Oberösterreicherin Juni 2017

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ÖSTERREICHERIN Lockige Styles

Löwenmähne und Braids sind angesagt

SILVIA SCHNEIDER Auf den Spuren von Romy Schneider

FRAUEN IM TALK

FIONA SWAROVSKI ÜBER IHR NEUES LEBEN NAHOST-EXPERTIN KARIN KNEISSL: „MACHE MIR SORGEN UM EUROPA!“

GARTEN

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Kurvenreich Heidi Klum und ihre Hungerhaken können schön langsam einpacken.

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ach Jahren der Dürre regiert wieder das pralle Leben. Jahrelang wurde uns von der Werbe- und Schönheitsindustrie klapperdürr als Schönheitsideal vorgegeben. Langsam, aber sicher dürften wir jedoch wieder in die Nähe eines halbwegs realistischen Körperbildes kommen. Stars wie Kim Kardashian, Jennifer Lopez oder Barbara Schöneberger machen es vor: Kurven sind wieder in und sexy, also endlich Schluss mit Magerwahn! Und auch hierzulande haben wir eine neue Modemacherin, der wir eine Megaportion Weiblichkeit zu verdanken haben. Die Rede ist von Silvia Schneider, die die Damenwelt neuerdings mit einer Kollektion an eleganten Kleidern, Blusen und Röcken im Vintage-Flair beglückt. Sehr weiblich, kurvenverliebt und sexy. „Ich mag es, Frauen schöner zu machen, ihnen Ansporn für perfektes Styling zu geben und mit der Mode auch Selbstvertrauen zu schaffen“, so

die attraktive Linzerin im Cover-Interview auf Seite 18. Und wie schön geballte Weiblichkeit ist, davon konnte man sich bei der Modepräsentation von Silvia Schneider in Wien überzeugen. Unter dem Dresscode „Très Chic im Stil der 50er-Jahre in Paris“ wimmelte es im Gartenbaukino nur so von verführerischen Dekolletés, schmalen Taillen und weitschwingenden Röcken. Damit diese Kleider so richtig zur Geltung kommen, braucht man ein bisschen Holz vor der Hütte und soll auch untenrum gut gepolstert sein. Hungerhaken sehen darin nämlich gar nicht gut aus. Drall und prall ist angesagt. Heidi Klum und ihre dürren Models können schön langsam einpacken. In diesem Sinne, danke, Kim, danke, Silvia, und danke an alle Frauen, die ihre Kurven selbstbewusst feiern! Ich wünsche Ihnen viel Freude mit unserer Juni-Ausgabe. Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin 10

MITMACHEN UND GEWINNEN! Der Austausch mit unseren Lesern ist uns wichtig. Machen Sie mit bei unserer Leser-Umfrage und teilen Sie uns mit, wie Ihnen die OBERÖSTERREICHERIN gefällt. Die Online-Umfrage dauert nur ein paar Minuten. Jeder, der mitmacht, hat die Chance, 2 x 2 Tage im Hotel Falkensteiner in Bad Leonfelden zu gewinnen! Die Befragung finden Sie auf unserer Webseite unter: www.dieoberösterreicherin.at


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Ich brauch’ eine neue Frisur ... dann halt wie immer!“ (er). Neben mir sitzt eine Frau mit schulterlangen, dichten Haaren. Neue Kundin. „Was machen wir denn Schönes?“, fragt sie mein Friseur. „Ganz kurz“, sagt sie. „Vorne ins Gesicht fallend, der Nacken frei. Ich brauch‘ endlich eine neue Frisur ...“ Mein Friseur ist selig. Endlich gibt‘s hier ordentlich was zu schneiden. Argwöhnisch blinzle ich hinüber. Strähne für Strähne fällt zu Boden, dann wird geföhnt und – es schaut genial aus! Glücklich schwebt die Kundin aus dem Salon, während zwei Lehrlinge – gäähhhn – meine langen Haare Strähne um Strähne trocken föhnen. Bitte nur nicht einschlafen!

Nach einer Stunde sehe ich aus wie immer. „Also nächstes Mal musst du dich wirklich einmal was trauen, das ist ja nicht mehr auszuhalten“, sag ich zum Friseur. Nicht lustig, Kundinnen wie mich zu haben. Aber gottlob gibt‘s ja noch andere. :-) Einen tollen Juni (mit Mut zur Veränderung!) wünscht Ihnen herzlichst

Impressum

Stellv. Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Bürorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Slavica Haminger, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, Laura Koller, E-Mail: grafik@neu-media.at

Fotos: Marcel Gonzalez-Ortiz, Celine Daliot, Shutterstock, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas Röbl, Wolfram Heidenberger, MBA Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Assistentin der Geschäftsführung: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at

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nlängst wieder beim Friseur meines Vertrauens: Waschen, Spitzen schneiden und föhnen, so lautete der – zugegeben – nicht sehr kreative Auftrag an den Figaro. Er kennt mich und weiß mit mir umzugehen. Üblicherweise spielt sich ein Gespräch zwischen uns so ab: „Weißt eh, nicht zu viel wegschneiden!“ (ich). „Na, wie immer halt!“ (er). „Also, ein bissel mehr kannst du dich diesmal schon trauen!“(ich). Der Friseur zwirbelt eine Strähne hoch und setzt probeweise die Schere an: „Fünf, sechs Zentimeter? Würde dir gut stehen, wenn die Haare kürzer sind und stufig fallen ...“ „Bist du wahnsinnig?!“ (ich). „Also


Erlaubt ist was gefällt. Dennoch: Der Versuch, völlige Ahnungslosigkeit in Sachen Stil, Benehmen und Kultiviertheit als persönliche Note oder „kleine Portion Extravaganz“ auszugeben, ist leider völlig hoffnungslos.

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INHALT

Juni 2017 COVERSTORY 18

SILVIA SCHNEIDER Die TV-Moderatorin über ihr Debüt als Modemacherin Foto: Marcel Gonzalez-Ortiz Outfit: Mademoiselle Schneider

MENSCHEN 26

KARIN KNEISSL

18 Silvia Schneider

Foto: Marcel Gonzalez-Ortiz

Die Nahost-Expertin über den Nahen Osten und das „Sorgenkind“ Europa

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FIONA SWAROVSKI Von der Glamour-Queen zur Businessfrau

MODE 34

SOMMER IN TRACHT Die neuesten Trends bei Dirndl und Lederhose

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SUMMER IN THE CITY Fashiontrends für die heiße Jahreszeit

56

AB IN DIE FASHION-WG In St. Valentin können Modebegeisterte ein Jahr lang gratis wohnen

SCHÖNHEIT 64

VERLOCKENDE STYLES

34 Sommer in Tracht

Foto: Karin Lohberger

Löwenmähnen und Braids sind angesagt

72

EVA DANNER-PARZER Über ihren Job im Beauty-Business

78

ZUCKERWORTE ZUR HOCHZEIT Hochzeitsrednerin Kristina Wendner begleitet Paare mit viel Gefühl in den Hafen der Ehe

WOHNEN 82

OUTDOOR-LIVING Die neuen Styles für Garten, Balkon & Terrasse

LEBEN 96

SMARTPHONE IM KINDERZIMMER Medienpädagogin Patricia Groiß-Bischof über den richtigen Umgang mit dem Handy

82 Outdoor-Living

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INHALT

Juni 2017 MÄNNER 118

DER OBERÖSTERREICHER Mister Austria Philipp Rafetseder im Talk

WIRTSCHAFT 130 DIE STREITSCHLICHTERIN Doris Jandl-Albrecht erklärt, wie man mit Mediation Konflikte beheben kann

134 FLORIAN GSCHWANDTNER Der Runtastic-Chef eröffnete mit viel Prominenz eines der coolsten Start-up-Büros in Pasching

Foto: Runtastic

134 Florian Gschwandtner

GENUSS 148 PESTO & PASTA Dottore Ernesto Lomio weiht uns in die Geheimnisse der italienischen Küche ein

154 MÄDCHEN GRILLEN ANDERS Rezepte mit Frauenpower zum Nachgrillen

158 SOMMER IM GLAS Coole Drinks für heiße Tage

FREIZEIT 170 WANDERN IN OBERÖSTERREICH Raus in die Natur mit unseren Wandertipps

KULTUR

154 Mädchen grillen anders

Foto: Silke Haun

190 MUSICAL-STAR STÜRMT DIE CHARTS Ariana Schirasi-Fard über ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit Poptracker

195 STERMANN & GRISSEMANN Die zwei Brachialkomiker gastieren im Juni mit „Gags, Gags, Gags!“ zweimal im Posthof

STANDARDS 10/12 EDITORIAL 201 BUCHTIPPS

195 Stermann & Grissemann

Foto: Udo Leitner

206 KINO-HIGHLIGHTS

Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 30. Juni 2017. www.dieoberoesterreicherin.at


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Coverstory

Voilà

Silvia

Was Silvia Schneider anpackt, wird zum Erfolg. Und so ließ sich die TV-Moderatorin aus Linz bei ihrer erster Modekollektion „Mademoiselle Schneider“ von keiner Geringeren als ihrer Namensvetterin Romy Schneider inspirieren. Und für die dazu passende Kampagne posiert die 35-jährige Linzerin sogar mit Schauspieler Anthony Delon vor dem Eiffelturm in Paris. Text: Ulli Wright

A

lles neu macht der Mai“, lautet das Motto von TV-Moderatorin Silvia Schneider. Zum einen macht die 35-jährige Schönheit aus Linz derzeit mit einer eigenen Modekollektion namens „Mademoiselle Schneider“ von sich reden, zum anderen ist sie seit 29. Mai mit Moderatorenkollegin Verena Schneider von Montag bis Freitag in einer Talk-Show auf PULS 4 zu sehen. Aber wie macht das die Schneider bloß, werden sich viele denken. Denn nach wie vor hält die studierte Juristin dem oberösterreichischen Privatsender LT1, wo vor zwölf Jahren ihre TV-Karriere begann, die Treue und bildet dort neben ihrem Job als Moderatorin Nachwuchstalente aus. Auch beim Fernsehsender PULS 4 ist sie seit ihrem Einstieg im Jahr 2011 nicht mehr vom Bildschirm wegzudenken. Und scheinbar so ganz nebenbei startet sie nun mit ihrer eigenen Modekollektion,

Fotos: Marcel Gonzalez-Ortiz

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die vom Design bis zur Vermarktung ihre Handschrift trägt, durch. Wie sie es schafft, ihre Jobs als Moderatorin und Modemacherin unter einen Hut zu bringen und dabei auch noch ihre Beziehung zu Musiker Andreas Gabalier von der Presse fernzuhalten, erzählt das bodenständige Energiebündel im Interview.

Für das Kampagnenshooting ihrer Kollektion holte sich Silvia Schneider keinen Geringeren als Anthony Delon an die Seite.

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OBERÖSTERREICHERIN: Silvia, Ihre neue Kollektion „Mademoiselle Schneider“ ist eine Hommage an Romy Schneider. Womit verbinden Sie die grandiose Schauspielerin, die ja auch Ihre Namensvetterin ist? Selbstverständlich verbindet man Romy Schneider immer mit ihrer Rolle als Sissi, dabei war sie so viel mehr. Sie war eine grandiose Seiltänzerin zwischen allen ihren tragischen Rollen


Coverstory

„ICH MAG ES, FRAUEN SCHÖNER ZU MACHEN.“ Silvia Schneider

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© Silvia Schneider


Coverstory

und der großen Lust am Leben sowie eine traurige, himmelhoch jauchzende, emotional zerbrechliche und alles gebende Künstlerin. Romy Schneider hatte eine sehr turbulente Beziehung mit Alain Delon. Sie haben das Kampagnen-Shooting für Ihre neue Kollektion mit seinem Sohn Anthony in Paris absolviert. Wie ist es dazu gekommen? Ganz klassisch über sein Management. Nach dem Erstkontakt habe ich mit ihm SMS geschrieben. Erst nachdem er sich eingehend über mich informiert hatte, hat er zugesagt. Was für ein Mann ist Anthony Delon? Er ist Franzose durch und durch. Man muss ihn am richtigen Punkt erwischen, überraschen, interessieren und überzeugen. Er ist ein charmanter, kluger Mann mit dem gewissen Etwas. Wie groß war die Gefahr, dass es ein Revival „Schneider & Delon“ geben könnte? (lacht) Diese Frage stellte sich wirklich nicht, aber es war schön, mit ihm ein Augenzwinkern von damals aufleben zu lassen. Das hat bestimmt etwas sehr Nostalgisches an sich. Ein Revival mit Augenaufschlag, aber ohne Ernsthaftigkeit. Die Fotos sind sehr innig – was sagt Ihr Freund Andreas Gabalier dazu? Keine Eifersucht vorhanden? Nein. Für mich war das Shooting

Die Modelle schmeicheln mit verführerischen Dekolletés und schmalen Taillen der Figur.

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© Silvia Schneider

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Coverstory

Schneider & Delon im wunderschönen Paris – ein „Revival mit Augenaufschlag, aber ohne Ernsthaftigkeit“

„JEDES TEIL AUS DER KOLLEKTION HAT VON MIR PERSÖNLICH DAS ETIKETT VERSEHEN BEKOMMEN.“

„Mademoiselle Schneider“ gibt‘s bei Steiner 1914 in Linz, im Steffl Departement Store in Wien und unter www.silviaschneider.com.

IN KÜRZE Glücklich macht mich... ein Lächeln von einem fremden Menschen. Niemals vergessen werde ich... meine Großeltern. Zuletzt geweint habe ich.... immer bei Filmen! Schwach werde ich bei... Mode von früher. Mein Lebensmotto... „Machen!“

Silvia Schneider

ein Job und keine Freizeitbeschäftigung. Romy Schneider und Alain Delons Beziehung war für die Presse ein gefundenes Fressen. Sie und Ihr Freund Andreas Gabalier stehen beide im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Wie schwierig ist es, die Beziehung privat zu halten? Wir tun unser Bestes. Haben Sie eine spezielle Verbindung zu Paris? Ich war schon mehrmals in Paris und erlebe die Stadt immer wieder anders. Sie erfindet sich ständig neu. Der 21

letzte Aufenthalt für unser Shooting war bestimmt die emotionalste Begegnung mit Paris. Spannend, aufregend und sehr schön. Ihre Kollektion besteht aus zwölf Kreationen. Wie darf man sich Ihre Arbeit als Designerin vorstellen? Ich arbeite seit einem Jahr an dieser Kollektion. Die Modelle sind sehr detailverliebt und aufwendig gemacht. Ich zeichne meine Ideen und verstärke sie mit Bildern, Texten und Fotos, die meine Ideenwelt widerspiegeln. Dann bespreche ich jedes Modell mit meiner Produktion und bin bis zur Fertigstel-


In ihrer neuen Talk-Show auf Puls 4 plaudern Silvia und Verena Schneider mit ihren Gästen über brisante, skurrile und nicht alltägliche Themen.

Silvia Schneider und Andreas Gabalier glücklich bei der Modepräsentation in Wien

Foto: Jenni Koller

Original-IPTC:

lung voll involviert. Jedes Teil hat von mir persönlich das Etikett versehen bekommen. Wo werden die Modelle produziert? Die Modelle werden in Österreich und Polen produziert. Wie ist Ihr Modestil? Sehr weiblich, „kurvenverliebt“ und sexy. Ich mag es, Frauen schöner zu machen, ihnen Ansporn für perfektes Styling zu geben und mit der Mode auch Selbstvertrauen zu schaffen. Sie arbeiten als Moderatorin für LT1 und PULS 4 und entwerfen so ganz nebenbei eine Prêt-à-porter-Kollektion. Wie bringen Sie das alles unter einen Hut? Ich arbeite einfach sehr viel. Im Prinzip ist das aber nicht Arbeit für mich, sondern Leidenschaft. Ein wirklich großes Vergnügen. Was inspiriert Sie? Mode von damals. Alte Schnitte und Materialien sowie Filme, Fotos und der Glamour längst vergangener Tage. Der Stoff von Unterröcken auf der Haut und das Rascheln eines Rocksaums beim Gehen. Am 27. Mai feierten Sie Ihren 35er – ist das Älterwerden ein Problem für Sie? Nein, es gefällt mir. Ich mag es, wie

© Silvia Schneider

sich meine Hände immer mehr in die Hände meiner Mutter verwandeln und ich mehr und mehr weiß, wer ich bin und was ich mag. Gibt es Tage, an den denen sich Silvia Schneider nicht gefällt? Ja, sicher. Dann trage ich roten Lippenstift auf und die Welt sieht gleich wieder anders aus. Sie sind nicht nur Designerin, Sie präsentieren Ihre Mode auch perfekt als Model. Wie halten Sie Ihre Top-Figur in Form? Ich trainiere mit Fitnesscoach Lunden Souza bei John Harris. Sie denkt sich ständig neue sportliche Herausforderungen für mich aus – das gibt mir immer neue Energie. Als Moderatorin geben Sie auf Galas die elegante Lady und bei Businesstalks die toughe Wirtschaftsjournalistin. Was ist das Geheimnis Ihrer Vielseitigkeit? Mich interessiert einfach alles. Ich möchte so viel wissen und lernen wie nur möglich. Da bin ich wirklich sehr neugierig und stelle viele Fragen. Geschichte, Wissenschaft, Sprache, Meeresbiologie, Mode, ... es gibt keine Grenzen. Sie sind bei LT1 auch für die Ausbildung von Nachwuchsmoderatoren ver22

Foto: Puls 4/Stefan Ambuster

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antwortlich. Wie wichtig ist es Ihnen, Wissen weiterzugeben? Sehr wichtig. Es gibt nichts Schöneres, als einen Menschen in seiner Entwicklung zu unterstützen. Vielleicht sagt in 40 Jahren mal jemand über mich: „Die Silvia Schneider hat mich inspiriert.“ Das wäre das schönste Geschenk. Sie pendeln zwischen Linz, Wien und der Steiermark hin und her. Ist Linz nach wie vor Ihr Lebensmittelpunkt? Ich hänge sehr an meiner Heimat Oberösterreich. Das wird sich niemals ändern. Es ist auch das schönste Bundesland. Stadt, Land, Fluss – wir haben einfach alles, Wie schalten Sie am liebsten vom stressigen Job in der Medienbranche ab? Mentale Kraft tanke ich bei Wanderungen zur Schlögener Schlinge. Das ist mein Lieblingsplatz in Oberösterreich. Hier hole ich Luft für den Berufsalltag. Für den TV-Sender VOX haben Sie vor zwei Jahren die Kochshow „Game of Chefs“ moderiert. Wird man Sie in nächster Zukunft wieder bei den Nachbarn in Deutschland sehen? Das sage ich euch dann, wenn es so weit ist... :-)


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Menschen

Rock’n‘Roll und

Vaterrolle Die Zeiten von John Wayne und Rambo sind vorbei. Aber: Wie ticken die Männer von heute? Wie halten moderne Väter dem Erwartungsdruck zwischen „Familie ernähren“ und „Windeln wechseln“ stand? Richard Schneebauer spricht in seinem druckfrischen Buch echten Männern aus der Seele und antwortet in Anlehnung an Songs von Van Morrison bis Coldplay auf Fragen, die Männern und Frauen gleichermaßen unter den Fingernägeln brennen. Ein Interview zum bevorstehenden Vatertag Interview: Petra Kinzl

B

essere Beziehungen mit Frauen, befriedigender Sex, mehr Lebendigkeit und Lebensglück. Das alles kann ein gutes Gespräch bewirken“, weiß der aus St. Florian am Inn stammende Soziologe Richard Schneebauer aus seiner 17 Jahre langen Tätigkeit als Männerberater des Landes Oberösterreich sowie aus eigener Er-

Foto: Rena Hoffmann, Shutterstock

fahrung. Der Vater von zwei Kindern beschäftigt sich in diesem Umfeld und als selbstständiger Trainer und Coach mit den verschiedenen Rollen des Mannes, mit Beziehungsproblemen, Aggressionen und beruflicher Überlastung. Als Dozent trägt er zu seinem Schwerpunktthema Männerforschung auf der Johannes Kepler Universität und anderen Hochschuleinrichtungen vor. Dazu hält er Vorträge für werdende Väter in Krankenhäusern, bietet Elterncoaching an und ist Pionier der „Genders Dialog Society“. Seine persönlichen Männerabende verbringt er gerne als Bandmitglied von mp4 live und gibt als leidenschaftlicher Sänger groovende Rocksongs mit Gefühl zum Besten.

Von „Break On Through“ zu „Father and Son“: Männerberater und Musiker Richard Schneebauer (45) verleiht seinem Buch mit berührenden Songtexten eine persönliche Note. 24

OBERÖSTERREICHERIN: Sie sagen: „Ein offenes und wertschätzendes Gespräch unter Männern ist wie Rock’n‘Roll – kraftvoll und emotional berührt es dich tief in deiner Seele.“ Aber nur 15 bis 20 Prozent der erwachsenen Männer haben einen Freund zum Reden. Warum sind Sie dennoch überzeugt, dass Männer einen Mann zum Reden brauchen? In meiner Beratungsarbeit erlebe ich ständig Männer, denen vor lauter Funktionieren die Werte, die Freunde und der Spaß abhandengekommen sind. Wir alle brauchen jemanden, der uns nahe ist, dem wir uns öffnen können. Bei Männern sind das sehr oft Frauen. Das bringt allerdings eine gewisse Abhängigkeit mit sich, die weder für die Männer noch für die Beziehungen gut ist. Gerade bei Trennungen wird das Männern schrecklich bewusst, wenn sie – gefühlsmäßig – völlig alleine dastehen. Was sollten wir Frauen darüber wissen? Mehr Verständnis für die andere Seite kann sicher nicht schaden, darüber hinaus tun sich Frauen selbst oft


Menschen

schwer, über Gefühle zu sprechen. Ich denke, da ist für beide Aspekte im Buch etwas dabei. Was hat sich verändert? Viele kennen sich nicht mehr so recht aus mit dem Mannsein, denn wofür Männer Jahrtausende belohnt und geachtet wurden, zählt heute viel weniger oder wird sogar scharf kritisiert. Was früher als Beschützertum geachtet wurde, ist heute schnell Bevormundung oder aggressives Verhalten; viel zu arbeiten, um die Familie zu versorgen, bedeutet gleichzeitig, sie zu vernachlässigen; und möchte ein Mann heutzutage nicht bei der Geburt dabei sein, ist das fast ein No-Go. Es schüttelt uns durch. Die traditionelle Männlichkeit ist im Umbruch. Der Vatertag steht vor der Tür, deshalb die Frage: Wie tickt der Vater von heute denn? Er hat in der Regel den Wunsch, ein guter Vater zu sein, steckt aber sehr häufig im eigenen Lebensgetriebe und hat dadurch wenig Zugang zu seinen wahren Wünschen, auch in Bezug auf die Kinder. Selbst Kinderkriegen geht heute mittels Samenbank. Inwieweit fühlen sich die Männer in ihrer Fortpflanzungsrolle „beschnitten“? Das würde ich nicht überbewerten, nach dem Motto „Jetzt braucht ihr Frauen uns gar nicht mehr“. Das ist weniger wegen des Kinderzeugens als durch die fortschreitende finanzielle und gefühlsmäßige Unabhängigkeit der Frauen für Männer ein Thema. Daher brauchen wir Männer ja Solidarität untereinander, die nicht gegen Frauen ge-

Väter unter Druck: „Möchte ein Mann heutzutage nicht bei der Geburt dabei sein, ist das fast ein No-Go.“

richtet ist, sondern die uns stärkt, damit wir gut und auf Augenhöhe mit Frauen reden und leben können. Wenn Beziehungen scheitern und neue Partner ins Leben von Familien treten: Wie wirken sich Patchwork-Situationen auf Männer aus? Zuerst gilt es, den Schmerz der Trennung zu verwinden und den Kontakt zu den Kindern zu erhalten. Das schafft man eher, wenn man mit jemandem darüber spricht. Wichtig ist, dass der Vater der Vater bleibt und dass es da nur einen gibt. Oft klaffen Wunsch und Wirklichkeit auseinander. Wie gut gelingt es Ihnen als Vater einer Tochter und eines Sohnes (15 und zwölf), ein gutes Vorbild zu sein? Wer bei Kindern nicht an seine Grenzen stößt, ist nicht nah genug dran. Kinder zeigen einem sehr gut, wenn man sich zu sehr verbiegt und zu

wenig authentisch zu sich steht, egal, ob es um den Wunsch nach Nähe oder ums Grenzensetzen geht. Auf das Vorbildsein achte ich da weniger, das ist man ohnehin automatisch. Was ist Ihre Botschaft an die Väter von heute? Sucht euch gute Freunde, die euch sagen, wie es ihnen ehrlich geht, auch als Vater. So bekommt man Anregungen, kann gestärkt in den Alltag gehen und sein Bestes geben. Ist das mit Freunden schwierig, gibt es Männergruppen oder Männerberatung. Sie haben viel Herzblut in dieses Buch gesteckt. Was war die Hauptmotivation zu „Männerabend“? Mich beruflich weiterzuentwickeln und mir selbst einen großen Wunsch zu erfüllen. Außerdem wollte ich es so schreiben, wie ich es gerne lesen würde, daher auch der Bezug zu Songs und deren Lyriks.

Wir verlosen zwei Bücher „Männerabend. Warum Männer einen Mann zum Reden brauchen – und was Frauen darüber wissen sollten“ (Goldegg Verlag). Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 26. Juni 2017. Mehr zum Buch: www.maennerabend-das-buch.com 25

GEWINN SPIEL


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ealitätsverweigerung und Gutgläubigkeit sind nicht ihr Ding. Karin Kneissl sagt, was Sache ist. Und als absolute Kennerin des Nahen Ostens, einer in religiöser wie politischer Hinsicht hochkomplexen Region, nimmt man ihr größtmögliche Objektivität auch ab. Die promovierte Juristin und Arabistin überzeugt durch klare Worte, Fakten und Weitsicht. „Lieber will ich durch Wahrheit anstoßen, als durch Schmeichelei gefallen“ lautet der Leitspruch ihres Lebens. Dem Nahen Osten ist Karin Kneissl seit ihrer Kindheit, die sie teils in Jordanien verbrachte, sehr verbunden. Zahlreiche Reisen führten sie auch in andere Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas. Von 1990 bis 1998 war sie im österreichischen Außenministerium tätig – der Austritt bedeutete eine Zäsur, konnte Kneissl nun wieder die unabhängig denkende Analystin sein, die sie immer sein wollte. Die geistige Freiheit war ihr immer wichtig und ist mit ein Grund, warum sie sich nicht als Kandidatin zur österreichischen Bundespräsidentenwahl 2016 zur Verfügung stellte. Seit dem Ausscheiden aus dem diplomatischen Dienst ist die ausgesprochene Tierliebhaberin – und äußerst sympathische Gesprächspartnerin – als freie Journalistin und Buchautorin tätig und lehrt u.a. an den Universitäten Wien und Beirut. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Dr. Kneissl, Ihre Liebe zum Nahen Osten haben Sie bereits in der Kindheit entdeckt. Was ist so anziehend an dieser wunderschönen, vielfältigen, aber auch krisengeschüttelten Region? Die Gastfreundschaft, die Herzlichkeit, die Vielfältigkeit... Ich habe im Nahen Osten vor allem eines gelernt: Es geht in schwierigen Zeiten nicht nur ums Überleben, sondern darum, in Würde und Eleganz zu überleben. Mich hat immer fasziniert, wie die Menschen es schaffen, allen Widrigkeiten humorvoll und mit Eleganz die Stirn zu bieten, nicht zu zerbrechen und verbittern. Aber durch all die Erschütterungen, die die arabische Welt durchlebt hat in den letzten 30 Jahren, hat sich natürlich vieles

Sorgenkind

Europa Eine uneinige EU-Außenpolitik, der politische Islam, Migrationsdruck, fehlender Realismus in der Politik – wir haben mit der renommierten Nahost-Expertin Karin Kneissl über den Nahen Osten und das „Sorgenkind Europa“ gesprochen. Text: Maria Russ

fatal geändert: Die Offenheit und Neugierde, das Palavern – das „Setz dich her und erzähle mir von der Welt“ – ist Argwohn und einer gewissen Verachtung gewichen. Ich bin in den 1980er-Jahren mit palästinensischen Kollegen in Jerusalem zusammengesessen und habe mit ihnen bei Wein und Zigaretten über

unterschiedliche Ansätze bei den ganz brennenden Fragen. Man wird als EU im Nahen Osten auch schon lange nicht mehr ernst genommen. Die USA ziehen sich schon seit langer Zeit zurück, die Asiaten rücken wirtschaftlich ein, und Europa bleibt auf dem Scherbenhaufen der nahöstlichen Tragödien sitzen…

„ICH MACHE MIR MEHR SORGEN UM EUROPA ALS UM DEN NAHEN OSTEN.“ Marx und Engels diskutiert. Zehn bis 15 Jahre später hatten dieselben Männer Vollbärte und gaben mir nicht mehr die Hand. Was tut die EU, um dem Ziel von Frieden und Stabilität im Nahen Osten näherzukommen? Man hat das Gefühl, Europa handelt eher reaktiv… Die EU hat in ganz wenigen außenpolitischen Fragen so etwas wie einen Konsens. Ob bei der Libyen-Intervention, im Syrien- oder im Irakkrieg, an dem die EU damals fast zerbrochen ist – es gibt innerhalb der Europäischen Union viele Streitigkeiten und ganz 26

Sind militärische Interventionen von außen (Stichwort „Krieg im Namen der Menschenrechte“) aus Ihrer Sicht die Lösung? Oder sollte man davon Abstand nehmen, den Ländern des Nahen Ostens die Demokratie aufzuzwingen? Syrien hatte einen funktionierenden repressiven Wohlfahrtsstaat. Nicht demokratisch, sondern autoritär, aber es war ein Staat, der funktionierte, mit einem Gesundheits- und Schulwesen. Da mit Bomben hineinzufahren und zu sagen, wir bringen euch jetzt unsere Vorstellungen von der perfekten Regierungsform, halte ich für falsch. Die


Foto: Thomas Raggam

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Karin Kneissl im Gespräch mit Maria Russ

Demokratie im Westen in ihren unterschiedlichen Formen unterscheidet sich vom ethnisch geprägten Kommunitarismus im Nahen Osten. Mich hat immer fasziniert, dass dort alle zusammenkommen und so lange miteinander reden, bis sie einen Konsens unter Wahrung der Gesichter aller Beteiligten haben. Bei uns macht man sich, in öffentlicher Schmutzwäsche waschend, wechselseitig zur Schnecke, muss dann aber doch irgendwo wieder in Koalitionen miteinander arbeiten. Intervenieren im Namen der Humanität ist also der falsche Weg? Zweifellos. Ich habe mich 2002 gegen den Irakkrieg ausgesprochen, 2011 gegen die Libyen-Intervention. Man

Foto: Shutterstock

Foto: Wolfram Heidenberger

Nahost-Kennerin Karin Kneissl

Homs in Syrien: zerstörte Stadt

kann Demokratie und Menschenrechte nicht herbeibomben. Es ist eine ziemliche Arroganz zu sagen, wir erklären euch jetzt, wo euer politisches System langgeht. Denn aus der Warte eines Orientalen ist unser System nicht so großartig. Die Demokratie im Westen ächzt und krächzt: Brexit, Trump, die Bundespräsidentenwahl in Österreich – 51 Prozent fahren über 49 Prozent drüber. Sie meinen also, Frieden in Syrien wird ohne Assad nicht möglich sein? Ich bin kein Anhänger dieser Familie. Ich hatte jahrelang auch Einreise27

verbot nach Syrien, weil ich, als ich 17 oder 18 war, bei einer Amnesty International-Kampagne für Folteropfer in Syrien dabei war. Ich habe in Syrien sehr schwierige Zeiten gehabt, habe aber nie zu den Stimmen gehört, die sagen: Assad muss weg, erst dann unterhalten wir uns. In Brüssel hat man sich über die Wahl Donald Trumps brüskiert, über den Niedergang des Rechtsstaates in der Türkei gibt es vergleichsweise wenig Aufruhr. Warum geht der Westen so lax mit Erdogan um? Hat uns die Türkei


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mit dem Flüchtlingsdeal in der Hand? Es gibt hier eine Analogie zu 1915. Damals war das Kaiserreich Österreich-Ungarn mit dem Osmanischen Reich im Ersten Weltkrieg verbündet. Man wusste vom Völkermord an den Armeniern, aber verschloss die Augen davor, weil man die Osmanen als militärische Verbündete brauchte. Die Türkei ist das Land mit der höchsten Zahl an politischen Häftlingen. Das Augen-Verschließen hat Erdogan mehr Laufleine gelassen. Man hat den Kniefall vor Erdogan gemacht, und durch diesen mir unverständlichen Flüchtlingsdeal sind den Europäern die Hände gebunden. Die islamische Welt war vor 30 oder 40 Jahren noch wesentlich liberaler als heute, und zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen bestehen heute stärkere Gräben. Warum hat sich das gedreht? Angefangen hat es bereits in den 1960er-Jahren, Ende der 80er-Jahre hat sich die Lage dann drastisch verschärft. Ein Grund war der Sechstagekrieg in Israel 1967 – Israel hat sein Territorium in sechs Tagen um das Vierfache vergrößert. Das war eine große Niederlage für Ägypten, Jordanien und Syrien. Die Denkweise „Wir müssen uns wieder auf unsere alten Tugenden besinnen, unsere Frauen verhüllen etc., dann wird sich unsere technische Überlegenheit auch wieder ergeben“, hat sich damals manifestiert. Ich habe Anfang der 90er-Jahre einen marokkanisch-stämmigen Belgier gefragt, ob er aus Marokko ist. Er hat mir rüde geantwortet: „Ich bin Moslem.“ Das war eine neue Identifizierung: Wir sind transnational, wir sind alle Brüder und Schwestern einer größeren, besseren, überlegenen Weltanschauung. Sie waren eine von denen, die schon zu Beginn der Migrationskrise im Sommer 2015 davor gewarnt haben, dass die – an sich sehr schöne – Solidaritätswelle in Österreich nach hinten losgehen könnte. Realisten wie Sie sind jedoch vielen Anfeindungen ausgesetzt und werden gerne ins rechte Eck gedrängt. Wie gehen Sie damit um? Am Anfang war ich ziemlich irritiert. Ich habe einige Freundschaften und Bekanntschaften auf Eis gelegt. Ich wies von Anbeginn auf die Problematik hin, dass 80 Prozent der Asyl-

Zeichen des Krieges: Moschee in Trümmern

werber junge Männer waren – eine Aussage, für die ich als rechtsextrem hingestellt wurde. Man darf nicht mehr sagen, was Sache ist. Aber natürlich war die Willkommenspolitik ein Auswanderungsgrund für viele. Eine emotionale Asylpolitik, egal in welche Richtung, bringt nichts. Die Forderungen der sogenannten Rechten wie Grenzkontrollen sind indes Regierungslinie. Niedrige Geburtenraten im Westen, rasantes Bevölkerungswachstum in der arabischen Welt und in Afrika, von wo sich Millionen auf den Weg nach Europa machen wollen – ist die Angst vieler Menschen, dass unsere Zivilisation ausstirbt, übertrieben? Nein. Die Demografie ist etwas, das man nicht verändern kann, wenn einmal Fakten geschaffen wurden. Man kann ein politisches oder ein wirtschaftliches System durch ein neues ablösen, aber die Bevölkerungspyramide ist etwas Endgültiges. In unseren Breiten sprechen wir stets von der Überalterung, doch das wesentliche Problem der meisten Staaten der südlichen Hemisphäre ist der Jugendüberschuss. Allein in den 22 arabischen Staaten müssten laut UNO bis 2020 über 60 Mio. Arbeitsplätze geschaffen werden, um die arbeitslose Jugend unterzubringen. Daher wird der Migrationsdruck anhalten. 28

Was ist Ihr Appell an Österreich und Europa? Mehr Realismus, weniger Naivität und zu begreifen, dass es einen Unterschied gibt zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik. Es ist das Anrecht der Jugend zu sagen, wir müssen die Welt retten, aber ab einem bestimmten Alter muss jeder, der für irgendetwas verantwortlich ist – ob für ein Unternehmen oder einen Staat – wissen, welche Folgen seine Handlungen haben. Ich lernte Arabisch und Hebräisch, um die Welt zu retten, aber mit 25 oder 30 begann ich zu verstehen – und es brach mir das Herz –, dass ich die Welt nicht retten kann. Europa muss begreifen, dass es in erster Linie um die Interessen der Bürger geht, denn der Kern einer Staatlichkeit ist Steuer für Sicherheit. Ich mache mir mehr Sorgen um Europa als um den Nahen Osten, weil die Menschen dort weniger verwundbar sind. In Israel und Libanon fühle ich mich teils sicherer als in Europa. Abschließend noch eine persönliche Frage: Weil Sie so viel Zeit dort verbracht haben – haben Sie je überlegt, einen Mann aus dem Nahen Osten zu heiraten? Ja, meine erste große Liebe war ein libanesischer Christ.


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Nicht vergesse n: Beim n

ä Einkauf echsten i Tasche mgene nehmen!it-

ÖSTERREICH EIN STÜCK LEBENSWERTER MACHEN!

BEWUSSTSEIN STÄRKEN Um diesem negativen Trend entgegenzuwirken hat das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) gemeinsam mit österreichischen Handelsunternehmen am 1. Juli 2016 den Pakt zur Vermeidung von Einweg-Tragetaschen unterzeichnet. „Pfiat di Sackerl“ soll das Bewusstsein der Konsumentinnen und Konsumenten für die Verwendung von Mehrweg-Tragetaschen statt Einweg-Tragetaschen stärken. Frei nach dem Motto: „Beim Einkaufen die eigene Tasche mitnehmen!“

MINUS 50 % BIS 2019 DIE PARTNER Ziel dieser Initiative ist, die Anzahl der Plastik- Die Aktion „Pfiat di Sackerl“ wird sackerl bis zum Jahr 2019 um 50 %, auf 25 unterstützt von Billa, C&A, Deichmann, Stück pro Kopf und Jahr, zu reduzieren – Handelsverband, Hofer KG, Lidl ebenso den Verbrauch der Tragetaschen aus Österreich, Mediamarkt, Merkur, M-Preis, anderen Materialien, beispielsweise Papier, Penny, Reiter Betten, Saturn, Schäfer Shop zu verringern. Einweg-Tragetaschen werden GmbH, SPAR, Sutterlüty Handels GmbH, von den Partnern nur mehr kostenpflichtig Tchibo/Eduscho, Unimarkt. abgegeben. Ausgenommen sind Obst- und Gemüsesackerl – die sogenannten Knoten- Wie auch Sie einen Beitrag leisten können, beutel. Diese liegen im Kassabereich nicht erfahren Sie auf pfiatdisackerl.at mehr zu freier Entnahme auf. RICHTUNG STIMMT Die Unternehmen konnten im Vergleich zu 2015 die Anzahl aller Einweg-Tragetaschen um fast 89 Mio. Stück reduzieren. Das entspricht einer Verringerung von 15 %. 2016 wurden nur mehr 30 KunststoffTragetaschen pro Kopf verkauft.

Entgeltliche Einschaltung des BMLFUW

Plastiksackerl führen uns die Problematik der Wegwerf-Gesellschaft besonders klar vor Augen. Ihre Produktion verbraucht wertvolle Ressourcen und sie werden oft nur wenige Minuten genutzt. Danach landen sie im Müll. Dies belastet nicht nur die Geldbörse – es schadet auch der Umwelt und unseren Gewässern. Österreichweit fallen pro Jahr zwischen 5.000 und 7.000 Tonnen Kunststoff-Tragetaschen an.


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„Ich möchte gern die Welt retten!“ Fiona Swarovski ist von der GlamourQueen zur Businessfrau gereift. Das Interview mit einer Unzähmbaren, die Ziele hat. Und viel zu geben… Text: Uschi Pöttler-Fellner Fotos: Anthony Russell, Gavin Bond

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eit ihrem 50. Geburtstag vor zwei Jahren ist bei Fiona Swarovski viel passiert. Innerhalb des Familienkonzerns bewies sich die vierfache Mama als Creative Director, ihre Schmucklinie „Fiona by Swarovski“ verkauft sich blendend. Zahlreiche Afrika-Reisen inspirierten sie zu einer neuen Kollektion, die Charity und Glamour in Einklang bringt. Neben Kindern, Tieren, Pflanzen und Steinen gibt es für sie einen Lebensmenschen: Karl-Heinz Grasser, über den sie einen

einzigen Satz sagen will: „Ich liebe ihn über alles!“

OBERÖSTERREICHERIN: Fiona, Sie sind das bekannteste und auch schillerndste Mitglied der SwarovskiFamilie. Die Öffentlichkeit schätzt und kritisiert Sie gleichermaßen. Warum, glauben Sie, polarisieren Sie? Fiona Swarovski: Vielleicht, weil ich authentisch bin und mich nie verstellt habe. Ich bin, wie ich bin. Ich muss auch sagen, dass ich die Öffentlichkeit nie gesucht habe, eher umgekehrt. Aber je länger ich in der Öffentlichkeit gestanden bin, umso mehr habe ich erkannt, dass man nach dem Motto „Pour vivre bien, il faut vivre caché“ leben sollte. Frei übersetzt: Um gut zu leben, muss man versteckt leben… Sie entwerfen als Designerin für das Familienunternehmen eigene Kollektionen, aktuell eine Linie, die von Afrikas Tierwelt inspiriert ist. Haben Sie einen persönlichen Bezug zu Afrika? Afrika ist für mich der schönste Kontinent unserer Erde. Ein unglaublich inspirierendes Land. Ich war zum ersten Mal mit dreizehn Jahren dort, seit damals bereise ich den Kontinent regelmäßig. Und jede Reise ist anders. Ich bin mit Tieren aufgewachsen und seit früher Jugend an Tierschützerin. 30

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Die Tiere in Afrika bewegen mich bis in mein Innerstes. Meine neue Bracelet-Kollektion „Endangered by Fiona“ soll dazu beitragen, die Tiere Afrikas vor dem Aussterben zu retten. Von jedem verkauften Armband gehen drei Euro in konkrete Projekte, wie z. B. unser Partnership mit „Black Jaguar White Tiger“, um Tieren zu helfen und sie zu schützen. Ich glaube, dass ein gutes Produkt eine authentische Geschichte erzählen muss, und genau das tun meine Armbänder. Sie schmücken und schaffen Bewusstsein für bedrohtes Leben. „Endangered“ heißt „gefährdet“. Sich für bedrohte Tiere einzusetzen erfordert, zumindest als Mitglied einer äußerst wirtschaftlich orientierten Dynastie, wohl auch Mut. Sind Sie mutig? Mutig? Weiß ich nicht. Aber ich fühle mich stark. Stark kann man nur sein, wenn man selbst mit Liebe erfüllt ist, sonst funktioniert das nicht. Mein Traum vom Leben ist es, Liebe zu geben und Frieden zu haben. Wie gehen Sie mit Kritik um? Ehrlich gesagt, setze ich mich mit negativen Energien nicht auseinander. Ich bin ein sehr liebevoller, gebender Mensch. Liebe macht natürlich immer verletzlich, und nur wer auch verletzlich ist, kann Liebe geben. Stärke und Schwäche sind miteinander verbunden, das ist auch bei mir so.


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ANGSTFREI. Der kleine Tiger ist ungezähmt, Fiona kommuniziert mit ihm wie mit einem Haustier: „Ich verstehe die Sprache der Tiere. Und sie verstehen mich.“

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Menschen AFRIKAS KRAFT. „Dieser Kontinent ist meine Seelenheimat“, ist Fiona überzeugt. Der Schmuck der Einheimischen ist Inspirationsquelle.

ganz im Gegenteil. Wir halten zusammen, sitzen alle zusammen am gleichen Tisch und ziehen an einem Strang. Jeder hat seine Stärken, die er einbringt, und wird dafür respektiert. Und wir, die fünfte Generation, haben vor allem ein Ziel: unser Unternehmen gemeinsam in die Zukunft zu führen. That‘s it. Was darf man sich in Zukunft von Ihrer Seite her erwarten? Da gibt es viele spannende Projekte. Wir arbeiten zum Beispiel an einer sehr hochwertigen Home-Accessoire-Linie, aus Leder und Kristallen gefertigt. Wir haben ausgesuchte Stücke bereits bei der Möbelmesse in Mailand präsentiert und ein großartiges Echo. Worauf sind Sie besonders stolz? Eindeutig auf meine Familie. Ich

ENDANGERED BY FIONA. Ihre neue Armband-Kollektion widmet Fiona den Tieren Afrikas.

liebe meinen Mann über alles, ich bin stolz auf meine fantastischen Kinder, die selbstständig sind und soziale Verantwortung zeigen. Mein Sohn Nicolas war letztes Jahr etwa in Guatemala, um behinderte Kinder zu unterstützen. Ich bin auch stolz auf unser Unternehmen, das immerhin 32.000 Mitarbeiter weltweit hat, und ich bin stolz darauf, dazu beitragen zu können, das Unternehmen gemeinsam mit der Familie in die Zukunft zu führen. Haben Sie eigentlich genug Zeit für die Familie? Qualität schlägt Quantität. Ich nehme mir für die Familie die Zeit, die ich brauche. Familie ist das Wichtigste. Und berufliche Ziele? Was bedeuten die für Sie? Mein Ziel ist, alles, was ich mache, für einen guten Zweck einzusetzen. Ich möchte durch meine Arbeit etwas weitergeben, Benachteiligten helfen und ja, wenn man so will, unseren Planeten retten. Zumindest will ich nichts unversucht lassen, das zu tun. Wo sieht sich Fiona, die Ehefrau, Mutter und Unternehmerin, in zehn oder zwanzig Jahren? Eindeutig in Afrika! Umgeben von meiner Familie und allen meinen Tieren!

Stefan Diesner, www.picturedesk.com, Swarovski, beigestellt, Swarovski, beigestellt

Die Frauen der Swarovskis sind alle in das Unternehmen eingebunden, Sie selbst sind Creative Director. Wie kann man sich Ihre Arbeit konkret vorstellen? Ich arbeite eigentlich ständig, Arbeit und Leben sind für mich fließende Prozesse. Kreativität ist nicht ortsgebunden und kennt auch keine Tageszeit. Natürlich habe ich in unserer Konzernzentrale in Wattens ein Büro mit Mitarbeitern, aber tatsächlich arbeite ich von überall auf der Welt. Ideen kommen mir überall: im Traum, auf der Straße, beim Sport. Dann wird der Gedanke zum Produkt entwickelt. Dieser Prozess findet im Konzern mit einer Reihe aus super Mitarbeitern statt. Und am Ende entscheiden die Swarovski-Produktverantwortlichen, was konkret in unseren Shops angeboten wird. Das ist durchaus ein positiver Wettbewerb der Kreationen und Designs, ganz nach dem Motto: „Es möge der Beste gewinnen“. Man liest und hört immer wieder von Zwistigkeiten innerhalb der Familie. Wollen Sie dazu etwas sagen? Unbedingt. Das Wichtigste ist: Wir sind ein unglaublich gut funktionierendes Familienunternehmen, und wir verstehen uns untereinander auch sehr gut. Ich habe wunderbaren Kontakt zu all meinen Geschwistern und Cousins und arbeite mit allen sehr produktiv zusammen. Wir sind nicht der DenverClan, wo jeder gegen jeden intrigiert,

IN GUTEN… wie in schlechten Zeiten ein Team. KHG droht ein Mega-Prozess, Fiona steht eisern hinter ihm.

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Mode

„Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken.“ Samuel Johnson (Schriftsteller)

© Chris Wiener

Die vegane Lederhose für Madln & Buam gibt es im Bogart Landhaus in Perg.

I Supermodel Naomi Campell beweist Herz und hat gemeinsam mit der Charity-Organisation „Fashion for Relief “ und dem Jeanslabel Diesel die „Child at Heart“-Collection entworfen. Mit dem Erlös der T-Shirts und Hoodies, die Herzen und Marienkäfer zieren, wird Flüchtlingskindern geholfen. Erhältlich sind die coolen Teile online und in 145 Diesel-Stores weltweit.

ZWEI IN EINEM Die neuen Taschen von GUESS sind das absoltue Must-have der Saison. Die stylischen Wendetaschen bestehen aus beidseitig genarbten und unterschiedlich gefärbten Materialien und können je nach Bedarf bequem gewendet werden. Eine Innenpochette bietet zusätzlichen Stauraum. UVP € 130

©GUESS

© Giampaolo Sgura

Mode für Flüchtlingskinder

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Vegane Lederhose trifft Tattoo

n der Tattooszene ist André Zechmann schon lange kein Unbekannter mehr. Wer seinen Körper beim Tattookünstler aus der Steiermark verschönern lassen will, muss mit einer Wartezeit von bis zu zwei Jahren rechnen. Erst vor Kurzem begeisterte er mit einem Phönix-Tattoo auf dem Rücken einer Wienerin das gesamte Netz. Im Vorjahr hat André Zechmann nun die erste vegane Lederhose auf den Markt gebracht. Dazu wird ein extrem dicht verwobener Baumwollstoff in einem aufwändigen Verfahren bearbeitet, bis er die Struktur von Rauhleder bekommt. Absolute Hingucker sind allerdings Zechmanns Tattoomotive im Latz, die aus großen Collagen herausgeschnitten werden. Mittlerweile gibt es die Tattoos nicht nur auf Lederhosen, sie zieren auch T-Shirts oder Steirer Jogger und werden von eingefleischten Fans wie Skistar Klaus Kröll, Jügen Leitner von „Die Seer“ oder dem Dreimäderl-Kabarett „Dornrosen“ getragen. Erhältlich sind die Kollektionen für Damen und Herren im Bogart Landhaus in Perg.


Mode

Sommer in

Tracht

Wie könnte man die sonnige Jahreszeit besser begrüßen als in Dirndl und Lederhose! Im Stift Kremsmünster, wo derzeit die OÖ Landesgartenschau blüht, haben wir die schönsten Looks in Tracht in Szene gesetzt. Fotos: Karin Lohberger, Produktion: Ulli Wright, Lisa Becker, Andrea Hametner, Haare & Make-up: Marlies Pinsker/Cambio Beautyacademy, Models: People2People Modelmanagement, Location: Stift Kremsmünster, OÖ Landesgartenschau 2017

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PETER TRACHT & MODE Markus: Lederhose um € 1.909, Hemd um € 150, Gilet um € 458, Stutzen um € 135, Schal um € 150, Schuhe um € 189,90 Isabella: Dirndl um € 650, Schürze um € 145, Bluse um € 59, Unterrock um € 75, Schuhe um € 199,90, Kopfschmuck um € 65 35


TRACHTEN WICHTLSTUBE Doris: Dirndl um € 289, Bluse um € 58, Hut um € 98, Schuhe um € 89 Markus: Lederhose um € 258, Hemd um € 68, Gilet um € 179, Sakko um € 318, Krawatte um € 39,90, Schuhe um € 69,90

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Mode

SCHAUER MODEN Schauer Sisi.Dirndl um € 299,95, Schauer Sisi.Schürze um € 149,95, Schauer Sisi.Tasche um € 109,95, Schauer Sisi.Bluse um € 54,95, Schuhe um € 119,95, Unterrock um € 39,95, BH um € 34,95, Kette um € 24,95

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Mode

OÖ HEIMATWERK Isabella (l.): Dirndl um € 649, Bluse um € 45,90, Tuch um € 199, Tasche um € 299, Kette um € 29,90 Doris (r.): Dirndl um € 649, Bluse um € 89,90, Stola um € 99,90, Tasche um € 219, Seidentuch um € 39, Kette um € 199

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Mode LODENFREY VERKAUFSHAUS BAD ISCHL Doris: Dirndl um € 599, Bluse um € 99,90, Schuhe um € 189 Markus: Lederhose um € 429, Sakko um € 249, Gilet um € 199, Hemd um € 69,90, Krawatte um € 49,90, Stutzen um € 39,90, Schuhe um € 199

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Mode

ANITA ROSNER - GÖSSL LINZ Doris (l.): Dirndl um € 515, Bluse um € 106, Schürze um € 83, Schuhe um € 250 Markus: Lederhose um € 588, Hemd um € 140, Gilet um € 310, Stutzen um € 140, Gürtel um € 290, Hut um € 125, Schuhe um € 298 GÖSSL GWAND WELS Isabella (r.): Dirndl um € 430, Gürtel um € 100, Schuhe um € 240, Schal um € 150 40


Mode

TOSTMANN TRACHTEN Isabella: Dirndl um € 895, Schürze um € 125, Bluse um € 140, Blazer um € 360, Schuhe um € 220 Markus: Gilet um € 210, Sakko um € 690, Lederhose um € 1.270, Stutzen um € 31, Hemd um € 95, Krawatte um € 70

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Mode

WEINBAUER LINZ, WELS & SALZBURG Isabella: Blazer um € 529, Dirndl um € 939, Schürze um € 379, Bluse um € 99, Tuch um € 229 Markus: Lederhose um € 1.098, Sakko um € 459, Gilet um € 229, Hemd um € 129, Stecktuch um € 39, Fliege um € 79

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Mode BOGART LANDHAUS Doris: Lederhose um € 798, Bluse um € 139, Tuch um € 29,90, Gilet um € 189, Socken um € 11,90, Schuhe um € 299, Ohrringe um € 59,90, Kette um € 119 Markus: Lederhose um € 478, Gilet um € 199, Blume um € 5, Schal um € 89,90, Hemd um € 109, Socken um € 19,90, Schuhe um € 299

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Mode

FUN @ WORK IM STIFT KREMSMÜNSTER Das Shooting-Team (v. l.): Marlies Pinsker (Cambio), Andrea Hametner (Oberösterreicherin), die Models Doris, Isabella und Markus, Angelika Pral-Haidbauer (CR Niederösterreicherin), Ulli Wright (CR Oberösterreicherin), Fotografin Karin Lohberger, Lisa Becker (Oberösterreicherin)

BEZUGSQUELLEN Anita Rosner – Gössl Linz Bischofstraße 5, 4020 Linz 0732/793534 Bogart Landhaus Herrenstraße 8, 4320 Perg 07262/53003 www.bogart.at Gössl Gwand Gmbh Schmidtgasse 28 4600 Wels 0664/9611210 Lodenfrey Verkaufshaus Bad Ischl Kurhausstraße 4, 4820 Bad Ischl 06132/25441 www.trachten-modehaus-badischl.at

Preßl Gmbh Gewerbestraße 18 3304 St. Georgen bei Amstetten 07472/25902 www.pressl.cc Schauer Gmbh & Co KG Kreuzplatz 22 4820 Bad Ischl 06132/23859 www.schauer-moden.at

Strohhut € 170 von Gössl Linz

Tostmann Trachten Gmbh & Co KG Hauptstraße 1 4863 Seewalchen 07662/2304 www.tostmann.at

OÖ Heimatwerk Landstraße 31, 4020 Linz 0732/773377 www.ooe-heimatwerk.at

Trachten Wichtlstube Linzerstraße 20 4650 Edt bei Lambach 07245/28833 www.wichtlstube.at

Peter Tracht & Mode E.U. Hauptstraße 25, 4580 Windischgarsten 07562/5332 www.trachten-peter.at

Weinbauer Gmbh Stadtplatz 8 4600 Wels www.weinbauer-tracht.at 44

Hut um € 170 von Gössl Wels


Mode

MOTHWURF MEINDL LUIS TRENKER GOTTSEIDANK LODENFREY STEINER 1888 WALLMANN GEIGER DIRNDL&BUA DADDY‘S DAUGHTER ANDRÉ ZECHMANN SEENBERG SCHMUCK und viele mehr

Bogart Landhaus Herrenstraße 8

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Foto: Roswitha Aumayr

Bogart Stadthaus Herrenstraße 20 Tel.: 07262/530 03 E-Mail: mode@bogart.at www.bogart.at Öffnungszeiten Mo.-Fr.: 9-18 Uhr Sa.: 9-12:30 Uhr Jeden 1. Sa. im Monat bis 17.00 Uhr 16.05.17 16:58


Mode

Summer in the City Egal ob beim Sightseeing oder am Sommerfest, die neuen Fashiontrends sind einfach hot!

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Foto: Schanda

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Mode

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„Zur Lederhose” bei PETER Tracht & Mode

Der Spezialist für Lederhosen hat ein Sortiment, das keine Wünsche offen lässt.

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Legendäre Lederhosen Das Familienunternehmen PETER Tracht & Mode steht seit über fünf Jahrzehnten für innovative Mode und Tracht – und glänzt jetzt mit neuem Lederhosen-Shop.

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© Mathias Lauringer – Studio 365

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ederhosen sind Legenden ... so klingt es derzeit aus dem Windischgarstnertal. Als Spezialist für Lederhosen, der weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist, wurde bei PETER Tracht & Mode der Platz für schöne Dirndl und Lederhosen langsam zu klein. Deshalb wurde nicht lange gezögert und Platz geschaffen: Die liebevolle Umgestaltung des bestens bestückten Luis Trenker Shops in die neue Abteilung „Zur Lederhose“ ermöglicht ab sofort ein noch größeres Angebot an wundervollen „Kulturstücken“ – und auch die weite Palette an wunderbaren Dirndln kommt nun so richtig zur Geltung und macht jeden Einkauf zu einem schönen Erlebnis. Natürlich ist PETER Tracht & Mode auch weiterhin ein starker Partner von Luis Trenker. Sie finden die Kollektion nun bestens

präsentiert im Hauptgeschäft. „Für jeden die Richtige mit dem passenden Zubehör“ lautet das Motto im neuen Shop. Ob traditionell mit Hemd und Joppe oder modern mit frechem Shirt und Sneakern – das gut ausgebildete PETER-Team berät Sie individuell. Dass der Kunde bei PETER Tracht & Mode im Mittelpunkt steht, spiegelt sich auch im besonderen Service des Unternehmens wider: So werden selbst am Sonntagnachmittag die Türen geöffnet, um Urlaubern, Durchreisenden und allen anderen z.B. nach einer wunderbaren Wanderung in der herrlichen Phyrn-Priel-Region ein entspanntes Shoppingvergnügen zu bieten. Neben ausgewählten Teilen von MEINDL im neuen Shop „Zur Lederhose“ findet man außerdem bekannte Marken wie LUIS TRENKER, Tostmann, Habsburg, Gössl, Mothwurf, Sportalm und 55

Krüger Dirndl sowie Mode von Luisa Cerano, Ana Alcazar, Baldessarini und viele mehr. Vom Einsteigermodell für die kleine Geldbörse bis hin zum handgestickten „Rolls Royce“ aus Hirschleder – jede Lederhose vom Trachten PETER in Windischgarsten ist ein Stück pure Lebensfreude.

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Leni Gruber ist nicht nur modebegeistert, die Schülerin der HBLA Lentia hat sogar einen eigenen Blog.

signer Der angehende Jungde on-WG shi Fa r Lukas Christ will in de l zia ten Po s ch rei Öster gen. im Fashionbusiness zei

Lifestyle-Bloggerin Nika Bittner hat eine große Leidenschaft für Make-up und ausgefallene Mode-Styles.

Ein Jahr lang GRATIS wohnen 4

Im Interview erklärt Christof Aspöck vom Modehaus Kutsam, wie sich Mode- und Lifestylebegeisterte einen Gratis-Wohnplatz in der Fashion-WG sichern können. Am 18. Juni endet die Bewerbungsfrist.

Text: Ulli Wright

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m den Blogger-Nachwuchs zu fördern, hat das Modehaus Kutsam die FashionWG ins Leben gerufen. Vier modebegeisterte Menschen, die Talent und Leidenschaft für Social Media, Fotografie und Blogs mitbringen, werden in der 140 Quadratmeter großen Wohnung in St. Valentin ein Jahr lang völlig gratis wohnen. Sie werden von Fashion-Shows in Europa berichten und von Profis aus den Bereichen Radio, Print und TV gecoacht.

Herr Aspöck, wie viele Fashion-Lover haben sich bereits für die Fashion-WG beworben? Bis jetzt sind es bereits mehr als 30 Bewerber, ein Drittel davon sind übrigens Männer. Sind interessante Persönlichkeiten dabei? Auf jeden Fall! Von Bloggern mit mehreren tausend Followern auf verschiedenen Social Media-Kanälen bis hin zu Jungdesignern und Models ist alles mit dabei.

Christof Aspöck, Assistent der Geschäftsleitung Modehaus Kutsam

Welche Eigenschaften soll man mitbringen, um es in die WG zu schaffen? Egal, ob nun die Talente eher beim Nähen von Outfits liegen, beim Bloggen zu aktuellen Ereignissen im FashionBereich oder doch eher die Kamera das Lieblingswerkzeug ist, gesucht werden kreative Köpfe mit neuartigen Ideen. Und zu guter Letzt sollten die vier Bewohner auch gut zusammenpassen. Nur so kann Neues entstehen. 56

Fotos: Instagram

Wie lange können sich Interessenten noch bewerben? Die Anmeldung für die FashionWG ist noch bis 18. Juni direkt unter www.fashionwg.at möglich. Wie geht es nach Ende der Bewerbungsfrist weiter? Wann findet das große Casting statt? Nach dem Ende der Bewerbungsfrist werden jene Bewerber mit den meisten Interaktionen auf ihre Vorstellungs-Postings Anfang Juli zum Casting eingeladen. Dort dürfen sie sich kurz persönlich bei der Jury vorstellen. Außerdem wird es kleine Aufgabenstellungen geben, die sie meistern müssen. Wer entscheidet darüber, wer einziehen darf? In der Jury sitzen Vertreter von allen Partnern. Das sind, neben dem Modehaus Kutsam, die OBERÖSTERREICHERIN sowie Radio Arabella, die Tageszeitung „heute“ und RTV Regionalfernsehen. Vielleicht gibt es sogar einen Überraschungsgast in der Castingjury – da will ich noch nicht zu viel verraten.

© Nina Danninger

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Mode

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Andrea Kerber und Nadine Now machen gemeinsam Sache und entwerfen tolle Schmuckstücke.

Die Kollektion „TROPICA L“ ist in enger Zusammenarbeit ent standen.

Das Streetwear-Label VIS A VIS lanciert erstmals eine eigene Schmuckkollektion – und holt die Schlierbacherin Nadine Pramhas aka Nadine Now mit ins Boot. Text: Denise Derflinger

Fotos: Katharina Wind

W

enn eine Jungdesignerin mit Tiroler Wurzeln und eine Schmuckdesignerin aus Oberösterreich gemeinsam Sache machen, kommt eine kreative und ziemlich stylishe Kollektion heraus. Andrea Kerber gründete ihr Streetwear-Modelabel VIS A VIS Anfang April 2016, seither entwirft und näht das Multitalent im Wiener Atelier raffinierte Kollektionen, die unter anderem bei der Vienna Fashionweek präsentiert wurden. Ihr modisches Repertoire erweiterte Andrea Kerber mit einer ersten eigenen Schmuckkollektion, für dessen Anfertigung sie die Schmuckdesignerin Nadine Now ins Boot holte. Die gebürtige Schlierbacherin wurde bereits mit dem Sonderpreis „Die Jungen Wilden 2016“ der Goldschmiedeinnung Österreich ausgezeichnet. Wir baten sie zum Interview. OBERÖSTERREICHERIN: Nadine, was hat Sie eigentlich dazu bewo-

„Schmuck verleiht meinen Ideen Ausdruck“

gen, Schmuck zu designen? Schon als Kind haben mich Handarbeit und schöner Schmuck total begeistert. Doch der ausschlaggebende Zeitpunkt, ab dem ich wusste, dass ich das Handwerk des Schmuckdesignens erlernen möchte, war, als ich in Neuseeland einen Goldschmied in seinem Atelier besuchte. Er saß an seiner Werkbank mit dem Blick aufs Meer und erzählte mir mit voller Leidenschaft von seinen Arbeiten. Da ist diese Leidenschaft auch auf mich übergegangen. Ich habe mit Schmuck auch ein Medium gefunden, meinen Gedanken und Ideen einen Ausdruck zu geben. Gemeinsam mit Jungdesignerin Andrea Kerber entwarfen Sie eine Schmuckkollektion. Was ist Ihre Inspirationsquelle? Meine persönliche Inspiration hole ich mir vor allem aus Natur und Architektur. Für die Kooperation mit Andrea Kerber sind wir jedoch vom pulsierenden Großstadtleben ausge58

gangen, das auch der Grundgedanke für die Designs ihres Modelabels ist. Wichtig war uns auch, dass wir etwas Leichtes für den Sommer entwerfen. Wobei wir Elemente aus der VIS A VIS SS17-Kollektion entnommen und versucht haben, diese in die Schmuckkollektion aufzunehmen. Was haben Sie für die Zukunft geplant? Ich werde auf jeden Fall weiterhin mit Andrea Kerber zusammenarbeiten. Und für Nadine Now heißt es erstmal, den Onlineshop zu erweitern und neue Stücke zu entwerfen, vor allem aber auch neugierig und offen für das Leben und für neue Inspirationsquellen zu sein. Wo ist der Schmuck erhältlich? Erhältlich ist der Schmuck bei Runway Vienna (www.runwayvienna. at) und ab Juni im Onlineshop www. fashionvisavis.com bzw. unter www. nadinenow.com.


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© Weinbauer, Luis Trenker, Susanne Spatt

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einbauer verbindet Tradition und Moderne – und das bereits seit 30 Jahren. An den drei Standorten in Linz, Wels und Salzburg wird kompetente und individuelle Beratung großgeschrieben. Die Kunden sollen sich immer wohlfühlen – egal, ob sie modische Einzelteile, ein komplettes Outfit mit Schuhen und Accessoires oder eine traditionelle Tracht suchen. Geführt werden hochwertige Marken wie Susanne Spatt, Luis Trenker, Wallmann und Daddy‘s Daughters, ein junges Cashmere-Label aus Salzburg. Außerdem gibt es bei Weinbauer eine eigene Produktion für Lederhosen und Lederjacken. Das Leder dafür wird in einer Gerberei in Eferding hergestellt. Wer zum Beispiel eine maßgeschneiderte Lederhose möchte, kann in einem der drei Geschäfte Maß nehmen lassen

und die Hose in Auftrag geben. Wenn man also auf der Suche nach etwas Besonderem ist, ist man bei Weinbauer immer an der richtigen Adresse! KONTAKT

Weinbauer Geschäft Linz Herrenstraße 13, 4020 Linz Geschäft Wels Stadtplatz 8, 4600 Wels Geschäft Salzburg Siegmund Haffner Gasse 16, 5020 Salzburg E-Mail: office@weinbauer-tracht.at www.weinbauer-tracht.at 59

Susanne Spatt

Bei Weinbauer fühlt man sich als Kunde immer wohl – egal, ob man modische Einzelteile oder ein komplettes Outfit sucht. Kompetente und charmante Beratung inklusive!

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Susanne Spatt

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Weinbauer: Tradition & Moderne


Die moderne Frau und ihre vielen Facetten

Z Daniela Hainberger, Sigrid Walch, Ernst Wittmann, Birgit Wittmann

Nina Stögmüller, Josef Gruber

Maria Schlagnitweit, Jörg Schwertner

Natalie Hinterleitner, Gaby Mahringer, Viktoria Raz

© Mathias Lauringer - Studio 365

Barbara Hanlon, Marianne Rechberger, Claudia Wirthumer

u einem Abend im Zeichen der „modernen Frau und ihren vielen Facetten“ luden das Casino Linz und die VKB-Bank. Der Direktor des Linzer Casinos, Martin Hainberger, und VKB-Generaldirektor Christoph Wurm freuten sich über das große Interesse an der Veranstaltung. Im Impulsvortrag sprach Traude Wagner-Rathgeb (RUBBLE MASTER) zum Thema des Abends. Und in der Podiumsdiskussion mit der Vorstandsdirektorin der Casinos Austria und Österreichischen Lotterien, Bettina Glatz-Kremsner, der amtierenden Managerin des Jahres Traude Wagner-Rathgeb und der stellvertretenden Leiterin von VKB-Private Banking, Astrid Rott, ging es um die Vielschichtigkeit des Frauseins. Durch das Programm führte Moderatorin Viktoria Raz. Der Abend klang gemütlich im Restaurant des Casinos Linz – dem Cuisino – aus.

Claudia Ruhaltinger, Renate Hotz, Evelyn Hesch, Karin Göweil

Sabine Wölbl, Christine Leitner, Brigitte Türk, Marion Weinguni

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Martin Hainberger, Viktoria Raz, Traude Wagner-Rathgeb, Bettina Glatz-Kremsner, Astrid Rott und Christoph Wurm

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I

n der Actionkomödie „MÄDELSTRIP“ wird Emily Middleton (Amy Schumer) überraschend von ihrem Freund verlassen. Doch weil sie spontan ist und überhaupt

nicht einsieht, den geplanten Trip nach Südamerika ausfallen zu lassen oder alleine zu machen, schnappt sie sich einfach ihre Mutter Linda (Goldie Hawn) als Begleitung, und eine chaotische Reise beginnt.

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Auf die Finger, fertig, los! Neben Löwenmähnen zählen Braids diese Saison zu unseren absoluten Lieblingsfrisuren. Redaktion: Sarah Strigl Fotos: LʼOreal Professional/ Hersteller

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Sommer wird groß(artig)! Das versprechen zumindest die Haartrends der Saison. Während Sleek-Styles letztes Jahr das absolute Muss auf den Köpfen aller Frauen waren, dürfen wir unsere Haare diesen Sommer in voller Pracht präsentieren. Die Keywords für die heiße Jahreszeit? Volumen, Volumen, Volumen. Beachwaves und Löwenmähnen haben sich den Weg zurück in den Trendhimmel erkämpft und sind, zumindest für die kommenden Monate, gekommen, um zu bleiben. Ausdrucksstarke Hairstyles sind gefragter denn je: Egal, welche Haarlänge, -farbe, oder -struktur, Lockenfrisuren feiern ihr Revival und wir stehen auf der Gästeliste. Das Glätteisen darf deshalb vorerst eine Zeit lang im Schrank verschwinden. Stattdessen sind Tools wie Lockenstäbe, Wickler und Papilotten gefragt, wenn es darum geht, den perfekten Sommerstyle zu kreieren. Der Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt.

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Ob pompöse Wallemähnen oder wilde Out-of-Bed-Curls, Hauptsache wellig, lockig und eingedreht. Für löwenstarke Auftritte sollten wir unsere Haare außerdem besonders gut pflegen. Obwohl gerade bei Curls leichte Krausen erlaubt und manchmal sogar gefragt sind, sorgt erst Feuchtigkeit für die richtige Sprungkraft bei gelocktem Haar. Mit wenig Aufwand steht so dem perfekten Sommerstyling nichts mehr im Weg.

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„GESCHICKT EINGEFÄDELT: BRAIDS SIND VOLL IM TREND.“ Der Sommer steht aber nicht nur im Zeichen verlockender, sondern auch verspielter Hairstyles. Flechtfrisuren in verschiedensten Variationen haben auch dieses Jahr einen Platz ganz weit oben auf der Liste unserer Lieblingsfrisuren. Mit Boxerbraids sorgten Stars wie Kim Kardashian und Hailey Baldwin bereits 2016 für Aufsehen und traten eine Bewegung los, die sich hartnäckig hält. Denn wer Zöpfe trägt, liegt auch dieses Jahr voll im Trend. Das Beste an Flechtfrisuren? Sie sind mit nur wenig Übung superleicht und schnell zu stylen, schinden aber trotzdem riesengroßen Eindruck. Zu unseren Lieblingen der Saison zählt dabei auf jeden Fall der Front Braid. Er eignet sich nicht nur perfekt für heiße Tage, kombiniert mit den richtigen Outfits lassen sich aus ihm auch coole und verspielte Statement-Looks zaubern. Wer mit einem spezielleren Styling punkten möchte, sollte definitiv den Mohawk Braid ausprobieren. Mit ihm dürfen wir uns diesen Sommer von unserer starken Seite zeigen und die Amazonen in uns zum Vorschein kommen lassen. Plus: Die In-Frisur ist in wenigen Minuten auf den Kopf gezaubert und absolut alltagstauglich.

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Wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen hat dabei Nadine Herlt. Die junge Ansfeldenerin schaffte den Bundessieg im zweiten Lehrjahr. Ebenfalls für unser Bundesland gepunktet haben Melis Sezer mit einem zweiten Platz im ersten Lehrjahr sowie Leona Hieslmair und Duygu Tekmen mit den Plätzen zwei und drei im dritten Lehrjahr. Alle vier Nachwuchsfriseurinnen werden im Betrieb von Gudrun Leitner in Haid ausgebildet.

Große Freude beim Team von Gudrun Leitner nach dem Erfolg beim Bundeslehrlingswettbewerb

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ehr stolz auf den Berufsnachwuchs ist Oberösterreichs Landesinnungsmeisterin der Friseure Erika Rainer. Die oberösterreichischen Jungfriseurinnen waren beim Bundeslehrlingswettbewerb, der kürzlich in Zell am See über die Bühne ging, in der Teamwertung nicht zu schlagen. Sie sicherten sich den Titel damit bereits zum zweiten Mal in Folge.

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Beauty News.indd 257

26.05.17 09:53


Eva Danner-Parzer leitet das erfolgreiche Vital Studio in Perg.

Expertin im Beauty-Business

I

Dem Alltag entfliehen und in eine Welt der Entspannung, der Ruhe und des Sich-Wohlfühlens eintauchen – Eva Danner-Parzer macht dies in ihrem Vital Studio und Fachinstitut in Perg möglich.

m Mai 1988 nahm Eva Danner-Parzers eigenes Kosmetikstudio und mittlerweile sehr erfolgreiches Fachinstitut seinen Anfang im eigenen Elternhaus in St. Georgen an der Gusen. Bereits seit 1978 führte ihre Mutter ihr Fußpflege-Studio im selben Haus, und so wurde das Dienstleistungsangebot der beiden Firmen sowie das Produktangebot mit den Jahren laufend für die Kunden erweitert und ausgebaut. Heute ist Eva Danner-Parzers Vital Studio in Perg ein beliebter Ort für alles rund um Schönheit und Vitalität. Die sympathische Unternehmerin und Landesinnungsmeisterin im Interview.

OBERÖSTERREICHERIN: Wollten Sie schon immer in das Geschäft mit der Schönheit einsteigen? Meine Mutter hat mir das Qualitätsdenken auf hohem Niveau mitgegeben. Zu der Zeit, als ich bei ihr die Lehre machte, erhielt ich Einblick in die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten und schnell war mir klar, dass ich meine Zukunft in dieser Branche sehe. Es verschlug mich erst nach Ried im Innkreis, wo ich meine Erfahrungen im Bereich der Fußpflege festigen konnte und meine Doppellehre für Kosmetik und Massage ablegte. 1996 zog es mich nach Perg, wo ich heute ein 72

Studio im eigenen Haus führe und mit tollen Mitarbeiterinnen zusammenarbeite. Was bedeutet Schönheit für Sie? Schönheit bedeutet für mich, sich in seiner eigenen Haut wohlzufühlen und dies auch auszustrahlen. Ein gepflegtes Erscheinungsbild kann durch vielfältige Möglichkeiten in den Fachinstituten erlangt werden. Was zeichnet das VITAL STUDIO Danner-Parzer aus? In meinem Fachinstitut steht ganz klar die fachliche Qualität an erster Stelle. Sowohl in der Dienstleistung, bei der Fachberatung, beim Produkt-


Schönheit angebot als auch beim Service und in der individuellen Betreuung jedes Kunden. Dazu gehört selbstverständlich ein entsprechend ausgebildetes sowie freundliches Fachpersonal. Auch mein Mann unterstützt mich, wo es neben seinen eigenen beruflichen Herausforderungen geht. Wem geben Sie Ihr Wissen weiter? Seit den Anfängen habe ich mehr als 30 Lehrlinge ausgebildet und viele meiner ehemaligen Mitarbeiterinnen haben ebenfalls den Weg in die Selbstständigkeit eingeschlagen. Neben der Firma wollte ich mich auch schon immer in die Branche einbringen. Ich war einige Jahre als Berufsschullehrerin und Wifi-Trainerin tätig. Seit etwa 25 Jahren bin ich im Innungsausschuss und als Prüferin sowie in zahlreichen Experten-Arbeitskreisen sehr aktiv. Neben Ihrem Job als Unternehmerin sind Sie außerdem Landesinnungsmeisterin der OÖ. Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure. Was sind ihre Aufgabenbereiche? Meine Aufgaben in der Landeswie auch der Bundesinnung sind sehr vielfältig und umfassen viele Bereiche. Dies reicht von der Beantwortung von Gewerbeanfragen, Aufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit, Organisation von Fortbildungen, Veranstaltung von Lehrlingswettbewerben, der Qualitätssicherung über Abstimmungsgespräche mit der Berufsschule, der Prüfungsstelle, dem Wifi, Agenturen bis hin zum Austausch mit anderen Spartenführungen, Expertentreffen und die

österreichweite Vernetzung mit anderen InnungsmeisterInnen. In der Beautybranche gibt es ständige Neuerungen. Wie halten Sie sich auf dem neuesten Stand? Ich besuche Fachmessen sowie Symposien und absolviere das ganze Jahr hindurch laufend Fortbildungen. Auch der Austausch im Kollegenkreis ist mir sehr wichtig. Zudem lese ich Fachlektüre und hole mir Informationen durch Lieferanten. Langsam, aber sicher kommt der Sommer – und besonderer Hautschutz ist angesagt. Was ist in dieser Jahreszeit zu beachten? Um der Hautalterung, Sonnenschäden oder Pigmentverschiebungen entgegenzuwirken und diesen vorzubeugen, empfehle ich täglich Gesichtscreme und Lichtschutzfaktor. Abends sollte das Gesicht gründlich gereinigt und gut gepflegt werden, zum Beispiel mit feuchtigkeitsspendenden Seren mit Hyaluronsäure. Gibt es ein absolutes Sommer NoGo? Für mich sind ungepflegte Füße in Sandalen ein absolutes No-Go. Eine professionelle Fußpflege verhilft nicht nur zu schönen und gepflegten Füßen sondern tut auch gut. Was machen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Ich koche sehr gerne, probiere immer wieder mal was Neues aus. Außerdem zählt das Lesen und Theaterbesuche zu meinen Hobbys sowie mein Garten mit meinen Rosensträuchern

Im Fachinstitut wird individuell auf die Kunden eingegangen und die perfekte Lösung für jede (Problem-)Haut gefunden.

und Kräutern. Auch mache ich gerne Fitness, entspanne in der eigenen Sauna, im Whirlpool oder vorm Kamin. Das Kostbarste ist allerdings die gemeinsame Zeit, die ich mit meinem Mann verbringe.

INFO

Mein Lieblingsbuch ... „Der Junge, der Träume schenkte“ von Luca di Fulvio

© WKOOÖ, Innung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure

Das macht mich stolz ... Dass wir unser Haus vor sieben Jahren entdeckt und umgebaut haben und sehr glücklich darin sind. Meine Familie ... Mein Mann, mit dem ich nach 23 Jahren noch immer sehr glücklich bin. Meine Katzen, die ich gerne um mich habe. Meine Mutter, auf die ich sehr stolz bin, weil sie mit ihren Herausforderung prima umgeht. Meine Patenkinder, die auch selber schon junge Erwachsene sind und ihr Leben leben. Eva Danner-Parzer ist außerdem Landesinnungsmeisterin der OÖ. Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure. Hier präsentiert sie mit Karl Stadler (Geschäftführer Landesinnung der OÖ. Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure) die aktuelle Ausgabe des „Gut für dich“-Magazins. 73

Das bringt mich zum Lachen ... Eine gesellige und vertraute Runde unter Freunden und immer wieder mein Mann.


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2 1 Nach einer örtlichen Betäubung wird das Behandlungsprotokoll appliziert. 2 Die mikrowellenunterstützte Thermolysemethode ist schnell, einfach und effektiv.

Mikrowellen gegen Schweiß D

ie Mikrowellentherapie bei axillärer Hyperhidrose funktioniert schnell, nicht-invasiv und dauerhaft“, erklärt Werner Saxinger, Leiter der Dermatologie am Klinikum Wels-Grieskirchen. „Wir behandeln das übermäßige Schwitzen mit einer präzisen, kontrollierten elektromagnetischen Energie im Schweißdrüsenbereich der Achsel. Die Methode ist ganzjährig durchführbar, und die Schweißdrüsen regenerieren sich nach der Behandlung nicht.“ Eine Behandlung ist ausreichend. Das Verfahren wurde weltweit bereits über 40.000 Mal durchgeführt. „Der Patient erhält eine örtliche Betäubung in der Achselhöhle, die flächenhaft wirkt“, so Saxinger. Die Mikrowellen entsprechen einer Temperatur von 60 Grad Celsius, deshalb verfügt das Gerät über eine integrierte Kühlung, um Verbrennungen auf der Haut auszuschließen. „Bei der Behandlung werden die Duft- und Schweißdrüsen eliminiert, teilweise auch die Achselhaare. Dadurch tritt am nächsten Tag eine Rötung auf der Haut auf. Die Schweißproduktion bei den Betroffe-

nen wird drastisch reduziert, bei 80 Prozent der Patienten reicht eine einzige Sitzung aus, bei 20 Prozent ist eine Wiederholung notwendig.“ Da im Achselbereich nur ein Prozent des Schwitzprozesses passiert, wirkt sich der Eingriff nicht negativ aus – wichtig ist auch zu erwähnen, dass es zu keinem kompensatorischen Schwitzen kommt. Weitere Verfahren gegen Hyperhidrose. Sechsjahresdaten weisen bis jetzt darauf hin, dass die Behandlung nachhaltig ist – im Gegensatz zu anderen Therapiekonzepten gegen Hyperhidrose. „Eine Behandlung mit Botox ist nicht dauerhaft und muss meist nach einem halben bis einem Dreivierteljahr wiederholt werden. Außerdem ist sie mit hohen Kosten verbunden, welche somit jährlich anfallen.“ An der Dermatologie des Klinikums wird österreichweit einzigartig das komplette Spektrum der axillären Hyperhidrose-Therapie angeboten. Eine konservative Methode stellen zum Beispiel Salben mit Aluminiumgehalt dar, auch das Absaugen der Schweißdrüsen in einem operativen Eingriff kann in Betracht gezogen werden. 74

Einzigartig in Oberösterreich. Auch in Wien, Innsbruck und Salzburg kommt die Mikrowellentherapie gegen axilläre Hyperhidrose bereits zur Anwendung, in Oberösterreich wird sie derzeit nur am Klinikum Wels-Grieskirchen angeboten. „Momentan ist das Gerät nur für die Behandlung der Schweißdrüsen in der Achselhöhle geeignet, an Aufsätzen für die Behandlung der Hand- und Fußflächen wird aber bereits gearbeitet“, sagt Saxinger. Der Bedarf ist mit Sicherheit gegeben: „Hyperhidrose ist heute eine anerkannte Krankheit: Der Beschwerdegrad kann vor der Mikrowellentherapie mittels Jodstärketest festgestellt werden. Der individuelle Leidensdruck der Patienten ist ziemlich hoch, es handelt sich hier keinesfalls um einen Lifestyle-Eingriff.“ Prim. Dr. Werner Saxinger, MSc, Leiter der Abteilung für Haut- und Geschlechtskrankheiten am Klinikum Wels-Grieskirchen

© Klinikum Wels-Grieskirchen, Shutterstock

Nachhaltige Lösung bei axillärer Hyperhidrose: Übermäßiges, anfallsartiges Schwitzen, auch Hyperhidrose genannt, bringt die Betroffenen unter psychischen Druck. Eine neue effektive Behandlungsmethode mit Mikrowellentechnologie, die in Oberösterreich derzeit nur im Klinikum Wels-Grieskirchen verfügbar ist, bietet eine dauerhafte Lösung des Problems.


Schönheit

Der Sommer kann kommen! Damit unsere Füße und Beine im Sommer eine gute Figur machen, brauchen sie eine Extraportion Pflege und Feuchtigkeit.

S

andalen, kurze Kleider oder freche Flip-Flops – damit unsere Füße und Beine im Sommer eine gute Figur machen, brauchen sie eine Extraportion Pflege. Denn Hornhaut und ungepflegte Zehennägel sowie schuppige, trockene Beine passen so gar nicht zu Sommeroutfit und Sandalen. Damit unsere Beine und Füße nicht nur optisch schön, sondern auch fit und gesund bleiben, spielt die richtige Hautpflege eine wichtige Rolle, weiß Mag. pharm. Barbara Gehmayr aus Obernberg. „Denn die Haut ist ein faszinierendes Organ, das größte, das wir haben. Ein Wunderwerk, das es zu bewahren und zu schützen gilt“, so die Apothekerin. Schon alleine deshalb lohnt es sich, bei der Pflege auf hochwertige Produkte zu setzen. Schluss mit Hornhaut. Ein Fußbad bereitet die Haut nicht nur auf die Pediküre vor, sondern wirkt auch absolut

„UNSERE HAUT IST DAS GRÖSSTE ORGAN, DAS WIR HABEN. EIN WUNDERWERK, DAS ES ZU BEWAHREN UND ZU SCHÜTZEN GILT.“ Mag. pharm. Barbara Gehmayr

entspannend. Spezielle Badezusätze weichen harte Hautstellen auf und die Hornhaut kann leichter entfernt werden. Nach dem zehnminütigen Bad sollte man Zehen und Füße gut abtrocken und dabei die Zwischenräume zwischen den Zehen nicht vergessen, da sich hier sonst Schmutz und Bakterien sammeln. Nach dem Fußbad lässt sich die Hornhaut mit einem Bimsstein gut entfernen. Um die Zehen auch optisch in Top-Form zu bringen, sollte man nach dem Schneiden der Zehennägel Nagellack auftragen. Der Wahl der Farbe ist sind hier keine Grenzen gesetzt. Erst nach dem Trocknen des Nagellacks sollte man die Füße eincremen. Da hier die Haut sehr dick ist, ist eine spezielle Feuchtigkeitspflege notwendig. Das Eincremen kann auch mit einer Fußmassage kombiniert werden. Aber auch die Beine brauchen im Sommer eine ganz spezielle Pflege und sollten mindestens einmal am Tag gut eingecremt werden.

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Cambio Opening

A

Sebastian Tremmel von Datapress, Seifenkaiser Alexander Kraml

Mister Salzburg Muamer Cormehic, Billion Roses-Chefin Blanche und Mister Austria Philipp Rafetseder DJ Rene Rodrigezz mit Herzdame Nicole Kern (Miss OÖ Corporation)

White Swan-Geschäftsführer Peter Affenzeller

Model Doris Grausam, Herbert Hartl (Tischlerei Hartl)

Kunterbunte Eröffungsparty

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

m 24. Mai war es so weit und das Team der Cambio Beautyacademy lud zahlreiche Kunden, Partner und Freunde zum Opening des neuen Studios in der Linzer Schillerstraße 20-22. Das nagelneue Studio, von der Tischlerei Hartl in Unterweitersdorf designt und umgestetzt, begeisterte die Gäste vor allem mit modernem Ambiente und einem ganz speziellen Charm. Unter die vielen Eröffnungsgäste mischten sich unter anderem DJ Rene Rodrigezz, Mister Austria 2016 Philipp Rafetseder oder Ex-Topmodel Doris Grausam. Sie wurden mit leckeren Drinks von Peter Affenzeller, Weinturm und Fever-Tree bestens versorgt. Für coole Beats sorgte DJ Marc Neo, Janin Brandstätter und David Reindl freuten sich über den Gewinn einer Gooix-Uhr. Tenor des Abends: ein gelungenes Opening der neuen Cambio Beautyacademy in einer umwerfenden Location, die ihresgleichen sucht.

© Thomsen Photography, Christian Holzinger

Die Cambio-Führungscrew: Nicole Schalk, Claudia Kriechbaumer und Marlies Pinsker

Am 24. Mai eröffnete das neue Cambio Studio in der Linzer Schillerstraße.


Markus Auer, Jacqueline Wolf (Oberbank), Herbert Hartl (Tischlerei Hartl)

Jantscha-Geschäftsführer Thomas Kastner mit Matrix-Vertreterin Nicole Wiesinger

Die Fotografinnen Ines Thomsen und Sarah Katharina

MS Fotogroup-Crew mit Cambio-Trainerin Valerie Rossacher in der Mitte

Mit dem Limousinen-Service ging es für die Gäste zur Aftershowparty.

Die Cambio-Trainerinnen Julia Traxler und Melanie Gassner

Nicole Schalk, Marlies Pinsker und Claudia Kriechbaumer mit den Gewinnern der Gooix-Uhren Janin Brandstätter (2.v.l.), David Reindl (r.)


Schönheit

Zuckerworte ZUR HOCHZEIT Durch einen Zufall ist Radio Arabella-Moderatorin Kristina Wendner vor vier Jahren zur Hochzeitsrednerin geworden und hat seither bereits einige Paare mit berührenden Worten in den Hafen der Ehe begleitet.

D

ass es ihr nicht schwerfällt, die richtigen Worte zu finden, beweist die studierte Publizistin Kristina Wendner bereits seit sechs Jahren auf Radio Arabella. Als die sympathische Moderatorin vor vier Jahren von einer Kollegin gebeten wurde, ihre

Text: Ulli Wright

Fotos: Shutterstock, Fotostudio Fritz

Trauung zu moderieren, hat die 31-jährige Micheldorferin eine neue Leidenschaft entdeckt und bietet mit ihrer Firma „Zuckerworte“ Moderationen für freie Trauungen als Ergänzung zum Standesamt oder zur Kirche an. „Ein Jawort ist so viel mehr als nur eine Traurede, deshalb ist es mir wichtig, 78

Hochzeit.indd 30-31

die Liebesgeschichte eine Paares mit viel Gefühl und Herzblut zu erzählen“, erklärt Kristina Wendner. Ihre eigene Hochzeit hat die Mutter einer kleinen Tochter allerdings noch vor sich. Was es bei der Moderation einer Trauung alles zu beachten gilt, erzählt sie im Interview.


Schönheit

„MAN MUSS MIT VIEL GEFÜHL UND HERZBLUT AN DIE REDE HERANGEHEN“. Kristina Wendner

OBERÖSTERREICHERIN: Können Sie sich noch an Ihre erste Moderation erinnern? JA! Ich musste über den Straßenverkehr berichten und hatte großen Respekt vor dem Rotlicht „ON AIR“. Damals ist für mich ein Traum wahr geworden und ich habe mich so richtig in meine Arbeit verliebt. Auf Ihrer Webseite „zuckerworte.com“ kann man Sie nicht nur für Eventmoderationen, sondern auch als Hochzeitsmoderatorin buchen. Wie sind Sie zum „Heiraten“ gekommen? Durch einen wunderschönen Zufall. Eine Arbeitskollegin hat mich vor vier Jahren gebeten, eine freie Trauung abzuhalten. Eine kirchliche Trauung war keine Option, sie wollte aber ein besonderes Jawort. Es war ihr vor allem wichtig, dass mit Gefühl gesprochen wird und keine vorgefertigten Standardtexte gelesen werden. Was genau macht eine Hochzeitsmoderatorin? Sie fasst die Liebes- und Lebensgeschichte eines Paares in Worte und gestaltet daraus eine festliche Zeremonie vor Familie und Freunden. Wichtig ist dabei vor allem, den „einen Moment“ so emotional und unvergesslich wie nur möglich zu machen. Wann kommt die Hochzeitsrednerin zum Einsatz? In erster Linie bei freien Trauungen, die entweder eine Ergänzung zum Standesamt oder eine mögliche Alternative zur Kirche sind. Die freie Trauung hat zwar keinen rechtlichen Charakter, kann aber der Rahmen für ein

ganz persönliches Jawort sein. Worauf kommt es bei der Moderation von Hochzeiten an? Man sollte die gleiche Sprache wie das Brautpaar sprechen, dessen Verbundenheit verstehen und ausdrücken können. Die Chemie zwischen dem Paar und dem Hochzeitsredner muss stimmen, und man muss mit viel Gefühl und Herzblut an die Rede herangehen. Bei wie vielen Hochzeiten waren Sie schon als Rednerin dabei? Ich durfte schon bei einigen Hochzeiten den wichtigen Trauungsteil übernehmen. Jede Zeremonie war einzigartig und berührend, weil bei mir Liebe keine Grenzen kennt. Hautfarbe, Geschlecht oder Religion spielen keine

Rolle. Für mich zählt nur der unvergessliche Augenblick des Paares. Hochzeiten sind ja meistens sehr rührend – haben Sie schon mal ein Tränchen verdrückt? Selbstverständlich habe ich manchmal einen Kloß im Hals, und es gibt Momente, die mich sehr berühren. Aber ich bewahre immer die Haltung, auch wenn ich ein sehr feinfühliger Mensch bin. Es ist wunderschön, nicht nur wörtlich, sondern auch emotional dabei zu sein. Aktuell moderieren Sie jeden Sonntag die Radio Arabella-Sternenshow. Wie lassen sich Ihre einjährige Tochter und die Jobs vereinbaren? Mit viel Organisation funktioniert es ganz gut, manchmal ist es allerdings eine echte Herausforderung. Aber mein Radio ArabellaVerlobter Hermann weiß, Moderatorin und wie viel mir an meiner ArHochzeitsrednerin beit liegt, und unterstüzt er ndn Kristina We mich genauso großartig wie meine Mama und meine Schwester. Apropos verlobt: Haben Sie schon eine Vorstellung von Ihrer eigenen Hochzeit? Unsere Hochzeit soll auf oberösterreichischem Boden, unter freiem Himmel und mit all unseren Lieblingsmenschen gefeiert werden. Dabei wollen wir in Freudentränen baden und gleichzeitig unsere Herzen vor Glück tanzen lassen. Es bedeutet uns beiden sehr viel, dem anderen sein JA zu schenken. Wann fehlen Ihnen die Worte? Im Moment nur, wenn mir mein Kind mit seinem Zeigefinger auf die Lippen drückt und damit „Psssst!“ gemeint ist. Ansonsten habe ich in all den Jahren schon einen guten Schlagfertigkeitsmuskel entwickelt. :-)

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26.05.17 10:14


Die Damen vom „Ladies Circle 10 Linz“ freuten sich über Strahlewetter.

Golfen für den guten Zweck Das erste Charity-Golfturnier des „Ladies Circle 10 Linz“ ging am 6. Mai im Golfclub Luftenberg über die Bühne.

Alfred und Isabella Pössenberger (Körpersinne)

Matthias Scheiblberger (Bau und Boden / Honorarkonsul der Republik Guinea), Mag. Stefanie Gerhofer (Präsidentin Ladies Circle 10), Mag. Nicole Hüttner, Jürgen Wagner (Homeselect Linz)

Ernst und Gerti Wipplinger (Autohaus Wipplinger), Mag. Teresa Mursch-Edlmayr, Nikolaus Luft

U

nterstützt von zahlreichen Sponsoren, fanden sich knapp 100 Golfer und all jene, die es noch werden wollen, am frühen Vormittag bei perfekten Wetterbedingungen zu einem gemeinsamen Frühstück ein. Nach dem Spiel konnten sich die Teilnehmer an der von den Ladys geführten Prosecco-Bar über ihr gelungenes (oder nicht so gelungenes) Spiel austauschen, bevor es bei einem Drei-Gänge-Menü zur Siegerehrung ging. Die Ladys des „Ladies Circle 10 Linz“ durften sich über Spenden in der Höhe von fast 14.000 Euro freuen, die unter anderem dem Verein „Happy Kids“ zur Verfügung gestellt werden. Dieser tritt für das Aufwachsen und Erwachsenwerden in einer gewaltfreien und harmonischen familiären Umgebung ein, richtet sich gegen Kindesmissbrauch und steht für Gewaltprävention.

Leo und Barbara Postl (WKOÖ), Doris Spernbauer (La Biosthetique)

Mag. Stefanie Gerhofer (Präsidentin Ladies Circle 10), Mario Fitzka, Lena Toljan

©Alexander Schütz

Karl Dauerböck (Präsident GC Luftenberg), Stefanie Gerhofer (Präsidentin LC 10 Linz), Thomas Leeb (Clubmananger GC Luftenberg) Alfred Pössenberger (Buch und Büro), Isabella Pössenberger (Körpersinne), Werner Raml (Büroprofi OÖ), Klaudia und Philipp Raml

Florian Hoffmann (Simply Bread), Gerlinde Schafgassner, Birgit Wachberger, Gabriele Stadlhuber, Dr. Siegfried Schafgassner (Medizinalrat Liezen)

Peter Hahn, Wolfgang Lang, Bernhard Schauer


Wohnen

„Das Beste, was man in der Welt haben kann, ist daheim zu sein.“ Berthold Auerbach

© Delfin Wellness

Rundes Strandtuch, gesehen bei Betten Reiter

Kleiner Lebensretter für nassen Spielspaß

© Betten Reiter

Die müssen wir haben! Der Sommerurlaub rückt immer näher und Sie sind noch auf der Suche nach etwas ganz Besonderem? Runde Strandtücher sind heuer unser liebstes Accessoire am Strand, denn sie machen einiges her: Von schlichten Farben über bunten Druck bis zu ausgefallenen Mustern gibt‘s für jeden das passende Tuch.

GARTENHÄUSER Vom Büro im eigenen Garten über stilvolle Lounges, begrünte Pavillons, Baumhäuser oder Galerieräume bis zu praktisch-schönen Carports und Geräteschuppen: Alle 40 Kleinbauten in diesem Buch sind von hervorragenden Architekten oder Landschaftsarchitekten geplant und werden informativ beschrieben. Thomas Drexel; DVA Verlag, ISBN 978-3-421-04014-5; € 30,80

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ufgrund der sommerlichen Temperaturen ist das „kühle Nass“ Anziehungspunkt für Groß und Klein. Aber gerade bei den Kleinsten werden die Gefahren oftmals unterschätzt: „Für Kinder kann das Spielen in der Nähe von Gewässern durch eine kleine Unachtsamkeit zur tödlichen Gefahr werden. Ertrinken passiert schnell und leise. Schon drei Minuten genügen, um das Badevergnügen tödlich enden zu lassen“, erklärt OÖ. Rotkreuz-Präsident Dr. Walter Aichinger. Um solchen lebensbedrohlichen Situationen entgegenzuwirken, hat das Leondinger Unternehmen „Delfin-Wellness“ gemeinsam mit dem OÖ. Roten Kreuz das „Moby Kid“ entwickelt, ein spezielles Armband, das bei Berührung mit Wasser einen lauten Alarm auf der Basisstation auslöst. So werden die Aufsichtspersonen schnell aufmerksam und können den Schützling rasch aus dem Wasser befreien. Das komplette System ist mobil und kann somit an unterschiedlichen Standorten verwendet werden. www.delfin-wellness.at


OUTDOORLiving Je wärmer es wird, desto länger halten wir uns in unseren paradiesischen Gärten, auf den Terrassen und Balkonen auf. Wir haben die Outdoor-Trends des Jahres für Sie! Text: Denise Derflinger

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Fotos: Hersteller

© Frau Inge Prader für Lederleitner

SOMMERFEELING. Armstuhl „Merill“ und Tisch „Kay“ von Lederleitner Modern Select


© Blumen Lehner

Blumen Lehner macht

Outdoor-Träume wahr.

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ie Sonne lacht, die Vögel zwitschern, die Blumen blühen, die ersten Tomaten entwickeln langsam, aber sicher ihre ersten Früchte... Und wir wollen nur noch eines: raus! Egal ob auf den Balkon, die Terrasse oder in den Garten, das Leben wird bei dieser Juni-Hitze nicht nur tagsüber nach draußen verlagert, sondern auch an (noch) kühlen Abenden in Decken gekuschelt genossen. Der Begriff „Outdoor-Living“ oder „Outdoor-Homing“ hat sich in den letzten Jahren bei Gartencentern und Gartenmöbelherstellern immer mehr durchgesetzt und beschreibt den Trend, den Außenbereich genauso wohnlich und gemütlich herzurichten wie den Innenbereich. Dafür kreieren sich Outdoor-Fans ganz individuelle Außenbereiche: Der Essplatz wird in die Nähe der Küche verlagert, eine Hängematte lädt an schattigen Orten zum Lesen ein, auf der Liegewiese kann man sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Lesen Sie die schönsten Trends im Outdoor-Bereich!

Das Wohnzimmer im Garten Eine Revolution des Gartenmöbeldesigns macht die Terrasse 2017 zum wahren Outdoor-Wohnzimmer: Gartenmöbel, Accessoires und Textilien sind nur noch schwer von den Möbelstücken aus dem Indoor-Sektor zu unterscheiden. Robuste Materialien, die feuchtigkeitsabweisend, witterungsbeständig und im besten Fall aus heimischen Produkten gemacht sind, sind kaum mehr mit den klassischen Gartenmöbeln von gestern zu vergleichen. Eine wichtige Rolle im Garten und auf Terrasse und Balkon spielen Loungemöbel. Als das „Sofa“ für draußen symbolisieren sie die Erweiterung des inneren Wohnraumes. In Kombination mit Accessoires wie Vasen,

HARALD LEHNER BLUMEN LEHNER „Outdoor-Living bedeutet, seinen Wohnraum um den Faktor Natur zu bereichern. Wir bei Garten Lehner verstehen es, die richtige Kombination von Pflanze, Gefäß und Exterior zu verbinden. Wir entfalten Lebensräume.“ 83


© Holzmanufaktur Horner

n ...und gleicht geschlossen einem moderne Gartenhaus mit Mehrwert.

KITCHEN-STORIES. Die Outdoorküche von Holzmanufaktur Horner lässt sich bei Gebrauch aufschieben ...

© Holzmanufaktur Horner

Open-Air-Küchen Das Herz des Hauses schlägt jetzt

Outdoorteppiche, Windlichter und wetterfeste Stehlampen erstrahlen Garten, Terrasse und Balkon in ganz neuem Licht.

„Was im Haus die Küche ist, ist im Garten die Terrasse: jener zentrale Ort, an dem sich alle treffen. Hier sitzt man beisammen, entspannt, genießt, feiert, liest oder schaut einfach mal den Wolken beim Vorbeiziehen zu. Jede Terrassengestaltung beginnt bei uns mit einer sorgfältigen Planung, um Ihre Terrasse zu einem Wohlfühlplatz zu machen.“

doppelt, denn der neueste Wohntrend hat die Küche dupliziert und in den Garten ziehen lassen. Jetzt wird nicht mehr nur gegrillt, sondern sogar ein ganzes Menü gezaubert! Die neuen Outdoor-Küchen können aber nicht nur zum Genuss für die ganze Familie beitragen, sondern dabei auch noch schick aussehen und Wind und Wetter standhalten. Härte-erprobtes Material wie Edelstahl, Granit und Beton, aber auch innovative Materialien wie thermisch behandelte Esche oder Teakholz sorgen dafür, dass die Küche das ganze Jahr über im Freien stehen bleiben kann. Neben der Outdoor-Küche ziehen auch weitere Grillstellen in die österreichischen Gärten ein: Bei Tischen mit integrierter Grillfläche braucht es keinen Grillmeister mehr, da alle ganz entspannt ihre eigenen Mahlzeiten zubereiten und auf den Punkt genau brutzeln können. Voll im Trend liegen außerdem Outdoor-Kamine und Feuerkörbe, die auch kühlere Sommerabende im Freien gemütlich werden lassen.

klassischen Polyrattangeflechten finden auch vermehrt andere grobe Geflechte den Weg ins Sortiment: Vom Rauten-Geflecht aus Stoff bis zum großmaschigen Geflecht in Fischernetz-Optik ist die Vielfalt riesig. Auch altbekannte Materialien wie Teakholz, Edelstahl und Beton werden 2017 unerwartet miteinander kombiniert und schaffen interessante Kontraste.

Der ideale Sonnenschutz Sommer, Sonne, Sonnenschein – und davon bitte jede Menge! Brennt die gelbe Kugel allerdings um die Mittagsstunden zu stark herunter, ist ein Sonnenschutz unerlässlich und die beste Lösung, um gar nicht erst einen schmerzenden Sonnenbrand zu bekommen. Die Alleskönner unter den Sonnenschutz-Systemen schützen mit der modernen Technik aber nicht nur gegen UV-Strahlen, sondern

Flexible Lösungen für mehr Komfort Besonders angesagt im Gartenmöbel-Jahr 2017 ist Flexibilität, wandelbare Möbelstücke bestimmen die Kataloge der großen Hersteller. Besonders beliebt sind Tische, die sich mit wenigen Handgriffen ausziehen lassen und so zu Tafeln im Grünen für die ganze Nachbarschaft werden. Doch auch ins Vertikale wird investiert: Mit hydraulischer Höhenverstellung lassen sich sogenannte „Lift-Tische“ an verschiedene Sitzhöhen anpassen – so wird der niedrige Couchtisch schnell zum mittelhohen Kaffeetisch und zum hohen Esstisch. Drei Variationen – in einem Möbelstück! In diesem Sommer dominiert auch das Loungesofa die Flexibilität. Einzelne Elemente lassen die Sitz- und Liegewiese dem eigenen Outdoor-Paradies anpassen und jedes Jahr aufs Neue frischen Wind in Garten und Co. bringen.

Im Materialrausch Grob oder fein – gewebte Materialien und Textilien gehören zu den heurigen Gartentrends schlechthin. Geflochtenes Material bringt organische Textur in die Möbelstücke und schafft spielend leicht die Verbindung von Möbeln und Natur. Rattanmöbel sind seit langer Zeit die absoluten Renner im Innenraum, mit dem wasserbeständigen und robusteren Polyrattan schaffte das Flechtwerk den Sprung in den Outdoor-Bereich. Neben

STEFAN HORNER HOLZMANUFAKTUR HORNER

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Eine Terrassengestaltung mit Holzelementen bringt Naturfeeling. auch vor Wind und Wetter. Trotz der großen Farbpalette sind heuer unifarbene Tücher in zurückhaltenden Farben wie Grau, Weiß und Beige angesagt. Lichtspiele im Garten Die Verlegung des Wohnbereiches unter den freien Himmel setzt sich mit der Beleuchtung fort. So kann besonders nach dem Sonnenuntergang ein mystisches kleines Reich geschaffen werden,

© Maschinenring

Wohnen

in das man sich immer gerne zurückzieht. Der Garten verschwindet nicht im Dunkeln, sondern bietet spannende Effekte und Schatten. Besonders Solarleuchten, die sich tagsüber mit Sonnenenergie aufladen und diese abends in Form von Licht abgeben, schaffen ein stimmungsvolles Ambiente und weisen den Weg zu lauschigen Sitzplätzen. Der Sommer kann kommen!

Kann Leben Augenblicklich Feiner Sein? Es ist der ganz besondere Moment der Entspannung, den nur Saunaliebhaber kennen und der uns seit 50 Jahren antreibt: Kompromissloses Streben nach Perfektion bis ins kleinste Detail, damit die Realisierung Ihres Wellnesstraums Ihren hohen Anforderungen entspricht. KLAFS Vertriebsbüro DOSTAL Innenarchitektur, www.klafs.at Fachberater Oberösterreich Niklas Ettl, Tel.: +43 (0)664 828 48 74

DI KARIN AZESBERGER, MASCHINENRING OÖ „Natürliche Materialien wie Stein und Holz geben einem Weg oder Sitzplatz ein besonderes Flair. Holz gehört als Element für viele Gartenbesitzer zur Terrassengestaltung dazu. Eine gemütliche Pergola mit Sitzkissen und Kuschelecke lädt zum Genießen und Feiern im Freien ein. Man kann sich zurückziehen und ist zugleich geschützt vor zu viel Sonne und neugierigen Blicken.“


Wohnen

MAROKKO-CHIC Jeder Mosaiktisch von Suppan & Suppan ist ein Kunsthandwerk aus Marokko und wird in liebevollster Kleinarbeit hergestellt. Ab € 299 unter www.suppanundsuppan.at

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Den himmlischen Moment der Schwerelosigkeit mit der Neuheit „LEYA SWING SEAT“ genießen. Gesehen bei Hoflehner Interiors, www.hoflehnerinteriors.at

HOLZMANUFAKTUR HORNER „Dank dem wasserdichten Hochleistungsgewebe ‚Austrosail Nano’ fungiert ein Sonnensegel nicht nur als Schattenspender, sondern kann sogar ein Vordach ersetzten. So entsteht auf jeder Terrasse ein neuer Raum, der viel Platz für Individualität lässt.“ www.holzmanufaktur.at 86

MULTIFUNKTIONELL Die edle Feuerstelle „Barrow“ im Schubkarren-Design dient auch als Grill und lässt sich schnell und einfach an verschiedene Orte manövrieren. Um € 799, www.proidee.de

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TAUSENDSASSA. „Das Ding“ ist mit viel Liebe aus robustem Strandkorbstoff per Hand genäht und eignet sich optimal für drinnen und draußen. Um € 350, www.dawanda.com


Wohnen

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gen. Der SaltProX erzeugt mit seinem Trockensalznebel feines Salz-Aerosol, das die Atemwege reinigt und so positiv über das gesamte Atemwegssystem, von der Nase bis in die äußersten Lungenbereiche, schleimlösend wirkt – wie ein Spaziergang am Meer. Die platzsparende Microsalt-Anwendung lässt sich auch im Wohnraum durchführen. Mehr Infos unter www.klafs.at

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ie ideale Kombination für Ihre Gesundheit: Mit dem neuen, tragbaren SaltProX von Klafs hält die patentierte Microsalt-Technologie nun Einzug ins private Heim und verwandelt jede Sauna- und InfrarotKabine in einen Salzinhalationsraum. „Die Trockensalzinhalation hat ihre

Stärken dort, wo sie medizinische Therapien unterstützen kann. Auch bei der Vorbeugung gegen allergische Symptome wie Heuschnupfen und Asthma lassen sich erkennbare Erfolge erzielen, berichtet PD Dr. Joachim Riethmüller von der Universitätsklinik für Kinder und Jugendmedizin in Tübin-

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Blogger-Treffpunkt

LINZ

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as machen Blogger, wenn sie sich treffen? „Eifrig fotografieren, sich vernetzen und ganz viele Ideen präsentieren“, sagt Bernadette Wurzinger lachend. Gemeinsam mit Simone Kemptner hat sie das erste Blogger-Picknick in Linz ins Leben gerufen. Mit dabei waren in erster Linie Food-, Lifestyle- und Reise-Blogger. „Diese Mischung war extrem interessant, man kann viel von-

Bernadette Wurzinger und Simone Kemptner (r.) hatten die Idee zum Blogger-Picknick.

einander lernen“, erzählt Kemptner. „Viele kannten sich online schon lange, aber zum persönlichen Austausch ist ein Treffen einfach besser.“ Die mitgebrachten Picknick-Leckereien – vom Bulgursalat bis hin zu Kaffee-Muffins – wurden natürlich zuerst in Szene gesetzt, fotografiert und erst dann verspeist. Die Blogger waren begeistert, darum ist auch schon eine Fortsetzung in Planung!

MEIN EIGENES ZUHAUSE... ...IN PICHLING!

Symbolfoto

© Flora Fellner

Beim ersten Linzer Blogger-Picknick trafen sich Gleichgesinnte kürzlich, um ihre Ideen zu präsentieren, eifrig zu fotografieren und sich zu vernetzen.

Augen- und Gaumenschmaus: das Buffet beim Blogger-Picknick

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Die Ehrung der Mannschaften der OÖ Liwest Landesliga und deren besten Torschützen, durchgeführt von Mag. Günther Singer und OÖEHV Präs. Christian Ladberg

EishockeyMeisterfeier

ASKÖ EHC Oldstars Linz, Oberösterreichischer Landesmeister der LIWEST Eishockeyliga

Zur jährlichen Meisterfeier wurde traditionell ins Linzer Casino geladen.

Sporttalk mit Nicole Peterstorfer, Philip und Robert Lukas, Mag. Günter Singer und OÖEHV Präs. Christian Ladberg

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m Casineum durften über 150 Gäste des OÖEHV zur Saisonabschlussfeier mit Ehrung der Landesmeister, Top-Torschützen und Ehrung der Ehrenamtlichen von den Vereinen empfangen werden. © Richard Haidinger

Maria Kofler Sax‘n‘more begleitete die Sportveranstaltung.

Ehrung für über zehn Jahre Ehrenamt bei ATSV Steyr Panthers: Helga Badhofer (Mi.), durchgeführt von Sportstadträtin Karin Hörzing und OÖEHV Präs. Christian Ladberg

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wir die Bedürfnisse der Kundin oder des Kunden, dann entwickeln wir eine maßgeschneiderte Lösung“, erklärt Geschäftsführer Ing. Markus Riegler. Auch bei Gewerbebetrieben findet das Unternehmen dank der detaillierten Beratung für jeden Bedarf das passende Konzept. W&R Sicherheitstechnik deckt mit seiner breiten Produktpalette alle Bereiche der Sicherheitstechnik ab. Die Produkte sind von höchster Qualität und nach den gültigen

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Freude beim Team Korrotech

Startaufstellung mit Umbrella-Girls

1. BusinessKart-Challenge in Frankenmarkt Am 6. Mai 2017 traten 19 Firmen-Teams aus ganz Österreich zu einem Kart-Rennen der Superlative an.

M

Andreas Krebs, Gerald und Peter Handl, Walter Stiedl, Reinhold Stingl, Matthias Nußdorfer, Moderator Thomas Weber

atthias Nußdorfer, der Geschäftsführer und Eigentümer des Business Active Parks in Frankenmarkt, verwandelte in monatelanger Vorarbeit das Firmengelände in eine spektakuläre Rennstrecke mit Monaco-Flair. Die 450 geladenen Gäste genossen bei strahlendem Sonnenschein und umrahmt von über 200 Palmen ein top-organisiertes Kart-Rennen. Zur weiteren Unterhaltung wurden Hubschrauberrundflüge, Bogenschießen, eine Autoausstellung (Mercedes und BMW), eine Weißwurstparty mit Bieranstich und die Wahl zur 1. Miss Business-Kart-Challenge 2017 geboten. Besonderer Dank gilt Karl-Heinz Platzer, dem Geschäftsführer der EVITA Palmencompany, für die Bereitstellung der vielen Palmen, allen Mitwirkenden und dem Sponsor.

Matthias Nußdorfer (GF Business Active Parks), Teresa Sagerer (Platz 2), Sandra Hölzl (Platz 1), Annamaria Hegedüs (Platz 3)

Metallbau Krebs ist Sieger des 1. KartRennens 2017: Stefan Padurice, Anton Landauer, Thomas Grubinger, Alexander Lohninger, Christoph Lugstein, Chef Andreas Krebs (vo.)

Auf zur Startaufstellung

Kurze Erfrischungs Pause in der Red Bull Boxengasse.

Firma Express Stickerei und die Firma Wellnessfabrik beim Fliegenden Wechsel

Alois Heim, Josef Wiener, Stefan Saler, Sascha Rinortner, Hans Meingast

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© Anita Stiedl


Wohnen

Ihr Eigenheim in Eferding Die VLW errichtet in der Josef-Wessely-Straße 21 Wohnungen.

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© VLW, Shutterstock

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nweit des Eferdinger Stadtzentrums entstehen in sonniger Wohnlage 21 geförderte Eigentumswohnungen inkl. Tiefgarage. Die optimal geplanten Zwei- bis Vierraumwohnungen mit Balkon, Loggia oder Garten sind nach Südwesten ausgerichtet und bieten dadurch einen hohen Wohlfühlfaktor. Genießen Sie die Nähe zur Natur und schlendern Sie gemütlich den Kühgassenbach entlang. Highlights • barrierefrei erreichbare Wohnungen • Tiefgarage mit direktem Zugang in Ihr Haus • Die kontrollierte Wohnraumlüftung

und die hochwertige Ausstattung (z.B. Holzparkettböden) tragen zum angenehmen Klima der Wohnung bei. • HWB=22,5 kWh/m2 • Spiel- und Erholungsflächen im Freien • Beheizung und Warmwasser über das Fernwärmenetz der Bioenergie Eferding Die modernen Wohnungen sind bereits ab Euro 160.000,- erhältlich. Fertigstellung der Wohnungen im Oktober 2017. Gerne beraten wir Sie bei einem persönlichen Gespräch!

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VLW

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Silvia Schneider mit Mama Martha

Traumhafte Modepräsentation

Pariser Chic in Wien Im Gartenbaukino in Wien feierte Silvia Schneider ihre erste Modekollektion. Anthony Delon und Silvia Schneider mit Models

Desirée Treichl-Stürgkh, Daniel Serafin

„W

ährend ich auf der Couch gesessen bin und Eishockey geschaut habe, konnte ich beobachten, wie Silvia an den Skizzen zu ihrer Kleidung arbeitete. Ich war von Anfang an dabei und weiß, wie viel Arbeit dahintersteckt, bis es zu dem fantastischen Ergebnis kommt, das wir hier heute sehen“, streute Andreas Gabalier, der beim Fest übrigens als Türsteher fungierte, seiner Silvia Rosen. Mehr als 300 Gäste kamen am 24. Mai ins Wiener Gartenbaukino, um sich dort in Sachen Mode ins Paris der 1950er-Jahre zurückversetzen zu lassen. Extra aus der Stadt der Liebe angereist kam Schauspieler Anthony Delon, Silvia Schneiders Modelpartner für die Kampagne zur Kollektion. Aus Oberösterreich dabei waren u.a.: Designer Gottfried Birklbauer, Fotograf Heli Mayr, Silvia und Josef Schachermayer, Psychologin Isabella Woldrich sowie Maximilian und Heike Kaisergruber von „Steiner 1914“ in Linz, wo die Mode von Silvia Schneider erhältlich ist.

Schauspielerin Barbara Kaudelka, Tanja Duhowich, Sigrid Spörk

Niki Hosp, Willi Gabalier, Silvia Schneider

© Jenni Koller

Burlesque-Tänzerin Mama Ulita

Ulli Wright (CR Oberösterreicherin), Andreas Gabalier, Josef Rumer (GF Oberösterreicherin), Model Patricia Kaiser

Taschendesigner Mike Galeli, Marika Lichter

Barbara Kaudelka, Vera Doppler

Charmantes Moderatorenduo: Sandrine Wauthy, Alfons Haider


Leben

„Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann.“

© Christina Binder

Teresa von Ávila (spanische Karmelitin und Heilige)

Christina Binder

Kurzzeit-Coaching mit Langzeitwirkung

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Yoga ist längst Teil des urbanen Lebensstils und neuer „Volkssport“ geworden. Immer mehr Menschen gönnen damit Körper, Geist und Seele eine Auszeit vom stressigen Alltag. Weil das Angebot sehr groß und vielfältig ist, wurde der Yoga-Guide neu aufgelegt. Darin finden Interessierte mehr als 1.200 aktuelle Adressen von Yoga-Studios, Lehrern und Yoga-Hotels. Außerdem gibt es einen umfassenden Überblick über alle großen Yoga-Stile. Der Yoga-Guide ist kostenlos bei vielen Studios und Lehrern sowie unter www.yogaguide.at erhältlich.

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Neuer Yoga-Guide erschienen

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ie meisten Menschen wollen Erfolg, Anerkennung und stehen doch ständig unter Druck. „Doch das Leben ist kein Kampf, der gewonnen werden muss, sondern ein Geschenk, das mit Begeisterung gelebt werden will“, sagt Christina Binder. Mit einem Kurzzeit-Coaching (durchschnittlich fünf Beratungsgespräche) hilft die Linzerin ihren Klienten, die sich meist in schwierigen Lebenssituationen befinden, zu einem Perspektivenwechsel. Mit professioneller Begleitung und einfachen Techniken finden sie rasch wieder zu ihren Ressourcen und erkennen ihr Potential. „Dazu muss nicht die gesamte Vergangenheit aufgearbeitet werden, meistens genügt eine kleine Änderung“, so Binder. Das Ziel: sich mutig aus Ängsten und Abhängigkeiten zu befreien, Wut, Ärger und Konflikte aufzulösen und Krisen zu bewältigen. Sobald die Veränderung in Gang gekommen ist, bewirkt der Mensch weitere Veränderungen selbst. Damit sind die Höhen und Tiefen des Lebens wieder gut zu meistern. Info: www.powertraining.co.at


Leben

Das Smartphone im

KINDERZIMMER Kinder und Smartphones – ein Thema, das viele Eltern beschäftigt. Wir haben die wichtigsten Fragen mit Medienpädagogin Patricia Groiß-Bischof besprochen. Text: Nicole Madlmayr

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aut der Kinder-Medien-Studie 2016 besitzen 40 Prozent der oberösterreichischen Sechs- bis Zehnjährigen ein eigenes Handy bzw. Smartphone. Bei den Achtbis Zehnjährigen ist es sogar jedes zweite Kind. Mit diesen Zahlen einher geht eine große Verantwortung für die Eltern – und nicht selten auch Verunsiche-

Fotos: Shutterstock

rung. Was ist das richtige Alter für ein Smartphone? Sollten „Handy-Regeln“ aufgestellt werden? Wie sieht ein altersgerechter Umgang mit dem Smartphone aus? Was ist erlaubt und wo sollte die Notbremse gezogen werden? Patricia Groiß-Bischof, BA, aus Hellmonsödt ist Medienpädagogin und kennt diese Fragen aus ihrem Arbeitsalltag. 96

OBERÖSTERREICHERIN: Was ist die große Herausforderung für Eltern, wenn ihr Kind ein Smartphone bekommt? Eine Herausforderung ist in jedem Fall, dass Erwachsene glauben, Kindern den Umgang mit Smartphones nicht beibringen zu müssen und deswegen nicht ausreichend Regelungen festge-


Leben

„ELTERN SIND WICHTIGE VORBILDER UND KÖNNEN EINEN VERANTWORTUNGSVOLLEN UMGANG MIT DEM SMARTPHONE VORLEBEN.“ Patricia Groiß-Bischof, Medienpädagogin

legt werden. Im Idealfall wird das schon mit dem Kind besprochen, bevor es das Smartphone bekommt. In der Praxis ist es meist so, dass es entweder sehr lasche Regeln gibt oder gar keine. Häufig gehen Eltern davon aus, dass die Kinder ohnehin mehr Kompetenz haben und sich weitaus besser mit dem Handy auskennen als sie selbst. Damit geben sie automatisch die Verantwortung an die Kinder ab und überlassen sie sich selbst. Den Kindern fehlt damit eine Ansprechperson in der Familie, und das ist nicht gut. Wie können diese Regeln aussehen? Eltern geben ihren Kindern mit

Regeln eine Unterstützung und auch Schutz. Dabei geht es zum Beispiel darum, wo die Smartphones in der Nacht sind. Nämlich nicht im Kinderzimmer. Damit kann man verhindern, dass die Kinder nachts online sind und etwa WhatsApp-Nachrichten schreiben. Um die Zeit zu begrenzen, kann man den Kindern zu Wochenbeginn zum Beispiel fünf Münzen oder Jetons geben. Jede steht für eine oder eine halbe Stunde Spielen am Handy. Die Kinder können sich selbst einteilen, wann sie die Münzen verbrauchen wollen. Somit lernen sie gleichzeitig, Selbstverantwortung zu übernehmen. Außerdem muss natürlich die grundsätzliche Nutzung besprochen werden – was etwa das Onlinestellen von Fotos betrifft und die Umgangsformen in sozialen Netzwerken. Schließlich tragen Eltern die Verantwortung dafür, was online passiert, bis das Kind 14 Jahre alt ist. Wie alt sollte ein Kind sein, wenn es ein Smartphone bekommt? Das lässt sich allgemein nicht sagen, weil es auch vom Kind, dessen Persönlichkeit und auch der Umgebung abhängt. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass ein Kleinkind oder Schulanfänger noch kein vollwertiges Smartphone mit Internetzugang braucht. Wie kann man ein Kind sozusagen digital begleiten, ohne dass es sich überwacht fühlt? Natürlich wollen auch Kinder eine Privatsphäre haben. Inwieweit, das kommt auch auf das Verhältnis zwischen den Eltern und dem Kind an. Grundsätzlich sollte sich laufend über das Online-Leben des Kindes ausgetauscht werden. Sie können auch mal gemeinsam ein Spiel spielen oder Videos auf YouTube anschauen. Dann bekommen die Eltern ein besseres Bild davon, was ihr Kind online macht. Es ist sehr wichtig, dass Mütter und Väter sich dafür Zeit nehmen. 97

Machen Verbote in dieser Hinsicht Sinn? Mehrwertnummern sperren zu lassen, macht auf jeden Fall Sinn. Und zum Beispiel nicht Google als Startseite einzustellen, sondern eine kinderadäquate Suchmaschine, wie fragfinn.de. Natürlich kann man vieles sperren lassen, allerdings sind Kinder sehr kreativ, wenn sie etwas wirklich wollen. Wenn sie neugierig sind, werden sie Mittel und Wege finden. Und auf andere Kinder, Mitschüler und deren Smartphones hat man ohnehin keinen Einfluss. Ich kann nur noch einmal betonen: Das Gespräch bleibt nicht aus, es bildet die Basis für einen verantwortungsvollen Umgang mit Smartphone und Internet. Was sind die großen Gefahren? Etwa die Weitergabe persönlicher Daten, wahllos Fotos online zu stellen, Treffen mit Online-Bekanntschaften, Wahrheitsgehalt von Meldungen – unterschätzen Kinder und Jugendliche das oftmals? Es heißt ja, dass das Internet nichts vergisst... Auch hier ist es wichtig, mit den Kindern darüber zu sprechen. Selbst wenn man das Gefühl hat, sich den Mund fusselig zu reden, die Kinder müssen es immer und immer wieder hören. Weil wir Menschen dazu neigen, diese Gefahren auszublenden – nach dem Motto: Warum sollte ausgerechnet mir etwas passieren? Tatsächlich ist es so, dass das Internet nichts vergisst, und selbst wenn ein Foto wieder gelöscht wird, bleibt es weiterhin im Netz. Darum muss man Kindern und Jugendlichen klarmachen, dass sie gut überlegen sollen, ob und was sie online stellen. Täglich posten Kinder und Jugendliche zahllose Fotos auf Instagram, Snapchat & Co. Was macht den Reiz aus, sich ständig öffentlich zu zeigen? Grundsätzlich ist es eine völlig normale Jugendentwicklung, weil es einerseits heute dazu gehört und andererseits getestet wird, wie attraktiv man für das


Leben andere Geschlecht ist. Mit diesen Fotos grenzen sich die Jugendlichen auch ein Stück weit von der vorigen Generation ab. Früher war der Aktionsradius nicht so groß, da hat man das auf Festen in der Region gemacht. Heute müssen sich die Jugendlichen einem weltweiten Vergleich stellen und im besten Fall herausstechen. Daraus entsteht ein großer Druck, den auch Erwachsene nicht unterschätzen sollten. Die Versuchung, zu anderen gemein zu sein, ist in sozialen Medien viel größer als im direkten persönlichen Kontakt – Stichwort: Cyber-Mobbing. Was können Eltern in so einem Fall tun, vielleicht auch schon präventiv, damit das Kind erst gar nicht zum Täter/Opfer wird? Nehmen wir das Beispiel WhatsApp. Da kommen Kinder zum ersten Mal in ihrem Leben in einen Raum, wo es keine sichtbaren Regeln gibt. Gefühlt ist alles erlaubt. Das fühlt sich am Anfang super an – bis die ersten unangenehmen Dinge in einer Gruppe passieren. Dann ist es nicht mehr super. Bei meinen Workshops erkläre ich ihnen, weshalb gewisse Regeln im Umgang miteinander auch in Chats wichtig sind. Weil es eben allen gut tut. Das ist nichts anderes als in einer Klasse oder im Straßenverkehr, wo es auch Regeln gibt. Gerade wenn es schon mal schief gegangen ist, sind Kinder dankbar für diese Regelungen. Auch hier gilt das alte Sprichwort: „Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg‘ auch keinem anderen zu!“

Patricia Groiß-Bischof, BA, ist Medienpädagogin und gibt ihr Wissen bei Workshops und Vorträgen weiter.

Eltern sollten sich unbedingt Zeit nehmen und sich regelmäßig mit dem Kind über dessen Online-Leben austauschen.

Wie können Eltern einen positiven Umgang vorleben? Mama und Papa sind wichtige Vorbilder. Idealerweise lernen Kinder von ihnen einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Smartphone. Allerdings müssen sie es wirklich vorleben. Man kann nicht vom Kind fordern, das Handy erst nach dem Frühstück in Verwendung zu nehmen, wenn die Eltern selbst neben dem Kaffeetrinken ihre Mails checken. Immer öfter ist es ja auch so, dass Eltern bei Veranstaltungen ihrer Kinder, etwa im Kindergarten oder in der Schule, gar nichts mehr mitbekommen, weil sie viel zu sehr damit beschäftigt sind, die Fotos nahezu in Echtzeit online zu stellen. Da dürfen die Eltern ruhig ein bisschen strenger und konsequenter mit sich selbst sein! Und sie dürfen auch digitale Auszeiten vorleben und ihrem Kind ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenken. Das Handy darf 98

ruhig einmal läuten, ohne dass man gleich aufspringt und rangehen muss. Kindern tut es unglaublich gut, wenn Eltern aus diesem Multitasking-Modus heraussteigen und sich nicht ständig ablenken lassen.

MEHR INFOS Patricia Groiß-Bischof macht als Medienpädagogin Workshops und Vorträge für Kinder, Eltern und Pädagogen. Mehr Infos dazu gibt es auf ihrer Webseite www.idea-ludendi.at. Weitere Links für Eltern: www.saferinternet.at www.digi4family.at www.werdedigital.at Info-Videos für Eltern: www.fragbarbara.at Kindersuchmaschine FragFinn: www.fragfinn.de


Digitalen Ballast abwerfen Tipps von Digital-Expertin Eva-Maria Niederbrucker, wie es gelingt, bei E-Mail, Social Media und Co. auszumisten und somit für weniger Ablenkung im Alltag zu sorgen.

Foto: eyepin

N

achrichten über E-Mail, Facebook oder WhatsApp buhlen laufend um Aufmerksamkeit. Stress, Ablenkung und Überforderung sind die negativen Folgen von permanenter Erreichbarkeit und elektronische Informationsflut. Digital-Expertin Eva-Maria Niederbrucker, Geschäftsführerin von „eyepin eMarketing Software“, gibt deshalb Tipps, wie man sich noch vor dem Sommer von digitalem Ballast befreien kann.

1. Eingangssignale, Empfangsbestätigungen und Notifications stumm schalten oder ganz abdrehen! Es brummt, piept und blinkt weniger, das erfreuliche Ergebnis ist mehr Konzentration. 2. Alte Nachrichten in Unterordnern archivieren oder löschen, wenn sie nicht überlebensnotwendig sind. 3. Über die „Wolke“ zusammenarbeiten. Cloud-Lösungen verringern die versendeten Nachrichten drastisch und verhindern, dass mehrere Versionen ei-

Digital-Expertin Eva-Maria Niederbrucker

nes Dokuments in Umlauf geraten. 4. Den Spam-Filter optimieren und so das Verstopfen des Posteingangs verhindern! 5. Öfter mal wieder persönlich statt digital kommunizieren! 6. Wenn man wichtige Angelegenheiten konzentriert bearbeiten muss, einfach mal offline gehen und danach alles komprimiert aufarbeiten. 7. Einmal in der Woche einen „Digital Detox“-Tag einlegen und ganz auf digitale Kommunikation verzichten!

Masern sind alles andere als eine harmlose Kinderkrankheit. Sie sind hochansteckend und können schwerwiegende Folgen haben – auch für Jugendliche und Erwachsene! Schützen Sie sich und Ihre Kinder rechtzeitig mit der gut verträglichen MMR-Gratis-Impfung. Informieren Sie sich bei Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, in Ihrer Apotheke oder im Web: www.keinemasern.at

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Let’s talk about Dieser Teil unserer neuen Sex-Serie widmet sich den sexuellen Problemen von drei Männern. Ihre Fragen betreffen viele, dennoch trauen sich wenige zu fragen. Susa Haberfellner hat qualifizierte Antworten. Text: Maria Russ, Susa Haberfellner

UNSERE EXPERTIN Susa Haberfellner, dipl. Sexual- und

Lebensberaterin und Klinische Sexologin, Rainerstr. 8a, 4600 Wels, Tel.: 0650/2070272 E-Mail: susa.h@gmx.at www.haberfellner-sexualberatung.at

RAINER (56): Einer meiner Bekannten hatte eine Darmspiegelung und erzählte von gemischten, erregenden Gefühlen. Ist das normal und kann

Fotos: Shutterstock

man davon homosexuell werden? Für viele Menschen – Männer wie Frauen – ist der Anus eine Tabuzone. Dementsprechend können und wollen sie diesem auch keinerlei sexuelle Reize abgewinnen. Wenn jemand aber neugierig darauf ist, kann er oder sie im Analverkehr eine lustvolle Sexualpraktik für sich entdecken. Beim Analsex liegt die Grenze zwischen dem, was als lustvoll und angenehm, und dem, was sich komisch oder sogar unangenehm anfühlt, ziemlich nahe beieinander. Das liegt daran, dass Körpergefühle im Enddarm und bei den Schließmuskeln erfahrungsgemäß auch mit Stuhlgang assoziiert werden. Auf jeden Fall sollten Gleitmittel und Kondom benutzt werden, und die Bewegungen sollten langsam und vorsichtig sein. Und wird es währenddessen unangenehm oder sogar schmerzhaft, heißt es einen Schritt zurückgehen oder fürs erste Mal ganz aufhören. Eine wichtige Voraussetzung ist eine gewisse Vertrauensbasis – zu sich selbst und dem Partner/der Partnerin. Und dass es eine spielerische und offene Stimmung für Experimente gibt, ohne Druck oder Angst. Ob Mann oder Frau egal wel100

cher sexueller Orientierung, man muss Analsex nicht mögen. Deswegen ist man weder verkorkst noch abnormal.

DANIEL (29): Seit drei Jahren lebe ich in einer sehr guten Beziehung. Umso stärker hat es mich getroffen, als wir erfahren haben, dass meine Partnerin an multipler Sklerose (MS) erkrankt ist. Ihr Neurologe konnte uns in Bezug auf die Erkrankung beruhigen und erklärte, dass es heute schon gute Therapiemöglichkeiten gibt, die Erkrankung einzudämmen. Uns wurde aber durch Recherchen im Internet bewusst, dass MS sich negativ auf die Sexualität auswirken könnte. Es gibt dort so viele gegensätzliche Informationen – können Sie uns weiterhelfen? Ich bin froh, dass Sie beide sich nicht Fehlinformationen hingeben, sondern nachfragen. Es stimmt, dass MS Sexualstörungen verursachen kann. Die Er-


Leben

krankung kann im Gehirn oder im Rückenmark Areale zerstören, die für die Sexualität zuständig sind. Auch können Symptome wie chronische Erschöpfung, Muskelkrämpfe oder Blasenentleerungsstörungen die Sexualität irritieren. Oder es kann psychisch schwierige Phasen geben, in denen man mit der Erkrankung hadert, was sich auch negativ auf die Sexualität auswirken kann. Das soll sie aber auf keinen Fall aus der Bahn werfen. Wir alle müssen uns im Laufe des Lebens Veränderungen stellen, sei es gesundheitlicher oder familiärer Art. All das kann Sexualstörungen verursachen. Wenden Sie sich auf jeden Fall an den behandelnden Neurologen, wenn sich die Sexualität Ihrer Partnerin negativ verändert.

CHRISTIAN (40): Ich hatte vor drei Jahren eine Scheidung, die mir sehr nahe gegangen ist. Danach habe ich lan-

ge gebraucht, um Nähe wieder zulassen zu können. Seit Kurzem habe ich eine neue Partnerin, die mir sehr gefällt und der Sex auch sehr wichtig ist. Bisher ist mir aber kein Geschlechtsverkehr mit ihr gelungen. Beim ersten Mal dachte ich, es ist meine Nervosität, aber jetzt bin ich sehr verunsichert. Das Problem hatte ich noch nie. Meine Ärztin hat organische Ursachen ausgeschlossen. Sie scheinen in eine Spirale der Selbstbeobachtung geraten zu sein. Jedes Mal, wenn Sie unsicher und mit Angst, der Penis könnte wieder versagen, sich Ihrer Partnerin sexuell nähern, werden in Ihrem Körper durch diese Anspannung „Stressnerven“ aktiviert, deren Aufgabe es unter anderem ist, die Blutzufuhr im Penis zu drosseln. Damit wird eine Erektion schwer bis unmöglich. Möglicherweise brauchen Sie noch mehr Zeit und Vertrauen für sexuelle Nähe, auch wenn Sie große Sehnsucht 101

SCHREIBEN SIE UNS! Wenn auch Sie eine Frage rund ums Thema Sex haben, schicken Sie uns eine E-Mail an: office@neu-media.at. nach Beziehung haben. Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin wegen Unterstützung mit einem Potenzmittel. Und probieren Sie es vorerst bei der Selbstbefriedigung, damit Sie auch wissen, wie Ihr Körper auf das Medikament reagiert. Es kann helfen, wieder positive Erfahrungen zu machen und Stress abzubauen, sodass Sie Sexualität wieder mit Angenehmem verbinden. Wenn Ihr Körper wieder Sicherheit hat, wird er das Potenzmittel immer weniger brauchen. Und freuen Sie sich, dass Sie Ihre Partnerin als Mann begehrt und keinen „Sexautomaten“ will, der auf Knopfdruck funktioniert.


Leben

Hilfe für Körper, Geist und Seele Was ist Humanenergetik eigentlich? Wann kann diese Arbeit auf der feinstofflichen Ebene des Menschen helfen? Und wie wirkt sie sich auf Körper, Geist und Seele aus? Wir haben bei drei Expertinnen nachgefragt.

I

n der Humanenergetik gibt es ein breites Spektrum an Methoden, die alle ein Ziel haben: die energetische Ebene – auch feinstoffliche Ebene genannt – eines Klienten positiv zu beeinflussen“, erklärt Doris Pantlitschko, Kinesiologin aus Vöcklabruck. „Es geht darum, Blockaden zu lösen, damit die Energie wieder gut fließen kann, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und ein energetisches Gleichgewicht herzustellen.“ Eine wesentliche Rolle spielen in der heutigen Zeit Stress und Überforderung. Sie wirken sich negativ auf

die Körperenergien aus und hemmen zudem die Selbstheilungskräfte. „Für mich ist deshalb besonders wichtig, meinen Klienten zu helfen, diesen Stress abzubauen und loslassen zu können“, betont Beatrix Schmölz, Humanenergetikerin aus Wolfern. „Meist kommen Menschen in meine Praxis, wenn sie bereits irgendein Problem haben. Dabei profitieren auch gesunde Menschen von regelmäßigen energetischen Sitzungen. Das wirkt sich – wie bei einem Auto, mit dem man regelmäßig zum Service fährt – positiv auf die Erhaltung der Gesundheit aus.“ 102

Denn Humanenergetik kann noch viel mehr: Sie unterstützt und ergänzt sämtliche andere Therapieformen, wie Psycho-, Physio- und Chemotherapien. Wichtig ist allerdings allen seriös arbeitenden Energetikern, festzuhalten, dass Energetik keine Alternative zur Schulmedizin ist, sondern eine sinnvolle Ergänzung. „Vor einer Knie-Operation kann eine Sitzung bei uns zum Beispiel Ängste reduzieren und danach können wir die Physiotherapie unterstützen und die Regenerationszeit verkürzen“, verdeutlicht Beatrix Schmölz. Die Symptome ihrer Klienten


Foto: Cityfoto

Foto: privat

Foto: Lisa Kohler © Shutterstock

Doris Pantlitschko

Bettina Schmalnauer

„AUCH GESUNDE MENSCHEN PROFITIEREN VON REGELMÄSSIGEN ENERGETISCHEN SITZUNGEN.“

„WENN SICH BLOCKADEN LÖSEN, KANN AUCH DIE ENERGIE WIEDER GUT FLIESSEN.“

„OFT STECKEN HINTER BESCHWERDEN VÖLLIG ANDERE URSACHEN, ALS MAN DENKT.“

Beatrix Schmölz

Doris Pantlitschko

Bettina Schmalnauer

genau abzufragen, ist für Bettina Schmalnauer, Humanenergetikerin aus Ohlsdorf, ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. „Ich möchte ganz genau wissen, was einen Menschen zu mir führt“, erzählt sie. „Oft stecken hinter körperlichen oder auch psychischen Beschwerden völlig andere Ursachen, als man im ersten Moment annehmen würde. Geburt, Kindheit, besondere Ereignisse im Leben – all das macht uns zu dem Menschen, der wir sind. Und all das sollte gesehen, gehört und beachtet werden, denn manches macht oft in viel späterer Folge Symptome und Schwierigkeiten. Man sieht ja immer nur die Spitze des Eisberges. Licht auf das Geschehene scheinen zu lassen, kann heilsam sein.“ Humanenergetik kann Menschen in jeder Lebensphase

und jedem Alter unterstützen – in belastenden Stresssituationen ebenso wie zum Beispiel während einer Schwangerschaft. Auch bei der Arbeit mit Kindern machen die drei Energetikerinnen besonders gute Erfahrungen. „Immer wieder kommen Mütter mit ihren Babys zu mir, die scheinbar grundlos schreien, nicht schlafen oder essen“, erzählt Bettina Schmalnauer. „Es berührt mich dann sehr, wenn sie mir glücklich berichten, dass das Kind schon am Nachhauseweg anders war und sich beruhigt hat. Umgekehrt kommen natürlich auch Mütter und Väter an ihre Grenzen. Hier ist es schön, ihnen wieder zu neuen Kräften verhelfen zu können. Denn glückliche Eltern haben auch glückliche Kinder.“

Und Doris Pantlitschko ergänzt: „Ein Kind fühlt, wenn es so angenommen wird, wie es ist. Durch eine energetische Balance kann es zum Beispiel sein, dass sich Lernblockaden lösen und die Konzentrationsfähigkeit verbessert. Wenn ich dann noch merke, wie Kinder ihre Kompetenzen und Ressourcen entdecken und sich dabei entfalten, dann weiß ich ein ums andere Mal, wie wichtig die Humanenergetik für die ganze Familie ist.“

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Beatrix Schmölz

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Leben

Stressfrei in den

URLAUB

„Mir ist schlecht“. Diesen gefürchteten Satz werden auf dem Weg in den Urlaub auch dieses Jahr zahlreiche Eltern zu hören bekommen. Im Urlaub angekommen, ist dort Durchfall kein willkommener Begleiter. Die gute Nachricht: Man kann beidem vorbeugen! Fotos Shutterstock

LEICHTE KOST

DIE RICHTIGE PLATZWAHL

Im Zug oder Bus in Fahrtrichtung zu sitzen, ist für Menschen, die regelmäßig von Reisekrankheiten betroffen sind, eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Es hilft aber auch, noch andere Platzregeln einzuhalten. Im Auto schützt der Beifahrersitz, auch im Bus sollte man möglichst weit vorne sitzen. Anders verhält es sich im Flugzeug und auch am Schiff, wo jeweils ein Platz in der Mitte ideal ist.

KEINE ANGST!

Bei Menschen, die bereits öfters von entsprechenden Problemen betroffen waren, ist es leichter gesagt als getan. Dennoch ist es die beste Therapie gegen Reiseübelkeit, keine Angst vor ihr zu haben. Wenn Sie die Reise bereits angespannt antreten, steigt die Gefahr, dass Ihnen schlecht wird, rapide an.

Vor und während der Reise sollten Sie auf eine sorgfältige Ernährung achten. Nichts zu essen ist eine ebenso schlechte Idee wie besonders fettige Speisen, die den Magen überfordern könnten. Das Ideal liegt dazwischen, es empfehlen sich leichte Lebensmittel wie Obst oder Salat.

ROHES FLEISCH UND UNGESCHÄLTES OBST SIND TABU!

AUSSCHLAFEN

Ein ausgeruhter Körper ist vor der Gefahr von Reiseübelkeit weitaus besser gewappnet. Daher ist es sehr ratsam, am Tag vor der Abreise früh genug schlafen zu gehen. Die zusätzliche Energie kann man ja entsprechend nützen, um nach der Ankunft auch den ersten Urlaubstag schon in vollen Zügen zu genießen.

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Leben

„COOK! WASH! PEEL!“

Das heißt nichts anderes, als dass Fleisch und Fisch nicht roh, sondern nur gut durchgebraten auf den Teller kommen sollten. Obst und Gemüse sollten vor dem Verzehr immer geschält werden. Somit ist auch Salat in Gebieten mit hohem Durchfall-Risiko tabu.

SPORT

Wer regelmäßig bei Ausflügen von Reiseübelkeit betroffen ist, könnte womöglich einen schwach ausgeprägten Gleichgewichtssinn haben. Zu stärken ist dieser unter anderem mit regelmäßigem Sport, was also eine ideale Vorbeugungsmaßnahme für langfristig Denkende darstellt. Insbesondere Laufen, das darüber hinaus auch noch Herz, Kreislauf und Muskeln trainiert, ist hierbei hilfreich.

SCHLAFEN WÄHREND DER FAHRT

Wie eingehend erwähnt wird die Reisekrankheit durch den Widerspruch von Sinneseindrücken ausgelöst. Das lässt sich, von Autofahrern abgesehen, leicht umgehen, indem Sie während der Reise einfach mal ein Nickerchen machen. Dadurch, dass die Augen geschlossen sind, muss das Gehirn nicht mit der Diskrepanz zwischen gesehener und gefühlter Bewegung klar kommen.

KEIN LEITUNGSWASSER TRINKEN!

Leitungswasser ist in Risikogebieten alles andere als keimfrei. Daher sollte man auf Reisen nach Afrika, Asien oder in andere Regionen mit hohem Durchfall-Risiko Wasser besser nicht aus der Leitung trinken. Auch zum Zähneputzen empfiehlt es sich, Wasser aus der Flasche zu verwenden. Drinks sollten besser ohne Eiswürfel bestellt werden. Informieren Sie sich im Vorfeld, ob das Leitungswasser Ihres Reiseziels Trinkwasserqualität hat.

HYGIENE!

Waschen Sie mehrmals täglich Ihre Hände – mit warmem Wasser und Seife, für jeweils mindestens 30 Sekunden. Vor allem nach dem Toilettengang und vor den Mahlzeiten ist Händewaschen Pflicht.

GENUG TRINKEN

Manche Menschen trinken vor einer längeren Reise bewusst weniger, um einem nervigen Gang aufs Klo vorzubeugen. Schließlich ist die Flugzeugtoilette oft besetzt, jene im Zug ist manchmal unappetitlich und die Autofahrt zieht sich bei vielen Tankstellenbesuchen nur unnötig in die Länge. Hier sollten Sie sich aber einen Ruck geben, denn zu wenig zu trinken kann Reisekrankheit entscheidend begünstigen. Kohlensäurearme Getränke wie Wasser oder Tee sind ideal, von Alkohol ist naturgemäß abzuraten.

LESEN VERBOTEN

Während einer Reise zu lesen ist für Gefährdete eine sehr schlechte Idee. Dadurch unterstützt man das Verwirrspiel zwischen Körper und Auge nur noch mehr, entsprechend wird die Reiseübelkeit gefördert. Als unterhaltende Alternative empfiehlt sich ein Mp3-Player mit Kopfhörern. Tipp: Auf langen Reisen kann ein Hörbuch noch besser entspannen als Musik.

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Bei Reisekrankheit gegen Schwindel, Übelkeit und Erbrechen 105

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Leben

Das Gefäßalter messen Bestimmen Sie Ihr Gefäßalter in einer von 46 oberösterreichischen Apotheken.

B

luthochdruck gilt als weitverbreiteter „stiller Killer“. Die Betroffenen ahnen oft nichts von ihrem Risiko, bis sich Herz-Kreislauf-Erkrankungen einstellen. Die Oberösterreichische Apothekerkammer engagiert sich in der Früherkennung und lädt die Bevölkerung dazu ein, ihr Gefäßalter zu bestimmen. In diesem neuen Pilotprojekt setzt sich die Oberösterreichische Apothekerkammer gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Hypertensiologie ein ehrgeiziges Ziel. Das Bewusstsein der Bevölkerung zum Bluthochdruck soll verbessert werden, denn Bluthochdruck gilt als einer der gefährlichsten Risikofaktoren für unerwünschte koronare Ereignisse. Die Wahrscheinlichkeit, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu bekommen, steigt bei Bluthochdruck massiv. Allein in Österreich sind 1,5 Millionen Personen von Bluthochdruck betroffen. Das Dramatische an dieser Situation ist der sorglose Umgang mit dieser chronischen Erkrankung, da Bluthochdruck über lange Zeit ohne Symptome verläuft. Seit Jahresbeginn 2017 wurden

Ulrike Mursch-Edlmayr und Monika Aichberger

4.183 Messungen zum Gefäßalter in den teilnehmenden 46 Apotheken durchgeführt. Bei der Messung mit einer Blutdruckmanschette wird das Alter der Gefäße relativ zum Lebensalter

bestimmt. Die Interessierten erhalten als Auswertung ihr Gefäßalter nach einem einfachen „Smiley-System“.

- Kreuz-Apotheke, Leonding, 0732/670733

- Blütenapotheke, Traun, 07229/61070

- Lilienapotheke Altmünster, Altmünster, 07612/87686

- Froschberg-Apotheke, Linz, 0732/657005

- Apotheke Schöndorf, Vöcklabruck, 07672/22562

- Apotheke Puchheim, Attnang-Puchheim, 07674/66990

- Hessenplatz-Apotheke, Linz, 0732/779259

- Edelweiß-Apotheke, Vöcklamarkt, 07682/6265

- Johannes Apotheke, Altenberg b.L., 07230/70959

- nica Apotheke, Linz, 0732/778343

- Adler-Apotheke, Wels, 07242/49016

- Maria Schutz Apotheke, Bad Leonfelden, 07213/6343

- St. Isidor Apotheke, Linz, 0732/382005

- Apotheke Nord, Wels, 07242/2822

- Cella Apotheke, Bad Zell, 07263/20514

- Quirinus Apotheke, Linz, 0732/305550

- Einhorn-Apotheke, Wels, 07242/46488

- Schutzengel Apotheke, Ebensee, 06133/5232

- Apotheke Losenstein, Losenstein, 07255/6219

- Falken-Apotheke, Wels, 07242/45422

- Seebergapotheke, Ebensee, 06133/5576

- Mariahilf Apotheke, Mauthausen, 07238/2228

- Föhren-Apotheke, Wels, 07242/55955

- Apotheke „Zum schw. Adler“, Frankenmarkt, 07684/6321

- Apotheke Micheldorf, Micheldorf, 07582/61293

- Franziskus-Apotheke, Wels, 07242/207420

- Sonnen-Apotheke, Gunskirchen, 07246/8700

- Nationalparkapotheke Molln, Molln, 07584/40034

- Linden-Apotheke, Wels, 07242/69290

- Apotheke Haid Center, Haid, 07229/83250

- Steyrtalapotheke, Neuzeug, 07259/5900

- Schutzengel-Apotheke, Wels, 07242/47098

- Ikarus-Apotheke, Hörsching, 07221/72116

- Rosenwind Apotheke, Seewalchen a.A., 07662/22070

- SCW-Apotheke, Wels, 07242/206971

- See-Apotheke, Kammer a.A., 07662/2570

- Tabor-Apotheke, Steyr, 07252/72018

- Steinbock-Apotheke, Wels, 07242/47404

- Salvator-Apotheke, Kirchdorf a.d.K., 07582/60910

- Alte Stadtapotheke Steyr, Steyr, 07252/52020

- Stern-Apotheke, Wels, 07242/46711

- Iris-Apotheke, Kronstorf, 07225/86270

- St. Georg Apotheke, St. Georgen a.d.G., 07237/2614

- Helios Apotheke, Laakirchen, 07613/44999

- Thalheim-Apotheke, Thalheim b. Wels, 07242/43007

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- Stadtapotheke Altmüster, Altmünster, 07612/87125

© Apothekerkammer/Werner Harrer

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Elke, Hansaton Kundin aus Überzeugung

Besser verstehen ist so wichtig wie die Liebe im Leben

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Wer Elke Rieser kennenlernt, trifft eine fröhliche Frau Anfang 50, die gerne Sport macht und viel Zeit mit ihren drei Kindern im Teenageralter und ihrem Mann verbringt. Sie ist viel unterwegs und genießt das Leben in vollen Zügen. Das war aber nicht immer so. HÖRMINDERUNG BEI DER GEBURT  KEIN SELTENES SCHICKSAL Nur wenige Momente im Leben sind so emotional wie die Geburt eines Kindes. Jedoch bleibt die enorme körperliche Anstrengung oft nicht ohne Folgen. Elke Rieser verlor bei der Geburt eines ihrer Kinder Teile ihres Gehörs. Aber Elke hatte Glück: Sie wurde von ihrer Familie und Freunden von Anfang an unterstützt. Elke ist mit diesem Schicksal nicht allein. Viele Frauen berichten über eine Verschlechterung des Gehörs nach einer Geburt. Die Folgen sind oftmals

erschreckend. Fällt das Verstehen zunehmend schwerer, ziehen sich viele Menschen zurück. MIT HÖRLÖSUNGEN ZU ALTER LEBENS QUALITÄT ZURÜCK Trotz des Rückhaltes aus ihrem Umfeld war es für Elke wichtig, wieder voll am Alltag teilnehmen zu können. Sie vereinbarte bald nach dem Auftreten der Hörminderung einen Beratungstermin mit professioneller Hörmessung bei Hansaton und fand gemeinsam mit ihrer Hörakustikerin die für sie perfekt passende Hörlösung.

INDIVIDUELLE LÖSUNGEN FÜR INDIVIDUELLE HÖRBEDÜRFNISSE Jeder Gehörverlust ist anders. Und jeder Mensch hat seine eigene Geschichte. Bei Hansaton finden sich individuelle Lösungen, die auf jede Lebenssituation optimal zugeschnitten sind. Damit Betroffene wieder mitten im Leben stehen.

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Leben

Gebündelte Kompetenz für Frauen mit Unterleibskrebs Im zertifizierten Gynäkologischen Tumorzentrum am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried arbeiten Mediziner verschiedener Disziplinen und Pflegekräfte optimal zusammen, um die Patientinnen ganzheitlich zu betreuen.

M

it Unterleibskrebs sind die unterschiedlichen Krebsarten der weiblichen Genitalorgane gemeint, an denen jedes Jahr ca. 2.500 Österreicherinnen erkranken. Hierzu zählen Eierstock-, Gebärmutterkörper-, Gebärmutter-

hals-, Schamlippen- und Scheidenkrebs. Die Diagnose „Unterleibskrebs“ löst bei betroffenen Patientinnen und ihren Familien oft große Unsicherheit und Ängste aus. Diese Sorgen möglichst rasch zu beseitigen, ist das erklärte Ziel des zertifizierten Gynäkologischen Tumorzentrums Ried. 108

Die Diagnose und Therapie der Erkrankung erfordert einerseits ein hohes Maß an spezieller Ausbildung und Wissen, andererseits auch die Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Fachdisziplinen. Das zertifizierte Gynäkologische Tumorzentrum Ried zeichnet sich durch eine spezialisier-


Leben

Die ausführliche Aufklärung und Beratung ist OA Dr. Florian Baminger sehr wichtig.

© KH BHS Ried, Fotograf: Hirnschrodt, fotolia © viktoria.garvil

te interdisziplinäre Einheit, die beste medizinische und pflegerische Betreuung gewährleistet, aus und ist seit Anfang 2017 als affiliierter Partner des Gynäkologischen Tumorzentrums des Ordensklinikums Linz Barmherzige Schwestern zertifiziert. Sowohl die operative als auch die medikamentöse Therapie erfolgen nach aktuellem wissenschaftlichen Standard. Mit der Zertifizierung ist nicht nur eine laufende externe Qualitätssicherung und -Prüfung verbunden, sondern auch eine ständige Weiterentwicklung. Rasche Abklärung ist wichtig. Dr. Florian Baminger, Leiter des Rieder Gyn-Tumor-Zentrums, legt großen Wert auf eine rasche Abklärung, wenn der Verdacht einer Tumorerkrankung besteht. In der Behandlung spielen dann nicht nur Mediziner und Pflegekräfte eine Rolle: „In dieser belastenden Situation ist eine umfassende, ganzheitliche Betreuung der betroffenen Frau und ihrer Angehörigen sehr wichtig. Wir bieten deshalb während des gesamten diagnostischen und therapeutischen Prozesses auch eine psychologische Betreuung an.“ Frau Maria B. ist seit ihrer Diagnose Unterleibskrebs am Gynäkologi-

schen Tumorzentrum Ried in Behandlung. „Die Diagnose war für mich ein Schock. Aber hier im Tumorzentrum haben sich alle Mitarbeitenden von Anfang an bestens um mich gekümmert und mich unterstützt. Mir wurde alles ausführlich erklärt, es blieben keine Fragen offen“, erzählt die Patientin von ihren Erfahrungen. Früherkennung und genetische Beratung. Zur Früherkennung einer Krebserkrankung dienen die Kontrolluntersuchungen bei der Frauenärztin/dem Frauenarzt bzw. die regelmäßige Mammografie. Wenn eine familiäre Veranlagung für Brustund Eierstockkrebs vorliegt, müssen die Untersuchungen manchmal auch häufiger stattfinden. Seit vielen Jahren bietet das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried eine genetische Beratung an, um herauszufinden, ob eine Frau ein erhöhtes Erkrankungsrisiko hat. In diesem Fall werden die weiteren Schritte gemeinsam festgelegt. Regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung und das Vermeiden von Übergewicht sind Tipps zur Vorbeugung einer Krebserkrankung. Außerdem sollte man auch 109

nicht zu viel Alkohol konsumieren und auf das Rauchen verzichten. Onkologischer Schwerpunkt im Innviertel „Mit dem Gynäkologischen Tumorzentrum haben wir einen weiteren wichtigen Schritt in der Verbesserung der Versorgung unserer Krebspatienten getan. Die Onkologie ist einer der Schwerpunkte in unserem Leistungsspektrum“, unterstreicht Geschäftsführer Mag. Oliver Rendel den Stellenwert, den die Krebsbehandlung am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried einnimmt. KONTAKT

Gynäkologisches Tumorzentrum Ried Ambulanzzeiten: Montag bis Freitag zwischen 10 und 11:30 Uhr nach telefonischer Vereinbarung Telefon: 07752/602-2500 E-Mail: gtz.ried@bhs.at www.bhsried.at


Leben

Kein Patentrezept

FÜR DIE LIEBE Was macht eine gute Partnerschaft aus? Gibt es so etwas wie die ewige Liebe? Und wann weiß man, dass es besser ist, sich zu trennen? Wir haben Lebensberaterin Klaudia Lux, die sich auf Paar- und Trennungsberatung spezialisiert hat, um Antworten gebeten. Text: Nicole Madlmayr

E

ine Beziehung zu führen, ist nicht immer einfach. Schließlich müssen zwei Menschen mit zwei unterschiedlichen Persönlichkeiten, Anschauungen und Meinungen auf einen Nenner kommen. Doch selbst wenn man das Gefühl hat, nur noch zu streiten, und die Situation nahezu aussichtslos erscheint, können Paare wieder zueinanderfinden. Nämlich dann, wenn noch ein kleines Stück Liebe für den anderen da ist. „Mit dieser Glut lässt sich das Feuer wieder entfachen“, weiß Klaudia Lux, Mediatorin und diplomierte Lebens- und Sozial-

Fotos: Shutterstock, privat

beraterin. „Aus der Asche ist das nicht mehr möglich.“ OBERÖSTERREICHERIN: Was ist das Geheimnis einer guten Partnerschaft? Da muss ich Sie enttäuschen – es gibt nämlich kein Patentrezept, denn jeder Mensch ist anders, und in einer Partnerschaft müssen zwei Menschen mit zwei verschiedenen Persönlichkeiten, Anschauungen und Meinungen auf einen Nenner kommen. Was es allerdings sehr wohl gibt, sind Rezepte für die erfolgreiche Zerstörung einer guten 110

Beziehung. Dauernde Vorwürfe, zum Beispiel, und verbale oder gar körperliche Verletzungen – damit erledigt man jede Beziehung. Was ich bei meiner Arbeit mit Paaren gesehen habe, ist, dass Humor ein erstaunlich zuverlässiger Indikator für eine gute Partnerschaft ist. Nämlich wie oft man gemeinsam lacht – nicht einer über den anderen, sondern miteinander. Was sind Ihrer Erfahrung nach die häufigsten Konfliktherde? In einer guten Beziehung spielt Kommunikation eine wesentliche Rolle. Wenn es hingegen zu kriseln beginnt,


Leben

„HUMOR IST EIN ERSTAUNLICH ZUVERLÄSSIGER INDIKATOR FÜR EINE GUTE BEZIEHUNG.“ Klaudia Lux

Gibt es denn die ewige Liebe? Grundsätzlich ist es so, dass Liebe für jeden etwas anderes ist. Im Idealfall ist es so, dass sich das Verliebtsein in ein Gefühl von tiefer Beziehung wandelt. Das lässt sich mit Worten schwer beschreiben, das muss man spüren. Liebe heißt, sich nicht nur beim romantischen Candlelight-Dinner, sondern auch so aneinander und aufeinander zu freuen. Gehen oder bleiben? Eine schwierige Entscheidung für die meisten, oder? Ja, weil es sich um eine Lebensentscheidung handelt. Und dafür darf man sich Zeit nehmen, auch wenn von außen – etwa durch Familie oder Freunde – Druck gemacht wird. In so einer Situation ist man innerlich extrem aufgewühlt und zerrissen. Man muss erst wieder zur Ruhe kommen, bevor man diese Entscheidung treffen kann. Nur dann kann man zu 100 Prozent dahinterstehen. Grundsätzlich ist es so, dass das Feuer – bildlich gesprochen – zwar niedergebrannt ist, doch wenn noch eine gewisse Liebe – sozusagen ein Stückchen Glut – da ist, lässt es sich wieder entfachen. Aus der Asche ist das nicht mehr möglich. Wie sieht Ihre Rolle als Paarberaterin dabei aus? Ich bin grundsätzlich neutral und allparteilich. Meine Aufgabe ist es, die Partner auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Es gibt verschiedene

KLAUDIA LUX „kalumed“ Dipl. Lebens- und Sozialberaterin, eingetragene Mediatorin Linz/Urfahr

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sprechen Paare nur noch über allgemeine Dinge – etwa wer zum Elternsprechtag geht. Man redet nicht mehr darüber, wie es einem geht oder was man gerne hätte. Daraus kann ein Gefühl der Gleichgültigkeit entstehen. Fehlende Teilnahme am Leben des anderen führt zum Leben in Parallelwelten und über kurz oder lang geht damit das Verständnis für die Freuden und Sorgen des Partners verloren. Ähnlich ist es, wenn einem Paar Gemeinsamkeiten fehlen und sich jeder in seine eigene Richtung entwickelt. Zum Konfliktthema kann auch die Sexualität werden. Männer brauchen Sex, um Nähe zu spüren. Frauen hingegen müssen Nähe spüren, um Sexualität zulassen zu können. Daraus ergibt sich oft ein Teufelskreis. Es heißt immer, dass man an einer Beziehung ständig arbeiten müsse. Ist das tatsächlich so? Ich bin der Meinung, dass es eher die Beziehung ist, die an den Partnern arbeitet. Immer wenn so genannte Kreuzungen des Lebens stattfinden und/oder einer einen Entwicklungsschritt macht, muss die Partnerschaft wieder neu geordnet werden. Auch nach 20 Ehejahren kann man sich nie völlig sicher sein. Wenn die Umstände sich ändern und die Partner diese Änderungen nicht gemeinsam mitmachen, bleibt die Beziehung zwangsläufig auf der Strecke.

Methoden, wie man zu einer Entscheidung kommen kann, und dabei kann ich ihnen helfen. Wichtig ist es, dass sich jeder gehört und verstanden fühlt. Wie sieht eine gute Trennung aus? Eine gute Trennung kann gelingen, wenn man akzeptiert, dass man auf der Elternebene ein Leben lang verbunden sein wird, auch wenn die Paarbeziehung gescheitert ist. Das muss jedem Paar klar sein. Trotz Verletzungen ist es wichtig, sich auf Augenhöhe zu begegnen und zum Wohle der Kinder einen respektvollen Umgang zu pflegen. Wenn einer nur noch das Ziel hat, dass der andere möglichst untergehen soll und keine Boshaftigkeit auslässt, fehlt es am Annehmen der neuen Wirklichkeit. Da wird reflexartig mit verzweifelten Mitteln um etwas gekämpft, das nicht mehr erobert werden kann. Was kann man aus einer gescheiterten Beziehung lernen? Man kann lernen, dass jeder seinen Anteil daran gehabt hat, weil einer alleine nie schuld daran ist. Zum Streiten gehören immer zwei. Zu erkennen, was der eigene Anteil an diesem Scheitern war, kann in einer künftigen Beziehung helfen, es anders zu machen. Ist es zum Beispiel sinnvoll, mich in mein Schneckenhaus zurückzuziehen, nichts zu sagen und unglücklich zu sein? Oder ist es besser, anzusprechen, wenn etwas für mich nicht passt und ich es gern ändern würde? Für einen Neubeginn muss das Alte gut abgeschlossen sein. Erst wenn man ehrlich und mit gutem Gewissen „Danke“ für die alte Beziehung sagen und auch wieder das Positive daran sehen kann, ist man bereit für etwas Neues.

Tel.: 0664/3727981 E-Mail: klaudia. lux@kalumed.at www.kalumed.at 111


Leben

Das Ende der Leiden des Ludwig L. Seit fünf Jahren ist Heilpraktikerin Sabine Linek mit ihrem Team im Columbia Hotel im niederbayerischen Bad Griesbach tätig. Mit ihrer Wohlfühlpraxis wurde sie zur ersten Anlaufstelle für Patienten aus Bayern und Österreich.

L

udwig L. (Name d. Red. bekannt), 54, steht in der Praxis von Sabine Linek und kann seine Tränen nicht verbergen. Aber er weint nicht aus Verzweiflung, sondern vor Glück. Im Alter von 17 Jahren bekam der gelernte Elektriker quälende Schmerzen an beiden Handgelenken – Diagnose Rheuma. Das war der Beginn einer 34 Jahre langen Odyssee. Die Schulmediziner versuchten, die Symptome mit Medikamenten zu bekämpfen – die Beschwerden wurden allerdings immer heftiger. Schließlich konnte sich Ludwig L. nur noch mit Gehhilfen fortbewegen, Darm- und Magenblutungen sowie starker Herpes waren die Folgen der jahrelangen, starken Medikamente. Bis ihn nach 34 Jahren des Leidens Verwandte überredet haben, die Praxis von Sabine Linek in Bad Griesbach aufzusuchen. Nach der Diagnostik mit einem Dunkelfeldmikroskop, bei der ein

Anwendungen für Körper, Geist und Seele. In Bad Griesbach, im Rottaler Bäderdreieck, ist die Praxis im Columbia Hotel untergebracht. In der Wohlfühlpraxis mit zehn Mitarbeitern lassen sich Entspannung und SanZon°-Behandlung kombinieren. Ab sofort können nicht nur die SanaZon°-Patienten in diesem großzügigen Ambiente betreut und behandelt werden, es werden auch noch weitere Anwendungen für Körper, Geist und Seele 112

KONTAKT

Naturheilpraxis Sabine Linek Passauer Straße 39a (im Hotel Columbia) 94086 Bad Griesbach Deutschland Tel.: +49 (0)8532/309704 www.Naturheilpraxis-Linek.de

© Naturheilpraxis Sabine Linek

Heilpraktikerin Sabine Linek

Erfolgreiche Therapie. Ludwig L. akzeptierte den Therapievorschlag von Sabine Linek und machte die SanaZon°-Therapie, eine Kombination aus Ozon und einem homöopathischen Wirkstoff. Der Erfolg der Therapie ist für Ludwig L. unfassbar, er hat wieder Lebensqualität gefunden, nimmt keine Schmerzmittel mehr, außerdem kann er ohne jegliche Hilfen gehen. „Wenn ich meine jetzigen Beschwerden mit jenen vor der Therapie von Sabine Lineks Heilpraktikerinnen vergleiche, so bin ich jetzt bei zehn Prozent“, freut sich Ludwig L. Sabine Linek und ihre Heilpraktikerinnen Silvia Kalina und Anette Pettau behandeln in der Praxis Bad Griesbach Patienten aus aller Welt. Ihre SanaZon°-Therapie erzielt beachtliche Erfolge bei den verschiedensten Krankheiten und schulmedizinisch ungeklärten Beschwerden. Bis zu 3.000 Behandlungen monatlich werden in den drei Praxen von Sabine Linek in Bad Griesbach, Travemünde und Gifhorn durchgefürt.

angeboten: Die Colon-Hydro-Therapie ist ein Verfahren, durch das der Dickdarm gereinigt wird. Sind die Giftstoffe entfernt, kann sich der Darm erholen und regenerieren. Wirbelverschiebungen, Erkrankungen innerer Organe durch Spinalnerveneinklemmungen sowie Skoliosen werden mit der Dorn-Therapie behandelt, eine sanfte, effiziente Wirbelsäulentherapie ohne Nebenwirkungen. Dabei werden, nach dem Beinlängenausgleich, Becken und Kreuzbein sowie die Wirbelsäule gerade gerichtet. Trigger sind dauerhaft verkürzte und verklebte Muskelfasergebiete und verursachen Rücken-Ischias-, Schulterbeschwerden, Kopfschmerzen, Migräne, Arthrose, Tennisellbogen sowie Kniebeschwerden usw. Hier kommt die Trigger-Osteopraktik zur Anwendung. Durch Auflösen beim Triggern bleiben die Wirbel in ihrer ursprünglichen Form, somit ist eine dauerhaft chiropraktische Behandlung nicht mehr nötig. Zudem werden in einem separaten Beauty- und Spa-Bereich wohltuende Massagen sowie Hautpflege- und Wellnessanwendungen angeboten.

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Tropfen Blut des Patienten in 1.700-facher Vergrößerung untersucht wird, erkannte die Heilpraktikerin als Ursache Bakterien, die seinen Organismus über die vielen Jahre beherrschten.


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Leben

© OÖ Hilfswerk

Kinder betreuen, unterstützen und fördern

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ür viele Eltern ist es eine große Herausforderung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Das fängt bei den Kleinsten an, weil es schon schwierig ist, einen Platz für sie in einer Krabbelstube zu bekommen. Und gehen die Kinder dann in die Schule, ist es wichtig, dass sie auch nachmittags qualifiziert betreut werden. Unterstützung bietet hier das Hilfswerk Oberösterreich. „Durch die flexiblen Öffnungszeiten und ganztägige Betreuung auch an schulfreien Tagen kommen wir den Anforderungen berufstätiger Eltern bestmöglich entgegen“, sagt Geschäftsführerin Viktoria Tischler. Neben Horten und Schülertreffs organisiert das OÖ Hilfswerk Krabbelstuben und Kindergärten. Immer unter dem Motto: bewährt, verlässlich, unkompliziert. Platz für die Kleinsten. In den Krabbelstuben werden schon die Kleinsten liebevoll, individuell und fachkundig betreut. Maximal zehn Kinder sind in den Gruppen gleichzeitig anwesend.

Das sorgt für eine angenehme Atmosphäre, in der die Pädagoginnen auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes eingehen können. Auf diese Weise werden die Kleinen ganzheitlich gefördert und haben Gesellschaft von Gleichaltrigen. Die Betreuung ist an fünf Tagen in der Woche und das ganze Jahr über – auch in den Ferien – möglich. Die Öffnungszeiten sind flexibel. Im Kindergarten. In den Kindergärten des OÖ Hilfswerks werden Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren betreut und gefördert. Die Zuwendung zum Kind, das freie Spiel sowie Bewegungs- und Spracherziehung haben einen hohen Stellenwert. Wesentlich sind allerdings auch die handwerklichen und künstlerischen Elemente sowie die Arbeiten des täglichen Lebens, wie das Zubereiten des Essens. Besonders wichtig: das Erleben der Natur mit allen Sinnen. Die Kindergruppe geht täglich in den Garten oder in den Wald spazieren und spielen. Für die Größeren gibt es Betreuung in

Form von Horten und Schülertreffs. Im Anschluss an den Unterricht bekommen die Kinder ein warmes, gesundes Essen und qualifizierte Betreuung. Sie werden zu eigenständigem Lernen angeleitet und bei Lernschwierigkeiten kompetent unterstützt. Es ist Zeit, die Hausübungen zu erledigen und für anstehende Schularbeiten und Lernzielkontrollen zu lernen. Damit die Freizeit nicht zu kurz kommt, stehen auch Spiele und kreative Tätigkeiten auf dem Programm. „Familien brauchen vielfältige und flexible Kinderbetreuungsangebote und einen verlässlichen Partner an ihrer Seite, der mit dem OÖ Hilfswerk gegeben ist“, betont Wolfgang Hattmannsdorfer, Obmann des OÖ Hilfswerks. Während der Hort als regelmäßige Kinderbetreuung eingerichtet ist, kann der Freizeitteil der schulischen Tagesbetreuung besucht werden. KONTAKT

www.ooe.hilfswerk.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Bewährt, verlässlich, unkompliziert – unter diesem Motto bietet das Hilfswerk Oberösterreich auch Betreuung für Kinder an. Damit sollen Eltern unterstützt werden, um Familie und Beruf leichter vereinbaren zu können.

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© Shutterstock

OA Dr. Walter Neubauer, Leiter des Departments für Psychosomatik für Erwachsene, Standort Grieskirchen, Klinikum Wels-Grieskirchen

Schmerz ist nicht gleich Schmerz

„Seit zehn Jahren begleiten wir seelisch traumatisierte Patienten mit vielseitiger Kompetenz.“ OA Dr. Walter Neubauer

Erschöpfung, Schmerz, Herz-Kreislauf- und Verdauungsprobleme: Manchmal können auch Experten bei körperlichen Beschwerden keine ausreichend erklärende organische Ursache feststellen. Somatoforme Störungen zählen zu den häufigsten Gründen für einen Arztbesuch.

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nter „Schmerz“ versteht man eine unangenehme Empfindung, welche mit einer Schädigung des Gewebes einhergehen kann – sie muss aber nicht immer in direktem Zusammenhang mit einer Verletzung oder einer Entzündung stehen. „Körperlich erlebte Schmerzen können auch durch unverarbeitete schmerzhafte seelische Erlebnisse aus der Vergangenheit bedingt sein“, erklärt Walter Neubauer, Leiter des Departments für Psychosomatik für Erwachsene am Klinikum Wels-Grieskirchen.

Schmerz als ständiger Begleiter. Schmerzen, welche beispielsweise von einem Sturz herrühren, können sich bei seelisch belasteten Menschen auf andere Körperregionen ausweiten. Schmerzmittel, Physiotherapie oder chirurgische Eingriffe bringen dann keine Linderung. Bei diesen Patienten tritt der Schmerz nicht als Symptom, sondern als eigene Erkrankung auf. Am Department für Psychosomatik in Grieskirchen wird die Schmerzkrankheit nach einem speziell erarbeiteten Konzept behandelt. „Die Chronifizie-

rung des Schmerzes wird durch ein komplexes Zusammenwirken von bio-psycho-sozialen Faktoren bedingt und durch dieses auch aufrechterhalten“, führt Neubauer aus. „Damit Menschen zu einem heilsamen Umgang mit beispielsweise Kopf- oder Rückenschmerzen finden können, lernen sie in der Psychoedukation, diese komplexen Zusammenhänge zu verstehen. Dadurch erst werden sie bereit, sich auf so einen differenzierten Weg der Behandlung einzulassen.“ Das Schmerzmodul am Klinikum Wels-Grieskirchen. Betroffene müssen wieder lernen, zwischen schmerzlichem Körpersignal und schmerzlichen Gefühlsreaktionen zu unterscheiden, sowie in weiterer Folge ihre körperlichen, seelischen und sozialen Bedürfnisse zu erkennen. „Erst dann wird es möglich, beispielsweise durch eine bewusste Lenkung der inneren Aufmerksamkeit, Abstand zum beeinträchtigenden Schmerzsymptom zu bekommen oder ein seelisches Schmerzgeschehen mit therapeutischer Hilfe erfolgreich zu lösen.“ Patienten lernen dies im gemeinsamen Arbeiten in kleinen Schmerzbewältigungsgruppen. 115

Zehn Jahre Psychosomatik für Erwachsene in einem Schwerpunktkrankenhaus. „Komplexe Systeme benötigen einen komplexen Behandlungsansatz“, sagt Neubauer. „Mit zehnjähriger Erfahrung setzt die Psychosomatik für Erwachsene an unserem Schwerpunktkrankenhaus an verschiedenen Punkten des Schmerzverarbeitungssystems an.“ Dabei spielt das klassisch medizinische Angebot mit Diagnostik, Medikamenten und Physiotherapie genauso eine Rolle wie psychotherapeutische Methoden, etwa in Form des Entspannungs- oder Genusstrainings. „Dem Erlebnis eines respektvollen, fürsorglichen Umgangs in einer überschaubaren Gemeinschaft von Menschen, in der man sich wohlfühlt, kommt dabei eine große therapeutische Bedeutung zu. Neben einer Vorbereitungs- und Nachbereitungsgruppe wird das Programm in drei mal zwei stationären Wochenblöcken abgehalten, mit jeweils zwei Wochen Zeit dazwischen, um das Gelernte zu Hause praktisch umzusetzen. Vereinzelt werden auch tagesklinische Plätze angeboten.“


Leben

Sport macht

sexy

Der Liebe wegen zog es den Franzosen Henryk Bemben nach Oberösterreich, wo er in Linz als Fitnesstrainer tätig ist.

Der gebürtige Franzose Henryk Bemben hat einen Master in Sport Management an der Boston University in den USA, ist Absolvent der Sport-Universität Bordeaux und arbeitet als Fitness-Coach in den John Harris-Studios Atrium und Donaupark Linz.

H

enryk Bemben wurde in Bordeaux geboren, studierte an der Universität Boston Sport Management sowie an der Sport-Universität in Bordeaux Sport und Fitnesstraining. Er war Coach und Club-Manager in Honolulu und Entertainment-Chief im Grecotel Creta Palace. Er unterrichtete Tanz an der Sport-Universität in Reunion Island sowie Fitness und Tanz u.a. in Madagaskar, auf Mauritius, den Malediven, in Südafrika, auf Kuba und in Argentinien. Henryk ist auch ausgebildeter lateinamerikanischer Tänzer und Choreograf. Nun sorgt er als engagierter Coach und Fitnesstrainer für Zumba, Salsa, Pilates, Pump und Tae Bo in den John Harris-Studios Atrium und Donaupark für Abwechslung und auch Spass beim Fitnesstraining.

OBERÖSTERREICHERIN: Henryk, warum bist du nach Linz gekommen? Im Mühlviertler Hotel „Aviva“ habe ich meine Frau kennengelernt. Wir sind aktive Tänzer im Verein „hot socks“ (Boogie Woogie-Club, Anm.). Wir trainieren regelmäßig und werden auch für Shows eingeladen. Macht Sport sexy? Sportlich aktiv zu sein ergibt einen sexy Auftritt. Sportlerinnen und Sportler haben eine gute Körperspannung, mehr Selbstbewusstsein und Körperempfinden.

Text: Sieglinde Preidl

Fotos: Roland Moherndl

Die sportliche Körperbewegung ist außerdem ein Ventil für Stressabbau. Ich finde einen muskulösen Frauenkörper schön, Frau kann sportlich und weiblich sein. Und der viele Schweiß beim Sporteln? Schweiß signalisiert Fitness und Leidenschaft und aktiviert die Glückshormone. Er wirkt sich positiv auf die erotische Ausstrahlung aus.

Warum trainieren bei Zumba und Salsa hauptsächlich Frauen? Ein Beweglichkeitstraining liegt Frauen meist mehr als Männern. Sie entwickeln dabei ein ganz neues Körpergefühl. Wie sieht ein typisches Training mit dir aus? Es beginnt mit einem Warm-up, um zu schauen, wie die Gesamtverfassung der Trainierenden ist. Dann beginne ich mit der Langstange, den Hanteln, auf der Matte. Welche Tipps gibst du Beginnern? Bei Beginn sportlicher Aktivitäten ist es wichtig, diese über eine längere Dauer und mit niedriger Intensität auszuführen und Freude an der Bewegung zu haben. Beginner sollten leicht ins Schwitzen kommen, jedoch muss das Sprechen noch gut möglich sein. Mindestens zwei- bis dreimal pro Woche ein Training von 20 bis 45 Minuten wie Jogging, Aerobic, Fitnesstraining oder Radfahren absolvieren. Zusätzlich zweibis dreimal pro Woche ein Kraftausdau116

ertraining. Dieses bereitet die Muskulatur optimal auf die Belastung vor. Ist Stretching oder eine progressive Muskelentspannung nach dem Training wichtig? Ja, unbedingt. Was tun, wenn es an der Motivation fehlt? Nicht alleine trainieren! Zu zweit oder in der Gruppe macht das Training mehr Spaß, und man kann weniger oder nicht kneifen. Variationen in der Trainingshäufigkeit, der Dauer und der Intensität sind wichtig. Dem Körper nach einer sportlichen Anstrengung genügend Zeit zur Erholung bieten! Müde Muskeln mit einem warmen Bad entspannen und sich hin und wieder eine Massage gönnen.

Die OBERÖSTER- REICHERIN verlost 3 GEWINN Monats-Packages (für SPIEL Juli oder August 2017) für alle Trainingseinheiten (inkl. Saunabesuch) im John Harris-Fitnesscenter in der Mozartstr. 7A in Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 20. Juni 2017.


Männer „Der ideale Ehemann ist ein unbestätigtes Gerücht.“ Brigitte Bardot

Nicole Madlmayr, Redakteurin

Ehre, wem Ehre gebührt...

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Martin Pichler und Manuel Rauner haben sich vor mehr als zehn Jahren bei einem Model-Casting kennengelernt. Doch die beiden wollten Mode nicht nur präsentieren, sie wollten sie selbst machen. Vor zwei Jahren erfüllten sie sich mit dem Label „Verdandy“ den gemeinsamen Traum. Sie haben Hosen entwickelt, die kernig und lässig wie Jeans aussehen und sich bequem tragen wie Jogg-Pants. Mittlerweile sind Verdandy-Klamotten nicht nur im Onlineshop (www.verdandy.com), sondern auch in ausgewählten Geschäften erhältlich. In Linz zum Beispiel kann man sie bei Casa Moda im Graben kaufen.

VINTAGE FÜRS HANDGELENK! Die Omega Seamaster 300 verbindet faszinierendes Vintage-Design mit Technik der allerneuesten Generation. Das Titangehäuse des Chronographen beherbergt ein antimagnetisches Master-Co-Axial Kaliber. Lünette und Ziffernblatt sind in der angesagten Uhren-Farbe Blau gehalten. Gesehen um 7.500 Euro bei Hübner in Linz und Wels (www.zeit.at).

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© Omega

© www.verdandy.com

Bequeme und lässige Jeans

eit geraumer Zeit hört man immer öfter von den „neuen“ Papas und deren veränderter Rolle in der Familie. War er früher lediglich der Ernährer, der am Wochenende mal Zeit für seine Kinder hatte, bringt sich der Vater von heute aktiv in die Erziehung ein (auch unter der Woche), verbringt seine Nachmittage mit dem Nachwuchs am Spielplatz, kennt die Kindergarten- und später Schulfreunde beim Namen und lässt sich auch mal bei einem Elternsprechtag blicken. Mir gefällt diese Entwicklung. Männer bringen einen gesunden Ausgleich in die Erziehung. Während Mamas oft dazu neigen, übervorsichtig zu sein, trauen die Papas den Kleinen weitaus mehr zu. Den Kindern tut das gut – auch wenn mal eine blutige Schramme das Ergebnis ist. Am 11. Juni ist Vatertag und da dürfen auch wir Mamas den Vätern mal danken. Und sie ermuntern, diese Entwicklung künftig noch weiter voranzutreiben. Dann werden Papas in Karenz irgendwann vielleicht mal keine seltene Spezies mehr sein...


Männer

„Ich sehe in jedem DAS POSITIVE“ Philipp Rafetseder ist als „Mister Austria“ offiziell der schönste Mann des Landes. Wir haben mit dem feschen Linzer über gutes Aussehen und seine große Leidenschaft für Musik gesprochen – und was eine Frau haben muss, um sein Interesse zu wecken... Text: Nicole Madlmayr

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r ist dunkelhaarig, stattliche 1,85 Meter groß, durchtrainiert und im Moment offiziell der schönste Mann Österreichs: Philipp Rafetseder (20) aus Linz wurde im November zum „Mister Austria“ gekürt. Als wir ihn zum Interview treffen, wartet er bereits vor dem Café. „Ich bin meistens überpünktlich“, sagt er und fügt mit einem breiten Grinsen hinzu: „Eine schlechte Angewohnheit!“ OBERÖSTERREICHERIN: Sie wurden vergangenen November zum schönsten Mann Österreichs gewählt. Was hat sich seitdem für Sie verändert? Was meine Einstellung und meinen Alltag betrifft, hat sich nicht so viel verändert. Allerdings hat sich durch den Titel „Mister Austria“ mein Charakter weiter entwickelt und geformt. Das hat vor allem damit zu tun, dass ich sehr viele interessante Menschen kennengelernt und bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen sehr viele Erfahrungen gesammelt habe, die prägen. Ich habe auch viele Kontakte geknüpft, was ohne den Titel nicht möglich gewesen wäre.

Fotos: Kerstin Fuchsjäger

Gibt es ein Highlight in dieser Zeit, an das Sie sich besonders gern erinnern? Das ist definitiv der Opernball, den ich gemeinsam mit Dragana Stankovic, der amtierenden Miss Austria, eröffnen durfte. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das dermaßen taugen würde. Vor allem weil die wochenlangen Proben für mich als Nicht-Tänzer extrem intensiv und anstrengend waren. Aber der Moment, als wir dann einmarschiert sind, war ein unglaubliches Ge-

„ICH MAG ES NICHT, WENN FRAUEN SICH VERSTELLEN.“ Philipp Rafetseder

fühl. Da stockt einem der Atem. Und wie lebt es sich grundsätzlich als schönster Mann des Landes? (lacht) Sehr gut, wobei ich mich 118

nicht besser sehe als andere Menschen. Natürlich bin ich stolz auf mich und freue mich, dass mir der Titel so viele Türen geöffnet hat, aber ich bin deswegen kein anderer Mensch geworden. Was mir in dieser Zeit allerdings bewusst geworden ist, ist, dass ich auch ruhig, nachdenklich und sehr gefühlvoll sein kann. Das schätze ich erst jetzt an mir. Davor hätte ich es eher zu meinen Schwächen gezählt. Werden Sie auf der Straße auch mal erkannt und angesprochen? Auf der Straße weniger, beim Weggehen passiert es immer wieder, dass mich andere erkennen und ansprechen. Und so lange es nicht zu viel wird – etwa wenn ich mit Freunden unterwegs bin –, freue ich mich darüber. Wie wichtig ist Ihnen Ihr Aussehen? Mir persönlich ist es sehr wichtig, sonst hätte ich vermutlich auch nicht bei der Mister-Wahl mitgemacht. Wobei es eigentlich nicht das Aussehen an sich ist, das ist ja sehr relativ. Es geht viel mehr um ein gepflegtes Auftreten. Ich finde, das macht attraktiv. Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie eitel sind Sie?


Männer

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Männer

(lacht und überlegt) Neun, würde ich mal sagen. Ich treibe regelmäßig Sport, um meinen Körper in Form zu halten. Meine Frisur ist mir wichtig und dass ich gut rasiert bin, also die Konturen meines Bartes passen. Ansonsten brauche ich am Morgen maximal fünf bis zehn Minuten im Bad. Schönheit und gutes Aussehen sind zum einen subjektiv, zum anderen vergänglich. Was sind Ihre wichtigsten Charaktereigenschaften, die Sie auszeichnen? Ich habe ein gesundes Selbstvertrauen und bin stolz auf mich, wobei ich mich nicht über andere stellen möchte. Im Gegenteil: Ich versuche, in jedem Menschen etwas Positives zu sehen. Und ich denke, das zeichnet mich aus. Sie studieren Wirtschaftswissenschaften. Haben Sie schon eine Vorstellung, in welche Richtung es beruflich mal gehen soll? Das Studium habe ich seit der Wahl etwas hintangestellt, wobei ich mir einen klassischen Bürojob im Moment ohnehin nicht vorstellen kann. Durch den Titel konnte ich in die Modelbranche schnuppern, und das macht mir richtig viel Spaß. Nicht nur das Posieren vor der Kamera, sondern das ganze Drumherum. Das Arbeiten mit den Fotografen, die für mich Künstler sind, ist großartig. Und je mehr Spaß man an dem Job hat, umso besser macht man ihn ja auch. Wobei mein eigentlicher

Berufstraum Musiker wäre... Seit wann machen Sie Musik? Ich spiele seit Jahren gemeinsam mit meinem Vater bei den verschiedensten Anlässen, wie zum Beispiel Hochzeiten. Ich habe Klavier gelernt, das Gitarrespielen habe ich mir selbst beigebracht. Mein Fokus ist bisher immer mehr auf den Instrumenten gelegen. Das wird sich jetzt etwas ändern, da mich eine Band als Sänger und Frontmann möchte. Das ist eine ganz neue Erfahrung für mich. Da ich keine Gesangsausbildung habe, werde ich mich jetzt verstärkt meiner Stimme widmen. Welche Musik machen Sie am liebsten? Musikalisch taugt mir wirklich alles. Ich spiele und singe alles gern. Und wenn es passt, höre ich mir am Sonntagvormittag auf Radio Oberösterreich auch den Frühschoppen an (schmunzelt). Besonders zu Hause fühle ich mich im Austropop. Da würde ich mich gern weiter festigen. Nicht umsonst ist 120

Rainhard Fendrich schon immer mein Vorbild. Schreiben Sie auch selbst Lieder? Ja, ich versuche es, allerdings habe ich noch nichts aufgenommen. Dafür möchte ich lieber noch Erfahrungen sammeln. So etwas bleibt dann ja für immer, und da bin ich lieber vorsichtig. Als Sie zum Mister Austria gewählt wurden, waren Sie Single. Hat in der Zwischenzeit eine Dame Ihr Herz erobern können? Ja, es gibt jetzt tatsächlich eine Frau in meinem Leben, aber dazu möchte ich nicht mehr sagen, außer dass ich sehr glücklich bin. Und was muss eine Frau grundsätzlich haben, um Ihr Interesse zu wecken? Das Gesamtbild und der erste Eindruck müssen stimmen. Wenn man sich kennenlernt, ist es wichtig, dass man ein gutes Gespräch führen kann und sie sich nicht verstellt. Ich mag es nicht, wenn eine Frau sich anders darstellt, als sie ist.


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© Oberösterreicherin

Männer

DAT EN & FAK TEN

BMW 530d xDrive M Sportpaket, 8-Gang-Automatic Getriebe Steptronic, 265 PS/195 kW, Normverbrauch (Stadt & Land): 5,4 - 5,0 l/100 km, Testverbrauch: 6,9 l/100 km; Testmodell: 102.124 Euro (ab 62.450 Euro).

Wunschlos glücklich Einsteigen, Platz nehmen, sich wohlfühlen: Der neue 5er von BMW lässt keine Wünsche offen und ist nicht umsonst die weltweit erfolgreichste Business-Limousine. Und auch die siebte Generation wird unbestritten an die Erfolge ihrer Vorgänger anknüpfen. Text: Nicole Madlmayr

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as Kind (10) lehnt sich am Beifahrersitz zurück, genießt am Weg zur Schule eine Rückenmassage, schließt dabei die Augen und sagt: „Mama, ich liebe dieses Auto!“ Dieses Entzücken ausgelöst hat der neue 5er von BMW. Die Business-Limousine bietet alles, was das Fahrerinnen-Herz begehrt. Selbst wenn man irgendwo nach etwaigen Unzulänglichkeiten suchen würde, man würde sie nicht finden. Optisch hat die mittlerweile siebte Generation des 5er ein Facelift bekommen – dezent, aber doch sichtbar moderner, harmonisch und stilsicher wie immer. Die Abmessungen sind nahezu gleich geblieben, dank Leichtbauweise wiegt der Wagen allerdings rund 100 Kilo weniger als sein Vorgänger. Das macht sich auch im Verbrauch angenehm bemerkbar: Im Test genehmigte sich der 5er nicht mal sieben Liter auf 100 Kilometer. Dazu trägt auch der hocheffiziente TwinPower Turbo-Motor bei, der übrigens im BMW-Werk in Steyr produziert wird. Das Interieur

Fotos: Oberösterreicherin

ist edel und exquisit, die Ambiente-Beleuchtung lässt sich nach den eigenen Wünschen einstellen. Man nimmt auf den komfortablen Sitzen Platz, fühlt sich wohl und findet sich auf Anhieb zurecht – wobei auch nichts anderes zu erwarten war. Der mittig am Armaturenbrett befindliche Touchscreen lässt sich leicht navigieren und liefert alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Das Head-up-Display ist so gut, dass man kaum noch auf den klassischen Tacho schaut. Neu ist der Display Key. Er ist größer als ein gewöhnlicher Schlüssel (was das Suchen und Finden in der Handtasche erleichtert) und mit Zusatzfunktionen ausgestattet. So kann die Fahrerin am Display zum Beispiel sehen, für wie viele Kilometer die Tankfüllung noch reicht und ob die Fenster des Wagens geschlossen sind. Im Alltag einer berufstätigen Mama, deren Kopf ständig überall sein sollte, ein superpraktisches Feature. Und der 5er lässt sich damit auch ferngesteuert einparken. Ungewohnt, aber cool! 122

FRAUEN-CHECK Flirtfaktor: Sehr gut! Für den 5er ist es ein Kinderspiel, auf der Straße die Blicke auf sich zu ziehen. Familienfreundlichkeit: Obwohl auf Business ausgelegt, passt er auch gut für Familien. Extra-Punkt für den 5er! Shoppingfaktor: Der Kofferraum ist zwar flach, aber geräumiger als erwartet. Dass man die Einkäufe über die Ladekante wuchten muss, ist freilich weniger ideal. Das hat uns am BMW 5er besonders gefallen: der Display Key, mit dem sich der Wagen unter anderem ferngesteuert einparken lässt.


Credit: Alexander Schütz

Das Philharmonische Orchester Lugansk/Ukraine beim „Peace for Ukraine“-Konzert Die vier leeren Stühle symbolisieren, dass aufgrund politischer Missstände einige Musiker der Philharmonie nicht nach Österreich kommen konnten.

Wie sind Sie Honorarkonsul der Ukraine geworden?

Botschafter der Ukraine Dr. Olexandr Scherba mit Gattin Mag. Yaroslava Scherba, Ukrainischer Honorarkonsul Dr. Ernst Hutterer mit Gattin Ruth

Friedenskonzert für die Ukraine Ein Abend voller Musik: Das Konzert „Peace for Ukraine“ sorgte für ganz besondere Gänsehautstimmung.

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as Konzert trägt den Namen ‚Peace for Ukraine‘. Friede ist ein Zustand, den wir erst schätzen, wenn wir ihn nicht mehr haben. Im Sommer 2013 luden wir vom Konsulat aus fröhliche, unbekümmerte Kinder nach Österreich ein. Im nächsten Sommer luden wir Kriegswitwen mit ihren Kindern ein“, so eröffnete der Honorarkonsul der Ukraine in Linz, Dr. Ernst Hutterer, das Festkonzert. Am 26. April 2017 lud er in Anwesenheit von S. E. Botschafter Dr. Olexandr Scherba anlässlich 25 Jahre diplomatische Beziehungen der Ukraine mit Österreich ins Palais Kaufmännischer Verein, wo

Dr. Ernst Hutterer, Honorarkonsul der Ukraine

das Philharmonische Orchester aus Lugansk und der österreichische Dirigent Kurt Schmid ein Friedenskonzert zum Besten gaben. „Das Konzert ist für uns von doppelter Bedeutung: Erstens wollen wir feiern. Österreich und die Ukraine sind zwei Nationen, die sowohl geografisch als auch historisch einander sehr nahe liegen und kulturell viel gemeinsam haben – die Grundlage für eine wunderbare Freundschaft, in deren Genuss wir seit mittlerweile 25 Jahren gekommen sind“, freut sich Botschafter Olexandr Scherba. „Zweitens wollen wir darauf aufmerksam machen, wie unnötig dieser Krieg ist, bei dem es nur Verlierer geben kann. Wenn diejenigen, die ausländische Sol123

Durch geschäftliche Beziehungen zur Ukraine hatte ich bereits Kontakt zur Botschaft – und ich wurde gefragt, ob ich Interesse hätte. Oberrösterreich ist das wirtschaftlich stärkste Bundesland Österreichs, daher ist die Ukraine an einer Vertretung in Linz interessiert. Welcher Teil der Ukraine gefällt Ihnen besonders gut? Österreich hat eine spezielle Beziehung zur Ukraine. Der westliche Teil der Ukraine gehörte bis 1918 zur Habsburger Monarchie. Obwohl es in der Ukraine viele schöne Regionen gibt, gefällt mir Lemberg persönlich am besten. Was sind Ihre Aufgaben als Honorarkonsul? Rechte, Pflichten und Aufgaben sind im Wiener Übereinkommen von 1963 über konsularische Beziehungen geregelt. Ganz allgemein gesagt vertrete ich die Interessen der Ukraine. Diese können wirtschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Art sein. Ganz besonders geht es natürlich auch um Belange von Staatsbürgern der Ukraine. daten in die Ukraine schicken, damit aufhören, könnte es schon bald Frieden geben.“ Ein schönes Symbol für jene Musiker, die aufgrund politischer Schwierigkeiten in Lugansk bleiben mussten, waren vier leere Stühle neben der Orchesterbühne. „Eine vollständige Zusammenführung der Musiker funktionierte leider nicht. Mit den Stühlen wollen wir zeigen: Wir warten auf diese Menschen, die zu uns gehören.“


Johann Großruck, Inna Savchenko, Hr. Savchenko, Victoria Mausz, Kurt Niel

Landeshauptmann Thomas Stelzer vor dem Philharmonischen Orchester Lugansk

Peace for Ukraine

Kurt Haslinger, Sabine Mühllechner, 2. Landtagspräsident Adalbert Cramer, Johannes Mühllechner

25 Jahre diplomatische Beziehungen und ein Festakt, der begeisterte Katharina und Victoria Hutterer

Landeshauptmann Thomas Stelzer und Dirigent und Komponist Kurt Schmid

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er Honorarkonsul der Ukraine in Linz, Dr. Ernst Hutterer, und S. E. Botschafter Olexandr Scherba luden am 26. April 2017 anlässlich 25 Jahre diplomatische Beziehungen der Ukraine mit Österreich zum großen Festkonzert „Peace for Ukraine“ ins Palais Kaufmännischer Verein. Unter der Stabführung des österreichischen Dirigenten Kurt Schmid gab das Philharmonische Orchester aus Lugansk Lieder aus Österreich und der Ukraine zum Besten – wunderbar ergänzt durch Sopranistin Tetiana Dyiu und Bariton Yevheniy Kapitula. Es war ein Abend voller Emotionen, Musik und Fröhlichkeit, der auf viele weitere gemeinsame Jahre hoffen lässt.

Michael Kaufmann, Johann Hintermaier (Bischofsvikar für Bildung), Friedrich Hintersteininger (Leiter Oberstaatsanwaltschaft Linz)

Botschafter der Ukraine Olexandr Scherba mit Gattin Yaroslava und Landeshauptmann Thomas Stelzer

Ukrainischer Honorarkonsul Ernst Hutterer und Landeskulturrätin Oblast Lugansk Olga Lishyk

Sebastian Luczynski, Marcus Mautner-Markhof (Inhaber Brauerei Grieskirchen GmbH)

Vinzenz Auersperg, Honorarkonsulin Schweiz Catherine Auersper

Violinen-Solist Jurii Kirichenko

Elisa und Walter Eder


2. Landtagspräsident Adalbert Cramer, Landeskulturrätin Oblast Lugansk Olga Lishyk, Dirigent und Komponist Kurt Schmid, Ernst Hutterer, Botschafter der Ukraine Oleksandr Scherba mit Gattin Yaroslava, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Ruth Hutterer

Manfred Stroissmüller, Karin Haas, Magret Stroissmüller, Thomas Haas

Rudolf Danner, Ruth und Ernst Hutterer, Wolfgang Großruck

Sopranistin Tetiana Dyiu und Bariton Yevheniy Kapitula vor dem Philharmonischen Orchester Lugansk

Sonja Fizek, Betsi Krebs, Andreas Fizek, Dieter Krebs

Vinzenz Auersperg, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Friedrich Hintersteininger

Dirigent und Komponist Kurt Schmid und Landeshauptmann Thomas Stelzer Fr. Pilstl, Wolfgang Großruck, Bürgermeisterin Grieskirchen Maria Pachner, Johann Großruck

Ukrainischer Honorarkonsul Ernst Hutterer (l.) mit Gattin Ruth (re.), Sopranistin Tetiana Dyiu, Bariton Yevheniy Kapitula

Ernst Hutterer und Kurt Schmid

Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeskulturrätin Oblast Lugansk Olga Lishyk


Heidi Rammerstorfer, ORF-General Alexander Wrabetz, Zoë, ORF OÖ-Landesdirektor Kurt

„I am from Austria“

Oberösterreichs Missenmacherinnen Jeanin Baumann (l.) und Nicole Kern (r.) mit Miss Austria Dragana Stankovic und DJ Rene Rodrigezz

Rainhard Fendrich und Zoë begeisterten die Gäste beim Maicocktail des ORF OÖ.

Presseclub-GF Daniela Hainberger, Claus Hager (Pressesprecher Ordensklinikum Barmherzige Schwestern)

Vizebürgermeister Christian Forsterleitner, Landesrätin Christine Haberlander, Passage-Centerleiterin Monika Sandberger und RLB OÖ-Vorstand Stefan Sandberger

Sängerin Zoë gab einen Vorgeschmack auf ihr neues Album.

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eim diesjährigen Maicocktail am 11. Mai drehte sich im Landesstudio in Linz alles um das neue Nachrichtenangebot „ORF OÖ kompakt“, das täglich über WhatsApp verschickt wird. Und wie jedes Jahr war an diesem lauen Abend alles vertreten, was im Land Rang und Namen hat. Neben Startgast Rainhard Fendrich, der mehr als eine Stunde lang seine legendären Hits zum Besten gab, verzauberte auch Sängerin Zoë die vielen Gäste und gab einen Vorgeschmack auf ihr neues Album, das im Herbst erscheinen wird. Landeshauptmann Thomas Stelzer sendete per Videobotschaft Grüße von der Landeshauptleute-Konferenz in Alpbach. Die vielen Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft sowie viele Stammhörer feierten bis spät in die Nacht und wurden bestens mit regionalen Schmankerln und kühlen Drinks versorgt.

Johann und Charlotte Jascha, Universitätsprofessor, Mediziner Ulf Wayand

voest-General Wolfgang Eder mit Gattin Gabi

Petra Kirchberger, Werner Wawra (VKB), Christine Leitner Harrys Home), Josef Urban, Klaus Linerbrünn, Ines Juronek


Walther Koller, WKO-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Tanja Pasta, Anwalt Wolfgang Lauss, Wolfgang Greil (Landesgeschäftsführer Wirtschaftsbund OÖ)

Rainhard Fendrich rockte die Bühne.

Landesrat Michael Strugl, Doris Nentwich, FidW. OÖ-Chefin Margit Angerlehner, Walter Angerlehner

Susanne Oberndorfer, Gerhard Hauer, Neos-Chefin Judith Raab

RLB Privatbank-Chefin Waltraud Perndorfer, Thomas Rosenauer

Hubert Huber, Bauernbund-Direktorin Maria Sauer, Josef Thurnhofer

Matthias Scheiblberger (GF Bau & Boden), Michaela Altendorfer (Herzkinder Österreich), Richard Haidinger (Oberösterreicherin), Ö3-Moderatorin Sylvia Graf

Maria Steinke, hr-Chefin Pantheon, Celia Ritzberger und Claudia Werner (Kommuniaktion OÖ Ärztekammer), Denise Derflinger und Ulli Wright (Oberösterreicherin), PR-Lady Ina Jung

Jörg Schwertner (VKB), Export-Expertin Traude Wagner-Rathgeb, Nina Stögmüller (VKB), Gabriela Mahringer

Renate Urban, Reinhard Waldenberger (Programm und Sportchef ORF), Rainhard Fendrich, Lejla Hadzic

NAbg. Leo Steinbichler, Moderatorin Sabine Lindorfer, Vicky Karagiannidis (market), Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger, Meinungsforscher Werner Beutelmayr

Dalida Jovanovic, Caritas OÖ-GF Franz Kehrer, Michaela Mader, Bürgermeister Klaus Luger


Männer

FERNSEHEN FÜR DIE REGIONEN

INNVIERTEL HAUSRUCKVIERTEL

www.filmundfernsehmacher.at

www.facebook.com/ht1.at

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Wirtschaft „Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande, Liegenbleiben ist beides.“

© currycom/Christina Häusler

Konrad Adenauer (ehem. dt. Bundeskanzler)

Kronstorferin macht bei „currycom“ in Wien Karriere

V. l.: Michael Pecherstorfer, Dietlinde Wegerer, Markus Kneidinger, Karin Aigner, Hans Moser

Netzwerken im Auto

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© privat

Business-Dating einmal anders war Ende April auf Einladung von Frau in der Wirtschaft Eferding im Autohaus Kneidinger in Eferding angesagt. Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer Markus Kneidinger gab FidW-Bezirksvorsitzende-Stv. Dietlinde Wegerer eine kurze Einführung zum Thema „Elevator Pitch – wie man sich überzeugend in zwei Minuten präsentiert“. Im Anschluss daran nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, im Auto Geschäftskontakte zu knüpfen und Visitenkarten auszutauschen. Nach zwei Minuten intensiven Netzwerkens signalisierte ein „Hupen“ den Wechsel ins nächste Auto. Fazit: Kostenlose Werbung, die zudem Spaß macht!

CLEAN, PUR UND EDEL

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Füllfederhalter und Druckkugelschreiber aus der „Ambition OpArt White Sand“-Kollektion von Faber-Castell sorgen nicht nur für höchsten Schreibkomfort, sie werden dank ihrem cleanen Design auch zum absoluten Hingucker am Schreibtisch. Füllfederhalter (UVP € 70), Druckkugelschreiber (UVP € 60)

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Julia Burgholzer

ulia Burgholzer aus Kronstorf berät ab sofort als Senior Consultant im Team der Wiener Kommunikationsagentur currycom communications. Die gebürtige Oberösterreicherin ist nach Stationen bei mehreren Tages- und Wochenzeitungen sowie ihrer Tätigkeit im Kabinettsteam des ehemaligen Lebensministeriums bereits seit 2012 für die österreichische Agentur tätig. Heute ist die 32-jährige PR-Expertin für Kunden wie Iglo und Dreh und Trink verantwortlich und kommuniziert im Team für McDonald‘s Österreich sowie die OMV-Initiative „Österreich sucht die Technikqueens“. Neben Kunden-, Projekt- und Mitarbeiterverantwortung liegen ihre Arbeitsschwerpunkte bei currycom in der strategischen Kommunikationsplanung und Konzeption, Corporate Communications mit Fokus Nachhaltigkeitsthemen sowie Produkt PR.


Wirtschaft

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Streitschlichterin Konflikte im Unternehmen kosten Energie, Zeit und Geld. Wie man mit Mediation Konflikte beheben und eine Streitkultur lernen kann, erzählt Doris JandlAlbrecht, Mediatorin und Coach aus Eferding, im Interview. Text: Ulli Wright

Fotos: Andreas Röbl

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mmer schneller, immer mehr leisten und mit permanenten Veränderungen Schritt halten zu müssen, ist ein Anforderung, die auch im Berufsalltag immer häufiger zu spüren ist. Meist reicht dann nur eine kleine Kritik von Kollegen oder vom Chef aus und die Nerven liegen blank. Nicht nur im Wirtschaftsbereich, sondern auch bei Familien- und Scheidungskonflikten, Erbschaftsstreitigkeiten, Konflikten in Schulen und anderen öffentlichen Institutionen sowie bei Nachbarschaftskonflikten wird Mediation erfolgreich eingesetzt.

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Wirtschaft

Doris Jandl-Albrecht berät als Mediatorin nicht nur Schulen, die Eferdingerin hat sich vor allem auch auf die Beratung von Unternehmen spezialisiert. Eine Dienstleistung, die immer mehr nachgefragt wird. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Jandl-Albrecht, können Sie uns erklären, was Mediation genau ist? Mediation ist ein Verfahren, bei dem eine neutrale Person streitende Parteien dabei unterstützt, Konflikte durch Verhandlungen einvernehmlich zu lösen. Was hat Sie dazu bewogen, eine Ausbildung zur Mediatorin zu machen? Ich habe mich vor rund zehn Jahren als Coach selbstständig gemacht und dabei immer wieder Unternehmen bei der Entwicklung von Veränderungsprozessen unterstützt und begleitet. Im Zuge meiner Arbeit bin ich auf die Mediation gestoßen. Das Thema hat mich sofort fasziniert, weil es ein strukturiertes Verfahren zur Konfliktlösung ist. Also habe ich mich entschieden, die Ausbildung zur Mediatorin zu machen. Rückblickend gesehen, war es eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Sie sind hauptsächlich im Bereich der Wirtschaftsmediation tätig. Wann holt man Sie in Unternehmen? Als Wirtschaftsmediatorin werde ich dann geholt, wenn es innerhalb eines Unternehmens einen Konflikt oder Unruhen gibt. Meine Tätigkeitsfelder sind Konflikte am Arbeitsplatz, Probleme bei Veränderungsprozessen, Konflikte zwischen Führungskräften oder zwischen Führungskraft und Team, aber auch in Teams untereinander. Soll man also immer einen Mediator holen, wenn es kracht? Nein. (lacht) Streit gehört zum Leben dazu, auch zum Berufsleben und im Prinzip sind kleine Streitereien, Meinungsverschiedenheiten und Diskussionen völlig normal. Man kann keinen klaren Zeitpunkt definieren, ab wann Mediation notwendig ist, da Konflikte sehr oft unter der Oberfläche schwelgen und damit lange Zeit unentdeckt bleiben können. Je schneller jemand von außen geholt wird, desto besser. Mediation macht immer Sinn. Woran man merkt, dass etwas nicht 131

rund läuft? Gibt es Alarmzeichen? Wenn die Gespräche weniger werden. Wenn es Rückzugstendenzen gibt, die Leistung abfällt oder ununterbrochen Beschwerden von Mitarbeitern oder Kunden auftreten, dann ist das ein Hinweis, dass etwas nicht rund läuft. Langanhaltende Unruhe im Unternehmen bedeutet immer auch Unzufriedenheit, Unsicherheit, Angst und geht langfristig immer mit einem Ressourcenverlust einher. Kann man Konflikte mit Mediation lösen? Ja, das ist der Auftrag der Mediation, dass wir Lösungen für Konflikte erarbeiten. Konflikte sollten auf keinen Fall unter den Teppich gekehrt werden, denn nicht bearbeitete Konflikte haben die Tendenz, sich zu dynamisieren. Aus Erfahrung weiß ich, dass Mitarbeiter in Firmen, aber auch Führungskräfte ein großes Bedürfnis haben, mit einer neutralen Person über Konflikte zu sprechen. Was sind die großen Konflikte in Firmen, wo hapert es am meisten? Wo Menschen arbeiten, ist es normal, dass es zu Missverständnissen kommt. Und oftmals führen Missverständnisse und Unklarheiten zum Konflikt. Häufige Probleme sind, dass sich Mitarbeiter wenig wertgeschätzt und respektiert fühlen, oder wenn es keine klare Kompetenzaufteilung gibt. Es kommt aber auch vor, dass Führungskräfte für einen anstehenden Veränderungsprozess eine Begleitung zur Prozessunterstützung haben möchten. In so einem Fall werden mediative Ansätze präventiv eingesetzt. Wie läuft eine Mediation eigentlich ab? Das beginnt mit einer emotionalen Bestandsaufnahme: Wie schaut die emotionale Landschaft im Unternehmen aus? Wer sind die handelnden Personen? Wer sind die nicht handelnden Personen? Gibt es Schmerzpunkte? Wichtig ist es dabei, allen Beteiligten in persönlichen Gesprächen zu zeigen, dass sie mit ihren Anliegen wahrgenommen und vor allem auch wertgeschätzt werden. Die Gespräche sind immer vertraulich. Diese Analyse ist eine wichtige Vorstufe zu einer zielgerichteten Mediation. Wenn sich ein Unternehmen für


Wirtschaft

„KONFLIKT- UND STEITKULTUR SIND TRAINIER- UND LERNBAR!“ Doris Jandl-Albrecht, Mediatorin und Coach

Mediation entscheidet, wie wird dann von Ihrer Seite vorgegangen? Dann starte ich den Entwicklungsprozess, der darin mündet, alle Beteiligten an den sprichwörtlichen „einen Tisch“ zu führen und dort aktiv, gemeinsam und eigenverantwortlich tragfähige Lösungen zu schaffen. Als Mediatorin habe ich die Aufgabe, sie zu begleiten. Ich bin allparteilich, moderiere das Gespräch und strukturiere den Prozess. Dabei bin ich Autoritätsperson, Vermittlerin und sehr oft Hoffnungsperson. Ratschläge, Bewertungen und Urteile haben übrigens in der Mediation keinen Platz. Auch die Schuldfrage ist nicht zu klären. Vielmehr geht es darum, zu einer Lösung des Problems zu kommen und die Gesprächsbasis mit dem Konfliktpartner aufrechtzuerhalten. Man muss sich ja nicht „lieben“ , aber es soll eine Beziehung hergestellt werden, die eine Zusammenarbeit im Jetzt und für die Zukunft ermöglicht. Kann man Streitkultur lernen? Ja, sicher. Konflikte und Streitkultur sind trainier- und lernbar. Eine Streitkultur in einem Unternehmen einzuführen hat oberste Priorität in

jeder Mediation. Auch wenn zum Beispiel der eine Konflikt gelöst wurde, können und werden immer wieder neue auftreten. Durch die Mediation sollen Mitarbeiter ein Werkzeug in die Hand bekommen, das ihnen hilft, mit Konflikten besser umzugehen. Kann es auch sein, dass Mediation nicht funktioniert? Selbstverständlich ist auch Mediation kein Allheilmittel für alle Fälle. Mediation ist jedoch eine Methodik, die sehr situativ eingesetzt werden und sehr rasch zu einem „ersten Durchatmen“ führen kann. Meist kommt dann „So kann‘s doch wirklich nicht weitergehen“. Wie man zuletzt gesehen hat, wird auch in der Politik und im World Wide Web der Umgangston immer rauer. Was halten Sie von dieser Fäkal-Rhetorik? Fäkale Rhetorik ist natürlich immer schlecht, nicht zielführend und sollte vor allem von Politikern, die ja eine gewisse Vorbildfunktion haben, vermieden werden. Kommunikation sollte immer wertschätzend und respektvoll sein. Sie haben beruflich viel mit „Streit132

hanseln“ zu tun. Was gefällt Ihnen an Ihrem Job als Mediatorin? Ich lebe meinen Beruf. Es ist für mich absolut erfüllend, mit Menschen zu arbeiten und gemeinsam mit ihnen einen Weg zu gehen. Ich finde es anerkennenswert und mutig, wenn sich Menschen einem Konflikt stellen und nach Lösungen streben. Das Herzstück der Mediation ist der Verständnisaufbau, und dieser funktioniert nur über Bedürfnisse und Interessen. Erst dann kann eine gemeinsame Lösung herbeigeführt werden.

KONTAKT

DORIS JANDLALBRECHT

Mediation – Organisationsentwicklung – Coaching Au bei Brandstatt 25 4070 Eferding Tel.: 0664/2345883 E-Mail: doris@jandl-albrecht.at www.jandl-albrecht.at


Doppeltes Jubiläum

Doppeltes Jubiläum in der Brauerei Zipf (v.l.): Bürgermeister Franz Zeilinger, Roo von der Band „iTüpfeRider“, Braumeister Harald Raidl, Christian Payrhuber, Daniel Fammler, Bianca Vesely und Thomas Egger

In der Brauerei Zipf gab es kürzlich gleich zweifachen Grund zum Feiern: 50 Jahre Zipfer Urtyp und fünf Jahre ZipfAir, das Konzert-Event der Superlative.

Foto: BrauUnion Österreich

I

m Mai konnte die Brauerei Zipf gleich ein doppeltes Jubiläum feiern: Zum einen gibt es den Premium-Klassiker Zipfer Urtyp seit nunmehr runden 50 Jahren, auf der anderen Seite findet heuer das ZipfAir, ein Konzert-Event der Superlative, bereits zum fünften Mal statt. Grund genug für den Hausherren, Braumeister Harald Raidl, zu einem Abend rund ums Bier in die Brauerei zu laden. „Wir sind immer of-

fen für Neues und darum feiern wir das Urtyp-Jubiläum auf unkonventionelle Weise“, erklärt Raidl. „Wir übergeben die Brauerei für einen begrenzten Zeitraum an Zipfer-Fans, die selbst – natürlich mit Hilfestellung – eine Jubiläumsedition des Zipfer Urtyp einbrauen werden.“ Die Kandidaten dafür werden gemeinsam mit dem Fernsehsender Puls4 bei einem Casting gesucht (Infos unter www.puls4.com/eure-brauerei).

Am 10. Juni findet das ZipfAir zwischen den Mauern der ehrwürdigen Brauerei statt. Das Line-up kann sich im Jubiläumsjahr übrigens wieder sehen lassen: In einem Mix aus unterschiedlichen Stilrichtungen werden etwa Mono & Nikitaman, Russkaja und Felix Kröcher den Fans einheizen. Mehr Infos dazu gibt es unter www. zipfair.at.

„Machen wir Oberösterreich zum Land der Möglichkeiten. Gehen wir’s an – mit Mut und Kraft.“

ooevp.at


Wirtschaft

„WIR HABEN DAS UNTERNEHMEN NICHT GEGRÜNDET, UM IRGENDWANN ARROGANTE TROTTEL ZU WERDEN.“ Florian Gschwandtner, CEO und Gründer von Runtastic

muss

„Man hungrig bleiben“ 134


Wirtschaft

Am 3. Mai wurde bei Runtastic in der PlusCity in Pasching eines der coolsten Start-up-Büros Europas eröffnet. Kein Wunder, dass auch Politgranden wie Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) und Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) vorbeikamen. Text: Ulli Wright Fotos: Runtastic, Mathias Lauringer – Studio 365, PlusCity

G

roßraumbüro, Stehtische, Working Café, eine Rutsche vom fünften in den vierten Stock, eine großzügige Terrasse mit Sportgeräten, Platz für Fahrräder sowie moderne Küchen und Duschen bringen Abwechslung in den Arbeitsalltag. All das und noch viel mehr findet man im nagelneuen Runtastic-Büro in der PlusCity in Pasching. Und Runtastic-CEO und Co-Gründer Florian Gschwandtner weiß ganz genau, warum er seinen Mitarbeitern diesen Komfort bietet. Immerhin verbringt

man rund 50 Prozent der Zeit, die man wach ist, im Büro. Daher spielt eine angenehme Atmosphäre eine unglaublich wichtige Rolle und wirkt sich auf die Leistung der Mitarbeiter aus. Vor acht Jahren gegründet, ist Runtastic heute mit 110 Millionen registrierten Nutzern und 210 Millionen App-Downloads die erfolgreichste App Österreichs. Derzeit arbeiten rund 160 hochqualifizierte Mitarbeiter aus 33 Nationen im Headquater in Pasching. Sie sind zweifelsohne das größte Kapital des oberösterreichischen Unternehmens. Um weiterhin für das Team attraktiv zu bleiben, wurden in den vergangenen zweieinhalb Jahren 2.200 Quadratmeter Fläche zum coolsten Start-up-Büro Europas ausgebaut. Im Interview erzählt Florian Gschwandtner, warum viel Geld und teure Autos nicht glücklich machen und mit welchen Herausforderungen Runtastic in die Zukunft geht. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Gschwandtner, warum will ein internationales Start-up-Unternehmen wie Runtastic unbedingt in Pasching bleiben? Ganz einfach: In Oberösterreich gibt es zum einen sehr gute, verlässliche Leute in der Software-Entwicklung und zum anderen eine Top-Ausbildung an den Fachhochschulen und an der Universität. Außerdem ist die

Runtastic-Führungsriege: Alfred Luger, Christian Kaar, Stephanie Peterson, Florian Gschwandtner 135

PlusCity mit ihren vielen Shops und Restaurants sowie der Nähe zu Linz ein optimaler Standort. Dank dieser Kombination haben wir tolle Leute in unser Unternehmen bekommen. Wie schaut Ihre Unternehmenskultur aus? Wir haben eine relativ flache Hierarchie. Natürlich weiß jeder Mitarbeiter, dass der Output zählt, aber im Prinzip fordern sich gute Leute ohnehin gegenseitig. Unser Ziel ist es, die beste Leistung zu erbringen, aber wir haben auch viel Spaß und feiern gerne miteinander. Und genau diese Balance muss passen. Das hört sich gut an – wie schaut es in der Realität aus? Wer bei uns arbeitet, muss von der Kultur und von seinen Werten zu Runtastic passen. In unserer sehr schnelllebigen Branche ist Erfahrung eher sekundär. Es geht vor allem darum, sich der neuen Technik laufend anzupassen. Unternehmen wie Apple und Google bringen ständig etwas Neues auf den Markt, und man muss bereit sein, diese schnellen Änderungen mitzugehen. Das können nicht alle Menschen. Sie beschäftigen Mitarbeiter aus 33 Nationen. Runtastic ist also sehr multikulturell... Ich glaube, diese Offenheit braucht es auch im Jahr 2017. Mir ist es komplett egal, woher jemand kommt, welche Hautfarbe er hat oder was er vorher gemacht hat. Wenn jemand bei uns zu arbeiten beginnt, dann muss er in seinem Bereich gut sein. Ob jemand drei Uni-Abschlüsse hat oder nicht, ist sekundär. Wichtig ist, dass Mitarbeiter zu unserer Unternehmenskultur passen. Wir wollen als Team erfolgreich sein. Man kann unglaublich viel von anderen Kulturen lernen. In den vergangenen acht Jahren ging es steil bergauf. Was sind aktuell die Herausforderungen? Da gibt es mehrere. Zum einen suchen wir 30 bis 40 MitarbeiterInnen im Bereich der Software-Entwicklung, was nicht einfach ist.


Wirtschaft

Christain Vieira dos Santos und Jürgen Holler

„SCHEMA F GIBT ES NICHT MEHR“ Als Pioniere und Gründer der SYMBIOS GmbH mit Sitz in Alkoven haben sich Christian Vieira dos Santos und Jürgen Holler der Entwicklung und Realisierung zukunftsorientierter Arbeitsumfelder verschrieben. Gemeinsam mit ihrem Team konzipierten, planten und realisierten sie das coole Runtastic-Office. Worauf haben Sie beim Umbau Wert gelegt? Jürgen Holler: Die größte Herausforderung war die Verdoppelung der vorhandenen Fläche. Da sich das Büro auf zwei Ebenen befindet, war es wichtig, in der Kommunikation zwischen oben und unten, aber auch vertikal eine Verbindung zu schaffen. Das ist mit einem Zentrum, einer Art Marktplatz, sehr gut gelungen. Außerdem wünschte man sich, um Höhe zu überwinden, eine Rutsche. Wohin gehen die Trends in Sachen Arbeitsumfeld? Christian Vieira dos Santos: Die Zeit der Blaupausen ist vorbei, Schema F gibt es nicht mehr. Der Trend geht dahin, das Büro als Mittel zum Zweck zu nutzen und herauszufinden, wohin sich ein Unternehmen entwickeln will und welche Unternehmens- und Arbeitskultur vorherrschen soll. Unsere Kernkompetenz liegt darin, ganzheitliche Lösungen für Arbeitsumfelder zu erstellen. Denn das coolste Office bringt wenig, wenn es nicht zur Unternehmenskultur passt.

Die neuen Büros bieten jede Menge Raum für Ideen und Kreativität.

Außerdem wollen wir ADIDAS dabei helfen, in der Digitalisierung noch besser zu werden. Da haben wir einige große Ziele. Und natürlich schläft auch die Konkurrenz nicht. Unsere Mitbewerber sind unter anderen Riesenfirmen im Silicon Valley, die viele Millionen Venture-Capital zur Verfügung haben. Das haben wir nicht, wir müssen Geld verdienen und zahlen unsere Mitarbeiter von unseren eigenen Verdiensten. Das ist der Unterschied. Wenn man sich mit den Weltbesten messen will, dann war es noch nie einfach, und das soll es auch nicht sein. Deshalb darf man nie aufhören, hungrig zu sein, oder glauben, dass man es geschafft hat. Sicher haben wir viel erreicht, aber wir sind mitten in einem Marathon und noch lange nicht an der Ziellinie. Wie sieht für Sie das Arbeitszeitmodell der Zukunft aus? Um als Unternehmen erfolgreich sein zu können, muss man ein gewisses Minimum an Zeit erfüllen. Wenn ich mich mit Amerika messe, wo in etwa 50 Stunden die Woche gearbeitet wird, dann muss mir klar sein, dass ich nicht dieselbe Leistung in 20 Stunden erbringen kann. Daher ist es mir ganz wichtig, dass sich unsere Mitarbeiter 136

in ihrer Arbeitsumgebung wohlfühlen. Nur dann werden sie auch eine gute Leistung erbringen. Es ist immer ein Geben und ein Nehmen. Wir haben relativ flexible Arbeitszeiten im Sinne von Gleitzeit. Sie sind in Strengberg im Mostviertel aufgewachsen. Heute sind Sie weltweit unterwegs. Was bedeutet Ihnen Heimat? Sehr viel. Ich habe einen Vierkanter in Strengberg und bin jedes zweite Wochenende zu Hause. Dort finde ich die nötige Entschleunigung – wie man es neumodisch ausdrücken würde –, und ich genieße es, mal ein Wochenende gar nichts zu tun, außer ein Buch zu lesen oder Musik zu hören. Bei der Eröffnung des neuen Büros war die Spitze der österreichischen Politik vertreten. Was ist da für ein Feeling? Es dauert sicher noch eine Zeit lang, bis ich das alles realisieren werde. Ich musste lernen, Erfolge zu genießen und kann das mittlerweile ganz gut (lacht). Keine Angst abzuheben? Nein, überhaupt nicht. Man muss immer aufpassen, dass man sich nicht zu viel einbildet. Denn am Ende des


Wirtschaft

Ernst Kirchmayr, PlusCity-Eigentümer

„ANFANGS WAR ICH SKEPTISCH“

Ein Sportgerät auf der großzügigen Terrasse darf im coolsten Start-up-Büro Europas natürlich nicht fehlen.

Tages sind wir alle ganz normale Menschen. Ob man im Leben zufrieden ist, hängt nicht damit zusammen, wie viel Geld man am Konto hat oder welches Auto man fährt. Das sind zwar Dinge, die Spaß machen, aber für mich ist es das Coolste, eine Idee zu haben, in die Firma zu gehen und diese in die Realität umzusetzen. Ist das Ihr Erfolgsrezept? Die meisten Menschen scheitern am Exekutieren. Ideen haben wir alle sehr viele, aber wer macht etwas daraus? Dazu gehören eine große Portion Mut und Durchhaltevermögen. Runtastic aufzubauen war und ist immer noch kein einfacher Weg. Wenn man keine Leistung bringt, dann wird man keine Erfolge haben. Das ist im Spitzensport so und auch bei den weltbesten Unternehmen. Man muss schon Gas geben. Viele Promis sind zur Büroeröffnung gekommen, waren auch Ihre Eltern bei der Eröffnung? Ja, natürlich, meine Eltern, mein Bruder, meine Schwester, die auch bei Runtastic arbeitet, sowie meine vier Neffen und meine Nichte – alle waren vertreten und sind natürlich sehr stolz. Sie haben das Unternehmen zu viert aufgebaut. Im August 2015 wurde Runtastic von der adidas-Gruppe um 220

Millionen Euro erworben. Wie ist das Verhältnis seit dem Durchbruch? Geld verändert ja bekanntlich Charakter und Freundschaften? Wir haben 15 Start-up-Beteiligungen in Österreich und teilen seit unseren Anfängen immer alles durch vier. Solange man das macht, wird es auch keinen Neid geben. Wir haben alle genug, und es wäre schade, diese Freundschaft kaputtzumachen. Da bekomme ich richtig Gänsehaut, wenn ich das erzähle. Außerdem haben wir das Unternehmen vor acht Jahren nicht gegründet, um irgendwann arrogante Trottel zu werden. Was wäre gewesen, wenn Runtastic nicht funktioniert hätte? Ich habe und hatte niemals einen Plan B. Sollte Plan A nicht funktionieren, dann muss man sich eben kurzfristig überlegen, was man machen soll. Wenn ich mich immer auf einen Plan B vorbereite, bin ich von vornherein negativ. Denn 91 Prozent der Probleme, die wir uns im Kopf zusammenbrauen, treten nie ein. Außerdem gibt es im Leben nicht immer Höhen. Wir Menschen sind gepolt durch Höhen und Tiefen. Auch bei uns im Unternehmen ist nicht immer alles eitel Wonne, es gibt genug Challenges. 137

Gut zwei Millionen Euro haben PlusCity-Eigentümer Ernst Kirchmayr und Runtastic gemeinsam in die Büroerweiterung und -modernisierung des Start-ups investiert. Dementsprechend groß ist die Freude beim PlusCity-Chef, dass er ein Unternehmen wie Runtastic unter seinem Dach halten konnte. Herr Kirchmayr, wie gefällt Ihnen das neue Runtastic-Büro? Die Planung war sicher eine Herausforderung, aber Jürgen Holler von SYMBIOS hat mit seinem Team einen guten Job gemacht und ein großartiges Büro errichtet. Wie waren die Anfänge zwischen Ihnen und Runtastic? Ehrlich gesagt, war ich schon ein bisschen skeptisch, als vier junge Männer vor acht Jahren mit großen Plänen und Visionen zu uns kamen. Heute sind wir sehr glücklich, dass sich Runtastic so toll entwickelt hat. Für uns ist es das größte Kompliment, dass sie trotz verlockender Angebote bei uns in Pasching geblieben sind. Immerhin steht einem Unternehmen wie Runtastic die ganze Welt offen. Was war ausschlaggebend, dass Runtastic geblieben ist? Unsere Lage ist sehr gut und auch die Straßenbahnanbindung hat geholfen. Wir bieten in Sachen Infrastruktur eine große Vielfalt an Shops und GastroLokalen und sind nicht das typische Einkaufszentrum, sondern eine kleine Einkaufs- und Freizeitstadt.


E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Sabine Leibetseder-Kirschner

Wirtschaft

Erfolgreich AUFGESATTELT

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Wirtschaft

Christine Niedersüß aus Rohrbach-Berg, Geschäftsführerin der Sattlerei Niedersüß, wurde als Unternehmerin des Monats Mai ausgezeichnet.

S

eit 2011 führt Christine Niedersüß das klassische Handwerksunternehmen, das auf eine Geschichte von über 300 Jahren zurückblicken kann, in der achten Generation weiter. Die Herausforderung, das traditionelle Handwerk der Sattlerei mit neuen Technologien zu verbinden, meistert sie mit großem Erfolg“, begründet Margit Angerlehner, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, die Auszeichnung. „Christine Niedersüß‘ Sattlerei ist in jeder Hinsicht ein Vorzeigebetrieb: Sie setzt stark auf Forschung und Entwicklung, beste Qualität ihrer Produkte sowie Regionalität. Das klassische mittelständische Unternehmen produziert seine Sättel ausschließlich am Heimatstandort und bildet dort auch Lehrlinge aus.“

dig für die Entwicklung und technische Leitung ist Christine Niedersüß‘ Bruder Markus Niedersüß. Prämiert wurden die Niedersüß-Sättel u.a. mit dem Handwerkspreis.

Export in alle Welt. Nach dem Wirtschaftsstudium hat Christine Niedersüß den elterlichen Betrieb übernommen und 2015 die Meisterprüfung abgelegt. „Wir produzieren jährlich rund 800 Sättel für das Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitsreiten und dazu das passende Zubehör“, fasst Christine Niedersüß den Tätigkeitsbereich des Unternehmens zusammen. „Die Produkte kommen im Spitzensport genauso wie im Hobbybereich zum Einsatz.“ Für die hohe Qualität der Produkte spricht, dass 80 Prozent der Sättel exportiert werden. Vor allem in Japan, Spanien, Australien und Deutschland sind die Niedersüß-Sättel besonders beliebt. Der Erfolg beruht nicht zuletzt auf der Tatsache, dass das Unternehmen großen Wert auf Forschung und Entwicklung legt und dementsprechend immer auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Zustän-

Erfolgsfaktoren Forschung und gute Mitarbeiter. Die beste Forschung und die besten Produkte sind wenig wert ohne die Mitarbeiter, die sie herstellen. „Das ist einer unserer Erfolgsfaktoren: Unsere 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Freude bei der Arbeit, und das schlägt sich in der Qualität unserer Produkte nieder. Uns ist es wichtig, den Standort in Österreich zu erhalten und hier Arbeitsplätze zu schaffen.“ Last but not least stehen auch die Eltern mit Rat und Tat und mit ihrer Erfahrung zur Seite. Als Chefin weiß Christine Niedersüß, wo erwerbstätigen Frauen und Unternehmerinnen der Schuh drückt: „Familie und Beruf sind schwer unter einen Hut zu bringen, für die Kinder sollte es auf jeden Fall genügend Betreuungsplätze geben. Flexiblere Arbeitszeiten sind in diesem Zusammenhang ebenfalls sehr wichtig.“

Margit Angerlehner, FidW-Landesvorsitzende, Mag. Christine Niedersüß, Klara Pöschl, FidW-Bezirksvorsitzende Rohrbach

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Auch Klara Pöschl, Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Rohrbach, ist stolz auf die Unternehmerin des Monats. „Wir sind glücklich, eine Unternehmerin in der Region zu haben, die so großen Wert darauf legt, hier zu produzieren. Erfolgreiche Unternehmerinnen wie Christine Niedersüß geben ihrer Region viel zurück, nämlich Arbeit, Wohlstand und Lebensqualität.“ NAC HGE FRAGT

Mein Erfolgsgeheimnis ist, Ziele vor Augen zu haben und diese gemeinsam mit den Mitarbeitern zu verfolgen. Meine Stärken sind Menschlichkeit, Freundlichkeit und Dinge zu organisieren. Zum Job-Ausgleich mache ich Musik. Netzwerke finde ich sehr spannend und hilfreich. Sehr gute Erfahrungen gibt es mit der Jungen Wirtschaft und der WKO.


BTV-Automesse

2017

Michaela Langer-Weninger (LAbg.), Angelika Winzig (WKO)

Maximilian Lötsch (Stadtrat), Manfred Ettinger (BTV), Günther Steinkellner (Landesrat), Martin Gschwandtner (Bezirkshauptmann), Herbert Brunsteiner (Bürgermeister)

Einmal pro Jahr wird die Vöcklabrucker Innenstadt zum Autosalon und die Autohändler in und um Vöcklabruck präsentieren ihre neuesten Modelle.

Z

Beste Stimmung

Günther Steinkellner (Landesrat), Lisa Ettinger, Helga Sturm (Stadtmarketing), Manfred Ettinger (BTV)

Adolf Seifried (Gremialobmann Fahrzeughandel OÖ) im Interview

Kleiner Autonarr

© www.eventfoto.at/Andreas Maringer, BTV/Philipp Freund

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Moderator Florian Baumgartner

u sehen gab‘s auch heuer wieder PS-starke Autos, geländetaugliche Fahrzeuge, Familienkutschen – und natürlich durften auch die neuesten E-Autos dabei nicht fehlen. Die Auffahrt der Oldtimer sorgte für nostalgische Stimmung inmitten der modernen Traumautos. Mit einem umfassenden Rahmenprogramm für Groß und Klein garantierte die BTV-Automesse Spaß für die ganze Familie. Erstmals wurde die Automesse heuer bereits am Donnerstagabend eröffnet. Im Rahmen der Eröffnung wurde auch die silberne Wirtschaftsmedaille der Stadt Vöcklabruck an Autohändler Rudolf Em verliehen. Nach dem offiziellen Teil sorgte J.J. King mit seinen Hayriders für Unterhaltung. Aber auch mit dem Konzert von Mai Cocopelli am Freitagnachmittag und Nashville am Freitagabend war für beste musikalische Stimmung gesorgt. Bei strahlendem Sonnenschein fand die Messe am Samstag einen würdigen Ausklang.

Mai Cocopelli & Family-Band


Florian Baumgartner (BTV), Maximilian Lötsch (Stadtrat), Rudolf Em (Autohaus), Herbert Brunsteiner (Bürgermeister), Christine Em, Günther Steinkellner (Landesrat), Michael Habenschuß (Vbgm.), Angelika Winzig

J.J. King & the Hayriders

Auffahrt der Oldtimer

Manfred Ettinger (BTV), Susanne Scheinecker, Josef Renner (WKO)

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BTV-Team


Wirtschaft

Unternehmerabend der

RAIFFEISENBANK WELS

Dir. Wolfgang Riedl, KR Herbert Brandmayr, Dir. Günter Stadlberger, DI Heinz Hollerweger, Stadtrat Peter Lehner, Vizebürgermeister Gerhard Kroiß

Beim diesjährigen Unternehmerabend konnte die RAIFFEISENBANK WELS mit einem Experten der Automobilindustrie punkten. Christine Hödmayr-Grammer, Helmut Gammer

Andreas Wimmer, Herwig Mitter, Manuela Buchgeher, Siegfried Buchgeher

Über 200 KundInnen im Schloss Puchberg 142

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Gerhard und Julia Stabl, Thomas Illenberger

H

err DI Heinz Hollerweger, ehemaliger Generaldirektor der quattro GmbH und derzeitiger Konsulent der Audi AG, verschaffte am 3. Mai 2017 im Schloss Puchberg Unterhaltung auf Bestniveau. Mehr als 200 KundInnen und Freunde der RAIFFEISENBANK WELS waren begeistert von seinem Vortrag und erstaunt, wie sich unser geliebtes Automobil in den nächsten Jahrzehnten verändern wird. Eingeleitet wurde der Abend von Dir. Günter Stadlberger, welcher die Entwicklung des Zinsniveaus darstellte und davon ausgeht, dass wir das Tief überwunden haben. Er steht hinter der Leistung der regionalen Wirtschaft und glaubt an den Optimismus seiner KundInnen.

© Raiffeisenbank Wels

Rudolf Felbermayer, Michael Fasching


Š Wolfgang Simlinger

Lern, die Zukunft zu gestalten. Maria Klara Heinritzi, Ernst Kirchmayr

K

ochen kÜnnen wie die KÜche von Jamie Olivers Food Revolution? Kunden der Merkur kommen diesem Ziel bald ein wenig näher: Sie haben die MÜglichkeit, kostenlos an den neuen Kochkursen im Merkur Partnerhotel Lone in Rovinj, Kroatien teilzunehmen.

Dolce Vita in Pasching Am 11. Mai wurde in der PlusCity die neue L‘Osteria erĂśffnet.

A

m 11. Mai hat L’Osteria Ă–sterreich-GeschäftsfĂźhrerin Maria Klara Heinritzi zur ErĂśffnung

ihres zweiten Restaurants in OberĂśsterreich geladen. Rund 250 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Society genossen am mondänen Markusplatz in der PlusCity Antipasti, leckere Steinofen-Pizza, Pasta und kĂśstliche Dolci. Die L‘Osteria Pasching bietet einzigartig und neu in der PlusCity auch eine riesegroĂ&#x;e Dachterrasse. Bei der ErĂśffnungsfeier bewies man soziales Engagement: Statt Ăźber Geschenke freute man sich Ăźber Spenden, die zu hundert Prozent dem „SOS-Kinderdorf e.V.“ zugutekommen.

Alle Merkur Kunden kĂśnnen die „revolutionären“ Kochkurse (zusätzlich zu anderen Vorsorgeprogrammen oder Dienstleistungen der Merkur) direkt Ăźber das Hotel buchen: +385/52 632 022. Die Kurse (max. acht Teilnehmer) dauern je 1,5 Stunden und finden voraussichtlich jeden Samstag zur Mittagszeit statt. Infos unter: www.merkur.at oder www.hotellone.com

KONTAKT

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Cathy Zimmermann, JĂźrgen Poharelsky (Restaurantleiter L‘Osteria Pasching), Maria Klara Heinritzi, Ă–sterreich-GeschäftsfĂźhrerin L‘Osteria, Julia Furdea

Merkur ist der Meinung, dass Kochkenntnisse wichtig sind, um ein gesundes Leben zu fĂźhren. Hier treffen sich die Interessen von Merkur Die Vorsicherung und der Food Revolution-Bewegung des Starkochs Jamie Oliver. Sie hat es sich ebenfalls zum Ziel gesetzt, den Menschen den Wert von gutem, frischem Essen nahezubringen. Die KĂśche des Hotels Lone wurden in einem Intensivkurs der Jamie Oliver Food Foundation geschult und bieten ab sofort selbst zertifizierte „Food Revolution“-Kochkurse an.

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Runtastic-CEO und -Gründer Florian Gschwandtner, Außenminister Sebastian Kurz, Alfred Luger, Runtastic-COO und -Gründer

Gesunde Smoothies zur Erfrischung

Office Opening Markus Raml (Raml & Partner), Gerald Mandlbauer (CR OÖ Nachrichten)

Mit viel Prominenz wurde am 3. Mai das neue Büro von Runtastic in der PlusCity in Pasching eröffnet.

Roland Lakovsek, Margot Helm (Andmetics) Josef Rumer (GF Oberösterreicherin)

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Josef Rumer, Doris Hummer, Tina Ornezeder (Runtastic)

Jochen und Georg Krippl, Christian Thaller, Eva Schönleitner

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Zeichneten für die Planung des neuen Büros verantwortlich: Christian Vieira Dos Santos, Jürgen Holler von der Symbios GmbH

Herbert und Gerlinde Gschwandtner, Roland und Anna Dietl, Maria Papst

Grandmaster-Chef Michael Stöttinger, Christian Sturmayr (Sturmayr Coiffeure), Bürgermeister Klaus Luger

© Mathias Lauringer - Studio 365

Rainer Pflügler, Moderatorin Nina Kraft, Thomas Egger (LT1)

ie Promidichte war hoch bei der Neueröffnung des Headquarters von Runtastic in der PlusCity in Pasching. Neben lokaler Politprominenz ließen sich auch Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) und Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) von Runtastic-CEO Florian Gschwandtner das neue, 2.200 Quadratmeter große Büro zeigen. Und um seinen hochqualifizierten 160 Mitarbeitern in Pasching absolutes Wohlfühlambiente zu bieten, hat Österreichs führendes Unternehmen im Health- und Fitnessbereich an Kosten und Innovationen nicht gespart. Auf die Mitarbeiter warten unter anderem eine Rutsche vom fünften in den vierten Stock sowie eine Terrasse, moderne Küchen und gemütliche Sitzecken. Unter die Gäste mischte sich auch PlusCity-Geschäftsführer Ernst Kirchmayr, den es als Hausherr sehr freut, ein internationales Top-Unternehmen wie Runtastic unter seinem Dach zu beherbergen. Rund 2.000 Stunden und mehr als 1.000 E-Mails hat das Runtastic-Projektteam in den Umbau investiert, der von der Symbios GmbH mit Sitz in Alkoven geplant und von 30 hauptsächlich regionalen Firmen umgesetzt wurde.


Florian Gschwandtner, Josef Rumer, Sebastian Kurz

Die Runtastic-Gründer René Giretzlehner, Christian Kaar, Florian Gschwandtner und Alfred Luger mit Bundeskanzler Christian Kern

Elisabeth Gartner, Fotograf Werner Harrer, Elke Oberhuber

Ulli Wright (CR Oberösterreicherin), Ernst Kirchmayr (GF PlusCity), Florian Gschwandtner (CEO Runtastic), Josef Rumer (GF Oberösterreicherin)

René Giretzlehner (Runtastic Gründer), adidas-CMO Eric Litke, Stefanie Edfellner (Marketing Manager Runtastic)

Alfred Luger (Runtastic COO) , Stephanie Peterson (Runtastic CMO), Florian Gschwandtner (Runtastic CEO)

Roland Lakovsek (Oberösterreicherin) , Doris Hummer (Vizepräs. WKOÖ), Oliver Hacker, Markus Paschl

Michael Stöttinger, Anastasia und Ernst Kirchmayr

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Peter Hross, Renate Ortner, Stefanie Endfellner


Margit Angerlehner, Traude Wagner-Rathgeb, Andrea Danda-Bäck

Günther Weissenberger erklärt der Gruppe die Maschine.

Traude Wagner-Rathgeb, Margit Angerlehner, Gerald Hanisch, Andrea Danda-Bäck

Sigrid Rauchdobler, Doris Mosmann

Ein lohnenswerter Besuch

Gerald Hanisch führt Interessierte durch das Werk.

Frau in der Wirtschaft Linz Land zu Gast bei der Managerin des Jahres 2016

M

anagerin des Jahres Traude Wagner-Rathgeb ist Marketingleiterin und Internal Sales-Managerin für den international agierenden Baurecyclingmaschinen-Hersteller Rubble Master. Ihr Motto: „Sich etwas zutrauen und es einfach tun.“ „Wagner-Rathgeb hat sich von der Bürolehre mit viel Ehrgeiz und Selbstvertrauen an die Spitze gekämpft und dabei nie ihr Ziel aus den Augen verloren“, so Margit Angerlehner, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft. Auch Geschäftsführer Gerald Hanisch ist stolz, dass bei Rubble Master so viele Frauen im technischen Bereich arbeiten – und das mit großem Erfolg. „Das zeigt auf, dass die Rollenklischees der typischen Frauenund Männerberufe immer mehr der Vergangenheit angehören“, freute sich Margit Angerlehner.

Traude Wagner-Rathgeb, Elisabeth Bierma, Ani Bitsadze

Regina und Luisa Kirchmayr, Heidi Fischer, Beatrix Kastrun

Renate Purkhart, Helga Mitterndorfer

Die Gäste lauschen dem interessanten Vortrag.

Auf der Bühne: Margit Angerlehner, Gerald Hanisch

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Alexander Schütz


Genuss

„Entbehrungen steigern das Verlangen. Regelmäßiger Genuss hält unsere Begierden im Zaum.“

SUPP-ART

Waltraud Puzicha

Tomaten-Kokossuppe

Genuss mit SUPP-ART

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uppen stehen seit jeher auf unserem Speiseplan. Ob heiß oder kalt, süß oder pikant, die täglich frisch zubereiteten Spezialitäten von SUPPART sind immer ein Hochgenuss. Verwöhnen Sie Ihre Mitarbeiter und Kunden sowie Gäste und sich selbst mit unseren geschmacklichen Kunstwerken. Das perfekte Mittagessen oder der ideale Snack zwischendurch – leicht, bekömmlich, gesund und außergewöhnlich lecker. SUPP-ART erweckt die Kunst der Suppe zu neuem Leben, kann als lang ersehnte Inspiration zu bewusster Ernährung dienen.

Für die einen ist es die Käsekrainer, für die anderen das perfekte Steak, das nicht am Grill fehlen darf. Das Grill-Fieber hat wahrscheinlich jeden schon mal gepackt, und wenn die warmen Tage gezählt sind, will man sie umso mehr auskosten. In der heurigen Sommersaison liegt der Schwerpunkt eindeutig auf Burger und Spezialsteaks, wie beispielsweise dem Tomahawk. Ob bestens abgelagert oder ausgewogen gewürzt, beim Kauf von Hütthalers Grillprodukten kann man sich auf beste Qualität verlassen. Gerne erfüllt das Fachpersonal in den beiden Filialen Schwanenstadt und Vöcklabruck auch besondere Kundenwünsche. www.huetthaler.at

ERDÄPFEL-GENUSS AUS OBERÖSTERREICH

Unsere kulinarischen Kunstwerke sind in sechs Kategorien für Sie erhältlich: VEGAN, EXOTIC, HEALTH, CLASSIC, WEEK, MONTH

Startschuss für die oberösterreichische Erdäpfelernte: Die ersten jungen Knollen kommen aus dem Eferdinger Landl, schmecken nussig und beinhalten neben Vitaminen auch hochertiges Eiweiß. Die jungen Erdäpfel können mit Schale genossen werden und schmecken gekocht, gedämpft und gegrillt besonders gut. Die Heurigen gibt es bei Spar, Maximarkt, Billa, Merkur und in ausgewählten Uni- und Nah&Frisch-Märkten. www.landl-erdaepfel.at

Bestellung und Verkauf: www.suppart.at © Landl Erdäpfel

© Hütthaler

Hütthaler: steht für beste Fleischqualität

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Verkauf Thalia Café, Landstraße 41, 4020 Linz Im Büro Fest & Gast-Catering, Bismarckstraße 8a, 4020 Linz


Genuss

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Genuss

Pesto& Pasta wie bei „Mamma“

Hausgemachte Ravioli, Suppe vom Mönchsbart und süße Lasagne: Dottore Ernesto Lomio weiht uns im Rahmen unserer Serie „Kochen mit der OBERÖSTERREICHERIN“ im stimmungsvollen Ambiente von „Die Einrichter“ in Ried in die Geheimnisse der italienischen Küche ein. Buon appetito!

Text: Petra Kinzl

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Fotos: Shutterstock, Mathias Lauringer – Studio

m Mittwoch, den 3. Mai,

war es wieder so weit und kochfreudige Kunden der OBERÖSTERREI CHERIN trafen in Ried im Innkreis zusammen, um unter professioneller Anleitung den Kochlöffel zu schwingen. Ihre Fähigkeiten als perfekte Gastgeber stellten einmal mehr „Die Einrichter“ Manuela und Klaus Brunneder unter Beweis, die ihr geschmackvoll eingerichtetes Wohn- und Kochstudio als Kulisse und „Tatort“ zur Verfügung stellten. Dass beim Kochen alles rechtens verlief, dafür sorgte diesmal das Team rund um Ernesto Lomio, der sich tatsächlich „Dottore“ nennen darf, hat der waschechte Italiener doch in Bologna Rechtswissenschaften studiert. Der Liebe wegen hat sich der Spitzenkoch in Lohnsburg niedergelassen. Unter dem Motto „Mangia bene, vivi megio“ (Isst man gut, so ist das Leben besser) betreibt „Ernesto“ eine gleichnamige Osteria und Weinbar in der Weberzeile Ried (www. ernesto-osteria.at). Dass er nicht nur in seine Frau Iris, sondern in die italienische Kochkunst verliebt ist, die ihm seine „Mamma“ mit auf den Lebensweg gab, das durften die Gäste an diesem Abend hautnah miterleben. Ernestos wichtigster Leitsatz fand

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bei allen sofort Gefallen: „Alles kosten, alles probieren!“ Sattes Grün trifft auf hungrige Gäste. „Wir Italiener lieben wilde, italienische Kräuter“, schwört Ernesto. Deshalb wandern diesmal besonders viele grüne Zutaten wie Wilder Oregano, Brennnesseln, Olivenöl aus der Basilikata, der Heimatregion des Kochs, sowie der in Italien beheimatete, algenähnliche Mönchsbart in die Töpfe. Auch wenn bei der Zubereitung teils viel Fingerspitzengefühl nötig war, wie beim Schälen der weich gekochten Eier oder dem Walzen des Pastateiges, so war die Arbeit mit jeder Menge Spaß und Begeisterung gewürzt. Auch die Fußballfans unter den Köchen kamen nicht zu kurz – lief doch ausgerechnet ein Champions League-Spiel von Juventus im Fernsehen, was Ernesto kurzerhand dazu veranlasste, ein paar Pizzen aus seinem Lokal zu ordern. Wie man sieht, der Humor kam an diesem Abend nicht zu kurz. Im Magen blieb trotzdem genug Platz für das Vier-Gänge-Menü, das nach vollbrachtem Werk an der stilvoll gedeckten Tafel, umgeben von den exquisiten Interior-Ideen der „Einrichter“, mit Hingabe verzehrt wurde. Mehr Fotos in der Fotogalerie auf www.dieoberösterreicherin.at


Genuss

BRANZINORAVIOLI MIT BURRATA-SALSA UND BRENNNESSELPESTO Zutaten (für 4-6 Personen): Nudelteig: 600 g Pastamehl 3 Eier 115 ml Wasser Für die Fülle: 450 Branzino-Filet (Wolfsbarsch) ohne Haut 150 g Creme fraiche Salz, Pfeffer, Thymian, Zitronenschale Für die Burrata-Salsa: 125 g Burrata (italienischer Frischkäse) Salz, Pfeffer, Zitronenzeste Brennnessel-Pesto: 250 g Brennnesselblätter 4 Stück Knoblauchzehen geschält 175 ml Olivenöl 2 EL Parmesan gerieben 1 TL Pinienkerne Salz, Pfeffer

Zubereitung: Burrata-Salsa: Burrata mit Salz, Pfeffer und Zitronenzeste gut mit einem Pürierstab mixen. Brennnessel-Pesto: Brennnesseln waschen, gut mit Küchenpapier trocken tupfen, mit Olivenöl, Parmesan und Pinienkernen gut mit dem Pürierstab mixen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für den Nudelteig alle Zutaten in der Küchenmaschine mit dem Knethaken verkneten. Danach gut folieren und für circa eine Stunde in den Kühlschrank geben. Fülle: Den Branzino am besten in einem Cutter mit der Creme fraiche cuttern. Sollte kein Cutter zur Verfügung stehen, kann der Branzino auch ganz fein geschnitten und

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danach mit der Creme fraiche gemischt werden. Die Masse mit Salz, Pfeffer und Zitronenschale würzen. Den Nudelteig mit Hilfe einer Nudelmaschine dünn ausrollen. Mit einem runden Ausstecher ausstechen, die Fülle in die Mitte geben, den Rand mit Wasser bestreichen und zusammenklappen. Die fertigen Ravioli auf ein gut bemehltes Blech geben. Nun die Ravioli in reichlich Salzwasser circa 5 Minuten kochen, in Brennnesselpesto schwenken und auf der Burratasalsa anrichten.


Genuss

EI IM CIABATTASPARGEL-MANTEL GEBACKEN UND MARINIERTER WILD-SPARGELSALAT Zutaten (für 4-6 Personen): 4 Bio-Eier zum Kochen 2 Bio-Eier zum Panieren Mehl Getrocknetes Ciabatta-Brot 500 g Wilder Spargel Sonnenblumenöl oder Tafelöl zum Frittieren Bestes Olivenöl Ein paar getrocknete Tomaten Salz, Pfeffer, Zitronenzesten Ca. 100 g Rucola

Zubereitung: Für die Brösel das Ciabatta-Brot im Ofen trocknen und dann fein reiben oder cuttern. Die Eier ca. 5-6 Minuten je nach Größe weich kochen, dann sofort kalt abschrecken. (Tipp: Besser 1-2 Eier mehr kochen, falls eines bricht.) Die Eier vorsichtig schälen. Für den Salat den Spargel waschen und schälen, grüner Spargel muss nicht geschält werden. Einen kleinen Teil vom Spargel fein würfelig schneiden und unter die Brösel mischen. Den anderen Teil des Spargels für den Salat in kleine Rauten schneiden, dann mit geschnittenen getrockneten Tomaten mit Olivenöl abschwenken und würzen. Mit Zitronenzesten, evtl. auch Zitronensaft, verfeinern. Rucola unterheben. Bei Bedarf nochmals nachschmecken und Öl beifügen. Die Eier panieren und in heißem Tafelöl herausbacken. Achten Sie darauf, dass die Eier nicht zu lange im Öl bleiben, sie sollten noch einen flüssigen Kern haben. Alles fertig anrichten: zuerst den Salat aufs Teller, das panierte Ei daraufsetzen und mit Kräutern und Blumen der Saison je nach Belieben dekorieren.

MÖNCHSBART- SUPPE MIT OREGANOGRISSINO Zutaten: (für 4-6 Personen) 60 g Butter 60 g Zwiebeln (fein gewürfelt) 350 g Mönchsbart 40 g Mehl (wenn es glutenfrei werden soll, Maizena verwenden) 1 l Gemüsefond Obers Zubereitung Suppe: Zwiebeln in Butter anschwitzen, mit Mehl stauben und mit einem Schuss Weißwein ablöschen. Kurz einreduzieren, mit Gemüsefond aufgießen und für ca. 10 bis 15 Minuten gut einkochen lassen. Dann würzen und den gewaschenen Mönchsbart kurz mitkochen. Obers dazugeben und mixen. Zum Schluss mit Butter montieren (aufschlagen). Bei Bedarf noch abschmecken.

Zubereitung Oregano-Grissino: Den Blätterteig aus der Packung nehmen, bei Bedarf etwas dünner rollen, wenn er mehr als 4 mm Höhe hat. Teig in etwa 14 cm lange und maximal 5 mm breite Streifen portionieren. Je 2 Streifen nebeneinander hinlegen und damit einen Zopf flechten, auf ein Blech mit Backpapier legen. Die Grissini mit etwas Wasser bestreichen, mit wildem Oregano bestreuen, etwas salzen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad so lange backen, bis diese goldgelb sind. 151

40 g Butter (zum Montieren) Salz, Pfeffer, Muskat, Knoblauch, Weißwein Eine kleine Packung Blätterteig Wilder Oregano (bevorzugt getrocknet) Mönchsbart, auf Italienisch „Barba di frate“, ist ein typisches Frühlingsgemüse aus dem Mittelmeerraum.


Genuss

Zubereitung: Butter mit Staubzucker, Vanillezucker sowie Zitronen- und Orangenschale schaumig rühren, nach und nach die Eidotter dazugeben. Ricotta und Sauerrahm untermengen. Eiklar mit einer Prise Salz und Kristallzucker zu einem festen Schnee schlagen. Eischnee unter die Ricottamasse heben und Maizena einrühren. Auflaufform (ca. 25 x 35 cm) mit Butter ausstreichen. Boden mit etwas Ricottamasse bedecken, Lasagneblätter draufsetzen und wieder mit Ricottamasse bedecken, die frischen Beeren darauf verteilen, den Vorgang so oft wiederholen, bis die Masse aufgebraucht ist.

Mit Ricottamasse als oberste Schicht ohne Beeren abschließen. Bei 170 Grad im vorgeheizten Backrohr circa 40 bis 50 Minuten backen. Vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen. Kleiner Tipp: die Lasagne kann schon am Vortag zubereitet werden, am nächsten Tag einfach frisch aufbacken.

WILDER HUGO 1/8 l Prosecco ca 1/16 l Sodawasser 4 cl Hollersirup 1 Zitronenscheibe 3-4 Minzeblätter 2-3 EL gefrorene gemischte Beeren Mit Löffel und Strohhalm servieren!

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RICOTTALASAGNE MIT BEEREN Zutaten (für 6 Personen): 16 Lasagneblätter Fülle: 125 g Butter (Zimmertemperatur) 60 g Staubzucker 600 g Ricotta 300 g Sauerrahm 120 g Kristallzucker 250 g gemischte frische Beeren 7 Eidotter 7 Eiklar 2 EL Vanillezucker 2 EL Maizena Abrieb von einer halben Zitrone und halben Orange Prise Salz


Genuss

Tolle Stimmung und Teamspirit beim Kochworkshop auf Einladung von der OBERÖSTERREICHERIN und DIE EINRICHTER in Ried im Innkreis

Keine „Weicheier“: Wolfgang Salhofer (Uhren Schmollgruber), Josef Heißbauer (Heißbauer Computer&Bürotechnik), Siegi Eder (Der Eder)

Tina Altenhof, Marianne Gollhammer (beide Josko) und Andrea Eckerstorfer (Bierregion Innviertel) verdienen sich Lorbeeren bei der Pastaherstellung.

Auf gutes Gelingen: Elke Pflug (STS Braunau-Simbach), Dietlinde Wegerer und Petra Kinzl (beide Oberösterreicherin), Gerda Strasser (Weberzeile Ried)

Perfekte Gastgeber: Manuela und Klaus Brunneder (Die Einrichter)

Mit Fingerspitzengefühl bei der Sache: Josef Heißbauer (Heißbauer Computer&Bürotechnik), Reinhold Strasser, Sigi Eder (Der Eder), Ernesto-Küchenchef Andreas Hillinger

Den Männern ist die Freude anzusehen, als kurzerhand ein Fußballabend ausgerufen wurde: Günter Peer (PZP Steuerberatung), Ernesto Lomio, Reinhold Strasser, Gerald Hartl (Tourismusverband s‘INNVIERTEL)

Das herrliche Aroma der Amalfi-Zitronen verbreitet gute Laune: Johanna Schneiderbauer (PZP Steuerberatung), Ernesto Lomio, Martina Salhofer (Uhren Schmollgruber)

Rührend kümmern sich Pauline Eder (Der Eder), Claudia Stopfner (Tourismusverband s‘INNVIERTEL) und Pauline Heißbauer (Heißbauer Computer&Bürotechnik) um die Zubereitung der Ricotta-Beeren-Lasagne.


Genuss

GIRLIEGRILLER Mädchen grillen anders. Das behauptet zumindest das neue Rezeptbuch von Silke Haun. Wir haben einige der leckersten Rezepte für Sie getestet. Redaktion: Barbara Unterthurner

Fotos: Silke Haun

DAS PERFEKTE REZEPTBUCH FÜR IHREN MÄDCHEN-GRILLTAG: „Mädchen grillen anders: Fräulein Glücklichs beste Grillrezepte“ von Silke Haun, Löwenzahn Verlag, ISBN: 978-3706626064; ab € 19,90 154


© Weber

VEGGIE-BURGER

Grillen für jeden Geschmack

ZUTATEN: 1 große Pastinake 4-5 braune Champignons 1 EL Erdnussöl Pfeffer und Salz aus der Mühle Chiliflocken 1 Avocado Saft von 1 Zitrone 1 EL Sauerrahm 100 g getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten einige Blätter Radicchio einige Blätter glatte Petersilie 2 rustikale Brötchen (z. B. Ciabatta mit Oliven) etwas Kresse Parmesan

Egal ob Holzkohle, Gas oder Elektro: „LENZ – Der Handwerkermarkt“ in Enns hat für jeden den passenden Griller.

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as passende Grillgerät zu finden, ist eine sehr individuelle Sache. Manche schwören auf die traditionellen Holzkohlegriller, andere genießen die einfache und saubere Art, mit Gas zu grillen – und wieder andere haben den Elektrogriller für sich entdeckt. Meist sind es die Männer, die lieber mit Holzkohle hantieren, während die Damen lieber mit Gas- oder Elektrogrillern auf schnelle und unkomplizierte Weise Gerichte zaubern. Als autorisierter „Weber World“-Händler präsentiert „LENZ – Der Handwerkermarkt“ in Enns die Modelle der führenden Marke „Weber“ auf mehr als 100 Quadratmetern. Gemeinsam mit den Grillspezialisten vor Ort findet jeder Kunde sein passendes Grillgerät, das richtige Zubehör und umfassende Zusatzleistungen wie Lieferung, Reinigung und Inspektion des Gerätes. Für ein individuelles Grillerlebnis und noch mehr Genuss!

© LENZ

ZUBEREITUNG: Die Pastinake schälen und in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Die Champignons von Schmutz befreien und ebenfalls in dicke Scheiben schneiden. In einer Schüssel Öl mit Pfeffer, Salz und einigen Chiliflocken (je nach Schärfe) vermischen, das Gemüse hinzufügen und mit der Ölmischung vermengen. Den Grill auf mittlere Hitze vorheizen und anschließend das Gemüse in einer Grillpfanne grillen, bis es bissfest ist. Die Avocado halbieren. Die eine Hälfte in dünne Scheiben schneiden und mit Zitronensaft beträufeln, die andere mit dem Sauerrahm und etwas Zitronensaft pürieren und kräftig mit Pfeffer und Salz würzen. Die Tomaten ebenfalls mit etwas Flüssigkeit aus dem Glas pürieren. Nun die Radicchioblätter und die Petersilie waschen und trocken tupfen. Die Brötchen halbieren, kurz auf dem Grill anrösten und mit der Avocadocreme die untere Hälfte des Brötchens bestreichen. Radicchio, Avocado sowie das Grillgemüse daraufschichten und abschließend das Tomatenpüree daraufgeben. Mit der Kresse, einigen Chiliflocken, Parmesan sowie der Petersilie garnieren.

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LENZ Der Handwerkermarkt Eisenhandelsgesellschaft m.b.H. Landstraße 2c, 4470 Enns Tel.: 07223/85251 www.lenz.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 7 bis 18 Uhr Samstag: 8 bis 12 Uhr

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Wein trifft Genuss ... bei Mayer Spirituosen in Thalheim bei Wels.

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ine außergewöhnlich große Weinvielfalt von bekannten Winzern wie Markowitsch, Türk, Groiss, Neumayr, Frischauf und vielen mehr hat Mayer Spirituosen in Thalheim bei Wels in petto. Neben den Weinen bietet Josef Mayer außerdem eine Vielfalt an kulinarischen italienischen Köstlichkeiten an. Unser Tipp: Josef Mayer und sein Team laden herzlich zum 1. Weinfest vom 8. bis 9. Juni 2017 ab 14 Uhr im Geschäft in Thalheim ein. Genießen Sie Weine und kulinarische Schmankerl in gemütlicher Atmosphäre und tauchen Sie ein in die Weinwelt von Vinothek Mayer.

FLAMMKUCHEN MIT PFIFFERLINGEN, FRÜHLINGSZWIEBELN UND SPECK

KONTAKT

Josef-Auzinger-Straße 3 4600 Thalheim bei Wels Tel.: 07242 43310 E-Mail: office@mayer-spirituosen.at www.mayerspirituosen.at ÖFFNUNGSZEITEN: Montag – Freitag 8 – 12 Uhr 13 – 17 Uhr

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MAYER Spirituosen GmbH

ZUTATEN: Flammkuchen: 250 g Mehl (glatt) 1/2 TL Salz 1/2 TL Pfeffer 1 Prise Muskat 150 ml Wasser, lauwarm Belag: 150 g Sauerrahm 1 EL Milch Salz und Pfeffer aus der Mühle 50 g Speck 2-3 Frühlingszwiebeln 100 g Pfifferlinge Petersilie 156

ZUBEREITUNG: Für den Flammkuchenteig das Mehl, Salz, Pfeffer, Muskat und lauwarmes Wasser vermengen. Circa 10 Minuten gut kneten und 2-3 Stunden ruhen lassen. Anschließend den Teig halbieren und beide Hälften auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 3 mm dick ausrollen. Sauerrahm mit Milch verrühren, salzen und pfeffern. Den Speck in dünne Streifen und die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden. Je nach Größe die Pfifferlinge halbieren. Den ausgerollten Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, mit der Creme bestreichen und mit Speck, Frühlingszwiebeln und Pfifferlingen belegen. Den Grill auf mittlere Hitze vorheizen, den Flammkuchen backen und mit der Petersilie garnieren.


© Hütthaler

© Hütthaler

Genuss

Höchste Qualität bei Hütthaler

Geschäftsführer Florian Hütthal er bei der Qualitätskontrolle mit einem Mit arbeiter

Der oberösterreichische Fleisch- und Wurstproduzent Hütthaler achtet auf höchste Qualität seiner Produkte und gleichzeitig auf höchste Zufriedenheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter.

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ie Hütthaler KG Fleisch & Wurst blickt auf 120 Jahre Firmengeschichte zurück und ist seit Anbeginn in Familienbesitz, mittlerweile in vierter Generation. Die Zeiten haben sich geändert, doch Hütthalers Qualitätsanspruch bleibt bis heute unverändert: Um einen gleichbleibenden Qualitätsstandard zu wahren, bezieht das Unternehmen sein Fleisch vorwiegend aus Österreich sowie von regionalen Bauern. Der Fokus liegt neben Qualität und Regionalität ebenso auf Nachhaltigkeit. Dazu zählt auch das Tierwohl-Projekt „Hofkultur“, an dessen Entwicklung und Umsetzung die

Familie Hütthaler seit 2014 arbeitet. Ziel ist es, die Rahmenbedingungen für eine artgerechte Tierhaltung neu zu definieren und ein verantwortungsvolles Zusammenleben von Mensch und Tier zu gewährleisten. Ein weiterer Erfolg: In den vergangenen zehn Jahren konnte das Unternehmen mehr als 100 neue Arbeitsplätze schaffen. Mit insgesamt 350 Mitarbeitern ist es damit einer der größten Arbeitgeber im Bezirk Vöcklabruck. „Wir setzen alles daran, den Fleischverarbeitungs-Beruf für unseren Nachwuchs attraktiv zu gestalten und das negative Metzger-Klischee aus der Welt zu schaffen“, betont Ge-

schäftsführer Florian Hütthaler. Von der Wirtschaftskammer Oberösterreich wurde die Firma Hütthaler mit dem Qualitätssiegel „ineo“ ausgezeichnet. Dieses Siegel wird an Lehrbetriebe verliehen, die besonders viel Wert auf hohes Engagement und die Ausbildungsqualität legen. KONTAKT

Hütthaler KG

Linzer Straße 1, 4690 Schwanenstadt Tel.: 07673/2230-0, Fax: DW 50 www.huetthaler.at

Achtung - ein Geheimtipp! Wem beim Geruch von gegrillten Spezialitäten ebenfalls das Wasser im Munde zusammenrinnt, der sollte an dieser Stelle die Ohren spitzen. nem heißen Badetag am Attersee lohnt es sich, zwei Kilometer auf der Großalmstraße hochzufahren und richtig lecker zu speisen. Platzreservierungen unter Tel. 0676/3230674 empfohlen – am besten gleich einspeichern.

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© Feldbauernhof

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Ab Mitte Juni wird mit der Grillerei gestartet.

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in wenig abseits vom großen Trubel am See liegt auf einer kleinen Anhöhe der urige Feldbauernhof, der im vergangenen Jahr von der Familie Fürthauer mit viel Liebe zum Detail zu einem eindrucksvoll-urigen Veranstaltungzentrum umgebaut wur-

de. An diesem wunderschön gelegenen Ort mit herrlichem Blick über den Attersee einerseits und auf das Höllengebirge andererseits, wo am Wochenende Traumhochzeiten gefeiert werden, können Sie an vier Wochentagen köstliche Grillgerichte genießen. Nach ei157

Feld 2, 4853 Steinbach am Attersee www.feldbauernhof.at www.kochwerkstatt.info Geöffnet FR, SO, MO, Di ab 17 Uhr


Genuss

Sommer im Glas Wenn die Temperaturen steigen, wird bekanntlich unser Durst immer größer. Um auch den Durst nach Genuss und Ästhetik zu stillen, stimmen wir uns mit den folgenden Drink-Rezepten schon voll auf den Sommer ein. Fazit: Gesund muss nicht immer nur Wasser sein! Text Barbara Unterthurner Fotos EMF/Nadja Buchczik

Yuzu-Limonade Zutaten: 150 ml Yuzu-Saft 120 ml Zitronensaft, frisch gepresst Zesten von 1 Bio-Zitrone (gern Yuzu) 180 g Rohrzucker Meersalz Zum Servieren: Sprudelwasser Zesten von Bio-Zitrone oder Yuzu Eis Zubereitung: Den Saft der Yuzu zusammen mit dem Zitronensaft, den Zitronenzesten, 250 ml Wasser sowie dem Rohrzucker verrühren. Mit einer Prise Meersalz verfeinern und kurz aufkochen. Bei geringer Hitze 10 Minuten köcheln lassen und anschließend durch ein feines Sieb geben. Den Sirup kühl lagern. Nach Belieben mit Sprudelwasser aufgießen und mit 1 Yuzu- oder Zitronenzeste auf Eis servieren. Tipp: Für etwas mehr Schärfe einfach einge Scheiben Ingwer mitkochen.

Yuzu In Asien ist die Yuzu längst ein alter Hut: Die Zitrusfrucht kombiniert mit ihrem intensiven, unverkennbaen Aroma den Geschmack von Limetten, Grapefruit und Mandarinen. Frisch ist sie schwer und meist nur zur Saison von Oktober bis Ende Dezember erhältlich. Ihren Saft bekommt man im gut sortierten Asialaden oder online. 158


Genuss

Gurken-BasilikumLimo Zutaten: 300 g Bio-Salatgurke 50 ml Zitronensaft, frisch gepresst 30 g Basilikum 60 g Honig Meersalz Zum Servieren: Gurke Eis

Gurken Gurken harmonieren mit Süße und Säure, erfrischen durch den hohen Wasseranteil und bringen Farbe ins Glas – Grund genug für eine Gurkenlimo! Diese Variante ist schnell zubereitet und erfrischt an heißen Tagen.

Zubereitung: Die Salatgurke waschen und klein schneiden. Zusammen mit dem Zitronensaft, 200 ml kaltem Wasser und dem Basilikum in einem Mixer fein pürieren. Mit dem Honig und einer Prise Meersalz verfeinern und durch ein feines Sieb geben. Mit 500 bis 800 ml Sprudelwasser auffüllen und mit einigen Gurkenscheiben auf Eis servieren. Tipp: anstatt des Basilikums einfach frische Minze verwenden. Wagemutige können auch etwas Wasabi unterrühen.

ZUM WEITERTESTEN: Durstlöscher – erfrischend zischend Anton Enns Edition Michael Fischer ISBN: 978-3863556822 ab € 14,99

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Genuss

Jetzt reservieren: Spargel-Fest bei Liebesbrot Jetzt anmelden: Spargel-Fest am Samstag, 49 Euro p. P. inkl. Apero, Menü, Wein, Mineralwasser und Kaffee Spargel-Brunch am Sonntag, 18. Juni, 8-13 Uhr 29 Euro p. P. inkl. Brunch, Spargelgerichten und Velsecco Resch&Frisch Liebesbrot, Ehrenfellner Straße 4, 4060 Leonding

Am Samstagabend erwartet Sie ein feines Vier-Gang-Menü rund ums Thema Spargel. Zum Hauptgang gustieren Sie an einem einzigartigen Spargelund Grillbuffet mit Grand Vert Spargel

Tel.: 0732/67 11 17, E-Mail: fil.leonding@resch-frisch.at

Die Würze des Lebens Im Mai eröffnete Josef Walchshofer von der bekannten Mühlvierteler Hochzeits- und Eventlocation Veda Hof in Ottensheim seine „Veda.theke“ .

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it der Neueröffnung seiner „Veda. theke“ in Ottensheim erfüllte sich Josef Walchshofer, der Besitzer vom Veda Hof in Gramastetten, einen lang gehegten Traum. Unter der Philosophie „Die Würze des Lebens“ findet man dort originale WEISSES GOLD-Produkte vom Natur Kristallsalz über Speisesalz bis zum Badesalz, aber auch Kaffee und Körperpflegeprodukte. Um die Be-

sonderheit von WEISSES GOLD in seiner reinsten Form zu bewahren, verzichtet Veda auf chemisch-synthetische Zusatzstoffe, die den natürlichen Geschmack verändern. Neu im Sortiment sind auch originale Mariazeller Produkte, wie etwa der bekannte Mariazeller Magenbitter, Ranti Putanti und ein Sortiment von Hildegard von Bingen.

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KONTAKT

Veda.theke Linzer Straße 7 4100 Ottensheim Tel.: 07234/84 84 8 www.vedatheke.at

© Resch&Frisch

17. Juni, ab 18 Uhr

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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m 17. und 18. Juni wird in der Resch&Frisch Liebesbrot-Filiale in Leonding die Spargel-Saison zelebriert:

von Velechovsky – Nussböckgut. Als Getränke-Highlights werden Velsecco und Spargelbier serviert. Sonntags ist dann Spargel-Brunch angesagt – ein All-Inclusive-Deluxe-Brunch mit einer Auswahl an feinsten Spargelgerichten. Das Team rund um Filialleiter Alexander Urbons und Koch Julian Drewes freut sich auf Sie!


Auf dem riesigen Hüpfpolster können bis zu 20 Kinder gleichzeitig hüpfen.

Genuss für Groß und Klein Eltern kennen dieses Problem: Man möchte gemütlich essen und ein Glas Most trinken, doch den Kindern ist schon langweilig, noch bevor die Getränke serviert wurden. Beim Frellerhof in Mauthausen gibt es für die kleinen Gäste deshalb jetzt eine Kinder-Erlebniswelt. Spaß und Action garantiert!

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© Frellerhof

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rig und noch gemütlicher als zuvor präsentiert sich der Frellerhof in dieser Saison. Und zwar für Groß und Klein, denn nach einem großen Umbau bietet die Moststube jetzt mit einer neuen Kinder-Erlebniswelt besonders den kleinen Gästen viel Spaß und Action. Ein absolutes Highlight ist der große Hüpfpolster, auf dem bis zu 20 Kinder gleichzeitig hüpfen können. Und wer genug vom Herumturnen hat, kann die Streicheltiere am Frellerhof besuchen und ihnen eine Streicheleinheit gönnen. Ausflugsheuriger Wer bodenständige Schmankerl und warme Bauernkost schätzt, ist am Frellerhof goldrichtig. Auch Edelbrände können verkostet werden. „Wir nutzen die Früchte unserer Gärten, um Most und Edelbrände in unserer Schaubrennerei selbst herzustellen“, erzählt Frellerhof-Inhaber Peter

Spindler. Das Glaserl Most schmeckt auf der großzügigen Terrasse, die als Gastgarten genutzt wird, übrigens besonders gut. Hier können die Gäste im Schatten eine gemütliche Rast einlegen und den Alltagsstress ganz einfach hinter sich lassen. Feste feiern am Frellerhof Auch für Feste und Familienfeiern bietet der Frellerhof eine wunderbare Location. Egal ob Taufen, Geburtstage, Firmenfeierlichkeiten oder an Weihnachten – in dieser angenehmen und gemütlichen Atmosphäre lässt es sich im Kreise der Liebsten besonders fein feiern.

Geschenktipp: Ein Gutschein vom Frellerhof ist ein ideales Geschenk! Einfach an der Bar abholen und Freude am Genuss schenken! 161

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Moststube Frellerhof Frellerhofweg 13 4310 Mauthausen Tel.: 0664/3501811 E-Mail: moststube@frellerhof.at www.frellerhof.at Öffnungszeiten: Mai bis August: Dienstag bis Freitag ab 15 Uhr Samstag und Sonntag ab 11 Uhr September bis April: Donnerstag bis Freitag ab 15 Uhr Samstag und Sonntag ab 11 Uhr


Genuss

GENUSS-

HIGHLIGHTS BIOHOF BERNER Gemüse perfekt zum Grillen vom Biohof Berner aus Pupping, wie heurige Kartoffeln, Spargel, Pilze, Jungknoblauch und dazu noch die Perfekte Beilage wie frisches Kraut, Gurken und Erdbeeren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

SPARGELHOF STÖTTINGER Grillen hat derzeit Hochsaison und noch bis 24. Juni auch der Spargel. Vor allem der Grünspargel eignet sich hervorragend zum Grillen! Ob als Beilage zum Steak, aber auch „pur“ nur mit Salbeibutter, dazu ein Joghurtdip – eine wahre Gaumenfreude! www.spargelhof-stoettinger.at

RESCH & FRISCH

WEGSCHAIDER MINI BACON BOMBS

Balance-Weckerl, Aktiv-Plus-Weckerl, Urkornweckerl, Power-Bagel und Süßes Vollkorn-Kipferl – mit Mehrwert für Ihre bewusste Ernährung. Erhältlich in allen Resch&Frisch-Filialen und auf www.resch-frisch. com/shop – mit gratis Zustellung, zum Fertigbacken nach Bedarf.

Köstliches Grillbret, umhüllt mit g‘schmackigem Hamburgerspeck, gefüllt mit herzhaftem Emmentaler und pikanten Paprikastücken – das sind Wegschaider‘s Mini Bacon Bombs. Erhältlich in der 6-Stk.-Packung im gut sortierten Kühlregal! www.wegschaider.com

Am Punkt gereifte Steaks, Rinderfilet, Beiried... Diese Schmankerl gibt es aus unserer hauseigenen Metzgerei im Gasthaus Gruber in Gunskirchen. Buchen Sie uns für Ihre eigene Gartenparty – mit allem Drum und Dran. Jeden Freitag findet bei Schönwetter der traditionelle Grillabend ab 18 Uhr statt. www.gasthofgruber.at 162

Der ideale Grillbegleiter – BEER up

G E WI N N SP I E L -

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 4 x 1 6er-Tray Citrus-Radler (glutenfrei) von malt‘n‘more trading aus Grieskirchen. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 20. Juni 2017.

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GRILLSAISON


Mia Moda-Chefin Sandra Danner, Lena Danner, Julia Danner

Reichel Brot-Senior-Chef Helmut Reichl, Fischerhäusl-Chefs Dominic Grünwald und Peter Thalhamer, Weinhändler Hannes Wakolbinger

Markus Fuchs, Josef Paukenhaider (BrauUnion), Peter Thalhammer Senior, Alex Janisch, Reichel BrotSenior-Chef Helmut Reichl, Fischerhäusl-Chefs Peter Thalhammer und Dominic Grünwald

Fischerhäusl

feiert Dreijahresjubiläum Kreativ – nicht nur in der Küche

© Jobst

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or drei Jahren haben die damals erst 25-jährigen Jungunternehmer Dominic Grünwald und Peter Thalhamer das Traditionsgasthaus Fischerhäusl in Linz/Urfahr neu aufgesperrt und mit viel Herz, Fleiß und großem persönlichen Einsatz zu einem hochwertigen Restaurant geformt. Dieses Dreijahresjubiläum wurde mit einer ordentlichen Party gefeiert. Dass die Chefs aber nicht nur in der Küche kreativ sein können, bewiesen die beiden mit einem eigens getexteten Fischerhäusl-Song zum Mitsingen und einem wirklich unglaublichen minutenlangen Rapp-Song, den Restaurant-Chef Dominic Grünwald live zum Besten gab.

Katharina Gallner, Romana Rahofer, Bernd Bachmayr (Masterpieces of Interior Design)

Vier Wochen gereiftes Roastbeef vom Innviertler Weiderind mit Spargel und Saubohnen

L:\OOE\2017\2524.pdf 22017062112321 - BSH Hausgeräte GmbH -Marketingabteilung- - Auftrag Frau nende Sztubits 6 er Kombi BundeslÃn..., Grafik: bitte unbedingt Umfeld Kulinarik he! SpanCarina Ihrer Nä

nz in r: ents ga Kochev anmelden unte it Neff m Jetzt n e h t | Koc .a ff e .n www

Biohof Mayr-Lamm Lindach 1 4511 Allhaming

MIT ALLEN SINNEN GENIESSEN! Die NEFF KochEvents sind Raum für Genießer und Treffpunkt für Kochbegeisterte. Eine Welt, die die mögliche Vielfalt des Kochenss noch besser erschließt. Für alle, die neue Kochtechniken und die neuesten NEFF Küchengeräte kennenlernen möchten. Freuen Sie sich auf interessante und informative Stunden!


Gregor Hartl, Wolfgang Niederhauser

Würdige Abschlussparty der Missenakademie Tägliche Shootings, Workshops und Coachings... – eine außergewöhnliche Woche, die alle Missen so schnell nicht vergessen werden, ging am Samstag, 13. Mai, zu Ende.

MAC-Chefing Silvia Schachermayer, Moderatorin Silvia Schneider

Margot Pölz, Wolfgang Niederhauser, Celine Schrenk

Hans Dieter Bergmann (Hoteldirektor Therme Geinberg), Miss Earth Austria Kimberly Budinsky

Johannes Nagl, Nadine Schill

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ls krönender Abschluss der diesjährigen Miss Austria Akademie wurde den Thermenbesuchern am Abend eine spezielle Fashion-Show geliefert, bei der alle 20 Finalistinnen bewiesen, dass sich die anstrengenden und lehrreichen Workshops und Trainings ausgezahlt haben. Bei der Modeschau zeigten sich die Missen in Charles Vögele und im Bikini sexy und elegant zugleich. Danach fand die Abschlussparty im exklusiven Hamam in der Therme Geinberg statt, feines Buffet und coole Drinks inklusive. Davor bekamen noch alle 20 Missen als Zeichen für den erfolgreichen Abschluss der Akademie ein Zertifikat von MACGF Silvia Schachermayer überreicht: „Die Miss Austria Akademie war ein voller Erfolg. Wir sind sehr stolz auf unsere Miss Austria-Anwärterinnen, die das straffe Programm mit Bravour, Ehrgeiz und Professionalität absolvierten!“ Auch Therme Geinberg-GF Manfred Kalcher war begeistert vom Event: „Es war uns eine Ehre, die 20 schönsten Frauen Österreichs für sechs Tage zu beherbergen, und wir freuen uns auf weitere Kooperationen mit der Miss Austria Corporation.“ Die Party dauerte noch bis Mitternacht. Die Miss Austria-Gala im Casino Baden am 6. Juli ist übrigens bereits ausverkauft. Wir dürfen gespannt sein, wer sich die Krone und den Titel „Miss Austria 2017“ am Ende sichert... © Andreas Maringer

Barbara Kneidinger, Kathrin Knappich


Silvia Schachermayer, Hans Dieter Bergmann (Hoteldirektor Therme Geinberg), Silvia Schneider

Karl und Christa Zahrer, Birgitt und Wolfgang Gabler

Mona Weiermayer, Designer Emanuel Burger Christoph Haas, Kimberly Budinsky

Margot PĂślz, Mario Plennert, Daniela Krug Therme Geinberg Marketing-Chef Wolfgang Niederhauser, Unternehmer Josef Schachermayer

Wolfgang Niederhauser, Silvia Schneider

Wolfgang Rodlauer, Sabine Schmidt, Helmut Schmidt

Marie Louise, Pilipp Planer

Miss Austria Dragana Stankovic, Gregor Hartl, Julia Traxler

Mario Plennert, Bianca Kronsteiner


Genuss

Die Besucher durften selbst Hand ans Fleisch legen.

Isabella Wolfsegger, Petra Moser, Melanie Sallaberger, Katharina Brühl, Bianca Hopfner

Auf gut Deutsch: „Nett zum Fleisch“ oder „Schön, sich zu treffen“ lautete das Motto, als in die Fleischerei Leibetseder in Rohrbach eingeladen wurde. Wie gut mit dem Fleisch umgegangen wurde, durften die Gäste dann „erschmecken“.

Maria Mühleder, Katharina Brühl

E

ssen vom Besten, dafür steht der Rohrbacher Betrieb, der nicht nur mit fleischlichen Köstlichkeiten die Kunden und Genießer der Region lockt. Dabei werden Wurstund Fleischprodukte mit größter Sorgfalt und Liebe von den Mitarbeitern produziert. Der Betrieb setzt auf traditionelle Rezepte, zeitgemäße Herstellung und hat auch ein Auge für aktuelle Lebensmitteltrends. So gibt es beispielsweise auch „Mühlviertler Dry Aged Rind“ – eine Spezialität für Fleischliebhaber. Chefin Eva Leibetseder begrüßte die Gäste persönlich und führte diese durch den Mühlviertler Fleischhauerei-Vorzeigebetrieb, wo die Besucher neben dem Netzwerken auch selbst mitarbeiten durften.

Friedrich und Maria Wolfesberger

Maria Streinesberger, Daniela Kneidinger, Annika Höller

© Wolfram Heidenberger

Eva Laus, Waltraud und Thomas Rammestorfer, Elisabeth Reiter

Nice to Meat

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Christa Bertlwieser, Daniela Kneidinger, Klara Pöschl, Eva Leibetseder, Maria Streinesberger

Eva Leibetseder, Klara Pöschl, Christa Bertlwieser, Daniela Kneidinger, Herbert Hoffmann, Maria Streinesberger, Klaus166 Grad

Bianca Hopfner, Petra Musa, Isabelle Wolfsegger


Genuss

Wir bringen dich zu den Stars auf die Burg Clam: 20. Juli

Sportfreunde Stiller

28. Juli

Seiler & Speer

Sting

29. Juli

Parov Stelar

15. Juli

Seer

4. Aug. Sarah Connor

16. Juli

Elton John

5. Aug. Kurt Ostbahn

7. Juli 9. Juli 11. Juli

Clam Rock Zucchero

mit: Uriah Heep, Kris Kristofferson, Manfred Mann’s Earth Band, u.a.

Alle Infos unter www.clamlive.at oder in der App "Life Clam"

167

Support: Hans Söllner, Voodoo Jürgens

Support: The Baseballs, Lemo


Genuss

nachrichten.at/wellnesstraum

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Ich möchte die OÖNachrichten 4 Wochen gratis und unverbindlich lesen. Ich möchte die OÖNachrichten 3 Monate zum Preis von einem Monat um € 25,50 lesen. Ich bin bereits Abonnent. Zum Stichtag 22. 5. 2017 war in meinem

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Oberösterreicherin

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Haushalt ein Dauerabo der OÖNachrichten aufrecht. Die Zeitungszustellung endet nach dem angegebenen Zeitraum automatisch und kann nicht auf bestehende Abos angerechnet werden. Die unter www.nachrichten.at/agb abrufbaren allgemeinen Geschäftsbedingungen akzeptiere ich als verbindliche Grundlage meiner Bestellung bzw. des Abo-Vertrags. Teilnahmeschluss: 22. 6. 2017, es gilt das Datum des Poststempels.

Ausgefüllten Kupon gleich einsenden an OÖNachrichten, Abo-Marketing, Postfach 777, 4010 Linz. Bestellungen und Teilnahme auch im Internet unter www.nachrichten.at/wellnesstraum, telefonisch 0732/782829, per Fax 0732/7805-10688, per SMS mit Wellnesstraum an 0676/8002244 oder per Postkarte. 168

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24.05.2017 11:10:40


Freizeit

„Der Unterschied zwischen Existieren und Leben liegt im Gebrauch der Freizeit.“

© OOE Tourismus GmbH Andreas Roebl

Unbekannt

Abenteuer im Donauraum

O

Vom 23. bis 25. Juni 2017 feiert eine Reihe von Ausseerland-Gastronomen den Beginn der Wildfang-Saison mit einem köstlichen Fest, bei dem sich alles um die Spezialität der Region dreht: den Saibling. Vom fachgerechten Fischen und Räuchern über verschiedene Zubereitungsarten bis zum spielerischen Kennenlernen der Region und ihrer idealen Bedingungen für den anspruchsvollen Fisch erstrecken sich die Aktivitäten – ein Spaß für Groß und Klein! Weitere Infos unter ausseerland.salzkammergut.at/saiblingsfest.html

WILLKOMMEN IM PARADIES DES SPIELENS! Besuchen Sie Oberösterreichs einzigartigen Aktiv-Freizeitpark in Neukirchen/Vöckla und erleben Sie spannende Tage mit der Familie. Neben bestehenden Attraktionen wie Riesenpendelschaukel, Westernstadt, Ritterschloss, Obralino Minibahn u.v.m. gibt es heuer wieder viel Neues zu entdecken. Ein Paradies des Spielens – das OBRA Kinderland! www.obrakinderland.at

OBRA Kinderland

© TVB Ausseerland-Salzkammergut/Köck

Saiblingsfest im Salzkammergut

169

berösterreich ist reich an außergewöhnlichen Naturräumen, die es zu entdecken und erforschen gilt. Seit vielen Jahren betreibt die Naturschutzabteilung des Landes Oberösterreich mit dem „NATURSCHAUSPIEL“ ein österreichweit einzigartiges Naturvermittlungsprojekt – in dem mehr als 100 Naturvermittler, Wald- und Kräuterpädagogen jedes Jahr bis zu 20.000 Gäste durch die Naturschutzgebiete führen. Ihr Motto: „Wissenvermittlung mit Erholung und Genuss. Denn Natur lässt sich nur verstehen, wenn sie auch hautnah erlebt werden kann.“ Ob eine Bootssafari durch das Aschachtal, Abenteuer-Touren durch das Europa-Schutzgebiet Traun-DonauAuen, Kräuterwanderungen, nächtliches Fledermausforschen oder Alpaka-Trekking im Pesenbachtal – die engagierten Naturschützer lassen sich jeden Monat aufs Neue etwas einfallen. Alle NATURSCHAUSPIELE finden Sie unter www.naturschauspiel.at.


Freizeit

Wanderbares

OBERÖSTERREICH Wandern tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch der Seele. Und wie gesegnet sind wir in unserem Bundesland, das so viel wunder- und wanderbare Natur bietet! Text: Nicole Madlmayr

W

as früher Tradition war, ist in den vergangenen Jahren zum Trend geworden. Beim Wandern geht es nicht mehr nur darum, sich zu bewegen und die Natur zu genießen. Viele, die wandern gehen, wollen in erster Linie den Kopf frei bekommen, Stress abbauen und neue Energie tanken. Und dafür müssen die Oberösterreicher nicht mal in

Foto: Shutterstock

die Ferne reisen: Das Gute, Schöne und Überraschende liegt oft näher, als man denkt. Denn unser Bundesland bietet neben bekannten Wanderstrecken und Ausflugszielen noch viel mehr „wanderbare“ Natur. Kennen Sie zum Beispiel den Nordwaldkammweg an der Grenze zu Tschechien, den ältesten der zehn großen Weitwanderwege in Österreich, 170

der sich in mehreren Tagesetappen erwandern lässt? Oder den Naturparkhöhenweg in Scharten und den Rundweg durch das wilde und noch sehr ursprüngliche Tal der Feldaist? Im gesamten Bundesland gibt es unzählige Möglichkeiten, die Natur zu Fuß und mit viel Muße zu entdecken. Warum also in der Ferne wandern, wenn das Gute liegt so nah?


© Sokoloff/ Lanz

© Sokoloff/Lanz

Traumhafter Ausblick von der

Ruine Klingenburg

WANDERUNG BEI ST. THOMAS AM BLASENSTEIN Diese gut zehn Kilometer lange Wanderung (Schwierigkeit: anspruchsvoll) beginnt bei der Ruine Klingenberg (Parkmöglichkeiten!), die zuerst einmal umrundet und besichtigt werden kann. Danach geht es am beschilderten Weg weiter zu den Zigeunermauern, die aus eindrucksvollen Blockburgen bestehen und wo sich in früheren Zeiten Zigeuner, Prostituierte und Kriminelle aufhielten. Auf dem gleichen Weg wandert man dann wieder zurück zur Ruine. Die Tour ist zwar romantisch, beschaulich und frei von Asphalt, dafür aber streckenweise durchaus anspruchsvoll.

ges ist Zwischenziel des Panoramawe te. war berg Dam e hoh die 36 Meter

DAMBERGPANORAMAWEG

Am besten startet man beim Gasthaus Schoiber, wo schon der Wirt nützliche Wandervorschläge parat hat. Auf einem Schotterweg geht es abwechselnd flach und gemächlich steigend weiter in Richtung Dambergwarte. Diese 36 Meter hohe Aussichtsplattform aus Holz erreicht man nach etwa drei Kilometern. Von dort oben hat man einen traumhaften Ausblick zu den Kalkalpen sowie nach Steyr und Garsten. Wer mag, kann dort auch rasten – es gibt Bänke und Picknicktische. Zurück zum Ausgangspunkt wandert man über einen beschilderten Pfad, der stellenweise allerdings relativ steil bergab geht und auch ziemlich steinig ist. Ein kurzer Abstecher zur Laurenzikapelle, die 1864 errichtet wurde, belohnt mit einem herrlichen Blick ins Tal.

© Fotohinweis Sokoloff/Lanz

Tipp: Wenn man schon in St. Thomas ist, sollte man sich auch den berühmten „luftg’selchten Pfarrer“ in der Kirche ansehen. Die Mumie eines 1746 verstorbenen Chorherren ist bemerkenswert gut erhalten. Und neben der Kirche befindet sich die „Bucklwehluckn“: Nach altem Glauben befreit sich derjenige, der sich durch den Spalt im Fels zwängt, von Kreuzschmerzen und rheumatischen Leiden.

ügel-Land Die Weite genießen im Obst-H

NATURPARKHÖHENWEG BEI SCHARTEN Der Naturparkhöhenweg startet in Finklham und führt knapp sechs Kilometer über den Roithner Kogel und den Bienenlehrpfad (sehr interessant!) wieder retour zum Ausgangspunkt. Im Frühling erfreuen sich die Wanderer am Anblick der nahezu verschwenderisch blühenden Obstbäume und den wunderbaren Rundblicken im Obst-HügelLand. Nach fünf Kilometern kann man in der Mostschenke Eigner einkehren und Kraft für den letzten Kilometer tanken. Die gesamte Tour verläuft übrigens auf asphaltierten Straßen, sodass sie sich auch ideal für Familien mit Kinderwagen eignet. 171

BUCHTIPP „33 Wanderungen im Herzen Oberösterreichs“, Stephen Sokoloff & Walter Lanz, Verlag Anton Pustet; 22 Euro Mit Kartenausschnitten, Einkehrtipps, Infos zu Schwierigkeitsgrad, Gehzeit, Sehenswürdigkeiten usw.


© Oberösterreich Tourismus GmbH/Erber

Freizeit

Der Nordwaldkammweg streift auch das Steinerne Meer im Böhmerwald.

DER NORDWALDKAMMWEG Der klassische Nordwaldkammweg mit seiner markant blauen Kamm-Markierung ist der älteste der zehn großen Weitwanderwege in Österreich. Er führt entlang der mitteleuropäischen Wasserscheide, ist rund 160 Kilometer lang und zieht sich vom Böhmerwald (Hochstein) durch das nördliche Mühlviertel, oft nahe der tschechischen Grenze, bis zum Grenzübergang Pyhrabruck in Niederösterreich. Der Nordwaldkammweg lässt sich tageweise in unterschiedlichen Etappen erwandern. Für den gesamten Weg braucht man laut Alpenverein Freistadt in etwa eine Woche (ohne Rückweg). Besonderheiten entlang dieses mystischen Wanderweges gibt es viele – darunter den Schwarzenbergischen Schwemmkanal, über den in der Vergangenheit Holz über die transkontinentale Wasserscheide in Richtung Wien geflößt wurde, und die keltischen Opferschalen, die unerklärlicherweise immer mit Wasser gefüllt sind.

„Nordwaldkammweg – Weitwandern im Grenzland“, Österreichischer Alpenverein Freistadt, Verlag Anton Pustet; 22 Euro

www.wien.info

Seit 2012 gibt es übrigens auch die Variante II (Rückweg entlang des Grünen Bandes) und Variante III des Nordwaldkammweges (drei zusätzliche Tagesetappen).

BUCHTIPP

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Museumsquartier

©WienTourismus/P. Rigaud

Mein Ich gefunden. Gleich unter meinem Über-Ich


Freizeit Panoramablick auf den türkisblauen Attersee

WANDERN

mit der AtterseeSchifffahrt

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© TVB Attersee-Salzkammergut Ferstl; Fotolia

Entschleunige, entdecke und genieße mit den neun Wandertipps!

„W

arum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah.“ Schon Goethe wusste um die Besonderheit des Naheliegenden. Warum also lange grübeln, wenn man das ideale Ausflugserlebnis am Attersee findet: Den atemberaubenden Blick auf das Höllengebirge, die imposanten Sommervillen, das unnachahmliche Türkisblau des Attersees und wunderbare Wanderwege, die den Attersee umschließen. Die Attersee-Schifffahrt hat neun Wandertipps in einer Broschüre zusammengefasst, welche sich perfekt mit einer Schifffahrt am Rundkurs Süd oder Rundkurs Nord verbinden lassen. Einfach das Auto in der Nähe der

jeweiligen Schiffsanlegestelle parken und bis zur nächsten Schiffsanlegestelle wandern. Bei der Rückfahrt zum Ausgangspunkt können Sie bei herrlichem Panoramablick mit regionalen Schmankerln und einem kühlen Bier entspannen. Als krönender Abschluss eines perfekten Wander-Ausfluges mit der Attersee-Schifffahrt bietet sich ein erfrischender Sprung in das herrliche Türkis des Attersees, ein Besuch bei den Top-Ausflugszielen oder eine Einkehr in eine der zahlreichen gastronomischen Betriebe rund um den Attersee an. Wandern mit der Attersee-Schifffahrt ist mehr als nur ein Ausflug – es ist Entschleunigung pur! 173

en mit einem Wanderer werd ick belohnt. herrlichen Ausbl

INF O

UNSER WANDER-TIPP DES MONATS: Steinbach – Nikoloweg – Weißenbach (Gehzeit ca. 2 Stunden, leichte Wanderung) Von Steinbach wandern Sie auf dem Nikoloweg nach Weißenbach. Dieser Höhenweg führt entlang des Höllengebirges durch ein eindrucksvolles Waldgebiet. Der Nikoloweg ist zwischen Steinbach und Forstamt als Waldlehrpfad und zwischen Forstamt und Weißenbach als Geologieweg gestaltet. Rückfahrt mit dem Schiff (Rundkurs Süd) von Weißenbach nach Steinbach. Mehr Wandertipps und die tagesaktuellen Fahrplanzeiten unter: Tel.: 07666/7806 www.atterseeschifffahrt.at


Das Hotel Donauschlinge

Genuss an der Donau

Der Wellnessbereich lädt zum Entspannen ein.

Wenn die Pause vom Alltag nicht gleichzeitig zum finanziellen Kraftakt werden soll, ist ein Trip an die blaue Donau genau das Richtige.

Alles neu macht der Mai. Mit der Umstellung auf „Donau.ALL.inclusive“ im Mai 2017 macht das Hotel direkt am Donauufer Erholung und Wellness auch preislich äußerst attraktiv. Außerdem erstrahlen weitere zwölf Zimmer im Hotel Donauschlinge im

neuen Glanz und das neu gestaltete Panoramarestaurant empfängt die Feinschmecker zum kulinarischen Erlebnis am großen Strom.

nen Wellnessparadies wunderbar entspannt werden.

Spaß und (Ent-)Spannung. Im Juni hat die Gegend rund um das familiär geführte Haus einiges zu bieten: Ein atemberaubendes Klangfeuerwerk erwartet die Besucher von „Donau in Flammen“ am 3. Juni 2017, und mit „Schlögen on fire“ wird am 23. Juni 2017 ein großes Sommerfest gefeiert. Nach zahlreichen Ausflügen und Entdeckungen kann dann im hoteleige-

Hotel Donauschlinge

KONTAKT

Eva Gugler e. U. Schlögen 2 4083 Haibach/Donau Tel.: 07279/8212 Fax: 07279/8240520 E-Mail: hotel@donauschlinge.at www.donauschlinge.at

© Hotel Donauschlinge

D

irekt am Donauufer, an dem Naturwunder Schlögener Schlinge, empfängt das Hotel Donauschlinge Erholungsuchende mit Ruhe, Wellness, Feinschmeckerküche und viel Natur zum Wandern, Golfen und Radfahren.

Ein Logenplatz am Wörthersee

Der herrliche Badestrand ist exklusiv den Hotelgästen vorbehalten.

D

ie Welt gehört dem, Klein und fein liegt das Boutiquehotel der sie genießt. Und direkt am Wörthersee. ganz besonders fein lässt sie sich im Seehotel Dr. Jilly in Pörtschach genießen. Das mit bekommt man als Gast einen Lokleine Boutiquehotel liegt idyllisch genplatz direkt am See. Für noch mehr am Ufer des Wörthersees und verfügt Genuss sorgen eine Wellnessanlage über einen Badestrand, der exklusiv mit verschiedenen Saunen sowie der den Hotelgästen vorbehalten ist. So- Spa-Bereich mit Massagen, Kosmetik, 174

KONTAKT

Seehotel Dr. Jilly ****S Alfredweg 5-7 9210 Pörtschach am Wörthersee Tel.: 04272/2258 E-Mail: seehotel@jilly.at www.jilly.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

Packungen und physikalischen Behandlungen. Kulinarisch werden die Gäste mit mehrgängigen Wahlmenüs, tollen Buffets oder à la carte verwöhnt. Das Frühstück wird auf der Sonnenterrasse serviert – wunderbare Aussicht auf den See inklusive. Urlauberherz, was willst du mehr?

Fotos: Seehotel Dr. Jilly

Eine gemütliche Sonnenliege direkt am Ufer des Wörthersees – das klingt wie ein Traum. Im Seehotel Dr. Jilly in Pörtschach wird dieser Wirklichkeit! Weil die Gäste es sich verdient haben!


Entspannung pur im Hotel Der LÖWE

Ein Paradies für Biker

Naturpool im Sommer

Freiheit genießen und Kraft sammeln Inmitten der Salzburger Berge befindet sich ein Topziel für Sportbegeisterte: das Hotel Der LÖWE**** in Leogang.

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Hotel DER LÖWE

as Genuss-, Aktiv- und Familienhotel bietet Luxus auf vielen Ebenen und garantiert unbekümmerte Tage für Groß und Klein. So finden Hotelgäste neben dem Family Spa an sonnigen Tagen am Naturpool einen lauschigen Platz für sommerliche Stunden. Die erwachsenen Genießer sind im LEONARIUM unter sich. „Adults only“ und ungestört entspannen heißt es in der exklusiven Welt der Ruhe, Vitalität und Schönheit. Mit (Fat-)Bikes durch die Natur. Doch das Hotel kann noch so viel mehr: Die Region Saalfelden Leogang gilt als eine der vielseitigsten Aktivregionen in Österreich. Dort kommen vom ersten schönen Frühlingstag bis spät in den Herbst hinein alle zusammen, die sich gern in der Natur bewegen: Die Wanderer, die gemütlichen Genussradler und die Mountainbiker. Wenn es in Sachen Radsport einen Trend gibt, dann ist das Vier-Sterne-Hotel in der Bikearena Leogang sicher mit von der Par-

tie. Die beliebten Fat-Bikes stehen hier bereit für Ausfahrten on- und offroad – Sand, Kies oder Schlamm sind für den Alleskönner kein Hindernis. Über 720 Kilometer Mountainbikewege und 480 Kilometer Talradwege sowie der Bikepark Leogang warten darauf, entdeckt zu werden! Golfgenuss unlimited. Das idyllische Leogang ist von sage und schreibe 18 Golfplätzen umgeben, die innerhalb einer Autostunde erreichbar sind. Vom freundlichen Golfer-Welcome bis zum absperrbaren Caddyraum, von „Insidertipps“ zur Verbesserung des Handicaps bis hin zur kostenlosen Salzburger Golf-Landkarte, bevorzugten Startzeitenreservierungen am GC Brandhof und einer Reservierung der Abschlagzeiten und Turnieranmeldung im Hotel ist an alles gedacht. Schmankerl für Gourmets. Die ideale Lage des Hauses zieht aber nicht nur Freunde des „grünen Sports“ an, 175

vor allem echte Genussmenschen kommen ganz auf ihre Kosten: Für die Verwendung der besten regionalen Lebensmittel in der Alpinen Gourmetküche wurde das beliebte Haus mit dem AMA-Gastrosiegel ausgezeichnet. Die stylische LIONS LOUNGE gilt als Geheimtipp. Bei besten Weinen und Spirituosen kann dort im besonderen Ambiente auf eine glückliche Zeit angestoßen werden. KONTAKT

Barbara und Rupert Madreiter 5771 Leogang 119 Tel.: +43 (0)6583/7428-0 Fax: +43 (0)6583/7428-5 E-Mail: lebefrei@loewe.at www.loewe.at


Freizeit

Himmlisch – bodenständig

Hofgarten

Gartentage im Stift Seitenstetten: Jahr für Jahr ziehen die Gartentage im Historischen Hofgarten ein treues, garteninteressiertes Publikum an. Das ökologisch gepflegte Gartendenkmal gibt den zauberhaften Rahmen, die Palette der angebotenen Produkte den qualitätsvollen Inhalt. Rosen und Stauden, Kräuter und Gemüsepflanzen, Gehölze, Kübelpflanzen und Sommerblumen stehen im Mittelpunkt des Interesses. Fachliteratur und Kunsthandwerk, Werkzeug, Gartenmöbel und Gartenantiquitäten bereichern das Angebot. Eröffnet wird die Ausstellung auch heuer wieder von Abt Petrus Pilsinger. Danach darf geschmökert und gekauft werden. Dank musikalischer Umrahmung, kulinarischen Köstlichkeiten und unterschiedlichster Vorträge ist die Ausstellung immer wieder ein Genuss für Liebhaber aller Art. Öffnungszeiten: Freitag, 16.06.: 13-18 Uhr Samstag, 17.06.: 9-18 Uhr Sonntag, 18.06.: 9-18Uhr

Eintrittspreise: Tageskarte € 6 3-Tageskarte € 12 Schüler/Studenten € 3,50 Kinder bis 14 J. frei Gruppenpreis (ab 15 Pers.) € 5/Pers. 176

eine Führung mit einem unserer Gartenführer anhorchen. Viele Anekdoten und allerlei Wissenswertes gibt es rund um diese fast dreihundertjährige Anlage zu erzählen. Den Garten mit allen Sinnen zu erleben ist unser Anspruch bei unseren Angeboten. Fragen sie daher auch gerne nach unseren Themenführungen, wie z.B. der Gartentour mit Schnapsverkostung im Glashaus. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Dauer: ca. 60 min Preis: € 5,50 pro Person

© Stift Seitenstetten / Doris Schwarz-König

Gartenführungen: Jeden 1. Sonntag in den Monaten April bis Oktober bieten wir Führungen im bezaubernden Historischen Hofgarten des Stifts an! Den Hofgarten bei einem Spaziergang zu genießen ist eine Möglichkeit, sich mit den Pflanzen und Gestalr, fe o tungsvarianten vertraut h n te as K Stefan zu machen. Wer allerr te Gartenlei dings mehr Informati: Stift Seitenstetten onen und Hintergrundgeschichten zum Garten erfahren möchte, sollte sich

© Doris Schwarz-König

Stift Seitenstetten


Freizeit

Feste und Feiern im Historischen Hofgarten: Das Glashaus im Historischen Hofgarten kann für Feierlichkeiten jeder Art gemietet werden. Von der kleinen, feinen Hochzeitsfeier über Ihr Geburtstagsfest bis hin zur Firmenfeier organisiert der Stiftsmeierhof gemeinsam mit Ihnen ein ganz persönliches und unvergessliches Event. Etwa 40 Personen finden im Glashaus Platz zum Speisen, Feiern und Genießen. Das traumhafte Ambiente mit viel Glas und Holz sowie die ruhestiftende Umgebung im Hofgarten laden zum Verweilen und Feiern ein.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Kontakte und Termine: Termine für Gartenführung: Sonntag, 4. Juni 2017, 13:30 Uhr Sonntag, 2. Juli 2017, 13:30 Uhr Sonntag, 6. August 2017, 13:30 Uhr Sonntag, 3. September 2017, 13:30 Uhr Sonntag, 1. Oktober 2017, 13:30 Uhr

Dinner im Hofgarten: Sonntag, 9. Juli 2017 ab 19 Uhr – Reservierung Tel. 07477-43070 – www.stiftsmeierhof.at Vollmondnacht: Montag, 7. August 2017, 20-24 Uhr. Eintritt: Erwachsene € 5, Kinder bis 14 Jahre frei

Kontaktdaten: Stift Seitenstetten Am Klosterberg 1, 3353 Seitenstetten E-Mail: kultur@stift-seitenstetten.at Tel.: 07477/42300 0 www.stift-seitenstetten.at

Carpe Noctem – Genieße die Nacht, heuer erstmals mit zwei Veranstaltungen im Historischen Hofgarten: Am 9. Juli 2017 ab 19 Uhr findet erstmalig ein romantisches Dinner mit einem fein abgestimmten Menü im Hofgarten

statt, das ein ganz besonderer und stimmungsvoller Genuss wird. Am 7. August 2017 wird im Hofgarten der Vollmond begrüßt – natürlich wie gewohnt mit wohlklingender musikalischer Umrahmung. Kulinarische

Köstlichkeiten bieten die örtlichen Gastronomen, aber auch ein Picknick im stimmungsvoll mit Kerzen, Feuerschalen, Fackeln und Windlichtern beleuchteten Garten kann den Abend unvergesslich machen.

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© Andreas Röbl

Freizeit

Neuer Spielplatz für die Bären im BÄRENWALD Arbesbach

Ilse Ratzenböck, Obfrau des COWBOY-MUSEUM FATSY und Witwe von Hans-Jörg „Fatsy“ Ratzenböck.

W

T

Das „Cowboy-Museum FATSY“ hat nach der Winterpause wieder die Ranchgatter offen – und lädt zu einem unvergesslichen Ausflug ein. Bei den beliebten geschichtlichen geschichtlichen Führungen durch das Museum werden über 5000 Exponate aus Amerika – von den Ureinwohnern bis hin zu den Cowboys und Siedlern – präsentiert. Highlight ist heuer die Sonderausstellung zum Thema Cowboysättel, bei der die Besucher von der funktionalen Schönheit und dem Wandel des Sattels erfahren.

© Bioresonanz Irene

Auch für Spaß, Spannung und Live-Musik ist im „FATSY“ mit diesen Veranstaltungen gesorgt:

KONTAKT

© inter-color.at

Tierpark Stadt Haag 3350 Haag, Salaberg 34 Info-Tel.: 07434/45408 E-Mail: tierpark@haag.gv.at www.tierparkstadthaag.at 178

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

Der Tierpark Stadt Haag ist von 9 bis 17:30 Uhr geöffnet.

KONTAKT

Schönfeld 18, 3925 Arbesbach Öffnungszeiten: Palmsonntag bis Allerheiligen, täglich von 10 bis 18 Uhr Infos unter: www.baerenwald.at, office@baerenwald.at oder Tel. 02813/7604

Country-Feeling im „FATSY“

ierbabys, Jungtiere und ältere Tiere bevölkern ihre Lebensräume im Tierpark Stadt Haag. Der Frühling ist für Mensch und Tier gleichermaßen eine wichtige Jahreszeit nach dem langen Winter. Alle möchten die grüne Natur erleben. Vermehrt zeigen sich viele Tierbabys, die ihre neue Umgebung erkunden. Es macht einfach einen Riesenspaß, die Tiere in ihrem Treiben zu beobachten. Manche Tierarten lassen durchaus eine Ähnlichkeit zum Homo sapiens zu erkennen. Tierbilder sagen mehr als 1.000 Worte. Auch der große Erlebniskinderspielplatz im Tierpark wurde wieder mit neuen Spielgeräten vergrößert.

© Bioresonanz Irene

enn ein Fuchs in den Bärenwald kommt, dann ist das eine große Hilfe! Gemeint ist damit natürlich nicht ein Rotfuchs, sondern in diesem Fall Fritz Fuchs. :-) Der Tierfreund und geschickte Handwerker unterstützt das Tierschutzprojekt im Waldviertel tatkräftig. Und das Ergebnis – ein ganzer Bewegungsparcours für die Bären – kann sich sehen lassen. Das Team vom BÄRENWALD bemüht sich immer wieder, den Bären neue Herausforderungen und Beschäftigungen anzubieten. „Wir basteln und bauen auch selbst, aber natürlich sind unsere Möglichkeiten begrenzt. Schließlich muss ja alles Bärenkräften standhalten“, erklärt Tierpflegerin Gerlinde Mairhofer. Der neue Bärenspielplatz bietet zum Beispiel einen Drehbaum, eine Bärenschaukel, Wühlkisten und eine Art Futtertisch. „Wenn ich den Bären dabei zusehe, wie sie die neuen Geräte interessiert erkunden und verschiedene Techniken anwenden, um das darauf erreichbare Futter zu ergattern, dann macht mir das immer wieder eine Freude“, erklärt der ehrenamtliche Helfer Fritz Fuchs.

Tierischer Humor

24. Juni: „In Memorian FATSY“ mit John TC and the Troubleshooters 29. Juli: „Cowboy-Day“ mit Juke West

KONTAKT

Cowboy-Museum FATSY Traundorferstraße 266, 4030 Linz/Pichling Tel.: 0680 / 14 040 77 Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr


Freizeit

PLATZREIFEKURS ab € 99 p.P.

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Freizeit

KONTAKT

Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at

© Brugger Andreas

I

m Tierpark Altenfelden kann man seit Mai wieder eine Gepardenfütterung hautnah miterleben. Das schnellste Landsäugetier der Erde wird von Mai bis Ende Oktober täglich um 15 Uhr gefüttert! Wie alle Jahre ist auch das Frühjahr die Zeit der Jungtiere. So gibt es bei den selten gewordenen Chapman Zebras einen Nachwuchs, aber auch bei den Falabellas, den Ziegen, den Kamerunschafen oder bei den Minischweinen. Am Mega-Spielplatz können die Kinder nach Herzenslust toben, und im sonnigen Biergarten kann man die Seele baumeln lassen! Wir freuen uns auf euer Kommen. Mehr findet ihr auch auf unserer Facebook-Seite. An Sonn- und Feiertagen gibt es bei passender Witterung von 12 bis 15 Uhr Ponyreiten für die Kleinsten!

KONTAKT

Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden Tel.: 0664/57 69 851 www.tierpark-altenfelden.at

Tierpaten Treffen

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ei blauem Himmel und Sonnenschein trafen sich am Samstag die Tierpaten des Tiergartens Walding zum traditionellen Frühlings-Paten-Treffen. Zweimal jährlich besuchen die Tierpaten gemeinsam ihre Patentiere. Dabei haben sie die Gelegenheit, soweit dies möglich ist, ihren Patentieren ganz nahe zu sein, sie zu streicheln und zu füttern. Einige Paten kommen von weit her, um diese Möglichkeit zu nutzen und entscheiden manchmal auch spontan, eine neue Patenschaft zu übernehmen oder zu verschenken. Manche Tierpaten bauen zu ihrem Patentier eine ganz besondere Beziehung auf, die oft ein Leben lang hält. Mit einer Patenschaft unterstützen sie nicht nur das ausgewählte Patentier, sondern auch die hohe Qualität der Haltung und 180

Nina mit Tauernscheckenziege und Zicklein „Nessi“ „Frühlingslöwe“ Sepp

Tiergarten Walding

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eine einzigartige landschaftliche Lage macht es dem Cumberland Wildpark Grünau möglich, seiner Aufgabe, die Artenvielfalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten, nachzukommen. Jedes Jahr nützen viele tausend Besucher die Gelegenheit, sich hier zu erholen und weiterzubilden. Im Bereich der Fortbildung ist die Grünauer Konrad-Lorenz-Forschungsstelle ein sehr wichtiger Kooperationspartner! Gemeinsam werden eine Vielzahl von Führungen und Veranstaltungen angeboten. Vor allem Gruppen und Schulklassen nützen die Gelegenheit, um sich in hochwertigen Führungen von den Forschern und Biologen die Vorgänge in und um die Natur erklären zu lassen. Eine Übersicht über das gesamte Programm findet man am besten online unter www.wildparkgruenau.at/index. php/fuehrungen. Auch als individueller Besucher kann man im Cumberland Wildpark Grünau auf den Spuren von Nobelpreisträger Konrad Lorenz wandeln. Auf einem entspannten Rundgang trifft man immer wieder auf die bekannten Graugänse sowie auf Raben und Waldrappe, die wertvolle Beiträge zur Grundlagenforschung leisten.

Tierpark Altenfelden

Betreuung im Tiergarten. Alle unsere Tierpaten leisten einen sehr wertvollen Beitrag zum Wohle der Tiere und für den Tiergarten Walding. Info Tierpatenschaften: www.tiergartenwalding.com oder Tel. 07234/82759 KONTAKT

Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 Ponyreiten täglich ab 11 Uhr www.tiergartenwalding.com

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

Berühmteste Gänseart im Wildpark Grünau

© Wildpark Grünau

Auf den Spuren von Konrad Lorenz


Freizeit

Das Wollaffenbaby entwickelt sich prächtig.

Riesenseeadler Austernfischer

Nimmersattstörche

Mandarinente

Neuigkeiten aus dem Zoo Schmiding In den letzten Wochen wurde fleißig um und im Bereich der riesigen Greifvogelanlage mit Riesenseeadleranlage und angeschlossenem Subtropicum gearbeitet.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Zoo Schmiding, Intercolor

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ewaltige Sitzäste wurden in zehn Metern Höhe montiert und neue Horste angebracht. Das riesige Areal von insgesamt 31.000 Kubikmetern war schon seit jeher ein Highlight für Besucher im Zoo Schmiding, doch da nun die massiven Holzkonstruktionen komplett durch eine neue zarte Stahlkonstruktion und neue Gitter ersetzt wurden, tritt die Großzügigkeit der Anlage noch stärker in den Vordergrund. Das Ergebnis kann nun nicht nur von den Besuchern begutachtet werden, sondern auch unsere zahlreichen Bewohner des Subtropiums genießen die neue Gestaltung ihrer Anlagen. Nimmersattstörche beziehen die neuen Horste, zahlreiche Entenarten planschen verspielt in den fließenden Gewässern, Reiher stolzieren durchs Dickicht, die Löffler mit ihren skurrilen löffelartigen Schnäbeln ziehen die Blicke auf sich, und die roten

Sichler begeistern als bunte Farbtupfer. Das sind aber nur einige der über 20 Arten, die im Subtropicum anzutreffen sind. Riesenseeadleranlage neu. In der nebengelegenen Riesenseeadleranlage geht es nicht ganz so idyllisch zu. Die mächtigsten Seeadler der Welt zeigen, wer der Herrscher der Lüfte ist. Mit ihrem außerordentlich großen und kräftigen orangegelben Schnabel sowie seinen kräftigen Klauen präsentiert sich dieser faszinierende Vogel den Besuchern. In acht Metern Höhe rauscht er über ihre Köpfe, um elegant im zehn Meter hohen Horst zu landen. Wollaffe entwickelt sich zum Herzensbrecher. Mit seinen großen braune Augen, dem treuherzigen Blick und seinem langen dünnen Ringelschwanz, der sich fest um den Körper der Mama 181

schlingt, hat der kleine Wollaffe im Sturm die Herzen der Besucher erobert. Neugierig, aber dennoch etwas schüchtern, startet der kleine Knirps nun in seine Selbständigkeit: Sogar erste vorsichtige selbstständige Kletterversuche startet das Baby, immer unter dem wachsamen Blick seiner Mama. Die völlige Entwöhnung von der Muttermilch kann aber noch bis zum zehnten Lebensmonat dauern. KONTAKT

Zoo und Aquazoo Schmiding Schmidinger Straße 5 4631 Krenglbach Tel.: 07249/46272-0 E-Mail: office@zooschmiding.at www.zooschmiding.at www.facebook.com/zoo.schmiding


Freizeit

Urlaub auf höherer Ebene Ausgezeichnete AlmWellness, stylisch-gemütliches AlmDesign und haubengekrönter AlmGenuss erwarten Sie im Almwellness Hotel Pierer ****Superior auf der Teichalm.

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die großzügige Saunalandschaft, der von Mai bis November beheizte Naturschwimmteich und vieles mehr versprechen vollkommene Erholung. Auch das umfangreiche Massage- und Beautyangebot mit pflegenden Kosmetikanwendungen, vitalisierenden Peelings und wohltuenden Massagen lässt keine Wünsche offen. Kulinarisch werden Sie rundum verwöhnt: Mit viel Liebe zum Detail werden regionale und saisonale Produkte zu exquisiten Gaumenfreuden vereint, die mit einer Haube von Gault Millau und zwei Gabeln von Falstaff ausgezeichnet wurden, und laden Sie auf eine kulinarische Reise durch das Almenland ein. Edle Tropfen der Edition Pierer aus dem eigenen Weingut in der Südsteiermark runden Ihre unvergessliche Auszeit auf der Alm erstklassig ab!

© Harald Eisenberger

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ingebettet inmitten des Naturparks Almenland – das größte zusammenhängende Almweidegebiet Mitteleuropas – und umgeben von saftig grünen Wiesen sowie dunkelgrünen Wäldern, ist unser Vier-Sterne-Superior-Hotel der perfekte Ausgangspunkt für aktive oder ruhige Erholung in der Natur. Gemütliche Spaziergänge sowie anspruchsvolle Wanderungen führen Sie bei frischer Almluft durch die idyllische Landschaft zu den schönsten Plätzen und verzaubern mit einem eindrucksvollen Panorama.


Freizeit

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Angelika Irmann, Dusanka Gilhofer, Renate Dürhammer, Christine Kletzl

Ulrike Gilhofer, Margarete Graf, Elfie Capek, Gabriele Ninol, Helga Gauster

Ladys on Tour Ein Wetterfenster ohne Nässe von oben fanden die Turnierveranstalter der Golf-Damenrallye am Platz des GC Windischgarsten. Am perfekten Platz spielten die Damen ein tolles Turnier.

Henriette Hochgatterer, Christine Schauer, Christine Benke

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enn‘s in Oberösterreich Schlechtwetter hat, heißt das noch nicht, dass das Wetter in Windischgarsten regnerisch ist. Für den bereits verschobenen Ersatztermin hatten die Veranstalter den richtigen Riecher, und bestes Golfwetter war die Belohnung. Das Turnier entschieden in der Bruttowerbung Ingrid Maier (28 Bruttopunkte) sowie in der Nettowertung Ulrike Gilhofer (41 Nettopunkte) für sich. Ladies‘ Captain Margarete Graf war zufrieden mit den Spielergebnissen und natürlich dem wunderbaren Golftag. © Wolfram Heidenberger

Jürgen Schicklgruber, Gerhard Graf

Christine Zurucker-Burda, Regina Schönegger, Karin Wendl, Berta Meier

Karin Wendl, Christine Zurucker-Burda, Regina Schönegger, Berta Maier

Elfriede Dörnte, Elfie Capek, Ingrid Koblinker, Renate Fuchs

Ulrika Grubmüller, Gabriele Ninol, Ulrike Gilhofer, Helga Gauster

Ingrid Mayer, Katharina Gössweiner, Margarete Graf, Veronika Schuster


Freizeit

Generali Open Kitzbühel präsentiert sich ladylike Das Generali Open Kitzbühel hat wieder einige Asse im Ärmel. Beim „Babsi Schett Ladies Day“ am 1. August erwartet die Damen Weltklasse-Tennissport und ein spezielles Rahmenprogramm.

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© Mia Knoll, GEPA

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ährend sich beim Generali Open in Kitzbühel auf den Courts einige der besten Herren der Tenniswelt zeigen, regiert das Geschehen abseits der Plätze die Damenwelt – zumindest am 1. August, am „Babsi Schett Ladies Day“. Auf alle weiblichen Tennisfans wartet dabei ein spezielles Programm. So genießen die ersten 1.000 Damen nicht nur freien Eintritt, sondern erhalten auch ein Goodie-Bag sowie ein Glas Sekt von Schloss Raggendorf, dem österreichischen Familienunternehmen aus dem Weinviertel. Das Rundum-Verwöhnprogramm beinhal-

tet auch einen kostenfreien Shuttledienst von Innsbruck (Route 1) oder Kössen (Route 2) nach Kitzbühel und bringt die Damen wieder retour. Die Patronanz für den Turniertag übernimmt Babsi Schett, die ehemalige Nummer sieben der Tennis-Weltrangliste, die sich persönlich um die weiblichen Zuschauer auf der Kitzbüheler Tennisanlage kümmern wird. Deshalb nicht lange warten und ab zum „Babsi Schett Ladies Day“ beim Generali Open Kitzbühel! Alle Informationen zum Generali Open Kitzbühel von 29. Juli bis 5. August 2017 unter www.generaliopen.com

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GEWINNSPIEL Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 1 x 2 VIP-Tickets. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite: www.dieoberösterreicherin.at Teilnahmeschluss ist am 30. Juni 2017.

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Auf Satellit finden Sie uns auf dem Kanal BTV, täglich um 8:00, 13:00 und 18:00 Uhr. Nähere Infos zum Empfang unter www.muehlviertel.tv

www.muehlviertel.tv 27.07.16 13:18


OÖVP-Frauenvorsitzende Doris Schulz, Cornelia Pöttinger, Jane-Berly Simmer, Doris Schreckeneder, Michaela Großwindhager

Fritz Pöttinger, Landesrat Manfred Haimbuchner, Karl Moisl, Trixi Haagen (Trabrennbahn)

Frauen-Power hoch zu Ross Am dritten Renntag standen auf der Welser Trabrennbahn die Damen im Mittelpunkt.

G Eveline Doll (Solid Partners)

Thomas und Sabine Schardtmüller, Doris Schulz, Gabriele Seidl

eballte Frauenpower war am 7. Mai auf der Trabrennbahn in Wels angesagt. Im Rahmen der „Leading Wirtschaftsladies Trophy“ gingen die mutigsten Unternehmerinnen der Region getreu dem Motto „Frauen für Frauen“ für die gute Sache ins Rennen und bewiesen Einsatz und ein großes Herz. Denn der Reinerlös des Doppelsitzerrennens kommt den karitativen Projekten des Service Clubs „Ladies Circle 13 Wels“ zugute. Nach einem spannenden Rennen wurde Mag. Doris Schreckeneder, Geschäftsführerin von Stern&Hafferl/ Attersee Schifffahrt sowie Stv. Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft als Siegerin gefeiert. Aber auch spitzensportlich hatte der dritte Renntag für die Trabrennfans mit Top-Profis wie Newcomer Christoph Fischer und etablierten Champions einiges zu bieten.

Doris Schreckeneder mit Pokal bei der Siegerrunde

Martina Wölflehner, Christian Rotschopf

© Mathias Lauringer

Anette Wimmer, Leopold Krenmayr, Annette Fuchsberger, Theresa Mölzer

Maria Rotschopf und Karl Gruber


OÖVP-Frauenvorsitzende Doris Schulz, Cornelia Pöttinger, Jane-Berly Simmer, Doris Schreckeneder, Michaela Großwindhager

Fritz Pöttinger, Landesrat Manfred Haimbuchner, Karl Moisl, Trixi Haagen (Trabrennbahn)

Frauen-Power hoch zu Ross Am dritten Renntag standen auf der Welser Trabrennbahn die Damen im Mittelpunkt.

G Eveline Doll (Solid Partners)

Thomas und Sabine Schardtmüller, Doris Schulz, Gabriele Seidl

eballte Frauenpower war am 7. Mai auf der Trabrennbahn in Wels angesagt. Im Rahmen der „Leading Wirtschaftsladies Trophy“ gingen die mutigsten Unternehmerinnen der Region getreu dem Motto „Frauen für Frauen“ für die gute Sache ins Rennen und bewiesen Einsatz und ein großes Herz. Denn der Reinerlös des Doppelsitzerrennens kommt den karitativen Projekten des Service Clubs „Ladies Circle 13 Wels“ zugute. Nach einem spannenden Rennen wurde Mag. Doris Schreckeneder, Geschäftsführerin von Stern&Hafferl/ Attersee Schifffahrt sowie Stv. Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft als Siegerin gefeiert. Aber auch spitzensportlich hatte der dritte Renntag für die Trabrennfans mit Top-Profis wie Newcomer Christoph Fischer und etablierten Champions einiges zu bieten.

Doris Schreckeneder mit Pokal bei der Siegerrunde

Martina Wölflehner, Christian Rotschopf

© Mathias Lauringer

Anette Wimmer, Leopold Krenmayr, Annette Fuchsberger, Theresa Mölzer

Maria Rotschopf und Karl Gruber


Rudolf Holzberger von der Wichtlstube mit Enkerl Valentino, Tochter Cornelia und Sebastian Calandra

Geballte Frauenpower auf der Trabrennbahn Wels

Gudrun Kampelmüller, Alexander Böller, Claus, Marko und Sonja Lochner, Diana Rumpfhuber, Fritz Pöttinger, Ylvie und Eveline Doll

Stefanie Dobringer, Karin und Christian Langthaler, Julia Traidl

Strahlende Siegerrunde mit Pokal

Josef Rotschopf, Werner Hradil, Landesrat Manfred Haimbuchner, Andrea und Lena Rotschopf

Spannung auf der ganzen Linie

Georg Parzmayr, Edith Kroiss, Christiane und Gerhard Kroiss

Strahlende Siegerin Doris Schreckeneder, Trixi Haagen


Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl eröffnete das Evolutionsmuseum und gratulierte.

Initiatoren und Gründer Dr. Wolfgang und Dr. Cristiana Artmann

Eröffnung des Evolutionsmuseums

Anita, Christina und Corina Hytha

Das Evolutionsmuseum Schmiding eröffnete am 12. Mai 2017 mit mehr als 1.000 internationalen Exponaten auf 4.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche seine Pforten.

Karin Pernica, Dr. Cristiana Artmann

Barbara und Martina Friesenecker

Dr. Ingrid Süßenbacher, Dr. Wolfgang Artmann, Gabriele Salzmann, Marie Luise Stöttinger

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irekt am Gelände des Zoo Schmidings bringt das neue Evolutionsmuseum den Besuchern die Geschichte des Menschen näher. Im Anschluss an die Ausstellung zur Geschichte der Erde wird nun schlüssig anhand von ausgesuchten Exponaten und Darstellungen erklärt, wie es zum Homo sapiens gekommen ist und wie wir uns kulturell auf dieser Welt entwickelt haben. „Der Mensch brachte Dinge wie Religion, Philosophie, Wissenschaft und vieles mehr hervor, und unsere Reise ist noch lange nicht abgeschlossen. Im Evolutionsmuseum wagen wir sogar einen Blick in die Zukunft“, so Initiator und Mediziner Wolfgang Artmann. Diese Reise darf man nun im Zoo Schmiding antreten. © Wolfram Heidenberger

Jürgen Speta, Dr. Cristiana Artmann, Mag. Michael Holl (Welios Wels)

Roman und Gisela Auer

Anna Kinateder (Museums-Höhlenmalerei), Daniel Jahl

Julia Notter, Bernhard Biermayr


Kultur

„Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“

© Billi Thanner

(Paul Klee, deutscher Maler)

Billi Thanner – „Die Venus ist gekommen“ Dr. Wilfried Steiner, RLB OÖ-Generaldirektor Dr. Heinrich Schaller, Mag. Gernot Kremser

© RLB OÖ/Strobl

„raiffeisen kultur punkt“ Posthof Raiffeisen OÖ ist neuer Partner und Sponsor für das LIVA-Zeitkulturhaus Posthof. Für die Dauer von vorläufig drei Jahren werden unter dem Motto „raiffeisen kultur punkt“ die Kräfte am Linzer Hafen gebündelt. Ein Schwerpunkt der neuen Zusammenarbeit liegt im gemeinsamen Ticketvertrieb. Darüber hinaus schafft die Partnerschaft Raum für frische, gemeinsame Auftritte in der Bewerbung und Mehrwerte für das Publikum. Als Sponsor unterstützt Raiffeisen OÖ zudem das kulturelle Jahresprogramm im Posthof und fördert damit die Weiterentwicklung der bereits mehr als 30-jährigen Erfolgsgeschichte von Zeitkultur am Linzer Hafen.

HÖLLISCH GUT Der Action-Thriller „Die Hölle“ von Oscar-Regisseur Stefan Ruzowitzky heimste bei der Romy-Gala am 22. April 2017 gleich drei Romys ein: Bester Schauspieler (Tobias Moretti), Beste Regie (Stefan Ruzowitzky) und Beste Bildgestaltung (Benedict Neuenfels). Die DVD zum Film ist seit 19. Mai 2017 um € 14,99 erhältlich.

D

ie Salonausstellung im Museum Angerlehner widmet sich von 21. Mai bis 30. Juli 2017 Billi Thanners Werkserie „Die Venus ist gekommen“. Die 1972 geborene Künstlerin thematisiert in ihrer Serie das Rollenbild, das die Venus als Göttin der Liebe, des erotischen Verlangens und der Schönheit seit jeher geprägt hat: schön, begehrenswert und göttlich. Inhaltlich begleitet die Werkgruppe eine dreiteilige Performance, die musikalisch geleitet von Michael Mautner anlässlich der Eröffnung uraufgeführt wird. Ausgangspunkt bilden die elf Protagonistinnen des Hauptwerks, die schön und erfolgreich auf der Bühne ihre ihnen zugedachte Rolle spielen. Die Performance, die die stereotypen Vorstellungen zunehmend hinterfragt und verschiebt, findet ihren Höhepunkt schließlich im Auftritt der Sängerin Rebecca_1147. Ausstellung: Billi Thanner – „Die Venus ist gekommen“, 21.05. bis 30.07. im Museum Angerlehner in Thalheim bei Wels

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Kultur

Linzer MUSICAL-STAR stürmt die Charts Radio statt Bühne: Ariana Schirasi-Fard (32) und Poptracker launchen ersten gemeinsamen Song Text: Denise Derflinger

Fotos: justsmilepics, privat

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ass Ariana Schirasi-Fard neben ihrer imposanten Musicalkarriere beim Linzer Musiktheater mit dem Pop-Song „Hold“ die Charts erobert, hätte sie wohl selbst nicht gedacht. Wir trafen die gebürtige Mödlingerin mit persischen Wurzeln und sympathische Stimmungskanone zum Interview im Linzer Bistro „Horst“. OBERÖSTERREICHERIN: Du hast an den Performing Arts Studios Vienna im Bereich Tanz, Gesang und Schauspiel studiert. Wann war für dich klar, dass du diesen Weg einschlagen willst? Ich hatte schon früh den unglaublichen Drang zu tanzen und fühlte mich bereits im Kleinkindalter auf der Bühne wohl. Da ich in einem Sportgymnasium war, habe ich auch alle möglichen Sportarten gemacht, die ich aber nach und nach wieder abbrach – nur das Tanzen ist mir geblieben! Mit 15 Jahren bin ich zum Jugendmusical gegangen, wo ich den Probenprozess und alles Drumherum kennengelernt habe. Die Aufnahmeprüfung an den Performing Art Studios machte ich eigentlich erst mal „auf gut Glück“. Ich dachte mir, wenn das nichts wird, studiere ich eben Jus. (lacht)

SELFIE. Redakteurin Denise Derflinger und Ariana

Seit Dezember 2012 bist du festes Mitglied des Musiktheater-Ensembles. Wie hat es dich dorthin verschlagen? Fast ein bisschen durch Zufall. Ich war damals in Wien und habe kleinere Sachen gemacht, bis ich dann zur Audition ins Musiktheater gegangen bin – ohne große Erwartungen zu hegen. Als 190

ich dann den Anruf bekam, dass ich den Job bekomme, war ich echt überwältigt! Es gibt so viele tolle Musicals, aber besonders reizvoll im Musiktheater ist die Möglichkeit, sowohl in großen als auch in kleinen, unbekannten Stücken zu spielen. Diese Abwechslung gibt es nur hier! Vom Musical ins Radio: Im Mai haben du und das Wiener Produzentenduo Poptracker es mit dem Song „Hold“ in die Austrocharts geschafft. Ein Erfolg, mit dem ihr gerechnet habt? Also, ich kann nur für mich reden: Nein! (lacht) Ich hab alles gehofft und mit nichts gerechnet. Wie kam es zu der Zusammenarbeit für dieses Projekt? Martin, die eine Hälfte von Poptracker, arbeitet in einem Aufnahmestudio für Sprecherjobs. Ich habe einige Radiojingles gesungen und Martin angeschrieben, ob ich für die Sprecherkartei aktuellere Sachen von mir aufnehmen darf. Da erzählte er mir plötzlich von seiner Lied-Idee, die ich einsingen sollte, damit er weiter daran basteln konnte. Dass Poptracker mit mir produzieren wollen, damit habe ich allerdings nicht gerechnet! Im Musikvideo zum Song stellst du auch deine schauspielerischen Fähig-


Kultur

keiten unter Beweis. Wie war es, vor der Kamera zu stehen? Gar nicht so einfach. Auf der Bühne zu spielen ist eine Sache, da zählen große Bewegungen und eine starke Mimik, um auch in den hinteren Reihen noch sichtbar zu sein. Vor der Kamera zu stehen ist etwas ganz anderes – da muss man „klein“ spielen und die Mimik stark zurücknehmen. Dank Martina, die das Video gemacht hat, fühlte ich mich aber sehr wohl! Gastauftritt und Lover-Rolle im Video hat Landestheater-Kollege Riccardo Greco. Seid ihr auch im „echten Leben“ befreundet? Auf alle Fälle! Wir beide sind ein eingespieltes Team. Gerade stehen wir für „Hedwig an the Angry Inch“ auf der Bühne, im September dann für „Hairspray“. Über die Spielzeiten sind wir stark zusammengewachsen, ich schätze ihn wegen seiner Kreativität, seinem Talent, und auch als Mensch mag ich ihn sehr gerne. Dein erster Song, zahlreiche Proben und Aufführungen... Bleibt da noch (Frei-)Zeit für dich? Meine Freizeit nehme ich mir ganz bewusst. Natürlich habe ich nur wenig davon, gerade jetzt, wo der Song draußen ist. Es ist nicht immer einfach, meine Termine in Linz und Wien zu koordinieren, Theaterspielen ist mehr als ein Vollzeitjob. Wenn ich nach Mödling fahre, ist das für mich ein regelrechter Tapetenwechsel: Hier lasse ich es mir mit Freunden und Familie gut gehen und mache das, was mir Spaß macht, wie beispielsweise basteln und meine Gartenmöbel abschleifen und neu streichen. Was hast du für die Zukunft geplant? Wird es einen „Hold“-Nachfolger geben? Natürlich habe ich Pläne für die Zukunft, bis August 2018 spiele ich auf jeden Fall noch weiter in Linz am Theater. Langfristig plane ich aber nichts, weil es eh immer anders kommt, als man denkt. Meine Wünsche sind grundlegend: eine gesunde Familie, ein stabiles Umfeld... Man darf immer nach mehr streben, aber man muss vor allem das schätzen können, was man hat. Einen „Hold“-Nachfolger mit Poptracker wird es sehr wahrscheinlich geben, wir haben schon ein paar Ideen für einen neuen Song. Ich habe jedenfalls sehr viel Lust darauf!

Ariana Schirasi-Fard ist seit 2012 Mitglied des Musical-Ensembles im Linzer Musiktheater und hat im Mai zusammen mit Poptracker die Single „Hold“ herausgebracht. 191


Arcade Fire (11.07., Open-Air im Linzer Donaupark)

Cat Power

Credit: Ville Juurikkal

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Credit: Barracuda Music

Arcade Fire im Donaupark

Apocalyptica

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rcade Fire, das erfolgreiche kanadische Artpop-Sextett um Frontmann Win Butler als Headliner, verführen bei ihrem Open Air-Konzert am 11. Juli im Linzer Donaupark mit ihrer Musik zum Träumen. Die Formation aus Montreal begeistert mit ihrem folkigen Indie-Rock, einem Mix musikalischer Einflüsse von Klassik bis Artrock, „It‘s love and you won‘t get rid of it“. Nicht verpassen sollten die Besucher das Vorprogramm ab 14 Uhr. 2010 erschien das Album „The Suburbs“, mit dem Arcade Fire in den USA und England direkt an die Spitze der Hitparaden schossen und mit einem Grammy in der Kategorie „Album des Jahres“ belohnt wurden. Mit dem vierten und bisher letzen Doppel-Album

„Arcade Fire“, eine der besten Livebands der Welt, spielen am 11. Juli im Linzer Donaupark zwischen Lentos und Brucknerhaus ihr einziges Österreich-Konzert 2017. Text: Sieglinde Preidl

„Reflektor“ schuf die Band „A dark disco-classic“ („The Times“), das sich mit prominenten Gästen wie James Murphy (Soundsystem) schmücken darf. Ein Sommernachtstraum im Linzer Donaupark! Das Staatstheater Mainz zeigt am 25. und 26.06. im Linzer Posthof „Spinnering“, ein Schauspiel über Geschwister, Familie und Freundschaft. Ab neun Jahren, Österreich-Premiere (9:30 und 12:30 Uhr). De Dansers (Niederlande) und das Theater Strahl (Deutschland) zeigen furioses Tanztheater mit Live-Musik, das die jugendlichen Gefühlswelten ernst nimmt. Ab 13 Jahren (27.06., 12 und 18 Uhr, 28.06., 10 Uhr). Sonya Lindfors aus Finnland ist mit „Noble Savage“, edler Wilder, zu erleben. Noch 192

immer dominiert das Medienbild von „schwarz“ – exotisch und faszinierend, aber auch bedrohlich und ungezähmt. In englischer Sprache, ab 14 Jahren (29.06., 21 Uhr, 30.06., 10 Uhr). Das legendäre finnische Quartett „Apocalyptica“ rockt am 08.07. den Posthof. Die düstere Kraft in der Stimme des US-Superstars Cat Power berührt. Eine Ikone des Songwriting, so betörend wie keine andere. Konzert am 09.07. im Rosengarten am Pöstlingberg. Axel Prahl & Das Inselorchester gastiert am 19.07. „Blick aufs Meer“ im Rosengarten am Pöstlingberg. Der Münsterer Tatort-Kommissar in der Rolle seines Lebens! Ein vergnüglicher Abend zwischen Blues, Jazz, Rock und Seemannslied.

Credit: Creative Artists Agency

Kultur


Kultur

Erwin Schrott bei

Klassik am Dom Bassbariton Erwin Schrott will mit seinem neuen lateinamerikanischen Programm „Cuba amiga“ am 19. Juli Lebenslust, Leidenschaft und Liebe auf den Linzer Domplatz bringen. Multi-Percussionist Martin Grubinger gibt sein Heimspiel 2.0.

© Tom Mesic / graustein events

Text: Sieglinde Preidl

Am 19. Juli gastiert der berühmte Bassbariton Erwin Schrott am Linzer Domplatz.

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er weltberühmte Bassbariton Erwin Schrott will mit seiner Liebe zur Musik und seiner Lebensfreude das Publikum zum Feiern verführen. Am 19. Juli bei „Klassik am Dom 2017“ zeigen „Erwin Schrott & Friends“ ihr Programm „Cuba amiga“. „Wir nehmen das Publikum auf eine Reise mit“, sagt Schrott. Der charismatische Tango-Sänger, Komponist und Opern-Star aus Uruguay bereist die ganze Welt. Mit Ex-Ehefrau Anna Netrebko teilte er auch die Liebe zu Österreich. „Mit Linz und Österreich habe ich viele Verbindungen. Zu meinen Auftritten kommen Menschen, die ich seit vielen Jahren kenne.“ Regelmäßiger Kontakt zu seinen Kindern (19-jährige Tochter Lara und

Percussionist Martin Grubinger kündigt am 16. Juli ein außergewöhnliches Konzert an.

achtjähriger Sohn Tiago, aus der Beziehung zu Anna Netrebko) liegen ihm am Herzen. „Ich habe einen Beruf, in dem ich sehr viel reise und versuche, so viel Zeit wie möglich mit ihnen zu verbringen.“ „Cuba amigo“. Erwin Schrott lockt mit lateinamerikanischen Songs von Samba bis Tango. „Mit dem Tango bin ich auch sehr verbunden, weil ich gebürtiger Südamerikaner bin. Oper, Tango und klassische Musik wurde bei uns Zuhause gehört, als ich klein war“, sagt Schrott. Dass ihm, dem Buben aus Montevideo, der Weg an die größten Opernhäuser der Welt gelungen ist, sieht er als Privileg. „Cuba amiga“ ist eine Show, bei der Menschen tanzen, singen und sich amüsieren“, so Schrott. 193

Deshalb dauern die Aufführungen oft bis zu drei Stunden. Martin Grubinger mit außergewöhnlichem Konzert. Der oberösterreichische Multi-Percussionist wird nach seinem fulminanten Konzert 2016 im Sommer 2017 sein „Heimspiel 2.0“ auf dem Linzer Domplatz geben. Der Auftritt im Vorjahr war für ihn und sein Percussive Planet Ensemble ein Highlight. Er habe schon viele Open Airs gespielt, das Besondere am Domplatz sei die Akustik, die durch die angrenzenden Häuserfronten erzielt werde. „Wir werden die ZuhörerInnen auf eine musikalische Weltreise mitnehmen, auf der Salsa, Samba und Tango genauso erklingen werden wie Zeitgenössisches und Klassisches.


Michael Heltau

Dennis Russel Davies

okan Intendantin Jutta Sk

30 Jahre Kultur am Traunsee Die Salzkammergut Festwochen Gmunden feiern ihr 30-jähriges Jubiläum. Seit 20 Jahren leitet Jutta Skokan mit viel Engagement das Festival.

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ntendantin Jutta Skokan leitet seit 20 Jahren mit viel Enthusiasmus und Einsatz die Salzkammergut Festwochen Gmunden. Musikalischer Ehrengast zum 30-jährigen Jubiläum ist der US-amerikanische Komponist und Pianist Philip Glass. Er gestaltet am 18. Juli ein Galakonzert mit Dennis Russell Davies und Pianistin Maki Namekawa. Offiziell eröffnet werden die Festwochen am 13. Juli von Mathematiker Rudolf Taschner, der „Über die Bedeutung der Mathematik und die Bedeutung der Kunst“ sprechen wird. Am 15. Juli wird Kurator Franz Schuh mit dem deutschen Philosophen Dieter Thom über „gute und böse Störenfriede“ diskutieren. Zu Gast sind auch der ehemalige Klagenfurter Chopinwett-

Fotos: privat, Festwochen Gmunden, Winkler

bewerbs-Preisträger Ingolf Wunder, der 23-jährige Cellist Christoph Groisé und Starviolonist Daniel Hope.

Thomas

Bernhard

Schwerpunkt

Ein Schwerpunkt ist dem Autor Thomas Bernhard gewidmet. Am 3. August liest Grischka Voss, Tochter von Gert und Ursula Voss, aus dem Werk „Ein Fest für Boris“.

Der Literaturschwerpunkt widmet sich der Schriftstellerin Barbara Frischmuth, die von 1951 bis 1959 „Die Klosterschule“ in Gmunden besuchte und aus ihrem gleichnamigen Roma lesen wird (24. Juli). In der von Paul Zauner kuratierten 194

Jazz-Reihe stehen Namen wie Chanda Rule, David Murray oder Lukas Kranzelbinder auf der Gästeliste. Auch Agnes Palmisano (27.07.) und Michael Heltau (04.08.) gastieren wieder.

INFO & TICKETS KARTEN: Tel.: 07612/70630 www.festwochen-gmunden.at

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Text: Sieglinde Preidl


Kultur

„Prototypen des

Credit: Udo Leitner

UNBÖSEN“

Dirk Stermann und Christoph Grissemann mit ihrem neuen Programm „Gags, Gags, Gags!“

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eschimpfungen, bizarre Parodie, Polemik, Nonsense in nicht geahnter Ausdehnung – dafür ist das Duo Stermann & Grissemann bekannt. Mit „Gags, Gags, Gags!“ bringen die beiden ihre wöchtenliche Late-Night-Show „Willkommen Österreich“ (von dem beliebten Format gibt es bereits mehr als 350 Sendungen!) auf die Bühne und machen somit, was sie immer machen und richtig gut können. Im Fernsehen sind Stermann & Grissemann Männer der Worte, in unserem Interview hingegen liegt die Würze in der Kürze... OBERÖSTERREICHERIN: Herr Stermann, Herr Grissemann, Sie sind seit mehr als einem Vierteljahrhundert künstlerisch ein Paar. Ist die Scheidung absehbar? Grissemann: Ja. Die Scheidung ist absehbar. In etwa fünf Jahren wird man von mir in der Vergangenheit sprechen, weil man nicht wissen wird, ob ich tot bin oder nur ausgewandert. Stermann: Eine Scheidung ist finanziell unmöglich. Welchen Gast in den zehn Jahren „Willkommen Österreich“ werden Sie – in positiver Hinsicht – nie vergessen? Stermann: Das sind Roger Willemsen

Am 9. und am 10. Juni stehen Stermann & Grissemann geich zweimal mit ihrem neuen Programm „Gags, Gags, Gags!“ im Posthof Linz auf der Bühne. Uns haben die beiden Brachialkomiker vorab ein Kurzinterview gegeben.

und Eric Pleskow. Grissemann: Robert Hartlauer. Sie gehen mit vielen Menschen sehr hart ins Gericht. Hass-Mails, die beim ORF en masse eingehen, sind die Folge. Wundert Sie das? Sind Sie wirklich so unangreifbar, wie Sie wirken? Stermann: Auch wenn mich Hass-MailPoster jetzt noch mehr hassen werden: Ich lese solche Postings nicht. Grissemann: Hasspostings sind wichtig. Dieser Hass ist mein Material! Sie sind in Werbespots für den Stromanbieter Verbund zu sehen– ist der Job lukrativ? Was würden Sie für Geld nicht tun? Grissemann: Ich mache alles für Geld. Für was denn sonst? Stermann: Ich würde für Geld nicht Pressesprecher von Recep Erdogan werden. Der Titel des neuen Stücks „Gags, Gags, Gags!“ verrät nicht besonders viel – Gags werden vom Publikum von Ihnen ohnehin erwartet. Worum geht’s? Stermann: Um unsere fiktive letzte Fernsehsendung, die ja irgendwann nicht mehr fiktiv sein wird. Grissemann: Es ist eine Allegorie auf die schleichende Entmenschlichung unserer Gesellschaft. Man muss aber SEHR GENAU aufpassen. 195

Text: Maria Russ

Fotos: Udo Leitner

Warum die Prügel-Pressefotos für das neue Programm? Stermann: Um zu zeigen, wie wir in fast 30 Jahren von Funk und Fernsehen kaputt gemacht geworden waren sind. Grissemann: Das hat keine bestimmte Bedeutung. Das ist nur „Prügel-chic“. Herr Stermann, Sie haben in einem Interview einmal gesagt, dass Sie eine „lange Liebesbeziehung mit dem oberösterreichischen Publikum“ haben? Was ist so toll an ihm? Werden Sie etwas von dieser Liebe bei den beiden Auftritten im Posthof zurückgeben? Ich stand schon so oft in Oberösterreich auf einer Bühne, dass es mir so scheint, als wäre ich nie wirklich weg. Zu Oberösterreich stehe ich, wie die Hymne es sagt, wie ein Hunderl zum Herrn. Herr Grissemann, wer ist der bösere von Ihnen beiden? Wir sind beide Prototypen des Unbösen. INF O

09. und 10.06. Posthof, Linz 01.07. Schl8hof Open Air, Wels Die Termine für die umfangreiche OÖ-Tour im Herbst unter: www.stermann-grissemann.at


Angelika Kirchschlager

Margaritas

Raritäten & Romantik

Stratos Quartett

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aritäten der Salonmusik“ präsentiert das Stella Artis Ensemble am Nachmittag des 3. Juni. Eintritt frei. Am 8. Juni macht die österreichische Musik- und Kabarettgruppe „Landstreich Plus“ mit dem einzigen geplanten Oberösterreich-Konzert in Bad Schallerbach Station. Eintritt: 22 Euro. Mit „In the Mood – Swing and More“ sorgen die Margaritas am 10. Juni nachmittags für gute Laune. Eintritt: freiwillige Spende. Mit

„Dackeln im Sturm“ lassen Haipl und Knötzl am Abend des 14. Juni aufhorchen. Eintritt: 20 Euro. Musikalische Reisen. Eine „Reise durch die Romantik“ unternimmt das preisgekrönte Stratos Quartett am 17. Juni. Eintritt: 18 Euro. Weltstar Angelika Kirchschlager und Pianist Florian Krumpöck lassen am 24. Juni „Lieder der Jahrhundertwende“ mit Musik von Alma Mahler, Gustav Mahler, Erich Wolfgang Korngold und

Richard Strauss aufleben. Eintritt: 26 Euro. Alle angeführten Veranstaltungen finden im Atrium Europasaal Bad Schallerbach statt. Das Kurorchester spielt wie gewohnt auch im Juni jeden Sonntag im Atrium Innenhof auf. KONTAKT

www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel. 07249/420710

Imposante Kulisse, der Schlossgraben von Schloss Lamberg

Berühmteste Lovestory Der Musicalklassiker „West Side Story“ ab 22. Juli beim Musikfestival Steyr Text: Sieglinde Preidl

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Foto: Musikfestival Steyr

auptdarstellerin Juliette Khalil kommt über ihren Einsatz in Leonard Bernsteins „West Side Story“ beim diesjährigen Musikfestival Steyr aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. „Die Maria ist eine Traumrolle“, so der Musicalstar. David Sitka ist ihr „Traumpartner“ Tony. Beide kommen von der Wiener Staatsoper und wurden vom Inten-

danten des Steyrer Sommerfestivals, Karl-Michael Ebner, für die Open Air-Vorstellungen von 27. Juli bis 12. August 2017 im Schlossgraben von Schloss Lamberg engagiert. Die größte Liebesgeschichte aller Zeiten, Shakespeares „Romeo und Julia“, diente als Vorlage für das vor 60 Jahren in New York uraufgeführte Musical von Leonard Bernstein (Musik) 196

und Stephen Sondheim (Gesangstexte) nach dem Buch von Arthur Laurents. Die deutsche Fassung stammt von Marcel Prawy. Für die Regie wird, wie bei allen Produktionen seit 2003, Susanne Sommer zuständig sein, musikalischer Leiter ist Siegmund Andraschek. Bühnenbildner Georg Lindorfer zaubert heuer die Skyline von New York ins barocke Ensemble.

© Nikolaus Karlinsky, Dieter Schewig, Nancy Horowitz

Wohin der Musiksommer Bad Schallerbach im Juni mit Pauken und Trompeten reist


Kultur

Kultur

Ein Wal für die Linzer Klangwolke „Moby Dick“, der mystische Literaturklassiker von Hermann Melville wird am 9. September der Star auf der Donau und im Donaupark. Die Tänzerin, Tanzpädagogin und Regisseurin Christine Maria Krenn führt Regie. Text: Sieglinde Preidl

ung des Wal-Dramas ist. Es ist die letzte von Brucknerhaus-Chef Hans-Joachim Frey geleitete Klangwolke, Frey wechselt bekanntlich mit Jahresende nach Sotschi (Russland).

Zeitgenössische Inszenierung. „Wir werden den gesamten Raum – Land, Wasser und Luft – bespielen und planen eine zeitgenössische Inszenierung mit Tanz und Akrobatik. Als Linzer haben wir den Vorteil, dass wir den Raum sehr gut kennen”, erklärt Regisseurin und Choreografin Krenn. Erzählt wird die Geschichte in elf Szenen von der bekannten Stimme des Grimme-Preisträgers Christian Brückner, der dem Publikum als Synchronstimme von Schauspieler Robert de Niro vertraut ist. „Melvilles Text beschäftigt mich schon mein halbes Leben. Ihn in dieser großartigen Kulisse ganz neu ins Leben zu rufen, ist eine fantastische Aufgabe“, freut sich der deutsche Schauspieler. Moby Dick taucht aus der Donau auf.

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ie Linzer Klangwolke ist Europas größte Outdoor-Inszenierung und zog bisher mehr als zweieinhalb Millionen Besucherinnen und Besucher in ihren Bann. 100.000 Zuschauer kommen jährlich in den Linzer Donaupark. Für Bürgermeister Klaus Luger ist die Klangwolke die „Visitenkarte des kulturellen Linz, die auch international wahrgenommen wird“. Am 9. September wird der Liter-

aturklassiker „Moby Dick“ im Donaupark in elf Szenen zeitgenössisch interpretiert. „Wir vertanzen die Klangwolke“, sagt Christine Maria Krenn von der Linzer Künstlergruppe Helix. Die ehemalige Turn-Landesmeisterin und heutige Tänzerin führt Regie, zusammen mit ihrem Mann, Schauspieler und Eventmanager Roland Krenn, der die Produktionsleitung innehat, und Techniker Helmut Scheiber, der auch ideengebend für die Inszenier-

Feuerwerk als Stilmittel. Eingeschränkte Sicht wird es bei dieser Show nicht geben, „ebenerdig wird nichts passieren, wir werden die Bilder für die Zuschauer in der Höhe ‚doppeln’”, sagt Regisseurin Krenn. Dafür kommen drei an „Mastsegeln“ befestigte LED-Wände für die Visualisierung zum Einsatz, die nach Bedarf hoch- oder aufgefahren werden und die das Geschehen auf der Donau nach dem Ablegen des Walfangschiffes für die Zuschauer greif- und sichtbar machen. Ein Feuerwerk wird als bewusstes Stilmittel eingesetzt, um den Triumph von Moby Dick bombastisch in Szene zu setzen.

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Kultur

Festival Schäxpir „Wie wollen wir zusammen leben?“, fragt das Internationale Theaterfestival von 22. Juni bis 1. Juli 2017, das zum Mitmachen einlädt. Text: Sieglinde Preidl

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eit seinem Beginn im Jahr 2002 hat sich das vom Land Oberösterreich initiierte Festival zu einer national und international renommierten Größe im Bereich Theaterkunst für junges Publikum entwickelt. „Schäxpir“ stellt eines der europaweit bedeutendsten Theaterfestivals dar und genießt beim heimischen Publikum wie auch in der internationalen Theaterszene große Beliebtheit und Anerkennung. Die neuen künstlerischen Leiterinnen Sara Ostertag und Julia Ransmayr haben 200 Veranstaltungen

Foto: Denise Stinglmayr

mit 250 Künstlern ausgewählt, davon sieben Uraufführungen und einige generationenübergreifende Stücke. Einladung zum Mitmachen. Mehrere Veranstaltungen laden zum Mitmachen ein, wie „Die Konferenz der wesentlichen Dinge – ein Gesellschaftsspiel für 20 Personen“, oder „Das Part of the Game-Game“. Die Uraufführung „Flucht“ des Jungen Theaters am Landestheater Linz, nach einem Buch von Nikolaus Glattauer und Verena Hochleitner, behandelt das Thema Migration, erzählt aus der Sicht einer Katze.

Sara Ostertag (Künstl. Leitung „Schäxpir“), Landeshauptmann Thomas Stelzer, Cornelia Lehne r (Festivalleitung „Schäxpir“), Julia Ransmayr (Künstl. Leitung „Schäxpir“), Reinhold Kräter (Landeskulturdirektor)

Das Theater des Kindes zeigt die Uraufführung „Bergkristall“ von Adalbert Stifter, in einer Bearbeitung von Christian Schönfelder. Sara Ostertag präsentiert internationale Highlights wie das Stück „Aaipet“, eine Slapstick-Show aus den Niederlanden, für Kinder ab zwei Jahren, „Patchwork“ des Clown Linaz aus der Schweiz und „Sweet“ des Maas Theater En Dans aus Rotterdam. Eröffnet wird das Festival in den Linzer Kammerspielen mit zwei Tanzstücken und zwei Aktionen. Info: www.schaexpir.at

Mister „Sex Bomb“ live in Linz Im Sommer gibt der ewig junge (aber inzwischen 77-jährige) Tom Jones ein großes Open Air-Konzert am Linzer Domplatz. Text: Sabine Simmetsberger

Foto: Marco Grob

T

om Jones ist ein Entertainer, wie er im Buche steht: Bereits mit seiner zweiten Single „It’s Not Unusual“ landete er 1964 seinen ersten Nummer-eins-Hit in den britischen Charts. Viele weitere Charterfolge folgten, zahlreiche davon sind bis heute unvergessene Evergreens, die

jedermann aus dem Stegreif mitsingen kann. Songs wie „What‘s new Pussycat?, „Sex Bomb“ oder „Delilah“ verkauften sich wie die berühmten warmen Semmeln und haben die Musikszene revolutioniert. Jones spielt bis heute erfolgreich mit seiner erotischen Ausstrahlung und kokettiert mit seinem Sex-Appeal – und die Frauenwelt liegt ihm dafür Die OBERÖSTERREIauch 2017 noch zu Füßen. Diese CHERIN verlost jeweils 2 GEWINN- kann sich hierzulande freuen, denn x 2 Karten für Tom Jones SPIEL bald bekommen sie „The Tiger“ in live am 1. August am Linzer Oberösterreich live zu sehen: Am Domplatz. Das Gewinnspiel 1. August wird Tom Jones am Linzer finden Sie auf unserer Webseite Domplatz eines seiner legendären Open www.dieoberösterreicherin.at. TeilnahAir-Konzerte geben. meschluss ist am 27. Juni 2017. 198

Tom Jones INF O

Tom Jones 2017 live Domplatz Linz: Dienstag, 1. August 2017 Kartenvorverkauf: www.oeticket.com und www.musicticket.at und regionale Anbieter


Kultur

KULTUR-TIPPS

© OÖ. Stiftskonzerte

OÖ. Stiftskonzerte

Am 10. Juni 2017 wird die 44. Saison der OÖ. Stiftskonzerte feierlich vom neuen Landeshauptmann Thomas Stelzer eröffnet. Nach zwei ausverkauften Eröffnungskonzerten am 10. und 11. Juni erwarten die BesucherInnnen noch weitere 15 Konzerte mit ganz unterschiedlicher Façon: Bamberger Symphoniker, Wiener Akademie, Concentus Musicus Wien, Dirigent Herbert Blomstedt u.v.m. Tauchen Sie ein – in beste Musikunterhaltung während des Sommers bis 30. Juli 2017!

Redaktionstipp Ulli Wright, Chefredakteurin CITTA MUSICA ENNS – OPEN AIR AM ENNSER HAUPTPLATZ

© Bernhard Mayer

Jugend ohne Gott

Auch in diesem Sommer wird der Ennser Hauptplatz wieder bei freiem Eintritt mit Musik bespielt. Eröffnet wird die cittàmusica-Konzertreihe am 15. Juli von den COUNTRY SWINGERS, die in ihrem neuen Konzertprogramm virtuose Highlights der „American Music“ garniert mit Rockklassikern im Country MusicSound zum Besten geben. Am 29. Juli lässt BYE MAXENE die Swing-Ära auferstehen. Die Grazien spielen stilecht in Nylonstrümpfen und Faltenröcken samt ihrer Combo auf und betören dabei die Herzen ihrer Zuhörer. Zum Abschluss geben sich die DELAYTANTEN am 20. August mit Interpretationen von Superhits aus der Blütezeit des Rock‘n‘Roll und der Popularmusik der 60er- und 70er-Jahre ein Stelldichein. Die Konzerte beginnen jeweils um 19:30 Uhr. Wo bei Schlechtwetter gespielt wird, wird jeweils am Freitag vor den Konzerten bekannt gegeben. Infos unter www.tse-enns.at

Die Diktatur ist angebrochen, in den Schulen herrschen Zucht und Ordnung, jedes individuelle Denken ist verboten. Um sich für den Krieg zu rüsten, fahren die Schüler auf ein Zeltlager. Ihr Lehrer ist frustriert, denn er hat andere Ideale, doch wenn er widerspricht, verliert er seinen Job... Ein Stück über den Gewissenskonflikt eines Lehrers in einer faschistischen Diktatur, verpackt in einen spannenden Krimi: Das Theaterstück „Jugend ohne Gott“ nach dem Roman von Ödön von Horváth ist am 29.06. in der Tribüne Linz zu sehen.

© Kiwanis Club Wels

Kiwanis Open Air

Bereits zum fünften Mal veranstaltet der Kiwanis Club Wels in Zusammenarbeit mit der Stadt Wels und der Wels Marketing & Touristik GmbH am 10. Juni 2017 ein großes Klassik-Open Air am Welser Minoritenplatz. Solisten und Solistinnen des Instituts für Gesang und Musiktheater und das große Symphonieorchester der Anton-BrucknerPrivatuniversität musizieren gemeinsam auf einer großen Bühne. Der Reinerlös der Veranstaltung wird entsprechend dem Motto des Klubs verwendet, bedürftigen jungen Menschen zu helfen und begabte junge Menschen zu fördern.

© maschekS. 2017

Noch bis 30.07. ist die Ausstellung „Arnulf Rainer – Neue Arbeiten auf Papier“ im LENTOS Kunstmuseum Linz zu sehen. Arnulf Rainer, bekannt durch seine Übermalungen, zählt zu den bedeutendsten, einflussreichsten, innovativsten und auch provozierenden Künstlern Österreichs. Seine Kunst ist ebenso komplex wie widersprüchlich. Die neuen, erstmals ausgestellten, vorwiegend in Teneriffa entstandenen Arbeiten sind farbintensiv und lebensfroh, wirken delikat oder wild, manchmal verrückt, nahezu erleuchtet. 199

© Maxene

Arnulf Rainer

Die Girlgroup BY MAXENE swingen am 29. Juli am Ennser Hauptplatz.


Kultur

Ein Toter im

I

n seinem Kriminalroman „Mord im Mühlviertel“ blickt Christian Hartl tief in die Mühlviertler Volksseele. Der Fall spielt in Kleinschlag, wo der Biopionier und Vorzeigelandwirt Alois Hinterleitner von seinem Sohn Hannes tot im Misthaufen gefunden wird. Bei den Ermittlungen stößt Inspektor Grinninger auf viele Ungereimtheiten, die ihn schließlich in die Untiefen einer Vereinigung honoriger Persönlichkeiten bringt. Plötzlich steht der Dorfpolizist in einem tiefen Sumpf aus Korruption und Machtgelüsten. Und: Das Morden nimmt kein Ende.

OBERÖSTERREICHERIN: Herr Hartl, was hat Sie dazu bewogen, einen Kriminalroman zu schreiben? Ich liebe zwei Dinge: kuriose Kriminalfälle und den vielzitierten österreichischen Schmäh. Diese Kombination war der Ausgangspunkt für meine nächtelange, durchaus nicht immer Früchte tragende Schreibarbeit. Und eine Krimi-Satire über das Mühlviertel wollte ich schon immer lesen, leider gab es bis jetzt keine. Ein Toter im Misthaufen – wie kommt man auf so eine Idee? Nach einer Mountainbike-Tour im Sommer 2014 machte ich in St. Peter eine Rast neben dem Misthaufen eines Bauernhofes. Da kam mir der Gedanke, dass diese Haufen perfekt wären, um dort auch unliebsame Personen verschwinden zu lassen. Das war der perfekte Ausgangspunkt für einen Krimi.

MISTHAUFEN In seinem Debütroman „Mord im Mühlviertel“ lässt Christian Hartl Bezirksinspektor Grinninger im hintersten Mühlviertel ermitteln. Was den 37-jährigen Journalisten aus St. Johann am Wimberg dazu motiviert hat, einen Kriminalroman zu scheiben, erzählt er im Interview. Text: Ulli Wright

Noch am selben Abend begann ich zu schreiben. Sie arbeiten in der Marketingabteilung beim Roten Kreuz und sind Vater von zwei kleinen Kindern. Wie ist sich das alles mit dem Schreiben ausgegangen? Immer wenn nichts Gescheites im Fernsehen war, wenn meine Lebensgefährtin Birgit im Nachtdienst war oder die Kids geschlafen haben, habe ich meiner Fantasie freien Lauf gelassen. Als studierter Journalist dürfte das Schreiben für Sie kein Problem sein, oder? Der größte Unterschied zwischen Zeitungsartikel und Buch liegt in der Planung und Recherche. Beim Buch muss man eine eigene Welt mit Fake-News erfinden. Ich habe mir in dieser Zeit viele Krimis angeschaut und Bücher gelesen. Es war Learning by Doing. Wollten Sie das Buch von Anfang an veröffentlichen? Nein, das Manuskript wurde einen Tag vor der Geburt meiner Tochter fer200

Foto: Thomas Keplinger

tig, und da habe ich mich entschlossen, es an diverse Verlage zu schicken. Als sich nach langem Warten jemand meldete, war ich glücklich. Wartet auf Bezirksinspektor Grinninger schon der nächste Fall? Ja, sicher. Im nächsten Fall geht es über die tschechische Grenze zu den Vietnamesen-Standln, wo Grinninger in Sachen Crystal Meth ermittelt. Es bleibt spannend... :-) INF O

LESUNG Am 7. Juli um 19 Uhr liest Christian Hartl im Kulturverein „Strandgut“ in Linz-Urfahr aus seinem Debütroman „Mord im Mühlviertel“. Dazu gibt es rockige Musikbegleitung. „Mord im Mühlviertel“ ist im Verlag federfrei erschienen: ISBN 978-3903092-77-8, € 12,90. Erhältlich als Taschenbuch und als E-Book bei Thalia, Weltbild, Amazon und im Buchhandel.


Kultur

BUCH-TIPPS

lesensWERT

Ziemlich alte Helden In einem Bergdorf in der italienischen Provinz treffen sich seit (gefühlt) vierzig Jahren fünf Männer täglich in der Bar „La Rambla“. Sie trinken Schnaps, qualmen (unerlaubt) Zigaretten, und der 96-jährige Gino fährt noch täglich eine kleine Runde auf seiner Ape durchs Dorf. Als ein junger Polizist ins Dorf kommt und die Greise nicht nur zur Ordnung aufruft, sondern sie auch möglichst schnell in das frisch gebaute Altersheim umquartieren möchte, haben sie nur eins im Sinn: dem Grünschnabel zu zeigen, dass sie im Dorf die älteren Rechte haben… Simona Morani; carl‘s books, ISBN 978-3-570-58563-4, € 13,40

Das Böse vergisst nicht Sommer 2011: Während in Libyen Bürgerkrieg herrscht, treffen sich in Rom auf einem Luxusschiff internationale Wirtschaftsbosse zu Geheimverhandlungen über den Mittleren Osten. Am nächsten Tag werden eine junge Hostess, die auf dem Schiff arbeitete, und ihre kleine Tochter ermordet aufgefunden. Commissario Balistreri trifft bei den Ermittlungen bald auf alte Bekannte aus seiner libyschen Kindheit. Durch die Ermittlungen wird er gezwungen, in das von Bomben zerstörte Libyen zurückzukehren und seinem früheren Ich und einer unerträglichen Wahrheit ins Auge zu sehen... Roberto Costantini; C.Bertelsmann, ISBN 978-3-641-16423-2, € 20,60

Huplö lala düsel Fnurz Weltpremiere: Das erste Buch nur in Gibberish/Kauderwelsch! Ob Sie es glauben oder nicht. Sie werden in diesem Buch weder den Inhalt, vielleicht nicht mal ein Wort verstehen. Die Kurzgeschichten und Gedichte von „Huplö lala düsel Fnurz“ eignen sich daher hervorragend, um den Kopf zu durchlüften und in die meditative Versenkung und philosophische Verrenkung abzutauchen.

BUCHTIPP VON DENISE DERFLINGER, REDAKTEURIN OBERÖSTERREICHERIN Ein dichter Plot, jede Menge Spannung, ein großartiger Protagonist: Die österreichische Autorin Daniela Larcher hat unter dem Pseudonym Alex Beer mit ihrem ersten historischen Kriminalroman „Der zweite Reiter“ ein echtes Erfolgsdebüt hingelegt. Die Story spielt in Wien, kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs: Der Glanz der ehemaligen Weltmetropole ist Vergangenheit, die Stadt versinkt in Hunger und Elend. Als Polizeiagent August Emmerich über die Leiche eines ehemaligen Soldaten stolpert, glaubt er zunächst nicht an Selbstmord. Da er keine Beweise vorlegen kann und sein Vorgesetzter nicht an einen Mord glaubt, stellen er und sein junger Assistent selbst Nachforschungen an. Eine packende Jagd durch ein düsteres, von Nachkriegswehen geplagtes Wien beginnt, und bald schon wird Emmerich selbst vom Jäger zum Gejagten... Das Buch hat mich derart in den Bann gezogen, dass Widerstand zwecklos war. Starke Sprache, große Story – und eine hundertprozentige Leseempfehlung.

„Der zweite Reiter“ Alex Beer ISBN: 978-3-8090-2675-4

Christian Hablützel; Lachdichgesund GmbH, Zürich, ISBN 978-3-952-46731-2, € 13,60

Limes Verlag; € 20,60

WEITERE BUCH-TIPPS KULINARISCHES ERLEBNIS TOSKANA

EINBLICK INS ICH – DER MENSCHLICHE KÖRPER

Eine der erfolgreichsten Kochbuchautorinnen Italiens hebt ihren Familienschatz: Csaba dalla Zorza vereint großartige, seit Jahrzehnten überlieferte Rezepte in toskanischer Tradition mit einfacher, zeitgemäßer Zubereitung. Altbewährte, authentische Gerichte werden neu interpretiert und mit ihrem ganz eigenen Charme versehen. Zahlreiche persönliche Geschichten vermitteln das traditionelle toskanische Lebensgefühl.

Unser Körper mit seinen unzähligen Funktionen ist rätselhaft und faszinierend zugleich. In diesem Buch erfahren Sie alles, was Sie über den menschlichen Körper wissen müssen – angefangen bei der Eizelle über einzelne Organe bis hin zum gesamten Organismus. Tauchen Sie ein in die aufregende Welt der Anatomie und entdecken Sie das Wunder Mensch!

Csaba dalla Zorza; Callwey Verlag, ISBN 978-3-7667-2234-8, € 41,10

DK Verlag; ISBN 978-3-8310-3269-3, € 20,60

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Die herrlichen Damen

Alexander Goebel

Credit: Inge Prader

Credit: Inge Prader

Kultur

Chris Lohner Wollust

Der Kultursommer geht weiter Bereits in unserer letzten Ausgabe haben wir Ihnen das abwechslungsreiche Programm im Rosengarten am Pöstlingberg bis Ende Juli vorgestellt ...

U

nd natürlich finden auch noch im August und September zahlreiche Veranstaltungen auf dem Linzer Hausberg statt. Folgende Künstler sorgen dann für Spaß und Unterhaltung über den Dächern von Linz: Di., 01.08. – GABRIELA BENESCH, Hannes Rathammer & Band – „Udo Jürgens – sein Leben, seine Liebe, seine Musik“ (Beginn: 19:30 Uhr) Mi., 02.08. – DIE KERNÖLAMAZONEN – „Best Of “ (Beginn: 19:30 Uhr) Do., 03.08. – ALEXANDER GOEBEL – „... wieder solo – Ein Best Of “ (Beginn: 19:30 Uhr) Di., 08.08. – DIE ITALIENISCHE NACHT mit INSIEME – Monika Ballwein, Christian Deix, Erik Arnò und René Velazquez Diaz. (Beginn: 19:30 Uhr) Mi., 09.08. – DIE HERRLICHEN DAMEN – Travestieshow (Beginn: 19:30 Uhr)

Text: Sabine Simmetsberger

Do., 10.08. – HEILBUTT & ROSEN – „Best Of “ (Beginn: 19:30 Uhr) Do., 17.08 – GABRIELE KUHN & MICHAEL HUFNAGL – „Paaradox“ (Beginn: 19:30 Uhr) Di., 22.08. – DIE VIERKANTER Acapella Kabarett – „OHRakel – vokale Prophezeiungen“ (Beginn: 19:30 Uhr) Mi., 23.08 – JOESI PROKOPETZ „VOLL PENSION“ (Beginn 19:30 Uhr) Do., 24.08. – MONICA WEINZETTL & GEROLD RUDLE – „Ich kann das erklären“ (Beginn: 19:30 Uhr) Mi., 30.08. – HELMUTH VAVRA – Mastermind von Heilbutt&Rosen – solo – „Che GueVavra“ Beginn: 19:30 Uhr) Do., 31.08. – CHRIS LOHNER – „WOLLLUST“ (Beginn: 19:30 Uhr) Do., 14.09. – TRICKY NIKI – „Hypochondria“ (Beginn: 19:30 Uhr) Detailinfos zu den Programmen unter www.rosengarten.cc Für die Feinschmecker unter den Besuchern wird auch im August und 202

September von der Firma DON Catering für Ihr leibliches Wohl gesorgt. Auch gibt es wieder die bewährten Pausentische (auf Bestellung) sowie ein dreigängiges Abendessen im Rosengarten (mit Blick auf Linz). Platzreservierung unter office@weiler-shows. com oder telefonisch unter 0732/348 375 Kartenvorverkauf: oeticket.com und regionale Anbieter Die OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 1 x 2 Karten für G E WI N Nfolgende VeranstalS P I E L tungen im Rosengarten am Pöstlingberg: GABRIELA BENESCH (01.08.), ALEXANDER GOEBEL (03.08.) und JOESI PROKOPETZ (23.08.). Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 27. Juni 2017.


Dennis Russell Davies © R. Winkler

Der Vorstand des Vereins Charity Classico. Von links: Hermann Huber, Markus Wunder, Ing. Thomas Voglsam, Rainer Grammer

7. Juni 2017

Kultur

Yumi Hwang-Williams Violine Dennis Russell Davies Klavier Maki Namekawa Klavier

Werke von L. HARRISON, I. YUN, C. YI

8. Juni 2017

Maki Namekawa Klavier Daniel Linton-France Dirigent

Werke von L. HARRISON, O. MESSIAEN, E. VARÈSE, B. BRITTEN

9. Juni 2017

Bruckner Orchester Linz Elisabeth Breuer Sopran Dennis Russell Davies Dirigent Matt Haimovitz Violoncello

Festival

Yumi Hwang-Williams Violine Maki Namekawa Klavier Werke von L. P. WOOLF, I. YUN, L. HARRISON, B. SULZER

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eue Musik

7.6.–12.6.2017 Richie Loidl sorgt am 23. Juni beim „Moar Guat“ in Enns für beste Unterhaltung.

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Fotos: Charity Classico, Markus Leser

este feiern und dabei Gutes tun, dieses Ziel haben sich Markus Wunder und Thomas Voglsam auf die Fahnen geheftet und stellen dabei tolle Events auf die Beine. Der Reinerlös aus allen Veranstaltungen wird an hilfsbedürftige Kinder aus der unmittelbaren Region gespendet“, erklärt Thomas Voglsam. „Außerdem wollen wir mit unseren Veranstaltungen nicht alltägliche Emotionen schaffen“, ergänzt Gastronom Markus Wunder.

Partycult im Moar Guat. Den Start macht am 23. Juni ab 18 Uhr das Fest „PARTYKULT – Pur & Prickelnd“ im Innenhof des ehemaligen Moar Guats im Spatt Bau in Enns. Für beste Unterhaltung werden „Richie Loidl & Friends go Boogie Woogie“ sorgen. Grill-Europameister Franz Kupetzius wird die Gäste beim Schmankerltreff verwöhnen, und im Rhythmus der 80er- und 90er-Jahre wird so richtig Party gemacht. Am 11. August steht ab 18 Uhr die KUBANISCHE NACHT – „Fest der Sinne“ am Programm und von 8. bis 10. Dezember kommen beim FUSSBALLHALLENCUP – „Fair & Fun“ alle Kicker auf ihre Kosten. Jeder einzelne Gast kann sich neben dem gesellschaftlichen Beisammensein als „Held“ fühlen, denn mit seinem Eintritt und jeder Konsumation hilft man mit beim Vorhaben, hilfsbedürftige Kinder zu unterstützen.

Abschiedskonzert von Generalmusikdirektor Dennis Russell Davies

22. Juni 2017

Elisabeth Kulman Alt Chöre der Konzertvereinigung Linzer Theaterchor Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent

Karten und Info: +43 (0) 732 77 52 30 W W W . B R U C K N E R H A U S . A T

Ein Haus der

Kinder- und Jugendchor des Landestheaters Linz Ursula Wincor Einstudierung Damenchor und Extrachor des Landestheaters Linz Georg Leopold, Martin Zeller Einstudierung Werke von G. MAHLER

Bruckner elementar

Text: Ulli Wright

Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent Matt Haimovitz Violoncello

Günther Gradischnig Klarinette Leonhard Schmidinger Timpani Werke von W. STEINMETZ (UA), I. YUN, PH. GLASS

Charity CLASSICO Mit ihrem neu gegründeten Verein CHARITY CLASSICO stellen die zwei Ennser Markus Wunder und Thomas Voglsam karitative Events auf die Beine.

12. Juni 2017

INTERNATIONALES

BRUCKNERFEST LINZ

16.9. bis 13.10.2017 W W W

. B R U C K N E R F E S T . A T

Nähere Infos und Karten: Tel. +43(0)732/775230, kassa@liva.linz.at

17

Sep

Feierliche Eröffnung mit Markus Poschner & Bruckner Orchester Linz 10:30 // Brucknerhaus

28

Liederabend mit Nadja Michael 19:30 // Brucknerhaus

Sep

203 10 Okt

Entführung aus dem Serail mit Kurt Rydl 19:00 // Brucknerhaus

25 26

17

Eröffnungskonzert mit Markus Poschner & Bruckner Orchester Linz 19:30 // Brucknerhaus

Okt

1

Finalkonzert Competizione dell’Opera 11:00 // Musiktheater

5

Okt

Bruckners Achte mit Markus Poschner & Bruckner Orchester Linz 19:30 // St. Florian

11

3. Konzert im BeethovenSonatenzyklus Rudolf Buchbinder 19:30 // Brucknerhaus

12 13

The Cleveland Orchestra mit Franz Welser-Möst 19:30 // Brucknerhaus

Sep

Okt

Sep

Okt

Münchner Philharmoniker mit Valery Gergiev 19:30 // St. Florian


Kultur

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Kultur

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STAR MOVIE KINOTIPPS

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29.06.

GROSSES KINO. GROSSE GEFÜHLE.

BEI STAR MOVIE

MÄDELSTRIP

Comedy mit Amy Schumer, Goldie Hawn

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mily Middleton (Amy Schumer) wird überraschend von ihrem Freund verlassen. Doch weil sie spontan ist und überhaupt nicht einsieht, den geplanten Trip nach Südamerika ausfallen zu lassen oder alleine zu machen, schnappt sie sich einfach ihre Mutter Linda (Goldie Hawn) als Begleitung, auch wenn die sich zunächst sträubt. Eine chaotische Reise beginnt, bei der die quirlige Tochter und die übervorsichtige Mutter sogar im Knast landen und von Kriminellen entführt werden. Schlussendlich sehen sie aber ein, dass sie ihre Differenzen begraben müssen, um die verrückte Situation zu überstehen, in die sie geraten sind. Und wider Erwarten entpuppen sich die beiden als Team, das zwar zunächst einmal lernen muss, sich zu ergänzen, dann aber doch einigermaßen funktioniert. Vielleicht fällt der Apfel ja doch nicht so weit vom Stamm – oder umgekehrt.

GIRLS‘ NIGHT OUT Comedy mit Scarlett Johansson, Zoe Kravitz

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14.06.

B

ei einem Junggesellinnenabschied lassen Jess (Scarlett Johansson), Blair (Zoë Kravitz), Pippa (Kate McKinnon), Alice (Jillian Bell) und Frankie (Ilana Glazer) ordentlich die Sau raus. Mit Koks und einem männlichen Stripper scheint die Party allerdings schnell zu eskalieren. Als der Stripper bei einem Unfall von Pippa umgebracht wird, versuchen die Mädels die Sache zu vertuschen.

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© Star Movie

BEI STAR MOVIE


MI 14.06.2017

MARIA MAFIOSI

FIRST CLASS LADIES NIGHT

D

Zum Start von „Mädelstrip“ mit gratis „Sweetie“ & „1 Glas Sekt“ für einen Abend der Extraklasse in allen Star Movies.

Comedy mit Lisa-Maria Potthoff, Serkan Kaya

ie 32-jährige Polizistin Maria Moosandl (Lisa Maria Potthoff) ist hochschwanger und glücklich verliebt in ihren italienischen Freund Rocco Pacelli (Serkan Kaya). Bislang haben sie ihre Beziehung vor ihren Familien geheim gehalten, aber jetzt wollen sie ihre Liebe offiziell kundtun. Ob das eine so gute Idee ist? Roccos Vater Silvio (Tommaso Ragno) steckt nämlich mit der italienischen Mafia unter einer Decke und will, dass sein Sohn AB die Tochter eines mächtigen Gangsterbosses heiratet, damit seine eigene Familie an Einfluss gewinnt. Eine Nebenbuhlerin ist aber bald BEI Marias geringstes Problem, als sie und ihre STAR MOVIE Kollegen eine Leiche finden – und die Spuren führen nicht nur in Roccos Umfeld, auch Marias Vater Jürgen (Alexander Held) wird immer mehr verAKTUELLES dächtigt, mit der Mafia zu kooperieren. FILMPROGRAMM, Als der Bruder des Toten auftaucht, ist es endgültig vorbei mit dem Frieden BEGINNZEITEN UND und Maria hat alle Hände voll zu tun, RESERVIERUNG die Dinge zu richten.

© Star Movie

16.06.

Cambio on Tour: Kostenlose Beauty & Styling-Tipps von 18 bis 20:00 Uhr im Star Movie Regau.

UNTER

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03.05.17 11:25


KINDERBUCH-TIPPS

WENN MAMA VERREIST Elefantenkind und Papa winken dem Flugzeug hinterher. Wie gut, dass Papas große Hand ganz fest die kleine Elefantenhand hält. Zuhause ohne Mama, das riecht anders und hört sich anders an. Aber ALLES ANDERS macht auch richtig Spaß! Schon bald zieht der köstliche Duft von Pfannkuchen durchs Haus und Musik lässt die Wände wackeln. Ein echter Trost, bis Elefantenkind sich wieder in Mamas Arme werfen kann!

KÄPT‘N WINDBEUTEL – LOGBUCH EINER WILDEN FAHRT Tja, nun, wie das Leben so spielt… Am Morgen war ich noch im Waisenhaus und abends bin ich an Bord des „Rasenden Stiers“ auf dem Meer unterwegs. Ich scheine unter die Piraten geraten zu sein! Wohin die Reise mit Käpt’n Windbeutels schräger Mannschaft wohl führt? Lies alles über Jans Abenteuer in diesem Logbuch! Ab 7 Jahren. Christoph Schöne, Ueberreuter Verlag, ISBN 978-3-7641-5103-4; € 13,40

Ab 3 Jahren. Mariana Ruiz Johnson, Beltz & Gelberg Verlag, ISBN 978-3-407-82200-0; € 12,95

DAS SCHNIPSELBUCH Kreativ werden mit bunten Schnipseln aus Papier – denn auch aus kleinen Dingen können große Abenteuer entstehen! „Das Schnipsel-Buch“ erklärt Kindern anschaulich und Schritt für Schritt, wie aus einfachen Papierschnipseln kleine Kunstwerke gebastelt werden: Lustige Tiere, bunte Menschen und interessante Gegenstände aus Schnipselpapier zu kleben – das fasziniert Klein und Groß gleichermaßen. Ab 6 Jahren. Silke Janas & Anna Wagner, EMF Verlag, ISBN 978-3-86355-705-8; € 15,50

Foto: Land Oberösterreich/Grilnberger

DIE UMWELT ERLEBEN IM BOTANISCHEN GARTEN Weg von der Flimmerkiste – rein ins Abenteuer! In Kooperation mit dem Botanischen Garten bietet der Umwelt:Spiel:Raum am 9. Juni 2017 von 13:45 bis 18 Uhr jede Menge Spaß und Spannung. Denn Kinder und Jugendliche wollen die Umwelt mit allen Sinnen erleben, sie wollen schauen, staunen, spielen und spüren. Tipp: Für das Familienprogramm ist keine Anmeldung erforderlich. Für einen FREIEN EINTRITT in den Botanischen Garten muss bei der Kassa die Teilnahme am Umwelt:Spiel:Raum angemeldet werden. www.land-oberoesterreich.gv.at

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look into my life von USCHI FELLNER

Heute verrate ich Ihnen meine größte kleine Schwäche. Und falls Sie mal jemanden brauchen, der Ihnen richtig gut den Weg erklärt …

Ich könnte mich dumm und dämlich verdienen, indem ich Touristen dorthin schicke, wo man sie haben will …

NEU. Uschi Fellners neues Buch „Chanel hat Tiffany heute ins Ohr gebissen“, echomedia buchverlag, www.amazon.de und im Buch-Fachhandel

Susanne Spiel

E

hrlich gesagt, habe ich nicht viele Schwächen. Ich schlage mich einigermaßen durchs Leben, kann meine Kinder kleiden und ernähren, bin arbeitsam und redlich und gönne mir ab und zu neue Schuhe. Aha, werden Sie jetzt denken. Die Schuhe sind die Schwäche! Sie irren sich. Meine Leidenschaft für Schuhe ist, gemessen an meiner wirklichen Schwäche, Pipifax. Meine echte Schwäche ist – taramtamtam! – völlige Orientierungslosigkeit. Ich bin der orientierungsloseste Mensch, der mir je begegnet ist. Fragen Sie mich nach dem Weg und Sie kommen Stunden später zuverlässig woanders an. Ich bin ein Garant für unzuverlässige Wegbeschreibungen. Da ich recht vertrauenswürdig aussehe, werde ich oft von Touristen, die sich mit ihren Navigations-Apps nicht auskennen, nach dem Weg gefragt. Zur Hofburg. Zum Stephansdom. Zu bestimmten Restaurants. „Diese vertrauenswürdige Frau“, denken sie, „wird uns den richtigen Weg weisen.“ Wenn die wüssten. Ich blicke dann sachkundig auf das Navi-App, nicke bedeutsam, sehe null (da kurzsichtig) und beschreibe nach bestem Wissen und Gewissen den falschen Weg. Im Prinzip kenne ich mich gut aus in meiner Stadt, aufgrund einer lästigen Rechts-links-Schwäche verwechsle ich nur zuverlässig die Richtungen. Da ich offenbar nicht die Einzige bin, die mit Navi-Apps nicht gut zurechtkommt, landen Scharen von mir dirigierte Touristen überraschend in anderen Bundesländern, nach langen, aufreibenden Fußmärschen. Ich sollte mit den Tourismus-Verbänden ins Geschäft kommen: „Hallo, hier Fellner, spricht dort Obertauern? Morgen schicke ich euch wieder hundert Asiaten, direkt vom Wiener Stephansplatz! Kostet nur eine Kleinigkeit …“ Ich könnte mich dumm und dämlich verdienen, indem ich Touristen dorthin schicke, wo man sie haben will. Mir glauben sie jede Wegbeschreibung. Kürzlich schickte ich einen Franzosen, der vom Stephansplatz auf den in der Nähe liegenden Hohen Markt wollte, so unglücklich quer durch Wien, dass ich ihn Stunden später zufällig vom Auto aus in einem anderen Stadtteil dahinschlurfen sah. Er wirkte erschöpft, das Haar zerrauft, die Augen rot unterlaufen. Er tat mir aufrichtig leid. Ich hupte kurz, blieb stehen und fragte, ob ich ihm den Weg weisen könne. Als er mich erkannte, wich er entsetzt zurück, ich glaube, er bekreuzigte sich sogar. Ganz stark wird meine Schwäche in Tiefgaragen. Dort sind keine Touristen, denen ich den Weg erklären kann. Dort steht nur mein Auto, das ich nicht finde. Nach dem Weg fragen kann ich mich höchstens selbst, und das endet katastrophal. Ich glaube z. B., dass mein Auto in der rosa Etage steht. Tatsächlich finde ich es nach 45 Minuten in der blauen. Oder der grünen. „Rosa, rechts, hinten“, hämmere ich beim Autoabstellen in mein Hirn. Und finde die Karre bei Blau, links, Mitte. Habe ich schon erwähnt, dass ich an Übersinnliches glaube? Egal. Zum Glück habe ich ein tolles Navi im Auto. Ich fahre aus der Tiefgarage und drücke auf „Nach Hause“. „Nach 100 Metern rechts abbiegen“, sagt das Navi. Verlässlich wie immer biege ich links ab. Wo bin ich hier eigentlich schon wieder? Auf Navis ist kein Verlass. Hoffentlich taucht bald ein Tourist auf, der mir den Weg erklären kann … Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at

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WORD RAP Seit mehr als zehn Jahren ist Doris Nentwich als Moderatorin, Journalistin, PR-Beraterin und Interviewtrainerin tätig. Seit Kurzem verstärkt die 35-jährige Linzerin das Kommunikationsteam von Backaldrin, wo sie unter anderem für das neue „Haus des Brotes“ in Sachen Öffentlichkeitsarbeit tätig sein wird. Parallel dazu führt sie ihre eigene PR-Agentur „Nentwich Kommunikation“.

NICHT AUF DEN MUND GEFALLEN. Ob es sich um wirtschaftliche, politische oder gesundheitspolitische Themen handelt, als Moderatorin beweist Doris Nentwich immer wieder Kompetenz und Schlagfertigkeit.

Text: Ulli Wright Fotos: Starmayr Photography

I

n der oberösterreichischen Medienszene ist Doris Nentwich schon lange keine Unbekannte mehr. Ehe die sympathische 35-Jährige im Jahr 2009 ihre eigene PR-Agentur gründete, war sie unter anderem bei der APA (Austrian Presse Agentur) als Redakteurin tätig, schupfte zwei Jahre lang das Marketing beim LASK Linz und sammelte TV-Erfahrung beim Privat-TV-Sender LT1 sowie beim ORF Oberösterreich. Privat ist die attraktive Blondine mit mit Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl liiert. Für die beiden läuten im November die Hochzeitsglocken. Den Tag beginne ich am liebsten... mit einem Lächeln. Als Kind habe ich...

mir sehnlichst ein Geschwisterchen gewünscht und den besten Bruder der Welt bekommen. Einen Tag verbringen würde ich gerne mit... Angela Merkel. Das mag ich an mir... meinen Optimismus. Mein größtes Laster ist..., dass ich sehr kritisch bin, vor allem mir selbst gegenüber. Wenn ich ein Mann wäre, würde ich... sicher öfter Hosen tragen. Meine Mutter hat immer zu mir gesagt, ... dass sie mich lieb hat. Und zwar ausnahmslos jeden Abend vor dem Einschlafen. Kommunikation ist für mich... 210

mein Job und privat mein Vergnügen. An meinem Job mag ich... dank meiner unterschiedlichen Projekte die Vielseitigkeit. Zudem gefällt mir, dass ich ständig etwas dazulerne und sehr flexibel agieren kann. Mein Ausgleich zum Job... Ich bin gerne oben ohne unterwegs – mit meinem Cabrio (lacht). Glück ist für mich, ... Momente zu erleben, in denen ich ganz bewusst die Dankbarkeit spüre, dass alles so ist, wie es ist. Zuletzt geweint habe ich... gemeinsam mit einer Freundin, die einen schweren Schicksalsschlag erleben musste. Mein Lebensmotto... „Steh einmal öfter auf, als du hinfällst!“


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