Sabine Hollerweger
Karin Ortner, Barbara Witzmann, Ulrika Grubmüller, Andrea Kirchbichler
Traudi Kletzenbauer-Fürst, Anna Kinzlbauer, Edith Cordella, Jutta Baumann
Wer hinter seinem Produkt steht, kann es mit Begeisterung verkaufen, lautet die Devise von TEAM 7-Chef Georg Emprechtinger.
Georg Emprechtinger, Doris Schreckeneder
Angelika Winzig, Josef Resch (Resch & Frisch), Doris Hummer, Daniela Höllerbauer, Doris Schreckeneder, Trachtenexpertin Gexi Tostmann, Georg Emprechtinger, Nationalrätin Therese Niss
Sommergespräche am Schiff Atterseeschifffahrt und Whitebox luden am 7. August zum spannenden Unternehmens-Talk.
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Sommergespräche an Bord der Attersee-Schifffahrt
WKOÖ-Präsidentin und Whitebox-Gründerin Doris Hummer lebt die Philosophie, stets im Interesse der Kunden und Mitglieder zu agieren.
Josef Resch gab interessante Einblicke in die Kundenphilosophie von Resch & Frisch
Manfred Schmalzer, Dagmar Lauffer-Neumann und Christof Neumann
Interessante Gespräche an Bord der Attersee-Schifffahrt
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ufrieden sind wir erst, wenn unsere Kunden begeistert sind“, lautet das Motto der Attersee-Schifffahrt. Wie es gelingen kann, Kunden zu begeistern, darüber diskutierten Unternehmerinnen und Unternehmer, die ihren Firmenstandort oder ihren Wohnsitz im Attersee-Gebiet haben, bei den von Doris Schreckeneder moderierten Sommergesprächen mit Wirtschaftskammer-Präsidentin Doris Hummer. Trachtenexpertin Gexi Tostmann, TEAM 7-Chef Georg Emprechtinger und Josef Resch von Resch & Frisch gewährten in der Talkrunde interessante Einblicke zum Thema Kundenbegeisterung in ihren Unternehmen. Wie wichtig Kundenbegeisterung ist, weiß auch die von Doris Hummer vor 16 Jahren gegründete Firma Whitebox, der Qualitätsführer im Bereich Mystery Shopping. „Mystery Testing wird heute in beinahe allen Branchen als Geheimwaffe für Kundenbegeisterung eingesetzt. Ein Strategie-Tool, das preiswert und simple dafür sorgt, stets die Nase vorne zu haben“, erklärt Whitebox Geschäftsführerin Daniela Höllerbauer. Auch bei den Stern Schifffahrten wird regelmäßig qualitatives Kundenfeedback mittels sogenannten Mystery Guestings eingeholt. Dabei liefern anonyme Testgäste ein umfassendes Feedback über das tatsächliche Kundenerlebnis und nehmen alle Kundenkontaktpunkte genau unter die Lupe. Die „Passagiere“ zeigten sich jedenfalls von den Sommergesprächen begeistert. Kein Wunder, dass das Event an Board der Attersee-Flotte auch im nächsten Jahr wieder stattfinden wird. © Mathias Lauringer - Studio 365
Nationalrätin Angelika Winzig, Doris Hummer, Doris Schreckeneder, Josef Rumer (Oberösterreicherin)
Doris Schreckeneder mit der Crew
Manfred Schmalzer, Doris Schreckeneder, Hannes Andel, Dagmar Lauffer-Neumann, Christof Neumann
Networking am See
Josef Resch, Daniela Höllerbauer, Doris Schreckeneder, Doris Hummer, Gexi Tostmann, Georg Emprechtinger
Gastgeberin Doris Schreckeneder, WKOÖPräsidentin und Unternehmerin Doris Hummer, Whitebox-Geschäftsführerin Daniela Höllerbauer
Elisabeth und Georg Emprechtinger (TEAM 7)
Gexi Tostmann erklärt, dass Beschwerden bei Tostmann Trachten Chefsache sind.
Gute Stimmung durfte nicht fehlen.
Thomas Bründl, Bettina Schatzl-Huemer, Hannes Andel, Peter Neumann
Christof Neumann (Gmundner Fertigteile), VKB-Generaldirektor Christoph Wurm und seine Frau Birgit Wimmer-Wurm
Daniela Höllerbauer, Doris Hummer
Der erster DÖKS (DeutschÖsterreichische-Käfer-Stammtisch) mit seinen „Zweitfahrzeugen“
Judith Skopec schwenkte die dekorative Zielflagge.
Meggenhofener Landl-Rallye Inmitten der Natur und bei schönstem Wetter fand heuer erneut die rund 100 Kilometer lange „Landl-Rallye“ statt – ein Pflichttermin für KlassikerLiebhaber.
Motorrad-Benzin im Blut: Hubert Furtner sen. und jun.
V Hausherr Christian und Hausherrin Judith Skopec
Reinhold und Burgi Linko
Originale Formel 1und Formel V-Autos
erknüpft ist die sportliche Fahrt traditionell mit einem Oldtimer-Treffen im ehemaligen Pfarrhof in Meggenhofen. Zu diesem kamen heuer wieder Hunderte Freunde des traditionellen Blechs, um Gleichgesinnte zu treffen, Benzingespräche zu führen und an der Landl-Rallye teilzunehmen. Wie in den Jahren davor wurde auch heuer eine Sonderausstellung mit einer breiten Palette an ausgesuchten Motorrädern von Hubert Furtner zusammengestellt. Einige klassische Rennwagen zogen ihre Blicke genauso auf sich wie auch neuere, sehr schön gepflegte Youngtimer. Mehrere Autoclubs feierten ihr Clubtreffen im Meggenhofener Pfarrhof, und die kulinarische Versorgung der Gäste war auch heuer wieder vorbildlich. So werden wohl auch im nächsten Jahr wieder mehrere Hundert Oldtimer bei der 30. Auflage der Landl-Rallye zu bewundern sein. © Wolfram Heidenberger
Ingrid Haslinger, Ingrid Aichinger
Elisabeth Klein, Helmut Scharinger
Hans und Resi Kreischer, Christine und Ernst Gruber, Helga und Franz Stadlbauer
Bernhard Ziegler, Claudia und Egmont Wimmeder
Renntransporter Romeo 2 mit Rennwagen Abarth SP 1000, Baujahr 1968. Der erfolgreiche Rennwagen war beim Targa Florio 1969 am Circuito Piccolo delle Madonie, Sizilien, mit seinen Fahrern Salvatore „Toto“ Calascibetta und Vincenzo Ferlito 11. Gesamtsieger und belegte in seiner Klasse den 1. Platz.
Heinrich und Andrea Seyfried, Julius und Andreas Gibus
Stefan Strauß, Bernhard Jölli, Georg Zangerl, René Dusl
Lukas Werner, Nadine Trausner, Paul Schiemer
Gerhard Höfler, Susanne Krejci, Jürgen Hering, Klaus Hadeler
Die jüngsten Oldtimer-Fans genossen neben den Autos das kulinarische Rahmenprogramm.
Peter Steinleitner, Thomas Voigt, Roland Hirner
Peter Fuhrmann, Judith Skopec, Gabriele Vörös
Hans Günther Hoppe an der Drehorgel
Walter Neumayer (Oldtimermuseum Altmünster)
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Comedy mit Mila Kunis, Kate McKinnon
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udrey kann es nicht fassen, dass ihr Freund sich von ihr getrennt hat. Doch ihr Leben, das sie gerade erst mithilfe ihrer Freundin Morgan wieder in den Griff bekommt, nimmt noch eine weitere Wendung, als ihr Ex wieder in ihrer Wohnung auftaucht und sich als Spion herausstellt. Leider wird er darüber hinaus auch von ein paar Profikillern verfolgt. Im Eifer des Gefechts schnappen sich die Freundinnen einen streng geheimen USB-Stick und öffnen sich damit die Tür zu einer UndercoverMission, um die Welt zu retten.
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n ihrem regelmäßig stattfindenden Buchclub nehmen sich die vier lebenslangen Freundinnen Vivian (Jane Fonda), Diane (Diane Keaton), Carol (Mary Steenburgen) und Sharon (Candice Bergen), die allesamt über 60 sind, mit AKTUELLES „Fifty Shades Of Grey“ ein für ihr FILMPROGRAMM, Alter eher ungewöhnliches Werk vor, BEGINNZEITEN UND welches ihr Leben nachhaltig veränRESERVIERUNG dern wird.
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Das Lama-RamaMalbuch
Zippel, das wirklich wahre Schlossgespenst
Max Maus freut sich, dass die Äpfel auf der Waldlichtung endlich reif sind. Nun kann er seine Freunde zum großen Apfelfest einladen. Leider hat Golo Gartenschläger schon alle Äpfel gepflückt, um sie allein zu verputzen. Max ist traurig, aber es findet sich eine Lösung.
Dieses Ausmalbuch richtet sich an alle kleinen und großen Fans der flauschigen Lamas. 32 witzige Motive laden zum Ausmalen und Gestalten ein, dabei werden die Kinder kreativ. Als besonderes Highlight gibt es zusätzlich 50 fröhliche Folien-Sticker mit Glanz und Glitzer. Damit können die Kleinen ihre ausgemalten Meisterwerke zusätzlich verschönern.
Zippel ist ein kleines Schlossgespenst, das bei Paul und seinen Eltern im Türschloss ihrer Altbauwohnung lebt. Am Tag nach den Sommerferien hat Paul ihn dort entdeckt, und damit beginnt die lustigste Zeit seines Lebens. Paul schließt seinen neuen Freund fest ins Herz. Doch dann soll das Türschloss ausgetauscht werden – und Zippels Zuhause ist in Gefahr.
Ab 3 Jahren. Edition Michael Fischer, ISBN 978-3-96093-104-1, € 8,30
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Woodlands Wenn Rotkäppchen möglichst viele Erdbeeren naschen will, Robin Hood den gefräßigen Wolf fürchten muss und König Artus Hagelwolken meiden sollte, dann ist das zugegeben eine leichte Neuinterpretation der bekannten Geschichten. Im fabelhaften Legespiel „Woodlands“ von Ravensburger entführen vier spannende Geschichten die Spieler in die Welt der Märchen und Legenden. In jeder davon gilt es, neue Aufgaben zu erfüllen, die von Kapitel zu Kapitel kniffliger werden. Ausgezeichnet als „Spielehit für Familien“ und auf der Empfehlungsliste zum „Spiel des Jahres 2018“! Ab 10 Jahren. Daniel Fehr; Ravensburger, € 37
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KOLUMNE BY USCHI FELLNER
Look into
MY LIFE
Susanne Spiel, iStock by Getty Images
B
Schön, dass wir uns immer wieder friedlich einigen!
ei meinen Eltern funktionierte das Leben als Paar noch solide: Sie gingen in der Früh auseinander, Papa ins Büro, Mama in ihr Geschäft. Am Abend sahen sie sich wieder, dazwischen hatten sie kaum Kontakt. Außer mein Bruder schlug sich die Vorderzähne aus oder ich musste zum Direktor, weil ich mir in der Religionsstunde die Nägel lackiert hatte. In derartigen Notfällen wurde das Festnetz-Telefon bemüht. Heute tauschen sich Paare permanent über alles aus, z. B. ob zum Abendessen Reis, Gemüse oder Nudeln als Beilage adäquat sind, das bringt viel Gutes mit sich. Und manchmal nervt es. Manchmal will man ganz alleine entscheiden, ob im Garten Riesen-Hibiskus, Zwergen-Clematis oder winterharter Storchschnabel (den ich übrigens
sehr empfehlen kann) gepflanzt wird. Demokratie gut und schön, aber der Partner muss nicht überall seinen Senf dazugeben. Außer natürlich, der ANDERE pflanzt den winterharten Storchschnabel und fragt nicht. Dann spielt es Karamba. Nicht gefragt werden hat etwas Kränkendes an sich, obwohl es für den, der nicht fragt, ja ganz bequem ist. Der will den anderen nicht kränken, sondern einfach seine Ruhe (Vermute ich halt. ICH frage ja. Meistens.) Nehmen wir als Beispiel unser Sommerhäuschen im Grünen. Dort steht ein großer, hölzerner Esstisch, um den sich bei Familienfesten die Sippe schart und glücklich in die dampfenden Schüsseln langt. Theoretisch zumindest. Über dem Tisch hängt seit vielen Jahren eine bedauernswert winzige Lampe, die bescheidenes Licht gibt. 225
„Wir sollten eine neue Lampe besorgen“, bete ich wie ein Mantra seit Jahren immer, wenn wir das Haus betreten. Und dann nehmen wir uns das fest vor und dann kommt was dazwischen. Falls Sie es überlesen haben sollten: Die Betonung liegt auf „WIR sollten“. Unlängst in unserer Hütte. Frisch angekommen, stellte ich die Einkaufssäcke auf den Holztisch, bereit, mein Mantra aufzusagen. WIR sollten. Dann blickte ich nach oben. Da hing eine neue Lampe. Frechheit. Mein Mantra war ruiniert. „Was ist DAS?“, fragte ich kühl und zeigte mit spitzem Finger auf das unrechtmäßig ins Haus geschaffte Dingsda. Offenbar heimlich gekauft. Und heimlich montiert. Nett gemeint, möglicherweise. Um ehrlich zu sein, war das Dings, also die Lampe, gar nicht schlecht. Aber da ich vorher nicht gefragt wurde, gefiel sie mir null komma nicht. Mein Geschmack ist durchaus gefühlsgesteuert.
Liebst du mich eigentlich sehr? Mein Mann reagierte ausgesprochen geistreich: „Was meinst du?“ Ich: „Ich meine, wo ist die Lampe her?“ Er: „Aus dem Lampengeschäft. Gefällt sie dir?“ Unheilvolle Pause. Wäre das eine Filmszene, würde draußen ein Schwarm kreischender Möwen vorbeifliegen. Komisch, dass Hitchcock nie das harmlose Montieren einer Esszimmerlampe als Horrorszene inszenierte. Ich: „Die ist schrecklich.“ Es folgte eine Szene, in der er sie als zänkisches Weib bezeichnete (also sinngemäß) und sie ihn als geschmacksbefreiten Ignoranten. Irgendwann spät in der Nacht montierte er fluchend die neue Lampe ab und die alte wieder an. Sie sah wohlwollend zu und kam zur bahnbrechenden Einsicht, jetzt ausnahmsweise lieber nichts zu sagen. Danach umarmte sie ihn und fragte: „Liebst du mich eigentlich sehr?“ Sie vermeinte, ein „Ja, sehr“ verstanden zu haben und war zufrieden. Und demnächst suchen wir zusammen eine richtig schöne Lampe aus. Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at
WORD RAP Melanie Hofinger bringt neuen Pep in den Veritas Verlag: Ab 1. Oktober 2018 übernimmt die bisherige Verkaufsleiterin die Kunstund Buchhandlung in Linz und zeigt, wie Tradition und Innovation miteinander Hand in Hand gehen können.
Text: Denise Derflinger Foto: LUDWIG PULLIRSCH photography
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it nur 25 Jahren übernimmt Melanie Hofinger das Steuer im Büchermeer des Linzer Veritas-Verlags. Die christlich-religiös erzogene Linzerin sieht es als Berufung, den traditionellen Handel mit christlichem Kunsthandwerk und einem großen Buchsortiment weiterzuführen. Dabei motivieren die Jungunternehmerin die Leidenschaft für gelebte Werte und ihr Geschäftssinn, mit dem sie neuen Schwung ins Unternehmen bringen wird. Ein Ziel von Melanie Hofinger ist es, auch in Zukunft den Fokus auf Theologie, christliches Kunsthandwerk, Kerzen, Kinder- und Schulbücher zu legen – und dieser Nische ein starkes Onlineangebot zukommen zu lassen. Meinen Tag beginne ich mit ... einem Zitat. Frühstück: süß oder deftig? Deftig. In der Arbeit freue ich mich auf ...
Melanie Hofinger übernimmt die Veritas Kunst- und Buchhandlung in Linz.
mein Team und die positiv ausgelöste Energie. Die größte Herausforderung in meinem Leben ... kommt gerade auf mich zu – und ich freue mich sehr darauf. Davor fürchte ich mich ... Pessimismus. Digitalisierung in Schulen ... ist ein umfangreiches Thema. Mein liebstes Buch als Kind ... ist „Das doppelte Lottchen“ von Erich Kästner. Mein aktueller Lieblingsautor ... Adele Neuhauser. Natürlich habe ich sehr viele, aber ihre Autobiografie habe ich verschlungen, da sie sehr authentisch schreibt. Das Kostbarste, das ich besitze, ... ist positive Energie in den schwie226
rigsten Situationen. Respekt habe ich vor ... jedem einzelnen Menschen, denn jeder schreibt sein eigenes Buch, und es ist ein Privileg, wenn man darin blättern darf. Das bringt mich zum Lachen ... meine kleine Schwester, weil sie mir in manchem sehr ähnlich ist. Wenn ich ein Mann wäre, ... dann wäre ich Fußballer bei meinem Lieblingsverein. Meine nächste Reise bringt mich nach ... Nizza. Drei Dinge für die einsame Insel ... natürlich drei gute Bücher. ;-) Das größte Geschenk im Leben ist ... die Liebe und Zuneigung der Familie und Mitmenschen.
Sei Allen-davon-L채uferin.
SEI DU DIE
STORY. Wir lieben unsere Region, die Menschen, die hier leben und all ihre Geschichten. Deshalb sind wir f체r euch vor Ort: Insgesamt 17 lokale BezirksRundschau-Ausgaben bieten Vereinen, Vision채ren und Bezirks-Superhelden eine B체hne. Sei auch du die Story. Und mach deinen Bezirk zu deinem Bezirk.
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