WILL ICH EIN KIND?
WIE WIR DIE FÜR
UNS RICHTIGE ENTSCHEIDUNG TREFFEN
WILL ICH EIN KIND?
WIE WIR DIE FÜR
UNS RICHTIGE ENTSCHEIDUNG TREFFEN
WARUM WIR ENDLICH AUFHÖREN SOLLTEN, UNS STÄNDIG ZU ENTSCHULDIGEN
Dann ist es föger.
Rolf Benz SINA, arabisch für „die Schöne“, steht für die moderne Reprise der Rolf Benz Ikone Addiform von 1964. Flexibilität, Funktionalität und zeitloses Design, das neue Freiräume eröffnet. Das ist nach sechs Jahrzehnten auch die Basis für das stilprägende Jubiläumssofa, das durch den nahbaren wie auch erhabenen Designklassiker inspiriert wurde.
Die außergewöhnliche Eleganz des Designs und das erhabene Handwerk kommen nicht zuletzt durch die aufwändigen Kapp- und Koffernähte zum Vorschein. Eine horizontale Cacharelfalte entlang der Rückenkissen zeugt von höchster Handwerkskunst – ein ebenso zurückhaltender wie augenschmeichelnder Blickfang.
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Mehr als 100 maßgeschneiderte Designermöbel aus dem Schwarzwald zum Anfassen, Probeliegen und hautnah Spüren findest du in unserem brandneuen Studio - der größten Rolf Benz Ausstellung Westösterreichs.
Florian Spiss Föger Einrichtungsberater
Willkommen dahoam.
Manche können es gut. Und tun es dann, wenn es wirklich angemessen ist. Andere verzichten gänzlich darauf, auch wenn es dringend nötig wäre. Und wieder andere tun es dauernd, egal ob es die Situation erfordert oder nicht. Die Rede ist vom Entschuldigen. Verstehen Sie mich nicht falsch: Gegen das Entschuldigen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Schwierig wird es nur, wenn wir uns für Dinge entschuldigen, für die wir absolut nichts können.
„Schwierig wird es, wenn wir uns für Dinge entschuldigen, für die wir nichts können.“
Sorry-Dauerschleife. Wenn mich beispielsweise jemand anrempelt, braucht er schon allein deshalb kein schlechtes Gewissen haben, weil ich diejenige bin, die sich in Windeseile entschuldigt. Warum? Wofür? Keine Ahnung. Es ist quasi ein Reflex, eine zwar unlogische, aber gefühlt alternativlose Reaktion. Ein Phänomen – Sie ahnen es –, das vor allem bei Frauen gehäuft auftritt. TaraLouise Wittwer hat sich in ihrem Buch „Sorry, aber ...“ genau diesem Thema gewidmet. Sie entlarvt unsere Entschuldigungskultur und hält uns den Spiegel vor. Im Interview mit der TIROLERIN erklärt sie, wie wir der Sorry-Dauerschleife entkommen und lernen, es nicht in erster Linie anderen, sondern uns selbst recht zu machen. Viel Spaß beim Lesen! Und beim Sich-nicht-Entschuldigen.
Wünsche, Anregungen, Ideen? katharina.egger-zierl@tirolerin.at
EGGER-ZIERL
Geschäftsführerin, Chefredakteurin
TIROLERIN
IMPULSE
20 SHINE BRIGHT
Der TIROLERIN Award: Eine besondere Ehrung für außergewöhnliche Persönlichkeiten
36 WILL ICH EIN KIND?
Wir stellen uns der Mutter aller Fragen
STYLE
56 WATCH OUT
Von Emily bis Carrie: Die kultigen Looks aus unseren Lieblingsserien zum Nachshoppen
BEAUTY
80 HAUTSACHE
Wie Sie das richtige Peeling für Ihre Hautbedürfnisse finden
GESUNDHEIT
94 TABUS BRECHEN
Warum wir mehr über das Thema Fehlgeburten sprechen sollten
Unsere Sales- & Marketingexpertin Ursula Meyer zeigt ihr liebstes Knödelrezept
GENUSS
112 HEIMATGEFÜHL
Omas Rezepte als Hommage an die Natur
WOHNEN
148 GARTENGLÜCK
Der Herbst hält Einzug in unserem Hochbeet
LEBEN
180
Die romantische Liebesgeschichte von Veronika und Benjamin rund um ihre verschneite Hochzeit in Seefeld
BUSINESS
188 MACHTMISSBRAUCH
Psychologin und Autorin
Franziska Saxler über sexualisierte Belästigung in der Arbeitswelt
FREIZEIT
204 PFEIL UND BOGEN
Zielsicher wie Katniss Everdeen: Bogenschießen in der Tiroler Natur
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Verspielte Accessoires, passend zu Emily in Paris
Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH 5081 Anif
Die November-Ausgabe erscheint am 31. Oktober 2024.
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Jeden Monat zeigen wir hier ausgewählte Stücke, die es uns ganz besonders angetan haben.
REDAKTION: Andrea Lichtfuss FOTOS: Hersteller, Unsplash/Pesce Huang
1. BLÜTENBOUQUET. Cremig und fruchtig: Eau de Parfum „The Favourite“ von Penhaligon’s, 100 ml um € 195,– 2. LOVE IT. Da rutscht nix mehr aus der Hand: Seife von Dearsoap, um € 16,90 3. MADAMA BUTTERFLY. Fehlt nur noch das passende Cabriolet. Sonnenbrille von Loewe, um € 320,– 4.ÜBERRASCHUNGSGAST. Damit das Aufstehen nicht ganz so schwerfällt: Tasse von Donkey, um ca. € 20,– 5.GENAU HINSCHAUEN. Der Flanellpyjama aus der „Pink Collection“ von Bonprix trägt nicht nur die „Breast Cancer Awareness“-Farbe, sondern hat auch eine eingenähte Präventionsroutine. Um € 29,99 6. GUTE NACHT. Perfekter Powernap-Buddy: Schlafmaske von Mey, um € 19,99
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Bad Häring 05332 90500 Bad Schönau Zur Quelle 02646 90500-2501
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Mit einer offiziellen Verlängerung der Schulbuchaktion bis 2031/32 planen österreichische Schulen, auch für die kommenden sechs Jahre kostenlose Lehrbücher bereitzustellen. Damit sollen Eltern bei den hohen Kosten der Lernmaterialien entlastet werden.
Vom Spielball zum Mäusehäuschen: Um den großen Überschuss an Tennisbällen des Wimbledon-Turniers sinnvoll zu verwerten, gingen einige Exemplare nach den finalen Matches an diverse Tierschutzvereine. Durch ein kleines Loch in der Mitte wurden die gelben Bälle daraufhin zu einem Zuhause für Zwergmäuse umfunktioniert.
Ob große und kleine Held:innengeschichten, innovative Ideen oder inspirierende Momente – in unserer Artikelreihe sammeln wir monatlich positive Nachrichten aus Österreich und der ganzen Welt, die ermutigen, bestärken und Hoffnung machen.
Um die Zeit bis zu seiner Transplantation zu überbrücken, setzten amerikanische Wissenschaftler:innen einem 58-jährigen Patienten aus Texas erstmals ein Herz aus Titan ein. Ganze acht Tage hielt die magnetbetriebene Pumpe den Mann, der an Herzversagen litt, am Leben, bis das künstliche Organ schließlich durch ein Spenderherz ausgetauscht wurde.
ABBAU
Um Studierenden durch stressige Prüfungsphasen zu helfen, hat das Landesbibliothekszentrum in Koblenz einen pädagogischen Begleithund eingestellt. Bereits zehn Minuten Kuscheln mit „Little Joe“ senkten die Cortisolproduktion.
Der Herbst 2024 setzt auf Burgunder –einen eleganten Rotwein-Ton, der mühelosen Glamour und Herbststimmung bringt.
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Macan 4 – Stromverbrauch kombiniert: 17,9 – 21,1 kWh/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 0 g/km. Stand 09/2024. Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren VO (EG) 715/2007 (in der gegenwärtig geltenden Fassung) im Rahmen der Typengenehmigung des Fahrzeugs auf Basis des neuen WLTP-Prüfverfahrens ermittelt.
ZUR PERSON:
Thomas Brezina ist ein österreichischer Kinder-, Jugend- und Drehbuchautor, Fernsehmoderator sowie Produzent. Er schrieb mehr als 600 Bücher, die in über 35 Sprachen übersetzt wurden. Der 61-jährige gebürtige Wiener engagiert sich karitativ für benachteiligte Kinder und wurde 1996 offizieller Botschafter von UNICEF Österreich.
Schreib dir zehn Sachen auf, die du an dir selbst gut findest.
Wenn du nicht weißt, was du willst, schreib auf, was du NICHT willst, und drehe es ins Gegenteil um.
Statt dir vorzusagen, wie dumm du bist, lobe dich und mach dir Mut.
Genieße jeden schönen Moment JETZT, er geht vorbei.
Wütende Nachrichten NIE sofort abschicken, sondern eine Nacht darüber schlafen.
Es lohnt sich, an bestehenden Beziehungen zu arbeiten und sie nicht zu schnell aufzugeben.
Lach viel mehr.
Widme dich Dingen, die du beeinflussen kannst. Lass dich nicht von schlechten Nachrichten fertigmachen.
Halte durch! Oft liegt der Erfolg nicht mehr weit entfernt, aber viele geben knapp davor auf.
Halte die Augen offen nach allen Möglichkeiten, die für dich interessant sein könnten.
Prominente Österreicher:innen verraten uns zehn Dinge, die sie das Leben bisher gelehrt hat.
Am Kabel von Magenta, A1 TV und weiteren regionalen Anbietern
Auf SimpliTV R9 Österreich: 11–12 Uhr 18–19 Uhr
Auf verschiedenen sozialen Netzwerken: Facebook : @tiroltv Instagram: @tiroltv
Am Sat-Sender R9 Österreich: 11–12 Uhr 18–19 Uhr
Live unterwegs: Magenta-App A1 TV+ App www.tiroltv.at
Alle Beiträge zum Nachsehen: www.tiroltv.at www.tiroltoday.at
#tirolerinaward • #bauchentscheidung • #sorrynotsorry
Aller guten Dinge sind drei: Am 5. September 2024 wurde der dritte TIROLERIN Award in der Kaiserlichen Hofburg in Innsbruck verliehen. Bei einer feierlichen Gala wurden erneut Persönlichkeiten, Vereine und Projekte gewürdigt, die durch ihre herausragenden Leistungen und innovativen Ideen einen bedeutenden Beitrag für die Zukunft Tirols leisten. Über 200 Gäste aus Wirtschaft, Kultur und Politik versammelten sich dafür im historischen Riesensaal der Innsbrucker Hofburg. Einblicke von der Verleihung des Awards, den einzelnen Gewinner:innen sowie den Statements der Sieger:innen finden Sie auf den kommenden Seiten. Lassen auch Sie sich inspirieren von einem einzigartigen Abend voller Ideenreichtum und Innovationen.
Bereits zum dritten Mal fanden sich Anfang September zahlreiche Gäste im prunkvollen Riesensaal der kaiserlichen Hofburg Innsbruck ein, um die Überreichung des TIROLERIN Awards mitzuerleben. In neun verschiedenen Kategorien – von Tourismus bis zu traditionellem Handwerk – wurden Menschen ausgezeichnet, die mit
Das war der dritte TIROLERIN Award in der Kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck.
ihren außergewöhnlichen Ideen und Taten Großartiges geleistet haben und die Zukunft Tirols maßgeblich mitgestalten. Entworfen wurde der glanzvolle Award vom Innsbrucker Künstler Georg Loewit, der in diesem Jahr selbst den TIROLERIN-Award-Sonderpreis entgegennehmen durfte. „Es ist jedes Jahr aufs Neue ein wirklich inspirierender, fast schon magischer Abend. Wir freuen uns sehr, dass wir so viele wunderbare Menschen vor den Vorhang holen durften, die uns mit ihrem Engagement, ihrer Kreativität und ihren mutigen Entscheidungen überzeugt und angesteckt haben“, betonen die Gastgeber:innen Katharina Egger-Zierl und Ferdinand Marquez. Auf welche Highlights die Gewinner:innen am Award-Abend besonders gerne zurückblicken, lesen Sie auf den nächsten Seiten. Wir freuen uns auf nächstes Jahr!
Was bedeutet Ihnen die Auszeichnung mit dem TIROLERIN Award?
Armin Walch: Die Auszeichnung freut mich außerordentlich, und ich nehme sie stellvertretend für die Burgenwelt Ehrenberg in Empfang. Wir empfinden es als Bestätigung unseres Einsatzes in den vergangenen 30 Jahren. Diese Verleihung zeigt uns, dass das Projekt Burgenwelt Ehrenberg bereits eine über die Bezirksgrenzen von Reutte bekannte kulturtouristische Attraktion darstellt und einen Mehrwert für Reutte und die gesamte Region bringt.
Wie lässt sich Geschichte und moderne Technik in der Burgenwelt Ehrenberg verbinden?
Im von mir 2003 ausgearbeiteten Masterplan für Ehrenberg ist der Anspruch, kulturelle und touristische Inhalte zu verbinden, der wesentliche inhaltliche Projektschwerpunkt. In der Ruine des Westtrakts der Klause treten die gotischen Mauern ins Spannungsfeld mit einer modernen Stahlfachwerkkonstruktion, dies macht die unverwechselbare Atmosphäre in der Ehrenberg-Arena aus. Das augenscheinlichste Nebeneinander von Historie und Modernität bilden die Hängebrücke highline179 als wichtigste Freizeitattrak-
Die Burgenwelt Ehrenberg durfte sich in der Kategorie „Tourismus & regionale Wertschöpfung“ über den TIROLERIN Award freuen.
Geschäftsführer Armin Walch im Gespräch über seinen Masterplan und soziale Verantwortung.
tion und im Hintergrund kontrastierend die mächtige, geschichtsträchtige Burgruine Ehrenberg. Die Verbindung von zeitgemäßer Konstruktion und historischer Bausubstanz stellt einen wichtigen denkmalpflegerischen Anspruch dar und ist sicher Teil der enormen Anziehungskraft, die die Burgenwelt Ehrenberg auf die zahlreichen Besucher:innen hat.
Welche Rolle spielen Erreichbarkeit und Barrierefreiheit auf Ehrenberg?
Neben der kulturellen und der touristischen Verantwortung hat der Verein Burgenwelt Ehrenberg auch eine soziale Verantwortung. Das Thema Inklusion wird bei uns aktiv angegangen. Obwohl eine Festung ursprünglich abweisend gebaut wurde, möchten heute möglichst viele Menschen die Festung erleben. Wir haben das Kunststück zustande gebracht, dass die Festung Schlosskopf über die Schrägaufzüge Ehrenberg Liner und Top Liner barrierefrei erreichbar ist. Der für mobilitätseingeschränkte Menschen gebaute Themenweg kommt allen Besucher:innen zugute und bildet ein inklusives Kultur- und Freizeiterlebnis, da für hör- und seheingeschränkte Menschen taktile Elemente und ein Audio- und Videoguide installiert sind. Bereits seit 2014 ist die highline179 rollstuhltauglich, 2023 wurde die in Europa einzige rollstuhltaugliche Zipline, der Dragon Fly, erö net. Auch in Zukunft werden wir uns diesem wichtigen Thema widmen.
Gastgeber:innen
Was war Ihr persönliches Highlight am Abend des diesjährigen TIROLERIN Awards?
Alois Seyrling: Vor allem haben mich die Kombination aus dieser lässigen Location mit der ausgezeichneten Bewirtung und die familiäre Gästeliste begeistert. Es war eine Freude, ein Teil dieses exklusiven Events zu sein, und am schönsten war es natürlich, dass meine Frau und ich eine der begehrten Trophäen mit nach Hause nehmen durften. Großes Lob an das Team der TIROLERIN zu diesem grandios organisierten Abend. Wir kommen sehr gerne wieder, auch als Gäste.
Schlemmen und genießen ganz ohne schlechtes Gewissen, lautet das Motto in Ihrem Hotel. Wie setzen Sie sich konkret für unsere Umwelt ein?
Wir konnten in den letzten Jahren vor allem im Bereich Energiee zienz große nachhaltige Investitionen durchführen und sind hier wirklich sehr zukunftsorientiert aufgestellt. Derzeit liegt unser Schwerpunkt im Bereich Ernährung für Gäste und Mitarbeiter:innen sowie in den damit verbundenen Abläufen und Lebensmitteln. Mit dem Bau einer eigenen Landwirtschaft haben wir
In der Kategorie „Genuss & Regionalität“ wurde das Hotel Klosterbräu in Seefeld mit dem TIROLERIN Award ausgezeichnet. Welche Maßnahmen man hier im Zeichen der Nachhaltigkeit trifft, verrät Gastgeber Alois Seyrling.
hier schon einen Grundstein gelegt und erweitern diesen nun stetig. Eigenprodukte stehen ganz stark im Fokus. Auf der anderen Seite ist es für uns sehr wichtig, was mit den „Restln“ passiert, also die Verwertung des Biomülls. Hier geht es um Kompostherstellung, Verfütterung an unsere Tiere und vieles mehr. So gibt es unzählige kleine Zahnrädchen, die alle einen Beitrag leisten. Und gerade diese kleinen Stellschrauben bringen in der Summe einen echten Mehrwert für unsere Umwelt. Diesem Balanceakt stellt sich unser eingespieltes Küchenteam Tag für Tag. Es findet immer eine Lösung, wie wir trotz hoher Frequenz unseren Werten und Prinzipien treu bleiben.
All diese Maßnahmen nützen bekanntlich nichts, wenn die Gäste nicht mitmachen. Stellen Sie hier aktuell ein Umdenken fest?
Derzeit sind das Interesse und die Rückfragen zum Thema Nachhaltigkeit noch sehr vereinzelt. Ich vergleiche es gerne mit dem WLAN: Am Anfang wurde es noch in wenigen Hotels angeboten und man musste dafür bezahlen. Später dann wurde es aktiv nachgefragt und es war ein Buchungsgrund. Mittlerweile ist es so selbstverständlich wie ein Bett im Hotelzimmer. Ich glaube und ho e, dass es im Bezug auf Nachhaltigkeit die gleiche Entwicklung geben wird. Wenn auch nicht, wir bleiben auf unserem Pfad.
Darbo, Österreichs führender Konfitürenhersteller, gewann den TIROLERIN AWARD in der Kategorie „Familie & Tradition“. Vorstandsvorsitzender
Klaus Darbo im Interview über Zukunftsgewandtheit und Innovation.
Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie von der Auszeichnung mit dem TIROLERIN Award erfahren haben?
Klaus Darbo: Ich habe mich sehr gefreut! Wir erhalten immer wieder Auszeichnungen, wie letztes Jahr von Gault&Millau, als im Rahmen einer Blindverkostung aus 19 Produkten unser Darbo Fruchtreich Marillen Fruchtaufstrich mit dem ersten Platz prämiert wurde, oder wie heuer von der deutschen Fachzeitschrift „Rundschau für den Lebensmittelhandel“, die unsere neueste Innovation, den Darbo Haselkuss, mit einem SWEETIE für die Top-Süßwaren des Jahres ausgezeichnet hat. Eine Auszeichnung, und damit Anerkennung für die Arbeit im eigenen Bundesland verliehen zu bekommen, wo unsere Familien leben und auch unsere vier Unternehmensstandorte sind, ist dann aber doch etwas sehr Besonderes.
140 Jahre Geschichte und stets am Puls der Zeit: Wie gelingt die Fusion aus Geschichte und Zukunft?
Eine lange Unternehmensgeschichte und Zukunftsgewandtheit sind aus meiner Sicht nicht konträr. So können Zukunftsgewandtheit und Innovation Teil der Geschichte und damit von ge-
lebter Tradition über Jahrzehnte hinweg sein. Wir im Hause Darbo verstehen unter Tradition, die „vielfältigen Früchte der Natur sorgfältig zu Geschmackskompositionen in höchster Qualität zu veredeln“. Diese Tradition wird seit Jahrzehnten in unserem Unternehmen gelebt – immer mit dem Ziel, unseren Kund:innen den höchsten Genuss beim Verzehr unserer Produkte zu ermöglichen. Das stetige Auseinandersetzen mit aktuellen Bedürfnissen unserer Konsument:innen und eine zeitgemäße Kommunikation sind für uns ganz wesentliche Säulen, um „modern“ und „innovativ“ zu bleiben.
Stichwort innovativ: Welche ist denn Ihre neueste Innovation?
Wir haben in diesem Jahr den Darbo Haselkuss lanciert, eine köstliche Nougatcreme ohne Palmöl im praktischen Dosierspender. Für die Entnahme ist kein Messer nötig. Die Dosierflasche darf nach Belieben gequetscht und gedrückt werden, und die Nougatcreme kann exakt portioniert werden. Die fein-cremige Konsistenz in Kombination mit der optimalen Dosierbarkeit durch Drücken der Flasche erö net zudem vielfältige Anwendungsmöglichkeiten: Ob man nun Brot, Croissants oder warme Süßspeisen wie Crêpes oder Milchreis damit verfeinert, das bleibt dem individuellen Geschmack überlassen.
Gewinner in der Kategorie „Zukunft & Forschung“ ist MED-EL, weltweit führender Hersteller innovativer Lösungen für Hörverlust. Die Gründerin und Geschäftsführerin Ingeborg Hochmair im Gespräch.
Was ist Ihnen vom Abend der Verleihung des TIROLERIN Awards besonders in Erinnerung geblieben?
Der gute Zweck und die Sturheit der Erfinder:innen trieben uns an, nicht aufzugeben und schließlich ein Unternehmen zu gründen. Die Mission ist seither die gleiche geblieben: Wir stellen das Hören und andere Sinne und Körperfunktionen durch implantierbare individualisierte Lösungen wieder her. So helfen wir Menschen aller Altersstufen in aller Welt, deren Lebensqualität erheblich gelitten hat. Was wünschen Sie sich für die Zukunft von MED-EL?
Ingeborg Hochmair: Es war ein glanzvoller, exzellent organisierter Abend voll positiver Emotionen. Es wurden Personen, Projekte, Initiativen und Unternehmen vorgestellt und wertgeschätzt, und es gab die Gelegenheit zum Networken. Besonders motivierend war die Anwesenheit zahlreicher Persönlichkeiten, die durch ihre Arbeit in Tirol und darüber hinaus Bedeutendes leisten. Schlechtes Gehör ist eine unsichtbare Behinderung und ich ho e, dass die Auszeichnung auch dazu dient, neue potenzielle Kandidat:innen zu informieren und zu interessieren.
Bereits mit Anfang 20 schrieben Sie Medizintechnikgeschichte. Was hat Sie damals angetrieben?
Schon seit meinem 13. Lebensjahr wollte ich Technik zum Wohle des Menschen zum Einsatz bringen und begann Medizin und Technik zu studieren. Als das Thema Cochlea-Implantate für taube Menschen auftauchte, wusste ich sofort, dass es das richtige war. Jahre der Forschung und Entwicklung folgten, die ersten ertaubten Menschen konnten 1977/78 dank unserer Implantate wieder hören.
Bisher wurden mehr als 300.000 Menschen in 137 Ländern mit Hörlösungen aus Tirol versorgt. Der Bedarf ist weitaus höher, erst etwa ein Viertel der jährlich taub geborenen Kinder dieser Welt erhalten tatsächlich ein Cochlea-Implantat, bei Erwachsenen sind es unter zehn Prozent. Ich wünsche mir, dass wir auch in Zukunft unsere Innovationsfähigkeit beibehalten und ausbauen können. Wir wollen die Palette an Hörlösungen für Innenohrschäden und Schallleitungsstörungen weiter individualisieren, miniaturisieren und sie noch präziser, automatisierter sowie voll implantierbar machen – für ein noch besseres und natürlicheres Hörvermögen. Diese Hörlösungen sollen zudem für alle global verfügbar gemacht werden, die sie benötigen. Wir werden daher an einem weiteren Ausbau des derzeitigen wunderbaren, passionierten Teams von Expert:innen arbeiten.
Gewinner in der Kategorie „Mode & Lifestyle“ ist Organoid®: Das Tiroler Unternehmen gestaltet dekorative, nachhaltige Naturoberflächen aus natürlichen Materialien.
Welche Bedeutung hat die Auszeichnung mit dem TIROLERIN Award für Sie?
Teresa Riedmann: Wir freuen uns sehr, dass wir neben den vielen großen Unternehmen auch als kleines Unternehmen diese Auszeichnung bekommen haben und vor den Vorhang geholt werden. Der Award bestärkt uns darin, dass wir auch daheim geschätzt werden und auf dem richtigen Weg sind. Wir legen als internationaler Betrieb viel Wert auf unseren Tiroler Ursprung und sind stolz darauf, dass unsere Produkte – eine Kombination aus der Vielfalt der Natur und der Innovation der Menschen – mittlerweile in Projekten weltweit eingesetzt werden. Inwiefern beeinflussen Naturoberflächen die Wirkung und das Klima eines Raumes?
In unseren Oberflächen kann man die Natur sehen, fühlen und riechen. Sie erzeugen ein einzigartiges Sinneserlebnis im Innenraum und bringen Natur rein. Dort, wo unsere Naturoberflächen angebracht werden, entfaltet sich der zarte Duft der natürlichen Rohsto e, die sehr schonend verarbeitet werden. So transportiert dich zum Beispiel unsere Oberfläche „Bergwiese“ mit ihrem Duft hoch
hinauf auf eine sommerliche Heuwiese mitten in den Tiroler Bergen. Viele unserer Rohsto e haben eine positive Auswirkung auf das Raumklima. Lavendel sorgt für Entspannung, Moos hat feuchteregulierende Eigenschaften und die knalligen Farben der Rosenblüten bringen Energie rein. Unsere hypoallergenen Naturoberflächen beeinflussen durch ihren Duft, ihre Haptik und ihre Optik die Stimmung im Innenraum. Wer sich im Büro wohlfühlt, arbeitet besser. Wer im Laden mit allen Sinnen angesprochen wird, kommt wieder und kauft.
Worauf legen Sie im Produktionsprozess besonderen Wert?
Uns ist der Standort in Tirol ungemein wichtig. Hier sind unsere Wurzeln, hier entstand die Idee der Naturoberfläche. Wir legen in der Produktion viel Wert auf Handarbeit und Qualität – jeder Quadratmeter ist ein Unikat. Außerdem sind uns kurze Transportwege und ein regionaler Mehrwert sehr wichtig. Unser Heu wächst zum Beispiel auf den Bergwiesen rund um die Produktionsstätte herum und wird mit dem Traktor in unser Lager geliefert. Die Zirbenspäne sind ein Restprodukt aus einer Tiroler Tischlerei etwas weiter flussabwärts, unser Edelweiß wird von einem Gärtner in Nassereith kultiviert. All unsere Rohsto e sind schnell nachwachsend oder natürliche Reststo e. Von Almheu bis Zirbe ist alles drin.
Der Award in der Kategorie „Kunst & Kultur“ ging an die Tiroler Volksschauspiele Telfs. Indendant Gregor Bloéb über die Wichtigkeit des Zusammenhalts auf und hinter der Bühne.
Wie haben Sie reagiert, als Sie erfuhren, dass Sie den TIROLERINAward gewonnen haben?
Gregor Bloéb: Die Freude war natürlich groß. So eine Nachricht nimmt man auch im Urlaub gerne entgegen. Wertschätzung tut ja immer gut. Und natürlich ist es großartig, dass wir ganz o enkundig sehr viel richtig gemacht haben in den letzten zwei Jahren. Betonung auf WIR. Denn ohne das Team rund um Julia Neuner, das einfach alles gegeben hat, um dieses Festival wieder auf jenes Level zu bringen, das es schon bei seiner Gründung hatte, wäre das alles nicht möglich gewesen. Wir sind vor zwei Jahren angetreten, um die Tiroler Volksschauspiele wieder an die Spitze unserer heimischen Kulturlandschaft zu hieven: mit Schönheit, Qualität, Mut und Leidenschaft – und dem nötigen Quantum Anarchie. Und was soll ich sagen: Irgendwie passen wir supergut zusammen – nicht nur mit den Telfern, sondern auch mit unserem Publikum, das uns sofort unglaublich viel Vertrauen geschenkt hat.
Was inspiriert Sie persönlich in Ihrer Arbeit als Schauspieler und Regisseur?
Das Leben an und für sich ist doch schon Inspiration genug – sofern man sich darauf einlässt, mit Haut und Haaren. Und eine meiner wichtigsten Lebensmaximen lautet sowieso: Es gibt keine schlechten Erfahrungen. Man kann aus allem etwas lernen und in Gutes verwandeln.
Wie wichtig ist die Zusammenarbeit mit regionalen Künstler:innen und der lokalen Gemeinschaft für den Erfolg der Tiroler Volksschauspiele Telfs?
Das ist die Basis und die Essenz, darin liegt die Magie und überhaupt alles. Die Tiroler Volksschauspiele sind 1981 genau aus diesem Grundgedanken heraus gegründet worden, die besten und größten Bühnenschauspieler:innen des deutschen Sprachraums mit unseren Local Heroes zusammenzubringen, um Volkstheater groß und wuchtig neu zu deklinieren. In einer besonderen Atmosphäre, die nur wir hier bieten können. Das ermöglicht gegenseitige Befruchtung, die sich auf das Publikum überträgt und von dort wieder zurückwirkt. Und was uns dabei vor allen Dingen auszeichnet: dass wir das Ganze angstfrei angehen und uns sprichwörtlich nix scheissn. Denn nur so kann auch wirklich Magisches und Großes auf der Bühne entstehen.
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Die Glockengießerei Grassmayr gewann in der Kategorie „Baukultur & Traditionelles Handwerk“. Johannes Grassmayr über „die Weitergabe des Feuers“ in Traditionsunternehmen.
und Peter Grassmayr, Geschäftsführung „Glockengießerei Grassmayr“
Wem haben Sie als Erstes von der Auszeichnung mit dem TIROLERIN Award erzählt?
Johannes Grassmayr: Der erste, dem ich davon berichtet habe, war mein Bruder Peter, und dann habe ich es natürlich meiner Frau Margit erzählt.
Wie bewahren und fördern Sie das traditionelle Handwerk in einer sich ständig verändernden Welt?
Unsere Sehnsucht ist es, „die Stradivari unter den Glocken zu gießen“. Das war und ist nicht immer einfach, denn dieses Leitmotiv bedeutet, uns laufend weiterzuentwickeln. Das scha t man nur mit einem starken Rückhalt in der Familie und einem engagierten Team. So ist es uns gelungen, die angestrebte Qualitätsführerschaft erfolgreich zu erreichen und zu verteidigen. Wir sind sehr dankbar, dass unsere Vorfahren ein Fundament geschaffen haben, auf dem wir aufbauen konnten. Aber auch wir müssen unseren Betrieb gegen „Sturm“ schützen, und unsere aktuellen Herausforderungen liegen in der schwindenden Bedeutung der christlichen Kirchen sowie im harten Wettbewerb mit osteuropäischen Glockengießereien, mit deren Kostenstrukturen wir nicht mithalten können. Aber so wie unsere Vorfahren
Kriege, Hunger und Wirtschaftskrisen überstanden haben, so werden auch wir uns immer wieder neu anpassen. Tradition bedeutet nicht die „Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers“ – besonders an die nächste Generation. Welche Rolle spielt die Glockengießerei Grassmayr in der lokalen Kultur und Tradition von Tirol?
Früher waren wir ein lokal agierender Handwerksbetrieb mit Produkten und Leistungen, die hier in Tirol und in der österreichischen Monarchie gebraucht wurden, wie Kirchen- und Kuhglocken, Feuerwehrspritzen, Bronzetafeln und Grabkreuze. Tirol hat viele historische Glocken, ist jedoch auch geprägt von Glockenklängen aus der Innsbrucker Glockengießerei. Ich kann mich noch gut erinnern, als wir die ersten Glocken für die ehemalig kommunistischen Ostblockländer gegossen haben und durch die verbesserte Klangqualität weltweit in viele neue Länder liefern durften. Herzklopfen vor Freude verspüren wir, dass in berühmten Orchestern vieler Länder unsere Glocken als Musikinstrumente erklingen, auch in Ländern mit lokalen Glockengießereien. Für unsere Kund:innen errichteten wir 1993 in Verbindung mit der Glockengießerei das Glockenmuseum. An die 20.000 Besucher:innen erleben jährlich begeistert den besonderen Hauch des Glockengießerhandwerks. Glockentöne werden dort hörbar, fühlbar und sichtbar.
Gewinner in der Kategorie „Soziales Engagement“ ist ISSBA – ein Verein, der Menschen auf ihrem Weg zurück ins Arbeitsleben unterstützt.
Geschäftsführer Thomas Jascha im Gespräch.
Was war Ihr erster Gedanke, als Sie von der Auszeichnung mit dem TIROLERIN Award erfahren haben?
Thomas Jascha: Der erste Gedanke war eine erfrischende Mischung aus Schreck und Überraschung – eine so große Bühne ist nicht meine Welt. Rasch stellte sich aber die Freude darüber ein, dass unsere Arbeit gesehen wird und in einem so glanzvollen Rahmen wertgeschätzt werden soll. Eine wunderschöne Anerkennung für das gesamte ISSBA-Team! Ein herzliches Dankeschön an die Hypo Tirol für die Patronanz und an den Laudator Christian Jäger.
Mit welchen Maßnahmen unterstützt ISSBA Menschen dabei, zurück ins Arbeitsleben zu finden?
Der Verein ISSBA scha t Arbeitsplätze für Menschen, die schon lange eine Erwerbsarbeit suchen und die es sehr schwer haben, am Arbeitsmarkt zu bestehen. Seit 34 Jahren begleiten, beraten und unterstützen wir diese Menschen auf dem Weg zurück in ein geregeltes Erwerbsleben. In der Praxis bedeutet das zielgerichtete Sozialarbeit sowie Training und Qualifizierung unter realitätsnahen Bedingungen im betrieblichen Alltag. Wir bieten Arbeitsplätze in
sehr unterschiedlichen Geschäftsfeldern, viele davon sind der Kreislaufwirtschaft zuzuordnen. Den arbeitsmarktpolitischen Auftrag erfüllen wir in Zusammenarbeit mit unseren Förderpartnern AMS Tirol und dem Land Tirol. ISSBA ist Mitglied beim Dachverband arbeit plus Tirol und teilt mit anderen sozialwirtschaftlichen Betrieben die Leidenschaft an der Verbindung von sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Zielen.
Was würden Sie sich von unserer Gesellschaft in Bezug auf den Umgang mit Arbeitslosigkeit wünschen?
Eine funktionierende Gesellschaft braucht einen starken sozialen Zusammenhalt. In Bezug auf Arbeitslosigkeit wünsche ich mir mehr Solidarität, ein soziales Miteinander und eine di erenzierte Betrachtungsweise. Menschen, die in der sozialen Gemeinschaft kaum mehr Platz finden, laufen Gefahr, krank zu werden. Ja, auch in Zeiten, wo Betriebe oft händeringend Arbeitskräfte suchen, gibt es Menschen, die den Anforderungen am Arbeitsmarkt nicht entsprechen und nicht entsprechen können. Auch diese Menschen sind Teil der Gesellschaft und haben es verdient, beachtet und adäquat unterstützt zu werden. In Zukunft sollte das Potenzial der sozialwirtschaftlichen Betriebe durch stabile Rahmenbedingungen besser genutzt werden.
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In der Kategorie „Diversität & Gleichstellung“ wurde das Unternehmen hollu ausgezeichnet – wir haben mit Geschäftsführer Simon Meinschad über die Kraft der Vielfalt gesprochen.
Simon Meinschad ist Geschäftsführer der hollu Systemhygiene GmbH.
Woran denken Sie besonders gerne zurück, wenn Sie die Überreichung des TIROLERIN Awards in der Kategorie „Diversität & Gleichstellung“ Revue passieren lassen?
Simon Meinschad: Ich denke mit Stolz an den Abend zurück und an das wunderbare Gefühl, den Preis stellvertretend für unser #teamhollu in Empfang nehmen zu dürfen. Dieser Preis ist für mich eine Auszeichnung für Menschlichkeit, für das Menschsein und die Werte, die uns als Team verbinden. Wir haben gemeinsam lange an der Transformation unseres Unternehmens gearbeitet und diese Anerkennung zeigt uns, dass unsere Bemühungen wertgeschätzt werden. Das erfüllt mich mit großer Freude und Dankbarkeit.
Warum sind Ihnen Diversität und Gleichstellung in Ihrem Unternehmen besonders wichtig?
Weil dieses Thema eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit darstellt. Als Unternehmen tragen wir wesentlich zur Gestaltung der Zukunft bei und dabei müssen wir si-
cherstellen, dass alle Menschen gleichberechtigt und fair behandelt werden. Hier geht es nicht nur um wirtschaftlichen Erfolg, sondern um Verantwortung. Kein Unternehmen wird langfristig erfolgreich sein, wenn es sich nicht aktiv mit Diversität und der Gleichbehandlung von Menschen auseinandersetzt. Wie macht sich der Fokus auf diese Themen in Ihrem Unternehmen bemerkbar?
Diversität bringt nicht nur eine Vielfalt an Perspektiven und Persönlichkeiten, sondern auch eine enorme Stärke mit sich. Für uns ist es ganz entscheidend, allen Menschen im Unternehmen gleich zu begegnen und ihnen dieselben Chancen einzurichten. So fühlen sich alle wertgeschätzt und wohl und das sorgt für ein gutes Miteinander und positives Betriebsklima. Viele unserer Mitarbeitenden sind seit vielen Jahren bei uns, was wesentlich zu unserem Unternehmenserfolg beiträgt. Wir bauen gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft auf – und die Basis dafür sind gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung.
Irgendwann zwischen 25 und 35 gibt es diese magische Grenze, ab der sich alles verändert. Wo sich die allgemein erwünschte Reaktion auf einen positiven Schwangerschaftstest plötzlich von „Oh, Mist!“ zu „Herzlichen Glückwunsch!“ verändert. Wo nach Jahren der postadoleszenten Sinnsuche plötzlich alle ganz genau wissen, was sie wollen: ein Baby.
Was, wenn (nicht)? „Wirst schon sehen, irgendwann kommt der Zeitpunkt, da weißt du’s einfach“, hört man als Frau von Groß-, Stief- und ganz allgemein Müttern regelmäßig. Gemeint ist: spätestens dann, wenn die biologische Uhr das Ruder übernimmt und in die Wege leitet, was in unserer Gesellschaft als ursprünglichster weiblicher Daseinszweck angesehen wird. Doch was, wenn dieser Wunsch mit Mitte 30 immer noch nicht da ist? Oder wenn ich zwar ein Kind möchte – aber mir nicht zu 100 Prozent sicher bin, sondern vielleicht nur zu 78 Prozent? Um Frauen in der Beantwortung dieser Fragen zu unterstützen, haben die Berlinerinnen Anna Schmutte und Sarah Diehl das Seminar „Will ich Kinder?“ ins Leben gerufen. Wir haben Anna Schmutte gefragt, wann man sich seiner Entscheidung wirklich sicher sein kann – und warum das Thema Reue dabei oft eine kleinere Rolle spielt, als man vielleicht denkt.
Ein Seminar zum Thema „Will ich Kinder?“ –da würden jetzt wahrscheinlich viele sagen: „Wenn du dir so unsicher bist, lass es lieber gleich.“ Was sagen Sie dazu?
Anna Schmutte: Das ist Quatsch, weil der Kinderwunsch oder Nicht-Kinderwunsch von so vielen Faktoren beeinflusst wird. Da ist zum Beispiel die gesellschaftliche Erwartung an Frauen, Kinder zu bekommen – die lässt dir ja eigentlich kaum noch eine Wahl, weil du bei einem Nein das Gefühl hast, dich in eine Außenseiterrolle zu bringen. Das sagen zumindest einige unserer Teilnehmerinnen immer wieder: „Ich fühle eigentlich eher ein Nein, aber ich habe Angst. Angst, dass ich dadurch den Anschluss verliere, dass ich dann im Alter allein bin, dass ich komisch angeguckt werde oder dass ich es später vielleicht bereue.“ Es wird dir als Frau nicht leicht gemacht, dich gegen Kinder zu entscheiden. Und insofern finde ich das schon mal sehr verständlich, dass Zweifel aufkommen. Da geht es oft gar nicht so sehr um die Frage: „Habe ich Lust auf ein Kind?“, sondern vielmehr auch um die Umstände: die unentgeltliche Care-Arbeit, die von dir als Frau erwartet wird, die finanziellen und beruflichen Auswirkungen oder auch die Konse-
Es wird dir als Frau nicht leicht gemacht, dich gegen Kinder zu entscheiden.
Anna Schmutte
quenzen für die eigene Beziehung. Man hat als Mutter ein erhöhtes Risiko, in der Altersarmut zu enden. Es kann passieren, dass man einen Karriereknick erlebt und keinen Rentenausgleich bekommt. Frauen mit Kindern haben im Laufe ihres Lebens 50 Prozent weniger Gehalt als Männer, egal ob mit oder ohne Kinder. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Ich finde es unmöglich, dass man Müttern abverlangt, im Sinne der „Mutterliebe“ alles fraglos zu erdulden. Dieses erhöhte Mutterideal ist im Übrigen auch ein Grund, warum ganz viele Frauen Angst vor der Mutterschaft haben. Natürlich gibt es auch viele tolle Männer, die bereit sind, Vaterschaft verantwortungsbewusst und gleichberechtigt zu leben, aber gesamtgesellschaftlich haben wir trotzdem noch eine wahnsinnige Schieflage, was die Verteilung der Care-Arbeit und der Finanzen angeht. Und es ist nur klug, wenn Frauen sich all diese Dinge bewusst machen und in ihre Entscheidung einfließen lassen.
Also sollte der Kinderwunsch eher eine Kopfals eine Bauchentscheidung sein?
Idealerweise ist es eine Bauch-, Kopf- und Herzensentscheidung. Und genau das wollen wir mit unserem Seminar bezwecken: dass man auch den Kopf einschaltet, um am Ende dem Bauch vertrauen
„Will ich ein Kind oder nicht?“ – eine der wohl größten Fragen im Leben eines Menschen.
Mögliche Antworten darauf finden wir im Gespräch mit Anna Schmutte, die zu diesem Thema eigene Seminare anbietet.
REDAKTION: Andrea Lichtfuss
zu können. Und der sagt bei vielen Frauen: „Nein “ Es stimmt nicht, dass die Bauchentscheidung bei jeder Frau immer nur „Ja“ ist und sie einfach nur zu verkopft ist, um ihr biologisches Schicksal anzunehmen. Das ist eine manipulative Sichtweise. Ich finde, es sollte keine verkopfte Angelegenheit sein, aber unser Seminar soll eben auch dabei helfen, Frauen oder Paare aus ihrem Kopf rauszubekommen und zu dem Gefühl zurückzubringen „Möchte ich das wirklich? Worauf habe ich Lust?“ Das sind für uns die zentralen Fragen.
Wann weiß ich, dass ich genug darüber nachgedacht habe, um diese Entscheidung zu tre en?
Ich denke, es gibt den Zeitpunkt, wo man alle denkbaren Szenarien durchgespielt und sich die Faktoren bewusst gemacht hat, die in der Entscheidung eine Rolle spielen. Dazu gehört zum Beispiel die finanzielle oder die partnerschaftliche Ausgangslage. Und wenn man über all diese Sachen nachgedacht hat, kann man sagen: Okay, der Nachdenkpart ist jetzt erledigt – jetzt gucke ich mir mal an, welche Gefühle bei mir bezüglich Kindern hochkommen und wann diese eindeutig genug sind, um meine Entscheidung zu treffen. Man kann das auch in kleinen Schritten „ertasten“. Wie fühlt es sich an, in meine Tinder-Bio zu schreiben, dass ich Kinder möchte? Wie fühlt es sich an, die Verhütung abzusetzen oder mir die Spirale für weitere fünf Jahre einsetzen zu
lassen? Macht mich das traurig oder bin ich eher erleichtert, dass ich mir den Weg in Richtung meiner Nein-Entscheidung ebne?
Das ist ein praktisches Verfahren, das ich auch bei mir selbst angewandt habe. Ich war sehr lange ambivalent in der Kinderfrage, bis in meine Vierziger. Und selbst als ich dann schwanger geworden bin, habe ich mir noch die Frage gestellt: Will ich das jetzt wirklich? Dann habe ich mir nochmal Beratung zur Seite geholt und festgestellt: Das alles ist nicht ohne Grund passiert; ich wollte das bis hierher. Ich traue mich das jetzt. Und das war für mich dann auch die richtige Entscheidung.
Wie gehen Sie in dem Seminar vor?
Anna Schmutte ist Psychotherapeutin, Mutter und hat gemeinsam mit Sarah Diehl das Seminar „Die Kinderfrage“ ins Leben gerufen.
Wir haben vier Themenblöcke. Im ersten geht es um die Frage: Wie stelle ich mir mein Leben vor? Da entwerfen wir ganz konkret Zukunftsszenarien mit oder ohne Kind. Dann gibt es den Part der Körperübungen, wo wir versuchen, in den Körper hineinzuspüren und dort eine gute, ausbalancierte Instanz zu finden. Hier steht die Frage im Zentrum: Was möchte ich eigentlich? Im dritten Modul geht es um die Frage: Was sind meine eigenen Bedürfnisse und was wird von außen an mich herangetragen? Und wie gut kann ich meinen Standpunkt nach außen vertreten, auch wenn jemand etwas anderes sagt? Im vierten Modul geht es um den biografischen Aspekt – um die Herkunftsfamilie, die Erfahrungen und Prägungen durch das direkte Umfeld. Wir sprechen dabei auch über Ängste oder Glaubenssätze, die in unseren Köpfen herumgeistern und unser Handeln unbewusst mitbestimmen, Dinge wie: „ Angesichts der Weltlage darf ich gar kein Kind in die Welt setzen.“ Oder: „Ich bin ja viel zu egoistisch für ein Kind.“ Zu guter Letzt überlegen
Jahre
JEWEILS MITTWOCH 18:30 UHR
Großer Hörsaal, Fritz-Pregl-Straße 3, Innsbruck - Eintritt frei!
Im Rahmen der Vortragsreihe der Medizinischen Universität Innsbruck teilen MedizinerInnen aus unterschiedlichen Fachrichtungen ihr Wissen mit der Öffentlichkeit. Dabei geben sie nicht nur detaillierte Einblicke in verschiedene Krankheitsbilder, sondern vermitteln auch wertvolle Tipps für präventive Maßnahmen. Die Teilnahme ist für alle Interessierten offen, unabhängig von Vorwissen oder Hintergrund. Bei allen Veranstaltungen ist auch eine Teilnahme per Livestream möglich.
30.10.2024
GESCHLECHTER- UND DIVERSITÄTSSENSIBLE
MEDIZIN UND GESUNDHEITSVERSORGUNG
Sabine Ludwig, Direktorin des Instituts für Diversität in der Medizin
27.11.2024
WAS IST PLASTISCHE CHIRURGIE? –FUNKTION, FORM UND SCHÖNHEIT
Barbara Del-Frari, Oberärztin an der Univ.-Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie
11.12.2024
SCHNARCHEN –NUR EINE NÄCHTLICHE RUHESTÖRUNG?
Benedikt Hofauer, Direktor der Univ.-Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
22.01.2025
LP(A) – EIN HÄUFIGER RISIKOFAKTOR FÜR HERZINFARKT & CO.
Florian Kronenberg, Direktor des Instituts für Genetische Epidemiologie
Mehr Informationen unter: https://wissenschafftgesundheit.at
wir, welche konkreten, realen Schritte man angesichts all dieser Erkenntnisse einleiten kann.
Beispielsweise, indem man o en mit dem:der Partner:in über die Aufteilung der Care-Arbeit spricht und dadurch eine bessere Entscheidungsgrundlage bekommt.
Wie hoch schätzen Sie die Gefahr ein, dass man seine Entscheidung später bereut?
Natürlich ist es eine lebensverändernde Entscheidung. Gleichzeitig ist es wichtig, darauf zu vertrauen, dass man sich mit den Konsequenzen – wie auch immer sie sein mögen – arrangieren wird und das Beste daraus macht. Vielleicht gibt es auch den einen oder anderen Moment, wo eine kinderlose Frau in ihren Fünfzigern kurz Wehmut befällt und sie sich fragt, was wohl gewesen wäre, wenn sie ein Kind bekommen hätte. Und sicherlich denken sich manche Mütter irgendwann: Wie wäre mein Leben jetzt ohne Nachwuchs? Wenn es bei diesen Gedanken um konkrete unerfüllte Bedürfnisse geht, kann man sich ja gezielte Lösungen überlegen – zum Beispiel, wenn ich als Mutter den Wunsch nach mehr Freizeit habe. Umgekehrt hat man natürlich auch als alleinstehende Frau immer noch die Möglichkeit, soziale Netzwerke zu pflegen und dabei auch mit Kindern in Kontakt zu treten, sofern man das möchte.
Im Seminar geht es auch um die Frage, ob man ein zweites Kind bekommen möchte. Interessant, denn: Spricht man übers Kinderkriegen, geht man immer vom Plural aus.
Ja, es gibt einige Frauen und auch Paare, die mit dieser Frage zu uns kommen. Und die Beschäftigung damit kann durchaus genauso aufreibend und
Das erhöhte Mutterideal ist ein Grund, warum viele Frauen Angst vor der Mutterschaft haben.
Anna Schmutte
anstrengend sein wie die Entscheidung, ob man überhaupt Nachwuchs möchte. Hier geht es natürlich einerseits darum, ob ein zweites Kind finanziell und zeitlich realisierbar ist, andererseits auch um abstrakte Ängste wie: Können wir das unserem ersten Kind gegenüber verantworten, wenn es Einzelkind bleibt? Es gibt immer noch das Stigma, dass ein Einzelkind nichts Gutes sei. Dabei ist es durchaus möglich, auch als Einzelkind eine glückliche Kindheit zu erleben.
In Bezug auf Zwillinge habe ich einmal den Satz gehört: „Ist doch super, da hat man das Kinderthema gleich erledigt.“
Ja, so denken leider ganz viele. Deshalb finde ich es umso wichtiger, sich zu überlegen: Will ich das denn überhaupt? Warum nicht nur ein Kind?
Haben Sie abschließend noch einen Rat für Frauen, die sich gerade mit der Kinderfrage beschäftigen?
Ich kann nur dazu raten, sich möglichst viel mit anderen auszutauschen. Nicht nur im voreingenommenen familiären oder freundschaftlichen Umfeld, sondern auch mit Außenstehenden, neutralen Personen, die vielleicht gerade in einer ähnlichen Situation sind. Denkt darüber nach, spürt in euch hinein. Verbringt Zeit mit Menschen, die Kinder haben, und versucht, euch in dieser Rolle zu sehen. Setzt euch aktiv mit dem Thema auseinander und achtet bewusst darauf, wohin euch eure Tendenz führt.
Beginn 18 Uhr, 26. 10.
präsentiert: „Julian le Play“ – Konzert am Landhausplatz.
Unser Land Tirol. Gemeinsam gestalten.
Landhaus
Eintritt frei!
Weiblich ist, wer leise ist – dieses Denkmuster zu durchbrechen erfordert das Anerkennen solcher Strukturen und den Willen, daran zu arbeiten.
REDAKTION: Leonie Werus
FOTOS: WeAreEra/Lewis Jones
Entschuldigung, darf ich kurz mal vorbei?“ Jemand steht im Weg, während du versuchst, ein Produkt aus dem Supermarktregal zu nehmen. Dabei bist nicht du es, die etwas falschgemacht hat. Du benutzt im Fitnessstudio ein Gerät, und jemand wartet darauf: „Sorry, ich bin gleich fertig.“ Dabei hast du jedes Recht darauf, das Gerät so lange zu benutzen, wie du willst, ohne dich dafür zu rechtfertigen. Kommt Ihnen bekannt vor? Nicht verwunderlich. Viel zu oft bitten wir – Frauen im Speziellen – in ganz alltäglichen Situationen um Entschuldigung, selbst wenn es gar nicht notwendig ist.
Autorin und Influencerin Tara-Louise Wittwer nervt es, dass ihr eine schnelle Entschuldigung oft viel leichter über die Lippen kommt als für sich einzustehen. Und dass sie sich oft schuldig fühlt, obwohl es keinen Grund dazu gibt. Doch warum ist es überhaupt wichtig, sich zu entschuldigen, und was bedeutet eine Entschuldigung, wenn sie nicht ernst gemeint ist? Kann man sich überhaupt aktiv entschuldigen oder muss man um Entschuldigung bitten? Diesen und weiteren Fragen geht Wittwer in ihrem neuen Sachbuch „Sorry, aber ...“ auf den Grund, hält unserer Gesellschaft den Spiegel vor – und natürlich auch sich selbst. Im TIROLERIN-Interview spricht sie über die Rolle von Entschuldigungen in der weiblichen Sozialisierung, den Einfluss von gesellschaftlichen Normen und Selbstakzeptanz als Schlüssel zum Glück.
ZUM NACHLESEN
“Sorry, aber ...“ von Tara-Louise Wittwer Knaur Verlag ISBN: 978-3-426-44681-2 ab € 18,–
Erstmal sorry dafür, dass wir deine wertvolle Zeit beanspruchen. Oder eher: Danke, dass du dir die Zeit für dieses Interview nimmst. Richtig so?
Tara-Louise Wittwer: Perfekt! Sich zu bedanken anstatt zu entschuldigen ist nicht nur höflicher, sondern auch wertschätzender – finde ich.
Entschuldigungen müssen eine ganz schön große Rolle in deinem Leben spielen – und das ist wohl bei uns allen so. Du aber hast diesem Thema ein ganzes Buch gewidmet. Wann und wofür hast du dich zuletzt entschuldigt?
Ja, genau, bei tatsächlich allen Menschen ist das so, aber nicht alle denken da so drüber nach. Ich habe mich gestern (da hatte ich Geburtstag) dafür entschuldigt, dass mein Geburtstag so doof gefallen ist, auf einen Montag. Also habe ich mich tatsächlich an meinem Geburtstag für meinen Geburtstag entschuldigt.
Herzlichen Glückwunsch nachträglich! Eine ganz andere Entschuldigung dir selbst gegenüber liegt dir aber tatsächlich am Herzen, so schreibst du: dafür, dass es dir anderen gegenüber peinlich war, wer du beruflich gesehen bist: eine Influencerin. Wie kam es dazu, dass es dir das mittlerweile nicht mehr ist?
Ihr Buch ist eine Verzichtserklärung an das ständige Entschuldigen: Tara-Louise Wittwer hat sich jahrelang kleingemacht und das Entschuldigen als gesellschaftliche Erwartung akzeptiert. Warum jetzt Schluss damit ist und was wir alle daraus lernen können.
Weil ich dadurch unfassbare und kaum erklärbare Privilegien habe. Mir wird mehr zuge-
Tara-Louise Wittwer ist eine deutsche Bestsellerautorin, Content-Creatorin und Kolumnistin, die vor allem durch ihre scharfsinnigen und humorvollen Analysen gesellschaftlicher Themen auf Social Media und in ihren Büchern bekannt geworden ist. Unter dem Namen „Was Tara sagt“ erreicht die studierte Kulturwissenschaftlerin auf Instagram und TikTok unter anderem mit dem Format „TikToxic“ sowie Beiträgen zu Feminismus oder dem Einfluss von Popkultur und Medien auf die eigene Identität eine sechsstellige Follower:innenzahl. „Sorry, aber … eine Verzichtserklärung an das ständige Entschuldigen“ ist ihr zweites Buch nach „Dramaqueen – Frauen zwischen Beurteilung und Verurteilung“.
hört, meine Worte haben mehr Gewicht. Ich kann meine Stimme erheben, und jemand wird antworten, und ich fühle mich durch meine Follower:innen nirgendwo auf der Erde mehr allein, weil immer jemand jemanden kennt.
Nicht nur mit deiner Berufsbezeichnung, sondern auch mit deiner Größe hast du lange Zeit gehadert, hast dich kleiner gemacht als du tatsächlich bist. Tun wir das nicht alle viel öfter als uns bewusst ist?
Bestimmt, aber nicht alle sind über 1,80 Meter groß, haha. Sich klein zu machen als Frau passiert uns allen, aber sich dann auch noch klein machen – in echt – ist dann noch ein schönes Add-on der Selbstdegradierung. Natürlich nicht schön, aber meine sarkastische Ader muss ich immer wieder erklären. (Lacht)
Dass Frauen sich häufiger entschuldigen als Männer, ist im Alltag ebenso zu beobachten, wie es in Studien belegt wurde. Warum ist das so und wie können wir dieses Muster durchbrechen?
Durch die Sozialisierung. Frauen wird immer gesagt, sie seien zu viel, zu laut, zu „hysterisch“, sie sollen sich zurückhalten. Weiblich ist, wer leise
ist – diese Liste ließe sich noch ewig so fortsetzen. Dieses Denkmuster zu durchbrechen erfordert einerseits das Anerkennen solcher Strukturen und andererseits den Willen, daran zu arbeiten.
Gleichzeitig ist die Entschuldigung ja aus den gesellschaftlichen Normen nicht wegzudenken, wir verwenden diese Phrasen in allen Lebenslagen. Doch können wir uns überhaupt selbst ent-schuldigen oder müssen wir vielmehr um Entschuldigung bitten?
Tja, also man sagt ja klar, dass man nur darum bitten kann, und eigentlich stimmt das auch. Trotzdem glaube ich, dass man durch eine ernsthaft ausgesprochene Entschuldigung Reue zeigen kann.
Wenn man selbst Entschuldigungen bekommt, ist der anderen Person zumindest klar, dass sie etwas falsch gemacht hat. Doch was, wenn die Entschuldigung ausbleibt?
Das ist natürlich das Härteste – zumindest war es das für mich. Dann geht es darum zu erkennen, dass dir trotz fehlender Entschuldigung dennoch ein Unrecht angetan wurde, und dich nicht völlig verantwortlich zu machen. Zu heilen, ohne dass jemand kam, um dich heil zu machen. Daran hatte ich lange zu knabbern.
Die Angst, nicht von allen gemocht zu werden, ist weit verbreitet und auch bekannt als People Pleasing. Wie hast du gelernt, diese Angst zu überwinden?
Hab ich bis heute nicht! Aber ich versuche, mir täglich bei Dingen, die ich sage oder tue, klarzumachen, dass es okay ist, wenn das jetzt einer Person nicht gefällt. Weil Fremdeinwirkungen nicht meinen Wert bestimmen können.
Jemand tritt mir auf den Fuß, und ich sage „sorry“ dafür, dass ich im Weg stand: Welchen Tipp würdest notorischen Entschuldiger:innen für den Alltag abschließend mit auf den Weg geben?
Es zu lassen! Haha, das wäre doch zumindest schon mal ein Anfang. Oder mein Buch lesen –nicht, weil das so ein Meisterwerk ist, sondern weil man sich danach einfach automatisch hinterfragt.
„War das jetzt notwendig? Hätte ich mich entschuldigen müssen? Wann muss ich mich eigentlich entschuldigen!?“ Das Hinterfragen kommt dann von allein.
swarovski.com/kristallwelten
Ob Mode, Kultur oder Luxus: Die Sonderausstellung „Illuminating Creativity“ in den Swarovski Kristallwelten zeigt von 30. September 2024 bis 31. Januar 2025 die strahlende Inspirationskraft von Kristall.
Schon in meiner Kindheit verbrachte ich viel Zeit mit meinem Vater im Wald. Die Stille der Natur und die dort lebenden Wildtiere zogen mich von Anfang an in ihren Bann. Die Faszination, Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu studieren, weckte in mir die Leidenschaft für die Jagd.
Wild und gibt bei passender Gelegenheit einen präzisen Schuss ab. Danach wird das Wild aufgebrochen und in die Kühlkammer gebracht. Diese Methode erfordert Geduld und einen respektvollen Umgang mit der Natur.
Monat für Monat richten wir das Scheinwerferlicht auf Menschen, deren Tätigkeiten außerhalb des Gewöhnlichen liegen oder oft zu Unrecht übersehen werden.
FOTO: privat
WELCHE AUFGABEN FALLEN
IN DEINE VERANTWORTUNG?
Hauptsächlich geht es darum, einen gesunden und waldverträglichen Wildbestand zu erhalten. Im Winter sorgt man durch regelmäßiges Füttern dafür, dass die Tiere ausreichend Nahrung haben. Weitere Aufgaben umfassen Bestandserhebungen durch Wildzählungen und den Bau sowie die Instandhaltung von Reviereinrichtungen.
WIE HAST DU DICH BEI DEINER ERSTEN JAGD GEFÜHLT?
Ich erinnere mich noch sehr gut an meine erste Jagd. Die Aufregung war spürbar, und viele Gedanken gingen mir durch den Kopf: Bin ich bereit? Wie wird es sein? Nach dem Schuss wurde ich von einer Welle von Gefühlen überwältigt, von Freude und Trauer bis hin zu tiefster Ehrfurcht.
WIE LÄUFT EINE JAGD AB?
Das ist schwer zu definieren, da es viele verschiedene Techniken gibt. In Tirol ist die Ansitzjagd beliebt: Man sitzt still auf einem Hoch- oder Bodenstand, beobachtet das
EMPFINDEST DU MANCHMAL MITLEID MIT DEN TIEREN, DIE DU JAGST?
Natürlich empfinde ich manchmal Mitleid mit den Tieren, die ich jage. Diese Emotion gehört zu einem respektvollen Umgang mit der Natur dazu. Für mich ist es entscheidend, jede Jagd mit Achtsamkeit und Verantwortungsbewusstsein durchzuführen, um dem Wild möglichst wenig Leid zuzufügen.
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Die Sonne geht auf, die Sicht ist klar, und das Panorama, das sich bei unserer Ballonfahrt über den Swarovski Kristallwelten erstreckte: ein unvergesslicher Anblick. In Kooperation mit den Swarovski Kristallwelten und dem weltberühmten Circus-Theater Roncalli haben wir gemeinsam mit unserer glücklichen Gewinnerin Ana-Lena einen Sonnenaufgang der besonderen Art genossen. Dieses einmalige Erlebnis war der Hauptgewinn eines exklusiven Gewinnspiels auf unserer Website, das zahlreiche Teilnehmer:innen begeisterte. Die Gewinnerin durfte sich auf eine Fahrt freuen, die nicht nur faszinierende Momente in luftiger Höhe bot, sondern auch die Magie des Zirkus und der Kunst spüren ließ – eine perfekte Einstimmung auf das, was noch kommt.
Zirkus und Kunst vereint. Bereits seit sechs Jahren gastiert das Circus-Theater Roncalli regelmäßig im Sommer in den Swarovski Kristallwelten in Wattens. Auch in diesem Jahr haben die Artist:innen des Circus-Theater Roncalli von 19. Juli bis 1. Sep-
Freuen Sie sich auf eine Zeit voller Kunst, Magie und atemberaubender Momente, wenn das Circus-Theater Roncalli Innsbruck verzaubert. Bis dahin bleibt die Erinnerung an eine einmalige Ballonfahrt, die uns die Schönheit Tirols aus einer neuen Perspektive gezeigt hat.
Eine Ballonfahrt, die
Lust auf mehr macht
tember unter dem Motto „Circus of Wonder“ die Gäste im Garten der Swarovski Kristallwelten mit atemberaubender Akrobatik und faszinierenden Shows begeistert. Doch das Abenteuer geht weiter: Das Circus -Theater Roncalli kehrt bald nach Tirol zurück. Von 18. Oktober bis 10. November 2024 wird der ikonische blau-weiß gestreifte Zeltpalast auf dem Freigelände der Olympiaworld in Innsbruck erneut seine Pforten öffnen. Mit Bernhard Pauls neuestem Meisterwerk „ARTistART“ entführt Roncalli seine Besucher:innen auf eine poetische Reise in die Welt der Kunst. Die Show ist eine Hommage an große Künstler:innen wie Frida Kahlo und Keith Haring, die in der einzigartigen Roncalli-Atmosphäre auf wunderbare Weise mit der Magie des Zirkus verschmelzen.
EINMALIGE GELEGENHEIT. Zur Versteigerung gelangen exklusive Raritäten aus dem Uhrensortiment der TimeLounge.
Am 18.11.2024 findet zum dritten Mal eine hochkarätige SchmuckstarsTimeLounge-Charity-Auktion zugunsten LICHT INS DUNKEL und PINK RIBBON statt.
Zwei Mal war der elegante Grand Salon des Park Hyatt Vienna bereits Schauplatz spannender Versteigerungen feiner Zeitmesser und Juwelen. 2024 feiert die TimeLounge ihr 20-jähriges Bestehen. Um dieses Jubiläum gebührend zu würdigen, findet die Charity-Gala am 18. November 2024 in besonders exklusivem Rahmen statt: Das Park Hyatt Vienna stellt erstmals ihre Brasserie & Bar „The Bank“ für diese karitative Veranstaltung der besonderen Art zur Verfügung. Auf die geladenen Gäste warten außergewöhnliche Raritäten aus dem Portfolio der TimeLounge, Schmuckstücke renommierter Goldschmiede und Manufakturen sowie ausgewählte Kunststücke namhafter österreichischer Künstler.
Zudem konnte Winegg Immobilien als neuer Partner der Charity-Auktion gewonnen werden, der den Gesamterlös der Versteigerung mit seiner Spende nochmals deutlich erhöhen wird.
Einige ausgewählte Lots können bereits jetzt auf www.schmuckstars-timelounge-charity.at eingesehen werden.
SCHMUCKSTARS-VERANSTALTER Christian Lerner und Ines B. Kasparek hoffen, wieder einen sechsstelligen Spendenbetrag zu je 50 Prozent an LICHT INS DUNKEL und PINK RIBBON übergeben zu können.
#watchparty • #investition • #halblang
SAVE THE DATE
Innsbrucker Shopping Night am 4. Oktober
Mode- und musikbegeisterte Nachteulen sollten sich den 4. Oktober 2024 schon einmal im Kalender anstreichen: Auch heuer findet in Innsbruck nämlich wieder die große Shopping Night statt, bei der zahlreiche Geschäfte in der Innen- und Altstadt sowie die großen Einkaufszentren ihre Türen bis 22 Uhr geöffnet halten und zum Flanieren, Stöbern und Entdecken einladen. Auch abseits vom Shopping wird ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm aus Konzerten, Tanz- und künstlerischen Performances geboten –vorbeischauen lohnt sich also auch für Einkaufsmuffel.
Die Innsbrucker Shopping Night am 4. Oktober 2024 punktet mit verlängerten Öffnungszeiten, besonderen Aktionen und einem bunten Unterhaltungsprogramm.
Am 4. Oktober 2024 verwandelt sich Innsbruck in eine pulsierende Einkaufs- und Erlebniswelt: Die alljährliche Shopping Night lädt Besucher:innen dazu ein, die Stadt in einer besonderen Atmosphäre zu erleben und Einkaufen mit Kultur, Musik und kulinarischen Genüssen zu verbinden.
Reichlich Inspiration. Wer auf der Suche nach neuen Lieblingsstücken oder exklusiven Angeboten ist, hat an diesem Tag reichlich Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen: Die Geschäfte in der Innsbrucker Alt- und Innenstadt bleiben nämlich bis 22 Uhr geöffnet. Auch die Einkaufszentren DEZ, Sillpark, Rathausgalerien und Kaufhaus Tyrol sind Teil des Events und bieten eine breite Vielfalt an Produkten – von Mode über regionale Handwerkskunst bis hin zu internationalen Marken. Neben dem Einkaufen bietet die Shopping Night auch die Möglichkeit, die Menschen hinter den Produkten kennenzulernen: Viele Geschäfte organisieren kleine Events, bei denen Kund:innen bei
einem Glas Sekt mehr über die Unternehmen und deren Angebote erfahren können.
Beer Alps Festival. Parallel zur Shopping Night findet am Innsbrucker Marktplatz das Beer Alps Festival statt: Ab 14 Uhr präsentieren über 15 Brauereien aus dem Alpenraum ihre Spezialitäten, die vor Ort verkostet werden können. Neben der Bierverkostung wird die Beer Alps Competition ausgetragen, bei der sowohl Brauereien als auch Hobbybrauer:innen für ihre besten Kreationen prämiert werden. Musikalisch wird das Festival von der Kitzbüheler Boogie-Woogie-Legende Christoph Steinbach und Daniel Ecklbauer begleitet, die mit ihren Rhythmen für eine ausgelassene Stimmung sorgen.
Musikalische Highlights. Ab 17 Uhr wird die Shopping Night zusätzlich von einem bunten musikalischen Rahmenprogramm begleitet. Überall in der Stadt treten Musiker:innen und Künstler:innen auf und schaffen eine stimmungsvolle Atmosphäre – von sanften Klavierklängen bis hin zu schwungvollem Rock ’n’ Roll ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ein Highlight ist etwa Simeon Matlack, der mit seinem Salonklavier die Innsbrucker Straßen mit besonderen Klängen füllt, auf dem Wiltener Platzl wiederum sorgt ein Klavierteppich für Tanzmelodien. Weitere musikalische Acts wie Raphael Perle, Dave Wildheart und Jack Marsina begeistern mit Mundart-Pop, akustischem Folk und nostalgischen Swing-Klängen. Auch lokale Bands wie „Fritto Misto“ und „Von Auinger bis Zandi“ sind mit von der Partie und laden zu kurzen musikalischen Pausen ein. Am
Die Geschäfte haben bis 22 Uhr geöffnet.
Sparkassenplatz übernimmt das junge Tiroler Klaviertalent Carina die Bühne und verzaubert das Publikum mit Indiepop und Popmusik. Die Künstlerin Ella ergänzt das Programm mit tiefgründigem Deutsch-Pop, während in der Meraner Straße „Boogie-Kathi“ und „Chevy Armin“ mit schwungvollem Boogie-Woogie und Rock’n’Roll für Stimmung sorgen.
Graffiti, Tanz und Karaoke. In der Maria-Theresien-Straße wird es bunt: Graffitikünstler:innen verleihen Klavieren mit ihren bunten Designs einen neuen Look und laden dazu ein, das Entstehen von Kunst live mitzuerleben. Zusätzlich können sich mutige Sänger:innen beim Live-Karaoke mit Klavierbegleitung beweisen und die musikalische Gestaltung des Abends aktiv mitgestalten. Die Tanzcrew des Street Motion Studio überrascht an verschiedenen Standorten mit spontanen Performances, während am Franziskanerplatz eine 3D-Videobox für außergewöhnliche Erinnerungen sorgt.
Schau ums Eck. Unter dem Motto „Schau ums Eck“ bieten die Geschäfte rund um den Sparkassenplatz, das Wiltener Platzl und die Kiebachgasse eine besondere Aktion an: Wer an diesem Abend in den teilnehmenden Läden einkauft, kann sich über eine exklusive Goodiebag freuen, liebevoll zusammengestellt von den lokalen Unternehmen. Um die Anreise und Fortbewegung zu erleichtern, können alle Linien der IVB in der Kernzone von 14 bis 24 Uhr kostenlos genutzt werden. So lässt sich ganz entspannt zwischen den verschiedenen Shoppinghotspots hin- und herfahren. Auch das Stadtrad kann kostenlos (für die ersten 60 Minuten) genutzt werden.
DRINKS & FOOD
DJ KAYCE
PIANISTIN RITA GOLLER
CASINO ROULETTE
FOTOBOX
LIVE-GEWINNSPIEL & MORE
Verspielt, bunt, unkonventionell: Die Outfits von Emily sind mindestens so kapriziös wie ihre Liebschaften. Stilbrüche sind nicht nur toleriert, sondern ausdrücklich erwünscht!
1 OH LÀ LÀ. Jacke von Zara, um ca. € 60,– 2 KARO. Rock von Alice & Olivia, um € 370,– 3 BONJOUR. Beret von Roeckl, um ca. € 80,– 4 KONTRAST. Pouch von Saint Laurent, um € 790,– 5 TAKE A BOW. Heels von Ginissima, um € 450,– 6 KISS. Pure-Color-Lippenstift von Estée Lauder in „Dark Desire“, gefunden bei Kastner & Öhler, um € 46,– 7 LIEBEN WIR Ohrstecker von Parfois, um ca. € 6,–
REDAKTION: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Hersteller, Giulia Parmigiani/Netflix Herbst
Von Emily bis Carrie: Die kultigen Looks aus unseren All-time-Lieblingsserien zum Nachshoppen.
Mit Wednesday Addams erwachte das Teenie-Goth-Girl in uns wieder zum Leben: Mehrschichtige Stoffe, opulente Details und die Farbe Schwarz prägen den Look, den wir uns für die kühle Saison gerne abschauen.
1 MARMORIERT. Clutch von & Other Stories, um € 69,– 2 MESH. Ankle Boots von Dior, um € 1.550,–3 TRANSPARENT. Rock von Stradivarius, um € 29,99 4 DRESSCODE. Kleid von MRS & HUGS, gefunden bei Breuninger, um ca. € 180,– 5 GLANZSTÜCK. Ring von Thomas Sabo, um € 198,– 6 FLORAL. Bralette von Palmers, um € 119,– 7 LEDER. Mantel von Mango, um ca. € 380,– 8 INCOGNITO. Sonnenbrille von C&A, um € 10,–
Inspiriert seit 1873.
Kaufhaus Tyrol
Lady Whistledown und Co haben sich auch modisch in unsere Herzen getanzt: Die verspielten Schnitte und Muster sind prägend für den „Regencycore“, der sich wunderbar in den modernen Alltag übersetzen lässt.
1 GARTEN EDEN. Bluse von Zimmermann, um € 725,– 2 REIHUM. Choker von Petit Moments, um ca. € 56,–3 LAVENDEL. Blazerkleid von Rotate, um € 330,– 4 FLUFFY. Tasche von Chloé, P. a. A. 5 BABY PINK. Haarspange von Sister Jane, um € 27,– 6 KITTEN HEEL. Mules von Sam Edelman, um ca. € 143,– 7 SPRITZ. „Million Gold For Her“ von Rabanne, EdP 90ml um € 141,50 8 VERSPIELT. Bustier von For Love & Lemons, um € 150,–
Lingerie zum Tutu, Designerstück zum Flohmarktfund: Die Looks der Serie bestechen durch ihre Originalität und prägten die Modewelt wie keine andere. Wir folgen dem Motto: „Ich mag mein Geld da, wo ich es sehen kann – in meinem Kleiderschrank!“
1 ALL THAT GLITTERS. Tasche von Guess, um € 165,– 2 CREME. Pumps von Kurt Geiger, um € 175,– 3 BLICKFANG. Halsschmuck von H&M, um ca. € 10,– 4 MIT SCHWUNG. Tüllrock von Joop!, um ca. € 200,– 5 BONBON. Top von Mey, um € 44,99 6 SPIEGELGLANZ. Lipgloss „Prisma Glass“ in „Rosy Beam“ von Armani Beauty, um € 42,– 7 NAME IT. Personalisierbare Halskette von Paul Valentine, um ca. € 75,– 8 STEINZEIT. Ringe von Monki, Set um ca. € 15,–
INNSBRUCK Witzmann Uhrmachermeister und Juwelier - Tel: 0512 582739
KUFSTEIN Juwelier Egger - Tel: 05372 629 89
REUTTE Juwelier Seitz - Tel: 05672 62482
SEEFELD Gebrüder Armbruster Juwelier & Goldschmied - Tel: 05212 2317
ST JOHANN I.T. Juwelier Wimmer - Tel: 05352 625 28
Ob Birkin-Bag, Tiffany-Ring oder Burberry-Trenchcoat: Auch wer sich nicht besonders für Mode interessiert, weiß, wovon die Rede ist. Und wer auf ein modisches Luxusobjekt sparen möchte, nimmt höchstwahrscheinlich ebenjene Stücke zuallererst ins Visier. Damit die hart erarbeitete Investition am Ende nicht zur Schrankleiche wird, gilt es vor dem Kauf einige Dinge zu beachten.
BASICS STATT STATEMENT-PIECES
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Ihr Stil im Lauf Ihres Lebens ändert, ist hoch. Und selbst, wenn die abgefahrene Limited Edition kurzzeitig Ihre Aufmerksamkeit erregt, gefällt Sie Ihnen in ein paar Jahren womöglich nicht mehr – daher lohnt es sich, bei größeren Investitionen auf zeitlose Klassiker zu setzen. Plus: Das Investment ist hier im Regelfall deutlich geringer.
Sie sparen gerade auf Ihr erstes modisches Luxusobjekt? Das sollten Sie vor dem Kauf beachten.
TEXT: Andrea Lichtfuss | FOTO: Shutterstock
QUALITÄT HINTERFRAGEN
Die Außenwirkung mal vorweggenommen: Bei Designerstücken soll es vor allem auch um die Qualität gehen. Und die ist nicht automatisch gegeben, nur weil der Preis entsprechend hoch ist. Es lohnt sich also, vor dem Kauf die Materialien genau unter die Lupe zu nehmen (zum Beispiel Wolle oder Leder statt Polyester, Echtsilber und -gold statt Messing) und auf eine hochwertige Verarbeitung von Nähten, Knöpfen und Co zu achten.
EIN STÜCK WÄHLEN, DAS ZU IHNEN PASST
Wenn Sie Ihre Handtasche gerne schultern, wird Ihnen eine Birkin Bag mit ihren kurzen Henkeln keine Freude bereiten. Hinterfragen Sie deshalb, ob und wie (oft) Sie das Objekt der Begierde wirklich ausführen werden – und orientieren Sie sich dabei am besten an Ihren meistgetragenen Kleidungsstücken der letzten Jahre.
NICHT VON SCHNÄPPCHEN VERLEITEN LASSEN
Gerade zu Jahreszeitenwechseln sind Schlussverkäufe verlockend – wenn Sie das gewünschte Stück schon länger im Auge haben, können Sie hier auch gerne zuschlagen. Andernfalls: Lieber ein bisschen länger überlegen und dann guten Gewissens investieren.
LABEL WEGDENKEN
Würden Sie das Designerstück auch kaufen, wenn kein Label darauf stehen würde? Bei Verneinung dieser Frage sollten Sie lieber vom Kauf absehen.
DESIGNERSTÜCK NICHT (NUR) ALS WERTANLAGE BETRACHTEN Abgesehen von limitierten Sondereditionen oder generell nur sehr schwer erhältlichen Stücken sollte man nicht erwarten, dass man das Designerstück in ein paar Jahren zum gleichen Preis weiterverkaufen kann. Betrachten Sie Ihre modische Investition also bitte nicht (nur) als Wertanlage –sie soll zuallererst Ihnen selbst Freude bereiten.
Täglich tragbar, aber nicht alltäglich!
NACHHALTIG · FAIR · REGIONAL
So geht wetterfester Chic à la PETERA.
Frisch, frech, anders und doch elegant: So lässt sich nicht nur die kommende Herbst-Winter-Saison zusammenfassen, sondern auch der neue Look von PETERA. Bei der großen Eröffnungsfeier wurden einzigartige Head-to-Toe-Outfits und angesagte It-Pieces aus hochwertigen Materialien präsentiert – begleitet von bester Musik und einer großartigen Stimmung.
Zurückhaltende Eleganz. Nach der Modenschau ging es weiter in die neu gestalteten Räumlichkeiten, in denen die Gäste sich austauschten und die neuesten Winter-Outfits der Saison entdeckten. „Was für ein tolles neues Raumkonzept“, schwärmte Stammkundin Kristin Wedekind. „Bei der Auswahl der Materialien haben wir uns absichtlich für moderne Zurückhaltung entschieden, damit die Mode noch besser zur Geltung kommen kann“, erklärt Inhaberin Anna Strießnig. „Es freut uns sehr, dass der Umbau bei unseren Kund:innen so gut an-
Björn Strießnig und Anna Strießnig begrüßen das Publikum.
Seit 1895 ist PETERA eine Institution für wegweisende Modetrends.
Kuschelige Strick-Looks für die kalte Jahreszeit
Nach gelungenem Umbau erstrahlt PETERA in neuem Glanz. Aus diesem Anlass wurde zur großen Eröffnungsfeier in der Maria-Theresien-Straße geladen – inklusive einmaliger Open-Air-Modenschau.
kommt. Der Einzelhandel durchlebt gerade schwierige Zeiten. Da ist uns die Treue und Zufriedenheit der Kund:innen noch wichtiger als jemals zuvor“, fügt sie hinzu.
Stil seit 1895. Highlight des Abends war der neue „Fashion Corner“ aus Stein mit dem Titel „1895“ – eine Hommage an das Gründungsjahr von PETERA. „Was für eine tolle Idee! Und so stimmig, denn PETERA ist der perfekte Fashion Corner. Ich komme gerne immer wieder hierher“, meint eine Stammkundin auf dem Weg zur neuen „Wardrobe Area“. Bei guten Gesprächen und feinen Snacks feierten die Gäste den gelungenen Relaunch von PETERA noch bis in die späten Abendstunden.
Midiröcke und knielange
Shorts begleiten uns auch noch im Spätsommer und Herbst. Wie wir den Trend kältetauglich machen.
Wir tragen in der kommenden Saison knielang! Ob Röcke oder Shorts, die Halblänge eroberte die Laufstege von Prada, Chanel, Miu Miu und Saint Laurent, bei den Fashionweeks waren die Midi-Pieces ebenso nicht zu übersehen. Immerhin ist die Länge wirklich ganzjährig tragbar: Hat man im Sommer Ballerinas und Sandalen dazu kombiniert, trägt man jetzt stylische Kniestrümpfe, Strumpfhosen oder hohe Stiefel dazu. Lässig und vielseitig einsetzbar!
REDAKTION: Lana Schneider
FOTOS: Hersteller, Pexels/Filip Grobgaard
2000er calling! Jeansshorts, gerne auch mit Used-Waschung, veredeln wir jetzt mit Heels als Kontrast im Alltag.
1 | UMWICKELT. Kette von Pearl Octopussy, um € 320,– 2 | KURZARM. Pullunder von Anouk Yve x Peek & Cloppenburg, um € 69,99 3 | TAKEAWAY. Tasche von Skergeth, um € 820,– 4 | LONGTAIL. Mantel von Gestuz, um € 900,– 5 | STREETWEAR. Shorts von Jaded London, bei Zalando um € 79,99 6 | SPITZE. Kitten Heels von Cos, um € 150,–
© Hersteller
Ach, der Herbst! Die Jahreszeit, in der wir uns wie Zwiebeln anziehen und ho en, dass wir nicht wie ein wandelnder Kleiderschrank aussehen. Layering ist das Zauberwort – oder wie ich es nenne: der Versuch, modisch zu bleiben, während man sich vor dem Wetter schützt. Beginnt mit einer Basis aus einem leichten Rollkragenpullover, gefolgt von einer schicken Bluse. Dann kommt eine softe Weste ins Spiel, vollendet mit einem Mantel, der so edel ist, dass er zum Statement-Piece wird. Aber halt, da
fehlen noch warme Accessoires! Ein Hauch von Pariser Chic mit einem Schal, der so nonchalant um den Hals geworfen wird, dass selbst die Franzosen neidisch wären. Kombiniert das mit einer Wollmütze im OversizedLook und italienischen Lederstiefeln – voilà, ihr seid bereit für die Übergangszeit! All diese Modeschätze findet ihr übrigens bei TK Maxx. Die Preise sind unglaublich – bis zu 60 Prozent günstiger als der UVP. Ja, richtig gehört! Also, ran an die Herbsttrends! www.tkmaxx.at
1 Schwarzer Kunstledermantel, um € 49,99
2 Weiße Strickjacke mit Kontrast-Elementen, um € 27,99
3 Grauer Midi-Jeansrock, um € 22,99 4 Damen-Stiefel, um € 64,99 5 Braune Haube, um € 9,99
TK MAXX CYTA VÖLS
CYTA Shoppingwelt • Cytastraße 5 • 6176 Völs
TK MAXX INNSBRUCK DEZ
Auf dem DEZ-Areal • Amraser-See-Straße 56 • 6020 Innsbruck Online unter www.tkmaxx.at oder auf Instagram unter @tkmaxxat
Western-Boots, Wildleder und Fransen sind heuer besonders gefragt. Pluspunkte gibt es für monochrome Looks.
1 | ÜBERWURF. Jacke mit Brusttaschen von &Other Stories, um € 149,– 2 | GLÜCKSKEKS. Ohrringe von Maje, bei Zalando um € 95,–3 | BEIGEMANIA. Rollkragenshirt von Falconeri, um € 208,– 4 | SCHWUNGVOLL. Lederrock von Cos, um € 450,– 5 | BÄNDIGER. Haargummi von MCM, um € 135,–6 | LET’S FETZ. Stiefel von Alma en Pena, bei Zalando um € 289,95
Denim und Mohair sind gerade das absolute Traumpaar. Diese Wohlfühlkombi ist immer eine stilsichere Wahl.
1 | DURCHBLICK. Brille von Isabel Marant, um € 250,– 2 | MOHAIR. Strickjacke von Maiami, um € 462,85 3 | STREIFENHÖRNCHEN. Top von Primark, um € 12,– 4 | DENIM. Jeansrock von Marc O’Polo, um € 129,95 5 | IM GRIFF. Armreif von Thomas Sabo, um € 198,– 6 | SCHMEICHLER. Stiefel Kira von Scarosso, um € 520,–
In dieser Saison setzen wir auf Wildleder in allen Varianten.
REDAKTION: Lana Schneider | FOTOS: Hersteller, Pexels/Megan Ruth
SCHICK.
Blazer Dalli von Arket, um € 359,–
COWGIRL.
STYLED. Stiefel Cassie von Vagabond, um € 220,–
Stiefel von Bonprix, um € 69,99
ALLTAGSBEGLEITER.
Tasche von Jerome Dreyfuss, um € 750,-
Suede gilt heuer als absolutes Must-have: Boots, Taschen und vor allem Jacken in diversen Brauntönen passen gekonnt zum Westernstyle und setzen gerade in der Übergangszeit einen edlen Akzent. Damit man auch lange etwas vom liebsten Wildleder-Piece hat, sollte man es vor dem ersten Tragen imprägnieren. Nimmt das weiche Material dennoch Schmutz auf oder entstehen nach Regen Wasserflecken, kann man diese mit einem sauberen, angefeuchteten Baumwolltuch vorsichtig abwischen. Auch eine spezielle Wildlederbürste kann Abhilfe schaffen.
Es war für uns keine leichte Entscheidung, da wir für dieses Geschäft gelebt und die Mode geliebt haben“, sagt Birgitt Navacchi, Inhaberin von Shoe & Fashion Pregartner in Imst. Ein Hauptgrund, der zu dieser Entscheidung geführt habe, sei die fehlende Nachfolge: „Wir haben leider niemanden gefunden, der unser Geschäft in unserem Sinne weiterführen möchte.“ Der Personalmangel spiele eine große Rolle – in der heutigen Zeit sei es schwierig, kompetentes und engagiertes Personal zu finden, das die Leidenschaft für Mode teilt. Hinzu kämen die steigenden Preise, die für den Einzelhandel eine große Herausforderung darstellen. „Es wurde zunehmend schwierig, die Preisentwicklung durchzusetzen –und auf eine günstigere Schiene umzuschwenken, entspricht nicht unserer Philosophie“, erklärt Birgitt Navacchi weiter.
Langjährige Geschichte. Trotz der aktuellen Herausforderungen blickt das Team von Shoe & Fashion Pregartner mit der Schließung auf viele schöne Jahre zurück. Immerhin war das Traditionshaus mit seiner über 100-jährigen Geschichte stets ein fester Bestandteil der Imster und
Am 31. Dezember werden die Türen von Shoe & Fashion Pregartner in Imst nach über 100 Jahren schließen. Ein Rückblick auf eine Ära, in der Mode geliebt und gelebt wurde.
Oberländer Einkaufslandschaft: 1909 wurde es – damals noch als Schusterwerkstatt – von Franz Pregartner eröffnet und entwickelte sich später zu einem Schuhhaus; im Jahr 1983 übernahm Hilde Scheiber das Geschäft. 1994 wagte sie gemeinsam mit ihrer Tochter Birgitt Navacchi den Schritt, das Angebot komplett auf Damenmode umzustellen. Seither ist die Zahl der zufriedenen Stammkund:innen stetig gewachsen – bis zuletzt.
Abschied nehmen. „Wir möchten uns bei unseren Kund:innen für den Spaß und die Freude an der Mode bedanken, die uns alle verbindet – und natürlich für die langjährige Treue und die wertvollen persönlichen Gespräche, die wir auf jeden Fall vermissen werden“, sagen Birgitt Navacchi und Hilde Scheiber, die sich nun von ihren langjährigen Kund:innen und somit auch von den TIROLERIN-Leser:innen verabschieden – wie sie selbst sagen: mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Besitzer:innen von Geschenk- bzw. Warengutscheinen werden ersucht, diese bis 31.12.2024 einzulösen.
OFF-WHITE.
Von Drykorn, um € 349,95
DOMPTEUSE.
Von Mugler, um € 2.190,–
DENIM.
Von Remain, um € 270,–
BUTTERWEICH.
Von Versace, P. a. A.
FLANELL.
Von Marella, um € 195,–
STARKE SCHULTER.
Von JW Anderson, um € 1.290,–
Passt wie angegossen: Jacken und Blazer in Sanduhrsilhouette vereinen weibliche und maskuline Attribute und lösen die Oversize-Variante vorerst ab. Ideale Begleiter: schwingende Röcke und Cateye-Sonnenbrillen.
REDAKTION: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Hersteller, Shutterstock
#peelitoff • #herbsttöne • #tiefenwirksam
... in der dunklen Jahreszeit: sanfte Blondtöne von Champagner bis Kupfer
Kendall Jenner präsentierte kürzlich eine neue Haarfarbe während der Fashion Weeks und begeisterte damit das Internet: Sie trägt jetzt Blond. Heuer sehen wir davon besonders häufig dunkle Blondtöne mit einem warmen Farbstich, etwa sogenanntes Champagner-Blond mit ein paar Highlights für mehr Definition der Haare. Auch cool: Honigblond, wie es bereits in den 2000er-Jahren einst äußerst beliebt war. Genau wie damals sind auch Strähnchen in dem Farbton sowohl bei hellblonden als auch bei hellbraunen Haaren begehrt. Wenn man sich bei einem Trend sicher sein kann, dann definitiv, dass er wiederkehren wird. Wer lieber auf rotstichige Farbnuancen setzen möchte, ist mit einem rostigen Kupfer gut beraten, zuletzt gesehen bei Model Emily Ratajkowski.
Enzympeelings nutzen keine Mikropartikel oder Säuren, sondern enzymatische Pflanzensäfte aus Früchten wie Papaya oder Ananas – dadurch sind sie eine gute Wahl bei empfindlicher Haut. Sie lösen sanft abgestorbene Hautzellen und Talg, mildern trockene Hautpartien und können durch ihre feuchtigkeitsspendende Wirkung Unreinheiten vorbeugen.
1/ Skin Exfoliating Peeling von Rosental Organics, um € 32,90 2/ Enzyme Mask von Ringana, um € 39,20 3/ Enzympeeling von Susanne Kaufmann, um € 61,–
Weg mit Altem und Platz für Neues machen: Das gilt auch in der Hautpflege, vor allem im Herbst. So finden Sie das richtige Peeling für Ihre Bedürfnisse.
Salzkristalle, Enzyme oder Säure? Auf dem Peeling-Markt hat sich in den vergangenen Jahren so Einiges getan – umso schwieriger ist es, sich in der schier endlosen Angebotspalette als Konsument:in zurechtzufinden. Dabei sind Peelings keineswegs nur ein entbehrliches Extra: Zwar erneuert sich unsere Haut alle 28 Tage von selbst, dennoch können sich Reste auf der Hautoberfläche ablagern, die Poren verstopfen oder einen fahlen Teint verursachen. Die regelmäßige Entfernung abgestorbener Hautschüppchen und Verhornungen kann Unreinheiten vorbeugen, das Hautbild verfeinern und den pflegenden E ekt von Seren und Cremes unterstützen. Grob unterscheidet man zwischen zwei Haupttypen von Peelings: die mechanischen und die chemischen.
Abreibung gefällig? Wie der Name schon sagt, werden abgestorbene Hautzellen bei mechanischen Peelings durch physischen Abrieb entfernt; entweder mithilfe von Mikropartikeln wie Zucker- oder Salzkristallen oder mit speziellen Massagebürsten. Bei sensibler Haut sind mechanische Peelings nur bedingt geeignet, da sie zu Reizungen oder Mikroverletzungen führen können; auch bei Akne sollte man lieber zu anderen Produkten greifen. Zu starkes Reiben gilt es zu vermeiden, um die Haut nicht zu verletzen. Ein klarer Vorteil von mechanischen Peelings ist das sofortige Ergebnis: Direkt nach dem Auftragen fühlt sich die Haut weicher und glatter an, zudem wird, gerade beim Dry Brushing, die Durchblutung gefördert.
Sauer-Power. Chemische Peelings arbeiten mit Säuren, die wie ein Serum auf die Haut aufgetragen werden und bewirken, dass sich abgestorbene Hautschüppchen lösen und die frische, neue Haut darunter zum Vorschein kommt. Zudem können sie den Zellerneuerungsprozess und die Kollagenproduktion ankurbeln und haben somit einen sanften Slow-Aging-E ekt. Die Anwendung ist dabei durchaus nicht so aggressiv, wie es der Name vermuten lässt und kann auch zu Hause durchgeführt werden. In den ersten Tagen nach der Anwendung ist die Haut sehr lichtempfindlich, Sonnenschutz ist daher ein Muss.
Körnchenpeelings werden auf feuchte Haut aufgetragen, etwa in der Sauna oder unter der Dusche. Der Massageeffekt fördert die Durchblutung, entfernt trockene Hautschüppchen und beugt Reibeisenhaut vor. Je nach Hauttyp und Produkt wird die Anwendung ein bis zwei Mal pro Woche empfohlen.
1/ Shea Körperpeeling von L’Occitane, um € 35,– 2/ Biocorps Body Scrub von Biotherm, gefunden bei Marionnaud, um ca. € 44,– 3/ Vollmeersalz von La mer, um ca. € 10,–
PHAs sind eine neue Generation der chemischen Peelings. Sie gelten als besonders verträglich, da sie nicht so tief in die Haut eindringen wie AHAs und BHAs und somit auch kaum Reizungen verursachen. PHAs haben dennoch einen sanft peelenden Effekt, können Hautton und -textur verfeinern sowie die Hauterneuerung ankurbeln.
1/ Pore Remedy PHA Exfoliating Serum von Dr. Jart+, erhältlich bei Douglas, um € 28,33 2/ PHA Peeling Gel von Benton, um ca. € 22,– 3/ PHA Resurfacing Glow Peel Maske von Axis-Y, um ca. € 18,–
BHA
B ETA-HYDROXYSÄUREN
BHA-Peelings arbeiten mit Salicylsäure, die aufgrund der porenreinigenden und talgregulierenden Wirkung besonders bei öliger, zu Akne neigender Haut empfohlen wird. BHAs werden wie AHAs nicht bei sehr sensibler Haut empfohlen.
1/ 1 % BHA Sensitive Skin Exfoliant von Paula’s Choice, um € 39,– 2/ Liquid Refiner von Nø Cosmetics, um ca. € 10,–3/ 2 % BHA Peeling von Colibri Skincare, um ca. € 25,–
Bei dieser kosmetischen Behandlungsmethode werden die oberen Hautschichten durch Geräte mit speziellen Mikrokristallen abgetragen. Sie eignet sich vor allem für die Behandlung von Falten oder (Akne-)Narben, weil sie dabei hilft, beschädigtes Gewebe zu reparieren und die Hautregeneration zu fördern. Auch bei Dehnungsstreifen, schlecht durchbluteter Haut und verhornten Hautstellen ist die Anwendung sinnvoll. Die Behandlung kann entweder im Kosmetikstudio oder zu Hause durchgeführt werden – wichtig: gereizte oder entzündete Stellen (zum Beispiel Pickel) aussparen und maximal ein- bis zweimal im Monat durchführen.
1/ Mikrodermabrasionsgerät von Beurer, gefunden bei MediaMarkt, um ca. € 81,–2/ Microdermabrasion Blackhead Remover von Geske, um ca. € 60,– 3/ REVEAL Diamond Mikrodermabrasionsgerät von Remington, um ca. € 170,–
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Auch die Gesichtsrasur hat einen peelenden Effekt: Während man mit einem speziellen Gesichtsrasierer die feinen Härchen entfernt, werden auch abgestorbene Hautschüppchen abgetragen. Auch hier gilt: die Anwendungshäufigkeit nicht übertreiben, gereizte Stellen aussparen, den Rasierer nach jeder Anwendung reinigen und die Haut anschließend mit beruhigenden Wirkstoffen (zum Beispiel Panthenol) pflegen.
1/ Facial Razor von Tweezerman, um ca. € 20,– 2/ Intuition Dermaglow von Wilkinson Sword, gefunden bei Müller, um ca. € 17,–
Milchsäure und Glykolsäure lösen die oberste Hautschicht und sorgen für einen strahlenden Teint. AHA-Peelings kurbeln außerdem die Zellerneuerung an und können kleine Fältchen mildern. Achtung bei empfindlicher Haut: AHA-Peelings können leichte Reizungen verursachen.
1/ AHA 30 % + BHA 2 % Peeling Solution von The Ordinary, um € 10,80 2/ AHA/BHA Exfoliating Cleanser von Murad, um € 49,– 3/ Caviar Lime Acid Peel von Lancer, um ca. € 106,–
Down To Earth, Cherry Wine und Shades of Grey: Diese Nagellacktrends läuten den Herbst ein.
REDAKTION: Lana Schneider | FOTOS: Hersteller, Pexels/Artempodrez
1 ROST. Orange Tiger Lack von Look to go, um € 12,50
2 SCHNELLTROCKNER.
Ultra Colour Baby Marmalade von Avon, um € 4,49 3 BASIC.
All in 1 Step Nail Polish Nougat von Look by Bipa, um € 2,49
Rosttöne? Im Herbst? Groundbreaking! Und trotzdem können wir davon nicht genug bekommen. Je mehr Orange im Farbton steckt, desto dunkler sollte der Hautton sein, damit die Farbe auf den Händen schön zur Geltung kommen kann. Dunkle Schokoladentöne wirken elegant und passen garantiert überall dazu.
Um hartnäckigen
Nagellack in dunklen Farbnuancen schonend zu entfernen, empfehlen sich Wattepads, die in acetonfreiem Nagellackentferner getränkt wurden. Diese werden auf den Nägeln platziert und etwa eine Minute lang aufgedrückt. Nach der kurzen Einwirkzeit kann der Lack mit den Pads einfacher und schneller entfernt werden, und die umliegende Nagelhaut bleibt von Verfärbungen verschont.
Anti-Pollution: Mit Kräuterkraft gegen Umwelteinflüsse.
1 ICON. Rouge Nopir Le Vernis von Chanel, um € 32,– 2 LAST AND SHINE. Nagellack von Manhattan, um € 4,49 3 SIGNALFARBE. Red-y to go Nagellack von essence, um € 1,79
Waren klassisch rote Nägel jemals out? Jedenfalls sind sie heuer wieder extra en vogue – in so ziemlich allen Farbvarianten. Besonders Dunkelrot, fast Schwarz, hat es uns angetan und passt hervorragend zum Bordeaux-Modetrend.
1 GLOW IN THE DARK. E ect Top Coat von Catrice, um € 3,79 2 METALLISCH. Nagellack Cosmic Chrome von essie, um € 8,95 3 GRAUSCHLEIER. Gel Colour von H&M Beauty, um € 7,99
Die Glitzersaison steht vor der Tür, und dazu passt natürlich am besten ein neutraler, dennoch abgestimmter Farbton auf den Nägeln. Sowohl modisch als auch bei den Lacken ist der größte Farbtrend wohl Grau in allen verschiedenen Varianten. Will man etwas dicker auftragen, sind Metallic-E ekte ein stilsicherer Gri .
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Jeden Monat präsentieren wir hier unsere persönlichen BeautyFavoriten. Was in ihrem Kosmetiktäschchen nicht fehlen darf, zeigt uns diesmal unsere Praktikantin Julia Praxmarer.
1 FRESH MIST. Sorgt für langanhaltende Frische und hat einen belebenden Duft: Bodyspray „Rainbow Shower“ von Victoria’s Secret, P. a. A. 2 FEINARBEIT. Ermöglicht präzise Konturen und hat ein schönes Finish in einem warmen Braunton: Lipliner „Lasting Perfection“ von Manhattan in der Farbe 94f, gefunden bei DM, um ca. € 5,– 3 TIME TO SHINE. Für strahlende Akzente mit einem natürlichen Glow: „More than Glow“ Highlighter von Catrice, um ca. € 4,– 4 BEACH CURLS. Definieren meine Locken und verleihen ihnen langen Halt: „Curl Volume Foam“ von Bali Curls, um € 12,90 5 VOLUMEN. Sorgt für lange Wimpern mit intensivem Volumen und tiefschwarzer Farbe. Mascara „Sky High“ von Maybelline New York, gefunden bei Müller, um € 11,99
Das LIPOSANA3-Konzept revolutioniert Ästhetik, Medizin und Therapie für schnelle, nachhaltige Erfolge.
Drei Frequenzen: Lymphsystemaktivierung, Fettzellenentleerung & Tiefenmuskulaturaufbau
A Effektiv bei Lipödemen
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A Lösung für Lymphprobleme
A Minderung von Cellulite
A Reduzierung von Schwangerschaftsstreifen
A Förderung der Stoffwechselaktivierung
A Abbau von hartnäckigen Fettdepots, auch im Gesichtsbereich, und vieles mehr.
Pink Ribbon Days im DEZ Innsbruck: gemeinsam für ein stärkeres Bewusstsein und Unterstützung bei Brustkrebs
In Tirol gibt es jedes Jahr rund 4.000 neue Krebsdiagnosen – darunter 400 Fälle von Brustkrebs. Das bedeutet, dass jede neunte Frau im Laufe ihres Lebens daran erkrankt. Erschreckend ist auch, dass fast ein Drittel der Betroffenen unter 50 Jahre alt ist. Genau hier setzen die Pink Ribbon Days im DEZ Innsbruck am 30. September und 1. Oktober 2024 an: Organisiert in Zusammenarbeit mit den tirol kliniken, dem Verein Klinikbrücke und der Österreichischen Krebshilfe Tirol, sollen sie Besucherinnen eine niederschwellige Möglichkeit bieten, sich zu informieren, direkt auszutauschen und die Hemmschwelle der Vorsorgeuntersuchung durch Veranschaulichungsmaterial senken.
klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie des zertifizierten BrustGesundheitZentrums Tirol vertreten. Funktionär:innen im Gesundheitssektor der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol werden die Veranstaltung ebenfalls unterstützen.
Aufklärung hautnah. Am Stand der tirol kliniken beraten spezialisierte Breast Care Nurses und führen anschauliche Demonstrationen durch, bei denen Brustmodelle und Diagnosebilder zum Einsatz kommen. Und es wird auch kreativ: Am Stand des Vereins Klinikbrücke können Besucher:innen „Herzkissen“ nähen –kleine, mit Liebe gefertigte Kissen, die nach Brustkrebsoperationen Schmerzen lindern und emotionalen Beistand spenden. Kapferer Stoffe & Wolle stellt dafür kostenlos Stoffe und Füllmaterial zur Verfügung.
Gewinnen für den guten Zweck. Bei der Tombola kann man mit etwas Glück nicht nur tolle Preise von den DEZ-Shoppartnern gewinnen, sondern auch Gutes tun. Der Hauptpreis: ein 1.000-Euro-DEZ-Gutschein. Der Erlös fließt in die Unterstützung von Brustkrebspatientinnen. Am 1. Oktober veranstaltet die WSG Tirol eine weitere besondere Aktion: Besucher:innen können sich Autogramme holen und an einem Spiel teilnehmen, bei dem für jeden erzielten Treffer ein Euro an die Krebshilfe Tirol gespendet wird.
Expert:innen vor Ort. Am Hauptplatz des DEZ Innsbruck wird von 10 bis 18 Uhr ein vielfältiges Programm geboten, auch die Klinikbrücke und die Krebshilfe Tirol werden an beiden Tagen vor Ort sein. Am 30. September treffen Besucher:innen zudem auf Vertreter:innen des Landeskrankenhauses Hall; am 1. Oktober sind Spezialist:innen der Innsbrucker Universitäts- © Shutterstock
30. September & 1. Oktober 2024
DEZ Hauptplatz, Innsbruck Zeit: 10 bis 18 Uhr
#tabusbrechen • #hautsache • #imgleichgewicht
FemStories: Eine Plattform für weibliche Gesundheit und Sexualität
Gekommen, um zu bleiben: Die innovative Bildungsplattform FemStories hat sich auf die Themen weibliche Sexualität und Wohlbefinden spezialisiert und mischt so gerade die Sicht auf die weibliche Gesundheit auf. In enger Zusammenarbeit mit Ärzt:innen, Therapeut:innen, Sexolog:innen und anderen Expert:innen bieten die Gründerinnen der Plattform wissenschaftlich fundierten Video-Content und monatlich neue Inhalte. Nutzer:innen können zwischen zwei Abos wählen: „Female Health & Wellness“ sowie „Lust & Leidenschaft“. FemStories steht für eine zugängliche und unterhaltsame Aufklärung, die Mythen rund um den weiblichen Körper aufbricht und Frauen stärkt, ihre Gesundheit und Sexualität besser zu verstehen. Mehr Infos unter: www.femstories.com
Ich kann leider keinen Herzschlag mehr finden“, sagte Christina Sternigs Gynäkologin eines Tages bei einer Schwangerschaftsroutineuntersuchung vor fünf Jahren.
Worte, die von einer Sekunde auf die andere alles veränderten. Der „Abgang“ müsse mit Tabletten eingeleitet werden – es sei das Beste, das so schnell wie möglich zu tun, hieß es. Zeit, um die schockierende Nachricht zu verarbeiten, blieb keine. Christina wurde in die Tagesklinik aufgenommen und kam in ein Mehrbettzimmer mit anderen Frauen, die sich in einer ähnlichen Situation befanden. „Die Situation dort war extrem belastend. Es gab keine psychologische Betreuung, kein Informationsblatt – nur Stille. Man wurde mit den Wehen und der Geburt weitgehend sich selbst überlassen“, erinnert sie sich.
Viele sind davon betroffen, doch nur wenige sprechen darüber: Fehlgeburten sind immer noch ein Tabu. Eine Betroffene und eine Gynäkologin erzählen.
Verbesserte Bedingungen. Inzwischen habe sich die Situation an den Krankenhäusern glücklicherweise deutlich gebessert, wie Gynäkologin Jutta Fischer-Colbrie erzählt: „Es gibt die Möglichkeit zur ‚stillen Geburt‘, die den Hebammen und Ärzt:innen sehr wichtig ist. Zudem wird den betroffenen Frauen psychologische Betreuung angeboten. Und es wird ihnen mehr Zeit gelassen, sich selber zu entscheiden, ob sie zuwarten möchten oder sich für eine rasche, eingeleitete Beendigung der gestörten Schwangerschaft entscheiden. Es ist und bleibt ein schwerer Weg für jede betroffene Frau, aber es gibt viel mehr Empathie vom medizinischen Personal als früher.“
Zwölf-Wochen-Regel. Christina nennt es heute eine „kleine Geburt“, wenn sie von ihrem Erlebnis erzählt. Und das tut sie ganz offen – nicht nur um das eigene Trauma zu verarbeiten, sondern auch, um andere zu bestärken. Denn sie weiß, dass man als Betroffe-
ne mit seiner Trauer oft allein dasteht: „Fehlgeburten sind ein Thema, das viele Menschen an die Grenzen ihrer Komfortzone bringt. Natürlich gibt es angenehmere Themen als Tod und Trauer, doch gehören diese zum Leben dazu. Hinzu kommt die gesellschaftlich etablierte Zwölf-Wochen-Regel – erst nach dieser Zeit sollte man über eine Schwangerschaft sprechen, da in den ersten Wochen ‚alles passieren kann‘.“ Doch was, wenn eine Frau entscheidet, die freudige Botschaft schon früher mit der Welt zu teilen?
Keine Anzeigepflicht. Rund 15 Prozent aller Schwangerschaften enden in einer Fehlgeburt – so lautet zumindest die bekannte klinische Statistik, denn eine offizielle Anzeigepflicht besteht in Österreich nicht. Manchmal kommt es während der Schwangerschaft zu einer starken Blutung und im Zuge deren zu einem Verlust des Kindes, in anderen Fällen wird – wie bei Christina – bei der gynäkologischen Untersuchung ein fehlender Herzschlag festgestellt. Einen Anspruch auf Mutterschutz oder eine entsprechende Nachbetreuung, sei es durch eine Hebamme oder eine:n Psycholog:in, hat man als Betroffene nach einer Fehlgeburt nicht. Wer ein paar Tage Krankenstand in Anspruch nehmen möchte, ist auf die Kooperation des:der Arbeitgeber:in angewiesen.
„Da war ja noch nichts.“ Erschwerend kommt hinzu, dass Frauen und deren Partner:innen der Verlust und die damit verbundene Trauer häufig abgesprochen wird: „Aussagen wie ‚Da war ja noch nichts‘, ‚Ihr könnt es ja nochmal versuchen‘ oder ‚Zumindest wisst ihr, dass ihr schwanger werden könnt‘ verkennen die tiefe emotionale Belastung“, sagt Christina. „Betroffene wissen all das selbst, doch mindert es ihre Trauer keineswegs. Im Gegenteil: Solche Bemerkungen können Zweifel und Selbstvorwürfe auslösen und das Gefühl verstärken, dass mit ihnen etwas nicht stimmt.“ Sie fände es wichtig, die Trauer anderer zu respektieren, selbst wenn man sie persönlich vielleicht nicht nachempfinden kann.
Risikofaktoren. Die genaue Ursache einer Fehlgeburt bleibt in den meisten Fällen ungeklärt. Allerdings gibt es Risikofaktoren – etwa Virusinfekte, chronische Erkrankungen der Schilddrüse, Diabetes mellitus, Endometriose, eine Gelbkörperschwäche, Gebärmutterfehlbildungen oder das Alter der Mutter. Die Risikofaktoren liegen aber keineswegs, wie oft gemutmaßt, nur bei der Frau: „Auch männliche Subfertilität, also die eingeschränkte Zeugungsfähigkeit des Mannes, kann ein Risiko darstellen“, erklärt Jutta Fischer-Colbrie. Erst nach drei oder mehr Fehlgeburten sei das Risiko für weitere Aborte um rund 40 Prozent erhöht. Gerade deshalb sei es nach einer Fehlgeburt wichtig, Schuldzuweisungen zu vermeiden – vor allem an sich selbst: „Wichtig ist es, sich zu erholen und es dann nochmals zu probieren. Bei vielen Frauen geht beim zweiten Mal alles gut“, so Fischer-Colbrie weiter.
Wichtig ist es, sich zu erholen und es dann nochmal zu probieren. Bei vielen Frauen geht beim zweiten Mal alles gut.
Gynäkologin Jutta Fischer-Colbrie
Trauer zulassen. In der Zeit nach der Fehlgeburt kann es Betroffenen helfen, offen über den Verlust zu sprechen und sich gegebenenfalls psychologische Unterstützung zu holen. „Nachdem ich dieses Erlebnis nach außen getragen habe, sind viele Bekannte und Freundinnen auf mich zugekommen und haben gesagt: ‚Ich habe das auch erlebt, und ich finde es toll, dass du darüber sprichst‘“, erzählt Christina. „Auch das gemeinsame Trauern mit meinem Partner hat gut getan und uns noch tiefer miteinander verbunden.“ Darüber hinaus habe es ihr geholfen, Erinnerungen zu schaffen – beispielsweise in Form einer kleinen Kiste, in die man Ultraschallbilder oder den Schwangerschaftstest legt. Was zudem viele nicht wissen: In Österreich gibt es ein Bestattungsrecht; viele Kliniken bieten regelmäßig Beisetzungen für „Sternenkinder“ an und ermöglichen so einen Ort zum Trauern.
Nach vorne schauen. Für die Zukunft wünscht sich Christina mehr gesellschaftliche Sensibilität, Toleranz und Verständnis in Bezug auf Fehlgeburten – und eine bessere Informationsaufbereitung: „Dieses Thema betrifft uns alle, sei es direkt oder indirekt durch eine Verwandte oder Bekannte, und sollte daher umfassender und zugänglicher behandelt werden.“ Die Verarbeitung dieses Erlebnisses habe sie viel Kraft gekostet, aber auch innerlich gestärkt. Die Liebe, die sie für ihr „Sternchen“ empfindet, lässt die unangenehmen Erinnerungen mit der Zeit etwas verblassen. Mittlerweile ist Christina bei sich angekommen – nicht nur als Autorin und Unternehmerin, sondern auch als Mutter von zwei Mädchen.
Professionelle Beratung und Behandlungen mit modernsten Lasertechnologien
Das Augenlaserzentrum von Dr. Albino Parisi am Standort Beat the Street 2 in Fritzens steht für innovativste und modernste Lasertechnologien in atmosphärischen Räumlichkeiten, die für einen angenehmen Aufenthalt mit Wohlfühlfaktor sorgen. Dr. Parisi bietet ein umfassendes Gesundheitsleistungsangebot rund um alles, was das Auge betrifft. Sein breites Spektrum an Diagnostikgeräten ermöglicht genaueste Kontrollen und umfassende Untersuchungen.
Am Puls der Zeit. Unangenehmen Beschwerden, wie dem weit verbreiteten trockenen Auge, wird mit neuesten Methoden Einhalt geboten. Außerdem liegt der Fokus auf der Früherkennung schwerwiegender Erkrankungen, wie zum Beispiel dem Grünen Star. Glaukome können im Augenlaserzentrum seit kurzem mit neuester Lasertechnologie behandelt werden.
Bestens beraten. Basierend auf seiner langjährigen Erfahrung rund um den Einsatz der No-Touch-Methode, ist Dr. Parisi in ganz Österreich und darüber hinaus bekannt. Dementsprechend ist der refraktiven Chirurgie ein großer Bereich gewidmet. Mit diesem fortschrittlichsten Laserverfahren und der SmartSurfACE-Methode von SCHWIND wird in Sachen Korrektur der Fehlsichtigkeit auf höchste Sicherheit und Präzision gesetzt. Nicht nur die Behebung von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Astigmatismus und Altersweitsichtigkeit ist Teil des Angebots, sondern auch die Behandlung von
Keratokonus, der krankhaften Wölbung der Hornhaut. Mit diesem wegweisenden Kombinationsverfahren wird versucht, einer sonst nötigen Transplantation entgegenzuwirken. Das Team von Dr. Albino Parisi und Wilhelm Schlögl freut sich darauf, Sie im Augenlaserzentrum Tirol begrüßen zu dürfen.
DR.
Augenheilkunde, Optometrie, Laserchirurgie
Pfarrgasse 7, 6460 Imst Tel.: 05412 / 61 861
Austraße 51, 6122 Fritzens Tel.: 05224 / 55 122
www.augenlaser.tirol
Seit 25 Jahren verhilft
Schönheitschirurgin
Schiwa Almasbegy ihren Patient:innen zu einem besseren Körpergefühl.
Mit einem freundlichen Lächeln begrüßt uns Schiwa Almasbegy in ihrer Praxis in Innsbruck: Dass sie liebt, was sie tut, merkt man auf Anhieb. Seit nunmehr 25 Jahren begleitet die sympathische Schönheitschirurgin Menschen durch verschiedenste Behandlungen auf ihrem Weg zu mehr Selbstbewusstsein.
Anlässlich dieses besonderen Jubiläums sprachen wir mit ihr über die größten Entwicklungen der letzten Jahre und über aktuelle Beauty-Trends.
Seit mehr als zwei Dekaden sind Sie nun schon als Schönheitschirurgin tätig. Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf am meisten?
Schiwa Almasbegy: Ich gehe seit 25 Jahren jeden Morgen gerne zur Arbeit – das ist etwas sehr Wertvolles. Es macht mir Spaß, die tollen Ergebnisse zu sehen und Patient:innen mit einem guten Gefühl aus meiner Praxis entlassen zu können.
Mit welchen Anliegen kommen die meisten Patient:innen zu Ihnen?
Momentan geht der Trend in Richtung Gesichtsoptimierung. Gefragt sind hier vor allem Unterspritzungen mit Hyaluronsäure, mit der man ja nicht nur Falten auffüllen, sondern auch die Gesichtskonturen harmonisieren und Unebenheiten ausgleichen kann. Beispielsweise kann man so ein fliehendes Kinn vergrößern, die Wangenknochen betonen oder Augenringe minimieren. Viele der Eingriffe nimmt man als Außenstehende:r gar nicht auf Anhieb wahr. Ich sage immer: Wenn ein Eingriff wirklich gut gemacht ist, fällt er nicht auf.
Wie hat sich die Ästhetische Medizin in den letzten 25 Jahren verändert?
Botox und Filler kommen eigentlich nie aus der Mode. Verändert hat sich, dass man früher eigentlich nur mit der Nadel gespritzt hat – inzwischen verwenden wir häufiger Kanülen; sie haben den Vorteil, dass sie keine blauen Flecken verursachen. Auch Fadenlifting ist seit
Wenn ein Eingriff wirklich gut gemacht ist, fällt er nicht auf.
Schiwa Almasbegy
ungefähr zehn, zwölf Jahren ein großes Thema. Ganz allgemein lässt sich sagen: Durch die technischen Möglichkeiten gibt es mittlerweile viele sanfte, aber dennoch effiziente Alternativen zu einem klassischen Full-Face-Lift. Dazu zählt beispielsweise das sogenannte „Vampir-Lifting“ mit Eigenblut.
Welche Behandlungen bieten Sie in Ihrer Praxis an?
Ich biete ein breit gefächertes Behandlungsspektrum an, angefangen
Ordinationsassistentin Manuela Leis nimmt Patient:innen herzlich in Empfang.
Direkt neben der Praxis befinden sich die modernen Behandlungsräume.
von Fillern, Botox und Fadenlifting bis hin zu Fettabsaugungen, Brustvergrößerungen, Laserbehandlungen sowie Augenchirurgie.
Worauf legen Sie in der Beratung Ihrer Patient:innen besonderen Wert?
Der oder die Patient:in soll sich in erster Linie gut aufgehoben fühlen. Einfühlungsvermögen ist deshalb in meinem Beruf – neben der entsprechenden medizinischen Erfahrung und einem ästhetischen Empfinden – unverzichtbar.
DR.
MED. SCHIWA ALMASBEGY
Fachärztin für Allgemeinchirurgie. Ästhetische Medizin Ästhetische Chirurgie Andreas-Hofer-Straße 4 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 63 04 office@almasbegy.at www.almasbegy.at
ZAHNUNIKATE by Wolfgang Brugger: ein kleines, aber feines zahntechnisches Meisterlabor aus Waidring im Bezirk Kitzbühel, gelegen am Fuße der Steinplatte mit Blick auf den Wilden Kaiser. Hier begeistert Zahntechnikermeister Wolfgang Brugger unter dem Credo „Let’s create your personal smile“ Patient:innen und Zahnärzt:innen aus ganz Österreich und darüber hinaus.
Der Beginn. Wolfgang Brugger begann seine Karriere 1997 in einem zahntechnischen Betrieb seines Großcousins. 2004 trieb ihn seine erfolgreiche Karriere als Tanzsportler nach Stuttgart und in das Labor Fehmer. Als Nachfolger von Axel Mühlhäuser übernahm Brugger die Leitung der Abteilung für Teleskop- und Totalprothetik. Angesteckt von der neuen Welt der Zahntechnik bewarb er sich im „Leading Dentalcenters of the World – Stuttgart“ unter der Leitung von Robert Strohkendl. Keramik und Implantate standen nun im Mittelpunkt. Das Augenmerk lag jedoch nicht auf kleinen restaurativen Versorgungen, sondern auf der Lösung hochkomplexer Fälle der rekonstruktiven Zahnmedizin. Tägliches Lernen und wöchentliche Referate standen auf
dem Stundenplan. Für Brugger war dies „sein beruflicher Lottosechser“, weil er in dieser Zeit mehr über ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin und Zahntechnik lernte als je zuvor.
Nächste Schritte. Nach seiner Rückkehr 2006, weiteren Stationen in diversen Dentallaboren und mehreren Jahren in einem weiteren Praxislabor folgte für Wolfgang Brugger die Meisterprüfung 2011 an der „Akademie für Österreichs Zahntechnik“ in Baden bei Wien, die er als einer der beiden Besten seines Jahrgangs abschloss. Die Gründung eines auf ästhetische und rekonstruktive Zahntechnik spezialisierten Dentallabors war nur noch eine Frage der Zeit. 2012 gegründet und mit Zahntechnik für die restaurative Zahnmedizin gestartet, war es stets sein Bestreben, sein Dentallabor ZAHNUNIKATE dorthin zu führen, wo es heute steht. Nach vielen Gesprächen mit Zahnärzt:innen und deren Patient:innen über Jahre hinweg gelang es, ein immer stärkeres Bewusstsein für natürliche, lebendige Ästhetik zu schaffen. Anstelle der einfachen Wiederherstellung der Kaufunktion wuchs die Nachfrage nach größeren, komplexeren Zahnsanierungen, die die Rekonstruktion des gesamten Kauapparats miteinbezogen.
Digitalisierung. 2012 startete Brugger noch mit drei Qualitätsstufen, um alle Segmente bedienen zu können. Nach und nach wurde das Portfolio überarbeitet, verbessert und zugunsten der Qualität verkleinert. Die steigende Digitalisierung der Branche führte dazu, dass digitale Scan-, Design- und Fräsarbeiten ab 2018 In-House gefertigt werden konnten. Optischer 3D-Scanner, digitale Fallplanung am PC, 3D-Druck und seit 2021 auch die neueste 5+1-Achs-Frästechnologie stehen 24/7 im Labor zur Verfügung. Ab 2017 wurden bei ZAHNUNIKATE Frontzahnfälle und komplette Rekonstruktionen virtuell vorgeplant, um Patient:innen eine bessere Vorstellung zu geben, wie sie nach der Behandlung aussehen könnten. Was damals noch rein auf Basis von 2D-Bildern geplant wurde, wird seit einigen Jahren mit 3D-Daten aus Scans von Kiefer und Zähnen zusammengefügt. Für Patient:innen sind die Kosten überschaubar, und sie können einen „Blick in die Glaskugel“ werfen. Für die behandelnden Zahnärzt:innen ist es ein großartiges Beratungs-
Wer keine Herausforderungen annimmt, der lebt nicht, denn Leben heißt machen!
Wolfgang Brugger
Ein strahlendes Lächeln, das mit natürlicher Ästhetik und perfekter Funktion punktet: Das bietet das Zahntechnische Meisterlabor von Wolfgang Brugger.
tool. Gerade bei Veneers und den meisten Frontzahnfällen bietet sich diese Lösung besonders an. Sofern gewünscht, können die Planungen hauchdünn gedruckt oder gefräst werden, um sie als sogenannte Testveneers auf die Zähne zu stecken. Die „Yes we can“–Challenge, ein offener Wettbewerb österreichischer Zahntechniker:innen, bei dem Wolfgang Brugger den dritten Platz erreichte, wurde zum Zündstoff für die Zukunft. Sein Bekanntheitsgrad in der Branche stieg innerhalb und außerhalb Österreichs in kürzester Zeit.
Intensiver Austausch. Auch Bruggers jahrelanger Austausch mit Kol-
leg:innen führte Anfang 2021 zu einem Anruf aus den USA mit der Anfrage für eine Publikation im „DTG – Dental Technicians Guild Magazine“. ZAHNUNIKATE by Wolfgang Brugger, aus dem kleinen Tiroler Dörfchen Waidring, war nun international bekannt. Zugleich wurde auch die Dentalindustrie auf Wolfgang Brugger aufmerksam. Daraus entstand der Kontakt zur deutschen VITA-Zahnfabrik. VITA engagierte den Zahntechnikermeister aus Waidring 2023 als Kursreferent, Vortragenden für Kongresse und Berater. Seit 2023 ist Wolfgang Brugger auch erfolgreich als Kursreferent für die Meisterschüler:innen an der Akademie für Österreichs Zahntechnik tätig und lehrt diese, Keramik nach natürlichem Vorbild zu schichten.
Signature Series. Seine dentalen Kunstwerke bietet Brugger seit 2023 als „Signature Series“ an. Aufgrund seiner eigenen Kunststoffallergie beschäftigt er sich seit vielen Jahren mit Zahnmaterialien für Allergiker:innen und ist seit heuer,
als bislang einziges Dentallabor Österreichs, gelisteter Experte der DEGUZ, der Deutschen Gesellschaft für Umweltzahnmedizin. Für Menschen mit Schlafproblemen aufgrund schnarchender Partner:innen bietet Brugger ebenfalls Lösungen an. ZAHNUNIKATE ist Mitglied im Silensor Club und beschäftigt sich mit Schlafapnoe. 2024 wurde das Labor renoviert, und es wurden Kursplätze geschaffen, sodass Brugger sein Wissen an lernbegeisterte Zahntechniker:innen weitergeben kann. 2024 wurde das Dentallabor ZAHNUNIKATE by Wolfgang Brugger zum einzigen VITA-Academy-Kurslabor Österreichs ernannt.
Wolfgang Brugger Stöcklleite 5a • 6384 Waidring Tel.: 0664 / 14 05 581 www.zahnunikate.at ZAHNUNIKATE
Zahntechnisches Meisterlabor
Dr. Norbert Kohrgruber, Dermatologe, Kitzbühel und Wien
Die Haut dient als äußere Hülle dem Schutz vor Umwelteinflüssen und übernimmt wichtige Funktionen im Bereich des Stoffwechsels. Es gibt innere und äußere Einflüsse, die unsere Hautalterung steuern. Der Zustand der Haut zeigt auch den allgemeinen Gesundheitszustand oder das biologische Alter einer Person an. Entzündungen, hormonelle Veränderungen, Mangel- oder Fehlernährung beeinflussen die Hautbeschaffenheit und die Hautalterung entscheidend.
Zu den inneren Faktoren der Hautalterung zählen die Genetik und individuelle hormonelle Faktoren, was im Wesentlichen vorgegeben und kaum
Die äußere Hautalterung können wir beeinflussen.
REDAKTION: Christine Dominkus FOTOS: Shutterstock, privat
beeinflussbar ist. Der äußeren Hautalterung können wir sehr wohl entgegenwirken. Dazu gehören Umweltfaktoren, wobei die Belastung auch UV-Strahlen als stärkster Negativfaktor gilt. Auch Ernährung, Rauchverhalten, Luftverschmutzung und Lebensstil wirken sich auf die Hautalterung aus. Dr. Norbert Kohrgruber, Facharzt für Dermatologie in Kitzbühel und Wien, im Gespräch.
Warum ist das Organ Haut so spannend?
Dr. Norbert Kohrgruber: Die Haut ist funktionell das vielseitigste Organ des menschlichen Organismus. Obwohl die Haut relativ belastbar ist, ist sie so wie jedes andere Organ dem Alterungsprozess unterworfen. Hautalterung ist ein komplexer und multifaktorieller Vorgang, der kontinuierlich zum Verlust der strukturellen Integrität und physiologischen Funktion der Haut führt. Intrinsische und extrinsische Faktoren führen mit der Zeit zu einer Verschlechterung der Hautbarriere und des strukturellen Aufbaus der Haut. Hormonelle Änderungen spielen dabei genauso eine Rolle wie andere Faktoren. Die strukturellen Änderungen der Haut führen aber nicht nur zu den sichtbaren Veränderungen in Form von Falten, Elastizitätsverlust etc., sondern auch zu
einem gesteigerten Risiko für diverse Hautkrankheiten und Hauttumoren. Die veränderte Bescha enheit der Haut macht sie aber auch anfälliger für z. B. Wundheilungsstörungen.
Wie altert unsere Haut?
Mit zunehmenden Lebensjahren verändert sich die erblich festgelegte „Reaktivität“ der Hautzellen. Meist beginnt dieser Hautalterungsprozess schon zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr, auch wenn wir diese Veränderungen mit bloßen Augen noch nicht wahrnehmen können. Es bilden sich Fältchen und Linien und die Haut verliert an Elastizität und Spannkraft. Die Hautalterung ist jedoch auch auf die Lebensweise zurückzuführen: Faktoren wie ungesunde Ernährung, Alkohol- und Nikotinkonsum, UV-Exposition, Hitze und Kälte und Stress und können die natürliche Alterung der Haut beschleunigen.
Kann man also die Haut als Spiegel bezeichnen?
Ja, durchaus. Das Aussehen der Haut kann philosophisch betrachtet als Reflexion dessen gesehen werden, was innerhalb des Körpers passiert. Entzündungen, hormonelle Veränderungen, Mangel- oder Fehlernährung beeinflussen die Hautbescha enheit und die Hautalterung entscheidend. Und dann kommen noch die äußeren Faktoren … Was versteht man unter „Inflammaging“?
Im Laufe der Zeit kommt es zu einer Verschlechterung der Hautbarriere und des strukturellen Aufbaus der Haut. Man geht davon aus, dass Altern ein Vorgang ist, der durch eine Summe
von Schäden durch zerstörerische Prozesse wie Oxidation, Abnutzung oder die Anhäufung von schädlichen Nebenprodukten des Sto wechsels hervorgerufen wird. Chronische Entzündungen reizen nicht nur die empfindliche Haut, sondern führen auch zu einer vorzeitigen Hautalterung – bekannt als „Inflammation“ plus „ Ageing“ – und münden in Falten, feinen Linien, Verlust der Ausstrahlung und Austrocknung. Die Theorie des Entzündungsalterns ist mittlerweile sehr verbreitet. Die vermehrte Ausschüttung von proinflammatorischen Zytokinen wird als Entzündungsaltern („Inflammaging“) bezeichnet. Welche Hauttypen sind besonders gefährdet?
Die Empfindlichkeit der Haut ist natürlich gegeben bzw. wird durch äußere Einflüsse verstärkt. Vor allem Hauttyp 1 und 2 müssen besonders geschützt werden. Also vor allem Kinder und hellhäutige Menschen mit Sommersprossen, blauen oder grünen Augen, die in der Sonne wenig Eigenschutz aufweisen, und sensible Hauttypen müssen UVLicht ungeschützt meiden. Doch prinzipiell kann man selbst durch seinen Lebensstil der Haut sehr viel Gutes tun. Die richtige Pflege ist essenziell. Feuchtigkeitsspendende Seren und Cremen wirken beruhigend und pflegen, um vorzeitiger Faltenbildung entgegenzuwirken. Die Haut wird widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse. Wenn alles zu spät ist, hilft nur mehr der Anti-AgingSpezialist mit Laser, Radiofrequenz, Microneedling und anderen ästhetischen Maßnahmen.
• weniger Wasserbindungskapazität
• dünnere und trockenere Haut
• Abnahme der elastischen und kollagenen Fasern
• mehr Faltenbildung, weniger Elastizität
• langsamere Erholung nach äußeren Schäden
• mehr Risiko für Infektionen, Hautrisse, Tumoren
• empfindlicher auf Sonnenstrahlen
Schutzschild gegen
Inflammaging:
Effektiver Schutz für sensible Haut
Sensible Haut reagiert besonders empfindlich auf äußere Einflüsse wie Hitze, Kälte, UV-Strahlung und Umweltverschmutzung. Diese Belastungen können die Hautbarriere schädigen und den Alterungsprozess beschleunigen, was langfristig zu sichtbaren Spuren führt. Dieser Prozess, bekannt als „Inflammaeging“, entsteht, wenn oxidative Schäden die natürliche Schutzfunktion der Haut beeinträchtigen und chronische Entzündungen auslösen.
Das Bioderma Defensive Serum wurde speziell entwickelt, um diesem Prozess entgegenzuwirken. Es kombiniert die innovative Defense-Technologie mit Fucose-Polymeren und Hyaluronsäure, um die Haut auf vier Ebenen zu schützen: Es reduziert oxidativen Stress, stärkt die Hautbarriere, beruhigt überaktive Nervenfasern und spendet intensiv Feuchtigkeit. Mit seiner leichten und frischen Textur ist es ein langanhaltendes, beruhigendes Konzentrat, das die Haut vor den täglichen Herausforderungen schützt und dem Inflammaeging vorbeugt.
Erhältlich in der Apotheke.
Thermen und Bäderlandschaften können
Brutstätten für unerwünschte Keime sein.
REDAKTION: Christine Dominkus | FOTO: Shutterstock
Die Tage werden kürzer, es kann auch schon empfindlich kühl werden, ein Kurzurlaub in einer der vielen Thermen des Landes erfreut sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt. Doch Achtung: Das feuchtwarme Milieu in Badeanstalten und in der Sauna kann ScheidenpilzInfektionen mit Candida albicans begünstigen. Aber auch ohne Besuch eines Thermalbads ist die Scheidenpilz-Infektion in der kalten Jahreszeit häufiger als im Sommer. Überhitzte Wohnungen und Büros, eine geschwächte Abwehr im Herbst und Winter und das Tragen übermäßig dicker, luftundurchlässiger Unterwäsche sind oft Brutstätten für Pilze.
Flora im Gleichgewicht. Die Schleimhaut der gesunden Scheide besteht aus vielen nützlichen Bakterien, den Milchsäurebakterien, die auch Laktobazillen genannt werden. Laktobazillen sind die kleinen nützlichen Helferlein, die dazu beitragen, das Scheidenmilieu im Gleichgewicht zu halten und krankmachende Keime abzuhalten. Laktobazillen besetzen die Scheidenwand, sodass Krankheitserreger keinen Platz mehr haben. Dank ihrer Milchsäureproduktion sorgen sie für den natürlichen Schutz der Scheide. Ein gestörtes Scheidenmilieu stellt immer eine Disbalance der dort lebenden Bakterienwelt dar.
Univ.-Prof. Dr. Peter Frigo, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Wien
Wenn die Scheidenflora kippt. Eine genügende Anzahl von Laktobazillen in der Vagina sorgt für einen sauren pH-Wert von unter 4,5. Krank machende Keime können in diesem sauren Milieu nur schwer überleben. Bei gesunden Frauen können sich fünf bis acht unterschiedliche Stämme von Milchsäurebakterien in der Scheide aufhalten, und das ist gut so. Ist die Abwehr geschwächt oder nur eine geringe Anzahl von Laktobazillen in der Vaginalflora vorhanden, gelingt es krank machenden Keimen wie Bakterien oder Pilzen besser, sich auszubreiten und klinische Symptome hervorzurufen. Verantwortlich für Pilzinfektionen der Scheide sind am häufigsten unterschiedliche Stämme von Hefepilzen wie Candida albicans, Candida glabrata und Candida krusei. Risikofaktoren für die Erkrankung an einer vaginalen Pilz-
infektion sind die Einnahme von Antibiotika oder ein erhöhter Blutzucker bei Diabetikerinnen. Eine begünstigende Rolle scheint auch psychosozialer Stress zu spielen, der das Immunsystem schwächt.
Vaginale Infektionen betre en viele Frauen. Fast jede Frau leidet mindestens einmal im Leben daran. Treten solche Infektionen wiederholt auf, beeinträchtigt dies die Lebensqualität der Betro enen massiv, es juckt, es brennt, man schämt sich. Auch die Partner:innen leiden mit. „Im Fachjargon heißt das Ping-Pong-Infektion“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Peter Frigo, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, weil die Infektion wie ein Ball hin- und hergeht. „Viele Frauen greifen in erster Linie zu Hausmitteln wie Joghurt-Tampons oder Schwimmtampons, um Scheideninfektionen vorzubeugen oder selbst zu therapieren. Mitunter dauert es lange, bis die Betro ene den Weg zum Frauenarzt einschlägt, um eine geeignete Therapie zu erhalten.“
Den Intimbereich schützen. Univ.-Prof. Dr. Peter Frigo: „Der Scheidenpilz verursacht einen weiß-gräulichen, leicht bröckeligen, geruchlosen Ausfluss. Juckreiz, Brennen und Schmerzen sowie der störende Ausfluss können sehr lästig sein. Dabei ist er leicht zu verhindern. Unsere jahrzehntelangen Erfahrungen und eine Vielzahl von Studien belegen die Schutzwirkung von Laktobazillen, die Frauen prophylaktisch direkt in der Scheide applizieren und auch oral einnehmen können. Ich empfehle jeder Patientin, die eine Antibiotika-Behandlung macht, als Prophylaxe gegen eine vaginale Pilzerkrankung auch eine Kur mit Laktobazillen und darüber hinaus ein Antimykotikum zu verwenden.“ Nach der Antibiose ist der Wiederaufbau der Scheidenflora mit Laktobazillen wichtig. Die vaginale und/ oder orale Gabe von Laktobazillen über eine längere Zeit, im besten Fall über drei Monate, ist dabei hilfreich. Während die lokale Anwendung in der Vagina rasch und gesichert wirkt, kann die orale Einnahme langfristig und nachhaltig die Scheidenflora positiv beeinflussen. „Besonders bei Frauen, die häufig eine Scheideninfektion erleiden, empfiehlt sich eine regelmäßige Anwendung mit guten Milchsäurebakterien in Form von Scheidenkapseln oder Vaginaltabletten zum Wiederaufbau der Scheidenflora. Auch in der Schwangerschaft ist eine Intimhygiene wichtig, da Infektionen vorzeitige Wehen auslösen können“, sagt der Gynäkologe.
Gut gewappnet hat der Scheidenpilz keine Chance und dem Badevergnügen steht nichts mehr im Weg.
• Keine übertriebene Hygiene im Intimbereich
• Auf alkalische Seifen und parfümierte Produkte verzichten (Reinigung mit Milchsäure-Schaum!)
• Vorsicht bei Intimdeos und Feuchttüchern
• Handtuch täglich wechseln
• Atmungsaktive Unterwäsche aus Naturfasern tragen
• „Schokomania“ vor der Regel und rund um den Eisprung fördert den Pilz
• Probiotika und Präbiotika begünstigen das Wachstum von Milchsäurebakterien
Für intimes Wohlbefinden.
Erhältlich in Ihrer Apotheke. www.gesundescheide.at
Für eine gesunde Scheidenflora
Angenehme Pflege für Sie und Ihn
Entzündungen der Harnblase sind häufig und können recht unangenehm sein.
REDAKTION: Christine Dominkus FOTO: Shutterstock
Viele Ursachen können dazu beitragen, dass es zu einer schmerzhaften Infektion der Harnblase kommt. Univ.-Prof. Dr. Stephan Madersbacher, Vorstand der Urologischen Abteilung an der Klinik Floridsdorf, Wien, beantwortet uns „brennende“ Fragen.
Wie häufig sind Harnblaseninfektionen?
Prof. Dr. Stephan Madersbacher: Harnblaseninfektionen zählen zu den häufigsten Infektionserkrankungen. Jährlich erkranken etwa 15 % der Frauen und 3 % der Männer an einem Harnwegsinfekt. Prädisponierende Faktoren sind das Alter (das Risiko steigt mit dem Alter an), Adipositas, Diabetes mellitus und neurologische Erkrankungen. Weitere Risikofaktoren sind z. B. Harnblasenkatheter oder Pflegebedürftigkeit.
Inwiefern hängt der Harnwegsinfekt mit sexueller Aktivität zusammen?
Sexuelle Aktivität ist ein etablierter Risikofaktor für einen Harnwegsinfekt. Besonders bei wiederkehrenden Harnwegsinfekten zeigt sich ein Zusammenhang mit der sexuellen Aktivität: In einer Studie zeigten Frauen mit regelmäßiger sexueller Aktivität von mehr als neun Mal pro Monat eine um zehn Mal höhere Frequenz für einen unkomplizierten Harnwegsinfekt als jene ohne sexuelle Aktivität.
Muss jeder Harnwegsinfekt mit einem Antibiotikum therapiert werden?
Nein, bei einem unkomplizierten Harnwegsinfekt reicht eine vermehrte Flüssigkeitszufuhr und man kann mit
Sexuelle Aktivität ist ein etablierter Risikofaktor für einen Harnwegsinfekt.
Prim. Univ.-Prof. Dr. Stephan Madersbacher, Facharzt für Urologie in Wien und Mitterbach (NÖ)
pflanzlichen Präparaten wie Blasentees oder Phytopräparaten versuchen, die Symptome zu kontrollieren, und den Infekt behandeln. Die Spontanheilungsrate liegt beim unkomplizierten Harnwegsinfekt bei zumindest 30 bis 50 %. In verschiedenen Studien konnte eine weitgehend vergleichbare Wirksamkeit von antibiotischer Therapie und einem Schmerzmittel oder auch von Pflanzenpräparaten zur Behandlung des unkomplizierten Harnwegsinfektes nachgewiesen werden.
Hilft viel trinken, um die Harnwege durchzuspülen?
Natürlich hilft beim Harnwegsinfekt eine vermehrte Flüssigkeitszufuhr: Durch den Verdünnungse ekt vermindert sich die Keimzahl und es wird das Ausschwemmen von Keimen erleichtert.
Wie viel sollte man aus Ihrer Sicht generell trinken?
Als Faustregel gelten etwa zwei Liter in 24 Stunden, wobei der Flüssigkeitsbedarf im Sommer steigt und im Alter eher abnimmt. Eine verminderte Flüssigkeitszufuhr ist ein Risikofaktor für einen Harnwegsinfekt. Von einer exzessiven Flüssigkeitszufuhr (außer man arbeitet z. B. bei starker Hitze) von mehreren Litern ist aber abzuraten, da dies zum einen den Elektrolythaushalt stören kann und zum anderen vor allem in Kombination mit einem unphysiologischen Blasenentleerungsmuster (Lazy Voider, Dysfunctional Voiding) u. U. zu Blasenentleerungsstörungen mit Restharnbildung führen kann. Ein erhöhter Restharn ist ein weiterer Risikofaktor für einen Harnwegsinfekt. Was versteht man unter Nierengrieß?
Darunter versteht man den Abgang von feinem Sand mit dem Urin. Dies
kann u. U. zu Nierenkoliken führen, da auch kleine Sandkörner zum Verstopfen von Harnleitern führen können. Bemerkt eine Patientin den Abgang von Sand im Urin, dann sollte auf jeden Fall eine urologische Untersuchung durchgeführt werden, um z. B. das Vorhandensein von Nieren- oder Blasensteinen (bei Frauen allerdings sehr selten) abzuklären.
Ab welcher Häufigkeit sprechen Ärzte von rezidivierendem Harnwegsinfekt?
Von einem rezidivierenden Harnwegsinfekt spricht man, wenn dieser öfter als zwei Mal in sechs Monaten oder mehr als drei Mal pro Jahr auftritt.
Welche Tipps haben Sie bei rezidivierenden Harnwegsinfekten?
Es gibt eine Fülle von Maßnahmen, die Frauen mit wiederkehrenden Harnwegsinfekten empfohlen werden können. Zunächst sollten die betro enen Frauen einmal gründlich urologisch abgeklärt werden, auch hinsichtlich funktioneller Störungen, z. B. mittels einer Flow-EMG-Untersuchung und u. U. auch einer Refluxprüfung. Die betro enen Frauen sollten regelmäßig Flüssigkeit zu sich nehmen, kalte Sitzunterlagen meiden, nasse Schwimmwäsche sofort wechseln, auf eine entsprechende Genitalhygiene achten (aber keine seifenhaltigen Intimduschen verwenden), nach dem Geschlechtsverkehr die Blase entleeren und viel trinken. Frauen in der Menopause sollten eine topische Östrogentherapie, diverse Phytopräparate und auch eine Impfung empfohlen werden. Es gibt auch Substanzen, die die Schutzschicht der Harnblase wieder aufbauen. Als Ultima Ratio bietet sich eine niederdosierte antibiotische Langzeitinfektprophylaxe an.
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Traditionell pflanzliches Arzneimittel, dessen Anwendung bei unkomplizierten Harnwegsinfekten ausschließlich auf langjähriger Verwendung beruht. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
Gut vorbereitet in die kalte Jahreszeit.
Besonders in den Wintermonaten ist der Erhalt der Gesundheit der Lunge und der oberen Atemwege wichtig. Sie sind quasi die Eintrittspforte für viele krank machende Keime. Als erste Verteidigungslinie kommt den oberen Atemwegen eine besondere Rolle zu.
Gewappnet für den „Ernstfall“. Grippeviren, Coronaviren, Rhinoviren und andere Viren sind in der kühlen Jahreszeit gerne im Umlauf. Ausreichend Bewegung in frischer Luft, vitaminreiche gesunde Ernährung, Händewaschen und Abstand halten sind nur einige Tipps, um gesund zu bleiben. Dr. Martin Jurek, Facharzt für HNO, rät zu guter Durchlüftung und Befeuchtung von Wohnräumen. „Nicht rauchen, die Wohnräume nicht zu viel (Schimmel!), aber auch nicht zu wenig befeuchten,
viel trinken und ölige, salzhaltige Nasentropfen schützen die Atemwege vor Eindringlingen.“
Kleine Helfer. Ingwer ist ein Allroundtalent, das zur äußerlichen wie innerlichen Anwendung gut geeignet ist. Die Scharfsto e beeinflussen die weißen Blutkörperchen, was immunstärkend wirkt. In der TCM wird die Knolle schon seit Jahrhunderten eingesetzt. Ingwer sorgt für innere Wärme und unterstützt das Immunsystem im Allgemeinen sowie die Immunaktivität der Lunge im Speziellen, indem es die Sekretion der oberen Atemwege aufrechterhält. Kurkuma schmeckt nicht nur gut, es hat auch gesundheitsfördernde Eigenschaften dank Wirksto en, die entzündungshemmend, schmerzlindernd und antibakteriell wirken.
Die Kurkumawurzel enthält u. a. Curcumin sowie
ätherische Öle und Terpene. Diese unterstützen die Gesundheit der Lunge sowie der oberen Atemwege und können so besonders in der kalten Jahreszeit das Immunsystem unterstützen.
Vitamin D trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei, es wird mithilfe von Sonnenlicht im Körper selbst synthetisiert. Die äußere Zufuhr ist vor allem während der Wintermonate essenziell.
Eine ausreichende Selenzufuhr stimuliert und reguliert die Immunabwehr. Bei einem Selenmangel sind wir anfälliger für Infekte.
Das wasserlösliche Vitamin C zählt zu den wichtigsten Unterstützern des Immunsystems. Unser Körper kann es aber nicht selbst produzieren, sondern ist auf eine äußere Zufuhr angewiesen.
Das Heilkraut Ashwagandha wird auch als „Königin des Ayurveda“ oder Schlafbeere bezeichnet. Die Schlafbeere bietet unserem körpereigenen Abwehrsystem Rückendeckung und trägt dazu bei, die Atemwege gesund zu halten, indem es u. a. die respiratorische Ausdauer verbessert.
20.000 Mal am Tag atmen wir ein- und aus. Dabei gelangen unzählige Krankheitserreger in unsere Atemwege, die dort typische Symptome wie Husten, Kratzen im Hals oder Schnupfen verursachen können. Grund genug, auf die Gesundheit unserer Atemwege zu achten. Der einzigartige Wirkkomplex in Lungimun hat sich dabei bestens bewährt: So leisten Ashwagandha, Kurkuma und Ingwer einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit der Lunge und der oberen Atemwege und machen sie widerstandsfähiger. Ist der Atemtrakt gestärkt, wird auch das Immunsystem entlastet und kann im Ernstfall besser zurückschlagen. Selen und Zink (ebenfalls in Lungimun) stärken zusätzlich das Immunsystem. Mit dieser Kombination unterstützen Sie wirkungsvoll Ihre Atemwege und Körperabwehr!
Nackenschmerzen nehmen zu
Sind Sie auch von Nackenschmerzen betroffen? Schuld daran sind häufig mobile Geräte. Wer ständig mit gesenktem Kopf in das Handy oder Tablet schaut, zerrt an den empfindlichen Halswirbeln. Das Gewicht des Kopfes kann sich durch eine starke Neigung sogar verfünffachen. Die Folge: Die Muskeln bleiben ständig angespannt und verhärten sich. Dann gilt es, die angespannten Muskeln und Nerven schnell wieder schmerzfrei zu machen. Der spezielle Arzneibeinwell in der Schmerzsalbe Traumaplant* dringt tief in die Hautschichten und Muskulatur ein und wirkt dort rasch schmerzstillend, entzündungshemmend und abschwellend. Dabei ist die natürliche Schmerzsalbe sanft zur Haut!
Endlich ein- & durchschlafen
Sie können auch nicht einschlafen?
Oft sind es die Anforderungen des Alltags, die man mit ins Bett nimmt: innere Unruhe sowie Sorgen und Ängste hindern am Abschalten. Durch den Schlafmangel nimmt die Leistungsfähigkeit ab, was wiederum zu Stress führt. Ein Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt. Das Arzneimittel RELAX* beseitigt innere Unruhe, Nervosität und psychische Verstimmungen – die häufigsten Ursachen von Schlafstörungen – sanft und dennoch wirksam. So kommen Sie bald wieder ins Gleichgewicht und können ein- und durchschlafen, um erholt und gestärkt in den nächsten Tag zu starten. Ohne Gewöhnungsund Nebeneffekte.
Wenn der Kollagenspiegel mit den Jahren sinkt, verliert die Haut an Spann- und Strahlkraft. Die Folge: Falten entstehen. Auch der Hals zeigt unbarmherzig Querrillen und das Dekolleté wirkt schlaff. Doch das muss nicht sein, wenn man die Hautstruktur von innen stärkt. Mit einem Komplex aus genau den 16 Aminosäuren, die auch im menschlichen Kollagen vorkommen, kann das neue NIWI Kollagen vegan zum Trinken schneller aufgenommen werden, als tierische Produkte. So regt NIWI Kollagen vegan die körpereigene Kollagenproduktion an und füllt die Speicher von innen heraus wieder auf. Die Faltentiefe wird signifikant reduziert. Für jugendliche Haut!
Mit diesen Tipps sorgen Sie für mehr Wohlbefinden im Alltag.
Im Herbst lockt das Wandern mit warmen Farben, doch die kühle Herbstluft und der Wind können zu trockenen Augen führen, die sich durch Brennen, Juckreiz und Tränen bemerkbar machen. Die befeuchtenden „Hylo Care®“-Augentropfen sind die perfekte Lösung. Sie befeuchten die Augenoberfläche und lindern Beschwerden schnell und einfach. www.hylo.at Hersteller: URSAPHARM Arzneimittel GmbH, 66129 Saarbrücken, Vertrieb: Österreich: URSAPHARM Ges.m.b.H., 3400 Klosterneuburg
Naturreine, sonnengereifte Beeren und Blüten geben den Grether’s Weichpastillen ihren unvergleichlichen Geschmack. Dank pflanzlichem Glycerin verleihen sie strapazierten Stimmbändern einen wohltuenden Schutzfilm. Exklusiv in Ihrer Apotheke.
Müde, schwere und geschwollene Beine? Chronische Venenschwäche ist auch im Herbst ein verbreitetes Problem. Venodril-Venentropfen vereinen vier Wirksto e, die sich gegenseitig sinnvoll ergänzen und verstärken, um so die Beschwerden zu lindern. Für leichte Beine! Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
Klingt ungewöhnlich, kann aber effektiv dabei helfen, Stress zu reduzieren:
„Tension & Trauma Releasing Exercises“ (TRE) ist eine Methode, bei der durch leichtes Schütteln des Körpers muskuläre Spannungen abgebaut werden und der natürliche Selbstheilungsmechanismus des Körpers aktiviert werden soll.
Eine Gewichtsschlafmaske ist (zum Beispiel mit Glasperlen) leicht beschwert und übt so einen sanften Druck auf das Gesicht aus. Die sogenannte „Deep Pressure Stimulation“ soll – ähnlich wie eine Gewichtsdecke – Entspannung, Stressabbau sowie ein schnelleres Einschlafen fördern. Zum Beispiel von Tchibo, um ca. € 13,–
Schon mal Ölziehen ausprobiert? Nein? Dann wird es höchste Zeit: Nehmen Sie einen Esslöffel Kokos- oder Sesamöl und ziehen sie ihn für etwa zehn Minuten durch die Zähne, bevor Sie ihn ausspucken. Diese ayurvedische Praxis soll dabei helfen, Bakterien zu entfernen und die Mundgesundheit zu fördern. Zum Beispiel von Oliveda, gefunden bei Müller, um ca. € 37,–
#herbstküche • #küchenhacks • #knödelzeit
Im
neuen Restaurant
„Blum“ ist das Gemüse der Star.
Die vegetarische Innsbrucker Gastroszene hat Zuwachs bekommen: Nach einer Umbauphase ist dort, wo im Fürstenweg bis Mitte Juni noch das „Green Flamingo“ die vegane Küche zelebrierte, ein neues Restaurant eingezogen. Auf den Tisch kommt eine regionale, saisonale und junge Küche, die ganz klar Gemüse zum Hauptdarsteller macht. Mittags gibt es eine kleine Karte und ein Tagesmenü, auch zum Mitnehmen im umweltfreundlichen Mehrwegbehälter, abends wandert alles zum Teilen in die Mitte. Gebratener Spitzkohl mit feinem Eigelbschaum trifft etwa auf Melanzani im knusprigen Pankomantel und wird begleitet von zarten Schichtkartoffeln. „Gutes Essen beginnt bei uns mit Respekt vor dem Produkt“, lautet das Motto des Teams.
In seinem Ende 2023 erschienenen Kochbuch „Habitat: Die neue Tiroler Küche“ präsentiert Haubenkoch Christoph Krabichler die Kulinarik und Lebensmitteltradition des Tiroler Alpenraums. Mit perfekter Koch-Handwerkskunst zaubert er aus regionalen, saisonalen Produkten kulinarische Meisterwerke und interpretiert 50 einzigartige Rezepte aus der traditionellen Tiroler Küche modern und kreativ. In seiner Küche verwendet Krabichler nur beste regionale Produkte von engagierten Produzent:innen, die die kulinarische Entwicklung Tirols seit Jahren prägen und im Buch vorgestellt werden. Nun hat die Gastronomische Akademie Deutschlands das Werk mit einer Goldmedaille in der Rubrik „Küche der Regionen“ ausgezeichnet und somit zum besten Kochbuch mit regionalem Fokus im gesamten deutschsprachigen Raum gekürt.
R O T K O H LB R O T
In einer Welt wie der unseren, die sich ständig verändert, gibt es kaum etwas Beständigeres und Tröstlicheres als die vertrauten Aromen und Geschmäcker der Kindheit. Essen kann Heimat sein – ein Gefühl von Geborgenheit und Zugehörigkeit, das uns zurück zu unseren Wurzeln führt. Dabei müssen die Rezepte unserer Großmütter nicht immer aus Braten und Gulasch bestehen, um herzhaft, sättigend und – gerade jetzt im Herbst – richtig schön wärmend zu sein. Denn: Vegetarische Küche bedeutet keineswegs Verzicht. Diese Rezepte sind eine Hommage an die Natur und die Schätze, die uns in dieser Jahreszeit geboten werden.
REDAKTION: Leonie Werus; Jost Schowe
FOTOS: Jost Schowe, Hilter
ZUTATEN FÜR
2 PERSONEN:
Salat
• 400 g Rotkohl
• Salz
• 2 rote Zwiebeln
• 200 g Brot vom Vortag
• 200 g rote Weintrauben (kernlos)
Dressing
• 1 EL Weißweinessig
• 1 TL Honig
• 1 TL mittelscharfer Senf
• 2 EL Rapsöl
• Salz
ZUBEREITUNG:
Den Rotkohl waschen und putzen, dann halbieren und in gleichmäßig große Streifen schneiden. Mit 1 TL Salz bestreuen, gut durchkneten, beiseitestellen und ziehen lassen.
Währenddessen die Zwiebeln schälen und in dünne Streifen schneiden. Das Brot oder Baguette in grobe, ca. 1 cm große Würfel schneiden. Nun die Weintrauben waschen, vom Strunk abzupfen und zusammen mit Rotkohl, Brot und Zwiebeln auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech gleichmäßig verteilen. Den Ofen auf 175°C (Umluft) vorheizen. Für das Dressing den Essig mit Honig, Senf, Öl und 1 Prise Salz verrühren. Über den Salat geben, durchrühren und 15 Minuten im heißen Ofen backen. Nach ca. 8 Minuten die Zutaten auf dem Blech durchmengen, damit eine gleichmäßige Bräune entsteht.
Es kann so simpel sein, mit frischen, regionalen Zutaten köstliche Gerichte zu zaubern. Denn manchmal ist es genau diese Einfachheit, die uns das Gefühl von Heimat und Zufriedenheit schenkt.
„Vom Land: Omas vegetarische Küche“ von Jost Schowe
EMF Verlag
ISBN: 978-3-7459-1789-5 um € 28,–
ZUM NACHLESEN
ZUTATEN:
• 200 g Butter
• 200 g Puderzucker
• 5 Eier (Größe M)
• 200 g Mehl (Type 405)
• 4 g Backpulver
• Salz
• 1 kg Pflaumen
• Rohrzucker (nach Belieben)
ZUBEREITUNG:
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Die Butter schaumig schlagen und dabei nach und nach den Puderzucker untersieben. Eigelb vom Eiweiß trennen. Eigelb, Mehl und Backpulver nach und nach zur Butter hinzugeben und unterrühren. Das Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter den restlichen Teig heben. Den Ofen auf 175 °C (Umluft) vorheizen. Die Pflaumen waschen, entkernen und halbieren. Den Teig auf ein Blech geben, gleichmäßig verteilen und die Pflaumen in den Teig drücken. Den Kuchen auf mittlerer Schiene 30 Minuten im heißen Ofen backen. Sobald der Kuchen goldbraun ist, aus dem Ofen nehmen und mit etwas Rohrzucker bestreuen.
E N
BIERTIPP ZUM REZEPT
... präsentiert von Martin Lechner, Geschäftsführer von Zillertal Bier
Das Weißbier dunkel erhält seine schöne Kastanienfarbe durch den höheren Anteil von dunklem Weizenmalz und den Einsatz von Weizenröstmalz, die wie das gesamte Getreide zu 100 Prozent aus Tirol stammen. Sie verleihen dieser Bierspezialität neben ihrer Fruchtigkeit schöne karamellige Noten. Als hervorragender Speisebegleiter ist das Weißbier dunkel vielseitig einsetzbar und passt besonders gut zu den cremigen Pilzspatzln.
ZUTATEN FÜR
2 PERSONEN:
Spätzle
• 250 g Dinkelmehl (Type 630)
• 2 Eier (Größe M)
• Salz
Pilzsauce
• 50 g Berglinsen
• Salz
• Pfeffer
• 250g Pilze
• 2 Knoblauchzehen
• 2 EL Rapsöl
• 100 g Schmand
• 1 EL Weißweinessig
• 50 g Rucola
ZUBEREITUNG:
Für die Spätzle Mehl, Eier, 1/2 TL Salz und 125 ml Wasser gründlich vermengen und 15 Minuten ruhen lassen. Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, den Teig in eine Spätzlereibe geben und in das kochende Wasser reiben. Sobald die Spätzle oben schwimmen, abschöpfen. Einen Teil des Kochwassers abschöpfen und für die Sauce beiseitestellen.
Für die Sauce die Linsen in 500 ml Salzwasser ca. 20 Minuten kochen, dann abgießen. Währenddessen die Pilze putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Den Knoblauch schälen und klein hacken. Knoblauch und Pilze nun mit etwas Rapsöl in eine große Pfanne geben und anbraten. Nachdem die Pilze an Volumen verloren haben, Schmand und Weißweinessig unterrühren und köcheln lassen.
Den Rucola waschen, trocken schütteln und zusammen mit den Linsen unter die Sauce heben. Für ein besonders cremiges Ergebnis kann etwas Spätzlewasser hinzugefügt werden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Noch ein paar Minuten köcheln lassen, dann Sauce und Spätzle auf zwei Tellern verteilen.
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ZUTATEN FÜR
2 PERSONEN:
• 80 g Haferflocken
• 1 EL Butter
• 3 TL Rohrzucker
• 400 ml Milch
• 1 EL Leinsamen
• 1 EL Zuckerrübensirup
• 4 Pflaumen
ZUBEREITUNG:
Die Haferflocken mit der Butter und 1 TL Rohrzucker in einem Topf anrösten. Anschließend die Milch dazugeben und aufkochen, dann die Hitze reduzieren und weiter köcheln lassen.
Die Leinsamen sowie den Zuckerrübensirup dazugeben und unterrühren. Während das Porridge köchelt, die Pflaumen halbieren und mit 2 TL Rohrzucker in einer Pfanne karamellisieren.
Sobald der Haferbrei die gewünschte Konsistenz besitzt, diesen in eine Schüssel geben und mit den Pflaumen sowie deren Saft garnieren.
R R I D G E
REDAKTION: Angelica Pral-Haidbauer
FOTOS: DK Verlag/Ingo Pertramer
Er ist längst ein renommierter Profikoch und nun auch ein SocialMedia-Phänomen: Sepp Schellhorn. Auf Instagram und TikTok
begeistert der dreifache Vater, Philanthrop und Kunstförderer drei Millionen von Followern mit köstlichen, oft ganz unkomplizierten Gerichten aus seiner Heimat. Wir servieren eine Kostprobe ...
Sepp kocht – und natürlich macht er jetzt auch ein Buch, mit gleich 90 seiner besten „ReSEPPte“. Wie kam es aber dazu, dass @pepssch mit der Frage „Sepp, was machst du?“ zum Star auf allen Social-MediaKanälen wurde? „Die Frage entstand im Spätwinter 2022 nach einem verzweifelten Anruf bei meinen Freunden, es fehlten Mitarbeiter.“ Die drei Freunde kamen sofort, um zu helfen, konnten zwar nicht kochen, waren aber im Marketing großartig. Nach einigen Bieren entstanden witzige Ideen, um Mitarbeiter zu fin-
den, bis auf dem Weg in die Küche ein Freund fragte: „Sepp, was machst du?“ Und der Sepp kochte einen Jagatee – ein Getränk, das zum Trampolin für die einmalige Erfolgsgeschichte wurde. „Von meinem ganz großen Freund und Bruder im Geiste, Christian Seiler, stammt der Satz ‚Essen ist kein Schicksal, aber Kochen die Erlösung‘. Ich will mit diesem Buch jedem zur Erlösung verhelfen. Denn Kochen macht nicht nur sexy, Kochen macht auch Sinn, und jeder kann es. ‚Scheiß dir nix‘ würden wir in den Bergen sagen, fang einfach an!“
1/4 l Weißwein
1/8 l Estragonessig
Thymian
Wacholderbeeren
2 Knoblauchzehen
2 rote Zwiebeln
8 Forellenfilets
Weißwein und Essig mit Thymian, Wacholder und Knoblauch aufkochen. Die Zwiebeln in Spalten schneiden und beigeben. Den Sud noch weitere zehn Minuten ziehen, aber nicht mehr kochen lassen.
Den Topf vom Herd nehmen und die Forellenfilets in den Sud legen.
Schmeckt auch statt einer Essigwurst ...
Dieses Gericht heißt eigentlich trota in saor – und ich hab es zum ersten Mal im Veneto gegessen. Eine Vorspeise, kalt serviert. Mit den roten Zwiebeln bekommt es so eine schöne Farbe und der Essig-Fischsud lädt dazu ein, ein Stück Weißbrot hineinzutauchen.
BUCHTIPP DK Verlag, € 31,50
500 g Hartweizengrieß
(oder gri ges Weizenmehl Typ 480)
4 Eigelb
4 Eier
3 EL Olivenöl plus Öl zum Bestreichen
Salz
Alle Zutaten gut durchkneten, dem Teig Zeit zum Rasten geben. Man bestreicht ihn mit Olivenöl, deckt ihn zu und stellt ihn dann eine Stunde in den Kühlschrank.
Was ist wichtiger? Die Steinpilze oder die Tagliatelle? Beides ist mit Mühen verbunden. Aber es liegen Welten zwischen der einfachen, gekauften Variante und einer selbst hergestellten Pasta. Und es liegen Galaxien zwischen gekauften und frisch gesammelten Pilzen.
200 g Steinpilze
Olivenöl
Salz und Pfe er
Saft von einer halben Zitrone
1 TL fein geschnittenen Schnittlauch
10 g kalte Butter
2 EL geriebener Parmesan
Den Nudelteig rolle ich nach der Ruhezeit gut 2 mm dick aus, wie einen Strudelteig, anschließend wird er eingerollt und in ca. 6 mm breite Streifen geschnitten. Jetzt geht es aber erst in den Wald Pilze suchen. Sobald die Pilze dann in eurem Korb sind, ab nach Hause. Nur mit einem feuchten Tuch abwischen, nie waschen. In feine Scheiben schneiden und in einer großen Pfanne mit etwas Olivenöl nicht zu heiß anschwitzen. Mit Salz und Pfe er würzen. Etwas Zitronensaft dazu und den Schnittlauch ... Zum Schluss die kalte Butter unterrühren. That‘s it!
Inzwischen für die Pasta reichlich gesalzenes Wasser zum Kochen bringen – der Topf kann nie zu groß sein, aber schnell zu klein. Die frischen Nudeln hineingeben und einmal aufkochen lassen, dann abgießen und in die Pfanne mit den Steinpilzen geben. Kurz vermischen, auf die Teller verteilen und Parmesan darüberstreuen. Love, peace and happiness all over the world!
Alternativ kann man auch Kräuterseitlinge verwenden, dann würde ich etwas gehackten Knoblauch dazugeben, denn diese Zuchtpilze schmecken weniger aromatisch.
Wir feiern 120 Jahre Wedl
Der österreichische Lebensmittelgroßhändler Wedl feiert 120 Jahre und steht seit 1904 für Qualität, Leidenschaft und Kundennähe. Mit acht Abholmärkten in Österreich und Südbayern zählt Wedl heute zu den führenden Anbietern der Branche. Im Jubiläumsjahr blickt das Familienunternehmen stolz auf seine Geschichte zurück und setzt weiterhin Maßstäbe durch Innovationen und ein breites Sortiment.
1 Blatt Strudelteig
2 verquirlte Eier
Butter für das Blech
400 g Himbeeren
Minzeblätter
125 ml Milch
30 g Zucker
1 Eigelb
10 g Vanillepuddingpulver
30 g Butter
120 ml Schlagobers, steif geschlagen
Das Backrohr auf 140° vorheizen. Für die Crème pâtissière in einer Schüssel etwas von der Milch mit dem Zucker, dem Eigelb und dem Vanillepuddingpulver anrühren. Die restliche Milch aufkochen, dann die Hälfte davon in die Schüssel gießen und alles glattrühren. Alles zurück in den Topf und erhitzen, bis die Creme dicklich wird.
Den Topf vom Herd nehmen und die Creme unter Zugabe der Butter kalt rühren. Das Schlagobers unterheben und die Creme in einen Spritzsack füllen.
Aus dem Strudelteig 20 runde Taler ausstechen. Die Strudeltaler mit verquirltem Ei einstreichen, auf ein gefettetes Blech legen und im vorgeheizten Rohr ca. 5 Minuten backen. Die Taler auskühlen lassen.
Auf die Teller in der Mitte einen Tupfer Schlagobers spritzen und den ersten Taler auflegen. Mit dem Spritzsack die Crème pâtissière in kleinen Punkten aufspritzen, dazwischen die Himbeeren auf rot/weiß/rot auslegen. Und dann Schicht für Schicht aufeinandersetzen, wie auf dem Foto.
Die restlichen Himbeeren pürieren und als Fruchtspiegel auf den Teller geben. Die Himbeer-Millefeuilles mit Minzeblättern servieren.
Ich freue mich darauf, mit meinen Enkeln, wenn es die dann gibt, diese Türmchen zu bauen. HimbeerMillefeuilles hab ich schon ganz früh mit meiner Mutter gemacht – das war eine irrsinnige Patzerei ...
Die Markthalle im Herzen der Landeshauptstadt bietet regionale Lebensmittel, hochwertige Genussgüter, traditionelles Handwerk und ein gastronomisches Erlebnis. Dieser historische Ort ist nicht nur Umschlagplatz für frische Waren von höchster Qualität, sondern auch Treffpunkt für Feinschmecker:innen, Erholungssuchende und Freund:innen des Markthallenflairs. 110 Jahre währt die Geschichte des Hauses. Viele der treuen Stammkund:innen wissen das sehr zu schätzen und halten „ihrer“ Markthalle teils seit Jahrzehnten die Treue. Mit dem zweiten Marktfest am 10. Oktober möchten die Unternehmer:innen der Markthalle sich dafür wieder erkenntlich zeigen.
Von und mit besonderen Menschen. Viele Kund:innen der Markthalle kom-
men regelmäßig, manchmal sogar mehrmals in der Woche. Die Markthalle ist ein Ort des Dialogs und der authentischen Begegnung. Hier treffen Genussliebhaber:innen auf wahre Institutionen und Persönlichkeiten aus der Marktfamilie. Man kennt sich, weiß um die Vorlieben Bescheid und schätzt sich gegenseitig, auch wegen der tollen Beratung und des ausgezeichneten Wissens um die Produkte. Nicht selten werden Erfahrungen zu Rezepten ausgetauscht und Tipps weitergegeben. „Dafür möchten die Unternehmer:innen der Markthalle von Herzen Danke sagen“, erklärt Markthallenleiterin Petra Mariner. „Wir freuen uns besonders darüber, dass vermehrt auch junges Publikum und Student:innen bei uns einkaufen. Diese Generation findet bei uns, was ihrer Philosophie entspricht: wenig Verpackungsmaterial, die Möglichkeit
Die Innsbrucker Markthalle lädt am 10. Oktober zum zweiten Marktfest.
der losen Mengenzusammenstellung und viel Regionalität mit persönlichem Austausch.“
Erinnerungswürdig. Der Besuch des Marktfests wird ein Erlebnis für alle Sinne: Bereits ab 16 Uhr werden die Gäste mit einem Begrüßungscocktail willkommen geheißen. Stimmungsvolle Livemusik und Verkostungen verschiedenster Art sorgen für Atmosphäre und Hochgenuss. Zudem dürfen sich alle Besucher:innen über ein kleines Geschenk als Erinnerung an diesen besonderen Tag freuen. Es bietet sich darüber hinaus die Gelegenheit, sich als Stammkund:in registrieren zu lassen, um fortan in den Genuss von Aktionen, Informationen und Besonderheiten aus der Markthalle zu kommen. Die Unternehmer:innen der Markthalle freuen sich auf Ihren Besuch!
Herzog-Siegmund-Ufer 1–3
6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 40 04 404 www.markthalle-innsbruck.at
Bauernmarkt:
Montag bis Samstag, 7 bis 12 Uhr
Handel:
Montag bis Freitag, 7 bis 18 Uhr & Samstag, 7 bis 13 Uhr
Gastronomie:
Montag bis Samstag, jeweils bis 22 Uhr, warme Küche bis 21 Uhr
Donnerstag, 10.10.2024
16:00 - 22:00 Uhr
Zum Dank für Ihre Treue gibt es einen Begrüßungscocktail, Live Musik, Verkostungen und ein Präsent für jeden Gast.
TEXT: Leonie Werus
FOTOS: Hersteller
Fast vier Tassen Kaffee pro Tag trinken wir Österreicher:innen im Durchschnitt.
Nur die wenigsten wissen jedoch, dass Kaffee mehr als nur ein Wachmacher ist.
Zeit, das zu ändern!
Die positive Nachricht vorweg: Ka ee ist besser als sein Ruf. Er enthält Antioxidantien und Bittersto e, die gut für die Leber sind. Studien legen außerdem nahe, dass das Heißgetränk vor Demenz und Diabetes schützt. Nicht zuletzt lässt Ka ee uns fokussierter arbeiten, wirkt stimmungsaufhellend und soll sogar beim Abnehmen helfen, weil er den Sto wechsel ankurbelt.
Schlafenszeit. Wenn man Ka ee zu spät am Tag trinkt, kann dies die Schlafqualität negativ beeinflussen. Egal, ob man das bewusst so empfindet oder nicht – der Schlaf ist nach spätem
1 | RETRO-VIBE. Ganz besonders schmeckt Ka ee, wenn die Bohnen frisch gemahlen werden. Hand-Ka eemühle „Bresil“ von Peugeot, entdeckt bei Kastner & Öhler, um € 139,99 2 | HOT STUFF. Kalten Ka ee mögen wir nur im Sommer, jetzt im Herbst soll er schön heiß bleiben. Thermobecher „Travel Tumbler“ von Kinoto, gefunden bei Resort Innsbruck, um € 40,– 3 | HINGUCKER. Seit vielen Jahrzehnten zählt die French Press zu den beliebtesten Zubereitern für Ka ee. Diese Variante von Alessi gibt’s bei Föger, um € 155,– 4 | KAFFEE NEU GEDACHT. Die handverlesenen Bohnen aus Anbaugebieten weltweit werden in der Schweiz geröstet und mit Vitaminen und Mineralsto en verfeinert – perfekt, um guten Ka ee mit einer gesünderen Lebensweise zu kombinieren. BEVAS Ka ee, erhältlich im Onlineshop ab € 10,50
Kaffeekonsum viel weniger erholsam. Aus diesem Grund ist es für die meisten Menschen hilfreich, wenn sie spätestens um 14 Uhr ihren letzten Kaffee des Tages trinken. Denn bis sie um etwa 22 Uhr schlafen gehen, befindet sich nur noch ein Viertel der Menge im Körper.
Die richtige Menge. Laut aktueller Studienlage sind 400 mg Koffein pro Tag für gesunde Menschen (und nicht schwangere Frauen) gesundheitlich unbedenklich. Der Koffeingehalt hängt von Zubereitung und Tassengröße ab: Während Espresso zwischen 50 und 70 mg Koffein enthält, sind es bei Filterkaffee 120 bis 150 mg. Auch schwarzer Tee, grüner Tee, Matcha, Mate und sogar dunkle Schokolade enthalten Koffein, im Schnitt rund 50 mg pro Tafel.
Gut zu wissen. Kaffee direkt zum Frühstück zu trinken, ist leider keine gute Idee. Bestimmte Stoffe im Kaffee hemmen nämlich die Eisenaufnahme im Körper. Daher: Mit dem ersten Kaffee lieber eine Stunde oder länger warten. Das hat außerdem den positiven Effekt, dass wir uns am Nachmittag energiegeladener fühlen. Nach dem Aufstehen muss der Körper
nämlich noch das Schlafhormon Adenosin abbauen. Das wird von Kaffee verhindert, wenn wir ihn sofort trinken – und wir bekommen am Nachmittag eher ein Energietief.
Auch koffeinfreier Kaffee enthält übrigens Restkoffein. Laut EU-Richtlinien darf koffeinfreier Kaffee maximal 0,1 Prozent Koffein enthalten, eine Tasse hat also ungefähr noch 3 bis 7 mg Koffein. Wer sensibel auf Koffein reagiert, könnte es also durchaus einmal mit koffeinfreiem Kaffee probieren.
5 | SCHWARZ SEHEN. Die minimalistische Kanne „Arca X-tract“ von Carl Henkel macht Kaffeekochen einfach: Gemahlenen Kaffee in den Edelstahlfilter geben, mit heißem Wasser aufgießen, kurz ziehen lassen und genießen. Ab € 68,– 6 | WOHLTAT. Kein Kaffee-Fan? Auch Tee tut Körper, Geist und Seele gut. Die neue Sorte „Waldbaden“ der Reihe NamasTee® von TEEKANNE vereint Pfefferminze, Rosmarin und Kiefernsprossen. Gefunden bei dm um € 2,95 7 | NEXT LEVEL. Mit zehn vorinstallierten Kaffee- und Milchgetränken vereint der Vollautomat von De’Longhi, die Magnifica Evo Next, Design mit innovativer Technik. Um € 699,99 8 | EINZIGARTIG. Aus dem Lieblingsbecher schmeckt jeder Schluck gleich doppelt so gut. Dieses Exemplar von Design Letters ist ein Farbtupfer in jeder Küche. Gesehen bei Föger, um € 24,–
Von 30. August bis 1. September 2024 erlebten sowohl Gäste als auch Partner aus Wirtschaft, Handel und Gastronomie im Gourmet & Wine Hotel Austria in Gurgl ein wahres Genussfeuerwerk. „Mit Gurgl Genuss 1.0 wollten wir einen Event schaffen, der die Leidenschaft für Wein, Kulinarik und die köstlichen Seiten des Lebens feiert“, so Gastgeber Maximilian Steiner. Ein Vorhaben, das über das gesamte Wochenende konsequent umgesetzt wurde.
Hochgenüsse. Bereits am Freitag setzte man mit dem Sommermenü der mit drei Hauben gekrönten Austria-Stuben zum kulinarischen Höhenflug an. Chef de Cuisine Verena Stattmann inszenierte neun Gänge aus Wasser, Wald und Wiesen, die von der musikalischen Begleitung durch Heidi Erler stimmungsvoll untermalt wurden. Neben der Live-Musik war auch das Weinpairing von Maximilian Steiner perfekt auf die kulinarischen Kreationen abgestimmt, womit er seinem Titel als „Bester Sommelier Österreichs 2023“ alle Ehre machte. Bis in die frühen Morgenstunden dauerten die Gespräche
Erst kürzlich zog es Feinschmecker:innen von nah und fern ins Gourmet & Wine Hotel Austria, das mit Gurgl Genuss 1.0 zum Schauplatz eines einzigartigen kulinarischen Events wurde.
über edle Tropfen und feine Genussmomente an, bevor am Samstag das nächste Highlight lockte. Verena Stattmann und Christopher Korp bewiesen beim 4 Hands Dinner als Team ihr kulinarisches Können. „Mit unserem Ziel, natürliche Aromen und reduzierte Zutaten neu und prominent zu inszenieren, ist es uns gelungen, die Gäste zu begeistern“, freuten sich die beiden Küchenchefs. Passend zur Menüfolge lud das Weinpairing zu Ausflügen in renommierte sowie aufstrebende Weinbaugebiete ein.
und Gastgeber Maximilian Steiner
Auf bald. Nach einem gelungenen Wochenende im Zeichen des Genusses, das durchwegs auf positive Resonanz stieß, steht für Familie Steiner fest: „Eine Fortsetzung ist sicher!“ Genießer:innen und Foodies müssen sich nicht lange gedulden: Bereits im November – pünktlich zum Skiweltcup in Gurgl – ist Gurgl Genuss 2.0 geplant. In der zweiten Edition des Events versprechen neben den bewährten Highlights auch neue Höhepunkte, wie die Teilnahme verschiedener Winzer:innen, ein unvergessliches Genusserlebnis.
Mit ihrem Food-Blog „Mei liabste Speis“ ist Eva Kamper-Grachegg nicht nur auf Instagram (über 31.000 Follower:innen) erfolgreich. 2023 wurde sie beim „Austrian Food Blog Award“ Zweite in der Kategorie „Blog des Jahres“. Uns verrät sie unter anderem, wie sie zum Backen kam.
Was sollte man über dich wissen?
R in,
Eva Kamper-Grachegg: Ich blogge schon seit 14 Jahren. Wenn du mich suchst, ich bin in der Küche. Aufgewachsen in der Steiermark, lebe und arbeite ich heute in Wien. In einer Wohnung, die großzügig und gleichzeitig ein Fass ohne Boden ist. Mit einer Küche, die es mir erlaubt, meinen Gedanken nachzuhängen und zu leben. Einem Dach, das inmitten der Hochhäuser einen kleinen Garten verbirgt. Und meinem Mann und meiner Tochter, die mich sein lassen, wie ich bin. Aktuell arbeite ich auch an einem neuen Buch, das ho entlich im Herbst 2025 erscheinen wird, und mache eine Aus- und Weiterbildung zum Thema Ernährung. Mein Anliegen: gemeinsam genießen, gemeinsam im Hier und Jetzt sein. Saisonal, sinnlich und trotzdem simpel.
Anliegen: gemeinsam genießen, gemeinsam im Hier und Jetzt sein. Saisonal, sinn-
Was macht dir am Backen am meisten Spaß?
Das Selbst-Essen. Tatsächlich waren meine Anfänge des Backens und Kochens als Kind immer meiner Passion zum Essen und Genießen geschuldet, ich wollte einfach wissen, wie ich mir selbst Köstlichkeiten zubereiten kann.
Was sind deine Lieblingszutaten?
ationsabhängig, aber immer, wirklich immer habe ich Lust auf saisonale Zu-
Saisonalität ist mein Thema. Alles, was gleichzeitig wächst, schmeckt auch gemeinsam gut – das ist wie ein Aromenkompass. Ich könnte mich nicht für die eine Lieblingszutat entscheiden. Das ist stimmungs- und situationsabhängig, aber immer, wirklich immer habe ich Lust auf saisonale Zutaten, weil sie am besten schmecken, wenn sie in der Jahreszeit reifen. Und das Geldbörserl und die Umwelt schont es ganz nebenbei. Aktuell freue ich mich natürlich auf die Kürbiszeit. Was kann ich mit Kürbis alles anstellen außer Suppe? Einen neuen Blick auf Bekanntes werfen, das mag ich.
EVA KAMPER-GRACHEGG, Food-Bloggerin
ZUTATEN
für mind. 2 Bleche (je nach Größe)
• 250 g Butter
• 250 g Topfen
• 250 g Mehl
• 50 g Zucker (+ extra zum Bestreuen)
• Marmelade nach Wahl zum Füllen
• 1 Ei zum Bestreichen
ZUBEREITUNG
Die Zutaten für den Teig rasch mit einem Buttermesser und dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. In Klarsichtfolie wickeln, ausrollen und auf einem Brett im Kühlschrank mindestens 30 Minuten rasten lassen (ausgerollt kühlt der Teig schneller durch).
Kurz vor Ende der Wartezeit den Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den gekühlten Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und etwa 5 mm dünn ausrollen. Quadrate schneiden und einen Tupfer Marmelade draufgeben. Zu Dreiecken schließen, dabei die Enden festdrücken. Mit einer Gabel einstechen. Mit Ei bestreichen und mit etwas Zucker bestreuen.
Für etwa 15 bis 20 Minuten goldbraun backen.
Hier präsentieren sich feinste Schwarzkirschen als wahrhaft kraftvolle und fruchtige Geschmacksattraktion. Zu Recht werden da Kipferl und Vollkornbrot schwach.
Die Milch ist übergekocht, das Essen versalzen? Zehn kleine Tricks mit großer Wirkung, die in der Küche Zeit und Nerven sparen.
REDAKTION: Leonie Werus | FOTO: Unsplash/Tangerine Newt
KÄSE LEICHTER REIBEN.
Frisch geriebener Käse schmeckt zweifelsohne immer etwas besser schmeckt als der, den man schon gerieben im Supermarkt kauft. Wäre da nicht die Tatsache, dass rund die Hälfte von Parmesan und Co in der Reibe kleben bleibt. Unser Tipp: die Käsereibe vorab kurz in den Tiefkühler legen – und das Problem ist gelöst.
AVOCADOREIFE TESTEN.
Nichts ist ärgerlicher als eine Avocado, die entweder noch zu hart oder schon matschig ist. Damit künftig keine bösen Überraschungen mehr passieren: Den Stiel entfernen und die darunterliegende Farbe prüfen – sehr hell bedeutet unreif, grün steht für reif, und braun bedeutet überreif.
NUR NICHTS ANBRENNEN LASSEN.
Wir alle haben wohl schon mal etwas anbrennen lassen. Besonders, wenn Sahne oder Milch im Spiel sind, kann es schnell gehen – vor allem, wenn gleichzeitig Zwiebeln gehackt oder Äpfel geschält werden wollen. Der ultimative Trick, um das zu verhindern: eine Murmel aus Glas oder Metall in den Topf legen. Dadurch bleibt die Flüssigkeit beim Kochen ganz automatisch in Bewegung und es bildet sich kein Belag am Boden.
ALPINA COFFEE SYSTEMS, seit 1947 auf Kaffeevollautomaten, Filtermaschinen und Milchschäumer spezialisiert, bietet robuste Maschinen aus Edelstahl mit leistungsstarken Pumpen und präzisen Mahlwerken. Die Geräte garantieren konstante Qualität und Langlebigkeit und sind für die Anforderungen der modernen Gastronomie entwickelt. Dank technischer Exzellenz made in Tirol bieten sie exakte Dosierung, zuverlässige Elektronik und integrierte Milchschaumsysteme für perfekten Cappuccino und Latte Macchiato.
Exklusive Vertriebspartner:innen in Tirol. Alle Partner:innen bieten umfassende Beratung, Wartung und schnelle Reparaturen, um die Betriebsbereitschaft der Maschinen sicherzustellen.
Vor Ort kennenlernen auf der GAST Messe Salzburg. ALPINA COFFEE SYSTEMS präsentiert sich auf der GAST Messe in Salzburg! Kommen Sie von 9. bis 13. November 2024 in Halle 10, Stand 0126, vorbei und entdecken Sie die fortschrittliche Technologie. ALPINA COFFEE SYSTEMS freut sich auf Ihren Besuch.
EXKLUSIVE
VERTRIEBSPARTNER IN TIROL:
Klumaier x Tanner (Tiroler Oberland)
Cald’oro Coffee Competence Center (Tiroler Unterland)
Falkner & Riml (Ötztal)
ALPINA COFFEE SYSTEMS GMBH
Tiroler Straße 32, 6322 Kirchbichl Tel.: 05372 / 62 453 office@alpina.cc www.alpina.cc
TÖPFE REINIGEN.
Wenn es nun eben doch passiert ist, lassen sich angebrannte Essensreste meist nur schwer mit herkömmlichen Spülmitteln entfernen. Die Lösung: drei Teelöffel Natron in den Topf geben, mit Wasser auffüllen und zum Kochen bringen.
EIER TRENNEN
LEICHT GEMACHT.
Schon das kleinste bisschen Eigelb ist bekanntlich der Endgegner für perfekten Eischnee. Damit genau das nicht passiert: Ei aufschlagen und in eine kleine Schüssel füllen. Dann aus einer Plastikflasche ein wenig Luft herausdrücken und das Eigelb ganz einfach aufsaugen.
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VERSALZENES
ESSEN RETTEN.
Man muss nicht unbedingt verliebt sein, um hin und wieder zu viel Salz zu erwischen. Die gute
Nachricht: Mit dem Kartoffel-Trick lassen sich Suppe, Curry oder Auflauf noch retten. Dazu je nach Menge eine kleine bis mittelgroße Kartoffel schälen und einige Minuten mit in den Topf geben. Das Knollengemüse saugt das überschüssige Salz auf und macht das Essen wieder genießbar.
KRÄUTER EINFRIEREN.
Stichwort Tiefkühler: Der ist auch ganz praktisch, wenn man zwischendurch frische Kräuter braucht. Basilikum, Petersilie, Dill oder Schnittlauch in Eiswürfelformen mit etwas Olivenöl einfrieren und bei Bedarf direkt in die Pfanne geben.
Brot und Gebäck hält sich am längsten in einem Tongefäß, da dieses die überschüssige Feuchtigkeit aufsaugt. Haben Sie nicht? Dann einfach zwei bis drei ungekochte Fusilli oder Farfalle in einen Behälter aus Holz oder Plastik geben, damit diese stattdessen die Feuchtigkeit aufnehmen.
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Kalte Pizza vom Vorabend übrig? Besonders knusprig und fast wie frisch aus dem Holzofen wird sie wie folgt: eine Pfanne ohne Fett erhitzen und warten, bis sie heiß ist. Dann die Pizzareste hineingeben und mit Alufolie abdecken. Sobald der Käse geschmolzen ist, heißt es: Genießen!
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Schon mal mit Taucherbrille Zwiebeln geschält? Kein Wunder, schließlich ist es nicht gerade angenehm, wenn einem jedes Mal Tränen in die Augen schießen. Doch die meisten Tricks helfen nur bedingt – mit Ausnahme ist dieser Hack: die Klinge vor jedem Schnitt mit einem in Olivenöl getränkten Küchentuch abwischen. So bleibt der stechende Zwiebelsaft am Messer haften.
100 %
*Mehr Tirol geht nicht ins Bier.
Das Koi Bar Food Festival ist der Auftakt des Herbst- und Winterprogramms am Lansersee. Über drei Tage werden die Greatest Hits der vielen Events des Koi-Bar-Teams (TIROLERIN Sommerfest, ArtLoft-Events, verschiedene Pop-ups oder der Food Truck vor der Markthalle) angeboten. Kulinarik aus aller Welt, Cocktails, Koch- und Sommelierkurse, Verkostungen, DJs und Bands erwarten die Gäste. Das Ticket inkludiert Gutscheine für die Stände am Festival.
Auch im Herbst und Winter hat die Koi Bar am Lansersee jeden Freitag, Samstag und Sonntag mit Restaurant- und Barbetrieb geöffnet.
Weil gutes Essen und dessen Zubereitung ganz einfach Freude machen, verraten wir an dieser Stelle eines unserer Lieblingsrezepte. Diesmal ist Sales- und Marketingexpertin Ursula Meyer an der Reihe und zeigt uns ihre liebsten Knödelrezepte für den Herbst.
Schon als Kind habe ich es geliebt, meiner Mutter in der Küche zuzusehen, wenn sie Knödel zubereitete. Genauso gern war ich mit meinen Brüdern draußen und wir kletterten in den Bäumen herum, auch in den Zwetschkenbäumen. Manchmal durfte ich anschließend beim Formen der Knödel helfen und liebte dieses kleine Ritual und den Duft, der sich im ganzen Haus verbreitete. Bis heute sind Knödel für mich nicht nur ein tolles und wandelbares Gericht, sondern auch ein Stück Heimat und Geborgenheit. Gerade im Herbst, wenn
REDAKTION: Leonie Werus
FOTOS: TIROLERIN/Ricarda Laner
die Tage kürzer werden, liebe ich es, meine Kind heitserinnerungen auf den Teller zu bringen und die traditionellen Knödelgerichte neu zu interpretieren – herzhaft, sättigend und einfach wohltuend. Und weil ich mich nicht entscheiden kann, welche Variation meine liebste ist, wünsche ich Ihnen viel Freude beim Nachkochen meiner Top 3.
Als einzige Bio-Metzgerei Europas bilanziert der Thierseer Vorzeigebetrieb nach den Kriterien der Gemeinwohlökonomie. Sämtliche Produktionsschritte – von der Schlachtung bis zur Verpackung – erfolgen im eigenen modernen Betriebsgebäude in Marbling. Mehr als 300 hochwertige Bio-Fleischund Wurstprodukte, die allesamt in der anspruchsvollen Gastronomie, im Lebensmitteleinzelhandel und im Bio-Fachhandel vertreten sind, sorgen für puren
Genuss und überzeugen bereits seit Jahren die diversen Expert:innenjurys bei nationalen und internationalen Verkostungen.
Natürlich geschmackvoll. „Wo Juffinger draufsteht, bürge ich für hundertprozentige Qualität vom Bio-Metzger“, betont der diplomierte Fleischsommelier Anton Juffinger. Die Tiere stammen allesamt von ausgewählten bio-zertifizierten Bauernbetrieben aus der Alpenregion und haben genügend Zeit, um in Ruhe natürlich aufzuwachsen. Auf klein strukturierten Höfen wird von Geburt an größter Wert auf das Wohl der Tiere und eine artgerechte Haltung gelegt.
Wo Juffinger draufsteht, sind Regionalität, Nachhaltigkeit, Gemeinwohl und Bio vereint.
JUFFINGER BIO-METZGEREI
Tel.: 05376 / 21 300 mail@biometzger.at www.biometzger.at
KARTOFFELKNÖDELTEIG
ZUTATEN:
• 1 kg mehlige Erdäpfel
• 300 g gri ges Mehl
• 50 g Weizengrieß
• 40 g zerlassene Butter
• 4 Eidotter
• 2 Prise Salz
ZUBEREITUNG:
1. Die Erdäpfel zugedeckt kochen, schälen und noch heiß durch eine Karto elpresse drücken. Vor dem Weiterverarbeiten überkühlen lassen.
2. Die Eidotter, das gri ge Mehl, den Grieß, die zerlassene Butter sowie das Salz hinzugeben. Den Erdäpfelteig am besten mit den Händen vorsichtig zu einem glatten Teig verkneten. Nicht zu viel kneten, sonst kann der Teig klebrig und zäh werden.
3. Einen großen Topf mit leicht gesalzenem Wasser aufstellen. Den Teig in 24 Teile teilen, zuerst zu einer Kugel formen und flachdrücken. Die jeweilige Füllung auf den Teigfladen legen und vorsichtig umhüllen.
4. Zu einem runden Knödel formen und dabei darauf achten, dass so wenig Luft wie möglich eingeschlossen wird.
5. Am besten erst alle Knödel vorbereiten und formen, dann erst alle nach und nach ins leicht siedende Wasser geben. Somit ist die Kochzeit für alle Knödel ähnlich lange.
6. Die Zwetschkenknödel für etwa 15 Minuten leicht köcheln lassen und mit einem Siebschöpfer aus dem Topf heben,
ZUTATEN:
• 24 kleine Zwetschken
• 300 g Semmelbrösel
• 150 g Kristallzucker
• 100 g Butter
• 2 TL Zimt
ZUBEREITUNG:
1. Die Zwetschken waschen und auf der schmalen Seite aufschneiden – nicht halbieren – und mit dem Teigfladen umhüllen.
2. Die Butter in einer großen Pfanne, in dem später alle Knödel Platz finden, schmelzen. Bei mittlerer Hitze die Brösel dazugeben und langsam rösten. Mit Zimt würzen und am Schluss den Kristallzucker dazugeben. Den Herd abdrehen, aber wegen der Resthitze trotzdem weiterhin umrühren.
3. Die gekochten Knödel in den Butterbröseln schwenken, anrichten und nach Bedarf mit Staubzucker bestreuen.
ZUTATEN:
• 330 g Kürbis
• 30 g Speck, gewürfelt
• 1 kleine Zwiebel, fein geschnitten
• 80 g Bergkäse
• Rosmarin
• Salz
• 250 ml Wasser
• Petersilie
• Pfeffer
ZUTATEN:
• 1 kleine Zwiebel, fein geschnitten
• 30 g Butter
• 300 g gekochte Kastanien, passiert
• 1 EL Parmesan, gerieben
• Salz
• Pfeffer aus der Mühle
ZUBEREITUNG:
1. Zwiebelwürfel in Butter goldgelb dünsten und mit den gekochten und passierten Kastanien vermischen.
2. Parmesan dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und den Knödel mit der Kastanienmasse füllen, einen Teil der Masse für die Dekoration beiseitestellen.
ZUBEREITUNG:
1. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, Zwiebel und Speckwürfel darin anbraten. Kürbis in kleine Würfel schneiden und dazugeben, klein geschnittenen Rosmarin ebenso.
2. Salzen und pfeffern, mit Wasser aufgießen und ca. 10 bis 15 Minuten dünsten, bis der Kürbis weich und das Wasser verdampft ist. Herd abschalten, den Käse klein schneiden und in der restwarmen Pfanne schmelzen lassen.
3. Den Knödel mit der Kürbismasse füllen und etwas von der Masse für die Dekoration beiseitestellen.
Der Fruchthof Innsbruck steht für höchsten Genuss, für leidenschaftliche Kompetenz, für das Streben, das Beste anzubieten und immer noch besser zu werden. Die Gemeinschaft der einzelnen Betriebe, die ein einzigartiges Einkaufserlebnis möglich macht. Aushängeschilder des Fruchthofs sind der Fruchthof-Markt und die Fischtheke, derzeit runden weitere fünf Partnerbetriebe das kulinarische Erlebnis ab. Die Brotbuben Lener, Frank’s Oliven, Hörtnagl, ThaiKitchen und die Trafik Huber-Hruschka bilden dabei ein gelungenes Ensemble. Von italienischen Leckerbissen über französische Käsespezialitäten bis hin zu asiatischen Geschmackserlebnissen ist für alle kulinarischen Richtungen etwas dabei. Aber auch heimische Produkte dürfen dabei nicht fehlen – von der saisonal erhältlichen österreichischen Tomate über Tiroler Pfifferlinge bis hin zum heimischen Fleisch. Abgerundet wird das Sortiment von einer exzellenten Wein- und Spirituosenauswahl, ausgesucht von Sommelier Erich Grader.
V. l. n. r. Johannes Marsoner (Eigentümer), Marktleiter Mehmet Sarikaya, Johann Berchtold jun. (Eigentümer), Sommelier Erich Grader
Spannende Neuigkeiten. Seit ihrer Übernahme haben sich die Eigentümer Johannes Marsoner und Johann Berchtold jun. das Ziel gesetzt, den Fruchthof Innsbruck als kulinarisches Zentrum zu bewahren und gleichzeitig durch das Erlebnis für die Besucher:innen kontinuierlich zu verbessern. Bereits erfolgreich abgeschlossen wurde etwa die Renovierung von Sanitäranlagen und Terrasse im Restaurant Fischiff. Im Frühjahr 2025 sind weiters die Modernisierung der Fischtheke für ein erweitertes kulinarisches Erlebnis, die Renovierung des Restaurants Fischiff, ein zusätzlicher Eingang von der Nordseite zur Optimierung des Zugangs sowie die Optimierung der Verkaufsfläche vorgesehen. Trotz der Modernisierungen bleibt der authentische Markthallencharakter erhalten, während das Gesamterlebnis für die Besucher:innen weiter gesteigert wird. Der Fruchthof bleibt somit als kulinarisches Aushängeschild Innsbrucks ein unverzichtbarer Anlaufpunkt für Feinschmecker:innen.
Ehrlicher Genuss macht keine Kompromisse: So lautet das Credo im Fruchthof Innsbruck. Seit 1996 wird dort Genussgeschichte geschrieben, aktuell befindet man sich in einer aufregenden Phase der Modernisierung.
Zu einem gemütlichen Herbstabend gehört der obligatorische Teller heiße Suppe ganz einfach dazu.
REDAKTION: Leonie Werus, Elena Widschwendter | FOTOS: Hersteller
1 FEINSCHMECKER. Tiroler Bio-Karotten-Apfel-Suppe von Bergblut, um € 5,90 2 TOP IT. Olivenöl „Buža“, erhältlich bei Wein & Co für € 15,99 3 WÄRM DICH AUF. Bräter von Le Creuset , gesehen bei Kastner&Öhler, um € 315,– 4 SPICY. Tofu-Crumble entdeckt bei BillaPlus, um € 2,99 5 HITZESCHUTZ. Ofenhandschuhe von Ikea, um € 3,99 6 GESCHMACKSTRÄGER. Gewürzmischung von Just Spices, um € 4,99 7 SERVIERT. Suppenkelle von WMF, um € 59,99 8 LECKERBISSEN. Maroni- & Preiselbeerschokolade von Zotter Schokolade, um € 4,30
SAline betreut 82 Kühe auf der Alpe Obere im Bregenzerwald. Hier produziert sie auf traditionelle Weise Käse aus Heumilch und genießt ihn am liebsten in geselliger Runde.
eit drei Alpsommern arbeitet Aline auf der Alpe Obere in Mellau (Vorarlberg). Auf 1.600 Metern Seehöhe betreut sie 82 Heumilchkühe, die hier im sogenannten „Kuhhimmel“ weiden. Der Name ist nicht zufällig gewählt – die saftigen Almwiesen und die kurzen Weidegänge sorgen dafür, dass die Kühe hier in bester Umgebung leben können. Rund 120.000 Liter Heumilch werden hier zu 12 Tonnen Alpkäse verarbeitet.
Für Aline ist die Arbeit auf der Alpe eine Leidenschaft. Ihr ist es ein persönliches Anliegen, dass es den Kühen gut geht und dass die Qualität der Produkte passt. „Es steckt viel Arbeit dahinter,
aber wenn ich die Kühe glücklich in der Natur sehe und dann noch selbst unseren leckeren Alpkäse genießen kann, habe ich meine größte Freude!“
Traditionelle Käseherstellung.
Aline ist stolz darauf, Teil der Heuwirtschaft zu sein und die traditionelle Käseherstellung weiterzuführen. Seit Generationen werden Heumilchkühe im Einklang mit den Jahreszeiten gefüttert. Im Sommer erhalten sie frische Gräser und Kräuter, im Winter Heu. Der konsequente Verzicht auf Silage ermöglicht es, aus Heumilch Schnittund Hartkäse ohne Konservierungssto e und ohne intensive mechanische Behandlung herzustellen. Die Milch von Kühen, die artgerecht gefüttert und gehalten werden, hat eine besondere Qualität, die sich in jedem Stück Heumilch-Käse wiederfindet.
Rezepte für gesellige Runden. Am liebsten genießt Aline ihre Produkte in Gesellschaft ihrer Freunde und Familie. „Wie die Heumilch mit ihrer traditionellen und sorgfältigen Herstellungsweise steht auch das gemeinsame Essen für Werte wie Achtsamkeit, Verbundenheit und Tradition“, so Aline. Inspiration für köstliche Gerichte, die sich für gesellige Runden eignen, holt sie sich aus dem Rezeptheft „Kochen für Freunde“. Das gibt es kostenlos unter heumilch.com/broschueren.
BERG & TAL
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten
ZUTATEN
• 250 ml Weißwein (für eine alkoholfreie Variante: 250 ml naturbelassenen Apfelsaft oder Gemüsefond)
• 600 g Heumilch-Käse, gemischt (z. B. Emmentaler, Bergkäse, Almkäse, Räßkäse, Schnittkäse mit Rotkultur o. Ä.)
• 1 Stk. Knoblauchzehe
• Für die klassische Variante: 50 ml Kirschbrand (ansonsten weglassen)
• 1 EL Stärke
• 1 Prise Muskatnuss
• Salz, schwarzer Pfe er Dazu empfehlen wir eine Stange Baguette. Tipps für weitere Beilagen: gekochte Karto eln, knackig gekochtes Gemüse oder auch Obst wie Weintrauben, Birnen oder Äpfel.
ZUBEREITUNG
1 Fonduetopf mit Knoblauch ausreiben, dann das Stück fein hacken und die HeumilchKäsesorten reiben.
2 Weißwein in den Fonduetopf geben und zum Kochen bringen. Den geriebenen Käse langsam einrieseln lassen und so lange rühren, bis der ganze Käse geschmolzen ist.
3 Mit Salz, Pfe er und Muskatnuss abschmecken.
4 Zum Schluss die Stärke unterheben und falls gewünscht, den Kirschbrand dazugeben.
5 Den Topf auf ein Fonduegestell geben und mit Baguette, das in Stücke gerissen wird, servieren.
IST EIN GENUSS
Heumilchkühe fressen im Sommer frische Gräser und Kräuter, im Winter Heu – Silage ist strikt verboten. Dadurch lässt sich Heumilch-Käse ohne Konservierungsmittel und intensive mechanische Behandlung herstellen. Die artgerechte Fütterung sorgt für die hohe Qualität und Aromavielfalt im Käse.
Der Herbst ist die Zeit der gemütlichen Abende und herzhaften Speisen. In den Küchen Tirols und darüber hinaus steht jetzt Wild auf der Speisekarte – von Hirschragout bis zur zarten Wildente. Auch Gans mit Rotkraut und Knödeln ist ein Klassiker, der in diesen Wochen nicht fehlen darf. Doch welche Rotweine passen am besten zu diesen intensiven, aromatischen Gerichten?
Zu Wildgerichten wie Hirsch oder Reh empfiehlt sich ein eleganter, feingliedriger Pinot Noir (Spätburgunder). Vor allem rote Burgunderweine von der Côte de Nuits in Burgund, Frankreich, sind hier eine ausgezeichnete Wahl. Ihr leichtes Tannin und die subtilen Aromen von Kirsche und Waldboden harmonieren perfekt mit dem intensiven Geschmack von Wild.
Für die Gans, deren Fleisch kräftiger und etwas fettreicher ist, darf es gern ein vollmundigerer Wein sein. Ein Rioja aus Spanien, insbesondere aus der namensgebenden Region „La Rioja“, bringt mit seinem Tempranillo-Anteil eine wunderbare Balance zwischen Wür -
Benjamin Parth ist fünffacher Haubenkoch und gehört zu den Besten der Besten in Österreich. Seine Frau Sarah Parth zeichnet als A.S.I.-zertitizierte Sommelière für den Weinkeller des Gourmetrestaurants Stüva verantwortlich.
ze, Frucht und samtigen Tanninen mit. Ein Reserva oder Gran Reserva ist besonders gut geeignet, da diese Weine durch ihre Reife komplex und weich sind. Und wer es international mag, dem empfehle ich, beim Thanksgiving-Dinner zu einem amerikanischen Zinfandel zu greifen. Dieser vollmundige, fruchtbetonte Wein passt hervorragend zu den Aromen von Thanksgiving-Klassikern wie Truthahn, Cranberry-Sauce und Süßkartoffeln.
Für die TIROLERIN gewährt Tirols höchstbewerteter Koch Einblicke in die Haute Cuisine und vermittelt uns seine Leidenschaft für gehobene Kulinarik. In dieser Ausgabe gibt seine Frau Sarah Parth eine Vorschau auf den „Weinherbst 2024“ mit den „besten Roten“ als Begleitung für herbstliche Gerichte.
Für Fans österreichischer Weine ist ein Blaufränkisch aus dem Burgenland geradezu ein Muss. Die kräftige Struktur und die dunklen Fruchtaromen dieser Rebsorte ergänzen ideal herzhafte Herbstgerichte wie Wild und Gänsebraten.
Trauen Sie sich ruhig, etwas Neues auszuprobieren – ob Rotweine aus den USA, ein spanischer Klassiker oder auch ein österreichischer Blaufränkisch – all diese Weine begleiten die Wildwochen auf besonders harmonische Weise.
#hochbeet • #lichtspiele • #herbstzeit
Dunkle Eleganz trifft auf rustikale Wildwest-Romantik.
Der Wohntrend „Western Gothic“ bringt im Herbst eine unerwartete Mischung in unsere vier Wände: Rustikale Western-Elemente treffen auf düsteren Gothic Chic. Mit einer Farbpalette aus tiefem Olivgrün, Mokka und Holzkohle entstehen dramatische Räume, die zugleich gemütlich wirken. Der Trend vereint Lederimitate, Kunstpelz und schwere Holzmöbel mit Akzenten wie Kerzen und Kakteen, die für das richtige Western-Feeling sorgen. „Western Gothic“ setzt dabei auf eine Balance zwischen derber Ursprünglichkeit und romantischer Eleganz – eine mutige, aber harmonische Kombination, die dem Zuhause eine außergewöhnliche, stimmungsvolle Atmosphäre verleiht.
Wie schwierig ist es eigentlich, sein eigenes Hochbeet anzulegen?
Unsere Redakteurin Leonie Werus wagt den Selbstversuch – und nimmt uns diesmal mit auf eine Reise mit Höhen, Tiefen und einem Rezept, das den Sommer zurück auf den Teller holt.
TEXT: Leonie Werus | FOTOS: Privat, Pexels/ Cottonbro Studio
So schnell geht’s – und wir sind mittendrin im Herbst. Was aber nicht heißt, dass die Hochbeetsaison nun gelaufen ist, ganz im Gegenteil. Die letzten Wochen waren ein wahres Auf und Ab, ja gar ein Wechselbad der Gefühle, was mein Hochbeet betri t. Auf der einen Seite die Tomaten, die plötzlich von einer mysteriösen Verfärbung befallen waren. (Ja, genau DIE Tomaten, um die ich mich so liebevoll gekümmert hatte! Wie
undankbar kann man eigentlich sein?!) Tatsächlich aber waren die Tomaten selbst nicht schuld daran, dass sie in den Kompost wandern mussten, noch bevor sie sich überhaupt rot färbten. Völlig verzagt fragte ich nämlich Gärtnermeister David Seidemann um Rat. Seine Diagnose: Nährsto mangel. „Kalium ist einer der wichtigsten Nährsto e für Tomaten, es stellt die Wasseraufnahme sicher. Erhalten die Tomatenpflanzen zu wenig Kalium, ist die Wasserauf-
5nahme beeinträchtigt. und die Pflanzen können trotz ausreichender Wasserzufuhr nicht genügend Wasser aufnehmen, sodass sie schließlich vertrocknen.“ Also bekamen die armen Pflänzchen Kaliumdünger verschrieben und sind mittlerweile wieder vollständig genesen.
In voller Blüte. Auf der anderen Seite gibt es neben den Problemkindern glücklicherweise auch noch eine ganze Reihe an Musterschüler:innen, die im Hochbeet ganz prächtig gedeihen. Aromatische Kräuter wie Petersilie und Basilikum etwa bekommen regelmäßig ein Mitarbeitsplus, genauso die neu eingepflanzten Salate, Paprika in mehreren Farben oder auch die gelben Zucchini, deren Blätter sich mittlerweile wie ein schützendes Dach über das komplette Hochbeet legen. Einfach wegschneiden ist in diesem Fall übrigens keine gute Idee. Die Blätter dienen als Schattenspender, schützen den Boden vor Austrocknung und junge Triebe vor Verbrennungen. Außerdem wandeln sie im Zuge der Photosynthese Lichtenergie in chemische Energie um und sorgen so für gesundes Wachstum. Erst bei Schädlingsbefall oder wenn die anderen Pflanzen zu sehr bedrängt werden, lohnt es sich, zur Schere zu greifen. Was viele nicht wissen: Nicht nur die Früchte der Zucchini kann man essen. Auch ihre Blüten lassen sich zu einem köstlichen Gericht verarbeiten. Wie das geht, erfahren Sie auf der nächsten Seite.
ZUTATEN:
• 12 Zucchiniblüten
• 120 g Mehl
• 100 ml trockener Weißwein
• 100 ml Wasser
• 2 Eier
• 70 g Parmesan
• 2 EL Olivenöl
• 1/4 TL Salz
• Salz, Pfeffer und Chilipulver
• Öl zum Frittieren
SO GEHT’S:
1. Zucchiniblüten im Hochbeet ernten, vorsichtig waschen und trocken tupfen. Die Kelche öffnen und die Blütenstempel mit den Staubgefäßen entfernen.
2. Mehl mit den Gewürzen mischen und Parmesan reiben. Wein und Wasser vermischen, Eier trennen und die Eigelbe unterrühren. Öl und Parmesan hinzugeben und den Teig 30 Minuten quellen lassen.
3. Das Eiweiß mit 1 Prise Salz steif schlagen. Den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben. In einem Topf reichlich Öl heiß werden lassen, bis kleine Bläschen aufsteigen, wenn man einen Holzlöffelstiel hineinhält. Die Blüten nacheinander durch den Teig ziehen und portionsweise im Öl goldbraun frittieren. Herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen, nach Belieben würzen und zum Beispiel mit Sauerrahmdip, Salat oder auf Tomatensauce servieren.
Der Terra Bad & Design Schauraum an der Kranebitter Allee in Innsbruck ist seit Mai mit einer sorgsam kuratierten Auswahl hochwertiger Produkte offiziell geöffnet und freut sich auf Besucherinnen und Besucher
Wer seine Träume verwirklichen möchte, der braucht ein wohl dosiertes Maß an Inspiration und einen verlässlichen Partner an seiner Seite Bei uns wird Funktion und Stil vereint Schauen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren!
Minimalistisch, modern und glänzend: Der Wohnstil „Chrome“ kombiniert kühle Metalltöne mit klaren Linien, akzentuiert durch blaue Farbakzente für einen futuristischen, eleganten Look.
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Ein durchdachtes Lichtkonzept für kalte Tage lässt dem Herbstblues keine Chance.
Wenn die Tage kürzer und die Temperaturen kälter werden, ist es umso wichtiger, das Zuhause in eine Wohlfühloase voller Licht zu verwandeln. Mit der richtigen Beleuchtung schaffen Sie nicht nur Helligkeit, sondern auch Wärme und Geborgenheit. Mit ein paar Tricks lässt sich das perfekte Lichtkonzept in der dunklen Jahreszeit ganz einfach umsetzen.
Ein erster Schritt ist, das Tageslicht so gut wie möglich zu nutzen. Selbst im Winter strömen durch saubere Fenster und helle Vorhänge wertvolle Sonnenstrahlen ins Haus. Doch Tageslicht allein reicht oft nicht aus. Der Schlüssel zu einer einladenden Lichtatmosphäre liegt in einer ausgewogenen Mischung aus direktem und indirektem Licht. Beginnen Sie mit einer Grundbeleuchtung, die alle Räume gleichmäßig ausleuchtet. Am besten eignen sich dafür Deckenlampen mit dimmbaren LEDs, die je nach Bedarf die Lichtintensität variieren. Das Geheimnis eines perfekt ausgeleuchteten Zuhauses liegt in der Balance. Setzen Sie auf mehrere Lichtquellen statt nur einer Deckenlampe und kombinieren Sie Decken-, Wand-, Tisch- und Stehlampen, um den Raum in verschiedene Lichtzonen zu unterteilen. Versteckte LED-Leisten hinter Möbeln, in Regalen oder unter der Fensterbank wirken besonders in den Abendstunden entspannend.
L I CH T Z A U B E R
Zusätzliche Akzente. Platzieren Sie Stehlampen in Zimmerecken oder neben Sofas, um sanftes Licht zu streuen und den Raum optisch zu erweitern. Warmweiße LED-Lampen oder dimmbare Modelle sorgen dabei für eine besonders behagliche Atmosphäre. Zudem können Spiegel wahre Lichtwunder bewirken: Sie reflektieren das vorhandene Licht und lassen Räume größer und heller wirken. Ein großer Spiegel in der Nähe einer Lichtquelle, wie eines Fensters oder einer Lampe, verstärkt den Helligkeitseffekt um ein Vielfaches.
TEXT: Leonie Werus FOTOS: Pexels/Serhat
Einstimmen auf die festliche Jahreszeit. Kerzen und Lichterketten sorgen für eine Extraportion Gemütlichkeit. Sie lassen sich leicht arrangieren und tauchen jeden Raum in ein sanftes, flackerndes Licht, das sehr warm und einladend wirkt. Für eine festliche Stimmung greifen viele auch zu Lichterketten, die sich flexibel über Möbel oder Pflanzen legen lassen und auf diese Weise ein wenig Magie in die eigenen vier Wände bringen.
Licht ist unser Handwerk.
Wir planen, visualisieren, produzieren und montieren Ihr Licht.
Armaturen als Eyecatcher: Franke setzt mit den Modellen Atlas Neo und Eos Neo aus massivem Edelstahl glanzvolle Akzente in jedem Küchenambiente.
Im Einrichtungshaus Föger in Telfs werden Küchenträume einfach und unkompliziert verwirklicht.
Metallic ist ein Trend, der immer wieder auflebt. Die schillernden Nuancen finden sich weniger vollflächig, vielmehr dezent in Accessoires und als Details wieder. Sie zaubern glanzvolle Highlights ins wohnliche Ambiente. Passend zur Einrichtung lässt sich auf kühle Farbtöne wie Silber, Chrom oder Edelstahl zurückgreifen oder auf warme wie Gold, Kupfer und Bronze. Damit wirklich jeder das perfekte Armaturenmodell für sein noch so individuelles Interieur findet, hat Franke jetzt sein Portfolio erweitert. Neben den Klassikern Edelstahl und Chrom sowie trendigem Industrial Black gibt es auch metallisch glänzendes Anthracite, Copper und ein helles Champagne Gold für
die massiven Edelstahlarmaturen Atlas Neo und Eos Neo.
Massiver Edelstahl hält ein Leben lang. Atlas Neo und Eos Neo bestechen durch ihre klare Form. Dank des geradlinig schnörkellosen Designs kommen die neuen Metallic-Farben besonders gut zur Geltung. Die Atlas Neo ist mit ihrem hohen Auslauf die moderne Interpretation der klassischen Küchenarmatur. Elegant wirkt die Eos Neo mit ihrem hoch gewachsenen, gebogenen Hals, der sich ideal auch zum Befüllen großer Töpfe und Vasen eignet. Besonders wertig und langlebig sind beide Armaturen aufgrund der Fertigung aus massivem Edelstahl, einem ro-
FRANKE EOS NEO. In trendigen Metallic-Farben wird auch die Eos Neo zum Eyecatcher an Spüle und Becken.
busten und überaus hygienischen Material. Ein nachhaltiger Klassiker, der ein Leben lang hält und zu 100 Prozent recycelbar ist.
Raffinierte technische Details. Franke steckt viel Energie in die Entwicklung intelligenter technischer Details – etwa den innovativen Laminar-Strahlregler: Dieser kommt vollkommen ohne Luftverwirbelungen aus und erzeugt so einen kristallklaren und leisen Wasserstrahl. Spritzer rund um die Spüle werden so auf ein Minimum reduziert, es muss weniger geputzt und poliert werden. Insbesondere bei Armaturen mit hohem Auslauf erweist sich dies als überaus praktisch, denn hier prallen die einzelnen Tropfen bei einem herkömmlichen Wasserstrahl besonders hart auf und spritzen in alle Himmelsrichtungen. Atlas Neo und Eos Neo sind beide mit dem cleveren Laminar-Strahlregler ausgestattet.
Auch in Ihrer Nähe. Die beste Gelegenheit, sich selbst von der Eleganz und der Funktionalität zu überzeugen, bietet sich im Einrichtungshaus Föger. Als jahrelange Partner:innen kennen die Küchenexpert:innen von Föger die Produkte besonders gut und können ihre Kund:innen so bestmöglich beraten.
Bundesstraße 1 • 6405 Telfs-Pfaffenhofen Tel.: 05262 / 6905 www.foeger.at Mo–Fr, 9–18 Uhr • Sa, 9–17 Uhr
INDUSTRIAL BLACK. Black is beautiful: Daher hat Franke die Eos Neo jetzt auch in Industrial Black im Angebot.
Maßgeschneiderte Events, mit Leidenschaft und Perfektion umgesetzt: Dafür steht fantasy events bereits seit über 35 Jahren. Auch für Winterveranstaltungen aller Art ist das Tiroler Familienunternehmen der ideale Generalausstatter.
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Ob kulturelle Events, Kongresse, Tagungen, Messestände oder Sportevents –fantasy events hat über mehr als drei Jahrzehnte hinweg nahezu jede Eventform erfolgreich umgesetzt. Das Motto „alles aus einer Hand“ wird hier konsequent gelebt: Von der grundlegenden Eventarchitektur über die passende Dekoration bis hin zu Lösungen für Video- und Kameratechnik sowie Heizung und Klima fungiert fantasy events als Generalausstatter und setzt die einzelnen Teilbereiche in höchst professionellem Maße um.
Ihr Partner für unvergessliche Veranstaltungen. Durch seine kompromisslos individuelle Herangehensweise an die Wünsche der Kund:innen hebt sich fantasy events von der Konkurrenz ab. „Es geht darum herauszufinden, wer die Kundschaft ist. Ist es ein Event, das im lokalen Raum oder vielleicht sogar international stattfindet? Viele Kleinigkeiten hängen sehr stark davon ab, wie gewisse Dinge im jeweiligen Unternehmen praktiziert oder gelebt werden. Für manche stehen Preis und Funktionalität ganz klar im Vordergrund. Anderen hingegen sind die Optik und die Inszenierung viel wichtiger“, weiß Geschäftsführer Markus Wöss aus jahrzehntelanger Erfahrung. Trotz der langen Erfolgsgeschichte ruht sich fantasy events nicht auf seinen Lorbeeren aus. Stattdessen bleibt man im Familienunternehmen stets innovativ und anpassungsfähig, um den sich wandelnden Anforderungen und Wünschen der Kund:innen gerecht zu werden. Dies zeigt sich auch in der technischen Ausstattung und der professionellen Umsetzung jeder noch so ausgefallenen Eventidee.
Wintervorfreude. Auch in der kalten Jahreszeit zeigt fantasy events seine ganze Stärke. Mit viel Liebe zum Detail und einem umfassenden Angebot an technischer Ausstattung und Dekoration verwandelt das Team jede Location in ein Winterwunderland. Ob stimmungsvolle Weihnachtsmärkte, festliche Firmenfeiern oder zauberhafte Winterhochzeiten –fantasy events sorgt dafür, dass Ihre Veranstaltung unvergesslich wird.
Von hochwertigen Dekorationsartikeln passend zum Thema Ihrer Veranstaltung über Stoffe und Textilien bis zu Zelten, Containern und Bauten lässt sich Ausstattungen aller Art bei fantasy events mieten.
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Sie organisieren einen Adventmarkt, eine Weihnachtsfeier oder eine andere Winterveranstaltung? fantasy events unterstützt Sie gerne dabei.
Im Design Network begleitet Lorenz Kilga Kund:innen bei ihren ganz persönlichen und professionellen Reisen durch die Welt des Interieur- und Möbeldesigns. Für die TIROLERIN hält er nach den Themen Ausschau, die uns schon heute für morgen beschäftigen.
Liebe Leser:innen, der Sommer neigt sich dem Ende zu, und mit den kühler werdenden Tagen richtet sich unser Fokus vermehrt auf das Innere unserer Wohnräume. Doch in dieser Jahreszeit geht es nicht nur um Gemütlichkeit. Vielmehr wird unser Zuhause zu einer Bühne der Sinne, Farben und Oberflächen, auf der Materialien die Hauptrolle spielen und das Thema Haptik wieder mehr in den Vordergrund rückt. Die bedeutensten Messen dieser Jahreszeit, die Maison & Objet in Paris und die Homo Faber in Venedig, haben dies eindrucksvoll bestätigt. Oberflächen werden nicht nur betrachtet, sondern berührt, gefühlt und erlebt. Materialien wie Stein, Holz und strukturierte Metalle scha en Räume, die uns auf eine taktile Reise schicken. Spannend ist die Entwicklung hin zu einem oberflächenübergreifenden Interior-Design, bei dem die Materialwahl nicht
nur auf einen Raum beschränkt bleibt. Gefällt uns zum Beispiel das Material einer Küchenarbeitsplatte, so möchten wir diese Optik und Haptik auch im Wohnzimmer oder sogar im Bad wiederfinden. Es entsteht eine konsistente, durchgängige „Materialsprache“, die unser Zuhause zu einem harmonischen Ganzen macht. Im speziellen die Maison & Objet Messe in Paris zeigte uns, dass die Natur nach Hause kommt – sei es durch rohe, handgefertigte Oberflächen oder durch Materialien, die uns das Gefühl von Erdung und Geborgenheit vermitteln. Auf der Homo Faber, der Messe des kunstvollen Handwerks, konnten wir den Wert der Handwerkskunst förmlich spüren: Jedes Stück hat seine eigene Geschichte, jede Oberfläche erzählt uns etwas über die Kunstfertigkeit. Und was bedeutet das für uns, wenn wir an die Gestaltung unserer eigenen vier Wände denken? Gerade in alltäglichen Räumen wie dem Badezimmer spiegelt sich dieser Trend wider. Mit Materialien wie Naturstein, weichen Lichteffekten und hochwertigen Armaturen verwandelt sich ein alltäglicher Raum in eine Oase der Entspannung. Somit steht fest: Wenn Sie in diesem Herbst über Ihr Interior-Design nachdenken, fragen Sie sich: „Welche Oberfläche spricht mich an?“
Genau diese Entscheidung könnte den Grundstein für ein stimmiges Wohnkonzept legen, das nicht nur das Auge, sondern alle Sinne anspricht
Mit freundlichen Grüßen
Lorenz Kilga
#eigenheim • #finanzierung • #preisentwicklung
Erste Anzeichen einer möglichen Beruhigung, doch die Unsicherheit bleibt
Seit der Jahrtausendwende haben westliche Zentralbanken, einschließlich der Europäischen Zentralbank (EZB), intensiv Geld in die Märkte gepumpt, um auf diverse wirtschaftliche Herausforderungen zu reagieren. Diese expansiven Maßnahmen, ergänzt durch weitere Sondereffekte, führten zu einem markanten Anstieg der Immobilienpreise und entfachten die Inflation. Als Gegenmaßnahme haben die Institutionen die Leitzinsen erhöht. Aktuell steht der Leitzins der EZB bei 3,65 Prozent. Diese schnellen Veränderungen brachten jedoch viele Projektentwickler:innen in Bedrängnis und haben den Immobilienmarkt schwer getroffen. Aktuelle Daten deuten nun darauf hin, dass der Immobilienmarkt langsam ausatmet. Details dazu erfahren Sie auf den nächsten Seiten.
Der Immobilienmarkt ist ein Thema, das viele Menschen bewegt – sei es aufgrund des Wunsches nach einem Eigenheim oder der Suche nach geeigneten Investitionsmöglichkeiten. Kaum eine Region steht dabei so stark im Fokus wie Tirol: Die Kombination aus begrenztem Bauland, einer wachsenden Nachfrage und den hohen Lebenshaltungskosten macht den Traum von den eigenen vier Wänden für viele Menschen scheinbar unerreichbar. Gleichzeitig ist diese wichtige Lebensentscheidung oft von vielen Unsicherheiten und o enen Fragen geprägt. Sind die häufig beschriebenen Krisen tatsächlich so gravierend oder gibt es auch positive Entwicklungen? Wie hat sich der Markt in den letzten Jahren entwickelt und welche Faktoren bestimmen aktuell die Preise? Im Interview mit dem Finanzierungsexperten Nicolas Rodler werfen wir einen Blick auf die größten Herausforderungen, aber auch auf die Chancen, die sich trotz der schwierigen Rahmenbedingungen am Tiroler Immobilienmarkt bieten, und klären, wie eine Immobilie heutzutage am besten finanziert werden kann
SIE SIND SCHON SEIT VIELEN JAHREN IN DER IMMOBILIENBRANCHE TÄTIG. WIE HAT SICH
DIESE SEIT IHRER ANFANGSZEIT VERÄNDERT?
Nicolas Rodler: Die Immobilienbranche hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert, wobei gestiegene Zinsen und strengere Kreditvergaberichtlinien derzeit die größten Herausforderungen für Immobilienkäufer:innen darstellen. Seit August 2022 ist in der Regel ein Eigenkapitalanteil von etwa 20 bis 25 Prozent für
REDAKTION:
Steigende Preise, knappes Bauland und hohe Zinsen: Der Immobilienmarkt in Tirol stellt Käufer:innen vor große Herausforderungen. Finanzexperte Nicolas Rodler gibt Einblicke in die aktuellen Entwicklungen und erklärt, welche Chancen es trotz der schwierigen Marktlage gibt.
GIBT ES WEITERE POSITIVE ASPEKTE, DIE SIE
AKTUELL FESTSTELLEN?
Nicolas Rodler ist Wohnbau-Finanz-Experte und lässt den Traum vom Eigenheim durch maßgeschneiderte Finanzierungslösungen für viele Menschen Wirklichkeit werden. Nach seiner juristischen Ausbildung und einigen Jahren als Rechtsanwaltsanwärter in Innsbruck entdeckte er seine wahre Leidenschaft im direkten Kundenkontakt und wechselte in den Bereich der Wohnbaufinanzierung. Seit 2018 ist Rodler Verbundpartner bei Infina, Österreichs größtem unabhängigen Kreditvermittler, was ihm den Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk von über 120 Banken verscha t. Erst im Juli 2024 erö nete er seinen neuen, größeren Standort im Gewerbegebiet Roßau in Innsbruck, um seinen Kund:innen den bestmöglichen Service bieten zu können.
Tel.: 0664 / 460 70 20
den Erhalt einer Finanzierung erforderlich und die monatliche Belastung sollte nicht mehr als 40 Prozent des Einkommens betragen, wobei auch weitere finanzielle Verpflichtungen wie Leasing- oder Privatkreditraten berücksichtigt werden müssen. In dieser Marktsituation sind eine umfassende Beratung und der Zugang zu einem breiten Netzwerk an Banken in Österreich und Deutschland besonders wertvoll. Trotz der Marktherausforderungen gelingt es mir in den meisten Fällen, Finanzierungslösungen zu finden, die es den Kund:innen ermöglichen, ihren Wunsch nach Immobilieneigentum zu verwirklichen. Dies bietet langfristig betrachtet Unabhängigkeit und Freiheit, besonders wichtig im Hinblick auf die Pension.
DIE SITUATION AM HEIMISCHEN IMMOBILIENMARKT WIRD OFT ALS KRISENHAFT BESCHRIEBEN. WIE ANGESPANNT IST DIE SITUATION WIRKLICH?
Tatsächlich ist der Markt durch die beschriebenen strengeren Kreditvergaberichtlinien und die gestiegenen Zinsen angespannt, was auch zu einem Rückgang der Preise für gebrauchte Immobilien geführt hat. Neubauprojekte sind zudem stärker betro en als Gebrauchtimmobilien, da die gestiegene Inflation in den letzten Jahren die Baukosten erheblich erhöht hat und den Bauträgern bei der Preisgestaltung somit weniger Verhandlungsspielraum lässt. Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass der Markt seinen Wendepunkt erreicht hat. Seit dem Frühjahr zeichnet sich eine zunehmende Belebung des Marktes ab.
Wenn man sich den Tiroler Immobilienmarkt ansieht, gibt es trotz der anspruchsvollen Bedingungen positive Entwicklungen. Besonders zu erwähnen sind die seit dem 1. September 2024 geltenden Fördersätze der Wohnbauförderung vom Land Tirol, die eine bedeutende Unterstützung für viele Käufer:innen darstellen. Leider erfüllen vor allem viele Neubauprojekte nicht die Kriterien der Wohnbauförderungsrichtlinien, ein Bereich, in dem gezielte Nachbesserungen wünschenswert wären. Auf der anderen Seite gibt es nun für viele Gebrauchtimmobilien eine Erwerbsförderung, die nach dem Kauf beantragt werden kann. Diese Förderung setzt positive Impulse und unterstützt den Erwerb von Eigentum.
WELCHE FAKTOREN BEEINFLUSSEN DERZEIT
DEN IMMOBILIENMARKT UND DAMIT DIE PREISE AM STÄRKSTEN?
Die Zinssätze dürften meiner Meinung nach den stärksten Einfluss auf den Immobilienmarkt haben. Niedrige Zinsen führen im Regelfall zu höheren Immobilienpreisen, wie die Jahre der Niedrigzinspolitik gezeigt haben. Wer aktuell mit dem Gedanken spielt, eine Immobilie zu erwerben und dabei auf weiter fallende Zinsen ho t, sollte diesen Zusammenhang nicht außer Acht lassen. Ein Kredit, der jetzt vielleicht zu etwas höheren Fixzinsen abgeschlossen wird, kann bei einem Zinsrückgang in den kommenden Jahren bei Bedarf optimiert werden. Die Gebührenbefreiung stellt ebenfalls einen signifikanten Faktor dar. Immobilienkäufer:innen können bis zu 17.000 Euro sparen. Dafür ist beispielsweise erforderlich, dass der Hauptwohnsitz in der erworbenen Immobilie liegt und dort mindestens fünf Jahre bestehen bleibt.
EINE WICHTIGE FRAGE LAUTET: MIETEN ODER KAUFEN? WANN LOHNT SICH DIE ANSCHAFFUNG EINER IMMOBILIE ÜBERHAUPT?
Eine Immobilie sollte gekauft werden, wenn sie längerfristig im Eigentum bleiben soll. Beim Immobilienkauf fallen in der Regel Kauf- und Kreditnebenkosten an. Verkauft man eine Wohnung bereits nach kurzer Zeit wieder, kann es durchaus sein, dass eine Anmietung bei Eigennutzung günstiger gewesen wäre oder ein Vermietungsobjekt keine Rendite erzielt. Zudem müssen mögliche steuerliche Aspekte berücksichtigt werden.
VOR ALLEM JUNGE LEUTE BETRACHTEN DEN TRAUM VOM EIGENHEIM OFT ALS UNERREICHBAR. WELCHE FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN GIBT ES FÜR ERSTKÄUFER:INNEN, DIE NOCH WENIG EIGENKAPITAL HABEN?
VIELE MENSCHEN TRÄUMEN VON EIGENEN VIER WÄNDEN, WISSEN ABER NICHT, WIE SICH EINE IMMOBILIE FINANZIEREN LÄSST. WIE SOLLTE MAN DAS AM BESTEN ANGEHEN?
Der Erwerb eines Eigenheims ist ein großer Schritt im Leben, wobei man als Laie im Konditionen-Dschungel der Banken kaum einen Überblick hat. Ein erster Schritt ist es, unverbindlich mit mir, einem meiner Berater-Kollegen von Infina oder anderen Expert:innen in Kontakt zu treten. Sobald wir wesentliche Informationen vorliegen haben, können wir beurteilen, ob eine Immobilienfinanzierung möglich ist. Auch wenn von einer Bank eine Absage erteilt wurde, bedeutet das nicht, dass eine Finanzierung generell ausgeschlossen ist. Mit dem Zugri auf über 600 Kreditprodukte finden wir häufig eine passende Finanzierungslösung. Daher lohnt es sich, weiterhin nach geeigneten Finanzierungsmöglichkeiten zu suchen.
WENN SIE VON FINANZIERUNGSMÖGLICHKEITEN SPRECHEN, WELCHE WEGE DER IMMOBILIENFINANZIERUNG GIBT ES UND WIE LÄSST SICH DAS PASSENDE MODELL AUSWÄHLEN?
Bei der Immobilienfinanzierung in Österreich stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die je nach den individuellen Wünschen und Zukunftsplänen maßgeschneiderte Kreditmodelle ermöglichen. Gemeinsam mit meinen Kund:innen analysieren wir diese Optionen ausführlich und sorgen für eine umfassende Aufklärung darüber, welche Kreditmodelle der Markt bietet und was diese im Einzelfall bedeuten. Mein Ziel ist es, dass meine Kund:innen bei der Unterzeichnung des Kreditvertrags ein gutes Gefühl haben und die Vertragsinhalte bestens verstehen. Schließlich handelt es sich bei einer Immobilienfinanzierung um eine bedeutende Investition, die die Kundschaft in der Regel über eine längere Lebensphase begleitet.
Auch für Erstkäufer:innen mit geringem Eigenkapital gibt es verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten. Einige Banken akzeptieren Ersatzsicherheiten, etwa die Immobilie der Eltern, die den Kauf einer Immobilie ohne Eigenkapital ermöglichen kann. Wichtig ist, dass die monatlichen Raten für die Kreditnehmer:innen leistbar sind. Solche Finanzierungslösungen bieten jungen Menschen die Chance, ihren Traum vom Eigenheim auch ohne großes Eigenkapital zu realisieren. Oft führe ich auch eine Generationenberatung durch, bei der wir gemeinsam mit allen Beteiligten eine passende Finanzierungsmöglichkeit finden.
INNSBRUCK GILT ALS TEUERSTE LANDESHAUPTSTADT ÖSTERREICHS. WIE IST IHRE PROGNOSE FÜR DIE PREISENTWICKLUNG?
In Innsbruck und allgemein in Tirol ist in den kommenden Jahren mit einer weiteren Steigerung der Immobilienpreise zu rechnen. Niedrigere Zinsen werden die Nachfrage nach Immobilien wieder steigern, während das Angebot an neuen Immobilien durch den begrenzten Bauraum eingeschränkt bleibt. In vielen Gemeinden sind kaum noch Baugründe verfügbar, obwohl die Bevölkerung seit Jahren weiterwächst.
Penthousewohnung, Absam
Altbauwohnung
Wir nehmen uns Zeit für jeden einzelnen unserer Kunden. Denn individuelle, flexible Lösungen und eine unkomplizierte Abwicklung benötigen eine sorgfältige Vorgehensweise. Know-how, Erfahrung und ein Gespür für Kauf- und Mietobjekte aller Art sind bei uns selbstverständlich. Wir kennen unsere Stadt, die Objekte und Wohnungen in Innsbruck und Umgebung und wissen, worauf es ankommt!
immo Kössler
+43 512 552777
Leopoldstraße 2
6020 Innsbruck
info@immo-koessler.at www.immo-koessler.at
Ab 2025 treten in Österreich neue Nachhaltigkeitsbestimmungen in Kraft. Erfahrene Bauträger:innen sind entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung von ESG-Kriterien und Investitionen.
Mit den ab 2025 in Österreich geltenden Bestimmungen wird die Expertise erfahrener Bauträger:innen immer wichtiger. Die neuen Nachhaltigkeitsvorgaben, darunter die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die Environmental, Social and Governance-Kriterien (ESG) und die EU-Taxonomieverordnung, werden den Immobiliensektor maßgeblich beeinflussen. Rund 2.000 Unternehmen österreichweit, darunter etwa 200 in Tirol, sind betro en – vor allem große Baufirmen und Banken. Diese Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Investitionen als „grün“ oder „sozial“ klassifiziert werden, um ihre ESG-Bilanz positiv zu gestalten.
Bewegte Zeiten. Der Immobilienbereich steht vor der Herausforderung, Neubauten und Sanierungen so zu planen, dass sie den Anforderungen an Nachhaltigkeit gerecht werden. Auf den ersten Blick mag dies bei Neubauten schwierig erscheinen. Doch sie bieten oft größere Chancen zur Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien als der Altbestand. Dies betri t sowohl den Energieverbrauch als auch die Bauweise, etwa durch den Einsatz von Holzriegelkonstruktionen, die nachhaltiger sind als traditionelle Baumaterialien wie Beton, der eben eine erhebliche Menge an grauer Energie bindet. Allerdings bringt diese Bauweise auch zusätzliche Herausforde-
MMag. Dr. Andreas Gstrein
Geschäftsführung IVG-Firmengruppe
Ausschussmitglied der Fachgruppe
Immobilientreuhänder Tirol
rungen mit sich, insbesondere im Bereich des Brandschutzes, der bautechnischen Umsetzung und der Kosten.
An morgen denken. Neben der Bauweise und der Energiee zienz rücken auch Technologien wie Photovoltaikanlagen, Dach- und Fassadenbegrünungen sowie Luft- und Erdwärmepumpen zunehmend in den Fokus der Nachhaltigkeitsdebatte. Diese Elemente tragen entscheidend dazu bei, dass Immobilienprojekte in der Zukunft den ESG-Kriterien entsprechen. Die Planung und Umsetzung solcher Projekte erfordern umfassendes Fachwissen und ein tiefes Verständnis der neuen Bestimmungen.
Leuchtturmprojekt. Ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung dieser Kriterien ist der Umbau des ehemaligen Kika-Gebäudes in Imst, der unter der Leitung von MMag. Dr. Andreas Gstrein durchgeführt wird. Dank der Weiternutzung des bestehenden Gebäudes und der Verbesserung des Heizwärmebedarfs wird ein nachhaltiges Projekt realisiert, das den ESG-Anforderungen gerecht wird und in die Zukunft weist.
1 | EXKLUSIVE STADTWOHNUNGEN
SCHWAZ
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Wohnhaus mit 17 Einheiten
Im Herzen von Schwaz wird die Vision von erstklassigem Wohnen mit urbanem Charme Wirklichkeit. Stilvoll, komfortabel und modern – Ihr neues Zuhause in der Karwendelstraße 2a bietet höchste Lebensqualität und ein einzigartiges Wohnerlebnis.
2 | GESCHÄFTSFLÄCHEN IN TOPLAGE
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In hervorragender Lage im Zentrum von Schwaz entsteht ein modernes, multifunktionales Gebäude. Im Erdgeschoss begeistern attraktive Geschäfts- und Gastronomieflächen, während im 1. und 2. Obergeschoss drei Ordinationen und ein Büro auf Sie warten.
3 | ZUHAUSE MITTEN IN DER NATUR
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Das Wohnprojekt in sonniger, ruhiger Lage auf einer Anhöhe nahe Pill bei Schwaz vereint Stil und Komfort auf einzigartige Weise. Hier genießen Sie eine ausgezeichnete Lebensqualität, beeindruckende Ausblicke und eine exzellente Infrastruktur.
#mitherz • #wintertraum • #schönstertag
AQUA DOME feiert 20 Jahre Erfolgsgeschichte.
Der AQUA DOME – Tirol Therme Längenfeld, das größte Thermenresort Westösterreichs, feiert heuer sein 20-jähriges Jubiläum und blickt auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück: Seit der Eröffnung 2004 begrüßte die Therme rund 7 Millionen Gäste. In Verbund mit dem Thermenbetrieb erwarten AQUA DOME-Geschäftsführerin Bärbel Frey und ihr Team in diesem Jahr rund 400.000 Besucher:innen. Das preisgekrönte Spa-Angebot trägt für die Standortgemeinde Längenfeld und das Ötztal maßgeblich zur wirtschaftlichen Wertschöpfung bei, die voraussichtlich das Doppelte des Umsatzes von 40 Millionen Euro erreichen wird. Zudem sichern kontinuierliche Investitionen die Attraktivität des Resorts. Damit bleibt der AQUA DOME auch nach 20 Jahren eine der führenden Wellness-Destinationen in den Alpen.
Soldatin Anna Aichholzer im Gespräch über ihren Alltag beim Österreichischen Bundesheer.
REDAKTION: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Birgit Pichler
Als ich Anna Aichholzer zum Interview tre e, begrüßt sie mich mit freundlichen, strahlend blauen Augen und einem mehr als nur festen Händedruck. Die 34-Jährige hat einen besonderen Lebensweg eingeschlagen, über den wir heute miteinander sprechen: Sie ist Nachschubuntero zier beim Österreichischen Bundesheer und somit eine von 765 Frauen in Uniform – von insgesamt 16.000 Berufssoldat:innen wohlgemerkt. Gegendert wird beim Militär eigentlich nicht, berichtet sie uns. „Damit kann ich nicht viel anfangen, ich werde höchstens mal als ‚Frau Untero zier‘ angesprochen“, so Aichholzer. Für ihren Job beim Bundesheer hat die gebürtige Kärntnerin ihren Lebensmittelpunkt nach Tirol verlegt. Wie viel „Drill“ wirklich zu ihrem Berufsfeld gehört und wie sie im Alltag als Ausgleich abschaltet, berichtet sie uns im Gespräch. Wie haben Sie Ihren Weg in die Tiroler Bergwelt gefunden?
Anna Aichholzer: Nach meiner Schulzeit in Kärnten habe ich die HAK in Klagenfurt besucht und dort meine Matura gemacht. Anfangs hatte ich Schwierigkeiten mit Rechnungswesen und Buchhaltung, aber irgendwann hat es Klick gemacht und ich habe es wirklich geliebt, mit Zahlen zu jonglieren. Nach der Matura habe ich mich für ein Studium entschieden und bin nach Innsbruck gezogen, aufgrund meiner Leidenschaft
für die Berge. Während des Studiums habe ich beim MPREIS in der Personalverrechnung gearbeitet, um mein Studium zu finanzieren.
Was hat Sie dazu bewegt, danach eine Karriere beim Bundesheer zu beginnen?
Nach dem Studium habe ich in meinem gelernten Berufsfeld gearbeitet, aber ich habe schnell gemerkt, dass es doch nicht ganz das Richtige für mich ist. Dann habe ich gemeinsam mit meiner Schwester eine Reportage über die Zusammenarbeit von Bundeswehr und Bundesheer in der Alpinausbildung gesehen und dachte mir, warum nicht mein Hobby zum Beruf machen? Mit Unterstützung meines Vaters und über Bekannte habe ich mich beim Bundesheer beworben und wurde dann schlussendlich aufgenommen.
Was sind die Hauptaufgaben eines Nachschubuntero ziers?
Als Nachschubuntero zier bin ich im Innendienst und hauptsächlich für die Ausgabe von Geräten und persönlicher Ausrüstung, insbesondere Wa en, zuständig. Außerdem kümmere ich mich um die Wartung und Verwaltung des gesamten Geräts, das unsere Kompanie besitzt. Im Logistikbereich kann man also sagen.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag für Sie aus?
Der Tag beginnt mit einer Standeskontrolle um 7.30 Uhr, um die Vollzähligkeit zu überprüfen. Danach folgt der Dienstbetrieb, der nach einem wöchentlichen Dienstplan abläuft.
Wenn keine Grundwehrdiener da sind, nutzen wir die Zeit für Kaderfortbildungen und Kurse.
Strammstehen am Morgen, 100 Liegestütze am Tag und strenge Regeln: Diese Klischees kommen einem erst einmal in den Sinn, wenn man an den Bundesheer-Alltag denkt. Entspricht das der Realität?
Sicher ist das Militär behaftet mit Drill und einer gewissen Härte. Laut schreiende Befehle sind auch kein Klischee – das braucht es meiner Meinung nach aber auch, eine gewisse Strenge gehört schon dazu. Wobei ich es eher Disziplin nennen würde. Natürlich kann das auch mal anstrengend sein, jedoch hat man im Einsatz einfach eine riesige Verantwortung und da muss man zu 100 Prozent da sein und wissen, was man zu tun hat. Außerdem spielt der menschliche Aspekt auch eine sehr große Rolle, vor allem im Team untereinander. Es ist ein Wechselspiel aus Herz, Hirn und Humor – wie man so schön sagt (lacht).
Da braucht es sicher auch mal einen Ausgleich. Wie schalten Sie gerne im Alltag ab?
Da bin ich vor allem in den Bergen – im Sommer klettere ich sehr gerne, im Winter mache ich oft Skitouren.
Mussten Sie auch schon einmal besondere Herausforderungen meistern?
Ein besonders herausfordernder Einsatz war der Assistenzeinsatz am Brenner, wo wir vermehrt
mit Schlepperaktivitäten konfrontiert waren. Es war wichtig, dass jeder wusste, was zu tun ist, und wir mussten ständig auf der Hut sein.
Der Frauenanteil im Bundesheer ist nach wie vor gering: Insgesamt gibt es derzeit 765 Frauen in Uniform, darunter 113 O ziere, 298 Untero ziere, 307 Chargen und 47 Rekruten ohne Dienstgrad. Was für Erfahrungen haben Sie selbst bisher gemacht?
In meinem Bataillon gibt es einen Frauenanteil von 10 Prozent, es ist außerdem das erste, welches von einer Frau geführt wird. Man sollte sich natürlich schon bewusst sein, dass man in einem männerdominierten Bereich arbeitet. Ich habe persönlich jedoch noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Natürlich gibt es auch mal Kameraden mit Vorurteilen, aber von so etwas habe ich mich noch nie beeinflussen lassen. Ich leiste die gleiche Arbeit wie meine männlichen Kollegen und werde auch so behandelt. Im Militär muss man zusammenarbeiten und das hat mir generell sehr geholfen, mich schnell einzuleben.
Haben Sie noch bestimmte Ziele für Ihre Zukunft beim Bundesheer?
Ich würde gerne noch an einem Auslandseinsatz teilnehmen. Unsere Kompanie geht nächstes Jahr in den Kosovo und ich ho e, dabei zu sein.
Ein Einsatz im Libanon wäre auch sehr interessant für mich.
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Vermutlich gibt es so manche Tage, an denen Benjamin von vielen Männern – oder allen, deren Partner:innen mit dem runden Leder nichts anfangen können – beneidet wird. An Champions-League-Abenden zum Beispiel oder wenn in der Gruppenphase einer Meisterschaft auch das dritte Spiel am Tag ein Pflichttermin ist. Während die meisten dann die schwierige Entscheidung zwischen Fußball oder Pärchenzeit zu fällen haben, muss Benjamin das nicht. Denn: Er teilt diese Leidenschaft mit seiner Frau Veronika. Gemeinsam verfolgen sie die unterschiedlichsten Fußballspiele, ihr Herz allerdings hängt am FC Liverpool sowie an ihrem regionalen Heimatclub, dem SV Telfs.
Der Sport hat die beiden gewissermaßen auch zusammengeführt, kennengelernt haben sie sich 2012, als sie jeweils in verschiedenen Filialen eines Sportartikelhändlers arbeiteten. Obwohl sie einander nur in seltenen Fällen begegneten, spürten sie schon damals eine besondere Verbindung. Es sollte noch einige Jahre dauern, bis sie entschieden,
dass sie nicht mehr ohne einander können und wollen. Im August 2019 war es schließlich so weit: Benjamin und Veronika wurden ein Paar. Ihre Beziehung entwickelte sich schnell zu einer tiefen und innigen Verbindung, die sie heute als etwas ganz Besonderes betrachten.
Wintertraum. Der Heiratsantrag an Heiligabend 2022 war ein Highlight in ihrem gemeinsamen Leben. In trauter Zweisamkeit verbrachten sie einen romantischen Weihnachtsabend mit viel gutem Essen, Wärme und Liebe. Nach der Bescherung hielt Benjamin um Veronikas Hand an – ein unvergesslicher Moment voller Emotionen. Als es an die Planung der Hochzeit ging, war die Sehnsucht nach einem ganz besonderen Ort groß. Seefeld, mit seinem Charme und all den sportlichen Möglichkeiten, zog sie dabei magisch an. Und so gaben sie sich dort am 1. Dezember 2023 im engsten
TEXT: Leonie Werus | FOTOS: David Kratzer
Eine romantische Hochzeit im verschneiten
Seefeld krönte die Liebe von Benjamin und Veronika. Ihre Liebe zum Sport ist nur eines von vielem, das sie verbindet.
paar und ließ den gesamten Tag über dicke, weiße Flocken vom Himmel fallen. So verwandelte sich Seefeld für die Hochzeitsgesellschaft mehr und mehr in ein romantisches Schneeparadies, wie man es sich für eine wundervolle Winterhochzeit nur wünschen kann.
Bis in alle Ewigkeit. Die Tage nach der Hochzeit verbrachten die frisch Vermählten in einem romantischen Hotel in Seefeld mit Besuchen des Seefelder Weihnachtsmarktes und ausgedehnten Spaziergängen im Schnee. Auch die Weihnachtsfeiertage wenige Wochen später verbrachten die beiden in einem schönen Hotel am Achensee und rundeten so ihre weihnachtliche Hochzeit ab.
Kreis der Familie das Jawort. Mit dem Beginn des Seefelder Weihnachtsmarktes pünktlich zum Hochzeitstag versetzten sich die beiden erneut in die Stimmung des Heiratsantrags zurück. Die Trauung selbst fand im Seefelder Standesamt statt, begleitet von Livemusik und einem Sektempfang. Anschließend wurde im Bräukeller in Seefeld mit der Familie und den engsten Freund:innen bei einem guten Essen, einer leckeren Torte, vielen guten Gesprächen und rührenden Hochzeitsreden gefeiert. Ein gemeinsamer Besuch im Casino Seefeld machte den Tag perfekt. Auch der Wettergott freute sich mit dem Hochzeits-
Veronika und Benjamin sind beide sehr sportlich und verbringen ihre Freizeit bevorzugt bei Yoga-Sessions, Wanderungen, auf dem Stand-up-Paddle, dem Rennrad, den Tourenskiern oder Schneeschuhen – Hauptsache, draußen in der Natur. Veronika schätzt an Benjamin besonders sein Herz aus Gold und sein Temperament, genauso wie seine beschützende Natur. Benjamin liebt Veronikas Warmherzigkeit, ihre Fähigkeit, seine Interessen zu teilen, und ihren Humor. Erst vor Kurzem haben sie ein neues Kapitel aufgeschlagen und sind Eltern von Zwillingen geworden. Ihre Tochter und ihr Sohn krönen die Liebe der beiden – und steigern die Vorfreude, auf alles, was die Zukunft für sie bereithält.
Die TIROLERIN freut sich mit den vielen Hochzeitspaaren, die den Bund fürs Leben eingegangen sind und ihre schönsten Hochzeitsbilder mit uns teilen. Auf diesem Wege gratulieren wir allen Brautleuten ganz herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!
NOCH MEHR HOCHZEITSPAARE ...
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Nikolas und Fabiana stehen kurz vor dem schönsten Tag ihres Lebens. Die Hochzeitstorte ist gewählt, der Anzug sitzt perfekt, und auch das Hochzeitskleid wartet auf den großen Auftritt. Doch eines der wichtigsten Details fehlte noch – die passenden Eheringe. Für viele Paare ist dies der wohl emotionalste Schritt in den Hochzeitsvorbereitungen, schließlich symbolisieren die Ringe Liebe, Treue und ein Leben in gemeinsamer Verbundenheit.
Die Qual der Wahl. Mit dem Wunsch nach Gelbgold als Grundlage führte sie ihr Weg zu Ingo Appelt, einem Juwelier, der für seine sorgfältige Handwerkskunst und individuelle Beratung bekannt ist. Zuerst stand die Entscheidung über die Breite der Ringe an. Soll es ein schmaler, zarter Ring sein oder darf er breiter und robuster wirken? Schritt für Schritt näherten sich Nikolas und Fabiana ihrem perfekten Design. Nachdem die Breite festgelegt war, widmeten sie sich der Oberflächengestaltung: Seidenmatt sollte es sein – ein zeitloser Look, der Eleganz und Beständigkeit ausstrahlt.
Passt genau. Doch die Entscheidungen hörten hier nicht auf. Auch die Ringgröße musste millimetergenau abgestimmt werden. Um sicherzustellen, dass die Eheringe nicht nur optisch, sondern
ZEIT NEHMEN & GENIESSEN.
Die Auswahl der Eheringe sollte kein stressiger Termin sein. Es ist ein besonderer Moment, der bewusst und mit Freude erlebt werden sollte.
Ich rate meinen Kund:innen, völlig offen zu sein, wenn es um ihre Eheringe geht.
Ingo Appelt
Dder
Im September stand für unser Brautpaar der wohl wichtigste Meilenstein
Hochzeitsvorbereitungen an: die Wahl der Eheringe.
auch in puncto Tragekomfort perfekt passen, besteht übrigens die Möglichkeit, die Ringe über mehrere Tage hinweg zu tragen. Auf diese Weise können Paare genau feststellen, ob die Größe wirklich stimmt und sich der Ring angenehm anfühlt. So lassen sich mögliche Anpassungen frühzeitig vornehmen, damit am großen Tag alles richtig sitzt und sich der Ring wie eine zweite Haut anfühlt.
Identisch & persönlich. Zu guter Letzt stand noch die Frage im Raum: mit oder ohne Vorsteckring? Eine Frage, die viele Paare beschäftigt und oft mehr Zeit in Anspruch nimmt, als man denkt. Aber Nikolas und Fabiana fanden auch hier eine gemeinsame Lösung, die ihre individuellen Vorstellungen vereinte. Am Ende fiel die Wahl auf identische Ringe – ein Ausdruck ihrer Verbundenheit. Die Gravur, eine intime und persönliche Botschaft im Inneren des Rings, wird den letzten Feinschliff geben und bleibt das persönliche Geheimnis des Paares.
er Ring ist nicht nur ein Schmuckstück, er ist ein Symbol für das Leben, das man miteinander teilt. Klassische Gelbgoldringe strahlen Tradition und Wärme aus, während Ringe aus Weißgold, Platin oder Roségold präziser oder weicher wirken. Aber auch Kombinationen aus verschiedenen Metallen oder individuelle Veredelungen können den Ring einzigartig machen. Die Gravur im Inneren des Rings verleiht den Eheringen eine intime und persönliche Note. Ob es das Hochzeitsdatum ist, die Initialen oder ein kurzer Satz, der für beide eine besondere Bedeutung hat – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Ingo Appelt Goldschmied
Individuell. Viele Paare stehen vor der Herausforderung, Ringe zu finden, die sowohl zu ihnen als Paar als auch zu ihren individuellen Persönlichkeiten passen. Hier gilt: Offenheit ist der Schlüssel. Kleine Unterschiede, sei es in der Breite, der Oberfläche oder den Gravuren, können die Individualität jedes Partners, jeder Partnerin unterstreichen, während dennoch ein harmonisches Gesamtbild entsteht. Wichtig ist, dass sich beide Partner:innen mit ihrem Ring identifizieren können. Mein wichtigster Tipp: Lassen Sie sich auf den Prozess ein, nehmen Sie sich Zeit und haben Sie keine Scheu, Wünsche zu äußern. Eheringe sind so viel mehr als Schmuckstücke – sie erzählen Ihre ganz persönliche Liebesgeschichte.
JUWELIER APPELT
Rathausgalerien - Maria-Theresien-Straße 18 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 76 06 • ingo@appelt.at
Möchten Sie sich inspirieren lassen? Dann scannen Sie den QR-Code mit Ihrem Smartphone.
MAYA SCHWITZER
Anfang September, zu meinem Geburtstag, ging’s wieder in den Norden – diesmal nach Norwegen. Oslo empfing uns mit strahlend schönem und warmem Wetter. Zwei Tage Besichtigung mit dem E-Roller: ein Traum und noch dazu bandscheibenschonend. Danach hatte mein bester aller Ehemänner im Eidfjord im Nordwesten im schönen romantischen Vøringfoss-Hotel ein Zimmer mit Terrasse und Meerblick gebucht – das einzige Hotel direkt am Wasser. Als wir uns mit dem Auto von Oslo kommend dem Fjord näherten, verstand ich nicht sofort: direkt am Wasser? – ein unglaublich riesiges Gebilde, das eigentlich wie ein Schiff aussah, versperrte den kompletten Blick auf den Fjord. Auf dem Riesen-Monstergebäude stand „AIDA“. Ich fragte meinen Reinhard: Seit wann gibt es auch Hotels von dieser Reederei – und besonders kuschelig romantisch schaut es auch nicht aus. Was ich nicht sah, war unser gebuchtes Hotel. Es war im Abstand von nur einigen Metern vor dem Meeresriesen nicht
auszumachen. Als ich Richtung Rezeption spurtete, sah mich ein verzweifelter Mann am Empfang an: Er wisse schon, was ich sagen will, aber Meerblick ist leider nicht. Am Abend verlässt uns zwar dieses Kreuzfahrtschiff um 21 Uhr, aber morgen um 6 Uhr früh kommt das nächste Seeungeheuer mit 5.000 Passagieren an Bord. Nachdem der Riesendampfer um 21 Uhr abgelegt hatte und mit Radau, Musik (Sail away, way, way) und buntester Lichtershow auslief, stand am nächsten Morgen der nächste Reisekoffer vor unserem Balkon.
Schlaftrunken setzte ich mich auf den Liegestuhl, um meinen Kaffee zu genießen und hörte unter mir im Garten eine ganze Horde Asiat:innen, mit Kameras ausgestattet, wie sie einen Rasenroboter verfolgten und filmten. Ihre größte Hetz war es auszuprobieren, ob der Mäher stoppt, wenn man sich ihm in den Weg stellt. So etwas scheint es wohl in China nicht zu geben – obwohl ich fast sicher bin, der Mäher war „Made in China“.
Unser Balkon und die Außenkabinen des Schiffes waren so nah, dass man sich hätte zuprosten können, um ein kleines Schwätzchen zu halten. Auf unserem „Meeresblickbalkon“ ohne Meer und Blick wurden wir von den Passagier:innen fotografiert und wir fotografierten zurück. Ich glaube die Tourist:innen auf dem Schiff meinten, meine Augenweide und ich seien originale Nachkommen der Wikinger:innen und wir werden vom norwegischen Tourismusverband gebucht, um die ankommenden Tagesgäste zu erfreuen. Was sonst würden normale Menschen auf einem Balkon tun, wenn es keine Aussicht gibt.
Aber vielleicht wäre es eine Überlegung wert, das nächste Mal den Spieß umzudrehen …
Euch allen einen schönen Herbst, bleibt’s mir gesund,
Eure Maya
#machtmissbrauch • #durchgeplant • #urlaubskasse
Berufsberatung für Frauen in Wörgl und Schwaz © Frauen* im Brennpunkt
Um jungen Frauen möglichst frühzeitig ein emanzipiertes Mindset für den Start in ihr Berufsleben mitzugeben, gibt es seit drei Jahren das Berufszentrum emma im Zentrum Innsbrucks, vom Verein Frauen* im Brennpunkt ins Leben gerufen wurde. Das Angebot wird nun auch auf das Tiroler Unterland ausgeweitet. Ab sofort bietet eine Beraterin von emma nach Terminvereinbarung Beratungen in Wörgl (Christian-Plattner-Straße 4) sowie bei Bedarf in Schwaz (Burggasse 8) für junge Frauen im Alter von 15 bis 24 Jahren an. Wer 14 Jahre alt und im 9. Schulbesuchsjahr ist, kann das Angebot ebenfalls in Anspruch nehmen. Die Anmeldung zur Beratung ist direkt bei der Beratungsstelle (E-Mail: emma@fib.at, Telefon: 0512 / 559 700) oder über das AMS möglich.
IV-Tirol-Präsident Max Kloger (im Bild) hat die Forderungen des Verbandes der Tiroler Tourismusverbände nach mehr politischer Unterstützung scharf zurückgewiesen. Benjamin Kneisl, Obmann des Verbandes, hatte beklagt, dass der Tourismus von der Politik nicht ausreichend gehört werde. Kloger widerspricht und betont, dass keine andere Branche in Tirol so umfassend gefördert werde wie der Tourismus, der bereits eine starke politische Vertretung und zahlreiche Unterstützungsleistungen genieße. Er verweist auf die Erfolge der Branche, wie die drittstärkste Wintersaison in der Geschichte Österreichs, und kritisiert die Forderung nach zusätzlichen Sonderregelungen. Stattdessen fordert Kloger mehr Zurückhaltung und Augenmaß von den touristischen Vertreter:innen. Eine ausgewogene Zusammenarbeit zwischen Industrie und Tourismus sei notwendig, um die Tiroler Wirtschaft insgesamt zu stärken.
REDAKTION: Tjara-Marie Boine
FOTOS: Hersteller, Janine Jaeger, Unsplash/Giorgio Trovato, Ivan Kazlouskij, Pexels/Cottonbro Studio
Ein scheinbar harmloser Witz, ein unangemessenes Kompliment oder eine aufdringliche Einladung zum Essen – die Frage, wo sexualisierendes, grenzenverletzendes oder machtmissbräuchliches Verhalten anfängt, macht auch vor dem Arbeitsplatz keinen Halt. Sätze wie „Er hat es doch nicht so gemeint“, „Es war nur ein Kompliment“ oder „Heutzutage darf man gar nichts mehr sagen“, wenn sich Betroffene über ihre Erfahrungen äußern, sind keine Seltenheit und erschweren es, Täter:innen zur Rechenschaft zu ziehen. Wieso aber fällt es oft so schwer, sexuell belästigendes Verhalten richtig einzuordnen? Und wie kann es sein, dass Betroffene Schuld empfinden, Täter:innen ihr Verhalten jedoch scheinbar nicht erkennen? Franziska Saxler hat sich genau diesem Thema in ihrer Diplomarbeit sowie in ihrem neuen Buch „Er hat dich noch nicht mal angefasst“ gewidmet. Darin beleuchtet die Psychologin Macht- und Diskriminierungsstrukturen im Arbeitsumfeld, räumt mit dem Klischee des zu kurzen Minirocks auf und gibt Impulse für den Umgang und die Vermeidung von Belästigungen am Arbeitsplatz
Wo beginnt im beruflichen Alltag sexualisierendes, grenzenverletzendes oder machtmissbräuchliches Verhalten?
Franziska Saxler: Es beginnt dort, wo man selbst spürt, dass eine Grenze überschritten wurde – oft in Situationen, die Menschen in anderen sozialen oder beruflichen Positionen nicht erleben würden. Sexuelle Belästigung ist geschlechterbezogen, betrifft aber auch Männer, vor allem, wenn sie nicht den üblichen Geschlechterstereotypen entsprechen. So etwas kann eben schon im Kleinen anfangen, mit objektifizierenden Witzen über Frauenkörper, und hat nachweislich negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Arbeitsmotivation der Betroffenen.
Warum fällt es uns oft so schwer, sexuell belästigendes Verhalten zu erkennen und einzuordnen? Vor allem wenn man bedenkt, dass viele Betroffene sich selbst schuldig fühlen, nachdem sie sexuell belästigt wurden?
Das liegt daran, dass wir ein bestimmtes Bild von sexueller Belästigung im Kopf haben – etwa ein Mann, der eine ihm unterstellten Frau in einem dunklen Raum zu sexuellen Handlungen zwingt. Das gibt es natürlich leider auch, doch oft ist Belästigung viel subtiler – wie wiederholte Essenseinladungen trotz Ablehnung. Solche Situationen werden oft nicht als Belästigung erkannt.
Du beschreibst dabei das „perfekte Opfer“ in deinem Buch.
Leider ist es immer noch so, dass Betroffenen, die sich zum Beispiel freizügiger kleiden, Alkohol getrunken haben, sich zu wenig „jungfräulich“ zeigen, zu viel oder auch zu wenig Emotionen nach einem Übergriff zeigen, deutlich weniger geglaubt wird. Als „gutes Opfer“ sollte man die Täter:innen auch auf keinen Fall vorher kennen, was am Arbeitsplatz natürlich schwierig ist. Der Rahmen, in dem sich Betroffene also bewegen müssen, damit sie als „glaubwürdiges Opfer“ gelten, ist super eng – da kommt eigentlich niemand so richtig rein. Das hat viel mit Geschlechterstereotypen zu tun.
Die Tatsache, dass Alkoholkonsum von der Täter:innenseite oft als Ausrede für Übergriffe verwendet wird, bei Betroffenen aber zu weniger Glaubwürdigkeit führt, ist auch irgendwie total paradox.
Genau, da wird das gleiche Argument verwendet, um die Schuldfrage zu verschieben. Meist sind Personengruppen, die ohnehin schon unterrepräsentiert sind, also Frauen, queere Personen, People of Color oder Personen mit Behinderung, mit überdurchschnittlich hoher Wahrscheinlichkeit betroffen. Das zeigt auch wieder, dass es bei sexueller Belästigung um Macht geht und nicht um vermeintliche „Anziehungskraft“.
Was hat sexuelle Belästigung mit Machtmissbrauch zu tun?
Franziska Saxler ist Psychologin. Sie beschäftigt sich in ihrer Doktorarbeit mit den Mechanismen der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz. 2022 rief sie gemeinsam mit anderen Wissenschaftlerinnen den Hashtag #metooscience ins Leben, um über Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt im Hochschulkontext aufzuklären.
Franziska Saxler über sexualisierte Belästigung und Machtmissbrauch im Job – und wie wir uns davor schützen können.
Bei sexueller Belästigung geht es um Macht und nicht um vermeintliche „Anziehungskraft“.
Franziska Saxler, Autorin und Psychologin
„Er hat dich noch nicht mal angefasst“ von Franziska Saxler, ISBN: 978-3-5502-0278-0, Ullstein Hardcover, 2024, € 21,60
Sexuelle Belästigung ist eine Form des Machtmissbrauchs. Was oft ganz typisch ist, ist zum Beispiel, wenn auf die sexuelle Belästigung nicht eingegangen oder ein klares „Nein“ gesagt wird, dass die Täter:innen aufgrund der Zurückweisung andere Formen des Machtmissbrauchs verwenden: wie zum Beispiel Degradierung oder Diskriminierung. Eine Form von Machtmissbrauch kommt leider selten alleine.
Wie gehe ich am besten im Fall mit so einer grenzenüberschreitenden Situation um?
Das Wichtigste ist, auf die eigene Psyche zu achten und Unterstützung bei vertrauenswürdigen Personen oder Instanzen zu suchen. Leider ist es noch oft so, dass viele Menschen an Belästigungsmythen glauben und den Betroffenen eine Mitschuld geben. Man ist jedoch nie Schuld daran, wenn man sexuell belästigt wird – egal, was man anhat, und egal, in welchem Verhältnis man zu den Täter:innen steht. Wichtig ist es auch, alles transparent zu dokumentieren: also aufzuschreiben, was genau passiert ist und gegebenenfalls Beweise zu sammeln, damit das im Fall unterstützend verwendet werden kann. Es ist aber natürlich immer eine individuelle Entscheidung, da so etwas auch retraumatisierend für Betroffene sein kann.
Was ist, wenn mir nicht geglaubt wird, Vorgesetzte mich nicht unterstützen wollen? Gibt es Tipps, die du Betroffenen mit auf den Weg geben würdest?
Das ist auch sehr individuell. Unterstützung von Arbeitgeber:innen ist wichtig, aber unabhängig davon, kann es helfen, sich beispielsweise an Antidiskriminierungsstellen, psychologische oder juristische Beratungen zu wenden. Und dann sollte jede:r natürlich für sich entscheiden: Möchte ich weiterhin in einem Unternehmen arbeiten, dass mich nicht wertschätzt, oder wechsle ich lieber den Beruf? Das ist eine schwierige Situation, weil man oft als „Troublemaker:in“ angesehen wird – jedoch ist es wichtig, da auf das eigene Gefühl zu hören. Was können Arbeitgeber:innen oder Vorgesetzte tun, um Belästigung im Unternehmen vorzubeugen? Unternehmen müssen ein Umfeld schaffen, in dem
sich Mitarbeitende sicher und wohlfühlen. Dazu gehören die klare Kommunikation und ein Bewusstsein dafür, dass sexuelle Übergriffe nicht toleriert werden. Wichtig ist es auch, transparente, aufgeklärte und unabhängige Anlaufstellen zu schaffen – und das nicht erst, wenn so ein Fall an die Öffentlichkeit gerät. So wissen Angestellte auch, an wen sie sich wenden können, denn oft ist nämlich gar nicht klar, welche Instanz sich im Unternehmen um so etwas kümmert.
Du hast selbst bereits grenzenüberschreitendes Verhalten am Arbeitsplatz erlebt und hast deswegen den Hashtag #metooscience ins Leben gerufen, unter dem Betroffene anonym von ihren Erfahrungen berichten können. Was sind die größten Erkenntnisse, die du aus diesen Geschichten mitgenommen hast?
Vor allem das Verbindende: zu sehen, wie viele Menschen solche Situationen auch schon erlebt haben – es wird nur leider nicht öffentlich darüber gesprochen. Deswegen ist es so wichtig, dass wir das trotzdem machen, weil sonst kämpfen wir ja alle für uns allein. Dadurch, dass man sich zusammentut und solche Vorfälle nicht einfach ignoriert, hat man schon etwas erreicht.
Was hoffst du, nehmen Leser:innen aus deinem Buch mit, und welche Veränderungen wünschst du dir in Bezug auf das Thema?
Ich hoffe, mein Buch zeigt Betroffenen, dass sie nicht allein sind, und ermutigt andere, ihnen zu glauben. Von Arbeitgeber:innen würde ich mir wünschen, dass sie das Thema ernst nehmen, und von der Politik würde ich mir wünschen, dass sie Geld investieren: in Antidiskriminierungsstellen, aber auch in unabhängige Beschwerdestellen. Sexuelle Belästigung ist ein riesiges Gesundheitsrisiko für die Betroffenen, und Firmen verlieren so außerdem qualifizierte Mitarbeitende, wenn sie das Thema nicht ernst nehmen.
Der Schulstart stellt viele Familien vor große Herausforderungen: Denn das Lernen mit den Kindern ist für berufstätige Eltern nicht nur zeitintensiv, sondern birgt auch Konfliktpotenzial. Und teure Nachhilfe können sich viele Haushalte nicht leisten. Deshalb ermöglicht die AK Tirol auch heuer wieder ab Ende September im Rahmen der AK Lernbegleitung am BFI Tirol kostenlose Kurse in ganz Tirol.
Deutsch, Englisch, Mathe. Angeboten werden die Hauptfächer Deutsch, Englisch und Mathematik (weitere Fächer auf Anfrage). Teilnehmen können Schüler:innen ab der fünften Schulstufe. Die Kurse finden das ganze Schuljahr über begleitend zum Unterricht statt. Und weil das Lernen in Kleingruppen stattfindet, ist es für die Jugendlichen fast ein Kinderspiel, den Lernstoff laufend zu vertiefen und sich optimal auf Schularbeiten und Tests vorzubereiten.
Module zur Wahl. Die nächsten Module starten
• ab 30. September 2024
• ab 11. November 2024
Jedes Modul umfasst vier Wochen. Der Unterricht findet jeweils an einem Tag pro Woche von 14 bis 17 Uhr statt. Auf Wunsch können auch zwei Fächer an zwei verschiedenen Wochentagen gebucht werden.
Info & Anmeldung. Gleich anmelden unter lernbegleitung@bfi-tirol. at bis spätestens 14 Tage vor Start des jeweiligen Moduls und Platz sichern! Infos gibts unter der Telefonnummer 0512 / 59 660-730.
Jugendliche, die gleich im Herbst erfolgreich ins neue Schuljahr starten möchten, nutzen die tollen Kurse der AK Tirol. Angeboten werden die Fächer Deutsch, Englisch und Mathe. Die Teilnahme ist kostenlos und tirolweit möglich!
Die Kurse finden am BFI Innsbruck
Ing.-Etzel-Straße 7, Innsbruck, Tel.: 0512 / 59 660 und in den Bezirksstellen statt:
BFI Imst
Tel.: 05412 / 63 805
BFI Kitzbühel
Tel.: 05356 / 63 699
BFI Kufstein
Tel.: 05372 / 61 087
BFI Landeck
Tel.: 05442 / 62 829
BFI Lienz
Dolomitencenter
Tel.: 04852 / 61 292 – 23
BFI Reutte
Tel.: 05672 / 72 728
BFI Schwaz
Tel.: 05242 / 66 063
Kann man Versicherung lernen? Ja, sagt Thomas Reinisch im Interview mit der TIROLERIN. Er weiß aus seiner langjährigen Erfahrung in der Branche genau, worauf es ankommt, und gibt sein breites Wissen auch im Zuge der Ausbildung neuer Mitarbeiter:innen weiter: „Wenn der Wille da ist, kann sich jede:r das nötige Handwerkszeug aneignen. In der Grundschulung bekommen alle die nötige Basis, um in Zukunft erfolgreich arbeiten zu können.“ Thomas Reinisch, seit fünf Jahren bei der Tiroler Versicherung als Vertriebscoach tätig, ist im Unternehmen auch der erste Ansprechpartner, wenn es um die BÖV-Prüfung geht. Als Landesgeschäftsführer-Stellvertreter der BÖV (Bildungsakademie der Österreichischen Versicherungswirtschaft) in Tirol kann er die Mitarbeiter:innen bestmöglich vorbereiten, die dann als geprüfte BÖV-Versicherungsexpert:innen durchstarten. „Die TIROLER schneidet bei der Prüfung immer sehr gut ab. Seit 2017 sind 100 unserer Mitarbeiter:innen angetreten und alle haben bestanden.“ Die intensive Grundschulung, die alle Neuen bei der
Gerade
wenn man jung ist, muss man sich zuerst beweisen und zeigen, was man kann.
Barbara Heis
TIROLER absolvieren und die insgesamt 82 Tage umfasst, ist ein wichtiger Grundstein für diese positive Bilanz, betont Thomas Reinisch: „Wir begleiten und unterstützen jede:n Einzelne:n bestmöglich. Unsere hausinternen Top-Referent:innen erleichtern den neuen Mitarbeiter:innen den Einstieg enorm.“
Karriereleiter. Wie sehr Talente bei der TIROLER erkannt und gefördert werden, zeigt der Werdegang von Barbara Heis, die mittlerweile seit acht Jahren für das Unternehmen tätig ist. Mit nur 23 Jahren übernahm sie das Team Vertriebsservice und war damit die jüngste Führungskraft im Haus. „Ich habe meine Laufbahn direkt nach der Matura im Bereich Rechnungswesen und Controlling gestartet, die BÖV-Prüfung absolviert und mich immer gerne neuen Herausforderungen gestellt. Ich wurde dabei bestärkt und dazu motiviert, meinen Weg zu gehen. Das Vertrauen, das mir entgegengebracht wurde und wird, weiß ich sehr zu schätzen“, erzählt Barbara Heis. Natürlich müsse man auch den nötigen Ehrgeiz mitbringen, um
Ein
klassischer Bürojob wäre nichts für mich. Außendienst ist genau das Richtige.
Anna Ehammer
Wenn der Wille da ist, kann sich jede:r das nötige Handwerkszeug aneignen.
Thomas
Reinisch
Wie Barbara Heis und Anna Ehammer beruflich bei der Tiroler Versicherung voll durchgestartet sind und welche Rolle Thomas Reinisch bei der Ausbildung der Mitarbeiter:innen spielt, erzählen sie im Interview.
Erfolg zu haben: „Man muss Dinge in die Hand nehmen und anpacken. Gerade wenn man jung ist, muss man sich zuerst beweisen und zeigen, was man kann. Und auch dazu bereit sein, mehr zu geben.“ Das Interessante an der Versicherungsbranche ist für Barbara Heis, dass man nie auslernt: „Es ist ein ständiger Lernprozess, weil sich in kurzer Zeit so viel tut.“
Berufliche Veränderung. Wie es sich anfühlt, als Quereinsteigerin bei der TIROLER anzufangen, weiß Anna Ehammer, die vor ihrem Eintritt ins Unternehmen in der Gastronomie tätig war. „Ich hatte Lust auf eine berufliche Veränderung, habe die Stellenausschreibung gesehen und es einfach probiert. Ich habe
selbst immer sehr positive Erfahrungen mit meinem eigenen Versicherungsberater gemacht und dachte: Das könnte mir liegen.“ Anna Ehammer arbeitet seit zwei Jahren als Kundenberaterin im Außendienst im Unterland und hat sich sehr schnell voll und ganz mit ihrer neuen Rolle identifiziert: „Die Arbeit mit Menschen war ich bereits gewohnt, das hat sicher geholfen. Ich hätte aber selbst nicht gedacht, dass es mir so viel Spaß machen wird. Ein klassischer Bürojob wäre nichts für mich. Außendienst ist genau das Richtige.“ Die Grundschulung hat Anna Ehammer sehr positiv in Erinnerung: „Ich hatte vorher überhaupt kein Versicherungswissen und wurde langsam an die Themen herangeführt. Wir wurden gut auf den Arbeitsalltag vorbereitet.
Das aktuelle Umfeld ist geprägt von stärkeren Kapitalmarktschwankungen. Eine immer noch erhöhte Inflation und die Entwicklung der Zinsen sind wesentliche Treiber. Wer Wertverluste reduzieren möchte, kann verschiedene Anlageformen nutzen und dazu auf Kapitalmarktanlagen wie Aktien, Anleihen, Immobilien oder Rohsto e setzen, denen reale Werte gegenüberstehen. Diese haben jedoch unterschiedliche Eigenschaften, die zu den Anforderungen und Bedürfnissen mancher Anleger:innen besser und zu denen anderer schlechter passen.
Ausgewogen. „In vielen Fällen kann es sinnvoll sein, das ersparte Vermögen auf verschiedene Anlageklassen zu verteilen oder auch durch unterschiedliche Laufzeiten eine gute Vermögensstruktur aufzubauen“, rät Stefan Posch, Bereichsdirektor Vertrieb bei der Volksbank Tirol. Eine ausgewogene Vermögensstruktur, etwa mit Investmentfonds, ist aus seiner Sicht unerlässlich für den langfristigen Vermögensaufbau.
Flexibel. „Mit den Fonds von Union Investment können Sie Ihr Geld flexibel anlegen. So passen Sie Ihre Finanzstrategie nicht nur Ihrem Ziel, sondern auch Ihren Lebensumständen an. Durch eine breite Streuung Ihrer Geldanlage minimieren Sie Risiken und maximieren langfristig die Rendite. Sie sollten zudem Ihr Geld langfristig investieren. So können Sie sich über einen längeren Zeitraum finanzielle Stabilität erarbeiten und ein Vermögen aufbauen“, erklärt der Experte.
Vieles ist gerade in Bewegung. Oft schneller und weitreichender, als man es sich vor kurzem noch vorstellen konnte. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, einen Blick auf die Geldanlage zu werfen.
Know-how. Anleger:innen sollten allerdings das Risiko marktbedingter Kursschwankungen sowie das Ertragsrisiko einer solchen Anlage beachten. Veranlagungen in Finanzinstrumente können mit erheblichen Verlusten verbunden sein. „Die Anlageexpert:innen der Volksbank Tirol stehen Ihnen jederzeit für einen Anlagecheck zur Verfügung“, so Posch.
Disclaimer: Die vorliegende Marketingmitteilung dient ausschließlich der unverbindlichen Information. Die Inhalte stellen weder ein Angebot beziehungsweise eine Einladung zur Stellung eines Anbots zum Kauf/Verkauf von Finanzinstrumenten noch eine Empfehlung zum Kauf/Verkauf oder eine sonstige vermögensbezogene, rechtliche oder steuerliche Beratung dar und dienen überdies nicht als Ersatz für eine umfassende Risikoaufklärung beziehungsweise individuelle, fachgerechte Beratung. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Werbung | Stand: September 2024
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Peter Majorkovits (Leiter Versicherungstechnik & Services), Landesdirektor Michael Zentner, Armin Pirker (Vertriebsleiter) und Raffael Skamen (Regionalmanager)
Seit 2008 ist UNIQA bereits in der Innsbrucker Ing.-Etzel-Straße beheimatet, im März dieses Jahres starteten die umfangreichen Umbauarbeiten in der Landesdirektion: Nach dem Ankauf des Gebäudes im letzten Jahr wird nun in die Zukunft investiert, um die regionale Verankerung des größten Versicherungsunternehmens Tirols zu stärken.
Optimale Betreuung. Für die Kund:innen bleibt alles beim Alten, da die Landesdirektion während der Bauarbeiten geöffnet bleibt. Die Mitarbeiter:innen ziehen vorübergehend in andere Stockwerke um. „Wir möchten unseren Kund:innen eine optimale Betreuung in angenehmer Atmosphäre bieten und uns gleichzeitig für die Arbeitswelt der Zukunft rüsten“, erläutert Landesdirektor Michael Zentner die neuen Maßnahmen. Am umgebauten Standort werden künftig die Landesdirektion, die Versicherungstechnik und -services sowie der Vertrieb für Innsbruck und Umgebung untergebracht sein.
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Neue Arbeitswelten. Um dem Anspruch, die attraktivste Arbeitgeberin in der Versicherungs- und Finanzbranche zu sein, bestmöglich gerecht zu werden, wurde neben infrastrukturellen Veränderungen auch in eine neue Ausstattung für die Mitarbeiter:innen investiert. Das innovative Office-Konzept umfasst neben mobilem Arbeiten und Desksharing auch gemütliche Working-Cafés, während flexible Arbeitszeiten eine optimale Work-Life-Balance ermöglichen. Die Büroräumlichkeiten sollen zur Begegnung einladen und das selbstbestimmte Arbeiten fördern: „Unser Ziel ist es, UNIQA zu einem Ort der Entwicklung und des persönlichen Wachstums zu machen und eine angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen. Das beginnt bei der Stärkung der Eigenverantwortung, geht über mehr Selbstbestimmtheit durch flexible Arbeitsmodelle
Mit dem Umbau der Landesdirektion Tirol setzt UNIQA einen weiteren Schritt, um den Status des Marktführers im Versicherungswesen nachhaltig zu stärken.
und reicht bis hin zur optimierten Bürogestaltung“, so Landesdirektor Zentner. Mit diesem Ansatz möchte UNIQA auch neue Talente für sich gewinnen – gesucht werden aktuell etwa Vertriebsmitarbeiter:innen, Betreuungs- und Führungskräfte sowie Lehrlinge.
Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit. In puncto Energiegewinnung setzt UNIQA unter anderem auf erneuerbare Energieträger, etwa in Form einer Photovoltaikanlage mit einer Peak-Leistung von ca. 130 Kilowatt auf dem Dach – nebst einem hochmodernen Energiemonitoringsystem. Zudem werden bei der Landesdirektion künftig zehn E-Ladestationen zur Verfügung stehen. Auch im Bereich der Barrierefreiheit wird sich einiges tun: Elektrische Türö ner, Lichtsignale für Alarme und höhenverstellbare Tische sollen ein möglichst selbstbestimmtes Arbeitsleben gewährleisten.
LANDES-
Ing.-Etzel-Straße 9 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 53 320 info@uniqa.at www.uniqa.at
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KONTAKT
Franziska Lechner franziska.lechner@uniqa.at
1 ES GRÜNT SO GRÜN. Wenig Pflege, aber dafür umso größerer E ekt: Das kleine Kakteen-Trio von Ikea macht auf dem Schreibtisch ganz schön was her, um € 4,99 2 MUST-HAVE. Kugelschreiber kann man einfach nicht genug haben, besonders wenn es sich um dieses schöne Exemplar von Faber-Castell handelt, entdeckt bei Müller, um € 5,49 3 SÜSSE BELOHNUNG. Eine schokoladige Stärkung für zwischendurch, die noch dazu gar nicht so ungesund ist. Von Nucao, erhältlich bei DM, um € 2,75 4 DURCHGEPLANT. Ideal, um alle Aufgaben im Blick zu behalten. Den pastellfarbenen Kalender gibt es derzeit bei Flying Tiger, um € 4,– 5 KOMFORT. Düfte können nachweislich unsere Stimmung beeinflussen, weshalb sich der elektrische Di user von ipuro vor allem während stressiger Phasen im Büro als ziemlich nützlich erweist, gefunden bei Bipa, um € 59,99 6 BELEBEND. Herrlich zitronig frisch, so riecht das ätherische Öl von Primavera. Mit diesem vitalisierenden Aroma ist gute Laune garantiert, gesehen bei Martin Reformstark, für € 9,99
Wer sich wohlfühlt, arbeitet besser. Deshalb zeigen wir hier Monat für Monat, was auf unserem Schreibtisch auf keinen Fall fehlen darf. Diesmal an der Reihe ist unsere Praktikantin Elena Widschwendter.
REDAKTION: Susanne Bickel
FOTOS: Pexels/Oliver Sjöström
Auch wenn sich der Sommer nun dem Ende neigt, ist die Reiselust weiter groß: Trotz der anhaltenden Teuerung wollen 95 Prozent der Österreicher:innen zumindest einmal im Jahr verreisen, so eine aktuelle Analyse des ÖAMTC. Der Großteil der Befragten, nämlich 70 Prozent, will auch ins Ausland reisen – vor allem die unter 30-Jährigen planen, ihren Sommerurlaub außerhalb von Österreich zu verbringen. Dank einer gemeinsamen Währungsunion muss man sich zumindest innerhalb Europas nur noch selten den Kopf über Wechselkurse zerbrechen. Aber verbringt man den Urlaub in Ländern ohne Eurowährung, wird das wieder wichtiger. Denn auf Reisen gibt es einen unverzichtbaren Begleiter: das Geld.
Gebühren beachten. Die Gebühren, die beim Geldabheben und bei Kartenzahlungen anfallen, sollten nicht unterschätzt werden, sie können die schönste
SUSANNE BICKEL
Finanzexpertin „DIE PRESSE“
Zeit im Jahr verderben. Im Einzelnen geht es um Bagatellbeträge, aber die Summe macht es aus. Allein die Zahl der hierzulande ausgegebenen Kreditkarten hat sich von 2,17 Millionen im Jahr 2005 auf 6,89 Millionen im Jahr 2022 verdreifacht. Dominierend sind in Österreich vor allem Visa und Mastercard. Rund doppelt so hoch ist die Zahl der ausgegebenen Debitkarten, also der sogenannten Bankomatkarten.
Innerhalb des Euroraums fallen beim Bezahlen mit Bankomat- oder Kreditkarte keine Spesen an. Bei Bargeldbehebungen sieht das schon anders aus: Üblicherweise fallen bei der Kreditkarte sowohl im In- als auch im Ausland Gebühren an. Bei Debitkarten kommt es auf das jeweilige Kontomodell an: Vor allem bei Onlinebanken, die mit Gratiskonten locken, sind oft nur ein oder zwei Behebungen pro Monat gratis – bei allen darüber hinaus wird eine Gebühr fällig. Und bei Bargeldbehebungen außerhalb des Euroraums sowieso – diese sind von Land zu Land unterschiedlich hoch.
Hohe Spesen. Das Negativ-Ranking der Länder, in denen Geldabheben besonders ins Geld geht, führt Argentinien an. Beim Abheben von 100 Euro sind im Schnitt 14,73 Euro an Gebühren zu bezahlen. Die hohen Spesen fallen in diesem Land besonders ins Gewicht, da es angesichts der exorbitanten
Für jeden Kauf via Kreditkarte, etwa in den USA, fallen Wechselgebühren an. Immer mehr Fintechs versuchen, diese Kosten gering zu halten.
DEBITKARTE:
Umgangssprachlich wird die Debitkarte hierzulande Bankomatkarte genannt, damit wird bargeldlos bezahlt. Der englische Begri „debit“ bedeutet Lastschrift oder Soll. Anders als bei der Kreditkarte wird dieser Betrag also sofort oder nur mit einer geringen Zeitverzögerung belastet und abgebucht. Mit der Debitkarte kann man bargeldlos bezahlen und am Geldautomaten Bargeld abheben.
Diese Gebühr kann nur verlangt werden, wenn der bezahlte Betrag nicht in Euro abgebucht wird. Je nach Kreditkarte beträgt diese Gebühr für Umsätze im Nicht-Euroraum zwischen 1,5 und 2 Prozent.
WECHSELKURS:
Der Wechselkurs zeigt an, wie viel eine Einheit der ausländischen Währung in der inländischen kostet. Also beispielsweise wie hoch der Wert eines Schweizer Franken in Euro ist.
Inflation von mehr als 260 Prozent (im Juli) angebracht sein dürfte, täglich kleinere Beträge abzuheben. Das heißt freilich, dass man jedes Mal zur Kasse gebeten wird.
Im Spitzenfeld liegen auch noch Nigeria (8,9 Prozent) und Chile mit 6,3 Prozent, wobei Nigeria nicht unbedingt als Urlaubsland gilt. Da schon eher die Türkei, wo immer noch 4,44 Prozent anfallen. In den ebenfalls beliebten Ferndestinationen Dominikanische Republik und Thailand sind die Spesen mit 2,7 beziehungsweise 2,6 Prozent indes moderat. In allen anderen untersuchten Ländern, wie etwa den USA oder Kroatien, liegen die Abhebespesen bei weniger als zwei Prozent.
Abseits vom Bargeld fallen aber auch Spesen an, wenn mit der Kreditkarte beispielsweise in den USA und damit in US-Dollar bezahlt wird. Diese sind in der Höhe nicht gedeckelt: Die sogenannte Manipulationsgebühr für Umsätze im Nicht-Euroraum beträgt je nach Kreditkarte zwischen 1,5 und 2 Prozent des Kaufpreises. Die Umrechnung erfolgt anhand der von Visa und Mastercard festgesetzten Wechselkurse.
Hohe Gebühren der Etablierten. Es ist also ein Feld, in dem etablierte Banken und Kreditkartenanbieter hohe Gebühren verlangen können. Immer mehr Fintechs haben aber diesen Sektor für sich entdeckt und versuchen, die Kund:innen mit niedrigen Gebühren zu ködern. Kostenfreie Konten mit niedrigen Gebühren für Auslandsüberweisungen gibt es beispielsweise von Revolut, N26 und Wise. Letzteres wurde 2011 in London gegründet, vollzog 2021 seinen Börsengang und ist derzeit rund 7,5 Milliarden Pfund schwer. Das Unternehmen bietet appbasierte Überweisungen und Onlinekonten für Privat- und Geschäftskund:innen an. Die Nutzer:innen haben, eigenen Angaben zufolge, im vergangenen Geschäftsjahr fast 120 Milliarden Pfund mit der WiseApp überwiesen.
Die Reiselust im Herbst ist noch groß. Auf Reisen gibt es einen unverzichtbaren Begleiter: das Geld.
MEHR IM PODCAST UNTER: diepresse.com/podcast
Konto für Auslandswährung. Bei Wise sind beispielsweise nur zwei Bargeldbehebungen pro Monat kostenlos – und diese müssen auch jeweils unter einem Betrag von 200 Euro liegen. Ansonsten wird es teuer, bei einem höheren Betrag werden 1,75 Prozent Gebühr vom abgehobenen Betrag fällig. Und bei einer höheren Anzahl an Bargeldbehebungen fallen pro Behebung 50 Cent an. Die Gebührenstruktur bei Wise variiert abhängig vom Überweisungsbetrag, von der Einzahlungsmethode und vom Wechselkurs. Die Gesamtkosten steigen mit dem überwiesenen Betrag, da die Wise-Gebühr einen prozentualen Anteil des Betrages ausmacht: Die Gebühr beginnt bei 0,3 Prozent. Einzahlungsmethode und Wechselkurs beeinflussen wie erwähnt ebenfalls die Kosten. Als Wechselkurs wird der Referenzwechselkurs der Europäischen Zentralbank herangezogen.
Was sich bei Wise aber eher lohnt als einzelne Überweisungen: eigene Unterkonten für unterschiedliche Währungen zu eröffnen. Wer also weiß, dass er sich Wochen oder Monate in Australien aufhalten wird, tauscht eine fixe Summe in Australische Dollar um und bezahlt anschließend via Wise-App. So fällt nur eine einmalige Gebühr für den Umtausch an – nicht mehr pro Einkauf. Bleibt am Ende noch virtuelles Geld übrig, kann es wieder in Euro getauscht werden.
#pfeilundbogen • #naturpur • #perledesnordens
Start in den Winter beim Hintertux Park
Es ist das wahrscheinlich früheste Snowpark-Opening ganz Europas: Von 3. bis 6. Oktober trifft sich die Freestyle-Community traditionell am Hintertuxer Gletscher, um im Rahmen des Hintertux Park Openings in den Winter zu starten. Dreh- und Angelpunkt ist der Betterpark Hintertux, der hoch oben auf 3.200 Metern thront und sich diesen Herbst für das 20-jährige Jubiläum besonders in Schale werfen wird. Seit zwei Jahrzehnten findet das Opening ohne Unterbrechung statt und liefert mit vielen Gleichgesinnten, einem bestens präparierten Betterpark Hintertux, dem Testangebot der Industrie, gemeinsamen Abendessen, Partys und Freestyle in all seinen Facetten alle Zutaten für einen perfekten Saisonauftakt.
Semino Rossi feiert die Liebe und das Leben bei seinem 20-Jahre-Jubiläumskonzert „Magische Momente“. Am 8. November begrüßt der beliebte Schlagerstar in der Olympiahalle Innsbruck hochkarätige Stargäste wie Beatrice Egli, Ramon Roselly, Roberto Blanco und andere. Außerdem wird ein Superstar des deutschen Schlagers Semino Rossi bei seinem Heimspiel in Tirol die Ehre geben. Aus dem deutschen Schlager ist der gebürtige Argentinier längst nicht mehr wegzudenken. Mit seinen aktuellen Songs präsentiert sich Semino Rossi so modern und tanzbar wie nie zuvor und beweist erneut sein unvergleichliches Gespür für die großen Gefühle, die er mit seiner Samtstimme und seinem lateinamerikanischen Temperament ausdrückt. Schlagerfans aufgepasst: Auf unserer Website unter tirolerin.at/ aktuelle-gewinnspiele verlosen wir 3 x 2 Karten für das große Jubiläumskonzert.
TEXT: Leonie Werus
FOTOS: TIROLERIN/Ricarda Laner
Hätte ich es für möglich gehalten, jemals auf Tiere zu schießen? Niemals. Hab ich es trotzdem getan? Sieht ganz so aus. Doch keine Sorge: Sie waren aus Plastik, versteht sich – alles andere könnte ich als Vegetarierin auch gar nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
Es ist ein sonniger Vormittag im Herbst, und meine Kollegin Ricarda möchte mir heute eine ihrer liebsten Aktivitäten in dieser Jahreszeit näherbringen: das Bogenschießen. In Tirol gibt es so einige Parcours, in denen man diesen Sport ausüben kann. Unsere Wahl fiel auf die Bogenschießanlage Leithen in Reith bei Seefeld, die aus einem etwa sechs Hektar großen Wald- und Wiesengelände besteht. Ob Profi oder Anfänger:in – diese Anlage dürfen alle benützen. Voraussetzung ist, dass man sich in ein Standbuch einträgt, das bei einem eigens für Bogensportler:innen errichteten Parkplatz etwas oberhalb des Gasthauses Hirschen zu finden ist, und dort zehn Euro bezahlt.
Grundwissen. Dann geht es auch schon in den Wald, Ricarda spannt gekonnt den Bogen und erklärt mir die Basics: Die richtige Hal-
So zielsicher wie Robin Hood oder Katniss Everdeen bei den Hunger Games? Nicht ganz. Dennoch ist das Bogenschießen in den Tiroler Wäldern ein Naturerlebnis der besonderen Art.
tung ist entscheidend – man steht schulterbreit und seitlich zum Ziel. Der Bogen wird festgehalten, der Pfeil eingespannt und die Sehne sanft mit drei Fingern zurückgezogen, bis sie etwa auf Höhe von Kinn oder Wange ist. Anschließend schaut man über den Pfeil hinweg und richtet die Augen auf das Ziel. Eine ruhige, gleichmäßige Atmung hilft dabei, den Bogen zu stabilisieren, bevor die Sehne letztlich kontrolliert losgelassen wird, sodass der Pfeil bestenfalls Kurs in Richtung des Ziels nimmt. Soweit zur Theorie. In der Praxis braucht es einige Versuche, bis die Pfeile überhaupt in die Nähe des Ziels treffen. Die vom Kurs abgekommenen Pfeile im Gehölz des Waldes wiederzufinden, ist eine echte Challenge und dauert seine Zeit.
Nicht zuletzt, weil sie teilweise richtig tief in der Erde stecken, sodass bestenfalls ihr farbiges Endstück, die sogenannte Nocke des Pfeils, herausschaut. Erfreulich ist hingegen, dass mit jedem Schuss die Präzision steigt und schon bald erste Fortschritte sichtbar werden. Jeder Treffer stärkt das Selbstvertrauen und die Motivation, weiterzumachen, es gleich noch einmal zu probieren. Die Kombination aus Körperspannung, mentalem Fokus und der richtigen Atmung macht auch für Ricarda den Reiz dieser Sportart aus, die das Bogenschießen schon vor einigen Jahren für sich entdeckt und sich sogleich die entsprechende Ausrüstung zugelegt hat. Was es braucht? Einen hochwertigen
Bogen, der auf Körpergröße und Zuggewicht der Schütz:in abgestimmt ist, sowie passende Pfeile, die in Länge und Steifigkeit zur Zugkraft des Bogens passen. Dazu kommen noch ein Armschutz, um Verletzungen am Unterarm zu vermeiden, und ein Fingerschutz oder Tab, der die Finger vor der Sehne schützt. Schließlich darf ein stabiler Köcher, der die Pfeile griffbereit hält, nicht fehlen.
Auszeit in der Natur. Wann hab ich zuletzt so viele Stunden im Wald verbracht? Offen gesagt: Ich kann mich nicht erinnern – und merke zugleich, wie gut es mir tut. Die frische Waldluft, das Rascheln der Blätter und das Zwitschern der Vögel schaffen eine beruhigende Atmosphäre, die Geist und Körper belebt. Es ist eine willkommene Flucht aus dem hektischen Alltag und eine Gelegenheit, sich voll und ganz auf
In welches Abenteuer sollen wir uns als nächstes stürzen? Schicken Sie uns gerne Ihre Ideen an redaktion@tirolerin.at!
den Moment zu konzentrieren. Ricarda steht mir dabei stets zur Seite, gibt wertvolle Tipps und korrigiert meine Haltung. Schon kleine Anpassungen in der Technik machen große Unterschiede in der Trefferquote und sorgen dafür, dass ich am Ende doch noch den einen oder anderen Luchs, Bär oder Wolf aus Plastik erwische – auch wenn mir das nach wie vor widerstrebt, um ehrlich zu sein.
Nach einigen Stunden und noch mehr abgeschossenen Pfeilen fühle ich mich erschöpft, aber glücklich. Das Bogenschießen hat sich als eine überraschend meditative und gleichzeitig herausfordernde Aktivität herausgestellt, an der man auch Spaß haben kann, ohne erst zehn Kurse belegt zu haben, und die sowohl Körper als auch Geist beansprucht sowie Lust auf mehr macht.
Beim nächsten glück.tag im Kufsteinerland verwandelt sich das Festspielhaus Erl in den Schauplatz eines Gesprächs, das Raum für eine sinnstiftende Begegnung schafft.
Seit acht Jahren teilen an den glück.tagen im Kufsteinerland faszinierende Individuen ihre persönlichen Erfahrungen und Überzeugungen. Am 18. Oktober spüren Schauspielerin Verena Altenberger sowie Physikerin und Rallye-Dakar-Gewinnerin Jutta Kleinschmidt im Spannungsfeld von Kultur, Sport und Wissenschaft dem Glück nach.
Bühnenreif. Verena Altenberger ist wohl eine der schillerndsten Persönlichkeiten der deutschsprachigen Kulturszene. Mit unwiderstehlicher Leichtigkeit und sprühendem Scharfsinn eröffnet sie auf der Bühne des Festspielhauses eine von Mut, Lebenslust und Solidarität gezeichnete Perspektive auf das Glück.
Passioniert. Rennfahrerin, Physikerin und Buchautorin Jutta Kleinschmidt zählt zu den erfolgreichsten Charakteren des Motorsports. Nun gewährt die Grenzgängerin faszinierende Einblicke in ihren persönlichen Weg zum Glück, den sie zahlreichen Hindernissen zum Trotz beschreitet.
Facettenreich. Mit bewährtem Feinsinn von Klaus Reitberger moderiert, in den leuchtendsten Klangfarben von Sängerin Mili Poblete untermalt und mit erlesenen Köstlichkeiten kulinarisch umrahmt bildet dieser Herbstabend ein funkelndes Kleinod, das die Facetten des Glücks verheißungsvoll strahlen lässt.
Dabei sein. Hauptsponsor ist die Sparkasse Kufstein, Tickets sind bei der Tourist Info Kufstein, bei allen oeticket-Verkaufsstellen und unter www.glueck-tage.com erhältlich.
27.9.–2.11.
Theater in der Arche Noe: „Eine Sommernacht“
3.10.
Night Shopping im Stadtzentrum Kufstein
12.10. Perlen Pride Kufstein
18.10.
glück.tag mit Verena Altenberger & Jutta Kleinschmidt
1.11.
Michael Nast – Lesung 16.11.
Multimedia-Vortrag mit Extrembergsteiger Guido Unterwurzacher
22.11.–22.12. Advent im Kufsteinerland
8.12.–6.1. Tiroler Festspiele Erl/Winter
1.1. Neujahrskonzert 2025
11.1.
Burlesque Ballroom 23.1.–2.2.
Circus Tage – das Festival für modernen Circus
Für weitere Events und genauere Informationen scannen Sie den QR-Code mit der Kamera Ihres Smartphones.
ABENDSHOPPING
Einkaufsfest in Schwaz
Am Freitag, den 11. Oktober 2024 lädt die Silberstadt zum Abendshopping ein. Die Geschäfte der Innenstadt bieten nicht nur tolle Angebote, sondern auch ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, Tanz und Darbietungen. Außerdem findet der beliebte Handwerksmarkt mit 30 Ständen statt.
1. Beide Füße sollten fest am Boden stehen und der Blick auf das Ziel gerichtet sein, während der Körper seitlich geneigt wird, um die Spannung vor dem Abschuss zu halten.
2. Es ist wichtig, ruhig und gleichmäßig zu atmen. Während des Zielens sollte der Atem kurz angehalten werden, um die Stabilität zu erhöhen und einen präzisen Schuss zu ermöglichen.
3. Die Finger sollten die Sehne immer gleichmäßig greifen. Ein konstanter Griff sorgt für eine gleichbleibende Schussqualität.
4. Nach dem Schuss sollte die Sehne kontrolliert losgelassen und die Position für einen Moment beibehalten werden. Dies verbessert die Schussqualität und fördert die Konstanz.
5. Rutschfeste Wanderschuhe bieten sicheren Halt auf wechselndem Untergrund. Bequeme, bewegungsfreundliche Kleidung ist ebenfalls empfehlenswert.
Viel Erfolg beim Bogenschießen!
Mehr Infos zu aktuellen Events und Kursangeboten unter www.studio-myndflow.at oder auf Instagram: @studio.myndflow
GEin Raum für Stärke, Flexibilität und soziale Begegnungen: Im Studio Myndflow in Innsbruck findet man eine Oase für Körper und Seele.
enau ein Jahr ist es nun her, als Fabiana den Traum vom eigenen Pilates-Studio im Herzen von Innsbruck verwirklicht hat. Heute ist das Studio Myndflow ein Ort, der Pilates, Barre und Yoga miteinander vereint – ideal für alle, die sich in ihrem eigenen Tempo bewegen und wohlfühlen möchten.
Ganzkörperkräftigung. Pilates ist eine sanfte Methode, die sich auf die Stärkung der Körpermitte konzentriert. Durch gezielte Übungen auf der Matte wird die Flexibilität, Balance und Muskelkraft verbessert, während gleichzeitig die Muskulatur stabilisiert und die Körperhaltung optimiert wird. Das Barre-Workout ergänzt das Angebot perfekt, indem es Elemente aus Ballett, Yoga und Pilates vereint und eine Stange als Hilfsmittel nutzt. Es betont kleine, präzise Bewegungen zur Kräftigung und Formung der Muskulatur. Barre-Workouts sind oft intensiver und beinhalten sowohl statische Positionen als auch dynamische Bewegungen, die
die Muskeln auf vielfältige Weise fordern. Yoga rundet das Kursangebot perfekt ab. Es fördert Flexibilität, Entspannung und Balance und ergänzt somit die Muskelkräftigung von Pilates und Barre. Diese Kombination bietet ein ausgewogenes Training, das sowohl die körperliche Stärke als auch die geistige Ausgeglichenheit unterstützt.
Immer was los. „Die Community spielt eine zentrale Rolle in unserem Studio. Mit dem Studio Myndflow haben wir nicht nur einen Ort für Bewegung geschaffen, sondern auch eine Umgebung, in der Menschen sich willkommen und verbunden fühlen. Das gemeinsame Erleben von Yoga, Pilates und Barre stärkt nicht nur den Körper, sondern auch die sozialen Bindungen. Besonders beliebt sind unsere regelmäßigen „Community-Events“ wie zum Beispiel Pilates & Pancakes, Barre and Breakfast und andere Workshops. Diese bieten eine Gelegenheit, neue Menschen kennenzulernen und sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen.“
Pünktlich um 17 Uhr setzt sie sich in Bewegung. Tag für Tag. Weit über das Tal ist der Glockenschlag der Friedensglocke in Mösern zu hören.
Seit einem Jahr ertönt die Friedensglocke imposant von ihrer neu gestalteten Plattform in Mösern aus über das Tal und läutet für Frieden, Freundschaft und gute Nachbarschaft. Der Ausblick ins Inntal ist einer der spektakulärsten, den Tirols Hochplateau zu bieten hat.
Geschichtsträchtig. Eingeweiht wurde die Friedensglocke ursprünglich 1997, um an die Gründung der ARGE ALP zu erinnern. Die Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer wurde am 12. Oktober 1972 von sieben Regierungschefs der Region in Mösern gegründet, und an ebendiesem denkwürdigen Ort verkündet die Glocke seither täglich ihre Botschaft.
Neues Zuhause. Im Herbst 2023 bekam die Glocke innerhalb von Mösern einen neuen Standort. Unter der Führung der Marktgemeinde Telfs gebaut, fand sie mit Unterstützung des Tourismusverbands Seefeld, des Landes Tirol und weiterer Sponsoren ein neues Zuhause und setzt seitdem unweit des Möserer Sees ein Highlight just an jener Stelle, an der schon Albrecht Dürer im 15. Jahrhundert den Ausblick genoss und diesen 1498 in seinem Selbstporträt verewigte. Es kommt also nicht von ungefähr, dass man auf der Wanderung zur Glocke ein Stück weit den Albrecht-Dürer-Weg nimmt. Innerhalb weniger Monate wurde nicht nur die alte Glocke eingeschmolzen und von den erfahrenen Handwerker:innen der Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck eine neue gegossen. Es ist auch
Die weithin hörbare Friedensbotschaft unserer Glocke ist heute wichtiger denn je.
Christian Härting, Bürgermeister von Telfs
Hier geht es direkt zu allem Wissenswerten überTransport und Aufbau der neuen Glocke in der Region Seefeld.
schenkt Dankbarkeit und innere Ruhe.
Angelika Neuner, Spacklerhof in Mösern
eine Plattform mit atemberaubender Aussicht und Sitzmöglichkeiten zum feinen Verweilen entstanden. Auf einer Seehöhe von 1.250 Metern schweift der Blick über das Inntal, den grünlich schimmernden Inn sowie das Bergpanorama der umliegenden Gebirgszüge wie die Stubaier und Lechtaler Alpen, die Mieminger Kette und die Hohe Munde. Noch immer ist die Friedensglocke die größte freistehende Glocke im Alpenraum und so hautnah zu erleben wie kaum eine andere Glocke sonst. Durch das weitläufige Wander- und Bikenetz der Region führen gleich mehrere Wege in ihre Nähe – oder auch direkt hin.
Friedensweg. Der 2024 neu gestaltete Friedensweg führt als Rundweg über sieben Stationen vom Infobüro Mösern aus zu den schönsten Plätzen des Weilers, vorbei an vielen Gasthäusern und viel unberührter Natur. Die kleine Pfarrkirche lädt dabei wie die Stationstafeln zum Nachdenken ein, der Möserer See zum Verweilen und die Friedensglocke zum Staunen. Ihr imposantes Läuten und der schier endlose Ausblick aufs Inntal lassen den Alltag für eine Weile unwichtig und vergessen werden.
WUSSTEN SIE, DASS:
• Die Friedensglocke des Alpenraums jeden Tag um 17 Uhr erklingt?
• Das Gewicht der Glocke (mit Klöppel) 10,5 Tonnen beträgt?
• Der Klöppel 303 Kilogramm schwer ist?
• Der Durchmesser (an der Ö nung) 2,5 Meter umfasst?
• Tirols größte Glocke im Schlagton f/0 erklingt?
Das ganze Jahr über ist das Adults-Only-Hotel DAS SIEBEN 4* Superior Ihr Refugium, in dem Sie sich wohlfühlen und den Alltagsstress hinter sich lassen können.
Erleben Sie hautnah: Wellness, kulinarischer Genuss und Gesundheit in den Tiroler Bergen. Fühlen Sie sich wie auf Wolke sieben und lassen Sie sich mit Herzlichkeit verwöhnen. Sie haben Lust bekommen? Dann erzählen Sie uns jetzt von Ihrem Urlaubswunsch – wir erfüllen ihn gerne für Sie.
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TEXT: Katharina Egger-Zierl
FOTOS: Valeska Achenbach
Eins werden mit der Natur hieß es vor Kurzem bei einer Reise in die Schweizer Alpen, zu der Weleda eingeladen hatte. Der Launch der neuen Anti-Aging-Linie mit Blauem Enzian und Edelweiß wurde dort, wo vor 100 Jahren die Unternehmensgeschichte begann, gefeiert. „Wir setzen auf die Wirkung von Natur und Wissenschaft in Verantwortung für die Schönheit und Gesundheit unserer Haut, unserem größten Sinnesorgan. Und in Verantwortung für die Gesunderhaltung unserer Erde“, betonte Weleda-CEO Tina Müller.
Natur pur. Die Gäste durften sich bei einer Wanderung selbst von der Kraft der Natur überzeugen und tauchten in die Welt der alpinen Pflanzenwirkstoffe ein. Die neue Pflegelinie setzt auf den Wirkstoffkomplex aus ökologisch angebautem Blauen Enzian und Edelweiß, der bereits zum Patent angemeldet wurde. „Das ist ein echter Meilenstein in der Naturkosmetik“, erklärte Entwicklungschef Bernhard Irrgang.
TIROLERIN-CR Katharina Egger-Zierl (Mitte) und ihre Kolleginnen in den Schweizer Bergen
In den Schweizer Alpen, wo die Weleda-Geschichte begann, stand die Kraft der Natur im Mittelpunkt.
Auch Schauspielerin Nina Bott testete die neue Linie.
Healthy Aging. Aber nicht nur innovative Pflege stand bei der Schweiz-Reise nach Crans Montana auf dem Programm, auch ein Vortrag zum Thema Healthy Aging von Judith Bildau, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtsmedizin, brachte interessante Einblicke rund um die Wechseljahre. „Die Symptompalette ist bunt, häufig werden Beschwerden gar nicht mit den hormonellen Veränderungen dieser Zeit in Verbindung gebracht. Hier braucht es Aufklärung, um die Frauen in dieser Phase bestmöglich zu unterstützen“, erklärte Bildau, die von den anwesenden Frauen viel Zustimmung erntete.
Die Reise nach Crans Montana erfolgte auf freundliche Einladung von Weleda.
Himmlische Entspannung und vitaler Genuss. Ruhe finden in exklusiven Wellnessoasen. Tauchen Sie ein in die unbeschwerte Welt der besten Wellnesshotels Südtirols. belvita.it
Die Innsbrucker Herbstmesse verspricht erlebnisreiche Tage vollgepackt mit Action, Unterhaltung und Kaufvergnügen: von 9. bis 13. Oktober auf der Messe Innsbruck.
SCONGRESS MESSE
INNSBRUCK
Ing.-Etzel-Straße • 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 5383-0 hm@cmi.at
tartschuss für den Messeherbst: Die Innsbrucker Herbstmesse ist Tirols beliebtestes Familienund Shoppingerlebnis und hält für die Besucher:innen in ihrer 90. Ausgabe einige Überraschungen bereit. Die Vorfreude auf die tollen Angebote der zahlreichen Aussteller:innen von Wohnen bis Wellness und ein buntes Programm zum Mitmachen, Ausprobieren, Genießen, Vergnügen und Tanzen steigt!
Die Erlebnishalle bietet alles, was das Abenteurer- und Genießerherz begehrt: Der „Tre punkt Genuss“ bietet herrliche Kostproben und liefert neue Geschmackserlebnisse. Tiroler Vereine präsentieren ihre Sportarten und laden ein, ihre Geräte auszutesten und neue Moves auszuprobieren. Die beliebten Modeschauen versetzen die Besucher:innen mit eleganter Abendgarderobe oder cooler Streetwear ins Staunen. Und beim Bundeslehrlingswettbewerb der Dachdecker:innen, Glaser:innen und Spengler:innen messen sich die besten Nachwuchsfachkräfte direkt vor dem Publikum.
Wie schön ist es, durch die Messe zu streifen, alles zu erkunden und die neuesten Trends aufzustöbern: Traditionell liefert die Innsbrucker Herbstmesse alles, was für die kalten Monate angesagt ist. Wer weiß, vielleicht findet sich ja der neue Schwedenofen, die Badezimmereinrichtung oder die neue Lieblingscouch auf der Messe? Die ausstellenden Unternehmen stehen mit ihren umfassenden Services und Beratungen zur Seite.
Erstmals sind auf der beliebten Sonderschau „Sicherheit erleben“ alle drei Blaulichtorganisationen vertreten: Die Polizei, Feuerwehr und Rettung stellen mit spektakulären Feuershows, spannender Diensthundesta el, hautnahen Einblicken in die Einsatzfahrzeuge und zahlreichen Spielen und Challenges ihre Tätigkeiten vor –und zeigen, wie ihre Arbeit dazu beiträgt, die Gesellschaft zu schützen.
DESIGNS & COOLE
PROTOTYPEN
Die Design- und Erfindermesse zeigt innovative Projekte und Produkte von heimischen Produktionsbetrieben, kreativen Designer:innen und aufstrebenden Nachwuchstüftler:innen. Kreative Visionäre bieten hier ihre Erfindungen aus den Bereichen Produktdesign, Handwerk, Modedesign, Technik und vielen mehr zum Besichtigen, Ausprobieren und teilweise auch zum Verkauf an.
Ein internationales Staraufgebot wartet in der Herbstmesse ORF Radio Tirol Musiklounge auf die Besucher:innen: Beliebte Musiklegenden geben ihre Hits zum Besten und laden alle ein, das Tanzbein zu schwingen und die Messetage mit bester Unterhaltung ausklingen zu lassen.
Die Innsbrucker Herbstmesse lädt nicht zur zum Shoppen und Erleben ein, sondern bietet darüber hinaus ein abwechslungsreiches Speaker-Programm. Das WIFI der Wirtschaftskammer Tirol veranstaltet spannende Workshops und Vorträge zu unterschiedlichen Themen: von Genuss über Gesundheit und Digitalisierung bis hin zum Mentaltraining.
TIPP:
Neu: Besucher:innen können ganz einfach mit ihrem Messeticket mit den Ö s zur und von der Innsbrucker Herbstmesse an- und abreisen – egal, ob online oder an der Messekassa gekauft. Einfach das Messeticket als Fahrschein benutzen und bei der Kontrolle vorzeigen.
Alle Infos zur Messe gibt es auf WWW.HERBSTMESSE.INFO
Online Ticket holen und mit den Öffis gratis Messe!zur
Er wuchs mit den Büchern J. K. Rowlings auf. Harry war für ihn wie ein Mitschüler in einer Parallelklasse, nur in einer cooleren Schule. Als der in Kärnten geborene Josef Ellers den österreichischen Regisseur Kurt Sobotka kennenlernte, wusste er, dass „die Bretter ihm die Welt bedeuten“. Viele Engagements und ein einschlägiges Studium später verkörpert Ellers seit 2023 seine Traumrolle im Theaterstück „Harry Potter und das verwunschene Kind“. Nach sieben Büchern und acht Filmen erfolgt die Fortsetzung der Zauber-Saga ausschließlich auf der Bühne. In Hamburg entstand für die unglaublich aufwendige und trickreiche Inszenierung ein eigenes Theater auf dem Großmarktgelände. Nach gut vier Monaten Vorbereitung schlüpft Ellers für rund 1.700 Zuseher:innen täglich in die Rolle des 35-jährigen Harry Potters, der seinem Sohn Albus Severus gegen dunkle Mächte beistehen muss. Dabei werden viele Erzählstränge aus dem Potter-Universum wieder aufgenommen. Mehr sei hier nicht verraten. In gut drei Stunden erlebt das Publikum jedenfalls Bühnenmagie in neuer Dimension, die auch ihre Darsteller:innen fordert: „Jeder Abend bedeutet emotionale Höhen und Tiefen und einen Puls der bis 160 geht“, erzählt Ellers, „ich bin der Anwalt meiner Figur, da wird jedes Wort 1.000 mal gekaut und hinterfragt: ,Warum bin ich so?‘. Das braucht auch Psychohygiene, damit ich danach den Josef in mir wiederfinde.“ Andererseits sei es für einen Schauspieler ein Geschenk, eine Figur zu verkörpern, deren Biografie so vertraut ist.
| FOTOS: Martin Duschek
Ein Österreicher
spielt in Hamburg Harry Potter. Die TIROLERIN besuchte die Fortsetzung der bekannten Zaubergeschichte und traf Josef Ellers zum Exklusivinterview.
Hamburg viele Reisen wert. Die zweitgrößte Stadt Deutschlands weiß ihre Gäste immer aufs
Ellers.
Neue zu verzaubern. Überwältigend ist auch der Besuch der 2016 fertiggestellten Elbphilharmonie. Im Hochsommer gastiert dort mit dem Schleswig-Holstein-Musik-Festival eines der bedeutendsten Festivals klassischer Musik im deutschen Sprachraum. Während heuer die Musikmetropole Venedig im Mittelpunkt stand, widmet die Veranstaltungsreihe 2025 Istanbul einen besonderen Schwerpunkt. Die Elbphilharmonie zählt dabei zu den begehrtesten Veranstaltungsorten – entsprechend schnell sind die Karten (www.shmf.de) vergeben. Ein Citytrip von Tirol nach Hamburg lässt sich kostengünstig, umweltschonend und bequem ab Innsbruck mit der Bahn – rechtzeitig gebucht um 125 Euro hin und retour – arrangieren. Für eine ebenso komfortable wie zentral gelegene Unterkunft empfiehlt sich das Hotel Barceló Hamburg. Das einzige Haus der spanischen Hotelgruppe auf deutschem Boden bietet Vier-Sterne-Komfort, 2,10 Meter breite Betten in allen Kategorien und ein herausragendes Frühstücksbu et. Bahnhof, Binnenalster und viele weitere Sehenswürdigkeiten sind nur wenige Gehminuten entfernt. Zu Harry geht man etwa 20 Minuten.
Einfach mal weg. Für einige Tage den Alltag hinter sich lassen, den Stress vergessen, abschalten und entspannen. Eine Auszeit nehmen und neue Energie tanken. Es gibt kaum etwas Erholsameres als einen Aufenthalt in Abano & Montegrotto Terme. Tage, an denen sich alle Wünsche erfüllen – ob beim Wandern in den Euganeischen Hügeln, beim Flanieren in Paduas Einkaufsstraße, bei einer Massage mit den Sprudeldüsen im warmen Thermalwasser oder beim Schlemmen der italienischen Köstlichkeiten. Und das sollten auch Sie sich hin und wieder gönnen! Das Wertvollste eines Menschen ist immerhin die Gesundheit, und aus diesem Grund sollten wir unseren Körper und Geist gut pflegen. Eine Wohlfühlreise in eines der wichtigsten und ältesten Thermalzentren Europas ist dafür perfekt.
Wellness. Thermalwasser ist bekannt für seine heilende Wirkung, erweckt das Gefühl des Wohlbefindens, stärkt das Immunsystem und ist dank seiner antibakteriellen Eigenschaften ideal für Inhalationstherapien. Aber auch Fango wirkt wahre Wunder – nicht nur bei Rückenschmerzen. Wo im warmen Thermalwasser die Sprudeldüsen sanft die Haut verwöhnen. Wo Massagen aus aller Herren Länder Muskeln lockern und Verspannungen lösen. Wo in der Sauna die Erinnerung an Stress und Belastungen im Nebel des Aufgusses verdampft. Da sind Sie richtig!
SUSANNE NEUHAUSER
Natur & Sport. Die Landschaft der Euganeischen Hügel ist einzigartig. Das gesamte Gebiet ist von einem dichten Netz überraschend abwechslungsreicher Wege durchzogen, die man zu Fuß oder mit dem Rad erkunden kann. Sie finden sowohl anspruchsvolle Strecken mit großen Höhenunterschieden als auch flache Pfade. Ob Wandern, Radfahren, Reiten, Klettern, Tennis oder Golfen – ein Urlaub in Abano & Montegrotto Terme ist ideal für alle, die Sport und Natur lieben – wunderschöne Ausblicke inklusive.
Wein & gutes Essen. Das Gebiet der Euganeischen Hügel ist klein – mit großen Weinen und köstlichem Essen. Allen voran ist der Serprino zu erwähnen, ein aus der Proseccotraube gekelterter Vino frizzante. Inspiriert von der Küche des Veneto und der Poebene werden Polenta, Geflügel, Bigoli und so viel mehr auf die Teller gezaubert – Genuss pur!
Kunst & Kultur. In und rund um Abano und Montegrotto Terme finden sich zahlreiche Zeugnisse von historischem und künstlerischem Interesse. Stilvolle Renaissance-Villen, verwunschene Schlösser, archäologische Stätten: Orte voller Bedeutung, die Geschichten erzählen. Kunst- und Kulturstädte wie Padua, Vicenza und Venedig sind einfach und unkompliziert zu erreichen –einfach eintauchen und erleben!
Genuss. Leichtigkeit. Erholung für alle Sinne.
Ich liebe die Gegend rund um Abano und Montegrotto Terme im Herbst! Relaxen im warmen Thermalwasser, kulinarische Köstlichkeiten genießen, durch die bunte herbstliche Landschaft spazieren, auf dem Markt in Padua stöbern und die Sonnenstrahlen ins Gesicht scheinen lassen bei einem guten Glas Wein … einfach herrlich! Im Idealtours-Komfortbus ist Europas bekannteste Thermenregion ganz einfach und unkompliziert jeden Donnerstag und Sonntag zu erreichen. Die Hotelauswahl ist groß – da ist garantiert auch für Sie das Richtige mit dabei!
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Astrologin Daniela Hruschka blickt monatlich für uns in die Sterne.
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Behalten Sie den Überblick! Beruflich könnten Sie das Gefühl haben, unfair behandelt zu werden – vielleicht bahnt sich eine Intrige an. Lassen Sie sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Der Vollmond am 17. Oktober könnte Ihnen die Lösung aufzeigen. Halten Sie nicht an Altem fest und öffnen Sie sich für Neues. Schon gegen Monatsende ist alles überstanden, und Sie können tief durchatmen.
Geniale Karrierechancen warten auf Sie! Als exzellente:r Networker:in haben Sie in diesem Monat die besten Möglichkeiten, Menschen zu treffen, die in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle spielen werden. Rund um den 2. Oktober fordert der Neumond in der Waage Sie dazu auf, klar auszusprechen, was Ihnen wirklich am Herzen liegt. Die Zeit ist reif, Ihre Pläne in die Tat umzusetzen!
Saturn bewegt sich rückläufig in Ihrem Zeichen und lädt Sie ein, sich Zeit zu nehmen, um über Ihre wahren Lebensziele nachzudenken. Langweilig wird es dabei aber nicht! Mars im Krebs und Venus im Skorpion sorgen bis zur Monatsmitte für knisternde Erotik. Singles sollten sich jetzt nicht zurückziehen, sondern aktiv daten. Ende des Monats ist die Zeit für große neue Schritte gekommen!
WIDDER
Der Oktober bringt viel Energie mit sich. Es liegt ganz bei Ihnen, wie Sie diese nutzen. Gestalten Sie Ihr Leben positiv oder gehen Sie in die Konfrontation mit jedem und allem? Ihr Motto sollte sein, fair zu bleiben. Am 17. Oktober erreicht diese Energie ihren Höhepunkt, wenn der Vollmond in Ihrem Zeichen steht und für Klarheit sorgt. Jetzt ist die Zeit, um aufzuräumen und anzupacken!
Ein Monat der großen Gefühle steht bevor. Ab Mitte Oktober sorgt Merkur dafür, dass Sie klare Entscheidungen treffen. Loslassen oder festhalten? Ehrlichkeit ist gefragt, denn Venus wirft ein kritisches Licht auf Ihre Beziehungen. Eines funktioniert in dieser Zeit sicher nicht: schönreden! Wenn Sie wirklich ankommen wollen, haben Sie keine Angst davor, neue Weichen zu stellen. Los geht’s!
Mit unwiderstehlichem Charisma gehen Sie durch den Oktober. Sie fühlen sich, als ob alles wie von selbst läuft. Nutzen Sie die erste Monatshälfte, um wichtige Absprachen und Verhandlungen zu tätigen. Auch wenn Mars sich zurückhält, stört Sie das nicht weiter. Besonders um den 17. Oktober herum erleben Sie Ihre absoluten Powertage. Greifen Sie zu, wenn die Energie auf ihrem Höhepunkt ist! ZWILLING
Der Monatsstart ist geprägt von starken Gefühlsschwankungen. Sonne, Merkur und Venus machen klar: Wegschieben funktioniert jetzt nicht mehr. Keine Sorge, mit Mars an Ihrer Seite lösen Sie einfach jedes Problem im Handumdrehen. Der erste Schritt mag der schwierigste sein, aber danach läuft alles wie von selbst. Besonders Venus sorgt dafür, dass Sie für Ihre Mühen belohnt werden.
Nutzen Sie die erste Monatshälfte, um wichtige berufliche Entscheidungen zu treffen. Der Neumond in der Waage am 2. Oktober bietet die perfekte Chance, um ein neues Projekt zu starten. Ab der Monatsmitte sollten Sie sich jedoch bewusst Freiraum schaffen, um die schönen Seiten des Lebens zu genießen – besonders in der Liebe. Venus sorgt dann für eine Zeit voller Romantik und Harmonie!
Mars ist in diesem Monat Ihr persönlicher Coach –und das ist ein großes Geschenk. Auch wenn es nicht immer leicht ist, da Merkur sich rar macht und Sie manchmal das Gefühl haben, in einer Sackgasse zu stecken, können Sie gerade in diesen Momenten auf Mars vertrauen, der Ihnen den richtigen Weg zeigt. Venus sorgt zudem für schöne Momente und eröffnet Ihnen neue Chancen in der Liebe.
In Ihrem Geburtstagsmonat erwarten Sie viele wunderschöne Momente. Der Neumond am 2. Oktober ist ideal, um sich eine bewusste Auszeit zu gönnen. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihren persönlichen Jahresplan zu erstellen. Da Mars sich zurückhält, könnten Sie schneller als sonst Ihre Energie verlieren. Planen Sie daher gezielt Pausen ein, um wieder Kraft zu tanken und in Balance zu bleiben.
SKORPION
Ein Monat zum Verlieben – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Venus hat es sich in Ihrem Zeichen gemütlich gemacht und schenkt Ihnen bis zum 18. Oktober die schönsten Sterne. Danach heißt es, sich wieder den Aufgaben des Alltags zu widmen, doch keine Sorge: Mars versorgt Sie mit Superpower. So läuft die Arbeit wie von selbst, und Sie haben noch genug Energie für eine Sportsession.
Sonne und Merkur bieten Ihnen in der ersten Hälfte des Monats großartige Chancen im Beruf. Vielleicht lockt ein neuer Job oder Sie wagen den Schritt in die Selbständigkeit. Ab dem 18. Oktober zählen Sie zu den Glückskindern der Liebe, denn Venus zieht in Ihr Zeichen und beschert Ihnen wundervolle, traumhafte Momente. Nutzen Sie diesen Monat unbedingt, um all das Potenzial auszuschöpfen!
STYLISCHE UHR VON JACQUES LEMANS
Das Lösungswort der letzten Ausgabe war:
Senden Sie eine E-Mail mit dem Lösungswort an gewinnspiel@tirolerin.at
Betre = Lösungswort sowie Ihre Kontaktdaten (inklusive Telefonnummer)
EINSENDESCHLUSS 14. OKTOBER 2024
Deine Wege. Deine App.
Der Herbst ist eine wunderbare Zeit, um mit Ihrem Hund die Natur zu erkunden. Die frische Luft und die angenehmen Temperaturen bieten ideale Bedingungen für gemeinsame Wanderungen. Doch auch im Herbst gilt es einige Besonderheiten zu berücksichtigen, um sicher und entspannt unterwegs zu sein. Wenn man dabei beachtet, auf welche verschiedenen Herausforderungen man wie richtig reagiert, wird jede Wanderung zu einem entspannten und erholsamen Erlebnis.
... die Kolumne für Hundefreund:innen
bei sich und meiden Sie es, direkt durch die Herde zu gehen. Wählen Sie lieber einen großzügigen Umweg, um die Kühe nicht zu stören. Kühe können sich bedroht fühlen, insbesondere wenn sie Kälber haben, und auf den Hund losgehen. In so einem Fall gilt es, denn Hund rasch abzuleinen, denn er wird den Tieren leichter entkommen als Sie.
Die richtige Route. Im Herbst können die Wetterbedingungen schnell umschlagen und das Gelände wird rutschiger. Daher ist es wichtig, eine Route zu wählen, die dem Fitnesslevel Ihres Hundes entspricht. Besonders steile und rutschige Passagen sollten vermieden werden, wenn der Hund älter und nicht mehr so fit ist, oder noch so jung, dass er seine vier Pfoten noch nicht immer unter Kontrolle hat. Wählen Sie in so einem Fall auch Wege, die sicher begehbar sind und nicht zu viel Höhenunterschied haben.
Begegnung mit Kühen. In manchen Regionen, speziell in niedrigeren Lagen, grasen Kühe auch im Herbst noch frei auf den Weiden. Damit diese Begegnungen entspannt ablaufen, ist ein respektvolles Verhalten gegenüber den Tieren das Um und Auf. Kommen Sie einer Kuhherde nicht zu nahe, halten Sie Ihren Hund unbedingt an der Leine oder direkt
Die passende Ausrüstung. Im Herbst kann es am Berg schnell kühl und nass werden. Nehmen Sie ausreichend Wasser für Ihren Hund mit, falls es auf dem Weg keine Quellen oder Bäche gibt. Außerdem ist es ratsam, eine Decke oder ein Handtuch im Rucksack zu haben, um den Vierbeiner im Notfall trocken zu reiben. Falls Ihr Hund ein kurzes oder dünnes Fell hat, kann ein wärmender Mantel sinnvoll sein, um ihn vor der Kälte zu schützen. Für den Fall der Fälle ist es gerade bei längeren Wanderungen durchaus nicht unklug, ein kleines Erste-Hilfe-Paket für Mensch und Tier mitzuführen. Wenn Sie besonders gut ausgerüstet sein wollen können Sie zudem ein kleines Hundebergegeschirr mitnehmen. Ich zum Beispiel habe meist den Airlift von fido pro im Rucksack. Obwohl ich ihn zum Glück noch nie benötigt habe, ist es ein beruhigendes Gefühl, dass man seinen Hund mit einem Geschirr sicher ins Tal transportieren kann, sollte er sich an den Läufen verletzen. Und für Alpenvereinsmitglieder hier noch ein spezieller Tipp: Die Bergeversicherung für Menschen, die im Alpenvereinsbeitrag enthalten ist, lässt sich für 12 Euro im Jahr auf die Vierbeiner erweitern. Sollte die Wanderung bis in die Dämmerung hinein dauern, ist ein Leuchthalsband mitunter hilfreich, um Ihren Hund im Auge zu behalten.
Wandern mit Hunden im Herbst kann ein großartiges Erlebnis sein, wenn man gut vorbereitet ist. Achten Sie auf das richtige Gelände, reagieren Sie ruhig auf Kuhbegegnungen und denken Sie an die passende Ausrüstung. So steht einem schönen Herbstabenteuer mit Ihrem vierbeinigen Begleiter nichts im Wege.
Hier geht‘s zum Blog der Hundeakademie Tirol.
#eislaufspaß • #nachhaltig • #mixandmatch
Die Marktgemeinde Reutte wurde im Sommer zur Stadt ernannt.
Die Landesregierung beschloss bereits im Februar 2024, der Marktgemeinde Reutte den Ehrentitel „Stadtgemeinde“ zu verleihen beziehungsweise eine dahingehende Gesetzesänderung, die später vom Landtag beschlossen werden sollte. Der Ehrentitel kann für Kommunen von besonders regionaler Bedeutung verliehen werden. Mitte Juli in diesem Jahr war es dann endlich so weit: Im Rahmen eines großen Festakts wurde Reutte offiziell zur Stadt erhoben. Rund 550 Jahre war der Ort eine Marktgemeinde und der einzige Bezirkshauptort in Tirol, der keine Stadt war. Nun ließen sich leichter Investor:innen, Fachkräfte und Gäste gewinnen, die sich unter einer Stadt eine gewisse Ausstattung an Infrastruktur vorstellen, erklärte Bürgermeister Günter Salchner.
Auch heuer wieder verspricht „Reutte on Ice“ 2.080 Quadratmeter Eislaufspaß mitten im Herzen von Reutte. Sobald die Abenddämmerung hereinbricht, verwandeln Lichtinszenierungen den Park in ein Märchenland.
Wie Reuttes Winterhighlight nachhaltige Technik und winterliche Magie vereint, erklärt Projektleiterin Silke Mader im Gespräch.
Mit „Reutte on Ice“ hat die Naturparkregion Reutte eine Winterattraktion sondergleichen ins Leben gerufen, die klassisches Eislaufen mit einem stimmungsvollen Erlebnis kombiniert. Die weitläufige Eisbahn im Parkgelände Untermarkt lädt Sportbegeisterte, Familien und Tourist:innen gleichermaßen zu einem unvergesslichen Wintervergnügen ein. Projektleiterin Silke Mader im Interview über die positive Resonanz der Gäste und die innovativen Maßnahmen zur Energieeinsparung, die das „Reutte on Ice“ zu einem nachhaltigen Vorzeigeprojekt für die Region machen.
Wie viele Runden haben Sie selbst in der vergangenen Saison schon auf der Eisfläche im Parkgelände Untermarkt gedreht?
Silke Mader: Ich war natürlich täglich vor Ort bei unserer neuen Wintersportattraktion, jedoch hatte ich bisher zeitlich nicht die Möglichkeit, die Eisfläche selbst zu testen. Ich hoffe, dass ich dies in der kommenden Saison nachholen kann, denn das Ambiente in der Dämmerung, zusammen mit den Lichtinszenierungen, ist wirklich einzigartig.
Als Projektleiterin von „Reutte on Ice“ sind Sie verantwortlich für die größte Eislaufbahn Westösterreichs. Was war die ursprüngliche Idee hinter der Attraktion?
Wie zufrieden sind Sie mit der Auslastung in der ersten Saison und wie war das Feedback der Gäste?
Wir waren von dem großen Zuspruch und der hohen Besucher:innenzahl in der ersten Saison positiv überrascht und haben uns natürlich riesig darüber gefreut, dass „Reutte on Ice“ so viel Anklang gefunden hat.
Nachhaltige Winterattraktionen zu schaffen ist bekanntlich keine leichte Aufgabe. Wie steht es um den Energiebedarf von Eisfläche und Beleuchtung?
Dank der engen Zusammenarbeit mit MK Illumination setzen wir bei „Reutte on Ice“ ausschließlich auf energieeffiziente LED-Be-
Die ursprüngliche Idee hinter „Reutte on Ice“ war es, eine einzigartige Winterattraktion zu schaffen, die nicht nur für Eislauffans, sondern für die gesamte Region und ihre Besucher:innen ein besonderes Erlebnis bietet. Wir wollten einen Ort schaffen, der Menschen in der kalten Jahreszeit zusammenbringt, sowohl Einheimische als auch Tourist:innen, und dabei ein Ambiente kreieren, das weit über das klassische Eislaufen hinausgeht. Die Kombination aus sportlicher Aktivität, stimmungsvoller Beleuchtung und einer einladenden Atmosphäre sollte dazu beitragen, den Winter in Reutte auf eine ganz neue Weise zu erleben.
TEXT: Leonie Werus FOTOS: TVB Naturparkregion Reutte/ Foto Müller/Robert Eder, Die Fotografen
leuchtung. Zusätzlich verwenden wir das Easy-Chill-System der Firma AST Eis- und Solartechnik, ein automatisiertes Energiemanagement, das bis zu 70 Prozent Energie einspart. Dieses System sorgt dafür, dass die Eiskühlung bei geeigneten Temperaturen automatisch abschaltet. Da Eis nur bei Plusgraden gekühlt werden muss, registrieren Sensoren, wann keine Kühlung notwendig ist, und schalten das System ab.
Für diese Bemühungen wurde das Projekt 2024 mit dem Tirol Touristica Award in der Kategorie „Innovation und Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet. Was bedeutet der Preis für Sie und Ihr Team?
Über diesen Preis haben wir uns natürlich sehr gefreut. Die intensive Arbeit mit 100 Betriebstagen und monatelanger Vorbereitung hat sich definitiv ausgezahlt. Es ist uns gelungen, als kleiner Verband nicht nur den Bezirkshauptort, sondern auch die gesamte Region bekannter zu machen. Der Preis ist zudem ein großer Motivationsschub für die kommende Saison. Die Planungen sind bereits abgeschlossen, und ab Oktober
starten wir wieder mit dem Aufbau.
Worauf dürfen sich die Besucher:innen im kommenden Winter freuen und welche Entwicklungen wünschen Sie sich für die Zukunft von „Reutte on Ice“ sowie der Naturparkregion?
„Reutte on Ice“ präsentiert in diesem Jahr wieder den größten Eislaufpark Westösterreichs mit über 2.080 Quadratmetern. Neben beeindruckenden Lichtinszenierungen und einer neuen Eisbar gibt es ein vielfältiges Programm mit 21 Veranstaltungen, darunter der Außerferner Weihnachtsmarkt und für die Kids ein Meet & Greet mit Eisprinzessin „Elsa“. Die Zukunft von „Reutte on Ice“ soll durch innovative Ideen und nachhaltigen Ausbau gesichert werden, um die Region als ganzjähriges Reiseziel zu etablieren.
Reutte wurde erst kürzlich im Rahmen eines großen Festakts offiziell zur Stadt erhoben und hat auch abseits von „Reutte on Ice“ zahlreiche spannende Highlights zu bieten. Verspüren Sie eine Aufbruchsstimmung in der Naturparkregion Reutte?
Ja, die Ernennung von Reutte zur Stadt hat in der Region definitiv eine Aufbruchsstimmung ausgelöst. Dieser Meilenstein steht für den Fortschritt und die positive Entwicklung, die wir in den letzten Jahren erlebt haben. Abseits von „Reutte on Ice“ bietet die Region zahlreiche spannende Highlights, die sie zu einem attraktiven Ziel machen – sei es die beeindruckende Natur im Reuttener Talkessel, die Alpentherme Ehrenberg, die Burgenwelt Ehrenberg mit Attraktionen wie der highline179 und der Zip-Line Dragon Fly oder
Das
von MK
und der Naturparkregion
das vielfältige Kulturangebot. Man spürt, dass sich etwas bewegt und Reutte immer mehr zu einem pulsierenden Zentrum der Region wird.
Ab 15. November lädt „Reutte on Ice“ wieder zum Eislaufen im malerischen Parkgelände Untermarkt Reutte ein.
Sobald die Abenddämmerung hereinbricht, verwandeln Lichtinszenierungen den Park in ein wahres Märchenland. Die magische Atmosphäre lädt dazu ein, sich verzaubern zu lassen. MK Illumination spielt dabei eine entscheidende Rolle: Das Unternehmen sorgt mit seinem Lichterpark-Konzept LUMAGICA Reutte bereits seit zwei Wintersaisonen für eine zauberhafte Atmosphäre und setzt auch bei „Reutte on Ice“ auf nachhaltige und kreative Lichtlösungen. Die Lichterparks von LUMAGICA setzen – ebenso wie „Reutte on Ice“ – auf einen sparsamen Energieeinsatz. Dank der Verwendung von LED-Beleuchtung ist der Stromverbrauch pro Saison äußerst gering, was angesichts der immer deutlicher werdenden Notwendigkeit, Energie zu sparen, von großer Bedeutung ist.
Grafische Designs im Stil der 70er erleben ein Revival und bringen Stimmung auf die Modeflächen!
DTrendexperte
Kai Jäckel
ie Suche nach dem perfekten Outfit ist immer eine besondere Herausforderung – vor allem, wenn das Motto „Mix & Match: grafische Muster“ lautet. Katerina, unsere Style-Queen aus Reutte, machte sich mit viel Begeisterung und einem feinen Gespür für außergewöhnliche Kombinationen auf, um genau das bravourös zu meistern. Mit ihrer kreativen Ader und einem sicheren Blick für Trends startete sie ihren Shoppingtrip, um das perfekte Zusammenspiel von Farben, Mustern und Accessoires zu finden. Nachdem das Main-Piece, ein Oberteil mit roten grafischen Mustern gefunden war, fügte sich der Rest des Outfits wie von selbst zusammen.
#ichkauflokaltirol. Gemeinsam mit dem Landesgremium des Handels mit Mode und Freizeitartikeln sowie der Landesinnung der Friseur:innen der Wirtschaftskammer Tirol begibt sich die TIROLERIN jeden Monat in einem Bezirk Tirols auf die Suche nach einer modeaffinen Leserin, die sich einer besonderen Herausforderung stellt: Innerhalb von drei Stunden muss sie mit einem Budget von 500 Euro ein gesamtes Outfit inklusive Styling zusammenstellen –zu einem vorgegebenen Thema. Ziel ist es, auf den stationären Handel aufmerksam zu machen und heimischen Händler:innen und Friseur:innen eine Bühne zu bieten. Möchten Sie die nächste Style-Queen für Ihren Bezirk werden? Dann folgen Sie uns auf Instagram (@tirolerin_dasmagazin) oder auf Facebook und halten Sie die Augen offen – der nächste Aufruf kommt bestimmt.
HOSE & OBERTEIL
Glücksmomente (Obermarkt 35)
JACKE & ACCESSOIRES
Kurz Fashion (Obermarkt 49)
SCHUHE
Mode von Feucht (Obermarkt 45)
HAARE & MAKE-UP
Friseursalon Harald Singer (Untermarkt 18)
SPONSORED BY:
MIX & MATCH.
Regeln sind da, um gebrochen zu werden –das gilt auch für den Modetrend „Mix & Match“. Ob Kreise, Streifen, Rauten oder florale Elemente – das wilde Kombinieren von grafischen Mustern ist total angesagt. Denn besonders in Kombination entfalten die Prints ihre volle Strahlkraft. Der Mix-&-MatchLook wirkt aufregend und verleiht jedem Outfit eine individuelle und kreative Note.
Mit dem 1970erJahre anmutenden Oberteil haben wir sofort das perfekte Key-Piece gefunden.
Style Queen Katerina
Jeden Monat gehen wir mit einer Style-Queen in einem Tiroler Bezirk shoppen, diesmal waren wir mit Katerina in Reutte unterwegs. Das Modethema: „Mix & Match: grafische Muster“.
#coldspots • #herbstgefühle • #kraftorte
Erlebnis für alle Sinne
Der Genussherbst in Südtirol verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne. Vom 4. bis 6. Oktober verwandelt sich der Brixner Domplatz in einen Brot- und Strudelmarkt, auf dem frisch gebackenes Brot und köstlicher Strudel in zahlreichen Varianten angeboten werden. Dabei präsentieren die Bäcker:innen und Konditor:innen der Region sowohl traditionelle Rezepte als auch innovative Kreationen. Auch im Eisacktal gibt es viel zu entdecken: Während der Eisacktaler Kastanienwochen, vom 19. Oktober bis 3. November, steht die Region ganz im Zeichen der Kastanien. Der Keschtnweg, der sich über 90 Kilometer erstreckt, bietet in den örtlichen Restaurants eine Vielzahl von Kastaniengerichten – von herzhaften Suppen bis zu feinen Pürees.
Für einen entspannten Herbsturlaub muss man nicht weit in die Ferne reisen. Südtirol bietet einige versteckte Täler, die ideale „Coldspots“ für Reisende sind, die Ruhe, Natur und authentische Erlebnisse suchen.
REDAKTION: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Stefan Schütz, Josef Plaickner, Jan Andrea Moroder, TV Villnöss
as Schnalstal, Eggental, Antholzer Tal und Villnösser Tal bieten bieten abseits des Massentourismus eine perfekte Rückzugsmöglichkeit, um den Herbst in all seinen Facetten zu genießen. Diese vier Orte bestechen nicht nur durch majestätische Berglandschaften, auch Begegnungen mit spannenden Menschen und einzigartigen kulinarischen Erlebnis-
sen stehen auf der Tagesordnung. Ob eine Wanderung entlang historischer Kornmühlen im Antholzer Tal, eine kulinarische Entdeckungsreise im Eggental, der Besuch bei Schafzüchter Günther Pernthaler und seinen Brillenschafen oder Entspannung in schwindelerregender Höhe im Schnalstal – hier taucht man in die volle Schönheit des Südtiroler Herbsts ein.
Der Gipfel des guten und lokalen Geschmacks: Am Sonntag, den 6. Oktober 2024 verwandelt sich das Eggental in eine kulinarische Oase: Drei der renommiertesten Köche der Region kreieren zusammen mit den Bäuerinnen von Deutschnofen ein Mittagessen aus 99 Prozent lokalen Zutaten. Die „Eggentaler Erntedank-Kuchl“ ist Teil der Initiative „Eggental Taste Local“, bei der 30 Gastronomiebetriebe und 14 Landwirte Hand in Hand arbeiten, um die regionale Landwirtschaft zu fördern und die direkte, gemeinschaftliche Vermarktung von Erzeugnissen wie Gemüse, Kräutern und Eier zu gestalten. Jazzmusik untermalt das Event im urigen Bewaller Stadel in Obereggen. Anmeldungen und Details unter: www.eggental.com
Die Schutzhütte „Schöne Aussicht“, die zum Hotel Goldene Rose in Karthaus im Schnalstal gehört, wurde kürzlich renoviert und lädt in luftiger Höhe zum Verweilen ein. Hier, auf 2.845 Metern, wird Stille zur Kraftquelle. Dafür sorgen Stefania und Paul Grüner, die als Gastgeber:innen vor allem das Gefühl fürs Bodenständige, das Ohr für die zaubervolle Stille und das Genießen mitgeben wollen. Passend dazu haben sie für ihre Gäste ein Angebot geschnürt, das drei Übernachtungen im Hotel Goldene Rose – 2024 mit einem Michelin Key ausgezeichnet – sowie eine Nacht im Panoramazimmer auf der Schutzhütte auf 2.845 Metern beinhaltet. Ob Dine Around, Spa-Erlebnisse oder eine Outdoor-Sauna auf dem Berg – Entspannung und unvergessliche Augenblicke sind garantiert.
Mehr Infos unter: www.schoeneaussicht.it
Einen Gang zurückschalten und die herbstliche Ruhe am Fuß der Seiser Alm genießen. Eintauchen in eine Welt der Entspannung in den einzigartigen Chalets im Baumhaus-Stil mit privater Spa-Area, ausgewählten Naturmaterialien und exklusivem Frühstück im Chalet. Wertvolle Me-Time verbringen. Wann sehen wir uns?
Neben dem bekannten Seerundweg um den Antholzer See gibt es seit diesem Jahr einen neuen ruhigeren Pfad: Der Kulturweg Tränkabachl führt über 3,2 Kilometer durch das Antholzer Tal. Ein Highlight der Wanderung sind die liebevoll restaurierten Kornmühlen, die einen spannenden Einblick in die traditionelle Lebensweise der Region bieten. Begleitet wird die Wanderung von einem KI-unterstützten, virtuellen Guide, der Detaillinfos zur kulturellen Geschichte der Region gibt. Mehr Infos unter www.antholzertal.com
Günther Pernthaler ist einer der authentischsten Bergbauern Südtirols und setzt sich mit Herzblut für die Erhaltung der seltenen Villnösser Brillenschafe ein. Auf seinem kleinen, aber feinen Hof „Maier’s Paradies“ in St. Jakob lebt er fast vollständig autark. Hier baut er Getreide, Obst und Gemüse nach dem Prinzip der Permakultur an und züchtet Rinder, Truthähne, Hennen und Schweine. Bei einer geführten Wanderung erleben Gäste hautnah das Leben auf dem Hof – eine Käseverkostung inklusive. Mehr Infos unter www.villnoess.com
Goldener Herbst ab 530 Euro pro Person
• 4 Übernachtungen inklusive Gourmethalbpension
• Sie erhalten 1 Gratistag
• Benutzung der Spa-Welten mit Garten, Pools und Saunen
• Inklusive abwechslungsreichem Mind-&-Soul-Programm mit Yoga, Saunaaufgüssen und vielem mehr
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Herbstliche Auszeit in Südtirol –Natur, Wellness und Genuss! Erleben Sie den goldenen Herbst im Schenna Resort und lassen Sie sich von der atemberaubenden Aussicht auf die bunt gefärbte Landschaft verzaubern. Nach einem aktiven Tag in der Natur erwartet Sie pure Entspannung in unserem exklusiven Spa-Bereich und am Abend verwöhnen wir Sie mit kulinarischen Gaumenfreuden. Buchen Sie jetzt Ihr Zimmer und freuen Sie sich auf einen traumhaften Aufenthalt in Südtirol.
Idealtours, Tirols führender Reiseanbieter, feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: Seit nunmehr 20 Jahren organisiert das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem ÖAMTC Fahrsicherheitstrainings für seine Buspartner Gabriel Moser, Rietzler Reisen und Wechselberger Touristik. Diese Trainings finden im zweijährigen Rhythmus statt und sind ein wesentlicher Bestandteil des Engagements für höchste Sicherheit auf den Idealtours-Reisen. Im Bild: Susanne Neuhauser (Geschäftsleitung Idealtours) mit Busfahrern der Idealtours-Buspartner sowie Martin Huber vom ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum Zenzenhof.
Nach dem Erfolg der „Swarovski Created Diamonds“-Kollektionen in den USA, China und Japan bringt die österreichische Marke ihre Diamantkreationen nun auch in Österreich, Deutschland und der Schweiz auf den Markt. Die Kollektionen werden mit im Labor gezüchteten Diamanten in aufwendigen Schliffen kreiert, die – abgesehen von ihrer Herkunft – mit in Minen abgebauten Diamanten absolut identisch sind. Zu den Kollektionen gehört die Galaxy-Schmuckfamilie (im Bild) als Kreation von Global Creative Director Giovanna Engelbert, die ihre Inspiration aus der Entstehung des Kosmos zieht.
Im Rahmen eines kleinen Festaktes wurde Ende August im Ersatzquartier der RLB Tirol in Rum der mittlerweile 4. #beeraiffeisenAWARD übergeben. Mit diesem Preis der Tiroler Raiffeisenbanken werden naturnahe Gärten und Renaturierungsinitiativen ausgezeichnet. In diesem Jahr fiel das Votum der Fachjury auf „Brixlegg blüht auf“, das Projekt „Wilde Mieter“ des Reithmanngymnasiums Innsbruck, die blühenden Dachgärten des Gartenhotels Linde in Ried im Oberinntal und auf den naturnahen Nutzgarten der Familie Sonderegger in Angath.
Die Talstation der Kellerjochbahn in Schwaz ist längst Geschichte. Das rund 3.000 Quadratmeter große Grundstück der Stadtgemeinde Schwaz soll stattdessen künftig leistbaren Wohnbau bieten. Ende August erfolgte der Spatenstich für 36 objektgeförderte Mietwohnungen mit 2000 Quadratmetern Nutzfläche, die aufgeteilt auf zwei Baukörper hier bis zum Frühjahr 2026 entstehen sollen. Im Bild: Architekt Jürgen Hörhager, Wohnungsreferent Rudolf Bauer, Petra Orgler (IWO Bau Geschäftsführerin) und Martin Wex (Bürgermeisterin-Stellvertreter Schwaz)
William Shakespeare schuf mit Romeo und Julia das wohl bekannteste Liebespaar und eine der größten Tragödien überhaupt. Die Geschichte über zwei junge Menschen, deren unschuldige Verliebtheit in einem verfeindeten Umfeld fern jeglicher Selbstbestimmung zum Scheitern verurteilt ist, besticht auch heute noch durch ihre Zeitlosigkeit. Prokofjews musikalisches Meisterwerk, das an verschiedenen Terminen von Ende Oktober 2024 bis Februar 2025 im Landestheater Innsbruck zu sehen ist, fängt die berührend erbarmungslose Erzählung auf kraftvolle, eindrückliche Weise ein. In der Tanzproduktion um Liebe, Hass, Hoffnung und Tod sind das Tanzensemble und das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck gemeinsam zu erleben. Zu sehen ist das Tanzstück bis zum 2. Februar 2025. Mehr unter www.landestheater.at/ produktion/romeo-und-julia
© Lisa Edi
Innsbruck Nature Film Festival im Metropol Kino
Als eines der renommiertesten Naturfilmfestivals weltweit rollt das „Innsbruck Nature Film Festival“ zur 23. Ausgabe im Metropol Kino den „grünen“ Teppich aus und zeigt 65 außergewöhnliche Filme rund um die Themen Natur, Klima und Umwelt. Unter dem diesjährigen Motto „We Are One – Wir sind alle eins“ bringt das Festival vom 9. Oktober bis zum 13. Oktober über fünf Tage hinweg Filmemacher:innen, Umweltschützer:innen, Kunstschaffende und Naturbegeisterte zusammen, um zu feiern, zu reflektieren und gemeinsam zu wirken. Neben spektakulären Filmen warten spannende Diskussionen und Erlebnisse im Kino und draußen. Weitere Informationen zu den Filmen und Tickets gibt es unter: www.inff.eu und www.metropol-kino.at
REDAKTION: Siegfried Weger
Aquarelle schimmernden Lichts zeigt
Adolf Plattner. Huan Su träumt von einem symbiotischen Miteinander von Tier und Mensch. Und die Mühlviertler Knopflady Sabine Krump entführt in die faszinierende Welt der Zwirnknöpfe.
SANTA MARIA DELLA SALUTE. Venedig ohne Overtourismus
UND ÖLMISCHTECHNIKEN
KÜNSTLERIN
Adolf Plattner
AUSSTELLUNGSORT
Altstadt Galerie Hall, Schlossergasse 6, Hall in Tirol AUSSTELLUNGSDAUER bis 19. Oktober 2024 ÖFFNUNGSZEITEN
Di bis Fr 10 bis 12 und 15 bis 18 Uhr, Sa 10 bis 12 Uhr
FELSENSTADT.
Das Licht scheint von innen zu kommen.
Die Aquarellmalerei hat in den letzten Jahrzehnten enorme „Kursschwankungen“ erlebt. Nach einem inflationären Hype in den 1980er- und 1990er-Jahren kam der große Crash. Inzwischen hat sich die Aquarellbegeisterung erholt und zählt dank großer Könner:innen, wie eben Adolf Plattner, nach wie vor als zeitlose „Königsklasse“ der Malerei. Die Arbeiten des Tiroler Malers Adolf Plattner (geboren 1932 in Steinach am Brenner) vermitteln durch mehrschichtige Lasuren den Eindruck durchschimmernden Lichts, die an Wasserreflexionen erinnern. Man erkennt in den Aquarellen sofort den gelernten Glasmaler.
Mein
Lebenselixier ist die Malerei.
Adolf Plattner
Schimmernde Lichtspiele. Transparente Flächen überlagern sich, treffen in Brüchen und Linien aufeinander. In unkonventioneller, moderner Umsetzung reflektiert der Künstler die erlebte Wirklichkeit häufig bis zur völligen Abstraktion. Adolf Plattner reist gerne (inzwischen altersbedingt seltener), zusammen mit seiner Frau Hedda, und besonders gerne in den Süden. Oft finden sich Impressionen von Landschaften der Toskana, Umbrien oder Venetien in seinen Werken. Daneben werden auch heimatliche Landschaften bei der Ausstellung in Hall gezeigt. Und es wird weitergemalt –in seinem Atelier in Axams –, denn trotz seiner 92 Jahre ist Plattners Begeisterung für das Aquarell ungebrochen.
BIS 12. OKTOBER
WILHELM NICOLAUS PRACHENSKY
Maria-Theresien-Straße 38 Innsbruck
GALERIE MAIER
BIS 22. OKTOBER
KARIN BAUER
Welche Farbe hat Mozart
Rennweg 1 Innsbruck
MY FRIEND LEVA.
Tiere stehen bei und für den Menschen.
Shian-Fong Hsu a.k.a. Ina Hsu wurde 1976 in Innsbruck in eine taiwanesische Familie hineingeboren. Der Bildkosmos der Malerin zeigt Tiere, Pflanzen und Menschen in einem paradiesischen Miteinander: „Der Wolf findet Schutz beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Junge hütet sie.“ Ihre Werke erzählen von der Verbundenheit der Lebensformen und träumen davon, wie ein Zusammenleben ohne Ausbeutung und Zerstörung aussehen könnte. Beeinflusst wurden ihre Arbeiten unter anderem von Giuseppe Castiglione. Der italienische Jesuit war im 18. Jahrhundert Maler am kaiserlichen Hof Chinas und verband auf geniale Weise chinesische und europäische Maltraditionen.
Traumhafte Wirklichkeit. Tiere seien ihr fast wichtiger als Menschen, sagt Ina Hsu. Fotografien und Skizzen sind die Basis ihrer hyperrealistischen Arbeiten. Sie malt auf Leinwand oder Holz und verwendet gerne monochrom weiße oder schwarze Untergründe, die ihre Motive plastisch hervorheben und einen wertfreien Raum schaffen. Die Kufsteinerin studierte an der Akademie für Design, Illustration und Kommunikation in München und an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz. Sie lebt und arbeitet als Malerin, Illustratorin und Pädagogin in Kufstein und in Innsbruck.
BIS 17. NOVEMBER
NEDA SAEEDI
In fire yet we trust
Maria-Theresien-Straße 45 Innsbruck
Meine tierischen und menschlichen Protagonist:innen versuchen, Symbiosen wahrzunehmen und ein Zusammenspiel zu wagen.
Ina Hsu
mit Wiedehopffamilie
KÜNSTLERIN
Ina Hsu
AUSSTELLUNGSORT
Galerie im Rechelerhaus, Ladis AUSSTELLUNGSDAUER bis 10. Oktober 2024 ÖFFNUNGSZEITEN
Di und Do 16 bis 18 Uhr
Sabine Krump-Hehenberger und die Faszination des Zwirnknopfs
Diesmal wurde die TIROLERIN auf der Suche nach dem kreativen Kopf im Mühlviertel fündig. Sabine Krump-Hehenberger lässt in dem kleinen Ort Pregarten eine alte, fast vergessene Handwerkstechnik in neuer Buntheit und kreativer Vielfalt aufleben: die Kunst des Zwirnknopfmachens. „Die Geschichte des Bettwäsche-Zwirnknopfs ist für mich nicht nur ein Handwerk, sondern eine Herzensangelegenheit, die ich in den letzten 35 Jahren mit all meiner Leidenschaft und Hingabe weitergetragen habe“, erklärt die Knopfmacherin. Bei einem Besuch in Sabines feiner „Knopfstuben“ betritt man eine farbexplosive Zauberwelt, ein Schatzkästchen gefüllt mit wunderbaren Kostbarkeiten. Die runden Kunstwerke werden als Aufputz für Kleidung oder Schuhe verwendet oder werden als Accessoires oder Schmuck getragen.
Von Kinderarbeit zur Kunstform. In einem angeschlossenen Museum kann man in die Geschichte der Zwirnknopfherstellung eintauchen. Im 19. Jahrhundert erblühte im Böhmerwald die Knopfherstellung als Hausindustrie, die das Überleben vieler Familien sicherte. Auch Sabines Großmutter nähte einst im Armenhaus Zwirnknöpfe unter tristen Verhältnissen bei schwachem Kienspanlicht – gemeinsam mit ihren Kindern, deren zarte Fingerchen sich ideal für die filigrane Arbeit eigneten. Sabine Krump erlernte die verschiedenen Techniken von ihrer Mutter und anderen Zeitzeug:innen: „Es ist für mich wichtig, den Erzählungen von älteren Menschen zu lauschen. Dieses alte Wissen aufzunehmen, niederzuschreiben und weiterzugeben.“ Sabine Krump schreibt Bücher, gibt Kurse und ist mit Zwirnknöpfler:innen aus aller Welt vernetzt.
Es ist mein innigster Wunsch, die Menschen für diese wunderbare
Sabine Krump-Hehenberger
KNOPFMACHERIN MIT LEIDENSCHAFT.
Sabine Krump belebt altes Handwerk.
FINGERFERTIG. Knöpfe als Miniaturkunstwerke
KNOPFZAUBER. Vielfältig, bunt und fröhlich
Mehr über Sabine Krump-Hehenberger auf: zwirnknoepfe.jimdofree.com/servus-tv-heimatleuchten-mit-richard-deutinger/ TIPP
Die kleine „Knopfstubn“ in Pregarten (OÖ), Stadtplatz 2, ist eine offene Werkstätte. An jedem Donnerstag sind von 9 bis 12 Uhr die Türen geöffnet. Eine Führung durch das Zwirnknopfmuseum ist nur mit Voranmeldung möglich: zwirnknoepfe@gmail.com
Mit der 28. ARTfair Innsbruck von 25. bis 27. Oktober 2024 wird die Olympiaworld Innsbruck erneut zur Bühne für herausragende zeitgenössische Kunst.
Von 25. bis 27. Oktober 2024 öffnet die ARTfair Innsbruck zum 28. Mal ihre Tore in der Olympiaworld Innsbruck. Mit über zwei Jahrzehnten an Erfahrung gilt sie als Österreichs größte Kunstmesse und zieht jedes Jahr Sammler:innen, Kunstliebhaber:innen und Galerist:innen aus der ganzen Welt an.
EINDRUCKSVOLL:
Lebhaftes Treiben auf der ARTfair Innsbruck
Im Fokus. Renommierte Stammaussteller:innen bilden das Fundament der ARTfair: Die ArtGalerie am Hofsteig (A) präsentiert unter anderem Blue-Chip-Künstler wie Jürgen Norbert Fux, bekannt als „Mr. Barcode“, den Pop-Art-Star Michel Friess und den geheimnisvollen Mr. Brainwash. Die Galerie Global Art Solution (D) zeigt die die neuesten Arbeiten von Thorsten Poersch, Meisterschüler von Sigmar Polke, während die „Sins“-Exponate von Erich Schobesberger mit ihrer außergewöhnlichen Kreativität beeindrucken. Auch die junge Kunst findet natürlich Raum: Messegründerin Johanna Penz ist stolz über die erneute Teilnahme der Kunstfakultät der Universität Pécs (HU).
Buntes Rahmenprogramm. Die ARTfair Innsbruck bietet nicht nur Kunstwerke, sondern auch ein reichhaltiges Rahmenprogramm. Führungen, Performances und Expert:innengespräche ermöglichen tiefe Einblicke in die Kunstwelt. Ein Highlight im Programm ist das Art Special der Galerie Dikmayer Berlin Mitte (D), das eine moderne Fortsetzung des phantastischen Realismus präsentiert. Auch das traditionelle
ART-Business-Forum, organisiert vom Managementclub Tirol, beleuchtet in diesem Jahr die Wechselbeziehungen von „Kunst und Wirtschaft“ und regt zu spannenden Diskussionen an.
Bewährtes Erfolgskonzept. Die ARTfair Innsbruck bleibt ihrem Konzept treu, höchste Qualität an zeitgenössischer Kunst zu bieten. „Unsere Messe zieht Jahr für Jahr ein verwöhntes Kunstpublikum an, das die Vielfalt und Exzellenz der ausgestellten Werke zu schätzen weiß“, so Johanna Penz. Neu in diesem Jahr: Das Flat-Rate-Ticket für nur 15 Euro, mit dem Gäste die Messe an allen drei Tagen genießen können. Bereits im vierten Jahr in Folge dient die Eintrittskarte zudem als Öffi-Ticket für die Kernzone Innsbruck. Weitere Informationen unter: www.artfair-innsbruck.com/tickets
ARTFAIR INNSBRUCK OFFICE: PEFA FINE ART LTD
Gutenbergstraße 3 • 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 56 71 01 office@artfair-innsbruck.com www.artfair-innsbruck.com
Das Ensemble quartett.kultur. tirol ist ein fester Bestandteil der Tiroler Musikszene. Die Ursprünge reichen in die 1990er-Jahre zurück, als Sonja Melzer, Barbara Aichner und Anita Knoll gemeinsam am Tiroler Landeskonservatorium studierten. Unter dem Namen „Oberländer Streichquartett“ gaben sie zahlreiche Konzerte, bevor sie ihre Studien an Musikhochschulen in München, Salzburg und Wien fortsetzten.
Anfänge. 2002 führte das Leben die Musikerinnen wieder in Tirol zusammen. Mit Romed Gasser (Bratsche) kam 2007 frischer Wind, bevor er 2019 das Quartett verließ. Ab 2018 spielten Sonja Melzer und Anita Knoll parallel im Ensemble Collegium Musicum. 2019 fusionierten beide Ensembles, und quartett.kultur.tirol tritt seitdem als harmonisch abgestimmtes Quartett auf.
Entwicklung. Besonders Sonja Melzer, die als Leiterin der Tiroler Landesmusikschule Schwaz tätig ist, und Anita Knoll, die ebenfalls dort unterrichtet, prägen die Entwicklung des Ensembles. Agnes Silbernagl, die am Tiroler Landeskonservatorium Violine studierte, und Günter Zobl, der neben seiner Tätigkeit als Jurist auch eine Ausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien genoss, ergänzen das Ensemble auf beeindruckende Weise. Zusammen sind sie nicht nur in Tirol, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus gefragte Kammermusiker:innen und Solist:innen.
Klangvoll. Das quartett.kultur.tirol ist regelmäßig bei bedeutenden Festivals wie dem „Schwazer Silbersommer“ und den „Serenadenkonzerten Schwaz“ zu hören. Sie treten außerdem in Kirchenkonzertreihen in Innsbruck, Igls, Landeck und vielen anderen Orten auf und sind auch im ORF, etwa im Format „Klingendes Österreich“, präsent.
Leidenschaftlich. Mit Leidenschaft für zeitgenössische Werke brachten sie unter anderem Kompositionen von Artur Kanetscheider, Joseph Messner und Josef Netzer sowie Uraufführungen von Christian Reimeir und Ralph Schutti auf die Bühne. Besonders hervorzuheben sind die Aufnahmen der Streichquartette von Josef Gasser und Joseph Messner, die beim „Schwazer Silbersommer“ uraufgeführt und auf CD veröffentlicht wurden. Das quartett.kultur.tirol vereint technische Perfektion und tiefe Verbundenheit zur Tiroler Heimat und zu zeitgenössischen Komponist:innen.
Seit über 30 Jahren begeistert das quartett.kultur. tirol mit seinem einzigartigen Klang und ist aus der Tiroler Musikszene nicht mehr
wegzudenken.
karten: online über www.crepazmusic.com und in allen oeticket-vorverkaufsstellen
Innsbruck wird im Oktober 2024 zur Bühne italienischer Kultur.
Diese Veranstaltungen sind ein echtes Highlight für Innsbruck und bieten eine unvergleichliche Möglichkeit, die italienische Kultur in all ihren Facetten zu erleben.
Auch in diesem Jahr lädt das Italienische Institut von 14.-20. Oktober zur Woche der Italienischen Sprache und von 20.-22. Oktober zum Italienischen Filmfestival.
Literarischer Hochgenuss. Die 24. Ausgabe der Woche der Italienischen Sprache findet dieses Mal unter dem Thema „Italienisch und das Buch: Die Welt zwischen den Zeilen“ statt und lädt zu einer Vielzahl von Veranstaltungen ein, die Italienliebhaber:innen und Literaturbegeisterte in ihren Bann ziehen werden. Die Woche wird am 14. Oktober feierlich mit einer Videobotschaft von Alessandro Masi, dem Generalsekretär der Società Dante Alighieri, eröffnet. Ein besonderes Highlight wird die Lesung von Fiorenzo Degasperi am 15. Oktober in der Buchhandlung Daffodils, wo der Autor das Publikum auf eine Reise zu den verborgenen Schätzen Italiens und Tirols mitnimmt. Am 17. Oktober begrüßt die Buchhandlung Tyrolia die renommierte Journalistin Federica Angeli, die durch ihre mutigen Recherchen gegen die Mafia bekannt wurde. Am 21. Oktober wird der Regisseur des Films „Tre storie in bottiglia“, Giuseppe Gandini, um 19:00 Uhr anwesend sein
Zurücklehnen & genießen. Parallel zu diesen literarischen Veranstaltungen präsentieren rund 20 Innsbrucker Geschäfte, darunter Bars und Restaurants, italienische Bücher zum Schmökern bei einem Kaffee. Diese Initiative lädt dazu ein, sich entspannt zurückzulehnen und in die italienische Literaturszene einzutauchen. Zudem wird in den Rathausgalerien ein gemütlicher Lesebereich eingerichtet, in dem Besucher:innen italienische Bücher genießen können.
Primetime. Doch damit nicht genug: Von 20. bis 22. Oktober folgt das Festival des Italienischen Films, das bereits zum achten Mal im Metropol Kino Innsbruck stattfindet. Vier sorgfältig ausgewählte Filme bringen die Vielfalt und Qualität des zeitgenössischen italienischen Kinos auf die Leinwand. Das Festival beginnt am 20. Oktober um 19 Uhr mit der Vorführung von „Il più bel secolo della mia vita“ in Anwesenheit des Regisseurs Alessandro Bardani. An den darauffolgenden Abenden werden „Tre storie in bottiglia“ und „Quando“ gezeigt. Besonders spannend wird der Vormittag am 22. Oktober, an dem „Romeo è Giulietta“ an mehreren Schulen vorgeführt wird – eine wunderbare Gelegenheit für junge Menschen, italienische Filme für sich zu entdecken. Piero Salituri bedankt sich bei der Italienischen Botschaft in Wien, dem Italienischen Kulturinstitut in Wien, der Stadt Innsbruck und der Società Dante Alighieri.
Weitere Informationen und Programmaktualisierungen finden Sie auf:
dante-innsbruck.com und cinemaitaliano-innsbruck.com
Venedig, 1468. Auf Murano fließt die Zeit sanft wie das Wasser in den Kanälen. Doch der tragische Tod des Glasvirtuosen Lorenzo Rosso bringt die Welt zum Stillstand. In ihrer Verzweiflung nimmt Tochter Orsola das Schicksal der Familie in die Hand. Mutig kämpft sie gegen alle Konventionen und erlernt im Verborgenen das Handwerk des Vaters. Ihr gläsernes Geheimnis trägt sie durch die Zeiten, und das Leben der jungen Frau verschmilzt mit den Geheimnissen der Stadt.
von Tracy Chevalier, € 25,–, ISBN: 978-3-455-01812-7
Ursula Poznanski gelingt es mit „Scandor“, ihre Leser:inen in eine spannende, nervenaufreibende Geschichte zu entführen, in der sich alles um Wahrheit und Lüge dreht. In einem gefährlichen Spiel treten 100 zufällig ausgewählte Menschen gegeneinander an, um das Preisgeld von fünf Millionen Euro zu gewinnen. Doch die Regeln sind knallhart: Nur wer die Wahrheit sagt, kommt weiter. Die mo-
Pia und Jakob sitzen im Klassenzimmer der 2B, ihnen gegenüber die Lehrerin ihres Sohnes. Ihr siebenjähriger Sohn Luca wird beschuldigt, eine Mitschülerin belästigt zu haben. Während Jakob sich sicher ist, dass Luca ein guter Junge ist, der nichts getan hat, weiß Pia nicht, was sie denken soll. Bei dem Versuch, ihre Familie zu schützen, wird sie immer mehr mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Ein fesselndes Drama über die Illusion einer heilen Kindheit.
von Jessica Lind, € 24,70, ISBN: 978-3-446-28144-8
ralische Spannung wächst mit jeder Seite, denn nicht alle halten sich an die Regeln. Täuschung, Intrigen und unehrliches Spiel bestimmen den Verlauf des Wettkampfs und schnell wird klar, dass es in diesem Spiel nicht nur um Geld, sondern um viel mehr geht. Ein fesselndes Buch, das uns quasi zwingt, uns selbst zu fragen: Wie oft lügen wir uns selbst an? Der Spannungsbogen ist von Beginn an hoch und ist es bis zum Schluss. Besonders das unerwartete Ende hat es in sich – gerade,
MACHT SPRACHE
Wir brauchen sprachlichen Wandel für eine gerechtere Gesellschaft. Doch wie kann es gelingen, sich so sensibel und diskriminierungsarm wie möglich auszudrücken? Lucy Gasser und Anna von Rath schaffen mit ihrem Manifest ein Bewusstsein für die vielen Stolpersteine beim Sprechen. Sie weiten den Blick für die Quellen von Unrecht und Diskriminierung und bieten Reflexionsanstöße und konstruktive Vorschläge, damit wir nicht aufhören, miteinander zu sprechen – ohne Angst davor, uns falsch auszudrücken.
von Lucy Gasser und Anna von Rath, € 21,99, ISBN: 978-3-5502-0291-9
Um auf andere Gedanken zu kommen, verbringt Evelyn ein paar Tage bei der Familie ihrer Tochter. Doch deren sonst so verschlafene Heimatstadt ist im Ausnahmezustand. Die 16-jährige Nachbarstochter ist unter mysteriösen Umständen verschwunden, ein Verbrechen wird befürchtet. Und tatsächlich wird schon bald eine Leiche gefunden. Die Bewohner:innen stehen unter Schock, die Polizei ermittelt fieberhaft. Jedoch ist es Evelyn, die eine erschreckende Entdeckung macht.
von Roman Klementovic, € 18,–, ISBN: 978-3-8392-0737-6
wenn man glaubt, alles durchschaut zu haben, wird man von einer überraschenden Wendung getroffen.
Ines Meßnart Grafikerin TIROLERIN
„Scandor“ von Ursula Poznanski, ISBN 978-3-7432-1659-4, € 19,95, Loewe Verlag
Seit Jahrhunderten gibt das Patriarchat vor, wie Frauen zu leben haben und dass ihre Körper nur zum Anschauen da sind. Dass sie ihre Lust verstecken müssen und keine wahre Freude erleben dürfen. Doch Instagram-Star Florence Given macht jetzt Schluss mit diesen Annahmen: Mit ihrem zweiten feministischen Manifest will sie Frauen ermutigen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Es ist eine Liebeserklärung an das Leben und der Appell an Frauen, das Leben selbstbestimmt und ohne Scham zu genießen.
von Florence Given, € 20,50, ISBN: 978-3-462-00768-8
In „Joker: Folie À Deux“ übernimmt Joaquin Phoenix einmal mehr die Doppelrolle des Arthur Fleck/Joker, für die er mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. An seiner Seite ist Oscar-Preisträgerin Lady Gaga zu sehen. Der Film erzählt, wie Arthur Fleck in der psychiatrischen Anstalt Arkham auf den Prozess für seine Verbrechen als Joker wartet. Während er im Konflikt mit seiner doppelten Identität steht, begegnet Arthur nicht nur seiner wahren Liebe, sondern findet auch zur Musik, die schon immer in seinem Inneren schlummerte. Voraussichtlicher Kinostart ist der 3.10.2024.
Venom ist zurück: In „Venom: The Last Dance“ kehrt der Brite Tom Hardy als Venom, einer der komplexesten Charaktere aus dem Marvel-Universum, für das große Finale der Antiheldentrilogie zurück. In diesem sind Eddie und Venom auf der Flucht: Gejagt von ihren beiden Welten wird das Netz um sie immer enger und zwingt das ungleiche Duo zu einer verheerenden Entscheidung, die den Vorhang für Venoms und Eddies letzten Tanz endgültig fallen lassen wird. Voraussichtlicher Kinostart ist der 25.10.2024.
Wer kennt sie nicht? Carrie, Charlotte, Miranda und Samantha: Vier Freundinnen, die das chaotische New Yorker Leben mit einem Augenzwinkern und einem Cosmopolitan in der Hand meistern. In „Sex and the City“ begleiten wir die Frauen bei ihrer unerschrockenen Suche nach Mr. Right. Zwischen skurrilen Dates, Schuhshopping und sehr ausführlichen Gesprächen über Sex und Beziehungen wird eines klar: Das Leben
ist wie Manhattans Straßen –unberechenbar, laut und manchmal voller Schlaglöcher. Doch die vier lassen sich davon nicht aus der Bahn werfen und machen jeden Tag zu einem Abenteuer!
Ricarda Laner Redakteurin TIROLERIN
Sex and the City, 1998–2004, HBO
„Transformers: One“ erzählt die Vorgeschichte der beliebten Reihe: Einst waren sie beste Freunde: die Transformers Orion Pax (Optimus Prime) und D-16 (Megatron). Sie standen auf ihrem Heimatplaneten Cybertron bedingungslos füreinander ein. Als die beiden jedoch in einen Konflikt mit ihrem Anführer Sentinel Prime verwickelt werden, wendet sich das Blatt plötzlich: Sie werden zu erbitterten Feinden, die in einem actiongeladenen Showdown das Schicksal der Transformers entscheiden.
Voraussichtlicher Kinostart ist der 10.10.2024.
KOMÖDIE, DRAMA
Der Buchhändler Carl Kollhoff schlägt jeden Tag Bücher in Papier ein, um sie seinen treuen Kund:innen nach Hause zu bringen. Für den in sich gekehrten Mann sind diese Botengänge eine wichtige Routine. Eines Tages heftet sich ein kleines Mädchen an seine Fersen und begleitet ihn bei seiner Lieferung. Anfangs gar nicht begeistert begeben die beiden sich auf eine Reise, bei der sich Carl mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt und dabei neue Freundschaften und Erlebnisse entdeckt.
Voraussichtlicher Kinostart ist der 10.10.2024.
Die rührende Netflix-Serie „Heartstopper“ ist endlich wieder zurück: In der dritten Staffel würde Charlie Nick gerne seine Liebe gestehen, jedoch hat Nick Charlie ebenfalls etwas Wichtiges zu sagen. Nach dem Ende der Sommerferien stellen die Freund:innen generell fest, dass das Schuljahr sowohl Freuden als auch Herausforderungen bereithalten wird. Während sie mehr übereinander und ihre Beziehungen erfahren, Partys planen und darüber nachdenken, welche Uni infrage kommt, müssen alle lernen, sich aufeinander zu verlassen, wenn das Leben nicht nach Plan verläuft.
Voraussichtlicher Streaming-Start ist der 3.10.2024.
Als Leadsänger von Sunrise Avenue begeistert Samu Haber seit Anfang des Jahrtausends Millionen von Fans rund um den Globus. Am 4. Oktober wird er sein Soloalbum „Me Free My Way“ veröffentlichen. Nach den ersten Vorabsingles des Albums wie „Who Do I“, „Hideaway“ und „Dancing With A Broken Heart“ erschien auch bereits die Radiosingle „Hollywood Heels“. Sein mit Spannung erwartetes Debütalbum als Solokünstler und eine exklusive, jedoch bereits ausverkaufte Clubtour sind für 2024 geplant, auf der Samu erstmals wieder in einem intimen Rahmen zu erleben sein wird.
„Fix you“ von Coldplay ist für mich ein Lied voller Emotionen und persönlicher Bedeutung. Schon das ganze Jahr über habe ich mich auf das Konzert Ende August in Wien gefreut und wurde nicht enttäuscht: Es war eine emotionale Achterbahnfahrt, die mich zu Tränen gerührt hat – vor allem bei diesem Lied. Ein echter Gänsehautmoment, denn neben „Clocks“ ist „Fix you“ mein absolutes Lieblingslied der Band. Auch die Botschaft hinter
EWALD ARENZ ZWEI LEBEN
dem Songtext ist wunderschön: Die Lichter werden dich nach Hause bringen. Und genauso hielten auch die Glücksgefühle noch Stunden nach dem Konzert an und begleiteten mich nach Hause.
Sonja Heiser Grafikerin TIROLERIN
Dua Saleh ist vielen wahrscheinlich eher bekannt als „Cal“ aus der erfolgreichen und beliebten Netflix-Serie „Sex Education“. Saleh ist jedoch auch in der Musikszene unterwegs und bringt Anfang Oktober das Album „I Should Call Them“ heraus, auf dem auch der gleichnamige Song zu hören ist. Auf diesem geht es um die Geschichte einer queeren Liebesbeziehung, die geprägt ist von Sehnsucht, Distanz und Lust. Musikalisch können sich Fans auf einen Mix aus R’n’B, Electro, Indiepop und Trap freuen – eine bunte Mischung, die sich mehr als nur hören lässt.
Taylor Swift dominiert derzeit die Musikszene wie keine andere, und ihre Erfolge reißen nicht ab. Popkulturexpertin Gizem Celik und Sängerin Vanessa Mai haben das als Grund genommen, um als Podcast-Hosts tief in das Universum der Popikone einzutauschen. Dabei widmen sie sich in jeder Folge einer neuen Facette in Taylor Swifts Karriere. Ein großer Hörenswert-Tipp nicht nur für treue Swifties, sondern auch für alle, die wissen wollen, warum Taylor Swift weltweit immer wieder für neue Schlagzeilen sorgt und wie sie zu einem kulturellen Phänomen aufgestiegen ist.
JANE CAMPBELL BEI ALLER LIEBE
1971: Nach einer Schneiderlehre in der Stadt kehrt Roberta auf den Hof ihrer Eltern zurück. Auf dem Land sind Feminismus, Popkultur und Miniröcke nichts, womit man sich beschäftigt. Roberta liebt die Arbeit auf dem Hof dennoch – und sie liebt Wilhelm, den Pfarrerssohn. Wilhelms Mutter hingegen hasst das Dorfleben und wünscht sich nichts mehr als weggehen zu können. Als beide Frauen schwanger werden, müssen sie folgenschwere Entscheidungen treffen. Gelesen von Ulrike Kapfer, € 25,70, ISBN: 978-3-7424-3318-3
Eine Woche bis zur Hochzeit ihrer Tochter, und Agnes beschleicht ein ungutes Gefühl: So viele Therapeut:innen unter den Gästen, wenn das mal gutgeht. Da wäre zum Beispiel ihr Onkel Malcolm, der Agnes nach dem Tod ihrer Eltern aufzog. Joseph wiederum ist heimlich in Agnes verliebt, seit sie vor Ewigkeiten bei ihm in Therapie war. Der größte Risikofaktor für die Hochzeit ist jedoch Agnes selbst, die sich gerade von einer intensiven Affäre erholt, von der niemand wissen soll. Gelesen von J. Kozewa, R. Kuhnert und O. Siebeck, € 15,95, ISBN: 978-3-7324-7488-2
#badtrifftdesign • #aufdemgreen • #futurenight
Nach der beeindruckenden Einweihung der neuen Brauerei im vergangenen Jahr markiert Bierol mit dem diesjährigen Fest einen weiteren Höhepunkt in der Firmengeschichte. Bereits um 11 Uhr startete das Fest mit einem stimmungsvollen Frühschoppen, bei dem die Bundesmusikkapelle Schwoich die Gäste musikalisch unterhielt. Der offizielle Festbierfassanstich durch die Geschäftsführung Lisa und Christoph Bichler sowie den „Ur-Vater“ der Schwoicher Brauerei, Peter Bichler, sorgte gleich zu Beginn für gute Laune und ausgelassene Stimmung. Ein besonderes Highlight war der Bierol-Bierathlon, präsentiert von Life Radio Tirol, bei dem zehn Teams in spannenden Disziplinen gegeneinander antraten. Zu gewinnen gab es unter anderem ein Jahr Freibier von Bierol.
Das Wetter bei der 13. INTERALPIN Golftrophy im Golfclub Lech zeigte sich von seiner besten Seite, als prominente Vertreter:innen der Seilbahnund Tourismuswirtschaft wie jedes Jahr zum Networking-Treffpunkt zusammenkamen. Noch mehr Grund zur Freude hatten die beiden Gewinner:innen Thomas Plank vom Wipptaler Bau aus Sterzing (im Bild oben rechts) und Silvia Schwarzenberger von Samen Schwarzenberger (unten links): Sie dürfen sich über jeweils einen Wellness-Gutschein von Belvita freuen. Die 25. INTERALPIN findet vom 6. bis 9. Mai 2025 statt. Weitere Informationen unter www.interalpin.eu und www.interalpin.tv.
NEUER SCHAURAUM.
Terra Bad & Design
Giovanni Scerbo (Terra Bad), Armin Hausberger (Hausberger Agentur/agape Österreich), Michael Haidsengst (Terra Bad), Nicola Manzan (agape), Niklas Haidsengst (Terra Bad), Bianca Cappelletti und Niccolò Bignardi (beide agape)
EINFACH MAL ABSCHALTEN.
Die innovative Float-Liege „Zero Body“ von Starpool entführte die Gäste in entspannte Sphären.
GOODIES.
Am 12. September wurde der Schauraum von Terra Bad & Design an der Kranebitter Allee in Innsbruck feierlich eröffnet. Seit Mai bietet der Schauraum eine sorgfältig kuratierte Auswahl an hochwertigen Produkten. Die Eröffnung bot die Gelegenheit, sich intensiv mit den neuesten Trends auseinanderzusetzen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Kulinarisch verwöhnte Blumrich Fingerfood die Gäste mit exquisiten Köstlichkeiten. DJ Judge traf mit seiner musikalischen Begleitung den richtigen Ton und schuf eine harmonische Atmosphäre, während Kostas Dunlin Bar mit außergewöhnlichen Cocktails und einzigartigen Aromen die Gäste begeisterte. Der Abend war ein Fest für die Sinne, das lange in Erinnerung bleiben wird.
TROPICAL FEELINGS.
Mit den exotischen Drinks von Kostas Dunlin Bar wurde der Abend perfekt abgerundet.
FINGERFOOD.
Blumrich Fingerfood & Co versorgte die Gäste.
Künstler
DIE STRAHLENDEN BRUTTO-SIEGER.
Dalia Föger (2. v. l.) und Elias Tollinger (r.) mit MOHO-CEO Silvia Lieb und TT-Verkaufsleiter
Gerhard Ostermann
KREUZTEN EINMAL MEHR DIE SCHLÄGER
Sigi Grüner, Reini Eberl, Christoph Brugger und Hubert Piegger
Freuten sich auf einen Traumtag – Fritz Unterberger und Reinhard Mayr
Konzentriert wie einst auf der Piste – Hanni Weirather-Wenzel.
Chodakowsky (Präsident Skiklub Arlberg)
Sonne, Spaß, Sieberer bei der TT-Golf- & Kulinarik-Trophy
Wer dafür verantwortlich ist, weiß niemand so genau, aber wenn die Moser Holding zum Golf- & Kulinarik-Turnier in den GC Mieming lädt, ist Petrus stets gut gelaunt. Er sorgte auch bei der 17. Auflage für einen Traumtag, an dem Haubenkochkünstler Martin Sieberer mit seiner Crew plus Toni Wörtz zur Halfway an der Stöttlalm sowie bei der Siegerehrung im Greenvieh Köstlichkeiten kredenzten, während die Braunion und das Weingut Bayer dafür sorgten, dass bei 30 Grad jeder Teilnehmer genug zu trinken hatte. Übrigens, bei der Siegerehrung freuten sich die Gewinner:innen über Gutscheine Tiroler Tophotels.
Immer lustig unterwegs –Marie Mark (MK-Illumination)
Damenflight mit Matthias Mölk (MPREIS)
– Karin Svoboda (Sparkasse), Irene Ascher (Foto Ascher), Isolde Stieg (Tiroler Versicherung)
Fred Steinacher (Turnier-Organisator) mit den Sieger:innen der Sonderpreise: Luca di Valentino, Anna Kogler, Stephan Eberharter
Hatten viel Spaß – Max Kloger (IV-Präsident), Maximilian Schultz und Martin Sterzinger (Alpenbank)
Gerhard ,,Jimmy“ Fritsch (ÖSV/Saalbach), Hanni Weirather-Wenzel (WWP)
Sie machten „ihr Spiel“ – Elias Tollinger und Martin König (Casinos), Anna Kogler (TGV/ USI), Franz Mair (Tiroler Versicherung)
DANCING STARS AM GOLFPLATZ.
Annemarie Grüner (Hühnersteig’n), Reinhard Mayr (RLB), Katharina Glanzer (Hotel Bergland) und Thomas Wass (RLB)
Heinz Ransburg (Brauunion), der Mann der dafür sorgte, dass niemand verdurstete
Genossen den Sonnentag – Christoph Repolust (GReCo), Katharina Erlacher und Andreas Kaltenhuber (Team Dosenberger)
Katharina Erlacher (RA) mit dem perfekten Drive.
Niki Hosp, vom Trio Peter Rzehak (GC Zillertal), Hannes Travisan (Sphera) und Rodel-Präsident Markus Prock auf Händen getragen
Michael Perlornigg (Steinmayr & Co.), Ernst Meier (Schimeier) und Clemens Rhomberg (Kranebitter)
Genossen die Schmankerl von Martin Sieberer und Sohn
Michael Sieberer: Franz Pirktl, Barbara Stock und Josef Stock (Zillertal) sowie Wolfgang Leja und Annette Leja (Sanatorium Kettenbrücke)
Vor der Stöttlalm: Edda Amann, Remo Ennemoser (Lichtschutz), Magdalena Gurschler) und Hubert Vogelsberger (ProWest)
Markus Lutz (Vorarlberger Skiverband), Silvia Schwarzenberger (Samen Schwarzenberger), Walter Hlebayna (Präs. Vorarlberger Skiverband) und Josef Falkner (Präs. Tiroler Tourismusvereinigung)
Stefan Kleinlercher (CMI), Walter Hlebayna (Präs. Vorarlberger Skiverband), Markus Kleissl (GF Golfclub Lech) und Christian Mayerhofer (CEO CMI)
Fercher
Der letzte Augusttag zeigte sich vielversprechend: strahlender Himmel, frisch präpariertes Green und Vorfreude auf ein Wiedersehen unter Kolleg:innen. Die 13. Interalpin Golftrophy powered by Doppelmayr bot auf 1.500 Meter Seehöhe im Golfclub Lech den perfekten Rahmen, um sich auf die 50-jährige Jubiläumsfeier im Rahmen der 25. Interalpin 2025 einzustimmen.
Rudi Strele (Doppelmayr), Wolfgang Beichler (Hypo Vorarlberg), Florian Moosbrugger (Lech Bergbahn AG) und Thilo Butzbach (CEO Butzbach GmbH)
Thomas Plank und Arnold Plattner (beide Wipptaler Bau & BB Ladurns), Christoph Müller (Hotel Lorünser Zürs, Skilifte Zürs AG) und Jürgen Nussbaumer (Ibis Acam)
Szalai, Gerhard Gassner, und Markus Beck (alle
Das Team rund um Aristo Graphic Austria GmbH
Mag. Nikolaus Mair CFM® CMC (Raiffeisen Bank)
Hans-Jörg Lanzinger und Peter Gastl (beide Allianz Versicherung) mit Christoph Rogl (Rogl livtec ) und Thomas Schmöller (Linde Material Handling Austria GmbH)
Herbert Weissenböck (ehem. Aufsichtsratsvorsitzender CMI), Wolfgang Nairz (Expeditionsleiter Everest 1978) und Hermann Fercher (GF Lech Zürs Tourismus)
Aristo Graphic Austria feiert neuen Standort.
Am 28. Juni eröffnete das Großhandelsunternehmen Aristo Graphic Austria GmbH sein neues Firmengebäude in Kirchbichl. Zu diesem Anlass luden Andreas Schulnig (GF) und sein Team alle baubeteiligten Firmen sowie Freund:innen und Familie zur Einweihung ein. Bei der Planung wurde darauf geachtet, ein hochwertiges Firmengebäude mit einem herausragenden Wohlfühlfaktor zu schaffen.
Stefan Seethaler (Huemer & Seethaler Installationen), Andreas Schulnig (Aristo Graphic Austria GmbH) und Dominik Huemer (Huemer & Seethaler Installationen)
Bei strahlendem Spätsommerwetter lud die Firma Morandell am 3. und 4. September wieder zu ihren alljährlichen Gipfelevents ein. Vor der atemberaubenden Bergkulisse der Verwallstube am Galzig auf 2.085 Meter Seehöhe oder dem Panoramarestaurant Bergkaiser/Kaiserlounge in Ellmau präsentierten 50 Winzer:innen und Vertreter:innen renommierter Weingüter aus Österreich und der ganzen Welt ihre aktuellen Jahrgänge. Abgerundet wurde das Programm für die über 800 Besucher:innen auch heuer wieder durch eine Auswahl an modernen Bieren, alkoholfreien Trendgetränken und hochwertigen Premiumspirituosen.
Erika
Paul Scheithauer und Marie Haim-Swarovski
Katharina Egger-Zierl, Andreas Egger-Zierl (Osteopathie Egger) und Verena Wieser (Papeterie Ernst Schmidt)
Michael Seitlinger, Eva Tschas, Anne-Sophie Kräftner und Dominik Futschnik
Unter dem Motto „Tradition trifft Innovation“ fand die Accenture Night im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach 2024 statt. Vor der beeindruckenden Bergkulisse Alpbachs tauschten sich hochrangige Politiker:innen, Wirtschaftstreibende und Innovationspioniere über die Zukunft der Digitalisierung aus. Geschäftsführer Michael Zettel freute sich über den zahlreichen Besuch. Die Veranstaltung zeigte, wie traditionelle Werte und modernste Technologie synergetisch wirken können.
LH Anton Mattle, Hans Unterdorfer und Andreas Treichl (Präsident Alpbach)
Stefan Weirather (Bgm. Stadt Imst), Josef Huber (WKO Obmann Imst), Sylvia Schwingenschuh-Trenker (Conform Badmöbel), Barbara Thaler (WKO-Präsidentin Tirol), Jasmin Schwingenschuh-Trenker, Herbert Schwingenschuh (Conform Badmöbel)
Herbert Schwingenschuh, Roland Mark, Basilius Reich, Dieter Huber, Franz Hösch, Sylvia Schwingenschuh-Trenker, Gerhard Kaufmann, Hans-Jörg Strigl, Stefan Lorenz
Margret Lidicky (Mühlberger Bad + Heizung), Martin Walter (Frauenthal Handel), Lea Frisch (GC Gruppe), Michael Piringer (Frauenthal Handel)
Ela Neuhauser und Hannes Neuhauser, Franz Saile, Angela Dähling, Karin Riedmann und Giovanni Riedmann
Cindy Podlucky (Ö3-Moderatorin), Gerti Podloucky (Fa. Pojar Perchtoldsdorf)
Wieder, Florian Stockinger (Fritz Holter GmbH), Monika Horvath
25 Jahre Conform Badmöbel in Imst
Im Juli feierte Conform Badmöbel sein 25-jähriges Jubiläum im Firmenareal Imst. Über 200 geladene Gäste, darunter prominente Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, nahmen an diesem besonderen Event teil. Das Unternehmerpaar Sylvia Schwingenschuh-Trenker und Herbert Schwingenschuh freute sich über das zahlreiche Erscheinen und den gelungenen, harmonischen Abend.
Der malerische Achensee in besonderem Licht
Die zweite „White Night“ entführte ihre Gäste in eine Welt voller magischer Momente. Punkt 19:00 Uhr glitt das Eventschiff sanft über die glitzernden Wellen des Achensees. An Bord wurden die Gäste mit einem exquisiten Fünf-Gänge-Menü verwöhnt, für die musikalische Umrahmung sorgte die international gefeierte DJane Melina Neff.
Fabienne Kröll (rechts) übernimmt ab sofort die Leitung der neu geschaffenen Stabsstelle „Unternehmenskommunikation“ bei Innsbruck Tourismus. Mit ihrer umfangreichen Erfahrung und Expertise in den Bereichen PR und Kommunikation wird Kröll eine zentrale Rolle in der strategischen Ausrichtung und Öffentlichkeitsarbeit des Verbands einnehmen. Zielsetzung der Stelle ist es, die Positionierung von Innsbruck Tourismus als professionelles Dienstleistungsunternehmen zu stärken und bis 2030 Brücken in der Kommunikation zu Bewohner:innen, Mitgliedern, Stakeholder:innen und Gästen zu bauen. Geschäftsführerin Barbara Plattner (Mitte) und Obmann Peter Paul Mölk (links) begrüßen die neue Verantwortliche für Unternehmenskommunikation im Team.
Interior-Designerin Margot
über kreative Gestaltungsideen, die Bedeutung von Materialien und Licht sowie aktuelle Trends in der Raumgestaltung.
Jede:r kennt dieses Gefühl, wenn man einen Raum betritt und sich sofort wie zu Hause fühlt. Ein Anspruch, der in der Gestaltung von Gasträumen eine besondere Rolle einnimmt: Einerseits muss man hier das komplexe Geschmacksprofil eines breiten Publikums treffen, andererseits soll der individuelle Charakter des Hauses zur Geltung kommen – ganz zu schweigen von den erforderlichen funktionalen Aspekten. Wie es gelingt, diesen Bogen kunstvoll zu spannen, erklärt die Innsbrucker Interior-Designerin Margot Gärtner (callbruno) im Interview.
KREATIVER KOPF.
Von Restaurants über Bars bis hin zu Bankfilialen hat Margot Gärtner bereits zahlreiche Interior-Projekte realisiert.
Was muss ein Raum haben, damit er Sie inspiriert und auf die richtige Idee bringt?
Margot Gärtner: Ein Raum kann immer etwas, sofern Nutzung und Parameter zusammenpassen. Meist springt der Funke bei mir schnell über und ich habe das Konzept zwar noch etwas wirr, aber schon im Kopf. Wichtig ist dann, die Idee zu Papier zu bringen, damit die Gestaltung und die Innenarchitektur des Raumes für den:die Kund:in ebenso greifbar und verständlich werden
Worauf achten Sie am meisten, wenn Sie einen Raum in einem Hotel oder Lokal planen?
Was hat Priorität?
Die Gemütlichkeit, der Sitzkomfort und die richtige Blickachse auf das Wesentliche, um möglichst alle Bereiche optimal nutzen zu können. Dabei sind weniger Sitzplätze und flexible Bereiche oftmals die bessere Lösung, weil ein stimmiges Gesamtbild entsteht, anstatt auf die maximale Anzahl von Plätzen zu setzen.
Inwiefern unterscheidet sich ein Gastraum in puncto Design von einem privaten Wohnraum?
Öffentliche Bereiche haben meist viel mehr Funktionen zu erfüllen. Der Nutzen muss für die unterschiedlichsten Gäste und Konsument:innen leicht verständlich sein und das Auge
unbewusst auf das Wesentliche lenken. Somit ist in öffentlichen Bereichen die Summe der einzelnen Teile extrem wichtig, um Funktionalität zu vermitteln und das Image einer Marke zu transportieren. In einer Bankfiliale geht es zum Beispiel um einladende Seriosität, verständliche SB-Bereiche und Diskretion. Diese Auseinandersetzung mit einer Marke und der damit verbundenen Erwartungshaltung finde ich unglaublich spannend und sie spornt mich immer wieder an, unterschiedliche Stilrichtungen und Materialien miteinander zu kombinieren, um einen einzigartigen Look – einen sprichwörtlichen Leitfaden für den Raum zu kreieren. Der private Bereich hingegen ist im weitesten Sinne immer Rückzugsort und sollte eigentlich nichts erklären müssen, sondern seine Bewohner:innen klar repräsentieren.
Gibt es bestimmte Gestaltungsregeln oder -richtlinien, die Sie in Ihren Projekten immer befolgen?
Das Auge isst mit. Mit der richtigen Lichtstimmung schmeckt´s einfach besser.
Margot Gärtner
Nein, ganz im Gegenteil – oft muss man ein bisschen ums Eck denken, besonders bei Bestandsobjekten. Generell ist es nie schlecht, über den Tellerrand hinauszuschauen, denn jedes Projekt ist anders.
Welchen Einfluss hat die Wahl der Materialien auf das Raumklima?
Die Auswahl der richtigen Materialien ist immer auf das Farbspektrum und die richtige Lichtstimmung abgestimmt. Ob monochrom, Natur pur oder laut und bunt – aufeinander abgestimmt, erzeugen diese drei Komponenten das richtige Raumklima.
… und welche Rolle spielt die Lichtgestaltung?
Licht ist immer das i-Tüpfelchen jedes Raumes. Spannende Oberflächen oder Texturen wären sonst nicht sichtbar. Getreu dem Motto „Das Auge isst mit“ schmeckt’s in der Gastronomie einfach besser, wenn die Lichtsituation am Tisch stimmt. Für mich gilt da die Rotweinformel: Bei Projekten wie LOU, Gaia Cuisine, Cafe Corso haben wir für die Tischbeleuchtung immer das Leuchtmittel ausgewählt, das die Farbreflexe des Rotweins am besten zur Geltung bringt.
Gibt es eine bestimmte Produktart oder -kategorie, die in der Einrichtung neuer Räume besonders wohlüberlegt sein möchte?
Die Wahl der Farben. Was für den einen zu viel ist, ist für die andere genau richtig. Oft braucht es reine weiße Wände und einen bewusst bunten Bereich, oder man arbeitet Ton in Ton. Mit der richtigen Farbkombination kann sehr schnell ein komplett neues Gesamtbild entstehen.
Welche Trends beobachten Sie in der Gestaltung von Gasträumen?
Mehr Mut zu spannenden und flexiblen Raumlösungen. Der heutige Gast ist um einiges individueller und anspruchsvoller als früher. Auch die Gestaltung der Außenbereiche hat viel mehr an Bedeutung gewonnen, da sie nun ganzjährig bespielt und genutzt werden können.
Gibt es einen Einrichtungstipp, den Sie mit unseren Leser:innen teilen möchten?
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, und das ist gut so. Aber abwechslungsreiche Lichtquellen, die eine klare, indirekte oder gedämpfte Lichtstimmung erzeugen, verleihen jedem Raum – egal ob öffentlich oder privat – den richtigen Charakter. Unbewusst fühlt man sich in Räumen mit einem gut
Ein alter Bauernschrank im Mix mit Sichtbeton ist einfach unschlagbar.
Margot Gärtner
durchdachten Lichtkonzept sehr viel wohler und verweilt gerne länger, was gerade für Gastronomie, Hotellerie und Handel nicht das Schlechteste ist.
Wenn Sie sich für eine Stilrichtung entscheiden müssten: lieber vintage oder modern?
Der Mix ist doch immer am spannendsten. Zu viel von einer Stilrichtung kann eintönig wirken. Ein alter Bauernschrank oder ein Designklassiker aus den Sechzigern im Mix mit Sichtbeton ist einfach unschlagbar. Gerade in Räumen, die mehrere Funktionen erfüllen – etwa Wohnen und Arbeiten – lässt sich durch die Kombination aus Alt und Neu eine spannende Struktur schaffen.
Armin Motschiunigg und Thomas Lehmann (Menu System)
Ferdinand Marquez, Jaqueline Rudolph (CURA) und Alexander Sterchele (Bar Centrale)
Daniel Rhomberg (Lanser See) und Michael Perlornigg (Steinmayr & Co)
Michael Karlinger (Real Estate) und Patrick Tanner (KxT)
Franz Staggl (WKO) und Markus Gassler (Kronenzeitung)
TEAMSPIRIT.
Lilly, Sandra, Johanna, Leni, Selina und Nicole (alle von KxT)
Die alljährliche Party von Klumaier x Tanner bei der FAFGA gilt längst als einer der Höhepunkte des Messekalenders und auch dieses Jahr enttäuschte die Veranstaltung nicht. Im Rahmen der Fachmesse für Gastronomie, Hotel und Design in Innsbruck, die unter dem zukunftsweisenden Motto „FAFGA meets Future“ stand, versammelte sich erneut die Elite der Tiroler Hotellerie und Gastronomie, um einen Abend voller Innovation zu erleben.
Markus Schmoll und Hannah Ksela (sustainnest) mit Wolfgang Lackner (EinBaumHaus)
Stefanie Schwaiger, Viktoria Rettenwander, Hans Aufschnaiter und Anton Koidl (alle Aufschnaiter Interior)
Alois Rainer (WK Tirol), LR Mario Gerber, Stadträtin Mariella Lutz, LH Anton Mattle, Sebiye Cara (WK Tirol Messepräsidentin), Bgm. Johannes Anzengruber, Andreas Perger (Vorstandsvorsitzender CMI) und Christian Mayerhofer (GF CMI)
Unter kräftigem Applaus der anwesenden hochrangigen Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Tiroler Tourismus wurde die FAFGA 2024 in diesem Jahr von Landeshauptmann Anton Mattle auf der Messe Innsbruck eröffnet. Die Tiroler Leitmesse für Gastronomie, Hotel und Design setzt sich heuer unter dem Leitspruch FAFGA MEETS FUTURE das Ziel, den Zukunftsthemen der Branche eine Bühne zu bieten. Zahlreiche Highlights wurden geboten.
CASABLANCA HOTELSOFTWARE
FOTOS: TIROLERIN/Ricarda Laner
Ob Wellnessplanung, Seminarraumverwaltung, Cloud-Systeme oder Gäste-App: Das Schönwieser Unternehmen Casablanca Hotelsoftware bietet Kund:innen ein Rundumpaket an digitalen und automatisierten Lösungen, sodass am Ende mehr Zeit für die Betreuung der Gäste sowie kosteneffiziente Arbeitsabläufe bleiben. Das durften Kund:innen auf der FAFGA selbst erleben.
Öde 58 | 6491 Schönwies
Tel.: 05418 / 5622 verkauf@casablanca.at www.casablanca.at
Die maßgeschneiderten, am Standort in Kirchbichl von Hand gefertigten ALPINA-Kaffeemaschinen überzeugen insbesondere durch ihre massive Bauweise: Viele Komponenten und Brühgruppen bestehen aus gefrästem Edelstahl, der im Gegensatz zu Kunststoff eine überdurchschnittliche Langlebigkeit, geringe Wartungskosten sowie eine außergewöhnliche Kaffeequalität bietet – das ließen sich Interessierte bei der diesjährigen FAFGA nicht entgehen.
Tiroler Straße 32 | 6322 Kirchbichl
Tel.: 05372 / 62 453 | office@alpina.cc www.alpina.cc
Was tut sich in der heimischen Tourismusbranche, welche Branchenneuheiten gibt es zu entdecken?
Das erfuhren Besucher:innen auf Tirols führender Hotel- und Gastronomiefachmesse.
Qualität ist kein Zufall – das weiß kaum jemand besser als die Expert:innen von Fleischhof Oberland. Das Unternehmen versorgt seit über 50 Jahren Spitzenkund:innen aus Hotellerie und Gastronomie mit feinsten Tiroler Fleisch- und Wurstwaren sowie Spezialitäten aus aller Welt. Bei der diesjährigen FAFGA wurden die neuesten Convenience-Trends verkostet und ausgewählte Bierspezialitäten geboten.
Langgasse 121 | 6460 Imst Tel.: 05412 / 69 660 | office@fleischhof-oberland.at www.fleischhof-oberland.at
Seit 1500 pflegt Zillertal Bier feinste Tiroler Bierkultur. Leidenschaft und Innovation sind bis heute unverzichtbare Zutaten für die Bierspezialitäten. Innovativ zeigt sich Zillertal Bier auch beim Thema Trinkgenuss und präsentierte auf der FAFGA die alkoholfreien Midi’s Bio-Erfrischungen in sechs verschiedensten Sorten –von Zitrone und Holunder bis hin zu Schwarzer Johannisbeere. Alle Limonaden werden aus wenigen, 100 Prozent biologisch angebauten Zutaten hergestellt.
Bräuweg 1 | 6280 Zell am Ziller Tel.: 05282 / 2366 | verkauf@zillertal-bier.at www.zillertal-bier.at
Frittieröl, Bratfett und Speiseöl sind Gift für das Abflusssystem, was ihre richtige Entsorgung umso wichtiger macht. Wie praktisch und unkompliziert das Sammel- und Tauschsystem mit dem Öli-Fass genau funktioniert und warum gerade Gastronomie- und Hotelleriebetriebe davon profitieren, erfuhren Interessierte live bei der diesjährigen FAFGA.
Innstraße 12 | 6122 Fritzens
Tel.: 05224 / 55 328 info@abwasserverband.com www.abwasserverband.com
Frisches, sauberes Wasser bereitzustellen –jederzeit und überall: Diesem hohen Anspruch hat sich die Wellwasser Technology GmbH verschrieben. Schlechter Geschmack, üble Gerüche, Keime und Verunreinigungen werden nachweislich entfernt, die Anlage wird unmittelbar vor der Entnahmestelle eingebaut. Den Geschmackstest machten Besucher:innen am Messestand.
Stadlweg 23 | 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 56 09 66 office@wellwasser-technology.com www.wellwasser-technology.com
Wenn es um edle Tropfen geht, ist die Weinkellerei Meraner die richtige Ansprechpartnerin. Mit über 750 Jahren Erfahrung konnte sie sich über die Grenzen Tirols hinaus einen Namen machen. Auf der FAFGA präsentierte der Traditionsbetrieb das aktuelle Sortiment aus Wein, Champagner, Spirituosen sowie Natursäften – das ließen sich die durstigen Gäste nicht zweimal sagen.
Rennweg 16 | 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 58 58 50 office@meraner.at | www.meraner.at
KLUMAIER X TANNER
Design trifft auf Funktionalität, technologische Expertise auf Individualität: Es ist vor allem das ausgeklügelte Zusammenspiel verschiedener Komponenten, das die Komplettlösungen von Gastro-Profi Klumaier x Tanner auszeichnet. In der Schauküche auf der FAFGA konnten Besucher:innen ausgewählte Designstücke und technische Highlights in voller Funktion erleben.
Dr.-Theodor-Körner-Straße 17 6130 Schwaz | Tel.: 05242 / 71 442 office@kxt.cc | www.kxt.cc
Öl und Fett sind wichtige Energieressourcen. Doch was passiert mit dem gesammelten Altspeiseöl oder Altspeisefett? Als natürlicher Wertsto spielen sie eine wichtige Rolle bei der Biodieselproduktion.
Eine absolute Win-win-Situation!
1. Sie werden Ihr gebrauchtes Fett los.
2. Das Fett wird zu Biodiesel recycelt.
3. Ihr Abflusssystem wird nicht belastet.
4. Sie bekommen eine finanzielle Vergütung.
Nützen Sie diese innovative Idee und entsorgen Sie Altspeiseöl oder Altspeisefett mit dem Öli-Sammelsystem. Sie vermeiden damit Probleme und unnötige Kosten.
Das Öli-Fass. Für die gesetzlich vorgeschriebene Nachweispflicht über das Altspeisefett ist das Sammel- und Tauschsystem mit dem Öli-Fass einfach die perfekte Lösung! Denn mit jeder Abholung durch unseren Öli-Express erhalten Sie die dafür benötigte behördlich anerkannte Bestätigung.
ABWASSERVERBAND
Hall in Tirol – Fritzens
Innstraße 12 • 6122 Fritzens Tel.: 05224 / 55 328 www.oeli.at
Alle machen mit, damit aus Altspeiseöl umwelt- und ressourcenfreundlich neue Energie entsteht.
WOMAN
REICHWEITENVERGLEICH
BUNDESLÄNDERINNEN
444.000 Leser:innen
313.000 Leser:innen
Quelle: Media Analyse 2023 (Jänner bis Dezember 2023) · Werte in Leser:innen pro Ausgabe. Woman monatlich, Bundesländerinnen monatlich, Gratis, Schwankungsbreite Woman +/- 24 Tsd., Bundesländerinnen +/- 28 Tsd.
Innsbrucker Straße 36a 6382 Kirchdorf in Tirol, Tel.: +43 (0) 5352 / 637760 o ce@diewohnkultur.com www.diewohnkultur.com
Klappernde Töpfe, klirrende Gläser und zufriedenes Schmatzen. Ankommen und die Zeit vergessen Klassiker der Tiroler Küche, regional, saisonal und stets besonders. Das ist es, was die Gäste im Mocking – das Wirtshaus erwartet. Hier vereint Casual Fine Dining pure Gaumenfreude mit dem Gefühl, zu Hause zu sein. Denn: High-End-Gastronomie muss nicht abgehoben sein. Unverfälscht, natürlich und ein bisschen frech tut es auch. „Einheimisch. Gemütlich. Köstlich. Immer ein bisschen anders und doch vertraut“, heißt es von den Gästen Das Wirtshaus lädt zum Verweilen ein: Ganz gleich, ob in der rustikalen Stub’n oder auf der überdachten Terrasse direkt am Fuße des Hahnenkamms, die lockere Atmosphäre zieht sich durch die gesamten Räumlichkeiten Erst im letzten Jahr, von Frühjahr bis Herbst 2023, hat sich das traditionsreiche Haus einer umfassenden Neugestaltung unterzogen. Unter der fachkundigen Leitung von Die Wohnkultur wurden der Parkplatz, die Bar und der Gastgarten umgebaut. Außerdem wurden eine Tief-
INNENARCHITEKTUR
garage sowie neue Lagerräume errichtet. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf eine authentische Ausführung gelegt, bei der Bestand und Neubau perfekt harmonieren. Die Inhaberfamilie Huber hatte von Beginn an klare Vorstellungen, die in intensiven Planungen und Diskussionen mündeten, bevor sie letzten Endes erfolgreich umgesetzt wurden. Die größte Herausforderung bestand zweifelsohne darin, den Bestand harmonisch mit dem Neubau zu verbinden, ohne das Gasthaus lange schließen zu müssen. Durch das außergewöhnliche Engagement aller Beteiligten konnte diese Herausforderung allerdings bestens gemeistert werden. Das Endergebnis kann sich durchaus sehen lassen: Naturmaterialien wie Lehmputz, Zirbenholz sowie heimische Hölzer und Steine stehen im Mittelpunkt. Regionale Produkte kommen im Mocking nicht nur auf den Teller, sondern auch bei den Umbauarbeiten zum Einsatz. Die Zusammenarbeit mit heimischen Firmen hat hervorragend funktioniert und verleiht dem Wirtshaus seinen einzigartigen Charme.
Mocking – das Wirtshaus Hahnenkammstraße 8, 6370 Kitzbühel
Tel.: 05356 / 66 544 info@mocking-kitzbuehel.at mocking-kitzbuehel.at
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Unsere Fische gedeihen in reinem alpinen
Quellwasser in Schwendt, Kohlentalstrasse 12
Tel.: 0043 660 111 6014 www.kaiserwinkl-fischteiche.at
• Goldforelle
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aus Nah & Fern –täglich an unserer Frischf isch-Theke
Ausführung sämtlicher Schmiedearbeiten.
Bau- und Kunstschlosserei Metallgestaltung
A-6370 Kitzbühel
Jochberger Straße 145
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ESSEN IST EIN BEDÜRFNIS, GENIESSEN IST EINE KUNST FRANÇOIS DE LA ROCHEFOUCAULD
WIRTSCHAFTSTREUHAND TIROL
Von neuen Büroräumen bis hin zu modernen Aufenthaltsbereichen – ein umfassender Umbau bei der Wirtschaftstreuhand Tirol Steuerberatung sorgt für mehr Komfort und Effizienz.
Die Wirtschaftstreuhand Tirol Steuerberatung (WTT) hat in Zusammenarbeit mit dem Architekturstudio T&S aus Ramsau im August 2024 ein umfangreiches Umbauprojekt erfolgreich abgeschlossen. Im Zuge dessen wurde der Stil des Standorts am Innsbrucker Rennweg an sämtliche Räumlichkeiten der WTT angepasst. Das Ergebnis: neue Büroräumlichkeiten im Erdgeschoss, ein moderner Aufenthaltsraum im Dachgeschoss und 34 Klimageräte in allen Büround Aufenthaltsräumen, die für eine angenehme Atmosphäre sorgen. Das gesamte Projekt zeichnet sich durch die Verwendung neutraler Farben und eine angenehme Büro- und Arbeitsbeleuchtung aus, was den Arbeitskomfort erheblich steigert. Auf Wunsch der Bauherren wurden zahlreiche Entscheidungen in Abstimmung mit den Mitarbeitenden getroffen.
WIRTSCHAFTSTREUHAND
KREATIVHAUS TIROL
Das Kreativhaus Tirol am Weerberg ist der ideale Ort für neue Perspektiven und ein inspirierender Rückzugsort, der Arbeiten, Schlafen und Erleben unter einem Dach vereint.
Seit Kurzem stehen dank eines Umbaus durch Klumaier x Tanner auch Showküche, Seminarraum und Community-Area allen Denker:innen, Visionär:innen und Unternehmer:innen zur Verfügung. Ob Teambuilding, Coaching oder Firmenevents: Das Kreativhaus Tirol am Weerberg bietet eine Location in atemberaubender Umgebung, die Flexibilität für Business-Events aller Größen ermöglicht. Die Möglichkeiten sind grenzenlos, lassen Sie sich inspirieren!
ALPINA COFFEE SYSTEMS GmbH
Tiroler Straße 32 6322 Kirchbichl
Tel.: 05372 / 62 453 o ce@ALPINA.cc www.ALPINA.cc
E.Biasi GmbH
Peter-Anich-Straße 6
I-39011 Lana
Tel.: +39 0473 / 56 18 10 info@ebiasi.com www.ebiasi.com
Caldoro GmbH
Gewerbepark Süd 5 6330 Kufstein
Tel.: +43-5372-61100 o ce@caldoro.com www.caldoro.com
CONFORM Badmöbel GmbH
Brennbichl 60 6460 Imst
Tel.: 05412 / 63 493 o ce@conformbad.at www.conformbad.at
Duschek Haustechnik GmbH
Bert-Köllensperger-Straße 6b 6065 Thaur
Tel: 05223 / 52 232 - 212 c.wanner@duschek-haustechnik.at www.duschek-haustechnik.at
Eberl GmbH
Stumpfau 687
6290 Mayrhofen
Tel.: 05285 / 7200 info@eberl-wellness.at www.eberl-wellness.at
Exenberger Elektro-Technik Gmbh
Jochberger Straße 129 6370 Kitzbühel
Tel.: 05356 / 733 99 o ce@kitz-elektro.at www.kitz-elektro.at
Möbel Freudling GmbH
Gewerbeweg 3 6263 Fügen
Tel.: 05288 / 62 215 wohndesign@freudling.at www.freudling.at
Einrichtungshaus Föger GmbH
Bundesstraße 1 6405 Telfs/Pfa enhofen
Tel.: 05262 / 6905 verkauf@foeger.at www.foeger.at
Geisler & Trimmel GmbH
Mühlbichl 36
6230 Brixlegg
Tel.: 05337 / 62 714
o ce@geisler-trimmel.com www.geisler-trimmel.com
Grasberger aus der AU Fließerau 393 6500 Landeck
Tel.: 05442 / 62710 o ce@grasberger.at www.grasberger.at
HAID & FALKNER GmbH
Bruggen 45a
6444 Längenfeld
Tel.: 05253 / 64 833 o ce@haidfalkner.at www.haidfalkner.at
home INTERIOR M.H. GmbH
Gewerbepark Süd 1 6068 Mils
Tel.: 05223 / 54 770 o ce@home-interior.at www.home-interior.at
Hopra Fliesen GmbH
Industriezone 46
6460 Imst
Tel.: 05412 / 61 676 info@badart.at www.hopra.at
Kaiserwinkl Fischteiche
Kohlentalstrasse 12
6385 Schwendt
info@kaiserwinkl-fi schteiche.at
Tel.: 0 660 / 59 33 389 www.kaiserwinkl-fi schteiche.at
KAMA Handels GmbH
Bundesstraße 7 6114 Kolsass
Tel.: 05224 / 67 98 90 info@kama-naturstein.at www.kama-naturstein.at
Gartenbau Kerschdorfer GmbH
Wäscherweg 7 6275 Stumm
Tel.: 05283 / 27260 info@gartenbau-kerschdorfer.at www.gartenbau-kerschdorfer.at
Kältepol Einrichtung GmbH
Schießstand 1 6161 Natters
Tel.: 0512 / 54 69 60 info@kaeltepol.at www.kaeltepol.at
K4 Architektur ZT GmbH
Schießstand 1
6161 Natters
info@k4-architektur.at
Tel.: 0512 / 54 69 60 -39 www.k4-architektur.at
KLAFS GmbH
Sonnwiesenweg 19 6361 Hopfgarten
Tel.: 05335 / 2330-0 info@klafs.at www.klafs.at
Klumaier x Tanner GmbH
Dr.-Theodor-Körner-Straße 17
6130 Schwaz
Tel.: 05242 / 71 442 o ce@kxt.cc www.kxt.cc
Atelier
Landauer GmbH
6212 Maurach am Achensee Tel.: 05243 / 5423 o ce@atelier-landauer.com www.atelier-landauer.com
Nordlicht Kühlung Klumaier
Dr. Körnerstrasse 17
6130 Schwaz Tel.: 05242 / 622 70 o ce@klumaier.com www.klumaier.com
Pletzer Anton Gmbh
Brixentaler Strasse 4 6361 Hopfgarten
Tel.: 05335 / 2338 info@pletzer.at www.pletzer.at
Salzburger Tischlerei GmbH
Zentrum 3 6233 Kramsach
Tel.: 05337 / 62 218 info@salzburger-wohnen.at www.salzburger-wohnen.at
Schlafoase Tirol GmbH
Bundesstraße 23 6063 Rum
Tel.: 0512 / 20 45 04 o ce@schlafoase.tirol www.schlafoase.tirol
Sulzenbacher GmbH
Bahnhofstraße 28
6361 Hopfgarten im Brixental
Tel.: 05335 / 40 080 imgarten@aon.at www.imgarten.at
Architekturstudio T&S Baumeister GmbH Ramsau 160 • 6284 Ramsau
Tel.: 05282 / 3829 info@architektur-ts.at www.architektur-ts.at
Tip Top Fenster GmbH
Waldelerweg 8 Meransen I-39037 Mühlbach (BZ)
Tel.: +39 0472 / 52 02 83 info@tip-top.it www.tip-top-fenster.com
Gebrüder Wehle GmbH
Auweg 44
6123 Terfens
Tel.: 05224 / 68 337 info@tischlerei-wehle.at www.tischlerei-wehle.at
Wetscher GmbH
Zilltertalerstraße 30 6263 Fügen
Tel.: 05288 / 600 mail@wetscher.com www.wetscher.com
Wippro GmbH
Au 41 6134 Vomp Tel.: 05242 / 22 202 vomp@wippro.at www.wippro.com
Die Wohnkultur GmbH
Innsbrucker Straße 36a 6382 Kirchdorf Tel.: 05352 / 63 77 60 o ce@diewohnkultur.com www.diewohnkultur.com
Wohnphilosophie Werner Egger
Gut Matzen 6 6235 Reith
Tel.: 05337 / 20 866 info@wohnphilosophie.at www.wohnphilosophie.at
GENUSSPARTNER & HOTELBEDARF
Brau Union Österreich AG
Siemensstraße 12 6063 Neu-Rum
Tel.: 0512 / 24 631 o ce@brauunion.com www.brauunion.at
Andrä Hörtnagl
Produktion und Handel GmbH
Trientlstraße 5 • 6060 Hall Tel.: 05223 / 506-0 o ce@ hoertnagl.at www.hoertnagl.at
Morandell International GmbH
Wörgler Boden 13-15 6300 Wörgl Tel.: 05 02 20 wein@morandell.com www.morandell.com
Bäckerei Therese Mölk Florianiweg 16a 6176 Völs
Tel.: 050 3210 info@baguette.at www.therese-moelk.at
Pfi ster Progast GmbH
Bradl 319 6210 Wiesing
Tel.: 05244 / 63 271-0 service@pfi sterprogast.at www.pfi sterprogast.at
Wedl Markt Innsbruck
Leopold-Wedl-Weg 1 6020 Innsbruck
Tel.: 059 / 335 2200 info@wedl.com www.wedl.com
Weitz Gmbh – Weitz Wasserwelt
An der Miltenberger Straße 1 D-63839 Kleinwallstadt
Tel.: +49 (0) 6022 / 21 210 service@weitz-wasserwelt.de www.weitz-wasserwelt.de
Wellwasser Technology GmbH
Stadlweg 23 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 56 09 66 o ce@wellwasser-technology.com www.wellwasser.com
Zillertal Bier
Getränkehandel GmbH
Bräuweg 1 • 6280 Zell am Ziller Tel.: 05282 / 2366 verkauf@zillertal-bier.at www.zillertal-bier.at
FINANZEN & VERSICHERUNGEN
Hypo Tirol Bank AG
Meraner Straße 8 6020 Innsbruck
Tel.: +43 (0)50 700 service@hypotirol.com www.hypotirol.com
Rai eisen-Landesbank Tirol AG
Bozner Platz 2 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 5305-0 rlb.boznerplatz@rlb-tirol.at www.rai eisen.at
TIROLER SPARKASSE
Sparkassenplatz 1 6010 Innsbruck
Tel.: 05 01 00 / 70 000 sparkasse@tirolersparkasse.at www.sparkasse.at
WEITZ WASSERWELT Wasser- und Teichpflege
Steinmayr & Co
Insurance Brokers GmbH
Meraner Straße 1 6020 Innsbruck
Tel.: 0512 / 23 92 80 55 info@steinmayr.co www.steinmayr.co
Tiroler Versicherung V.a.G. Wilhelm-Greil-Straße 10 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 5313-0 mail@tiroler.at www.tiroler-versicherung.at
AGENTUREN & DIENSTLEISTUNGEN
Brandnamic GmbH
Pairdorf 79A I-39042 Brixen Tel.: +39 0472 / 67 80 00 info@brandnamic.com www.brandnamic.com
Casablanca Hotelsoftware GmbH Öde 58 • 6491 Schönwies
Tel.: 05418 / 5622 verkauf@casablanca.at www.casablanca.at
Fiegl & Spielberger GmbH
Langer Weg 28 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 3333 info@fi egl.co.at www.fi egl.co.at
Reisebüro Idealtours GmbH
Marktstraße 6b 6230 Brixlegg Tel.: 05337 / 6170 brixlegg@idealtours.at www.idealtours.at
Tirol Werbung GmbH
Maria-Theresien-Straße 55 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 5320-0 info@tirol.at www.tirolwerbung.at
BAUTRÄGER
Unterberger Immobilien GmbH
Salurner Straße 38 6330 Kufstein
Tel.: 05372 / 64 500-0 info@unterberger-immobilien.cc www.unterberger-immobilien.cc
Freiheit und Funktionalität, Fantasie und Freude – die Ansprüche an die Gestaltung im Hotel sind vielfältig.
Einblicke in schöne Hotels, Folge 26.
Kärnten – genug Distanz zum Tiroler Alltag, um echtes Urlaubsgefühl zu wecken, und doch nah genug für eine sympathische Fahrt über die Berge in den Süden. Selten trifft der Begriff „Mountain Resort“ so haargenau zu. Kein Weg führte vorbei: Wir mussten uns das neue Ambiente vor Ort anschauen. Wie es uns restlos begeistert hat, erzählen wir hier.
Mitten ins Herz. Gastgeber Emanuel Berger begleitet uns durch die neu gestalteten Bereiche. Beseelt vom Sonnenaufgang auf 1.769 Meter Höhe mit an die 100 Kilometer Fernblick, erkunden wir das Herz des Hauses. 2024 waren Rezeption, Lounge, Bar und Terrasse mit einem Up date an der Reihe.
S
kreierte ein höchst individuelles Konzept: Es antwortet auf Wind und Wetter in dieser Gipfelregion mit Wertigkeit und Wärme. Zugleich spielt es leichtfüßig mit den Elementen der Natur und integriert sie subtil.
Stoff für gute Geschichten. Hochwertige Materialien, die eine warme Wohlfühlatmosphäre gestalten – das trifft auch uns mitten ins Herz. Wenn außergewöhnliche und haptisch interessante Stoffe wie Steppstoffe aus Velours, Samt und Bouclés auf leichte, feine Dekostoffe treffen. Wenn gepolsterte Paneele in der Rezeption den Wolkenhimmel über dem Mountain Resort zitieren. „Wir wollten einen besonderen Ort schaffen, an dem Menschen sich wohlfühlen“, Emanuel Berger erzählt vom überwältigenden Feedback der Gäste. Und zeigt sich erfreut über die jahrelange, gute Zusammenarbeit mit den Expertinnen und Experten von home INTERIOR.
Wertigkeit & Wärme. Gastgeber:innen mit klaren Vorstellungen vom Ambiente in ihrem Haus sind ein Segen für die Gestaltung. Stefan Ghetta/archifaktur
HOME INTERIOR
Design Center, Mils Tel.: 05223 / 54 770
www.home-interior.at
„Vom Himmel berührt!“ Ein Schweben über den Wolken, feinsinniges Sein, gespiegelt in der Inszenierung der Räume. Stilsicher gewählte Materialien & Farben, erlesene Haptik. Geplant und gestaltet von Stefan Ghetta/archifaktur, umgesetzt unter anderem von einem Team aus unserem Haus. feuerberg.at
Handwerkskunst aus dem Atelier NORZ. Wir arbeiten ausschließlich mit natürlichen Diamanten und 18 Karat Gold.