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An einen Haushalt - Postentgelt bar bezahlt

Juli 2014 | 11. Jg. | Nr. 5

Most Hochsaison für den spritzigen Durstlöscher

Fliegende Dirndln am 10. August in Tegernbach

Wassersport Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt RM Zul.-Nr. GZ 04A035685, 4600 Wels

Surfen auf Adrenalin

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Elisabeth Wieser Mein Weg aus der Bulimie

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VERLIEBT

Foto: Foto Walter

in den Sommer Herzrasen. Weiche Knie. SchweiĂ&#x;ausbrĂźche. Ich muss gestehen: Es hat mich voll erwischt.

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er ist denn nun der GlĂźckliche, der mein Herz erobert hat? Um ehrlich zu sein, es sind gleich zwei: korallfarbene (fĂźr meine Verhältnisse) mĂśrderisch hohe Peeptoes mit Plateau-Sohle. (Pssst, blicken Sie mal ganz dezent nach rechts. Aber nicht weitersagen. SchlieĂ&#x;lich teile ich meine Errungenschaft nur ungern mit anderen.) Ich muss gestehen, es werden wohl nicht die letzten gewesen sein. Schuhe sind schlieĂ&#x;lich Rudeltiere, wie ich in einem Schaufenster gelesen habe. Keine Angst, SIE mĂźssen nicht leer ausgehen. In den umliegenden Shops finden sich noch jede Menge Objekte der Begierde. FĂźr jede Art von Anspruch. Ich habe das persĂśnlich ĂźberprĂźft. Seien Sie

ruhig wählerisch und nehmen Sie sich Zeit zum StĂśbern. FrĂśnen Sie Ihrer Lust am Shopping und genieĂ&#x;en Sie Ihre Eroberungen. Beim Summer Sale macht’s gleich doppelt SpaĂ&#x;!

Quelle: Cartoons Ăźber FuĂ&#x;ball (Holzbaum Verlag)

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Da passiert es schon einmal, dass man zu essen vergisst. Wenn aber der gesamte Tagesablauf von Nahrungsaufnahme bestimmt ist und die PersĂśnlich-

keit vereinnahmt, sollten die Alarmglocken schrillen. Da kann der Traum von der Bikinifigur schnell zum Albtraum werden, wie unsere Titeldame Elisabeth Wieser aus eigener Erfahrung weiĂ&#x;. Wie die 31-Jährige ihren Weg aus der zwĂślf Jahre andauernden Bulimie auf beeindruckende Weise meisterte, lesen Sie auf Seite ??. Heute liebt sie ihr Leben und hilft anderen, ihren Leidensweg hinter sich zu lassen und ihr Dasein abseits von aufgezwungenen Normen in vollen ZĂźgen zu genieĂ&#x;en. Also, lieben Sie Ihr Leben. Verlieben Sie sich in diesen Sommer. Jeden Tag auf’s Neue. Ihre Petra Kinzl petra.kinzl@neu-media.at

IMPRESSUM: GRIESKIRCHNERIN Das Magazin fßr den Bezirk Grieskirchen Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsfßhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Zellinger, E-Mail: office@neu-media.at

BĂźroorganisation: Kerstin Starzengruber, E-Mail: office@neu-media.at Redaktion GRIESKIRCHNERIN: Mag. Petra Kinzl, E-Mail: petra.kinzl@neu-media.at, Dr. Maria Russ, E-Mail: maria.russ@neu-media.at, Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen GRIESKIRCHNERIN: Wolfram Heidenberger, MBA E-Mail: wolfram@neu-media.at Mobil: 0650 / 62 78 000 Grafik: Karin Rosenberger, Ing. Anja Gubo,

Juliane Brunhuemer, E-Mail: grafik@neu-media.at Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. PĂślten Auflage: 35.500 StĂźck, gratis an alle Haushalte im Bezirk Grieskirchen und angrenzende Gemeinden Coverfoto + Fotos Coverstory: Mathias Lauringer Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/ impressum/651.html abgerufen werden.

ECI/bvdm Gray Co

Foto: Die Grieskirchnerin

Cover – Making-of: Wir zeigen auf unseren Titelseiten keine ausgemergelten Supermodels, sondern ganz normale Menschen, die auf ihre Weise etwas Besonderes sind. So wie unsere Titeldame diesmal. BravourĂśs und souverän meisterte Elisabeth Wieser das Fotoshooting beim Neuen Schulzentrum. Sandra vom 3-Haarstudio verstand es perfekt, ihre natĂźrliche Strahlkraft durch ein freches Haarstyling und dezentes Make-up zu unterstreichen.

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IM GARTEN der Lüste Lust auf sexy Outfits? Lust auf leckere Drinks? Lust auf romantische Nächte? Die Sommertrends 2014 zeigen sich von ihrer sinnlichen Seite. Foto: Triumph

Campari Milano – der perfekte Drink für einen traumhaften, italienisch angehauchten Abend: 1 Teil Campari, 1 Teil Cranberry-Saft, 3 Teile Prosecco, frische Minze und Eiswürfel in einem schönen Weinglas vorsichtig umrühren, und fertig ist die Liebeserklärung mit bitter-süßer Note.

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Foto: Campari

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Betörend

Foto: Tamaris

Foto: Frau Holle

Foto: Dr. Hauschka

Foto: Triumph

Foto: Triumph

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Mein Weg aus der 4 | Grieskirchnerin

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BULIMIE

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S TE CK B RI EF

Elisabeth Wieser Geboren: am 20. März 1983 Wohnort: St. Georgen bei Grieskirchen, Tolleterau Beruf: Vertriebsassistentin und frischgebackene Diplomierte Lebens- und Sozialberaterin (derzeit ehrenamtlich) Familienstand: in einer Beziehung

Der 6. Jänner 2011 ist wie ein zweiter Geburtstag für Elisabeth Wieser. An diesem Tag hat sie den Kampf gegen die Krankheit gewonnen.

Fotos: Mathias Lauringer

Sie hat ihr Gleichgewicht wiedergefunden. Körperlich und seelisch. 165 cm groß und normale 59 Kilos schwer fühlt sich Elisabeth Wieser heute rundum wohl in ihrer Haut. Das war nicht immer so. Im beeindruckenden Interview schildert die willensstarke Grieskirchnerin die Zeit, als Essen ihr Leben bestimmte und was sie von Magermodels auf Laufstegen und Plakaten hält. Sie haben 12 Jahre lang an Ess-BrechSucht gelitten. Wie geht es Ihnen heute? Heute geht es mir sehr gut. Essen ist für mich wieder zu etwas Schönem und Bedeutungsvollen geworden. Ich genieße mein neues Leben. Ich esse und lebe generell viel bewusster, beschäftige mich viel mit dem Thema Gesundheit, dem menschlichen Körper, seinem Funktionieren, mit Ernährung und Sport. Am liebsten würde ich alle Menschen zu einem bewussteren Leben bekehren wollen. Das ist aber nicht immer so einfach. Jeder Mensch muss selbst seine Erfahrungen machen. Wichtig für mich ist, dass ich weiterhin auf meinem Weg bleibe.

Wo sehen Sie die Ursachen, die bei Ihnen zur Bulimie geführt haben? Es gibt nicht einen einzigen Grund für eine Essstörung, da spielen meistens mehrere Faktoren zusammen. Ich war schon als Kind eine kleine Perfektionistin. Leistung, Schulnoten, Schönheit … das alles hatte einen sehr hohen Stellenwert und dadurch setzte ich mich in gewisser Weise unter Druck. Ich kann aber nicht sagen, was genau zu meiner Essstörung führte. Durch meine eigene Erfahrung und die Arbeit mit Betroffenen bin ich allerdings zu der Überzeugung gekommen, dass Essgestörte meistens hochsensible Persönlichkeiten sind.

Wie sah früher Ihr Alltag aus? Grundsätzlich war mein Alltag wie der jedes anderen auch. Morgens aufstehen, zur Schule und später zur Arbeit fahren. Der Unterschied zu einem „normalen“ Menschen war der, dass sich meine Gedanken den lieben langen Tag nur ums Essen drehten. Wie komme ich zu Essen? Wie bringe ich das Essen wieder raus, ohne dass es jemand bemerkt? Zu Beginn meiner Krankheit hatte ich fast wöchentlich massive Kreislaufzusammenbrüche. Dazu kamen Halsschmerzen und Probleme mit meiner Speiseröhre. Meine Zähne wurden am meisten in Mitleidenschaft gezogen, heute ist der Großteil nicht mehr echt. Grieskirchnerin | 5

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Wie fanden Sie den Weg aus dem Teufelskreis? Nach circa zehn Jahren vertraute ich mich meiner Hausärztin an. Dann war ich eineinhalb Jahre in ambulanter Therapie und schließlich vier Wochen stationär in einer Spezialklinik in Deutschland. Per Zufall habe ich diese Klinik in Münster im Internet gefunden. Ich spürte sofort, dass das das Richtige für mich war. Intensiv, aber effektiv – der Aufenthalt dort hat mein Leben verändert. Seit Jänner 2011 muss ich nicht mehr erbrechen. Unterstützend zur Therapie las ich viele Bücher zum Thema „Selbstwert stärken und Selbstliebe aufbauen“, die mir sehr hilfreich waren.

Magermodels immer wieder als große Stars gefeiert werden und diese ausgemergelten Körper nach wie vor als Idealbild insbesondere für junge Frauen und Mädchen gelten, die damit den Begriff „schlank“ falsch interpretieren. Magermodels sollten von Laufstegen und riesigen Plakatwänden verbannt werden. Bleibt nur zu hoffen, dass das übertriebene Retuschieren mittels Photoshop und Co wieder auf ein vernünftiges Maß heruntergefahren wird, denn Schönheit ist keine feste Größe, sondern ein Kulturphänomen und lässt sich steuern. Essstörungen hingegen sind schwer in den Griff zu bekommende Krankheiten.

Sie waren bei der Barbara-Karlich-Show und halten Vorträge über Ihre langjährigen Erfahrungen. Wie wichtig ist es, mit dem Thema Essstörungen an die Öffentlichkeit zu gehen? Sehr wichtig. Einerseits, um Betroffenen Mut zu machen, sich jemandem anzuvertrauen, sich Hilfe zu nehmen und sich vor allem auch die Scham zu nehmen, dass man es alleine nicht schafft, sein Leben in den Griff zu bekommen. Andererseits, um die Gesellschaft zu informieren, dass es sich hierbei wirklich um eine ernstzunehmende Krankheit handelt. Eine Essstörung ist nicht nur ein vorübergehender, pubertierender Schönheits-Tick. Und Psychotherapie ist keine Schande, es hat vielmehr etwas mit Intelligenz zu tun.

Das Department für Psychosomatik am Klinikum Grieskirchen kümmert sich intensiv um Kinder und Jugendliche mit Essstörungen. Finden Sie es gut, dass Hilfe in dieser Form angeboten wird? Ja, das ich finde sehr gut. Einrichtungen, in denen intensive Hilfe angeboten wird, sind völlig überfüllt, und Wartezeiten erschweren für Betroffene oftmals die Therapieannahme. Leider gibt es viel zu wenige Therapieangebote, die auch von den Krankenkassen bezahlt werden.

Haben Sie Angst, irgendwann rückfällig zu werden? Nein. In meiner Therapie wurde ich auch darauf gut vorbereitet und daher weiß ich bereits bei den ersten Anzeichen einer eventuellen Rückfälligkeit, was zu tun ist. Was war das unterste Limit Ihres Gewichts? Ich war eigentlich immer im Normalbereich. Bei Bulimie ist man ständigen Gewichtsschwankungen unterworfen, aber man fällt eher selten in den kritischen Gewichtsbereich ab. Was halten Sie vom Schlankheitswahn der Supermodels? Das Schlimme für mich ist, dass viele

Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus? Auf alle Fälle eine eigene Familie gründen und die Arbeit mit und für Menschen mit Problemen und Lebenskrisen ausbauen und vertiefen. Petra Kinzl IN FOBOX

Betroffene oder Angehörige können mit Elisabeth Wieser Kontakt aufnehmen: E-Mail: neuanfang@pga.at Zentrum für Frauengesundheit im Innviertel FRIEDA 4910 Ried i.I. Marktplatz 3/1 Tel.: 0699/17151517

Foto: Mathias Lauringer

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KURZ & BÜNDIG: Das letzte Mal herzlich gelacht habe ich bei meinem letzten Mädl’s-Stammtisch wegen irgendeiner belanglosen Sache Ein großer Traum von mir ist ein wunderschöner, richtig kitschiger Bilderbuchurlaub auf Bora Bora. Dafür würde ich durch’s Feuer gehen: für meine Partnerschaft und für meine Arbeit rund um das Thema Essstörungen. Wenn ich die Uhr zurück drehen könnte, würde ich mir aus heutiger Sicht viel früher Hilfe nehmen. Am Sommer mag ich die gute Stimmung der Menschen. So sehe ich mich: empathisch, verständnisvoll, fürsorglich, vertrauensvoll, kontaktfreudig, genussvoll, … Dankbar bin ich für meine Hochsensibilität und für meine prägende Vergangenheit sowie die vielen Erfahrungen, die ich bis jetzt machen durfte. Mein Lebensmotto: Es ist keine Schande hinzufallen, aber es ist eine Schande, einfach liegen zu bleiben.

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Wenn die Bikini-Figur zur Falle wird Warum Bulimie und Magersucht zunehmen, wann es am gefährlichsten ist, an Essstörungen zu erkranken und wo Betroffene Hilfe erhalten, erklärt Dr. Adrian Kamper, Leiter des Psychosomatik-Departments am Klinikum Wels-Grieskirchen, im Interview mit der GRIESKIRCHNERIN.

Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen

Doch besonders junge Mädchen sind in ihrer Pubertät empfänglich dafür, solchen Idealen entsprechen zu wollen. Dazu kommen Schönheitstrends wie „Thigh Gap“, wo die Oberschenkel so schmal sein sollen, dass sie sich nicht berühren, die schlechten Einfluss auf eine gesunde Körperentwicklung nehmen.

Dr. Adrian Kamper: „Das Jugendalter ist eine entwicklungspsychologische Knautschzone.“

Sommerzeit ist Bikinizeit – ist jetzt das Risiko besonders hoch, an Essstörungen zu erkranken? Darüber wird viel diskutiert. Ein Teil der Erkrankten möchte bestimmten Modeidealen entsprechen. Wir erinnern uns an das Twiggy-Model aus den 60er-Jahren, wo ein spindeldürres Schlankheitsideal erstmals populär wurde. Heute sind die Models in den Modemagazinen noch dünner, weil auch viel retuschiert wird.

Bulimie und Magersucht nehmen in unserer heutigen Gesellschaft zu. Was sind die häufigsten Gründe dafür? Es gibt keinen Einzelfaktor, der daran schuld ist. Es ist nicht „die Familie“ oder das Supermodel aus der Zeitschrift. Essstörungen treten meist in der Pubertät auf, wenn der Schritt in die Unabhängigkeit und die Identitätsfindung nicht auf gesunde Weise entwickelt werden können. Erlebte Traumatisierungen können eine Rolle spielen. Jugendentwicklung ist eine instabile Zeit, eine entwicklungspsychologische Knautschzone. Das Körperbild wird dabei oft überbewertet. Acht von zehn Essstörungsfällen beginnen im Jugendalter. Studien zufolge haben bereits 50 Prozent der Jugendlichen Diäterfahrung, das ist eine bedenkliche Entwicklung. Magersucht fängt im Allgemeinen in der Pubertätsphase zwischen 10 und 14 Jahren an, Brechsucht etwa mit 15 Jahren. Müssen die Erkrankungen in einer Klinik behandelt werden? An erster Stelle steht die medizinische Diagnose. Eine organische und psy-

chische Abklärung ist unabdingbar, denn es gibt auch Organerkrankungen, die Essstörungen imitieren können. Die Diagnostik gehört in einer Klinik durchgeführt, danach erfolgt die Entscheidung über die Therapie. Bulimie wird eher ambulant therapiert, eine stationäre Aufnahme erfolgt vor allem dann, wenn Komplikationen auftreten. Bei Magersucht ist in der Regel ein stationärer Behandlungsbeginn notwendig. Es ist wichtig, bei den Patienten immer die biopsychosozialen Zusammenhänge zu betrachten, also biologische – das heißt körperliche – und psychologische, also seelische und emotionale Faktoren und soziale Umfeldbedingungen. Wie häufig treten Bulimie und Magersucht in unserer Region auf? Darüber haben wir keine Zahlen. Am Klinikum Grieskirchen stehen zwölf Psychosomatik-Behandlungsplätze zur Verfügung, von denen je nachdem zwischen zwei und sechs Betten von Patienten mit Essstörungen belegt sind. Im Krankenhaus Grieskirchen besteht neben Linz und Salzburg eine Spezialisierung auf diese Erkrankungen. Generell kann man sagen, dass bei bis zu zehn Prozent der Jugendlichen leichte Formen von Essstörungen auftreten. Rund drei Prozent weisen Vollbild-Formen auf. Allerdings ist von einer hohen Dunkelziffer bei Bulimie auszugehen. Petra Kinzl Grieskirchnerin | 7

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Mutige Reformen für mutige Gründer

Foto: WKO Grieskirchen/Andreas Mahringer

„Mach, was du willst“ lautet die Jahreskampagne der Jungen Wirtschaft Oberösterreich. Gemeint ist damit nicht, uns zu tun zu lassen, wie es beliebt, sondern Gründern Mut zu machen, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.

Silvia Tauschek (JW-Bezirksvorsitzende-Stv.), Peter Reiter (JW-Landesvorsitzender), Susanne Moosmayr (JW-Bezirksvorsitzende)

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m einen Betrieb zu gründen, bedarf einer guten Geschäftsidee und den Willen sowie die erforderlichen Mittel zur Umsetzung. „Firmengründen funktioniert in Österreich mittlerweile gut.

Den ersten Mitarbeiter in einem Betrieb zu beschäftigen, also Arbeitsplätze zu schaffen, ist in aber mit finanziellen Risiken verbunden. Wir von der JW wünschen uns daher, dass der erste Mitarbeiter im ersten Jahr komplett von den Lohnnebenkosten befreit wird. Außerdem ist es an der Zeit, dass die geringwertigen Wirtschaftsgüter von 400 auf 1000 Euro Abschreibgrenze erhöht werden. Die letzte Valorisierung erfolgte 1982“, erklärte Peter Reiter bei einer Pressekonferenz in Grieskirchen. Auch heuer plant die JW wieder zahlreiche interessante Veranstaltungen für die 850 Mitglieder allein im Bezirk Gries-

kirchen – die nächste ist das bekannte und beliebte Sommerfest „JW Sommernachtstraum“ am 25. Juli in der Hofbühne Tegernbach, welches heuer einige Neuheiten zu bieten hat. „Wir als JW verstehen uns vor allem auch als Netzwerkpartner und Plattform, die Kennenlernen und die Anbahnung von Kooperationen bietet. Bei interessanten Veranstaltungen bringen wir junge und ältere Unternehmer sowie interessierte Menschen zusammen“, so die frischgebackene JW-Bezirksvorsitzende Susanne Moosmayr. Wolfram Heidenberger

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ür viele Schüler steht es nun fest: Ein oder mehrere Nicht Genügend im Zeugnis! Das verdirbt die Freude auf die wohlverdienten Ferien sowohl bei Eltern als auch bei Schülern. Doch was kann man tun, um ein Schuljahr noch zu retten? „Am besten vor Schulschluss die Schulsachen vervollständigen und mit dem Lehrer reden, wie eine Prüfung im Herbst aussehen könnte. Dann den Juli genießen und den August gut erholt zum Lernen verwenden!“, so Christine Pointinger. Unterstützung bekommen Schüler in den LernQuadrat Ferien-Intensivkursen. Wochenweise buchbar, für jedes Alter und alle Fächer. Anmeldung und Infos unter: 07248/625 11, Grieskirchen, Stadtplatz 30, www.lernquadrat.at – www.funquadrat.at – 70 x in Österreich

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Foto: Transdanubia

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euerbach. Einladende Sitzgruppen, feine Musik, wunderbares Barbecue und chillige Musik. Bis Ende August wird der Peuerbacher Schlosspark an insgesamt fünf Abenden zum Wohnzimmer im Grünen erklärt. Der Ferienbeginn wird mit einer „Teacher’s School Out Party“ am 4. Juli gefeiert. Das Open Air-Feeling geht dann bei Schönwetter wöchentlich ab 6. August weiter, jeweils mittwochs ab 18 Uhr. „Und wer keine Sitzgelegenheit mehr findet, der nimmt sich seinen Gartenstuhl ganz einfach selbst mit“, rufen die beiden Sound im Park-Erfinder Robert Weishuber, Betreiber des einfach-Biomarktes, und Auflauf-Barchef Andreas Standhartinger zum zahlreichen Besuch der neuen Chill-Out-Zone auf.

„Riesenwuzzeln“ und WM-Party in Grieskirchen WM-Finale

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rieskirchen. Ein Riesenwuzzler-Turnier mit tollen Preisen und Torschusswand für die Kleinen ist das erklärte Highlight am WM-Finalsonntag am Grieskirchner Kirchenplatz; Beginn ist um 14 Uhr. Der 13. Juli steht damit ganz im Zeichen von Fußball-Action. Außerdem erwartet die Besucher vormittags ein Fußballfrühschoppen mit den Original „Surbradlern“. Um 20:30 Uhr stimmt dann eine Samba-Show auf das heiß ersehnte WM-Finale ein, wo in der Public-Viewing-Area live mitgefiebert werden darf.

Spiel und Spaß immer donnerstags

Foto: Entflammt

Foto: Gemeinde Gallspach

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Bummelnächte

allspach. Die Donnerstagabende am Hauptplatz stehen auch in diesem Sommer wieder im Zeichen von Spannung, Spaß und Action – sei es beim Kutschenfahren, Ponyreiten, Asphaltstockschießen, Fußball-Geschwindigkeitsmessen, Kistenstapeln, Gokartfahren oder bei Geschicklichkeitsspielen. Für das leibliche Wohl ist mit Bratwürsten, Steckerlfischen, Pommes und frischen Bauernkrapfen gesorgt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr, am 14. August wird das letzte Mal „gebummelt“.

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Most

hat Hochsaison Der spritzige Durstlöscher ist ein „Most-have“ im Landl.

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ost gilt als typisch oberösterreichisches Getränk. Begnadete Mostbauern gibt es hier zuhauf – egal, ob im Traun-, im Mühl- oder im Innviertel. Doch das Hausruckviertel wurde besonders reich beschenkt: Mittendrin, im sogenannten „Landl“, breiten sich herrliche Streuobstwiesen aus. Weich ausschwingende Hügel beherbergen freundliche Dörfer, die sich über den breiten Rücken des Hausrucks verteilen. Grieskirchen und Gallspach locken in die längste Mostbaumallee, die es weit und breit gibt. Drei Kilometer lang reihen sich

wahre Prachtstücke an Mostbirnbäumen aneinander. Das eigentliche Ziel sind jedoch die unzähligen großen und kleinen Mostbauernhöfe und ihre edle Landessäure. Ob in „Sa’Marei“ (St. Marienkirchen an der Polsenz) oder in einer der vielen Mosthochburgen der Nachbarschaft. Die findigsten Mosttüftler gehen hier ihren stillen Weg, im Einklang mit der Natur. Die Tradition des Mostes reicht bis in die Zeit der Kelten und Römer zurück. Unter Kaiserin Maria Theresia wurde die Anpflanzung von Streuobstbäumen entlang sämtlicher Landes- und Bezirksstra-

ßen angeordnet. Ihr Sohn Kaiser Josef II. verpflichtete Ehepaare sogar, mindestens zwei fruchttragende Bäume zu pflanzen. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte der Most, als kostengünstiges Getränk, seine beste Zeit. Jedes Haus stellte seinen eigenen Most her, um die Knechte am Hof versorgen zu können. So vü Tröpfi, so vü Öpfi Das Landl, das historische Kernstück Oberösterreichs, fühlt sich der Tradition besonders verpflichtet. Die Initiative „Mostlandl“ ist der Beweis dafür. Alle

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√Mostmuseum√ In der Mosthochburg „Samarein“ können sich Besucher des Mostmuseums auf die Spuren der „Landessäure“ begeben und bei einer Führung mit anschließender Most(Saft)-Verkostung Spannendes wie Genussvolles rund um das typische oberösterreichische Getränk erfahren. Das neu gestaltete Museum ist von 1. April bis 31. Oktober jeweils Dienstag von 14 bis 16 Uhr und Samstag von 14 bis 17 Uhr sowie gegen Voranmeldung geöffnet. www.mostmuseum.at

Kleine Mostkunde – Für das Mostlandl typisch ist ein Most aus Birnen und Äpfeln. Die Hauptsorte ist die Speckbirne, aus der auch reinsortige Moste produziert werden. Eine breite Anzahl an Betrieben in der Region stellen Most nach traditionellem Verfahren sowie Cider und Fruchtsäfte her. – Most hat nur halb so viel Alkohol und Kalorien wie herkömmlicher Weißwein.

Fotos: BMLFUW/Rita Newman, Genuss Region Österreich/Krug

– Als Süßmost wird unvergorener und somit alkoholfreier Saft aus frischen Früchten bezeichnet.

Jahre wieder schütteln die Mostbauern an ihren Bäumen, auf dass der unverkennbare Hausruck Birn-Apfel-Most die Zungen zum Schnalzen bringt. Im größten „Mostkeller“ des Landes sind Boden und Klima perfekt für die Bäume. Die Sommer sind zwar kurz, aber voller Kraft, und der Herbst schenkt goldene Tage. Trotz der vielen Sonnentage gibt es reichlich Regen – und der bringt Segen: „So vü Tröpfi, so vü Öpfi“, heißt es im Volksmund. Weil die Winter mild und schneereich sind, kommen die Bäume meist ohne Frostschäden davon. Doch nicht nur das milde,

ausgeglichene Wetter sorgt für hohe Erträge, auch der fruchtbare Schlierboden trägt dazu bei. In der Heimat der Speckbirne Im Mostlandl ist zuallererst die Speckbirne daheim. Sie sorgt für den harmonischen Geschmack im typischen Mischlingsmost der Hausruckviertler. Doch sie ist nicht alleine: Landlbirne, Pichlbirne, Winawizbirne, Haindlbirne, Lederbirne, Winterbirne, Scheiblbirne, Wasserbirne und noch viele mehr stehen ihr hilfreich zur Seite. Doch was wäre der Hausruck

Birn-Apfel-Most ohne seinen kongenialen Partner? Erst mit traditionsreichen Apfelsorten wie etwa dem Brünnerling ist das Duett perfekt. Die Mostäpfel sind im Vergleich zu Essäpfeln wesentlich säurebetonter. Das bringt die nötige Spritzigkeit. Die erfahrenen Mostbauern achten auf die feinen Varianten im Geschmack, wenn sie Apfel und Birne mit Bedacht kombinieren. Und sie verlassen sich auf alte, robuste Sorten, die optimal gedeihen. Das macht Schädlingsbekämpfung und Düngung überflüssig. Wenn der Herbst ins Land zieht, dann ist es soweit: Die Bauern Grieskirchnerin | 11

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1 Obstbaumallee an der Moststraße in Gaspoltshofen 2 Ein Glas Most ist immer eine willkommene und kalorienarme Erfrischung an einem warmen Sommertag, weiß Ludwig Rabengruber vom Öhlerhof in Haag. 3 Most ist mittlerweile salonfähig und kommt als Aperitif oder als abrundende Begleitung von Gerichten auf den Tisch.

schütteln die vollreifen Früchte von den Bäumen und lesen sie von Hand auf. Das passiert nicht, wenn Zeit bleibt, sondern wenn die Früchte reif sind. Und weil das bei den vielen Raritäten nicht gleichzeitig der Fall ist, sind mehrere Erntegänge nötig. Die Früchte werden anschließend gewaschen, zerkleinert und gepresst. Die Gärung wird penibel überwacht und dauert einige Wochen. Der hohe Qualitätsanspruch, der sich in den letzten Jahren entwickelt hat, bringt Spitzenqualitäten. Mit viel Geschick bewahren die Mostbauern den Charakter ihrer Früchte, die sich mit einer Fülle an Aromen empfehlen: von

mild bis kräftig, von resch bis süß – immer aber mit einem austarierten ZuckerSäure-Spiel. Denn das macht den Hausruck Birn-Apfel-Most aus. In den Schenken und Gasthäusern der Region kann man sich davon überzeugen, was die Mostlandler so draufhaben. Petra Kinzl Typischen „Hausruck Birn-Apfel-Most“ schenken folgende Genuss-Wirte aus: Cafe Conditorei Mayer, Gaspoltshofen Gasthaus Parzerwirt, Bad Schallerbach Mostheuriger Hattinger, Schlüßlberg

Naturidyll-Hotel Grünes Türl, Bad Schallerbach Ölerhof, Haag am Hausruck Reiterhof Pichler, Geboltskirchen Waldschänke, Grieskirchen Tipp: Im Mostlandl-Markt Grieskirchen können verschiedene Most-Spezialitäten aus der Region erworben werden. www.mostlandl.at IN FOBOX

www.genuss-region.at www.obsthuegelland.at www.mostsommelier.at

E Foto: privat

va Schauer (29) vom Mostproduzenten Schauer in St. Marienkirchen ist seit drei Jahren als Most-Sommelière tätig.

1. Was macht ein Mostsommelier bzw. eine Mostsommelière? Wir verkosten den Most und beurteilen Aussehen, Geruch,

Geschmack und Harmonie. 2. Ist Most ein typisches Männergetränk oder auch bei Frauen beliebt? Frauen mögen eher liebliche Moste mit Restzuckergehalt. Birnen-Cuvee, Cider oder Frizzante kommt dem Geschmack der Frauen entgegen. Most ist generell im Vormarsch. In den letzten Jahren hat ein Umdenken stattgefunden. Die Menschen respektieren mehr und mehr, dass wir keine Weingegend, sondern eine Mostgegend sind. Wir müssen nicht mehr so viel Überzeu-

gungsarbeit leisten, die Leute kommen nun von selbst. 3. Was lieben Sie am Most? Ich mag das Leichte und den niedrigen Alkoholgehalt. Im Most entfalten sich wie beim Wein vielfältige Aromen, je nach Jahrgang schmeckt er immer wieder anders. Ich persönlich kann mich am Most nicht satt trinken. 4. Der Trinkspruch beim Most ist nicht „Prost“, sondern? G’sundheit – sollst leben.

Fotos: BMLFUW/Rita Newman, Genuss Region Österreich/Krug

Interview

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Piratenabenteuer und Naturerlebnis Entdeckenswerte Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach

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ie wohnen, wo andere Urlaub machen? Die sich im Bezirk Grieskirchen über sechs Gemeinden erstreckende Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach trägt mit ihren vielfältigen Angeboten zweifellos zur Wohn- und Freizeitqualität der Bevölkerung bei. Das größte Highlight ist unbestritten das EurothermenResort Bad Schallerbach mit gleich mehreren Attraktionen. Kinder lieben die einzigartige Piratenwelt „Aquapulco“, Österreichs beliebtesten Wasserpark mit aufregenden Musik-, Wasser- und Feuershows, Riesenrutschen, Piratenschiff, 5-D-Wasserkino und mehr. Für Erholungssuchende bietet sich die direkt angeschlossene Cabrio-

Therme „Tropicana“ an, wo Relaxen und Urlaubsfeeling unter Palmen oder in der riesigen Saunawelt „Relaxium“ angesagt ist.

Abenteurer finden im Wald-HochseilPark „goruck“ in Haag am Hausruck Nervenkitzel pur. Auf fünf verschiedenen Parcours und von Trainern betreut bewegen Sie sich hier von Wipfel zu Wipfel. Die Natur erleben, erspüren und genießen heißt es schließlich am „Weg der Sinne“, einer ganz außergewöhnlichen Themenroute hinauf auf die Luisenhöhe. Neben anderen Naturerlebnissen empfiehlt sich auch ein Ausflug in den Zoo und Aquazoo Schmiding. Dort erwarten Sie rund 2000 Tiere – unter anderem die einzigen Gorillas Österreichs.

Rein in die Grube – rauf auf den Berg? Die Vitalwelt hat aber noch jede Menge mehr Entdeckenswertes zu bieten, wie den Kohlebahnhof Scheiben in Geboltskirchen, wo Sie mittels Fahrrad-Draisine oder Grubenlok quer durch den Hausruckwald der Spur des „Braunen Goldes“ folgen. Und gleich nebenan wartet der neue Naturerlebnisweg, der entlang der ehemaligen Kohletrasse bis zum Trattnach-Ursprung führt, mit einem Wasserspielplatz.

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Fotos: Stadtkapelle Grieskirchen

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Grieskirchen wurde an den drei Tagen des Bezirksmusikfestes von tausenden Besuchern aufgesucht, die der Musik lauschten und Geselligkeit pflegten.

Megafest der heimischen Blasmusik Es war ein Fest für und mit der heimischen Blasmusik. Beim Bezirksmusikfest in Grieskirchen bereiteten mehr als 60 Kapellen den Grieskirchnern und zahlreichen Besuchern ein klangvolles Wochenende.

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ive-Musik, Marschwertungen, ein riesiges Festzelt und tausende Besucher: Das heurige Bezirksmusikfest in der Bezirkshauptstadt war ein voller Erfolg. Am Festwochenende mit mehr als 60 Musikkapellen (aus dem Bezirk Grieskirchen, den umliegenden Bezirken und anderen Bundesländern) und weit über 2000 Musikern standen Wettbewerb und die gemeinsame Freude an der Blasmusik am Programm. Die am weitesten angereiste Kapelle war der „Musikverein Fluh“ aus dem schönen Vorarlberg. Auch die Stadtkapelle Grieskirchen nahm an den Marschwertungen teil und erzielte unter der Leitung von Stabführer Gerhard Weiss einen ausgezeichneten Erfolg mit 90,38 Punkten (Leistungsstufe „D“). Die Stadtkapelle Grieskirchen bedankt sich auf diesem Weg sehr herzlich bei allen Helfern und Helferinnen des Bezirksmusikfestes! Wolfram Heidenberger

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Allerorts wurde klangvoll musiziert – hier am Geländer der Haberfellner Mühle in Grieskirchen.

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Foto: OÖ Tourismus/Erber

Gleiten, Springen und Fliegen: Kiten und Wakeboarden liegen diesen Sommer voll im Trend.

Surfenauf Adrenalin Cool über die Wellen cruisen, den Wind in den Haaren spüren, schwindelerregend in die Luft abheben. Kitesurfen, Wasserskifahren und Wakeboarden sind die idealen Sportarten für jeden, der Abenteuer, Fun und Action im Wasser sucht.

KITEN IM SALZKAMMERGUT Das Surfen mit dem Lenkdrachen (Kite) ist für jeden halbwegs sportlichen Menschen erlernbar. Wir haben die Antworten auf die wichtigsten Fragen zu diesem berauschenden Trendsport. Was ist das Faszinierende am Kiten? Die vielen Möglichkeiten an Tricks und Sprüngen sind beeindruckend und motivierend. Im Idealfall kann man nach einer Woche bereits „abheben“ (nicht selten auch unbeabsichtigt).

Wie lange dauert es, um diese Sportart zu erlernen? Nach einer Einführung in die Theorie wird man an Land an die Steuerung des Kites herangeführt. Im nächsten Schritt geht es ins Wasser, dort lässt man sich vom Kite ziehen („Bodydrag“). Hat der Schüler hier ausreichend Gefühl und damit Kontrolle über den Kite entwickelt, kommt das Board hinzu. Woraus besteht die Ausrüstung? Drei Kites (für verschiedene Windstärken), Board, Trapez, Bar und Leinen. Verleih gibt es an den meisten Kite-Stationen.

Erfordert Kiten ein spezielles Körpertraining? Nein. Die Belastung ist ziemlich gering, der Zug überträgt sich über das Trapez auf den Körper, sodass Arme und Rücken nur wenig Arbeit leisten müssen. Am ehesten kommen Beine und Bauch zum Einsatz. Wie gefährlich ist Kiten? Das kommt – wie so oft – darauf an, wie man den Sport betreibt. Beim einfachen Hin- und Herfahren kann nur sehr wenig passieren. Bei Sprüngen und Tricks steigt das Risiko natürlich.

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„TRICKS UND SALTOS ERZEUGEN NERVENKITZEL.“ Foto: Jetlake

Stefan Kastner, Jetlake

Wodurch entsteht beim Kiten der besondere Adrenalin-Kick? Durch Geschwindigkeit, Höhe beim Springen, trickreiches Wenden und Reiten auf der Welle.

sich gerne am Wasser aufhält, ist schon der geborene Wakeboarder oder Wasserskifahrer. Das Boarden zu Wasser ist eine Trendsportart, die nicht nur Freude bringt, sondern auch sportliche Ausdauer.

Ein Tipp für Anfänger: Ein guter Lehrer steht an erster Stelle, dicht gefolgt von den Lernbedingungen – Stehrevier mit flachem Wasser ermöglicht entspanntes und schnelleres Lernen.

Wie schnell sind diese Sportarten zu erlernen? 90 Prozent aller Anfänger am Jetlake Feldkirchen fahren die erste Runde in unter einer Stunde.

Schwierigkeitsgrad auf einer Skala von 1 (niedrig) bis 5 (hoch)? Zu Beginn 3 bis 4, im Anschluss stellen sich Fortschritte sehr schnell ein.

Welche Ausrüstung ist dafür notwendig? Am Jetlake können sich Anfänger gegen eine Gebühr die notwendige Ausrüstung leihen. Das Equipment besteht aus einem Board bzw. Wasserski, einer Schwimmweste und, je nach Können, einem Helm.

Nächstgelegene Kite-Basen am Mondsee: Segelschule Mondsee. Traunsee: Surf & Kiteschule Hangon-Kiteboarding in Ebensee und Wassersportarena Traunsee in Gmunden. Attersee: Surfschule Weyregg, Yachtschule Koller. Wolfgangsee: Sportcamp Raudaschl in St. Wolfgang.

WASSERSKIFAHREN UND WAKEBOARDEN IN FELDKIRCHEN Das Surfen am Lift ist cool und trendy. Jetlake-Mastermind Stefan Kastner hat motivierende Tipps, wie der Start mit Ski und Board am Wasser gelingt. Was macht den Reiz am Wasserskifahren und Wakeboarden aus? Jeder, der Spaß an der Bewegung hat und

Was erzeugt bei diesen Sportarten Nervenkitzel? Es ist einfach das Gefühl, am Wasser zu fahren und sich dabei sportlich auspowern zu können. Jeder kann dabei selbst entscheiden, wie anstrengend er die Runden gestaltet. Je besser man wird, desto mehr Tricks kann man machen: Von Saltos bis zum Fahren über die Obstacles (Hindernisse) kann man sich nach Lust und Laune austoben. Wer sich danach wohl verdient auf der Liegewiese entspannt, genießt einfach die Atmosphäre und sieht den besten Fahrern bei spektakulären Moves zu. Mit welchem Alter kann begonnen werden?

Sobald ein Kind schwimmen kann, ein gewisses Körpergefühl vorhanden ist und Spaß dabei verspürt, kann es losgehen. Wieviel kostet der Wasserski- und Wakeboardspaß? Am Jetlake Feldkirchen gibt es zahlreiche Ticket-Varianten. Für Anfänger ist ein spezielles Package mit Equipment, Einschulung und 2-Stundenticket für nur 35 Euro zu empfehlen. Ein Tipp für Anfänger: Wer gleich zu Beginn einen sicheren und professionellen Stand am Brett haben will, bucht am besten eines der zahlreich angebotenen Wakeboard-Camps in Oberösterreich oder trainiert parallel am Motorikpark Feldkirchen seine Koordinationsfähigkeiten. Ansonsten gilt es, sich einfach auszuprobieren und Spaß zu haben. Auch wenn die ersten Starts nicht gleich klappen, darf man nicht verzweifeln. Wakeboarder sind für ihre Hilfsbereitschaft bekannt und helfen Anfängern gerne auf die Beine. Schwierigkeitsgrad auf einer Skala von 1 (niedrig) bis 5 (hoch)? 3 – kommt aber wie bei jeder Sportart auf die individuelle Konstitution an. Hotspot: Jetlake Feldkirchen an der Donau, www.jetlake.com Petra Kinzl Grieskirchnerin | 17

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Entspannt im Beruf

Foto: awaicheung.de

Awai Cheung: „Nur wer sich bewegt, kann etwas bewegen.“

Gerade zurück vom Urlaub auf Mauritius und schon wieder urlaubsreif? Das geht auch anders. Es gibt Möglichkeiten, der täglichen Stressfalle zu entfliehen.

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m Berufsalltag erleben wir häufig Anforderungen, die wir als Stresssituationen erfahren – bewusst oder unbewusst: der morgendliche Berufsverkehr, dringende Termine, Ad-hoc-Präsentationen, endlose Verhandlungen mit schwierigen Kunden oder das ständig klingelnde Telefon. Müdigkeit, Verspannungen im Nacken und mentale Erschöpfung sind nicht selten die Folge. Wer viel gestresst ist, kommt schnell aus dem Gleichgewicht und neigt eher dazu, krank zu werden. Laut WHO gehört Stress zu den größten Gesundheitsgefahren des 21. Jahrhunderts. „Wer Stressfaktoren erkennt und nachhaltig reduziert, bringt Körper und Geist schnell wieder ins Gleichgewicht“, weiß der Berliner Gesundheitsmanager und Buchautor Awai Cheung. Er liefert mit „Business Qi Gong“ die fernöstliche Antwort auf die westeuropäischen Wirtschaftsan-

forderungen. Qi Gong ist ein alternativer und bewährter chinesischer Weg, neue Lebensenergie strömen zu lassen, das Gleichgewicht wieder herzustellen und seinem Berufsalltag mit mehr innerer Ruhe und Gelassenheit zu begegnen. Die Übungen funktionieren ohne viel Aufwand, auch am Schreibtisch und im Business Outfit. Burnout-Prävention „Jeder trägt das Potenzial in sich, sein Wohlbefinden steuern zu können“, ist sich Helga Schörgendorfer vom YogoStudio Grieskirchen-Peuerbach sicher. Yoga, Qi Gong und auch Akupunktur seien eine Möglichkeit, um das „Wunderwerk Körper“ kennen und schätzen zu lernen. Alles was man tun muss, ist, zu beginnen und konsequent dranzubleiben. Dann haben Stress und Burnout keine Chance. Petra Kinzl

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Seminar-Tipp: „Business Qi Gong für Ihren (Berufs)alltag“ Awai Cheung vermittelt die asiatische Bewegungslehre „Business Qi Gong“ ēƎƎFreitag, 29. August ab 19 Uhr: Vortragsabend mit Unterlagen (29 Euro) ēƎ Samstag, 30. August von 10 bis 17 Uhr: Seminar „5 Geheimnisse zur inneren Zufriedenheit mit der Qi Formel“ (125 Euro) ēƎSonntag, 31. August von 10 bis 16 Uhr: Seminar „Business Qigong für Trainer und Interessierte“ (125 Euro) Ort: Bildungshaus Schloss Puchberg/Wels Information und Anmeldung: Helga Schörgendorfer, Tel.: 0664/1701895, www.yogo.at

Die GRIESKIRCHNERIN verlost 3 Plätze für den Vortragsabend „Business Qi Gong“ am 29. August 2014. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.grieskirchnerin.at. Die Gewinner werden per E-Mail verständigt. Teilnahmeschluss ist der 31. Juli 2014.

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Fit in den Herbst

Foto: privat

Tipp: Jetzt schon die Fitnessaktivitäten für die kühle Jahreszeit planen

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n heißen Sommertagen auf der faulen Haut liegen ist durchaus in Ordnung. Mit Beginn der kühleren Jahreszeit kommt aber oft schlagartig der Drang, sich sportlich wieder mehr zu betätigen. Warum nicht jetzt schon die Fitness-

aktivitäten für Herbst planen und dann ganz entspannt den Sommer genießen? Ein Tipp ist zum Beispiel das Fitness- und Entspannungsprogramm von Sonja Steger und Birgit Waltenberger. Der Kurs umfasst einen Bewegungsmix aus Aerobic, Step Aerobic und Zumba, Pilates, Body Work Out, Stretching und Entspannungsteil mit Fantasiereisen, Yoga und Burnout-Prophylaxe. Besonderes Augenmerk wird auch dem Aspekt „Gesunder Rücken“ gewidmet. Das Programm ist für Einsteiger geeignet. „Auch Männer sind herzlich willkommen“, versichert das engagierte Trainerinnenteam.

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„Step by Step“ (gesundheitsförderndes Fitnessprogramm für Körper, Geist und Seele) Ab 9. September 2014 jeden Dienstag um 18:30 Uhr im Gymnastiksaal des Schulzentrums in Grieskirchen Kosten: 99 Euro/Person (10 Mal à 90 Minuten) – begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung unter: Tel.: 0699/126 333 41, elisabir1@yahoo.de oder steger.sonja@eduhi.at

Die GRIESKIRCHNERIN verlost zwei Plätze im Fitnesskurs „Step by Step“. Bitte senden Sie ein E-Mail an redaktion@grieskirchnerin.at. Die Gewinner werden per E-Mail verständigt. Teilnahmeschluss ist der 4. August 2014.

Vier Brüder – ein Geschäftssinn Alles, was das Radsportherz begehrt, führen die Brüder Neuweg in ihren beiden Fachgeschäften „Neubike“ seit zwei Jahren in Ort an der Straß, Gemeinde Steegen, und seit kurzem neu in Grieskirchen in der Industriestraße. ufgrund ihrer sportlichen Betätigung als Radrennfahrer geben Geschäftsführer Martin, die Verkaufsexperten Michael und Manfred sowie Chefmechaniker Markus ihr Bestes, um ihr Wissen und ihre Begeisterung an die Kunden weiterzugeben. Produktvielfalt wird bei den Fahrrädern groß geschrieben: Zum Verkauf stehen Kinder- Trekking-, Mountainbike-, E-Bikes und natürlich TopRennräder. „Selbstverständlich gibt es auch hochwertige Fahrradbekleidung und -zubehör von namhaften Produzenten“, fügt Martin Neuweg hinzu. Mit dem jungen bayrischen Fahrrad-Produzenten CUBE hat das Unternehmen einen kompetenten Partner. Service für alle Gattungen Räder ergänzt das Angebot.

Foto: WKO Grieskirchen

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Stark im Radgeschäft: Die Neuweg-Brüder Michael, Martin und Markus präsentieren WKO-Obmann Laurenz Pöttinger die neue Rad-Kollektion. Grieskirchnerin | 19

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Wirtschaftsempfang der WKO Grieskirchen beitgeber im Bezirk“, ergänzte Moser. „Unsere Unternehmen im Bezirk sind besonders innovativ. Die Innovationskraft lässt sich ganz einfach anhand der geringen Arbeitslosenzahlen auf Bezirksebene im Österreich-Vergleich ablesen“, erklärte Landesrätin Doris Hummer. „Wir sind nicht nur Exportbundesland, sondern auch Industriebundesland Nummer 1 und das trotz widriger Rahmenbedingungen. Die Unternehmer im Land brauchen dringend Entbürokratisierung und es bedarf einer Strukturreform“, meinte WKOÖ-Vizedirektorin Ulrike Rabmer-Koller. Mehr als 250 Unternehmer und Netzwerkpartner der WKO Grieskirchen nahmen das Angebot zum Veranstaltungsbesuch an. Für

die musikalische Umrahmung sorgte der „Hot Boogie Club“ und der Aistersheimer aus Südafrika, Richter Grimbeek. Kulinarische Leckerbissen servierten die Firmen Gourmetfein in Form von vorzüglichem Leberkäse und die Brauerei Grieskirchen mit ihrem oftmals prämierten Pils. Die nächste Veranstaltung der WKO Grieskirchen lässt übrigens nicht lange auf sich warten: Am 7. Juli, ab 19 Uhr, findet im Klinikum Grieskirchen eine Veranstaltung zum Thema „Handchirurgie“ statt. Wolfram Heidenberger Weitere Fotos unter: www.dieoberösterreicherin.at

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KO-Obmann Laurenz Pöttinger und Leiter Hans Moser präsentierten bei diesem Anlass den aktuellen Stand der Projekte der WKO Grieskirchen. Nach wie vor ist der Fachkräftemangel ein Problem der regionalen Wirtschaft. „Mit der im Herbst starteten Technischen Neuen Mittelschule Grieskirchen 1 und 2, zu Stande gekommen mit großer Unterstützung von Frau LR Doris Hummer, wird ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gesetzt. Unsere Betriebe brauchen gut ausgebildete Techniker“, so Pöttinger. „Wir als Wirtschaftsvertretung versuchen, Schritt für Schritt Verbesserungen für die Unternehmen zu erzielen. Das ist wichtig für unsere hervorragenden Ar-

Fotos: Wolfram Heidenberger

„PRO Unternehmertum“ lautet die Devise der Wirtschaftskammer OÖ im Jahr 2014. Unter diesem Motto stand auch der Grieskirchner Wirtschaftsempfang, wo alle Unternehmer des Bezirkes Grieskirchen ins Theater Meggenhofen eingeladen waren und zahlreich erschienen.

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18 1 Florian Hippesroither (Gourmetfein), Johannes Schwarzmannseder, Franz Schiffmann, Fritz Floimayr, Marcus Mautner-Markhof, Ulrike Rabmer-Koller, Laurenz Pöttinger, Doris Hummer, Hermann Pühringer, Hans Moser 2 Ulli Steinmassl (FidW), Hans Moser, WK-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Laurenz Pöttinger, Susanne Moosmayr (JW), LR Doris Hummer, Hermann Pühringer 3 Laurenz Pöttinger, Ulrike Rabmer-Koller, Hans Moser 4 Marcus Mautner-Markhof, Doris Hummer, Adi Seifried

5 August Neubacher, Barbara Seyff, Günter Haslberger, Doris Neubacher 6 Helmut Möseneder, Thomas Muggenhumer 7 Hans und Bettina Schallerböck 8 Lukas Müller, Simone Zaunmair, Markus Polly 9 Hermann Bernhard, Bgm. Maria Pachner 10 Siegfried Strassl, Kurt Kreuzmayr 11 Ira Skrodzki, Manfred Kröswang 12 Karin Schmid, Pauline Andessner 13 Laurenz Pöttinger, Elisabeth Mousoulides, Albert Baumgartner (Raiffeisen), Hans Moser 14 Günter Vrecun, Wolfgang und Helga Novotny, Josef Rumer

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15 Eveline Bell, Manuela Traussner (beide WKO Grieskirchen) und Karin Meindlhumer (Weinkraft) 16 Edith Rosenauer, Ursula Beham, Karin Pernica 17 Franz Muggenhumer, Johann Bangerl, Andreas Moser 18 Hans Moser (WKO Grieskirchen), Moderator Martin Burgholzer, Hans Peter Mittermayr (WKO Grieskirchen) 19 Viktoria Aichinger, Stefanie Brunnmayr, Waltraud Ihninger 20 Josef Rumer, Ulli Steinmassl, Susanne Moosmayr, Christian Höckner

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| gesellschaft

Vegan „isst“ lecker Vegan bedeutet, beim Essen komplett auf Tierprodukte zu verzichten. Das schmeckt nicht nur lecker, sondern liegt auch voll im Trend. Bei einer Veranstaltung der JW im Bioladen „Frau Holle“ in Grieskirchen gab es zuletzt vegane Kost zu konsumieren.

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er Mensch ist, was er isst und es ist bereits länger bekannt, dass der tägliche Konsum von Fleisch oder Wurst nicht die gesündeste Art ist, sich zu ernähren. Eine Alternative ist, vegan zu essen, und das machen immer mehr Menschen aus den verschiedensten Gründen. „Vegan ist voll im Trend. Manche verzichten auf Tierprodukte aus ethischen Gründen, damit keinem Tier etwas zuleide getan wird, aber es gibt auch viele, die wegen Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten darauf verzichten. Vegan zu essen, ist nämlich auch sehr gesund“, sagte Köchin Gertie Korber bei der JWVeranstaltung im Bioladen „Frau Holle“. Vom Geschmack konnten sich die Gäste jedenfalls in mehreren Gängen überzeugen. Zu probieren gab es vorzügliche vegane Spaghetti, Burger, Pizza und eine gute Nachspeise. Bioladenbetreiber Sigrid Wiesinger und Michael Kitzinger erwiesen sich erneut als tolle Gastgeber.

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Weitere Fotos finden Sie in unserer Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at.

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1 Silvia Tauschek, Hans Moser, Susanne Moosmayr, Gertie Korber, Sigrid Wiesinger, Michael Kitzinger 2 Markus Auer, Silke Rupertsberger, Wolfgang Greiml, Susanne Moosmayr, Silvia Tauschek, Hans Moser

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3 Irene Zellinger, Elfriede Pichler, Eva Gartner 4 Michael Zach, Cornelia Wagner 5 Hermine Reitböck (Energetikerin), Regina Klaffenböck (Massage Regina) 6 Christa Weidinger, Carola Richter 7 Selbst der Wein war vegan, was aufgrund

von Zusatzstoffen normalerweise nicht so ist. 8 Barbara Greiml, Gabriele Möstl 9 Birgit Hinterberger, Michaela Moser 10 Brigitte und Anna Würzl

Fotos : Wolfram Heidenberger

Wolfram Heidenberger

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Foto: Stadtgemeinde Grieskirchen

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Birgit Vranze, Rüdiger Schmidsberger und Bürgermeisterin Maria Pachner

Reizende Ikebana-Gestecke, Ölbilder und beeindruckende Holzobjekte sind aktuell im Rathaus-Foyer ausgestellt.

Die Kunst des Ikebana Birgit Vranze bringt die japanische Blumensteckkunst nach Grieskirchen.

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ie gebürtige Südafrikanerin und heute in Grieskirchen lebende Birgit Vranze hat während ihrer langjährigen Auslandsaufenthalte in Taiwan und Tokio die japanische Kunst des Blumenarrangierens kennen- und lieben gelernt. In zahlreichen Ausbildungen und Kursen eignete sie sich die Technik der SogetsuSchule an, die in Tokio als modernste Ikebana-Schule Japans gilt. Sogetsu wird daher auch „Avantgarde Ikebana“ genannt. Derzeit stellt die 50-jährige Künstlerin eine feine Auswahl ihrer Gestecke im Grieskirchner Rathaus aus, dazu Öl-Motive auf Leinwand. Ergänzend dazu zeigt Rüdiger Schmidsberger aus Schlüßlberg seine beindruckenden Kunstgebilde aus Holz. Petra Kinzl

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- Birgit Vranze: Ikebana-Gestecke und Öl auf Leinwand - Rüdiger Schmidsberger: Holzobjekte Ausstellung bis August im Rathaus Grieskirchen im Foyer und im 1. Stock zu den Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag von 7 bis 12 Uhr und von 13 bis 17:30 Uhr, Mittwoch und Freitag von 7 bis 12:45 Uhr www.grieskirchen.at

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| gesellschaft

„Spendenfest“ für indische Kinder Diesen Event werden die Grieskirchner Frauen in der Wirtschaft so schnell nicht vergessen. Beim Charity-Cocktail mit Julia Neubauer kam bei der Versteigerung für Neubauers Projekt „Ashraya Initiative for Children“ eine namhafte Summe zusammen.

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Sichtbar-Gastronom Suat „Assi“ Aslan, Julia Neubauer, Ulli Steinmaßl, Mathias Koller (Präsident Rotary Grieskirchen) 2 Petra Schweitzer, Alois Kitzinger, Elisabeth Feichtlbauer, Karin Weigl, Getraud Nowotny 3 Marcus Mautner-Markhof (Brauerei Grieskirchen), Mathias Koller, Markus Achleitner

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4 Martina Schielin, Erich List, Nicole Kapellar 5 Ursula Zweimüller, Silvia Dirisamer 6 Die Familie Bayer (Bayer Bau) ersteigerte um 2100 Euro das erste Bild. 7 Eveline Doll, Michaela Lindmair, Elisabeth Grabmer 8 Tusche auf Chinapapier ging um 4000 Euro

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an Peter Zauner. 9 Den Präsentator der Bilder gab mit viel Elan Eurothermen-Generaldirektor Markus Achleitner. Thomas Wimleitner leitete souverän die Versteigerung.

Fotos: Wolfram Heidenberger

on Rohrbach im Mühlviertel zum Wirtschaftsstudium nach Princeton, dann zu einer internationalen Schule nach Indien, um dort das Elend zu finden – Julia Neubauer und einige ihrer Kommilitonen wollten dagegen etwas unternehmen. Was 2004 mit der Rettung von 13 Kindern aus dem Elend des Waisenhauses begann, unterstützt jetzt 150 Kinder im Bildungsprojekt „Ashraya“, um raus aus den Slums zu kommen. Das braucht viel Geld, was beim Charity-Cocktail der FidW-Organisation Grieskirchen umso lieber bei der Versteigerung von Bildern der Galerie Schloss Parz ausgegeben wurde. Alle Spenden für Julia Neubauers Projekt werden übrigens 1:1 für die indischen Kinder ausgegeben. „Wir arbeiten alle auf freiwilliger Basis. Das Geld wird hauptsächlich für Bildung verwendet. Mit 15 Euro können wir ein Kind einen Monat durchfüttern, bei 40 Euro ist auch die Lehrerin mit dabei“, so Neubauer bei der FidW-Veranstaltung in der Sichtbar. Wer Interesse hat, Zuflucht und Hoffnung für indische Kinder zu spenden, sollte unter austria@ashrayainitiative.org mit Julia Neubauer Kontakt aufnehmen – weitere Infos auch unter ashrayainitiative.org. Wolfram Heidenberger

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Vienna Swing Sisters

Minetti Quartett

Russkaja mit „Panzerkreuzer Potemkin“

Musiksommer at its best Im Juli und August locken wieder zahlreiche musikalische Highlights nach Bad Schallerbach. JULI

Fr., 04.07., 19:30 Uhr: Liederabend –

Österreichische Salonisten & Britta Ströher „Caro nome“, Atrium Europasaal, Bad Schallerbach

Mi., 11.07., 19:30 Uhr: Revue Vienna

Swing Sisters – A Tribute to the Andrews Sisters, Atrium Europasaal, Bad Schallerbach

Do., 12.07., 15:30 Uhr: „Ned hoiwad

Fr., 18.07., 19:30 Uhr: Albert Mühlböck, Klavierrezital „Wir tanzen am Rande eines Vulkans“, Atrium Europasaal, Bad Schallerbach Mi., 30.07., 19:30 Uhr: Russkaja „Panzer-

Do., 14.08., 19:30 Uhr: „Singe Seele, Gott zum Preise“, Evangelische Kirche, Wallern Sa., 16.08., 15:30 Uhr: Hausruck Tanzl-

musi, Atrium Innenhof, Bad Schallerbach

kreuzer Potemkin“, Atrium Europasaal, Bad Schallerbach

Sa., 23.08., 19:30 Uhr: Erich Hütter &

AUGUST

Mi., 27.08., 19:30 Uhr: Minetti Quartett, Atrium Europasaal, Bad Schallerbach

So., 03.08., 10.08., 17.08. und 31.08.,

musi“, Atrium Innenhof, Bad Schallerbach

jeweils 15:30 Uhr: Kurorchester im Artrium Innenhof Bad Schallerbach

Fr., 13.07., 20.06. und 27.06., jeweils 15:30 Uhr: Kurorchester im Atrium Europasaal, Bad Schallerbach

Fr., 08.08., 19:30 Uhr: Vokalsextett Voices „I sing, you sing“, Atrium Innenhof, Bad Schallerbach

Freunde, Evangelische Kirche, Wallern

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Nähere Informationen und Kartenreservierungen unter: www.musiksommerbadschallerbach.at

Hofbühne Tegernbach Ein heißer Kultursommer mit „flottem Vierer“ und fliegenden Dirndln

Foto: Gössl/Hofbühne Tegernbach

AUGUST Do., 07.08., 20 Uhr, Kabarett Heilbutt und Rosen „Flotter Vierer“ – die Versuche zweier Pärchen, ihre Partnerschaft zu beleben So., 10.08., 10 Uhr, Event Gössl Trachten Dirndlflugtag – am Tegernbacher Teich, mit Unterhaltung, Spaß und Musik Sa., 23.08., 12 Uhr, Turnier Internationales Bridgeturnier in wun-

derschöner Atmosphäre; Anmeldungen möglich SEPTEMBER Mi., 10.09., 20 Uhr, Kabarett Fritz Egger & Das Aff ronttheater „Iwanniduwa“ Sa., 13.09., 20 Uhr und So., 14.09., 10 Uhr, Wein- und Genussfest Fest mit Wein & Volksmusik Dirndlflugtag am 10. August – Juhe! IN FOBOX

Die GRIESKIRCHNERIN verlost 1 x 2 Eintrittskarten für die oben genannten Veranstaltungen! Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.grieskirchnerin.at. Die Gewinner werden per E-Mail verständigt.

Tel.: 07248/66958 E-Mail: info@hofbuehne.at www.hofbuehne.at Grieskirchnerin | 25

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Wovon die Welt ihren Glanz erhält Vernissage mit Künstler Leitner-Gründberg und Peter Assmann

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ur Ausstellungseröffnung Mitte Juni fanden sich zahlreiche Kunstliebhaber und Freunde der Galerie Schloss Parz ein, um die glanzvollen Bildwerke des Oberösterreichers Rudolf Leitner-Gründberg auf sich wirken zu lassen, die in den fünf großen Ausstellungsräumen im frühbarocken Ambiente des Wasserschlosses bis 31. August präsentiert werden. In all seinen Gemälden wird die große Kraft der Leidenschaft spürbar, die die Künstlerpersönlichkeit immer wieder zu neuen Werken und Großprojekten antreibt. Die Laudatio hielt der Schriftsteller und bildende Künstler Peter Assmann.

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Weitere Fotos finden Sie in unserer Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at. 2

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1 Laurenz Pöttinger, Jacinta Mössenböck, Rudolf Leitner-Gründberg, Peter Assmann 2 Andrea Hütthaler, Christa Wagner, Jacinta Mössenböck 3 Gertrude Duswald, Erika Sattlberger 4 Judith Sinnhuber, Monika Strobl 5 Illona und Alfred Wagner

6 Jutta und Georg Burgstaller, Gerhard und Eva Haneder 7 Peter Assmann hielt die Rede über das künstlerische Wirken von Rudolf LeitnerGründberg. 8 Lisa Kreuzmayr, Christina Spiegelfeld, Barbara Schneditz-Bolfras, Eva Pöttinger

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Fotos: Wolfram Heidenberger

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Rudolf Leitner-Gründberg in Parz Die Farbe Gold und das Symbol der Krone sind charakteristisch für seine Werke.

Foto: Rudolf Leitner-Gründberg

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ie Galerie Schloss Parz präsentiert aktuell einen weitgefassten Überblick zum künstlerischen Schaffen Gründbergs, das auf einer sehr persönlichen Weltsicht, die konsequent aus vielschichtigen Kulturerfahrungen gespeist ist, beruht. Zwischen der regen Ausstellungstätigkeit in New York, Zürich und der internationalen Sommerausstellung im Traklhaus in Salzburg während der Salzburger Festspiele freuen sich die Galeristen Jacinta Mössenböck und Laurenz

Pöttinger, den Künstler im frühbarocken Ambiente des Schlosses Parz eine Bühne für seine umfassenden Rauminstallationen und speziellen Werkserien bieten zu dürfen. Leitner-Gründberg kam 1955 am Gründberg in Linz zur Welt. Er studierte an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien bei Bazon Brock und Oswald Oberhuber. Seit 1987 lebt und arbeitet er in Wolfsbach in Niederösterreich.

Liebeslied (Rudolf Leitner-Gründberg)

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„Wovon die Welt ihren Glanz erhält“ Ausstellung bis 31. August 2014 Öffnungszeiten: Sa. und So. 14 bis 17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter 0664/2138190 oder 0699/13411122 www.galerieschlossparz.at

Kleine Keller Galerie Eferding. Im historischen Ambiente des alten Bürgerhauses, Starhembergstraße 6, haben Renate und Franz Reitinger eine kleine, aber ausgesprochen feine Galerie ins Leben gerufen.

Foto: Kleine Keller Galerie

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eit der Eröffnung am 16. Mai steht das restaurierte Kreuzgratgewölbe und der alte tonnengewölbte Keller für künstlerische Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung. Noch bis 13. Juli sind Zeichnungen und Aquarelle von Franz Reitinger zu sehen. Dazu präsentiert Gertraud Gallistl besondere Stücke ihrer Keramikmalerei. Kunstinteressierte Besucher sind zu den Öffnungszeiten jeweils am Samstag von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag 10 Uhr bis 13 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung gerne willkommen. Der tonnengewölbte Keller bietet für künstlerische Ausstellungen und Veranstaltungen den perfekten Rahmen. Grieskirchnerin | 27

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Charity-Kartevent der Extraklasse

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s war ein Event der Extraklasse, der auch heuer wieder 17 Teams und zahlreiche Besucher lockte. Pro Team traten wieder fünf Fahrer inklusive mindestens einer Dame an, um für die Ehre und den guten Zweck zu fahren. Für ein Kind aus dem Bezirk Grieskirchen konnten so 5000 Euro gesam-

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melt und gespendet werden, womit die Familie des Kindes bei der Anschaffung einer dringend benötigten Prothese unterstützt wird. Auf der Strecke wurde durchwegs mit Ehrgeiz, aber auch diszipliniert gefahren. Dank des gegenseitigen Respekts aller Teilnehmer kam es zu keinen gröberen

Fotos: Mathias Lauringer

Bereits zum zweiten Mal knatterten die Kart-Motoren in Kickendorf am Gelände der Firma Kröswang, wo wieder für den guten Zweck und ein Charity-Projekt des Round Table Grieskirchen Gas gegeben wurde.

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Übertretungen der Rennregeln. Am Ende aller Qualifying- und Rennendurchgänge siegte das Team „Die Oberösterreicherin“ vor dem Einserteam des „Round Table 6 Wels“ und dem „Kröswang Frisch“-Team. Wolfram Heidenberger

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1 Round Table 34-Präsident Günther Wildfellner und Manfred Kröswang freuten sich über die zusammengekommene Spendensumme. 2 Haider Daniel, Gerald Schiffner, Manuela Kriegner 3 Christine Adrian, Elisabeth Kröswang, Ira Skrodzki 4 Raimund Schuster, Iris Baumgartner, Emanuel Haslauer 5 Lisa Matzinger, Judith Schürrer, Wolfram

Heidenberger, Alexandra Wenny 6 Gerald Mayr, Claudia Mayr, Marcus Mautner Markhof 7 Harald Auinger, Marion Stegner, Fritz Roitner, Hanspeter Stegner 8 Ira Skrodzki, Manfred Kröswang, Elisa Griesmaier, Stefan Griesmaier 9 Tina Radulovic, Christian Hafner, Tanja Filipovic, Ivana Turic, Johannes Reiter 10 Stefan Humer, Wolfgang Zauner 11 Hanna Kiemesberger, Katharina

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Kiemesberger, Norbert Kiemesberger 12 Oscar Hasch, Michaela Beham, Teresa Routil, Alex Hasch 13 Manuela Kriegner, Gerlad Schiefner, Wolfram Heidenberger 14 Das siegreiche Team der Karttrophy 2014: Team „Die Oberösterreicherin“ mit Christian Meingassner, Stefan Rechtlehner, Wolfram Heidenberger, Daniel Haider und Helga Schörgendorfer.

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STAR MOVIE Kino-Highlights 3D: Drachenzähmen leicht gemacht 2

Monsieur Claude und seine Töchter

Animation

Comedy mit Christian Clavier, Chantal Lauby

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ährend Astrid, Rotzbakke und der Rest der Gang sich gegenseitig im Drachenrennen (der neuen beliebten Sportart der Insel) herausfordern, fliegen die unzertrennlichen Freunde Hicks und Ohnezahn durch die Lüfte, um neue Welten zu entdecken. Als die beiden auf einer ihrer Abenteuerausflüge eine versteckte Eishöhle entdecken, in der hunderte neue wilde Drachen und der mysteriöse Drachenreiter zuhause sind, geraten sie in einen Kampf, den Frieden auf Berk zu bewahren. Hicks und Ohnezahn müssen zusammenhalten und sich für das einsetzen, woran sie glauben. Dabei erkennen sie, dass sie nur zusammen die Kraft haben, die Zukunft für die Menschen und Drachen zu verändern. Ab 24.07. bei Star Movie!

3D: Planes 2 – Immer im Einsatz

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onsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen Provinz und haben vier schöne Töchter. Als sich drei ihrer Töchter mit einem Muslim, einem Juden und einem Chinesen verheiraten, geraten sie unter Anpassungsdruck. In die französische Lebensart weht der raue Wind der Globalisierung und jedes gemütliche Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld. Musik in den Elternohren ist da die Ankündigung der jüngsten Tochter, einen – Halleluja! – französischen Katholiken zu heiraten. Doch als sie ihrem vierten Schwiegersohn, dem schwarzen Charles, gegenüberstehen, reißt Claude und Marie der Geduldsfaden. Geschwächt durch Beschneidungsrituale, Hühnchen halal und koscheres Dim Sum ist ihr Toleranzvorrat restlos aufgebraucht. Was folgt ist ein Gemetzel der nationalen Ressentiments und kulturellen Vorurteile – bis das familiäre Federnrupfen dem Brautpaar die Lust an der Hochzeit zu verderben droht. Ab 25.07. bei Star Movie!

Animation

D

usty (Stimme: Dane Cook) ist ein weltberühmter Flugrennstar und steht auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Doch als er erfährt, dass sein Motor beschädigt ist und dies dazu führen könnte, dass er nie wieder Rennen fliegen kann, geht er zur fliegenden Feuerwehr. Er tut sich mit dem erfahrenen Rettungshubschrauber Blade Ranger und seinem furchtlosen Team, bestehend aus Dipper (Stimme: Julie Bowen), Cabbie und Windlifter, zusammen, um einen massiven Waldbrand zu bekämpfen, der dabei ist, den Piston Peak National Park Stück für Stück zu vernichten. Ab 14.08. bei Star Movie! 204 | DIE OBERÖSTERREICHERIN

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22 Jump Street

Tammy

Comedy mit Channing Tatum, Jonah Hill

Comedy mit Mellisa McCarthy, Susan Sarandon

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achdem die Neu-Polizisten Schmidt (Jonah Hill) und Jenko (Channing Tatum) ihren ersten Fall erfolgreich lösen konnten, sollen sie erneut als verdeckte Ermittler zum Einsatz kommen, diesmal an einem örtlichen College. Schnell werden die beiden jedoch von ihrer eigentlichen Arbeit abgelenkt. Jenko findet Anschluss im Football-Team, während Schmidt sich in Kreisen der gehobenen Kunst zu bewegen beginnt. Diese Einflüsse lassen die beiden Cops allerdings auch an ihrer Partnerschaft zweifeln. Gelingt es den beiden, sich zusammenzuraufen, ihren Fall zu lösen und endlich erwachsen zu werden oder scheitern sie an diesen Herausforderungen? Ab 01.08. bei Star Movie!

STAR MOVIE RIED-TUMELTSHAM

Hannesgrub 17, 4910 Tumeltsham, Tel.: 07752 / 830 84 STAR MOVIE PEUERBACH

Hauptstraße 7, 4722 Peuerbach, Tel.: 07276 / 23 65 STAR MOVIE REGAU-VÖCKLABRUCK

Betriebsstraße 15, 4844 Regau, Tel.: 07672 / 221 10

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ür Tammy (Melissa McCarthy) läuft es wirklich schlecht: Erst fährt sie ihr ohnehin sehr klappriges Auto zu Schrott, dann verliert sie ihren Job in einem Burgerladen. Sie will nur noch nach Hause und sich an der Schulter ihres Mannes ausweinen. Dieser vergnügt sich jedoch gerade mit der Nachbarin im heimischen Bett. Tammy will nur noch weg. Allerdings fehlen ihr sowohl die finanziellen Mittel, als auch der fahrbare Untersatz, um ihren Fluchtplan in die Tat umzusetzen. Die einzige Person, an die sie sich nun wenden kann, ist ihre Alkoholkranke Großmutter Pearl (Susan Sarandon). Sie ruft sie an und die beiden Frauen begeben sich auf einen heißen Ritt zu den Niagara Fällen. Diese wollte Pearl schon immer mal besuchen und Tammy muss kurzerhand mitkommen. Genervt von der Tatsache, dass ihr Ausbruch aus dem Alltag eigentlich ganz anders hätte laufen sollen, realisiert Tammy jedoch, dass ihr die teils halsbrecherische Fahrt mit ihrer Großmutter langsam Spaß zu machen beginnt. Ab 03.07. bei Star Movie!

Fotos: Star Movie

STAR MOVIE LIEZEN

Niederfeldstraße 9, 8940 Liezen, Tel.: 03612 / 238 23 STAR MOVIE STEYR

Ennserstraße 84, 4407 Dietach, Tel.: 07252 / 701 99 STAR MOVIE WELS

Waidhausenstraße 26, 4600 Wels, Tel.: 07242/22100

Aktuelles Filmprogramm, Beginnzeiten und Reservierung auch unter www.starmovie.at

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LADIES NIGHT Zu viert bei Star Movie einen großartigen Kinoabend verbringen – und gratis 1 Flasche Prosecco und 4 süße Überraschungen genießen! Jeden Mittwoch für jede Gruppe von 4 Frauen ab 16 Jahren. Gültig am Tag des Kinobesuches. Keine Barablöse, solange der Vorrat reicht. Unser aktuelles Kinoprogramm finden Sie in allen Tageszeitungen und unter WWW.STARMOVIE.AT

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1, 2, 3, 4, 5. Fünf Sekunden brauchen wir, um uns ein Bild von jemandem zu machen. Fünf Sekunden, in GHQHQ 6LH PLW GHP ULFKWLJHQ 2XWæW SXQNten können. Der erste Eindruck zählt. Sie können es ermöglichen, dass er stimmt!

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