TIROLERIN September gesamt

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HINGABE

NEU!

Ab sofort live in unserer Ausstellung

WENN DIE NATUR EIN DESIGNERKLEID TRÄGT.

Dann ist es föger.

Der Trendsetter in Sachen Nachhaltigkeit - seit 65 Jahren! Nachhaltiger Umgang mit der Ressource Holz steht bei Team 7 an erster Stelle. Edles europäisches Laubholz wird mit größter Sorgfalt und Achtsamkeit zu einzigartigen Designmöbeln verarbeitet.

Die Liebe zum Holz ist in jedem Detail spürbar. Komplexe Steckverbindungen ohne Schrauben und feinste Naturöle sowie smarte Technik sind Beweis für die Perfektion, die Team 7 in jedes einzelne Möbelstück steckt.

Ein Stück Natur aus Österreich. Natürlich bei Föger.

Natur pur im Designerkleid. Funktional muss sie sein.

Viel Stauraum wäre schön, nicht nur für Küchenutensilien. Alles sollte immer gut zugänglich und ergonomisch erreichbar sein, klar.

Auf jeden Fall optisch ein Hingucker, aber auch passend zum Einrichtungsstil und praktisch. Um auch mal Hausübung machen zu können oder fürs Homeoffice zwischendurch.

So wie beim Kochen ist auch bei der Planung deiner Küche alles eine Frage der Zutaten. Jeder hat seinen eigenen Stil und spezielle Bedürfnisse. Daher planen wir deine Küche perfekt auf dich und deine persönlichen Anforderungen und Wünsche zugeschnitten.

Das machen wir mit links!

Lass uns über deine Küche sprechen.

Mit Team 7 bringen wir natürliche Wohlfühlmöbel in dein Dahoam. Unser Premiumpartner steht für höchste Qualität, nachhaltige Produktion und tolles Design. Lass uns gemeinsam die Natur entdecken.

Alexandra Gufler Föger Einrichtungsberaterin

Noch mehr über Team 7?

Hier gehts weiter.

Seit 100 Jahren setzt man bei Wohndesign Freudling auf die Kombination von leidenschaftlichem Design und passioniertem Handwerk. So entstehen exklusive Interieur Designs, die über Generationen in allen Details faszinieren.

Penthouse Schwaz

Komplette Innenarchitektur & Umsetzung

Wohndesign Freudling

WO DESIGN HANDWERK KÜSST

MEISTER. KULINARIK. GIPFEL.

Disclaimer: Dieses Bild wurde mithilfe von KI erstellt und dient als kreatives, visuelles Konzept. Es zeigt keine expliziten Produkte, Marken oder umgesetzten Projekte.

UNS @klumaierxtannergastrotrends

EINE NEUE KOCH-ÄRA

Du meisterst jeden kulinarischen Gipfel. DEINE KÜCHE AUCH. Jeder Handgriff sitzt, alle Gerichte sind bis ins kleinste Detail durchdacht und der Inspiration keine Grenzen gesetzt. Die Welt der Gastronomie ist einzigartig, ebenso sollten es die Küchen sein. Wir kreieren Lösungen für die Zukunft, damit Köche sich auf das Wesentliche konzentrieren können. Für alle, die mehr von einer Gastronomieküche erwarten. #gastrotrends

NEW! IN THE HOUSE

MEIN KAUFHAUS

MEINE SHOP - OPENINGS!

BLEIBEN WIR IN KONTAKT?

Es gibt zwei Arten von Menschen: die Telefonierer:innen und die Schreiber:innen. Die einen, die in Gesellschaft erst so richtig aufblühen, und die anderen, deren soziale Batterien nach einem Tag im Büro bereits ziemlich erschöpft sind. Ich für meinen Teil kenne beide Seiten. Mit Anfang zwanzig war ich ständig auf Achse, bin zwischen Uni, Cafés und WG-Partys gependelt und war nur zum Schlafen daheim. Wenn ich an einem Tag keine Pläne hatte, wurde ich nervös. Heute, mit Anfang dreißig, liebe ich es, alleine zu sein. Es gibt für mich nichts Schöneres, als am Wochenende aufzuwachen und keine Termine im Kalender zu haben. Die Freiheit, genau das zu tun, wonach mir der Sinn steht. Und wenn ich einen Teller Pasta frühstücken und den ganzen Tag im Pyjama herumlaufen will, bitteschön!

„Wenn ich Pasta frühstücken und den ganzen Tag im Pyjama herumlaufen will, bitteschön!“

Reibungslos. Soziale Ängste können aber auch ganz schön anstrengend sein – das kann jede:r bestätigen, der:die schon einmal ein Referat gehalten hat. Deshalb haben wir einen Experten gefragt, woher sie kommen und wie man sie wieder los wird. Weil aber Kontakt –so bereichernd er sein mag – zwangsläufig zu Reibung führt, fragen wir uns in dieser Ausgabe auch, wie man eigentlich richtig streitet. Ganz gleich, ob Sie unsere Geschichten alleine oder in Gesellschaft genießen: Wir wünschen viel Spaß beim Lesen unserer aktuellen Ausgabe!

Wünsche, Anregungen, Ideen? andrea.lichtfuss@tirolerin.at

ANDREA LICHTFUSS

Stellvertretende Chefredakteurin TIROLERIN

Autowelt Innsbruck

Denzel & Unterberger GmbH & Co. KG

Griesauweg 28, 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 3323-0, E-Mail: info@denzel-unterberger.cc landrover-innsbruck.at

Range Rover Evoque: Kraftstoffverbrauch (kombiniert, gewichtet): 9,3–1,4 l/100 km, CO₂-Emissionen (kombiniert, gewichtet): 211–31 g/km, Stromverbrauch (kombiniert, gewichtet): 18,8–18,1 kWh/100 km, nach WLTP. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.

IMPULSE

22 DER TIROLERIN AWARD

Eine besondere Ehrung für außergewöhnliche Persönlichkeiten

34 GEDANKENSPIRALE

Über soziale Ängste und was wir dagegen tun können

STYLE

44 TONANGEBEND

Wie wir den Sommer auch modisch noch etwas verlängern können

BEAUTY

64 GEBÄNDIGT

Von Stirnfransen bis „Old Money Bob“: So tragen wir unsere Mähne jetzt am liebsten

GESUNDHEIT

78 KÖRPERBILD

Im Kampf mit sich selbst: Wenn (Nicht-)Essen zur Droge wird

ZWEITE HEIMAT

Unsere Grafikerin Sonja Heiser auf Abenteuerreise in Kanada

174

GENUSS

100 SÜSSE AUSZEIT

Alle Essentials für ein gemütliches Ka eekränzchen

WOHNEN

106 LIEBE ZUM DETAIL

Claudia Veulliet gibt uns einen Einblick in ihre Wohnung am Mieminger Plataeu

LEBEN

130 GEMEINSAMES GLÜCK

Wie Marina und Andreas ihre Liebe nach 20 Jahren Beziehung ganz neu aufleben lassen

BUSINESS

146 AUFGERÄUMT

Wie wir mit Neurotraining produktiver und gleichzeitig entspannter arbeiten

FREIZEIT

186 IM ANFLUG

Die Tiroler Bergwelt aus der Vogelperspektive erleben

116 18

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SPREAD LOVE

MEDIENINHABER & HERAUSGEBER

Tirolerin Verlags GmbH

Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck 0512 / 55 16 00-0 I o ce@tirolerin.at

GESCHÄFTSFÜHRUNG

Mag. Katharina Egger-Zierl

Ferdinand R. Marquez

Mag. Andreas Eisendle

CHEFREDAKTEURIN

Mag. Katharina Egger-Zierl

STV. CHEFREDAKTEURIN

Andrea Lichtfuss, MA

SALES- UND MARKETINGLEITUNG

Ferdinand R. Marquez

ASSISTENZ DER GESCHÄFTSFÜHRUNG

Laura Jenewein

REDAKTIONSLEITUNG BUNDESLÄNDERINNEN

Mag. Katharina Egger-Zierl

REDAKTIONSTEAM

Tjara-Marie Boine, BA | Leonie Werus Ricarda Laner, BA | Amelie Röckenschuß

Julia Praxmarer | Elena Widschwendter

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Daniela Mallaun | Ursula Meyer Mag. Bettina Huber I Victoria Mayr

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Ing. Samira Kurz (Prokuristin WIENERIN) Sabine Gallei (Media Director) Simone Rach (Key Account Managerin)

LEKTORAT

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GRAFIKLEITUNG

Lea Vogelsberger

GRAFIK

Barbara Schattanek | Ines Meßnart | Cheryl Kapferer | Sonja Heiser, BSc | Martina Frötscher

ABO-SERVICE

Martha Strickner | abo@tirolerin.at 0512 / 55 16 00-1509 | 0664 / 85 64 580

DRUCK

Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn

VERTRIEB

Unsere Must-haves fürs Oktoberfest

Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH 5081 Anif

Die Oktober-Ausgabe erscheint am 27. September 2024.

Informationen zur O enlegung gem. § 25 MedienG können unter www.tirolerin.at/info/o enlegung abgerufen werden. Weitere Infos zum Datenschutz sind unter www.tirolerin.at/info/ datenschutz-und-cookies abrufbar.

ZUR PERSON

Schauspieltalent haben Cornelius Obonyas Eltern Elisabeth Orth und Hanns Obonya ihm in die Wiege gelegt. Sein Weg führte ihn unter anderem jahrelang als „Jedermann“ zu den Salzburger Festspielen und zu zahlreichen deutschsprachigen Fernseh- und Filmproduktionen. Zuletzt inszenierte er mit Carolin Pienkos im Sommer auf der Burg Gars Gaetano Donizettis Oper „L’elisir d’amore – Der Liebestrank“. Seit 2020 ist Obonya zudem Präsident der „Aktion gegen den Antisemitismus in Österreich“.

1. Sei nicht so froh, dazuzugehören.

2. Lerne früher, dich stiller zu ärgern.

3. Lies früher Bücher – dann lernst du mehr.

4. Wenn frustriert, iss keine Süßigkeiten.

5. Hör auf Ratschläge von Leuten, die dich weiterbringen wollen.

6. Schlag Ratschläge in den Wind, durch die du ausgebremst werden sollst.

7. Lerne früher, zwischen diesen beiden Arten von Ratschlägen zu unterscheiden.

WAS ICH

MEINEM

8. Versuche früher, nicht auf Menschen hereinzufallen, die dich nur benützen wollen.

9. Bleib lieber eine Zeit lang allein, bevor du echte Liebe zu geben vermagst.

10. Sei früher offener, aber unterscheide klüger, wer Offenheit verträgt.

Prominente Österreicher:innen verraten uns zehn Dinge, die sie das Leben bisher gelehrt hat.

DER NEUE TAVASCAN

1) Unverbindl. empf., nicht kart. Richtpreis inkl. MwSt. Im Angebotspreis bereits berücksichtigt: € 2.400,- brutto Importeursanteil d. E-Mobilitätsbonus, € 3.000,- brutto staatl. Förderung (s. umweltfoerderung.at, muss vom Käufer selbst beantragt werden), € 1.000,- Finanzierungs- und € 500,- Versicherungsbonus bei Finanzierung und Abschluss einer KASKO über die Porsche Bank Versicherung sowie € 500,- Servicebonus bei Finanzierung und Abschluss eines Service- oder Wartungsprodukts über die Porsche Bank. Für Porsche Bank Boni gilt: für Privatkunden, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Netto-Kredit 50 % vom Kaufpreis, gültig bis 31.12.2024 (Antrags-/Kaufvertragsdatum). Boni sind unverbindl., nicht kart. Nachlässe inkl. USt. 2) 5 Jahre Garantie oder 100.000 km Laufleistung, je nachdem, was früher eintritt. Stromverbrauch: 15,1-16,8 kWh/100 km. CO2-Emission: 0 g/km. Symbolfoto. Stand 06/2024.

WildChild

1 | HUT AB. Panama-Hut „Spice Temple Knit“ von Rip Curl, erhältlich bei Blue Tomato, um € 34,95 2 | AKZENT. Sonnenbrille „Symbole“ von Prada, um € 370,– 3 | ALLROUNDER. Hoop-Ohrringe von Zara, um € 15,95 4 | LUFTIG. T-Shirt „Social Club“, gefunden bei No Cream Store, um € 32,95 5 | LET LOOSE. Hose „Oriental Flow“ von Mey, um € 149,– 6 | KORALLE. Halskette „Coral Blaze“ von Bijou Brigitte, um € 14,95 7 | DOPPELT HÄLT BESSER. Mehrlagige Halskette von &OtherStories, um € 29,– 8 | SLOUCHY. Bucket Bag von H&M, um € 29,99 9 | ON THE GO. Slides „Missile“ von Steve Madden, erhältlich bei Peek&Cloppenburg, um € 99,99

Lässig, lässiger, Boho: Angelehnt an den verspielten Bohemian Spirit der 1970er überzeugt dieser Look mit einer modernen Reinterpretation der Modebewegung.

REDAKTION: Cheryl Kapferer FOTOS: Hersteller, Unsplash/Pawel Szvmanski, Tinmay Yu

FRAGE DES MONATS

Was uns in diesem Monat beschäftigt.

Wenn ich eine Pastasorte wäre, dann wäre ich ein Lasagne-Blatt: widerstandsfähig und vielschichtig. Außerdem muss Lasagne viel Druck stand halten – und das ist zum Glück eine meiner Stärken.

Victoria Mayr, Marketing & Events

Lea Vogelsberger, Grafik-Leitung

Eine stabile Basis mit einem verspielten Twist: Die Campanelle schmeckt nicht nur auf dem Teller gut, sie kommt meiner Persönlichkeit auch am nächsten.

WELCHE PASTASORTE WÄRST DU, WENN DU EINE NUDEL WÄRST?

Katharina Zierl

Spaghetti würden meiner Persönlichkeit am ehesten ensprechen. Geradlinig und im Urzustand etwas unflexibel. Wenn es aber hitzig wird, durchaus in der Lage, mich an neue Gegebenheiten anzupassen und beweglich zu bleiben.

Schon mal was von Capellini gehört? Das ist eine Spaghetti-ähnliche, besonders dünne Pastasorte, die in nur drei Minuten gekocht ist. Effizienz und Schnelligkeit: Das mag ich!

Leonie Werus, Redaktion

Martina Frötscher, Grafik

Vielseitig einsetzbar, immer für eine Überraschung gut und handmade with love – wenn ich eine Nudel wäre, dann definitiv die Tortellini.

FOTOS: Shutterstock, TIROLERIN, Jannik Lener, Franz Oss, Dino Bossnini

IMPULSE

#weitblick • #gedankenspirale • #letsfetz

DIE KRAFT DER NATUR

Vielfältige Erlebnisse im Tiroler Oberland

Der Almenherbst im Tiroler Oberland, in Nauders und im Kaunertal verzaubert mit leuchtenden goldenen Farben und einer beeindruckenden Bergkulisse. Sanfte Hügel, schroffe Berge und weitläufige Täler laden zu atemberaubenden Wanderungen ein und bieten einen ruhigen Rückzugsort inmitten der Natur. Diese Region ist ein Muss für alle, die den goldenen Herbst in seiner vollen Schönheit und Vielfalt genießen wollen. Wer ganz eintauchen will in die Kaunertaler Bergwelt, ist beim „Kraft der Elemente – Yoga und Klang Festival“, das von 27. bis 29. September 2024 stattfindet, genau richtig. Dieses wird heuer bereits zum zweiten Mal veranstaltet und lädt Teilnehmer:innen ein, die Seele baumeln zu lassen und drei Tage lang Kraft zu tanken. Mehr Infos unter: www.kaunertal.com

Aller guten Dinge sind drei: Ganz im Zeichen von Inspiration und Weitblick wird heuer wieder der TIROLERIN Award verliehen.

TEXT: Leonie Werus | FOTOS: Birgit Pichler, Flo Mitteregger, Ricarda Laner

Tirol ist die Heimat vieler inspirierender und außergewöhnlicher Persönlichkeiten, die tagtäglich mit Engagement, Authentizität, Einfallsreichtum und einem klaren Ziel Großes leisten. Grund genug, zumindest einige von ihnen in festlichem Rahmen ins Rampenlicht zu rücken. In den vergangenen beiden Jahr wurden diese bemerkenswerten Menschen bereits mit dem TIROLERIN Award geehrt und auch in diesem Jahr zeichnet die TIROLERIN wieder Tiroler:innen

aus, die in verschiedenen Branchen durch ihre besonderen Leistungen und ihr Engagement herausragen.

Ausgezeichnete Leistungen. Der TIROLERIN Award würdigt in insgesamt neun Kategorien Persönlichkeiten,

Projekte und Unternehmen, die mit Weitblick und innovativen Ideen unser aller Zukunft gestalten. Diese besondere Auszeichnung ist dabei nicht nur ein Symbol der Anerkennung, sondern auch eine Hommage an die Vielfalt und den Einfallsreichtum unserer Region.

Der Ablauf. Die Jury, bestehend aus Vertreter:innen der Patronanzgeber:innen sowie der TIROLERIN-Redaktion und externen Expert:innen, sammelt im Vorfeld Nominierungen und entscheidet dann in verschiedenen Sitzungen über die Gewinner:innen. Der Innsbrucker Künstler Georg Loewit fertigt jedes Jahr mit viel Hingabe und Kreativität die begehrten Trophäen an, die die Preisträger:innen an einem glanzvollen Galaabend im prächtigen Riesensaal der Innsbrucker Hofburg stolz in Empfang nehmen dürfen.

TOURISMUS & REGIONALE WERTSCHÖPFUNG

Worauf legen Sie bei der Bewertung der Nominierten in der Kategorie „Tourismus & regionale Wertschöpfung“ besonderen Wert?

Karin Seiler: Am meisten zählt für mich der Innovationsgrad. Dazu gehört, eine Vorreiterrolle einzunehmen und Strahlkraft zu entwickeln, um möglichst viele Menschen zum Nachahmen zu motivieren. Darüber hinaus ist mir Vernetzung wichtig. Das heißt, die Partner:innen entlang der regionalen Wertschöpfungskette einzubinden.

Sie waren bereits letztes Jahr als Patronanzgeberin Teil des Auswahlkomitees. Auf welche Highlights blicken sie noch heute zurück?

Ich erinnere mich gerne an die große Freude, die wir dem Tourismusverband Seefeld mit dieser verdienten Auszeich-

Die Tirol Werbung ist die Patronanzpartnerin der Kategorie „Tourismus & regionale Wertschöpfung“. Wie die Region auch zukünftig erfolgreich sein wird, erklärt Geschäftsführerin Karin Seiler im Interview.

Stefan Isser leitet seit 2012 die D. Swarovski Tourism Services GmbH und verbindet in den Swarovski Kristallwelten Wattens sowie den Swarovski Kristallwelten Stores Innsbruck und Wien Kunst und Design zu einem international erfolgreichen Touristikmodell.

nung bereiten konnten. Schließlich war das die erste Region, die mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert wurde. Wobei auch die Veranstaltung selbst einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat – dank der gelungenen Mischung aus ehrwürdiger Hofburg und dem lockeren Ausklang im Gotischen Keller.

Welche langfristigen Ziele verfolgt die Tirol Werbung, um den Tourismus in der Region nachhaltig und erfolgreich zu gestalten?

Der Tiroler Weg, die Tourismusstrategie des Landes, ist ganz klar auf Nachhaltigkeit ausgerichtet – in allen drei Ausprägungen: wirtschaftlich, sozial und ökologisch. Wir haben daher auch in der Tirol Werbung Maßnahmen und Ziele definiert, um diesem Anspruch gerecht zu werden. Dazu zählt unter anderem die Verlängerung der Aufenthaltsdauer der Gäste, um weniger An- und Abreisen und damit weniger Verkehr zu produzieren. Ein weiteres Ziel ist ganz klar die Stärkung der Nebensaisonen, um Saisonspitzen zu glätten und Gästeströme zu entzerren. Zudem haben wir ein eigenes Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit eingerichtet, das sich um übergeordnete Themen im Land kümmert wie Mobilität oder Arbeitskräfte. Wir arbeiten darüber hinaus eng mit den Tiroler Tourismusverbänden zusammen und laden beispielsweise deren Nachhaltigkeitskoordinator:innen regelmäßig zum Austausch, um uns zu vernetzen und so voneinander zu lernen.

Sinnreiche

Freizeitgestaltung schafft regionale Wertschöpfung und trägt zur gegenseitigen Wertschätzung bei.

Worauf legen Sie bei der Bewertung der Nominierten in der Kategorie Diversität und Gleichstellung besonderen Wert?

Franz Mair: Glaubwürdigkeit, Ernsthaftigkeit, Leidenschaft und Ausdauer. Wir leben in einer Zeit, in der viele sinnvolle und notwendige Anliegen in Werbeprospekte und Regulative verpackt werden. „Wasser predigen und Wein trinken“, scheint mir immer öfter zum obersten Grundsatz zu werden, Brüssel lässt grüßen. Bei unseren Nominierten soll das anders sein. Die Jury ist aufgefordert zu prüfen, ob die handelnden Personen wirklich für das Thema „brennen“. Sie sollen sich nicht von schönen Konzepten blenden lassen, sondern genau hinschauen, wie Gleichstellung verfolgt und Diversität gelebt wird. Nur so gewinne ich die Menschen für die Sache. Das steht und fällt mit der Einstellung und dem persönlichen Engagement des Managements.

Welchen konkreten Mehrwert hat gelebte Diversität für ein Unternehmen?

Ausnahmsweise sei eine Gegenfrage erlaubt: Welchen Mehrwert haben gute Arbeitsbedingungen, faire Entlohnung, ein gutes Betriebsklima und so weiter und so fort? All diese Dinge machen Unternehmen besser und attraktiver. Für Kund:innen ebenso wie für Mitarbeiter:innen. Und Diversität macht Unternehmen bunter – und dadurch resilienter und kreativer. Darum ist Glaubwürdigkeit so wichtig: Wer das Thema nur als Recruiting-Instrument benutzt, hat es nicht verstanden und wird auch keinen Mehrwert erzielen.

Die Tiroler Versicherung gilt als Vorreiter in Sachen Diversität und Gleichstellung. Warum war Ihnen dieses Thema schon so früh so wichtig?

Isolde Kafka ist seit 26 Jahren Gleichbehandlungsbeauftragte der Tiroler Landesverwaltung und befasst sich mit allen Fragen betreffend Gleichbehandlung und Antidiskriminierung.

DIVERSITÄT &

GLEICHSTELLUNG

Ehrlicherweise aus der Not heraus. Weil wir uns nicht als „typische“ Versicherung sehen. Und um das spürbar zu machen, brauchen wir einen bunten Mix an ganz verschiedenen Persönlichkeiten. Das ist uns lange nicht so gelungen, wie ich mir das gewünscht hätte. Weil Vorurteile gegen eine Versicherung und deren Berufsbilder ebenso hartnäckig sind, wie Vorurteile gegen Menschen, die nicht exakt in die Personalschemen der Versicherer passen. Aber wenn man hartnäckig dranbleibt, im Haus Mitstreiter:innen gewinnt, dann ergibt ein Schritt den nächsten. Wir haben erkannt, wie Gleichstellung glaubwürdig funktionieren kann und wie wir das gut kommunizieren können. Heute ist es einfacher, weil wir zwar noch nicht am Ziel sind, aber jedenfalls auf einem Erfolgsweg. Und weil der Funke inzwischen auf viele in der TIROLER übergesprungen ist.

Die Kategorie „Diversität & Gleichstellung“ steht unter der Patronanz der Tiroler Versicherung. Vorstandsvorsitzender Franz Mair erklärt, warum

Diversität bei der TIROLER großgeschrieben wird.

Chancengleichheit und Diversität sind wichtige Grundlagen für ein positives Arbeitsklima.

© Aria
SADR-SALEK

SOZIALES

ENGAGEMENT

Worauf legen Sie bei der Bewertung der Nominierten in der Kategorie „Soziales Engagement“ besonderen Wert?

Susanne Endl: Als Tiroler Landesbank stehen wir zu 100 Prozent im Eigentum des Landes – also aller Tiroler:innen. Schon allein aus diesem Aspekt hat soziale Verantwortung für uns einen wichtigen Stellenwert. Soziales Engagement ist deshalb auch eine wichtige Säule unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Aus unserer Sicht ist es deswegen wichtig, dass die nominierten sozialen Initiativen einen regionalen Bezug haben und den Menschen direkt in Tirol zugutekommen. Im Besonderen Initiativen, die für Gleichberechtigung, Inklusion und Teilhabe stehen und Menschen eine Chance auf ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben eröffnen.

Die Hypo Tirol ist Patronanzpartnerin in der Kategorie „Soziales Engagement“. Im Gespräch mit Vorständin Susanne Endl über diese besondere Verantwortung.

Inwiefern können Unternehmen davon profitieren, wenn sie sich sozial engagieren?

Ich denke, es geht in erster Linie nicht darum, dass Unternehmen profitieren, sondern wir als Gesellschaft. So wie unser soziales Gefüge ohne die unzähligen Stunden ehrenamtlicher Arbeit, welche primär von Privatpersonen geleistet werden, nicht funktionieren würde, so stehen auch Unternehmen in der Pflicht, gesamtgesellschaftlich einen Beitrag zu leisten. Einerseits im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit und andererseits durch die Unterstützung von sozialen Initiativen. Mittlerweile fließen neben ökologischen auch immer mehr soziale Aspekte direkt in die Kaufentscheidung von Kund:innen mit ein und fordern so von Unternehmen eine aktive Auseinandersetzung mit ihrer „Corporate Social Responsibility“.

Welche sozialen Initiativen der Hypo Tirol liegen Ihnen besonders am Herzen?

Wir engagieren uns in vielen unterschiedlichen Bereichen – unter anderem für Menschen, deren Lebensgeschichte sie an den Rand der Gesellschaft gedrängt hat, für Menschen, die in einer akuten wirtschaftlichen Notlage sind, oder für Menschen, die aufgrund von Alter oder Gebrechen spezielle Unterstützung benötigen. Besonders verbunden sind wir mit der Tiroler Vinzenzgemeinschaft, dem Verein RollON von Marianne Hengl, der Tiroler Hospizgemeinschaft oder dem Netzwerk Tirol hilft, um nur einige zu nennen. Wichtig ist es uns auch, soziale Initiativen innerhalb der Hypo Tirol Bank für unsere Mitarbeiter:innen umzusetzen. Hierzu zählen ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement, ein umfassendes Ausund Weiterbildungsangebot sowie ein attraktives Angebot an Benefits.

Georg Schärmer war langjähriger Direktor der Caritas in Tirol und ist heute als Kulturgastgeber, Vortragsreisender, Seminaranbieter und Buchautor tätig.

Die

Sozialarchitektur Tirols ist dank hoch engagierter Frauen und Männer stabil und „bebensicher“. HALT ist größer als SPALT.

© Erhard Berger
© Hypo Tirol

Worauf legen Sie bei der Bewertung der Nominierten in der Kategorie „Familie & Tradition“ besonderen Wert?

Ingeborg Freudenthaler: Ich achte besonders darauf, wie es heimischen Familienunternehmen gelingt, eine klare Vision zu verfolgen, die nicht auf kurzfristige Erfolge abzielt, sondern ein über Generationen hinweg erfolgreiches und vorausschauendes Wirtschaften vorzeigt. In unserem Unternehmen gilt etwa der Grundsatz der „Exzellenz in jeglichem Tun“. Und nur indem wir uns jeden Tag fragen, wie wir uns stetig verbessern und anpassen können, gleichzeitig aber den eigenen Werten treu bleiben, bleiben wir erfolgreich. Dabei sind Familienbetriebe nicht nur die „Aushängeschilder“ unseres Wirtschaftsstandorts, sondern tragen auch eine besondere Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Sie zeigen authentisch, wie Innovation und Tradition in Einklang gebracht werden können, und werden gleichzeitig als moderne, verlässliche und familienfreundliche Arbeitgeber wahrgenommen.

Wie können Familienunternehmen zur Stabilität und zum Wachstum der Tiroler Wirtschaft beitragen?

Familienunternehmen tragen mit viel Herzblut und tagtäglichem Engagement zum Erfolg der Tiroler Wirtschaft bei. Durch ihre tiefe Verwurzelung in der Region und die starke Bindung an ihre Mitarbeiter:innen schaffen sie Arbeitsplätze, die nicht nur sicher, sondern auch zukunftsorientiert sind. Sie erkennen auch, dass Weiterentwicklung und „brave“ Produktverbesserungen alleine heute nicht mehr genug sind. Die schnelllebige und technikorientierte Zeitepoche, in der wir uns heute befinden, verlangt viel mehr. Mit Blick auf den extremen Wandel, dem wir alle ausgesetzt sind, leisten

die vielen mutigen Unternehmer:innen in verschiedensten Branchen einen wichtigen Beitrag, indem sie ihre Erkenntnisse in Taten umsetzen, Chancen mutig nutzen, Innovationen vorantreiben und damit am Ende des Tages unseren Wirtschaftsraum nachhaltig stärken.

Wie gelingt es, Traditionen zu bewahren und gleichzeitig innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben?

Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, Tradition nicht als ein starres Regelwerk zu betrachten, sondern als Wertehaltung und Fundament, auf dem man aufbaut. Erfolgreiche Familienunternehmen verstehen es, ihre traditionellen Werte und Erfahrungen mit neuen Ideen und Technologien zu verbinden. Dadurch entsteht eine Dynamik, die es ermöglicht, sowohl die Tradition zu wahren als auch am Puls der Zeit zu bleiben und wettbewerbsfähig zu sein. Zudem investieren sie in die Ausbildung und Entwicklung ihrer Mitarbeiter:innen, was wiederum das Wachstum und die Innovationskraft der gesamten Region stärkt.

Freudenthaler ist Patronanzpartner in der Kategorie „Familie & Tradition“. Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler erklärt die Bedeutung von Familienunternehmen für die Tiroler Wirtschaft.

Anita Zehrer leitet das Zentrum Familienunternehmen am MCI Management Center Innsbruck.

Tradition und das Denken in Generationen bilden die zentrale Grundlage für unternehmerisches Handeln in Familienunternehmen.

MODE & LIFESTYLE

Worauf legen Sie bei der Bewertung der Nominierten in der Kategorie „Mode & Lifestyle“ besonderen Wert?

Andrea Krobath: Es ist immer wieder eine Freude, jedes Jahr aufs Neue zu sehen, wie viele tolle kreative Unternehmen aus Tirol oder in Tirol aktiv sind. Manche davon sind sehr bekannt, haben vielleicht schon eine lange Historie, entwickeln sich aber stets weiter und setzen immer wieder neue Standards. Andere starten mit völlig neuen innovativen Konzepten durch, sind über ganz Europa hinweg aktiv und hierzulande oft noch völlig unbekannt. Das macht es sehr spannend und auch herausfordernd, in der diskussionsreichen Jurysitzung den:die Sieger:in herauszufinden. Kreativität, Innovation und Aktualität sind wichtige Faktoren in der Bewertung, genauso wie der Tirolbezug.

Inwiefern hat sich das Einkaufsverhalten der Kund:innen in den letzten Jahren verändert?

Die Art, wie Kund:innen einkaufen, hat sich in den letzten Jahren zunehmend verändert. Das Thema Nachhal-

tigkeit spielt eine immer wichtigere Rolle – das drückt sich nicht nur in der Suche nach nachhaltigen Produkten aus, sondern auch im Bemühen der Kund:innen, ihre Kleidungsstücke länger zu tragen. Es wird allgemein weniger oft und dafür bewusster eingekauft. Der Online-Anteil des Shoppens steigt, doch nach wie vor erleben wir bei Kastner & Öhler, dass Menschen gerne an einen „echten“ Ort kommen, um das Shoppingerlebnis zu genießen. Ware angreifen und probieren zu können, Beratung zu haben und dazwischen vielleicht einen guten Kaffee mit Freund:innen zu trinken, das schätzen viele Kund:innen.

Wie schafft es Kastner & Öhler, Kund:innen immer wieder aufs Neue zu inspirieren?

In einer Zeit, in der Konsument:innen von Angeboten überflutet werden, gelingt es Kastner & Öhler, durch eine sorgfältige Auswahl und ein kuratiertes Sortiment das Besondere herauszufiltern. Die Modeexpert:innen kombinieren aktuelle Trends mit zeitlosen Klassikern, sodass jede:r Kund:in etwas Einzigartiges findet. Ob lokale Designer:innen oder internationale Top-Marken – die Auswahl spiegelt den Zeitgeist sowie die Vielfalt der Modewelt wider. Doch Kastner & Öhler bietet weit mehr als nur Produkte: Die kunstvoll gestalteten Verkaufsflächen verwandeln das Einkaufen in ein multisensorisches Erlebnis, bei dem Inspiration in jeder Ecke spürbar ist.

Kastner & Öhler ist Patronanzpartner in der Kategorie „Mode & Lifestyle“.

Im Gespräch erklärt Marketingleiterin Andrea Krobath, wie die Balance zwischen stationärem und Online-Handel gelingt und was ein inspirierendes Einkaufserlebnis ausmacht.

Rebekka Ruetz ist Designerin und Gründerin des international renommierten Modelabels rebekka ruétz.

Zu den unabdingbaren Themen wie Nachhaltigkeit, Ethik, Innovation und Kreativität gehört für mich auch die Liebe zum Produkt.

Worauf legen Sie bei der Bewertung der Nominierten in der Kategorie „Kunst & Kultur“ besonderen Wert?

Christian Steinmayr: Während wir in den vergangenen Jahren mit den „Premieretagen“ und „Hunger auf Kunst und Kultur“ Organisationen, die sich in der Kunst und Kulturvermittlung verdient gemacht haben, mit dem TIROLERIN Award geehrt haben, war es uns in diesem Jahr ein großes Anliegen, ein konkretes Kulturprojekt mit Breitenwirksamkeit die verdiente Anerkennung angedeihen zu lassen. Wir haben deswegen besonders viel Wert darauf gelegt, ein Projekt zu ehren, dass sich innerhalb kürzester Zeit reformiert hat wie kein anderes und damit eine Begeisterung entfacht hat, wie man sie in Tirol noch nicht erlebt hat. Wir freuen uns schon sehr auf die Ehrung dieses Unternehmens beim kommenden Award – viel mehr kann ich jedoch leider noch nicht verraten.

Welchen Stellenwert haben Kunst und Kultur für unsere Gesellschaft?

Kunst und Kultur sind für uns Menschen extrem wichtig – manchen ist das vielleicht mehr bewusst als anderen. Die Möglichkeit, sich abseits des oft auch monotonen Alltags inspirieren, verzaubern, provozieren oder auch einfach nur berieseln zu lassen, sind jedoch für die Seele notwendiger Nährstoff – so wie für den Körper die Luft zum Atmen. Dabei ist es uns wichtig, die Kunst und Kultur in aller Breite wahrzunehmen und anzuerkennen, sich dabei jedoch nicht in elitäre Elfenbeintürme zurückzuziehen und das eigene

Kulturverständnis als absolut anzusehen. Kultur den Menschen zugänglich zu machen und zu versuchen, möglichst viele Interessierte auf dieser einzigartigen Reise mitzunehmen, finden wir sehr erstrebenswert.

Wie gelingt es, auch junge, unbekannte Künstler:innen zu fördern und vor den Vorhang zu holen?

Man sollte versuchen, ihnen eine Plattform zu bieten. Zum Beispiel in Form von Festivals verschiedenster Art: So bietet sich die Gelegenheit, etablierte Künstler:innen gemeinsam mit jungen oder noch nicht so bekannten Künstler:innen sichtbarer zu machen. Auch Preise wie der TIROLERIN Award sind natürlich auch immer gut dazu geeignet, mehr Aufmerksamkeit für Kunst und Kultur zu generieren.

KUNST

& KULTUR

Die Kategorie „Kunst & Kultur“ steht unter Patronanz von Steinmayr & Co. Warum Kunst für ihn wie Luft zum Atmen ist, berichtet Geschäftsführer Christian Steinmayr im Interview.

Melanie Wiener ist stellvertretende Leiterin der Abteilung Kultur des Landes Tirol sowie Expertin in der Kategorie „Kunst & Kultur“. © privat

Der Award macht die Vielfalt und hohe Qualität von Kunst und Kultur in Tirol sichtbar und hebt die gelungene Verbindung von Internationalität und Regionalität hervor.

© Gerhard
Berger

GENUSS & REGIONALITÄT

Worauf legen Sie bei der Bewertung der Nominierten in der Kategorie „Genuss & Regionalität“ besonderen Wert?

Lorenz Wedl: Ein herausragendes kulinarisches Erlebnis basiert praktisch immer auf den vier Grundpfeilern Qualität, Frische, Regionalität und Saisonalität. Durch die Nutzung lokaler Zutaten werden nicht nur die besonderen Aromen und Eigenschaften einer Region eingefangen, sondern auch nachhaltige Methoden gefördert. Das ist mir auch bei der Auswahl möglicher Kandidat:innen für den TIROLERIN Award sehr wichtig. In einer Zeit, in der Verbraucher:innen zunehmend auf Transparenz achten, sind Unternehmen, die ihre Identität klar in Einklang mit regionalen Werten präsentieren, ganz klar im Vorteil. Der Erfolg liegt also in einem ganzheitlichen Konzept, das all diese Elemente vereint und sowohl die Bedürfnisse der Kund:innen als auch die der Gastronomie und Hotellerie gleichermaßen berücksichtigt.

Wedl ist Patronanzpartner der Kategorie „Genuss & Regionalität“. Im Interview gibt Geschäftsführer Lorenz Wedl Einblicke in aktuelle Ernährungstrends.

Martin Sieberer zählt zu den besten Spitzenköchen Tirols und sorgt seit 1996 im Fünf-Sterne-Hotel „Trofana Royal“ in Ischgl für kulinarische Hochgenüsse.

Wedl hat auch heuer wieder seinen traditionellen Food Report veröffentlicht. Welche sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Erkenntnisse?

Der „Wedl Food Report 2024“ lieferte besonders spannende Einblicke in das Essverhalten der österreichischen Bevölkerung. Eine der wichtigsten Erkenntnisse daraus ist, dass Tradition, Qualität und Geschmack nach wie vor im Fokus stehen. Die Studie zeigt auch, dass sich eine wachsende Gruppe von Menschen, insbesondere Frauen, zunehmend für eine ausgewogene Ernährung interessiert. Was wir auch feststellen konnten, ist, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Essen außer Haus eine große Rolle für die Konsument:innen spielt. Diese Ergebnisse bieten wertvolle Hinweise, die Gastronomie und Hotellerie dabei unterstützen, sich künftig noch besser auf die Bedürfnisse ihrer Gäste einzustellen.

Wie wichtig ist die Zusammenarbeit mit lokalen Produzent:innen und Lieferant:innen für Wedl?

Die Zusammenarbeit mit lokalen Produzent:innen und Lieferant:innen ist für uns von ganz zentraler Bedeutung. Sie ermöglicht es uns zum einen, unseren Kund:innen frische und zugleich hochwertige Produkte aus der Region anzubieten. Darüber hinaus fördern wir zum anderen auf diesem Weg die lokale Wirtschaft und unterstützen nachhaltige Produktionsweisen. Die enge Partnerschaft und der direkte Austausch mit unseren Lieferant:innen sind essenziell, um ein authentisches und qualitativ hochwertiges Sortiment zu gewährleisten, das den Ansprüchen unserer Kund:innen gerecht wird.

Heimische Produkte und Betriebe sowie regionale Erzeugnisse sind nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch und kulturell von großer Bedeutung.

Worauf legen Sie bei der Bewertung der Nominierten in der Kategorie „Zukunft & Forschung“ besonderen Wert?

Christiane Noll: Als gebürtige Tirolerin liegt mir die Förderung von Innovation in unserer Region besonders am Herzen. Bei der Bewertung der Nominierten lege ich daher großen Wert darauf, wie innovative digitale Konzepte das Potenzial haben, unsere lokale Wirtschaft zu stärken und nachhaltige Impulse für die Zukunft zu setzen. Besonders wichtig ist mir, dass die Projekte nicht nur technologisch fortschrittlich sind, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Menschen in Tirol und darüber hinaus haben. Ich achte darauf, wie gut die Nominierten ihre Ideen in die Praxis umsetzen und ob sie den Mut haben, neue Wege zu gehen, die langfristig Arbeitsplätze sichern und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region erhöhen.

Wie kann man digitale Potenziale im eigenen Betrieb identifizieren?

Ich denke, dass der Schlüssel zur Identifizierung digitaler Potenziale in einer Kombination aus Tradition und Innovation liegt. Tirol ist reich an mittelständischen Betrieben, die tief in der Tradition verwurzelt sind, und genau hier kann Digitalisierung einen enormen Mehrwert schaffen. Es beginnt mit einer sorgfältigen Betrachtung bestehender Arbeitsprozesse und der Frage, wo Technologie den Alltag erleichtern und gleichzeitig die Qualität der Produkte und Dienstleistungen verbessern kann. Wichtig ist es, offen für neue Ideen zu sein und sich regelmäßig mit anderen Unternehmen aus der Region auszutauschen, um voneinander zu lernen. In Tirol haben wir das Glück, auf eine starke Gemeinschaft bauen zu können, die bereit ist, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam die digitalen Herausforderungen zu meistern. Pilotprojekte, die in einem kleinen Rahmen gestartet werden, ZUKUNFT

bevor sie skaliert werden, sind eine hervorragende Methode, um digitale Lösungen in der Praxis zu testen und anzupassen.

Welche Branchen profitieren am meisten von aktuellen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz?

Tirol hat eine starke wirtschaftliche Basis, die von Tourismus, Handwerk und Industrie geprägt ist. Diese Branchen können besonders stark von den aktuellen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz profitieren. Im Tourismus etwa kann KI das Gästeerlebnis durch personalisierte Angebote und intelligent gesteuerte Abläufe verbessern. Im Handwerk kann KI die Produktion und Qualitätskontrolle effizienter gestalten, indem sie Prozesse automatisiert und optimiert. Die Industrie profitiert ebenfalls durch Predictive Maintenance, Automatisierung und innovative Produktionsverfahren, die durch KI ermöglicht werden. Diese Entwicklungen unterstützen die Wettbewerbsfähigkeit heimischer Unternehmen und tragen dazu bei, Tirol als attraktiven Wirtschaftsstandort zu positionieren.

Accenture und Avanade sind Patronanzpartner in der Kategorie „Zukunft & Forschung“. AvanadeGeschäftsführerin Christiane Noll im Gespräch über das digitale Potenzial in Tirols Unternehmen.

Christina Scholochow ist Founderin und CEO von mohemian, einem Investor:innenunternehmen, das von Tirol aus internationale Start-ups unterstützt.

© mohemian

Als Unternehmer:in muss man sich mit der Frage beschäftigen, wie KI die eigene Daseinsberechtigung tangiert und welche Chancen es bringt.

BAUKULTUR & TRADITIONELLES HANDWERK

Worauf legen Sie bei der Bewertung der Nominierten in der Kategorie „Baukultur & traditionelles Handwerk“ besonderen Wert?

Reinhold Sahl: Mit dieser Kategorie möchten wir einerseits der Bewahrung und Vermittlung von Baukunst und traditionsreichen handwerklichen Fertigkeiten sowie andererseits Personen beziehungsweise Personengruppen, die sich um die zeitgemäße Architektur und das Bauwesen in Tirol verdient gemacht haben, Raum geben.

Welche Herausforderungen treten bei der Erhaltung historischer Gebäude und Denkmäler auf?

Ein historisches Objekt ist wesentlich mehr als die Materialität, die es ausmacht. Es ist Ausdruck einer bestimmten Epoche, eines Zeitgeistes und stand stets im Wechselspiel kultureller, sozialer, ökonomischer und technologischer Strömungen jener Zeit, in der es geplant und errichtet wurde. Dadurch

Die Kategorie „Baukultur & traditionelles Handwerk“ steht unter der Patronanz der Burghauptmannschaft Österreich. Burghauptmann Reinhold Sahl über die Verbindung von Tradition und Moderne.

vereint es zu jeder Zeit Tradition mit Moderne, Bewährtes mit Neuem und ist ein identitätsstiftendes Zeugnis unserer Vergangenheit. Ein historisches Objekt, sei es nun ein einfaches Marterl am Wegrand oder eine Jugendstilvilla im historischen Zentrum einer Stadt, zu erhalten, ist eine Aufgabe, die Zeit und Hingabe erfordert, denn neben den personalintensiven Arbeiten traditioneller Gewerke sind es zum Teil bereits aufwändige Planungs- und Vorbereitungsphasen, die umsichtiges Agieren erfordern. Mit historischen Objekten zu arbeiten bedeutet nicht, „ins Blaue hinein“ planen zu können, sondern sich mit dem vorhandenen Baubestand intensiv auseinanderzusetzen.

Wie sehen Sie die Entwicklung der Baukultur in den letzten Jahren? Gibt es Trends oder Veränderungen, die Sie besonders bemerkenswert finden?

Gerade historische Gebäude müssen sich immer wieder zeitgemäßen Anforderungen wie Brandschutz, Barrierefreiheit oder Klimawandel anpassen, um eine optimale Nutzung auch zukünftig gewährleisten zu können. Insbesondere im Bereich der Energiee zienz hat sich hier in den letzten Jahren sehr viel getan. Die Optimierung von Wärmegewinnungsanlagen, deren Steuerungs- und Regelungstechnik sowie moderne haustechnische Systeme tragen hier natürlich viel zu diesem Trend bei, wenn auch nicht vergessen werden darf, dass beispielsweise mit dicken Ziegelwänden und Holzkastenfenstern eines historischen Hauses anders umgegangen werden muss als mit Beton- und Stahlkonstruktionen. Das Wissen um die energetischen Vorteile der historischen Bauweise kann einer der Wege aus der Klimakrise sein.

Historische Objekte haben ein großartiges Potential, das unbedingt genutzt werden muss.

Petra Mayrhofer ist Senior Lecturer am Institut für Architekturtheorie und Baugeschichte der Universität Innsbruck.

04.10. SHOP PING NIGHT

REDAKTION: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Hersteller, Unsplash/Elise Wilcox, Alexander-von-Humboldt-Gesellschaft

Angst ist gesund: Schließlich schützt sie uns vor Gefahren oder hindert uns daran, Dummheiten zu begehen. Doch was ist, wenn Phobien zur Belastung werden und uns davon abhalten, unser Leben so zu leben, wie wir es gerne möchten? Über soziale Ängste und was wir gegen sie tun können.

Wenn Kati* (*Name von der Redaktion geändert) in der Schule ein Referat halten musste, war sie meist schon am Abend davor von Übelkeit, Bauchschmerzen und unendlichen Gedankenspiralen geplagt. Was ist, wenn ich meinen Text vergesse und plötzlich rot anlaufe? Oder wenn ich die Fragen von meinen Mitschüler:innen nicht beantworten kann? Wenn ich jemanden zu lange ansehe oder ausgelacht werde, weil ich etwas Komisches sage? „Ich konnte kaum schlafen und habe mir ausgemalt, was alles Schlimmes passieren könnte“, berichtet uns die 29-jährige Studentin. Auch heute noch analysiert sich Kati im Alltag permanent selbst. Vor jedem Satz überlegt sie genau, was sie sagen will. Achtet auf jede ihrer Bewegungen, um ja nichts falsch zu machen. Und nach Konversationen zerdenkt sie jedes Wort, das aus ihrem Mund gekommen ist.

Gedankenspirale. „Ich habe das Gefühl, andauernd unter Strom zu stehen, und ertrage soziale Situationen nur unter viel Stress. Das versuche ich für meine Freund:innen oft auszuhalten, jedoch vermeide ich soziale Situationen mittlerweile meistens einfach“, so Kati weiter. Die Gefühle, die sie dabei erlebt, sind typisch für eine soziale Angststörung, auch Sozialphobie genannt. Mit diesen ist die Studentin keineswegs allein: Rund 13 Prozent der Menschen in Deutschland leiden an der psychischen Erkrankung. Für Österreich gibt es keine genauen Zahlen, jedoch zeigen Studien, dass die soziale Angst im westlichen Raum nach

Depressionen und Alkoholismus die dritthäufigste psychische Störung ist. Und das mit gravierenden Folgen: Soziale Angst kann erhebliche Auswirkungen auf das Leben haben. Betro ene neigen zu gesundheitlichen Problemen, haben Schwierigkeiten, enge Partnerschaften einzugehen, setzen teilweise Substanzen zur Angstminderung ein – oder aber sie isolieren sich total, wie im Fall von Kati.

Face your fears. Woher soziale Ängste genau kommen und wie man sie am besten bekämpfen kann, behandelt der Professor Stefan G. Hofmann in seinem neuesten Werk „Soziale Ängste loswerden“. Der international renommierte Psychologe kam während seines Studiums mit dem Thema Angst in Kontakt: „Meine damalige Professorin Anke Ehlers forschte zur Panikstörung, und uns fiel auf, dass es noch viel Forschungsbedarf auf dem Gebiet der sozialen Angststörung gibt. Daher habe ich meine Dissertation zu dem Thema geschrieben und seither daran gearbeitet.“ Heute hat Hofmann mehr als 400 wissenschaftliche Artikel in Fachmagazinen und 20 Bücher zum Thema Angst verö entlicht. „Ich selbst konnte mich auch mit den Menschen mit sozialer Angststörung gut identifizieren. In gewisser Weise habe ich mich so selbst e ektiv behandelt“, erzählt er. Wie wir am besten o en mit unseren Ängsten umgehen und wovor er sich im Alltag das letzte Mal gefürchtet hat, berichtet uns der Angstexperte im Gespräch.

Wie definieren Sie soziale Angst und wie unterscheidet sie sich beispielsweise von allgemeiner Unsicherheit oder Schüchternheit?

Stefan G. Hofmann: Soziale Angst ist uns allen vertraut. Dies ist die Angst vor negativer Bewertung durch andere. Wenn diese Angst exzessiv ist, einen hohen Leidensdruck erzeugt, über mehrere Monate auftritt und wenn die Person in ihrem alltäglichen sozialen oder beruflichen Leben dadurch eingeschränkt

ZUR PERSON

Stefan Georg Hofmann ist renommierter klinischer Psychologe und Alexander-von-Humboldt-Professor. Er wurde mit der LOEWE-Spitzenprofessur für translationale klinische Psychologie an der Philipps-Universität Marburg ausgezeichnet und fungiert seit 2012 als Chefredakteur der Fachzeitschrift Cognitive Therapy and Research.

Vermeidung ist einer der Hauptgründe dafür, dass die Angst unsere ständige Begleiterin wird.

starke körperliche Empfindungen, wie Herzrasen oder Schweißausbrüche. Negative, auf sich selbst bezogene Gedanken und Aufmerksamkeitsprozesse sind oft mit diesen Ängsten verbunden. Oft gibt es auch Verhaltensweisen, welche den Menschen das Gefühl geben, mit ihrer Angst besser umzugehen. Wir bezeichnen diese als Sicherheitsverhalten und Vermeidungstendenzen. Diese Verhaltensweisen sind aber oft der Grund, warum die Angst aufrechterhalten wird.

wird, spricht man oft von sozialer Angststörung. Schüchternheit ist ein Persönlichkeitsmerkmal, das oft mit sozialer Angst zusammenhängt, aber nicht identisch ist.

Gibt es bestimmte Faktoren, die zur Entwicklung sozialer Ängste beitragen können?

Da gibt es sehr viele Faktoren. Genetische Merkmale, Lernerfahrung und soziale und kulturelle Bedingungen können immer eine Rolle spielen. Die Menschen mit sozialen Ängsten unterscheiden sich aber sehr hinsichtlich dieser Faktoren. Zum Beispiel sind genetische Faktoren bei einigen sehr viel deutlicher ausgeprägt als bei anderen. Aber selbst, wenn genetische Faktoren eine deutliche Rolle spielen, können soziale Ängste mittels psychotherapeutischer Interventionen sehr effektiv behandelt werden.

Wie können soziale Ängste das tägliche Leben und die zwischenmenschlichen Beziehungen einer Person beeinflussen?

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir sind zwangsläufig täglich mit sozialen Situationen konfrontiert. Das macht die soziale Angststörung so problematisch. Das Leben mit sozialer Angst ist eine tägliche und sich ständig wiederholende Tortur. Menschen mit sozialen Angststörungen haben Beeinträchtigungen in allen Lebensbereichen, vom Berufsleben bis hin zum intimen und familiären Bereich.

Welche typischen Symptome erleben Menschen mit sozialen Ängsten? Gibt es vielleicht auch bestimmte Auslöser oder Situationen, die soziale Ängste besonders verstärken?

Auslöser sind soziale Situationen, welche die Menschen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit anderer stellt oder stellen könnte. Soziale Ängste drücken sich bei Menschen in sehr unterschiedlicher Weise aus. Sie drücken sich auf körperlicher, subjektiv-emotionaler, und kognitiver Ebene und der Ebene des Verhaltens aus. Manche Menschen mit diesen Problemen berichten

Was ist dann die beste Möglichkeit, aus diesen Verhaltensweisen auszubrechen? Gibt es dabei vielleicht bestimmte Therapien oder Behandlungsmöglichkeiten?

Die effektivste Therapie ist die kognitiv-verhaltens-orientierte Therapie, welche ich in meiner Karriere weiterentwickelt habe. Diese zielt darauf ab, falsche Vorstellungen zu erkennen, sie durch zutreffende zu ersetzen und neue Verhaltensweisen zu erlernen, die zu einer allgemeinen Änderung des eigenen Selbstbilds und der Vorstellung von der Welt führen. Die konkreten therapeutischen Strategien sind in meinem Buch beschrieben. Es gibt des Weiteren auch effektive Medikamente, die allerdings nicht effektiver als die erwähnte Psychotherapie und mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden sind.

Auch wenn wir das Smartphone ständig selbst in der Hand halten, haben viele Menschen Angst vorm Telefonieren. Welche Rolle spielen soziale Medien bei der Entstehung oder Verstärkung sozialer Ängste?

Soziale Medien sind Ausdruck des menschlichen Bedürfnisses nach sozialen Kontakten. Das macht es auch so problematisch, soziale Ängste zu haben. Menschen mit sozialen Ängsten haben das Bedürfnis nach sozialen Kontakten, fürchten sich

ZUM NACHLESEN:

„Soziale Ängste loswerden –einfache Strategien, um wieder gern unter Menschen zu sein “ von Prof. Dr. Stefan G. Hofmann, Beltz Verlag, 2024, € 22,–, ISBN: 978-3-407-86816-9

aber gleichzeitig davor. Soziale Medien verstärken diese Qualen natürlich noch mehr.

Wann und wovor hatten Sie selbst das letzte Mal Angst?

Die politische Weltlage gibt mir leider genug Grund, täglich Angst zu haben.

Welche Empfehlungen oder Ratschläge haben Sie für Menschen, die selbst mit sozialer Phobie kämpfen? Gibt es vielleicht bestimmte Selbsthilfestrategien oder Tipps, die man im Alltag anwenden kann?

Vermeidung ist einer der Hauptgründe dafür, dass Angst unsere ständige Begleiterin wird. Konfrontation ist also ein unverzichtbares Werkzeug zur Überwindung der sozialen Angst. Mein Buch gibt Leser:innen konkrete, empirisch validierte Strategien, wie man effektiv mit sozialen Ängsten umgehen kann. Klinische Studien zeigen außerdem, dass 70 bis 80 Prozent aller Menschen sehr gut auf Kognitiv-Verhaltenstherapie basierte Behandlung ansprechen und ihre soziale Angst sehr gut und langfristig unter Kontrolle bekommen können.

ZÜND STOFF

In vielen Partnerschaften fliegen ständig die Fetzen. Warum unsere Impulsivität großen Schaden anrichten kann und weshalb es so wichtig ist, eine gute Streitkultur zu entwickeln.

REDAKTION: Sabrina Kraussler | FOTOS: Shutterstock

Sich unfair behandelt fühlen, wenig Wertschätzung erfahren, nicht gesehen werden: Für einen Streit finden Paare viele Gründe, egal in welcher Beziehungsform sie zusammenleben. Ausgetragen werden diese tieferliegenden Themen aber meist über Kleinigkeiten. Andere fressen vielleicht den Ärger in sich hinein, ziehen sich zurück und schweigen. Weder das eine noch das andere ist besonders förderlich für die Beziehung, weiß Mediatorin und Streitexpertin Monika Schwaighofer, Gründerin der Streitschule in Salzburg und Wien. Sie hilft Gruppen, Paaren und Einzelpersonen eine gesunde Streitkultur zu entwickeln.

Streiten ist gesund. Wie Studien zeigen, ist ein impulsgesteuerter, destruktiver Streit sogar schlecht für unsere Gesundheit – genauso wie die Konfliktvermeidung. Wer also von der eigenen Partnerschaft stolz behauptet „Wir streiten nie“ fährt damit nicht unbedingt besser, denn Konflikte gibt es in jeder Partnerschaft, egal ob sie ausgetragen werden oder nicht. Eine US-Langzeitstudie zeigt: Partner:innen, die Konflikte aktiv angehen und faire Lösungen suchen, verfügen über ein stärkeres Immunsystem. Aber wie führt man einen Streit am besten auf konstruktive Weise?

Schon das Wort „Streitkultur“ zu benutzen sei ein Schritt in eine gute Richtung, sagt die Mediatorin, denn los geht es erstmal mit der richtigen Haltung: „Streiten ist nichts Schlechtes und sollte als Chance gesehen werden. Die Selbstreflexion ist der erste Schritt, um konstruktiv mit Konflikten umzugehen“, sagt sie. Fragen seien etwa: Welche Werte sind mir wichtig? Um welche Bedürfnisse und Interessen geht es konkret? Und: Was will ich für mich und für unsere Beziehung künftig wirklich? „Wer das herausgefunden hat, streitet nicht nur, um recht zu haben, sondern um das, worum es wirklich geht.“

Konstruktiv gelöste Konflikte bereichern die Beziehung.

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Um was geht es wirklich?. „Es sind nicht die Socken am Boden, die einen aufregen“, weiß die Mediatorin aus Erfahrung. „Oft sind diese Kleinigkeiten ein Indiz für ein größeres, tieferliegendes Thema. Da ist vielleicht ein Verlust an Aufmerksamkeit oder Wertschätzung, die man sich von der anderen Person erwartet hätte – genau über das muss gesprochen werden.“ Klingt erstmal sehr vernünftig, wären da nicht diese intensiven Gefühle wie Wut, Angst oder Enttäuschung. „In vielen Konflikten sind starke Emotionen involviert, der Körper schüttet vermehrt das Stresshormon Cortisol aus. Konstruktiv zu streiten heißt, diese Emotionen in den Griff zu bekommen.“ Oft kenne man das ursprüngliche Motiv für das Gespräch nicht mehr –und zwar eine gemeinsame Lösung für den Konflikt zu finden. „Wenn die Emotion mit einem durchgehen, will man nur noch recht haben. Wer einen Streit als Bühne missbraucht, um sich durchzusetzen und am Schluss als Sieger:in dazustehen, darf sich nicht wundern, wenn sich die andere Person zurückzieht oder zum Gegenangriff ausholt.“

Durchatmen. Im Notfall hilft es, sich eine Auszeit zu nehmen und später weiterzusprechen oder sich die simple Frage zu stellen: Will ich unsere Beziehung wirklich verbessern und eine gute Lösung für uns beide finden oder lieber Frust ablassen? Darüber hinaus ist es sinnvoll, sich in einer ruhigen Phase mit den eigenen roten Knöpfen vertraut zu machen, die einen schnell wütend oder ängstlich werden lassen.

Dann geht es darum, einen guten Zeitpunkt für das Gespräch zu finden. „Es hilft, die andere Person zu fragen, ob sie Zeit hat für ein Gespräch hat anstatt sie zu überrumpeln“, bekräftigt die Mediatorin. „Dabei lautet die Grundformel: ein Thema, ein Gespräch.“ Ein Konflikt eskaliert nämlich leichter, wenn vieles auf einmal besprochen und Dinge aus der Vergangenheit hervorgeholt werden. „Man findet dabei keine Lösung, sondern lädt ab, was einen schon lange beschäftigt.“

Monika Schwaighofer

Die wichtigsten Tools. Sind laut Monika Schwaighofer neben einem klugen Zeitmanagement die sprachliche Achtsamkeit und das richtige Zuhören. „Triggerworte oder Pauschalurteile wie ‚immer bist du so…‘ machen es schwierig. Wir verurteilen den Menschen als Ganzes und nicht sein konkretes Verhalten.“

Auch das Zuhören fällt vielen schwer. Meistens überlegen wir uns ein Argument, während die andere Person noch spricht. „In der Praxis gibt es in dieser Sequenz oft viele Aha-Erlebnisse“, erzählt Monika Schwaighofer. „Es geht um das Hinspüren, was bei der anderen Person gerade los ist und sich in ihre Welt hineinzuversetzen. Fragend Interesse am Gegenüber zu zeigen, wie zum Beispiel ‚Und du bist jetzt verärgert, weil du dir mehr Unterstützung von mir erwartet hast?‘, lenkt Gespräche zuverlässig in positive Bahnen“, weiß die Expertin.

Angegriffen fühlen sich übrigens eher jene, die sich vorab wenig Gedanken über ihre eigenen Interessen und Bedürfnisse zu dem strittigen Thema gemacht haben: „Wer seine Position und Wünsche geklärt hat, ist entspannter und kann mit Gegenwind gelassener umgehen.“ Schwieriger wird das Ganze, wenn ein Part Konflikte so gar nicht gerne angeht.

Vermeidung. Unsere Haltung zu Streit ist wesentlich für unsere Streitkultur. „Leider haben viele schon als Kind gelernt, Konflikte unter den Teppich zu kehren“, meint die Mediatorin. „In unseren Köpfen ist Streiten noch immer etwas Negatives. Mit Sätzen wie ‚Kinder, hört auf zu streiten‘, macht man deutlich, dass Konflikte etwas Schlechtes sind.“

Sich die Hintergründe für das eigene Vermeidungsverhalten bewusst zu machen, kann für beide Parteien nützlich sein. „Dann muss man in die Meta-Kommunikation gehen und sich über das ‚Wie‘ der Auseinandersetzung unterhalten. Auch die andere Person fragen, in welchem Rahmen es für sie möglich ist, ein heikles Thema zu besprechen.“ Das gemeinsam gesetzte Ziel, dass es beiden Parteien am Ende emotional besser gehen soll, kann dem vermeidenden Part Sicherheit geben. Manchmal gehe die Fantasie mit einem durch und man malt sich aus, was passieren könnte, wenn man sich dem Konflikt stellt, weiß die Mediatorin. Auch Coachings können hilfreich sein.

Streili KONFLIKTKULTUR & NEUE WEGE. Monika Schwaighofer betreibt eine Streitschule in Salzburg und Wien.

Ein Kochrezept, wann ein Paar zu viel oder zu wenig streitet, gibt es übrigens nicht: „Manche Paare streiten so oft, dass es anderen Menschen bereits unangenehm auffällt. Sie selbst kommen aber bestens damit klar. Für viele Paare sind die kleinen Zankereien wie das Salz in der Suppe, das ihre Beziehung lebendig hält.“ Eine Belastung für die Beziehung wird es, wenn ein Part ein weitaus höheres Streitbedürfnis hat als der andere. Dann braucht es wieder ein Gespräch über das ‚Wie‘ der Gesprächsführung bei strittigen Themen. „Wer merkt, dass die Auseinandersetzungen, die die andere Person immer wieder provoziert, an den eigenen Nerven zehren, sollte das ansprechen. In diesen Fällen ist es durchaus sinnvoll, sich externe Hilfe zu holen.“

Ein positiv bewältigter Konflikt bedeutet dann persönliches Wachstum und stärkt das Selbstvertrauen, künftig gute Lösungen für heikle Themen zu „Konstruktiv gelöste Konflikte bereichern die Beziehung.“

WOMEN

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CARRIE FISHER

IKONISCHE FILMLEGENDE

DUnsere Reihe widmet sich den Pionierinnen, die sich im Großen oder Kleinen für die Rechte von Frauen stark gemacht haben.

ie meisten kennen Carrie Fisher nur als Prinzessin Leia aus Star Wars. Doch sie war nicht nur eine erfolgreiche Schauspielerin und Schriftstellerin, sondern spielte auch eine bedeutende Rolle im Feminismus. Trotz ihres komplizierten Lebens war sie sehr engagiert, setzte sich für Frauenrechte ein und führte offene Diskussionen über psychische Gesundheit.

Ehrgeizig. Ihre Eltern, der Sänger Eddie Fisher und die Schauspielerin Debbie Reynolds, waren berühmte Hollywood-Persönlichkeiten, was ihr vermeintlich beste Chancen auf eine glänzende Zukunft gab. Mit 13 Jahren stand sie erstmals im Rampenlicht und begann ihre Schauspielkarriere. Bereits mit 20 spielte sie in Star Wars die Rolle der Prinzessin Leia, die zu einem Symbol für starke, unabhängige Frauenfiguren in der Science-Fiction wurde. Obwohl Fisher dankbar für diese Rolle war, fühlte sie sich oft unwohl, insbesondere im freizügigen goldenen Bikini-Kostüm, das sie als Jabbas Gefangene trug. Dadurch wurde sie widerwillig zur Sex-Ikone.

Nun, du solltest für dein Outfit kämpfen. Sei kein Sklave, wie ich es war.
Carrie Fisher

Schattenseiten. Abseits der Leinwand erlangte sie großen Ruhm, konnte jedoch nur schwer damit umgehen. Sie verfiel in eine Drogensucht und litt ebenfalls an einer bipolaren Störung, jedoch ging sie sehr offen damit um. Carrie sprach oft in der Öffentlichkeit darüber und schaffte es durch ihre Ehrlichkeit, Vorurteile rund um psychische Erkrankungen zu bekämpfen. Sie ermutigte viele Menschen, Hilfe zu suchen und offen über ihre Erkrankung zu reden.

Gleichberechtigung. Um ihre Probleme zu verarbeiten, begann Carrie zu schreiben. Ihr Buch „Postcards From the Edge“ thematisiert die Herausforderungen, denen Frauen gegenüberstehen. Zusätzlich äußerte sie sich oft kritisch über die Darstellung von Frauen in der Filmindustrie und setzte sich für bessere und vielfältigere Rollen ein. Sie war bekannt dafür, offen über die sexuellen und altersbedingten Diskriminierungen in Hollywood zu sprechen. Ein bemerkenswerter Moment in ihrer feministischen Arbeit war ihr Statement an Daisy Ridley, die Schauspielerin der neuen „Star Wars“-Generation, in dem sie Ridley dazu ermutigte, die Rolle einer starken weiblichen Figur fortzuführen und sich gegen Hollywoods Schönheitsideale zu wehren.

Inspiration. Das Leben der Schauspielerin war von vielen Herausforderungen geprägt. Ihre offenen Diskussionen über psychische Gesundheit, Drogenabhängigkeit und ihre bipolare Störung brachten ihr nicht nur Bewunderung ein, sondern halfen auch, das Bewusstsein für diese Themen zu schärfen. Dies wiederum machte vielen Menschen Mut, offen über ihre eigenen Probleme zu sprechen und Hilfe zu suchen.

Legende. Carrie starb im Dezember 2016 im Alter von 60 Jahren an einem plötzlichen Herzstillstand. Sie bleibt eine ikonische Figur, die nicht nur durch ihre schauspielerischen Leistungen, sondern auch durch ihren Einsatz für die Rechte und die Gleichstellung von Frauen in Erinnerung bleiben wird.

einer Filmpremiere in Los Angeles.

TEXT: Julia Praxmarer | FOTOS: Shutterstock
FILMSTAR. Carrie Fisher im Jahr 2005 bei

STYLE

#farbspektrum • #dupes • #wetterfest

BÜHNE FREI

Gemeinsam mit Kastner & Öhler gehen wir wieder auf Covermodel-Suche

Wer schon immer einmal in den Alltag eines Models eintauchen wollte, hat jetzt die Gelegenheit, sich selbst vor der Kamera in Szene zu setzen: Gemeinsam mit Kastner und Öhler suchen wir nun zum bereits fünften Mal eine ausdrucksstarke Tirolerin, die unser Titelblatt der Dezember/Jänner-Ausgabe ziert und sowohl uns als auch unsere Leser:innen mit ihrer positiven Ausstrahlung überzeugt. Aus den drei Finalistinnen, die mittels Onlinevoting ermittelt werden, wird von einer Fachjury schließlich die Siegerin erkoren. Sie darf sich auf ein professionelles Styling in modischen Looks von Kastner und Öhler freuen. Wir haben Ihr Interesse geweckt? Dann schicken Sie uns ein Ganzkörperfoto in Farbe sowie Ihre Antwort auf die Frage, wieso genau Sie unser Cover zieren sollten, an covermodel@tirolerin.at. Wir freuen uns auf viele tolle Bewerber:innen!

Was unser Modeherz in diesem Herbst höherschlagen lässt: saftiges Kirschrot oder sattes Bordeaux – besonders edel in butterweichen Ledervariationen. Vielleicht sogar eine Option für alle, die sonst nicht so gerne Farben tragen.

Kirschrot

1 | CATEYE. Sonnenbrille von Chanel, um € 480,– 2 | SHORTIE. Jacke von Ivy Oak, um € 695,–

3 | EINGEFÄDELT. Halskette von Na-kd, um ca. € 30,– 4 | SLIP. Rock von Drykorn, um ca. € 180,–

5 | COLLEGE. Mokassins von Geox, um € 120,– 6 | BUCKET. Tasche von Stradivarius, um ca. € 26,–

COLOUR CODE

REDAKTION: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Hersteller

Der Sommer neigt sich dem Ende zu, doch an seinen schönsten Farben erfreuen wir uns noch ein bisschen länger –zumindest in modischer Hinsicht.

Das neue Beige heißt

Buttergelb: Der zarte Gelbton erinnert an Lemon Cheesecake, Vanilleeis und Sonnencreme – eben alles, wofür der Sommer steht. Plus: Es wirkt nicht so kühl wie Reinweiß, lässt sich aber dennoch mit fast allen anderen Farben kombinieren.

1 | EDEL. Leinenjacke von Zara, um ca. € 100,– 2 | SOFTIE. Strickjacke von American Vintage, gefunden bei Breuninger, um ca. € 170,– 3 | CARGO. Hose von Luisa Cerano, um ca. € 400,– 4 | SEE-THROUGH. Sonnenbrille von Fielmann, um € 119,– 5 | AM RIEMEN. Slingpumps von Mango, um ca. € 46,– 6 | HANDLE IT. Tasche von Closed, um € 480,–

Inspiriert seit 1873.

Welcome to the Jungle: Dunkles Moosgrün hat sich vom Camouflage-Image befreit und ist aktuell unsere liebste Alternative zum allgegenwärtigen Braun. Besonders edel wirkt die Trendfarbe – die übrigens zu fast jedem Teint passt – in Raulederausführungen.

Moo sgrün

1 | STRICKGARN. Pullover-Tee von Abercrombie & Fitch, um € 45,– 2 | BUSY BEE. Brosche von Bijou Brigitte, um ca. € 15,–3 | SCHLICHT. Kleid von Anine Bing, um € 600,– 4 | SATIN. Höschen von Mey, um € 44,99 5 | SHADY. Sonnenbrille von Pull & Bear, um ca. € 13,– 6 | TANZFUSS. Ballerinas von Arket, um € 149,– 7 | HALBMOND. Tasche von Allsaints, um € 259,–

REDAKTION: Andrea Lichtfuss

FOTOS: Hersteller, Unsplash/Tanya Layko

KNALLIG.

Business-Tasche von Victoria Hyde, um € 99,–

PUNKTUELL.

Ballerina von Steve Madden, um ca. € 130,–

TALISMAN. Armband von Leonardo, um ca. € 50,–

IT’S TIME. Armbanduhr von Sekonda, um € 94,–

TWO-TONE. Slingpumps von Wojas, um ca. € 100,–

HANDLE IT.

Tasche von Melie Bianco, um ca. € 60,–

DROP.

Ohrstecker von Safira, um € 89,–

Große Mode

F U N D S

REDAKTION: Andrea Lichtfuss FOTOS: Hersteller, Pexels/Ekaterina Mitkina

Unbeständiges Herbstwetter kann uns ab sofort nichts mehr anhaben: Diese schicken Stücke führen wir auch bei Regen und Wind gerne spazieren.

AHANDTASCHENCHECK:

Warum wir sie alle brauchen

ch, Handtaschen!

Sie sind wie geheime Tagebücher, die all unsere kleinen Geheimnisse, Wünsche und manchmal auch ein paar unerklärliche Krümel aufbewahren. Am liebsten sind sie mir en vogue, in allen Größen und zum Look passend. Kurzum: Ich brauche sie einfach alle. Die Großen, die Kleinen, die Stylischen und die Praktischen.

Ihr müsst wissen, ich feiere dieses absolute Lieblingsaccessoire – am allerliebsten dort, wo es schlichtweg eine unfassbare Auswahl an Handtaschendesigns gibt – in

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1 RIDE ON. Kappe von Hermès, um € 460,–

2 PARIS, PARIS. Regenschirm von Dior, P. a. A.

3 STEP UP. Gummistiefel von Tommy Hilfiger, um € 129,90 4 KONTRASTPROGRAMM. Trenchcoat von Baum & Pferdgarten, um € 399,– 5 OVER THE TOP. Kapuzenjacke von Woolrich, um € 600,– 6 GEPOLSTERT. Tasche aus Re-Nylon von Prada, um € 1.800,– 7 LINEAR. Tuch von Comma, um ca. € 50,–8 UMHÜLLT. Cape von Burberry, um € 2.790,–9 AUS KALBSLEDER. Cap von Chloé, um € 450,–10 PLATSCH. Stiefel von Le Chameau, um € 170,–

angesagten Trendfarben wie etwa zarten Pastelltönen oder herbstlichen Statementfarben. Ladys, ihr fühlt mit mir, oder?

Mein heißer Shoppingtipp: TK Maxx! Dort sind die Preise einfach unglaublich – bis zu 60 Prozent günstiger als der UVP! Deshalb habe ich kurzum beschlossen, sie alle zu nehmen: die elegante Clutch, die coole Oversizedbag und ja, sogar den praktischen Rucksack – den unschlagbaren Deals sei Dank.

In diesem Sinne, happy Shopping! www.tkmaxx.at

1 Blauer Cord-Rucksack, um € 37,99 (UVP € 149,99) 2 Gelbe Lederhandtasche, um € 28,99 (UVP € 94,99) 3 Rosa Ledertasche, um € 16,99 4 Grüne Stofftasche, um € 39,99 (UVP € 113,–). 5 Schwarzer Lederrucksack, um € 29,99 (UVP € 64,99)

DEIN NÄCHSTER LIEBLINGSSTORE

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KLEIDUNG ANPASSEN LASSEN

Vor allem Hosen, Blazer und Kleider von der Stange wirken gleich viel schöner, wenn sie in der Schneiderei des Vertrauens maßangepasst werden.

KNÖPFE TAUSCHEN

Billige Plastikknöpfe lassen sich einfach mit schönen Holzoder Perlmuttknöpfen aus dem Stoffwarenbedarf tauschen, das verleiht dem Lieblingsstück einen besonderen Touch.

FUSSELRASIERER VERWENDEN

Die kleinen Knötchen, die durch Reibung entstehen (und auch vor hochqualitativen Stoffen nicht Halt machen), regelmäßig mit einem elektrischen Fusselrasierer entfernen – das macht die Stoffoberfläche wieder schön glatt.

DIE RICHTIGE UNTERWÄSCHE

Jedes noch so hochwertige Kleidungsstück verliert an Wirkung, wenn sich Slip oder BH darunter abzeichnen. Hautfarbene nahtlose Unterwäsche sieht (und spürt) man dagegen nicht – perfekt auch für leicht transparente Stoffe.

KNITTERFREI HALTEN

Schlechte Nachrichten für Bügelmuffel: Ein zerknitterter Stoff ruiniert nun mal jeden edlen Look. Ein Steamer oder Glättungsspray (gibt’s im Drogeriemarkt) sind praktische Alternativen für unterwegs.

NICHT ZU OFT WASCHEN

Wer sein Lieblingsstück möglichst lange schön halten will, sollte es schonend behandeln und erst dann in die Waschmaschine geben, wenn es unbedingt nötig ist. Dabei unbedingt die Pflegeanleitung auf dem Etikett beachten.

LEDER PFLEGEN

Schuhe, Taschen und Gürtel aus Leder stumpfen mit der Zeit ab – spezielle Lederpflegecremes verleihen ihnen neuen Glanz und können sogar leichte Kratzer kaschieren. Vor allem bei Nässe und Salz sollten die Schuhe nach jedem Tragen geputzt und gepflegt werden.

TEXT: Andrea Lichtfuss

FOTOS: Pexels/Hoa Tran

LOOKING GOOD

Ein schöner Look muss nicht teuer sein: Diese Kniffe lassen Ihr Outfit sofort hochwertiger aussehen.

Verena van Leur-Wallmann betreibt ihr Modeatelier in einer antiken Kufsteiner Stadtvilla – die ideale Umgebung, um anspruchsvolle Kund:innen auf dem Weg zu ihrem maßgefertigten Lieblingsstück zu begleiten.

Schon beim Betreten des Ateliers taucht man in eine besondere Atmosphäre ein: gediegene Bekleidungsstücke inmitten von ursprünglichen Wohnräumen mit alten Holzböden und einem historischen Kachelofen, der Geschichten aus früheren Zeiten erzählen könnte. Ein einzigartiges Gefühl: beim exklusiven Beratungstermin, bei dem man von Verena van Leur-Wallmann die ungeteilte Aufmerksamkeit erhält, beim Anprobieren der Kleidungsstücke aus den hochwertigsten Stoffen und in perfekten Passformen bis hin zum Tragen des Lieblingskleidungsstücks.

Hochwertige Materialien, persönliche Beratung und Maßanfertigung.

Verena van Leur-Wallmann kümmert sich persönlich um jede:n Besucher:in.

Langjährige Erfahrung in der Maßbekleidung macht sie zu einem Profi in Sachen stilsicherer Beratung. Alle Modelle werden kund:innengerecht den individuellen Material-, Farb- und Designwünschen entsprechend nach Maß gefertigt. Verena unterstützt dabei ihre Kund:innen mit herausragender Beratung und exklusivem Service. Im Zimmer mit Blick auf den parkähnlichen Garten rattern die Nähmaschinen, Anna und Lisa-Maria arbeiten gerade an den letzten Verfeinerungen eines Anzugs – auch Herren werden von Verena mit wunderschönen Maßanzügen, -hemden und -mänteln ausgestattet. In der Zwischenzeit dürfen wir einen Blick auf die ausgestellten Bekleidungsstücke werfen: Sofort sticht uns die einzigartige Qualität der Materialien ins Auge, die von namhaften europäischen Webwarenhersteller:innen stammen. Das Ergebnis sind zeitlose Bekleidungsstücke und treue Begleiter für viele Jahre.

Stilvoll und elegant. Wir lassen uns von der neuen Ready-to-wear-Kollektion verzaubern: Feinste Seidenkimonos, kombiniert mit der passenden Hose, in wunderschönen All-over-Drucken erwecken in uns ein mondänes St.-Tropez-Gefühl. Im gegenüberliegenden Teil des Raums befindet sich ein weiteres Herzstück der Kollektion, bestens geeignet für Hochzeitsgäste oder festliche Anlässe: der Jumpsuit in unterschiedlichen Farben. Verena erklärt uns, dass dieser speziell kreiert wurde, um unterschiedliche Figurtypen durch schmeichelnde Passform und fließende Stoffe perfekt zu kleiden. Derzeit in Arbeit ist auch eine balltaugliche Überraschung in Form eines Rocks, der ab Herbst erhältlich ist. Den lässigen Businesslook in Kombination mit toll geschnittenen weiten Hosen, einem ungefütterten Blazer oder einem sportlicheren Blouson kann sich frau in puncto Stoff und Farbe selbst kreieren.

Unsere Kund:innen sollen sich wohlfühlen – beim Betreten und Verweilen im Atelier, beim Probieren der Kollektionsteile und beim Tragen ihres Lieblingsstücks!

Die ersten neuen Mäntel für Herbst und Winter aus der Ready-to-wear-Kollektion sind schon fertig: Ungefütterte Allrounder für die Übergangszeit in verschiedenen Längen und kuschelige Wintermäntel aus hochwertigster Wolle, weichem Cashmere und Tiroler Wollwalk werden vorgestellt. Kurze Transportwege der Materialien unterstreichen den Nachhaltigkeitsaspekt – überzeugen Sie sich selbst und erleben Sie den Tragekomfort dieser edlen Stoffe, die exzellenten Passformen und Schnitte und die makellose Verarbeitung.

Wohlfühlkonzept. Erleben Sie den Tragekomfort der edelsten Stoffe, die exzellenten Passformen und Schnitte und die makellose Verarbeitung! Be“GREIFEN“ Sie das Wohlfühlkonzept, das Sie vom Betreten des Ateliers, beim Anprobieren der besonderen Kleidungsstücke bis hin zum Tragen des erworbenen Lieblingskleidungsstücks spüren werden!

Ein besonderes Erlebnis, das auch gerne in Form eines Gutscheins verschenkt werden kann, ist das DE-LUXE-FRÜHSTÜCK im Atelier. Gemeinsam mit Familie oder Freund:innen verbringt man einen gemütlichen Vormittag in einem außergewöhnlichen Ambiente, lässt sich modisch inspirieren und fühlt sich einfach wohl. Verena van Leur-Wallmann stellt dabei persönlich die Kleidungsstücke aus der Kollektion vor.

VERENA VAN LEUR-WALLMANN Maßatelier

Schillerstraße 1 • 6330 Kufstein

Tel.: 05372 / 21 274

atelier@vanleur-wallmann.at www.vanleur-wallmann.at

AUFGEBREZELT

REDAKTION: Andrea Lichtfuss, Julia Praxmarer FOTOS: Hersteller, Unsplash/Filipp Romanovski

Ab auf die Wiesn: Unsere Must-haves fürs Oktoberfest.

1. ERFRISCHEND. Deo-Roll-On Dry Comfort Mini von Nivea, gefunden bei Bipa, um € 1,69 2. BUSSERL. Lippenpflegestift in Cherry Shine von Labello, um ca. € 2,50 3. HERZIG. Powerbank von Moji, um ca. € 30,– 4. EDELWEISS. Halskette von Trachtenkaiser, um € 49,– 5. KRÖNCHEN. Haarband von Bijou Brigitte, um ca. € 25,–

Fachkundige Trachtenexpertise bei „Heu & Stroh“

Gegründet vor 80 Jahren von Hedwig Rauscher wird von der Familie bereits in dritter Generation das Trachtenmodegeschäft „Heu & Stroh“ nahe dem Wiltener Platzl in Innsbruck geführt. Persönliche und fachkundige Beratung sowie Regionalität und Nachhaltigkeit haben einen großen Stellenwert: Die Stoffe und Wolle kommen aus der Region, die Produktion findet im Alpenraum und in Europa statt. Dabei trifft im Laden und auch in der Mode Traditionelles auf moderne Inspiration. Neben einer großen Auswahl an Trachtenmode für

Damen, Herren und Kinder finden sich bei „Heu & Stroh“ viele exklusive Marken wie Austrian Couture von Mothwurf, Dirndln und Bänderröcke von Lena Hoschek Tradition oder Lederhosen von Meindl. Abgerundet wird das Programm durch die hauseigene Tiroler Linie namens „Hedwig Rauscher“ mit vier eigens kreierten Tiroler Dirndln, dem neu interpretierten Tiroler Anzug „Luis“ sowie dem traditionellen Tiroler Anzug in zwei Schnittvarianten. Auch hier punktet das Unternehmen mit österreichischen Stoffen und der lokalen Produktion im Alpenraum.

Der Trachtenexperte von Familie Rauscher Leopoldstraße 28 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 57 86 91 www.heuundstroh.com

TRACHTENMODE VON RAUSCHER

IN DER LEOPOLDSTRASSE 28, INNSBRUCK DIREKT AM WILTENER PLATZL

ONLINE SHOPPING AUF HEUUNDSTROH.COM

SCHMUCKSTARS GALA 2024

Ein glitzerndes Fest in bezauberndem Rahmen, mit strahlenden Preisträger:innen.

Einmal mehr bot die Verleihung der Schmuckstars Awards eine wirkungsvolle Bühne für die gesamte Juwelierszene. Erstmals fand die Schmuckstars Gala im exklusiven Festsaal des Kursalons Wien statt – ein wahrlich würdiger Rahmen für die Uhren- und Schmuckbranche, deren Finalisten aus ganz Österreich angereist waren. Star-Moderatorin Silvia Schneider führte gekonnt durch den Abend und ließ das begeisterte Publikum sogar die hochsommerlichen Temperaturen vergessen.

SERIENSIEGER AUS TIROL.

Bereits zum dritten Mal durfte das Team des sympathischen Familienunternehmens Goldschmiede Norz aus Innsbruck über den ersten Platz in der Kategorie „Schmuckstück des Jahres“ jubeln!

SCHMUCKSTÜCK

DES JAHRES

Der preisgekrönte Armreif „Mäander“ aus der Goldschmiede Norz (Innsbruck) – ein würdiger Sieger in der SchmuckstarsKönigsdisziplin.

Wir danken unseren Partnern und Sponsoren!

Online finden Sie uns auf schmuckstars.com sowie auf Facebook und Instagram #schmuckstars

Es wird erneut gefeiert! Der österreichische Schmuckstars Award krönte den Unikatsarmreif „Mäander“ von Goldschmied Norz zum „Schmuckstück des Jahres 2024“.“

IHR GOLDSCHMIED SEIT 1764

ZEIT, DIE

Eine sorgfältig kuratierte Auswahl an Zeitmessern und Sammlerstücken, die sowohl in puncto Design als auch in Bezug auf technische Präzision höchsten Ansprüchen gerecht werden: Das finden Kund:innen in der Edle Zeitmesser Worldtime GmbH, einer exklusiven Boutique im historischen Palais Trapp, die sich auf Vintage-Luxusuhren spezialisiert hat.

Tradition trifft Innovation. Die Kollektion von Edle Zeitmesser umfasst renommierte Marken wie Patek Philippe, Rolex, Breitling, Omega, Cartier und viele weitere, die für ihre Tradition und Innovationskraft bekannt sind. Jede Uhr in der Sammlung ist ein Meisterwerk, das sowohl die Zeit anzeigt als auch die Persönlichkeit der Tragenden unterstreicht. Die Auswahl reicht von klassischen und schlichten Modellen, die zeitlose Eleganz verkörpern, bis hin zu moderneren Stücken.

Persönliche Beratung. Doch es sind nicht nur die Uhren selbst, die die kleine, aber feine Boutique der Edlen Zeitmesser zu einem besonderen Ort machen.

Im historischen Ambiente des Innsbrucker Palais Trapp entführt die Edle Zeitmesser Worldtime GmbH Kund:innen in die Welt der Vintage-Luxusuhren. auf einzugehen oder wird

BLEIBT

Auch die Beratung ist außergewöhnlich: Experte Alexander Gobin und Geschäftsführer Stefan Bulacher nehmen sich Zeit, um auf die individuellen Wünsche der Kund:innen einzugehen und das perfekte Modell zu finden. Diese persönliche Betreuung macht den Kauf einer Uhr zu einem besonderen Erlebnis.

Für viele Kund:innen ist der Besuch bei Edle Zeitmesser ein wichtiger Moment, sei es um eine Uhr als Investition oder als Geschenk zu kaufen oder um sich selbst eine Freude zu machen. Hier wird die Zeit mit Stil und Raffinesse zelebriert – ein Besuch, der in Erinnerung bleibt.

EDLE ZEITMESSER WORLDTIME GMBH

Maria-Theresien-Straße 38 • 6020 Innsbruck Tel.: 0677 / 62 07 38 75 office@edlezeitmesser.at

BEAUTY

#guterschnitt • #mascaraimtest • #beautybag

COME CLEAN

„Bare Nails“-Trend: Deshalb ziehen wir bei unseren Nägeln jetzt blank.

Nach dem andauernden Hype um Gel- und Acrylnägel in allen Farben und Formen schalten wir jetzt einen Gang zurück: Der „Bare Nails“-Trend feiert jetzt wieder die minimalistische und zeitlose Ästhetik von natürlichen, kurzen Nägeln. Das Geldbörserl freut sich – und die Hände ebenso; immerhin können Shellac, Aceton und Co Haut und Nägel auf Dauer ordentlich strapazieren. Allerdings ist eine saubere Maniküre bei diesem Look unabdinglich, weshalb die Nagelbürste zum täglichen Begleiter werden sollte. Wer nach dem Abtragen von Gel- beziehungsweise Acrylnägeln unter besonders brüchigen oder dünnen Nägeln leidet: Einfach mit einer Schicht klarem Shellac versiegeln, bis sie wieder stärker nachgewachsen sind.

alle, die ohne viel Aufwand eine schnelle Typveränderung möchten.

1. SCHMUCKSTÜCK. Vergoldeter Stielkamm von Balmain, um € 53,– 2. GESCHMEIDIG. Stylingcreme „Smooth Infusion Perfectly Sleek“ von Aveda, 150 ml um ca. € 40,– 3. LEICHTGEWICHT. Texturierender Haarspray „Bedroom.Hair“ von Kevin.Murphy, 100 ml um € 20,– 4. AUFGESCHOBEN. Haarnadeln von Swarovski, Set um € 179,–

Wann haben Sie das letzte Mal Ihren Scheitel gewechselt? Wenn Sie sich nicht mehr erinnern können, wird es höchste Zeit. Denn der Seitenscheitel hat sein braves Schulmädchen-Image endgültig abgelegt und kommt nun in besonders tiefer, glamouröser oder auch sleeker Ausführung daher. Das Beste an einem Scheitelwechsel: Er gibt uns im Handumdrehen einen komplett anderen Look – und zwar ganz ohne Friseurbesuch.

HAARSCHARF HAARSCHARF HAARSCHARF

Von Stirnfransen bis „Old Money Bob“: So tragen wir unsere Mähne jetzt am liebsten.

TEXT: Andrea Lichtfuss

alle, die sich nicht davor scheuen, etwas mehr Zeit fürs Styling aufzuwenden.

1. BLOW-DRY. 4-in-1-Fönbürste von Moroccanoil, um € 142,80 2. SLEEK. Stylingcreme „Stay like This“ von Feschi, um ca. € 15,–3. AUF ZACK. Kamm von Revolution Hair, um ca. € 8,– 4. HÜLLE UND FÜLLE. „Shaping Lift Foam“ von Newsha, um € 25,–5. SMOOTH. „Wonder Balm Hair Primer“ von Percy & Reed, 75 ml um € 30,- 6. SCHUTZSCHILD. „Volumizing Blow Dry Mist“ von Olaplex, um ca. € 30,–

B I G BANG T H

Geliebt, gehasst, aber definitiv immer im Gespräch: Stirnfransen. Von fedrigen XL-Ponys bis zu Mikro-Bangs à la Amélie sind sie aktuell in sämtlichen Variationen zu sehen. Das Styling ist bekanntermaßen anspruchsvoll, daher ist dieser Schnitt nur all jenen anzuraten, die sowieso schon gerne vor dem Spiegel stehen. Kürzere Bangs stylt man am besten mit Gel, längere Curtain Bangs mit Volumenschaum und Rundbürste.

BE YOURSELF - JUST BETTER

FREQUENZEN, DIE UNSER LEBEN VERBESSERN ...

Das LIPOSANA3-Konzept revolutioniert Ästhetik, Medizin und Therapie für schnelle, nachhaltige Erfolge.

Drei Frequenzen: Lymphsystemaktivierung, Fettzellenentleerung & Tiefenmuskulaturaufbau

A Effektiv bei Lipödemen

A Bekämpft die sogenannte Reiterhose

A Lösung für Lymphprobleme

A Minderung von Cellulite

A Reduzierung von Schwangerschaftsstreifen

A Förderung der Stoffwechselaktivierung

A Abbau von hartnäckigen Fettdepots, auch im Gesichtsbereich, und vieles mehr.

alle, die einen klassischen Look möchten, der sich unkompliziert stylen lässt.

1. BIS ZUR WURZEL. Volumizing Tonic von Aveda, 100 ml um € 34,- 2. LUFTIKUS. Fön „Supersonic Origin“ von Dyson, um € 349,- 3. HOLD ON. „Session Label Volumizing Mousse“ von Schwarzkopf Professional, um € 27,10 4. MEHR, BITTE. „Volumising Root Booster“ von La Biosthétique, um € 26,50 5. HANDLICH. „The Blow Dryer“ Bürste in Größe 4 von GHD, um € 34,– 6. GLANZSTÜCK. Haaröl „Oil Reflections“ von Wella, gefunden bei Douglas, um ca. € 14,–

Mühelos elegant, zeitlos und doch aktueller denn je: Passend zum gleichnamigen Modetrend hat auch der „Old Money Bob“ den Sprung von Marilyn ins 21. Jahrhundert gescha t. Der stufenlose mittellange Bob macht sogar in der Out-of-Bed-Variante was her und verleiht der Mähne extra Volumen, auch bei feinem Haar. Übrigens: Im Seitenscheitel getragen, hat der Bob einen besonders glamourösen Touch.

Fit in den Herbst mit Tipps aus der Apotheke

Veganes Kollagen reduziert die Faltentiefe

Bereits ab Mitte 20 sinkt der körpereigene Kollagenspiegel. Die Haut verliert an Spann- und Strahlkraft und Falten entstehen – speziell auf der Stirn, an den Mundwinkeln und den Augen. Polstern Sie Ihre Haut von innen auf, indem Sie Kollagen regelmäßig einnehmen – noch besser ohne tierische Inhaltsstoffe. Denn: Mit einem Komplex aus genau den 16 Aminosäuren, die auch im menschlichen Kollagen vorkommen, kann das neue NIWI Kollagen vegan schneller aufgenommen werden, als tierische Produkte. So regt NIWI Kollagen vegan die körpereigene Kollagenproduktion an und füllt die Speicher wieder auf. Die Haut wird von innen aufgepolstert und erscheint sichtbar praller und glatter. Falten werden reduziert, die Haut erstrahlt voller Frische in einem natürlichen Glow!

Hilfe bei Juckreiz ohne Cortison

Juckreiz kann unerträglich werden und verleitet einen dazu zu kratzen. Doch selbst wenn es schwerfällt, sollte dies unterlassen werden, um die Haut nicht noch weiter zu schädigen. Die natürliche Salbe Sensicutan* schützt und pflegt die Haut mit ihrer einzigartigen Wirkstoffkombination: Alpha-Bisabolol (Hauptbestandteil der Kamille) hemmt Entzündungen und regeneriert die geschädigte Hautschutzbarriere, während Heparin den Juckreiz lindert. Das Beste: Die Salbe kommt ganz ohne Cortison aus!

Endlich ein- & durchschlafen

Sie können auch nicht einschlafen?

Gesunde Venen, schöne Beine

Oft sind es die Anforderungen des Alltags, die man mit ins Bett nimmt: innere Unruhe sowie Sorgen und Ängste hindern am Abschalten. Durch den Schlafmangel nimmt die Leistungsfähigkeit ab, was wiederum zu Stress führt. Ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt. Das Arzneimittel RELAX* beseitigt innere Unruhe, Nervosität und psychische Verstimmungen – die häufigsten Ursachen von Schlafstörungen – sanft und dennoch wirksam. So kommen Sie bald wieder ins Gleichgewicht und können ein- und durchschlafen, um erholt und gestärkt in den nächsten Tag zu starten. Ohne Gewöhnungsund Nebeneffekte.

Besenreiser, Krampfadern sowie schwere, müde und geschwollene Beine gelten oft als äußerlicher Makel. Dabei sind sie erste Anzeichen einer Venenschwäche und können schnell zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Langes Stehen oder Sitzen im Büro verschlimmern die Situation. Um ernsthafte Komplikationen zu vermeiden, ist es wichtig, die Beschwerden frühzeitig zu behandeln. Steinklee (in Venodril Venentropfen*) wirkt krampflösend und regt den Blut- und Lymphfluss an, sodass angestaute Flüssigkeiten wieder abfließen können. Zudem stabilisiert Venodril die Venenwände von innen und dichtet sie ab.

Eye

LIKE

PETRA GRANABETTER BUNDESLÄNDERINNEN

Major Drama Mascara von soaddicted, um € 39,–

GUT VERTRÄGLICH

Dank des schmalen Bürstchens lässt sich die Wimperntusche leicht und ohne Patzer auftragen, ohne dass es zu unschönen Klumpen kommt. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn man einen natürlichen Look bevorzugt. Sie ist ideal für sportliche Aktivitäten und alle Arten von Wasseraktivitäten, da sie nicht verläuft. Trotz ihrer guten Haltbarkeit ist das Abschminken unkompliziert. Plus: Die Mascara ist sehr gut verträglich und brennt nicht in den Augen.

SARAH LEHNER WIENERIN

© Pexels/Efeliiz

Es ist eine der großen Beauty-Fragen: Welche Mascara erzeugt Volumen und Länge, ohne zu klumpen, kleben oder schmieren? Wir haben uns auf die Suche gemacht.

Telescopic Lift Mascara von L’Oréal, um ca. € 15,99

DOPPELWUNDER

Bei Wimperntusche sind die Geschmäcker ja bekanntlich verschieden. Deshalb habe ich beim Ö nen der Mascara erst ein bisschen die Nase gerümpft, da ich eigentlich kein Fan von schmalen Gummibürstchen bin. Die erste Runde Auftragen war aber schon ganz gut, richtig toll wurde das Ergebnis aber nach zwei Durchgängen: lange, geschwungene schwarze Wimpern. Einziges Manko: Die Farbe hat untertags nicht bombenfest gehalten. Ansonsten aber unerwartet top!

Hersteller, Press the button, Die Ida, Thomas Luef, Dino Bossnini, Daniel Waschnig, NIEDERÖSTERREICHERIN

LISSI STOIMAIER STEIRERIN

Ultimate Style & Volume Mascara von Babor, um € 32,90

AUGENPARTY!

Wer kennt es nicht? Mascara, die krümelt und die Augen tränen lässt. Nicht so bei der Ultimate Style & Volume Mascara von Babor. Kein Krümeln, und meine Augen bleiben trocken – sowohl beim Tragen als auch beim Entfernen. Die Styling-Faser-Bürste sorgt für ein feines, deckendes Auftragen und verteilt die Wimpern gut. Für ein intensives Farbergebnis muss man jedoch mehrmals auftragen. Mit über 32 Euro (UVP) liegt sie zwar im höheren Preisbereich, aber die Investition lohnt sich.

MARTINA FRÖTSCHER TIROLERIN

Mascara Med, wasserfest, von Medipharma, um € 22,99

SOFTIE

Als notorische Snoozerin bleibt mir morgens nicht viel Zeit für eine komplizierte Morgenroutine. Jede Minute zählt! Diese Mascara hat mit einem Schwung einen satten Auftrag, die Wimpern wirken lang und natürlich voll und lassen sich gut in Form bringen. Nach dem Trocknen bleibt die Mascara überraschend elastisch und meine empfindlichen Augen selbst nach einem Tag im Büro trocken. Das Bürstchen ist solala, dafür gibt’s Pluspunkte für den spürbaren Pflegefaktor und das angenehme Tragegefühl.

ANNA EDER NIEDERÖSTERREICHERIN

Volume Mascara von Dr. Hauschka, um € 20,–

VOLUMINÖS & LANG

Mascara ist mein persönliches Must-have-Produkt, dementsprechend habe ich schon sehr viele getestet. Diese Mascara von Dr. Hauschka hat mich völlig überzeugt. Mit Hilfe einer speziellen Bürste formt die Volumen-Mascara einzelne Wimpernhärchen zu einem dichten Kranz, das bringt die Wimpern nochmal auf ein ganz anderes Level. Dank ihrer hohen Verträglichkeit ist die Mascara besonders gut für Kontaktlinsenträger:innen und empfindliche Augen geeignet.

ANJA SKRIBOT KÄRNTNER MONAT

FAKE IT Volume & False Lash Mascara von Catrice, um € 5,49

ANGENEHM

Das Design der tiefschwarzen Mascara ist schlicht, der Auftritt dennoch überzeugend. Die Wimpern sehen voll und dicht, schön geschwungen und um einiges länger aus. Der Blick wirkt ausdrucksstark und intensiv strahlend. Das Bürstchen in Sanduhrform könnte in der Anwendung ein wenig feiner sein, erreicht jedoch alle Wimpern, auch die kleineren in den Augenwinkeln. Das Tragegefühl ist angenehm. Plus: Die Mascara ist vegan formuliert und tierversuchsfrei.

REDAKTION: Andrea Lichtfuss

FOTOS: Hersteller, Pexels/Chloe Amaya

CLEAN ON ME.

Schmilzt auf der Haut zu einem schäumenden Reiniger und pflegt mit Hagebuttenöl, Kaffeesamextrakt und Lavendelöl: Rosehip Body Scrub + Cleanser von Frank Body, um € 25,90

SCHNUPPER.

Mit Rose, Pfirsich und Sandelholz – kurz: die ideale olfaktorische Begleitung an spätsommerlichen Abenden. Eau de Parfum Acne Studios by Frédéric Malle, 100 ml um € 340,-

ÜBERTREIB.

Die neue Exagger-Eyes 28h Volume Mascara von Charlotte Tilbury wurde speziell entwickelt, um die Bedürfnisse verschiedener Wimperntypen zu erfüllen, und ist wisch- und klumpfrei sowie schweißfest. Um € 32,-

GESCHMEIDIG.

Der erste Lippenbalsam der Skincare-Kultmarke The Ordinary kann auch als Feuchtigkeitsbooster für Ellenbogen oder Nagelhaut verwendet werden: Squalane + Amino Acids Lip Balm von The Ordinary, um € 11,40

CALM DOWN.

Der Komplex aus Neuroxyl, Nachtkerzenöl und Mikrosilber hilft, gereizte Haut zu lindern und stärkt die natürliche Schutzbarriere der Haut. Itch Relief Serum von Doctor Babor, um € 89,90

SMOOTH.

Eignet sich sowohl zum Konturieren als auch zum Ausfüllen: Lippenstift Creamy Nudes in der Farbe „Mocha me Happy“ von Catrice, um € 3,79

4711 ACQUA COLONIA COLLECTION ABSOLUE

Sie ist opulent, sie ist gewagt – und sie ist die bisher extravaganteste und hochwertigste Duftkollektion aus dem Dufthaus 4711.

Zum allerersten Mal stehen luxuriöse Eaux de Parfum aus kostbarsten Ingredienzien der Parfümeurskunst im Mittelpunkt der Duftmanufaktur 4711 – neuartig interpretiert und in höchster Duftölkonzentration. Inspiriert von der Natur und den wertvollsten Inhaltsstoffen, verkörpern sieben olfaktorische Meisterwerke mit viel Liebe zum Detail die Leidenschaft und das über zwei Jahrhunderte reichende Wissen der Weltmarke für die Kunst der Haute Parfumerie. Je der Duft ist eine fein abgestimmte Harmonie aus exklusiven natürlichen

Inhaltsstoffen, eindrucksvoll und neuartig kombiniert mit künstlerischen Akkorden. Vom würzigen Sandelholz über die süße Tonkabohne bis zum animalischen Lederakkord: Die Duftkombinationen Midnight Sandal, Orchid Vanilla, Amber Mandarin, Noble Rose, Vibrant Musk, Smoky Tonka und Majestic Leather sind vegan und frei von Mineralölen und Farbstoffen.

Die erstklassige Kollektion aus edlen Unisex-Kreationen ist über den 4711-Online-shop erhältlich: www.4711.com

Jeden Monat präsentieren wir hier unsere persönlichen BeautyFavoriten. Was in ihrem Kosmetiktäschchen nicht fehlen darf, zeigt uns diesmal unsere Praktikantin Amelie Röckenschuß.

1. SHINY HAIR. Super Aufbau Haarmaske von L‘Orèal Paris, gefunden bei Bipa, um ca. € 8,- 2. SNATCHED FACE. Contour Stick „Facestudio Master Contouring Stick“ von Maybelline New York, gefunden bei Bipa, um ca. € 13,- 3. FRESH AND CLEAN. Beruhigende Feuchtigkeitscreme „Basis Sensitiv“ von Lavera, um € 9,39 4. ATTENTION. Eau de Parfum „Black Opium“ von Yves Saint Laurent, 30 ml um € 75,- 5. HYDRATED. Lippenöl „Hydra Kiss“ im Ton „Pink Champagne“ von Essence, um ca. € 3,- 6. LONG LASHES. Mascara „Lash Sensational Sky High Waterproof“ von Maybelline New York, gefunden bei DM, um € 13,45 7. HAIRLICH. Haarpflegeserum Nutri-Care von Alverde, um ca. € 3,- 8. SO SEDUCTIVE. Body Mist „Seductive Noir“ von Guess, gefunden bei Müller, um ca. € 13,-

Wie Millia Ella die Kraft der Natur mit wissenschaftlicher Präzision vereint, um Spitzenresultate in der Hautpflege zu erzielen.

NATURPRÄZISION &

Jtiven Schutz vor Hautalterung, indem sie die Poren verfeinern – unabhängig vom Hauttyp. Dank schneller Absorption ziehen sie rasch ein und fördern die Kollagenproduktion für eine glatte, jugendliche Haut. Diese wohltuenden Eigenschaften der natürlichen Öle und des Honigs waren schon in der Antike für ihre heilenden Wirkungen bekannt.

ahrhundertealte Traditionen mit modernster Pflege kombiniert, um der Haut unvergleichliche Schönheit und Pflege zu bieten – das macht die exklusiven Produkte von Millia Ella aus. Die Biene, als Symbol der Tradition und Vollkommenheit, steht im Mittelpunkt der Philosophie der Kosmetikmarke. „Als langjährige Kosmetikerin stelle ich fest, dass Menschen auf dem überfluteten Kosmetikmarkt häufig überfordert und übermäßig gepflegt sind, was oft zu Hautüberempfindlichkeiten und sogar perioraler Dermatitis führt“, berichtet Inhaberin Tea Pongrac. Genau hier setzt die Kosmetikmarke mit ihren Bienenprodukten einen neuen Standard.

Wohltuend. Innovative Formulierungen, die auf 70 prozentigem Melittin basieren, sorgen für exzellente Feuchtigkeitsversorgung, einen strahlenden Glow, ein ebenmäßiges Hautbild und e ek-

Kostbar. Die Gesichtspflege von Millia Ella konzentriert sich auf drei kostbare Produkte, die die natürliche Schönheit fördern: das Complex Royal R8 – face serum, die Glow Skin Perfect R8 – face cream und die Super Rich R8 – face cream. Mit einem Fokus auf Apitoxin, auch bekannt als Bienengift, und seinem Hauptbestandteil Melittin erzielen die Produkte herausragende Ergebnisse. So steht Millia Ella nicht nur für Qualität, sondern auch für Transparenz und Nachhaltigkeit.

Klammstraße 1 • 6330 Kufstein Tel.: 0676 / 67 37 177 info@milliaella.co www.milliaella.co

R8 steht für die Reinheit und Qualität der Analysen. Tests am Bienenvenompulver zeigten 70% Melittin und über 84% Proteinreinheit. R8 symbolisiert diese exklusive und hohe Qualität, die die Wirksamkeit der Cremes bestätigen. Die perfekte Symbiose.

auf die Produkte mit dem Code „Tirolerin“ 15% Rabatt

GESUNDHEIT

#körperbild • #wechseljahre • #haustiere

MEHR BEWEGUNG, BESSERE NOTEN

Sportliche Kinder schneiden besser ab

Kinder, die sich regelmäßig bewegen, profitieren nicht nur gesundheitlich, sondern auch schulisch – das zeigt eine neue Studie, veröffentlicht im „International Journal of Behavioral Nutrition and Physical Activity“. Insbesondere in Mathe und Lesen sind die Leistungen von aktiven Kindern besser als die ihrer weniger aktiven Altersgenoss:innen. Die Ergebnisse machen deutlich, wie wichtig es ist, Bewegung fest in den Alltag von Kindern zu integrieren. Dabei können Schulen durch mehr Sportangebote und bewegungsfreundliche Pausen genauso wie Eltern durch gemeinsames Spielen und Sporttreiben eine entscheidende Rolle spielen. Mehr Bewegung bedeutet also nicht nur mehr Fitness, sondern auch mehr Erfolg im Klassenzimmer.

Ob im Überfluss oder Mangel: Für Menschen mit einer Essstörung ist Nahrung wie eine Droge. Doch wie entkommt man einem Suchtmittel, auf das der Körper angewiesen ist?

Von Body Positivity merkt man an der Innsbrucker Universitätsklinik für Psychiatrie II nicht viel. Hier werden Patient:innen mit schweren Essstörungen behandelt – jene, die zu wenig essen, ebenso wie jene, die es im Übermaß tun. Wir tre en uns mit Barbara Mangweth-Matzek, die als Psychologin und Psychotherapeutin in der psychosomatischen Ambulanz tätig ist und seit über 30 Jahren an Essstörungen forscht. Im Gespräch erklärt sie, warum Sportler:innen besonders gefährdet sind, ab wann das eigene Essverhalten problematisch ist und ob man es ansprechen sollte, wenn man bei einer nahestehenden Person eine Essstörung vermutet.

Wie merke ich, dass ich eine Essstörung habe?

Barbara Mangweth-Matzek:

Das ist eine gute Frage, weil man sich bei einer Essstörung eigentlich selbst oft nicht mehr spürt. Betro ene haben gelernt, ihren Hunger, ihr Schwächegefühl und alle Zustände des Körpers zu negieren und trotzdem zu funktionieren. Man merkt es am ehesten daran, dass man nicht mehr im Gleichgewicht ist, in eine depressive Verstimmung verfällt, nicht mehr so oft lacht, vielleicht auch nicht mehr so gut schläft. Meistens passiert das schleichend; das pathologische Ausmaß erkennt man oft viel zu spät, weil in unserer Kultur die ersten Symptome von gestörtem Essverhalten so normal sind. Es ist normal, dass 80 Prozent der Frauen unzufrieden mit ihrem Körper sind, und bei Männern zieht diese Entwicklung nach. Manche leben mit diesem Gedanken weiter, andere ziehen Konsequenzen und machen zum Beispiel eine Diät. Restriktive Diäten sind aber sehr ungesund, weil sie erst recht zu exzessiven Essanfällen und

Gewichtsschwankungen führt. Auf der anderen Seite lösen Diäten auch Glücksgefühle aus, weil sie einem das Gefühl geben: Ich kann das scha en. Das kann auf Dauer jedoch gefährlich werden.

Welche Essstörungen sind am häufigsten?

Im Grunde gibt es zwei Formen: das restriktive Verhalten, wo man dem Körper weniger gibt, als man eigentlich bräuchte, wie bei der Anorexie – und den Kontrollverlust, wo exzessiv viel Nahrung aufgenommen wird, wie bei der Bulimie oder der Störung mit Essanfällen. Die schwerste Form ist sicherlich die Magersucht. Und die tritt nicht nur bei jungen Mädchen auf, sondern geht hinauf bis ins hohe Alter und betri t auch Männer. Oft kommt mit der Zeit die Bulimie hinzu – wenn man immer nur hungert, will der Körper das Defizit irgendwann ausgleichen. Bei den Essattacken wird ein Schalter im Kopf umgelegt: Betro ene nehmen in kurzer Zeit eine hohe Kalorienanzahl zu sich, sie spüren ein unglaubliches Verlangen nach allen „verbotenen“ Lebensmitteln. Aus Angst vor der Gewichtszunahme erbrechen sie das Gegessene dann wieder. Ein schrecklicher Teufelskreis, auch, weil es so ein Gewaltakt gegenüber dem eigenen Körper ist. Und ich habe Patient:innen, die das seit 30, 40 Jahren jeden Tag machen.

Dabei hat sich das Körperbild doch gewandelt, oder?

Schon, aber trotzdem sind wir aktuell weit weg von einem wirklich feministischen Körperbild. Viele Frauen haben lange Haare, vergrößern sich ihre Brüste, lassen ihre Lippen aufspritzen. Es geht viel ums Gesehenwerden und um Konkurrenzdenken. Wir haben uns noch nie so häufig

BARBARA M A N G W E T H KEZTAM-

S B T N U S A

selbst gesehen wie jetzt. Und das ist nicht bestärkend, sondern schürt meist nur die Körperunzufriedenheit.

Was sind übliche Trigger für ein gestörtes Essverhalten?

Viele Patient:innen sind einsam und wollen sich durchs Abnehmen Zuneigung „erkaufen“. Sie haben das Gefühl, nicht geliebt zu sein und anerkannt zu werden, sei es sowohl im Freundeskreis als auch in der Familie. Ganz viele meiner jungen Patient:innen sagen, sie hätten eigentlich nie Freund:innen gehabt. Andere wachsen in einem hohen Leistungsniveau auf, haben Akademikereltern, die wochentags hart arbeiten und am Wochenende noch Sport machen, in Vereinen aktiv sind und immer hoch hinauswollen. Da gibt es keinen Tag, wo man einfach nichts tut und gemeinsam entspannt. Die Kinder müssen das mitmachen. Wenn ich meine Patient:innen dann nach der Ursache für ihre Krankheit frage, sagen manche auch: „Ich habe geho t, dass sich Mama dann mehr um mich sorgt.“ Eine o ene Kommunikation würde helfen, aber die findet in solchen Familien selten statt. Wenn die Sprache fehlt, reagiert der Körper. Was alle Patient:innen gemein haben: Sie sind extrem unsicher. Und sie tun alles, um gemocht zu werden – aber was sie selbst eigentlich wollen, wissen sie gar nicht. Diese tiefe innerliche Leere kann durch Essen – oder den Verzicht darauf – ganz gut kompensiert werden, zumindest für eine kurze Zeit.

Wie würde man eine Essstörung beim eigenen Kind bemerken?

Das ist schwierig, weil es in Familien kaum mehr gemeinsame Mahlzeiten gibt. Generell ist die Beobachtung des Essens wesentlich: Isst mein Kind deutlich weniger oder isst es deutlich mehr? Ein absolutes Warnsignal ist es, wenn Mädchen ihre Menstruation nicht mehr bekommen. Oder wenn mein Kind sehr oft sportelt, aber nicht anständig isst. Wenn es hier au ällige Veränderungen gibt, muss man genauer hinschauen.

Ab wann muss eine Essstörung behandelt werden?

Aus psychiatrischer Sicht ist Behandlungsbedürftigkeit dann gegeben, wenn die betroffene Person massiv unter der Symptomatik leidet oder der Alltag nicht mehr bewältigbar ist. Die Angst vor zu viel Gewicht spielt hier auch eine Rolle, im Sinne von: Ich möchte schon, dass es mir besser

geht, aber zunehmen will ich nicht. Gleichzeitig haben vor allem anorektische Patient:innen oft eine Körperbildstörung. Sie sind dünn, erleben sich selbst aber als zu dick. Manchmal können sich diese Menschen nicht selbst anfassen, weil das Gefühl des eigenen Körpers für sie etwas Schlimmes ist. Vor allem schwere Traumatisierungen wie sexueller Missbrauch können zu solchen Körperbild- oder Körperumgangsstörungen führen. Generell muss man sagen: Je länger eine Ess- beziehungsweise Körperbildstörung unbehandelt bleibt, desto schwieriger wird die Behandlung.

Kann ein:e Sportler:in, der:die die eigene Kalorien- und Nährwertzufuhr streng überwacht, schon als essgestört bezeichnet werden?

Das ist ein ganz wichtiges Thema. Nicht ohne Grund gibt es inzwischen den Bereich der Sportpsychiatrie. Krankheit beginnt ja immer da, wo ein Verhalten nicht mehr gesund ist – und Hochleistungssport ist schon lange nicht mehr gesund. Ein anorektischer Tänzer hat mir gegenüber einmal seinen Trainer zitiert: „Jedes Kilo weniger hilft dir, einen halben Meter höher zu springen.“ Wir wollen immer höher, schneller, weiter werden, immer mehr Rekorde brechen.

Das merkt man auch bei Olympia. Nur schaut man da halt nicht so genau hin, weil auch viel Geld dahintersteckt. Gerade bei Männern mit Essstörungen läuft sehr viel über exzessiven Sport, Ernährung und Kalorienzählen – der Krankheitswert, den diese Dynamik hat, ist hier oft der gleiche wie bei anderen essgestörten Patient:innen. Welche Behandlungsansätze gibt es?

Bei uns auf der Klinik – wir betreuen allerdings schwerste Fälle –werden Patient:innen zunächst drei Monate lang stationär aufgenommen. Eine unserer Therapiesäulen ist intensive Psychotherapie, einzeln und in der Gruppe, wo erforscht wird, warum die Krankheit aufgetreten ist, wo ursächliche Probleme oder Überforderungen liegen. Zum Programm gehören auch ergo- und physiotherapeutische Einheiten sowie strukturierte, ausgewogene Mahlzeiten am Tag. Die Therapie ist hart, vor allem für unsere anorektischen Patient:innen. Sie müssen essen, obwohl sie nicht wollen, und machen quasi einen Hungerentzug. Das kann man durchaus mit einem Alkohol- oder Drogenentzug vergleichen. Aber ich sage auch immer: Es ist zumutbar, weil Anorexie so eine schlimme Erkrankung ist, und

Wenn die Sprache fehlt, reagiert der Körper.

Barbara Mangweth-Matzek, Psychologin und Psychotherapeutin

wer das aushält, schafft auch Therapie. Und dann kann es auch gelingen, wieder ein bisschen weicher zu werden, in jeder Hinsicht. In der Therapie merken die Patient:innen schnell, dass ihnen plötzlich wieder warm wird, sie mehr Kraft haben und wieder sitzen können, weil der Körper zunimmt. Und irgendwann können sie auch wieder herzhaft lachen. Es ist wie bei einer Blume: Mit jedem halben Kilo, das sie zunehmen, blühen sie auf.

Wie geht es dann weiter?

Natürlich verschwindet die Essstörung nicht von heute auf morgen. Meine Theorie ist: Es gibt das gesunde Hirn und das Anorexie- oder das Bulimie-Hirn. Das eine, gesunde Hirn sagt: „Toll, dass dein Körper heilt.“ Das andere sagt: „Wahnsinnig, wie dick du wirst.“ Die beiden Hirne zu trennen, ist sehr anstrengend. Daher kann es sein, dass Betroffene nach ein paar Wochen wieder in alte Muster zurückfallen. Der stationäre Aufenthalt hat ja mit dem Alltag nichts zu tun, da gibt es keine Schule, böse Freund:innen oder lästige Eltern. Eine fortlaufende ambulante Psychotherapie ist daher sehr sinnvoll und wichtig.

Wenn man bei einer nahestehenden Person eine Essstörung vermutet: Sollte man es ansprechen oder lieber nicht?

Absolut, aber nicht mit „Mir fällt auf, dass du fast nichts isst“, sondern im Sinne von „Ich mache mir Sorgen um dich, geht es dir nicht gut?“ Im Zweifel ist es immer besser, sich professionelle Hilfe zu holen, vor allem, wenn der problematische Zustand bereits mehr als drei Monate andauert. Es gibt einige kostenlose psychologische Beratungsstellen in Tirol, an die man sich wenden kann.

KLARE SICHT NACH DEM

Urlaub

Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Für die einen geht es wieder in die Schule, für die anderen ins Büro. Lange Bildschirmarbeit, stundenlanges konzentriertes Lesen und Schreiben können jedoch ganz schön auf unsere Augen gehen. Wir verraten Ihnen, wie müde Augenmuskeln wieder munter werden und wie man die Augen vor Wind und Wetter bestmöglich schützen und pflegen kann.

EINE PAUSE FÜR

DIE Augen

Wer lange Zeit konzentriert auf den Bildschirm schaut, sollte den Augen immer wieder kurze Pausen gönnen. Besonders belastend ist das oft stundenlange Sehen auf kurze Entfernung, z.B. bei der Bildschirmarbeit oder beim Lesen von Unterlagen, da die Augenmuskeln ermüden. Daher den Augen alle 50 Minuten eine Pause gönnen, aufstehen, einen Blick aus dem Fenster werfen und den Raum regelmäßig lüften.

EINSCHALTUNG

HYLO CARE®, DEIN SYMPATHISCHER

OFFICE-KOLLEGE

Wer im Büro den ganzen Tag am Bildschirm arbeitet, kennt das Problem. Die Augen werden müde, fangen an zu brennen oder zu jucken, werden rot oder beginnen zu tränen. All das sind typische Symptome für das sogenannte O ce-Eye-Syndrom. Die feuchtigkeitsspendenden Hylo Care® Augentropfen mit Hyaluronsäure und Dexpanthenol bieten Ihnen die ideale Lösung, um ein angenehmes Augengefühl zu bewahren. So können Sie sich auf Ihre Aufgaben konzentrieren, ohne dass Ihre Augen ermüden oder trocken werden. www.hylo.at

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BACK TO Schoo l

Schulisches Lernen findet zu 80 Prozent über den visuellen Sinn statt. Kommt dann zu Hause noch die Nutzung von Smartphones oder das Spielen am Computer dazu, sollte man unbedingt dafür sorgen, dass das Kind ausreichend Entspannungsmöglichkeiten für seine Augen hat. Dazu eine Übung: Einfach im Sitzen oder Stehen ein Auge mit der Hand abdecken, in der anderen Hand einen Gegenstand oder ein Bild halten und zum o enen Auge hin- und zurückbewegen. Wichtig ist auch, dem Kind viel Bewegung im Freien und bei natürlichem Licht zu ermöglichen.

, 3400Klosterneuburg

DER WIND, DER Wind ...

MIT

Der Herbst wird meistens auch von starkem Wind begleitet. Dieser zerstört nicht nur unsere Frisur, auch unsere Augen haben keine Freude damit. Denn starker Wind kann dazu führen, dass unsere Augen austrocknen und zu brennen, jucken oder schmerzen beginnen. Abhilfe scha en eine leicht getönte Sonnenbrille, ausreichendes Trinken und das Verwenden von befeuchtenden Augentropfen.

DEN Wimpern KLIMPERN

Die Tage werden kürzer, es wird früher dunkel und anstatt in den Park oder in den Schanigarten zieht es die meisten von uns nach der Arbeit nach Hause, wo wir den Abend vor dem Bildschirm oder am Handy verbringen. Das führt zu vermindertem Lidschlag, der aber wichtig ist, um die Tränenflüssigkeit auf der Augenoberfläche zu verteilen. Damit die Augen ausreichend befeuchtet werden, unbedingt zwischendurch mit den Wimpern klimpern und eine mehrminütige Bildschirmpause einlegen.

Wenn die Sonne scheint und die Abende noch lang sind, heißt es: raus in die Natur und ab auf die Berge. Ob mit dem E-Bike eine entspannte Radtour oder beim Wandern und Klettern – in der warmen Jahreszeit lockt die traumhafte Tiroler Bergwelt mit zahlreichen Aktivitäten. Wer sich sportlich betätigt, sollte dabei jedoch immer achtsam sein. Denn nur eine kleine Unachtsamkeit reicht aus, und schon ist es passiert: Abschürfungen nach einem Sturz, ein verstauchter Knöchel oder aber Schlimmeres wie Knochenbrüche oder ein Sturz auf den Kopf mit darauffolgender Bewusstlosigkeit.

Erstmaßnahmen im Notfall. Sollte man auf eine bewusstlose Person treffen, sollte zuerst die Rettungsleitstelle informiert und die Person in die stabile Seitenlage gebracht werden. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte heißt es dann: Vitalfunktionen wie Atmung und Puls überwachen. Beim Eintreffen machen die Expert:innen einen Body-Check, geben eine Diagnose und versorgen Platzwunden und Abschürfwunden oder schienen im Notfall gebrochene Knochen. Bereits bei den Erstmaßnahmen kommen zahlreiche wichtige Medizinprodukte zum Einsatz: Sterile Wundauflagen, Verbandmull, kohäsive Fixierbinden sowie elastische Fixierbinden, steriles Verbandtuch, Dreieckstücher oder Rettungsdecke – um nur ein paar der Hilfsmittel zu nennen.

Die richtige Behandlung. Im Krankenhaus angekommen, wird die verletzte Person mit Medikamenten eingestellt und wenn nötig für eine OP vorbereitet. Ebenso wie in der Erholungsphase nach der Operation sind dabei qualitativ hochwertige Medizinprodukte von großer Bedeutung: von OP-Besteck, Röntgengeräten und steriler Schutzausrüstung über Überwachungsgeräte, Katheder und Oxymeter bis hin zu OP-Bekleidung und Mundschutz. Und auch danach, in der Rekonvaleszenz, stehen Medizinprodukte an der Tagesordnung: Rollstühle, physiotherapeutische Behelfe und Geräte wie Ergometer, Trainer, Bandagen, Stützkorsett, Antithrombosestrümpfe und Elektrostimulationsgeräte (EMS).

Individuelle Beratung und hohe Qualität von Medizinprodukten: Dafür steht der Tiroler Fachhandel.

Warum es bei Verletzungen auf hochwertige Produkte und das Know-how von Tiroler Medizinproduktefachhändler:innen zu setzen gilt.

Fachvertreter

VERSORGT

Sicherheit geht vor. Gerade in dem überaus wichtigen Bereich der Gesundheit, von Prävention und Kontrolle über Diagnostik und Therapie bis hin zu Rehabilitation und Heilung, sind die wichtigen Kriterien für Medizinprodukte garantierte Qualität sowie fachgerechte Anpassung und Funktion. Sicherheit spielt hier eine

doppelte Rolle: Auf der einen Seite muss die Verfügbarkeit der Produkte sichergestellt sein, sobald diese benötigt werden, auf der anderen Seite auch deren sichere Anwendung. Dafür sorgen nicht nur hohe Qualitätsstandards im Fachhandel, sondern auch das Know-how der bestens ausgebildeten Mitarbeiter:innen.

Medizinproduktehandel, WK Tirol

Warum ist es so wichtig, bei Medizinprodukten auf das Know-how von Fachhändler:innen zu setzen?

Bei der Vielzahl an medizinischen Produkten von unterschiedlichen Herstellern und Typen ist fundiertes Wissen über die jeweiligen Krankheitsbilder unerlässlich. Die Indikation und Wirkungsweise der Produkte müssen optimal aufeinander abgestimmt sein, um einen adäquaten therapeutischen Effekt zu erzielen. Oftmals muss im Fachhandel Maß genommen und das Produkt individuell angepasst werden. Medizinprodukte „von der Stange“ sind daher nicht zu empfehlen. Worauf muss man beispielsweise bei Gehhilfen achten?

Der passende Typ der Gehhilfe muss der jeweiligen Indikation entsprechen. Die richtige Höheneinstellung ist entscheidend, da falsch eingestellte Gehhilfen zu Fehlstellungen und neuen Beschwerden im Hüftbereich, Oberarm oder Schulter führen können. Im Winter ist Zubehör wie Eisdorne oder flexiblere Aufsetzstopsel ratsam, um ein Wegrutschen zu verhindern. Der Umgang mit der Gehhilfe muss den Anwender:innen geschult erklärt werden.

Wie sollte man Bandagen auswählen? Ohne Fachkenntnisse sollte man Bandagen nicht selbst auswählen. Die Beratung durch eine:n Arzt:in oder Fachhändler:in ist in diesem sensiblen Bereich unerlässlich. Falsch gewählte oder unpassende Bandagen können von einer fehlenden Wirkung bis hin zu Schädigungen des betroffenen Gelenkes führen, wie Durchblutungsstörungen, Druckstellen oder unnötige Behinderungen.

Personal Training in der BASEFIVE: mit individuellem Coaching schneller ans Ziel.

Looking good naked … ist dabei nur ein Teil des Versprechens. Die Grundlage der persönlichen Entwicklung bietet immer ein umfangreicher Check-up. Abgestimmt auf die Zielsetzung und den aktuellen Leistungsstand wird dann ein passendes Komplettpaket erstellt. Eine Kombination von funktionellem Training und persönlichem Ernährungscoaching ist entscheidend. Zu Beginn wird daran gearbeitet, lästige Alltagsschmerzen verschwinden zu lassen. Im nächsten Schritt geht es ans Steigern der allgemeinen Leistungsfähigkeit und auf dieser Grundlage dann immer mehr in Richtung des persönlichen Ziels. Die Coaches passen dabei das Training immer an die individuellen Bedürfnisse an – alle äußeren Faktoren wie Stress, Schlaf, Regeneration und Alltagssituationen können berücksichtigt werden. Zeitliche Flexibilität und eine gehörige Portion Motivation sorgen für optimalen Trainingskomfort.

HÖCHSTEM

Die Zeit auf der Trainingsfläche so e zient wie möglich nutzen und dank persönlicher Betreuung die eigenen Ziele schneller, e ektiver und vor allem nachhaltiger erreichen? Das Personal Training in der BASEFIVE ist die ideale Wahl für alle, die genau das wollen. Ein Team aus hoch qualifizierten Trainer:innen und Sportwissenschaftler:innen unterstützen beim Erarbeiten und Erreichen der persönlichen Ziele. Gemeinsam werden in kürzester Zeit Fitness und körperliches Wohlbefinden deutlich gesteigert. Ob Couchpotatoe, Hobbysportler:in oder Spitzenathlet:in – im Personal Training wird jede:r dabei begleitet, das Beste aus sich herauszuholen.

VOLLER EINSATZ.

Redakteurin Leonie Werus (vorne) und Grafikerin

Cheryl Kapferer testeten das Personal Training.

Mal ehrlich: Bis vor kurzem assoziierten wir Personal Training noch mit Profisportler:innen und Topverdiener:innen. Wir sind keins von beidem und fühlten uns demnach im Gruppentraining bestens aufgehoben. Das tun wir zwar nach wie vor, doch mittlerweile wissen wir: Personal Training ist bei weitem nicht nur Skirennläufer:innen und Manager:innen vorbehalten. Stattdessen können vom persönlichen Coaching alle profitieren, die an sich selbst und ihrem Körper arbeiten wollen. Und jene, die einen verbindlichen Termin brauchen, um nicht in letzter Sekunde doch noch abzusagen.

Acht Wochen Personal Training. Eine herausfordernde, aber zugleich sehr bereichernde Zeit liegt hinter uns. Acht Wochen, in denen wir zweibis dreimal pro Woche zum Sport und regelmäßig über unsere Grenzen gingen. Die Sessions folgten einem maßgeschneiderten Trainingsplan, den unsere Coaches Fabio und Johannes direkt zu Beginn basierend auf einer Bestandsaufnahme samt Körperzusammensetzungsanalyse und Zieldefinition erstellt hatten. Unser beider Fokus lag auf Muskelaufbau, was allerdings nicht heißt, dass wir nach diesen Wochen zu Hulk geworden sind. Viel-

Der nächste Loop fürs Group Nutrition Coaching startet wieder im September 2024. Für Termine und weitere Infos einfach QR-Code scannen.

mehr entwickelten wir im Laufe der Zeit ein besseres Gespür für unseren Körper, für die Gewichte, die wir uns zutrauen können, für die richtige Atmung und für die Struktur einer effektiven Trainingseinheit. Effektiv, das waren die Sessions definitiv – und unschlagbar vor allem die Gefühle danach. Denn lassen wir uns bei der Wahrheit bleiben: Auch wenn die Übungen und Intensitäten individuell auf unsere körperlichen Voraussetzungen abgestimmt wurden, lernten wir schnell, im Training alles zu geben, um am folgenden Tag mit einem Muskelkater deluxe belohnt zu werden.

Ganzheitliches Konzept. Die Coaches in der BASEFIVE wissen ganz einfach, was sie tun, und dass hinter alledem eine große Portion Leidenschaft und Know-how steckt, lassen sie einem mit jeder einzelnen Wiederholung spüren. Im Vordergrund steht ein gesunder Lebensstil und eine Balance aus allen Faktoren, die dazu beitragen. Optische Veränderungen oder das Endergebnis der InBody-Analyse sind zwar hilfreiche Anhaltspunkte und können zweifelsohne auch richtig motivieren, sind aber erstmal zweitrangig, wenn es um die Verbesserung des eigenen Körpergefühls geht. Wir jedenfalls durften uns auf allen Ebenen weiterentwickeln, können das Personal Training in der BASEFIVE allen empfehlen, die das auch tun wollen, und sagen Danke für diese Gelegenheit. Und dafür, dass wir Muskeln spürten, von denen wir noch gar nichts wussten.

Die Haut vor sichtbarer

Hautalterung schützen

SCHÖNE HAUT auch in den Wechseljahren

Wie jedes Organ altert auch die Haut. Chronologie, Genetik und individuelle hormonelle Einflüsse bewirken die innere Hautalterung. Umweltfaktoren, allen voran die UV-Strahlung, aber auch Ernährung und Lebensstil beeinflussen die äußere Hautalterung.

Hormone steuern unser Leben. Speziell wenn ein Östrogenmangel vorliegt, oft beginnend mit Ende 30/Anfang 40,

erhalten die Östrogenrezeptoren in der Haut nicht mehr die Information, die sie benötigen, um unter anderem Hyaluron und Kollagen zu produzieren. Die Haut verliert an Feuchtigkeit, wird trockener, es mangelt an Elastizität und kleine Falten entstehen.

Dr. Brigitte Welzl, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Wien, dazu: „Das weibliche Sexualhormon Östrogen, das dafür verantwortlich ist, dass Haut und Schleimhäute geschmeidig und gut

durchfeuchtet bleiben, beginnt um das 40. Lebensjahr zu sinken. Ein deutlicher Östrogenmangel setzt um die 50 Jahre herum ein, wenn die Eierstöcke ihre Produktion einstellen. Wir sprechen dann von den Wechseljahren.“ Die Gynäkologin weiter: „Im Vaginalbereich führt Östrogenmangel zu Trockenheitsgefühl, Rissen, Blutungen und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Die Haut ist dann nicht mehr so strapazierfähig. Bei manchen Frauen stellt der zunehmende Östrogenmangel ein richti-

REDAKTION: Christine Dominkus | FOTOS: Shutterstock, Lisa-Maria Mersche, privat

Dr. Katrin Bartsch und Dr. Rolf Bartsch, theaesthetics, Wien

ges Problem im alltäglichen Leben dar.

Viele sportliche ältere Frauen, die gerne Rad fahren, sind im Intimbereich wund. Hier kann man z. B. durch Schmieren viel bewirken.“ Was sich in der Vagina als Trockenheit und erhöhte Anfälligkeit für kleinere Wunden äußert, macht sich in der Gesichtsund Körperhaut als Falten und Verlust an Frische, Fülle, Volumen und Straffheit bemerkbar.

„Die Haut besteht grob aus drei Schichten: Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut“, erklärt Dr. Rolf Bartsch, plastischer, rekonstruktiver und ästhetischer Chirurg in Wien. „Durch den Alterungsprozess und vor allem nach den Wechseljahren wird die Unterhaut schlechter durchblutet und dünnt damit aus. Die Lederhaut wird ebenfalls dünner und verliert ihre Elastizität und die Fähigkeit, Wasser zu speichern. Uns plastischen Chirurgen stehen unterschiedliche Methoden zur Verfügung, um den Prozessen der Hautalterung entgegenzuwirken.“

Mit voller Power für pure Feuchtigkeit und pralle Haut. „Verantwortlich für ein jugendliches Erscheinungsbild der Haut ist u. a. die Hyaluronsäure, die im Bindegewebe der Haut natürlich vorkommt und besonders viel Wasser binden kann (1 g Hyaluron bindet etwa 6 l Wasser)“, erklärt Dr. Katrin Bartsch von theaesthetics Wien. In der ästhetischen Medizin gibt es eine große Palette an Möglichkeiten, um die Haut jugendlich und straff zu erhalten. Neben dem Glätten kleiner Fältchen mit Botulinumtoxin und Hyaluronsäure-Filler gibt es moderne Geräte zur Remodellierung der Haut. Vampir-Lifting, Hydrafacial, Medical Needling, Radiofrequenz, Laser, die Auswahl ist groß. Nicht umsonst boomt auch der Markt für Ampullen, Seren und Cremen für glatte Haut mit gesunder

Ausstrahlung. Manche Hyaluronsäuren sind extrem kurzkettig und können aufgrund der geringen Größe tief in die Haut eindringen und dort ihre Wirkung entfalten – zum Erhalt der elastischen Fasern und zur Auffrischung der Haut mit langanhaltender Feuchtigkeit. Hyaluronsäure polstert die Haut aus der Tiefe heraus auf, sorgt für langanhaltende Feuchtigkeit und kann bei der Reparatur geschädigter Hautzellen unterstützend wirken. Zusätzlich regt die äußerlich zugeführte Hyaluronsäure die körpereigene Hyaluronproduktion an.

Mit der Kraft der Pflanzen – bekannt aus der Frauenheilkunde. Seit einigen Jahren zeichnet sich ein Trend zu einem umfassenden Gesundheitsbewusstsein ab, das auch in der Kosmetik Einzug gefunden hat. Innovative Kosmetiklinien setzen auf Frauenpflanzen-Power aus Granatapfel und Yamswurzel, Cimicifuga racemosa (Traubensilberkerze), Rotklee, Bulgarischer Rose, Mönchspfeffer, Extrakt des Küstenquellers u. v. m.

Der Granatapfel wurde schon in der Antike als Heilmittel und Fruchtbarkeitssymbol gehandelt. Durch seinen hohen Anteil an Antioxidanzien, Polyphenolen, Vitaminen und Mineralstoffen wird der Granatapfel heute als wahres AntiAging-Mittel gehypt und übertrifft mit seiner antioxidativen Wirkung sogar grünen Tee. Auch für die Haut scheint der Granatapfel vielversprechend zu sein, indem die Faltenbildung gemindert und die Hautelastizität erhöht werden soll.

Dr. Brigitte Welzl, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, Wien

DAS ULTIMATIVE SERUM FÜR WELL-AGING

The Hyaluron Phyto Serum von Dr. Bouhon: Wirkstoffpower pur mit 4-fachHyaluron und Phyto-Power.

Dr. Bouhon steht wie keine andere Pflegemarke für das Thema Wirkkosmetik. Das neu gelaunchte ikonische Serum vereint hochkonzentriertes 4-fach-Hyaluron und sieben Frauenpflanzen.

Wie es funktioniert? Die Formel kann vorbeugend gegen optische Hautalterung wirken, verleiht ihr einen frischen Glow und glättet die Haut. Zwei Prozent Hyaluron (ultrakurzes, kurzes, mittel- und langkettiges Hyaluron in besonders hoher Konzentration) dringt tief in die untersten Hautschichten ein, füllt die Feuchtigkeitsdepots nachhaltig auf und kann die Faltentiefe und Linien sichtbar reduzieren. Es hat auch entzündungshemmende Eigenschaften und kann helfen, Irritationen zu reduzieren.

Mit einer maßgeschneiderten Pflege kann man die Haut lang über den Wechsel hinaus prall, jung und straff erhalten.

Vegan und parfumfrei. www.drbouhon.com © Hersteller

Weitere Helfer: Die Phytowirkstoffe Traubensilberkerze, Rotklee, Japanischer Berg-Yam, Chinesische Jujube, Granatapfel, Gromwell und Klatschmohn unterstützen ebenso bei der Verbesserung von Hautton und Hautbalance.

KAT Z EN

HABEN DIE BESSEREN NERVEN

Das Futter für dein Haustier muss gut schmecken und gut vertragen werden.

REDAKTION: Christine Dominkus | FOTO: Shutterstock

Drei Viertel der Besitzer sehen in ihrem Haustier ein Familienmitglied. Der Trend zur Vermenschlichung von Hund und Katze ist stark im Kommen. Tierärztin Dr. Stefanie Handl im Gespräch über Verdauungsprobleme des Vierbeiners.

Warum bekommen Hund und Katze Magen-Darm-Beschwerden?

Dr. Stefanie Handl: Die häufigsten Ursachen von Verdauungsbeschwerden sind Parasiten. Das betrifft auch reine Wohnungskatzen, denn der Mensch kann Eier und Larven an Schuhen und Kleidung von außen hereinbringen. Und gerade Katzen schnuppern sehr gern an Schuhen. Ein negativer Kotbefund ist kein Beweis dafür, dass das Tier keine Parasiten hat! Daher sollten Hunde und Katzen min­

destes alle drei Monate entwurmt werden, selbst wenn sie keine erkennbaren Beschwerden haben. Andere häufige Ursachen sind Infektionen und ungewohntes, ungeeignetes oder einfach schlecht verdauliches Futter. Auch Futtermittelallergien oder ­unverträglichkeiten können sich in Form von Verdauungsstörungen äußern. Darüber hinaus leiden sehr hektische, sensible oder ängstliche Hunde auch häufig an stressbedingtem Durchfall.

Sollte man bei einem Futter bleiben oder abwechseln?

„Abwechslung“ ist ein menschliches Konzept. Tiere können sich in der Natur nicht aussuchen, worauf sie gerade Appetit haben, sie müssen fressen, was sie finden, um nicht zu verhungern. Haushunde und ­katzen bekommen in der Regel Alleinfutter, die alle

Nährstoffe in der richtigen Dosis enthalten. Das bedeutet, ein erwachsener Hund oder eine erwachsene Katze kann theoretisch ein Leben lang dasselbe Futter bekommen. Gerade Katzen schätzen aber oft Abwechslung im Napf, und die kann man ihnen gern gönnen.

Wie äußert sich ein Verdauungsproblem bei Katzen?

Bei Hauskatzen sieht man Durchfall im Kistchen. Auch der Geruch ist oft abweichend. Ungewöhnlich häufiges Aufsuchen des Katzenklos sowie Schmerzäußerung beim Kotabsatz oder kein Kotabsatz können weitere Anzeichen von Darmproblemen sein. Offensichtlich sind häufiges Erbrechen und Futterverweigerung. Bei Freigängerkatzen, die draußen unbeobachtet Kot und Harn absetzen und Futter finden oder jagen, ist das alles schwer zu beurteilen. Oft ist Gewichtsverlust das einzige Anzeichen, dass etwas nicht stimmt. Darum sollte man seine Katze regelmäßig abwiegen.

Darf man der Katze Essensreste mitfüttern?

Dr. Stefanie Handl, Fachtierärztin für Ernährung und Diätetik, Wien © D. Zupanc

Aus ernährungsphysiologischer Sicht spricht nichts dagegen, der Katze den einen oder anderen Bissen abzugeben. Wirklich giftig sind nur Zwiebel, Knoblauch, Kaffee, Kakao und Schokolade. Das Hauptproblem beim Naschen ist die unkontrollierte Kalorienzufuhr: Wer Essensreste oder andere Leckerli gibt, muss die Futtermenge entsprechend reduzieren!

Wie bewerten Sie den Trend zu Billigfutter?

Der Preis sagt nicht unbedingt etwas über die Qualität aus. In den Endpreis fließen neben Kosten für Zutaten, Herstellung und Transport auch Marketing und „Image“ mit ein. Teure „Trendmarken“ sind nicht unbedingt besser als traditionelle Hersteller oder Eigenmarken

von Handelsketten. Trendy Slogans wie „getreidefrei“, „ohne Zucker“ und „ohne Chemie“ sagen nichts aus über Qualität und Verdaulichkeit der Zutaten oder den Gehalt an Nährstoffen. Letztlich muss das Futter schmecken und gut vertragen werden. Sämtliche Hersteller müssen sich an die Gesetze halten, und die sind in der EU die weltweit strengsten. Es ist daher ausgeschlossen, dass ein Futter „Abfälle“ oder giftige Chemikalien enthält. Teure, hochwertige Marken, die es beim Tierarzt gibt und die auch Diätfutter herstellen, bieten sehr wohl hohe Qualität der Zutaten und zusätzlichen Gesundheitsnutzen, wie Vorbeugung von Harnsteinen oder Ballaststoffe für eine gesunde Darmflora. Ich vergleiche Hunde- und Katzenfuttermarken gerne mit Autoherstellern: Wer viel Auto fährt, wer spezielle Bedürfnisse hat (z. B. Rückenschmerzen) oder einfach „das Beste vom Besten“ möch-

te, der kauft einen Mercedes. Auch ein günstiger Gebrauchtwagen bringt mich von A nach B und er muss sicher sein und ein „Pickerl“ bekommen. Aber Kundenservice oder Extras bekomme ich dabei nicht.

Was tun, wenn die Katze Futter verweigert?

Ursächlich können gesundheitliche Probleme sein, denn Katzen zeigen Schmerzen oder Unwohlsein nur selten deutlich, sondern meist durch schlechten Appetit und Zurückgezogenheit. Psychischer Stress kann zu Futterverweigerung oder Verdauungsproblemen führen. Wenn man auf ein Diätfutter umstellt, benötigt man Geduld und gute Nerven. Es kann Wochen bis Monate dauern, in denen man das alte Futter langsam mit dem neuen Futter mischt, bis es die Katze akzeptiert. Generell gilt: Niemand verhungert vor der vollen Schüssel. Katzen haben nur die besseren Nerven.

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Von der Trockennahrung bis zur Nassnahrung – bei der Entwicklung von PURINA

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Das bestätigen jetzt auch 400 Katzenfans, die im Rahmen der 3-Wochen-Challenge PURINA ONE Katzenfutter drei Wochen lang getestet haben. Die Endbewertung hat gezeigt: 95 Prozent empfehlen PURINA ONE Katzenfutter weiter. Mehr Energie, eine verbesserte Verdauung, glänzenderes Fell und leuchtende Katzenaugen nach der Fütterung mit PURINA ONE sind laut Testerinnen und Tester die sichtbaren und spürbaren Ergebnisse.

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30 JAHRE ALMKÄSEOLYMPIADE

Kampf um die Medaillen beim Galtürer Käsewettstreit

Wenn Galtür am 28. September 2024 feierlich zur 30. Internationalen Almkäseolympiade ruft, kommen über 130 Almen aus Deutschland, Österreich, Italien, Liechtenstein und der Schweiz in dem Paznauner Ort zusammen. Ihr Ziel: sich austauschen, vernetzen und mit dem eigenen Almkäse um den Tagessieg und die begehrten Sennerharfen in Gold, Silber und Bronze kämpfen. Eine strenge Fachjury bewertet Qualität, Konsistenz und Geschmack. Zudem sind nur Käselaibe, die aus frischer Alpenmilch auf einer registrierten und bewirtschafteten Alm hergestellt werden, für den Wettbewerb zugelassen. Am Jubiläumstag erwartet Gäste der Almkäseolympiade ein feierlicher Festumzug, ein buntes Rahmenprogramm, musikalische Untermalung und zahlreiche Kostproben der Käsespezialitäten.

AUS EINS MACH ZWEI

Ihre charmante Atmosphäre und die sorgfältig ausgewählten Getränke machen die Plansch Bar in den Innsbrucker Viaduktbögen zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Innsbrucker Ausgehszene. Das Besondere am Bogen 69 und dem benachbarten ebenfalls zum Lokal geh+örenden Bogen 68 ist der Umstand, dass um 1910 an dem bereits 1856 fertiggestellten Bahnviadukt das sogenannte „Schlachthofgleis“ in gleicher Bauweise angebaut wurde. So entstanden jeweils zwei fast identische gestellte Bogenräume, die zu beiden Seiten offen sind. Nun steht eine spannende Neuerung bevor: Der Nachbarbogen wird sein Dasein als Lagerfläche demnächt hinter sich lassen und im Zuge eines Umbaus auch um eine Küche erweitert werden, wie Gastronom Heval Özkan verrät. So kann der Bogen 68 dann noch besser für Veranstaltungen wie Geburtstage oder Weihnachtsfeiern genutzt werden.

Paznaun–Ischgl
© Gönül
Özkan

Das Auge isst mit, so heißt es. Doch was, wenn es das nicht tut? Wenn wir uns in völliger Dunkelheit auf die übrigen Sinne verlassen müssen? Wir haben es ausprobiert und eine kulinarische Reise ins Unsichtbare gewagt.

TEXT: Leonie

Nichts als Dunkelheit. Keine noch so kleine Lichtquelle, keine vertrauten Umrisse, kein Notausgangsschild. Nicht zu vergleichen mit der Dunkelheit, die einen umhüllt, wenn man nachts aus einem Traum hochschreckt. Nein, diese Dunkelheit ist anders, sie verschluckt einen förmlich. Vorsichtig setzen wir einen Fuß vor den anderen und begeben uns auf eine ganz besondere Reise. Begleitet werden wir dabei von Antonio Di Pieno, der dieses Erlebnis im „Theater & Restaurant im Unsichtbaren“ auf die Beine gestellt

hat. Gemeinsam mit seinem Team begleitet er uns durch diesen Abend und zum Start an unseren Tisch in einem netten kleinen Restaurant. Die Mitarbeitenden tragen keine Nachtsichtgeräte und sehen genauso wenig wie wir, doch scheinen genau zu wissen, was sie tun, und platzieren uns auf unseren Stühlen. Auch wenn wir alle am gleichen Tisch sitzen, sieht das Lokal, in dem wir gleich dinieren werden, für jede:n von uns anders aus. Das Ambiente, die Wandgestaltung oder die Tischdeko – alles, was sich nicht ertasten lässt, bleibt unserer Fantasie überlassen. Das

Werus | FOTOS: Pexels/Rachel Claire, MUI/F.Lechner privat

viele Besteck auf dem Tisch lässt lediglich auf mehrere Gänge schließen, und da ist er auch schon, der erste von ihnen. Einen Lufthauch später stehen die Teller vor uns, man wünscht guten Appetit und beginnt zu essen. Was leichter gesagt ist als getan: Nachdem wir mehrmals eine leere Gabel zum Mund führen, ist mit den Händen zu essen im Fall dieser Vorspeisenvariation – und wie sich herausstellen sollte im Verlauf des gesamten Abends – die weitaus einfachere Wahl.

Verwirrspiel für die Sinne. Nicht mitessen darf das Auge. Eigentlich schade, denn die Komponenten der einzelnen Gerichte harmonieren allesamt perfekt miteinander und machen sicherlich auch auf dem Teller eine gute Figur. Ernährungspräferenzen, Allergien und Unverträglichkeiten werden bereits im Vorfeld bekanntgegeben, was konkret auf dem Tisch landet, bleibt aber das Geheimnis der Küche. Eines haben alle Gerichte gemeinsam, ihre Geschmacksintensität wird durch die völlige Dunkelheit zusätzlich verstärkt. Wie der Geschmackssinn funktioniert, ist beeindruckend: Er sendet Informationen an das Gehirn und gibt weiter, ob das Essen süß, salzig, sauer, bitter oder umami ist. Das Gehirn baut diese Informationen schnell zu einem Gesamtpaket zusammen. Der Geschmackssinn an sich besteht aus Sehen, Riechen, Tasten und dem Ergebnis daraus. Wenn einer dieser Sinne fehlt, man etwa nichts sieht, ist das besonders irreführend, weil das Erkennen der Nahrung beim Menschen zuerst über die visuelle Wahrnehmung erfolgt. Hat man sich einmal daran gewöhnt hat, dass diese beeinträchtigt ist, dann kann man sich schließlich auf das konzentrieren, was man isst. Ohne visuelle Ablenkungen fokussieren sich unsere Sinne gänzlich auf Geschmack, Textur und Aromen der Speisen. Die Dunkelheit zwingt uns, uns auf unsere Geschmacksknospen zu verlassen, und so entdecken wir Nuancen, die uns im Hellen vielleicht entgangen wären. Die Zutaten zu erkennen, fällt allerdings schwer – ein Indiz dafür, wie sehr das Sehvermögen unseren Geschmacksinn in der Regel beeinflusst.

mosphäre, in der wir uns nur auf den Moment konzentrieren. Sie zwingt uns, präsent zu sein, und die Gesellschaft der Menschen um uns herum in vollen Zügen zu genießen. Und so nehmen wir am Ende dieses Abends nicht nur die intensiven Geschmackserlebnisse mit nach Hause, sondern vor allem die Erinnerung daran, wie wertvoll es ist, sich – beim Essen, aber ganz generell – immer mal wieder ganz auf das Hier und Jetzt einzulassen.

Weitere Informationen zum Theater & Restaurant im Unsichtbaren und Reservierung unter: www.sinne.tirol

Dr. Elke Gizewski ist Neurowissenschafterin und Direktorin der Univ.-Klinik für Radiologie an der Medizinischen Universität Innsbruck.

Wie reagiert das menschliche Gehirn auf den Verlust eines Sinnes und inwieweit werden die anderen Sinne dadurch verstärkt?

Wir wissen mittlerweile, dass auch das erwachsene Gehirn noch plastisch ist. Das bedeutet, es kann sich an neue Situationen und in dem Fall fehlenden „Input“ aus einem Sinnesorgan anpassen.

Was passiert konkret im Gehirn, wenn Menschen ihr Sehvermögen verlieren oder sich in völliger Dunkelheit aufhalten?

Bei einer Erblindung kommt es dazu, dass mit der Zeit die Gehirnregionen, die vorher für das Sehen zuständig waren, nun andere Aufgaben übernehmen. Beim Erblinden kann beispielsweise in den Hirnregionen dann eine „Verschaltung“ für Spracherkennung erfolgen, wenn die Blindenschrift erlernt wird.

Woran liegt es, dass der Geschmack einfacher Lebensmittel sich in der Dunkelheit deutlich intensiviert?

Auszeit im Dunkeln. Doch es ist nicht nur das Essen, das in dieser Dunkelheit intensiver wird. Auch die Gespräche am Tisch gewinnen an Tiefe. Ohne die ständige Ablenkung durch aufleuchtende Smartphones oder andere visuelle Reize lassen wir uns mehr aufeinander ein als sonst. Wir hören aufmerksamer zu, nehmen die feinen Abstufungen in den Stimmen unserer Gesprächspartner:innen wahr und verlieren das Zeitgefühl. Die Dunkelheit scha t eine intime At-

Die angesprochene Wahrnehmung, dass man im Dunkeln gegebenenfalls andere Eindrücke besser wahrnimmt, liegt weniger an der Plastizität, also an der Veränderung des Gehirns, sondern eher daran, dass die Konzentration sich auf diese Eindrücke verlagert. Dies sind im Gegensatz zur Plastizität aber vorübergehende Phänomene, die in der akuten Verarbeitung der Neuronen (Nervenzellen) moduliert werden.

Jung, kreativ, ausgezeichnet: ein Blick hinter die Kulissen der „Jeunes Restaurateurs“.

JRE-Österreich-Präsident Richard Rauch spricht im Interview über ihre Visionen, Herausforderungen und die Kunst, Tradition und Innovation perfekt zu verbinden.

Eine neue Generation von Spitzenköch:innen erobert die kulinarische Welt im Sturm. Mit Kreativität, Mut und einer Prise Rebellion bringen die JRE (Jeunes Restaurateurs) frischen Wind in die Gourmetküche.

Herr Rauch, können Sie uns einen kurzen Überblick über die Jeunes Restaurateurs (JRE) geben und was diese Organisation auszeichnet?

Richard Rauch: Die Jeunes Restaurateurs (JRE) sind eine Vereinigung von mehr als 375 Restaurants und 160 Hotels, die in 15 Ländern weltweit vertreten sind. In Österreich gibt es derzeit 43 Mitgliedsbetriebe sowie drei „Membres d’Honneur“. Unsere Organisation zeichnet sich durch hohe Qualität, Nachhaltigkeit und eine starke Gemeinschaft aus. Die meisten unserer Betriebe sind familiengeführt, was die persönliche Note und die Beständigkeit in der Qualität unterstreicht. Wir teilen alle die gleiche Philosophie und arbeiten mit einer gemeinsamen Leidenschaft für das Handwerk und das Gastgebertum. Was war Ihre persönliche Motivation, Teil der JRE zu werden?

Präsident der JRE Österreich; Eigentümer und Chef im Restaurant Geschwister Rauch & Villa Rosa in Bad Gleichenberg in der Steiermark

Als junger Betrieb war es für uns eine große Ehre und Motivation, Teil dieser renommierten Gemeinschaft zu werden. Es war die Möglichkeit, von der Erfahrung und dem Netzwerk zu profitieren. Heute, nach über 15 Jahren Mitgliedschaft, fühle ich eine starke Verpflichtung, auch die nächste Generation von vielversprechenden Betrieben zu fördern und in die Gemeinschaft aufzunehmen.

JUNGE KÜCHE,

große Ideen

REDAKTION: Lissi Stoimaier

FOTO: Jörg Lehmann

Gibt es besondere JRE-Veranstaltungen?

Ja, eine unserer bekanntesten Veranstaltungen ist das „Chef’s Roulette“, das jedes Jahr im Oktober stattfindet. An diesem Abend wechseln die Küchenchef:innen ihre Betriebe, und die Gäste wissen bis zum zweiten Gang nicht, wer in der Küche steht. Es ist ein spannendes Event.

Welche aktuellen Herausforderungen sehen Sie in der Gastronomiebranche?

Die Gastronomie steht vor zahlreichen Herausforderungen, darunter die steigende Inflation und der Fachkräftemangel. Ein weiteres Problem ist die zunehmende Polarisierung der Branche – entweder gibt es hochpreisige Spitzengastronomie oder sehr günstige, systemgastronomische Angebote. Die JRE begegnet diesen Herausforderungen durch eine Fokussierung auf Qualität, Persönlichkeit und Nachhaltigkeit. Wir setzen uns für Beständigkeit ein, sowohl in der Qualität unserer Angebote als auch in der Ausbildung und Förderung unserer Teams.

Wie können interessierte junge Köch:innen Teil der JRE werden?

Interessierte Betriebe können sich auf unserer Website bewerben. Es ist wichtig, dass der Betrieb mindestens drei Jahre besteht und selbstständig geführt wird. Auszeichnungen wie Hauben oder andere Anerkennungen sind von Vorteil. Nach der Bewerbung folgt ein gründlicher Prüfprozess, bei dem wir den Betrieb und das Team genauer unter die Lupe nehmen. Es dauert oft bis zu zwei Jahre, bis eine endgültige Entscheidung getroffen wird. Aber die Mühe lohnt sich.

Lassen Sie sich inspirieren! Auf den folgenden Seiten verraten JRE-Österreich-Köch:innen ausgewählte Rezepte. Viel Spaß beim Nachmachen!

GESCHMORTE

Ochsenbackerl

SABRINA

„Der Unterwirt“ in Ebbs (Tirol)

ZUTATEN

4 Ochsenbackerl 2 Karotten

1/2 Sellerieknolle 1 Pastinake

Pfefferkörner, Senfkörner, Piment, Fenchelsamen, Koriandersamen

2 EL brauner Zucker

1 EL Tomatenmark

1 Flasche Roter Portwein

1 Flasche Rotwein

1 l Gemüsefond 1 l Rinderfond

ZUBEREITUNG

Ochsenbacken salzen und pfeffern und bei 220 °C 25 Min. im Ofen braten.

Wurzelgemüse in walnussgroße Würfel schneiden und im Butterschmalz goldbraun anbraten. Pfefferkörner, Senfkörner, Piment, Fenchelsamen, Koriandersamen dazugeben und kurz mitbraten, brauner Zucker dazu, Tomatenmark dazu.

Mit etwas Rotwein und Portwein ablöschen. Insgesamt viermal mit Rotwein und Portwein ablöschen und reduzieren lassen.

Beide Fonds dazu, die gebratenen Ochsenbacken dazulegen, den Bratensaft ebenso, sodass alles gut mit Flüssigkeit bedeckt ist.

In den Ofen bei 140 °C, ca. 4–5 Std. (mehrmals mit der Fleischgabel kontrollieren: wenn die Backen leicht von der Gabel gleiten, sind sie fertig).

Ochsenbackerl herausnehmen, die Sauce passieren und auf die Hälfte reduzieren lassen, mit dem Mixstab kalte Butter einarbeiten und bei 80 °C die Ochsenbacken wieder aufwärmen.

Stracciatella, die Deluxe-Version!

„Der Wilde Eder“ in St. Kathrein am Offenegg (Steiermark)

EVELINE

ZUTATEN

• Fertiger oder selbstgemachter Strudelteig (fertiger ist fester als selbstgemachter)

• 500 g säuerliche Äpfel

• 70 g Butter

• 40 g Brösel

• 30 g gehobelte Mandeln

• ca. 40 g Zucker

• Zimt

• Zitrone

ZUBEREITUNG

Die Butter zerlassen und leicht aufschäumen lassen, Brösel, Mandeln und Gewürze zugeben. Zucker je nach Belieben beigeben, angepasst an den Säuregrad der Äpfel.

Die Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit der Bröselmischung vermengen und in Häufchen auf dem bebutterten Strudelteig verteilen.

STRUDELTEIG

• 200 g Mehl

• 2 EL Planzenöl

• Salz

• 120 g Wasser

Alle Zutaten ca. 5 Minuten verkneten, mit zusätzlichem Öl bepinseln und etwa 2 Stunden rasten lassen.

Eindrehen und bei ca. 180 °C knusprig backen. Evtl. Silikonbackformen verwenden, um eine schönere Form zu garantieren.

IDEEN ZUM SERVIEREN

• Zimt-Eis

• Aufgefächerte Apfelscheiben

• Staubzucker mit Zimt vermischt und gesiebt zum Anstauben

• Ausgestochene Apfelkugeln gegart in einem Sud aus Apfelsaft, Zucker, Nelke und Zimt

• Flüssige Schokolade zum Zeichnen auf den Tellern

APFELSTRUDEL-

Bio gewinnt im Lebensmittelsegment weiter an Bedeutung. Besonders erfreulich dabei: Vor allem für junge Käufer:innen wird das Bio-Siegel zu einem wichtigen Entscheidungsfaktor beim Einkauf.

Verantwortungsbewusstsein. Während etwa bei Fleisch- und Wurstprodukten die Absatzmengen im „klassischen“ Segment stagnieren, verzeichnet

BIERTIPP ZUM REZEPT

... präsentiert von Gerald Schubert, diplomierter Weinund Biersommelier

Herrlich frisch und nicht zu süß: So schmeckt der Zillertal BioRadler, der mit besten Zutaten aus 100 Prozent biologischem österreichischem Anbau gebraut wird. In Verbindung mit einer sorgfältig hergestellten Limonade entsteht ein leichter, erfrischender Radler mit nur 1,6 Prozent Alkohol, der dank seiner deutlichen Zitrusfrucht ausgezeichnet zu fruchtigen Süßspeisen passt.

BIO WEITER AUF DEM

VORMARSCH

der Bio-Fachhandel in diesem Bereich kontinuierliches Wachstum. „Und dies betri t nicht mehr nur das hochpreisige Segment“, freut sich Anton Ju nger. Der Tiroler Bio-Pionier ist überzeugt, dass sich der Trend weiter verstärken wird. „Die Zahl der verantwortungsbewussten Konsument:innen steigt, davon wird das Bio-Segment am meisten profitieren.“ Unterstrichen wird diese Vorhersage durch eine aktuelle GfK-Studie, laut der der Absatz von Bio-Lebensmitteln im ersten Halbjahr um rund zehn Prozent gestiegen ist. Besonders die Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen assoziiert das Bio-Siegel mit hochwertiger Produktqualität.

Wo Juffinger draufsteht, sind Regionalität, Nachhaltigkeit, Gemeinwohl und Bio vereint.

Tel.: 05376 / 21 300 mail@biometzger.at www.biometzger.at JUFFINGER BIO-METZGEREI

REDAKTION:

DEN S O M MER

VER L Ä N G E RN

Die von Gault Millau als „Pâtissière des Jahres 2023“ ausgezeichnete Steirerin Lisa Krispel zeigt, wie man den Herbst noch ein bisschen hinauszögern kann – in Kuchenform.

Wieso eignet sich Sirup gut als Backzutat?

Durch den intensiven Geschmack ist er vielseitig einsetzbar! Ob zum Tränken für saftige Tortenböden, als Geschmacksgeber für fruchtige, intensive Saucen und Espumas oder als Backzutat selbst in vielen verschiedenen Kuchen.

Was sind deine Lieblingsfrüchte im kommenden Herbst?

Definitiv Kastanien. Ich verarbeite sie gerne als Mousse in einem Törtchen. In Kombination mit Vollmilchschokolade und Zwetschken kann man da einfach nicht widerstehen!

ZITRONEN KUCHEN

Zutaten:

• 250 g weiche Butter

• 200 g Zucker

• 4 Eier

• Prise Salz

• Saft und Schale einer Bio-Zitrone

• 200 g Weizenmehl

• 1,5 TL Backpulver

ZUBEREITUNG

Tränke:

• 20 g Sizilianischer Zitronensirup

• 50 g Wasser

Für die Glasur:

• Saft von einer Bio-Zitrone

• Ca. 200 g Staubzucker

Für den Kuchen die weiche Butter mit Zucker und Salz schaumig rühren. Nach und nach die zimmerwarmen Eier zugeben und weiterschlagen.

Anschließend Mehl, Backpulver, Saft und Schale der Zitrone vorsichtig unterheben. Die Masse in eine gefettete Gugelhupf-Form füllen und circa eine Stunde bei 180 °C backen. Den Kuchen auskühlen lassen, Sirup mit etwas Wasser vermischen und den Kuchen damit bepinseln.

Für die Glasur Zucker und Zitronensaft zu einer dickflüssigen Konsistenz verrühren und den ausgekühlten Kuchen damit begießen.

Betina Petschauer
FOTOS: BROBOTERS, beigestellt

Voller Blüte.

Voller Geschmack.

BACKE, BACKE, KUCHEN.

Ein handlicher Helfer für jedes Backprojekt, der gleichzeitig mit seinem intensiven Farbton Eindruck schindet. Den Teigschaber von Kaiser in leuchtendem Rot gibt’s derzeit bei Kastner und Öhler, um € 10,99

GENUSS TO GO. Mit seinem schokoladig herben Geschmacksprofil erweist sich der Cold-Brew-Ka ee von Co eecult als der perfekte Begleiter für unterwegs. Den Ko einkick zum Mitnehmen gibt’s um € 3,20.

EYECATCHER.

Ob morgens, mittags oder nachmittags: Eine Tasse heißer Ka ee geht eigentlich immer. Die Filterka eemaschine von Smeg kann aber nicht nur das. Durch optische Finesse behauptet sich das Haushaltsgerät nämlich auch als der Blickfang schlechthin in jeder Küche, entdeckt bei Media Markt, um € 180,99

MADE WITH LOVE. Mit Liebe zum Detail überzeugen die in Portugal handgefertigten Tassen von Motel a Miio, um € 18,–

CRÈME DE LA CRÈME.

Wie kann man einen frischgebackenen Kuchen ideal abrunden? Wir finden: mit einem Klecks luftiger Sahne. In verschiedenen Farben ist der Sahnespender von Simpex aktuell bei Interspar um € 20,– erhältlich.

STAR OF THE SHOW. Wer mal keine Lust auf Backen hat, aber trotzdem nicht auf ein süßes Dessert verzichten möchte, sollte unbedingt zu den in Wien hergestellten Cremeschnitten von AIDA greifen, gefunden bei Billa, um € 18,19

GENUSSLIEBLINGE UNSERE

Süße Auszeit: alle Essentials für ein gemütliches Kaffeekränzchen

REDAKTION: Elena Widschwendter FOTOS: Hersteller, Pexels/Georgie Devlin

Mehr als 300 Jahre ist es her, dass sich die Familie Hagn im niederösterreichischen Mailberg voll und ganz ihrer Passion verschrieben hat. Bis heute widmet man sich hier Tag für Tag mit viel Leidenschaft dem Weinbau und allem, was dazu gehört. Das Erfolgsgeheimnis: dass im Familienbetrieb seit Tag eins an einem Strang gezogen wird, um Gästen und Kund:innen ein Genusserlebnis der besonderen Art zu bieten – ganz egal, ob in der Weingalerie beim Verkosten feiner Weine, im Shop, von dem aus die Spezialitäten die Welt erobern, oder im Hotel & Restaurant Weindomizil, wo die Gäste nach einem gelungenen Abend mit regionaler Küche und feinen Weinen gemütlich in einem der Gästezimmer einschlafen können. Das Weindomizil ist das Herzensprojekt von Carina Hagn, die bereits mit 19 Jahren den Restaurant- und Hotelbetrieb der Winzerfamilie ihres heutigen Mannes Wolfgang übernahm. Heute möchte die Weinkennerin vor allem ihre Sparte in ein besseres Licht rücken und zeigen: Arbeiten in der Gastronomie kann auch Spaß machen.

In einem Familienbetrieb mit so vielen Jahren Geschichte spielen Werte sicherlich eine große Rolle. Welche sind die Grundpfeiler Ihrer Philosophie?

Carina Hagn: Da gibt es mehrere Werte, die uns wichtig sind. Allen voran der respektvolle Umgang mit der Natur, weiters aber auch Tradition und Familie, Familie hat bei uns nicht immer mit direkter Verwandtschaft zu tun. Aktuell zählen wir rund 50 Beschäftigte, und jede:r Einzelne davon bereichert unseren Betrieb mit unermüdlichem Einsatz.

HERZ FÜR WEIN

In einem Familienbetrieb zu arbeiten bedeutet auch, an morgen zu denken. Wie wichtig ist die Nachhaltigkeit in Ihrem Betrieb und welche konkreten Maßnahmen werden dahingehend umgesetzt?

Nachhaltigkeit spielt für uns eine große Rolle. Der nachfolgenden Generation möchten wir nicht ausschließlich Wissen und Erfahrung weitergeben, auch möchten wir unseren Kindern und Enkelkindern guten Gewissens das Fleckchen Erde hinterlassen, das uns die Welt bedeutet. Unser Betrieb ist seit kurzem „Nachhaltig Austria“ zertifiziert. Wir haben mehrere Photovoltaikanlagen, geheizt wird mit einer Hackschnitzelheizung, und unser Fuhrpark umfasst mehrere Elektroautos für unsere Mitarbeitenden.

Mit Nachhaltigkeit als Philosophie und gelebter Winzer:innenleidenschaft als Leitmotiv

beweist das Weingut Hagn, dass Tradition und Moderne kein Widerspruch sind.

Was macht das Weingut Hagn, abgesehen von seiner Lage unweit der Hauptstadt, zu einem attraktiven Tagesausflugsziel?

Bei uns kann man morgens mit einer Rad- oder Wandertour durch die Weingärten starten. Mittags erlebt man die kulinarische Vielfalt unserer Region, egal ob Regen oder Sonnenschein – auch drinnen fühlt man sich, als ob man inmitten der Natur sitzt. Anschließend verkostet man unser vielfältiges Weinsortiment und erlebt im Weinkino ein ganzes Weinjahr in der Kurzfassung.

Seit 2009 kann man bei Ihnen am Weingut nicht nur essen und trinken, sondern auch übernachten. Wie kam es dazu und worauf dürfen sich die Gäste freuen?

Bei uns gab es damals so gut wie kein gastronomisches Angebot und auch wenige Nächtigungsmöglichkeiten. Wir hatten dahingehend auch keine Nachfrage. Meine Schwiegereltern waren da visionär und haben den Schritt gewagt, ein Restaurant mit sechs Zimmern zu bauen. Die Anfangszeit war schwierig – wir haben mit mir und einem zweiten Kellner gestartet, das Küchenteam umfasste dieselbe Anzahl. Jahr für Jahr gab es eine Steigerung, 2018 kam unsere Weinerlebniswelt, die „Weingalerie“, dazu. Unsere Gäste erleben hier Wein mit allen Sinnen, genauso wie sanften Tourismus und genussvolle Gelassenheit. Fachkräftemangel, Teuerung, Nachwehen der Corona-Pandemie: Wie begegnen Sie den aktuellen Herausforderungen, mit denen sich die Gastronomie aktuell konfrontiert sieht, und wie tragen Sie dazu bei, diese Sparte in ein besseres Licht zu rücken?

Wir setzen sehr darauf, mit unseren Mitarbeitenden in engem Kontakt zu stehen. So möchten wir individuell auf unser Team eingehen. Uns ist auch wichtig, junge Leute für die Gastronomie zu begeistern. Wir hatten dieses Jahr drei Praktikant:innen im Service, und alle durften direkt bei den Gästen arbeiten. Wir möchten, dass unsere Mitarbeiter:innen gerne arbeiten, und sehen es als unsere Pflicht, ihnen ein gutes Umfeld und Arbeitsklima zu ermöglichen.

Stichwort Mitarbeiter:innen: Wie positioniert sich Ihr Familienbetrieb als Arbeitgeber und fördert die Weiterentwicklung seines Teams?

Der Großteil unserer Mitarbeitenden ist bereits viele Jahre bei uns im Team. Durch unsere Beständigkeit geben wir ihnen das Gefühl von Sicherheit und Stabilität. Weiters setzen wir auf Integration und Innovation. Unsere Mitarbeiter:innen werden ermutigt, sich aktiv in Prozesse einzubringen.

Der Blick von Winzer:innen ist bekanntlich in die Zukunft gerichtet. Was sind Ihre Pläne und Visionen für die nächsten Jahre und Generationen?

Es hat sich in den letzten Jahren enorm viel geändert. Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich den Betrieb als erfolgreiches und modernes Weingut weiterführen und dabei die Wurzeln und Tradition auch beibehalten möchte. Mir ist Effizienz sehr wichtig. Ich setze unsere Mitarbeitenden in den Bereichen ein, in denen sie wirklich gut sind, und versuche, die Chancen der Digitalisierung, wo immer es geht, für uns zu nützen.

Olympia und der Galtürer Enzian

Es kommt nicht allzu oft vor, dass sich die geballte Crème de la Crème der französischen Gourmetszene im Beisein des österreichischen Botschafters an einem lauen Sommerabend in Paris zum Digestif ein kleines Stamperl vom Galtürer Enzianschnaps schmecken lässt. So geschehen beim Tiroler „Chef’s Table“ im Pavillon des Parc Montsouris im 14. Pariser Arrondissement, wo das Austria Tirol House während der Olympischen Sommerspiele 2024 unsere Heimat vertreten hat. Eine Olympiade hautnah zu erleben, die so viele Nationen freundschaftlich vereint, das Mitzittern und Mitjubeln mit den österreichischen Athlet:innen, das ist schon ein einzigartiges Gefühl, und mein Team und ich sind dankbar, dass wir dabei sein durften. Als höchstdekorierter Koch Tirols wurde mir die Ehre zuteil, die Gäste des Abends mit einem sechsgängigen Gourmetmenü kulinarisch zu verwöhnen. Die logistische Planung und die kochtechnische Umsetzung vor Ort in Paris waren eine spannende neue Erfahrung, selbst für mich. In der Regel kocht ein Koch in seinem eigenen Restaurant, wenn es

Benjamin Parth ist fünffacher Haubenkoch und gehört zu den Besten der Besten in Österreich.

Für die TIROLERIN gewährt

Tirols höchstbewerteter Koch neue

Einblicke in die Haute Cuisine und vermittelt uns seine Leidenschaft für die gehobene Kulinarik.

aber inmitten eines Pariser Stadtparks nach einem frisch panierten Wienerschnitzel duftet, hat das schon einen besonderen Reiz. Das kleine „Escalope Viennoise“ gehörte als Klassiker der Österreichischen Küche auf den Menüplan des Abends, genauso wie das Signature-Dish unseres Gourmetrestaurants Stüva: Seesaibling mit Galtürer Enzian. Die restliche Menüabfolge, die vorwiegend aus Fischspezialitäten bestand, war Frankreich gewidmet. Zum Dessert gab es dann aber mit einer Komposition der Wachauer Marille noch einen süßen österreichischen Menüabschluss. Der freudige Anlass des Tiroler „Chef’s Table“ in Paris war die Rückkehr des französischen Guide Michelin in die österreichischen Bundesländer, der die Palette der renommierten Restaurantguides in unserem Land vervollständigt. Im Jänner 2025 werden die besten Restaurants der Republik gekürt und mit Michelin-Sternen prämiert. Zurück zum Galtürer Enzian – ein Stamperl davon haben auch wir uns nach getaner Arbeit gegönnt und dabei hochgeblickt in den olympischen Sternenhimmel über Paris.

© Helge Kirchberger Photography/Red Bull Content Pool

WOHNEN

#liebezumdetail • #endlesssummer • #retrochic

EKLEKTISCH-MODERN

Interior Design von „CALL BRUNO!“

Zeitlose Eleganz mit dem gewissen Extra: Die Projekte der Innsbrucker Interior-Designerin und Werbeagenturchefin Margot Gärtner begeistern mit ihren branchenübergreifenden Gestaltungs-Konzepten. Gekonnt werden grafische Details, modernes Design und Architekturelemente miteinander stimmig vereint. Neben Geschäftsstellen der Hypo Tirol Landesbank, Restaurants wie „Gaia Cuisine“ und „LOU“, dem Peintner Frozen Yoghurt-Store in der Maria-Theresien-Straße, Teilen der Schöllerbank Privatbank oder dem neu eröffneten Café Corso im Stubaital (im Bild), gehört auch ein historisches, individuell renoviertes Appartementhaus in der Innsbrucker Altstadt aus dem 14. Jahrhundert zum Repertoire der Tirolerin.

ZUHAUSE MIT C harakter

Zumindest allen Mieminger:innen wird es ein Begriff sein, das geschichtsträchtige Hechenberger Haus am Mieminger Sonnenplateau. Seine Wände könnten wohl so einiges erzählen, in den vergangenen 200 Jahren seit seiner Errichtung hat es unter anderem als Gaststätte, Pension oder Fahrschule gute Dienste geleistet. Dass es zuletzt zusehends verfiel, stimmte Claudia Veulliet und ihren Mann Eric sehr traurig. Die beiden hatten das Haus schon beobachtet, seit sie vor 24 Jahren aus Deutschland nach Tirol übersiedelten – und waren überglücklich, als ein Bauträger sich doch noch erbarmte, die alten Gemäuer behutsam zu restaurieren. Als die drei Kinder zusehends ihre eigenen Wege gingen, war die Lust auf etwas Neues groß gewesen, nach mehreren Jahren in einem nun viel zu großen Haus in Obsteig. Eine Verkleinerung sollte es sein, doch keineswegs eine Verschlechterung. Und so kommt es, dass Claudia uns heute durch ihre 150 Quadratmeter große Vier-Zimmer-Wohnung im ersten Stock des Hechenberger Hauses führt.

Claudia Veulliet (@tirolliving auf Instagram) in ihrem behaglichen Wohnzimmer

Liebe zum Detail. Als Claudia und Eric den Rohbau im Dezember 2016 erstmals besichtigten, verliebten sie sich sofort in das imposante Kreuzgewölbe und die noch vorhandenen Originaltüren. Holzböden und dunkelgraue Steinfliesen durften sie noch selbst auswählen, bevor sie im Frühjahr 2017 dort einzogen. Bei der Gestaltung ihrer vier Wände gab und gibt es keine einheitliche Linie, wie Claudia erzählt. Ganz gewiss sei es kein Möbelhaus-Zuhause, vielmehr habe sich der einladende und gemütliche Stil ganz natürlich über die Jahre hinweg entwickelt. Es ist ein Mix aus Alt und Neu, aus selbstgemachten Möbeln, Flohmarktfunden, Urlaubsmitbringseln und Haushaltsauflösungen. Designerstücke sucht man großteils vergebens, viel lieber gibt die Wahl-Miemingerin alten Möbeln eine zweite Chance.

TEXT: Leonie Werus FOTOS: Martin Vandory

Je mehr Zeit man in der Wohnung von Claudia Veulliet verbringt, desto mehr entdeckt man. In ihrem Zuhause am Mieminger Plateau beweist sie ein Händchen für Stile und Farben, für Materialien und schöne Dinge mit Geschichte.

Sei es eine alte Werkbank, die als Küchenblock dient, eine alte Leiter als Handtuchhalter, schönes Treibholz als Wandinstallation oder auch Fensterläden, die zum Betthaupt umfunktioniert wurden – all diese individuellen Elemente sind in ein harmonisches Gesamtbild mit in Stil, Materialien und Farbe aufeinander abgestimmten Wänden, Böden und Fenstern eingebettet. Das ist Claudias langjähriger Expertise im Interior-Bereich zu verdanken: Viele Jahre war sie in einem Hotel im Nachbarort zuständig für die Mitarbeiter:innen, Controlling sowie Projekte in Sachen Klima und Umwelt und durfte sich als Ausgleich dazu um gestalterische Elemente und die Dekoration im Haus kümmern.

Jetzt ganz neu: Poliform by Wetscher .

Save the Date: 28. September, Eröffnung neues

Poliform Studio

Das größte Poliform Studio Österreichs – jetzt ganz neu in den Wetscher Wohngalerien. Unser im April eröffnetes Poliform Küchenstudio ist und bleibt ein echtes Highlight – doch die Neuheiten und Klassiker des Topherstellers überzeugen auch im HOME-Bereich auf ganzer Linie! Besuchen Sie uns zur Eröffnung am 28. September und entdecken Sie „Eleganz made in Italy“ Wir freuen uns auf Sie!

Im Jahr 2020 absolvierte die dreifache Mutter zusätzlich eine Ausbildung am Institut für Inneneinrichtung und durfte ihr Wissen gleich bei der kompletten Einrichtung eines Hotels am Wiltener Platzl in Innsbruck unter Beweis stellen. Kurz gesagt: Claudia weiß, was sie tut –und das spüren alle, die durch ihre Wohnungstür treten.

Geschichten in jeder Ecke. Claudias Lieblingsplatz ist ganz eindeutig die großzügige Wohnküche, in der man mit lieben Menschen kocht, isst und gemeinsame Erinnerungen schafft. „Wir wollten keine vollständig maßgeschneiderte Einbauküche, sondern eine Mischung aus notwendigen Einbauten für Herd, Backofen, Spüle und Geschirrspüler mit individuell zusammengestellten Stücken, wie der alten Vitrine der französischen Großmutter und dem langen selbstgebauten Tisch.“ Im Sommer macht ein kleiner Balkon der Küche als

Lieblingsplatz Konkurrenz, eine kleine grüne Oase, die zum Nichtstun einlädt. Dann sind da noch ein gemütliches Wohnzimmer mit Holzofen, ein lichtdurchflutetes Badezimmer, ein Arbeitszimmer und ein Schlafzimmer mit Urlaubsflair. Ihre Ferien verbringt Claudia mit ihrer Familie bevorzugt in der Bretagne, als gebürtige Flensburgerin ist sie ebenso die rauen Winde der Ostsee gewöhnt. Maritime Elemente ziehen sich durch die gesamte Wohnung und vertragen sich überraschend gut mit dem hippen Alpenstyle. „Wichtig ist, dass man sich wohlfühlt. Aber Wohnen ist Geschmackssache, und das wird es auch immer bleiben. Wie sagt man in Tirol so schön? ‚Huamelig‘“, lacht Claudia, „so mögen wir es.“

SPRUDELNDE OASE:

HOTSPRING WHIRLPOOLS

Der Herbst wird zum Sommer 2.0: Im eigenen Whirlpool laden auch die kühleren Herbstabende ein, draußen zu verweilen.

Der Sommer neigt sich zwar dem Ende zu, doch das bedeutet nicht, dass die Zeit der Entspannung im Freien vorbei ist. Im Gegenteil: Jetzt beginnt die ideale Jahreszeit, um im eigenen Whirlpool die kühleren Herbstabende in vollen Zügen auszukosten. Dabei bieten Whirlpools zudem zahlreiche gesundheitliche Vorteile. So kann die Massagewirkung des warmen Wassers Verspannungen lösen und Schmerzen lindern, während die erhöhte Blutzirkulation zur Stärkung des Immunsystems beiträgt. Gerade in der Übergangszeit, wenn Erkältungen häufiger auftreten, kann ein regelmäßiges Bad im Whirlpool präventiv wirken.

Automatisiert. Besonders wohltuend und gefragt ist Salzwasser: Mit dem FreshWater-IQ®-System ist es HotSpring gelungen, die Wasserpflege so einfach wie möglich zu gestalten: Das moderne Wasser-Monitoring-System testet, reinigt und gibt automatisch Empfehlungen.

Walter Tepus, seit über 20 Jahren der Whirlpool-Experte in Tirol, weiß die perfekte Outdoor-Oase für alle Jahreszeiten zu planen.

Weitere Informationen zu den HotSpring Whirlpools finden Sie hier.

Das Resultat: Kristallklares Wasser per Knopfdruck – die manuelle Beigabe von Chlortabletten war gestern. Das leicht salzhaltige Wasser umschmeichelt die Haut, während es bei niedrigstem Stromund Wasserverbrauch umweltschonend gereinigt wird. Eine weitere Besonderheit, mit der HotSpring seit 40 Jahren begeistert, ist die MotoMassage DX®: Zwei

warme Wasserstrahlen gleiten über den ganzen Rücken auf und ab und erzeugen eine Dynamik, die über die Punktmassage hinausgeht. Die Lieferung und Befüllung durch die HotSpring-Whirlpool-Profis ist schnell, unkompliziert und sogar kurzfristig möglich.

Sommerstimmung im Herbst. Ein HotSpring-Whirlpool ist mehr als ein luxuriöses Extra im Garten: Er bietet zahlreiche Vorteile für Gesundheit und Wohlbefinden, scha t einen Raum für gesellige Tre en und erholsame Momente allein und besticht als perfekte Ergänzung oder Alternative zum Schwimmbad – gerade in den kühlen Jahreszeiten. Wer die Sommerstimmung ein Stück weit in den Herbst und sogar Winter mitnehmen möchte, kann mit einem Whirlpool einen angenehmen Übergang in die kälteren Monate gestalten. Ein Besuch in den Ausstellungen von HotSpring lohnt sich!

Bahnhofstraße 1, 6263 Fügen

Tel.: +43 (0) 664 / 43 47 878 o ce@whirlpools.at www.whirlpools.at HOTSPRING TIROL

„GANZ OHNE

Zeitgeist, Heimatgefühl und starker

Service: Werte, denen sich das Einrichtungshaus Föger schon seit jeher verschrieben hat, sind aktueller denn je.

REDAKTION: Leonie Werus

FOTOS: Mathias Brabetz Photography

Seit über 70 Jahren strebt man im Einrichtungshaus Föger nach der besten Qualität und zufriedenen Gästen.

Stefan Föger und Hannes Haffner leiten das Familienunternehmen in der dritten Generation und stehen im Interview der TIROLERIN Rede und Antwort.

Wie hat sich die Möbelbranche in den letzten Jahren verändert?

Stefan Föger und Hannes Haffner: In den vergangenen Jahren hat der österreichische Möbelhandel extreme Schwankungen erlebt. Während der Corona-Pandemie sorgten Lockdowns und verstärkte Home-Office-Tätigkeiten für einen Boom im Möbelverkauf, da viele Menschen in ihre Einrichtung investierten. Der anschließende Ukraine-Krieg und die damit einhergehende Teuerungswelle, sinkende Neubauten, Rekordinflation, strengere Immobilienkreditregeln sowie eine Verschiebung der Ausgaben hin zu Urlauben und Freizeitaktivitäten haben den Markt jedoch stark verändert. Die Möbelbranche erlebt also turbulente Zeiten.

Gerade dadurch sind sicher auch Werte wie Vertrauen und Beständigkeit wichtig ...

In unsicheren Zeiten besinnen sich die Men-

schen wieder mehr auf die traditionellen Werte, da können die soliden Familienunternehmen ihre Stärken ausspielen. Wir sind genauso wie die Menschen bei uns auch: geradeaus, verlässlich und verantwortungsvoll. Das sind Werte, die zeitlos sind. Wenn der Möbelmarkt gerade den Atem anhält, können wir auf unsere Identität vertrauen. Unsere sogenannte Fögersophie, also unsere Werte, die tief in uns stecken, zählen wieder. Wir sind einfach Föger. Ganz ohne grellbunte Preise, ohne Konzernpolitik und ohne Rabattschlacht. Wir glauben daran, dass ein Gast nur dann wiederkommt, wenn er gut beraten wurde. Und nicht, wenn er möglichst billig kauft. Über ein Schnäppchen freut sich ein:e Kund:in im Moment. Über ein tolles Möbelstück ein ganzes Leben.

Sie haben kürzlich das größte Rolf-BenzStudio Westösterreichs eröffnet. Was ist das Besondere an diesem Projekt?

Seit über 40 Jahren ist die Designermarke Rolf Benz aus dem Schwarzwald einer unserer Premiumpartner:innen. Zum 60-jährigen Jubiläum des Möbelherstellers haben wir das größte Rolf-Benz-Studio Westösterreichs mit brand-

Hannes Haffner (l.) und Stefan Föger

GRELLBUNTE

neuen Kollektionen, speziellen Jubiläumsmodellen und vielen Möbelerlebnisspots neu eröffnet. Von der Auswahl der Möbel über das Farbkonzept bis hin zu den Teppichen ist die Ausstellung ein harmonisches Gesamtbild, das auch unsere Zusammenarbeit mit Partner:innen wie Rolf Benz widerspiegelt.

Die Möbelausstellung „Junges Wohnen“ lockt mit knalligen Farben und leistbaren Preisen. Ist die Jugend nicht eine Zielgruppe, die den Möbelkauf eher online erledigt als ins Möbelhaus zu gehen?

Die Digitalisierung macht vor niemandem Halt, auch nicht vor der Möbelbranche. Das haben wir schon vor einigen Jahren erkannt und uns dementsprechend gerüstet. Vor allem haben wir aber einen Trumpf im Ärmel: das haptische

PREISE“

Erlebnis des Möbelfühlens kann man nicht digitalisieren, das bietet nur der echte Besuch im Einrichtungshaus. Trotzdem muss man Schritt halten, und mit unserem neuen Webauftritt sind wir schon in die digitale Zukunft gegangen. Besucher:innen können sich informieren, in einer umfangreichen Auswahl stöbern und alle Eckdaten zu Produkten finden. Zum Fühlen und Kaufen begrüßen wir sie dann mit einem Lächeln und kompetentem Service im Einrichtungshaus. Welche Zwischenbilanz ziehen Sie für das laufende Jahr 2024?

Auch bei uns sind die Verkaufszahlen im vergangenen Jahr um etwa 25 Prozent zurückgegangen, doch zahlreiche Aufträge aus dem Jahr 2022 sorgten für Stabilität. Die ersten vier Monate im aktuellen Jahr verliefen positiv, jedoch führten die Fußball­EM und die derzeitige Urlaubszeit zu einem Rückgang der Aufträge. Wir kämpfen um ein ausgeglichenes Jahresergebnis und hoffen für das Jahr 2025 auf einen Aufschwung.

Welche Rolle spielt die Nachhaltigkeit und welche Vision haben Sie für die kommenden Jahre?

In den vergangenen Jahren haben wir über eine Million Euro in zukunftssichere Maßnahmen investiert. Der Umbau im Erdgeschoss konnte abgeschlossen und die Photovoltaikanlage erweitert werden, sodass sie nunmehr über 75 Prozent des Strombedarfs deckt. Das erweist sich angesichts der Energiesituation als Volltreffer, und wir wollen in den nächsten Jahren weiter in E­Mobilität investieren. Wir blicken also optimistisch und zuversichtlich in die Zukunft. Unser größter Trumpf ist unser tolles Team: Mit seinem Wissen und seiner Leidenschaft sind wir auch in den nächsten Jahren bestens gerüstet, um weiterhin erfolgreich zu sein. Wir werden weiterhin proaktiv bleiben und die Chancen, die sich bieten, bestmöglich nutzen.

Design trifft Innovation.

Der Terra Bad & Design Schauraum an der Kranebitter Allee in Innsbruck ist seit Mai mit einer sorgsam kuratierten Auswahl hochwertiger Produkte offiziell geöffnet und freut sich auf Besucherinnen und Besucher.

Wer seine Träume verwirklichen möchte, der braucht ein wohl dosiertes Maß an Inspiration und einen verlässlichen Partner an seiner Seite. Bei uns werden Funktion und Stil vereint. Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren!

Terra Bad Design GmbH
Kranebitter Allee

Badkonzepte gestalten heißt Atmosphäre kreieren. Wo sonst können wir unsere Seele so baumeln lassen, wie umgeben von Wasser und Wärme?

Wir sind nicht nur Experten, was Funktion und Qualität anbelangt, sondern wir verfügen auch über ein Netzwerk an lokalen, qualifizierten Handwerksbetrieben. Darüber hinaus verstehen wir uns als erfahrene Partner, wenn es darum geht, ein individuelles Statement zu setzen. Das Ergebnis: eine fein nuancierte Komposition aus Licht, Materialien, Farben und Oberflächen.

Ihr Wegbegleiter zum Traumbad.

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Das Kennenlernen.

Wir sind gespannt auf Ihre individuellen Vorstellungen, die wir gerne gemeinsam mit Ihnen umsetzen möchten.

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Die Vision.

Wir entwickeln nach Ihren persönlichen Wünschen ein einzigartiges Badkonzept, das Ihre Idee von Wohlfühlen widerspiegelt.

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Der Entwurf.

Wir arbeiten das Konzept in der Tiefe aus. Dabei geht es neben Funktion und Ästhetik vor allem um die Atmosphäre.

Die Auftragserteilung.

Wir haben gefragt, Sie haben Ja gesagt. Der neue Lieblingsort in Ihrem Zuhause rückt in immer greifbarere Nähe.

Das Konzept.

Aus ersten Skizzen und fundierten Ideen, Materialmustern und Moodboards entwickeln wir ein handfestes Konzept.

Die Umsetzung

Bevor Sie in Ihrem neuen Bad dem Alltag für einen wohligen Moment entfliehen können, geht es an die Ausführung und Umsetzung.

Rufen Sie uns gerne an, schreiben Sie eine Mail oder besuchen Sie uns persönlich in unserem Schauraum. Wir freuen uns auf ein Kennenlernen!

+43 664 23 42 586 office@terrabaddesign.at www.terrabaddesign.at

FOREVERSummer

Der Sommer neigt sich dem Ende zu, doch das bedeutet nicht, dass wir uns von der warmen Jahreszeit verabschieden müssen.

Die Blätter färben sich bunt, und die Tage werden kürzer – der Herbst hält Einzug. Doch keine Sorge, mit ein paar einfachen Tricks können Sie sich den Sommer in den eigenen vier Wänden bewahren. Ob farbenfrohe Blumen, luftige Vorhänge oder maritimes Dekor: Mit den folgenden Tipps verwandeln Sie Ihr Zuhause in eine einladende Oase, die die warme Jahreszeit noch ein bisschen länger festhält.

Es grünt so grün. Nichts bringt mehr Sommerstimmung ins Haus als frische Blumen und Pflanzen – vor allem in hellen und sommerlichen Farben. Ein totaler Hingucker ist die farbenfrohe Gerbera, die viel Frische in das Zuhause bringt. Jedoch muss sie gut gepflegt werden. Unser Tipp: die Gerbera als Schnittblumen in einer Vase aufstellen. So ist die Sommerblume bei guter Pflege lange haltbar. Falls es noch blumiger sein soll, ist die Hortensie auch eine gute Wahl. Diese ist für ihre prächtigen Blüten bekannt und bringt frisch (oder getrocknet) einen bestimmten Feinschliff in Ihr Eigenheim. Aber auch die Monstera kann sich sehen lassen: Ihre großen und dekorativen Blätter geben dem eigenen Zuhause ein tropisches Flair. Man sollte jedoch beachten, die Pflanze in helles Sonnenlicht zu stellen und regelmäßig zu pflegen.

Sommerliche Düfte. Wenn die Einrichtung nicht reicht, kann man sich mit Düften besänftigen. Diese haben eine starke Wirkung auf unsere Stimmung und können so den Sommer, wenigstens für eine kurze Zeit, wieder zurückbringen. Ätherische Öle oder Duftkerzen sind perfekt, um den Duft des Sommers wie zum Beispiel von Sommerblumen, Zitrusfrüchten und einer frischen Meeresbrise einzufangen. Diese kleinen Erfrischer sorgen für eine angenehme sommerliche Atmosphäre und lassen uns in Gedanken zu lauen Sommerabenden zurückschweifen.

Leichte Textilien und helle Farben. Weg mit den dunklen Farben, her mit den hellen Tönen. Um den eigenen vier Wänden den bestimmten Kick zu verleihen, ist der erste Schritt, die Farben aufeinander abzustimmen. Schwere Vorhänge und dunkle Kissenbezüge werden durch leichte, luftige Stoffe in hellen Farben ersetzt. Vor allem Pastelltöne, Weiß und sanfte Blautöne erinnern an den Sommerhimmel sowie das Meer und bringen einen Hauch des letzten Sommerurlaubs mit nach Hause. Ebenfalls sollte man leichte Stoffe wie Leinen und Baumwolle verwenden, um für ein besseres Raumklima zu sorgen.

TEXT: Julia Praxmarer

© Pexels/Huy

Licht und Schatten. In der Gestaltung eines behaglichen Zuhauses spielt auch die richtige Nutzung von Licht und Schatten eine entscheidende Rolle. Natürliches Licht eignet sich perfekt, um Räume hell und sommerlich zu gestalten. Öffnen Sie also Ihre Fenster und lassen Sie die letzten warmen Sonnenstrahlen wirken. Für gemütliche Abende sind dimmbare Lampen und Kerzenlicht absolute Highlights. Auch ein Sonnenschirm auf dem Balkon oder der Terrasse bietet angenehmen Schatten und schützt vor der Herbstsonne.

Outdoorfeeling nach drinnen holen. Wo kann man im Spätsommer noch die letzten Sonnenstrahlen genießen? Balkon und Terrasse sind der perfekte Ort dazu und lassen sich schnell in eine gemütliche Oase des ewigen Sommers verwandeln: Mit bequemen Liegestühlen, bunten Kissen, einer Lichterkette und vielen Pflanzen wird der Außenbereich so zu einem spätsommerlichen Paradies. Auch Windlichter und Laternen sorgen für stimmungsvolles Licht und verlängern Abende im Freien.

Kreative Details. Als Letztes darf der Feinschliff natürlich nicht fehlen: Sommerliche Dekorationen wie Muscheln, Sand und maritime Accessoires können echte Hingucker sein. Diese kleinen Details erinnern nicht nur an den letzten Strandurlaub, sie bringen auch eine kleine Meeresbrise sowie das Gefühl von Freiheit direkt in das eigene Wohnzimmer. Auch Erinnerungen wie Fotografien vom letzten Trip, bunte Bilder und Gemälde von Sommerlandschaften sorgen für gute Stimmung.

Dem Sommer (wieder) entgegen. Der Sommer muss also noch lange nicht enden, wenn die Tage kürzer werden. Mit unseren einfach umzusetzenden Tipps und Tricks können Sie Ihr Zuhause in eine Oase des Wohlfühlens und des Spätsommers umwandeln. Ihrer Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, leben Sie sich aus und bringen Sie das letzte Gefühl des Sommers noch in Ihr Zuhause, bevor die kühleren Tage beginnen.

Eine Hommage an Vintage, Glamour und Retro-Ästhetik.

REDAKTION: Cheryl Kapferer

FOTOS: Hersteller

1 | DOUBLE TROUBLE. Italienischer Designerstuhl „Crabby“ von Innova Imbottiti, erhältlich bei Kirchmair – alles Wohnen, P. a. A. 2 | FLASCHENPOST. Flaschenvase „Wedding“ von Depot, um je € 1,59 3 | METALLIC CHIC. Couchtisch „Chelsea“ von Leiner, um € 339,– 4 | LIEBLINGSSCHÜSSEL. Schale „Chris“ von JYSK, um € 12,50 5 | PALM BEACH. Bild „Image“ von Modern Living, gefunden bei Mömax, um € 49,95 6 | CHEERS. Wassergläser 2er-Set „Host“ von ferm Living, erhältlich bei Resort, um € 39,– 7 | AUFGETISCHT. Speiseteller „Mila“ von Depot, um € 9,99 8 | MARONI. Krug „Mantenga“ von James Wood, gefunden bei Möbelix, um € 8,– 9 | RUSTIKAL Sideboard „Lyngvig“ von JYSK, um € 449,– 10 | DONUT WORRY. Tisch-/Wandleuchte „Varmblixt“ von IKEA, um € 59,99

IM WANDEL

Mit seiner langjährigen Erfahrung im Unternehmen und einer klaren Vision für die Zukunft ist Lukas bereit, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und neue Standards in der Wohnkultur zu setzen. Unterstützt von einem eingespielten Team aus Fachleuten strebt Lukas danach, den erstklassigen Kundenservice fortzusetzen und gleichzeitig innovative Ideen einzubringen, um die individuellen Wohnträume zu verwirklichen.

In St. Johann in Tirol steht eine aufregende Veränderung an, denn die Übernahme von „Kirchmair – alles Wohnen e. U.“ durch den Juniorchef Ing. Lukas Kirchmair steht bevor.

Kirchmair – alles Wohnen. Seit vielen Jahren eine feste Größe in St. Johann in Tirol und darüber hinaus. Als Anbieter von Gesamtkonzepten, hochwertigen Möbeln und Einrichtungs-

gegenständen hat sich das Unternehmen einen Namen für Qualität, Design und Funktionalität gemacht. Mit einem breiten Sortiment renommierter Hersteller und eigenen maßgeschneiderten Lösungen wird „Kirchmair – alles Wohnen e. U.“ das Zuhause seiner Kundinnen und Kunden in eine Oase der Schönheit und des Komforts verwandeln.

Der anstehende Wechsel verspricht eine aufregende Zukunft für das 20-jährige Bestehen des Unternehmens. Besuchen Sie Kirchmair und erleben Sie die nächste Generation von Wohnkultur, die Kundinnen und Kunden begeistert und Wohnträume wahrwerden lässt.

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Juniorchef Lukas Kirchmair

Wo lassen sich Stil, guter Geschmack und Luxus besser zeigen als in der Küche? Deshalb präsentiert das Einrichtungshaus Föger in seiner Küchenausstellung auch zahlreiche Kühl-, Gefrier- und Weinschränke. Die perfekte Gelegenheit, um raffinierte Technologie und edles Design hautnah zu erleben.

Die Küche ist das Herzstück in jedem Haus, und die Grenzen zwischen Wohnen und Kochen gehen heutzutage fließend ineinander über. Kühlgeräte sind heute auch Design- und Lifestyleobjekte. Liebherr, ein langjähriger Premiumpartner im Einrichtungshaus Föger und einer der führenden Hersteller von hochwertigen Haushaltsgeräten, präsentiert in der Föger-Küchenausstellung seinen Monolith – ein ganz besonderes Meisterstück, mit dem Liebherr eine neue Ära exklusiver Kühl- und Gefriergeräte einläutet. Die innovative Modellreihe setzt einzigartige Designstatements und verkörpert mit ihrer imposanten Größe Kühlen und Gefrieren in neuen Dimensionen und bietet dadurch mehr Raum für puren Luxus. Nicht nur mit seiner Höhe von 2,13 Metern beeindruckt der Monolith. Dank zahlreicher Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen

Kühl- und Gefriergeräte kann der Monolith optimal auf den individuellen Lagerbedarf für den Haushalt abgestimmt werden. So ist es ein Leichtes, XXL-Tiefkühlpackungen, das servierfertige Parfait oder unzählige Gläser der letzten selbstgemachten Marmelade im Gefrierschrank zu lagern.

Coole Frischehighlights und Technologien. So auch für Obst und Gemüse sowie Fleisch-, Wurst- und Milchprodukte. Diese Lebensmittel lagern ideal in den bewährten BioFresh-Safes. Das dritte Schubfach des Monolith-Kühlschranks geht mit dem Fish-&-Seafood-Safe noch einen Schritt weiter. Hier hat Liebherr etwas Besonderes für Fischliebhaber:innen geschaffen, denn bei minus zwei Grad verdoppelt sich die Haltbarkeit von Fisch und Meeresfrüchten nochmal im Vergleich zum BioFresh-Safe. Frischer Lachs zum Beispiel kann

LUXUS & GESCHMACK

hier bis zu vier Tage frisch bleiben gegenüber der empfohlenen Lagerdauer von nur einem Tag im normalen Kühlbereich. In Verbindung mit dem zusätzlichen PowerCooling-System direkt hinter der Kühlschranktür ist der Monolith die perfekte Kombination aus Technik und innovativen Frischefunktionen. Hier finden dank der robusten und höhenverstellbaren Türabstellern übrigens auch große Flaschen sowie Getränkebehälter mit mehreren Litern Platz. Die Party ist bereits in vollem Gang, und Sie haben vergessen, Eiswürfel zu machen? Auch dafür bietet der Monolith die perfekte Lösung. So sorgt der vollautomatische IceMaker mit Festwasseranschluss für ausreichend Eis in bester Qualität. Darüber hinaus steht mit dem integrierten InfinitySpring Tag für Tag erfrischendes Wasser zur Verfügung. Doch das ist noch nicht alles: Wer größere Mengen einkauft, kann von unterwegs die Funktionen „SuperCool“ oder „SuperFrost“ aktivieren. Dadurch wird die Temperatur im Kühl- oder Gefrierteil kurzfristig deutlich gesenkt. Dies hilft dabei, die Kühlkette der gekauften Lebensmittel aufrechtzuerhalten.

Lichtspiel für die Sinne. Zum herausstechenden Designhighlight wird der Monolith dank der optionalen Edelstahlfronten. Oder er wird mit einer individuellen Küchenfront bestückt und fügt

sich damit nahtlos in die Küche ein. Sein perfekt designtes Äußeres setzt sich im Innenraum fort und macht den Monolith zum exklusiven Mittelpunkt der Küche. Auch hier ist das Gerät mit einer Edelstahlverkleidung elegant designt, und das InfinityLight setzt die Lebensmittel von allen Seiten perfekt in Szene.

Auch in Ihrer Nähe. Die beste Gelegenheit, sich selbst vom einzigartigen Liebherr-Monolith zu überzeugen, bietet sich im Einrichtungshaus Föger in Telfs/Pfaffenhofen. Als jahrelange Liebherr-Partner:innen kennen die Küchenexpert:innen die Produkte besonders gut und können ihre Kund:innen so bestmöglich beraten.

Für ein elegantes, gleichmäßiges Seitenlicht sorgt das InfinityLight.

Bundesstraße 1 • 6405 Telfs-Pfaffenhofen Tel.: 05262 / 6905 www.foeger.at Mo–Fr, 9–18 Uhr • Sa, 9–17 Uhr EINRICHTUNGSHAUS

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Das Kaiserreich Kiefersfelden präsentiert sich als modernes und vielseitiges Zentrum. Mit einer Bauzeit von über einem Jahr und nachhaltigen Bauweisen bietet das Kaiserreich Kiefersfelden eine Fülle an Möglichkeiten für Büro, Gewerbe, Gastronomie, Handel, Entertainment und Gesundheit.

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Im Design Network begleitet Lorenz Kilga Kund:innen bei ihren ganz persönlichen und professionellen Reisen durch die Welt des Interieur- und Möbeldesigns. Für die TIROLERIN hält er nach den Themen Ausschau, die uns schon heute für morgen beschäftigen.

TREND- REPORT

Liebe Leser:innen, ich ho e, Sie genießen den Ausklang des Sommers oder sind noch mittendrin. Es ist kein Geheimnis, dass wir Wohnräume im Sommer anders nutzen als im Winter – durch geö nete Fenster, die Wohnungen in kleine Balkonoasen verwandeln, oder die zunehmende Bedeutung von Terrassen und Gärten als erweiterte Wohnzimmer. Ein Trend, der immer dominanter wird, zielt auf die Verschmelzung ebenjener Innen- und Außenbereiche ab. Multifunktionale Möbel, die in Design und Funktionalität vielseitig sind, stehen im Vordergrund. Auch dieses Jahr durften wir wieder beobachten, dass die Grenzen zwischen drinnen und draußen immer mehr verschwimmen. Mit dem Trend „Indoor | Outdoor“ kommen wetterfeste Möbel zum Einsatz, die nicht nur aussehen, als kämen sie aus dem Wohnzimmer, sondern auch tatsächlich

dort genutzt werden. Viele Hersteller:innen erweitern ihre Produktportfolios und setzen edle, innovative High-Tech-Textilien ein, die es ermöglichen, Möbel sowohl drinnen als auch draußen einzusetzen, ohne dass Unterschiede in der Ästhetik zu erkennen sind. Dieser Trend führt uns zu einem Konzept, das wir aus dem Urlaub kennen: „À la Fresca“ – das nahtlose Ineinanderfließen von Innen- und Außenbereichen. Doch was tun, wenn sich diese Urlaubstimmung langsam dem Ende neigt? Die hohe Flexibilität von Innen- und Außenbereichen spiegelt eines unserer Haupttrendfelder in diesem Jahr wider. Angesichts zunehmend knapper werdender Wohnräume ist es essenziell, Räume optimal zu gestalten. Multifunktionale Möbel spielen eine Schlüsselrolle: ausziehbare Tische, die verschwinden, wenn sie nicht gebraucht werden, oder Arbeitsflächen, die auch als Sitzbank dienen. Es lohnt sich, mit professionellen Raumplaner:innen und kreativen Handwerker:innen zusammenzuarbeiten, um das volle Potenzial der eigenen vier Wände auszuschöpfen. Denken Sie an die Möglichkeit, in der Küche ein kleines Fitnessstudio zu verstecken oder einen Esstisch in eine flexible Schlaflösung zu verwandeln. Dafür braucht es das richtige Zusammenspiel aus Kreativität und Funktionalität sowie den Mut, sich Expert:innen anzuvertrauen, die uns die vielfältigen Möglichkeiten unseres Zuhauses aufzeigen.

Mit freundlichen Grüßen Lorenz Kilga

LEBEN

#gemeinschaftlich • #beständigkeit • #schnappschuss

INNSBRUCK BLÜHT AUF

Urban Blooms by Innsbruck Tourismus

Urban Blooms – so nennt sich das Projekt, mit dem Innsbruck Tourismus zeigen möchte, wie nah man der Natur auch in der Stadt sein kann. Bei den „Innsbrucker Stadtblüten“ handelt es sich um bunte, in Teilen begrünte Holzmodule, die zum Verweilen einladen und die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum verbessern sollen: Sitzmöbel und kleine Wiesenbereiche holen die Natur in die Fußgängerzone. Und auch der Boden wurde bunt bemalt, unter anderem mit Outdoorspielen. Erstmals installiert wurden diese „Pop-up-Stadtmöbel“ in der Innsbrucker Altstadt, genauer gesagt in der Kiebachgasse, wo sie noch bis Anfang September zu sehen sein werden. Anschließend sollen sie an verschiedenen Orten und Plätzen in Innsbruck aufgestellt werden.

DIE KLEINSTEN GANZ GROSS

Ein großartiges Projekt im Kinderzentrum Absam Dorf fand seinen krönenden Abschluss in einer Vernissage am 14. Juni 2024. Mit dem Künstler Helmut Strobl hatten alle Kinder die wunderbare Gelegenheit, ihre Kreativität auf großen Leinwänden auszuleben und einzigartige Kunstwerke zu schaffen. Die farbenfrohen und ausdrucksstarken Bilder wurden anschließend in kleine Teile zerschnitten, auf Holzspanplatten geklebt und bei der Vernissage im Kinderzentrum stolz ausgestellt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg, nicht zuletzt dank der großzügigen Spenden der zahlreich erschienenen Eltern und Gäste. Durch den Verkauf der Kunstwerke konnte die beachtliche Summe von 2.355 Euro gesammelt werden. Das gesammelte Spendengeld wird hilfsbedürftigen Familien in Absam zugutekommen und ihnen in schwierigen Zeiten Unterstützung bieten.

GEMEINSAM

DURCH DIEZeit

Marina und Andreas feiern heuer 20 Jahre gemeinsames Glück. Grund genug, um die Liebe noch einmal hochleben zu lassen und einander zu diesem besonderen Anlass das Ja-Wort vor dem Altar zu geben.

Zwei Jahrzehnte ist es her, dass Marina und Andreas gemeinsam das erste Kapitel ihrer Liebesgeschichte schrieben. Im Sommer 2004, als die Welt noch eine andere war, trafen die beiden in einer Disco aufeinander, nachdem sie von Andreas’ Cousine – zugleich Marinas Freundin – bekannt gemacht worden waren. Die Chemie stimmte sofort, die Funken sprühten, und was als flüchtige Begegnung begann, entwickelte sich zu einer beständigen Beziehung, die selbst die Veränderungen der Zeit überdauerte. Die Beziehung von Marina und Andreas zeichnet sich durch gegenseitige Unterstützung und Wertschätzung aus, Qualitäten, die auch nach der Geburt ihres Sohnes unverändert blieben.

Über Umwege ans Ziel. Der Heiratsantrag kam für Marina überraschend am gemeinsamen Jahrestag im Jahr 2019, in einem Wellnesshotel – einem Moment der Ruhe und Zweisamkeit. Die Hochzeitsplanung lief anschließend zunächst reibungslos, bis die Pandemie die Pläne der beiden auf den Kopf stellte und eine Umstellung auf eine kleine standesamtliche Zeremonie im Mai 2021 mit sich brachte. Doch weil aufgeschoben bekanntlich nicht aufgehoben ist und Marina und Andreas trotz allem nicht auf ihre kirchliche Hochzeit verzichten wollten, wurde das Ja-Wort vor dem Altar heuer nachgeholt. Die Trauung fand in der eindrucksvollen Dekanatspfarrkirche in Zell am Ziller statt, gefeiert wurde dann im Hotel Kosis mit Familie und Freund:innen. Der Tag war geprägt von zahlreichen Highlights, aber was Marina und Andreas besonders in Erinnerung bleibt, ist die Tatsache, dass sie immer sie selbst sein konnten – vom Fotoshooting in den Bergen bis hin zur emotionalen Zeremonie und der ausgelassenen Feier, bei der sich so viele Menschen gemeinsam mit ihnen gefreut haben.

Für immer ein Team. Nach dem großen Tag kehrte das Hochzeitspaar wieder in den Alltag zurück. „Wir haben einfach wieder ganz normal weitergemacht, Andi im Beruf als Elektrotechniker, ich als Mutter und im Studium“, erzählt Marina, die auch als Kunstlehrerin tätig ist. Ihr Humor und ihre Fähigkeit, über die gleichen Dinge lachen zu können, sind es, was sie besonders aneinander schätzen. Die Freizeit verbringen Marina und Andreas am liebsten mit ihrem Sohn in der Natur, gehen wandern, ins Kino oder genießen ein gemütliches Essen zu zweit. Schon bald soll dann der Traum vom Eigenheim Wirklichkeit werden.

M A ANIR & AN D REA S

Seit jener Disconacht im Sommer 2004 hat sich vieles verändert, doch die Beziehung von Marina und Andreas blieb ein Fels in der Brandung – und wird es auch in Zukunft bleiben.

TEXT: Leonie Werus

FOTOS: Bernd Linke Photography

Die Hochzeitsvorbereitungen für den großen Tag von Fabiana und Nikolas schreiten mit großen Schritten voran. Konditorin Sara Colussi stand unserem Brautpaar bei der Tortenverkostung mit ihrem Fachwissen und kompetenter Beratung zur Seite.

Ein Pistazientraum. Die erste Tortenvariation zauberte sofort ein breites Lächeln auf das Gesicht von Braut Fabiana und ihren zwei kleinen Begleiter:innen Fynn und Maya. Eine Torte mit einer cremig-samtigen Pistazienfüllung erobert ihre Herzen im Sturm. Das Aroma der Pistazien, perfekt eingebettet in eine leichte Creme und einen zarten Biskuitboden, sorgt für Begeisterung. „Genau unser Geschmack!“, hört man die drei immer wieder schwärmen. Kein Wunder – Pistazie tri t mit seiner feinen, leicht nussigen Note einfach ins Schwarze.

Fruchtig leicht. Nach diesem Auftakt folgte eine fruchtige Variation aus Beeren und Zitrone. Die saftigen Himbeeren und das leicht säuerliche Aroma ergänzen sich perfekt und hinterlassen ein Gefühl von Leichtigkeit und Freude – genau richtig also, um am großen Tag für noch mehr Glücksmomente zu sorgen.

FABIANA IM SWEET PARADISE. Da fällt die Entscheidung ganz schön schwer.

TORTENTRÄUME

WERDEN WAHR

Die Torte sollte genau den Geschmack des Hochzeitspaares widerspiegeln.

Im August stand für unser Brautpaar ein besonders köstlicher Programmpunkt auf der To-do-Liste: die Tortenverkostung.

Zwei Etagen voller Liebe. Warum eine Entscheidung tre en, wenn man mehrere Etagen an Tortengenuss haben kann? Da sich Pistazie und Himbeer-Zitrone so hervorragend ergänzen, fiel die Entscheidung schnell: Beide Geschmacksrichtungen sollen in einer Torte vereint werden. Der untere Teil wird mit der cremigen Pistazienfüllung veredelt und bildet die geschmackvolle Komponente. Der obere Teil, verfeinert mit der fruchtigen Himbeer-Zitronen-Kreation setzt den krönenden Abschluss.

Flowers, please. Was die Tortendekoration betri t, sind Fabiana und Nikolas in besten Händen. Konditorin Sara Colussi, eine wahre Künstlerin auf ihrem Gebiet, weiß genau, wie man eine Hochzeitstorte zum Hingucker macht. „Florale Highlights sind der absolute Trend“, erklärt sie, und das passt perfekt zum Wunsch des Brautpaares. Mit zarten Blumen und einem personalisierten Cake-Topper wird die Torte nicht nur das Herz des Brautpaares höherschlagen lassen, sondern auch die Gäste in Staunen versetzen.

TIPPS

Wenn es um die Auswahl der Hochzeitstorte geht, rate ich jedem Brautpaar, vor allem dem eigenen Geschmack zu folgen. Schließlich ist es ihr besonderer Tag, und die Torte sollte genau das widerspiegeln! Anstatt darüber nachzudenken, was den Gästen gefallen könnte, empfehle ich, dass sich das Paar ganz auf ihre eigenen Vorlieben konzentriert. Wenn die Möglichkeit besteht, mehrere Sorten auszuwählen, ist eine Kombination aus fruchtigen und cremigen Füllungen ideal, um für Abwechslung zu sorgen.

Kompetente Perfektion. Natürlich spielt die Optik der Torte eine große Rolle – das Auge isst schließlich mit. Aber für mich steht die Qualität immer an erster Stelle. Mein Rat ist, sich von einem Fachmann bzw. einer Fachfrau beraten zu lassen und die richtigen Dienstleister:innen auszuwählen, damit am Ende alles perfekt wird.

Mein Tipp: Lasst euch die Zeit, um eure Hochzeitstorte zu finden, und sorgt dafür, dass sie eure Persönlichkeit widerspiegelt. Wenn man gemeinsam genügend Zeit hat, können die Wünsche in Ruhe umgesetzt werden, sodass am großen Tag alles genauso ist, wie es sich das Brautpaar erträumt hat.

So wird die Hochzeit gewiss unvergesslich!

GREIF CENTER-Wetscher Max • 6020 Innsbruck Tel.: 0660 / 34 662 26 • colussisara@hotmail.it

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Sara Colussi Konditorin
Sara Colussi

Claudia und Stefan 25. Mai 2024 in Brixen im Thale © Eni Schmotzer (EA Fotoart)

justMARRIED

Die TIROLERIN freut sich mit den vielen Hochzeitspaaren, die den Bund fürs Leben eingegangen sind und ihre schönsten Hochzeitsbilder mit uns teilen. Auf diesem Wege gratulieren wir allen Brautleuten ganz herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!

WE ARE FAMILY.

Sabrina und David mit Valentina 8. Juni 2024 in Neustift im Stubaital © Bella Steger Photography SCHNAPPSCHUSS.

HOCH HINAUS.

Irina und Mathias 18. Mai 2024 auf dem Weerberg © MH Mottografy

NOCH MEHR HOCHZEITSPAARE ...

... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN und auf www.tirolerin.at. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben und schicken Sie uns Ihren Lieblingsschnappschuss! Zusendungen unter dem Betre „Hochzeit“ an leonie.werus@tirolerin.at (digitale Daten/Mindestgröße 1 MB).

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DIE LIFE RADIO

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FÜR IHRE WEIHNACHTSFEIER

Ihre Weihnachtsfeier soll eine rundum perfekte Veranstaltung werden? fantasy events ist Ihr Full-Service-Partner für unvergessliche Festlichkeiten.

Seit über 35 Jahren ist fantasy events der Inbegri für professionelle und maßgeschneiderte Eventlösungen in Tirol und darüber hinaus. Im Jahr 1987 gegründet, hat sich das Unternehmen von einem Ein-Mann-Betrieb zu einem der führenden Full-Service-Anbieter im Event- und Veranstaltungssektor Österreichs entwickelt.

Rundum-Komplettservice für Ihre Veranstaltung. Egal, ob es sich um eine kleine Geburtstagsfeier oder eine große Sportveranstaltung handelt, das erfahrene Team von fantasy events hat stets die passende Lösung parat. Besonders beeindruckend ist das Konzept des „Generalausstatters“, das es ermöglicht, jeden erdenklichen Aspekt jeder noch so ausgefallenen Eventidee maßgeschneidert umzusetzen. Von der grundlegenden Eventarchitektur im einheitlichen Farbkonzept über die passende Dekoration bis hin zu Lösungen für Video- und Kameratechnik sowie Heizung und Klima – bei fantasy events bekommen Sie alles aus einer Hand.

Individuelle Lösungen. Ein besonderes Merkmal von fantasy events ist der kompromisslos individuelle Zugang zu den Wünschen der Kund:innen. Ob es sich um lokale oder internationale Veranstaltungen handelt, das Team findet immer die passende Lösung. Dabei stehen Preis und Funktionalität genauso im Fokus wie Optik und Inszenierung.

Weihnachten steht (fast) vor der Tür. Auch in der festlichen Jahreszeit, wenn Ihre Weihnachtsfeier ansteht, bietet fantasy events alles, was Sie für ein unvergessliches Fest benötigen. Von stilvollen Accessoires über hochwertiges Mobiliar bis hin zu technischem Equipment – hier wird an jedes Detail gedacht. Das breite Spektrum an Veranstaltungsarten, die das Unternehmen abdeckt, garantiert, dass Ihre Feier ein voller Erfolg wird. Mit fantasy events haben Sie einen verlässlichen Partner an Ihrer Seite, der Ihre Weihnachtsfeier zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Vertrauen Sie auf die Expertise sowie das umfassende Angebot und genießen Sie eine stressfreie und perfekt organisierte Veranstaltung. INSPIRED

Fest Glanzvolles

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Bei fantasy events finden Sie alles, was es braucht für eine Weihnachtsfeier der Extraklasse.

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Langsam, aber sicher werden die Tage kürzer, und während viele noch die letzten warmen Tage genießen, ist jetzt der ideale Zeitpunkt, um die Planung von Firmenweihnachtsfeiern in Angriff zu nehmen. Ein gut organisiertes Fest kann nicht nur den Teamgeist stärken, sondern auch das Jahr in einer positiven Atmosphäre abschließen. Doch was gilt es bei der Planung zu beachten, damit die Weihnachtsfeier zu einem unvergesslichen Abend wird?

Frühzeitige Planung. Beginnen Sie frühzeitig zu planen und legen Sie ein Datum fest, das für die meisten Mitarbeiter:innen passt. Eine Umfrage kann dabei helfen, den besten Termin zu finden – dazu gibt es viele hilfreiche Online-Tools. Anschließend geht es ans Buchen der Location. Dabei gilt: Beliebte Locations sind schnell ausgebucht. Reservieren Sie daher so früh wie möglich, um Enttäuschungen zu vermeiden. Die Einladungen sollten anschließend rechtzeitig versendet werden und alle wichtigen Informationen wie Datum, Uhrzeit, Ort und Dresscode enthalten. Bitten Sie um eine Rückmeldung der Gäste, um besser planen zu können.

Die richtige Location. Empfehlenswert sind Locations mit guter Erreichbarkeit. Eine zentrale Lage oder gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel sind von Vorteil – schließlich sollen die Gäste keine Weltreise unternehmen müssen, um zum Fest zu gelangen. Anschließend geht es um die Kapazität der Räumlichkeiten: Nur, wenn die Location ausreichend Platz für alle Gäste bietet, kommt sie überhaupt infrage. Dabei sollte genügend Raum für Essen, Trinken und Aktivitäten vorhanden sein. Weiters sollte das Ambiente zur Art der Feier passen. Ob elegant, rustikal oder modern – die Atmosphäre trägt wesentlich zum Gelingen der Feier bei.

Die Kosten im Blick. Behalten Sie stets das Budget im Hinterkopf und vergleichen Sie verschiedene Angebote. Achten Sie auf versteckte Kosten und klären Sie im Voraus, welche Leistungen im Preis inbegriffen sind. Lesen Sie etwaige Verträge sorgfältig durch und klären Sie

alle Details sowie Stornierungsbedingungen und mögliche Zusatzkosten.

Kulinarische Highlights. Das Essen spielt eine zentrale Rolle bei jeder Feier. Überlegen Sie, ob Sie ein Menü, ein Buffet oder eine Speisekarte anbieten möchten. Ein Menü mit Bedienservice wirkt elegant und festlich, während ein Buffet mehr Auswahlmöglichkeiten bietet und eine ungezwungene Atmosphäre schafft. Achten Sie darauf, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist und auch vegetarische, vegane oder glutenfreie Optionen angeboten werden, und informieren Sie sich am besten im Vorfeld über Ernährungsgewohnheiten oder mögliche Allergien.

Aktivitäten und Rahmenprogramm. Überlegen Sie sich ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, das keine Langeweile aufkommt, aber gleichzeitig genügend Raum für individuelle Gespräche und das Essen lässt. Von Live-Musik über DJ bis hin zu interaktiven Spielen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Ein Motto kann der Feier einen besonderen Touch verleihen und die Dekoration sowie das Programm inspirieren.

GLANZVOLL

Eine gelungene Weihnachtsfeier ist die perfekte Gelegenheit, um das Jahr gemeinsam in festlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen. Auch wenn Weihnachten noch weit entfernt scheint, sollte mit der Planung am besten schon jetzt begonnen werden.

FESTLICH „AUF SEE“

Warum eine Weihnachtsfeier auf der außergewöhnlichen MS Achensee noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, und Sie suchen noch nach der perfekten Location für Ihre Feier? Wie wäre es mit einer unvergesslichen Weihnachtsfeier im Rahmen der stimmungsvollen Seeweihnacht am Achensee?

Unvergesslich. Mit viel Liebe zum Detail und einem maßgeschneiderten Angebot sorgt das Team vom Achensee dafür, dass Ihre Feier unvergesslich wird. Bei einem persönlichen Gespräch können Sie so mithilfe der Expert:innen ein einzigartiges Event auf dem Achensee planen.

• Exklusive Weihnachtsfeier im Rahmen der Seeweihnacht am Achensee

• Alles aus einer Hand

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• Wunderschönes Ambiente mit Panoramablick auf die Winterlandschaft

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• Spitzenkulinarik für Ihr Team mit exklusiven Menüs

• Individuelle Eventgestaltung Erleben Sie die festliche Winterwelt des Achensees und feiern Sie Weihnachten in einer unvergleichlichen Atmosphäre! ALLE VORTEILE AUF EINEN BLICK

Außergewöhnlich. Feiern Sie Ihre gemeinsamen Erfolge mit Ihren Mitarbeiter:innen „auf See“ – in einer der außergewöhnlichsten Locations Tirols. Das Eventschiff, die MS Achensee, bietet nicht nur eine einzigartige Umgebung, sondern auch gastronomische Spitzenklasse. Mit herzlichem Service, unterhaltsamem Entertainment und einem individuell abgestimmten Rahmenprogramm wird die Weihnachtsfeier so zu einem besonders schönen Highlight des Jahres.

Stimmungsvoll. Ein besonderes Extra: Verbinden Sie Ihre Feier mit einem Besuch des festlich beleuchteten Weihnachtsmarkts am Achensee. Dort kann man die vorweihnachtliche Stimmung genießen, bevor die Feier an Bord fortgesetzt wird.

ÜBER DEN

DER STADT

Das Jahresende ist die perfekte Gelegenheit, um Mitarbeitenden und Kund:innen für ihre Arbeit und Zusammenarbeit zu danken. Im zwölften Stock des ADLERS Lifestyle Hotels Innsbruck können Sie hoch über der Stadt auf ein erfolgreiches Jahr anstoßen und dabei den beeindruckenden Blick auf das Lichtermeer von Innsbruck genießen.

Was das Herz begehrt. Eine unvergessliche Einstimmung auf den Abend erwartet Sie und Ihre Gäste in der weihnachtlichen Hütte auf der Terrasse im zwölften Stock des ADLERS Lifestyle Hotels. Mit einem wärmenden Glühwein oder einer köstlichen Punschspezialität in der Hand, umgeben von winterlicher Atmosphäre und einem atemberaubenden Blick auf Innsbruck, genießen Sie die festliche Stimmung.

Feiern in stilvollem Ambiente über den Dächern von Innsbruck: Im ADLERS Lifestyle Hotel Innsbruck erwartet Sie ein ganz besonderes Erlebnis.

Das kulinarische Angebot des Hotels ist genauso verlockend wie die Aussicht: Wählen Sie aus exklusiven Weihnachtsmenüs, die speziell für die Saison kreiert wurden, oder entscheiden Sie sich für eines der vielseitigen Veranstaltungsmenüs. Auch kleinere Gruppen kommen voll auf ihre Kosten: Für bis zu zehn Personen gibt es ein À-la-carte-Angebot, für bis zu 15 Personen ein reduziertes À-la-carte-Menü. Falls gewünscht, können die Feierlichkeiten durch maßgeschneiderte Pauschalen abgerundet werden – ganz nach Ihrem Geschmack und Bedarf. Sollten Ihre Gäste nach der Feier nicht direkt den Heimweg antreten wollen, organisiert das Hotel gerne auch eine Übernachtung, sodass der Abend in einen erholsamen Morgen übergeht. Ihre persönlichen Wünsche und Anfragen werden gerne entgegengenommen, um Ihre Feier perfekt zu gestalten.

Mehr Informationen zu Weihnachtsfeiern im ADLERS Lifestyle Hotel unter adlers-innsbruck.com

RAUM NORDKETTE:

25 Quadratmeter, bietet Platz für bis zu 30 Personen

Feiern Sie mit Stil, genießen Sie maßgeschneiderte Angebote und erleben Sie unvergessliche Momente über den Dächern von Innsbruck.

DAS RESTAURANT: bietet Platz für bis zu 110 Personen

KOMBINATION

RESTAURANT/BAR/ NORDKETTE: bis zu 200 Personen

KOMPLETTER 12. STOCK/ GASTRONOMIE: bis zu 240 Personen

RAUM BERGISEL:

50 Quadratmeter, bietet Platz für bis zu 45 Personen

Für Ihre Feier stehen Ihnen verschiedene Räumlichkeiten zur Verfügung, die flexibel kombiniert werden können:

NO GOLF…

… und das kam so: Als Kinder wurden wir immer wieder zu unseren Verwandten nach England geschickt, um die Sprache zu verbessern – um genau zu sein, zur Schwester unserer Omi, Tante Monica. Diese berühmtberüchtigte war nicht sonderlich beliebt in der Familie. Ziemlich bigott, immer am Jammern und Maßregeln. Groß und nicht besonders fesch, mit einem Pferdegebiss und stets schlecht gelaunt – im Gegensatz zu ihrem schweigsamen, entzückenden Mann, Onkel Arthur, einer Seele von einem feinen englischen Gentleman.

In ihrem eleganten Landhaus in der Nähe von Sheffield gab es einen großen, gepflegten Garten. Als ich mit zirka zehn Jahren das erste Mal dorthin kam, war es für mich wie in einem englischen Straflager. Dort fiel mir etwas auf: Mitten in dem schönen Garten war ein Loch mit einer beflaggten Stange darin. Da dachte ich so bei mir…. Die spinnen, die Briten. Bei all den Besuchen bei Nachbarn und anderen Verwandten dasselbe – Löcher mit Stangen und Fähnchen. Ich war ratlos. Vielleicht war es eine

Markierung für Erdmännchen oder Maulwürfe? Aber eines schönen Tages ging es los: Tante Monica hängte mir einen riesigen, schweren Sack über die Schulter und mit einem „Let’s go“ folgte ich ihr über die Straße. Auf der anderen Seite ein wunderschöner, riesiger Golfplatz. Von diesem Tag an schleppte ich täglich ihren „Bag“, und Tag für Tag warteten ihre Golfladies zur selben Zeit auf sie. Alle im gleichen Outfit –Twinset mit Perlenkette, Schotten- oder langer Faltenrock, Stützstrümpfe und gerollte Socken in den Golfschuhen. Dauerwelle und das obligatorische Kopftuch und bei Regen diese komischen Plastikhauben mit Blümchen drauf und mit einer Wachsregenjacke bewaffnet.

Meine streitsüchtige Tante hatte immer das letzte Wort beim Spielen und lästerte unablässig. Wie eine Horde Vogelscheuchen im Nieselregen kamen mir diese Ladies vor, wenn sie so in der Gegend herumstanden. Und ich natürlich der Depp, der den Bag schleppte. Nach dem Spiel ging es ins Clubhaus, bei Tee und Gurkensandwiches ging unablässig das Geplapper meiner Tante weiter. Meinem Englisch kam es nicht sehr zugute, weil als Baggirl sprach eh niemand mit mir. Diese Erfahrung und der Anblick dieser Wetterhexen hat mir den Geschmack am Golfen genommen. Immer erst am Abend wurde es mit meinem Onkel Arthur vor dem Kamin gemütlich. Wir beide spielten Scrabble und heimlich naschten wir Toffees, weil auch Süßes war bei meiner Tante nicht erlaubt. Bei ihrem Tod viele Jahre später erfuhren wir, Tante Monica hat uns Kindern etwas hinterlassen – aber die Enttäuschung war groß, als jeder von uns einen Rosenkranz erbte. Gott sei Dank hatte ich Glück, es hätte ja für mich auch der alte Golfbag sein können.

So bleibe ich bei meinem Tennisbag, hab Spaß mit meinen Freundinnen und nach dem Spiel ein Prosecco ist mir eh viel lieber als Tee und Gurkensandwiches.

Lasst es euch gutgehen, bleibt’s mir gesund Eure Maya

BUSINESS

#neurotraining • #handwerkskunst • #vorsorge

ZIRKULÄRE ZUKUNFT

Circular Week Tirol 2024

Die Kreislaufwirtschaft ist die Wirtschaftsform der Zukunft, doch wie kann der Weg dorthin gelingen? Die Circular Week Tirol, eine Kooperation von Standortagentur Tirol, Klimabündnis Tirol, Die Bäckerei – Kulturbackstube, Wei sraum und Reich für die Insel, zeigt das Potenzial der Kreislaufwirtschaft. Sie ermöglicht sowohl die Umsetzung neuer Geschäftsmodelle als auch nachhaltigere Lebensformen. Besucher:innen entwickeln konkrete Vorstellungen einer zirkulären Zukunft und erfahren durch Best Practices renommierter Unternehmen, wie Kreislaufwirtschaft bereits umgesetzt wird und welche Herausforderungen und Vorteile damit verbunden sind. Die Circular Week Tirol findet von 25. bis 29. September 2024 in der Bäckerei – Kulturbackstube und im Artspace Reich für die Insel statt.

AKTUELLER HÖHENFLUG

Im Anschluss an die anspruchsvolle Zeit der Corona-Pandemie verzeichnete der Vorstand des Flughafen Innsbrucks im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung wieder einen konstanten Aufschwung an Passagierzahlen. Der gelungene Erholungskurs machte sich außerdem in Form des Gesamtumsatzes bemerkbar, der 2023 im Vergleich zum Vorjahr um rund ein Drittel angestiegen ist. Neben der Vorstellung von zwei neuen Aufsichtsmitgliedern diente die Konferenz auch der Diskussion bestehender Herausforderungen. Trotz des dokumentierten Wachstums hat die Flugbranche nämlich weiterhin mit den Nachwirkungen von COVID-19 zu kämpfen. So fehlt es dem Flughafen Innsbruck seit der Pandemie zum Beispiel an Fachpersonal sowie einsatzfähigen Luftfahrzeugen, was sich folglich auf die Flugfrequenz auswirkt.

Produktiver und gleichzeitig entspannter arbeiten? Das soll bereits mit kleinen Anpassungen, die unser Nervensystem entspannen, gelingen.

REDAKTION: Sarah Lehner

FOTOS: Unsplash/Maxim Berg

KONTAKT Franziska Lechner franziska.lechner@uniqa.at

Man kennt’s: Wir kommen –im Idealfall motiviert – im Büro an, holen uns noch einen Ka ee, während der Computer hochfährt, und wollen uns voller Elan an die Arbeit machen. Und dann zack: Irgendwie will man nicht wirklich in den Arbeitsflow kommen. Wir fühlen uns matt, gleichzeitig aber rastlos und merken, wie unsere Gedanken überall kreisen – aber nicht dort, wo sie sollen. Schon wieder! Die gute Nachricht: Das lässt sich ändern. Die noch bessere Nachricht: Es liegt vielleicht einfach daran, dass wir den falschen Arbeitsplatz haben. Also nicht im Sinne von falschem Job, sondern wirklich Arbeitsplatz. Denn der soll mehr Auswirkungen auf uns haben, als wir vielleicht glauben. Das sagt zumindest Neurotrainerin Sylvia Reisenthaler: „Im Neurotraining arbeiten wir direkt mit dem Gehirn, um herauszufinden, was der Grund für Symptome wie Müdigkeit, Verspannungen, Energielosigkeit, Kopfschmerzen etc ist. Auch der Arbeitsplatz kann dabei eine Rolle spielen.“

Aber der Reihe nach. Mit Neurotraining (oder Neuroathletik) sollten ursprünglich Spitzensportler „das extra ein Prozent Leistung“ erreichen. Gezielte Übungen auf Basis von neurowissenschaftlichen Erkenntnissen helfen dabei, die Signale so schnell und e zient wie möglich vom Hirn zum Muskel zu schicken. Auf unseren Arbeitsplatz bezogen kann das also heißen: Wenn der nicht stimmt, ist unser Hirn schon mit so viel Arbeit beschäftigt, dass es sich auf die eigentliche Arbeit, die wir auszuführen haben, nicht mehr zu 100 Prozent

konzentrieren kann. Und dabei geht es nicht mal um die Frage, ob Einzelbüro, Großraum oder Home O ce, sondern viel mehr um die jeweilige Situation innerhalb dieser Gegebenheiten.

Wie zum Beispiel Unordnung. „Viel Zeug auf dem Tisch kann sehr überwältigend sein. Dasselbe gilt für die Inbox. Ordnung scha t Ruhe – auch im Gehirn. Entrümpeln führt zu geistigem Wohlbefinden. Verbessertes geistiges Wohlbefinden führt zu weniger Chaos, mehr Energie und Fokus“, so Reisenthaler. Ebenfalls nicht förderlich für unsere Leistungsfähigkeit ist falsches Sitzen und ein falsch eingestellter Bildschirm. Reisenthaler: „Der Bildschirm sollte so

eingerichtet sein, dass man leicht nach oben schauen muss, nicht geradeaus und schon gar nicht nach unten. Über die Augen werden viele Reflexe gesteuert. Wenn wir nach unten schauen, werden Reflexe für das Beugen aktiviert, was zu einem runden Rücken führt. Wenn wir nach oben schauen, werden Reflexe für die Aufrichtung aktiviert, was einen geraden Rücken begünstigt.“

So weit, so nachvollziehbar. Aber die Liste geht natürlich noch weiter! Waren Sie auch schon mal genervt von der Geräuschkulisse Ihrer Kolleg:innen? Tja, künftig können Sie sich auch hier aufs Nervensystem beziehen, denn: „Ablenkung ist extrem anstrengend für unser Gehirn. Wenn Menschen also in

UNTERSCHÄTZTES RISIKO

Das Risiko einer Berufsunfähigkeit und von damit verbundenem Einkommensentfall wird noch immer massiv unterschätzt.

Männer müssen in solch einem Fall durchschnittlich mit nur rund 1.300 Euro monatlich auskommen, Frauen gar nur mit circa 950 Euro. Vom Berufsunfähigkeitsrisiko und von den damit verbundenen finanziellen Einbußen sind Personen zwischen 20 und 40 Jahren am meisten betro en. Vielen ist das Risiko einer Berufsunfähigkeit nicht bewusst. So führen (mit nur zweiprozentigem Anteil) weniger Unfälle als vielmehr Krankheiten zu einer Berufsunfähigkeit: psychische Erkrankungen etwa, gefolgt von Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes sowie Herz- und Kreislaufbeschwerden.

Regionaldirektor

Basisvorsorge vs. realer Absicherungsbedarf. Die Leistungen des staatlichen Pensionssystems stellen eine Basisvorsorge dar, die bei dauerhafter Krankheit oder Beeinträchtigung nach einem Unfall die finanziellen Folgen reduziert. Regelungen wie Wartezeit (Mindestbeitragsmonate) und Verweisbarkeit führen oftmals dazu, dass die dringend notwendige Leistung unzureichend ist oder gar nicht in Anspruch genommen werden kann. Daher ist eine private Vorsorge gegen Einkommenseinbußen durch Berufsunfähigkeit enorm wichtig, auch für das finanzielle Auskommen der ganzen Familie. Die Generali Versicherung verfügt über ein großes Gesamtpaket in der Berufsunfähigkeitsvorsorge. Sie bietet Tipps und maßgeschneiderte Expertise, in welchen Situationen eine private Absicherung der Arbeitskraft sinnvoll ist und welche Möglichkeiten dahingehend bestehen.

Informieren Sie sich: Bei Ihrem:Ihrer persönlichen Generali-Betreuer:in, beim Generali-Kundenservice (Tel.: 0512 / 5926-0, o ce.tirol.at@generali.com) oder unter: www.generali.at INFORMATIONEN

Markus Winkler

einem Open O ce sitzen und alle paar Minuten abgelenkt werden, ist das extrem stressig. Ablenkung entsteht nicht nur durch direktes Angesprochenwerden, sondern auch durch Bewegungen im Augenwinkel oder laute Geräusche (selbst wenn es nur ein Lachen an einem anderen Tisch ist). Abgesehen von Stress erhöht dies massiv unsere Fehleranfälligkeit und trainiert uns im Nicht-fokussiert-Sein“, so Reisenthaler. Die Lösung? Struktur!

„Der Tipp, den ich wirklich jedem:jeder geben kann, ist, sich Fokuszeiten einzurichten – Zeiten, die ununterbrochene Arbeit ermöglichen. Außerdem sind unsere Augen extrem gefordert. Sie werden vom Gehirn als äußerst wichtig eingestuft und stehen in der neuronalen Hierarchie an erster Stelle, noch vor dem Gleichgewichtssystem und unserem propriozeptiven System.“

Obwohl im Sportbereich seit 2014 immer wieder mit Prinzipien der Neuroathletik gearbeitet wird, gibt es bis dato noch keine ordentliche Doppelblindstudie oder Verö entlichung in einem Fachjournal. Sie scheint aber im wahrsten Sinne des Wortes einen Nerv zu tre en und hält langsam Einzug im Mainstream, und wer weiß – vielleicht wird ein nervensystemfreundlicher Arbeitsplatz irgendwann zum Arbeitsmodell der Zukunft. Reisenthaler: „Aktuell kenne ich niemanden, der es genauso angeht wie ich. Meine Klient:innen nutzen den individuell eingerichteten Arbeitsplatz und berichten von erhöhter Leistungsfähigkeit, mehr Fokus, und Verspannungen werden signifikant geringer oder lösen sich auf.“ Einen Versuch ist es also durchaus wert, oder?

geistigem Wohlbefinden. Und verbessertes geistiges Wohlbefinden führt zu weniger Chaos, mehr Energie und Fokus.
Neurotrainerin

Sylvia Reisenthaler

DIE AK BIBLIOTHEK BRINGT’S!

Von Hörbüchern über Bestseller bis hin zu Audiosprachkursen: In der Bibliothek der AK Tirol in Innsbruck und in der Online-Bibliothek können Tiroler:innen kostenlos aus einem umfassenden Angebot wählen.

In der AK Bibliothek stehen mehr als 35.000 Medien bereit: darunter 27.800 Bücher verschiedenster Genres – Romane, Krimis und Thriller, Klassiker und Sachbücher sowie Kinder- und Jugendbücher und rund 170 Tonies für die Tonie-Box zuhause. Außerdem umfasst das Angebot mehr als 2.800 Hör-

Die Online-Bibliothek kann rund um die Uhr genutzt werden.

Die Bibliothek in der AK Tirol in Innsbruck ist zu folgenden Zeiten geö net: Mo & Mi 10 bis 18 Uhr | Di & Do 10 bis 16 Uhr | Fr 9 bis 12 Uhr

bücher und 2.700 DVDs sowie 78 Zeitschriftenabos zu vielen Interessenund Fachgebieten. Wer sich mit Lektüre eindecken möchte, ohne kiloweise Bücher schleppen zu müssen, wird in der digitalen AK Bibliothek fündig! Mit insgesamt 36.500 eMedien zählt sie zu den größten digitalen Bibliotheken Österreichs. Im APA-Kiosk stehen außerdem mehr als 400 österreichische und internationale Zeitungen sowie Magazine kostenlos zum Online-Lesen zur Verfügung.

eJournals. Forbes, National Geographic Traveller, Newsweek & Co: In der digitalen AK Bibliothek erwartet alle Freund:innen fremdsprachiger Zeitschriften mit den rund 5.000 eJournals eine große Auswahl in digitaler Form.

Filmfriend. Über die Plattform filmfriend können rund 5.000 Spiel- und Dokumentarfilme, Serien und Kurzfilme abgerufen werden. Für Kinder mit eigenem Bibliotheksausweis wird das Streamingangebot an das Alter angepasst.

Registrieren. Einfach online registrieren auf aktirol.litkatalog.eu oder persönlich in der AK Bibliothek (bitte Ausweis nicht vergessen). Die Leserkarte, mit der auch das digitale Angebot genutzt werden kann, erhalten Sie per Post. Passwort ist Ihr Geburtsdatum (JJJJMMTT).

Wie es sich anfühlt, beruflich komplett neue Wege zu gehen? Nina Tommasi weiß, wie herausfordernd und beflügelnd zugleich es sein kann, sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Im Interview mit der TIROLERIN erzählt die 49-Jährige, die als Beraterin bei der Tiroler Versicherung in Telfs tätig ist, warum sich die berufliche Neuorientierung für sie gelohnt hat. „Die Arbeit muss Spaß machen, erfüllend und bereichernd sein. Ich habe vor einiger Zeit festgestellt, dass ich mich verändern möchte. Und habe in der TIROLER das perfekte Unternehmen für diesen Neustart gefunden.“ Wie alle neuen Mitarbeiter:innen hat auch Quereinsteigerin Nina Tommasi die intensive Grund-

schulung der TIROLER durchlaufen. Zwei Mal pro Jahr startet die aus acht Modulen bestehende Ausbildung. Insgesamt umfasst sie 82 Tage.

Aus der Praxis. „Eine umfassende und praxisorientierte Wissensvermittlung hat für uns oberste Priorität“, betont Carmen Redolfi-Auer, die für die Grundschulung verantwortlich zeichnet. „Da der Großteil unserer Trainer:innen im Unternehmen arbeitet, vermitteln sie praxisnahes Wissen, was im Arbeitsalltag von entscheidender Bedeutung ist. Der modulare Aufbau ermöglicht es, sich intensiv mit den Schulungsinhalten auseinanderzusetzen. Besonders Quereinsteiger:innen profitieren davon, da sie so die

Zeit für

ETWAS NEUES

Viele haben Respekt vor einem beruflichen Neustart. Warum es sich lohnt, diese Herausforderung anzunehmen, erzählen Nina Tommasi und Stefan Müller, die als Quereinsteiger:innen bei der Tiroler Versicherung durchgestartet sind. Welche Rolle die Grundschulung dabei spielt, erklärt Personalentwicklerin Carmen Redolfi-Auer.

komplexe Versicherungsmaterie Schritt für Schritt erlernen können“, so die Personalentwicklerin. „Wir investieren erheblich in die Ausbildung unserer neuen Mitarbeiter:innen – sei es sowohl durch Zeit, Engagement als auch durch finanzielle Ressourcen. Doch diese Investition lohnt sich. Alle sind mit großer Begeisterung dabei, denn die Ausbildung ist das Fundament unseres Erfolges. Sie stellt sicher, dass wir unseren Kund:innen den besten Versicherungsschutz und die beste Dienstleistung bieten können.“

Flexibel und schnell. Das kann auch Stefan Müller bestätigen, der als Versicherungsmanagement-Trainee bei der TIROLER eingestiegen ist. „Ich hatte vorher gar nichts mit Versicherungen zu tun und schon einen gewissen Respekt, aber man wird umsichtig und behutsam an das Thema herangeführt. Man bekommt Schritt für Schritt mehr Wissen, und die Trainer:innen sind sehr empathisch, verständnisvoll und gehen auf die Bedürfnisse des:der Einzelnen ein“, erzählt Stefan Müller, der bereits nach kurzer Zeit zum Management-Trainee aufgestiegen ist. „Es hat mich sehr gefreut,

Es ist nie zu spät für eine berufliche Neuorientierung.
Nina

dass ich diese Möglichkeit bekommen habe. Es zeigt, wie flexibel und schnell die TIROLER Mitarbeiter:innen nach ihren Kompetenzen im Unternehmen einsetzt“, betont der 31-Jährige. Genau das ist auch der Unterschied zu anderen Unternehmen, wie Carmen Redolfi-Auer erklärt: „Wir schauen bereits während der Grundausbildung, wer welches Potenzial und welche Fähigkeiten hat. Dementsprechend werden die Mitarbeiter:innen schnell und unkompliziert im passenden Bereich eingesetzt und können sich – wenn sie das möchten – ständig weiterentwickeln.“

Dazulernen. Sich ständig weiterentwickeln möchte auch Nina Tommasi: „Ich glaube, man hört überhaupt nie auf zu lernen. Und wenn man kompetente und hilfsbereite Kolleg:innen hat, fällt das im Berufsleben um vieles leichter. Gerade in der Versicherungsbranche ist ständige Weiterentwicklung unerlässlich. Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass die TIROLER es einem leicht macht, sich neu aufzustellen und in das Thema hineinzuwachsen. Es ist nie zu spät für eine berufliche Neuorientierung.“

Unsere
Trainer:innen wissen aus der Praxis genau, worauf es ankommt.
Carmen Redolfi-Auer
Ich hatte schon Respekt, aber man wird behutsam an das Thema herangeführt.
Stefan Müller

Dass wahre Schönheit tiefer geht als nur skin-deep, zeigt das ganzheitliche Schönheitsrezept der CURA COSMETICS GROUP.

Mit der Vision „We enrich people’s lives with the caring power of beauty“ verfolgt die CURA COSMETICS GROUP einen ganzheitlichen Ansatz, der weit über hochwertige Pflegeprodukte hinausgeht: Es geht darum, Menschen zu berühren und durch nachhaltige Werte etwas Positives zu bewirken. Das gilt für Kund:innen und Umwelt ebenso wie für die Mitarbeitenden des Innsbrucker Unternehmens. Die CURA COSMETICS GROUP ist als Hidden Champion nicht nur ein wesentlicher Player der Kosmetikbranche im DACH-Raum, sondern begeistert auch als moderner Arbeitgeber.

New Work in Aktion. New Work ist hier nicht nur ein Schlagwort, sondern wird aktiv gelebt: Moderne Arbeitsmodelle (flexible Arbeitszeiten, Sabbatical, Workation) und eine Inhouse-Kinderbetreuung sind nur einige der über 50 Benefits. Zudem wurde ein Projekt zur agilen Transformation ins Leben gerufen,

das den Kommunikationsfluss optimiert, die Transparenz erhöht und die Arbeit in Projektteams fördert. So können sich Mitarbeitende noch individueller weiterentwickeln und selbstständiger arbeiten.

Innovative Forschung trifft auf kreatives Powerhouse. Ein Inhouse-Labor, in dem eigene Rezepturen entwickelt, und ein Skin Reseach Institute, in dem modernste Hautmessungen durchgeführt werden, ermöglichen die Arbeit der eigenen Forschungsabteilung. Ein Kreativteam arbeitet als interne Agentur an Animationen, Grafiken, Verpackungen und PR-Kampagnen. Auch für den eigenen Webshop hat man sich mit den Fachkräften aus der E-Commerce-Abteilung wertvolles Know-how ins Haus geholt. Nicht nur beliebt bei Kund:innen, sondern auch bei Mitarbeitenden ist die Judith Williams Beauty World – hier kann man nicht nur die Produkte aus dem Hause CURA shoppen, sondern auch bei luxuriösen Gesichtsbehandlungen entspannen.

180 Schritte zum Erfolg. Bis die Produkte aber dort im Regal landen, ist einiges zu tun. Anna-Lena Fischer leitet als Vice President Product Management ein

Dr.-Franz-Werner-Straße 19

6020 Innsbruck

office@cura.co.at

Tel.: 0512 / 26 26 76

Marie-Rose Cerny (Mitte) in Besprechung mit Kolleginnen

IM FOKUS. Hautanalyse im Skin Research Institute

BEAUTYINNSBRUCKS

SCHMIEDE

Geschäftsführer Hannes

Kohl und Gerhard Kaiser mit Mehrheitseigentümerin

Judith Williams

Team von über 20 Produktmanager:innen, die die Kosmetikprodukte der CURA COSMETICS GROUP von der Idee bis ins Regal begleiten. Sie entwickeln gemeinsam mit Mehrheitseigentümerin und TV-Löwin Judith Williams unsere Beauty-Lieblinge von morgen.

„Im Schnitt dauert die Entwicklung eines neuen Kosmetikprodukts etwa zwölf Monate. Dieser Zeitraum kann jedoch je nach Komplexität des Produkts und spezifischen Anforderungen variieren“, so Fischer. Eine der Herausforderungen ist es, bei den ständig wechselnden Verbrauchertrends und -präferenzen stets am Ball zu bleiben und innovative, wirksame Produkte auf den Markt zu bringen. Auf die Frage, welche Trends im Moment spannend sind, sagt Fischer: „Ein riesiges Thema ist und bleibt Anti-Aging und Rejuvenation. Ein weiterer Trend ist die Smart Skin Analysis. Mithilfe von KI und fortschrittlichen Hautanalysegeräten können Verbraucher:innen ihre Hautzustände genau analysieren und personalisierte Pflegeempfehlungen erhalten. Ein drittes spannendes Feld ist der Bereich der Biotechnologie. Forschung in der Biotechnologie ermöglicht die Entwicklung neuer hautidentischer Inhaltsstoffe wie zum Beispiel veganes Kollagen.“

Teamwork und Trendgespür. MarieRose Cerny erarbeitet mit ihrem Team als Head of Marketing in der Tochterfirma Lifestyle Distribution vorrangig spannende Parfumkonzepte. „Vor kurzem habe ich mein achtes Jahr bei CURA beendet und blicke auf eine abwechslungsreiche Zeit zurück. Besonders durch die Entwicklungen im Social-Media-Bereich kommen und gehen Trends heute deutlich schneller als noch vor ein paar Jahren. Dank der engen Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen und dem Einsatz von Trendforschungstools bleiben wir immer auf dem neuesten Stand“, sagt sie.

Doch nicht nur internes Know-how fließt in die Parfumkreationen. „In den letzten Jahren haben wir ein umfangreiches Netzwerk aus Parfumhäusern und Parfumeur:innen aufgebaut. Im Idealfall liefern wir ein fertiges Konzept mit einer klaren Vorstellung der Duftausrichtung. Manchmal muss dieser Prozess schneller ablaufen als geplant, um flexibel auf Marktveränderungen reagieren zu können. Dann arbeiten wir an der Konzeption und der:die Parfumeur:in parallel an der Duftentwicklung. Diese Methode hat sich durch jahrelange enge Zusammenarbeit bewährt und ist heute einer unserer wichtigsten Erfolgsfaktoren“, sagt Cerny.

small BUSINESS WORLD

AUS LIEBE ZUM HANDWERK

Mit ihrem Keramikmalstudio „Pennello“ sind Michael und Simone Schröder die Ersten, die diese Form der Entspannung nach Innsbruck bringen.

TEXT: Elena Widschwendter

FOTOS: Michael Schröder, Björn Hölle

Sich durch Keramikmalerei künstlerisch auszuleben, zählt für die Unternehmer:innen Michael und Simone Schröder schon seit langer Zeit zu ihren liebsten Freizeitbeschäftigungen. Nach eigenen Erfahrungen während des Familienurlaubs kamen die beiden folglich zu einem Entschluss: Sie möchten ihre Passion für die Kunst und Töpferei nun auch auf beruflicher Ebene verfolgen. Diesen Wunsch setzten die Wahl-Tiroler:innen in Form des Malstüberls „Pennello“ in die Tat um, welches verspricht, Keramikmalerei für jeden zugänglich zu machen. Durch die Kombination des gemütlichen Ambientes mit bereits vorgefertigten Rohkeramikstücken will der innovative Betrieb einen Ort für Erholung bieten, der zusätzlich bleibende Erinnerungen hinterlässt. Denn: „Keramik selbst zu be-

Wir als kleiner Familienbetrieb versuchen, an Herausforderungen optimistisch heranzugehen und sie zu stemmen.

Michael und Simone Schröder „Pennello“

malen, entspannt, macht Spaß und richtig stolz“, betonen die Gründer:innen.

Facettenreich. Bevor „Pennello“ seine Türen öffnet, werden tägliche Vorbereitungen getroffen, die auch das Glasieren und Brennen der bereits bemalten Kunstwerke beinhaltet. Was das Team aber besonders an ihrem Keramikstudio begeistert, ist der persönliche Kontakt zu ihren Kund:innen. Obwohl keine bestimmten Vorkenntnisse erforderlich sind, bemühen sie sich, ausreichend Unterstützung zur Verfügung zu stellen. Es werden zum Beispiel Tipps bezüglich verschiedenster Maltechniken bereitgestellt.

Wegweiser. Das Gefühl von Freiheit, das die Selbständigkeit mit sich bringt, besitzt einen hohen Stellenwert in dem Kreativunternehmen. „Einfach mal was ausprobieren und gegebenenfalls wieder sein lassen“, so lautet der Leitspruch. Und auch familiäre Bedürfnisse kommen in dieser Form des selbstbestimmten Arbeitens nicht zu kurz, erklären die Eltern von zwei Kindern. Neben diesem Aspekt spielt außerdem der zeitliche Faktor eine tragende Rolle bei der Gründung von „Pennello“. Allen, die einen ähnlichen Weg einschlagen möchten, empfehlen Simone und Michael deswegen: „Wer den Gedanken der

Selbständigkeit hat und eine Idee mit Leidenschaft verfolgt, sollte sich wirklich Zeit lassen.“ Ein ausgearbeiteter Businessplan sowie das Gespräch mit Freund:innen und Expert:innen beweisen sich dabei als essenziell.

Perspektive. Als erstes Unternehmen ihrer Art in Innsbruck zeichnet sich das Team durch Innovation und Ideenreichtum aus. Neben einem Besuch vor Ort kann man nämlich seit kurzem auch „Das kleine Pennello für zuhause“ erwerben, das aus einem Malkorb to go besteht. Mit diesem vielfältigen Angebot erhoffen sich die Pioniere, „dass die Leute von Jung bis Alt weiterhin gerne zu uns kommen, sich entspannen und mit Freund:innen treffen können und die Keramikbemalung weiterhin allen ein Strahlen und eine Freude ins Gesicht zaubert“.

Willkommen in Ihrer Small Business World!

Sie führen selbst einen kleinen Betrieb? Melden Sie sich bei uns und zeigen Sie aller Welt Ihre Small Business World. Wir freuen uns auf Ihre E-Mail an: tjara.boine@tirolerin.at

Seit 2010 bietet die sps-west gmbh unter dem Motto “sicher ist sicher” qualitativ hochwertige Sicherheits- und Servicedienstleistungen in Westösterreich an. Mit innovativen Konzepten und einem erfahrenen Team sorgt das Unternehmen für Schutz, auf den man sich verlassen kann – und schafft so mehr als nur Sicherheit: ein Gefühl von Vertrauen.

Geschäftsführer David Zieger weiß, wie Sicherheit und „Smiling Service“ Hand in Hand gehen können.

Die Absage des Taylor-Swift-Konzerts brachte die Thematik Sicherheit und Sicherheitsdienste ins Rampenlicht. Bei großen Events sind ein professioneller Sicherheitsdienst und ein umfassendes Sicherheitskonzept unerlässlich. Es geht nicht nur um den Schutz vor potenziellen Bedrohungen, sondern auch um die Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs, der sowohl die Sicherheit als auch das Wohlbefinden der Besucher:innen gewährleistet. Sps-west zeigt, wie Sicherheit und „Smiling Service“ Hand in Hand gehen können. Ob Geschäftsschutz, Objektschutz oder Eventsicherheit: Das Unternehmen setzt auf präzise Planung und ein feines Gespür für potenzielle Risiken, damit der Fokus der Gäste auf dem Erlebnis liegt.

Reibungsloser Ablauf. David Zieger, Geschäftsführer der sps-west GmbH, betont die Bedeutung der Eventsicherheit: „Wir verstehen, dass das Sicherheitspersonal den ersten Eindruck eines Events prägt. Deshalb setzen wir auf gut ausgebildete Mitarbeiter:innen, die durch ihr pro-

fessionelles Auftreten und ihre freundliche Art nicht nur für Sicherheit sorgen, sondern auch zum positiven Gesamterlebnis der Veranstaltung beitragen. Unser Ansatz verbindet Diskretion mit Wachsamkeit, sodass die Gäste die Veranstaltung in vollen Zügen genießen können, während wir im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf sorgen.“

Vertrauenssache. Im Geschäfts- und Objektschutz setzt sps-west auf Prävention. Proaktive Maßnahmen, regelmäßige Schulungen und moderne Ausrüstung ermöglichen es dem Team, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren. Dies gewährleistet nicht nur den Schutz von Unternehmen, sondern stärkt auch das Vertrauen und Sicherheitsgefühl von Mitarbeiter:innen und Kund:innen.

Immer einen Schritt voraus. Zudem bietet sps-west umfassende Beratungsund Consulting-Dienstleistungen an. Maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte und Schulungen bereiten Kund:innen optimal auf mögliche Bedrohungen vor. Das Ziel: Unternehmen nicht nur gegen aktuelle Risiken zu schützen, sondern auch langfristig für kommende Herausforderungen zu wappnen. Durch individuelle Beratung und praxisnahe Lösungen sorgt sps-west dafür, dass Unternehmen immer einen Schritt voraus sind, wenn es um ihre Sicherheit geht.

Grabenweg 71/3. Stock • 6020 Innsbruck Tel.: 0664 / 43 13 506 sales@sps-west.at www.sps-west.at

SICHERHEIT

Wer sich wohlfühlt, arbeitet besser. Deshalb zeigen wir hier Monat für Monat, was auf unserem Schreibtisch auf keinen Fall fehlen darf. Diesmal an der Reihe ist unser Geschäftsführer Ferdinand Marquez.

1 ECHTER HINGUCKER. Bao Bab Raumduft Totem Stone Marble, gefunden bei Virsalis in der Hörtnagl Passage, um € 180,- 2 UNTER STROM. Avolt Mehrfachsteckdose Square in Oak Green, gefunden bei föger, um € 65,- 3 RUNDE SACHE. Bol Vlip Sitzball, gefunden bei der Papeterie Ernst Schmid, um € 109,90 4 WÜRFEL, DIE GEFALLEN. Gmund Papierwürfel, gefunden bei der Papeterie Ernst Schmid, um € 41,90 5 GLASKLAR. Karaffe Frosted von ferm Living, gefunden im Resort Innsbruck, um € 39,-

Hundert Jahre sind eine Hausnummer. So lange gibt es das Bus- beziehungsweise Mobilitätsunternehmen Ledermair aus Schwaz bereits. Was einst klein mit einem Pferdefuhrwerk begann, ist heute zu Tirols größtem privaten Busunternehmen avanciert. Die Volksbank Tirol steht dem Unternehmen seit vielen Jahrzehnten als verlässliche Partnerin zur Seite. Geführt wird die Ledermair Holding GmbH derzeit in dritter und vierter Generation von Martin Ledermair und Juniorchef Alexander Ledermair, der 2015 in die Geschäftsführung eingetreten war. Pünktlich zum Jubiläum hat die Ledermair Holding GmbH ihren Unternehmensstandort in der Schwazer Hermine-Berghofer-Straße beträchtlich erweitert. Vier Büros wurden in der Planungsphase als Reserve vorgehalten. Die sind mittlerweile schon wieder allesamt belegt, so dynamisch entwickelt sich das Unternehmen in den letzten Jahren.

Tragfähige Kund:innenbeziehung. Um überhaupt hundert werden zu können, braucht es freilich auch tragfähige finanzielle Beziehungen. „Solange ich denken kann, sind wir Kunden bei der Volksbank“, sagt Martin Ledermair. Dieser Zeitpunkt dürfte nach Adam Riese irgendwann in den 1960er-Jah-

AN STRANG

Die Volksbank Tirol als verlässliche Partnerin für Ihr Unternehmen

ren liegen. Die Nähe zur Volksbank Tirol ist augenscheinlich, liegt die Schwazer Hauptgeschäftsstelle doch direkt gegenüber der langjährigen Ledermair-Niederlassung. Das Verhältnis zwischen Ledermair und der Volksbank ist bis heute eines, das von Nähe und Vertrauen geprägt ist. „Das Wichtigste an einer Bank ist, dass sie das Unternehmen versteht. Sie sollte wissen, wie der betriebliche Ablauf ungefähr aussieht und welche Investitionsnotwendigkeiten sich daraus ergeben“, ist Martin Ledermair überzeugt. Die Hausbank sollte sowohl die Menschen hinter den Zahlen als auch die betrieblichen Prozesse kennen. Als regionale Hausbank ist die Volksbank Tirol mit Know-how in der Unternehmensberatung die Spezialistin für die Finanzierung, Veranlagung und Übertragung von Unternehmen.

Zeit zum Durchatmen. Einen Masterplan für die nächsten hundert Jahre hat Alexander Ledermair klarerweise nicht in der Schublade. Das wäre in dieser schnelllebigen Zeit auch vermessen. Das Unternehmen soll in kleinen Schritten wachsen. In einer derart dynamischen, von Krisen geprägten Zeit braucht es eine zuverlässige Partnerin wie die Volksbank Tirol AG. Mit ihr an der Seite fährt die Ledermair Holding GmbH einer sicheren und prosperierenden Zukunft entgegen.

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VORSORGEVOLLMACHT

Eine solche Vollmacht wird erst wirksam, wenn die Person nicht mehr entscheidungsfähig ist. Üblicherweise regelt sie, wer in finanziellen und materiellen Dingen entscheiden soll. Die Vorsorgevollmacht wird normalerweise einer nahestehenden Person erteilt: Meist sind es die eigenen Kinder oder Partner:innen.

PATIENTENVERFÜGUNG

Die Patientenverfügung erklärt, welche medizinischen Maßnahmen im Notfall durchgeführt werden sollen. Auch diese gilt erst, wenn die Person nicht mehr entscheidungsfähig ist.

GESETZLICHE:R BETREUER:IN

Diese Person ist ein:e Vertreter:in von Volljährigen, die für ihre eigenen Angelegenheiten nicht mehr oder nicht mehr ausreichend sorgen können. Sie wird auch Erwachsenenvertreter:in genannt. Bestellt wird diese Person in diesem Fall von dem zuständigen Bezirksgericht.

IN KOOPERATION MIT SUSANNE BICKEL

Finanzexpertin „DIE PRESSE“

Wer sich nicht mehr selbst um seine finanziellen Angelegenheiten kümmern kann, muss sich auf die Angehörigen verlassen.

Zugegeben: „Vorsorgevollmacht“ klingt nach wenig Spaß und Freizeit, mehr nach Krankheit und Pflege. Aber nur, weil man sich mit einem Thema nicht beschäftigen möchte, bedeutet das nicht, dass dieser Fall nicht eintreten kann.

Denn es muss nicht immer gleich das Ableben sein – eine unvorhergesehene Krankheit oder ein schwerer Unfall kann Menschen ihrer Handlungsfähigkeit berauben. Und in dieser Notsituation verhindert eine Vorsorgevollmacht viel Chaos und Ärger. Denn eine Vorsorgevollmacht regelt, wer in finanziellen und materiellen Dingen entscheiden soll.

Auch wenn das Bewusstsein für die eigene Sterblichkeit hierzulande seit der Covid-Pandemie gestiegen ist, besitzen lediglich vier Prozent der Österreicher:innen eine Vorsorgevollmacht. Grund dafür ist auch ein weit verbreiteter Irrglaube, dass der:die Ehepartner:in oder die Kinder – vorausgesetzt sie sind schon volljährig – automatisch Entscheidungen tre en dürfen.

Vertretung. Tatsächlich braucht es aber eben eine o zielle Vollmacht

REDAKTION: Susanne Bickel

FOTOS: Pexels/Shvetsa

Ernstfall?

MEHR IM PODCAST UNTER:

diepresse.com/podcast

Die Nachfrage nach Vorsorgevollmachten hat seit der Pandemie deutlich zugenommen.

eingesetzt. Bei kinderlosen Menschen sind es hingegen meistens die eigenen Geschwister oder deren Kinder – also die Nichten und Neffen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, mehrere Bevollmächtigte zu bestimmen und diese für unterschiedliche Angelegenheiten einzusetzen: Beispielsweise ist dann ein Neffe für die Gesundheitsangelegenheiten zuständig und eine Nichte für die finanziellen Dinge.

dazu, andernfalls ordnet das zuständige Bezirksgericht eine:n gesetzliche:n Betreuer:in, den:die sogenannte:n Erwachsenenvertreter:in, an. Das kann einerseits sehr lang dauern und andererseits Unordnung in die innerfamiliären Abläufe bringen. Die Nachfrage nach Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen hat aber seit der Pandemie deutlich zugenommen.

Beim Wirkungsbereich wird vor allem zwischen zwei Arten unterschieden: Entweder für generelle Angelegenheiten oder für ein ganz bestimmtes Geschäft – letzteres wird etwa für den Verkauf einer bestimmten Liegenschaft für die anfallenden Kosten genutzt. Sonst kann sich die Vollmacht um Vertretungen vor diversen Behörden oder um finanzielle Dinge drehen oder auch über den Umzug in ein Seniorenheim bestimmen. Das entscheidet jede:r Vollmachtgeber:in individuell.

Wichtig ist an dieser Stelle, dass die Vertretung nicht dann in Kraft tritt, wenn sie unterfertigt wird – sondern erst, wenn die Person auch tatsächlich nicht mehr entscheidungsfähig ist.

Voraussetzung. Bevollmächtigt werden kann grundsätzlich jede:r, die einzige Voraussetzung ist die Volljährigkeit. Die Person sollte aber gut gewählt sein, denn eine Vorsorgevollmacht ist ein großer Vertrauensbeweis. Sie ermöglicht schließlich im wahrsten Sinn des Wortes Macht über die vollmachtgebende Person. Üblicherweise werden deshalb Partner:innen oder die eigenen Kinder

Seit dem Juli 2018 muss eine Vorsorgevollmacht persönlich unter Aufsicht eines Rechtsanwalts, Notars oder in einfachen Fällen auch vor einem Erwachsenenschutzverein erstellt werden. Anschließend wird diese Vollmacht in das Österreichische zentrale Vertretungsverzeichnis (ÖZVV) eingetragen. Das ist in Österreich, etwa im Gegensatz zu Deutschland, Pflicht.

Vorbereitung. Grundsätzlich behalten Vorsorgevollmachten, die vor dem 30. Juni 2018 – und damit vor der gesetzlichen Änderung – erstellt wurden und wirksam sind, ihre Gültigkeit. Allerdings muss man diese in einem Vorsorgefall, der nach diesem Zeitpunkt liegt, auch noch in das ÖZVV eintragen. Um sich schon vor einem etwaigen Notartermin auf die Vollmacht vorbereiten zu können, kann eine solche direkt vom Justizministerium bezogen werden: Dort wird ein Musterformular über zehn Seiten zur Verfügung gestellt.

Verfügung. Eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung sind jedoch zwei unterschiedliche Dinge: Eine Patientenverfügung regelt ausschließlich medizinische Fragen zu lebensverlängernden Maßnahmen. Fast acht Prozent der Österreicher:innen haben eine solche Verfügung festgelegt. Damit schützen sie sich davor, dass Ärzt:innen sie gegen ihren Willen bis zur letzten Stunde mit allen Möglichkeiten der Medizin behandeln, falls sie ihren Willen selbst nicht mehr kundtun können. Auch dieses Dokument sollte im Patientenverfügungsregister registriert werden, um einfach auffindbar zu sein, damit der Wille der Patient:innen berücksichtigt wird.

Wo Positionen kollidieren, liefern wir die Fakten.

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WAHLABO

Thomas

Pichler, Hundetrainer und Gründer der Hundeakademie Tirol

Sie überlegen sich, einen Hund als treuen Begleiter ins Haus zu holen, und wollen dabei zudem noch etwas Gutes tun, indem Sie einem Hund aus dem Tierheim ein schönes Leben ermöglichen? Das ist sehr lobenswert, denn Hunde, die im Tierschutz landen, hatten einfach nur ein wenig Pech im Leben und durch äußere Umstände waren die bisherigen Besitzer:innen plötzlich in einer Situation, in der das Halten eines Hundes nicht mehr möglich erschien.

... die Kolumne für Hundefreund:innen

nen kennenlernen, seien es Hundebegegnungen, vorbeilaufende Eichhörnchen oder entgegenkommende Jogger:innen. Ist der Funke beidseitig übergesprungen, so können Sie besser einschätzen, was der Hund in seinem Vorleben schon alles kennengelernt hat und wie er darauf reagiert. All das hilft Ihnen dabei, zu erkennen, ob der Hund in den Ablauf Ihres Alltags passt und ob sie miteinander gut zurechtkommen werden. Aber bedenken Sie dabei, dass die Persönlichkeit des Hundes erst einige Wochen nachdem er bei Ihnen eingezogen ist, vollständig an den Tag kommen wird.

Geduld und Liebe. Bedenken Sie, dass ein Umzug aus dem Tierheim in ein neues Zuhause für die Hunde eine große Umstellung bedeutet und sie sich erst an die neuen Umstände gewöhnen müssen. Darum wird es auch ein wenig dauern, bis der Hund „angekommen“ ist und sich sicher fühlt. In den ersten Wochen kann man daher nicht verlässlich sagen, ob das Verhalten, das der Hund zeigt, auch jenes ist, das er dann letztendlich haben wird. Geben Sie dem neuen Mitbewohner die Zeit, die er benötigt. Seien Sie geduldig und versuchen sie zu lernen, den Hund zu lesen.

AUFGESCHNAPPT

Von einfach bis anspruchsvoll. Aufgrund unterschiedlicher Vorgeschichten und Rassenmixe findet sich in den Tierheimen eine Vielzahl von Hunden mit einem großen Spektrum unterschiedlichster Eigenschaften. Von aktiven Wanderfreund:innen bis Couchpotatoes, von sehr menschenzugewandten Hunden bis zu eher selbstständigen Hausfreund:innen, kann alles dabei sein. Die Mitarbeiter:innen in den Tierheimen haben ein gutes Gespür dafür, welcher Hund zu wem passt. Hier lohnt es sich meist, sich beraten zu lassen.

Zeit zum Kennenlernen. Ist ein Hund dabei, mit dem Sie es gerne versuchen würden und von dem auch die Betreuer:innen im Tierheim der Meinung sind, dass die Eigenschaften des Hundes mit Ihren Bedürfnissen und Vorstellungen „matchen“, lernen Sie ihn erstmal in Ruhe kennen. Zuerst vor Ort im Tierheim und wenn dies dann gut passt, bei Spaziergängen in der Umgebung des Tierheims. Dabei können Sie das Verhalten des Hundes in unterschiedlichen Situatio-

Dran bleiben. Entwickeln sich in der Zeit nach dem Einzug Eigenschaften am Hund, die Ihnen problematisch erscheinen, geben Sie nicht gleich auf und denken Sie daran, dass Hunde Meister der Anpassung sind und man an den meisten Dingen gut arbeiten kann. Sollten Sie nicht mehr weiter wissen, nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch, am besten durch Hundetrainer:innen mit dem staatlich anerkannten Gütesiegel „tierschutzquaifizierte:r Hundetrainer:in“.

Weitere Tipps zu Themen rund um den Hund gibt’s auf dem Blog der Hundeakademie Tirol.

Hier geht‘s zum Blog der Hundeakademie Tirol

FREIZEIT

#abenteuer • #freiheitsgefühl • #paragleiten

START YOUR DAY RIGHT

Unvergessliche Sonnenaufgangsmomente im Zillertal

Wer schon einmal zum Sonnenaufgang auf einem Berggipfel gestanden ist, weiß um das beeindruckende Naturerlebnis. Das Zillertal bietet eine Vielzahl von Sonnenaufgangswanderungen, die unvergessliche Erinnerungen versprechen. In der Ferienregion Fügen-Kaltenbach lockt beispielsweise eine leichte Sonnenaufgangstour auf den Gedrechter, die zu einer anspruchsvollen Vier-Gipfel-Tour von der Wetterkreuzspitze über Marchkopf und Gedrechter bis hin zum Arbiskopf ausgeweitet werden kann. Startpunkt ist die Kaltenbacher Skihütte an der Zillertaler Höhenstraße. Wie bei Wanderungen am Tag darf die richtige Ausrüstung am Berg nicht fehlen. Neben Wanderschuhen, entsprechender Kleidung, Wasser, Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Set und Handy ist im Dunkeln vor allem die Stirnlampe wichtig.

DEN WÖLFEN SO NAH

Im Innsbrucker Alpenzoo lässt sich das ganze Jahr über die alpine Tierwelt hautnah erleben. Ein Stopp am Wolfsgehege darf dabei nie fehlen, zu faszinierend sind die majestätischen Rudeltiere. Genau 25 Jahre nach der Eröffnung der alten Wolfsanlage haben die Wölfe nach elfmonatiger Bauzeit kürzlich eine neue 2.063 Quadratmeter große Anlage bekommen. In ihrem Gehege können die drei Wolfsdamen sowohl einen Teich, mehrere Unterstände als auch Wärmeflächen nutzen. Besonders genießen werden die Tiere wahrscheinlich die Möglichkeit, sich komplett zurückziehen zu können, da die Anlage sehr natürlich bewachsen ist. Der alte Baumbestand und die Vegetation sind bestmöglich erhalten geblieben und bieten den Tieren viele Versteckmöglichkeiten. Es kann also sein, dass man einen zweiten Blick wagen muss, um die Tiere zu entdecken.

KURZURLAUB BEIM DAY SPA

Die Haupturlaubszeit ist vorbei –doch kein Grund zur Traurigkeit: Day Spa in der Region Seefeld ist so erholsam wie ein ganzer Urlaub.

© Region Seefeld/Melanie Schillinger

5 * HOTEL KLOSTERBRÄU

• 3.500 m2 Spiritual Spa

• täglich von 10 bis 19 Uhr

• inkl. leichter Speisen im Vitalbistro, Tee, Obst & hausgemachtem Freibier

• ab € 99,–

• Cocoon Spa auf zwei Ebenen

• inkl. Nachmittagssnack vom Bu et mit Tee oder Ka ee

• ab € 79,–

HOTEL KRISTALL

5

• 4.700 m2 Wellnessoase

• täglich von 10 bis 20 Uhr

• inkl. Kuchenbu et und Aktivprogramm

• ab € 95,–

• 2.000 m2 Wellnessbereich

• täglich bis 18 bzw. 20 Uhr

• inkl. Karwendel-Vitalbu et

• ab € 74,–

• 900 m2 Wellnessbereich

• täglich von 11 bis 19 Uhr

• inkl. Mittagssnack und Kuchenbu et

• ab € 79,–

ür echte Erholung muss man sich nicht erst Urlaub nehmen. Mit diesen Day-Spa-Angeboten kann man ganz einfach durchatmen und für einen Tag die Seele baumeln lassen. Ohne lange Anreise und ohne Stau, dafür mit maximaler Erholung. Da bleiben Stress und Hektik ganz einfach zuhause.

4* INNTALERHOF

4*S KRUMERS ALPIN

• täglich von 8 bis 20 Uhr

• inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet, Vital-Snackbuffet, Kaffee und Kuchen

• ab € 95,–

• 3.400 m2 Spa-Landschaft

• täglich von 10 bis 20 Uhr

• inkl. Nachmittagssnack am Buffet

• ab € 69,–

• 2.500 m2 Wellnessbereich

• täglich von 9 bis 20 Uhr

• inkl. Nachmittagskuchen

• ab € 79,–

POST SEEFELD

4*S HOTEL EDEN

• Garten Eden Spa

• täglich von 10 bis 19 Uhr

• inkl. Glas Prosecco, Genussecke und Nachmittagskuchen

• ab € 57,–

• 2.300 m2 Spa-Bereich

• inkl. Vitaminbar und Q-Fitnesslounge

• ab € 75,–4*

Hier geht’s zu allen Day-Spa-Angeboten der Region Seefeld.

Erlebniswelt Alpenbad Leutasch. Umgeben von der beeindruckenden Bergwelt des Leutaschtals und direkt am Waldrand können Sie sich im 25-Meter-Sportbecken auspowern und anschließend im Relax-Becken und in der neuen Saunawelt den Alltagsstress vergessen.

Olympiabad Seefeld. Wohlfühlen im lichtdurchfluteten Hallenbad, Action erleben mit den drei Rutschen oder entspannen in der großen Saunawelt –hier finden alle Gäste ihren Spaß.

Banja Tirol. Die Banja ist eine traditionelle russische Sauna, die für ihre intensive Hitze und Feuchtigkeit bekannt ist. Die „Ritualbanja“ der zwei Saunameister:innen Andreas und Diana steht in Gießenbach bei Scharnitz. Bei der Banjazeremonie wird der Körper gereinigt und entspannt.

Nicht nur in den zahlreichen Hotels der Region Seefeld wird Day-Spa großgeschrieben, auch die Erlebnisbäder mit großen Saunawelten bieten maximale Erholung mit minimalem Aufwand.

Perfekt für entspannte Tage zu jeder Jahreszeit: Eintauchen in das luxuriöse Day Spa in der gemütlichen Atmosphäre des Alpin Resorts Sacher Seefeld.

HERBSTZEIT IST WELLNESSZEIT

Der Herbst steht vor der Tür und mit ihm die ideale Gelegenheit, sich eine Auszeit für Körper und Geist zu gönnen. Im Alpin Resort Sacher Seefeld erwartet Gäste eine exklusive Wellnessoase, die den Alltag vergessen und neue Energie tanken lässt. Nicht umsonst steht das Alpin Resort Sacher Seefeld für Luxus, Komfort und herzliche Gastfreundschaft: In den stilvollen Behandlungsräumen, den großzügigen Wellnessbereichen und den gemütlichen Ruheoasen kann man die Seele baumeln und sich rundum verwöhnen lassen.

Oase der Ruhe. Das Day Spa ist ein Ort der Ruhe und Erholung, der die Sinne verwöhnt. Wohltuende Wärme in den Saunen genießen, in einem der Pools entspannen oder sich eines der SignatureTreatments gönnen. Auf ganzen 4.700 Quadratmetern findet man hier alles, was das Wellnessherz begehrt: Ob tiefenentspannende Massagen oder revitalisierende Schönheitsanwendungen – alle Behandlungen sind so gestaltet, dass sie individuell das Wohlbefinden steigern und ein unvergessliches Erlebnis bieten. Das Day Spa ist ideal für einen Tagesausflug – sollte nur wenig Zeit zur Verfügung stehen, gibt es auch Halbtagespakete, die dennoch vollen Zugang zu den luxuriösen Einrichtungen bieten. Im Day-Spa-Paket enthalten sind der Zugang zum Wellnessbereich ab 10 Uhr, eine Leihbadetasche mit Leihbademänteln und Badeslippern, ein reichhaltiges Kuchenbuffet am Nachmittag sowie die Nutzung des Wellnessbereichs bis 20 Uhr.

Auszeit nehmen. Für ein noch intensiveres Erlebnis empfiehlt sich die „Sacher Magic Night“. Diese besondere Übernachtungspauschale entführt in eine Welt voller Magie und Entspannung. Der Aufenthalt beginnt mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet bereits am Anreisetag und Zugang

zum Spa-Bereich schon vor dem Check-in. Sollte das Zimmer bereits verfügbar sein, lädt das Resort zu einem Early-Check-in ein, damit die Auszeit in vollen Zügen genossen werden kann. Eine süße Überraschung wartet auf dem Zimmer, bevor man bei einer wohltuenden Teilkörpermassage mit BestAlpine-Balance-Produkten tiefenentspannt. Das Wellnesserlebnis endet nicht mit dem Check-out, denn mit dem Late-Spa kann der Tag in Ruhe ausklingen. Zudem erhält man zehn Prozent Rabatt auf ausgewählte Spa-Produkte, damit das Sacher-Gefühl mit nach Hause genommen werden kann.

Exklusive Aktion. Für alle, die sich etwas Besonderes gönnen möchten, gibt es eine exklusive Aktion: Mit dem Codewort „TIROLERIN“ erhält man bei der Buchung eines Day Spas ein Glas Sacher-Cuvée als Willkommensgruß sowie zehn Prozent Rabatt auf gebuchte Behandlungen. Das erfahrene Team verwöhnt und bietet eine extra Portion Pflege und Entspannung.

Besuchen Sie das Alpin Resort Sacher Seefeld und lassen sich von der perfekten Alltagsauszeit begeistern. Jetzt den Day-Spa-Aufenthalt buchen und vom „TIROLERIN“-Angebot profitieren – Ihr Körper und auch Ihre Seele werden es Ihnen danken. Ob für einige Stunden oder für eine magische Nacht – das Resort freut sich darauf, Sie als Gäste willkommen zu heißen. Weitere Informationen unter: www.sacher.com

Der Geruch von Zimtsternen, das Funkeln der Christbaumkugeln und die magische Bescherung zu Heiligabend. Ich liebe es, in Erinnerungen zu schwelgen, und versetze mich gern zurück in meine Kindheit. Zu dem Zeitpunkt, als man sich noch von all den Weihnachtswundern verzaubern ließ. Solch starke Glücksgefühle im Erwachsenenalter zu entfachen, ist selten sowie schwierig. Es sei denn, ich befinde mich im Landeanflug über der kanadischen Kleinstadt namens Sault Ste. Marie.

Zweite Heimat. Sault Ste. Marie ist unter den Einheimischen besser bekannt als „The Sooo“ und liegt idyllisch eingebettet am Flussufer des St. Mary Rivers im Bundesstaat Ontario, wo der Lake Superior auf den Lake Huron tri t. Nur einen Steinwurf entfernt, auf amerikanischem Boden, befindet sich eine gleichnamige Stadt, welche als Folge eines Krieges vom kanadischen Teil getrennt wurde.

Lieblingsort. Fern von Menschenmassen und Verkehrslärm. Isoliert von der Medienwelt. Vor über 30 Jahren erfüllte sich mein Vater seinen größten Herzenswunsch. Ein Blockhaus in

AHORNSIRUP UND

Unberührte Natur, endlose Weite und das Geräusch der Stille. Unsere Grafikerin Sonja Heiser auf Abenteuerreise in Kanada.

ERDNUSSBUTTER

der Wildnis. Schon im Kindergartenalter bereiste ich gemeinsam mit meiner Familie den großen Norden, der heute Teil meiner Identität ist. Seither verbringe ich nahezu jeden Sommer in der Natur Kanadas und lernte dabei die authentische Gastfreundschaft der Kanadier zu schätzen.

ten. Nach all den Stunden belohnen wir uns mit einer erfrischenden Abkühlung im Wasser und lassen den Abend am Lagerfeuer ausklingen.

Das große Summen. Neben Toastbrot mit Erdnussbutter sind auch die berühmten Pancakes mit Ahornsirup ein kulinarischer Genuss, wobei der Rest der kanadischen Küche eher bescheiden ausfällt. Während die Heiser-Familie den Morgen mit einer guten Tasse Ka ee zelebriert, wie eine geräumige Architektur sorgen

gefüllt ist. Schon zeitig in der Früh weckt mich

Hinter dem Haus präsentiert sich uns eine bemerkenswerte Landschaft –welche sogar bequem vom Wohnzimmer aus zu bewundern ist. Der Ausblick zum See schenkt uns Tag für Tag ein pink-violettes Farbenspiel, sobald die Sonne den Horizont erreicht. Ein o ener Kamin sowie eine geräumige Architektur sorgen für Gemütlichkeit und Charme. Durch eine umfangreiche Sammlung an Jagdtrophäen und diversen Kunstwerken ist unser Zuhause mittlerweile zu einem Museum mutiert. Ein Grundstück dieser Art ist mit viel intensiver Pflege verbunden, besonders da es nur in den warmen Monaten mit Leben gefüllt ist. Schon zeitig in der Früh weckt mich der Klang der Kettensäge und der Duft von Motoröl. Wald- und Renovierungsarbeiten am und ums Haus zählen zu unseren täglichen Aktivitä-

TEXT | FOTOS: Sonja Heiser

ist die Tierwelt bereits seit Stunden wach. Ich erschrecke jedes Mal, sobald sich mir das Geräusch nähert, welches mich an eine gigantische Riesenhummel erinnert. Jedoch sind es die fast kleinsten Vögel der Welt, die sich um ihr süßes Zuckerwasser streiten und sich dabei aufregende Verfolgungsjagden über dem Frühstückstisch liefern. Kolibris sind wahre Luftakrobaten und sind durch ihre blitzschnellen Flügelschläge nur schwer auf einem Foto einzufangen.

Ein Leben wie Pocahontas. Kanada ist ein absolutes Paradies für Tierliebhaber:innen. Neben Schwarzbären, Elchen und Streifenhörnchen liegt mir besonders ein Waldbewohner am Herzen und ist seit dem Disney-Klassiker „Pocahontas“ auch mein Lieblingstier. Die Rede ist vom Bankräuber mit gestreiftem Fell – dem Waschbären. Sie sind nicht nur lernfähig und intelligent, sondern auch neugierig und durchstöbern liebend gerne jeden Müllbeutel. Mit einem Sack voll Brotscheiben und jede Menge Geduld konnte ich unseren flauschigen Mitbewohner sogar für ein Foto begeistern.

Eintauchen. Das Heulen der Wölfe in der Dunkelheit der Nacht ist einerseits unheimlich, andererseits auch äußerst majestätisch. Nicht zu verwechseln mit dem melodischen Gesang des Eistauchers, dessen Ruf zum charakteristischen Klangbild der kanadischen Wildnis beiträgt. Der Loon ist ein Wasservogel mit schwarz-weißem Gewand und feuerroten Augen. Leider nehmen sie soziale Distanzierung nicht nur unter Artgenossen ernst, sondern sind auch für Menschen meist nur aus der Ferne zu betrachten.

Ins kalte Wasser. Meine Familie pflegt schon seit Generationen eine außergewöhnliche Tradition und ist somit ein wichtiger Bestandteil

auf all unseren Reisen: das Fliegenfischen. Wie Angeln, nur eleganter – wie ich es gern formuliere. Meine Familie dabei zu beobachten, wie sie diese spezielle Wurftechnik mit so viel Talent und Leidenschaft praktizieren, hat mir immer sehr imponiert. Auch ich selbst habe mich der Herausforderung gestellt, um diese fließenden Bewegungen der Rute zu erlernen. Allerdings ist mein Erfolg mehr dem Glück geschuldet als meinem Können.

Mit der Kutsche zum Bauhaus. Über 90 Prozent der Einwohner:innen sind europäischen Ursprungs. Somit auch die Kultur der Mennoniten, einer evangelischen Freikirche, deren Philosophie sowie Überzeugungen der der Amish stark ähneln. Die Gesellschaft der Mennoniten wurde aus politischen sowie religiösen Gründen verfolgt und aus dem deutschsprachigen Raum vertrieben. Für uns kaum vorstellbar – ein Leben ohne Fernsehen, In-

ternet und Autos. Der Gebrauch all dieser Technologien wird von der Mehrheit verweigert, und ihr Lebensstil beschränkt sich auf das Notwendigste. Die Kutschen auf den Schotterstraßen sowie die Ablehnung der modernen Gesellschaft haben mich dabei immer beeindruckt.

Vielfalt. Um möglichst viel Abwechslung in unseren Alltag zu integrieren, konsumieren wir das große Sortiment an kulturellen Angeboten sowie diversen Veranstaltungen. Von Musikfestivals im klischeehaften Country-Format, bis hin zu traditionellen Pow-Wow-Festlichkeiten der indigenen Völker. Falls uns jedoch die Abenteuerlust packt, gehen wir mit dem Kanu auf Entdeckungsfahrt. Während wir flussabwärts paddeln, lassen wir uns nicht nur von der Schönheit der Kulisse, sondern auch von dem Nachthimmel, der in einer Umgebung ohne Lichteinflüsse sein wahres Potential entfaltet, mitreißen.

Kanada hat nicht nur viele Geschichten zu erzählen, es ist ein Land geprägt durch dichte Wälder, reißende Flüsse und kristallklare Seen. Ein Land, das mich seit der Kindheit stets begleitet und Glücksgefühle verspricht.

EVENTS AM KOFEL

Sundown-Yoga am KOFEL

Jeden Donnerstag, 18.30 Uhr

Sonntag-Morgen-Yoga am KOFEL

Jeden Sonntag, 10.30 Uhr

BODYwork am KOFEL 14.09.2024

Tirol CleanUp Days am Kofel 27.09. – 06.10.2024

Törggelen im Das Kofel 10.10. und 17.10.2024

Es ist eine Zeit voller Farben, frischer Luft und unvergesslicher Erlebnisse, wenn der Herbst am Kofel Einzug hält.

HERBSTZAUBER AM KOFEL

PATSCHERKOFELBAHN BETRIEBS GMBH

Römerstraße 81 • 6080 Igls Tel.: 0512 / 37 72 34 info@patscherkofelbahn.at www.patscherkofelbahn.at

Ob Wandern, Abendfahrten oder Seminare mit Weitblick: Noch bis zum 27. Oktober bietet sich die Gelegenheit, die einzigartige Jahreszeit des Herbsts am Patscherkofel in vollen Zügen zu genießen.

Unterwegs am Hausberg. Für Wanderfreund:innen ist der Kofel ein wahres Paradies. Der Zirbenweg und der Panorama-Jochleitensteig bieten atemberaubende Ausblicke und unvergessliche Naturerlebnisse. Besonders Familien kommen auf ihre Kosten: Kofele’s Quiz Wandertour sorgt für Spaß und Spannung, während Kofele’s Bienenlehrpfad lehrreiche Einblicke in die Welt der Bienen bietet. Und für die Kleinsten gibt es Kofele’s Spielplatz, der zum Toben und Spielen einlädt. Ein besonderes Highlight ist die Abendfahrt, die jeden Donnerstag bis 23 Uhr stattfindet. Genießen

Sie den Sonnenuntergang in einer der schönsten Berglandschaften und lassen Sie den Tag in entspannter Atmosphäre ausklingen. Geö net haben dabei Die Gipfelstube, Das Kofel, das Schutzhaus Patscherkofel, die Hochmahdalm und die Patscher Alm. Hier können Sie regionale Köstlichkeiten probieren und den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Seminar-Erlebnis. Für Unternehmen und Gruppen bietet der Kofel Seminare der besonderen Art. In der Bergstation stehen zwei moderne Seminarräume zur Verfügung, die mit allem ausgestattet sind, was Sie für eine erfolgreiche Veranstaltung benötigen. Die Verpflegung übernimmt das Restaurant Das Kofel, das mit kulinarischen Highlights überzeugt. Zudem kann ein Incentive-Programm organisiert werden, das Ihr Seminar zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

Entdecken Sie mit Idealtours die schönsten Reiseziele rund um den Globus!

Tauchen Sie mit Idealtours ein in die faszinierende Welt des Reisens! Ob Sie von den exotischen Regenwäldern Costa Ricas träumen, den majestätischen Mekong erkunden möchten oder den Indian Summer an der Ostküste der USA erleben wollen – bei Idealtours finden Sie Ihr perfektes Fernreiseabenteuer. Aber auch näher gelegene Schätze warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden: Begeben Sie sich mit Bernhard Aichner auf Krimi-Kreuzfahrt in Griechenland, genießen Sie die legendäre Chelsea Flower Show und das grüne England oder lauschen Sie am Rande Europas den sehnsüchtigen Melodien des Fado. Mit Idealtours wird Ihre Reise von Anfang an entspannt und stressfrei. Durch den kostenlosen Service der Hausabholung müssen Sie sich um nichts kümmern – lehnen Sie sich zurück und freuen Sie sich auf Ihr nächstes großes Abenteuer!

Winterurlaub: magische Erlebnisse in Schnee und Eis. Erleben Sie die zauberhafte Winterwelt auf einem unvergesslichen Urlaub abseits des Sommers. Ob Sie das traditionelle Lucia-Fest in Stockholm besuchen, die verschneiten Wälder Finnlands durchstreifen oder die Nordlichter

Der bunte Indian Summer in den USA – ein Highlight im Herbst

in Island bestaunen – die kalte Jahreszeit bietet einzigartige und unvergessliche Abenteuer. Wärmen Sie sich am Abend bei einer heißen Schokolade am Kaminfeuer und lassen Sie sich von der winterlichen Romantik verzaubern. Ein Winterurlaub verspricht magische Erlebnisse und pure Erholung in einer glitzernden Schneekulisse.

Fernweh stillen. Unvergessliche Erlebnisse. Stillen Sie Ihr Fernweh mit atemberaubenden Abenteuern. In Costa Rica erwarten Sie dichte Regenwälder, exotische Tiere und traumhafte Strände. Wandern Sie zu aktiven Vulkanen und Wasserfällen und genießen Sie das Pura Vida, das pure Leben der Einheimischen. Indien verzaubert mit dem prachtvollen Taj Mahal, der spirituellen Atmosphäre Varanasis und den pulsierenden Märkten von Delhi. Erleben Sie die majestätischen Paläste Rajasthans und die vielfältige indische Küche. Die Liste an Traumreisen ist lang – mit Idealtours wird Ihr Fernweh zur Reise Ihres Lebens, voller unvergesslicher Momente. Schauen Sie in einer der acht Idealtours-Filialen vorbei oder „reisen“ Sie auf idealtours.at und tauchen Sie in das erstaunliche Reiseprogramm 2025 ein.

Die tanzenden Polarlichter beeindrucken auf Island.

Hausabholung intirolNord-

06.01.-21.01. & 10.11.-25.11.2025

inkl. Flüge ab/bis München, Rundreise, Besichtigungen & Eintritte lt. Reiseverlauf, örtliche deutschsprachige Reiseleitung, Idealtours-Reiseleitung uvm.!

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inkl. Flüge ab/bis München, Rundreise, Besichtigungen & Eintritte lt. Reiseverlauf, örtliche deutschsprachige Reiseleitung, IdealtoursReisebegleitung Martin Kaufmann uvm.! Früh buchen & sparen 14 Tage 3x VP 9x HP ab € 3.609,- p.P.

Den Regenwald erwandern in Costa Rica.

WANDERN,

WELLNESS & GENUSS

DVIELFALT PUR.

Relaxen und genießen kann man bei den vielen Wellnessangeboten am Achensee.

er Herbst am Achensee lädt ein, dem Alltag zu entfliehen und die Ruhe der Natur zu genießen: bei einer ausgedehnten Wanderung, einer fröhlichen Radtour, einer geselligen Runde Golf oder beim Klettern am Fels. Auch für spannende Familienprogramme ist gesorgt. Und danach geht es direkt zum Wellnessen, wo man die Erlebnisse des Tages Revue passieren und genüsslich die Seele baumeln lassen kann. Vorhang auf für den Herbst am Achensee und ein einzigartiges Urlaubserlebnis zwischen Berg und See.

Rund um den See. Wenn der Herbst ins Land zieht, beginnt am Achensee die gemütliche Zeit. Mehr als 500 Kilometer bestens gepflegte Wege laden zum Wandern ein, das um diese Jahreszeit besonders schön ist. Wer sich gerne aufs Rad schwingt, hat ebenso eine große Auswahl: kürzere und längere Routen, leichte und solche, die einem schon ein bisschen etwas abverlangen. Und wer nicht zu Fuß oder mit dem Bike auf den Berg will, nimmt einfach die Bergbahn.

Schönes Spiel am „Meer der Tiroler“. Das „Schöne Spiel“ ist am Achensee besonders schön –mit Ausblicken aufs Wasser und einer imposanten Bergwelt, die im Publikum sitzt. Mitten in Pertisau startet ein 18-Loch-Platz, der sich bis in den Naturpark Karwendel erstreckt und zu den „Leading Golf Courses of Austria“ gehört. Am 9-Loch-Platz in Achenkirch pitchen, chippen und putten Golfer:innen auf einem herrlichen Hochplateau.

HERBSTZEIT IST ALMABTRIEBSZEIT.

Wenn die Kühe von der „Sommerfrische“ auf den Almen heimkehren, ist das jedes Jahr ein fröhliches Fest.

Auf das sommerliche Naturschauspiel am Achensee folgt im Herbst eine besondere Zugabe: türkiser See, bunte Bäume und goldenes Sonnenlicht.

QUAL DER WAHL.

Große Auswahl gibt es bei verschiedenen Radrouten rund um den See.

WWW.ACHENSEE.COM

Energie tanken beim Wellnessen. Bunt wie der Herbst sind die zahlreichen Freizeitmöglichkeiten am Achensee, nicht umsonst ist die Region als „Tirols Sport & Vital Park“ bekannt. War man draußen aktiv, ist drinnen relaxen und genießen angesagt: bei exklusiven Wohlfühlbehandlungen, „Signature Treatments“ oder fernöstlichen Entspannungs- und Meditationstechniken. Einige Hotels bieten auch DaySpas an und im Freizeitzentrum Atoll Achensee entspannt man im Panorama-BAD, im großzügigen Penthouse-SPA oder in den Fun- und Outdoor-Pools.

Wenn Kühe Trachten tragen. Herbstzeit ist auch Almabtriebszeit. Dafür schmücken die Bäuerinnen und Bauern ihre Tiere mit kunstvollem Kopfschmuck und ziehen mit ihnen vom Berg, wo die Kühe ihre „Sommerfrische“ verbracht haben, ins Tal. Dort werden sie von vielen Schaulustigen erwartet. Auch diese kleiden sich festlich in Dirndl und Lederhose. Und natürlich werden Almabtriebe auch ausgiebig gefeiert: mit Musik, Gesang und herbstlichen Köstlichkeiten für den Gaumen. Weitere Informationen unter www.achensee.com

ALMGEFLÜSTER & M ÖSLA L M

HÜTTENGESCHICHTEN

Kommen Sie mit auf eine bildgewaltige Reise und erfahren Sie mehr über die Möslalm im Naturpark Karwendel, die Wangalm im Wettersteingebirge und die Nördlinger Hütte hoch über Reith und Seefeld.

Jeder Hüttenwirt und jede Hüttenwirtin hat eine ganz besondere Geschichte zu erzählen Denn ihr Alltag auf der Alm ist geprägt von einzigartigen Abenteuern und Herausforderungen, die sie mit Leidenschaft und Hingabe meistern. Wir haben mit einigen Wirt:innen gesprochen um mehr über sie zu erfahren. Festgehalten wurden ihre Geschichten von Filmer Burnz Neuner in einer einzigartigen Videoserie.

Hier geht’s direkt zur Videoserie über die Almen und Hütten.

Willkommen auf der Möslalm im Gleirschtal. Mitten im Naturpark Karwendel erwartet Alfred Ripfl seine Gäste mit köstlichen Tiroler Spezialitäten und hausgemachten Schmankerln wie Almbutter, Graukas und Buttermilch.

Wanderung durch die Gleirschklamm zur Möslalm

In der Gleirschklamm erwarten trittsichere Wandernde beeindruckende Felsformationen und sprudelnde Wasserfälle. Durch die Klamm führt ein schmaler Steig, der am Ende (links halten) in eine Forststraße mündet, auf der es weiter taleinwärts zur Möslalm geht. Wer lieber das Bike nimmt, kann von Scharnitz aus über eine Forstsraße zur Alm radeln.

• Start- & Endpunkt: Naturpark Infozentrum Scharnitz

• Distanz gesamt: 21,2 km

• Höhenmeter: 443 m

• Zeit gesamt: 6:30 h

• Schwierigkeit: mittel

Die Wangalm im Wettersteingebirge ist ein einzigartiger Ort. Die gebürtige Leutascherin Martina Klotz bewirtet die urige Alm seit vielen Jahren. Tauchen Sie ein in ihre Welt voller Geschichte, Charme und herzlicher Gastfreundschaft.

Königstour

Eine spektakuläre Tour für trittsichere Wanderende vom Seefelder Joch über die Seefelder Spitze bis zur Reither Spitze und weiter zur Nördlinger Hütte. Von dort Abstieg zur Härmelekopfbahn. Einzigartige Ausblicke sind auf der gesamten Tour garantiert.

• Startpunkt: Seefelder Joch (Seefeld)

• Endpunkt: Bergstation Härmelekopfbahn (Seefeld)

• Distanz gesamt: 4,4 km

• Höhenmeter: 502 m

• Zeit gesamt: 4:00 h

Rundwanderung Wettersteinhütte – Wangalm – Hämmermoosalm

Eine wunderbare Rundwanderung im Almenparadies Gaistal, bei der man auf abwechslungsreichen Steigen zu gleich drei herrlichen Almen wandert.

• Start- & Endpunkt: Parkplatz Stupfer (P2) im Gaistal (Leutasch)

• Distanz gesamt: 10,2 km

• Höhenmeter: 556 m

• Zeit gesamt: 4:15 h

• Schwierigkeit: mittel

Die Nördlinger Hütte ist die höchstgelegene Schutzhütte im weitläufigen Tiroler Karwendelgebirge. Tobias Müller ist Hüttenwirt mit Leidenschaft und begrüßt seit 2017 hungrige Wanderfans.

• Schwierigkeit: schwer NÖ R D L I N GER

IM HÖH E NFLUG

Fast im Minutentakt landen die Gleitschirme an diesem warmen Sommertag am Flugplatz in Neustift im Stubaital. Kein Wunder – die Sonne scheint vom Himmel, und das Stubaital ist aufgrund seiner vielen Gipfel und einer außergewöhnlich guten Thermik der Paragleit-Hotspot schlechthin. Einer, der das als einer der Ersten erkannt hat, ist Lorenz Peer, Leiter und Inhaber der Flugschule „Fly Stubai“. 1989 hat der gebürtige Südtiroler das Fliegen für sich entdeckt und auch nach so vielen Jahrenn noch längst nicht genug. Als Gleitschirm- und staatlich geprüfter Tandempilot hat er rund 30.000 Flüge absolviert, und tagtäglich werden es mehr. Diese langjährige Erfahrung und seine ruhige, besonnene Art

Die Tiroler Bergwelt aus der Vogelperspektive bewundern, die Erde zu Füßen, fast so frei wie ein Vogel: Der Gleitschirm macht’s möglich. Wir haben uns in die Lüfte gewagt.

TEXT: Leonie Werus

FOTOS: TIROLERIN/Ricarda Laner

verwandeln meine anfängliche Aufregung in ein angenehmes Bauchkribbeln. Dazu kommt: „Gleitschirmfliegen hat sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem sehr sicheren Sport entwickelt. Mit einer Verletzungsrate von etwa 0,5 Prozent der ausübenden Pilot:innen gehört die Sportart inzwischen zu den harmlosen Freizeitbeschäftigungen“, schildert Lorenz auf unserer Fahrt mit den Elferliften. Sanft schwebt die Gondel den Berg hinauf, und mit jedem Höhenmeter wächst die Vorfreude.

Weitblick. Oben angekommen, genießen wir erst einmal die beeindruckende Aussicht über das Stubaital und Pinnistal bis hin zur Nordkette, während Lorenz sich um den Gleitschirm kümmert und ihn bogenförmig im Gras des Steilhangs ausbreitet. „Das hilft nachher beim Abflug“, erklärt er und wirft einen prüfenden Blick in den Himmel, wo sich von Westen her größere Wolkenfelder nähern. „Noch sieht es gut aus, aber dort hinten braut sich was zusammen, da müssen wir schauen, wie sich die Lage entwickelt. Mit der Zeit bekommt man ein gutes Gefühl für das Wettergeschehen, aber wir gehen niemals Risiken ein.“ Geflogen wird das ganze Jahr über und bei allen Bedingungen, die eine sichere Durchführung des Gleitschirmfliegens zulassen. Dazu muss nicht unbedingt die Sonne scheinen, doch der Wind darf nicht zu stark sein und muss aus der richtigen Richtung kommen. Wir haben Glück – perfektes Flugwetter, stellt Lorenz fachmännisch fest, reicht mir den Flughelm und hilft mir beim Anziehen des Gurtzeugs. Kurz erklärt er die nächsten Schritte, und schon steht unserem Abflug nichts mehr im Wege.

Einfach abschalten. „Drei, zwei, eins –los!“ Wir laufen ein paar Schritte den Berg hinab und erheben uns kurz darauf fast wie von selbst in die Lüfte. Lorenz verscha t uns beiden eine komfortable Sitzposition, dann heißt es: genießen! Völlig lautlos gleiten wir mit rund 35 km/h über grüne Wiesen und dichte Wälder, über Häuser und Straßen in Spielzeuggröße. Während des Flugs bleibt Zeit zum Plaudern. In den vergangenen Jahren sei die Nachfrage nach Tandemflügen stark angestiegen, wie Lorenz erzählt: „Die Leute wollen etwas erleben, möchten auch im Tirol-Urlaub nicht mehr nur Wandern gehen, sondern freuen sich über ein bisschen Adrenalin zwischendurch. Mir kommt das gerade recht, so kann ich meinen Gästen die Schönheit der Stubaier Bergwelt zeigen.“

Gekonnt fliegt Lorenz ein paar Spiralen, hält den Moment mit seiner 360-Grad-Kamera fest, und langsam wird die Landschaft unter uns wieder größer. Nach rund 20 Minuten nähern wir uns dem Landeplatz, bevor wir sanft im Gras aufsetzen. Zurück auf festem Boden bin ich überrascht, wie entspannt diese Art ins Tal zu gelangen doch ist. Und ein kleines bisschen traurig, dass dieses Abenteuer schon wieder vorbei ist. Mein Gleitschirm-Tandem-Diplom, das ich wenig später gemeinsam mit Fotos und Videos von unserem Flug feier-

IM HÖH E NFLUG

lich überreicht bekomme, wird mich jedenfalls immer daran erinnern, wie gut es tut, die Welt immer wieder aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Wenig später zeigt sich übrigens, dass Lorenz mit seiner Einschätzung recht behalten hat; noch auf dem Heimweg beginnt es, wie aus Eimern zu schütten. Erfahrung ist eben goldwert, nicht nur beim Paragleiten.

TANDEMPARAGLEITEN MIT FLY STUBAI.

Das Mindestalter für einen Flug beträgt drei Jahre, nach oben hin gibt es keine Grenze. Auch Personen mit (Geh-)Behinderung sind herzlich willkommen. Termine sind auch kurzfristig, wenige Tage im Voraus, möglich. Alle Infos unter: www.fly-stubai.at

GASTRO

Astrologin Daniela Hruschka blickt monatlich für uns in die Sterne.

@danielahruschka

STEINBOCK

Die Rückkehr in den Alltag tut Ihnen gut. Sie sind in Topform und können an Ihrer Karriereleiter arbeiten. Wichtige Gespräche sollten zwischen dem 11. und 12. September geführt werden. Die Tage vom 24. bis 26. September sind ebenfalls ideal für Geschäftstermine. Wenden Sie der Liebe nicht den Rücken zu –der Jungfrau-Neumond am 3. September bringt einige Highlights in Ihr Liebesleben.

WASSERMANN

Venus und Jupiter begleiten Sie fast den ganzen Monat hindurch – was für eine großartige Gelegenheit! Beruflich haben Sie die Chance, unkonventionelle Lösungen zu finden, die Sie einen großen Schritt voranbringen. In der Liebe und in Beziehungen läuft es ebenso nach Plan. Vertrauen Sie Ihrem Herzen! Die Top-Tage für besondere Erfolge und Glücksmomente sind vom 11. bis 15. September!

FISCH

Saturn ermutigt Sie, neue Weichen zu stellen, während Mars Ihnen die nötige Ausdauer verleiht, um Ihre Ziele zu erreichen. Der Fische-Vollmond und die Mondfinsternis am 18. September sind entscheidende Momente, um sowohl beruflich als auch privat Klarheit zu schaffen. Seien Sie aufmerksam, denn Sie haben die Chance, Altes loszulassen und Platz für Neues zu schaffen. Hören Sie auf Ihr Herz!

WIDDER

Der September beginnt mit einer ordentlichen Portion Abwechslung. Jupiter und Venus sorgen um den 15. September für eine extra Prise Romantik und eine aufregende Stimmung. Halten Sie das Drama klein und riskieren Sie keinen unnötigen Beziehungsstreit – denken Sie daran, es gibt auch ein Morgen. Für Singles stehen die Sterne perfekt: Vielleicht begegnen Sie Ihrer großen Liebe.

STIER

In der ersten Woche schaffen Sie Ordnung und strukturieren Ihren Alltag neu. Doch Vorsicht, bleiben Sie diplomatisch, denn es besteht die Gefahr, dass Sie Ihre Kolleg:innen überfordern. Zwischen dem 17. und 19. September sind Sie ziemlich unkonzentriert, daher sollten wichtige Entscheidungen lieber warten. Keine Sorge, vom 24. bis 28. September sind Sie voll im Flow und wissen, was zu tun ist.

ZWILLING

Beweisen Sie Geduld, denn die ersten Septembertage empfinden Sie als anstrengend. Ab der zweiten Woche steht der Monat für Sie im Zeichen der Kommunikation. Beruflich sollten Sie sich klar ausdrücken und lieber alles schriftlich festhalten. In der Liebe gehören Sie zu den absoluten Glückskindern. Nutzen Sie das Wochenende vom 13. bis 15. September für ein romantisches Treffen.

OSKOP

KREBS

Die nächsten Wochen sollten Sie gezielt für Ihre Karriere nutzen. Den 11. und 12. September bitte gleich für wichtige Gespräche eintragen und nichts verschieben. Ihr Beziehungsleben steht aktuell im Hintergrund. Möchten Sie hier etwas ändern? Dann hilft Ihnen die Mondfinsternis am 18. September! Ende des Monats sind Sie so kreativ wie selten – halten Sie immer einen Notizblock bereit.

LÖWE

Starten Sie nicht ohne Strukturplan in den neuen Monat. Die September-Sonne lässt Sie ein wenig im Schatten stehen. Keine Sorge, bereits ab der Monatsmitte sieht alles anders aus und die Lebensgeister kehren zurück. Der 15. September ist Ihr persönlicher Glückstag. Jetzt wäre auch das perfekte Timing für einen beruflichen Neuanfang. Das Monatsende wird romantisch und leidenschaftlich.

JUNGFRAU

Bleiben Sie spontan, denn dank Uranus ergeben sich selten so viele neue Möglichkeiten. Nutzen Sie den Neumond am 3. September, um Ihren Jahresplan zu erstellen. Die Tage vom 11. bis 13. sind ideal für berufliche Meetings. Etwas launischer sind Sie zum Vollmond am 18. September, der mit einer Mondfinsternis verbunden ist. Keine Sorge, ab dem 22. sieht alles schon wieder anders aus.

WAAGE

Venus streut Rosen für einen romantischen September. In den ersten Wochen sollten Sie sich eine Auszeit nehmen, denn Mars ist kaum präsent, und dadurch fehlt Ihnen die Motivation für die Arbeit. Achten Sie gut auf sich selbst und genießen Sie die schönen Stunden, die Venus Ihnen in der Liebe beschert. Ihr berufliches Comeback ist ab dem 22. September – halten Sie die Augen offen!

SKORPION

Sonne und Merkur lenken Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Gesundheit und Ihre Arbeit. Ihre Herausforderung besteht darin, beide Bereiche in ein ausgewogenes Gleichgewicht zu bringen und so Ihren Alltag zu optimieren. Am 7. und 8. September bieten sich Ihnen Chancen für einen beruflichen Karrieresprung –ergreifen Sie die Initiative. Rund um den 25. September können Sie besonders überzeugen.

SCHÜTZE

In der ersten Woche fühlen Sie sich geschwächt und sind schnell genervt vom Alltag und von den damit verbundenen Verpflichtungen. Nutzen Sie die ersten zwei Wochen, um alles aufzuarbeiten, damit Sie ab der Monatsmitte die herrlichen Liebessterne voll auskosten können. Vorsicht um den 25. September, da könnte jemand durch einen Neptun-Aspekt versuchen, Sie über den Tisch zu ziehen.

MONATLICHER RÄTSELSPASS

STYLISCHE UHR VON JACQUES LEMANS

Das Lösungswort der letzten Ausgabe war:

FAHRSCHULE

SUDOKU

Senden Sie eine E-Mail mit dem Lösungswort an gewinnspiel@tirolerin.at

Betre = Lösungswort sowie Ihre Kontaktdaten (inklusive Telefonnummer)

EINSENDESCHLUSS 14. SEPTEMBER 2024

IMST

#neuewege • #gutesmiteinander • #animalprint

READY, SET, GO!

Erstes „Bike Republic Sölden Festival BYND The Mountain“ in Sölden

Drei Tage lang Trail- und Bike-Spaß und drum herum ein actiongeladenes Festival-Programm: Vom 13. September bis zum 15. September kommt eines der ikonischsten Mountainbike Freeride-Events nach Sölden – „The Bike Republic Sölden Festival BYND The Mountain“. Besucher:innen können dabei hautnah erleben, wie sich die Slopestyle- und Freeride-Weltelite zu neuen Rekorden pusht und dabei bekannte Namen der Szene treffen. Unter anderem sind Sam Pilgrim, Casey Brown, Erik Fedko, Lukas Schäfer, Patricia Druwen und Peter Kaiser mit dabei. Highlight des Festivals sind der Swatch Nines Publikumstag und der Whip-Off-Contest by POC. Weitere Informationen unter www.bikerepublic.soelden.com

Nicht nur Dinge nachmachen, sondern einen eigenen Weg gehen:

Das ist die Philosophie von Bernd Kiechl, der seit April 2022 an der Spitze von Imst Tourismus steht. Im Interview gibt er einen Einblick in laufende Projekte und eine Region, die er mit Ecken und Kanten nach vorne bringen möchte.

Wie ist es Ihnen in den vergangenen zwei Jahren ergangen? Auf welche Erfolge oder Errungenschaften sind Sie besonders stolz?

Bernd Kiechl: Die vergangenen zwei Jahre waren davon geprägt, nicht nur irgendwelche Schritte zu setzen, sondern die richtigen Schritte zu setzen. Die Gesellschaft hat sich seit Corona maßgeblich verändert. Das muss man anerkennen. Sowohl unsere Gäste als auch die einheimische Bevölkerung haben andere oder neue Bedürfnisse. So haben wir uns sehr stark mit dem Thema Strategie auseinandergesetzt und damit verbunden mit dem Thema „Veränderung“. Speziell den Satz „Das haben wir immer so gemacht“ habe ich als Herausforderung angesehen, hier tiefere Eindrücke zu gewinnen. Und an diesem Punkt habe ich mit der Arbeit angesetzt. Das geht von der Entwicklung von touristischer Infrastruktur bis hin zum digitalen Marketing. Und so konnten wir gemeinschaftlich mit allen Entscheidungsträger:innen spannende neue Projekte aufstellen. Meine nächste Mission sind Projekte und Themen, die mit dem Satz „Das haben wir noch nie so gemacht“ starten. Besonders stolz bin ich, dass dieser Ansatz von unseren Mitgliedern und Partner:innen gestützt und mitgetragen wird. So können wir schlagkräftig und nachhaltig in die Zukunft starten und die Region mit noch mehr Ecken und Kanten nach vorne bringen.

Was war die größte Herausforderung?

Der sogenannte „Copy-Paste-Faktor“. Es ist mir wichtig, nicht nur Dinge, welche in anderen Regionen gut laufen, ebenfalls nachzumachen. Wesentlich für mich ist es, die eigene Identität der Region mit Präzision herauszuarbeiten und Themen und Projekte bewusst anders zu gestalten. Dafür braucht man manchmal etwas mehr Geduld, welche jedoch belohnt wird.

In jedem Tiroler Tourismusverband gibt es seit kurzem eigene Nachhaltigkeitskoordinator:innen. Wie setzen Sie diese Thematik in Imst um?

Grundsätzlich begrüße ich diese Maßnahme. In Sachen Nachhaltigkeit müssen wir dringend aufholen. Das ist jedoch leichter gesagt als glaubwürdig getan. Für uns als Tourismusverband gilt es dabei, unsere Gemeinden in der Region zu begleiten. Wir wirken hier mit gezielten Projekten ein. So haben wir beispielsweise auf besonders stark frequentierten Wanderwegen das Projekt „Shared Trail“ initiiert. Hierbei geht

WICHTIGSTE INFRASTRUKTUR DIE BLEIBT DIE INTAKTE NATUR

Bernd Kiechl, Geschäftsführer von Imst Tourismus, im Gespräch über Veränderungen, Glaubwürdigkeit und den „Copy-Paste-Faktor“.

REDAKTION: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Rudi Wyhlidal/WEST – Kollreider

es um ein gutes Miteinander auf einem und demselben Weg, von der Landwirtschaft über den Forst, die Mountainbiker:innen bis hin zu den Wander:innen – auch im Kontext mit der Natur. Wir haben festgestellt, dass es immer wieder Konflikte gibt. Wir sind überzeugt, dass dieses Thema im Kontext der sozialen Nachhaltigkeit in den nächsten Jahren noch wichtiger wird.

Was, glauben Sie, muss eine touristische Infrastruktur in Zukunft bieten, um im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu bleiben?

Die aus unserer Sicht wohl wichtigste Infrastruktur bleibt die intakte Natur. Wir sehen an unseren Gästen, dass die Nachfrage nach unberührten Plätzen steigt. Ein Wald, in dem schlichtweg nichts ist. Eine Wanderung, auf der man wenige Menschen tri t. Daher entwickeln wir die Kernbereiche der Region mit dem Fokus auf Qualität und Identität. Und dann gibt es noch die unberührten Bereiche, welche wir auch gerne so belassen. Zudem merken wir, dass speziell in unseren kleineren Gemeinden immer wieder nach echten Erfahrungen gesucht wird, wie beispielsweise die regionalen Bauernläden und deren großartiges Angebot.

Welche Visionen haben Sie für den Bezirk in den kommenden 20 Jahren? Gibt es bestimmte Projekte oder Initiativen, die Ihnen besonders am Herzen liegen?

Besonders wichtig für die nächsten 20 Jahre ist mir die Fähigkeit, sich immer wieder an die Bedürfnisse unserer Gäste anzupassen. Das Reisen bleibt eine Sehnsucht. Jedoch werden wir uns immer wieder kritisch hinterfragen müssen. Und das gilt für alle Initiativen gleichermaßen.

Zu guter Letzt: Was muss man Ihrer Ansicht nach in Imst unbedingt einmal gesehen oder gemacht haben?

Wir haben ein breites Sortiment, was den Adrenalinspiegel betri t. Von der Area47, Österreichs größtem Outdoor-Freizeitpark, über die Wanderung durch die märchenhafte Rosengartenschlucht bis hin zum Alpine Coaster, der längsten Alpenachterbahn der Welt ist alles dabei. Aber es gibt auch stille Naturplätze, traumhafte Ausblicke und ganz herzliche Menschen in der Region. Am besten, man zögert nicht und kommt!

SCHWARZFISCHER

Der Ort, an dem sich die Elemente verbinden: Frische Fische aus kaltem Stamser Gebirgswasser tre en auf glühende Kohlen im Herzen der Schauküche. Im Einklang mit den Saisonen und der Region setzt man ganz bewusst auf Hausgemachtes und serviert mit Stolz Gerichte zum Genießen.

Wirtsgasse 2, 6422 Stams Tel.: 0660 / 11 58 184 o ce@schwarzfischer-stams.at www.schwarzfischer-stams.at

ENTGELTLICHEEINSCHA

LT UNG

© Max Moschen

Am Kabel von Magenta, A1 TV und weiteren regionalen Anbietern

Auf SimpliTV R9 Österreich: 11–12 Uhr 18–19 Uhr

Auf verschiedenen sozialen Netzwerken: Facebook : @tiroltv Instagram: @tiroltv

Live unterwegs: Magenta-App A1 TV+ App www.tiroltv.at

Am Sat-Sender R9 Österreich: 11–12 Uhr 18–19 Uhr

Alle Beiträge zum Nachsehen: www.tiroltv.at www.tiroltoday.at

Ob Leo, Zebra oder Schlange: Animal Print ist immer wieder ein absoluter Eyecatcher!

Wow, super!“, freut sich Bettina, als wir ihr das Motto für unseren Shoppingtrip verraten. Unsere Imster Style-Queen näht selbst leidenschaftlich gerne ausgefallene Kleider und Taschen aus alten Materialien wie Feuerwehrschläuchen, Lkw-Planen oder Sicherheitsgurten und macht sich zielsicher auf den Weg, um ein Outfit zum Motto „Animal Print“ zu shoppen. Die Auswahl ist groß, denn die tierischen Muster gibt es aktuell in allen möglichen Varianten. Bettina entscheidet sich schließlich für eine kuschelige lange Weste von Mile Mode.Lounge. Imst, die sie mit einem schwarzen Kleid, pinken Accessoires und einer schicken Statement-Brille kombiniert.

#ichkauflokaltirol. Gemeinsam mit dem Landesgremium des Handels mit Mode und Freizeitartikeln sowie der Landesinnung der Friseur:innen der Wirtschaftskammer Tirol begibt sich die TIROLERIN jeden Monat in einem Bezirk Tirols auf die Suche nach einer modeaffinen Leserin, die sich einer besonderen Herausforderung stellt: Innerhalb von drei Stunden muss sie mit einem Budget von 500 Euro ein gesamtes Outfit inklusive Styling zusammenstellen –zu einem vorgegebenen Thema. Ziel ist es, auf den stationären Handel aufmerksam zu machen und heimischen Händler:innen und Friseur:innen eine Bühne zu bieten. Möchten Sie die nächste Style-Queen für Ihren Bezirk werden? Dann folgen Sie uns auf Instagram (@tirolerin_dasmagazin) oder auf Facebook und halten Sie die Augen offen – der nächste Aufruf kommt bestimmt.

OUTFIT & ACCESSOIRES

Mile Mode.Lounge.Imst

(Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Str. 14)

Coco (Kramergasse 11)

Mode von Feucht

(Dr. Carl-Pfeiffenberger-Str. 5)

HAARE & MAKE-UP

Haar&Naglerei by Corinna Pohl

(Dr. Carl-Pfeiffenberger-Str. 2)

SPONSORED BY:

WILD THING.

Animal Print hatte seine Geburtsstunde in den 1990ern und feiert jetzt ein tierisches Comeback. Vor allem Leopardenmuster ist gerade überall zu sehen – wer ein Fan von modischem Maximalismus ist, kommt also voll auf seine Kosten. Stylen lässt sich das vielseitige Lieblingsstück sowohl in Kombination mit dezenten Basics als auch mit knalligen It-Pieces.

Es war gar nicht so einfach, mich für ein Outfit zu entscheiden. Aber dank der tollen Beratung liebe ich nun meinen neuen Look!

Bettina

Jeden Monat gehen wir mit einer Style Queen in einem Tiroler Bezirk shoppen, diesmal waren wir mit Bettina in Imst unterwegs. Das Modethema: „Auf Safari: Animal Print!

SÜDTIROL

#reiselust • #silentluxury • #naturverbunden

SOLO ZU ZWEIT

Susanne Loewit und Georg Loewit im Kuppelrain

Die Kunst des Genusses auf dem Teller kombiniert mit der Kunst auf Gemälden: Im Sternerestaurant Kuppelrain in Kastelbell wurde eine neue Dauerausstellung eröffnet. Diesmal stellt die Nordtirolerin Susanne Loewit aus: Ihre Bilder, die die Gesichter beziehungsweise Fragmente von Frauen zeigen, zieren nun die Wände des großen Speisesaals. Die Werke ihres Mannes, des Innsbrucker Künstlers Georg Loewit, sind im Eingangsbereich ausgestellt. Seine Kunst zeigt sich in Form von Skulpturen und Figuren (siehe Foto). Ein Blick in die Ausstellungsräume des Kuppelrains zeigt, dass ihr Schaffen sehr unterschiedlich und gegensätzlich ist. Es ist also vielleicht das größte Kunststück, wenn man sich – wie Susanne und Georg Loewit – über Jahrzehnte gemeinsam entwickeln kann.

ZEICHEN DES ERFOLGS

Die Familienhotels Südtirol erweitern ihr Angebot: Seit dem 1. Juli 2024 ist DAS GERSTL Family Retreat am Reschensee Teil der Kooperationsgruppe, die mittlerweile 27 Mitglieder zählt. Diese Expansion steht für den gemeinsamen Erfolg und die starke Gemeinschaft der Gruppe. Das Ziel ist nicht nur Wachstum, sondern auch die kontinuierliche Verbesserung der Dienstleistungsqualität, um unvergessliche Erlebnisse für Familien zu schaffen. Das neue Mitglied, DAS GERSTL Family Retreat, wird ab Mai 2025 Familien mit 65 individuellen Familiensuiten und Studios in natürlicher Bauweise empfangen. Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle: plastikfreies Spielmaterial, natürlich behandeltes Poolwasser und regionale Kulinarik sind nur einige Beispiele. DAS GERSTL Family Retreat wird nun in den gemeinsamen Website- und Markenauftritt der Familienhotels Südtirol integriert.

BUNTER VINSCHGAU Herbst im

Von versunkenen Türmen und kulinarischen Schätzen: Unsere Redakteurin Leonie Werus erlebte im malerischen Vinschgau eine erholsame Auszeit mit Wohlfühlfaktor.

TEXT: Leonie Werus | FOTOS: Garberhof, privat, Pexels/Alex Staudinger, Shutterstock, Marion Lafogler

Bis vor kurzem war Südtirol Sterzing für mich. Oder vielleicht noch Meran, Bozen und – nicht zu vergessen – das Brenner-Outlet. Doch mittlerweile weiß ich: Die Region hat weit mehr zu bieten als diese bekannten Orte. Den Vinschgau zum Beispiel, ein rund 80 Kilometer langes Tal im Westen Südtirols mit beeindruckenden Naturlandschaften und historischen Kulturstätten. Er erstreckt sich von Naturns bei Meran bis zum Reschenpass, wo die Etsch ihren Ursprung hat und ein versunkener Kirchturm einsam aus dem Wasser des Reschensees ragt. Der Turm gilt als Wahrzeichen des Vinschgaus und ist ebenso märchenhaft wie faszinierend. Sein Hintergrund ist allerdings weit weniger idyllisch: Er erzählt die Geschichte zweier Dörfer, die einst dort standen, bevor sie 1950 für den Bau eines Staudamms geflutet wurden. Hunderte Familien aus

Reschen und Graun verloren dadurch ihre Heimat – und der Kirchturm wurde zum beliebten Postkarten- und Fotomotiv. Auch wir legen einen kurzen Stopp ein, bevor wir kurze Zeit später die beschauliche Marktgemeinde Mals und somit unser Ziel dieses Südtirol-Trips erreichen.

Silent Luxury. Unser Zuhause für die kommenden Tage ist mit dem familiengeführten Vier-Sterne-Superior-Hotel Garberhof ein Ort, an dem die Zeit für eine Weile stillzustehen scheint. Wo die höchsten Gipfel Südtirols in den Himmel ragen und alles bereitsteht für eine erholsame Auszeit, die alle Sinne verwöhnt. Eröffnet wurde der Garberhof 1981 als Wanderhotel mit 27 Zimmern, einem kleinen Schwimmbad und einer Saunalandschaft. Im Laufe der Jahre hat sich die Hoteliersfamilie Pobitzer mehr und

Nichts als Entschleunigung. Belvita.

Himmlische Entspannung und vitaler Genuss. Ruhe finden in exklusiven Wellnessoasen. Tauchen Sie ein in die unbeschwerte Welt der besten Wellnesshotels Südtirols. belvita.it

mehr dem Silent-Luxury-Gedanken verschrieben. In den Zimmern und Suiten sollen sich die Gäste vor allem eines: wohlfühlen. In unserer „Laguna Suite“ tun wir das definitiv – neben der hochwertigen Ausstattung in zeitlosem Design sind vor allem die private Gartenterrasse und ein eigener Steg zum Bio-Naturbadeteich im Wellnessgarten echte Highlights.

Zeitreise. Nur wenige Kilometer entfernt von Mals liegt mit Glurns die kleinste Stadt Südtirols und zugleich ein mittelalterliches architektonisches Juwel. Wir verbinden diesen Ausflug mit einer kleinen Radtour durch Südtirols Wein- und Apfelgärten und erleben den Vinschgau als abwechslungsreiches Bikeparadies, bevor wir die Tore der 900-Einwohner:innen-Stadt passieren. Die Ringmauer mit den drei Stadttürmen bildet die einzig erhaltene

GIRLS-TRIP.

Redakteurin Leonie

Werus (li.) mit ihrer Mama Inge Werus vor dem Kirchturm von Glurns.

geschlossene Wehranlage der Alpen und umschließt malerische Gassen und Winkel, Bürgerhäuser aus dem 16. Jahrhundert und Gärten hinter weißen Mauern, in denen Birnenbäume und Blumen wachsen. Der historische Stadtkern mit seinen hübschen Arkadengängen, stattlichen Herrenhäusern und sakralen Bauten sowie ein herrschaftliches Schloss zeugen vom vergangenen Reichtum und der Bedeutung der Stadt, die einst ein florierender Handelsknotenpunkt entlang der Via Claudia Augusta und ein zentraler Ort für den Salzhandel war. In einem der Tortürme erinnert eine Dauerausstellung an den Vinschgauer Künstler und Zeichner Paul Flora, der in Glurns geboren und begraben wurde.

Orientfeeling. Zurück im Hotel ist Entspannung angesagt. Nichts leichter als das – der 2.200 Quadratmeter große

Ruhe. Natürlichkeit.

Einzigartiges Design.

Einen Gang zurückschalten und die herbstliche Ruhe am Fuß der Seiser Alm genießen. Eintauchen in eine Welt der Entspannung in den einzigartigen Chalets im Baumhaus-Stil mit privater Spa-Area, ausgewählten Naturmaterialien und exklusivem Frühstück im Chalet. Wertvolle Me-Time verbringen. Wann sehen wir uns?

Wellnessbereich samt Wasserwelt, Sauna, Mii:amo Spa, Fitnessstudio und dem größten Hotelhamam Italiens präsentiert sich als Oase der Erholung. Hamams waren ursprünglich ö entliche Badezimmer, die im Mittelalter im islamischen Raum errichtet wurden. Das traditionell türkische Ritual ist mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet, dient heute aber vor allem der Entspannung und weniger der Reinigung. Der genaue Ablauf ist je nach Hamam unterschiedlich; Komponenten, die immer vorkommen, sind das Dampfbad, ein Peeling und eine Schaumbehandlung – so auch im Garberhof. Zur Beruhigung des Kreislaufs zwischen den Reinigungsgängen dienen wärmende Steinbänke und ein wohltuendes heißes Bad. Damit ein Hamambesuch tatsächlich zu einer erholsamen Auszeit wird, sollte man vor allem ausreichend Zeit mitbringen – mindestens 90 Minuten –

und die Bereitschaft, sich voll und ganz einzulassen auf dieses Ritual für alle Sinne, das reinigt und belebt.

Südtirol auf dem Teller. Marillen, Äpfel, Birnen und Beeren, Spargel, Karto eln und Käse: Nicht umsonst gilt der Vinschgau als Feinkostabteilung Südtirols. Nachdem die Sonne die Früchte über Monate gereift hat, stehen nun Apfelernte und Weinlese auf der Tagesordnung. Und weil die Südtiroler Küche so vielfältig ist, setzt auch das Küchenteam im Garberhof auf regionale Produkte und traditionelle Rezepte mit modernem, internationalem Twist. Frisch zubereitete Eierspeisen, hausgemachte Marmeladen, Joghurt und so vieles mehr: Schon am Frühstücksbu et wird deutlich, dass man hier Wert auf Qualität und Herkunft legt. Nach einem leichten Mittagessen aus der Bistrokarte

Magische Gärten

Entdecken Sie den zauberhaften

Herbst in den Gärten von Schloss

Trauttmansdorff.

Vom 1. bis 15. November mit unserem SpätHerbstticket sogar zum ermäßigten Preis.

kommen dann am Abend alpin-mediterrane Kunstwerke bei einem Fünf-Gänge-Dinner auf den Tisch, das Auge und Gaumen gleichermaßen erfreut.

Natur pur. Die Umgebung des Garberhofs zwischen duftenden Obsthainen und majestätischen Berggipfeln ist während des ganzen Jahres prädestiniert für zahlreiche Aktivitäten in der freien Natur. Jetzt im Herbst färben sich die Wälder und Weinhänge golden, und die Natur in Südtirol zeigt sich in ihrem bunten Kleid. Ob Wandern, Mountainbiken oder einfach nur die Seele baumeln lassen –die Vinschgauer Bergwelt ist zweifelsohne ein Paradies für Outdoor-Enthusiast:innen. Von stundenlangen Gipfeltouren über Klettersteige bis hin zu gemütlichen Waalwegen finden Bergfreund:innen alles, was sie brauchen. Die Gastgeber:innen sind stets zugegen und kennen die besten Routen und Geheimtipps, um den Gästen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

NATURVERBUNDEN.

Die „Laguna Suite“ verfügt über einen eigenen Steg zum Bio-Naturbadeteich.

A R B E R H FO · G A R B E R H O F ·

Gastfreundschaft erleben. Was den Aufenthalt im Garberhof nicht zuletzt so besonders macht, ist die herzliche Gastfreundschaft, die man an jeder Ecke spürt. Die Familie Pobitzer und ihr Team gehen auf die individuellen Wünsche ihrer Gäste ein und sorgen dafür, dass jeder Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Die persönliche Note ist immer präsent – umso schwerer fällt der Abschied, als es nach einer wunderbar erholsamen Auszeit wieder nach Hause geht. Doch eines steht fest: Es wird kein Abschied für immer sein. Denn die Schönheit des Vinschgaus ruft zu einer Wiederkehr. Am besten schon bald.

Die Reise in den Vinschgau erfolgte auf freundliche Einladung von Sonja Berger Public Relations im Auftrag des Hotels Garberhof. Alle Infos und Buchung unter: www.garberhof.com

Das Vier-Sterne-Superior-Familienhotel Fameli verzaubert mit seinem atemberaubenden Dolomitenbergpanorama, verfügt über großräumige Familiensuiten und lässt keine Wünsche o en. Neben der Wasserwelt für

Für unsere Leser:innen gibt es ein exklusives Angebot zum Abschalten und Genießen: einen Wertgutschein in Höhe von € 800,– zum Verkaufspreis von € 560,–sowie einen Übernachtungsgutschein im Wert von € 650,– (2 Erwachsene + 2 Kinder für 2 Nächte mit 3/4-Pension) zum Preis von € 450,–.

Traditionelles

Familienhotel trifft auf modernes Ambiente.

FAMILIÄRES

Schon bei der Anreise verzaubert das wundervolle Dolomiten-Bergpanorama. Angekommen im Urlaubszuhause. Fühlt sich an wie ein 4 Sterne Familienhotel in Olang in Südtirol, ist aber so viel mehr als das. Edle Atmosphäre. Exklusive Suiten. Verwöhnmomente. Kulinarische Highlights. Zahlreiche Aktivitäten direkt vor der Haustür. Und allem voran: strahlende Kinderaugen. Das ist Eure Familienzeit im 4 Sterne Superior Hotel Fameli in Olang am Kronplatz.

T +39 0474 496 058 info@fameli.it

Familie Gasser

St. Ägidius-Weg 13 | I-39030 Olang Südtirol | Dolomiten

ausgiebigen Kinderspaß können Paare im Spa- und Saunabereich entspannen oder die Seele im Skypool mit Dolomitenpanorama baumeln lassen. Auch der kulinarische Genuss kommt nicht zu kurz: Aus regionalen und nachhaltigen Zutaten entstehen köstliche Kreationen – mediterran, typisch südtirolerisch und vital. Für Kinder gibt es Aktivitäten direkt vor der Haustür. Mit ausgebildeten Betreuer:innen und einem bunten Programm in der Indoor Kids Area, dem Fameli-Garten oder dem nahegelegenen Wald. Das ist Familienzeit im Vier-Sterne-Superior-Hotel Fameli in Olang am Kronplatz.

St.-Ägidius-Weg 13 • I-39030 Olang Tel.: +39 0474 / 49 60 58 info@fameli.it www.fameli.it

UTSCHEIN

Das neue Buch von Maya Altenburger-Schwitzer vereint ihre Bilder- und Lebensgeschichten, die sie auch in ihren Kolumnen in der TIROLERIN präsentiert.

Seit einiger Zeit bereichert Maya Altenburger-Schwitzer die TIROLERIN mit ihren Kolumnen - nun wurden sie in einem Buch zusammengeführt. „In meinem Leben fügt sich alles wie ein magisches, buntes Puzzle zusammen“, freut sich Maya Altenburger-Schwitzer über dieses besondere Projekt, das sie gemeinsam mit ihrem Sohn, dem Werbegrafikdesigner Alexander Altenburger, umgesetzt hat. „Er kam auf mich zu und hatte diese grandiose Idee, meine Bildergeschichten mit meinen Lebensgeschichten zu verbinden. Daraus ist dieses einzigartige Werk entstanden“, erzählt die Autorin, für die das Buch mehr als nur eine Sammlung von Kolumnen und Bildern ist.

FOTO : Der Manufaktor

ZUM NACHLESEN „Maya erzählt“ Alexander Altenburger, Marchenstein Verlag

erzählt

Für Maya ist es ein Werk, das in die Welt der Gefühle einlädt – zum Lachen, zum Weinen, zum Träumen und Abdriften in eine andere Zeit, in eine andere Welt. Sie ho t, dass es allen genauso viel Freude bereitet wie ihr selbst: „Denn dieses Buch war nicht nur ein Überraschungsgeschenk an mich, sondern darf es für viele Menschen sein!“

Schmökerzeit. Das Buch „Maya erzählt“ ist perfekt für alle, die Mayas Kolumnen und Kunstwerke lieben und ist ab sofort unter www.erbario. shop erhältlich. Mayas Geschichten werden demnächst auch im Rahmen von Buchpräsentationen live erzählt. Wo und wann? Das ist eine neue und andere

KULTUR

#meditativ • #tanzbar • #emotional

SCHAUSPIEL: VERLANGEN

Ein Tiroler Hof, Ende des 19. Jahrhunderts: Drei Brüder kämpfen um ein Leben – gegeneinander, gegen die Mauern des Hofes und vor allem gegen ihren unbeugsamen Vater, der nicht von seinem Besitz weichen will. Weit weg winkt Amerika mit der Hoffnung auf Gold, doch plötzlich winkt die junge Braut des Vaters mit einer ganz anderen Zukunft. Die Tiroler Erfolgsautorin Lisa Wentz bearbeitet Eugene O’Neills Familienstoff „Gier unter Ulmen“ in dem Schauspiel „Verlangen“. Regie in diesem Auftragswerk des Tiroler Landestheaters führt Cilli Drexel, Tochter der Theaterlegenden Ruth Drexel und Hans Brenner. Gemeinsam hinterfragen sie den Wert von Besitz, den Preis der Selbstbestimmung und die Kargheit in der Liebe. Die Uraufführung findet am 14. September 2024 um 19 Uhr im Großen Haus statt. Zu sehen ist das Stück noch bis 13. Dezember 2024.

BEWUSSTSEIN SCHAFFEN

Fotoausstellung „Unter Leib und Seele“

Die Fotografin Anna Lena Duschl hat sich in einem Fotoprojekt mit den oft unterschätzten Erkrankungen Endometriose und Adenomyose auseinandergesetzt und acht betroffene Frauen porträtiert. Die Vernissage findet am 7.9. in der Filmbase, Hallerstraße 119a, statt.

© Lisa
Edi

PLATZ SCHAU

KUNST

Gardasee-Feeling ganz ohne Stau vermittelt Veronika Gerber. In dunkle Abgründe wagt sich Susanne Liner in Imst vor. Und Urgestein der Kunstszene Johannes Maria Pittl feiert seinen 75. Geburtstag.

REDAKTION: Siegfried Weger

GARDASEE OHNE STAU.

Schlossberg Arco mit Fluss Sarca

LANDSCHAFTEN

UND STILLLEBEN

KÜNSTLERIN

Veronika Gerber

AUSSTELLUNGSORT

Kunstraum Hopfgarten, Brixentalerstraße 8 AUSSTELLUNGSDAUER bis 31. September 2024 ÖFFNUNGSZEITEN

Mo, Di, Do, Fr 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr, Mi, Sa 10 bis 12 Uhr

MEDITATIV.

Rotes Stillleben mit blauer Schale

„Die Einzelheiten interessieren mich wenig, sondern die Auswahl, das Weglassen und das Reduzieren auf das Wesentliche.“

Veronika Gerber

Südliches Flair und die Leichtigkeit italienischen Lebensgefühls verbreiten die Bilder von Veronika Gerber. Es ist hauptsächlich der Gardasee und seine Umgebung, die sie zu ihren Landschaftsbildern inspirieren. Kein Wunder, arbeitet sie doch gerne in ihrem Atelier in Arco – der Heimatstadt ihrer Großmutter. In ihren Stillleben beschäftigt sie sich mit den alltäglichen Gegenständen: Blumen, Vasen, Teller mit Südfrüchten, und dann und wann sitzt eine Katze im Hintergrund und macht den Frieden perfekt.

Klare, starke Farben. Veronika Gerber beschreibt ihre künstlerische Motivation als eine Faszination für die Schönheit der Dinge und Landschaften, die durch Vereinfachung auf das Wesentliche gesteigert wird. Sie reduziert ihre Motive auf große, klare Formen und setzt starke Farben dicht nebeneinander. Gerber: „Diese Reduktion und die Verwendung von klaren Farben bedeuten für mich Intensität und Spannung, aber auch Meditation.“ Sie knüpft in ihrer Arbeit an die Traditionen von Künstlerinnen wie Gabriele Münter, Paula Modersohn-Becker und Gerhild Diesner an und entwickelt diese auf ihre unverkennbare Art weiter. Veronika Gerber wurde 1958 in Hall in Tirol geboren. Sie studierte Malerei am Mozarteum in Salzburg bei Professor Prandstetter. Sie lebt und arbeitet in Salzburg, Innsbruck und Arco.

BIS 5. OKTOBER

MARTIN DICKINGER & BARBARA FUCHS

Eröffnung 10. September

Innrain 41, Innsbruck

GALERIE NOTHBURGA

BIS 6. OKTOBER

CHRISTIAN SPISS

Malerei, Holzschnitte

Eröffnung 6. September Prutz

KULTUR WINKL PRUTZ

ATELIERANSICHT. De Hexe als Gottesanbeterin

Susanne Liner lotet in ihrer expressiven Kunst rätselhafte und dunkle Tiefen aus – wagt sich sozusagen in den Marianengraben des menschlichen Seins vor und findet dort Verletzung, Schutzlosigkeit und Tod. Die aktuelle Ausstellung zeigt Arbeiten der letzten zehn Jahre und umfasst drei Themenbereiche. Das „Mysterium Leben“ zeigt den blutverschmierten und schleimigen Anfang dieses Wunders und relativiert das Wunderbare sogleich mit dem Satz von Laotse: „Geboren werden heißt, zu sterben anfangen.“

Im zweiten Raum widmet sich die Künstlerin der „Hagazussa“, der Zaunreiterin. Die Welt der Hexe – eine Verschmelzung von Tier und Mensch – ist bei Liner das Unbegreifbare: Losgelöste, entgrenzte Gestalten ohne Haut wirken zwischen den Dimensionen.

Kryptischer Gartenrundgang. Im dritten Raum dürfen die Besucher:innen aufatmen. Liner lädt zu einem Rundgang im eigenen Garten ein. Eine Abbildung des ausbalancierten Lebens, eine kraftspendende Landschaft, ein Ort, um Ruhe zu finden. Susanne Liner wurde 1976 in Schwaz geboren, lebt und arbeitet dort. Sie studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Martin Gostner. Von ihr stammen unter anderem die Plakate zum Kulturfestival Stummer Schrei 2024 und zum Gauder-Fest 2023.

Rahmenprogramm zur Ausstellung. Künstlerinnengespräch: 9. Oktober, 19 Uhr: Karin Pernegger im Gespräch mit Susanne Liner.

BIS 12. OKTOBER WILHELM NICOLAUS PRACHENSKY

Eröffnung 14. September

Maria-Theresien-Straße 38, Innsbruck

GALERIE MAIER

SUSANNE LINER. Trägerin des Förderpreises für Zeitgenössische Kunst

„Ich bewege mich am Rand der Realitäten entlang und blicke nach innen und außen.“

Susanne Kircher-Liner

APPARAT-4D. Themenkreis Geburt und Metamorphose

DIE FLÜCHTIGE GESTALT

KÜNSTLERIN

Susanne Liner AUSSTELLUNGSORT

Städtische Galerie Theodor von Hörmann, Stadtplatz 11, Imst AUSSTELLUNGSDAUER

13. September bis 25. Oktober 2024

VERNISSAGE

12. September, 19 Uhr

ÖFFNUNGSZEITEN

Do bis Sa 14 bis 18 Uhr

Tirol.

KREATIVER

Johannes Maria Pittl und die Suche nach dem Einfachen

KOPF

Johannes Maria Pittl, der Allroundkünstler aus dem Stubaital, feiert heuer seinen 75. Geburtstag. Er wurde im Schmiededorf Fulpmes geboren und entstammt einer eingesessenen Familie von Schmieden. Seine Laufbahn als Former glühenden Eisens führte ihn an die HTL Fulpmes, wo er als Berufschullehrer sein Wissen weitergab und das Freifach „Kunstschmieden“ einführte. Pittls Metallkunst orientiert sich an der Tradition der Kleineisenindustrie in Fulpmes. Er formt seine Plastiken aus Eisen, Kupfer, Messing oder Bronze in einer strengen Konzeption. Zentrales Thema: Mensch. Meist sind es abstrahierte Figuren, die in Beziehung zueinanderstehen – ein Paar, eine Familie. Sein Arbeitsfeld reicht von Kleinobjekten, Krippen (eine davon steht im Volkskunstmuseum) bis hin zu Gipfelkreuzen oder dem Pogromdenkmal am Landhausplatz.

REDUZIERTE FORMEN. Langesthei im Paznauntal

Die Suche nach dem Einfachen. Parallel zu seiner Schmiedekunst ist Pittl erfolgreich als Maler tätig. Seine Acrylbilder zeigen ein aus der Zeit herausgefallenes Sehnsuchts-Tirol – in erdigen Farben, reduziert auf Formen und Linien. Alte Bauernhöfe klammern sich an steile Hänge, braune Äcker, schroffe Felsen, abgeerntete Felder angelegt in wuchtigen Flächen und kubenhaften Konturen. Der Bildhauer kommt auch in den Gemälden zum Vorschein: „Das Einfache ist immer das Beste – aber es ist nicht einfach, das Einfache zu finden.“ Dass J. M. Pittls Kreativität breit aufgestellt ist, sieht man auch an seinem Engagement als Alphornbläser und Posaunist. „Die Volksmusik ist eine Brücke zwischen Altem und Neuem und zwischen den Generationen“, erklärt er. Pittl ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er lebt und arbeitet in Fulpmes, wo er seit Jahrzehnten ehrenamtlich die Galerie der HTL Fulpmes leitet.

SKULPTURFAMILIE.

Sichtbar gemachte Zuneigung

„Als Maler und Bildhauer versuche ich traditionelles Handwerk in zeitgemäße Formen zu bringen.“

J. M. PITTL ALS POSAUNIST. Musik baut Brücken zwischen Jung und Alt.

Arbeiten von Johannes Maria Pittl sind bis zum 28. September in der Galerie Moro (ehemals Galerie Augustin) am Marktgraben 2 in Innsbruck zu sehen. Öffnungszeiten: Di bis Fr 10 bis 18 Uhr

© Pittl, Andre
Schönherr
TIPP

SPIELZEIT 24/25

PRODUKTIONEN

Tiroler Landestheater, Großes Haus

14.9.24 VERLANGEN  UA  SCHAUSPIEL

Schauspiel von Lisa Wentz nach Desire Under the Elms von Eugene O’Neill

28.9.24 FRAU LUNA  WA  MUSIKTHEATER & TANZ

Operette in zwei Akten von Paul Lincke

5.10.24 FALSTAFF MUSIKTHEATER

Commedia lirica in drei Akten von Giuseppe Verdi

25.10.24 ROMEO UND JULIA TANZ & TSOI

Die traurig-schönste Liebesgeschichte der Welt als Tanzstück von Marcel Leemann mit Musik von Sergej S. Prokofjew

27.10.24 MAYA HAKVOORT IN CONCERT  GAST

MUSIKTHEATER / Honoring Barbra Streisand

16.11.24 HAIR MUSIKTHEATER

The American Tribal Love-Rock Musical mit der Musik von Galt MacDermot

14.12.24 DER ROSENKAVALIER MUSIKTHEATER

Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss

18.1.25 KÖNIG ARTHUR  ÖEA  SCHAUSPIEL & MUSIKTHEATER & TANZ

Semi-Oper von Henry Purcell und John Dryden in einer Neudichtung von Ewald Palmetshofer

8.2.25 LA CLEMENZA DI TITO MUSIKTHEATER

Opera seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart

1.3.25 RAUSCH  ÖEA  TANZ

Boléro und weitere Highlights: Drei Choreografien im Großen Haus

22.3.25 EUGEN ONEGIN MUSIKTHEATER

Lyrische Szenen in drei Akten von Pjotr I. Tschaikowski

12.4.25 FIGARO LÄSST SICH SCHEIDEN SCHAUSPIEL

Komödie von Ödön von Horváth

10.5.25 PAGLIACCI / VON HEUTE AUF MORGEN

MUSIKTHEATER / Doppelabend mit den Opern von Ruggero Leoncavallo und Arnold Schönberg

31.5.25 IM WEISSEN RÖSSL MUSIKTHEATER & SCHAUSPIEL & TANZ

Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky

SYMPHONIEKONZERTE

Congress Innsbruck, Saal Tirol

17. & 18.10.24 CARTE BLANCHE: MAESTRO DAVIES DIRIGIERT BRUCKNER 1. SYMPHONIEKONZERT Eötvös / Bruckner

21. & 22.11.24 GÖTTLICH 2. SYMPHONIEKONZERT Schönberg / Beethoven

16. & 17.1.25 DAS PARADIES 3. SYMPHONIEKONZERT Mayer / Bruch / Bartholdy

20. & 21.2.25 HELDEN 2.0  4. SYMPHONIEKONZERT Ohrwalder / Pärt / Ravel / Glass

13. & 14.3.25 LIEBESGLÜCK UND LIEBESLEID 5. SYMPHONIEKONZERT Wagner / Elgar / Brahms

10. & 11.4.25 HERZZERREISSEND 6. SYMPHONIEKONZERT Beethoven / Fauré / Tschaikowski

15. & 16.5.25 FRÜHLINGSERWACHEN 7. SYMPHONIEKONZERT Barber / Mozart / Sibelius

5. & 6.6.25 VON STRAUSS UND SEINEN STRÄUSSEN 8. SYMPHONIEKONZERT Kendall / Williams / Strauss 31.12.24 ÖFFENTLICHE GENERALPROBE Congress Innsbruck, Saal Tirol

NEUJAHRSKONZERT 2025 Strauss Fever!

Zither Wilfried Scharf, Tuba & Moderation Andreas Martin Hofmeir, Dirigent & Moderation Martin Sieghart

NEUJAHRSKONZERT INNSBRUCK Congress Innsbruck, Saal Tirol

NEUJAHRSKONZERT KUFSTEIN Kufstein Arena

NEUJAHRSKONZERT REUTTE Reutte, Metallwerk Plansee

„NUR GEMEINSAM

Drei Bühnen, drei Tage und unzählige musikalische Entdeckungen: Ende September findet bereits zum vierten Mal das Gans Anders Festival auf dem Baggersee-Areal in Innsbruck statt. Dieses verwandelt sich dabei wieder in ein buntes Festivalgelände, auf dem die Besucher:innen neben vielfältiger Musik auch spannende Vorträge, inspirierende Workshops und jede Menge interaktive Kunstelemente vorfinden. Ferdinand Wollin ist einer der Geschäftsführer des Gans-Anders-Kollektivs und hat sich mit uns über das bevorstehende Programm unterhalten.

Das Gans Anders Festival ist im September wieder am Innsbrucker Baggersee zurück. Kannst du uns mehr über das Programm erzählen?

Ferdinand Wollin: Wir haben wieder drei Stages, auf denen verschiedene Musikrichtungen gespielt werden: Einmal die Bow-Bow, das ist unsere Akustik-Stage, dann die Unterholz-6A-Stage,

auf der elektronische Musik gespielt wird und auf der wir am Freitag auch das erste Mal eine Drum’n’Bass-Night haben. Als dritte Stage haben wir die Zelt-Stage, auf der auch viel elektronische Musik gespielt wird, aber auch unsere Workshops finden dort statt. Heuer dürfen wir am Freitag und am Samstag auch das erste Mal bis 24 Uhr Musik spielen, am Sonntag endet das Festival dann um 22 Uhr. Auf welche Acts dürfen sich die Besucher:innen freuen?

Die Unterholz-6A-Stage fängt am ersten Tag schon stark an mit zwei Highlights: Dort spielen Bambounou und Sedef Adasï. Darauf folgt die bereits erwähnte Drum’n’Bass-Night mit DJ Sully. Auf der Akustik-Stage wird gleichzeitig Hyperpop und Synthiepop gespielt – dort treten auch vier weibliche Acts auf, die sich für Diversität und Gleichberechtigung in der Musikbranche einsetzen. Unseren Headliner:innen Nastia sowie Blasha & Allatt können die Gäste am Samstag lauschen. Am Sonntag treten dann viele Acts aus unserem Team auf der Unterholz-6A-Stage auf, während auf der Akustik-Stage eher nur noch entspanntere Musik läuft, um das Festival ausklingen zu lassen.

Wie wählt ihr die Künstler:innen aus, die auf dem Festival auftreten?

Wir möchten einerseits neue Musik nach Innsbruck holen, andererseits wollen wir aber auch lokale Künstler:innen fördern. Es soll vielfältig sein, damit wirklich für jede:n etwas mit dabei ist. Außerdem braucht es auch ein Ausweichprogramm für Besucher:innen, die gerade nur etwas chillen möchten.

Ihr habt euch das Ziel gesetzt, die Acts aus 50 Prozent weiblichen und 50 Prozent männlichen Personen zusammenzustellen. Ist euch das heuer gelungen?

Dieses Ziel haben wir dieses Jahr erreicht. Wir haben 13 männliche und 13 weibliche Acts sowie sieben gemischte

Ferdinand Wollin ist einer der Geschäftsführer des Gans Anders Kollektivs.

Bands. Es ist ja nicht naturgegeben, dass es mehr männliche als weibliche Künstler:innen gibt – oft kommt es einem nur so vor, da in unserer Gesellschaft Musiker leider immer noch sichtbarer als Musikerinnen sind. Deswegen wollen wir so ein bisschen dagegen ansteuern. So können wir vielleicht eine Vorbildfunktion einnehmen und einen kleinen Schritt in Richtung Veränderung in der Branche erreichen.

Kannst du uns auch schon mehr über den Workshop-Bereich berichten?

Wie auch bereits in den letzten Jahren gibt es am Sonntag Yoga-, Hula-Hoop- sowie DJ-Workshops, aber auch eine Step-Aerobic-Tour über das Gelände, bei denen die Besucher:innen mitmachen können. Heuer haben wir auch etwas ganz Neues: Sports-and-Activity-Days, eine fünf Meter hohe Miniramp mit Skate-Contests und einen Kletterturm. Innsbruck ist einfach eine Sportstadt, und das wollten wir gerne mit dem Festival kombinieren.

Ihr arbeitet eng mit lokalen Partner:innen zusammen. Wie bereichern diese das Festival?

Aus den Anlagen direkt in Herz und Tanzbein: Von 27. bis 29. September 2024 ist das Gans Anders Festival zurück in Innsbruck.

Wir wollen das Thema Kultur auch in der Politik weiter vorantreiben. Das geht nur, wenn man zusammenarbeitet und sich eine Community aufbaut – denn nur zusammen sind wir stark. Deswegen versuchen wir, viele verschiedene Menschen auf unserem Festival zusammenzubringen. Nachhaltigkeit ist uns auch wichtig, weswegen wir mit vielen lokalen Unternehmen zusammenarbeiten. Auch mit der IVB haben wir eine tolle Kooperation: Mit dem Festivalticket können unsere Besucher:innen kostenlos mit den Ö s zum Gelände hin und wieder retour fahren.

STARK“

Welchen kulturellen Mehrwert bietet das Gans Anders Festival deiner Meinung nach für Tirol?

Wir sind ein bunt durchmischter Haufen, der kulturelle Veranstaltungen, die auf Nachhaltigkeit und Diversität achten, fördern möchten. Durch das Festival können wir diese Vielfalt auch den Tiroler:innen näherbringen. Heuer hatten wir auch das erste Mal eine Zusammenarbeit mit den Tiroler Landesmuseen und durften dort beim Umbaufest Musik spielen – das wurde super angenommen. Nur Bierzelte aufzustellen und Party zu machen ist nicht unser Anspruch. Wir wollen die gesamte Kultur in Tirol weiter vorantreiben.

Ferdinand Wollin und Redakteurin Tjara-Marie Boine beim Interview am Baggersee.

YOKO

ICH KOMME NICHT ZURÜCK

DIE SCHÖNSTE VERSION

Yoko ist Ende 20, als sie die Metzgerei, die sie von ihrem Vater geerbt hat, in eine kleine Manufaktur umwandelt. Mit Hingabe verpackt sie fortan das Glück in Kekse, anstatt Schweinehälften zu zerlegen. Als sie eines Tages versucht, einem kleinen Hund im Hinterhof zu helfen, wird sie von dessen Peinigern bestraft, und Yokos Albtraum beginnt. Noch ahnt sie nicht, mit wem sie es zu tun hat und wie viel Leid über sie hereinbrechen wird. Bis sie dann erbarmungslos zurückschlägt.

von Bernhard Aichner, € 24,50, ISBN: 978-3-8052-0109-4

Obwohl oder gerade weil der Roman „Die Wand“ sich ausschließlich mit der Gedankenwelt einer einzigen Protagonistin auseinandersetzt, hat mich die Geschichte von Anfang bis Ende völlig in den Bann gezogen. Gebunden an einen menschenleeren Wald, isoliert von ihrer Familie und abgeschottet von allem, was ihr lieb und teuer ist, muss die junge Bergsteigerin nämlich aus heiterem Himmel

MEINE ELTERN WERDEN ALT

von Peggy Elfmann, € 20,60, ISBN: 978-3-446-28137-0

Hanna, Zeyna und Cem – eine leuchtende Freundschaft, die in den späten 1980er-Jahren beginnt. Doch je älter die Kinder werden, umso klarer treten die Unterschiede zwischen ihnen hervor. Mit dem 11. September 2001 wird ihre Freundschaft endgültig vor eine Zerreißprobe gestellt, und die Risse zwischen Hanna und Zeyna weiten sich zum Bruch aus. Jahre später kehrt Hanna zurück in die Heimat und begibt sich auf die Suche nach dem, was damals zwischen sie fiel.

von Rasha Khayat, € 24,50, ISBN: 978-3-8321-6812-4

um ihr Überleben kämpfen. Und dabei kann sie sich nicht einmal erklären, wie sie in dieser Situation gelandet ist. Als eine undurchdringbare Wand sich quasi über Nacht von alleine in die Höhen zieht und sie einkesselt, ist die Mutter zweier Töchter gänzlich auf die Gesellschaft von Tieren angewiesen. Konfrontiert mit Einsamkeit reflektiert die junge Frau über ihr bisheriges Leben und stellt sich Fragen, die man sich unter normalen Umständen nicht zu stellen wagt. Ein

Manchmal kommen sie plötzlich, meist aber schleichen die Veränderungen im Schneckentempo heran, bis sie eines Tages unübersehbar werden: Die Eltern sind älter geworden und brauchen Hilfe. Können sie wirklich noch Auto fahren? Ist diese Vergesslichkeit normal oder steckt dahinter eine Demenz? Peggy Elfmann schreibt darüber, wie erwachsene Kinder und ihre Eltern sich dem Thema Pflege nähern können, wie man den Eltern gut beisteht, sodass sie in Würde alt werden können.

Jella ist im Schockzustand: Ihr Freund Yannick hat seine Hände um ihren Hals gelegt und zugedrückt. Aus Angst zu sterben, flieht sie vor ihm und läuft dabei in die Arme einer Joggerin. Nicht nur begleitet diese Jella zurück in die Wohnung und hilft ihr, ihre Tasche zu packen – sie geht auch mit ihr zur Polizei und erstattet Anzeige. Jella fragt sich immer wieder, wie es so weit kommen konnte. Sie schaut noch einmal genauer auf ihr Leben und auf den Moment, der alles verändern sollte.

von Ruth-Maria Thomas, € 24,50, ISBN: 978-3-498-00695-2

Buch, das mich noch Wochen später beschäftigt hat!

Elena Widschwendter Praktikantin TIROLERIN

„Die Wand“ von Marlen Haushofer, € 24,–ISBN: 978-3-5461-0079-3 Claassen Verlag

FURCHTLOSE FRAUEN UND WIE SIE

DIE WELT EROBERTEN

In seinem neuen Buch nimmt uns Armin Strohmeyr mit zu den tollkühnen Wagnissen von zwölf der mutigsten Abenteurerinnen des 16. bis 20. Jahrhunderts. Er führt uns hinaus aufs offene Meer, mit der Piratenkönigin Granuaile O’Malley, lässt uns mit Rosita Forbes die Lybische Wüste auf der Suche nach der verbotenen Oase Kufra durchreiten und entführt uns in die Weiten der Lüfte mit der Fliegerpionierin Amelia Earhart. Alle porträtierten furchtlosen Frauen einte der Drang, die Grenzen des Denkbaren zu weiten.

von Armin Strohmeyr, € 14,40, ISBN: 978-3-492-32041-2

© Hersteller, Birgit
Pichler

ACTION, SCI-FI

BORDERLANDS

Lilith, eine berüchtigte Schatzjägerin mit mysteriöser Vergangenheit, kehrt widerwillig in ihre Heimat Pandora zurück, den chaotischsten Planeten der Galaxie. Beauftragt mit der Suche nach der Tochter des übermächtigen Atlas, stellt die berüchtigt-mysteriöse Kopfgeldjägerin ein bunt zusammengewürfeltes Team von Außenseitern auf. So liegt das Schicksal des Universums in ihren Händen. Unter dem Kennwort „Borderlands“ an gewinnspiel@ tirolerin.at verlosen wir 2 x 2 Tickets für den Film. Voraussichtlicher Kinostart ist der 22.8.2024.

FAMILIE

DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 3

Ida plant mit ihrer Klasse beim jährlichen Waldtag aufzutreten, um sich für den Schutz des Waldes einzusetzen. Sogar Helene ist dabei. Was niemand weiß: Helenes Familie steht vor dem Bankrott, und sie braucht Follower:innen, um die Pleite abzuwenden. Inzwischen erhält Jos Freund Silas mit dem veganen Krokodil Rick einen magischen Begleiter. Als dann ein Streit zwischen Jo und Silas ausbricht, droht der Waldtag ruiniert zu werden. Unter dem Kennwort „Magisch“ an gewinnspiel@tirolerin.at verlosen wir 2 x 2 Tickets. Voraussichtlicher Kinostart ist der 26.9.2024.

Wer eine Serie sucht, die einen emotional mitnimmt, aber gleichzeitig auch zum Lachen bringt, ist bei „Friends“ genau richtig. Mit humorvollen Dialogen, unvergesslichen Momenten und gut ausgearbeiteten Charakteren bietet die Sitcom genau das, was eine großartige Serie ausmacht. Die Sitcom spielt in New York und folgt sechs besten Freunden, die gemeinsam durch dick und dünn gehen. Mein Lieblingscharakter ist Ra-

chel Green: Sie verkörpert Einzigartigkeit und Modebewusstsein. „Friends“ bleibt durch Figuren wie sie unvergessen, weil sie uns nicht nur unterhalten, sondern auch Einblicke in Freundschaft und Liebe bieten.

KOMÖDIE, DRAMA

WAS IST SCHON NORMAL?

Nach einem Raubüberfall flüchten Paulo und sein Vater vor der Polizei und finden ausgerechnet Unterschlupf in einem Reisebus, der junge Erwachsene mit Behinderung an ihren Urlaubsort in die Berge bringen soll. Paulo und sein Vater geben sich kurzerhand als der fehlende Mitreisende Sylvain und dessen Betreuer aus – eine fast perfekte Tarnung. Mit der Flucht vor der Polizei beginnt ein Abenteuer, das alle Beteiligten vor ungeahnte Herausforderungen stellt – jede Menge Spaß, neue Freundschaften und viel Herz inklusive. Voraussichtlicher Kinostart ist der 5.9.2024.

DRAMA

DIE FOTOGRAFIN

Als Anthony Penrose auf dem Dachboden seines Elternhauses alte Fotografien seiner Mutter Lee Miller entdeckt, beginnt er, sich mit ihrer Vergangenheit zu beschäftigen. Dabei wird ihm klar, wie außergewöhnlich diese war: Lee Miller war nicht nur Covermodel und Fotografin, sondern vor allem eine willensstarke Frau, die die Erwartungen und Regeln ihrer Zeit immer wieder hinterfragte und während des Zweiten Weltkriegs als Fotoreporterin an die Front nach Frankreich ging, um die Verbrechen der Nazis zu dokumentieren. Voraussichtlicher Kinostart ist der 26.9.2024.

AGATHA ALL ALONG

Nachdem Agatha Harkness (Kathryn Hahn) bereits in der Marvel-Studios-Serie „WandaVision“ ihr Unwesen getrieben hat und so zum unerwarteten Fanliebling mutiert ist, bekommt die berühmt-berüchtigte Hexe heuer ihre eigene Miniserie: Ihrer magischen Kräfte beraubt und besiegt von der Scarlett Witch aka Wanda Maximov (Elisabeth Olsen) stellt Agatha in „Agatha All Along“ einen Hexenzirkel zusammen, mit dem sie ihre Zauberkräfte zurückerlangen will. Dabei stößt sie jedoch auf so einige unerwartete Hindernisse. Voraussichtlicher Streamingstart ist der 19.9.2024.

SHAWN

MENDES –SHAWN

Nach vier Jahren bekommen wir ein neues Album von Sänger und Songwriter Shawn Mendes: Der Nachfolger von „Wonder“ erscheint am 18. Oktober, und bereits am 8. August veröffentlichte der Kanadier als Vorgeschmack die Lead Single „Why Why Why“ sowie den Song „Isn’t That Enough“. „Shawn“ ist das fünfte Album von Shawn Mendes und soll bisher sein bisher ehrlichstes und intimstes Werk sein. Geschrieben und aufgenommen wurde es in den letzten zwei Jahren in den unterschiedlichsten Locations von Costa Rica über Nashville bis New York.

Ob politische Intrigen im römischen Reich, die iranische Revolution oder die Nazi-Kollaboration von Coco Chanel: Im Podcast „Was bisher geschah“ geht es um Dramen, Triumphe, Revolutionen und Persönlichkeiten der Geschichte, die unsere Welt geprägt haben. Dabei ziehen Geschichtsjournalist Joachim Telgenbüscher und Historiker Nils Minkmar auch immer wieder Analogien zur Gegenwart. Ihre Erzählweise ist so

MATTHEW BLAKE

ANNA O.

lebendig und spannend, dass sogar bekennende Podcast-Muffel wie ich bis zur letzten Minute gebannt zuhören. Neue Folgen gibt es jeden Dienstag.

Andrea Lichtfuss Stv. Chefredaktion TIROLERIN

Was bisher geschah – Geschichtspodcast, Wondery

KATY PERRY –LIFETIMES

Mitte August veröffentlichte die Sängerin Katy Perry ihren zweiten Albumvorboten „Lifetimes“. Der Song stammt aus ihrem kommenden sechsten Studioalbum „143“, welches Mitte September erscheint, und thematisiert die Idee der ewigen Liebe, die über mehrere Leben hinweg Bestand hat. Der fröhliche und eingängige Rhythmus des Songs lädt zum Tanzen und Genießen ein, was auch den Zuhörer:innen gefällt: Innerhalb weniger Stunden avancierte der Clip zum Hit und sammelte bereits drei Tage nach Erscheinen über 1,9 Millionen Aufrufe auf YouTube.

MORE THAN GOSSIP

Wer sagt, dass Gossip oberflächlich sein muss? In dem Podcast „More than Gossip“ taucht die Popkultur-Expertin Gizem Celik in verschiedene Pop- und Promi-Themen ein und analysiert tiefgründig verschiedenste Trends und Phänomene. Das Ziel: Anstatt nur Schlagzeilen zu verschlingen, will Gizem popkulturelle Phänomene kritisch einordnen. Ob der Hype um Musikikone Taylor Swift, nachhaltiger Konsum von Social Media oder die Ausbeutung von Kinderstars – gemeinsam mit unterschiedlichen Gästen reflektiert sie nachhaltig aktuelle Geschehnisse aus der Welt der Promis und von TikTok, YouTube und Co.

ELIF

AM HIMMEL DIE FLÜSSE

Seit vier Jahren hat Anna Ogilvy ihre Augen nicht mehr geöffnet. Nicht seit der Nacht, in der man sie im Tiefschlaf gefunden hat, ein Küchenmesser in der Hand, die Kleidung blutverschmiert. Neben den Leichen ihrer besten Freunde. Die einen halten Anna für unschuldig, die anderen für eine kaltblütige Mörderin. Aber nichts hat sie aus ihrem Albtraum wecken können. Bis sie in die Obhut von Dr. Benedict Prince kommt, der Experte für Verbrechen ist, die im Schlaf begangen werden. Gelesen von O. Siebeck, A. Düe, V. Teltz & T. Geke, € 18,95, ISBN: 978-3-7324-7626-8

Narin ist neun, als in ihrem Dorf am Tigris Planierraupen auftauchen. Ihre Heimat soll einem Dammbauprojekt der türkischen Regierung weichen. Die Großmutter, fest entschlossen, ihre Enkelin an einem ungestörten Ort taufen zu lassen, bereitet alles für die Reise ins heilige Lalisch-Tal vor. Kurz vor Aufbruch stößt Narin auf das Grab eines gewissen Arthur – direkt neben dem ihrer Ururgroßmutter Leila. Wer war er und was hat er mit ihrer eigenen Vertreibung zu tun?

Gelesen von Pegah Ferydon, € 29,95, ISBN: 978-3-7324-2125-1

SPOTLIGHT

#sommernächte • #stimmungsvoll • #neuewege

KI IM FOKUS

Euregio Awards 2024 in Alpbach vergeben

Im Rahmen der Euregio Awards setzten sich Jungforscher:innen sowie Unternehmer:innen und Innovator:innen aus der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino mit dem Thema „Künstliche Intelligenz in der Euregio“ auseinander. Die besten Forschungsarbeiten sowie Produkt-, Prozess- oder Dienstleistungsinnovationen wurden im Rahmen der Euregio Days am Europäischen Forum Alpbach ermittelt und gekürt. Überreicht wurden die von der WK Tirol und den Handelskammern von Bozen und Trient gestifteten Preise von Präsidentin Barbara Thaler (WK Tirol) und Präsident Michl Ebner (Handelskammer Bozen) im Beisein des Euregio-Präsidenten und Südtiroler Landeshauptmanns, Arno Kompatscher, des Tiroler Landeshauptmanns Anton Mattle und des Trentiner Landesrats Simone Marchiori.

EIN SYMBOL DER DANKBARKEIT

Einmal jährlich würdigt der Verband der Akademikerinnen Österreichs (VAÖ) einen Betrieb, der sich besonders durch die Förderung junger Wissenschaftlerinnen hervorhebt. Die Auszeichnung „Rose der Anerkennung“ wurde dieses Jahr in feierlichem Rahmen an die Privatklinik Kettenbrücke verliehen, welche unter anderem mit ihrem Engagement bezüglich Familienschutz überzeugte. Bei rund 80 Prozent weiblichem Personal zeichnete sich das Sanatorium vor allem auch durch seine innovativen Work-Life-Modelle sowie zum Beispiel die Unterstützung von lebensphasenorientiertem Arbeiten aus. Die Geschäftsführerin Mag.a Annette Leja unterstrich in ihrer Dankesrede dabei in erster Linie die harmonische Zusammenarbeit mit Pflegeleitung und Personalabteilung, die eine essenzielle Rolle bei der Frauenförderung in der Einrichtung spiele.

A SUMMER NIGHT´S DREAM

Umgeben von der malerischen Kulisse des Lansersees fand das TIROLERIN-Sommerfest 2024 statt. Zur Feier von allem, wofür der Sommer steht, glänzte das Event nur so mit Lebensfreude und Ausgelassenheit in guter Gesellschaft. Prunkvolle Momente garantierten aber nicht nur die zahlreich erschienenen stilvollen Gäste, sondern auch die kulinarischen Highlights, die unter anderem von der Koi Street Bar aufgetischt wurden. Fulminantes Highlight des Abends war die Live-Tanzeinlage der Limonada Dance Company, die auf eine Wasserfontäne im See projiziert wurde und beim Publikum für Staunen sorgte. Für den musikalischen Feinschliff sorgten Geiger Benjamine Bow und DJ Judge. Alles in allem: Eine Nacht wie im Traum.

Auch das Team der TIROLERIN genoss den Abend in vollen Zügen.

Anne Weidner (Stadt Innsbruck), Andreas Eisendle (Bundesländerinnen), Jasmin Eisendle, Sabrina Mader und Florian Mader

Andrea Norz, Christoph Norz und Julius Norz (Goldschmied Norz)

Bettina Sax und Marco Witting (TT)
Stephanie Zentner und Michael Zentner (UNIQA)
Maria Klammsteiner und Michael Haidsengst (Terra Bad)
Markus Kilga (Kilga Möbelagentur), Angelika Kilga und Lorenz Kilga (Design Network)
Martina Russegger (Idealtours), Daniela Mallaun (TIROLERIN) und Katharina Krabacher (Idealtours)
Maya Altenburger-Schwitzer und Reinhard Schwitzer
Judith Noichl und Julia Krautschneider (beide BOE)
Thomas Ploner und Natascha Müllauer
Ferdinand Marquez, Katharina Egger-Zierl, LRin Cornelia Hagele, LRin Eva Pawlata, LRin Astrid Mair, Barbara Thaler (WK Tirol) und Andreas Eisendle
Franziska Schumi (Tiroler Landestheater) und Matthias Rosam

Daniela Grubac und Georg Dornauer (1. LH Stv.)

Mariella Lutz und Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber

Margreth Falkner und Barbara Thaler (Präsidentin WK Tirol)

Bettina Villinger (Engel & Völkers) und Opernstar Eva Lind

Stefanie Graber, Bettina Hintner und Maria Kuen (alle MPREIS)

Fabiana Feichtinger und Nikolas Haidsengst (Terra Bad)

Egger-Ziel, Elisabeth Gürtler (Sacher Alpin) und Ferdinand Marquez

Silvia Lieb (Moser Holding) und Martin Wetscher (Wetscher Wohngalerien)

Björn Strießnig, Anna Strießnig (Petera) und Carsten Liesener

Brigitte Schieferer und Walter Schieferer

Tiroler Landespolizeidirektor Helmut Tomac und LRin Astrid Mair

Marina Hubmann und Martin Hubmann (Kama Naturstein)
Katharina

Martin Wetscher und Barbara Wetscher (Wetscher Wohngalerien)

Jaqueline Rudolph (CURA) und Alexander Sterchele (Bar Centrale)

Rebekka Ruetz (rebekka ruétz) und Andrea Lichtfuss (TIROLERIN)

Gottfried Grauss (UNIQA) und Anita Grauss

Matthias Krapf (TT) und Kornelia Lerch (WK Tirol)

Jane Platter, Andrea Sigwart, Franz Mair, Anna Mair und Stefanie Trenkwalder (Tiroler Versicherung)

Anita Hinteregger (Bundesländerinnen) und Philipp Schwarz

Pascal Marquez, Johanna Jenewein (Essenz der Alpen) und Martin Jenewein

Sascha Stojanovic und Julia Burgstaller (beide Kastner & Öhler)

Angelika Haidacher und Alexandra Schweinberger (Home INTERIOR)

Stefan Isser (Swarovski Kristallwelten) und Karin Isser

Christian Gepp (Burghauptmannschaft Österreich) und Marion Gepp

Isolde Stieg (Tiroler Versicherung) und Markus Stieg
Sabine Wass und Thomas Wass (RLB)
Eveline Angerer und Petra Mariner (Markthalle Innsbruck)
Evi Wohlfartstätter und Hannes Eder (beide Garten Eder)
Robin Peer und Eva Müller (Tiroler Landestheater)
Marina Konrad-Märk und Lydia Sedlmayr (beide Sandoz)
Philip Leitner, Nicole Klumaier, Sandra Ledermair und André Prescher (alle KxT)
Melanie von der Thannen, Daniela Fender, Karl Fender (alle Hotel Hochfirst) und Manuela Handl (Handl Tyrol)
Karolina Holaus (WK Tirol) und Enrico Leitgeb
Andreas Egger-Zierl (Osteopathie Egger) und Katharina Egger-Zierl
Barbara Wöss, Victoria Neumayr und Markus Wöss (alle Fantasy Eventengineering)
Denis Agic und Sabrina Sillipp (beide Hypo Tirol)

Alexander Ziwes (Innsbrucker Nordkettenbahnen), Julia Unterlechner, Veronika Sandbichler und Thomas Nocker (alle Schloss Ambras)

Günter Salzmann (Virsalis), Dalia Föger (TT) und Christoph Steinbach (harry‘s home)
Felix Gronbach, Melanie Rath (Kaufhaus Tyrol) und Sarah Leopold
Mario Delmarco (BOE) und Birgit Delmarco (Wedl)
Alexander Ledermair (Ledermair Holding) und Katharina Ledermair
Fabian Ultsch (harry‘s home & adler hotels) und Stefanos Miskovic (Pernod Ricard)
Stefanie Höllwarth (UNIQA) mit Martina Fahringer
Michael Hauser, Alica Hauser-Kopp (beide M-Group), Barbara Paganini und Valerio Hofmann
Birgitt Navacchi (Shoe & Fashion Pregartner) mit Lilli Peintner
Julia Sparber-Ablinger (Audioversum) mit Andreas Ablinger
Keith Mascarenhas und Daniel Rhomberg (beide Lansersee)
Horst Grassegger, Alexandra Grassegger, Christiane Noll (Avanade) und Johann Andreas Noll
Sanela Mölk und Peter-Paul Mölk (Innsbruck Tourismus)
Antonia Resch und Andreas Resch (Porsche Innsbruck)
Alexandra Lanzinger, David Imarhiagbe (Adolf Weber Tirol) und Margot Gärtner (missmargo)
Marlies Klotz und Stefan Wanner (WK Tirol)
Adrian Egger (Patscherkofelbahn) und Barbara Egger-Russe
Doris Koller (St. Anna Apotheke) und Dieter Koller (Gatt-Koller)
Julian Bathelt, Julia Zachenhofer, Monika Woldrich und Karin Strobl (alle CMI)
Tim Wieser (Unterberger) und Verena Wieser (Papeterie Ernst Schmid)
Julia Steinmayr, Sandra Miribung, Ingo Tschaikner, Maria Köfler (Steinmayr & Co), Wendy Hourmont und Andrew Hourmont
Sonja Ultsch und Harald Ultsch (harry‘s home und aDLERS)
Christina Perlornigg, Michael Perlornigg, Andreas Eisendle, Judith Wörner und Hannes Wörner (Sandoz)
Julia Steinmayr und Christian Steinmayr

GAUMENSCHMAUS.

Die Gäste wurden mit feinstem Fingerfood verwöhnt.

KLASSIK. UNIQUE 2024

Open.Air Konzert im DAS KRONTHALER

Bei der dritten Ausgabe der renommierten Veranstaltung KLASSIK.UNIQUE im Hotel DAS KRONTHALER am Achensee verwandelte sich die Panoramaterrasse vor der beeindruckenden Bergkulisse erneut in eine atemberaubende Bühne. Das einzigartige Event ermöglichte es den zahlreich erschienenen Gästen, klassische Meisterwerke aus nächster Nähe zu erleben – ein Luxus, der sonst nur den renommiertesten Opernhäusern dieser Welt vorbehalten ist. Das Highlight des Abends: das Feuerwerk, das die außergewöhnliche Stimmung an diesem Abend perfekt untermalte.

Erika Klingler, Maria Mühlbacher, Margit Mühlbacher und Willhelm Mühlbacher
Josef Hausberger und Heike Hausberger mit Andrea Ebner und Arno Ebner (A&A Schmuck)
Markus Villinger und Bettina Villinger (E&V)
Georg Brunner und Waltraud Brunner mit Anett Utmann und Frank Utmann
Heidi Seyr, Angeline Mette und Ger Erkens
Marko Konschake mit Begleitung und Martin Mairhofer (Porsche-Markenleitung)
Anett Utmann und Silke Arndt (DAS KRONTHALER)
Eva Jungwirth und Tino Schindler
Schauspieler Markus Baumeister, Edith Burmester und Thomas Burmester
Isabel Pleil und Erich Pleil

KLASSIK.UNIQUE OPEN.AIR. Die Gäste wurden mit klassischen Klängen verwöhnt.

Magnus Embacher, Sonja Embacher und Anita Hinteregger (Bundesländerinnen)

Max Arnold und Victoria Mayr

Sängerin und Schauspielerin

Sarah Laux und Annette Kienle

Schauspielerin

(TIROLERIN)
Kai Pierre Thieß (HILSCHER München) und Schauspielerin Daniela Kiefer
Tanja Lanäus und Silke Arndt
Michael Hauser, Anneliese Freninger, Ferdinand Marquez (TIROLERIN) und Verena Wieser (Papeterie Ernst Schmid)
Ingeborg Sternkopf, Felicitas Birkner und Irmgard Klopfert
Ferdinand Marquez, Lukas Lintner, Michael Hauser (Tirol Real Estate), Michael Oberhofer (Brandnamic) und Anton Meister
Silvia Grassecker, Opernstar Eva Lind und Johanna Penz (ART Innsbruck)
Marina Obernauer, Georg Noichl und Veronika Hlebaina
Petra Mariner (Markthalle Innsbruck) und Gabi Kaindl
Melanie Haas und Maria Chelucci (beide Achenseeschifffahrt)
Silvia Wiener und Melanie Wiener (Kulturabteilung Land Tirol)
Waltraud Brunner und Georg Brunner
DIE STARS DES ABENDS. Bo Skovhus, Daria Sushkova, Eva Lind und Joseph Calleja
Bernd Gruber, Ruth Gruber und Andreas Resch (alle Porsche Zentrum Tirol)
Dieter Morjan und Silke Arndt

Evi Ortner, Johanna Zierl, Gertraud Mutschlechner und Kurt Mutschlechner

Philipp Hangartner und Marisa Erler (Swarovski)

LUXUS PUR. Die Gäste des Abends wurden dank dem Porsche Zentrum Innsbruck direkt zum roten Teppich gefahren.

Katharina Deininger und Claudia Torres Rondon
Lisa Popken und Manuela Pickart
Maria Stauder und Wilfried Stauder
Peter Böck und Elke Böck
Karin Baierlein und Christian Baierlein
Sonja Embacher und Magnus Embacher
Christine Hörhager und Peter Hörhager (TT)
Hotelier Günther Hlebaina und Kai Pierre Thieß (HILSCHER München)

LH Anton Mattle, kaufmännischer Direktor Markus Lutz, künstlerische Direktorin Eva-Maria Sens, musikalischer Leiter Ottavio Dantone (Festwochen der Alten Musik) und BGM Innsbruck Johannes Anzengruber

Veronika Sandbichler (Schloss Ambras) und Eva-Maria Sens

Das Barockorchester:Jung sorgte für die musikalische Umrahmung

Elisabeth Hasenöhrl und Carlo Hasenöhrl (Präsident Freundeskreis)

und SPÖ-NR Selma

FEIERLICHE ERÖFFNUNG

48. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik.

Mit den Feierlichkeiten im Spanischen Saal von Schloss Ambras am 7. August wurden die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik feierlich eröffnet. Am Abend feierte Geminiano Giacomellis „Cesare in Egitto“ Premiere. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand die Musik, dargeboten von renommierten Künstler:innen der Innsbrucker Festwochen. Die neue künstlerische Leitung, Eva-Maria Sens und Ottavio Dantone, präsentierte außerdem das vielfältige kommende Programm.

Hans Peter Haselsteiner und Beate Palfrader

Katharina Egger-Zierl, Ferdinand Marquez (beide GF TIROLERIN) und Karin Seiler (GF Tirol Werbung)

LRin Eva Pawlata
Yildirim
© Birgit Pichler, Die Fotografen, Birgit Gufler

Manfred Gaber und Anouk GaberWagener

Ottavio Dantone und Georg Willi (Vize-BGM Innsbruck)

Markus Lutz, Thomas Wass (RLB), Katharina Schnitzer-Zach (Innsbruck Tourismus), Helmuth Müller (IKB), Barbara Plattner (Innsbruck Tourismus), Erich Entstrasser (TIWAG), Walter Peer (Wiener Städtische Versicherung), Peter Paul Mölk (Innsbruck Tourismus), Eva-Maria Sens, Thomas Gasser (TIWAG) und Ottavio Dantone

Dee McKee, Michael Schade (Barocktage Stift Melk) und Elisabeth Gürtler

Silvia Lieb (Moser Holding), Thomas Wass (RLB) und Isolde Stieg (Tiroler Versicherung)

Die Festwochen der Alten Musik standen heuer unter dem Motto: „Woher kommen wir, wohin gehen wir?“

Begeisterte das Publikum: der Cast der diesjährigen Barockoper:Jung

Auf die Eröffnung folgte die abendliche Premiere von Geminiano Giacomellis „Cesare in Egitto“ im Tiroler Landestheater.

Doreen und Markus Lutz, Birgit Neu (Stadtmagistrat Innsbruck)

Melanie Wiener (Kulturabteilung Land Tirol) und Natascha Müllauer

GÄNSEHAUT.

Die stimmgewaltige Erscheinung von Elīna Garanča und die besondere Atmosphäre boten Kulturgenuss auf höchstem Niveau.

Ulli Ehrlich und Willi Ehrlich (Sportalm) mit Elīna Garanča

Carin Amplatz-Überegger und Karin Henkel-Pirngruber

Herbert Günther (First Immobilien), Karl Marc Chichon, Tenor Iván Ayón Rivas, Sophie Rings (FIRST), Elīna Garanča, Sopranistin Serena Sáenz und Bariton Clemens Alexander Frank

Karl Marc Chichon, Viktoria Veider-Walser (Kitzbühel Tourismus), Elīna Garanča mit dem Kitzbüheler Bürgermeister Klaus Winkler

Bettina Huber (Unsere Kitzbühelerin) und Erika Resch (Resch Bau, Going)

Angelika Nocker und Annelise Hofer

BRILLANT.

Im Rahmen des Abends wurde die Möglichkeit geboten, die neuesten Kollektionen von Chopard anzuprobieren.

Ursula Knapp und Kathrin Knapp

Klassik in den Alpen

mit Elīna Garanča

Das Erfolgsprojekt „Klassik in den Alpen“ von Elīna Garanča und dem künstlerischen Leiter Karel Mark Chichon bot bereits zum elften Mal ein unvergessliches und emotionsgeladenes Konzerterlebnis für rund 2.000 Gäste. Mit Offenbach, Ravel, Verdi, Lehár, Johann Strauss Sohn, Bellini und Puccini war es eine wundervolle Nacht der Musik unter den Sternen!

Karl Marc Chichon, Elīna Garanča und Johannes Mitterer (Hoteldirektor Kitzhof)

Isabella Abfalterer und Marion Abfalterer

KULINARIK.

Im Restaurant Lichtblick wurden feinste Köstlichkeiten serviert.

LADIES DINNER

Juwelier Leitner & Chopard luden ein.

Ein inspirierender Hauch von Female Empowerment und Eleganz lag in der Luft, als das Ladies Dinner im Restaurant Lichtblick stattfand. Juwelier Leitner und Chopard luden zu einem Abend, der durch strahlende Highlights und faszinierende Einblicke in die Welt von Chopard bestach. So gingen kulinarischer Genuss und glänzende Momente gemeinsam einher.

Silke Sautter (Chopard) und Simon Siess (Standortleiter Juwelier Leitner)

© BrauerPhotos/Hotel
Kitzhof, Sarah Katharina Photography

VOLKSSCHAUSPIELE TELFS

Gefeierte Neuauflage der „7 Todsünden“ in Telfs

Die Tiroler Volksschauspiele in Telfs erlebten eine gefeierte Neuauflage der „7 Todsünden“, trotz Regen während der Aufführung. Das Ensemble, darunter TV-Star Bernhard Bettermann und die Tänzerin Lisa Neuner, beeindruckten das Publikum, das mit lautem Applaus reagierte. Künstlerischer Leiter Gregor Bloéb betonte die Bedeutung des Theaters als Begegnungszone.

NR Josef Hechenberger, AK-Vizepräsident Christoph Stillebacher, WKT-Präsidentin Barbara Thaler, AK-Präsident Erwin Zangerl, AK-Vizepräsidentin Andrea Ager, Vizebürgermeisterin von Zirl Iris Zangerl-Walser, LRin Eva Pawlata, Vizepräsident Klaus Rainer und LH Anton Mattle

Emanuel Straka (ÖGB), Benjamin Praxmarer und AK-Alt-Vizepräsidentin Verena Steinlechner-Graziadei

ALLE JAHRE WIEDER

Barbara Neßler (Abgeordnete zum Nationalrat, Grüne) und Elisabeth Fleischanderl (Klubobfrau SPÖ Tirol)

Hubert Hämmerle (Alt-Präsident der AK Vorarlberg) und Dietmar Brunner

Hansjörg Stern (CMI), Ferdinand Marquez (TIROLERIN) und Christian Mayerhofer (CMI)

Das Sommerfest der Arbeiterkammer Tirol

Das AK Sommerfest stand auch in diesem Jahr wieder im Zeichen des gemütlichen Zusammenkommens und Networkings. Bei perfektem Wetter trafen sich Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu einem entspannten Abend voller Unterhaltung, guter Gespräche und kulinarischer Genüsse im AK Seehof.

Barbara Thaler, Josef Hechenberger und Iris Zangerl-Walser
Andreas Wolf, Elke Wolf, Michaela Gratt und Hubert Kuprian
Iris Kugler, Oliver Kugler, Renate Karst und Rita Schaumer
Ferdinand Marquez (TIROLERIN), Anita Grauss und Gottfried Grauss (UNIQA)
Michael Zentner (UNIQA) und Georg Bloéb
Ulrike Resch-Pokorny und Reinhold Resch (Greco International AG)
Thomas Wass und Sabine Wass mit Vera Splechtna und Christof Splechtna
Thomas Ploner, Natascha Müllauer, Margarete Pegger und Franz Pegger

MANUFAKTUR HERZBLUT.

Modedesigner Markus Spatzier (2. v. l.) mit seinen Models

Moderatorin Manuela Kamper, Künstlerin Maya Altenburger-Schwitzer und Bertrand Kass (Kurator Foyer der Kaiserlichen

Vernissage im Foyer der Hofburg Innsbruck

ENina Jenewein-Saxer (KinderEventAgentur NiMas) und Lisa Wurmböck (LW Lifestyle Events)

Samuel Peskoller und Anita Peskoller

Schauspieler Martin Leutgeb, Maya Altenburger-Schwitzer, Peter Perkmann (Fotokünstler) und Reinhard Schwitzer (Marien Apotheke)

Die Schüler:innen der Modeferrari Innsbruck: Adriana Moser, Peter Schlechter und Laura Sikan

GOTTARDI & PARTNER

Neueröffnung und Masterclass-Verkostung

Anlässlich der Neueröffnung der Firmenzentrale in Terfens lud Gottardi & Partner zu einer Weinverkostung der besonderen Art. Renommierte Winzer:innen und Gastronom:innen ließen sich dieses Highlight natürlich nicht entgehen. Die neue Location verspricht 2.000 Quadratmeter Lagerfläche sowie große Räumlichkeiten für Büros. Ein wahrer Genussort, an dem man sich wohlfühlt.

und Roland Schöpf

rst kürzlich erlebte das Foyer der Hofburg Innsbruck eine farbenfrohe Verwandlung, als die talentierte Designerin und Grafikerin Maya Altenburger-Schwitzer ihre neueste Ausstellung „Maya erzählt“ präsentierte. Die Vernissage zog zahlreiche Kunstliebhaber:innen und Modebegeisterte an, die gespannt darauf waren, die kunterbunten Bildergeschichten in Form von Collagen sowie modisch interpretierten Skulpturen zu bewundern.

Ex-Skirennfahrerin Michaela Gerg mit ÖRV-Präsident Markus Prock und Tochter Nina Prock

Hofburg)
Gastgeber Thomas Schneider (Gottardi & Partner) mit Winzerin Pia Strehn und Hotelier Christian Kaltschmid
Florian Mayrhofer (unbound), Winzerin Manuela Rivetti (La Spinetta) und Winzerin Lisa Gottardi
Florian Obojes (Parkhotel Matrei), Busunternehmer
Martin Ledermair und Winzer
Martin Nigl
Bernhard Sailer und Brigitte Sailer
Martin Reiter (Tiroler Versicherung) und Martina Reiter
Oliver Neth (Strandperle Seefeld) mit Sohn Christopher, Winzer Patrick Poidl
Bettina Villinger (E&V) und Ferdinand Marquez (TIROLERIN)

Franziska Schumi (Tiroler Landestheater),

Désirée-Marie Holjevac, Daniela Haas und Sandra Meraner (alle Tiroler Sparkasse)

Mariacristina Hollaus (Auto Hollaus) und Petra Lampacher (Tiroler Sparkasse)

Peter Tiefenthaler (Tiroler Sparkasse), Maria Schmid-Platzgummer (Jugendreisen Tyrol) und Daniel Jellinek (Tiroler Sparkasse)

Daniela Brogt (Janus Henderson Investors),

Désirée-Marie Holjevac (Tiroler Sparkasse), Petia Niederländer (Oesterreichische Nationalbank) und Kimberley Pavier (Janus Henderson Investors)

Maddalena Steinbacher (Steinbacher Immobilien Management) und Helmut Pircher (Tiroler Sparkasse)

Doris Fuetsch und Andrea Sponring

WOMEN WHO INVEST

Tradition trifft Transformation

Können Nachhaltigkeit und Digitalisierung Hand in Hand gehen? Die vierte Ausgabe der Eventreihe Women Who Invest des Teams Private Banking der Tiroler Sparkasse gab eine klare Antwort darauf: Ja, sie müssen sogar. Die beiden Aspekte sind untrennbar miteinander verbunden.

Die Veranstaltung fand kürzlich unter dem inspirierenden Motto „Tradition trifft Transformation: Twin Transition für eine nachhaltigere und digitalere Wirtschaft“ in Innsbruck statt und bot den Teilnehmerinnen die Gelegenheit, sich über brandaktuelle Themen auszutauschen. Während Petia Niederländer, Direktorin für Zahlungsverkehr, Risikoüberwachung und Finanzbildung der Oesterreichischen Nationalbank, über die Einführung des digitalen Euros referierte und auf aktuelle Entwicklungen im Zahlungsverkehr einging, beschäftigte sich Kimberley Pavier mit der vierten Welle der Technologie. Die Nachhaltigkeitsanalystin bei Janus Henderson Investors erläuterte in ihrem Vortrag, wie Künstliche Intelligenz (KI) Innovationen in der gesamten Wirtschaft ermöglicht. Die nächste Auflage von Women Who Invest geht am 15. Oktober 2024 über die Bühne und wird ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit stehen.

Tanja Rovagnati (Tiroler Sparkasse) und Christiane Geymayer (Autohaus Dosenberger)

ÖSTERREICHISCHER MEDAILLENREGEN.

Jakob Schubert, Lukas Mähr, Jessica Pilz, Lara Vadlau und Valentin Bontus

Barbara Plattner (GF von Innsbruck Tourismus), Bronzemedaillengewinner:innen

Jessica Pilz und Jakob Schubert mit Karin Seiler (GF der Tirol Werbung)

STARKER ABSCHLUSS

Sportliches Finale im Austria Tirol House

Nach den viel umjubelten Auftritten der österreichischen Sportler:innen luden Innsbruck Tourismus, die Tirol Werbung, der Kletterverband Österreich sowie der ÖOC die olympischen Medaillengewinner:innen zu einem emotionalen Abschiedsevent im Austria Tirol House ein. Die olympische Klettercommunity feierte mit Athlet:innen aus den unterschiedlichsten Ländern.

Jessica Pilz hat das rot-weiß-rote Medaillenkonto um eine Bronzemedaille aufgestockt.

29. Fischvergnügen am Inn

Zum bereits 29. Mal gastierte der Spezialitätenmarkt „Fischvergnügen am Inn“ aus dem hohen Norden am Innsbrucker Marktplatz – und brachte echte Fischmarktatmosphäre in die Alpenmetropole. Neben verschiedenen Fischspezialitäten wie dem berühmten Flammlachs gab es auch frisch gezapftes Jever-Bier und österreichische Weine zu genießen.

Valentin Bontus ist Olympiasieger im Kitesurfen und wurde im Rahmen des Kletterabends im Austria Tirol House gebührend gefeiert.

Die Klettermetropolen Paris und Innsbruck wurden mittels Liveschaltung verbunden.

Jens Wulff & sein Team am beliebten Schwenkgrill
Nazar C. ist Meister der köstlichen Crèpes-Varianten
Henriette Traber mit Flammlachs, Tintenfisch und Co
Michael Blasig mit Knobibrot zum Selberbelegen
Thomas & Jana Tomschitz vom Weingut Elfenhof

Stefan

Isolde Stieg (Vorstand TIROLER), Conrad Messner (Architekt DIN A4), Josef Geisler (Aufsichtsratsvorsitzender TIROLER), Hannes Ischia (Aufsichtsratsvorsitzender-Stv. TIROLER) und Franz Mair (Vorstand TIROLER)

ZEIT ZUM FEIERN

Sommerfest von „Edle

Zeitmesser“

Im historischen Palais Trapp in Innsbruck verbirgt sich ein wahres Juwel für Uhrenliebhaber:innen: In der Boutique „Edle Zeitmesser Worldtime GmbH“ wird eine große Auswahl an Vintage-Luxusuhren von renommierten Marken geboten. Beim Sommerfest konnten sich Kund:innen persönlich von dem sorgfältig kuratierten Angebot überzeugen.

Bauernbunddirektor Peter Raggl und Norbert Totschnig (Bundesminister für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus)

ALLES NEU.

Das Gebäude nutzt nicht nur den nachhaltigen Baustoff Holz, sondern setzt auch auf eine nachhaltige Energieversorgung: Strom aus Photovoltaik sowie Heizung und Kühlung durch Erdwärme.

GRÜNER NEUBEGINN

Tiroler Versicherung

setzt neue Maßstäbe

Ein Bürogebäude aus Holz mit 220 Quadratmetern Grünfassade, 162 Pflanztrögen, 13 Bäumen im Innenhof und mit 625 Quadratmeter großen Dachgärten: Die neue Zentrale der Tiroler Versicherung wurde nach über zwei Jahren Bauzeit feierlich eröffnet. Ab November 2024 werden über 250 Mitarbeiter:innen in der neuen Zentrale ihrer Arbeit nachgehen.

Bulacher, Markus Lassenberger (Stadtrat) und Melanie Fischer
Stefan Bulacher (GF Edle Zeitmesser), Gabriele Bräuer und Karl Bräuer
Verena Weinold, Robert Jindra (Jindra Immobilien) und Stefan Bulacher
©
Claudia Nussbaumer (Haarfee)
Hannes Rauch (FC Wacker), Nikoletta Amaru und David Zieger (sps-west)
Manfred Pranger, Karin Pranger und Josef Geisler
Robert Schmidt, Martin Reiter und Rosi Schmidt

HOLZ NEU GEDACHT

Beim „Branchentag Holz“ von proHolz Tirol, der Anfang Juli bei „Rustikale Holzbearbeitung Peter Moser“ in Brixlegg stattfand, wurden innovative Anwendungen von Holz vorgestellt. Rund 100 Gäste erfuhren dabei, wie Holz nicht nur für Möbel, sondern auch für Batterien, Autostoßstangen und Getränkekühler genutzt werden kann. Im Bild: Manfred Saurer, Simon Holzknecht (beide proHolz Tirol), Johannes Oberdanner (Pfeifer Group), Albert Rössler (ADLER-Werk Lackfabrik), Anna-Maria Schnegg (proHolz Tirol), Veronika Auer (EGGER Group), Christian Tippelreither (Weitzer Woodsolutions), Alexander Petutschnigg.

NOCH EIN LETZTES MAL

Am 17. August 2024 ging eine Ära zu Ende: Gemeinsam mit rund 5.000 begeisterten Fans feierten die jungen Zillertaler in Strass im Zillertal ihr letztes JUZIopenair. Viele befreundete Musiker:innen und Bands ließen es sich dabei nicht nehmen, beim letzten Mal selbst noch einmal mit auf der Bühne zu stehen. Neben Stefanie Hertel, Julian Reim, Fantasy, den Schlagerpiloten, Brennholz, den Trenkwaldern und Marc Pircher heizte auch Andy Borg dem Publikum richtig ein. Selbst ein launischer Petrus mit Starkregen und kurzen Stromausfällen konnte die Partystimmung nicht stören.

AUSTRIA GOES PARIS

Nach Olympiaden in London, Sotschi und Rio de Janeiro durfte die Sängerin Maria Kofler mit ihrem Programm „sax ‚n‘ more“ die Gäste auch heuer im Austria House des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC) in Paris mit ihrer Musik begeistern. „Die Wochen im Österreich-Haus in Paris waren ein tolles Erlebnis. Wir haben bei Entscheidungen mitgefiebert, Erfolge gefeiert und den internationalen Gästen Österreich von der besten Seite präsentiert. Es hat mich gefreut, dass mir das ÖOC bereits zum vierten Mal sein Vertrauen geschenkt hat, einen musikalischen Beitrag leisten zu dürfen“, freute sich die Tiroler Künstlerin.

NETWORKING MAL ANDERS

Um die Zusammenarbeit zu zelebrieren, organisierte der Geschäftsführer von Steinbacher Roland Hebbel für ausgewählte Kund:innen und Partner:innen zum zweiten Mal einen Radsporttag. Angeführt von zwei Ex-Radrennprofis legte die Gruppe eine Strecke von 75 Kilometern zurück, bevor sie wieder bei der Firmenzentrale einkehrte. Mit Aktivitäten wie diesen sowie Fitnessangeboten am Betriebsgelände setzt sich der Unternehmensleiter für ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Arbeit, Freizeit und körperlicher Betätigung ein, das noch dazu beim Kontakte-Knüpfen helfen soll.

© Steinbacher

UPGRADE

#fafga2024 • #trendvorschau

STOLZE LEISTUNG

Vom Feld über Marktstand und Kochtopf auf den Teller: Zum bereits siebten Mal wurden kürzlich im Rahmen des Euregio-Wettbewerbs „Tourismus trifft Landwirtschaft“ die besten Projekte prämiert. Unter 74 Einreichungen aus Tirol und Südtirol haben sich „Osttirol de luxe & Stadtmarkt Lienz“ gemeinsam mit dem Südtiroler Direktvermarktungsprojekt „Eggental Taste Local“ den Sieg geholt. Im Bild zu sehen (v. l.): Landesrat Luis Walcher (Südtirol) mit den glücklichen Osttiroler Gewinnern Berno Mühlburger und Hanspeter Sandler sowie Manfred Pinzger (Hotel- und Gastwirteverband, Oskar Januschke (Stadtmarketing Lienz), LH-Stellvertreter Josef Geisler, Daniel Gasser (Südtiroler Bauernbund) und Alfred Aberer (Handelskammer Südtirol).

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FOTO: R.WYHLIDAL
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© LPA/Fabio Brucculeri

INNOVATIONSHUB FÜR TIROLS TOURISMUS

Hier wird die Zukunft gekostet, gestaltet und aufgetischt: Die FAFGA holt von 16. bis 18. September die Megatrends in den Bereichen Food & Beverage, KI & Digitales und Nachhaltigkeit auf die Bühne.

Umfassender Branchenüberblick, Zeit für fachlichen Austausch unter Kolleg:innen, Investitionsplattform direkt vor der Wintersaison – dafür ist die FAFGA seit über 35 Jahren bekannt und beliebt. Jetzt weht ein frischer Wind auf der bekannten Gastromesse: Mit dem neuen Slogan „FAFGA meets Future“ setzt die Fachmesse ein deutliches Zeichen für eine Zukunftsausrichtung. So schafft die FAFGA die Kombination aus etablierter Fachmesse mit herausragendem Qualitätsstandard und neuen, unkonventionellen Ideen, die andere Sichtweisen eröffnet und neue Wege aufzeigt.

CONGRESS MESSE

INNSBRUCK

Ing.-Etzel-Straße • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 5383-0 fafga@cmi.at

BRANCHENPLATTFORM IN DER BESTEN TOURISMUSREGION

Die FAFGA bündelt wichtige Branchentre punkte und Keyplayer:innen und bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Vernetzen und Wissensaustausch: Ob bei den Tiroler & Internationalen Ka eemeisterschaften, bei der Verleihung des 2. Tiroler Lebensmittelinnovationspreises durch das Agrarmarketing Tirol, beim Tre punkt Tourismus Topics Tirol der Wirtschaftskammer Tirol, Sparte Tourismus und Freizeit, oder beim beliebten Schulrestaurant der Villa Blanka. So wird die FAFGA zum unverzichtbaren Tre punkt in der stärksten Tourismusregion weltweit.

TOP-TRENDS UND BESTE BERATUNG

Als ideale Plattform zur Präsentation für Neuheiten wird die FAFGA zum Innovationshub für den Tiroler Hotel- und Gastronomiesektor. Die Fachbesucher:innen erwartet ein hochqualitatives Angebot zu den Themen Nahrungsmittel, Getränke, Küchenausstattung und Baranlagen, Hotel- und Restauranteinrichtungen, Personal und Recruiting, Werbung, Finanzierung, Dienstkleidung, Entertainment, EDV- und Facilitymanagement und vielem mehr. Die beste Gelegenheit, um sich mit den neuen Trends und Innovationen einzudecken – pünktlich vor Saisonstart.

THE FUTURE IS NOW

Der au älligste Spot auf der FAFGA: Mit der Frage „Wohin geht die Reise?“ widmet sich das FAFGA Future Feast auf spektakuläre Weise den Fragen der Zukunft. Das innovative Format holt internationale Trendsetter:innen und Federführer:innen vor die größte LED-Wall des Landes. Dort präsentieren sie ihre Ideen und Visionen, diskutieren die Zukunft des Tourismus und denken um die Ecke. Auf die Fachbesucher:innen warten fesselnde Keynotes, inspirierende Talks und Panels sowie spannende Battles und Challenges.

DIE NEUE GENERATION PACKT AN

Sie gestalten die Zukunft: Helena Jordan (Gault & Millau Sommelière 2024), Kira Huber (The Female Wine Collective), Sandra Scheidl (Culinary Arts), Valentin Schütz (Co-Founder Gronda) und Philipp Martin (Co-Founder Reachbird) repräsentieren eine junge Generation, die in der digitalen Welt zuhause ist und Genuss mit sozialer und ökologischer Verantwortung kombiniert. Auf der FAFGA stellen sie neue Perspektiven auf die (alkoholfreie) Getränkebegleitung vor, begeistern in Wein-Masterclasses, diskutieren die Sichtbarkeit von Frauen in der Branche und stellen neue Zugänge auf E-Recruiting, Influencer-Marketing und die Medienwelt von morgen vor. Spannende Insights, mitreißende Panels und verblü ende Erkenntnisse erwarten die Fachbesucher:innen.

Mehr Infos, Storys und News gibt es auf der FAFGA-Website und auf Instagram

INSTAGRAM @FAFGA.AT WWW.FAFGA.AT

GASTRO TALKS*

*AND DRINKS

! 16. - 18.09.24 Messe Innsbruck UPCOMING

Die Welt der Gastronomie ist einzigartig.

Erleben Sie mit Klumaier x Tanner großes Gastro-Kino und lassen Sie sich von den neuesten Trends auf der FAFGA inspirieren. Wir freuen uns auf Sie!

TIERWOHL IST MIR EIN ECHTES ANLIEGEN

Als erster Lebensmittelgroßhändler Österreichs liefert KRÖSWANG bei frischem Rind- und Schweinefleisch ausschließlich Produkte aus Österreich an seine Gastronomiekunden. Manfred Kröswang erklärt, was ihn zu diesem Schritt bewogen hat und welche Rolle seine Mutter dabei spielt.

Wer dieses Siegel an einem Gastronomiebetrieb sieht, kann sich sicher sein, nur beste österreichische Fleischqualität serviert zu bekommen.

KDer KRÖSWANG Firmensitz ist ein traditioneller Vierkanthof aus dem Jahr 1762. Bis in die 70er-Jahre wurde am Klaushof noch eine Landwirtschaft betrieben.

Das Fleisch für die KRÖSWANG Regionalitätsoffensive stammt von Tieren aus kleinstrukturierten österreichischen Betrieben.

RÖSWANG feiert heuer sein 50-jähriges Bestehen und Sie haben außerdem gerade eine große Regionalitätsoffensive gestartet – ein Zufall?

Das eine ergibt sich eher ganz natürlich aus dem anderen. Meine Mutter und ich haben anlässlich des Jubiläums viel darüber gesprochen, was uns als Unternehmen ausmacht. Dabei ist noch klarer geworden, dass wir über Lebensmittel anders denken als andere Großhändler, weil die Ursprünge von KRÖSWANG in der Landwirtschaft liegen. Als meine Mutter meinen Vater geheiratet hat, war unser Firmensitz in Grieskirchen noch ein Bauernhof.

Welche Bedeutung hat für Sie vor diesem Hintergrund Regionalität?

Die Idee hinter dem Begriff „Regionalität“ verfolgen wir schon, bevor er zu einem leider etwas abgegriffenen Schlagwort geworden ist. Als Familienunternehmen denken wir nicht an kurzfristige Gewinne, sondern wie wir auch für die nächste Generation nachhaltig erfolgreich sein können. Deshalb spielen in unserem Sortiment regionale Produkte schon immer eine Hauptrolle. Heute kommen zwei Drittel unserer Lebensmittel aus Österreich. Bei frischem Schweine- und Rindfleisch sind es sogar 100 Prozent.

Sie sprechen damit die Regionalitätsoffensive „Zeit für Fleisch“ an. Was ist daran so besonders?

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, allen österreichischen Gastronomen die hundertprozentige Verfügbarkeit von österreichischem Frischfleisch zu garantieren. Durch unsere einzigartige Logistikkompetenz schaffen wir es, dass Restaurants ihre

Bestellungen sogar innerhalb von nur 24 Stunden geliefert bekommen. Denn bisher war die Verfügbarkeit von österreichischem Qualitätsfleisch in ausreichender Menge für die Gastronomen ein Problem.

Was zeichnet österreichisches Fleisch für Sie aus?

Unsere Bauern kümmern sich intensiv um ihre Tiere und wissen, dass die beste Fleischqualität nur möglich ist, wenn es ihnen gut geht. Höchste Tierwohlstandards sind mir auch persönlich ein echtes Anliegen. Deswegen werden die Tiere in unserem Sortiment nicht nur in Österreich weiterverarbeitet, sondern auch hier geboren, großgezogen und geschlachtet. Ich bin sicher, dass Menschen sich durch unsere Initiative bald öfter davon überzeugen können, dass man das schmeckt. Deswegen haben wir ein eigenes Siegel für Restaurants entwickelt, das Gäste auf „Zeit für Fleisch“ hinweist. Es würde mich sehr freuen, wenn noch mehr Menschen darauf achten, wo ihre Lebensmittel herkommen – auch in der Gastronomie.

Die Gastronomie weiß durch die „Zeit für Fleisch“-Initiative jetzt, dass für diese Gerichte Top-Produkte aus Österreich immer zu 100 Prozent verfügbar sind.

© Kröswang
© Silvia Zellinger
© Stephanie Haneder

YOUR COFFEE MACHINE

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KAFFEEKULTUR NEU DEFINIERT

Erstklassiger Kaffee ist ein Erlebnis – ein Genussmoment, der Erinnerungen weckt und Emotionen entfacht.

Bei Barameter 8 leben wir die Kunst des perfekten Kaffeegenusses. Mit Leidenschaft und Expertise bieten wir hochwertige Kaffeemaschinen für die Gastronomie in Tirol, inklusive professioneller Installation, Feinjustierung und zuverlässigem Service. Lassen Sie uns Ihre Kaffeeleidenschaft auf ein neues Niveau bringen!

Messe

Act local, think global: Das kann man über das Getränkekonzept der Wellwasser Technology GmbH sagen. Dieses wird lokal produziert – nämlich direkt im Gastronomiebetrieb – und ist überall umsetzbar.

Mehr als nur sauberes Wasser. Bevor Leitungswasser zu wellwasser® wird, muss es durch die von der Wellwasser Technology GmbH entwickelte und in Innsbruck produzierte dreistufige Filterstation fließen. Mit wellwasser® still oder perlend hat der:die Gastronom:in ein Markengetränk am Zapfhahn, welches im eigenen Gastronomiebetrieb erzeugt wird. Dadurch entfällt die gesamte Logistik für Mineralwasser in Flaschen mit den bekannten Nachteilen, vom fehlenden Lagerplatz bis zur belastenden Schlepperei von Getränkekisten. Das Konzept ist tatsächlich weltweit umsetzbar, weil jeder Gastronomiebetrieb über Leitungswasser verfügt.

Fortschrittliche Technologie. Dank der Wellwasser-Filterstation entsteht ein Premium-Markengetränk. Unangenehmer Geschmack, Geruch, Verfärbungen, organische Schadsto e, Trübsto e und 99,999 Prozent der Bakterien werden zuverlässig entfernt. Wertvolle Mineralsto e bleiben im Wasser. In Kombination mit der entsprechenden Schankanlage entsteht ein frisch gezapftes, kaltes wellwasser® still und wellwasser® perlend, das sich durch eine sehr feine Perlage auszeichnet.

Wellwasser gewinnt den Health & Spa Award 2024 in der Kategorie „Beste technische Produktinnovation“.

Stadlweg 23 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 56 09 66 o ce@wellwasser-technology.com WELLWASSER

Im Sinne der Umwelt. Die Vorteile von wellwasser® liegen auf der Hand: Es ist regional, jederzeit verfügbar und spart Platz sowie CO2-Emissionen. Der Betrieb profitiert vom Wegfall der Einkaufsabwicklung, Lagerlogistik, Lagerfläche, Kühlenergie für Flaschenware und von mehreren Tonnen Schlepperei von Mineralwasserkisten. Weil bis zu einem Drittel Lkw-Fahrten eingespart werden können, werden CO2und Feinstaubausstoß und Verkehrslärm reduziert. Die Auszeichnung von Wellwasser beim European Health & Spa Award 2024 als Sieger in der Kategorie „Beste technische Produktinnovation“ bestätigt die herausragende Qualität und Innovationskraft.

Seit 1267 in Eppan / Südtirol und seit 1944 in Nordtirol bestens etabliert.

1944 Gründung durch Peter Meraner sen. (Winzer aus Südtirol)

1956 Übernahme des Betriebes durch seine Söhne Peter und Edi

1988 Erwerb der Linherr GmbH und Übersiedelung zum Rennweg 16 in Innsbruck

1995 Übernahme der Geschäftsleitung durch Dietmar Meraner

1995 Projektstart „Hamburger Fischmarkt“, jetziges 29. Fischvergnügen am Inn 2024

1997 Kauf der Geschäftsanteile Weinkellerei P. Meraner GmbH und Linherr GmbH durch Dietmar Meraner-Pfurtscheller

2005 Projektstart wellwasser® - „aus Leitungswasser wird

DAS Getränk wellwasser®“

2021 Verein Weinwerbung TIROL – der Tiroler Weinfachhandelübersiedelt zum Rennweg 16 in Innsbruck

über 750 Jahre Weinerfahrung

zum guten Wein das beste Wasser

aus Leitungswasser wird

DAS Getränk wellwasser® still oder perlend

Der European HEALTH & SPA AWARD ist die höchste Auszeichnung für Gesundheits- und Spa-Innovationen in Europa.

Die Trinkwasserverordnung - BGBI. II Nr. 304/2001 zuletzt geändert durch BGBI. II Nr. 121/2007 § 3 Abs.1 besagt: „Wasser muss geeignet sein, ohne Gefährdung der menschlichen Gesundheit getrunken oder verwendet zu werden.“

HOTEL GOLDENER BERG

HOLISTIC SELFCARE & LONGEVITY

In der kurzen Bauzeit von Ende April bis Mitte Juli 2024 wurde im Hotel Goldener Berg in Oberlech der SPA-Bereich umgebaut beziehungsweise erweitert.

Von finnischer, Dampf-, Bio- und Panoramasauna über Behandlungsräume, Fitness- und Yogaraum bis hin zu Panorama- und Außenpool wurden die „er-LEBENS-räume“ im Hotel Goldener Berg großzügig erweitert. Zudem wurden neue Räume für Lounge und Veranstaltungen geschaffen und die Haustechnik des gesamten Hotels erneuert sowie nachhaltig optimiert. Damit will das Resort den Bedürfnissen der Gäste nach völliger Entspannung noch näher kommen: sich neu entdecken und spüren, regenerieren, bewusst Zeit nehmen. Sei es mit Yoga-Einheiten an Kraftplätzen, authentischem Alpenbaden, Wanderungen am Seins-Pfad, energiemedizinischen Anwendungen oder professionellen Teachings

HOTEL GOLDENER BERG

Oberlech 117 • 6764 Lech • Tel.: 05583 / 22 050 • happy@goldenerberg.at • www.goldenerberg.at

Naturwohnzimmer. Als Materialien wurden vornehmlich natürliche Bausto e wie Holz und Stein, Polster und Wandfarben in den lebendigen Farben des Bergsommers verwendet. Dazu die exklusiven Sauna-, Wellness- und Spa-Angebote für völlige Entspannung und als Superlative der höchste Outdoor-Pool mit Infinity-Front des Arlbergs mit beinahe mystischen Ausblicken. In diesem Sommer erhebt sich der Goldene Berg noch mehr zu dem, was er schon lange ist: ein Rückzugsort, ein Kraftplatz. Zum Durchatmen, um bei sich selbst anzukommen, gezielt und bewusst neue Kräfte zu sammeln. Ein Rückzugsort, der so viel mehr als nur ein Hotel ist und ein Urlaub, der so viel mehr als nur Entspannung ist. Vielmehr: eine Longevity-Erfahrung der außergewöhnlichen Art.

HOTEL PENZINGHOF****

ECHTE TIROLER

GASTFREUNDSCHAFT

Ein Hotel mit tausend Möglichkeiten: Der Penzinghof in Oberndorf ist fest in der Natur verankert und bietet seinen Gästen nach einem Umbau nun noch mehr Komfort.

Seit über drei Generationen ist der Penzinghof in Oberndorf Gastgeber für Urlauber:innen und Reisende. Um ihnen nun noch mehr Raum, Fläche und Qualität bieten zu können, wurde von Mai bis Juli 2024 ein umfangreicher Umbau vorgenommen. Die Planung erfolgte durch das Planungsbüro Obermoser/Köck & Bachler, während die Bauleitung Baumeister Seiwald übernahm. Das Projekt umfasst einen neuen Eingangsbereich, eine erweiterte Hotelhalle, eine neue Hotelbar und Rezeption sowie einen vergrößerten Speisesaal und einen Balkon für Raucher:innen. Im dritten Stock entstanden drei neue Studios. Zudem wurden die bestehenden acht Doppelzimmer „Bauernpenzing“ und die zwei Studios „Hahnenkamm“ mit Kinderzimmern zusammengelegt und neu gestaltet. Auch 21 bestehende Zimmer, 23 Bäder sowie

ein erweiterter Büro- und Besprechungsraum sowie neu gestaltete Mitarbeiter:innenzimmer erstrahlen in frischem Glanz. Besonders viel Wert wurde auf die Zusammenarbeit mit regionalen Firmen gelegt sowie auf die Verwendung von heimischen Hölzern, natürlichen Materialien und angenehmen Farben in der Gestaltung. So bleibt der Penzinghof seinen familiären und herzlichen Werten auch weiterhin treu.

HOTEL PENZINGHOF****

Penzingweg 14 6372 Oberndorf Tel.: 05352 / 62 905 info@penzinghof.at www.penzinghof.at

Leuchtkraft

PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN

Geräuschlos und ohne großen Wartungsaufwand garantiert Ihnen eine Photovoltaik-Anlage die langfristige Versorgung mit Strom. Über Jahrzehnte hinweg können Sie so Ihren eigenen Strom erzeugen, Ihre Energiekosten reduzieren und zusätzlich einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten.

SPEICHERLÖSUNGEN

Vorteile eigener Photovoltaik-Stromspeicher:

Unabhängig von Preisschwankungen / Verfügbarkeiten Dank eines eigenen Kraftwerks lässt sich Sonnenlicht über Photovoltaik ganz unabhängig von Ihrem Stromlieferanten und dessen Preisschwankungen in Strom verwandeln.

Erhöhung des Eigenverbrauchsanteils

In Kombination mit einem Stromspeicher können Sie Ihren erzeugten Strom speichern und auch noch zu Zeiten davon profitieren, in denen keine Sonne scheint.

Hoher Autarkiegrad erreichbar

Mit Photovoltaik sind Sie Ihr eigener Stromanbieter. Solange Ihre Anlage die notwendige Energie erzeugt, um Ihren Wohnbereich mit Strom zu versorgen, sind Sie auf keine weitere Stromquelle angewiesen.

LIEFERUNG UND MONTAGE DER BARAUSSTATTUNG SOWIE GETRÄNKEOFFICE

www.gastrowest.at

Foto: Moritz Orgler
Foto: Daniel Zangerl
Foto: Moritz Orgler
Foto: Clemens Kerber

Das natürlich trübe Bio-Bier vom Fass.

Regionale und viele andere Köstlichkeiten in Sinnesberger´s Markthalle ten

sinnesbergersmarkthalle.at

ALPENRESORT SCHWARZ*****

IM EINKLANG MIT DER NATUR

Mit dem „Bliss House“ wurde im Alpenresort Schwarz ein neues ganzheitliches Zentrum für Bewegung und Fitness geschaffen.

Das familiengeführte Alpenresort Schwarz am Mieminger Plateau ist ein Ort, an dem Gesundheit, Bewegung in der Natur und Weiterentwicklung im Zentrum stehen. Die Gastgeberfamilie Pirktl legt großen Wert auf einen holistischen Ansatz und hegte schon lange den Wunsch, Gästen ein Haus für Sport und Bewegung anzubieten. Von November 2023 bis Mai 2024 wurde dieser Wunsch in die Tat umgesetzt: Auf einer Fläche von 300 Quadratmetern wurde das neue „Bliss House“ errichtet, das neben einem Fitness Club auch ein Bike Center und ein Atelier als Multifunktionsraum beinhaltet. Die Architektur und Innenarchitektur wurden dabei von den Architekten Stefan Ghetta und Karl Landauer umgesetzt. „Bliss“ steht dabei für die Glückseligkeit, die durch die Bewegung entsteht. An der Außenfassade wurde eine Kletterwand angebracht, auf der Dachterrasse befinden

sich nun Flächen für das Schach- und Bocciaspiel. Der Fitness Club kann durch den Garten erreicht werden, und auch während des Trainings genießt man einen fantastischen Blick auf die umliegende Natur. Im Zuge der Umbauarbeiten wurden außerdem Hotelrezeption und Lobby erweitert und renoviert — sie schaffen nun einen harmonischen Übergang zwischen den bestehenden Bereichen und dem neuen „Bliss House“.

Stühle Couchen

Fauteuils

Vorhänge

Tischwäsche

Polsterungen

Teppichböden

... und vieles mehr! CREATIVES RAUMDESIGN T

ALPENRESORT SCHWARZ*****

Obermieming 141 6414 Mieming Tel.: 05264 / 5212-0 hotel@schwarz.at www.schwarz.at

SICHERHEITSTECHNIK AUDIO-

BRANDMELDETECHNIK

COM-SYSTEMS/TELEKOMMUNIKATION HOTEL

Wir bedanken uns herzlich bei der Familie Pirktl für die feine Zusammenarbeit

6500 La nd eck • U r ge n 80 • Tirol

Te l .+43(0 ) 5449/5265 Fa x :+43 (0) 5449/562 3 www.gitterle.tirol info@gitterle.tirol

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HOTEL NEUE POST**** S

IN NEUEM GLANZ

Direkt am Ortskern von Mayrhofen gelegen, vereint das Hotel Neue Post pure Gemütlichkeit mit Tiroler Charme und familiärer Atmosphäre.

Eingebettet in die einzigartige Natur der Zillertaler Bergwelt sorgt das Hotel Neue Post für Erholungs- und Genussmomente der besonderen Art. Unter der Leitung von Wilhelm und Katarina Pfister hat das Architekturstudio T&S Baumeister GmbH einen umfangreichen Umbau vorgenommen, sodass das Hotel nun noch mehr Platz für Gäste bietet. Auf einer Fläche von 800 Quadratmetern wurden 16 Zimmer in 12 großzügige Suiten umgewandelt, darunter vier 60 Quadratmeter große Familienzimmer, um auch den Kleinsten Wohlfühlmomente bieten zu können. Familie Pfister legte dabei besonderen Wert auf warme Farbtöne und natürliche Materialien wie Zirbenholz aus der Region, um ein unmittelbares Wohlgefühl beim Betreten der Zimmer zu erzeugen.

Zudem erhielt die Hotellobby ein Facelift und zeigt sich nun in neuem Glanz. In Zusammenarbeit mit Marianne Kröll von der Tischlerei Kröll wurden alle Designwünsche der Bauherren berücksichtigt und umgesetzt. Die Begeisterung, etwas Besonderes und zum Haus Passendes zu gestalten, wächst mit jeder Baustelle – und auch dieses Mal ist es dem Team hervorragend gelungen, dies umzusetzen.

HOTEL NEUE POST**** S

Hauptstraße 400 6290 Mayrhofen

Tel.: 05285 / 62 13 10 info@neue-post.at www.neue-post.at

RUHE IST DIE QUELLE JEDER GROSSEN KRAFT.

FJODOR M. DOSTOJEWSKI

Liebe Familie Pfister,

für die gute Zusammenarbeit!

und Kaffee

LEBENSMITTEL & KAFFEE

und Kaffee

und Kaffee 6272 Kaltenbach | www.braunegger.tirol

DAS WALCHSEE AKTIVRESORT****

KRAFTPLATZ

Ein neuer Glanzpunkt direkt am Wasser: Pünktlich zum Start der Sommersaison am 17. Mai öffnete die See-Dependance Lakeside ihre Pforten.

Die Tiroler Pletzer Resorts haben mit der Erweiterung des „Das Walchsee Aktivresort“ einen bedeutenden Beitrag zur Attraktivitätssteigerung der Ferienregion geleistet. Direkt am Seeufer entstand die neue See-Dependance Lakeside mit privatem Seezugang und Panoramablick auf das Kaisergebirge sowie 22 exquisiten Suiten und einem öffentlichen Gastronomie- und Badebereich. Das neue See-Restaurant „Das Lakes“ bietet gehobene Küche, eine moderne Bar, eine Panoramaterrasse und lädt sowohl Hotel- als auch Tagesgäste ein. Das stilvolle Konzept stammt vom Münchner Architekturbüro pott und umfasst ein À-la-carte-Restaurant, wo alpin-mediterrane Küche mit asiatischem Einfluss den Gaumen erfreut. Zudem gibt es zwei exklusive Veranstaltungsräume für Events. Das Energiekonzept wurde nach höchsten Umweltstandards umgesetzt.

DAS WALCHSEE AKTIVRESORT****

Johannesstraße 1 • 6344 Walchsee • Tel.: 05374 / 5331 • info@hotelwalchsee.at • www.daswalchsee.at

AUSFÜHRUNG Großküche, Buffetanlage, Baranlage, Weinwand, Kältetechnik

RIEDER_24_001_Inserat_Tirolerin_FAFGA_118x51mm_PRINT_aw.pdf 1 31.07.24 15:34

Besuchen Sie uns auf der FAFGA

16. - 18. September | Messe Innsbruck | Stand A261

Unsere Expert*innen beraten Sie zu den Themen:

• Hotelerweiterungen und -aufstockungen

• Mitarbeiter*innenhäuser

• Innenarchitektur in der Hotellerie

Die Zukunft baut mit. www.riederbau.at

ELEKTROTECHNIK

PHOTOVOLTAIK

AUTOMATIKTÜREN

SICHERHEITSTECHNIK

AUDIO- & VIDEOTECHNIK

BRANDMELDETECHNIK

COM-SYSTEMS/TELEKOMMUNIKATION

HOTEL EDV & ZUTRITTSSYSTEME

KASSEN- & SCHANKSYSTEME

MITTEN IM GRÜNEN

Eingebettet in die malerische Kulisse der Kitzbüheler Alpen erstrahlt das Naturhotel Kitzspitz nach umfassenden Umbauten durch Carma Projekte in neuem Glanz.

HNATURHOTEL KITZSPITZ**** NATURHOTEL KITZSPITZ**** Reith 18 • 6392

inausgehen auf den Balkon, die klare Bergluft einatmen und die schöne Aussicht in die Natur, auf die Berge genießen: So könnte Ihr Morgen im frisch renovierten Kitzspitz beginnen. Inhaberfamilie Nothegger beauftragte Carma Projekte erst kürzlich mit der Umgestaltung von Hotelhalle, Hotelbar und der Kühlungen in der Küche. Der Umbau startete am 3. April 2024 und wurde bereits am 26. Mai 2024 abgeschlossen. Besonderer Wert wurde auf hochwertige Materialien gelegt, um ein modernes, aber gemütliches Ambiente zu schaffen. Die Bauherren wünschten eine harmonische Verbindung von Alt und Neu sowie erdige Töne und großformatige Fliesen für ein harmonisches Zusammenspiel von Material und Farbe. Das Ergebnis ist ein luftigeres Wellness- und Familienhotel mit modernem Touch, das seine Gäste begeistert.

EINE KLEINE REISE IST GENUG, UM UNS DIE WELT ZU ERNEUERN.

sinnesbergersmarkthalle.at

für die gute Zusammenarbeit! Liebe Familie Nothegger,

INNENARCHITEKTUR FÜR HOTELLERIE & GASTRONOMIE / GROSSKÜCHEN / KÄLTE- & KLIMATECHNIK

Wir wünschen viel Erfolg und alles Gute!

www.kaeltepol.at

Foto: Franz Oss
Foto: Moritz Orgler
Foto: Moritz Orgler
Foto: Franz Oss

PERFEKTE SYMBIOSE

Wo das Glück zu Hause ist: Im Tiroler Vier-Sterne-Hotel zur Pfeffermühle trifft Qualität auf Herzlichkeit und Komfort auf Gastfreundschaft.

Ruhig und dennoch zentral gelegen, befindet sich das Hotel zur Pfeffermühle in der idyllischen Bergwelt von St. Anton am Arlberg. Es wurde nun im Auftrag von den Familien Klimmer und Stemberger sowie mit dem Know-how von Haid & Falkner umfassend umgebaut. Im Mittelpunkt standen 13 Bäder und 4 Zimmer, die einer gründlichen Modernisierung unterzogen wurden. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Optik und der Verwendung hoteltauglicher Materialien. Eines der Highlights des Projekts sind die Bäder, in denen die Kombination von Retro-Fliesen und einer Altholzdecke für eine einzigartige Atmosphäre sorgt. So wurde in den Zimmern eine Symbiose aus alpiner Tradition und modernem Design geschaffen, die zum Verweilen und Erholen einlädt.

REISEN IST DAS EINZIGE, WAS MAN KAUFT, UM REICHER ZU WERDEN. UNBEKANNT

für die gute Zusammenarbeit!

Danke
Liebe Familie Klimmer,

LANDHAUS ROFAN

MODERNES REFUGIUM

Wer Urlaub am Achensee in Tirol machen möchte, ist hier genau richtig: Das Landhaus Rofan erstrahlt nach einem umfassenden Umbau in neuem Glanz.

Der ideale Ausgangspunkt für einen Wander- oder Skiurlaub: Das Landhaus Rofan am Achensee wurde im Auftrag von MMag.a Eva Kostenzer und Thomas Lillge von März bis Mitte August 2024 umfassend modernisiert. Neben der Sanierung des Gebäudes sowie der Neugestaltung der Gästezimmer wurden neue Balkone und ein Wintergarten hinzugefügt. Letzterer ist Highlight des Umbaus und überzeugt nun mit großzügigen Fensterflächen auf drei Ebenen. Ein spezieller Wunsch der Bauherren war der Einbau einer Fußbodenheizung, was eine Erhöhung des Bodenaufbaus und die Planung von Rampen erforderte. Gemeinsam mit dem Knowhow des Architekturstudios T&S wurde dies bestens umgesetzt. So bietet das Landhaus Rofan seinen Gästen nun noch mehr Möglichkeiten zur Ruhe und Erholung abseits des Alltags.

LANDHAUS ROFAN

IN DER RUHE LIEGT DIE KRAFT

KONFUZIUS

ALPINER LEBENSLUXUS

Englischer Landhausstil trifft auf Tiroler Alpenstil: Das Chalet Cecilia inmitten der Ötztaler Bergwelt ist ein Urlaubszuhause der Extraklasse.

Näher am Berg geht nicht: Im Chalet Cecilia in Obergurgl genießen die Gäste den unverbauten Blick in die majestätische Alpenwelt, die in jedem der stilvoll und modern gestalteten Räume Teil eines alpinen Wohngefühls ist. Seit Dezember 2023 erstrahlt das Chalet in neuem Glanz, außerdem wurde die Fassade erneuert und der Spa-Bereich ergänzt. Die Bauherren hatten sich ein Zusammenspiel aus Vollholzmöbeln, antiken Stücken, Altholz und handbedruckten Tapeten gewünscht und dank der Planung und Bauleitung durch Hip Falkner in Zusammenarbeit mit der Designerin Looby konnten diese Vorstellungen perfekt umgesetzt werden. Das Ergebnis ist ein harmonisches Gesamtkonzept aus britischem und Tiroler Design.

Piccardweg 10 • 6456 Obergurgl • Tel.: 0720 / 50 25 25 • info@myalps.at • www.myalps.at

CHALET CECILIA
CHALET CECILIA

MPREIS ÖTZ

ZUKUNFTSWEISEND

Ein wichtiger Schritt in Richtung modernerer und nachhaltigerer Einkaufsmöglichkeiten:

Nach einer nur kurzen Umbauphase wurde die MPreis-Filiale in Oetz wiedereröffnet.

Nach einem umfassenden Umbau hat die MPreisFiliale in Oetz wieder geöffnet. Seit April 2024 wurde der gesamte Verkaufsbereich modernisiert und neu gestaltet, wobei viel Wert darauf gelegt wurde, die ursprüngliche Architektur der Filiale zu erhalten. Die Neugestaltung bietet Kund:innen nun mehr Bewegungsfreiheit, eine noch einfachere Orientierung und einen vollkommen neu gestalteten Frischebereich. Auch das beliebte Baguette-Bistro erstrahlt in neuem Glanz. Im Rahmen des Umbaus wurden außerdem erhebliche Investitionen in Energieeffizienz und Nachhaltigkeit getätigt: Ein neuer Fußboden mit integrierter Heizung optimiert Energieeinsparungen, eine umweltfreundliche Kälteanlage reduziert den Energieverbrauch, und hocheffiziente LED-Einzelstrahler sorgen für eine optimale Ausleuchtung der Filiale.

MPREIS ÖTZ

Hauptstraße 31 • 6433 Oetz • Tel.: 050 / 3219 28196 • www.mpreis.at

MOUNTAIN RESORT FEUERBERG

NEUES HERZSTÜCK

Im Mountain Resort Feuerberg verwandelte sich die Rezeption in ein innovatives Erlebnisreich, das keine Wünsche offen lässt.

Schon beim Eintreten in das Mountain Resort Feuerberg wird man von einem einzigartigen Ambiente in Empfang genommen: Die Rezeption – das Herz des Hauses – wurde in nur sieben Wochen Bauzeit in ein Erlebnisreich verwandelt, das neben Beratungsinseln nun auch eine kleine, feine „Bergschatz-Boutique“, eine neue Bar sowie einen Wintergarten mit gemütlichem Kamin sowie traumhaftem Ausblick auf das Kärntner Land bietet. Ziel der Bauherren und des Interior-Designers Stefan Ghetta war es, eine Art Flaniermeile zu schaffen, die nicht zuletzt durch den Einsatz hochwertiger, naturnaher Materialien wie Stein, Eichenholz und geschickt integrierter Goldelemente zum Verweilen und „Bummeln“ einlädt. Für den Zubau und die Terrasse zeichnete die Firma Ronacher verantwortlich.

MOUNTAIN RESORT FEUERBERG

EINRICHTUNG & PLANUNG

ALPINA COFFEE SYSTEMS GmbH

Tiroler Straße 32 6322 Kirchbichl

Tel.: 05372 / 62 453 office@ALPINA.cc www.ALPINA.cc

E.Biasi GmbH

Peter-Anich-Straße 6

I-39011 Lana

Tel.: +39 0473 / 56 18 10 info@ebiasi.com www.ebiasi.com

Caldoro GmbH

Gewerbepark Süd 5 6330 Kufstein Tel.: +43-5372-61100 office@caldoro.com www.caldoro.com

CONFORM Badmöbel GmbH

Brennbichl 60 6460 Imst

Tel.: 05412 / 63 493 office@conformbad.at www.conformbad.at

Duschek Haustechnik GmbH

Bert-Köllensperger-Straße 6b 6065 Thaur

Tel: 05223 / 52 232 - 212 c.wanner@duschek-haustechnik.at www.duschek-haustechnik.at

Eberl GmbH

Stumpfau 687 6290 Mayrhofen Tel.: 05285 / 7200 info@eberl-wellness.at www.eberl-wellness.at

Exenberger Elektro-Technik Gmbh

Jochberger Straße 129 6370 Kitzbühel

Tel.: 05356 / 733 99 office@kitz-elektro.at www.kitz-elektro.at

Möbel Freudling GmbH

Gewerbeweg 3 6263 Fügen

Tel.: 05288 / 62 215 wohndesign@freudling.at www.freudling.at

Einrichtungshaus Föger GmbH Bundesstraße 1 6405 Telfs/Pfaffenhofen

Tel.: 05262 / 6905 verkauf@foeger.at www.foeger.at

Geisler & Trimmel GmbH

Mühlbichl 36

6230 Brixlegg

Tel.: 05337 / 62 714

office@geisler-trimmel.com www.geisler-trimmel.com

Grasberger aus der AU Fließerau 393 6500 Landeck Tel.: 05442 / 62710 office@grasberger.at www.grasberger.at

HAID & FALKNER GmbH

Bruggen 45a

6444 Längenfeld

Tel.: 05253 / 64 833 office@haidfalkner.at www.haidfalkner.at

home INTERIOR M.H. GmbH

Gewerbepark Süd 1 6068 Mils

Tel.: 05223 / 54 770 office@home-interior.at www.home-interior.at

Hopra Fliesen GmbH Industriezone 46 6460 Imst Tel.: 05412 / 61 676 info@badart.at www.hopra.at

KAMA Handels GmbH

Bundesstraße 7 6114 Kolsass

Tel.: 05224 / 67 98 90 info@kama-naturstein.at www.kama-naturstein.at

Gartenbau Kerschdorfer GmbH

Wäscherweg 7

6275 Stumm

Tel.: 05283 / 27260 info@gartenbau-kerschdorfer.at www.gartenbau-kerschdorfer.at

Kältepol Einrichtung GmbH

Schießstand 1 6161 Natters

Tel.: 0512 / 54 69 60 info@kaeltepol.at www.kaeltepol.at

K4 Architektur ZT GmbH

Schießstand 1 6161 Natters info@k4-architektur.at Tel.: 0512 / 54 69 60 -39 www.k4-architektur.at

KLAFS GmbH

Sonnwiesenweg 19 6361 Hopfgarten

Tel.: 05335 / 2330-0 info@klafs.at www.klafs.at

Klumaier x Tanner GmbH

Dr.-Theodor-Körner-Straße 17

6130 Schwaz

Tel.: 05242 / 71 442 office@kxt.cc www.kxt.cc

Atelier

Landauer GmbH

6212 Maurach am Achensee

Tel.: 05243 / 5423 office@atelier-landauer.com www.atelier-landauer.com

Nordlicht Kühlung Klumaier

Dr. Körnerstrasse 17

6130 Schwaz

Tel.: 05242 / 622 70 office@klumaier.com www.klumaier.com

Pletzer Anton Gmbh

Brixentaler Strasse 4 6361 Hopfgarten

Tel.: 05335 / 2338 info@pletzer.at www.pletzer.at

Salzburger Tischlerei GmbH

Zentrum 3 6233 Kramsach

Tel.: 05337 / 62 218 info@salzburger-wohnen.at www.salzburger-wohnen.at

Schlafoase Tirol GmbH

Bundesstraße 23 6063 Rum

Tel.: 0512 / 20 45 04 office@schlafoase.tirol www.schlafoase.tirol

C.Steiner Raumdesign e.U. Josef-Steinbacherstraße 4

6300 Wörgl

Tel.: 05332 / 73 956 w.steiner@steiner-raumdesign.at www.steiner-raumdesign.at

Sulzenbacher GmbH

Bahnhofstraße 28

6361 Hopfgarten im Brixental

Tel.: 05335 / 40 080 imgarten@aon.at www.imgarten.at

Architekturstudio T&S Baumeister GmbH Ramsau 160 • 6284 Ramsau

Tel.: 05282 / 3829 info@architektur-ts.at www.architektur-ts.at

Tip Top Fenster GmbH

Waldelerweg 8 Meransen I-39037 Mühlbach (BZ)

Tel.: +39 0472 / 52 02 83 info@tip-top.it www.tip-top-fenster.com

Gebrüder Wehle GmbH

Auweg 44

6123 Terfens

Tel.: 05224 / 68 337 info@tischlerei-wehle.at www.tischlerei-wehle.at

Wetscher GmbH

Zilltertalerstraße 30 6263 Fügen

Tel.: 05288 / 600 mail@wetscher.com www.wetscher.com

Wippro GmbH

Au 41 6134 Vomp Tel.: 05242 / 22 202 vomp@wippro.at www.wippro.com

Die Wohnkultur GmbH

Innsbrucker Straße 36a 6382 Kirchdorf Tel.: 05352 / 63 77 60 office@diewohnkultur.com www.diewohnkultur.com

Wohnphilosophie Werner Egger

Gut Matzen 6 6235 Reith

Tel.: 05337 / 20 866 info@wohnphilosophie.at www.wohnphilosophie.at

GENUSSPARTNER & HOTELBEDARF

Brau Union Österreich AG

Siemensstraße 12 6063 Neu-Rum

Tel.: 0512 / 24 631 office@brauunion.com www.brauunion.at

Andrä Hörtnagl

Produktion und Handel GmbH

Trientlstraße 5 • 6060 Hall Tel.: 05223 / 506-0 office@ hoertnagl.at www.hoertnagl.at

Morandell International GmbH

Wörgler Boden 13-15 6300 Wörgl Tel.: 05 02 20 wein@morandell.com www.morandell.com

Bäckerei Therese Mölk Florianiweg 16a 6176 Völs

Tel.: 050 3210

info@baguette.at www.therese-moelk.at

Pfister Progast GmbH

Bradl 319 6210 Wiesing

Tel.: 05244 / 63 271-0 service@pfister-hotelbekleidung.at www.pfister-hotelbekleidung.at

Wedl Markt Innsbruck

Leopold-Wedl-Weg 1 6020 Innsbruck

Tel.: 059 / 335 2200 info@wedl.com www.wedl.com

Weitz Gmbh – Weitz Wasserwelt

An der Miltenberger Straße 1 D-63839 Kleinwallstadt

Tel.: +49 (0) 6022 / 21 210 service@weitz-wasserwelt.de www.weitz-wasserwelt.de

Wellwasser Technology GmbH

Stadlweg 23 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 56 09 66 office@wellwasser-technology.com www.wellwasser.com

Zillertal Bier

Getränkehandel GmbH

Bräuweg 1 • 6280 Zell am Ziller Tel.: 05282 / 2366 verkauf@zillertal-bier.at www.zillertal-bier.at

FINANZEN & VERSICHERUNGEN

Hypo Tirol Bank AG

Meraner Straße 8 6020 Innsbruck

Tel.: +43 (0)50 700 service@hypotirol.com www.hypotirol.com

Raiffeisen-Landesbank Tirol AG

Bozner Platz 2 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 5305-0 rlb.boznerplatz@rlb-tirol.at www.raiffeisen.at

TIROLER SPARKASSE

Sparkassenplatz 1 6010 Innsbruck

Tel.: 05 01 00 / 70 000 sparkasse@tirolersparkasse.at www.sparkasse.at

WEITZ WASSERWELT Wasser- und Teichpflege

Steinmayr & Co

Insurance Brokers GmbH

Meraner Straße 1 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 23 92 80 55 info@steinmayr.co www.steinmayr.co

Tiroler Versicherung V.a.G. Wilhelm-Greil-Straße 10 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 5313-0 mail@tiroler.at www.tiroler-versicherung.at

AGENTUREN & DIENSTLEISTUNGEN

Brandnamic GmbH

Pairdorf 79A I-39042 Brixen

Tel.: +39 0472 / 67 80 00 info@brandnamic.com www.brandnamic.com

Casablanca Hotelsoftware GmbH Öde 58 • 6491 Schönwies

Tel.: 05418 / 5622 verkauf@casablanca.at www.casablanca.at

Fiegl & Spielberger GmbH Langer Weg 28 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 3333 info@fiegl.co.at www.fiegl.co.at

Reisebüro Idealtours GmbH

Marktstraße 6b 6230 Brixlegg

Tel.: 05337 / 6170 brixlegg@idealtours.at www.idealtours.at

Tirol Werbung GmbH

Maria-Theresien-Straße 55 6020 Innsbruck

Tel.: 0512 / 5320-0 info@tirol.at www.tirolwerbung.at

BAUTRÄGER

Unterberger Immobilien GmbH

Salurner Straße 38 6330 Kufstein

Tel.: 05372 / 64 500-0 info@unterberger-immobilien.cc www.unterberger-immobilien.cc

Freiheit und Funktionalität, Fantasie und Freude – die Ansprüche an die Gestaltung im Hotel sind vielfältig. Einblicke in schöne Hotels, Folge 24.

Einfach glücklich sein – so heißt es auf der Website. Ein schönes Versprechen, das das Stock Resort auf fünf-Sterne-Superior-Niveau mitten im weltbekannten Zillertal gibt – und im wahren Leben erfüllt. Ein Wechselspiel aus Spannung und Entspannung, belebend und passend für alle Gäste. Der „Spirit of Stock“ ist es, der das Haus unverwechselbar macht. Es ist eine Atmosphäre geschaffen aus dem Zusammenspiel von Location, Team, Services – und eben auch einem stilsicher gestalteten Ambiente.

Refresh Lounge & Kids Club. Nach der stylischen Neuinszenierung der Bar und der Smokers Lounge im Vorjahr bekamen in diesem Jahr der Eingangsbereich, der Skiraum und der Kids Club ein neues Gesicht. Die unverwechselbare Handschrift der Designer:innen rückt jetzt diese Bereiche in ein strahlendes Licht.

Stoffparadies in Mils. Dass home INTERIOR eine große Liebe für schöne Stoffe hegt, ist weitum bekannt. Das Design Center in Mils bietet mit seiner vielfältigen und exklusiven Stoffpalette einen unendlichen Fundus für besondere Wohnstoffe.

Pfauenfedern & Co. In den beiden neu gestalteten Bereichen im Stock Resort war es möglich, diese Stoffe auf ungewöhnliche und augenfällige Weise einzusetzen. Die Gestaltung arbeitete dabei mit Farben und Materialien, die man nicht in jeder Ecke sieht. Wie die Pfau-

WO

H N E N IM H O T LE DAS STOCK RESORT***** S LUXUS À LA TYROLIENNE

enfedern auf dem Fauteuil, der als „Hingucker“ in der Lounge positioniert ist und von ruhigen Farbflächen umrahmt wird. Wie auch die gesamte Farbpalette, die vor dem Hintergrund neutraler Nuancen abgetönte, pudrige Schattierungen in Rose, Petrol, Türkis und Grau mischt. Auch im Kids Club schaffen hochwertige Materialien und viele textile Flächen, oft als Polsterungen an Wänden, Bänken, selbst an der Decke, ein stilvolles und doch kindgerechtes Ambiente.

HOME INTERIOR

Design Center, Mils Tel.: 05223 / 54 770 www.home-interior.at

Spannung, Entspannung und unendliche Möglichkeiten, eingebettet in ein Ambiente von ausgesucht feinem Luxus. Neue Bereiche im STOCK resort, geplant und konzipiert von Geisler & Trimmel, unter anderem umgesetzt mit Liebe und Know-how von einem Team aus unserem Haus. Wir wünschen viel Erfolg! stock.at

Mobilität. Wasser. Kraft.

Mit einem guten Gefühl und sauberer Energie aus Tirol unterwegs sein. Zu 100 %.

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