OBER
DEZEMBER/JÄNNER 2017/2018 | 19. Jg. | Nr. 10 | € 4,00
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Veronika Riedl über ihre Hauptrolle im Musical „Grease“
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Auf ein Neues!
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ie Zeit um Weihnachten, wenn das neue Jahr schon in den Startlöchern steht, nutze ich immer für einen kleinen Jahresrückblick. Ja, vieles ist geschehen in diesem fast schon abgelaufenen Jahr. Gleich zu Beginn wurde in den USA Donald Trump als Präsident angelobt. Ungefähr zur selben Zeit bekamen wir nach einer „schweren Geburt“ mit Alexander Van der Bellen endlich einen neuen Bundespräsidenten. Während sich mit Josef Pühringer und Erwin Pröll zwei langdienende Landesväter in den Ruhestand begeben haben, wählten die Franzosen mit Emmanuel Macron einen neuen smarten Staatschef, der mit seiner um 25 Jahre älteren First Lady Brigitte auch in den Seitenblicken für Gesprächsstoff sorgt. In Deutschland hat „good old“ Angela nach zwölf Jahren an der Spitze noch immer nicht genug. Nach gewonnener Wahl im Herbst muss sich unsere deutsche Nachbarin allerdings nun mit der zähen Regierungsbildung
herumschlagen. Hierzulande hat Sebastian Kurz die schwarze ÖVP türkis eingefärbt und sich mit jugendlichem Elan und eiserner Disziplin an die Spitze gekämpft. Mit ihrem sensationellen Erfolg bei der Europameisterschaft gelang es unserer Frauen-Nationalelf, Fußball-Geschichte zu schreiben und Tausende Fans vor den Fernseher zu locken. 35 Jahre nachdem das erste Emoji das Licht der Welt erblickt hat, wurde mit #MeToo ein neues virtuelles Zeichen gesetzt, das für weltweites Aufsehen sorgt. Hunderttausende Frauen taten – ausgelöst durch einen Skandal von Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein – ihre Erfahrungen mit sexueller Gewalt kund, und auch in Österreich wurde eifrig diskutiert. Seither gibt es einen Pilz weniger im Parlament und „Vorstadtweib“ Nina Proll war wegen ihres Postings gegen „kollektives #MeToo-Jammern“ plötzlich in aller Munde.
Karin Lohberger
2017 hat es zum Glück recht gut mit mir gemeint.
Ja, es hat sich einiges getan im 2017er-Jahr. Rückblickend kann ich zum Glück behaupten, dass es bisher für mich recht gut gelaufen ist. Im Sommer feierten wir die Geburt unseres ersten OBERÖSTERREICHERs und haben damit einen wahrlich prächtigen Jungen zur Welt gebracht. Unter dem Motto „Himmel, wie die Zeit vergeht“ beging ich im Oktober mit meinem Mann den 25. Hochzeitstag, und zu guter Letzt hat unser erstgeborener Sohn das Studium erfolgreich beendet. Demütig und dankbar geht es also auf ein neues Jahr zu. Mögen alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen! Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin
Aus der Redaktion ...
Covershooting: Musical-Star Veronika Riedl im Interview mit LT1
Modemacher Gottfried Birklbauer mit Model Andrea beim Shooting 12
Chefredakteurin Ulli Wright traf Topmodel Kerstin Lechner zum Schuh-Talk.
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L’ÉCL AT 13
La nouvelle Eau de Parfum
2018 wird unser Jahr, echt jetzt! the roots, aber unter anderen Voraussetzungen. Sprich: Statt wahllosem E-Mail-und-WhatsApp-Nachrichten-Checken schafft sich der moderne Alltagsheld künftig klare Zeitfenster und geht dadurch gebündelt mit seiner Energie um. „Nein“ ist zudem das neue „Ja“, was so viel heißt wie: Gesunder Egoismus ist salonfähig. Ich-Zeiten, Mußestunden, Digital Detox, Personalisierung und neue Achtsamkeit sind die Schlagwörter des neuen Jahres. Das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Stillstand ist plötzlich sexy? Einfach nur abchillen, mit einem Buch? Aus echtem Papier? Ich glaube,
viele von uns waren da in den letzten Jahren echte Trendsetter, ohne es zu ahnen … Happy 2018! Wir freuen uns auf Sie!
Impressum
Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Rebecca Mayr, Sonja Elisabeth Humer Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Slavica Haminger, E-Mail: anzeigen@neumedia.at Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei
Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, Laura Koller, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Sarah Katharina, Paz Stammler, Philipp Jelenska, Celine Daliot, Shutterstock, Cityfoto, Picturedesk, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas Röbl, Wolfram Heidenberger, MBA Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien
OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin, Personal und Controlling: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at
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temlos durch den Tag. Ob im Job oder daheim, für Familie, Freunde und Fitness. Und die Social Media-Kanäle müssen bitte auch bedient werden. Ist das eine erledigt (Pilates-Stunde erfolgreich abgesagt, uff ), stehen die nächsten Baustellen offen. So war es, und so wird es immer sein. Oder eben nicht. 2018 wird nämlich das Jahr der globalen Beruhigung. Sage nicht ich, sondern internationale Trend-Experten. Die prophezeien uns 2018 den Beginn einer langsam wachsenden Langsamkeit. Back to
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INHALT
Dezember/Jänner 2017/2018 COVERSTORY 20
VERONIKA RIEDL Die Newcomerin spielt die Hauptrolle im Musical „Grease“ Fotos: Sarah Katharina Photography Outfits: Valerie Shop in Wels
MENSCHEN 26
WIR HELFEN Wir stellen Oberösterreicher vor, die die Welt ein bisschen besser machen
20 Veronika Riedl
Foto: Sarah Katharina
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KERSTIN LECHNER Das Topmodel über ihre glamouröse SchuhKollektion für die schmerzfreien softHeels
MODE 48
MODE MIT GLAM-FAKTOR So trendy geht‘s auf Ball und Party
HOCHZEIT 104 MODE FÜR TRACHTIGE JA-SAGER In Dirndl, Anzug und Lederner vor den Altar
SCHÖNHEIT 128 ALL NIGHT LONG Make-up für den perfekten Party-Auftritt
WOHNEN 152 WIE AUF WOLKEN
104 Trachtig zum Standesamt
Foto: Paz Stammler
So kuschelig und trendy sind die neuen Schlafzimmer
LEBEN 174 DER METHUSALEM-CODE Gesund und glücklich alt werden
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INHALT
Dezember/Jänner 2017/2018 MÄNNER 198 DER OBERÖSTERREICHER Bischof Manfred Scheuer im Interview
WIRTSCHAFT 208 „SNOOOP“ SOLL HANDEL BELEBEN Der digitale Freund versorgt Fremde und Einheimische in Städten und Gemeinden mit Insider-Tipps
214 #METOO Foto: Diözese Linz/Hermann Wakolbinger
198 Bischof Manfred Scheuer
Anwältin Birgit Leb weiß, was Männer dürfen und wie die Rechtslage aussieht
GENUSS 226 WEIHNACHTLICHES VOM ZAUNER Süße Rezepttipps vom berühmten Zuckerbäcker aus Bad Ischl
FREIZEIT 250 WINTERURLAUB, DER BEWEGT Sightseeing im winterlichen Helsinki und mit dem Husky-Schlitten durch Lappland
KULTUR 264 ALPHAPUSSY Die Kabarettistin Carolin Kebekus über Feminismus und vulgäre Ausdrucksweise
271 MAMMA MIA! Foto: Thomas Apolt
226 Weihnachtliches vom Zauner
Das beliebte ABBA-Musical kommt im Sommer 2018 nach Linz
STANDARDS 12/14 EDITORIAL 274 BUCHTIPPS
264 Carolin Kebekus
Foto: Axl Klein
282 KINO-HIGHLIGHTS
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Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 2. Februar 2018. www.dieoberoesterreicherin.at
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Coverstory
Als „Sandy“ im Musical „Grease“ trägt Veronika Riedl Petticoat und Lockenkopf, bei unserem Shooting in der Bar Rooftop 7 in Linz zeigt sie sich in trendigen Outfits vom Valerie Store in der Schmidtgasse in Wels.
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Coverstory
Karriere im
PETTICOAT
Kaum mit dem MusicalStudium fertig, setzte sich Veronika Riedl unter 600 österreichischen und deutschen Bewerbern beim Casting durch und wurde mit der Hauptrolle der „Sandy“ in der Neuproduktion von „Grease“ besetzt. Im März steht das Energiebündel aus Ternberg gleich zweimal in der Linzer TipsArena auf der Bühne. Text: Ulli Wright
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Fotos: Sarah Katharina
amburg, München, Düsseldorf ... – ehe sie für unser Covershooting in der Bar Rooftop 7 im Hotel Schwarzer Bär in Linz vor der Kamera stand, tourte Veronika Riedl fast zwei Monate lang mit der Neuproduktion des Musicals „Grease“ durch Deutschland. Bevor es nun Mitte Dezember mit Vollgas weitergeht, bekamen wir die Chance, die fesche Blondine aus Ternberg näher kennenzulernen. Zum Musical kam die talentierte Sängerin und Tänzerin erst relativ spät, denn bevor sie sich fürs Studium am Vienna Konservatorium in Wien entschied, verdiente sie ihre Brötchen in der Softwarebranche. Das Studium wurde im Schnelldurchgang absolviert, und noch bevor sie ihr Diplom in den Händen hielt, hatte sie nach ihrem ersten Casting die Hauptrolle der „Sandy“ im Musical „Grease“ in der Tasche. Seither ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Wie es ihr als absolute Newcomerin bei der Premiere von „Grease“ in der Musical-Hauptstadt Hamburg ergangen ist und wie sie sich auf der körperlich anspruchsvollen Tour fit hält, hat uns Veronika Riedl im Interview verraten.
Text: Ulli Wright Fotos: Sarah Katharina Photography Produktion: Ulli Wright, Celine Daliot Haare & Make-up: Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy Outfits: Valerie Shop, Schmidtgasse 26, Wels Location: Bar Rooftop 7, Hotel Schwarzer Bär, Herrenstraße 11, Linz
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ELEGANZ MIT SEXAPPEAL. Veronika Riedl im langen, an der Vorderseite geschlitzten Kleid vom Valerie Shop in Wels
OBERÖSTERREICHERIN: Sie haben relativ spät damit begonnen, Musical zu studieren. Was hat Sie dazu motiviert? Ich wollte immer einen bodenständigen und vor allem auch sicheren Beruf haben, um in meiner Freizeit das machen zu können, was mir Freude macht. Nach ein paar Jahren im Job lernte ich eine junge Musical-Studentin kennen. Sie hat mich inspiriert und der Gedanke, ein Studium zu beginnen, hat mich nicht mehr losgelassen. Als Folge habe ich mich beim Vienna Konservatorium angemeldet. Was genau haben Sie vorher beruflich gemacht? Ich war und bin nach wie vor im Kundensupportbereich bei der Softwarefirma BMD in Steyr beschäftigt. Im Moment habe ich meine Stunden allerdings sehr reduziert und mache hauptsächlich Seminare und Online-Seminare als Trainerin. War das Singen schon immer Ihre Leidenschaft?
Ja, ich habe immer schon gerne gesungen und war hobbymäßig in verschiedenen Chören aktiv. Vor dem Studium habe ich vier Jahre lang eine Gesangsausbildung für klassischen Gesang absolviert. Das Studium haben Sie in nur drei Jahren absolviert und dabei sogar ein Jahr übersprungen. Sind Sie ein Naturtalent? Bei der Aufnahmeprüfung musste ich vorsingen, tanzen und auch schauspielen, und da bin ich gleich ein Jahr später eingestuft worden. Meine klassische Gesangsausbildung ist mir sicher zugutegekommen. War „Grease“ Ihr erstes Engagement nach dem Studium? Ja, ich habe heuer im Juni mein Diplom am Vienna Konservatorium gemacht. Kurz vorher war ich beim Casting für „Grease“ in Wien – da hat es sofort gepasst. Es war für mich schon eine kleine Sensation, eine Rolle bei „Grease“ zu bekommen, und dann noch 22
die Hauptrolle! Das ist einfach unglaublich. Damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Wie viele Menschen haben beim Casting mitgemacht? Alleine in Wien waren es 100 Bewerberinnen und Bewerber. Weitere Castings haben aber auch noch in Hamburg, Stuttgart und Hannover stattgefunden. Insgesamt waren es sicher an die 600 Bewerber. Wie war es, als Sie erfahren haben, dass Sie die Hauptrolle der „Sandy“ spielen würden? Anfangs habe ich das überhaupt nicht realisiert, dann war es natürlich der Oberhammer. Sogar am Konservatorium waren vom Direktor über die Lehrenden bis hin zu meinen Studienkollegen alle begeistert. So etwas hat es auch dort noch nie gegeben. Gerade für Frauen ist es irrsinnig schwierig, Fuß zu fassen. Von meinem Abschlussjahr hat bisher nur eine meiner Kolleginnen ein längeres Engagement bekommen, und auch sie ist mit mir im „Grease“-Ensemble dabei. Am 3. Oktober ging in Hamburg die Premiere über die Bühne. Was für ein Gefühl war das? Waren Sie sehr nervös? Wir hatten in Bremen eine Vorpremiere mit geladenen Gästen, bestehend aus Schülern, Mitgliedern von Chören und sozialen Vereinen. Das Publikum war total begeistert. Bei der Premiere in Hamburg war das aber ein komplett anderes Gefühl. Hamburg ist ja die Musicalstadt schlechthin, da war ich vor unserem Auftritt unglaublich nervös. Waren Familie und Fans aus der Heimat bei der Premiere in Hamburg dabei? Ja, meine Eltern sind gekommen, und einige Bekannte und Freunde aus meiner Heimatgemeinde Ternberg waren auch dabei. Wie lange bereitet man sich auf so eine Rolle vor? Insgesamt hatten wir viereinhalb Wochen lang intensive Proben. „Grease“ lebt von mitreißenden Choreografien, temporeichen Tanzeinlagen und Hebefiguren. Wie anstrengend ist die Tour und wie halten Sie sich fit? Die Tour ist körperlich sehr anstrengend. Positiv ist allerdings, dass wir schon während der Studienzeit eine gute Kondition aufgebaut haben. Wir
Coverstory
„GERADE FÜR FRAUEN IST ES SCHWIERIG, FUSS ZU FASSEN.“ Veronika Riedl
hatten 14 Stunden die Woche Tanz, und glauben Sie mir, Ballett ist mit Sicherheit das Anstrengendste, was ich bisher im sportlichen Bereich gemacht habe. Wie groß ist der Cast? Wir sind 25 Personen. Was ist die größte Herausforderung? Dass mein erster Job gleich eine Hauptrolle ist, ist natürlich eine absolute Feuerprobe und Herausforderung. Dazu kommt, dass auch mein Bühnenpartner Alexander Jahnke, der die männliche Hauptrolle spielt, ein absoluter Newcomer im Musicalbereich ist. Alexander Jahnke war in der letzten DSDS-Staffel der Zweitplatzierte. Haben Sie auch einmal damit geliebäugelt, bei einer Castingshow mitzumachen? Als ich 16 Jahre alt war, wollte ich beim Casting für Starmania in Linz mitmachen. Ich habe mich aber im Datum geirrt und bin zwei Tage zu spät zum Casting gekommen. Das hat wohl nicht sein sollen (lacht). Heute würde ich bei einer Castingshow nicht mitmachen, da man einen Stempel aufgedrückt bekommt. Das sehe ich bei Alexander sehr gut. In „Grease“ sind der coole „Danny“ und die anfangs schüchterne „Sandy“ das Liebespaar schlechthin. Hat die Chemie zwischen Ihnen und Alexander Jahnke auf der Bühne auf Anhieb gestimmt? Es hat schon eine Weile gedauert, bis wir aufeinander eingespielt waren. Mittlerweile sind wir aber schon ziemlich locker und es funktioniert super. Wie darf man sich so ein Tourleben vorstellen? Wir reisen von Stadt zu Stadt und wohnen im Hotel. Zwischen den
VIELSEITIG Der Musicalstar aus Ternberg ganz cool im gestreiften Anzug mit Korsage (am Rücken zum Schnüren) vom Valerie Shop in Wels.
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Coverstory
IN KÜRZE Glücklich macht mich... unter anderem gute Musik. Niemals vergessen werde ich... meinen Mädels-Roadtrip in die USA. Zuletzt geweint habe ich... beim Abschied vom „Grease“-Cast für die Spielpause im November. Schwach werde ich bei... gutem Essen. Mein Lebensmotto... „You get what you give“.
Vom Konservatorium auf die Bretter, die die Welt bedeuten – für Veronika Riedl ist der Traum von einer Musicalkarriere wahr geworden.
einzelnen Aufführungen sind wir mit dem Tourbus unterwegs. Nach den Aufführungen gehen wir meistens gemeinsam essen, dann geht es ab ins Bett. Von Oktober bis November waren Sie in Deutschland unterwegs. Hat Ihnen die Heimat gefehlt? Anfangs hatte ich schon Bedenken, dass mir meine Freunde und die Familie sehr fehlen würden. Ich muss aber ehrlich zugeben, dass es gar nicht so schlimm war. Auf der Tour tut sich immer wahnsinnig viel und man erlebt jeden Tag neue Eindrücke. Die Zeit vergeht wie im Flug. Wo und wie leben Sie in Österreich? Während des Studiums habe ich in Wien gewohnt. Nach der Tour muss ich schauen, wie und wo es weitergeht. Wie reagieren die Ternberger auf Ihre Musical-Karriere? Sehr positiv, und das freut mich ganz besonders. Meine Eltern werden oft auf meine Karriere angesprochen und sind unheimlich stolz auf mich. Gibt es einen Mann an Ihrer Seite? Im Moment nicht. Wie ist „Grease“ in Deutschland angekommen? „Grease“ ist ein Gute-Laune-Musical. Oft ist das Publikum schon vor dem
Schlusslied aufgesprungen und hat mitgetanzt. Eine solche Reaktion ist natürlich doppelt schön. 2018 haben Sie mit „Grease“ mehr als 20 Auftritte quer durch ganz Österreich. Gibt es auch Tage, an denen Sie nicht auf die Bühne wollen? Energiemäßig ist es ab und zu schon sehr anstrengend. Vor allem am Wochenende spielen wir immer Doppelshows, dabei gilt es, zwei Auftritte hintereinander zu absolvieren. Wir spielen immer von Dienstag bis Sonntag. Montag ist unser einziger freier Tag. Aber auch wenn ich einmal einen Durchhänger habe, sobald ich auf die Bühne gehe, ist die ganze Energie wieder da, weil es einfach unglaublich viel Spaß macht. Das geht auch meinen Kollegen so. Was motiviert Sie? Singen, Tanzen und Schauspielen ist meine Leidenschaft. Dass ich das alles tagtäglich machen kann und es mittlerweile ein Job ist, motiviert mich unendlich. Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Ich spiele sehr gerne Volleyball oder gehe ins Kino und treffe mich mit Freunden. Außerdem lese und male ich gerne. Und natürlich ist auch Shoppen eine Leidenschaft von mir. 24
Haben Sie auf der Tour einen Glücksbringer? Ja, bevor ich auf Tour ging, schenkten mir meine Freunde einen kleinen Stern. Den habe ich immer dabei. Gibt es eine Traumrolle? Ich würde gerne die „Scaramouche“ im Queen-Musical „We will rock you“ oder die „Amneris“ in „Aida“ spielen. Das Musical „Grease“ gibt es seit 1971, den gleichnamigen Film mit John Travolta und Olivia Newton John in der Hauptrolle seit 1978. Wie gut kannten Sie „Grease“, als Sie zum Casting gingen? Das werde ich häufig gefragt, und ich muss zugeben, dass ich schon sehr lange ein „Grease“-Fan bin. Bevor wir abends ausgegangen sind, haben sich meine Freundinnen und ich den Film immer wieder reingezogen. Daher ist es für mich ein absoluter Traum, die Rolle der „Sandy“ spielen zu dürfen. Am 6. und 7. März gastieren Sie mit „Grease“ in der TipsArena in Linz. Wie ist es, so nahe der Heimat auf der Bühne zu stehen? Das ist natürlich ganz besonders aufregend. Ich bekomme jetzt schon ständig Nachrichten von Bekannten, die mir mitteilen, dass sie nach Linz kommen werden. Meine Kollegen von BMD kommen sogar mit dem Bus.
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PRESSEARBEIT: Gemeinsam mit ehemaligen Waisenkindern aus Guabuliga macht Christin bei einer lokalen Radiostation auf die Situation der illegalen Waisenhäuser aufmerksam. 26
WIR HELFEN!
Menschen
Auf den nächsten Seiten stellen wir Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher vor, die die Welt durch ihr freiwilliges Engagement ein bisschen besser machen und sich tagtäglich für Schwächere einsetzen. Es ist Zeit, einmal Danke zu sagen! Text: Ulli Wright, Nicole Madlmayr, Maria Russ, Denise Derflinger, Petra Kinzl
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© BRAVEAURORA
lles begann im Jahr 2008 mit einem E-Mail, in dem die drei Studentinnen Sarah Kotopulos, Julia Obereder und Tamara Pottfay Freunde und Bekannte um Unterstützung für ein Waisenhaus gebeten haben, das sie im Zuge eines Praktikums in Ghana kennengelernt hatten. Das Echo war großartig, und schon mit den ersten Spenden konnten die Studentinnen wertvolle Hilfe leisten. Durch das Spendenmail aufmerksam geworden, kam als Vierte im Bunde die gebürtige Schärdingerin Christin Braak-Forstinger dazu. Gemeinsam gründete das Quartett 2008 den Verein BRAVEAURORA zur Unterstützung von gefährdeten Kindern und zur Dorfentwicklung in Afrika. Mittlerweile hat sich BRAVEAURORA zum größten Arbeitgeber von Guabuliga in Ghana entwickelt. Neben der Unterstützung der 45 Kinder des ehemaligen Waisenhauses hilft der Verein auch Menschen dabei, sich langfristig selber helfen zu können. Im Interview erklärt Obfrau Christin Braak-Forstinger, welche Ziele BRAVEAURORA verfolgt. Christin, was hat euch dazu motiviert, den Verein BRAVEAURORA zu gründen? Als wir 2008 das erste Mal in Ghana
Die Ladys von BRAVEAURORA (v. l.): Christin Braak-Forstinger (Obfrau), Sarah Kotopulos (Schriftführerin), Julia Obereder (Kassierin)
waren, hatten wir ein tief berührendes Erlebnis. Die Kinder des Waisenhauses Guabuliga hatten nichts außer einer Schüssel Reis am Tag und den zerrissenen Kleidern, die sie am Leib trugen. Bei der Essensausgabe am Abend fragten uns die Kinder, ob wir mitessen möchten – sie wollten diesen einen Schöpfer Reis mit uns teilen. Da haben wir tiefe Demut empfunden und beschlossen, unseren Verein BRAVEAURORA zu nennen. Denn diese Kinder waren für uns jeden Tag bei Sonnenaufgang kleine Helden. 27
Zum Glück leben sie mittlerweile alle wieder bei ihren (erweiterten) Familien. Das Waisenhaus Guabuliga ist geschlossen. Was ist eigentlich das Ziel von BRAVEAURORA? Unsere langfristigen Ziele sind die Abschaffung von illegalen Waisenhäusern in Ghana sowie die Re-Integration von Waisenkindern und gefährdeten Kindern in ihre (erweiterten) Familienstrukturen. Seit heuer haben wir im Kampf gegen die Abschaffung
Menschen
„SEIT HEUER HABEN WIR EINE KOOPERATION MIT UNICEF. DARÜBER SIND WIR UNGLAUBLICH GLÜCKLICH .“ Christin Braak-Forstinger
von illegalen Waisenhäusern eine Kooperation mit Unicef, worüber wir unglaublich glücklich sind. Das Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ steht bei uns an erster Stelle. Daher ist es ganz wichtig, dass unsere Ausbildungs- und Arbeitsprojekte vom Dorf mitgetragen und mitentwickelt werden. Wir arbeiten eng mit dem Chief und seinen „Elders“ sowie den Dorffrauen zusammen. Ihr arbeitet alle ehrenamtlich, und der Arbeitsaufwand ist nicht gerade gering. Was motiviert euch eigentlich? Erst vor Kurzem habe ich mir wieder gedacht, dass sich der ganze Einsatz wirklich lohnt. Wir waren im Februar mit einem Filmteam vom ORF in Ghana und haben in Tamale ein illegales Waisenhaus besucht. Dort lagen drei kleine Babys einfach nackt am Boden herum. Die anderen Kinder saßen stumm in Gitterbetten. Als Mutter von zwei kleinen Kindern schnürte es mir die Kehle zu. Als wir rausgingen, kamen uns allen die Tränen. Das Filmen wurde uns übrigens untersagt. Vor wenigen Wochen – und das kam durch unsere Kooperation mit Unicef zustande – teilte uns unser Projektleiter mit, dass die Kinder dieses Waisenhauses
Sarah mit Hakeem, einem ehemaligen Waisenkind des Waisenhauses Guabuliga
in Familien re-integriert werden können. Das gibt einem wirklich viel positive Energie und Kraft. Warum kann BRAVEAURORA rasch und unbürokratisch helfen? Wir sind ein kleines, flexibles Führungsteam, das rasch Entscheidungen treffen und umsetzen kann. Transparenz ist uns ganz wichtig, daher können Spender jederzeit den direkten Ertrag bzw. Effekt ihrer Spenden verfolgen. Sie können bei BRAVEAURORA darauf vertrauen, dass Ihre Spende tatsächlich zu 100 Prozent bei den afrikanischen Kindern ankommt. Wer die Initiative unterstützen will, findet Infos im Internet unter www.braveaurora.com. 28
Regelmäßig ist das Team von BRAVEAURORA vorort in Ghana.
Menschen
Von Bulgarien bis Serbien und Montenegro: Für viele Kinder ist es das erste Geschenk ihres Lebens.
Das Freudestrahlen in den Kinderaugen ist für Ilse Achleitner einer der bewegendsten Momente.
WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON Tausende liebevoll gepackte Geschenke kommen jedes Jahr sicher bei bedürftigen Kindern an – dank unzähliger Unterstützer. Der Biohof Achleitner ist einer davon.
© Biohof Achleitner, DavidVogt
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lücksmomente für Kinder beschert die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Für manche Mädchen und Jungen im Alter zwischen zwei und 14 Jahren ist es das erste Weihnachtsgeschenk in ihrem Leben. Die hoffnungsvolle Botschaft an das Kind: Du bist wertvoll und wirst geliebt. Die Initiative ist Teil einer weltweiten Geschenkaktion für Kinder in Not und läuft in Österreich unter der Organisation von „Geschenke der Hoffnung“. Jeder kann beklebte und befüllte Schuhkartons alljährlich bis Mitte November an die nächste Abgabestelle bringen. In welchem Land das Päckchen landet, ist ab Anfang Februar per Postleitzahl-Suche
auf der Webseite www.geschenke-der-hoffnung.at ersichtlich. Seit 1993 wurden über 146 Millionen Kinder in rund 150 Ländern erreicht. Der Biohof Achleitner in Eferding beteiligt sich seit rund 15 Jahren an der Initiative. Ilse Achleitner erklärt, warum ihr die Aktion am Herzen liegt. Frau Achleitner, wie kommt es, dass Sie „Weihnachten im Schuhkarton“ mit Ihrer Logistik unterstützen? Meine damalige Mitarbeiterin Gerti hat mich auf die Aktion aufmerksam gemacht. Da bin ich auf die Idee gekommen, unsere Biokisten-Logistik dafür zu nutzen. Wie funktioniert das genau? Mit den täglich rund 1.500 ausgelieferten Obst- und Gemüsekisten 29
flattern die Folder im Oktober gleich mit in die Häuser. Bis November sammeln unsere Fahrer die Packerl unserer Kunden zusammen mit den Biokisten dann ein. Die Geschenke können außerdem persönlich bei uns im Frischemarkt abgegeben werden. Wie viele Packerl kommen da zusammen? Es werden so zwischen 500 und 700 Geschenkspackerl sein. Was sind für Sie die schönsten Momente? Wenn Eltern mit Kindern persönlich ein Packerl vorbeibringen und ich das Freudestrahlen in den Kinderaugen sehe, als ob sie das Geschenk selbst bekommen würden. Das sind für mich die bewegendsten Momente.
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WASSER FÜR TANSANIA Renate Pyrker setzt sich für die Wasserversorgung von Mensch und Tier sowie für Schulbildung in Tansania ein.
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ls Geschäftsführerin leitet Renate Pyrker seit 2001 den 1952 gegründeten Familienbetrieb Austria Plastics in Wels. Mindestens ebenso wichtig wie der Job als Managerin ist der Powerfrau aber ihr soziales Engagement. Sie gibt bei Austria Plastics nicht nur jungen Menschen mit Handicaps, sozialen schwachen oder älteren Menschen die Chance auf eine Lehrstelle bzw. auf einen passenden Arbeitsplatz, sondern gründete 2015 gemeinsam mit dem Schauspieler Hardy Krüger jr., dem Künstler Klaus Krobath sowie ihrem Partner Dieter Grünberger den Verein „SATAO – sustain the global ecology“, der sich u.a. für die vom Aussterben bedrohten Elefanten in Afrika stark macht. Jedes einzelne ihrer vielen Projekte ist ihr eine echte Herzensangelegenheit, die umtriebige Renate Pyrker sprudelt nur so vor Begeisterung und Ideen, was es alles noch zu tun gäbe… Frau Pyrker, wo genau hilft Ihr Verein SATAO? SATAO engagiert sich vor allem für Brunnenprojekte in den trockenen Gebieten Tansanias. Die zweite sehr wichtige Unterstützung sind die Schulpatenschaften für eine gute Ausbildung der Kinder. Bildung ist neben dem Wasser das Wichtigste, um lebenswerte Verhältnisse zu schaffen, um die Flucht nach Europa zu verhindern. Der Name unseres Vereins stammt übrigens vom berühmten Elefanten „Satao“, der 2014 von Wilderern brutal getötet wurde. Kurz davor hatten wir Satao noch lebendig gesehen. Das war
ein Schlüsselerlebnis, da hat es „Klick“ gemacht! Was ist Ihre Motivation? Bei unseren Reisen in diese wunderschönen Gebiete zu sehen, wie schlimm ein Leben ohne Wasser ist. Zu sehen, dass die Massai bereit sind, für ein paar Dollar, die sie von asiatischen Elfenbeinjägern bekommen, Elefanten zu erlegen, um die Schule für ihre Kinder zu bezahlen. Das öffnet die Augen und vor allem das Herz. Mein Lebensgefährte Dieter Grünberger und ich spüren den unbändigen Drang, hier 30
mit all unseren Kräften zu helfen, auch wenn es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist. Aber steter Tropfen höhlt auch den Stein … Was konnten Sie mir Ihren Projekten schon alles erreichen? Schon sehr viel. Bevor SATAO gegründet wurde, haben wir vom Erlös des Projektes „Wasser-Kunst-Leben“ mit dem Soroptimist Club Wels eine Brunnenanlage mit Solarbetrieb finanziert, danach mit dem Verein SATAO aus dem Erlös unserer Events „MusikfestiWels 2012“, „Wels für Afrika“ 2014
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Renate Pyrker mit Grundschülern der Schule „Jali Green“ in Momella, Tansania, die SATAO mit einem Brunnen und Schulmöbeln unterstützt
Für die Kinder in der Region Momella in Tansania ist es ein Riesengeschenk, eine Schule besuchen zu dürfen.
Aus alten Hemden werden süße Elefantenpolster – für Brunnenbau und Artenschutz
© Dieter Grünberger
und 2015 und zahlreichen Konzerten weitere Brunnenanlagen gebaut bzw. saniert. Ein neuer Brunnen in Kenia ist derzeit in Arbeit. Außerdem konnten wir im letzten Jahr um 4.500 Dollar Schulgelder bezahlen – das Schulgeld beträgt bis zu 500 Dollar pro Jahr. Wir sind an sehr vielen Projekten gleichzeitig tätig ... Welche Ziele haben Sie noch? Realisierbar sind sicher noch mehrere Brunnenprojekte, um möglichst vielen Menschen den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen,
zum Beispiel durch unser neues Brunnen- und Artenschutzprojekt „Aus alten Hemden werden süße Elefantenpolster“. Ich rufe Sie dazu auf, unsere großen oder kleinen Elefantenpolster für Kinder, Enkerl, Freunde – nach Wunsch auch mit eigenen alten Hemden – zu kaufen. Verkauft werden diese im Webshop www.mein-foto-produkt.at, bei Pünktchen und Anton in Wels, bei PETER Tracht & Mode in Windischgarsten und in der Sonnenapotheke in Gunskirchen. Jedes Exemplar ist mit viel Liebe in Handarbeit zusammengestellt und mit Öko-Vlies befüllt. 31
Was war Ihr bisher schönster Mo ment? Projektbezogen war das auf jeden Fall der, als wir, ein Jahr nachdem wir den ersten Brunnen in der Steppe Tansanias gebaut hatten, bei unserer Kontrollreise gesehen haben, was mit dem Wasser alles bewirkt wurde: Rund um den Brunnen gab es Felder mit Gemüseanbau, ein kleines medizinisches Zentrum und vor allem saubere Kinder ohne eitrige Augen und Krankheiten. Da sind uns die Tränen in den Augen gestanden.
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HILFE, DIE ETWAS AUF DIE BEINE STELLT Dozent Dr. Ernst Orthner und Veronika Gattermayer geben Kindern in Indien eine neue Chance.
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s ist schön, ein Hobby zu haben! Und noch schöner ist es, wenn man dabei seine Person noch in den Dienst einer guten Sache stellt. Das praktizieren der Welser Fußchirurg Dozent Dr. Ernst Orthner und seine Ordinationsassistentin Veronika Gattermayr bereits seit mehreren Jahren. 2010 gründeten sie den gemeinnützigen Verein „Kinderfüße brauchen Hilfe“ (KbH) mit Sitz in Buchkirchen, wobei Dr. Orthner schon seit 2007 mit diesem Hilfsprojekt in Indien persönlich Erfahrung sammeln konnte. Die beiden investieren hierfür fast zur Gänze ihre Urlaubstage: in bisher zwei OP-Reisen nach Indien pro Jahr. Und zeigen, dass Hilfe so selbstlos sein kann ... Frau Gattermayr, was genau macht Ihr Verein „Kinderfüße brauchen Hilfe“ in Indien? In den ärmsten Gegenden Indiens werden Kinderfüße – von Fehlstellungen über Klumpfüße bis hin zu neurologischen Problemen – kostenlos
Dozent Dr. Ernst Orthner und Veronika Gattermayr gründeten 2010 den Verein „Kinderfüße brauchen Hilfe“.
von Dr. Orthner und weiteren Kollegen behandelt und/oder operiert. Ich kümmere mich um alle organisatorischen Dinge in Österreich und in Indien und gehe dort zur Hand, wo sozusagen Not am Mann ist. Nach einer operativen Therapie und bei gesichertem Heilungsverlauf erfolgt die weitere Betreuung durch die Organisation ISHWAR. Vor Ort werden die bereits nach Maß gefertigten Orthesen nach der Gipsabnahme den Kindern anlegt und die Kinder weiter betreut. Damit ist eine kontinuierliche Nachbetreuung auf lange Sicht gesichert. 32
Was ist Ihre Motivation dahinter? Wir versuchen, Kindern eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen, wichtig ist uns Nachhaltigkeit. Wir werden oft gefragt, was das für einen Sinn macht, da dies ja nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sei. Mag sein, aber es gibt eben nicht fünf Milliarden Menschen auf der Erde, sondern fünf Milliarden Mal einen Menschen – und wenn jeder Mensch einem anderen Menschen helfen würde, gäbe es vermutlich viel weniger Elend auf der Welt.
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Dozent Dr. Ernst Orthner und Veronika Gattermayr gründeten 2010 den Verein „Kinderfüße brauchen Hilfe“.
© Celine Daliot, Privat
Veronika Gattermayr beim Eingipsen eines Beines
Sie konnten bisher schon viel bewirken. Welches Ziel wollen Sie erreichen? Bisher wurde auf 15 OP-Reisen fast 1.300 Kindern operativ und konservativ vom Verein geholfen. Die Kosten für eine Mission belaufen sich auf ca. 15.000 Euro. Da der Verein keinerlei Verwaltungskosten hat, kommt jeder gespendete Cent den Kindern zugute. Für umgerechnet ca. 120 Euro kann somit einem Kind geholfen werden. Unserem Team wird einzig der Economyflug sowie Kost und Logis vor Ort bezahlt, ansonsten stellen wir
Dieses kleine Mädchen wurde gerade operiert.
uns kostenlos in den Dienst der guten Sache. Unser Ziel ist es, noch möglichst vielen Kindern in den nächsten Jahren zu helfen und durch ein zweites oder drittes OP-Team das Projekt auf eine noch breitere Basis zu stellen. Trauer und Freude liegen bei Ihrer Arbeit wohl eng zusammen. Ihr bisher schönster Moment, den sie im Zuge des Projektes erlebt haben? Es gibt so viele schöne Momente. Die strahlenden Kinderaugen, die Dankbarkeit der Eltern, aber auch die Freundschaften mit indischen Ärzten, 33
dem OP-Personal oder unseren Partnern bei ISHWAR. Aber am allerschönsten ist es, wenn wir ein, zwei Jahre nach einer Operation wieder in ein Krankenhaus kommen und Kinder, die vorher praktisch nicht gehen konnten, aufrecht gehend zur Untersuchung kommen oder ein Kind dich nach der Operation mit großen Augen dankbar anschaut und einfach nur „Thank you“ sagt. Das gibt einem eigentlich viel mehr zurück, als man selbst gegeben hat.
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HELFEN ALS MISSION Die Linzerin Miriam Koll (29) hat sich eine Auszeit genommen, um in Brasilien als freiwillige Lehrerin in einer Schule zu arbeiten.
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iriam Koll (29) hat Wirtschaft studiert und hatte eigentlich vor, groß in der Marketingwelt durchzustarten. Doch wie so oft im Leben kam alles anders als geplant. Seit zwei Jahren ist Koll Yogalehrerin, weil sie festgestellt hat, dass es für sie einen anderen Weg gibt. „Ich lebe nun meine Leidenschaft und meine Berufung“, sagt sie. „Und das hat mich dazu bewegt, einen nächsten Schritt zu wagen und in einer brasilianischen Schule als freiwillige Lehrerin zu arbeiten. Dort, wo dringend Hilfe, Hoffnung und Liebe benötigt wird.“ Sie sind gerade erst von Brasilien zurückgekommen. Was genau haben Sie dort gemacht? Ich habe in einer Favela (Anm. d. Red.: Armenviertel am Stadtrand von Rio de Janeiro) als freiwillige Lehrerin an einer Schule gearbeitet und zusätzlich gratis Yoga unterrichtet. Am
Abend habe ich gemeinsam mit einer brasilianischen Freundin auch noch etwas „Streetwork“ gemacht. Von dem Geld, das ich zuvor gesammelt hatte, haben wir Lebensmittel gekauft, die wir nachts an Menschen verteilt haben, die auf Liebe und Hoffnung für die Ärmsten: der Straße leben. Alle diese Miriam Koll mit „ihren“ Kindern in der Tätigkeiten machen mich brasilianischen Schule unglaublich glücklich. Kein Geld der Welt kann aufwiegen, was ich fühle, wenn der Straße Drogen oder ihren eigenen ich an die glücklichen Augen der MenKörper verkaufen zu müssen. schen denke, denen ich helfen konnte. Warum haben Sie sich für dieses Projekt entschieden? Ich war Anfang des Jahres in Rio de Janeiro und habe mich in diese Stadt verliebt. Gleichzeitig war es schon immer mein Traum, ein Freiwilligenprojekt zu absolvieren. Ich möchte ein Stück meines Glücks und meiner Liebe mit anderen Menschen teilen. Die Favela Rocinha ist eine der größten Favelas in Lateinamerika und wird noch immer von Drogenbossen regiert. Polizeistationen oder Schulen sucht man dort vergeblich. Gerade deshalb finde ich das Projekt Favela toll, denn es gibt den Kindern die Möglichkeit, sich weiterzubilden, um am Ende nicht auch auf
Die Yoga-Lehrerin beim Üben mit den Kleinsten
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Was bedeutet dieses Helfen für Sie persönlich? Wenn jeder, der die Möglichkeit hat, etwas Gutes zu tun, es auch wirklich tut, können wir diese Welt gemeinsam ein Stück besser machen. Ich liebe es zu helfen und freue mich jeden Tag darüber, dass ich mich entschieden habe, meinen Traum in Brasilien zu verwirklichen. Ihr schönster Moment in Rio? Da gab es sehr viele, weil ich in der Schule täglich so viel Liebe von den Kindern zurückbekommen habe. Ein Moment ist mir besonders in Erinnerung geblieben. Nach gut einer Woche als Lehrerin habe ich von einem Mädchen eine Zeichnung bekommen. Darauf stand: „I love you Miriam. Love me too“. Das hat mich sehr berührt und zu Tränen gerührt. Und es hat mir gezeigt, wie wichtig dieses Projekt ist.
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Topmodel Kerstin Lechner (35) ist bereits für Labels wie Prada, Miu Miu und D&G vor der Kamera gestanden. Jetzt zieht es die modeaffine Niederösterreicherin, die in L.A. lebt, wieder vermehrt in die Heimat zurück, wo sie für das Schuhlabel „softHeels“ die hollywoodreife und vor allem schmerzfreie „Rodeo Drive Collection by Kerstin Lechner“ in Szene setzt. Text: Ulli Wright
Fotos: Heli Mayr
Haare & Make-up: Claudia Kriechbaumer/Cambio Beautyacademy Jumpsoit: Claudine & Odette Atelier
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erade aus ihrer Wahlheimat Los Angeles eingeflogen, treffen wir Model und Schauspielerin Kerstin Lechner im Studio von Heli Mayr in Linz. Begeistert führt sie uns die frisch aus Mailand eingetroffene „Rode Drive Collection by Kerstin Lechner“ von softHeels vor. Rein optisch können es die glamourösen Modelle locker mit Louboutain oder Jimmy Choo aufnehmen. Das Besondere an den softHeels ist allerdings, dass sie schmerzfrei sind. Die Idee zu dieser bahnbrechenden Entwicklung hatte übrigens ein Mann. Eine Kollegin brachte den gelernten Wiener Werber Roman Haidinger auf die Idee, schmerzfreie High Heels zu entwickeln. Und mit softHeels ist es ihm gelungen, Frauen beim perfekten Auftritt zu unterstützen. Nun holte er sich mit Kerstin Lechner eine Frau ins Boot, die in der Modewelt zu Hause ist. Im Interview erzählt die schöne Niederösterreicherin, was ihre erste Kollektion auszeichnet und warum sie mit ihrem Namen hinter softHeels steht. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Lechner, Sie haben die Modeschule Krems absolviert, waren und sind international als Model und Schauspielerin äußerst erfolgreich und beglücken uns nun mit High Heels, die schmerzfrei sind. Wie das? Dazu muss ich gleich einmal vorwegnehmen, dass ich die Modeschule nicht fertig gemacht habe. Nach dem vierten Jahr habe ich mich dazu entschlossen, meine Schullaufbahn zu beenden. Damals habe ich in Wien einen Modelcontest gewonnen und bin gleich danach nach Mailand gegangen, wo meine Karriere voll losgestartet ist. Prada und Miu Miu waren zum Beispiel Kunden, die mich von Anfang an als Model regelmäßig gebucht haben. Schon damals habe ich gemerkt, dass mich Mode, Design und Accessoires extrem faszinieren. Und jetzt sind es halt High Heels (lacht). Dabei handelt es sich aber nicht um herkömmliche High Heels, sondern um welche, die schmerzfrei sind. Ein Traum für uns Frauen – aber wie ist das möglich? Ein spezieller Polster im Fersen- und
„NACH MEHRMALIGEM TRAGEN WAR ICH VOM KOMFORT VOLLAUF BEGEISTERT.“ Kerstin Lechner
Zehenbett erleichtert es uns Ladys, auch im Alltag in hohen Schuhen bequem und schmerzfrei durchs Leben gehen zu können. Als ich softHeels das erste Mal probiert habe, kannte ich das Konzept überhaupt nicht. Mir haben das Design und der Schnitt der Schuhe extrem gut gefallen. Nach mehrmaligem Tragen war ich vom Komfort vollauf begeistert. Wie kam es dazu, dass Sie eine eigene Kollektion entworfen haben? Von Berufs wegen und auch privat liebe ich High Heels. Da mich softHeels von Anfang an überzeugt haben, hat mich CEO Roman Haidinger ins Boot geholt und wir haben uns entschlossen, eine Limited Edition namens „Rodeo Drive“ auf den Markt zu bringen. Was ist das Besondere an der „Rodeo Drive Collection“? Und warum der Name? Rodeo Drive ist Kalifornien, Hollywood, Glam und Glitzer. Am Rodeo Drive trifft man auch untertags Frauen, die total gestylt und glamourös sind. Und genau dieses Feeling wollte ich mit 37
der neuen Kollektion, die als Limited Edition bis April 2018 erhältlich sein wird, vermitteln. Der klassische softHeels-Schuh ist sehr businesslike und vor allem in den Farben Schwarz, Navyblue und Rot sowie in Grünund Brauntönen erhältlich. Bei der „Rodeo Drive Collection“ tragen wir so richtig dick auf. Silber, viel Glitzer, ein traumhaft schönes Weiß und natürlich Gold machen die Schuhe zum absoluten Hingucker mit Star-Appeal. Drei extravagante Modelle tragen sogar die Namen von berühmten Hollywood-Schauspielerinnen und heißen Keira, Jennifer und Blake. Und ein Modell ist nach Ihnen benannt ... Ja genau, meine Lieblingsfarbe ist Nude – passt überall perfekt dazu und macht ein unglaublich schönes Bein. Das Modell „Kerstin“ hat auch ein Riemchen um die Fesseln. Das liebe ich, weil es sexy aussieht und zum Cocktail-Event genauso wie ins Büro getragen werden kann. Warum haben Sie sich für eine
BEQUEM IN HIGH FASHION: Für die „Rodeo Drive Collection by Kerstin Lechner“ ließ sich die attraktive Niederösterreicherin vom Glamour und Glitzer Hollywoods inspirieren.
„HOHE QUALITÄT UND EDLES DESIGN STEHEN BEI SOFTHEELS IM MITTELPUNKT.“ Kerstin Lechner
Limited Edition entschieden? Die softHeels in Gold, Silber mit Glitzer oder aber auch in Weiß sind Schuhe, die man vor allem zu ganz besonderen Anlässen trägt. Jetzt ist die Zeit der Bälle, Feste und Feiern, Weihnachten steht an und im Frühling wird auch wieder geheiratet. Da passen unsere schmerzfreien glamourösen High Heels besonders gut. Außerdem wollten wir etwas ganz Spezielles haben. Welcher Schuh ist der Bestseller? In unserer gängigen Kollektion gibt es auch Business-softHeels mit einer Absatzhöhe von sieben Zentimetern. Diese Modelle kommen am besten an und sind mit Sicherheit die Bestseller. Vor allem Frauen ab 50 stehen darauf. Mit fast 400 Euro Verkaufspreis sind softHeels nicht gerade billig ... Unsere softHeels werden ausschließlich in Mailand produziert und zwar in derselben Factory, in der auch das Schuhlabel „Luciano Padovan“ fertigen lässt. Außerdem bieten wir einen qualitativ hochwertigen Schuh an, der obendrein nicht weh tut. Hohe Qualität und edles Design stehen bei uns an erster Stelle. Das ist auch der Grund, warum unsere Schuhe hochpreisiger sind. Man muss nicht zu Jimmy Choo oder Louboutain gehen, sondern kann ein österreichisches Produkt kaufen, das noch dazu schmerzfrei ist. Wie schaut eure Zielgruppe aus? Wir wollen uns nicht auf einen gewissen Typ spezialisieren. Jede Frau, die gerne High Heels trägt, egal ob Celebrity oder nicht, soll mit softHeels unbeschwert durchs Leben gehen. Ich habe einen Typ wie Moderatorin Barbara Karlich vor Augen. Eine Frau, die unabhängig ihr Leben meistert, ihr eigenes Geld verdient, bodenständig
und zugleich elegant ist. Was muss ein Produkt haben, damit Sie mit Ihrem Namen dahinterstehen? Ich muss vom Produkt zu hundert Prozent überzeugt sein, dafür muss es natürlich eine Top-Qualität haben. Wird schon an der nächsten Kollektion gearbeitet? Es ist alles in Planung, aber das ist natürlich noch topsecret. Funktionieren softHeels auch in Amerika? Das herauszufinden, ist jetzt meine Aufgabe. In Kalifornien hat man sicher mehr Spielraum und wird auch mit Riemchenschuhen oder Peeptoes Erfolg haben. Alleine schon deshalb, weil man an 365 Tagen schönes Wetter hat. Gibt es softHeels in Österreich nur online oder sind sie auch in Boutiquen erhältlich? Wir spezialisieren uns rein auf das Online-Geschäft. Die maximale Lieferzeit beträgt 14 Tage, und man kann die Schuhe 14 Tage nach Erhalt wieder retournieren. Noch ein paar Fragen zu Ihrem spannenden Leben: Haben Sie es jemals bereut, nach Amerika gegangen zu sein? Nein, ich habe das nie bereut. Ich musste einfach raus, wollte Sprachen und andere Lebensweisen kennenlernen. Modeln und Schauspielen sind mir mehr oder weniger in den Schoß gefallen. Jetzt schließt sich langsam der 38
Kreis und ich weiß, dass Mode mein Ding ist. Sie sind auch Schauspielerin. Wie ist es dazu gekommen? Ich habe die New York Film Academy abgeschlossen. Dabei ist mir schnell klar geworden, dass ich nicht singen kann und auch nicht die beste Tänzerin bin. Mit dem Broadway hat es also nicht funktioniert (lacht). 2011 hatte ich die große Ehre, bei der OscarNacht auf der Bühne dabei zu sein. Und auch mit Heidi Klum habe ich eine TV-Show gemacht. Sie sind eine Wirtstochter aus Aggsbach-Dorf in Niederösterreich. Wie oft kommen Sie noch nach Hause? Eigentlich immer, wenn ich in Österreich bin. Meinem Vater interessiert die Model- und Schauspielszene null, und wenn viel los ist, ziehe ich die Schürze an und helfe mit. Können Sie sich vorstellen, wieder einmal ganz zurück nach Österreich zu gehen? Ja, auf jeden Fall. Alleine schon wegen meiner Familie.
Die „Rodeo Drive Collection by Kerstin Lechner“ sowie alle anderen Modelle von softHeels sind online erhältlich unter:
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enießen Sie mit Ihrer besten Freundin „PITCH PERFECT 3“ in allen Star MovieKinos bei einem Glas Sekt und „Sweeties“. Gemeinsam haben sie die A-capella-Welt verändert, doch nach ihrem Uni-Abschluss gehen die „Barden Bellas“ Beca (Anna Kendrick),
Fat Amy (Rebel Wilson) und Co. getrennte Wege. Die Sehnsucht nach gemeinsamen Gesangsauftritten steigt jedoch ins Unermessliche. Für ein musikalisches Event für US-Truppen reisen sie gemeinsam nach Europa, wo sie sich ihrer bislang härtesten Konkurrenz stellen müssen: Musikern mit echten Instrumenten! Ob die gut geölten Stimmen der Bellas dagegen ankommen werden? Erleben Sie am DO., 21. Dezember um 20:30 Uhr mit Ihren besten Freundinnen einen Abend der Extraklasse bei Star Movie! Zu jedem Kinoticket erwartet Sie ein Willkommens-„Sweetie“, die aktuelle Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN, und nach dem Film werden Sie zum gemütlichen
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Rafael Wallner, Nina Papula, Alex Pum, Pia Papula
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ie Zeitschrift FITNESSNEWS lud Freunde und Geschäftspartner zum Galaabend ins Casino Linz, wo man die Highlights des Jahres noch einmal Revue passieren ließ. Moderatorin Mag. Andrea Eckerl-Braz konnte dabei viele spannende Gäste vorstellen, wie etwa die Wiener Fotokünstlerin Christina Noélle, die den Kalender „Einmal um die Welt“ vorstellte. Miriam Kabadas und Marcel Schmid wurden zu den Fitness-Sportlern des Jahres gewählt und bekamen von ihrem Coach Wolfgang Aigner und Bodybuilding-Legende Karl Hauer die Trophäen überreicht. Strongman Martin Hoi, der gerade ein 100 Tonnen Schiff 80 Meter stromaufwärts zog, erzählte von seinen Rekorden und brachte mit seinen 186 Kilos die Bühne zum Beben. Den Abend und das abschließende köstliche Buffet genossen unter anderen die Ernährungsprofis Mag. Christian Putscher und Juliana Käfer, Model-Ikone Doris Grausam, Bezirks-Verwaltungsdirektor Dr. Robert Huber und Waldquelle Vorstand Herbert Czech. © FITNESSNEWS
Caroline und Manfred Sieberer
Elisabeth Resch, Mag. Christian Putscher, Juliana Käfer
Strongman Martin Hoi und Gottfried J. Prinz
Doris Grausam, Marcel Schmid, Miriam Kabadas, Wolfgang Aigner
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Peter und Erika Papula mit Karl Hauer
Mode
„Schönheit kommt von innen, deshalb ist es wichtig, sich innerlich schön zu fühlen.“
© T.B.Photography, Thomas Bauer
Irina Shayk (Supermodel)
Intimissimi stellt die Kult-Bekleidungsstücke der Frauen von heute vor. Und zwar mit einem wertvollen Guide: „The Intimissimi Every Wear Book“. Strickwaren sind Alltags-Basics, die sich durch Qualität und Charme auszeichnen. Sie werden mit ihren Top-Eigenschaften vorgestellt, je nach der Faser oder den Fasermischungen, aus denen sie bestehen – von Seide bis zu kostbarer Wolle mit Seide, Kaschmir, romantischer Spitze, aber auch Materialien mit besonderem Leistungsniveau wie Supima-Baumwolle und Mikrofaser. Protagonistin der Aufnahmen ist das russische Supermodel und Intimissimi-Muse Irina Shayk, die von Fotograf Rowan Papier kuschelig in Szene gesetzt wurde.
BEKENNEN SIE FARBE! Die bunten Sonnenbrillen von SILHOUETTE vereinen dezenten Material-Mix mit klassischen Formen und attraktiven Farbtönen. Mit diesem Trend-Accessoire bringen Sie ein bisschen Farbe in die kühle Winterzeit. Erhältlich bei Ihrem UNITED OPTICS-Partner.
© Silhouette
© Intimissimi/Rowan Papier
I got you under my skin!
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ir kommen mit einer großen Auswahl an Schuhen zu Ihnen nach Hause und verwandeln Ihr Wohnzimmer in ein absolutes Schuhparadies. Mit Taschen und Accessoires wie Mützen und Schals finden wir für Sie garantiert die perfekte Kombi. Sie und Ihre Damen können bei einem Gläschen Sekt in gemütlicher Atmosphäre zwei Stunden lang shoppen. Auf unserem roten Teppich sind Sie der Star an diesem Abend, den wir mit tollen Fotos festhalten. Als Gastgeberin bekommen Sie von uns als Dankeschön einen Bonus, den Sie gleich einlösen können, sowie minus 50 Prozent auf einen Schuh Ihrer Wahl (Dezember-Aktion)! Termine unter Tel. 0676/6981975 und E-Mail: office@cindysworld.at
Mode
&
Glamourös auf
BALL PARTY Wenn es ums Feiern geht, stehen wir in den Startlöchern. Modetechnisch wird es heuer opulent, und es darf so richtig glitzern und glänzen. In der REMEMBAR in Linz und im PALAIS KAUFMÄNNISCHER VEREIN haben wir die glamourösen Trends zum Feiern so richtig in Szene gesetzt. Produktion: Ulli Wright, Lisa Becker, Andrea Hametner Fotos: Paz Stammler Haare & Make-up: Cambio Beautyacademy Models: Julia (Next Company), Andrea und Mario (Wiener Models)
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Mode
Julia (r.) KLEID VOM MODEHAUS K. WILD Furla-Tasche € 260 von Furla Shop in der Arkade Linz Andrea (r.) KLEID VON PIU GIOIA € 149
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OUTFITS VON KUTSAM Andrea: Hose € 89,99, Blazer € 139,99, Top € 49,99, Brosche € 14,95, Tasche von Ledermoden Illenberger € 149 Mario: Sakko € 209,95, Hose € 99,95, Hemd € 59,95, Krawatte € 35,95, Stecktuch € 25,95, Schuhe € 119,95, Gürtel € 34,95
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Julia trägt ein Pailletten-Kleid von LIA PERONI um € 235
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OUTFITS VOM VALERIE SHOP Andrea (re.) Rock € 54,99, Body € 34,99, Socken € 19,99, Schuhe € 239,95, Tasche von Ledermoden Illenberger € 149 Julia (li.) Overall € 179,95
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OUTFITS VON BOGART 2.0 Andrea: Kleid € 279, Tasche von Lia Peroni € 450 Mario: Hemd € 139,90, Gilet € 169, Hose € 169
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Mode OUTFITS VON RENÉ SCHIELIN Julia: Abendkleid € 319,90, Tasche von Ledermoden Illenberger € 79,99 Mario: Anzug dreiteilig mit Fliege € 499,95, Hemd € 79,95, Manschettenknöpfe € 39,95, Schuhe € 199,95, Gürtel € 39,90, Stecktuch € 14,95
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ATELIER GOTTFRIED BIRKLBAUER Mit Glasperlen besticktes Oberteil mit Rautenmuster, Samtrock mit Chiffonschleppe im „Oriental Look“. Preis auf Anfrage 55
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ATELIER GOTTFRIED BIRKLBAUER Kleid aus Seidenorganza im Lolitalook mit schwingendem Rock, in Blumendruck und mit BlĂźtenapplikation. Preis auf Anfrage
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OUTFITS VON SCHANDA MODE Andrea: Abendkleid € 179, Tasche € 69,99, Kette € 89 Mario: Anzug € 579, Hemd € 69,95, Fliege mit Stecktuch € 69,95, Hosenträger € 89,95
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Es wird opulent
MODEATELIER GOTTFRIED Herrenstraße 8 4020 Linz 0732/777079 www.gottfried.cc ILLENBERGER HANDELSGES.M.B.H. Ringstraße 32 4600 Wels 07242/47191 www.illenberger.at KUTSAM GMBH & CO KG Hauptplatz 21 4540 Bad Hall 07258/7501 www.kutsam.at LIA PERONI Shoes bags fashion Landstraße 12 4020 Linz 0732/795479 www.liaperoni.at MODEHAUS K. WILD Bismarckstraße 3 4020 Linz 0732/770838 PIU GIOIA Linzer Straße 17 4470 Enns 0699/11067755 www.piu-gioia.at VALERIE Schmidtgasse 26 4600 Wels 0650/4410437 www.valerieshopwels.at
Die Ballsaison steht vor der Tür. Wir haben den Linzer Modemacher Gottfried Birklbauer über die neuesten Trends in Sachen Ballmode befragt. Text: Ulli Wright
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ie Zeit der großen Bälle und Gala-Abende naht und im Atelier von Gottfried Birklbauer in der Herrenstraße in Linz herrscht Hochsaison. Gemeinsam mit seinen Mitarbeiterinnen hat der oberösterreichische Modeschöpfer derzeit alle Hände voll zu tun. Schlichte Eleganz, zeitloser Chic und edle Effekte zeichnen die Kreationen von Gottfried Birklbauer aus. Kein Wunder, dass modebewusste Damen aus ganz Österreich in Sachen Anlassgarderobe auf sein Können und sein Gespür für Mode setzen. Weite, schwingende Röcke. Und in Sachen Ball- und Festtagsmode wird es in diesem Jahr endlich wieder so richtig opulent. „Weite Röcke, die beim Tanzen so richtig mitschwingen, liegen ebenso im Trend wie florale Muster. Die Ballrobe tendiert heuer auch zum Zweiteiler, 58
Foto: Thomas Smetana
bestehend aus Rock und Oberteil, was sich natürlich super kombinieren lässt“, schwärmt Birklbauer. Farbenmäßig stehen derzeit Orchidee- oder Zyklamtöne sowie zartes Nude hoch im Kurs. So richtig in Szene werden die Kleider bzw. die Oberteile gesetzt, indem man sie mit Glasperlen oder einer aufwendigen Ornament-Stickerei verziert. „Frau zeigt sich prächtig und kann heuer so richtig dick auftragen“, erklärt der erfahrene Modedesigner, der sich von den Stars und Schaupielerinnen bei internationalen Red Carpet-Auftritten inspirieren lässt. Abseits von den Trends steht bei Gottfried Birklbauer aber immer die jeweilige Trägerin im Mittelpunkt. „Mir ist es wichtig, Frauen zu verzaubern und subtil mit ihrem Sexappeal zu spielen. Das Kleid muss immer zur jeweiligen Trägerin passen. Nur dann fühlt sie sich wohl und strahlt das auch aus.“
Mode
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Weihnachtsfeiern, Silvesterparty, Bälle – opulent und glanzvoll geht es in die Festsaison.
Skinny-Jeggings in schimmernder Lederoptik mit seitlichem Reißverschluss von MONARI um € 129,99, gesehen im Modehaus Kutsam
Edler Rock mit Goldornamenten um € 199,90, gesehen bei più gioia in Enns
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GOLDMARIE: Kleid von SUSANNE SPATT um € 559, gesehen bei Weinbauer GmbH Linz, Wels, Salzburg
Mode Kleid von LAUREN RALPH LAUREN um € 249, erhältlich unter www.peek-cloppenburg.at
Trendige Bluse von Schanda Mode in Kirchdorf Lederjacke von MARC O‘POLO aus weichem Lammleder mit markanten Teilungsnähten, besonders trendig zu leichten Kleidern, um UVP € 379,90
© Marlene Rahmann
Clutch von MICHAEL KORS um € 275, erhältlich unter www.peek-cloppenburg.at
Angesagter Glitzer-Stiefel von STEVE MADDEN um € 370, gesehen bei Humanic
Ärmelloses Lingerie-Kleid in Satin-Qualität und mit V-Ausschnitt mit Wimpernspitzen-Detail, von MARC O‘POLO White Label, um UVP € 179,90 Miss Austria Celine Schrenk in Eva Poleschinski 61
Mode Schwarzes Kleid, gesehen bei Gabriella Exklusiv in Gmunden
Rock von BOSS ORANGE um € 109,95, gesehen bei Bogart 2.0 in Perg
Tasche in Beutelform um € 279, gesehen im OÖ Heimatwerk in Linz
FEMININER LOOK: wadenlanges Kleid, locker ausgestellt und ganzseitig bedruckt von MARC O‘POLO White Label, um UVP € 249,90 Tasche METROPOLIS um € 245, gesehen im Furla-Shop in der Arkade in Linz
OUTFIT von VALENTINO, gesehen bei Casa Moda
BLICKFANG: Kleid aus Patinaseide von MOTHWURF, gesehen bei PETER Tracht & Mode in Windischgarsten
Overall von ESCADA, gesehen im Modehaus K.Wild in Linz 62
Mode
Androgyn-Model Mataya Waldenberg in Fashion von Miju Clothing
Modezone-Organisatorinnen Astrid Windtner (r.) und Silvia Gschwandtner (l.) mit Direktorin Mag. Hemma Schmutz und StRin Doris Lang Mayerhofer (2. v. r.)
2000 Modebegeisterte im LENTOS Auch nach elf Jahren erfreut sich die MODEZONE großer Beliebtheit. Fotos: Florian Voggeneder
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m 17. November eröffnete die MODEZONE mit einer extravaganten Modenschau in den Ausstellungsräumen des LENTOS Kunstmuseums Linz. Die Räume der Kunstsammlung wurden für einen Abend lang zum über 40 Meter langen Laufsteg. Acht Design-Labels präsentierten eine Auswahl ihrer aktuellen Kollektionen und ließen mit manchen Looks die Grenzen zwischen Damen- und Herrenmode verschwimmen. Androgyn-Model Mataya Waldenberg, die auch schon die Plakate der diesjährigen MODEZONE zierte, war dabei der Hingucker des Abends und sorgte unter den Besucherinnen und Besuchern für angeregten Gesprächsstoff. Im Anschluss an die Modenschau konnte bei Live-Musik der Linzer Band „P.M Love Explosion“ bei rund 40 Designern aus dem In- und Ausland bis in den späten Abend hinein entspannt anprobiert und eingekauft werden. Am Samstag und Sonntag lockte die MODEZONE rund 2000 Besucher ins LENTOS. 63
© Marlene Rahmann
Mode
Miss Austria Celine Schrenk in einer Robe von Eva Poleschinski
Elegantes Kleid um € 289, gesehen im OÖ Heimatwerk in Linz GOLDFIEBER. Kleid von JAKES um € 159,95, erhältlich unter www.peek-cloppenburg.at
Raffiniertes Kleid, gesehen bei Gabriella Exklusiv in Gmunden
Ladylike
Mit diesen edlen Ballkleidern sind wir auf jedem Ball der Hingucker.
Extravagante Sandale in Gold von STEVE MADDEN um € 110, gesehen bei Humanic
Clutch von ABRO aus Rindsnappa um € 99,95, erhältlich unter www.peek-cloppenburg.at 64
Blaues langes Kleid von UNIQUE um € 249,90, gesehen bei René Schielin
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Weinbauer: Tradition & Moderne Bei Weinbauer fühlt man sich als Kunde immer wohl – egal, ob man modische Einzelteile oder ein komplettes Outfit sucht. Kompetente und charmante Beratung inklusive!
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© Susanne Spatt
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einbauer verbindet Tradition und Moderne – und das bereits seit 30 Jahren. An den drei Standorten in Linz, Wels und Salzburg wird kompetente und individuelle Beratung großgeschrieben. Die Kunden sollen sich immer wohlfühlen – egal, ob sie modische Einzelteile, ein komplettes Outfit mit Schuhen und Accessoires oder eine traditionelle Tracht suchen. Geführt werden hochwertige Marken wie Susanne Spatt, Luis Trenker, Wallmann und Daddy‘s Daughters, ein junges Cashmere-Label aus Salzburg. Außerdem gibt es bei Weinbauer eine eigene Produktion für Lederhosen und Lederjacken. Das Leder dafür wird in einer Gerberei in Eferding hergestellt. Wer zum Beispiel eine maßgeschneiderte Lederhose möchte, kann in einem der drei Geschäfte Maß nehmen lassen und die
Hose in Auftrag geben. Wenn man also auf der Suche nach etwas Besonderem oder dem perfekten Weihnachtsgeschenk ist, ist man bei Weinbauer immer an der richtigen Adresse! KONTAKT
Weinbauer Geschäft Linz Herrenstraße 13, 4020 Linz Geschäft Wels Stadtplatz 8, 4600 Wels Geschäft Salzburg Siegmund Haffner Gasse 16, 5020 Salzburg E-Mail: office@weinbauer-tracht.at www.weinbauer-tracht.at 67
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Uhrkultur im Schloss Bereits um zwölften Mal lud Uhrmachermeister Hübner zu einer ebenso exklusiven wie originellen Ausstellung an einen historischen Ort.
Europaschloss Leiben bei Melk
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© Hübner
BU Head. Bilderunterschrift Fließtext
BU Head. Bilderunterschrift Fließtext
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uch 2017 bot ein historischer Ort den Rahmen für eine Uhrenausstellung der besonderen Art. Uhrmachermeister Hübner, Österreischischer Traditionsbetrieb mit Standorten in Wien, Linz und Wels, lud Kunden und Freunde des Hauses zu einer gewohnt beeindruckenden Uhrenund Schmuck-Ausstellung nach Schloss Leiben bei Melk ein. In familiärer Atmosphäre und vielfach schon traditionell in Tracht gekleidet, konnten sich etwa 350 Gäste einen Eindruck über das vielfältige, in diesem Jahr nochmals erweiterte Angebot an feinmechanischen Kostbarkeiten der führenden Hersteller verschaffen. Edle Zeitmesser und ebensolchen Schmuck im Ambiente eines über 900 Jahre alten Schlosses zu sehen, ist wirklich außergewöhnlich. Brigitte Grünzweil, Hannes Schweitzer und drei Generationen der Familie Hübner freuten sich gemeinsam mit den Vertretern der Uhrenhersteller und vielen gut gelaunten Gästen über die gelungene Veranstaltung.
Mode
Tostmann Trachten 1010 Wien, Schottengasse 3a T: +43 (0)1/533 53 31 Tostmann Trachten 4863 Seewalchen am Attersee Hauptstraße 1 T: +43 (0)7662/2304
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aludesign ist ein kleines Label mit der großen Leidenschaft für schöne, tragbare und funktionelle Taschen und Accessoires aus hochwertigen Materialien. Leder und Loden kommen aus Österreich, gefertigt werden die schicken Begleiter von Hand in liebevoller (Klein-)Arbeit in Schwanenstadt. Wer für seine Liebsten zu Weihnachten noch ein ganz besonderes Geschenk sucht, wird beim umfangreichen Sortiment an Taschen und Rucksäcken von Maludesign bestimmt fündig!
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Maludesign Falkenau 2, 4690 Schwanenstadt Onlineshop unter www.maludesign.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag gegen telefonische Terminvereinbarung unter 0664/1547903 oder 0680/5557136 Mittwoch von 15 bis 19 Uhr ist unsere kleine Nähwerkstatt mit Schauraum für Sie geöffnet.
Recycelter Begleiter „Nicht ohne meine Clutch“ lautet das Modecredo vieler Frauen ...
Aus Alt mach Neu – diese Taschen ist entstanden aus Stoff- und Lederresten.
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enn die kleine Handtasche ist wirklich praktisch, lässt Smartphone, Lippenstift und Co. ganz schnell und dabei richtig stylisch verschwinden und sieht dazu noch supergut aus. Dass Mode und Recycling Hand in Hand gehen können, zeigt die Oberösterreicherin Irene Reitböck mit ihrem Label „I re-new – RESTlos NEU gedacht“. Mit viel
Gewinnen Sie eine von fünf Clutches!
Liebe zum Detail und Geschmack fertigt sie Clutches aus alten Stoff- und Lederresten an, die eigentlich im Müll gelandet wären. „Der Gedanke dahinter ist natürlich, dass in der heutigen Zeit Unmengen an guten Rohstoffen weggeworfen werden. Dem möchte ich zumindest ein kleines Stück entgegenwirken“, freut sich Irene Reitböck. „Meine Taschen sind nicht nach 71
Maß gefertigt, sondern nach Größe der verwerteten Reste – und daher echte Unikate!“ Wer sich also eine Tasche anfertigen lassen möchte, kann selbst bestimmen, wie er sie haben möchte – vorausgesetzt, man lässt sich auf ein modisches Experiment ein. Infos unter www.aufwolkesieben.at Die OBERÖSTERREICHERIN verlost G E WI N Nje eine handgeSP I E L machte Clutch in den Farben Schwarz, Weiß, Braun, Beige und „Bunt“ von Irene Reitböck. Das Gewinnspiel finden Sie unter www. dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 18. Dezember 2017.
Architekturfotografie für GVVG gemeinnützige Vermietungs- und Verwaltungsgesellschaft m.b.H.
Produktfotografie für FADA CUSTOM
AQILA AQILA PICTURE
Fashionkampagne für Moondress/Casa Moda
DESIGN AND COMMUNICATION AGENCY
EIN BILD sagt mehr
Agenturinhaberin Verena Strunz und Profifotograf Chris Ecker
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ie AQILA – Design and Communication Agency ist eine junge kreative Werbeagentur, welche das komplette Repertoire der Marketing-Kommunikation mit den Kernkompetenzen im Print- und Webdesign bietet. AQILA mit Sitz in Linz wurde 2013 gegründet und ist ein inhabergeführtes Unternehmen, das nur drei Worte benötigt, um seine Philosophie zu erklären: Leidenschaft, Gefühl und Sachverstand. Um mit dem Geist der Zeit zu gehen, wurde Anfang September 2017 das Leistungsspektrum der Agentur mit einer Fotoproduktion erweitert. AQILA PICTURE ist eine 100-prozentige Tochterfirma der AQILA – Design and Communication Agency. Die Kunst des Fotografierens wird hier großgeschrieben! Die Mischung aus den unterschiedlichsten Situationen der Werbewelt bietet die Grundlage für ein breites Spektrum an Erfahrung. Dieses Know-how wurde mit dem Profifotografen Chris Ecker zu einer perfekten Symbiose aus Werbung und Fotografie. Der Service von AQILA PICTURE beinhaltet professionelle All-in-Fotoproduktionen vom Casting und Scouting über komplexe Timings bis hin zur transparenten 72
Abrechnung aller gebotenen Dienstleistungen. „Mit Einfühlungsvermögen und Sinn für wirtschaftliche Realitäten begleiten wir die Projekte unserer Kunden“, so die kreative Inhaberin Verena Strunz. „Bilder müssen spannend sein und Emotionen wecken! Die Freude am Fotografieren spiegelt sich in unseren Arbeiten wider“, so Fotograf Chris Ecker. „Sich auf den Weg machen, um den Mond für Sie vom Himmel zu holen“ – das versucht AQILA PICTURE mit professionellem Einsatz in der Welt der Fotografie. „Unsere Erfahrung im Bereich Medien und Unternehmenskommunikation, Reportage, Architektur und Werbung ermöglicht es uns, visuelle Projekte einfühlsam, kreativ und präzise umzusetzen“, verspricht die junge Inhaberin. Unsere Kompetenzen liegen dabei in den Bereichen Architekturfotografie, Peoplefotografie, Unternehmensfotografie, Portraitfotografie, Fashionfotografie und Eventfotografie. Alle weiteren Informationen sowie die ersten Projekte finden Sie auf unserer Webseite www.adca.at.
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Seit über vier Jahren mischt eine kleine Werbeagentur aus Linz den österreichischen Werbemarkt auf. Die Rede ist hier von der Agentur AQILA, an deren Spitze die Powerfrau und Mutter einer 12-jährigen Tochter Verena Strunz steht.
© AQILA – DESIGN AND COMMUNICATION AGENCY
als tausend Worte!
Mode
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Mesut Pazarci (GF PIM), Mario Schober, Evelyn Pillichshammer (Filialleiter Geschäftsstelle 888), Uli Sator, Julius Leineweber (Geschäftsführer PGD)
Wolfgang Fleschurz, Mathias Reitböck
Schmuck aus eingeschmolzenem Bruchgold und Barren zur Wertanlage, das und mehr bietet PGD nun auch in Wels an.
PGD Gold- und Schmuckstore Neueröffnung „Gold is magic around the world“, diesen Leitspruch und Slogan haben sich die PGD Goldvertrieb und PIM Goldscheideanstalt auf die Fahnen geheftet.
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Beatrice Schmid, Nadja Leineweber
Klaus Hintersteiner, Elisabeth Plankenbichler, Wolfgang Schmid
© Wolfram Heidenberger
Eduard Fribl, Betti und Michi Wintschnigs
Rudolf Enzenberger, Margit Lehrach, Andreas Hölter
Anton Greiner, Mathias Reitböck, Eduard Fribl, Georg Wolf, Markus Heininger
Nico Jonson, Uli Sartor, Andreas Hölter
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Moderatorin Seraphine Peterstorfer, Egon Schatzmann
old fasziniert seit mehr als 3.000 Jahren die Menschen. Das seltene Metall – ein Quader von 19 Metern Seitenlänge würde das bisher weltweit geförderte Gold beinhalten können – ist Wertanlage, Schmuck und ein für die Elektronikindustrie wertvolles Material zugleich. „Unsere Mission ist es, Geldwert in Sachwert zu verwandeln. Dabei geht es oft einfach um den Werterhalt für die Pension, wofür sich physisches Gold sehr gut eignet“, so PGD-Vertriebspartner Uli Sartor bei der Eröffnung der Geschäftsstelle 888 in Wels, Europastraße 69. „Wir bieten unseren Kunden einen unschlagbar günstigen Gold- und Schmuckpreis, weil die PIM Goldscheideanstalt Barren aus Bruchgold produziert“, erklärte Mario Schober, Filialleiter in Wels. Ein interessantes PGD-Produkt sind übrigens die individuell gestaltbaren Scheckkarten mit eingeschweißtem 0,5- oder 1-Gramm-Goldbarren – eine glänzende Geschenkidee.
Mode WWW.ARKADE.AT
Schöner schenken! Mehr als 30 Geschäfte und gastronomische Betriebe erwarten Sie in der vorweihnachtlichen Linzer ARKADE zum „Shopping mit Genuss!“
Kunst handwerks markt in der ARKADE 8.–20. Dezember täglich außer So.
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LT1-Lady inmitten der LASK-Kicker
Bürgermeister Klaus Luger, Centerleiterin Passage Linz Monika Sandberger, Ralph Ramsebner vom SKYGARDEN, Vizebgm. Detlef Wimmer
Punschen für den guten Zweck
Die charmanten LT1-Moderatorinnen Victoria Raz, Patricia Kaiser, Silvia Schneider, Sandrine Wauthy
Karin und Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter mit Passage-Centerleiterin Monika Sandberger
James Holland vom LASK mit Kanutin Victoria Schwarz
M
it Unterstützung von LT1 luden das Passage Linz und der SKYGARDEN auch heuer wieder Kunden und Freunde des Hauses zum Charity-Punsch auf die schönste Dachterrasse der Stadt. Viel Frauenpower ließ die Spendenfreudigkeit der Linzer an diesem Abend steigen: Die vier charmanten LT1-Moderatorinnen Silvia Schneider, Patricia Kaiser, Viktoria Raz und Sandrine Wauthy schenkten leckere Punsch-Spezialitäten aus und sorgten so dafür, dass sich die Spendenbox, die heuer zugunsten des Instituts Hartheim aufgestellt wurde, rasch füllte.
Monika Sandberger mit Didi Mair von LT1 und Ralph Ramsebner
© Richard Haidinger
Black Wings-Spieler mit Silvia Schneider und Monika Sandberger
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Jessie Ann De Angelo, Ralph und Cornelia Ramsebner, Monika Sandberger
Als Einleitung der schönsten Zeit im Jahr genossen unzählige VIP-Gäste die Eröffnung der Punschterrasse bei atemberaubendem Blick über die vorweihnachtliche Innenstadt.
© MARC CAIN
Auch 2018 wieder mit dabei:
RETRO
Je komplizierter unsere Welt wird, desto größer offensichtlich der Wunsch zurückzuschauen. Slow Food, Handwerk, die vermeintlich gute alte Zeit werden beschworen. Die 90ies, 80ies und 60ies sind groß im Kommen. Brillenfassungen im Mix mit Acetat und Metall. Farbe: von traditionell hornartig bis transparent nude. Eine nie dagewesene Formenvielfalt – erlaubt ist, was gefällt! NICHT HANDTASCHEN UND SCHUHE SIND DER NEUE RENNER AM MODEHIMMEL, SONDERN BRILLEN! … und wir haben sie – in allen Varianten, Farben und Ausführungen!
Sandra Brandstetter, Barbara Maier, Gerda Strasser, Laura Wenninger, Sevgi Fidan
KR Hans Burgstaller, Ingrid Burgstaller, Ernesto Lomio
TERRAZZA by Ernesto eröffnet Carmen Mostbauer, Iris Lomio, Melanie Heinzl
Essen, genießen oder einfach mitnehmen: Seit Mitte November gibt es in der Weberzeile in Ried die neue „TERRAZZA by Ernesto“.
Petra und Christian Kreuzhuber, Sven und Marion Umert
M Wolfgang Deschberger, Ernesto Lomio, Iris Deschberger
© Wolfgang Grilz
Thomas Lanzerstorfer, Claudia Palmstorfer, Christian Lintschinger
Iris Lomio, Wolfgang Grilz, Carmen Mostbauer
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Christoph, Birgit und Wolfgang Gabler
it einem großen Fest wurde Mitte November die Eröffnung der „TERRAZZA by Ernesto“ im ersten Stock der Weberzeile in Ried gefeiert. Das neue Lokal war bis auf den letzten Platz gefüllt, die Gäste waren vollkommen begeistert. Sie freuten sich über kulinarische Köstlichkeiten aus der Ernesto-Speisekarte, beste Stimmung und gratulierten dem Chef, Ernesto Lomio, zu dem gelungenen Start. Die „TERRAZZA by Ernesto“ bietet übrigens nicht nur ein feines Ambiente zum Verweilen und Genießen, sondern auch einen Take-away-Service zum Mitnehmen der Speisen.
Christoph und Katrin Zauner
Gabriele und Wolfgang Puttinger
Ernesto Lomio, Fränky Schiemer
Mode
SEIT 125 JAHREN ENTSTEHEN MIT PRÄZISION UND LEIDENSCHAFT WAHRE KUNSTWERKE.
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Mode
PERFEKTE GESCHENKE ... ... fürs große Fest
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Collier „LAIMA“. Die Paneelen aus Bernstein, welche das Bernsteinzimmer schmücken, waren Vorbild für dieses Collier. Das ganze Spektrum an Bernsteinfarben ist hier in vereint. Erhältlich um € 185 im Bernstein-Museum Bad Füssing, Heilig-Geist Straße 2, D-94072 Bad Füssing, www.bernsteinmuseum.com
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Unser neu gestaltetes Geschäft und Atelier am Taubenmarkt, Linz. (Seit 1830)
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Uhrmachermeister und RolexSpezialist Maximilian Carmann bei der Arbeit. Er ist der einzige qualifizierte Uhrmachermeister Oberösterreichs mit allen Rolex-Spezialschulungen der Manufaktur in Genf.
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Kreolen und Ring von WILHELM MÜLLER
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Zum Fest der Feste zaubern wir gerne schimmernden Glanz in die Augen unserer Lieben. Und was eignet sich dazu besser als edler Schmuck von Ihrem Juwelier? – Wenn es um bleibende Werte geht, ist und bleibt der Diamant die schönste und sicherste Variante. Es gibt nicht viele Kostbarkeiten, die sich beim Tragen nicht abnützen, auf Wunsch auch umgearbeitet werden können und dennoch stets ihren Wert erhalten ...
Glitzernde Geschenke
© Hersteller
Schmuckstücke aus echtem Gold, Platin, Edelsteinen oder Perlen bereiten ein Leben lang Freude, erinnern uns an schöne gemeinsame Momente und können zu gegebener Zeit an die nächste Generation weitergegeben werden. Aus all diesen Gründen zählen Preziosen zu den beliebtesten Überraschungen am weihnachtlichen Gabentisch.
PETER EGGER WKOÖ-Obmann Uhren und Schmuckhandel
Ein Tipp: Ein vorweihnachtlicher Schaufensterbummel bringt Aufschluss, was Ihrem Schatz besonders gut gefällt. Und der Juwelier Ihres Vertrauens berät Sie gerne bei der Auswahl des perfekten Geschenks. Kette mit Diamant-Anhänger von ELAINE FIRENZE
Ohrstecker Royal Rosé von STARDIAMANT
Ring Royal Rosé von STARDIAMANT
Palido
TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL
„Alle Jahre wieder dürfen wir Sie über die aktuellen Trends aus der Uhren- und Schmuckszene informieren. Selbstverständlich steht der Diamant nach wie vor im Mittelpunkt. Der Klassiker unter den Edelsteinen erfreut sich auch bei einem jüngeren Publikum zunehmender Beliebtheit. Die Schmuckmode mit zarten, filigranen Kreationen fördert diesen Trend zu echten Werten, da Ringe, Ohrstecker und vor allem die allseits beliebten Armbändchen mit echten Steinen bestückt und dennoch leistbar sein können. Ein weiteres faszinierendes Geschenk der Natur ist die Perle. Längst hat sie ihr konservatives Image abgelegt und präsentiert sich emanzipiert und selbstbewusst, einzeln oder im Kollektiv, passend zu jedem Outfit. Aufgrund ihres faszinierenden Farbspektrums besonders beliebt: Südsee- und Tahitizuchtperlen, sowohl klassisch-rund als auch ‚barock’ in unregelmäßiger Form.“
Tahiti-Zuchtperlen Kollektion „Tillamok“ von GELLNER
DER SOLITÄR Der beliebteste unter den Verlobungsringen: ein zarter Goldreif – meist in Weißgold – bestückt mit einem Brillanten in Krappenfassung. Erhältlich in jeder beliebigen Steingröße und -qualität und damit für jeden leistbar
Armband von STARDIAMANT
Alles Walzer Ihr Auftritt bitte: chic in Spitze, Samt & Seide. Edel schimmernde Stoffe, die den Körper umschmeicheln. Dazu glänzende Details, subtile Semi-Transparenz und das richtige Quäntchen nackter Haut: Die Krönung für jeden Modedesigner ist, ein Festkleid zu entwerfen. Aktuell gilt feiner Samt als Favorit der Kreativen, unterstrichen durch leuchtendes Rot als Akzent und absolut angesagte Modefarbe.
Edel schimmerndes Samtkleid von MAX VOLMARY
Glitzer-Heel von GUESS Eleganter Pumps von HÖGL
Clutch von KATE GRAY
Ohrstecker von SCHOEFFEL
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Perlenkette von WILHELM MÜLLER
Armreif in Rosé von ELAINE FIRENZE
Tasche von FURLA
Das modische Spiel rund um Matt und Glanz lässt in der Männermodenwelt das Comeback eines Klassikers zu: Der Smoking – typisch mit Seidenspiegel am Revers und Galon-Streifen an der Hose – ist zurück am festlichen Parkett. Allerdings: Neu und zeitgemäß sind die körpernahe Silhouette sowie die Vielfalt moderner stilistischer Interpretationen.
Ring „Spinning Pearl“ von GELLNER
© Hersteller
Achtung Dresscode! Große Feste verlangen höchste Eleganz. So auch beim KV Ball, der am 27. Jänner auf »Kaiserliche Zeitreise« geht: Gefeiert werden 150 Jahre Kaufmännischer Verein und 120 Jahre Bestand des prachtvollen Linzer Palais. Frack, Smoking oder dunkler Abendanzug sind für Herren Pflicht, für Damen ist das lange Abendkleid unerlässlich. Hier tanzt man im Dreivierteltakt – und sieht die schönsten Roben des Landes! Der Schuh dazu trägt die Persönlichkeit. Dabei zeigt die Trendsetterin gerne effektvolles Bling-Bling am Fuß. Die Männer setzen weiterhin auf schwarze Klassik, freilich mit Ledersohle und auf Hochglanz poliert.
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Petite Promesse in Rot von BAUME ET MERCIER
Robe von SWING
Ringe von GELLNER
Smoking-Interpretation von JOOP!
Manschettenknöpfe „Shakespeare“ von MONT BLANC
Manschettenknöpfe von DEAKIN & FRANCIS Taschenuhr „Savonette“ von TISSOT
TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL
Auf-
Stylisches Ausgeh-Outfit, kombiniert von THOMAS RATH
gemascherlt Ein Schuss Glitzer, eine Prise Glamour – g‘schmackig gemixt
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ufgedonnert, rausgeputzt, aufgebrezelt –für das elegante Styling gibt‘s eine Menge Synoyme. Es entspricht wohl dem Bedürfnis unserer Gesellschaft, sich für die festliche Jahreszeit schick zu machen. Weihnachtsfeier im Kollegenkreis, Krampuskränzchen, Adventbrunch, Heiliger Abend mit der Familie, natürlich die Silvesternacht und eine beschwingte Ballsaison – die nächsten Wochen bieten viele Möglichkeiten, sich mit neuem Outfit in Szene zu setzen. Und ein anerkennendes »Wow, siehst du gut aus!« zu ernten. Die heißesten Tipps und Trends »zum Angreifen« holt man sich am besten im Fachgeschäft. Denn zur Optik gehört die Haptik. Und das schöne Gefühl, was gefällt und passt, gleich mitnehmen zu können! Die Damenmodenmacher spielen mit Hinguckern: Es darf funkeln, glitzern, schillern. Edelsteinfarben, MetallicEffekte und eine gewisse Opulenz sind zweifellos en vogue. Die Herrenausstatter setzen ebenso auf Eyecatcher: Wie auf die Trendfarbe Midnight Blue beim Anlassanzug. Sowie da und dort auf einen augenzwinkernden Stilbruch … Edel-Bootie von KATE GRAY
Crossbody-Bag von GUESS
NEUES OUTFIT FÜR DIE UHR
Kette mit Klangkugel von ENGELSRUFER
© Hersteller
Kette aus Sterling Silber von THOMAS SABO
Veränderung am Handgelenk gefragt? Kein Problem: Sie kleiden Ihre Lieblingsuhr mit einen Armband einfach neu ein! Während früher lediglich Kroko- oder Kalbsleder in Schwarz, Braun oder Dunkelblau zur Auswahl standen, könnte man heute Stunden damit zubringen, die unterschiedlichen Ledertypen und Texturen zu vergleichen – von Eidechse und Straußenleder bis zum Leder-unterfütterten Textilband. Alleine im Standardsortiment des österreichischen Armband-Spezialisten Hirsch sind 73 verschiedene Modelle gelistet. Jedes gibt es wiederum in dutzenden Farbvarianten und in allen gängigen Anstoßbreiten – die passende Haute Couture für jedes Handgelenk!
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Classics Carree von FREDERIQUE CONSTANT
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Herrenuhr aus der THE LONGINGES MASTER COLLECTION Riemchen-Pumps von s.OLIVER
Rochenleder-Optik von DIGEL SHOES
TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL
Augenzwinkernder Stilbruch à la ATELIER TORINO
„Sirona Datum“ von UNION GLASHÜTTE
Charms Armband mit von PALIDO
KUSCHELFAKTOR GARANTIERT Top-Trend Webpelz
GLANZVOLL Lackleder für Trendsetter
TRENDY Lammfell & Cognac
RED WOMEN IN r Saison. de be ar nf io sh Fa Rot ist
Glitzernde Armbänder von CHRYSALIS
ZUM VERLIEBEN haben kann frau nie genug en sch Ta
Damenuhr „Promesse“ in Nachtblau von BAUME ET MERCIER
DIE GLAMOUR-FORMEL Bling-Bling = Must-have!
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Kette mit Sternen von PALIDO
Ideen zum Wünschen und Schenken
© Hersteller
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elbst Einkaufsmuffel bekommen zur Vorweihnachtszeit den besonderen Glanz in ihren Augen. Was wohl an festlich geschmückten Einkaufsstraßen und Shoppingmalls liegen mag. Und an den besonders liebevollen Gestaltungen der Schaufenster und Verkaufsflächen. »Licht lockt Leute« – der altbekannte Spruch gilt besonders in der dunklen Jahreszeit. Eines sei allen Couch-Potatoes ins Stammbuch geschrieben: Ja, ein Auslagenbummel macht Spaß! Und er ist jede Strapaze wert, wenn man seinen Liebsten mit sorgsam ausgewählten Geschenken ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Hier ein paar Inspirationen – noch viel mehr gibt‘s in den Geschäften von Oberösterreichs Mode-, Uhren- und Juwelenhandel.
Charms-Armband von PANDORA
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Ringe mit Sternen „Bianelli“ von AL CORO
STATEMENT SETZ EN Spaß mit Strick
WOLL-LUST Gar nicht kleinkariert
TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL
COCOONIN G Wohlfühlen in Samt & Seide
SMART & STYLISCH Gilet
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BOY‘S BEST FRIEND Old School-Ledertasche
ATHLEISURE-STIL Kapuze gehört dazu
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Tolle Tipps, die Freude machen
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urprise, surprise unterm Christbaum – aber mit was nur kann man Opa, Vati, Bruder, Ehemann oder Freund zu Weihnachten überraschen? Fragen Sie nicht Tante Google, hören Sie aufs Herz! Und lassen Sie sich inspirieren – live und vor Ort beim Fachhändler Ihres Vertrauens. Ein Füllhorn an Ideen bieten die Accessoires, welche ein Outfit von Kopf bis Fuß perfekt abrunden. Kommt zum Schick auch noch Funktion dazu, dann sind Männer überglücklich. So wie bei den neuen Superstretch-Qualitäten, die – ob Jeans, Hose, Hemd, Outdoor-Jacke, Sakko oder sogar Anzug – 360 Grad Tragekomfort garantieren: Kann man nicht beschreiben, muss man erleben!
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Rauf auf die Piste!
iefverschneite Berge, zugefrorene Seen und perfekt präparierte Pisten – für die Winterfreunde hat das lange Warten nun ein Ende. Endlich geht es für Groß und Klein raus in die Natur und ab auf die Pisten. Egal ob Alpinski, Snowboard, Langlauf oder Tourenski – wenn es um die passende Ausrüstung für Ihre Lieblingssportart geht, werden Sie im oberösterreichischen Sportfachhandel garantiert bestens beraten. Dort weiß man, welcher Ski am besten zu Ihnen passt und hat in Sachen Sicherheit ein großes Angebot an coolen Skihelmen parat. Und da bei Skisport nix zwicken und drücken darf, sollten Sie auch beim Kauf der Skischuhe auf kompetente Beratung setzen. Dank „Bootfitting“ sind maßgeschneiderte Skischuhe garantiert. Kinderski, die mitwachsen. Auch in Sachen Kinderski sollte man sich nicht auf Experimente einlassen, sondern dem Fachhandel vertrauen schenken. Effektiv sparen lässt sich mit dem „mitwachsenden“ Kinderski, mit dem man innerhalb von zwei Jahren
um einen geringen Beitrag auf ein längeres Model umsteigen kann. Stylisch und funktionell. Wenn es ums passende Outfit geht, spielt natürlich die Funktionalität eine große Rolle. Wir mögen es warm, wollen aber nicht „angepampft“ sein, die Skioutfits sollen uns vor Wind und Nässe schützen, aber dennoch supercool und stylisch aussehen. Welche Farben im Trend liegen und wie Sie bestens für die Pisten gerüstet sind, erfahren Sie garantiert im Sportfachhandel.
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Mega-Stimmung in der Remembar
Nora, Nina, Julia
Med&LawClubbing in der Remembar Der Clubbing-Klassiker heuer bereits zum zweiten Mal in Linz! Vanessa, Christian
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DJ Barry Fair, Med&Law-Clubbing-Veranstalter und Zahnarzt Benni Basharat, Remembar-Resident-DJ Mark Neo
uch bei der zweiten Austragung des Med&Law-Clubbings im heurigen Jahr war der Andrang unglaublich. Der Clubbing-Klassiker lockte Ende Oktober wieder zahlreiche Juristen, Rechtsanwälte und Ärzte ins Linzer Szenelokal Remembar, wobei natürlich auch die Linzer Clubszene stark vertreten war! „Keine Frage – das Med&Law-Clubbing werden wir wieder zu uns holen“, so Remembar-Chef Marc Zeller. Dann wahrscheinlich schon in der neuen Remembar nach dem Totalumbau, der Anfang nächsten Jahres durchgeführt wird! © Jobst
Tina, Kristina
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Magdalena, Cornelia
Lisa, Steffi, Carmen
Linda, Theresa
Hochzeit
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir für immer.“ Konfuzius
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Neu: Wedding-Paket Damit am schönsten Tag im Leben auch in Sachen Beauty alles perfekt ist, bietet das Team von „Haarzone Margit“ in Perg mit dem „Wedding-Paket“ neuerdings Probe-Make-up, Probe-Frisur sowie das Styling am Tag der Hochzeit an. Haarzone Margit in Perg, Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 08:30 bis 18 Uhr, Freitag 08:30 bis 19 Uhr, Samstag 07:30 bis 13 Uhr www.haarzone-margit.at
LOVE SONGS Die Musik verleiht der Trauung nicht nur den besonderen Klang, sondern vor allem viel Gefühl. „Zum schönsten Tag gehören Lieder, die man tief im Herzen spürt, und Melodien, mit denen das Paar ganz besondere Augenblicke und Erinnerungen verbindet“, weiß Sängerin Manuela Strütt aus Pettenbach. Infos unter www.wedding-music.at oder Tel. 0664/3229525 103
Sag JA auf roten Rosen
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eit ein paar Jahren macht „the shoetattoo“ unsere Schuhe zu einem noch nie dagewesenen, einzigartigen Blickfang. Mit Herzerl, roten Rosen oder Glitzer auf der Sohle kann auch die Braut ihren Hochzeitsschuh so richtig aufpolieren und der ewigen Liebe entgegenschweben. Eine durchgehend glatte Sohle ist optimal für die Anbringung eines shoe-tattoos, das in Form der Schuhsohle kommt und nur mehr zurechtgeschnitten werden muss. Gönnen Sie sich für Ihren besonderen Tag Ihr individuelles Design. Erhältlich ab 13,50 Euro unter www.shoetattoo.net
Hochzeit
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JA!
Immer mehr Paare entscheiden sich, den Hafen der Ehe in Tracht anzusteuern. Wie schön Heiraten in Dirndl, Anzug oder Lederhose sein kann, haben wir im Palais Kaufmännischer Verein in Linz für Sie festgehalten. Produktion: Ulli Wright, Lisa Becker, Andrea Hametner Fotos: Paz Stammler Haare & Make-up: Cambio Beautyacademy Models: Andrea und Mario (Wiener Models), Julia (Next Model) Location: Palais Kaufmännischer Verein Linz
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Hochzeit
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Hochzeit OUTFITS VON PETER TRACHT UND MODE Mario: Lederhose € 1.909, Stutzen € 29,90, Hemd € 150, Gilet € 395, Sakko € 429, Krawatte € 49 Julia: Dirndl € 1.129, Schürze € 250, Bluse € 129
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Hochzeit OUTFITS VON GÖSSL LINZ Andrea: Brautkleid € 1.670, Bluse € 196 Mario: Sakko € 710, Hose € 250, Gilet € 445, Hemd € 145, Krawatte € 95, Stecktuch € 75, Schuhe € 598
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Die größte Bauernstube in den Alpen: der „Laimer Urschlag“ in Salzburg
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Wunderbar romantisch: Schloss Prielau in Salzburg
Winterhochzeiten liegen im Trend.
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Mit dem Pferdeschlitten statt der Limousine zum Traualtar: Immer mehr Paare sagen im Winter „Ja“ zueinander. Besonders beliebte Kulissen für Hochzeiten sind Burgen und rustikale Bauernhöfe, die in der kalten Jahreszeit einen eigenen Charme versprühen.
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Fotos: Schloss Prielau (2), Die Deantnerin, Rufana Alp, Hochzeitsinsel, Laimer Urschlag
it dem Pferdeschlitten durch die verschneite Landschaft gleiten, die besinnliche Stimmung genießen, die Trauung selbst unter freiem Himmel umhüllt von einem wärmenden Schaffell und statt dem klassischen Glas Sekt zum Anstoßen gibt es Glühwein, heiße Maroni und glasierten Bratapfel. Tatsächlich werden Winterhochzeiten immer beliebter. Obwohl die meisten Brautpaare nach wie vor in den Sommermonaten „Ja“ zueinander sagen, finden auch immer mehr Paare Gefallen dar-
an, im Dezember, Jänner oder Februar zu heiraten. Waren es im Jahr 2010 knapp 4.000 Winter-Eheschließungen, waren es 2016 mit 5.120 Hochzeiten schon um rund 30 Prozent mehr. Mehr Auswahl im Winter. Der Oberösterreicher Bernhard Fichtenbauer, Betreiber und Gründer des Hochzeitsportals www.hochzeits-location.info, erklärt diesen Anstieg so: „Die besinnliche Stimmung – vor allem bei Schneefall –, eine in Schnee gehüllte Landschaft, romantischer Kerzenschein und winterliche Dekorationen
„Die Deantnerin“: extravagante Location mit gigantischem Ausblick auf den Hochkönig
kommen bei den Brautpaaren und Gästen besonders gut an und bleiben in bester Erinnerung.“ Beliebte Hochzeitslocations sind Burgen und rustikale Bauernhöfe. Viele davon sind bereits auf Jahre ausgebucht. Wer hingegen im Winter heiratet, hat eine weitaus bessere Chance, die ausgewählte Location zum geplanten Wunschtermin zu buchen. „Zudem hat man eine größere Auswahl an verfügbaren Hochzeitsdienstleistern, wie Fotografen, Bands oder DJs“, weiß Fichtenbauer.
Mit dem Sessellift ins Glück – hier auf der Rufana Alp
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Der Hof Groß Höllnberg bietet ein ganz besonderes Ambiente für Ihre Der gelungene ausbesonderes Tradition und Der HofTraumhochzeit: Groß Höllnberg bietet einMix ganz Moderne macht den glasüberdachten Vierkanthof zur perfekten Ambiente für Ihre Traumhochzeit: Der gelungene Mix Location für Ihren großen Tag! aus Tradition Moderne macht glasüberdachten Moos und 22, 4655 Vorchdorf, Tel.: den 0664/282 84 91 Vierkanthof zurwww.grosshoellnberg.at perfekten Location für Ihren großen
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ereits seit dem Jahr 1630 geht man in der Cafe.Confiserie Urbann in der Welser Schmidtgasse ohne Unterbrechung dem Lebzelterhandwerk nach – und noch heute kreiert der Konditormeister mit seinem Team feinste Patisserie, Torten und andere Mehlspeisen. Im Urbann werden nicht nur beste Süßwaren angeboten – vor allem Brautpaare können an ihrem großen Tag sich selbst und ihre Gäste mit einer Hochzeitstorte aus dieser
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Confiserie in höhere Geschmackssphären katapultieren. Denn: Besondere Anlässe erfordern besondere Köstlichkeiten! Trendige Naked Cakes, Drift Cakes und natürlich auch klassische Torten werden mit viel Liebe zum Detail individuell nach Kundenwunsch gestaltet. Reinste Handarbeit, regionale Produkte, hochwertigste Rohstoffe und alte Rezepturen – neu entdeckt – machen die Kreationen des Traditionshauses zu einem ganz besonderen Genuss.
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost einen Gutschein über € 200 für eine grandiose Hochzeitstorte der Café.Confiserie Urbann (Wels/PlusCity Pasching). Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 23. Jänner 2018. 115
Interessiert an einer Hochzeitstorte von der Confiserie Urbann ? Bitte vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin unter der Telefonnummer 07242/460511. KONTAKT
Café.Confiserie Urbann Schmidtgasse 20 4600 Wels Tel.: 07242/46 0511 www.urbann.cc
Inhaberin: Claudia Kriechbaumer mit der Mädchentraum-Crew © Alexander Cekic Photography
Sie erfüllen echte MÄDCHENTRÄUME! Schon als kleines Mädchen malten wir uns aus, wie unser Hochzeitstag mal aussehen sollte. Traumkleid, Location und Co. verändern sich mit der Zeit, doch ein Wunsch bleibt bestehen: Wir wollen an diesem Tag mit der Sonne um die Wette strahlen und der absolute Hingucker ganz besonders für unseren Zukünftigen sein. Seit einigen Jahren erfüllt das Team rund um Claudia Kriechbaumer, Geschäftsführerin der Cambio Beautyacademy, jährlich zahlreiche Mädchenträume in ganz Oberösterreich. Die Expertinnen des perfekten Hochzeitsstylings sind speziell ausgebildete Visagistinnen und Make-up-Artists, die nicht nur am Hochzeitstag für ein individuelles, traumhaftes Styling der Braut sorgen.
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Gleich bei der Buchung wird auf ein optimales Zusammenspiel geachtet und der Braut ihre ganz persönliche Make-up-Artistin zugeteilt. DER PROBETERMIN Allein der Probetermin wird bei diesem Team zu einem ganz besonderen Ereignis. Im stilvollen Ambiente des Studios der Cambio Beautyacademy wird das Hochzeitsstyling und der Ablauf am Hochzeitstag detailliert besprochen. Gemeinsam wird aus den Ideen der Braut und den Erfahrungen der Visagistin ein perfekt abgestimmter Look gezaubert. Die Braut weiß somit ganz genau, was sie erwartet, so ist ein stressfreier Hochzeitsmorgen garantiert.
DER HOCHZEITSTAG Endlich ist er da – der lang ersehnte Hochzeitstag. Pünktlichkeit und Verlässlichkeit haben bei den Ladys der Mädchentrau-Crew höchste Priorität, darauf kann sich die Braut verlassen. Durch ihre Erfahrung und Professionalität sorgt die Make-up-Artistin für einen gelassenen Start in den Tag direkt am vereinbarten Stylingort, egal ob zu Hause oder vor Ort bei der Location. Mit viel Fingerspitzengefühl, Empathie und einer Extraportion Leidenschaft erfüllen die Mädchentraum-Artistinnen sämtliche Mädchenträume auch in der Saison 2018.
3 „Die aufgetragene Lippenfarbe sollte unbedingt Platz in der Brauttasche finden, denn auch der beste Lippenstift übersteht das rauschende Fest nicht schadlos.“
Tricks für das perfekte Hochzeitsstyling vom Profi Claudia Kriechbaumer:
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4 „Hübsche Blumen oder andere Accessoires lassen eine schöne Frisur noch festlicher wirken – sofern sie zum Stil der Hochzeit, des Kleides und der Braut passen.“
„Die Grundierung, das Make-up, soll genau dem Hautton des Gesichtes entsprechen, um hässliche Ränder zu vermeiden. Außerdem ist es wichtig, dass sie das Hautbild nicht stumpf, sondern natürlich strahlend aussehen lässt.“
Mädchen traum
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2 „Die Intensität des Augen-Make-ups variiert je nach Typ und Mut der Kundin, jedoch sollte es nicht zu stark von dem Gewohnten abweichen. Die Braut sollte ja auch an diesem Tag noch sie selbst sein.“
+43(660)1416530 Schillerstrasse 20-22, 4020 Linz maedchentraum@cambio.academy www.maedchentraum.at 117
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Welt der Perlen
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Hochzeit
Faszinierende Welt der Perlen Perlen sind ein vollendeter Luxus der Natur! Hochwertige Perlen erkennt man am einzigartigen Lüster. Er beschreibt den tiefen seidenen, geheimnisvollen Glanz einer Perle. Die Farbe reicht von der dunkel schillernden Tahiti-Perle bis zur edlen weißen Südsee-Perle, mit zarten Anklängen von Gold- und Rosatönen.
Einzigartige Juwelen lndividuell angefertigte Perlenkreationen sind einzigartig und selten. Die Goldschmiede von Liedl 1830 verleiht den Perlen die formvollendete Fassung in edlen Metallen wie Gold und Platin. Die zeitlose und natürliche Eleganz von Perlen unterstreicht die Ausstrahlung jeder Frau.
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HEIRATEN BEIM MOAR Der Vierkanthof „Moar in Grünbach“ wird als Familienbetrieb geführt, und in diesem Sinne erwartet Sie ein einzigartiges Service. Familie Biringer begleitet Sie mit viel Engagement von der ersten Besichtigung der Räumlichkeiten über die gesamte Planungsphase der Hochzeit, Menüauswahl, Weinverkostung usw. bis zum eigentlichen Tag der Feier bzw. dem nächsten Morgen. Gekocht wird frisch vor Ort, und die Hausherren kümmern sich persönlich um die Verpflegung der Gäste sowie um einen idealen Ablauf der Hochzeitsfeierlichkeiten.
Feiern Sie Ihre standesamtliche Trauung und/oder Ihre Hochzeitsfeier in barockem Ambiente am Linzer Froschberg. Genießen Sie die Agape auf der Terrasse inmitten der bezaubernden Parkanlage. Zur Erleichterung werden buchungsfertige Hochzeitspakete angeboten, die von Beginn an Kostentransparenz ermöglichen. Von zwei bis zu 100 Personen – Ihre Hochzeitsgesellschaft wird das feierliche Ambiente genießen und Ihr Hochzeitstag wird zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Das Bergschlößl
Familie Alexander und Kathrin Biringer Grünbach 13, 4623 Gunskirchen, Tel.: 07246 / 6214 www.moar-in-gruenbach.at
managed by Design Center Linz Bergschlößlgasse 1, 4020 Linz Tel.: 0732/66 99 22, E-Mail: anfrage@design-center.at www.bergschloessl-linz.at
© Brauerei Schloss Eggenberg
©Dp Photography
KONTAKT
© Stadtplanung Pertlwieser
KONTAKT
Von Jänner bis Mai kann man sich jeden Donnerstagabend vorab von der exzellenten Bewirtung überzeugen.
Brauerei Schloss Eggenberg FESTLICH FEIERN. Seit Jahrhunderten wird in der Brauerei Schloss Eggenberg nicht nur feinstes Bier gebraut, sondern auch glücklich geheiratet. Acht Gewölbe stehen für eine Feier zur Verfügung – alle Räume können individuell gestaltet werden. Unter freiem Himmel oder bei Schlechtwetter in den historischen Räumlichkeiten – die einzigartige Atmosphäre lädt zum Genießen ein. Zeremonie. Dabei ist es auch möglich, sowohl die standesamtliche als auch die kirchliche Trauung im Schloss abzuhalten. Ein Ortswechsel ist daher nicht notwendig und alle Hochzeitsgäste können an der Feier teilnehmen. Bestens versorgt. Eine moderne Küche bietet dem Catering-Service 120
eine ideale Infrastruktur. Neben einer optimalen Verkehrsanbindung an die Autobahn A1 stehen auch ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung. KONTAKT
Brauerei Schloss Eggenberg Eggenberg 1, 4655 Vorchdorf Mag. Stefanie Bartl Tel.: 07614/63 45 DW 16 E-Mail: office@schloss-eggenberg.at www.schloss-eggenberg.at
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or rund 30 Jahren übersiedelte die Produktion der Brauerei in den Südtrakt des Schlosses. Nun erstrahlt das Alte Sudhaus in atemberaubendem Glanz. Ein festlicher Ort inmitten der traumhaften Idylle von Eggenberg im Salzkammergut. Feiern. Das Alte Sudhaus ist für Feste von 50 bis zu 550 Personen geeignet. Genießen Sie Ihre Hochzeit im herrschaftlichen Innenhof, in der eleganten Schlosskapelle, im Schlossgarten – gesäumt von weißen Rosen und romantischem Kerzenlicht – oder in den beeindruckenden Gewölben.
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Wintersonne, Kuschelwonne...
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der/m Liebsten, umgeben von herzlichen Gastgebern und den
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Hügeln des romantischen Mühlviertels. „Heiraten unter freiem
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m historischen Ambiente des Schlosses oder in der modernen Umgebung der Spinnerei – der Kultur.Park.Traun hat garantiert die richtige Location für Sie! Das neu geschaffene Zentrum ist eingebettet in eine wunderbare Park- und Wasserlandschaft und ist somit der ideale Ort für die Traumhochzeit. Sagen Sie Ja, am Standesamt im Herrenhaus oder bei der kirchlichen Trauung in
der Schlosskapelle. Feiern im Schlossrestaurant mit Blick auf den romantischen Schlosshof oder in der Spinnerei mit Blick auf die Wasserlandschaft und das Schloss Traun – dieses einzigartige Ambiente macht jedes Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Kultur. Park.Traun ist die passende Location für jede Hochzeitsgesellschaft, egal ob für ein großes Fest mit 200 Gästen oder zum Feiern im engsten
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Sie suchen nach einer besonderen Location für Ihre Traumhochzeit? Dann sind Sie bei im Kultur.Park.Traun ganz sicher an der richtigen Adresse.
Familienkreis. Das Restaurant Schloss Traun und das Café stehen Ihnen gerne zur Seite, wenn es um die Verwirklichung Ihrer gastronomischen Wünsche geht. Die Straßenbahnanbindung von Linz direkt zum Kulturpark sowie die Tiefgaragen vor Ort und die nahe Anbindung an die Autobahn machen die tolle Location auch verkehrstechnisch attraktiv. Am besten machen Sie sich selbst ein Bild! © www.wolfstudios.at, www.justmarried.cc
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Heiraten bei THALHAMMER‘S Das „Thalhammer‘s“ – direkt an den Feldkirchener Seen gelegen – bietet eine einzigartige Kulisse für Hochzeiten.
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© THALHAMMER‘S
er direkt am See seine Hochzeit feiern möchte, ist im Thalhammer‘s in Feldkirchen genau richtig. Im Interview erklärt Robert Thalhammer, was seine Location für Brautpaare so besonders macht.
OBERÖSTERREICHERIN: Was ist das Besondere am Thalhammer‘s für Hochzeiten? Unsere Lage zwischen zwei Seen ist absolut einzigartig und somit auch etwas Besonderes bei Hochzeiten. Dazu gehören natürlich auch der erstklassige Seeblick und unsere Terrasse, die von allen Seiten zugänglich und flexibel zu öffnen ist. Somit sind die Gäste dort vor zu viel Sonne oder auch Regen geschützt. Wir bieten auch eine eigene Beachbar direkt am Wasser. Im Lokal kann sich das Brautpaar über stilvolle und hochwertige Inneneinrichtung freuen. Kann man bei Ihnen auch im Winter heiraten? Ja, natürlich! Der See bietet besonders im Winter eine einzigartige Kulisse für Hochzeiten. Wir nennen es „Winterwonderland“, wenn Schnee liegt und unser Restaurant am Abend einem Lichtermeer gleicht. Im Winter kann übrigens die ganze Location
gemietet werden. Sind auch größere Hochzeiten bei Ihnen möglich? Das ist natürlich kein Problem. Unser Restaurant bietet grundsätzlich Platz für 110 Personen. In Kombination mit der Restaurantterrasse, die komplett abtrennbar ist, haben insgesamt 170 Gäste Platz. Wer eine größere Hochzeit plant, kann auch die gesamte Location mieten. Diese bietet für 240 Gäste Platz – und für zusätzlich 200 Personen auf der Terrasse. Kleinere Hochzeiten mit bis zu 40 Gästen werden gern in unserem Kaminzimmer gefeiert. Wir verfügen übrigens auch über einen Bar-Bereich, der für Live-Musik genützt werden kann. Bei Bedarf stellen wir gern die komplette Technik für die Musik zur Verfügung. Und selbstverständlich reservieren wir auch unsere Parkplätze für die Hochzeitsgäste. Was erwartet das Brautpaar und deren Gäste bei Ihnen? Ein sensationeller Seeblick zu jeder Jahreszeit, dazu professionelle Beratung und eine individuelle Gestaltung der Hochzeit – unser größtes Anliegen ist es, mit viel Einfühlungsvermögen dem Brautpaar voll und ganz zur Seite zu stehen, damit deren bewegende Momente unvergesslich bleiben.
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TERMINE IM THALHAMMER‘S Mittwochs stehen Tanzabende auf dem Programm, donnerstags ab Jänner wieder Live-Musik. Am 31. Dezember gibt es ein Silvester-Gala-Menü mit anschließendem Feuerwerk und DJ. Neu im Thalhammer‘s: Ab Jänner Fondue auf Vorreservierung! KONTAKT
THALHAMMER‘S Badeseestraße 2 4101 Feldkirchen an der Donau Tel.: 0699/11601958 E-Mail: reservierung@thalhammers.at Online-Reservierung unter www.thalhammers.at Öffnungszeiten: Oktober bis April: Mittwoch bis Sonntag von 8 bis 1 Uhr Mai bis September: täglich
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FEST&GAST CATERING auf neuen Wegen – mit gewohnter Raffinesse
Geschäfts-, Kanzlei- und Ordinationseröffnungen gehören genauso zu unserem Repertoire wie Tage der offenen Tür, Galas, Bälle sowie internationales Messecatering.
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© Gasthof Gruber
© Gasthof Gruber
Der jüngste Coup aus dem Hause Hofstetter nennt sich „Supp-Art“. Diese kleine Manufaktur bietet kreative Suppen-Spezialitäten für Workshops und Gesundheitstage. Unsere 100 Prozent biologischen Suppen liefern Kraft, anstatt müde zu machen. So wird die kleine Pause zum großen Erlebnis.
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© Fest & Gast
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aby Hofstetter hat es geschafft, mit ihrem Team eine fixe Größe am Linzer Kulinarik-Himmel zu werden. Gewappnet ist das Team von Fest&Gast mit viel Erfahrung, ausgezeichnetem Geschmack und langer Tradition als Haus-Caterer im Palais Kaufmännischer Verein und in diversen Locations. Auch Hochzeitspaaren bietet Fest&Gast einen Rundumservice. Hier kann von der Suche nach der perfekten Location über das Menü bis hin zum Rahmenprogramm alles organisiert werden. Firmenevents,
Für Ihre Hochzeit nur das Beste Lassen Sie sich für Ihr großes Fest mit den kulinarischen Leckerbissen von Gasthof-CateringFleischhauerei Gruber verwöhnen! denn ihre Zufriedenheit ist uns das Wichtigste.“ So bietet man bei Gruber individuell gestaltete Hochzeitsangebote, damit jede Feier ihre ganz besondere Note hat. Das Unternehmen legt auch größten Wert auf den persönlichen Kontakt mit den Kunden: „Wir sind stets bemüht, unser Bestes zu geben und freuen uns, Ihr Fest – ob Hochzeit, Geburtstags- oder Firmenfeier – kulinarisch begleiten zu dürfen.“ Der Gasthof Gruber bietet mit Räum124
lichkeiten für 25 bis 240 Personen Platz für jede Feierlichkeit. IN FOBOX
Gasthof-Catering-Fleischhauerei Helmut Gruber e.U. Welser Straße 1, 4623 Gunskirchen Tel.: 0664/5344856 E-Mail: offie@gasthofgruber.at www.gasthofgruber.at
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er traditionelle Familienbetrieb Gasthof-Catering-Fleischhauerei Gruber legt größten Wert auf regionale und saisonale Produkte sowie beste Fleischqualität aus der hauseigenen Fleischhauerei. „Frische und Qualität haben bei uns oberste Priorität. Daher kochen wir auch immer frisch vor Ort“, so die Inhaber Sandra und Helmut Gruber. „Außerdem versuchen wir immer, bestens auf die Wünsche unserer Gäste einzugehen,
TEAM 7: Kulinarischer Abend mit Miele
Elke und Kathrin Kaltenberger
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Kochleidenschaft in einer neuen Dimension
m Herzen von Linz veranstaltete TEAM7 am 22. November 2017 in Kooperation mit Miele einen gelungenen Event puren Kochvergnügens. Neben guten Zutaten und leidenschaftlichen Köchen sorgte das Ambiente des TEAM7Showrooms für ausgelassene Stimmung. Zeitlose Designklassiker mit viel Liebe zum Detail – die Möbel von TEAM7 verbinden alte Handwerkskunst mit klarer Formensprache. Ein Abend voll kulinarischer Köstlichkeiten, umgeben von hochwertigem Naturholz in seiner schönsten Form. Ein Genuss für alle Sinne! © Mathias Lauringer
Nicole und Elmar Jilka, Gudrun Wahl
Feines Essen, gute Gespräche, schöne Möbel – ein rundum gelungener Abend!
Michaela und Gerhard Kos
Helmut und Kristina Berger
Yvonne Klausriegler, Ronald Angerer
Thomas Horasek, Sonja Kitzmüller
Gudrun Wahl, Mirjam Wagner, Marco Feitl, Simone Eichinger, Madeleine Dienstl, Christian Prall
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Peter und Monika Fauland
Kulinarischer Abend bei TEAM7 in Linz
Schönheit „A smile ist the best make-up a girl can wear!“
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Marilyn Monroe
Im Winter braucht jede Haut ein Mehr an Pflege. „Esse Probiotic Serum“ ist das ideale Produkt, um diese Zeit hauttechnisch bestens zu erleben. Es enthält mehr als eine Milliarde lebender probiotischer Mikroben pro Milliliter. Sobald diese aktiv sind, korrigieren sie eventuelles Ungleichgewicht der Haut und stärken deren Barrierefunktion. Bei „Haut und Seele“ in Linz werden Wohlfühlrituale für Haut und Seele angeboten, bei denen die Haut u.a. mit „Esse“ rundum versorgt wird. Mit der neuen vier- bis sechswöchigen „Probiotic-intensiv“-Kur kommt Ihre Haut ruhig, stabil und strahlend über den Winter. Pflegebehandlung „Probiotic Winter“, Verwöhnzeit 60 Minuten à € 140 im 4er-Block jetzt nur € 500. (Angebot gültig bis 24. Dezember). Haut & Seele, Herrenstraße 18, 4020 Linz, www.haut-seele.at
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© Esse
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im Körper vorliegen, an Problemstellen eingespritzt werden. Mit dieser Methode können vor allem Fettpölsterchen an den Hüften, Doppelkinn, Reiterhosen, Cellulite und Narben behandelt werden und die Patienten sind sofort wieder gesellschaftsfähig. Minibotox ist zwar nicht mehr ganz so neu, findet aber bei großporiger Haut an der Stirn, Wangen und Kinn ein erweitertes Anwendungsgebiet.
Dr. univ. med. Silvia Zeilinger Allgemeinmedizinerin mit Spezialisierung auf Ästhetische Behandlungen Faltenbehandlung
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rößer denn je ist die Nachfrage nach sanften Therapiemethoden zur Verbesserung der Alterserscheinungen an der Haut. Sowohl an oberflächlichen Hautzellen, als auch an direkt darunterliegendem Bindegewebe greifen viele verschiedene Produkte, die Dr. Silvia Zeilinger aus Monaco mitgebracht hat und in ihrer Praxis in der PlusCity in Pasching anbietet. „Neu sind drei spezielle Hyaluron-
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Dr. Silvia Zeilinger informiert über Neuigkeiten, die sie vom Weltkongress für Ästhetik in Monaco mitgebracht hat.
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gal ob der Gutschein für Mama, Papa, Großeltern, Kinder, Lieblingstante oder beste Freundin gedacht ist: In den oö. Fachinstituten für Fußpflege, Kosmetik, Massage, Nageldesign, Shiatsu und Tattoo und Piercing findet jeder die perfekte Behandlung. Übrigens: Solche „Gut für dich“-Momente sollte man nicht nur verschenken, sondern sich auch immer wieder selber gönnen – am besten gemeinsam mit den Beschenkten. Dem Körper etwas Gutes tun. Regelmäßige Massagen lösen Verspannungen und tun dem Körper einfach gut. Zur Vorbeugung ist es ratsam, sich etwa alle vier Wochen eine Massage zu gönnen. Gerade in der kühlen Jahreszeit,
wenn Erkältungen ständige Begleiter sind, können Shiatsu-Behandlungen den Energiefluss im Körper wieder in Gang bringen. So wird der Körper wieder besser angeregt, sich selbst zu helfen. Und auch den Füßen, die uns durchs Leben tragen, sollten wir regelmäßig professionelle Pflege gönnen. Solche Auszeiten stärken nicht nur den Körper, sondern auch den Geist. Schön durch die Feiertage. Für einen strahlenden Teint unterm Christbaum sorgen individuelle Kosmetik-Behandlungen bei Profis. Von Hautbildanalysen über modernste Behandlungen bis hin zu den idealen Pflegeprodukten ist man hier bestens beraten. Perfekt abgerundet wird der Festtags-Auftritt
Eva Danner-Parzer, Landesinnungsmeisterin: „Mit dem Slogan ‚Gut für dich‘ wollen wir die Menschen anregen, sich bewusst Zeit für sich selbst und die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu nehmen. Laut unserer ‚Gut für dich‘-Studie sind für neun von zehn Oberösterreicherinnen bzw. Oberösterreicher ein paar Stunden Verwöhn-Auszeit wichtig fürs Wohlfühlen. Die Expertinnen und Experten in den oö. Fachinstituten beraten Sie individuell.“
mit traumhaft gestalteten Wimpern und Fingernägeln. Und vielleicht blitzt bei dem einen oder anderen Outfit auch ein Tattoo hervor, das schon lange im Gedanken und jetzt endlich auf der Haut ist.
INFOBOX
Mehr Informationen zu den Fachinstituten für Fußpflege, Kosmetik und Massage finden Sie auf www.gutfuerdich.at.
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Gut für dich – Zeit schenken
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Schönheit
Schonende Fettabsaugung MIT DEM LASER Seit einem halben Jahr bietet Dr. Andreas Hillisch in seiner Praxis in Eferding Fettabsaugung in Kombination mit Laser an. Im Interview erklärt der Schönheitschirurg, warum diese schonende Methode so effektiv ist. Text: Ulli Wright
Dr. Andreas Hillisch
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rauen und Männer leiden gleichermaßen unter hartnäckigen Fettpolstern, die weder durch Sport noch Gewichtsreduktion verschwinden. Diese Problemzonen können am gesamten Körper entstehen, vor allem an Gesäß und Bauch, an den Hüften („Reiterhosen“), am Hals sowie an den Oberarmen oder Oberschenkeln. Der Plastische Chirurg Dr. Andreas Hillisch hat bereits unzählige Eingriffe im Bereich der Fettabsaugung (Liposuktion) erfolgreich durchgeführt und bietet neuerdings eine besonders schonende Fettabsaugung in Kombination mit dem Laser an. OBERÖSTERREICHERIN: Seit gut einem halben Jahr bieten Sie in Ihrer Ordination auch eine Fettabsaugung in Kombination mit dem Laser
Fotos: Mathias Lauringer, Shutterstock
an. Was ist das Besondere daran? Die Kombination aus modernster Lasertechnologie und Liposuktions-Verfahren bewirkt nicht nur eine Beseitigung der Fettdepots, sondern auch eine Schrumpfung des Bindegewebes, da durch die Laserenergie das Gewebe gestrafft wird. Da es sich um eine sehr schonende, minimalinvasive Methode handelt, kommt es kaum zu Hämatomen oder Blutergüssen. Muss man sich dabei einer Narkose unterziehen? Nein, und das ist ein weiterer Pluspunkt. Die Fettabsaugung wird unter lokaler Betäubung ambulant durchgeführt. Die Operation dauert je nach Region, in der Fett abgesaugt wird, eine bis eineinhalb Stunden. Was muss man nach dem Eingriff beachten? Nach der Behandlung muss man sechs bis acht Wochen Kompressionswäsche tragen. Daher entscheiden sich viele Patienten, die Fettabsaugung in der kühleren Jahreszeit durchführen zu lassen. An welchen Stellen des Körpers kann man eine Fettabsaugung machen? Fettabsaugen ist an vielen Körperzonen möglich. Das beginnt beim Hals, geht über Brust und Bauch bis hin zum Gesäß und zu den Beinen. Dies gilt auch für die häufig vorkommende „Männerbrust“ (Gynäkomastie). 138
Kann man durch eine Fettabsaugung Übergewicht bekämpfen? Das Verfahren ist nicht dazu geeignet, ein allgemeines Übergewicht zu beseitigen. Es entfernt hartnäckige Fettpolster und verbessert optisch die Figur durch Ausgleich störender Konturen. Können die Fettpolster wieder nachkommen? Die Fettzellen in unserem Körper werden in den ersten drei Lebensjahren festgelegt. Die Anzahl der Fettzellen bleibt dann das ganze Leben lang gleich. Durch die Fettabsaugung werden gezielt Fettzellen reduziert. Aber natürlich hängt das anhaltende Ergebnis immer von der Ernährung ab. Dass sich die Fettzellen nach einer Absaugung an anderen Stellen des Körpers vermehren, ist falsch. Mit welchen Kosten muss man rechnen? Die Kosten hängen von den jeweiligen Regionen am Körper ab. Man muss zwischen 3.000 und 3.500 Euro pro Region rechnen? Sie führen die Fettabsaugungen in Kombination mit Laser seit einem halben Jahr durch. Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Wir erzielen super Ergebnisse. Immer wieder kommen auch Berufskollegen vorbei, um sich davon zu überzeugen.
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bilden keinen Schaum, dafür aber eine wunderbar pflegende Creme. Und wie bei ACHTSAM®-Kosmetik so üblich, kommen eben nur heimische Bio-Pflanzenöle (Sonnenblume, Raps, Hanf ) sowie 100 Prozent natürliches ätherisches Latschenkiefer-Öl aus österreichischer Wildsammlung in die Seife. Regional statt exotisch ist die Devise! Hergestellt werden die HautSchmeichler übrigens in der ACHTSAM®-Kosmetik-Manufaktur in Sankt Florian/Linz. Die Peeling-Seife Salz-Latschenkiefer ist auch mit einer EDLEN SEIFENSCHALE aus dunklem Recycling-Glas erhältlich. Jedes Stück ist
ein handgefertigtes Unikat. ACHTSAM®-Kosmetik-Produkte sind bei ausgewählten Vertriebspartnern (www.achtsam-kosmetik.at/vertriebspartner) oder im Online-Shop von ACHTSAM®-Kosmetik erhältlich.
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CHLUSS MIT RUTSCHIG! Wer sich bislang über flutschig-rutschige Seifen geärgert hat, kann sich entspannen: Mit der eingearbeiteten Hanf-Kordel kann das schöne Stück nicht nur beim Peelen fest gehalten, sondern später zum Trocknen auch gleich aufgehängt werden. Praktisch eben!
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das Besondere an dieser Methode? „Die ganz speziellen Schutzkämme von Opilomed werden offen in die Haare eingeschoben und sind im geschlossenen Zustand an der Klemmstelle absolut dicht. So gelangt kein Färbemittel auf die Kopfhaut und der Kamm hält die Schadstoffe von ihr fern“, erklärt Gudrun Leitner das System. Kein Qualitätsverlust. Die Schutzkämme gibt es in unterschiedlichen Formen, und sie sind zudem leicht biegbar, sodass jede Kopfform vollständig abgedeckt werden kann. 140
Gudrun Leitner
„Obwohl die Farbe aufgrund der Kämme nicht mehr auf die Kopfhaut gelangt, entsteht kein Qualitätsverlust beim Färben“, betont Gudrun Leitner. KONTAKT
Frisurenmode Leitner Hauptplatz 15 4053 Haid Tel.: 07229/87303 www.friseur-leitner.at
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nter dem Motto „Kluger Schutz für schlaue Köpfe“ hat der oberösterreichische Friseurmeister Ronald Gruber mit Opilomed eine patentierte Weltneuheit erfunden, die Allergikern, schwangeren und stillenden Frauen sowie Schmerz- und Juckreizkunden ein völlig schadstofffreies Haarefärben ermöglicht. „Der Schutz der Gesundheit meiner Kundinnen ist mir äußerst wichtig, daher bieten wir Haarefärben mit Opilomed nun auch bei uns im Salon an“, freut sich Friseurweltmeisterin Gudrun Leitner von Frisurmode Leitner in Haid. Aber was ist
Durch die Opilierkämme gelangt kein Färbemittel auf die Kopfhaut.
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Allergiker, unter 16-Jährige, Schwangere und Stillende können sich bei Frisurenmode Leitner in Haid dank Opilomed unbedenklich die Haare färben lassen.
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Erfolgsprogramm für straffe Haut Für all jene, die mit Cellulite zu kämpfen haben, gibt es gute Neuigkeiten: Cellfina® überzeugt mit einer wirksamen Methode.
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ehr als 80 Prozent aller Frauen leiden unter Cellulite oder sogenannter Orangenhaut. Die unschönen Dellen belasten und beeinflussen nicht nur im Sommer die Kleiderwahl, sondern sind auch beim Tragen von engen Hosen leicht ersichtlich. Somit wird die Lebensqualität ganzjährig eingeschränkt. Doch damit ist jetzt Schluss! Cellfina®, ein revolutionäres Gerät gegen Cellulite, erobert nun auch den europäischen Markt – und findet seinen ersten oberösterreichischen Einsatz bei Dr. Andrea Oßberger in Linz. Die Fachärztin für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie arbeitet ganz nach dem Motto „Natürlich schön, schön natürlich“ und behandelt mit ganz viel Einfühlungsvermögen und jeder Menge Hausverstand. Die OBERÖSTERREICHERIN im Talk mit der Linzerin.
Fotos: MERZ PHARMA Austria GmbH, Dr. Andrea Oßberger, Shutterstock
OBERÖSTERREICHERIN: Weltweit sind 85 Prozent aller Frauen im Alter zwischen 25 und 60 Jahren von Cellulite betroffen. Was sind die Gründe für diese hohe Betroffenen-Rate? Einerseits hat es Cellulite immer schon gegeben, wenn auch nicht in dieser Ausprägung. Das ist damit begründet, dass Cellulite an sich ein genetisches Problem ist – die Dermis, also die Haut, der Frauen ist dünner, die Fettzellen sind größer und die Bindegewebssepten, die diese Dellen verursachen, verlaufen horizontal zum Muskel. Das liegt in der Natur der Sache, denn wenn man ein Kind bekommt, muss sich die Haut anders dehnen als bei Männern. Andere Gründe, warum Cellulite immer mehr geworden ist, sind die fettreiche westliche Ernährung, zu wenig Bewegung und Wasser, zu viel Salz und Übergewicht. Es sollte aber zwischen der Hautlaxizität, also der hängenden 144
© Ulli Engleder
Text: Denise Derflinger
Dr. Andrea Oßberger
Haut, struktureller Cellulite und einem Zuviel an Fett unterschieden werden. Es gibt zahlreiche Methoden und Verfahren, die für die Behandlung von Cellulite diskutiert und angeboten werden. Wieso haben Sie sich für Cellfina® entschieden?
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Ich mache in der Ordination viel Mesotherapie und andere Behandlungsmethoden und habe gesehen, dass für diese strukturelle Cellulite das nicht den gewünschten Erfolg bringt. Was mich bei Cellfina® angesprochen hat, waren die sehr standardisierte minimalinvasive Methode und dass man nach nur einer Behandlung sichtbare und dauerhafte Erfolge erzielen kann. Die Kosten für eine Behandlung liegen je nach Befund und Aufwand bei ca. 2.500 bis 3.000 Euro. Welche Patientinnen sind für die Behandlung mit Cellfina® geeignet? Cellfina® ist für die strukturelle Cellulite geeignet. Diese kann man ganz einfach ausfindig machen mit einem „Twist Test“, bei dem die Patientin im Stehen den Oberkörper dreht und einen horizontalen Pinch macht, die Haut also zusammenzwickt. Bleiben die Dellen bestehen, ist die Kandidatin gut für Cellfina® geeignet. Letztlich führt aber kein Weg am Gespräch mit einem Experten vorbei, der die passende Methode für das Individuum findet. Das Alter ist dafür kein Kriterium. Wie wird die Behandlung durchgeführt? Und was ist danach zu beachten? Die Cellfina®-Behandlung ist eine einmalige, ambulante Behandlung, die mittels lokaler Betäubung durchgeführt wird. An dem Gerät, mit dem die Chirurgen arbeiten, befindet sich ein Mikroskalpell, das von einem kleinen Motor angetrieben wird und die verhärteten Bindegewebsfasern gezielt durchtrennt. Ein Vakuum-Handstück hält dabei das darunterliegende Fettgewebe an der Behandlungsstelle in einer konstanten Position und gewährleistet durch den entstehenden Sog vor dem Schnitt, dass die Septen später nicht mehr zusammenwachsen.
Eigenbluttherapie an. Natürlich mache ich auch Klassiker wie Botox, Filler etc. Womit kann man den Körper zusätzlich unterstützen, um sich richtig wohl in der Haut zu fühlen? Einerseits natürlich – und das kann man gar nicht oft genug sagen – die viel propagierte gesunde Ernährung. Ich habe das Gefühl, dass die normale, ausgewogene Ernährung mit Hausverstand abhandenkommt und immer mehr Extreme gelebt werden. Meiner Meinung nach sind Mikronährstoffe zur zeitweiligen Unterstützung wie beispielsweise bei Stress oder nach Operationen sinnvoll. Natürlich gehört auch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft dazu, immerhin ist das „Medikament Sport“ sehr wirkungsvoll. Doch auch kommt es auf das Individuum an: Dem einen hilft eine spezielle Ernährungsweise, dem anderen der Sport oder eine andere Diät. Hier muss man das Patentrezept für sich selbst herausfinden – und im besten Fall auch danach handeln.
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Der helle und freundliche Paxisraum sorgt für Wohlfühlklima.
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Cellfina® durchtrennt die Septen dauerhaft und sorgt für einen straffen Po.
Basierend auf den behandelten Patientinnen – wie lange dauert es, bis man ein Ergebnis sieht? Innerhalb weniger Tage sieht man schon einen deutlichen Unterschied. Die derzeitige Studienlage zeigt: Die Patientenzufriedenheit nach zwei Jahren liegt bei 96 Prozent! In Ihrer Praxis in Linz bieten Sie auch weitere Behandlungen an. Worauf haben Sie sich spezialisiert? Ich beschäftige mich operativ mit dem gesamten Spektrum der Plastischen Chirurgie, da Trends wie beispielsweise das „Mami-Makeover“ eh ungebrochen sind. Bei den ästhetischen Behandlungen biete ich Mesotherapie sowie Micro-Needling und 145
KONTAKT
Dr. Andrea Oßberger Fachärztin für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Rudigierstraße 10a (Fr.)/ Steingasse 4 (Do.), 4020 Linz Tel.: +43 (0)650/66 11 44 8 E-Mail: office@dr-ossberger.at www.ilovecellfina.at www.dr-ossberger.at
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© Atelier Mozart, Reviderm, privat
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uf einer Fläche von 100 Quadratmetern werden in der Schmidtgasse 18 in Wels ausschließlich reinste Naturprodukte aus biologischem Anbau verkauft. Die kompetenten Fachberaterinnen informieren Kunden ausführlich und finden garantiert die richtige Pflege für jeden Hauttyp. Jetzt wurde das Unternehmen mit dem EU-weit gültigen Biozertifikat ausgezeichnet. „Bei uns haben die Kunden die Gewissheit, ausschließlich hochwertige und natürliche Produkte zu erhalten. Einige Produkte sind in Österreich nur in unserem Fachinstitut erhältlich“, betont Geschäftsführerin Selma Riener, die auch die Namensgeberin ihrer Produktlinie ist. Das Sortiment umfasst hochwertigste Nahrungsergänzungsmittel, Mikronährstoffe, Bio-Naturkosmetik sowie Raumdüfte und Nahrungsergänzungsmittel für Haustiere.
KONTAKT
Eva Danner-Parzer Linzerstraße 38a, 4320 Perg Tel.: 07262/58 99 90, E-Mail: eva@vitalstudiodanner.at www.vitalstudiodanner.at
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ie Haut hat in den kalten Monaten mit besonderen Herausforderungen zu kämpfen, wie Trockenheit, Juckreiz, pH-Wert-Anstieg und Irritationen. Die Gesichts- sowie Körperhaut sehnt sich nach pflegenden und regenerierenden Texturen mit hohem Lipidgehalt und Inhaltsstoffen mit regulierenden Eigenschaften. Ein wesentlicher Schlüssel für schöne und vitale Haut ist ein ausgeglichener pH-Wert der Hautoberfläche. Er ist einer der wichtigsten Schutzmechanismen. Der pH-Manager bringt Ihre Haut ins Gleichgewicht, stabilisiert die Schutzbarriere und macht sie widerstandsfähiger. Lipide und der einzigartige Kerabionic-Komplex sorgen für ein ebenmäßiges und ausgeglichenes Hautbild. Dazu gratis 1 Stirnband (solange der Vorrat reicht)
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n der kalten Winterzeit beanspruchen trockene Heizungsluft und Temperaturunterschiede unsere Haut zusätzlich – Spannungsgefühle und Trockenheitsfältchen können die Folge sein. Umso wichtiger ist es, die tägliche Pflege dem Lauf der Jahreszeiten anzupassen. Die richtige Creme. Wer sich für eine Winterpflege entschieden hat, sollte darauf achten, der Haut nicht nur mehr Lipide zuzuführen. Speziell im Winter ist der Feuchtigkeitshaushalt der Haut oft gestört – die Haut braucht also nicht nur Nahrung, sondern auch Flüssigkeit. Serum als Ergänzung. Zusätzlich kann man seine Haut im Winter mit
Die Bio-Traubenkosmetik „dieNikolai“ vom Nikolaihof Wachau gibt Tipps, wie man die Haut mit der reinen Kraft der Natur unterstützen kann. einem Serum unterstützen. Seren sind Wirkstoffkonzentrate, welche durch ihre flüssige Textur vor der Gesichtspflege aufgetragen werden. Schon wenige Tropfen können die gewohnte Pflege boosten und die Haut zusätzlich versorgen. Umstieg auf Naturkosmetik. Beim Umstieg auf Naturkosmetik sollte man seiner Haut eine gewisse Umgewöhnungszeit geben. Die Haut muss sich erst entgiften, um wieder mit den lebendigen Inhaltsstoffen arbeiten zu können. Bio-Traubenkosmetik. Seit 2016 verarbeitet der Nikolaihof Wachau sein wertvolles Traubenkernöl zur Demeter-zertifizierten Kosmetiklinie „dieNikolai”. Die Gesichtspflegelinie wird
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Mag. pharm. Julia Bohuminsky hat mit JUUL eine Pflege geschaffen, die nur das Beste vereint.
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ie Stern-Apotheke im Herzen von Urfahr kann auf eine langjährige Geschichte zurückblicken und wird heute in vierter Generation von Mag. pharm. Julia Bohuminsky geführt. Mit der Naturkosmetik „JUUL“ hat sich die Geschäftsführerin einen lang gehegten Traum erfüllt.
In der gesamten JUUL-KosmetikSerie steckt das Wissen traditioneller europäischer Pflanzenheilkunde. Pharmazie, kombiniert mit der Energie und Kraft unserer Pflanzen, finde ich besonders spannend. Daher habe ich versucht, die bestmögliche Wirkung vereint mit der Natur zu einer abgerundeten Pflege zu kreieren.
Was macht JUUL so besonders?
Ihr Lieblingsprodukt – und warum? 149
Schwierige Frage, eigentlich sind es zwei Lieblinge! (lacht) Und zwar das Hyaluronsäure-Serum – die Wirkung ist einfach genial und rasch ersichtlich. Außerdem das Gesichtswasser. Es duftet leicht nach Lavendel und ist für mich beim Abschminken am Abend der Duft nach Relaxen und Zeit für mich. Wo kann man die „grüne Pflege“ erwerben? JUUL gibt es direkt im Stammhaus in der Stern-Apotheke in Linz, Urfahr und in unserem Webshop unter www.sternapolinz.at sowie in der Cambio-Beauty-Academy in der Schillerstraße und der Apotheke Freindorf.
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„Der Schlaf ist die Nabelschnur, durch die das Individuum mit dem Weltall zusammenhängt.“ Friedrich Hebbel
Bauberater und Vortragender Alois Traunwieser mit GF Johannes Eder
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Modern Living mit Kunst Seit nunmehr fast zehn Jahren ist die Galerie von Heinz Becker fixer Bestandteil der Egger-Passage in der Linzer Arkade, Landstraße 14. Wie jedes Jahr um dieselbe Zeit präsentiert der Linzer Künstler seine neuesten Werke in Öl und Acryl. Zusätzlich zu den gewohnt großformatigen Gemälden überrascht er heuer mit vielen kleineren, durch Struktur und kräftige Farbkompositionen dominierten Bildern. Ein Besuch der Galerie in der Linzer Innenstadt lohnt sich auf alle Fälle! Infos erhalten Sie unter Tel. 0664/2325290 oder www.heinz-becker.at. Öffnungszeiten im Dezember: freitags 15 - 18 Uhr, samstags 11 - 17 Uhr
WINTERTRAUM UND WEIHNACHTSZEIT Draußen mag es kalt und ungemütlich sein, drinnen lädt gemütliche Wärme und ein stimmungsvolles Ambiente zum Wohlfühlen und Entspannen ein. Dabei dürfen die passende Dekoration und duftendes Tannengrün, leckere Gerichte, festliche Menüs und verführerische Plätzchen natürlich nicht fehlen! Dieses Buch gibt zahlreiche Anregungen, wie sich die eigene Wohnung in winterliche Stimmung und weihnachtlichen Glanz hüllen lässt. Wohnen & Garten (Hg.); Callwey Verlag, ISBN 978-3-76672236-2, € 30,80 151
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in eigenes Haus steht bei den Wohnwünschen der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher an erster Stelle. Damit dieser Wunsch Realität wird, veranstaltet die Firma EDER Hausbauabende nahe beim Kunden. Die Themen reichen vom optimalen Mauerwerk, der energieeffizienten Gebäudehülle über den rechtskonformen Ablauf bis zur OÖ. Wohnbauförderung. Ziel ist es, an einem Abend einen guten Überblick zu schaffen und Baufamilien damit die Basis für die Verwirklichung des eigenen Wohntraums zu legen. Baufachwissen wird bei der Hausbauberatung für jeden verständlich vermittelt. Allgemeine Fragen können bereits online bei der Anmeldung gestellt werden und fließen in den Vortrag ein. Spezielle Baufragen können an den einzelnen Beratungsstationen umfassend geklärt werden. Anmeldung unter: www.eder.co.at/hausbauabend
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Die neuen Schlafzimmer bieten viele gute Gründe, es sich gemütlich zu machen. Text: Denise Derflinger
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orbei sind die Zeiten, in denen unser Schlafzimmer nur zum Schlafen genutzt wurde! Sich nach einem stressigen Tag in dieses gemütliche Reich zu verziehen, dort abschalten, zur Ruhe kommen und Abstand vom Alltag gewinnen – darauf freuen sich manche schon dann, wenn sie in der Früh das Bett verlassen. Und trotzdem sehen viele Schlafzimmer so aus, als würde sie nie ein Mensch betreten: Kahle Wände, abgewetzte Läufer und angestaubte Vorhänge schreien förmlich danach, verschönert und ausgetauscht zu werden, damit aus dem Schlafbereich ein Wohlfühlparadies wird. Wir zeigen entspannte Schlafzimmer-Trends fürs neue Jahr!
Prinz(essin) auf der Erbse Kaum noch jemand ist bereit, in puncto Schlafkomfort Kompromisse einzugehen, was wohl der Grund dafür ist, dass Boxspringbetten, die „Schlafen wie im Hotel“ garantieren, ungebrochen häufig in die Schlafzimmer der Österreicher einziehen. Der Vorteil des Boxspringbettes ist eindeutig die Höhe, denn es gibt kein vergleichbar hohes Bettgestell. Durch die doppelte Federung und das punktbelastende Schlafsystem entsteht ein himmlisches Liegegefühl wie auf Wolken. Gerade diese Betten-Art bietet vielfältige Möglichkeiten zur Individualisierung. Ob Kopfteil, Füße, Stoff oder Matratze, jeder Bestandteil des Bettes kann an die Bedürfnisse und den Geschmack 152
des Kunden angepasst werden. Und auch in diesem Bereich ist die Technik schon längst eingekehrt: Betten mit Motorbetrieb lassen sich nach Wunsch verstellen und bieten noch mehr Komfort. Raumwunder Farbe Im Schlafzimmer verbringen wir mindestens acht Stunden täglich. Wer in diesem Raum zur richtigen Farbe greift, fühlt sich nicht nur auf Anhieb wohler, sondern schläft auch besser. Auch 2018 wird wieder ordentlich ins Farbtöpfchen gegriffen und mit wenigen Pinselstrichen ein modernes Ambiente geschaffen. So strahlt Marineblau eine elegante Ruhe aus und kommt in Kombination mit weißen,
Wohnen
© SCHRAMM WERKSTÄTTEN GmbH
grauen und rosa Tönen gut zur Geltung. Ein echter Klassiker und recht vielseitig ist und bleibt das weiße Schlafzimmer. Egal ob verspielter Landhausschick oder moderner Minimalismus – Weiß geht einfach immer! Und damit das Schlafzimmer-Arrangement nicht zu eintönig wirkt, werden farbliche Akzente gesetzt. Wer mehr als nur Mädchenträume sucht, ist in den erstaunlich erwachsen wirkenden Pastell-Schlafzimmern richtig. Sanftes Hellblau und Rosé wirken federleicht und schaffen eine gelassene und friedliche Atmosphäre, in der wohl jedem zum Träumen zumute ist. Künstlerische Vielfalt Kunst hat im Wohnzimmer bereits einen hohen Stellenwert eingenommen, doch auch im intimsten aller Räume machen Bilder und Fotos eine gute Figur. Ganz nach dem Motto „Ich mach‘s, wie‘s mir gefällt“ verschönern große Plakate, abstrakte Malereien, Schwarz-weißBilder oder Sprüche die Wände über und neben dem Bett. Der eigenen Ideenvielfalt sind fast keine Grenzen gesetzt. Allerdings sollten die Kunstwerke gut ausgewählt sein, denn gerade in einem kleinen Schlafzimmer wirken große Rahmen und Muster oftmals eher erdrückend als stylisch. Wer allerdings viel Platz an den Wänden hat, kann gerne zu etwas mehr Prunk greifen. Goldene Rahmen wirken auf grauen oder beigen Wänden elegant, weiße Rahmen verleihen pastellfarbigen
WOLFGANG REINGRUBER Reingruber gesund-schlafen in Gmunden
BERNHARD HELLMAIR Leiter TEAM7-Flagshipstore in Wels „Unsere Produkte werden aus hochwertigem Naturholz gefertigt: Durch die natürliche Behandlung kann das Holz die Luftfeuchtigkeit regulieren und trägt somit zu einem gesunden Wohlfühlklima bei. Das ist gerade im Schlafzimmer sehr wichtig, da für einen erholsamen Schlaf nicht zuletzt die Umgebung von großer Bedeutung ist. Alle unsere Betten sind metallfrei gefertigt und überzeugen mit einer Kombination aus Funktionalität und zahlreichen handwerklichen Details. Unser Bestseller ‚float‘ beispielsweise scheint, dank nicht sichtbarer Holzkufen, beinahe im Raum zu schweben.“
Wänden Ausdruck und bunte Rahmen verlangen nach einem ruhigen „Innenleben“.
Natürlich. Das Bett „Float“ von TEAM7 wirkt, als würde es im Raum schweben.
© Team7
„Boxspringbetten sind ungehalten noch voll im Trend. Liegekomfort und Lebensdauer sowie die dabei verwendete Materialien spielen hier aber ein eine große Rolle. Nur wer sich vorab gut beraten lässt, hat die Sicherheit auf ein sensationelles Schlaferlebnis. Das Leben ist zu kurz und zudem der Schlaf zu wichtig, um nicht auf ein gutes Bett Wert zu l(i)egen!“
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© Sonnhaus
Wohnen
© Sonnhaus
Mit den richtigen Farben lassen sich verschiedene Stoffe und Strukturen wunderbar individuell einsetzen.
MAG. STEFAN FESSL Geschäftsführender Gesellschafter SONNHAUS GmbH. Wels „Vorhänge und Gardinen sorgen für eine behagliche Atmosphäre und vor allem auch dafür, dass die Privatsphäre gewahrt bleibt. Bei SONNHAUS achten wir darauf, dass bei der Beratung die Qualität und Farbabstimmung mit allen verwendeten Stoffen und Böden harmoniert und somit Wohnträume wahr werden. Auf unserer Webseite und bei uns im Showroom in Wels kann man sich von den Trends und Innovationen in der Raumausstattung inspirieren lassen.“
Retro-Klassiker Bekommt der alte Fleckerlvorleger von Oma einen neuen Aufschwung? Glücklicherweise nicht! Dafür ziehen 2018 viele schöne Teppiche ein, die dem Boden eine exklusive, elegante Optik verleihen. Von Flor über Sisal bis hin zu Baum- und Schafwolle gibt es eine riesige Teppichauswahl, die es in sich hat und garantiert Anklang findet. Und gerade am Morgen genießen die Füße einen warmen, extra-flauschigen Auftritt. Außerdem schafft die Tagesdecke es erneut in unser Trend-Ranking: Wer sich nicht nur am Abend in die Federn legt, sondern auch das Bett als Lese- und Fernsehwiese 154
MEHR STOFF, BITTE! Vorhänge und Gardinen machen aus dem Schlafzimmer einen gemütlichen Rückzugsort.
für sich entdeckt hat, kommt um sie nicht herum. Die abwechslungsreichen Farben und Designs geben jedem die Möglichkeit, sich dekorativ auszuleben und ein echtes optisches Highlight im Schlafzimmer zu setzen. Es werde Licht! Egal, wie gemütlich das Schlafzimmer schon ist, für so richtige „cosy“-Stimmung sorgt erst eine effektive Beleuchtung, bestehend aus
Wohnen
©ADA
© dieeinrichtung Manzenreiter
SCHÖNE SACHE. Kunst im Schlafzimmer bekommt einen immer größeren Stellenwert. Acrylbild von Heinz Becker gesehen bei Manzenreiter in Linz
HEINZ BECKER Künstler und Galerist, Galerie Heinz Becker in Linz „Das Schlafzimmer soll ein Wohlfühlund erholsamer Rückzugsort sein, der zum Energietanken und Träumen einlädt. Mit Bildern erzeugt man eine stimmungsvolle Atmosphäre und ein angenehmes Umfeld, welches das Wohlbefinden positiv beeinflusst.“ ADA Premium-Bett „Tiana“
direkten und indirekten Lichtquellen. Dimmbare Glühbirnen sind eine einfache und effektive Möglichkeit, dem Raum gleich etwas Sexappeal zu verleihen, Stehlampen können vielseitig eingesetzt werden und sind mit
einem einfachen Handgriff in Position gebracht. Um neugierige Blicke von außen abzuwehren, trumpft der gute alte Vorhang mit einer großen Farbund Materialvielfalt auf: Mit neuen Designs und modernen Farben lässt 155
er sich ideal an das individuelle Schlafzimmer anpassen und macht es zu einem gemütlichen Rückzugsort.
HOLZ verliebt Beständig, formschön und qualitativ hochwertig – Möbel von TEAM7 schaffen ein ganz besonderes Wohngefühl. Fotos: TEAM 7
tak Tisch Mit Tischplatte und Gestell aus reinem Naturholz ist es uns gelungen, den tak Tisch für echte Holz-Puristen zu kreieren. Die tak-typischen, minimalistischen Materialstärken und die organischen Rundungen prägen auch das Holzfußgestell, das unserem tak Tisch seine unvergleichliche Eleganz und ihm trotz der feinen Ausführung enorme Stabilität verleiht. Hinter der schlanken Zarge aus Metall verbirgt sich die gleiche intuitive Ausschwenktechnik wie bei der Variante mit Metallfüßen, die es ermöglicht, den tak Tisch spielend in nur drei einfachen Handgriffen um 50 oder 100 Zentimeter zu verlängern.
loup Beistelltisch loup ist ein echter Allrounder und passt wunderbar zu vielen Anwendungen in allen Wohnbereichen. Dabei begeistert er mit eleganten Holzverbindungen und liebevollen Details. Zentrales Designelement sind zwei Ringe, verbunden durch einen Steg. Abgeschrägte Flächen an der Unterseite der Tischplatte und an der Oberseite der Bodenplatte schenken loup eine für die Materialstärke überraschend schlanke und leichte Anmutung. Die eingelegte Tischplatte kann in Leder oder Farbglas gewählt werden.
sol Solitär Ob freistehend oder von zwei Beinen gestützt: sol ist der perfekte Begleiter in allen Wohnbereichen und dabei herrlich klar im Design. Zwei ineinander laufende Schalen – die eine aus Holz, die andere mit Leder bezogen – bilden die smarte Grundidee. Die Schreibplatte von sol ist ausziehbar und rastet an den beiden Endpositionen ein. Ausgezogen bietet sie zum einen Freiraum für bequemes Sitzen und zum anderen komfortablen Zugriff auf das clevere Innenleben. Für ausreichend Licht sorgt der optionale Aufsatz mit dimmbarer LED-Beleuchtung. Und ein Stricktex-Schlauch bündelt lose Kabel.
float Bett float schafft ein neues Schlaferlebnis. Aus echtem Naturholz gefertigt, fasziniert es selbst in Kombination mit hohen Matratzen durch seine einzigartige Leichtigkeit. Diese schwebende und leichte Anmutung verdankt das neue Bett seinem eleganten Bettrahmen.
TEAM 7 Linz: www.team7-linz.at Dametzstraße 12 Wels: www.team7-wels.at Mitterfeldstraße 6 Ried: www.team7-ried.at Hoher Markt 2 156
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tak Auszugstisch, 200 × 100 + 100 cm, Holzart Eiche Weißöl | lui Stuhl, Holzart Eiche Weißöl, Naturleder umbra
DAS LEBEN IST EBEN DOCH EIN WUNSCHKONZERT: MASSGEFERTIGTE MÖBEL FÜR ALLE WOHNBEREICHE. it´s a tree story. Unsere Berater planen nach Ihren Vorstellungen Möbel für die Wohnbereiche Küche, Essen, Wohnen und Schlafen. Jedes einzelne Möbel wird exakt nach Ihren Wünschen gestaltet und perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.
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Showroom Wels Ginzkeystraße 38, 4600 Wels www.sonnhaus.eu Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: 07:30 - 17 Uhr Donnerstag: 07:30 - 20 Uhr Freitag: 07:30 - 18 Uhr
Wohnen
Spatenstichfeier Wohnhausanlage Luftenberg
A
m Tag des symbolischen Startschusses für den Baubeginn individueller Wohnhäuser mit je drei bis fünf Wohneinheiten lud die Simader GmbH im Anschluss die zahlreichen Besucher, Mitwirkenden und Vertreter zum feierlichen Ausklang.
Die Eigentumswohnungen in unterschiedlichen Größen von 52 bis 142 Quadratmetern werden ab Dezember 2018 bezugsfertig sein. Qualitativ hochwertige Ausstattung und die hervorragende Lage in Linz-Nähe sorgen für Wertbeständigkeit der Immobilie. Durch optimale Einbindung in die
bezaubernde Hanglage entstehen sonnendurchflutete Wohnungen. Johann Simader freut sich als Bauträger über die große Nachfrage am Projekt. Zwei Drittel der Wohnungen sind bereits jetzt verkauft. „So individuell wie ein Haus, so individuell sind die Bedürfnisse der Menschen“, erklärt Simader. Die zukünftigen Eigentümer können in der Bauphase ihre Wünsche und Ideen mit einbringen. So wird das zukünftige Zuhause jeweils den eigenen Bedürfnissen und dem Geschmack entsprechend angepasst. Das Team steht den Interessenten und Kunden stets beratend zur Seite.
KONTAKT
Nähere Infos zu den noch verfügbaren Wohnungen finden Sie unter www.simader-immo.at E-Mail: anfrage@simader-immo.at; Frau Stefanie Benedetter, E-Mail: stefanie.benedetter@simader-immo.at, Tel.: 0660/452 19 40 oder 07227/20 531
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In Luftenberg erfolgte am Montag, 23. Oktober 2017, der traditionelle Spatenstich zum Neubau von Eigentumswohnungen über den Dächern Luftenbergs.
© Simader GmbH
Unter den Gästen und Besuchern befanden sich (v.l.n.r.): Josef Haidinger, Mathias Mayrhofer, Christian Affenzeller, Franz Gstallnig, Dietmar Riedl, Reinhard Gellner, Gerold Rentenberger, Marion Lembachner, David Simader, Thomas Jaksche, Hilde Prandner, Johann Simader, Peter Haas, Karl Raab
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Die Betonküche PURE besticht durch klare und präzise Formsprache. Der nur 8 mm dünne Beton ist hitzebeständig und lebensmittelecht, somit wie gemacht für den Einsatz in der Küche. Der integrierte Tisch aus Massivholz und das Schwenkkräuterbeet aus Edelstahl lassen den Beton erst richtig zur Geltung kommen.
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Wohnen
Vbgm. Silvia Huber, Messepräsident Hermann Wimmer, Dr. Manfred Spießberger (WKO Wels), Walfried Thaler, WB-Obmann Josef Resch, GF Monika und Fritz Herrnbauer Thaler
Prok. Walter Wiesmair, Walfried Thaler, GF Monika und Fritz Herrnbauer Thaler, Mag. Franz Scheibmair, Reg. Dir. Robert Reif
50 Jahre thalerkamin
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Walfried Thaler, Bgm. Dr. Andreas Rabl, GF Monika und Fritz Herrnbauer Thaler, hinten Mitte: Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner
Sarah Rathmayr, Lisa Wagner, Magdalena Grabmer
Team FidW Wels: Dagmar Lehner, Elke Drum, GF Monika Herrnbauer Thaler, Gem.-R. Sybille 164 Prähofer
Fritz Deinhammer (thalerkamin), Johann Wellmann mit Gattin, Manfred Rainer (FA. Schiedel)
© Heidemarie Pleschko Fotografie
Moderatorin und Musikerin Regina Hamerlik, WB-Obmann Josef Resch
m stilvollen Ambiente der Ofengalerie in Wels haben Monika Herrnbauer Thaler und Fitz Herrnbauer am 25. Oktober zur 50-Jahr-Feier ihres Traditionsunternehmens thalerkamin geladen. Unter die Geschäftspartner und Mitarbeiter mischten sich auch zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, wie Bürgermeister Dr. Andreas Rabl, Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner, Wirtschaftsbund-Obmann Josef Resch und Dr. Manfred Spießberger von der WKO Wels. Moderatorin und Musikerin Regina Hamerlik führte charmant durch den Abend. Zudem wurden die Gäste mit Köstlichkeiten von Resch & Frisch und ausgesuchten Weinen von der Vinothek Wirt am Berg verwöhnt.
Ferry Mutschlechner (thalerkamin), GF Monika Herrnbauer Thaler, Vbgm. Silvia Huber, Messepräsident Hermann Wimmer
Die Glücksbringer von thalerkamin Herbert Huemer und Andreas Frey
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Carina Stöttner, GF Monika Herrnbauer Thaler und Daniel Mayr vom Team thalerkamin
Welser Traditionsunternehmen feierte Jubiläum
Maria Viehböck, Andrea Mayr, Dir. Wolfgang Rölz, Daniel Mayr, GF Monika Herrnbauer Thaler, Walfried Thaler
Wohnen
HEINZ BECKER Abstrakte zeitgenรถssische Malerei Landstraร e 14, 4020 Linz, Eingang Arkade Telefon: 0664 / 23 25 290, www.heinz-becker.at
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Team von SURACE mit Julia Kitzberger
Vorne: Kira Grünberg, dahinter: Kurt, Julia und Petra Kitzberger, Renate Ortner, Silvia Schneider
Ein Abend der Genüsse Kira Grünberg zu Gast im Wohnpoint Küchenstudio
Horst-Georg, Anna und Klaus Fuchs
Kurt Kitzberger, Jutta und Klaus Kernreiter
Gerhard und Renate Klein
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mgeben von Exklusiv-Küchen schilderte Kira Grünberg am 6. November im Wohnpoint Küchenstudio in Linz all jene Anforderungen, die sie an eine Küche stellt. „Für mich ist es wichtig, dass die Kochfelder und das Waschbecken unterfahrbar sind und der Wasserhahn in erreichbarer Nähe ist“, erklärte sie dem „Herr der Küchen“ Kurt Kitzberger, der eine spezielle „Edition KIRA“ auf den Markt bringen möchte, die genau diese Anforderungen erfüllt. Mehr als 100 geladene Gäste waren sichtlich beeindruckt von Kira Grünbergs ehrlichen und berührenden Statements zu ihrem Unfall, ihrem Wunsch nach Kindern, dem politischen Engagement und ihrem Buch mit dem Titel „Mein Sprung in ein neues Leben“. © Ing. Mag. Richard Haidinger
Christoph Haider mit Gattin
Manfred Wöhrer, Renate Ortner, Brigitte Wöhrer, Andi Windbichler
Fam. Danninger
Kanutinnen Ana Roxana Lehaci und Viktoria Schwarz mit Alfred Zechmeister und Martin Gallistl
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Kochteam vom Luftenberger Hof
Frau Puchner, Barbara Fuchs, Rainer Schauer
Menschen für Menschen dankt für die Schaltung dieses Gratisinserats sowie PARTLHEWSON und der Werbeakademie für die Gestaltung.
Wohnen
Jeder Einzelne von uns kann die Welt zum Besseren verändern. Helfen wir den Menschen in Äthiopien sich selbst zu helfen und die Armut zu besiegen!
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© Poeschl © Arno Pöschl
Das Melange-Set besteht aus edelsten Materialien.
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ie Geschichte des Wiener Porzellans beginnt 1718, als die zweitälteste Porzellenmanufaktur Europas gegründet wurde. Heute wie damals wird das exklusive Augarten-Porzellan von Hand gefertigt und bemalt – somit wird jedes Stück zum Unikat. Seit Bestehen der Manufaktur werden die Designs von AUGARTEN Porzellan in Kooperation mit namhaften Künstlern kreiert. Bei mehr als 25.000 Produkten reicht das Spektrum von Barock bis modern – und auch heuer hat das Unternehmen wieder großartige Kunstschaffende an Bord geholt. Kaffeekultur zum Anfassen Das Designer-Duo LUCY.D hat die
© Schiefer cm
Die MY ITALY Pizzateller bestechen durch ausgefallene Motive.
Das Designduo Green Dog bringt Pep auf Pizzateller. Und schon deren Verpackung überzeugt: Im authentischen Pizzakarton sind sie das perfekte (Weihnachts-)Geschenk.
sagenumrankte Tradition des obligatorischen Glases Wasser zur Melange neu aufgegriffen und in ein zeitgenössisches Design gegossen. Beim Melangeset von Augarten verbindet sich die Wiener Tradition, zum Kaffee auch ein Glas Wasser zu servieren, in einem skulpturalen Objekt aus edelsten Materialien. Der Alphabecher, ein Klassiker vom Wiener Handelshaus für Glaswaren J.&L. LOBMEYR, verbindet sich mit einer neuen schlichten Becherform und einem kleinen Tellerchen aus feinem AUGARTEN Porzellan zu diesem Set, das aus einer Kaffeeschale mit Deckel, der zugleich als Untertasse oder Beilagenteller dienen kann, besteht. Neben dem puristischen Weiß des Porzellans ist das Set mit Alphabechern aus feinem Musselinglas in Hellblau, Grün oder Rosalin erhältlich. Frisch aus dem Ofen Was das Designduo Green Dog für Österreichs traditionsreichste Porzellanmanufaktur entwarf, zählt zu den poppigsten Kollektionen, die Augarten je fertigte: Die MY ITALY Pizzateller 168
bestechen durch vier ausgefallene Motive, die Einflüsse von Pop-Art frisch und mutig verarbeiten. Hier finden nicht nur Pizzen Platz, auch als Platzteller oder Antipasti-Platte lenkt MY ITALY die Blicke auf sich. Der Drang, neue Wege zu beschreiten, ist der DNA der Wiener Porzellanmanufaktur eingeschrieben, und gerade kurz vor einem großen Jubiläum ist es auch wichtig zu zeigen, dass man diese Entschlossenheit nie eingebüßt hat. Die in Kooperation mit Green Dog entstandenen Pizzateller sind das Produkt einer gemeinsamen Bemühung, den Ansprüchen moderner Tafelkultur zu begegnen. KONTAKT
WIENER PORZELLANMANUFAKTUR AUGARTEN Obere Augartenstraße 1, 1020 Wien Tel.: 01/211 24 200 E-Mail: augarten@augarten.at www.augarten.com
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Porzellan in seiner schönsten Form erleben – das macht Augarten möglich. Doch die Manufaktur kann noch viel mehr als „nur“ klassisch ...
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LUXUS für den Alltag
Das Melangeset von Augarten verbindet Wiener Tradition mit zeitgenössischem Design.
Einkaufs-App für Linz
Präsentierten die neue Einkaufs-App (v. l.): FH-Professor Harald Kindermann, Werner Prödl (Obmann Linzer City Ring), Thomas Denk (WKOÖ), die drei DotsGründer Lukas Hofstätter, Michael Horner und Felix Freudenhammer, Vizebürgermeister Bernhard Baier
In der Linzer Innenstadt gibt es seit Mitte November einen ganz besonderen Einkaufsberater: Die neue App „Dots“ versorgt Kunden während des Einkaufsbummels mit punktgenauen Angeboten der verschiedenen Geschäfte am Smartphone.
Foto: Linzer City Ring
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tellen Sie sich vor, Sie spazieren über die Linzer Landstraße und auf Ihrem Smartphone erscheinen gezielt Angebote jener Geschäfte, die sich ganz in Ihrer Nähe befinden? Mit der neuen Einkaufs-App „Dots“ wird genau das möglich. Seit Mitte November kann man sich die App kostenlos auf sein Handy laden und sozusagen punktgenau shoppen gehen. Geschaffen wurde die App von drei
Studenten der Fachhochschulen Hagenberg und Salzburg. „Je länger die App genutzt wird, umso präziser lernt sie, welche Angebote für den entsprechenden User relevant sind“, erklärt Felix Freudenhammer, Co-Founder von Dots. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Händler ihre Angebote auch tatsächlich eingeben. „Dots hat großes Potential, das herkömmliche Shoppingerlebnis und den Erhalt von Angeboten auf diesem Weg
zu revolutionieren und das individuelle Shoppingerlebnis mit interaktiven Spielen und Herausforderungen erlebnisreicher denn je zu gestalten“, so Werner Prödl, Obmann des Linzer City Rings. Auch Vizebürgermeister und Wirtschaftsreferent Bernhard Baier (ÖVP) freut sich über die Neuerung in der Innenstadt. Er hofft, dass man mit der App verstärkt auch junge Kunden vom Online-Shopping wieder zurück in die Geschäfte holen zu können.
Puchenau | Schießstattstraße NEUBAU VON HOCHWERTIGEN EIGENTUMSWOHNUNGEN IN TERRASSENBAUWEISE IN RUHIGER LAGE NAHE LINZ Das Familienunternehmen Brunner Bau errichtet in ruhiger Lage in Puchenau schlüsselfertige 3- Raum- und 4-Raumwohnungen und traumhafte Dachgeschoßwohnungen mit einer Größe von 84 bis 131 m² und einer Tiefgarage. Durch die Terrassenbauweise verfügen alle Wohnungen über großzügige Terrassen, Balkone und Dachterrassen und werden zudem durch einen barrierefreien Aufzug vom Kellergeschoß bis zum Dachgeschoß erschlossen.
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© Goldjungen
eit Beginn dieses Jahres leiten Georg und Ursula Ritzberger die Geschicke des Familienbetriebes in zweiter Generation – und das sehr erfolgreich. Ein Interview über Geschichte und Zukunft des Unternehmens. IPOR setzt seit zweieinhalb Jahrzehnten neue Maßstäbe bei der Errichtung von Swimmingpools. Wie verlief die Firmengeschichte? Mein Schwiegervater Gerhard Ritzberger hat vor 25 Jahren das Unternehmen mit Unterstützung seines Vaters gegründet. Damals wurden noch Folienbäder gebaut. Mit 15 Jahren begann mein Mann Georg neben seiner Lehre als Installateur schon aktiv im Unternehmen mitzuarbeiten. 2002 wurden neue Innovationen im Poolbau entwickelt, seit 2005 produzieren wir Fertigbecken in Österreich. Diese wurden im Laufe der Zeit immer wieder verbessert und aktuellen Designideen angepasst. Heuer wurde das Unternehmen an Ihren Mann übergeben. Was wird sich ändern? Ein großes Ziel ist die Erschließung des deutschen Marktes mittels designaffiner Händler, die hochwertige und in Österreich handgefertigte Pools vertreiben. An der Unternehmensstruktur
Ursula Ritzberger
wird sich nicht sehr viel ändern, da sich diese in den letzten Jahren als sehr funktionell erwiesen hat. Waren Sie vorher auch schon im Poolbauunternehmen tätig? Ich habe meinen Mann Georg 2001 kennengelernt, damals ging ich noch ins Gymnasium. 2002 machte ich meine Matura und begann mein Jura-Studium. Nebenbei arbeitete ich im Unternehmen. Dabei wurde ich mit allen Feinheiten der Branche von meiner Schwiegermutter „angelernt“, wofür ich ihr – auch für die aufgebrachte Geduld – sehr dankbar bin. Als wir 2005 mit der Produktion der Fertigbecken begannen, war ich schon zu 100 Prozent im Unternehmen integriert. Ihre Philosophie? Familie bedeutet für mich alles. Umso mehr bedeutet es mir, gemeinsam mit meinem Mann unser Familienunternehmen weiterführen zu dürfen. IPOR entwickelt seine innovativen Produkte und einzigartigen Designs ständig weiter. Was erwartet uns in Zukunft? Natürlich möchte ich nicht zu viel ins Detail gehen, da einige Innovationen noch in der Entwicklungsoder Testphase sind. Wir werden allerdings unser Produktportfolio um einige Designhighlights erweitern und aktualisieren. 171
Bleibt neben der Arbeit auch Zeit für Freizeit? Aktuell bleibt sehr wenig Zeit. Diese wird jedoch intensiv mit der Familie und, wenn möglich, mit Freunden genutzt. Wir haben seit Februar noch Familienzuwachs bekommen – Ivy, eine Labradorhündin, hält uns und unsere Kinder auf Trab. Speziell im Winter freue ich mich, Zeit fürs Skifahren und Laufen zu finden. Wir lieben Weihnachten und zelebrieren diese besinnliche Zeit in der Familie. Mit unseren Kindern besuchen wir daher in der Weihnachtszeit gerne Adventmärkte.
Ursula und Georg Ritzberger leiten den Familienbetrieb IPOR.
Hannes Glas, Karin Huber, Bgm. Peter Pichler
Hannes Glas (GF Visto, Prince, Rockys, Fabrics), Margarete und Josef Glas, LR Elmar Podgorschek, NR Herman Brückl, Erwin Schreiner; vorne: Vbgm. Anton Bramer, BR Thomas Schererbauer
„Visto“Eröffnung voller Erfolg Silvia Karrer, Michael Bell (PRINCE Peuerbach)
Visto bringt frischen Wind in die Andorfer Gastro-Szene.
Julia Fuchs (PRINCE Peuerbach)
Gerald und Karin Reisinger
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Hannes Glas, Karin Huber, Manfred Dipolt
Hannes Glas, Karin Huber, Gerhard Altendorfer (GF Brauerei Baumgartner)
© Chris Holzinger
Anita Grömer, Karin Pöppl
Manfred und Brigitte Dipolt
Melanie Steininger, Karin Huber
Vzbm. Jürgen Schinagl, Alois Ellmer (WKO Schärding)
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Johanna und Karl Herbsthofer
as „Visto“, Café und Bar in Andorf, erstrahlt unter dem neuen Besitzer Hannes Glas in neuem Glanz. Die Eröffnung wurde mit einem großen Fest gefeiert, das bis in die frühen Morgenstunden dauerte. Unter den zahlreichen Gästen waren auch viele bekannte Gesichter aus Gastronomie und Wirtschaft. Jene Gäste, die später kamen, konnten wegen Überfüllung sogar nicht mehr in das Lokal und feierten im Zelt vor der Bar. Das „Visto“ hat übrigens 365 Tage im Jahr geöffnet und verwöhnt seine Gäste unter anderen Köstlichkeiten mit Burgern, frischen Mehlspeisen, einer großen Bierauswahl und feinen Cocktails.
Leben
„Wenn wir uns einbilden, alles sei verloren, fängt nur etwas Gutes, Neues an.“
© privat
Leo Tolstoj (russischer Schriftsteller und Philosoph)
Manuela Mühlbacher, Leiterin der Feelgood-Akademie
Unter dem Hashtag „MeToo“ wird gerade weltweit auf sexuelle Belästigung aufmerksam gemacht. Die österreichische Profilerin Patricia Staniek hat zu diesem Thema das Buch „Mein Wille geschehe“ (Goldegg Verlag; € 22) geschrieben. Darin stellt sie fest, dass es bei sexueller Belästigung – ebenso wie bei Mobbing – um Machtmissbrauch geht. Wer sich nicht wehrt, verliert. Staniek rät dazu, alle Sinne zu schärfen, um frühzeitig reagieren zu können, und auch die eigene Körpersprache anzuschauen, um zu wissen, wie man auf andere wirkt. Im Buch beschreibt sie zudem, wie man lernen kann, Menschen zu durchschauen und sich effizient zu wehren.
BUCHTIPP: MACHT DES WORTES Manfred Schauer (Bild) stellt in seinem Buch „Macht des Wortes“ das Wort und dessen Wirkung in den Mittelpunkt: Wie wirken Wörter auf Menschen? Wie kann man mit den richtigen Wörtern Konflikte lösen? Reagieren Frauen anders auf bestimmte Wörter als Männer? Welche Wörter sollen wir vermeiden und welche fördern? Ein Weihnachtsgeschenk mit bleibendem Wert! Der Bestseller ist erhältlich unter www.machtdeswortes.com (auch mit Widmung), als E-Book oder im Buchhandel.
Mystische Rauhnächte
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en Rauhnächten zwischen Weihnachten und dem 6. Jänner wird seit jeher eine besondere Bedeutung zugesprochen. Aus diesem Grund veranstaltet die Feelgood-Akademie in Ried in der Riedmark rechtzeitig vor den Feiertagen einen Rauhnächte-Workshop. Am Sonntag, 17. Dezember, dreht sich alles um diese Nächte, die für unsere Vorfahren sogar heilig waren. „Wir gehen dabei speziell auf die mystischen Nächte rund um Weihnachten und Neujahr ein, die – jede Nacht für sich – eine besondere Bedeutung, ein Ritual und auch ein Thema haben“, erklärt Manuela Mühlbacher, Leiterin der Feelgood-Akademie. Mehr Informationen und Anmeldungen unter: www.feelgood-akademie.at
© privat
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„Mein Wille geschehe ...“
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Leben
GESUND UND GLÜCKLICH
ALT WERDEN
Sie wollen möglichst lange glücklich und selbstbestimmt leben? Dann sollten Sie bis zu Ihrer Lebensmitte die Weichen in die richtige Richtung stellen, rät Bert Ehgartner in seinem neuen Buch „Der Methusalem-Code“. Denn jeder hat selbst in der Hand, wie er altert.
Text: Nicole Madlmayr
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ie meisten Menschen möchten möglichst alt werden – und das gesund, glücklich und selbstbestimmt. Dafür muss man natürlich auch etwas tun und rechtzeitig die Weichen in die richtige Richtung stellen. Die gute Nachricht ist: Der eigene Lebenswandel ist immer variabel und kann auch noch verändert werden,
Fotos: Gert Lanser, Shutterstock
wenn man die Lebensmitte bereits überschritten hat. „Chancen, korrigierend einzugreifen, gibt es relativ lang“, sagt Bert Ehgartner, der in seinem neuen Buch „Der Methusalem-Code“ die sieben Geheimnisse der Hundertjährigen beschreibt. „Rund um die 50 sollte die Lebensplanung allerdings so weit umgestellt sein, dass sie mit den Voraussetzungen übereinstimmt. Dann 174
steht einem erfolgreichen Altern nichts mehr im Weg.“ Denn dazu braucht es weder Starchirurgen noch Wunderdiäten oder Hightech-Pillen. Bloß den Willen, erwiesenermaßen schädliches Verhalten zu vermeiden und vorteilhafte Maßnahmen energisch anzugehen. Die sieben Geheimnisse der Hundertjährigen, wie Ehgartner es nennt, sind keine wirkliche Überraschung. Dass
Leben
„BEHANDELN SIE IHREN HOHEN CHOLESTERINSPIEGEL MIT EINEM GUTEN GLAS ROTWEIN ANSTATT MEDIKAMENTEN.“ Bert Ehgartner
Tag ist Medizin“, erklärt der Autor. „Alkohol wirkt entzündungshemmend, blutverdünnend und hat positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System. Allerdings immer in Maßen und nie in Massen!“
gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung gut für Körper und Seele sind, sagt uns der Hausverstand. Ebenso, dass Rauchen ausschließlich schädlich ist. Überraschend wird es erst, wenn Ehgartner in den einzelnen Kapiteln ins Detail geht. Oder haben Sie gewusst, dass ein Glas guter Rotwein am Tag besser für den Cholesterinspiegel ist als Medikamente? „Ein Glas am
Mehr Genuss und Lebensqualität. Das hört sich gar nicht so kompliziert an, und doch scheitern viele im echten Leben an der Umsetzung. Weil ihnen Wille und konsequentes Handeln fehlen und sie stattdessen eine Ausrede nach der anderen finden. „Man muss sich selbst an der Hand nehmen und einen Vertrag mit sich abschließen“, sagt Ehgartner. „In dem man festlegt, die sieben Punkte für ein glückliches langes Leben so gut wie möglich für sich umzusetzen. Wir haben es selbst in der Hand, ein fitter gesunder älterer Mensch zu werden. Das liegt nicht an den Genen. Es hat auch nichts mit Enthaltsamkeit und Verzicht zu tun. Im Gegenteil: Richtig angewendet, bringt es ein deutliches Mehr an Genuss und Lebensqualität.“ 175
ZUR PERSON: Bert Ehgartner ist Wissenschaftsjournalist, Autor und Dokumentarfilmer. Sein Film „Die Akte Aluminium“ wurde mit dem Hoimar-von-Ditfurth-Preis ausgezeichnet. Er ist Vater von fünf Kindern und lebt mit seiner Familie im Wienerwald.
DAS SIND DIE SIEBEN GEHEIMNISSE FÜR EIN GLÜCKLICHES LANGES LEBEN: Schätze deinen Partner! Eine gute, stabile Partnerschaft, die auf gegenseitigem Vertrauen basiert, wirkt eindeutig lebensverlängernd. Dabei ist wichtig, dass sich beide Partner aufeinander verlassen können und gegenseitig wertschätzen. Das Unmögliche sollte man von seinem Partner allerdings nicht erwarten. Vielmehr darf und soll man sich für einen Neuanfang entscheiden, wenn einem die Beziehung bescheiden und frustrierend erscheint. Schließlich soll eine Partnerschaft so etwas wie eine Lebensfreundschaft sein und Freude bereiten. Der Gedanke an den Partner sollte grundsätzlich mit dem Gefühl von Liebe und Vorfreude verbunden sein.
Leben Genieße ohne Sucht! Dass Suchtmittel nicht gut für die Gesundheit sind, ist hinlänglich bekannt. Darum plädiert Bert Ehgartner in seinem Buch für einen respektvollen Umgang mit Suchtmitteln, die einen persönlich betreffen. Einem der stärksten Suchtmittel, den Zigaretten, widmet er sogar ein eigenes Kapitel. „Eine der wichtigsten Gesundheitsmaßnahmen ist, mit dem Rauchen aufzuhören“, betont Ehgartner. „Wenn man alle ärztliche Kunst dieser Welt zusammennimmt – also den besten und teuersten Herzchirurgen, Lungenspezialisten und so weiter –, ist es nicht so viel wert, als wenn man selbst mit dem Rauchen aufhört.“ Ihm gehe es deshalb in erster Linie darum, das Manko des Verzichts in Motivation zu drehen. Dann könne man sein neues Leben ohne Zigaretten als großen Lustgewinn sehen. Um nur ein paar der Vorteile zu nennen: Man bekommt beim Sport wieder Luft und spart mindestens 1.000 Euro pro Jahr für Zigarettengeld, die Haut wird reiner und wirkt jünger, und man hat wesentlich bessere Chancen, seine Enkel aufwachsen zu sehen und die eingezahlten Rentengelder auch ausgeben zu können.
Beweg deinen Hintern! Leben ist Bewegung, und ohne Bewegung fehlt eines der wesentlichsten Elemente eines qualitätsvollen Lebens. „Tatsächlich gibt es für jeden Menschen eine gewisse Art von Bewegung, die ihm Spaß macht“, sagt Ehgartner. „Der eine braucht einen Ball dazu, für andere ist der Hund ein Ersatz für das Fitnesscenter. Wichtig ist nur, sich selbst von der Couch runterzuholen.“ Denn Aktivität ist nicht nur für den Bewegungsapparat und den Stoffwechsel gut, sondern auch für die Psyche. Bewegung bringt Glückshormone und weckt die Lebensgeister. Zudem stärkt es die Sozialkontakte und die Beziehung zur Natur. „Wer sich untätig der Passivität hingibt, fällt auch schneller in ein schwarzes Loch“, so der Autor.
Achte auf dein Essen! Grundsätzlich schreibt Bert Ehgartner, dass Essen und Trinken zu den freudvollsten Tätigkeiten des Lebens zählen. Darum sollte man auch großen Wert auf Genuss legen. Und natürlich auf die Auswahl der Lebensmittel. „Es geht darum, gesund zu essen
und seinem Körper Gutes zu tun“, erklärt er. „Dabei spielen regionale und saisonale Produkte eine wesentliche Rolle. Wer kann, legt sich ein Kräuterbeet oder einen Garten an. Dann kann man ganz sicher sein, dass Obst und Gemüse wirklich bio und nicht mit Pestiziden belastet sind. Außerdem hilft diese Gartenarbeit, uns zu erden.“ Ein großes Versagen lastet Ehgartner übrigens der Ernährungswissenschaft an. Es sei erschreckend, wie wenig diese bisher über die Hintergründe und die Genese von Diabetes verstanden habe. Dabei hat Diabetes mellitus Typ 2, früher auch Altersdiabetes genannt, in den Industrieländern bereits das Ausmaß einer Epidemie angenommen. Etwa 150 Millionen Menschen leiden daran. Bis 2025 wird sich diese Zahl laut Hochrechnungen der WHO verdoppeln. „Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hält zum Beispiel zehn gute Tipps bereit, nach denen wir unsere Ernährung zusammenstellen sollen“, erzählt Ehgartner. „Hier finden sich keinerlei Hinweise auf die Auswirkungen der Ernährung auf den Blutzuckerspiegel, nichts über die Bedeutung eines Glykämischen Index, keine Warnungen vor einem Überfluss an Weißmehl & Co. Für die meisten Menschen komplett illusorisch ist die Regel, am Tag mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse zu verzehren. Fruchtsaft und Smoothies werden noch immer empfohlen, ohne die Problematik des Überangebots an Fruchtzucker zu erwähnen.“
Steck die Nase ins Leben! Persönliche Beziehungen und Freundschaften spielen eine wichtige Rolle für ein erfülltes langes Leben. Dabei hilft ein angenehmes gemütliches Zuhause. Es soll Zufluchtsort und geselliger Mittelpunkt zugleich sein. Idealerweise trifft man sich mit Familie und Freunden, lädt sie gern zu sich ein und nimmt auch gern Einladungen an. „Ich habe viel mit älteren Menschen gesprochen. Dabei ist es oft darum gegangen, wie wichtig es ist, sich das Interesse am Leben zu erhalten“, erzählt Ehgartner. „Wenn man im Alter nur noch fernsieht und Kreuzworträtsel löst, kann es passieren, dass einen auch die Lebensfreude verlässt.“
Lass dich nicht ängstigen! Bert Ehgartner empfiehlt allen, die lange glücklich leben möchten, die Verantwortung 176
für die Erhaltung ihrer Gesundheit selbst zu übernehmen – und sie weder aufs Spiel zu setzen noch an fremde Autoritäten zu delegieren. „Es gibt keine Wunderpillen oder Hightech-Operationen, die in der Lage wären, jahrzehntelange Verfehlungen im Lebensstil wieder ungeschehen zu machen“, betont der Autor. „Aus Studien mit geistig und körperlich fitten Senioren weiß man, dass sie in etwa zu ihrer Lebensmitte die Weichen in die richtige Richtung gestellt haben. Doch selbst wer diese bereits überschritten hat, kann noch etwas tun. Der Lebensstil kann in jedem Alter geändert werden. Lieber spät als nie!“
Bleib heiter und gelassen! Das Leben ist kein Wunschkonzert – das weiß auch Bert Ehgartner. Doch es gehe immer um die Sichtweise und den Umgang mit Konflikten und Problemen. Denn die Konfrontation mit schwierigen Situationen bietet immer auch Chancen und eröffnet neue Wege, die man nie kennenlernen würde, wenn man immer nur ausweicht. Weiß man selbst allerdings nicht mehr weiter, sollte man sich nicht scheuen, Hilfe in Anspruch zu nehmen – ebenso wenn Stress chronisch zu werden droht. Lebensverlängernd wirkt auch, viel zu lesen, das intellektuelle Gespräch zu schätzen und ein weltoffener Charakter zu sein, der das Leben liebt und dessen Chancen nützt. Tipp: Auf der Seite www.methusalem-test. at kann man sich selbst testen und schauen, in welchen Bereichen man noch Schwachstellen hat. Zudem liefert der Test eine Einschätzung, wie alt man ungefähr werden kann.
BUCHTIPP: „Der Methusalem-Code“, Bert Ehgartner, Ennsthaler Verlag; 22,90 Euro
Heilpraktikerin Sabine Linek
Die Heilpraktikerinnen Anette Pettau und Silvia Kalina vor dem Dunkelfeld-Mikroskop
Blut – der Schlüssel zur Gesundheit In den meisten europäischen Ländern gibt es hervorragende Ärzte, denen ein breites Spektrum an analytischer Technologie zur Verfügung steht. Dieser Tatsache gebührt eine hohe, auch gesellschaftliche Anerkennung.
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© Naturheilpraxis Sabine Linek
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s gibt jedoch Meinungen, die Schulmedizin richte ihren Blick nur auf die Krankheit selbst, ohne den Menschen als Ganzes zu betrachten. Der Faktor Zeit spielt dabei eine entscheidende Rolle. In der modernen Kosten-Nutzen-Medizin gibt der Minutentakt den Ton an. Außerdem besteht der Verdacht, dass die medikamentösen Heilungsmethoden stark von der Pharmaindustrie gesteuert werden. Einen anderen Weg schlägt die Heilpraktikerin Sabine Linek ein, wenn es um die Behandlung ihrer Patienten geht. Die von ihr ausgebildeten Heilpraktikerinnen wenden zur Diagnose die Dunkelfeld-Mikroskopie an: Ein Tropfen Blut wird in hoher mikroskopischer Vergrößerung analysiert. Es wird dabei versucht, Beschwerden, Symptome und Besonderheiten des Patienten zu erfassen. Dabei gilt es, sich mit einem Tropfen Blut ein Gesamtbild zu schaffen. Diese Art der Diagnose, im Gespräch mit dem Patienten, nimmt bis zu eine Stunde Zeit in
Anspruch. Nach der Diagnose stellen die Heilpraktikerinnen für jeden Patienten eine individuelle Behandlung zusammen, deren Grundlagen die von Sabine Linek unter dem Namen „SanaZon-Therapie“ zusammengefassten Methoden sind. Die besondere Kombinations-Behandlungsmethode konnte vielen Patienten bereits helfen. Zum Teil mehr als tausend Behandlungen monatlich werden in ihren drei Praxen in Gifhorn, Travemünde und Bad Griesbach durchgeführt. Aus den verschiedensten Ländern Europas, aber auch aus der ganzen Welt reisen die Patienten an. In Bad Griesbach im niederbayerischen Bäderdreieck, nur 25 Kilometer von Passau entfernt, wo sich die Praxis im Thermenhotel Viktoria (vormals Columbia Hotel) befindet, behandeln die von Sabine Linek ausgebildeten Heilpraktikerinnen Silvia Kalina und Anette Pettau die Patienten. Zusätzlich mit fünf weiteren Mitarbeiterinnen wird eine angenehme, entspannte Umgebung für die Patienten geschaffen, wozu auch die neu gestalteten Praxisräume beitragen. Ab sofort 177
können nicht nur die SanaZon-Patienten in diesem großzügigen Ambiente betreut und behandelt werden, es werden auch noch weitere Anwendungen für Körper, Geist und Seele angeboten: Die Colon-Hydro-Therapie ist ein Verfahren, durch das der Dickdarm gereinigt und von schädlichen Bestandteilen befreit werden soll. Sind die Giftstoffe entfernt, kann sich der Darm erholen und regenerieren. Im separaten Sanawellness-Bereich werden Beauty- und Spa-Anwendungen angeboten. KONTAKT
NATURHEILPRAXIS SABINE LINEK Passauer Str. 39 a (im Hotel Viktoria) 94086 Bad Griesbach Tel.: +49 (0)8532/309704 www.linek-naturheilpraxen.de
Leben
Hey, BABY!
Damit kommen die ganz Kleinen jetzt ganz groß raus. Redaktion Sarah Strigl, Barbara Unterthurner Fotos Hersteller
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Platzierung
RECHTE SEITE
Leben
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Leben
Die stillste Zeit
GENIESSEN
Die Vorweihnachtszeit sollte die stillste Zeit des Jahres sein, und doch ist sie in vielen Familien von Stress und Hektik bestimmt. Energetiker können hier helfen, Ruhe zu bewahren und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten.
A
lle Jahre wieder ... artet die Adventszeit in Stress und Hektik aus. Und das, obwohl man sich doch so fest vorgenommen hat, in diesem Jahr alles ruhiger anzugehen und diese Zeit zu genießen. „Tatsächlich eignet sich diese Jahreszeit ganz wunderbar, um besser zu sich selbst zu kommen und auf die eigenen Bedürfnisse zu achten“, erklärt Birgit Trausner, Humanenergetikerin mit Praxen in St. Martin im Mühlkreis und Linz. „So wie die Natur unter dem Schnee ruht, lädt der Winter dazu ein, sich ebenso zurückzuziehen und frische Energie für das neue Jahr zu sammeln.“ Achtsam sein. Doch für viele Menschen ist eben das nicht so einfach.
Geschenke besorgen, Kekse backen, dazwischen jagt eine Weihnachtsfeier die andere, und auch im Job muss vieles noch vor dem Jahreswechsel erledigt werden – Stress und Hektik sind vorprogrammiert. „Es erfordert Achtsamkeit und eine bewusste Entscheidung, ob ich bei dem vorweihnachtlichen Stress mitmache oder mich an der stillsten Zeit des Jahres erfreue“, sagt Rosa Führlinger, Humanenergetikerin mit Praxen in Freistadt und Oberneukirchen. „Anstelle von immer mehr und mehr kann man sich auch dafür entscheiden, mit seinen Liebsten die Natur zu beobachten, Rituale zur Vorfreude auf Weihnachten zu gestalten und diese besondere Zeit zu genießen.“ Aus diesem Grund rät sie ihren Klienten, sich bewusst ein innerliches 180
„Nein“ zu sagen und sich eine Stopptafel vorzustellen, um dem Rausch und Trubel des Konsums widerstehen zu können. Es ist aber auch ein „Nein“ zu noch mehr putzen, kochen und organisieren. „Man muss nicht immer alles perfekt machen und den anderen gefallen“, betont Führlinger. „Wer sich das bewusst macht, kann auch leichter aus diesem Hamsterrad aussteigen. Das tut gut und die ganze Familie wird es Ihnen danken, wenn sich alle gemeinsam auf das Weihnachtsfest freuen können.“ Zeit für die Familie. Besonders gut eignet sich diese Zeit auch, um sich wieder auf das Wesentliche und seine eigenen Wurzeln zu besinnen. „Gerade die Feiertage sind wie dafür geschaffen,
Leben
„KÖRPER, SEELE UND GEIST IN EINKLANG ZU BRINGEN, ERZEUGT WÄRME, LIEBE UND RUHE FÜR DIE WEIHNACHTSZEIT.“
„ICH RATE: SAGEN SIE SICH EIN INNERLICHES NEIN ZUM TRUBEL UND RAUSCH DES KONSUMS.“
Andreas Nußbaummüller
Rosa Führlinger
Birgit Trausner
um Haus und Hof zu räuchern“, so die Energetikerin. „Weihrauch und Salbei sind hier die bekanntesten Räucherwerke. Sie reinigen und sollen Glück für das neue Jahr bringen.“
gutem Essen. Die Geschenke alleine sollten es nicht ausmachen.“
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© Shutterstock, privat
sich mit seinen Lieben zu verbinden, Zeit miteinander zu verbringen, zu teilen und zu schenken“, betont Birgit Trausner. Im Kreise der Familie oder ganz für sich allein lässt sich auch wunderbar an das vergangene Jahr zurückerinnern. Was ist mir 2017 besonders gut gelungen? Welche schönen Erinnerungen kann ich mir aus diesem Jahr mitnehmen? Und was möchte ich lieber hinter mir lassen? „Wir Energetiker sind Experten in diesem Bereich und können die Menschen dabei unterstützen, Altes loszulassen, neue Wege zu finden und frische Energie aufzunehmen“, erklärt Trausner. „Wo noch Blockaden oder Zweifel bestehen, können wir unterstützend intervenieren. Mit verschiedensten Methoden tragen wir zur Balancierung des Energiehaushaltes bei.“ Rauhnächte nützen. Doch das vergangene Jahr mag auch gewürdigt werden. Die so genannten „Rauhnächte“ zwischen 24. Dezember und 6. Jänner eignen sich sehr gut dazu. „Unsere Vorfahren nutzten sie,
Der Sinn des Weihnachtsfestes. „Meistens trifft der vorweihnachtliche Stress ja jene Menschen, die schon das ganze Jahr über gestresst sind“, bestätigt auch Andreas Nußbaummüller, Energetiker aus Altenfelden. „In vielen Familien sind die Beziehungen oft davor schon sehr zerrüttet und man möchte wenigstens zum Weihnachtsfest eine harmonische Beziehung haben. Das kann aber meistens nicht funktionieren, weil dazu die Liebe fehlt.“ Dazu komme der Stress mit Geschenken, für die sich manche sogar in Schulden stürzen, und die unterschiedlichen Vorstellungen, wie jeder das Weihnachtsfest feiern möchte. „Irgendwie habe ich das Gefühl, dass man den Sinn des Weihnachtsfestes verloren hat“, sagt Nußbaummüller. „Es geht um ein gemütliches Zusammensein, um liebevolle Gespräche bei
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„DIESE JAHRESZEIT EIGNET SICH WUNDERBAR, UM SICH AUF SICH UND SEINE BEDÜRFNISSE ZU KONZENTRIEREN.“
Dankbarkeit für jeden Augenblick. Deshalb ist ihm auch besonders wichtig, Dankbarkeit für jeden Augenblick zu üben. „Das ist die schnellste Form der Genesung in sich“, so der Experte. „Wer Veränderungen in seinem Leben annimmt, wird vom Leben immer belohnt.“ Seinen Klienten hilft er dabei, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen, denn das erzeuge Wärme, Liebe und Ruhe für die Weihnachtszeit. „Jeder, der etwas für sich tut, erkennt die Wichtigkeit seines Seins, das Leben mit Freude zu leben und zu lieben“, betont Nußbaummüller. „Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein. Das Glück kommt von innen.“
Leben
SEX
Let’s talk about Unsere SEXpertin Doris Kaiser hat Tipps für heiße Weihnachtsgeschenke für Sie parat, die Schwung in Ihr Sexleben bringen können, und kümmert sich um andere Anliegen unserer Leserinnen – seriös, unbefangen, professionell. Text: Doris Kaiser
UNSERE EXPERTIN Doris Kaiser
Sexualberaterin für Frauen Salzburger Straße 44, 4020 Linz Tel.: 0650/2070272 E-Mail: mail@doriskaiser.com www.doriskaiser.com
ANDREA (35): Ich bekomme sehr leicht Scheidenpilz und muss dann auf Sex verzichten. Die Medikamente
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helfen zwar kurzfristig, der Pilz kommt aber immer wieder. Gibt es etwas, das ich dagegen tun kann? Vermeiden Sie übertriebene Intimhygiene! Vaginalduschen, Intimsprays, desinfizierende Lotionen und Parfums sind nicht nur unnötig, sondern auch schädlich für die Scheidenflora. Sie zerstören den natürlichen Säureschutzmantel und können außerdem Allergien und Hautreizungen auslösen. Die Schleimhäute sind sehr empfindlich, weshalb Chemie an dieser sensiblen Stelle nichts zu suchen hat. Verwenden Sie natürliche Waschmittel und vermeiden Sie den routinemäßigen Gebrauch von Hygienespülern. Tragen Sie BaumwollUnterwäsche! Nicht atmungsaktive Fasern fördern Infektionen. Falls Sie ein Intimpiercing tragen, entfernen Sie dieses! Intimschmuck zieht Keime an. Verwenden Sie keine chemischen Verhütungsmittel oder Kondome mit Spermizidbeschichtung! Lassen Sie sich von Ihrer Gynäkologin bzw. Ihrem Gynäkologen über die für Sie am besten geeignete Verhütungsmethode beraten. Gönnen Sie Ihrer Scheide nach einer 182
SCHREIBEN SIE UNS! Wenn auch Sie eine Frage rund ums Thema Sex haben, schicken Sie uns eine E-Mail an: office@neu-media.at.
Pilzinfektion mindestens zwei Wochen Schonung! Bei immer wiederkehrenden Problemen im Intimbereich spielen oft auch psychische Faktoren eine Rolle. Wenn Sie diesen auf den Grund gehen möchten, empfehle ich eine Sexualberatung.
SABINE (47): Ich möchte meinem Mann zu Weihnachten etwas schenken, das unser Sexleben ein bisschen in Schwung bringt. Haben Sie ein paar Tipps für mich? Spiele sind eine gute Möglichkeit, um auf unterhaltsame Art und Weise
Leben
etwas Abwechslung ins Liebesleben zu bringen. Es gibt dutzende Spiele für Erwachsene, die online oder im SexShop erhältlich sind. Auch Sex-Toys sind eine Möglichkeit, z.B. ein Prostata-Stimulator oder Paar-Vibrator. Gutscheine können besonders persönlich und kreativ gestaltet werden, z.B. für eine Fantasie, die Ihr Liebster schon immer mal in die Tat umsetzen wollte, eine Nacht in einem besonderen Hotel, ein Rollenspiel oder einen Striptease (natürlich von Ihnen!). Auch Männern darf man schöne Unterwäsche schenken. Aber bitte keine Scherzartikel – Männer mögen es gar nicht, wenn frau sich über etwas lustig macht, das unterhalb ihrer Gürtellinie liegt! Ein Buch über Tantra-Massage, Kamasutra etc. bietet viele Anregungen und eignet sich gut zum gemeinsamen Durchblättern. Wenn Sie mehr über sich selbst und
Ihren Partner erfahren möchten, empfehle ich „Think Love – Das indiskrete Fragebuch“ von Ulrich Clement. Es enthält 201 Fragen über Partnerschaft und Sexualität, die hervorragend als Einstieg für Gespräche geeignet sind. Ein erotisches Hörbuch können Sie gemeinsam genießen und eventuelle Anregungen gleich in die Tat umsetzen. Bitte denken Sie daran, erotische Geschenke nicht vor den Kindern zu überreichen!
NINA (26): Wir sind gerade zusammengezogen und mein Freund besteht auf einem Fernseher im Schlafzimmer. Ich bin der Meinung, dass sich das negativ auf unser Sexleben auswirken wird, er hält das für Blödsinn. Wer hat recht? Es mag ja bequem sein, im Bett fernzusehen, es ist allerdings wirklich ein 183
Sexkiller! Studien besagen, dass Paare mit einem Fernseher im Schlafzimmer nur halb so oft Sex haben wie solche ohne Flimmerkiste. Das gilt für Paare in langjährigen Beziehungen ebenso wie für frischverliebte Pärchen! Vor allem die Männer verlieren das Interesse an Sex, wenn sie vor dem Einschlafen fernsehen. Am meisten hemmen übrigens brutale Filme und Reality-Shows die Lust. Darüber hinaus wirkt sich das abendliche Fernsehen negativ auf die Kommunikation aus. Paare, die darauf verzichten, reden vor dem Einschlafen durchschnittlich noch 15 Minuten lang miteinander, die TV-Fans nur rund drei Minuten. Übrigens warnen nicht nur Sexual-, sondern auch Schlafforscher vor dem Fernseher im Schlafzimmer, da der nächtliche Medienkonsum die Schlafqualität mindert.
Mit Gewürzen fit durch den Winter Die gesundheitsfördernde Wirkung von Gewürzen und Düften wird noch immer unterschätzt. Ernährungswissenschafterin Eva Fauma rät daher, besonders in der Weihnachtszeit verstärkt die Sinne anzuregen und die Vorteile für Gesundheit und Wohlbefinden zu genießen. Text: Nicole Madlmayr
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üße Vanillekipferl, Glühwein, der verlockende Duft von Zimt und Orangen – die Weihnachtszeit ist ein Fest für unsere Sinne. Und diese sollte man ohnehin viel öfter anregen, findet Ernährungswissenschafterin Eva Fauma. Weil die gesundheitsfördernde Wirkung von Gewürzen und Düften noch immer unterschätzt wird. OBERÖSTERREICHERIN: Warum ist es so wichtig, immer wieder
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seine Sinne anzuregen? Wie kann man zum Beispiel die Weihnachtszeit dafür nutzen? Wer hastig und eilig durch diese Jahreszeit hetzt, tut sich nichts Gutes. Abertausende Sinnesrezeptoren können die Wahrnehmungen um uns herum nicht ausreichend verarbeiten. Vielleicht fühlt man sich daher oft auch müde und erschöpft. Die bewusste Wahrnehmung, der Genuss von Düften und Geschmack, wie von süßen Mandarinen oder Lebkuchengewürzen 184
im Gebäck, wecken nicht nur Erinnerungen in uns, sie stimulieren den Speichelfluss und die Lust, etwas zu essen. Wir greifen zu einem warmen Punsch, dessen Düfte sich um unsere Nasenschleimhaut schmiegen, wir schälen genussvoll heiße Maroni oder lassen uns geröstete Nüsse in der Weihnachtszeit schmecken. Auch Fingerfood hat durchaus etwas Erotisches. Die Haptik liefert zahlreiche Informationen an unser Großhirn und die Amygdala, die Region unserer Emotion. Unsere
Leben
Sinnesorgane sind die Wächter unseres Geschmacks, und wir treffen dadurch Entscheidungen, was für uns gut ist. Wer seine Sinne vernachlässigt, versäumt das Leben. Wie lassen sich Düfte und Gewürze sowohl für unser Wohlbefinden als auch für die Gesundheit einsetzen? Bedenkt man die Größe einer Anisfrucht, einer Gewürznelke oder eines Safranfadens, ist es kaum zu glauben, wie hoch die Nährstoffdichte der darin enthaltenen Inhaltsstoffe ist. Gewürze werden ob ihrer gesundheitlichen Wirksamkeit unterschätzt. Randvoll mit ätherischen Ölen, Phenolverbindungen oder Glykosiden, leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung. Man muss sie nur verwenden. Können Sie uns ein paar Beispiele nennen? Piment, auch noch unter dem Namen Neugewürz bekannt, enthält das ätherische Öl Eugenol, das nachweislich ein breites antibakterielles Spektrum aufzeigt. Das so genannte Nelkenöl findet sich zudem in Gewürznelken und wurde schon seit jeher zur Behandlung von Zahnfleischentzündungen verwendet. Das „Herbal Medicinal Product Committee“ hat Nelken übrigens als traditionelles pflanzliches Arzneimittel eingestuft. Um Entzündungen im Mund- und Rachenraum vorzubeugen, lohnt es sich ab Herbst, wenn die Zeit der Influenza am höchsten ist, Gewürze dieser Art öfter zu verwenden. Auch Zimt wird gern bei Verdauungsbeschwerden mit leichten Krämpfen im Magen-Darm-Bereich sowie bei Völlegefühl und Blähungen eingesetzt und gilt als traditionelles pflanzliches Arzneimittel.
Warum spielen ätherische Öle dabei eine so wesentliche Rolle? Die ätherischen Öle, die den Hauptbestandteil ihrer antibakteriellen Wirkung ausmachen, können unsere Sinne auf mehrfachem Wege betören und die Gesundheit unterstützen. Haptisch fühlt sich ein Gewürzkeks immer gut an, der Nase nach folgen wir einem duftenden Apfelstrudel. Der Gaumen profitiert vom verführerischen Weihnachtsschmaus. Und wer sich müde fühlt, genießt ein Vollbad mit Rosmarin. Dafür kann man entweder die Nadeln kurz separat aufkochen oder ein paar Tropfen ätherisches Öl dem Badewasser zufügen. Es stärkt und macht munter. Die krampflösende Wirkung sorgt für eine Entspannung sowohl der Muskulatur als auch der Seele. Zudem fördern die ätherischen Öle die Durchblutung, sodass das Bad nicht nur beruhigt, sondern auch stärkt. Welche Gewürze helfen idealerweise, um zum Beispiel schweres Festtagsessen besser zu verdauen? Traditionell wurde schon seit jeher ein Kräuterelixier dazu verwendet, etwa Schwedenbitter, Underberg oder Jägermeister. Es sind die mannigfaltigen Inhaltsstoffe zahlreicher Gewürze und Kräuter, die je nach Region immer schon angesetzt und sowohl vorher als auch nachher verabreicht wurden. Bitter- und Gerbstoffe zum Beispiel können choleretisch – sprich leber- und galletreibend – wirken. Die Sekretion von Verdauungssäften wird angeregt. Klassiker sind Angelika, Melisse, Anis, Enzianwurzel, Wermut, Thymian und Wacholder. Auch Tees sind beliebt, wenn es im Magen zwickt. Kamille,
Pfefferminze oder auch Süßholz leisten hier gute Dienste. Riechen und Schmecken leisten einen wertvollen Beitrag zur Anregung der Verdauungsorgane. Der Geschmack muss wieder auf den Teller. Nicht in Form von Salzen, sondern in Form von Farben, natürlichen Aromen und Geschmack! Wie sieht es mit der Stärkung des Immunsystems aus? Viele Menschen sind ja besonders in dieser oft hektischen Zeit anfällig für Infekte ... Zahlreichen traditionellen Kräutern und Gewürzen konnte über Studien nachgewiesen werden, dass sie nicht nur antibakteriell, sondern auch antiviral wirken. Thymian, Oregano, Basilikum und Teebaumgewächse stehen an erster Stelle, um sich gegen den Anflug von Erregern zu schützen. Ob inhaliert, getrunken oder gegessen – wichtig ist der ständige Einsatz in der Küche. Weiters zählen Salbei, Zimt, Melisse und auch das Schwarzkümmelöl zu besonders effizienten Keimhemmern. Der Tee hat Kultur, wird aber gern unterschätzt. Mein Tipp: Nehmen Sie einen halben Teelöffel mit Gewürzen oder einen ganzen Teelöffel mit getrockneten Kräutern, übergießen es mit kochendem Wasser und lassen es zehn Minuten zugedeckt ziehen. Ihr Körper und Ihr Immunsystem werden es Ihnen auf lange Sicht danken. Und vergessen Sie nicht: Immer bewusst genießen!
MAG. EVA FAUMA Ernährungswissenschafterin
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Nöbauerstraße 53, 4040 Linz Tel.: 0699/81890084 E-Mail: info@praeventissimo.at www.praeventissimo.at 185
Pauline Seidermann, Martina Scheidleder, Judith Ringer, Doris Schreckeneder
Ladies Lounge – Mut zum eigenen Weg voestalpine-Managerinnen zu Gast bei Frau in der Wirtschaft
Daniela Heinberger, Elisabeth Both-Hutter, Gudrun Leitner
Volles Haus im Panoramacafé der voestalpine Stahlwelt
© Mathias Lauringer
Martina Scheidleder, Judith Ringer, Karin Göweil, Ulrike Steinmaßl, Doris Schreckeneder, Pauline Seidermann, Sieglinde Roitinger, Sonja Reisinger
Silvia Duschanek, Sabine Starmayr, Brigitte Holzinger, Gudrun Haselgrübler
Eva Nühammer, Brigitta Schickmaier, Karin Göweil
Birgit Brunsteiner im Gespräch mit den voestalpine-Managerinnen Pauline Seidermann (re.) und Martina Scheidleder (li.)
Prähofer Sybille, Nicole Peterstorfer, Maria Reischauer, Elke Drum, Pauline Seidermann, Judith Ringer, Doris Schreckeneder
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reude an der Tätigkeit, Mut zum eigenen Weg und ein hohes Maß an Disziplin sind einige der Rezepte, um sich auf der Führungsebene erfolgreich zu positionieren. Die Ladies Lounge am 14. November 2017 diente als perfekte Plattform, um sich auszutauschen und zu netzwerken. Dabei betont FidW-Landesvorsitzende-Stv. Doris Schreckeneder: „Das Potenzial von Frauen muss stärker ausgeschöpft werden. Dafür braucht es nicht nur geeignete Rahmenbedingungen, wie etwa flexiblere Arbeitszeiten und Kinderbetreuungseinrichtungen, sondern auch mehr Selbstbewusstsein auf Frauenseite. Wir dürfen unser Licht nicht unter den Scheffel stellen!“
Leben
Die Säfte von „Das Bergblut“ helfen bei der Entgiftung.
Entgiftung für Körper und Seele Fasten und dabei die innere Schönheit nach außen kehren – das ist die Mission von Sabine Entstrasser und ihrem FASTE DICH SCHÖN-Programm. Österreicherinnen bemüht – und das mit vollem Erfolg.
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© Faste dich schön
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er fastet, möchte den Körper entgiften, die Folgen schlechter Ernährung und schädlicher Umwelteinflüsse ausradieren und in ein gesünderes Leben starten. Alleine ist es oftmals schwierig, den ersten Schritt zu wagen. Doch warum alleine versuchen, wenn es doch so viel besser ist, seine Erfahrungen mit Gleichgesinnten zu teilen? Mit FASTE DICH SCHÖN hat sich die 38-jährige Sabine Entstrasser einen lange gehegten Traum erfüllt. In ihren Fastenwochen in ganz Österreich ist sie um die Schönheit und Gesundheit der Österreicher und
Wissen aus der Welt. „Fasten ist fast schon zu einem Lifestyle geworden“, freut sich die gebürtige Tirolerin über den großen Anklang ihrer Kuren. Geboren in Kitzbühel, ist Sabine Entstrasser nach Zwischenstopps in London, Indien und der Karibik in die Heimat zurückgekehrt, um in einem renommierten Hotel als Spa-Managerin zu arbeiten, bevor sie sich Anfang 2017 mit ihrem FASTE DICH SCHÖN-Programm selbstständig machte. In ihren Fastenwochen arbeitet die ärztlich geprüfte Fastenleiterin nach der Buchinger/Lützner-Methode, bei der man sich hauptsächlich von Säften und Gemüsebrühe ernährt. Körper und Seele im Einklang. Verschiedene Hotels in ganz Österreich sind die Kulisse für eine Woche bis hin zu zehn Tagen voller Spannung und Entspannung. Denn beim Fasten geht es um noch viel mehr, da Fasten der freiwillige, zeitlich begrenzte Verzicht auf feste Nahrung und Genussmittel
ist. „Bei diesem Prozess begleite ich die Fastenden gerne – auch nach der Fastenwoche. Dazu gehören neben sanften sportlichen Aktivitäten wie Yoga und Nordic Walking auch Atemübungen und Meditation, entspannende Massagen und Wickel sowie natürliche Pflege. Ich arbeite viel mit regionalen Produkten und ausgewählten Partnern zusammen, wie „Das Bergblut“, „Deferegger Heilwasser“ und „Farmgoodies“ – und diese Qualität merkt man!“, so die Powerfrau.
KONTAKT
Sabine Entstrasser 4540 Bad Hall Tel.: 0664/879 5297 E-Mail: info@fastedichschoen.at www.fastedichschoen.at
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Leben
SCHUTZ & WÄRME
für Kinder in Not
Früher brachte der Winter Kindern und ihren Familien in Syrien Freude. Die Kinder spielten warm eingepackt im Schnee und machten es sich dann vor dem Ofen oder im geheizten Wohnzimmer gemütlich. Fast sieben lange Jahre Krieg haben alles verändert.
Ein Packerl mit Winterkleidung ist für viele Kinder das größte Geschenk.
Ich ging in meinen alten, zerrissenen Kleidern in die Schule. Es war kalt und ich schämte mich dafür!“ Abdulrahman
Auch Abdulrahman und seine kleinen Geschwister Zeinab und Ma’en haben Winterpackerln bekommen. „Es ist so schön, neue, warme Sachen zu haben! Jetzt schäme ich mich nicht mehr und muss nicht frieren, wenn das Klassenzimmer keine Heizung hat. Mit der dicken Jacke kann ich trotz der Kälte gut lernen“, freut sich der Bub. 188
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Warme Decken geben Kindern Wärme und ein Stück Geborgenheit.
© UNICEF/UN02439/Schermbrucker
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„Es war so kalt, und ich schämte mich.“ „Meine Eltern haben kein Geld, um mir Kleidung zu kaufen. Mein Papa findet keine Arbeit. Wir pflanzen gemeinsam Gemüse an, um etwas zu essen zu haben, und einen Teil davon verkaufen wir“, erzählt der zwölfjährige Abdulrahman. Er lebt mit seinen Eltern, seiner siebenjährigen Schwester Zeinab und seinem kleinen, neun Monate alten Bruder Ma’en in einem schwer erreichbaren Gebiet in der Nähe von Homs. Als UNICEF-Teams Abdulrahmans Stadt erreichen, ist die Freude riesig! Insgesamt 5.000 Pakete mit Winterkleidung werden an die Kinder verteilt, damit sie endlich nicht mehr frieren müssen.
© UNICEF/UN044452/Al-Issa
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ür die meisten Mädchen und Buben sind diese glücklichen Erinnerungen mittlerweile verblasst. Viele von ihnen haben sie gar nie erlebt. Der brutale Krieg hat den Kindern ihre Unbeschwertheit und ihre Kindheit genommen. Durch die steigenden Preise, Inflation und Vertreibung leben bereits 85 Prozent der syrischen Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Der Winter erschwert die Lage zusätzlich, vor allem für jene Familien, die ohnehin um ihr Überleben kämpfen. Schneestürme und eisige Kälte bringen das Leben von Kindern in Flüchtlingslagern und Notunterkünften in große Gefahr.
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© UNICEF/Syria/Yasser Warde
© UNICEF/UN0127909/Sanchezr
Kindern in Syrien und den umliegenden Regionen steht ein kalter Winter bevor.
IN FOB OX
SO HILFT UNICEF VOR ORT: DECKEN-PAKET um € 18 Eine wärmende Decke kostet nur 6 Euro! Mit dem DECKEN-PAKET spenden Sie drei Decken und schenken Kindern damit Schutz und Geborgenheit.
Abdulrahman und seine Geschwister hatten Glück – sie haben bereits Hilfe bekommen. 1,5 Millionen Kinder in Syrien und den umliegenden Regionen warten noch auf ihre Winterpakete. Auch sie sollen mit warmer Kleidung und Decken erreicht werden. UNICEF Österreich bittet daher dringend um Ihre Spenden. Machen Sie Kindern in Not ein Weihnachtsgeschenk!
Abdulrahman und der kleine Ma‘en müssen endlich nicht mehr frieren!
WINTERKLEIDUNGS-PAKET um € 35 Ein Paket voll warmer Kleidung! Sie spenden Jacke, Stiefel, Pullover, Hose, Haube, Schal, Handschuhe und Thermokleidung für ein frierendes Kleinkind. UNICEF Österreich AT46 6000 0000 0151 6500 „Winterhilfe“, unicef.at/spenden
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22.11.17 11:19
Leben Prim. Dr. Norbert Freund untersucht die Beweglichkeit des Hüftgelenks von Hubert Zeilinger.
Keine Angst vor dem künstlichen Gelenk Mehr als 500 Patientinnen und Patienten jährlich erhalten im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried eine Hüft- oder Knie-Endoprothese. Ein durchdachtes Gesamtkonzept sorgt dafür, dass die Patienten rasch schmerzfrei und mobil sind.
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elenkverschleiß durch Arthrose verursacht oft quälende Schmerzen und beeinträchtigt die Lebensqualität massiv. Doch das ist längst kein unabwendbares Schicksal mehr: Der Einsatz von künstlichen Gelenken (Endoprothesen) ermöglicht es Betroffenen,
wieder ein aktives, schmerzfreies Leben zu führen und auch im höheren Alter in Bewegung zu bleiben. Rund 35.000 solcher Operationen werden pro Jahr in Österreich durchgeführt, jeder fünfte Eingriff findet in einem Haus der Vinzenz Gruppe statt, zu dem das Schwerpunktspital in Ried zählt. Im Krankenhaus der Barmherzigen 190
Schwestern Ried finden Arthrose-Geplagte kompetente Hilfe: 519 Hüftbzw. Knie-Endoprothesen wurden im Vorjahr an der Abteilung für Orthopädie und orthopädische Chirurgie implantiert. 2017 wurde die Abteilung erfolgreich als „Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung“ (EPZmax) zertifiziert.
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Hochwertige Versorgung Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität bei Endoprothesen-Operationen wurden im Rahmen des aufwendigen Zertifizierungsverfahrens von externen Fachexperten beurteilt. „Für Patientinnen und Patienten bedeutet das die Gewissheit, dass alle wesentlichen Vorgaben für eine sichere und qualitativ hochwertige medizinische Versorgung beim künstlichen Gelenkersatz erfüllt werden“, erklärt Abteilungsleiter Prim. Dr. Norbert Freund. Entscheidenden Einfluss hat die Erfahrung der Operateure. Voraussetzung für das Zertifikat ist daher eine bestimmte Zahl entsprechender Operationen.
© Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried
Gesamtprogramm Rapid Recovery Für den Therapieerfolg beim Ersatz eines Gelenks sind viele Faktoren verantwortlich. Dazu zählen die ausführliche Information und Einbindung der Patientinnen und Patienten, die interdisziplinäre Zusammenarbeit bei der Behandlung, die ständige Aus- und Weiterbildung der Behandelnden sowie die optimale Vor- und Nachbetreuung für eine rasche Mobilisierung und Genesung. Beim Patienteninformations-Nachmittag informieren Orthopäden, Anästhesisten, Physiotherapeuten, Pflegekräfte und Ernährungsfachleute die Patientinnen und Patienten über den genauen Ablauf der stationären Behandlung, der Operation und der Rehabilitation und fordern sie zum aktiven Mittun auf. Die Operationen werden fast immer minimalinvasiv durchgeführt, das bedeutet: kleinere Operationswunden, eine Schonung der Muskeln und Nerven und deshalb eine raschere Genesung. Das erste Aufstehen mit dem neuen Gelenk erfolgt schon
Am vierten Tag nach der Hüftgelenks-Operation kann Hubert Zeilinger schmerzfrei gehen.
am Tag der Operation und die Übungen zur Wiedererlangung der Beweglichkeit können jederzeit in einem eigenen Übungsraum auf der Station gemacht werden. Qualität konsequent sichern Die Erfüllung der hohen Anforderungen wird in Zukunft regelmäßig von externen Fachleuten überprüft. „Schließlich ist unser Ziel, die hohe Qualität beim Gelenkersatz konsequent zu sichern und weiterzuentwickeln – im Sinne unserer Patientinnen und Patienten“, unterstreicht Prim. Freund. 191
KONTAKT
Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried Ambulanz: nach telefonischer Vereinbarung Mo. bis Fr. von 11:30 bis 12:45 Uhr Tel.: 07752/602-2520 www.bhs-ried.at
Leben Winterzeit ist Erkältungszeit! Wir haben für Sie nach altbewährten Hausmitteln gesucht, die bei kleineren Infekten wahre Wunder wirken. Text Sarah Strigl
Fotos Karin Berndl/Nici Hofer
Granny KNOWS BEST D ie Nase rinnt, der Hals kratzt, die Ohren ziehen. So sehr wir den Winter auch lieben – in keiner anderen Jahreszeit haben wir so oft mit Erkältungen und grippalen Infekten zu kämpfen wie jetzt. Für viele wird der Besuch beim Arzt während der kalten Jahreszeit zum
monatlich wiederkehrenden Müßiggang. Was wir dabei vergessen? Gerade bei weniger schlimmen Erkrankungen lohnt es sich, lästigen Symptomen mit ein paar alt bekannten Hausmitteln entgegenzuwirken. Von Essigsocken bis zu Kartoffelwickeln: Großmütterliche Geheimwaffen versprechen Abhilfe für beinahe jedes Wehwehchen.
RÖSTZWIEBELWICKEL
HEILMITTEL GEGEN ERKÄLTUNG UND HALSSCHMERZEN MAN NEHME etwas Kokosöl 1–2 Zwiebeln, fein geschnitten 1 Stück Stoff, etwa von der Größe eines Geschirrtuchs; vorzugsweise ein natürliches Gewebe wie Baumwollmusselin
DURCHATMEN. Winterzeit ist Erkältungszeit! Bei lästigem Husten haben wir unseren ganz persönlichen Geheimtipp. Mit wertvollen Inhaltsstoffen wie Anis und Eibisch lindert der Hustensaft von Weleda Beschwerden nachhaltig und lässt uns wieder entspannt durchatmen. Mehr unter: www.weleda.at Traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund lang jähriger Verwendung für das genannte Anwendungsgebiet registriert ist. Über Wirkung und unerwünschte Wirkungen informieren Sie Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker 192
LOS GEHT’S Eine kleine Menge Kokosöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln dazugeben. Schonend braten, bis sie weich und goldbraun sind. Die warmen Zwiebeln aus der Pfanne nehmen und auf der oberen Hälfte des ersten Stückes Stoff verteilen. Die untere Hälfte über die Zwiebeln falten. Die Enden des Stoffes umklappen, um die Zwiebeln einzuschließen. Die Zwiebeln sollten nun leicht abgekühlt sein, sodass die Packung sicher auf die Brust gelegt werden kann. Den zweiten Stoff um den Oberkörper wickeln, um die Zwiebeln an Ort und Stelle zu halten. Dadurch wird jegliches eventuell austretende Öl aufgesaugt. Alles mit einem längeren Handtuch um dem Brustkorb fixieren.
ESSIGSOCKEN
EIN ALTES ÖSTERREICHISCHES HAUSMITTEL, UM FIEBER ZU SENKEN MAN NEHME 500 ml (2 Tassen) kaltes Wasser 1 Schuss Essig 1 Paar lange Wollsocken 1 oder 2 Handtücher LOS GEHT’S Nehmen Sie eine Schüssel, füllen Sie sie mit dem kalten Wasser und geben Sie einen Schuss Essig dazu. Die Socken in der Lösung tränken, leicht auswringen, dabei aber gut durchnässt lassen und in diesem Zustand über Füße und Waden ziehen. Ein trockenes Handtuch um die Socken legen, damit das Bett nicht nass wird. Die Socken durch frisch getränkte ersetzen, wenn nach 45 Minuten die Temperatur des Patienten nicht gesunken ist. Die Socken ausziehen, wenn die Füße oder Hände des Patienten kalt werden oder wenn der Patient anfängt zu frieren.
Sagen Sie dem Husten Gute Nacht.
Schnelle Ruhe bei Reizhusten!
SAAT.BISO8.17.07.0412
„ALTBEWÄHRTE HAUSMITTEL VERSPRECHEN OFT LINDERUNG.“
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Marlene Svazek, Stefanie Schauer, Marlene Elvira Steinz, Christine Haiden, Herta Neiß, Manuela Reichert, Doris Schulz, Doris Magreiter, Gabriele Kössler
Herausforderungen einer modernen Frau Katiuska McLean, Marlene Elvira Steinz
Bei einem Input- und Diskussionsabend in der Kitzmantelfabrik in Vorchdorf holte ein hochkarätiges Podium die aktuellen „Herausforderungen einer modernen Frau“ vor den Vorhang.
Marlene Elvira Steinz, Bgm. Gunter Schimpl
D Caroline Schwarz, Karin Pils (Education Group)
Marlene Elvira Steinz, Christine Haiden
Vz.-Bgm. Karin Pointner, Gabriele Kössler, Manuela Reichert (Kulturpark Traun)
iesen Abend, kuratiert von Marlene Elvira Steinz, werden die Besucherinnen und Besucher in der Kitzmantelfabrik in Vorchdorf ob der interessanten Themen und Meinungen in Erinnerung behalten. Die Moderation übernahm Mag. Doris Schulz, Medienfrau und Politikerin. Mit dabei waren Dr. Gabriele Kössler, Staatswissenschaftlerin und Unternehmensberaterin, Mag. Manuela Reichert, Kulturmanagerin und Sängerin, Dr. Herta Neiß, GF Tourismusmanagement JKU, Doris Magreiter, Politikerin und Unternehmerin, Mag. Stefanie Schauer, zweifache Unternehmerin, Marlene Svazek, BA, Politikerin Salzburg, und Dr. Christine Haiden, Chefredakteurin von „Welt der Frau“ und Präsidentin vom OÖ. Presseclub. Anschließend sang Souldiva Katiuska McLean ein Konzert. Die Benefizveranstaltung unterstützt den Sozialfonds „Wir Helfen“. © Wolfram Heidenberger
Sabine Braun, Elke Buchegger, Karin Hörtenhuber
Sonja Fasching, Stefanie Schauer (Offisy)
Sophia Ölinger, Sabrina Langeder
Manuel Holzinger (Kitzmantelfabrik), Marlene Svazek, Marlene Elvira Steinz
Leben
Bachblüten, Aroma, Kräuter, TCM & Co.
Praxiseröffnung Dr. Tina Angleitner
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eit September wird das Spektrum im Kompetenzcenter St. Stephan Wels um eine Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe erweitert. Dr. Tina Angleitner bietet als Wahlärztin die gesamte Bandbreite der Frauenheilkunde an, wobei sie einen besonderen Schwerpunkt auf Präventions- und Ernährungsmedizin legt. Ein weiteres Spezialgebiet der kompetenten und einfühlsamen Ärztin ist die Beratung junger Frauen – egal ob in Fragen rund um die erste Blutung, die erste Pille oder die Begleitung durch die Schwangerschaft.
Die BaBlü® Akademie in Graz, Wien und Salzburg ist Ihr Experte für ganzheitliche Gesundheit & Bildung in Bachblüten, Aroma, Kräuter, 5-Elemente-Ernährung, Energetik u. v. m. Bestellen Sie jetzt kostenlos das Akademieprogramm unter 0664/25 85 949!
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Move.Dance.Love In ihrem Buch „move.dance.love“ verhilft Martina Lachowitzer zu mehr Lebensfreude.
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© Teresa Rothwangl, Fotolia, beigestellt
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22.01. 22.01. 17.02. 01.03. 17.03. 17.03. 23.03. 03.03. 17.03. 20.04. 13.04. 13.04. 28.04. 26.05. 08.06. 18.06.
artina Lachowitzer ist ausgebildete Krankenschwester, Dipl. Tanzpädagogin, Dipl. Yogatrainerin, Heilmasseurin und Klangschalenpraktikerin. 2008 eröffnete sie das WAHIBA Tanz- und Gesundheitszentrum in Pasching, das tanz- und gesundheitsspezifische Kurse wie Yoga, Gesundheitstanz oder Orientalischen Tanz anbietet. Mit ihrem neuen Buch hat sie nun einen Leitfaden in Sachen Fitness, Haltung und Präsenz herausgebracht. Und weil es schwer ist, etwas bloß nach gezeichneten Tanzschritten und fotografierten Bewegungsabläufen nachzumachen, sind auch Videos enthalten. Sie stecken hinter den Bildern des Buches und können per Smartphone oder Tablet abgerufen werden. So hat man die Tanzlehrerin, die es vormacht, auf dem Bildschirm. „move.dance.love – Schritt für Schritt zu mehr Lebensfreude“ ist im Freya Verlag erschienen. ISBN: 978-3-99025-306-9; € 14,90
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03.02. 03.02. 28.04. 29.04. 16.07.
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Leben
„Ich mag die ganzheitliche Sicht“ Die Homöopathie ist eine der beliebtesten Behandlungsmethoden der Komplementärmedizin. Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb ist sie auch jene, die am meisten kritisiert wird. Wir haben mit Allgemeinmediziner Bernhard Zauner über dessen Erfahrungen mit Homöopathie gesprochen.
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Text: Nicole Madlmayr
Foto: Celine Daliot
ernhard Zauner ist Allgemeinmediziner in Bad Schallerbach. Bereits während seines Studiums hat er sich auf die Homöopathie spezialisiert. Weil ihn die Heilmethode nach Samuel Hahnemann fasziniert und gleichermaßen überzeugt hat. Dennoch ist die Homöopathie mitunter noch immer ein schwieriges Pflaster. Denn Kritiker weisen gerne darauf hin, dass wissenschaftliche Nachweise der Wirkweise nach wie vor fehlen. OBERÖSTERREICHERIN: Haben Sie das Gefühl, dass die Homöopathie bei den Menschen angekommen ist oder gibt es noch viele Zweifler? Bei der Bevölkerung ist die Homöopathie gut angekommen. Das zeigt zum Beispiel eine Beliebtheitsbefragung aus Deutschland, bei der mehr als 60 Prozent angegeben haben, dass sie homöopathische Mittel bereits verwenden oder verwenden wollen und
sehr zufrieden damit sind. Diese Ergebnisse lassen sich gut auf Österreich umlegen, denn eine Befragung aus dem Vorjahr hat ganz ähnliche Daten gebracht. Ein Wunsch der Befragten ist, dass sich universitäre Einrichtungen mehr damit beschäftigen und sich die Politik stärker dafür einsetzen soll. Da gibt es eine große Diskrepanz zwischen dem Wunsch der Bevölkerung und den Institutionen, die im Gesundheitswesen etwas zu sagen haben. In der Schweiz zählt die Homöopathie seit heuer zur Grundversorgung. Ein ähnlicher Weg wäre auch für Österreich wünschenswert. Aus diesem Grund gibt es die Bürgerinitiative „Homöopathie als Kassenleistung“, die unter anderem eine höhere Kostenrückerstattung für Patienten und eine bessere Integration der Homöopathie in das österreichische Gesundheitswesen fordert. Unterzeichnet werden kann sie übrigens online auf der Homepage des österreichischen Parlaments. Hat das vielleicht auch damit zu tun, dass die Wirkweise von homöopathischen Mitteln nicht oder nur schwer nachgewiesen werden kann? In Metaanalysen wurde nachgewiesen, dass Homöopathie besser wirkt als Placebo. Das Wirkprinzip an sich ist allerdings noch nicht nachweisbar, und das ist mitunter ein großes Problem für uns, dem wir uns stellen müssen. Hier Ergebnisse zu liefern, ist ein wichtiges Anliegen. Ich hoffe, dass sich auf diesem Gebiet in den nächsten Jahren viel tun wird. Sie haben sich rasch auf die Homöopathie spezialisiert. Was überzeugt Sie an dieser sanften Heilmethode? Mich hat dieses Thema schon während meines Studiums gefesselt. Mir hat gefallen, eine andere 196
Dr. Bernhard Zauner ist Allgemeinmediziner und Homöopath.
Sicht- und Denkweise für Patienten zu bekommen. Dass man sie nicht nur auf Laborwerte oder genetische Befunde reduziert, sondern in ihrer Ganzheit sieht. In welchen Bereichen machen Sie besonders gute Erfahrungen mit der Homöopathie? Die große Domäne der Homöopathie sind chronische Erkrankungen, wie Hauterkrankungen und Allergien. Auch Kinder, die häufig krank sind, kann man gut behandeln. In dieser Jahreszeit sind viele Menschen wieder anfällig für Erkältungen und Infekte. Kann man mit homöopathischen Mitteln vorbeugen? Homöopathisch vorzubeugen ist nicht möglich. Ich kann mein Immunsystem aber grundsätzlich mit einem gesunden Lebensstil stabil halten. Etwa indem ich mich regelmäßig an der frischen Luft bewege und ausgewogen ernähre. Was ich in diesem Zusammenhang allerdings sehr skeptisch sehe, ist der relativ sorglose Umgang mit Antibiotika. Sie werden zum Beispiel bei Mittelohrentzündungen verordnet, obwohl diese oft viraler Natur sind und Antibiotika nur bei bakteriellen Infekten wirken. Zu häufig eingenommen, verursachen sie deshalb immer öfter Resistenzen. Experten befürchten deshalb, dass es bald keine Wirkstoffe mehr gibt, die helfen.
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„Ein Mann ist alt, wenn er seine Komplimente nicht mehr in die Tat umsetzen kann.“ Charles Boyer (französischer Schauspieler)
Das Buch für den Gentleman von heute
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An kalten Wintertagen braucht man(n) die richtigen Kuschel-Utensilien. Da darf auch der gemütliche Haus- und Bademantel nicht fehlen – wie hier von bugatti (€ 125,99). Exquisite Materialien sorgen dafür, dass man gar nicht mehr aus der Komfortzone raus will. Dazu noch ein gutes Buch, eine heiße Tasse Tee, und der verregnete Sonntag ist perfekt.
HERRLICH MÄNNLICH Die exklusiven „Winter Limited Eau de Parfums“ von Rituals sind da! In diesem Jahr haben sich die Parfümeure von ihren Reisen in den Orient inspirieren lassen. Der Männerduft „Palace d‘Ambre“ (€ 39) verströmt – mit starken Noten von rotem Pfeffer, Patchouli und Bernstein – sowohl Männlichkeit als auch Wärme. Herrlich!
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Rein in die Komfortzone!
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in Gentleman weiß, was sich gehört. Er kennt die Regeln und kleidet sich stilsicher. Er weiß, wie man auch mit kleinerem Budget immer erster Klasse unterwegs ist und wie man mit Frauen umzugehen hat. All diesen Dingen widmet sich auch das neue praktische und stylische Handbuch „How to Be a Playboy“ (riva Verlag, € 18). Es versammelt in vier großen Kapiteln all jene Grundsätze, die jeder Mann verinnerlicht haben sollte. So geht es zum Beispiel darum, was ein Playboy haben muss – etwa Anzug und Ahnung, denn auch wenn das Sakko drei Knöpfe hat, wird nur der mittlere geschlossen. Oder was ein Playboy machen muss – nämlich Komplimente. Die besten sind ehrlich, spontan und lassen das Interesse am Gegenüber durchscheinen. Und er muss sich benehmen, denn Höflichkeit ist keine Formsache, sondern Ehrensache.
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„Es kann nur miteinander gehen“ Vor zwei Jahren ist Manfred Scheuer nach Oberösterreich zurückgekehrt, um Linzer Diözesanbischof zu werden. Eine Aufgabe, die für ihn keine Solo-Geschichte ist, wie er selbst sagt, sondern nur im täglichen Miteinander funktioniert. Text: Nicole Madlmayr
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r sieht sich als Brückenbauer, als einer, der die Menschen zusammenbringen möchte. Der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer (62) ist seit zwei Jahren im Amt und war zuvor in Innsbruck tätig. Eigentlich hatte der gebürtige Haibacher nicht vor, nach Oberösterreich zurückzukehren, als er vor 21 Jahren weggegangen ist. Darum ist er auch immer noch dabei, sich einzuleben und wieder Oberösterreicher zu werden, wie er selbst sagt.
Fotos: Diözese Linz/Hermann Wakolbinger
Wir haben ihn im Linzer Bischofshof besucht und mit ihm über die Zukunft der katholischen Kirche, die Rolle der Frau und das Miteinander der Religionen gesprochen. OBERÖSTERREICHERIN: Vor zwei Jahren wurden Sie von Papst Franziskus zum Bischof der Diözese Linz ernannt. Was hat sich seitdem für Sie verändert? Alles ist damals ziemlich zügig gegangen, so dass ich nur wenig Zeit 198
hatte, um Abschied von Innsbruck zu nehmen, wo ich zuvor als Bischof tätig war. Zumal mich die Nachfolge dort längere Zeit beschäftigt hat, weil mein Nachfolger erst jetzt Anfang Dezember geweiht wird. Das hat mich auch belastet, weil ich eine Verantwortung für die Diözese Innsbruck verspürt habe. Die Ernennung zum Diözesanbischof von Linz war eine Veränderung meines gesamtes Lebensbereiches, nachdem ich ja vor 21 Jahren schon Abschied von Oberösterreich genommen hatte.
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„GEWALTLOSIGKEIT IST DER EINZIGE WEG, UM FRIEDEN ZU SCHAFFEN.“
Ich bin nach Deutschland gegangen und dann nach Tirol – und das nicht mit der Perspektive, irgendwann nach Oberösterreich zurückzukehren. Nach so langer Zeit habe ich bemerkt, dass ich vieles und viele hier nicht mehr kenne. Insofern bin ich immer noch dabei, zu lernen und wieder Oberösterreicher zu werden (lächelt). Sie haben gesagt, dass Sie die Hauptaufgabe eines Bischofs darin sehen, Einheit zu schaffen und Brücken zu bauen. Wie sehr, würden Sie sagen,
ist Ihnen das in den vergangenen zwei Jahren bereits gelungen? Ich mache die Erfahrung – und das gilt nicht nur für die Kirche, sondern für die Gesellschaft insgesamt –, dass es auf der einen Seite eine gewisse Vereinzelung gibt. Dass die Menschen nicht von vorneherein in einem Wir und Miteinander denken, dass manche Interessen so auf einzelne zugespitzt sind, ohne sich zu fragen, was das für die anderen Beteiligten heißt. Auf der anderen Seite gibt es viele, die Verantwortung übernehmen und das Miteinander ins Zentrum rücken. Manchmal habe ich das Gefühl, ein Vagabund zu sein – von einem Milieu, von einer Gruppe zur anderen, die fast keine gemeinsame Sprache mehr haben und wo es wenig Verbindendes gibt. Außerdem sehe ich meine Aufgabe als Bischof nicht als Solo-Geschichte. Das geht nur, wenn andere Menschen mitmachen und sich einbringen. Es gibt vieles, das gut geht, und manches, das nicht gelingt. Das gilt auch für einzelne Pfarren. In diesem Sinne ist bestimmt nicht alles perfekt und auch nicht alles okay. Ist Ihre Aufgabe als Brückenbauer angesichts der politischen Lage in Österreich aktueller denn je? Das glaube ich schon, wobei es bereits in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten eine wichtige Aufgabe geworden ist, zwischen den unterschiedlichen Milieus und Gruppen zu vermitteln. Zwischen Menschen, die hier geboren sind oder seit mehreren Generationen hier leben, und jenen, die zugewandert sind. Oder auch zwischen Menschen, die weniger haben, und anderen, die mehr haben. Es gibt zwar viele, die mit Verantwortung agieren, dennoch muss man aufpassen, dass es nicht auseinanderdriftet. Auch die Generationenfrage zwischen Jung und Alt ist sehr wesentlich und viel stärker, als es manchmal zum Ausdruck kommt. Angesichts der politischen Lage ist es notwendig, gut hinzuschauen und auf Entwicklungen gut einzugehen. Im Bereich der Kirche – das betrifft auch die Caritas, 199
die Bildung und das Gemeinwesen im Ort – ist es wichtig, zu schauen, wo man gemeinsam eine Verantwortung hat. Darf und soll sich ein Bischof demnach politisch einmischen und auch mal mahnend zu Wort melden? Ich bin zurückhaltend, sozusagen auf Zuruf tätig zu werden. Zum Beispiel wenn eine Gruppe fordert, der Bischof müsse gegen die andere etwas sagen. Das möchte ich nicht, weil es da eine gewisse Instrumentalisierung gibt, und in Zeiten des Wahlkampfes habe ich durchaus Versuche in diese Richtung gespürt. Was ich von mir aus tun möchte: Ich gehe in verschiedene politische Bereiche und versuche, im Gespräch zu sein und im Sinne von Prävention und Bewusstseinsbildung tätig zu sein. Wenn die Stimmung erst mal erhitzt ist und sich manches aufgeschaukelt hat, ist es eher wichtig, zu ent-dramatisieren. So, dass sich die Leute danach in die Augen schauen und zusammenarbeiten können. Sie setzen sich stark für das Miteinander der Religionen ein. Ein Thema, das auch in Oberösterreich seit geraumer Zeit die Gemüter erhitzt. Wie kann man dem begegnen? Das Vorjahr war stark geprägt vom Miteinander der katholischen und der evangelischen Kirche. In der Ökumene ist vieles vorangegangen. Wir haben gelebt und gezeigt, wie viel uns miteinander verbindet. In Hinblick auf die orthodoxen Kirchen, die zahlenmäßig relativ stark bei uns sind, was aber nicht so im Bewusstsein ist, ist es unsere Aufgabe, unterstützend tätig zu sein, dass sie hier Gemeinden aufbauen können. Nach wie vor eine wichtige Aufgabe ist es, die kleine jüdische Gemeinde zu unterstützen, weil der Antisemitismus immer wieder aufflackert. Da möchten wir entschieden dagegenwirken. Gesellschaftlich am stärksten aufgeheizt ist die muslimische Gemeinschaft. Wobei ich hinzufügen möchte, dass wir von der katholischen Kirche um die Differenzen wissen, die da sind. Es soll weder eine Einheitsreligion geschaffen noch gesagt werden, dass eh alle gleich sind. Das würde weder
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den Muslimen noch unserer christlichen Grundüberzeugung gerecht werden. Aber es geht darum, dass wir anderen Religionsgemeinschaften mit Wertschätzung begegnen und dass wir in Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens, aber auch in Fragen des Friedens, der Gerechtigkeit und der Bewahrung der Schöpfung miteinander arbeiten. Und ich glaube, dass es in der gegenwärtigen Lage auf europäischer Ebene und weltweit wichtig ist, dass Konflikte gewaltfrei gelöst werden. Gewaltlosigkeit ist der einzige Weg, um Frieden zu schaffen. Frieden, Respekt und Verständnis sind nicht von Natur aus gegeben, das muss immer wieder neu erarbeitet werden. Es bedeutet, dass wir aufeinander zugehen und voneinander lernen. Das Wichtigste an der Ökumene war und ist, dass wir voneinander lernen. Dass wir einander nicht als Gegner oder Konkurrenten betrachten, sondern die Möglichkeit sehen, über uns selbst Neues zu erfahren, indem wir anderen begegnen. Wann war für Sie klar, dass der Weg des Priesters der Ihre sein wird? Die ersten Gedanken sind in der Kindheit gekommen, als ich Ministrant war. Die einen wollen Baggerfahrer oder Astronaut werden, ich wollte Pfarrer werden. Aber das war natürlich noch keine Berufsentscheidung. Es hat mich begleitet, und mit 19 Jahren habe ich mich entschieden, ins Priesterseminar zu gehen. Das war eine wichtige Etappe. Die endgültige Entscheidung ist mit meiner Diakonweihe im Alter von 24 Jahren gefallen. Wie sieht für Sie die Zukunft der katholischen Kirche aus? Gibt es Modernisierungen, die Sie sich persönlich vorstellen können? Etwa in Hinblick auf die Rolle der Frauen ... Wir sind gerade dabei, einen Zukunftsprozess einzuleiten. Es ist wichtig, dass das ein gemeinsamer Prozess ist. Als Bischof kann ich alleine nichts entwerfen und vorgeben. Es
die Leute untereinander stärker das Leben teilen. Dem sind alle strukturellen Fragen zugeordnet – unter anderem auch, wie wir uns aufstellen, wie wir uns organisieren, wofür wir unser Geld verbrauchen. Da wird sich manches verändern. Ich merke, dass auf der einen Seite manches abstirbt, dass wir in einigen Bereichen weniger werden. In anderen Bereichen – auch zum Beispiel der Caritas – entsteht etwas Neues, und es ist auch neues Interesse da. Das ist oft nicht unmittelbar mit der Marke Kirche verbunden, aber das ist auch nicht das primäre Interesse. Dieses muss sein, ob es eine Hinwendung von Menschen zum EvanManfred Scheuer wollte schon als Kind Priester gelium gibt. Dabei spielt werden, heute ist er Linzer auch unsere GlaubwürdigDiözesanbischof. keit eine Rolle – wie wir mit unseren Ressourcen umgehen und mit unseren Fehlern. Das hat uns in den vergangenen Jahren doch stark beschäftigt. Ich glaube auch, dass gerade die Aufgabe der Frauen von entscheidender Bedeutung ist. Sie haben ja schon in den vergangenen Jahrzehnten die Kirche wesentlich getragen, wenn ich an die Gemeinden und das pfarrliche Leben denke. Auch der Großteil der Religionslehrer sind Frauen. Wenn ich an die Caritas denke, sind Frauen ebenso in wichtigen, gestalterischen und verantwortungsvollen Aufgaben tätig. Ich habe jetzt auch eine Direktorin für das Pastoralamt ernannt. Da geht es nicht um die Quote, sondern darum, dass Frauen ihre Stärken entkann nur miteinander gehen. Wichtig sprechend ihrer Qualifikationen einist mir, dass wir zuerst in den Blick bringen können. Wir sind noch lange nehmen, worum es der Kirche geht. Es nicht am Ziel, aber wir sind schon geht um Gemeinschaft der Menschen unterwegs. mit Gott. Und auch um die Urfrage Was wünschen Sie sich für die des Lebens: Woher komme ich? Wohin Weihnachtszeit? Für sich und für die gehe ich? Und was sind Sinn und Menschen im Land? Ziel meines Lebens? Die Kirche ist Ich wünsche mir Zeit als Gabe und dafür sozusagen Werkzeug und Ins- nicht als Druck. Zeiten des Aufatmens trument. Die Kirche ist dazu da, dass und der inneren Freiheit im Advent.
„FRAUEN HABEN SCHON IN DEN VERGANGENEN JAHRZEHNTEN DIE KIRCHE WESENTLICH GETRAGEN.“
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DER NEUE VOLVO XC40. TYPISCH VOLVO. TYPISCH ANDERS. Entdecken Sie den ersten Kompakt-SUV von Volvo. Sein unverwechselbares skandinavisches Design unterstreicht seinen urbanen Charakter, sein Innenraumkonzept bietet höchste Flexibilität. AB SOFORT BESTELLBAR. AB MÄRZ 2018 IM SCHAURAUM.
Kraftstoffverbrauch: 5,0 – 7,1 l /100 km, CO2: 133 – 166 g / km. Symbolfoto. Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten. Stand: November 2017.
Pucheggerstraße 5 4844 Regau/Vöcklabruck 07672/28 050
Edisonstraße 3 4623 Gunskirchen 201 07246/81 81
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Business- & Netzwerkevent bei Auto Esthofer in Pinsdorf Mehr als 30 Netzwerkpartner feierten am 04. November gemeinsam mit ihren Kunden bei Auto Esthofer Team in Pinsdorf.
Team Remax Traunsee
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© Alexander Schütz – Studio 365
Gerald und Horst Rosenberg, Mag. Michaela Roither, Ralf Zöhrer, Erich Mitter
Thomas, Bianca, Katrin und Martin Wolfsgruber
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er gemeinsame Austausch stand beim informativen und interessanten Business+ Netzwerkevent bei Auto Esthofer Team in Pinsdorf im Vordergund. Aber auch das Feiern und gemütliche Beisammensein kamen nicht zu kurz. Die Osteria aus Gmunden zauberte den Gästen italienische Köstlichkeiten und das Backhaus Hinterwirth zeigte sich für die süßen Sacherwürfel verantwortlich. Neben den neuesten Autos konnten auch Produkte und Dienstleistungen der Bereiche Schmuck, Kosmetik, Mode und Lifestyle, Elektronik, Bauen und Wohnen sowie die neuesten Pelztrends vor Ort bestaunt werden. Erstmals in Österreich wurde den Gästen der neue Jaguar E-Pace live präsentiert und durch Models von Hana Joanna im Raubkatzenlook perfekt in Szene gesetzt. In der Caffè-Bar Gemelli wurde für den karitativen Zweck gesammelt. Im Rahmen eines Schätzspieles konnten die Gäste freiwillige Spenden abgeben und dabei für den schwerkranken, fünfjährigen Tobias aus Desselbrunn sammeln und helfen. Bei Live-Musik von Marlene Mairinger, die als „Cat la groove“ und „Marlen Billii“ auftrat, sowie einer tollen Modenschau der Firmen Jagd & Style Gmunden, Gössl Gmunden und Die Perle aus Vöcklabruck wurde fleißig genetzwerkt und neue Kontakte für die Zukunft wurden geschlossen.
Melanie Scheidlberger, René Stuprich (beide Pralinamo)
Christoph Klaus Lidauer (A1 Shop Salzburg Itzling), Team Taxi Enser
Gyula Nagy (Geopol GmbH), Evi Haudumm, Thomas Bauernfeind (Geopol GmbH), Stephanie und David Buchinger (Geopol GmbH)
Gerald Rosenberg, Dr. Alexander Anderle, Gabi Anderle-Stojar (Frisör Gabi), Regina Köppl (Jagd & Style), Heinz Köppl
MMag. Thomas Gaigg, Mag. Klaus Lobmayr, Mag. Andreas Enter
Viktoria und Robert Sonnleitner, Karin Zugmayer
Robert Planck, Familie Frauscher
Dominic und Katrin Fellinger, Barbara und Gerhard Wagner
Norbert und Laurin Leitner, Philipp Riss, Markus Adenbeck
Florian und Elisabeth Feichtinger, Peter Llewellyn-Davies mit Lebensgefährtin
Laura Viechtbauer, Michael Tinzl, Susanne Viechtbauer, Moritz Lobmayr
Horst Rosenberg mit Familie (Autohaus Esthofer)
Christian und Mag. Tanja Peters, Dr. Verena Bascherter, Georg Gruber
Ein Dankeschön an die Kunden
E Adolf Punz (Energie AG), Nora Schwarz (Immo-Contract), Adolf Mastny, Ernst Breiteneder (VB OÖ)
Bruno Obermayer, Andreas Pirkelbauer (VB OÖ), Ingeborg und Franz Nimmervoll
ine außergewöhnlich gute Stimmung herrschte am 30. Oktober 2017 beim ersten „Weltspar-Cocktail“ der Volksbank Oberösterreich in den Räumlichkeiten der Volksbank Stadtfiliale in Linz in der Bethlehemstraße. Über 100 ausgewählte Kunden und Freunde folgten der Einladung von Filialleiter Ing. Ernst Breiteneder, ganz entspannt den Weltspartag schon am Vorabend mit der Volksbank zu feiern. Und dieser freut sich: „Das Feedback unserer Gäste war so positiv, dass wir daraus eine Tradition machen wollen!“ © Mathias Lauringer
Christian Mayr (VB OÖ), Peter Posch (Posch, Schausberger & Lutz Rechtsanwälte), Gerhard Huber (Aquasens), Andreas Pirkelbauer (VB OÖ)
Michael Luger und Claudia Wögerer (beide VB OÖ), Berndt Papinski (Karosserie-Papinski)
Tina Hawel (elisana), Michael Hawel (Notariat Dr. Jürgen Hohla), Florian Obermayr (Rechtsanwaltskanzlei SDSP)
Traditioneller Weltspar-Empfang Kundenbeziehung stärken in der Volksbank in Wels
Thomas Wintersberger und Michael Steurer (beide Steinböck & Partner), Mitte: Christian Mayer (VB OÖ)
Gerhard Wölfel (BMW Motoren), Elisa Mairinger, Gertrude Schatzdorfer-Wölfel (Schatzdorfer Gerätebau), Andreas Pirkelbauer (VB OÖ)
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m 31. Oktober 2017 lud der Vorstand der Volksbank Oberösterreich zum Weltspartagsempfang nach Wels. „Bereits seit mehr als 15 Jahren laden wir Kunden in unsere Zentrale in Wels ein, daran hat sich auch nach der Fusion zur Volksbank Oberösterreich nichts geändert“, erklärt Vorstandsdirektor Mag. Andreas Pirkelbauer. Und auch Vorstandsdirektor Dr. Richard Ecker freut sich: „Wir nehmen den Weltspartag zum Anlass, uns bei unseren Kunden zu bedanken: dafür, dass Sie uns in der Vergangenheit die Treue gehalten haben, dafür, dass sie das in der Gegenwart tun, und dafür, dass sie das hoffentlich auch in Zukunft machen werden.“ © Alexander Schütz
Hubert Wiesinger und Günter MayrRiedler (beide VB OÖ), Franziska und Thomas Schmalwieser, Cornelia Heis, Harald Schmalwieser (Solan Kraftfutterwerk)
Barbara Hauser (VB OÖ), Sabine und Kurt Kreilhuber
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Friedrich Filzmoser und Walter Bremberger (beide WKO OÖ), Mitte: Andreas Pirkelbauer (VB OÖ)
Fröhlicher „Weltspar-Cocktail“ bei Volksbank Oberösterreich
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DAT EN & FAK TEN
Kia Rio 1,0 TGDI (Ausstattungslinie Gold), 120 PS/88 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 4,7 l/100 km, Testverbrauch: 6,8 l/100 km; Testmodell: 19.990 Euro
Freunde fürs Leben Manchmal ist es nicht Liebe auf den ersten Blick. Und das muss es auch gar nicht, denn lernt man den Wagen erst ein bisschen besser kennen, weiß man: Das könnte ein Auto fürs Leben werden. Uns ist es so mit dem neuen Kia Rio gegangen. Foto: Oberösterreicherin
im Familienalltag positiv bemerkbar. Auch innen zeigt sich, dass die Koreaner nach Höherem streben. Das Cockpit ist modern, übersichtlich und sehr ansprechend gestaltet, die Verarbeitung einwandfrei. Der Touchscreen im Tablet-Look verstärkt diesen Eindruck. Zudem fährt unser Testmodell in der Ausstattungsserie „Gold“ mit einer Rückfahrkamera und unzähligen elektronischen Helferleins auf, die einem das Leben als Autofahrer leichter und auch sicherer machen. So gibt es neben Fahrspurwarner und Tempomat samt Geschwindigkeitsbegrenzer sogar ein autonomes Notbremssystem. Wir sind beeindruckt! Glücklicherweise haben wir den Notbremsassistenten während der zweiwöchigen Testzeit nicht gebraucht, vielmehr hat das Fahren im Rio große Freude bereitet. Unser 120 PS starker Benziner erfreut mit einem spritzigen Antritt und dank guter Dämmung und Sechsgangschaltung (bei Kleinwagen leider noch nicht Standard) hält sich auch auf der Autobahn bei höherem 205
Tempo der Geräuschpegel in Grenzen. Fazit nach dem Test: Der neue Rio hat eindeutig das Zeug dazu, ein Partner fürs Leben zu werden!
FRAUEN-CHECK Flirtfaktor: Hält sich in angenehmen Grenzen. ;-) Familienfreundlichkeit: Top für einen Kleinwagen! Obwohl die Außenmaße nur marginal gewachsen sind, bietet der Rio innen viel mehr Platz. Shoppingtauglichkeit: Sehr gut! Der Kofferraum wurde um knapp 40 Liter vergrößert. Das macht sich im Familienalltag positiv bemerkbar. Das gefällt zum Kia Rio: lässige Boots von Timberland (€ 169,95 über www.peek-cloppenburg.at).
Foto: Werk
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ieben Jahre Garantie – das würde sich so mancher für seine Beziehung wünschen. Beim neuen Kia Rio ist diese serienmäßig, sobald man den Kaufvertrag unterschrieben hat. Selbst wenn es – wie in unserem Fall – nicht gerade Liebe auf den ersten Blick ist. Die mittlerweile vierte Generation des Rio ist ein sehr ordentlicher Kompakter geworden. Optisch ist er durchaus gelungen, allerdings nicht so, dass man sich auf der Straße nach ihm umdrehen würde. Doch Geschmack ist bekanntlich subjektiv und wie so oft im Leben muss man auch den Rio erst genauer kennenlernen, um ein endgültiges Urteil abgeben zu können. Und dieser zweite Blick ist lohnender, wie wir – im Nachhinein etwas demütig – feststellen müssen. Für einen Wagen seiner Größe bietet er zum einen im Fond angenehm ausreichend Platz für die Passagiere, zum anderen ist auch der Kofferraum gewachsen. Dieser fasst jetzt ordentliche 325 Liter, und das macht sich
Text: Nicole Madlmayr
Jetzt ist sie fertig ...
Susanne und Martin Knöbl (BMW Autohaus Knöbl)
... die neue Hanggarage unter der Dukartstraße mit direkter Brückenverbindung zum Steyrer Stadtplatz. Investor Leopold Födermayr, Bgm. Gerald Hackl, LH Thomas Stelzer, Baureferent Vz.-Bgm. Helmut Zöttl
Ein nicht enden wollender Besucherstrom
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as von Privatinvestoren initiierte Großbauvorhaben zur Belebung und Attraktivierung der historischen Steyrer Innenstadt wurde im November im Beisein der regionalen Politik, Wirtschaft und von Tausenden stolzen Steyrern eröffnet. Das Investitionsvolumen für die rund 260 Stellplätze umfassende zweigeschossige Parkgarage sowie den Verbindungssteg über die Enns beträgt mehr als 8 Millionen Euro. Der 100 Meter lange Steg aus Cortenstahl führt durch das Haus Stadtplatz 25 direkt von der Parkgarage ins Zentrum und verbindet so den Stadtteil Ennsdorf sowie den Bahnhofsbereich mit dem Stadtplatz. Im Gegensatz zur Fassade und zur Brücke, die bewusst von den Architekten eine Rostpatina erhalten haben, glänzten die frisch auf den Markt gekommenen aufpolierten X3er BMWs vom BMW Autohaus Knöbl im Untergeschoss der Garage um die Wette. Zahlreiche Gäste und Interessenten nutzten bei Speis und Trank hier die Gelegenheit zum Probesitzen.
Christine und Klaus Hoflehner (Hoflehner Interiors)
Johannes Weinzierl (Hartlauer) mit seinen beiden Söhnen Gregor und Christoph
Andreas Papastefanidis, Kathrin Auer (Museum Arbeitswelt), NR Markus und Birgit Vogl
Die Familie Hartlauer ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, dabei zu sein.
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© Richard Haidinger
Wirtschaft
„Andere neidlos Erfolge erringen sehen, nach denen man selber strebt, ist Größe.“ Marie von Ebner-Eschenbach
Vom Falstaff ausgezeichnet: Sandra Stangl und ihr „Café am Platz“
Erfolgreiche Quereinsteigerin
© Intersport
Sportliche Eröffnungswelle INTERSPORT AUSTRIA setzt mit starken Partnern die Expansionswelle des größten Sporthändlers Österreichs fort. Am 27. Oktober 2017 starteten österreichweit gleich neun INTERSPORT-Shops auf einen Schlag. Bis zum Jahresende folgen weitere sechs neue Geschäfte. In Linz, Steyr und Ried im Innkreis darf man sich über die Eröffnung von drei großen Sportgeschäften freuen. Besonderes Highlight in der größten Eröffnungswelle des Marktführers im österreichischen Sporthandel ist der neue Flagshipstore in Steyr (Foto). Auf 3.000 Quadratmetern Verkaufsfläche präsentiert sich dort ein riesiges Sortiment mit bestem Service in modernstem Sportshop-Flair.
DAS LEBEN IST EIN WUNSCHKONZERT „In uns allen steckt eine starke mentale Kraft“, ist Edith Mohrenschildt, Mind Management-Expertin, Unternehmerin und Autorin des Buchs „Das Über-Drüber Denken. Das Erfolgsprinzip der eigenen mentalen Kraft“, überzeugt. Sie beschreibt, wie es möglich ist, eigene Visionen in Besitz zu nehmen und in Ziele zu verwandeln. Goldegg Verlag, ISBN 978-3-99060-006-1, € 22
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ie Freude war groß bei Sandra Stangl, als sie erfuhr, dass ihr „Café am Platz“ am Ennser Hauptplatz vom Falstaff Café Guide mit zwei Falstaff-Tassen und 85 Punkten ausgezeichnet wurde. Vor eineinhalb Jahren hat die erfolgreiche Mobilfriseurin ihren Job an den Nagel gehängt und ist ins Gastro-Business umgestiegen. Die 46-jährige Kronstorferin übernahm das kleine gemütliche Café von ihrer Mutter und brachte frischen Wind in die historischen Gemäuer. Auch der Schritt, aus dem Café ein Nichtraucherlokal zu machen, hat dem Besucheransturm nicht geschadet. Neben einer großen Auswahl an Café in bester Qualität schätzen die vielen Stammgäste die gute Auswahl an täglich frisch gebackenen Mehlspeisen und kleinen Snacks sowie auch das Angebot, ganztägig frühstücken zu können. Größtes Plus ist allerdings die Herzlichkeit und Freude am Beruf, die Sandra Stangl und ihr Team an den Tag legen.
„Snooop“ soll Handel beleben Mit „Snooop“ hat das Ennser Start-up-Unternehmen „Digital City Solutions“ einen digitalen Freund entwickelt, der Fremde und Einheimische in Städten und Gemeinden in Sachen Einkauf, Einkehr und Freizeit mit Insider-Tipps versorgt.
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tellen Sie sich vor, Sie kommen in eine fremde Stadt. Wäre es da nicht ideal, wenn Ihnen ein Einheimischer verraten würde, wo es langgeht? Ein Profi, der sich auskennt und genau weiß, wo Sie zum Beispiel das beste vegane Menü oder das ganz besondere Mitbringsel für Ihre Liebste finden. Was sich wie ein Traum anhört, ist dank „Snooop“ bereits Realität. „Snooop“ ist ein virtueller Freund, den Sie ganz einfach auf Ihr Handy laden können und der Sie,
Text: Ulli Wright
Fotos: Andreas Röbl
egal in welcher Stadt auch immer, mit absoluten Insiderinfos versorgt. Aber beginnen wir ganz von vorne: „Snooop“ ist eine Entwicklung von Medienprofi Mario Stangl aus Enns. Nach seiner Ausbildung im Bereich Medientechnik & Design an der Fachhochschule Hagenberg gründete er vor 14 Jahren die Firma „mangoART“ und steht damit Kunden in Sachen Digital Marketing mit innovativen Marketingtools- und -strategien zur Seite. Immer wieder kam er durch seinen Job auch mit Problemen von kleinen 208
Handelsbetrieben und Gemeinden in Berührung. Das hat ihn und sein Team dazu motiviert, das Start-up-Unternehmen „Digital City Solutions“ zu gründen, durch das vor allem Kleinund Mittelbetriebe sowie Städte und Gemeinden mit der Onlineplattform „Snooop“ in ihrer digitalen Präsenz unterstützt werden sollen. Ab Dezember wird uns „Snooop“ nun auch durch die Linzer Altstadt führen. Im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN erklärt Mario Stangl, wie der virtuelle Guide funktioniert.
„GERADE DIE KLEINEN, FEINEN GESCHÄFTE LASSEN UNS EINE STADT RICHTIG SPÜREN .“ Mario Stangl
Mario Stangl (r.) will mit der Plattform „Snooop“ kleine, feine und ganz besondere Geschäfte, wie die Markthalle in der Linzer Altstadt, unterstützen. Dr. Rosemarie Schuller, die Vorsitzende des Vereins „Altstadt neu“ (l.) holt den virtuellen Guide ab Dezember in die Altstadt und erhofft sich eine Belebung des charmanten Grätzels.
OBERÖSTERREICHERIN: Herr Stangl, mit „Snooop“ wollen Sie vor allem kleine, feine Geschäfte, die Ihren Standort nicht in Eins-a-Lage haben, unterstützen. Wie gehen Sie dabei vor? Die schnelle, digitale Suche nach Produkten und Geschäften ist heute aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Im Gegensatz zu den Big Playern und Onlineshops haben kleine, individuelle Geschäfte meistens nicht die nötigen Ressourcen, um sich hier klar zu positionieren, und werden daher auch von potenziellen Kunden nicht so einfach gefunden. Da es aber gerade die kleinen Geschäfte, Kaffees, Gasthäuser oder auch besonderen Plätze sind, die uns eine Stadt so richtig spüren lassen, ist es unsere Vision, diese auf eine gemeinsame, digitale Bühne zu heben. Wie kann „Snooop“ hier helfen? Um es einfach zu erklären, „Snooop“ ist eine Art Community bzw. Plattform, die mit Trivago oder Booking.com verglichen werden kann. Das Tool verbindet und präsentiert die lokalen Geschäfte und Highlights in einer Stadt oder Region und stärkt somit auch deren gemeinsamen Auftritt. „Snooop“ ist aber mehr als eine Sammlung von Daten. Der virtuelle Guide kennt den User und liefert je nach individuellen Interessen die passenden Vorschläge. Wenn ich also ein begeisterter Radfahrer bin, dann gibt mir „Snooop“ sämtliche Infos in einer Stadt oder Region zum Thema Radfahren? Ja, genau. „Snooop“ weiß, wo es den optimalen Bikeshop gibt oder die Cafés,
wo man sich trifft, wann diese offen haben und wo die schönsten Plätze zum Ausrasten sind. „Snooop“ ist ein virtueller Freund, ein Einheimischer, der sich auskennt und die „Fremden“, aber auch Bewohner über die aktuellen Neuigkeiten und Highlights der Stadt informiert. Das klingt alles sehr interessant, aber wie schaut es in der Praxis aus? Gerade Kleinbetriebe haben oft nicht die Zeit, sich ausgiebig mit der digitalen Welt zu beschäftigen ... Uns ist es vor allem wichtig, den Klein- und Mittelbetrieben zu helfen, ihren ganz speziellen USP zu finden und deren Produkte in Form eines digitalen Schaufensterbummels zu präsentieren. Damit erreichen sie ihre potentiellen Kunden und laden diese virtuell ein, das Geschäft, das Café oder den besonderen Platz persönlich zu besuchen und zu erleben. Wir stellen den Gemeinden und Geschäftsleuten die nötige Technik sowie das Know-how zur Verfügung und bieten die gemeinsame, digitale Plattform. Das Ganze soll so einfach wie möglich funktionieren. Können Sie uns hier ein Beispiel nennen? Wenn ein Geschäftsinhaber zum Beispiel ein besonderes Produkt im Angebot hat, kann er das über unsere Admin-App verkünden. Das Produkt einfach „Facebook-like“ fotografieren, ein paar Worte dazuschreiben, und schon ist es online auf der Plattform bei seinem Geschäftseintrag zu finden. Darüber hinaus finden die Inhaber 209
in unserem Blog aktuelle Marketing-Tipps und auch Anleitungen, wie man richtig fotografiert und sein Produkt perfekt in Szene setzt. Haben Sie schon Erfahrungen gesammelt? Ja, in Zusammenarbeit mit der Tourismus und Stadtmarketing Enns GmbH entstand unter www.ennsportal.at unser Pilotprojekt. Dort können Bewohner und Touristen die Vorzüge der regionalen Unternehmen in und um Enns völlig neu entdecken. Man kann sich sogar auf einen virtuellen 360-Grad-Stadtrundgang begeben. Mittlerweile hat das Ennsportal bereits mehr als 800 Zugriffe pro Monat und wird von Einwohnern, Besuchern und lokalen Geschäften gerne in Anspruch genommen. Bald schon wird man mit „Snooop“ auch die Linzer Altstadt erkunden können ... Ja, und das freut uns sehr, denn die Linzer Altstadt passt mit ihren feinen, kleinen Geschäften und Galerien perfekt in unser Konzept. Ab 1. Dezember findet man die Highlights der Linzer Altstadt auf der Online-Plattform www.snooop.net. Im neuen Jahr folgen dann fortlaufend die nächsten Städte, die sich schon bei uns gemeldet haben. In Arbeit ist auch bereits die dazugehörige „Snooop App“, die künftig als Download verfügbar sein wird und den User durch die teilnehmenden Städte begleiten wird. Unter dem Motto: „Snooop – build your city!“ :-)
©Andreas Röbl
Mit „Snooop“ in die Linzer Altstadt
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n den vergangenen Jahren hat die Linzer Altstadt durch den Zuzug vieler kleiner kreativer Geschäfte, Kaffees und Galerien einen Aufschwung erfahren. Stolz führt uns Dr. Rosemarie Schuller, die Vorsitzende des Vereins „Altstadt neu“, durch ihr Grätzel und zeigt uns, was sich alles getan hat. „Viele eigentümergeführte
Dr. Rosemarie Schuller ist von Mario Stangls „Snooop“ beigeistert. Ab Dezember soll der virtuelle Guide dazu beitragen, die Linzer Altstadt zu beleben.
Geschäfte sorgen für einen ganz besonderen Charme. Durch die Sanierung vieler Altbauwohnungen hat sich die Altstadt auch zu einer attraktiven Wohngegend entwickelt. In den vergangenen Jahren entstanden hier 400 neue Hauptwohnsitze“, ist Schuller erfreut. Schon ab Dezember soll „Snooop“ zur Belebung der
Altstadt beitragen. „Trotz der vielen ganz besonderen Geschäfte und Lokale fehlt es uns leider immer noch an der Tagesfrequenz. Daher ist ‚Snooop‘ das ideale Tool, um die Altstadt als ‚Shopping-Grätzel‘ bekannt zu machen.“ Unter www.snooop.net können Sie ab Dezember virtuell in die Linzer Altstadt eintauchen.
„Tour de Gourmet“ Wiener StädtischeLandesdirektor Günther Erhartmaier lud zur „Tour de Gourmet – Meet, Greet and Eat“.
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ls Ehrengast gewährte Dietmar Kerschbaum, Vorstandsdirektor und künstlerischer Leiter der LIVA, interessante Einblicke. „Es freut mich sehr, dass wir unseren Gästen mit der Veranstaltungsreihe auf kulinarischer ebenso wie auf intellektueller Ebene immer wieder neue und spannende Impulse bieten können“, so Landesdirektor Erhartmaier über den gelungen Abend. Die Trattoria Da Giuseppe machte dem Veranstaltungstitel alle Ehre und verwöhnte die zahlreichen Gäste mit einem exklusiven Gourmet-Abendessen mit dazu abgestimmter Weinbegleitung.
Ing. Jürgen Zettl, Mag. Robert Oberleitner, Gerhard Straßer
© Richard Haidinger
Dr. Karl Wiesinger, Mag. Günther Erhartmaier, Dr. Christian Lampl
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Dr. Dietmar Kerschbaum, Maria und Ing. Friedrich Moser
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LD Mag. Günther Erhartmaier, Mag. Dietmar Kerschbaum
Mag. Günther Erhartmaier, VzBgm. Christa Raggl-Mühlberger, BgM. Dr. Andreas Rabl
Wirtschaft
Wie ich meine
Ziele erreiche Ruth Terink über Selbst- und Ressourcenmanagement Text: Petra Kinzl
„Wer sich langfristig mit Selbststeuerung beschäftigt, erlebt sein Tun zunehmend als sinnvoll.“
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ir kennen es alle: Wir wollen wirksam arbeiten und entspannt leben. Dazu fassen wir die schönsten Vorsätze, um sie dann doch wieder nicht einzuhalten. Die Linzer Beraterin Ruth Terink hat hilfreiche Tipps parat, wenn sie ihre Kunden am Weg zum Ziel begleitet. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Terink, wie kann es uns gelingen, unsere Pläne besser in die Realität umzusetzen? Wenn ich mir etwas vorgenommen habe, aus dem nichts geworden ist, dann lohnt es sich zu überlegen: Ist mir das wirklich wichtig? Geht es bei diesem Anliegen um ein kurzfristiges Bedürfnis oder um ein längerfristiges Ziel? Ist das mein eigenes Anliegen oder kommt dieses Ziel von außen? Spricht etwas gegen die Erreichung dieses Ziels und wenn ja, was genau? Und nicht zuletzt: Welchen Preis zahle ich, um das zu erreichen? Das kann zum Beispiel die Investition in eine Ausbildung sein und der damit
Fotos: Richard Haidinger
Neues Ziel? „Machen Sie binnen drei Tagen den ersten Schritt!“, rät Ruth Terink.
verbundene Verzicht auf Freizeit. Wie kann ich mir über meine Ziele überhaupt im Klaren werden? Die Grundlage ist das Kennen der eigenen Werte und Bedürfnisse. Es braucht also Selbstreflexion. Das kann man für sich machen, wenn man grundlegende Techniken beherrscht, oder mit jemandem, der durch relevante Fragen führt. Professionelles Herangehen lohnt sich in jedem Fall. Sobald ich weiß, was ich will, kann ich meine Ziele formulieren. Wie formuliere ich diese am besten? Schriftlich. Dieses Schriftlich-Machen hat große Wirkung. Ernsthaftigkeit und Verbindlichkeit steigen, und beim Niederschreiben entstehen oft Umsetzungsideen oder Ressourcen werden bewusst, etwa, wer mich unterstützen könnte. Zielformulierungen sollen klar, konkret, realistisch und in der Gegenwart formuliert sein. Ist der erste Schritt der wichtigste? Ich empfehle: Wer sein Ziel klar hat, sollte binnen drei Tagen einen ersten Schritt tun, und sei er noch 211
„Schriftlichmachen hat große Wirkung.“
so klein. Das kann sein, dass ich mit jemandem über mein Ziel rede und um Unterstützung bitte oder auch nur Fakten recherchiere. Macht es Sinn, sich auf ein großes Ziel zu konzentrieren oder tun wir uns mit mehreren Etappenzielen leichter? Hier ticken Menschen unterschiedlich. Der eine braucht ein großes Ziel, um seine Energie zu konzentrieren. Der andere verliert rasch den Mut, wenn ihm das Ziel zu groß oder zu weit entfernt erscheint, und braucht kleinere Zwischenziele, über deren Erreichung er sich freuen kann.
KONTAKT
Mag. Ruth Terink Wirtschaftscoaching . Training . Unternehmensberatung Promenade 9, 4020 Linz Tel.: 0676/90 44 505 www.r-terink.at
Wirtschaft
Karrieresprung FÜR FRAUEN Die Erfolgskooperation zwischen der LIMAK und der OBERÖSTERREICHERIN startet in das dritte Jahr. LIMAK-Geschäftsführer Gerhard Leitner im Interview über besonders begehrte Studiengänge.
LIMAK-Geschäftsführer Mag. Gerhard Leitner Interview: Petra Kinzl
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Foto: LIMAK
n der postgradualen Weiterbildung für Führungskräfte konnte die LIMAK Austrian Business School mit Sitz in Linz bisher 11.862 Führungskräfte und 897 MBA- und Master-Absolventen für sich begeistern. Enge Verbindung zur Industrie und zur Wissenschaft sowie die globale Vernetzung sind die Grundlage für eine Ausbildung mit akademischem Anspruch und praktischer Relevanz. Die LIMAK ist weltweit in einem
exklusiven Netzwerk eingebunden und integriert Auslandsaufenthalte an bekannten Universitäten, wie der Richard Ivey School of Business in London und Ontaria/Kanada oder der Tsinghua University in Peking. Herr Mag. Leitner, die zukunftsweisende Kooperation zwischen der LIMAK und der OBERÖSTERREICHERIN geht in die dritte Runde. Bisher kamen neun Frauen in den 212
Genuss eines Teilstipendiums. Was ist der Hauptgrund, die Förderaktion im Jahr 2018 fortzusetzen? Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Frauen in Führungsteams nicht nur die Diversität und Perspektivenvielfalt erhöhen, sondern damit nachweislich auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen steigern. Wir sind irrsinnig stolz darauf, dass kompetente und erfolgreiche Frauen den Weg zu uns an die LIMAK finden. Immer
Wirtschaft
wieder zeigt sich, dass eine Weiterbildung bei uns ein wesentlicher Baustein für den nächsten Karrieresprung sein kann. Während vor fünf Jahren der Anteil der Frauen in den LIMAK-Programmen unter zehn Prozent lag, waren es 2017 über 25 Prozent. Auf welche Faktoren führen Sie diesen Anstieg zurück? Wir erleben, dass mittlerweile mehr Frauen die Herausforderung einer Führungsposition suchen und auch die Chance dazu bekommen. Damit steigt auch der Bedarf nach einer entsprechenden Weiterentwicklung. Zusätzlich setzen wir als LIMAK vermehrt Maßnahmen, um den Frauenanteil in unseren Weiterbildungsprogrammen zu erhöhen. So haben wir heuer zum vierten Mal den LIMAK Women & Career Day durchgeführt. Das Programm „Frauen in Aufsichtsräten“ in Kooperation mit dem Land OÖ wurde dreimal abgehalten. Auch die Teilstipendien, welche wir gemeinsam mit der OBERÖSTERREICHERIN bereits zum dritten Mal vergeben, tragen zur Steigerung des Frauenanteils bei. Bessere Karriereperspektiven von Frauen – das ist der LIMAK ein ganz besonderes Anliegen. An wen richten sich die Management-Lehrgänge speziell? Die LIMAK-Programme richten sich an all jene, die gezielt ihre Management- und Führungskompetenzen weiterentwickeln wollen. Dabei bietet die LIMAK die Möglichkeit, sowohl Thema als auch Dauer der akademischen Ausbildung selber festzulegen. Die Universitätslehrgänge dauern neun bis 15 Tage und die MBA-Programme 40 bis 52 Tage. Wie sehen die Zulassungsvoraussetzungen aus? Die Teilnehmer sollen über ein abgeschlossenes Erststudium und mindestens drei Jahre Berufserfahrung oder über eine Qualifikation durch Berufs- und Praxiserfahrung verfügen, die mit einem Studium vergleichbar ist. Warum führt der „MBA Change Management and Organizational Development“ diesmal die Förderprogramme an?
Aus Erfahrung wissen wir, dass das Programm „Change Management and Organizational Development“ – neben dem Programm „Innovation and Product Management“ – von den meisten Frauen nachgefragt wird, nämlich von knapp 40 Prozent der Teilnehmerinnen. Gerade in unserer heutigen Zeit der ständigen Veränderung stellt der professionelle Umgang mit Veränderungsprozessen eine wichtige Kompetenz für Führungskräfte dar. Die Uhren bleiben im Bereich der Bildung nicht stehen. Welche neuen Weiterbildungsprogramme hat die LIMAK in jüngster Zeit installiert? Neu entwickelt und im Herbst 2017 erstmals als MBA gestartet wurde das Programm „New Business Development in the Digital Economy“. Das Programm vermittelt den Teilnehmern das praktische Handwerkszeug, um die Möglichkeiten der Digitalisierung für ihr Unternehmen optimal zu nutzen und Wachstumspotenziale zu realisieren. Ein paar Worte zu Ihrem persönlichen Werdegang? Vor der LIMAK war ich als General Manager für den Alpin Bereich bei Fischer Sports verantwortlich. Und davor war ich mehr als 15 Jahre in der Logistikbranche in unterschiedlichen Positionen tätig – zum Beispiel als „Marketing & Vertriebsleiter Österreich“ für einen holländischen Logistikkonzern. Ich habe eine Lehre zum Speditionskaufmann abgeschlossen und mein Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing und Organisation an der JKU im zweiten Bildungsweg absolviert. Könnten Sie die Zeit zurückdrehen, welchen Lehrgang würden Sie aus heutiger Sicht absolvieren? Da brauche ich die Zeit gar nicht zurückzudrehen. Der MBA „New Business Development in the Digital Economy“ wäre heute für mich die Ausbildung meiner Wahl, da das Thema absolut am Puls der Zeit ist. LIMAK-Geschäftsführer Gerhard Leitner (50) wohnt in Linz, hat zwei Kinder und ist seit mehr als 20 Jahren mit Åsa Leitner-Nowén, einer Schwedin, verheiratet.
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DIE LIMAK UND DIE OBERÖSTERREICHERIN VERGEBEN IM JAHR 2018 VIER TEILSTIPENDIEN: • 1 x MBA Change Management and Organizational Development (Start: 21. März 2018) • 3 x Universitätslehrgänge: Das sind 9 bis 15 Tage dauernde Kurzformate (in einem Zeitraum von 4 bis 6 Monaten absolvierbar), die bei Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen auf den LIMAK Management MBA angerechnet werden können. Folgende Universitätslehrgänge stehen zur Wahl: o Change Management and Organizational Development (4. Okt. 2018) o Controlling and Performance Management (Start: 15. März 2018) o New Business Development in the Digital Economy (Start: 4. Okt. 2018) o Innovation and Product Management (Start: 21. März 2018) o Leadership Experience (Start: 5. April 2018) o Management Compact (Start: 21. März 2018) o Sales Management Excellence (Start: 1. März 2018) o Total Quality Management and Business Process Optimization (Start: 3. Oktober 2018) o Strategic Management and Corporate Entrepreneurship (Start: 13. September 2018) Förderung: 50 Prozent der Programmgebühr für die ausgewählte Weiterbildung Reguläre Programmgebühr: MBA: 20.900 Euro (exkl. 1.490 Euro Anmelde- und Prüfungsgebühr, Literatur; exkl. optionales Coaching, Reise- und Aufenthaltskosten sowie Mittagsverpflegung.). Universitätslehrgänge: 6.900 Euro/Universitätslehrgang Leadership Excellence: 4.900 Euro (exkl. 490 Euro Anmelde- und Prüfungsgebühr, Literatur; exkl. optionales Coaching, Reise- und Aufenthaltskosten sowie Mittagsverpflegung.). Infos und Bewerbung unter: www.limak.at/frauen-stipendium (Bewerbungsschluss: 14. Februar 2018, Hearing am 26. Februar 2018) www.limak.at
Was Männer dürfen Wann hört ein Flirt auf, wann fängt sexuelle Belästigung an? Anwältin Birgit Leb zur aktuellen #MeeToo-Debatte. Text: Petra Kinzl
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er Stein kam im Oktober mit Vergewaltigungsvorwürfen gegenüber dem US-Filmproduzenten Harvey Weinstein ins Rollen. In Österreich trat Liste Pilz-Klubchef Peter Pilz wegen der Anschuldigung sexueller Belästigung zurück. Da drängt sich die Frage auf: Was dürfen Männer aus rechtlicher Sicht? Die Linzer Anwältin Birgit Leb weist im Interview auf die Rechtslage in Österreich sowie Chancen und Risiken dieser heiklen Diskussion hin. Aktuell sorgt die #MeeToo-Debatte für große Aufregung und intensiven
Fotos: Richard Haidinger, Shutterstock
Medienrummel. Eine Chance für Frauen, sich zu outen, oder Gefahr, in die Opferrolle gedrängt zu werden: Was ist Ihre persönliche Meinung dazu? Ich finde die Diskussion derzeit etwas übertrieben. Natürlich gibt es besonders bei Über- und Unterordnungsverhältnissen in Unternehmen – z.B. Chef und Assistentin – Fälle, die vom Opfer gemeldet werden sollten. Grundsätzlich sollten Frauen sofort etwas sagen, wenn eine Situation unangenehm für sie wird, und nicht erst wie bei Peter Pilz nach 40 Fällen. Umgekehrt gibt es natürlich auch Fälle, wo Männer von Frauen sexuell belästigt bzw. unangenehm angesprochen werden. 214
Ohne sexuelle Übergriffe verharmlosen zu wollen, aber wird unter dem Stichwort #MeeToo mit gleichem Maß gemessen? Nein, ich denke, dass derzeit in den Diskussionen vieles vermischt wird, was zur Folge hat, dass auch harmlose Gespräche oder Flirts, die für Frau und Mann in Ordnung oder sogar gewollt sind, plötzlich auch „verboten“ sein sollen. Es sollte nicht so weit kommen, dass man/frau jedes Wort auf die Waagschale legen muss! Hinsichtlich sexueller Belästigung wurde der sogenannte „Po-Grapsch-Paragraph“ mehrmals novelliert: Während früher Berührungen an Brust oder
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Birgit Leb: „Es ist in der Regel schwierig, eine intensive Berührung zu beweisen.“
Schritt unter Strafe standen, können seit Jänner 2016 auch unerwünschte Berührungen am Oberschenkel oder am Gesäß zur Anzeige gebracht werden. Wann hört aus rechtlicher Sicht ein Flirt auf, wann fängt sexuelle Belästigung an? Das ist genau die Frage, die schwer zu beantworten ist, weil die Bestimmung leider sehr unbestimmt formuliert und meines Erachtens nicht wirklich gelungen ist. Insbesondere darf keine geschlechtliche Handlung an einer anderen Person oder an sich selbst vorgenommen werden, wobei es auf die Intensität der Berührung einer der Geschlechtssphäre zuzuordnenden Körperstelle ankommt. Die Menschenwürde darf dabei nicht verletzt werden. Dies wäre dann der Fall, wenn das fragwürdige Verhalten ein einschüchterndes, feindliches, erniedrigendes, entwürdigendes oder beleidigendes Umfeld schafft. Ebenso wenig dürfen derartige Handlungen öffentliches Ärgernis erregen. Insgesamt ist jedoch stets eine Beurteilung des Einzelfalls vorzunehmen. Wie schwierig ist es, solche Fälle zu beweisen? Im Strafrecht hat stets der Ankläger, Staatsanwalt bzw. Privatankläger die Beweislast. Zumal in der Regel von einem Griff bzw. „Grapscher“ keine sichtbaren Spuren verbleiben, ist es schwierig, eine intensive Berührung zu beweisen, wenn es keine Zeugen oder eine Videoaufnahme gibt. Derartige Strafprozesse sind naturgemäß sehr unangenehm. Aus meiner Sicht scheitert die Verfolgung in vielen Fällen daran, dass die Opfer nicht wollen,
dass der Name und der Vorfall bekannt werden, weil Image-, Ruf- oder Kreditschädigungen befürchtet werden. Wohin können sich Frauen wenden, die sich belästigt fühlen? Eine allgemeine Anlaufstelle gibt es nicht. Jeder kann aber eine Strafanzeige beim Staatsanwalt einbringen oder sich in einem Unternehmen an eine Vertrauensperson, die Rechtsabteilung oder an die Gleichbehandlungsanwaltschaft wenden. Müssen umgekehrt Männer Angst haben, dass das Vier-Augen-Gespräch im Büro, jede gemeinsame Autofahrt oder auf Dienstreisen der Vorwurf der sexuellen Belästigung erhoben werden kann? Aufgrund der derzeitigen Diskussion in den Medien besteht meines Erachtens schon eine diesbezügliche Sorge. Dem Vernehmen nach dürfen in manchen Unternehmen Frau und Mann nicht mehr allein im Lift fahren oder sollten nicht mehr länger gemeinsam in einem Raum sein. Neben Beispielen wie dem ehemaligen US-Präsidentenehepaar Michelle und Barack Obama belegen Studien auch hierzulande, dass sich jeder fünfte Österreicher am Arbeitsplatz verliebt. In Japan geht es sogar so weit, dass 50 Prozent der japanischen Ehen von der Firma vermittelt werden. Wird die Anbahnung von Liebesbeziehungen in Zukunft schwieriger werden bzw. droht gar ein „Liebes-Verbot“ am Arbeitsplatz? Das kann derzeit schwer eingeschätzt werden. Unternehmen, Versicherungen, Banken etc. gehen ja unterschiedlich mit diesem Thema 215
Die Expertin für „Unternehmen und Ehe“ betrachtet die aktuelle #MeeToo-Debatte mit gemischten Gefühlen.
um. Während manche Unternehmen die Liebesbeziehung am Arbeitsplatz sogar als leistungsfördernd ansehen, wird z.B. bei Versicherungen häufig verlangt, dass sich die Paare auf verschiedene Abteilungen „aufteilen“. Mit den individuellen Vorgaben in einem Unternehmen und den Risiken einer möglichen Kündigung sollte man sich im Vorfeld auseinandersetzen. Ich habe mich mit dem Thema schon einmal intensiv befasst und gemeinsam mit einer ehemaligen Mitarbeiterin einen Aufsatz in einer arbeitsrechtlichen Zeitschrift (ARD 6562/5/2017: „Die (Liebes)Beziehung am Arbeitsplatz?“), welcher im August 2017 erschienen ist, publiziert.
KONTAKT
Dr. Birgit Leb, MBA Saxinger, Chalupsky & Partner Rechtsanwälte GmbH Böhmerwaldstraße 14, Linz Tel.: 0732/603030-552 E-Mail: b.leb@scwp.com
Gudrun Leitner liebt ihren Job als Friseurin wie am ersten Tag.
„Friseurin ist ein krisensicherer Job“ Als sich Gudrun Leitner im Teenageralter entscheidet, Friseurin zu werden, will sie die Beste der Welt werden. Ein großes Ziel, das sie als 21-Jährige erreicht. Und noch heute ist Friseurin ihr Traumberuf. Text: Nicole Madlmayr
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er Name Leitner ist in Haid/Ansfelden seit mittlerweile drei Generationen untrennbar mit dem gleichnamigen Friseursalon am Hauptplatz verbunden. Chefin Gudrun Leitner ist Weltmeisterin ihrer Zunft und liebt diesen Job wie am ersten Tag. Ihr Markenzeichen sind ihre bunten Haare. Diese hat sie sich aus ihrer Zeit, als sie regelmäßig auf internationalen Shows und Fachveranstaltungen unterwegs war, erhalten. „Dabei haben mir Pink und Rosa als kleines Mädchen
Fotos: Mathias Lauringer – Studio 365
überhaupt nicht gefallen“, erzählt sie lachend. „Offenbar hatte ich etwas nachzuholen!“ OBERÖSTEIRREICHERIN: Wann war für Sie klar, dass Sie in die Fußstapfen Ihrer Mutter und Großmutter treten und ebenfalls Friseurin werden? Mein Bruder ist drei Jahre älter und es war immer klar, dass er studieren und ich das Geschäft übernehmen würde. Als Teenager habe ich mich dann aber sehr für Strafrecht in Richtung Jus-Studium interessiert. 216
Allerdings habe ich festgestellt, dass ich es mit meinem Rechtsgefühl nicht vereinbaren könnte, zum Beispiel wissentlich einen Mörder zu verteidigen. Gleichzeitig durfte ich in dieser Zeit meine Mutter zu vielen Veranstaltungen begleiten, was wiederum meine Lust auf den Friseur-Beruf geweckt hat. Da war für mich klar, dass ich das Geschäft übernehmen werde. Allerdings immer mit dem großen Ziel, dass ich einmal Weltmeisterin werde ... ... und diesen Titel haben Sie im Alter von 21 Jahren ja tatsächlich nach Österreich geholt. War das so etwas wie
Wirtschaft
ein Meilenstein in Ihrer Karriere? Ja, das war ein sehr besonderer Moment in meinem Leben – und ist es immer noch. Es war damals nach 16 Jahren das erste Mal, dass der Weltmeistertitel wieder nach Österreich ging. Es war ein großer Erfolg. Auf der anderen Seite war mir bewusst, dass ich immer an den aktuellen Kunden und deren Zufriedenheit gemessen werde. Die Erwartungshaltung war nach dem Weltmeistertitel natürlich noch größer. Das ist die tägliche Herausforderung und auch das, was mir Freude an diesem Beruf macht. „Frisurenmode Leitner“ ist ein Familienunternehmen in dritter Generation. Würden Sie sich wünschen, dass Ihr Sohn auch einmal den Betrieb übernimmt? Mein Sohn wird acht Jahre und kann sich im Moment vorstellen, alles zu werden – Friseur ebenso wie Feuerwehrmann. Wobei er handwerklich sehr begabt ist, das sieht man jetzt schon. Er darf das Unternehmen später gern einmal übernehmen, muss aber nicht. Was ist für Sie das schönste Kompliment, das Sie von einer Kundin bzw. einem Kunden bekommen können? Das Schönste ist für mich, wenn ich sehe, wie eine Kundin strahlt und sich selbst gefällt. Mir ist auch sehr wichtig, dass sie daheim selbst gut mit ihrer Frisur zurechtkommt. Das Ergebnis beim Friseur ist immer nur eine Momentaufnahme, die gut ist, weil sie ein Profi gemacht hat. Was macht für Sie eine gute Friseurin aus? Eine gute Friseurin vereint handwerkliches Können, das Gespür für Menschen und Kommunikationstalent. Sie sollte den Kunden ins Herz schauen und erkennen können, was sie wirklich brauchen. Natürlich muss man in unserem Beruf auch gern mit Menschen arbeiten, und das eigene Erscheinungsbild muss einem wichtig sein. Wobei ich ohnehin keine Friseurin kenne, die keinen Wert auf ihr Äußeres legt (lacht). Wie wichtig sind Frisurentrends? Oder haben die meisten Kundinnen ohnehin ihren Schnitt samt Farbe, den sie bevorzugen?
„MEIN GROSSES ZIEL WAR IMMER, WELTMEISTERIN ZU WERDEN.“ Gudrun Leitner
Trends sind grundsätzlich Zeitgeist und wichtig. Die Kunst ist allerdings, Trends in die Persönlichkeit der Trägerin einfließen zu lassen. Ihr nichts aufzusetzen, sondern neue Farben oder Schnitttechniken auf sie abzustimmen. Außerdem muss man auf den Haarwuchs und die Qualität der Haare achten. Mit feinen oder extrem vielen Haaren lassen sich nicht alle Frisuren realisieren – oder zumindest nicht so, dass die Kundin dann damit zufrieden ist. Meine Erfahrung ist, dass eine Frau keine großen Experimente mehr eingeht, wenn sie erst mal ihren Stil und ihre persönliche Traum- und Wohlfühlfrisur gefunden hat. Ihre Lehrlinge zählen zu den besten in Österreich und sind bei den Nachwuchswettbewerben Jahr für Jahr ganz vorne dabei. Warum ist Ihnen die Nachwuchsarbeit so wichtig? Lehrlinge sind die Zukunft unseres Berufes. Mir ist wichtig, Talente
auszubilden, die mir in 20 Jahren einmal die Haare machen können (lacht). Die Teilnahme an Lehrlingswettbewerben ist insofern eine gute Erfahrung, weil es eine schöne Motivation für die jungen Leute ist, wenn sie sehen, wie gut sie sind. Ich habe selbst viel Erfahrung, was Wettbewerbe und Shows betrifft, und darum bereite ich sie gern persönlich darauf vor, gebe ihnen Tipps und Tricks. Natürlich macht es mich selbst auch sehr stolz. Bei den Shows bin ich genauso nervös und aufgeregt wie früher, ich habe Herzklopfen und Gänsehaut, wenn meine Schützlinge frisieren. Und wenn sie am Ende dann am Stockerl stehen, kann es schon sein, dass ich die eine oder andere Freudenträne verdrücke. Stichwort Digitalisierung: Friseurin scheint ein krisensicherer Job zu sein ... Das sehe ich auch so. Es ist ein Handwerk mit persönlicher Dienstleistung, die weder ein Computer noch eine Maschine übernehmen kann. In Zeiten der Digitalisierung wird es meiner Meinung nach noch wichtiger, dass es uns gibt. Weil eben die zwischenmenschliche Ebene nicht fehlt. Wir unterhalten uns mit unseren Kunden, wir berühren sie, wir gehen individuell auf sie ein. Das alles kann eine Maschine niemals ersetzen.
Was eine gute Friseurin ausmacht? Handwerkliches Können und ein Gespür für Menschen – findet Gudrun Leitner.
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Wirtschaft
Gasthaus mit Tradition
Eva Weidmann, Unternehmerin des Monats November, Judith Ringer, Landesvorsitzende-Stv. von Frau in der Wirtschaft
Š Atelier Mozart
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Š Peter Kainrath
Unternehmerin des Monats November ist Eva Weidmann aus Garsten, Inhaberin des Gasthauses Weidmann.
Wirtschaft
FidW-Bezirksvorsitzende Steyr-Stadt Mag. Bettina Stelzer-Wögerer, Unternehmerin des Monats Eva Weidmann, FidW-Landesvorsitzende-Stv. und Bezirksvorsitzende Steyr-Land Ing. Judith Ringer
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ereits seit 1912 befindet sich das Gasthaus Weidmann im familiären Besitz, bevor es im Jahr 2008 von Eva Weidmann in vierter Generation übernommen wurde. Unter ihrer vorbildlichen Führung wurde das Gasthaus vor allem in den letzten Jahren kontinuierlich erweitert, u.a. wurden die Küche und der Barbereich vergrößert. Heute besitzt der Traditionsbetrieb weiters einen großen Festsaal für diverse Veranstaltungen, wie etwa Hochzeiten und Familienfeiern, und zeichnet sich vor allem durch seine regionalen Köstlichkeiten und saisonabhängigen Spezialitäten aus“, hebt Judith Ringer hervor. „Eva Weidmann hat es geschafft, das Gasthaus zu einem bemerkenswerten Betrieb zu entwickeln, der aus der Region nicht mehr wegzudenken ist. Mit viel Kraft meistert sie alle Herausforderungen des Gastgewerbes, wird den hohen Standards der Branche gerecht und begeistert ihre Gäste und Mitarbeiter gleichermaßen durch Bodenständigkeit, Ausdauer, Ideenreichtum und Willensstärke.“
„
Qualität
und
Erfahrung.
Von
Anfang an war Eva Weidmann klar, dass sie eines Tages das generationsreiche Gasthaus, einst bereits im Besitz ihrer Urgroßeltern, übernehmen würde. Zunächst besuchte Eva Weidmann eine Hotelfachschule in Bad Ischl und sammelte danach in Tirol wichtige Erfahrungen im Gastgewerbe. Auf das abwechslungsreiche Speiseangebot, von traditioneller Hausmannskost bis zu regionalen Wildspezialitäten, ist sie besonders stolz. „2015 wurden wir für unsere Küche sogar mit der OÖ Wildplakette ausgezeichnet“, sagt die erfolgreiche Wirtin. Starker Zusammenhalt. Obwohl es nicht immer einfach ist, ein Gastgewerbe zu führen, könnte sich Eva Weidmann keine bessere Arbeit vorstellen. „Für mich als Mutter zweier schulpflichtiger Kinder ist es ein sehr praktischer Beruf. Familie, Wohnung und Arbeit – alles befindet sich unter einem Dach. Natürlich geht nichts über einen guten Familienverband und meine verlässlichen Mitarbeiter, die mich bei jedem Unterfangen tatkräftig unterstützen“, erklärt sie. Um Frauen den Weg in die Selbstständigkeit zu erleichtern, wünscht sich Weidmann eine Vereinfachung der Bürokratie. 219
„Es ist eine Herausforderung, dass immer alles punktgenau dokumentiert werden muss. Weiters wäre es wünschenswert, dass außerhalb der Ballungszentren für eine ganztägige Kinderbetreuung gesorgt wird“, so die Wirtin abschließend. NACHGEFRAGT
Mein Erfolgsgeheimnis ist: Bleib einfach du selbst. Die größten Herausforderungen in meiner Selbstständigkeit waren der Barumbau im Jahr 2011 und die Küchenerweiterung im Jahr 2014. Netzwerken finde ich sehr gut. Nur habe ich oft zu wenig Zeit, um zu Veranstaltungen zu gehen. Frau in der Wirtschaft ist sehr informativ. Mir gefallen die Informationen über die Unternehmerinnen und die Posts auf Facebook. Was mir sonst noch wichtig ist: Dankbarkeit gegenüber meiner Familie und meinen treuen Mitarbeitern.
Wirtschaft
Frauen gestalten ihr Leben finanziell selbst VKB-Bank. Der Auf- und Ausbau von Finanzvermögen ist eine langfristige Angelegenheit, eine Sache von Generationen.
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ltern und Großeltern sparen zu Lebzeiten für ihre Kinder und Enkel an und bauen Firmen auf. Sollen Firmen übernommen und Erbschaften
angetreten werden, kommen immer mehr Frauen zum Zug, nicht zuletzt aufgrund der höheren Lebenserwartung. Ein Zukunftstrend, dem zugutekommt, dass Frauen heutzutage auch 220
viel selbstbewusster Entscheidungen über ihre Finanzen treffen. Die VKBBank hat dieses Potenzial erkannt und lebt es bereits erfolgreich in ihrer Beratung.
Wirtschaft
Wertvolle Kontakte In der Kundenbetreuung ist dieser hohe Frauenanteil ein großer Vorteil. „Die Hälfte unserer Kunden ist weiblich und schätzt die Beratung durch Frauen, weil diese anhand eigener Erfahrungen die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Lebensphasen besonders gut wahrnehmen können. Durch intensiven persönlichen Kontakt sind wir verlässliche Partner für unsere Kundinnen, stärken sie in ihrer finanziellen Unabhängigkeit, erkennen in regelmäßigen Gesprächen schnell, wenn sich ihr Bedarf ändert und passen Veranlagungen entsprechend an“, spricht Mag. Astrid Rott, stellvertretende Leiterin VKB-Private Banking, aus Erfahrung.
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© VKB-Bank
In jeder Lebensphase auf höchstem Niveau individuell beraten von den Private Banking-Beratern der VKB-Bank
Basis für gute Kundenberatung sind die Mitarbeiterinnen. Großer Wert wird intern auf die Förderung von Frauen gelegt. Frauen, die die Hälfte der Mitarbeiter ausmachen, werden durch ein eigenes Netzwerk in ihrer Arbeit unterstützt, um sich auf verantwortungsvolle Positionen im Unternehmen vorbereiten zu können. Auch auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird in der VKB-Bank geachtet. Gute Wiedereinstiegsmöglichkeiten nach der Karenz und eine Vielfalt an Teilzeitangeboten erleichtern den Mitarbeiterinnen dies. Auch im Aufsichtsrat vertreten vermehrt Frauen die weiblichen Interessen.
Ganzheitliche Beratung Persönlicher Kontakt zum Berater und Kundennähe werden durch das regionale Filialnetz der VKB-Bank garantiert. „Unsere persönliche Beratung vor Ort ist ganzheitlich ausgelegt, wir erarbeiten gemeinsam ein Konzept, damit unsere Kundinnen in allen Finanzbelangen individuell gut betreut sind. Egal, in welcher Lebensphase sich Frauen befinden, ob sie in die Berufswelt einsteigen, Hausbau und Familie planen, nach der Karenz wieder einsteigen wollen oder sich Gedanken über ihre Pension machen, wir beraten auf höchstem Niveau. Von Vorteil ist dabei, dass wir als unabhängige Bank bei Sparprodukten, Wertpapieren und Versicherungen aus einem breiten Angebot die individuell passenden Lösungen für unsere Kunden auswählen können. Die professionelle Betreuung wird zudem durch strenge Qualitätsstandards abgesichert. Qualität steht bei uns klar vor Spekulation“, betont Rott die Stärken der VKB-Bank. Bewusstsein schaffen Auffallend ist insbesondere bei Frauen, dass sie verstärkt auf die rechtzeitige Planung ihrer Vorsorge aufmerksam gemacht werden müssen. „Frauen müssen einen gesunden Egoismus entwickeln, nicht nur an andere, sondern auch an sich zu denken und rechtzeitig vorzusorgen. Dabei empfehlen wir einen gesunden Mix an kurz-, mittel- und langfristigen Geldanlagen, 221
damit Frauen flexibel in allen Lebenslagen reagieren können“, empfiehlt Rott. Langfristige Planung des Vermögensaufbaus, laufende Überprüfung der finanziellen Situation und die Absicherung von Risiken sind Erfolgsfaktoren einer verlässlichen Vorsorgestrategie. „Durch intensiv gepflegte Geschäftsbeziehungen behalten wir gemeinsam mit unseren Kundinnen ihr persönliches Ziel im Auge. Diese Betreuungsstärke der VKB-Bank wird in regelmäßigen Schulungen intensiviert und erweitert“, ergänzt Rott. „Als persönliches Serviceplus vermitteln wir Kunden bei Bedarf gerne auch Kontakte zu Notaren, Wirtschaftsprüfern und weiteren Spezialisten. Durch gute Kontaktpflege können wir Berater dabei auf ein umfangreiches Netzwerk zurückgreifen“, so Rott.
Mag.a Astrid Rott, stellvertretende Leiterin VKB-Private Banking
KONTAKT
Wer sich von dieser Beratung auf hohem Niveau angesprochen fühlt, kann sich gerne mit Mag. Astrid Rott unter Tel. 0676 / 83 667 735 oder per E-Mail: astrid.rott@vkb-bank.at in Verbindung setzen.
Die Präsidentinnen bzw. Präsidenten der sechs Serviceclubs: Josef Schindelar, Heinz Rumpfhuber, Gernot Lehner, Kathrin Fischer, Eva Pöttinger, Marcus Mautner Markhof, Herbert Strassl, Bert Breitwieser
Ein Bier für den guten Zweck Sechs Serviceclubs des Bezirks Grieskirchen ziehen erstmals an einem Strang und machen nicht nur beim Bier gemeinsame Sache.
R Silke und Markus Achleitner, Ulli und Markus Haberfellner
Alfons Mairhofer, Robert Schneider, Franz Moser
Klaus und Barbara Holter, Tatjana Kordik, Wolfgang Bernhard (Rotary Club)
otary Club-Präsident Josef Schindelar ist es dank einer bierigen Idee gelungen, die Serviceclubs vom Bezirk Grieskirchen für ein gemeinsames soziales Projekt zu begeistern. Dazu haben die findigen Brauer der Brauerei Grieskirchen ein eigenes Bier namens „Serviza“ kreiert, dessen Verkaufserlös dem guten Zweck zugutekommen wird. Im Rahmen einer großen und sehr gemütlichen Feier wurde das „Serviza“-Bier nun am 22. November in der Brauerei Grieskirchen gesegnet. „Ein tolles Projekt, bei dem alle Service-Clubs und die Brauerei Grieskirchen an einem Strang ziehen“, waren sich die vielen Gäste einig. Der gesamte Erlös des „Serviza“-Bieres fließt, abzüglich der Selbstkosten, zur Gänze in ein wohltätiges Projekt. Erhältlich ist das „Serviza“-Bier im Bioladen „frau holle“ in Grieskirchen und Bad Schallerbach sowie beim Rampenverkauf in der Brauerei Grieskichren. Und sollte „Serviza“ rasch leer getrunken werden, wird natürlich nachgebraut.
Johannes und Anna-Maria Ragailler, Jürgen Neidlinger
Bianca Kerschberger, Norbert Kaszuba
© Wolfram Heidenberger
Martina Schielin, Josef Rumer, Eva Pöttinger
Stefanie Strassl, Sonja und Wolfgang Rizy Eveline und Markus Beutelmayr, Ira und Manfred Kröswang
Michael und Sigrid Kitzinger, Raimund Kröswang, Christine Adrian
Anton Vormair, Renate Reiter, Gerd Kislinger
Eva Pöttinger, Heidi Schwarzmayr-Plunger, Thomas Plunger, Marcus und Martina Mautner Markhof, Anita Schielin
Christian und Carola Richter, Günter Haslberger, Gerhard Kirchsteiger, Oswald Kraxberger
Die Damen vom Ladies Circle 9 Trattnachtal
Johann Santer, Carola Richter, Margareta Santer, Martina Mautner Markhof, Bgm. Maria Pachner, Christian Richter
Johannes Ragailler, Patrick See, Manfred Kröswang, Gernot Lehner (Präsident Round Table 34)
Christa Schneider, Sieglinde Schindelar
Claudia Reisinger, Gabriele und Günther Wildfellner, Martina Murauer
Andreas Kaltenböck, Kathrin Fischer (Präsidentin Ladies Circle), Stefan Göstl, Jennifer Göstl
Martin und Johanna Fingerhut, Isabella und Helmut Linhart, Christina und Clemens Stadler
Die Organisatorinnen des Jägerballs: Regina Köppl, Claudia Wiesenberger, Annemie Korntner, Gertrud Ebner, Michaela Schmidt, Margit Grafinger, Isabella Bönisch, Christa Ortner, Andrea Asamer
Ball mit Tradition
Elisabeth Rosegger, Ina Lerchbaumer und Barbara Kern (aus Kärnten angereist)
Bereits zum neunten Mal in Folge lud die FrauenNetzwerkGruppe zum traditionellen Gmundner-Jägerball ein. JHB Bad Ischl mit Hornmeister Klemens Wimmer und Regina Köppl (Organisationsteam Jägerball)
RA. Manuel Traxler und Mag. Michael Gesswein (Maximilianhof Altmünster), Honorarkonsul Matthias und Karin Scheiblberger, LHStv. Dr. Manfred Haimbuchner und Bgm. a. D. von Gmunden Heinz Köppl
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underte Jagd- und Trachtbegeisterte folgten am 11. November 2017 der Einladung in das ehrwürdige und wunderschöne Stadttheater Gmunden. Unter den Gästen befanden sich nicht nur heimische Jägerinnen und Jäger sowie Tanzbegeisterte, auch Ballgäste aus Politik und Wirtschaft aus allen Bundesländern kamen nach Gmunden. Umrahmt und eröffnet wurde der Ball von den Jagdhornbläsern Bad Ischl und der Jugendtrachtenpolonaise. Da dieses Ballereignis immer einen sozialen Hintergrund hat, wird der gesamte Erlös der Tombola an hilfsbedürftige Mitmenschen und Organisationen in der Region gespendet – heuer geht der Hauptanteil an die Jugendnotschlafstelle Gmunden.
Karl und LAbg. Martina Pühringer mit Anna und Clemens Thaler
Das Stadttheater – bis auf den letzten Platz ausverkauft
Hausherr des Stadttheaters und Bgm. der Stadt Gmunden Mag. Stefan Krapf mit Gattin Julia
© Clemens Fellner, Gmunden
Jugendtrachtenpolonaise
RA. Gerhard Götschofer, Dir. Klaus Ahammer (Raiffeisenbank Salzkammergut), Monika Sandberger, RA. Daniela Aigner, Petra Ahammer, Mag. Stefan Sandberger (RLB OÖ.)
Jaqueline Bönisch, Annemie Korntner, Andrea Asamer, Isabella Bönisch, Christa Ortner, Michaela Schmidt, Doris Schreckeneder
Genuss
„Wer Weihnachten nur konsumieren will, wird dabei verhungern.“ Anke Maggauer-Kirsche
© ehrenwort. Genussmomente
Winterliche Genussmomente Kompromisslose Bio-Qualität, volle Transparenz bei der Herkunftsbezeichnung und einfach schön im Küchenregal: die Gewürze, Kräuter und Salze des österreichischen Jungunternehmens ehrenwort. Genussmomente verschreiben sich voll und ganz dem Genuss für alle Sinne. Passend zur (Vor-) Weihnachtszeit gibt‘s die drei neuen Sorten Knusperhäuschen Lebkuchengewürz, Heißer Feger Glühweingewürz und Süße Versuchung Zimtzucker. www. ehrenwort.at
HÜTTENZAUBER Wissen Sie noch? Man saß vor einer urigen Hütte in der Sonne, schlürfte sogenanntes Skiwasser und wartete geduldig auf den frisch gemachten Kaiserschmarrn. Solche nostalgischen Erinnerungen an Skiurlaube lassen uns an tief verschneite Dörfer, Tellerlifte und herrliche Gaumenfreuden denken – die Sie dank dieses Buches nun auch zu Hause kochen können. Bei über 90 Original-Rezepten aus den Bergen kommt Urlaubsstimmung auf!
Christian Plohberger, GF malt‘n‘more trading GmbH in Grieskirchen
Glutenfreier Biergenuss vom Feinsten
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eer up glutenfrei und der Beer up glutenfreie Citrus Radler bestehen aus den von Natur aus glutenfreien Rohstoffen Hirse-, Mais- und Buchweizenmalzen. Diese ergeben den speziellen Biercharakter und feinste Hopfenblüten vollenden die Bieraromatik. Die bei der Vergärung verbleibende leichte Restsüße rundet den Genuss ab. Glutenfreie Rohstoffe garantieren eine Verträglichkeit gegenüber anderen nicht glutenfreien Cerealien bei entsprechender Sensibilität. Ich wünschen Ihnen einen natürlich glutenfreien Genuss über die kommenden Weihnachtsfeiertage.
Lizzie Kamenetzky, Nassima Rothacker; Gerstenberg Verlag, ISBN 978-3-8369-2132-9; € 25,70
Christian Plohberger 225
Der Meister bei der Arbeit: Josef Zauner in seiner Backstube in Bad Ischl
Weihnachtliches
VOM ZAUNER
Im großen „k. u. k. Mehlspeisenbuch“ hat Josef Zauner die besten Rezepte der berühmten Zuckerbäckerei in Bad Ischl zusammengefasst. Wir präsentieren hier drei Rezepte für die Adventzeit.
„Das große k. u. k. Mehlspeisenbuch“ hat er – gemeinsam mit seinen beiden Konditormeistern Andreas Schögl und Michael Windhager – klassische Rezepturen und moderne Kreationen zusammengefasst. Das Rezept für die original Ischler Törtchen und den Schratt-Guglhupf findet sich darin ebenso wie jenes für die Erdbeer-Schokoladenbombe und einen geeisten Kaiserschmarren. Ein eigenes Kapitel hat Josef Zauner der Adventzeit gewidmet. Denn mit Kekserln, Stollen und anderen Köstlichkeiten lässt sich die Wartezeit auf das Christkind zumindest kulinarisch verkürzen.
Text: Nicole Madlmayr Fotos: Thomas Apolt; Shutterstock
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ie Konditorei Zauner in Bad Ischl ist eine Institution im Salzkammergut – um nicht zu sagen, in ganz Oberösterreich. 1832 von Johann Zauner gegründet, wird dort seit mittlerweile 185 Jahren die traditionelle Konditoreikunst gepflegt. Der jetzige Chef, Josef Zauner, hat seine Lehre beim „Zauner“ absolviert und wurde 1987 von Hildegard Zauner, die keine eigenen Kinder hatte, adoptiert. Wie seine Vorgänger ist auch er ein Tüftler in der Backstube, der immer wieder Neues kreiert, das den süßen Geschmack der Zeit trifft.
Josef Zauner hat das Buch gemeinsam mit seinen beiden Konditormeistern Andreas Schögl (l.) und Michael Windhager (r.) geschrieben.
„Natürlich unterliegt die österreichische Mehlspeisküche genauso wie die Küche im Generellen immer wieder Wandlungen“, sagt Zauner. „Der Trend geht in Richtung kalorienarme, lockere Mehlspeisen und neue Geschmacksrichtungen.“ In seinem neuen Buch
BUCHTIPP: „Das große k. u. k. Mehlspeisenbuch“, Josef Zauner, Servus Verlag; 30 Euro
Adventstrudel ZUTATEN: Für den Teig: 200 g glattes Mehl 1 Bio-Freilandei 1 EL Speiseöl 1 Schuss Essig 1 Prise Salz ca. 1/8 l warmes Wasser Öl zum Bestreichen Für die Fülle: 150 g Butter 80 g Kristallzucker 8 Bio-Freilandeier 30 g fein gehackte Kuvertüre 150 g fein gehackte Walnüsse je 40 g fein gehackte Datteln, Feigen, Orangeat, Zitronat und Dörrpflaumen 40 g Rosinen je 1 Prise Salz, Zimt, Nelken, Muskatnuss und Kardamom Mehl zum Bestäuben Zerlassene Butter zum Bestreichen
ZUBEREITUNG: Für den Teig alle Zutaten entweder per Hand oder mit der Küchenmaschine so lange kneten, bis er seidig glänzt. Mit Öl bestreichen und zugedeckt an einem warmen Ort eine halbe Stunde rasten lassen. Für die Fülle die Butter mit der Hälfte des Zuckers schaumig rühren. Die Eier trennen und die Eidotter nach und nach zugeben. Die Masse so lange schlagen, bis sie ein lockeres Volumen erreicht hat. Eiklar mit dem restlichen Zucker steif schlagen und in die Buttermasse einrühren. Anschließend vorsichtig Kuvertüre, Nüsse und Trockenfrüchte mit den Gewürzen unter die Masse heben. Das Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig und das Rollholz gut mit Mehl
bestäuben, damit der Teig nicht kleben bleibt. Dann den Teig dünn ausrollen. Die Hände gut mit Mehl bestäuben und den Teig vorsichtig ausziehen, bis er durchsichtig wird. Aufpassen, dass dabei keine Löcher entstehen. Den Teig auf ein Tuch legen und auf zwei Dritteln davon gleichmäßig die Fülle verteilen. Mithilfe des Tuches einrollen und auf ein leicht befettetes Bachblech setzen. Mit zerlassener Butter bestreichen. Im Rohr ca. 40 Minuten lang backen. Fünf Minuten vor Ende der Backzeit den Strudel nochmals mit zerlassener Butter bestreichen, damit er schön knusprig wird. TIPP: Der Adventstrudel ist übrigens ein besonderer Genuss, wenn er warm serviert wird!
Mandelspritzgebäck ZUTATEN FÜR 2 BACKBLECHE: Für das Gebäck: 400 g Rohmarzipan 120 g Kristallzucker 5 g abgeriebene Schale einer unbehandelten Bio-Zitrone 3 Eiklar Für die Dekoration: Kandierte Früchte Nüsse Pignolien (Pinienkerne) 200 g Bitterkuvertüre ZUBEREITUNG: Backrohr auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Marzipan zerkleinern, dann mit Kristallzucker, Zitronenschale und Eiklar zu einer dressierfähigen Masse vermischen. In einen Dressiersack mit Sterntülle füllen und unterschiedliche Ornamente auf zwei mit Backpapier ausgelegte Bleche spritzen. Nach Belieben mit kandierten Früchten, Nüssen oder Pignolikernen belegen. Im Backrohr ca. 10 Minuten backen, bis das Spritzgebäck Farbe annimmt. Auskühlen lassen und vom Papier lösen. Kuvertüre temperieren und das Mandelspritzgebäck mit der Unterseite eintauchen. Verkehrt auf ein Abtropfgitter legen und trocknen lassen.
Orangen-Mokka-Brezerl ZUTATEN FÜR 30 BIS 40 STÜCK: 1/2 EL löslicher Kaffee 1/2 Stamperl Kirschwasser 75 g Staubzucker 250 g Rohmarzipan 20 g grob geriebene, angeröstete Mandeln 30 g fein gehacktes Orangeat 200 g Kuvertüre zum Überziehen Buntzucker zum Bestreuen ZUBEREITUNG: Kaffee im Kirschwasser auflösen, mit Staubzucker, Marzipan, Mandeln und Orangeat vermischen. Die Masse in ca. 10 g schwere Stücke teilen und zu Brezerln formen. 1 Tag bei Zimmertemperatur antrocknen lassen. Kuvertüre temperieren und die Brezerl damit überziehen. Bevor die Kuvertüre absteift, mit Buntzucker bestreuen.
Tipp: Um gleichmäßig große Brezerl zu bekommen, wiegt man die fertige Marzipanmasse in Stücke mit 100 g aus. Diese rollt man mit den Händen zu ca. 20 cm langen Rollen und teilt sie mithilfe eines Lineals in 2 cm lange Stücke. Diese Stücke zwischen den Handflächen zu 8-cm-Stangerln ausrollen und Brezerl daraus formen. Eignet sich gut als Christbaumbehang!
Genuss
Die edlen Tropfen werden im Weinkeller gelagert.
Eva und Peter Steininger überzeugen sich von der Qualität ihres Sektes.
FAMILIE STEININGER
zaubert feinsten Sekt aus dem Kamptal Die Familie Steininger zeigt ihre eigene Handschrift, sowohl beim Wein als auch beim Sekt. Die gesamte Familie arbeitet gemeinsam im Betrieb.
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© Weingut Steininger GmbH
ie Steiningers haben sich vor allem mit den Winzersekten einen Namen gemacht. Mit der sortenund jahrgangsreinen Versektung der typischen Kamptaler Weine haben sie eine eigene österreichische Sektphilosophie kreiert. Bei den Sortensekten beruht das Erfolgsgeheimnis auf zwei Faktoren: einerseits auf der hohen Qualität der Sektgrundweine, die sich klar, fruchtbetont und duftig präsentieren und andererseits auf der behutsamen zweiten Gärung in der Flasche. Beides zusammen bringt den Charakter der jeweiligen Sorte und das Geschmacksbild des Grundweines perfekt zur Geltung. Bei den Sekten ist die Auswahl groß. Es werden die Sorten Grüner Veltliner, Riesling, Sauvignon Blanc, Burgunder, Traminer,
Muskateller, Cabernet Sauvignon Rosé, Zweigelt und Pinot Noir veredelt. Die Fruchtkomponenten werden durch eine feine Perlage im Sekt noch verstärkt. Bei den Lagensekten wird neben Jahrgang und Sortentypizität auch die Herkunft herausgearbeitet. Die Lagerung im Holzfass ergibt dichte, vielschichtige, elegante Grundweine mit viel Kraft. Der Heiligenstein bringt einen sehr mineralischen Riesling-Sekt mit unglaublichem Lagerpotenzial. Durch den verwitterten Granit am Steinhaus entsteht ein sehr mineralischer und komplexer Grüner Veltliner-Sekt. Ein tiefgründiger, humusreicher Boden am Hochplateau Panzaun bringt die besten Weißburgunder. Das Weingut Steininger hat eine neue Methode des Versektens 229
entwickelt, die „methode elementar“: Der Grundwein wird in der ersten Gärung gestoppt und unfiltriert in der Flasche zum zweiten Mal vergoren. Der Zucker kommt ausschließlich aus der Traube. Beim Enthefen wird vollkommen auf die Dosage verzichtet. Deshalb entsteht ein anderes, spannendes, elementares Geschmacksbild. Es werden drei verschiedene Sorten nach der „methode elementar” versektet: Grüner Veltliner – Riesling – Weißburgunder. KONTAKT
Weingut Steininger Walterstraße 2, 3550 Langenlois Tel.: 02734/2372-0 E-Mail: office@weingut-steininger.at www.weingut-steininger.at Öffnungszeiten: Mo.-Fr. von 8 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 17 Uhr Sa. von 9 bis 12 Uhr bzw. gegen Voranmeldung
Genuss
Verenas süße Seite (c) Karin & Joe Fotografie
Sie arbeitet in der Mobilitätsforschung, als sie der Duft von Mamas Keksen wieder einholt: Verena Pelikan sattelt um, studiert wieder – und startet erfolgreich ihren Foodblog „Sweets & Lifestyle“. Nun veröffentlicht die Weinviertlerin ihr erstes Buch. Text: Viktória Kery-Erdélyi
Durchbruch mit Kindereis. Den Sprung in die komplette Selbstständigkeit wagte Verena Pelikan Anfang 2017. Seit Kurzem ist ihr Blog „Sweets & Lifestyle“ sogar ein eingetragener Markenname, womit die Ein-Frau-Unternehmerin auch Pionierarbeit hierzulande leistet. Dabei kommt sie eigentlich aus einer ganz anderen Ecke. Inspiriert durch den
ich oft nicht mehr als drei, vier Stunden geschlafen habe.“ Ihre Masterarbeit schreibt sie freilich nicht zufällig über Foodblogs.
(c) frechverlag / TOPP
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ie Hoheit in der Küche hatte ganz klar Mama. Doch wenn sich der Duft von Kuchen und Keksen verbreitete, waren Verena Pelikans Finger von klein auf im Spiel. Als Erwachsene und nunmehr im eigenen Haus schrieb sie die süßen Gesetze neu. Während daheim jeden Samstag das Backrohr frische Naschereien beherbergte, kühlt dieses bei der 31-Jährigen kaum aus. „Einen Tag Pause pro Woche brauche ich, damit ich nie den Spaß daran verliere“, lacht Verena Pelikan. Gemeint ist die Freude am Kreieren von stets neuen Köstlichkeiten – für ihren Foodblog „sweetsandlifestyle. com“. Das bedeutet: Während sich ihr Freund Roman Kraus, seines Zeichens Schnapsbrenner, und Familie über den süßen Output freuen, sitzt die Weinviertlerin schon am Laptop, um frischgebackene Rezepte und Fotos online zu stellen.
landwirtschaftlichen Betrieb der Eltern und den Geografie-Unterricht, studierte sie zunächst Logistik und Transportmanagement. Jahrelang beschäftigte sie sich tagsüber mit Mobilitätsforschung, abends kreierte sie spektakuläre Motivtorten. „Ich habe meine Arbeit geliebt, gebacken habe ich zur Entspannung“, erzählt sie. Im Freundeskreis sind ihre Rezepte längst heiß begehrt, als sie 2010 im Internet auf Foodblogs aus den USA stößt. Wenig später unternimmt sie ihre ersten Gehversuche im Bloggen; 2014 bestärkt sie der „AMA Foodblog-Award“, bei dem sie mit einem Kindereis-Rezept punktet. „Da wollte ich alles besser, schöner, professioneller machen“, sagt sie und beginnt an der FH Burgenland berufsbegleitend das Studium „Information, Medien und Kommunikation“. Parallel dazu wechselt sie in eine OnlineAgentur und arbeitet stets an ihrem Blog weiter. „Eine anstrengende Zeit, in der 230
Geling-Garantie. Marillensirupspritzer und bester Schnee von Omas Eiern bis zum Küchenplafond sind die Zeugen ihrer Experimente, während sie unermüdlich an ihrem „sweetsandlifestyle.com“ feilt. Ihr Facebook-Auftritt lockt jede Woche mit bis zu sechs Rezepten zu einem saisonalen Thema, einmal wöchentlich versendet sie einen Newsletter. Ihr Credo bleibt unverändert: „Meine Rezepte sollen für alle nachmachbar und gelingsicher sein.“ Die Zahl der Klicks wächst stetig, ebenso wie die Aufträge von Unternehmen zur Rezeptentwicklung mit ihren Produkten. Da flattert im Winter vergangenen Jahres eine Verlagsanfrage bei ihr ins Haus: für ein Buch über Wintergetränke. „Das war für mich das schönste Weihnachtsgeschenk“, schwärmt Verena Pelikan, die nunmehr stolz ihr kulinarisches Erstlingswerk „Punsch, Glögg & heißer Kakao“ (Topp/frechverlag Stuttgart, 12,99 Euro) in Händen hält. Uns gewährt die raffinierte Rezeptentwicklerin auf den Folgeseiten eine Kostprobe. www.sweetsandlifestyle.com
GINGERBREAD-HOT-CHOCOLATE Für 4 Tassen Zutaten: 750 ml Milch 250 g Sahne 30 g ungesüßtes Kakaopulver 2 EL Zucker
65 g Honig 20 g Lebkuchengewürz Dekoration: 150 g Sahne 1 TL Lebkuchengewürz
(c) frechverlag / TOPP
Tipp: Für selbstgemachtes Lebkuchengewürz einfach 15 g gemahlenen Zimt, 1 g gemahlene Nelken, 2 g gemahlenen Kardamom, 1 g gemahlenes Piment, 1 g gemahlenen Koriander, 1 g gemahlenen Ingwer und 1 Msp. gemahlene Muskatnuss gut vermischen. Zubereitung: 1. Zuerst für die Dekoration die Sahne steif schlagen und kühl stellen. 2. Nun die Gingerbread-Hot-Chocolate zubereiten. Dafür die Milch und die Sahne mit dem Kakao, dem Lebkuchengewürz sowie Honig und Zucker in einen Topf geben und unter Rühren erhitzen. Sobald sich Honig und Zucker vollständig aufgelöst haben, das heiße Getränk in die Tassen füllen. 3. Die steif geschlagene Sahne auf die GingerbreadHot-Chocolate spritzen oder löffeln. Die Sahne mit dem Lebkuchengewürz bestreuen.
WINTERSANGRIA
Für 4 Gläser Zutaten: 750 ml Weißwein (z. B. Chardonnay) 80 ml Apfelsaft 2 Bio-Orangen
100 ml Apfelbrand (z. B. Calvados) 1 roter Apfel 2 Gewürznelken 4 EL Zucker 1 Granatapfel
100 g frische Cranberries Dekoration: 20 g Cranberries und 4 Rosmarinzweige
(c) frechverlag / TOPP
Tipp: Um Granatapfelkerne herauszulösen, eine Schüssel mit Wasser füllen, den Granatapfel längs halbieren oder vierteln und unter Wasser die Kerne mit den Fingern aus den Kammern pulen. Die Kerne sinken zu Boden und die bitteren weißen Häutchen steigen an die Wasseroberfläche, von der man sie leicht abheben kann. Danach das Wasser abgießen – die Granatapfelkerne bleiben unten in der Schüssel zurück. Zubereitung: 1. Orangen und Apfel heiß waschen und abtrocknen. Den Apfel vierteln, entkernen und in kleine, mundgerechte Stücke schneiden. Die (ungeschälte) Orange ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Die Granatapfelkerne auslösen (siehe Tipp). 2. Apfel- und Orangenstücke sowie die Granatapfelkerne und die Cranberries in eine Schüssel geben. Den Zucker und die Gewürznelken hinzufügen. 3. Den Apfelsaft, den Apfelbrand und den Weißwein dazugießen. Den Schlüsselinhalt mit einem langen Löffel durchrühren. Anschließend die Sangria an einem kühlen Ort 4 bis 5 Stunden durchziehen lassen. 4. Vor dem Servieren die Gewürznelken herausnehmen. Die Sangria in gekühlte Gläser füllen und jede Portion mit einem Rosmarinzweig und Cranberries garnieren.
Genuss
CRANBERRY-PISTAZIENKASTENKUCHEN Zutaten: für 15 Portionen 3 Eier 250 g Staubzucker 1 Prise Salz 2 EL Rum 200 g Joghurt 50 g Sauerrahm 125 ml Öl
400 g Mehl 1 Pkg. Backpulver 150 g Cranberries 30 g Feinkristallzucker 50 g gehackte Pistazien Glasur: 100 g weiße Kuvertüre 25 g gehackte Pistazien
Rezept vom Blog le.com sweetsandlifesty
Glasur:
1. Die weiße Kuvertüre hacken. 2. Zwei Drittel
der gehackten Kuvertüre über dem Wasserbad langsam schmelzen. 3. Das letzte Drittel der gehackten Kuvertüre zur geschmolzenen Kuvertüre geben und schmelzen lassen. 4. Die geschmolzene Kuvertüre mithilfe eines Löffels über dem Cranberry-Pistazien-Kastenkuchen verteilen. 5. Die gehackten Pistazien auf der Glasur verteilen.
Zubereitung:
Öl, das Joghurt und den Sauerrahm dazugeben und das Mehl-Backpulver-Gemisch unterheben. 3. Die Cranberries waschen, trocknen und halbieren. 4. Den Feinkristallzucker zu den Cranberries geben und umrühren. 5. Anschließend die gezuckerten Cranberries und die Pistazien vorsichtig unter den Teig heben. 6. Die Masse in die Kastenkuchenform füllen und ca. 50 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen! 7. Den Cranberry-Pistazien-Kastenkuchen auf einem Gitter kurz abkühlen lassen und anschließend aus der Form stürzen. 232
(c) sweetsandlifestyle.com
1. Die Kastenkuchenform fetten und mit Mehl bestäuben. Das Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Eier, Staubzucker und Salz schaumig rühren. 2. Den Rum, das
Genuss
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N
„Schokolade ist Glück, das man essen kann“ Anita Hable bietet in ihrem einzigartigen Schoko-Laden Chilis & Co. in RohrbachBerg, Stadtplatz 40, neben handgeschöpften Edelschokoladen, Pralinen oder Trüffel auch exquisite Öl- und Essigspezialitäten, erlesene Weine sowie Whiskysorten und Spirituosen an. Hier finden Sie ALLES, um Ihre Liebsten und sich selbst zu verwöhnen! www.chilisundco.at
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gesäuert und gewürzt nach der hauseigenen Rezeptur, garantiert ein vertrautes efko-Geschmackserlebnis. Das efko-Bratwürstel Sauerkraut gibt es im praktischen 350 g-Standbeutel im Kühlregal und ist besonders schnell und einfach zubereitet. Weitere Informationen unter www. efko.at
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spezielle Rezeptur verfeinert es als Beilage nicht nur das Bratwürstel, sondern viele Lieblingsgerichte der Österreicherinnen und Österreicher.
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as Sauerkraut gehört traditionell zur österreichischen Küche und kommt am ersten Adventsonntag, dem Bratwürstelsonntag, als liebste Beilage zu Würstel und Co. auf die oberösterreichischen Tische. Vor allem in der Winterzeit hat das aromatische Sauergemüse aus Weißkraut Saison. Es liefert Vitamine und Mineralstoffe und ist damit nicht nur ein wohlschmeckendes, sondern auch ein wertvolles Lebensmittel der heimischen Küche. Das efko-Bratwürstel Sauerkraut ist besonders weich und sämig zubereitet und zeichnet sich durch eine milde Säure und seinen würzigen Geschmack aus. Durch diese
© efko
Besonders weich und sämig zubereitet und zu 100 Prozent mit Kraut aus Österreich, ist das Bratwürstel Sauerkraut von efko die ideale Beilage zu Bratwürsteln und Co.
Beutel öffnen und genießen .
Genuss
Coole Typen grillen auch im Winter
Foto: Weber-Stephen Österreich GmbH
Die Zeiten sind vorbei, in denen man den Griller ausschließlich im Sommer angeheizt hat. Jetzt wird auch im Winter draußen gekocht.
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ur weil es draußen ein bisschen kühler wird, muss noch lange niemand seinen Griller verstoßen. Werfen Sie doch zu Weihnachten oder noch besser zu Silvester den Griller an! Ihre Gäste werden aus dem Staunen nicht mehr herauskommen. Gleich vorweg: Grillen ist im Winter genauso unkompliziert wie im Sommer,
Mit dem richtigen Griller gelingt das Grillen auch im Winter.
vorausgesetzt der Griller kann auch kalte Temperaturen wegstecken. Kohlenstoffarmer Stahl in Verbindung mit einer Emaille-Schicht machen Deckel und Kessel der Grills besonders robust. Bei eisigen Temperaturen braucht der Grill länger zum Aufheizen. Für alle Gasgrill-Fans bedeutet das: Alle Brenner mindestens 15 Minuten vor dem Grillen bei voller Stärke anstellen.
Ein weiterer Tipp ist, den Griller im 90-Grad-Winkel zum Wind oder in einer windgeschützten Ecke aufzustellen. Im Winter sollte man immer eine Extraration Briketts, Holzkohle und Gas bereithalten, da das Material bei niedrigen Temperaturen schneller verbrennt. Deshalb dem Grill ruhig von Anfang an ein bisschen mehr Holzkohle oder Briketts gönnen.
GESCHMACK, DER BEGEISTERT.
UNSER BEITRAG ZUR FAIREN TIERHALTUNG. 235
WWW.HÜTTHALER.AT
Linzer Alm-Chef Gerald Pointner, Schlager-Trio Zwirn mit Sigi und Jürgen Maier, Mario Bröslmeyr, Linzer Alm-Chef Marc Zeller
Linzer Alm feiert 5-JahresJubiläum mit Schlagerparty
Sabrina, Tamara
Schlager- und Après Ski-Hits in der Party-Location im Passage Linz
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ega-Stimmung in der Linzer Alm! Dort wurde Ende Oktober mit einer ordentlichen Schlager-Party das 5-Jahres-Jubiläum gefeiert. Live-Musik gab es vom Schlager-Trio „Zwirn“. Die Schlagerbarden Sigi Maier, Jürgen Maier und Mario Bröslmeyr heizten mit ihren eigenen Hits den Gästen in der Party-Location im Untergeschoss des Passage Linz ordentlich ein.
Anita, Iris
250 Polterabende im Jahr „Unser Konzept, in der Linzer Innenstadt ein Party-Lokal in der Art einer Après Ski-Hütte zu eröffnen, ist voll aufgegangen. Wir haben uns ein neues und qualitativ hochwertiges Gesamtkonzept überlegt, das bei unseren Gästen sehr gut ankommt“, so Marc Zeller. Legendär sind mittlerweile auch die rund 250 Polterabende, die in der Linzer Alm pro Jahr stattfinden.
Stephan, Sabina, Matthias
© Jobst
Brigitte, Nicole, Manuela
Sabine, Johann
Karin, Viola, Margret, Andrea, Bettina
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Das Schlager-Trio Zwirn gibt Gas!
Marie, Dominic
Tolle Stimmung in der Linzer Alm bei der 5-Jahres-Geburtstagsfeier
Glamouröses Silvesterdinner in der Stadtliebe & im paul‘s Stadtliebe
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ilvester von früh bis spät! Zum zweiten Mal feiern die urbanen Trendlokale paul‘s und Stadtliebe gemeinsam den Wechsel in ein neues Jahr und laden aus diesem Grund zu einer großartigen Feier.
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Silvester City Brunch in der Stadtliebe. Ein aufregendes Jahr 2017 begießt man heuer in der Stadtliebe bereits am Vormittag. Beim üppigen, hochwertigen und abwechslungsreichen „Genussland-Brunch-Buffet“ kann man sich ein letztes Mal in diesem Jahr glücklich essen. Early Bird Dinner in der Stadtliebe. Für Spät-Aufsteher aber Früh-Ausgeher hat das Linzer Innenstadt-Restaurant mit dem „Early Bird Dinner“ die passende Veranstaltung. Von 16 bis 19 Uhr serviert die Stadtliebe ein feierliches Drei-Gänge-Menü mit Steinpilzcremesuppe, Tranche vom Cult Roastbeef und dem legendären Dead by Chocolate im Glas um sensationelle € 24,90 pro Person. Allerdings ist die Küche in den frühen Abendstunden noch sehr flexibel und verwöhnt daher alle Gäste auch gerne à la carte. Silvester Glamour Dinner & Party in der Stadtliebe und im paul‘s. Ab 19:30 Uhr wird es glamourös in der
paul‘s
Stadtliebe. Als Gast des „Silvester Glamour Dinners“ empfängt man Sie mit Punsch und kredenzt Ihnen anschließend ein exquisites Sechs-GängeDinner inkl. Mitternachtsjause im bezaubernden Innenhof um € 59 pro Person. Für den akustischen Genuss und eine ausgelassene Silvesterfeier sorgen ab 23 Uhr DJ Chris Gomez an den Turntables und Ivan M. Sax live am Saxophon. Im paul‘s wechseln Sie mit Stil in das neue Jahr und genießen ganz romantisch mit dem Liebsten oder gemütlich mit Freunden und Familie. Wir haben uns ein Menü der Extraklasse für Sie einfallen lassen und servieren es Ihnen ganz „paul‘s style“ mit freakig-extravaganten Getränken. Nicht lange zögern, denn die Dinnerkarten sind begrenzt!
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RESERVIERUNG Alle Infos zu den Veranstaltungen und den Menüs finden Sie auf der Website. Stadtliebe: Reservierung unter Tel. 0732/770605 oder office@stadtliebe.at paul‘s: Reservierung unter Tel. 0732/783338 oder office@pauls-linz.at
Genuss
Regionale Lebensmittel und deren Besonderheiten stehen im Fokus des neuen Ernährungsblogs „Schmeck‘s“.
Mit Hausverstand und Bauchgefühl Was ist Ernährung auf Oberösterreichisch? Um das Ernährungswissen zu erweitern, setzt „Schmeck‘s“ auf Experten. Oberösterreichische Produzenten geben ihr Wissen im Bereich der Warenkunde weiter, stellen die Besonderheiten ihrer Produkte vor und erklären, was enthalten ist und wie sie auf unseren Körper, unsere Ernährung und unsere Gesundheit wirken. Abgerundet durch Experten-Know-how aus den Bereichen Diätologie, Ernährungspolitik und Esskultur gibt es jeden Monat ganzheitliche Information zum Thema Ernährung auf Oberösterreichisch.
„Schmeck‘s“ informiert, macht neugierig und klärt auf. Ziel ist es, die Ernährungskompetenz zu stärken und den Dialog zu fördern. Dabei steht die Vielfalt im Fokus, darum kommen bei „Schmeck‘s“ Experten zu Wort. „Ob Landwirt, Genusshandwerker, Gastronom, Diätologe oder FoodBlogger – wir setzen auf praxisnahe Wissensvermittlung, Transparenz und Information“, betonen die Betreiber. Jeden Monat steht ein neuer Schwerpunkt im Zentrum.
Wie schmecken Food-Trends? Die Experten haben ihre Antennen ausgefahren, halten Augen und Ohren offen und berichten über die neuesten Food- und Ernährungs-Trends aus Oberösterreich und der Welt.
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Was kocht Oberösterreich? Passend zu den Monatsschwerpunkten liefern „Schmeck‘s“ und seine Gastblogger vielfältige Rezepte in den Rubriken Frühstück – Suppen, Vorspeisen & Salate – Hauptspeisen – Nachspeisen – Getränke. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.w Einfach reinschau‘n, durchklicken und am Laufenden bleiben: www.schmecks-ooe.at Jetzt auch auf Facebook und Instagram!
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Der neue Ernährungsblog des Genusslandes Oberösterreich
© Genussland Oberösterreich
rnährung auf Oberösterreichisch verlangt nach lebensnaher Information. Deshalb stellt „Schmeck‘s“ gesunde Lebensmittel, bewusste Ernährung und eine regionale Lebensmittelproduktion in den Mittelpunkt und ins Netz. Die Initiative des Genusslandes Oberösterreich und des Agrarressorts des Landes Oberösterreich stellt ganzheitliche Informationen über Ernährung und Lebensmittel zur Verfügung, verdeutlicht Zusammenhänge und vermittelt Freude am Essen – für Ernährung mit Hausverstand und Bauchgefühl.
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Unter www.schmecks-ooe.at gibt es ab sofort den ersten Ernährungsblog speziell für Oberösterreich.
ERNÄHRUNG AUF OBERÖSTERREICHISCH:
MAX. FOOD TREND. Woher kommt unser Essen? Welche Rolle spielt Ernährung heute und morgen? Schmeck´s – der neue Online-Blog befasst sich mit dem Thema Ernährung aus allen Blickwinkeln und spürt die neuesten Trends auf. Frisch serviert auf www.schmecks-ooe.at
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J!zt e n i l n O
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René und Kathrin Aichberger (beide Bäckerei Enns)
Das PANEUM ist eine Erlebniswelt für Groß und Klein.
Netzwerken im Paneum Frau in der Wirtschaft entdeckte die Welt des Brotes Die Gäste besichtigen Exponate aus der ganzen Welt.
Stefanie Podestat, Regina Augendopler (backaldrin), Elke Riemenschneider (FidW Linz)
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ei einer gemeinsamen Veranstaltung von Frau in der Wirtschaft Linz-Stadt und Linz-Land konnten interessierte UnternehmerInnen am 06.11.2017 bei einem Besuch im PANEUM in die Welt des Brotes eintauchen. Im Jahr 2015 legte die Firma backaldrin, The Kornspitz Company in Asten, den Grundstein für ein einzigartiges Projekt. Das PANEUM – Wunderkammer des Brotes – dient als Kunden- und Veranstaltungsforum und nimmt den Besucher mit auf eine „resche“ Reise. Beim Besuch von Frau in der Wirtschaft führte backaldrin-Gründer Peter Augendopler persönlich durch die Ausstellung und erzählte spannende Geschichten zu einzelnen Exponaten, die der Firmenchef in 30 Jahren mit großer Akribie zusammengetragen hat. © Alexander Schütz
Edith Brötzner, Tibor Gàlos
Christina Lenz (Lenz-Markt Eisenhandel), Birgit Freudenthaler (FidW Linz Land), Silke Goos-Pernecker
Elke Riemenschneider (FidW Linz), Peter Augendopler (backaldrin)
Das Thema Regionalität ist ein großes Anliegen von Frau in der Wirtschaft.
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Spannende Erklärungen über die Welt des Brotes bei der Führung
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Jasmin Varga (Face to Face-Inhaberin), Peter Augendopler jun. (backaldrin)
Genuss
Genuss für alle Sinne Nussböckgut in Leonding: die TopAdresse für Gourmets
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as Nussböckgut im Leondinger Stadtteil Gaumberg gilt als Familienbetrieb, der mit innovativem und unternehmerischem Feingefühl zu einem florierenden Unternehmen ausgebaut wurde. Erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt, zieht seit 2013 Karl Ferdinand Velechovsky gemeinsam mit seiner Frau Beatrix alle Fäden rund um Grünspargel, Velsecco, Red Uhu, Velkoer, Trevel und Grünspargel Bockbier. Das Ergebnis ist eine Vielzahl an außergewöhnlichen Produkten, die in ebensolchen Flaschen zuerst das Auge und dann den Gaumen verwöhnen. So, wie es die Gourmets vom Grand Vert – dem unvergleichlichen Grünspargel – schon lange gewohnt sind. Velsecco – knackige Beeren, prickelnd vergoren. Der fruchtige und sinnliche Prosecco-Genuss duftet nach Erdbeeren und besticht durch fruchtig-feinen Geschmack mit herben Ribiselnoten. Und … er gilt als natürliches Anti-Aging-Mittel. Besteht er doch aus der Rebsorte mit dem klingenden Namen „Concordia“, die – wie einige andere Weintrauben auch – das Extrakt RESVERATROL beinhaltet. Resveratrol gilt als Shooting-Star der
© p-format.at
GENUSS. Velsecco und SpargelBockbier vom Nussböckgut.
Traubenwirkstoffe, der erst in jüngster Zeit seinen hohen Stellenwert erhalten hat. Diese Substanz gehört zur Familie der Polyphenole und wirkt extrem antioxidativ. Ehre, wem Ehre gebührt. Beim renommiertesten internationalen Weinwettbewerb wurde Velsecco von der AWC Vienna die Goldmedaille 2016 verliehen, er gehört somit zu den zehn besten internationalen Schaumweinen. Spargel Bockbier – stangenweiser Genuss. Wird Hopfen durch den berühmten Leondinger Grünspargel Grand Vert ersetzt, ergibt das nicht nur ein schmackhaftes Bier, es gilt auch als Novität: Österreichs erstes SpargelBockbier besticht durch sein besonders erlesenes Aroma. Besonders ist auch die Verpackung: eine leicht bauchige, dunkelgrüne Flasche mit län-
gerem Hals sowie Korkverschluss und Drahtbügel – der Champagner unter den Bieren. Und das nicht nur ob des Korkens: Das Spargel-Bockbier wird in traditioneller Flaschengärung – also in reiner Handarbeit – produziert. Soll jemand beschenkt werden, braucht man nicht mehr mit „der Flasche ins Haus fallen“ – NussböckGUTscheine lassen sich am Nussböckgut in Leonding in Velsecco, Red Uhu, Trevel, Velkoer oder auch – von April bis Juni – in den Grand Vert Grünspargel verwandeln. Für jene, die lieber von zu Hause einkaufen, gibt es alle Produkte auch im Webshop unter www.nussboeckgut.at zu bestellen – die Lieferung erfolgt frachtkostenfrei innerhalb Österreichs. KONTAKT
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Familie Velechovsky 4060 Leonding – Gaumberg 6 Tel.: 0732/67 19 54 www.nussboeckgut.at
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Ökonomierat Ludwig Schurm (Landwirtschaftskammer-Obmann), Birgit Rauscher (Tourismusverband Eferding)
Helmut und Melanie Wiesinger, Maria und Josef Partinger
Stefan Atzmüller, Ulrike und Doris Huemer
Beste Erdäpfelsorten gekürt
Regina und Johannes Schurm, Manuela Kirchmayr
Eferdinger LandlErdäpfelbauern suchten Geschmackssieger. Bei einer Verkostung wurden 22 Sorten getestet und bewertet.
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leich vorweg: Geschmackssiegerinnen wurden die Sorten Ditta, Regina und Belmonda, die somit die Seriensiegerin Allians ablösten. Persönlichkeiten aus allen Gesellschaftsbereichen begaben sich Ende Oktober auf die Suche nach der besten Eferdinger Landl-Erdäpfelsorte. Die Erdäpfel wurden nach Kriterien wie Geschmack, Fleischfarbe, Fleischbeschaffenheit, Form und Kocheigenschaft bewertet. „Vielen Konsumenten ist der intensive Geschmack des Erdapfels gar nicht mehr bewusst“, meint Manfred Schauer, Obmann der Eferdinger Landl-Erdäpfelbauern, und fügt mit Stolz hinzu: „Sortenverkostungen helfen uns, die besten Sorten zu finden. Mittlerweile landen wir mit unseren Sorten beim österreichweiten Geschmackswettbewerb ,Goldener Erdapfel‘ immer im Spitzenfeld.“
Elke Wiesinger, Thomas Kraxberger, Elisabeth Ammer
Andrea Hehenberger, Kurt Schönberger
Die Eferdinger Landl-Bauern liefern die Eferdinger Landl-Erdäpfel direkt zu Spar, Maximarkt, Nah&Frisch, UniMarkt und zu den Winkler-Märkten. Mehr Fotos in der Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at © Alexander Schütz
Ökonomierat Ludwig Schurm (Landwirtschaftskammer-Obmann), Ing. Mag. Manfred Schauer
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Geschäftsführer Josef Strutz-Winkler (Winkler Markt), Ing. Mag. Manfred Schauer
Genuss
„TERRAZZA“ by Ernesto
WEBERZEILE-Centerleiter Friedrich Einböck und Bürgermeister Albert Ortig eröffnen mit Dott. Ernesto Lomio feierlich die „TERRAZZA by Ernesto“.
© L.S.D. Gastronomiekonzepte, Wolfgang.Grilz.Photografie
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Top-Italiener eröffnet weiteres Lokal in Rieder Einkaufszentrum
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editerranes Flair, ein frisches Konzept und original italienische Küche in bester Qualität: Mit diesen Zutaten wurde Ernesto Lomio zum kulinarischen Fixstern in der WEBERZEILE. Sein Erfolgsrezept überträgt der Gastronom nun auch auf sein neues Lokal „TERRAZZA“, das seit Samstag, 18. November, im Obergeschoss des Rieder Einkaufszentrums eröffnet hat.
Die Grundzutaten des „TERRAZZA“ sind dieselben wie im „Ernesto“, allerdings leicht abgewandelt: „Mit un-
serem neuen Lokal wollen wir vor allem Familien und Jugendliche ansprechen“, so Ernesto Lomio. Die Speisekarte setzt auf handgemachte Pasta, Pizza im Klein- und Großformat sowie gesunde Snacks.
fertige Gerichte können gekauft werden: Das „TERRAZZA“ ist zugleich ein italienischer Feinkostladen. Ob feines Olivenöl, hochwertiger Schinken, Wein, Pesto oder Antipasti – das Angebot an „Alimentari“ lässt keine Wünsche offen.
„Alimentari“: Italienische Feinkost für daheim. Zubereitet werden die Köstlichkeiten in einer Schauküche, bestellt wird direkt beim Koch. Das geht schnell, ist aber in gewohnt guter Qualität. „Alles, was gekocht wird, kann auch mitgenommen werden“, so Elke Berghammer vom „Ernesto“-Team. Sie leitet das neue Lokal. Aber nicht nur
Optisch wird das „TERRAZZA“ (dt. Terrasse) seinem Namen mehr als gerecht: Man isst und trinkt unter Sonnenschirmen und zwischen Olivenbäumen, eine Bar lädt zu After-WorkPlaudereien ein. Die Öffnungszeiten sind an jene der WEBERZEILE angelehnt (Montag bis Freitag von 09 bis 19:30 Uhr, Samstag von 09 bis
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18:30 Uhr). Für geschlossene Runden ab 50 Personen öffnet das „TERRAZZA“ auch abends. Auch Center-Manager Friedrich Einböck ist vom Konzept überzeugt: „Mit dem „TERRAZZA“ zeigt die WEBERZEILE einmal mehr, dass sie mit dem breiten und hochwertigen Angebot an Gastronomie erste Anlaufstelle für Genießer im Innviertel ist.“ Idee, Konzeption, Inszenierung sowie Detailplanung und die Projektabwicklung der Gastronomie wurden von der Firma L.S.D. Gastronomiekonzepte, Fischlham/OÖ in bewährter Qualität durchgeführt. Überzeugen Sie sich einfach selbst davon und genießen Sie Ernesto’s italienische Köstlichkeiten nun auch in der „TERRAZZA“. KONTAKT
Weberzeile 1/1. Stock
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Christian Aigner, Dott. Ernesto Lomio, Elke Berghammer und Wolfgang Schmiedbauer stossen auf die gemeinsame Bier-Zukunft an.
© L.S.D. Gastronomiekonzepte, Wolfgang.Grilz.Photografie
4910 Ried im Innkreis Tel.: 0699/16165756 E-Mail: office@terrazzabyernesto.at www.terrazzabyernesto.at
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Das Team der Tischlerei Grömmer bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen! Viel Erfolg der „Terrazza by Ernesto“!
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Freizeit
„Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin, dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und Außerordentlichen auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden.“ Unbekannt
Die ganze Pracht der Tracht
Einmarsch der Produkthoheiten am NÖ Bauernbundball
Wie kein anderer vereint der Niederösterreichische Bauernbundball Tradition und Moderne. Bereits zum 75. Mal veranstaltet die Akademikergruppe am 13. Jänner den Ballabend der Superlative im Austria Center Vienna. Mit seinen mehr als 6.000 Ballbesuchern in festlichem Dirndl, Trachtenanzug oder Lederhose gilt er als größter Trachtenball des Landes: 20.000 Quadratmeter an Tanzfläche, Sälen, Lounges und Bars stehen den Ballgästen zur Verfügung.
© Helmut Lackinger
Der Einzug
Farbenprächtiger Einzug der Fahnenträger aus den landwirtschaftlichen Fachschulen Gaming und Gießhübl
Den Einzug der 60 Landjugend-Tanzpaare unter der Leitung der Volkskultur Niederösterreich gemeinsam mit den Produkthoheiten werden auch dieses Mal 60 junge Fahnenträger aus den landwirtschaftlichen Fachschulen Gaming und Gießhübl begleiten. Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf um 35 Euro, an der Abendkasse 40 Euro, ermäßigt 20 Euro. Bestellungen sind telefonisch unter 02742/9020-2210 sowie per E-Mail an karten@akademikergruppe.at beziehungsweise online unter www.akademikergruppe.at/bauernbundball möglich. Einlass ab 19 Uhr, Eröffnung um 20 Uhr
STILLE NACHT! HEILIGE NACHT! „Stille Nacht! Heilige Nacht!“, einst als Gedicht von Joseph Mohr verfasst und als schlichtes Wiegenlied von Franz Xaver Gruber vertont, wird jährlich an Weihnachten von rund zwei Milliarden Menschen und in über 300 Sprachen und Dialekten gesungen. Franziska Lipp zeigt die wichtigsten und schönsten Orte rund um das wohl bekannteste Weihnachtslied der Welt im Salzburger Land, in Oberösterreich und Tirol. Franziska Lipp; Servus Verlag, ISBN 978-3-7104-0164-0, € 7
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Freizeit
WINTERURLAUB,
der bewegt
Sightseeing im winterlichen Helsinki, mit dem Husky-Schlitten durch Lappland fahren und in der Sauna schwitzen – Finnland hat im Winter einiges zu bieten. Text: Ulli Wright
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en Winter im hohen Norden erleben, diesen Traum erfüllte sich Fotografin Monika Nutz und reiste ins tief verschneite Finnland. Nach einer ausgiebigen Sightseeing-Tour in der Hauptstadt Helsinki begab sich die Abenteurerin auf eine fünftägige Huskytour nach Lappland. Dass man durchaus auch im Winter Rad fahren kann, davon konnte sich die Wienerin im Sportparadies Äkäslompolo überzeugen.
Fotos: Shutterstock, Monika Nutz
Mystisches Helsinki im Winter. Aber fangen wir ganz von vorne an. Zu Beginn der Reise ging es von Wien nach Helsinki. Die Hauptstadt Finnlands liegt im Süden des Landes an der Küste des Finnischen Meerbusens. „Helsinki besticht vor allem durch die vielen Parks, Strände und einen wunderschönen Blick aufs Meer – all das wirkt im Winter noch etwas mystischer“, schwärmt Monika Nutz. Den besten Überblick auf die rund 330 vorgelagerten Inseln hat man aus der
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Luft – daher gleich beim Hinflug einen Fensterplatz sichern! „Ein typisches Geräusch beim Spaziergang durch die Stadt ist das Singen der vielen Seemöwen, die auch die Fähre auf die Festungsinsel Suomenlinna, ein UNESCO Weltkulturerbe, begleiten“, erzählt Nutz. In der Stadt selbst beeindruckt die Felsenkirche Temppeli mit ihrer grünen Kuppel und der unvergleichlichen Akustik, weshalb dort viele Konzerte stattfinden. Äußerst sehenswert ist auch der Senatsplatz mit
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traditioneller finnischer Architektur und dem berühmtesten Wahrzeichen der Stadt: dem Dom von Helsinki. Weitere Sehenswürdigkeiten sind unter anderem der 1820 erbaute Präsidentenpalast sowie das Sibelius-Denkmal, ein Kunstwerk, das 1967 zu Ehren des berühmten finnischen Komponisten Jean Sibelius aus 600 Stahlröhren errichtet wurde. Flanieren und Shoppen. Die Flaniermeilen Helsinkis sind die
Aleksanterinkatu und die Esplanadi. Dort findet man zahlreiche Geschäfte, darunter auch Stockmann, das größte Warenhaus der nordischen Länder. Am östlichen Ende der Esplanadi direkt am Südhafen liegt der Marktplatz, wo im Sommer Obst, Gemüse, frisch gefangener Fisch und Souvenirs verkauft werden. Dort befindet sich auch die Vanha kauppahalli, die älteste Markt- und Kaufhalle von Helsinki. Zahlreiche sehr individuell eingerichtete Cafés und Restaurants
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laden zum gemütlichen Verweilen und Schlemmen ein. Absolut empfehlenswert sind die verschiedenen Fischgerichte sowie Rentierfilet. Kult-Sauna Löyly. Müde vom Herumlaufen, gibt es abends nichts Besseres als den Besuch einer Sauna. Ein besonderes Erlebnis bietet die Löyly Sauna im ehemaligen Industriegebiet Hernesaari in Helsinki. Nach dem Schwitzen geht es ins eiskalte Meer. „Die Finnen sind in der Sauna sehr
Die fünftägige Huskytour führte die Abenteurer rund 206 Kilometer auf dem Hundeschlitten durch die unberührte Landschaft Lapplands.
gesprächig und manch einer schwitzt sogar mit einer Wollhaube auf dem Kopf “, schmunzelt Monika Nutz. „Helsinki begeistert in jedem Fall auch im Winter, und ‚Finnair‘ ermöglicht problemlos einen oder mehrere Tage Aufenthalt, bevor es zu den Abenteuern nach Lappland weitergeht“, so ihr Fazit. Auf nach Lappland Nach der Landung in Kittilä folgt eine Taxifahrt nach Muonio. Start und Ziel der fünftägigen Tour, auf der 206 Kilometer zurückgelegt wurden, war Harriniva. Bevor allerdings Bekanntschaft mit den ungeduldig wartenden Huskys gemacht wurde, gab es noch eine Einschulung für den Schlitten.
Guide Eetu braust mit dem Fatbike durch den Schnee.
Weltkulturerbe: Mit der Fähre geht es von Helsinki auf die Festungsinsel Suomenlinna.
Weder Strom noch fließendes Wasser. „Man kann aus vielen unterschiedlichen Tourangeboten wählen, unsere Tour kam vor allem echten Naturliebhabern zugute“, lacht Monika Nutz. Mit den Huskyschlitten ging es von Hütte zu Hütte, in denen es, mit einer Ausnahme, weder fließendes Wasser noch Strom gab. Das ist allerdings kein großes Problem, denn üblicherweise findet man in Finnland in fast jeder Unterkunft eine Sauna. Und hier wird bestens zusammengearbeitet. Abwechselnd kümmert sich jemand aus der Gruppe um das Feuer, und nach dem Saunagang folgt eine Dusche mit Waschschüsseln. „Während wir uns der Körperpflege widmeten, bereitete unsere Hundeschlittenführerin Catherine ein leckeres Abendessen zu. Ein absoluter Gaumenschmaus war ein über
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offenem Feuer zubereiteter Flammlachs“, kommt Monika Nutz aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Sportparadies Äkäslompolo Wem das alles noch nicht genug Abenteuer ist, der sollte unbedingt das Sportparadies Äkäslompolo im finnischen Teil Lapplands besuchen. Im Zentrum tummeln sich zahlreiche Langläufer auf dem zugefrorenen See, der als Ausgangspunkt für 330 Kilometer gespurte Loipen mit einladenden Hütten gilt. Man fährt durch Tundra-Gebiete, entlang von Bächen, durch Wälder und überquert bis zu 540 Meter hohe Fjells. Mit etwas Glück trifft man auch auf Rentiere. Die Fjells laden zum Schneeschuhwandern und Fatbiken oder besser gesagt: Mountainbiken mit dicken Reifen im Schnee ein. Von Oktober bis Mitte Februar heißt es in Äkäslompolo „streetlights off“, damit man jederzeit das Nordlicht sehen kann. Winter wonderland ...
Da Hostel und Hotel Kuerkievari
Übernachtet wird in einfachen Hütten ohne Strom.
Rentiersuppe mit Rahm, Kartoffeln und Gemüse
Reiseinfos FLÜGE Direktflüge nach Helsinki gibt es von Wien mit der Finnair, KLM und Air Baltic.
Huskytouren: www.schulz-aktiv-reisen.de
INLANDSFLÜGE Finnair fliegt von Helsinki mehrmals täglich die Destinationen Rovaniemi, Ivalo, Kuusamo, Kemi, Kittilä und Oulu an. www.finnair.com
Die 56-jährige Marikki hat sich 2016 ihren Traum erfüllt und ein gemütliches Hotel/Hostel eröffnet, www.kuerkievari.fi
WINTERSAISON IN LAPPLAND von Ende Oktober bis Anfang Mai
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Team Sportia beim Shopping-Center. Supernettes und kompetentes Team, www.sportia-yllas.com
WÄHRUNG Euro. Ausländische Karten werden in Helsinki überall akzeptiert.
Die lebensfrohe Marikki betreibt in Äkäslompolo ein gemütliches Hostel/ Hotel.
TRINKGELD Nicht notwendig in Finnland, da Servicezuschlag und gesetzliche Mehrwertsteuer in Restaurants und Hotels in der Rechnung enthalten sind.
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Freizeit
EinkehrschwungOffensive auf dem Hauser Kaibling Drei neue Gastronomiebetriebe erweitern die kulinarische Vielfalt und machen den beliebten Skiberg noch attraktiver.
Neuer Après-Ski Hotspot: AlmArenA In den Bau der neuen AlmArenA am Fuße des Hauser Kaibling wurden 5,5 Mio. Euro investiert. Auf einer Fläche von über 1.000 Quadratmetern können hier bis zu 1.500 Gäste ihren Skitag zünftig ausklingen lassen. „Die Gastronomie ist ein bedeutender Faktor im Gesamtangebot eines Skiberges. Wir haben uns daher entschieden, diese Stärke des Hauser Kaiblings weiter auszubauen”,
EVENT-TIPP: „The Chainsmokers“ live am 2. März 2018 Tickets: www.hauser-kaibling.at
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Stoni‘s Rauchkuchl Brandneue Hütte mit regionaler Küche und Après-Ski in urigem Ambiente.
Gumpenbar Stylische Alpinlounge mit Top-Aussicht und köstlichen Mehlspeisen.
Live dabei in Ski amadé Nur 1,5 Stunden von Linz entfernt ēƎ .',( 06# . *0%!Ǝ ēƎûûƎ !%( $*ĨƎĔƎ %"0 *( #!*Ǝ ēƎøùúƎ')Ǝ '%,%/0!*Ǝ ēƎüþƎ '%$Ï00!* 333č$ 1/!.Ĩ' % (%*#č 0
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er steirische Skiberg Hauser Kaibling ist der im Osten gelegene Ersteinstieg in die Schladminger Vier-Berge-Skischaukel mit 123 Pistenkilometern nonstop und live dabei in Ski amadé. Zusätzlich zu den schönsten Pisten können sich Skigäste im Winter 2017/18 auf einzigartige Kulinarik-Erlebnisse freuen. Die neuen Lokale AlmArenA, Stoni‘s Rauchkuchl und Gumpenbar lassen Genießerherzen höherschlagen.
Fotos: Hauser Kaibling Seilbahn- und Liftges.m.b.H. & Co KG
erklärt Arthur Moser, Geschäftsführer der Hauser Kaibling Seilbahn. Die beiden erfahrenen Gastronomen Christian Steiner und Christian Gappmayr wollen den frequenzstarken Standort als weiteren Hotspot in der Region etablieren. Ihr erklärtes Ziel: Gäste in der AlmArenA mit Après-Ski auf dem Niveau internationaler Top-Skigebiete zu begeistern. Eröffnung: 1. Dezember 2017
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Freizeit
Sportler kommen auch im Winter voll auf ihre Kosten.
Der Winter in Oberösterreich verspricht einen ordentlichen Schuss Romantik.
Ein Klassiker: der köstliche Kaiserschmarrn
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© Oberösterreich Tourismus GmbH/Bildstadt, David Lugmayr
Erfrischend, romantisch und erholsam Die genussvollen Seiten des Winters in Oberösterreich entdecken
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er Winter in Oberösterreich verspricht eine zauberhafte Mischung aus Erfrischung und Erholung mit einem ordentlichen Schuss Romantik und Genuss. Bei einem Spaziergang durch den Winter bringt die Bewegung an der frischen Luft den Kreislauf in Schwung. Still liegen Bauernhöfe, Dörfer und Seen in der verschneiten Winterlandschaft. Die Berge mit ihren weißen Hauben im romantischen Salzkammergut oder im Naturjuwel Pyhrn-Priel sind verlockend. Aber auch die sanften Hügel des Mühlviertels haben ihren Reiz und verführen zur Bewegung in der Natur – sei es beim Schneeschuhwandern oder Langlaufen.
Weil die Winterluft auch den Appetit anregt, ist zwischendurch eine genießerische Pause eine angenehme Pflicht. Egal ob Hütte droben in den Bergen oder Restaurant im verschneiten Städtchen, in Oberösterreich gehören der legendäre Kaiserschmarrn und Knödel in allen Varianten zum Winter einfach dazu. Auch laden zahlreiche Adventmärkte zu einem Bummel ein: So lockt Linz gleich mit drei Märkten, in Wels verzaubert die Weihnachtswelt, und in Steyr begeistert das Christkind Klein und Groß. Auszeit in der Therme Zum Aufwärmen darf es dann ruhig auch mal der Whirlpool sein, ein Aufguss in der Sauna oder einfach nur 255
eine Runde Schwimmen im warmen Wasser von Oberösterreichs Thermen. Morgen soll es unbedingt wieder rausgehen? Eine entspannende Massage ist das beste Regenerationsprogramm für den Körper. So darf der Winter gerne etwas länger dauern. KONTAKT
Oberösterreich Tourismus
Freistädter Straße 119, 4041 Linz, Tel.: 0732/221022, E-Mail: info@oberoesterreich.at www.oberoesterreich.at
© privat
Mitte Oktober kam dieses süße Zwergeselstutenfohlen zur Welt.
Links: Der Sibirische Tiger „Maxim“. Rechts: Gemeinsam mit singenden Englein präsentieren sich die Teilnehmer der lebenden Krippe im Tierpark Stadt Haag.
V. l. n. r.: Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger, Dr. Christina Gesswein-Spiessberger und Landesrätin Christine Haberlander bei der Eröffnung der Krabbelstube
TIERPARK STADT HAAG
Neue Krabbelstube für Altmünster
Auch im Winter ein Erlebnis der besonderen Art
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KONTAKT
TIERPARK STADT HAAG 3350 Haag, Salaberg 34 Tel.: 07434/45408, E-Mail: tierpark@haag.gv.at www.tierparkstadthaag.at Öffnungszeiten: November bis Jänner 9 bis 15 Uhr
Am 27. September wurde die neue Krabbelstube im Maximilianhof in Altmünster feierlich eröffnet.
© Herbert Stoschek, inter-color.at
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und 70 exotische und heimische Tierarten freuen sich auch in den Wintermonaten auf einen Besuch. Das ganze Jahr hindurch gibt es in der Parklandschaft im Tierpark Stadt Haag Erlebnisreiches und Neues zu entdecken. Als großes Dankeschön an die großen und kleinen, jungen und älteren Tierparkbesucher ist der Eintritt in den Tierpark am Heiligen Abend, am 24. Dezember, frei. Die Besucher können eine lebende Krippe bewundern, und mit kulinarischen Köstlichkeiten (Glühmost, Maroni usw.) werden die Stunden des Wartens auf das Christkind noch etwas verkürzt. Für Inhaber der OÖ Familienkarte gibt es im Rahmen der Aktion des OÖ Familienreferates „Winterzauber in OÖ Tiergärten“ von 5. bis 7. Jänner 2018 eine 50-prozentige Eintrittspreisermäßigung im Tierpark Stadt Haag.
ungen Müttern den Wiedereinstieg ins Berufsleben und die Fortsetzung ihres Karriereweges zu ermöglichen, war die initiative Idee für die Krabbelstube im Maximilianhof in Altmünster. Ursprünglich aus Anlass der eigenen Mutterschaft von Rechtsanwältin Dr. Christina Gesswein-Spiessberger gegründet, hat sich die Einrichtung über die Jahre auch für zahlreiche Angestellte der Unternehmen im Maximilianhof bewährt. „Für mich war es damals zur Geburt meiner Kinder die optimale Lösung, und die wollte ich auch meinen Mitarbeiterinnen bieten“, erklärt Dr. Gesswein-Spiessberger. Tatsächlich wurde die private Einrichtung in den vergangenen Jahren von
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vielen Angestellten der Kanzlei und der Werbeagentur spiessberger-partner genutzt. Da es in zentraler Lage in Altmünster kein ähnliches Angebot gibt, hat Christina Gesswein-Spiessberger nun zur Öffnung der Privateinrichtung angeregt und mit dem Kinderhaus Altmünster einen optimalen Partner gefunden, um vor Ort für eine entsprechende, zeitgemäße Unterstützung zu sorgen. Neben der zentralen Lage spricht auch die Betreuung durch die Montessori-Pädagoginnen des Kinderhauses für die Qualität der Krabbelstube im Maximilianhof. Ein weiteres Plus der neuen Einrichtung ist die Ausstattung mit einem Spielplatz direkt vor der Haustür.
© intercolor
Anschließend dabei sein bei den spannenden Fütterungen, z.B. der faszinierenden Rotfeuerfische oder der Riffhaie
Gemütliches Ambiente zwischen Springtamarinen, Kaimanen und Gürteltieren
Team des Tropencafés
Sonntagsbrunch oder Kaffeegenuss in den Tropen
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© Zoo Schmiding
Aquazoo Schmiding bietet auch kulinarische Genüsse
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s ist nass und trüb in Oberösterreich, Nebel und dichte Wolken drücken auf die Stimmung – was gibt es da Schöneres als einen Ausflug in die Tropen? Richtig, einen Ausflug in die Tropen in Kombination mit einem leckeren Brunch oder einem gemütlichen Kaffee mit Kuchen. Genau das zu bieten, hat sich das Team des Tropencafés im Aquazoo Schmiding vorgenommen. Der Aquazoo Schmiding gilt als beliebtes Ausflugsziel gerade auch im Winter oder bei schlechtem Wetter. Eine spannende Zeitreise vom Beginn des Universums über das Zeitalter
der Dinosaurier bis hin zu stammesgeschichtlich alten Tieren wie Riffhaien, Kaimanen oder Gürteltieren. Bevor es dann mit der menschlichen Evolution im neu eröffneten Evolutionsmuseum weitergeht, ist Gelegenheit für Spaß, Genuss und Erholung: im Tropencafé und im 180 Quadratmeter großen Indoorspielplatz. Während sich die Kids auf Vogelnestern, Hängebrücken, Rutschen und im Bällebad richtig austoben, können Mama und Papa oder Oma und Opa sich vom Team um Radka Homolka kulinarisch verwöhnen lassen. Selbstgemachte Kuchen und Torten, pikante Jausenvariationen, leckeres Eis und natürlich verschiedene Sorten Kaffee und Tee 257
werden angeboten. Und das alles mitten in den Schmidinger Tropen: Urlaubsfeeling mitten in Oberösterreich. Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag und feiertags sowie in den Schulferien und an schulfreien Tagen von 09:30 bis 17 Uhr.
Einen Sonntagsbrunch genießen mit Blick auf riesige Rotflossenwelse oder die quirligen Springtamarine
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Winterzeit im Tierpark Altenfelden
© Manfred Pillik
Komm ins Winterwunderland!
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in Besuch des Cumberland Wildpark Grünau ist auch im Winter ein reizvolles Erlebnis. Es ist so ruhig und still, dass man die Geräusche der Tiere hören kann. Der Schnee knirscht unter den Schuhen und die Sonne lässt die Schneekristalle glitzern. Na, können Sie sich dieses Bild vor dem geistigen Auge schon vorstellen? Warm eingepackt in Winterkleidung, genießen viele Gäste einen Spaziergang durch die Winterlandschaft mit allen Sinnen. Wildtiere unserer Heimat in ihrer winterlichen Umgebung zu erleben und beobachten ist eine Mischung aus Naturerlebnis, Romantik und Charme. Dazu bietet der Cumberland Wildpark, der auch in den Wintermonaten durchgehend geöffnet ist, Gelegenheit: von November bis März TÄGLICH von 10 bis 16 Uhr! Tipp: Bei genügend Schneelage bringen Sie für Ihre Kinder einen Kinderschlitten mit! KONTAKT
Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at
KONTAKT
Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden Tel.: 0664/57 69 851 www.tierpark-altenfelden.at
Winter im Tiergarten Walding
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ie Natur hat sich auf die kalte Jahreszeit gut vorbereitet. Fast alle Tiere sind an das Mühlviertler Klima gewöhnt und tragen zum Teil einen dicken Winterpelz. Sie sind gerne im Freien und genießen die Wintertage, jeder auf seine Art. Nur die Präriehunde und die Schildkröten halten Winterruhe. Auch in den Wintermonaten ist der Tiergarten Walding täglich ab 9 Uhr geöffnet, und das Ponyreiten beginnt jeden Tag um 11 Uhr. Es ist eine gute Zeit für einen erholsamen Winterspaziergang durch den Tiergarten. Geschenke wie das zauberhafte Tiergarten-Kinderbuch „Luise, die mutige Truthenne“ oder Geschenkgutscheine für Tierpatenschaften, Jahreskarten, Reitstunden und Ponyrunden sind jederzeit erhältlich. Am 24. Dezember 2017 von 14 bis 15 Uhr findet für Kinder wieder 258
© Tiergarten Walding
Natur erleben im Winter!
ins neue Jahr wünscht das gesamte Tierparkteam. Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch, und folgen Sie uns auch auf Facebook!
ein weihnachtlicher Rundgang durch den Tiergarten mit Tierfütterung statt. KONTAKT
Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 Ponyreiten täglich ab 11 Uhr www.tiergartenwalding.com
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© Karl Redtenbacher
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enn es wieder Winter wird im Tierpark Altenfelden, kann man die Tiere hautnah an den Fütterungen erleben. Ein Spaziergang im verschneiten Park hat einen ganz besonderen Reiz, auch für die Kleinsten. Nicht nur die Tiere kann man gut beobachten, auch Tierspuren sind im ganzen Park zu finden. Ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch
Herbstliche Tradition beim „Törggelen“ in der Alten Metzgerei
Genuss-Match im Restaurant by Preslmayer
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as Flair von Südtiroler Brauchtum hielt Ende Oktober in der Alten Metzgerei Einzug und sorgte für einen Mega-Ansturm der Gäste. Lokal-Chefin Michaela Walchshofer hatte mittlerweile bereits zum dritten Mal zu einem ganztägigen Open House mit „Törggelen“ in ihre Vinothek in der Linzer Herrenstraße geladen. „Törggelen bezeichnet den Südtiroler Brauch, im Herbst nach der Weinlese in geselliger Runde eine Mahlzeit einzunehmen. Das Festmahl wurde traditionell vom Winzer für seine Mitarbeiter und Lesehelfer ausgerichtet“, erklärte der Winzer Stephan Peter Sölva, der extra aus Südtirol zum „Törggelen“ nach Linz gekommen war und natürlich die entsprechenden traditionellen Südtiroler Spezialitäten wie Wein, Maroni, Speck, Schüttelbrot und Käse im Gepäck mit dabei hatte.
inzersekt aus Österreich schlägt Champagner. Zu einem wahren Genuss-Match artete eine Winzersekt- und Champagnerverkostung im Weinkeller des Linzer Restaurants by Preslmayer aus. Karl Steininger, Sektdoyen aus Österreich, stellte sich mit seinen edelsten Sorten dem Champagner-Importeur Markus Ruch, der mit Champagner unterschiedlichster Produzenten dagegenhielt. Am Ende des Verkostungsmarathons fällten die Gäste ein eindeutiges Urteil: Schaumwein aus Österreich schlägt Champagner aus Frankreich! Begleitet wurde der Hochgenuss aus Schaum und Perlen mit Kaviar des weißen Albino-Störs aus Österreich sowie feinsten Häppchen, die Preslmayer-Restaurantleiterin Maria Panagiotou und Restaurant-Chef Bernhard Preslmayer kredenzten.
Der Leiter beider Bildungsschlösser Markus P. Ladendorfer mit Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer
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Foto: Land OÖ
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nter dem Namen „Bildungsschlösser OÖ“ präsentieren sich künftig die Landes-Bildungszentren Schloss Weinberg in Kefermarkt und Schloss Zell an der Pram. „Die zentrale Koordination der Marketingaktivitäten, der Pädagogik und des Qualitätsmanagements lassen finanzielle Synergien entstehen und garantieren, dass beide Schlösser auch in Zukunft kulturelle Nahversorger bleiben und die Weiterbildungsangebote stetig verbessert werden“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. Als Leiter beider Bildungsschlösser wurde Markus P. Ladendorfer, der sechs Jahre als Leiter von Schloss Weinberg fungierte, ernannt. Bekannte Höhepunkte wie der „Weinberger Schloss Advent“ oder die „Sommeroperette“ auf Schloss Zell an der Pram werden weiterhin im Veranstaltungsreigen zu finden sein, und auch die Erwachsenenbildung bleibt im Fokus der Bildungsschlösser OÖ.
© Jobst
Restaurant Badhaus-Chef Roland Klinser, Sektdoyen Karl Steininger, Birgit Stutz („Die Essigmacherinnen“), Restaurant-Chef Bernhard Preslmayer, Patrick Grüll (Patrick‘s Feinkost)
© Jobst
Weinhändler Hannes Wakolbinger (Weinhaus Wakolbinger), Rechtsanwalt Klaus Dorninger (Anwaltssocietät Dorninger, Steininger und Partner), Alte Metzgerei-Chefin Michaela Walchshofer, Südtiroler Winzer Stephan Peter Sölva
Kathi Hellmayr von „Finito – die Feierabendshow“ bei Life Radio leitet sogar ein eigenes Horse Training Center in Stadl-Paura. Ihr Lieblingshengst heißt „Gerrit“.
Andy Hohenwarter vom Life Radio-Wochenende hat ein Chamäleon namens „Grumpy“ in seiner Wohnung.
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Silli Riegler von der Life Radio-Hackelshow hat zwei Katzen zuhause, das Gechwisterpaar Nangi und Diego stammt aus dem Linzer Tierheim.
Life Radio startet Charity mit Linzer Tierheim Fotos: Life Radio, privat
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ie Life Radio-Moderatorinnen und Moderatoren sind ja generell tierisch gut drauf. Das ganze Jahr über spielen sie oberösterreichs coolen Sound und haben dazu viele Tips und Gewinnspiele. Für den heurigen Jahreswechsel haben sie sich allerdings etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Weil sie Tiere irrsinnig gerne mögen, starten sie im Dezember eine eigene Charity-Aktion. Steffi und Pippo von „Der neue Morgen, jeden Morgen neu“ mögen vor allem den Streichelzoo im Linzer Tiergarten.
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Unter dem Motto „Mit einem Kater ins neue Jahr“ werden sie gemeinsam mit dem Linzer Tierheim Katzen vermitteln. HörerInnen können sich ab Dezember ihren neuen Hausgenossen auf der Life Radio Website aussuchen. Dort gibt es dann u.a. Fotos und Infos zu den Vierbeinern auf Herbergssuche. Auch On Air wird es täglich Katzensteckbriefe geben. Life Radio übernimmt die Organisation, Impfungen etc. und hofft natürlich, dass möglichst viele Miezen so ein neues Zuhause finden. Fotos und Videos sowie alle anderen wichtigen Informationen stehen ab Dezember auf der Life Radio Facebook-Seite und auf der Website www.liferadio.at 260
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Kultur
„Kultur ist der Sieg der Überzeugung über die Gewalt.“ Platon (gr. Philosoph)
Redakteurin Maria Russ
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© Pura Vida
Die Nacht der Musicals 2018 So abwechslungsreich wie die verschiedenen Musicals – ob „Les Misérables“, „Der König der Löwen“, „Das Phantom der Oper“, „Tanz der Vampire“ u.v.a. –, so vielfältig ist auch „Die Nacht der Musicals“. Ein ausgefeiltes Licht- und Soundkonzept sowie aufwendige Kostüme machen dieses Event zur beliebtesten Musicalgala. Auch 2018 wird die einzigartige Show wieder die Zuschauer begeistern und die Atmosphäre des New Yorker Broadway und des Londoner West End aufleben lassen. Mit sechs OÖ-Terminen! Termine und Tickets unter: www.kdschroeder.at
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it der Lesekompetenz von Österreichs Jugend sieht es nicht rosig aus: 20 Prozent der 15-/16-Jährigen haben Schwierigkeiten beim sinnerfassenden Lesen, was heißt, dass sie geschriebene Texte nicht richtig verstehen, sprich: über sie reflektieren und sich mit ihnen auseinandersetzen können – eine Grundkompetenz, die Voraussetzung ist für u.a. logisches, differenziertes Denken sowie für Konzentrationsfähigkeit und Einfühlungsvermögen. Doch trotz der gravierenden Defizite beim Lesen setzt man den Schwerpunkt der „Schule 4.0“ nicht auf Maßnahmen zur Förderung der Lesekompetenz. Nein, viel eher soll die „digitale Bildung“ der Schüler verstärkt werden. Ab dem Schuljahr 2018/19 soll die verbindliche Übung „Digitale Grundbildung“ flächendeckend kommen. Warum eigentlich? Die Antwort steht auf der Webseite des Bundesministeriums für Bildung: Ziel ist, dass alle Schülerinnen und Schüler in Österreich „digitale Kompetenzen“ erwerben und „lernen, sich kritisch mit digitalen Inhalten auseinanderzusetzen“. Genau dafür bedarf es allerdings analoger Bildung, der Buchkultur. Übrigens, wissen Sie, wo Eltern im Hightech-Paradies Silicon Valley ihre Kinder gerne unterbringen? Nein, nicht in voll digitalisierten „Schulen 4.0“, sondern in Waldorfschulen mit sehr zurückhaltendem Technologiegebrauch.
Kultur
Alpha-
PUSSY
Sie sieht aus wie ein Engel, aber spricht nicht wie einer. Ausgestattet mit scharfer Zunge und lockerem Mundwerk, begeistert Carolin Kebekus unverblümt, respektlos, schonungslos und ordinär seit Jahren im TV und auf der Bühne. Die Kölner Kabarettistin im Talk.
b die katholische Kirche, Schlagerstar Helene Fischer, Frauke Petry von der AfD oder die Ehefrau des US-Präsidenten, Melania Trump, vor Carolin Kebekus‘ bissigen Verarschungen und Verbalattacken ist niemand sicher, der ihr nicht ins Konzept passt. Und genau dafür wird sie geliebt – oder gehasst. Immerhin gingen für ihr kirchenkritisches Musikvideo „Dunk dem Herrn“ zig Anzeigen gegen die 37-jährige Kabarettistin ein. Die Staatsanwaltschaft ermittelte und kam zu der Überzeugung, dass das Video unter die Kunstfreiheit fällt. Am 14. Dezember beehrt die erfolgreichste Komikerin Deutschlands die TipsArena in Linz, wir haben Carolin Kebekus vorab zum handzahmen Talk gebeten. OBERÖSTERREICHERIN: Wie würden Sie sich als Künstlerin jemandem beschreiben, der Sie und Ihre
© Frank DicksWDR
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Fotos: Frank Dicks WDR, Axl Klein
© Frank DicksWDR
Text: Maria Russ
Programme noch nicht kennt? Ich mache ganz klassischen Stand-up, und ich würde sagen, ich bin ein lustiger Mensch. Meine Programme sind definitiv laut und auch ein bisschen durchgeknallt! Ihr Markenzeichen ist Ihre vulgäre Ausdrucksweise unter der Gürtellinie. Warum sind Witze über die Geschlechtsorgane, Sex und Furzen so lustig für die meisten? Alles, was sich in der Hose abspielt und was jeder kennt, aber worüber niemand spricht, ist lustig. Das ist einfach so. Zeig mir jemanden auf der Welt, der einen Furz nicht lustig findet! Sie sind nun seit bereits zwei Jahren mit „AlphaPussy“ unterwegs in Deutschland und Österreich. Warum, glauben Sie, ist das Programm so erfolgreich? Schwer zu sagen. Vielleicht weil es auf der Bühne und nicht zuhause am Schreibtisch entstanden ist und ich wirklich sehr hart daran gearbeitet habe. Was möchten Sie den Menschen 264
mitgeben, die sich Ihre Show anschauen? Ich will die Leute in erster Linie zum Lachen bringen, dafür gebe ich alles. Bei mir sitzen aber auch so viele junge Mädchen, die mich mit großen Augen anschauen. Denen möchte ich auch ein paar Sachen in den Rucksack packen. Zum Beispiel, dass sie sich nicht kleinmachen sollen und sich im Leben nehmen, was sie wollen! Im Pressetext zu „AlphaPussy“ ist zu lesen: „Carolin Kebekus steht für eine Generation, in der es für Frauen an der Zeit ist, sich nicht mehr hintenanzustellen, sondern ‚endlich den ganzen Bumms zu übernehmen‘ und so aufzutreten, wie es ihnen zusteht: als Alphapussy!“ Sehen Sie sich als Feministin? Natürlich bin ich Feministin! Ich bin dafür, dass jeder Mensch gleich behandelt wird, da ist man automatisch Feminist. Unter dem Hashtag „MeToo“ wird das Thema sexuelle Belästigung derzeit intensiv öffentlich-medial diskutiert. Wie lautet Ihre Meinung zu der Debatte? Sexuelle Gewalt ist alltäglich und kein Problem, das erst jetzt plötzlich im Raum steht. Ich finde es gut, dass jetzt so viele Frauen ihre Erfahrungen mitteilen. Versteht der Feminismus Spaß oder darf er nicht lustig sein? Doch, das darf er. Bei mir ist auch der feministische Teil im Programm lustig, ich will gar nicht, dass es da irgendwie anklagend wird. Sie machen sich auf der Bühne gerne über die rechtspopulistische Partei AfD lustig. Sehen Sie Ihren Beruf als Comedian als Mittel zur politischen Meinungsäußerung? Ich finde es sehr wichtig, als Person, die in der Öffentlichkeit steht, ein ganz klares Zeichen gegen Rechts zu setzen. Wären Sie manchmal gern ein Mann? Ich bin unheimlich gern eine Frau, ich kann mir gar nix anderes vorstellen. Auch, weil ich eben Männer liebe! KONTAKT
TERMIN Was? Carolin Kebekus mit „AlphaPussy“ Wann? 14. Dezember 2017, 20 Uhr Wo? TipsArena Linz
Kultur
„ICH BIN DAFÜR, DASS JEDER MENSCH GLEICH BEHANDELT WIRD, DA IST MAN AUTOMATISCH FEMINIST.“
© Axl Klein
Carolin Kebekus
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Kultur
maschek
Lisa Eckhart
Andreas Vitasek
Geballte Ladung Kabarett Der Linzer Posthof präsentiert die Kapazunder der Kabarettszene wie maschek, Vitasek, Kontra K, „Rakede“, Lisa Eckhart und die Österreichischen Theater-Sportmeisterschaften. Text: Sieglinde Preidl
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as schwäbische MusikSpaßguerilla-Duo Julia Gamez Martin und Ariane Müller bringt am 01.12. Frieden für alle und Brust für die Welt! Ausgezeichnet mit dem Prix-Pantheon und dem Hamburger Comedypokal 2016. Das Halbfinale der 18. Österreichischen Theatersport-Meisterschaften ist ebenfalls am 01.12. Der Berliner Songpoet Vincent Weiss gastiert am 02.12. mit starken Songs wie „Musik sein“ und „Feuerwerk“. Sein „Unter meiner Haut“ war im Remix ein Riesenhit. Am 02.12. ist das Finale der Österreichischen Theater-Sportmeisterschaften. Der Berliner Rapper, Boxer und Industriekletterer Kontra K kam von der Straße auf die Pole Position. Mit seinem Album „Labyrinth“ zieht der Rapper von null auf Platz eins (06.12.). „Rakede“ – „Mein schönster Tag in deinem
Fotos: Moritz Schell, Hans Leitner, Udo Leitner
Leben“ (08.12.). Die Hamburger HipHop-Electro-Raumkapsel funkt „Es geht mir gut! Sehr, sehr gut“ und zündet wieder ihre Triebwerke. Tanzen bis zum Abheben! Hommage an Kabarettist Otto Grünmandl. Andreas Vitasek gastiert mit seiner unverwechselbaren Handschrift am 14.12. „Grünmandl oder das Verschwinden des Komikers“ – wo Berge sind, sind Abgründe. Rauhnacht – eine Neujahrstragödie von Stefan Leonhardsberger und Martin Schmid. Wie im genialen Debüt mit „Da Billi Jean ist ned Mei Bua“ wirbelt das ausgefuchste oö. Duo auch im neuen Streich die Unterhaltung zwischen Kabarett und Live-Kino durcheinander (12.01.). maschek drehen am 17. und 18.01. 2018 wie immer den Wichtigen des Landes den Ton ab und reden drüber. Mit den besten Clips aus 266
„Willkommen Österreich“ im Original, remixed oder extended, zu bisher nicht Gezeigtem. Lisa Eckhart „Die Vorteile des Lasters“ (26.01.). Es war nicht alles schlecht unter Gott. Gut war zum Beispiel, dass alles schlecht war. Denn alles, was man tat, war Sünde. Ablässe waren das perfekte Last Minute-Geschenk. Lisa Eckhart wurde mit dem Förderpreis zum „Österreichischen Kabarettpreis und dem Prix Pantheon 2017 Jurypreis ausgezeichnet. Hannes Ringlstetter & Band sind am 27.01. zu erleben und Leyya „Sauna Tour“ am 31.01.2018. KONTAKT
Posthof Tickets: 0732/781800 www.posthof.at
Kultur STAGE ENTERTAINMENT BY ARRANGEMENT WITH JUDY CRAYMER, RICHARD EAST AND BJÃ&#x2013;RN ULVAEUS FOR LITTLESTAR IN ASSOCIATION WITH UNIVERSAL PRESENTS
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Yury Revich
Britta Ströher
Peter Simonischek, Brigitte Karner
Zum Einstimmen Der Musiksommer Bad Schallerbach bringt im Dezember warmherzige Lesungen und berühmte Arien. Bach Weihnachtsoratoriums, wenn es heißt „Jauchzet, Frohlocket“. Eintritt: 24 Euro. Ein virtuoser Glanzpunkt erwartet die Besucher am 20. Dezember in Bad Schallerbach beim Konzert „Angels and Demons“ von ECHO Klassik Gewinner „Newcomer of the Year 2016“ Yury Revich. Eintritt: 20 Euro. Das musikalische Jahr des Musiksommers Bad Schallerbach gipfelt schließlich in der Silvestergala am 29. Dezember 2017. Schon sechs Jahre arbeiten die Österreichischen Salonisten mit der vielseitigen
deutschen Sängerin Britta Ströher zusammen. Nun ist es an der Zeit, italienischen Belcanto in kammermusikalische Form zu bringen. Unter dem Titel „Caro nome“ erlangen berühmte Arien aus großen Opern und Instrumentalnummern italienischer Komponisten einen würdigen Auftritt. Eintritt 22 Euro.
© Erich Reismann, MVPhotography, Musiksommer Bad Schallerbach
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armherzig und spannungsgeladen liest das Künstlerehepaar Brigitte Karner und Peter Simonischek Dialoge von Erich Kästner, Heinrich Hoffmann von Fallersleben und Rainer Maria Rilke bis hin zu russischen Adventgeschichten: „Warten und Lauschen …“, untermalt vom Streichquartett Sonare Linz, am 07. Dezember im Atrium Europasaal Bad Schallerbach. Eintritt: 28 Euro. Anlässlich 500 Jahre Luther wird die Evangelische Kirche Wallern am 15. Dezember zum Austragungsort des
Die Jahresbroschüre 2018 ist fertig gedruckt und kann unter www.musiksommerbadschallerbach.at angefordert werden.
„Der Menschenfeind“ im Theater Phönix
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er in einer Welt des Scheins überleben will, muss die Klaviatur der Verstellung und des Intrigierens beherrschen“, sagt Moliére in „Der Menschenfeind“. Aber Alceste alias Herr Molière hat die Nase voll von der heuchlerischen Oberflächlichkeit der feinen Gesellschaft und fasst den Entschluss, nur mehr ehrlich und aufrichtig durchs Leben zu gehen. Mit allen Mitteln kämpft er gegen das Diktat der „praktizierten Unkultur“, gegen Lügner, Lobbyisten, Opportunisten und Höflinge, die ihre Verbindungen für private Zwecke nutzen und legt sich sogar mit dem Hof an. Egal, um welchen Preis. Sein Vorhaben wird aber dadurch erschwert, dass er auch seine Mitmenschen von der Sinnhaftigkeit
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dieser Erkenntnis überzeugen möchte. Vor allem Célimène, eine verführerische Mischung aus Partyluder und feiner Dame der Gesellschaft, in die der Misanthrop unsterblich verliebt ist und diese seine Liebe zu erwidern scheint. Aber meint sie es ehrlich oder spielt sie nur mit ihm? Molière beschließt das herauszufinden. „Der Menschenfeind“ ist das am stärksten autobiografisch geprägte Stück von Molière, der Zeit seines Lebens gegen die Unmoral und Oberflächlichkeit der dekadenten höfischen Gesellschaft ankämpfte. Regisseur Harald Gebhartl lässt in seiner Bearbeitung Alceste mit seinem Alter Ego Molière verschmelzen und schafft so den kritischen Aspekt dieser bissigen Charakterkomödie. 268
Künstlerischer Leiter Harald Gebhartl KONTAKT
Karten via Tel.: 0732/666500 und www.theater-phoenix.at
© Fraukoeppl, Herzenberger
Unter der Regie von Harald Gebhartl feiert die bissige Charakterkomödie „Wie Herr Molière zum Mörder wurde“ am 30. November 2017 im Linzer Theater Phönix Premiere.
Kultur
Espresso-Konzerte 2018 Für 2018 planen wir vier Veranstaltungen und widmen uns dem Liedschaffen von Richard Strauss sowie der Klaviermusik von Fanny Hensel als auch im März dem intensiven musikalischen Austausch zwischen Streichern und Sängern.
Espresso con Elisabeth & Richard I
© Reinhard Winkler, Prieler, P ia Clodi, Eros Barbieri
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ie erste Veranstaltung wird am 21. Januar 2018 mit der Sopranistin Elisabeth Breuer sein. Elisabeth Breuer hat am Landestheater Linz angefangen und wurde dort in der Spielzeit 2015/2016 von den Besuchern des Linzer Musiktheaters zum Publikumsliebling der Spielzeit gewählt. Heute arbeitet Elisabeth international als Opern- und Konzertsängerin.
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Espresso con Fanny III
ei dem Espresso-Konzert am 04.02.2018 wird der Klavierzyklus „Das Jahr“ von Fanny Hensel zu hören sein, gespielt vom musikalischen Leiter der Espresso-Konzerte Sigurd Hennemann. Dazu werden Auszüge aus ihrem Tagebuch erklingen, die von der Schauspielerin Katharina Hofmann (Schauspiel Linz) gelesen werden. Sigurd Hennemann lehrt an der Anton Bruckner Universität und ist künstlerischer Leiter des Brucknerchores Linz.
Espresso con Valentina & Betosi
Espresso con Monica & Richard II
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es Weiteren wird es im März 2018 einen Streicher-/LiedSchwerpunkt geben. Am 04.03.2018 wird die Wiener Sopranistin Monica Theiss-Eröd mit dem Konzertmeister des Brucknerorchesters Tomasz Liebig den Festsaal der Landesgalerie ins Schwingen bringen. Es wird Musik von Brahms und Richard Strauss zu hören sein.
INFOS
Ein Espresso-Ticket kostet 25 Euro. Jedes Konzert findet im Festsaal der Landesgalerie Linz, Museumsstraße 14, 4010 Linz, statt. Kartenvorbestellung (sehr empfohlen) unter: 0664/6563900 ab dem 01.12.2017 www.facebook.com/espressokonzertlinz/
Die bulgarische Mezzosopranistin Valentina Kutzarova und das Betosi-Trio erklingen am 11.03.2018. Es wird Musik von Richard Strauss zu hören sein wie auch das Erzherzogtrio von Ludwig van Beethoven. In jedem Ticket ist ein Espresso aus gerechtem Handel vom Café Meier sowie ein Stück Kuchen enthalten. Im Anschluss an jedes Konzert gibt es eine Führung durch die aktuelle Ausstellung der Landesgalerie. Alle Konzerte beginnen um 11 Uhr, eine Stunde vorher ist Kartenverkauf. 269
Festival dvent Weihnacht
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2.12.–22.12.2017
2. Dezember 2017
17. Dezember 2017
Mozartchor des Musikgymnasiums Linz Orchester der Musikgymnasien Prag und Linz Ladislav Cigler Dirigent Wolfgang Mayrhofer Dirigent Michael Wruss Sprecher Werke von E. HUMPERDINCK,
Brucknerhaus Ensemble und Freunde Klavier Werke von W. A. MOZART, F. SCHUBERT u. a.
Vom Himmel hoch
Heinz Haunold 40 Jahre-Bühnenjubiläum
Ballgeschehen der letzten Jahre KV-Geschäftsführer Gerhard Zellinger, KV-Präsident Franz Penz und KV-Ball-Organisator Andreas Zwettler
18. Dezember 2017
Afro American Gospel feat. Nobuntu & Chanda Rule
4. Dezember 2017 Mozart Pur
Heather Dube, Joyline Sibanda, Duduzile Sibanda, Thandeka Moyo, Zanele Manhenga, Chanda Rule, Carlton Holmes
Merlin Ensemble Wien Werke von W. A. MOZART
5. Dezember 2017 zeitgeist | vokal
Kaiserliche Zeitreise
22. Dezember 2017
Die Große Brucknerhaus Weihnachtsgala
Werke von C. MONTEVERDI, K. DOWLAND u. a.
12. Dezember 2017
Melba Joyce Voice Andie Gabauer Voice Wilfried Scharf Zither Paul Zauner Posaune Philharmonie Ptart Norbert Hebertinger Dirigent u. a.
London Affairs – Musik aus London im galanten Europa
Ensemble Castor, Petra Samhaber-Eckhardt Werke von T. ARNE, C. AVISON, J. HAYDN, W. A. MOZART u. a.
17. Dezember 2017
Der Kaufmännische Verein und die WKO Oberösterreich lassen beim traditionsreichen KV-Ball unter dem Motto „Kaiserliche Zeitreise“ viele Jahre Revue passieren.
Der Nussknacker
Bruckner Orchester Linz Hermes Helfricht Dirigent Christian Brückner Sprecher Ilja van den Bosch Choreographie OÖ Tanzakademie Werke von P. I. TSCHAIKOWSKY
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Festival
eit 150 Jahren blickt der Kaufmännische Verein nach vorne. Und auch das Palais hält seit 120 Jahren an seinen Werten, Traditionen, aber vor allem an seinem prächtigen Erscheinungsbild fest. Schließlich gilt es seit der Eröffnung am 20. November 1898 als Premium-Location für gehobene Festlichkeiten wie nicht zuletzt den hauseigenen Traditionsball, der auch am 27. Jänner 2018 wieder zahlreiche Politiker, Wirtschaftstreibende, Künstler und heimische Promis einlädt. Als besonderes Highlight werden die mehrfachen Welt-, Europa- und Staatsmeister Kathrin Menzinger und Vadim Garbuzov für eine fulminante Mitternachtseinlage am Tanzparkett sorgen. Neben mitreißenden Showacts begeistert der KV-Ball zudem auch heuer wieder mit einem besonders vielfältigen Musik-Programm wie dem Orchester Axel Rot, dem Tanzorchester Reinhardt Reißner, den Dauerbrennern Rockagilly’s und vielen mehr. Für alle, die nicht nur kaiserlich tanzen, sondern auch königlich dinieren wollen, bietet das Buffet von Fest & Gast inklusive diverser Cocktail-Stationen echte Köstlichkeiten, für eine süße Verführung sorgt in bewährtem Maße die Konditorei Jindrak.
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lavier
9.1.–27.1.2018 9. Jänner 2018
25. Jänner 2018
Symphony Orchestra of the Irkutsk Philharmonic
Clemens Zeilinger Grenzen ausloten
Sergej Redkin Klavier, Ilmar Lapinch Dirigent A. CHATSCHATURJAN, S. RACHMANINOW, G. SWIRIDOV
Klavier
A. BERG, F. LISZT, S. PROKOFJEW
26. Jänner 2018
Aleksandra Mikulska Liebesträume
14. Jänner 2018
„Von Ragtime zum Swing“ Die große Brucknerhaus Jazz Piano Nacht
Klavier
F. CHOPIN, F. LISZT, R. SCHUMANN
Günther Straub Klavier Bernd Lhotzky Klavier
27. Jänner 2018
16. Jänner 2018
L. v. BEETHOVEN
Rudolf Buchbinder Klavier 4. Konzert im Beethoven Sonatenzyklus
Joseph Moog Klavier Bruckner Orchester Linz Nicholas Milton Dirigent
INFO
KV-Ball
S. RACHMANINOW, P. I. TSCHAIKOWSKY Das Große Abonnement
Wann? 27. Jänner 2018, Einlass ab 19:30 Uhr Wo? Palais Kaufmännischer Verein
22. Jänner 2018
Khatia Buniatishvili Klavier Orchestre Philharmonique du Luxembourg Gustavo Gimeno Dirigent
Karten gibt es im Büro des Kaufmännischen Vereins, unter www.kvball.at und bei Augenoptik Gumpelmayer in der Landstraße 49.
R. WAGNER, F. LISZT, C. DEBUSSY In der Reihe Fortissimo
Karten und Info: Tel.: +43 (0) 732 77 52 30, E-Mail: kassa@liva.linz.at W
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© Cityfoto.at
Kultur
Kultur
Dieses energiegeladene Musical macht glücklich.
Sophie hat ihren Märchenprinzen gefunden.
Alle lieben
MAMMA MIA!
Das weltweit gefeierte Original „Mamma Mia!“ ist ein mitreißendes Musical, das bereits von über 54 Millionen Menschen weltweit gesehen wurde. Am 13. Juli 2018 ist die Premiere am Linzer Landestheater.
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rei Jahre nachdem es im Stage Metronom Theater Oberhausen in Deutschland zuletzt „Danke für die Lieder hieß“, geht eines der erfolgreichsten und beliebtesten Musicals der Welt am 13. Juli 2018 auf große Tour, in der die deutschsprachige originale Inszenierung in der Übersetzung von Michael Kunze und Ruth Deny noch nie zu sehen war. Den Auftakt macht Linz mit 30 Vorstelllungen von 14. Juli bis 5. August 2018, 19:30 Uhr, Landestheater. ABBA schrieb die Hits. 22 Superhits von ABBA wie „Dancing Queen“, „Take A Chance On Me“ und natürlich „Mamma Mia!“ wurden so raffiniert mit der Geschichte verwoben, dass ein furioses Vergnügen voller Glücksgefühle entstand, auf das selbst Hollywood aufmerksam wurde. Auch die Leinwandversion mit Stars wie Meryl
Text: Sieglinde Preidl
Fotos: Production cast, Brinkhoff
Streep und Pierce Brosnan konnte das Millionenpublikum überzeugen. 1994 entstand die Idee, die ABBA-Hits in einem Musical zu verarbeiten. Inspiriert durch die Kompositionen der ABBA-Bandmitglieder Benny und Björn und der turbulent humorvollen Geschichte von Catherine Johnson, produzierte Judy Craymer ihr mitreißendes Musical – umwerfend, charmant, humorvoll und bewegend. Geschichte verbindet Humor mit Herz. Auf einer griechischen Insel lebt die alleinerziehende Donna, die ihren Mann im Leben steht – auch ohne Mann. Ihre 20-jährige Tochter Sophie, die ihren Märchenprinzen bereits gefunden hat, sehnt sich nach Romantik, Kindern und einer klassischen Traumhochzeit in Weiß. Durch das Tagebuch ihrer Mutter erfährt Sophie von drei möglichen Vätern. Als sie ihre Hochzeit plant, will sie dieser 271
Ungewissheit ein Ende bereiten und lädt ihre möglichen Väter zu Trauung ein. Das Chaos wird perfekt, als Donnas beste Freundinnen aus vergangenen Tagen anreisen. Das Rätselraten beginnt …
TICKETS Info: 30 Vorstellungen von 14. Juli bis 5. August 2018 Di. bis Fr.: 19:30 Uhr, Sa. und So.: 15 und 19:30 Uhr Tickets: Tel. 0800/218 000; ab € 32,50, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre 50 % Ermäßigung
Kultur
Der Linzer Künstler Alfred Hansl ist auf den Sand gekommen.
Wie SAND am Meer Für sein Projekt „United Colours of Sand“ sammelt der Linzer Künstler Alfred Hansl Sand aus aller Welt und will damit auf das langsame Verschwinden dieser wichtigen Ressource aufmerksam machen.
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Text: Maria Russ
Fotos: Fotostudio Robert Gortana, Alfred Hansl
and sei kein besonders wertvolles Material, Sand gebe es „wie Sand am Meer“, Sand sei unerschöpflich. So lautet die gängige Meinung. Doch die Realität sieht anders aus. Das natürlich vorkommende Sediment ist mittlerweile eine knappe Ressource. „United Colours of Sand“. Keine andere Ressource – Sand ist nach Luft und Wasser der drittwichtigste Rohstoff – wird in so riesigen Mengen verbraucht wie Sand, weiß der 58-jährige Künstler Alfred Hansl, der sich dem wertvollen Material in seinem 2011 gestarteten Projekt „United Colours of Sand“ widmet. „Sand ist die Grundlage für unzählige
Anwendungsbereiche im täglichen Leben: als Bestandteil von Computern, Handys, Klebstoffen, Glas etc. Riesige Mengen benötigt auch die Bauindustrie. Das Problem: Baukonzerne bauen Sand aus Flussbetten oder Kiesgruben ab, weil der vom Wind rund geschliffene Wüstensand für die Bauindustrie unbrauchbar ist. Da der Vorrat langsam zur Neige geht, hat die Bauwirtschaft den Meeresboden ins Visier genommen – eine ökologische Zeitbombe, denn die Förderung von jährlich Milliarden Tonnen von Sand vom Meeresboden führt dazu, dass immer mehr Strände, ja ganze Inseln weltweit verschwinden“, warnt Hansl. Sand aus aller Welt. Der Sand für 272
sein Projekt – von jeder Sandprobe wird eine 17 mal 17 Zentimeter große Fläche auf eine Leinwand geklebt, wodurch Bilder im Format von 145 mal 145 Zentimetern entstehen, auf denen die Quadrate aus Sand nebeneinander angeordnet sind – kommt aus aller Welt. „Mein Ziel ist es, von jedem Land der Erde mindestens eine Sandprobe zu haben. Derzeit beläuft sich mein Bestand auf rund 1.000 Sandproben, gesammelt von mir selbst, von Freunden und Bekannten, aber auch von vielen mir unbekannten Personen, die mein Projekt unterstützen und mir Sand zukommen lassen“, erzählt der Künstler. Jeder Sandsammler wird von ihm registriert und bei den Bildern namentlich angeführt, wodurch jeder Sammler ein Teil des Projektes wird. Auch vom Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten in Österreich wird Hansls Projekt offiziell unterstützt; 2011 erhielt es vom damaligen Außenminister Michael Spindelegger den Ehrenschutz. Besonders erfreut ist der Künstler auch über seine im vergangenen Sommer stattgefundene Ausstellung im Vienna International Centre („UNO City“), das wie Hansls Sandbilder friedliche Koexistenz symbolisiert – trotz der Vielfalt und individuellen Unterschiede der Menschen bzw. Sandkörner. Sandbilder als Zeitdokument. Alfred Hansl sieht sein Projekt als Zeitdokument eines langsamen Verschwindens einer wichtigen Ressource. „Wenn die Baubranche so wie bisher weitermacht und die Menschheit nichts dagegen unternimmt, sind bis zur nächsten Jahrhundertwende alle Sandstrände verschwunden. Es ist mir wichtig, ein Bewusstsein zu schaffen für diese Problematik.“ KONTAKT
Wenn Sie das Projekt „United Colours of Sand“ unterstützen wollen, kontaktieren Sie den Künstler persönlich: art & projects Alfred Hansl Parzhofstr. 15, 4040 Linz Tel.: 0699/10343468 E-Mail: hansl@liwest.at www.hansl.info
Kultur
„Schwanensee“ erhielt den österreichischen Musiktheaterpreis
„Music for a while“
Eindringliches TANZTHEATER
Die gebürtige Taiwanesin Mei Hong Lin wechselte als Ballettdirektorin zur Eröffnung des neuen Linzer Musiktheaters vom Hessischen Staatstheater Darmstadt nach Linz. Text: Sieglinde Preidl
Fotos: Laera, Mesic
und „Romeo und Julia“ wurde Mei Hong Lin im Jahr 2011 für den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ nominiert.
„Die Kleine Meerjungfrau“: Wiederaufnahme am 09.12.2017
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ei Hong Lin wurde in Taiwan geboren und erhielt dort eine Ausbildung im klassischen chinesischen Tanz. Anschließend studierte sie an der Academia Nazionale di Danza in Rom sowie an der Folkwanghochschule in Essen bei Pina Pausch. 1991/1992 leitete sie das Ballett am Theater Plauen, von 1997 bis 2002 war sie in gleicher Position am Theater Dortmund engagiert. In der Spielzeit 2004/2005 übernahm Lin die Tanzdirektion am Staatstheater Darmstadt. Für die Tanzstücke „Die Brautschminkerin“
Opern-Festival in Korea. Mit der Spielzeit 2013/2014 übernahm Lin die Tanzsparte am Landestheater Linz. Eine Einladung zum renommierten Seoul Performing Arts Festival führte die Kompanie 2014 mit dem Stück „Blind Date“ nach Korea und 2016 mit „Orfeo ed Eurodice“ zum 14. Internationalen Opern Festival nach Daegu (Korea), wo die Produktion mit dem Grand Prix ausgezeichnet wurde. Neben ihren Tanzproduktionen führte Mei Hong Lin auch selbst Regie und kreierte zahlreiche Choreografien für Oper, Operette, Musical und Schauspiel für zahlreiche deutsche Theater sowie für die Oper Toulon, das Teatro Real Madrid, die Oper Göteborg und die Erfurter Domstufen-Festspiele. Aufführungen in Linz. Die Tanztheater-Uraufführung „Tod und das 273
Mädchen“ ist am 14. Jänner 2018 und die Premiere von „Romeo und Julia“, Inszenierung Mei Hong Lin, frei nach Motiven von William Shakespeare, am 23. März 2018 zu sehen. „Die Kleine Meerjungfrau“ wird am 9. Dezember 2017 wiederaufgenommen. Die Uraufführung des Tanzstückes Music for a While“, in Kooperation mit Christina Pluhar und dem Ensemble L‘Arpeggiata, erfolgte am 14. Oktober 2017.
Ballettdirektorin Mei Hong Lin
Kultur
Lektüre
für den Winter Was wir gerne lesen: Buchtipps der OBERÖSTERREICHERIN-Redaktion für kalte Tage
NICHTS FÜR SCHWACHE NERVEN ... Das Baby ist tot. Nur wenige Sekunden haben genügt ... Nach den ersten Zeilen in Leila Slimanis Bestseller „Dann schlaf auch du“ habe ich überlegt, ob ich überhaupt weiterlesen soll. Aber der Roman ist derart spannend, dass man ihn kaum aus den Händen legen möchte. Im Mittelpunkt steht das ehrgeizige Pariser Elternpaar Myriam und Paul, das Kinder und Karriere unter einen Hut bringen will. In Louise finden sie eine Nanny wie aus dem Bilderbuch. Obwohl es Anzeichen gibt, ahnen Myriam und Paul nichts von den Abgründen und der Verletzlichkeit des
Chefredakteurin Ulli Wright
einsamen Kindermädchens. Bis eines Tages die Tragödie über die kleine Familie hereinbricht. Ehrlich und schonungslos beschreibt Autorin Leila Slimani die unterschiedlichen Lebenswelten und sozialen Klassen, die die Nanny und ihre Arbeitgeber voneinander trennen. Denn in Wirklichkeit weiß das junge Paar nichts von der Frau, der sie das Kostbarste, nämlich ihre zwei Kinder, anvertraut. „Dann schlaf auch du“ Leila Slimani; Luchterhand, ISBN: 978-3-630-87554-5, € 20,60
Dann schlaf auch du von Leila Slimani
NOSTALGISCHE BEGEGNUNG Die Helden meiner Kindheit nach so langer Zeit wiederzutreffen, war schon ein besonderes Ereignis. Immerhin hat mich die Knickerbocker-Bande jahrelang begleitet, bevor wir, nun ja, getrennte Wege gingen. Die Bande hat sich zerstritten. Aus dem Streit wurde Schweigen und aus Tagen Jahre. Nun ist die verschworene Bande erwachsen geworden und jeder lebt sein eigenes Leben. Bis zu jenem Brief: Die Einladung zu einem Treffen der vier Knickerbocker kam überraschend für sie, aber die Dringlichkeit des Schreibens Redakteurin lässt ihnen keine Wahl: Nach 20 Denise Derflinger
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Jahren muss es ein Wiedersehen geben, auf Canon Island, der Insel des Schreckens. Dort wartet man geduldig auf ihr Eintreffen und beobachtet jeden ihrer Schritte. Und dann geht das Projekt in die finale Runde ... Die Zielgruppe des Buches sind „erwachsen gewordene Knickerbocker-Fans“ – und wenn man sich auf seine nostalgische Gefühlswelt einlässt, wird man viele Freude am Wiedersehen mit seinen Freunden haben! „Knickerbocker-Bande 4 immer – Alte Geister ruhen unsanft“ Thomas Brezina; ecowin Verlag, ISBN: 9783-7110-0161-0, € 20
Kultur
VOM HOMO SAPIENS ZUM HOMO DEUS? Ich muss zugeben, ich bin noch nicht ganz durch. Denn das neueste Werk des israelischen Historikers, Zukunftsforschers und Universalgelehrten Yuval Noah Harari, „Homo Deus“, ist mit seinen 576 Seiten ein echter Wälzer. Aber trotzdem musste es unbedingt dieses Buch sein, das ich Ihnen vorstellen Lektorin und Redakteurin möchte. Weil „Homo Deus“ Maria Russ von der ersten Zeile an fesselt SURVIVAL-GUIDE FÜR ELTERN und anregt: zum Nachdenken und Reflektieren über den Status quo und Es gibt Momente im Leben, in denen Eltern nahe dran sind, zu die Trends in verschiedenen Fachdisbereuen, jemals Kinder in die Welt gesetzt zu haben. Etwa wenn ziplinen, von Kulturgeschichte über sich das Kind im Supermarkt schreiend auf den Boden wirft und Politik und Philosophie bis Genetik sämtliche andere Kunden einen sträflich von oben bis unten und Technik. Harari beschäftigt mustern. Oder sich das „Einschlaf-Ritual“ zum nervensich in dem Bestseller (der nach der Redakteurin zerreißenden Drama entwickelt und der Mama zuerst Erstauflage im Februar 2017 übrigens Nicole Madlmayr die Augen zufallen. Die Oberösterreicherin Chrisim vergangenen Oktober bereits in tina Tropper kennt das nur zu gut. Sie ist Zwillingsder 9. Auflage erschienen ist) um mama und hat gemeinsam mit ihrem Mann Alexander die Frage, wonach die Menschen nun einen „Survival-Guide“ für Eltern geschrieben. in Zukunft streben. Seine Antwort Mit unzähligen Erfahrungsberichten und den besten lautet: Unsterblichkeit, Göttlichkeit Tipps aus der Praxis. Ich sage nur: tiefenentspannt und Glück. Wobei der Mensch durch in drei Minuten! Und es ist wirklich beruhigend die rasante Entwicklung der Technik zu wissen, dass es den anderen Mamas und Papas ja ohnehin obsolet zu werden droht? keinen Deut besser geht und auch sie immer wieder Liebe Leserinnen und Leser, es ist mal kurz vor dem Nervenzusammenbruch stehen – so wichtig, das Menschsein in unser selbst wenn es im Kindergarten oder am Spielplatz immer mehr digitalisierten und autogar nicht danach aussieht. matisierten Welt zu betonen! „Die Trotzphase ist kein Ponyhof “ Christina Tropper/Alexander Smutni-Tropper; Trias Verlag, ISBN 978-3-432-10134-7, € 15,50
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„Homo Deus. Eine Geschichte von Morgen“ Yuval Noah Harari; C. H. Beck, ISBN 978-3-406-70401-7, € 25,70
FERNSEHEN AUS DER REGION
SATELLIT
KABEL
A1 TV
INTERNET www.muehlviertel.tv
Mühlviertel.TV,
Kultur
KULTUR-TIPPS Gunkl im Gugg
Auch interessant: Wir glauben, dass wir Menschen einander verstehen. Mhm. Und wenn man sagt, „Das Unsichtbare bleibt dem Auge meist verborgen“, nicken die allermeisten gleich einmal in verzückter Betulichkeit so, als hätte man da etwas sehr Kluges gesagt. Die, die nach zwei Sekunden ein stumpfes Stöhnen von sich geben, mit denen ist ein sachlich ergiebiges Gespräch möglich. Die, die weiterhin nicken, sollte man in ihrem Glück lassen. Gunkl mit seinem Programm „Zwischen Ist und Soll. Menschsein halt“ ist am 19.01.2018 im Gugg in Braunau zu sehen.
Redaktionstipp Ulli Wright, Chefredakteurin LUKE MOCKRIDGE IST EIN „LUCKY MAN“
© maschekS.
Kosmische Kunst im LENTOS
Lukes Generation hat ein Problem. Die Welt steht ihr offen. Aber wie soll man sich entscheiden in diesem Dschungel der Möglichkeiten? Was passiert nach der Schule? Praktikum, Ausbildung, Studium, Backpacking in Australien oder Surfen in Indonesien? Das Ganze muss ja schließlich auch bei Facebook, Instagram, Snapchat und Co. festgehalten werden. Wer soll das denn alles schaffen? In Lukes brandneuem Live-Programm „LUCKY MAN“ nimmt uns der Entertainer mit in die Welt der Selbstfindung. Charmant, reflektiert, scharf beobachtet, aber gewohnt optimistisch spricht er seiner Generation aus der Seele. Also, ich werde mir Luke am 3. Februar 2018 in der TipsArena ansehen. Wie schaut‘s bei Ihnen aus? Schnell Karten sichern – vielleicht ja auch als Weihnachtsgeschenk!
„Sterne – kosmische Kunst von 1900 bis heute“. Die vielfältige Ausstellung gibt Einblicke in das Verhältnis des Menschen zum bestirnten Himmel, der Gegenstand der Forschung, der Romantik, der Schicksalsdeutung, jedoch auch von Bedrohungsszenarien ist. Träumerisch, humorvoll, poetisch, aber auch ironisch loten die Künstler des 20. und 21. Jahrhunderts die Beziehung des Menschen zur Unendlichkeit des Sternenhimmels aus und setzen sich mit dem Funkeln der Sterne und dessen gegenwärtigem Verlust auseinander. Noch bis 14.01.2018 im LENTOS zu sehen
© Gary Milano
Joesi Prokopetz in Wels
Joesi Prokopetz geht am 13.03.2017 präzise an seinem 65. Geburtstag in Pension, bezieht Rente, geht ins Ausgedinge, zehrt vom Altenteil. Er hat keine Angst vor einem Pensionsschock, denn nichts tun müssen, war immer schon sein Plan. Aber Prokopetz muss ja nicht. Nein, er möchte. Nach über 40 Jahren in der „Branche“, wie man gerne sagt, möchte er weitertun. Und hat ein Programm zusammengestellt, das naturgemäß ein Rückblick ist, aber kein Blick zurück im Zorn. Ein Blick zurück nach vorn, wie der Untertitel explizit sagt. „Vollpension“: am 06.12. im Stadttheater Wels
Alle Jahre wieder werden Caro und Gudrun als Kugel und Keks wiedergeboren und landen auf der Erde. Doch in diesem Jahr meint es das Schicksal gar nicht gut mit ihnen. Statt in einer kessen Männer-WG zu landen, finden sich die beiden in der Wohnung eines frisch verliebten, dauerschmusenden Pärchens wieder. Deshalb beschließen sie zu fliehen und einen Ort aufzusuchen, an dem es so richtig wild zugehen soll: eine Weihnachtsfeier! So ziehen Kugel und Keks los. Werden die beiden ihr Glück für ihre Stille Nacht finden? „Kugel und Keks“: am 13.12. in der Bruckmühle Pregarten 277
Boris Breuer / www.borisbreuer .com
© Julia Wesely
Kernölamazonen in Pregarten
WEST SIDE STORY 2018
Kultur
Zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein bringen die Mühlviertler Musicalfestwochen von 7. bis 29. Juli 2018 den Kultklassiker nach Bad Leonfelden. Text: Sieglinde Preidl
Foto: Herzenberer
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rneut stehen die führenden oö. Kulturinstitutionen gemeinsam und in Kooperation auf der Bühne. In der Originalbesetzung Bernsteins spielt das Orchester der Musicalfestwochen unter dem Dirigat von Walter Rescheneder. Choreograph Daniel Morales Perez leitet das Ensemble rund um das Musiktheaterstudio der Anton Bruckner Privatuniversität und der Musical-Theatre Academy Puchenau. Neu im Team ist Peter Manhartsberger, der eine noch nie in Bad Leonfelden gesehene Bühne entwirft.
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Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 4 x 2 Karten für die Premiere des Musicals „West Side Story“ am 7. Juli 2018 in Bad Leonfelden. Das Gewinnspiel finden Sie unter: www.dieoberösterreicherin. at. Teilnahmeschluss ist am 31. Dezember 2017.
Hochranginge Hauptdarsteller. Im Jahr 2015, noch unter ihrem Mädchennamen Ilia Vierlinger allen Freunden der klassischen Musik bekannt, spielte sie die Christine im Original von Andrew Lloyd Webbers „Das Phantom der Oper‘“. Mittlerweile ist sie mit dem Brucknerorchester-Mitglied Alwin Staple verheiratet und findet sich namentlich als Ilia Staple in vielen Programmheften, vom Landestheater Linz bis zu den Lehar Festspielen Bad Ischl. In der „West Side Story“ 2018 wird Ilia Staple ihre Traumrolle, die „Maria“, darstellen.
TICKETS
Die Frühbucheraktion mit 10 % Nachlass gilt bis 31.12.2017. Kartenpreis: € 40 bis € 50. Tickets: Kurverband Bad Leonfelden Tel.: 07213/6397 oder 0664/88731964 E-Mail. kurverband@badleonfelden.at; oeticket.at
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Kultur
Erika Oberleitner und Engelbert Fellner stoßen mit Dr. Klaus Landa (Verbund OÖ. Museen) auf das Museumsgütesiegel an.
Auch ICOM-Präsidentin Dr. Danielle Spera gratuliert den Verantwortlichen des DARINGER Kunstmuseums zum Österreichischen Museumsgütesiegel.
SEHENSWERT: die im Originalzustand erhaltene Bildhauerwerkstätte des Wotruba-Schülers Mag. Manfred Daringer
DARINGER KUNSTMUSEUM ASPACH mit Österreichischem Museumsgütesiegel ausgezeichnet Kunst erleben, spüren, berühren in einem außergewöhnlichen Museum Kunst erleben, spüren, berühen: Das DARINGER Kunstmuseum Aspach ist ein besonderes Museum: Kunst wird hier menschennah und erlebnisorientiert präsentiert. Die aussagekräftigen Skulpturen dürfen von den Museumsgästen fotografiert, vor allem aber auch berührt werden. Der beim Museum beginnende „Lebensweg der Kunst“ lädt zu einem Rundgang durch das Ortszentrum von Aspach ein. Maler- und Bildhauerwerke der Künstlerfamilie Daringer säumen diesen Weg. Abschließender Höhepunkt am Lebensweg der Kunst sind die im Originalzustand erhaltenen Bildhauerwerkstätten. Daringers Weggefährten erzählen Jeden Samstag um 14 Uhr wird im DARINGER Kunstmuseum Aspach die etwas andere Führung angeboten: „Sie haben mit ihm gelebt“ – Weggefährten erzählen aus dem bewegten Leben des
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Aspacher Bildhauers Manfred Daringer (1942-2009) und präsentieren seine ausdrucksstarke Kunst. Ein Besuch im DARINGER Kunstmuseum Aspach kann so zu einem beeindruckenden und nachhaltigen Erlebnis werden. Zufriedene Museumsgäste stellen immer wieder wertschätzend fest: „Das ist eine Kunst, die man spürt – eine Kunst, die berührt.” Ein Ort, den man besuchen sollte Vor allem Vereine haben das DARINGER Kunstmuseum für außergewöhnliche Tagesausflüge ins Innviertel entdeckt. In Kombination mit Sehenswertem aus Kultur, Natur, Gesundheit und Kulinarik gibt es viele Möglichkeiten für den etwas anderen Ausflug. Es gibt eben Plätze, die man besuchen sollte – dazu gehört sicher auch das DARINGER Kunstmuseum Aspach im Innviertel.
© DARINGER Kunstmuseum Aspach
© DARINGER Kunstmuseum Aspach
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ls einziges Museum in Oberösterreich wurde heuer das DARINGER Kunstmuseum Aspach mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet. Eine große Anerkennung für dieses sehenswerte Innviertler Kunstmuseum in Aspach. Dr. Klaus Landa, Geschäftsführer des Verbundes OÖ. Museen, bringt die ehrenamtliche und professionelle Arbeit im DARINGER Kunstmuseum auf den Punkt: „Das DARINGER Kunstmuseum Aspach ist das einzige Museum in Oberösterreich, das heuer mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel ausgezeichnet wurde – und, wie ich finde, zu Recht. Denn in diesem sehenswerten Museum wird man anschaulich und lebendig mit Kunst konfrontiert. Man kann hier Kunst erleben, in die Tiefe gehen, sich von Kunst berühren lassen.“ Das Österreichische Museumsgütesiegel ist eine wirklich verdiente Auszeichnung für dieses ganz bemerkenswerte Kunstmuseum im Innviertel.”
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GROSSES FIRST CLASS KINO. KINO GROSSE FÜR EINE GEFÜHLE. FIRST CLASS ZEIT.
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GIRLS TRIP
Comedy mit Regina Hall, Queen Latifah
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ünf lange Jahre ist es her, dass die vier eigentlich besten Freundinnen Ryan (Regina Hall), Sasha (Queen Latifah), Lisa (Jada Pinkett Smith) und Dina (Tiffany Haddish) zum letzten Mal zusammen feiern waren, zu viel hatten sie in der Zwischenzeit mit Beruf, Familiengründung und diversen Beziehungen zu tun. Doch nun steht das große Wiedersehen an, denn die selbsternannte „Flossy Posse“ reist gemeinsam zum legendären Essence Festival in New Orleans. Und eines steht für die vier ehemaligen Partyköniginnen fest: Sie wollen
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vielleicht ein klein wenig zu tief ins Glas schauen, merken die vier vor allem eines: Am meisten Verlass ist noch immer auf die besten Freundinnen.
DIESES BESCHEUERTE HERZ Drama mit Elyas M’Barek, Philipp Schwarz
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enny (Elyas M‘Barek), der fast 30-jährige Sohn eines Herzspezialisten, führt ein unbeschwertes Leben in Saus und Braus. Feiern, Geld-Ausgeben und Nichtstun stehen bei ihm auf der Tagesordnung. Als sein Vater (Uwe Preuss) ihm die Kreditkarte sperrt, hat er nur eine Chance, sein altes Leben wieder zurückzubekommen: Er muss sich um den seit seiner Geburt schwer herzkranken 15-jährigen David (Philip Noah Schwarz) kümmern. Dabei prallen zunächst zwei Welten aufeinander, denn Lenny, der Lebemann aus reichem Haus, unternimmt mit dem aus einer tristen Hochhaussiedlung stammenden David all die Dinge, die dieser schon immer erleben wollte – wie luxuriös shoppen gehen und Sportwagen fahren. Doch schon bald stellt der sonst so verantwortungslose Lenny fest, dass er an dem todgeweihten Teenager hängt. Und zwar mehr, als ihm lieb ist.
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FIRST CLASS LADIES NIGHT
Comedy mit Anna Kendrick, Rebel Wilson, Anna Camp
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emeinsam haben sie die A-capella-Welt verändert, doch nach ihrem Uni-Abschluss gehen die „Barden Bellas“ Beca (Anna Kendrick), Fat Amy (Rebel Wilson) und Co. getrennte Wege. Mehr schlecht als recht versuchen sie sich, in der Arbeitswelt durchzuschlagen, wodurch die Sehnsucht nach gemeinsamen Gesangsauftritten ins Unermessliche steigt. Eines Tages hat Aubrey (Anna Camp) die zündende Idee: In Europa wird regelmäßig ein musikalisches Event für die dort stationierten US-Truppen veranstaltet, und die Bellas sollen da mitmachen. Die Truppe wird also wiedervereint und gemeinsam geht es über den Atlantik. Doch vor Ort müssen sie sich ihrer AKTUELLES bislang härtesten Konkurrenz stellen: Ob die gut geölten Stimmen der Bellas dagegen ankommen werden?
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Alexandra Kautzky-Willer, Franz Kühmayer, Margit Angerlehner (Frau in der Wirtschaft), Landesrätin Christine Haberlander
Heidi Bräuer, Siegfried Nußbaumer, Anna Dieplinger, Dagmar Zimmerbauer, Cornelia Anderl
Petra Horn, Efrossini Langaditis, Cornelia Anderl, Christian Horn, Landesrätin Christine Haberlander, Michaela Ritt
Marianne Quass, Beate Zechmeister, Landesrätin Christine Haberlander, Claudia Durchschlag, Daniela Durstberger
Victoria Langbauer, Elke Keplinger, Petra Langbauer, Gabriele Kössler
Starke Frauen, starkes Land Rund 500 Frauen beim sechsten Zukunftsforum 2017 von Landesrätin Mag. Christine Haberlander des Landes Oberösterreich
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it mehr als 500 engagierten Frauen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ist das Zukunftsforum des Frauenreferates des Landes OÖ, das am 24. November im Oberbank DonauForum in Linz über die Bühne ging, die größte frauenpolitische Plattform in Oberösterreich. Die Themen Frauengesundheit und Digitalisierung standen heuer im Mittelpunkt der Veranstaltung, die in Kooperation mit der Abteilung Gesundheit und dem Netzwerk Gesunde Gemeinde, Energie AG OÖ, Frau in der Wirtschaft, Oberbank AG, Fachhochschule für Gesundheitsberufe OÖ, Katholische Frauenbewegung in Oberösterreich und KOMPASS – das Kompetenzzentrum für Karenz und Karriere durchgeführt wurde. „Gesundheitsvorsorge ist ein individuelles, aber auch gesellschaftliches Thema. Prävention ist für mich das Um und Auf, am besten bereits ab dem Kindergarten. Frauen sind die Gesundheitsmanagerinnen der Familie, stellen aber oftmals ihre eigene Gesundheit in den Hintergrund. Schlechtes Gewissen, Perfektionismus, übermäßige Selbstkritik – Frauen sollten nicht so streng mit sich sein und auch ihre eigene Gesundheit nicht aus dem Blick verlieren“, betonte Frauenlandesrätin Christine Haberlander. Auch heuer ist es den Organisatoren wieder gelungen, hochkarätige „Mitdenkerinnen und Mitdenker“ wie Trendforscher Mag. Franz Kühmayer vom Zukunftsinstitut, Univ.-Professorin Dr. Alexandra Kautzky-Willer von der Medizinischen Universität Wien, Gesundheitssoziologin Mag. Dr. Anna Maria Dieplinger und viele mehr zu gewinnen. © Mathias Lauringer, Studio 365
Birgit Reja, Julia Stöhr, Evamaria Großmayer-Gurney
Beatrix Putz, Viktoria Mooshammer, Romana Linsbod
Helene Bruner, Ulrike Nesser, Gertraud Anderl
Elisabeth Draxler, Ulli Steinmaßl
Anna Dieplinger, Monika Gebetsberger, Maria Pernegger, Bettina Schneebauer
Mathias Stöger (Direktion Soziales und Gesundheit Land OÖ), Romana Steinmetz (KOMPASS), Paula Wintereder (Vorsitzende KFB), Landesrätin Christine Haberlander, Andrea Rockenbauer (Energie AG OÖ), Landesrätin Birgit Gerstorfer, Beatrix Putz (Oberbank OÖ) Karin Allerstofer, Bernadette Schmidt, Romana Ring, Regina Seeburger, Gerda Schneeberger
Lena Orthacker, Lara Schmalzer, Theresa Schinnerl, Sophie Söllradl, Sophie Tuymer, Sophie Achathaler
Petra Leitner, Martina Eigner, Birgit Freidhager, Nermina Mutapicija
Efrossini Langaditis, Landesrätin Birgit Gerstofer, LAbg. Ulrike Schwarz, Renate Heitz
Christine Haiden, Landesrätin Christine Haberlander, Astrid Zeller, Andrea Leutgöb-Ozlberger
Brigitte Gruber, Sabine Thaler, Christiane Frauscher, Michaela Ritt
Karin Wimmer, BRin Rosa Ecker, Landesrätin Christine Haberlander, LAbg. Sabine Binder
Christine Huber, Maria Fischnaller, Helmut Ilk, Christine Lipa-Reichetseder, Barbara Trixner, Brigitte Haas-Ertl
Sabine Fürst, Landesrätin Birgit Gerstorfer, Landesrätin Christine Haberlander, Gerlinde Stöbich, Beate Zechmeister (Leiterin Frauenreferat des Landes OÖ)
Das HT1-Team
HT1 Weihnachtsgrüße Die Film- und Fernsehmacher luden dieses Jahr wieder viele Persönlichkeiten aus ganz Oberösterreich zu sich ins Studio ein.
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Weitere Fotos in der Fotogalerie auf: www.dieoberösterreicherin.at
Laurenz Pöttinger, LR Max Hiegelsberger, Ulrike Steinmaßl (HT1), Christian Höckner (HT1), Gerald Schlager (HT1), Manfred Berghammer (Dienstleistungszentrum Ford Danner)
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
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ir veranstalten die Weihnachtsgrüße als kleines Dankeschön an unsere Kunden und Partner“, erklärt HT1-Geschäftsführer Gerald Schlager und freut sich über die guten Gespräche bei liebevoll von den Mitarbeitern zubereiteten Keksen, feinem Fingerfood und leckeren Desserts. Zudem gab es die Möglichkeit, im Grieskirchner Studio eine weihnachtliche Videobotschaft aufzuzeichnen. Mit Freunden, Prominenten, Wirtschaftstreibenden, langjährigen Kunden, Bürgermeistern sowie zahlreichen Politikern aus dem Inn- und Hausruckviertel ließ „der“ regionale Partner für Werbung und Filmproduktion das Jahr Revue passieren. „Das positive Feedback zeigte deutlich, dass regionale Fernsehwerbung ein wichtiges Tool ist, um die Zielgruppe zu erreichen und auch über die Grenzen des Sendegebiets hinaus, sogar in Bayern oder dem Salzkammergut, genutzt wird“, berichten HT1-Geschäftsführer Christian Höckner und HT1-Gesellschafterin Ulrike Steinmaßl. „HT1 ist somit ein wichtiger Kommunikationspartner für Mitarbeiterrecruiting, Eventreportagen und Employer Branding.“
© Wolfram Heidenberger
Susanne Moosmayr (Moosmayr Tabakwaren), Gerald Schlager, Kurt Gruber (Möbelprofi), Petra Gassenbauer
Josef Rumer (Oberösterreicherin), LR Max Hiegelsberger, Laurenz Pöttinger
Christian Doms, Elisabeth Grabmayr (HT1), Gerald Schlager (HT1)
Michael Moritz, Magdalena Beham (Brauerei Baumgartner), Christian Höckner
Wolfgang Deschberger (Autohaus Deschberger), Ulrike Steinmaßl
Florian Uibner, Constanze Haslberger (Rundschau Grieskirchen)
Margit Stadler-Schauer (Stadlerhof Wilhering), Karl Schauer (Tischlerei Maier)
Kornelia Schuller, Gabriele Geroldinger (SCHENKER & CO AG)
Florian und Gerald Schlager (HT1)
Ulrike Steinmaßl (HT1), Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner
Veronika Langmeier, Astrid Hinterholzer (TIGER Coatings)
Katrin und Gabriele Frauscher (Führer Holzbau)
Hans Moser (WKO Grieskirchen), LR Max Hiegelsberger, Laurenz Pöttinger
Georg Loimayr (Sparkasse Grieskirchen), Verena Kroiß, Rudolf Burgstaller (Gemeinde Tollet)
Heidi Schwarzmayr-Plunger, Thomas Plunger (Irghof), Ulrike Steinmaßl
Wiltrud Frei (Notarin), Thomas Edlbauer (PVA Bad Schallerbach)
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DIE HAFERHORDE – SÜSSER DIE HUFEN NIE KLINGEN
Mit tiptoi® durch die Adventzeit! In diesem liebevoll illustrierten Weihnachtsbuch erkunden Kinder spielerisch Traditionen wie Christbaumschmücken, Adventskalender, Weihnachtsmärkte und vieles mehr. Außerdem lernen sie die Weihnachtsgeschichte und über 18 Weihnachtslieder kennen. So steht einer stimmungsvollen Adventzeit nichts mehr im Wege!
Ein echter Weihnachtsklassiker! 24 Geschichten von der Gans, die Jahr für Jahr ihrer Bestimmung als Weihnachtsbraten entkommt, von einem neugierigen Paar, das die Geschenke voreinander so gut versteckt, dass es sie selbst nicht mehr findet, von Elsie, die an Weihnachten im Klo stecken bleibt, von der Familie, die sich an Weihnachten aussperrt und vielen mehr.
Weihnachten steht vor der Tür. Auch auf dem Blümchenhof wird eifrig gebacken und geschmückt, und im Hof hat Maria eine Riesendeko aufgebaut: der Weihnachtsmann in seinem Schlitten samt Rentier. Schoko und Keks sind baff – so ein komischer Vierbeiner darf dem Weihnachtsmann helfen? Und plötzlich müssen sie diese Aufgabe übernehmen ...
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Ravensburger Verlag, ISBN 978-3-473-55410-2, € 20,55
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PETER PAN Der fliegende Junge, der nicht erwachsen werden wollte, landet im Linzer Schauspielhaus! In Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität hat James Matthew Barrie das beliebte Kinderstück zu neuem Leben erweckt. Seit über 100 Jahren verkörpert die Figur des Peter Pan die Sehnsucht nach ewiger Kindheit, ohne Regeln, dafür aber voller Abenteuer. Vor allem jedoch zeigt die Geschichte, dass man einige der schönsten Dinge im Leben erst begreifen kann, wenn man sich traut, erwachsen zu werden. Ab 6 Jahren, weitere Infos unter www.landestheater-linz.at
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KOLUMNE BY USCHI FELLNER
„Wir müssen jetzt!“, ruft mein Mann. Die Kinder stehen schon vor dem Haus und harren der Dinge, die kommen sollen. Ich öffne das Fenster: „Jetzt reicht‘s!“, brülle ich. „Das ist ja der totale Saustall hier!“ Die Nachbarin schaut sensationslüstern über den Zaun. Sie sieht bestimmt, was ich auch gerade sehe. DAS DARF NICHT WAHR SEIN! Küchenfenster! Total verschmiert! Ich schnappe einen Lappen. Vier Minuten hab ich noch. „Komm endlich!“, brüllt mein Mann. Kein Sensorium für Prioritäten, der Mensch. Draußen hupt hysterisch ein Auto. Regt euch ab. Muss jetzt kurz die Messer putzen und das Küchenfenster … „Du kommst jetzt sofort mit“, sagt eine eisige Stimme neben mir.
Look into
MY LIFE
Susanne Spiel, iStock by Getty Images
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Ich bringe die Dinge gerne in Ordnung, bevor wir verreisen. Man weiß ja nie.
n jeder Ehe gibt es Höhen und – sagen wir – Ebenen. Sie merken, ich bin der diplomatische Typ. Die nicht sehr hohe Ebene, auf der mein Mann und ich uns zuverlässig häufig begegnen, heißt „Reisevorbereitungen“. Ich meine jetzt nicht die Planung. Die klappt immer wie am Schnürchen, nachdem ich alles allein organisiere. Ich rede von den 30 Minuten, bevor wir mit Koffern, Kindern und gelegentlich noch Hunde-Reisekörben das Haus verlassen. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht. Aber mich macht das immer nervös. Der Gedanke, in ein Flugzeug einzusteigen und dann einfach weg zu sein. Und eventuell, man weiß ja nie, nicht mehr zurückzukommen. Trübe Aussichten. Ich bin grundsätzlich ein positiver Mensch, nur bevor ich verreise, kippt das. Ich mache mir dann seltsame Gedanken. Zum Beispiel um den Inhalt unserer Bestecklade. Man muss sich das in etwa so vorstellen: In 15 Minuten spätestens müssen wir das Haus verlassen, um rechtzeitig am Flughafen zu
sein. 14 Minuten, bevor die 15 Minuten vorbei sind (also noch jede Menge Zeit!), ziehe ich zufällig unsere Bestecklade raus und stelle fest: DAS DARF JA WOHL NICHT WAHR SEIN! Irgend so ein Dilettant (WER WAR DAS?) hat wild die Messer, Gabeln und Löffel durcheinandergeworfen. Nicht einmal die Dessertlöffel sind im dafür vorgesehenen Fach, sondern bei den FLEISCHMESSERN. Beginne verbissen, das Besteck in der Lade zu sortieren. „Wir müssen langsam!“, ruft mein Mann. „Gleich!“, rufe ich zurück. Während ich sortiere, fällt mir auf, dass die Messer fleckig sind. Das ist jetzt aber wirklich blöd. Bestimmt der Geschirrspüler schuld. Öffne ihn, schraube den Salzbehälter auf. Aha. Wo ist das Salz? In der Lade neben dem Mistbehälter. Ziehe die Lade auf. DAS DARF JA WOHL NICHT WAHR SEIN! Alles voller Krümel. Vor allem in den hinteren Ecken, da wo keiner hinkommt.
Draußen hupt ein Auto. Regt euch ab. Muss fertig putzen … Bitte. Mir ist eh schon alles wurscht. Schweigend sitze ich im Transfer zum Flughafen. Es wird fürchterlich enden. Nachdem wir leider nicht mehr zurückkommen, wird irgendwer das Haus ausräumen müssen. Hoffentlich nicht die Nachbarin. Man wird die fleckigen Messer finden. Und die Schmutzwäsche, die in der Badewanne liegt. „Sie war eine grauenhafte Hausfrau, aber sonst ganz lieb“, wird in meinem Nachruf stehen. Es hätte alles so gut enden können, hätte ich nur eher die Bestecklade aufgezogen. „Nicht mal das Besteck war bei denen geordnet“, wird man bei den Trauerfeierlichkeiten tuscheln. Also unangenehm ist das schon. Dann sitzen wir im Flieger. Die Flugbegleiterin lächelt mich an. Ob sie ihre Messer noch geputzt hat? Wahrscheinlich schon. Die hat ihr Leben im Griff. Irgendwann klettern wir dann aus dem Flugzeug und ich blinzle in die Sonne. Und bin wie üblich der einzige Mensch an Bord, der völlig überrascht ist. Leute, keiner außer mir wird merken, was in unserer Bestecklade los ist! Ein berauschendes Gefühl.
Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at
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24.11.17 09:34
WORD RAP Andrea Mikhaeel hat seit Anfang November dieses Jahres die Marketingleitung von Thalia Österreich inne. In erster Linie ist sie für die strategische Markenführung verantwortlich und entwickelt gemeinsam mit einem tollen Team Ideen, um den Buchhändler zum Synonym für Lesekultur im Digitalzeitalter zu positionieren.
Text: Denise Derflinger Fotos: Mag. Andrea Mikhaeel
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hr neuer Job als Marketingleiterin bei Thalia fühlte sich für die fesche Karrierefrau wie Heimkommen an: „Ich durfte die Marke bereits vor einigen Jahren als Account Managerin bei der damals beauftragten Werbeagentur betreuen und kenne die Markenwerte, Strukturen und Herausforderungen des Buchhandels deshalb sehr gut.“ Und nicht nur das – die Arbeit macht ihr vor allem auch sehr viel Spaß. „Ich liebe Bücher! Was gibt es Schöneres, als ein so emotionales Produkt von so vielen verschiedenen Seiten zu betrachten? Im Buchhandel ergeben sich gerade viele neue Chancen, daher freue ich mich auf diese Herausforderung ganz besonders.“ Bei Thalia spürt Andrea Mikhaeel einen großen Spirit, der höchst motivierend auf sie wirkt. „Die Dynamik und Lebendigkeit in der
Bücher gehören zu ihr wie die Luft zum Atmen: Thalia Österreich-Marketingleiterin Andrea Mikhaeel
Zusammenarbeit mit meinen Kollegen macht meinen Job jeden Tag relevant und wertvoll.“ Frühaufsteher oder Morgenmuffel? Kreative Nachteule. Ein guter Tag beginnt mit ... Dankbarkeit und Wertschätzung, an jedem Tag gesund die Augen öffnen zu können. Und danach geht es weiter mit lateinamerikanischer Musik und einem Pfefferminztee. Das findet man immer in meinem Kühlschrank ... Wein, Oliven, Käse. Bevor ich aus dem Haus gehe ... werfe ich einen lächelnden Blick in den Spiegel und freue mich auf den Tag. Das fehlt niemals in meiner Handtasche ... Lippenstift. 290
Diese Eigenschaft schätze ich an mir ... Herzlichkeit. Wovon ich nie genug bekomme ... Magische Momente, ehrliche Gespräche, unentbehrliche Freundschaften und gutes Sushi. Buch oder E-Reader? Für immer Buch. Meine Lieblingslektüre ... „Der Augensammler“ von Sebastian Fitzek. Dieses verborgene Talent schlummert in mir ... Tanzen. Einmal im Leben möchte ich ... Kolumbien bereisen. Nächstes Jahr ist es endlich so weit! Mein Motto ... „If you can dream it, you can do it“.
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