TIROLERIN Juli/August 2024 gesamt

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OH MANN.

WIE WIR DEN ORGASM-GAP ÜBERWINDEN SCHLUSS MIT KLASSISCHEN ROLLENBILDERN

BITTE KOMMEN.

Dann ist es föger.

Souveränes Design für Freigeister und ihre persönlichen Freiräume – das ist die Idee hinter freistil. Polsterhandwerk trifft auf Erfindergeist, Tradition aus dem Schwarzwald auf urbane Ästhetik und höchster Qualitätsanspruch auf umweltfreundliche Herstellung.

Wohlfühlen ist aber mindestens genauso wichtig. freistil hat das Design der Bequemlichkeit neu definiert, einfach zum Füße hochlegen. Wir beraten dich gerne

Willkommen dahoam.

CONQUEST

BARBARA PALVIN

MEIN KAUFHAUS

MEIN SUMMER STYLE

DIE MAGIE DES SOMMERS

Lust auf einen spannenden, abwechslungsreichen, relaxten und bunten Sommer? Wir auch! Die TIROLERIN hat alles im Gepäck, was Sie für die kommenden Wochen brauchen. Wir freuen uns auf Abende voller Leichtigkeit, Tage voller neuer Eindrücke und Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben. Ich für meinen Teil habe bereits konkrete Pläne. Für uns geht es heuer nach Norwegen. Ich packe meinen Koffer und nehme mit: zu viel von allem. Dazu noch Vorfreude, Abenteuerlust und jede Menge Bücher. Auch wenn das Planen und Packen durchaus auch ein gewisses Maß an Anstrengung mit sich bringt: Reisen ist immer auch Magie. Sobald ich im Flugzeug oder Zug sitze, lasse ich den Alltag nicht nur örtlich hinter mir. Das Eintauchen in ein anderes Land und das ganz bewusste Entschleunigen sind jedes Mal aufs Neue eine Bereicherung.

„Die TIROLERIN hat alles im Gepäck, was Sie für die kommenden Wochen brauchen.“

KATHARINA

EGGER-ZIERL

Geschäftsführerin, Chefredakteurin

TIROLERIN

An Tagen wie diesen. Neben vielen neuen Eindrücken freue ich mich heuer besonders auf entspannte Tage daheim. Sich treiben lassen, viel Zeit mit Freund:innen und Familie verbringen und das Leben in vollen Zügen genießen. Was auch immer den Sommer für Sie perfekt macht: Lassen Sie es sich gutgehen! Und sollten Sie noch Inspirationen brauchen: Die TIROLERIN eignet sich hervorragend als Freizeit- und Reisebegleiterin.

Wünsche, Anregungen, Ideen? katharina.egger-zierl@tirolerin.at

Dada Engineered

JULI/AUGUST 2024

IMPULSE

32 WANN KOMMST DU?

Sexualtherapeutin Corina Sauermoser im Gespräch über den Orgasm-Gap

36 FEEL THE MUSIC

Wie die Partyreihe „Mama geht tanzen“ auch Tirol erobert

STYLE

44 BEACH VIBES

Wie man die Swimwear-Pieces der Saison alltagstauglich macht BEAUTY

56 DER SOMMER NAHT

Die häufigsten Sonnenschutzmythen im Check

GESUNDHEIT

76 AUSSEN NACH INNEN

Wie wir durch Yoga die Freude am Sport wiederentdeckt haben

MÄNNERSACHE

Job, Gefühle, Vaterschaft: Über alte und neue Rollenbilder

GENUSS

104 RUNDE SACHE

Sommerliche Bowl-Rezepte zum Nachkochen

WOHNEN

124 KUNTERBUNT

Dieser Küchentrend sorgt für Retro-Vibes

132 REICHER ERTRAG

Die Erntezeit im Hochbeet ist voll im Gange

LEBEN

146 NUR WIR ZWEI

Die einzigartige Liebesgeschichte von Christina und Raimund

BUSINESS

154 BACK TO WORK

Was es in der Karenz zu beachten gibt und wie der Wiedereinstieg in den Job gelingt

FREIZEIT

184 VOGELPERSPEKTIVE

Der Drohnenfilmer Sebastian Schieren im Portrait

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MEDIENINHABER & HERAUSGEBER

Tirolerin Verlags GmbH

Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck 0512 / 55 16 00-0 I o ce@tirolerin.at

GESCHÄFTSFÜHRUNG

Mag. Katharina Egger-Zierl

Ferdinand R. Marquez

Mag. Andreas Eisendle

CHEFREDAKTEURIN

Mag. Katharina Egger-Zierl

STV. CHEFREDAKTEURIN

Andrea Lichtfuss, MA

SALES- UND MARKETINGLEITUNG

Ferdinand R. Marquez

ASSISTENZ DER GESCHÄFTSFÜHRUNG

Laura Jenewein

REDAKTIONSLEITUNG BUNDESLÄNDERINNEN

Mag. Katharina Egger-Zierl

REDAKTIONSTEAM

Tjara-Marie Boine, BA | Leonie Werus | Ricarda Laner, BA | Hanna Lechner

REDAKTIONSKONTAKT

0512 / 55 16 00-5580 redaktion@tirolerin.at

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0512 / 55 16 00-5570 anzeigen@tirolerin.at

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LEKTORAT

Patricia Konrath, BA BA MA | Mag. Dr. Melanie Knünz | Lea Hof, BA

GRAFIKLEITUNG

Lea Vogelsberger

GRAFIK

Barbara Schattanek | Ines Meßnart | Cheryl Kapferer | Sonja Heiser, BSc | Martina Frötscher

ABO-SERVICE

Martha Strickner | abo@tirolerin.at 0512 / 55 16 00-1509 | 0664 / 85 64 580

DRUCK

Walstead Leykam Druck GmbH

VERTRIEB

COLOUR CODE

Sommerliche Essentials, die es uns besonders angetan haben

Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH 5081 Anif

Die September-Ausgabe erscheint am 30. August 2024.

Informationen zur O enlegung gem. § 25 MedienG können unter www.tirolerin.at/info/o enlegung abgerufen werden. Weitere Infos zum Datenschutz sind unter www.tirolerin.at/info/ datenschutz-und-cookies abrufbar.

1 SATIN. Camisole aus der Serie Coco von Mey, um € 59,99 2 WUFF. Kerzenständer von Mica Decorations, um ca. € 40,– 3 REGENCY. Kleid von Guess, gefunden bei Peek & Cloppenburg, um € 139,99 4 FÜR HALS UND HAAR. Schal aus Seide von Pucci, um € 230,– 5 COPPER. Riemensandale von Mango, um ca € 46,–

REDAKTION: Andrea Lichtfuss FOTOS: Hersteller, Pexels/Allanfranca

Jeden Monat zeigen wir hier ausgewählte Stücke, die es uns ganz besonders angetan haben.

MIT PRIMARK STYLISCH DURCH DEN SOMMER

Du suchst Qualität und zeitloses Design? Dann ab zu Primark, denn die neue „The Edit“-Kollektion vereint beides. Unser Highlight: Das Ombré-Kleid (€ 25,-) in neutralen Erdtönen und angesagtem Schnitt – perfekt für stylische Sommerlooks! Ab sofort in allen Primark Stores.

18. bis 20. Juli

Maria-Theresien-Straße

Das Lineup und weitere Infos unter bridgebeat.at

REDAKTION: Hanna Lechner

FOTOS: Lisa Fotios, Pexels, @dejangarz

So kommen Sie online innerlich und äußerlich zum Strahlen.

TIROLERINPLAYLIST

ZEITLOSER ZAUBER

Mit Soundtracks von „Bridgerton“ wimmelt es nur so von barocken Beats im Pop-Gewand. Klassik und Moderne tre en in Streichquartett-Versionen moderner Popsongs aufeinander und verschmelzen zu einer einzigartigen Melange aus Prunk und zeitgenössischem Groove – eine brillante Brücke zwischen dem 19. Jahrhundert der Regency-Ära und der Gegenwart. Tanzen auch Sie diesen Monat mit unserer Spotify-Playlist durch die Zeit!

VIRAL VORTEX.

Branded-Hashtag-Challenges gibt es mittlerweile zwar schon länger, doch im Moment sind sie besonders präsent. Aber was hat es mit diesen Challenges eigentlich auf sich? Sie sollen dazu animieren, die Verbreitung gewisser Inhalte aktiv voranzutreiben. Dafür postet man ein themenspezifisches Video unter einem passenden Hashtag und teilt dieses mit den Follower:innen. Das Ziel ist es, mit diesen „digitalen Flashmobs“ viral zu gehen.

FOLGEN SIE UNS:

/tirolerin-dasmagazin

Was tun bei Spliss, schnell fettigem Ansatz, Haarausfall, dünnem oder gefärbtem Haar? Haarstylist Dejan Garz hat Antworten und Lösungsvorschläge parat. Auf Instagram begeistert der Friseurmeister @dejangarz mit seinen Haarpflege-Tipps fast eine Million Follower:innen.

GLANZ.

Online

THE NEW1

Unterberger Denzel Innsbruck Griesauweg 32, 6020 Innsbruck Telefon 0512/33435

Unterberger Lienz Peggetzstraße 10, 9900 Lienz Telefon 04852/63333-50

Unterberger Kufstein Endach 32, 6330 Kufstein Telefon 05372/6945

Unterberger Telfs Wildauweg 1, 6410 Telfs Telefon 05262/66766-0

Unterberger St.Johann Anichweg 1, 6380 St. Johann/T. Telefon 05352/62389 www.unterberger.cc

BMW 120: Kraftstoffverbrauch, kombiniert in WLTP in l/100 km: 5,7-6,6; CO 2-Emissionen, kombiniert WLTP in g/km: 129-151

SICHERER WEG

Der indische Bundesstaat Tamil Nadu setzt smarte Überwachungskameras entlang der Gleise ein, um Zugunfälle mit Elefanten zu vermeiden. Nähert sich ein Elefant den Schienen, wird ein Alarm ausgelöst. So konnten 400 potenzielle Unfälle verhindert werden.

GRATISKLIMATICKET

Ab Juli 2024 erhalten alle 18-jährigen Personen in Österreich einmalig ein Klimaticket, mit dem sie ein Jahr lang kostenlos alle Busse und Bahnen im Land nutzen können. Anspruchsberechtigt sind rund 88.000 österreichische Jugendliche. Die Aktion soll mehr junge Menschen dazu motivieren, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

Ob große und kleine Held:innengeschichten, innovative Ideen oder inspirierende Momente – in unserer Artikelreihe sammeln wir monatlich positive Nachrichten aus Österreich und der ganzen Welt, die ermutigen, bestärken und Hoffnung machen.

NEUER DU RCHBRUCH

Verhütung wird häufig leider immer noch als Frauensache abgestempelt. Ein Forschungsteam aus Texas hat nun eine neue nicht-hormonelle Verhütungsmethode für Männer entwickelt. Dabei wird ein Protein kurzzeitig ausgeschaltet, das für die Herstellung fruchtbarer Spermien entscheidend ist. Nebenwirkungen konnten bisher keine beobachtet werden.

VIELVERSPRECHEND

Wissenschaftler:innen haben womöglich ein vielversprechendes Medikament gegen Zöliakie entwickelt. Es soll die Entzündung des Dünndarms verhindern und schweren Schäden vorbeugen, indem es das Enzym Transglutaminase hemmt.

REDAKTION: Tjara-Marie Boine

FOTOS: Hersteller, Pexels/Vera Bomstad

Sommerzeit ist Festivalzeit:

Unsere Must-haves für einen stylischen und zugleich praktischen Festival-Look.

1 | ZUGABE. „Mushroom Boonie“-Hut von Dravus, gefunden bei Blue Tomato, um € 29,95 2 | CHILLOUT. Solar-Powerbank mit induktivem Laden, gefunden bei MediaMarkt, um € 69,95 3 | VIP. Crop Top im Häkellook von H&M, um € 30,99 4 | BACKSTAGE. Eckige Cateye-Sonnenbrille von & Other Stories, € 29,– 5 | HEADLINER. Moon Bag von Got Bag, gefunden bei Lieblich & Schön, um € 39,90 6 | SOUNDCHECK. Ohrstöpsel zur Lärmreduktion von Loop, um € 29,95 7 | AFTERSHOW. Plateaustiefel von Dr. Martens, € 230,–8 | FREILUFT. Strandtuch „Leni“, gefunden bei Tirol Shop, um € 27,90

Autowelt Innsbruck

Denzel & Unterberger GmbH & Co. KG

Griesauweg 28, 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 3323-0, E-Mail: info@denzel-unterberger.cc landrover-innsbruck.at

Range Rover Evoque: Kraftstoffverbrauch (kombiniert, gewichtet): 9,3–1,4 l/100 km, CO₂-Emissionen (kombiniert, gewichtet): 211–31 g/km, Stromverbrauch (kombiniert, gewichtet): 18,8–18,1 kWh/100 km, nach WLTP. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.

ZUR PERSON

Schauspielerin und Autorin Monica Weinzettl ist vielen bekannt aus „Muttertag“, „MA2412“ oder „Dancing Stars“. Seit den 1990er-Jahren begeistert sie außerdem als Kabarettistin das Publikum, teilweise zusammen mit Ehemann Gerold Rudle.

1. Du bist auf dem richtigen Weg. Vertrau auf dich und nimm vieles ein wenig leichter. Dein Motto: „Schau hin und geh weiter“ war nicht so falsch.

2. Wechsle nicht von der Französisch Klasse in die Latein Klasse zurück, nur weil es für dich einfacher ist. Du könntest Französisch später in all deinen Frankreichurlauben gut gebrauchen.

3. Ähnliches gilt für den Gitarre Unterricht. Halte durch!Du würdest später wahnsinnig gerne ein Instrument spielen können.

4. Wenn dein Latein Nachhilfelehrer dir so fest den Arm abdrückt, dass du Tränen in den Augen hast und blaue Flecken, zeig ihn an, oder erzähl es deinen Eltern! - Auch wenn seine Vokabel-Me-

thode dich bis ans Lebensende erinnert, dass „dolus“ auf Deutsch „Schmerz“ heisst.

5. Frag die Oma nach dem Rezept für ihre Erdäpfldatschgerl und die Vanillekipferl.

6. Wähle nicht immer den Weg der Angepasstheit. Sei ruhig mutiger und steige ab und zu jemandem auf die Zehen! Du kannst nicht jedem gefallen. Später willst du das sowieso nicht mehr!

7. Lass dich nicht vom Scheinwerferlicht blenden! Aber das ist dir bisher eh ganz gut gelungen.

8. Niemand bereitet dich auf Erfolg vor. Du wirst selbst damit klar kommen müssen.

9. Du lernst nie aus, du weisst nie, was abseits der Bühne auf dich zukommt. Aber du lernst, wie du mit Unsicherheiten umgehst. Und dann kannst du dich jeden Tag wieder neu dafür entscheiden.

10. Vergiss nie, dass der Clown die wichtigste Mahlzeit des Tages ist!

Prominente Österreicher:innen verraten uns zehn Dinge, die sie das Leben bisher gelehrt hat.

FRAGE DES MONATS

Was uns in diesem Monat beschäftigt.

FOTOS: Shutterstock, privat, TIROLERIN, Jannik Lener, Birgit Pichler

Zeit mit meinen Liebsten verbringen, an Outdooraktivitäten teilnehmen, Zeit mit meinem Pferd genießen und mir bewusst Zeit zum Entspannen und Auftanken nehmen. Ich möchte neue Hobbys ausprobieren und das Leben in vollen Zügen auskosten.

Ursula Meyer, Sales & Marketing

Lea Vogelsberger, Grafik

Ich sag nur: Immer auf der Aperolspur bleiben!

WAS TUST DU, DAMIT DIESER SOMMER ZUM SOMMER DEINES LEBENS WIRD?

Tjara-Marie Boine, Redaktion

Indem ich versuche, meine Terrasse mit Pflanzen, Sonnensegel und Lichterketten in eine kleine Wohlfühloase zu verwandeln – so steht warmen Sommertagen auf Balkonien nichts mehr im Weg.

Der alte Campingbus ist diesen Sommer wieder gut in Schuss, also werde ich einfach die Seele baumeln lassen, neue Lieblingsplätze entdecken und schauen, wohin es mich verschlägt – aber definitiv in Österreich, um dem italienischen Stauchaos zu entkommen.

Barbara Schattanek, Grafik

Cheryl Kapferer, Grafik

Einfach schwümmen, schwümmen, schwümmen!

TT-CLUBSOMMERFERIEN

8. Juli bis 8. September 2024

Tickets für 26 Freizeiteinrichtungen zum halben Preis!

Von Bergbahnen, Museen und Schwimmbädern bis hin zum Funsportzentrum. Bei den TT-Club-Sommerferien ist für jeden etwas dabei.

Informationen zu allen teilnehmenden Freizeiteinrichtungen und den jeweiligen Aktionszeiträumen finden Sie im TT-Club-Sommerferien-Heft, welches am 7. Juli der Tiroler Tageszeitung beigelegt ist oder unter club.tt.com.

club.tt.com

Am Kabel von Magenta, A1 TV und weiteren regionalen Anbietern

Auf SimpliTV R9 Österreich: 11–12 Uhr 18–19 Uhr

Auf verschiedenen sozialen Netzwerken: Facebook : @tiroltv Instagram: @tiroltv

Am Sat-Sender R9 Österreich: 11–12 Uhr 18–19 Uhr

Live unterwegs: Magenta-App A1 TV+ App www.tiroltv.at

Alle Beiträge zum Nachsehen: www.tiroltv.at www.tiroltoday.at

IMPULSE

#männersache • #orgasmgap • #tanzbein

GUTE BILANZ

UNIQA verzeichnet Rekordzahlen.

Die UNIQA meldet neue Rekordzahlen in Tirol: Das Jahr 2023 sei sehr erfolgreich verlaufen, das gesamte Prämienvolumen sei von knapp 415 auf 431,5 Millionen Euro gesteigert worden, betonen Vorstand Peter Humer (rechts im Bild) und Landesdirektor Michael Zentner (links). Der kräftigste Prämienzuwachs wurde in der Krankenversicherung verzeichnet – mit rund 27 Prozent Marktanteil ist UNIQA derzeit auf Platz eins in Tirol. „Erfreulich ist, dass wir besonders bei den Jungen stark wachsen, wir entwickeln uns regelrecht zum Jugendversicherer“, freut sich Michael Zentner. Um sowohl den Anforderungen der Kund:innen, aber auch der Mitarbeiter:innen zu entsprechen, baut UNIQA aktuell die Räumlichkeiten der Landesdirektion mit Standort in Innsbruck umfassend um.

© Martin Vandory

Wenn wir über die Gleichberechtigung der Geschlechter schreiben, lassen wir im Regelfall Frauen zu Wort kommen – eben jene, die vom Patriarchat am meisten betroffen sind. Doch wie ergeht es eigentlich Männern in diesem System? Und wie denken sie selbst über ihr Rollenbild? Um diese Fragen zu beantworten, haben wir Marcel Kerber, Berater in der Tiroler Männerberatungsstelle „Mannsbilder“, zum Gespräch gebeten.

Mit welchen Anliegen und Ängsten kommen Männer zu Ihnen?

Marcel Kerber: Grundsätzlich kommen 90 Prozent der Männer freiwillig zu uns, zehn Prozent durch eine behördliche Auflage. Manche kommen auch, weil ihre Partnerin das möchte. Aber die meisten sind aus eigenem Antrieb hier, das ist eine gute Sache, weil Männer sich grundsätzlich schwerer tun, sich Probleme einzugestehen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Oft geht es um Gewalt, aber auch um Themen wie Alltagsüberforderung oder Probleme im Beruf. Viele Männer arbeiten viel zu viel. Auch psychische Erkrankungen kommen immer wieder vor. Hier eruieren wir, ob es ein therapeutisches Setting braucht, und vermitteln bei Bedarf an die

Für die Geburt und das Stillen braucht es die Mutter, aber alles andere kann der Vater genauso.

entsprechenden Stellen weiter. Wir arbeiten auch mit Burschen ab zwölf Jahren, da gibt es oft Probleme in der Schule oder mit der Familie. Aber auch Beziehungen, Trennungen, Vaterschaft oder die Kinderobsorge sind oft Thema.

Um frei nach Herbert Grönemeyer zu fragen: Wann ist ein Mann ein Mann?

Wenn ich an meinen eigenen Vater denke, war das ganz klar der Familienernährer, der Vollzeit gearbeitet hat, während die Frau daheim auf die Kinder geschaut hat. Ein Mann muss stark sein, soll möglichst keine Probleme haben –und wenn, dann soll er sie selbst lösen. Das sind die typisch patriarchalen Strukturen, die alle darauf ausgelegt sind, dass der Mann möglichst mächtig ist. Und die sind heute immer noch in unseren Köpfen verankert.

Inwiefern hat sich dieses Rollenbild in den vergangenen Jahren verändert?

Der Druck ist gestiegen. Über spitzt formuliert soll ein Mann jetzt nicht mehr nur Familienernährer sein, Vollzeit arbeiten und alles im Griff haben, sondern auch noch ein guter Va ter sein und Zeit für die Kindererziehung aufbringen. Geld zu verdienen ist in wirt schaftlich unsicheren Zeiten notwendiger denn je, zumal die Rollenbilder leider noch so sind, dass Frauen meist nur Teil zeit arbeiten oder gar nicht. Da wird es für viele eng. Natürlich gibt es auch Männer, die Teilzeit arbeiten und sich nebenbei um die Kinder kümmern, aber die sind noch sehr unterrepräsentiert. Acht von zehn Männern gehen nicht in Karenz, und wenn, dann meist nur ein oder zwei Monate. Und auch diese Zahlen sind in den letzten Jahren zurückgegangen, wir beobachten hier eine Rückkehr zu traditionellen Rollenbildern. Ich vermute, dass das mit den allgegenwärtigen Krisen – Corona, Kriege, Teuerung – zusammenhängt. In Krisenzeiten greift der Mensch gerne auf das zurück, was er schon kennt.

Zwischen Superheldenmentalität und väterlicher Einsamkeit: Warum Männer zu wenig über ihre Gefühle sprechen – und Frauen ihnen mehr zutrauen sollten.

REDAKTION: Andrea Lichtfuss FOTOS: privat, Shutterstock, Unsplash/Alexander Nikitenko

Wie stehen Sie zu der Annahme, Männer würden zu wenig über ihre Gefühle sprechen?

Wir werden so sozialisiert und erzogen, dass wir keine Schwäche zeigen und nicht über die eigenen Gefühle sprechen sollen. Mädchen und Buben werden ja auch unterschiedlich getröstet: Tut sich ein Mädchen weh, reagieren Menschen viel empathischer, mehr auf der Gefühlsebene, der Schmerz wird eher ernst genommen. Bei Buben wird er eher heruntergespielt. Dabei weiß man, dass männliche Säuglinge sogar viel schreckhafter sind als weibliche und eigentlich mehr Zuwendung bräuchten.

Sehen Sie einen Zusammenhang zwischen verdrängten Gefühlen und körperlicher Gewalt?

Es ist sicher so, dass Männer, die körperlich gewalttätig sind, einen schlechteren Zugang zu den eigenen Gefühlen haben, vor allem zu den unangenehmen. Wenn ich meine Emotionen immer wegdrücken muss, es gleichzeitig aber viele Probleme im Leben gibt, dann kann daraus ein Ohnmachtsgefühl entstehen, das schlimmstenfalls in Gewalt gipfelt. Also ja, die Sozialisierung spielt sicherlich mit hinein. Aber Gewalt ist immer eine bewusste Entscheidung.

Männer, die sich für ein progressiveres Rollenbild einsetzen, werden immer noch gerne belächelt. Aber sind nicht auch Männer Opfer des Patriarchats?

In der traditionellen Männlichkeit geht es um Macht, um Stärke, um Konkurrenz und um Wettbewerb. Aber das Patriarchat und dieser Wettbewerb sind anstrengend und haben ihren Preis. Nicht grundlos haben Männer fünf Jahre weniger Lebenserwartung. Ich würde mir wünschen, dass sich dieses Rollenbild mehr in Richtung solidarische, sorgende Männlichkeit wandelt. Inzwischen weiß man aus Studien, dass Männer, die neben der Erwerbsarbeit auch Sorgearbeit übernehmen, gesünder leben, weniger oft krank sind und ein niedrigeres Suizidrisiko haben. Im Umkehrschluss: Wenn ich als Mann nur arbeite und keine Ca-

re-Arbeit mache, zahle ich selbst drauf, die Partnerin zahlt drauf, und die Kinder zahlen auch drauf. Denn die werden irgendwann sagen: „Ich hätte mir gewünscht, dass mein Papa mehr da gewesen wäre.“ Kinder entwickeln sich auch besser, wenn beide Eltern da sind, sozial und emotional. In Schweden wird das schon gelebt: Da macht niemand um drei Uhr nachmittags einen beruflichen Termin aus, weil diese Zeit für die Kinderbetreuung reserviert ist. Als Mann hat man dort im ö entlichen Dienst sogar einen Karrierenachteil, wenn man nicht in Karenz geht. Da wird man eher schräg angeschaut.

Stichwort Karriere: Braucht es bei uns mehr Anreiz für die Väterkarenz?

Absolut. Man weiß, dass in Betrieben, die Väterkarenz fördern, eine niedrigere Fluktuation herrscht, dass die Mitarbeiter bessere soziale Kompetenzen haben und Konflikte besser bewältigen können. Aber wenn bei uns ein Vater bei der Geburt seines Kindes dabei sein möchte, muss er damit rechnen, dass er in der Firma einen blöden Spruch zu hören bekommt – à la: „Bringst du etwa das Kind zur Welt?“ Und hier reden wir durchaus auch vom akademischen Umfeld, von Menschen mit einem entsprechenden Bildungshintergrund. Aber ja, im Ende ekt sitzen ja an den zentralen Stellschrauben auch wieder größtenteils Männer, die ihre eigene Macht nicht aufgeben wollen.

Was sagen Sie Männern, die sich davor scheuen, in Karenz zu gehen?

Ich war bei meinem ersten Kind auch sehr unsicher, und ich habe weniger Karenzzeit genommen als beim zweiten. Da war ich dann ein Jahr lang zuhause. Meine Frau hat mich dabei unterstützt und mir auch zugetraut, mich um dieses kleine Wesen zu kümmern. Viele trauen das ihren Männern nicht zu und glauben: Wenn’s ans Eingemachte geht, kann das nur die Mama. Und das stimmt einfach nicht. Ja, für die Geburt und das Stillen braucht es die Mutter, aber alles andere kann der Vater genauso – wenn er es will und es sich zutraut. Natürlich hat man Ängste und Unsicherheiten, das ist normal, vor allem im Umgang mit Säuglingen. Aber die haben ja alle Eltern. Es ist wichtig, diese Gefühle o en zu besprechen, entweder mit der Partnerin oder mit Beratungseinrichtungen wie der unseren.

Marcel Kerber ist Berater in der Männerberatungsstelle „Mannsbilder“.

SOMMER 2024

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Welche Erfahrungen haben Sie selbst in der Karenz gemacht? Es war eine entschleunigte Zeit, wenn auch eine anstrengende. Ich war von früh bis spät mit Kochen, Wickeln, Spazierengehen, Einkaufen, Haushalt beschäftigt. Von Burschen in unseren Workshops höre ich immer wieder: „Die Frau sitzt ja bei den Kindern fein zu Hause und geht Ka ee trinken.“ Die können sich gar nicht vorstellen, was das heißt, sich den ganzen Tag um ein kleines Lebewesen zu kümmern. Für einen Ka ee bleiben da gerade mal ein paar Minuten Zeit. Aber die Beziehung zu meinen Kindern wäre sicher eine ganz andere, wenn ich am Anfang nicht so präsent gewesen wäre. Allerdings habe ich mich auch sehr einsam gefühlt. Auf Spielplätzen war ich fast immer der einzige Mann, und da habe ich ein paar kuriose, fast schon übergri ge Situationen erlebt. Wo ich dann zum Beispiel von einer wildfremden Frau gefragt wurde: „Wo ist denn die Mutter?“ Oder die komischen Blicke, die man bekommt, wenn man das Kind im Tragetuch trägt – „kriegt es eh genug Luft?“ Ein Bekannter von mir war mit seinen Zwillingen unterwegs; sie wollten partout nicht ins Auto steigen und haben ein bisschen gequengelt. Er hat sie dann hochgenommen und hineingesetzt. Eine Frau, die das Ganze beobachtet hat, hat daraufhin die Polizei gerufen – wegen vermuteter Kindesentführung. Ich bin überzeugt, bei einer Frau wäre das nicht passiert.

Tut sich ein Mädchen weh, wird der Schmerz eher ernst genommen. Bei Buben spielt man ihn herunter.

Laut einer aktuellen Umfrage ist jeder dritte Millenial der Meinung: Ein Mann ist kein echter Mann, wenn er sich um die Kinder kümmert. Deckt sich das mit Ihren Erfahrungen aus der Beratungsarbeit im Schulbetrieb?

Ja. Erst vor kurzem habe ich von einem Vierjährigen den Satz gehört: „Echte Männer weinen nicht.“ Und von Jugendlichen höre ich immer wieder, die Mama sollte mindestens zuhause bleiben, bis das Kind neun Jahre alt ist. Das sind so Aussagen, die ganz klar von traditionellen Rollenzuschreibungen kommen, und die schnappen sie von Erwachsenen aus ihrem Umfeld auf. Und zwar nicht zuletzt von Frauen, die ja immer noch die Haupterziehungsarbeit leisten. Es wäre wichtig, dass auch Mütter hier ihre eigene Sozialisierung hinterfragen.

Es gibt ja den Begri des „Maternal Gatekeeping“, was übersetzt so viel bedeutet wie mütterliches Türstehen.

Ja, überspitzt formuliert ist der Gedanke hier: „Die Familie ist mein Reich, da kenne ich mich aus, und da redest du mir nicht drein.“ Und was vorher nicht da war, wird im Fall einer Scheidung oder Trennung noch schwieriger. Dann müssen die Väter Länge mal Breite Unterhalt zahlen – das ist ja gerechtfertigt, aber sie haben dementsprechend nur noch mehr Druck, Geld zu verdienen. Ihre Kinder sehen sie allerdings nur mehr alle zwei Wochen am Wochenende, wenn man als Paar nicht vorher eine 50:50-Betreuung gelebt hat.

Was wäre aus Ihrer Sicht nötig, um ein gleichberechtigtes Miteinander der Geschlechter zu ermöglichen?

Zunächst einmal finde ich es wichtig, die Ungleichheiten klar zu benennen. Dass jede:r Einzelne für sich hinterfragt, ob er: sie mit der aktuellen Situation zufrieden ist, ob es der eigenen Familie gutgeht, ob das Lebensmodell auch den eigenen Wünschen entspricht und man es nicht nur macht, weil man so sozialisiert wurde. Ich würde mir wünschen, dass Betriebe die wirtschaftlichen Vorteile der Gleichberechtigung erkennen, dass Männern die Karenz erleichtert wird und dass sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen ändern. Dass es endlich einen gescheiten Diskurs gibt und wir gemeinsam versuchen, an Lösungen zu arbeiten.

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Der neue Caddy Edition Allrounder für stylische Familien.

Der Caddy Edition ist ein Caddy, mit dem Sie ein Statement setzen. Dank der markanten Akzente wie den LED-Leuchten, der Privacy-Verglasung und den vielen dunklen Design-Elementen trifft das Sondermodell optisch voll ins Schwarze. Die praktischen Ausstattungen wie zwei Schiebetüren, bis zu 7 Sitzplätze und jede Menge Stauraum sind Features, die für jedes Familienauto passend sind. Und für Unternehmer ist der Caddy vorsteuerabzugsberechtigt.

1) Erhalten Sie serienmäßig eine um 3 Jahre verlängerte Garantie im Anschluss an die 2-jährige Herstellergarantie, bei einer maximalen Gesamtlaufleistung von 100.000 km (je nachdem, welches Ereignis als Erstes eintritt). Über die weiteren Einzelheiten zur Garantie informiert Sie Ihr Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner. Bei Aus- und Aufbauten nur gültig für werksseitigen Lieferumfang. 2) Bei Kauf eines Caddy erhalten Sie € 1.000,− Family-Bonus. Der Bonus ist ein unverb. empf., nicht kart. Preisnachlass inkl. MwSt. und NoVA und wird vom unverb. empf., nicht kart. Listenpreis abgezogen. Gültig für Privatkunden bei Kauf und Zulassung bis 31.12.2024. Nur bei teilnehmenden VW Betrieben. Nur mit ausgewählten Aktionen kombinierbar. Nur solange der Vorrat reicht.

Kraftstoffverbrauch 4,9 – 7,7 l/100 km. CO2-Emission 127 – 175 g/km. Symbolfoto.

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In heterosexuellen Beziehungen kommen Frauen wesentlich seltener zum Orgasmus als Männer. Woran das liegt und was wir dagegen tun können.

Dass Männer oft mehr verdienen als ihre weiblichen Kolleginnen, ist mittlerweile ein recht weitverbreiteter Konsens: Der aktuelle Gender-Pay-Gap in Österreich liegt laut Statistik Austria bei 18,4 Prozent. Jedoch schneiden Frauen nicht nur bei diesem Verdienst unfair ab. Auch in einem viel intimeren Bereich gibt es eine große Lücke zwischen den Geschlechtern: den sogenannten Orgasm-Gap. Wie eine Studie, die im Fachmagazin „Archives of Sexual Behavior“ veröffentlicht wurde, zeigt, erleben rund 95 Prozent der heterosexuellen Männer einen Orgasmus beim Sex, während es bei den heterosexuellen Frauen nur 65 Prozent sind. Demgegenüber kommen 86 Prozent der Frauen in homosexuellen Beziehungen immer zum Orgasmus – an der generellen Orgasmusfähigkeit an sich scheint es also nicht zu liegen. Doch was sind dann die Gründe für den Orgasm-Gap?

Fehlende Aufklärung. Neben stereotypisch geprägten Rollenbildern aufgrund patriarchaler Strukturen können auch fehlende Aufklärung und unrealistische Vorstellungen von Sex Gründe für die Orgasm-Gap sein, erklärt Corina Sauermoser von tabufreiezone. Die Sexualtherapeutin und -pädagogin bietet Workshops zum Thema Aufklärung von Erwachsenen sowie Lusterfahrung an und weiß, dass sich viele Mythen rund um das Thema ranken: „Die weibliche Sexualität hat erst in den letzten Jahren so langsam zurück in die Gesellschaft gefunden, weshalb das Thema noch sehr schambehaftet ist.“

Sigmund Freud, der einst den vaginalen Orgasmus als „erwachsenen und reifen“ Orgasmus postulierte, ahnte damals wahrscheinlich nicht, wie sehr seine Theorien die Diskurse um Sexualität auch heute noch prägen und verkomplizieren würden. Warum vor allem eine gute Kommunikation und grundlegende Aufklärung die richtigen Mittel gegen den Orgasm-Gap sind, berichtet die Expertin im Interview.

Was sind die Gründe für den Orgasm-Gap?

Corina Sauermoser: Dieser kann mehrere Gründe haben. Zum einen ist ein Großteil dem geschuldet, dass Frauen wie Männer die weibliche Anatomie oft nur unzulänglich kennen. Die Klitoris hat in etwa die Größe einer Faust und verläuft zum Großteil unterirdisch. Was Freud als „reifen und vaginalen“ Orgasmus bezeichnete, ist also genauso ein klitoraler Orgasmus. Wenn man weiß, wo die Organe sich im Körper befinden, kann man diese auch besser ansteuern und aktivieren. Lange Zeit kursierten außerdem viele falsche Informationen und Mythen rund um den weiblichen Orgasmus. Die weibliche und die männliche Sexualität unterscheiden sich auch auf psychologischer Ebene. Wir sprechen hier von vier Phasen des sexuellen Reaktionszyklus. Die männliche Erregung ist dabei meist kontinuierlich und steil ansteigend, während die weibliche oft in Wellen verläuft und nicht unbedingt mit dem „Point of no Return“, also dem Orgasmus, endet.

Was kann bei Orgasmus-Problemen helfen?

Eine fundierte Sexualaufklärung ist essenziell, um die eigenen Körperregionen besser zu verstehen und gezielt einzusetzen – ähnlich wie beim gezielten Muskelaufbau. Beckenbodentraining kann das sexuelle Erlebnis verbessern und das gilt für alle Geschlechter: Denn auch Männer haben einen Beckenboden! Durch solche Übungen wird die Durchblutung der Sexualorgane gefördert, was den Geschlechtsverkehr positiv beeinflussen kann. Auch Sport und gesunde Ernährung tragen zum Wohlbefinden bei und können die sexuelle Erfahrung verbessern. Außerdem ganz wichtig: Communication is the key! Offene Kommunikation über Ängste, Wünsche und Vorlieben mit dem Partner ist entscheidend und kann zu einer erfüllenden sexuellen Beziehung führen.

Viele Paare reden jedoch kaum über Sex und den eigenen Orgasmus. Warum ist das Thema immer noch mit so viel Scham belastet?

Sexualität und Körperbewusstsein sind intime Bereiche, die oft Schamgefühle auslösen, da sie wenig thematisiert und verstanden werden. Schuldgefühle können ebenfalls eine Rolle spielen, abhängig von der

CORINA SAUERMOSER, Sexualpädagogin und Sexualtherapeutin von tabufreiezone

Die weibliche Lust ist ein Thema, das auch heute noch sehr schambehaftet ist. Umso wichtiger ist es, dem Diskurs darüber Raum zu geben.
Corina Sauermoser, Sexualtherapeutin

aufrichtiges Interesse am Gegenüber kann der Partner lernen, was man sich wünscht.

Die Orgasmus-Diskrepanz ist laut Studien bei lesbischen Paaren geringer als in heterosexuellen Beziehungen. Was könnten die Gründe dafür sein?

Ich denke, dass ein befriedigendes Sexualleben zweier Frauen zum einen dem geschuldet ist, dass Frauen das Geschlecht der Sexualpartnerin eventuell besser verstehen können, weil es sich ja um das eigene handelt. Frauen spielen im Bereich Empathiefähigkeit und Einfühlungsvermögen außerdem oft ganz vorne mit, was den Austausch in Bezug auf Bedürfnisse erleichtern kann. Ich gehe also davon aus, dass sich Liebkosungen sinnlicher gestalten könnten und eventuell zusätzlich andere Formen der Penetration gewählt werden, um zu stimulieren.

Erziehung – je nachdem, ob diese o en und respektvoll oder restriktiv war. Zudem empfinden manche Personen Leistungsdruck in der Sexualität, wobei Frauen sich oft auf die Partnerzufriedenheit konzentrieren und dabei eigene Bedürfnisse vernachlässigen.

In Beziehungen täuschen viele dann auch den Höhepunkt vor, um den Partner nicht zu „enttäuschen“. Warum ist das problematisch?

In dem Moment, in dem ein Orgasmus vorgetäuscht wird, kommuniziert man dem Sexualpartner, dass man den aktuellen Geschlechtsverkehr gut findet. Demnach wird der Partner diesen Akt als erfolgreich abspeichern und wiederholen. Ein Orgasmus muss jedoch kein Kriterium für guten Sex sein – Nähe und Zuneigung sind ebenfalls für viele wichtig und nicht immer an den Höhepunkt gebunden. Es ist völlig in Ordnung, dem Partner zu sagen, dass man keinen Orgasmus hatte und dass der Sex deswegen trotzdem schön sein kann. Oder dass man gerne etwas anders haben möchte, um eventuell doch einen Höhepunkt zu erlangen.

Beim Thema Orgasm-Gap wird meist nur von weiblichen und männlichen Geschlechtsteilen wie Vagina und Penis gesprochen und dabei außer Acht gelassen, dass es auch Menschen gibt, die nicht in dieses binäre, heteronormative System passen. Ist es wichtig, mehr darüber zu sprechen?

Sprache scha t Bewusstsein und Aufklärung. Es ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Instrumente, wenn es darum geht, für mehr Respekt und Wertschätzung einzutreten. Es ist sehr wichtig, darauf aufmerksam zu machen, dass Menschen mit allen möglichen Geschlechtsvariationen auf die Welt kommen und das alles genau so sein darf. Das binäre heteronormative System beengt und spaltet oft sehr viel: Geschlecht und Sexualität sind Konstrukte, die von Menschen kreiert wurden, um zu kategorisieren und zu trennen. Das hat dazu geführt, dass alle unterschiedliche Rechte und Vor- und Nachteile davontrugen. Als Feministin stehe ich für die Gleichberechtigung aller Menschen, unabhängig von Geschlecht oder sexueller Orientierung.

Inwieweit sehen Sie auch Handlungsbedarf beim Gegenüber, der Partnerin zum Orgasmus zu verhelfen?

Viele Männer finden es befriedigend, ihre Partnerin zum Orgasmus zu bringen, wobei der eigene Höhepunkt zweitrangig ist. Ist das Gegenteil der Fall, kann dies einmal an den gerade angesprochenen vorgetäuschten Orgasmen liegen – durch die der Partner glaubt, erfolgreich zu sein, ohne seine Technik zu ändern. Es gibt aber auch Männer, die primär auf ihren eigenen Orgasmus fokussiert sind. In solchen Fällen ist es ratsam, sich klar zu positionieren und entweder auf Geschlechtsverkehr mit so einem Partner zu verzichten oder die eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. Nur durch o enen Austausch und

Ab wann empfehlen Sie, eine Sexualberatung aufzusuchen?

Eine Paarberatung kann sehr hilfreich sein, wenn ein Paar sozusagen Übersetzungshilfe in der Kommunikation benötigt, weil man von selbst keinen Konsens (mehr) findet. Hier würde die Fachperson mediierend fungieren und den Rahmen stellen, damit ein respektvoller Austausch möglich wird. Eine Beratung macht dann Sinn, wenn Personen das Gefühl haben, Unterstützung in ihrer Beziehungsarbeit zu benötigen. Wenn sich ein Leidensdruck einstellt, der Alltag nicht mehr so einfach gelingt oder man gemeinsam mit den die Beziehung belastenden Themen nicht mehr fertig wird, ist es ratsam, sich Hilfe zu holen.

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Feiern, tanzen und zugleich früh genug ins Bett gehen, um fit in den nächsten Tag zu starten: das ist die Idee von „Mama geht tanzen“. Im Dezember 2022 haben zwei Mamas aus dem deutschen Wuppertal die Partyreihe ins Leben gerufen und die Disconacht ganz einfach auf den frühen Abend vorverlegt. Mit großem Erfolg: Mittlerweile wird in über 80 Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz regelmäßig von 20 bis 23 Uhr zu Charts, 90ies und Hip-Hop der Tanzboden zum Beben gebracht. Elisa Lettenbichler und Christine Hofherr, beide Zweifach-Mamas aus Reutte, haben das Franchise erst kürzlich in Tirol sowie im Allgäu eingeführt – und stehen im TIROLERIN-Interview Rede und Antwort.

DANCE LIKE WATCHING

Die Partyreihe „Mama geht tanzen“ erfreut sich in ganz Österreich größter Beliebtheit und bietet seit Kurzem auch in Tirol Raum für Auszeiten vom Familienalltag.

REDAKTION: Leonie Werus | FOTOS: Ricarda Laner, Unsplash/Marcela Laskoski/Dylan Nolte, Nadine Klaus

Mama geht tanzen

Wenn der:die Partner:in bei den Kids bleibt oder man sich eine:n Babysitter:in leistet, warum brauchen wir denn dieses Konzept in unserer heutigen Gesellschaft überhaupt? Können Mütter nicht auch ohne gesonderte Veranstaltung einfach tanzen gehen, so lange sie wollen?

Lettenbichler: Natürlich können sie das – wir schreiben ja auch nicht vor, dass die Mamas um 23 Uhr nach Hause gehen müssen. In der Music Hall hat der DJ beispielsweise noch bis ein Uhr weitergespielt, außerdem kann ja jeder selbst entscheiden, wo die Reise an diesem Abend noch hingeht. Der Punkt ist allerdings: Viele Mamas – wir eingeschlossen, und natürlich auch Väter –wollen gar nicht mehr die ganze Nacht unterwegs sein, obwohl das durchaus möglich

NOBODY’S

Am 14. Juni habt ihr mit eurer ersten „Mama geht tanzen“-Party Tirol-Premiere in der Music Hall Innsbruck gefeiert. Wie ist es gelaufen?

Elisa Lettenbichler: Der Abend ist super gelaufen, die Stimmung war mega! Um 20 Uhr hat DJ Instyle losgelegt und 10 Minuten später haben alle rund 300 Gäste getanzt und sind voll abgegangen. Wir konnten es selbst nicht glauben und waren beziehungsweise sind immer noch total geflasht.

Wie seid ihr überhaupt auf die Idee gekommen, diese Eventreihe nach Tirol zu bringen?

Christine Hofherr: Wir beide sind schon lange befreundet und an einem kinderfreien Abend meinte Elisa, sie würde gerne mal wieder so richtig tanzen gehen – allerdings nicht erst nach Mitternacht, wenn in den meisten Clubs so langsam gute Stimmung aufkommt. Dann haben wir uns ein bisschen umgehört, haben gemerkt, dass wir nicht die Einzigen sind, denen es so geht, und sind auf die Partyreihe „Mama geht tanzen“ gestoßen, die in anderen Städten bereits super funktioniert. Schnell war klar: Dieses Konzept brauchen wir auch in Tirol. Also haben wir uns einfach getraut.

wäre, das hat absolut nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Doch wenn die Kleinen schon um fünf Uhr früh auf den Beinen sind, möchte man halbwegs ausgeschlafen in den Tag starten. „Mama geht tanzen“ vereint dieses Bedürfnis mit dem Wunsch nach ein paar Stunden Tanzen und Freiheit, fernab vom Alltag.

Ihr habt die Väter angesprochen – sind die denn auch willkommen?

Lettenbichler: Man muss nicht Mutter sein, um bei „Mama geht tanzen“ Spaß zu haben. Männer sind zwar grundsätzlich

Christine Hofherr (li.) und Elisa Lettenbichler haben „Mama geht tanzen“ nach Tirol gebracht.

erlaubt, aber meist deutlich in der Unterzahl. Bei unserer Premiere waren ungefähr vier Männer mit ihren Partnerinnen dabei.

Hofherr: Wer nicht reindarf, sind Männergruppen – die Partys sollen ein Safe Space für das weibliche Publikum sein, wo man frei und unbeobachtet tanzen kann. Wir wollen Frauen in den 50ern, denen normale Partys zu spät sind, genauso Raum zum Feiern geben wie all jenen, die mit ihren Freundinnen eine gute Zeit haben möchten, ohne angebaggert oder gar begrapscht zu werden.

Kommt denn um 20 Uhr schon richtige Partystimmung auf?

Lettenbichler: Und wie! Bevor wir den Schritt wagten, das Ganze nach Tirol zu bringen, wollte ich einen solchen Abend unbedingt vorab einmal selbst miterlebt haben und bin dafür extra nach Linz gefahren. Noch heute habe ich Gänsehaut, wenn ich an diese geballte Stärke so vieler unterschiedlicher Frauen zurückdenke: Von der Mama mit den Rastalocken bis hin zur Businesslady im Hosenanzug haben alle gemeinsam gefeiert. Die übliche Aufwärmphase mit Smalltalk und Lagechecken auf dem Dancefloor fällt weg, jede Minute wird in vollsten Zügen genossen.

Hofherr: Wichtig ist auch: Wir alle sind für uns selbst hier. Wenn wir uns herrichten und aufbrezeln wollen, dann tun wir das nur für uns selbst, wenn jemand im Jogginganzug kommt und froh ist, es überhaupt geschafft zu haben, ist das auch absolut okay. Sobald die Musik startet, sind Äußerlichkeiten unbedeutend, die Atmosphäre ist absolut mitreißend. Diese Abende sind für viele der Anwesenden etwas ganz Besonderes – und das merkt man ganz einfach.

Elternschaft kann auch einsam machen – vor allem dann, wenn die meisten Freund:innen keine Kinder haben und noch immer problemlos die Nächte durchtanzen können. Bietet euer Konzept da eine Möglichkeit, um sich neu zu vernetzen und auszutauschen?

Lettenbichler: Auf jeden Fall! Gerade, wenn du die Erste in deinem Freundeskreis bist, die Mama wird, kann das schon so einiges verändern. Umso wichtiger ist es, sich mit Menschen zu umgeben, mit denen du über alles reden kannst, was dich aktuell beschäftigt. Zum Reden hat man zwar beim Feiern wahrscheinlich dann gar keine Zeit, aber es tut trotzdem gut, Kontakte zu knüpfen und die Gemeinschaft zu spüren.

Nach dem erfolgreichen Event in Innsbruck: Wie lauten eure Pläne für zukünftige Events?

Hofherr: Wir sind bereits im Gespräch mit einigen Locations in ganz Tirol, die „Mama geht tanzen“ spannend finden. Ungefähr alle drei Monate soll ein Event pro Ort dann stattfinden – die Community wächst stetig. Wir sind jedenfalls ständig in Planung und freuen uns auf alles, was kommt.

Wie bekommt ihr diesen doch erheblichen organisatorischen Aufwand mit eurem übrigen Familienalltag in Einklang?

Hofherr: Natürlich ist das nicht immer leicht – ich bin aktuell in Karenz und ansonsten Krankenschwester und auch Elisa ist beruflich recht eingespannt. Doch unsere Familien unterstützen das, was wir tun. Wir stecken unser ganzes Herzblut in dieses Projekt, geben Vollgas und hoffen einfach,

dass es aufgeht. Umso wichtiger ist, dass wir uns immer wieder ein paar Stunden für uns selbst nehmen und feiern gehen, wenn uns danach ist.

Und wenn der innere Schweinehund doch lieber auf dem Sofa bleiben möchte?

Lettenbichler: Dann wirst du einen Abend verpassen, an dem auch Superheldinnen sich mal eine Auszeit gönnen. Und eine ganz eigene Stimmung, von der du auf der Couch nur träumen kannst. Da kannst du dann am nächsten Tag wieder sein (lacht).

INFO

Die nächste Party in Innsbruck findet am 12. Oktober 2024 wieder in der Music Hall statt. Der Vorverkauf startet bereits am Montag, 24. Juni 2024, Tickets gibt’s unter www.mamagehttanzentirol.tickets.io

WAS GEHT DIR DURCH DEN KOPF, BEVOR DU DICH DEN BERG HINUNTERSTÜRZT?

Vor dem Wegspringen ist mein Kopf ziemlich frei. Alle Entscheidungen, die zum Sprung führen, Bestimmung der Absprungstelle, Wetter und Material sind bereits getroffen. Ich konzentriere mich auf den Moment, visualisiere meine Startphase und Fluglinie. Ich schließe die Reißverschlüsse meiner Armflügel, spüre die Sonne auf meiner Haut und fühle und höre nur noch den Wind. Wenn alles passt, lehne ich mich nach vorne und springe ab. Dieser Moment des Loslassens ist unbeschreiblich und bleibt selbst nach Hunderten von Sprüngen intensiv.

WIE FÜHLT ES SICH AN, IM FREIEN FALL ZU SEIN?

Mit dem Wingsuit einen Hang entlangzufliegen, ist die Art, mit der man als Mensch dem Vogelflug am nächsten kommt. Meine Arme und Beine begrenzen meine Flügel, deshalb ist das Steuern so intuitiv und leicht. Ich spüre jede kleinste Veränderung in der Luft, Geschwindigkeit und Lage. Meine volle Aufmerksamkeit kann ich der Fluglinie schenken. Es ähnelt dem Freeriden im Pulverschnee, aber beim Wingsuitfliegen spielt es keine Rolle, wie viele Spuren bereits da sind.

Monat für Monat richten wir das Scheinwerferlicht auf Menschen, deren Tätigkeiten außerhalb des Gewöhnlichen liegen oder oft zu Unrecht übersehen werden.

privat

WIE WICHTIG IST DIE

VORBEREITUNGSPHASE?

Vorbereitung, Risikomanagement und Selbstreflexion sind das A und O. Zu Hause beginnt es mit dem Studieren von Wetterdaten, Karten und GPS-Tracks vorheriger Sprünge. Je besser ich das Gelände und die Bedingungen kenne, desto leichter kann ich Absprungstellen und Linien identifizieren. Das Wichtigste ist jedoch, seine eigenen Fähigkeiten ehrlich einschätzen zu können. Ob ich hier schon einmal gesprungen bin, ist irrelevant. Ich muss mir zu 100 Prozent sicher sein, dass ich den Sprung jetzt sicher durchführen kann.

IST SCHON EINMAL ETWAS ANDERS GELAUFEN ALS GEPLANT UND WIE GEHST DU DAMIT UM?

Beim Basejumpen können Fehler passieren wie in jeder Sportart. Manche darf man sich erlauben, andere nicht. Wingsuitfliegen ist die schnellste unmotorisierte Sportart, daher bleibt meist wenig Zeit bei unerwarteten Ereignissen. Um mehr Zeit zu gewinnen, gebe ich mir zusätzliche Höhe und Abstand zu Objekten, besonders bei der Schirmöffnung am Ende des Fluges. Ein ordentlicher Plan A, B und Cund Training helfen dabei, intuitiv auf solche Situationen zu reagieren, ohne lange nachdenken zu müssen.

Johannes Zangerl ist ein begeisterter Basejumper aus Innsbruck. FOTO:

derë-Komfortkl asse

MCITROËN Ë-C4 UND Ë-C4 X

Citroën ë-C4 und ë-C4 X setzen Maßstäbe in Reichweiteneffizienz und zeichnen sich durch hohen Fahrkomfort und modernste Ausstattung aus.

Der Citroën ë-C4 und ë-C4 X definieren Ästhetik und E zienz im Segment der Kompaktlimousinen neu. Die Modelle beeindrucken durch ihre aerodynamische Linienführung, eine ausdrucksstarke Karosserie und eine markante Dachlinie. Ihr innovatives Design wird durch die charakteristische V-förmige LED-Lichtsignatur und einen stilvollen Heck-Spoiler perfektioniert.

Unter der Haube bieten der ë-C4 und ë-C4 X zwei moderne Motorisierungen. Der Basisantrieb mit einem 100 kW (136 PS) starken E-Motor und einer 50-kWh-Batterie erreicht eine beeindruckende Reichweite von bis zu 357 km nach

WLTP*. Für noch mehr Reichweite steht ein 54-kWh-Akku in Kombination mit einem 115 kW (156 PS) starken Elektromotor zur Verfügung, mit der sich bis zu 420 km nach WLTP* realisieren lassen. Trotz der höheren Batteriekapazität bleiben die Ladezeiten bemerkenswert kurz: An einer Schnellladestation kann das Fahrzeug in weniger als 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent geladen werden.

CITROËN Ë-C4 X TESTSIEGER IM 1.000-KM-TEST

In nur 11 Stunden und 57 Minuten inklusive Ladezeit meistert der Citroën ë-C4 X den 1.000-Kilometer-Test, der von der unabhängigen Unternehmensgruppe UTAC durchgeführt wurde, um den ë-C4 X im Wettbewerbsumfeld zu bewerten.

Im Innenraum setzt der ë-C4 neue Maßstäbe in puncto Ruhe, Komfort und Geräumigkeit. Die Ausstattung „Citroën Advanced Comfort“ garantiert ein großartiges Fahrerlebnis. Hinzu kommt ein großzügiges Raumangebot, überragende Kniefreiheit im Fond und sinnvolle Ablagemöglichkeiten, die den Alltagskomfort zusätzlich steigern. Große Glasflächen und ein optional erhältliches elektrisches Schiebedach lassen viel Licht in den Innenraum und scha en eine angenehme Atmosphäre.

Sicherheit und Assistenz werden großgeschrieben: Bis zu 20 innovative Fahrassistenzsysteme unterstützen Fahrerin und Fahrer und sorgen für Sicherheit und Gelassenheit bei jeder Fahrt. Ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit – der ë-C4 und der ë-C4 X bieten eine ideale Kombination aus Komfort und Dynamik. Entdecken Sie, wie Citroën das Fahrerlebnis neu definiert auf www. citroen.at oder beim Citroën Partner.

* ë-C4 & ë-C4 X: Verbrauch kombiniert: 14,7 – 15,2 kWh/100 km, CO2-Emission kombiniert: 0 g/km. Reichweite bis zu 422 km nach WLTP. Reichweite, Verbrauchs- und Emissionswerte wurden gemäß der WLTP ermittelt und sind nur als Richtwerte zu verstehen. Die tatsächliche Reichweite unter Alltagsbedingungen kann davon abweichen.

WOMEN

WOMEN

„WAALE

WAANA“ – DIE MUTTER ALLER KINDER

AUnsere Reihe widmet sich den Pionierinnen, die sich im Großen oder Kleinen für die Rechte der Frauen stark gemacht haben.

uf und davon nach Afrika, um die Welt ein Stück zu verbessern. Ein Kindheitstraum, den Manuela Erber-Telemaque 2012 verwirklichte. Dafür musste sie aber zahlreiche Herausforderungen in Kauf nehmen und auch um ihr eigenes Leben bangen.

Ambitioniert. Schon als Sechsjährige war für die gebürtige Tirolerin klar, später einen Kindergarten irgendwo in Afrika aufbauen zu wollen. Nach der Ausbildung zur Kindergarten- und Hortpädagogin in Innsbruck gründete Manuela den gemeinnützigen Verein „Zukunft für Tshumbe“. Nach mehrmonatiger Vorbereitung hieß es dann für die damals 20-Jährige: nächster Halt, next stop: Tshumbe – ein kleines Dorf in der Demokratischen Republik Kongo. Das Ziel? Vor Ort nachhaltige Entwicklungshilfe zu leisten, Bildung, Gesundheit und Selbstversorgung anzukurbeln und Projekte gemeinsam mit den einheimischen Menschen zu entwickeln. Später absolvierte Manuela noch ihr Masterstudium in Projektmanagement für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit

Mama, wenn ich erwachsen bin, dann baue ich einen Kindergarten in Afrika auf.
Manuela Erber-Telemaque

Erfolge. Mittlerweile wurde Manuela mit ihrer Organsiation zur größten Arbeitgeberin der Provinz. Mithilfe von Spender:innen, Pat:innen und Sponsor:innen kann der Ausbau des Kindergartens sowie die Errichtung einer großen Grundschule, sanitärer Anlagen und verschiedener Produktionsstätten vorangetrieben werden. In Österreich arbeitet der gemeinnützige Verein ehrenamtlich, für Werbung werden keine Spendengelder verwendet. Die

Tirolerin verwirklichte auch ein Landwirtschaftsprojekt, eine Krankenstation, Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Ernährungs- und Aufklärungsprogramme. Für die Belange von Kindern und Frauen setzt sie sich mit dem dortigen Mutter-Kind-Programm und der Stillambulanz ein. Auf Regionalität und Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Akteur:innen wird großer Wert gelegt.

Aussicht. Im Moment wird fleißig daran gearbeitet, das dort erste gut ausgestattete Krankenhaus mit Spezialisierung auf Frauen- und Kindergesundheit auszubauen. Doch „Entwicklungsprojekte in einem Land wie der Demokratischen Republik Kongo umzusetzen, in der Krieg und die größte andauernde humanitäre Katastrophe unseres Planeten herrschen, ist alles andere als einfach“, so Manuela.

Ansporn. Die Lebensfreude der Menschen vor Ort und all das Gute, was bisher bewirkt werden konnte, motivieren Manuela zum Weitermachen. Mit ihrer Strahlkraft, ihrem Mut und ihrer Ambition gelingt es ihr immer wieder, die Welt ein Stück besser zu machen, weshalb sie liebevoll als „Waale Waana“, als „Mutter aller Kinder“ bezeichnet wird. Im Jahr 2021 wurde Manuela das Verdienstkreuz des Landes Tirol verliehen und vor Kurzem wurde sie von den lokalen Behörden im Kongo als die „erste gewissenhafte und ehrenamtlich tätige Ausländerin im Bereich der Entwicklungsarbeit“ ausgezeichnet.

Einblicke in ihr Leben im Kongo gibt Manuela auf ihrer Instagram-Seite @zukunftfuertshumbe.

LIEBE VERBINDET. Frohsinn, Hoffnung, Mut, Ambition und ein großes Herz. All das macht Manuela aus.

TEXT: Hanna Lechner | FOTOS: Shutterstock, privat

STYLE

#alldaylong • #beachwear • #essentials

DIE KUNST DER GEGENSÄTZE

Neue Kollektion „Black Sun“ von Rebekka Ruétz

„Starke Kontraste, die den Lauf der Sonne widerspiegeln“: So beschreibt die Tiroler Designerin Rebekka Ruétz ihre neue Kollektion mit dem Namen „Black Sun“, die kürzlich auf der Berliner Fashion Week vorgestellt wurde. Dunkelheit und Licht, Transformation und Erneuerung, Leben und Tod sind die großen Themen, die in den Kreationen zum Ausdruck kommen: „Das eine bedingt das andere. So ist auch meine neue Kollektion wieder ein kreativer Ausdruck dafür, wie ich die Welt verstehe.“ Inspiriert wurde Rebekka Ruétz von der Physik: Vom Phänomen des schwarzen Lochs in der Sonne und den Sonneneruptionen bis zur ägyptischen Mythologie „eruptierte“ die gedankliche Vorarbeit in den Prints, die eine Sonnenfinsternis, einen roten Mond, Hieroglyphen und Symbole des Sonnengotts Horus zeigen.

© Jenny Haimerl

Es muss nicht immer der Triangel-Neckholder sein: Asymmetrische Schnitte und verspielte Applikationen bringen heuer frischen Wind und lassen sich – zum Beispiel in Kombination mit einem taillierten Rock – ganz einfach zum Statement-Top umfunktionieren.

Kontrastprogramm

1. RETRO. Bikini von Balmain, um € 1.070,– 2. SWING. Tüllrock von Joop!, um ca. € 200,– 3. HOBO. Schultertasche von Demellier, um € 430,– 4. TO THE SEA. Muschelohrringe von & Other Stories, um € 39,– 5. FRISCH. „N°5 L’eau“ von Chanel, um € 135,– 6. KITTEN. Slingbacks von Dior, um € 950,–

REDKATION: Andrea Lichtfuss

FOTOS: Hersteller

Sundowner

Vom Strand ins Restaurant? Wir finden: Die Swimwear-Pieces der Saison sind ohnehin viel zu schön, um sie nur beim Fläzen auf der Liege zu tragen.

1. MUSTERGÜLTIG. Badeanzug von COS, um € 89,– 2. SPICY. Lidschattenpalette „Lande Ambrée“ von Yves Rocher, um ca. € 35,– 3. OVER THE TOP. Blazer von NA-KD, um ca. € 95,– 4. HANDLICH. Tasche mit Schmuckperlen von Zara, um ca. € 60,– 5. HOCH HINAUS. Pantolette von Graceland, gefunden bei Deichmann, um ca. € 30,– 6. BERMUDA. Leinenshorts von Esprit, um ca € 70,– 7. OH(R) LÀ LÀ. Ohrring von Majime, um € 45,–

Großflächige Animal- und Retro-Prints sind zurück und zieren nun auch die Bademode. Besonders schön: Abseits von klassischem Leo- und Zebramuster gibt es auch abstraktere Interpretationen zu sehen, die wunderbar mit neutralen Basics harmonieren.

Beach Bohemia

1. ALL THAT GLITTERS. Badeanzug von Tezenis, um € 25,99 2. DURCH DIE MITTE. Gürtel von Calliope, um ca. € 8,– 3. BERRY LADY. Hose von Marc Cain, um € 229,– 4. SILVER SURFER. Slingbacks von Windsor, um € 425,– 5. LOVE IT. Eau de Parfum „Love Frequency“ von Charlotte Tilbury, 100 ml um € 150,– 6. BLÜTEZEIT. Ohrhänger von Mango, um ca. € 20,– 7. TO GO. Clutch von Parfois, um ca. € 40,–

Glitzer und Pailletten am Strand? Warum eigentlich nicht – immerhin kommen die Schimmerpartikel in der Sonne erst richtig schön zur Geltung. Für den Abendlook kombiniert man dazu am besten kräftige Farben wie Fuchsia, Kirschrot oder Königsblau.

Schöner Schein

REDAKTION: Tjara-Marie Boine FOTOS: Unsplash/Jasmin Chew, Hersteller, Pexels/Fotios Photos

AB IN DEN URLAUB!

Egal, ob Koffer oder Reise-Accessoires: Bei TK Maxx gibt es alles für den Traumurlaub! Einfach in einem Store in deiner Nähe vorbeischauen oder auf www.tkmaxx.at reinklicken und eine unfassbare Auswahl an Topmarken und Designerlabels, bis zu 60 % günstiger als der UVP, entdecken!

1 HINGUCKER. Uhr Sunnyside in Perlmutt und Gold von Holzkern, um € 189,– 2 FARBENFROH. Retro-Sonnenbrille von Esprit, um € 39,99 3 LUFTIG-LEICHT. Gesmoktes Kleid von H&M, um € 39,99 4 HOLD ON. Triangel-BH von Mey, um € 69,99 5 SOFTIE. Scrunchie mit Karomuster von No Cream Store, um € 6,95 6 WEGBEGLEITER. Stroh-Umhängetasche mit abnehmbarem Taschengurt von C&A, um € 12,99 7 AUF SCHRITT UND TRITT. Pantoletten von & Other Stories, um € 99,–

Sommer, Sonne, Sonnenschein: Diese Teile dürfen in der warmen Jahreszeit auf keinen Fall bei uns fehlen.

DER SONNE

ENTGEGEN

SCHMUCKSTARS 2024.

Seit ihrer Premiere 2019 gelten die Schmuckstars Awards als die „Oscars“ der heimischen Uhren- und Schmuckbranche und als wirkungsstarke Initiative im Dienst von Einkaufserlebnis und Qualität am Wirtschaftsstandort Österreich.

#schmuckstars

WIR GRATULIEREN!

Am 21. Juni wurden im Rahmen der Schmuckstars Gala 2024 im Kursalon Wien besonders engagierte, kreative und innovative Vertreter und Vertreterinnen der Uhren- und Schmuckszene ausgezeichnet.

Mit über hundert nominierten Betrieben sind die Schmuckstars Awards mit keiner anderen Auszeichnung für die Uhren- und Schmuckbranche vergleichbar. Am Ende durften 16 Gewinner:innen in 14 Kategorien auf der Bühne ihre Trophäen entgegennehmen – in zwei Kategorien gab es aufgrund des Punktegleichstandes jeweils einen Ex-aequo-Sieg. Die strahlenden Preisträger und Preisträgerinnen wurden von Star-Moderatorin Silvia Schneider und den jeweiligen Kategorie-Partnern beglückwünscht. Zuvor hatte eine hochkarätige Jury, bestehend aus Branchen-Insidern, Fachjournalistinnen, Designspezialisten, Schmuckliebhaberinnen und Uhrensammlern, insgesamt knapp drei Dutzend Finalisten aus ganz Österreich unter die Lupe genommen.

In zwei Kategorien war die Entscheidung bereits vorab durch ein vierwöchiges Public Voting auf schmuckstars.com gefallen. Beim „Schmuckstück des Jahres“ und in der neu eingeführten Kategorie „Kunstgewerblicher Modeschmuck“ zählten die Publikumsstimmen und Jurystimmen zu jeweils 50 Prozent. Insgesamt wurden in den zum Public Voting freigegebenen Kategorien über 11.000 Stimmen abgegeben!

„Die rege Teilnahme engagierter Betriebe, das heimische Publikum, das mediale Echo und die Breitenwirkung dieser Ver-

anstaltung haben auch diesmal wieder ein neues Level erreicht. Was gibt es Schöneres als einen stetig wachsenden Erfolg? Wir haben wirklich allen Grund, gemeinsam mit unseren Preisträger:innen und unterstützenden Partnern zu feiern“, betonte Head of Jury Ines B. Kasparek.

Collection Ruesch – die Wiener Trauring Manufaktur steht für Qualität „Made in Austria“. Nachhaltigkeit und fairer Handel sind dem Familienunternehmen ein großes Anliegen. Gearbeitet wird daher mit Recyclinggold, Fairtrade-Gold und Diamanten aus konfliktfreien Quellen.

Schmuckstars-Partner

DIE SCHMUCKSTARS AWARD-GEWINNER 2024

Gold- und Silberschmiede des Jahres

Atelier Teje, Wien

Uhrenwerkstätte des Jahres

Die Zeitmesserin, Wien

Juwelier des Jahres

Schützlhoffer, Villach

Trauringspezialist des Jahres

Feichtinger, Graz

Elisabeth Habig, Wien

The Web Star of the Year wempe.com

Konzept des Jahres

NUR by Schützlhoffer, Villach

Saboteur, Wien

Shop-Design des Jahres

Juwelier Kopf, Feldkirch

Publikumsstar des Jahres

Philipp Thurzo, Wien

Brand Builder des Jahres

Juwelier Weirather, Hohenems

Publikumsstar KunsthandwerkerInnen

Alexandra Scherer Naturjuwelen und Stoffträume, Graz

Uhren- und Schmuck-Ambassador des Jahres

Laura Bilgeri

Auslands-Ehrenpreis 2024

Juwelier Hilscher, München

Über das „Schmuckstück des Jahres“ und den „Kunstgewerblichen Modeschmuck 2024“ berichten wir in der nächsten Ausgabe.

FINALISTEN AUS TIROL:

Das sympathische Team von Juwelier Winkler (Landeck) schaffte es unter die besten vier Betriebe Österreichs in der Kategorie „Trauringspezialist des Jahres“, ebenso Julia Kölblinger (Innsbruck) mit ihrem Schmuck-Label „Juli Ka“ in der Kategorie „Brand Builder des Jahres“.

HERZLICHEN DANK AN UNSERE PARTNER:

BEAUTY

#sonnenschutzmythen • #sommerdüfte • #goldig

Bio-Glitter statt Mikroplastik

Auf Festivals gehört Glitter-Make-up fast schon zur Standardausrüstung. Doch die strahlenden Partikel haben eine Schattenseite, denn bei handelsüblichen Produkten handelt es sich im Grunde um Mikroplastik, das sich beim Feiern entweder in der Wiese verteilt oder am Ende des Tages im Duschabfluss landet. Ein glitzerndes Festivalwochenende trägt also maßgeblich zur Umweltverschmutzung bei. Eine nachhaltigere Alternative ist ökologischer Glitter, zum Beispiel aus Biokunststoff, der zumindest nach einigen Monaten von der Natur abgebaut wird. Vor dem Duschen entfernt man die Partikel am besten mit einem feuchten Tuch und entsorgt sie im Biomüll. Gleiches gilt übrigens für Konfetti: Auch hier lohnt es sich, bewusst auf kompostierbare oder wasserlösliche Varianten zurückzugreifen.

Nein. Die Inhaltssto e von UV-Schutzmitteln sind in der EU streng reguliert: Sonnencremes, die erwiesenermaßen giftig oder gar krebserregend wären, dürften weder hergestellt noch verkauft werden.

Jein. Die Eigenschutzzeit mal Lichtschutzfaktor (LSF) ergibt die Schutzdauer mit Sonnencreme. Wenn man beispielsweise zehn Minuten in der Sonne bleiben kann, bevor sich die Haut rötet, verlängert ein LSF 20 diese Schutzdauer auf 200 Minuten.

Nein. UV-Strahlung gelangt an jede Körperstelle, die nicht durch Kleidung oder ähnliches geschützt ist. Faustregel: Zwei Fingerlängen Sonnencreme reichen für Gesicht und Dekolleté, drei Esslö el für den Körper.

Doch. Gerade dünne Wolkenschichten schwächen die UV-Strahlung kaum – im Gegenteil, sie können die vom Boden reflektierten Strahlen sogar verstärken. Im Zweifel kann ein Blick in die Wetter-App Aufschluss darüber geben, wie hoch die UV-Strahlung aktuell ist.

DER LSF ZEIGT AN, WIE LANGE MAN IN DER SONNE BLEIBEN KANN.

ES REICHT, SONNENCREME AUF DIE EXPONIERTEN STELLEN WIE NASE, STIRN UND KINN AUFZUTRAGEN.

AN BEWÖLKTEN TAGEN

BRAUCHT MAN KEINEN SONNENSCHUTZ.

Nein, ausschlaggebend sind die gesamte Formulierung des Produkts und die individuelle Hautverträglichkeit.

ANORGANISCHE UV-FILTER SIND BESSER ALS ORGANISCHE.

WER SONNENCREME TRÄGT, WIRD NICHT BRAUN. SONNENCREME VERLIERT IHRE WIRKUNG NACH EINEM JAHR. SONNENCREME ENTHÄLT GIFTIGE WIRKSTOFFE.

Nein. Kein Sonnenschutz bietet hundertprozentigen Schutz, deshalb bräunt die Haut mit der Zeit auch bei LSF 50. Ja. Mit der Zeit kann sich die Konsistenz des Produkts verändern und die Schutzleistung beeinträchtigt werden.

Spätestens jetzt ist ein hoher UVSchutz Pflicht. Was gilt es dabei zu beachten? Die häufigsten Sonnenschutzmythen im Check.

TEXT: Andrea Lichtfuss

Nein, es gibt keine „gesunde Bräune“. Die Pigmentierung ist eine Schutzreaktion der Haut und ein Zeichen dafür, dass sie bereits geschädigt wurde.

Ja. Fast 90 Prozent aller Alterungserscheinungen, vor allem Falten und Pigmentflecken, werden durch UV-Strahlung verursacht.

Nein. Der Lichtschutzfaktor in Foundation, Puder und Co beträgt oft nur 15 bis 30 – und man müsste auch entsprechend viel davon auftragen, um eine ausreichende Schutzwirkung zu erreichen.

SONNENCREME IST DAS BESTE ANTI-AGING-MITTEL.

WER MAKE-UP MIT LSF VERWENDET, BRAUCHT KEINE SONNENCREME.

Ja. Deshalb ist es besonders wichtig, Kinder immer mit Lichtschutzfaktor 50 einzucremen, auch auf den Ohrläppchen, in den Kniekehlen und Co.

KINDERHAUT HAT NOCH KEINEN EIGENSCHUTZ.

Nein. Trotzdem ist es sinnvoll, regelmäßig nachzucremen, wenn man schwitzt, schwimmt oder die Creme durch Kleidung abgerieben wird. Andernfalls reicht es im Regelfall, den Schutz morgens aufzutragen.

Nein. Markenprodukte versprechen nicht automatisch einen besseren Schutz.

EINE LEICHTE BRÄUNE IST GESUND. 08 09 10 11 12 13 14

MEHRMALIGES EINCREMEN VERLÄNGERT DIE SCHUTZDAUER.

Nein. Die schnelle Bräune aus dem Solarium kommt von der hohen UVA-Dosis – und die sorgt nicht nur dafür, dass die Bräune auch schnell wieder verfliegt, sondern ist auch deutlich schädlicher als Sonnenlicht.

GUTE SONNENCREME IST TEUER.

SOLARIUM BEREITET DIE HAUT AUF DIE SONNE VOR.

Das LIPOSANA3-Konzept revolutioniert Ästhetik, Medizin und Therapie für schnelle, nachhaltige Erfolge. BE YOURSELF - JUST BETTER

FREQUENZEN, DIE UNSER LEBEN VERBESSERN ...

Drei Frequenzen: Lymphsystemaktivierung, Fettzellenentleerung & Tiefenmuskulaturaufbau

A Effektiv bei Lipödemen

A Bekämpft die sogenannte Reiterhose

A Lösung für Lymphprobleme

A Minderung von Cellulite

A Reduzierung von Schwangerschaftsstreifen

A Förderung der Stoffwechselaktivierung

A Abbau von hartnäckigen Fettdepots, auch im Gesichtsbereich, und vieles mehr.

Nein, das Gegenteil ist der Fall: Wenn die Sonnenstrahlen aufs Wasser tre en, werden die Strahlen sogar verstärkt – und zwar bis zu einem halben Meter unter der Wasseroberfläche.

Nein, Pflanzenöle bieten keinen ausreichenden Schutz vor UV-Strahlung. Der LSF liegt hier höchstens im niedrigen einstelligen Bereich (bei Himbeersamenöl etwa nur bei 2,6), zudem decken sie nicht das ganze UV-Spektrum ab und erhöhen die Verbrennungsgefahr. Darüber hinaus müsste man das Öl alle fünf Minuten pro Zone nachtragen, um die Schutzwirkung aufrechtzuerhalten.

Dunkel und grundsätzlich kühl ja, aber Kühlschrank bitte nicht: Sehr niedrige Temperaturen können die Wirkungsweise der Filter beeinträchtigen.

Nein, auch die chronische Sonnenexposition (wie beim täglichen Weg zur Arbeit) fügt der Haut Schaden zu und steigert beispielsweise das Risiko für weißen Hautkrebs.

IM WASSER IST MAN SICHER VOR UV-STRAHLUNG.

PFLANZLICHE ÖLE WIE HIMBEERSAMENÖL ODER OLIVENÖL KÖNNEN ALS SONNENSCHUTZALTERNATIVE VERWENDET WERDEN.

Im Gegenteil, denn die enthaltenen Milchsäurebakterien können die gestresste Haut zusätzlich irritieren und Infektionen auslösen. Besser ist es, die Verbrennung mit Umschlägen zu kühlen.

Jein. Der UV-Schutz variiert je nach Schirm und Hersteller, wobei ein günstiges Standardmodell nur eine bedingte Schutzwirkung hat. Zudem wird UV-Strahlung auch von Boden, Sand und Gebäuden reflektiert, weshalb man sich immer zusätzlich eincremen sollte.

SONNENCREME KANN MAN IM KÜHLSCHRANK AUFBEWAHREN.

NUR EIN SONNENBRAND IST FÜR DIE HAUT GEFÄHRLICH.

TOPFEN HILFT BEI SONNENBRAND.

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UNTER DEM SONNENSCHIRM BRAUCHT MAN KEINEN ZUSÄTZLICHEN UV-SCHUTZ.

Das stimmt inzwischen nicht mehr, moderne Produkte wirken bereits nach ein paar Minuten.

SONNENCREME BRAUCHT EINE HALBE STUNDE, BIS SIE WIRKT.

Auf dem Teller.

MEHR ist mehr

Richtig bürsten. Beim Bürsten verlieren wir naturgemäß am meisten Haare. Wichtig ist daher - neben der Wahl der richtigen Bürste – eine behutsame Vorgehensweise: Starten Sie bei den Spitzen und arbeiten Sie sich langsam zur Kopfhaut hoch, ohne an den Haaren zu reißen. Conditioner und Haaröle erleichtern die Kämmbarkeit und können direkt auf besonders widerspenstige Stellen aufgetragen werden. Am schonendsten für die Haare ist übrigens das Bürsten im trockenen Zustand, weil die nassen Haarfasern besonders empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen sind.

Feines, dünner werdendes Haar: ein heikles Thema und leider immer noch ein Tabu. Der Wunsch nach einer vollen, gesunden Mähne fängt schon beim Bürsten an, denn mit dem richtigen Tool kann man dem Haarausfall gezielt entgegenwirken. Die weichen, flexiblen Borsten der Anti-Haarverlust-Bürste von PARSA Beauty verhindern ein unnötiges Ausreißen der Haare und eignen sich perfekt für eine sanfte Kopfhauthassage. Das ist nicht nur super angenehm, sondern fördert auch die Durchblutung und das Wachstum von kräftigerem, voluminöserem Haar. Auch Stephanie Davis, eine der reichweitenstärksten Influencerinnen Österreichs, schwört auf das Beauty-Tool: „Ich wusste gar nicht, dass Bürsten einen Unterschied machen, aber bei der Anti-Haarverlust-Bürste von PARSA Beau ty merkt man ihn sofort. Mein heiliger Gral!“ Erhältlich bei dm, Müller und Bipa!

Die falsche Ernährung führt zu Vitamin- und Nährstoffmängeln – und die wiederum können Haarausfall verursachen oder verstärken. Achten Sie daher auf ausgewogene Mahlzeiten mit viel Eiweiß, Eisen, und Vitaminen. In der warmen Jahreszeit empfehlen sich zum Beispiel Bowls, Salate oder frische Smoothies.

ENTGELTLICHEEINSCHALTU

Stylen ja – aber richtig. Aggressive Chemikalien durch Färben und Co, aber auch Styling-Tools mit Hitze schädigen das Haar und sorgen dafür, dass es leichter bricht und ausfällt. Wenn es unbedingt das Glätteisen und der Lockenstab sein müssen, dann nutzen Sie zumindest einen guten Hitzeschutz und versuchen Sie, die Anwendungen auf ein Minimum zu reduzieren. Natürliche Beachwaves sind ohnehin im Trend!

LOVED BY

Wasser, Schweiß und Make-up: Verträgt sich diese Kombination? Durchaus - mit den richtigen Produkten. Das sind unsere wasserfesten Favoriten.

1. BRAUENPOWER. „Brow Powder Set Waterproof“ von Catrice, um € 3,79 2. MIT SCHWUNG. Mascara „Worth The Hype Waterproof“ von Nyx Cosmetics, um ca. € 10,- 3. BUSSERL. Lippenstift „Locked Kiss 24hr“ im Ton „Gutsy“ von Mac, um € 36,- 4.FLAWLESS. „Superstay Active Wear Foundation“ von Maybelline, gefunden bei Bipa, um ca. € 16,- 5. FINISH. Makeup-Fixierspray „Fix‘ Make-Up“ von Clarins, um € 36,70 6. AKZENT. „Diorshow on Stage Liner“ im Ton „Satin Indigo“ von Dior, um € 40,-

REDAKTION: Andrea Lichtfuss FOTOS: Hersteller, Shutterstock

UNSER ERSTES

TAG & NACHT RITUAL

FÜR 10X MEHR NÄHRPFLEGE.

SIE SIND ES SICH WERT.

P NU K T LA N DU N G

VIEL TRINKEN

Ein guter Feuchtigkeitshaushalt unterstützt auch die Zellerneuerung und somit das Erscheinungsbild der Haut – und ist im Sommer sowieso besonders wichtig.

SANFTE HAUTREINIGUNG

PH-neutrales Duschgel – oder noch besser: Duschöl – verhindert das Austrocknen der Haut und hilft dabei, Verhornungen zu lösen.

CHEMISCHE

PEELINGS

Reibeisenhaut ist im Grunde eine Verhornungsstörung der Haut. Chemische Peelings, zum Beispiel mit Salicyl- oder Glykolsäure, ö nen die verstopften Poren und lösen die Verhornungen. Am besten einmal pro Woche auftragen.

MECHANISCHE

PEELINGS

Sanfte Massagen mit einem Handschuh oder einer weichen Bürste können ebenso dabei helfen, die Verhornungen zu lösen. Wichtig: Die Pickelchen sollten dabei nicht aufgekratzt werden, um Entzündungen und Narbenbildung zu vermeiden – gereizte Stellen aussparen und danach gut eincremen.

VITAMIN-D-SPIEGEL

CHECKEN

Reibeisenhaut kann auch durch einen Vitamin-D-Mangel entstehen, weshalb sie oftmals gerade in der dunklen Jahreszeit stärker auftritt. Deshalb: Beim nächsten Blutbild den Status überprüfen und bei Bedarf supplementieren.

GUT PFLEGEN

Menschen mit trockener Haut sind überdurchschnittlich oft von Reibeisenhaut betro en, daher ist eine reichhaltige, hydratisierende Pflege essentiell. Besonders gut funktionieren Lotionen mit Harnsto (Urea, am besten mit mindestens zehn Prozent Anteil), welche die Hornhautplättchen lösen und die Feuchtigkeit in der Haut binden.

Harmlos, aber lästig: die kleinen Pickelchen an Oberarmen und Beinen, auch als Reibeisenhaut oder Keratosis Pilaris bekannt. Das hilft.

TEXT: Andrea Lichtfuss

FOTOS: Pexels/Angela Roma

BEAUTY-

Splash

Der Sommer ist da, und während die warmen Sonnenstrahlen allgemein für Freude sorgen, sollte die Hautpflege nicht vernachlässigt werden. Denn gerade in den heißen Monaten braucht sie vor allem ausreichend Feuchtigkeit.

INTENSIVE FEUCHTIGKEIT & SPÜRBARE FRISCHE

Was ist das Beauty-Secret für einen frischen, glatten Teint? Feuchtigkeit! Je besser die Haut durchfeuchtet ist, desto glatter und frischer wirkt sie. Nicht umsonst setzt die „Hydro Refresh“-Pflegeserie von lavera auf die natürlichen „Wunderwa en“ Bio-Alge und natürliche Hyaluronsäuren. In nur fünf Pflegeschritten gibt die Naturkosmetik-Pflegelinie der Haut einen ultimativen Frischekick – bestehend aus Mizellenwasser, Serum, Creme-Gel, Gesichts-Pflegespray und mit passendem Augen-Roll-On. Nähere Infos unter: www.lavera.com

Natürlich rein. Im Sommer ist die Schweiß- und Schmutzansammlung auf der Haut höher. Ein e zientes Gesichtswasser kann hier Abhilfe scha en. Einfach morgens und abends auf ein wiederverwendbares Reinigungspad geben und sanft über Gesicht, Augen und Lippen streichen. Das bereitet die Haut auch optimal auf die Feuchtigkeitspflege danach vor.

Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, Feuchtigkeit. Gerade im Sommer ist ausreichend Feuchtigkeit für die Haut vonnöten. Eine leichtes Serum hilft dabei, die Feuchtigkeitsdepots der Haut wieder aufzufüllen. Am besten das Serum vor der Tagespflege auf die gereinigte Haut auftragen und sanft einmassieren.

Extra Frische-Kick. Nach dem Serum ein Creme-Gel für den extra Frische-Kick anwenden. Das bringt den Feuchtig-

keitsgehalt der Haut auf natürliche Weise ins Gleichgewicht und stärkt die Barrierefunktion der Haut.

Erfrischung für Zwischendurch. Klettern die Temperaturen hinauf, verdient die Haut eine kleine Auszeit mit einem erfrischenden Gesichtsspray. Es wirkt kühlend, beruhigend und kann auch über Make-up aufgetragen werden.

Augen auf! Die empfindliche Augenpartie benötigt besondere Aufmerksamkeit, da sie zu Trockenheit und feinen Linien neigt. Ein Augen-Roll-On, das reich an Feuchtigkeit ist, kann helfen, die zarte Haut zu hydratisieren und zu schützen. Die speziell abgestimmten Produkte können zusätzlich dazu beitragen, Schwellungen zu reduzieren und die Augenpartie frisch und wach aussehen zu lassen.

Ein lauer Sommerabend, ein kühler Aperol in der Hand – was jetzt noch fehlt: der perfekte Duft. Wir hätten ein paar Vorschläge.

SPR ITZTOU R

REDAKTION: Andrea Lichtfuss

FOTOS: Hersteller, Pexels/Chalo Garcia

1. PRICKELND. Eau de Toilette „Brisa Cubana“ von Escada, gefunden bei Müller, 50 ml um ca. € 70,– 2. FRISCH. Eau de Parfum Intense „Acqua di Gioia“ von Armani Beauty, 50 ml um ca. € 102,– 3. LA VIE EN ROSE. Eau de Parfum „La vie est belle Rose Extraordinaire“ von Lancôme, 50 ml um ca. € 100,– 4. BLUMIG. Eau de Parfum „Flowerbomb Tiger Lily“ von Viktor&Rolf, gefunden bei Douglas, 50 ml um € 110,– 5. ZITRISCH. Eau de Parfum „Infusion de Gingembre“ von Prada, 100 ml um ca. € 147,–

BYE BYE DUNKLE FLECKEN

SERUM +

LSF.JEDEN.TAG.

VITAMIN C*

REDAKTION: Andrea Lichtfuss

FOTOS: Hersteller, Unsplash/Dynamic Wang

SONNENKUSS.

Für alle, die sich brav einschmieren, aber trotzdem nicht auf einen Urlaubsteint verzichten möchten: Natural Look Self Tan Milk von Mádara, 150 ml um ca. € 30,–

CREAM ON ME.

AHA und Glykolsäure sorgen für ein glattes Hautgefühl und wirken gegen Zeichen der Hautalterung: AHA Smoothing Body Lotion von Transparent Lab, 400 ml um ca. € 25,–

NEXT LEVEL.

Formt die Wimpern mit Wärme: elektrische Wimpernzange von Tchibo, um ca. € 10,–

BY PAM.

Pamela Anderson schminkt sich bekanntlich nicht mehr – und legt dafür umso mehr Wert auf die Hautpflege, am liebsten aus ihrer eigenen Linie „Sonsie“. Das Bundle aus Multi Moisture Mask, Super Serum und Basic Balm gibt’s um ca. € 148,–

GLOW UP.

Lassen sich easy mit den Fingern auftragen –ideal für ein schnelles Fresh-up unterwegs: 3er-Stick-Set aus Blush, Highlighter und Bronzer von Loni Baur, um € 79,–

KLIPP FRISÖR FEIERT MIT MITARBEITERN UND

GÄSTEN JUBILÄUMSFEST!

35 Jahre Qualität, Styling-Kompetenz und Kreativität

Ein Highlight der Veranstaltung: die Ehrungen der langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – darunter auch zahlreiche Lehrlinge – aus ganz Österreich kamen am Sonntag, den 9. Juni, nach Wels, um gemeinsam das Firmenjubiläum von KLIPP Frisör zu feiern. Moderiert wurde das Event vom großartigen Daniel Golz – branchenbekannter Stylist, Blogger und Influencer.

KLIPP Frisör ist einer der größten Arbeitgeber der Branche. In den gelben

Salons in ganz Österreich sind insgesamt rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Mehr als ein Drittel davon sind seit mehr als zehn Jahren Teil der KLIPP Familie, sie alle wurden beim Event vor den Vorhang geholt und geehrt. „Wir vereinen in unserer KLIPP Familie, Geschlechter, Altersgruppen, Religionen und Nationen. Wir sind bunt, aber wir ziehen alle an einem Strang. Das macht KLIPP zu dem erfolgreichen Friseur, der wir in Österreich sind“, ist Mag. Gottfried Kraft, Geschäftsführer von KLIPP Frisör, überzeugt und KLIPP Gründer Ewald Lanzl ergänzt: „Ohne unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ganz Österreich, die das Herz unseres Unternehmens sind, würden wir heuer nicht unser 35-Jahr-Jubiläum feiern und den Erfolgsweg weitergehen!“

KLIPP feiert mit Mitarbeitern und Partnern „FARBulous 35“

Geschäftsführer

Gottfried Kraft, Moderator Daniel Golz und Firmengründer & Geschäftsführer

Ewald Lanzl

Mit dem Sonnenuntergang um die Wette strahlen?

Diese goldigen Gefährten machen’s möglich.

REDAKTIONAndrea

Lichtfuss F OTOS: Hersteller , Pexels/Sh engY e

Golden Hour

1 TIME TO SHINE. „Les Beiges Fluid“-Highlighter von Chanel, um € 50,– 2 OPULENT. „Baccarat Rouge 540 Sparkling Body Oil“ von Maison Francis Kurkdjian Paris, 200 ml um € 195,– 3 LIEBEN WIR. Körpergel „J’adore“ von Dior, gefunden bei Marionnaud, 100 ml um ca. € 90,– 4 SPRITZ. Körperspray „Golden Dream“ von La Rive, gefunden bei DM, um € 4,25 5 COCO LOCO. „Conditioning Coconut Highlighter“-Körperöl von Victoria’s Secret, um ca. € 23,–

mal‘ dir deinen Sommer

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Shine

BRIGHT

Haben Sie Ihre Zahnpastawahl jemals bewusst hinterfragt? Wir schon. Welche uns in puncto Geschmack, Glattheit und Co am meisten überzeugt haben.

MARTINA PLOC WIENERIN

Zahncreme „Sensitive Whitening“ von Lavera, um € 4,39

SCHONEND

Ich habe mich in der Vergangenheit bereits intensiv mit schonender Zahnaufhellung beschäftigt und einige Erfahrungen gesammelt. Sehr angenehm an der Lavera-Zahncreme finde ich, dass sie nicht so grobkörnig ist wie andere Zahnweißcremen. Auch der Geschmack hat meiner Meinung nach genau die richtige Intensität, ohne zu scharf zu sein. Noch dazu handelt es sich um ein Naturkosmetikprodukt – von mir gibt es eine absolute Weiterempfehlung!

JULIA PEBALL KÄRNTNER MONAT

Pro-Expert Advanced Zahncreme von Oral-B, um € 4,79

NEUES LEVEL

Ich dachte, es sei nur Werbung. Aber bereits nach der ersten Anwendung fühlten sich meine Zähne sauberer und glatter an. Nach einigen Tagen wusste ich, dass diese Werbung hält, was sie verspricht. Meine Zähne wirken deutlich heller und strahlender. Leider ist mein Zahnfleisch sehr empfindlich und gereizt, mit dieser Zahnpasta fühlt sich auch das besser an. Das frische Gefühl und der angenehme Geschmack heben sich von denen meiner bisherigen Zahnpastas definitiv ab. Für mich ein neues Level!

Hersteller, privat, Martin Niessl, Daniel Waschnig, Thomas Luef, Sarah Katharina

CLAUDIA SCHATZ BUNDESLÄNDERINNEN

Zahnpasta „Be you Gin and Tonic“ von Curaprox, um € 10,90

MAL WAS ANDERES

Das klassische Zahnpasta-Design ist ja meistens eher langweilig, aber dieses hier überrascht mit einer knalligen Tubenfarbe. Gefällt mir! Nach dem Putzen hinterlässt sie super glatte Zahnoberflächen, was mir persönlich sehr wichtig ist. Auch der Geschmack ist anders, als ich es von typischer Zahnpasta kenne: süßlich-frisch, mit einer Prise Wacholder und Kaki – und erinnert tatsächlich ein bisschen an Gin Tonic. So startet man gerne in den Tag :-)

NATALIE MARATH BURGENLÄNDERIN

Zahnpasta von Saint Charles, um € 11,80

MADE IN AUSTRIA

Die vegane und als Naturkosmetik zertifizierte Zahnpasta der österreichischen Apothekenmarke Saint Charles wird in schlichtem Design und plastikfreier Verpackung geliefert. Der Geschmack ist frisch, aber nicht zu scharf. Die Pasta schäumt auch bei kleiner Menge ordentlich auf und das Zahnfleisch fühlt sich angenehm gepflegt an. Leider ist die Reinigungsleistung nicht überzeugend – auch nach ausgiebigem Putzen ist noch ein Belag auf den Zähnen zu spüren – was bei diesem Preis etwas enttäuscht.

ELISABETH TRAUNER

UNSER SALZBURG

Zahnpasta-Tabs Boom! von Lush, 50 g, um € 12,–

EXPLOSIVER MIX

Der Zahnpasta-Tab Boom! ist ein würzig-pfeffriger Anis-Cola-Knaller und ideal für unterwegs. Nach dem Zerkauen des Tabs bürstet man die Zähne wie gewohnt. Während des Zähneputzens fühlt sich der Mundraum gut an und mein Zahnfleisch wird nicht gereizt. Nach dem Putzen hat man ein glattes Gefühl an den Zähnen und dank der Inhaltsstoffe erhält man einen richtig frischen Atem. Die Tabs sind eine tolle Abwechslung zu normaler Zahnpasta und ich werde sie auch bestimmt im Urlaub verwenden.

ULLI WRIGHT

OBERÖSTERREICHERIN

Zahnpasta „Top Smile Smokers Care“ von Dr. Worseg, um € 6,99

FRISCHER ATEM

Ich muss gestehen, dass ich die Zigarette in der Pause oder zu einem guten Glas Wein noch immer genieße, daher kam mir das Testen der „Top Smile Smokers Care“-Zahnpasta sehr gelegen. Den versprochenen „Sofort-Aufhellungseffekt“ habe ich zwar nicht bemerkt, nach zweiwöchiger Anwendung kamen mir aber meine Zähne wirklich etwas heller vor. Überzeugt hat mich, dass sich die Zähne nach dem Putzen sehr glatt anfühlen, und der frische Kräutergeschmack. Daher Prädikat empfehlenswert!

SAUBER MACHER

Zuhause mittrainieren?

Dann einfach den QR-Code scannen.

TRAINING MIT HIRN

Seit 15 Jahren arbeitet Stefan Möck in Training und Therapie, seit über vier Jahren gibt er sein Wissen an Profi- und Alltagsathlet:innen weiter. Sein Spezialgebiet: neurozentriertes Training, bei dem unser Gehirn im Mittelpunkt steht. Was es damit auf sich hat, erklärt er im Interview.

Was versteht man unter Neurotraining und ist es nur für Profis oder auch für Sportmuffel geeignet?

Stefan Möck: Im neurozentrierten Training konzentrieren wir uns nicht nur auf die Bewegung an sich, sondern betrachten Bewegung und Schmerzen durch die „Neurolinse“. Wir sehen uns an, welche Sinne, Hirnareale oder Strukturen nicht optimal funktionieren können und deshalb unser Handeln oder Wohlbefinden einschränken. Diese Schutzmechanismen lösen wir mit gezielten Übungen. Alle sind willkommen und jede:r kann davon profitieren. Egal, ob das Ziel mehr Beweglichkeit, weniger Schmerzen oder mehr Leistung im Sport ist.

Was unterscheidet Neurotraining von traditionellen Trainingsmethoden?

Neurozentriertes Training stellt unser Hirn in den Mittelpunkt, dieses komple-

xe Wunderwerk, das von den Augenmuskeln bis zu den Zehen alles steuert. Dadurch werden noch mehr Körpersysteme wie Sehen, Hören, Balance oder Riechen ins Training integriert. Wenn zum Beispiel im Lauftraining immer mal wieder Knieschmerzen auftauchen, liegt das Problem möglicherweise gar nicht am Knie, sondern an einem Defizit im visuellen System.

Wie kann Neurotraining dabei helfen, Verletzungen vorzubeugen oder die Rehabilitation zu unterstützen?

Bessere Balance und schnellere visuelle Wahrnehmung schützen vor Verletzungen im Sport und geben Sicherheit im Alter. Nach Verletzungen, Operationen oder bei Narben spielt eine komplette Rehabilitation der Nervenversorgung eine große Rolle.

Welche Erfolge können durch Neurotraining erzielt werden?

Ein kleiner Erfolg kann sein, Nacken und Kopfschmerzen bei der Computerarbeit beispielsweise durch Farbbrillen zu reduzieren. Große Erfolge sind die, in denen sich Lebensumstände nach Unfällen, Operationen oder bei einer Störung im Gleichgewichtsorgan deutlich verbessern.

Wie sieht eine Trainingseinheit aus?

Viel Testing und Retesting. Das be-

Schmerzen bekämpfen, Leistung steigern und Verletzungen vorbeugen mit neurozentriertem

Training in der BASEFIVE

deutet, wir schauen uns eine Bewegung oder Schmerzproblematik an, stimulieren oder verbessern ein Defizit wie etwa das Zusammenspiel der Augenmuskulatur, um dann erneut zu testen wie das Nervensystem und Gehirn auf diesen Reiz reagiert. So gilt es gezielt, Stellschrauben zu finden, die einfach ins Training und in den Alltag integriert werden können, um das Wohlbefinden zu verbessern.

Gibt es Sportarten, die besonders von Neurotraining profitieren?

Sportartspezifisch lassen sich überall Dinge verbessern, aber das größte bisher vernachlässigte Potenzial schlummert im Training der Augen. Besseres Sehen verbessert meine Sicherheit und dementsprechend den Spaß. Egal, ob ich den Berg schneller runterlaufen, den Ball besser treffen oder flinker auf den Gegenspieler reagieren möchte.

Wie kann jemand, der kein:e professionelle:r Athlet:in ist, Neurotrainingstechniken in den Alltag integrieren?

Kleine, schnelle Übungen für Sehen, Balance und Koordination lassen sich in jeden Alltag integrieren. Fangen wir am besten gleich an: Eine Zeitschrift vor sich halten, einen bestimmten Buchstaben auswählen und fixieren. Einen zweiten Fokuspunkt in der Ferne wie ein Bild an der Wand auswählen. Dann 20 Mal im Wechsel zwischen den zwei Punkten mit den Augen fokussieren, immer hin und her. So trainieren wir nicht nur die Pupillenmuskulatur, sondern auch präzise Augenbewegungen im Wechsel zu nah und fern.

Alle Infos unter:

GESUNDHEIT

#bewegungsfreude • #sonnenschutz • #frauengesundheit

EFFEKTIVE THERAPIE MÖGLICH

Sechs Typen von Depressionen identifiziert

Depressionen können das Leben Betroffener stark beeinträchtigen. Viele Patient:innen müssen verschiedene Medikamente ausprobieren, bis sie endlich die passende Therapie gefunden haben. Das kann oft Monate oder Jahre dauern, zum Teil bleibt der Erfolg sogar ganz aus. Eine neue Studie der kalifornischen Stanford University hat nun anhand von MRT-Bildern des Gehirns sechs verschiedene Arten von Depressionen – auch „Biotypen“ genannt – identifiziert. Diese „Biotypen“ zeigen unterschiedliche Muster in MRT-Bildern und reagieren verschieden auf Behandlungen wie beispielsweise Medikamente oder Gesprächstherapie. Die neuen Erkenntnisse könnten die gezielte Behandlung von Depressionen zukünftig enorm verbessern und so vielen Betroffenen helfen.

HERZ KOPF über

Von der Sporthasserin zu einer, die es nun freiwillig tut: Wie Yoga mich gelehrt hat, (wieder) Freude an der Bewegung zu finden.

TEXT: Andrea Lichtfuss | FOTOS: privat, Pexels/Koolshooters, Unsplash/Dane Wetton, Unsplash/Jade Stephens

Wandertag. Oder auch: mein persönlicher Endgegner. Schlimmer als Schularbeiten, Turnunterricht (an zweiter Stelle) und Hosenkaufen im Winter. Nie habe ich verstanden, wie irgendjemand diese grauenhafte Kombination aus Schwitzen, schwerer Atmung und schmerzenden Beinen auch nur ansatzweise befriedigend finden kann. Und schon Wochen zuvor habe ich an Strategien gefeilt, um dieser verhassten Pflichtveranstaltung irgendwie zu entkommen.

Minimalprogramm. Nun gut, wenn Wandern nicht das richtige ist, dann vielleicht Tennis. Oder Eiskunstlaufen. Oder ein Fitnessstudio-Abo. Nach unzähligen Trainerstunden und einem irgendwann absehbaren Verpu en anfänglicher Euphorie stellte sich die ernüchternde Erkenntnis ein: Sport ist wohl einfach nicht das meine. Von gut gemeinten elterlichen Ratschlägen und schulischen Auflagen weitgehend befreit, gab es in meinem Erwachsenenleben keinen Grund mehr, mich (über das notwendige Maß hinaus) zu bewegen – zwischen Uni, Nebenjobs, Ausgehen und Tre en mit Freund:innen blieb auch gar kein Platz für Langeweile, die einen möglichen Bewegungsdrang zutage gefördert hätte. Dann kam Corona.

Pam und ich. Die privaten und beruflichen sozialen Interaktionen, aus denen ich so viel Energie und Glücksgefühle zog, fielen plötzlich weg. Und je länger der Lockdown andauerte, desto stärker machte sich eine innere Unruhe breit, an der auch Bananenbrotbacken und virtuelle Zoom-Parties nichts änderten. Irgendwann war meine Verzweiflung so groß, dass sich ein tollkühner Gedanke formte: Vielleicht würde Bewegung helfen? Nach ein paar semi-motivierten Einheiten auf dem alten Ergometer meiner Eltern stolperte ich über den YouTube-Kanal von Fitfluencer-Ikone Pamela Reif. „Pam“ und mein unausgelastetes Ich wurden überraschend schnell warm miteinander: Voll ausgestattet mit drei Fitnessmatten, fünf neuen Sportoutfits und diversen Resistenzbändern trainierte ich fast täglich mit ihren Videos, verfolgte ihre Wochenpläne und schloss sogar ein Premium-Abo für ihre App ab. An trainingsfreien Tagen sehnte ich bereits die nächste Einheit herbei – immerhin passierte ja zwischen meinem Homeo ce-Arbeitsplatz, Lebensmitteleinkäufen und kurzen Spaziergängen sonst nicht viel. Acht Monate lang zog ich dieses Programm durch und war überzeugt, das Bedürfnis nach Bewegung sei mir nun endlich in Mark und Bein übergegan-

gen. Bis zu dem Tag, an dem der Lockdown endete.

Zurück zur Realität. Sobald ich meine natürliche Endorphinquelle in Form von sozialen Kontakten wieder hatte, verpu te mein Sportwahn wie eine Seifenblase. Ich ging wieder regelmäßig aus, traf mich mit Freund:innen und ließ die Fitnessmatte immer öfter im Eck stehen. Die Abstände zwischen den Trainingseinheiten wuchsen zunehmend, und nach ein paar Monaten hatte mich die Bewegungs-Unlust wieder fest im Gri . Nun gut, immerhin kann mir keiner vorwerfen, ich hätte es nicht versucht, dachte ich mir. Ich stand also vor der Wahl: mich weiterhin zum Sport zu zwingen, um mein Gewissen zu beruhigen – oder bedürfnisorientiert zu handeln und der „No-Excuses“-Mentalität abzuschwören. Ich entschied mich für zweiteres und erklärte meine sportliche Ära o ziell für beendet.

Ist das eine Falle? Zwei Jahre später wurde ich auf eine Pressereise nach Bali eingeladen. Als ich die Programmpunkte – unter anderem Pilates, Tai-Chi und Yoga – sah, wurde mir mulmig. War ich bereit, diese Tür nochmal einen Spalt zu ö nen? Ich dachte an all die beseelten Insta-Yoginis und entschied, es darauf ankommen zu lassen. Was die können, kann ich schon lange – auch bei gefühlten 40 Grad Außentemperatur. So nahm ich um sieben Uhr morgens auf der Matte Platz und wartete, meine Muskeln in höchster Alarmbereitschaft, auf die Anweisungen des Lehrers. „Setzt euch bequem hin und schließt die Augen“, lautete der erste Appell. Ist das eine Falle? Ich tat, wie mir geheißen. „Jetzt atmet

gemeinsam mit mir. Konzentriert euch auf die Stellen, wo euer Körper den Boden berührt. Fühlt in jede Gliedmaße hinein, von den Zehen bis in die Fingerspitzen“, erklärte er weiter. Okay, das war neu. Ich entspannte mich ein bisschen. Wann bin ich das letzte Mal dagesessen, ohne irgendetwas zu tun? Es war gar nicht so einfach, sich dieser Ereignislosigkeit hinzugeben – und fast freute ich mich schon auf den dynamischen Teil unserer Stunde.

Atmen, atmen, atmen. Schließlich fingen wir an, uns zu bewegen: Arme über den Kopf, einatmen. Hände vors Herz, ausatmen. Arme wieder nach oben, einatmen. Fingerspitzen zu Boden, ausatmen. So flossen die Bewegungsabläufe dahin, langsam und bewusst, eine konstante Mischung aus An- und Entspannung. Beim Yoga folgt die Bewegung dem Atemrhythmus, nicht umgekehrt. Anstatt möglichst viele Wiederholungen zu schaffen und im Sinne maximaler Effizienz zu trainieren – so, wie ich es von Pamela und Co kannte –, wurde an der Haltung gefeilt: die Hüfte noch ein bisschen aufdrehen, den Rücken etwas länger machen, die Wirbelsäule über dem Becken ausrichten. Und dabei immer: atmen, atmen, atmen. Das Ganze erforderte so viel Aufmerksamkeit, dass die physische Anstrengung in den Hintergrund rückte. Hinterher fühlte ich mich ein bisschen wie nach einer Massage: beansprucht, aber wohlig-zufrieden – auch im Kopf.

Vom Außen ins Innen. Zum ersten Mal erlebte ich Bewegung nicht mehr aus der leistungsgetriebenen Perspektive, die in allem eine Challenge sieht und in Proteinshakes, „Bikini Bodys“ und Vergleichen denkt. Ich lernte, dass Bewegung beim Yoga nicht im Außen, sondern im Innen beginnt. Könnte das die Lösung sein? Ich beschloss, es herauszufinden und schrieb mich

zuhause für einen Hatha-Yoga-Kurs ein –einer Yogaform, die körperliche Übungen mit Atemübungen und meditativen Elementen kombiniert. Heute stehe ich kurz vor dem Abschluss meines zweiten Kurses und bin sogar freiwillig in die Leicht-Fortgeschrittenen-Gruppe gewechselt. Nicht der Challenge wegen – sondern weil ich stärker geworden bin, in jeder Hinsicht.

Es geht auch anders. Früher konnte ich mit Meditation nicht besonders viel anfangen, inzwischen weiß ich die paar Minuten Innehalten am Anfang und Ende jeder Stunde zu schätzen. Meine Yogalehrerin Miriam hat einmal gesagt: „Stell dir vor, du liegst auf einem Floß, dessen Taue sich vom Steg lösen und das im Wasser langsam davongleitet.“ Daran denke ich nun regelmäßig beim Einschlafen. Ich habe gelernt, wie ich durch verschiedene Atemtechniken meinen Herzschlag beeinflusse, wie man ausufernde Gedanken wieder in die richtige Bahn lenkt und wie ich die Bedürfnisse und Grenzen meines Körpers besser wahrnehmen kann. An manchen Tagen mag ich es intensiver, an anderen wiederum schalte ich lieber einen Gang zurück. Und auch ohne Pulsuhr und Körperanalysewaage gab es in den letzten Monaten einige Erfolgserlebnisse: zum Beispiel, als ich endlich meine Zehenspitzen berühren konnte. Oder als ich die „Krähe“ zum ersten Mal länger als zwei Sekunden halten konnte, ohne auf die Nase zu fallen.

Yoga hat mir gezeigt, dass Sport nicht gleich Sport ist. Dass es nicht nur stumpfe Disziplin braucht, um sich regelmäßig zu bewegen, und keine komplette Verausgabung, um sich weiterzuentwickeln. Dass es keine Schwäche ist, wenn ich heute einfach nur daliegen, die Augen schließen und vor mich hin atmen möchte. Sondern dass die eigentliche Stärke darin liegt, die Matte überhaupt auszurollen.

EIN DURCHBRUCH IN DER GLAUKOMBEHANDLUNG

Dr. Albino Parisi setzt mit innovativer Technologie neue Behandlungsmaßstäbe.

Erhöhter Augendruck – in der Fachsprache Glaukom, in der Umgangssprache grüner Star genannt – ist ein Risiko für alle Betroffenen. Über einen längeren Zeitraum hinweg führt diese Diagnose zu Einschränkungen der Sicht, im schlimmsten Fall zur Blindheit.

Die Medizin wirkte bislang vor allem mittels Augentropfen und/oder Laserbehandlung entgegen. Letztere war zwar weniger invasiv als eine Operation, für die Patient:innen jedoch recht unangenehm. Ein sogenanntes Kontaktglas musste direkt auf das Auge platziert werden, damit der Laser im richtigen Winkel einwirken und den Druck vermindern konnte.

Innovativ. Mit einem innovativen Verfahren, das die Firma BELKIN im Jahr 2022 auf den Markt brachte, setzt Dr. Albino Parisi nun einen neuen und vor allem hohen Standard in der Glaukomtherapie (DSLT). Als erster Augenarzt in Österreich bietet er Betroffenen die Möglichkeit, mit dieser schonenden Laserbehandlung innerhalb weniger Sekunden ihrer Krankheit entgegenzuwirken, ohne dabei ihr Auge zu berühren. Verglichen mit der Therapie durch Augentropfen, die sich bei langfristiger Einnahme negativ auf Herz und Blutdruck auswirken kann, ist das Risiko der durchgeführten Behandlung äußerst gering. Die Patient:innen können zudem unmittelbar danach ohne Einschränkungen in ihren Alltag übergehen.

Effektiv. Die Prognosen für Menschen, die mit dem „Eagle“ von BELKIN behandelt wurden, zeichnen sich bereits seit Einsatz des Geräts als hervorragend ab. So zeigen Zulassungsstudien, dass 70 Prozent jener, die mit diesem Verfahren erstbehandelt wurden, nach einem Jahr gar keine Augentropfen mehr verwenden mussten, während für 30 Prozent die Einnahme der Tropfen deutlich verringert werden konnte.

Kompetent. Wer betroffen ist, weiß, welches Gefühl der Freiheit es mit sich bringt, die Sorge um die Sehfähigkeit weitgehend ablegen zu können und zudem nicht mehr (oder zumindest viel weniger) von der täglichen Einnahme augendrucksenkender Medikamente abhängig zu sein, die wesentliche Nebenwirkungen mit sich bringen können. Holen Sie sich gerne in einem der beiden Laserzentren von Dr. Albino Parisi einen Untersuchungstermin und lassen Sie sich individuell und kompetent von ihm beraten.

DR. MED. ALBINO PARISI

Augenheilkunde, Optometrie, Laserchirurgie

Pfarrgasse 7, 6460 Imst Tel.: 05412 / 61 861

Austraße 51, 6122 Fritzens Tel.: 05224 / 55 122 www.augenlaser.tirol

Was unterscheidet Yoga von anderen Sportarten?

Miriam Weber: Ich würde Yoga nicht als Sportart bezeichnen. Es ist eine Philosophie, die Verbindung und Einheit auf allen Ebenen und in allen Bereichen lehrt: den Umgang mit sich selbst, mit anderen Menschen und mit dem Planeten. Im westlichen Kulturkreis umfasst Yoga oft nur den körperlichen Teil. Eine gute Yogastunde enthält Meditation vor und während der Übungen, eine Abschlussentspannung und sie lehrt einen liebevollen Umgang mit sich selbst. Bei den Körperhaltungen geht es nicht um die äußere Form, und die Bewegung soll nicht vom Innehalten und Hineinspüren ablenken. Wir üben uns darin, Erwartungshaltungen, Wettkampf und Vergleiche abzulegen. Es geht darum, den Körper zu erkunden und etwaige Spannungen zu transformieren. Ich muss innerlich immer ein wenig schmunzeln, wenn ich höre: „Ich bin für Yoga nicht dehnbar genug.“ Wenn man die eigentliche Absicht des Yoga kennt, wirken die gephotoshopten „Yoga“-Models auf Instagram umso fragwürdiger.

Für wen ist Yoga geeignet?

Grundsätzlich kann jede:r Yoga praktizieren. Yoga kann auch bedeuten, sich 30 Minuten lang auf den Rücken zu legen und die Atmung zu beobachten. Dennoch gibt es Yogastile, die für manche besser geeignet sind als für andere. Zum Beispiel arbeitet Iyengar Yoga viel mit Hilfsmitteln und korrekter körperlicher Ausrichtung. Menschen mit körperlichen Einschränkungen sind auch bei Yoga-Therapeut:innen gut aufgehoben. Im Yin Yoga oder Restorative Yoga werden muskulär entspannende Haltungen lange gehalten, um zur Ruhe zu kommen. Diese Stile sind für fast jede:n geeignet. Es gibt auch Yogastile, die dich ins Schwitzen bringen, wie Vinyasa Yoga oder Ashtanga Yoga. Kundalini Yoga beschäftigt sich viel mit Energie und Schwingungen, es werden auch Mantras gesungen. Wer tiefgründige, ganzheitliche Yogastunden schätzt, fühlt sich vielleicht im Sivananda Yoga wohl. Eine klassische Hatha-Yoga-Stunde ist gut für Einsteiger:innen, die sich gerne bewegen, aber nicht mit zu vielen Haltungen und spirituellen Inputs überfordert werden wollen.

Was macht eine gute Yogastunde aus, und was sollten Neulinge beachten? Yogalehrerin Miriam Weber („Kraftort.Tirol“) klärt auf.

Wie finde ich heraus, welche Yoga-Art für mich die richtige ist?

Ich empfehle, einen Stil zu wählen, der ausgleicht und Raum für das bietet, was im Alltag oft zu kurz kommt. Wer normalerweise sehr aktiv ist und viel Energie hat, kann einen ruhigen Yogastil auswählen, und umgekehrt. Meiner Meinung nach ist es aber wichtiger, wie wohl und aufgehoben man sich bei der Lehrperson fühlt.

Wie beeinflusst Yoga unsere physische und mentale Gesundheit?

Eine Praxis, die neben muskulär anspruchsvollen Übungen auch Meditations-, Atem- und Entspannungstechniken umfasst, stimuliert das vegetative Nervensystem, reguliert den Hormonhaushalt, senkt den Blutdruck, fördert die Konzentrationsfähigkeit und baut Stress ab. Durch Drehhaltungen und die Stimulation von Druckpunkten werden Verdauungs- und Reinigungsprozesse im Körper angeregt. Die Muskulatur wird gestärkt und gedehnt, zudem kann das Selbstvertrauen gefördert werden. Die E ekte sind natürlich abhängig von der Regelmäßigkeit der Praxis und der Gestaltung der Einheiten.

Was sollte ich vor der ersten Yogastunde beachten? Es ist ratsam, nicht unmittelbar vor der Yogastunde zu essen und ausreichend zu trinken. Trage lockere Kleidung, die den Bauch nicht einschnürt, da eine tiefe Atmung und ein entspannter Bauch grundlegend für viele Yoga-Übungen sind. Es ist wichtig, die eigenen Grenzen zu beachten, unabhängig davon, was andere in der Stunde machen. Ich freue mich immer über Teilnehmende, die in Schlabberhosen und weitem T-Shirt kommen und sich bei Übungen, die sie gerade nicht mitmachen möchten, einfach auf den Boden legen. Es ist zudem hilfreich, dem:der Yogalehrer:in gegenüber Einschränkungen anzusprechen – auch eine leichte Verkühlung, Kopfschmerzen oder die Menstruation –, damit der Input entsprechend angepasst werden kann.

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Menschen bevorzugen, sensible weg – so bleibt mehr Zeit

Schnell und diskret. „Der Vorteil ist, dass Kund:innen von jedem Ort aus rund um die Uhr auf die Website zugreifen können, ohne das Haus verlassen zu müssen – das ist besonders für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, beruflichem Stress oder einem geschäftigen Lebensstil nützlich“, so Alexander Koller. Zudem würden es viele Menschen bevorzugen, sensible Gesundheitsfragen diskret zu behandeln. Und auch das Warten in der Schlange fällt weg – so bleibt mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge.

ABER MIT KÖPFCHEN …

Sonne genießen,

Nicht nur das Gesicht, auch der Körper benötigt intensiven Sonnenschutz.

REDAKTION: Christine Dominkus | FOTO: Shutterstock

Wie viel Sonne verträgt meine Haut? Warum soll ich mich vor der Sonne schützen? Welche Strahlen des UV-Spektrums sind schädlicher? Ab welchem Alter dürfen Kinder in die Sonne? Warum sind Sonnenbrände in der Jugend so gefährlich? Hautarzt Prim. Univ.Doz. Dr. Robert Müllegger, zukünftiger Präsident der ÖGDV (Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie), beantwortet brennende Fragen.

Was ist schädlicher – UVA- oder UVB-Strahlen?

Univ.-Doz. Dr. Robert Müllegger: Die UVB-Strahlung ist aus medizinischer Sicht gefährlicher als UVA, weil sie für Sonnenbrände, Schädigung der DNA

und die Entstehung von Hautkrebs verantwortlich ist. UVA-Strahlen dringen tiefer in die Hautschichten ein, erzeugen oxidativen Stress und Immunsuppression. Dies bewirkt eine frühzeitige Hautalterung mit Falten, Elastizitätsverlust und Pigmentflecken. Vor allem UVB-, aber auch UVA-Strahlen tragen zur Entstehung von Hautkrebs bei. Das ist sehr gut für das Plattenepithelkarzinom und für das Basaliom, beides Formen des weißen Hautkrebses, belegt. Auch beim Melanom, dem schwarzen Hautkrebs, spielt UV-Licht eine Rolle.

Welche Körperstellen sind besonders zu schützen?

Jene Stellen, die chronisch der Sonne ausgesetzt sind, sollten immer gut eingecremt werden. Das heißt nach dem

Gesicht und Kopfbereich (Glatze!) die Hände und Handrücken, Streckseiten der Unterarme, Dekolleté, Unterschenkel und während des Badeurlaubs natürlich der ganze Körper.

Warum ist Sonnenschutz für empfindliche Haut und Kinder so wichtig?

Sonnenbrände sind insbesondere in der Kindheit starke Risikofaktoren für schwarzen Hautkrebs. Kindliche Haut ist noch unreif, deshalb besonders sonnenempfindlich, und man sollte Kinder im ersten Lebensjahr gar nicht der Sonne aussetzen und in den Jahren danach nur sehr zurückhaltend. Weißer Hautkrebs hat eine lange Latenz von Jahren bis zu Jahrzehnten. Früher hat man über Sonnenschutz nicht nachgedacht, es war en vogue, gebräunt zu sein, braun galt

als attraktiv, sportlich, ja fälschlicherweise als gesund.

Wie schützt man sich am besten vor der Sonne?

Von jung bis alt sollte man sich vornehmlich im Schatten aufhalten, vor allem in der Mittagszeit. Mindestens so wichtig wie Sonnencremen sind textiler Sonnenschutz mit langen Ärmeln (und UV-Filter-Funktion), Sonnenhut und Sonnenbrille mit UV-Schutz. Sonnenschutzcremen enthalten physikalische oder chemische Filter. Erstere reflektieren die Sonne. Nachteilig ist ihre erschwerte Verteilbarkeit und das sogenannte „Weißeln“, denn sie hinterlassen einen weißlichen Film auf der Haut. Chemische Filter werden von der Haut absorbiert und in energieärmere Wärme umgewandelt. Sonnenschutzcremen sind alle zwei bis drei Stunden neu aufzutragen. Achtung: Sand, Wasser und v. a. Schnee erhöhen die UV-Intensität durch Reflektion zusätzlich.

Schwächt die Sonne das Immunsystem?

Ja, die Sonne schwächt das Immunsystem. UV-Licht hat eine ähnlich immunmodulierende Wirkung wie Kortison, was man in der Dermatologie auch therapeutisch durch

Phototherapien nutzt. Menschen, die sich einer Krebstherapie unterziehen, sollten sich besonders gut vor der Sonne schützen, da manche dieser Medikamente die Sonnenempfindlichkeit erhöhen.

Neben beruflicher Exposition kann häufiger und langer Sport im Freien das Hautkrebsrisiko erhöhen. Neben der UV-Strahlung spielt hier bei Überanstrengung eine Kompromittierung des Immunsystems eine Rolle (z. B. Marathonlauf). Die Haut erleidet quasi einen Doppelschlag durch die schädliche UV-Strahlung und eine unterdrückte Immunabwehr.

Was empfehlen Sie Patienten mit früheren aktinischen Keratosen?

Die aktinische Keratose, vormals als Hautkrebsvorstufe klassifiziert, ist bereits ein früher Hautkrebs, erkennbar an den rauen, meist rötlichen Veränderungen an der Haut. Die gesamte sonnenexponierte Haut ist extrem gut vor der Sonne zu schützen! Mindestens LSF 50+ auftragen, es gibt sogar eine Reihe von Produkten mit Sonnenschutzfaktor 100 und eingearbeitetem Reparatursystem, welche die DNA-Schäden teilweise eliminieren können. Reparatursonnencremen sollten zur täglichen Routine angewendet werden. Und bei Akne?

Es gibt keinen eindeutigen Beweis für einen positiven Effekt einer UV-Therapie auf die Akne. Die Bräunung kann einen kaschierenden E ekt haben. Allerdings können verstärkt Mitesser durch UVA ausgelöst werden. Bestimmte Aknetherapien erhöhen die Hautempfindlichkeit und deshalb ist Sonnenschutz sehr wichtig. Dieser sollte von der Textur her leicht sein und die Poren nicht verstopfen.

SCHUTZSCHILD FÜR DIE HAUT

Innovativer Sonnenschutz für jeden Tag: Bioderma Photoderm Lait Ultra SPF50+

Entdecken Sie den Bioderma Photoderm Lait Ultra SPF50+, der innovative Sonnenschutz für empfindliche Haut. Dank der „SUN ACTIVE DEFENSE“-Technologie bietet der hochmoderne Sonnenschutz verstärkten Schutz vor schädlichen UVA-Strahlen.

Wie das funktioniert? Die Formel kombiniert eine neue Generation von UV-Filtern mit einem patentierten biologischen Schutz, der den Eigenschutz der Haut verbessert und sie auch nach der Sonneneinstrahlung gepflegt und gesund hält. Der Photoderm Lait Ultra ist wasser-, schweiß- und sandbeständig und lässt sich sowohl auf trockener als auch auf nasser Haut anwenden, ohne klebrige oder rutschige Rückstände zu hinterlassen.

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Ein weiterer Pluspunkt: Bioderma setzt sich aktiv für den Umweltschutz ein. Die „Low Ecotox“Formeln der Photoderm-Reihe wurden sorgfältig entwickelt und getestet, um sicherzustellen, dass sie für Korallen, Mikroalgen und Süßwasserplankton nicht schädlich sind.

Prim. Univ.-Doz. Dr. Robert Müllegger, Facharzt für Dermatologie und Venerologie, LK Wiener Neustadt

TROCKENE AUGEN

AUCH AUF REISEN GUT SCHÜTZEN

Das Sicca-Syndrom ist ein Ganzjahresthema.

Gerötete Augen, Brennen, Fremdkörper- und Druckgefühl, Lichtempfindlichkeit, unscharfes Sehen, Jucken, stechende Schmerzen oder Ermüdung: Das Sicca-Syndrom bringt eine Reihe an Symptomen mit sich. Diese entstehen, wenn der schützende Tränenfilm auf der Augenoberfläche aufbricht. Unbehandelt zeigt sich auch eine zunehmende Kontaktlinsenunverträglichkeit. Wir fragten den Augenarzt Dr. Christian

Knoll, was im Urlaub mit in die Reiseapotheke muss.

Welche Jahreszeit ist für das SiccaSyndrom am unangenehmsten?

Dr. Christian Knoll: Früher traten Sicca-Beschwerden überwiegend während der Heizperiode in der kalten Jahreszeit auf. Heute ist die Thematik ganzjährig präsent. Auch im Sommerhalbjahr sind die Augen durch trockene, klimatisierte Luft in Autos, Büros,

REDAKTION:

Geschäften, Hotels usw. belastet. Eine ebenso bedeutende Rolle spielt die mit der Digitalisierung gestiegene Handynutzung in Berufs- und Privatleben. Generell reduziert sich bei Bildschirmtätigkeit die Frequenz der Lidschläge und die Augen werden folglich weniger befeuchtet. Hinzu kommt, dass viele Menschen schlichtweg zu wenig trinken, was essenziell für die Tränenproduktion ist. Allergien können in Kombination mit dem Sicca-Syndrom zu einer erheb-

Christine Do mi nk u s | F OTOS: Shutterstock, beigestellt

lichen Einschränkung der Lebensqualität führen.

Wie diagnostizieren Sie das SiccaSyndrom?

Meist ist das Gespräch mit dem Patienten schon hinweisgebend. Kontaktlinsen, altersbedingte hormonelle Veränderungen, Medikamente wie Betablocker oder Psychopharmaka, Diabetes, Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse und Haut, rheumatische Erkrankungen

Christian Knoll, Augenarzt in Perchtoldsdorf und Leiter der Ambulanz für rekonstruktive und ästhetische Lidchirurgie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien

u. v. m. sind bei der Diagnostik miteinzubeziehen. Eine gründliche anschließende Untersuchung gibt Aufschluss über die Ursachen der beschriebenen Symptome. Betroffene können Beschwerden wie stechende Schmerzen, erhöhte Lichtempfindlichkeit, unscharfes Sehen, Müdigkeit oder tränende Augen oft nicht zuordnen. Je höher der Leidensdruck, desto größer ist das Erstaunen und auch die Ungläubigkeit angesichts der Diagnose. Die genaue Aufklärung und somit Sensibilisierung spielt daher eine wesentliche Rolle für den Therapieerfolg. Das Ausmaß des Sicca­Syndroms lässt sich bei der Spaltlampenuntersuchung in der Ordination aufgrund charakteristischer Veränderungen an Binde­ und Hornhaut schnell ausmachen. Wichtig ist, eine Lidrandentzündung (Blepharitis) zu erkennen, um den chronisch entzündlichen Umstrukturierungen mit Funktionsverlust der Meibom­Drüsen ehestmöglich entgegenzuwirken. Schirmer­Test, Messung der Tränenaufrisszeit und diverse Färbeme­

thoden der Augenoberfläche dienen vorwiegend in schweren Fällen zur näheren qualitativen und quantitativen Einstufung des Sicca­Syndroms.

Was soll aus Sicht des Augenarztes in die Reiseapotheke?

Üblicherweise reichen gewöhnliche, d. h. wässrige befeuchtende Augentropfen aus. Vor allem ältere Patienten benötigen entsprechend dem zugrundeliegenden Problem eventuell lipidhaltige Tropfen. Um eine ausreichende Wirkung und Linderung zu erzielen, ist eine regelmäßige Anwendung der Tropfen notwendig. Befeuchtende Augentropfen können nicht überdosiert werden, haben keine Nebenwirkungen oder Gewöhnungseffekte und sind mit allen anderen Augentropfen kombinierbar. Als Richtwert sollte alle 2 bis 3 Stunden eingetropft werden. Allergiker packen zur Sicherheit auch ihre Tropfen ein. Eine Flasche Wasser sollte immer dabei sein, egal ob bei An­ und Abreise, Ausflügen, im Hotel oder am Strand. Insbesondere bei Aufenthalten im Ausland ohne des uns gewohnten Luxus der Versorgung mit trinkbarem Leitungswasser ist auf einen ausreichenden Vorrat zu achten.

Was gehört alles zu Ihrem Behandlungsspektrum?

Als Oberarzt der Augenabteilung im KH der Barmherzigen Brüder Wien kann ich auf mittlerweile knapp 10.000 Kataraktoperationen (grauer Star) zurückblicken und habe dadurch wertvolle Erfahrung gesammelt. Ich leite den Bereich für Okuloplastik. Darunter fallen sämtliche Operationen an den Augenlidern. Ich beschäftige mich seit mehr als 15 Jahren mit ästhetischer Lidchirurgie und habe viele Tausend Patienten an Schlupflidern und Tränensäcken operiert. Ich behandle auch kleinere Veränderungen wie Warzen, Zysten und dgl., deren Entfernung je nach Größe und Position komplex sein kann. Der rekonstruktive Teil der Lidchirurgie macht mir ebenso viel Spaß. Darunter fallen Lidfehlstellungen wie z. B. hängendes Lid sowie die Entfernung von Lidtumoren wie Basaliomen. Lidoperationen führe ich auch in meiner Ordination durch. Durch modernste medizinische Geräte kann ich konservativ bis auf wenige Ausnahmen die Behandlung des gesamten Spektrums der Augenheilkunde anbieten.

IDEALER REISEBEGLEITER –

BEI TROCKENEN AUGEN

Klimaanlagen sind allgegenwärtig. Auch bei der Urlaubsfahrt im Auto, Bahn, Bus oder Flieger. Trockene Luft durch Klimaanlagen führt dabei zu trockenen Augen. Mit Rohto® Dry Aid® Augentropfen haben Sie den idealen Begleiter als Vorsorge gegen trockene Augen.

Durch die innovative Tearshield Technology® wirken Rohto® Dry Aid® Augentropfen auf alle Schichten des Tränenfilms. Die Tearshield Technology® ist eine fortschrittliche Rezeptur zur raschen Linderung von trockenen Augen, die den natürlichen Tränenfilm wiederherstellt und befeuchtet, um langanhaltende Linderung bis zu 12 h zu gewährleisten.

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Rohto® Dry Aid® Augentropfen sind die klinisch erprobte 8­in­1­Behandlung für trockene, schmerzende, juckende, kratzende, brennende, wunde, gereizte und müde Augen.

Rezeptfrei in Ihrer Apotheke. Mehr Informationen unter www.rohto.at

Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen dieses Medizinproduktes informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker. ROHT022-24/1/10062024

* Source: Euromonitor International limited, Consumer Health 2023ed Eye Care Definition, Retail value share USD, July 3rd 2022 exchange rate, 2022 data PZN: 5816982

Dr.

WAS HILFT GEGEN

SONNENBRAND

Effektive Hilfe bei Sonnenbrand

REDAKTION:Christine

Wenn sich der Sommer von seiner strahlenden Seite zeigt, zieht es uns wie magisch ins Freie. Sonnenschutz ist da natürlich ein Muss. Doch manchmal passiert es einfach: Wir haben uns zu lange in der Sonne aufgehalten. Die Haut rötet sich und brennt, der Kopf schmerzt, vielleicht macht sich auch Übelkeit bemerkbar. Diese typischen Beschwerden stellen sich meist erst Stunden nach dem Sonnenbad ein. Die Hautärztin Dr. Mahitab KhalifaParuch gibt in unserem Interview ErsteHilfe-Tipps bei Sonnenbrand, um Hautschäden möglichst zu vermeiden.

Warum sind Sonnenschutzmittel eigentlich so wichtig? Welchen LSF und welche Filter empfehlen Sie?

Dr. Mahitab Khalifa-Paruch: Die Verwendung von Sonnenschutzmitteln ist von entscheidender Bedeutung, um die Haut vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen und das Risiko für Hautkrebs und vorzeitige Hautalterung zu reduzieren. Es wird empfohlen, ein Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30 zu verwenden, das sowohl UVB- als auch UVA-Strahlen abwehrt. Hochwirksame Breitbandspektrenfilter bieten einen umfassenden Schutz.

Warum sollte man die Haut auf jeden Fall vor Sonnenbrand schützen?

Die Haut sollte unbedingt vor Sonnenbrand geschützt werden, weil Sonnenbrand nicht nur schmerzhaft ist, sondern auch das Risiko für Hautkrebs erhöht. UV-Strahlen können die DNA

der Hautzellen schädigen und Entzündungen sowie langfristige Schäden verursachen.

Welche Hauttypen sind sehr stark sonnenbrandgefährdet?

Hauttypen, die sehr empfindlich auf Sonnenbrand reagieren, sind vor allem diejenigen mit heller Haut, blonden oder roten Haaren und Sommersprossen. Auch Menschen mit bestimmten Hauterkrankungen oder Medikamenten, die die Haut empfindlicher gegenüber UV-Strahlen machen, sind gefährdet. Ist Sonnenbrand bei Kindern gefährlicher als bei Erwachsenen und warum?

Sonnenbrand ist bei Kindern besonders gefährlich, weil ihre Haut empfindlicher ist und damit mit einem höheren Risiko für Hautkrebs einhergeht.

Sonnenbrand verursacht Schäden an der Haut, die mit einer Verbrennung vergleichbar sind.
Dr. Mahitab Khalifa-Paruch, Hautärztin

Die Schäden, die während der Kindheit durch Sonnenbrand verursacht werden, können sich im Laufe des Lebens akkumulieren und schwerwiegende Folgen haben.

Was gehört in jede Reiseapotheke als Sofortmaßnahme bei Sonnenbrand?

In jede Reiseapotheke gehört bei Sonnenbrand als Sofortmaßnahme ein Hydrogel, das die geschädigte Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt und das Spannungsgefühl lindert. Gele, die den Wirksto Octenidin enthalten, wirken

zudem antimikrobiell und entzündungshemmend, was zur rascheren Regeneration der Haut beiträgt, und damit können Wunden aller Art behandelt werden. Diese Produkte sind auch für Kinder und somit für die ganze Familie geeignet.

Ist ein Sonnenbrand eine Verbrennung der Haut?

Ein Sonnenbrand ist primär zwar eine strahlenbedingte Wunde, also nicht durch Hitze verursacht, aber die Schäden an der Haut sind mit einer Verbrennung vergleichbar. Daher ist eine möglichst rasche Behandlung erforderlich, um die Entzündung zu lindern, die Haut zu kühlen und die Regeneration zu fördern.

Wie behandle ich mich selbst am besten bzw. kann man weitere Hautfolgeschäden nach dem Sonnenbrand reduzieren?

Die fachgerechte und empfohlene Behandlung von Verbrennungen durch

Sonnenbrand umfasst das Kühlen der Haut, das Tragen loser Kleidung, das Auftragen von feuchtigkeitsspendenden und entzündungshemmenden Produkten sowie das Vermeiden weiterer Sonnenexposition. Damit lindert man Entzündungen und fördert die Regeneration, um weitere Hautfolgeschäden zu verhindern oder zu minimieren. Hydrogele mit Octenidin sind hierbei eine geeignete Option.

Was sollte man bei Sonnenbrand keinesfalls tun bzw. was sollte man tun?

Vor allem bei stärkeren Symptomen sollte man sofort aus der Sonne in den Schatten gehen oder sich ins möglichst kühle Zimmer zurückziehen. Auf keinen Fall die verbrannten Stellen reizen oder kratzen! Bis der Sonnenbrand abgeklungen ist, ist die Sonne unbedingt zu meiden. Es ist wichtig, die Haut zu kühlen, viel Wasser zu trinken und auf Feuchtigkeitspflege zu achten. Im Zweifelsfall, vor allem aber bei Blasenbildung, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

Brennen SCHLUSS MIT

UND

Jucken

Tipps für eine gesunde Scheidenflora.

REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer FOTO: Shutterstock

Juckreiz oder Brennen im Genitalbereich, dazu auch noch Ausfluss: Treten diese Symptome auf, wissen die meisten Frauen sofort, was los ist: Eine Scheideninfektion macht sich (mal wieder) bemerkbar. Über 70 % aller Frauen kennen diese Beschwerden. Viele leiden wiederkehrend darunter. Ausgelöst werden vaginale Infekte zumeist durch Bakterien oder Pilze. Auch Mischinfektionen (gleichzeitig durch Pilze und Bakterien verursacht) sind möglich.

Scheidenflora im Gleichgewicht. Die Scheide ist ebenso wie der Darm von verschiedenen Bakterienstämmen besiedelt. Man nennt dies Scheidenmikrobiom oder auch Scheidenflora. So sorgen beispielsweise zahlreiche Laktobazillen

(Milchsäurebakterien, auch Döderlein-Bakterien genannt) für einen pH-Wert von 3,8 bis 4,5 in der Scheide. In diesem leicht sauren Milieu können sich krankmachende Keime nur schwer vermehren. Doch es gibt verschiedene Faktoren, die das Scheidenmikrobiom ins Ungleichgewicht bringen können. Dazu gehören u. a. Stress, Einnahme von Antibiotika oder der „Anti-Baby-Pille“, ein geschwächtes Immunsystem, chronische Erkrankungen wie z. B. Diabetes, falsche Intimhygiene sowie hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren. Die Folge: Die Anzahl der wichtigen Laktobazillen im Scheidenmikrobiom sinkt und unerwünschte Keime (bestimmte Bakterien sowie Pilze) können sich ungehindert vermehren.

Die typischen Symptome:

• Bei der vaginalen Candidose, die durch eine Pilzinfektion ausgelöst wird, treten Brennen und Jucken im Intimbereich sowie Schmerzen beim Urinieren und ein weißlicher, bröckeliger Ausfluss auf. Zudem können Scheidenwand und Vulva gerötet sein.

• Bei der bakteriellen Vaginose, also einer durch Bakterien verursachten Vaginalinfektion, kommt es zwar auch zu Brennen und Juckreiz der Scheide, doch der ebenfalls auftretende Ausfluss riecht fischartig. Rötung liegt keine vor.

Die Behandlung erfolgt je nach Erreger. Antibiotika kommen bei Bakterien, sogenannte Antimykotika bei Pilzinfektionen zum Einsatz. Antiseptische Wirksto e hemmen ein breites Erregerspektrum und sind daher bei Mischinfektionen eine gute Wahl.

Bei einer bakteriellen Vaginose kann das Antibiotikum oral oder vaginal verabreicht werden. Wichtig: Eine Antibiotikaeinnahme erhöht das Risiko für eine Pilzinfektion, daher sollte danach auf einen Aufbau des Scheidenmikrobioms (und des Darmmikrobioms) geachtet werden.

Bei einer vaginalen Pilzinfektion werden die Antimykotika zumeist vaginal in Form von Zäpfchen, Vaginaltabletten, Sprays oder als Salbe verabreicht. Nur wenn diese Behandlung keine ausreichende Wirkung erzielt, kommen Tabletten zur oralen Einnahme zum Einsatz.

Expertenkommentar

Mag. Anita Frauwallner Darmexpertin

„Viel zu viele Frauen kennen das Gefühl, wenn Jucken, Brennen und Ausfluss im Vaginalbereich das persönliche Wohlbefinden verändern. Die Vorfreude auf den Schwimmbadbesuch ist dann meist dahin! Der Grund dafür können fehlende Milchsäurebakterien sein. Mit OMNi-BiOTiC® FLORA plus können Sie Ihre Scheidenflora mit vier natürlich im menschlichen Körper vorkommenden Bakterienstämmen ergänzen: einfach trinken!“

Vorbeugen ist möglich. Damit es erst gar nicht zu einer Scheideninfektion kommt, sollten Sie darauf achten, Ihr Scheidenmikrobiom im Gleichgewicht zu halten. Hier die wichtigsten Tipps, wie dies gelingt:

• Ausgewogene Ernährung: Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr gesunder Fette, z. B. Nüsse, Olivenöl, Avocado etc. Vermeiden Sie Zucker. Trinken Sie ausreichend, denken Sie dabei an versteckten Zucker, z. B. in Limonaden.

• Starkes Immunsystem: Viel Bewegung an der frischen Luft, ausgewogene Ernährung und wenig Stress sorgen für gute Abwehrkräfte. Davon profitiert auch das Scheidenmikrobiom.

• Richtige Intimpflege: Einmal am Tag die Scheide mit lauwarmem Wasser zu waschen, ist völlig ausreichend. Wer dennoch Pflegeprodukte einsetzen möchte, sollte darauf achten, dass diese pH-neutral und parfümfrei sind.

• Atmungsaktive Wäsche: Bei Unterwäsche aus synthetischen Materialien kann es zu Staunässe kommen, in der sich Erreger besonders gut vermehren können. Achten Sie daher auf atmungsaktive Slips.

• Zufuhr von Probiotika: Diese enthalten wichtige Mikronährsto e, wie z. B. Laktobazillen, die das gesunde Gleichgewicht des Scheidenmikrobioms unterstützen. Dabei kommen entweder Kapseln zum Schlucken, Zäpfchen zum Einführen in die Vagina oder Probiotika zum Trinken zum Einsatz.

OMNi-BiOTiC® FLORA plus: Mit 4 natürlichen Bakterienstämmen –speziell für Frauen entwickelt.

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REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer FOTO: Shutterstock

Eine überstarke Regel blutung verursacht großen Leidensdruck, doch die gute Nachricht gleich am Anfang: Eine Behandlung ist möglich!

Schmerzen, Krämpfe, Übelkeit – all diese Beschwerden suchen viele Frauen Monat für Monat heim. Besonders bei einer überstarken Regelblutung werden Körper und Psyche der Betroffenen sehr in Mitleidenschaft gezogen. 10 von 100 Frauen sind davon betroffen. Erster wichtiger Schritt ist die Diagnosestellung. Daher sollte frau bei ungewöhnlich starken oder ungewöhnlichen langen Regelblutungen einen Gynäkologen/eine Gynäkologin aufsuchen. Auch starke Bauchkrämpfe oder Kreislaufprobleme während der Menstruation sollten ärztlich abgeklärt werden.

Diagnostiziert wird eine sogenannte überstarke Regelblutung (Fachausdruck Hypermenorrhoe), wenn der Blutver­

lust während einer Monatsblutung über 80 ml beträgt. Dies entspricht ca. sechs durchgetränkten Tampons pro Tag als ungefährer Richtwert. Falls Sie bemerken, dass die Menge an Hygieneprodukten (Binden, Tampons), die Sie während einer Menstruation benötigen, deutlich zunimmt oder Sie Menstruationstassen deutlich häufiger leeren müssen, sollten Sie mit einem Arzt/einer Ärztin darüber sprechen.

Alltag eingeschränkt. Nicht nur, dass die Menstruationsbeschwerden an sich bereits eine starke Belastung für die Betro enen darstellen, kann es durch den Blutverlust zusätzlich zu Müdigkeit, Erschöpfung und Kreislaufproblemen kommen. Zudem geht mit dem Menstruationsblut Eisen verloren, daher kann Eisenmangel auftreten.

Die Ursachen sind vielfältig. Eine überstarke Regelblutung kann u. a. durch Myome (gutartige Muskelgeschwülste in der Gebärmutter), Gebärmutterschleimhaut-Polypen, Endometriose (Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut), Gebärmutterschleimhautentzündung und Gebärmutterkrebs ausgelöst werden. Aber auch Lebensstilfaktoren wie großer Stress, Bewegungsmangel und Übergewicht können den Zyklus durcheinanderbringen – bis hin zu Hypermenorrhoe.

Bei der gynäkologischen Untersuchung werden erst einmal alle möglichen organischen Ursachen abgeklärt. Liegt eine solche vor, wird diese nach Möglichkeit behandelt, wodurch die überstarke Regelblutung nicht mehr auftreten sollte. Über eine Laboruntersuchung wird festgestellt, ob bereits Eisenmangel besteht. Ist dies der Fall, kann dieser durch die Zufuhr von Eisenpräparaten gelindert werden.

Liegen keine organischen Gründe vor bzw. können andere Erkrankungen ausgeschlossen werden, wird versucht, durch therapeutische Maßnahmen die überstarke Regelblutung zu beseitigen. So können z. B. Verhütungsmittel wie die Hormonspirale oder auch die „Pille“ dazu beitragen, den Zyklus wieder in den Gri zu bekommen. Bei bestehendem Kinderwunsch gibt es andere Möglichkeiten, die übermäßige Regelblutung zu beeinflussen – hierzu beraten Gynäkologen gerne. So können beispielsweise einige rezeptfrei erhältliche Schmerzmittel die Regelbeschwerden lindern und möglicherweise gleichzeitig den Blutverlust verringern. Auch die Blutungsneigung kann durch spezielle Medikamente verringert werden. Doch all diese Arzneimittel sollten nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, daher sollten diese nur nach Rücksprache mit einem Arzt/einer Ärztin eingesetzt werden.

Pflanzenkraft gegen Zyklusbeschwerden. Auch die Natur hat einige kleine Helferlein parat, die dazu beitragen können, Beschwerden wie unregelmäßige oder zu starke Regelblutung zu harmonisieren bzw. Menstruationskrämpfe zu lindern. Diese sollten immer erst nach einer ärztlichen Abklärung und in Rücksprache mit dem Arzt/der Ärztin eingesetzt werden!

• Mönchspfe er-Extrakte können einen unregelmäßigen Menstruationszyklus wieder ins Gleichgewicht bringen und auch typische Regelbeschwerden lindern.

• Extrakte aus Schafgarbe können Krämpfe während der Regel verringern.

• Extrakte aus Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris) werden traditionell bei starken Regelblutungen eingesetzt und können diese sanft mäßigen.

Das können Sie selbst tun: Auch Entspannung wirkt sich positiv auf Menstruationsbeschwerden aus. Leichte Dehnübungen, Yoga, Pilates etc. können beispielsweise bei Regelschmerzen guttun. Auch eine ausgewogene Ernährung ist wichtig – achten Sie vor allem auf eine ausreichende Zufuhr von Eisen und Vitamin B12 für die Blutbildung!

die pflanzliche Alternative bei starken Menstruationsblutungen*

• Traditionelles pflanzliches Arzneimittel 1 aufgrund langjähriger Verwendung zur Verminderung starker Menstruationsblutungen indiziert * ,1

• Lindert Symptome auf natürliche Weise auf Basis von Hirtentäschelkraut 1

• In Tablettenform rezeptfrei erhältlich 1 flexible Anwendung, auch für unterwegs

Gebrauchsinformation Capsella Kwizda, Stand 12/2018; CAP0009-2304 * Bei Frauen ab 18 Jahren mit regelmäßigen Menstruationszyklen, nachdem ernsthafte Erkrankungen ärztlicherseits ausgeschlossen wurden. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

REDAKTION:

GUT GEWAPPNET

GEGEN DEN SCHMERZ

Zahn- und Kopfschmerzen können uns das Leben zur Hölle machen.

Pulsierend, bohrend, dumpf, pochend: Die Charakteristik des Schmerzes ist unterschiedlich; gleich ist, dass Schmerzen uns ganz schön aus der Bahn werfen können, vor allem jene im Mund- und Kopfbereich. Zum Glück gibt es gut wirksame und rasch anflutende Schmerzmedikamente, die Linderung in kürzester Zeit verscha en.

Warum schmerzen Zähne? Zahnschmerzen werden durch die Stimulation der Nervenwurzel über thermische, mechanische oder chemische Einwirkungen verursacht, die den Nerv reizen und vom Gehirn als Schmerzreiz wahrgenommen werden. Meist treten die Schmerzen plötzlich auf und werden als sehr intensiv empfunden. Schmerzen im Mund können verschiedene Ursachen haben, die häu-

figsten sind Karies, Zahnbrüche oder -risse und Zahnfleischentzündungen. Auch freiliegende Zahnhälse sind höchst unangenehm.

Schmerzen immer abklären lassen. „Bei akuten Zahnschmerzen sollte möglichst schnell der Zahnarzt aufgesucht werden, um die Ursache abklären zu lassen“, rät die Wiener Zahnärztin DDr. Andrea Kiss. Ist der Zahnarzt des Vertrauens nicht erreichbar, gibt es vielerorts einen zahnärztlichen Notdienst. Prinzipiell gilt: „Vorbeugung ist besser als Bohren“ – regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt, gute Mundhygiene, Zähneputzen und eine zuckerarme Ernährung sind die Eckpfeiler der Prävention. DDr. Kiss: „Schmerzmittel können die Wartezeit bis zum Termin überbrücken, sollten aber

nicht als Dauermedikament eingesetzt werden.“ Das Schmerzmittel der Wahl bei Zahnschmerzen ist Ibuprofen.

Mir brummt der Schädel. „Es gibt ca. 200 verschiedene Kopf- und Gesichtsschmerzarten“, erklären Dr. Alexandra Zangerle und Dr. Stephanie Klien, „Unsere Neurologinnen“ in Innsbruck. „Anhand von klaren Diagnosekriterien, die man im ausführlichen Patientengespräch erhebt, lassen sich diese Schmerzen etwa einer Migräne oder einem Kopfschmerz vom Spannungstyp zuordnen. Bei Zahnschmerzen ist di erentialdiagnostisch primär an eine Trigeminusneuralgie zu denken, die durch heftig einschießende, elektrisierende Schmerzen im Gesicht charakterisiert ist. Die Attacken sind oft durch Kauen oder Sprechen auslösbar und werden manchmal als Zahnschmerz wahrgenommen. Typischerweise helfen gängige Schmerzmittel nicht, neurologisch wird mit speziellen Nervenschmerzmitteln behandelt. Im Fall eines Gefäßnervenkontaktsyndroms ist fallweise auch eine operative Dekompression indiziert. Dumpf pochender Schmerz im Bereich der Wangen könnte aber auch auf eine akute Kieferhöhleneiterung hinweisen, die HNO-fachärztlich abgeklärt und behandelt werden sollte.“

Christine Dominkus | FOTOS: Shutterstock, Dominique Huter, beigestellt
Dr. Alexandra Zangerle
Dr. Stephanie Klien
DDr. Andrea Kiss

BEI SCHMERZEN

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FÜR EIN

GESUNDES

Frauenleben

Ein vernünftiger Lebensstil und ständige Weiterbildung fördern und erhalten die Gesundheit bis ins hohe Alter. „Es gelingt der Schönheitsmedizin zwar, Menschen um rund zehn Jahre jünger aussehen zu lassen“, stellt Dipl.-Psych. Ada Borkenhagen von der Universitätsklinik Magdeburg fest, „doch um diesen Zustand längerfristig zu erhalten, muss ein gesunder Lebensstil hinzukommen.“ Die wichtigsten Faktoren sind heute gut untersucht. Frauenarzt und Sozialmediziner Dr. Hans Concin, Bregenz, verrät uns die wichtigsten Eckpfeiler.

Nicht nur ein guter Neujahrsvorsatz. Ein gesunder Lebensstil sollte nicht nur einige Wochen, sondern lebenslang eingehalten werden. Eine wichtige Rolle kommt der frisch zubereiteten, naturbelassenen Ernährung mit viel Gemüse und wenig Schadsto en zu, wobei die mediterrane Kost nach wie vor die Liste der empfohlenen Diäten anführt. Nikotinfreiheit versteht sich von selbst und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, aber auch Impfungen laut Impfplan sind wertvolle Säulen der Gesunderhaltung.

In Bewegung bleiben. Bewegung ist wichtig, um die Gelenke geschmeidig und die Muskeln in Form zu halten, und schützt auch vor Übergewicht. Eine moderate tägliche Bewegungseinheit von 30 bis 45 Minuten Spazierengehen oder Walken wird in vielen Ratgebern empfohlen. Ein interessanter Aspekt, der sich günstig auf die Gesundheit auswirkt, ist die Spiritualität, sagt Dr. Concin, und plädiert darüber hinaus auch für eine gute soziale Einbet-

Gesund und fit in jeder Lebensphase.

tung im Familien- oder Freundeskreis. Denn Einsamkeit hat erwiesenermaßen ungünstige Auswirkungen auf die Gesundheit. „Einsamkeit ist vom gesundheitlichen Standpunkt gleichzusetzen mit 15 Zigaretten täglich“, erklärt Dr. Concin.

„No-Alkohol“. Und es wird immer deutlicher: „Der Trend der wissenschaftlichen Empfehlungen geht in Richtung einer ‚Null-Alkohol-Strategie‘. Geringe Alkoholmengen oder Alkoholverzicht sind im Hinblick auf die Krebsentstehung von enormer Bedeutung“, sagt Concin. „Die WHO rät schon seit Jahrzehnten grundsätzlich vom Alkoholkonsum ab.“ Auch konsequente Unfallverhütung und lebenslange Weiterbildung unterstützen eine gute geistige und körperliche Mobilität bis ins hohe Alter.

Menopause und Klimakterium. „Frauen, die jahrzehntelang einen niedrigen Blutdruck hatten, werden im Wechsel oft von hohen Blutdruckwerten überrascht“, so der Gynäkologe. „Die Anzahl von Frauen mit Bluthochdruck steigt in der zweiten Lebenshälfte stark an und ist der größte Risikofaktor für Schlaganfälle und Herzinfarkt − statistisch deutlich mehr als hohe Blutzuckerund Cholesterinwerte.“ Ein Blutdruckmessgerät gehört daher in jeden Haushalt, rät Dr. Concin.

Dr. Hans Concin, Frauenarzt in Bregenz
REDAKTION: Christine Dominkus FOTOS: Shutterstock, AK Foto & Video Studio Bregenz

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VEGANES

KOLLAGEN –

Mysterium oder im TrendZeit?der

Für die Festigkeit von Haut und Gewebe ist Kollagen als Strukturprotein essenziell.

REDAKTION: Christine Dominkus FOTOS: Shutterstock, beigestellt

Kollagen spielt als natürlich vorkommendes Protein eine wichtige Rolle für pralle jugendliche Haut und Gelenke. Es besteht wie jedes Eiweiß aus Aminosäuren: Die wichtigsten davon sind Glycin, Prolin und Hydroxyprolin. Verfügbar als Pulver, Drink oder Kapseln lässt es sich als Nahrungsergänzung individuell in den Alltag integrieren.

Während Kollagen bei jungen Menschen in großer Menge gebildet wird, werden die natürlichen Reparatur-Mechanismen im Laufe der Zeit langsamer und mit zunehmendem Alter sinkt der Kollagengehalt des Körpers. Dadurch entstehen nicht nur sichtbare Veränderungen wie Falten, dünner werdendes Haar und erschla ende Oberarme und Schenkel. Auch Knochen, Gelenkknorpel und Sehnen nutzen sich ab, wodurch die Mobilität immer stärker eingeschränkt wird. Das beschert Kollagen den Ruf als e ektive „Anti-Aging“-Wa e.

Kein Wunder, dass die Industrie auf den Zug aufgesprungen ist. Kollagen wird in vielen verschiedenen Darreichungsformen angeboten, um die Zeichen der Zeit aufzuhalten. Aber welches Kollagen ist das richtige für mich? Dr. Katrin Bartsch

von TheAesthetics dazu: „Kollagenprodukte zum Trinken sollen sich positiv auf die Festigkeit und Elastizität der Haut auswirken. Bei dem mittlerweile großen unüberschaubaren Markt ist es mir wichtig, auf ein qualitativ hochwertiges Produkt zu achten.“

Tierisches oder „veganes“ Kollagen? Traditionell wird Kollagen aus tierischen Quellen gewonnen, wie Rind, Schwein, Huhn oder Fisch. Diese Kollagenarten enthalten Typ I, II oder III, die direkt die Kollagenproduktion im menschlichen Körper unterstützen können. Tierisches Kollagen wird aus Haut, Knochen und Bindegewebe der Tiere extrahiert und dann durch Hydrolyse in kleinere Peptide zerlegt, was die Absorption erleichtert.

Was steckt dahinter? Wenn von veganem Kollagen die Rede ist, sind Aminosäuren gemeint, die auch im menschlichen Körper vorkommen und die körpereigene Kollagenproduktion anregen. Im Vergleich zu tierischen Produkten haben vegane Kollagene den Vorteil, dass der Körper das tierische Protein nicht erst zerlegen muss, um es aufzunehmen, sondern

die Aminosäuren direkt liefert, die besser und leichter vom Körper aufgenommen werden und die Kollagenspeicher somit schneller wieder au üllen.

Bis zu einem gewissen Teil wird die Neubildung von Kollagen auch durch eine gesunde Ernährung angeregt. Neben einer ausreichenden Zufuhr an Aminosäuren und Vitamin C, A (bzw. der Vorstufe Beta-Carotin) und E benötigt der Körper ausreichend Antioxidantien. Diese zellschützenden Substanzen können freie Radikale zu einem gewissen Grad neutralisieren, wie sie durch intensive Sonnenstrahlung, Rauchen oder Umweltgifte entstehen. Auch dadurch kann der natürliche Kollagenabbau des Körpers reduziert und eine Neubildung aktiviert werden.

Dr. Katrin Bartsch, TheAesthetics

Fit durch den Sommer mit Tipps aus der Apotheke

Vegans Kollagen sorgt für straffere Haut

Ab Mitte 20 nimmt der körpereigene Kollagenspiegel kontinuierlich ab – die Folge: Die Haut beginnt zu altern. Daher ergibt es Sinn, Kollagen von innen zuzuführen – noch besser ganz ohne tierische Inhaltsstoffe. Mit einem Komplex aus exakt den 16 Aminosäuren, die auch im menschlichen Kollagen vorkommen, kann das neue NIWI Kollagen vegan im Vergleich zu tiereischen Produkten schneller aufgenommen werden. Nicht nur für Veganer ein unschätzbarer Vortei! So regt NIWI Kollagen vegan die körpereigene Kollagenproduktion wieder an und füllt die Speicher von innen heraus wieder auf. Die Haut wird sichtbar straffer und glatter, Falten werden reduziert und die Haut erstrahlt in einem natürlichen Glow! Einfach in einem Glas Wasser auflösen und fruchtig-spritzigen Geschmack genießen.

Haarausfall stoppen

Wenn sich der Scheitel lichtet und sich mehr und mehr Haare verabschieden, ist es Zeit zu handeln. Crimax Haarvitaltropfen* zum Einnehmen wurden speziell gegen Haarausfall, kreisrunden Haarausfall und zur Kräftigung des Haares entwickelt. Durch sorgfältig ausgewählte Inhaltsstoffe wird nicht nur der Haarausfall gestoppt, sondern es werden auch die Haarwurzeln wieder reaktiviert und die Kopfhaut in Balance gebracht. Denn eine gesunde Kopfhaut ist die Basis für schönes Haar!

Stress mach schlaflos

Stress ist bei vielen Menschen ein ständiger Begleiter. Problematisch wird es, wenn Betroffene keinen Schlaf finden, weil zu viel Anspannung sie am Abschalten hindert: Man ist dann zwar erschöpft, aber kommt innerlich nicht zur Ruhe. Zeit zu handeln, bevor die Energiereserven aufgebraucht sind! Das homöopathische Arzneimittel RELAX* beseitigt innere Unruhe, Reizbarkeit, nervöse Erschöpfung – die häufigsten Auslöser von Schlafstörungen – sanft und dennoch wirksam. So kommen Sie bald wieder ins Gleichgewicht und können ein- und durchschlafen, um erholt und gestärkt in den nächsten Tag zu starten. Ohne Gewöhnungs- und Nebeneffekte.

Gesunde Venen, schöne Beine

Besenreiser, Krampfadern sowie schwere, müde und geschwollene Beine gelten oft als äußerlicher Makel. Dabei sind sie erste Anzeichen einer Venenschwäche und können schnell zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Sommerliche Temperaturen verstärken die Symptome. Um ernsthafte Komplikationen zu vermeiden, ist es wichtig, die Beschwerden frühzeitig zu behandeln. Steinklee (in Venodril Venentropfen*) wirkt krampflösend und regt den Blut- und Lymphfluss an, sodass angestaute Flüssigkeiten wieder abfließen können. Zudem stabilisiert Venodril die Venenwände von innen und dichtet sie ab.

GENUSS

#buddhabowls • #uptodate • #sommerpicknick

Bier

BIER VON HIER

Immer mehr heimisches Getreide bei Zillertal Bier

Seit über zehn Jahren arbeitet Zillertal Bier intensiv daran, das Brauen seiner Bierspezialitäten noch stärker auf regionale Rohstoffe zu stützen. Dabei wurde eine Infrastruktur geschaffen, die den großflächigen Anbau von Getreide in Tirol ermöglicht. Nach der erfolgreichen Neueinführung der Sorten Tyroler Zwickl und Tyroler Hell werden nun auch das Zillertal Weißbier Hell und das Zillertal Weißbier Dunkel ausschließlich mit Tiroler Getreide gebraut. „Wir vertreiben unsere Bierspezialitäten nur in Tirol. Umso wichtiger ist es uns, die regionale Wertschöpfung zu stärken“, so Geschäftsführer Martin Lechner.

ERFOLGSKONZEPT

Der Alpinisst geht in seine vierte Runde und findet heuer von 6. bis 13. Juli 2024 in Innsbruck statt. Am Nebenplatz des Tiroler Landestheaters werden mittags und abends in acht Genussräumen hochwertige alpine Köstlichkeiten preisgekrönter Haubenköch:innen serviert.

MPREIS BEI TOO GOOD TO GO

Lebensmittelverschwendung ist einer der größten Treiber der Klimakrise und für Emissionen sowie die Vergeudung essenzieller Ressourcen verantwortlich. Mit dem Erwerb eines Überraschungssackerls über die „Too Good Too Go“-App kann man zumindest einen kleinen positiven Beitrag leisten. Seit Kurzem ist das auch bei MPreis möglich: Das Tiroler Familienunternehmen setzt sein Engagement für Nachhaltigkeit fort. Nach einer erfolgreichen Testphase in einzelnen Betrieben können App-Nutzer:innen in 230 MPreis- und miniM-Filialen Überraschungssackerl mit gemischten Lebensmitteln nahe dem Mindesthaltbarkeitsdatum zu einem deutlich reduzierten Preis reservieren und in einem festgelegten Zeitraum im jeweiligen Geschäft abgeholen. Der genaue Inhalt der Sackerl ist davon abhängig, was in der jeweiligen Filiale an Überschüssen anfällt. Im Rahmen der Testphase bei MPreis konnten so in 31 Filialen innerhalb von zwölf Wochen 3.337 Sackerl gerettet und neun Tonnen CO 2 vermieden werden.

© Zillertal

SUMMER IN ABOW L

REDAKTION: Leonie Werus; Tanja Dusy FOTOS: EMF/Klaus-Maria Einwanger/Nadja Buchczik

Eine bunte Schüssel, vollgepackt mit frischen Zutaten, die allesamt gesund sind und satt machen. Vielleicht nennt man die Trendschüsseln auch deshalb oft Buddha-Bowls: weil sie schon während des Essens das seelige zufriedene Lächeln auf unser Gesicht zaubern, das wir von Buddha-Darstellungen kennen. Die Idee dafür stammt aus Asien, wo Ein-Schüssel-Gerichte in vielen Ländern traditionell zur Tradition gehören: vietnamesische Reisnudelschalen, koreanisches Bibimbap oder Chirashi-Sushi in Japan. Ihnen allen ist ein simples Grundkonzept gemein: Verschiedenste Zutaten und Aromen vereinen sich in einer Schüssel zu einer harmonischen Gesamtmahlzeit.

Rundum gesund. In einer Bowl steckt alles, was unser Körper täglich braucht – vorausgesetzt, wir stellen sie schlau zusammen: als eine Mischung aus möglichst komplexen Kohlenhydraten, Protein – in Form von tierischem oder pflanzlichem Eiweiß – und jeder Menge Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen aus frischem Grün. Gemüse und ab und an Früchte bil-

den mit rund 50 Prozent den größten Anteil jeder Schüssel; egal, ob gegart, als Rohkost oder (Blatt-)Salat. Der Kohlenhydrate-Anteil in Form von Getreide oder Hülsenfrüchten und der Proteinanteil aus Fleisch, Fisch, Milch- oder Sojaprodukten liegt bei etwa 20 bis 25 Prozent jeweils. Mit rund 10 Prozent an hochwertigen Ölen, Nüssen und Saaten bekommen wir auf gesunde Weise unsere täglich benötigte Menge an Fett.

Mix it. Mischen und austauschen ist erlaubt und sogar erwünscht: Wer lieber vegetarisch isst, ersetzt Fleisch durch Tofu oder Linsen, Allergiker:innen verwenden glutenfreie Quinoa anstatt Reis und wer einmal keine Lust hat, Gemüse zu kochen, mischt eine Handvoll geraspelte Karotten unter und streut zusätzlich noch ein paar gehackte Nüsse darüber. Jede Bowl sollte abwechslungsreich gebaut sein, sodass Frisches und Gekochtes, Rohkost und cremige Saucen, Scharfes, Süßes, Saures und auch mal Bitteres in gutem Verhältnis zueinanderstehen. Doch generell gilt: Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt!

Mit diesen sommerlich-leichten Buddha-Bowls wird jede Mahlzeit zur runden Sache.

ZUTATEN

FÜR DIE POKE

350 g Wassermelonenfruchtfleisch

2 TL Sesam

2 Frühlingszwiebeln

15 g frischer Ingwer

3 Msp. Chiliflocken

3 EL Sojasauce

1 EL Reisessig

3 EL Limettensaft

1 TL brauner Zucker

1 TL geröstetes Sesamöl Salz und Pfeffer

AUSSERDEM

125 g Reis Salz

120 g herausgelöste TK-Edamame

1 Bio-Minigurke

1 Avocado

2 TL Limettensaft

50 g Mayonnaise

1 TL Chilisauce

1 Kästchen Radieschenkresse

SO GEHT’S

1. Den Reis zubereiten. Das Melonenfleisch in 1 cm große Würfel schneiden. Sesam in einer Pfanne rösten, bis er duftet, dann abkühlen lassen. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen, trocken schütteln und samt Grün schräg in feine Ringe schneiden. Ingwer schälen, fein hacken und mit Chiliflocken, Sojasauce, Reisessig, Limettensaft, Zucker und Sesamöl verrühren, salzen und pfeffern. Die Hälfte der Frühlingszwiebeln, Sesam und Melone damit mischen. Zugedeckt im Kühlschrank rund 1 Stunde ziehen lassen.

2. Inzwischen die Edamame in ausreichend kochendem Salzwasser 8 bis 10 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Anschließend in ein Sieb abgießen, kalt abbrausen und abtropfen lassen. Die Gurke waschen, längs halbieren und quer in feine Scheiben schneiden. Avocado längs halbieren, Kern und Schale entfernen und das Fruchtfleisch quer in Scheiben schneiden. Sofort mit 1 TL Limettensaft beträufeln, damit sie nicht braun wird. Mayonnaise mit übrigem Limettensaft und Chilisauce verrühren. Radieschenkresse vom Beet schneiden, waschen und trocken schütteln.

3. Den Reis auf Schalen verteilen, darauf Edamame, Avocado, Gurke und Radieschenkresse ringsum nebeneinander anordnen, dabei Platz für die Melonen-Poke lassen. Melone aus der Marinade heben, leicht abtropfen lassen und ebenfalls auf dem Reis platzieren. Mayonnaise in die Mitte geben. Von der Marinade einige EL abnehmen und über die übrigen trockenen Zutaten träufeln. Alles mit den restlichen Zwiebelringen bestreuen.

“Buddha Bowls für heiße Tage“ von Tanja Dusy

EMF Verlag

ISBN: 978-3-7459-0232-7 um € 10,30

NACHLESEN

ZUTATEN

FÜR DEN PULLED LACHS

200 g Lachsfilet (ohne Haut)

1 Bio-Limette

1 Bund Koriandergrün

Salz

Pfeffer

2 Msp. Chiliflocken

1 EL Sojasauce

1 EL Olivenöl

FÜR DEN GURKENSALAT

1 kleine Bio-Salatgurke

1 kleine Knoblauchzehe

10 g frischer Ingwer

1/4 TL Kokosblütenzucker

Salz

2 EL Reisessig (alternativ Weißweinessig)

1 EL Sojasauce

1 EL Olivenöl

Pfeffer

2 Msp. Chiliflocken

AUSSERDEM

Portion Sushi-Reis

2 Tomaten

1 kleiner roter Rettich

Salz

Pfeffer

1–2 Frühlingszwiebeln

... präsentiert von Hannes Mair, diplomierter Biersommelier und Verkaufsleiter Innsbruck-Umgebung

Wenn es um Weißbier geht, steht Zillertal Bier den bayrischen Nachbarn in nichts nach. Im Glas zeigt sich ein helles Bernstein mit gleichmäßiger Trübung, im Trunk ist eine angenehme Fruchtigkeit in einem vollmundigen Körper präsent. Das Weißbier aus 100 Prozent Tiroler Getreide ist ein universeller Speisenbegleiter und passt wunderbar zu dieser aromatischen Bowl.

ICHEEINSCHAL

SO GEHT’S

1. Den Sushi-Reis zubereiten. Den Backofen auf 190 °C vorheizen. Für den Pulled Lachs den Lachs trocken tupfen. Limette heiß waschen, trocken reiben und in feine Scheiben schneiden. Koriandergrün waschen und trocken schütteln. In eine kleine ofenfeste Form 2 bis 3 Limettenscheiben legen, darauf 2 bis 3 Korianderstängel und den Lachs schichten. Mit Salz, Pfeffer und Chili würzen. Übrige Korianderblättchen abzupfen und fein hacken, knapp die Hälfte auf dem Lachs verteilen und andrücken. Mit Sojasauce und Olivenöl beträufeln, dann mit den übrigen Limettenscheiben belegen. Im heißen Ofen (Mitte) 12 bis 15 Minuten garen.

2. Inzwischen Gurke waschen und putzen. Gurke in einen Gefrierbeutel geben, auf einer festen Unterlage (Arbeitsplatte) mit einer Teigrolle der ganzen Länge nach draufschlagen – die Gurke platzt dann entlang einer Naht auf. Mit dieser Naht nach oben legen und wieder der Länge nach draufschlagen. Sie sollte nun in unregelmäßige Stücke brechen. Falls nicht (oder für kleinere Stücke) die Gurke drehen und nochmals draufklopfen oder herausnehmen und mit dem Messer kleiner schneiden.

3. Knoblauch und Ingwer schälen und sehr fein hacken. Mit Kokosblütenzucker, knapp 1 TL Salz, Reisessig und Sojasauce verrühren, bis sich Salz und Zucker aufgelöst haben, dann das Öl unterrühren. Das Dressing mit Pfeffer und Chiliflocken würzen, mit der Gurke vermengen und 5 bis 10 Minuten ziehen lassen.

4. Tomaten waschen, vom Stielansatz befreien und quer in Scheiben schneiden, diese halbieren. Rettich waschen, putzen und grob raspeln, salzen und pfeffern. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in feine Ringe schneiden. Die Hälfte des übrigen Korianders unter den Gurkensalat mischen. Den Reis auf Schalen verteilen. Gurkensalat, Tomaten und Rettich draufgeben. Lachs aus dem Ofen nehmen, Limetten entfernen, den Lachs mit einer Gabel grob zerzupfen und auf den Reis geben. Mit übrigem Koriander und Frühlingszwiebelringen bestreuen.

ZUTATEN

125 g Himbeeren

1/3 Vanilleschote

350 ml Mandeldrink

4 EL Chiasamen

125 g Brombeeren oder Heidelbeeren

3 EL Mandelblättchen

2 EL Kokos-Chips

2 EL Agavendicksaft (alternativ Ahornsirup)

SO GEHT’S

1. 100 g Himbeeren vorsichtig waschen. Vanilleschote längs halbieren, das Mark herauskratzen. Himbeeren und Vanillemark mit dem Mandeldrink pürieren und in ein verschließbares Glas geben. Chiasamen zugeben und gründlich unterrühren. Nach etwa 10 bis 20 Minuten nochmals gut durchrühren, damit die Samen nicht zusammenklumpen. Das Glas verschließen und die Samen über Nacht im Kühlschrank quellen lassen. 2. Am nächsten Tag die übrigen Himbeeren und Brom- oder Heidelbeeren vorsichtig waschen und trocken tupfen. Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie hell bräunen, dann herausnehmen und abkühlen lassen. Chia-Pudding in Schalen füllen, Beeren, Mandelblättchen und Kokos-Chips darauf verteilen. Mit Agavendicksaft süßen.

CHIA-PUDDING-BOWL

Immer mehr Konsument:innen schätzen die Qualität und den Geschmack hochwertiger Bio-Lebensmittel. Und das nicht nur in der eigenen Küche, sondern auch in der Gastronomie. Engagierte Wirt:innen haben dies längst erkannt und setzen beim Einkauf auf Bio-Qualität von regionalen Hersteller:innen. „Gerade bei Fleisch- oder Wurstprodukten bietet dies eine hervorragende Möglichkeit, sich nachhaltig

DER GASTRO BIO AUCH IN

von der Konkurrenz abzuheben“, weiß Bio-Pionier Anton Juffinger. Seit mehr als 20 Jahren beliefert Westösterreichs größter Bio-Metzger Top-Restaurants und Hotels mit seinen Produkten.

Bewusstsein. Gerade in den vergangenen Jahren interessiert sich eine immer größere Anzahl von Gourmets für hochwertige Bio-Fleischprodukte. Der Bio-Anteil im Fleischkonsum steigt beständig, freut sich Juffinger: „Wir begrüßen diese Entwicklung sehr. Es muss definitiv nicht jeden Tag Fleisch am Teller sein. Wenn wir aber Fleisch essen, sollte es von bester Bio-Qualität und nachhaltig erzeugt sein.“

Wo Juffinger draufsteht, sind Regionalität, Nachhaltigkeit, Gemeinwohl und Bio vereint.

JUFFINGER BIO-METZGEREI

Tel.: 05376 / 21 300 mail@biometzger.at www.biometzger.at

ZUTATEN

FÜR DAS FLEISCH

1 Lammlachs (Lammfilet ca. 200 g)

2 Knoblauchzehen

3–4 EL Olivenöl

1 TL gemahlener Kreuzkümmel

1/4 TL getrockneter Oregano

1/3 TL edelsüßes Paprikapulver

2–3 Msp. Chilipulver

AUSSERDEM

100 g Bulgur

50 g Feta

200 g Joghurt (3,5 % Fett)

2 Stängel Minze Salz

Pfeffer

1 rote Zwiebel

1 Bio-Minigurke

2 Tomaten

1 Mini-Romanasalat

4 eingelegte milde Peperoni (Glas)

60 g schwarze Oliven

Hummus (nach Belieben)

Pul Biber (türkische Würzmischung mit Paprika oder Chiliflocken, nach Belieben)

SO GEHT’S

1. Das Fleisch trocken tupfen, in dünne Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen, 1 Zehe in ein Schälchen pressen und mit 2 EL Olivenöl, 1 TL Kreuzkümmel, Oregano, Paprikapulver und Chiliflocken verrühren. Das Fleisch damit mischen und zugedeckt ziehen lassen (wer möchte, bereitet es bereits einige Stunden vorher zu und mariniert es zugedeckt im Kühlschrank).

2. Bulgur garen. Inzwischen den Feta mit einer Gabel fein zerbröckeln und mit Joghurt mischen. Den übrigen Knoblauch dazupressen. Die Minze waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen, in feine Streifen schneiden und unterrühren. 3 bis 4 EL Wasser unterrühren, bis eine dickflüssige Sauce entstanden ist. Mit übrigem Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer würzen.

3. Die Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden. Gurke waschen und in kleine Würfel schneiden. Tomaten waschen und quer in Scheiben schneiden, dabei Stielansatz entfernen. Salat waschen, trocken schleudern und die Blätter quer in Streifen schneiden.

4. Übriges Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen, darin das Fleisch bei großer Hitze 3 bis 4 Minuten unter Rühren braun braten. Salzen und pfeffern, vom Herd nehmen und kurz in der Pfanne ziehen lassen.

5. Den Bulgur auf die Schalen verteilen, darauf Salat, Gurken und Tomaten mit den Zwiebelringen, Peperoni, Oliven und nach Belieben Hummus anrichten. Das Fleisch auf einer Seite draufgeben und die Sauce drüberträufeln. Nach Belieben mit Pul Biber oder Chiliflocken bestreuen.

TIPP

Wer nicht so viel Gewürze in Vorrat hat und zusätzlich Zeit sparen möchte, würzt das Fleisch mit einer fertigen Gyros-Gewürzmischung.

Weil alles Gute von oben kommt: ein Tag im Leben einer glücklichen Heumilchkuh.

MGEFLÜSTER

Mit dem ersten Sonnenstrahl beginnt der Tag für uns Heumilchkühe. Nach dem morgendlichen Melken schlendern wir zur saftigen Weide. Das frische Gras, reich an Nährstoffen, ist die Grundlage für unsere hochwertige Heumilch.

Direkt auf den Teller. Das Grasen ist nicht nur Nahrung für uns, sondern auch Entspannung. Durch das gründliche Wiederkäuen verwerten wir die Nährstoffe optimal. Unsere natürliche Ernährung sorgt für einen unwiderstehlichen Geschmack der leckeren Almmilchprodukte, die ausschließlich im Sommer veredelt werden und direkt auf deinen Teller kommen – von Alm- und Buttermilch, über den würzigen Graukäse bis hin zum cremigen Naturjoghurt.

Veredelung. Nach einer morgendlichen Walking-Runde gönnen wir uns eine Ruhepause im Schatten. Am späten Nachmittag erfolgt das zweite Melken des Tages. Die frische Almmilch kommt

dann in die Erlebnissennerei Zillertal und wird für dich zu köstlichen Produkten veredelt.

Sommerfrische. Den Abend verbringen wir auf der Weide, wir genießen die Gemeinschaft und die gemütliche Sonnenuntergangsstimmung mit perfektem Ausblick inklusive. Mit Einbruch der Dunkelheit finden wir einen gemütlichen Platz zum Ausruhen. Ein friedlicher Tag geht für uns zu Ende und wir freuen uns jetzt schon auf einen neuen Urlaubstag in unserer wohlverdienten Sommerfrische.

Mit genussvollen Grüßen von der Alm, eure Zilli

Soschmeckt der ALMSOMMER

Die Koi Street Bar bringt asiatisches Flair und gesellige Festivalkultur nach Innsbruck.

@THELANSERSEE

STREET

Life

Der Vorplatz der Markthalle Innsbruck entwickelt sich gerade zu einem pulsierenden Ort der Stadt. Anfang des Jahres bekam die Koi Street Bar – der leuchtende Design Food Truck vom Lansersee – die Chance, dort zu gestalten und aufzukochen. Asian Street Food & Drinks war der offizielle Leitsatz, doch die Absichten des Teams waren größer: „Street Life macht eine Stadt wirklich großartig. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen und Orte zu brausenden Treffpunkten entfalten“, so das Team, welches auch den Lansersee in den letzten Jahren wieder aufleben ließ. Dienstags bis samstags werden von Mittag bis Abend asiatisches Streetfood wie Ramen, Korean Fried Chicken, Hoisin Pulled Pork und vegane Gerichte auf Gour-

met-Level geboten. Dazu gibt es Mojitos und Margeritas aus einer umfunktionierten Slushy-Maschiene für Erwachsene. Wer mittags einen kulinarischen Lichtblick sucht, freut sich auch über bekannte Gesichter unter den Gästen. Ebenso, wenn man nach der Arbeit noch auf einen asiatischen Aperitivo geht. Street Life wird von gutem Essen gestützt, doch die unförmliche, lässige Bespielung macht es letztlich aus. Kostproben und viel Schmee schaffen einen Charm am Platz, der einen anhalten lässt. Hemmschwellen werden schnell überwunden und bevor man sich versieht, sitzt man in freundlicher Gesellschaft und genießt ein neues Lieblingsgericht.

Festliche Bespielung. Bereits letztes Jahr überzeugte das Koi Bar Food Fes-

tival am Lansersee als geselliger Rahmen für das Vergnügen an Esskultur. Im April uferte die Koi Street Bar auf den Marktplatz aus und veranstaltete eine urbane Variante des Food Festivals. Drei Tage lang wurden Spanferkel gegrillt, Paella serviert, Cocktails gemixt und aufgedreht. Das Koi Bar Team ließ sich vom April-Wetter nicht einschüchtern und verwandelte den Platz mit ihren Partner:innen in ein kleines Portobello Road. Warsteiner Premium Bier stellte mit Neururer Getränke eine elegante Bar mitten auf den Platz, wo Trauben von Gästen Regen und Schnee trotzten. Beam Suntory mixte japanische Drinks und gab Einblicke in ihre Spirituosen. An allen Ständen konnte man die edlen Messer der Blackline von Tyrolit Life in Aktion sehen und probieren. Nachdem somit ein Prototyp für ein urbanes Marktfest fentstanden ist, folgt im Herbst auf große Nachfrage hin das nächste Koi Bar Food Festival. Der genaue Termin folgt in Kürze, doch eines steht fest: Es ist kein Termin, den wir versäumen wollen! In der Zwischenzeit sieht man sich an der Koi Street Bar vor der Markthalle, wo Street Life endlich wieder blüht!

Ein- bis zweimal pro Monat versorgt „In aller Munde“ Interessierte mit kulinarischen Entdeckungen, erprobten Rezepten und nützlichen Hacks (Anmeldung unter steadyhq.com/de/inallermunde/newsletter/ sign_up). Die drei Gesichter hinter dem Newsletter sind Anna aka „narrisch guat“, Hannes, Gründer und mit Anna Host des Kulinarik-Podcasts „Kaiser & Schmarrn“, und Elias vom Kultur-Newsletter „innsbruck weekly“. Passend zum Sommer verraten uns die drei eines Lieblingsrezepte, wenn es um fruchtig-leichte Rezepte geht.

BACHFORELLE MIT FENCHEL-ORANGENGEMÜSE UND BUTTERMILCHSCHNITTLAUCH-SUD

ZUBEREITUNG

1. Die Gräten von der Forelle zupfen, in die richtige Portionsgröße zuschneiden und mit Salz und Pfeffer würzen.

2. Ein tiefes Backblech mit geschmolzener Butter einpinseln und die Filets mit der Hautseite nach unten darauflegen. Die restliche flüssige Butter sowie ein paar frische Kräuter (zum Beispiel Thymian) über die Filets geben und das Blech mit einer Klarsichtfolie möglichst luftdicht abdecken.

3. Für ca. 25 Minuten bei 120 Grad Umluft ins Backrohr schieben und vor dem Servieren die Haut abziehen.

4. Fenchel putzen und Fenchelgrün beiseitelegen. Die Fenchelknollen der Länge nach halbieren, den Strunk entfernen und in dünne Streifen schneiden.

5. Frühlingszwiebeln in feine Ringe, Fenchelgrün in schmale Röllchen schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken.

6. Eine Orange mit heißem Wasser abwaschen und die Schale fein abreiben. Die Orangenfilets herauslösen. Die zweite Orange auspressen.

7. Fenchel und Frühlingszwiebel in Olivenöl darin 3–4 Minuten anbraten. Knoblauch dazu, andünsten und mit Orangensaft und Weißwein ablöschen. Orangenschale hinzufügen.

8. Deckel auf die Pfanne geben und 5 Minuten weiterdünsten, bis der Fenchel bissfest ist.

9. Anschließend die Orangenfilets langsam unterheben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und warmhalten.

10. Buttermilch langsam erhitzen, bis sich die Molke trennt. Durch ein feines Sieb geben, die Molke auffangen und auf die Hälfte einkochen.

11. Die Sahne und einen Esslöffel Crème fraîche dazugeben und mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.

12. Für das grüne Öl den Schnittlauch klein schneiden, mit dem Öl fein mixen, kurz erhitzen und im Sieb passieren.

13. Mit Buttermilchsud verrühren, sodass eine weiß-grüne Sauce entsteht, die perfekt zu Fisch und Gemüse passt.

REDA KTION: Leonie Werus | FOTOS :InallerMund e

W E I L K ULIN A R I K V E NIBR D E T

Tirol ist um einen Kulinarik-Newsletter reicher: „In aller Munde“ liefert Gastro-News, Küchenhacks und Lieblingsrezepte direkt ins E-Mail-Postfach.

ZUTATEN

Forellenfilets

• 2 Stk. Forellenfilets (oder Saiblingfilets)

• Salz und Pfeffer

• 50 g flüssige Butter

• Thymian frisch

Fenchel-Orangen-Gemüse

• 2 Stk. Fenchelknollen

• 2 Frühlingszwiebel

• 0,5 Knoblauchzehe

• Weißwein und Olivenöl

• Salz und Pfeffer

Buttermilch-Schnittlauch-Sud

• 500 ml Buttermilch

• 100 ml Sahne

• 1 EL Crème fraîche

• Salz und Cayennepfeffer

• Schnittlauch-Öl und 100 ml neutrales Öl

• 1 Bund Schnittlauch

Geschichte

Es war ein Abend ganz im Zeichen herzlicher Gastfreundschaft und kulinarischer Hochgenüsse, den TIROLERIN-Sales- und Marketing-Expertin Daniela Mallaun auf dem Mieminger Sonnenplateau erleben durfte. Anlässlich der Eröffnung des Restaurant 141 by Joachim Jaud lud das 5-Sterne Alpenresort Schwarz zum exquisiten 7-Gänge-Menü in ganz besonderer Atmosphäre.

Tief verwurzelt. Schon seit den 1950-er Jahren gilt die Hausnummer 141 auf dem Mieminger Plateau als Inbegriff von Gastfreundschaft und Kulinarik. Mit der Eröffnung des neuen Restaurants 141 in den alten Gemäuern des Stammhauses wird im Alpenresort Schwarz diesem Gedanken nun im wahrsten Sinne des Wortes noch mehr Raum geschenkt. Das exklusive Restaurant bietet Platz für rund 20 Gäste und überzeugt mit Kulinarik auf höchstem Niveau.

EXQUISITER GENUSS.

TIROLERIN-Marketing- und Sales-Expertin

Daniela Mallaun mit Küchenchef Joachim Jaud (Mitte) und ihrem Sohn Daniel Mallaun.

Mit Leidenschaft. Die Philosophie von Küchenchef Joachim Jaud steht für Klarheit bei den verwendeten Produkten und Techniken. Basis seiner Kreationen ist die österreichische Küche, verbunden mit japanischen und französischen Einschlägen und sie ist durch seine kulinarischen Stationen bei Spitzenköchen wie den Brüdern Winkler, Heinz Reitbauer, Christian Bau und Christian Jürgens geprägt. Besondere Aufmerksamkeit in der Kulinarik-Szene erreichte Jaud durch den Gewinn des renommierten Koch-Wettbewerbs „die Jungen Wilden“.

Seine Gäste verwöhnt das Team des Restaurant 141 mit einem erlesenen 5- bis 7-gängigen Menü. Abgerundet wird dieses unvergessliche Erlebnis durch eine Weinfolge aus dem Schwarz Weinkeller.

RESTAURANT 141

Alpenresort Schwarz Obermieming 141 • 6414 Mieming Tel.: 05264 / 52 120 hotel@schwarz.at • www.schwarz.at

Unter dem Motto „Einfach, aber raffiniert“ zaubert Veselina Blumrich seit Oktober 2010 kreative Fingerfood-Gourmetvariationen für ihr Cateringunternehmen „Blumrich Fingerfood & Co“ in Fulpmes –immer frisch und nur auf Bestellung. Als wir die sympathische Gastronomin zum Interview treffen, ist sie ein kleines bisschen aufgeregt, wie sie verrät. Eigentlich würden immer ihre Häppchen im Vordergrund stehen, nicht sie selbst.

Was fasziniert Sie so sehr an der Zubereitung von Fingerfood?

Fingerfood ist Vielfalt! Man kann aus wenig viel machen und aus einfachsten Produkten und Zutaten erstklassige Häppchen zaubern, die den Kund:innengaumen berühren. Ich habe mit Unterstützung meiner Familie und meiner Freundin vor mehr als 13 Jahren meine kleine Firma gegründet und die Waschküche kurzerhand zu einer kleinen Betriebsküche umgebaut. Anschließend habe ich zahlreiche Kurse und Fortbildungen im Bereich Fingerfood absolviert – und das Thema hat mich einfach nicht mehr losgelassen.

Was nehmen Sie aus diesen Schulungen mit?

Der Austausch mit Gleichgesinnten ist sehr wichtig. Ich habe im März erst wieder einen Fingerfood-Kurs in der Toskana absolviert und einiges an Inspiration mitgenommen. Mit der Zeit zu gehen und über neue Zubereitungsarten informiert zu sein, wird auch in diesem Bereich immer wichtiger.

Auch Nachhaltigkeit und Regionalität gewinnen in der Gastronomie mehr und mehr an Relevanz. Wie integrieren Sie diese Aspekte in Ihr Catering-Angebot?

Mit frischen, regionalen und saisonalen Produkten zu arbeiten, ist für mich von Anfang an selbstverständlich gewesen – seit 2016 bin ich auch Partnerin der Gemeinschaft „Green Chefs“, die sich der nachhaltigen Gastronomie verschrieben hat. Wir setzen auf heimische Spitzenprodukte und unterstützen hierbei regionale Betriebe, denen die Qualität der Produkte ebenso wichtig ist wie uns. Außerdem verzichten wir auf Einweggeschirr und Plastik und verwenden ausschließlich recyclebare Servietten.

Ihr Angebot umfasst auch glutenfreie, vegetarische und vegane Optionen. Inwieweit hat sich die Nachfrage in den letzten Jahren dahingehend verändert?

Ausgefallen, handgemacht und in höchster Qualität: die Fingerfood-Kreationen von „Blumrich Fingerfood & Co“ zeugen von der Leidenschaft, mit der Veselina Blumrich sie herstellt.

VIELFALT

Diese Nachfrage hat sich sehr stark verändert – glutenfrei und vegan sind mehr gefragt denn je. Die neue, junge Generation isst bewusster, ausgewogener und nachhaltiger, und schätzt genussvolle Häppchen, die ganz ohne Konservierungsstoffe und E-Zeichen auskommen.

Ausschließlich mit frischen Produkten zu arbeiten, ist sicherlich nicht immer leicht. Was sind abgesehen davon die größten Herausforderungen bei der Zubereitung? Fingerfood zuzubereiten ist sehr zeitaufwendig, weil viele kleine Details eine große Rolle spielen. Um ein einziges Häppchen vor- und zuzubereiten brauche ich 10 bis 12 Minuten. Auch die Frische ist zu bedenken – um diese zu gewährleisten, arbeite ich punktgenau bis zur Auslieferung. Wie sieht für Sie eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Kund:innen aus, um deren individuelle Wünsche für Veranstaltungen umzusetzen?

Die Wünsche meiner Kundschaft stehen zu jeder Zeit an erster Stelle. Ein ausführliches Beratungsgespräch mit den Auftraggeber:innen ist sehr wichtig und

hilfreich, um sich bestmöglich abzustimmen. Alle Kosten werden im Vorfeld genauestens angeführt, um Überraschungen im Nachhinein zu vermeiden.

Gibt es neue Trends oder Entwicklungen, die Sie zukünftig in Ihr Angebot aufnehmen möchten?

Womit ich auch zukünftig nicht arbeiten möchte, sind künstlich hergestellte Lebensmittel, Fertigprodukte und Konservierungsstoffe. Ansonsten bin ich offen für Neues und freue mich auf alles, was kommt.

Welches Fingerfood ist Ihr persönlicher Favorit?

Ich liebe alle meine Häppchen – so wie meine eigenen Kinder (lacht).

BLUMRICH

FINGERFOOD & CO

Veselina Blumrich

Bahnstraße 49 • 6166 Fulpmes Tel.: 0650 / 42 12 135 info@fingerfood-co.com www.fingerfood-co.com

Veselina und ihr Mann Manuel Blumrich mit den Köstlichkeiten.

FÜR DIE

REIF Zukunft

Wie traditioneller Weinbau durch Innovationen den ökologischen Fußabdruck minimiert, ohne die bewährten Werte zu vergessen, zeigen die heimischen Winzerinnen und Winzer Tag für Tag auf.

FOTO: Shutterstock

Die Weinproduktion ist eine Kunst, die sich über Jahrtausende entwickelt hat. Traditionelle Weinbaubetriebe sind daher nicht ohne Grund stolz auf ihre historischen Methoden, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Doch in einer Welt, die sich zunehmend den Herausforderungen des Klimawandels, der Ressourcenknappheit und des ökologischen Fußabdrucks stellen muss, wird die Integration von nachhaltigen Technologien und Praktiken immer wichtiger.

Tradition trifft Moderne. Moderne Technologien bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die Nachhaltigkeit in

den heimischen Weinbaubetrieben zu verbessern. Dazu gehört etwa auch der Einsatz von Präzisionslandwirtschaft, die durch den Gebrauch von Sensoren, Drohnen und Satellitenbildern eine gezielte Bewässerung und Düngung ermöglicht.

Die fortschreitende Digitalisierung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit. Datenmanagement­Systeme ermöglichen es, Ernteerträge, Bodenbeschaffenheit und Klimadaten zu erfassen und auszuwerten. Diese Informationen sind entscheidend, um langfristige Entscheidungen über Anbaupraktiken zu treffen, die sowohl umweltfreundlich als auch effizient sind.

Die äußeren Werte zählen. Die Wahl des Materials für Flaschen und Kartons hat einen erheblichen Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck eines Weinguts. Glas ist das traditionelle Material für Weinflaschen und wird wegen seiner Fähigkeit, den Wein über Jahre hinweg zu konservieren, geschätzt. Allerdings ist Glas schwer und energieintensiv in der Herstellung und im Transport. Einige Weingüter setzen daher auf leichtere Glasflaschen oder erforschen alternative Verpackungsmaterialien wie recycelbare Kunststoffe oder biobasierte Materialien, um den Transport zu vereinfachen und die CO2-Emissionen zu reduzieren.

Über die Anforderungen hinaus. Die ÖPUL-Vorgaben, kurz für „Österreichisches Programm für umweltgerechte Landwirtschaft“, sind ein zentrales Instrument der Agrarpolitik in Österreich, das darauf abzielt, durch finanzielle Unterstützung landwirtschaftliche Praktiken zu fördern, die sowohl umweltfreundlich als auch nachhaltig sind. Durch die Teilnahme am ÖPUL-Programm verpflichtet man sich, bestimmte Umweltauflagen zu erfüllen, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Dazu gehören unter anderem Maßnahmen wie die Anwendung von Bodenschutzverfahren und die Förderung der Biodiversität im Weinberg.

Gleichgewicht finden. Trotz dieser technologischen Fortschritte ist es für viele Weinbaubetriebe essenziell, das Gleichgewicht zwischen Innovation und der Bewahrung traditioneller Werte zu finden. Winzerinnen und Winzer, die sich dieser Herausforderung stellen, sind oft Pioniere, die zeigen, dass es möglich ist, hochwertige Weine zu produzieren, die sowohl die Umwelt respektieren als auch das Erbe des Weinbaus ehren.

EXPERTENTIPP

Ing. Michael Rethaller Kellereileiter und Chefönologe bei Lenz Moser

„Bei Lenz Moser leben wir das Thema Nachhaltigkeit in vielen Bereichen. Während die Kellerei über modernste Standards der Weinbereitung verfügt, ist man traditionellen Werten treu geblieben. Als Herzstück davon gilt die 100-prozentige österreichische Herkunft aller Weine. Bei den Lieferanten der wichtigsten Materialien, wie Glas und Karton – diese machen etwa 98 % der Materialien aus –, legen wir ebenfalls Wert auf kurze Transportwege. Beide Materialien kommen aus niederösterreichischen und oberösterreichischen Betrieben. Wir verwenden bei Glas für 1,0-l- und 0,75-l-Flaschen nur mehr 412 bis 500 Gramm schwere Weinflaschen. Das ergibt eine spürbare Reduktion gegenüber herkömmlichen Weinflaschen.“

Wir feiern 175 Jahre

Und das Zusammensein Lenz Moser.

#feierlenzmoser

lenzmoser.at/feiern

DIE BRENNEREI

Für ein gemütliches Ambiente und saisonale, liebevoll zubereitete Gerichte sorgen Familie Steixner und ihr Team. Das und vieles mehr erwartet die Gäste der Brennerei. Verkosten Sie gerne auch die vielfach prämierten Edelbrände.

Philippine-Welser-Str. 88, 6020 Innsbruck

Tel.: 0650 / 26 18 088 info@diebrennerei.at www.diebrennerei.at

SPECKERIA

Produziert und gereift nach traditionellen Rezepten, bietet die Speckeria ein vielfältiges Angebot an Tiroler Köstlichkeiten. Ein wahres Highlight sind die frisch geschnittenen Speckplatten, die sich bei einem Stadttag in Innsbruck mit einem Glas Wein genießen lassen.

Hofgasse 3a, 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 57 46 092

info@speckeria.at www.speckeria.at

PARKHOTEL HALL

Ob für einen entspannten Cocktail auf der Sonnenterrasse oder ein köstliches Dinner – entdecken Sie das Parkhotel Hall, idyllisch am Kurpark gelegen. Im Restaurant Welzenbacher genießen Sie österreichische und internationale Köstlichkeiten sowie erlesene Weine.

Thurnfeldgasse 1, 6060 Hall

Tel.: 05223 / 53 769

info@parkhotel-hall.com www.parkhotel-hall.com

GASTRO -

TIPPS

WIESENHOF

Das Gasthaus Wiesenhof ist bereits seit 1928 im Familienbesitz und wurde 2007 umgebaut und neu eröffnet. Die typische Zirbenstube blieb erhalten. Geboten wird traditionelle Tiroler Küche.

Rinnerstraße 31, 6074 Aldrans Tel.: 0512 / 34 54 89 info@gasthaus-wiesenhof.at www.gasthaus-wiesenhof.at

WOODS SEEFELD

Woods ist der Ort, wo man sich mit einem köstlichen Gin & Tonic entspannen kann, einen Espresso oder ein ausgefallenes Abendessen mit Sushi & Steak auf der Panorama Terrasse genießen möchte – und mit Freund:innen bis in die späten Abendstunden zusammensitzen.

Klosterstraße 120, 6100 Seefeld Tel.: 05212 / 53 210 events@woods-seefeld.at www.woods-seefeld.com

MILSANO

Ob gemütlich auf der Sonnenterrasse, unter Palmen oder im Restaurant beim Knistern des Buchenholzgrills – das milsano bietet abends erstklassige Steaks, Ripperlen, sowie schmackhafte Burger, und dienstags bis freitags ebenso abwechslungsreiche Mittagsgerichte

Dorfplatz 1, 6068 Mils

Tel.: 0660 / 73 30 304 office@milsano.at www.milsano.at

BURKIA

Auf der wetterfesten Gartenterrasse den Sommer genießen: Christian Burkia und sein bewährtes Küchen- und ServiceTeam verwöhnt Sie jetzt mit saisonalen Burkia-Klassikern, wie beispielsweise mit Eierschwammerln und Marillenknödeln. Unbedingt Tisch reservieren!

Fürstenweg 172, 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 28 43 64 info@burkia.at www.burkia.at

In diesem Sommer wollen wir uns wieder kulinarisch verwöhnen lassen und nirgendwo geht das besser als im Genussland Tirol.

TSCHONERS ARKADENHOF

Unter der Woche heimische und mediterrane Küche genießen und sich am Wochenende mit exklusiven Gerichten aus der „Carte Blanche“ überraschen lassen – so lässt es sich im schönen Zentrum von Innsbruck einfach leben und genießen.

Maria-Theresien-Straße 34, 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 55 27 06 office@cafe-arkadenhof.com www.cafe-arkadenhof.com

Werus | FOTOS: Flo Mitteregger, Hersteller

REDAKTION: Leonie

Bestens ausgerüstet für einen genussvollen Sommertag am See.

1 DURSTSTILLER. Prickelnde Erfrischung für heiße Sommertage, aus direkt gepresster Schwarzer Johannisbeere und gespritztem Wasser. Fruchtiger Spritzer von Franz Josef Rauch, um ca. € 1,30 2 SCHLÜÜÜRF. So schmeckt ein kühles Getränk gleich doppelt so gut: 4er-Set aus wiederverwendbaren Glasstrohhalmen von HAY, um € 29,– bei Resort Innsbruck 3 GEMÜTLICH. Was darf in keinem Picknickkorb fehlen? Ganz genau: eine kuschelige Decke! Wohndecke „Boho“, entdeckt bei Wetscher Max um € 69,99 4 PERFEKTER BEGLEITER. Da passt alles rein, was wir brauchen: Picknickkorb „The great outdoors“ von Butlers, um € 59,99 5 VITAMINBOMBEN. Ein fruchtig-süßer und gleichzeitig gesunder Snack für zwischendurch: Frisches Obst gibt’s in jedem Supermarkt, im Fruchthof oder in der Markthalle Innsbruck. 6 EINE PRISE MITTELMEER. Wir lieben Oliven – und packen sie darum auch gerne in unseren Picknickkorb. Griechische Kalamon Oliven, beispielsweise bei Olive & Co, um € 11,90

Mit leichten Kreationen durch die heiße Jahreszeit

Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm die Zeit für leichte, erfrischende Gerichte, die sowohl dem Körper und als auch der Seele gleichermaßen gut tun. Und so freue ich mich, Ihnen an dieser Stelle meine sommerliche Speisekarte für das Jahr 2024 vorstellen zu dürfen: Wir beginnen mit dem japanischen Fischgericht Hamachi – eine dem Sushi ähnliche Vorspeise, die mit Hiramasa Kingfisch und Kaviar kombiniert wird. Das Ergebnis ist ein kühles, perfekt ausgewogenes Gericht, das an heißen Sommertagen bestens munden wird. Der wiederum heiß servierte Nagelrochen ist für sich schon ein Genuss, und entfaltet in Kombination mit Safran und Tomate seine volle Geschmacksvielfalt. Ein innovativer Twist erwartet Sie mit „Hummer an apple a day“, wo Granny Smith Äpfel auf Yuzu und zartes Hummerfleisch treffen. Bei den Hauptspeisen bringt unser Heilbutt mit Erbsen, Steinpilzen und einem Hauch von Vin Jaune die perfekte „Sommerfrische“ auf den Teller. Fleischliebhaber:innen werden das saftige Rind mit Sommer -

Benjamin Parth ist fünffacher Haubenkoch und gehört zu den Besten der Besten in Österreich.

Für

die TIROLERIN gewährt Tirols höchstbewerteter Koch neue

Einblicke in die Haute Cuisine und vermittelt uns seine Leidenschaft für die gehobene Kulinarik.

trüffeln und Topinambur lieben – eine elegante, zugleich leichte Kombination. Und selbstverständlich servieren wir auch in diesem Sommer unser Signature Dish – den Seesaibling mit Paznauner Enzianschaum. Auch hierbei handelt es sich um ein leichtes, erfrischendes Gericht, das ebenfalls perfekt in die schönste Jahreszeit passt. Zum süßen Finale „verführen“ wir Sie mit piemontesischer Haselnuss, frischen Himbeeren und einer orientalischen Marillen-Variation. Für die Käseliebhaber:innen unter Ihnen bietet die Selektion von Bernard Antony letztlich eine exquisite Palette an gereiften Käsesorten, die ideal mit einem sommerlichen Glas Wein harmonieren. Ich hoffe jedenfalls, Sie freuen sich ebensosehr auf den Sommer wie ich und ich kann es kaum erwarten, Sie in den kommenden Monaten mit diesen leichten und raffinierten Gerichten verwöhnen zu dürfen. Kleiner Tipp: Sie finden an anderer Stelle in dieser Ausgabe einen kleinen Hinweis, wie Sie am günstigsten in den Genuss unserer Sommermenüs kommen können...

© Helge Kirchberger Photography/Red Bull Content Pool

WOHNEN

#retroküchen • #hochbeetselbstversuch • #sommerzeit

INSPIRIERT VON DER WÜSTE

Der Desert-Look ist der Wohntrend schlechthin.

Wer glaubt, die Wüste wäre eine einfarbige Einöde, der irrt. Die Wohnung oder Terrasse im Wüstenstil vereint die leuchtenden Farben eines Sonnenuntergangs über der Wüste Gobi mit den üppigen Oasen Nevadas. Im Farbspektrum der Wüste treffen warme Sonnenfarben in Orange, Gelb und Rostrot ebenso auf kräftiges Grün und Indigo-Blau wie auf die neutralen Klassiker Schwarz und Weiß. Die Basis des Wüstenlooks bilden sandige und steinige Nuancen, die durch gezielte Farbakzente und neutrale Töne eine entspannende Wohlfühloase schaffen. Materialien wie schwere Wollteppiche, weiche Felle, robustes Leder und geflochtene Texturen aus Rattan, Korb oder Seegras bringen Strukturen ins Spiel und erinnern an die natürliche Schönheit der Wüstenlandschaft.

Was es mit den kunterbunten Küchen auf sich hat.

Kreative Kontraste. Kitschige Dekorationen, ungewöhnliche Muster, bunte kräftige Farben: Der Trend, der eigenen Küche einen Retrolook zu verpassen, wird immer beliebter. Scrollt man etwa durch Pinterest, so begegnet man Küchenmöbeln und -zubehör mit auffallenden Mustern – etwa Polka Dots, Blumen, Kirschen oder Karomuster – in knalligen Farben wie Türkis, Rosa oder Gelb. Geschaffen wird dadurch eine verspielte, oft nostalgische Atmosphäre.

Stilvoll überladen. Das retro-inspirierte Aussehen zielt darauf ab, eine lebendige und einladende Umgebung zum Kochen, Essen, Plaudern und gemütlichen Beisammensitzen zu schaffen und die Freude und den Spaß dabei nicht zu kurz kommen zu lassen. In einer kitschy Kitchen können auch verschiedene Stile aufeinandertreffen. Sowohl moderne Trends als auch Gestaltungselemente, die in früheren Zeiten total angesagt waren, finden in der Ausstattung einer Kitschy Kitchen Anwendung. Unverzichtbar? Ganz viel Farbe! Dabei können Elemente verschiedener Kulturen in das Küchen-

design einfließen. All das verleiht dem Ganzen einen Hauch von Verspieltheit und teils sogar auch eine gewisse Ironie, wenn man sie mit traditionelleren Küchen vergleicht. Stehen die kitschy Möbel fest, so kann man sich um den Rest kümmern, um der kitschy Kitchen ihren finalen Look zu verpassen. Beispielsweise kommen dann häufig weitere Retro-Elemente zum Einsatz, wie Haushaltsgeräte aus den 1950ern, Secondhand-Stücke, Vintage-Dosen und -Gläser, kunterbuntes Geschirr oder lustige Wanddekorationen. Eine kitschy Kitchen vermittelt also ein faszinierendes Zusammenspiel aus Retro-Ästhetik, Nostalgie und einer Prise humorvoller Ironie. Und der kitschige Stil bringt mit kräftigen Farbexplosionen, viel Musterfreude,

TEXT: Hanna Lechner

nostalgischen Accessoires, unkonventionellen Kombinationen und humorvollen Elementen eine erfrischende und freche Alternative in unsere Küchen.

Lebendige Räume. Alles in allem kommen in einer kitschy Kitchen Individualität und Persönlichkeit zum Ausdruck. Mit dieser besonderen Art der Kücheneinrichtung soll eine heitere und einladende Atmosphäre gescha en werden. Es geht darum, der eigenen Küche einen persönlichen Touch zu verleihen, indem Erinnerungsstücke wie Familienfotos in Retro-Rahmen, selbstgemalte Bilder oder Erbstücke integriert und farbenfrohe Akzente gesetzt werden. Außerdem kann auch jede:r den eigenen kreativen Geist entfalten und fürs Bemalen alter Möbel oder Gestalten eigener Wandkunstwerke zum Pinsel greifen. Dadurch wird Kochen zum Vergnügen, Gäste fühlen sich willkommen, und jeder Tag beginnt mit einem Lächeln – ob am Frühstückstisch, beim Mittag- oder Abendessen. Eine kitschy Kitchen ist eine regelrechte Wohlfühloase. Betritt man eine solche Küche, wird sofort klar: Das ist ein Raum, der seine eigene Geschichte erzählt. Ein Raum, in dem der Sinn für Stil und Humor ausgedrückt werden kann. Ein Raum, der zugleich das Herzstück des Zuhauses ist.

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Hier kommen Sie zu unserer neuesten Homestory!

Die Wetscher Wohngalerien sind einzigartig in Österreich. Hier vereinen sich internationales Spitzendesign und feinste Innenarchitektur mit Arbeiten aus den eigenen Meisterwerkstätten. Besuchen Sie uns und erleben Sie persönlich, was Wetscher heute zu einem der führenden Einrichtungshäuser in Österreich macht.

HOCHBEETGEFLÜSTER

REDAKTION: Leonie Werus | FOTOS: privat, Unsplash/Adrien King/Daniel Oberg/Jonathan Kemper

Der Sommer ist da – zumindest immer wieder mal für ein paar Tage – und mit ihm die Zeit, in der sich das Hochbeet in eine Bühne verwandelt. Eine Bühne, auf der ein buntes Ensemble aus Gemüse und Kräutern die Hauptrolle spielt. Wir Hochbeetbesitzer:innen mutieren dann zum begeisterten Publikum und bejubeln jede einzelne Tomate, die rot aus der Maske kommt. Nachdem seit dem Frühling ja bereits frische Salate und Kräuter für Abwechslung in der Küche sorgen, haben in den Sommermonaten unter anderem Tomaten, Paprika, Gurken und Zucchini ihren großen Auftritt – diese Gemüsesorten sind frostempfindlich, brauchen also Wärme zum Wachsen, und zwar mindestens 12 Grad in der Nacht.

4Von guten und schlechten Nachbarn. Beim Einpflanzen gilt es ein paar Aspekte zu beachten, wie Gärtnermeister David Seidemann erklärt: „Manche Gemüsesorten verstehen sich bestens, andere sollte man besser auf Abstand halten.“ Tomate und Basilikum beispielsweise harmonieren nicht nur ideal als fruchtige Pastasauce oder als Bestandteile sommerlicher Caprese, sondern passen ebenso als Nachbarn im Beet perfekt zusammen. Auch Kopfsalat und Radieschen, Paprika und Petersilie oder Aubergine und Karfiol schützen sich gegenseitig und sorgen auf diese

Weise für reichen Ertrag. Keine gute Nachbarschaft hingegen pflegen beispielsweise Radieschen und Zwiebeln oder Erbsen und Bohnen.

Wie schwierig ist es eigentlich, sein eigenes Hochbeet anzulegen?

Unsere Redakteurin Leonie Werus wagte den Selbstversuch.

Der richtige Abstand. Obwohl die Pflanzen im Hochbeet generell eher enger gepflanzt sind, kommt es häufig vor, dass sie zu dicht gesetzt werden und die Pflanzen ineinander wachsen. Auch wenn es verlockend erscheint, die Pflänzchen recht eng zu setzen und so mehr Gemüsesorten unterbringen zu können, behindert ein zu enger Stand Wachstum, fördert Schädlinge sowie Pilzerkrankungen oder sorgt dafür, dass manche Pflanzen zu wenig Sonne abbekommen. Apropos: Ein sonnig gelegenes Hochbeet ist ideal für den Anbau verschiedenster Gemüsepflanzen. Denn egal, ob Gurken, Tomaten, Salate, Bohnen oder Erbsen – sie alle freuen sich über jede Menge Wärme und Licht.

Gut versorgt. Ein Hochbeet braucht ohnehin schon deutlich mehr Wasser als ein normales Beet, im Sommer und vor allem bei längere Trockenperioden erhöht sich der Wasserbedarf naturgemäß aber noch einmal wesentlich. Doch wie und zu welcher Uhrzeit gieße ich mein Hochbeet bei Hitze am besten? „Empfohlen wird ein durchdringendes Gießen in den Morgenstunden, um der Pflanze genügend Wasser für den Tag bereitzustellen. Schafft man es am Vormittag nicht, kann man natürlich auch mittags oder abends gießen. Besonders am Abend sollte darauf geachtet werden, die Pflanze oberflächlich nicht zu stark zu benetzen, um etwaigen Pilzerkrankungen vorzubeugen“, erklärt mir David Seidemann. „Wenn man im Urlaub ist, beauftragt man idealerweise jemand anderen damit, sich um die Pflanzen zu kümmern. Ansonsten kann man sich auch einfach aus PET-Flaschen aus stabilem Kunststoff eine vorübergehende Bewässerung selbst herstellen.

Geduldsprobe. Während die gelben Zucchini sich noch im Babystadium befinden und auch die Mehrheit der Tomaten zwar schon eine stattliche Größe, aber noch nicht die richtige Farbe besitzt, könnte ich mit Petersilie regelmäßig meine ganze Straße versorgen. Auch die eine oder andere knackige Snackgurke war schon nach einigen Wochen bereit zum Ernten und Genießen. Und ein Genuss ist dieses selbstgezogene Gemüse tatsächlich – es lässt sich kaum mit seinem Pendant aus dem Supermarkt vergleichen und schmeckt so intensiv, dass man es am liebsten pur direkt am Hochbeet genießen möchte.

GRÜNE OA SE FÜR

Laue Abende auf Terrasse oder Balkon, umgeben von einer blühenden Farbenpracht, sind der Inbegriff des Sommers. Mit steigenden Temperaturen rückt das Thema der Terrassenbepflanzung mehr und mehr in den Fokus. Die Biogärtnerei Seidemann ist ein Ort, an dem die Liebe zu Pflanzen auf ökologisches Bewusstsein trifft, und hat sich diesem Trend nicht nur angenommen, sondern bietet maßgeschneiderte Lösungen für hitzefeste Pflanzenarrangements, die jeden Balkon und jede Terrasse in ein sommerliches Paradies verwandeln.

GBG SEIDEMANN GMBH

Michelfeld 7 • 6176 Völs-Kematen Tel.: 0512 / 30 28 00 office@blumenpark.at www.blumenpark.at

Die Gefäßauswahl. Die Wahl des richtigen Pflanzgefäßes ist entscheidend für das Wohlergehen Ihrer grünen Schützlinge. Die Biogärtnerei Seidemann bietet eine Vielfalt an Materialien, die nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend sind. Ob leichtes Plastik, atmungsaktiver Ton oder moderne Mischmaterialien wie Fiberstone –für jeden Geschmack und jede Anforderung ist etwas dabei. Die Farbpalette reicht von natürlichen Erdtönen bis hin zu lebhaften Farbakzenten, die Ihre Pflanzen perfekt in Szene setzen.

Der richtige Aufbau. Eine sorgfältige Bepflanzung beginnt mit dem richtigen Fundament für florierendes Grün. Eine Drainageschicht ist unerlässlich, um Staunässe zu vermeiden und die Pflanzenwurzeln

Hitzefeste Pflanzen für Terrasse und Balkon in der Biogärtnerei Seidemann

gesund zu halten. Darüber hinaus ist die Verwendung der richtigen Erde ein Muss. Die Biogärtnerei Seidemann setzt auf hochwertige, nährstoffreiche Bio-Erden, die speziell für die Bedürfnisse Ihrer Pflanzen zusammengestellt sind.

Auswahl der Pflanzen. Sie sind auf der Suche nach Pflanzen, die zugleich hitzeresistent und stilvoll sind? Die Expert:innen der Biogärtnerei Seidemann haben eine exquisite Auswahl an Pflanzen zusammengestellt, die nicht nur der Sommerhitze trotzen, sondern auch optisch beeindrucken. Der elegante Judasbaum, robuste Gräser wie Pampasgras und Panicum „Nordwind“ sowie das feingliedrige Stipa sind nur einige der Gräser, die Struktur und Bewegung in Ihre Bepflanzung bringen. Sträucher wie Perovskia und Caryopteris fügen mit ihren blauen und violetten Blüten Farbtupfer hinzu, während Stauden wie Lavendel, Sonnenhut und Mittagsblume mit ihrer Blütenpracht und ihrem Duft überzeugen. Sedum-Arten sind nicht nur hitzefest, sondern auch pflegeleicht und bieten eine Vielzahl an Formen und Farben. Für mediterranes Flair sorgen Kübelpflanzen

wie Oleander, Olivenbäume, Bougainvillea und Lantana.

Komplettservice für Ihre Terrasse. Neben der Pflanzenauswahl bietet die Biogärtnerei Seidemann einen umfassenden Service für die Gestaltung Ihrer Terrasse. Von der Beratung über die Bepflanzung bis hin zur Installation von Bewässerungssystemen – alles aus einer Hand. So können Sie sich zurücklehnen und Ihre persönliche grüne Oase genießen, während die Profis sich um alles kümmern.

HEISSE TAGE

Nach etwas mehr als einjähriger Bauzeit fand am 25. April die Übergabefeier für die ersten Mieter:innen statt. Errichtet auf vier Ebenen in nachhaltiger Bauweise von Unterberger Immobilien, bietet das Kaiserreich Kiefersfelden zahlreiche Möglichkeiten für Gewerbe, Handel, Gastronomie, Entertainment und Büros.

Optimale Lage. Das Kaiserreich Kiefersfelden liegt direkt neben der Autobahn A93, an der Grenze zwischen Bayern und Tirol, und punktet mit seiner optimalen Lage und hervorragenden Infrastruktur. Neben einer Tankstelle, einem McDonald’s und einem Hotel bietet das Zentrum auf circa 12.000 Quadratmetern Mietfläche vielfältige Optionen für Einzelhandel, Gastronomie, Wellness, Gewerbe und Entertainment. Zusätzlich wurde ein Bürozentrum mit flexiblen Einheiten ab 78 bis circa 930 Quadratmetern errichtet, das besonders auch für Start-ups attraktiv

Neues Highlight an der Grenze: Das Kaiserreich Kiefersfelden eröffnet mit nachhaltigem Konzept.

Optimal gelegen: An der A93, direkt an der Grenze zwischen Bayern und Tirol.

ZUKUNFTSWEISEND

ist. Hier finden Unternehmen die idealen Bedingungen für Wachstum und Entwicklung, unterstützt durch eine moderne und ansprechende Arbeitsumgebung.

Nachhaltigkeit und Modernität. Nachhaltigkeit und Modernität prägen das Konzept des Kaiserreichs Kiefersfelden. Ausgestattet mit Glasfasertechnologie, großflächigen Photovoltaikanlagen und einer Wasserwärmepumpe, erfüllt das Gebäude hohe ökologische Standards. Begrünte Dachflächen und Parkplätze tragen zusätzlich zur Attraktivität bei und fördern ein umweltbewusstes Ambiente. Diese

Das Kaiserreich Kiefersfelden beeindruckt mit großflächigen Photovoltaikanlagen.

nachhaltigen Maßnahmen unterstreichen das Engagement der Unterberger Gruppe für eine umweltfreundliche Zukunft.

Investition in die Zukunft. Die Unterberger Gruppe setzt ein starkes Zeichen für die regionale Entwicklung. Das Kaiserreich Kiefersfelden scha t hochwertige Arbeitsplätze und bietet vielfältige Möglichkeiten für zukünftige Mieter:innen, sich in einer dynamischen und wachsenden Umgebung zu etablieren. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur wirtschaftlichen Stärkung der Region und zur Scha ung eines lebendigen Zentrums.

Jetzt Mieter:in werden. Das Team von Unterberger Immobilien lässt Ihnen gerne alle Informationen und Unterlagen zukommen und steht für weitere Fragen jederzeit zur Verfügung.

Werden Sie Teil dieses innovativen Projekts und profitieren Sie von den vielfältigen Möglichkeiten, die das Kaiserreich Kiefersfelden bietet.

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Im Design Network begleitet Lorenz Kilga Kund:innen bei ihren ganz persönlichen und professionellen Reisen durch die Welt des Interieur- und Möbeldesigns. Für die TIROLERIN hält er nach den Themen Ausschau, die uns schon heute für morgen beschäftigen.

TREND- REPORT

Liebe Leser:innen, auch in dieser Ausgabe darf ich Sie wieder auf eine Reise mitnehmen – dieses Mal geht es für mein Team und mich in den Norden, nach Kopenhagen. Das jährliche Design-Festival „3 Days of Design“ feiert dieses Jahr sein 11-jähriges Jubiläum mit dem Motto „DARE TO DREAM“. Über die letzten Jahre hat sich dieses Event zu einem kulturellen Phänomen mit internationalem Renommee entwickelt. Das dynamische Festival unterstreicht Kopenhagens Rolle als kreative Drehscheibe und zieht Design-Enthusiast:innen aus der ganzen Welt an, die ikonischen Designer:innen wie Arne Jacobsen, Hans Wegner und Nanna Ditzel nicht erst seit gestern folgen. Mit über 350 Ausstellungen in ganz Kopenhagen zeigt das Festival das Potenzial von neutralen Farbpaletten auf. Unterschiedlichste Interpretationen von

Weiß, Taupe und Beige schaffen harmonische Atmosphären. Schwarz oder dunkle Farben werden als Akzente eingesetzt, um Kontraste zu scha en und bestimmte Elemente hervorzuheben. Das Interior Design steht heuer ganz im Zeichen organischer Formen, daher blickten wir gespannt auf die Kombination mit dem für den Norden typischen Formgebungsstil aus geraden Linien. Geschickt bringen organische, geschwungene Formen Natürlichkeit und Weichheit in den Raum. In Puncto Oberflächen ist auch dieses Jahr der Norden einer der Vorreiter, wenn es um die Interpretation natürlicher Texturen geht. Unbehandeltes Holz oder rauer Stein bringen eine organische Dimension in den Raum. Obwohl matte Oberflächen dominieren, werden mit glänzenden Akzenten Highlights gesetzt. Eine interessante Entwicklung war die Neuinterpretation alter Techniken, insbesondere der für Skandinavien typischen Flechtkunst. Diese kehrt in neuen, bunten und knalligen Varianten mit modernen Materialien zurück. „3 Days of Design“ bietet eine einzigartige Gelegenheit, die neuesten Trends und Innovationen im skandinavischen Design hautnah zu erleben und zu verstehen, wie viele Handgri e es wirklich braucht, um tolles Interior Design in die eigenen vier Wände zu bringen.

Mit freundlichen Grüßen

LEBEN

#aufdenerstenblick • #gemeinsamstark • #kindheitserinnerungen

EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT

Tiroler Start-up gehört zu Born Global Champions.

Bei der Exporters’ Nite Ende Juni in der Hofburg Vienna wurden neun junge Unternehmen mit dem Born Global Champion Award ausgezeichnet. Darunter auch das Tiroler Unternehmen MADiscover, das mit KI-Algorithmen und Big-Data-Analytik die Suche nach Unternehmen für Unternehmenstransaktionen, strategische Partnerschaften oder Fusionen erleichtert. Damit würdigt die WKÖ die herausragenden Leistungen innovativer Scale-ups, die bereits in einer frühen Phase auf internationalen Märkten erfolgreich sind, innovative Produkte und Dienstleistungen anbieten sowie schnelles Wachstum aufweisen. Im Bild (v. l.): WKÖ-Präsident Harald Mahrer, Gewinnerin Mai Anh Dao von MADiscover und Bundesminister Martin Kocher.

MEHR ALS NUR MARSCHIEREN

Am 14. und 15. Juni 2024 war Bischofshofen in Salzburg zum wiederholten Male Austragungsort des Bundeswettbewerbs „Musik in Bewegung“, dem sich sechs talentierte Musikkapellen aus Österreich und Südtirol stellten. „Musik in Bewegung“ ist mehr als nur bloßes Marschieren im klingenden Spiel und kann mittlerweile als eigene Kunstform beschrieben werden. Auch die Tiroler:innen der Musikkapelle Stans waren mit dabei und sicherten sich mit ihrer mutigen Choreografie, die den Standard im bundesweiten Marschieren neu ausrichtete, den zweiten Platz. Mit höchster Konzentration und voll fokussiert wurden das Pflichtprogramm und auch die Showelemente der teilnehmenden Kapellen vorgeführt. Den ersten Platz vor den erfolgreichen Tiroler:innen belegte der MV Altenhof am Hausruck aus Oberösterreich.

Sympathie und Anziehungskraft – sind das Ihre ersten Assoziationen mit einem Vorstellungsgespräch? Wohl eher nicht. Außer, Sie haben bei ebendiesem Ihre große Liebe kennengelernt. So wie Christina, deren Bewerbungsunterlagen im Jahr 2015 auf dem Schreibtisch von Raimund landeten. Sie hatte sich initiativ bei seinem Arbeitgeber beworben, obwohl gar keine Stelle ausgeschrieben gewesen war. Doch das Schicksal hatte andere Pläne, also wurde eine Position eigens für Christina geschaffen. Das Vorstellungsgespräch jedenfalls dauerte deutlich länger als üblich – und umfasste auch Fragen, die letztlich ganz unbewusst zur Qualitätsprüfung fürs restliche Leben werden sollten.

HC R I S TI N A & R A I M NU

Schlüssel zum Glück. Von Beginn an schätzten Christina und Raimund die berufliche Zusammenarbeit und entwickelten trotz des eigentlich professionellen Arbeitsverhältnisses Gefühle füreinander. Nachdem sie beide schon damals die Leidenschaft zu den Bergen teilten, stellten sich auf einer langen Wanderung die Weichen für eine gemeinsame Zukunft. Seither spüren Christina und Raimund eine tiefe Verbindung und sie sind vereint durch die Fähigkeit, stundenlang über den Glauben an eine größere Existenz und die Philosophie zu diskutieren – Themen, die ihnen beiden am Herzen liegen. Aufmerksames Zuhören und deutliche Kommunikation sind in jeder Hinsicht wichtig für eine glückliche Beziehung auf Augenhöhe, so sind sie überzeugt. Der Heiratsantrag von Raimund war recht unkonventionell, fernab von Kniefall und Klischees, und fand während einer Busreise statt.

Liebe auf den ersten Blick ist ein oft bemühtes Klischee, doch für Christina und Raimund wurde es zur Realität – und zwar dort, wo man es am wenigsten erwartet: bei der Arbeit.

NEED ALL YOU IS LOVE

Ohne große Gesten fragte er Christina, wen sie denn eigentlich zu ihrem Hochzeitsfest einladen würden. Und so besiegelte diese spontane Frage den Beginn ihres gemeinsamen Lebensweges.

Der große Tag. Rund eineinhalb Jahre später gaben sich Christina und Raimund schließlich das Jawort. Die Monate zuvor waren geprägt von Elementen der geistigen und spirituellen Vorbereitung, genauso wie von logistischen Herausforderungen, da die Feierlichkeiten auf einer Osttiroler Alm in 1.650 Metern Seehöhe nahe Raimunds Heimatdorf stattfinden sollten. Der Tag begann mit der Villgrater „Frühsuppe“, mit der die Familie alle Hochzeitsgäste traditionellerweise herzlich zu Hause in Empfang nimmt, gefolgt von einer unvergesslichen kirchlichen Trauung samt einer Predigt, die alle Anwesenden berührte. Im gegenüberliegenden Gasthaus „Badl-Alm“ wurde anschließend bis tief in die Nacht ausgelassen gefeiert, bevor das Hochzeitspaar sein Fest am folgenden Tag mit allen Gästen bei einem gemeinsamen Frühstück ausklingen ließ. Nach den großen Feierlichkeiten genossen Christina und Raimund eine Woche in einem Campingbus. Sie reisten durch Oberösterreich und Salzburg, erkundeten Seelandschaften und genossen die Ruhe der Berge.

Für immer ein Team. Wandern in der Natur ist es auch, was die beiden bis heute bevorzugt in ihrer Freizeit tun, genauso wie Freund:innen

treffen, lesen oder gemeinsam backen. Raimunds Grübeleien treffen auf die Spontaneität und Abenteuerlust von Christina. Gelassenheit und Gemütlichkeit konkurrieren mit Schnelligkeit und Genauigkeit. Jene Eigenschaften, welche heute ein Schmunzeln auf die Lippen zaubern, machten anfänglich das Gegenüber interessant und waren anziehend. In diesen Kontroversen liegen somit die Leidenschaft und auch das Konfliktpotenzial. Als Lehrerin und als Sozialarbeiter üben die beiden Berufe aus, die Hingabe und Empathie erfordern – Eigenschaften, die auch ihre Beziehung prägen. Im vergangenen Jahr sind Christina und Raimund Eltern eines Sohnes geworden, der ihre Beziehung tagtäglich aufs Neue bereichert. Was die Zukunft bringt, lassen die beiden auf sich zukommen. Ihre Geschichte zeigt jedenfalls deutlich, dass die Liebe manchmal unerwartete, aber umso schönere Wege geht.

Nachdem wir uns im Mai gemeinsam mit Bräutigam Nikolas auf die Suche nach dem perfekten Anzug begeben haben, war es nun auch für unsere strahlende Braut Fabiana an der Zeit, sich nach dem passenden Brautkleid umzusehen. Das BRAUT STUDIO von GOLDCIRCUS am Wiltener Platzl bot dafür genau die richtige Atmosphäre, um den Traum vom eigenen Hochzeitskleid wahrwerden zu lassen.

Liebe auf den ersten Blick? Die Anprobe bei GOLDCIRCUS war ein wahres Erlebnis. Store Managerin Anna Gschnitzer bewies ihr herausragendes Stilgefühl, als sie Fabiana das erste Kleid zeigte. Wird es das eine sein? Die darauffolgenden Roben machten das Tre en einer Entscheidung nicht gerade leichter – denn wirklich jede Stilrichtung passt und sieht einfach super aus.

Klarer Fokus. Nach einigen Anprobedurchgängen stellte sich jedoch relativ schnell heraus, welche Merkmale das Kleid unbedingt haben soll. So viel schon vorab: Es ist eine verspielte Mischung aus romantischen Momenten und zeitloser Eleganz. Genauere Details wollen wir an dieser Stelle natürlich noch nicht verraten, damit der Überraschungsmo-

Perlendetails und zarter, durchsichtiger Tüll setzen schöne Akzente beim Gesamtlook der Braut.

BRIDE

Uns ist es wichtig, die Persönlichkeit der Braut zu unterstreichen.

Für unsere Doppelausgabe haben wir unsere Braut Fabiana auf ihrer Suche nach dem perfekten Brautkleid begleitet

Am 18. Jänner 2025 wird sie dann ihrem Nikolas bei der „Hochzeiten & Feste“ das Jawort geben.

ment der Braut bei der Trauung auf der Hochzeiten & Feste 2025 auch ein solcher bleibt.

Emotional. Die Vorfreude auf den großen Tag ist spürbar, während alle gespannt darauf warten, Fabiana in ihrem Traumkleid zu sehen. Die Wahl des perfekten Kleides ist ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zur Hochzeit, und die einzigartige Magie dieses Moments wird erst in vollem Glanz erstrahlen, wenn Fabiana den Gang entlangschreitet und Nikolas sie zum ersten Mal in ihrem Hochzeitskleid erblickt.

STYLETIPPS

Uns ist es besonders wichtig, bei der Auswahl des Kleides die Persönlichkeit der Braut zu unterstreichen. In ‚ihrem‘ Hochzeitskleid sollte eine Frau strahlen, sich stark und selbstbewusst fühlen.“ Das Team vom GOLDCIRCUS berät Sie ehrlich und einfühlsam und steht Ihnen für die perfekte Wahl wie eine beste Freundin zur Seite.

Nathalie André Inhaberin

Wohlfühlfaktor. Auf der Suche nach dem perfekten Brautkleid ist es entscheidend, dass man hineinschlüpft und sich direkt wohl- und nicht verkleidet fühlt. Meist ist es besser, ohne klare Vorstellung zu starten und offen für verschiedenste Schnitte und Stoffe zu sein. Der Stil sowie die Art der Hochzeit (Standesamt im kleinen Kreis oder große kirchliche Trauung) gibt oft eine gewisse Richtung vor. Im BRAUT STUDIO findet man moderne Kleider renommierter Marken in schlichter Eleganz und hochwertigen Spitzen und Stoffen. Das Besondere an GOLDCIRCUS: Es bietet den Bräuten mit der Standesamt-Kollektion coole, kurze Brautkleider sowie Zwei- oder Dreiteiler der eigenen Marke mit dem gewissen Wow-Effekt. Die zahlreichen Outfits, Röcke und Oberteile können nach dem Mix-&-Match-Prinzip individuell zusammengestellt werden. Diese stehen teils als „ready to wear“ spontanen Bräuten zum Kauf zur Verfügung. Getreu dem Motto: „You are gold, baby. Solid gold.“

Leopoldstraße 30 • 6020 Innsbruck Tel.: +43 (0) 660 / 70 03 387 • hallo@goldcircus.com

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Anna Gschnitzer Store Managerin

TRAUMTAG.

justMARRIED

Die TIROLERIN freut sich mit den vielen Hochzeitspaaren, die den Bund fürs Leben eingegangen sind und ihre schönsten Hochzeitsbilder mit uns teilen. Auf diesem Wege gratulieren wir allen Brautleuten ganz herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

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GEMEINSAM STARK. Simone und David am 4. April 2024 in Hall in Tirol © Freigeistin Fotografie
VOLLER FREUDE.
Anna und Stefan am 7. Oktober 2023 in Matrei am Brenner © romisglücksmomente
Marina und Andreas am 25. Mai 2024 im Zillertal © Bernd Linke Photography

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KINDHEITSERINNERUNGEN

Da gibt es mein ganzes Leben schon dieses Klischee: Mit dem silbernen Löffel im Mund und auf einem Schloss geboren meinen sie, sie sind was Besseres. Ich denke, wo und in welcher Familie man landet, ist purer Zufall. Auf jeden Fall war es im Schloss oft ganz und gar nicht fein für uns Kinder. Meine größte Liebe und Stütze war meine Großmutter, die aber leider nur sehr selten auf Aschach weilte, weil sie sich mit meinem Großvater, Handelsdelegierter in Triest, sehr oft auf Reisen befand.

Fast immer waren wir Kinder mit unserer Mutter allein in dem zugigen Gemäuer. Meinen Vater habe ich selten gesehen, der wollte dort nämlich auch nicht sein. Im Winter in Lech und im Sommer – keine Ahnung, nur nicht in der Nähe unserer Mutter. Vermutlich deshalb entsprechend frustriert war sie sehr schnell unheimlich sauer und sofort auf der Palme. Mit dem Teppichklopfer in der Hand hinter uns her liefen wir das Stiegenhaus hinab und raus aus der Tür, über den Hof ins Bauern-

haus, wo wir immer Schutz fanden. Das Glück unserer Kindheit war die Familie Streiter, ursprünglich vom Weerberg. Moidl und Friedl mit ihren Kindern und der Großmutter waren die Pächter unserer Landwirtschaft. Moidl, von uns auch Mamo genannt, war die gütigste und liebevollste Frau außer meiner Großmutter, die ich als Kind kannte. Wenn wir durch die Haustüre und zu ihr in die Küche hereinstürzten, wusste sie sofort Bescheid. Hinter ihrem Rücken oder unter ihrer Schürze versteckt hatte unsere Mutter keine Chance, gegen das Bollwerk Moidl anzukämpfen. Im Bauernhaus geschützt, am Kachelofen gewärmt und von Mamo mit Butterbroten getröstet verließen wir den Zufluchtsort oft erst am nächsten Tag, wenn das Unwetter im Schloss verzogen war. Ich hab öfters im Ehebett von Friedl und Moidl geschlafen, und unter dicken Federbetten war dann die Welt wieder in Ordnung. Am meisten hat mich als Kind das riesige Heiligenbild hinter dem Ehebett beeindruckt. Maria schwebend auf einer Wolke, von einem strahlenden Glorienschein umgeben, da fühlte ich mich beschützt und geborgen. Im Sommer durften wir mit aufs Feld zur Heuernte oder mit dem Pferdefuhrwerk zum Inn, um Mehlsand für den Kuhstall zu holen. Traktoren gab’s damals noch nicht auf dem Hof, alles wurde mit dem Pferd transportiert, und gemäht wurde noch mit der Hand.

Im Schatten der Heuschober zur Jause Milch, Brot und Käse, einfach köstlich. Wie schön war es bei der Familie Streiter im Bauernhaus. Ein beschwerliches und arbeitsreiches Leben und doch so viel Liebe und Geborgenheit – da braucht’s keinen silbernen Löffel. Ich kann nur Danke sagen, und Moidl, wo immer du auch bist, ich stell mir dich vor, wie du glücklich bist auf dieser Wolke im Himmel auf dem Heiligenbild hinter eurem Bett!

Bleibt’s gesund, und ich wünsche euch viele schöne Sommergefühle!

Eure Maya

BUSINESS

#mutterschutz • #startupworld • #essentials

IDEALE BESETZUNG

Der Aufsichtsrat der Volksbank Tirol AG hat in einer außerordentlichen Sitzung einen neuen Vorstand bestellt. Andreas Mißlinger wird neues Vorstandsmitglied an der Seite von Martin Holzer und wird ab dem 1. September 2024 für den Bereich Marktfolge verantwortlich sein. Er löst damit seinen Vorgänger Markus Hörmann ab, der bereits Anfang März bekanntgab, dass er nach über 30 Jahren im Vorstand der Volksbank Tirol wohlgeplant sein Mandat Ende 2024 nicht verlängern werde. Den Vorstandsvorsitz übergibt er am 1. Jänner 2025 an Marktvorstand Martin Holzer. Im Bild von links: Aufsichtsratsvorsitzender Robert Oelinger, Andreas Mißlinger, Martin Holzer und Markus Hörmann.

ERFOLGSGESCHICHTE

Josef Gruber und Josef Feichtner haben die Erfolgsgeschichte der Unterberger-Gruppe in den letzten 20 Jahren maßgeblich mitgeschrieben. Das Familienunternehmen ehrte die beiden Geschäftsführer nun im Rahmen einer kleinen Feier für ihre Verdienste. Beide starteten gleichzeitig ihre Karrieren im Unternehmen und trugen wesentlich zum Erfolg bei. Während Josef Gruber für die Finanzen zuständig ist und den Automobilbereich von acht auf 20 Standorte ausgebaut hat, leitet Josef Feichtner das Immobiliengeschäft und ist verantwortlich für die Realisierung von Projekten wie Innpark Kufstein. Die Unterberger-Brüder betonten bei der feierlichen Ehrung im Gasthof zur blauen Quelle in Kufstein vor allem die Bedeutung von Mitarbeiterloyalität. Im Bild: Gerald Unterberger, Fritz Unterberger, Josef Gruber, Josef Feichtner und Florian Unterberger (v. l. n. r.).

© Unterberger

BAC K TO BUSI N ESS

REDAKTION: Tjara-MarieBoine|FOTOS :Pexels/CottonbroStudio, AK Tirol

Was es in der Karenz zu beachten gibt und wie der Wiedereinstieg in den Job gelingt.

Wenn ein Kind da ist, dann stellt dies den Alltag der frisch gebackenen Eltern oftmals auf den Kopf. Denn mit der neuen Freude über die Elternschaft und das neue Familienmitglied, kommen auch viele neue Verantwortungen dazu – wie beispielsweise die Herausforderung, Beruf und Familie in den Einklang zu bringen. Besonders Frauen trifft es hier meist hart – schließlich sind sie immer noch mehrheitlich der Elternteil, der in Elternkarenz geht. Laut einer Studie von Stepstone Österreich von März 2024 bedeutet das oftmals leider einen Karrierekiller für die Mütter: Nach der Rückkehr in den Job arbeitet nur noch die Hälfte der Frauen in gleicher Position weiter, während viele sogar eine Degradierung erleben.

Good to know. Wie also lässt sich dieses Problem umgehen? Wie können sich beide Eltenrnteile diese Zeit teilen, um siee möglichst gleichberechtigt aufzuteilen? Und welche rechtlichen Regeln muss man in der Karenz noch beachten? Wir haben uns mit dem Experten Daniel Heis von der Arbeiterkammer Tirol unterhalten, um Antworten auf diese und viele

weitere Fragen zu finden.

Welche rechtlichen Grundla gen regeln die Elternteilzeit in Österreich und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um Anspruch darauf zu haben?

Daniel Heis: In Österreich basiert die Elternteilzeit auf dem Mutterschutzgesetz und dem Väter-Karenzgesetz. Diese ermöglichen es den Eltern, ihre Arbeitszeit zu reduzieren und/ oder die Lage ihrer Arbeitszeit zu ändern. Voraussetzung für den Anspruch auf Elternteilzeit ist, dass der Betrieb mehr als 20 Beschäftigte hat und man seit mindestens drei Jahren, inklusive Karenzzeiten, bei dem:der selben Arbeitgeber:in beschäftigt ist. Wichtig ist außerdem, dass der zweite Elternteil für dasselbe Kind nicht gleichzeitig in Karenz sein darf.

Wie kann die Arbeitszeit angepasst werden und wann muss der:die Arbeitgeber:in informiert werden?

Die Arbeitszeit muss um mindestens 20 Prozent reduziert werden, darf aber nicht unter zwölf Stunden pro Woche fallen. Die Elternteilzeit kann bis zum vollendeten achten Lebensjahr des Kindes in Anspruch genommen werden, wobei die maximale Dauer sieben Jahre beträgt, abzüglich der Karenzzeiten beider Elternteile und der Zeiten des Beschäftigungsverbots nach der Geburt. Grundsätzlich ist die Elternteilzeit spätestens drei Monate vor dem gewünschten Antrittszeitpunkt zu melden. Der Kündigungs- und Entlassungsschutz beginnt mit der Meldung der Elternteilzeit, frühestens aber vier Monate vor dem Antrittszeitpunkt. Die Meldung der Elternteilzeit sollte daher zwischen dem dritten und vierten Monat vor dem gewünschten Antrittszeitpunkt erfolgen. Soll die Elternteilzeit direkt an das Beschäftigungsverbot anschließen, muss sie innerhalb dieses Zeitraums gemeldet werden. Wie flexibel ist die Karenz und wie können Eltern sie untereinander optimal aufteilen?

Eltern von Kindern, die nach dem 01.11.2023 geboren sind, haben unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf Karenz bis zum Tag vor dem 2. Geburtstag des Kindes. Wie beispielsweise Situationen, in denen der zweite Elternteil mindestens zwei Monate Karenz in Anspruch nimmt, wenn man als Alleinerzieher:in gilt oder wenn ein Elternteil aus bestimmten Gründen wie Selbstständigkeit, Arbeitslosigkeit oder Studium keinen Karenzanspruch hat und der andere Elternteil seine Karenz frühestens zwei Monate nach dem Ende des Beschäftigungsverbots nach der Geburt beginnt. Sollten diese speziellen Bedingungen nicht erfüllt sein, endet der Karenzanspruch mit Ablauf des 22. Lebensmonats

BAC K TO BUSI N ESS

Wer beim Wiedereinstieg in den Job eine Degradierung erlebt, kann beim Arbeits- und Sozialgericht klagen.
Daniel Heis, AK Tirol

des Kindes. Die Karenzzeit kann zwischen den Elternteilen maximal zweimal aufgeteilt werden, wobei jeder Abschnitt der Karenz mindestens zwei Monate lang sein muss. Interessant ist die Möglichkeit eines sogenannten „Überlappungsmonats“ beim ersten Wechsel der Betreuung zwischen den Elternteilen, bei dem beide Elternteile gleichzeitig einen Monat lang Karenz in Anspruch nehmen können.

Darüber hinaus steht Vätern, die mit dem Kind in einem gemeinsamen Haushalt leben, der einmonatige „Papamonat“ zu. Dieser dauert ein Monat und kann ab Entlassung aus dem Krankenhaus bis zum Ende des Beschäftigungsverbots der Mutter genommen werden. Um den „Papamonat“ zu beanspruchen, muss der Vater spätestens drei Monate vor dem errechneten Geburtstermin den voraussichtlichen Beginn und den Geburtstermin melden. Nach der Geburt muss die Ankunft des Kindes unverzüglich gemeldet werden und der tatsächliche Antrittszeitpunkt des „Papamonats“ innerhalb einer Woche nach der Geburt bekanntgegeben werden. Während dieser Zeit besteht kein Anspruch auf Entgeltzahlung durch den:die Arbeitgeber:in, jedoch kann der Familienzeitbonus bezogen werden, der eine finanzielle Unterstützung während dieser freigestellten Zeit darstellt.

Gibt es Modelle, die eine gleichmäßige Aufteilung der Karenz fördern und welche Anreize gibt es speziell für Väter?

Ja, in Österreich gibt es verschiedene Modelle, die eine gleichmäßige Aufteilung der Karenz zwischen den Eltern fördern. Beispielsweise gibt es finanzielle Anreize, die eine gerechte Verteilung der Karenz unterstützen. Wenn beide Eltern etwa gleich lang Kinderbetreuungsgeld für dasselbe Kind beziehen, und zwar in einem Verhältnis von 50:50 bis 60:40

Aristo Graphic Austria GmbH ist seit mehr als 30 Jahre im Tiroler Unterland zuhause.

Die Aristo Graphic Austria GmbH, einst Teil des Hamburger Aristo Konzerns, hat sich seit der Gründung zu einem führenden Großhandelsunternehmen in der Werbetechnikbranche entwickelt. Unter der Leitung von Andreas Schulnig, dem Geschäftsführer und Hauptgesellschafter, hat das Unternehmen eine beachtliche Transformation durchlaufen.

Innovativ. Im Jahr 2020, als die Welt von der Pandemie erschüttert wurde, bewies Aristo Anpassungsfähigkeit und Innovationsgeist, indem es die Produktion von Spuckschutzvisieren aufnahm. Trotz der Herausforderungen, die mit der Einführung der FFP2-Maskenpflicht einhergingen, behielt das Unternehmen seinen Kampfgeist bei und beendete die Kurzarbeit. Mit gefüllten Lagern und ei-

Mühlbachstraße 3 • 6322 Kirchbichl Tel.: 05332 / 76 229-0 bestellungen@aristographic.at www.aristographic.at ARISTO

ner optimistischen Haltung gegenüber Kund:innen konnte Aristo gestärkt aus der Krise hervorgehen.

Modern. Die Modernisierung des Unternehmens war ein zentrales Ziel von Herrn Schulnig. Mit einem neuen Webauftritt, der Einführung eines Onlineshops, dem Ausbau des Social-Media-Marketings und der Umstellung auf ein weitgehend papierloses Büro hat Aristo seinen Anspruch, zukunftssicher zu sein, unter Beweis gestellt. Zum 30-jährigen Jubiläum wurde das Firmenlogo modernisiert, um diesen Wandel auch visuell zu repräsentieren.

Bestens beraten. Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg ist die Marke ARISTOmedia®, die hochwertige, leistbare und regional produzierte Druckmedien anbietet. Durch die enge Zusammenarbeit mit Kund:innen bei der Entwicklung des Sortiments konnte Aristo Produkte scha en, die genau den Bedürfnissen des Marktes entsprechen. Heute umfasst das Portfolio über 80 verschiedene Druckmedien und ist ein Hauptumsatzträger des Unternehmens.

gebot von über 5.000 Artikeln, darunter Produkte von namhaften Herstellern wie HP, 3M, Summa und Epson, war es notwendig, einen neuen Standort zu finden. In Kirchbichl entstand eine Wohlfühloase, die nicht nur funktional, sondern auch nachhaltig ist. Dank einer 100-kV-Photovoltaikanlage, die das Gebäude mit Strom versorgt, Ladesäulen für Elektroautos und einer Wärmepumpe, die für Heizung und Kühlung sorgt, setzt Aristo ein Zeichen für Umweltbewusstsein.

AND R E AS SCHUL N I G

Zukunftsvision. Aristo ist stolz auf sein 15-köpfiges Team, das eine Mischung aus Erfahrung und frischem Spirit bietet. Das Unternehmen dankt seinen Kund:innen für 30 Jahre Vertrauen und Unterstützung und blickt zuversichtlich in die Zukunft, um weiterhin exzellenten Service und innovative Produkte zu liefern.

Nachhaltig. Mit einem wachsenden Team und einem erweiterten Produktan-

AK-WEBINAR:

BABY ON BOARD

Das kostenlose Webinar der AK Tirol für werdende Eltern informiert zu allen arbeits- und sozialrechtlichen Fragen: von Karenz, Elternteilzeit und Papamonat über Schwangerschaft und Beschäftigungsverbot bis zu Wochengeld, Kinderbetreuungsgeld und Familienzeitbonus.

TERMINE:

31. Juli, 30. September und 3. Dezember 2024

Anmeldungen per Mail

EMAIL AN: veranstaltung@ak-tirol.com.

und jeweils für mindestens 124 Tage, dann haben sie Anspruch auf den Partnerschaftsbonus. Dieser Bonus beläuft sich auf einmalig 500 Euro für jeden Elternteil und soll die gemeinsame Verantwortungsübernahme für die Kinderbetreuung belohnen.

Ein weiterer Anreiz für Väter, in Karenz zu gehen, ist die Verlängerung des einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeldes. Dieses wird für 365 Tage ab der Geburt des Kindes gewährt, wobei der Anspruch während des Bezugs von Wochengeld ruht. Teilen sich jedoch beide Eltern das einkommensabhängige Kinderbetreuungsgeld, so kann der Bezugszeitraum auf bis zu 426 Tage ab der Geburt des Kindes verlängert werden. Dieses Modell, bekannt als „12+2 Modell“, fördert es, dass beide Elternteile in Karenz gehen und somit die Betreuung des Kindes untereinander aufteilen können.

Die Karenz wird oft als „Karrierekiller“ für Frauen beschrieben. Laut einer aktuellen Studie von Stepstone Österreich vom März 2024 arbeitet nur noch die Hälfte der Mütter in gleicher Position weiter, wenn sie in den Job zurückkehren, viele erleben sogar eine Degradierung. Wie kann man diesem Problem entgegenwirken?

Um eine gleichmäßigere Aufteilung der Kinderbetreuungszeiten zu fördern, gibt es verschiedene Maßnahmen, wie zum Beispiel die gerade beschriebenen Modelle mit dem Partnerschaftsbonus. An sich verbietet das Gleichbehandlungsgesetz eine ungünstigere Behandlung aufgrund von Karenz oder Elternteilzeit gesetzlich. Sollte dennoch der Fall eintreten, dass man aufgrund der Elternzeit oder Karenz diskriminiert wird, kann man beim Arbeits- und Sozialgericht klagen und kann einen Antrag an die Gleichbehand-

lungskommission stellen – denn niemand sollte wegen der Elternschaft diskriminiert oder degradiert werden.

Welche Rechte haben Eltern nach der Rückkehr aus der Karenz und wie gelingt der Wiedereinstieg am besten?

Grundsätzlich empfiehlt es sich, mit dem Betrieb auch während der Karenz in Kontakt zu bleiben und die eigene Abteilung, den Betriebsrat oder das Personalbüro zu ersuchen, über wichtige Ereignisse – wie zum Beispiel bei Veranstaltungen – informiert zu werden. Zudem kann, sofern es mit der Kinderbetreuung vereinbar ist, während der Karenz eine geringfügige Beschäftigung mit dem:der Arbeitgeber:in vereinbart werden, ohne den Kündigungsund Entlassungsschutz zu gefährden. Nach der Karenz hat man außerdem Anspruch, mit der gleichen vertraglichen und tatsächlichen Verwendung weiterbeschäftigt zu werden. Vor dem Wiedereinstieg empfehle ich zudem, ungefähr vier Monate vor Ende der Karenz mit dem:der Arbeitgeber:in Kontakt aufzunehmen, um den Wiedereinstieg möglichst genau zu besprechen – das hat für Arbeitgeber:innen sowie auch für Arbeitnehmer:innen den Vorteil, Vorkehrungen für den Wiedereinstieg zu treffen.

An welche Stellen können sich Eltern wenden, wenn sie Fragen zur Aufteilung der Karenz haben?

Für Fragen von Betroffenen steht die AK Tirol natürlich jederzeit zur Verfügung, entweder persönlich oder telefonisch unter der Nummer 0800 / 22 55 22-1414. Auf der AK-Website finden sich auch Musterbriefe für die Meldung von Karenz, Elternteilzeit und Papamonat, die man sich ganz einfach herunterladen und verwenden kann.

OHNE STRESS IN DEN URLAUB

MIT DEN TIPPS DER AK PROFIS

Für viele ist im Sommer Urlaubszeit, die schönste Zeit im Jahr! Wer eine Reise bucht, sollte unbedingt auf die Art der Reisebuchung achten, denn darauf kommt es an:

Pauschalreise. Mit einer Pauschalreise ist man am besten abgesichert. Hierbei sind mindestens zwei verschiedene Reiseleistungen für dieselbe Reise kombiniert. Neben umfangreichen Informationspflichten bestehen ein umfassender Insolvenzschutz, die Option zum Übertragen der Reise auf eine andere Person oder Schadenersatz bei entgangener Urlaubsfreude. Man hat einen Vertragspartner, der für alle einzelnen Leistungen geradestehen muss, allfällige Ansprüche sind relativ einfach durchzusetzen.

Verbundene Reiseleistungen. Davon zu unterscheiden sind die verbundenen Reiseleistungen, bei denen ebenfalls eine Form von Kombination einzelner Reiseleistungen vorliegt. Über Vermittlung eines Unternehmers werden hierbei jedoch separate Verträge mit verschiedenen Leistungserbringern und getrennter

Zahlung abgeschlossen. Reisende haben zwar das Recht auf besondere Informationen und Insolvenzschutz, aber keine darüber hinausgehenden Ansprüche.

Individuelle Einzelleistungen, wie reine Flug- oder Hotelbuchungen, fallen unter keine der beiden anderen Kategorien. Es bestehen somit weder besondere Informationspflichten noch besteht ein besonderer Insolvenzschutz! Die Rechtsdurchsetzung ist in aller Regel schwieriger. Bei mehrteiligen Flügen sollte man zumindest darauf achten, diese als einheitlichen Beförderungsvertrag zu buchen, denn nur dann muss Sie die Airline umbuchen, wenn sich ein Flug verspätet und Sie den Anschluss versäumen.

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Wer kostspieligen Enttäuschungen vorbeugen möchte, sollte die Ratschläge der AK Experten berücksichtigen. Damit sind Sie gut beraten – unterwegs und während Ihres Aufenthalts!

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Hier die ganze Story:

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Impressum: Medieninhaber: Zentrale Raiffeisenwerbung, 1030 Wien,

Hersteller: AV-Verlag Bankenbedarfsartikel GmbH Nfg. KG, 1140 Wien, Verlagsort: Wien, Herstellungsort: Wien, Stand: Juli 2024

Der

Neubau

ist ein sehr großes und wichtiges Projekt, das wir als Team meistern.

Gridling

Die TIROLER hat mir den Einstieg ins Unternehmen sehr leicht gemacht.

Roswitha Prantl

Der Neubau der Firmenzentrale hält den Bereich Immobilien der Tiroler Versicherung auf Trab. Auch sonst mangelt es nicht an großen Projekten.

MFür die TIROLER ist es sehr wichtig, dass das Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter:innen passt.

Günter Knapp

it Druck umgehen? Für Georg Gridling, Roswitha Prantl und Günter Knapp Teil ihres Arbeitsalltags. „Wer in der Immobilien- und Baubranche tätig ist, muss mit Zeit- und Kostendruck umgehen können“, erklärt Georg Gridling, Leiter des Bereichs Immobilien bei der TIROLER. Vor allem der Neubau der Firmenzentrale, dessen Fertigstellung dieses Jahr im Herbst geplant ist, stellt das Team vor eine große und spannende Herausforderung. „Für mich ist dieses Projekt eine sehr positive Erfahrung. Wir sind zwar kein klassisches Architekturbüro oder ein Bauträger, waren aber immer davon überzeugt, dass das auch unser großer Vorteil ist. Die bisherige Entwicklung bestätigt das. Wir haben immer gewusst, dass wir das können, und es macht uns stolz, das als Team zu meistern“, freut sich Georg Gridling.

Große Herausforderung. Auch Günter Knapp, der seit 19 Jahren bei der Tiroler Versicherung tätig und intensiv in das Projekt Neubau eingebunden ist, bewertet den bisherigen Verlauf als höchst positiv: „Natürlich ist das eine große Herausforderung, aber es macht Spaß, mitwirken zu können, und wir

Georg

ANSTRICHNeuer

freuen uns über das Vertrauen, das wir von der Unternehmensführung bekommen haben. Wir werden alles dafür tun, dass alles weiterhin so positiv abläuft wie bisher.“ Roswitha Prantl ist seit vier Jahren bei der TIROLER und freut sich auf den Einzug in das neue Gebäude: „Die Lage mitten in der Stadt ist hervorragend, der Bau sehr modern und nachhaltig. Er wird viel offener und großzügiger als die alte Zentrale.“

Hoher Anspruch. Roswitha Prantl, die im Bereich Immobilien derzeit vorwiegend für die Sanierungen des Immobilienbestands verantwortlich ist, mag an ihrer Tätigkeit, dass sie viel Koordination erfordert: „Das ist sicher etwas, was mir liegt. Was ich auch schätze, ist, dass wir einen hohen Anspruch haben. Wir sanieren nicht schnell und oberflächlich,

sondern nachhaltig und achten dabei auf die Qualität der Materialien.“

Arbeitswelten gestalten. Was die Gestaltung der eigenen Arbeitswelten betrifft, hat die Tiroler Versicherung klare Vorstellungen. „Für die TIROLER ist es sehr wichtig, dass das Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter:innen passt. Bei uns hat jede:r Mitarbeiter:in einen fixen Arbeitsplatz. Es wird auch für Teilzeitkräfte kein Desk-Sharing geben. Im Neubau wird unter anderem jede:r einen höhenverstellbaren Schreibtisch bekommen. Dass sich alle wohlfühlen, ist ein wesentlicher Faktor“, erklärt Günter Knapp. Was sich seit seinem Eintritt ins Unternehmen vor 19 Jahren verändert hat? „Das Unternehmen ist stark gewachsen. Das betrifft unsere Abteilung natürlich auch. Generell hat sich eini-

ges verändert: Wer neu in die Arbeitswelt einsteigt, möchte möglichst viele unterschiedliche Erfahrungen sammeln. Das stellt natürlich auch die Arbeitgeber:innen vor neue Herausforderungen. Wir haben das Glück, wirklich viele junge, engagierte Mitarbeiter:innen bei uns zu haben“, erzählt Günter Knapp.

Verantwortung übernehmen. Für Georg Gridling, der bereits mit 27 Jahren Führungsverantwortung übernommen hat, ist der Zusammenhalt im Team zentral: „Es ist wichtig, alle Mitarbeiter:innen zu verstehen und für klare Strukturen und Abläufe zu sorgen. Prozesse umzustellen, braucht Zeit. Man muss alle Mitarbeiter:innen einbeziehen und ein gemeinsames Verständnis für gewisse Änderungen schaffen. Ich denke, das ist uns bisher gut gelungen.“

small BUSINESS WORLD

ABENTEUER MIT SINN

UND NACHHALTIGKEIT

Von der Leidenschaft zum Beruf: Wie das Start-up ExpeditionXplore von der Tirolerin Fabienne Gorges den Tourismus revolutionieren will.

TEXT: Tjara-Marie Boine I FOTOS: Max Haucke, Andreas Lienert und Julian Dutzler

Schon als Kind war Fabienne Gorges von Campingurlauben, dem Draußensein und Reisen begeistert. Während ihres Wirtschafts-Sport- und Gesundheitstourismus-Studiums in Landeck merkte sie, dass sie ihre berufliche Zukunft im alternativen Tourismus sieht: „Nach meinem Studium traf ich auf meine heutigen Mitgründer Martin und Lena. Wir sind Teil einer größeren Gemeinschaft, die Abenteuer und eine nachhaltigere Form des Tourismus gesucht haben. Gemeinsam als Team begannen wir, Expeditionen mit Sinn zu planen und durchzuführen.“ Im Dezember letzten Jahres war es dann so weit: Mit dem Ziel, den oft negativ betrachteten Tourismus neu zu definieren, indem sie den Wert des Gebens betonen und kleine Reisegruppen auf Expeditionen schicken,

Selbstständig zu sein, hat meinen Horizont erweitert und gibt mir außerdem die Möglichkeit, auch persönlich zu wachsen.

Gorges, ExpeditionXplore

die aktiv Projekte vor Ort unterstützen, gründete Fabienne gemeinsam mit ihren Mitgründer:innen Martin und Lena das Start-up ExpeditionXplore.

Voller Vielfalt. Die Arbeit bei ExpeditionXplore ist alles andere als monoton. Das Team, das hauptsächlich remote arbeitet, trifft sich regelmäßig zu Jours fixes und organisiert Veranstaltungen, um die Gemeinschaft zu stärken. Die Planung und Durchführung der Touren, die bis zu zwei Jahre in Anspruch nehmen kann, ist eine der Hauptaufgaben des Unternehmens. „Jeder Tag bringt neue Herausforderungen und die Möglichkeit, kreativ zu sein“, berichtet uns Fabienne.

Persönliche Werte. Die Selbstständigkeit bietet die Freiheit, eigene Strukturen zu schaffen und persönliche Werte in die Arbeit einfließen zu lassen. „Es ist eine Reise ins Unbekannte, die mich ständig wachsen lässt“, so die Tirolerin. Trotz der Herausforderungen, die kleine Betriebe wie ExpeditionXplore bewältigen müssen, bleibt der Abenteuergeist im Team lebendig. Für diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, sich selbstständig zu machen, rät die Unternehmerin, die eigene Vision klar zu definieren und sich nicht von Rückschlägen entmutigen zu lassen. „Planen

Sie Freizeit genauso wie Arbeit und seien Sie offen für Lernprozesse“, empfiehlt sie.

Besondere Erlebnisse. Vor allem die starke Community und die persönliche Betreuung, die ExpeditionXplore bietet, werden von den Kund:innen besonders geschätzt. Die Möglichkeit, an sozialen Projekten teilzunehmen und gleichzeitig einzigartige Orte zu entdecken, macht jede Reise zu einem besonderen Erlebnis. „Unsere Kund:innen werden zu Freund:innenen“, erzählt Fabienne. Zukünftig plant das Start-up, seine Community weiter auszubauen und auch das Angebot an Touren zu erweitern. Dabei ist es dem Team wichtig, den Spaß und den persönlichen Kontakt nicht zu verlieren. „Wir hoffen, dass sich unser Ansatz des nachhaltigen Tourismus weiter etabliert“, so die Vision für die Zukunft.

Willkommen in Ihrer Small Business World!

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SOFT SKILLS

FÜR EIN ERFOLGREICHES TEAM

Teamplaying, Teamleading Bereitschaft und Fähigkeit, produktiv und konstruktiv mit anderen Menschen in Gruppen zu agieren.

• Wille und Vermögen gemeinsam an Zielen zu arbeiten und sich in die Gruppe einzuordnen, Rollen

• in Gruppen erkennen, Gruppendemokratie anerkennen.

• Nutzung von Unterschieden und Gemeinsamkeiten für maximale E ektivität und E zienz im synergetischen Sinn.

• Alles, was die Zusammenarbeit fördert, fördert auch die Teamfähigkeit. Training: Arbeitstechniken, Projektmanagement-Kompetenz, ausgeprägte Konfliktkompetenz.

Empathie

• Fähigkeit, sich in die Gedanken, Gefühle und das Weltbild anderer hineinzuversetzen.

• Verstehen versuchen, was den anderen zu bestimmten Handlungen und Meinungen bewegt.

• Verständnis für Eitelkeiten, persönliche Steckenpferde, Geltungssucht, Profiliergehabe, Rechthaberei, Überheblichkeit.TRAINING: Aktives Zuhören, Beobachtung, Wissen um Wahrnehmungs- und Beurteilungsfehler.

Nonverbale Sensibilität

• Bewusste Wahrnehmung und

• sinnvolle Interpretation von körpersprachlichen Signalen, paarverbalen Signalen.

• Gezieltes Einsetzen von körpersprachlichen Signalen und paarverbalen Signalen, um eine gewünschte Botschaft zu transportieren bzw. zu unterstützen.

TRAINING: Wissen um Distanz-/ Raumzonen, Konzept der Augenzugangshinweise aus dem NLP, die Wirkung von Kleidung und Sprache, gezielter Einsatz von Händedruck, festem Stand, aufrechtem Sitzen.

Menschenkenntnis Fähigkeit, individuelle und typische Charakteristika von Einzelpersonen und Personengruppen zutre end vorherzusagen, erkennen und berücksichtigen zu können. Entstammt aus Lebensund Berufserfahrung sowie Kenntnissen von Typologien als Erklärungsmodellen.

TRAINING: ProduktivesSuchen, Eingehen und Pflegen von Kontakten, Au rischen von Grundwissen über Psychologie und Soziologie.

Kritikkompetenz Ergebnis aus der Fähigkeit (Können), Bereitschaft (Wollen) und praktischem Umsetzen (Tun) von konstruktiver Kritikgabe und Kritiknahme.

• Feedback geben, konstruktiv, spezifisch und konkret sachlich.

• Feedback annehmen, aufmerksam zuhören, emotional distanziert annehmen, nachfragen, so nüchtern wie möglich dem Kern der Kritik auf den Grund gehen und reflektieren.

Konfliktkompetenz

• Bereitschaft und Fähigkeit, erfolgreich mit Konflikten umzugehen.

• Konflikte erkennen, analysieren, steuern und lösen.

Bereitschaft, Konflikte zuzulassen, auszutragen und als Chance zu verstehen sowie Kompromissbereitschaft.

TRAINING: Wissen um heiße und kalte Konflikte, deren Besonderheiten und Konsequenzen, Konfliktebenen, Erkennen von Frühwarnzeichen, Konfliktlösungsstile und Konfliktlösungsstrategien, Konflikttypen, Kommunikationstechniken, Nutzung von Konflikt- und Eskalationsregeln, gezielte Positionswechsel.

Systemisches Denken Fähigkeit, alle Akteure und Handlungen im Rahmen eines Systems zu sehen, Eigendynamik des Systems sowie Fernwirkungen berücksichtigen, langfristige Konsequenzen und Auswirkungen auf andere beteiligte Personen(gruppen) berücksichtigen.

TRAINING: Vorstellung vom Team, Unternehmen, Abteilung als System, Wissen um die Macht der kleinsten Veränderung.

1+1=3: Businesscoaching im Natureispalast

BUSINESS-COACH MARLIES ERLER: Mag. pharm., zert. Business Coach, seit 22 Jahren Teamtraining und Fachreferentin bei Tagungen und Kongressen. Vorher im Produktmanagement und Marketing bei den Pharmakonzernen Sanofi (Paris) und Pfizer (New York).

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Marlies Erler marlies.erler@firmenevent.at www.firmenevent.at

/marlies.erler

BLICK IN DIE ZUKUNFT

Der 2. Firmenkund:innen-Kongress der Volksbank Tirol am 17. Juni 2024 widmete sich dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) und ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft, Unternehmen und Investor:innen. Die Vorträge von Univ.Prof. Dr. Michael Felderer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und Portfoliomanager Markus Golinski von der Union Investment beleuchteten die Chancen und Herausforderungen der KI, die sich in den letzten Jahren von einer Nischentechnologie zu einer Massenware entwickelt hat. Michael Felderer gab konkrete Empfehlungen ab, wie Unternehmen erfolgreich in das Themenfeld KI einsteigen können, und betonte, dass KI zahlreiche Berufs- und Branchenbilder revolutionieren wird. Markus Golinski sprach über einen „Superzyklus“ der Investitionen in Rechnerkapazitäten und Data Center sowie über neue Anwendungen und Trends wie Edge AI, die die künstliche Intelligenz verstärkt in die Endgeräte wie Notebooks oder Smartphones wandern lässt. Martin Holzer, Vorstand der Volksbank Tirol, erläuterte die Herausforderungen und Potenziale von KI für das Bankwesen, insbesondere im Hinblick auf die umfangreiche Regulatorik, die Digitalisierung von Unternehmensprozessen und die Unterstützung der Mitarbeiter:innen. In der anschließenden Podiumsdiskussion teilten Anton Rieder von der Firma Riederbau und Lukas Huber von der Firma Balumed ihre Erfahrungen mit dem Einsatz von KI in ihren Unternehmen. Die Beiträge zeigten deutlich, wie KI die Arbeitsweise

in Unternehmen verbessern kann und menschliche Expert:innen unterstützt, aber nicht ersetzt. Der Kongress bot den über 300 Gästen eine Plattform für Diskussion, Vernetzung und das Teilen von Best Practices. Nach gutem Essen wurde noch zum Private Viewing geladen, um das spannende EM-Fußballspiel zwischen Österreich und Frankreich gemeinsam zu erleben.

Die Volksbank Tirol AG. Die Volksbank Tirol AG ist eine selbstständige Tiroler Regionalbank, die professionelle Finanzdienstleistungen, unabhängige und persönliche Beratung sowie bedarfsgerechte Produkte für Firmen- und Privatkund:innen anbietet. Sie ist finanzielle Nahversorgerin der Tiroler Bevölkerung und nimmt eine führende Rolle als Anlage-, Unternehmer:innen- und Wohnbau-Bank in Tirol ein.

VOLKSBANK TIROL AG

Hauptgeschäftsstelle Innsbruck

Meinhardstraße 1 • 6020 Innsbruck

Mag. Matthias Ampferer

Tel.: 050566 / 9022

Mobil: 0664 / 88 76 03 97 matthias.ampferer@volksbank.tirol www.volksbank.tirol

Künstliche Intelligenz (KI) – Blase, Hype oder technologische Zeitenwende? Beim 2. Firmenkund:innen-Kongress der Volksbank Tirol am 17. Juni 2024 fanden sich über 300 Gäste im Congresspark Igls ein um dieser Frage nachzugehen.

Hochkarätig besetzte Podiumsrunde zum Thema KI

Mit der Unternehmer:innenmilliarde der Volksbank schaffen wir gemeinsam neue Chancen für Ihr Unternehmen. Erfolg fängt an, wo man vertraut.

IMPRESSUM: Medieninhaberin und Herstellerin: Volksbank Tirol AG, Meinhardstraße 1, 6020 Innsbruck, kundenservice@volksbank.tirol Verlags- und Herstellungsort: Innsbruck, Stand: Juni 2024, WERBUNG

VOLKSBANK. Vertrauen verbindet. www.volksbank.tirol

Wer sich wohlfühlt, arbeitet besser. Deshalb zeigen wir hier Monat für Monat, was auf unserem Schreibtisch auf keinen Fall fehlen darf. Diesmal an der Reihe ist unsere Social-MediaExpertin und Redakteurin Ricarda Laner.

EM I N E BÜR O - ESSE N T I SLA

1 SOULSPRAY. Eine positive Aura im Büro? Jederzeit willkommen! Wenn’s dann in stressigen Zeiten dringend benötigt wird, kommt er wieder zum Einsatz: AURA Crystal Spray, 50 ml, von heymindful um € 22,– 2 FRESH HAIR LIKE YOU DON’T CARE. Vor allem praktisch, wenn’s mal spontan auf einen Termin geht und die Haare nochmals refreshed werden müssen: Trockenshampoo von Langhaarmädchen, gefunden bei dm um € 2,95 3 MISS MARBLE. Damit die Haare beim Workflow nicht ständig ins Gesicht fallen: Haarklammer „Pink Marble“ von Bijou Brigitte, um € 7,95 4 COFFEE O’CLOCK. Minimalistisch und stilvoll kommen die Espressotassen von Nespresso um € 24,– daher. Das Tolle daran: Im Shop vor Ort können diese sogar personalisiert werden. 5 FÜR TRÄUMER:INNEN. Perfekt, wenn man den eigenen Gedanken einen ästhetischen Überblick verschaffen möchte: MAJOIE My Planner Notizen, gefunden in der Wagner’schen Buchhandlung um € 43,75 6 FÜR SEIDENPFOTEN. Zartschmelzende Handbutter für maximale Nährstoffversorgung bei der Arbeit, Extra Rich Hand Cream, 180 ml, von Judith Williams um € 24,90

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#TEAMMOHO

TOP-BENEFITS

Ein abwechslungsreiches Aus- und Weiterbildungsprogramm sowie der moderne und zentrale Standort in Innsbruck runden das Angebot ab. Sie möchten mehr über die Moser Holding erfahren? Dann besuchen Sie uns auf www.moserholding.com.

Neben der Tiroler Tageszeitung gehören auch die österreichweiten Unternehmen RegionalMedien Austria (unter anderem Bezirksblätter, meinbezirk.at) sowie die Bundesländerinnen (unter anderem TIROLERIN, WIENERIN) zum erfolgreichen Medienangebot der Moser Holding. Auch der beliebte Radiosender Life Radio Tirol und der private Fernsehsender Tirol TV sind Teil der Moser Holding. Am zentralen Standort in Bahnhofsnähe in Innsbruck befinden sich auch der Magazinverlag Target Group, der neben dem beliebten 6020 Stadtmagazin rund 200 Magazintitel jährlich herausgibt, sowie die Digitalagentur der Moser Holding, New Media Online. Der Druckerei- und Logistikbereich, angesiedelt im Pradler Saggen, sorgt für qualitativ hochwertige Zeitungsproduktion und die pünktliche Zustellung an die Abonnent:innen.

Menschen. Medien. Möglichkeiten. Das Angebot ist so vielfältig und facettenreich wie die über 1.300 Mitarbeiter:innen in ganz Österreich. Was jedoch alle verbindet: Das Motto „WIR MACHEN MEDIEN“. Als Arbeitgeberin bietet die

MOHO, wie das Unternehmen intern genannt wird, über 35 Berufsbilder, wobei individuell auf die unterschiedlichen Talente eingegangen und Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung eröffnet werden. Ganz nach dem Motto: Menschen. Medien. Möglichkeiten.

Benefits. MOHO-Mitarbeiter:innen können sich so einiges erwarten: zahlreiche Mitarbeiter:innenvorteile und Sozialleistungen, die Teilnahme an MOHO.Vital-Angeboten wie Morgenyoga, Bowling oder das alljährliche Frühlingsfest. Angebote rund um die physische und mentale Gesundheit sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil. Geboten werden individuelle Coachings über die App nilo.health, Impfungen und ärztliche Beratung durch den Betriebsarzt sowie Rückenmassagen und Shiatsu. Neue Mitarbeiter:innen können sich am halbjährlich stattfindenden Welcome Day untereinander austauschen, kennenlernen und erhalten Einblicke in die zahlreichen Unternehmensbereiche.

GEMEINSAM MACHEN WIR MEDIEN

Die Moser Holding AG mit Sitz in Innsbruck ist eines der führenden Medienunternehmen in Westösterreich. Das Portfolio reicht von Tages- und Wochenzeitungen über Magazine bis hin zu Radio und TV. Die Zielrichtung zeigt in eine digitale Medienzukunft, und diesen Weg geht das #teammoho gemeinsam.

ZUKUNFTS

In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz (KI) unaufhaltsam Einzug in unseren Alltag hält und unsere Arbeitsweisen, Beziehungen und sogar unsere Ethik beeinflusst, ist es von entscheidender Bedeutung, einen Blick auf ihre Auswirkungen in unserer Gesellschaft zu werfen. Aus diesem Grund luden – nach der erfolgreichen ersten Auflage im vergangenen Jahr – Accenture, Avanade, die Hypo Tirol und die TIROLERIN kürzlich gemeinsam zur zweiten Auflage des Netzwerk-Events „Brain & Champagne“. Knapp 100 interessierte Gäste aus unterschiedlichsten Berufsfeldern folgten der Einladung Anfang Juni ins Innsbrucker Audioversum und holten sich spannende Inputs rund um die Schwerpunktthemen Female Empowerment und Künstliche Intelligenz. Erö net wurde der Abend von Audioversum-Geschäftsführerin Julia Sparber-Ablinger und Andreas Stadler, Vorstand der Hypo Tirol. Christiane Noll, Country Manager von Avanade Österreich, und Michael Zettel, Country Managing Director von Accenture Österreich, führten anschließend durch den Abend und die lebhafte Podiumsdiskussion.

Bei der zweiten Auflage von „Brain & Champagne“ in Innsbruck luden Accenture, Avanade, die Hypo Tirol und die TIROLERIN ins Audioversum zur Diskussion rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI).

Michael Zettel (Accenture), Christiane Noll (Avanade), Lina Graf (Femble), Lara Spendier (Avanade), Ingeborg Hochmair (MED-EL), Anita Zehrer (MCI), Julia Sparber-Ablinger (Audioversum)
Maria-Anna Meßner-Haidenthaler (Tiroler Landesmuseen) und Tamara Felder (Felder Group)
Lina Graf (Femble), Anita Zehrer (MCI) und Lara Spendier (Avanade)
Dagmar Berger und Anna Strießnig (Petera)
Barbara Wöss und Markus Wöss (Fantasy Eventengineering)
Pichler

Christoph Gauß (Avanade) und Birgit Delmarco

Karin

Wir

stehen am Beginn einer neuen Entwicklung und können diese aktiv und sinnvoll mitgestalten. Eine große Chance, die KI für uns gut nutzen zu lernen.

Julia

Das Hypo-Tirol-Vorstandsteam: Alexander Weiß, Susanne Endl und Andreas Stadler

KI unterstützt uns dabei, unsere Vision „make it easier and better“ Realität werden zu lassen.

I ngeborg Hochmair, MED-EL

Sparber-Ablinger, Audioversum
(Wedl)
Julia Sparber-Ablinger (Audioversum) und Jelizaveta Hagleitner (@Right Direction)
Michael Zettel (Accenture), Christiane Noll (Avanade), Victoria Mayr, Katharina Egger-Zierl und Ferdinand Marquez (alle TIROLERIN)
Brugger (Swarovski), Bettina Ebner (Stauder Schuchter Kempf), Ruth Zimmermann (Lei e Lui)

KI hat sich als ein beständiges Element unserer Zukunft etabliert. Angesichts ihres rasanten Fortschritts ist es unerlässlich, dass wir uns das notwendige Wissen aneignen, um diese Technologie effektiv zu nutzen.

Michael Zettel (Accenture), Wilfried Stauder und Daniel Baur (Accenture)
Valentina Ultsch (harry’s home), Ferdinand Marquez (TIROLERIN) und Claudia Haas
Anke Mathoi und Georg Weinlich
Ingeborg Hochmair (MED-EL) und Lina Graf (Femble)
Christiane Noll, Avanade
Alexander Weiss (Schoellerbank), Julia Unterlechner (Schloss Ambras), Anna Innerhuber (Schoellerbank) und Thomas Nocker (Schloss Ambras)

Digitalisierung und KI im Speziellen sind gekommen, um zu bleiben. Deshalb ist die Transformation hin zur digitalen Beraterbank ein integraler Bestandteil unseres Zukunftsprogramms.

Andreas Stadler (Hypo Tirol)

Anita Heubacher, Andreas Egger-Zierl und Katharina Egger-Zierl

Brain & Champagne passt einfach hervorragend nach Innsbruck. Wir freuen uns schon auf die dritte Auflage.

Andreas Stadler, Vorstand Hypo Tirol Bank

Katharina Zierl, TIROLERIN

Natalie Marinell und Sabine Bonora (MED-EL)
Anne-Sophie Beck und Chris Miess
Ferdinand Marquez (TIROLERIN), Christiane Noll (Avanade) und Ingeborg Hochmair (MED-EL)
(TIROLERIN)

Der „Woman in Business Award“ im Herbst feiert die Erfolge inspirierender Unternehmerinnen, die mit Innovationskraft und Kreativität wichtige Impulse für den Wirtschaftsstandort Österreich setzen.

WIRTSCHAFT IST

weiblich

Die Wirtschaft wird weiblicher, denn immer mehr Frauen machen sich selbständig. Österreichweit sind es über 140.000, mehr als jedes dritte Unternehmen wird von einer Frau geführt, fast jedes zweite von einer Frau gegründet. Im Vorjahr gab es einen Rekord bei der Gründung von Einzelunternehmen. Die wichtigsten Motive für Frauen, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen: flexible Zeitund Lebensgestaltung und der Wunsch, die „eigene“ Chefin zu sein.

JETZT BEWERBEN!

Der „Woman in Business Award 2024“ holt am 20. November besondere Leistungen von Unternehmerinnen vor den Vorhang. Ob Gründerin, Social Entrepreneurin oder Innovatorin – in sechs Kategorien werden inspirierende Leistungen ausgezeichnet. Einreichungen bis 31. August. Alle Infos zur Teilnahme unter www.womaninbusinessaward.at.

Zusammenhalt. Welchen wichtigen Beitrag Frauen für den Wirtschaftsstandort Österreich leisten, zeigt der „Woman in Business Award 2024“. Im Herbst werden die inspirierendsten Unternehmerinnen ausgezeichnet, von Gründerin über EPU, Innovatorin bis Social Entrepreneurin. Noch bis 31. August können Frauen in der Wirtschaft ihre Erfolgsgeschichte präsentieren und einreichen.

Es geht darum, Unternehmerinnen noch sichtbarer zu machen. Denn Frauen in der Wirtschaft sind tolle Vorbilder, wenn es darum geht, Klischees zu überwinden und Erfolgsgeschichten zu schreiben. Erfolgreiche Unternehmerinnen sind selbstbewusste Gestalterinnen. Genau darauf kommt es auch für mehr Fair-Play zwischen den Geschlechtern an.

Vorbilder. Ein Award bringe nicht nur Anerkennung für die Ausgezeichneten selbst und Sichtbarkeit gegenüber Kund:innen, er sei auch ein wichtiges Signal für andere Unternehmer:innen, betont Martha Schultz, WKÖ-Vizepräsidentin und Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft (FiW). „Mit Ihrer Teilnahme unterstützen und motivieren Sie Frauen, die noch über eine Zukunft in der Selbstständigkeit nachdenken. Schreiben Sie Ihre Erfolgsgeschichte weiter und machen Sie sie ö entlich. Zum Beispiel mit Ihrer Teilnahme am ‚Woman in Business Award 2024‘.“

20. NOVEMBER 2024 SOFIENSÄLE,MARXERGASSE 17

1030 WIEN

Bewerben Sie sich bis 31. August 2024 und zeigen Sie Ihre #femalepower

Die Teilnahme ist in einer oder auch mehreren Kategorien möglich.

Der WOMAN IN BUSINESS AWARD 2024 ist der Treffpunkt des Jahres, der die Erfolgsgeschichten inspirierender Unternehmerinnen feiert, die mit ihrer Innovationskraft, Kreativität und ihrem Engagement nachhaltige Impulse für den Wirtschaftsstandort Österreich setzen.

Informationen finden Sie unter www.womaninbusinessaward.at

RAUS AUS

DEN SCHULDEN,

aber wie?

REDAKTION: Susanne Bickel FOTOS: Shutterstock

Selten war es so einfach, sich zu verschulden wie derzeit. Sei es mit „Buy now pay later“-Finanzierungen, die sich bei Onlinekäufen geradezu aufdrängen, oder durch Überziehung des Bankkontos. Vor allem junge Menschen geraten oft in eine finanzielle Schieflage. Das liegt nicht nur an der Konsumlust. Die Preise für Energie sind seit zwei Jahren deutlich höher als zuvor, die Lebenshaltungskosten generell gestiegen, und nach der Covid-Pandemie hatten viele Menschen ihr finanzielles Polster aufgebraucht. Krisen schlagen sich oft erst zwei, drei Jahre später in den Zahlen nieder. Aber auch Menschen mit genügend Rücklagen wird es derzeit leicht gemacht, den Blick über die finanzielle Situation zu verlieren. Denn wenn die Bonität stimmt, werden beim Kauf unverzüglich Null-Prozent-Finanzierungen angeboten. Diese Kredite müssen auch dann weiterbezahlt werden, wenn etwa das gekaufte Handy schneller wieder Geschichte ist als geplant war. Immer häufiger sind junge Menschen von

IN KOOPERATION MIT SUSANNE BICKEL

Finanzexpertin „DIE PRESSE“

einem Privatkonkurs betro en. Das gab der KSV 1870 jüngst in deren Insolvenzstatistik bekannt. Laut der Analyse ist der Anteil der Personen unter 25 Jahren, die im abgelaufenen Jahr 2023 eine Privatinsolvenz erö net haben, von 4,7 auf 6,3 Prozent gestiegen. Bei den 25- bis 40-Jährigen liegt der Anteil nun sogar bei fast 40 Prozent.

Schuldenhöhe steigt an. Auch die Schuldenhöhe ist in diesen beiden Gruppen stark gestiegen: Bei den unter 25-Jährigen liegt der Schnitt bei knapp 60.000 Euro pro Person, in der Altersgruppe darüber sind es im Schnitt 74.000 Euro.

Damit Verbraucher:innen den Überblick nicht verlieren, wurde von der EU kürzlich die Verbraucherkreditrichtlinie eingeführt. Klingt kompliziert, aber das Ziel ist einfach: Kund:innen sollen beim Abschluss genau über die endfällige Summe informiert werden. Betro en sind Banken und Onlineplattformen, die kleine Summen verleihen. Wichtig ist, dass auch sämtliche Anbieter:innen mit einer „Buy now pay later“-Variante dazu verpflichtet sind.

Grundsätzlich gilt: Wer finanzielle Probleme hat, sollte den Weg zu einer Schuldnerberatung auf sich nehmen. Diese sind in ganz Österreich

Immer öfter verschulden sich junge Menschen. Manchmal liegt der letzte Ausweg in einem Insolvenzverfahren. Diese Schuldenfreiheit hat aber einen hohen Preis.

Inform a t ionen

Die Zahl der Privatinsolvenzen hat im Vorjahr weiter zugenommen. 2023 wurden 8845 Schuldenregulierungsverfahren erönet, acht Prozent mehr als im Jahr davor. Um es nicht so weit kommen zu lassen, ist es ratsam, einen sehr genauen Haushaltsplan aufzustellen: Was sind die fixen Einnahmen, was bleibt übrig?

PRIVATKONKURS:

Kann ein:e Schuldner:in die fälligen Schulden nicht mehr innerhalb einer angemessenen Frist bezahlen, ist er:sie zahlungsunfähig. In den meisten Fällen kann die Person mit einem privaten Insolvenzverfahren, einem sogenannten Privatkonkurs, entschuldet werden.

ZAHLUNGSPLAN:

Der Zahlungsplan wird in der Tagsatzung beschlossen. In einem Zahlungsplan ist festgehalten, wie der:die Gläubiger:in die Entschuldung vornehmen will: Die angebotene Quote muss dabei der Einkommenslage entsprechen.

ABSCHÖPFUNGSVERFAHREN:

Wenn ein Zahlungsplan mangels Zustimmung der Gläubiger:innen nicht zustande kommt, tritt das Abschöpfungsverfahren in Kraft. Gründe für eine Ablehnung des Zahlungsplans ist, dass beispielsweise die angebotene Quote zu gering erscheint.

kostenfrei verfügbar. Gemeinsam mit der Beratungsstelle verscha t man sich einen Überblick über die finanzielle Lage, und die Beratungsstelle übernimmt auch die Kommunikation mit den Gläubiger:innen. Damit wird den Schuldner:innen auch oft psychischer Druck genommen.

Die staatlich anerkannten Schuldnerberatungen beraten im ö entlichen Auftrag und werden mit ö entlichen Geldern finanziert. 2022 waren dies insgesamt 17,75 Millionen Euro, der Großteil davon kommt von den Ländern selbst, rund sieben Prozent vom Arbeitsmarktservice (AMS) und fast sechs Prozent aus ö entlichen Fördermitteln.

Vor allem der Mittelstand zögert aber oft lange, bevor die Schuldnerberatung aufgesucht wird. Diese Klientel kontaktiert vorzugsweise noch eine:n Vermögensberater:in oder Bankberater:in. Um dieses Problem zu umgehen, hat beispielsweise die Schuldnerberatung Oberösterreich eine Budgetberatung ins Leben gerufen: Diese wendet sich an Menschen, die noch nicht überschuldet sind.

Letzter Ausweg Privatkonkurs. Wenn aber auch das nicht mehr hilft, gibt es noch einen letzten Ausweg: ein Insolvenzverfahren, besser bekannt als der Privatkonkurs. Aber was passiert bei einem Privatkonkurs? Erst einmal gilt: Es gibt keine bestimmte Höhe der Schulden, ab der es ratsam oder zwingend ist, Privatkonkurs anzumelden. Voraussetzung für die Insolvenzerönung ist aber die Zahlungsunfähigkeit. Die liegt dann vor, wenn der:die Schuldner:in nicht mehr in der Lage ist, die offenen Verbindlichkeiten zu bedienen.

Dabei ist es auch ganz egal, wie viel Vermögen oder Einkommen zur Verfügung steht – das in der Insolvenzverordnung geregelte Verfahren ermöglicht es, grundsätzlich innerhalb von drei Jahren schuldenfrei zu werden. Unmittelbar nach der Erö nung des Verfahrens kommt es zur ersten Erleichterung:

Gemeinsam mit Beratungsstellen kann man sich einen guten Überblick verschaffen.

Es fallen keine weiteren Zinsen auf die Schulden an.

Quote via Plan. Anschließend gibt es zwei Varianten: Die erste Möglichkeit ist, dass mit einem Zahlungsplan entschuldet wird: Der:die Schuldner:in bietet den Gläubiger:innen dabei mindestens eine Quote an, die der eigenen Einkommenslage in den folgenden drei Jahren entspricht. Die Laufzeit darf sieben Jahre nicht übersteigen. Voraussetzung ist: Alles, was der:die Schuldner:in besitzt, wird dabei zu Geld gemacht.

Die zweite Variante ist das Abschöpfungsverfahren. Dabei bleibt dem:der Schuldner:in aber nur noch das Allernötigste zum Leben. Diese Variante ist nur dann möglich, wenn der angebotene Zahlungsplan abgelehnt wurde. Das passiert etwa dann, wenn einer der Gläubiger:innen davon ausgeht, dass außerordentliche Zahlungen in den nächsten drei Jahren anfallen. Denn in ein Abschöpfungsverfahren fallen auch Schenkungen oder Erbschaften. Oder wenn die vorgeschlagene Quote zu niedrig ist. Sollte der:die Schuldner:in zu diesem Zeitpunkt arbeitslos sein, ist die Person übrigens verpflichtet, sich aktiv um eine neue Stelle zu bemühen.

Nach Abschluss des Verfahrens ist der:die Schuldner:in in der Regel schuldenfrei. Das bietet auch eine einmalige Chance: Anschließend kann die Person finanziell ganz von vorn beginnen.

Nachrichten, Analysen & Meinungen zum Wirtschaftstag

In einer durch Informationsüberflutung geprägten Welt liefern wir die Wirtschaftsnachrichten, die für Sie wichtig sind. Von Montag bis Samstag Ihr Begleiter mit Hintergrundwissen, tiefgehenden Analysen und pointierten Kommentaren.

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Urlaub schon gebucht und der Hund kommt natürlich mit? Dann schauen wir uns in dieser Ausgabe noch weitere Tipps für den perfekten Urlaub mit unseren vierbeinigen Begleitern an. Letztes Mal hatten wir die Themen, wie den Schutz vor Erkrankungen und Parasiten, den Hund markieren beziehungsweise chippen und registrieren, falls er verloren geht, und wie die optimale Reiseapotheke ausgestattet sein sollte.

... die Kolumne für Hundefreund:innen

Hunde in Hotels, in denen sie jetzt noch erlaubt sind, vielleicht irgendwann mal nicht mehr erlaubt sein werden, weil wir es mit den hinterlassenen Hundehaaren übertrieben haben.

Anreise mit dem Auto. Wenn Sie mit Ihrem Hund noch nie mit dem Auto verreist sind und noch nie längere Fahrten unternommen haben, dann ist die Frage, ob ein gemeinsamer Urlaub der ideale Zeitpunkt ist, herausfinden zu wollen, ob Ihr Hund auch problemlos längere Strecken mit dem Auto zurücklegen kann. Dies gilt es im Vorfeld zu testen, indem Sie einen kleinen Tagesausflug in Ihrer Umgebung unternehmen, zu dem Sie zwei oder drei Stunden mit dem Auto anfahren müssen. Und dann steht einer Reise mit dem Auto ins Ausland natürlich nichts mehr im Wege. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Hund im Auto sicher verwahrt ist. In Österreich ist es zwar manchmal ausreichend, den Hund mit einem speziellen Geschirr auf der Rücksitzbank am Gurt zu sichern – auch wenn es nicht unbedingt eine sehr sichere Art der Verwahrung ist. Es gibt allerdings auch Länder, in denen eine sichere Verwahrung in einer geschlossenen Box oder im hinteren Bereich des Fahrzeuges mit

AUFGESCHNAPPT

Kontaktnummer von Tierärzt:innen. Sie planen keine Rundreise, sondern ein konkretes Reiseziel, an dem Sie für längere Zeit verweilen? Dann macht es natürlich auch Sinn, sich im Vorfeld zu erkundigen, welche Tierärzt:innen es im Falle eines Notfalls in der Umgebung gibt, und deren Telefonnummern abzuspeichern.

Hunde in der Unterkunft. Achten Sie beim Buchen Ihres Hotels oder Ferienhauses darauf, dass Sie Ihren Hund auch garantiert mitbringen dürfen, und rechnen Sie in den meisten Ländern auch mit einem kleinen Reinigungskostenaufpreis. Auch wenn Hunde dort erlaubt sind, dann ist es dennoch ein Zeichen der Höflichkeit – falls der Hund ab und zu aufs Bett springt oder eventuell sogar im Bett schläft – ein eigenes Leintuch mitzubringen und dieses zusätzlich über das Hotel-Leintuch zu werfen. Denn Reinigungskostenpauschale hin oder her, wir als verantwortungsvolle Hundehalter:innen müssen ja nicht unangenehm auffallen und eventuell der Grund dafür sein, dass

einem Absperrgitter dazwischen vorgeschrieben ist und man bei Nichteinhaltung dieser Vorschrift nicht mehr weiterreisen darf. Und was beim Verreisen mit dem Auto natürlich auch zu beachten ist: Pausen machen, dem Hund ausreichend zu trinken geben, ihm auch mal ein wenig Auslauf in der Pause gewähren und ihn sein Geschäft verrichten lassen. Und dann geht es gut ausgeruht weiter auf der nächsten Etappe.

Weitere Tipps zu diesem Thema finden Sie auch in unserer aktuellen Podcastfolge. Viel Spaß beim Urlaub mit Ihrem Hund!

Hier geht‘s direkt zur passenden Podcastfolge der Hundeakademie Tirol.

© Martin Vandory
Thomas Pichler, Hundetrainer und Gründer der Hundeakademie Tirol

FREIZEIT

#vogelperspektive • #trauminsel • #kulturmetropole

BUNTE PARADE AUF ROLLEN

Sommerfeeling pur beim Happy Nightskate

Egal ob Inlineskates, Longboards oder Skateboards – alle, die Freude an Bewegung haben, können sich noch bis Ende Juli jeden Mittwochabend beim Happy Nightskate in Innsbruck auspowern. Jeweils um 19 Uhr geht es bei Schönwetter auf dem Happy-Fitness-Parkplatz (Mitterweg 21) mit einem Warm-up los, für Stimmung sorgt Life Radio Tirol. Ab 19 Uhr können sich Interessierte kostenlos Leihskates abholen, von 19.15 bis 19.45 Uhr gibt’s einen Workshop, bei dem unter anderem das richtige Bremsen und Kurvenfahren erklärt werden. Um 20 Uhr startet dann der Umzug, der auf einer 17 Kilometer langen Strecke einmal rund um die Innenstadt führt und Innsbruck in eine bunte Parade aus guter Laune verwandelt. Alle, die dem jeweiligen Motto entsprechend gekleidet sind, erhalten eine Überraschung.

BERGE STATT BÜRO

Die Jamtalhütte in Galtür hat einen neuen Hüttenwirt: Nach vielen Jahren in der Führung namhafter Tourismusverbände tauscht der Touristiker Gerhard Walter das Büro gegen die Berge. „Es war der Sehnsuchtsgedanke nach den Bergen und der Heimat, der mich zur Pacht der Jamtalhütte veranlasst hat“, erklärt Gerhard Walter, der die bekannte Hütte auf 2.165 Metern in der Silvretta ab sofort führt. Der Galtürer freut sich auf die Herausforderung: „Eine echte Herzensangelegenheit. Letztlich geht es immer darum, Menschen zu begeistern. Das ist auf der Jamtalhütte schon aufgrund der wunderschönen Natur, in die sie eingebettet ist, gesichert. Um den Rest kümmern wir uns: das gute Essen, die Freundlichkeit – und dass man sich Zeit für die Gäste nimmt und ihnen zuhört, wenn sie von ihren besonderen Erlebnissen in den Bergen berichten“, so der Neohüttenwirt.

DIE WELT VON OBEN

Die Schönheit unseres Planeten mal aus anderer Perspektive

Sebastian Schieren zählt zurzeit zu den gefragtesten Drohnenfilmer:innen weltweit. Auf Social Media hat sich der Wahl-Innsbrucker mittlerweile eine riesengroße internationale Reichweite aufgebaut. Über zwei Millionen Menschen begeistert er beinahe täglich mit seinen spektakulären Drohnenaufnahmen auf Instagram. Mal blickt man durch die Kameralinse einer Drohne, während sie sich durch einen Camper Van hinaus ins Freie zu wunderschönen Bergketten schlängelt. Mal bahnen sich seine Drohnen den Weg entlang wilder Wasserfälle oder feuerspeiender Vulkane. Wir hatten die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu blicken und Sebastian persönlich zu seinem Leben, seiner Karriere und seinen Drohnenarbeiten zu befragen.

Wie alles begann. Aufgewachsen ist Sebastian in Deutschland, in der Nähe von Köln. Als Kind war er schon relativ früh in einem Modellflugverein. Damals gab es auch noch keine Drohnen, nur Modellhubschrauber. „Ich hatte nie gedacht, dass das irgendwann mal cool wird, Drohnen zu fliegen“, meint Sebastian. „Als ich gesehen habe, dass es so

TEXT: Hanna Lechner

FOTOS: Sebastian Schieren, privat

etwas wie Drohnen gibt, habe ich mir die irgendwann selbst zusammengeschraubt. Damals konnte man sie nämlich noch nicht kaufen.“ Doch die Intention, Drohnen auch zum Filmen zu verwenden, hatte er zunächst nicht, genau so wenig wie eine Kamera. Zum Filmen verwendete er damals nur einen alten Camcorder. „Dann habe ich einfach damit angefangen, Drohne und Kamera miteinander zu kombinieren. Und das anfangs nur zum Spaß, als Hobby. Zuerst habe ich also gerne gefilmt und bin ein paar Jahre lang Drohne geflogen und erst dann gab es genug technologische Fortschritte, sodass man kleine Kameras wie GoPros auf die Drohnen schnallen konnte.“

Filmfieber. Nach der Schule ging es für ihn dann fürs Studium nach Tirol, wo er Wirtschaft und Sporttourismus in Landeck studierte. Dabei war das Filmen während seiner Ausbildungszeit stets präsent. Imageund Werbefilme oder Filme für Festivals und andere Events zählten für ihn zum Alltag und waren eine gute Möglichkeit,

sich neben der Ausbildung ein bisschen was dazuzuverdienen, bis er sich schließlich dazu entschied, sich beruflich voll und ganz dem Filmen zu widmen. Mit der Zeit kam auch immer mehr Social Media dazu, wo Sebastian zunächst Videos nur zum Spaß hochlud. Diese Videos entstanden meist auf Van-Reisen durch die schönsten Landschaften unseres Planeten. Und genau das ist „mittlerweile irgendwie fast zu 100 Prozent mein Job geworden“, so Sebastian. Seit über acht Jahren lebt er bereits rein davon. Für Aufträge filmt Sebastian kaum noch. Meistens filmt er für sich selbst und lädt es dann auf Social Media hoch, ohne irgendeine Partnerschaft und für keine Firma. Im Netz landet nur der kleinste Teil seiner Videos.

Luftakrobatik. Grundsätzlich fliegt Sebastian FPV-Drohnen. Das sind Drohnen, die man komplett manuell steuert, während man durch eine Brille schaut und sieht, was das

Gerät sieht. Im Vergleich zu klassischen Drohnen, die sich in gewisser Weise selbst in der Luft halten können, ist das zwar schwieriger, aber ermöglicht präzisere Flugmanöver. Fürs Filmen verwendet Sebastian zusätzlich eine separate Kamera mit besserer Auflösung. „Es fühlt sich voll so an, als wäre man mitten im Geschehen. Wenn man eine Klippe hinunterfliegt, dann ist das schon ziemlich krass. Und wenn eine Drohne gegen etwas stößt oder kaputtgeht, dann muss man sich zunächst nochmal vergewissern, dass einem gerade selbst nichts passiert ist. Das Tolle an dem Ganzen ist, dass man auf diese Art viel Action miterlebt, ohne sein eigenes Leben zu riskieren.“

Durch das Drohnenfilmen hat Sebastian einen ganz anderen Blick auf die Natur, denn er sieht die Welt stets mit dem Gedanken, wie es wohl aus Drohnenperspektive aussehen würde. „Ich sehe die Welt wie durch eine Kamera – auch dann, wenn ich einfach nur um mich herumschaue. Ich vermisse es manchmal, mal nur dazusitzen und ohne den Hintergedanken, filmen zu wollen, die Welt zu betrachten.“

Nah am Limit. Um einen coolen Clip hinzubekommen, heißt es, möglichst sensationelle Aufnahmen zu machen. Das gelingt, indem man beispielsweise sehr nahe an Objekten vorbeifliegt oder durch Wasserfälle hindurch. Dadurch riskiert man aber auch immer, dass man eine Drohne kaputt macht oder sogar verliert. „Kaputtmachen ist kein Problem, weil ich sie nicht nur selber bauen, sondern dann auch wieder reparieren kann. Das braucht zwar Zeit, ist aber aus Nachhaltigkeitsperspektive ziemlich toll.“ Dass Drohnen kaputt gehen, ist auch gar nicht mal so selten. Verliert man hingegen eins der Geräte, so ist das eher problematisch, denn dann liegt eine Drohne mit Lithium-Polymer-Akku in der Natur, welcher sich im schlechtesten Fall auflöst und dadurch Giftsto e freisetzt. Sebastian ver-

Ich versuche, meinen Kanal authentischer zu machen und noch besser zu nutzen.

Sebastian Schieren

sucht das aber stets zu vermeiden, indem er beispielsweise darauf achtet, dass er immer dort filmt, wo er auch hingelangen kann, um die Drohne wiederzuholen, falls diese abstürzt. „Ich stelle mir immer die Frage, ob ich die Drohne wiederkriege, wenn etwas schiefgeht.“

Glücklicherweise hat er bisher kaum Drohnen wirklich verloren. Verliert man mal eine, so startet eine Suchaktion, die manchmal auch ziemlich lange dauern kann. Normalerweise reist Sebastian mit 10 bis 15 Drohnen. Diese unterscheiden sich in ihrer Art und ihrem Können. Von jeder Drohnenart nimmt er gerne mal drei bis fünf mit – als Ersatz für den Fall, dass eine davon kaputt oder verloren geht.

„Einmal habe ich tatsächlich eine Drohne in Tirol verloren, als ich einen Paraglider gefilmt habe. Da habe ich mich schon sehr schlecht gefühlt. Lustigerweise habe ich die von jemandem, der die darauf abgespeicherte

Videoaufnahme angesehen und mich auf Instagram gefunden hatte, anderthalb Jahre später wiederbekommen. Die Drohne hat sogar noch funktioniert, obwohl sie bei Winter und Sommer in den Bergen lag.“

Safety first. Über unbeteiligte Personen

fliegt Sebastian nie. Er versucht stets das Risiko zu minimieren und spricht sich immer mit den Beteiligten ab. Wie hoch das Verletzungsrisiko ist, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Beispielsweise kann es eine Rolle spielen, wieviel Kleidung eine Person trägt. Bei Shots, wo Sebastian durch einen Van und an Menschen vorbeifliegt, benutzt er eine sehr kleine Drohne mit Propellerschutz. Abgesehen von leichten blauen Flecken kam es bisher zum Glück noch nie zu Verletzungen. Ein gutes Einschätzen der eigenen Fähigkeiten, des Risikograds und stetige Absprachen sind dabei das A und O.

Solo-Künstler. Von Aufnahme über Bearbeitung bis hin zum Hochladen macht Sebastian alles zu 100 Prozent alleine. Das nimmt viel Zeit in Anspruch, vor allem, wenn man beachtet, dass der Wahl-Innsbrucker täglich einen Beitrag auf allen Social-Media-Plattformen verö entlicht. Im Moment probiert er zwar, ein Team um sich herum aufzubauen, doch das ist gar nicht so einfach. Denn

MagicWaves

Die White Night auf dem Achensee

Eine Sonnenuntergangsfahrt mit kulinarischen Highlights und mitreißenden Beats von DJane Melina Neff & Saintro P Sax. Wir feiern ganz in Weiß unter klarem Sternenhimmel auf dem Achensee. Ein Abend zum Genießen, Lachen und Tanzen!

Samstag, 31. August 2024 - ab 18:30 Uhr

Preis p.P.: € 99,- inkl. Seerundfahrt, Welcome Drink & Flying Buffet

Reservierung und Onlinetickets unter:

www.achenseeschifffahrt.at

Pertisau am Achensee/Tirol - Austria, Tel. +43 5243-5253

als Filmer:in hat man meist schon eine Idee davon, wie man den Flug dann inszenieren will und mit welcher Musik sich das Video kombinieren lässt. „Es ist total schwer, solche Arbeiten abzugeben. Ich mag es, den ganzen kreativen Prozess in der Hand zu haben und von der Idee bis zum Upload beeinflussen zu können, wie es wird.“ Das Filmen macht Sebastian aber definitiv mehr Spaß als das Bearbeiten. Dieses erfordert viel Büroarbeit und ist verglichen mit dem Filmen im Freien um einiges zeitaufwendiger. Durch die Überschneidung seines Privat- und Berufslebens ist es schwierig zu sagen, wie viele Arbeitsstunden pro Woche anfallen. Dass es viele sind, ist aber keine Frage. Ideen für weitere Projekte hat Sebastian ohne Ende. Aufgrund der uneinheitlichen Regelungen bezüglich Filmberechtigungen ist es oft sehr unübersichtlich zu enträtseln, wo es Drohnenfilmer:innen erlaubt ist, Videos aufzunehmen und wo nicht. Für Hobby-Drohnenfilmer:innen ist es meist noch schwieriger, an konkrete Informationen zu kommen. Da Sebastian ohnehin viel Zeit in diese Thematik investiert, plant er im Moment, eine Karte zu erstellen, in der er kennzeichnet, an welchen von ihm bereits bereisten Orten welche Vorschriften gelten.

Grüne Horizonte. Im Einklang mit dem Nachhaltigkeitsgedanken plant Sebastian unter anderem, häufiger in Innsbruck und der Umgebung zu sein. Denn Umweltschutz liegt ihm stark am Herzen. Darauf möchte er in Zukunft auch etwas mehr auf Social Media eingehen. Dass Sebastian mit seinem Beruf häufig in die Kategorie der Travel-Influencer fällt, lässt sich mit seinen Werten nicht wirklich vereinbaren. Denn aus eigener Überzeu-

gung möchte er gar nicht so viel reisen. Einladungen zu Events auf anderen Kontinenten lehnt er häufig ab, da er nicht dahinterstehen kann, „für eine Woche mal eben einen Flug ans andere Ende der Welt zu machen“. Durch seine Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsgedanken fing er an, seinen Lebensstil zu ändern. Dennoch stellt sich ihm oft die Frage, für abwechslungsreicheren Content, woandershin zu reisen. Den Nachhaltigkeitsaspekt hat Sebastian aber immer im Hinterkopf, was ihn auch dazu bewegt hat, sehr viel Van-basierten Content zu produzieren, nicht überall in der Welt rumzureisen und eher längere und langsamere Reisen anzutreten. „Im Moment habe ich das Gefühl, dass ich einen ganz guten Weg gefunden habe, diesen Job so zu erfüllen, dass ich ihn auch mit meinen ethischen Überzeugungen zusammenbringen kann.“

Klick und Konflikt. Ein weiterer Aspekt, über den er sich durch seinen Beruf oft den Kopf zerbricht, ist, dass seine Videos auf Social Media andere dazu verleiten, Zeit am Handy zu verbringen. So sehr es ihn auch freut, dass er andere Menschen durch seine Videos inspirieren, Positives bewirken, auf bestimmte Themen aufmerksam und die Natur von ihrer besten Seite zeigen kann, so sehr bedauert er auch, mit seinem Content Leute dazu zu bringen, am Handy zu hängen. „Das ist ein anderer Aspekt, über den ich nachdenke: Neue Wege zu finden oder zumindest mir dessen bewusst zu sein, dass es nicht nur positive Auswirkungen hat, was ich mache.“

Eines steht jedenfalls fest. Durch Sebastians beeindruckenden Drohnenvideos wird einmal mehr bewusst, was unsere Natur alles zu bieten hat. Seine Videos zeigen, wie schön diese sein kann und wie wichtig es ist, unseren Planeten wert zu schätzen. „Die Welt kann mehr davon gebrauchen, dass man die Natur so betrachtet und schön finden kann“, so Sebastian abschließend.

Die Region Seefeld hält so einige Überraschungen bereit – und Aktivitäten, die garantiert zu unvergesslichen Erinnerungen werden.

ALLES AUSSER GEWÖHNLICH

In der Region Seefeld finden sich zahlreiche Gelegenheiten, um eine gute Zeit zu haben, sich zu amüsieren und Glücksmomente zu schaffen, an die man sich ein ganzes Leben lang zurückerinnert. Denn: Diese Aktivitäten sind ziemlich außergewöhnlich.

Vielfältige Möglichkeiten. Paragleiten, Paintball, Canyoning, Discgolf oder doch lieber Biathlon mitten im Sommer? Wer die Region Seefeld also einmal abseits der gewohnten Pfade erkunden möchte, sollte unbedingt einen dieser besonderen Ausflugstipps ausprobieren – und hat im Nachhinein garantiert etwas zu erzählen!

SKIROLLERN & BIATHLON

Wer die Wartezeit auf den Langlaufwinter überbrücken möchte, schnallt sich am besten Skiroller unter die Füße. Eine 3,6 Kilometer lange Skirollerstrecke garantiert ein optimales Ausdauertraining. Der Einstieg in die Strecke befindet sich in der Seefeld Sports Arena. Gleich dort befindet sich auch eine beeindruckende Biathlonanlage, in der Kurse gebucht werden können.

Unser Extratipp für einen actionreichen Tag: Die Erlebnisexpert:innen von Sport Aktiv organisieren heuer erstmals Canyoningtouren im Bergleintal in Leutasch. Der Schluchtabschnitt ist von geringer Höhe und somit die ideale Tour für Einsteiger:innen. Alle Abseiler sind kürzer als zehn Meter, Sprünge sind bis zu drei Meter möglich.

CANYONING IM BERGLEINTAL

FREESTYLE-HOTSPOT BANGER PARK

Der Banger Park in Scharnitz ist der Sommer-Freestyle-Hotspot in den Alpen. Hier finden Profis und Amateur:innen zusammen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern, neue Tricks zu lernen und sich auszutauschen. Hochwertige Schanzen von small bis XL und innovative Features sorgen für sommerlichen Extremspaß mit Adrenalinkick für Freeskier:innen und Snowboarder:innen.

PAINTBALL

Es mutet fast ein wenig archaisch an, macht aber richtig viel Spaß: In der Paintball-Anlage in Scharnitz tri t man sich, um in Teams gemeinsam und gegeneinander verschiedene Challenges zu lösen. Paintball wird mit Markierern gespielt, mit denen man die sogenannten „Paintballs“ verschießt. Diese sind mit Lebensmittelfarbe gefüllt und hinterlassen einen Farbklecks.

Padel ist eine faszinierende Mischung aus Tennis und Squash. Als Tirols erster Indoor-Padel-Club bietet Casa Padel in Seefeld sechs moderne Indoor-Plätze und einen Shop, auch für hochwertige Schläger und Padelbälle zum Kaufen oder Leihen. Wer lieber klassisches Tennis spielt, findet in der Region zahlreiche Indoor- und Outdoorplätze vor.

Bei der Bergstation des Sesselliftes in Leutasch neben der Katzenkopfhütte befindet sich der Discgolf-Parcours mit neun Spielbahnen im Wald. Mit Frisbeescheiben in unterschiedlichen Formen und Gewichten wird auf einen Fangkorb aus Metall geschossen. Wie beim BallGolf geht es darum, eine Runde mit möglichst wenigen Würfen zu spielen.

Bogenschießen ist eine wunderbare Sportart für quasi jede:n und kann bei nahezu jedem Wetter einzeln oder in Gruppen ausgeübt werden. Es geht um Konzentration, Stressabbau und Entspannung. Anlagen mit verschiedenen 3D-Parcours gibt es in Leithen beim Gasthof Hirschen, in Scharnitz sowie in Leutasch.

Hier geht’s zu allen außergewöhnlichen Aktivitäten der Region Seefeld.

Alle Infos zum Freizeitticket Tirol finden Sie unter www.freizeitticket.at

Familienfreundliche Skigebiete, märchenhafte Wanderwege, abwechslungsreiche Hallen- und Freibäder, Eislaufplätze zum Pirouetten drehen –entdecken Sie mit dem Freizeitticket Tirol zahlreiche Freizeitabenteuer für die ganze Familie inklusive toller Bonuspartnervorteile. Immer mittendrin – das ganze Jahr.

Für Groß und Klein. Im Sommer ist Spaß und Erfrischung bei 19 Schwimmbädern und Badeseen für die ganze Familie garantiert. Wer im Sommer lieber Abkühlung in den Bergen sucht, wird mit seinem Freizeitticket Tirol garantiert fündig. Bei insgesamt 21 Bergbahnen kann die beliebte Verbundkarte bis einschließlich 30. September 2024 verwendet werden. Gemeinsamen Aktivitäten mit der

365 TAGE

SPASS & ACTION

Mit dem Freizeitticket Tirol ist man immer mittendrin dabei – das ganze Jahr über.

Familie und Freund:innen im Freien steht somit nichts mehr im Wege!

Bei jeder Wetterlage. Für Regentage sowie entspannte Sonntage bietet sich ein Besuch in einem der 13 Museen, zu denen Besitzer:innen des Freizeittickets Tirol freien Zutritt haben, an. Das war aber längst noch nicht alles!

Vielfältiges Angebot. Mit dem Freizeitticket Tirol geht es fit und gesund durch das Jahr: Als größte und beliebteste Verbundkarte Österreichs sorgt das Freizeitticket Tirol mit seinem vielfältigen und ganzjährig nutzbaren Angebot für mehr Gesundheit und Fitness. So sind 365 Tage im Jahr Spaß und Action inkludiert

„Mehr Energie, mehr Ausdauer, mehr Lebensfreude in jedem Alter“ im Body & Soul Women.

Mehr unter www.body-and-soul.at

WE WILL

TRAIN YOU

Fitness, Gesundheit und Lifestyle in das Leben möglichst vieler Tirolerinnen bringen, das ist war mein Traum und mein Ziel.“ Mit seinen professionellen und zum Teil EU-weit patentierten Konzepten möchte Romed Kleissl fitnessinteressierte Frauen jedes Alters ansprechen und eine leistbare gesunde Freizeitgestaltung anbieten.

Gesundheitsorientiert. Trendy, stylisch und topmodern präsentiert sich das Fitnessstudio nur für Frauen am DEZ-Areal in Innsbruck. Modernste

Ausstattung, professioneller Service sowie individuelle Betreuung runden das Gesamtangebot optimal ab. „Wir stellen unseren Mitglieder ein ganz persönliches Wohlfühlprogramm zusammen. In e ektiven Trainingseinheiten an Fitnessgeräten oder in abwechslungsreichen Groupfitnessworkouts werden die individuell gewünschten Ziele erreicht –und das mit Spaß und Begeisterung. Außerdem können Frauen hier ungestört und vor männlichen Blicken geschützt gezielt ihrem Fitnessprogramm nachgehen“, erklärt Kleissl euphorisch sein in Tirol einzigartiges Konzept.

Entspannung pur. Ein besonderes Highlight des Studios ist die eigene Sauna- und Wellnesslounge, in der die Kundinnen nach dem Training entspannen können. Und dann gibt es da noch die Bodylounge – Abnehmen & more, eine spezielle Area des Studios, in der man gezielt ohne Anstrengungen oder lästige Workouts an der Wohlfühlfigur arbeiten kann. Jetzt anmelden und erst ab Oktober zahlen.

„Ein Gym nur für Frauen. Besser geht’s nicht.“ Mira, 42 Body&Soul

1. INNSBRUCKER PROMENADENKONZERTE

„Klang trifft Kulisse“ – das ist das Motto der Innsbrucker Promenadenkonzerte, die heuer von 5. bis 28. Juli erneut Musikbegeisterte aus nah und fern mit ihrem hochkarätigen Programm in den Innenhof der Kaiserlichen Hofburg locken werden. Insgesamt gibt es bei den Freiluftkonzerten wieder mehr als 30 Orchester zu sehen, vor allem aber zu hören – und das so günstig wie sonst nirgends. Das Spektrum reicht von einem Bläserensemble der Mailänder Scala bis hin zur Sinfonietta da Camera Salzburg mit Stargast Nina Proll, die Klassiker der Filmmusik interpretieren wird. Perfekt für laue Abende!

2. TIROLER VOLKSSCHAUSPIELE

Die Tiroler Volksschauspiele sind jedes Jahr aufs Neue ein absoluter Höhepunkt im heimischen Kultursommer. Heuer geht das Theaterfestival in Telfs von 6. Juli bis 17. August über die Bühne, wobei neben dem Birkenberg auch der Eduard-Wallnöfer-Platz bespielt wird. Dort bringt das Ensemble um den künstlerischen Leiter Gregor Bloéb Heinrich von Kleists Lustspiel „Der zerbrochne Krug“ zur Aufführung. Daneben ist freilich die Neuauflage des Stücks „7 Todsünden“, das die Tiroler Volksschauspiele einst begründet hat, das große Highlight. Sollte man nicht verpassen!

3. INNSBRUCKER FESTWOCHEN DER ALTEN MUSIK

Seit fast 50 Jahren begeistern die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Besucher:innen aus aller Welt mit ihrem ebenso abwechslungsrei-

chen wie auserlesenen Programm. Dazu zählen Opernaufführungen ebenso wie Kirchenkonzerte, verschiedene Open-Air-Veranstaltungen und Workshops. Nicht umsonst gehört das Festival, das heuer unter dem Motto „Woher kommen wir? Wohin gehen wir?“ von 21. Juli bis 30. August in Innsbruck stattfindet, zu den renommiertesten Festivals barocker Musik in Europa. Genau hinhören lohnt sich also!

4. INNSBRUCK BEACH EVENT

Das Meer mag vielleicht doch noch ein Stück weit entfernt sein, auf Beach und Summer Vibes muss man in Innsbruck aber deshalb noch lange nicht verzichten – dafür sorgt das TEN31 Bank Innsbruck Beach Event, in dessen Rahmen sich der Markt- wieder für einige Zeit in einen Sandplatz verwandeln wird. Auf diesem misst sich schließlich vom 20. bis 22. September die heimische Beachvolleyball-Elite mit internationaler Konkurrenz. Und nach den Matches sorgen DJs auf der After Party für den passenden Abschluss. Stimmung garantiert!

5. RED BULL 400

400 Meter, knapp 130 Meter Höhenunterschied und Steigungen von bis zu 75 Prozent –manche geraten schon bei den Kennzahlen der Innsbruck-Ausgabe von Red Bull 400 gehörig ins Schwitzen. Und das nicht ohne Grund, denn um die berühmte Bergiselschanze in umgekehrter Richtung – das heißt vom Auslauf bis zum Anlauf – zu erklimmen, braucht es einiges an Kraft, Ausdauer und Motivation. Für die Teilnehmer:innen, die um jeden Meter kämpfen müssen, ist es eine riesige Herausforderung, für Zuschauer:innen hingegen ein Riesenspektakel. Der Startschuss fällt am 28. September, dann heißt es: (R)auf geht’s!

MEHR GEFÄLLIG?

Diese Veranstaltungen sind aber natürlich nicht die einzigen, die während der warmen Jahreszeit in der Region Innsbruck stattfinden – auch sonst gibt es einiges zu erleben. Wie wäre es etwa mit einer bunten Musikmischung aus Indie, Jazz, Pop und mehr beim Bridge Beat Festival (18.–20. Juli) in Innsbruck? Oder entspannten Beats beim Hill Vibes Reggae Festival (24.–27. Juli) in Telfs? Oder vollendeter Klangkunst bei den Obertöne Kammermusiktagen (18.–22. September) in Stams?

Mehr Infos zu den Events in der Region Innsbruck gibt es online unter www.innsbruck. info/veranstaltungen.

IMMER

WAS LOS!

Was ist los in und rund um die Tiroler Landeshauptstadt? Mit dem digitalen Service „Innsbruck HEUTE“ wird das auf einen Blick ersichtlich. Denn die Website listet allerlei Tipps zu laufenden Events und angesagten Erlebnissen in der Region Innsbruck – stets tagesaktuell, wetterabhängig und übersichtlich präsentiert. Ganz egal, ob man in Innsbruck lebt oder zu Gast ist: Dank „Innsbruck HEUTE“ verpasst man mit Sicherheit nichts mehr, was in der Stadt und ihrer Umgebung passiert. Einfach mal ausprobieren!

„Innsbruck HEUTE“ www.innsbruck.info/heute.html

INNSBRUCK TOURISMUS

Burggraben 3 • 6020 Innsbruck

Eins steht fest: Langweilig wird es in der Region Innsbruck garantiert nie. Dafür sorgt eine Fülle an spannenden Events – von sportlichen Spektakeln bis hin zu kulturellen Höhenflügen. Fünf Veranstaltungstipps für einen perfekten Sommer.

Topmotiviert: das TIROLERIN-Team vor dem Start

trisierend, denn der Frauenlauf bot nicht nur die Gelegenheit, sportliche Bestleistungen zu erzielen, sondern überzeugte auch mit einer bombastischen Stimmung und einem starken Teamspirit. Das spürte und sah man auch kurz vor der Ziellinie – wenn sich Mütter, Töchter, Schwestern oder Freundinnen an den Händen nahmen und erschöpft, aber glücklich gemeinsam die letzten Meter absolvierten. Und auch die Wettergöttin war zum Glück gut gestimmt: Trotz Gewitterwarnung blieben die Läuferinnen auf der Strecke im Trockenen.

Gemeinsam an den Start. Auch das TIROLERIN-Team war natürlich wieder mit von der Partie und meisterte die Laufstrecke mit Bravour – Bobana Kovacevic konnte sich mit einer persönlichen Rekordzeit von 20:12 Minuten sogar den fünften Platz sichern. Wir sind sehr stolz auf unser Team und freuen uns schon jetzt auf den gemeinsamen Lauf im nächsten Jahr!

Am Tag des Frauenlaufs haben sich plötzlich Zweifel breit gemacht: Was, wenn ich die Distanz nicht schaffe? Was, wenn ich die Letzte bin, die über die Ziellinie läuft? Was, wenn ... ich einfach mitmache? Augen zu und durch. Belohnt wurde ich mit einer tollen Stimmung am Startplatz, Gelächter auf der Strecke –und Seitenstechen. Das verging zum Glück bald, geblieben sind der Stolz, mitgemacht zu haben, und die Freude, diese Erfahrung mit einem tollen Team teilen zu können.

VIELFALT AM

HAUSBERG

Über der Hauptstadt der Alpen thront er und beeindruckt sowohl von der Tal- als auch von der Bergseite mit seinem mächtigen An- und Ausblick: Am Patscherkofel erwartet Sie der größte und älteste Zirbenbestand der Alpen. Der berühmte Zirbenweg bietet neben zahlreichen Almen und Hütten echte Tiroler Bergwelt und viele Ausblicke über Innsbruck. Am gesamten Berg finden sich wunderschöne Wanderwege und Steige wie der Panoramaweg Jochleitensteig bis zum Gipfel auf 2.248 Metern.

Perfekt für die ganze Familie. Auch für alle Kinder ist ein Ausflug zum Patscherkofel ein Highlight: Durch Kofele’s Quiz-Wandertour mit 13 Stationen von der Bergstation bis zum Gipfel, die Kinderwanderwege mit Eule, Reh und Fuchs sowie Kofele’s Bienen-Lehrpfad mit sieben Stationen kurz vor der Hochmahdalm wird es garantiert nicht langweilig. Auf Kofele’s Spielplatz neben dem „Das Hausberg“-Restaurant können sich die Kleinen austoben, während die Eltern

Tiroler Köstlichkeiten und einen beeindruckenden Rundumblick genießen. Ob lange Aufstiege, gemütliche Touren oder Entspannung auf den Sonnenterrassen der Restaurants „Die Gipfelstube“, „Das Kofel“ und „Das Hausberg“ sowie auf allen weiteren Almen und Hütten wie im Schutzhaus Patscherkofel, im Almgasthof Boscheben, auf der Hochmahdalm, der Patscher Alm, der Lanser Alm und dem Alpengasthof Heiligwasser: Der Sommer am Kofel lädt zum Verweilen ein. Sei es ein Frühstück oder ein Time-outDinner in der Gourmetgondel – genussreicher kann man die Berge nicht erleben.

Genuss auf allen Ebenen. Die neue Gipfelstube ist ein absolutes Highlight für alle Bergliebhaber:innen und Genießer:innen. Von der Bergstation der Patscherkofelbahn aus ist „Die Gipfelstube“ nach 280 Höhenmetern leicht erreichbar und bietet nicht nur einen spektakulären Ausblick auf die umliegende Berglandschaft und auf Innsbruck, sondern auch ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis. Das moderne und

Der Patscherkofel, nur zehn Fahrminuten von Innsbruck entfernt, trumpft im Sommer mit der Patscherkofelbahn, einer Zehner-Einseilumlaufbahn, mit modernen und gemütlichen Restaurants sowie mit familienfreundlichen Wanderwegen und der Kofele’s Quiz-Wandertour auf.

PATSCHERKOFELBAHN BETRIEBS GMBH

Römerstraße 81 • 6080 Igls Tel.: 0512 / 37 72 34 info@patscherkofelbahn.at www.patscherkofelbahn.at

EVENTS AM KOFEL

Sundown-Yoga am KOFEL

Jeden Donnerstag, 18.30 Uhr

Sonntagmorgen-Yoga am KOFEL

Jeden Sonntag, 10.30 Uhr

Der KOFEL hat den Blues 14.7.2024

BODYwork am KOFEL

20.7./17.8./14.9.2024

Kofele wird Imker 28.7.2024

Platzkonzert im „Das Kofel“ 17.8.2024, 14 Uhr

Tirol CleanUP Days am KOFEL

27.09. – 06.10.2024

stilvolle Ambiente der Gipfelstube sowie die große Sonnenterrasse laden dazu ein, sich nach einer feinen Tour auf 2.248 Meter Höhe zu entspannen und zu genießen. Neue Umkleidemöglichkeiten wurden geschaffen, und die Speisekarte der Gipfelstube lässt keine Wünsche offen. Von traditionellen Tiroler Gerichten bis hin zu köstlichen Süßspeisen ist für jeden Geschmack etwas dabei. „Die Gipfelstube“ ist bei guter Witterung täglich von 10 bis 16.30 Uhr geöffnet und donnerstags bis 22 Uhr.

Sportlich unterwegs. Für alle, die sich am Hausberg so richtig auspowern wollen, bieten gleich vier verschiedene Strecken alles, was das Trailrunningherz begehrt. Auch für Mountainbiker:innen bietet der Patscherkofel sowohl im gemütlichen als auch anspruchsvollen Terrain passende Routen mit atemberaubenden Ausblicken. Passend dazu bietet Intersport Patscherkofel alles rund ums Fahrrad sowie Rad- und Wanderbekleidung an.

Student:innen- & Senior:innentage: montags und dienstags 50 Prozent Rabatt auf Tickets der Patscherkofelbahn für Student:innen und Senior:innen. Jeden Donnerstag finden Abendfahrten mit der Patscherkofelbahn bis 23 Uhr statt.

MAGIC

Gigantische Felswände versinken im Dunkeln, während die Lichter rund um den Achensee zu funkeln beginnen. Mitreißende Musik erfüllt die Luft und die Menschen an Bord des festlich geschmückten Eventschiffs tanzen auf dem Freideck unter klarem Sternenhimmel. Was wie ein Traum klingt, ist „Magic Waves“, die legendäre White-NightParty auf dem Achensee.

Feiern an Bord. Bereits in den 1970er-Jahren wurde auf der Flotte ausgelassen gefeiert. Die Passagier:innen fuhren dem Sonnenuntergang entgegen und genossen die Nacht auf dem Schiff. Genau das ist nun wieder möglich! Neben den beliebten Dinner-Cruises hat die Achenseeschifffahrt erneut Partys in ihr Angebot aufgenommen und letztes Jahr „Magic Waves“, die White Night auf dem Achensee, ins Leben gerufen. Ein Event, das seinen Gästen Kulinarik und vibrierende Beats bietet. Nach einem exquisiten Flying Buffet sorgen die international bekannte DJane Melina Neff und der Saxophonist Saintro P Sax Up für erstklassige Unterhaltung an Bord.

Ein Abend in Weiß. Mit einer limitierten Anzahl an Besucher:innen sticht die Achenseeschifffahrt auch dieses Jahr wieder in See. Wenn sich am Vorplatz in Pertisau in Weiß gekleidete Menschen sammeln, weiß man: Es ist wieder so weit. Der Dresscode „strictly white“ gilt nicht nur für Passagier:innen, sondern spiegelt sich auch im Interieur des Schiffs wider.

Zum Genießen und Tanzen. Am 31. August treffen sich Kulinarik- und Musikliebhaber:innen zum Ablegen am Steg in Pertisau. Die exklusive Atmosphäre, die beeindruckende Kulisse und das erstklassige Programm machen „Magic Waves“ zu einem unvergesslichen Erlebnis. Informationen zur Anreise und zu Buchungsmöglichkeiten finden Sie unter achenseeschifffahrt.at. Ein Abend zum Genießen, Lachen und Tanzen! Weit weg vom alltäglichen Trubel.

Die White-Night-Party auf dem Achensee

INSELN DES LICHTS

Unsere Grafikerin Martina erkundete Rhodos und empfiehlt die besten Spots, um die Seele baumeln zu lassen.

REDAKTION & FOTOS: Martina Frötscher

Die Altstadt von Rhodos lädt zum Erkunden der reichen Vergangenheit ein.

Zum ersten Mal in meinem Leben besuche ich Rhodos – und werde beim Verlassen des Flughafens von einer flirrenden Hitzewelle empfangen. Da ich grundsätzlich kältere Klimata ob des reduzierten Schwitzfaktors bevorzuge, stehe ich meinem Aufenthalt auf der griechischen Insel noch ein wenig skeptisch gegebenüber. Vier Tage, eine Olivenölverkostung und eine Bootsfahrt später sende ich meiner besten Freundin eine Nachricht, in der ich zugebe, mich in die Insel verliebt zu haben.

Lindos: ein strahlendes Juwel an der Küste.

In Rhodos genießen nicht nur Besucher den Sonnenschein.

Ein Fest der Sinne. Die Hauptstadt der Insel, Rhodos Stadt, ist ein lebendiges Freilichtmuseum. Die mittelalterliche Altstadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist von beeindruckenden Festungsmauern umgeben und lädt zu einem Spaziergang durch verwinkelte Gassen ein. Der Großmeisterpalast der Ritter von Rhodos, die mächtige Ritterstraße und die zahlreichen byzantinischen Kirchen erzählen Geschichten aus vergangenen Zeiten. Durch die Stadt Rhodos zu spazieren ist wie eine Reise durch die Jahrtausende, alte Taverne laden unter Lichterketten und dichten Baumkronen zum Verweilen ein, und die traditionell griechische Küche tut mit ihren frischen Zutaten Seele und Körper gut. Begleitet von lokalen Weinen und mit Blick aufs Meer können Tsatziki, Souvlaki und der Fischfang des Tages genossen werden. Wer lieber selbst kocht, wird bei den Märkten fündig und kann dort in Olivenöl und Gewürzen schwelgen, bevor man bei einem kühlen Bier die Abendluft und die lebendige Stimmung der Stadt genießt.

Lindos. Wie eine Perle schmiegt sich das kleine Bergdorf an die Küste der Ägäis. Weiß gekalkte Häuser, bunte Blumen – und wer den steilen Weg zur Akropolis wagt, wird mit einem atemberaubenden Blick auf das Meer belohnt.

Die Insel vom Meer aus entdecken. Ob ich das Meer mag? Bis vor kurzem beantwortete ich diese Frage mit einem höflichen Lächeln und der Aussage: ja, vom Strand aus. Zu kalt, zu unruhig, zu unbekannt. Eine Segelbootfahrt um Rhodos gab mir die Möglichkeit, die Insel und das Meer aus einer anderen Perspektive zu erleben. Von spektakulären Buchten, die nur vom Meer aus erreichbar sind, bis hin zu klarem türkisfarbenem Wasser, das einen mit einer sanften Umarmung willkommen heißt, haben mich für die griechische Küste begeistert. Eine beliebte Route führt zur Anthony-Quinn-Bucht, benannt nach dem berühmten Schauspieler, der sich in diese idyllische Landschaft verliebte.

Griechische Delikatesse: Oliventapenade

Einmalige Aussichten mit dem Segelboot

im

Entspannung pur. Ein weiteres Highlight dieses Aufenthalts war das Beach Ressort Elissa. Achtung: Adults only! Für mich ein Bonus, denn obwohl das Hotel bei meinem Aufenthalt beinahe komplett ausgebucht war, verliefen sich die Massen, sodass man die Anlage gefühlt für sich allein hatte – ein Ergebnis sorgfältiger Planung. Diese Liebe zum Detail zieht sich auch durch die gesamte Gestaltung: von Restaurants mit griechischen Sterneköchen und unvergleichlichem Gaumenschmaus über Unterhaltungsprogramme wie Weinverkostungen und Töpferkurse zu einem kleinen Privatstrand, an dem man die Sonne genießen kann.

Lebendige Vergangenheit. Rhodos ist ein Ort, an dem Geschichte und Kultur allgegenwärtig sind. Die Insel blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück, von der minoischen Zeit über die Herrschaft der Ritter des Johanniterordens bis hin zur osmanischen und italienischen Besatzung. Diese vielfältigen Einflüsse spiegeln sich in den historischen Stätten, der Architektur und den Traditionen und nicht zuletzt der herzlichen Gastfreundschaft wider. Ein buntes Treiben, das mit seiner Vielfalt begeistert und eingebettet in die herrliche Natur ein unvergessliches Erlebnis bietet.

Abendstimmung
Beach Resort Elissa
Pool mit Meerblick im Beach Resort Elissa

B A D E S P A S S A N D E R A D R I A

Mit den ei genen Kin dern dort Ur laub zu machen, wo man früher selbst im Sand gespielt hat, liegt wieder im Trend. Nicht nur aufgrund der guten Erreichbarkeit, sondern auch wegen dem perfekten Sandstrand sind die Badeorte an der Adria besonders bei Familien beliebt. Die Obere Adria bietet für jede:n das Richtige: Spiel und Spaß für Kinder sowie Sport und Unterhaltung für ein junges Publikum. In der längsten Fußgängerzone Europas in Jesolo pulsiert das Leben, Lignano ist ein Hotspot für großartige Events und ein breitgefächertes Sport- und Freizeitangebot.

liche Adria bietet eine abwechslungsreiche Natur und langgezogene Sandstrände.

Jesolo, Rimini, Cattolica oder Istrien: Seit jeher sind die bekannten Badeorte an der italienischen und kroatischen Adria ein beliebtes Sommer-Reiseziel.

Vielfältige Möglichkeiten. Die Mittlere Adria mit Rimini und Cesenatico überzeugt mit breiten Sandstränden, Partymeilen und Kultur. Von Familienstränden mit Animation bis hin zu Party-Locations mit DJ und Housemusic finden alle ihren Badespaß. Die Süd-

Genuss pur. Auch an der adriatischen Küste von Istrien verbringt man einen traumhaften Strandurlaub. Azurblaues Meer, kleine Fels- und Kiesbuchten und idyllische Fischerdörfer mit malerischen Häfen: Genießen Sie die Atmosphäre und lassen Sie sich verzaubern von lebendiger kroatischer Kultur. Reisen Sie bequem und stressfrei über Nacht mit dem Idealtours-Komfortbus in die Orte Umag, Novigrad, Porec, Vrsar und Rovinj. Lehnen Sie sich zurück, schließen Sie die Augen und wenn Sie wach werden, sind Sie schon fast am Meer. Auch die Rückfahrt startet am Abend, so haben Sie noch den ganzen Tag Zeit, um das südländische Flair zu genießen. Für welches Urlaubsziel Sie sich auch entscheiden – mediterranes Klima, erfrischender Badespaß und kulinarische Genüsse sind garantiert!

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Da nahm der Fürst seine Frau auf die Arme und sprang mit ihr vor dem Feuer aus dem zweiten Stock hinunter. Der eiserne Schuh seiner Rüstung hinterließ den Fußabdruck im harten Stein hier“, erzählt Gästeführerin Rita Schmitz den staunenden Besucher:innen auf der Schlossruine Heidelberg. „Es gibt aber auch eine zweite Version der Sage“, lächelt sie verschmitzt, „in dieser kam der Fürst unerwartet ins Schloss zurück und es war der Liebhaber, der in voller Rüstung aus dem Fenster flüchtete.“ Sei’s wie es sei. Jedenfalls geht es um Liebe und Romantik bei dem täuschend echt wirkenden Abdruck im harten, roten Stein auf der Terrasse der wohl schönsten Ruine der Welt. Überhaupt, Heidelberg steht als Inbegriff der deutschen Romantik. Schon Oswald von Wolkenstein dichtete einst: „Ich rühm dich Heidelberg.“ Goethe traf sich hier mit seiner großen Liebe Marianne von Willemer, Eichendorfs Trennungsschmerz von seiner geliebten Katharina entsprang „Das zerbrochene Ringlein“ und auch Clemens Brentano, Heinrich Heine und Gottfried Keller widmeten der Stadt ihre Verse. Sie alle

WILDROMANTISCH.

Die Fassade des „Haus zum Ritter“

ROMANTISCHE RUINEN &

waren angetan von dem überwältigend schönen, harmonischen Ensemble der Häuser aus dem typischen roten Neckartäler Hartsandstein, der mächtigen Heiliggeistkirche, der ehrwürdigen Ruprecht-Karls-Universität, der berühmten steinernen Brücke über den Neckar und natürlich von der alles überragenden Ruine des einst prächtigsten Kurfürstlichen Schlosses im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.

Deutschlands romantischste Stadt verdankt ihren Charme blinder Zerstörungswut. Erzürnt über die gescheiterte Ehe zwischen Kurfürst-Tochter Elisabeth Charlotte – genannt Liesl von der Pfalz – und dem französischen Herzog von Orléans bat dieser seinen Bruder König Ludwig XIV. zur Zeit des Pfälzischen Erbfolgekrieges, die Stadt samt Schloss zu vernichten. Der Sonnenkönig kam der Bitte gleich zweimal nach – mit aller Gründlichkeit. Die bis zu 7 Meter dicken und 50 Meter hohen Wehrtürme des Schlosses galten als unzerstörbar, doch unter 14 Tonnen Schwarzpulver barsten auch sie und liegen heute noch malerisch in Trümmern rund um die hohen lee-

Heidelberg sieht sich als romantischste Stadt Deutschlands, aber auch als Kulturmetropole. Die TIROLERIN recherchierte vor Ort und wurde fündig – zu beidem.

ren Fassaden des einstigen Prachtbaus. Die mittelalterlichen Fachwerkhäuser der Stadt wurden einfach niedergebrannt. Lediglich eine Handvoll Gebäude, darunter der gemauerte Hexenturm, heute ein Blickfang im Campus der Universität, überstanden das Massaker.

Von Franzosen zerstört, von einem Franzosen gerettet. Just wieder ein Franzose, Charles de Graimberg, erwirkte zu Beginn des 19. Jahrhunderts den Erhalt der Ruine und damit Deutschlands beliebtestes Postkartenmotiv. Die Stadt selbst stieg wie ein Phönix aus der Asche empor. Die neuen Bürgerhäuser entstanden im Barockstil einheitlich aus dem gleichen roten Sandstein. Mit der Blüte der Universität – sie ist nicht nur Deutschlands älteste, sondern zählt bis heute stolz zehn Nobelpreisträger zu ihrem Lehrpersonal –wuchsen an den Neckarhängen gewaltige neugotische Villen, in deren verspielten Türmchen und Erkern zumeist die Aktiven der mehr als zwei Dutzend Studierendenverbindungen Heidelbergs residieren. Den Ersten und den Zweiten Weltkrieg überstand Heidelberg beinahe ohne Zerstörungen. Es heißt, die Amerikaner wären

vom Ensemble so angetan gewesen, dass keine Bombardierung erfolgte. Lediglich die alte Neckar-Steinbrücke wurde – jedoch von den Nazis selbst – gesprengt. Schon Ende der 1940er-Jahre erfolgte ihre authentische Rekonstruktion. Heute gehört sie zu den touristischen Hotspots. Sie verbindet mit ihren beiden markanten Wachtürmen Altstadt und Neuenheim. Als romantischer Treffpunkt für Verliebte litt das Bauwerk unter der Anbringung von Liebesschlössern so sehr, dass die Stadtverwaltung am rechten Ufer einen eigenen „Liebesstein“ für diesen Brauch aufstellen ließ. Sein kreisrundes Guckloch lenkt den Blick geradewegs auf die Ruine und dient jungen wie alten Verliebten als Selfiemotiv.

Philosophie, Studierende und Burgzwerge. Hier am rechten Neckarufer führt der Schlangenweg steil durch terrassierte Weinberge hinauf zum Philosophenweg, einem breiten Wanderweg, der einen atemberaubenden Blick auf das Heidelberger Ensemble eröffnet. Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Karl Jaspers und Erich Fromm pflegten hier zu spazieren und über Gott und die Welt zu sinnieren. Philosophie gehörte lange Zeit

KLASSISCHER KONZERTGENUSS

REDAKTION | FOTOS: Martin Duschek

Überwältigend.

Konzert des Heidelberger Frühlings in der alten Aula der Universität

SANDSTEINROT. Bürgerhaus in der Altstadt

zu den Eingangspflichtfächern an der Universität. Die Wegbezeichnung geht deshalb vermutlich auf die „Heidelberger Studenten“, auch „Philosophen“ genannt, zurück, die abseits der Stadt einen romantischen Ort für ungestörte Zweisamkeit suchten. Die gewaltige, sagenumwobene Schlossruine mit ihren unzähligen versteckten Plätzen, Aussichtspunkten und Schätzen zieht seit mehr als 300 Jahren Tausende Besucher:innen Jahr für Jahr in ihren Bann. Zum Pflichtprogramm jeder Besichtigung zählt das Ersteigen des „Großen Fasses“, das der historisch verbriefte Burgzwerg Perkeo angeblich ausgeso en haben soll. Bei 220.000 Litern Fassungsvermögen erscheint dies eher unwahrscheinlich. Wahr hingegen ist, dass der kleinwüchsige Clemens Pankert aus Welschtirol stammend, dem Weine sehr zugetan war. Wann immer er für einen weiteren Schoppen gefragt wurde, soll er „Perché no?“ geantwortet haben. Diese und zahlreiche andere Überlieferungen bezeugen, dass es am Hofe der Kurfürsten lustig zuging. So diente das gigantische aber letztlich undichte Fass der Gesellschaft auch als Tanzboden.

Kultur blüht auf – Heidelberger Frühling. Heidelberg lebt jedoch nicht nur von seiner Geschichte alleine. Mit dem „Heidelberger Frühling“ etablierte sich hier in 28 Jahren eines der bedeutendsten Festivals klassischer Musik Deutschlands. „Zum erfolgreichen Konzept gehört, Weltstars dieser Szene mit talentierten Nachwuchskünstler:innen zusammenzubringen“, verrät Intendant Thorsten Schmidt im Gespräch mit der TIROLERIN. Kultur dürfe nicht losgelöst von der Welt betrachtet werden, sondern müsse den Finger am Puls der Zeit haben. So lag 2019 der Schwerpunkt auf Künstlicher Intelligenz (KI), 2024 setzt Schmidt auf Johannes Brahms und schließt nach der coronabedingten Pause ans Gründungsjahr 1997 an: „In dem von uns angebotenen ,Brahms.LAB‘ denken junge Mu-

siker:innen über Relevanz und Wirkungsmöglichkeiten von klassischer Musik in der Stadtgesellschaft nach. Darin sehe ich die Kernaufgabe eines Festivals.“ Mit dem internationalen Wettbewerb „Das Lied“ verfolge man weiters das Ziel, große Liedsänger:innen der jüngeren Generation zu fördern. Publikum, Veranstalter:innen und Agenturen entdecken hier die Stimmen von morgen. Die Preisträger:innen erhalten neben einem Preisgeld von 40.000 Euro Auftritte in international renommierten Konzertsälen.

Längst beschränkt sich der „Heidelberger Frühling“ nicht auf die namensgebende Jahreszeit allein. Von Jänner bis August erstreckt sich das Konzertprogramm. Die einzelnen Höhepunkte finden oft im einmalig schönen Rahmen in der alten Aula der Universität statt. Im gänzlich holzgetäfelten, akustisch hervorragenden Prunksaal mutiert der Konzertbesuch zu einer romantischen Zeitreise in eine goldene Vergangenheit. Heidelberg wäre keine Kultur- und Studierendenstadt ohne seine pulsierende Lokalszene. Während sich tagsüber die Gäste in der 1,4 Kilometer langen, autofreien Hauptstraße tummeln, konzentrieren sich Nachtschwärmer:innen auf die „Untere Straße“, wo sich Beisl an Beisl reiht. Aber auch hier finden sich romantische Ecken und Geschichten. Die Mädchen der feinen Gesellschaft gingen früher mit ihren Gouvernanten als Aufpasserin gerne in das Café Knösel. Das wussten natürlich die Herren Studenten, die zum Anbandeln eine eigens dafür gescha ene Süßigkeit, den „Heidelberger Studentenkuss“, verteilten. Bei so einem Geschenk konnten auch die Anstandsdamen nicht verhindern, dass sich die Mädchen mit einem echten Küsschen bedankten.

Der „Heidelberger Studentenkuss“, eine köstliche Schokopraline mit bekanntem Schattenriss als Logo, bewährt sich bis heute als Mitbringsel aus der wohl romantischsten Stadt Deutschlands.

KRIEGSOPFER.

Der Kraut- oder Pulverturm

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Astrologin Daniela Hruschka blickt monatlich für uns in die Sterne.

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STEINBOCK

„Einmal tief Luft holen!“ Es gibt immer wieder Zeiten, die nicht so laufen, wie man es gerne hätte. Die nächsten Wochen könnten sich ein wenig schwierig gestalten. Diese Konstellationen nutzen Sie am besten, indem Sie sich eine Auszeit nehmen. Der Vollmond am 22. Juli wird Ihr persönlicher Startschuss. Von da an geht es richtig bergauf und Sie haben wieder den kompletten Durchblick.

WASSERMANN

„Loslassen und zulassen!“ Sie behalten gerne den Überblick und haben die Kontrolle fest in der Hand. In den nächsten Wochen werden Sie jedoch feststellen, dass es wichtig ist, immer wieder loszulassen. Nur so kann sich Ihr Leben ganz nach Ihren Vorstellungen entfalten. Zur Monatsmitte könnte es zu einer besonders schönen Begegnung kommen. Mein Tipp: Vertrauen Sie auf ein Happy End!

FISCH

„Auf was warten Sie noch?“ Man kennt Sie als Träumer:in. Die Zeit ist gekommen, loszulegen. Dank der Sonne gestaltet sich vieles genauso, wie Sie es gerne hätten. Venus steht in den ersten Wochen grandios und versorgt Sie mit einem strahlenden Glow. Kaum jemand kann Ihrem Charme widerstehen. Nutzen Sie den Neumond am 6. Juli, um ein Projekt zu starten. Der Erfolg wird nicht ausbleiben!

WIDDER

„Chancen über Chancen!“ Der Juli könnte besser nicht sein. Lassen Sie sich vom langsamen Start nicht irritieren, denn Venus, Merkur und Mars nehmen ab der Monatsmitte so richtig Fahrt auf. Ab dem 11. Juli sorgt Venus für eine magische Ausstrahlung. Gehen Sie aus und treffen Sie sich mit Freunden, denn von Liebesglück bis beruflichen Erfolg bietet die zweite Monatshälfte einfach alles.

STIER

„Erstellen Sie eine To-do-Liste!“ Dank Mars schaffen Sie jede Hürde und können somit alles erledigen. Ab der Monatsmitte wird Ihre Geduld auf die Probe gestellt. Vermeiden Sie jede Diskussion und lassen Sie sich nicht aus der Reserve locken. Bleiben Sie fair und überlegt. Wollten Sie nicht schon im Januar ein neues Sportprogramm starten? Jetzt hätten Sie noch einmal eine Chance.

ZWILLING

„Einfach herrlich!“ Ein besonderer Venus-JupiterAspekt begleitet Sie durch die nächsten Wochen. Auch Glücksplanet Jupiter nimmt Sie an die Hand und eröffnet Ihnen die besten Chancen sowohl in der Liebe als auch im Beruf. Ab dem 20. Juli tritt Mars in Ihr Zeichen und verleiht Ihnen Superpower. Nutzen Sie diese günstige Zeit und setzen Sie Ihre Pläne in die Tat um. Es ist Ihre Chance.

OSKOP

KREBS

„Ein Traummonat steht vor der Tür!“ Genießen ist angesagt. Mit Sonne und Venus an Ihrer Seite gehören Sie unumstritten zu den Glückskindern. Der Neumond am 6. Juli sollte genutzt werden, um das kommende Jahr zu planen. Sie könnten auch ein Herzensprojekt starten. Die Tage um den Vollmond am 21. Juli hingegen sollten ganz ruhig gestaltet werden. Rückzug entspricht Ihrem Naturell.

LÖWE

„Üben Sie sich in Geduld!“ In der ersten Monatshälfte heißt es, abwarten. Der Startschuss fällt am 11. Juli, wenn Venus für tolle Möglichkeiten sorgt und so manches Löwenherz höherschlagen lässt. Ab dem 20. Juli mischt Mars kräftig mit und verleiht Ihnen die nötige Ausdauer, um jedes Ziel zu erreichen, das Sie sich gesteckt haben. Ein durchdachter Plan ist dabei für Sie die halbe Miete.

JUNGFRAU

„Ein Sommer der großen Gefühle!“ Venus beschert Ihnen ein wahres Sommermärchen à la Hollywood. Anstatt alles zu hinterfragen, sollten Sie Ihrem Bauchgefühl vertrauen und sich zurücklehnen. Sie nehmen die Welt mit Ihrem Herzen wahr. Der Neumond am 6. Juli hilft Ihnen, mit Disziplin liegen gebliebene Aufgaben blitzschnell zu erledigen, sodass Sie anschließend umso mehr genießen können.

WAAGE

„Der Monat baut sich langsam auf.“ Zuerst scheint der Juli nicht Ihr Monat zu sein, das ist aber nur der Beginn. Ab dem 11. Juli werden die Karten neu gemischt und Venus sorgt für Harmonie und wunderschöne Zeiten. In der zweiten Monatshälfte mischen Mars und Sonne mit und sorgen für einen krönenden und erfolgreichen Abschluss. Es kann sich eine plötzliche, spannende Chance ergeben.

SKORPION

„Was für ein Start!“ Der Juli beginnt mit den besten Konstellationen. Sonne, Merkur und Venus blicken wohlwollend auf Sie und lassen den Monat traumhaft beginnen. Mit der perfekten Planung können Sie in diesem Juli viel bewegen. So mancher Single-Skorpion findet sein Herzblatt. Im zwischenmenschlichen Bereich stehen die Sterne einfach wundervoll. Mein Tipp: ein wenig mehr Gelassenheit!

SCHÜTZE

„Ein Sommer voll Leidenschaft!“ Feurige und vor allem leidenschaftliche Wochen stehen Ihnen bevor. Venus und Merkur sorgen für die sommerlichen Zutaten, damit es richtig prickelnd wird. Romantik und Leidenschaft stehen beinahe an der Tagesordnung. Beruflich läuft alles nach Plan. Sie können und werden viel erledigen. Wichtig ist, dass Sie immer wieder Zeiten für sich einplanen.

SUDOKU MONATLICHER RÄTSELSPASS

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Das Lösungswort der letzten Ausgabe war:

FALTSCHACHTEL

Senden Sie eine E-Mail mit dem Lösungswort an gewinnspiel@tirolerin.at

Betreff = Lösungswort sowie Ihre Kontaktdaten (inklusive Telefonnummer)

EINSENDESCHLUSS 14. AUGUST 2024

GEWINNER:IN

DER LETZTEN AUSGABE

Im Juni löste Birgit Sanin aus Wattens erfolgreich unser Rätsel. Als Preis erhielt sie eine elegante Uhr von Jacques Lemans.

INNSBRUCK LAND

#plantschen • #klettern • #wandern

CIRCUS OF WONDER

Zirkusluft in den Swarovski Kristallwelten

Sommerzeit ist Zirkuszeit: Von 19. Juli bis 1. September 2024 verzaubert das Circus-Theater Roncalli alle großen und kleinen Gäste im Garten des Riesen. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist die „Water Ballet“-Artistin Svetlana, die bereits im Sommer 2022 in den Swarovski Kristallwelten als Publikumsliebling begeisterte und nun auf vielfachen Wunsch für einen Sommer zurück auf ihre Bühne im Spiegelwasser kehrt. In ihrem Element zeigt sie beeindruckende Akrobatik, während die Kristallwolke im Sonnenlicht über ihr funkelt. Das „Water Ballet“ ist einer von vier Showacts, die mit 15 Shows täglich die Gäste in den Swarovski Kristallwelten verzaubern. Der „Circus of Wonder“ findet täglich von 9 bis 19 Uhr in den Swarovski Kristallwelten statt, das Zirkusprogramm ist im Tagesticket inkludiert.

© Swarovski Kristallwelten

REDAKTION: Leonie Werus

FOTOS: Region Seefeld/Tom Bause/Andreas Kern/ Sebastian Marko, privat

SCHÄTZE SO NAH

„Wir fahren gerne wegen der Pflanzenvielfalt aufs Seefelder Plateau. Hier findet man oft noch eine sehr unberührte Flora und Fauna. Heilpflanzen in höheren Lagen haben fast immer eine höhere Wirksamkeit, daher sind sie unglaublich wertvolles Gut, das wir uns gerne und wertschätzend mit heim nehmen. Auch dass die Berge hier so zum ‚Angreifen‘ nah sind, finden wir einfach genial. Hier hoch zu kommen, ist immer wie ein ‚Miniurlaub‘ für uns.“

HEL E N E (53)&MARIO

aus Oberhofen im Inntal

„In den Sommermonaten gehen wir besonders gern ins Alpenbad Leutasch zum Schwimmen, denn dort gibt es eine große Liegewiese mit Spielmöglichkeiten, und es ist immer genug Platz, was wir vor allem im Hochsommer zu schätzen wissen, wenn die Tiroler Freibäder häufig überfüllt sind. Und sollte einmal ein Gewitter kommen, ist das auch kein Problem – dann können wir einfach hineingehen und dort ganz entspannt weiterplantschen.“ aus Kematen

Die Region Seefeld zieht mit ihrer atemberaubenden Landschaft, vielfältigsten Freizeitmöglichkeiten und der herzlichen Gastfreundschaft Besucher:innen aus aller Welt an, wird aber ebenso von Einheimischen als Ruheoase geschätzt. Wir wollten verstehen, was die Region Seefeld so besonders macht – und haben uns umgehört.

„Da ich kein Auto habe, finden meine Freund:innen und ich die Zugverbindung nach Seefeld echt super. Wir sind schnell und unkompliziert aus der Stadt draußen und steigen fast mitten in der Natur aus. Weil wir das Freizeitticket haben, geht’s für uns dann meistens weiter auf die Rosshütte, wo wir gerne den Klettersteig bezwingen oder manchmal auch einfach nur ein bisschen wandern und die Aussicht genießen. An wirklich heißen Tagen sind wir allerdings am liebsten am Möserer See und kühlen uns ab.“ aus Innsbruck

„Obwohl das Plateau von Besucher:innen aus dem Inund Ausland geschätzt wird, gibt es noch Rückzugsorte, an denen man Stille und eine beeindruckende Artenvielfalt erleben kann. Auf eine der vielen Almen zu wandern oder eine Runde um den Wildsee zu spazieren und die Waldbewohner:innen zu beobachten, ist immer etwas Besonderes. Nicht umsonst gehört ein Teil des Gebietes zum Naturpark Karwendel.“ aus der Leutasch

SIE G F R IED (68)

„Am Seefelder Plateau gehen wir am liebsten eine Runde um den Wildsee oder fahren nach Leutasch und spazieren dort an der Leutascher Ache entlang. Beide Wanderungen sind perfekt für uns und unsere Hündin Lou, da sie sich im Sommer herrlich zum Abkühlen eignen. Und im Winter ist es dann genau anders herum. Erstmal genießen wir aber den Sommer. Nach einer entspannten Wanderung durch die verschneite Landschaft wärmen wir uns gerne in einer der vielen Hütten auf und lassen es uns gutgehen.“ aus Fulpmes

Obermarktstraße 16 • 6410 Telfs Tel.: 0660 / 87 54 542 ciao@weissenbach.bar www.weissenbach.bar WEISSENBACH

Ein Hauch von Süden

Kaum zu übersehen: „Weissenbach“ Enoteca Eventbar leuchtet es in goldenen und weißen Lettern von der edlen Anthrazit Fassade. Dort, wo einst das Geschäftslokal „Außergewöhnlich“ die Blicke auf sich zog, lädt nun eine exquisite Wein- und Eventbar zum Verweilen ein. Eine goldene Disco Kugel blitzt durch die bodentiefen Fenster in dem edlen Lounge-Bereich. Palmen schmücken die große, sonnige Aussenterrasse und laden zum Sundowner ein, im Hintergrund Ibiza-Beats. Fast wie in einem Beach Club – nur mitten in Telfs und ohne Strand. Die Weissenbach Bar ist ein Ort der Begegnung, ein Ort, an dem man sich ungezwungen tri t und das Leben genießt. Der Weissenbachplatz mitten in der belebten Begegnungszone von Telfs, Namensgeber und sonniger Vorplatz der Bar, ist somit der ideale Ort für dieses einzigartige Gastronomiekonzept.

HOLA, CIAO ODER HOI. Johannes Ausgustin (Vizebürgermeister), Christian Härting (Bürgermeister), Ester Cattoi, Alexander Schatz, Klaus Schuchter, Markus Wagner und Jasko Mulasmajic

Genuss und Atmosphäre. Das kulinarische Angebot ist so vielfältig wie die die Initiatoren hinter dem Projekt: Die Eigentümer:innen Ester und Markus haben gemeinsam mit Geschäftsfüherer und Gastronomie-Profi Jay ein Konzept entwickelt und ein Lokal gescha en, das sie selbst rund um Telfs in dieser Form vermisst hatten. Das spanische Lebensgefühl haben die gebürtige Südtirolerin Ester und ihr Mann Markus aus ihrer zweiten Heimat Malaga mit nach Tirol gebracht. Un poquito de Español und südländisches Lebensgefühl – und so tre en italienischer Café und Croissants auf Südtiroler Marende und kleine Tapas.

Die Bar selbst ist in zwei Bereiche gegliedert: einen Barbereich mit einer o enen Atmosphäre, die

an eine italienische Piazza erinnert, und einen großzügigen Lounge-Bereich, der wie geschaffen ist für Weinverkostungen und entspannte Abende. Beide Bereiche bieten Fensterplätze mit einer hervorragenden Aussicht auf das bunte Treiben in Telfs.

Dolce Vita vom Feinsten. Musik und Events sind das Herzstück der Weissenbach Bar und ergänzen das Angebot an erlesenen Weinen und kulinari-

IM HERZEN VON TELFS

Die neue Wein- und Eventbar „Weissenbach“ bringt südländisches Flair ins Zentrum von Telfs.

schen Köstlichkeiten. Ob Sie nun einen Sundowner auf der Terrasse genießen oder in der Lounge bei Ibiza-Beats entspannen – hier erleben Sie 100 % Dolce Vita. Die Weissenbach Bar ist aber nicht nur ein Ort zum Genießen, sondern auch zum Feiern. Die Räumlichkeiten können für private Veranstaltungen und geschlossene Gesellschaften gemietet werden. Und wenn Sie von den Weinen und Delikatessen nicht genug bekommen können, haben Sie die Möglichkeit, diese auch zu erwerben.

Geöffnet hat die Weissenbach Bar dienstags bis sonntags ab 10 Uhr. Lassen Sie sich also entführen in eine Welt, in der südländisches Lebensgefühl und Telfer Gastfreundschaft aufeinandertreffen.

TEAMWORK. Ester und Jasko (Jay)

Die Event-Highlights 2024 am Seefelder Hochplateau

Abwechslungsreich, traditionell, kulturell, kulinarisch, sportlich und unterhaltsam: Der Sommer verspricht ein einzigartiges Programm an Events in der Region Seefeld. Von Gaumenfreuden beim Seefelder Strudelfest oder beim Tiroler Winterfest über regen Austausch im Rahmen verschiedenster Märkte bis hin zu musikalischen Höchstleistungen ist bis zum Herbst garantiert für alle etwas dabei.

WAS LOS GANZ SCHÖN

6. & 7. JULI

SEEFELDER STRUDELFEST

Das Strudelfest verführt in der Seefelder Fußgängerzone mit seinen köstlichen Strudelvariationen. Umrahmt wird das Fest von traditioneller Volksmusik und einem Kinderprogramm.

8. JULI

RADIO TIROL SOMMERFRISCHE AM GSCHWANDTKOPF

Wer das richtige „Codewort“ nennt, fährt von 11.30 Uhr bis 15 Uhr kostenlos mit dem Sessellift zur Bergstation Gschwandtkopf und erlebt dort ein buntes Programm.

19., 20. & 21. JULI SHOPPING & WEIN UND TIROLER WINZERFEST

In Seefeld stehen alle Zeichen auf Wein: beim beliebten Shopping & Wein am 19. Juli in den Geschäften der Seefelder Fußgängerzone sowie beim Winzerfest am 20. und 21. Juli im Kurpark Seefeld.

20. JULI & 10. AUGUST

SUNRISE YOGA

Marcel Clementi lädt bei Sonnenaufgang am Seefelder Joch auf 2.064 Metern zum 90-minütigen Yoga.

1. AUGUST NIGHT OF CLASSICS –OPEN AIR

Es mag einige exzellente Geiger:innen geben, aber es gibt nur einen Rudens Turku. Gemeinsam mit weiteren Musiker:innen gibt er im Musikpavillon im Kurpark Seefeld bei freiem Eintritt das Eröffnungskonzert für die Musiktage Seefeld.

1. – 20. AUGUST

MUSIKTAGE

In den vergangenen sechs Jahren haben sich die Musiktage Seefeld, bei denen alljährlich im August international renommierte Hochschulprofessor:innen und „Rising Stars“ der Klassikszene zu Gast sind, zu den bekanntesten Sommerakademien Österreichs entwickelt.

3. AUGUST

GANGHOFER TRAIL

LEUTASCH

Es gilt, das Leutascher Hochtal über wunderschöne Wald- und Wiesenwege zu erlaufen.

11. AUGUST

LEUTASCHER

SOMMERMARKT’L

Neben dem Spielplatz Weidach heißt es wieder, bummeln und in angenehmer Gesellschaft das Leben genießen. Mit dabei sind viele talentierte Handwerker:innen, die ihre selbst gebastelten und genähten Schätze präsentieren.

14. AUGUST

WHITE NIGHT SEEFELD

Ein Fixtermin für Fashionistas, Late-Night-Shopper:innen und Partypeople: Einen Abend lang erstrahlt Seefelds Ortskern in stilvollem Weiß.

24. AUGUST

MAX VON MILLAND SONNENAUFGANGSKONZERT

Konzert mit Ausblick auf der Rosshütte Seefeld. Wer möchte, kann auch im Panoramarestaurant frühstücken.

29. – 31. AUGUST KLINGENDES LEUTASCHTAL

Unter dem Motto „G’sungen und G’wandert“ findet ein umfangreiches Programm für Sing- und Wanderbegeisterte statt.

31. AUGUST KARWENDELMARSCH

Der Karwendelmarsch zählt zu den sportlichen Höhepunkten im Tiroler Veranstaltungskalender für Langstreckenwanderfans und Naturliebhaber:innen.

7. & 8. SEPTEMBER HANDWERKSFEST SEEFELD

Zahlreiche Handwerker:innen treffen sich in der Seefelder Fußgängerzone, um ihre Handwerkstraditionen aufrechtzuerhalten und zur Schau zu stellen.

14. SEPTEMBER ERLEBNISWANDERUNG AUF TIROLS HOCHPLATEAU

Mit Start und Ziel in Leutasch wandert man im Rahmen des IML Einhornmarsches (13.-15.09.) zu den schönsten Plätzen der Region.

4. – 6. OKTOBER SEEFELDER MARKTTAGE

Viele Boutiquen und Geschäfte in Seefeld bieten hochwertige Markenware zu Schnäppchenpreisen.

4. JUNI – 24. SEPTEMBER SEEFELDER DIENSTAGSMARKT’L

Alljährlich von Juni bis September wird der Dorfplatz in Seefeld dienstags von 10 bis 16 Uhr zum kulinarisch-kulturellen Treffpunkt.

Hier geht’s zu allen kommenden Events in der Region Seefeld.

TSY L E E E N

Leinen ist ein absoluter Dauerbrenner im Sommer – neben farbigen Varianten auch mit Musterungen und Dessinierungen.

Trendexperte Kai Jäckel

Mitte Juni hieß es für Silvi, unsere Style-Queen des Monats, ein Leinenoutfit in Hall zusammenzustellen, denn der luftig leichte Stoff ist diesen Sommer besonders angesagt. Die kurze beige Leinenhose von Vettori verpasst Silvis Sommerlook das gewisse Extra. Dazu ein lockerer Pullover in leuchtendem Rot, der den ganzen Look etwas aufpeppt, und golden funkelnder Schmuck von Kaminsky. Die Wahl der Schuhe fiel etwas schwerer. Doch schließlich wurde Silvi bei Da Vinci fündig und entschied sich für edle braune Sandalen mit Blockabsatz. Fürs Make-up und Hairstyling ging es zum Abschluss noch zum H&L Haarsalon. Das Ergebnis kann sich blicken lassen.

#ichkauflokaltirol. Gemeinsam mit dem Landesgremium des Handels mit Mode und Freizeitartikeln sowie der Landesinnung der Friseur:innen der Wirtschaftskammer Tirol begibt sich die TIROLERIN jeden Monat in einem Bezirk Tirols auf die Suche nach einer modeaffinen Leserin, die sich einer besonderen Herausforderung stellt: Innerhalb von drei Stunden muss sie mit einem Budget von 500 Euro ein gesamtes Outfit inklusive Styling zusammenstellen –zu einem vorgegebenen Thema. Ziel ist es, auf den stationären Handel aufmerksam zu machen und heimischen Händler:innen und Friseur:innen eine Bühne zu bieten. Möchten Sie die nächste Style-Queen für Ihren Bezirk werden? Dann folgen Sie uns auf Instagram (@ tirolerin_dasmagazin) oder auf Facebook und halten Sie die Augen offen –der nächste Aufruf kommt bestimmt.

OUTFIT

Vettori (Oberer Stadtplatz 3)

HAARE & MAKE-UP

H&L Haarsalon (Zollstraße 12a)

SCHMUCK Kaminsky (Schlossergasse 15)

SCHUHE & ACCESSOIRES Da Vinci (Agramsgasse 1)

NATÜRLICH STILVOLL.

Diese zauberhafte Naturfaser feiert diesen Sommer ihr großes Comeback in unseren Kleiderschränken – von luftigen Sommerkleidern über lässige Hemden bis hin zu stilvollen Hosen. Die zurückhaltende Farbpalette in Naturtönen wie Beige, Weiß und Olivgrün lässt sich bestens kombinieren und ist nicht nur äußerst bequem, atmungsaktiv und langlebig, sondern auch nachhaltig und ökologisch.

SPONSORED BY:

Der Traum aller Frauen, mal bei Style-Queen mitmachen zu dürfen. Ich habe ein elegantes Outfit für lange Sommernächte gefunden.

Silvi

Jeden Monat gehen wir mit einer Style Queen in einem Tiroler Bezirk shoppen, diesmal waren wir mit Silvi in Hall unterwegs. Das Modethema: „Leinen los“!

HOFBU R G INNSBRUCK

TICKETS online, vor Ort und in der Tourismus Information Innsbruck und Igls erhältlich.

EINTRITT 9€

KOOPERATIONSKONZERTE

» Eintritt freiwillige Spenden

05.07.2024 | BENEFIZKONZERT

Militärmusik Tirol

Spenden zugunsten SOS-Kinderdorf 19:30 Uhr

06.07.2024

Die Zauberflöte – kurz und knackig

In Kooperation mit der Jeunesse Innsbruck 09:30 Uhr

12.07.2024

15.07.2024

Tiroler Kammerorchester InnStrumenti 19:30 Uhr

16.07.2024

Polizeiorchester Slowenien 19:30 Uhr

Orchester und Ensembles der Tiroler Bläserwoche 13:00 Uhr

06.07.2024

Tiroler Symphonieorchester Innsbruck 19:30 Uhr

07.07.2024

Sächsische Bläserphilharmonie 19:30 Uhr

08.07.2024

Sinfonisches Blasorchester Tirol 19:30 Uhr

09.07.2024

The Philharmonic Brass 19:30 Uhr

10.07.2024

Windkraft - Kapelle für Neue Musik 19:30 Uhr

11.07.2024

Vienna Brass Connection 19:30 Uhr

12.07.2024

La Banda Municipal de Barcelona 19:30 Uhr

13.07.2024

Bürgerkapelle Lana 10:30 Uhr

13.07.2024

17.07.2024

Brass Band Fröschl Hall 19:30 Uhr

18.07.2024

Jazz Bigband Graz 19:30 Uhr

19.07.2024

L'orchestra di Fiati "BrixiæHarmoniæ" 19:30 Uhr

20.07.2024

Orchestre d'Harmonie de l'Électricité de Strasbourg 19:30 Uhr

14.07.2024

Marktmusik Timelkam 10:30 Uhr

14.07.2024

Beethoven Philharmonie 18:30 Uhr

Helmut Zsaitsits & Das Regimentsorchester Wien 19:30 Uhr

21.07.2024

Münchner Symphoniker 19:30 Uhr

22.07.2024

Thilo Wolf Big Band feat Sara De Blue & Jack Marsina 19:30 Uhr

23.07.2024

Bläserensemble der Mailänder Scala 19:30 Uhr

24.07.2024

R.E.T. Brass Band 19:30 Uhr

25.07.2024

Bläserphilharmonie Kärnten 19:30 Uhr

26.07.2024

Sinfonietta da Camera Salzburg feat Nina Proll 19:30 Uhr

27.07.2024

Stadtmusikkapelle Innsbruck-Mariahilf/St. Nikolaus 10:30 Uhr

27.07.2024

Dolce & Banana 19:30 Uhr

28.07.2024

EUREGIO Jugendblasorchester 10:30 Uhr

KULTURSOMMER

#musikgenuss • #festivalsommer • #vielfalterleben

MIT ALLEN SINNEN

Mit Herz und Bass: Gans Anders Festival ist zurück.

Der perfekte Sommerabschluss in der Tiroler Landeshauptstadt: Vom 27. bis zum 29. September findet erneut das Gans Anders Festival am Ufer des Baggersees in Innsbruck statt. An drei Tagen verspricht dieses eine Reise durch verschiedene Musikgenres. Auf dem Programm stehen Bands, DJs und Live Acts, alternativ oder etabliert, von nah und fern, verträumte oder ergreifende Sounds, von Jazz bis Techno. Wer mehr Lust auf freie Entfaltung und Mitmachaktionen hat, ist im Workshop- und Jam-Bereich genau richtig, hier wird der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Als Top-Acts sind Knoblauch, Muito Kaballa und Sedef Adasï bestätigt. Darüber hinaus sind Mjane, Resista, Tini Panini und viele mehr gebucht. Das komplette Line-up sowie Tickets gibt es unter: www.gans-anders.com

ZIRKUSDUFT IN DER LUFT

Kulturarbeit, die bewegt, berührt und zusammenbringt: Bereits zum fünften Mal findet das KRAPOLDI Festival in Innsbruck statt und lädt vom 23. August bis zum 1. September Groß und Klein zu einem unvergesslichen Erlebnis ein. Auch in diesem Jahr verspricht das Festival erneut ein beeindruckendes Programm, das die bunte Vielfalt des neuen Zirkus zur Geltung bringt. Von bezaubernden Soloauftritten bis hin zu gelungenen Ensembleperformances wird das Festival die Stadt in einen Ort der Kunst, des Lachens und der Faszination verwandeln und das Publikum begeistern. Ob akrobatische Höchstleistungen, belustigende Clown:innen oder die Magie des Straßentheaters, das KRAPOLDI hat für jede:n etwas zu bieten. Der Ticketverkauf hat bereits begonnen. Weitere Informationen zum Programm gibt es unter www.krapoldi.at.

© Alena
Klinger

Innsbruck hat ein neues Sommerfestival: Von 18. bis 20. Juli findet heuer das neue „Bridge Beat Festival“ mitten im Herzen der Stadt statt.

REDAKTION: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Mladen Delic, Innsbruck Marketing, Joel Kuby, Bartosz Hałat, Wiener Konzerthaus/Julia Wesely, Gerald von Foris, Wiktor Franko

BRÜCKEN

BAUEN

Abgeleitet aus dem Namen der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, findet heuer von 18. bis 20. Juli zum ersten Mal das „Bridge Beat Festival“ statt und lädt Besucher:innen ein, Teil einer musikalischen Verbindung zu werden. Als Nachfolger des altbekannten New Orleans Festivals will die Veranstaltung vor allem für eines stehen: dafür, Brücken zwischen Menschen, Kulturen und Städten zu bauen. Mit einem vielfältigen Line-up, das von lokalen Dialekten bis hin zu internationalen Klängen reicht, sowie einem Side-Programm, das lokale Clubs und Bars einbezieht, setzt das „Bridge Beat Fes tival“ neue Akzente in der Kulturlandschaft Tirols. An drei Tagen jeweils ab 18 Uhr ver-

Marc Hess, künstlerischer Leiter des Bridge Beat Festivals

TEAMWORK. Marc Hess, Heike Kiesling (Innsbruck Marketing), BGM IBK Johannes Anzengruber und Peter Paul Mölk (Obmann Innsbruck Tourismus)(v.l.n.r.) spricht es so, ein Ort der Begegnung und des Austauschs zu werden – und das bei freiem Eintritt für alle. Marc Hess, der künstlerische Leiter des Sommerhighlights, gibt Einblicke in die Bedeutung des Festivals für die Stadt Innsbruck und erläutert, wie das Konzept des Brückenbauens in der Auswahl der Künstler:innen und des Programms zum Tragen kommt.

Herr Hess, können Sie uns mehr darüber erzählen, wie die Idee für das Bridge Beat Festival entstanden ist und was Ihre Vision bei der Gestaltung des Programms war?

T R A M

DE

rizont erweitern – nicht nur auf kultureller, sondern auch auf politischer und touristischer Ebene. Sozusagen ein Fest für die Sinne und eine Plattform für die künstlerische, kulturelle und gesellschaftspolitische Verbindung zwischen verschiedenen Städten, Regionen und ihren Menschen.

Warum ist es so wichtig, das Festival bei freiem Eintritt für alle möglich zu machen?

Einerseits um dieses Angebot für jeden „leistbar“ zu machen und andererseits, um jedem die Möglichkeit zu bieten, auch einmal Neues, noch nie Gehörtes und Gesehenes zu erleben – und das Ganze in der Maria-Theresien-Straße, mitten im Herzen von Innsbruck. So wird die Stadt Brückenbauerin und Gastgeberin für „Weltbürger:innen“ und „Mitbürger:innen“.

Entstanden ist es aus dem Namen „Inns-bruck“, der das Synonym Brücke ja schon im Namen trägt. Musik und Kultur bieten oft einen Weg, die Vergangenheit mit der Gegenwart zu verknüpfen und Generationen zu verbinden. Traditionelle Musik und kulturelle Gepflogenheiten werden oft weitergegeben und bewahrt. Gleichzeitig entwickeln sich neue Formen und interessante Spannungsbögen, die den eigenen Ho-

Das Festival legt großen Wert auf das Thema „Brücken bauen“. Wie haben Sie dieses Konzept als künstlerischer Leiter bei der Auswahl der Künstler:innen und des Programms umgesetzt?

Jeder dieser drei Festivaltage steht unter einem eigenen „Brücken-Motto“: An Tag eins ist das Motto „Regional über den Tellerrand“, bei dem die drei Regionen Nordtirol – Südtirol – Bayern aufeinander tre en, während Tag zwei unter dem Zeichen „National – international“ steht. Dabei holen wir heimische Künstler:innen vor den Vorhang, die zwar schon international Erfolge gefeiert haben, aber bei uns vielleicht noch nicht so bekannt sind. An Tag drei lautet das Motto „Partnerstädte und ihre Regionen“ – dabei gibt es Programm aus Innsbrucks Partnerstädten Grenoble, Krakau und Aalborg.

Welche besonderen Highlights erwartet die Besucher:innen dabei?

Das ganze Programm ist ein vielfältiges Highlight! Während am Donnerstag drei Dialekte mit den Bands TOI – Die Tiroler Mundart Band, Cuaboarisch 2.0 und dem Sänger Max von Milland aufeinandertre en, zeigen am Freitag

TANYC, Susan Wolf und Manu Delago, letzterer mit eigens konzipiertem Festivalprogramm, ihr Können. Am Samstag stehen dann Tram des Balkans aus Grenoble, Krakau Street Band aus Krakau und D/Troit aus Aalborg im Mittelpunkt des Festivals.

Mit dabei sind auch lokale Clubs und Bars. Warum ist es so wichtig, diese mit in das Festival zu integrieren, und wie haben Sie die Zusammenarbeit mit diesen organisiert?

Uns war es sehr wichtig, auch andere Institutionen mit ins Boot zu holen. Um auch hier das Thema „Brücken bauen“ weiterzuführen und entsprechende Signale zu setzen, um dieses Thema auch hier sichtbar zu machen.

Welche Rolle spielen die Brunch-Veranstaltungen im Hofgarten und wie bereichern sie das Festivalerlebnis insgesamt?

Unter dem Motto „from the street to the stage“ hat hier das Publikum in gemütlicher „Picknickatmosphäre“ des Innsbrucker Hofgartens die Möglichkeit, die am Abend auf der großen Festivalbühne auftretenden Künstler:innen

in einem intimen Rahmen näher kennenzulernen. Moderiert werden die Veranstaltungen von Vertreter:innen der Medien ORF Tirol, Life Radio Tirol und Radio Freirad. Um auch die Brücke zum musikalischen Nachwuchs zu schlagen, wird auch das junge Singer-Songwriter-Duo „Jack&Ace“ mit dabei sein.

Zu guter Letzt: Auf welches Highlight freuen Sie sich persönlich am meisten?

Mein Highlight ist das „Bridge Beat Festival“ per se. Möge es wachsen und gedeihen!

Das Festival ist eine Plattform für die künstlerische, kulturelle und gesellschaftspolitische Verbindung zwischen verschiedenen Städten, Regionen und ihren Menschen.
Marc Hess

Die

Hofburg Innsbruck:

Ein lebendiges Zeugnis der österreichischen Geschichte.

Die Hofburg Innsbruck ist ein bedeutendes Erbe der Republik Österreich, verwaltet von der Burghauptmannschaft Österreich. Im Herzen der Tiroler Landeshauptstadt gelegen, diente sie als Residenz zahlreicher Herrscher:innen, wobei sie besonders durch Kaiser Maximilian I., Maria Theresia und Kaiserin Elisabeth, auch bekannt als Sisi, geprägt wurde.

Grundstein. Kaiser Maximilian I. zählt zu den schillerndsten Persönlichkeiten des Hauses Habsburg. Mit einer erfolgreichen Heiratspolitik legte er den Grundstein für den Aufstieg seiner Familie zur mächtigsten Dynastie Europas. Die Hofburg Innsbruck war dabei das Zentrum seiner Macht. Maximilian, bekannt für seine strategischen und politischen Fähigkeiten, nutzte die Hofburg als Bühne für seine Vision eines vereinten Europas. Unter seiner Herrschaft erlebte die Hofburg zahlreiche bauliche Erweiterungen und Umbauten, die sie zu einem Symbol kaiserlicher Macht machten.

Bauliche Veränderungen. Der Vorgänger Maximilians als Landesfürst von Tirol, Erzherzog Sigmund der Münzreiche, hatte auf dem Areal der heutigen Hofburg eine mittelalterliche Burg errichtet. Maximilian war aber bestrebt, seine Residenz zu erweitern und zu verschönern. Nach seinen Vorstellungen wurden der Wappenturm errichtet, das Paradeis angelegt und der Goldene Saal eingerichtet. Mit dem Harnaschhaus entstand ein weiterer Zubau zur Hofburg, in dem sich heute das von Maria Theresia gegründe-

LEBENDIGES

te Damenstift befindet. Diese baulichen Veränderungen unter Maximilian spiegelten seine Ambitionen wider, die Hofburg als repräsentatives Zentrum seiner Herrschaft zu etablieren.

Prächtige Anlage Maria Theresia ließ zwischen 1750 und 1770 die Hofburg Innsbruck in eine prächtige barocke Anlage umgestalten, um die politische und kulturelle Bedeutung der Hofburg und Maria Theresias selbst zu unterstreichen. Damals wurden auch die inneren Appartements modernisiert, welchen erst wieder im 19. Jahrhundert für Kaiserin Elisabeth, im Volksmund „Sisi“ genannt, aufwendig neu eingerichtet wurden. Ihre Appartements sind heute ein bedeutender Teil des musealen Betriebs in der Hofburg.

Historisches Erbe. Neben den lokalen Büros der Burghauptmannschaft Österreich und dem musealen Betrieb, der die Apartments von Sisi sowie seit 2019 eine Ausstellung über Maximilian I. zeigt, beherbergt die Hofburg Innsbruck auch noch Wohnungen, Büros und einen gastronomischen Betrieb. Die letzte Generalsanierung der Hofburg Innsbruck erfolgte zwischen 2006 und 2010 und umfasste eine Gesamtnutzfläche von 3.126 Quadratmetern. Diese umfangreiche Renovierung stellte sicher, dass die Hofburg auch in Zukunft als wichtiges historisches und kulturelles Erbe erhalten bleibt. Die Sanierung ermöglichte es, moderne Büro- und Museumsräume zu schaffen, die den heutigen Anforderungen gerecht werden.

BURGHAUPTMANNSCHAFT

Rennweg 1 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 71 86 19 hofburg.ibk@burghauptmannschaft.at www.burghauptmannschaft.at

Die Sisi-Appartements in der Hofburg Innsbruck sind bis heute ein bedeutender Teil des musealen Betriebs in der Hofburg. Der Riesensaal in der Innsbrucker Hofburg.

Spannender Einblick. Die Ausstellung über Maximilian I widmet sich Leben und Schaffen dieses großen Kaisers in Tirol und bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kultur der Region. Alle zwei Jahre wird diese multimedial inszenierte Ausstellung, die mit dramaturgischen Elementen und beeindruckenden Digitalisaten ausgestattet ist, durch spezifische Sonderausstellungen erweitert.

Kulturelles Erbe. Die letzte Sonderausstellung im Jahr 2023 trug den Titel „Maximilian1 - Glanzstücke der Innsbrucker Hofplattnerei“ und beleuchtete mit Hilfe von einmaligen Exponaten, wie dem britischen Hörerhelm, die kunstvolle Arbeit des Innsbrucker Rüstungsschmiedes Konrad Seusenhofers. Diese Ausstellung bot den Besucher:innen die

Möglichkeit, einzigartige Kunstwerke und historische Artefakte zu sehen, welche die reiche Handwerkskunst und das kulturelle Erbe der Region widerspiegeln. Eine neue Sonderausstellung für das Jahr 2025 ist bereits in Arbeit.

Geschichtsträchtige Bedeutung. Die Hofburg Innsbruck ist ein lebendiges Denkmal der österreichischen Geschichte und Kultur. Sie erzählt die Geschichten von Kaisern und Königinnen, von kulturellen Errungenschaften und ist ein bedeutendes Symbol der österreichischen Identität. Die sorgfältige Erhaltung und kontinuierliche Nutzung der Hofburg als kulturelles Zentrum und Museum stellt sicher, dass zukünftige Generationen die Geschichte und das Erbe dieses bedeutenden Bauwerks erleben und schätzen können.

GESCHICHTEN VON LIEBE & FINSTER NIS

Drei Opern versprechen Drama und Leidenschaft. Einzigartige Sänger:innen in kunstvollen Kostümen erwecken eine mythologische Welt zum Leben.

Die Innsbrucker Festwochen bringen dieses Jahr Opern auf die Bühne, die vor allem eines vermögen: die Emotionen des Publikums wecken und es auf eine Reise in die Welt der Mythologie entführen.

Cesare. „Cesares Autorität, Cleopatras oberflächlicher Charme, Achillas Unterwürfigkeit, Cornelias Standhaftigkeit und Verzweiflung“ sind nur einige Aspekte, die Ottavio Dantone als Gründe aufzählt, warum die Oper „Cesare“ faszinierend und spannend ist. Die berühmte Geschichte einer Liebe zwischen Cesare und Cleopatra wird umwoben von Zerwürfnissen, politischen Rangeleien und der Suche nach Frieden – für die Völker und die Protagonist:innen selbst. Bei Dantones erster szenischen Produktion als neuer Musikalischer Leiter der Innsbrucker Festwochen kann das Publikum also getrost einiges an Emotionen erwarten.

Dido. Auch „Dido, Königin von Carthago“ kommt nicht ohne große Emotionen aus – diese Handlung enthält wahrlich alles, was große Geschichten ausmacht: Liebe, Verzweiflung, Verrat und die Suche nach der Unabhängigkeit von Frauen. Dido, Königin von Cartha-

TERMINE:

Cesare: 7., 9. und 11. August

Dido: 25. und 27. August

Arianna: 17., 19., 20. und 22. August

Alle Infos und Tickets auf www.altemusik.at

go, trifft auf Aeneas, der aus dem zerstörten Troja geflüchtet ist, und verliebt sich. Er geht auf das Drängen der Götter hin jedoch nach Italien. Didos Schicksal endet mit der Flucht in den Tod. Nur ihre Schwester Anna ist der Hoffnungsschimmer, auf den die Menschen im Saal warten werden. „Didos Geschichte wird durch die Anwesenheit oder Abwesenheit der Männer, denen sie begegnet, geprägt. Die Kombination des Einflusses verschiedenster Männer auf ihr Leben ist schicksalhaft – eine Lektion für uns moderne Zuschauer:innen über die Bedeutung, sich auf seine wahre Lebensmission zu konzentrieren und nach tief verwurzelten Beziehungen zu suchen“, erläutert Regisseurin Deda Cristina Colonna. Getragen wird die Geschichte von der vielgefragten US-amerikanischen Sopranistin Robin Johannsen, die immer wieder mit der Schönheit ihres Timbres und tiefgreifenden Interpretationen besticht.

Arianna. Ein Happy End erwartet alle Mitfühlenden bei der diesjährigen Barockoper:Jung „Arianna“. Die Geschichte entführt in die griechische Mythologie und zum fürchterlichen Minotaurus – halb Mensch, halb Stier, dem junge Menschen zum Fraß vorgeworfen werden sollen. Dirigent Angelo Michele Errico leitet das Barockorchester:Jung und Teilnehmende des Cesti-Gesangswettbewerbs von 2023. Gewinnerin Mathilde Ortscheidt, der Zweitplatzierte Giacomo Nanni, Publikumsliebling Neima Fischer und andere werden auf der Bühne zeigen, warum die Barockoper:Jung ein Herzensprojekt der Innsbrucker Festwochen ist.

SERVICEORIENTIERT

Mit dem Ausbau des Standorts in Telfs zu einem BMW- und MINI-Vertragsservicepartner kommt Unterberger Automobile seinen Oberländer BMW- und MINI-Kund:innen noch näher. Alle Service-, Garantie-, BMW-Care-Paketleistungen sowie Reparaturen können nun auch in Telfs durchgeführt werden. Weitere österreichische BMW- und MINI-Standorte betreibt das Unternehmen in Innsbruck, Kufstein, St. Johann in Tirol, Kaprun, Lienz, Nenzing und Dornbirn. Im Bild: Fritz Unterberger jun., Gerald Unterberger, Dieter Unterberger, Betriebsleiter Martin Kornexl und Unterberger-Geschäftsführer Josef Gruber (v. l.).

INHALTSVOLL

Im September 2025 geht’s für den Tiroler Autor Bernhard Aichner (li.) gemeinsam mit dem Reiseveranstalter Idealtours auf Kreuzfahrt. Dadurch ist nicht nur für Erholung gesorgt, sondern auch für Lesungen, Bühnenshows, Wanderungen und Meet & Greets. Entstanden ist diese Idee im Rahmen der achensee.literatour, wo Bernhard Aichner als Schirmherr fungiert. „Ich freue mich sehr, dass ich mit den Leser:innen in See stechen darf“, so Bernhard Aichner. Die Route führt von Venedig über Kotor nach Mykonos und Santorini und zurück über Ancona nach Venedig.

GOURMET-SCHNUPPERN

Mit seinem Gourmetrestaurant Stüva im Vier-Sterne-Superior-Boutiquehotel YSCLA in Ischgl erzielt Tirols Ausnahmekoch Benjamin Parth seit Jahren weltweite Bestplatzierungen. TT-Club-Mitglieder erhalten das Ein-Tages-Pauschalangebot mit Fünf-Gänge-Überraschungsmenü im Gourmetrestaurant Stüva und eine Übernachtung im EZ oder DZ im Gourmet-Boutiquehotel YSCLA****S zum TT-Club-Vorteilspreis von € 230,–statt € 290,– pro Person. Buchung direkt beim Gourmetrestaurant Stüva unter Angabe der TT-Club-Kartennummer und Vorweisen der aktuellen TT-Club-Karte vor Ort. Vorteil gültig für Anreisetage Mittwoch bis Samstag zwischen 8. Juli und 31. August 2024 vorbehaltlich Verfügbarkeit.

HOCHWERTIG

Die Firma IWO-Bau GmbH errichtet in der Marktgemeinde Brixlegg nach den Plänen von Architekt Dl Jürgen Hörhager eine hochwertig ausgestattete und moderne Wohnanlage. Diese besteht aus zwei Häusern und einer gemeinsamen Tiefgarage mit 18 Autoabstellplätzen sowie barrierefreien Eingängen. Bei viel Sonnenschein, gemischt mit ein paar kleinen Wolken, wurde die Firstfeier nun zusammen mit den beteiligten Firmen und den Miteigentümer:innen gebührend gefeiert. Die Gesamtfertigstellung des Projekts ist für Oktober 2024 geplant.

SÜDTIROL

#wetterfrosch • #lieblingsplätze • #summernights

DEN SOMMER GENIESSEN

... ... bei den Brixner SUMMER EMOTIONS.

Der Sommer in der historischen Stadt Brixen bietet ein reichhaltiges kulturelles Erbe auf 560 Metern über dem Meeresspiegel. Wenn es um unterhaltsame, entspannende Stunden und Veranstaltungshighlights im Freien geht, ist man hier genau richtig. Im Juli und August können Einheimische und Gäste warme Sommerabende bei den Brixner SUMMER EMOTIONS genießen. An gleich vier Abenden bieten verschiedene Betriebe in der Altstadt eine Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten und Spezialitäten, Aperitifs und kühlende Drinks an. Zahlreiche Musikgruppen und DJs werden im Zuge des Sommerfests die historische Altstadt zu ihrer Bühne machen. Mit der Bahn kommt man schnell und stressfrei von Tirol nach Brixen, um genussvolle Trips zu erleben.

WETTERLAGE FÜR JEDE

Von Sonnenschein bis Schneegestöber: Sigi Finks persönliche Lieblingsplätze in Südtirol.

Südtirols vielfältige Landschaft bietet für jede Stimmung und jedes Bedürfnis das passende Plätzchen. Doch welche Orte eignen sich für einen Besuch, wenn die Temperaturen steigen oder man eine Abkühlung braucht? Wohin zieht

REDAKTION: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Hitradio Ö3/Roman Pfeiffer, privat, IDM Südtirol-Alto Aldige/Manuel Ferrigato, Unsplash/Sir Simo

Trauttmansdorff 1 Ort, 2 Highlights Meran | Südtirol | Italien

Die Gärten von Schloss

Trauttmansdorff

Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff in Meran erstrecken sich auf 12 Hektar mit einem Höhenunterschied von 100 Metern. Das eröffnet spektakuläre Ausblicke auf die über 80 Gartenlandschaften, die umliegende Bergwelt und die Stadt Meran.

Touriseum

Inmitten der Gärten thront Schloss Trauttmansdorff, das Kaiserin Elisabeth bereits als Erholungsort diente. Heute beherbergt es das Touriseum, Südtirols Landesmuseum für Tourismus, das von 250 Jahren alpiner Tourismusgeschichte erzählt.

es die Kenner:innen, wenn Wolken die Berggipfel umschmeicheln? Und welche Indoor-Aktivitäten eignen sich, wenn das Wetter mal nicht so ganz mitspielt? Der Ö3-Meteorologe Sigi Fink aus Südtirol kennt sich in seiner Heimat und natürlich auch mit dem Wetter bestens aus. Ob bei Wind, Regen oder Sonnenschein - der gebürtige Bozner nimmt uns mit auf eine Reise zu seinen ganz persönlichen Lieblingsorten.

Südtirol

LIEBLINGSPLATZ, UM DEM TRUBEL DES ALLTAGS ZU ENTKOMMEN

Da bin ich am liebsten zu Hause am Hof, um zu mähen oder in den Weingärten zu arbeiten. Da komme ich am besten runter. Oder selten mal, wenn Zeit ist, fahre ich auf einen Sprung nach Sirmione an den Gardasee. Da hat mein Vater in der Jugend gearbeitet und wir haben noch ein paar Bekannte dort. Das ist dann immer ein kurzer Ausflug, von Bozen ist es ja nicht mehr weit.

SIGI FINK

LIEBLINGSPLATZ IM HERBST

Der „Keschtnwanderweg“ vor der Haustür. Bei uns gibt es ja extrem viele Keschtnbäume (Maroni). Die Maroni werden bei uns auf vielen Bauernhöfen gebraten oder gekocht gegessen zu Brettljausen, Speckknödel, Spinatknödel, Kasknödel und Schutzkrapfen. Zudem leuchten die Wälder, wenn die Sonne untergeht, zusammen mit den Dolomiten, den Geislerspitzen und dem Schlern orange-rot unter dem fetzblauen Himmel. Diese Abendstimmung hat was, vor allem wenn dann noch die Wälder so intensiv nach Laub duften und wenn da und dort das Weinlaub gelb oder rot zwischen den Wäldern hervorleuchtet.

Ruhe. Exklusives Design.

Lichtdurchflutete Chalets im Baumhaus-Stil mit privater Spa-Area, Frühstück mit Parkblick und eine beruhigende Atmosphäre dank gedämpfter Farben und ausgewählter Naturmaterialien –nirgends ist der Sommer so schön wie hier. Ihr Exklusivurlaub wartet.

LIEBLINGSPLATZ BEI WETTERWECHSEL

Die Berghütten, die auf der Wanderroute in der Nähe sind, etwa die Gasser Hütte, Rinderplatz Hütte oder Mair in Plun Hütte auf der Villanderer Alm. Da kann man einkehren und bei Kaffee und Apfelstrudel mit Sahne Watten spielen, also das Südtiroler Kartenspiel.

LIEBLINGSPLATZ AN VERREGNETEN TAGEN

Wenn es regnet, gehe ich meistens Freunde oder Verwandte besuchen, dafür eignen sich diese Tage am besten. Vom Überetsch in Kaltern bis ins Eisacktal. Oder ich nutze einfach mal zu Hause die Werkstatt. Während es draußen regnet, ist es drinnen ja am schönsten.

LIEBLINGSPLATZ IM FRÜHLING

Da fahre ich gerne ins Frühlingstal zwischen dem Montiggler See und dem Kalterer See. Da sieht man viele Leberblümchen, Veilchen und vor allem Schneeglöckchen.

Südtirol

Sehnsucht nach Süden.

Das unbeschwerte Gefühl von Süden, nur einen Alpenpass entfernt. Himmlische Entspannung und mediterraner Genuss. Kosten Sie in den 30 besten Wellnesshotels Südtirols die Leichtigkeit des Sommers. belvita.it

LIEBLINGSPLATZ, WENN SCHNEE LIEGT

LIEBLINGSPLATZ, WENN DIE SONNE STRAHLT

Auf der Seiser Alm in über 2000 Metern Höhe mit Blick auf den Schlern und den Langkofel, Plattkofel. Da sind auch viele kleine Bäche, wo kaltes klares Wasser runterrinnt. Und es gibt auch in der Nähe den Völser Weiher, wo man dann auch mal unterhalb des Schlernmassivs plantschen kann. Ein weiterer Lieblingsplatz von mir und das komplette Gegenteil: in Bozen, wo ich ja aufgewachsen bin, der Waltherplatz mit den Bars oder die Talferwiesen, da kann man sich auch hinlegen, sonnen und Volleyball spielen.

Beim Rodeln oder Schifahren in Reinswald, auf der Seiser Alm oder ich mache mal einen Abstecher ins Grödental – oder alles in einem und mit den Schiern die sogenannte Sellaronda abfahren. Dafür brauchst du eh einen ganzen Tag, wenn du alle Pisten rund um den Sellastock abfahren willst. Ich mache auch gerne mal einen Abstecher auf die Villanderer Alm zum Langlaufen oder Schneeschuhwandern von der Latzfonser Alm zur Villanderer Alm und zurück.

Sandra,

DIE GROSSE

Diesen Titel wird sie kaum mögen, denn Sandra Hüller betont stets, bloß Teil eines großen Ganzen zu sein. Publikum und Kritiker:innen feiern sie jedenfalls als eine der besten Schauspieler:innen Europas. Wie es dazu kam, was diesen Sommer kommt, erzählt sie im Interview zum Kinostart von „Zwei zu eins“.

REDAKTION: Viktória Kery-Erdélyi |

„Ruhig bleiben. Einfach ruhig bleiben.“ – Das war Sandra Hüllers Antwort auf die schöne letzte Interviewfrage der Kollegin aus Deutschland. Ich wünschte, sie hätte sie schon zu Beginn gestellt. Vielleicht hätte das Mantra der Schauspielerin auch mein galoppierendes Herz zumindest in ein trabendes verwandelt.

Sandra Hüller ist – an der Seite von Peter Simonischek –im gleichnamigen Film Toni Erdmanns Tochter (2016).

Sandra Hüller ist die Frau des Kommandanten des KZ Auschwitz in „The Zone of Interest“ und sie ist die Hauptverdächtige in „Anatomie eines Falls“, ihren Mann getötet zu haben (2023). –Selbstverständlich spielt sie diese Figuren, aber das Verb reicht nicht, das zu beschreiben, was mit ihr passiert, wenn sie in eine Rolle schlüpft.

Das sieht auch die Fachjury so: 2023 gewinnt sie den Europäischen Filmpreis als Beste Hauptdarstellerin, 2024 den französischen César und sie wird zudem für den Golden Globe, den Oscar und zweifach für die BAFTA Awards nominiert. Sandra Hüller, aufgewachsen in der ehemaligen DDR, ist ohne Zweifel eine der größten Schauspielerinnen Europas – und überhaupt.

Am 25. Juli kommt Natja Brunckhorsts Komödie „Zwei zu eins“ ins Kino, sie spielt darin die Hauptrolle Maren (u. a. mit Max Riemelt und Ronald Zehrfeld) –und eine Vielleicht-Interview-Möglich-

Peter Hartwig, X Verleih AG

DIESMAL EINE

KOMÖDIE:

Ab 25. Juli wagt Sandra Hüller – u. a. mit Max Riemelt –ein bemerkenswertes Abenteuer.

keit flattert in die Redaktion. Da überlegt man nicht. Da sagt man sofort zu, hofft über das ganze Wochenende – und jubelt, als die Zusage kommt.

Gemeinsam mit zwei Journalist:innen aus Deutschland begegne ich dem Star in einem Online-Gespräch; Sandra Hüller überlegt bei den Fragen jeweils kurz, sie ist präzise, plaudert nicht, trotzdem geht sich Herzlichkeit aus.

Die Komödie „Zwei zu eins“ erzählt das wilde – und auf wahren Begebenheiten basierende – Abenteuer einer Community, die 1990 per Zufall die eingelagerten Millionen der DDR entdeckt und

mit einem kniffligen System das wertlos gewordene Geld zu wertvollem macht. Nebenher behandelt Natja Brunckhorsts Film große Themen wie Gemeinschaft, Politik und Freiheit köstlich pointiert und mit erstaunlicher Leichtfüßigkeit.

„Geld ist gedruckte Freiheit“ steht auf dem Plakat – was halten Sie von Dostojewskis Zitat?

Sandra Hüller: In dem System, für das wir uns offenbar entschieden haben, ist es so. Das ist natürlich – wie alles andere auch – infrage zu stellen.

Was bedeutet für Sie Freiheit?

Freiheit fängt innen an, indem man sich bestimmte Gedanken erlaubt. Ich glaube, dass man unter den schwierigsten Umständen innerlich frei sein kann.

Sie waren zuletzt in ernsten Filmen zu sehen, diesmal in einer Komödie. Was hat Sie an dem Projekt gereizt?

Mich fasziniert die Mischung aus Melancholie und Leichtigkeit, die Natja Brunckhorst einfangen konnte. Ganz toll finde ich an der Maren (ihre Figur, Anm.), dass sie gar nicht zu beschädigen ist, dass sie eine sehr praktische, positive Person ist, die sich aus allem das Beste raussucht, ohne eine Opportunistin zu sein. Sie findet immer eine Alternative zu dem, was scheinbar möglich ist.

Sehr schön: Der Film macht den Begriff Familie ein Stück weiter auf …

Das war ein weiterer Grund, warum er mich interessiert hat: Nebenher wird eine ganz große Beziehungsutopie erzählt. Maren ist eine unermüdliche Werberin für den Gedanken, nicht in einer Kleinstfamilie zu leben, sondern in etwas Größerem. Sie denkt dabei ganz praktisch: Wir lieben uns doch alle drei, wa-

FOTOS:

rum soll man das aufteilen in „Mit dir bin ich verheiratet“ und „Du darfst ab und zu vorbeikommen“?

Das hat auch etwas mit Gemeinschaft zu tun und es ist für unsere Gesellschaft vielleicht gar keine schlechte Idee, sich breiter aufzustellen. Jüngere Freund:innen, die jetzt Kinder bekommen, merken gerade, dass es zu zweit gar nicht geht, ohne den Weg einer Person zu beschneiden und zu beschränken; es braucht auch weitere Leute, unabhängig davon, ob die jetzt romantisch beteiligt sind. Je größer das Netz einer Familie, desto besser ist das für alle Mitglieder, das sieht man in dem Film ganz schön.

„Zwei zu eins“ spielt in einer Zeit der großen Veränderungen. Welcher Wandel, den sie kürzlich gewagt haben, hat Ihr Leben verändert?

Ich habe aufgehört, Alkohol zu trinken. Das verändert viel. Es gibt keinen Unterschied mehr zwischen den realen Dingen und den vielleicht sich gedachten, es findet tatsächlich alles statt und alles hat den gleichen Wert. Alles geschieht mir, nicht einer Variante von mir, die durch irgendetwas beeinträchtigt ist. Das ist ganz toll und hat auch etwas mit Freiheit zu tun; das kann ich ruhigen Gewissens weiterempfehlen.

Eine Frau, die Männerkleidung trägt, damit sie im Leben vorankommt –was finden Sie am aktuellen Projekt „Rose“ des österreichischen Filmemachers Markus Schleinzer spannend?

Dieses Drehbuch ist so wunderschön wie selten eines, das ich in der Hand gehabt habe. Man tritt in eine ganz andere Welt ein. Markus Schleinzer und ich haben uns bei „Sisi & Ich“ kennengelernt, ich habe das Gefühl, dass ich ihm vertrauen kann – und es hat mich die Aufgabe interessiert, mich als Figur zu verkleiden. – Meine Angst, entdeckt zu werden, ist hier doppelt: Da ist einerseits die Angst, als Spielerin nicht zu genügen, die einen ja doch manchmal ereilt, und andererseits die existenzielle Angst der Figur, gelyncht zu werden, wenn entdeckt wird, dass sie nicht das Geschlecht hat, das sie vorgibt zu haben. Ich muss also zwangsläufig lügen, was ich im Spiel sonst versuche zu vermeiden, weil ich immer ehrlich sein will; das ist schwerer, als ich dachte.

Der internationale Preismarathon begann 2023 in Cannes mit „The Zone of Interest“ und „Anatomie eines Falls“. Wie hat sich sich Ihr Leben verändert? Worauf sind Sie stolz?

Das war wirklich eine sehr besondere Ausnahmesituation. Dass es so gut gelaufen ist, hätte sich niemand jemals ausdenken können. Vieles davon war Glück, vieles harte Arbeit. Mein Leben zu Hause hat sich überhaupt nicht verändert; wenn, dann bin ich darauf stolz, dass ich das geschafft habe.

Dass diese beiden Filme so viele Menschen auf unterschiedliche Art berühren und über ihr Leben oder den Umgang auch mit der eigenen Ignoranz nachdenken lassen, das ist das Tollste. Dass so viele diese Filme gesehen haben, uns bis heute darauf ansprechen, weil sie viele Gedanken dazu im Kopf haben, oder dass –ich denke dabei an

„Anatomie eines Falls“ – einige Frauen oder auch Männer in ihren Beziehungen jetzt dieses Vokabular zur Verfügung haben, das ist es, worum es geht. Es gibt jetzt sogar ein T-Shirt mit einem Monolog von Sandra (ihre Figur, Anm.) – da kann man dann im Streit sagen: „Hier, lies mal.“ (lacht) – All das ist die eigentliche Auszeichnung.

Welche ist die für Sie wichtigste Lektion Ihrer Laufbahn? Gibt es da womöglich eine Art Mantra?

Ruhig bleiben, einfach ruhig bleiben.

Mein Leben zu Hause hat sich überhaupt nicht verändert; wenn, dann bin ich darauf stolz.
Sandra Hüller

REDAKTION: Siegfried Weger

PLATZ SCHAU

KUNST

Das Taxispalais eröffnet die Trilogie der Töchter mit dem Matriarchat. Bei Nothburga entführt die Sommerausstellung nach Korea. Und Rina Tremls schwarzer Diamant krönt den Kronplatz bei Bruneck.

MYTHISCHE WESEN. Szenenbild aus „Sonnet of Vernin“

MATRIARCHAT

KÜNSTLER:INNEN

Ramesch Daha, Vincent Entekhabi und andere, Gerald Moroder

AUSSTELLUNGSORT

Taxispalais, Maria-Theresien-Straße 45, Innsbruck AUSSTELLUNGSDAUER bis 18. August 2024

ÖFFNUNGSZEITEN

Di bis So 11 bis 18 Uhr, Do 11 bis 20 Uhr

FLUCHTWEG IN ROT. Aus der Serie Unlimited History von Ramesch Daha

Matriarchat lautet der Titel des ersten Kapitels der geplanten „Trilogie der Töchter“. Dabei ist für Kuratorin Nina Tabassomi der Begriff Matriarchat nicht geschlechtsspezifisch eingeengt. Matriarchat steht bei ihr für „gerechte Verteilung“, sie wählt das Bild einer Mutter, die alle Kinder gleich liebt und jedem:jeder das gibt, was er:sie braucht, während Patriarchat kapitalistische Ausbeutung und Zerstörung impliziert. Die Ausstellung sei ein Versuch, den Begriff „Töchter“ neu zu denken, die immer noch als „Nicht-Söhne“ gesehen werden. Einen lyrischen Unterton zur Ausstellung liefern drei Gedichte der koreanischen Lyrikerin Kim Hyesoon, die in englischer Übersetzung an den Wänden zu lesen sind. Die in Wien lebende Iranerin Ramesch Daha setzt sich mit den Aufzeichnungen ihrer Großmutter auseinander, die ihre Flucht aus dem Iran im Jahr 1982 in Tagebüchern aufgezeichnet hatte und die nun im Projekt „Unlimited History“ von ihrer Enkelin auf verschiedene Weise aufgearbeitet werden.

Matriarchat bedeutet nicht, die Aufsichtsräte aller DAX-Unternehmen weiblich zu besetzen.

Nina Tabassomi

Von Ungeziefer und Wildpflanzen. Die mexikanische Künstlerin Naomi Rincon-Gallardo transformiert in einem experimentellen Video mesoamerikanische Mythen in die Gegenwart und relativiert den Begriff „Ungeziefer“. Ein Video der palästinensischen Künstlerin Jumana Manna beschäftigt sich mit dem Konflikt um das Sammeln geschützter Wildpflanzen in Israel und der Frage: Wer bestimmt, was schützenswert ist?

Auch bei dieser Ausstellung wird von den Besucher:innen einiges verlangt: viel Zeit, eine intensive Auseinandersetzung mit den Arbeiten und detektivisches Gespür für die Zusammenhänge. Erklärende Hilfestellungen abseits der Führungen sind spärlich.

Ramesch Daha, Neuner

BIS 3. AUGUST

IVANA FISCHER & FEDOR FISCHER

Riesengasse 8 Innsbruck

ARTDEPOT

BIS 3. AUGUST

RUDI

WACH

Maria-Theresien-Straße 38 Innsbruck

GALERIE MAIER

Kunst aus Korea, genauer Südkorea, ist Thema der Sommerausstellung in der Galerie Nothburga. Auf Initiative der Künstlerin Elisabeth Melkonyan besucht eine Gruppe koreanischer Künstler:innen Innsbruck. Allen Arbeiten gemeinsam: die enge Verbindung von Poesie und Natur. Immerhin spiegelt sich Poesie bereits im Namen des Landes wider: „Das Land der Morgenstille“. Gemeint ist eine Morgenstille, in der man innehält und den Augenblick bewusst wahrnimmt. Kuratiert wurde die Ausstellung von Lee Seguimi, Direktorin einer Kunstgalerie. Die Arbeiten ihrer Künstler:innen stehen im Spannungsfeld zwischen traditioneller Sumuk-Malerei mit Tusche und individueller künstlerischer Ausdrucksweise.

INNOVATIV.

Leuchtende Blumen und Kürbisse von Hyekyung An

BIS 30. AUGUST ANDRÉ BUTZER, BEN COTTRELL U. A. Landschaftsbilder Burggraben 6, Innsbruck

GALERIE KUGLER

Die Ausstellung fokussiert die Balance zwischen Natur und menschlicher Empfindung.

Elisabeth Melkonyan

TRADITIONELL.

Woo Yong Mins koreanischer Tempel

POESIE DER NATUR

KÜNSTLER:INNEN

Lee Seungmi und andere AUSSTELLUNGSORT

Galerie Nothburga, Innrain 41, Innsbruck AUSSTELLUNGSDAUER

2. bis 13. Juli 2024

ÖFFNUNGSZEITEN

Mi bis Fr 16 bis 19 Uhr, Sa 11 bis 13 Uhr

Monochrom und bunt. Die Sumuk-Arbeiten des Künstlers Park Taejun bestechen durch genaue Naturbeobachtung Besonders ausdrucksvoll: seine meditativen Blumenbilder. Farbenfroh lässt Hyekyung An die Natur aufleuchten. Fröhlich auch die Arbeiten von Joung So Young. Sie zeigt ihre Stärke in der humorvollen Darstellung von Menschen. Die Landschaftsbilder von Woo Yong Min sind gekennzeichnet durch kraftvolle Pinselführung und Spontaneität. Kim Eunsook ist eine Videokünstlerin, die ihre Filme in meditative Bildsequenzen gliedert.

KREATIVER

Rina Treml und ein schwarzer Diamant

KOPF

Gott würfelt nicht“, meint Albert Einstein. Die Innsbrucker Künstlerin Rina Treml schon.

Ihr Würfel ist schwarz, aus Holz und scheint aus dem Himmel geschleudert worden zu sein, um sich mit voller Wucht in die Erde zu bohren. Der Schein trügt, denn der gigantische Kubus musste mit großem Aufwand auf den Kronplatz (Hausberg von Bruneck) gebracht werden. Er besteht aus schadhaftem Borkenkäferholz, das von Hand in kleinere Würfel geschnitten wurde. Und dessen Oberflächen, so Treml, „als Sinnbild für Vergänglichkeit und Neubeginn“ mit Feuer verkohlt wurden.

GEBRANDMARKT.

Die Würfel werden geflämmt.

Kronplatz, der Hausberg von Bruneck, ist nicht nur Ski- und Wanderparadies. Er ist auch ein Ort der Kultur mit dem Messner Mountain Museum, mit einem Museum für Bergfotografie (Lumen) und seit Juni auch mit der höchst gelegenen Freilicht-Kunstgalerie der Welt, „Via Artis“, in der neben der Arbeit von Rina Treml auch Installationen von fünf Künstler:innen aus Südtirol zu sehen sind. TIPP

GRENZÜBERSCHREITUNG.

Rina Treml lebt und arbeitet in Nord- und Südtirol.

Der

Akt des Verbrennens des Holzes ist Symbol für Absterben

und Neubeginn.

Rina Treml

KRONPLATZ. Der gigantische Kubus ist Teil der neuen Via Artis.

Terra Preta Black Diamond. Der schwarzen Flämmung verdankt der Kubus die Zusatzbezeichnung „Terra Preta“, also „Schwarze Erde“. Diese ertragreiche Bodenart entsteht durch eine Vermischung von Natürlichem und von Menschenhand Geschaffenem. Und diese Ambivalenz und Symbiose zwischen Menschen und Natur steht im Fokus ihrer Arbeit. Tremls „Black Diamond“ ist Teil der Open-Air-Kunstgalerie Via Artis am Kronplatz. Rina Treml, die in Nord- und Südtirol arbeitet und lebt, studierte Architektur sowie Grafik- und Kommunikationsdesign in Innsbruck, Lund und Wien.

KUNST-RENDEZVOUS

R E DAKTION: Tjara-Marie

JANINE WEGER

Boine | FOTOS: Janine

Weger, Lennard

In unserer Reihe begeben

wir uns auf ein Rendezvous mit Tiroler Künstler:innen.

Die freischaffende Künstlerin

Janine Weger über die unerschöpflichen Quellen der Inspiration und die Kunst als tägliche Begleiterin.

Giller, VIENNA ART WEEK, 2023/Ju l i a n a Furthner

Woher nimmst du deine Inspirationen?

Janine Weger: Eigentlich von überall her: von Persönlichem oder gesellschaftlichen Konflikten, von Erinnerungen, Architektur oder dem urbanen Umfeld, in dem ich lebe.

Welchen Stellenwert nimmt Kunst in deinem Leben ein?

Mein Leben dreht sich täglich um die Kunst, die Auseinandersetzung mit meiner eigenen Arbeit oder der anderer Kunstschaffenden, um Ausstellungen zu planen und zu organisieren.

Welche Kunst hat dich bisher am meisten beeindruckt?

Kunst umgibt uns ständig – sei es in Werbung, Mode, Handwerk, Musik oder bildender Kunst. Besonders beeindrucken mich Werke, die ein altbekanntes Gefühl in mir wecken. Ich finde es spannend, wenn Kunst schwierige Themen behandelt, besonders in unserer heutigen zerrütteten Gesellschaft, in der es auch durch die neuen Medien schwerer fällt, Nachrichten und Bildern zu vertrauen.

Gab es bestimmte Techniken, die du in deiner Kunst bevorzugt?

Ich identifiziere mich am meisten mit der Malerei und dem Bauen von Pinselinstrumenten. Kürzlich habe ich begonnen, projizierte Fotos mit Malerei auf Leinwand zu kombinieren, um Farbtäuschungen und -effekte zu erzeugen. Diese erzeugen durch die Überlagerung des analogen und digitalen Farbsystemsoptische Täuschungen, die wiederum auf Manipulationsstrategien in der Werbung und Politik hinweisen.

Wie läuft deine kreative Herangehensweise ab?

Ich experimentiere momentan mit verschiedenen Medien und arbeite konzeptionell. Meistens beginne ich mit einem Thema, das mich beschäftigt und überlege mir dann Strategien, wie ich meine Ansicht dazu vermitteln kann. Dabei lasse ich mich von Gesehenem und Erinnerungen leiten.

Um annähernd alle Geschichten rund um Schloss Ambras Innsbruck zu erzählen, bräuchte man vermutlich gleich lange, wie das Schloss alt ist – mehr als 450 Jahre! Deswegen haben wir einige Storys für euch herausgesucht, die uns vor allem in diesem Jahr begleiten und begeistern.

Lift me up! Vom Unterschloss geht es hinauf zum Hochschloss. Im Innenhof angekommen, erwartet uns eine Neuheit mit besonderer Geschichte. Der vor 111 Jahren angefertigte und bereits von Kaiser Franz Joseph I. genehmigte Liftschacht wurde wieder geöffnet und ein neuer Lift eingebaut. Damit wurden weitere Barrieren reduziert und die drei oberen Stockwerke des Hochschlosses lassen sich nun einfacher erreichen. Wir machen uns deshalb gleich damit auf in den zweiten Stock zur diesjährigen Sonderausstellung.

Auf den Spuren der Renaissance. Wir starten dort, wo alles begann –inmitten der Ambraser Sammlungen. Erzherzog Ferdinand II. war eine der bedeutendsten Sammlerpersönlichkeiten seiner Zeit. Unterhalb des Ambraser Hochschlosses entstand ein zusätzliches Gebäude für seine reichhaltige Bibliothek, seine Rüstkammern und die berühmte Kunst- und Wunderkammer. Bis heute befindet sich der Großteil seiner Schätze am ursprünglichen Bestimmungsort. Auf diese Weise ist das Schloss bis in unsere Zeit selbst zum Renaissance-Exponat geworden: das erste Museum der Welt!

Ein Ausflug ins erste Museum der Welt: Schloss Ambras Innsbruck.

EIN SCHLOSS

VIELE GESCHICHTEN

Schauen erlaubt? Vielfalt Mensch. Die Sonderausstellung betrachtet von 20. Juni bis 6. Oktober 2024 Diversität in der Vergangenheit mit dem Blick von heute. Warum fand das „Bildnis eines behinderten Mannes“ Einzug in die Ambraser Kunst- und Wunderkammer? Welche Personen stecken hinter der „Haarfamilie“? Und warum berühren uns die Geschichten von „Hofries:innen“ und „Hofzwerg:innen“? Die Gemälde laufen Gefahr, als reine Kuriositäten abgetan zu werden. Die Sonderausstellung erzählt hingegen die Geschichten dieser nicht den gängigen Normen entsprechenden Menschen.

Neugierig geworden? Planen Sie Ihren nächsten Besuch auf Schloss Ambras Innsbruck und lassen Sie sich von besonderen Orten und faszinierenden Geschichten begeistern! Das Museum ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet (November geschlossen). Führungen zu den Ambraser Highlights finden täglich statt. Führungen durch die Sonderausstellung gibt es immer mittwochs und freitags um 14.30 Uhr. Weitere Informationen finden Sie unter www.schlossambras-innsbruck.at

Schlossfest Ambras. Von einer Veranstaltung zur nächsten. Aufbauend auf dem riesigen Erfolg in den vergangenen Jahren wird auch dieses Jahr wieder das bei Jung und Alt beliebte Schlossfest Ambras stattfinden. Am 15. August 2024 wird im Zeichen von Kultur, Musik und Kulinarik inmitten der einzigartigen Schlosskulisse gefeiert. Die Besucher:innen erwartet ein buntes Programm mit Führungen, Konzerten und zahlreichen Attraktionen.

SCHLOSS AMBRAS INNSBRUCK

Schlossstraße 20 • 6020 Innsbruck Tel.: 01 / 52 524-4802 info@schlossambras-innsbruck.at www.schlossambras-innsbruck.at

VERMITTLERIN

MIT STARKER

Wer an Tirol denkt, hat vor allem eines im Kopf: atemberaubende Natur, einzigartige Bergkulissen und vielfältige Sportmöglichkeiten. Doch auch kulturell hat Tirol einiges auf Lager. Um diese Kulturvielfalt weiter zu stärken und die kulturellen Facetten noch sichtbarer zu machen, hat die Lebensraum Tirol Holding sich nun eine Expertin ins Boot geholt: Natascha Müllauer, zuletzt als Geschäftsführerin der Festspiele Erl tätig, verfügt über umfassendes Know-how im Kulturbereich und ist bestens in der Tiroler und österreichischen Kunst- und Kulturlandschaft vernetzt. Wie sie ihre Expertise nutzen will, um vor allem auch Menschen und Kultur miteinander zu verbinden, berichtet sie im Interview.

Können Sie uns einen Einblick geben, wie Sie zur Kulturarbeit gekommen sind und was Ihre

persönliche Motivation in diesem Bereich ist?

Natascha Müllauer: Kunst und Kultur sind seit jeher ein wichtiger Bestandteil meines Lebens und in meinen Augen ein unverzichtbarer Bestandteil des menschlichen Seins. Wahrscheinlich liegt darin verborgen, warum ich nun seit Jahren mit Leidenschaft in dem Bereich arbeite. Der Spagat zwischen Wirtschaftsleben und Kultur ist spannungsgeladen, bedarf kreativer und auch unkonventioneller Ansätze in einem interdisziplinären Setting. Außerdem braucht er ein hohes Maß an Vermittlung und Vernetzungstätigkeit, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und Kooperationsbereitschaft und ist immer in Bewegung – das gefällt mir! Und es sind die Menschen, die in dem Bereich arbeiten, die ihre Aufgaben und Tätigkeiten ebenfalls mit großer Leidenschaft erfüllen.

Sie blicken auf ein langjähriges Know-how im Kulturbereich zurück. Gibt es bestimmte Erfah-

rungen oder Methoden aus Ihrer bisherigen Laufbahn, die Sie in Ihrer Rolle bei der Lebensraum Tirol Holding anwenden möchten?

Sicherlich sind meine Erfahrungen in der Abstimmung mit den unterschiedlichsten Protagonist:innen sowie die verschiedenen Sichtweisen und Zugänge zu verstehen und zu verbinden, etwas, das in dem Prozess sehr hilft. Diese Ansprech- und Kooperationspartnerin zu sein halte ich für essenziell. Auch mein Wissen zu organisatorischen, finanziellen und kommunikativen Strukturen im Kulturbetrieb ist relevant, und ich erachte Klarheit und Entscheidungswille als wesentlich, um voranzukommen. Was ich aber auch gelernt habe: Es ist wichtig dranzubleiben! Sich nicht verunsichern zu lassen auf dem eigenen Weg und jeden einzelnen Schritt mit Klarheit und Überzeugung zu gehen.

Wie planen Sie, Ihre Expertise einzusetzen, um auch die kulturellen Aspekte in Tirol noch sichtbarer zu machen?

Durch mein stark von Kultur und Wirtschaft geprägtes Arbeitsumfeld konnte ich feststellen, wie wichtig die Vermittlung zwischen unterschiedlichen Protagonist:innen und Standpunkten ist, was verantwortungsvolles und kund:innenorientiertes Arbeiten bedeutet und wie gelungene Betriebsführung mit wirtschaftlicher Planung zum Erfolg im kulturellen Umfeld beträgt. Dies kann ich im laufenden Perspektivenprozess Kultur.Land.Tirol gut nutzen und einsetzen.

Kultur lebt also von Vernetzung und Austausch, oftmals ist es jedoch

Kulturexpertin Natascha Müllauer

über ihre neue Rolle in der Lebensraum Tirol Holding, die Vermittlung zwischen unterschiedlichen Sichtweisen und die Zukunft Tirols als Kulturdestination.

gar nicht so einfach, verschiedene Stakeholder an einen Tisch zu bringen. Wie sehen Sie Ihre Rolle in der Vernetzung von Wirtschaft, Tourismus und Kultur?

Ich selbst sehe mich als Vermittlerin, Weichenstellerin und Koordinatorin. Es ist wichtig zu begreifen, was das Gegenüber motiviert, welcher Nutzen aus einer Kooperation gezogen werden kann und wie die jeweiligen Rahmenbedingungen für das Handeln sind – wenn man das versteht, kann man effektiv zusammenarbeiten. Meine Rolle besteht genau darin, diese Position einzunehmen und zwischen den berechtigt unterschiedlichen Sichtweisen zu vermitteln – sozusagen zwischen allen Beteiligten auf Augenhöhe zu übersetzen und den gemeinsamen Nenner zu finden. Im besten Fall gelingt es damit, alle ins Boot zu holen.

Welche Herausforderungen sehen Sie auf dem Weg, Tirol als Kulturdestination weiterzuentwickeln, und wie möchten Sie dies angehen?

Die Herausforderung liegt in der Vielfalt und Kleinteiligkeit des kulturellen Angebotes des Landes. Darin sehe ich aber auch gleichzeitig die Stärke!

Die kulturelle Vielfalt Tirols ist beeindruckend und macht Tirol aus. Es wird notwendig sein, die vielen kulturellen Initiativen und Akteur:innen zu vernetzen, zu unterstützen und die verschiedenen kulturellen Angebote gemeinsam zu präsentieren und fassbar zu machen, sodass ein stimmiges und attraktives Gesamtbild entsteht. Durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten kann Tirol seine kulturelle Vielfalt erfolgreich als Kulturdestination positionieren, die sowohl Tiroler:innen als auch unsere Gäste begeistert.

Zu guter Letzt: Wie sehen Sie die kulturelle Zukunft Tirols in den nächsten zehn Jahren?

Ich würde mir wünschen, dass Tirol sich noch stärker als Kulturland erkennt und sieht und darauf genau so stolz ist wie auf seine herrliche Naturlandschaft!

U RSULA

Im Rahmen der Sonderausstellung „Schau mal wer da spricht“ lassen gleich zwei stimmige Veranstaltungen im September aufhorchen. Das AUDIOVERSUM lädt die bekannte, österreichische Schauspielerin und Sängerin Ursula Strauss am 20. September 2024 ab 19 Uhr zu einem Leseabend ein. Sie wird erzählen, wie sie ihre Stimme trainiert, welche Stimmen sie besonders gerne hört, und sie wird lesen: Texte von Christine Nöstlinger sowie von anderen bekannten Autor:innen und einige Gedichte, die sie einfach besonders gerne mag. Anmeldung unter office@audioversum.at, Kosten: 9 Euro pro Person.

Schon einmal durch ein Ohr in 3D gesurft oder überdimensionale Haar-Sinneszellen gefühlt? Was hat eine spektakuläre VirtualReality-Achterbahnfahrt mit dem Hörsinn zu tun? Im interaktiven Science Center AUDIOVERSUM in Innsbruck wird Hören zum faszinierenden Abenteuer. Die in Europa einzigartige, akustische Erlebniswelt wird mit wechselnden Sonderausstellungen stets erweitert.

„STIMMIGER“

Stimm dich ein! Aktuell sind neben dem Thema Hören die Stimme und das Sprechen in aller Munde. In der Sonderausstellung „Schau mal wer da spricht“ wird die Biologie der menschlichen Stimme erklärt, man erfährt wie mithilfe neuer Technologien künstliche Stimmen erzeugt werden, wie Synchronsprecher:innen arbeiten und wie die Gesichter hinter den bekannten Stimmen aussehen.

Kopfkino. Neben den bekannten Kinostimmen sind auch noch weitere Prominente in der Ausstellung vertreten. Der Radio- und Fernsehmoderator Andi Knoll, Schauspielerin Ursula Strauss, das Kabarett-Duo Maschek und die

Vielfältige Erlebnisse im AUDIOVERSUM.

SCHAU MAL

WER DA SPRICHT

bekannte Stimme der ÖBB Chris Lohner geben spannende Einblicke in ihre Berufe, die hauptsächlich mit der Stimme und dem Sprechen zu tun haben. Auch in dieser Sonderausstellung darf wieder experimentiert werden, diesmal mit der eigenen Stimme.

Tatort AUDIOVERSUM. Auch das nächste Highlight steht schon in den Startlöchern und kann ab 12. Juli 2024 im AUDIOVERSUM besucht werden. Die neue Sonderausstellung TATORT: AUDIOVERSUM bietet interessierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Gelegenheit, kriminalistische und forensische Ermittlungsarbeit kennenzulernen. Spuren sichern, Fasern analysieren, DNA vergleichen oder das Erstellen eines Phantombildes selbst ausprobieren – so werden Naturwissenschaften und Technik zu einem spannenden Erlebnis.

AUDIOVERSUM SCIENCE CENTER

Wilhelm-Greil-Straße 23 • 6020 Innsbruck Tel.: 05 / 77 88 99 office@audioversum.at www.audioversum.at

Öffnungszeiten: Di bis So von 10 bis 18 Uhr Feiertage geöffnet / Montag Ruhetag

Ebenfalls im September haben Interessierte die einmalige Gelegenheit, sich einen Tag lang mit ihrer eigenen Stimme zu beschäftigen. Der renommierte Stimm- und Sprechtrainer sowie Schauspieler Thomas Lackner lädt am Montag, den 23. September 2024 von 9 bis 17 Uhr zu einem professionellen Stimm-Training ins AUDIOVERSUM. Er zeigt dabei Übungen, wie man mit Atemtechnik und Körpereinsatz den richtigen stimmlichen Ausdruck findet. Im Rahmen dieses spannenden Workshops lernen die Teilnehmer:innen ihre eigene Stimme besser kennen und perfekt einzusetzen. Kosten: 100 Euro pro Person. Anmeldungen unter: office@audioversum.at

DER WIND KENNT MEINEN NAMEN

SIEBEN SEKUNDEN LUFT

MALNATA

Isabel Allende hat mit „Der Wind kennt meinen Namen“ eine fulminante historische Saga geschrieben, in der sie die miteinander verwobenen Geschichten zweier junger Menschen erzählt, die auf der Suche nach Familie und Heimat sind. Der Roman berichtet von den Opfern, die Eltern für ihre Kinder bringen, und es ist gleichzeitig auch ein Liebesbrief an die Kinder, die unvorstellbare Widrigkeiten überleben – und die trotzdem niemals aufhören zu träumen und zu hoffen.

von Isabel Allende, € 27,80, ISBN: 978-3-518-43200-6

Freida McFaddens „Sie kann dich hören“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite mit einer Menge Nervenkitzel und unerwarteten Wendungen gefesselt. In dem Psychothriller geht es um die Studentin Millie Calloway, die einen neuen Job bei einem reichen Pärchen aus Manhattan annimmt, um ihr Studium weiter finanzieren zu können. Ihr Arbeitgeber Douglas Garrick wirkt zunächst nett, und

Aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen, ist Selahs Beziehung zur Mutter von Erwartungsdruck, Schweigen und Scham geprägt –sie begleiten Selah bis ins Erwachsenenalter hinein. Als die Mutter im Sterben liegt und Selah längst ein Leben mit ihrer eigenen Familie führt, werden die noch immer klaffenden Wunden offenbar. Da sind ungewollte Erlebnisse und Entscheidungen, die wie Phantome an der Haut kleben. Und Glaubensansätze, deren Abschütteln eine Lebensaufgabe ist.

von Luca Mael Milsch, € 22,90, ISBN: 978-3-7099-8226-6

zum Glück stellt er ihr auch nicht zu viele Fragen zu ihrer Vergangenheit. Jedoch darf Millie nicht mit Douglas Frau Wendy sprechen, was ihr immer komischer vorkommt. Tag für Tag häufen sich Vorkommnisse. Als sie dann auch noch ein Weinen aus dem verschlossenen Zimmer hört und Blutflecken auf der Kleidung von Wendy findet, fragt Millie sich, ob Douglas auch wirklich der fürsorgliche Ehemann ist, der er vorgibt zu sein. Millie weiß nur eins: Sie muss Wendy

BRÜSTE – EINE ANTHOLOGIE

Brüste werden nie übersehen, aber selten wirklich angeschaut. Die Texte in diesem Werk verhandeln ein oft objektifiziertes Körperteil als das, was es eigentlich ist: etwas Subjektives. Wer darf seine Brüste offen zeigen und wer nicht? Was sagt die Betrachtung und ständige Beurteilung dieses Körperteils über unsere Gesellschaft aus? Mit diesen und weiteren Fragen setzen sich die Autor:innen in ihren Texten auseinander und schließen damit eine große Lücke: vielstimmig, gewichtig, inspirierend.

von Linus Giese und Miku Sophie Kühmel, € 21,50, ISBN: 978-3-608-50249-7

1935 begegnet Francesca in der Lombardei Maddalena, die von allen nur „Malnata“ genannt wird: „die Unheilbringende“. Francesca – zu Konformität und Gehorsam erzogen – ist fasziniert von dem Mädchen, dessen Hände immer schmutzig sind. Entgegen allen Warnungen freundet sie sich mit Maddalena an und lernt so, den Lügen der Erwachsenen zu misstrauen. Doch in einer Gesellschaft, die keinen Platz hat für weibliches Freiheitsdenken, ist jede unfolgsame Tat eine Gefahr.

von Beatrice Salvioni, € 24,70, ISBN: 978-3-328-60271-2

helfen. Doch ist alles wirklich so, wie sie es zu wissen meint?

Lea Vogelsberger Grafik-Leitung TIROLERIN

„Sie kann dich hören“ von Freida McFadden, Heyne Verlag, € 17,–ISBN: 978-3-453-27466-2

SÄEN & ERNTEN

„Säen & Ernten“ erzählt die Geschichte von Franz Brenner, der durch die Begegnung mit einer buddhistischen Meisterin und einem darauffolgenden Burn-out eine tiefgreifende persönliche und berufliche Wandlung erlebt. Das Buch beschreibt nicht nur die persönliche Transformation des Unternehmers, sondern auch die Gründung und Entwicklung der Marke Caricol, die heuer 20 Jahre alt wird und aus der Erkenntnis heraus entstand, dass Gesundheit und Wohlbefinden essenziell sind.

von Franz Brenner, € 18,–, ISBN: : 978-3-9505274-9-0

© Hersteller,
Jannik

KOMÖDIE, THRILLER

A KILLER ROMANCE

Gary Johnson führt ein unaufgeregtes Leben, sein Nebenjob beim New Orleans Police Department sorgt jedoch für Abwechslung: Als vermeintlicher Killer dient er als Lockvogel, um seine Auftraggeber hinter Gitter zu bringen. Für Garys Treffen mit Madison, die ihren gewalttätigen Ehemann um die Ecke bringen lassen will, denkt er sich die Figur des Killers Ron aus. Doch plötzlich wird es kompliziert: Madison gefällt ihm, und zum ersten Mal versucht Gary, jemanden vor dem Gefängnis zu bewahren statt verhaften zu lassen. Voraussichtlicher Kinostart ist der 4.7.2024.

KOMÖDIE,

LOVESTORY

TO THE MOON

Cole Davis arbeitet bei der NASA und will den ersten Menschen auf den Mond bringen – noch bevor es der Sowjetunion gelingt. Doch die Apollo-Mission wird von Pleiten, Pech und Pannen verfolgt, und die Raumfahrtbehörde sinkt im Ansehen der Bevölkerung. Das soll Marketingexpertin Kelly Jones ändern. Kurzerhand wird sie Cole Davis vor die Nase gesetzt, um dessen Arbeit und die seines Teams medienwirksam zu präsentieren – und das zur Not auch mit Tricksereien und Lügen. Voraussichtlicher Kinostart ist der 12.7.2024.

„Die Höhle der Löwen“ ist eine der wenigen Sendungen, die ich mir nach Möglichkeit noch im klassischen Fernsehen ansehe. Und so ist mein Montagabend für innovative Produkte, spannende Pitches und sympathische Investor:innen reserviert, wenn gerade eine neue Staffel läuft. In der Show kämpfen kreative Köpfe mit frischen Geschäftsideen um ein Investment der „Löwen“, die nicht nur erfahrene Unternehmer:innen und Kapitalgeber:in-

nen sind, sondern mit ihrem Know-how und Netzwerk den Start-ups zum Erfolg verhelfen können. Jedes Mal aufs Neue ist es faszinierend zu sehen, wie aus einer simplen Idee ein erfolgreiches Produkt wird.

Leonie Werus Redaktion TIROLERIN

Die Höhle der Löwen, Vox, neue Staffel im Herbst 2024

ACTION

DEADPOOL & WOLVERINE

Jeder verdient ein Happy End: Lang erwartet, heiß ersehnt und nun im Juli endlich auf der großen Leinwand zu sehen: Marvel Studios’ „Deadpool & Wolverine“. In diesem erholt sich der erschöpfte Wolverine gerade von seinen Verletzungen, als er auf das Großmaul Deadpool trifft, der in der Zeit zurückgereist ist, um seinen besten Freund zu heilen – in der Hoffnung, sich mit der wilden Bestie anzufreunden und gemeinsam einen Feind zu bekämpfen, den sie beide haben.

Voraussichtlicher Kinostart ist der 24.7.2024.

LOVESTORY, DRAMA

NUR NOCH EIN EINZIGES MAL

Nach ihrer Kleinstadtkindheit zieht Lily nach Boston und träumt davon, ihren eigenen Blumenladen zu eröffnen. Als sie dem Chirurgen Ryle Kincaid begegnet, ist er vieles, was sie sich von einem Partner erhofft hat: brillant, leidenschaftlich für seinen Beruf und einfühlsam. Wenn auch ein bisschen arrogant. Sofort fliegen die Funken. Als die Beziehung zu Ryle Fortschritte macht, trifft sie unerwartet ihren Jugendfreund Atlas wieder, der früher ihr Seelenverwandter war. Doch das bringt eine völlig neue, unerwartete Wendung mit sich. Voraussichtlicher Kinostart ist der 15.8.2024.

EMILY IN PARIS – STAFFEL 4

Nachdem Emily in der dritten Staffel beruflich und auch privat ein doppeltes Spiel gespielt hat, stehen in Staffel vier so einige Herausforderungen an. Wird sie sich für ihren eigentlichen Partner Alfie entscheiden oder doch für Gabriel, der nun jedoch mit seiner Ex-Freundin ein Baby erwartet? Auch Emilys Chefin Sylvie steht vor einem heiklen Dilemma aus ihrer Vergangenheit, und das Team der Agence Grateau hat mit Umstrukturierungen zu kämpfen. Die ersten Folgen werden am 15. August 2024 veröffentlicht, der zweite Teil folgt am 12. September 2024. Ab 15.8.2024 auf Netflix.

WANDA – ENDE NIE

Wanda war schon immer einerseits charmant, andererseits raubeinig und direkt. Der Welt und sich selbst gegenüber schonungslos. Mit Texten, die viel Gefühl offenbaren und dann trotzdem oder gerade deshalb viele zum Mitsingen bringen. Auf ihrem neuen Album „Ende nie“ hat sich die Band aus Wien ihrer finsteren Seite gestellt – nachdem sie den Tod ihres Keyboarders Christian Hummer verarbeiten mussten. Über allem steht das Motto, unter dem die neuen Wanda die Platte aufgenommen haben: „Die Antwort auf den Tod ist das Leben.“

Das Lied „Ich sein“ von der deutschen Popsängerin Sophia ist erst kürzlich erschienen, hat mich aber sofort in seinen Bann gezogen und wird jetzt in Dauerschleife gehört. Die sanfte Melodie und Sophias weiche Stimme lassen das Herz regelrecht erweichen. Zudem ist der Text unglaublich aussagekräftig. Durch die Betonung gewisser Textstellen und die bewusste Inszenierung ihrer Worte haucht Sophia den Lyrics äußerst viel

Bedeutung ein. Das Lied stimmt sentimental und melancholisch, motiviert aber auch stark dazu, so zu sein, wie wir nun einmal sind. Denn das ist es, was uns ausmacht.

Hanna Lechner

Praktikantin TIROLERIN

GIVE

ME EVERYTHING (ORCHESTER VERSION)

Seit dem Start der dritten Staffel der beliebten Netflix-Serie Bridgerton sorgte die neue Orchester-Version des Evergreens „Give Me Everything“ von Pitbull, Ne-Yo und Afrojack für jede Menge Aufsehen. Nicht nur in Österreich, sondern weltweit schoss der Song auf Platz eins der Spotify-Viral-Charts. Via Instagram erklärte Pitbull aka Mr. Worldwide, wie atemberaubend die Szene von Colin und Penelope war, teilte den Beitrag und schrieb: „Dies zeigt der Welt erneut, dass Musik eine internationale Sprache ist, die Grenzen überwindet, und dass ein Hit zeitlos bleiben kann.“

SCHREIBEN & SCHREDDERN

In diesem Podcast geht es nicht um Heimat, Hobbys oder Haustiere, sondern um den kreativen Schreibprozess. Autor und Gastgeber Marc-Uwe Kling hat sich hochkarätige Schreiberlinge eingeladen und fragt diese: „Wie machst du das eigentlich? Wie entscheidest du beim Schreiben, was bleiben soll und was geschreddert wird?“ Diskutiert wird immer am Beispiel, das heißt, es gibt in jeder Folge auch lustige Kurzgeschichten, Lieder, Comics oder Auszüge aus Romanen. Es geht um Timing und Twists, Perspektiven und Punchlines, die finale Fassung und den berühmten Flow.

MARTINA BOGDHAN MÜHLENSOMMER

TESS GERRITSEN LEICHENRAUB

Maria will gerade in ein Wochenende fernab von Stress starten, als ihre Mutter anruft. Der Vater ist im Krankenhaus, auf dem Bauernhof der Familie müssen Tiere versorgt werden – und auch die demente Großmutter. Dort angekommen erwartet Maria die Erinnerung an ein fast vergessenes Leben zwischen Schule und Schweinestall. Als dann die Mutter aus dem Krankenhaus heimkehrt und die Familie versammelt ist, kommt zur Sprache, was sie alle lang verdrängt haben. Gelesen von Martina Bogdahn, € 15,95, ISBN: 978-3-7324-2105-3

Bei Gartenarbeiten stößt Julia Hamill auf die Überreste eines menschlichen Skeletts. Dr. Maura Isles wird als Pathologin hinzugezogen und stellt schnell fest: Die Gebeine stammen von einer jungen Frau, die ermordet wurde. Wer ist die Tote und wer hat sie im Garten des alten Herrenhauses verscharrt? Julias Nachforschungen führen sie in die Vergangenheit der medizinischen Fakultät der Bostoner Universität, als ein brutaler Mörder sein Unwesen in der Stadt trieb. Gelesen von Tanja Geke, € 25,95, ISBN: 978-3-7424-3191-2

SPOTLIGHT

#sommerzeit • #grundzufeiern • #kulturpur

GET TOGETHER

VA6020 feiert Eröffnung in Innsbruck

VAHLE Automation, ein führendes Unternehmen in der Entwicklung innovativer Technologien, hat seine Innsbrucker Dependance „VA6020“ unlängst eröffnet. Der Name der Niederlassung ist leicht erklärt: „Eine Kombination aus Firmentitel und der hiesigen Postleitzahl vermittelte uns die zündende Idee“, so die Verantwortlichen. Im Bild (v.l.n.r.): Thomas Streicher (Geschäftsleiter VAHLE Automation), Eva Maria Stotter (Fachgruppen-GF Technik WK Tirol), Adriana Duller (WK Tirol, Chemie Gewerbe) und Michael Eckle (Chief Innovation Officer VAHLE Automation)

MUSIC ART

Bei der Vernissage „Music Art“ im AK Bildungshaus Seehof präsentierte Sopranistin Eva Lind spannende Interpretationen großer Opern- und Kunstlied-Meisterwerke sowie beeindruckende Mixed-Media-Arbeiten. Im Bild (v.l.n.r.): Franz Posch, Eva Lind und Wolf Schuler

ECLECTIC MENAGERIE

Im Rahmen der Ausstellung „Eclectic Menagerie“ ließen die Künstlerinnen Nina Safi, Claudia Haas, Martina Schepperle, Jelizaveta Hagleitner und Liana Z. Weber den historischen Keller im Schloss Büchsenhausen auf eine ganz neue Art und Weise erstrahlen. Ein besonderes Highlight des Abends: die Modenschau von Jelizaveta Hagleitner. Mit einer Modenschau und futuristischen Projektionen, die die Mauern des Kellergewölbes in ein faszinierendes Licht tauchten, präsentierte sie ihre neuesten Kreationen und schuf eine beeindruckende Verbindung zwischen Mode und moderner Kunst. Laudatorin Julia Sparber-Ablinger betonte in ihrer Rede die Bedeutung solcher Veranstaltungen für die heimische Kunstszene. Die Ausstellung im Schloss Büchsenhausen war ein voller Erfolg und ein inspirierender Abend für alle Beteiligten. Im Bild: Claudia Haas, Martina Schepperle, Jelizaveta Hagleitner, Julia Sparber-Ablinger, Liana Z. Weber und Nina Safi

© SWD / Alex Gretter
© Eclectic Menagerie

Beate Sailer und Josef Sailer (FIBY ZT)

Hartl und Marion Hartl (Hartl Doggln)

Claudia Berghofer (ADLER Lacke) und Hermann Schmiderer

Theresa Burkia-Egger und Christian Burkia mit Tochter Theresa

Chistian Wildauer, Vizerektorin Birgit Hochenegger-Stoirer (Med Uni Innsbruck) und Simone Wasserer

Simone Wasserer und AK-Vorstandsmitglied Thomas Lintner

Roman Eberharter, Barbara Thaler, Simone Wasserer und Christian Wildauer

Daniela Schmid, Ulf Schmid und Brigitte Schmid (Foodsped) mit Birgit Regensburger und Erwin Regensburger (Cafe und Konditorei Regensburger), die mit einer Torte zum Jubiläum überraschten.

GLANZVOLLES JUBILÄUM

100 Jahre Freudling Wohndesign

Mit Stil und Eleganz feierte Freudling Wohndesign sein 100-jähriges Bestehen. Die Werkstätte wurde zur glanzvollen Eventlocation, in der langjährige Kund:innen, Freund:innen, Familie und das gesamte Team der Firma zusammenkamen, um diesen bedeutenden Anlass zu begehen. Auch Wirtschaftskammerpräsidentin Barbara Thaler und Gremialobmann für den Elektro- und Einrichtungsfachhandel der WK Tirol, Roman Eberharter, gratulierten herzlichst zu diesem Erfolg.

Daniela Kogler und Helmut Flörl (FDL Versicherung)

Simone Wasserer, Katharina Egger-Zierl und Christian Wildauer

Sabine della Torre und Alfred della Torre (DETO Technology)

Sandy Ilincic und Franz Wieshaber (MILANO männermode)

Günter

Simone Wasserer, Angelina Thum, Christian Wildauer, Doris Flörl und Peter Flörl (PF-Elektrotechnik)

Roman Eberharter und Barbara Thaler, mit den Gastgeber:innen, Simone Wasserer und Christian Wildauer sowie den geehrten Mitarbeiter:innen

Tierarzt Andreas Wetscher und Martina Wetscher

BH-Stv. Wolfgang Löderle und Simone Wasserer

Maria Prackwieser und Markus Prackwieser (DIN A4 Architektur)

Jörg Wiegand und Jasmin Wiegand

Marina Hubmann und Martin Hubmann (Kama Naturstein)

Carla Auer und Claudia Auer-Hörtnagl

GLÜCKWÜNSCHE.

Präsidentin der WK Tirol Barbara Thaler gratuliert Simone Wasserer und Christian Wildauer zum Jubiläum.

EMOTIONAL. Katharina Egger-Zierl im Interview mit Gerda Freudling und Peter Freudling

TEAMSPIRIT. Das Team von Wohndesign Freudling gibt spannende Einblicke in seine Arbeit.

Elisabeth Kaufmann, Christian Wildauer und Sabrina Heim

Beatrice Walter und Zahnärztin

Julia Schaffenrath-Walter

Martina Huber und Magdalena Dollinger

Sandy Cornils und Manuel Geiger (Arcusbau)

Gertrud Hauser und Josef Hauser (HS Bau)

Notar Peppo Reitter und Daniela Wölfl Manfred Zeller (RB Alpbachtal) mit Petra Zeller und Tochter Nathalie

Petra Zeller und Franz Wetscher (Wetscher Versicherungen)

Architekt Armin Autengruber und Sabine Kainzner mit Tochter Naomi

Andreas Hoppichler (GF BKH Schwaz) und Eva Salchner mit Barbara Deflorian und Stefan Deflorian (GF Tirol Kliniken)

Magnus Embacher, Sonja Embacher und Andreas Egger-Zierl

Markus Grasser (Bartenbach Licht) und Priska Grasser (Med Uni Innsbruck)

Christian Wildauer, Steuerberater Gerhard Gratt, Karin Schwarzenbacher (Steuerberatung Gratt) und Simone Wasserer

Sven Krellmann und Allgemeinmedizinerin Iris Kerle

Oliver Baumann und Silvia Baumann (ABC Fliesen)

EINBLICKE.

ALL TOGETHER. Das Team von Wohndesign Freudling

100 JAHRE.

Ein ganz besonderes Geschenk überreichte das Team von Glas Siller an die Gastgeber:innen Simone Wasserer und Christian Wildauer.

Carmen Obermair und Hannes Obermair mit Tochter Leonie
Sibilla Stuefer und Michael Stuefer
Gerhard Bathelt (RRB Schwaz-Wattens) mit Gattin Herta
Annabella Abendstein und Lorenz Abendstein mit Isabella Erlebach (Hotel Bruno)
Katja Lederer, Johanna Jenewein (Essenz der Alpen) und RAin Katharina Körber-Risak
Brigitte Gfall und Johanna Ampferer
LH-Stv. Josef Geisler und Bürgermeister von Fügen Dominik Mainusch
Sabine Wass und Thomas Wass (beide RLB Tirol)
Alexandra Seliger, Robert Vinciguerra und Carina Solderer (alle Rieder Bau) mit Christian Wildauer und Simone Wasserer
Claire Darbo und Barbara Empl
Katharina Egger-Zierl im Interview mit den Mitarbeitern.
Christian Wildauer, Vizerektorin Christine Bandtlow, Anne Zurn, Ludger Hengst und Marco Freek (Med Uni Innsbruck)

Eva-Maria und Roland Kirchler mit DAKA-Chefin Barbara Zitterbart

und Prof. Heribert „Happy“ Hussl

Martin Fankhauser, Paula und Bgm. Franz Hauser

50 JAHRE BMW INNERBICHLER

Und: Seriensieger im Kundenreport.

Im Jahr 1974 wurde das Autohaus Innerbichler in Ramsau im Zillertal gegründet. Aus diesem Anlass wurden Kund:innen, Wegbegleiter:innen und Freund:innen des Hauses zur Jubiläumsfeier geladen. Und diese kamen in Scharren. Sichtlich gerührt dankte die Familie Innerbichler ihren vielfach langjährigen Kund:innen und Wegbegleiter:innen sowie ihren Mitarbeiter:innen Unter den Gästen war auch der Chef von BMW Österreich, Christian Morawa. Dieser überraschte mit einem besonderen Geschenk: Er verkündete den bereits 30-fachen Sieg im BMW-Kundenreport, was die Zufriedenheit der Kundschaft abbildet. Dies sei weltweit einzigartig, wie er betonte. Das Fest bot alles, was es für ein gebührendes Zusammenkommen braucht: Kulinarik serviert vom Feinsten mit erlesenen Weinen, Getränken und musikalischer Umrahmung. Und natürlich, wie sollte es in einem Autohaus anders sein, konnte man die neuesten BMW-Modelle bestaunen.

Isabell und Matthias Kammerlander (Kinderhotel Kröller)

Marcela
Peter Innerbichler, Christian Morawa (GF BMW Austria), Helmuth und Maria Innerbichler, Wolfgang Dumböck und Sebastian Aigner (beide BMW Austria) mit Klaus Innerbichler
Quartett „Handmade“ (stromlos)
Stefan Bletzacher (WK Schwaz), NR Franz Hörl, WK-Präsidentin Barbara Thaler, Peter Innerbichler und Wilfried Erler
Vitus Amor, Notar Peppo Reitter und Heinz Kröll
Barbara und Josef Stock (Hotel Stock, Finkenberg)
© Oswald Unterberger, Peter Hörhager

TVB-Obmann Willi Pfister (Hotel Neue Post, Mayrhofen)

Prof. Alois Pircher mit Gattin Ria

Beste Stimmung bei der Jubiläumsfeier von Innerbichler

Christina Binder-Egger und Simone Gruber-Strasser

Klaus Mair, Nicola und Klaus Innerbichler

Andrea und Karl Neururer, Manfred und Anna Heidecker mit Tochter Verena Berger

Gerhard Bathelt (Raika Schwaz) mit Gattin Hertha und Stefan Hotter (Raika Fügen-Kaltenbach-Zell)

Helmut Fleidl, Gerhard Daxer und Sonja Fleidl
Jasmin und Carmen Kirchbaumer

Theresa und Christian Burkia, Armin Autengruber mit Sabine Kainzner

Irmgard und Reinhard Vötter

Familie Innerbichler freute sich über das zahlreiche Erscheinen der geladenen Gäste.

DREI MAL UNTERBERGER.

Harald, Dietmar und Christian

Peter Innerbichler (re.) mit Tochter Magdalena Platzer, Andreas Platzer (wohnpl.an

BÜRO TEAM INNERBICHLER.

Daniela Hauser mit Tochter Lea, Michaela Groicher und Elisabeth Eberharter

Andrea und Sigi Anfang mit Johann Eberharter (BMW Innerbichler)
Karin und Wolfgang Löderle (BH-Stv. Schwaz)
Platzer, Zell) und Enkelin Nora
Irina und Frank Staud
Bernhard und Martina Knapp
Monika und Bernhard Erharter

Karin Gasser und TIWAG-Vorstand

Thomas

WK-Vize-Präs. Martina Entner, Peter Innerbichler mit WK-Präs. Barbara Thaler

Für die Ausstellung der neuesten BMW-Modelle diente die „blitzsaubere“ Werkstätte

Josef und Gertrud Hauser
Franz Wetscher (Fügen)
Willi Pfister (Hotel Neue Post, Mayrhofen)
Bgm. Daniela Kampfl, Mario Klumaier und Petra Bletzacher
Andreas Hochstaffl, Petra Luftensteiner, Isabell Kammerlander und Christa Stattmann
Christine und Alois Rainer (Gasthof Hotel Post, Strass)
Elfriede und Erwin mit Tochter Theresa Haid
Gasser mit Tina Stattmann
RA Armin Exner mit Gattin Iris

Norbert Belina und Isabella Krassnitzer (beide ORF

Mediensommerfest des Landes Tirol

Das Mediensommerfest des Landes Tirol, zu dem Landeshauptmann Anton Mattle geladen hatte, war auch in diesem Jahr ein willkommener Treffpunkt der Mitarbeiter der Tiroler Medienhäuser. In einer entspannten und geselligen Atmosphäre bot das Fest die perfekte Gelegenheit für den Austausch und das Netzwerken unter den Medienschaffenden der Region. Das Sommerfest festigte einmal mehr die Verbundenheit und den Zusammenhalt der Tiroler Medienlandschaft.

Daniela Schmiderer (ORF Tirol) mit Ronnie Zecha (Tiroler Journalismusakademie)

Sybille Brunner (ORF Tirol), Markus Sint (Liste Fritz), Arno Cincelli (Diözese IBK), Anita Heubacher (TT) und Markus Abwerzger (FPÖ)
Tirol)
LH Anton Mattle, Nadine Isser (Kronen Zeitung) und Sieghard Krabichler (CR Regionalmedien)
Ines Schwaninger (ORF Tirol) mit Hansjörg Mayr (StA) und Katharina Kramer (ORF Tirol)
LH-Stv. Josef Geisler, MOHO-Vorstandsvorsitzende Silvia Lieb, ORF-LT-Vizepräs. Esther Mitterstieler, LH Anton Mattle, LT-Vizepräs. Sophia Kircher, LRin Cornelia Hagele, LRin Astrid Mair und LH-Stv. Georg Dornauer
LH Anton Mattle begrüßt als Hausherr und Einlader alle Anwesenden, die seiner Einladung gefolgt sind.

LH Anton Mattle, LT-Vizepräs. Sophia Kircher, MOHO-Vorstandsvorsitzende Silvia Lieb und MOHO-Vorstand Rudolf Schwarz

LH Anton Mattle, Nadine Isser und Sieghard Krabichler werden von Florian Kurzthaler, Vorstand der Abt. Öffentlichkeitsarbeit des Landes Tirol, interviewt.

Klaus Dieter Gosch (OLG), Florian Oberhofer und Hansjörg Mayr (beide StA Ibk), Birgit Fink (Landesgericht Innsbruck) und Claudia Hagen (OLG Ibk)

LT-Vizepräs. Sophia Kircher und Claus Meinert (CR Kronen Zeitung)

Katrin Pfauser, Konrad Pölzl und Anna Krepper (alle Abt. Öffentlichkeitsarbeit Land Tirol)

Philipp Neuner (Kronen Zeitung), LH-Stv. Josef Geisler und Fredy Pfurtscheller (Regionalmedien Austria)

Marco Witting und Matthias Krapf (beide Chefredakteure TT) mit Landesdirektorin Esther Mitterstieler (ORF)

Rudolf Schwarz, Alois Vahrner (Chefredakteur TT), MOHO-Kommunikationsleiterin Lisa Berger-Rudisch und Thomas Zerlauth (GF Regionalmedien)

Elisabeth Fleischanderl (SPÖ) und Markus Sint (Liste Fritz)

Die Landesrätinnen Cornelia Hagele und Astrid Mair

Egon Kahr (GF Pletzer Resorts) und Hoteldirektorin Daniela Wobornik mit Marion Pletzer und Manfred Pletzer

Friedl Eberl und Christine Weigand (beide Bergbahnen Hohe Salve) mit Heidi Pletzer und KR Anton Pletzer

Anton Nothegger (Nothegger Living), Mario Morandell, Manfred Pletzer, Michael Kocher (Xellia Pharma) und Herbert Pircher

Astrid Achatz, Christian Hutter (iDM Wärmepumpen), Heinz Achatz (Südpark Shopping Center Klagenfurt), Daniela Wobornik und Anton Pletzer jun. (Pletzer Installationen)

BEACHCLUB-FEELING.

Zukünftig muss man nicht mehr in den Süden fahren, um die Seele baumeln zu lassen.

EINWEIHUNG.

Ein ganz besonderes Highlight: die traditionelle Segnung durch den Pfarrer

FAMILIE EGGER/GEIGER.

Franz-Josef, Theresa, kl. Theresa Burkia, Franziska, Theresia, Siegfried, Stefan, Christa Egger und Stephanie, Philipp mit Paulina Geiger

Neueröffnung

Das Walchsee Lakeside

Die Tiroler Pletzer Resorts setzen weiter auf Wachstum: Kürzlich wurde mit dem „Das Walchsee Lakeside“ die Hotelfamilie erweitert. Insgesamt 14 Millionen Euro investierte die Eigentümerfamilie. In erster Seereihe und unmittelbarer Nähe zum Stammhaus „Das Walchsee Aktivresort“ wurde ein Refugium mit 22 Hotelsuiten, privatem Badebereich und dem exklusiven Seerestaurant „Das Lakes“ errichtet.

Egon Kahr, Baumeister Anton Rieder, Architekt Sven Pott und Manfred Pletzer

60-JAHREJUBILÄUM

Grund zum Feiern im

Hotel Theresa

Das Hotel Theresa im Zillertal feierte jüngst sein 60-jähriges Bestehen und lud Gäste zu einem unvergesslichen Abend ein, der Tradition, Gastfreundschaft und Herzlichkeit in den Mittelpunkt stellte. Der Galaabend, der den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete, bot kulinarische Genüsse und viele weitere Highlights, die die Gäste begeisterten.

Vitus Amor (Haderlump), Tina Stattmann, Nicola, Klaus und Peter Innerbichler (BMW) mit Walter Amor (Alt-Bürgermeister Zell)

Renate Krösbacher und Günther Krösbacher (Architekt) mit Michael und Viktoria Hahne (Hahne & Schoenberg, MUC)
Silvia, Erich und Elisabeth Trinkl (Schlosserei Trinkl)
Michaela Hochmuth, Martin Fankhauser (Stiegenhaushof), Katharina Perauer (Zillertalerhof), Markus Gruber (LeadingX) und Theresa Burkia-Egger

Celene Schkolne und Susanne Misslinger (Schneider-Rappl)

Nina Steindl und Hannes Kohl (Cura Cosmetics)

Werner Wahler (Admonter), Hermann Rimml (Scheucher), Christoph Repolusk, Maximilian Walch, Elia Kührer und Manuel Abentung (alle Firma Spechtenhauser)

Sophie Barrezeele (Nook Interior Projects), Martin Sternath (NeunzigGrad), Delphine Byl (Studio Fine), Christian Altendorfer (Flow) und Isabelle Egger (Wohnphilosophie)

Peter Remmerie und Andreas Rauter

David Seiwald (Spechtenhauser) und René Ehm (Construct)

Julia Krautschneider (BOE) und Ferdinand Marquez (TIROLERIN)

Lorenz Schiestl und Vivien Unterleitner

EIN ORT DER INSPIRATION

Feierliche Eröffnung von forma in Wilten

Forma ist ein Ort für feinstes Material und Handwerk, für Design mit Weitblick, für visionäre Innenarchitektur und für Menschen mit Lust am Außergewöhnlichen. Seit einigen Monaten haben sich fünf Firmen im Bereich Interior-Design unter dem Namen „forma“ am Wiltener Platzl in Innsbruck zusammengeschlossen. Am 23. Mai wurde schließlich formas neues Zuhause mit köstlichen Antipasti, Drinks und coolen Tunes eingeweiht. Für Inspiration, kreativen Austausch und gute Stimmung wurde ausreichend gesorgt.

Kathrin Schnaller und Andrea Hochmuth (Tirol Werbung)

Martin Unterlechner (Hypo Tirol), Annemarie Eberl und Gerhard Eberl

Sabine Lamprecht (ang‘schmiert) und Sara Stubenböck

Benedikt Wohlmayr, Christian Leitner und Doris Schwemberger

Florian Kinigadner (Labwork Studio) und Marco Egger

Kammerlander (NeunzigGrad) und Henning Weimar(Destilat)

Melanie

ROOFTOP OPENING

Wetscher Wohngalerien

luden zur Party am Dach.

Kürzlich verwandelten sich die Wetscher Wohngalerien in einen lebhaften Treffpunkt, als zahlreiche Designenthusiast:innen zur Eröffnung des neuen Wetscher Rooftop-Pavillons kamen. Die Veranstaltung lockte viele Gäste an, die durch die sommerlich dekorierte Ausstellungsfläche flanierten und sich von der besonderen Hochwertigkeit der neuen Outdoor-Kollektion überzeugen ließen. Neben den aktuellen Outdoor-Trends war die exklusive Porsche Driving Experience für viele das absolute Highlight.

ANTIPASTI

Kulinarische Highlights durften natürlich auch nicht fehlen.

WE ARE FAMILY. Mara Kreidl, Johannes Wetscher, Maximilian Wetscher, Julia Drumm, Anna Wetscher und Florian Kellner
CRUISE AROUND. Sportliche Eleganz von Porsche Innsbruck
Tina Santner und Wolfram Santner
RAin Christina Lindner und Carolin Kobliha (Mia Alpina)
Wolfgang Leja und Annette Leja (Sanatorium Kettenbrücke)
Karin Maurer und Alexander Maurer
Stefan Bletzacher und Petra Bletzacher
Michael Gitterle (WK Landeck), Brigitte Walter und Martin Wetscher
Die beiden Hoteliers Johann Penz und Isolde Penz mit Caroline Binder und Franz Binder (binderholz)
Fabiana Feichtinger (Studio Myndflow) und Nikolas Haidsengst (Terra Bad)
Tonja Resch-Tirala, Andreas Resch und Margot Gärtner

Stempel und Christian Handl

FRESH LEMON.

Bettina Villinger (E&V)

Nicol Vargova und Sabrina Widner

Anne Kuster und Michaela König (Falstaff Living)

Andreas Resch (Verbund Porsche Innsbruck) und Martin Wetscher (Wetscher Wohngalerien)

Michael Karlinger und Martina Karlinger (beide Tirol Real Estate) mit Patricia Reppe-Pichler (LightCom) und René Reppe (Baumanufaktur)

Michaela Moser (Ärztekammer Tirol) und Victoria Mayr (TIROLERIN)

Doris Kluckner und Bernhard Kluckner (Edeltechnik Kluckner)

Susanne, Alexander, Herbert, Maximilian und Lea-Sophie Theis

HAPPY HOUR. Für köstliche Cocktails sorgte Kostas von der Dunlin Bar.

und

CABRIO-FEELINGS.

und Raffaela Wagner

Alexander Steiner-Huber
Peter Schrattenthaler und Manuela Strasser-Schrattenthaler
Franziska
Hans Schamberger
Sandra Hohmann
Matthias Gruber und Manuel Stecher

Alexander Mair (Wetscher), Armin Hausberger (Hausberger Innenarchitektur) und Patrick Klausner (Innenarchitektur Wetscher)

RA Christoph Rasner, Nikolas Haidsengst (Terra Bad & Design) und Maximilian Feichtinger (terrakalor GmbH)

Christa Wagner, Robert Wolny (exceet Card Group) und Christoph Kopp (Kopp Automobile)

Giovanni Scerbo (Terra Bad & Design) und Ferdinand Marquez (TIROLERIN)

Michael Haidsengst (Terra Bad & Design) und Stefan Rainer (Starpool)

Lorenz Kilga (Design Network) und Margot Gärtner (missmargo)

Fabian Knes (KM Design) mit seiner besseren Hälfte Olivia

Dorothea Bouvier und Werner Bouvier (Franz Bouvier Installationen), Michael Haidsengst und Maria Klammsteiner

FAMILY & FRIENDS. Die Gäste hatten die Gelegenheit, die verschiedenen Badeinrichtungen zu besichtigen.

SOFT OPENING

Terra Bad & Design eröffnet Showroom.

Beim Soft Opening für Family & Friends öffnete Terra Bad & Design in der Kranebitter Allee 88 zum ersten Mal seine Türen, um den neuen Schauraum zu präsentieren. Terra Bad & Design legt großen Wert auf Funktion und Qualität. Das Ergebnis: eine fein nuancierte Komposition aus Licht, Materialien, Farben und Oberflächen. Dies wurde im Verlauf des Abends immer wieder deutlich. Das Soft Opening war ein voller Erfolg und machte Lust auf mehr.

Reinhard Wohlfahrtstätter (REWO-Gruppe) und Alberto Gallantina (Fantini)

René Reppe (Technic Expert), RA Valerio Hofmann und René Ehm

Eric Kastner (ID Factory) mit Lebensgefährtin Gabriele Flörl

Silvia Burmann, Karin KoppHaidsengst und Gerd Burmann (Glaserei Burmann)

Bgm. Dr. Klaus Winkler, Dr. Viktoria Veider-Walser und Dr. Christian Harisch

Die Starköche des Abends:

Andreas Döllerer und Marco Gatterer

„Hausherr“

Heinrich Dominici

Bgm. Dr. Klaus Winkler mit Gattin Irmi, Louisa Harisch und Dr. Christian Harisch

Rosi Schipflinger mit DJ Marvin Aloys präsentieren den neuen Remix von Kitzbühel: „Mein Augenstern“

Veider-Walser,

Katie Lenton, Felix Ehrlich und Ulli Ehrlich (alle

DAS GEHEIMNIS WIRD GELÜFTET. Moderatorin Arabella Kiesbauer führte durch den Abend.

Michael Huber und Teresa Huber

WEGWEISENDES REBRANDING

Kitzbühel Tourismus erfindet sich neu

Bekannt durch seine traditionsreiche Geschichte präsentierte Kitzbühel Tourismus einen umfassend neuen Auftritt. Das neue Corporate Design von Kitzbühel mutet an wie im Design einer Fashion Brand und markiert einen Paradigmenwechsel im Markenauftritt einer Destinationsmarke. Mit der Neugestaltung wurden die klassischen Merkmale der Marke Kitzbühel in eine internationale und zukunftsfähige, wegweisende Umsetzung gebracht.

Dr. Viktoria Veider-Walser, Evi Leitner und Hias Leitner

BEATS. DJ Wolfram

Andreas und Tina Obermoser (Kitzbüheler Trachtenverein)
TRENDY
Sportalm)
Dr. Viktoria
Dr. Christian Harisch und Arabella Kiesbauer
Ferdinand Hofer mit Jana Frimberger

Christine Keth und Carina Fontan

Gergely Hegedues und Sabine Tittler (beide Bank Gutmann Wien)

Gerlinde Tamerl-Lugger und Direktor Andreas Rudigier (beide TLM)

Fritz Filz und Stefanie Höllwarth (UNIQA)

HISTORISCH. In den historischen Mauern vom Zeughaus Innsbruck fand die inspirierende Gala statt.

Margot Gärtner, Maria-Anna Meßner-Haidenthaler (Art Circle) und Anna Strießnig (PETERA)

Michael Zentner (Landesdirektor UNIQA) und Stephanie Zentner

CAPRI VIBES. Sommerlich anmutende Tischdeko durfte natürlich nicht fehlen.

Grauss und Gottfried Grauss (UNIQA)

Direktor Andreas Rudigier und Claudia Sporer-Heis (beide TLM)

Andreas Egger-Zierl und Katharina Egger-Zierl (TIROLERIN)
Ricarda Laner, Fedinand Marquez und Victoria Mayr (alle TIROLERIN)
Anita

GESELLIGER AUSTAUSCH

Firmenkund:innenKongress der Volksbank

Mehr als 300 Gäste kamen beim 2. Firmenkund:innen-Kongress der Volksbank Tirol im Congresspark Igls zusammen, um das Thema Künstliche Intelligenz und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Unternehmen und Investor:innen zu diskutieren. Der Austausch fand bei bestem Wetter statt und bot nicht nur spannende Inputs, sondern auch gutes Essen, sprudelnde Drinks und sogar einen eigenen Private-Viewing-Bildschirm für das EM-Spiel Österreich-Frankreich.

Emmerich Seebacher und Birgit

Raimund Waibel und Birgit Waibel

Maria Hornbacher und Harald Hornbacher
Katharina Lederer und Hannes Lederer
Wilfried Spiegl und Ulrike Riedle
Gertraud Platzer und Christian Platzer
Matthäus Maas, Günther Walser, Georg Zangerl und Peter Sonderegger
Seebacher
Markus Hörmann, Verena Edinger-Strobl, Heinrich Spirk, Julia Spirk, Julia Schaffenrath-Walter, Alexandra Tanda
Monika Hofer und Arno Hofer
Gabi Hauser und Richard Hauser
Helmut Eder und Sira Eder
Martin Holzer, Andreas Mißlinger, Lukas Huber, Denise Neher, Markus Golinski, Michael Felderer, Anton Rieder, Markus Hörmann
Daniela Ess, Michael Ess, Andrea Scheiber-Kappacher, Martin Holzer, Rainer Kappacher
Paul Stanger mit Gattin, Sabine Rasinger, Christian Rasinger
Martin Schieferer und Andrea Schieferer
Sonja Hofmann mit Mario Hofmann
Birgit Oberhollenzer-Praschberger, Peter Praschberger, Josef Tratter, Walter Oberhollenzer

SPORTLICHE ERÖFFNUNG.

Markus Siedl, Markus Bock, Georg Dornauer, Johannes Anzengruber, Peter Paul Mölk und Marco Regensburger

Marco Regensburger (KOMUNIKA.), Anna-Theresa Lallitsch und Markus Siedl

SORGT FÜR GUTE STIMMUNG. DJ Danny White

GEMEINSAM ZUM ERFOLG

La Limonada lud zum Dinner.

Bei einem gemeinsamen Dinner bedankte sich Enrique Gasa Valga herzlich bei den Sponsor:innen und hielt eine inspirierende Rede, in der er eindrucksvoll über die zahlreichen Erfolge der aktuellen Saison berichtete. In angenehmer Gesellschaft wurden nicht nur kulinarische Köstlichkeiten genossen, sondern auch visionäre Pläne und Ideen ausgetauscht.

Georg Dornauer (1. LH-Stv. und Sportlandesrat), Anna-Theresa Lallitsch (Sport-Kommentatorin) und Johannes Anzengruber (Bgm. Stadt Innsbruck)

Markus Siedl (SILLPARK Center-Manager), Heike Kiesling (Geschäftsführerin Innsbruck Marketing) und Peter Paul Mölk (Obmann Innsbruck Tourismus)

FUSSBALLFIEBER IN INNSBRUCK

Eröffnung Public Viewing am Sillpark-Vorplatz

Mit dem symbolischen Durchtrennen des roten Bandes durch Vertreter aus der Politik und Ehrengäste startete das kostenlose Public Viewing am SILLPARK Vorplatz in die EM-Saison. Vom 14. Juni bis 14. Juli erwarten bis zu 1.500 Fans pro Spiel packende Live-Übertragungen aus Deutschland. Für Snacks, Drinks, Gewinnspiele und DJ-Musik ist gesorgt.

und Theresa Obmascher (v. l. n. r.)

Christian Steinmayr (Steinmayr & Co) und Lara Fritz (La Limonada)

La Limonada feiert mit Sponsor:innen und plant die Zukunft.

Markus Siedl und Markus Bock (McDonald’s Franchisenehmer)
Das Team von MK Illumination mit Enrique Gasa Valga: Marie Mark, Karl-Heinz König, Katharina Bock, Annika Demendi
Tänzerin
Pilar Fernandez
Tänzerin Alice Amorotti und Ballettmeister Gabriel Marseglia
DANKBAR.
Die beiden Tänzer:innen Mitsuru Ito und Sayumi Nishii

Michael Hausberger, Peter Hausberger, Katharina Hausberger und Bernadette Hausberger

Thomas Geiger (WK Tirol), Karina Eberl (Agrarmarketing Tirol), Martin Mayr (Tiroler Fachberufsschule) und Christian Turisser-Gala (DI Tiroler Fachberufsschule)

Jürgen Schmücking, Martina Sigl (RAUM15), Anna Lang (@narrischguat) und Nicole Strozzi (TT)

SCHAUEN ERLAUBT?

Ausstellungseröffnung im Schloss Ambras

Diversität hat es immer schon gegeben, auch im 16. Jahrhundert. Als der Mensch in der Renaissance wieder zunehmend in den Mittelpunkt rückte, war nicht nur sein Ideal von Interesse, sondern auch seine unerschöpfliche Vielfalt. Genau diese Vielfalt wurde bei der Ausstellungseröffnung feierlich präsentiert und hinterließ einen bleibenden Eindruck bei den Gästen.

Bauer, Künstlerische

Eva-Maria Sens und Leonie Schiessendoppler (beide Festwochen der Alten Musik)

GASTFREUNDSCHAFT IM BÖGLERHOF.

Johannes Duftner und Michaela Duftner

Küchenchef Hansi Treichl mit Lehrlings-Staatsmeisterin Anna-Lea Hausberger

Anna-Lea Hausberger setzt neue Maßstäbe

Das Dinner im Böglerhof im malerischen Alpbachtal war ein kulinarisches Highlight, das seinesgleichen sucht. Anlass war die Präsentation des preisgekrönten

Menüs der talentierten Tirolerin Anna-Lea Hausberger, die kürzlich bei den „Junior Skills 2024“ den Titel der besten Köchin gewonnen hat.

„Ein wahrer Gaumenschmaus“ – da waren sich die Gäste einig.

Ursula Meyer (TIROLERIN), Petra Cosentino und Sandrine Stock (beide Alpbachtal Tourismus)

Johannes Anzengruber (Bgm. Innsbruck), Veronika Sandbichler (DI Schloss Ambras), Generaldirektorin

Sabine Haag (KHM-Museumsverband), Iris Zangerl-Walser (Abg. Tiroler Landtag) und Thomas Kuster (Ausstellungskurator)

Sergiu Ardelean (CEO Artivive), Tyrone Egbowon (Künstler „Feast for All“) und Temiloluwa Obiyemi (Botschafterin für Vielfalt & Inklusion)

Thomas Neuwirth (UIBK), Eva Ramminger (Universitäts- und Landesbibliothek Tirol), Melanie Wiener (Abteilung Kultur Land Tirol) und Susanne Hallhammer (UIBK)

Des. Generaldirektor

Karin
Direktorin
Martha Muigg und Gerhard Muigg
Jonathan Fine und GF Paul Frey (beide KHM-Museumsverband) mit Melanie Wiener

Andreas Frischmann, Ronald Petrini, Andreas Witting, Thomas Mark, Bgm. Günter Salchner, Hermann Ruepp, (vorne v. l.): Silke Mader, Dominik Hoflach, Sandra Schneider und Thomas Ruepp

Hermann Ruepp (TVB Naturparkregion Reutte), Karin Seiler (Tirol Werbung), Susanne Endl (Vorstand Hypo Tirol Bank AG) und LR Mario Gerber

Oliver Schwarz (Ötztal Tourismus) und Peter Paul Mölk (Innsbruck Tourismus)

Lisa Krenkel (TVB Region Seefeld) mit Alexandra Nagiller (Weekend)

Birgit Pikkemaat (UIBK), Roland Volderauer (TVB Stubai Tirol) und Karin Seiler (Tirol Werbung)

INNOVATIV & NACHHALTIG

Tiroler Tourismusforum im Congresspark Igls

Gerhard Föger (langjähriger Vorstand der Abteilung Tourismus im Amt der Tiroler Landesregierung) mit Hubert Siller (MCI Tourismus)

DAndreas Stadler (Hypo Tirol), Ronald Petrini (TVB Naturparkregion Reutte), Thomas Mark (MK Illumination) und Susanne Endl (Hypo Tirol)

Michael Brandl (Bezirkshauptmann Schwaz) mit Andreas Jenewein (TVB Silberregion Karwendel)

Der Nachwuchspreis ging an das Projekt „Stub“, bei dem Gäste mit Tiroler Gastgeber:innen kochen.

as Tiroler Tourismusforum versammelt einmal jährlich die Tourismuswirtschaft im Congresspark Igls. Neben aktuellen Branchenthemen – von Arbeitskräften bis zur Digitalisierung – stand bei der 46. Auflage die Verleihung des Tirol Touristica Awards im Mittelpunkt. Der Award ging an „Reutte on Ice“, eine Winterattraktion des Tourismusverbands Naturparkregion Reutte. Das Projekt umfasst die größte Eislaufbahn Westösterreichs und fördert sanften Wintertourismus sowie die regionale Gemeinschaft. Das Publikum konnte erstmals online abstimmen. Insgesamt wurden 27 Projekte eingereicht, von denen die drei besten zur Abstimmung nominiert wurden. Der Nachwuchspreis ging an das Projekt „Stub“, bei dem Gäste mit Tiroler Gastgeber:innen kochen. Vorab präsentierten Studierende ihre Projekte, wobei „Stub“ das Publikumsvoting gewann.

Hermann Ruepp (TVB Naturparkregion Reutte), Dominik Hoflach (MK Illumination „LUMAGICA“), Thomas Ruepp und Ronald Petrini (beide TVB Naturparkregion Reutte)

Holger Gassler (Innsbruck Tourismus) mit Carmen Fender (Ötztal Tourismus)

Barbara Plattner (Innsbruck Tourismus) und Ferdinand Marquez (TIROLERIN)

UPGRADE

#neuewege • #fafgafuturenight

SPORT GLANZER/APPARTEMENTS, LÄNGENFELD

LEBENSRAUM VON MORGEN

Am 27. und 28. Juni 2024 fand auf der Tiroler Seite der Zugspitze der erste AlpenKlimaGipfel statt – eine Plattform der Vernetzung von Meteorolog:innen, Wettermoderator:innen, Meinungsführer:innen aus Wissenschaft, Tourismus, Wirtschaft sowie Umweltaktivist:innen. Im Rahmen von Fachgesprächen und Medienformaten tauschten sich die Expert:innen zum Leitthema „Unser Lebensraum der Zukunft“ über Veränderungen, Chancen und Herausforderungen aus. Im Bild: Meteorologe Georg Haas, Matthias Pöschl (GF Agrarmarketing Tirol), Marcus Hofer (GF Standortagentur Tirol), Karin Seiler (GF Tirol Werbung), Glaziologin Andrea Fischer, Petra Fraune (GF TVB Tiroler Zugspitz Arena) und Josef Margreiter (Vorsitzender der Lebensraum Tirol Gruppe).

haid & falkner gmbh - bruggen 45a - 6444 längenfeld

T. 0525364833 - office@haidfalkner.at

FOTO: M.KLOTZ
© Tiroler
Zugspitz Arena/Franz Oss

Spätestens, als zu Beginn des 4-Gänge-Menüs Stifte unter der Speiseglocke zum Vorschein kamen, erkannten die anwesenden Tiroler Top-Hotelier:innen und Gastronom:innen, dass sie sich auf keiner gewöhnlichen Veranstaltung befanden. Denn an diesem Abend erlebten die Gäste live den Weg von der FAFGA alpine superior – so, wie man sie bisher kennt – hin zur FAFGA MEETS FUTURE, der Tiroler Zukunfts- und Branchenplattform für Gastronomie und Hotellerie. Veranstaltet wurde das Event von der Congress Messe Innsbruck gemeinsam mit der TIROLERIN.

Falkner und Thomas Falkner (beide Haid & Falkner)

Verena Wieser (Papeterie Ernst Schmid) und Margot Gärtner (missmargo) testen das Null-Sterne-Hotel.

Christian Mayerhofer (GF CMI), Katharina Egger-Zierl, Ferdinand Marquez (beide TIROLERIN), Designerin Rebekka Ruetz und Philipp Falkner (Bergbahnen Sölden)

Christian Mayerhofer, Martin Lechner (Zillertal Bier), Franz Hörl (WK), Karin Seiler (Tirol Werbung), Alois Rainer (WK), Heike Kiesling (Innsbruck Marketing)

Helene

P E R S P E K T I V E N

W E C H S E L

Nicht nachdenken, sondern vorausdenken: Unter diesem Motto lud die Congress Messe Innsbruck gemeinsam mit der TIROLERIN zur ersten FAFGA FUTURE NIGHT.

Überfall auf die Wirklichkeit. Durch das Programm führten die Schweizer Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin. Der Bruch mit Konventionen ist Teil ihres raffinierten Programms und entstammt ihrem multidisziplinären „Atelier für Sonderaufgaben“. Ihr Ziel ist es, das Alltägliche auszuklammern, der Spontaneität Raum zu geben und neue Denkanstöße zu liefern. Die Künstler präsentierten vor jedem Gang ihre Überlegungen und die Effekte von ausgewählten Projekten. Die Verbindung mit den Gästen manifestierte sich unter anderem in der unkonventionellen „Gedankenrettung“, die direkt auf den Tischtüchern stattfand. „Was wir machen, ist ein Überfall auf die Wirklichkeit. Unser Ziel ist es, durch Fragen, Fantasie und unübliche Handlungen eine neue Realität zu gestalten. Das schaffen wir, indem wir Kunst dort platzieren, wo sie noch nicht zuhause ist“, fassen Frank und Patrik Riklin ihren künstlerischen Anspruch zusammen.

Kartoffel trifft Kaviar. Kulinarisch wurde die FAFGA FUTURE NIGHT von Sandra Scheidl begleitet: Die junge Österreicherin mit Tiroler Wurzeln holte sich als erste Frau den Sieg bei den „Jungen Wilden“, einem der am härtesten umkämpften internationalen Kochwettbewerben. Die Starköchin konzipierte das erlesene Menü in Anlehnung an die künstlerischen Themen von Frank und Patrik Riklin. Die Fusion von gehobener Küche mit außergewöhnlichen künstlerischen Aspekten ist eine persönliche Leidenschaft von Sandra Scheidl und spiegelt sich auch in ihrem Projekt „Culinary meets Art“ wider. So kombinierte sie beispielsweise eine Kartoffel mit Kaviar, um die Synthese von Einfachheit und Luxus zu symbolisieren: „Ich stelle gerne in meinen Gerichten ein einzelnes Produkt in den Vordergrund, experimentiere mit unterschiedlichen Texturen und Produktionsarten. Man kann unglaublich viel aus Gemüse und vegetarischen Gerichten herausholen. Das passt aus meiner Sicht sehr gut in diese Transformation und den Perspektivenwechsel, die mit der FAFGA FUTURE NIGHT thematisiert wurden.“

Sandra Scheidl serviert gebeizten Saibling mit Gurke und Holunder.
Oliver Dold (Four Seasons Travel) und Manuela Kamper (Der Manufaktor)
Nicole Klumaier und Philip Leitner
Alina Plunger (Leinou Studio) und Yogalehrer Marcel Clementi
Valentina Ultsch (harry‘s home), Clemens Neuhauser und Sonja-Sophie Ultsch (Adlers Hotel)
Katharina Egger-Zierl eröffnete den Abend.
Josef Gunsch und Cordula Haag (Physiotherm)
FOTOS: S. LOHMANN

Das Null-Stern-Hotel: ein Bett im Grünen. Weil ein außergewöhnlicher Abend nach einem ebensolchen Abschluss verlangt, überraschten die Gebrüder Riklin das Publikum zuletzt mit der exklusiven Enthüllung des „Null-Stern-Hotels“, das vor dem Congresspark Igls inmitten des Kurparks installiert wurde: ein „Hotel“ unter freiem Himmel, bestehend aus einer Plattform mit Doppelbett, samt Butler und flauschigem Bademantel. Mit diesem Hotelkonzept erlangte das Künstlerduo internationales Renommee, nun wurde das Null-Stern-Hotel zum ersten Mal außerhalb der Schweiz installiert. Selbstverständlich ließen es sich die neugierigen Gäste nicht nehmen, das neuartige Hotelkonzept sogleich zu testen. „Das NullStern-Hotel setzt den Hintergrund in Szene und funktioniert so nicht nur als Schlafstätte, sondern auch als Sujet. Wir könnten uns gut vorstellen, das Null-Stern-Hotel auch weiterhin mit Partner:innen in Österreich umzusetzen, als Trainingszentrum für das unübliche Denken und Handeln“, hielten Frank und Patrik Riklin fest.

Florian Mayrhofer (unbound) mit Astrid Zobl (Gottardi)
Die Tischdecke wurde zur persönlichen Leinwand.
Florian Mayrhofer, Astrid Zobl, Emma Huss und Alois Moosbauer (alle unbound)
Karin Strobl und Julian Bathelt (beide CMI)
Stefan Kleinlercher, Helga Eder, Monika Fröhlich, Josef Entner
Franz Hörl mit Peter-Paul Mölk (TVB Innsbruck) und Christian Kammeringer (Verein WAMS)
Hannes Parth und Stefanie Parth (Hotel Montanara)

MARKETING, SOFTWARE UND BERATUNG FÜR SCHILLERNDE HOTELMARKEN

FAFGA MEETS FUTURE. Der Tourismus in Tirol setzt auf Qualität und alpine Themenführerschaft. Das unterstreicht das Angebot der FAFGA, die unter dem neuen Leitspruch FAFGA MEETS FUTURE den Diskurs zur Zukunft des Tourismus und der touristischen Betriebe in Tirol mit neuen Impulsen und Denkmodellen unterstützen soll. Dem Qualitätsversprechen bleibt die FAFGA selbstverständlich treu. Die erstklassigen Produkt- und Dienstleistungsangebote werden ergänzt um jungen Spirit und frische Ideen internationaler Trendsetter und Pioniere. Das FAFGA FUTURE FEAST 2023, als Teil der FAFGA, hat bereits einen ersten Eindruck zu diesem Prozess vermittelt. Die FAFGA FUTURE NIGHT war ein inspirierender Auftakt zu dieser Neuausrichtung: „Ich freue mich über die sehr gelungene Premiere der FAFGA FUTURE NIGHT als überraschenden Auftakt für die neue Dynamik der FAFGA. Ich darf mich bei den Gästen, Sponsoren sowie Akteurinnen und Akteuren sehr herzlich bedanken“, berichtet Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck (CMI).

Die Riklin-Brüder begrüßten die Gäste aus einer unerwarteten Perspektive.
Michael Hauser, Alica Hauser-Kopp (beide Tirol Real Estate), Lorenz Kilga (Design Network)
Claudia Schrettl und Gabriele Adelsberger (beide Die Beraterinnen)
Andreas Egger-Zierl und Katharina Egger-Zierl

GASTRO

KXT MISSION: Schloss Mitterhart

Planung und Ausführung Highend-Gewerbeküche mit modernster Ausstattung

GASTRO (T)RÄUME

Die Welt der Gastronomie ist einzigartig. Es geht darum, Emotionen zu wecken und Menschen mit außergewöhnlichen Gerichten zu begeistern. Die Raumgestaltung spielt eine entscheidende Rolle, da sie kulinarischen Künstlern ermöglicht, unvergessliche Genussmomente zu schaffen. Gutes Design unterstützt Gastronomen bei reibungslosen Abläufen und wirtschaftlichem Erfolg. Bei Klumaier x Tanner wissen wir, dass eine inspirierende Umgebung den kreativen Geist beflügelt. Gestalten wir gemeinsam neue Standards! #gastrotrends

v.l.: Patrick Pranger, Simone Zauser, Roy Hiller und Michael Schranzhofer (alle Wedl Innsbruck)

GENUSS & INSPIRAT

Wedl (li.) und Klaus Mantl (beide Geschäftsführung Wedl Handels-GmbH)

v.l.: Thomas Weber (Gelateria Tomaselli), Carolin Weber (Ägidihof) und Markus Weber (Schutzhaus Patscherkofel)

Am 11. Juni 2024 erlebte man beim Tiroler Familienunternehmen Wedl in Innsbruck einen Abend voller kulinarischer Höhepunkte und geselligen Beisammenseins. Trotz des regnerischen Wetters ließen es sich über 500 Gäste – darunter treue Kund:innen und langjährige Partner:innen – nicht nehmen, der Einladung zum Sommerhighlight des Jahres zu folgen.

Genuss erster Klasse. Das diesjährige WedlBarbecue unter dem Motto „Gourmet & Wine“ verwandelte das Wedl-Gelände in ein wahres Fest für die Sinne. Die Besucher:innen hatten die Gelegenheit, in die Welt des Grillens einzutauchen und eine Vielfalt an Geschmackserlebnissen zu ge-

Gelebter Austausch zwischen Genießer:innen und Fachleuten beim diesjährigen Wedl-Barbecue.

Lorenz

ION

nießen. Mit Unterstützung renommierter Größen der Kochszene wurden neueste Grilltrends vorgestellt und leidenschaftlich zubereitete Spezialitäten serviert. Zarte Spareribs, der Wedl-Edelburger mit roter Zwiebelmarmelade und frischer Tomaten-Salsa, auf Buchenholz gegrillter Lachs, saftige BBQ-Hühnerbrust und eine großzügige „italienische Brettljause“ waren nur einige der köstlichen

Delikatessen, aus denen die Gäste wählen durften. Den süßen Abschluss bildeten die Eiskreationen von der Tomaselli-Eisstation. Die Begleitung durch ausgefallene Drink- und Cocktailvariationen rundete den perfekten Abend ab. Und so hat das Eldorado für Gourmets und Weinliebhaber:innen in Innsbruck einmal mehr bewiesen, dass Qualität und Genuss immer an erster Stelle stehen.

WEDL.COM

Martina Oberhofer und Günther Oberhofer (Reschenhof Mils)

Gemeinsame Leidenschaft. Für all jene, die Gefallen an Ereignissen wie diesen finden, sind die Gourmet & Wine Events von Wedl die richtige Wahl. Diese richten sich an Hobbyköch:innen, Weinliebhaber:innen, Feinschmecker:innen oder schlichtweg an Genussmenschen, die hochwertige Lebensmittel zu schätzen wissen. Die jahrzehntelange Erfahrung von Wedl ermöglicht den Zugang zu erlesensten Produkten aus allen Warenbereichen. Damit einher geht der Anspruch, stets im Trend – vielleicht sogar dem Trend ein wenig voraus – zu sein.

v.l.: Mario Höller, Evi Höller, Alban Scheiber (Top Mountain Motorcycle Museum), Erwin Zauner, Felix Scheiber und Mirko Praxmarer
Pascal Marquez, Sonja Ultsch, Harald Ultsch (aDLERS und harry‘s home)

Von der Vision zur Realität: Haid & Falkner lässt Raumwünsche wahr werden.

INNOVATIVE

Längenfeld. Vom Erstgespräch bis zum Projektbeginn – lange bevor der erste Bagger die Baugrube aushebt, hat sich Haid & Falkner intensiv mit dem Projekt auseinandergesetzt. „Die Zeit zwischen dem Erstgespräch und dem Baubeginn ist geprägt von intensiven Gesprächen mit den Bauherren“, betonen Thomas Falkner und Lukas Haid. Haid & Falkner unterstützt seine Kund:innen bei der Projektrealisierung durch Grundsatzstudien, Machbarkeitsstudien sowie Kostenschätzungen und hilft auch bei der Finanzierungsabklärung. „Erst wenn grundlegende Komponenten geklärt sind, gehen wir mit

dem Bauherrn in die nächste Phase und konkretisieren die Baupläne“, so Falkner.

Innsbruck. Ein etablierter Standort für die wachsenden Bedürfnisse der Kundschaft. Aufgrund der vermehrten Anfrage aus dem Unterland hat Haid & Falkner einen zusätzlichen Standort in Innsbruck eröffnet. „Damit unsere Kunden nicht immer nach Längenfeld kommen müssen, können wir uns in Innsbruck treffen und Zeit sowie Geld sparen“, erklärt Falkner. Das Büro im 8. Stock neben dem Hauptbahnhof bietet einen ausgezeichneten Ausblick über Innsbruck und ist ideal für Beratungsgespräche und Präsentationen.

Vision Studio 45. Virtuelle Architektur und Cinema. In Längenfeld hat Haid & Falkner das Vision Studio 45 eingerichtet, das modernste Präsentationstechniken nutzt. „Unser multifunktionaler Präsentationsraum lässt Projektpläne virtuell Realität werden“, so Falkner und Haid. Der Raum ist mit einer Virtual-Reality-Brille und einem überdimensionierten TV ausgestattet, was den Kund:innen die Entscheidungsfindung erleichtert. „Hier finden die Hauptgespräche und Bemusterungen statt“, ergänzt Falkner.

Über Haid & Falkner. Das Team um Thomas Falkner und Lukas Haid hat sich auf zielgerichtete Architektur von Hotelbetrieben spezialisiert und sich als erste Adresse etabliert. Ein angepasstes Vorgehen und das Zusammenspiel von Hochbau und Innenraumdesign prägen ihre Arbeitsweise. Zu den zufriedenen Kund:innen zählen etwa Hotels wie das Hotel Bergwelt**** in Längenfeld, das Hotel Gotthard-Zeit ****S in Obergurgl, das Hotel Stefan **** in Sölden sowie die Walliserstube **** in Damüls.

Weitere Referenzen und Informationen auf der Website www.haidfalkner.archi

ARCHITEKTUR

HAID & FALKNER

Standort Längenfeld: Bruggen 45a 6444 Längenfeld

Standort Innsbruck:

Amraser Straße 2-4 / Top 15 6020 Innsbruck Tel.: 05253 / 64 833 office@haidfalkner.at www.haidfalkner.archi

KRÄUTERHOTEL HOCHZILLERTAL

TRADITION & MODERNE NEU DEFINIERT

Stilvolles Berggefühl: Nach einem Umbau bietet das Kräuterhotel Hochzillertal seinen Gästen nun luxuriöse Wohnträume auf Vier-Sterne-Niveau an.

In nur zwei Monaten verwandelte das Architekturstudio T&S Baumeister GesmbH das Kräuterhotel Hochzillertal in eine Oase der Ruhe und des Luxus. Unter der Leitung von Michael Platzer wurden die Privatwohnung und die Bestandszimmer umgebaut. Die Herausforderung, die verschiedenen Ebenen des Gebäudes zu vereinheitlichen, wurde mit Bravour gemeistert: Wände wurden versetzt und Stahlträger eingezogen, um ein harmonisches Raumgefühl ohne Stufen und Absätze zu schaffen. Die Inhaber legten großen Wert darauf, den Umbau mit regionalen Partner:innen zu realisieren, um die Verbundenheit zur Heimat zu stärken. Das Ergebnis sind vier geräumige Zimmer und zwei Juniorsuiten, die durch ihre Größe und hochwertige Ausstattung bestechen. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz von Naturmaterialien wie geöltem

Naturholz, Organoid-Naturplatten mit Almheu sowie Textilien in den Kraftfarben Grün und Violett. Diese Elemente spiegeln die Philosophie des Hauses wider und schaffen ein Ambiente, das zeitlos und modern ist. Durch die neu gestaltete Lobby schufen Elke und Michael Platzer zusätzliche Sitzplätze, welche für eine VierSterne-Klassifizierung notwendig sind und das Gesamtkonzept vervollständigen. Mit diesem Upgrade hat das Kräuterhotel Hochzillertal sein Angebot für die Gäste auf ein neues Level gehoben.

KRÄUTERHOTEL HOCHZILLERTAL

Familie Platzer

Dorfstraße 16 6272 Kaltenbach Tel.: 05283 / 2420 info@hotel-hochzillertal.at www.hotel-hochzillertal.at

Das Glas Siller Team sagt:

Danke für euer Vertrauen in unser Handwerk.

www.glas-siller.at

Liebe Familie Platzer,

Zusammenarbeit!

Alpenhotel Kindl****, Neustift im Stubaital
Foto: M. Klotz
Foto: A. Lohmann
Foto: C. Nösig
Hotel Josl ****, Obergurgl
Der Walzl ****, Lans bei Innsbruck

MIT VIEL CHARME

Ein Ort des Genusses am zentralsten Platz in Ehrwald: Mitte Mai öffnete das Hoisler’s Wirtshaus mit traditioneller Küche inklusive modernen Flairs seine Pforten.

Im Herzen von Ehrwald hat die Mizio GmbH, unter der Leitung von Laura Mizio, ein beeindruckendes Projekt realisiert. In Zusammenarbeit mit Kältepol, Gaststätteneinrichter und Kältetechnik, begann im Oktober 2023 die Umgestaltung eines leerstehenden Gebäudes zum neuen Restaurant Hoisler’ s Wirtshaus. Nach sieben Monaten intensiver Bauarbeiten öffnete dieses am 15. Mai 2024 seine Türen. Mit 120 Sitzplätzen, fünf Appartements und elf Personalzimmern bietet es nun einen Mehrwert für Gäste und Einheimische Besonders viel Wert wurde darauf gelegt, ein modernes Wirtshaus zu schaffen, das traditionelle und rustikale Elemente in einem zeitgemäßen Stil vereint. Die erfolgreiche Zusammenarbeit aller beteiligten Firmen spiegelt sich auch im fertigen Ergebnis wider

HOISLER

DIPL. ING. JUSTINAS PAJAUJIS & THOMAS

PASCHINGER

ARCHITEKTUR UND INTERIOR DESIGN DURCH DIE KÄLTEPOL-GRUPPE

„Das direkt am Kirchplatz gelegene Bestandsgebäude sollte in ein modernes Restaurant mit Ferienappartements und Unterkünften für das Personal umgewandelt werden Das Gebäude wurde kernsaniert, die Fassade und der Eingang wurden neu gestaltet. Es war mir eine Freude, Familie Mizio durch alle Planungsphasen zu begleiten“, so Architekt Pajaujis von der Firma K4 Architektur

„Unser Team hat hier die komplette Planung der Innenarchitektur sowie Fertigung und Montage der Einrichtung übernommen. Verwendet wurden hochwertige Materialien wie Steindekor kombiniert mit Holz. Highlight ist die Hängeleuchte über der Bar, die eigens gefertigt wurde“, ergänzt Projektleiter Paschinger von der Firma Kältepol Einrichtung

Wir bedanken uns bei Familie Mizio für das wiederholte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit und wünschen alles Gute und viel Erfolg!

MIZIO GMBH

Kirchplatz 27 6632 Ehrwald

Tel.: 0 5673 / 2 0 980 info@hoislers.at www.hoislers.at

PLANUNG UND AUSFÜHRUNG DER SCHAUKÜCHE MIT MODERNSTER KOCHTECHNIK INKLUSIVE DER KÜHLANLAGEN

Wir danken der Familie Mizio für ein weiteres gemeinsames Projekt und wünschen zum Start viel Erfolg und alles Gute! www.gastrowest.at

Foto: Franz Oss Foto: Clemens Kerber
Foto: Kathrin Auer
Foto: Kathrin Auer

LECH LODGE LOFT

ALPIN-URBAN

Luxuriöses Wohnen neu definiert: Die Lech Lodge erweitert ihr Angebot mit einem stilvollen Loft mitten im Herzen der Alpen.

Die Lech Lodge ist ein eigentümergeführtes Chalet mit drei eigenständigen Einheiten, die auch kombiniert werden können. Es wurde im Auftrag von Familie MoosbruggerLettner unter der Planung von Hannes Ganahl, Jägerbau Bludenz, um ein Luxusloft auf 220 Quadratmetern erweitert und gemeinsam mit dem renommierten Innenarchitekten Christian Prasser ausgebaut. Die Bauherren legten Wert auf eine stimmige Integration in das bestehende Ensemble und eine hochqualitative Umsetzung der eigens entwickelten Innenarchitektur. Das Ergebnis ist eine perfekte Symbiose aus alpiner Ästhetik und modernem Design: Wärmebehandelte Fichte, Naturleinen und Strukturputz verleihen den Räumen eine behagliche Atmosphäre, Blaustein und Eiche sorgen für eine edle Note. So bietet die Lech Lodge ihren Gästen nun noch mehr Komfort.

LECH LODGE LOFT

WIR RUHEN ERST, WENN IHRE GÄSTE ENTSPANNEN.

EINRICHTUNG & PLANUNG

ALPINA COFFEE SYSTEMS GmbH

Tiroler Straße 32 6322 Kirchbichl

Tel.: 05372 / 62 453 office@ALPINA.cc www.ALPINA.cc

E.Biasi GmbH

Peter-Anich-Straße 6

I-39011 Lana

Tel.: +39 0473 / 56 18 10 info@ebiasi.com www.ebiasi.com

Caldoro GmbH

Gewerbepark Süd 5 6330 Kufstein Tel.: +43-5372-61100 office@caldoro.com www.caldoro.com

CONFORM Badmöbel GmbH

Brennbichl 60

6460 Imst

Tel.: 05412 / 63 493 office@conformbad.at www.conformbad.at

Duschek Haustechnik GmbH

Bert-Köllensperger-Straße 6b

6065 Thaur

Tel: 05223 / 52 232 - 212 c.wanner@duschek-haustechnik.at www.duschek-haustechnik.at

Eberl GmbH

Stumpfau 687

6290 Mayrhofen

Tel.: 05285 / 7200 info@eberl-wellness.at www.eberl-wellness.at

Möbel Freudling GmbH

Gewerbeweg 3 6263 Fügen

Tel.: 05288 / 62 215 wohndesign@freudling.at www.freudling.at

Einrichtungshaus Föger GmbH

Bundesstraße 1 6405 Telfs/Pfaffenhofen

Tel.: 05262 / 6905 verkauf@foeger.at www.foeger.at

Geisler & Trimmel GmbH

Mühlbichl 36 6230 Brixlegg

Tel.: 05337 / 62 714 office@geisler-trimmel.com www.geisler-trimmel.com

HAID & FALKNER GmbH

Bruggen 45a 6444 Längenfeld

Tel.: 05253 / 64 833 office@haidfalkner.at www.haidfalkner.at

home INTERIOR M.H. GmbH

Gewerbepark Süd 1 6068 Mils

Tel.: 05223 / 54 770 office@home-interior.at www.home-interior.at

Hopra Fliesen GmbH

Industriezone 46

6460 Imst

Tel.: 05412 / 61 676 info@badart.at www.hopra.at

KAMA Handels GmbH

Bundesstraße 7 6114 Kolsass

Tel.: 05224 / 67 98 90 info@kama-naturstein.at www.kama-naturstein.at

Gartenbau Kerschdorfer GmbH

Wäscherweg 7 6275 Stumm

Tel.: 05283 / 27260 info@gartenbau-kerschdorfer.at www.gartenbau-kerschdorfer.at

Kältepol Einrichtung GmbH

Schießstand 1 6161 Natters

Tel.: 0512 / 54 69 60 info@kaeltepol.at www.kaeltepol.at

K4 Architektur ZT GmbH

Schießstand 1 6161 Natters info@k4-architektur.at Tel.: 0512 / 54 69 60 -39 www.k4-architektur.at

KLAFS GmbH

Sonnwiesenweg 19 6361 Hopfgarten

Tel.: 05335 / 2330-0 info@klafs.at www.klafs.at

Klumaier x Tanner GmbH

Dr.-Theodor-Körner-Straße 17 6130 Schwaz

Tel.: 05242 / 71 442 office@kxt.cc www.kxt.cc

Nordlicht Kühlung Klumaier

Dr. Körnerstrasse 17

6130 Schwaz

Tel.: 05242 / 622 70 office@klumaier.com www.klumaier.com

Projekta

St. Gertraudi 49 6230 Reith

Tel.: 05337 / 63 146 info@projekta.co.at www.projekta.co.at

Salzburger Tischlerei GmbH

Zentrum 3

6233 Kramsach

Tel.: 05337 / 62 218 info@salzburger-wohnen.at www.salzburger-wohnen.at

Schlafoase Tirol GmbH

Bundesstraße 23

6063 Rum

Tel.: 0512 / 20 45 04 office@schlafoase.tirol www.schlafoase.tirol

SCHOTT AG

Hattenbergstrasse 10

55122 Mainz

Tel.: +49 (0)6131/66-0 info@schott.com www.schott.com

Sulzenbacher GmbH

Bahnhofstraße 28 6361 Hopfgarten im Brixental

Tel.: 05335 / 40 080 imgarten@aon.at www.imgarten.at

Architekturstudio T&S Baumeister GmbH Ramsau 160 • 6284 Ramsau Tel.: 05282 / 3829 info@architektur-ts.at www.architektur-ts.at

Tip Top Fenster GmbH

Waldelerweg 8 Meransen

I-39037 Mühlbach (BZ)

Tel.: +39 0472 / 52 02 83 info@tip-top.it www.tip-top-fenster.com

Gebrüder Wehle GmbH

Auweg 44 6123 Terfens

Tel.: 05224 / 68 337 info@tischlerei-wehle.at www.tischlerei-wehle.at

Wetscher GmbH

Zilltertalerstraße 30 6263 Fügen

Tel.: 05288 / 600 mail@wetscher.com www.wetscher.com

Wippro GmbH Au 41 6134 Vomp

Tel.: 05242 / 22 202 vomp@wippro.at www.wippro.com

Die Wohnkultur GmbH

Innsbrucker Straße 36a

6382 Kirchdorf

Tel.: 05352 / 63 77 60 office@diewohnkultur.com www.diewohnkultur.com

Wohnphilosophie Werner Egger

Gut Matzen 6 6235 Reith

Tel.: 05337 / 20 866 info@wohnphilosophie.at www.wohnphilosophie.at

GENUSSPARTNER & HOTELBEDARF

Brau Union Österreich AG

Siemensstraße 12 6063 Neu-Rum Tel.: 0512 / 24 631 office@brauunion.com www.brauunion.at

Andrä Hörtnagl Produktion und Handel GmbH

Trientlstraße 5 • 6060 Hall Tel.: 05223 / 506-0 office@ hoertnagl.at www.hoertnagl.at

Kinzachhof Obst & Gemüse

Dörferstraße 37

6065 Thaur

Tel.: 05223 / 24 34 kinzachhof@aon.at www.kinzachhof.at

Morandell International GmbH

Wörgler Boden 13-15 6300 Wörgl Tel.: 05 02 20 wein@morandell.com www.morandell.com

Bäckerei Therese Mölk

Florianiweg 16a 6176 Völs

Tel.: 050 3210 info@baguette.at www.therese-moelk.at

Pfister Progast GmbH

Bradl 319 6210 Wiesing

Tel.: 05244 / 63 271-0 service@pfister-hotelbekleidung.at www.pfister-hotelbekleidung.at

Wedl Markt Innsbruck Leopold-Wedl-Weg 1 6020 Innsbruck

Tel.: 059 / 335 2200 info@wedl.com www.wedl.com

WEITZ WASSERWELT Wasser- und Teichpflege

Weitz Gmbh – Weitz Wasserwelt An der Miltenberger Straße 1 D-63839 Kleinwallstadt

Tel.: +49 (0) 6022 / 21 210 service@weitz-wasserwelt.de www.weitz-wasserwelt.de

Wellwasser Technology GmbH

Stadlweg 23 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 56 09 66 office@wellwasser-technology.com www.wellwasser.com

Zillertal Bier

Getränkehandel GmbH

Bräuweg 1 • 6280 Zell am Ziller Tel.: 05282 / 2366 verkauf@zillertal-bier.at www.zillertal-bier.at

FINANZEN & VERSICHERUNGEN

Hypo Tirol Bank AG

Meraner Straße 8 6020 Innsbruck Tel.: +43 (0)50 700 service@hypotirol.com www.hypotirol.com

Raiffeisen-Landesbank Tirol AG Bozner Platz 2 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 5305-0 rlb.boznerplatz@rlb-tirol.at www.raiffeisen.at

TIROLER SPARKASSE

Sparkassenplatz 1 6010 Innsbruck

Tel.: 05 01 00 / 70 000 sparkasse@tirolersparkasse.at www.sparkasse.at

Steinmayr & Co

Insurance Brokers GmbH

Meraner Straße 1 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 23 92 80 55 info@steinmayr.co www.steinmayr.co

Tiroler Versicherung V.a.G. Wilhelm-Greil-Straße 10 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 5313-0 mail@tiroler.at www.tiroler-versicherung.at

AGENTUREN & DIENSTLEISTUNGEN

Brandnamic GmbH

Pairdorf 79A I-39042 Brixen Tel.: +39 0472 / 67 80 00 info@brandnamic.com www.brandnamic.com

Casablanca Hotelsoftware GmbH Öde 58 • 6491 Schönwies

Tel.: 05418 / 5622 verkauf@casablanca.at www.casablanca.at

Fiegl & Spielberger GmbH Langer Weg 28 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 3333 info@fiegl.co.at www.fiegl.co.at

Reisebüro Idealtours GmbH

Marktstraße 6b 6230 Brixlegg

Tel.: 05337 / 6170 brixlegg@idealtours.at www.idealtours.at

Tirol Werbung GmbH

Maria-Theresien-Straße 55 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 5320-0 info@tirol.at www.tirolwerbung.at

BAUTRÄGER

Holzbau Sprenger Eisack 159 6108 Scharnitz Tel.: 0664/38 060 38 office@holzbau-sprenger.at holzbau-sprenger.at

Baumeister TEAM BAU

Einethöfe 3

6091 Götzens

Tel.: 0664/12 70 660 info@team-bau.at www.team-bau.at

Unterberger Immobilien GmbH

Salurner Straße 38 6330 Kufstein Tel.: 05372 / 64 500-0 info@unterberger-immobilien.cc www.unterberger-immobilien.cc

Freiheit und Funktionalität, Fantasie und Freude – die Ansprüche an die Gestaltung im Hotel sind vielfältig. Einblicke in schöne Hotels, Folge #22.

Hotels in Tirol sind immer umringt von Bergen. Am See liegen wenige. Es ist die „Seeseite des Lebens“, wo die Tiroler Pletzer Resorts in die Erweiterung des bestehenden Das Walchsee Aktivresort investierten.

First Look. Wir treffen Daniela Wobornik, Hoteldirektorin, zum Lokalaugenschein. Beim Betreten des Hauses – es ist ein schöner Tag, der See glitzert – fliegt der Blick quer durch die Halle hinaus zum Steg. Die Reise beginnt also mit dem Wasser, mit seinen Wellen und Farben. Wichtiges gestalterisches Element des renommierten Münchner Architekturbüros pott.

Wiegende Wellen. Wellen erzählen von der Kraft der Natur. Und sie entspannen. Ihre runden For men finden sich im Haus an vielen Orten. Die Bar mit der Steinplatte und der Holzverkleidung ist gerundet, gepolsterte Bänke, Fauteuils, Beistelltische ebenso. Am augenfälligsten sind die wellenförmigen Holzlamellen an der Decke, die die Räume zugleich strukturieren, und ein sanftes gestalterisches Element sind.

DAS WALCHSEE LAKESIDE W O HNE N I

Natur – dem See und dem Kaisergebirge – die Bühne. Schafft Räume zum Atmen, die dem Auge, der Seele Ruhe bieten. Farben aus der Natur wie Grün, Grau, Beige fügen sich zu wohliger Harmonie. Wenige, gut gewählte Wohnaccessoires unterstreichen das Ambiente auf subtile Weise.

Formen und Farben. Die Architektur des Hauses ist modern, die Formen sind klar. Es nimmt sich zurück, überlässt der

Zaubermittel Stoffe. Im Gestaltungskonzept für das neue Refugium „Das Walchsee Lakeside“ spielten Materialien eine besondere Rolle. Der Bereich Stoffe und Polsterarbeiten lag bei home INTERIOR aus Mils in den Händen von Fachleuten. Stoffe mit besonderer Haptik wie Velours für die Sitzbank, Bouclé für Fauteuils, Lodenstoffe für die raumhohen Vorhänge in den Suiten wurden eingesetzt.

Design Center, Mils Tel.: 05223 / 54 770 www.home-interior.at HOME INTERIOR

Daniela Wobornik

D a s Wa lc h s e e L a keside

Eine Hommage an die Natur: Der See ist die gestalterische Inspiration, die natürlichen Farben des Wassers ziehen sich durch das Gebäude. Wellen tanzen auch an der Decke in sanften Lamellen. Ein edles und zugleich natürliches Ambiente. www.daswalchsee.at

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