OBER
MAI 2017 | 19. Jg. | Nr. 4 | € 4,00
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ÖSTERREICHERIN TRENDUPDATE
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MIT BABY ON TOUR Christina Stürmer über ihr Leben als Mama on Stage
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Am Cover Margot Helm: Die Vollblutmanagerin im Interview
DANKE MAMA!
PROMINENTE MÜTTER & IHRE KINDER IM PERSÖNLICHEN TALK
MEIN LOS ANGELES Schauspielerin Laura Bilgeri verrät ihre Hot Spots in L.A.
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Ich ziehe vor Ihnen meinen Hut ...
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... Frau Rabmer-Koller – und natürlich auch vor allen anderen Müttern, die ihren Kindern Werte konsequent vorleben.
n ihren Berufen müssen Frauen wie SPÖ-Chefin und Landesrätin Birgit Gerstorfer oder die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich und Unternehmerin Ulrike Rabmer-Koller tagtäglich ihre Frau stehen und oftmals auch sehr tough sein. In unserer großen Muttertagsstory ab Seite 24 zeigen sich die zwei Vollblutpolitikerinnen nebst anderen beeindruckenden Frauen einmal von ihrer ganz privaten Seite. So etwa bedankt sich Birgit Gerstorfer bei ihrer 70-jährigen Mama Maria, dass sie ihr immer viel zugetraut hat und sie zu einer selbstbewussten und selbstständigen Frau erzogen hat. Attribute, die die Landesrätin auch an ihre zwei Töchter weitergegeben hat. Auch Ulrike Rabmer-Koller ist eine
Vollblutmama durch und durch und immer für ihre Kinder Bernadette und Julian erreichbar. „Mama hat uns beigebracht, dass es wichtig ist, das zu machen, was einem Freude macht, nur dann wird man erfolgreich“, erzählen die beiden im Interview. Und das lebt die Politikerin ihren Kindern auch konsequent vor. Bester Beweis: ihr völlig unerwarteter Rücktritt nach nur etwas mehr als einem Jahr als Chefin des Hauptverbandes der Sozialversicherung. „Ich bin angetreten, um Reformen umzusetzen. Diese Gestaltungsmöglichkeiten sehe ich unter den aktuellen Bedingungen derzeit nicht. Da es mir nie um die Funktion an sich ging, sondern um maßgebliche Veränderung, ziehe ich an dieser Stelle meine persön10
liche Konsequenz“, erkärte Ulrike Rabmer-Koller noch am Tag ihres Rücktrittes auf ihrer Facebook-Seite. Hut ab, Frau Rabmer-Koller! Sie könnten sich auch zurücklehnen und wie viele andere als „Sesselkleber“ mit einem wahrscheinlich hochdotierten Gehalt auf bessere Zeiten warten. Reformresistente Strukturen und parteipolitisches Hickhack haben Sie aber wahrscheinlich zu sehr frustriert. Und wenn einem etwas keine Freude mehr macht, dann hat man über kurz oder lang keinen Erfolg – haben Sie Ihren Kindern schließlich beigebracht. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Muttertag! Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin
MONARCHIN MARIA THERESIA
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Die Sache mit dem Muttertag … ders beliebt waren Klorollen-Männchen, ich besitze eine vermutlich landesweit einzigartige Sammlung von über zweihundert! Danke, liebe Kinder, im Nachhinein! Wegen der Klorollen-Plage mussten wir zweimal das Haus vergrößern, letztlich haben also Klorollen entscheidend zur Verbesserung unser aller Lebensqualität beigetragen. Und ja, sie sind noch ALLE da (also fast). Unlängst fragte mich eines meiner großen Kinder, ob es eigentlich die Klorollen-Schweinefamilie noch gibt, die ich einmal zum Muttertag bekommen habe (es handelt sich um eine Herde mit 15 Schweinen). Jawohl, die Schweine sind in irgendeiner Kiste.
Impressum
Stellv. Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Bürorganisation: Melanie Heizinger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Rebecca Mayr, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Slavica Haminger, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, Laura Koller, E-Mail: grafik@neu-media.at
OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Assistentin der Geschäftsführung: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at
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Und warten! Darauf, dass meine Kinder süße Kinderlein bekommen. Dann adaptiere ich sie mit meinen Enkelzwergen neu und schenke sie den Eltern zum Muttertag zurück. :-) Schönen Muttertag und vor allem einen wunderbaren, stressfreien Mai wünscht Ihnen Herzlichst, Ihre
USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN BUNDESLÄNDERINNEN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at
Fotos: Theresa Kaindl, Celine Daliot, Shutterstock, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas Röbl, Wolfram Heidenberger, MBA Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien
www.neu-media.at
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as Gute an Muttertagsgeschenken ist, dass man sie nicht umzutauschen braucht. Wäre ja noch schöner! Was winzige Kinderhände basteln, hat ewigen Wert, der sich in unzähligen Schubladen und Kellerabteilen von Millionen Haushalten manifestiert. Sie merken: Ich bin ein klitzekleines bisschen muttertagsgeschädigt. Um ehrlich zu sein, genieße ich die Muttertage noch mehr, seit meine Kinder großteils aus dem Bastelalter raus sind. Zwischen drei und etwa zehn Jahren produzierten sie im Akkord diverse Kunstwerke, die wie eine Algenplage unser Heim überschwemmten. Beson-
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INHALT
Mai 2017 COVERSTORY 18
MARGOT HELM Die Vollblut-Managerin im Interview Fotos: Theresa Kaindl photography Outfits & Ketten: SELENDI – Die Mode Ohrschmuck: www.helenadia.at
MENSCHEN 24 Foto: Theresa Kaidnl
18 Margot Helm
DANKE, MAMA Prominente Mütter und ihre Kinder im ganz persönlichen Talk
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CHRISTINA STÜRMER Die Sängerin über ihr Leben mit Baby on Tour
MODE 38
ON THE BEACH Die neuesten Trends in Sachen Bademode
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ALLES ETHNO So geht der angesagte Ethno- und Ibiza-Style
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BLING-BLING ZUM MUTTERTAG Schmucke Geschenke für die beste Mama
SCHÖNHEIT 82
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32 Christina Stürmer
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INHALT
Mai 2017 MÄNNER 138 DER OBERÖSTERREICHER Christopher Böck, Geschäftsführer vom Oberösterreichischen Landesjagdverband
WIRTSCHAFT 146 BACK TO THE ROOTS Hans Christian Schwarz über seine neue Aufgabe als Landesdirektor der UNIQA Versicherung in OÖ
150 IRMGARD STIMEZ Foto: Andreas Röbl
138 Christopher Böck
Die Juristin im Interview über ihre Weiterbildung an der LIMAK Austrian Business School
GENUSS 163 SPARGEL-KÜCHE Einfache Rezepte zum Nachkochen von Köchin Brigitte Roth
173 GESUNDE STANGEN Wissenswertes rund um Spargel und Spargelanbau in Oberösterreich
FREIZEIT 184 MEIN LOS ANGELES Schauspielerin Laura Bilgeri verrät ihre persönlichen Hot Spots in L.A.
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163 Spargelküche
202 HEMMA SCHMUTZ Die neue Leiterin der Linzer Museen LENTOS und NORDICO im Talk
204 TESSA TEGETTHOFF Die Organisatorin des Internationalen Storytelling Festivals über die Kunst des Erzählens
STANDARDS 10/12 EDITORIAL 213 BUCHTIPPS
202 Hemma Schmutz
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218 KINO-HIGHLIGHTS
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Coverstory
SIE HAT DEN RAUS! BOGEN Mit geballtem Handelswissen bringt Margot Helm die Kaltwachs-Enthaarungsstreifen „andmetics“ auf die internationalen Beautymärkte. Die OBERÖSTERREICHERIN traf die 36-jährige Vollblut-Managerin zum exklusiven Modeshooting und einem äußerst spannenden Interview. Text: Ulli Wright
K
aum ein Bereich der Beauty-Industrie hat in den vergangenen Jahren einen derartigen Boom erlebt wie Produkte für die Augenbrauen. Mit Gel, Puder und Wachs werden die Härchen in Form gebracht – Frau von Welt lässt sich sogar in sogenannten „Brow Bars“ aufhübschen. Dieser Hype machte auch vor Margot Helm nicht halt. Die 36-jährige Marketing- und Vertriebsexpertin stieg 2014 in das Unternehmen von Star-Visagistin Andrea Lehner ein, die mit „andmetics“ Kaltwachs-Enthaarungsstreifen für Augenbrauen entwickelt hat. Und die Zusammenarbeit der beiden Powerfrauen trägt reiche Früchte. Gibt man „andmetics“ in die Suchmaschine Google ein, erhält man sensationelle 33.000 Ergebnisse. Außerdem führen nationale und internationale Handelsriesen die Do-it-yourself-Beautyhelfer in ihrem Sortiment. Beim Fotoshooting mit der OBERÖSTERREICHERIN in der Gärtnerei Dopetsberger bewies Margot Helm in Outfits von Selendi in Wels nicht nur absolute Modelqualitäten, sie verriet uns auch, warum sie sich jederzeit wieder selbstständig machen würde und woher
Fotos: Theresa Kaindl
sie sich Kraft und Inspiration für ihren Fulltime-Job holt. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Helm, Sie haben zwei Studien abgeschlossen und anschließend bei Top-Unternehmen wie der Hofer/Aldi GmbH Fressnapf und Backaldrin gearbeitet. Was genau haben Sie dort gemacht? Ich war in allen drei Unternehmen im Management tätig. Bei Hofer startete nach dem Studium als Regionalverkaufsleiterin in Wien und wurde mit 25 Jahren als jüngste Prokuristin in den Zentraleinkauf der Hofer KG in Sattledt befördert. Im Jahr 2013 sind Sie in die Geschäftsführung von „Moon Dress“ in Linz eingestiegen. Was hat Sie dazu motiviert? Mein Drang in die Selbstständigkeit und die Liebe zu Kleidern. Wie sind Sie schließlich zu „andmetics“ gekommen? Anfang 2014 übernahm „andmetics“Gründerin Andrea Lehner mein Styling für den Wiener Opernball. Sie wusste, dass ich jahrelang als Prokuristin im Zentraleinkauf eines Handelsunternehmens tätig war und fragte mich, wie ein 18
Coverstory
GLAM-FAKTOR Langes Seidenkleid und Strohhut von Seledi Die Mode in Wels. Ohrringe : www.helenadia.at 19
Coverstory
EDEL & RAFFINIERT Kleid von Selendi Die Mode in Wels 20
Coverstory
„Wenn man sein Hobby zum Beruf macht, muss man nie wieder arbeiten!“ Margot Helm
Seit 2009 ist Margot Helm mit ihrem Mann Günther, der die Geschäfte des eiratet. Handelsunternehmens Hofer leitet, verh
Unternehmen einen Barcode für ein Produkt erhält. Schon damals interessierte ich mich für „andmetics“, und wir erkannten beide, dass ihre Erfindung, mit ihrem Expertenwissen als Kosmetikexpertin, und meine wirtschaftliche Erfahrung die ideale Kombination für einen erfolgreichen Markenaufbau sind. Also haben Sie sich entschlossen, gemeinsame Sache zu machen? Ja genau, Ende 2014 gründeten Andrea und ich gemeinsam mit ihrem Schwiegersohn, Vertriebsprofi Hannes Freudenthaler, das Unternehmen „andmetics Andrea Lehner Cosmetics GmbH“. Warum haben Sie an „andmetics“ geglaubt? Ich habe die Enthaarungsstreifen für Augenbrauen getestet und mich gefragt, warum nie zuvor jemand etwas derart Geniales erfunden hat. Das ist die ideale Voraussetzung, um an ein Produkt zu glauben. Was hat sich verändert, seitdem Sie bei „andmetics“ eingestiegen sind? Ich arbeite rund um die Uhr. Das Schöne daran ist allerdings, dass ich all diese Stunden nicht in „Arbeit“ und „Freizeit“ trenne, weil ich meine Leidenschaft, etwas zu erschaffen, ein Unternehmen aufzubauen und wachsen zu
Jahres über einen führenden Teleshopping-Sender in KanaPowerduo: Margot Helm mit ihrer Geschäftsda geschafft. Derzeit führen wir partnerin und Freundin „andmetics“-Erfinderin Detailverhandlungen für die Andrea Lehner Listung beim weltweit größten Einzelhändler Walmart. Parallel dazu bereiten wir den Markteintritt im sehen, zum Beruf machen durfte. DarDrogerie- und Online-Handel in Malayüber bin ich sehr glücklich. sia und Singapur vor. Enthaarungsstreifen aus Wachs Wie viele Mitarbeiter beschäftigen gibt es bereits am Markt – was macht Sie? „andmetics“ so besonders? Wir sind derzeit fünf Mitarbeiter Das stimmt, aber wir haben uns die und werden aufgrund des Wachstums ideale Form einer natürlich geschwunheuer noch weitere einstellen. genen Augenbraue, nämlich Zweidrittel Was fasziniert Sie daran, in Startansteigend und Eindrittel abfallend, ups zu investieren? patentieren lassen. Die Strips passen Ich habe einmal gelesen, dass es wisauf jede Augenbraue. Im Unterschied zu herkömmlichen Produkten kann sie die Kundin durch Haltelaschen und Markierungspunkte ganz einfach selbst positionieren. Durch die ideale Form Glücklich macht mich,... können die Strips auch gleichzeitig als ... die nächste Reise zu planen. Färbeschablone zum AugenbrauenfärNiemals vergessen werde ich... ben verwendet werden. ... den Sonnenuntergang in der australiIn der Sendung „2 Minuten 2 Millioschen Wüste. nen“ hat „andmetics“ überzeugt, und Sie
IN KÜRZE:
konnten ein Investment von 500.000 Euro mit nach Hause nehmen. Wie war das Feedback? Das Feedback im Familien-, Freundes- und Kundenkreis war großartig! Wir wurden regelrecht mit Gratulationen überhäuft und sind unendlich dankbar, Menschen in unserem Umfeld zu haben, die uns den Erfolg gönnen. Wo ist „andmetics“ erhältlich? Über unseren Webshop (www.andmetics.com) erreichen wir Endkunden weltweit. In Österreich sind wir flächendeckend beim Marktführer Bipa und europaweit bei allen Müller Markt-Filialen vertreten. Den Sprung über den großen Teich haben wir Anfang dieses 21
Zuletzt geweint habe ich,... ... als unser Freund Niki Stajkovic dieses Jahr im Februar tödlich verunglückte. Schwach werde ich bei ... ... Mamas Zwetschkenfleck! Kleid oder Overall.... ... Kleid (waren Sie schon mal mit einem Overall auf der Toilette? ;-)). Prosecco oder Champagner... ... Ich würde höflich fragen, ob es auch Gin Tonic gibt. Mein Lebensmotto... ... „Collect moments, not things.“
Coverstory
ETHNO-LOOK Langes Kleid und Lederjacke von Selendi Die Mode in Wels
senschaftlich bewiesen nur zwei Dinge gibt, die uns Menschen dauerhaft glücklich machen: etwas zu erschaffen und anderen zu helfen. Im Fall von „andmetics“ werden beide Bedürfnisse befriedigt: Wir haben ein Produkt erschaffen, das unzähligen Menschen hilft, ihren Alltag zu vereinfachen. Sie sind Marketing- und Vertriebsprofi. Was gefällt Ihnen an diesem Job? Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn meine Expertise in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Einkauf gesammelt. Wenn man sich dazu entschließt, ein Unternehmen zu gründen, wird man eher zum Generalist als zum Spezialist. Man beschäftigt sich meist mit allen Aufgaben, vor allem dann, wenn es so schnell geht wie bei „andmetics“. Generell bin ich eine „Macherin“. Ich liebe es, Dinge voranzubringen und zu gestalten, etwas zu erschaffen und zu managen. Egal, in welchem Unternehmensbereich. Wo sehen Sie „andmetics“ in fünf Jahren? Derzeit ist der kontinuierliche Aufbau des internationalen Vertriebes an Generalimporteure und Großkunden am wichtigsten. Außerdem entwickeln wir weitere innovative Brow-Produkte. In fünf Jahren wird „andmetics“ welt-
weit das Augenbrauenzupfen revolutioniert haben. Mein persönliches Ziel ist, dass alles so bleibt, wie es ist, dass es weitergeht wie bisher. Denn wenn man sein Hobby zum Beruf macht, dann muss man nie wieder arbeiten. ;-) Was zeichnet Sie aus? Ich bin eine Vollblut-Managerin. Nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Leben bin ich bekannt dafür, dass ich Dinge organisiere und umsetze, dass ich den Überblick behalte und immer wieder neue Projekte anpacke. Würden Sie sich eigentlich wieder
MAKING-OF
selbstständig machen? Ja, unbedingt! Wenn mich jemand fragt, ob er sich selbstständig machen soll, dann rate ich: „Mach es, aber nur wenn du es mit ganzem Herzen tust.“ Tut man etwas mit Leidenschaft, dann macht man es gerne und gut. Somit hat man schon gewonnen. Was inspiriert Sie? Die meisten Einfälle oder Anregungen kommen mir, wenn ich mich mit der Natur beschäftige. Eine Ameise zum Beispiel kann das Vielfache ihres eigenen Körpergewichts tragen und transportieren – so nach dem Motto: Nichts ist unmöglich. Das gibt mir Inspiration. Sie sind gebürtige Mödlingerin. Was hat Sie nach Oberösterreich verschlagen? Meine Großeltern lebten in Linz, und ich verbrachte als Kind immer einen Teil meiner Ferien in Oberösterreich. Als ich für die Hofer KG zu arbeiten begann, bin ich 2006 nach Wels gezogen. Seit 2010 leben mein Mann und ich in Linz. Sie sind sehr attraktiv. Gibt es ein Beautygeheimnis? Danke für das Kompliment! Ich glaube, es ist eine gute Mischung aus gesunder Ernährung, viel Wasserzufuhr, der richtigen Balance an körperlicher Betätigung und Auszeit, reichhaltige Hautpflege und tägliches Abschminken. Außerdem sollte man das Leben nicht zu ernst nehmen und immer wieder an seiner seelischen Ausgeglichenheit arbeiten. Wo tanken Sie Energie? Im täglichen Kraft- und Ausdauertraining, vor allem in der Natur: Bergsteigen, Klettern, Skifahren, Surfen, Laufen, ...
Fotos: THERESA KAINDL photography Text: Ulli Wright Produktion: Ulli Wright und Celine Daliot Haare & Make-up: Hair- und Make-up-Artist Andrea Lehner, www.andrea-lehner.at Location: Gärtnerei Dopetsberger in Wels, www.dopetsberger.at Outfits: Selendi – Die Mode, www. selendi-die-mode.at Kraft, Energie und Inspiration holt sich Margot Helm
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in der Natur.
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Ulrike Rabmer-Koller mit Sohn Julian (19) und Tochter Bernadette (20)
„FAMILY TIME IS QUALITY TIME“ Ulrike Rabmer-Koller ist Unternehmerin und Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich. Bei allem beruflichen Engagement steht bei ihr die Familie immer an erster Stelle. Frau Rabmer-Koller, warum sind Sie auf Ihre Kinder stolz? Ich habe einfach die tollsten und liebsten Kinder auf der ganzen Welt, da kann man als Mutter nur stolz sein. Was macht Ihnen am meisten Sorgen? Die derzeitige weltweite politische Entwicklung und Unsicherheit. Ich hoffe, dass meine Kinder in Frieden und in einem positiven Umfeld leben und alt 24
werden können. Ist es Ihnen wichtig, dass eines Ihrer Kinder einmal Ihr Unternehmen übernimmt? Natürlich wäre es schön, aber ich dränge sie nicht dazu. Das Wichtigste ist, dass sie sich für einen Beruf entscheiden, den sie mit Begeisterung machen und der ihnen Erfüllung bringt. Was bedeutet Ihnen der Muttertag? Der Muttertag ist für mich ein Familientag, den wir sehr entspannt daheim verbringen. Meine Kinder verwöhnen mich immer mit einem tollen Frühstück. Danach wird gemeinsam gekocht und mit der ganzen Familie inklusive meiner Mutter, meiner Schwiegermutter und meinem Vater gegessen.
BERNADETTE (20) STUDIERT INT. WIRTSCHAFT & JULIAN (19) STUDIERT WIRTSCHAFT UND WIRTSCHAFTSRECHT. Was hat euch eure Mutter auf euren Lebensweg mitgegeben? Wichtig ist, dass man das macht, was einem Freude macht – dann kann man auch alles erreichen. Was schätzt ihr an eurer Mutter besonders? Sie unterstützt uns in allem, was wir machen und ist immer für uns da. Wenn
„Family time is quality time“ lautet die Devise bei Ulrike Rabmer-Koller und ihrer Familie
sie auf Terminen ist, antwortet sie sofort via WhatsApp und ruft danach gleich an. Worüber könnt ihr gemeinsam lachen? Wir lachen wirklich viel und machen oft Scherze. Unsere Familie ist sehr humorvoll und lustig. Inwieweit seid ihr eurer Mutter ähnlich? Eindeutig vom Aussehen her, und wir sind genauso technikbegeistert wie sie. Wofür seid ihr eurer Mama am meisten dankbar?
Gemeinsam Sportel n Leidenschaft von Ul ist eine große rike Rabmer-Koller und ihrer Familie.
Dass sie da ist, wenn wir sie brauchen und uns immer voll unterstützt und zu uns steht. Sie ist sehr liberal und hat uns auch immer ermutigt, eigenständig Entscheidungen zu treffen.
Danke, Mama! Wie war Landesrätin Birgit Gerstorfer als Kind? Welche Bedeutung hat der Muttertag für Unternehmerin und Politikerin Ulrike Rabmer-Koller? Worauf legt Geschäftsfrau Petra Illenberger bei der Erziehung ihrer Kinder Wert, und was war das unvergesslichste Muttertagsgeschenk für Missenmacherin Nicole Kern? Anlässlich des bevorstehenden Muttertages am 14. Mai haben wir fünf Mütter und ihre Kinder zum Interview gebeten und sind dabei auf ganz viel Liebe und Zuneigung gestoßen. Text: Ulli Wright
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OPTIMISMUS UND VERTRAUEN SPÖ OÖ-Chefin und Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer ist ein Familienmensch durch und durch. Wenn die Politikerin von ihren Töchtern und Enkelkindern spricht, geht ihr das Herz auf. Ihrer Mutter Maria Pichler ist sie dankbar, dass diese sie zu einer selbstbewussten und selbstständigen Frau erzogen hat. Diese Eigenschaften hat Birgit Gerstorfer auch an ihre Töchter Heidi und Petra weitergegeben. MARIA PICHLER (77), MUTTER VON BIRGIT GERSTORFER : Frau Pichler, was für ein Kind war Ihre Tochter Birgit? Birgit war ein super Kind. Sie war eine gute Schülerin und man konnte sich immer auf sie verlassen. Ihre Tochter ist Politikerin. Fällt es Ihnen schwer, wenn sie kritisiert wird? Ja, natürlich macht mir das was aus und ab und zu sorge ich mich auch um sie. Ihre Tochter hat zwei Töchter und auch schon Enkerl. Wie nehmen Sie sie als Mutter und Großmutter wahr? Sehr positiv. Ich bin eine wirklich reiche Frau, weil ich eine so tolle Familie habe,
auf die ich wirklich sehr stolz sein kann. Wie verbringen Sie am liebsten gemeinsame Zeit mit Ihrer Tochter? Naturgemäß hat sie im Moment wenig Zeit. Aber wir haben oft Familienfeste und sehen uns natürlich auch dazwischen. Und wir telefonieren regelmäßig. LANDESRÄTIN BIRGIT GERSTORFER : Was war Ihnen in der Erziehung Ihrer Töchter wichtig? Am wichtigsten war mir, sie zu selbstständigen Menschen mit eigenen Meinungen zu erziehen und ihnen Grundwerte mitzugeben, die sich im Miteinander abbilden. Warum sind Sie auf Ihre Töchter stolz? Beide sind klug, haben sich im Berufsleben behauptet und das Wichtigste sind die Enkelkinder. Ich weiß, dass das jetzt „geschwollen“ klingt, aber es ereilte mich die Liebe zu ihnen in dem Moment, als ich wusste, dass sie geboren werden.
HERZIG: Birgit Gerstorfers Enkel Maximilian
© Foto: SPÖ OÖ, Pribar
GLÜCKLICHE OMA: Landesrätin Birgit Gerstorfer mit Tochter Heidi und Lorenz
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Was bedeutet Ihnen der Muttertag? Es ist ein Tag im Jahr, der die Mutterschaft in den Vordergrund stellt. Wichtiger ist mir aber, dass es für alle Mütter viele wertschätzende „Muttertage“ im Laufe des Jahres gibt. Was wollten Sie Ihrer Mutter immer schon sagen? Liebe Mutti, danke, dass du mir immer so viel zugetraut hast und mich zu einer so selbstbewussten und selbstständigen Frau erzogen hast. HEIDI (31) STV. FRAUENREFERENTIN DES AMS-OÖ, PETRA (29) GRAFIKERIN, DERZEIT IN KARENZ Was hat Ihnen Ihre Mutter auf Ihrem bisherigen Lebensweg mitgegeben? Heidi: Dass man Dinge, die man beginnt, auch zu Ende bringt – also Durchhalte-
FRAUENPOWER: Landesrätin Birgit Gerstorfer mit ihrer Mutter Maria Pichler, Tochter Petra und Enkeltochter Luise
vermögen und alles mit Herz, Hirn und Hausverstand erledigen. Petra: Mit viel Liebe hat sie uns den Umgang mit Geld früh gelernt, und natürlich auch Zielstrebigkeit. Was schätzen Sie an Ihrer Mutter besonders? Heidi: Mama hat sich nie in unsere Entscheidungen eingemischt, sie hat sich auf uns verlassen – und wir haben (zumindest meistens) das Richtige getan! Petra: Ich schätze ihre Ausgeglichenheit und dass sie immer für uns da ist, wenn wir sie brauchen. Ihr Optimismus hat mir oft über die Runden geholfen! 27
Wie hat sich das Verhältnis zu Ihrer Mama geändert, seitdem Sie selbst Mütter sind? Heidi: Jetzt erst kann ich einschätzen, wie lieb meine Mama mich hat, und ich verstehe vieles, was ich als Kind noch hinterfragt habe. Petra: Seither weiß ich, was Mama alles für uns geleistet hat. Man merkt erst als Mutter, was alles zu tun ist und wie lieb man die eigenen Kinder hat! Wie wird der Muttertag gefeiert? Heidi: Das hängt vom Terminkalender „der Landesrätin“ ab, aber vermutlich kommen wir zu Hause zusammen!
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FESCHES MUTTER-TOCHTER-GESPANN: Anna und Petra Illenberger sind nicht nur Mutter und Tochter, sondern auch beste Freundinnen.
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FAMILIE HAT VORRANG „Ich habe bis zur Matura meiner Kinder auf Teilzeitbasis gearbeitet und war immer für sie da. Das war die schönste Zeit“, erinnert sich Petra Illenberger. Dabei arbeitet die Unternehmerin im Paradies – denn im gleichnamigen Lederwarengeschäft in Wels und in der PlusCity gibt es Taschen, so weit das Auge reicht. Stolz ist sie vor allem darauf, dass aus ihren Kindern Anna und Paul sehr liebevolle Menschen geworden sind, die bereits in jungen Jahren viel erreicht haben. PETRA ILLENBERGER Was war Ihnen in der Erziehung Ihrer Kinder wichtig? Ehrlichkeit, Verlässlichkeit und Geradlinigkeit. Was wünschen Sie Ihren Kindern für die Zukunft? Dass Sie ein unbeschwertes Leben leben können, was in Zeiten von Terror und Krieg leider nicht mehr so einfach ist. Und dass Sie einmal ein Familienleben haben werden, wie ich es selbst erlebe. Sie führen mit Ihrem Mann einen erfolgreichen Familienbetrieb in siebter Generation. Wie wichtig ist es Ihnen, dass eines Ihrer Kinder einmal den
FAMILY BUSINESS: Ex-Radprofi Paul Illenberger arbeitet seit zwei Jahren im Familienunternehmen. Rechts im Bild: Vater Thomas Illenberger
Betrieb übernehmen wird? Mein Sohn Paul ist Ex-Radprofi und arbeitet seit zwei Jahren im Familienbetrieb mit. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn er das Unternehmen weiterführen würde. Dazu zwingen würden wir ihn allerdings nie. Was bedeutet Ihnen der Muttertag? Auf das spezielle Datum lege ich nicht so großen Wert. Muttertag ist für mich, wenn wir alle zusammenkommen und gemeinsam Zeit verbringen. Ihr schönstes Muttertagsgeschenk? Das waren die Briefe und Gedichte der Kinder während der Volksschulzeit.
PAUL ILLENBERGER (25), EX-RADPROFI, ARBEITET IM FAMILIENUNTERNEHMEN ANNA ILLENBERGER (23) TÄNZERIN, MODERATORIN UND MODEL Was hat Ihnen Ihre Mutter auf Ihrem bisherigen Lebensweg mitgegeben? Dass Familie das Wichtigste im Leben ist, 29
weil man dort Freude und auch Leid mit den liebsten Menschen teilen kann. Was schätzen Sie an Ihrer Mutter besonders? Anna: Sie ist einer der liebevollsten Menschen, die ich kenne, und hat ein riesengroßes Herz. Paul: Sie ist nicht nur für uns Kinder die Anprechperson Nummer eins, sie hat auch immer ein offenes Ohr für andere Menschen. Was wollten Sie Ihrer Mutter schon immer sagen? Anna: Mama ist der erste Mensch, den ich anrufe, egal, ob ich Probleme habe oder ob ich mich wie verrückt freue. Im Prinzip sind wir wie beste Freundinnen. Wofür sind Sie Ihrer Mutter am meisten dankbar? Anna: Dass sie immer für uns da war und da ist. Paul: ... und dass sie uns auch beruflich gesehen immer in allem voll und ganz unterstützt.
Menschen
MÜTTER SIND EINE WICHTIGE BASIS Vor 20 Jahren wurde Nicole Kern zur Miss Oberösterreich gewählt, und wenn man sich ihre kleine Tochter so ansieht, dann ist auch Flora schon jetzt eine kleine Schönheit. Seit über einem Jahr hat Nicole Kern gemeinsam mit Janin Baumann die Geschäfte der Miss Oberösterreich Corporation über. Ihre fünfjährige Tochter Flora steht bei der gebürtigen Steyrerin und Vollblutmama absolut im Mittelpunkt.
ihren eigenen guten Weg gehen, dass kann ich jetzt schon mit Sicherheit sagen. Ich lebe ihr vor, dass man ein Ziel braucht, um anzukommen. Ein bisschen Glück und die lieben Engel helfen natürlich auch mit.
Was ist Ihnen bei der Erziehung wichtig? Ganz einfache Dinge wie „Bitte und Danke“- sowie „Grüß Gott und Auf Wiedersehen“-Sagen sind mir sehr wichtig. Ich versuche, Flora Respekt, Wertschätzung, Dankbarkeit und Ehrlichkeit zu vermitteln. Grundsätzlich ist ein gutes Mittelmaß an Strenge und vor allem viel Liebe eine gute Basis. Warum sind Sie stolz auf Flora? Weil sie ein sonniges Wesen hat und sehr sozial und lieb mit anderen Menschen umgeht. Sie ist sehr offen und für alles zu begeistern. Mit ihren fünf Jahren versteht sie schon irrsinnig viel und sieht alles sehr positiv. Ich muss
Flora (5) spielt und kuschelt am liebsten mit ihrer Mama Nicole Kern.
aber gestehen, dass Flora schon immer sehr unkompliziert war und obendrein recht fröhlich ist. Was wünschen Sie Ihrer Tochter für die Zukunft? Dass sie so frei, fröhlich und individuell bleibt, wie sie ist. Und natürlich, dass sie sich weiterhin so gut entwickelt und gesund und glücklich bleibt. Worüber machen Sie sich Sorgen? Ich mache mir nicht viele Sorgen! Flora wird 30
Ihr schönstes Muttertagsgeschenk? Ein selbstgebasteltes Herz aus Gänseblümchen. FLORA (5 JAHRE) Was machst du am liebsten mit deiner Mama? Spielen und Kuscheln macht mir am meisten Spaß! Was gefällt dir an deiner Mama? Einfach alles, weil sie so schön ist und ein Model ist.
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NICOLE KERN
Was bedeutet der Muttertag für Sie? Muttertag ist ein schöner Tag, weil ich vor allem auch meine eigene liebe Mami hochleben lasse. Mütter sind eine sehr wichtige Basis für die Zukunft ihrer Kinder, und wenn Mamas in der Kindheit und Jugend viel richtig machen, dann schaffen sie es, selbstbewusste, erfolgreiche, gute Erwachsene zu formen.
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Menschen
Mit Baby on
TOUR Zwölf Konzerte ihrer „Seite an Seite“-Tour hat Christina Stürmer in den vergangenen Wochen in Deutschland heruntergespult. Backstage immer mit dabei: Baby Marina. Wie unkompliziert das Leben mit dem acht Monate alten Wonneproppen auf Tour ist, erzählt die 34-Jährige im Interview. Text: Ulli Wright Fotos: Mateusz Tondel, Instagram
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as Muttersein sieht Christina Stürmer ziemlich chillig. Während sie und ihr Lebensgefährte Oliver Varga auf der Bühne rocken, passt Christinas Schwester Magdalena Backstage auf Baby Marina auf. Der Tourbus wurde babygerecht umgebaut und die Bandmitglieder haben die Kleine bereits fest ins Herz geschlossen. Am 11. (Graz), 12. (Wien) und 13. Mai (Telfs) stehen die Österreich-Konzerte der Sängerin und ihrer Band am Programm. Zum Muttertag wünscht sich Christina nur eines: schönes Wetter, damit sie mit ihrer kleinen Familie den Garten in ihrem Haus in Niederösterreich genießen kann. 32
Menschen
On Tour mit Baby Marina
Bei Sonnenschein in Frankfurt – Baby Marina ist immer live dabei.
OBERÖSTERREICHERIN: Christina, zwölf Konzerte habt ihr im Rahmen eurer „Seite an Seite“-Tour in Deutschland bereits hinter euch gebracht. Wie läuft die Tour, wie kommen die Songs bei den Fans an? Die Tour hätte gerne noch länger dauern können. Durch die neuen Songs ist unser Konzert sicher etwas ruhiger geworden als früher, aber die Songs kommen super bei den Fans an. Wie geht es euch mit Baby auf Tour? Es lief unglaublich gut mit Marina. Sie ist ein richtiges Tour-Baby. ;-) Der Bus wurde von Zeppelin-Nightliners etwas umgebaut, dafür bin ich richtig dankbar. Es war natürlich etwas enger als zu Hause, aber es fehlte uns an nichts. In Deutschland habt ihr fast täglich in einer anderen Stadt ein Konzert gespielt. Seid ihr während der Tour auch mal zuhause in Niederösterreich gewesen? In diesen knapp drei Wochen waren wir durchgehend in Deutschland. Umso mehr haben wir uns nach dieser Zeit auf zuhause gefreut. Wie hat sich dein Leben verändert, seitdem die kleine Marina auf der Welt ist? Mein Leben hat sich total verändert. Natürlich dreht sich jetzt viel um Ma-
„MARINA HAT AUF DER TOUR ALLE IN IHR HERZ GESCHLOSSEN!“ Christina Stürmer
rina. Sie sagt, wann wir aufstehen ;-), und das „Rock’n’Roll-Leben“ auf Tour ist logischerweise auch nicht mehr wie vorher. Was hat dich am meisten am Muttersein überrascht? Am meisten „überrascht“ hat es mich, dass alles gar nicht sooo kompliziert ist, wie viele Menschen immer beschrieben haben. Wie gehen die anderen Bandmitglieder damit um, ein Baby in ihrer Mitte zu haben? Marina hat auf der Tour alle in ihr Herz geschlossen, und genauso haben die ganzen Herren in der Runde die junge Dame lieben gelernt. Wer passt auf die kleine Marina auf, wenn du und dein Freund Oliver auf der Bühne rockt? Während der Deutschland-Tour war meine Schwester Magdalena mit. Es ist so schön zu sehen, was für ein tolles 33
Team Marina und ihre Tante geworden sind. Drei Monate nach der Geburt sah man dich bei einer Spendengala in TopForm. Wie hast du es geschafft, so schnell wieder rank und schlank zu sein? Das ist mir selbst ein Rätsel. Ich habe mir um mein Gewicht nie Gedanken gemacht – weder in der Schwangerschaft noch nach der Geburt. Ich esse, was mir schmeckt und worauf ich Lust habe. Ich achte im Prinzip immer darauf, dass ich mich gut ernähre und keinen Sch*** in mich hineinwerfe. Nürnberg, Hannover, Frankfurt – viele deiner Konzerte in Deutschland waren ausverkauft. Warum, glaubst du, seid ihr bei unseren Nachbarn so beliebt? Keine Ahnung, das kann ich beim besten Willen nicht sagen! Aber ich freue mich sehr darüber, dass so viele Konzerte ausverkauft waren.
Gelungener Tourstart in Saarbrücken.
Nach Konzerten in scheinlich, weil auch Freunde und BeDeutschland kommt ihr kannte im Publikum stehen. im Rahmen der „Seite an Die Tour geht noch bis Ende SeptemSeite“-Tour Anfang Mai ber. Was steht danach am Programm? auch nach Österreich. Ist Wir werden im Sommer wahres ein Unterschied, ob du scheinlich damit beginnen, wieder neue vor deutschen oder österSongs zu schreiben, und ab September reichischen Fans spielst? wird das sicher noch intensiver werden. Den Unterschied Und ein wenig Freizeit soll dann auch n Berli in ck dche Soun Spaß beim spüre ich an mir selbst. noch drin sein. Einfach das Wissen, Am 14. Mai ist Muttertag – dein ersdass man „zuhause“ ist – ter. Weißt du schon, wie du ihn verbrinBei der RTL-Sendung „It takes Two“ egal ob in Telfs, Wien oder Graz –, ist gen wirst? warst du als Mentorin dabei. Was hat etwas ganz Besonderes. Am Publikum Hui, darüber habe ich mir noch gar dir an diesem Format gefallen? selbst merke ich aber eigentlich keinen keine Gedanken gemacht. Es ist der ersDie Produktion hat mir sehr viel te freie Tag nach den Österreich-KonUnterschied. Spaß gemacht. Es war zwar sehr anzertterminen. Hoffentlich ist das Wetter Sind die Auftritte in der Heimat anstrengend, da Marina damals erst drei ders, ist man da nervöser? schön, dann werde ich mit Oliver und Monate alt war und die Proben, AufIch persönlich bin nervöser, wenn Marina unseren Garten „unsicher“ mazeichnungen usw. viel Zeit in Anspruch wir in Österreich auftreten. Warum, chen, grillen und gemütlich draußen genommen haben – aber die Herauskann ich nicht sagen, wahrsitzen. forderung, mit den verschiedenen Promis die Songs im Duett zu singen, war extrem spannend. Die OBERÖSTERREICHERIN verlost je zwei Tickets für die ÖsterWird es eine weitere Staffel reich-Konzerte der „Seite an Seite“-Tour am 11.05. in Graz (Kasematten), N geben? G E WI N am 12.05. in Wien (Arena Open Air) und am 13.05. in Telfs (KuppelareSP I E L Ich glaube nicht, da die Einna). Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. schaltquoten hinter den ErwartunTeilnahmeschluss ist am 4. Mai 2017. gen des Senders geblieben sind. 34
SICHER. AUSGEZEICHNET. Der Volvo V90 und S90 freuen sich über den ÖAMTC Marcus Award für die beste serienmäßige Sicherheitsausstattung in den Kategorien Mittelklasse sowie Kombi & Van.
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AM 18. MAI 2017 LADEN DIE 0BERÖSTERREICHERIN UND STAR MOVIE ZUR 8.
„FIRST CLASS LADIES NIGHT“ Genießen Sie mit Ihrer besten Freundin die Mitsing-Version vom Musical-Klassiker „GREASE“ in allen Star Movie-Kinos bei einem Glas Sekt und „Sweeties“.
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er schon immer gerne „GREASE“ im Kino sehen und dabei alle Songs laut mitsingen wollte,
hat nun die Möglichkeit dazu: Das Kult-Musical kommt wieder ins Kino. In dieser neu bearbeiteten Version des Klassikers läuft der Songtext als Bilduntertitel mit und die Kinobesucher werden wie beim Karaoke zum Mitsingen aufgefordert.
© Star Movie
Erleben Sie am 18. Mai mit Ihren besten Freundinnen einen Abend der Extraklasse bei Star Movie! Zu jedem Kinoticket erwartet Sie ein Willkommens-“Sweety“ sowie die aktuelle Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN, und nach dem Film werden Sie zum
gemütlichen Come2Gether auf ein Glas Sekt in die teilnehmende Star Movie-Gastronomie eingeladen. Nur bei den Ladies Nights zum Snacken erhältlich: die exklusive „Ladies Night Box“ an allen Star Movie Kinobuffets. Cambio on Tour. Holen Sie sich kostenlose Beauty- & Stylingtipps von den Expertinnen von „Cambio“. Gewinnen Sie Beauty-Gutscheine im Kinosaal! Cambio-Tourstopp am 18. Mai von 18 bis 20 Uhr bei Star Movie Wels
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 20 x 2 Tickets für die „First Class Ladies Night“-Vorstellung am 18. Mai 2017 mit der Mitsing-Version von „GREASE“ in den Star Movie-Kinos Wels, Regau, Ried/Innkreis, Steyr, Peuerbach und Liezen. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 15. Mai 2017.
GEW IN SP I E L N -
Mode
„Eine gute Rede ist wie ein Bikini – knapp genug, um spannend zu sein, aber alle wesentlichen Stellen abdeckend.“
Marc Baigent
John F. Kennedy
Mark Baigent macht faire Mode auf Bali
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© Calzedonia
Pack den Badeanzug ein! Viele Frauen werden jubeln, denn im kommenden Sommer liegt der Fokus eindeutig auf Badeanzügen – ob unifarben, gestreift oder mit Prints – der Swim Suit ist ein Must-have in diesem Sommer, und Calzedonia zeigt in der neuen Beachwear-Kollektion coole Einteiler.
BEST MUM Um der wichtigsten Frau in unserem Leben am Muttertag einmal so richtig Danke zu sagen, schenken wir ihr ein Armband aus hochwertigem Sterlingsilber mit einer ganz besonderen Message: Die herzförmige Plakette ist mit den Worten „BEST MUM“ graviert. Erhältlich um € 65 unter www.xenox.at
© Xenox
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eit über einem Jahr arbeitet der Welser Modedesigner Mark Baigent von Bali aus, um in kleinen Manufakturen seine Kollektionen herstellen zu können. „Ich möchte wieder einen Dialog zwischen Produzenten und Konsumenten in Gang setzen, denn ich bin überzeugt, dass die Zukunft des Modemachens eine andere ist, als wir sie gerade erleben“, erklärt der Designer, der nationale sowie internationale Modepreise gewonnen und bereits Größen wie Lady Gaga eingekleidet hat. Seine Vision hat drei Wörter: Fair Produced Humanwear. „Ich wollte immer leistbare Mode machen, allerdings hatte ich auch immer den Wunsch, sie nie auf Kosten der NäherInnen zu machen“, erklärt Baigent. Um die neueste Kollektion zu realisieren und in einer größeren Stückzahl auf Bali zu produzieren, hat er seine eigene Crowdfunding-Kampagne gestartet, die binnen eines Monats 15.000 Euro Budget aufstellen soll. Der gesamte Betrag wird in den Produktionsprozess gesteckt. Infos zur Kampagne und zum Online-Shop unter www.markbaigent.com
Mode
Topmodel Nadine Leopold im trendigen Fransenbikini von SEAFOLLY
Mode
On the
BEACH Blumenmuster, Ethno-Style, Häkellook und noch viel mehr. Der Badesommer zeigt sich heuer von der bunten Seite. Aber auch Klassiker in Schwarz, Nude oder Rot haben Hochsaison.
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Mode
Bikini um € 114,90 von Cup A-I, gesehen bei Mona Liesa Dessous im Donaupark Mauthausen
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Ran an die Häkelnadel: Do it yourself-Bikini mit nachhaltiger Wolle aus Meeresalgen
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Bikini im Ethno-Look von Seafolly
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Mode Tel. 0 72 38 / 29 111 Paisley-Bikini vonTEZENIS: Oberteil um € 14,90, Höschen um € 9,90
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Alles ETHNO Leder-Fransen, Prints, lange Kleider und Wedges – Hurra, der Ethno-Look ist angekommen!
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Herbert Pichler (3. v. l.) erhielt den FITNESS AWARD
N
eben Geschäftspartnern, Studiobetreibern und Freunden waren auch wieder viele prominente Gäste ins Casino Linz gekommen. Die FITNESS AWARDS wurden an Fabian Mayr, dem Mister Universum-Gesamtsieger des Vorjahres, und an Herbert Pichler für dessen Einsatz als Trainer für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung verliehen. Modedesigner Catalin Botezatu zeigte in einer glamourösen Fashion Show Auszüge seiner aktuellen Kollektion. Beim Fitness Model Contest durften sich Miriam Kabadas und Marcel Schmid über ihren Sieg freuen.
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Der Mann von Welt in Lederhose Tipps von Anita Rosner. „Richtig liegt ‚Mann von Welt‘, wenn er die Lederhose mit einem schlanken Sakko mit Weste und Krawatte kombiniert. Ein schlichtes Hemd mit Manschettenknöpfen wertet das Ganze natürlich zusätzlich auf. Die Krawatte ist ein absolutes Must-have, genauso wie das passende Stecktuch. Bei der Lederhose kommt es darauf an, dass diese aus bestem Hirschleder und hochwertiger Qualität gefertigt ist. Ob sie dann gar nicht oder reich bestickt ist, bleibt dem jeweiligen Träger überlassen. Die Beine kommen übrigens in gemodelten Stutzen in der Farbe des Gilets oder in dezentem Grau besonders gut zur Geltung.“
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icht nur in Regionen wie im Ausseer-Land oder am Münchner Oktoberfest, sondern auch in unseren Breiten macht „Mann“ in Lederhose immer öfter eine gute Figur. Bereits zu Kaisers Zeiten hat sich die Lederne von der Arbeitshose zum „Freizeit-Outfit“ für Sommerfrischler entwickelt. Heute steht sie bei der Jugend – egal ob Mädels oder Buam – genauso im Mittelpunkt wie bei Städtern und beim klassischen Business-Mann. Denn eines steht fest, ein gut gekleideter Mann mit Lederhose ragt aus einem Meer der Gleichförmigkeit heraus und findet im In- wie auch im Ausland viel Bewunderung und Anerkennung. Wichtig ist allerdings, dass man das Business-Outfit rund um die „Lederne“ richtig stylt – und dazu hat Geschäftseigentümerin Anita Rosner vom Gössl-Geschäft in Linz ein paar essenzielle Tipps parat.
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Matchmakerin Bettina
Slow-Dating statt schneller Nummer
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enn sich zwei finden, freut sich ein Dritter: Denn was bei anderen Dating-Apps Algorithmen machen, übernehmen bei Once echte menschliche Matchmaker. Dank ihrem Kuppler-Talent und hervorragenden Bauchgefühl sorgt auch Bettina aus Wien dafür, dass sich handverlesene Individuen aus ganz Österreich (und acht weiteren Ländern) zu verliebten Paaren entwickeln. Wir wollten es genauer wissen und baten Bettina zum Interview. Was ist ein „persönlicher Matchmaker“? Persönliche Matchmaker sind quasi „Verkuppler 2.0“. Wir suchen für User individuelle Profilvorschläge auf Basis der jeweiligen Wünsche. Sie erzählen uns direkt, wie sie sich den perfekten Partner oder die perfekte Partnerin
Text: Denise Derflinger
Fotos: Once
vorstellen und ich suche danach. Außerdem geben wir, wenn gewünscht, Feedback und Verbesserungsvorschläge zum Profil des Users. Wie findet ein solcher Verkupplungsversuch bei Once statt? Ein User entscheidet sich für das Feature, ich bekomme eine Nachricht und schreibe diese Person via Chat an. Wir unterhalten uns kurz, bevor meine Suche beginnt. Ich durchforste einige Profile und schlage dem User Personen vor, die auf seine Beschreibung passen. Gefällt mein Vorschlag, verbinde ich die beiden und sie können sich direkt in der App unterhalten. Gefällt mein Vorschlag nicht, dann suche ich weiter, bis jemand passender dabei ist. Anhand welcher Merkmale führen Sie die Profile zusammen? Oberste Priorität haben natürlich die Wünsche des Users. Diese kann man anhand einiger Hinweise in den 56
Profilen und Bildern erkennen. Aber auch Hobbys wie Reiselust oder Sportaffinität sieht man sehr gut in den Bildern und Profilbeschreibungen. Daher empfehle ich auch allen Online-Datern: Nutzt die Funktion der Beschreibung und verratet, wer ihr seid – sowohl im Text als auch in euren Fotos! Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus? Mehrmals am Tag gehe ich online und schreibe den Nutzern, die die Premium-Funktion „Persönlicher Matchmaker“ gewählt haben. Die Dauer dieser „Gespräche“ variiert natürlich, denn sie hängt davon ab, wie klar die Vorstellungen der/des Suchenden sind. Leben Sie selbst in einer Beziehung? Nein, aktuell bin ich in keiner Beziehung. Im Moment liegt mein Fokus ganz auf dem Verkuppeln. ;-)
Loslassen
Genießen Sie den farbenfrohen Wandel der Jahreszeiten rund um unsere Gesundheitshotels und nutzen Sie die Kraft des Frühjahrs für einen Neuanfang. Während unserer Gesundheitswoche kommen Sie in den Genuss wohltuender Therapien mit unseren natürlichen Heilvorkommen. Oder nutzen Sie unsere Gesundheitstage für eine willkommene Auszeit zwischendurch.
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04.04.2017 11:20:20
© Arkade Linz
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Immer noch so etwas wie ein Geheimtipp: der idyllische Gastgarten im ersten Stock der Arkade. Hier lässt es sich wunderbar genießen.
Genießen in der Arkade
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in Glas Rosé-Prosecco und dazu Leitungswasser aus dem Kühlschrank – so wie immer?“ Susanne Schenkenfelder von der gleichnamigen Vinothek in der Linzer Arkade kennt viele ihrer Kunden sehr gut. So auch die Wünsche jener älteren Dame, die an diesem sonnigen Nachmittag gut gelaunt das Geschäft betritt. „Seit es die Arkade gibt, gibt es auch unsere Vinothek – und das werden im September 25 Jahre“, erzählt die Chefin. In dieser Zeit hat sich das kleine, feine Weingeschäft zur ersten Adresse für viele Weinliebhaber in Linz entwickelt. Die Auswahl an Topweinen aus aller Welt, Champagner und edlen Spirituosen ist groß, doch mindestens ebenso wichtig ist für Susanne Schenkenfelder das persönliche Service. Besonders beliebt ist bei vielen Gästen der Schanigarten im Innenhof der Arkade. Dort schmeckt ein Glas Prosecco während einer Shoppingtour oder ein gutes Achterl Wein nach der Arbeit noch besser.
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Die Burgerei. Und wer Hunger verspürt, bekommt gleich neben „Schenki‘s Vinothek“ italienische Spezialitäten oder direkt gegenüber Herzhaftes in der neuen „Burgerei“. Im Dezember hat das Lokal eröffnet und es erfreut sich bereits regen Zuspruchs. Sehr zur Freude der beiden Chefinnen Karin Pawlovsky-Sommavilla und Susanne Rittsteiger: „Wir sind mit unserem Einstand sehr zufrieden. Und die Burgerei passt auch sehr gut in die Arkade, weil wir – auch wenn es manche glauben – kein Fastfoodlokal sind.“ In der Praxis bedeutet das: Der Gast nimmt Platz, wird bedient und alle Speisen werden frisch gekocht. In den ersten Monaten hat sich die spezielle Ripperl-Platte bereits zum Liebling vieler Gäste entwickelt. „Wir sind sehr froh, uns für diesen Standort entschieden zu haben“, betonen die beiden Chefinnen. „Besonders die hohe Qualität der Geschäfte und das Ambiente gefallen uns sehr gut. Damit ist die Arkade das perfekte Umfeld für unsere Burgerei.“ 58
Der Arkadenhof. Doch die Gastronomie hat in der Arkade noch mehr zu bieten, denn etwas versteckt, im ersten Stock, liegt der Arkadenhof. Ein Restaurant, das mit hohem Qualitätsanspruch sowie professionellem und aufmerksamem Service punktet. „Cool und hip können ruhig die anderen sein“, sagt Chef René Weber. „Wir hingegen sind ein traditionelles Restaurant mit jungem Spirit, das die klassische Restaurantmentalität pflegt.“ Das Lokal, das nächstes Jahr das Zehn-Jahr-Jubiläum feiert, hat sich zu einem Mittags-Hotspot in der Linzer Innenstadt entwickelt. Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis muss für Weber immer stimmen, denn auch Familien sollen es sich leisten können, essen zu gehen. Besonders idyllisch und immer noch so etwas wie ein Geheimtipp ist der große Gastgarten, der zum Arkadenhof gehört. „Wenn man hier Platz nimmt, glaubt man nicht, dass man sich mitten in der City befindet“, erzählt Weber. „Das ist Idylle pur, man hört sogar die Vögel zwitschern.“
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Die Arkade in der Linzer Innenstadt ist auch ein kulinarischer Hotspot. Wer eine Pause von der Shoppingtour, einen stärkenden Imbiss oder ein gutes Glas Wein braucht, kommt hier voll auf seine Kosten. Lauschige Gastgartenplatzerl inklusive!
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ROLEX-Neuheiten von der
Baselworld 2017
Ende März wurden die Neuheiten von ROLEX auf der internationalen Uhren- und Schmuckmesse „Baselworld 2017“ präsentiert. In den nächsten Monaten sind sie bei Liedl 1830 auf der Landstraße in Linz erhältlich. Oyster Perpetual SEA-DWELLER
Anlässlich ihres 50. Jubiläums präsentiert sich die Sea-Dweller mit einem auf 43 mm vergrößerten Gehäuse. Dieses neue Uhrwerk wird zum ersten Mal bei einem Modell aus der Kategorie der Professional Armbanduhren von Rolex angeboten. Das Uhrglas der Sea-Dweller ist – ebenfalls zum ersten Mal bei diesem Modell – zur besseren Ablesbarkeit des Datums mit einer Zykloplupe auf der 3-Uhr-Position versehen. Der auf dem Zifferblatt in Rot erscheinende Schriftzug „Sea-Dweller“ erinnert an das erste Modell.
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KONTAKT
© Rolex
39-mm-Gehäuse verfügt über eine exklusive Anzeige des Mondzyklus. Mit den neuen Modellen demonstriert ROLEX die Beherrschung aller Facetten der Uhrmacherkunst – von der Fertigung der Gehäuse und Armbänder über das Designen und die Juwelierarbeiten bis hin zur Herstellung der mechanischen Manufakturwerke. Dies gilt auch für die Firma Liedl 1830, dem ältesten ROLEX-Partner in Oberösterreich. Als autorisierter ROLEX-Konzessionär ist Liedl 1830 Teil dieser Erfolgsgeschichte.
Landstraße 16 4020 Linz Tel.: 0732/772460 www.liedllinz.at
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OLEX präsentierte auf der „Baselworld“ die neuesten Modellvariationen aus der Oyster und Cellini Kollektion. Neben den hier gezeigten Modellen präsentiert Rolex eine Edelstahl-904L-Version der Oyster Perpetual Datejust 41 sowie eine Version in Rolesor weiß mit geriffelter Lünette in 18 Karat Weißgold. Beide Versionen sind mit einer großen Auswahl an Zifferblättern erhältlich. Auch die Cellini Kollektion kann mit der Cellini Moonphase eine Neuheit vorweisen. Dieses Modell in 18 Karat Everose-Gold mit
Mode
Oyster Perpetual COSMOGRAPH DAYTONA ROLEX präsentiert drei neue Versionen des Oyster Perpetual Cosmograph Daytona in 18 Karat Gelb-, Weiß- oder Everose-Gold. Sie sind mit dem innovativen Oysterflex-Band – einem mit Metallfederblättern verstärkten Elastomerband – und mit einer von Rolex entwickelten und patentierten Cerachrom-Monoblock-Tachymeterlünette aus schwarzer Keramik ausgestattet. Die neue schwarze Lünette verweist auf das mit einer schwarzen BAKELIT versehene Modell aus dem Jahr 1965.
Oyster Perpetual SKY-DWELLER
ROLEX präsentiert neue Varianten der Oyster Perpetual Sky-Dweller, seiner klassischen Armbanduhr für Weltreisende: Zum ersten Mal wird die neue Sky-Dweller in den Ausführungen Rolesor gelb und Rolesor weiß (Kombination aus Edelstahl 904L und 18 Karat Gelb- respektive Weißgold) angeboten. Die Zifferblätter sind nunmehr mit rechteckigen Stundenmarkern und verlängerten Zeigern ausgestattet, deren Ablesbarkeit dank der lange nachleuchtenden Chromalight-Anzeige noch einmal verbessert wird.
Oyster Perpetual LADY-DATEJUST 28 Der neue feminine Klassiker von ROLEX ist erstmals in Edelstahl 904L oder mit einer Lünette in 18 Karat Weißgold erhältlich. Die neuen Versionen sind mit einer großen Auswahl an Zifferblättern erhältlich. Ebenso wie die 2015 und 2016 präsentierten Versionen in Gold und Rolesor sind die diesjährigen Versionen der Lady-Datejust 28 mit einem neu gestalteten, auf 28 mm vergrößerten Gehäuse ausgestattet und besitzen ein mechanisches Manufakturwerk, Kaliber 2236, das mit der von Rolex patentierten Syloxispirale aus Silizium ausgestattet ist.
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Oyster Perpetual Lady-Datejust 28
Mode
Bling Bling
GLÜCKSKIND ist die Kette mit nger ksbri Glüc er Ein echt OX. Elefant und Hand der Fatima von XEN Erhältlich um € 149
zum Muttertag
STILECHT UNTERWEGS Ein echter Hingucker ist der rotgold glänzende Choker mit Black Diamond Swarovski-Kristallen von La Hola. Gesehen bei Cadenzza um € 119 Credit: SWAROVSKI
KRISTALLKLAR Das stylische Design macht die Armbanduhr „Crystalline Pure“ zum perfekten Begleiter: Im Inneren des edlen Zeitmessers glänzen rund 850 Kristalle. Von SWAROVSKI um € 299
Diese frühlingshaften Ketten, Ringe und Uhren verschönern gewiss den großen Tag für die Mama!
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Mode
Kai Pflaume, Gertraud Weigl, Frank Elstner und Maria Moser vor dem großen Auftritt
Ihre Augensprache beherrschen Maria und Gertraud auch nach 30 Jahren noch perfekt.
WETTE
Ihren Fernsehauftritt meisterten die zwei Schwestern souverän.
erneut gewonnen!
Vor 30 Jahren wurden die zwei Schwestern Maria Moser und Gertraud Weigl mit ihrer Augenwette Wettköniginnen in der TV-Sendung „Wetten, dass ..?. Auf Wunsch von Frank Elstner wiederholten sie ihre Wette nun 30 Jahre später und trafen dabei viele Stars.
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s war eine riesengroße Sensation, als die zwei AuerSchwestern aus Schenkenfelden im Mühlviertel vor 30 Jahren mit einer Augenwette einen souveränen Auftritt bei „Wetten, dass ..?“ hingelegt haben. Damals noch blutjung, gewannen sie als Wettköniginnen 50.000 Schilling und wurden daheim im Mühlviertel als Heldinnen gefeiert. Kein Wunder, dass der damalige Moderator Frank Elstner diese Wette und vor allem die zwei hübschen Damen nicht vergessen hat. Und so wurden Maria Moser und Gertraud Weigl auf dessen ausdrücklichen Wunsch heuer im April zu seiner Jubiläumssendung nach Deutschland eingeladen, um die Wette zu wiederholen.
Text: Ulli Wright
Fotos: ORF/ NDR/ Thorsten Jander
„Bereits im Jänner dieses Jahres wurden wir gecastet, um zu sehen, ob wir auch nach 30 Jahren noch in der Lage sind, die Wette vorzuführen“, lacht Maria Moser. Über Facetime geübt. „Da wir beide beruflich sehr eingespannt sind, übten wir unsere Wette über Facetime am Handy“, erklärt Gertraud Weigl. Mit Erfolg – wie man sich am 8. April auf ORF und ARD überzeugen konnte. Denn mit Bravour haben die beiden Damen die Augenwette erneut gewonnen. Da die Promis auf der Couch dagegen gewettet haben, mussten sie als Wetteinsatz im Abba-Kostüm „Mama Mia“ zum Besten geben.
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Auf Du und Du mit Promis. „Die Aufzeichnung der Jubiläumssendung in Berlin war ein Wahnsinnserlebnis. Wir genossen absoluten Promistatus, lernten einen total entspannten Kai Pflaume und eine äußerst sympathische Michelle Hunziker kennen, plauderten beim VIP-Catering mit Birgit Schrowange und wurden nach dem Auftritt von Frank Elstner zum Essen eingeladen“, schwärmt Maria Moser. Mit Public-Viewing gefeiert. Den gelungenen Auftritt feierten die zwei Schwestern mit vielen Freunden und Familie mit einer großen „Public-Viewing“-Party am 8. April im Hause Moser in Linz.
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IN TIEFER VERBUNDENHEIT Über ein Schmuckstück der neuen „Little Secrets“-Serie von THOMAS SABO freut sich sicher jede Mama! Ab € 29 erhältlich in Thomas Sabo Stores BE BRILLIANT! Die unkonventionelle neue Schmuckkollektion „Crystal Wishes“ von Swarovski zeugt von elegantem Understatement. Um € 99
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TREND-
Update
Fashion, Uh ren, Schmuck & Activewear im Sommer
SAG JA Mode & Schmuck für die Hochzeit IN FEIERLAUNE Aufgebrezelt zum Fest ICH PACKE MEINEN KOFFER Urlaubs-Looks für City und Beach OURDOOR-FUN „Der Weg ist das Ziel“
TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL
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Foto: Rich&Royal
Trauringe von RUESCH
N
iemand will der Braut am großen Tag die Schau stehlen. Doch heutzutage steht ihr der Bräutigam kaum nach. Die Bandbreite seines Outfits reicht von schlichter Eleganz bis zu pompöser Opulenz. Nobles Schwarz ist nicht alleine das Maß der Dinge. Immer öfter hört man, Blau sei das neue Schwarz und Silber der modische Aufsteiger. Typgerechte Beratung ist deshalb wichtig – und die leistet der heimische Modefachhandel. Während die Damen der Hochzeitsgesellschaft in fantastischen Kleiderstoffen schwelgen, krönt bei den Herren der Anlassanzug den feierlichen Auftritt. Wichtig sind dabei der optisch schlanke Schnitt und eine perfekt abgestimmte Schmuckweste.
Ja
Der passende Schuh gehört dazu. Bei den Damen stellt sich die Frage, ob ein Hingucker in Kontrastfarbe oder doch lieber die optische Beinverlängerung dank der Modefarbe Nude. Und auch für Männer gibt es eine große Auswahl. Matt-/Glanz-Effekte sind dabei nur zwei der Spielarten.
Sag
Kette von STARDIAMANT „Viro Modelle“ für SIE und IHN von UNION GLASHÜTTE
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Schnürer oder Monk von BOSS
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TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL
„Im Rahmen der Hochzeitsvorbereitungen bildet die gemeinsame Auswahl der Trauringe ein ganz besonderes Highlight. Gerade bei Schmuckstücken, die ein Leben lang getragen werden, ist die fachkundige Beratung sehr wichtig. Immer wieder erreichen uns Berichte enttäuschter Konsumenten, die im Internet ein vermeintliches Schnäppchen ergattert haben. Der oberösterreichische Fachhandel steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Wir bieten all unsere Erfahrung an, um Sie bei der richtigen Schmuckauswahl zu unterstützen. Wir begleiten Sie, von der Auswahl des Verlobungsringes bis zur traditionellen Morgengabe für Braut und Bräutigam, denn auch ihm darf am Morgen nach dem Fest eine Überraschung von bleibendem Wert überreicht werden!
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THOMAS SABO Durch individuelle Gravuren lässt sich zu jedem Anlass – wie hier zum Muttertag – das perfekte, ganz persönliche Geschenk kreieren.
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F
rühling und Sommer sind die beste Zeit zum Feiern und Genießen: ob die bestandene Matura, Kulturgenüsse anlässlich von Festspielen, die Homewarming-Party oder das große Familienfest mit Mutti im Mittelpunkt. Sich dafür chic zu machen, ist wieder en vogue! Pudrige Farben, feminine Spitzen und ein Hauch von Bling-Bling begeistern die Damenwelt. Die Herren – auch die ganz jungen – entdecken den Anzug für sich. Gefittete Passform und ein ungezwungenes Styling drumherum machen es leicht, cool auszusehen! Blaues Tuch und brauner Schuh verfehlen nicht ihre Wirkung. Nur der weiße Sneaker zum Anzug ist noch trendiger. Erlaubt ist, was gefällt. Blockabsatz oder flach wie ein Ballerina – die Schuhmode kennt kein Diktat: Viel entscheidender ist die richtige Passform – und die findet man nur beim Händler vor Ort: Probieren geht halt über Studieren!
Coole Anzüge von CLUB OF GENTS
TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL
Summer H
in the City
amburg, Prag oder doch lieber Barcelona? Jeder Städtetrip bedeutet einen Tapetenwechsel. Bei so vielen Impressionen im Kopf sollte das Gepäck nicht belasten und die Kleidung nicht zwicken. Ultraleicht und superelastisch sind die modernen Attribute bei Jeans und Chinos. Frauen lieben locker geschnittene Shirts und Blusen – Vorreiterinnen setzen hier auf den Off-Shoulder-Trend und zeigen die nackte Schulter. Männer mögen‘s unkompliziert und zeitgemäß. Oft ist das T-Shirt schon ein Statement und die Bermuda der liebste Begleiter durch die Schluchten der Stadt. Doch Vorsicht: Nachlässig ist nicht gleich lässig! Wer für diese Gratwanderung kein Händchen hat, sollte sich lieber gut beraten lassen!
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ieser Sommer wird beeinDRUCKend und ausgesprochen FARBENfroh! Kreativität ist grenzenlos – denn geht‘s um ausdrucksstarke Dessins, bedienen sich die Modemacher der gesamten Flora und Fauna unseres Planeten. Dazu Streifen, Streifen, Streifen – und das eine oder andere Karo. Wirkt nicht das Muster, dann tut‘s die Farbe. Sowie die kleinen, aber feinen Details, die auch den Unis unter den Shirts und Polos den gewissen Twist geben. Da macht schon das Kofferpacken Spaß: Urlaub, du kannst kommen!
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Apropos Kofferpacken. Weichgepäck zeichnet sich durch besonders geringes Eigengewicht aus. Eine Bordtasche mit lediglich 0,6 kg oder ein großer 4-Rad-Trolley unter 3 kg sorgen für mehr Aufnahmekapazität unter Einhaltung der Fluglinien-Regeln!
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Der
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Rauf aufs Bike: Ob Kilometerfressen oder Geländebezwingen, Dahingleiten oder Ins-Büro-Fahren: Für jeden Einsatz gibt es das richtige Bike. Hightech-Ausrüstung, Geländegängigkeit, Komfort, Sicherheit und peppige Designs kennzeichnen die Bandbreite der unzähligen Modelle. Aber die besten Komponenten nützen nichts, wenn das Rad nicht passt. Daher lohnt sich der Gang zum Fachhändler, wo die Bike-Einstellung mittels Computer-Fine Tuning gemessen wird. Enormen Fahrspaß dank perfekt dosierter Tretunterstützung vermitteln die neuen E-Bikes, mit denen Radfahren eine neue Dimension bekommt.
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er Sommer steht vor der Tür und viele Freiluftsportarten wie Bergsteigen, Biken oder Wandern laden zum Aktivsein ein. Wenn es um Material, Passform und Tipps geht, sollten Sie sich eine Beratung im Fachhandel gönnen. Beim Wandern, Bergsteigen und Laufen spielen vor allem die richtigen Schuhe eine große Rolle, die man am besten mit einer Fuß- oder Laufanlayse findet. Wer in den Klettersport einsteigen will, sollte sich einen erfahrenen Partner suchen – damit findet man für jeden Schwierigkeitsgrad garantiert die richtige Ausrüstung.
Outdoorschuh „Lunan GTX“ von MAMMUT E-Balance-Bord „DOC GREEN“, Reichweite 20 km
29 Zoll Montainbike „Alp Pro 29“ von KTM
Perfekt ausgestattetes eMountainbike für Einsteiger (27,5“/29“) von GENESIS Trekkingschuh „Discover Mid AQX“ von MC KINLEY
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Damen-Hose „Active Merriwa II“ von MC KINLEY
TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL
Beim Kick-off: Dietmar Maier, Monika Dornetshuber, Silvia Schneider, Christian Göttfried, Thomas Schrenk, Gerhard Hackl und Mag. Andrea Eckerstorfer
Kochen mit LT1 Silvia Schneider serviert regionale Gerichte zum Nachkochen für ganz Oberösterreich.
F Sandrine Wauthy im Interview
einschmecker und Hobbyköche aufgepasst! „Oberösterreich kocht“ ist die zweitbeliebteste Sendung auf LT1 – und das Erfolgsformat startete am 8. April in die nächste Runde. Gemeinsam mit Silvia Schneider liefern Haubenkoch Christian Göttfried vom „Restaurant Göttfried“ in Linz und Monika Dornetshofer, Küchenchefin in der „Hoamat“ in Haibach ob der Donau, wieder kulinarische Tipps für daheim. Einen Vorgeschmack gab es Ende März beim „Kickoff“ im HAKA Küchenstudio in Traun, wo auch die Partner wie maximarkt, HAKA Küche, SPITZ und – ganz neu – die Bierregion Innviertel vertreten waren. Das Erfolgsrezept der Sendung: einfache Rezepte mit Produkten aus der Region, die charmant präsentiert werden – jeden Samstag ab 18 Uhr auf LT1.
Dietmar Maier, Silvia Schneider und Thomas Schrenk (GF maximarkt)
Gerald Bamberger mit Thomas Egger (LT1) im Gespräch
© Cityfoto
Moderatorin Silvia Schneider mit Mag. Andrea Eckerstorfer (Bierregion Innviertel)
Küchenchefin Monika Dornetshuber (Hoamat) mit Christian Göttfried (Restaurant Göttfried)
OÖ Bauernbunddirektorin Maria Sauer
Gerhard Hackl (HAKA) mit Tochter Anna
Redaktionsleiterin Patricia Brock, GF-LT1 Privatfernsehen Dietmar Maier und Assistentin Lisa Pachner
LT1-Marketingchef Christian Zimmermann, Ulli Wright (CR Oberösterreicherin)
Schönheit „Wahre Schönheit ist leise!“
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Sandra Bullock (Schauspielerin)
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n ihrem Fachinstitut für Hautgesundheit in Linz bietet Beauty-Expertin Tamara Möstl nun ganz neu eine einzigartige Faltenbehandlung ohne Injektionen an. Mit dem sogenannten „Jetboost Lifter“ wird hochwertiges Hyaluron durch Luftdruck in die obersten Schichten der Haut transportiert und wirkt damit der Hautalterung effektiv entgegen. Die Behandlung ist absolut schmerzfrei und sorgt für eine sichtbare Faltenglättung und ein jüngeres sowie frischeres Aussehen. Tamara Möstl bietet diese Behandlung als einziges Institut in Linz an und wurde daher mit dem Zertifikat „Paramed-Fachinstitut für Hautgesundheit“ ausgezeichnet. Die Unternehmerin hat dafür sogar ein einjähriges Studium absolviert. „Meine Kunden sollen gesund altern, aber nicht älter aussehen“, lautet demnach das Credo vonTamara Möstl.
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„WENN SICH EIN TREND SO SCHÖN ANFÜHLT, FOLGE ICH IHM GERNE!“ Zum Abschluss meiner täglichen Pflegeroutine mit dem Serum trage ich dann wie gewohnt eine Tagescreme auf. Allerdings ist die Haut nun viel aufnahmefähiger für ihre Inhaltsstoffe. Die Wirksamkeit der Creme wird noch einmal verstärkt. Und das spüre ich. Den ganzen Tag über kann ich ein geschmeidig-zartes Hautgefühl genießen. Und wenn sich ein Trend so schön anfühlt, folge ich ihm gerne!
„DAS SCHÜTZENDE HIGHLIGHT IST UNSICHTBAR.“
„EIN HALLO-WACH-KICK FÜR DIE HAUT.“ Herrlich, sich morgens mit kaltem Wasser zu erfrischen. Und gut für die Durchblutung! Aber statt danach wie gewohnt eine Tagescreme aufzutragen, folgt jetzt das Hydro Effect Serum – und gibt der Haut gleich den nächsten Hallo-Wach-Kick. Man spürt fast augenblicklich, wie es Feuchtigkeit spendet. Dank seiner leichten Konsistenz zieht es gleichzeitig super-schnell ein.
Was sich nicht sofort bemerkbar macht, ist das eigentliche Highlight des Serums: der Anti-Pollution Komplex aus natürlichen Anti-Oxidantien und BioAlge. Er wirkt wie ein unsichtbarer Filter und schützt die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen, denen wir alle täglich ausgesetzt sind – wie z. B. Verschmutzungen in der Luft. Yvonnes neuer Pflege-Favorit: Das Hydro Effect Serum mit Anti-Pollution Komplex von lavera Naturkosmetik. Wirksamer Schutz und intensive Feuchtigkeit für die Haut – mit wertvoller Bio-Alge.
Beauty NOTEBOOK Text: Monika Kulig
SCHNELLES LIFTING Mit unserem neuen JETBOOSTER LIFTER bringen wir hochpotentes Hyaluron in die oberste Schicht Ihrer Haut. Das Ergebnis: jugendlich pralle, frische, entspannte und rosig leuchtende Haut! www.beautyandwellness.at
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SOMMERSPROSSEN HABEN SIE: a) sehr viele b) viele c) eher wenige d) gar keine
IHRE HAUT IST IM SOMMER: a) gleich hell wie im Winter b) leicht gebräunt c) braun d) stark gebräunt
WELCHER HAUTTYP SIND SIE? Wie lange Sie in der Sonne bleiben können, ohne dass Ihre Haut beeinträchtigt wird, hängt von Ihrer individuellen Eigenschutzzeit ab. Diese lässt sich durch einen einfachen Test ermitteln. 88
IHRE HAARE SIND: a) kupfern – rötlich b) blond c) bräunlich d) dunkelbraun – schwarz
GROSSTEILS ANTWORT A: TYP I Sie haben wenig bis gar keinen Bräunungseffekt, da Ihre Haut nur über sehr geringe Mengen an Melanin verfügt. Bei einer geringen Eigenschutzzeit von fünf Minuten ist es in Ihrem Fall äußerst wichtig, Sonnenmilch mit einem hohen LSF zu verwenden, am besten 50+.
IHRE AUGEN SIND:
GROSSTEILS ANTWORT B: TYP II
a) hellblau b) blau oder grün c) hellbraun oder gräulich d) dunkelbraun
Ihre Haut ist im Sommer leicht gebräunt, wird aber auch sehr schnell rot, da Ihre Eigenschutzzeit maximal zehn Minuten beträgt. Zu empfehlen ist wie beim Typ I Sonnencreme mit einem starken LSF (50+).
GROSSTEILS ANTWORT C: TYP III Sie müssen sich mit einer Eigenschutzzeit von 20 Minuten nicht mit dem höchsten LSF eincremen, um Ihre Haut vor Verbrennungen zu schützen. Unsere Empfehlung: LSF 30.
EINEN SONNENBRAND BEKOMMEN SIE IM NORMALFALL:
GROSSTEILS ANTWORT D: TYP IV
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a) sofort b) relativ schnell c) kaum d) fast nie
Sie dürfen sich zu den glücklichen mediterranen Typen zählen, die kaum einen Sonnenbrand bekommen. Trotz einer Eigenschutzzeit von 30 Minuten sollten Sie jedoch Creme mit LSF 20 benutzen.
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DIE NEUE
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Let‘s fake it! Weil sich Milchgesicht und Strand-Mojito einfach nicht vertragen, tricksen wir uns den sexy Summer Glow schnell mal aus dem Kosmetikregal. Fünf Tanning-Produkte im Test! Text: Moni Kulig Testerinnen: look! und unsere Bundesländerinnen-Redaktionen
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VIKTORIA N. (25), ANGESTELLTE NEUE LEUCHTKRAFT Balayage-Boost. „Einmal in den Urlaub fahren und mit sonnengeküsster Mähne zurückkehren“ – Leserin Viktoria hat schon länger mit einer natürlichen Aufhellung geliebäugelt. Vor den Färbestrapazen muss sie sich dank der Innovation von Schwarzkopf Professional nicht mehr fürchten: „Die neue BlondMe-Linie beinhaltet die sogenannte Bonding-Technologie. Dabei werden Strukturverbindungen im Haar wiederhergestellt und Haarbruch minimiert“, erklärt Hairstylist Alex Socher die Innovation. Dank der Freestyle-Balayage-Technik freut sich Viktorias Haar über mehr Fülle.
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eim Landeslehrlingswettbewerb am 26. März trat Oberösterreichs bester Friseurnachwuchs mit Kamm und Schere in der Stadthalle Wels um den Landesmeistertitel in den Kategorien Herren und Damen an. Die besten zwei Lehrlinge jedes Lehrjahres werden Oberösterreich beim Bundesentscheid am 21. Mai in Zell am See vertreten. Zu den Highlights der heurigen Veranstaltung gehörten u.a. ein Kreativ-Wettbewerb zum Thema „Red Carpet am Life Ball“ sowie der Sondergang „Brautfrisur“. Die Friseurlehrlinge des ersten und zweiten Lehrjahres waren für das Trendstyling von Damen und Herren zuständig. Extravagante Haarfarben, exakte Haarschnitte und hervorragende Stylingtechniken standen am Programm, internationale Trends wurden perfekt umgesetzt und auf die Köpfe der Models gezaubert. Die Leistungen waren hervorragend und die jungen Menschen höchst motiviert. Im dritten Lehrjahr wurde die Königsklasse des Hochsteckens gezeigt: Elegant, edel und stilvoll wurden die grandiosen Kunstwerke. Auch das passende Abend-Makeup wurde direkt am Laufsteg erstellt und bewertet. Landesinnungsmeisterin Erika Rainer ist begeistert: „Die oberösterreichischen Lehrlinge haben uns gezeigt, was sie können. Unser Friseurnachwuchs bestätigte damit einmal mehr die ausgezeichnete Ausbildung und die hohe fachliche Qualität unserer Friseurbetriebe. Mode, Trend, Kreativität und vor allem große Freude an diesem vielseitigen Beruf zeichnen unsere Friseurjugend aus.“
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Siegermodell 3. Lehrjahr Damen von Lehrling Duygu Tekmen vom Lehrbetrieb Leitner Gudrun, Haid
Siegerehrung: WKOÖ-Vizepräsidentin Mag. Angelika Sery-Froschauer, LIM Erika Rainer, Landessiegerinnen 3. Lehrjahr Leona Hieslmair und Duygu Tekmen mit ihre Modellen, Lehrlingswartin Traudi Daschill, Spartenobmann-Stv. Gerda Kainberger
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or ein paar Jahren hätten mir meine Freundinnen vermutlich noch den Vogel gezeigt, wenn ich ihnen von den Vorzügen ausgegeizter Tomatenstauden und gekappter Königsblüten erzählt hätte. Als waschechtes Linzer Zentrumskind war ich nämlich nicht berühmt für meinen grünen Daumen, sondern für die idealen Übernachtungsgelegenheiten, die ich nach einer anstrengenden Partynacht zu bieten hatte. Wie sich doch die Zeiten ändern! Denn statt mich ins Linzer Nachtleben zu werfen, stehe ich heute viel lieber mit Hacke, Gummistiefeln und Bio-Jungpflanze bewaffnet in meinem angemieteten Gemüsegarten (www.morgentaugarten.at) und bete mein neues Mantra „Einmal Hacken spart dreimal Gießen“ herunter. Auch mein Bizeps wächst während der Gartensaison rasant an – wurde Schneckenweitwurf eigentlich schon als eigene Sportart gelistet?! Mein Garten ist mittlerweile zum Gemeinschaftsprojekt geworden: Denn eben jene Partyfreunde, mit denen ich an früheren Wochenenden mein Zimmer teilte, stehen heute neben mir auf diesem kleinen Stück Paradies und freuen sich mit mir über neue, grüne Triebe.
Wohnen
Mein
Gartenglück Jeden Donnerstag beglückt ORF-Redakteurin Isabella Minniberger die Hörer von Radio Oberösterreich mit wertvollem Wissen rund um den Garten. Auch für unsere Leser hat die 41-jährige Freizeitgärtnerin wertvolle Tipps und Trends parat. Text: Ulli Wright
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hr eigener Garten in Wallern, wo sie einen Großteil ihrer Freizeit verbringt, war der größte Lehrmeister von ORF OÖ-Redakteurin Isabella Minniberger. Jeden Donnerstag um 12:10 Uhr gestaltet die 41-jährige Blondine auf Radio Oberösterreich ihr Magazin „Mein Gartenglück“ und versorgt die Oberösterreicher mit viel Wissen rund um das Wohnzimmer im Freien. Dazu ist sie landauf, landab unterwegs, besucht Gärtner, Floristen und Fachmessen und gibt ihr Wissen im Radio und auch online weiter. Wir haben die Gartenautodidaktin auf einem ihrer Termine in den Botanischen Garten nach Linz begleitet. Im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN verrät Isabella Minniberger, woher ihre Leidenschaft fürs Garteln rührt und warum sich einfache Kisten aus dem Baumarkt hervorragend als Pflanzengefäße für Garten, Balkon und sogar fürs Fensterbrett eignen. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Minniberger, woher kommt Ihre Leidenschaft für den Garten? Hundertprozentig von meiner Mama und meiner Oma. Meine Oma hatte ein kleines Bauernsacherl – von ihr habe ich sämtliche Wiesenblumen und Kräuter von klein auf kennengelernt. Sie hat mir zum Beispiel die Wirkung von Arnika erklärt und beigebracht, wie man Ringelblumensalbe herstellt. Auch meine Mama hat einen wunderbaren Gemüse- und Blumengarten.
Fotos: Andreas Röbl, privat
Ihre redaktionellen Schwerpunkte sind Kunst, Kultur, Bildung und Garten. Wo trifft sich der Garten mit Kunst und Kultur? „Kultur“ wird von „Agrikultur“ hergeleitet und bedeutet nichts anderes als die Bearbeitung des Bodens. Und hier findet man bereits die erste Gemeinsamkeit. Denn so wie ein Landwirt oder ein Gärtner den Boden bearbeitet, genauso bearbeitet ein Künstler seine Leinwand oder ein Stück Holz. Ein Garten ist im Prinzip immer künstlich angelegt, auch wenn er naturnah gestaltet ist. Denn wo sonst trifft man eine Rose neben einer See- oder einer Schneerose. Wenn die Natur einen Platz haben darf und der Mensch seine Handschrift hinterlässt, dann schließt sich für mich der Kreis.
Isabella Minniberger holt sich Tipps von Experten, wie hier von Dr. Friedrich Schwarz (Leiter vom Botanischen Garten in Linz) in ihre Sendung.
Jeden Donnerstag um 12:10 Uhr gestaltet Isabella Minniberger auf Radio Oberösterreich ihr Magazin „Mein Gartenglück“.
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Grüner Daumen: Das Garteln ist neben dem Singen eine große Leidenschaft von ORF OÖ-Redakteurin Isabella Minniberger
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Der Garten im Mai: Tipps von Isabella Minniberger Zeit des Pflanzens: Im Mai steht der Garten in seiner vollen Pracht und nach den Eisheiligen, also Mitte Mai, beginnt die Zeit des Pflanzens. Vorgezogene Sommerblumen können ins Freie, auch wärmeliebende Gemüsesorten wie Paprika, Chili und Tomaten sowie die Melonen und Kürbisse vertragen nun gut unser Klima. Unkraut: Mit einem Stecheisen erwischt man auch die tiefen Wurzeln von Disteln und Löwenzahn. Regelmäßiges jäten, ein aufgelockerter Boden und eine Mulchschicht sorgen dafür, dass Blumenbeete ordentlich aussehen. Blumen: Dahlien oder Gladiolen werden Anfang bis Mitte Mai gepflanzt. Bei den Zwiebelpflanzen wie Tulpen oder Narzissen werden die Blütenstängel entfernt. Ich lasse die Blätter der abgeblühten Märzenbecher und Tulpen einziehen, bis sie gelb werden, damit die Zwiebeln Kraft für die Blüte im kommenden Jahr haben. Eine Kompostgabe für alle verblühten Blumen ist jetzt hilfreich. Im Mai werden auch Rosen und Balkonblumen gesetzt. Löcher im Rasen können nun nachgesät werden. Kübelpflanzen: Kübelpflanzen dürfen ab Mitte Mai wieder nach draußen. Jetzt ist das Düngen sehr wichtig. Das Wasser sollte aber nicht dauerhaft im Untersetzer stehen, damit die Wurzeln nicht faulen. Die verblühten Blüten sollten beim Rhododendron ausgebrochen werden. Er freut sich über eine Düngergabe. Zünsler: Ich verwende bei meinen Buchsbaumkugeln ein biologisches Mittel gegen den Zünsler. Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, dass das im Handel erhältliche Mittel (Anmerkung: Marke Xentari) völlig ausreichend ist. Genießen nicht vergessen! Jetzt ist aber endlich auch Zeit, den Garten zu genießen. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit Ihrem grünen Wohnzimmer oder mit ihrem Balkon :-)
Ein Schwimmteich bildet die größte Fläche im Garten von Isabella Minniberger und ihrem Freund Markus.
Da man nicht wusste, ob er ein Männchen oder ein Weibchen ist, taufte man den Frosch im Schwimmteich Alabarbara (Barbara-Alaba)
Jeden Donnerstag um 12:10 Uhr sind Sie auf Radio Oberösterreich im Magazin „Mein Gartenglück“ zu hören. Was ist Ihnen bei der Gestaltung der Sendung wichtig? Wichtig ist mir, dass der jeweilige Beitrag saisonal zur Gartenzeit passt. Dazu überlege ich mir Themen und hole mir Fachinformationen bei interessanten Gesprächspartnern wie Floristen, Landschaftsgärtnern und anderen Experten ein. Die Sendung richtet sich nicht nur an Hobbygärtner, sondern an alle, die ihr Zuhause gerne schön schmücken. Denn auch den Balkon, den Eingangsbereich oder eine Tür kann man mit Pflanzen ganz toll gestalten. „Mein Gartenglück“ ist keine Lehrsendung, es geht einfach darum, die Lust auf Natur und aufs Garteln zu wecken. Welche Rolle spielt der Garten für Herr und Frau Oberösterreicherin? Da sind zum einen jene, die den Garten als Erholungsfläche sehen. Er ist ihr Paradies im Grünen, aus dem sie auch gerne Selbstangebautes naschen. Längst wird allerdings nicht mehr nur am Land „gegartelt“, auch in den Städten wird 104
unter dem Schlagwort „Urban Gardening“ eine neue Leidenschaft entfacht. Gemeinschaftsgärten boomen, und viele junge Leute stillen damit ihren Selbstversorger-Trip. Es darf allerdings nicht zu kompliziert sein. Denn wer hat schon die Möglichkeit, so viel Zeit in den Garten zu investieren? Wie sieht Ihr eigener Garten aus? Mein Freund und ich sind vor 16 Jahren in ein Reihenhaus nach Wallern gezogen. Der circa 670 Quadratmeter große Garten war damals eine Distelwiese, die wir Jahr für Jahr bearbeitet und gemeinsam mit einer professionellen Gartenplanerin umgestaltet haben. Die ersten zehn Jahre habe ich viel experimentiert und ganz viel aus Fehlern und Irrtümern gelernt. Mein eigener Garten war mein ganz großer Lehrmeister. Beim Garteln geht es mir nicht um Perfektion, sondern um „work in progress“. Was war Ihnen bei der Gestaltung wichtig? Vor einigen Jahren haben wir uns den Traum von einem Schwimmteich erfüllt, daher ist heute Wasser die größte Fläche von unserem Garten. Der restli-
Wohnen
che Grund gliedert sich in einen kleinen Nutzteil, wo ich Kräuter, Salat, Kohlrabi und andere gute Sachen anpflanze. Außerdem habe ich einen Apfelbaum von meiner Oma gepflanzt und einen kleinen Lustgarten mit Steg und Seerosen angelegt. Durch den Schwimmteich ist unser Gartenjahr in jedem Fall länger geworden. Im Sommer gibt es Teichmolche und Libellen zu sehen, im Winter beobachte ich gerne die Eisfläche. Und auch Kater Dexter und Frosch Alabarbara fühlen sich im Garten pudelwohl. Für mich ist der Garten Entspannungsort, Fitnesscenter und Ruheoase in einem. Es ist unglaublich faszinierend, was man von so einem Stückchen grüner Erde zurückbekommt. Was darf aktuell in keinem Garten fehlen? Richtig gut finde ich den sogenannten Kistengarten. Dazu verwendet man
Auch Kater Dexter genießt den Garten.
Lebensmittelkisten oder Bäckerkisten vom Baumarkt, legt diese mit Vlies aus, gibt gute Erde rein und schon kann man mit dem Bepflanzen loslegen. Die Kisten eignen sich sehr gut für den Anbau von Kräutern. Ich habe es im Vorjahr ausprobiert und Salat und Auberginen angebaut. Ich war total begeistert, da man den Standort, falls er nicht passt, jederzeit ändern kann. Und egal, ob am Balkon oder auf der Terrasse bzw. am Fensterbrett – der Kistengarten passt überall gut hin. Außerdem gedeihen
Pflanzen und Kräuter in einer Kiste mit guter Erde besser als im kleinen Topf. Was machen Sie gerne, wenn Sie nicht im Garten sind? Eine große Leidenschaft von mir ist das Singen, und die lebe ich im „HardChor“ in Linz mit Begeisterung aus. Außerdem reisen mein Freund Markus Lehner, ein bildender Künstler, und ich gerne durch die Welt und schauen uns Kunstausstellungen an. Seit wir den Schwimmteich haben, hat sich unser Badeurlaub in den Garten verlagert.
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Mein grünes Zuhause Ein nachhaltiger Garten ist ein wunderbare Oase zum Wohlfühlen.
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Text: Denise Derflinger
er Garten fungiert immer mehr als „grünes Wohnzimmer“ und ist der beliebteste Rückzugsort an warmen Tagen. Und das Beste: Es braucht nur wenige Tricks und Kniffe, damit er nachhaltiges Wohlfühlambiente verschafft! Rücksicht auf die Natur. Der BioTrend ist nicht nur im Supermarkt zu spüren – auch im Garten wird vermehrt auf biologische Produkte bei Erde, Samen und Setzlingen geachtet. Auch Gebrauchtes wird wieder verwendet und im Garten aufgestellt: So entstehen aus alten Paletten Möbel und Hochbeete, Autoreifen und Petflaschen kommen als Pflanzgefäße zum Einsatz, und altes Geschirr wird mit knackigem Salat und anderem Gemüse bepflanzt. Trendfarben – gesund und gut. Zarte Pastelltöne wie Lila und Rosa sind gefragter denn je, ohne gleich
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feminin zu wirken! Üppig blühende Stauden und Zierpflanzen wie Lavendel und Zierlauch passen perfekt in einen modernen Bauerngarten, versprühen Landhaus-Charakter und ziehen fleißige Bienen und Schmetterlinge an – die sich bei ausgewählter Bio-Qualität sehr über Nahrung ohne chemische Bestandteile freuen. Kochen mit Ausblick. Grillen, Kochen und Essen unter freiem Himmel und in geselliger Runde ist ein Trend, der bereits mehrere Jahre anhält. Neben immer größeren und ausgereifteren Grills nehmen spezielle Outdoor-Küchen weiter an Bedeutung zu. Mit individuellen, ganz auf den Gartenbesitzer und dessen paradiesisches Stückchen Erde abgestimmten Funktionen verlagert sich das Leben nicht nur während der Gartensaison nach draußen. Hochbeete oder Töpfe mit schmackhaftem Biogemüse neben der Outdoor-Küche gewährleisten gesunden Nachschub ohne Transportweg. 106
ALEXANDRA ZAUNER, GESCHÄFTSFÜHRERIN DES GARTENGESTALTUNGSUNTERNEHMEN FREIRAUM* – GÄRTNER VON EDEN AUS ALKOVEN „Nachhaltigkeit und Gesundheit heißen die Langzeittrends, die weite Kreise ziehen und auch vor der Gartengestaltung nicht halt machen. Und baden in natürlichem, biologisch aufbereiteten Wasser ist der Trend schlechthin. Ein Gartenelement, das diesem Trend voll Rechnung trägt ist der Living-Pool: Cool wie ein Pool, natürlich wie ein Bergsee. Und das Beste: Er braucht keine Chemie!“
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Hausmesse bei RUHA Stelzmüller Am 31. März und 1. April fand im Schauraum Linz die alljährliche Hausmesse der RUHA Stelzmüller GmbH & Co KG statt.
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UHA Stelzmüller lud zur Hausmesse in die Linzer Räumlichkeiten des Unternehmens ein. Die zahlreich erschienenen Besucher informierten sich über die Neuheiten im Pool- und Wellnessbereich und hatten die Möglichkeit, sich mit allen Fragen und Wünschen vertrauensvoll an einen Experten zu wenden. Die große Schwimmbad- und Saunaausstellung mit vier Schwimmbädern, zwölf Kabinen und allem Zubehör kann jederzeit (am besten nach Terminvereinbarung) besichtigt werden. RUHA Stelzmüller ist seit mehr als drei Jahrzehnten kompetenter Ansprechpartner, wenn es um Schwimmbad, Sauna, Infrarotkabine, Whirlpool, Dampfbad oder Solarium geht und findet zusammen mit den Kunden die ideale Lösung für die Entspannung zu Hause.
Vom Pooltraum zum Traumpool. Am ersten warmen Sommertag mit Genuss ins Pool springen – klingt verlockend?! Wer sich jetzt an die Planung und Realisierung seines Schwimmbads macht, kann diesen Traum schon bald Wirklichkeit werden lassen. Mit einer Schwimmbadabdeckung wird das Badevergnügen perfekt. So lässt sich der Pool schon vor dem Sommer und weit in den Herbst hinein in vollen Zügen genießen. Der Gesundheit zu Liebe. Die hauseigene Saunamanufaktur von RUHA Stelzmüller kann bei all jenen punkten, die Gesundheit mit Design, Komfort und Funktionalität miteinander verbinden wollen. Je nach den persönlichen Bedürfnissen stehen Trockensauna, Warmluftbad, Relaxbad, Kräutervitalbad, 111
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ohnpoint ist der Ansprechpartner der Wahl für viele OberösterreicherInnen, wenn es um Küchenund Einrichtungsplanung geht. Seit 30 Jahren sind Kurt Kitzberger und sein Team die Wegbegleiter beim Bezug der neuen Wohnung oder des neuen Hauses. Dank stetiger Innovationen hinsichtlich der Planung hat sich das Küchen- und Einrichtungsstudio auch über die Grenzen Oberösterreichs hinaus als Ansprechpartner für moderne Inneneinrichtung etabliert.
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Einrichtungsplanung neu gedacht. Wohnpoint-Kunden haben die Möglichkeit, ihren eigenen Wohn(t)raum mit neuer Küche
oder Einrichtung im hauseigenen 3D-Kino zu erleben. Die fotorealistische Planung macht das möglich. Das Geschick der Innenarchitekten wird nicht selten auf die Probe gestellt, doch diese meistern jede noch so komplexe Aufgabe dank ihrer langjährigen Erfahrung mit Bravour. Das oberste Gebot für das Team rund um Kurt Kitzberger ist die absolute Zufriedenheit der Kunden. Bei der Planung setzt Kurt Kitzberger seit Beginn seines Unternehmens auf österreichische Qualität von DAN, die Küchen werden zu 100 Prozent in Österreich gefertigt. Das ist auch eines der Geheimnisse für den Erfolg – Wohnpoint legt Wert auf nachhaltiges Handeln in allen Belangen.
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Kunstwerk-Sofa „Pack“ von edra
„Leya Swing Seat“von Freifrau Schrank „Cover“ von Rimadesio
Jubiläumsedition Sofa „Charles“ von B&B Italia
Möbeltrends und Messehighlights
AUS MAILAND
Die Innenarchitekten von Hoflehner Interiors besuchten auch dieses Jahr wieder die Möbelmesse in Mailand, um sich über die neuesten Trends im Bereich Interior Design zu informieren.
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© Bildnachweis
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er wahrscheinlich bedeutendste Trend für das Jahr 2017 präsentiert sich unter dem Namen „Past & Future“: „Einerseits findet man viel Innovatives, andererseits werden Klassiker wiederbelebt“, so Klaus Hoflehner von Hoflehner Interiors. Besonders inspiriert wurde das Team von Hoflehner unter anderem vom Sofa „Pack“ des italienischen Kultlabels „edra“, das eher die Bezeichnung „Kunstwerk“ als „Sofa“ verdient hätte. „Trotz der skulpturalen Designs sind Sofas von „edra“ auch sehr bequem. Davon kann man sich in unserem Showroom jederzeit beim Probesitzen überzeugen“, so Innenarchitektin Judith Reitberger.
Ein Vertreter der anderen Seite kommt aus dem Hause „B&B Italia“, die einen ihrer Designklassiker, das Sofa „Charles“, das heuer 20-jährigen Geburtstag feiert, in einer Jubiläumsedition neu beleben und derzeit minus 10 Prozent Rabatt auf dieses zeitlos schöne Möbelstück gewähren. Generell gibt es einen Trend zur Wertigkeit und zum Edlen. Ein gutes Beispiel sind die Möbel der Marke „Rimadesio“, die auf einen Materialmix aus Glas und Metall setzen und perfekt den Spagat zwischen edlen Materialien und enormer Wohnlichkeit schaffen. Ein großes Thema ist dieses Jahr auch die Art und Weise, wie Menschen mit Möbeln interagieren. Spielerisch und nicht so ernst fällt diese Interak115
tion z.B. beim „Leya Swing Seat“ von „Freifrau“. Diesen wunderschönen und außergewöhnlichen Sessel kann man übrigens bei Hoflehner Interiors im Franzosenhausweg 35 demnächst probeschwingen. Das Team von Hoflehner Interiors freut sich darauf, gemeinsam mit Ihnen schöne Räume zu gestalten. KONTAKT
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10 geförderte Doppelhaushälften
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An der Ortseinfahrt von Haag am Hausruck entlang der Sportplatzstraße wird eine Doppelhausanlage mit 10 Einheiten errichtet.
In Peuerbach, direkt neben dem Schwimmbad gelegenem Gründstück entstehen insgesamt 4 Wohnhäuser.
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Florian Hütthaler
Schlachthof nach Tierwohl-Grundsätzen Seit Jahresbeginn sind Hütthalers Tierwohl-Artikel im österreichischen Handel unter den Marken „Hofkultur“ & „FairHof “ erhältlich. 2018 entsteht in Redlham ein neuer Schlachthof.
© Florian Hütthaler
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m 19. April 2017 fand der Spatenstich für den neuen Schlachthof, der speziell auf Tierwohl-Grundsätze ausgerichtet wird, statt. Hochrangige Vertreter von Politik, Wirtschaft und Kammer folgten der Einladung von Hütthaler und lernten in diesem Zusammenhang auch Hofkultur-Landwirte kennen.
MEIN EIGENES ZUHAUSE... ...IN PICHLING!
Die Besucher konnten sich davon überzeugen, dass Hütthaler mit dem zukünftigen Schlachthof erfolgreich das Tierwohl über die gesamte Wertschöpfungskette – von der regionalen Landwirtschaft bis zum fertigen Produkt – gewährleisten kann. Die Fertigstellung ist mit Mitte 2018 vorgesehen. Künftig wird auf diesem Standort auch
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eine Frischfleischlinie sowie eine Burger-Produktion vorgesehen. Zur ständigen Betreuung und Überwachung des gesamten Prozesses, wie Tiertransport, Verladung und dem Umgang mit den Nutztieren, hat Hütthaler zusätzlich zu den amtlichen Tierärzten einen eigenen Veterinär als Fachmann ins Team geholt.
MEIN EIGENES ZUHAUSE... ...IN PASCHING!
PICHLING – WOHNTRAUM LEBEN.
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FAHRSPASS TEILEN.
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„Es kostet weniger Kraft, sich Problemen zu stellen, als vor ihnen zu flüchten.“
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Johann Martin Miller (deutscher Theologe und Schriftsteller)
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Ein Fest für Familien Am Sonntag, 14. Mai, wird an Bord der „MS Linzerin“ nicht nur Muttertag gefeiert, sondern auch der internationale Tag der Familie. Alle Familien erhalten die Rundfahrt im Linzer Hafen deshalb um 50 Prozent ermäßigt. Die Fahrten finden um 11, 13 und 15 Uhr statt. Anmeldungen sind unter Tel. 0732/783607 oder info@donauschiffahrt.at möglich. Mehr Infos zum Familienfest unter: www.familienkarte.at.
FIT MIT JEDEM SCHRITT Gehen Sie richtig? Und zwar so, dass Sie beim Gehen gleichzeitig fit werden? Falls nicht, gibt es jetzt ein neues Buch, mit dem Sie genau das lernen können. Markus Roßmann und Bernd Neumann zeigen in „Fit mit jedem Schritt – richtig gehen“ (Südwest Verlag; € 20,60), das – wie sie sagen – einfachste Training, um gesund zu leben, und wie man mehr Bewegung einfach in den Alltag integrieren kann. Ideal für alle, die wenig Zeit haben!
ir vom OÖ Hilfswerk legen auf die Kinder und deren Familien als wichtigsten Teil unserer Gesellschaft besonderes Augenmerk. Eine lückenlose Betreuungskette gewährleistet Eltern einen sorgenfreien Wiedereinstieg ins Berufsleben nach der Karenz. Unser breit gefächertes Angebot reicht von Krabbelstuben, Kindergärten, Horten und betrieblichen Kinderbetreuungsmöglichkeiten über Schülerbetreuungen bis hin zur Betreuung während der Ferien. Mehr als 250 Einrichtungen und Angebote in ganz Oberösterreich garantieren flexible und liebevolle Kinderbetreuung für jedes Alter. Professionell geschulte Pädagoginnen und Pädagogen gehen dabei auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes ein und fördern so die persönliche Entwicklung. Ihre Viktoria Tischler, Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk GmbH
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Leben Viveca Jensen hat Piloxing mit dem Ziel erfunden, Frauen körperlich und mental zu stärken.
Fit und in Form
MIT PILOXING Mit Boxen, Tanz und Pilates zur Traumfigur: Piloxing lässt die Kilos purzeln und nicht nur die Muskeln, sondern auch das Selbstvertrauen wachsen. Im Mai kommt die Erfinderin Viveca Jensen aus Los Angeles für einen Workshop nach Marchtrenk. Text: Nicole Madlmayr
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Fotos: Piloxing
Leben
Gemeinsam schwitzen und auspowern beim Piloxing, das Elemente aus Boxen, Pilates und Tanz vereint
Tina Englisch (l.) mit Piloxing-Erfi nderin Viveca Jensen
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issen Sie, was Piloxing ist? Das ist eine schweißtreibende Sportart, die Elemente aus dem Boxen, Tanzen und Pilates vereint. In Amerika längst Trend, findet Piloxing auch bei uns immer mehr begeisterte Anhänger. Unter ihnen auch Tina Englisch, die vor vier Jahren auf die Crossover-Sportart gestoßen ist. „Während meiner Zeit im Hochleistungssport als Snowboarderin hatte ich mehrere Knie-Operationen mit Folgen“, erzählt Englisch. „Laufen war nur noch mit Schmerzen möglich, und Nordic Walken war für mich kein wirklicher Ersatz. Also habe ich nach einer Sportart gesucht, die mir keine Schmerzen bereitet und bei der ich mich trotzdem auspowern konnte. Nach einer Schnupperstunde Piloxing war für mich klar: Das ist mein Sport!“ Das ist Piloxing. Piloxing kombiniert die kraftvollen schnellen Bewegungen des Boxens mit den feinen Übungen von Pilates und Tanzelementen. Das Intervall-Training zielt darauf ab, Fett zu verbrennen, Muskeln aufzubauen, die tiefer liegenden Muskelgruppen zu kräftigen und den Körper in Form zu bringen. Ein weiterer positiver Effekt: Das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt. Was Tina Englisch besonders an Piloxing gefällt: Es gibt immer Möglichkeiten, sich weiter zu verbessern, und die Crossover-Sportart ist für jedes Fitnessniveau geeignet, also auch
für Einsteiger. Tina Englisch unterrichtet selbst als Instruktorin in Wels und fühlt sich durch das Training konditionell beinahe wieder so gut wie zu ihrer Zeit als Weltcup-Snowboarderin. „Auch nach vier Jahren kann ich noch erkennen, wie Piloxing meinen Körper formt“, sagt sie. „Ich fühle mich schlank, sexy und kraftvoll. Und mit den drei verschiedenen Programmen Piloxing SSP, Piloxing Barre und Piloxing Knockout wird es auch nie langweilig.“ Körperlich und mental stärken. Und was Tina Englisch an sich selbst bemerkt, erkennen auch die Teilnehmer ihrer Kurse: Sie schwitzen gemeinsam, geben alles, powern sich aus und fühlen sich nach der Trainingseinheit energiegeladener als zuvor. Und auch der Persönlichkeit tut Piloxing gut: Diese besondere Mischung aus Boxen, Tanz und Pilates wirkt sich besonders positiv auf das Selbstbewusstsein aus. „Manche Teilnehmerinnen kommen fast als Mauerblümchen zu mir und entwickeln im Lauf der Zeit ein sehr schönes, gesundes Selbstvertrauen“, erzählt Englisch. „Sie beginnen zu strahlen, und ich sehe, wie glücklich sie sind. Das finde ich großartig.“ Dazu trägt auch das Barfuß-Training bei, das zum einen die Füße stärkt und auf der anderen Seite die Balance verbessert. Das wiederum führt zu einem besseren Körpergefühl, einer aufrechteren Körperhaltung und mehr Wohlbefinden. „Nicht zu vergessen die bis 900 Kalorien, die man in einer Stunde verbrennen kann“, fügt Englisch lachend hinzu. 123
Großes Piloxing-Event. Entwickelt wurde Piloxing übrigens von der Schwedin Viveca Jensen, die in Los Angeles ein eigenes Fitnessstudio führt. Dort hat sie auch Tina Englisch kennengelernt und ihre Piloxing-Ausbildung absolviert. Im Mai kommt Viveca Jensen jetzt sogar nach Oberösterreich – zu einem großen Piloxing-Event in Marchtrenk. „Viveca ist eine tolle Persönlichkeit, eine starke Frau“, sagt Englisch. „Sie hat eine unglaubliche Fähigkeit, die Menschen zu motivieren. Uns jetzt hautnah von ihrem Feuer anstecken zu lassen und mit ihr für Piloxing zu ,brennen‘, darauf freue ich mich sehr.“
INFOS & KONTAKT: Das Event „Piloxing Beat 3.4“ geht am Samstag, 6. Mai, von 14 bis 17:30 Uhr in der Dreifachturnhalle Marchtrenk über die Bühne. Stargast ist Piloxing-Erfinderin Viveca Jensen aus Los Angeles. Die Karten kosten im Vorverkauf 29 Euro. Registrierung unter E-Mail: bettina@piloxing.com
Mehr Infos gibt es auch unter: www.piloxing.com und www.bodyworx.org.at
Leben
Auf dem Weg zur
BIKINIFIGUR!
Wir begleiten Simone Stadlbauer und Jacky Thoresson, die Gewinnerinnen unserer Bikinifit-Aktion, bei ihrem Training mit Sportwissenschafterin Melanie Karbiner – und freuen uns mit ihnen über die ersten Erfolge! Text: Nicole Madlmayr Fotos: Mathias Lauringer – Studio 365, Shutterstock
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ie ersten Kilos sind bereits gepurzelt, positive Veränderungen am Körper sicht- und spürbar: Kein Wunder, dass die beiden Gewinnerinnen unserer Bikinifit-Aktion, Simone Stadlbauer und Jacky Thoresson, hochmotiviert mit SportwissenschafMelanie Karbiterin Melanie Karner zeigt Simone Stadlbauer, biner trainieren. wie die Übung Losgegangen ist es richtig durchgemit dem Ausdauführt wird. ertraining. Laufen, Walken, Radfahren – alles, was den beiden Spaß macht, allerdings immer im richtigen Herzfrequenz-Bereich. „Das ist besonders wichtig, denn nur in diesem Bereich wird die Fettverbrennung angekurbelt“, betont Melanie Karbiner. Ermittelt wurde dieser Bereich beim Cardio-Check inklusive
Laktat- und Herzfrequenzmessung. „Besonders wenn man auch ein paar Kilos verlieren möchte, ist es wichtig, diesen individuellen Bereich zu kennen“, erklärt die Expertin. „Sonst trai124
niert man womöglich regelmäßig und dennoch geht auf der Waage nichts weiter. Oft war das Grundlagentraining dann zu intensiv.“ Nach den ersten Wochen Aus-
Leben
gestellt hat, werden jetzt zusätzlich die „Problemzonen“, wie Bauch, Po und Oberschenkel, gekräftigt und in Form gebracht. Dabei geht es nicht nur um einen strafferen Body, sondern auch darum, fitter zu werden. „Eine gut trainierte Mitte – also Bauch, Rumpf und Rücken – hilft zum Beispiel, Rückenschmerzen vorzubeugen“, sagt Karbiner. Und auch die Motivation stimmt bei den Gewinnerinnen: „Ich absolviere das Ausdauertraining zwei- bis dreimal die Woche, jetzt kommen noch die Kraftübungen dazu“, erzählt Simone Stadlbauer. „Das lässt sich gut in den Alltag integrieren, weil man alle Übungen super zu Hause machen kann.“ Jacky Thoresson hingegen hatte anfangs etwas Zweifel, wie sehr sie sich als Sportneuling zum Trainieren überwinden muss, doch auch bei ihr läuft es richtig gut. „Ich habe schon nach kurzer Zeit gespürt, wie gut mir die regelmäßige Bewegung tut“, sagt die Studentin. „Ich hatte plötzlich so viel Energie. Das war Motivation pur!“ Nur den Muskelkater nach dem ersten Krafttraining wird sie nicht so schnell vergessen: „Ich konnte weder sitzen noch gehen“, so Jacky lachend. „Aber das war nach dem zweiten Training schon vorbei. Jetzt absolviere ich die Übungen meist dreimal die Woche.“ Wir freuen uns mit den beiden Ladys über ihre ersten Trainingserfolge – und bleiben natürlich weiterhin dran und berichten, wie es ihnen auf dem Weg zur Bikinifigur geht!
ZAHNARZTPRAXIS Dr. med. dent. Gregor Kösters
dauertraining sind Simone und Jacky dann bereit für den nächsten Schritt: das Krafttraining. Mit verschiedensten Übungen, die die Sportwissenschafterin für die beiden zusammen-
Jacky Thoresson gibt alles – auch wenn das Krafttraining viel anstrengender ist, als es aussieht.
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Leben
SEX
Let‘s talk about Zweiter Auftakt unserer neuen Sex-Serie, in der Sie Fragen stellen können, die Sie sich sonst nicht zu fragen trauen. Keine Frage ist zu kurios, absurd, unpassend oder peinlich. Doris Kaiser hat qualifizierte Antworten parat. Text: Maria Russ, Doris Kaiser
Fotos: Shutterstock, Eva Giritzer/Sprachbild
UNSERE EXPERTIN Doris Kaiser
Sexualberaterin für Frauen Salzburger Straße 44, 4020 Linz Tel.: 0650/2070272 E-Mail: mail@doriskaiser.com www.doriskaiser.com
Cornelia (57): Ich leide unter starker Scheidentrockenheit. Was kann ich dagegen tun? Gibt es Hausmittel? Eine trockene Scheide ist anfälliger für Infektionen und Entzün-
dungen. Besonders unangenehm macht sich Scheidentrockenheit durch Schmerzen beim Sex bemerkbar. Aufgrund des Östrogenmangels ist ungefähr jede dritte Frau in den Wechseljahren davon betroffen. Andere Ursachen können Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck oder Endometriose sein. Aber auch übertriebene Intimhygiene kann zu Scheidentrockenheit führen, ebenso wie Stress oder Probleme mit dem Partner. Lassen Sie sich auf jeden Fall von Ihrer Gynäkologin bzw. Ihrem Gynäkologen untersuchen. Wird ein Östrogenmangel festgestellt, helfen Östrogenpräparate in Form von Salben oder Zäpfchen, die lokal angewendet werden. Für Frauen, die keine Hormone verwenden dürfen oder wollen, gibt es auch hormonfreie Alternativen. Die Naturheilkunde empfiehlt Leinsamen oder Rotklee zur Linderung. Sprechen Sie mit Ihrem Partner über Ihre Symptome, Ihre Ängste und Bedürfnisse. Lassen Sie sich beim Sex viel Zeit und verwenden Sie Gleitgel.
Jelena (34): Ich habe Probleme, beim Sex zum Orgasmus zu kommen. Gibt es Positionen, die den Orgasmus 126
erleichtern? Ich nehme an, „beim Sex“ heißt in diesem Fall „beim Geschlechtsverkehr“. Wenn Sie auf andere Weise zum Orgasmus kommen, z.B. durch Oralverkehr, dann genießen Sie diese Art der Befriedigung und machen Sie sich keinen Druck. Eine Studie aus den USA besagt, dass Frauen am ehesten durch das „Goldenes Trio“ zum Höhepunkt kommen – eine Mischung aus leidenschaftlichem Küssen, Stimulation der Genitalien und Oral-Sex. Die wenigsten Frauen kommen allein durch vaginale Stimulation zum Orgasmus. Probieren Sie Stellungen aus, bei denen die Klitoris besonders stimuliert wird, z.B. die Reiter-Stellung, bei der Sie auf Ihrem Partner
sitzen und dadurch sowohl die Geschwindigkeit als auch die Reibung des Kitzlers kontrollieren können. Darüber hinaus können Sie in fast jeder Position Ihre Klitoris selbst stimulieren oder den Partner bitten, das zu tun. Oft liegt es aber gar nicht an der Stellung! Können Sie sich auf Sex einlassen oder sind Sie mit Ihren Gedanken ganz woanders? Ist Ihnen das Vorspiel lang genug? Wissen Sie, was Ihnen Lust bereitet und teilen Sie das Ihrem Partner auch mit?
Sarah (23): Ich habe in der letzten Zeit sehr wenig Lust auf Sex. Kann es sein, dass die Pille schuld daran ist? Die Einnahme der Pille stellt einen Eingriff in die natürlichen Abläufe Ih-
res Körpers dar und kann – wie jedes andere Medikament – Nebenwirkungen haben, wie eben Lustlosigkeit. Verantwortlich dafür ist das Hormon Östrogen, das in unterschiedlicher Konzentration mit der Antibabypille aufgenommen wird. Studien zeigen bei Frauen, die die Pille nehmen, eine hohe Konzentration des Eiweiß-Körpers SHGB im Blut, der das männliche Sexualhormon Testosteron an sich bindet und so dessen Wirkung blockiert. Testosteron ist dafür verantwortlich, dass Frauen Lust auf Sex haben. Nicht alle Pillen senken die Libido gleich stark, weil sie unterschiedliche Hormonkonzentrationen aufweisen. Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrer Gynäkologin bzw. Ihrem Gynäkologen darüber und 127
SCHREIBEN SIE UNS! Wenn auch Sie eine Frage rund ums Thema Sex haben, schicken Sie uns eine E-Mail an: office@neu-media.at.
lassen Sie sich über andere Pillen und alternative Verhütungsmethoden beraten. Es sind jedoch nicht Hormone allein, die für die Lust verantwortlich sind! Erziehung, gesellschaftliche Normen, Krankheiten und psychische Faktoren wie Stress oder Partnerschaftsprobleme haben ebenfalls Einfluss auf die Libido.
Leben
FRAUENSACHE Ab und zu haben wir Frauen das Glück, ganz unter uns sein zu können. Nämlich dann, wenn wir uns Zeit für einen gemeinsamen Mädelsabend nehmen. Text: Sarah Strigl
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iebe Frauen, wer braucht sie nicht von Zeit zu Zeit? Mädelsabende. Denn im Kreis der besten Freundinnen sind Tabus tabu. Es darf nach Herzenslust gelacht, gelästert, geträumt und geschwärmt werden, Augenrollen und komische Blicke gibt es nicht. Wenn Frauen unter sich bleiben, kommen ihre wahren Gesichter ans Licht. Und das ist
Fotos: Shutterstock
gut so! Denn selten hat man die Chance, so ausgelassene Stunden zu verbringen wie im Kreise seiner besten Freundinnen. Hoch die Gläser. Der Sekt ist kalt gestellt? Dann können die Mädels kommen. Jede gelungene Nacht unter Frauen beginnt nämlich damit, erst einmal die Korken knallen zu 128
lassen. Denn zuhause darf man sich schon einmal darauf einstimmen, später zusammen um die Häuser zu ziehen. Miteinander anstoßen, sich gegenseitig ein wenig hochleben lassen und seine Freundschaften feiern – wann haben wir mehr Grund dazu als bei einem ausgelassenen Mädelsabend? Gossip Girls. Mal ehrlich: Wir sind
Leben
„ECHTE FREUNDE ZEIGEN SICH, WENN DU IN EINEN SKANDAL VERWICKELT BIST.“ Elizabeth Taylor
nunmal Frauen und wollen ab und zu gerne den neuesten Klatsch und Tratsch miteinander teilen. Das Gute ist, dass wir bei einem Mädelsabend die perfekte Gelegenheit dazu haben, uns alles von der Seele zu reden, was uns schon längere Zeit im Magen liegt. Der verpfuschte Haarschnitt seiner Neuen, das unvorteilhafte Outfit der Nachbarin, die gescheiterten Annäherungsversuche des letzten Verehrers. Kaum eine Sache darf unter Frauen nicht zum Thema gemacht werden. Ohren auf. Natürlich können wir Mädels auch anders. Wir sind nicht nur die besten Tratschpartnerinnen, wir beherrschen auch die Kunst des Zuhörens perfekt. Nichts fällt uns
leichter, als uns gegenseitig ein offenes Ohr und ein paar gute Ratschläge zu schenken. Freundinnen sind manchmal die hilfreichste Seelenmedizin – ein weiterer Grund, warum eine Nacht mit ihnen ab und an so wichtig für uns ist. Aufgebrezelt. Zu jeder Girls-NightOut gehört es auch, sich gemeinsam zu stylen. Erstens, weil es wahnsinnig viel Spaß machen kann, sich gegenseitig die neuesten Outfits vorzuführen und sich bei Make-up und Frisur zu assistieren. Zweitens, weil unsere Freundinnen bekanntlich die besten Stilberaterinnen sind. Gleichzeitig gibt uns das die Chance, uns gegenseitig mit Komplimenten zu überschütten und uns zu sagen, wie
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Der Mittwoch gehört uns, Mädels! Mädelsabend einmal anders! Denn jeden Mittwoch heißt es Ladies Night by Casinos Austria. Mit bester Stimmung, vielen Überraschungen, tollen Preisen und Gratis Spielerklärungen für alle Casino Neulinge! Und weil Drinks einfach zum Mädelsabend dazugehören, gibt’s zwei Lucky Lady Cocktails zum Preis von einem – Gerne auch alkoholfrei. PS: Auch unsere lieben Männer sind am Mittwoch natürlich herzlich willkommen. Alle Infos unter casinos.at 129
toll wir aussehen. Da ist ein sicherer Auftritt, der sich sehen lassen kann, garantiert. Ab auf die Piste. Sind alle fertig, kann es losgehen. Rein in die hohen Schuhe und raus in die Stadt! Wohin es geht, ist dabei vollkommen egal. Hauptsache, man hat Spaß. Gemeinsam in eine Cocktailbar oder auf die Tanzfläche eines Clubs – eine LadiesNight kann in nahezu jeder Location zum unvergesslichen Erlebnis werden. Wichtig ist nur, dass man die gemeinsamen Stunden mit seinen Freundinnen so richtig genießt, denn seien wir ehrlich: In Wirklichkeit nehmen wir uns leider viel zu selten Zeit für uns und unsere Mädels.
Leben
Mit Sport gegen STRESS Wer sich regelmäßig bewegt und Sport betreibt, kann sich seine Gesundheit und Leistungsfähigkeit länger erhalten. Doch auch bei Stress kann Bewegung in der richtigen Dosis wahre Wunder wirken, sagt Sportwissenschafterin Andrea Hütthaler.
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ass regelmäßige Bewegung viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat, ist bekannt. Doch dass Sport besonders auch beim Stressabbau hilft, ist vielen Menschen noch zu wenig bewusst. Wir haben bei Sportwissenschafterin Andrea Hütthaler nachgefragt, warum Bewegung ganzheitlich so gut tut, wie man am besten beginnen kann, wenn man bisher kaum Sport betrieben hat, und warum man für Bewegung nie zu alt ist. OBERÖSTERREICHERIN: Warum ist regelmäßige Bewegung so gut für uns? Was macht sie mit dem Menschen? Bewegung in richtiger Form und Intensität hat sehr viele positive Auswirkungen auf den Menschen. Neben der Erhaltung der körperlichen Gesundheit und Leistungsfähigkeit, macht sie auch
Text: Nicole Madlmayr
Fotos: Shutterstock, privat
resistenter gegen Stress. Wer regelmäßig Sport betreibt, ist grundsätzlich ausgeglichener. Das erleichtert den Stressabbau und sorgt dafür, dass man erst gar nicht so rasch in diesen hohen Stresspegel hineinkommt. Leider ist es meistens so, dass Menschen sich weniger bewegen, je stressbelasteter sie sind. Daraus resultiert auch eine verminderte Körperwahrnehmung. Sie spüren sich selbst nicht mehr so gut. Gerade dann wären Sport und Bewegung eine wichtige Maßnahme. Wobei das richtige Maß hier eine wesentliche Rolle spielt, damit es nicht zu einer zusätzlichen Belastung wird. Sie gehen sogar so weit, zu sagen, dass Bewegung eine effektive BurnoutProphylaxe sein kann. Wie funktioniert das? Als Sportwissenschafterin arbeite ich vor allem in der Prävention, damit es gar nicht so weit kommt, dass ein 130
Mensch sich vollkommen erschöpft fühlt. Das ist ja ein schleichender Prozess und passiert nicht von heute auf morgen. Viele Menschen haben das Gefühl, auf den verschiedensten Lebensebenen Höchstleistungen vollbringen zu müssen, und daraus entsteht diese chronische Erschöpfung und Müdigkeit. Sport ist auch deshalb so ein gutes Mittel zum Stressabbau, weil man sich dabei voll und ganz auf Bewegungsabläufe konzentrieren muss und somit dem Kopf eine wertvolle Auszeit schenkt. Beim Golf zum Beispiel muss man sich auf den Abschlag fokussieren – das ist eine motorische, koordinative und kognitive Herausforderung. Unmöglich, dabei gleichzeitig an irgendetwas anderes zu denken! Zudem regt es geistig sehr an. Durch diese Bewegungsabläufe werden neue Synapsen im Gehirn verbunden, was später im Alter auch vor geistigem Verfall schützt.
Leben
„FÜR SPORT UND BEWEGUNG IST ES NIE ZU SPÄT!“ Mag. Andrea Hütthaler
schaffen würden, sich regelmäßig zu bewegen. Wichtig ist deshalb, sich bewusst zu machen, dass man natürlich Zeit investieren muss, aber dafür einen tollen Mehrwert bekommt. Und dieser Mehrwert sind Lebensqualität und Lebenszeit, da Menschen, die regelmäßig Sport treiben, nachweislich länger leben. Ist einem das bewusst, lässt es sich meist auch zeitlich besser einplanen. Allerdings sollte es immer freiwillig und ohne Zwang sein, sonst verpufft dieser Mehrwert wieder. Und die Sportart sollte einem natürlich Spaß machen, auch dann wird man sich leichter dazu motivieren können. Was kann man machen, wenn man bisher nie oder kaum Sport gemacht hat? Wie beginnt man richtig? Das Wichtigste ist, immer langsam und mit Unterstützung zu beginnen. Wer zu schnell und intensiv startet, verliert meist rasch die Motivation. Wenn man nicht weiß, wie man beginnen soll und welche Sportart am besten ist, kann man professionelle Hilfe von uns Sportwissenschaftern bekommen. Ich hole den Menschen dort ab, wo er körperlich in diesem Moment steht, und kann individuell auf ihn eingehen. Welche Sportart passt und macht ihm Spaß? Welche Etappenziele können wir setzen, die realistisch und somit auch erreichbar sind? Kleine Erfolgserlebnisse stärken die Motivation. Gilt beim Sport: Lieber spät beginnen als nie?
Unbedingt! Ein „zu spät“ gibt es in dieser Hinsicht nicht. Ich hatte eine Kundin, die mit 90 Jahren noch mit dem Training begonnen hat, damit sie wieder besser gehen konnte. Ideal wäre es, sich regelmäßig, ganzjährig und lebenslang zu bewegen. Die Ausdauer sollte ebenso trainiert werden wie Kraft und Koordination. So kann man sich die körperliche und geistige Gesundheit und Leistungsfähigkeit länger erhalten. Bewegung ist eine Anti-Aging-Maßnahme mit erwiesener Wirkungsfähigkeit. Welche Aufgaben haben Sie als Sportwissenschafterin dabei? Wie bereits gesagt, können wir die Menschen dort abholen, wo sie gerade stehen. Wir können sie dazu animieren, auch mal neue Sportarten auszuprobieren, und sie immer wieder motivieren, wenn der innere Schweinehund mal zu groß werden sollte. Außerdem können wir individuell auf die Bedürfnisse der Stunde eingehen. Nach einem anstrengenden Arbeitstag will man vielleicht etwas völlig anderes machen als an einem freien Vormittag. Außerdem schaffen wir mit einem Trainingstermin mehr Verbindlichkeit, als wenn sich ein Sportneuling vornimmt, ins Fitnessstudio zu gehen. Meine Kunden sagen ihre Termine mit mir nur ganz selten ab (lacht).
MAG. ANDREA HÜTTHALER Sportwissenschafterin, dipl. Rückentrainerin Bezirk Vöcklabruck/ Linz
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Und wie sieht es mit Ausdauersportarten wie Laufen oder Power-Walken aus? Da sind die Bewegungsabläufe ja grundsätzlich bekannt ... Hier profitieren Kopf und Psyche auf eine andere Weise. Man ist in der Natur und kommt in eine Art Flow hinein, in dem man ganz wunderbar abschalten kann. Dieser Mehrwert entsteht allerdings nur, wenn man gemütlich durch die Gegend trabt und es nicht übertreibt. Oder man sich nach einem anstrengenden Arbeitstag dazu zwingt, „noch schnell laufen zu gehen“. Dann ist es zu viel, und man kann nicht abschalten. Ansonsten ist Ausdauersport eines der besten Mittel, um Stress abzubauen, weil es das Stresshormon-System reguliert. Außerdem kann man damit Symptome, die durch Stress entstehen, wie Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich, gut bekämpfen. Was kann man machen, wenn der Terminkalender so voll ist oder man am Abend dermaßen erschöpft ist, dass man sich einfach nicht mehr zum Sport aufraffen kann? Wenn man zu müde ist, kann man auch Entspannungstechniken, autogenes Training oder Muskelrelaxation nützen, um zu entspannen und neue Kraft zu tanken. Auch diese Methoden verschaffen dem Kopf eine Auszeit. Einen vollen Terminkalender lasse ich als Argument nur ungern gelten, weil es dann die meisten Menschen nicht
Tel. 0660/7002533 E-Mail: andrea.huetthaler@ gmx.at www.ah-coaching.at 131
Der ganzheitliche
MENSCH
Energetiker unterstützen Menschen dabei, Energieblockaden aufzuspüren und aufzulösen sowie die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Im Sinne einer ganzheitlichen Betreuung wünschen sie sich auch eine gute Zusammenarbeit mit der Schulmedizin.
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m energetischen Weltbild existiert jedes Lebenwesen nicht nur materiell und damit körperlich, sondern auch im feinstofflichen Bereich. Die geprüften Energetiker sind Experten in diesem feinstofflichen Bereich. „Unsere Aufgaben bestehen darin, Menschen mit Energie zu versorgen, ihre Energieblockaden aufzuspüren und aufzulösen und die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren“, erklärt die Linzer Humanenergetikerin Christine Aigner (www.energieklang.
at). „Damit leisten wir eine wertvolle Hilfestellung zur Erreichung einer körperlichen und energetischen Ausgewogenheit.“ Besonders wichtig ist den Energetikern, den Menschen als Ganzes zu sehen und ihn auf allen Ebenen optimal zu unterstützen. Denn Genesung geschieht nicht nur auf der körperlichen Ebene, sondern findet auch auf der immateriellen, der geistigen Ebene statt. Ohne Ausgeglichenheit auf der energetischen Ebene könne es laut Aigner 132
auch im körperlichen Bereich keinen längerfristigen Heilungserfolg geben. Martina Kaiser, Humanenergetikerin aus Kirchschlag (www.martinakaiser.at), bringt dazu ein Beispiel aus der Praxis: Wenn jemand nach einem stressigen Arbeitstag, an dem man sich auch noch über Kollegen geärgert hat und völlig erschöpft ist, am Nachhauseweg stürzt und sich das Handgelenk bricht, ist das für einen Unfallchirurgen kein Problem. Der Bruch wird operativ saniert, doch danach heilt die Wunde nicht richtig,
Veronika Mitterdorfer
Christine Aigner
Martina Kaiser
„JEDER MENSCH SOLL IN SEINER GANZHEIT BEHANDELT WERDEN.“
„GENESUNG FINDET IMMER AUCH AUF DER IMMATERIELLEN, GEISTIGEN EBENE STATT.“
„MIR IST SEHR WICHTIG, BRÜCKEN ZWISCHEN DEN BERUFSGRUPPEN ZU BAUEN.“
Veronika Mitterdorfer
Christine Aigner
Martina Kaiser
obwohl alles optimal verlaufen ist. „Hier wäre es wichtig, die Brücke zum Energetiker zu schlagen“, sagt Kaiser. „Denn aus energetischer Sicht könnte das Ereignis so aussehen: Durch den Sturz bricht der Knochen, die negativen Gefühle des Tages sitzen zu diesem Zeitpunkt noch im Menschen. Als Energetiker können wir durch Aktivierung der Selbstheilungskräfte Stress, Wut und Erschöpfung neutralisieren. Auch die Enge, die man an diesem Tag in der Brust gespürt hat, um den Anforderungen gerecht zu werden, findet man auf keinem Röntgenbild oder Blutbefund. Hier kann wieder der Energetiker helfen.“ Martina Kaiser kennt übrigens beide Seiten, da sie zehn Jahre lang als Diplomkrankenschwester in der Unfallabteilung eines Krankenhauses gearbeitet hat. Während ihrer Karenz hat sie die Ausbildung zum zertifizierten BodyTalker absolviert. „Mit dieser Kombination
habe ich zwei Komponenten in mir vereint, um den Körper sowohl auf der physischen als auch auf der energetischen Ebene zu verstehen“, erklärt Kaiser. „Mir geht es darum, dass die Menschen verstehen, warum das Miteinander der einzelnen Berufsgruppen, wie Schulmedizin, Psycho- und Physiotherapie, so wichtig wäre. Denn jeder Mensch ist einzigartig, so auch seine Geschichte und sein Krankheitsbild.“ Auch die Leondinger Kinesiologin Veronika Mitterdorfer (www.mitterdorfer.co.at) erlebt in ihrer Praxis immer wieder, wie positiv sich eine Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen Bereichen für ihre Klienten auswirkt. „Auf diese Weise können wir eine wirklich umfassende und ganzheitliche Betreuung garantieren“, erklärt Mitterdorfer. „Durch die unterschiedlichen Perspektiven werden Anliegen, Beschwerden oder Probleme immer wesentlich vielschich-
tiger und intensiver behandelt. Meine Aufgabe ist es, die energetischen Aspekte davon zu bearbeiten.“ Für die Kinesiologin ist Energiearbeit in Kombination mit anderen Ansätzen sogar mehr als eine Ergänzung, weil die Methoden einander in der Zusammenarbeit verstärken – und das sei immer positiv für den Klienten. „Egal, ob Schulmedizin, Psychotherapie oder eben Energiearbeit – jede dieser Methoden betrachtet und behandelt ein Thema auf einer bestimmten Ebene“, sagt Mitterdorfer. „Werden diese Kräfte gebündelt, wird ein Mensch in seiner Gesamtheit gesehen, und er erhält aus jedem Fachgebiet die für ihn bestmögliche Unterstützung.“
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© Shutterstock, privat
Leben
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Gesundheit liegt im Blut Die Gesundheit wieder herzustellen und Krankheitstendenzen im Frühstadium zu erkennen, ist das ehrgeizige Ziel von Sabine Linek und ihrem Team an Heilpraktikerinnen in der modernen Naturheilpraxis im COLUMBIA Hotel in Bad Griesbach.
3.000 Behandlungen im Monat. Schwerpunkt der Behandlung ist die SanaZon°-Therapie, eine Kombination aus Ozon, homöopathischen und anderen naturheilkundlichen Mitteln. Bei verschiedensten venösen, arteriellen und organischen Erkrankungen erzielt diese besondere Therapie erstaunliche Wirkungen. Und der Erfolg
gibt Sabine Linek Recht; bis zu 3.000 Behandlungen monatlich werden in den drei Praxen durchgeführt. Aus den verschiedensten Ländern Europas, aber auch weltweit reisen die Patienten nach Bad Griesbach im niederbayerischen Bäderdreieck, wo sich die Praxis im COLUMBIA Hotel befindet. Hier behandelt Sabine Linek mit ihren Heilpraktikerinnen Anette Pettau und Silvia Kalina die Patienten. Mit fünf weiteren Mitarbeiterinnen wird eine entspannte Umgebung für den Patienten geschaffen. Reinigung des Dickdarms. Weiters angeboten wir auch die Colon-Hydro-Therapie, ein Verfahren, durch das der Dickdarm gereinigt und von schädlichen Bestandteilen befreit wird. Wirbelverschiebungen, Erkrankungen innerer Organe durch Spinalnerveneinklemmungen sowie Skoliosen 134
KONTAKT
Naturheilpraxis Sabine Linek Passauer Straße 39a (Im Hotel COLUMBIA) D-94086 Bad Griesbach Tel.: +49 (0)8532/309704 www.Naturheilpraxis-Linek.de
© Naturheilpraxis
Sabine Linek
werden mit der Dorn-Therapie behandelt, eine sanfte, effiziente Wirbelsäulentherapie ohne Nebenwirkungen. Dabei werden, nach dem Beinlängenausgleich, Becken und Kreuzbein sowie die Wirbelsäule gerade gerichtet. Trigger sind dauerhaft verkürzte und verklebte Muskelfasergebiete. Diese verursachen Rücken- und Ischias-, Schulterbeschwerden, Kopfschmerzen, Migräne, Arthrose, Tennisellbogen sowie Kniebeschwerden usw. Hier kommt die Trigger-Osteopraktik zur Anwendung. Durch Auflösen beim Triggern bleiben die Wirbel in ihrer ursprünglichen Form, somit ist eine dauerhaft chiropraktische Behandlung nicht mehr nötig. In einem separaten Beauty- und Spa-Bereich werden wohltuende Massagen sowie Hautpflege- und Wellnessanwendungen angeboten.
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eit fünf Jahren ist Heilpraktikerin Sabine Linek mit ihrem Team im COLUMBIA Hotel in Bad Griesbach/Niederbayern tätig. Nach dem Erfolg der Niederlassungen in Gifhorn und Travemünde wurde ein neuer Standort im Süden Deutschlands eröffnet. Die Gesundheit des Patienten wieder herzustellen ist das Ziel von Sabine Linek und ihrem Team. Aber auch Krankheitstendenzen im Frühstadium zu erkennen, ist mit einer speziellen Diagnoseform möglich: Mit der Dunkelfeld-Diagnostik stellen die Heilpraktikerinnen eine Diagnose über die Beschaffenheit des Blutes her, bei der ein Tropfen Blut mithilfe eines Dunkelfeld-Mikroskops ca. 1.700-fach vergrößert wird. Dadurch können sie Abwehrzellen und Antikörper sowie körperfremde Eiweiße, Krankheitserreger, aber auch kranke Zellen des Körpers, erkennen. Nach der Diagnose stellen sie für jeden Patienten eine individuelle Behandlung zusammen.
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OA Dr. Walter Neubauer, Leiter des Departments für Psychosomatik für Erwachsene, Standort Grieskirchen, Klinikum Wels-Grieskirchen
Schmerz ist nicht gleich Schmerz
„Seit zehn Jahren begleiten wir seelisch traumatisierte Patienten mit vielseitiger Kompetenz.“ OA Dr. Walter Neubauer
Erschöpfung, Schmerz, Herz-Kreislauf- und Verdauungsprobleme: Manchmal können auch Experten bei körperlichen Beschwerden keine ausreichend erklärende organische Ursache feststellen. Somatoforme Störungen zählen zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch.
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nter „Schmerz“ versteht man eine unangenehme Empfindung, welche mit einer Schädigung des Gewebes einhergehen kann – sie muss aber nicht immer in direktem Zusammenhang mit einer Verletzung oder einer Entzündung stehen. „Körperlich erlebte Schmerzen können auch durch unverarbeitete schmerzhafte seelische Erlebnisse aus der Vergangenheit bedingt sein“, erklärt Walter Neubauer, Leiter des Departments für Psychosomatik für Erwachsene am Klinikum Wels-Grieskirchen. Schmerz als ständiger Begleiter. Schmerzen, welche beispielsweise von einem Sturz herrühren, können sich bei seelisch belasteten Menschen auf andere Körperregionen ausweiten. Schmerzmittel, Physiotherapie oder chirurgische Eingriffe bringen dann keine Linderung. Bei diesen Patienten tritt der Schmerz nicht als Symptom, sondern als eigene Erkrankung auf. Am Department für Psychosomatik in Grieskirchen wird die Schmerzkrankheit nach einem speziell erarbeiteten Konzept behandelt. „Die Chronifizie-
rung des Schmerzes wird durch ein komplexes Zusammenwirken von bio-psycho-sozialen Faktoren bedingt und durch dieses auch aufrechterhalten“, führt Neubauer aus. „Damit Menschen zu einem heilsamen Umgang mit beispielsweise Kopf- oder Rückenschmerzen finden können, lernen sie in der Psychoedukation, diese komplexen Zusammenhänge zu verstehen. Dadurch erst werden sie bereit, sich auf so einen differenzierten Weg der Behandlung einzulassen.“ Das Schmerzmodul am Klinikum Wels-Grieskirchen. Betroffene müssen wieder lernen, zwischen schmerzlichem Körpersignal und schmerzlichen Gefühlsreaktionen zu unterscheiden, sowie in weiterer Folge ihre körperlichen, seelischen und sozialen Bedürfnisse zu erkennen. „Erst dann wird es möglich, beispielsweise durch eine bewusste Lenkung der inneren Aufmerksamkeit, Abstand zum beeinträchtigenden Schmerzsymptom zu bekommen oder ein seelisches Schmerzgeschehen mit therapeutischer Hilfe erfolgreich zu lösen.“ Patienten lernen dies im gemeinsamen Arbeiten in kleinen Schmerzbewältigungsgruppen. 135
Zehn Jahre Psychosomatik für Erwachsene in einem Schwerpunktkrankenhaus. „Komplexe Systeme benötigen einen komplexen Behandlungsansatz“, sagt Neubauer. „Mit zehnjähriger Erfahrung setzt die Psychosomatik für Erwachsene an unserem Schwerpunktkrankenhaus an verschiedenen Punkten des Schmerzverarbeitungssystems an.“ Dabei spielt das klassisch medizinische Angebot mit Diagnostik, Medikamenten und Physiotherapie genauso eine Rolle wie psychotherapeutische Methoden, etwa in Form des Entspannungs- oder Genusstrainings. „Dem Erlebnis eines respektvollen, fürsorglichen Umgangs in einer überschaubaren Gemeinschaft von Menschen, in der man sich wohlfühlt, kommt dabei eine große therapeutische Bedeutung zu. Neben einer Vorbereitungs- und Nachbereitungsgruppe wird das Programm in drei mal zwei stationären Wochenblöcken abgehalten, mit jeweils zwei Wochen Zeit dazwischen, um das Gelernte zu Hause praktisch umzusetzen. Vereinzelt werden auch tagesklinische Plätze angeboten.“
Leben
Kinderschutzzentrum Linz: helfen statt strafen Das Kinderschutzzentrum Linz, dessen Träger der Verein „Hilfe für Kinder und Eltern“ unter der Obfrau LAbg. Mag. Dr. Elisabeth Manhal ist, wurde 1985 gegründet. Damals war eine Einrichtung dieser Art in Österreich einzigartig.
Helfen statt strafen. Für das Kinderschutzzentrum gilt der Grundsatz „Helfen statt strafen“. Eltern, die Beziehung zu Kindern nur mit Gewalt herstellen können, brauchen Konfrontation und unterstützende Hilfe, um ihre elterlichen Aufgaben zum Wohle des Kindes erfüllen zu können. Haben Familien den Zugang zu ihren eigenen Ressourcen verloren, können Konflikte oft nur noch gewaltsam gelöst werden. Das Kinderschutzzentrum bemüht sich daher, bei den Betroffenen das Bewusstsein zu schaffen, dass Hilfe möglich ist. Das Beraterteam des Kinderschutzzentrums Linz besteht aus Sozialarbeitern, Psychologen und Psychotherapeuten. Regelmäßige Teamsitzungen, Fallbe-
sprechungen und Supervision bilden die Grundlage der professionellen Arbeit. Gewalt an Kindern aufzeigen. Auf fachlicher Ebene sind alle Kinderschutzzentren in Österreich vernetzt, so Frau LAbg Mag. Dr. Elisabeth Manhal. Ein weiteres Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit für das Thema Gewalt an Kindern zu sensibilisieren. Daher ist die Mitwirkung an Präventionsprojekten sowie die Veranstaltung von Fachvorträgen und Workshops ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Seit Anfang des Jahres bietet das Kinderschutzzentrum Linz auch eine psychotherapeutische Mädchengruppe an. In Planung ist ein Projekt, das Familien schon vom Zeitpunkt der Schwangerschaft bis zum Ende des ersten Lebensjahres des Kindes unterstützt. Als Grundlage dafür gilt die Annahme, dass Eltern immer nur das Beste für ihr Kind wünschen. Leider gelingt die Verwirklichung dieser Wünsche in vielen Fällen nicht. Vor allem dann nicht, wenn Eltern in ihrer eigenen Kindheit hauptsächlich negative Beziehungsund Gewalterfahrungen gemacht haben, so Mag. Katrin Kamleitner, fachliche Leiterin im Kinderschutzzentrum Linz. KONTAKT
Kinderschutzzentrum Linz Kommunalstraße 2, 4020 Linz www.kinderschutz-linz.at
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kennen und Unterstützung zu holen, ist ein großer Schritt getan. Das Angebot des Kinderschutzzentrums richtet sich an Familien und Einzelpersonen mit der Thematik Gewalt in Form von Misshandlung, Vernachlässigung, sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt. Es hilft Kindern und Jugendlichen, die selbst von Gewalt betroffen sind, unterstützt aber auch Personen, die Gewalt wahrnehmen und verhindern möchten. Das sind unter anderem Sozialarbeiter, Pädagogen (Kindergarten und Schule) und Ärzte.
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on Anfang an gab es eine große Nachfrage an diesem Angebot, die weiter ansteigend ist. Das liegt einerseits daran, dass sich immer mehr Menschen trauen, Beratung in Anspruch zu nehmen, aber auch an der steigenden Beziehungslosigkeit in unserer Gesellschaft. Wenn Beziehung nicht gelingt, nimmt der Frust des Menschen zu und damit auch die Gewaltbereitschaft. Gelingt es, die Hilflosigkeit zu er-
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Männer Chistopher Böck mit Jagdhündin „Zilli“ vor Schloss Hohenbrunn, wo der Oberösterreichische Landesjagdverband seinen Sitz hat
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Die Jagd
ERDET MICH Tiere, Natur und Jagd sind die Leidenschaft von Christopher Böck, dem Geschäftsführer des Oberösterreichischen Landesjagdverbandes. Im Interview erklärt der 45-jährige Wildbiologe, warum die Jagd für unsere Umwelt und den Naturschutz so wichtig ist. Text: Ulli Wright
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ir besuchen Christopher Böck in seinem Büro in den historischen Gemäuern von Schloss Hohenbrunn, dem einstigen Jagdschloss von Stift St. Florian. Neben einem Jagdmuseum befindet sich heute dort auch der Sitz des Oberösterreichischen Landesjagdverbandes und dessen Bildungs- und Informationszentrum. „Die Räumlichkeiten können auch für Festlichkeiten, Familienfeste und Tagungen gemietet werden“, rührt Christopher Böck die Werbetrommel. Immer an seiner Seite ist Jagdhündin „Zilli“, die ihrem Herrl aufs Wort folgt. Der Vater einer Tochter ist mit einer Tierärztin verheiratet und lebt in Linz. Neben seinem Job als Geschäftsführer des Landesjagdverbandes ist Christopher Böck auch Redaktionsleiter der Zeitung „Der OÖ Jäger“. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Mag. Böck, wie sind Sie zur Jagd gekommen? Dazu muss ich gleich einmal anmerken, dass ich nicht familiär vorbelastet bin. Weder mein Großvater noch mein Vater waren Jäger (lacht). Allerdings wollte ich schon zu Schulzeiten beruflich immer etwas mit Tieren machen, und so habe ich mich entschlossen, in Wien Zoologie zu studieren. Im zweiten Studienabschnitt habe ich mich für den Schwerpunkt Wildbio-
Fotos: Andreas Röbl, privat
logie entschieden. Damals hatte ich einen Irish Setter. Durch diesen Hund bin ich in das „Jagdliche“ hineingekommen und habe die Jagdprüfung abgelegt. Das war ideal, denn Teile der Jagdprüfung wurden mir für mein Studium angerechnet. Die Jagdkarte habe ich seit 1998. Seit wann arbeiten Sie für den OÖ Landesjagdverband? Seit 16 Jahren. Ich wollte nach meinem Studium wieder von Wien nach Oberösterreich zurückgehen und habe mich im Jahr 2000 einfach einmal beim OÖ Landesjagdverband als Wildbiologe beworben. Anfangs bekam ich eine Absage. Einige Zeit später hat mich allerdings der damalige Landesjägermeister Hans Reisetbauer zu einem Gespräch eingeladen und ich habe den Job bekommen. Was genau macht der OÖ Landesjagdverband? In Österreich ist die Jagd „Landessache“. Es gibt neun Landesjagdverbände, die im Prinzip wie eine Kammer aufgebaut sind. Alle Jagdkarteninhaber sind auch Mitglieder in mindestens einem Landesjagdver139
band. In Oberösterreich gibt es etwas mehr als 19.000 Jäger; für sie ist der Landesjagdverband eine starke Interessenvertretung. Wir vertreten zum einen die Interessen der Jäger und treten andererseits als Anwälte der Wildtiere in Erscheinung. Jäger müssen den Wildbestand regeln. Was bedeutet das? Jäger engagieren sich dafür, Wildeinfluss an den Jungbäumen und -pflanzen so gering wie möglich zu halten, und haben die gesetzliche Aufgabe, den Wildbestand zu regeln. Die Haftung für diverse Schäden an den Jung-
Der Wildbiologe ist ein leidenschaftlicher Jäger und liebt die Natur.
Männer pflanzen müssen die Jäger übernehmen und auch bezahlen. Nur durch ein Miteinander von Jägern, Landwirten, Forstwirtschaftern und Waldbesitzern kann man nachhaltig agieren und die Lebensräume Wald, Feld und Wiese sowie das dort lebende heimische Wild schützen. Dazu müssen Abschusspläne für Rehe, Hirsche und Gämsen eingehalten werden. Es ist also streng geregelt, wann welches Wild erlegt werden darf ? Der Abschussplan wird von der Bezirksverwaltungsbehörde festgelegt. Nach diesem haben sich die Jäger zu richten. Darin ist geregelt, wie viel Wild nach Alter und Geschlecht in den verschiedenen Jagdgebieten erlegt werden darf. Nur so kann man einen gesunden und artenreichen Wildbestand erhalten. Jedes geschossene Tier muss gezählt und auch gemeldet werden. Der Landesjagdverband ist auch für Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Wie stehen die Oberösterreicher zur Jagd? Im Prinzip kann man sagen, dass 20 Prozent der Oberösterreicher voll und ganz hinter der Jagd stehen. 60 Prozent sind weder für noch gegen die Jagd. Bei diesen 60 Prozent wollen wir in der Öffentlichkeitsarbeit ansetzen und anhand einer Infokampagne aufklären. Wir wollen auch vermitteln, wie gesund und nachhaltig Wildbret als Lebensmittel ist und was es in Sachen Naturschutz zu beachten gibt. Natürlich wollen wir die Menschen nicht davon abhalten, in die Natur zu gehen, es ist allerdings wichtig, dass sie die dafür vorgesehenen Wege fürs Wandern, Moutainbiken und Skitourengehen benützen, alleine schon, um dem Wild die nötige Ruhe zu gönnen, damit es stressfrei leben kann. Was gefällt Ihnen an der Jagd? Leider komme ich selber viel zu selten zum Jagen, aber ich esse leidenschaftlich gerne Wildbret – das ist für mich mit Sicherheit ein Antriebsfaktor. Außerdem bin ich irrsinnig gerne in der Natur, und natürlich spielt auch der Beutetrieb eine Rolle. Ein spanischer Philosoph hat einmal ge-
„WIR VERTRETEN DIE INTERESSEN DER JÄGER UND TRETEN ALS ANWALT DER WILDTIERE AUF.“ Mag. Christopher Böck
sagt: „Ich jage, um gejagt zu haben.“ Dem kann ich viel abgewinnen. Wenn man allerdings noch nie gejagt hat, kann man das wahrscheinlich nur sehr schwer nachvollziehen. Die Jagd erdet mich. Warum sollten wir mehr Wildbret essen? Es ist sehr gesund und zu hundert Prozent ein regionales Lebensmittel, denn das Tier wird dort erlegt, wo es lebt. Selbst der Tod des Wildtieres ist meist ein stress- und schmerzloser, da es keine leidvollen Tiertransporte gibt und die Kugel, die schneller als der Schall ist, das Tier im vertrauten Lebensraum rasch tötet. Obwohl es so gesund ist, verzehrt jeder Österreicher pro Jahr nur 60 dag Wildbret, im Gegensatz insgesamt 60 Kilogramm Schweinefleisch. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Jäger in Oberösterreich von 17.000 auf 19.000 gestiegen. Woran 140
liegt das Ihrer Meinung nach? Viele Menschen, auch junge und vermehrt Frauen, machen die Jagdprüfung. Es geht ihnen dabei in erster Linie um die intensive Auseinandersetzung mit der Natur und natürlich auch um die Beschaffung von Wildbret. Wie erklären Sie einem Volksschulkind, warum Sie Tiere töten? Wir erlegen nicht nur kranke und alte Tiere, sondern auch gesunde, weil wir ja gesundes, wertvolles Fleisch essen wollen. Dazu gibt es Schuss- und Schonzeiten. Während der Schonzeiten setze ich mich für die Tiere ein. Denn nur wenn es den Wildtieren gut geht, kann ich sie auch nachhaltig nutzen. Um bereits früh mit dem Erlären des Weidwerks zu beginnen, gibt es das Projekt „Schule und Jagd“. Dazu gehen die Jäger mit den Schülern raus in die Natur. Wie ist es, wenn man ein Tier erlegt? Nachdem man ein Tier erlegt hat, kommt das so genannte „Jagdfieber“ und man beginnt zu zittern. Wenn das Jagdfieber einmal aufhört und man ein Tier kaltblütig erschießt, dann sollte man mit dem Jagen aufhören. Warum wird die Jagdprüfung als „Grüne Matura“ bezeichnet? Die Jagdprüfung ist sehr umfangreich, es gilt vieles zu lernen. Man muss nicht nur in der Praxis schießen können, sondern sich auch intensiv mit der Natur beschäftigen. Mehr als 150 Stunden Theorie und Praxis müssen zum Teil mehrmals wöchentlich über einen Zeitraum von vier bis sechs Monaten absolviert werden, da die Anforderungen und notwendigen Kenntnisse bei der Prüfung sehr hoch sind. Eine abschließende Frage noch: Wenn Sie nicht auf die Jagt gehen, wie verbringen Sie dann Ihre Freizeit? Ich liebe es zu fotografieren. Fotos von Tieren und von der Natur kann ich auch für die Webseite des Landesjagdverbandes und für die Tätigkeit als Redaktionsleiter der Zeitung „Der OÖ Jäger“ gut gebrauchen. Außerdem verbringe ich gerne Zeit mit meiner Familie und genieße ab und zu einen guten Wein und eine Zigarre auf der Terrasse.
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Welcher SUV von Ford konnte im OBERÖSTERREICHERIN-Test überzeugen? Der kompakte EcoSport...
großer Bruder im Test
Kleiner und
Frauen fahren gern einen SUV – vielleicht hat Ford eben deshalb gleich drei SUV-Modelle auf dem Markt. Für jeden also den passenden Begleiter! Wir haben den kompakten EcoSport und den großen Kuga getestet.
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mmer mehr Menschen fahren einen SUV. Ausgeschrieben: Sports Utility Vehicle. War es früher in erster Linie die Generation 50 plus, die sich wegen des erhöhten Einstiegs für diese Art von Fahrzeug entschied, sind es heute auch viele jüngere Autofahrer. Und hier insbesondere Frauen. Gegensätze ziehen sich offenbar auch bei der Autosuche an. Zierliche Frau, dicker Wagen – zumindest auf mich trifft das eindeutig zu. Ich habe eine Schwäche für die vermeintlichen Geländewagen. Obwohl es in unseren Breiten keinen vernünftigen Grund gibt, einen SUV zu fahren. Es sei denn, man lebt irgendwo abgelegen in den Bergen – wobei viele
Text: Nicole Madlmayr
Fotos: Oberösterreicherin, Werk
SUVs genau dann ihre Schwachstelle offenbaren, weil sie eben keine echten Geländewagen sind. Warum auch der Frauen-Anteil unter den SUV-Besitzern stetig steigt, hat vielleicht damit zu tun, dass wir oftmals auf der Suche nach einem Beschützer sind. Ein Bodyguard auf vier Rädern sozusagen, der uns unversehrt durch den Großstadt-Dschungel manövriert und auf den in jeder Lebenslage Verlass ist. Da nehmen wir dann auch in Kauf, dass der Spritverbrauch durch Größe und Gewicht um einiges höher ist, als unserem Öko-Denken eigentlich lieb ist. Das wissen offenbar auch die Verantwortlichen des Traditionsautobauers 142
Ford. Sie haben im Moment gleich drei SUV-Modelle auf dem Markt: den kompakten EcoSport, den großen Kuga und den ganz großen Edge. Den Kuga und den EcoSport haben wir für jeweils zwei Wochen getestet. Der Kuga ist der mittlere der drei SUV-Brüder und bereits seit 2008 bei uns zu haben. Das erneute Facelift hat ihm gut getan, besonders die prägnante Front, die alle drei Modelle gemeinsam haben, steht ihm. So gut, dass ich während der Testzeit oft auf den Wagen angesprochen wurde – was mich dann doch ein wenig überrascht hat. Mit so vielen positiven Reaktionen hatte ich nicht gerechnet. Der Wagen wirkt bul-
Männer ... oder der großzügigere Kuga?
DER FRAUENCHECK Flirtfaktor: Überraschend hoch! Mit dem Kuga kommt man leicht ins Gespräch – am Supermarkt-Parkplatz ebenso wie an der Tankstelle. DAT EN & FAK TEN
Ford Kuga 2,0 TDCi AWD ST-Line, 150 PS/110 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 5,2 l/100 km, Testverbrauch: 7,4 l/100 km; Testmodell: 44.712,17 Euro.
liger als sein Vorgänger, gleichzeitig aber auch kompakt. Ein Eindruck, der sich im Inneren fortsetzt. Man nimmt am Fahrersitz Platz und fühlt sich wohl. Das Cockpit ist aufgeräumt, übersichtlich und lässt sich einfach bedienen. Das Armaturenbrett dominiert ein Touchscreen, über den sämtliche Funktionen angesteuert werden. Dazu kommt das verbesserte Kommunikationssystem
DER FRAUENCHECK Flirtfaktor: Gut! Unser Testwagen war sahara-gelb in Kombi mit schwarzem Dach, 17 Zöllern und abgedunkelten Scheiben hinten – so geht stylisch! Familienfreundlichkeit: Passt! Ausreichend Platz sowie insgesamt 20 Staufächer und Ablagen, das freut große und kleine Mitfahrer. Shoppingtauglichkeit: Dass die Hecktür nach hinten aufgeht, mag zwar lässig aussehen, alltagstauglich ist es aber nicht unbedingt... Das gefällt uns zum Ford Ecosport: lässige Espadrilles von Guess (119,90 Euro bei Salamander).
Sync3, mit dessen Hilfe Fahrerin und Auto miteinander kommunizieren können. „Ich brauche einen Kaffee“ versteht das System ebenso wie „Ich möchte tanken“. Schon macht es sich auf die Suche nach Kaffeehäusern, Tankstellen oder was halt gerade gewünscht wird. So geht benutzerfreundlich! Dass das System die Befehle so gut versteht, liegt allerdings auch am absolut laufruhigen Motor. Unser Testmodell war mit einem 150 PS starken Turbodiesel ausgestattet. Der Antritt ist kraftvoll, das Fahrverhalten gewohnt gut, und dank Allrad bleibt der Kuga souverän, selbst wenn man etwas flotter aus der Kurve fährt. Über bestes Fahrverhalten kann man sich übrigens auch im kleinen Bruder, dem EcoSport, freuen. Hier hatte ich es mit dem Dreizylinder-EcoBoost-Motor mit 140 PS zu tun. In Kombination mit seinem Gewicht von 1.338 Kilogramm hat er gut angeschoben, wenn man das so salopp sagen darf. Was wirklich fehlt, ist der sechste Gang. Besonders auf der Autobahn würde er geräuschtechnisch und auch beim Spritsparen helfen. Möglicherweise ist diese Tatsache mit schuld daran, dass der EcoSport während unserer Testzeit beinahe acht Liter auf 143
Familienfreundlichkeit: Sehr gut! Viel Platz, gute Übersicht, durchdachte Ablagemöglichkeiten und natürlich das Sync3-System inklusive Sprachsteuerung. Wenn Mama mit dem Auto kommuniziert, gefällt das auch der coolen Zehnjährigen. ;-) Shoppingtauglichkeit: Wir lieben die sensorgesteuerte Heckklappe, die auf Fußwink öffnet. So praktisch im Alltag!!! Das gefällt uns zum Ford Kuga: elegante Uhr von Swarovski (329 Euro). 100 Kilometer geschluckt hat. Optisch ist der Kompakt-SUV gelungen. Er sieht aus wie ein moderner, kleiner Geländewagen – obwohl er keiner ist, weil Allradantrieb nicht mal optional angeboten wird. Durch die gute Rundumsicht dank erhöhter Sitzposition und seinen kompakten Abmessungen – er ist nur gut vier Meter lang – ist die innerstädtische Parkplatzsuche mit ihm ein Kinderspiel. Was die Alltagstauglichkeit des EcoSport allerdings einschränkt, ist die seitlich angeschlagene Heckklappe. Sie öffnet nicht nach oben, sondern nach hinten. Das mag zwar irgendwie nach Abenteuer aussehen, aber praktisch ist es nicht – besonders dann, wenn sich die Tür in einer engen Parklücke kaum 30 Zentimeter öffnen lässt. Dann müssen die Einkäufe zwangsläufig auf die Rückbank gepackt werden. Fazit nach insgesamt vier Testwochen: Der Kuga hat schon viele Fans und auch der EcoSport wird die seinen finden, weil er etwas jünger und spritziger aussieht und besonders in der City ein feiner Begleiter ist. Spielt der Preis eine untergeordnete Rolle, fällt unsere Wahl allerdings eindeutig auf den Kuga.
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Wirtschaft „Weiterzuarbeiten, obwohl man reich ist, das ist der größte Luxus.“
Foto: WKOÖ
Paloma Picasso (Designerin)
Lehrlinge „zimmern“ um die Wette
DI Martin Leodolter (GF Firma Hartjes), Erik voor de Poorte (Vertrieb Hartjes) und Ella voor de Poorte
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Als führende Schuhhandels-Kooperation der Niederlande prämiert die Einkaufs- und Marketingvereinigung ANWR GARANT, der mehr als 450 Schuhund Sporthändler angehören, jährlich die besten Lieferanten. Beim „Silbernen Schuh“ fiel die Wahl der ANWR-Mitglieder und der Jury auf Hartjes. „Maßgeblich dafür waren die hohe Qualität unserer Schuhe, die außerordentliche Liefertermintreue, die überzeugenden Abverkaufszahlen im Handel und die Kundenbetreuung durch unseren Verkaufsrepräsentanten Eric voor de Poorte“, freut sich Hartjes-GF Martin Leodolter.
BUCHTIPP
© Ecowin
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„Silbener Schuh“ für Hartjes
In seinem neuem Buch „Was gesagt werden muss, aber nicht gesagt werden darf“ spricht der Journalist und Autor Hans Rauscher (Der Standard, Format) über einige unbequeme Wahrheiten, die nicht genügend oder gar nicht ausgesprochen werden, allen voran das Thema Zuwanderung. Ecowin Verlag, ISBN: 978-3-7110-0066-8, € 16
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Andreas Peham
ndreas Peham aus St. Wolfgang holte sich beim heurigen Lehrlingswettbewerb der oö. Zimmerer in der Berufsschule II in Linz den Landessieg vor seinem „Arbeitskollegen“ Johannes Schiendorfer aus Strobl (beide in Ausbildung bei der Brandl BaugesmbH, Bad Ischl). Drittbester Nachwuchszimmerer ist Martin Köck aus Weibern (Lehrbetrieb: GENBÖCK HAUS Genböck & Möseneder GmbH, Haag am Hausruck). Insgesamt stellten sich heuer 21 Zimmererlehrlinge dem beruflichen Wettstreit. Die Lehrlinge mussten ein Eckdetail mit Gratsparren und Klauenschifter austragen und abbinden. „Dieses anspruchsvolle Projekt wurde vom Großteil der Teilnehmer mit Bravour ausgeführt“, zeigten sich Holzbau-Landesinnungsmeister Richard Hable und Lehrlingswart Martin Rübig gemeinsam mit den Vertretern der Berufsschule beeindruckt von den Leistungen der jungen Nachwuchszimmerer. Die beiden Erstplatzierten werden Oberösterreich beim diesjährigen Bundeslehrlingswettbewerb in Salzburg vertreten.
Wirtschaft
Back to the
ROOTS
Als Vorstand von UNIQA International war Hans Christian Schwarz jahrelang im Ausland unterwegs. Mit Jahresbeginn übernahm der 45-jährige Versicherungsexperte die Leitung der UNIQA Landesdirektion Oberösterreich. Im Interview erklärt der gebürtige Oberösterreicher, warum die Nähe zum Kunden für ihn Priorität hat. Text: Ulli Wright
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ymphatisch, weltoffen und voller Elan empfängt uns Hans Christian Schwarz in seinem Büro in Linz. Nach dem Studium war der gebürtige Oberösterreicher im Bankenbereich tätig, wo er relativ schnell seine Leidenschaft für die Versicherungsbranche entdeckt hat. Und diese hat ihn bis heute nicht mehr losgelassen. Im Gegenteil: Hans Christian Schwarz ist Versicherungsexperte durch und durch und bringt viel nationales und internationales Know-how in die UNIQA Landesdirektion nach Oberösterreich mit. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Schwarz, haben Sie sich schon eingelebt? Als gebürtiger Oberösterreicher ist mir das natürlich nicht schwergefallen. Ich war zwar in den vergangenen Jahren sehr viel im Ausland unterwegs, aber meine Heimat habe ich nie aufgegeben. Daher ist es für mich ein Nachhausekommen und entsprechend schön, in der unmittelbaren Heimat zu arbeiten. Als Vorstand bei UNIQA International waren Sie für 15 Länder verantwortlich. Was hat sich für Sie verändert, seit Sie wieder in Oberösterreich sind? Außer dass ich stationärer geworden bin, nicht sehr viel, denn auch in
Fotos: Richard Haidinger
Oberösterreich erlebe ich die Wirtschaft als sehr inspiriert und positiv denkend. Das ist auch jene Kraft und Energie, die ich aus dem Ausland mitbringe. Wie würden Sie einem Schulkind erklären, was Sie als Landesdirektor einer Versicherung machen? Wir unterstützen unsere Kunden täglich dabei, sicher, besser und länger zu leben – das heißt, wir helfen ihnen sowohl im privaten Bereich als auch den Unternehmen in allen Lebenslagen – von der Beratung bis hin zum Vertragsabschluss und zum Schadenfall. Gemeinsam sind mein Führungsteam und unsere 604 gut ausgebildeten Mitarbeiter und Partner täglich bemüht, beste Qualität zu liefern. Was tun Sie, wenn Sie nicht gerade Landesdirektor sind? Landesdirektor ist man immer, denn auch im Freundes- und Familienkreis tauchen Versicherungsfragen auf, und ich bemühe mich, zu helfen. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Frau und meinen zwei Töchtern im Garten und in der Natur. Um den Kopf frei zu bekommen, spiele ich gerne Golf, und in den letzten Jahren ist auch das Thema Musik wieder in den Vordergrund getreten. Ich habe lange Zeit Gitarre gespielt und war auch in einer Band aktiv. 146
„Wir sind für den Kunden dort, wo er uns braucht, und immer da, wenn er uns braucht“, so lautet ein Leitsatz von UNIQA. Was bedeutet das konkret? Egal, wie der Kunde mit uns in Kontakt treten will – ob vor Ort in der GeneralAgentur, in dem Regionalen ServiceCenter oder über unsere Maklerpartner, im Internet oder am Telefon – wir sind für ihn leicht erreichbar. Wir geben ihm die Sicherheit, dass wir ihm – insbesondere, wenn der „worst case“, der Versicherungsfall, eintritt – mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wir sind mit unserem Betreuungsnetz von 57 Geschäfts- und Partnerstellen dafür sehr gut aufgestellt. Die Welt wird immer digitaler. Was ändert sich dadurch für ein Versicherungsunternehmen wie UNIQA? Die Digitalisierung ist eine der größten Herausforderungen, aber auch eine große Chance für uns. Es gibt einerseits Produkte mit Erklärungsbedarf, wie etwa die Lebens-, Unfall- oder auch die Eigenheimversicherung, wo die Beratung durch den Betreuer ganz wichtig ist, und andererseits Produkte, die vom Kunden schon heute bequem im Internet abgeschlossen werden können. Derzeit beobachten wir, dass sich die Menschen vermehrt im Internet vorab informieren, aber dann meist über ih-
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Seit Jahresbeginn managt der Versicherungsexperte und zweifache Familienvater Hans Christian Schwarz die UNIQA Landesdirektion Oberösterreich.
ren persönlichen Berater abschließen. Was bedeutet für Sie Versicherung? Nach 17 Jahren in der Versicherungsbranche kann ich behaupten, dass wir einen sozialpolitischen Auftrag innehaben. Im Prinzip beschäftigen wir uns mit den unangenehmen Themen des Lebens. Krankheit, Unfall und Tod betreffen zwar jeden Menschen, aber niemand setzt sich gerne damit auseinander. Ein 20-Jähriger denkt heute kaum daran, dass er krank und arbeitsunfähig werden könnte und für seine Pension vorsorgen muss. Eine permanente Aufklärungsarbeit ist mir hier besonders wichtig. Wieso ist das Thema Vorsorge für Ihre Kunden so wichtig? Als UNIQA sind wir „der“ Gesundheits- und Vorsorgeversicherer in Österreich. In Oberösterreich sind wir Marktführer in den Sparten Krankenund Unfallversicherungen. In den letzten Jahren gibt es immer mehr Bedarf in Unternehmen, für die Mitarbeiter im Bereich der Gruppenkrankenversicherung eigene Modelle zu schnüren und damit Zusatzbenefits zu schaffen. Vor
20 Jahren war es für einen Mitarbeiter besonders erstrebenswert, ein Firmenauto zu bekommen. Mittlerweile haben Unfall- und Krankenvorsorge oder Firmenpension klare Priorität. Statistisch gesehen werden 75 Prozent der Männer, die heute 45 Jahre alt sind, 90 Jahre alt, 85 Prozent der Frauen werden 90 – wir leben alle länger. Wir wollen alle das Alter gesund, aktiv und mobil erleben. Eine entsprechende Vorsorge leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Im Bereich KFZ/Mobilität gibt es viele Innovationen. Wie gehen Sie als UNIQA damit um? Die KFZ-Sparte ist spannender denn je: Wir sind im Telematik-Bereich seit vielen Jahren mit unserem „SafeLiner“ Vorreiter am Markt. Das ist ein GPS-Gerät, das mit wenigen Handgriffen ins Auto eingebaut wird, damit es bei Notfall, Panne und gesundheitlichem Problem Alarm auslöst. Ein „CrashSensor“ sendet bei einem Unfall ein Signal an eine Notrufzentrale, die Rettung wird so automatisch alarmiert. Wir planen hier zusätzliche Service-Angebote, um auf die neu entstehenden 147
Mobiliätsansprüche unserer Kunden, wie etwa CarSharing oder selbstfahrende Autos, einzugehen. Wo gibt es Wachstumspotentiale? Im Bereich von Klein- und Mittelbetrieben sowie in der Industrie gibt es noch viel an Sicherheit zu schaffen. Auch die Themen Vorsorge und Firmenvorsorge im Krankenversicherungsbereich haben für uns Priorität. Was haben Sie sich für 2017 vorgenommen? Ich habe das große Glück, dass ich von meinem Vorgänger Ernst Bamberger eine gut aufgestellte Landesdirektion übernehmen konnte. 380.000 Privat- und Firmenkunden vertrauen UNIQA Oberösterreich. Gemeinsam mit meinem versierten und bestens geschulten Team nehme ich diese Verantwortung gerne wahr. Mir ist sehr wichtig, unser Unternehmen kontinuierlich auszubauen und unsere Attraktivität als Arbeitgeber zu erhalten. Am Markt setzen wir auf Stabilität und Qualität. Und natürlich wollen wir weiterhin wachsen.
Margit Angerlehner, Claudia Annerl, Maria Reischauer, Ulrike Steinmaßl Barbara Hamader, Claudia Annerl, Karoline Gissinger, Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß, Maria Reischauer, Margit Angerlehner, Karina Lochner
Evelyne Doll, Silke Teicher, Margit Angerlehner
Gute „Stimmung“ mit Stimme „Der Ton macht die Musik“, lautete der Titel einer Veranstaltung von Frau in der Wirtschaft in der Welser Oberbank. Stimmtrainerin und Sängerin Dr. Karina Lochner erklärte den Gästen, dass der Erfolgsfaktor in der Stimme liegt.
Karoline Gissinger, Wolfgang Pillichshammer, Christa Raggl-Mühlberger
F Award Preisträgerin Silvia Kronlachner mit Familie
rauen brauchen in der Wirtschaft eine starke Stimme. Dieser Meinung ist auch Frau in der Wirtschaft und lud zum Stimmtraining ein, denn die Stimme ist das Sprachrohr der Persönlichkeit. Pointiert skizzierte Stimmtrainerin Karina Lochner alles Wissenswerte rund um die Stimme und animierte die Gäste zum Mitmachen. „Mit einer kräftigen, klaren und tieferen Stimme wirken wir kompetent. Das kann trainiert werden. Stimmtraining ist immer auch ein Persönlichkeitstraining“, so Karina Lochner. Für die Moderation zeichnete Maria Reischauer, Bezirksvorsitzende Wels-Stadt, verantwortlich. Neben der guten Stimme bleibt den vorwiegend weiblichen Besuchern mit Sicherheit die gute Stimmung des Abends in Erinnerung.
FidW Teilnehmerin, Susanne Traxler
Karoline Gissinger mit Teilnehmerinnen
Karina Lochner, Gottfried Schmid am Piano
Peter und Dagmar Lehner, Wolfgang Pillichshammer
Sabine Schgör, Monika Fürlinger
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FidW Teilnehmerinnen
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IELSTREBIG Wer bei den richtigen Hebeln anzusetzen weiß, für den wird die Karriere zum Selbstläufer. So wie bei Irmgard Stimez aus Linz, die sich im wahrsten Sinne laufend fortbildet. Text: Petra Kinzl
Fotos: Mathias Lauringer – Studio 365, Privat
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onsequenz, Ehrgeiz SERIE und Kampfgeist: Diese Eigenschaften kann IrmERFOLGREICHE gard Stimez nicht LIMAKnur als Triathlon-Athletin, sondern auch in ihrem BeABSOLVENTINNEN ruf bestens verwerten. Seit 5 Jahren leitet die zielstrebige Powerfrau aus Bad Goisern die Rechtsabteilung beim Industrieanlagenbau-Unternehmen FMT Ferro Technik GmbH in Wels. Aktuell meistert die studierte Rechtswissenschaftlerin das zweite MBA-Semester an der LIMAK Austrian Business School. Inwiefern hat Sie der Studiengang „Change Management and Organizational Development“ an der LIMAK beruflich wie auch persönlich bereichert? Der Austausch mit unterschiedlichen Persönlichkeiten war für mich die größte Bereicherung. Ich finde es interessant, wie unterschiedlich jeder an Dinge herangeht, etwa bei Gruppenarbeiten. Der Lehrgang zeichnet sich durch seinen Praxisbezug aus. Dabei durfte ich erkennen, wie schwierig es zum Beispiel ist, jemanden zu coachen, ohne demjenigen die eigene Meinung einzureden. Warum haben Sie sich dazu entschieden, das MBA-Programm gleich anzuhängen? Ich bin jetzt schon über zehn Jahre weg von der Uni Salzburg und – man glaubt es kaum (lacht) – vermisse manchmal das Lernen. Die LIMAK bietet die Chance, spannende Persönlichkeiten, sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den Vortragenden,
Dr. Irmgard Stimez achtet darauf, dass bei FMT Ferro Technik alles rechtens abläuft.
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LAUFEN, SCHWIMMEN, RADFAHREN: TRIATHLONBEWERBE SIND FÜR DIE 36-JÄHRIGE JURISTIN EIN ANSPORN.
kennenzulernen. Mit der Leitung einer Rechtsabteilung tragen Sie viel Verantwortung auf Ihren Schultern. Haben Sie konkret auf diese Position hingearbeitet? Nein, ich habe aus Interesse Politikwissenschaft und Jus studiert, wobei ich zuerst den „klassischen“ Weg einschlug, nämlich die Ausbildung zur Anwältin. Ich erkannte aber auch, dass ich nicht zu 100 Prozent vom Beruf des Anwalts überzeugt war. Ich bin mehr eine Generalistin. Eine gewisse Position ist mir nicht so wichtig; für mich zählt, dass ich mich in meinem Umfeld wohlfühle und mir die Tätigkeit Spaß macht. In den letzten Jahren gab es in Ihrem beruflichen Umfeld Veränderungen durch Unternehmenskäufe und Umstrukturierungen. Inwiefern konnten Sie durch Ihre Ausbildung besser mit den Veränderungen umgehen? Ich verstehe jetzt, warum Veränderungen gelingen und nicht gelingen können. Man kann nicht einfach ein Organigramm ändern oder Strategien erarbeiten, ohne etwa Werte und Kultur zu berücksichtigen. Dieses
Verständnis hilft mir persönlich, Vorgänge zu akzeptieren. Und mir wurde bewusst, wie entscheidend richtige Strategiearbeit für den Erfolg eines Unternehmen ist. Ihren Ausgleich finden Sie als Triathlon-Athletin. Was davon können Sie in Ihrem Berufsleben verwerten? Meine Konsequenz, meinen Ehrgeiz und Kampfgeist. So wie ich den Trainingsplan einhalte, so halte ich auch Termine im Job ein. So wie ich bisher jeden Wettkampf ins Ziel gebracht habe, so versuche ich auch für jedes rechtliche Problem eine Lösung zu finden, auch wenn es – im Bewerb oder im Beruf – manchmal zum Kämpfen ist. Wieviel trainieren Sie? Der Trainingsumfang variiert. Als ich mich letztes Jahr auf eine Langdistanz in Klagenfurt vorbereitet habe, waren es so um die 14 bis 16 Wochenstunden. Da gehört es dazu, dass man um 6 Uhr ins Wasser springt oder um 19 Uhr noch laufen geht. Soweit es geht, trainiere ich draußen in der Natur. Heuer mache ich, wegen dem MBA und weil ich im September hei151
rate, etwas weniger. Fix starten möchte ich beim Linz-Triathlon und in Zell am See. Geplant ist noch eine Halbdistanz im Herbst im Zuge der Hochzeitsreise gemeinsam mit meinem Freund (schmunzelt).
INFO Führungskräfteentwicklung, die den Blickwinkel verändert und Karrieren neue Perspektiven eröffnet – genau das bietet die LIMAK Austrian Business School seit mehr als 25 Jahren. Als das Kompetenzzentrum für Führungskräfteentwicklung in Österreich konnte die LIMAK bisher über 9.800 Führungskräfte und gut 842 MBA- und Master-AbsolventInnen für sich begeistern. KONTAKT: Mag. Daniela Niedermair (Programmberatung) E-Mail: beratung@limak.jku.at www.limak.at
Wirtschaft
„Meine Eltern sind meine Vorbilder“
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Credit: Hofstätter
Unternehmerin des Monats April ist Maria Oberndorfer aus Attersee, Inhaberin des 4-Sterne-Hotels Seegasthof Oberndorfer in Attersee.
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eit Generationen befindet sich das Hotel Seegasthof Oberndorfer in Attersee in den erfahrenen Händen von Familie Oberndorfer. 2003 übernahm Maria Oberndorfer in vierter Generation den Familienbetrieb, den sie nun bereits seit 14 Jahren erfolgreich weiterführt. Zusammen mit ihrem elfköpfigen Team sorgt sie mit voller Begeisterung und individuellem Service für das Wohlergehen ihrer Gäste. Sie packt alle Herausforderungen stets am Schopf und ließ sich trotz des Verlustes ihrer Schwester und ehemaligen Geschäftspartnerin Christine Dallinger-Oberndorfer nie unterkriegen. Ihre Ziele verfolgt sie mit starkem Charakter und eisernem Willen. Von ihren Gästen und Mitarbeitern wird sie vor allem für ihre Gastlichkeit, Offenheit und ihr authentisches Auftreten geschätzt. Maria Oberndorfer ist mit ihrem Engagement und Durchhaltevermögen eine wahre Vorzeigeunternehmerin und hat sich den Titel ,Unternehmerin des Monats‘ mehr als verdient“, begründet Margit Angerlehner die Auszeichnung.
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Den Herausforderungen stellen. Schon früh konnte sich Maria Oberndorfer für das Gastgewerbe und die Hotellerie begeistern. „Ich bin im elterlichen Betrieb aufgewachsen, hatte eine behütete Kindheit. Später habe ich die Matura in der Tourismusschule absolviert und im Rahmen meiner Arbeit in vielen Ländern gelebt. Unter anderem war ich in Florida, der Karibik und in Madrid“, beschreibt Oberndorfer ihren Werdegang. Besonders wichtig ist ihr, das Hotelgewerbe nach dem familiären Standard ihrer Großeltern und Eltern weiterzuführen und sich im Sinne der Nachhaltigkeit zu präsentieren. „Es ist nicht einfach, einen Ganzjahresbetrieb zu führen. Wir haben sowohl im Frühjahr und Sommer als auch im Herbst und Winter geöffnet, was bedeutet, dass wir unser Angebot ständig an die Bedürfnisse der Gäste und an die Wetterlage anpassen müssen“, beschreibt Oberndorfer die Herausforderungen in ihrer Branche. „Aber durch die Arbeiten im Ausland und im familiären
Abg.z.NR Mag. Dr. Angelika Winzig, Margit Angerlehner, FidW-Landesvorsitzende, Maria Oberndorfer, Ingrid Höckner, FidW-Bezirksvorsitzende Vöcklabruck, Mag. Doris Schreckeneder, FidW-Landesvorsitzende-Stv.
Betrieb habe ich viele Erfahrungen sammeln können und gelernt, was gute Führung ausmacht. Ich versuche, eine präsente und offene Geschäftsführerin zu sein, für die die Zufriedenheit ihrer Gäste und Mitarbeiter an erster Stelle steht.“ Gleichberechtigung für alle. „Die Vereinbarung von Familie und Beruf darf heute kein Thema mehr sein. Beides sollte Hand in Hand gehen. Ich sehe meine Eltern als Vorbilder“, so Maria Oberndorfer. „Auch wenn der berufliche Druck oft groß war, waren sie immer für meine Geschwister und mich da. Egal, wann wir von der Schule nach Hause kamen, eine warme Mahlzeit stand schon bereit. Ich war nie ein ,Schlüsselkind‘. So gut es geht, möchte ich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch meinen Mitarbeiterinnen ermöglichen und gehe deshalb stets auf deren Wünsche und Anliegen ein.“ Was Oberndorfer an der heutigen Gesellschaft stört, ist, dass viel zu oft angenommen wird, ein Mann hätte die führende Position inne. „Wenn nach mir gefragt wird, höre ich immer noch oft ‚Ist der Chef da?‘. Um Frauen den Weg in die Selbstständigkeit zu erleichtern, dürfen die Menschen nicht nur über Gleichberechtigung diskutieren, sondern müssen sie in ihrem alltäglichen Denken und Handeln verankern“, so die Meinung der erfolgreichen Hotelführerin. 153
Lob von außen. Auch Ingrid Höckner, FidW-Bezirksvorsitzende von Vöcklabruck, ist stolz auf die Preisträgerin. „Maria Oberndorfer lässt sich durch nichts entmutigen. Trotz des großen Schicksalsschlages und der betrieblichen Herausforderungen führt sie das Familienunternehmen mit Bravour weiter. Sie ist mit Leib und Seele bei der Sache, hat stets ein offenes Ohr für ihre Mitarbeiter und punktet mit charismatischem Auftreten, Stärke, Zielstrebigkeit und Engagement“, lobt Höckner. NACHGEFRAGT
Mein Erfolgsgeheimnis ist... Ehrlichkeit und Loyalität gegenüber meinen Geschäftspartnern und Mitarbeitern. Die größte Herausforderung in meiner Selbstständigkeit... war der schnelle Tod meiner Schwester im Jahr 2014, unberechenbares Wetter und die starren Gesetze und Verordnungen bei den Dienstplänen mit den Wünschen der Mitarbeiter zu vereinbaren. Mein Motto lautet: „Get it while you can“ für spontane, nicht alltägliche Dinge und Aktionen des Lebens. Was mir sonst noch wichtig ist: in unserer digitalen Welt nicht zu vergessen, dass hinter allem Tun Menschen mit Gefühlen und ihrer Unvollkommenheit stecken.
Das Siegerteam rund um Markus Groiss
Wirtschaftskammer-Präsident Rudolf Trauner und Moderatorin Nina Kraft
Vizerektor Andreas Janko
Markus Groiss gewinnt mit einem System zur Branderkennung.
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ehr innovativ ging es bei der Abschlussgala des BezirksRundschau-Ideenwettbewerbes 120 Sekunden im Festsaal der Johannes Kepler Universität Linz zu. Zehn Kandidaten schafften es mit ihren außergewöhnlichen Ideen ins Finale, wo sie sich der vierköpfigen Jury und dem Publikum stellten. Am Ende triumphierte Markus Groiss aus Waldburg. Er und sein Team entwickelten ein System, das zuverlässig Feuer erkennt und dieses an die Feuerwehr meldet. Platz zwei ging an Tina Dobetsberger mit ihrem Unternehmen „Riegelfabrik“, Platz drei an Markus Lindlbauer mit einem Messgerät, das bei der Rehabilitation von Knieverletzungen Hilfe leistet. Die Aktion „120 Sekunden“ führte die BezirksRundschau mit ihren Partnern, dem Land OÖ, WKO OÖ, der eccontis treuhand gmbh und der Volksbank OÖ, dieses Jahr bereits das siebte Mal durch. © Alfred Reiter
Volksbank-Vorstand Andreas Pirkelbauer
BezirksRundschau-Geschäftsführer Thomas Reiter
Richard Eichenauer, 120 Sekunden-Sieger 2012
Markus Käferböck, Tanja Spennlingwimmer (beide Business Upper Austria) und Gerald Warter (TIZ Kirchdorf)
Helmut Schmidt, Stefan Miejski und Martin Greilinger (BezirksRundschau)
Die fachkundige Jury: Tanja Spennlingwimmer (Business Upper Austria), Michael Nösslböck (eccontis treuhand gmbh), Josef Hader (Gründerservice WKOÖ), Günter Mayr-Riedler (Volksbank OÖ AG)
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Spannendes Finale der 120 SekundenAktion
eccontis-Chef Michael Nösslböck
Alle Sieger und Partner auf einen Blick
Vizerektor Andreas Janko, BezirksRundschauGeschäftsführer Thomas Reiter, Wirtschaftskammer-Präsident Rudolf Trauner und eccontis-Chef Michael Nösslböck
Tina Dobetsberger landete mit ihrer „Riegelfabrik“ auf Platz zwei.
Trauns Vizebürgermeister Peter Aichmayr, Gemeinderat Julian Oberbauer und Landtagsabgeordneter Günter Pröller
Professorin Alberta Bonanni mit ihrem Sohn, Wissenschaftlerin Manuela Macedonia und BezirksRundschau-Chefredakteur Thomas Winkler
Elisabeth Kürmayr und Renate Aigner (eccontis treuhand gmbh)
Catrin Schadenböck-Oder, Andreas Pirkelbauer (beide Volksbank OÖ AG), Wirtschaftskammer-Präsident Rudolf Trauner
Bernhard Buchegger (Gruppe am Park) und Wolfgang Chmelir (Miba)
Der Drittplatzierte Jakob Lindlbauer mit seiner Rehabilitationshilfe
Birgit Weilguny, Reinhold Wiesmeyr, Liesa Weiler, Karin Aspetsberger, Karl Aspetsberger, Sabine Peterstorfer, Klaus Humer, Doris Heinzelreither, Roland Bauer, Harald Weilguny
Überreichung der Teufelsgeige
„Club 77“ verabschiedete Dr. Josef Pühringer Der Sport-Freizeit-Business Club 77 aus Wels hatte am 5. April die letzte Audienz beim letzten OÖ Kaiser im Landhaus in Linz.
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ei bilateralen Gesprächen und teils sehr schwierigen Abschlussfragen über Heimpflege – oder doch nur Pensionistenheim – wurde bei Speis und Trank der Alt-Landeshauptmann nach 22 Jahren in den wohl verdienten Ruhestand entlassen. Hierfür wurde dem ehemals ersten Geiger des Landes für seine zukünftigen Auftritte neben einer Ehrung zum Ehrenprofessor vom Club 77-Präsidenten Harald Weilguny eine Teufelsgeige mit dem Nachsatz, er möge diese Teufelsgeige genauso exzellent spielen wie die bisherige erste Geige, überreicht. Wir warten schon gespannt auf seinen ersten Auftritt! © Chrisitian Fidler
Der neue Landtags-Club 77 bei seiner Arbeit
Jungpräsident Club 77 Harald Weilguny, Altpräsident Club 77 Walter Bauer
© Fotohinweis
Philip Worthing Smith bei der Landtagsrede
Verleihung zum Ehrenprofessor im Club 77
Josef Pühringer, Jürgen Heinzelreither, Vanessa Hoog, Karin Aspetsberger, Sabine Peterstorfer, Helmut Platzer, Karl Aspetsberger
INTERNORM: 40 Jahre in Sarleinsbach
Die Internorm-Eigentümer der zweiten und dritten Generation feierten im April „40 Jahre Sarleinsbach“: Christian Klinger, Anette Klinger, Helmut Klinger, Eleonore Kubinger und Stephan Kubinger.
Das Internorm-Werk feiert 40-Jahr-Jubiläum und ist heute der größte Arbeitsplatznahversorger im Bezirk Rohrbach.
© Internorm, Land OÖ/Stinglmayr
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m 18. April 1977 wurde in Sarleinsbach im Mühlviertel das erste Internorm-Kunststoff-Fenster produziert. 40 Jahre später ist der Familienbetrieb der größte Arbeitsplatznahversorger im Bezirk Rohrbach. Denn die knapp 700 Arbeiter und Angestellten leben durchschnittlich 14 Kilometer von ihrem Arbeitsplatz entfernt. Pro Tag produzieren sie 2.700 maßgefertigte Kunststoff-Fenster. „Wir sind sehr stolz, dass unser Standort heute zu den modernsten Fensterwerken in Europa zählt“, sagt Werksleiter Hans Saxinger. Angefangen hat die Erfolgsgeschichte allerdings ganz klein – mit 40 Mitarbeitern Ende der 70er-Jahre, die in einer schon damals 3.000 Quadratmeter großen Halle einfache Normserien mit 30.000 Einheiten pro Jahr
herstellten. Die spätere Entscheidung, eigene Profile zu produzieren, hat die Weichen auf eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Seit der Gründung hat Internorm mehr als 120 Millionen Euro in den Standort Sarleinsbach investiert. Dadurch konnten bis heute mehr als 15 Millionen Fenstereinheiten produziert werden. Aufgerechnet bedeutet das, dass Internorm rund eine halbe Million Einfamilienhäuser in ganz Europa mit Fenstern ausgestattet hat. „Als wir 100 Fenster am Tag produziert haben, habe ich bereits von 1.000 Fenstern am Tag geträumt“, erinnert sich Helmut Klinger, Geschäftsführer der zweiten Generation, zurück. „Damals haben mich alle für verrückt erklärt, aber nur wenn man ein bisschen verrückt ist, kann man große Dinge bewegen.“ Als führende Fenstermarke Europas bietet Internorm seinen Kunden
Landeshauptmann Thomas Stelzer beim großen Jubiläum im Gespräch mit Anette Klinger
wertsteigernde Lösungen für Fenster und Türen. „Unsere Führungsposition verdanken wir vor allem der hervorragenden Arbeit und der unglaublichen Weitsicht von Eleonore Kubinger, Eduard und Helmut Klinger – den Geschäftsführern der zweiten Generation“, betont Unternehmenssprecher und Miteigentümer Christian Klinger. Die Positionierung als größte europäische Fenstermarke erreicht das oberösterreichische Familienunternehmen durch ein internationales Vertriebsnetz mit starken Partnern, innovativen und hochwertigen Produkten sowie durch die Sicherung einer Premiummarke. 2016 verzeichnete Internorm ein Auftragseingangsplus von fünf Prozent und einen Umsatz von absolut 322 Millionen Euro. Das entspricht einem Umsatzplus von ebenfalls fünf Prozent zum Vorjahr.
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LH Thomas Stelzer, Landesrätin Christine Haberlander, LH-Stv. Michael Strugl
GUTER START
Josef Pühringer, Landesrätin Birgit Gerstorfer
Hunderte Gäste feierten den Wechsel an der Landesspitze.
M Josef Stockinger (Vorstand OÖ. Versicherung), Hans Pum, Gabriele und Wolfgang Eder(Vöest-Generaldirektor), Prof. Friedrich Schneider (Uni Linz)
LH-Stv. Michael Strugl mit Partnerin Doris Nentwich
it dem Abschied von Josef Pühringer nach 22 Jahren an der Landesspitze und der Wahl von Thomas Stelzer zum neuen Landeshauptmann erfolgte ein Einschnitt in der oberösterreichischen Landesgeschichte. Josef Pühringer wurde in der Landtagssitzung von allen vier Fraktionen gewürdigt, es gab minutenlangen stehenden Applaus. Nachfolger Stelzer: „Ich verneige mich heute vor einem Großen in Oberösterreich. Verantwortung für unser Land zu tragen ist eine großartige Aufgabe und ein großer Schritt.“ Thomas Stelzer, der im Landtag mit 92,7 Prozent gewählt wurde: „Es war ein guter Start, aber es ist auch eine große Aufgabe.“ Den Wechsel an der Landesspitze feierten hunderte Gäste bei einem abendlichen Empfang im Steinernen Saal des Linzer Landhauses.
LH Thomas Stelzer und Ehefrau Bettina, Tochter Lena, Sohn Lukas
LT-Präs. Viktor Siegl, Landesrätin Christine Haberlander, LH Thomas Stelzer, LH-Stv. Michael Strugl
© Land OÖ
Josef Pühringer mit Ehefrau Christa, Thomas Stelzer. Hinten li.: Bischof Scheuer
Paul Rübig, Architekt Wolfgang Kaufmann
Ein Busserl für die First Lady Oberösterreichs
LH-Stv. Michael Strugl, Franz Hiesl, Sozialminister Alois Stöger
Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Bundeskanzler Christian Kern, LH Thomas Stelzer mit Ehefrau Bettina und seinen Kindern Lena und Lukas, Bundespräsident Alexander Van der Bellen
Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bundespräsident Alexander Van der Bellen
Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Bundeskanzler Christian Kern, LH Thomas Stelzer, Bundespräsident Alexander Van der Bellen
„Ein erhebender Moment“ Zum ersten Mal ist Thomas Stelzer (ÖVP) zum Landeshauptmann Oberösterreichs bestellt worden. In der Wiener Hofburg erfolgte am 7. April 2017 die Angelobung zum Landeshauptmann durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
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Text: Sieglinde Preidl
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ach seiner ersten Landtagssitzung als Landeshauptmann am 6. April 2017 war der Termin der Vereidigung von Thomas Stelzer für den 7. April 2017 um 15:30 Uhr in der Wiener Hofburg fixiert worden. Nach einem Gespräch im Arbeitszimmer wurde Thomas Stelzer im offiziellen Zeremonienzimmer der
Fotos: APA/Rausch-Schott
Wiener Präsidentschaftskanzlei, dem Maria-Theresien-Zimmer, von Bundespräsident Alexander Van der Bellen offiziell als oberösterreichischer Landeshauptmann angelobt. Bei der Angelobung anwesend waren auch Ehefrau Bettina, Tochter Lena (12) und Sohn Lukas (16) sowie Bundeskanzler Christian Kern und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner. „Ich gratuliere Ih159
nen sehr herzlich zu dieser Wahl und wünsche Ihnen für diese große, verantwortungsvolle Aufgabe viel Erfolg“, gab Van der Bellen dem neuen oberösterreichischen Landeshauptmann mit auf den Weg. „Es ist ein sehr erhebender Moment“, sagte Thomas Stelzer nach der Zeremonie. Eine knappe halbe Stunde dauerte der feierliche Akt in der Hofburg.
Christa Spiesberger, Martin Ettinger, Samira Wögerbauer, Stefan Milojevic, Julia Stöhr, Simon Kasparet, Constantin Kogard, Simona Stieglbauer, Gerti Schragl, Robert Oberfrank
Gesundheitsmesse Fit & Gesund
Traunkirchens Bürgermeister Christoph Schragl, Mag. Julia Stöhr (Bezirksvorsitzende FidW), Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger
Am 18. März lud Frau in der Wirtschaft Gmunden zum Event „Fit & gesund“. Silvia Drach, Michaela Schmidt, Irene Glabatsch, Erich Auer
© Mathias Lauringer – Studio 365
Die Vortragenden: Silvia DirnbergerPuchner, Michaela Schmidt, Doris Hafellner, Susanne Loibl, Nina Pixner
Der persönliche Austausch kam nicht zur kurz.
Die Vortäge stießen auf großes Interesse.
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nsgesamt 35 Unternehmerinnen aus der Region präsentierten am 18. März in der Wirtschaftskammer Gmunden ihre vielfältigen Waren und Dienstleistungen rund um die Bereiche Gesundheit, Fitness, Wellness und gesunde Ernährung. Parallel zur Ausstellung gab es interessante Vorträge: Psychotherapeutin Dr. Silvia Dirnberger-Puchner gab Einblicke in das Thema „Wie viel Veränderung verträgt der Mensch“. Die Gmundner Allgemeinmedizinerin Dr. Michela Schmidt gab einen Einblick in die Behandlungstechniken der traditionellen chinesischen Medizin. Susanne Loibl präsentierte die Cantienica-Methode. Doris Hafellner, Obfrau von Frauen in Bewegung in Gmunden, sprach über „SINNerfülltes“ Leben. Und die gesunde Gemeinde Gmunden war mit dem Vortrag „Sicher auf Schritt und Tritt“ von Mag. Margit Wachter beteiligt. Mag. Julia Stöhr, Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, bedankte sich bei der Diplomarbeitsgruppe der 4. Klasse der HAK Gmunden, die dieses Projekt im Rahmen der Matura mitorganisiert.
Genuss
„Genießen wir, was höllisch gut ist, und hoffen wir, trotzdem in den Himmel zu kommen.“
privat
Walter Ludin
© Shutterstock
Treffpunkt für Foodblogger Die oberösterreichische Foodblogger-Szene gibt ein kräftiges Lebenszeichen von sich und trifft sich im Mai zum ersten Foodblogger-Picknick in Linz. Im Mittelpunkt steht das gegenseitige Kennenlernen und Austauschen, wie Initiatorin Bernadette Wurzinger betont. Gleichzeitig soll eine Live-Blogparade zum Thema „Sommerparty“ über die Bühne gehen.
LAST MINUTE VEGETARISCH Schnell, schneller, veggie! Sie möchten sich bewusst, frisch und gesund ernähren, aber nicht den halben Abend in der Küche verbringen? Anne-Katrin Weber entwickelte für dieses Buch über 90 leckere vegetarische Quick-andeasy-Rezepte für die Momente, wenn es mal wieder ganz schnell gehen muss. Anne-Katrin Weber, Becker Joest Volk Verlag, ISBN 978-3-95453-129-5; € 30,80
Josef Resch Eigentümer und GF Resch&Frisch-Gruppe
„Ich achte genau darauf, was in unseren Produkten steckt“
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ls Backwaren-Spezialist haben wir Brot- und Gebäcksorten mit einem ganz besonderen „Plus“ entwickelt: Das aktiv.plus-Weckerl etwa trägt zu einem normalen Cholesterinspiegel bei, und mit dem Balance-Weckerl können Sie Ihrem Blutdruck etwas Gutes tun. Jedes unserer „Genuss mit Plus“-Produkte leistet dank spezieller Rohstoffe und Rezepturen einen Beitrag für Ihre bewusste Ernährung. Ein gesunder Lebensstil kann nämlich dazu beitragen, Zivilisationskrankheiten wie Diabetes Typ 2 oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Alle Produkte finden Sie auf www.resch-frisch.com/shop („Genuss mit Plus“) und in unseren Filialen.
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Genuss
Spargel -Küche leicht gemacht
Unsere Serie „Kochen mit der OBERÖSTERREICHERIN“ ging am 3. April in die dritte Runde – und das im stilvollen Ambiente des Eventlokals KABARE in Linz. Köchin Brigitte Roth zauberte mit uns schmackhafte Gerichte rund um Spargel und Co. Text: Denise Derflinger
Fotos: Shutterstock, Mathias Lauringer – Studio 365
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as KABARE Eventlokal im Herzen von Linz wurde am Montagabend zum Schauplatz der Genüsse: Feinschmecker und lernwillige Hobbyköche trafen sich zum Kochworkshop mit der OBERÖSTERREICHERIN. Für ein gelungenes Drumherum sorgte KABARE-Inhaberin Birgit Wiesmeier, die alles tat, damit sich die Gäste wohlfühlten. Köchin Brigitte Roth stellte ein feines Menü zusammen, das ganz dem Edelgemüse Spargel gewidmet war – und in dem auch der Bärlauch und die Erdbeere einen Gastauftritt hatten. Dank ihrem Insiderwissen versorgte Brigitte Roth die Anwesenden mit interessanten Geschichten, Anekdoten und Tipps rund um Rezepte und Lebensmittel – und sorgte so für ein abwechslungsreiches Programm. 163
Auftakt des Vier-Gänge-Menüs machte eine Spargelmousse im Glas, die mit Blattsalat und Blätterteig-Spargel-Stangerln serviert wurde. Auch die zweite Vorspeise, eine cremige Spargelsuppe mit Kartoffel-Speck-Spießchen, konnte alle Anwesenden überzeugen. Tipp vom Profi: „Die ins Kochwasser beigefügte Semmel bindet eventuelle Bitterstoffe des Spargels, die Prise Zucker dient als Geschmacksträger“, so Köchin Brigitte Roth. Eine wahre Geschmacksexplosion bescherte den braven Köchinnen und zwei Köchen das saftig gebratene Forellenfilet mit Bärlauch-Kräuter-Nudeln. Eine von vielen helfenden Händen hergestellte Dessert-Trilogie, bestehend aus Erdbeer-Schoko-Tiramisu, Erdbeertörtchen und ErdbeerCaipirinha-Shooter, war die süße Krönung des genussreichen Abends.
Genuss
SPARGELMOUSSE MIT SALAT Zutaten (für 4 Personen): 200 g frischer Spargel 150 ml Gemüsebrühe Salz, Pfeffer Saft von einer Zitrone 3 Blätter Gelatine 2 EL Noilly Prat (Wermut) 2 geschlagene Eiweiß 75 ml geschlagenes Schlagobers Zubereitung: Den Spargel schälen, in kleine Stücke schneiden und in Gemüsebrühe weich kochen. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die Gelatine-Blätter in kaltem Wasser einweichen, währenddessen den Noilly Prat in einen Topf geben und kurz erhitzen. Danach vom Herd nehmen und die Gelatine darin auflösen.
Den gedünsteten Spargel mit der Gemüsebrühe mit einem Mixstab pürieren und die aufgelöste Gelatine nach und nach unter ständigem Rühren dazugeben. Nun die Masse durch ein Sieb drücken. Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen, mit geschlagenem Obers verrühren und vorsichtig unter die Spargelmousse heben. Die Mousse in kleine Gläser füllen und im Kühlschrank kalt stellen. Salat nach Belieben auf einem Teller anrichten und die Mousse im Glas dazustellen.
Tipp: Als Gebäck dazu eignen sich Blätterteig-Spargel-Stangerl. Ofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Den Blätterteig in ca. 2 cm breite Streifen schneiden, jeweils eine Spargel-Stange zwischen zwei Streifen legen und diese zusammendrücken. Die Stangerl auf einem Backblech mit Backpapier für ca. 15 Minuten backen, bis der Blätterteig eine schöne, goldbraune Farbe annimmt.
Genuss
SPARGELSUPPE Zutaten (für 4 Personen): 1 kg Spargel 1/2 Zitrone in Scheiben 1/2 TL Zucker 1 Semmel 2 Schalotten kleinwürfelig 2 EL Butter 100 ml Wermut 800 ml Spargelsud 100 ml Schlagobers Salz, Pfeffer, Zitronensaft Zubereitung: Den Spargel waschen, schälen, die holzigen Enden abschneiden. Den geschälten Spargel in 2 cm lange Stücke schneiden und die Spargelspitzen zur Seite legen. Die Schalen und die Enden in einen Topf geben und mit Wasser bedecken. Die Zitronenscheiben, den Zucker und die Semmel dazugeben. Einmal aufkochen und etwa 30 Minuten ziehen lassen. Den Sud dann durch ein Sieb mit Tuch passieren. Den passierten Sud aufkochen und den in Stücke geschnittenen Spargel (ohne die Spargelspitzen) ca. sechs Minuten bissfest kochen. Spargel herausheben und beiseitestellen. Die Schalotten in Butter anrösten. Mit dem Wermut ablöschen und fast vollständig einkochen lassen. Den Spargelsud dazugeben, alles 10 Minuten einkochen lassen. Das Schlagobers dazugeben und weitere 10 Minuten kochen. Die Suppe pürieren und durch ein Sieb passieren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Die Spargelspitzen in die Suppe geben und nochmals kurz aufkochen lassen. Suppe in Teller oder Gläser füllen, Spargelspitzen als Einlage verwenden. Dazu passt: Kartoffeln in Speck Ein bis zwei Kartoffeln waschen, schälen, halbieren und in kleine Spalten schneiden. Diese mit einem Streifen Bauchspeck ummanteln, einen Holzspieß durchstechen. In einer Pfanne etwas Olivenöl erhitzen, die Spieße in die Pfanne legen und rasch von beiden Seiten abraten. Spieße aus der Pfanne nehmen, etwas abtupfen und die Suppe damit garnieren. 165
Genuss
GEBRATENES FORELLENFILET Zutaten (für 4 Personen): 4 Forellenfilets Salz, Pfeffer oder Fischgewürz nach Wahl Olivenöl-Butter-Mischung Zubereitung: Das Forellenfilet waschen und trocken tupfen. Bei Bedarf mit der Pinzette Gräten entfernen. Das Filet je nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und/oder Fischgewürz einreiben und mit der Hautseite nach unten in der heißen Pfanne kross anbraten. Kräuterfülle für Bärlauchnudeln Zutaten (für 4 Personen): 2 mittelgroße Kartoffeln 100 g gemischte, fein geschnittene Kräuter 250 g Topfen, Ricotta oder Frischkäse 2 EL Rahm Salz, Pfeffer Zubereitung: Die gewaschenen Kartoffeln kochen. Den Frischkäse in eine Schüssel geben, fein
geschnittene Kräuter und Rahm unterrühren. Die fertig gekochten Kartoffeln schälen und durch die Presse drücken. Anschließend mit Frischkäse vermengen, gut durchmischen und je nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen. Bärlauch Nudelteig Zutaten (für 4 Personen): 100 g Bärlauch Olivenöl 3 Dotter 1 Ei 2 cl Olivenöl Salz 100 g Weizenmehl 100 g Weizengrieß Zubereitung: Bärlauch gut waschen und mit Olivenöl im Cutter zu Püree verarbeiten. Mehl, Grieß, Dotter, Ei und Olivenöl mit dem Bärlauchpüree vermengen und zu einem Nudelteig verarbeiten. Eventuell
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noch Mehl einarbeiten, um die gewünschte Konsistenz zu erhalten. Der Teig soll sich glatt und seidig angreifen. Mindestens eine halbe Stunde kühl stellen. Nudelteig mit der Nudelmaschine weiterverarbeiten. Dabei den Teig Stück für Stück auf der größten Stufe durch die Nudelmaschine drehen. Den Teig zusammenklappen und nochmals durchdrehen. Diesen Vorgang wiederholen und dabei die Nudelmaschine auf die gewünschte Stärke stellen. Den Teig dann in 8 x 8 cm große Quadrate schneiden. Die Teigquadrate mit der Kräuterfülle belegen. Die Teigränder mit Wasser oder Eiklar bestreichen, zusammenklappen und festdrücken. Eventuell mit der Gabel Rillen in den Rand drücken. Die Ravioli in Salzwasser kochen, bis diese an der Oberfläche schwimmen. Die Nudeln zum Warmhalten in eine Backofenpfanne mit Kochwasser und Öl geben, um ein Zusammenkleben zu verhindern.
Genuss
ERDBEER-TRILOGIE Erdbeer-Schoko-Tiramisu Zutaten (für 4 Personen): 8 Biskotten 3 Tassen kalter Kakao 2 cl Schokolikör 150 g Mascarpone 1 Vanilleschote Erdbeersirup und/oder Erdbeerlikör 150 g Erdbeeren 1 TL Erdbeermark Zubereitung: Die Biskotten in einer Schüssel zerstückeln und mit dem Kakao-Schokoladenlikör-Gemisch tränken und bodenbedeckt in Gläser füllen. Nun die Mascarpone in eine Schüssel geben, die Vanilleschote und etwas Erdbeersirup oder Erdbeerlikör hinzugeben und mit einem Mixer glattrühren. Danach auf die Biskotten in die Gläser füllen. Erdbeeren waschen, klein würfelig schneiden, mit dem Erdbeermark vermischen und das Glas auffüllen. Zum Schluss mit in
Schokolade getunkten Erdbeeren verzieren. Danach die Gläser für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Erdbeertörtchen Zutaten: 1 Rolle Blätterteig 500 ml Schokoladepudding etwas Rum 250 ml geschlagenes Obers Erdbeeren Zubereitung: Den Ofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Blätterteig ausrollen und mit einem runden Ausstecher (Durchmesser ca. 7 cm) Kreise ausstechen. Die Blätterteig-Kreise auf einem Backblech mit Backpapier ca. 15 Minuten backen, bis der Blätterteig eine schöne, goldbraune Farbe annimmt. Während der Backzeit den Schokoladepudding vorbereiten: Von einem halben Liter kalter Milch ca. 8 Esslöffel entnehmen und damit das Puddingpulver in einer Schüssel glatt abrühren. Die übrige Milch erhitzen. Die kochende Milch von der Kochstelle
nehmen, das fein verrührte Puddingpulver langsam einmengen und aufkochen lassen, danach etwas auskühlen lassen. Den Schlagobers in eine Schüssel geben und schlagen, je nach Geschmack etwas süßen. Anschließend den Schlagobers unter den Schokoladepudding heben und mit etwas Rum abschmecken. Die ausgekühlten Törtchen in der Mitte auseinanderschneiden, mit der Creme bestreichen und mit frischen Erdbeeren verzieren. Erdbeer-Caipirinha-Shooter Zutaten: Abgeriebene Schale und Saft von 2 Limetten 800 g Erdbeeren 2 EL brauner Zucker 2 cl Cachaca-Rum 0,2 cl Prosecco Zubereitung: Die Erdbeeren säubern und den Stielansatz entfernen. Die Schale der Limetten abreiben und den Saft auspressen. Die Erdbeeren mit dem Limettensaft und -abrieb, Zucker, Rum und Prosecco zu einem Shooter mixen und in Gläser füllen.
Gute Stimmung: Der Kochworkshop im KABARE war sowohl kulinarisch als auch zwischenmenschlich gesehen ein voller Erfolg!
Cheers: Heidrun Höllhubner (Center-Leitung LentiaCity & PlusCity) und Richard Haidinger (Oberösterreicherin) genießen den Erdbeer Caipirinha.
In gemütlicher Runde lässt sich unser Spargel-Menü gleich noch mehr genießen!
Armin und Gudrun Leitner (Frisurenmode Leitner in Haid)
Spaß bei der Arbeit: Gerti Stöttinger (Spargelhof Stöttinger in Leonding), Dietlinde Wegerer (Oberösterreicherin)
Fleißig: Die Gäste packten kräftig mit an.
Caroline Wiesinger (Schöner Reisen mit Wiesinger GmbH) mit Kollegin Christa Ortner
Gerti Stöttinger (Spargelhof Stöttinger in Leonding) und Denise Derflinger (Oberösterreicherin) präsentieren das Erdbeer-Schoko-Tiramisu im Glas.
Köchin Brigitte Roth von KABARE gibt Andrea Hametner (Oberösterreicherin) und Tamara Möstl (Fachinstitut für Hautgesundheit in Linz) Tipps für den perfekten Schokopudding. 168
Einzigartig genießen im Thalhammer‘s Das Thalhammer‘s in Feldkirchen ist die perfeke Location für Ihre Feier/Event am See.
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© Thalhammers
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ie mögen das Außergewöhnliche? Dann sind Sie im neuen Thalhammer‘s, direkt an den Feldkirchner Badeseen gelegen, genau richtig. Das hervorragende Konzept wird Ihren Wünschen nicht nur kulinarisch, sondern vor allem mit unterschiedlichen Restaurantbereichen mehr als gerecht. Egal, ob Sie mit Ihren Mitarbeitern ein gemütliches Fest in schönem Ambiente und mit wunderbarem Seeblick feiern oder die einzigartige Location für Familienfeiern und Hochzeiten nutzen wollen, die im Jahr 2016 komplett umgebauten Räumlichkeiten wie Grill, Restaurant, Bar, Café und Beach eignen sich perfekt dafür – und bieten
Platz für bis zu 240 Personen. Die Sonne genießen. Von Mai bis September verspricht ein vielfältiges Frühstücksangebot mit herrlichem Kaffee, frischen Säften aus der Region und allerlei Schmankerln einen guten Start in den Tag. Auf der großen Sonnenterrasse mit einem fast 360-Grad-Seeblick kann man mit unserer vielgelobten Küche, feinen Getränken und Feiern mit Freunden den Alltag hinter sich lassen. Ob mittags bei knackigen Salaten, frischer Pasta oder Steaks vom Holzkohlegrill – im Thalhammer’s bleiben keine Wünsche offen! Wenn sich die Sonne langsam am Horizont verabschiedet und der
VERANSTALTUNGSKALENDER Montag - Gastro Sundowner, feiern mit Kollegen (ab Mai) Dienstag – Themenabende (lt. Veranstaltungskalender unter www.thalhammers.at) Mittwoch - Thalhammer’s Sport’s (Schnuppergolf, Stand up paddle, usw.) Donnerstag - Live-Musik (ab 20.00 Uhr) Freitag - Rib’s and Sound (Spare Ribs und feiner Chillout Sound mit DJ ab Mai) und Ü31 Partys lt. Veranstaltunskalender Samstag - die Location für Ihre persönlich Feier (Hochzeiten, Firmenevents, usw.) 169
See ruhig vor einem liegt, zieht in der Beachbar Abendstimmung ein und die Klänge werden rhythmischer. Bei einem schönen Glas Wein, einem fruchtigen Cocktail oder einem Gin Tonic nach Ihrem Geschmack versüßen wir Ihnen den Tagesausklang. KONTAKT
THALHAMMER‘s Robert Thalhammer Badeseestraße 2, 4101 Feldkirchen an der Donau E-Mail: reservierung@thalhammers.at Facebook.com/thalhammers www.thalhammers.at mit praktischer Online-Reservierung, Gratis-Parkplätze vorhanden Öffnungszeiten: Ab Mai täglich geöffnet von 9 bis 01 Uhr Oktober bis April: Mittwoch bis Sonntag von 9 bis 01 Uhr
Regina und Bernhard Mayer
Zarte Spitzen für Gourmets Am Spargelhof Mayer wird grüner und weißer Spargel täglich frisch geerntet.
Öffnungszeiten während der Spargelsaison: Montag bis Freitag 8 bis 18:30 Uhr, Samstag 8 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertag 08:30 bis 15 Uhr
Spargelgenuss beim Brummeier
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Inn 10, 4070 Fraham/Eferding Tel./Fax: 07272/4175 E-Mail: info@spargelhof.at www.spargelhof.at www.facebook.com/ SpargelhofMayer
tionen genossen, der Spargel verspricht einen außergewöhnlichen kulinarischen Hochgenuss. Michael Brummeier und sein Team zaubern kreative Köstlichkeiten auf die Teller der Gäste. Das gemütliche Ambiente der Kepler Stuben lädt zum Verweilen ein. Genießen und entdecken auch Sie den kulinarischen Frühling im Restaurant Kepler Stuben in Eferding. Tischreservierungen unter der Telefonnummer 07272/2462 oder per E-Mail seminar@brummeier.at. www.brummeier.at
Köstlichkeiten im Frühling
as Warten hat ein Ende – die Spargelzeit hat wieder begonnen. Das Frühlingserwachen hat in der Küche Einzug gehalten. Das Restaurant Brummeier Kepler Kuben in Eferding kredenzt ab sofort seinen Gästen täglich frische Kreationen
Spargelhof MAYER
rund um den heimischen Spargel. Das schmackhafte Stangengemüse ist nicht nur köstlich im Geschmack, sondern hat auch zahlreiche positive gesundheitliche Wirkungen. Ob traditionell nur mit Schinken und Früherdäpfeln oder auch mit passenden Fleischvaria170
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. von 7 bis 24 Uhr, Samstag von 8 bis 15 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen – außer am 14. Mai 2017, „Muttertag“, und am 25. Mai 2017, „Erstkommunion“, ist jeweils von 10 bis 15 Uhr geöffnet.
© Spargel Mayer
Bei kühlem Wetter bitte unbedingt anfragen und vorreservieren.
KONTAKT
© Brummeier
die ersten Eferdinger Landl-Heurigen anbieten. Es ist unser Ziel mit Verantwortung, Begeisterung und mit umfangreichem Fachwissen beste Qualität für Sie zu produzieren! Am Spargelhof Mayer wird bis voraussichtlich Mitte Juni Spargel angeboten.
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s spargelt! Seit 1988 konzentrieren wir uns auf den Anbau des Edelgemüses – und gehören somit zu den Pionieren in Oberösterreich. Unsere fruchtbaren Böden sowie die naturnahe Bodenbearbeitung bieten die idealen Rahmenbedingungen für unseren Eferdinger-Spargel! Täglich frisch geerntet, gewaschen und sortiert kommen die weißen und grünen Spargelstangen direkt in unseren Hofladen. Hier finden Sie neben Spargelnudeln, Spargelgewürz und Spargelschokolade auch verschiedenes Gemüse der Saison & regionale Köstlichkeiten. Ab voraussichtlich Mitte Mai können wir
© Spargelhof Stöttinger
Einkaufserlebnis Bauernhof
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och bis Mitte Juni wird am Spargelhof Hofmann erntefrischer grüner und weißer Spargel ab Hof verkauft. Familie Hofmann bietet im typischen Ennser Vierkanthof ein Einkaufserlebnis der besonderen Art. Außerdem können Besucher den Ablauf von der Spargelernte bis zum verkaufsfertigen Spargelbündel miterleben und nachvollziehen, während Fachkräfte Informationen und Tipps rund um die Bedingungen des Spargelanbaus und die richtige Verarbeitung geben. Kunst und Kultur am Spargelhof: Künstler aus der Region präsentieren im alten Gewölbe und Innenhof ihre Werke.
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Ab-Hof-Verkauf – Spargelsaison Montag bis Freitag 7 – 18 Uhr Samstag 7 – 18 Uhr Sonn- und Feiertage 8 – 12 Uhr
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ie Spargelzeit ist ein Fixpunkt im Obstgut St. Isidor und im kulinarischen Kalender aller Feinschmecker, denn aus dem überaus gesunden, vitamin- und mineralstoffreichen Gemüse lassen sich wunderbare Gerichte in zahlreichen Varianten auf den Tisch zaubern. Und dies ganz ohne schlechtes Gewissen – gilt der Spargel doch als echter Schlankmacher! Probieren Sie es gleich aus! Ob klassisch mit Sauce Hollandaise, Spargelcremesuppe, Spargelauflauf, Spargelsalat, Pasta mit Spargel und Prosciutto – dem Spargelgenuss sind keine Grenzen gesetzt. Erntefrischer Spargel vom Obstgut St. Isidor Am besten schmeckt der Spargel frisch vom Feld, morgens gestochen und mittags gegessen. Gewaschen und sortiert können Sie den erntefrischen Spargel täglich ab 8 Uhr bei uns abholen.
KONTAKT
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Maria und Rudolf Hofmann
Obstgut St. Isidor
Samesleitner Straße 17 4470 Enns E-Mail: office@spargelhofmann.at Spargelhotline: Tel.: 0676/59 359 60 www.spargelhofmann.at
Endlich Spargelzeit!
Spargel vom Feinsten!
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ahr für Jahr aufs Neue erwarten wir ihn sehnlichst, den Frühling – und mit ihm die ersten knackigen Sprossen des Spargels. Ab jetzt gibt es ihn täglich frisch vom Spargelhof STÖTTINGER: Ob grün, weiß oder lila, der Qualität der Produkte liegen langjährige Erfahrung in der Pflege der Felder und Pflanzen zugrunde. Schonende Behandlung und Ernte von Hand ergeben ein Produkt voller Geschmack und Frische. Der Betrieb mit seinen wertvollen Böden befindet sich in Rufling-Leonding, im städtischen Einzugsgebiet von Linz. Zusätzlich zum Spargel wird im kleinen Hofladen ein feines Sortiment an Spargelprodukten angeboten. Auf Ihren Besuch sowie Ihren Anruf und Ihre Reservierung freuen sich Gerti, Josef, Christina und Benedikt KONTAKT
Spargelhof STÖTTINGER
St. Isidor 10 4060 Leonding Tel.: 0732/678215
Grünburgstraße 23 4060 Leonding Tel.: 0732/673388 E-Mail: office@spargelhof-stoettinger.at www.spargelhof-stoettinger.at
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag (durchgehend) 8 bis 18 Uhr, Samstag 8 bis 13 Uhr
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 07:30 bis 19 Uhr, sonn- und feiertags von 07:30 bis 12 Uhr
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Genuss
Berner Spargel und mehr
Erdbeeren, Kirschen, Marillen, Pfirsiche und Zwetschken …
Frühlingszeit ist Spargelzeit: Genießer kaufen das „königliche“ Gemüse am Biohof von Familie Berner in Eferding.
© Markus Wenzel- Kronenzeitung
Frische sonnengereifte Früchte vom Reisingerhof in Scharten.
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© Privat
m Zentrum des Eferdinger Beckens liegt der Biohof von Familie Berner. Und hier wächst auch der feine Spargel, mit dem Josef und André Berner ihre Kunden im Frühling versorgen. Für beste Qualität sorgt dabei der schonende Anbau. Weiters im Angebot sind frische Gemüsesorten, wie Salat, Radieschen und Rhabarber – für den Extra-Vitaminkick! Im Genussladen des Biohofes finden Genießer übrigens auch Essige, Kräuter und Öle, die perfekt zu Spargel, aber auch anderen Gemüsesorten passen. Und wer möchte, kann hier auch Gemüsejungpflanzen für seinen eigenen Garten kaufen.
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s waren Edeltraud und Karl Huemer, die die Marillen in die Scharten brachten. Mitten in Scharten liegt der Reisingerhof der Familie Edeltraud und Karl Huemer. Das stolze Paar, mit seinen drei Söhnen, hat sich vor zwölf Jahren auf die Steinobstproduktion spezialisiert. Statt der Hochzeitsreise wurde in 500 Marillenbäume investiert, erinnert sich die fleißige Bäuerin. Die Investition hat sich bezahlt gemacht, denn mittlerweile sind die Vollblutlandwirte die größten Marillenproduzenten Oberösterreichs. Die Familie begrüßt Kunden aus ganz Österreich und Bayern, sogar aus der Wachau kommen viele und sind von der Qualität der Früchte überzeugt. Seit 2015 gibt es auch Erdbeeren aus eigenem Anbau. Täglich frisch gepflückt, werden die Früchte zum Verkauf angeboten: von Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr. Die Familie Huemer freut sich auf Ihren Besuch!
KONTAKT
Berner Spargel Josef und André Berner Pupping 17, 4070 Eferding Tel.: 07272 / 22 07 E-Mail: bernerpupping@aon.at www.bernerpupping.at
Edeltraud und Karl Huemer Reisinger in Scharten
Öffnungszeiten:
Scharten 16, 4612 Scharten Tel.: 0664 / 30 24 020
Montag bis Freitag: 7.30 bis 19 Uhr Samstag: 8 bis 18 Uhr Sonntag (in der Spargelsaison): 9 bis 15 Uhr
www.kirschengarten.at Erntespiegel: Juni – Erdbeeren, Juli – Marillen, Kirschen
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KONTAKT
Genuss
Spargelanbau in Oberöste
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SPARGELREICHES Oberösterreich
© Shutterstock, LK OO/Hamedinger
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Heimischer Spargel auf Vormarsch: Das feine Gemüse wird auch in Oberösterreich immer beliebter.
m Laufe der letzten Jahrzehnte entwickelte sich der Spargel zum beliebten Trend-Gemüse. Kein Wunder, denn die weißen, grünen und violetten Strangen bestechen durch ihr feines Aroma und die zahlreichen Vitamine. Und endlich liegt das Edelgemüse nun auch bei uns wieder in den Bauern- und Supermärkten auf: 16 heimische Produzenten ernten insgesamt etwa 500 Tonnen oberösterreichischen Spargel – somit belegen die feinen Stangen von den 70 Gemüsearten in Oberösterreich inzwischen neun Prozent der Gemüseanbaufläche und elf Prozent der Spartenwertschöpfung. „Der großflächige Spargel-Anbau begann in Oberösterreich 1988 in zwei Betrieben, mittlerweile gibt es sechzehn bäuerliche Spargel-Produzenten, die auf ca. 120 Hektar Acker rund 38 Hektar weißen und 82 Hektar grünen Spargel produzieren“, erläutert Franz Reisecker, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ.
Erntefrisch auf den Tisch. Mit dem Beginn der Spargelernte Mitte April beginnt in Österreich der erste große Arbeitseinsatz von Erntehelfern und Saisonniers. Diese ernten den Spargel frühmorgens und in mühevoller Handarbeit, bevor sie ihn waschen, schneiden, sortieren und kühlen. Die tägliche Ernte und schnelle Bearbeitung bürgt für beste Qualität – und das schmeckt man! Die Erntezeit ist nach acht bis zehn Wochen schon wieder vorbei, da der Pflanze eine Ruhephase gegönnt werden muss, damit sie sich regenerieren und für das folgende Jahr wieder wachsen kann. Heimischer Spargel schmeckt besser. Die Landwirtschaftskammer OÖ plädiert dafür, dass der Spargel dann genossen wird, wenn er aus regionaler Produktion zur Verfügung steht. „Aktionen der Handelsketten, die bereits ab Anfang März die Kunden mit Spargel aus Peru oder Marokko zum 173
Kauf locken, sind für unsere bäuerlichen Betriebe nicht hilfreich“, betont Reisecker. Heimischer Spargel hat außerdem viel kürzere Transportwege, somit kommt er erntefrisch, schmackhaft und mit hoher Vitamindichte auf unsere Teller. Gesunde Stangen. Spargel hat nicht nur wenig Kalorien (18 kcal pro 100 g), sondern ist außerdem reich an Eiweiß, den Mineralstoffen Phosphor, Kalium, Calcium, Natrium, Eisen, an Provitamin A und den Vitaminen B1, B2, B6 und C. Wegen seiner Kalorienarmut ist das Edelgemüse hochwertige Diabetikerkost, regt den Stoffwechsel an, reinigt das Blut, schwemmt Schlacken und Giftstoffe aus dem Körper und unterstützt Leber-, Nieren- und Lungenfunktion. Höchste Zeit also, ab jetzt häufiger zum gesunden Spargel zu greifen – und die Vielfalt aus der Region zu genießen!
Genuss
Genuss mit Supp-Art Die kulinarischen Kunstwerke von Supp-Art sind in sechs Kategorien erhältlich und sorgen für bewusste Ernährung. besonders wichtig, führt sie zu einer erhöhten Aufmerksamkeit und besseren Leistungsfähigkeit im täglichen Leben. Wer kennt nicht das Gefühl nach einem üppigen Mittagsmenü, bei dem die Blutleere im Kopf spürbar wird und das dringende Bedürfnis besteht, sich hinlegen zu können.
Unsere kulinarischen Kunstwerke sind in sechs Kategorien für Sie erhältlich: VEGAN, EXOTIC, HEALTH, CLASSIC, WEEK und MONTH.
Supp-Art erweckt die Kunst der Suppe zu neuem Leben und kann als lang ersehnte Inspiration zu bewusster Ernährung dienen.
Verkauf: Fest & Gast – Bismarckstraße 8a, 4020 Linz Thalia Café – Landstraße 41, 4020 Linz
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Bestellung und Verkauf: www.suppart.at © Fest&Gast
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uppen stehen seit jeher auf unserem Speiseplan. Ob heiß oder kalt, süß oder pikant, die täglich frisch zubereiteten Spezialitäten von SUPP-ART sind immer ein Hochgenuss. Verwöhnen Sie Ihre Mitarbeiter und Kunden sowie Gäste und sich selbst mit unseren geschmacklichen Kunstwerken. Das perfekte Mittagessen oder der ideale Snack zwischendurch – leicht, bekömmlich, gesund und außergewöhnlich lecker. Eine ausgewogene Ernährung ist
Kulinarisches zum Muttertag
der Fleischhauerei zum Muttertag ist der regionale Frühstückskorb. Dieser kann vorbestellt und am Muttertag ab 7 Uhr abgeholt werden. So kann man die Mama mit einem herrlichen Frühstück überraschen. Und weil es auch eine Zeit nach dem Muttertag gibt: Am Schmankerl-Mittwoch werden Woche für Woche andere Köstlichkeiten im Gasthof Gruber serviert (3. Mai: Gefüllte Paprika, 10. Mai: Geschmorte Krautwickler, 17. Mai: Kalbsbackerl, 24. Mai: Backhendl, 31. Mai: Spareribs). Bei Schönwet174
ter wird jeden Freitag ab 18 Uhr gegrillt. KONTAKT
Gasthof Fleischhauerei Catering Gruber Welser Straße 1, 4623 Gunskirchen Tel.: 07246/6260 E-Mail: office@gasthofgruber.at www.gasthofgruber.at
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raditionell gibt es ab Ende April im Gasthof Gruber in Gunskirchen eine neue Speisekarte. Darauf zu finden: Spezialitäten rund um den Spargel, den die Hausherren Helmut und Sandra Gruber von der Familie Ecker aus Trattwörth beziehen. Regionalität wird hier großgeschrieben. Auch am Muttertag ist der Gasthof geöffnet und bietet ein spezielles Menü zu Ehren aller Mamas. Wer seine Mama kulinarisch verwöhnen möchte, sollte also rasch einen Tisch reservieren! Ein besonderes Schmankerl aus
© Gasthof Gruber
Bei Gasthof-Fleischhauerei Gruber in Gunskirchen gibt es zum Muttertag viele kulinarische Schmankerl – vom Muttertagsmenü bis zum regionalen Frühstückskorb.
bar â&#x20AC;˘ restaurant
4020 Linz, Landstr. 13 0732 . 94 40 80 Mo - Sa 1100 - 0300
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Wasser marsch! SodaStream und Paris Hilton setzen Zeichen für Umweltschutz © Sodastream
Paris Hilton gegen Plastikmüll
merksam. Paris Hilton zur gemeinsamen Kampagne: „Der Dreh hat mir großen Spaß gemacht. Unser Video hat eine wichtige Botschaft und transportiert sie auf eine witzige, unkonventionelle Weise: Jeder hat die Möglichkeit, nicht nur ausreichend und gesund zu trinken, sondern dies auch auf umweltfreundliche Art und Weise zu tun.“ Die OBERÖSTERREICHERIN verlost zwei SodaStream POWER GEWINN- Wassersprudler. Das SPIEL Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 22. Mai 2017.
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0 6-0
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A-4710 Grieskirchen • Manglburg 1
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glutenfrei vom Feld weg (unter der Nachweisgrenze < 0,5 ppm)
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eit Jahren begeistern Wassersprudler ihre Besitzer: Leitungswasser direkt zuhause in der eigenen Küche nach Belieben aufzusprudeln hat viele Vorteile gegenüber dem Kauf von Wasserflaschen im Supermarkt. Weniger Schleppen und aktiver Umweltschutz durch weniger Plastikmüll sind die beiden zentralen Argumente für Konsumenten, sich einen Wassersprudler anzuschaffen. Aus diesem Grund haben sich der Weltmarkt-Führer SodaStream und Paris Hilton für eine Werbekampagne gegen unnötigen Plastikmüll vereint, die die Augen der Konsumenten öffnen soll: Mit einem neuen Viral-Hit machen SodaStream und das It-Girl aus den USA auf die Unsinnigkeit von PET-Flaschen auf-
Weinwunder-Veranstalter Hannes und Rita Wakolbinger (Weinhaus Wakolbinger), Diego Sosa (Diegos Vinothek), Fritz Mayr (Stellwerk und Café Central-Chef)
Weinwunder 2017 Edle Degustationsliste lockte mehr als 600 Weinkenner und Profis
Remembar-Chef Gerald Pointner, Reinhard Muster (Weingut Muster-Gamlitz), Remembar-Chef Marc Zeller mit Gattin Regina
Johann und Monika Schütz (Eidenberger Alm-Chefs), Franz Ratzinger (Destillerie Parzmair, Schwanenstadt)
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it dem Weinwunder 2017 fand Anfang April die wohl exklusivste Weinverkostung in Oberösterreich statt. Der Lichtenberger Weinhändler und Organisator Hannes Wakolbinger konnte bei der mittlerweile 16. Austragung seiner Weinverkostung wieder die Top-Gastronomie aus Oberösterreich um sich versammeln, die – heuer übrigens erstmals – im Lentos Kunstmuseum einen Tag lang die Gelegenheit zum Fachsimpeln und zur Verkostung von rund 60 Top-Winzern aus Österreich, Italien, Deutschland und Frankreich nutzten.
Hannes Wakolbinger, Carlo Faganello (Prosecco Francesco Drusian, Italien), Trixi Pokorny (die freundliche Stimme vom Weinhaus Wakolbinger), Rita Wakolbinger
© Cityfoto Maringer
Pöstlingberg Schlössl-Chef Alfred Gallistl, Winzer Sighardt Donabaum
Haubengastronom Georg Essig, Maria und Fredi Ploder (Weingut Ploder-Rosenberg, Südost-Stmk.), Hannes Wakolbinger
Rudi Zauner (Faustschlössl, Landshaag), Martina und Karl Wögerer (Kulti-Wirte-Chef, Feldkirchen) Thomas und Anja Strohmaier (Weingut Strohmaier, West-Stmk.)
Fritz Walchshofer, Alte Metzgerei-Chefin Michaela Walchshofer, Rita Wakolbinger, Gerold Brummeier (Hotel Brummeier, Eferding)
Martin Gessl mit Gattin Elisabeth (LIVE-Event und Cateringgroup), Imanuel Wilk (Versicherungsagentur)
Bayrischer Hof-Chefin Alexandra Platzer, Whisky-Produzent Peter Affenzeller
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Badhaus-Chef Roland Klinser, Badhaus-Top-Sommelier Alexander Loibl, KR Klaus Sommerlechner
Weinwunder-Veranstalter Hannes Wakolbinger (Weinhaus Wakolbinger), Beate Beham (Leitung Wesenufer Hotel- und Seminarkultur a.d. Donau), Wesenufer-Chefin Margarete Durstberger, Anton Riepl (Fleischmanufaktur Riepl)
Michael Huber, Restaurant Arkadenhof-Chef Rene Weber
Michael Burda, Stefanie Keplinger, Karlheinz Pechatschek
Prickelndes Trinkerlebnis in der Alten Metzgerei Der Sekt ist der bessere Wein.
A Doris und Ralf Niederl
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Biohof Mayr-Lamm Lindach 1 4511 Allhaming
ußergewöhnlich prickelnd ging es Ende März in der Alten Metzgerei zu. Michaela Walchshofer hatte mit Karl Steininger einen Winzer in ihre Vinothek in der Linzer Herrenstraße geholt, der nicht nur für seine Weine, sondern vor allem für seine sorten- und jahrgangsreine Sektproduktion berühmt ist. Das oberste Gebot dabei sei die Verwendung von feinsten Grundweinen und eine behutsame zweite Gärung, sodass möglichst viel Wein- und Sortencharakter im Sekt erhalten bleibt, erklärte der Winzer aus Langenlois im Kamptal während der elfgängigen Verkostung. © Jobst
Winzer Karl Steininger, Andrea Riepl, Alte Metzgerei-Chefin Michaela Walchshofer, Anton Riepl (Fleischmanufaktur Riepl)
Erich Dürstinger, Sonja Draxler
MIT ALLEN SINNEN GENIESSEN! Die NEFF KochEvents sind Raum für Genießer und Treffpunkt für Kochbegeisterte. Eine Welt, die die mögliche Vielfalt des Kochenss noch besser erschließt. Für alle, die neue Kochtechniken und die neuesten NEFF Küchengeräte kennenlernen möchten. Freuen Sie sich auf interessante und informative Stunden!
Genuss
Mit frischem Wind in die Golfsaison Sobald sich die Sonne am Himmel blicken lässt, heißt es im Celtic Golf Course Schärding wieder: „Ein schönes Spiel!“
20 Jahre Celtic Golfclub. Das 20-jährige Bestehen des Clubs wird heuer im Sommer im Rahmen des großen Jubiläumswochenendes von 1. bis 3. August gefeiert. Der Celtic Golf Course Schärding lädt dazu herzlich ein! 182
INFO
Turniere im Mai 01.05.: Early-Morning 03.05.: Schärdinger Cup 11.05.: Raiffeisen After Work Golf Cup 12.05.: JAB Anstoetz Ladies Cup 17.05.: Schärdinger Cup 19.05.: Samsonite Club Tour 27.05.: Austrian Amateur Open Celtic Golf Course Schärding Maad 2 4775 Taufkirchen an der Pram Tel.: +43 (0)7719/8110-0 www.gcschaerding.at
© Celtic Golfclub Schärding
Im Pro Shop des Clubs findet man topaktuelle Golfmode namhafter Marken, Schuhe und alles, was man auf einer Golfrunde benötigt. Nach gespielter Runde lädt das Clubrestaurant „Maader Hof “, welches durch eine stetig hohe Qualität bereits mehrfach im Falstaff Restaurantguide und mit der Wahl zu den zehn besten Golfrestaurants ausgezeichnet wurde, zum Verweilen ein.
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A
m Celtic Golf Course Schärding, nahe der wunderschönen Barockstadt Schärding gelegen, erwartet Sie Golfgenuss pur. Eingebettet in die idyllische Landschaft des Innviertels, lädt der gepflegte Kurs aufgrund seines eher flachen Charakters gleichermaßen alle Golfer zu einer Runde ein. Es erwarten Sie lange Spielbahnen mit breiten Fairways; und dennoch ist der Platz nicht zu unterschätzen, da erfahrene Spieler ebenso gefordert werden wie Neueinsteiger. Für optimale Trainingsbedingungen ist mit einer neu gestalteten Driving Range sowie mit dem 6-LochAcademy Course bestens gesorgt.
Freizeit
„Das Geheimis des Vorwärtskommens besteht darin, den ersten Schritt zu tun.“
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Mark Twain
Mama ist die Beste
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nd gerade „die Beste“ hat mal eine Auszeit verdient. Das schöne 4-Sterne-Hotel Sole-Felsen-Bad Gmünd im mystischen Waldviertel überzeugt hier mit den „Freundinnentagen“. Im Paketpreis von 239 Euro sind neben zwei Nächten im Doppelzimmer mit Halbpension ein Cocktail an der Hotelbar, ein 25 Euro-Gutschein für Massage- oder Beautyanwendungen, der Besuch des Sole-Felsen-Bades an allen drei Tagen mit Bade- und Saunalandschaft sowie ein Lifestylemagazin auf dem Zimmer inklusive. Genau das Richtige für beste Mütter und gute Freundinnen. Buchen Sie Ihre Freundinnentage auch als gelungene Muttertagsüberraschung im schönen Geschenkumschlag.
Einfach die Koffer packen und als Frau allein reisen – das erfordert Mut, eröffnet aber auch zahlreiche Möglichkeiten. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man sich vor Reiseantritt über Land, Leute und Kultur informieren. So sind Reiseblogs für Frauen (www.pinkcompass.de, www.bravebird.de und www.travelontoast.de) eine tolle Info-Quelle. Die travelriskmap (www.travelriskmap.com) bietet eine Übersicht zu sicheren und unsicheren Reiseländern. Wer sich einer Reisegruppe anschließen oder Mitreisende suchen möchte, ist bei Facebook-Gruppen wie „Frauen reisen gemeinsam“ und „Wenn Frauen solo reisen“ an der richtigen Adresse.
TOLLE BADE-AKTION Die vergünstigten Sommerkarten des Sole-Felsen-Bades Gmünd gibt es bis 15.06. zu kaufen. Gäste können damit im Juli und August einen Ferientag im idyllischen Bade- & Saunaparadies direkt am Asangteich verbringen. www.sole-felsen-bad.at Erw. Bad: € 16,90, mit Sauna: € 20,90, Jug. (6-15 J.) Bad: € 9,90, mit Sauna: € 14,90
Sole-Felsen-Bad
© Shuttertsock
Gute Reise, euch Frauen!
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Hotel Sole-Felsen-Bad, Albrechtser Straße 14, 3950 Gmünd/Waldviertel www.hotel-sole-felsen-bad.at
Freizeit
Text Alexandra Stroh Fotos Chris
Singer
WANNA BE
STARS & STRIPES. Laura Bilgeri ist in Hollywood angekommen.
IN L.A.
MALIBU. Der Jungstar liebt El Matador Beach in Malibu.
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om Preview-Publikum in Las Vegas gab es Standing Ovations. Ein Kinohit scheint also vorprogrammiert zu sein. Mit gerade mal 21 Jahren startet Laura Bilgeri, schöne Tochter des Austro-Musik- und -Filmstars Reinhold, an der Seite von Hollywood-Ikone Wesley Snipes im Film „The Recall“ (US-Kinostart am 2. Juni) durch. Um ihrem Traum – „auf der A-List der Hollywood-Stars stehen“ – näherzukommen, lebt der Shootingstar in Los Angeles. Wir haben Bilgeri dort besucht und ihre persönlichen Hotspots kennengelernt. Außerdem verrät Laura, was nach „The Recall“ ansteht. Der Talk.
„IN L.A. ARBEITEN DIE MENSCHEN SEHR HART. ABER DIE GRUNDSTIMMUNG IST POSITIV.“ Laura Bilgeri
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OBERÖSTERREICHERIN: Seit wann lebst du in L. A. und warum bist du hierhergezogen? Laura Bilgeri: Ich lebe jetzt seit zweieinhalb Jahren in L.A. Ausschlaggebend für meinen Umzug war zweierlei: erstens die grandiosen alten und neuen Hollywood-Movies, die ich gesehen habe und die mir klarmachten, dass die Besten dieser Branche da drüben leben. Und zweitens meine ersten Erlebnisse vor der Kamera, als Schauspielerin in „Der Atem des Himmels“, den mein Vater inszenierte. Da habe ich gleich gewusst – das ist es! Spürst du das viel gepriesene „kalifornische Feeling“? Der häufig blaue Himmel hier macht tatsächlich vieles leichter, „easy living“. Das „Take it easy“ ist tatsächlich eine
iStock by Getty Images
Shootingstar. Laura Bilgeri hat gerade an der Seite von Wesley Snipes ihren ersten Hollywood-Film gedreht und plant schon den nächsten. Sie lebt in Los Angeles. Wir haben die junge, attraktive Schauspielerin besucht und Erstaunliches erlebt.
AUF DER Ă&#x153;BERHOLSPUR. Die junge Vorarlbergerin startet gerade in Hollywood durch.
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21.04.17 10:40
Freizeit
gewisse Grundstimmung, auf der anderen Seite habe ich noch nie härter arbeitende Menschen gesehen als in L.A. Die Mischung macht das Land offensichtlich so erfolgreich und attraktiv… Wie lebst du in L.A. im Unterschied zu deiner Heimat Vorarlberg? Hast du manchmal Heimweh? Das Schöne daran ist eine gewisse Verrücktheit, die in der Luft hängt, jeder Tag ist abenteuerlich, das Leben in Vorarlberg ist berechenbarer, aber ich vermisse manchmal einfach die verschiedenen Jahreszeiten: das Grün, das Winterweiß und das unglaublich gute
ROOFTOP. Supercool und superschön: das Hotel Standard in Downtown L.A. 186
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Brot (lacht) – aber Heimweh hab ich trotzdem keines. Ich bin täglich über FaceTime mit meiner Familie verbunden und mein Tag ist voll mit Arbeit, da bleibt nicht viel Zeit für Heimweh. Erzähl uns von deinem Tagesablauf in Hollywood. Kein Tag gleicht dem anderen. Meistens beginnt er mit einem Anruf von meinem Manager oder Agenten bezüglich neuer Castings. Dann heißt es Text lernen und viel Vorbereitung mit meinem Coach. Ich liebe es, täglich in die verschiedensten Charaktere zu schlüpfen. Manchmal sind es vollkommen unterschiedliche Castings – Drama, Komödie, Tanz. Das alles am gleichen Tag. Ich habe immer meine Notkleidung und Proviant im Auto. Man weiß nie, was als Nächstes kommt. In Hollywood kommen viele Projekte oft spontan daher. Nebenbei bin ich in einer Schauspielschule. Was machst du in deiner Freizeit? Wo bist du am liebsten in L.A.? Manche Tage sind natürlich auch ruhiger. Dann genieße ich den Strand in Malibu. Es gibt nichts Entspannenderes als die frische Ozeanbrise. Ich liebe die Terrasse des Hotels Malibu Beach Inn direkt am Strand. Fantastisches Essen und der beste Ausblick. Drehbücher lese ich am liebsten im Park. Einer meiner Lieblingsplätze ist der Will Rogers Memorial Park direkt unter dem berühmten Beverly Hills Hotel. Bald kommt dein Film, in dem du an der Seite von Wesley Snipes spielst, in die Kinos. Ab 2. Juni ist „The Recall“ amerikaweit in allen Barco Escape-Kinos zu sehen und ab 16. Juni in allen übrigen Kinos in 2D. In Europa kommt er gegen Sommerende. Momentan bin ich voll mit Promotion eingeteilt. Wir sind gerade von unserem ersten Screening vor Publikum aus Kanada zurückgekommen. Die Reaktionen könnten nicht besser sein. Es war eine Ehre,
privat, Barco
VOGELFREI. Bilgeri im Will Rogers Memorial Park. „Ich liebe es, auf Bäume zu klettern.“
Freizeit
PLACES TO BE. Laura am Strand von Malibu (r.) und beim Lieblingsbrunch im Hotel Chateau Marmont (oben).
mit Wesley zu drehen. Er ist so professionell, cool, bodenständig. Ein Kumpel mit einem unglaublich witzigen Humor. Was kommt als Nächstes? Ich habe in Las Vegas erfahren, dass ich eine weitere Hauptrolle in einem Film bekommen habe. Viel darf ich noch nicht verraten, aber ich habe die weibliche Hauptrolle an der Seite von Rusty Joiner („Resident Evil: Extinction“, „Love Stories“, „Dodgeball“), der meinen Vater spielt. Es ist ein Drama/Psychothriller mit sehr dialoglastiger Geschichte, was eine große Herausforderung für jeden Schauspieler ist. Klingt so, als hättest du nicht viel Zeit für Privates. Hast du einen Freund? Momentan steht bei mir einfach noch die Karriere im Vordergrund. Ich konzentriere mich zu 100 Prozent aufs Schauspielen. Ich bin jung, hab noch Zeit (lacht). Aber in zehn Jahren sehe ich mich glücklich verheiratet, mit Kindern und in der A-List der Hollywood- Schauspieler in den USA.
LAURA BILGERI & WESLEY SNIPES
SHOPPING MALL. Im „The Grove“ wird im Freien geshoppt. Auch zu Weihnachten. Herrlich kitschig.
„The Recall“. Nach ihrem Filmdebüt „Der Atem des Himmels“ startet Laura Bilgeri nun an der Seite von Wesley Snipes im Actionfilm „The Recall“ (Kinostart USA: 2. Juni) durch. Bei den Previews in Las Vegas gab es Standing Ovations. Laura über die Arbeit mit Snipes: „Er ist bodenständig, humorvoll und einfach ein guter Kumpel.“
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21.04.17 10:41
uerochsen, Känguru, Vierhornschafe, Wildschweine, Zwergziegen, Hausziegen, Kamerunschafe – imTierpark Stadt Haag tummeln sich derzeit schon viele Tierbabys. Etwas länger leben hier schon drei Timber-Wölfe, die sich in ihrer vergrößerten Anlage pudelwohl fühlen. Die treuen Tierparkbesucher Angy und Achim Gruber aus Behamberg haben nun eine Tierpatronanz für die Wölfe übernommen. Leider hielten sich die Wölfe am großen Tag zurück und beobachten das Treiben auf Distanz. Und noch eine gute Nachricht gibt es: Bald schon werden Alpakas in den Tierpark einziehen und das Herz der großen und kleinen Besucher erfreuen. Äußerst beliebt ist auch der große Erlebniskinderspielplatz, der mit weiteren Spielgeräten noch attraktiver gestaltet wurde. Der Tierpark Stadt Haag ist von 08:30 bis 17:30 Uhr geöffnet. KONTAKT
Tierpark Stadt Haag 3350 Haag, Salaberg 34 Info-Tel.: 07434/45408 E-Mail: tierpark@haag.gv.at www.tierparkstadthaag.at
im BÄRENWALD Arbesbach
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m Frühling beginnt die Paarungszeit der Bären, und das bedeutet selbst bei den Bärenoldies eine deutliche Veränderung des Tagesablaufes. „Üblicherweise bestehen die Hauptinteressen unserer Bären aus Essen und Schlafen“, so Sigrid Zederbauer, Betriebsleiterin im BÄRENWALD Arbesbach. „Im Frühling kommt aber eine weitere Verhaltenskomponente hinzu, nämlich: die Beschäftigung mit dem Artgenossen!“, schmunzelt die Biologin. Selbst die alten Bären sind davon nicht ausgenommen und werden kurzfristig zu geselligen, verspielten Tieren. Nachwuchs gibt es allerdings keinen, da im BÄRENWALD alle Tiere kastriert sind. Als Auffangstation hat sich die Anlage dem Schutz von Bären in Not verschrieben. In allen Projekten der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN findet daher keine Nachzucht statt. KONTAKT
BÄRENWALD Arbesbach Schönfeld 18, 3925 Arbesbach Öffnungszeiten: Palmsonntag bis Allerheiligen, täglich von 10 bis 18 Uhr Infos unter: www.baerenwald.at, E-Mail: office@baerenwald.at oder Tel.: 02813/7604 Neu: Führungen (auch ohne Anmeldung) jeden Mittwoch und Freitag um 15 Uhr, am Samstag um 16 Uhr und am Sonntag um 10:30 Uhr 188
Willkommen im Paradies des Spielens!
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esuchen Sie Oberösterreichs einzigartigen Aktiv-Freizeitpark in Neukirchen/Vöckla und erleben Sie spannende Tage mit der Familie. Neben bestehenden Attraktionen, wie Riesenpendelschaukel, Röhrenrutschen, Westernstadt mit Bergwerk und Goldwäscherbach, Ritterschloss, Obralino Minibahn mit Tretdraisinen, Hüpfkissen, Reifen-Wasserrutsche u.v.m. gibt es heuer wieder Neues zu entdecken: Mit dem Leonardo Brücken-Bausatz werden Geschicklichkeit und Zusammenarbeit gefördert. Beim Stiefel-Zielwerfen kann man sich prima mit anderen messen. Die Wasserkanonen beim Teich sind an heißen Tagen ein Riesenspaß und der Zipfelbob-Parcours ist auch schon etwas für die Kleinen. Für das leibliche Wohl sorgt das Team vom Gasthof Frodlhof auf der großzügigen Terrasse. Besuchen Sie ein Paradies des Spielens – das OBRA-Kinderland! KONTAKT
OBRA-Kinderland Kirchenplatz 5 4872 Neukirchen/Vöckla Tel.: 07682/71056 www.obrakinderland.at
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Frühlingsboten sind schon da!
Frühlingszeit © OBRA Kinderland
Tierpfleger Harald Litschl (l.) und Franz Palmetshofer (r.) mit den Tierpaten Angy und Achim Gruber bei der Patronanzfeier
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© VIER PFOTEN/Mairhofer
© Albin Tempelmayr © Herbert Stoschek
Der wenige Wochen alte Auerochsenstier ist ein Liebling der Besucher.
Fotos: Andrea Ruggeri, Bernhard Bergmann, Stefanie Distler, Frank Bauer, Heinz Grötschnig, Claudia Lux
Im neuen Alpe AdriaMagazin: Große Reportage über Apulien, Italiens sonnigsten Süden
Oans, zwoa, hinfohrn: Das große MünchenPorträt mit vielen tollen Insidertipps
Kärntner Seensüchte: Das neue Alpe Adria Magazin stellt kleine, feine Badeseen vor
Das beliebteste Gemüse: Alles über Tomaten
Lesestoff: Schriftsteller Franzobel über die Küstenstadt Split (l.). Und eine Liebesklärung an Jesolo – von einem, der immer wieder hin muss
Steirische Spezialität: Urlaub beim Winzer – die besten Adressen (l.). Spezialität für Familien: Das Gardaland, der Erlebnispark mit dem Extra-Kick
Tolle Tipps für den Sommer Der Sommer kann kommen: Das neue Alpe Adria Magazin hat wieder jede Menge Tipps für köstliche Reisen, Ausflüge, Wanderungen. Plus Lokaltests, Kurzurlaubstipps.
Ab 5. Mai ist das neue Heft im Zeitschriftenhandel. Oben sehen Sie einige der Themen - das komplette Inhaltsverzeichnis gibt‘s auf www.alpe-adria-magazin.at
Auf der Homepage können Sie das Magazin auch downloaden. Am besten ist aber ein Abo Bestell-Hotline (0 46 3) 47 858, office@alpe-adria-magazin.at
AB 5. MAI IM HANDEL
Alpe Adria Magazin abonnieren, dann wird es bequem per Post ins Haus geliefert. Alle älteren Magazine sind vollinhaltlich im Internet abzurufen: www.alpe-adria-magazin.at Da können Sie auch den Alpe Adria Guide mit mehr als 500 Tipps bestellen.
KONTAKT
Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at
Martina Gahleitner
ach langer Zeit ist endlich wieder ein Gepard im Tierpark Altenfelden eingezogen. Sambesi kommt aus dem Zoo Schönbrunn und ist die neue Attraktion im Tierpark. Schon nach wenigen Tagen hat er sich in seinem neuen Zuhause gut eingewöhnt und wartet jetzt schon ganz gespannt auf seine Damen, die ihm bald folgen werden. „Wir freuen uns sehr, dass wir endlich wieder einen Geparden bekommen haben. Sambesie ist ein wirklich stattlicher Kerl und recht zugänglich. Er hatte ja auch in Schönbrunn Kontakt mit den Pflegern. Jetzt muss er noch unsere Stimmen lernen und diese mit Futter kombinieren“, erzählt Tierpark-Chefin Barbara Laher. Ab Mai wird es dann täglich um 15 Uhr wieder eine Gepardenfütterung geben. Mehr dazu auch auf unserer Facebookseite.
KONTAKT
Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden Tel.: 0664/57 69 851 www.tierpark-altenfelden.at
Frühling im Tiergarten Walding
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ie Frühlingszeit ist immer wieder eine ganz besondere Zeit im Tiergarten, Jungtiere werden geboren und die Schwalben kommen mit fröhlichem Zwitschern an ihre Nistplätze in den Pferdestall zurück. In den Gartenanlagen blüht und duftet es und auf den grünen Wiesen präsentieren die stolzen Tiermütter ihren Nachwuchs. Die Löwen „Sissy“ und „Sepp“ räkeln sich in der Frühlingsonne und sind verliebt wie am ersten Tag. Das frische Grün lockt die Präriehunde aus ihrem Bau und sie genießen die warmen Sonnenstrahlen auf ihrem Fell. Auch die Schildkröten sind aus dem Winterschlaf erwacht und verbringen die sonnigen Nachmittage schon im Freigehege. Die Tiere freuen sich mit uns über den Frühling und stecken 190
„Frühlingslöwe“ Sepp
mit ihrer Lebensfreude alle an. Es ist eine gute Zeit um einen Frühlingsspaziergang durch den Tiergarten zu machen. Frühjahrs – Tierpatentreffen am 6. Mai 2017 um 14 Uhr im Tiergarten Walding. KONTAKT
Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 Ponyreiten täglich ab 11 Uhr www.tiergartenwalding.com
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ine der zentralen Aufgaben des Cumberland Wildpark Grünau ist der Arten- und Naturschutz! Durch Erhaltungszucht beteiligen wir uns bei zumindest fünf Tierarten aktiv am Artenschutz. Ein besonderes Projekt ist dabei die Wiederansiedelung der Habichtskäuze. Noch vor 100 Jahren bewohnte der Habichtskauz die Wälder Österreichs. Gegen Mitte des 20. Jhdt. verschwand die Art aus Österreich – sie gilt seither als ausgestorben. Seit mehreren Jahren gibt es Bemühungen diese seltene Waldeule in Österreich durch Zucht und Freilassung junger Habichtskäuze wieder anzusiedeln. Zur Wiederansiedlung ist eine erhebliche Anzahl junger Habichtskäuzen nötig. Sie werden unter menschlicher Obhut unter anderem im Cumberland Wildpark Grünau nachgezüchtet, um sie später in den beiden Freilassungsstandorten Wildnisgebiet Dürrenstein und Biosphärenpark Wienerwald auszuwildern. Ende April sind im Cumberland Wildpark Grünau wieder junge Habichtskäuze geschlüpft! Einige Wochen kann man sie dort beobachten, ehe sie in die freie Natur entlassen werden.
Sandra Lankmaier
Habichtskauzküken
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Sambesi, der Gepard
Tiergarten Walding
Der Habichtskauz kehrt zurück
Freizeit
Kraft tanken auf Granitfelsen TU-WAS- & TU-NIX-TAGE IM NATURPARK
Naturpark Mühlviertel toareich“ ist dieses Landschaftsschutzgebiet im unteren Mühlviertel und mit so vielen beeindruckenden Felsformationen bestückt, dass es kaum Wanderstrecken gibt, wo wir diesen mystischen Plätzen nicht begegnen. Deshalb sind die vier Naturparkgemeinden Allerheiligen, Bad Zell, Rechberg und St. Thomas a. Bl. als Ausflugsregion besonders beliebt. Die kleinstrukturierte Landschaft weist noch einen großen Artenreichtum auf. Und zwischen den Granit-Restlingen findet man eine kleine aromatisch duftende Pflanze: den Quendel, der wilde Bruder des Thymians. In der Volksmedizin wird er als wertvolle Heilpflanze genutzt, in der Küche ist er ein beliebtes Würzkraut. Und natürlich lieben ihn Schmetterlinge und Bienen. Diese Besonderheiten unseres Naturparks können Sie nicht nur bei
© Naturpark Mühlviertel
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Stoahoat & duftend wild ... unseren Naturparktouren oder Veranstaltungen kennenlernen, sondern auch im Rahmen eines Wochenendurlaubes als entspannende „Tu-nix-Tage“ oder erlebnisreiche „Tu-was-Tage“. Veranstaltungstipps 2017: • Kletter- und Flugkünstler im Naturpark, Sa.: 6. Mai 2017 • Baumschätze und Waldköstlichkeiten, Sa.: 27. Mai 2017 • Stoahoat & duftend wild, Sa.: 10. und 24. Juni 2017 KONTAKT
Naturpark Mühlviertel Naturparkbüro: 4324 Rechberg 9 Tel.: 07264/4655-18 E-Mail: info@naturpark-muehlviertel.at www.naturpark-muehlviertel.at 191
Stoahoat & duftend wild Erlebnisreiche „Tu-was-Tage“ in Rechberg buchbar von Mai bis Oktober 2017 (Fr.-So.) 3 Tage/2 Nächte inkl. HP im Naturpark-Zimmer, 1 Quendelsekt, Nutzung des Wellnesbereiches mit Spezialsaunaaufguss, 1 Naturpark-Tour, 1 Eintritt im Großdöllnerhof, duftender Naturparkgruß und Infomappe. € 175 pro Person im DZ (zzgl. Tourismusabgabe), Gasthof „Der Dorfwirt“, Rechberg, www.dorfwirt-raab.at Stoa-Quendeln im Lebensquell Heilsame „Tu-nix-Tage“ in Bad Zell buchbar Mai bis Oktober 2017 (Fr.-So.) 3 Tage/2 Nächte inkl. Lebensquell-Genusspaket, 1 Quendelsekt, Eintritt in die Lebensquell Sauna- und Wasseroase mit Spezialsaunaaufgüssen, 1 Fußmassage, 1 Eintritt im Großdöllnerhof, duftender Naturparkgruß und Infomappe. € 255 pro Person im DZ (zzgl. Tourismusabgabe), ****s Hotel Lebensquell Bad Zell, www.lebensquell-badzell.at Ton, Feuer & Rauch Kreative „Tu-was-Tage“ für 4 bis 8 Personen buchbar Oktober bis Dezember 2017 (Fr.-So.) 3 Tage/2 Nächte inkl. HP, 1 Quendelsekt, 1 Räucherworkshop, 1 Keramikworkshop mit Fertigung einer Räucherschale, duftender Naturparkgruß und Infomappe. ab € 185 pro Person im DZ (zzgl. Tourismusabgabe), Partnerbetriebe: Gasthof „Der Dorfwirt“ in Rechberg oder ****s Hotel Lebensquell Bad Zell
Freizeit
Voletarium: die neue Attraktion im Europa-Park
Reale und virtuelle
ABENTEUER
Er ist nicht nur der größte Freizeitpark Deutschlands, sondern gilt als der beliebteste Europas, und er wurde sogar zum besten Freizeitpark der Welt gewählt: Wenn es um den Europa-Park im baden-württembergischen Rust geht, überschlagen sich die Superlative. Und auch in diesem Jahr wartet der Freizeitpark mit zahlreichen Neuerungen auf.
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or Kurzem ist der EuropaPark Rust, der im Dreiländereck DeutschlandFrankreich-Schweiz liegt, in eine neue Saison gestartet – und auch in diesem Jahr geht es hoch hinaus! In 15 liebevoll gestalteten europäischen Themenbereichen mit mehr als 100 Attraktionen und Shows können die Besucher einen ganzen Kontinent an nur einem Tag und mit allen Sinnen erleben: Wie wäre es mit Entspannung im mediterranen Griechenland oder dem Besuch einer Show in der spanischen Arena? Oder doch lieber Action pur in Island auf der Holzachterbahn „WODAN – Timburcoaster“, Spannung im 4D-Kino mit der „Happy
GEWINNSPIEL
Family“ oder Eintauchen in virtuelle Welten auf „Alpenexpress Coastiality“ und „Pegasus Coastiality“? Der Europa-Park begeistert mit einer riesigen Vielfalt von Attraktionen für die ganze Familie und der Liebe zum Detail. Jahr für Jahr können neue Besucherrekorde verzeichnet werden – und die laufenden Innovationen machen den Park auch für Wiederholungsbesucher immer wieder aufs Neue spannend: Im Juni eröffnet mit dem „Voletarium“ die größte Einzelinvestition in ein Fahrgeschäft in der mehr als 40-jährigen Unternehmensgeschichte des Europa-Parks. Für die Besucher geht es im größten „Flying Theater“ Europas auf eine Reise quer durch Europa – fesselnde Aufnahmen von MackMedia werden
mit Effekten wie Duft, Wind und Wasser kombiniert und machen die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Arbeit von MackMedia macht es möglich, auch im Alltag einen Hauch Europa-Park zu genießen: Einerseits realisierte MackMedia die Verfilmung von „Happy Family“, dem Bestseller von David Safier, die schon jetzt in Auszügen im 4D-Kino des Europa-Parks zu sehen ist und im August in die Kinos kommen wird. Andererseits können Smartphone-Besitzer mit der App „Coastiality“ in fantastische 360-Grad-Welten eintauchen und Achterbahnfahrten zu Hause realistisch nachempfinden. So lässt sich die Zeit bis zum nächsten Besuch im Europa-Park bestens überbrücken ...
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost einen exklusiven Familienaufenthalt für 4 Personen mit zwei Übernachtungen in einem der parkeigenen 4-Sterne-Themenhotels inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet, VIP-Zutritt zum Europa-Park, Nutzung der Wellnessbereiche sowie des „Europa-Park Fitness & Spa New England“, kostenfreiem Parkplatz sowie 3-Tages-Eintritten für den Europa-Park. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www. dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 23. Mai 2017. 192
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Text: Sabine Simmetsberger Fotos: Europa-Park
Freizeit
Start in die Radsaison
© WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH/Erber
Mit zahlreichen Neuerungen in Sachen Radfähren startet Anfang Mai die Radsaison am bayerischoberösterreichischen Donauradweg.
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ür Radbegeisterte gibt es am bayerisch-oberösterreichischen Donauradweg interessante Neuerungen. So wurde die Längsfähre Au-Grafenau mit einem neuen Boot ausgestattet. Mit dem Donaubus können Radfahrer das fehlende Stück am Nordufer des Donauradweges zwischen Au (Gemeinde Hofkirchen) und Grafenau (Gemeinde Niederkappel) mit dem Boot überbrücken. Mit der Längsfähre fährt man vier Kilometer
Die Radfähren am Donauradweg haben ihren Betrieb bereits aufgenommen.
am Wasser durch das einzigartige Naturspektakel Schlögener Schlinge. Günstiges Kombiticket. Neu ist in dieser Saison auch ein Kombiticket der Längsfähre Untermühl-Bremsberg und der Längsfähre Au-Grafenau. Erwachsene zahlen für das Kombiticket 6,50 € (statt 8 €) und Kinder 3 € (statt 4 €). Das Boot wurde von den Fährbetreibern, den Brüdern Luger, selber geplant und gebaut. Es ist als schnell-fah-
Familienurlaub mit vier Sternen superior
rende Katamaran-Radfähre konzipiert und aus dem Baustoff Aluminium hergestellt. Auch die Querfähren (zum Übersetzen ans andere Donau-Ufer) starten ihren Betrieb wieder.
INFO
www.donaubus.at www.donauregion.at
Der großzügige Spielplatz beim Hotel
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G © alpina Zillertagl
Das komplett neu gebaute alpina zillertal****s in Fügen setzt als erstes Lifestyle-Kinderhotel Europas neue Maßstäbe im Familienurlaub.
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as alpina zillertal in Fügen ist das erste Lifestyle-Kinderhotel Europas. Familie Kobliha hat seit dem großzügigen Umbau vor zwei Jahren eine neue Ära des Familienurlaubs eingeleitet: zu 100 Prozent familientauglich und dennoch so stylish, dass er auch höchste Ansprüche trendbewusster Eltern erfüllt. Sowohl in den 16 neuen 50 bis 105 Quadratmeter großen Family-Suiten als auch im zweistöckigen Familien-Spa- und Wellnessbereich
„Woody‘s“ sowie im Penthouse SPA nur für Erwachsene mit Panorama-Ruheräumen und Thermen-Skypool. Seit Mai 2017 bieten ein neuer 700 Quadratmeter großer Außenspielplatz, ein BMX- und E-Trail-Parcours, ein Streichelzoo sowie ein Fußball- und Basketballfeld noch mehr Spaß und Action. Das kulinarische Angebot „Alles Inklusive – alkoholfrei“ lässt keine Wünsche offen – auch nicht, wenn diese gluten-, laktose- und fruktosefrei sind. 193
Kinderwellness vom Feinsten KONTAKT
alpina zillertal family
Familie Kobliha, Pankrazbergstraße 32 6263 Fügen Tel.: 05288/62030 E-Mail: info@alpina-zillertal.at www.alpina-zillertal.at
Sara Halbmayr (Finito – die Feierabendshow, Verkehrsservice)
Guten Morgäähhhn! Das sind die Life Radio „Morningfaces“
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Nora Mayr (Finito – die Feierabendshow, Verkehrsservice)
Christian Zöttl (Von 2 bis frei)
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enn Oberösterreich munter wird, sind sie schon lange auf: Wolfgang Haimel, Steffi Sperr, Radiotalent Pippo und das Team von „Der neue Morgen – jeden Morgen neu“ auf Life Radio. Aber auf heißt noch lange nicht wach! Wie „ausgeschlafen“ die drei – und auch die anderen Life Radio-Moderatoren – in der Früh wirklich sind, seht ihr hier. Das sind unsere „Life Radio Morningfaces-Selfies“. Die putzmuntere Version von Life Radio findet ihr übrigens on air, auf FB und auf www.liferadio.at.
Kathi Hellmayr (Finito – die Feierabendshow, Verkehrsservice)
Andy Hohenwarter (Smiley-Samstag, Hörercharts)
Wolfgang Haimel (Der neue Morgen – jeden Morgen neu)
Steffi Sperr (Der neue Morgen – jeden Morgen neu)
© Life Radio
Radiotalent Pippo (Der neue Morgen – jeden Morgen neu)
Freizeit Das Verwöhnhotel Berghof ist eines der bestbewerteten Familien- und Wellnesshotels in den Salzuburger Alpen.
ol Der Außenpo
sche mit Wasserrut
Sommerurlaub in den Salzburger Bergen Erholung beginnt
im Berghof mit W ohnen
Das familiengeführte Verwöhnhotel Berghof ****s im St. Johanner Alpendorf ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderer, Golfer und Familien mit Kindern.
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© Verwöhnhotel Berghof
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as Verwöhnhotel Berghof****s wird bereits von drei Generationen geführt: Franz und Theresia Rettenwender sind mit Robert und Christine sowie ihren Kindern Matthias und Helena für die Gäste da. Das „Zertifikat für Exzellenz“ auf TripAdvisor und 100 Prozent Weiterempfehlungen auf HolidayCheck sind für sie Lohn und Motivation zugleich. Neue moderne Zimmer. Erholung beginnt im Berghof beim Wohnen. Neu seit letztem Sommer sind die Suiten auf der Süd- und Westseite des Hauses – mit der 50 Quadratmeter großen Erker-Familiensuite als Glanzstück. Die tägliche Kinderbetreuung und der Babysitter-Dienst öffnen den Eltern meh-
rere Zeitfenster: für Genuss zu zweit in der 1.200 Quadratmeter großen Berghof-Vitalwelt, im 2.000 Quadratmeter großen Wellness-Naturgarten oder bei einer geführten Wander- oder Biketour in den Salzburger Bergen. Als Wanderhoteliers unternehmen Franz und Theresia Rettenwender zweimal pro Woche mit ihren Gästen eine Almwanderung oder Bergtour. Auch Mountain- und E-Bikes können im Alpendorf ausgeliehen werden. Und bei neun wunderschönen Golfplätzen in Reichweite kommen Golfbegeisterte voll auf ihre Kosten. Genuss vom Feinsten. Belohnt werden die vielen Aktivitäten von BerghofKüchenmeister Alexander Forbes Juni195
or und seinem Team. Die Sechs-Gänge-Wahlmenüs und Grillabende auf der Panoramaterrasse zählen zu den kulinarischen Highlights. KONTAKT
Verwöhnhotel Berghof ****s Familie Rettenwender Alpendorf 1 5600 St. Johann/Pongau Tel.: +43 (0)6412/6181 E-Mail: info@hotel-berghof.com www.hotel-berghof.com
TopAusflugsziele am Attersee Mario Scheckenberger (Bierschmiede), Gerald Egger (Pfahlbau am Attersee)
Am Attersee kann man nun die Vieltfalt mehr denn je entdecken. Die Top-Ausflugsziele laden Jung und Alt von nah und fern ein, den Attersee zu entdecken. Die Attergauer Tourismusbetriebe sind gerüstet.
Auch historische Bahnen gehören zum Bild des Attersee-Tourismus ...
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Mario Scheckenberger, Doris Schreckeneder, Michael Ryba (Bienenhof Attersee)
TOP FÜR DIE GÄSTE Anfang April zogen die Top-Ausflugsziele im Rahmen einer Pressefahrt mit der Attergaubahn über das vergangene Jahr Resümee. „Die Top-Ausflugsziele sind für die Attersee-Schifffahrt und die Attergaubahn eine absolute Bereicherung. Für alle, die die Natur, die Kultur und den Genuss lieben, stellen sie ein einzigartiges Erlebnis dar und lassen sich per Schiff und Bahn ,Hop on – Hop off ’ erkunden“, freut sich Doris Schreckeneder, Sprecherin der Top-Ausflugsziele Attersee-Attergau. Auch Christian Schirlbauer ist begeistert über die positive Entwicklung der Nächtigungsstatistiken und den stetigen Zuwachs an Leitbetrieben am Attersee. „Je mehr Leitbetriebe kooperieren, desto erfolgreicher ist eine Destination“, so der Tourismuschef am Attersee. © Wolfram Heidenberger, Shutterstock
Simone Puchner (Tourismusverband Attergau), Schifffahrtskapitän Thomas Enser
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Gerald Egger, Doris Schreckeneder, Lutz Maurer, Josef Renner (WKO Vöcklabruck)
ie Kooperation „Top-Ausflugsziele Attersee-Attergau“ geht bereits ins zweite Jahr. Vor einem Jahr holten die zwölf Top-Ausflugsziele die „Attersee 7“ Sterne-Hotels und die Attersee Kulinarium-Wirte gemeinsam mit prominenten Attersee-Botschaftern wie unter anderem Gexi Tostmann und Gerhard Haderer ins Boot. Nämlich an Bord des Klimt-Schiffes, um aufzuzeigen, was der Attersee alles zu bieten hat und was die Faszination Attersee ausmacht. Nun, ein Jahr später, ist das Projekt auf Schiene – und das im wahrsten Sinne des Wortes…
Gerald Egger (Pfahlbau am Attersee), Simone Puchner (Ferienregion Attergau), Mario Scheckenberger (Bierschmiede), Gisela Hollacher (KristallSalzWelt), Tourismusdirektor Christian Schirlbauer (GF Ferienregion Attersee), Christian Rutschetschin (Kulinarium-Attersee), Theresa Schmauz (KristallSalzWelt), Anja Neuweg (Sales Management Attersee-Schifffahrt), Doris Schreckeneder (GF Attersee-Schifffahrt), Thomas Enser (Kapitän Attersee-Schifffahrt), Sandra Tretter (Klimt-Zentrum), Josef Haberl (Bahnhofsvorstand Attersee), Barbara Schachl (Ferienregion Attersee)
Johanna Schwingshandl (WKO OÖ), Barbara Schachl
Gisela Hollacher, Theresa Schmauz (KristallSalzWelt)
Die Weichen der Top-Ausflugsziele Attersee-Attergau sind auf eine blühende Zukunft gestellt.
… heute reist man freilich moderner.
Thomas Enser, Simone Puchner, Doris Schreckeneder, Christian Schirlbauer, Barbara Schachl, Anja Neuweg
Thomas Enser, Josef Haberl, Simone Puchner, Mario Scheckenberger, Christian Schirlbauer, Anja Neuweg, Doris Schreckeneder, Gerald Egger, Barbara Schachl
Erlebnis-Golf für EINSTEIGER Unkonventionell und einfach soll Interessierten das Golfspielen im Golf Resort Kremstal schmackhaft gemacht werden. Im Interview erklärt der Golfclub-Besitzer und Vorstand des Österreichischen Golfverbandes Günter Obermayr, warum er dabei auf „Erlebnis-Golf“ setzt. Text: Ulli Wright
Günter Obermayr
Fotos: Golf Resort Kremstal
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it viel Herzblut und Engagement hat Günter Obermayr in den letzen 28 Jahren das Golf Resort Kremstal in Kematen an der Krems aufgebaut. Heute findet man dort im Herzen Oberösterreichs eine der abwechslungsreichsten Golfanlagen des Landes. Eingebettet
in das herrliche Voralpenpanorama, präsentiert sich die 27-Loch-Anlage in einem Top-Zustand. Die Kurse zeichnen sich durch gut durchdachtes, anspruchsvolles, aber dabei immer faires Design aus und stellen für Golfer jeder Spielklasse eine Herausforderung dar. Um Einsteigern den Golfsport näherzubringen, lädt das Golf Resort
Kremstal zum sogenannten Erlebnis-Golf ein. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Obermayr, wie funktioniert Erlebnis-Golf im Golf Resort Kremstal? Mit dem Erlebnis-Golf möchten wir Interessenten und Golfeinsteiger dazu motivieren unsere Golfplätze, die
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Der GRUNDSTEIN für Ihre GOLFkarriere! Anmeldungen unter der Tel.: 07228/ 76 44 - 0 Golfresort_Kremstal_Inserat_final.indd 1
© Erich Sinzinger Fotografie
Nach diesem Wochenendkurs (2 Tage) dürfen Sie bereits auf unserer 9-Loch Golfanlage spielen - ganz ohne Mitgliedschaft!
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Neue Restaurant-Terrasse
Übungsanlagen sowie auch die Golfschule und das Clubhaus mit Restaurant auf völlig unkonventionelle Art und Weise kennenzulernen. Was muss ich machen, wenn ich mich für eine Erlebnis-Golfstunde interessiere? Einfach bei uns im Club anmelden und vorbeikommen. Die ErlebnisGolfstunde kostet 9,90 Euro. Dabei zeigt Ihnen ein Mitarbeiter unseres Golfresorts oder ein Goflehrer unsere Anlage, und natürlich können Sie auch ein paar Probeschwünge machen. Im Anschluss daran gibt es ein Gratis-Getränk im Restaurant. Uns ist es wichtig, dass Interessenten die Anlage und den Golfresort-Betrieb näher kennenlernen.
Was, wenn jemand nach dem Erlebnis-Golf zu spielen beginnen möchte? Auch das geht bei uns mit einem zweitägigen Einsteigerkurs recht schnell. Nach diesem Kurs kann man unsere 9-Loch-Anlage gegen eine Gebühr jederzeit benützen, ohne dass man gleich eine Mitgliedschaft in Anspruch nehmen muss. Und wenn man sich doch für eine Mitgliedschaft entscheidet, welches Angebot haben Sie da? Im ersten Jahr bieten wir eine Aktionsmitgliedschaft um 999 Euro inklusive Benützung der gesamten Golfanlage und den erfoderlichen Trainerstunden und Kursen. Was zeichnet das Golf Resort Kremstal aus?
Wir sind ein absoluter Wohlfühlclub, sehr bodenständig und nicht überkandidelt. Unser neu eröffnetes Clubrestaurant „Green‘s“ bietet eine der schönsten Terrassen mit Blick ins Voralpenland und eine sehr hochwertige Küche zu moderaten Preisen. Im Saal (150 Plätze) kann man auch Hochzeiten und Feste feiern. Frauen und Golf – eine gute Verbindung? In jedem Fall. Zum einen braucht man nicht viel Kraft, um Golf zu spielen, sondern kann sehr viel mit Technik machen. Außerdem ist Golf eine Ausdauersport auf solider Basis, und wir stellen immer wieder fest, dass Frauen die treibende Kraft sind und ihre Männer zum Golfen animieren.
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FASZINATION GOLF Golf-Erlebnis für Anfänger € 9,90 p.P. Jeder (3-100 Jahre) ist bei uns herzlich willkommen! Lernen Sie unsere Anlage kennen und schlagen Sie Ihre ersten Bälle. Inkl. 1 Getränk. Gleich anmelden unter der Tel.: 07228 / 76 44 - 0
Women‘s Golf Day
am 6. Juni 2017 von 10 – 16 Uhr!
Für Anfängerinnen und erfahrene Golferinnen!
18.04.17 09:05
PFERD Wels – Die Highlights 25. bis 28. Mai 2017, Messe Wels
Ponys im Fokus. Die kleinen Pferde kommen heuer ganz groß raus. Ver-
Gastgestüt aus der Schweiz. Das Gastgestüt 2017 ist das Schweizerische Nationalgestüt aus Avenches mit den wundervollen Freiberger Pferden. Sowohl im Tagesprogramm der Messe als auch in der Show „Nacht der Pferde“ haben die universell einsetzbaren Freiberger ihren großen Auftritt. 4 Shows „Nacht der Pferde“. Die Show „Nacht der Pferde“ bietet fabelhafte Acts: rasante Reitakrobatik, Fahrkunst auf höchstem Niveau, beeindruckende Dressurvorführungen und komödiantische Shownummern! Der Star der Show 2017 ist Lorenzo aus Frankreich mit seiner unglaublichen Shownummer „Blanc et Noir – Lorenzos Faszination der 84 Hufe“, bei der seine Pferde wie von einem unsichtbaren Band geführt werden. Neben vielen anderen werden das Schweizerische Nationalgestüt aus Avenches mit einer Equipe von Freiberger-Hengsten und das Horse Trainings Center Hellmayr mit einer Reise 200
ins Wunderland verzaubern. Garant für strahlende Gesichter sind auch die Vorstellungen von Voltigierstar Daniel Kaiser, von Zauberern, Akrobaten und den Hundestars der Show. Nach dem großen Erfolg bei der Premiere gibt es auch heuer wieder die Familienshow am Sonntag. Beginn: 10:30 Uhr Nacht der Pferde, 25.-28. Mai 2017. Beginn: Do. & Fr. 19 Uhr, Sa. 19:30 Uhr, So. 10:30 Uhr, Einlass: 30 Min. vor Beginn, freie Platzwahl (ausgenommen Sonntag – Einlass unmittelbar vor Beginn) INFOBOX
PFERD Wels 25.-28. Mai 2017 Öffnungszeigen: Do.-Sa. 9-18:30 Uhr; So. 9-18 Uhr Infos und Tickets für Messe & Show unter www.pferd-wels.at! Hinweis: Der Kartenvorverkauf für Show- und Kombikarten endet von Do. bis Sa. um 12 Uhr und am So. um 9 Uhr des jeweiligen Tages! Tickets auf www. pferd-wels.at, bei Ö-Ticket-Verkaufsstellen und allen Raiffeisenbanken in OÖ. Aufgrund der großen Nachfrage wird empfohlen, für die „Nacht der Pferde“ bzw. für Kombikarten den Kartenvorverkauf zu nützen!
© Stephanie Distl, Messe Wels/Hans Kraus
DIE HIGHLIGHTS 2017 • Western Horse Show Wels • Hallenvielseitgkeit Klasse L • OÖ Voltigiercup • Hengstschau inkl. Nachzucht • Elite-Verkaufsschau für Warmblut, Noriker und Haflinger • Schweizerisches Nationalgestüt SNG aus Avenches • Westerntrainer Kay Wienrich • Rassenschwerpunkt Ponys – Kleine Pferde ganz groß • Mounted Games
treter vieler Ponyrassen – vom kleinen Shetland Pony bis hin zu den sportlichen Connemaras im Endmaß – sind alle Tage vor Ort. Erleben Sie bei der PFERD Wels 2017 rasante Pony-Action mit dem nationalen und internationalen Mounted Games Starterfeld. Die Pony-Reiter-Paare beweisen sportliche Größe und begeistern mit spannenden Spielen am Samstag und Sonntag im Kronering.
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ie PFERD Wels bietet mit rund 250 nationalen und internationalen Ausstellern die aktuellen Neuheiten, die Top-Trends und umfangreiche Informationen rund ums Pferd. Über 200 Vorführungen im Rahmenprogramm und beinahe 600 Pferde unterschiedlichster Rassen am Gelände machen diese Messe einzigartig. Mit Sportbewerben aus den verschiedenen Disziplinen kommt Action in die Messe. Sportliche Highlights sind das Westernturnier Western Horse Show Wels, das Finale des 1. Österreichischen Holzrückechampionats, die rasante Hallenvielseitigkeit und der OÖ Voltigiercup. Zucht- und Verkaufsschauen, Rassenpräsentationen, Vorträge, Vorführungen und Ausbildungstipps runden das Programm der Messe ab.
Kultur „Zuerst stirbt die Sprache, dann die Kultur.“
Manfred Baumann.com
(Unbekannt)
Lukas Resetarits wird 70
© Nikolaus Karlinsky
Bewegende Momente Angelika Kirchschlager zählt zu den meistgefragten Mezzosopranen und ist auf allen großen Opernbühnen der Welt zu Hause. Am 12. Mai um 19:30 Uhr interpretiert sie im KulturRaum TRENK.S in Marchtrenk (Dresscode: Abendgarderobe!) Lieder von Schubert, Schumann, Brahms und Liszt zugunsten des „CLUB MOBIL – Verein für Menschen mit Handicap“ für mehr Sicherheit hinterm Steuer. Begleitet wird Kirchschlager von Elias Gillesberger am Klavier. Karten um € 49 unter Tel. 0664/2133042 oder office@clubmobil.at
ANTIKE HELDEN IM POETRY SLAM „Afterwork mit Sisyphos“ – diese Sammlung führt durch die Ahnengalerie der griechischen Mythologie, gesehen durch die Augen einiger der bekanntesten BühnenpoetInnen der deutschsprachigen Szene. Fundiert und informativ aufbereitet, illustriert vom Comiczeichner Moritz Konrad. Höchst unterhaltsam! Nik Salsflausen (Hg.), SATYR Verlag, ISBN 978-3-944035-87-1; € 14,30
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m Oktober 2017 ist es so weit: Lukas Resetarits tritt in der Club der 70er ein und bleibt somit, laut WHO, ein „Älterer Mensch“. Erst ab 76 wird er sich sprachlich zum „Alten Menschen“ verjüngen, obwohl er doch altert. Zum Anlass dieses runden Geburtstages stellt das Urgestein der österreichischen Kabarettszene am Mittwoch, 24. Mai 2017 um 20 Uhr, in der Spinnerei Traun dem Publikum sein neues Programm vor: „70er leben lassen“ (OÖ-Premiere!). Witzig wird es natürlich, Resetarits‘ bereits 26. Kabarettstück. Und der Titel „70er“ bezieht sich nicht nur auf sein Alter, sondern auch auf eine politische Epoche des Aufbruchs in Österreich ... Die Generation der 70er, nunmehr im Lebensabend, bereitet sich einerseits aufs Ableben vor, andererseits machen sich menschenfreundliche Oldies Gedanken über die Zukunft der jungen Menschen von heute. Vielleicht schaffen wir gemeinsam einen neuen Aufbruch. (Ab-) leben und leben lassen ...
Kultur
„Die
Kunst
war immer schon da“ Seit Mai leitet Hemma Schmutz die Linzer Museen LENTOS und NORDICO. Mit uns sprach die gebürtige Kärntnerin mit dem „Kunst-Gen“ über die Herausforderungen ihres neuen Jobs und verrät, woher ihre Affinität zu Kunst stammt.
achdem Stella Rollig im Jänner dieses Jahres ins Wiener Belvedere gewechselt hat, heißt die neue Direktorin des LENTOS Kunstmuseums seit Mai Hemma Schmutz. Zusätzlich hat die 50-jährige gebürtige Kärntnerin auch die wissenschaftlich-künstlerische Leitung des Stadtmuseums NORDICO inne. Zu ihren Aufgaben zählen die Gestaltung der Ausstellungsprogramme sowie die Konzipierung und Umsetzung von Ausstellungen und museumsbezogenen Projekten. Nach dem Motto „Die Kunst gehört den Menschen“ will die im internationalen Kunstbetrieb profilierte Kunsthistorikerin ein breiteres Publikum ins Museum locken. Wie das gelingen soll, verriet sie uns im Interview. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Schmutz, unter 37 BewerberInnen – acht davon in der engeren Auswahl – wurden Sie als neue Direktorin des LENTOS und NORDICO gewählt. Was, glauben Sie, war neben Ihrer fachlichen Expertise ausschlaggebend?
Hemma Schmutz leitet seit Mai das LENTOS Kunstmuseum.
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Bildcredit: LENTOS Kunstmuseum Linz, Foto: maschekS. 2017
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Interview: Maria Russ
Kultur
Credit: maschekS. 2010
Credit: Gortana Phot
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Da kann ich natürlich nur spekulieren, aber neben Museums- und Führungserfahrung war es vielleicht die Tatsache, dass es mir auch in anderen Arbeitszusammenhängen gelungen ist, in meinem Programm die Wertschätzung für lokale Szenen mit internationaler Strahlkraft zu verbinden. Sie sind mit fünf Geschwistern in St. Georgen am Längsee, einem Dorf in Kärnten, aufgewachsen. Wie kamen Sie zur Kunst? Liegt das „Kunst-Gen“ in Ihrer Familie? Ja, die Kunst war immer schon da! Man darf sich ja nicht vorstellen, dass die Kunst nur in der Stadt vorhanden wäre – im Gegenteil. Ich zum Beispiel bin in meinen ersten sechs Lebensjahren in einem ehemaligen Benediktinerinnenkloster aufgewachsen, das damals als Schule und Bildungshaus geführt wurde. Auf Schritt und Tritt gab es Gemälde, Skulpturen und antike Spolien, die in das Gebäude eingebaut waren. Mit 17 Jahren habe ich in Nîmes in der Provence meine erste Picasso-Ausstellung gesehen. Ich kann mich
gut erinnern, dass ich die Bilder erstmal nicht einordnen konnte, aber sie haben mich interessiert und motiviert, mich eingehender auch mit der Kunst des 20. Jahrhunderts zu beschäftigen. Zusätzlich beeinflusst – und da gibt es schon so etwas wie ein „Kunst-Gen“ in der Familie – wurde ich durch die Begeisterung meiner Mutter für Gegenwartsliteratur, besonders für Lyrik. Sie hatte alle Bücher von Christine Lavant und Ingeborg Bachmann zu Hause, und so war es nur verständlich, dass auch ich sehr früh begonnen habe, diese Bücher zu lesen. Wenn ich darüber nachdenke, wie sich meine Beziehung zur Kunst vertieft hat, dann waren es oft Erlebnisse, die Gemeinschaftserlebnisse waren. Das gemeinsame Sprechen über Kunst, das gemeinsame Betrachten von Bildern in Ausstellungen und Museen, das sind eigentlich die Momente, wo man von anderen lernen durfte und sich weiterentwickelt hat. Wie war Ihr beruflicher Werdegang? In Bezug auf meinen Werdegang waren eine Reihe von Kunstinstitutionen relevant, in denen ich im Laufe meiner beruflichen Karriere arbeiten durfte. Als wichtigste zu nennen wären die Generali Foundation in Wien und der Salzburger Kunstverein. In den letzten Jahren habe ich auch verstärkt unterrichtet, nämlich an der Universität für Angewandte Kunst in Wien, und war als Kuratorin für den Kunstraum Lakeside in Klagenfurt tätig. Bleibt in Ihrem (derzeit sicher besonders) vollen Terminkalender noch Zeit für ein Familienleben – und um Linz und Oberösterreich kennenzulernen? Haben Sie Kinder? Wie Sie bereits erwähnt haben,
Blick auf das LENTOS in Linz – eines der wichtigsten Museen für zeitgenössische und moderne Kunst in Österreich 203
darf ich mich glücklich schätzen, aus einer großen Familie zu stammen, mit der ich auch Ostern verbracht habe, in Kärnten. Linz ist mir vertraut – ich habe hier bereits mehrere Semester an der Universität für Kunst unterrichtet und auch Ausstellungen z.B. an der Oberösterreichischen Landesgalerie mitkuratiert. Und ja, ich habe einen Sohn, der in Wien Umwelt- und Bioressourcenmanagement an der Universität für Bodenkultur studiert. Nun zu Ihrer Arbeit als frisch ernannte LENTOS-Direktorin: Worin sehen Sie die Herausforderung in Ihrem neuen Job? Ich denke, man ist gut beraten, wenn man an eine Aufgabe dieser Dimension mit der gehörigen Demut herangeht. Mit dieser Arbeit ist eine große Verantwortung für Personal und Budgets verbunden – ich möchte in fünf Jahren sagen können, dass es mir gelungen ist, gut mit meinem Team zusammenzuarbeiten und die öffentlichen Gelder sinnvoll und fruchtbar genutzt zu haben. Die Kunstszene hat den Ruf, durch Abgehobenheit und verschraubte akademische Sprache nur für eine kleine Elite von Menschen zugänglich zu sein – obwohl Kunst doch für alle Menschen da sein sollte. Wie wollen Sie Kunst einem breiteren Publikum interessant machen? In diesem Zusammenhang ist es immer wichtig, sich zu vergegenwärtigen, wie man selbst zur Kunst gekommen ist. Den Zugang zur Gegenwartskunst muss man sich erarbeiten, und es ist natürlich perfekt, wenn man da behutsam und professionell herangeführt wird. Dies verstehe ich als eine der Aufgaben eines Museums. Ich glaube, dass es heute stark von der Herkunft und der Familie abhängt, ob es möglich ist, einen Zugang zur bildenden Kunst zu finden. Deshalb sind Museen gefordert, auch jenen Menschen, die nicht das Privileg haben, aus einer kunstaffinen Familie zu kommen, Verständnis und Freude an Kunst zu vermitteln. Sie haben einen Fünfjahresvertrag. Was sind Ihre Ziele für das kommende halbe Jahrzehnt? Die gute Einbindung der Museen der Stadt Linz hier vor Ort zu verstärken und an der internationalen Strahlkraft und Attraktivität zu arbeiten.
Kultur
Die Kunst des Erzählens
UND ZUHÖRENS Von 25. Mai bis 18. Juni findet das 30. Internationale Storytelling Festival an vier Standorten in Österreich statt – einer davon ist das Brucknerhaus Linz. Wir haben mit der Organisatorin und Tochter des Festival-Gründers, Tessa Tegetthoff, vorab geplaudert. Text: Maria Russ
Fotos: Oliver Wolf, privat
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ine eigene Welt – zum Zuhören, Entschleunigen und Genießen!“ – was 1988 mit einer Idee begann, ist heute eines der weltweit bedeutendsten Festivals seiner Art und Europas größtes „Festival der erzählenden Künste“, bei dem das Publikum neben klassischen Erzählern aus aller Welt auch ungewöhnliche Formen des Storytellings wie Pantomime, Tanz, Figurentheater oder Clownerie erwarten. Organisatorin ist Tessa Tegetthoff, die Tochter von Erzähler und Märchendichter Folke Tegetthoff, der das Storytelling Festival vor 30 Jahren ins Leben gerufen hat. Die Liebe zum Erzählen wurde ihr in die Wiege gelegt. Apropos Wiege: Zum Festivalbeginn erwartet Tessa Tegetthoff ihr erstes Kind...
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OBERÖSTERREICHERIN: Frau Tegetthoff, Sie haben das Festival organisiert – was war die größte Herausforderung? Die größte Herausforderung war wie jedes Jahr die Aufstellung des Budgets – da geht es wahrscheinlich jedem Kulturbetrieb gleich. Es wird immer schwieriger, Sponsoren und Förderungen der öf-
Tessa Tegetthoff mit Babybauch – Geburtstermin ist zum Festivalbeginn
fentlichen Hand zu finden. Umso stolzer sind wir, dass wir es schaffen, knapp 60 Prozent durch Sponsorengelder zu 204
finanzieren. Die Organisation an sich ist bei einem so kleinen Team – das Kernteam besteht aus fünf Frauen, und wir stellen ein Festival mit fünf Standorten und 82 Programmpunkten auf die Beine – schon eine Herausforderung. Sie sind in Graz aufgewachsen, leben seit 2012 in Berlin. Was hat Sie dorthin verschlagen? Die Antwort, ein Klassiker – wie sollte es auch anders sein – die Liebe! Mein Partner ist 2011 beruflich bedingt nach Berlin gezogen, ich bin zuerst gependelt und dann nachgezogen. Mich hat es schon immer „raus“ aus Österreich gezogen, ich habe schon in Amsterdam, Buenos Aires, USA, Singapur gelebt, bin aber sehr glücklich, dass ich durch meine Arbeit immer wieder in die Heimat „muss“. Wird es ein spezielles Programm zum 30. Geburtstag des Festivals geben? Das Festival hat 1988 als „Die Lange Nacht der Märchenerzähler“ mit ausschließlich jüdischen Erzählern und Musik begonnen, im zweiten Jahr waren es dann afrikanische Erzähler. Uns war es dieses Jahr sehr wichtig, dass wir wieder „zurück zum Ursprung“ gehen. In Linz, im Brucknerhaus, wird es eine Lange Nacht mit
Anne-Sophie Mutter © Stefan Höderath/DG
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rühlingsfestival 28.4.–28.5.2017
Tessa mit ihrem Vater Folke Tegetthoff, der einst das Storytelling Festival ins Leben gerufen hat
28. April 2017 Klavierrecital Dmitry Masleev
29. April 2017 Frühlingserwachen – Ensemble C4
Alle Infos zum Festival und das ganze Programm unter: www.storytellingfestival.at
1. Mai 2017 Aus der Neuen Welt – Tobias Wögerer, Florian Feilmair
2. Mai 2017
EN K ART H REST LT L IC ERHÄ
Rudolf Buchbinder – 2. Konzert im Beethoven-Sonatenzyklus
7. Mai 2017
EN K ART H REST LT L IC ERHÄ
Harriet Krijgh, Bruckner Orchester Linz, Dennis Russell Davies
8. Mai 2017 Arkadi Zenzipér, Heinz Haunold und das Brucknerhaus Ensemble
9. Mai 2017 Miroslav Kultyshev
10. Mai 2017
EN K ART H REST LT L IC ERHÄ
Denis Matsuev, St. Petersburger Philharmoniker, Yuri Temirkanov
16. Mai 2017 Daniel Barenboim, Wiener Philharmoniker
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17. Mai 2017 Anne-Sophie Mutter, Philharmonia Zürich, Fabio Luisi
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18. Mai 2017 „Pubertät“, Edi Jäger u. a.
21. Mai 2017 „Das Glück is a Vogerl“ – Erwin Steinhauer E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Erzählern aus den Weltreligionen geben. Das Motto des Festivals ist wie jedes Jahr: die weltbesten Erzählkünstler nach Österreich zu bringen und Bewusstsein für die Kunst des Erzählens und Zuhörens zu schaffen. Das Besondere an unserem Festival ist die Vielfalt der Künste, die wir präsentieren, und die Internationalität. Genau zum Festivalbeginn erwarten Sie Ihr erstes Kind. Vor der Geburt kürzer treten, das wird es bei Ihnen also nicht spielen. Wie schaffen Sie das? So, als wäre es geplant gewesen, bekomme ich ehemaliges „Festivalbaby“ – ich bin mit dem Festival aufgewachsen, 1985 geboren – genau zur Festivalzeit mein erstes Baby. Ein späterer Zeitpunkt wäre natürlich einfacher gewesen, denn die Planung des Festivals und vor allem die letzten Wochen, die immer etwas intensiver sind, sind natürlich eine doppelte Herausforderung. Aber die Dinge im Leben kommen so, wie sie kommen, und alles ist machbar – ich arbeite mittlerweile von zu Hause, kann mir also meine Ruhepausen einteilen und habe das Glück, eine angenehme und problemlose Schwangerschaft zu durchleben. Und nicht zu vergessen mein tolles Team, das mich ganz wunderbar unterstützt und versucht, mir möglichst viel Arbeit abzunehmen. Für welches Publikum ist das Festival ausgelegt? Das Internationale Storytelling Festival ist ein Festival für JEDEN Menschen! Für Kinder ab 6 Jahren haben wir Schulmatineen, für Familien unsere Familienfeste („Geschichtenjagd im Brucknerhaus“ am 28. Mai), für Erwachsene unsere Abendprogramme (z.B. „Erzählkunst: Ohne Worte“ am 27. Mai). Wir versuchen, klarzumachen, dass Storytelling nicht die Oma im Schaukelstuhl ist, die dasitzt und etwas vorliest, sondern eine außergewöhnliche und durchaus „coole“ Kunstform.
26.–28. Mai 2017 linzSTORY – Internationales Storytelling-Festival
Karten und Info: Brucknerhaus Linz, Untere Donaulände 7, A-4010 Linz, Tel. +43 (0) 732 77 52 30, kassa@liva.linz.at, www.brucknerhaus.at
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Kultur
George Freeman
Jazzmeia Horn
Carmen Bradford
Inntöne-Festival mit JAZZ-WELTSTARS Das 32. Festival des Jazz-Events zu Pfingsten in Diersbach bei Schärding bietet geballte Jazz-Power. Text: Sieglinde Preidl
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eit über drei Jahrzehnten existiert das legendäre Inntöne-Festival, und genauso lang setzt dessen Mastermind, der Biobauer und Jazzmusiker Paul Zauner, jedes Jahr auf eine gut ausbalancierte Mischung von Jazzstars und Musikern, die zur vielversprechenden jungen Garde gehören. Wenn heuer zum 32. Mal zu Pfingsten (2. bis 4. Juni) das Jazzfestival im Buchmannhof in Diersbach stattfindet, wehen wieder feinste Jazzklänge durchs ländliche Innviertel. Zwischen Lebensfreude, Geselligkeit und Kulinarik spielen Weltstars der Blues- und Jazzszene auf sowie Musiker der jungen Garde. Festivalmacher Zauner präsentiert wieder ein fulminantes Programm mit Künstlern aus 16 Nationen.
Internationale Jazzszene. „Ich freue mich sehr, dass wir heuer eine unglaubliche Dichte an hervorragenden jungen Musikern aus der internationalen, aber auch heimischen Szene haben“, sagt Zauner. So etwa das Septett Shake Stew von Bassist Lukas Kranzlbinder, zu dem auch der grandiose Trompeter Mario Rom und Saxofonist Johannes Schleidermacher gehören. „Ein Glücksfall für das Festival sind auch die ‚jungen Wilden‘ von Kompost3 sowie das Dickbauer Collective, das das Festival eröffnen wird. Der charismatische Saxofonist Zhenya Strigalev aus Russland bringt derzeit in London die besten Musiker aus allen Erdteilen zusammen. Eine Performance der Extra-Klasse ist der deutsche WDR-Jazzpreisträger Tobias Hofmann. In der Kategorie „Weltmu206
sik“ wird Paul Zauner das syrisch-französische Projekt der Flötistin Naissam Jalal, den Franzosen Arnaud Methivier oder die heimische Formation „wiadawö“ servieren. Starreigen. Ella: Paul Zauner ist es gelungen, im Frauenschwerpunkt die Jazz-Diva Carmen Bradford für „Love for Ella“ zum 100. Geburtstag von Ella Fitzgerald zu gewinnen. Haupttreffer sind die Top-Sängerinnen Jazzmeia Horn sowie die Blues-Giganten Kirk Lightsey, 80, und George Freeman, 90. KONTAKT
InnTöne-Festival 02.-04.06.2017 Info & Tickets: www.inntoene.com
Yumi Hwang-Williams (07.06.2017)
Rudolf Buchbinder (02.05.2017)
Denis Matsuev (10.05.2017)
Frühlingsfestival
IM BRUCKNERHAUS Die Pianistenstars Rudolf Buchbinder und Denis Matsuev, eine feine Muttertagsmatinee, Musical-Superstars und die sensationelle Yumi Hwang Williams sind im Linzer Brucknerhaus zu erleben. Text: Sieglinde Preidl
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Fotos: Borggreve, Antonov, Musacchio, Steiner
er Wiener Pianist Rudolf Buchbinder zählt zu den legendären Interpreten klassischer Musik. Für den Live-Mitschnitt des Beethoven Sonatenzyklus wurde er mit dem „Echo“-Klassikpreis in der Kategorie „Instrumentalist des Jahres“ ausgezeichnet. Am 02.05. gastiert Buchbinder mit dem Sonatenzyklus
von Ludwig van Beethoven. Denis Matsuev und die St. Petersburger Philharmoniker gastieren unter Maestro Yuri Temikanov mit „Petruschka“, das zu Strawinskys gefeierten Werken zählt (10.05.). Eine fantastische Gala mit den schönsten Melodien von Johann Strauss bis Franz Lehar ist bei der Muttertagsmatinee mit den Preisträgerinnen des Operettenwettbewerbes am 14.05. zu erleben.
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost GEWINN- 3 x 2 Karten für das SPIEL Konzert von Yumi Hwang Williams am 7. Juni 2017, 19:30 Uhr, im Brucknerhaus Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 24. Mai 2017.
Alles Musical. Musical Superstars in Concert (19. und 20.05.): die größten Hits aus „Tanz der Vampire, „Les Miserables“, „Jekyll & Hyde“, „Elisabeth“, ,,Die Schöne und das Biest“. Musikalische Leitung: Gerald Gratzer. George Li, Gewinner der Silbermedaille des Tschaikowsky Wettbewerbes 2015 und des renommierten Concours International Grand Prix Animato 2014 Paris, gilt als einer der talentiertesten 208
jungen Pianisten. George Li spielt am 23.05. Werke von Ludwig van Beethoven, Frederic Chopin und Franz Liszt. Erzählkunst vom Feinsten. Das Internationale Storytelling Festival am 26., 27. und 28.05. ist die 30. Auflage der Langen Nacht der Märchenerzähler. Sieben Künstler aus sechs Nationen zeigen Erzählkunst auf höchstem Niveau. Die sensationelle vielfache Preisträgerin und Konzertmeisterin Yumi Hwang Williams interpretiert Isang Yuns Gasa. Dennis Russell Davies und Maki Namekawa bilden mit der Geigerin ein strahlendes Expertentrio (07.06.). INF O
Tickets: Tel. 0732/775230 www.liva.at
Kultur
KULTUR-TIPPS Hormongesteuert
Den aufregendsten Unterschieden zwischen Mann und Frau geht Isabella Woldrich in ihrem neuen Programm „Hormongesteuert“ mit jeder Menge Witz und Esprit auf den Grund. Das Programm ist eine Abenteuerreise in den Geschlechterdschungel: Warum geben Männer an der Ampel im Leerlauf Gas und fühlen sich dabei unwiderstehlich? Und was hat es mit lautem Siegesgebrüll, Prosecco und Handtaschen auf sich? Die verblüffendsten Antworten auf die größten zwischenmenschlichen Mysterien gibt Isabella Woldrich am 5. Mai in der Brückmühle Pregarten.
Redaktionstipp Denise Derflinger, Redakteurin KULTUR IN TRAUN
Der Heimwerkerprofi
Die Tür schleift, ein LED ist kaputt, der Wasserhahn tropft – Stress! Wie schön war das Leben ohne Haus! Fredi Jirkal wollte ja nie eines, aber seine Frau drängte. Eine Zeit lang konnte er sie mit dem DKT-Spiel besänftigen: „Da kannst du dir viele Häuser kaufen, und ich muss nicht ausmalen, Fliesen legen, Rasen mähen, ...“ Warum ist es dennoch ein Haus geworden? Und warum eigentlich im Weinviertel? Weil es kein Bierviertel gibt! Mittlerweile behauptet Fredi Jirkal, er sei zum Heimwerkerprofi geworden – ob das seine Frau auch so sieht, erfahren Sie am 11. Mai im Kulturzentrum Hof in Linz.
Joe Schroecker
Poxrucker Sisters
Pop trifft Volksmusik – mühlviertlerischer Charme trifft es auf den Punkt. Die Schwestern Stefanie, Christina und Magdalena Poxrucker alias Poxrucker Sisters haben sich dem Dialektpop verschrieben und schaffen eine Verbindung zwischen Modern und Tradition, Heimat und Horizont, Verspieltheit und dem Ernst des Lebens. Die besondere Vertrautheit als Schwestern und ihre Geschichten sind spürbar in ihren Stimmen, Texten und Liedern. Zu spüren ist das auch bei ihren Live-Auftritten – wovon Sie sich am 13. Mai in der Kürnberghalle Leonding überzeugen können.
Im Herzen von Traun, direkt neben dem revitalisierten Wasserschloss, blüht ein neues Kulturareal auf: Die neue spinnerei eröffnet am 20. Mai 2017 mit jeder Menge Sang, Klang und Paukenschlägen, durch den Abend führt Klaus Eberhartinger, musikalisch begleitet vom Hot Pants Road Club. Die Wochen danach stehen im neuen Kulturhaus ganz im Zeichen großer Stars: So stellt am Mittwoch, den 24. Mai, das Urgestein der österreichischen Kabarettszene, Lukas Resetarits, sein neues Programm „70er leben Lassen“ vor, am Freitag, den 26. Mai, gibt sich der Münchner Konstantin Wecker ein Stelldichein mit der neuen spinnerei und am Samstag, den 27. Mai, präsentiert der bekannteste österreichische Liedermacher und Rock-/Popsänger der Gegenwart die Highlights aus mehr als 40 Jahren Musikgeschehen: Wolfgang Ambros. Weitere Infos und Veranstaltungen unter www.spinnerei.at
Suzy Stöckl
Gernot Haas
Die neue Comedy-Show „!!!Zusatz:Vorstellungen!!!“ von und mit Gernot Haas ist ein einmaliges Erlebnis. Wie man es von ihm kennt, schlüpft der Verwandlungskünstler auch dieses Mal wieder in unzählige, umwerfend komische Figuren – alle in Kostüm und Maske. Im Mittelpunkt des Abends steht die Figur des skurril komischen, pöbelnden Künstlermanagers Kai Uwe Detlevsen, der zu einem Casting der Extraklasse bittet, das am Ende auch sein eigenes Leben verändern wird ... Am 11. Mai zu sehen im Alten Theater Steyr. 209
Die neue spinnerei in Traun öffnet am 20. Mai ihre Pforten.
Credit: Pertramer
Kultur
Credit: Leo Bassi
Credit: F-Cat Promotion
Thomas Stipsits & Manuel Rubey (16.+ 17.5.)
Pippo Polina (13. 5.)
Leo Bassi (19. 5.)
10 Jahre Black Humour Festival Das 10-jährige „Black Humour Festival“ im Linzer Posthof wird mit einem gebührenden und spektakulären Programmgefeiert. Text: Sieglinde Preidl, Fotos: Posthof
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er gebürtige Australier mit Verse in Tänze zu verwandeln. Das konWohnsitz Niederlande, geniale Duo Thomas Stipsits & Manuel Neville Tranter und StufRubey haben in „Gott & Söhne“ eines fed Puppet Theatre, lassen gemeinsam – den Sinn für Komik, viel noch einmal sämtliche in G`fühl für Gaudi, Schmäh-Recyling Linz bereits bestens bekannte Puppen und Klamauk. Regie Alfred Dorfer gehörig tanzen und bringt alle bisheri(16. und 17. Mai). Der Großmeisgen Stücke plus einem brandneuen Werk zur Aufführung. Eine groDIE OBERÖSTERREIße Retrospektive, die weltweit CHERIN verlost 3 x 2 erste dieser Art: „SchicklgruKarten für Yllana „The ber“, „Vampyr“, „ReFrankenGEWINN- Gagfather“ am 24. Mai stein“, „Cuniculus“ (Termine 2., SPIEL um 20 Uhr, im Posthof 4., 6., und 8. Mai). Pippo Pollina Linz. Das Gewinnspiel finden & Palermo Acoustic Quintet ist auf Sie auf unserer Homepage www. Europa Tour und gastiert am 13. Mai dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeim Posthof. Der sizilianische Cantautoschluss ist der 18. Mai 2017. re beeindruckt mit der seltenen Kunst, 210
ter Leo Bassi pendelt in „The Power of Innocence“ zwischen Provokation und Glückseligkeit (19. Mai). Science Busters (Martin Puntigam, Florian Freistetter, Prof. Helmut Jungwirth) witzeln in „Bierstern, ich dich grüße“ über Vollmondbier und Komasaufen bei Kometen (23. Mai). Yllana (ESP) erfindet sich mit „The Gagfather“ neu. Inspiriert von Gangster- und Kriminalfilmen wird eine Geschichte inszeniert, in der vier Schauspieler vier Polizisten und vier grausame Mafiosi mit Gesichtern ruchloser Spaßvögel darstellen (24. Mai). Alf Poier, der steirische Queraussteiger, ist mit „The Making of Dada“ zu Gast, er singt und zeigt seine dadaeske Kunst (2. Juni).
Präsidentin Helga Rabl-Stadler, Intendant Markus Hinterhäuser, Kfm. Geschäftsführer Lukas Crepaz
Anna Netrebko
Hochkarätige Salzburger Festspiele 2017 Stefanie Reinsperger, Tobias Moretti
Das erste Programm von Intendant Markus Hinterhäuser mit vielen Stars bei den Salzburger Festspielen 2017, wie Anna Netrebko und Riccardo Muti, ist hochkarätig. Text: Sieglinde Preidl
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eben der „Aida“ mit Dirigent Riccardo Muti und Anna Netrebko, stehen auch Bergs „Wozzeck“, Reimanns „Lear“, Mozarts „Tito“ und Schostakowitschs „Lady Macbeth“ auf dem Programm. Netrebkos „Aida“-Debüt unter Muti wird die persische Filmemacherin Shirin Neshat in Szene setzen und ihr Operndebüt abliefern. Der südafrikanische Künstler William Kentridge wird Alban Bergs „Wozzeck“ inszenieren. Das Trio Hinterhäuser, Kentridge und Goerne haben
Fotos: Salzburger Festspiele, Anne Zeuner, Wildbild
bereits bei den Wiener Festwochen zusammengearbeitet. Die Regie für „La clemenza di Tito“, der ersten Mozart-Oper nach der vier Jahre lang dominierenden Da Ponte-Trilogie, wird Peter Sellars übernehmen. Welser-Möst und Mariss Jansons. Franz Welser-Möst wird mit Aribert Reimanns „Lear“ eine zeitgenössische Oper erarbeiten. Als Operndirigent würde auch Mariss Jansons zu den Festspielen zurückkehren und Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“ leiten. 211
Neuer Jedermann. Tobias Moretti wurde als Nachfolger von Cornelius Obonya und die 28-jährige Schauspielerin Stefanie Reinsperger als Nachfolgerin der Buhlschaft Miriam Fussenegger engagiert. Peter Lohmeyer und Mavie Hörbiger sind weiterhin im Jedermann-Team. Michael Sturminger übernimmt die Regie, Renate Martin und Andreas Donhauser sind für die Ausstattung zuständig. Das Jedermann-Regieteam Brian Mertes und Julian Crouch hat die Salzburger Festspiele verlassen.
Kultur
Blonder Engel
Lukas Perman & Ramish Nair
Viktor Gernot
Kunst und Kultur über den Dächern von Linz Wie jeden Sommer kann man auch dieses Jahr wieder zahlreiche Künstler aus der Kulturund Kabarett-Szene im wunderschönen Ambiente des Pöstlingbergs erleben.
© Solo 2, Andreas Müller, Felicitas Matern
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reuen Sie sich in den kommenden Monaten auf folgende Acts, die wohl für jedermann das eine oder andere Programm-Highlight bieten:
Do., 01.06. BLONDER ENGEL solo – „10 Jahre Blonder Engel – Da Rest is Geschichte“ (Beginn: 19:30 Uhr) Do., 08.06. NORBERT SCHNEIDER & Band – „Neuaufnahme“ (Beginn: 19:30 Uhr) Do., 29.06. LIVE SPIRITS – Monika Ballwein, Andie Gabauer & Band (Beginn: 19:30 Uhr) Fr., 30.06. PRONTO PRONTO – die Dinner Show (ab 17:30 Uhr) Mo., 03.07. VIKTOR GERNOT solo – „Best Of – G’schichten&Lieder“ (Beginn: 19:30 Uhr) Di., 04.07. MARTIN KOSCH – „Mit dem inneren Schweinehund Gassi gehn“ (Beginn: 19:30 Uhr) Mi., 05.07. ISABELLA WOLDRICH – „Hormongesteuert“ (Beginn: 19:30 Uhr) Do., 06.07. CHRISTOPH FÄLBL– „PAPA m.b.H.“ (Beginn: 19:30 Uhr)
Mo., 10.07. KLAUS ECKEL – „Zuerst die gute Nachricht“ (Beginn: 19:30 Uhr) Di., 11.07. GERY SEIDL – „Sonntagskinder“ (Beginn: 19:30 Uhr) Do., 13.07. THE RATS ARE BACK – „Bad Boys“ Swing im neuen Glanz (Beginn: 19:30) Mo., 17.07. OTTO SCHENK – humoristische Lesung „Das Allerbeste“ (Beginn: 19:30 Uhr) Mi., 26.07. LUKAS PERMAN & RAMISH NAIR – „The Gentlemen of Swing“ (Beginn: 19:30 Uhr) Detailinfos zu den Programmen unter www.rosengarten.cc Auch im August und September wird im Rosengarten ein reichhaltiges Kulturprogramm geboten. Dieses finden Sie in unseren nächsten Ausgaben der OBERÖSTERREICHERIN. Für die Feinschmecker unter den Besuchern wird auch in diesem Jahr von der Firma DON Catering für Ihr leibliches Wohl gesorgt. Auch gibt es wieder die bewährten Pausentische (auf Bestel212
lung) sowie ein dreigängiges Abendessen im Rosengarten. Platzreservierung unter office@weiler-shows.com oder telefonisch unter 0732 / 348 375 Kartenvorverkauf: oeticket.com und regionale Anbieter
GEWINNSPIEL Die OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 1 x 2 Karten für folgende Veranstaltungen im Rosengarten am Pöstlingberg: BLONDER ENGEL solo (01.06.), MARTIN KOSCH (04.07.), CHRISTOPH FÄLBL (06.07.), PERMAN & NAIR (26.07.) Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 23. Mai 2017.
Kultur
BUCH-TIPPS lesensWERT
lichtwärts
„Im Leben eines jeden Menschen gibt es Zäsuren, die es zu setzen gilt. Neues darf sich selbst gebären, Leben schießt empor, und das innere Feuer entfacht sich von selbst.“ Mehrere Jahrhunderte. Ungewöhnliche Lebensentwürfe. Schicksalshafte Verkettungen. Was verleiht diesen Menschen Sinn und Inhalt? Worauf können sie vertrauen? Ihre Entscheidungen werden nicht zuletzt durch ein Büchlein miteinander verwoben, und auf unterschiedlichste Art und Weise nähern sie sich dem Geheimnis der Liebe... Andrea Golda; novum publishing gmbH, ISBN: 978-3-903155-08-4, € 19,90
9 Tage wach
Wenn die Droge zu deiner Schwester wird, wenn du schon einen Abschiedsbrief an dich selbst verfasst hast, dann bist du am Ende. Eric Stehfest hat es erlebt, zehn Jahre war Christin seine „Schwester“, seine ständige Begleiterin – Crystal Meth. Mit ihr fiel er unglaublich tief und hat sich dennoch gerettet. Nun berichtet er schonungslos, direkt, unverstellt und berauschend literarisch von seinem Doppelleben, seinem Entzug und dem Leben danach. Eric Stehfest; edel Verlag, ISBN 978-3-8419-0518-5, € 18,50
Ein Cowboy küsst selten allein
Zane könnte sich etwas Besseres vorstellen, als ein unerfahrenes Mädchen aus der Stadt mit zum Viehtrieb zu nehmen. Was Phoebe übers Ranchleben weiß, passt locker in seinen Cowboyhut. Doch ihr Lachen ist so hinreißend, dass er seine Gefühle nicht mehr im Griff hat. Der Kuss, der darauffolgt, verrät ihm aber, dass ein überzeugter Einzelgänger wie er dieser umwerfenden Frau unbedingt aus dem Weg gehen sollte, wenn er nicht eingefangen werden möchte…
BUCHTIPP VON ULLI WRIGHT, CHEFREDAKTEURIN OBERÖSTERREICHERIN
Als eingefleischter Doris Knecht-Fan muss ich vorerst einmal sagen, dass ich bisher jedes Buch der Kurier- und Falter-Kolumnistin in kürzester Zeit verschlungen habe. Ihre Romane „Gruber geht ...“ und „Wald“ können meines Erachtens kaum getoppt werden. Aber keine Angst, sie hat mich auch mit ihrem neuesten Werk „Alles über Beziehungen“ voll und ganz überzeugt. Im Mittelpunkt steht Viktor: Kulturmanager, knapp 50 mit Glatze, Bauch und hohem Blutdruck sowie einer Lebensgefährtin, zwei Exfrauen und fünf Kindern. Viktor beschreibt sich selbst als unscheinbar und kompensiert das mit unzähligen Seitensprüngen. Wobei er auch vor Ex-Frauen und Freundinnen seiner Lebensgefährtin Magda nicht zurückschreckt. Diese will eigentlich nur geheiratet werden und merkt von Viktors Lotterleben nichts. Bis er eines Tages auffliegt... Doris Knecht erzählt extrem unterhaltsam von Viktor und den Frauen – und verrät viel darüber, wie moderne Menschen lieben und was passiert, wenn sie damit aufhören. Unbedingt lesen!!!
Susan Mallery; mtb Verlag, ISBN 978-3-95649-643-1, € 10,30
„Alles über Beziehungen“ Doris Knecht ISBN 3871341681 Rowohlt Berlin, € 23,60
WEITERE BUCH-TIPPS COOLE KUCHEN BACKEN MIT WOW-EFFEKT
WIE ER MIR GEFÄLLT MEIN KRÄUTERGARTEN
Kunstvoll, kreativ, originell und mit einem Hauch von Extravaganz – das sind die Kuchenkreationen der leidenschaftlichen Pâtissière Noémie Strouk. In diesem Buch hat die Backkünstlerin 45 Backrezepte versammelt, die nicht nur zauberhaft aussehen, sondern mit ihrem Zusammenspiel unterschiedlicher Aromen und Konsistenzen für unvergessliche Geschmackserlebnisse sorgen.
Ob Sie ein ganzes Jahr lang buddeln, gießen, schneiden und sich viel bewegen wollen oder nur wenig Platz für die große Ernte haben. Ob Sie Ihren Kindern ein kleines Naturparadies zaubern oder selbst zum Kräuter-Spezialisten werden wollen: Dieser Ratgeber ist perfekt für alle, die feine Kräuter zu schätzen wissen und sich jede Menge leicht verständliches Fachwissen aneignen möchten!
Noémie Strouk; DK Verlag, ISBN 978-3-8310-3171-9, € 25,70
Christine Weidenweber; Ulmer Verlag, ISBN 978-3-8001-0867-1, € 25,60
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Kultur
Der Sommer auf der
Burg Clam 2017
Auch 2017 avanciert der kleine Ort Klam im Bezirk Perg zum oberösterreichischen Mekka für alle Fans und Freunde vieler nationaler und internationaler Stars, denn bereits seit Jahrzehnten bespielt hier die Crème de la Crème der Musikszene das Festivalgelände am Fuße der Burg. Freuen Sie sich in den kommenden Monaten wieder auf dieses abwechslungsreiche Programm.
CLAM ROCK 2017 Freitag, 7. Juli 2017, Beginn: 15 Uhr. Eine liebgewordene Tradition für alle Fans der härteren Klänge… 2017 sorgen folgende Acts für Stimmung auf der Burg: Uriah Heep, Manfred Manns Earth Band, Nazareth, Kris Kristofferson, Canned Heat, The Doors Alive
Credit: Giovanni Gastel
Credit: Dagmar Heinrich-Hoppen
Text: Sabine Simmetsberger
Credit: Eric Ryan Anderson
Credit: Kerstin Joensson
ZUCCHERO Sonntag, 9. Juli 2017, Beginn: 18 Uhr. Er brachte schon mehrfach einen Hauch von Italien auf die Burg Clam und wird dies bestimmt auch 2017 tun.
STING „57th & 9th“-SummerFestival-Tour, Dienstag, 11 Juli 2017, Beginn: 20 Uhr. Als „Englishman in New York“ wurde er zum Megastar. Jetzt steht sein neues Album „57th & 9th“ in den Startlöchern, das er auf der Burg dem österreichischen Publikum präsentieren wird.
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DIE SEER Samstag, 15 Juli 2017, Beginn: 18 Uhr. Gerade erst konnten sich die SEER über ihr 20-jähriges Bestehen freuen und feiern dieses Jubiläum mit ihren Fans am Fuße der Burg, wo sie eines ihrer legendären Konzerte geben.
Credit: Nina Stiller
ELTON JOHN „Wonderful Crazy Night“-Tour, Sonntag, 16. Juli 2017, Beginn: 19:30 Uhr. Sir Elton John und seine Band kommen im Rahmen ihrer „Wonderful Crazy Night“-Tour im Juli zum ersten Mal auf das Festivalgelände der Burg Clam.
SPORTFREUNDE STILLER Donnerstag, 20. Juli 2017, Beginn: 19 Uhr. Sie sind die Meister des deutschsprachigen Rocks – und das bereits seit 20 Jahren: die „Sportfreunde Stiller“. Mit ihrem neuen Album „Sturm & Stille“ kommen sie zurück nach Oberösterreich.
Credit: Nina Kuhn
SARAH CONNOR THE BASEBALLS LEMO Freitag, 4. August 2017, Beginn: 18 Uhr. Das wunderschöne Areal am Fuße der Burg und eine der erfolgreichsten deutschen Sängerinnen vor einem auf der Bühne. Was will man mehr? Sarah Connor gibt eines ihrer beliebten Sommer Open Airs bei uns in Oberösterreich.
GEWINN SPIEL
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Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x das ultimative Clam-Packet (bestehend aus jeweils 2 Karten für sämtliche Shows auf der Burg Clam). Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 23. Mai 2017. 215
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SEILER & SPEER Hans Söllner /Voodoo Jürgens Mit ihrem Debütalbum Freitag, 28. Juli 2017, Beginn: 19:30 Uhr. nee legten SEILER & Tour rigen „Ham kummst“ und der dazugehö Bereits letzten Sommer SPEER einen unglaublichen Start hin. . So wie auch 2017… Klam in l bespielten sie das Burgarea
PAROV STELAR Samstag, 29. Juli 2017, Beginn: 19:30 Uhr. Parov Stellar gilt als Erfinder des Genres „Electro Swing“ und gemeinsam mit seiner Band ist er ein international gefragter Live-Act. Wird er auch sein Publikum auf der Burg Clam zum Swingen bringen? Bestimmt!
Credit: Lukas Bec
Credit: Barracuda Music
Credit: Thomas Unterberge
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Credit: Barracuda Music
Kultur
KURT OSTBAHN und die Musiker seines Vertrauens sta Sam g, 5. August 2017, Beginn: 19:30 Uhr. e kto Do r Kurt Ostbahn ist ein en isch ich erre Legende der öst Musikszene, und sein Name steht seit Jahrzehnten als in Synonym für Rock‘n‘Roll em sein Mit d. unserem Lan Programm „Klassenreise“ macht er einen Zwischenstopp auf der Burg.
KONTAKT
Kartenvorverkauf: www.oeticket.com 01/96 096, jede Ö-Ticket-Vorverkaufsstelle, jede Bank Austria, alle Raiffeisenbanken, ArbeiterKammer Linz, mit allen AK-Bezirksstellen OÖ, unter www. ticketnet.at; unter www.clamlive.at und in jedem bekannten Kartenbüro
Kultur
Quetschwork Family
Cobario
Maiglöckchen kling!
Janoska Ensemble
Musiksommer Bad Schallerbach: Wer jetzt aufgeigt und warum ein bisschen Leichtsinn nicht schaden kann ges am 14. Mai ein Eröffnungskonzert mit Tenor Jörg Schneider. Eintritt: frei. „Janoska Style!“ heißt es am 18. Mai, wenn das Janoska Ensemble das Publikum auf eine virtuose Reise ins Amerika des 20. Jahrhunderts entführt. Eintritt: 26 Euro. Die Bläsergruppe „Federspiel“ zeigt am 25. Mai in „Spiegelungen“, was es heißt, alpenländische Blasmusik jugendlich und zeitgenössisch zu veredeln. Eintritt: 22 Euro. Am 21. und am 28. Mai spielt das Salonorchester erneut bei freiem Eintritt auf. „Ein bisschen Leichtsinn kann nicht schaden!“, finden die Wiener
Comedian Harmonists und führen am 31. Mai vor, wie sie den Varietés-Liedern aus der Zwischenkriegszeit ihren eigenen Wiener Charme verleihen. Eintritt: 20 Euro. Alle angeführten Veranstaltungen finden im Atrium Europasaal Bad Schallerbach statt. KONTAKT
www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710
© WeinFranz, Julia Wesely, Cobario
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olksmusik zwei.null: Die „inTakte“ Quetschwork Family mit zwei Weibs- und zwei Mannsbildern zeigt am 2. Mai, was sie kann. Eintritt: 14 Euro. Das mehrfach ausgezeichnete Wiener Instrumentaltrio tourte mit zwei Gitarren und Violine schon um die halbe Welt, am 5. Mai gastiert „Cobario“ erfreulicherweise in Bad Schallerbach. Eintritt: 16 Euro. „Musik zum Nachschenken“ bieten „Die Tanzgeiger“ am 11. Mai. Eintritt: 18 Euro. Muttertag am 14. Mai. Das Salonorchester gibt anlässlich des Mutterta-
Werke von Komponistinnen
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iele Komponistinnen vergangener Jahrhunderte durften nur unter einem Pseudonym ihre Werke zur Aufführung bringen. Die Rolle der Frau war zur damaligen Zeit klar definiert: Kinder, Küche, Kirche. Es galt als „nicht schick“,
wenn Frauen in die Domäne der komponierenden Männer eindrangen. Der Brucknerchor hat sich entschlossen, ein Konzert mit Werken, die ausschließlich von Frauen komponiert wurden, aufzuführen. Dabei stehen vor allem Lieder 216
von Vittoria Aleotti, einer Nonne aus dem Ferrareser Kloster, und von Fanny Hensel-Mendelssohn, der Schwester von Felix Mendelssohn Bartholdy, auf dem Programm. Fanny Hensel-Mendelssohn komponierte auch „Zwölf Charakterstücke (1841) für das Fortepiano“, aus denen einige von Sigurd Hennemann als „Bindeglied“ zwischen den Chorstücken interpretiert werden. Infos unter brucknerchor.jimdo.com
© Brucknerchor/ Monika Aigner
Der Brucknerchor führt am 26. Mai unter der Leitung von Sigurd Hennemann ein ganz besonderes Konzert auf.
Bgm. Gerhard Obernberer, Abt Ambros Ebhart, Karin Imlinger-Bauer, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Landesrat Max Hiegelsberger
Dreiklang der
Gärten
Das Stift Kremsmünster ist als einer der drei Standorte für die OÖ. Landesgartenschau besonders prädestiniert. Bis 15. Oktober werden 250.000 Gäste erwartet. Text: Sieglinde Preidl
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Foto: Land OÖ
remsmünster ist ein Ort mit einer langen Gartentradition“, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) zur Standortwahl. Insgesamt 16 Monate wurde an dem mehr als 20 Hektar großen Gelände im Schloss Kremsegg gearbeitet. 100.000 Blumenzwiebeln wurden ausgebracht, 70.000 Frühjahrsblüher, 8.500 Stauden und Gräser sowie 45.000 Sommerblumen gesetzt, zehn
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Schaugärten, zehn Themen- und ebenso viele Küchengärten angelegt. Zu den Highlights zählen die Schwimmenden Gärten, der blühende Orchestergraben, die Musikgärten und Klangräume sowie das bunte, vielseitige Veranstaltungsprogramm mit Kunst, Kultur und Spiel. Das Gesamtbudget für die Gartenschau beträgt 9,8 Millionen Euro. Wichtiger Impulsgeber. Landesrat Max Hiegelsberger (VP) sieht im Garten-Festival auch einen „wichtigen Impulsgeber für Kultur, Wirtschaft und Tourismus in der gesamten Region“. Abt Ambros Ebhart vom Benediktinerstift Kremsmünster: „Wir öffnen gerne unsere Tore und laden zum Kennenlernen ein.“ „1.000 Veranstaltungen werden mindestens 250.000 Besucher ansprechen“, sagten Landesrat Max Hiegelsberger und die Geschäftsführerin der Landesgartenschau, Karin Imlinger-Bauer. 217
Feigenhaus aus 1643. Das Stift Kremsmünster wartet mit dem Kleinod des ältesten Gewächshauses in Europa aus 1643 auf. Alles Exotische war auf den Fürstenhöfen begehrt, deshalb pflanzten die Patres in einem Gebäude Feigen an. „Zuletzt war das Feigenhaus ein Wohnhaus. Wir haben es entkernt und in den Originalzustand zurückversetzt“, so Abt Ambros Ebhart. Zwischen dem Feigenhaus und der Stiftsgärtnerei laden die unterschiedlichen Gärten zum Flanieren ein. Gleich neben der Stiftsgärtnerei wird in der Gartenschau-Küche all das frisch verkocht, was regional wächst. INF O
Preise: Ticket für Erwachsene € 14,50, Kinder € 3, Senioren € 13,50, Dauerkarte € 75 www.kremsmuenster2017.at
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Kultur
Von links: LH Thomas Stelzer mit Frau Bettina, Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Doris Schmidauer, Alt-Landeshauptmann Josef Pühringe r mit Gattin Christa. 2. Reihe: Kfm. Direktor Uwe Schmitz-Gielsdorf, Intendant Hermann Schneider, Schauspielchef Stephan Suschke, Generalmusikdirektor Dennis Russell Davies
Wiedereröffnung Schauspielhaus ch kann mich täuschen, aber von Wien aus hat man den Eindruck, dass die letzten 20 Jahre Linz zu einem wirklichen Brennpunkt von Kunst und Kultur haben werden lassen“, sagte Bundespräsident Alexander van der Bellen bei der Wiedereröffnung des Linzer Schauspielhauses am 1. April 2017. Es war sein erster offizieller Auftritt in Oberösterreich. „In Linz wurde mit der Renovierung des Hauses ein Meilenstein in Kunst und Kultur gesetzt. Ich kenne die Stadt seit etwa 50 Jahren, mein Vater hatte sein Büro auf der Spittelwiese, wo wir auch wohnten.“ Van der Bellen verteidigte die Ausgaben für Kunst und Kultur: „Lassen Sie sich
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nicht irre machen durch Kritik. Was Sie machen, hat schon einen Wert an sich. Kultur kostet natürlich, man muss nicht immer nach der Umwegrentabilität schielen“. „Kitt“ für die Gesellschaft. Landeshauptmann Josef Pühringer betonte die Bedeutung des Theaters als „unverzichtbaren Teil des kulturpolitischen Erbes Österreichs“, für das adäquate Bedingungen zu schaffen seien. „Kunst und Kultur sind der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält.“ Die „Hausherren“, Intendant Hermann Schneider, der kaufmännische Direktor Uwe Schmitz-Gielsdorf und Schauspielchef Stephan 220
Suschke, bedankten sich bei Pühringer und versprachen, das Haus mit großem Engagement zu bespielen. „Der 1. April ist jener Tag, an dem einst Luzifer aus dem Himmel verstoßen wurde. Das ist ein guter Tag, um ein Theaterhaus zu eröffnen“, so Uwe Schmitz Gielsdorf. Der Bundespräsident fand sogar an der Verzögerung der Eröffnung durch unvorhersehbare bauliche Probleme um zusätzliche zweieinhalb Monate etwas Gutes: „Ich spreche aus Erfahrung“, scherzte er im Hinblick auf seine Wahl zum Bundespräsidenten. „Wäre das Haus im Jänner eröffnet worden, dann wäre ich als Präsident nicht dabei gewesen.“
© Petra Moser
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Bundespräsident Alexander van der Bellen eröffnete am 1. April 2017 das um 9,5 Millionen Euro renovierte Schauspielhaus an der Promenade mit viel Lob für die oö. Kulturpolitik.
Kultur
Eröffnungs-Premiere
„DER STURM“
Jan Nikolaus Cerha, Julian Sigl, Björn Büchner
Christian Manuel Oliveira, Alexander Julian Meile, Sebastian Hufschmidt
Mit Shakespeares „Der Sturm“ wurde das neue Linzer Schauspielhaus eröffnet. Der Schauspielchef des Landestheaters, Stephan Suschke, hat selbst inszeniert. Text: Sieglinde Preidl
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ur festlichen Wiedereröffnung des Landestheaters hat Schauspielchef Stephan Suschke das 1611 uraufgeführte hintergründige Märchenspiel „Der Sturm“ von William Shakespeare zu brav und zu wenig glanzvoll inszeniert. Es mangelte an Intensität, die Aufführung war eher ein „Lüfterl“ als ein Sturm. In seinem vielleicht letzten Stück spült der größte Theatermagier William Shakespeare eine Gruppe von Gestrandeten ans Ufer einer unbewohnten Insel und stellt sie vor die Wahl, was sie mit diesem Eiland und dem Leben, das ihnen geschenkt wurde, beginnen wollen. Shakespeare spielt in diesem Stück alle seine Themen aus: Die Ungerechten werden für ihre Verbrechen bestraft, die noch nicht ganz Verdor-
Fotos: Brachwitz
benen geläutert und die Unschuldigen vor den Folgen bewahrt. Fürst hegt Rachegelüste. Prospero (Vasilij Sotke), vom Bruder vertriebener Herzog von Mailand, regiert dieses unwirtliche Eiland. Als gestürzter Fürst wird er von Rachegelüsten geplagt. Er lässt sich durch den gefinkelten Luftgeist Ariel (Alexander Julian Meile) einen Sturm entfachen und dadurch seine auf einem Schiff vorbeisegelnden Widersacher stranden. Mit Donner und Blitz sollte auf die Dramatik aufmerksam gemacht werden, die Aufführung blieb aber blass und bieder. Vasilij Sotke als Prospero überzeugte nicht. Julian Sigls wilder Caliban, Björn Büchners Trinculo, Jan Nikolaus Cerhas Stephano und Eva Maria Aichner als Gonsalo gefielen. 221
Musik von Oskar Sala. Die Musik besteht aus Sphärenklängen. Der deutsche Komponist Oskar Sala, bekannt durch seine Musik zu Alfred Hitchcocks „Die Vögel“, hat sie für den „Sturm“ geschaffen. Das Bühnenbild von Momme Röhrbein zeigt eine alte Bühne mit zerschlissenem Vorhang, links und rechts neben zwei historischen Türen als Abgang wachen zwei ausgestopfte Trophäen. INF O
DER STURM Aufführungen: 4., 11., 14., 20., 24., 26. Mai 2017 Karten: Tel. 0800/218 000
Ende
STAR MOVIE KINOTIPPS
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GROSSES KINO. GROSSE GEFÜHLE.
BEI STAR MOVIE
BAYWATCH
Comedy mit Dwayne Johnson, Zac Efron
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Fantasy mit Felicity Jones, Sigourney Weaver
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er kleine Conor (Lewis MacDougall) lebt bei seiner kranken Mutter Elizabeth (Felicity Jones) und fühlt sich in der Schule alles andere als wohl – einige Kinder hänseln Conor, andere behandeln ihn wegen der Krankheit seiner Mama wie ein rohes Ei. Und auch zu Hause scheint sich alles nur noch weiter zu verschlimmern, vor allem wenn Conor bei seiner strengen Großmutter (Sigourney Weaver) sein muss. Als wäre dies alles nicht schon aufwühlend genug, hat Conor obendrein immer wieder Albträume, in denen er an den drohenden Tod seiner Mutter erinnert und die alte Eibe vor dem Fenster lebendig wird, sich plötzlich in ein knorriges Monster (Stimme im Original: Liam Neeson) verwandelt. Das unheimliche Wesen zerstört die Umgebung – und erzählt Conor, worin der Unterschied besteht zwischen Realität und Märchen.
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SIEBEN MINUTEN NACH MITTERNACHT
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© Star Movie
itch Buchannon (Dwayne Johnson) hat als charismatischer Anführer eines Teams von Rettungsschwimmern alle Hände voll zu tun. Vor allem ein Neuzugang bereitet ihm Sorgen: Matt Brody (Zac Efron) war einst olympischer Schwimmer, doch wurde nach einem aufsehenerregenden Zwischenfall verbannt. Nun muss ihn Mitch als PR-Maßnahme in sein Team aufnehmen. Der Neuzugang stellt gleich mal Mitchs Autorität in Frage. Summer (Alexandra Daddario) hat dagegen ein Auge auf den Neuankömmling geworfen. Die taffe Rettungsschwimmerin ist eine Idealistin, die es nicht nur im Wasser liebt, Menschen zu retten. Sie glaubt, den jungen Neuzugang in die richtige Richtung lenken zu können. Allgemein stehen Liebe und Beziehung dem Team immer im Weg. Mitchs Ex Stephanie ist geschäftlich noch weiter seine Partnerin, doch als er sich neu verliebt, reagiert sie eifersüchtig. Und der trottelige Ronnie (Jon Bass) versucht verzweifelt, bei Sexbombe C.J. (Kelly Rohrbach) zu landen. Doch die ist eigentlich eine Nummer zu groß für ihn. All das muss aber bald beiseitegewischt werden, denn als Mitch und Matt einer kriminellen Verschwörung auf die Spur kommen, die ihren Strand bedroht, müssen sie alle zusammenarbeiten.
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PIRATES OF THE CARIBBEAN: SALAZARS RACHE (3D / DOLBY ATMOS) Abenteuer mit Johnny Depp, Orlando Bloom
DO 18.05.2017
FIRST CLASS LADIES NIGHT BRANDNEU!
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aptain Jack Sparrow (Johnny Depp) stolpert unversehens in ein neues Abenteuer, als eine Truppe Geisterpiraten unter der Führung von Sparrows erklärtem Todfeind Captain Salazar (Javier Bardem) das Teufelsdreieck verlässt, in dem sie bislang festgehalten wurde. Salazar und seine Crew sinnen auf Rache an allen lebenden Piraten und wollen sie töten, allen voran Captain Jack. Diesem bleibt nur eine Möglichkeit, sich aus der brenzligen Situation herauszuwinden: Er muss Poseidons magischen Dreizack finden, der ihm die Herrschaft über die Weltmeere verleiht und mit dem er Salazar in AB die Schranken weisen kann. Auf der Suche danach trifft er zum einen auf die junge Astronomin Carina Smyth (Kaya Scodelario), die ebenBEI falls den Dreizack finden will, um sich in STAR MOVIE der von Männern dominierten Welt der Wissenschaft beweisen zu können, sowie auf den jungen Seemann Henry Turner (Brenton Thwaites), der versucht, AKTUELLES seinen Vater zu finden. Dieser ist allerdings mit einem Fluch belegt, der ein FILMPROGRAMM, solches Zusammentreffen verhindert – BEGINNZEITEN UND und Captain Jack kennt Henrys Vater RESERVIERUNG nur zu gut.
© Star Movie
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Zum Start von „Grease-Sing a Long“ mit gratis „Sweetie“ & „1 Glas Sekt“ für einen Abend der Extraklasse in allen Star Movies. Cambio on Tour: Kostenlose Beauty & Styling-Tipps von 18 bis 20:00 Uhr im Star Movie Wels.
UNTER
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07.04.17 10:29
Ende
KINDERBUCH-TIPPS
EINER FÜR ALLE – ALLE FÜR EINEN!
COOL CATS & HOT DOGS
CARAVAL
Zu diesem Schluss kommen einige Tiere, die zusammen ausziehen, um die Welt zu entdecken: eine lahmende Maus, die ein pfiffiger Denker ist, ein halbblinder Maulwurf, der sich gut riechend orientieren kann, ein schlecht hörender Frosch, der sportlich wahre Wunder vollbringt, ein ängstlicher Igel, der ein guter Beschützer ist, und eine Amsel, die für alle spricht.
Johanna ist fast 13 und liebt Katzen über alles. Daher ist sie superglücklich, als ihre Mutter die „Katzenboutique“ ihrer Tante übernimmt. Doch dann eröffnet schräg gegenüber das „Hundeparadies“! Und der Sohn des Besitzers ist ausgerechnet der nervige Mädchenschwarm aus ihrer Klasse, der auch noch Johannes heißt! Können die beiden Freunde werden?
Scarlett fürchtet sich vor ihrem Vater, dem grausamen Governor der Insel Trisda. Sie träumt davon, ihrem Dasein zu entfliehen und Caraval zu besuchen, wo ein verzaubertes Spiel stattfindet. Doch ihr Wunsch erscheint unerreichbar – bis Scarlett von ihrer Schwester Donatella und dem geheimnisvollen Julian entführt wird. Aber ist Caraval wirklich das, was Scarlett sich erhofft hat?
Ab 4 Jahren. Brigitte Weninger, Eve Tharlet; classic-minedition, ISBN 978-3-86566-342-9, € 10,30
Ab 10 Jahren. Marliese Arold; ueberreuter, ISBN: 978-3-7641-5114-0, € 13,40
Ab 14 Jahren. Stephanie Garber; ivi Verlag, ISBN: 978-3-492-70416-8, € 15,50
DER REGENBOGENFISCH Weit draußen im Meer lebt der schönste Fisch im ganzen Ozean. Sein Schuppenkleid schillert in allen Farben, darum nennen ihn die anderen Fische auch den Regenbogenfisch. Weil der Regenbogenfisch keine seiner Schuppen verschenken möchte, schwimmen die Fische davon und lassen ihn ganz alleine zurück. „Warum bin ich so einsam?“, fragt er sich. Kann ihm vielleicht der weise Tintenfisch Oktopus einen Rat geben? Am 7., 25. und 27. Mai um 16 Uhr im Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel in Linz. Infos unter www.kuddelmuddel.at 224
look into my life von USCHI FELLNER
Ich weiß zwar nicht, was uns die Zukunft bringt, aber ich ahnte, was im Hobbykeller der Eltern meiner Freundin passierte.
Plötzlich stellte mir eine Dame die Frage: „Was haben Sie denn für Hobbys?“ Der ganze Saal wurde mucksmäuschenstill …
NEU. Uschi Fellners neues Buch „Chanel hat Tiffany heute ins Ohr gebissen“, echomedia buchverlag, www.amazon.de und im Buch-Fachhandel
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Susanne Spiel
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nlängst wurde ich auf einer Veranstaltung etwas Ungewöhnliches gefragt. Ich war Teilnehmerin einer Podiumsdiskussion zum Thema „Wohin geht die Zukunft?“ und gab in der allgemein ziemlich ratlosen Diskussion tapfer mein Bestes. Die Podiums-Teilnehmer spekulierten hin und her, wohin die Zukunft wohl so gehen könnte, es war so ähnlich, wie wenn man sich vor einer Restaurant-Speisekarte nicht zwischen Pizza, Schnitzel und Fisch entscheiden kann und am Ende ratlos nach Hause geht, um ein Käsebrot zu verzehren. Das ist zwar nicht exakt das, was man sich innerlich erwartet hätte, aber besser als manches andere. So ähnlich, glaube ich, wird es mit der Zukunft sein. Das Publikum konnte im Anschluss persönliche Fragen stellen. Mich fragte man unter anderem, wie ich Kinder und Job auf die Reihe bekomme (um ehrlich zu sein: Fragen Sie mich besser nicht!), wer meine weiblichen Vorbilder sind (um ehrlich zu sein: alle Frauen, die Kinder und Job auf die Reihe bekommen, kenne nur nicht viele) und dann stellte mir eine Dame die eingangs erwähnte Frage: „Was haben Sie eigentlich für Hobbys?“ Der ganze Saal war mucksmäuschenstill. Alle warteten gespannt auf die Aufzählung meiner Hobbys. Ich grübelte kurz. Die Generation meiner Eltern fand es noch normal, Hobbys zu haben. Wer es sich leisten konnte, richtete sich einen Hobbykeller ein, wobei mir nie ganz klar war, welcher Art von Hobby man dort nachging. Töpfern? Münzen sammeln? Gruppensex? Im Hobbykeller des Hauses meiner Freundin Lisi wurden in den Siebzigern jedenfalls Partys mit nachweislich leicht bekleideten Menschen gefeiert, zu denen wir Kinder nie eingeladen waren. Das erzählte ich den Teilnehmern von „Wohin geht die Zukunft?“ aber nicht. Hätte ein schräges Licht auf die mittlerweile hoch in ihren Achtzigern stehenden Eltern von Lisi geworfen, die sich übrigens als einzige Frau, die ich persönlich kenne, für eine Karriere als Ordensschwester entschied. Der Zusammenhang zwischen Lisis Lebensweg und dem Hobbykeller ihrer Eltern wurde mir erst bei besagter Frage klar. Die Hobbys der Eltern haben offenbar massive Auswirkungen auf den Lebensweg der Kinder. „Schlafen“, sagte ich also. „Mein liebstes Hobby ist Schlafen!“ Das ist die Wahrheit, auch wenn das Publikum etwas enttäuscht reagierte. Man hätte sich zumindest Yoga erwartet. Oder Bonsai-Züchten oder Hochsee-Angeln. Ich allerdings schlafe für mein Leben gerne, ein paarmal ist es mir sogar passiert, dass ich als Gastgeberin eingeschlafen bin, während sich die Gäste rücksichtsvoll auf leisen Sohlen davonmachten. Mein Hobby ist, um es modern auszudrücken, ziemlich proaktiv. Später schaute ich dann nach, was der Begriff „Hobby“ eigentlich bedeutet. „Zweckfreies Vergnügen“. Bitte, da haben wir es ja! Nichts ist zweckfreier und vergnüglicher als Schlafen. Ich habe das Hobby der Zukunft entdeckt! Wie das mit uns Trendsettern so ist, werden sie leider in der Gegenwart oft verkannt. Meine Kinder finden es zum Beispiel megapeinlich, wenn ich in Gesellschaft einfach wegratze. Glaube, ich brauch dringend einen Hobbykeller. Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at
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WORD RAP Nach beruflichen Stationen im Marketing sowie bei Film und Fernsehen wagt Seraphine Peterstorfer nun den Schritt in die Selbstständigkeit und eröffnet Anfang Mai in Wels ihre Agentur „Lifestyle Network“. Dort wird sie Kunden in Sachen Social Media betreuen und bei der Gestaltung von Webseiten und Filmproduktionen unterstützen. Zudem kann sie auch für LiveModerationen gebucht werden.
Seraphine Peterstorfer eröffnet Anfang Mai ihre neue Agentur „Lifestyle Network“ und bringt mit dem „Fashion Cafe“ Markenmode und Modeevents nach Wels.
Text: Ulli Wright Foto: Rene Hauser
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enn man Seraphine Peterstorfer so sieht, könnte die Mutter eines 16-jährigen Sohnes glatt als Model durchgehen. Neben ihrem Talent als Kommunikationsexpertin hat Seraphine Peterstorfer auch eine absolute Leidenschaft für Mode. Kein Wunder also, dass sie einen Teil ihrer künftigen Tätigkeit auch diesem Bereich widmet. So wird die quirlige Networkerin ab 4. Mai in der Adlerstraße 2 in Wels jedes erste Wochenende im Monat jeweils von Donnerstag bis Samstag zu angesagten Modeevents laden. Mit Markenmode zu Schnäppchenpreisen und trendiger italienischer Mode soll das sogenannte „Fashion Cafe“ zum exklusiven Fashion-Hotspot in Wels werden.
Den Tag beginne ich mit … einer Tasse Kaffee und Facebook. Als Kind wollte ich … ursprünglich Stewardess werden – heute habe ich Angst vorm Fliegen. Einen Tag verbringen würde ich gerne mit… Romy Schneider. Das mag ich an mir… mein Engagement für andere. Mein größtes Laster ist… nicht NEIN sagen zu können. Als Mann würde ich ... eine enorme Hochachtung vor Müttern haben. Meine Mutter hat immer zu mir gesagt… Schau, dass du auf deinen eigenen Beinen stehst und mach dich nie von jemandem abhängig. 226
Mode bedeutet für mich ... zu sagen, wer ich bin, ohne sprechen zu müssen. An meinem Job mag ich, … dass ich ihn ganz oft nicht als Arbeit sehe. Mein Ausgleich zum Job … ist Reisen, wann immer es geht. Wels gefällt mir, weil … es nicht zu groß und nicht zu klein ist. (Da würde mir noch viel mehr einfallen – ich liebe mein Wels! :-)) Glück ist für mich… Gesundheit, Freiheit und wenn mein Sohn glücklich ist. Mein Lebensmotto... „Lebe jeden Moment, liebe unendlich und lache jeden Tag.“
„„Gibt es vegane Jagd?“ JAGD RE AUF IH N. FRAGE
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