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Gasteiger Design in Aurach bei Kitzbühel steht für eine Lebenseinstellung, die von Anfang an von der Freude am Schönen, exklusivem Design und wertvollen Materialien geprägt war. Und vor allem: von der Begeisterung, für Kunden individuell gestaltete, exklusive Oasen des Wohlbefindens zu planen und zu realisieren.
Gasteiger Design entwickelt maßgeschneiderteRaumlösungen – innenarchitektonische Meisterwerke – auf höchstem Niveau. Gemeinsam mit Christina Gasteiger Mantl von CGM Design Affairs wird die Kunst, alle Wohnbereiche zu einem harmonischen Ganzen zu vereinen, brillant zelebriert. „Wir sind nicht nur Planer, sondern begleiten Sie mit unserem fundierten Wissen von der Ausführung bis zur Fertigstellung. Mit einem untrüglichen Gespür für Ästhetik und Materialität gestalten wir Räume, die perfekt zu den Menschen passen, die darin leben.“, so Matthias Gasteiger.
Das neue Jahr wird aufregend. Für Sie, weil wir viele neue Ideen in unserer Kreativschublade haben, mit denen wir Ihnen 2025 versüßen wollen. Und für uns, weil es die Chefredaktion von Unser Salzburg ab sofort nur mehr im Doppelpack gibt. Meine Kollegin Andrea Lichtfuss und mich verbindet die Leidenschaft für Magazine. Seit fast fünf Jahren bereichert Andrea unser Team mit ihren Ideen, ihrem Engagement und ihren starken Geschichten. Von jetzt an werden wir den Weg von Unser Salzburg als Chefredakteurinnen gemeinsam gestalten. Ich freue mich außerdem darauf, künftig vermehrt Impulse für unsere anderen Bundesländerinnen-Magazine setzen zu dürfen. Eine neue Aufgabe, die 2025 für mich zu einem besonders spannenden Jahr macht. Denn wenn ich in den vergangenen Jahren etwas gelernt habe, dann ist es, dass Veränderungen fast immer überraschende und beflügelnde Prozesse in Gang setzen – im Innen und im Außen. In diesem Sinne freue ich mich auf alles, was kommt. Besonders auf das neue Team in der Chefredaktion. Teamwork macht Außergewöhnliches möglich. Andrea, let’s do it! :-)
Andrea Lichtfuss und Katharina Egger-Zierl werden künftig gemeinsam als Chefredakteurinnen
Unser Salzburg leiten.
„Veränderungen setzen fast immer überraschende und beflügelnde Prozesse in Gang.“
L„Frühlingsgefühle wirken wie ein doppelter Espresso für die Seele.“
ELISABETH TRAUNER Redakteurin
Unser SALZBURG
angsam kommt wieder die Zeit, in der etwas Magisches in der Luft liegt. Im Frühjahr glaubt man beinahe, dass alles möglich ist. Und die sich einschleichenden Frühlingsgefühle tun ihren Rest: Sie wirken wie ein doppelter Espresso für die Seele. Sie machen uns wach, lebendig und ein kleines bisschen romantisch-verrückt. Viele träumen von der großen Liebe oder von dem einen oder anderen Flirt. Aber mal ehrlich, wie oft vergessen wir, dass die wichtigste Verbindung, die wir haben, die zu uns selbst ist? Sich selbst zu lieben, klingt wie eine kitschige Floskel, aber wer sonst soll es tun, wenn nicht wir? Psychologin Dr. Sabine Schneider erklärt uns in dieser Ausgabe, was es mit den Frühlingsgefühlen auf sich hat und wie wir diese Energie optimal nutzen können. Außerdem haben wir Buchautor Thomas Brezina interviewt. Er spricht mit uns über seine Ehe und wie er seine Erfüllung im Leben gefunden hat. Liebe Leser:innen, nutzen wir den Frühlingsbeginn, um vor allem die Beziehung mit uns selbst zu feiern. Wir bekommen zwar dadurch keine Schmetterlinge im Bauch, dafür aber Flügel!
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MOMENTE
16 FRÜHLINGSGEFÜHLE
Warum der Frühling die Jahreszeit des Neubeginns und der Veränderung ist
22 ERFÜLLEND
Erfolgsautor und Tausendsassa Thomas Brezina im Interview
MODE
26 GET COMFY
Mit diesen stylischen Pyjamas fällt das Aufstehen gleich viel leichter
SCHÖNHEIT
32 BUSSI, BABY!
Unsere Top-Pflegetipps für zarte Lippen auch bei eisiger Kälte
WOHNEN
42 TRENDSCOUT
Ob Art déco, Candy Culture oder Chrom-Designs: die spannendsten Wohntrends im neuen Jahr
GESUNDHEIT
52 KOMM MAL RUNTER
Entspannung auf Knopfdruck: So funktioniert’s
LEBEN
56 REIN IN DIE KOMFORTZONE
Warum wir uns wohlfühlen müssen, um unser volles Potenzial ausschöpfen zu können
BUSINESS
64 TABUS BRECHEN
Was es kostet, eine Frau zu sein: Journalistin und Autorin Lea Joy Friedel im Interview
AUSZEIT
74 SCHNEEGESTÖBER
Mit diesen Tipps strotzen wir der kalten Jahreszeit
26
MEDIENINHABER & HERAUSGEBER
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Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck 0512 / 55 16 00-0 o ce@unsersalzburg.at
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Katharina Egger-Zierl
Ferdinand R. Marquez
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BUNDESLÄNDERINNEN
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REDAKTIONSTEAM
Elisabeth Trauner | Renate Sallaberger
Tjara-Marie Boine | Ricarda Laner Leonie Werus | Conny Pipal
REDAKTIONSKONTAKT 0512 / 55 16 00-0 redaktion@unsersalzburg.at
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LEKTORAT
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GRAFIK
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ABOVERWALTUNG 0512 / 55 16 00-1509 abo@unsersalzburg.at
DRUCK
Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn
VERTRIEB
Unsere Lieblinge für einen frischen Start in den Tag
COVER FOTO : Pexels/Koolshooters
Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH, 5081 Anif
Die März-Ausgabe erscheint am 28. Februar 2025.
Informationen zur O enlegung gem. § 25 MedienG können unter www.unsersalzburg.at/info/o enlegung abgerufen werden. Weitere Infos zum Datenschutz sind unter www.unsersalzburg.at/info/ datenschutz-und-cookies/ abrufbar.
Herzensfreuden für einen genussvollen Valentinstag.
REDAKTION: Julia Spielmann | FOTOS: Hersteller, Pexels/Ken Mwaura
1 GOLDENE HERZSTÜCKE. Serviettenringe, 4er-Pack „Flow“von Nordic Nest, um € 39,– 2 AUF DIE LIEBE. Aperitifglas, 2er-Set „Sommersonett Sprizz“ von Ritzenhoff, gesehen bei Kastner & Öhler, um € 45,90 3 KÜHL & SÜSS. Muffin- und Eiswürfelform „Heart“ von Depot, um € 9,99 4 WILL YOU BE MY VALENTINE. Handgemachte Pralinen aus Österreich, gefunden bei Pralinamo, um € 38,50 5 LIEBE GEHT DURCH DEN MAGEN. Lunch-Servietten von Raeder, entdeckt bei Kastner & Öhler, um € 4,50 6 SCHÖN & PRAKTISCH. Espressomaschine „50’s Style“ von Smeg, gefunden bei XXXLutz, um € 399,– 7 HERZVOLL & RUND. Keramik-Müslischale „Cordoama rosé“ von Motel a Miio, um € 22,90 8 ROMANTIK IM DETAIL. Asymmetrische Untersetzer, 4er-Set „Lio“gefunden bei Westwing, um € 21,99
Unser Vorsatz für 2025: ein bisschen öfter den Pausenknopf drücken –mit den richtigen Essentials ein leichtes Spiel.
REDAKTION: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Hersteller, Pexels/Sunsetoned
1 LISTEN UP. Kabellose Kopfhörer WH-1000XM5 von Sony, um € 289,– 2 STAY HYDRATED. Trinkflasche in Timeless Lilac von Equa, gefunden bei Interspar, um € 17,99 3 NAMASTE. Yogamatte „Pure“ in Aubergine von Lotuscrafts, um € 79,95 4 SPA-MOMENT. Vinosculpt Crushed Cabernet Peeling von Caudalie, um € 29,90 5 SOULWEAR. Hoodie von Mey, um € 99,99 6 MOOD-BOOSTER. Mit Ashwaganda, Maca und L-Tryptophan: Supplement-Kapseln „Laune“ von FLØR, um € 29,99
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Astrologin Daniela Hruschka blickt monatlich für uns in die Sterne.
Im Februar stehen Ihre Finanzen und langfristigen Ziele im Fokus. Sie haben jetzt die Chance, Klarheit zu schaffen und strukturiert vorzugehen. Anfang des Monats könnte eine neue Erkenntnis wichtige Entscheidungen erleichtern, besonders bei geteilten Ressourcen. Der Neumond am 28. Februar bringt frischen Schwung und eröffnet beste Chancen für einen Neustart bei Herzensprojekten.
Dieser Monat sprüht vor Schwung und Inspiration –schließlich feiern Sie Ihren Geburtstag! Sie stehen im Mittelpunkt und spüren, wie vieles in Bewegung gerät. Rund um den 14. Februar gewinnen Beziehungen an Tiefe und Pluto im Wassermann gibt Ihnen die Kraft, Altes loszulassen und mit frischer Energie Neues zu wagen. Eine Zeit des Wandels und Wachstums – seien Sie mutig!
FISCH
Der Februar bietet sich dazu an, innezuhalten und Ihren Gefühlen Raum zu geben. Ab dem 14. Februar ist Ihre Intuition besonders stark und Sie finden genau die Worte, die zählen. Der Fische-Neumond zum Monatsende bringt eine besondere Magie: Es fällt Ihnen leichter, Altes loszulassen und mit klarer Vision nach vorne zu blicken. Vertrauen Sie auf Ihre innere Weisheit – sie zeigt Ihnen den Weg!
Sie sprühen vor Energie und haben Lust neue Kontakte zu knüpfen. Besonders in der Liebe tut sich einiges – es prickelt und wird intensiv. Rund um den Valentinstag liegt Romantik in der Luft, und es könnten sich wunderschöne, unerwartete Momente für Sie ergeben. Zum Monatsende hin dürfen Sie sich dann eine wohlverdiente Pause gönnen: Durchatmen, zur Ruhe kommen und einfach mal genießen!
Jetzt wird’s spannend: Der Februar bringt frischen Wind in Ihre Ziele. Sie sind motiviert, klare Entscheidungen zu treffen und die Balance zwischen Job und Privatleben zu finden. Rund um den Vollmond am 10. Februar könnten Sie besonders stark spüren, was Ihnen wirklich wichtig ist. Lassen Sie sich von einer neuen Idee inspirieren! Dieser Monat hält viele Überraschungen für Sie bereit.
Es kribbelt und Sie sprühen vor Tatendrang! Jetzt ist die perfekte Zeit, um mutige Pläne zu schmieden und ein Herzensprojekt mit voller Energie anzugehen. Rund um den Valentinstag am 14. Februar ergibt sich ein besonderer Moment – ob in der Liebe oder durch eine unerwartete Gelegenheit. Ab der Monatsmitte zeigen sich überall kleine Hinweise, die Sie voranbringen. Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl!
Der Februar wird emotional – im besten Sinne! Bis Mitte des Monats fühlen Sie sich motiviert, alte Themen loszulassen und sich neuen Zielen zu widmen. Der Neumond am 28. Februar gibt Ihnen den perfekten Impuls, um Pläne zu schmieden – für Themen, die Ihnen wirklich am Herzen liegen. Auch in der Liebe bringt der Monat Harmonie und Nähe. Jetzt ist die Zeit für einen Neubeginn – verschieben Sie nichts!
Sie stehen im Mittelpunkt! Der Vollmond in Ihrem Zeichen am 10. Februar rückt Ihre Wünsche und Ziele ins Rampenlicht: Zeigen Sie sich – und sprechen Sie aus, was Sie bewegt! Mitte des Monats gelingt Ihnen einfach alles. Auch in der Liebe könnte es rund um den Valentinstag überraschend romantisch werden. Zum Monatsende hin heißt es, einen Gang zurückzuschalten und nichts zu übertreiben.
Der Februar lädt dazu ein, Ihre Alltagsthemen neu zu bewerten und sich gleichzeitig mehr Leichtigkeit zu gönnen. Zwischen dem 24. und 27. Februar könnten berufliche Gespräche eine entscheidende Wendung nehmen – bleiben Sie klar und authentisch! In der Liebe herrscht eine harmonische Energie, die Sie mit kleinen, feinen Gesten vertiefen können. Vertrauen Sie dabei noch stärker auf Ihre Intuition!
Sie haben die Chance, Ihre Ideen auf neue Weise auszudrücken. Dabei können inspirierende Gespräche entstehen, die Ihnen frische Perspektiven eröffnen. In der Liebe geht es weniger um Überraschungen als vielmehr darum, Tiefe zuzulassen und Nähe aufzubauen. Zum Monatsende sind Sie besonders motiviert, Ihre Pläne voranzubringen und etwas Neues zu starten: Legen Sie los – und glauben Sie an sich!
SKORPION
Mit beiden Beinen auf dem Boden stehen und mutig neue Wege gehen – das ist Ihr Februar. Rund um den 10. Februar spüren Sie, wie berufliche Entscheidungen Klarheit bringen und wie Ihre Intuition Sie sicher durch Herausforderungen führt. In der Liebe und bei Herzensprojekten bewirken kleine, mutige Schritte Großes. Lassen Sie sich auf das ein, was kommt, und denken Sie unkonventionell!
SCHÜTZE
On fire – das beschreibt Ihre Energie im Februar. Sie sind nicht zu bremsen! Gleich zu Beginn sprudeln Sie vor Lebensfreude – ob in der Liebe, im Job oder bei Ihren liebsten Hobbys. Rund um den 28. Februar bringt eine aufregende neue Idee oder Begegnung frischen Schwung und inspiriert Sie, Ihre Pläne weiterzuentwickeln. Genießen Sie die Leichtigkeit und lassen Sie sich auf Neues ein!
Andreas Vitásek (geb. 1956 in Wien) ist Kabarettist, Schauspieler und Regisseur sowie Intendant des Kultur Sommer Güssing. Nach seinem Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik in Wien besuchte er die Theaterschule von Jacques Lecoq in Paris. Seit 1981 prägt er das österreichische Kabarett mit Soloprogrammen, die mehrfach ausgezeichnet wurden, unter anderem mit dem Salzburger Stier und dem Ehrenpreis des Deutschen Kleinkunstpreises. Neben seiner Tätigkeit als Kabarettist war Vitásek auch als Schauspieler und Regisseur an Theaterbühnen aktiv. www.vitasek.at
1. Du bist nicht EINE Person, du hast viele Facetten in dir, du kannst dich verändern. Gehe den Impulsen nach, die dir dein Körper, deine Seele, dein Geist oder wie immer du es nennen willst, sendet. Wenn du aufmerksam in dich hineinhörst, wird es dich gut leiten. Und lass dir Zeit draufzukommen, wohin die Reise geht, welchen Beruf, welche Berufung du hast. Bis 30 kannst du ruhig suchen. Dann solltest du schön langsam die Richtung wissen.
2. Finde einen Platz in der Gesellschaft. Es ist leichter, sein Glück in einer Gemeinschaft zu finden – auch wenn es deine Aufgabe ist, kritisch zu sein. Genau solche Leute braucht es.
3. Spiele ein Instrument, vorzugsweise Klavier. Übe regelmäßig und überwinde Phasen, wo es dich nicht freut. Du wirst es später bereuen, wenn du nie ein Instrument gelernt hast.
4. Lerne Fremdsprachen, geh auf Reisen, lerne andere Kulturen kennen. Bewege dich aus deiner Komfortzone heraus, sowohl räumlich als auch im Kopf.
5. Lies viele Bücher – alles, was dir in die Hände kommt. Bücher sind gute Wegweiser.
6. Sei immer wieder einmal allein mit dir. Behandle dich wie einen sehr guten Freund. Rede ruhig mit dir. Sei auch selbstkritisch, aber immer verständnisvoll mit dir.
7. Achte auf deine Gesundheit, aber mach es nicht zur Hauptbeschäftigung. Betreibe Sport zur Ertüchtigung, aber auch um mit anderen eine gute Zeit zu haben. Übertreibe nicht die sportlichen Ambitionen, es sei denn, du möchtest Profi werden.
8. Kümmere dich vernünftig um deine Finanzen. Schau, dass du so viel Geld hast, dass es nicht zu deiner Hauptsorge wird. Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt.
9. Was die Liebe betrifft … mach deine eigenen Erfahrungen. Hab’ Spaß. Aber: Don’t let it bring you down.
10. Und merke dir: Das Leben ist ungerecht, aber nicht immer zu deinen Ungunsten.
Prominente Österreicher:innen verraten uns zehn Dinge, die sie das Leben bisher gelehrt hat.
#frühlingsgefühle • #faschingszeit • #lebensziele
Kitzbühel Tourismus präsentiert 2025 zum zweiten Mal gemeinsam mit seinen Betrieben auf dem Berg und im Tal das Electronic Music Festival namens Sound | Escape Boutique Festival, welches am Freitag, den 28. März 2025 am Berg startet, bevor am späteren Nachmittag die Kitzbühel Mainstage in der Innenstadt das Veranstaltungsformat eröffnet. Im Anschluss begeistern Bars und Clubs Besucher:innen mit einem hochkarätigen Line-up. Samstag, 29. März 2025 und Sonntag, 30. März 2025 werden in diesem Sinne fortgesetzt: Vom Berg geht es ins Tal zur Kitzbühel Mainstage und weiter zu den Betrieben. Infos unter soundescape.kitzbuehel.com
Es sind die sogenannten „Frühlingsgefühle“, die uns motivieren und unsere Sinne beleben. Diese besonderen Empfindungen sind nicht nur ein physisches Phänomen, sondern spiegeln auch eine tiefere Verbindung zu unserem inneren Erleben wider. Doch was steckt eigentlich hinter diesem Begri und warum verspüren wir in dieser Jahreszeit so viele positive Emotionen? Im Interview mit Psychologin Dr. Sabine Viktoria Schneider über das Phänomen Frühlingsgefühle und deren Bedeutung für unser Wohlbefinden.
Serotonin ausgeschüttet, das für unsere Glücksgefühle verantwortlich ist. Die kalte, dunkle Jahreszeit fördert zudem eine erhöhte Melatonin-Produktion, die sich negativ auf unser Gemüt auswirken und sogar zu einer Winterdepression führen kann. Mit dem Frühling, wenn die Tage länger und heller werden und die Natur zu blühen beginnt, steigt der Serotoninspiegel wieder an. Dieses hormonelle Hoch erklärt die sogenannten „Frühlingsgefühle“: Wir sind motivierter, aktiver und verspüren ein allgemeines Wohlbefinden.
Gibt es eine wissenschaftliche Erklärung dafür, warum Menschen im Frühjahr oft eine besonders positive Stimmung erleben?
Aus psychologischer und hormoneller Sicht wird im Winter weniger
Warum sind Frühlingsgefühle oft mit einem gesteigerten Wunsch nach Partnerschaft verbunden?
Das hängt sicher auch mit dem Gefühl des Neubeginns zusammen. Viele Menschen sind wieder mehr unterwegs und haben auch den Wunsch nach sozialen Kontakten oder danach, ihre
Der Frühling ist die Jahreszeit des Neubeginns und der Veränderung. Nach den kalten, grauen Wintermonaten bringt er Farbe, Wärme und Licht zurück in die Welt. Doch nicht nur die Natur erblüht in dieser Zeit – auch in uns erwachen Gefühle, die lange im Winterschlaf waren.
REDAKTION: Elisabeth Trauner | FOTOS: Dang Tran, Unsplash/Foad Roshan
Zeit in Gesellschaft zu verbringen. Bei vielen Singles wächst durch den Hormonschub von Serotonin und Oxytocin, die Nähe und Verbundenheit fördern, auch der Wunsch nach Zweisamkeit.
Könnte der Frühling auch eine Zeit für emotionalen Stress sein, etwa durch erhöhte Erwartungen oder den Druck, „aktiv“ zu sein?
Viele sind sicher gestresst dadurch. Im Zeitalter der sozialen Medien bekommen wir auch vieles vorgelebt. Ein Influencer postet beispielsweise, wie aktiv er Sport betreibt oder mein Nachbar erzählt, dass er frisch verliebt ist. Wir fangen an, uns mit anderen zu vergleichen. Und das stresst Menschen, die zu wenig Ich-Stärke haben. Wenn ich lerne, dass ich eine eigenständige Person mit einem eigenen Rhythmus bin, können mich Dinge, die von außen kommen, nicht verunsichern. Jeder hat seinen eigenen Biorhythmus. Viele Menschen setzen sich auch bei der Sexualität unter Druck. Sexualität und Romantik wird oft mit Leistung in Verbindung gebracht. Ein schönes, intimes Zusammensein ist genauso wichtig. Durch den ständigen Druck, den man sich selber macht, geht sehr viel Wertvolles verloren.
Wie können wir die positiven Aspekte der Frühlingsgefühle in unseren Alltag integrieren?
Man könnte sich bereits im Winter überlegen, welche Ziele man sich für das neue Jahr setzen möchte. Vielleicht neue Rituale beginnen – beispielsweise, wenn es morgens wieder früher hell wird, dass ich vor der Arbeit Yoga mache oder zehn Minuten spazieren gehe. Man sollte in sich hineinspüren, was einem gut tut, welche Form der Bewegung man machen möchte. Mit positiven Gefühlen und einer Vorfreude auf die Umsetzung schafft man eine Umstellung eher als einen Neujahrsvorsatz, den man ab 1. Jänner setzt und sich dann schon beim Aufwachen denkt, was jetzt alles verboten ist.
Kann man selbst etwas tun, damit man vielleicht das ganze Jahr über Frühlingsgefühle hat?
Man sollte sich darüber klar werden, was man wirklich braucht. Von welchen
Bei Frühlingsgefühlen denkt man oft an die Beziehung zu einem Partner. Die Beziehung zu einem selbst ist aber die, die wir ebenfalls pflegen sollten.
Dr. Sabine Viktoria Schneider
Dingen oder Personen kann ich mich vielleicht trennen? Was tut mir gut? Es geht um die Festigung der eigenen IchStärke. Bei Frühlingsgefühlen denkt man oft an die Beziehung zu einem Partner. Die Beziehung zu einem selbst ist aber die, die wir ebenfalls pflegen sollten. Denn nur wenn die innere Balance stimmt, können auch die Beziehungen nach außen funktionieren.
Jeden Monat präsentieren wir hier unsere persönlichen BeautyFavoriten. Was in Ihrem Kosmetiktäschchen nicht fehlen darf, zeigt uns diesmal unsere Grafikerin Sonja Heiser.
1 BLUMIG. Eau de Parfum „Paradoxe“ von Prada, 30 ml um € 82,– 2 H2O. „Toleriane Sensitive Creme“ von La Roche-Posay, um € 20,50 3 PRETTY IN PINK. Powder Blush „Gen Nude“ von Bareminerals, gesehen bei Marionnaud, um € 35,99 4 LEBENSRETTER Trockenshampoo-Schaum „Save the day“ von Feschi, gefunden bei Douglas, um € 23,99 5 GRIFFIG. Fönspray „The Thickener“ von Schwarzkopf Professional Session Label, gesehen bei DM, um € 24,90 6 AUSDRUCKSSTARK. Augenbrauengel „Control Freak“ von NYX Professional Make-up, erhältlich bei DM, um € 7,45 7 MULL IT TO THE MAX. Lippenstift „Macximal Lipstick“ von Mac, erhältlich bei Douglas, um € 26,99 8 STRAHLEND. Serum-Foundation von Mavala, um € 32,–
FESTIGENDE GESICHTSPFLEGE +60 % KOLLAGEN 1
Reduziert tiefe Falten
Mindert Pigmentflecken
Wenn aus Spaß das Schloss Mirabell gestürmt wird, ein Prinzenpaar der Politik den Stadtschlüssel entreißt und das Tanzmariechen aus Tradition flott übers Parkett fegt, dann kehrt der Fasching in Salzburg ein.
REDAKTION : Conny Pipal FOTOS : privat
Allen Ernstes, kann einem die Präsidentschaft eines Karnevalvereins in die Wiege gelegt werden? Tatsächlich, dieser generationenübergreifende Titel sei kein Scherz, sagt Sabine Strobl, ihres Zeichens Präsidentin der Faschingsgilde Salzburg, die wiederum ihres Zeichens die älteste ihrer Art in Österreich ist. Bereits ihr Großvater sei Präsident der närrischen Truppe gewesen, ihr Vater und ihr Onkel durften seinerzeit den Titel des Prinzen tragen. Da versteht es sich fast von selbst, dass auch Sabine bereits als Prinzessin regierte.
Royale Rolle. Wer nun denkt, dass beim Prinzenpaar blaues Blut durch die Adern fließt, der irrt. Bei der Salzburger Faschingsgilde gilt: Für die royale Rolle werden passende Personen aus dem Volke gefragt, die gerne ein Jahr lang das Amt innehaben möchten. „Das müssen keine Mitglieder unseres Vereins sein. Sie sollen einfach Spaß an dieser Aufgabe haben“, sagt die Präsidentin und erwähnt die Wichtigkeit der Krönungszeremonie des hoheitsvollen Pärchens durch den amtierenden Landeshaupt-
heime und Seniorenheime.“ Insgesamt seien es an die hundert Auftritte.
F A S C H I N G S G I L
mann. Beim Krönungsball sei es Sitte, dass das Prinzenpaar des Vorjahres abdankt. Dabei entwende man der Prinzessin das Diadem vom Haupte. Anschließend werde ordentlich gefeiert, ohne jedoch die Etikette zu vergessen. So sei es üblich, dass sich die Gäste schön gekleidet am Parkett bewegen. Frösche, Nonnen oder Tiger Lilys sehe man keine, dafür schneidige Trachten und schöne Ballkleider. Die Mitglieder der Fasnacht-Vereine treten im originalen Ornat auf. Alle glänzen in ihrer feierlichen Amtstracht, weiß Sabine Strobl.
Schlüsselerlebnis. Der nächste Schwank oder sollte man lieber sagen, der Sturm aufs Schloss, folgt sogleich. In diesem Jahr zog die Faschingsgilde samt vierzig Vereinen aus Österreich und Deutschland vom Alten Markt zum Schloss Mirabell. Ebendort hievten die Florianijünger das Prinzenpaar „Seine Tollität Bernhard II. von der roten Stiege und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Teresa von Schlumberger“ per Feuerwehrkran auf den prunkvollen Balkon. Bei einem amüsanten Gerangel entrissen die beiden der Politik den Stadtschlüssel. Dieser humorvolle Kraftakt läutete die fünfte Jahreszeit ein. Von da an schallt der Schlachtruf HE-MU, das für Heiterkeit und Muse steht, landauf, landab auf diversen Veranstaltungen. „Wir treten bei Bällen auf und bei den unterschiedlichsten Gschnas, auch in Bayern und Oberösterreich. Wir besuchen auch Behinderten-
Gaudi mit der Garde. Der Verein ist im Dauereinsatz, die Tanzgarde hat Hochsaison. Das Tanzmariechen oder der Tanzmajor fegen flott einzeln oder auch gemeinsam übers glatte Parkett. Der Gardemarsch fußt auf einer langen Tradition. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, dieses alte Brauchtum zu erhalten“, sagt die Frau Präsidentin. Dazu gehört auch der feurige Faschingskeraus am Faschingsdienstag im Müllner Bräustübl, bei dem der Prinz verbrannt wird. Symbolisch natürlich. „Da nehmen wir eine Strohpuppe“, lacht sie. Und die Prinzessin? „Die weint ihm nach“. Traurig ist ebenso der letzte Akt des närrischen Theaters. So wird bei dieser Gelegenheit der Stadtschlüssel samt leerer Stadtkasse an die Regierenden zurückgegeben.
REDAKTION: Elisabeth Trauner | FOTOS: Lukas Beck
Sein Weg, seine Erfahrungen, seine guten und seine schlechten Zeiten und wie er zu einem erfüllten Leben gefunden hat. Erfolgsautor Thomas Brezina im Interview.
Thomas Brezina zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Persönlichkeiten in Österreich. In seinen über 600 Büchern, Podcasts und Social-Media-Beiträgen inspiriert er seine Fans mit persönlichen Geschichten, Erfahrungen und Einsichten. Am 13. März 2025 tritt er im Salzburger Oval auf und erzählt unverblümt, offen und sehr privat aus seinem Leben. Was hat er alles erlebt und was hat er daraus gelernt? Geschichten, die Mut machen und so manche Anregung für das eigene Leben bringt. Keine Comedy, aber viel zu lachen. Kein Vortrag, aber viele Denkanstöße, die schon zahlreiche neue Türen geöffnet haben. Wir haben uns mit dem Tausendsassa vorab auf ein Gespräch getroffen.
Zu Ihren bekanntesten Buchreihen zählen unter anderem „Die Knickerbocker-Bande“ und „Tom Turbo“. Seit 2017 schreiben Sie auch für Erwachsene. Wobei schlägt Ihr Herz mehr – beim Schreiben von Kinderbüchern oder von Erwachsenenliteratur?
Ich sehe mich als Geschichtenerzähler, der die Augen seines Publikums zum Leuchten bringen will, der Spannung erlebt, genauso wie Lachen und Staunen. Das gilt für jedes Alter. Um meine Leserschaft immer wieder zu überraschen, erfinde ich ständig neue Ideen und Projekte, die mich herausfordern.
Woher nehmen Sie all die Inspirationen und Ihre Kreativität?
Irgendwie scheine ich Ideen anzuziehen wie ein Magnet. Ich notiere alles, weil es sonst wieder fort ist. Von hundert Ideen verwende ich vielleicht drei. Mit offenen Augen und Ohren durch die Welt gehen, neugierig sein und Begeisterung sind für mich wichtig. Oft sind scheinbare Kleinigkeiten Auslöser für neue Geschichten. Sie sind wie Blumensamen, die in meinem Kopf in fruchtbare Erde fallen und zu wachsen beginnen.
CO,-Emissionen (gewichtet, kombiniert): O -132 g/km, Stromverbrauch (gewichtet, kombiniert): O -16,0 kWh/100km, Kraftstoffverbrauch (gewichtet, kombiniert): O -5,9 11100km, elektrische Reichweite (kombiniert): bis zu 400 km. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach dem WLTP-Testverfahren gemäß VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151 in der jeweils geltenden Fassung ermittelt. *€ 6.900 Jeep� Preisvorteil gültig für Jeep® Avenger Elektro MY25 54 kWh 156 PS Summit. Kaufpreis beinhaltet Bundesförderung iHv € 3.000,brutto (E-Mobilitätsbonus gemäß der Förderrichtlinie klimaaktiv mobil auf Grundlage des Klima- und Energiefondsgesetzes; genaue Informationen unter www.umweltfoerderung.at) sowie
Leider gibt es jede Menge Homophobie, noch immer. Auch ich bekomme das manchmal zu spüren.
Thomas Brezina
Mit Ihrem Programm „Lieben, Lachen, anders machen – Eine Anleitung für ein Leben voller Freude“ touren Sie derzeit durch Österreich. Wie kam es zu diesem Projekt und was dürfen sich die Zuseher:innen erwarten?
Zu meinem runden Geburtstag habe ich auf einem Fest über mein Leben erzählt, was ich lernen konnte, welche Erfahrungen mich weitergebracht haben, was mich begeistert hat. Danach haben mich viele gefragt, warum ich nicht mehr darüber erzähle, weil es nicht nur unterhaltsam war, sondern auch anregend und inspirierend. Das war der Anstoß. Daraus habe ich dann dieses abendfüllende Programm entwickelt – mit vielen persönlichen Geschichten, die ich so noch nie erzählt habe. Es war eine Herausforderung und da ich gerne vor Leuten spreche, auch ein Projekt, das mich von Anfang an sehr gereizt hat. Dass es nun so gut ankommt, ist für mich ein herrliches Gefühl. Was sind Ihre drei wichtigsten Lebenserfahrungen, die Sie mit uns teilen möchten?
Immer neugierig bleiben. Lernen. Lernen. Lernen. Immer das Beste tun, das man im Moment tun kann. Und lieben.
Stichwort Liebe: Sie sind seit 2016 mit Ivo Belajic verheiratet. Welche Reaktionen haben Sie auf Ihr Outing erhalten und wie wichtig ist es, als öffentliche Person darüber zu sprechen, um auch andere zu ermutigen?
Ich bin ein „Gegner“ des Wortes Outing. Dadurch bekommt das Queer-Sein die Aura des Versteckten, des Geheimen. Das Wort gibt vor, es gäbe etwas zu enthüllen. So kann, soll und darf es heute nicht mehr sein. Schwul zu sein muss als SELBSTVERSTÄNDLICH gesehen werden. Und so selbstverständlich muss darüber gesprochen werden. Leider gibt es jede Menge Homophobie, noch immer. Auch ich bekomme das manchmal zu spüren. Zu erzählen und zu zeigen, wie Ivo und ich leben, soweit wir das zeigen wollen, ist unsere Art, ein Zeichen zu setzen, Mut zu machen, beizutragen, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen als selbstverständlich gesehen werden.
Was können Sie Menschen mitgeben, um ihren Mut zu bestärken?
Wer mutig sein will, muss in fast allen Fällen etwas überwinden. Die Frage ist: Wenn ich den Mut aufbringe, was muss ich tun, welches Risiko gehe ich ein und ist es mir das, was ich erreichen kann, wert? Antworten auf diese Fragen zu finden, hilft, „Mut aufzubringen“.
Haben Sie ein Lebensmotto?
Lächeln, auch wenn mir nicht danach zumute ist. Es ist das Motto meiner mittlerweile 106-jährigen Freundin Liesl, die mit unglaublich viel Freude und Frische im Leben steht.
Was ist Ihr persönliches Gute-Laune-Rezept?
Gehen, ich meine Spazierengehen, schnell gehen, durch neue Gegenden gehen. Mit Menschen reden, die dem Leben freudig gegenüberstehen und sich vor allem immer wieder daran erinnern: Auch das geht vorbei. Das Schwierige, Leidvolle, aber genauso das Wunderbare. Also jetzt staunen und freuen, nicht auf morgen verschieben.
#comfychic • #easyglam • #backtowork
Neue Kollektion von Eva Poleschinski lädt zur Zeitreise ein
Mit ihrer neuen Kollektion „Zeitlos“ entführt die österreichische Designerin Eva Poleschinski auf eine Reise, die Mode und Geschichte kunstvoll miteinander verbindet. Zarte Pastelltöne, schimmernde Federn und aufwendige Stickereien prägen die Kleider, die die Designerin in der stillgelegten Wiener Strumpffabrik ihrer Eltern eindrucksvoll in Szene gesetzt und selbst fotografiert hat. Im Fokus stehen dabei Highlights aus vergangenen Kollektionen, die Poleschinski zu neuen Looks arrangiert: „Mir ist es wichtig, meine Kund:innen zu motivieren, ihre Einzelstücke immer wieder anders und neu zu interpretieren.“ Die Designs bestehen aus mehreren Einzelteilen, die beliebig kombinierbar sind und ein flexibles, nachhaltiges Styling ermöglichen.
Zu schön, um sie nur im Bett zu tragen: So stylen Sie die aktuellen Pyjamas im Alltag – da fällt auch das Aufstehen gleich viel leichter ...
REDAKTION: Andrea Lichtfuss | FOTOS: Hersteller, Unsplash/Quartier Libre Paris
WOKE LIKE
1 WÜSTENBLUME. Absolu de Parfum „Mojave Ghost“ von Byredo, 50 ml um € 210,– 2 KEEP ME WARM. Mantel von Max Mara, P. a. A. 3 KUSCHELIG. Strickpullover von Stradivarius, um € 35,99 4 SCHRITTWEISE. Ballerina von Vagabond, um € 120,– 5 SEIDENWEICH. Top und Pyjamahose von Palmers, um € 99,99 und € 169,– 6 DURCH DIE BLUME Ohrstecker von Bruna the Label, um € 175,–
1 DUFTREISE. Eau de Parfum „Eau Duelle“ von Diptyque, gefunden bei Nägele & Strubell, 75 ml um € 170,–
2 AUS SCHURWOLLE. Mantel von Woolrich, um € 750,– 3 BLICKFANG. BH von Mey, um € 59,99
4 SCHIEFLAGE. Ankle Boots von Cesare Gaspari, um € 173,– 5 FLIESSEND. Pyjamahose von Monki, um € 29,99 6 ANGESTECKT. Ohrringe von Chanel, P. a. A. 7 IT’S A WRAP. Satin-Kimono von Guess, um € 140,–
20. Februar bis 02. März 2025
CONGRESS INNSBRUCK
TICKETS: INNSBRUCK.DANCE
1 KÖNIGLICH. Eau de Parfum „Empressa“ von Penhaligon’s, 30 ml um € 120,– 2 TRENCH. Mantel von Harris Wharf London, um € 790,– 3 KLAPPE ZU. Tasche von Coccinelle, um € 220,– 4 GLÜCKSKEKS. Ohrringe von Maje, um € 95,– 5 PATSCHERL. Slipper von Scarosso, um € 275,– 6 OH LÀ LEO. Pyjama aus Satinjacquard von Twinset, um € 259,–
#lippenpflege • #wirkstoffkombis • #beautylieblinge
Tipps und Tricks, um Glanz und natürliche Frische ins Gesicht zu zaubern
Strahlende Haut ist der Fokus des Glow-Trends! Eine gründliche Reinigung und feuchtigkeitsspendende Pflege, zum Beispiel mit Hyaluronsäure oder Vitamin C, schaffen die perfekte Basis. Für die Grundierung verwendet man am besten eine leichte Foundation oder getönte Tagescreme, um ein natürliches Finish zu erhalten. Ein Primer mit Schimmerpartikeln verleiht der Haut zusätzlichen Glow. Ein absolutes Must-have ist der Highlighter, den man sparsam auf Wangenknochen, Nasenrücken, Amorbogen und unter den Augenbrauen auftragen sollte. Unser Tipp: Flüssige oder cremige Texturen bringen die Haut zum Strahlen. Creme-Rouge in Rosa- oder Pfirsichtönen, sanft auf die Wangen getupft, sorgt für Frische. Glänzende Lippenstifte vervollständigen den Look.
Ihre Lippen fühlen sich im Winter an wie Sandpapier? Mit diesen Pflegetipps ist ein streichelzarter Kussmund garantiert.
TEXT: Andrea Lichtfuss
FOTOS: Hersteller, Shutterstock
Ein sanftes Peeling entfernt abgestorbene Hautzellen und sorgt für ein glattes Gefühl.
Tipp: Etwas Zucker mit Honig oder Kokosöl mixen, auftragen, sanft (!) in die Lippen einmassieren und mit lauwarmem Wasser abspülen.
Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure oder Glycerin versorgen die Lippen intensiv mit Feuchtigkeit und polstern sie optisch auf.
Bei rissigen oder gar blutigen Stellen können Wirkstoffe wie Panthenol oder Lanolin dabei helfen, den Heilungsprozess zu beschleunigen.
SMOOTH. Pout Party Coffee Lip Scrub von Florence by Mills, gefunden bei Douglas, um € 17,95
PLUMP IT UP. Lippenbalsam HydraEssentiel von Clarins, um € 22,80
CALM DOWN. 101 Ointment Multipurpose Superbalm von Lanolips, um € 14,50
Okklusive Produkte wie Vaseline, Sheabutter oder Bienenwachs legen sich wie ein Schutzschild über die Haut, minimieren ihren Feuchtigkeitsverlust und lassen feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe besser einziehen.
BEE GOOD. Lippenbalsam mit Bienenwachs von Burt’s Bees, gefunden bei Müller, um € 6,99
SPA-TREATMENT: MASKEN
Besonders strapazierten Lippen kann man mit nährenden Pflegemasken etwas Gutes tun. Tipp: über Nacht einziehen lassen
EXTRAPORTION. Buttermask For Lips von Kiehl’s, um € 31,–
WELCHER LIPPENPFLEGE-TYP
SIND SIE?
MINIMALIST:IN
Ein einziges Labello-Exemplar in der Handtasche – spontan vor drei Jahren im Urlaub gekauft, halb aufgebraucht, ohne Duft oder unnötigen Schnickschnack. Funktioniert? Meistens.
Von Mango über Schokobrownie bis hin zu Einhorn-Glitzer – jedes Drogerie-Regal wird geplündert, als gäbe es kein morgen. „Man weiß ja nie, worauf man Lust hat“, lautet das Motto.
Kokosöl hier, Bienenwachs dort – bei Ihnen kommt nur selbstgemachte Lippenpflege aus der heimischen Hexenküche auf die Haut. Nara Smith lässt grüßen!
HIGH-ENDGENIESSER:IN
Sie legen Wert auf eine hohe Qualität, prüfen vor dem Kauf die Inhaltsstoffliste und schätzen ein ansprechendes Produktdesign, das auch in Ihrer Insta Story neben Matcha Latte und personalisierter Handyhülle eine gute Figur macht.
WARUM SIND UNSERE LIPPEN
IM WINTER SO TROCKEN?
Lippen besitzen keine Talgdrüsen. Das bedeutet, dass sie von Natur aus keine schützende Fettschicht haben, die Feuchtigkeit einschließt. Trockene Lippen mit der Zunge zu befeuchten, ist übrigens kontraproduktiv: Das kurzzeitige Gefühl von Linderung wird schnell von noch stärkerer Trockenheit abgelöst, da der Speichel Enzyme enthält, die die empfindliche Haut angreifen.
Es kursiert das Gerücht, dass Lippenbalsam „süchtig“ machen soll. Dermatologinnen geben jedoch Entwarnung: Lippenpflege macht nicht (physisch) süchtig. Wir gewöhnen uns schlicht und einfach an das Gefühl frisch einbalsamierter Lippen. Die tatsächliche „Abhängigkeit“ ist also eher eine psychologisch bedingte.
ÜBRIGENS ...
Wenn Lippen trotz intensiver Pflege dauerhaft rissig bleiben, könnte eine chronische Entzündung, Allergie oder ein Mangel an bestimmten Vitaminen wie B2 oder Zink dahinterstecken. In solchen Fällen empfiehlt sich ein Besuch bei der Dermatologin.
Auf diese Blondpflege von Schwarzkopf Professional haben wir gewartet: Innovative Technologie und luxuriöse Inhaltsstoffe für tiefenwirksame Reparatur und strahlenden Glanz aller Blondhaartypen. Bitte sehr!
Blondes Haar verdient besondere Aufmerksamkeit und Pflege, um seine Strahlkraft und Gesundheit zu bewahren. Schwarzkopf Professional hat mit der neuen BLONDME Care-Serie eine Produktlinie entwickelt, die Blond-Liebhaber:innen begeistert. Diese Serie hebt die Haarpflegeroutine auf ein neues Level und überzeugt mit der innovativen Bondfinity-Technologie, die für dauerhafte Haarreparatur sorgt. Die veganen, PETA-zertifizierten Formeln sind für alle Blondhaartypen geeignet und bieten luxuriöse Inhaltsstoffe, die das Haar tief reparieren, stärken und zum Glänzen bringen.
Neue Technologie. Die BondfinityTechnologie sorgt für eine dauerhafte Reparatur. Das Ergebnis ist bis zu 20-
Blondes, strapaziertes Haar braucht ganzheitliche Pflege – vom milden Shampoo über Conditioner als FrisierH ilfe im nassen Zustand bis hin zur regelmäßigen Maske für intensive Pflege. Leavei nProdukte sorgen für einen zusätzlichen Pflegeeffekt und schützen das Haar den ganzen Tag über.
Oliver Kössler, Blondexperte und Fachtrainer bei Schwarzkopf Professional
mal stärkeres Haar, wenn die Produkte in Kombination mit der Bondfinity Deep Repair Mask angewendet werden. Die Bond-Repair-Technologie ergänzt diese Wirkung für eine stabile, aber flexible Haarstruktur. Luxuriöse Inhaltsstoffe wie Mandelöl, Kornblume und weißer Tee pflegen das Haar zusätzlich. Mandelöl macht das Haar weich und hydratisiert es, während Kornblume für Strahlkraft und Glanz sorgt. Weißer Tee bietet antioxidative und beruhigende Eigenschaften. Das Sortiment deckt alle Bedürfnisse blonder Haare ab – Pflege, Reparatur und Neutralisation – und bietet zudem auch noch luxuriöse Pflegerituale für zu Hause.
Weitere Informationen über das neue Sortiment von BLONDME finden Sie auf www.schwarzkopf-professional.com oder auf Instagram @schwarzkopfpro.at
PRODUKTHIGHLIGHTS:
1 Bondfinity Deep Repair Oil, UVP € 30,50
2 Bond Repair Brightening Shampoo UVP € 22,80
3 Bondfinity Deep Repair Mask, UVP € 30,50
4 Bond Repair Sealing Balm, UVP € 22,70
5 Bond Repair Purple Shampoo, UVP € 22,80
6 Bond Repair Purple Spray Conditioner, UVP € 26,80
REDAKTION: Andrea Lichtfuss
FOTOS: Pexels, Hersteller
KISS ME KATE.
Mit feuchtigkeitsspendenden
Inhaltsstoffen: New Level Matte Lipstick in „Smoked Rosewood“ von Hatice Schmidt, um € 69,95
NAILED IT.
Kombiniert Nagelpflege mit schimmernden Farbpigmenten: Active shine von Manucurist, um € 16,-
SWEET SPOT.
Cremiger Jasmin trifft Madagaskar-Vanille: Eau de Parfum „Vanilla 28“ von Kayali, gefunden bei Sephora, um € 30,95
IKONISCH.
Duftet nach orientalischer Rose: Eau de Parfum „Portrait of a Lady“ von Frédéric Malle, 100 ml um € 345,–
GLOW UP.
Mit Vitamin C und Niacinamiden: Miracle Pure Serum von Max Factor, um € 19,99
Jürgen Klingenschmids Visionen für KLAFS
KLAFS-Geschäftsführer Jürgen Klingenschmid schrieb in 40 Jahren beim heimischen Saunapionier nicht nur persönlich, sondern auch unternehmerisch eine Erfolgsgeschichte. Seine Vision eines ganzheitlichen Wellnesskonzepts wird ständig weiterentwickelt, um das Saunaerlebnis weiterhin zu steigern. Dabei geht es auch um Faktoren wie Hautpflege, mentale Entspannung, Abkühlung und Ruhezonen. Raumsparende und ressourcenschonende Lösungen wie die ausfahrbare S1 SAUNA beweisen, dass der Traum einer eigenen Sauna auch bei begrenztem Platz realisierbar ist. KLAFS wird alle Trends weiterhin genau beobachten, analysieren und immer wieder neue Kapitel der Saunaentwicklung aufschlagen. www.klafs.at
P.MAX® eröffnet neuen Flagshipstore in Eugendorf: Maßgeschneiderte Wohnträume auf höchstem Niveau.
Nach knapp zwei Jahren intensiver Planungs- und Bauzeit ist es soweit: P.MAX®, Ihr Spezialist für maßgeschneiderte Einrichtungslösungen, eröffnet seinen neuen Flagshipstore in Eugendorf. Seit dem 7. Jänner 2025 dürfen sich Kundinnen und Kunden auf ein exklusives Einkaufserlebnis in der Salzburger Straße 22 freuen.
Maßarbeit statt Massenware: Ein neuer Blick auf das Wohnen. Die Suche nach der perfekten Einrichtung kann oft zu einer langen Reise werden. Man hat konkrete Vorstellungen, stößt jedoch bei marktüblichen Wohnserien auf Grenzen. Die Wahl: Soll man die eigenen Wünsche den vorhandenen Optionen anpassen oder eine maßgeschneiderte Lösung wählen, bei der Form, Farbe und Stil exakt den persönlichen Vorstellungen entsprechen?
Diese Entscheidung markiert einen Perspektivenwechsel. Statt sich zu fragen, was auf dem Markt verfügbar ist, lautet die neue Frage: Was möchte ich wirklich? Mit dieser Denkweise eröffnet P.MAX® eine Welt voller Wohnmöglichkeiten, in der der persönliche Wunsch die Messlatte für unsere Einrichtungsexpert:innen wird.
Dabei setzt P.MAX® bewusst auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Unsere Maßmöbel werden aus heimischen Materialien gefertigt, unter Einhaltung strenger österreichischer Umweltauflagen und in bester Tischlerqualität. Seit 1963 produziert der Familienbetrieb in Stockerau individuelle Möbelträume, stets unter Berücksichtigung nachhaltiger Prozesse und regionaler Zusammenarbeit.
DIE GRIFFLOSE KÜCHE: Eleganz trifft modernes Design. Für viele ist die grifflose Küche die perfekte Verbindung von zeitloser Eleganz und modernem Design. Bei P.MAX® fertigen wir Ihre Wohnküche ganz nach Ihren Wünschen – passgenau für jeden Raum und jeden Stil. Entdecken Sie unsere maßgeschneiderten Lösungen, komplett ausgestattet mit stilvollen Essgruppen, die Funktionalität und Ästhetik vereinen.
Silent Opening mit exklusiven Vorteilen. Exklusive Eröffnungsrabatte, darunter 5 % auf alle Einkäufe und ein gestaffelter Mengenrabatt von bis zu 30 %, machen den Start ins neue Jahr besonders attraktiv. Auch unsere Filiale in Salzburg, Sterneckstraße 48, feiert mit – dort profitieren ebenfalls alle Kund:innen von den Eröffnungsangeboten.
P.MAX: Komplettlösungen für jeden Wohnraum. Unser Angebot reicht weit über Küchen hinaus. Von Vorzimmern, Badezimmern, Wohnzimmern, Schlafräumen, Büros bis hin zu Geschäftsausstattungen – P.MAX® bietet maßgeschneiderte Komplettlösungen. Dank modernster VR-Visualisierung erleben Sie Ihre zukünftigen Möbel in Echtgröße, noch bevor die Produktion beginnt. Besonders praktisch: Sollten sich Ihre Wohnumstände ändern, lassen sich P.MAX®-Möbel flexibel erweitern oder anpassen.
Ein weiteres Highlight ist unser Facelifting-Konzept: Mit einem Tausch von Möbelfronten oder Oberplatten verleihen Sie bestehenden Möbeln ein frisches Design – nachhaltig und budgetfreundlich.
Großer Erö nungsevent im Frühling. Freuen Sie sich auf einen großen Erö nungsevent im Frühling 2025 mit spannenden Highlights wie Showkochen und mehr. Die Einladung dazu folgt rechtzeitig – ein weiteres Erlebnis, das Sie nicht verpassen sollten! Besuchen Sie unseren neuen Flagshipstore in Eugendorf oder unsere Filiale in Salzburg und lassen Sie sich inspirieren.
P.MAX® – Maßarbeit, die begeistert. Seit 1963.
5020 Salzburg, Sterneckstraße 48 Tel.: 0662/874 605 5301
5301 Eugendorf, Salzburger Straße 22 Tel.: 06225/8312 www.petermax.at
Folgen Sie uns auch auf: petermax.at
Für die einen bedeutet Wohndesign zeitgemäße Fasson, die die eigene Persönlichkeit in vier Wänden widerspiegelt. Für andere wiederum bedeutet es durchdachte Gemütlichkeit. Was, wenn beides zusammenspielt? Dann entstehen Wohntrends mit langer Lebensdauer. Die Tendenz geht nämlich zu zeitlosen Konzepten, die überdauern –ohne Zweifel eine Entwicklung, die uns entgegenkommt. Der gesellschaftliche Zeitgeist wiederum lässt sich von ganz außen jedoch nicht völlig ausschließen. Was dabei herauskommt: ein energiegeladenes Interieurdesign, das uns aufzeigt, offen für Neues zu sein.
Wohntrends sind der Schlüssel zu stilvollem Wohnen. Dieses Jahr reicht die Palette von Art déco über Candy Culture bis hin zu Chrom-Designs. Es folgen: die wichtigsten Wohntrends für 2025.
REDAKTION: Yvonne Hölzl
FOTOS: Shutterstock, Westwing.de
Seit der Gründung im Jahr 1968 hat sich die Danesh Teppiche Handels-GmbH von einem kleinen Unternehmen zu einer österreichweit renommierten Adresse für hochwertige Teppiche entwickelt. Unter der Leitung von Kurosh Danesh, der das Familienunternehmen in dritter Generation führt, hat sich Danesh als Synonym für Qualität und Tradition etabliert. Unterstützt wird er von seiner Frau, Prokuristin Mag. Anja Danesh, und den gemeinsamen Kindern Anna-Maria, Darius und Elias.
Natur trifft Eleganz. Die Vielfalt der Danesh-Teppiche reicht von antiken Sammlerstücken bis hin zu hochwertigen modernen Kreationen aus aller Welt. Ein Highlight der aktuellen Kollektion ist die „MidCentury“-Serie, die mit überdimensionalen Nature-Mustern in zarten Farben begeistert. Diese Teppiche sind nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein haptisches Erlebnis, das durch die Verwendung feinster Materialien wie Seide, Wolle und Baumwolle unterstrichen wird.
Von Generation zu Generation: Das Familienunternehmen Danesh Teppiche steht seit 1968 für Qualität, Tradition und exzellenten Service.
Stil-Statement. Ein weiterer Trend sind dekorative Wandteppiche, die die Raumakustik verbessern und faszinierende Farbspiele bieten. Die Kombination aus modernen und antiken Teppichen schafft eine einzigartige Atmosphäre, die Individualität und Stilbewusstsein ausdrückt.
Spürbare Qualität. Danesh legt großen Wert auf Qualität und Service, ohne Kompromisse einzugehen. Die Teppiche zeichnen sich durch ihre Knotendichte, die verwendeten Materialien und die kunstvolle Verarbeitung aus. Der Service reicht von der Reinigung bis zur Restauration von Teppichen aller Art. Zweimal jährlich, im Frühling und Herbst, wird in Salzburg und Kärnten auch eine Reinigungsaktion geboten. In Kärnten sind dabei die Abholung und Zustellung kostenlos.
Zukunftsvisionen. Die Zukunft von Danesh verspricht spannende Kooperationen mit renommierten Designer:innen und Manufakturen. „Für uns sind beste Qualität in Produkt und Service sehr wichtig, da machen wir keine Kompromisse“, verspricht Prokuristin Anja Danesh.
DANESH TEPPICHE HANDELS-GMBH
Kroneplatz 1 • 9020 Klagenfurt Tel.: 0463 / 21 91 11 kurosh@danesh.at www.danesh.at
Nostalgie ist Trend. Dabei sind Vintages aus der Ära der Kreativität und des Luxus genauso gemeint wie neue Kollektionen, die sich von der Dekade inspirieren ließen. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung ist, überzeugt Art déco durch seine Konzentration auf hochwertige Materialien und Objekte, die für eine lange Lebensdauer konzipiert sind.
Der Chrom-Trend setzt sich 2025 fort und erlebt seinen Höhepunkt – zusammen mit anderen spiegelden Oberflächen. Zum einen sind alle Arten von Spiegeln ein schlauer Handgriff, um kleine Räume größer wirken zu lassen. Zum anderen „wird das Spiel mit Licht und Schatten eine Schlüsselrolle einnehmen“, sagt der französisch-italienische Interior Designer Joris Poggioli. „Klare Formen, der Dialog mit unserer Umgebung und den eigenen Räumlichkeiten werden auch in Zukunft wichtig, um Orte der Gelassenheit zu schaffen.“
Wie KLAFS mit Innovationen, nachhaltigem
Design und smarter Technologie neue Maßstäbe für Wellness und Entspannung setzt.
Die Sauna ist längst mehr als nur ein Ort zum Schwitzen – sie verkörpert Gesundheit, Entspannung und Lifestyle. Im Interview mit KLAFS-Geschäftsführer Jürgen Klingenschmid erfahren wir, wie technologische Innovationen, Designtrends und Nachhaltigkeitsgedanken die Branche prägen und welche Entwicklungen die Zukunft des Saunierens bestimmen könnten.
Was macht ein gelungenes Saunaerlebnis für Sie aus?
In erster Linie bedeutet ein gelungenes Saunaerlebnis für mich, mir ganz bewusst Zeit für mich selbst zu nehmen. Ich möchte in dieser Zeit ganz entspannt sein, meine Gedanken sammeln und Ruhe haben. Als begeisterter Freizeitsportler wähle ich je nach Sportart meine Badeform. Ich starte oft mit dem sanften Sanarium® und steigere mich nach einer Ruhephase zur intensiveren finnischen Sauna mit saisonalen Düften wie Eukalyptus im Winter. Wie machen Ihre Produkte das Saunieren so besonders?
KLAFS Schaumdampfbad ESUPRO - eine weitere weltweite Innovation, die ein Dampfbad in ein wohltuendes Schaumdampfbad verwandelt.
KLAFS-Produkte bieten einen hohen Komfort auf allen Ebenen sowie technische Raffinesse. Mit unserer Steuerung und der Sauna-App kann die Sauna vorab programmiert und geheizt werden, um sie nach Sport oder Reisen startklar vorzufinden. Während des Saunagangs umgeben hochwertige, ästhetische Materialien den:die Nutzer:in. Die zertifizierten Hölzer und präzise Verarbeitung zeichnen KLAFS aus. Perfekt abgestimmte Technik bei Ofen, Steuerung, Klang, Licht und Design sorgen für ein einzigartiges Entspannungserlebnis.
Welche Saunatrends lassen sich aktuell erkennen?
Die Vielfalt der Badeformen und das Wechselspiel von Hitze und Kälte gewinnen zunehmend an Bedeutung. KLAFS setzt dabei auf Innovationen wie die Eiswand GLACIER oder den Eisbrunnen STALAGMIT. Nachhaltigkeit ist ebenso zentral: Produkte aus zertifiziertem Holz und energieeffiziente Technik prägen den Markt. Auch Design- und Lifestyle-Aspekte rücken in den Vordergrund, etwa durch die Integration von Saunen in Wohnräume. Wie sieht für Sie die Sauna der Zukunft aus?
Design und Individualität werden von zentraler Bedeutung sein. KLAFS integriert Saunen stilvoll in Wohnräume und setzt auf ressourcenschonende, smarte Technologien. Steuerungen per App oder Sprachbefehl erhöhen den Komfort, indem sie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Licht anpassen. So wird der Saunagang zum individuellen Erlebnis. Trotz technologischer Fortschritte bleibt dennoch Holz als natürlicher Rohstoff essenziell für Entspannung und Erholung.
Welche Entwicklungspotenziale sehen Sie für das Produkt Sauna?
Die Sehnsucht nach Erholung im digitalen, stressigen Alltag wächst. Besonders im Wohnbau und in privaten Rückzugsorten sehe ich großes Potenzial. Architekt:innen sollten bei der Raumgestaltung nicht nur funktional denken, sondern auch Entspannungsbereiche einplanen. KLAFS bietet vielfältige Planungsmöglichkeiten, von Glasfronten bis zu maßgefertigten Saunakonzepten, die sich in verschiedene Wohnräume einfügen. Unsere S1 SAUNA – die in 2024 sogar noch platzsparender weiterentwickelt wurde – zeigt, dass eine eigene Sauna auch bei wenig Raum möglich ist. Mit Entspannungsliegen, Microsalt-Räumen und Schaumdampfbädern wie ESPURO wird das Saunabaden stetig um innovative Elemente erweitert. KLAFS bleibt am Puls der Trends und entwickelt die Sauna kontinuierlich weiter.
Sonnwiesenweg 19 6361 Hopfgarten Tel.: 05335 / 23 300 info@klafs.at KLAFS GMBH
Wohnzimmer-Trends aus den 1960ern und 1970ern sind nach wie vor beliebte It-Pieces im Wohnbereich. Nun lässt sich erahnen, dass 2025 auch die folgenden Jahrzehnte eine Rolle spielen werden. Und zwar geht es um Vintage-Möbel und -Objekte, die ganz für sich stehen und so als Statement-Pieces den Raum aufwerten. 2025 soll sich daher die Ästhetik der 1990er und frühen 2000er durchsetzen, so wie man es auch aktuell schon in der Mode sieht – ganz nach dem Motto: maximalistischer Minimalismus. Alle Möbel haben einen skulpturalen Aspekt.
Geht es nach der renommierten Trendforscherin Lii Edelkoort, dreht sich in der Saison Frühjahr/ Sommer 2025 alles um „Candy Culture“. Für das Interieur würde das bedeuten, dass wir uns in Sachen Wohntrends 2025 von Bonbonfarben, organischen Rundungen und niedlichen Deko-Trends noch nicht ganz verabschieden. Ganz im Gegenteil, wir feiern zarte Farben, elegant kombiniert!
Die Bauen+Wohnen vom 6. bis 9. Februar 2025 im Messezentrum Salzburg.
Besucher:innen haben die Gelegenheit, sich umfassend auf der Messe zu neuen Bau- und Wohntrends zu informieren. Top-Aussteller:innen präsentieren innovative Lösungen für Neubau- und Sanierungsprojekte – von innovativen Baustoffen über Innenausbau bis hin zu Heizung. Eine ganze Halle widmet sich unter dem Motto „WohnArt“ den schönsten Einrichtungsideen.
Vielfältiges Rahmenprogramm. Ein informatives Vortragsprogramm zu Bau- und Energiethemen sowie tägliche Kochshows mit Verkostung sorgen für ein attraktives Rahmenprogramm.
Masterclasses, Küchentrends und Inspiration für das Kochen zu Hause mit Julian Kutos
Trends und Innovationen 2025. Von der Finanzierung und Planung bis zur Einrichtung der eigenen vier Wände, von innovativen Baustoffen bis zu Photovoltaikanlagen und energieeffizienten Heizsystemen – die Bauen+Wohnen Salzburg verdeutlicht, welche Themen derzeit im Fokus stehen. Tickets und Informationen zur Messe unter www.bauen-wohnen.co.at
REDAKTION:
Elisabeth Trauner FOTOS: FRB Media
REDAKTION: Cheryl Kapferer | FOTOS: Hersteller
In die Tiefe eintauchen: Der Trend „Deep Black“ setzt auf elegante, kraftvolle Dunkelheit für zeitloses Wohnen.
1 | HOT ’N’COLD. Warmes, kaltes, kochendes, prickelndes und stilles Wasser aus dem Wasserhahn „Quooker“ von Kirchmair – alles wohnen, P. a. A. 2 | SLIDES INTO DM. Slides „Klarence“ von Polo Ralph Lauren, gefunden bei Peek & Cloppenburg, um € 89,99 3 | WEBEREI. Wäschekörbe „Gabe“, 2er-Set von Westwing, um € 139,– 4 | SONNENFINSTERNIS. Tischlampe von Zara Home, um € 39,99 5 | EINFACH DUFTE. Duftkerze „Precious Amber“ von Rituals, 360 g um € 37,90 6 | TABLE TALK. Beistelltisch „Avi“ von Westwing, um € 99,– 7 | BLACKOUT. Bettwäsche „Iris“, gefunden bei Mömax, um € 49,99 8 | ISOLIERT. Kaffee Isolierkanne „Impulse“ 1 l von WMF, um € 69,99 9 | TURN UP. Lautsprecher „Woburn III“ von Marshall, erhältlich bei MediaMarkt, um € 599,– 10 | PAINT IT BLACK. Wanddeko von H&M Home, um € 44,99
#selbstwirksamkeit • #meditation • #zufriedenheit
Fasten kann zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringen, wie die Verbesserung des Stoffwechsels und die Unterstützung der Gewichtsreduktion. Es fördert die Autophagie, einen Prozess, bei dem der Körper alte, beschädigte Zellen abbaut und recycelt, was zu einer besseren Zellgesundheit führt. Zudem kann es die Insulinempfindlichkeit steigern und damit das Risiko für Typ-2-Diabetes senken. Regelmäßiges Fasten wird auch mit einer Reduktion von Entzündungen und einer verbesserten Herzgesundheit in Verbindung gebracht. Wichtig ist jedoch, dass Fasten nicht für jeden geeignet ist und unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden sollte, um negative Auswirkungen zu vermeiden.
REDAKTION: Dr Christine Dominkus
FOTOS: Pexels/Yankrukov
Hypertone Meersalznasentropfen können bei Kindern die Schnupfendauer um zwei Tage reduzieren.
Nasentropfen mit Salzwasser können laut einer Studie in hoher Konzentration die durchschnittliche Dauer einer Erkältung bei Kleinkindern von durchschnittlich acht auf sechs Tage verkürzen. Zudem werden weniger andere Medikamente benötigt – und auch die Ansteckungsgefahr für Familienmitglieder war geringer.
Altes Hausmittel zeigt Vorteile. Bis zu zwölf Mal im Jahr – und das ist durchaus nicht ungewöhnlich – leiden Kleinkinder an Schnupfen, Husten, Fieber, verursacht durch virale Infektionen. Krabbelstube, Kindergarten, Schule und Freund:innen verbreiten die Viren rasch. Das Interesse der Wissenschaft an der Behandlung von Infekten bei Kindern ist daher hoch. Ein beliebtes Hausmittel ist Salzwasser zum Inhalieren, aber auch in der Anwendung als Meersalznasentropfen. Wie das deutsche Ärzteblatt zitiert, hat die Universität Edinburgh in Schottland in einer Studie nun ein beliebtes Hausmittel aus Südostasien unter die Lupe genommen: die Behandlung von Erkältungen mittels Salzwasser. Wissenschaftler:innen um Professor Steve Cunningham von der University of Edinburgh (Child Life and Health) untersuchten die Wirkung einer höheren Konzentration von Salzwassertropfen bei 150 verschnupften Kleinkindern unter sieben Jahren.
Die verblüffend gute Wirkung veranlasste die Ärzt:innen, ihre vorläufigen Ergebnisse noch vor Abschluss der Studie auf dem Kongress der European Respiratory Society (ERS) im September 2024 in Wien zu präsentieren.
Wie die Studie belegt, können hypertone Salztropfen in einer Konzentration von 2,6 Prozent bei Kleinkindern den Schnupfen um zwei Tage verkürzen. Die verschnupften Kinder bekamen von ihren Eltern unter Anleitung selbst hergestellte hypertone Salztropfen verabreicht, und zwar viermal täglich drei Tropfen pro Nasenloch.
Höhere Salzkonzentration zeigt verstärkte Wirkung. Die gängigen Konzentrationen betragen 0,9 Prozent, die Kochsalzlösung, wie in der Studie beschrieben, hatte jedoch mit 2,6 Prozent eine weitaus höhere Konzentration. In der hohen Konzentration vermutet Cunningham die Wirkung der Tropfen: „Salz besteht aus Natrium und Chlorid. Letzteres verwenden Zellen, um eine sogenannte hypochlorige Säure herzustellen, mit der sie Virusinfektionen bekämpfen können.“
Wenn diese Zellen vor allem in der Nase und den Schleimhäuten also eine Extraportion Chlorid bekommen, produzieren sie mehr von dieser Säure und somit ist ihre Immunabwehr gestärkt. Der Wiener Kinderarzt Dr. Norbert Hochmeister kommentiert die Ergebnisse der Studie folgendermaßen: „Die Viren werden besser und schneller eliminiert, weil die Zelle einen höheren Salz- und Chloridgehalt aufnimmt und dadurch mehr Viren abtöten kann.“ Oft infizieren sich auch weitere Familienmitglieder. Für Eltern stellt die Betreuung der kranken Kinder neben dem Beruf eine weitere Herausforderung dar. Daher ist ein zweites positives Ergebnis der Studie erfreulich: Es steckten sich nur 46 Prozent der Haushaltsmitglieder an, im Vergleich zu 61 Prozent aus der Kontrollgruppe.
Die natürliche Alternative bei Schnupfen Wirkt abschwellend Nutzt die heilende Wirkung von natürlichem Meersalz Hypertone Meersalzlösung (entspricht 2,7% Meersalz) Ohne Gewöhnungseffekt Ohne Konservierungsmittel Auch für Kinder, Schwangere und Stillende Natürliches Meersalz
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Wie Meditation ein entspannteres und zufriedeneres
Leben möglich macht – und was das mit Goldfischen und Schweinehunden zu tun hat.
REDAKTION: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Elias Bachmann
Die Welt wird immer hektischer und der Wunsch nach innerer Ruhe wächst. Doch wie findet man Entspannung und Ruhe im Chaos des Alltags? Sophie Monitzer, Gründerin der Meditationsapp ALPrelax, hat einen Weg für sich gefunden. Im Gespräch erzählt sie, warum Meditation so wichtig ist und wie wir unser Leben mit kleinen Schritten verändern können – sogar dann wenn unser innerer Schweinehund gerne auf dem Sofa liegen bleiben möchte
Warum ist Meditation Ihrer Meinung nach gerade in der heutigen Zeit so wichtig?
Sophie Monitzer: Die Welt wird immer schneller und die Anforderungen im Job wie im Privatleben nehmen zu. Meditation hilft uns, besser mit diesem Druck umzugehen. Das Problem ist nicht der Stress selbst, sondern wenn er zu einem Dauerzustand wird. Durch regelmäßige Meditation können wir auf Reset drücken, entspannen und wieder zu mehr Gelassenheit finden. Gleichzeitig stärkt Meditation auch die Positivität. Es geht nicht um Schönreden oder toxische Positivität, sondern um das Gefühl, das eigene Leben aktiv gestalten zu können. Statt andere für unsere Probleme verantwortlich zu machen, können wir uns fragen: Was kann ich für mich tun, damit es mir besser geht? Dieses Gefühl der Selbstwirksamkeit macht uns zufriedener und glücklicher.
Sophie Monitzer (41) ist Unternehmerin und Gründerin der Meditationsapp ALPrelax. Nach beruflichem Dauerstress in London, New York und München hat sie die Meditation für sich entdeckt. Die gebürtige Niederländerin lebt jetzt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern in Osttirol.
Mit ALPrelax haben Sie eine Meditationsapp geschaffen, die zu mehr Entspannung und Zufriedenheit führen soll. Wie genau funktioniert die App?
Meditation per App ist für jede:n machbar –sogar, wenn der innere Schweinehund mit aufs Sofa will.
Sophie Monitzer, Gründerin der Meditationsapp ALPrelax
Ganz unkompliziert! Mit der App kann man je nach Bedürfnis – sei es bei Stress, Traurigkeit oder einfach zur Entspannung – eine 10- bis 15-minütige Meditation auswählen. Diese wird mit angenehmer Musik und Anleitungen begleitet. Man braucht nur einen ruhigen Ort, setzt oder legt sich hin und folgt den Anweisungen. Ziel ist es, Meditation so unkompliziert wie möglich in den Alltag zu integrieren. Wäre es nicht besser, eine physische Meditation, statt Meditation per App zu machen?
Ich finde, dass beides seine Berechtigung hat und sich sogar ergänzen kann. Eine App bietet eine Flexibilität, die feste Gruppen oft nicht haben. Sie lässt sich individuell anpassen und leicht in den Alltag einbauen. Unsere App enthält beispielsweise auch Wandermeditationen und PowerTalks, die ideal für unterwegs sind. Meditation per App ist für jede:n machbar – sogar, wenn der innere Schweinehund mit aufs Sofa will.
Sie sagen, Meditation kann viel Positives bewirken. Warum fällt es trotzdem so schwer, sich regelmäßig dafür zu motivieren?
Das ist ein Klassiker. Obwohl die positiven E ekte der Meditation wissenschaftlich belegt sind, fehlt uns oft die Motivation – ähnlich wie beim Sport. Der innere Schweinehund bevorzugt kurzfristige Belohnungen wie einen Film oder Social Media, anstatt langfristiger Vorteile wie Entspannung oder mehr Fokus. Doch wie beim Training zahlt sich auch bei der Meditation die Regelmäßigkeit aus.
Was wäre Ihr bester Tipp, um Meditation in einen stressigen Alltag einzubauen, ohne dass es wie eine weitere „To-do-Aufgabe“ wirkt?
Das Wichtigste ist, sich klarzumachen, was einem im Leben wirklich wichtig ist: Erfolg um jeden Preis oder Gesundheit und Entspannung? Besonders Einsteiger:innen sollten zu einem Zeitpunkt beginnen, der nicht von Stress dominiert ist. So kann sich eine Gewohnheit entwickeln, die später in hektischen Zeiten zur wertvollen Unterstützung wird. Und wie bei jeder neuen Routine hilft es, einen festen Ort und eine feste Zeit dafür einzuplanen. Meditation muss nichts Aufwendiges sein –zehn Minuten auf dem Sofa reichen völlig.
Ist Meditation wirklich für jede:n geeignet oder gibt es Menschen, die davon weniger profitieren?
Grundsätzlich ja, aber bei schweren psychischen Problemen sollte man zunächst professio-
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
enthält eine spezielle Kombination der Montmorency-Sauerkirsche mit verschiedenen Vitaminen und Magnesium und bietet eine gezielte Versorgung mit diesen Nährstoffen. Frei von Zusätzen jeglicher Art; durch schonende Gefriertrocknung und ohne Gentechnik gewonnen.
nelle Hilfe in Anspruch nehmen. Meditation ist ein Werkzeug, um besser mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, und davon können die meisten Menschen profitieren.
Die Aufmerksamkeitsspanne des Menschen wird immer kürzer. Kann Meditation helfen, unsere Konzentration langfristig zu verbessern?
Definitiv! Studien zeigen, dass unsere Aufmerksamkeitsspanne durch die Nutzung von Smartphones von zwölf auf acht Sekunden gesunken ist – das ist kürzer als bei einem Goldfisch, der zumindest neun Sekunden scha t. Meditation trainiert die Fähigkeit, sich gezielt auf etwas zu konzentrieren und Ablenkungen zu widerstehen. Spannend ist, dass regelmäßige Meditation langfristig sogar die Gehirnstruktur verändert und den Fokus stärkt.
Wie kann Meditation den Alltag verändern und wie spüren Sie persönlich diese Veränderungen?
Für mich persönlich war der größte Gamechanger, einen besseren Umgang mit Emotionen zu finden. Wir tun uns oft schwer mit negativen Gefühlen wie Wut oder Frust, weil sie gesellschaftlich nicht erwünscht sind. In der Meditation habe ich gelernt, diese Emotionen wahrzunehmen, ohne mich von ihnen überwältigen zu lassen. Gleichzeitig hat Meditation mir beigebracht, mich bewusst auf das Positive zu konzentrieren – sei es Freude, Dankbarkeit oder Leichtigkeit. Diese Gewohnheit hat mein Leben nachhaltig verändert und ich ho e mit meiner App, auch anderen Menschen helfen zu können.
Die Bachschmiede: Bilanz 2024
„Der Gästezuspruch 2024 für das Kulturhaus Die Bachschmiede war äußerst positiv und die Lust auf Kultur ist stetig mehr geworden. Aber die Kultur ist auch eine wichtige Antwort auf die Belastungen, die auf die Bevölkerung einwirken. Quasi Balsam für Seele und Gemüt“, freuen sich Bürgermeister Andreas Hasenöhrl und Bachschmiede Geschäftsführer Bernhard Robotka über den Aufwärtstrend im abgelaufenen Jahr. Insgesamt kamen zu den 147 Veranstaltungen 24.394 Besucher:innen in das Kulturzentrum in der Gemeinde Wals-Siezenheim, was eine Auslastung von 82,2 Prozent bedeutet. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von über 5 Prozent. www.diebachschmiede.at
Erfolg passiert nur außerhalb der Komfortzone, sagt man. Doch bevor Sie sich über gescheiterte Neujahrsvorsätze ärgern: Es geht auch anders.
REDAKTION : Andrea Lichtfuss
Komfortzone: eigentlich ein schönes, positiv besetztes Wort. Trotzdem hat sie einen schlechten Ruf, und alle wollen ständig aus ihr ausbrechen. Denn wahres Wachstum und Erfolg können nur jenseits dieser Zone stattfinden –so predigt es zumindest die moderne Selbstoptimierungskultur. „No pain, no gain“, lautet das Mantra, das uns antreibt, immer höher, schneller, weiter zu streben. Und meint damit: Wer etwas erreichen will im Leben, muss dafür ein gewisses Maß an Schmerz in Kauf nehmen. Von nix kommt nämlich nix. Ohne Fleiß kein Preis!
Sorgenvolle Realität. Vergangenes Jahr befragte das Gallup-Institut 1.000 Österreicher:innen im Alter von 16 bis 70 Jahren zu ihrem Stresslevel und ihren Sorgen. Das Ergebnis: Rund 30 Prozent gaben an, sich (sehr) gestresst zu fühlen, vier von fünf Befragten machen sich regelmäßig Sorgen. Vor allem bei jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren sei das Sorgenausmaß im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen, so das Ergebnis der repräsentativen Umfrage. Die Mehrheit der Befragten gab außerdem an, regelmäßig schlecht zu schlafen und nicht erholt aufzuwachen.
Träume größer! Zugleich werden wir in penetranter Regelmäßigkeit von selbsternannten Motivationscoaches, Sprüchekalendern und Wandtattoos daran erinnert, dass wir einfach nur ein bisschen größer träumen und mehr wagen müssten, um ein glückliches Le ben zu führen – denn die wahre Erfüllung beginne dort, wo unser Wohlfühlbereich ende. Eine Diskrepanz, die die Frage aufwirft: Sind die politisch und wirtschaftlich instabile Weltlage mit Kriegen, Klimakrise und Rechtsruck nicht eigentlich schon unbehaglich genug? Zeigen die zuvor genannten Ergebnisse nicht deutlich, dass wir alle vielleicht ein bisschen mehr Komfortzone bräuchten?
„Wir leben in einem Zeitalter, in dem Überarbeitung belohnt und gerühmt wird, und in einer Gesellschaft, die es für völlig normal hält, Vergnügen und Muße aufzuschieben und der Arbeit Priorität einzuräumen“, so Butler. Nehme man sich Zeit für die Familie oder einen Urlaub, würden sich oft Stress- oder Schuldgefühle einstellen. Dieses Paradigma bringe schließlich völlig überlastete Workaholics hervor, die sich die meiste Zeit unwohl fühlen – und so erst recht nicht imstande sind, sich weiterzuentwickeln.
Inneres Zuhause. Wachstum und Komfort seien laut Butler keine Gegenspieler – im Gegenteil: „Im Grunde ist Komfort ja das, wonach wir jedes Mal streben, wenn wir ein Problem lösen. Als wir Menschen das Rad erfanden, strebten wir nach Komfort. Als wir aus Holz und Ziegelsteinen Gebäude schufen, in denen wir wohnen konnten, strebten wir nach Komfort.“ Demnach seien unsere Definition und Auffassung der Komfortzone falsch oder zumindest unvollständig: Echter, anhaltender Erfolg werde nicht außerhalb, sondern eigentlich innerhalb der Komfortzone erzielt. Denn sie ist der Raum, in dem wir uns sicher und wohl fühlen, unser inneres Zuhause sozusagen – und der Ort, der uns zu maximalem Selbstbewusstsein verhilft. Mit dem nötigen Selbstbewusstsein wiederum fällt es umso leichter, über uns selbst hinauszuwachsen.
No pain, no gain? „Dem Unbehagen nachzujagen, kettet uns an das Unbehagen. Doch die Wahrheit ist: Man kann kein erfülltes Leben führen, wenn man sich unwohl fühlt“, konstatiert US-Bestsellerautorin Kristen Butler, die mit ihrem Buch „Raus aus der Komfortzone“ einen Kontrapunkt zur allgegenwärtigen Motivationskultur setzt. Stattdessen plädiert sie für eine radikale Perspektive: Es sei doch viel zielführender, ein Leben zu führen, das Wohlbefinden, Freude und Authentizität in den Mittelpunkt stellt.
Drei Lebenszonen. Um zu erkennen, wo die eigene Komfortzone liegt, gilt es, zunächst den Status Quo zu ermitteln. Dafür teilt Kristen Butler das Leben in drei Zonen ein: die Selbstzufriedenheitszone, die Überlebenszone und die Komfortzone. Die Selbstzufriedenheitszone beschreibt sie als einen bedrückenden Ort, geprägt von Trott und Unzufriedenheit: „Man hat Angst vor Veränderung und verharrt in Untätigkeit.“ Die Überlebenszone wiederum gleiche einem stürmischen Ozean – Stress, To-do-Listen und Überforderung würden uns von einer kurzen Hochphase zur nächsten treiben, nur um uns am Ende erschöpft und leer zurückzulassen. Dazwischen liegt die Komfortzone: Sie ist ein geschützter Ort, an dem Motivation, Freude und ein gesundes Gleichgewicht zwischen Weiterentwicklung und Selbstfürsorge Hand in Hand gehen.
Kein blinder Mut. Die Komfortzone sei dabei kein statischer Zustand, wie die Autorin betont, sondern vielmehr ein lebendiger Raum, der sich mit uns ausdehnt und wächst: „Wie die Jahresringe eines Baumes werden auch wir mit jeder neuen Schicht stärker, verwurzeln uns tiefer in der Erde und strecken unsere Zweige weiter gen Himmel.“ Um dieses Wachstum zu ermöglichen, brauche es jedoch nicht nur Wohlbehagen, sondern auch Mut. „Ohne Mut“, warnt Butler, „riskieren wir, in der Selbstzufriedenheitszone zu verharren und unsere Entwicklung zu ersticken.“ Gleichzeitig mahnt sie, dass uns blinder Mut ohne Wohlbehagen in die Überlebenszone drängen kann, wo wir vor lauter Aktionismus den Kontakt zu uns selbst verlieren. Der Schlüssel, so Butler, liege – wie so oft – in der richtigen Balance. So theoretisch, so gut. Doch was bedeutet das Ganze in der Praxis?
Fünf-Minuten-Lauf statt Marathon. Nehmen wir das Beispiel Laufen: Wer als Sportmu el damit beginnen möchte, hat wahrscheinlich zunächst Schwierigkeiten, überhaupt einen Kilometer zu scha en, ohne Schnappatmung zu bekommen. Eine Möglichkeit wäre es nun, einen ambitionierten Trainingsplan zu erstellen, um die eigene Leistung möglichst e zient und rasch zu verbessern. Gegebenenfalls nachlassender Motivation wird in diesem Szenario mit dem Zauberwort „Disziplin“ entgegengewirkt. Einziger Haken: Lässt die Disziplin ebenfalls nach, scheitert der Vorsatz. Doch was wäre, wenn man sich von Vornherein vornähme, immer nur fünf Minuten zu laufen – ohne einkalkulierte Leistungssteigerung? Überwindung ist dafür kaum notwen-
dig, und genau darin liegt der entscheidende Vorteil: Wir senken die Einstiegshürde und scha en einen machbaren Anfang. Und so kurz das Training auch sein mag: Mit jedem Mal passt sich der Körper an, die Muskeln werden stärker, die Ausdauer verbessert sich, und was einst eine Herausforderung war, wird zur Routine. Irgendwann wächst die Motivation vielleicht sogar von selbst, noch ein paar Minuten dranzuhängen, das Tempo zu steigern oder sich auf eine etwas anspruchsvollere Strecke zu wagen – und schon haben wir die Komfortzone ein Stück weit gedehnt, ganz sanft und ohne Überforderung.
Instant-Nudeln mit Gemüse. Dieser Ansatz lässt sich auf alle möglichen Lebensbereiche anwenden, seien es berufliche Herausforderungen oder Hobbys. Anstatt sich etwa von Vornherein die Führungsposition zum Ziel einer Karriere zu machen, kann es sinnvoller sein, zunächst einmal das Potenzial der aktuellen Rolle auszuschöpfen und herauszufinden, ob es überhaupt Freude bereitet, mehr Verantwortung zu übernehmen und kleinere Projekte zu leiten. Wer gerne Fertiggerichte isst, sich aber etwas gesünder ernähren möchte, muss nicht zwangsläufig gleich einen Diätplan aufstellen und Meal-Prepping betreiben – es kann auch schon reichen, ein bisschen frisches Gemüse in die Instant-Nudelsuppe zu schnippeln, um die Nährwerte aufzurüsten.
„Rein in die Komfortzone!“ von Kristen Butler Kailash Verlag, 2023
ISBN: 978-3-424-63255-2
Gewöhnungse ekt. „Wenn wir aus unserer Komfortzone heraus leben, bewegen wir uns auf unsere Ziele zu, indem wir uns an sie gewöhnen“, so Kristen Butler. „So können wir dafür sorgen, dass sich nach und nach immer mehr Dinge angenehm und natürlich anfühlen – bis unsere Komfortzone schließlich alles umfasst, was wir uns wünschen.“ Auf diese Weise lernen wir auch, die Freude an der Entwicklung selbst (wieder) zu entdecken. Denn wenn wir ehrlich sind, ist es im Ende ekt nicht der eine perfekte Sprint, der uns erfüllt, und nicht der makellose Abschluss eines Projekts, der uns nachhaltig zufriedenstellt. Vielmehr sind es die Momente, in denen wir feststellen, dass wir über uns selbst hinausgewachsen sind. Dass wir heute Dinge können, vor denen wir früher zurückgeschreckt sind – und dass wir mit jeder neuen Aufgabe stärker, flexibler und widerstandsfähiger geworden sind.
Julia
und Werner sind in Salzburg zuhause und haben sich im kleinsten Kreis am Tiroler Achensee das Ja-Wort gegeben.
Ihre Geschichte zeigt, dass wahre Liebe keine großen Gesten braucht, sondern vor allem Ehrlichkeit und Humor.
Wenn Julia und Werner ihre Beziehung beschreiben, dann vor allem mit den wesentlichen Dingen im Leben, auf die es ankommt. Ehrlichkeit, Offenheit und konstruktive Gespräche – was andere als pragmatisch oder gar unromantisch beschreiben würden, ist für die beiden die Grundlage einer liebevollen und innigen Verbindung, die seit über zwölf Jahren tagtäglich stärker wird.
J U LI A U N D W E NR E R U ND
Auf einer Wellenlänge. Es war ein ganz normaler Abend im Oktober 2012, als Julia und Werner einander im Alter von 18 und 22 Jahren durch gemeinsame Freund:innen beim Ausgehen trafen – eine typische Jugendliebe in Vor-Tinder-Zeiten könnte man meinen. Dass sich aus diesen ersten Treffen, langen Telefonaten und vielen Nachrichten so viel mehr entwickeln würde, hätte damals noch wohl niemand geahnt. Beim Heiratsantrag viele Jahre später wurde es erstmals unkonventionell. Denn: Es gab keinen! Stattdessen war es eine scherzhafte Bemerkung während eines Kroatien-Urlaubs im Mai 2023, die den Stein ins Rollen brachte: „Jetzt wo wir das Haus umbauen, könn’ ma heiraten auch gleich“, lachten sie noch auf der Hinfahrt. Aus dem Witz wurde eine ernsthafte Entscheidung, und am Ende des Urlaubs stand fest: Julia und Werner würden heiraten – ohne viel Aufsehen, aber mit umso viel Herz.
Im engsten Kreis. Die Planung der Hochzeit verlief ebenso unkompliziert wie die Entscheidung. Im Juni 2023 fuhren die beiden von Salzburg nach Tirol, um vor Ort alle Einzelheiten zu organisieren. Die Details blieben bis zuletzt geheim, eine intime Trauung im kleinsten Kreis sollte es werden – und das wurde es auch. Eingebettet in die malerische Kulisse des Achensees feierten Julia und Werner am 23. August 2023 mit nur zehn Gästen eine Hochzeit, die in ihrer Schlichtheit bezaubernd war. Materielles war zweitrangig, vielmehr
stand das Zwischenmenschliche im Mittelpunkt. Die Trauung fand bei ausgelassener Stimmung im Heimatmuseum Sixenhof statt, für die musikalische Umrahmung sorgte Julias Trauzeugin. Im Anschluss genoss die Hochzeitsgesellschaft bei bestem Wetter den Nachmittag im Museumsgarten, bevor es für Kaffee und Kuchen aufs Schiff ging und der Tag mit einem gemütlichen Dinner direkt am See endete.
N D W E NR E R U ND
Einfach schön. Nach der Hochzeit galt es, Freund:innen und Familie über den großen Schritt zu informieren und die Hochzeitsreise zu planen: Anstelle eines Wellnesswochenendes oder eines Trips auf die Malediven entschieden sich die frisch Vermählten für eine fünftägige Weitwanderung zu zweit. Übernachtet wurde dabei in Schlaflagern und Alpenvereinshütten – ein Abenteuer, das den Charakter ihrer Beziehung widerspiegelt: schlicht, ehrlich und voller kleiner, bedeutungsvoller Momente. Ihre gemeinsame Freizeit verbringen Julia und Werner am liebsten in der Natur und beim Sport, oder gemütlich in ihren eigenen vier Wänden. Dass sie einander Freiräume lassen, auch unabhängig voneinander Zeit verbringen und dennoch immer wieder zueinander finden, ist ein Schlüssel zu ihrem Glück. Konkrete Pläne, was die Zukunft betrifft, gibt es keine. Julia und Werner leben im Hier und Jetzt, sind zufrieden mit dem, was sie haben, und voller Vorfreude auf die Geschichten, die das Leben so schreibt. Ihr Motto: Was kommt, das kommt.
Unser Salzburg freut sich mit den vielen Hochzeitspaaren, die den Bund fürs Leben eingegangen sind und ihre schönsten Hochzeitsbilder mit uns teilen. Auf diesem Wege gratulieren wir allen Brautleuten ganz herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!
HAND IN HAND.
Tanja und Dominik Lehner
17. August 2024 in Rohr im Kremstal © Bernd Käferböck
VERTRAUT.
Anna und Oliver Wührleitner
31. August 2024 in Frankenburg © Bernd Käferböck
NOCH MEHR HOCHZEITSPAARE ...
... gibt es in der nächsten Ausgabe von Unser Salzburg und auf www.unsersalzburg.at. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben und schicken Sie uns Ihren Lieblingsschnappschuss! Zusendungen unter dem Kennwort „Hochzeit“ an renate.sallaberger@gmx.at (digitale Daten/ Mindestgröße 1 MB).
Modeschule Hallein
Wo Styling auf Fashion und Design trifft, gibt es Erfahrungsräume, die unendliche Möglichkeiten bieten. Praxis- und projektorientierter Unterricht sind hier gelebter Alltag. Wer auf dem Weg zur Matura eine Berufsberechtigung erwerben möchte und Leidenschaft für Mode und Styling mitbringt, ist hier an der richtigen Adresse. Attraktiv auch für Maturant:innen ist das Kolleg für Modedesign.
Modeschule Hallein | Dr.-Franz-Ferchl-Straße 7 | 5400 Hallein | Tel.: 06245 / 80 716 office@modeschule-hallein.at | www.modeschule-hallein.at
Über finanzielle Ungerechtigkeiten, Tabus und den Mut, unbequem zu sein: ein Gespräch mit Lea Joy Friedel über ihr neues Buch und den Vollzeitjob, Frau zu sein.
REDAKTION: Tjara-Marie Boine
FOTOS: privat, Hersteller, Pexels/Cottonbro Studio
„Too much! Was es kostet, eine Frau zu sein“ von Lea Joy Friedel, Leykam, 272 Seiten, € 24,–
Ob beim Friseurbesuch, bei dem nach Geschlecht und nicht nach Haarlänge unterschieden wird, der pinke Rasierer, der deutlich teurer als sein blaues Gegenstück ist, oder Menstruationsprodukte, auf die wir monatlich angewiesen sind – Frauen tragen oft eine finanzielle Last im Alltag, die sich unbemerkt summiert. Diese Mehrkosten sind nicht nur eine Frage des Geldes, sondern auch ein Spiegelbild gesellschaftlicher Strukturen, die Frauen leider immer noch benachteiligen.
Was es kostet, eine Frau zu sein. Frauen verdienen ohnehin weniger: Der Gender Pay Gap sorgt dafür, dass wir oft weniger Geld zur Verfügung haben als Männer – eine Diskrepanz, die sich durch die höheren Kosten für Produkte und Dienstleistungen zusätzlich verschärft. In ihrem neuen Buch „Too much! Was es kostet, eine Frau zu sein“ nimmt die Autorin Lea Joy Friedel diese Thematik genauer unter die Lupe. Sie beleuchtet die finanziellen und gesellschaftlichen Herausforderungen, denen Frauen täglich ausgesetzt sind, und zeigt auf, wie tief verwurzelte Ungerechtigkeiten viele sowohl persönlich als auch wirtschaftlich zurückhalten. Ein Gespräch über Preisdiskriminierung, unsichtbare Arbeit und warum ein Umdenken im Arbeitsalltag längst überfällig ist.
Ihr Buch beginnt mit der Aussage: „Frau sein ist ein Vollzeitjob.“ Welche finanziellen und gesellschaftlichen Mehrlasten tragen Frauen im Alltag?
Lea Joy Friedel: Ich denke, es ist mittlerweile allgemein bekannt, dass es einen Gender Pay Gap gibt. Frauen verdienen weniger, selbst bei gleicher Arbeit, und arbeiten oft in Berufen, die systematisch unterbewertet werden – wie Pflege oder soziale Arbeit. Diese Berufe sind weiblich konnotiert,
drehen sich um Kümmern und Fürsorge und werden entsprechend schlechter bezahlt.
Hinzu kommen höhere Ausgaben für geschlechtsspezifische Produkte und Dienstleistungen, wie Periodenprodukte oder Friseurbesuche, die häufig nach Geschlecht und nicht nach Leistung oder Zeitaufwand berechnet werden.
Außerdem leisten Frauen einen Großteil der unbezahlten Care-Arbeit, sei es in der Kinderbetreuung oder bei der Pflege von Angehörigen. Oft übernehmen Schwiegertöchter im Alter die Pflege der Eltern des Partners, nicht die Söhne. Diese Belastungen summieren sich und machen Frausein zu einem Vollzeitjob.
Frauen verdienen also im Schnitt weniger, zahlen aber mehr – für Verhütung, Menstruation, Care-Arbeit und sogar Sicherheitsmaßnahmen wie Taxis oder Selbstverteidigungskurse.
Welche dieser Ungerechtigkeiten hat Sie während Ihrer Recherche am meisten überrascht?
Eine Studie, die ich gefunden habe, hat mich besonders überrascht. Sie hat untersucht, wie unterschiedlich Preise für Frauen und Männer sind. Bei
Journalistin und Autorin Lea Joy Friedel, Jahrgang 1993, studierte soziale Arbeit und Musikpädagogik.
50 Prozent der getesteten Produkte und Dienstleistungen mussten Frauen mehr bezahlen – nur bei neun Prozent war es andersherum. Diese Preisunterschiede beginnen schon sehr früh: Als ich meinen Kindern einen Badezusatz kaufen wollte, war der Prinzessinnen-Badezusatz für Mädchen deutlich teurer als der Piraten-Zusatz für Jungs.
Ein weiteres Thema, das mich sehr beschäftigt hat, ist die Verhütung. Frauen tragen oft die alleinige Verantwortung, da sie die körperlichen Folgen einer Schwangerschaft tragen würden. Sie übernehmen die finanzielle und organisatorische Last, sei es durch Zyklustracking, die Pille oder andere hormonelle Alternativen. Viele Männer ziehen sich dabei völlig aus der Verantwortung.
Warum glauben Sie, ist es so schwer, diese geschlechtsspezifischen Ungerechtigkeiten sichtbar zu machen und zu bekämpfen?
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Ein großes Problem ist, dass viele dieser Themen tabuisiert sind. Über Menstruation, Wechseljahre oder die Erholung nach Geburten wird kaum gesprochen, obwohl sie Frauen massiv betreffen. Zudem ist Diskriminierung oft still. Sie ist nicht immer laut oder offensichtlich, sondern passiert im Alltag. Ein Beispiel ist, dass Frauen in Meetings häufiger unterbrochen werden oder ihre Vorschläge weniger ernst genommen werden. Solche Muster zu erkennen, erfordert Sensibilität und den Willen, die eigenen Vorurteile zu hinterfragen.
Die Schönheitsindustrie vermarktet das Gefühl von „Fehlerhaftigkeit“ bei Frauen und erzielt damit Milliardenumsätze. Gibt es Zahlen dazu, wie viel Frauen weltweit jährlich für BeautyProdukte und -Dienstleistungen ausgeben?
Laut dem Beauty-Report von 2023 ist die Kosmetikindustrie weltweit über 500 Milliarden Dollar wert und wird voraussichtlich bis 2027 auf 580 Milliarden steigen. Frauen geben aktuell durchschnittlich 313 US-Dollar pro Monat für Kosmetik und Beauty-Produkte aus. Interessanterweise liegen Männer gar nicht so weit dahinter mit 244 US-Dollar pro Monat. Trotzdem ist klar, dass Frauen das Rückgrat dieser Industrie bilden. Das fällt besonders im AntiAging-Bereich auf: Das Aussehen von Frauen wird gesellschaftlich oft mit ihrem Wert verknüpft, was die Schönheitsindustrie sehr geschickt ausnutzt.
In Ihrem Buch sprechen Sie auch von gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen, wie das „Good Girl“-Syndrom. Was ist das genau?
Das „Good Girl“-Syndrom beschreibt die People-Pleasing-Mechanismen, die viele Frauen von klein auf erlernen. Es geht darum, immer gemocht werden zu wollen, Harmonie zu wahren und sich anzupassen. Viele Frauen lächeln gezwungen, entschuldigen sich für Dinge, die gar nicht ihre Schuld sind, und suchen am Ende eines Gesprächs Bestätigung. Das hält sie oft davon ab, ihre eigenen Prioritäten durchzusetzen oder unangenehme Wahrheiten auszusprechen. Sich davon zu lösen, bedeutet, den Mut zu haben, anzuecken und auszuhalten, dass man nicht immer gemocht wird.
Wie können Männer Frauen in ihrem Alltag besser unterstützen und echte Verbündete werden?
Männer können vor allem zuhören, fragen und reflektieren. Sie sollten bereit sein, eigene Privilegien und Vorurteile zu hinterfragen. Auch kleine Gesten können viel bewirken – zum Beispiel, Frauen in Meetings ausreden zu lassen oder aktiv nach ihrer Meinung zu fragen. Wichtig ist, dass sie im Alltag aufmerksam sind und sich immer weiterbilden. Es geht nicht darum, die „perfekte Feministin“ zu sein, sondern Verantwortung zu übernehmen.
Diskriminierung ist oft still. Sie ist nicht immer laut oder offensichtlich, sondern passiert unsichtbar im Alltag.
Lea Joy Friedel, Autorin
Sie plädieren dafür, dass Frauen offener über Geld sprechen sollten. Warum ist das so wichtig?
Geld ist immer noch ein Tabuthema, besonders für Frauen. Viele von uns sind damit aufgewachsen, dass man über Geld nicht spricht. In Gehaltsverhandlungen haben Frauen oft das Gefühl, sie bitten um einen Gefallen, statt zu fordern, was ihnen zusteht. Offen über Geld zu sprechen – mit Kolleg:innen, Freund:innen oder in der Familie –ist wichtig, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, was angemessen ist und wie viel wir wirklich wert sind. Was müsste sich ändern, damit eine gerechtere Welt entsteht?
Politisch müssten wir die Misogynie in unseren Strukturen angehen. Solange Frauen in den Parlamenten unterrepräsentiert sind und viele Entscheidungen aus einer männlichen Perspektive getroffen werden, wird sich wenig ändern. Es braucht Frauen in Machtpositionen, die die Themen auf die Agenda setzen, die uns betreffen. Auch gesellschaftlich müssen wir Tabus brechen. Themen wie Periode, Wechseljahre oder auch die Erholung nach Geburten sind immer noch mit Scham behaftet. Das macht es schwer, offen darüber zu sprechen und Unterstützung einzufordern. Gleichzeitig müssen wir die Erwartungen an Frauen hinterfragen – sei es die ständige Verfügbarkeit für Care-Arbeit oder die unrealistischen Schönheitsideale, die uns auferlegt werden.
Zum Abschluss: Welche Botschaft würden Sie Ihren Leser:innen gerne mit auf den Weg geben?
Habt Mut, die Wahrheit zu sagen. Es ist okay, anzuecken und unbequeme Themen anzusprechen. Nur so können wir echte Veränderungen erreichen.
Die Modeschule Hallein vereint drei Ausbildungsschwerpunkte, die perfekt ineinandergreifen, unter einem Dach.
In der fünfjährigen Modeschule Hallein findet man alles, was das Haar-, Make-up- und Mode-Herz begehrt. Wir haben uns mit der Direktorin Andrea Luckart auf ein Gespräch getroffen und uns über die Ausbildung unterhalten.
Frau Luckart, für wen ist die Modeschule Hallein geeignet? Welche Interessen und Voraussetzungen sollte man idealerweise mitbringen?
Wir bieten an der Modeschule verschiedene Ausbildungen an. Relativ jung ist unser Kolleg für Modedesign und nachhaltige Designstrategien, das nach der Matura oder mit Studienberechtigungsprüfung möglich ist. Als einziger Standort in ganz Österreich gibt es bei uns eine fünfjährige Ausbildung im Bereich Hairstyling, Visagistik und Maskenbildnerei neben der klassischen Ausbildung im Modebereich. Unsere Ausbildungszweige stehen jungen Menschen offen, die Begeisterung und Leidenschaft für Mode und Styling mitbringen. Kreativität, Neugier und Interesse für unsere Themen sind gute Voraussetzungen für den Einstieg in die Modeschule.
ZERO WASTE. Das Konzept der Abschlusskollektion „Biophilia“ von Sophie Hieronymi basiert auf Zero Waste, Substraction Cutting und 3D-Druck mit umweltfreundlichen Farben.
Welche praktischen Fähigkeiten und Kompetenzen erwerben die Schüler:innen während der Ausbildung, um ihnen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern?
Unsere Schüler:innen und Studierenden erwerben neben der Matura eine Berufsberechtigung, die einer Lehre gleichgestellt ist, und erlernen somit alle Kompeten zen, die ihr Handwerk als Bekleidungsgestalter:in beziehungsweise als Friseur:in mit sich bringt. Darüber hinaus vermitteln wir wirtschaftliches Denken. Entrepreneurship Education ist bei uns ein wichtiges Unterrichtsprinzip. Natürlich stehen wir auch für die Entwicklung kreativer Fertigkeiten im Bereich der Modefotografie, im Design und im Bereich der Kommunikation.
Im Kolleg arbeiten wir projektorientiert, und Ausgangspunkt für die Designprojekte sind immer aktuelle Trends, für welche die Studierenden stimmige nachhaltige Konzepte und Kollektionen entwickeln müssen. Im vergangenen Jahr gab es zum Beispiel ein Projekt mit Lenzing und den Konsumdialogen. Da fertigten unsere Studierenden multifunktionale Blusen aus Holzfasern, die für verschiedene Anlässe situationsadäquat verändert werden können. So braucht man nicht drei Blusen im Schrank, sondern nur eine. Aber auch Upcycling-Projekte oder der Zero-Waste-Gedanke spiegeln sich in den Kollektionen.
Wie bereitet das Kolleg die Studierenden darauf vor, aktuelle Trends mit nachhaltigen Strategien zu verbinden?
REDAKTION: Elisabeth Trauner
REDAKTION: Elisabeth Trauner | FOTO : Erika Mayer
Mit seinem umfangreichen Know-how bietet er Unternehmensberatung an und setzt dabei vor allem auf gelungene Kommunikation und aktives Zuhören. Er schätzt den Umgang mit Menschen und pflegt Kontakte in den unterschiedlichsten Netzwerken.
Als selbstständiger Unternehmensberater in Salzburg umfasst das Fachgebiet des gebürtigen Vorarlbergers, Oliver Schneider, die Beratung im Verkauf, Kundenservice, Vertrieb und Marketing – Bereiche, die er als besonders gefragt bezeichnet. Wir haben uns mit ihm auf ein Gespräch getroffen und uns unter anderem darüber unterhalten, warum er statt von „Work-Life-Balance“ lieber von „Life-Balance“ spricht, was für ihn Erfolg bedeutet und wie wichtig Netzwerke sind.
Herr Schneider, was macht ein erfolgreiches Unternehmen aus?
Eine klare Vision und Mission sind die Grundpfeiler. Es sollte unbedingt eine eindeutige Richtung geben, auf der die Entscheidungen und Strategien basieren. Weiters muss der Fokus immer auf die Bedürfnisse und Zufriedenheit der Kund:innen gerichtet sein, nur das führt langfristig zum Erfolg. Aber auch innerhalb der Firma spielt effektives Management eine wichtige Rolle: Gute Führungs-
qualitäten, Teamarbeit und klare Kommunikation sind ausschlaggebend. Erfolgreiche Unternehmen verschließen sich nicht den Trends der Zeit. Neue Ideen entwickeln, Nachhaltigkeit umsetzen und Innovationsbereitschaft sind hier grundlegende Schlagworte. Nicht zuletzt sollte man auf die finanzielle Gesundheit achten, ganz nach dem Prinzip: Nie mehr ausgeben, als man einnimmt.
Wie sollte Ihrer Meinung nach ein ideales Arbeitsumfeld aussehen?
Ein ideales Arbeitsumfeld sollte sowohl die Bedürfnisse der Arbeitnehmer:innen als auch die Anforderungen des Arbeitgebers oder der Arbeitgeberin berücksichtigen. Das basiert auf den Prinzipien von Wertschätzung, Flexibilität und gemeinsamer Zielorientierung. Eine kontinuierliche Anpassung an neue Bedürfnisse und Trends schafft ein Umfeld, das nicht nur produktiv, sondern auf Menschen im Zentrum ausgerichtet ist.
In vielen Unternehmen gibt es nach wie vor mehr Männer als Frauen in Führungspositionen. Warum ist das so?
Ich bezeichne mich selbst als ‚Mensch-Mensch‘, der interessiert an anderen Menschen und Kulturen ist.
Oliver Schneider
Die Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen ist ein komplexes und vielschichtiges Problem. Frauen sind genauso qualifiziert wie Männer, allerdings sind noch traditionelle Rollenbilder und Netzwerkstrukturen Faktoren, die Frauen den Zugang zu Führungspositionen oft erschweren. Ich bin der Meinung, dass es hier von politischer Seite her mehr Maßnahmen braucht, um Frauen im Arbeitsumfeld zu unterstützen. Wenn sich Frauen dazu entscheiden, Kinder zu bekommen, sollten auch flexiblere Arbeitsmodelle geschaffen und der (Wieder-)Einstieg ins Berufsleben erleichtert werden. Sie sind unter anderem Verkaufstrainer. Die richtige Kommunikation mit Kund:innen ist Ihnen eine Herzensangelegenheit. Was kann man hier falsch machen und können Sie Tipps geben, um erfolgsorientierte Gespräche zu führen?
Das Erfolgsgeheimnis liegt darin, die Kund:innen in den Mittelpunkt zu stellen. Verkaufen sollte man kein Produkt, sondern eine Lösung, die genau auf die Bedürfnisse meines Gegenübers zugeschnitten ist. Dazu gehört für mich der professionelle Umgang mit Typologien, das aktive Zuhören und das Stellen von offenen Fragen. Je mehr wir von unseren Kund:innen wissen, desto erfolgreicher können wir verkaufen. Stichwort „Netzwerken“: Wie wichtig ist es, regelmäßig Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen auszutauschen?
Ich bezeichne mich selbst als „Mensch-Mensch“, der interessiert an anderen Menschen und Kulturen ist. Ich nutze selber täglich aktiv soziale Medien wie LinkedIn, aber auch regionale wie überregionale Netzwerke. Auch wenn ich privat unterwegs bin, habe ich immer meine Visitenkarte dabei. Der Austausch mit anderen Menschen ist essenziell. Wenn ich das Interesse an anderen Menschen nicht habe, kann ich als Unternehmer auch nicht erfolgreich sein.
Was bedeutet Erfolg für Sie?
WordrapEs ist die Balance zwischen beruflichem Erfolg mit persönlichem Wohlbefinden und einem erfüllten Privatleben. Es geht nicht nur ums Leistungsprinzip, vielmehr geht es darum, all die Dinge zu erreichen, die ich mir vorgenommen habe. Dazu gehören für mich ganz klare berufliche, aber auch private Ziele. Wir sprechen immer von einer Work-Life-Balance. Die Arbeit stellen wir hier voran. Ich sehe es mehr als Life-Balance, die die Arbeit einschließt. Das ist für mich persönlich die größte Erfüllung.
EINE ERFOLGREICHE UNTERNEHMENSSTRUKTUR … ERMUTIGT DIE MITARBEITENDEN ZU BETEILIGUNG & SCHAFFT EIN UMFELD, IN DEM SIE IHR VOLLES POTENZIAL ENTFALTEN KÖNNEN. VERZICHTEN SOLLTE MAN AUF … ÜBERTRIEBENEN EHRGEIZ. TEAMWORK IST … GEMEINSAME ZIELE, WERTE & UMGANGSFORMEN ZU HABEN. MEIN PERSÖNLICHES ERFOLGSREZEPT … IMMER EINEN SCHRITT VORAUS ZU SEIN. MEIN BERUFLICHER AUSGLEICH … FINDET IN DER NATUR STATT. BERGE & WASSER ZIEHEN MICH MAGISCH AN. 2025 WERDE ICH… WEITERHIN AN MEINER LIFE-BALANCE ARBEITEN.
HUMAN RESSOURCES: Andrea ReschKrenn, seit 2009 bei Thalia und seit 2017 Personalleiterin und Vorstandsmitglied seit 2023 bei „Zukunft Lehre Österreich“, absolvierte ihren Exekutive MBA mit Schwerpunt „Strategic People Management“ an der LIMAK mit Sitz in Linz und Wien.
LIMAK und Unser SALZBURG setzen ihre Erfolgskooperation fort und vergeben erneut fünf Teilstipendien an Frauen. Andrea ReschKrenn ist Head of Human Ressources bei Thalia und schildert im Interview, wie sie auf die LIMAK aufmerksam wurde und ein Universitätslehrgang Lust auf mehr machte.
REDAKTION: Petra Kinzl | FOTO: Agnes Mutschler/Thalia
Im Rahmen der Serie „Erfolgreiche LIMAK-Absolventinnen“ holen wir diesmal Andrea Resch-Krenn vor den Vorhang. Nach dem Studium an der WU Wien heuerte die Oberösterreicherin im Bereich Human Ressources an, was sich zu ihrer absoluten Leidenschaft entwickeln sollte. Seit ihrem Wechsel zu Thalia stellt die 42-Jährige seit 15 Jahren ihre Menschenkenntnis und ihre fachlichen Kompetenzen als Personalmanagerin unter Beweis, seit 2017 in leitender Funktion. Während des Aufbaus eines Leadership Curriculums bei Thalia wurde die Mutter einer Tochter auf die LIMAK aufmerksam und entschied sich für einen Universitätslehrgang. Dass schließlich mehr daraus wurde und wie sie damit über die „HR-Bubble“ hinauszublicken lernte, berichtet die Strategin für neue (HR-)Technologien, die zwischen 2022 und 2024 den Executive MBA erwarb, im Interview.
Frau Resch-Krenn, was hat Sie motiviert, einen Universitätslehrgang an der LIMAK zu beginnen und dann auf den „Executive MBA Strategic People Management and New Work“ umzusteigen? Ich wollte meine fachlichen und persönlichen Kompetenzen im Bereich des Personalmanagements erweitern. Der Lehrgang hat für mich einen sehr guten Überblick geboten – von Performance Management, Cultural Development bis hin zu Coaching und Personalstrategie. Das Angebot der LIMAK hat mich vor allem durch die praxisnahe Ausrichtung und die Verbindung von Management- und Führungsstrategien mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen überzeugt. Der Umstieg auf den „Executive MBA“ war für mich der logische Schritt. Mich hat besonders die Kombination aus Leadership und betriebswirtschaftlichen Aspekten angesprochen sowie der Austausch mit Menschen aus den unterschiedlichsten Fachbereichen und Branchen.
Was ist Ihnen als Leiterin des Personalmanagements wichtig?
Als Personalleiterin ist es mein Ziel, die strategischen Herausforderungen des Unternehmens aktiv zu unterstützen und zu begleiten. Dabei spielt das Thema Leadership in der Organisation eine entscheidende Rolle. Ich sehe es als meine Aufgabe, nicht nur individuelle Stärken und Führungskompetenzen zu fördern, sondern auch eine strategische Führungskultur im gesamten Unternehmen zu etablieren.
Wie haben Sie bislang von Ihrer LIMAK-Weiterbildung profitiert?
Die Weiterbildung an der LIMAK hat mir geholfen, meine Fähigkeiten in allen Bereichen zu schärfen und mich mit anderen Führungskräften zu vernetzen. Die Vielseitigkeit des Programms hat meinen Blick für das große Ganze erweitert, sodass ich nicht nur in der „HR-Bubble“ zu Hause bin. Zusätzlich habe ich für mich mitgenommen, dass nicht jeder Trend automatisch zu uns ins Unternehmen passt – oft muss man sehr bewusst und differenziert entscheiden, welche Veränderungen sinnvoll sind und langfristig Mehrwert bringen.
Was macht Ihnen im Bereich „Human Ressources“ besonders Spaß?
Am meisten Freude bereitet es mir, wenn ich die Entwicklung von Mitarbeitenden beobachten und unterstützen kann – wenn ich Menschen im Unternehmen begleite, die mit der Lehre starten und später als Führungskraft, Experte oder Expertin arbeiten. Es ist für mich immer wieder schön zu sehen, wie Menschen durch gezielte Maßnahmen über sich hinauswachsen können. Besonders spannend finde ich, nicht nur bestehende Prozesse zu optimieren, sondern auch die strategische Arbeit im HR-Bereich, denn ich bin ein Mensch, der gerne neue Wege geht.
hat meinen Blick für das große Ganze erweitert.
Mag. a Andrea Resch-Krenn, EMBA
Wie wurden Sie auf die LIMAK Austrian Business School mit Sitz in Linz und Wien aufmerksam?
Ich kenne die LIMAK durch die mehrjährige Zusammenarbeit mit Thalia in inhouse Trainings, wo wir bei Thalia ein Leadership Curriculum aufgebaut haben.
Wurde die Fortbildung vom Arbeitgeber unterstützt?
Ja, mein Arbeitgeber hat die Fortbildung in mehrfacher Hinsicht unterstützt. Einerseits wurden Kosten übernommen, andererseits gab es Flexibilität in der Arbeitszeit, sodass ich Präsenztermine und die Lernphasen gut mit meinem Beruf vereinbaren konnte.
Was machen Sie gerne als Ausgleich zur Arbeit?
Als Ausgleich zur Arbeit genieße ich Zeit mit meiner Tochter, meinem Mann und meinen zwei Katzen. Außerdem bin ich Vielleserin – im Schnitt lese ich ein bis zwei Bücher pro Woche. Zusätzlich brauche ich immer meine Dosis frische Luft in der Natur, um den Kopf frei zu bekommen und neue Energie zu tanken.
Ihr Motto?
Veränderung ist der Schlüssel zu Fortschritt, und Lernen lässt uns ständig wachsen und im Wandel mitgehen.
Gefördert werden fünf Universitätslehrgänge nach Wahl im Gesamtwert von EUR 17.250
• Business Innovation and Optimization (17.10.2025)
• Business Management Excellence (11.04.2025 Linz | 24.10.2025 Wien)
• Data Analytics and Operational Excellence (14.03.2025)
• General Management for Future Business (07.03.2025)
• High Impact Leadership Essentials (13.03.2025)
• Leading Change and Transformation (10.10.2025)
• Sales Management Excellence (10.10.2025)
• Strategic People Management and Cultural Development (13.03.2025)
• Sustainable Business and the Circular Economy (23.10.2025)
DIE UNIVERSITÄTSLEHRGÄNGE SIND AUF DEN LIMAK EXECUTIVE MBA ANRECHENBAR.
FORM DER FÖRDERUNG:
50 Prozent der Programmgebühr. Die Preise verstehen sich exkl. Reise- und Aufenthaltskosten sowie Mittagsverpflegung/ exkl. Anmelde- und Administrationsgebühr. Diese Förderung ist nicht mit anderen Aktionen kombinierbar oder in bar ablösbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN
UNIVERSITÄTSLEHRGANG: Abschluss eines Studiums und mindestens ein Jahr Berufserfahrung oder eine Qualifikation durch Berufs- und Praxiserfahrung, die mit einem Studium vergleichbar ist.
INFOS UND BEWERBUNG: www.limak.at/frauen-stipendium Bewerbungsschluss: 10. Februar 2025 Hearingtermin: 17. Februar 2025
Mag. Florentina Schallmeiner, BSc beratung@limak.jku.at
Tel.: 0 676/898 664 478
Style trifft Funktion: ergonomische Büroartikel, die uns den Arbeitsalltag erleichtern und gleichzeitig mit modernem Design überzeugen.
REDAKTION: Tjara-Marie Boine | FOTOS: Hersteller, Pexels/Cottonbro Studio
1. STANDING OVATIONS. Knie- und rückenentlastende Stehmatte „Freivid“, von Ikea, um € 59,99 2. SWING IT. Kann unbequeme Sitzmöbel ersetzen und sorgt dabei für eine gute Körperspannung, von Backboon, P. a. A. 3. OPTIMALER WINKEL. Ergonomische vertikale Maus von Logitech, gefunden bei Media Markt, um € 79,99 4. RÜCKENSCHONEND. Sitzball „Stylife“ für eine bessere Körperhaltung, gefunden bei XXXLutz, um € 79,–, 5. SITZWOHL. Ergonomischer Drehstuhl „Hattefjäll“ mit synchronisiertem Wippmechanismus und verstellbaren Armlehnen, von Ikea, um € 279,– 6. FÜR MÜDE AUGEN. Lampe „Kreafunk“ mit Lautsprecher und drei dimmbaren Lichteinstellungen, von Sostrene Grene, um € 54,80
#urlaubszeit • #wellnessoase • #hotspots
Hotel Paradiso****s EurothermenResort Bad Schallerbach
Sehnen Sie sich nach einer Pause vom Alltag? Nutzen Sie die nächsten Wochen doch für einen Familien-Urlaub im Hotel Paradiso ****s Bad Schallerbach. Ein Ort, an dem sich Action, Spaß, Ruhe, Entspannung und Urlaubsflair treffen. Mit dem vielfältigen Angebot findet jede/r, was er will: Rutschen, Wellenbad, Kinderanimation - Spaß für die Kids, Wellness für die Eltern! Sichern Sie sich eines der begehrten Familien-Pakete. Schnell buchen lohnt sich. Das Reservierungs-Team nimmt Ihre Anfrage per E-Mail unter paradiso@eurothermen.at entgegen oder Sie buchen direkt und bequem über das Buchungstool auf der Webseite www.eurothermen.at
Egal ob Skifahren, Snowboarden, Langlaufen, Rodeln oder Schneeschuhwandern: Die frische Bergluft, die atemberaubenden Winterlandschaften und das Gefühl der Freiheit, das einen draußen im Schnee erfüllt, machen diese Aktivitäten zu einem besonderen Erlebnis. So schön der Winter auch sein mag, kalte Zehen oder Finger können die Freude jedoch schnell trüben. Aber keine Sorge: Hier erfahren Sie, wie Sie sich effektiv vor der Kälte schützen und Ihr nächstes Abenteuer voll auskosten können.
REDAKTION: Leonie Werus
Minusgrade, Schneegestöber und eisiger Wind: Wintersport ist nichts für Frostbeulen. Oder doch? Mit diesen Tipps und Gadgets trotzen wir der Kälte und genießen die kalte Jahreszeit in vollen Zügen.
KLUG INVESTIERT
Klar erscheint es verlockend, auch bei der Wintersport-Ausrüstung auf Schnäppchenjagd zu gehen. Doch eine kluge Investition in hochwertiges Equipment bringt neben einer längeren Lebensdauer der Produkte auch besseren Schutz gegen die Kälte mit sich. Hochwertige Materialien wie Merinowolle oder technische Funktionsstoffe bieten eine optimale Isolierung und Atmungsaktivität. Auf lange Sicht ist es deutlich kosteneffizienter, einmal in gute Ausrüstung zu investieren, als immer wieder günstige, aber unzureichende Alternativen zu ersetzen.
Das A und O beim Wintersport ist die richtige Kleidung. Eine ebenso altbewährte wie wirkungsvolle Methode ist das Zwiebelprinzip: Mehrere Schichten halten die Wärme besser und bieten Flexibilität. Die unterste Schicht besteht im Idealfall aus Funktionsunterwäsche, die Feuchtigkeit vom Körper wegleitet. Darüber folgen eine oder mehrere isolierende Schichten aus Fleece oder Wolle, die die Körperwärme speichern. Die äußerste Schicht sollte wind- und wasserdicht sein, um vor den Elementen der Natur zu schützen.
Das 4* Altstadthotel in Salzburg
Altstadtflair & Charme.
Erleben Sie einzigartigen Komfort im Altstadthotel Wolf-Dietrich, einem familiär geführten 4* Hotel im Herzen der Salzburger Altstadt. Nach umfassender Renovierung erwartet Sie ein modernes Ambiente mit Wellnessbereich inklusive Pool, Sauna und Dampfbad – alles inmitten der Altstadt. Trainieren Sie im top-ausgestatteten Fitnessraum oder genießen Sie eine entspannende Massage. Unser Frühstücksbuffet bietet eine Auswahl an regionalen Spezialitäten, von herzhaft bis süß, und für den gemütlichen Ausklang sorgt unsere Bar. Im Sommer lädt unser Schanigarten zum Verweilen ein. Persönlicher Service und individuelle Betreuung stehen bei uns an erster Stelle.
Effektiver Kälteschutz ist auch für die Hände gefragt. Die Champions unter den Handschuhen sind unbestritten die Fäustlinge. Sie bieten im Gegensatz zu Fingerhandschuhen den Vorteil, dass die Finger zusammenbleiben und sich gegenseitig wärmen. Fäustlinge sind mittlerweile in verschiedensten Materialien erhältlich, von weichem Fleece für die Frühjahrsmonate bis hin zu wasserdichten Außenmaterialien, die ideal für den Einsatz im Schnee sind. Einige Modelle verfügen sogar über zusätzliche Funktionen wie Touchscreen-Kompatibilität oder integrierte Handwärmer-Taschen, die den Komfort weiter erhöhen.
Ein bei Hobbysportler:innen häufig unterschätzter Faktor ist die richtige Atemtechnik in der Kälte. Durch die Nase zu atmen, anstatt durch den Mund, hat mehrere Vorteile: Die Nasenatmung erwärmt und befeuchtet die kalte Luft, bevor sie die Lungen erreicht, was das Risiko von Atemwegsreizungen verringert. Zudem filtert die Nase Partikel und schützt so vor dem Einatmen von Schnee oder Schmutzpartikeln. Diese Methode hilft nicht nur, die Atemwege zu schonen, sondern kann auch die Ausdauer verbessern, da sie eine tiefere und kontrolliertere Atmung fördert.
Beim Wintersport verbraucht der Körper viele Kalorien, um sich warmzuhalten und die Muskeln zu versorgen. Deshalb ist die richtige Ernährung zwischendurch entscheidend. Energiereiche Snacks wie Nüsse, Trockenfrüchte oder Energieriegel sind ideal, um schnell Kraft zu tanken. Auch heiße Getränke wie Tee oder Kakao spenden nicht nur Wärme, sondern sorgen auch für einen Energieschub. Eine Thermoskanne mit warmem Eintopf oder Suppe kann unterwegs wahre Wunder wirken und den Körper von innen heraus wärmen.
Nach einem Tag in der Kälte gilt es, dem Körper ausreichend Wärme und Pflege zukommen zu lassen. Ein wohltuendes Bad mit entspannenden Zusätzen kann gut dabei helfen, verspannte Muskeln zu lockern und den Geist zu beruhigen. Dazu passt eine dampfende Tasse Tee, die nicht nur von innen wärmt, sondern auch die Sinne belebt. Abschließend sollte man der Haut, die den ganzen Tag der Kälte ausgesetzt war, besondere Aufmerksamkeit schenken. Eine reichhaltige, nährende Hautpflege hilft, die durch die Kälte strapazierte Haut zu regenerieren und mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Das Lösungswort der letzten Ausgabe war:
JULIANHOF
www.julianhof.at
GOLDEN HILL
www.golden-hill.at
Mit südafrikanischem Lifestyle und Private Spa erfindet das Julianhof Premium Guesthouse & Spa den Winter neu. In der südlichen Steiermark wurde eine Luxus-Urlaubswelt der Extraklasse eröffnet – absolute Ruhe und Privatsphäre für eine erholsame Auszeit mit Abschaltgarantie. Es wird ein spezielles Konzept aus zubuchbaren Leistungen angeboten, das dem Gast viele verschiedene Auswahlmöglichkeiten an Sport, Kulinarik und Freizeit eröffnet.
Ermäßigter Leserpreis:
2 Nächte/2 Personen inkl. Frühstück zum Preis von je € 1.980,–(statt € 2.980,–) Keine Barauszahlung möglich, Einlösung nach Verfügbarkeit im Farmhouse & Pool, Anreise Sonntag bis Mittwoch, Anreise in der Hauptsaison (Juli, August, September), Weihnachten/Silvester auf Anfrage.
Online buchbar über www.shop.unsersalzburg.at
Ausschlafen und dann das direkt in die vier Urlaubswände servierte Gourmetfrühstück genießen. Seelenkuscheln und sich mit der Natur verbinden beim Waldbaden. Nach dem befreienden Saunagang dem Alltag sanft im Naturschwimmteich davontreiben. Eins sein mit der Natur. Das ist Urlaub in der Südsteiermark. Das sind Wow-Momente à la Golden Hill. Die Gastgeber:innen scheuen keinerlei Mühen, um ihren Gästen eine exklusive Auszeit zu ermöglichen.
Ermäßigter Leserpreis:
2 Nächte für 2 Personen in einem der exklusiven Country-Chalets inklusive Gourmetfrühstück, Private Spa, Fitness und aller Inklusivleistungen. Zum Preis von € 750,–(statt € 1.500,–) Die Anreise ist Sonntag oder Montag möglich.
Online buchbar über www.shop.unsersalzburg.at
BURSLAUERHOF
www.urslauerhof.at
ergzeit ist Genusszeit – versehen mit zahlreichen Wohlfühlmomenten. Abseits des Trubels und doch direkt an der Piste lädt das Hotel & Spa Urslauerhof**** ein, den Arbeitsalltag einmal ganz hinter sich zu lassen ... und das geht nicht nur auf der Skipiste gut, sondern auch im neu umgebauten Relax-Bereich des Hotels: Erst Wintervergnügen genießen, dann Seele baumeln lassen – so macht ein Urlaubstag Spaß.
Ermäßigter Leserpreis:
2 Nächte/2 Personen im Doppelzimmer mit Verwöhnpension. Early Check-in, Frühstück am Anreisetag, Ski in & Ski out, 1 x Aromaölmassage pro Erwachsener, Zimmer-Upgrade (nach Verfügbarkeit), Late-Check-out. Zum Preis von € 590,– (statt € 900,–)
Online buchbar über www.shop.unsersalzburg.at
Wie wäre es mit Urlaub in Österreich? Wir haben Anregungen für Ihre nächste Auszeit.
REDAKTION: Elisabeth
Trauner | FOTO: Pexels/Cottonbro Studio
Entfliehen Sie dem Alltag und verbringen Sie Ihre nächste Auszeit in den schönsten Wellnessoasen Österreichs! Als Leser:in unseres Magazins haben wir für Sie exklusive Urlaubsangebote zusammengestellt, die Ihren Aufenthalt unvergesslich machen. Ob Sie in einem luxuriösen Chalet, einem stilvollen Hotel oder in einem Private Spa mit südafrikanischem Flair übernachten – die ausgewählten Urlaubsdestinationen lassen jedes Gästeherz höherschlagen.
Abschalten, entspannen, genießen. Umgeben von atemberaubender Natur lässt eine Auszeit mit einem Rundum-Verwöhnkonzept den stressigen Arbeitsalltag schnell vergessen. Freuen Sie sich auf entspannende Wellnessbehandlungen, kulinarische Gaumenfreuden und Freizeitangebote, die keine Wünsche offen lassen. Wählen Sie das Leserangebot, das am besten zu Ihnen passt, und Ihr nächster Urlaub wird garantiert zu einem einzigartigen Erlebnis.
Inmitten der Salzburger Alpen findet sich das Hotel & Spa Urslauerhof**** in Maria Alm, das umgeben von kilometerlangen Pisten des Hochkönigs zum (Winter-)Urlauben einlädt. Einfach nach draußen treten und sich direkt im Skigebiet Hochkönig befinden, welches mit endlosen Winterwanderpfaden und unzähligen Loipen zum Erleben von Schneeabenteuern anregt. Das Hotel liegt nicht nur direkt an der Skipiste, sondern verfügt auch über einen einladenden Wellnessbereich, der gerade erst erweitert wurde. Liebevoll ausgestattete Zimmer und Suiten bieten viel Urlaubsfreiheit für die ganze Familie.
Abseits des Trubels und doch direkt an der Piste lädt das Hotel & Spa Urslauerhof**** ein, den Arbeitsalltag hinter sich zu lassen.
Hochkönig-Kurztrip. Wer Aktivurlaub mit Entspannung kombinieren mag, ist hier genau richtig. Exklusives Hotelangebot: zwei Nächte für zwei Personen mit Verwöhnpension,
Early Check-in, Frühstück am Anreisetag, Ski in & Ski out, eine Aromaölmassage, Zimmer-Upgrade (nach Verfügbarkeit) und Late Check-out. Preis ab 415 Euro pro Person.
HOTEL & SPA
URSLAUERHOF****
Urslaustraße 2 • 5761 Maria Alm Tel.: 06584 / 8164 info@urslauerhof.at www.urslauerhof.at
Unter dem Motto „Come to stay. Stay to enjoy“ bietet das Hotel seinen Gästen eine Welt des Genusses, der Entspannung und des Perspektivenwechsels.
Nach umfassender Renovierung laden seit Dezember 2024 die Gastgeber Nadia Bruckner und Darijo Vujicic dazu ein, die Perspektive zu wechseln und in das einzigartige kosmopolitische Flair des Hotels einzutauchen. Das Herzstück sind die 81 urbanen Zimmer, die Gemütlichkeit mit modernem Design vereinen. Von Doppelzimmern über Apartments bis hin zu luxuriösen Suiten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Kulinarisch verwöhnt das Hotel seine Gäste mit einer aufregenden Fusionsküche, die lokale Traditionen mit internationalen Einflüssen kombiniert. Für Erholung sorgt außerdem ein großzügiger Wellnessbereich mit Indoor-Pool, Hot-Whirlpool und verschiedenen Saunen, darunter eine Panoramasauna mit Blick auf die Schmittenhöhe. Individuelle Beautybehandlungen runden das Wohlfühlangebot ab.
Das „Upside Down Town Hotel – Neue Post“ in Zell am See lud zur Neueröffnung.
FEIERLICHE ERÖFFNUNG.
Viele interessierte Gäste kamen zur Neueröffnung des Hotels.
Als Ort abseits gewohnter Pfade, der mit Konventionen und Erwartungshaltungen spielt, inspirierte das nach Renovierungsarbeiten eröffnete „Upside Down Town Hotel – Neue Post“ in Zell am See seine Gäste am 10. Dezember 2024 zu einem Abend mit gekonnter Balance aus einzigartig kosmopolitischem Flair und guten Vibes. Bei mitreißender Livemusik von Marc Spieler und Beats von Jo van der Meer sowie hauseigenen Genusskreationen begrüßten Gastgeberin Nadia Bruckner und Gastgeber Darijo Vujicic Gäste aus der Region und ließen in die einzigartige Welt des „Upside Down Town Hotels – Neue Post“ eintauchen. Auch Bürgermeister Andreas Wimmreuter zeigte sich begeistert von der neuen Interpretation des traditionsreichen Hauses: „Wir möchten in Zell am See auf Qualität setzen und freuen uns, dass Nadia und Darijo so etwas Großartiges geschaffen haben“, so Wimmreuter.
Was ist der Unterschied zwischen einer Bruststraffung und einer Brustverkleinerung?
Sie fragen, Dr. Silke Scheele antwortet!
Bei einer Bruststraffung wird die Brustwarze angehoben, nur die überschüssige Haut entfernt und das Brustgewebe neu geformt sowie mit einem inneren BH stabilisiert. Die Brustgröße ändert sich kaum. Bei einer Brustverkleinerung können bis zu 1,5 Kilo Drüsengewebe pro Brust entfernt und die Brüste um mehrere Körbchengrößen verkleinert und gleichzeitig gestrafft werden.
Ist eine Brustverkleinerung schmerzhaft?
Anders als nach Brustvergrößerungen haben Patientinnen nach einer Brustverkleinerung keine oder kaum Schmerzen. Trotzdem sind das Tragen eines Kompressions-BHs und die körperliche Schonung in den ersten Wochen notwendig.
Was sind die Gründe für eine Brustverkleinerung?
Gerade junge Patientinnen leiden unter ihrer offensichtlich großen Oberweite und entsprechenden anzüglichen Blicken und Bemerkungen. Fast immer sind Rückenschmerzen sowie Nacken- und Kopfschmerzen vorhanden, häufig auch Schwitzen und Hautausschlägen in den Unterbrustfalten. Übrigens haben 98% unserer Patientinnen nach der OP weniger Beschwerden, über 70% sind sogar beschwerdefrei.
Von unter 20 bis über 70 Jahren sind alle Altersklassen vertreten. Jede neunte Patientin ist älter als 60 und hat sich im Schnitt seit mehr als 20 Jahren eine Brustverkleinerung gewünscht. Entsprechend überrascht es nicht, dass wir nach erfolgreicher Operation häufig hören: „Ich ärgere mich nur, dass ich so lange gewartet habe.“
Wir helfen persönlich weiter und beraten Sie gerne. Buchen Sie jetzt Ihren Beratungstermin!
Königstraße 9, D-83022 Rosenheim Fon 08031.4016330 kontakt@plastische-chirurgie-scheele.de www.plastische-chirurgie-scheele.de
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