Epaper ganz märz14

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MÄRZ 2014 – 27. Jahrg. – € 3,30 AUSLAND: € 4.-

Cover-Star: Model Marie Nasemann

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ZL.Nr.02Z032209M

Für immer jung!

Neue Anti-Aging Strategien

TrendFrisuren im Frühling

LivingSonderseiten

Besser leben mit Feng Shui

Mein Style im

FRÜHLING Die schönsten Mode- und Beauty-Trends

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1964 – 2014. 50 Jahre Rolf Benz DIE JUBILÄUMS-UPGRADES

Das Jubiläumsjahr 2014 startet mit Jubiläumsangeboten: Befristet bis zum 30. April 2014 sind die Konzeptprogramme Rolf Benz EGO oder Rolf Benz ONDA in allen Stoffen der Rolf Benz Kollektion zum Preis der günstigsten Stoffgruppe erhältlich. Und im Rahmen des Komfort Upgrades gibt es die mit dem Interior Innovation Award 2014 ausgezeichnete Neuheit Rolf Benz NOVA und den Bestseller Rolf Benz PLURA jetzt zum Vorteilspreis.


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IMPRESSUM TIROLERIN - DIE ILLUSTRIERTE

EDITORIAL

Das Original für Nord-, Ost- und Südtirol

Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 28. März 2014

www.tirolerin.at

www.facebook.com/tirolerindieillustrierte Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter der URL www.tirolerin.at/impressum abgerufen werden

6 | TIROLERIN März 2014

Uschi Fellner-Pöttler, Herausgeberin Bundesländerinnen

Aufbruch & Neubeginn Liebe Leserinnen! Zunächst einmal herzlich willkommen in der TIROLERIN, in Ihrem so wunderbaren wie wunderschönen Heft! Auch ich wurde vor wenigen Wochen als neue Herausgeberin der Bundesländerinnen willkommen geheißen und kann nur sagen: Das Vergnügen, künftig mit und für Sie schreiben und gestalten zu dürfen, ist ganz meinerseits! Ich freue mich unbändig darauf, mit Ihnen gemeinsam Ihr vertrautes Heft noch unterhaltsamer und noch informativer zu gestalten ... und ich freue mich darauf, dass ab sofort in Ihrer TIROLERIN noch mehr Mode-, Beauty- und Styling-Tipps darauf warten, von Ihnen ausprobiert zu werden! Veränderung bedeutet Leben. Und jede Veränderung ist immer auch ein kleines Abenteuer. Auf das Abenteuer, mit Ihnen gemeinsam nun ein Stück des Weges zu gehen, habe ich mich auch deshalb eingelassen, weil ich weiß: Wir passen gut zusammen! Sie und ich, bzw. die TIROLERIN und Sie und ich. Gemeinsam sind wir stark – mit dieser Devise können Frauen, wie wir wissen, Berge versetzen. Ich bin stolz darauf, ab sofort ein Teil Ihres Lesevergnügens und Ihres Magazins sein zu dürfen und verspreche: Wir werden viele abwechslungsreiche Stunden miteinander verbringen! Schreiben Sie uns, wie Ihnen das neue Design der TIROLERIN gefällt, ich freue mich auf Ihre Meinung. Und vergessen Sie nicht, die Frühlings-Aufbruchstimmung im März zu genießen, denn: Jeder Aufbruch birgt ein kleines Abenteuer ... lassen wir uns darauf ein! Herzlichst

Foto: Susanne Spiel

Herausgeber, Medieninhaber & Hersteller Tirolerin Verlags GmbH Brunecker Straße 3, A-6020 Innsbruck 0512 / 551600 – 0 Fax 0512 /551600 – 4100 office@tirolerin.at Geschäftsführer Mag. Andreas Eisendle Marius Wolf, MBA Herausgeberin Bundesländerinnen Uschi Pöttler-Fellner Assistentin der Geschäftsführung Martha Strickner Redaktionskontakt 0512 / 55 16 00 – 5580 redaktion@tirolerin.at Redaktionsteam Mag. Katharina Eigentler Mag. Barbara Haueis-Tinzl Mag. Cornelia Müller, B.A. M.A. Mag. Judith Haaser Martina Holzer Siegfried Weger Sonderprojekte Stephanie Stamm Anzeigenleitung Marius Wolf, MBA Anzeigenkontakt 0512 / 55 16 00 – 5570 anzeigen@tirolerin.at Anzeigen Daniela Mallaun Ursula Meyer Maria Korin Gerti Christler Mag. Bettina Huber Lektorat Ingeborg Wagner Art Direktion Verena Obrist Grafik Kontakt 0512 / 55 16 00 – 5590 grafik@tirolerin.at Grafik Team Ines Meßnart, Ines Weiland, Barbara Schattanek Abo-Verwaltung 0512 / 551600 – 1500 abo@tirolerin.at Druck STYRIA GmbH & Co KG Vertrieb Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H, 1011 Wien


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Immer der Nase(mann) nach! Cover-Girl Marie Nasemann Beherzte Helferin Nicola Bleier hilft Taifun-Opfern Schwaz, Schweden, Swasiland Manuela Scheuerer über ihr Leben im Ausland und ihre Abenteuer

She‘s got the Look! Maddalena Noemi Hirschal Frühjahrs-Shooting It‘s Springtime! Zum Binden erfunden Das Wickelkleid ist ein Multitalent

März 2014

Beauty 68

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15 Charakter-Köpfe Von lässigen Beach-Wellen bis zu rebellischen Undone-Styles Wir machen blau Blau ist und bleibt Trendsetter und ist auch bei den Stars heiß begehrt Da machen wir Augen Unsere Tipps gegen Augenschatten und Schwellungen

Gesundheit 84

Fasten 2.0 Fasten ist als „Detoxing“ in der modernen Gesellschaft angekommen

Fotos: Shutterstock, Great Lengths, Reiter, Engelmann, rolart-images, Wohnen mit Feng Shui, privat

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42 Genuss 110 114

easy Asia Einfach asiatisch kochen Kleines Blatt, geballte Kraft Die Kresse – bringt ein Extra an Würze auf den Teller

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Besser leben mit Feng Shui Wohnen nach Feng Shui ist schon lange keine Modeerscheinung mehr Einmaliges Wellness-Idyll Der Traum von der kleinen Wellnessoase in den eigenen vier Wänden

Leben 150

Liebesglück in eisigen Höh(l)en Karin & Markus Riesers Traumhochzeit

Society 200 204

Freizeit 164

Wohnen

Sprung ins Gück Kimberly Wyatt von den Pussy Cat Dolls mit „The Jump“ in Tirol

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Wiege der Kultur und Inspiration Fotograf Martin Engelmann auf den Spuren von Franz von Assisi Tor des Orients Aserbaidschan – das kleine Land am Kaspischen Meer öffnet sich

First Class 228

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Kultur 180

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Da unten Das Theaterstück zeigt das facettenreiche Spiel zwschen Mann und Frau Osterfestival Tirol Musik & Tanz von Tirol bis Japan

TIROLERIN im Business Talk „Leading Ladies“ aus der Wirtschaft Tiroler Ball-Reigen Von Innsbruck bis Wien wurde gefeiert

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Veranstaltungszentrum Kaiserwinkl Zeitgemäß und vielseitig alpines balance **** Hotel Weisses Lamm Wellnessurlaub im Paznauntal ibex Club/Bar/Lounge Für Partytiger Die Wohnkultur Hotel Jenewein**** Hotel Spielmann**** Hotel Zentral****

TIROLERIN März 2014 | 9


Look at me

Romantisch und sexy zugleich: das Lochspitzentop von Burberry Prorsum um 595 Euro. thecorner.com

Hat nichts von New Gothic: Funkelnde Glitzerpartikel in diesem Topcoat Nagellack von L’Oréal Paris bringen Nägel zum Strahlen.

Nur diese Schuhe und ein kleines Schwarzes! Spektakuläre Sandalen mit Stiletto-Absatz und Feder-Dekor von Louis Vuitton Cruise Collection 2014 um 980 Euro. www. louisvuitton.com

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Popart- Dieser Gürtel von Designerin of the moment Roksanda Ilincic funkelt in durchsichtigem Blau. Um 118 Euro über thecorner.com

Ich will Sommer, Strand und Meer! Und jetzt gleich den eleganten Strandshopper von Anya Hindmarch über thecorner. com um 295 Euro

Statement-Dress. Nichts ist derzeit so angesagt wie die Prints auf Seide von Mary Katrantzou. thecorner.com

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Echt teuer! Aber davon träumen wird man ja noch dürfen. Etuijacke von Balmain über thecorner.com, 2.008 Euro

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1. Kurzes geblümtes Kleid mit Claudinekragen von Giambattista Valli thecorner.com, 798 Euro. 2. Vogue 2845S Sonnenbrille in Übergröße für Trendsetterinnen um 90 Euro, www.vogue-eyewear.com. 3. Madeleine Statement Collier um 199,90 Euro. 4. Madeleine Gehrock 279,90 Euro, madeleine-mode.at 5. Transparente Pumps in Glitzeroptik von Gianvito Rossi um 495 Euro, shoescribe.com

Fotos: Hersteller, Getty Images, Viennareport

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ALLES NEU im März

Anfang Februar besuchte die neue Bundesländerinnen-Herausgeberin Uschi Fellner-Pöttler erstmals die TIROLERIN in Innsbruck.

E z, der Mieming), Carmen Pet Pirktl (Hotel Schwarz, ina nenhar rin Kat nde und slä ef Franz Jos Hermann Petz, Bunde der Moser Holding, ler Bie Iris Vorstandsvorsitzende Fellner-Pöttler und Herausgeberin Uschi

ine Woche lang nahm sich die Medienexpertin Zeit, um in verschiedenen Workshops mit dem gesamten Team an neuen Ideen zu arbeiten und alle Mitarbeiter kennenzulernen. Ziel war es, die TIROLERIN gemeinsam unter die Lupe zu nehmen und ihr vorhandenes Potential auszubauen. Durch ihre offene und authentische Art hatte Uschi Fellner-Pöttler schnell alle Sympathien auf ihrer Seite und der kreative Prozess konnte beginnen. Vor allem die internationale Erfahrung der neuen Herausgeberin er-

Herausgeberin Uschi Fellner-Pöttler nahm die TIROLERIN-Homepage genauer unter die Lupe


Ines Weiland, Ba rbara Schattanek, Ines Meßn art und Verena Obrist dis kutierten über das neue La yout

Lektorat und Controlling der TIROLERIN: Ingeborg Wagner und Martha Strickner bei der Arbeit

möglichte interessante Einblick in die globale Magazinwelt und veränderte auch den Blick auf das eigene „Produkt“. So wurden Ideen für redaktionelle Beiträge gesammelt, neue Layouts entworfen und die Themenabfolge überdacht. Dabei war es wichtig, den starken Charakter der TIROLERIN nicht zu verändern, sondern sie vor allem optisch „fescher“ zu machen, wie Fellner-Pöttler meinte. Voller Elan wurden diese Neuerungen auch gleich umgesetzt, wovon Sie sich selbst bereits in dieser Ausgabe überzeugen können. Die Redakteurinnen Stephanie Stamm, Cornelia Müller, Judith Haaser, Barbara Haueis-Tinzl und Katharina Eigentler analysierten internationale Magazine

Auch das TIROLERIN-Verkaufsteam tauschte sich über neue Strategien und Möglichkeiten aus: Daniela Mallaun, Ursula Meyer, Maria Korin und Gerti Christler

Marius Wolf (Geschäftsführer Tirolerin) und Andreas Eisendle (Geschäftsführer Bundesländerinnen)


Trend-

Bronzezeit. Neben nüchternem Silber und luxuriösem Gold steigt auch edles Bronze im Kurs. Gern gesehen ist auch die Kombination aus allen drei Edelmetallen, die jedes Outfit zum hochkarätigen Blickfang machen. 1

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Metallic 1. Kissenhülle aus metallisch glänzendem Lederimitat in Kupfer von H & M um 9,95 Euro. 2. Glänzende, leicht fallende Baggy-Hose von Mango um 69,99 Euro. 3. 1001 Nacht-Flair: Orientalisch angehauchtes Windlicht von H & M um 5 Euro. 4. Plateau-Boots in Schlangenoptik von Högl. 5. Kupferfarbener Blazer von Vero Moda um 54,95 Euro. 6. Zweifarbige Maxiclutch von Mango um 25,99 Euro. 7. Bronzefarbene High Sneaker von Tamaris um 79,95 Euro.

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Fotos: Hersteller

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Radar

Schmückender Besatz. Dries Van Noten, Marni oder Rochas machen es vor – und plötzlich sprießen üppige Volants und plüschige Rüschen auf Kleidern, Shirts und Blusen. Prädikat: Ultrafeminin, zart, romantisch und sophisticated. 4

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Rüschen 1. Lachsfarbener Haarreif von Bijou Brigitte um 7,95 Euro. 2. Anthrazitfarbene Bettwäsche mit Rüschen von H & M um 30 Euro. 3. Rechteckige Clutch mit Rüschenbordüre von Monsoon um 43 Euro. 4. Verspielt: Sonnenbrille in kontrastierendem Schwarz-Weiß mit geschwungenen Bügeln von Prada. 5. Cremefarbene Jacke mit Schößchen und Volants von D.Exterior um 495 Euro, gesehen bei Peek & Cloppenburg. 6. Gerüschter Traum in Rosa: Hipster von Accessorize um 8 Euro. 3

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Trend-Radar

Spiel, Satz, Sieg. Jogginghosen in fließendem Satin, gemusterte Blousons, bedruckte Sweater und bunte Sneakers – dieses Frühjahr dürfen wir uns ohne schlechtes Gewissen bei jeder Gelegenheit von unserer sportiven Seite zeigen. 5

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1. Allrounder in angesagtem Dunkelblau: Hoody „Janine“ von Tirol Shop um 79,90 Euro. 2. Beeriger Zeitmesser: Swatch aus Kunststoff und Silikon um 55 Euro. 3. Seidentuch mit maritimem Motiv von Marc Cain um 119,95 Euro. 4. Weekender und Sporttasche in einem: Von Napapijri um 156 Euro. 5. Passt perfekt zu unifarbenem Shirt und Sneakers: Hose mit exotischen Prints von Replay. 6. Nicht nur für die nächste Baseball-Runde: Schildkappe von Marie Lund um 12,95 Euro. 7. Armband mit bunten Steinen von Vain Luxuries Malody um 259 Euro. 8. Nagellack Dark Violet von Artdeco um 7,50 Euro.

Fotos: Hersteller

Sportlich


MENSCHEN In zwölf Seiten um die Welt – Model Marie Nasemann und drei mutige Tirolerinnen berichten über ihr Engagement auf heimischem Boden und ihr Zusammentreffen mit fremden Kulturen.

Foto: Jim Rakete, Lukas Beck

Erfolg ist weiblich

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Promi-Rakete Der Innsbrucker FO.KU.S präsentiert bis zum 10. Mai 2014 den Starfotografen Jim Rakete – die erste Ausstellung des weltweit erfolgreichen Deutschen in Österreich. Bei seiner Porträtreihe „Stand der Dinge“ ließen sich Schauspieler mit einem für ihre fi lmische Laufbahn

bedeutungsvollen Gegenstand ablichten. Dafür fotografierte Rakete ausnahmsweise digital und in Farbe und bleibt seinem klaren, sanften Stil dennoch treu. Entstanden sind eindrucksvolle Fotografien von Martina Gedeck, Moritz Bleibtreu und vielen anderen Stars.

Frau, Mann und die vergnüglichen Unterschiede Frech, charmant und hinreißend komisch gibt Gabriela Benesch in ihrer Rolle als Cavewoman einen Schnellkurs in Sachen Mann-Frau-Beziehung. Am Tag der Frau, dem 8. März 2014, liefert die Österreicherin ab 20 Uhr im Casino Innsbruck einen vergnüglichen Einblick in das Zusammenleben zweier unterschiedlichen Wesen. Mehr Infos unter www.innsbruck.casinos.at

Von Cremes über Puppen bis hin zu Haushaltswaren – hinter zahlreichen Produkten, die heute nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken sind, stehen Frauen mit jeder Menge Entschlossenheit und Erfindergeist. In ihrem aktualisierten Band „Kluge Geschäftsfrauen“ erzählen Claudia Lanfranconi und Antonia Meiners die Lebensgeschichten von 22 klugen Geschäftsfrauen wie Maria Bogner, Estée Lauder oder Marie Tussaud und machen Mut, eigene Ideen umzusetzen. Elisabeth Sandmann im insel taschenbuch ISBN: 978-3-458-35959-3


Foto: Great Lengths_Great Woman_2014

VON LANG AUf kUrZ AUf LANG. Marie Nasemann ließ vergangenes Jahr ihre lange Mähne in einen kinnlangen Bob verwandeln. Für die weltweite Kampagne von Great Lengths hat sie sich nun wieder von ihrem Kurzhaarschnitt verabschiedet und trägt Echthaar-Extensions.


Immer der Nase(maNN) nach! Die ehemalige Germany’s Next Topmodel-Teilnehmerin Marie Nasemann hat es geschafft: Mit Aufträgen von Luxus-Marken oder als Schauspielerin und Moderatorin spielt die 24-Jährige in der Liga ganz oben mit.

B

ereits im zarten Alter von 16 bekam Marie Nasemann Jobs für Laurél, Rena Lange und Samsung. Als Finalistin von Germany’s Next Topmodel 2009 startete die damals 19-Jährige dann richtig durch. Ihre Traummaße 87-67-94 und ihre fröhliche und disziplinierte Art brachten ihr Aufträge von Yogurette, Glossy Box und Adidas ein. Nebenbei moderierte Marie Nasemann die Sendung „EinsPlus Charts“ und begann im vergangenen Herbst mit der Schauspielschule in ihrem Heimatort München. Mit der TIROLERIN sprach die frischverliebte Marie Nasemann über ihre kommende Geburtstagsfeier, die vielen beruflichen Reisen und ihren unerfüllten Lebenstraum. TIROLERIN: Von der Berliner Fashion Week zur New York Fashion Week – was haben Sie für den kommenden März geplant? Marie Nasemann: Nach den Fashion Weeks werde ich den März mal ein wenig ruhiger angehen. Da ich für ein Projekt unserer Schauspielschule seit langem

wieder Theater spiele, stehen viele Probentage an. Faschingsferien habe ich auch, vielleicht spontan ein paar Tage Skifahren in Österreich?

Ich mache nur Dinge, hinter denen ich zu 100 Prozent stehe! Marie Nasemann, Model und Schauspielerin

Wie feiern Sie Ihren Geburtstag am 8. März? Tagsüber werde ich meine Familie zum Brunch treffen und es mir auch am Nachmittag gutgehen lassen. Vielleicht mache ich einen Spaziergang an der Isar oder eine Thai Massage. Abends werde ich zuerst einen engen Kreis zu mir nach Hause zum Abendessen einladen. Danach geht es in eine gemietete Bar. Dort

treffen wir auf den Rest meiner Freunde. Beim Motto bin ich mir noch nicht sicher, tendiere aber zu Cosmopolitan Pyjama Tea Party ... Was genießen Sie am Model-Dasein? Ich finde es großartig, so viele verschiedene wunderschöne und spannende Städte, Hotels und Shootinglocations zu sehen. Das heißt natürlich manchmal auch, einfach die pure Natur zu erleben. Ich habe es schon als Kind geliebt, mich zu verkleiden und zu schminken. Ich finde es immer wieder sehr faszinierend, mit wie wenig Mitteln man ganz anders aussehen kann. Es ist toll, in diese verschiedenen Rollen zu schlüpfen und jemand anders sein zu können, ohne sich rechtfertigen zu müssen. Was bedeutet Mode für Sie? Die Mode an sich ist einfach ein wahnsinnig spannendes Thema. Ich sehe sie nicht nur als eine Aneinanderreihung von Saisons und Trends, sondern als ein soziales Phänomen: Wie sehr möchte ich Individuum sein, wie sehr mich zu Gruppen zugehörig fühlen? Wie wir uns anziehen, ist – ob wir wollen oder nicht –

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m e n s c h e n

Foto: Gil Bret

Seit drei Jahren ist Marie Nasemann bereits Testimonial für die deutsche Edel-OutdoorMarke Gil Bret.

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ein Spiegel unseres Charakters und unserer Seele. So kann man eben doch, wie ich finde, oft von einem Klamottenstil auf den Charakter schließen, ohne dabei in Schubladen zu stecken. Wie viel Zeit bleibt Ihnen neben dem Modeln für die Schauspielerei, Moderation und Musik? Die Musiksendung „EinsPlus Charts“ habe ich eineinhalb Jahre moderiert, was klasse war, da ich viele Erfahrungen sammeln und mich austoben konnte. Da ich jetzt aber auf der Schauspielschule bin, habe ich hier den Fokus gesetzt. Von Montag bis Donnerstag habe ich Unterricht. Es ist genau mein Ding und bereitet mir wahnsinnig viel Freude. Wenn ich könnte, würde ich die Schule von Montag bis Sonntag besuchen (lacht). Singen und Songs schreiben passiert momentan nur im privaten Rahmen. Ab und zu jamme ich mit meinen Münchner Musikfreunden. Allerdings erst mal nur für uns und nicht für die Öffentlichkeit. Wie stecken Sie Ihre Grenzen als Schauspielerin und Model ab? Was ist bei Ihnen beruflich tabu? Ich mache nur Dinge, die mir Spaß machen und hinter denen ich zu 100 Prozent stehe. Das gilt im Bereich des Modelns genauso wie für die Schauspielerei. Ich möchte nur in Filmen mitspielen, die ich mir auch selber gerne ansehe. Ich höre auf mein Herz. Eigentlich ganz einfach. Von lang auf kurz, dann wieder auf lang – warum haben Sie sich gleich zwei Mal für eine Typ-Veränderung entschieden? Warum wieder eine lange Mähne? Ich mochte meinen Bob, aber die lange Mähne ist wandelbarer – Great Lengths macht es möglich. Da ich für die weltweite Kampagne 2014 geshootet wurde, kann ich mir meine Frisur jetzt nach Lust und Laune aussuchen. Genial! Was ist Ihr Lieblingsoutfit für den Frühling? Ich freue mich sehr auf all die schönen Pastelltöne, die jetzt im Frühling so angesagt sein werden. Vor allem Mint und Hellblau. Außerdem gibt es endlich viele Teile in Gelb. Die Farbe passt gut zu


meinem Teint und den dunklen Haaren. Ich freue mich auch schon darauf, den dicken Daunenmantel gegen den leichten Trenchcoat auszutauschen. Reisen Sie auch privat oder verbinden Sie berufsbedingte Reisen mit Urlaubstagen? Klar reise ich auch mal komplett privat. An den Gardasee zum Beispiel. Meine Familie hat dort eine Ferienwohnung, Italien ist meine zweite Heimat. Aber es ist natürlich auch sehr praktisch, berufliche Reisen privat auszukosten. Zum Beispiel war ich gerade auf der Fashion Week New York und habe dort danach noch einige Tage Urlaub gemacht. Waren Sie schon einmal in Österreich oder in Tirol? Ja klar! Zum Skifahren schon oft! Neulich hatte ich auch mal einen Job in Salzburg und bald laufe ich eine Modenschau in den Bergen. Das wird bestimmt spannend! Besonders gefällt mir an Österreich der sympathische Dialekt, auch

wenn ich, zugegeben, manchmal Probleme beim Verstehen habe. Welchen Lebenstraum möchten Sie sich noch unbedingt erfüllen? Beruflich gesehen ist es mein Traum, in guten Filmen mitzuspielen und eine Rolle im Tatort zu bekommen – ich bin nämlich riesiger Tatort-Fan! Privat wünsche ich mir in ein paar Jahren eine Familie mit vielen Kindern. Ich hätte gerne einen eigenen Garten mit Hühnern. So dass es nur dann Frühstückseier gibt, wenn die Hühner Lust und Laune haben (lacht). Ich hoffe außerdem, dass es finanziell

steckbrief

Marie Nasemann � Geboren am 8. März 1989 in München � Drittplatzierte in der vierten Staffel Germany’s Next Topmodel � Modelte für Samsung, Yogurette, Adidas, Gil Bret, Glossy Box und aktuell für Great Lengths

möglich sein wird, mit sozialen Projekten Menschen helfen zu können, die weniger Glück im Leben haben. Was hat sich seit GNTM bei Ihnen verändert? Mein privates Umfeld ist das gleiche geblieben. Freunde, Familie – ich habe viel Unterstützung im Rücken. Die brauche ich auch, weil ich seit GNTM einfach einen richtigen Job zu machen habe, und für diesen brauche ich Disziplin: Sport, gesunde Ernährung und viel Schlaf. Ich achte mehr auf mich und betreibe keine Extremsportarten (lacht). Und ich bin natürlich viel mehr unterwegs. Ist bei den vielen beruflichen Reisen noch Platz für die Liebe? So viel Zeit muss sein! Die Liebe darf man trotz vieler Jobs doch nicht vernachlässigen! Ich denke, die Liebe ist das Allerschönste, was das Leben zu bieten hat. Die geht immer vor! Danke, dass Sie sich für uns Zeit genommen haben! Cornelia Müller

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m e N s c h e N

Beherzte Helferin

Begeistert von Land und Leuten, kehrte Nicola Bleier letzten Mai von ihrem Tauchurlaub auf den Philippinen nach Tirol zurück. Dass dieses Paradies bald in Trümmern liegen würde, konnte sie noch nicht ahnen. Text Judith Haaser Fotos privat

Nicola Bleier

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er verheerende Tropensturm Haiyan wütet am 7. November 2013 über den Philippinen und zerstört große Teile des Landes. Nicola Bleier ist geschockt von dieser Nachricht: Noch ein halbes Jahr zuvor verbrachte sie

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ihren Tauchurlaub auf der Insel Malapascua, die besonders hart getroffen wurde. Nachdem sich Nicola telefonisch überzeugt hatte, dass ihre Bekannten auf der Insel unverletzt waren, hat sie schnell erkannt, dass die Menschen dort Unter-

stützung brauchen. Zusammen mit ihren Kollegen aus der Praxis „WeITBLIcK“ in Innsbruck organisierte sie einen charity-Abend zu Gunsten der Taifun-Opfer. Durch viele Helfer, die essen, Getränke und Tombolapreise kostenlos zur


Die Reste eines Mehrfamilienhauses auf Malapascua, das von über 20 Personen bewohnt wird.

Dieses Schulhaus auf Calauit soll mit den Spenden aus Tirol wieder aufgebaut werden.

Verfügung stellten, konnten an diesem einen Abend unglaubliche 9.000 euro gesammelt werden. Dank einiger Großspenden beläuft sich die Summe mittlerweile bereits auf 21.000 euro.

erfasste sie erst das ganze Ausmaß der Katastrophe. Damit zumindest die Grundversorgung gleich wiederhergestellt werden konnte, wurden die ersten Gelder für Baumaterialien, Trinkwasserfilter und Lebensmittel verwendet. Den Abschluss dieser 12-tägigen Reise stellte dann ein Termin beim philippinischen Bildungsminister Armin A. Luistro dar. Dieser war von dem Hilfsprojekt begeistert und sicherte Bleier die Unterstützung der Regierung zu. Die

sofortige hilfe

Um die faire Verteilung der Spenden zu gewährleisten, reiste Nicola Bleier, begleitet von ihrem Kollegen Magnus Mangeng, kurzerhand selbst in die betroffenen Gebiete. Dort angekommen

Bildungsabteilung des dortigen Ministeriums hilft nun dabei, die diversen Hilfsmaßnahmen untereinander zu koordinieren. Dank der schnellen und unbürokratischen Hilfe aus Tirol ist der Wiederaufbau auf den Inseln Malapascua und calauit mittlerweile voll im Gange. Da es noch viel zu tun gibt, wird das Projekt künftig ausgeweitet und als „WeITBLIcK help foundation“ fortgeführt. Ohne die Unterstützung des Team WeITBLIcK, aller Helfer und den zahlreichen Spendern wäre ein derartiges Projekt nicht realisierbar, deshalb: Vielen herzlichen Dank an alle!

Spendenkonto: Weitblick hilft: Die „WEITBLICK help foundation“ würde sich über Ihre Unterstützung freuen: IBAN AT222050303301437137 BIC SPIHAT22XXX www.weitblick-innsbruck.at/aktuelles

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m e n s c h e n

„Man kann

alles schaffen“

Die Osttiroler Leichtathletin Dr. Anna Mayer kam mit nur einer Hand zur Welt. Als sie mit zwölf Jahren ihre Mutter durch einen Autounfall verlor, flüchtete sie in den Sport. Für ihre internationalen Leistungen wurde die gebürtige Polin jetzt für den MiA-Award nominiert. Text & Fotos: Martina Holzer

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nna Mayer fehlt die rechte Hand und der Unterarm – warum? „Das wissen die Ärzte nicht so genau. Sie meinten nur, es könne wegen der Verkühlung sein, die meine Mutter während der Schwangerschaft hatte“, erzählt Mayer, die ein Einzelkind blieb. „Als mir als Kind bewusst wurde, dass andere zwei Hände haben und ich nur

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eine, begann ich meinen Stumpf unter meiner Kleidung zu verstecken“, erinnert sie sich. Schon früh holte sie sich dann im Sport viel Selbstbewusstsein. „Ich machte als Schülerin alles mit, und in der Grundschule war ich im Sport immer die Beste unter den Mädchen. Das gefiel mir natürlich“, erzählt sie. Auch sonst war sie kaum zu bremsen.


schlimme Zeit Als ihre Mutter bei einem Autounfall ums Leben kam, brach für die damals 12-Jährige eine Welt zusammen. „Am Unfalltag kehrte mein Vater – er war damals für die Marine im Einsatz – nach neun Monaten von hoher See zurück. Aber er sah meine Mama nicht mehr lebend“, so die Sportlerin, die lange Zeit nicht realisieren konnte, welch ein Unglück geschehen war. „Ich wartete acht Jahre lang darauf, dass meine Mama zurückkehrt. Ich musste deshalb etwas finden, das mir Halt gab, das mich von den Gedanken an den schrecklichen Unfall ablenkte. Und das war der Sport“, erzählt sie. Anna begann ein KarateTraining. Doch der erste Wettkampf, der anstand, bedeutete schon das Aus. „Man sagte mir, dass ich nicht starten dürfe, da ich mit meinem Stumpf den Gegner verletzen könnte.“ Die Polin wollte jedoch nicht nur trainieren, sondern auch an Wettkämpfen teilnehmen. „So kam ich zum Damenfußball. Aber da ich furchtbar schlecht war, ließ ich es wieder sein. Meine Kolleginnen sagten immer zu mir: „Beim Fußball hast du nichts verloren, geh´ zur Leichtathletik“, erzählt sie. Und sie ging.

Studium für Sportwissenschaften. Dort schaffte sie es, sich ohne familiäre finanzielle Unterstützung bis zum Magister durchzukämpfen. „Ich finanzierte alles mit den Sportstipendien, die ich als Sportlerin aufgrund meiner Erfolge bekam.“

Leichtathletik In der Leichtathletik fühlte sie sich endlich wohl und konnte ihr großes Talent sofort ausspielen. „Gleich zu Beginn gewann ich alles, wo auch immer ich startete“, ist sie stolz. Ihr Leichtathletik-Training begann sie als 16-Jährige. „Eigentlich müsste man mit zehn Jahren damit starten“, so Anna. Aber ihr Ehrgeiz war riesig. „Ich wollte den Leuten immer zeigen, dass es gar nicht so schrecklich ist, nur eine Hand zu haben. Dass du trotzdem unglaublich viel machen kannst. Du musst es nur wollen.“ Vater Kristof legte ihrer sportlichen Karriere keine Steine in den Weg. „Er sagte, ich soll es nur machen, wenn es mir gefällt“, erinnert sie sich. Die schulische Ausbildung blieb trotz intensiven Trainings nicht auf der Strecke. Sie maturierte 1997 am Sportgymnasium in Posen (Polen) und begann ein

sportliche erfolge, die anspornen Im polnischen Nationalkader war sie als Sprinterin aktiv und gewann etliche Medaillen – u.a. bei Weltmeisterschaften und den Paraolympischen Spielen in Atlanta 1996, Sydney 2000, Athen 2004 und Peking 2008. „Seit Sydney wusste ich genau: „Man kann alles schaffen – egal wie viele Steine einem im Weg liegen.“ Und in Athen war es, als sie ihren jetzigen Ehemann Robert Mayer kennenlernte – einen unterschenkelamputiertern Sprinter aus Tristach in Osttirol. „Ich denke, dass ich ihn erstmals in einem Bus in Holland sah, im Jahr 2003.“ Erst an den letzten Tagen der Olympiade in Athen kamen die beiden ins Plaudern. So richtig funkte es, als die Polin im Jahr 2005 zu Besuch in Osttirol war. Man entschied sich schnell für ein gemeinsames Leben, allerdings an Ort und Stelle.

Familie Seit Oktober 2005 sind Anna und Robert verheiratet und haben mittlerweile zwei Kinder, David und Tobias. „Im Moment bin ich noch in Karenz. Tobias ist zwei Jahre alt.“ Nebenbei arbeitet sie als Trainerin im Schulsportservice und bei dem Projekt „Kinder gesund bewegen“ (ASVÖ Tirol). Zudem trainiert sie noch zwei Kinder-Leichtathletikgruppen der Union Raika Lienz. „Ich kämpfe gerade darum, eine Stelle an einer Schule zu bekommen. Die österreichische Gesetzeslage erlaubt mir derzeit nicht, als Doktorin in Kindergärten oder Grundschulen zu unterrichten, da ich eine zu hohe Ausbildung habe und mein zweites Lehrfach Leichtathletiktrainerin in Österreich nicht als Lehramt anerkannt wird.“ MiA-Award Im heurigen Jahr ist Mayer für den MiA-Award nominiert. Mit dem Preis werden in verschiedenen Kategorien Frauen mit Migrationshintergrund ausgezeichnet, die erfolgreich in und für Österreich tätig sind. Mayer ist als Einzige in Österreich in der Kategorie Sport nominiert. Die Verleihung findet im März statt.

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Schwaz, Schweden, Swasiland Ein ungewöhnlicher Beruf, ein ungewöhnliches Hobby und ein Leben in den verschiedensten Ländern – die Schwazerin Manuela Scheuerer berichtet der TIROLERIN über ihr Leben im Ausland und ihre privaten Abenteuer.

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it 19 Jahren brach Manuela Scheuerer nach Irland auf, um als Au-pair ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Aus den geplanten sechs Monaten wurden insgesamt vier Jahre auf der grünen Insel und ein halbes Leben im Ausland. Mexiko, Kanada, Norwegen, Argentinien und China waren nur einige ihrer beruflichen und privaten Stationen. Heute lebt die 37-Jährige in der schwedischen Hauptstadt Stockholm und arbeitet als Qualitätsmanagerin für Signal- und Sicherheitssysteme des gleisgebundenen Verkehrs. Die TIROLERIN traf die Weltenbummlerin mit dem ungewöhnlichen Beruf bei einem kurzen Besuch in der Heimat.

In der Gobholo-Höhle in Swasiland war Manuela Scheuerer bei der ersten wissenschaftlichen Untersuchung dabei – in ihrer Freizeit. Bei der zweiten Expedition im Jänner 2014 übernahm sie die Leitung.

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TIROLERIN: Wie lebt es sich als Tirolerin in Schweden? Manuela Scheuerer: Ich musste anfangs mein Temperament etwas zügeln, aber nach ein paar Jahren klappt das ganz gut. Die Schweden sind selbst zurückhaltend und eher ruhig und nicht gewohnt, dass jemand wie ein Wasserfall redet und gerne Entscheidungen aus dem Bauch heraus trifft, statt immer auf das Erreichen


eines Konsens zu warten. Warum sind Sie in Stockholm gelandet? Die Jobchancen im Bereich des Qualitätsmanagements sind einfach viel höher als in Österreich. Ich habe 2006 versucht, nach Tirol zurückzukehren und auch ein Jahr hier gearbeitet. Langfristig habe ich hier aber leider keine Stelle bekommen und die Rückkehr war generell schwieriger als gedacht. Nachdem ich, seit ich 19 war, keinen Wohnsitz in Österreich hatte, konnte ich zum Beispiel keinen Telefonvertrag unterschreiben. Von einem Headhunter bekam ich dann das Angebot in Schweden und sagte zu. Was kann man sich unter Ihrem Job als Qualitätsmanagerin für Sicherheitssysteme vorstellen? Das Unternehmen, für das ich arbeite, baut Systeme für U-Bahnen, aber auch Hochgeschwindigkeitszüge oder normale Bahnstrecken. Ich kontrolliere vorrangig sämtliche Arbeitsschritte und überprüfe Kundenanforderungen sowie die Rechtslage von den Sicherheitssystemen. Für die einzelnen Projekte war ich in den vergan-

genen Jahren fast jede zweite Woche beruflich im Ausland. Haben Sie neben diesem ungewöhnlichen Beruf auch ein ungewöhnliches Hobby? In meiner Freizeit bin ich ebenfalls gern im Untergrund (lacht). Da ich gerne klettere und das in Schweden wetterbedingt nur wenige Monate pro Jahr möglich ist, habe ich das Höhlenklettern für mich entdeckt. Außerdem habe ich auf der Uni in Stockholm immer wieder GeologieKurse besucht und kann so dieses Interesse mit Sport verbinden. Besuchen Sie neben den zahlreichen Geschäftsreisen auch für Ihr Hobby ferne Länder? Für zwei hochalpine Expeditionen über 6.000 Meter war ich in China unterwegs und für zwei Höhlenexpeditionen war ich in Swasiland – zuletzt im Jänner 2014. Hier war ich bei den ersten wissenschaftlichen Untersuchungen einer GranitHöhle dabei, die erst seit unseren Veröffentlichungen 2012 beim International Congress of Speology (Anm.: Internationaler Kongress für Höhlenforschung) in

der Forschung bekannt ist – dabei hat diese Granit-Höhle das Potential, die längste der Welt zu sein und als Naturreservat anerkannt zu werden. Warum haben Sie sich bereits mit 19 entschlossen, in die Welt zu reisen? Ich war wahnsinnig neugierig, ich wollte Sprachen lernen, fremde Kulturen und Menschen verstehen. Vielleicht ist das Gras auf der anderen Seite immer grüner, aber nach der Matura wusste ich nicht, was ich in Tirol machen soll. In anderen Ländern lernt man schnell, wie anders das Leben sein kann und wie hoch der Lebensstandard in Österreich ist. Zieht es Sie wieder nach Tirol zurück? Mein großer Lebenstraum ist, nach Tirol zurückzukehren. Für meine Hobbys Wandern, Klettern und Skitourengehen ist Tirol einfach perfekt, beruflich ist es im Qualitätsmanagement aber sehr schwierig. Doch der nächste Umzug ist definitiv der nach Tirol! Danke vielmals für das Gespräch! Cornelia Müller

Fotos: privat

Vom argentinischen Patagonien bis nach Süd-China _ Manuela Scheuerer ist privat wie beruflich einmal um die Welt gereist. Auch in ihrem derzeitigen Wohnort Schweden ist die Schwazerin in ihrer Freizeit beim Wandern und Klettern gerne unterwegs.

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SIE IST DA! Die TIROLERIN im neuen Design

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Uschi Fellner-Pöttler Herausgeberin der Bundesländerinnen und erfolgreiche Medienmacherin

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FARBE MÄRZ 2014 – 27.

Jahrg. – € 3,30 AUSLAND: € 4.6020

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TrendFrisuren im Frühling

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Mein Style im

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ti-Aging Strategien

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Für immer jung! Neue An

_2014

Cover-Star: Model Marie Nasemann

LivingSonderseiten

Besser leben mit Feng Shui

FRÜHLING Die schönsten Mode- und Be auty-Trends

ZUM LESEN TIROLERIN – Die Illustrierte Brunecker Straße 3 • 6020 Innsbruck • Tel.: 0512 / 55 16 00-0


STYLE

Fotos: Mercedes-Benz Fashion Week, Prestel Verlag

Endlich sind sie da: Die neuen Frühlingsfarben machen nicht nur glücklich, sondern beflügeln auch die Fantasie. Die schönsten Inspirationen finden Sie auf den folgenden Seiten.

Katharina Eigentler, Redakteurin

Spieglein, Spieglein ...

Beach-Baby Klassische feminine Schnitte verquickt mit ausgelassenen Vintage-Mustern und ein markantes Monogramm – so lautet das modeschöpferische Grundund Erfolgsrezept der Designerin Tory Burch seit der Gründung des gleichnamigen amerikanischen Labels im Jahr 2004. Besonders eingeprägt hat sich

T I PP

das typische TT-Logo, das die berühmten Riva Ballerinas ziert. Sie haben sich mittlerweile weltweit über 300 000 Mal verkauft. Zum zehnjährigen Jubiläum 2014 startet Tory Burch wie gewohnt mit Chiffon-Tunikas, BohoKleidchen und knappen Shorts ganz ladylike und sexy in den Sommer.

New York, Paris oder London? Das Rennen um die schillerndste Modemetropole machte im letzten Monat Innsbruck. Die Ballsaison bot für mich Gelegenheit, in der „front row“ die prächtigsten Abendkleider zu bewundern und wie selbstverständlich von den eher unvorteilhaften zu trennen – das alles zwischen den scheinbaren Gegensätzen „Erlaubt ist was gefällt“ und „Dresscode: Black Tie“. Ich denke: Die Mischung macht’s, und im Zweifelsfall ist sie schnell parat, die Modekritikerin. Nein, nicht Anna Wintour, sondern die beste Freundin, die sich mit mir vor den Spiegel stellt und flüstert: „Komischer Schnitt.“

Berlin modisch betrachtet Das Mitte März erscheinende Buch „Berlin Fashion“ versammelt alles Wissenswerte über Mode in Berlin, und zwar von Label-Porträts über Stil-Interviews und Essays bis hin zum Shopping-, Blog- und Magazin-Guide. Berlin Fashion. Hrsg.v. Julia Stelzner. Prestel Verlag 2014. ISBN: 978-3-7913-4884-1.


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naturnah. Seidenkleid Femme Maison, Eur 780,–, Kragen COS, Eur 35,–.

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Maddalena Noemi Hirschal

she’s got the

Look Sie debütierte mit 12 an der Josefstadt und gibt aktuell in der Kinogroteske „Bad Fucking“ selbstironisch die Zahnarztgattin: Maddalena Hirschal in Wort und Bild.

Produktion & Text Klaus Peter Vollmann Photographer Michael Brus Assistenten Ava Terran, Patrick Melech Styling Simon Winkelmüller Hair & Make-up Anita Obi Location Studio F6

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MIX & MatCh. Frackhemd Wilfried Mayer, Eur 250,–, Seidenshorts Femme Maison, Eur 220,–, Schuhe tory Burch, Eur 319,–, armband tommy hilfiger, Eur 69,–.

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BOhEMIEnnE. Maxikleid Sonia rykiel, Eur 1.930,–.

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äbe es die „Heimkehr der schmerzlich vermissten Tochter“ als Drama, könnte Maddalena Noemi Hirschal, so ihr vollständiger Name, darin die Hauptrolle spielen. Denn die Aktrice, lange Zeit ein Darling des Wiener Kulturnachwuchses, verlegt ihren Hauptwohnsitz gerade wieder nach Wien. Davor lebte sie einige Jahre hauptsächlich in Deutschland, zuletzt in Graz. Ihrem Ehemann Darius Kerschbaumer – einem Zahnund Allgemeinmediziner – zuliebe, dessen berufliches Engagement die Ortswechsel erforderte. Doch nun sucht sie eine neue Bleibe in der Bundeshauptstadt – und freut sich darauf, wieder ganz in ihrer alten Heimat anzukommen. 18 Jahre Berufserfahrung hat die 30-Jährige, deren biologisches Alter bei höchstens 20 liegen dürfte, bereits vorzuweisen. Das zarte Energiebündel debütierte mit 12 Jahren als Elevin im Theater an der Josefstadt, wo ihr Vater Adi Hirschal dazumal engagiert war. „Otto Schenk meinte, man brauche für ,Jacobowsky und der Oberst‘ ein Kind, mein Vater meinte, er hätte eines zu Hause“, fasst Maddalena den frühen Berufseinstieg staubtrocken zusammen. Fortan stand sie in der Regie von Helmuth Lohner zwei Jahre lang an der Seite des großen Otto Schenk auf der Bühne. Und verdiente Geld. „Ich war zu der Zeit reich wie nie wieder danach“, lacht sie. Noch viel mehr begeisterte die Novizin allerdings der Umgang mit den erfahrenen Kollegen. „Mit Maria Köstlinger, die ich toll fand, habe ich mir eine Garderobe geteilt. Das Theater hatte etwas Magisches, und ich wusste, da will ich hin.“ Aber nicht sofort. Denn obwohl Heinz Marecek sie nach dem geglückten JosefstadtEinstieg für das Musical „High Society“ im Wiener Metropol engagierte, wo Publikum und Kritik auch ihre Gesangs- und Tanzkünste äußerst wohlwollend aufnahmen, begann Maddalena Hirschal nach der Matura, Medizin zu studieren und daneben der bekannten Fotografin Sabine Hauswirth zu assistieren. „Vielleicht wollte ich mich auch von meinem Vater emanzipieren und etwas anderes machen.“ Da die Leidenschaft schließlich doch größer war, bewarb sie sich an mehreren

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SChlICht SChön. Seidentop Calvin Klein, Eur 520,–, hose mit floralem Print MarnI, Eur 545,–.


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aBStraKt. lederjacke Fendi, Eur 2.070,–.

staatlichen Schauspielschulen und wurde in Graz angenommen. Noch im zweiten Jahr der Ausbildung stand sie erneut auf der Bühne des Theaters in der Josefstadt, „wofür ich eine Sondergenehmigung der Schule gebraucht habe“, im dritten bekam sie beim Schauspielschultreffen den Einzelpreis für ihre Darstellung in Grillparzers Drama „Libussa“, und im vierten Jahr wurde sie ans Staatsschauspiel Dresden engagiert, weshalb sie sogar ihr Diplom später nachholen musste.

vater Schauspieler war, was meinem Vater aber verheimlicht wurde, damit er ja nicht auch diesen Weg geht. Es scheint jedenfalls ein Kasperl-Gen in der Familie zu geben“, so Maddalena Hirschal, die das Verhältnis zu ihrem bekannten Papa als sehr eng bezeichnet. „Ich bewundere ihn und arbeite auch gerne mit ihm, weil wir sehr ehrlich miteinander umgehen.“

Und obwohl sie keinesfalls „nur die Tochter vom Hirschal“ sein wollte – und in Deutschland auch sicherlich nicht war –, kam es Der Liebe zu ihrem heutigen Ehemann wegen kehrte Maddalena ihr nie in den Sinn, einen anderen Namen anzunehmen. „Meine Hirschal schließlich nach Österreich zurück und feierte in Wien Arbeit ist ja nicht auf meinen Namen aufgebaut. Vielleicht wird mit dem Solostück „Anne Frank“ an diversen Theatern stille Tri- genauer hingeschaut, ob man hält, was man namentlich verumphe. Außerdem sammelte sie erste spricht.“ Wenn man die Erwartungen aber nicht erfülle, helfe einem auch der klingendsFilmerfahrungen. An der Seite von Til te Name nicht. Schweiger etwa, oder in der Kinoversion des „Kottan“. Es folgten Auftritte in TVHeuer ist Maddalena Hirschal bei den FestSerien wie „Soko Kitzbühel“, „Der Medispielen in Bad Hersfeld in zwei Produktioator“ oder „Schnell ermittelt“ – und zunen – „Maria Stuart“ und „Das Tagebuch der letzt eine Rolle in der Kinogroteske „Bad Anne Frank“ – zu erleben, Ende Februar Fucking“ nach einem Roman von Kurt konnte man sie in Erika Pluhars TV-Film Über ihre Anfänge als Elevin Palm. „Da spiele ich eine superblöde „Laguna“, in dem es um die Befindlichkeiten Zahnarztgattin mit Cabrio. Wie im echjunger Menschen geht, sehen. „2013 war terten Leben“, so die Selbstironikerin, deren Mann Zahnarzt ist und minlich sehr voll“, so die Schauspielerin, „2014 wird hoffentlich angenehmer.“ Ein wahrscheinlich frommer Wunsch. Immerdie ein Cabrio fährt … Ihr Vater Adi Hirschal meint übrigens, dass ihr Talent genetisch hin muss noch eine neue Wohnung gefunden und umgezogen bedingt sei. „Wir sind draufgekommen, dass schon mein Urgroß- werden.

Zu der Zeit war ich reich wie nie wieder danach.

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FrEnCh ChIC. Blazer the Kooples, Eur 389,–, hose Phillip lim, Eur 465,–.

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Die richtige

Mischung

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Farbkleckse in kräftigem Rot, knalligem Pink und Gelb schmiegen sich an nüchternes Nude und edles Mitternachtsblau. Gemeinsam mischen sie den Frühling kräftig auf. Wo es die It-pieces zum Nachshoppen gibt, erfahren Sie hier.

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Fotos: Hersteller

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1. Kleine gelbe Umhängetasche von Accessorize um 35 Euro. 2. Pinkfarbenes T-Shirt mit weiten Ärmeln von Mango um 9,99 Euro. 3. Karierte Hose von Gant um 249 Euro, gesehen bei Peek & Cloppenburg. 4. Umhängetasche im Color-Blocking-Look von DKNY um 119,95 Euro, gesehen bei Peek & Cloppenburg. 5. Sonnenbrille in Cat-Eye-Form von Dior um 305 Euro. 6. Riemchen-Sandale mit breitem Absatz von Geox um 125 Euro. 7. Rüschenkleid von Twin Set um 210 Euro, erhältlich bei Pregartner Fashion in Imst. 8. Gelber Schal von Pieces um 34,95 Euro. 9. Feinstrick-Pulli von Esprit um 29,99 Euro, Label erhältlich bei Kleider Mair. 10. Kette Apolonia von Cadenzza by Shourouk um 740 Euro. 11. Kobaltblaues, weit geschnittenes Kleid von Zara um 49,95 Euro. 12. Hose mit Bügelfalte in Zitronengelb von Jones um 119,90 Euro. 13. Rote Pumps von Tamaris um 49,95 Euro. 14. Nudefarbene Bluse mit Paillettenknopfleiste von Comma um 69,99 Euro.

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Mirjam: Kleid Rinascimento, 139,90 Euro, Pumps ideal, 29,90 Euro, Outfit gesehen bei Danillo Damenmoden. Sonnenbrille Chanel, 350 Euro, gesehen bei Theresienoptik. Ohrstecker 120 Euro und Tahitiperlencollier 2120 Euro, beides erhältlich bei Goldschmied Norz.

It’s

g n I r p s ! e t im

So zieht bei uns der Frühling ein: Zartes Pastell trifft auf feminine Schwarz-Weiß-Kombis, knallige Blumenmuster auf angesagtes Gold und Silber. Die nötigen Frühjahrs-Inspirationen fand die TIROLERIN bei Föger Wohnen in Telfs.


Oliver: Poloshirt 54,90 Euro, Hoody 109,90 Euro, Jeans 119,90 Euro und Gürtel 54,90 Euro, komplettes Outfit von Hilfiger Denim, gesehen bei Harrison menswear. Schuhe: privat. Isabella: Shirt Joop! 99,90 Euro, Jacke G-Star, Chino-Hose Maison Scotch, 99,95 Euro, Schal Passigatti, 27,95 Euro, Outfit erhältlich bei Kleider Mair. Slipper Peter Kaiser, 150 Euro, Tasche abro, 210 Euro, beides erhältlich bei Stiefelkater. Ketten in Silber und Rosé, 280 und 285 Euro, erhältlich bei Goldschmied Norz. Im Hintergrund: Tasche Tom & Eva, 39,90 und Schal 16,90 Euro, beides erhältlich bei Danillo Damenmoden. Cottonball 59 Euro und fliederfarbener Lehnstuhl Bert Plantagie, 539 Euro, erhältlich bei Föger Wohnen, Telfs.

Fotos: rol.art-images/Roland Defrancesco | Produktion: Katharina Eigentler Make-up: Michèl Schiwôn (Der Visagist) | Location: Föger Wohnen, Telfs


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Mirjam: Shirt Villa Gaia, 98 Euro, Bikerjacke Twin Set, 469 Euro, Rock Fuzzi, 299 Euro, Sneakers Candice Cooper, 159 Euro. Isabella: Top 39 Euro, Bluse 249 Euro, Dreiviertel-Jeans Drykorn, 219 Euro, Parajumper Parka, 299 Euro, Schn체rer Kobra, 149 Euro. Beide Outfits erh채ltlich bei Pregartner Fashion in Imst. Komplette Wohnwand, aus dem Hause Haas, 460x320cm, 9650 Euro.


Oliver: T-Shirt 99 Euro, Lederjacke 875 Euro, Jeans 365 Euro, alle s von Just Cavalli, erh채ltlich bei Milano M채 nnermode. Uhr von Jacques Lemans . Kleiderbox mit Regalen im Inneren 439 Euro.

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al 29,95 Euro, o, Hose 85,95 Euro, Sch Mirjam: T-Shirt 39,95 Eur Weber. Schuhe: ry Ger bei ich 채ltl erh tfit Tasche 69,95 Euro. Ou hmied Norz. Euro, gesehen bei Goldsc privat. Goldkette 920 des von bei o, Eur 90 o, Blazer 89, Isabella: Rock 59,90 Eur nmode. Brille Dior-Eyes, me Da o nill Da bei n Rinascimento, gesehe en 633 Euro, Theresienoptik. Armreif 330 Euro, erh채ltlich bei ied Norz. hm dsc Gol bei ich erh채ltl Ohrringe 79 Euro, beides o. Eur 279 ank assene Holzb Schuhe: privat. Naturbel

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Mirjam: Oberteil Liu Jo, 179 Euro, Cardigan Siste’s, 135 Euro, Jeans Rinascimento, 94 Euro, Tasche Guess, 279 Euro, Outfit erhältlich in der Boutique Diva. Goldkette 920 Euro, gesehen bei Goldschmied Norz. Konsole mit Glaseinlage Selva, 2389 Euro.


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Isabella:Top 166 Euro, Jeansjacke 169,90 Euro, beides von Guess, Jeans Liu Jo, 139 Euro, Schuhe L’Estrosa, 191,90 Euro, Outfit erhältlich in der Boutique Diva. Brille Chanel, 339 Euro, gesehen bei Theresienoptik, Lederarmreif 175 Euro, gesehen bei Goldschmied Norz. Braunes Ledersofa Koinor, 3699 Euro.


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Fotos: rol.art-images, TIROLERIN/Stamm

Christoph Norz Goldschmiedemeister seit 1991 Diamantenfachmann mit HRD-Diplom 1992 Geschäftsführer des seit 1764 bestehenden Familienunternehmens

Der SOLITÄR Warum alle gern einen hätten und was man über das funkelnde Glück wissen muss – der Guide vom Profi!

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in erlesener Diamant im Brillantschliff als Ring am Finger ist die schönste Liebeserklärung der Welt. Ob zur Verlobung, zur Geburt eines Kindes oder zum Hochzeitsjubiläum – der Solitär mit seiner unvergleichbaren Strahlkraft bleibt als wertbeständige Erinnerung an einzigartige Anlässe!

Hinter den Kulissen Die neuesten Möbeltrends frisch von den internationalen Messen gemeinsam mit modischen It-Pieces zu präsentieren, das war die Idee zum Frühjahrs-Shooting der TIROLERIN.

HARMONISCH Eine mehr als runde Sache: Beim „NORZ-Jubilee“ sind sowohl Fassung als auch Ringschiene mit kleinen Brillanten versehen.

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it grafischen Mustern und Pinselstrichen ließen sich die internationalen Designer heuer ganz von der zeitgenössischen Kunstszene inspirieren. Die TIROLERIN tat es ihnen gleich und wagte eine modische Liaison mit den aktuellen Möbeltrends. Einen ganzen Tag lang verlegte das Team der TIROLERIN daher seine Redaktion in die Schauräume des Starken Tirolers. Mit im Gepäck waren nicht nur fleißige Helfer, sondern auch die neuesten Fa-

shion-Trends. Luftige Kleider, lange Röcke mit Blumenprints, ein paar Gold- und Silberakzente und last but not least trendige Schwarz-Weiß-Kombinationen. Diese fanden unter dem geschulten Auge von Fotograf Roland Defrancesco und Thomas Zauner (Föger Marketing) auf den drei Etagen von Föger Wohnen stilgerechte Kulissen, während sich Visagist Michèl Schiwôn um das Make-up der Models Isabella, Mirjam und Oliver kümmerte.


H.v.l.: Assistent Julian Höck, Thomas Zauner (Marketing Föger), Assistentin Verena Draxl, TIROLERIN GF Marius Wolf, Stephanie Stamm (TIROLERIN) 2. Reihe: Visagist Michèl Schiwôn, Katharina Eigentler (TIROLERIN), Assistentin Stefanie Danzl, Model Oliver. 1. Reihe: Model Isabella, Hannes Haffner (Föger), Fotograf Roland Defrancesco, Bernhard Fischer (GF Föger), Model Mirjam.

I nfo

Die TIROLERIN bedankt sich recht herzlich bei den ausstattenden Firmen und Partnern: ● Boutique Diva ● Danillo Damenmoden ● Gerry Weber ● Goldschmied Norz ● Harrison menswear ● Kleider Mair ● Milano Männermode ● Pregartner Fashion ● Theresienoptik ● Stiefelkater

● Roland Defrancesco (rol.art-images) mit Assistent von Julian Höck ● Michèl Schiwôn (Der Visagist) mit Assistentin Verena Draxl ● Thomas Zauner und Bernhard Fischer mit dem Team von Föger Wohnen


S T Y L E

Wir wollen Frühling! Egal, ob sanftes Rosa, cooles Platingrau oder knalliges Rot – mit farbharmonischen Outfits erobert Gerry Weber den modischen Frühling.

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it frischen, frühlingshaften Akzentfarben startet der Modeexperte Gerry Weber in eine abwechslungsreiche Saison. Die frisch eingetroffenen, femininen bis ultrasportiven Kollektionen überzeugen mit sicherem Trendgespür, Fashionkompetenz und ganz viel bunter Abwechslung. Kräftiges, charismatisches Rot konkurriert mit sattem Ozeanblau, cooles Platingrau mit maritimem Blau. Daneben drücken liebliche Pastellnuancen, wie sanftes Rosa, Minze oder Hellgelb, eine neue Lebensfreude aus. Ergänzt wird das breite Farbspektrum von beschichteten Materialien, die mit Metallic-Effekten sowie mit applizierten Pailletten und Steinchen feminine Trend-Statements setzen oder von eleganten bis sportiven Mustern ganz viel Raum für eigene Stylings lassen. Die reiche Farbpalette gibt es bei Gerry Weber wie immer in unterschiedlichen Stilen und Schnitten, sodass garantiert jede Trendsetterin fündig wird. Sowohl für den eganten Business Look als auch für alltagstaugliche Basics oder das legere Casual Outfit findet man bei Gerry Weber für jede Gelegenheit und jeden Geschmack nicht nur das richtige Trendteil, sondern auch die www.house-of-gerryweber.de passenden Schuhe und Accessoires.

Gerry Weber

Das Gerry Weber Team im DEZ lädt Sie herzlich ein zur Modenschau: DEZ: Do. 27.3.14, Durchgänge um 11, 14 und 17 Uhr; Maria-Theresien-Straße: Fr. 14.3.14 um 11, 14, und 16.30 Uhr; Wörgl: Fr. 11.4.14 um 11, 14 und 16.30 Uhr; Telfs: Do. 10.4 14 um 11 und 15 Uhr

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Fotos: Gerry Weber, Taifun, Gerry Weber Edition


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JETZT NEU BEI HEU & STROH!

Look Als sympathisches, junges Gesicht der neuen Tirol TV Sendung „TIROL20“ überzeugt Alexandra Wachter nicht nur mit Charisma, sondern auch mit Stilbewusstsein. Text u. Fotos Katharina Eigentler

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chick in schwarzem Blazer, perfekt sitzender Hose, High-Heels, mit wallendem Haar und makellosem Makeup – so kennt man Tirol-TV Moderatorin Alexandra Wachter. Fragt man die Journalistin nach ihrem modischen Stilgeheimnis, dann bringt es die taffe Innsbruckerin, die Salvatore Ferragamo, Christopher Bailey und Marc Jacobs zu ihren Lieblingsdesignern zählt, ziemlich prägnant auf den Punkt: Schwarz als Basis, gepaart mit ein paar erlesenen farbigen Statements oder Eyecatchern, die das Outfit gekonnt auflockern. „Abwechslung und Individualität sind mir beim Styling extrem wichtig. Für mich ist Kleidung ein Mittel, um Befindlichkeiten auszudrücken“, meint die 24-jährige Moderatorin, die ihren Stil des Weiteren als klassisch-elegant bis jugendlich-leger beschreiben würde. Aktuelle Trends spielen in diesem Zusammenhang eine eher sekundäre Rolle, wobei sich die Tirolerin mit mexikanischen Wurzeln schon regelmäßig inspirieren lässt. „Ich verfolge gerne Modebloggs. Diese Mädels trauen sich, verschiedenste Styles auszuprobieren. Von ihnen kann man so einiges lernen“, verrät die Innsbruckerin.

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Orangefarbene Mokassins von Geox um 115 Euro. Handtasche aus Leder mit Doppelbügel von Dsquared2 um 384 Euro.

Türkisfarbener Shopper mit Schulterriemen von SMH um 59,95 Euro, erhältlich bei Humanic. Ballerinas in Streifenoptik von M Missoni um 141 Euro.

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HighSneaker mit seitlichem Reißverschluss von Just Cavalli um 279 Euro, erhältlich bei Salamander. Shopper in Schlangenlederoptik von Liebeskind Berlin um 256 Euro, erhältlich bei Salamander.

Auf geht’s! Die neuesten Frühjahrstrends warten nur darauf, entdeckt und erobert zu werden. Die brandneuen Flats und Shopper begleiten uns gerne im Doppelpack bei der nächsten Fashion-Expedition.


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Candice Cooper Sneaker um 199,90 Euro, gesehen bei Salamander. Klassiker Neverfull zum Umhängen von Louis Vuitton. Preis auf Anfrage.

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Zum BINDEN erfunden Es steht so gut wie jeder Frau, zieht den Oberkörper in die Verlängerung und kaschiert kleine Hüftpölsterchen – das Wickelkleid ist ein unkompliziertes Multitalent, das auch dieses Frühjahr nicht fehlen darf. Text Katharina Eigentler Fotos Hersteller

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u verdanken haben wir den zeitlosen, femininen Figurschmeichler keiner Geringeren als der belgisch-amerikanischen Designerin Diane von Fürstenberg. Bis zur Erfindung des Wickelkleides im Jahr 1973 in der Fashionwelt noch ein unbeschriebenes Blatt, katapultierte sich von Fürstenberg mit ihrem aufsehenerregenden „wrap dress“ in die oberste Liga der Designer. Mittlerweile ist ihr einstiger Prototyp – ein Exemplar hat es sogar ins Metropolitan Museum of Art in New York geschafft – stilsicheres Vorbild für nachfolgende Designer und diesen Frühling als Klassiker in verschiedensten Variationen omnipräsent.

Designerin Diane von Fürstenberg


Wickelkleid aus fließendem Jersey von Mango um 59,99 Euro

Knielanges Chiffonkleid im Empirestil von Vero Moda um 44,95 Euro

Luftiges Jeanskleid zum Wickeln von Garcia um ca. 50 Euro

Satinkleid von Love Moschino um 157 Euro

Korallfarbenes drapiertes Kleid von Monsoon um 105 Euro

Neuinterpretation von Diane von Fürstenberg um 389 Euro

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Aufnahmen für „The Exhibitionist Issue, No. 312“, Spring 2011, Photography Josh Olins

&

Zwischen

GrunGe Glamour

Er protestiert, eckt an und geht gern unkonventionelle Wege – Ausnahmedesigner Rick Owens schockiert seit mittlerweile zwanzig Jahren mit avantgardistischer Mode zwischen Glamour und Grunge. Text Katharina Eigentler Fotos Valerio Mezzanotti, Owenscorp, Taschen Verlag, Shutterstock

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Das Coolste ist, wenn du dich nicht mehr darum scherst, cool zu sein. Gleichgültigkeit ist das größte Aphrodisiakum. So lässt sich Stil für mich zusammenfassen. Fashion-Designer Rick Owens

r

ick Owens benutzt Stoffe statt Worte, übt mit seinen Designs Gesellschaftskritik und lässt sich damit definitiv in keine modische Schublade stecken. Dennoch, oder gerade deswegen, genießt seine düster-dramatische Welt zwischen Grunge und Glamour unaufhaltsame Popularität und sorgt in regelmäßigen Abständen für Gesprächsstoff. So geschehen etwa nach der Präsentation seiner aktuellen Frühjahr/Sommer-Kollektion 2014, für die er – unkonventionell wie er ist – keine Ciro Size Models auf den Laufsteg schickte. Stattdessen bewegten sich dunkelhäutige, großteils übergewichtige Frauen rhythmisch, geradezu ekstatisch zu Percussion Beats. Die ersten kritischen Bemerkungen ließen nicht lange auf sich warten. Für den 1962 in Kalifornien geborenen Rick Owens nichts Neues, schließlich ist er

Rick Owens debütierte im September 2002 auf der New York Fashion Week. Ein Jahr später erhielt er eine Anstellung bei dem französischen Modeunternehmen Revillon und zog nach Paris.

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Kritik, seit er 1994 sein Label aus der Taufe hob, gewohnt und beschäftigt sich auch gar nicht näher damit, wie er selbst in einem Interview mit der „ZeIT“ betonte: „es geht einzig um mich und darum, wie ich meine Kreativität ausleben kann.“ Und das tut er, indem er unermüdlich hinter die Fassade blickt, von Zeit zu Zeit das Vergängliche und Hässliche thematisiert und es künstlerisch interpretiert, modisch übersetzt in minimalistische, avantgardistische Schnitte in erdigen Farben, irgendwo zwischen Taubengrau und Tintenschwarz, Stein und Sand, unter Verwendung hochwertiger Materialien wie Kaschmir oder Leder. Die Verbindung von Glamour und Verfall nennt er seinen Auftrag. er entwirft Mode für ex-Hippies und 68er. „Für jemanden mit der Aura des Unerlaubten und Rechtswidrigen. Leute meiner Generation“, bringt er es selbst auf den

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Die aktuelle Frühjahr/SommerKollektion Rick Owens überzeugt mit raffinierten minimalistischen Schnitten und ausgefallenem Lagenlook.

Punkt. Trotz seiner einstellung und der düster-dramatisch wirkenden Welt, die hinter seinen Kreationen steckt, erfreut sich Rick Owens größter Beliebtheit. Seine Mischung aus Goth, Grunge und Glamour – liebevoll zusammengefasst in der Wortneuschöpfung „Glunge“ – machte den kalifornischen Designer zu einer unverzichtbaren Konstante im Modezirkus, der durch ihn eine echte


Bereicherung erfährt. Bestes Beispiel wäre da auch die aktuelle Kollaboration des Ausnahmedesigners mit Adidas. Für das Sportlabel designte Rick Owens einen Trainingsschuh mit ästhetischem Anspruch, ganz in Rick Owens Manier – mit minimalistischem, grafischem Stil, avantgardistischem Schnitt und einer schlichten Farbwahl in Weiß, Perlmutt und einer auff älligen schwarzen Schnürung.

Rick Owens Winter-Kampagne 2009, Photography Paul Wetherell

Zum Weiterlesen: Rick Owens. Hrsg. v. Terry Jones. Taschen Verlag, € 29,99.

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Langarm-Shirt von Luisa Cerano um 199,95 Euro.

Tuch von Louis Vuitton. Preis auf Anfrage.

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Kunst Kurzarm-Shirt von Mango um 25,99 Euro.

Fotos: Hersteller

Man sehe und staune. 2014 wird Kunst leistbar und dekoriert in Form von expressionistischen bis graffitiartigen Exponaten Kleider, Shirts und Accessoires. Höchste Zeit, den eigenen Kleiderschrank zur Galerie zu erklären!

Oversize-Shirt von pieces um 6,95 Euro.

Blazer aus Viskose von Emporio Armani um 300 Euro.

Asymmetrischer Rock von Zara ab 49,95 Euro. Shirt von Garcia um 39,99 Euro.

64 | TIROLERIN März 2014

Silberring von TiSento um 115 Euro.


Foto: Stanger, Roy Robson, Fotolia

Eröffnung: Mens-World by KLEIDER MAIR Trendige, internationale Brands im neuen Ambiente wirkungsvoll in Szene gesetzt „Stillstand ist Rückschritt!“ Ein Sprichwort, das vor allem auf die Modebranche zutrifft. So hat sich z.B. auch die Art der Produktpräsentation vom übersichtlichen Platzieren der Ware bis hin zu Erlebniswelten gesteigert. Ein Trend, dem auch Tirols großes Modehaus KLEIDER MAIR folgt und nach knapp 2-monatiger Umbauzeit seine bisherige Herrenabteilung völlig neu inszeniert.

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Outfits im neuen Outfit Konnte man bislang die Herrenabteilung nur über die bereits 2012 neu adaptierten Damenmode-Ebenen erreichen, so gelangt man künftig über einen separaten Eingang Ecke Innrain/ Bürgerstraße direkt in die neue „MensWorld“ von KLEIDER MAIR. „Eine räumliche Änderung, die vor allem unseren Stammkunden ein völlig neues Shopping-Erlebnis bietet“, schildert GF Christian Mair. So erwartet den „modern man“ bereits im Erdgeschoss eine große Auswahl an Casual-Fashion und

ein neu gestalteter März-Corner. Großzügig, mit edlen Holz-Dekoelementen, und aufgrund offener Schaufenster lichtdurchflutet, zeigt sich die neue Hemden- und Accessoires-Abteilung von ihrer attraktivsten Seite. Im 1. Stock findet der „classic man“ alles was sein Herz begehrt. Von Anzügen über Sakkos, Hosen, Mäntel, Leder und Outdoor-Fashion bis hin zur Ceremony-Fashion für gehobene Anlässe. Parallel dazu befinden sich jeweils auf gleicher Ebene und barrierefrei miteinander verbunden die Abteilungen „modern woman“ bzw. „classic woman“. Ein ShopKonzept, das einem Vergleich mit großen führenden Modehäusern durchaus standhält. Unverändert stark bleiben die Serviceleistungen von KLEIDER MAIR, wie z.B. die hauseigene Änderungsschneiderei, nach Terminabsprache „Personality-Shopping“, Getränke, Postversand, Geld-zurück-Garantie und die geschätzte fachliche Bedienung.

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Jetzt wird diagonal und vertikal nach Lust und Laune strichliert und liniert. Denn dieses Frühjahr geht wirklich gar nichts ohne die starke Black & White Kombination. Sie sorgt überall für ein aufsehenerregendes Kontrastprogramm. Bestes Beispiel: Susan Sideropoulos.

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Fotos: Mercedes-Benz Fashion Week, Hersteller

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BEAUTY

Mit den brandneuen Haartrends, intelligenten Make-up-Newcomern und Schminktipps zum Nachstylen starten wir in einen aufsehenerregenden März.

Ingrid Thalhammer-Stafler, Parfümerie Weigand: Fotos: essie, TIROLERIN/Eigentler

So duftet der Frühling

Das hat Lack! Schüchtern war gestern – 2014 werden die Hände zu wahren Artefakten erkoren und avancieren zum Eyecatcher schlechthin. Nägel mit schmalen Zebrastreifen, artifiziell verzierten Mustern, farbig hervorgehobenen Spitzen und funkelnden, effektvollen Glitzerapplikationen setzen willkommene

GEWIN N SPIEL -

Kontraste zu einfarbigen Lacken. Zarte Sorbetnuancen, mondänes Grau bis Tiefschwarz, knalliges Pink oder edles sattes Aubergine haben nach wie vor Hochkonjunktur, genauso übrigens wie die schimmernden MetallicNails, wie sie etwa die aktuelle limitierte essie Kollektion zu bieten hat.

Dieses Frühjahr überrascht uns mit neuinterpretierten Klassikern, aber auch mit Newcomern. Als wahren Favoriten darf man an dieser Stelle den neuen, im März lancierten Duft von Karl Lagerfeld nennen. Mit Limette, Pfirsich, Rose oder Magnolie sorgt er für ultrafeminine, elektrisierende und anziehende Frühlingsakzente. Übrigens ähnlich wie das Daisy Delight von Marc Jacobs mit seiner verspielt prickelnden Note. Heißbegehrt sind aber auch die echten Exoten, wie etwa das blumige Jacquard von Etro oder die Düfte von Roberto Cavalli, die mit ihrer blumigen Art das ganze Jahr Saison haben.

Lack mit multidimensionalen Effekten Die essie limited edition „encrusted treasure“ vereint multidimensionale Texturen mit voller Deckkraft und garantiert dank schimmernder 3D-Elemente einen einzigartigen Look. Die TIROLERIN verlost 2 Sets bestehend aus drei Lacken. Einsendungen unter dem Kennwort „essie“ an TIROLERIN Verlags GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, oder via E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at.


B E A U T Y

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CHIGNON GEZÄHMT. Dass Dutt, Chignon und Co. auch im Sleek-Look eine gute Figur machen, beweist dieser Look von Pantene Pro V. Cool und selbstbewusst drückt er pure Präzisionsarbeit aus und wirkt durch das Sleek-Finish leicht androgyn.

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GEZOPFT OHNE PRINZIP. Sanft zerzauste Stylingvarianten verliehen auf den Laufstegen, wie etwa bei Redken für Alberta Ferretti, jedem Outfit einen Hauch von verspielter Romantik und Femininität.

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CharakterKÖPFE


FRANSIGER PIXIE CUT. Der fransige, in die Stirn frisierte Pixie Cut, wie bei Schumacher, ist in naturbelassener Farbe ein wahres Allroundtalent, das – chic wie es ist – jedes Outfit mit einer Prise Selbstbewusstsein und Klasse würzt.

Fotos: Beautypress, Shutterstock P&G Beauty, Wella Professionals, Redken

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BANANE. Issey Miyake präsentierte eine neue Variante des Sleek-Looks, angelehnt an die klassische Banane gepaart mit Anspielungen auf wilde Irokesenschnitte. Gemeinsam mit dem offenen, glatten Haar im Rücken hat der Look zugleich etwas Wildes und Gezähmtes an sich.

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ROMANTISCHES FLECHTWERK. Blumen sind nicht nur ein bevorzugtes Thema in der Mode, sondern setzen auch Hochsteckfrisuren in Szene. So geschehen beim Label Dolce & Gabbana, das sich bei der aktuellen Kollektion vom klassischen italienischen Kino inspirieren ließ.

NICHT KURZ NICHT LANG. Halblang heißt der neue Trend, der wie selbst geschnitten bei Marc Jacobs und Chanel daherkommt. Durchgestuft auf Kinnlänge, überzeugt der burschikose, fransige Look vor allem mit asymmetrischen Schnittverläufen und intensiven Farben.

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Von lässigen Beach-Wellen, grafischen Bobs, glatt getrimmten Langhaarfrisuren bis hin zu rebellischen Undone-Styles: Dieser Frühling lebt von auffälligen, außergewöhnlichen Looks – und zwar in jeder Länge.

7 RAFFINIERTE KRIEGERZÖPFCHEN. Die Frisurenkreationen von Wella Professionals bei den Schauen von Antonio Berardi erinnern ein bisschen an kampfeslustige Amazonen, Mel Gibson in Brave-Heart oder Pocahontas – und vielleicht will der Stil genau das ausdrücken: etwas Ursprünglichkeit gemixt mit urbanem, selbstbewusstem Appeal.

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8 SINNLICHER BALLERINAKNOTEN. Dieser Look ist das beste Beispiel dafür, dass Eleganz und Einfachheit keinen Widerspruch bilden. Und das Gute daran: Die formreiche BallettknotenVariante lässt sich leicht selbst fabrizieren, wertet im eher lockeren Stil sportive Looks auf und verleiht klassischen den nötigen Pepp.

9 LANGER PONY. Etwas surrealistisch aber künstlerisch wertvoll – Fendi und Pantene Pro V zeigten einfarbige Perücken, die irgendwie an abstehende Pinselborsten erinnern.

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MARKANTER BOB. Grafisch durchstrukturierte, klare Linien mit ausgefransten Details passen genau zum modischen Kunstverständnis der Frühjahr/Sommer-Kollektionen. Sie bilden nämlichen dank ihrer Präzision einen gelungenen Gegenpol zu den bunten, unruhigen Artefakten. Gesehen bei Wren Scott.

Fotos: Hersteller

UNFERTIG FERTIG. Vom rebellischen Grunge der 90er Jahre inspiriert, treffen bei dieser Kreation zwei Frisuren aufeinander. Einerseits der unfrisierte, nahezu unordentlich wirkende Undone-Look, andererseits der französische Twist.


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12 GLATT GESCHEITELT. Sleek á la Greta Gabo bleibt Trend und kommt jetzt mit tiefem Seitenscheitel in satten Farben wie Tiefschwarz, Blond oder Rot daher. Als Gesamtkonzept wirkt der Look von Redken reduziert futuristisch mit einem Touch Burschikosität.

13 SINNLICHE VERLOCKUNG. Dynamisch und ausdrucksstark wie sie sind, begleiten uns die lockeren Beach-Wellen auch weiterhin. Egal, ob mit kontrastierenden Strähnen, farbigen Ansätzen oder im Ombre-Stil – bei diesem Look ist alles erlaubt, solange die Frisur ganz ladylike inszeniert ist.

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14 TOLLE TOLLE! Ja, es gibt sie noch: die vom Lebensgefühl des Rock ‘n‘ Roll entlehnte, neuinterpretierte Tolle, kreiert von Wella Professionals für Haider Ackermann, bildet in schickem Platinblond einen willkommenen Kontrast zu den Sleek- oder UndoneLooks und Beachwellen der restlichen Schauen.

LOCKER GEBUNDEN. Schlicht, romantisch, feminin und luxuriös zugleich – so präsentiert sich der locker sitzende Pferdeschwanz von Redken für Nina Ricci. Das Haar wirkt zwar unfrisiert, erhält aber durch das glanzvolle Finish einen Touch Glamour.

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TIPP: Blauen Puderlidschatten niemals am Unterlid auftragen. Hier zaubert er nämlich unschöne Augenschatten. Nachtblau, Königsblau, Eisblau – die Bandbreite der trendigen Blautöne ist groß. Vor allem braune und graue Augen lassen sich damit toll in Szene setzen.

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Wir machen

BLAU Kaum zu glauben, aber Blau ist und bleibt ein Trendsetter, der auch bei den Stars heiß begehrt ist. Text Katharina Eigentler Fotos Shutterstock, Hersteller

DAs Ist NeU

Auf den internationalen Laufstegen, wie etwa bei Marc Jacobs, sah man neben knallblauen Lidstrichen blau inszenierte Smokey Eyes, die ihrem Namen „Cat Eyes“ alle Ehre machen. sO stYLt mAN DeN LOOK

Mit weißem Lidschatten das gesamte Lid mattieren, anschließend mit Hellblau das bewegliche Lid betonen. Zur Intensivierung einen dunkleren Farbton darüber- geben. Übergänge mit den Fingern Richtung Schläfe ausblenden. Einen dunkelblauen Kajal vom äußeren Augenwinkel zum inneren ziehen. Für ein langanhaltendes Ergebnis den Vorgang mit einem flüssigen Eyeliner wiederholen und die Linie sanft mit einem Pinsel Richtung Lidfalte verwischen. ▶▶


Mit dem Kajal eine Linie am unteren Wimpernkranz ziehen. Den inneren Augenwinkel mit einem champagnerfarbenen Eyeshadow betonen und abschließend Wimpern tuschen.

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Keira Knightley

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Wem steht’s? Um die Augen ausdrucksstark zum Strahlen zu bringen, sollte man den Lidschatten möglichst komplementär zur natürlichen Augenfarbe wählen. Konkret heißt das: Blauer Lidschatten schmeichelt braunen Augen, während man zu grünen Augen lieber einen Pflaumenton kombiniert. Blauäugige sollten zarte Blau- oder Grüntöne meiden und stattdessen – wenn es Blau sein muss – auf intensives Nachtblau setzen.


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NorMale bis trockeNe haut. 5. Verhindert das Austrocknen der Haut bis zu 14 Stunden und wirkt beruhigend: die Teint Ideal von Vichy um 22,50 Euro. 6. Einzigartiges, teintausgleichendes Cremefluid mit Sheabutter für trockene Haut von MAC um 33,95 Euro.

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Die neuen Make-ups haben gleich mehrere Talente: Sie korrigieren, gleichen Unebenheiten aus, spenden Feuchtigkeit, aktivieren die natürliche Leuchtkraft der Haut und verschönern sogar dauerhaft.

aNspruchsvolle, reife haut. 7. Mit Caviar Extrakt, Vitamin E und UV-Schutz deckt die Skin Caviar Concealer Foundation kleine Schönheitsfehler und Pigmentstörungen ab. Von La Prairie um 170 Euro. 8. Angereichert mit der Essenz des Longoza-Zell-Komplexes, garantiert die Dior Capture Totale Foundation eine glattere Hautoberfläche mit revitalisierter Strahlkraft. Um 81,95 Euro.

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NEWS



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Da machen wir

Augen! „Schau mir in die Augen, Kleines“ – oft leichter gesagt als getan, speziell dann, wenn sich erste Fältchen, Augenschatten und Schwellungen bemerkbar machen. Text Katharina Eigentler Fotos Shutterstock, Hersteller

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ie gelten als Spiegel der Seele und verraten so einiges über den Lebenswandel: Die empfindlichen Konturen rund um die Augen sind stärker als andere Körperregionen Irritationen und Feuchtigkeitsverlust ausgesetzt. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass wir allein 15.000 Mal pro Tag blinzeln und dabei 20 verschiedene Muskeln einsetzen. Dieser Umstand und natürlich sämtliche Gefühlsregungen während des Tages – wie Zwinkern, Lachen oder Weinen – setzen der besonders zarten Haut rund um die Augen zu. So verliert die Augenpartie, die kein aufpolsterndes Unterhautfettgewebe besitzt, mit den Jahren an Feuchtigkeit, Spannkraft und Elastizität. Krähenfüßchen, Fältchen und Augenschatten machen sich bemerkbar, die selbst das beste Make-up nicht überdeckt. Es bedarf in erster Linie einer richtigen Pflege, welche die Augenpartie beruhigt und revitalisiert.

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Little Helpers

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1. Reduziert alle Anzeichen von Müdigkeit, wirkt abschwellend und entstauend: der Top Secret Eye Wake-up Roll-on Touch von Yves Saint Laurent. 2. Straffende Augenpflege von Declare. 3. Revitalisierende, kühlende Augenpads mit Sofort-Effekt von Annemarie Börlind. 4. Glättet Trockenheitsfältchen und reduziert Augenringe: Der Aqualia Thermal Hydrogel Augen-Roll-on von Vichy. 5. Mindert Augenringe und Schwellungen: der Garnier Nutritionist Koffein Augen Roll on. 6. Zwei in einem: Der Collagen Auffüller von L’Oréal deckt Augenringe ab und füllt

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Falten auf.

Schwellungen Die Ursache: Schwellungen sind meist ein eindeutiges Indiz dafür, dass der Körper zu viel Flüssigkeit speichert, welche das Lymphsystem nicht rasch genug abtransportieren kann. Die Lösung: Bereits eine salzreduzierte Ernährung, der Verzicht auf Alkohol und Koffein oder eine professionelle Lymphdrainage sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr können hier schon Positives bewirken. Neben dem Einsatz des altbewährten eiskalten Löffels helfen vor allem kühlende und entstauende Pflegeprodukte, die unschönen Schatten zu reduzieren.

Augenringe Fältchen Die Ursache: Neben konsequenter Pflege spätestens ab dem 30. Lebensjahr tragen auch ein paar Tricks zur Faltenvorbeugung bei. Beispielsweise ist es für die Augenpartie nicht unbedingt förderlich, trotz Sehschwäche keine Kontaktlinsen oder Brille zu tragen. Das belastet nicht nur die Augen, sondern verursacht auf Dauer auch Fältchen. Die Lösung: Leichte Druckmassagen mindern Fältchen und reduzieren Schwellungen. Dafür einfach mit den Fingerspitzen vom inneren Augenlid bis nach außen zarte Klopfbewegungen im Uhrzeigersinn ausführen. Sehr wirksam sind auch Pflegecremes und Seren, die mit feuchtigkeitsspendenden Algenextrakten und Hyaluronsäure angereichert sind.

Die Ursache: Feine Blutgefäße, die durch die zarte, dünner werdende Unterhaut scheinen, lassen dunkle Augenschatten entstehen. Schuld dafür sind in den meisten Fällen neben genetischer Veranlagung vor allem Schlafmangel, Vitamin- und Eisendefizite, eine schlechte Durchblutung, aber auch Medikamente oder Krankheit. Die Lösung: Erfrischende, durchblutungsfördernde Gels mit Koffein sind die erste Wahl. Sie werden am besten bereits beim Auftragen sanft eingeklopft. Zum Kaschieren bestens geeignet sind Concealer, die man in der Komplementärfarbe wählt; will heißen: Gelbliche Abdeckstifte helfen bei blauen Schatten, während#en verschwinden.

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Beauty Check

B E A U T Y

Als Schauspielerin beeindruckte die gebürtige Tirolerin Almut Maria Mölk nicht nur auf deutschsprachigen Bühnen und im TV, sondern auch im fernen New York. Text Katharina Eigentler Fotos privat, Hersteller

S

chauspielerin, Regisseurin, Sprecherin und Schauspiel-Coach – Almut Maria Mölk kann einige Referenzen und schauspielerische Erfahrung nachweisen, die sie sich unter anderem drei Jahre lang am Lee Strasberg Theatre Institute angeeignet hat. Wissen, das die Mutter von zwei Kindern gerne weitergibt. Dieses Frühjahr etwa organisiert sie in Wien die „The Actors Deli“ – eine Plattform für kreatives Schaffen rund um das Schauspiel mit Workshops, wie sie in New York gang und gäbe sind. Dass die Schauspielerin – ihren bevorzugten Kosmetikmarken zu urteilen nach – einiges mehr aus dem Big Apple mitgebracht hat, zeigt der Beauty Check. Welche Kosmetikprodukte befinden sich momentan in Ihrer Handtasche? Lippenstifte von Clinique und Bobbi Brown, ein Abdeckstift von Dr. Hauschka, eine Mascara von MAC, Lidschatten von The Body Shop und eine obligatorische Wimpernzange von Revlon. Ihre schlimmste Beautysünde? Ich habe mir einmal in den USA so ein Zahn-Bleaching gekauft und zu Hause selbst aufgetragen. Ich glaube, das tut den Zähnen nicht so gut. Welche Kosmetika verschenken Sie gerne? Chanel und Piggy Paint Nagellacke.

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Haben Sie ein Anti-Stress-Programm? Ich laufe und meditiere gerne, mache darüber hinaus Yoga und gehe regelmäßig in die Sauna. Was ist in puncto Make-up für Sie total inakzeptabel? Wenn das Gesicht sozusagen „zugekleistert“ ist. Am schönsten finde ich es, wenn man nicht auf Anhieb sieht, dass jemand überhaupt Make-up trägt. Was darf auf keiner Reise fehlen? Momentan nehme ich gerne die „Comme des GarÇons Solid Parfums“ mit auf Reisen. Sie sind praktisch für den Toilettenbeutel und ich wechsle zwischen drei sehr erfrischenden Duftnoten. Es gibt sie auch als normale Sprühflaschen. In beiden Ausführungen sind sie sehr zu empfehlen! Wie sieht Ihr persönliches Glamour Makeup für besondere Anlässe aus? Wenn es ganz besonders sein soll, lasse ich mich im besten Fall von einem Profi schminken. Mittlerweile weiß ich, wo ich dafür hingehen muss.

● Rubinroter Nagellack von Chanel um 25,95 Euro. ● Der Lippenstift von Clinique spendet Feuchtigkeit und garantiert intensive Farbergebnisse, um 22,95 Euro. ● Für ein ebenmäßiges Erscheinungsbild: Der Cover Stick von Dr. Hauschka um 12,95 Euro. ● Trennt die Wimpern: Mascara von MAC um 19,95 Euro.


GESUNDHEIT Frühjahrsputz in Ihrem Körper: wir zeigen Ihnen, wie Sie fit für die neue Jahreszeit werden!

Judith Haaser, Redakteurin

Fotos: www.bokwa.at

Fastniezeit

Die Party im Turnsaal Ein neues Tanz-Workout aus den USA heißt „Bokwa“ und setzt sich hauptsächlich aus Boxelementen sowie verschiedenen afrikanischen Tanzstilen zusammen. Zu schneller, moderner Popmusik werden die vom Instructor vorgegebenen, auf Buchstaben und Zahlen basierenden

enExpert ng meinu

Schritte ausgeführt. Dabei muss nicht nur der Körper einiges leisten, sondern auch das Gehirn ist ziemlich gefordert – wer unkonzentriert ist, verpasst den Einsatz. Obwohl laut Erfinder bis zu 1200 kcal pro Stunde verbrannt werden sollen, steht bei Bokwa der Spaß im Mittelpunkt.

Jeden Aschermittwoch überlege ich mir, worauf ich dieses Jahr in der Fastenzeit verzichten könnte. Heuer habe ich mich für einen unkonventionelleren Ansatz entschieden: ich versuche einfach, alles Negative zu fasten. Heißt für mich konkret: mehr lächeln, couragierter handeln, öfter das Handy ausschalten, mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringen. Ob mir das dann leichter als die übliche Schokoladenabstinenz fällt, wird sich zeigen. In jedem Fall profitiert heuer wenigstens einmal nicht nur die Waage von meinen Fastenvorsätzen.

Entwickler Paul Mavi „Bokwa tut Körper, Geist und Seele gut. Es funktioniert überall, es ist so unglaublich lustig und jeder kann es sofort. Wichtig ist auch, dass es nicht darum geht, wie viele Kalorien dabei verbrannt werden, sondern dass man Spaß dabei hat und danach besser drauf ist.“

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G E S u n d h E i t

0 . 2 FA STen Was früher noch auf die 40 Tage zwischen Aschermittwoch und Karsamstag beschränkt war, hat heutzutage das ganze Jahr Saison: Fasten ist als „Detoxing“ in der modernen Gesellschaft angekommen.

84 | TIROLERIN März 2014


N

Fotos: Shutterstock, Hersteller

ach grauen Wintertagen, üppigem Feiertagsessen, frittierten Faschingssünden und wenig Bewegung gilt es, den in den letzten Monaten angesammelten (körperlichen und seelischen) Ballast abzuwerfen und wieder neue Energie zu tanken. Doch nur das Verzichten auf gewisse Nahrungs- und Genussmittel allein reicht meist nicht, um wieder in Schwung zu kommen und seinen Körper zu entlasten. Immer häufiger begegnet man deshalb dem Begriff „Detoxing“, wenn man sich mit den Themen Fasten oder Entschlacken beschäftigt. Was wörtlich übersetzt schlicht Entgiften bedeutet, ist eine komplexe Methode, um nicht nur Körper, sondern auch Seele und Geist von unnötigen Belastungen zu befreien. Vor allem zu viel Stress, ungesundes Essen, zu wenig Bewegung und Schlafmangel führen dazu, dass man sich im eigenen Körper unwohl fühlt. Aber auch äußere Einflüsse wie Abgase, Ozon, Handystrahlen oder in Lebensmitteln enthaltene Konservierungs-

stoffe und Geschmacksverstärker, denen man tagtäglich unwillkürlich ausgesetzt ist, führen zu einer Überbelastung des Körpers. Daraus resultieren Symptome wie Kopfschmerzen,Konzentrationsstörungen, chronische Müdigkeit, generelles Unwohlsein oder Verdauungsstörungen. Was Sie ändern sollten Um den Körper erfolgreich zu entgiften, sollten einige Nahrungsmittel vom Speiseplan gestrichen werden. Dazu gehören vor allem frittierte oder panierte Lebensmittel und Fertiggerichte, da sie neben vielen tierischen Fetten auch Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker enthalten. Vermeiden sollte man außerdem jede Art von Lightprodukten, die in den meisten Fällen mit künstlichen Aromen und Zuckerersatzstoffen versehen sind. Außerdem gilt für die Zeit während des Detoxing striktes Alkohol- und Nikotinverbot. Auch in der Zeit danach sollte man sich auf maximal ein Glas Rotwein pro Tag beschränken. Zusätzlich gilt Bewegung als weiterer

Produkte, die das Fasten unterstützen FASTENTEE Die basische Wirkungskraft der Pflanzen hilft den Säurehaushalt des Körpers zu regulieren. Birken- und Brennnesselblätter wirken blutreinigend und unterstützen den Entgiftungsprozess.

DIE LABORATOIRES INNÉOV haben Fitness Partner Aktivphase entwickelt, um Sie in der aktiven Abnehmphase Ihrer Diät zu begleiten. Diese kleine Wunderpille hilft Ihnen, die Zusammensetzung der Darmflora zu optimieren, den Stoffwechsel zu normalisieren und Ermüdungserscheinungen zu reduzieren.

Schlüssel zum Erfolg. Vor allem an der frischen Luft kommen Kreislauf und Stoff wechsel in Schwung. Dabei muss man zwar nicht gleich zum Leistungssportler werden – jeden zweiten Tag eine Stunde Schwitzen wäre aber ideal. Von gleich großer Bedeutung ist jedoch die Entspannung danach: Saunagänge und Massagen sind fixer Bestandteil eines umfangreichen Detox-Programmes. Doch nicht nur in Sachen Ernährung und Sport muss man sich umstellen: Detoxing greift in die Lebensgewohnheiten generell ein. Demnach sind auch übermäßige, direkte Sonnenexposition und Handystrahlung Faktoren, die es zu minimieren gilt. Generell sollte man sein Smartphone öfter ausschalten, um innerlich zur Ruhe zu kommen und Stress abzubauen. Dabei sollte man versuchen, sich auf das Wesentliche im Leben zu besinnen und Dinge, die man nicht mag, verändern. Im Laufe der Zeit soll man lernen, alle Probleme des Alltages als Herausforderungen zu sehen und so eine generell positive Denkweise entwickeln.


Der perfekte

D-DAY

irene Rosel, Bioresonanz irene

Um Ihren Körper beim Entgiften bestmöglich zu unterstützen, sollten Sie versuchen Ihren Tagesablauf gut zu strukturieren. Wie so ein möglicher Detox-Tag aussehen könnte, beschreibt Dr. Christian Matthai in seinem Buch „Detox your Life“.

Migräne – eine Volkskrankheit Rund eine Million Menschen in Österreich klagen regelmäßig über Kopfweh. Es gibt mehr als 200 verschiedene Kopfschmerzformen, vom Spannungskopfschmerz über Migräne bis hin zu Clusterkopfschmerzen. Diese Schmerzen können auch Tage und Wochen andauern. Die Lebensqualität ist dadurch so stark verringert, dass jeder zweite Betroffene eine psychische Erkrankung, sei es eine Depression oder Angststörung, hat. Mittels Bioresonanz wird die Ursache des Kopfschmerzes ermittelt. Es können verschiedenste Ursachen dafür verantwortlich sein, wie z.B. Narbenstörfelder, geopathische Belastungen (Elektrosmog etc.), energetische Blockaden, nicht optimal arbeitende Ausleitungsorgane (Lunge, Leber, Nieren etc.) bis hin zu energetischen allergischen Belastungen (Lebensmittel, Pilze, Pollen,Tierephitelien etc.).Diese Störfelder werden Stück für Stück beseitigt, der Körper wird energetisch völlig schmerzfrei durchgearbeitet. Danach kann der Selbstheilungsmechanismus des Körpers wieder seine Arbeit ungestört verrichten. Der Kopfschmerz gehört zur Vergangenheit und die Lebensqualität ist wieder vorhanden.

07:25 Uhr Duschen – Wechselduschen sind das perfekte Training für Ihre Blutgefäße und machen zudem erst richtig wach.

12:30 Uhr Detox-Lunch. Bleiben Sie bei leichtverdaulichen und fettarmen Speisen. Wenn Sie wenig Zeit haben: Greifen Sie zu knackigen Salaten oder frischem Obst.

17:00 Uhr Widmen Sie sich Ihrem Körper. Versuchen Sie, sich zwischen 30 und 60 Minuten Bewegung zu verschaffen. Dabei gilt: Machen Sie, was Ihnen Spaß macht, aber übertreiben Sie nicht!

23:00 Uhr Sorgen Sie für ausreichend Schlaf! Schlafmangel fördert Stress und erhöht das Risiko für Krankheiten und Übergewicht.

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07:00 Uhr Aufstehen. Suchen Sie sich einen angenehmen Wecker-Ton, am besten Ihre Lieblingsmusik. Das erleichtert den Start in den Tag!

07:10 Uhr Morgengymnastik/Stretching. Hier zählt nicht der Leistungsgedanke – aber etwas Bewegung hilft, um den Kreislauf in Schwung zu bringen.

07:45 Uhr Detox-Frühstück. Nehmen Sie sich Zeit für die wichtigste Mahlzeit des Tages! Vor allem eine große Tasse Tee und Vollkornmüsli sind ideale Starter und bringen langfristig Energie.

15:00 Uhr Trinken Sie viel Wasser und Tee. Ausreichend Flüssigkeit (mind. 2 Liter) hilft, die Schadstoffe aus dem Körper abzutransportieren.

19:00 Uhr Detox-Dinner. Essen Sie so früh wie möglich zu Abend und verzichten Sie so gut es geht auf Kohlenhydrate. Mit der Zeit gewöhnen Sie sich an diesen Rhythmus.


Entgiftung Diese Lebensmittel helfen Ihrem Körper dabei:

Acaí:

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Paprika und Chili:

Kohlgemüse: Weiß-, R

ot- oder C hinakohl, Wirsing o der Kohls pro zählen zu den gesün ssen: Sie alle desten Gem sorten üb üseer Enzymsyst haupt und können eme aktivi er vor freien en, die un Radikalen s schützen. allem gek Vor ochter Ko h l k ann vor Krebserkra nkungen schützen.

„Detox your Life“ von Dr. Christian Matthai bietet umfangreiche Informationen und Rezeptideen. Außerdem beinhaltet es einen Wochenplan und ermöglicht so das leichte Umsetzen dieses Konzeptes.

Detox your Life Dr. Christian Matthai 1. Auflg. 2011 144 Seiten Format: 23 x 23 cm Preis: 14,95 € ISBN 978-3-7088-0526-9

Neben vielen Vitaminen ist ihr wichtigster Inhaltsstoff Capsaicin, das man auch im Cayennepfeffer findet. Es wirkt antibakteriell, pilzbekämpfend und soll die Gewichtsreduktion unterstützen.

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Klassisch * Allergien * Neurodermitis, Hautausschläge * Asthma, Heuschnupfen * Entzündungen * Rheuma * Migräne und andere Schmerzen

Anna-Maria Kröll - Bauch- und Kopfschmerzen Mich plagten unangenehme Bauchschmerzen, Blähungen und eine lästige Pollenallergie. Bei Biosonie wurden energetische Narbenentstörungen durchgeführt und mein Darm, vor allem meine Darmflora, immer wieder energetisch aufgebaut. Schon nach der 3. Sitzung hatte ich keine Kopfschmerzen mehr. Heute, nach meiner letzten Sitzung gehören auch meine Bauchschmerzen der Vergangenheit an. Ich war mit dem Team von Biosonie sehr zufrieden. Es war immer eine entspannende Sitzung für mich.

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Bekämpfen Sie rechtzeitig die Prozesse des Alterns – damit Sie alt werden ohne alt auszusehen!


Für immer

JUNG!

Maßnahmen gegen äußere Alterserscheinungen gibt es zur Genüge. Wie man dem innerlichen Alterungsprozess des Körpers entgegenwirkt, wissen aber die wenigsten. Text Katharina Eigentler & Judith Haaser

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etrachten wir das Thema AntiAging einmal aus einer etwas anderen Perspektive. Dabei könnte man den menschlichen Körper durchaus mit einem Apfel vergleichen: ist das Innere nicht mehr ganz so knackig, wirkt sich das auch auf die Schale aus. Der Einfluss freier Radikaler „Freie Radikale“ sind instabile Verbindungen, die mit umliegenden Molekülen reagieren, diesen ein Elektron „stehlen“ und dadurch beschädigen. So wird eine Kettenreaktion von negativen Prozessen eingeleitet, die auch „oxidativer Stress“ genannt werden. Als Folge davon können Regenerations- und Reparaturprozesse nicht mehr vollständig ausgeführt werden. Mit zunehmendem Alter ist es den Zellen immer weniger möglich, solche Schäden vollständig zu reparieren. Sie gelangen durch äußere Einflüsse, wie bei-

spielsweise jegliche Art von Strahlung, Geschmacks- und Konservierungsstoffe oder Umweltgifte in den Körper. Das richtige Schutzschild parat Unschädlich gemacht werden freie Radikale mittels Antioxidantien. Ein Grundstein zur erfolgreichen Alterungsprophylaxe liegt daher in der richtigen Ernährung. Vor allem die Nährstoffe Vitamin A, C, E, Beta-Carotin, Cystein sowie die Metalle Selen, Zink, Mangan und Kupfer enthalten reichlich Antioxidantien, welche frühzeitige Alterserscheinungen eindämmen und reduzieren können. Konkret auf Lebensmittel umgelegt, sind Weintrauben, Grüner Tee, Broccoli, Knoblauch, Tomaten und Granatäpfel die ideale Wahl. Auch die frische Zubereitung aller Mahlzeiten tut ein Übriges, da so weniger Farb- und Konservierungsstoffe in den Körper gelangen.

Jungbrunnen DHEA In zentraler Verbindung zum Altern stehen die Hormone. Diese Botenstoffe übertragen alle möglichen Ereignisse – von Schadensmeldungen über die Erzeugung von Gemütszuständen bis hin zu Aufbau- und Abbauprozessen an das Gehirn. Neben Sexual-, Schilddrüsen- und Wachstumshormonen ist das Nebennierenhormon „DHEA“ für den Alterungsprozess von großer Bedeutung, da es unter anderem für die Funktionsfähigkeit von Stoff wechselprozessen im Gehirn zuständig ist. Es stabilisiert etwa bei Frauen ab den Wechseljahren den Muskel- und Knochenverlust, kann viele Krankheiten vermeiden sowie körperliche und geistige Fähigkeiten länger erhalten. Die richtige Dosierung eines DHEA-Präparates zur Altersprophylaxe hängt individuell von der Zielsetzung ab und ist in jedem Fall ärztlich abzuklären.

Fotos: Shutterstock

Zum Weiterlesen: Was passiert genau in unserem Körper, wenn wir altern? Welche Maßnahmen gibt es, um den Alterungsprozess hinauszuzögern sowie länger fit und gesund bleiben? Das Handbuch Anti-Aging beleuchtet sämtliche Facetten des hochaktuellen Themas Anti-Aging und liefert zahlreiche neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Handbuch Anti-Aging und Prävention Hrsg. v. Rüdiger Schmitt-Homm, Simone Homm VAK-Verlag 2013.

TIROLERIN März 2014 | 89


g e s u n d h e i t

Burnout & Depression: Wenn die Hormone verrückt spielen

Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.

90 | TIROLERIN März 2014

diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. – Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist dann weg. Glukoneogenese heißt

dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung. In fo

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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten 2 Jahren – man lese und staune – um 30 % gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüsselt, wie


Führungswechsel D

er Internist, der viele Jahre als leitender Oberarzt am Tiroler LKH Natters und an der Universitätsklinik Innsbruck tätig war, sieht seine neue Funktion vor allem als Bindeglied unter den belegenden Fachärzten des Hauses. Die gute Zusammenarbeit der Kollegen solle weiter gestärkt und das medizinische Wissen vernetzt werden. Die Hälfte seiner Arbeitszeit wird er seiner Aufgabe als Kommunikator zwischen Ärzteschaft und Mitarbeitern wid-

Systemische Familienaufstellung In deinem Leben taucht ein Problem oder eine Krankheit immer wieder auf, oder dich beschäftigt seit einiger Zeit ein Thema, auf das du eine Antwort möchtest, das du in Heilung bringen willst, z. B.: · Mobbing · Existenzängste oder Panik-Attacken · Familiäre Dynamik und Problematik · Krankheit und Allergien · Burnout · Diverse Ängste · Mangelndes Selbstwertgefühl · Wiederkehrende Probleme und Verhaltensmuster Die nächsten Termine: · Freitag 14. und Samstag 15. März 2014 · Freitag 11. und Samstag 12. April 2014 Workshop „Heilung des Inneren Kindes“ · Samstag 3. Mai 2014

men und auch als Ansprechpartner für alle Patienten zur Verfügung stehen. Weiters errichtet der Spezialist für Hämatologie und Onkologie im neuen Ärztezentrum der Privatklinik Hochrum seine Ordination als Wahlfacharzt für Innere Medizin. All dies entspricht einer Aufwertung der Position des ärztlichen Direktors: „Ich sehe mich selbst als Teil des Hauses und möchte das TeamBewusstsein stärken“, umreißt Dr. Fiegl sein Selbstverständnis.

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Foto: M.Duschek

Anfang Februar erfolgte ein Wechsel in der ärztlichen Direktion der Privatklinik Hochrum. Univ.-Doz. Dr. Michael Fiegl, Facharzt für Innere Medizin, übernahm die Leitung der renommierten Krankenanstalt.

Univ.-Doz. Dr. Michael Fiegl, Facharzt für Innere Medizin, übernahm die Leitung in der Privatklinik Hochrum

Über mich Mein Schwerpunkt und mein Anliegen ist es, Menschen dabei zu unterstützen, die Ursache ihrer Probleme (egal ob Krankheit, Blockade o.ä.) zu finden, dabei an die „Wurzel“ zu gehen, wo diese Probleme entstanden sind, und sie dort aufzulösen bzw. zu heilen. Es geht mir darum, gemeinsam mit meinen Klienten über verschiedene Techniken den Grund ihres Problems herauszufinden. Wenn dieser im Bewusstsein erkannt wird, lässt sich die Ursache im Unterbewusstsein heilen. Dadurch ist es möglich, jegliche Störungen zu behandeln. Gerade auf den Gebieten von Burnout, Panik-Attacken, Krankheiten, mangelndem Selbstwertgefühl und den daraus entstandenen Problemen konnte ich in den letzten Jahren große Erfolge verzeichnen.


Foto: Tiroler Frauenlauf/pro.media

g e s u n d h e i t

92 | TIROLERIN M채rz 2014


Auf zum FRAUENLAUF!

Das absolute Top-Sport-Event des Sommers, der Tiroler Frauenlauf, startet am 21. Juni in die 4. Runde. An den Start gehen wird diesmal auch ein TIROLERIN-Team.

D

ie stetig steigenden Teilnehmerzahlen und -rekorde der vergangenen Jahre bestätigten es: Kaum ein Event hat sich so rasant zu einem absoluten Fixpunkt im Kalender laufbegeisterter Tirolerinnen entwickelt wie der Tiroler Frauenlauf. Auch heuer wird am 21. Juni der Startschuss zum mittlerweile vierten sportiven Großereignis für Jung und Alt in der Innsbrucker Olympiaworld fallen. Als MedienKooperationspartner ist die TIROLERIN diesmal nicht nur mit einem Stand vertreten, sondern geht auch selbst mit einem eigenen Team an den Start. WiR suChen diCh!

Deshalb suchen wir laufbegeisterte Tirolerinnen, die sich gemeinsam mit uns und der Laufwerkstatt in den kommenden Monaten intensiv auf den Fünf-Kilometer-Lauf durch Innsbruck vorbereiten wollen.

dAs steht AuF deM PROgRAMM

Für die einzelnen Vorbereitungsmonate, welche die TIROLERIN mit der Kamera begleiten und dokumentieren wird, haben wir uns gemeinsam mit der LAUFWERKSTATT als Organisator des Frauenlaufes etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Wir werden nicht einfach drauflostrainieren, sondern zu Beginn gemeinsam mit erfahrenen Experten unseren Fitnesszustand überprüfen lassen. Eine orthopädische Untersuchung inklusive Wirbelsäulencheck und Bewegungsstatus bei den Orthopäden Dr. Huter, Dr. Sterzinger, Dr. Handle und Dr. Neuhüttler wird die erste Station des TIROLERINTeams sein. Weiter geht es im April mit einem ärztlichen Fitness-check samt Bioimpedanzmessung, EKG, Lungenfunktionstest und Ernährungsberatung bei Dr. Martina Handle. In den letzten beiden Monaten vor dem Start unterzieht sich das TIROLERIN-Team einem physiotherapeutischen Check durch die Physiotherapie Kattnig. Und weil wir einige Wochen vor dem Start auf Nummer sicher gehen wollen, gibt es zum Abschluss noch ein professionelles Lauftraining durch einen ausgebildeten Laufwerkstatt-Trainer.

Wir su ch en DICH!

FACTBOX

Neugierig geworden? Dann bewerben Sie sich. Die TIROLERIN sucht flinke, sportive Tirolerinnen, die gerne im Team und mit uns gemeinsam am 21. Juni starten. Bewerbungen mit dem Kennwort „Frauenlauf“ an TIROLERIN Verlags GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, oder via E-Mail an gewinnspiel@tirolerin.at.

TIROLERIN März 2014 | 93


G E S U N D H E I T

Nach dem Sportunfall zum Facharzt Ihres Vertrauens

tungen getroffen – selbstverständlich auch am Wochenende. Die persönliche Betreuung durch den Facharzt des Vertrauens schafft ein Gefühl von Sicherheit. Beruhigend zu wissen, dass die umfassende Diagnose rasch Aufschluss über den Schweregrad der Verletzung geben wird und man sich in besten Händen befindet. Bedarf es eines operativen Eingriffs, so kann dieser meist unmittelbar anberaumt werden. „In der Privatklinik Hochrum konnten wir unsere gemeinsamen Vorstellungen von einem optima-

Persönlich betreut vom Facharzt Ihrer Wahl Einfühlsame und kompetente Pflege Hochwertige Medizintechnik, modernste OP-Säle Freundliche, helle Zimmer am sonnigen Plateau über Innsbruck Vorzüglich speisen, Wahlmenüs und Diätküche, frisch zubereitet

len Behandlungsablauf zum Wohle unserer Patienten erfolgreich umsetzen“, so Dr. Glötzer. Er und sein Kollege Univ.-Prof. Dr. Christian Fink betreuten auch als Olympia-Ärzte das ÖSV-Team während der Spiele in Sotschi. UMFASSENDE INFRASTRUKTUR, NEUER CT Die Fachärzte in Hochrum können auf eine umfassende und hochmoderne Infrastruktur zurückgreifen. MR und Röntgenabteilung ermöglichen eine rasche Abklärung im Haus. Im Herbst 2013

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ei vielen Verletzungen entscheidet die Zeit maßgeblich über den Heilungserfolg“, erklärt Univ.-Doz. Dr. Wulf Glötzer, Sprecher der Unfallchirurgie Hochrum. Aus dem Rettungsauto ausgeladen und wenige Minuten später in den Händen eines erfahrenen Facharztes: Die Organisation der Unfallchirurgen in der Privatklinik Hochrum macht’s möglich. Schon im Rettungswagen verständigen Sanitäter oder Notarzt – auf Wunsch des Patienten – über die Rufnummer (0512) 234-567 die Aufnahme in Hochrum. Blitzschnell werden alle Vorberei-

Fotos: Privatklinik Hochrum

In der Privatklinik Hochrum stehen Wintersportopfern acht erfahrene Unfallchirurgen für eine umfassende, rasche Diagnose und unmittelbare Behandlung zur Verfügung. Zwei Ärzte des Teams betreuten unsere Olympioniken in Sotschi.


wurde ein Computertomograf installiert. Der 16-Zeilen-CT ermöglicht rasche, klinisch aussagekräftige Diagnosen. Für Operationen stehen vier top ausgestattete Säle auch für schwierige und umfangreiche Eingriffe zur Verfügung. Höchste Sicherheitsstandards und vor allem die durchgehende Behandlung durch ein und denselben Arzt – von der ersten Aufnahme bis zur Nachuntersuchung – reduzieren das Risiko (z.B. von Verwechslungen) auf ein Minimum. Pflege und Physiotherapie werden unmittelbar in den Rehabilitationsprozess eingebunden. Die Mobilisierung erfolgt in vielen Fällen kurz nach der OP. WAHLARZTTARIF UND UNFALLVERSICHERUNG Die freie Arztwahl gehört in Österreich zu den Grundrechten. Über die medizinischen Möglichkeiten und die Auslastung der Unfallchirurgie Hochrum sind die Leitstellen der Rettungsdienste stets aktuell informiert. Die Verrechnung aller Leistungen erfolgt nach dem Wahlarzttarif. Mehrkosten gegenüber der Behandlung in einer öffentlichen Krankenanstalt werden von privaten Krankenversicherungen und von vielen Unfallversicherungen getragen – auch im Falle einer stationären Aufnahme. Mitarbeiter der Privatklinik Hochrum prüfen gerne den bestehenden Versicherungsschutz.

Das Team der Unfallchirurgie Hochrum DR. KARIN HAUSBERGER FÄ für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie UNIV.-DOZ. DR. WULF GLÖTZER FA für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie DR. BERTRAM BITSCHNAU FA für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates (CH) DR. PETER GFÖLLER FA für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie DR. CHRISTOPH CANAL FA für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie DR. CHRISTIAN HOSER FA für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie UNIV.-PROF. DR. CHRISTIAN FINK FA für Unfallchirurgie und Sporttraumatologie DR. MARTIN WEBER FA für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates (CH)

Unfallchirurgie Hochrum Wahlarztordinationen in der Privatklinik Hochrum Sanatorium der Kreuzschwestern Lärchenstraße 41 · 6063 Rum Notfallrufnummer: 0512 / 234 567

6063 Rum · Lärchenstraße 41 Tel.: +43 512 234-0 · Fax: DW-287 office@privatklinik-hochrum.com www.privatklinik-hochrum.com


G E S U N D H E I T

MOOR Die Kraft aus der Natur

Als eines der ältesten und vielfältigsten Naturheilmittel trägt Moor dazu bei, unsere Lebensqualität zu verbessern und den Organismus zu stärken. Dank der innovativen Produkte des Salzburger Familienunternehmens SonnenMoor kann das „Braune Gold“ seine positive Wirkung sowohl innerlich als auch äußerlich zum Wohle von Mensch und Tier entfalten.

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MOOR – NICHTS ALS REINE NATUR!

Moor beeinflusst unser Wohlbefinden positiv und kann die Lebensqualität nachhaltig verbessern. Die von Natur aus enthaltenen Huminsäuren haben positive Wirkung auf den Magen-Darm-Trakt, können Giftstoffe im Darm binden und die Verdauung unterstützen. Weiters enthalten sind Mineralstoffe (wie Kalzium, Magnesium) und Spurenelemente (u.a. Eisen und Chrom). SO WERTVOLL WIE EIN DIAMANT

Mit der Moor Diamant Tablette hat SonnenMoor den wertvollen Rohstoff Moor in eine neue, innovative Darreichungsform gebracht. Neutral in Geruch und Geschmack, kann die Tablette (wie auch das bewährte Trinkmoor) ihre positive Wirkung sanft und zuverlässig von innen entfalten. BESCHWINGT IN DEN FRÜHLING

Für die Entschlackung des Körpers eignet sich die SonnenMoor KörperAktiv-Kur hervorragend. Durch die einzigartige Kombination von Kräutern und Moor unterstützt die Körper-Aktiv-Kur den Entgiftungsprozess des Körpers auf natürliche Weise, regt Stoffwechsel und Verdauung an und steigert das allgemeine Wohlbefinden.

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Fotos: SonnenMoor

oore üben seit jeher eine große Faszination aus. Satte, intensive Farben, saftiges Grün und dunkle Wasseroberflächen prägen das Bild dieser Landschaften. Moor ist das Endprodukt aus Kräutern und Pflanzen, die vor Tausenden von Jahren in stehenden Gewässern versunken sind. Durch einen langwierigen, biochemischen Umwandlungsprozess – eingeleitet durch Mikroorganismen und unter Luftabschluss – durchläuft das Moor verschiedene Entwicklungsphasen, bis es zu einer pastösen, organisch wertvollen Masse heranreift. Doch Moor ist nicht gleich Moor. Aus den unterschiedlichen Arten der Ursprungspflanzen, den darin enthaltenen Wirkstoffen, der Beschaffenheit des Wassers, der Wasserzufuhr und des Reifegrades bestimmt sich die Qualität. Eines der wertvollsten Moorvorkommen Europas befindet sich in Salzburg Leopoldskron. Die ausgesprochen hohe Wirkungsweise des Rohstoffes Moor aus diesem Gebiet, dem Abbaugebiet von SonnenMoor, ist nachweislich belegt und wird regelmäßig überprüft. Es weist einen pH-Wert von 3,5 bis 4,5 auf und ist derart hochwertig und rein, dass den Produkten von SonnenMoor keinerlei Zusätze oder Konservierungsmittel beigefügt werden müssen.

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TIROLERIN März 2013 | 97


G E S U N D H E I T

Femto-Lasik

Der neue Goldstandard in der Behandlung von Fehlsichtigkeit !

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eltweit lassen sich pro Jahr über eine Million Menschen den Blick mit dem Laser schärfen, um unabhängig von Brille oder Kontaktlinse sehen zu können. Was den Patienten am meisten interessiert: • Wodurch können Komplikationen vermieden werden? • Wie sind die Schmerzen während und nach der Behandlung? • Wann kann ich wieder Auto fahren und arbeiten? Mit dem FS 200 Laser der Fa. Wavelight steht Professor Philipp als Erstem in Österreich zusätzlich zum highend Excimer

Laser Allegretto wave Eye-Q neuerdings der modernste Femtosekundenlaser zur Verfügung. Mit noch nie dagewesener Präzision kann mit beiden Lasern so die Fehlsichtigkeit behandelt werden. Alle Operationsschritte werden durch einen Laser durchgeführt mit einer unvorstellbaren Genauigkeit. Man spricht deshalb auch von einer „klingenlosen Lasik”. Ein weiterer Vorteil von Femto-Lasik ist die Schmerzfreiheit und die rascheste heute mögliche visuelle Rehabilitation, wobei bereits nach einem Tag wieder Autofahren und Arbeiten möglich ist. Durch diese neueste Technik können Komplikationen weitgehend vermieden werden, da bei dieser Methode

alle entscheidenden Operationsschritte ausschließlich durch computergesteuerte Laser durchgeführt werden. Zusätzlich zu Femto-Lasik werden von Dr. Philipp in altbewährter Weise Epi-LASIK, LASEK und auf Wunsch mancher Patienten auch die NO-TOUCH-Methode angeboten. FemtoLASIK ist für den Einsatz bei nahezu jeder Fehlsichtigkeit geeignet, für die Korrektur höhergradiger Fehlsichtigkeiten hat sich jedoch die „Implantierbare Contactlinse“ (ICL) bewährt. Sie wird direkt zwischen Regenbogenhaut und Linse positioniert und führt in der Regel sogar zu einer besseren Sehschärfe als früher mit Brille oder Kontaktlinse.

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Behandlungsspektrum der implantierbaren Contaktlinse (ICL): Kurzsichtigkeit von ca. -8.0 bis -20. Dpt, Weitsichtigkeit ab ca. +4.0 Dpt, alle Formen der Stabsichtigkeit

98 | TIROLERIN März 2014

Ärztehaus beim DEZ, 6020 Innsbruck Dr. Ferdinand-Kogler-Str. 30 Tel.: 0512 / 395002, Fax: 0512 / 566530 augenlaser@chello.at www.augenspezialist.at Telefonische Voranmeldung erbeten.

Behandlungsspektrum von Femto Lasik und Epi-LASIK: Kurzsichtigkeit von -0.5 bis -8.0 Dpt, Weitsichtigkeit bis ca. +3.0 (+4.0) Dpt, Stabsichtigkeit bis ca. +/-4.0 Dpt

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Fotos: Dr. Philipp

Univ. Prof. Dr. W. Philipp


genuSS

„Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.“ Giovanni Boccaccio, italienischer Dichter

Barbara Haueis-Tinzl, Redakteurin Fotos: Shutterstock, AMTirol

FrageAntwort-Spiel

Harte Schale, leckerer Kern Granatäpfel schmecken köstlich und sind gesund. Nur das Schälen der Vitaminbombe ist ein echtes Manko. Wenn Sie ein Massaker in der Küche vermeiden wollen, dann nehmen Sie am besten eine große Schüssel mit kaltem Wasser. Dann schneiden Sie die Frucht in zwei Hälften

und brechen diese im Wasser in kleine Teile. Dort lassen sich die Kerne ganz einfach mit den Fingern lösen, ohne dabei den roten Saft in der Gegend zu verteilen. Die Kerne sinken schließlich auf den Boden der Schüssel und Sie kommen endlich zum Genuss.

„Qualität Tirol“ Goggei: Jede Henne der „Qualität Tirol“ Goggei-Bauern genießt mindestens 10 m² Auslauf in der Tiroler Natur. Die artgerechte Tierhaltung und hochwertiges Futter sorgen für die hervorragende Qualität des Goggei. Das „Qualität Tirol“ Goggei gibt es bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR.

Welche Gelüste hast du denn? Diese Frage beschäftigt allem Anschein nach meine „nichtschwangere“ Umgebung mehr als mich selbst. Wer auf eine Antwort wie „Lust auf ein Senf-NutellaBrot“ hofft, den muss ich mit meinen unspektakulären Essgelüsten leider enttäuschen. In Wahrheit esse ich nicht anders, sondern einfach nur mehr, und das führt dann leider oft zur nächsten, weniger angenehmen Frage: Wie viel hast du denn schon zugenommen? Und da haben wir den Salat …


Es muss nicht immer

K aviar sein!

Der Tiroler Haubenkoch Thomas Grander erz채hlte der TIROLERIN unter anderem, von welchem Fisch man besser die H채nde lassen sollte.


TIROLERIN: Was bedeutet Kochen für Sie? Thomas Grander: Leidenschaft, Kreativität, dem Gast eine Freude bereiten, nie stehen bleiben, Neues dazulernen und ausprobieren, aber natürlich auch Stress. Haben Sie ein Vorbild? Da gibt es einige. Aber Hans Haas, Eckhart Witzigmann oder Jörg Wörther würde ich da schon hervorheben. Wie viele Kochbücher besitzen Sie? Im Moment sind es rund 50 Stück quer durch die Bank. Ich stocke aber immer wieder auf. Das Kochbuch „Eleven Madison Park“ von Daniel Humm und Will Guidara ist derzeit mein Favorit. Ihre „Küchen-Philosophie“? Gute Qualität und der richtige Umgang sollten zu den Grundprinzipien eines jeden Kochs gehören. Man sollte wissen, wie man etwas zubereitet und eine gewisse Ehrlichkeit auf den Teller bringen. Damit meine ich, dass Steinbutt nach Steinbutt schmecken soll und nicht nach etwas anderem. Dabei sollten auch nicht zu viele verschiedene Geschmacksrichtungen in ein Gericht gebracht werden, denn das verwirrt nur. Man soll ja schließlich nicht raten müssen, was man gerade isst. Haben Sie überhaupt noch Lust zu Hause zu kochen? Ja natürlich, aber dort ist eher eine einfache, gutbürgerliche Küche gefragt. Da koche ich dann gerne einmal ein Schnitzel. Gibt es etwas, das Sie überhaupt nicht essen? Ich esse eigentlich alles – vorausgesetzt, es ist ein ehrliches, gut zubereitetes Gericht. Fisch zählt aber absolut zu meinen Lieblingsspeisen. Welcher ist Ihr Lieblingsfisch? Es muss nicht immer Kaviar sein, denn auch ein eher einfacher Fisch wie Kabeljau ist etwas Feines. Sofern die Qualität stimmt. Ich selbst esse am liebsten Meeresfische. Aber von den heimischen Fischarten schmecken mir ein Seesaibling, ein Waller oder ein Steinbutt am besten. Was ist das Tolle an Fisch? Fisch ist eine leichte Kost, die nicht belas-

tet und gesund ist. Vor allem die große Vielfalt und die verschiedensten Zubereitungsarten wie Braten, Dämpfen, Poschieren und vieles mehr machen dieses Lebensmittel unschlagbar. Worauf achten Sie, wenn Sie Fisch in Ihrem Restaurant auf die Karte geben? Darauf, dass die Qualität und das PreisLeistungs-Verhältnis stimmt. Grundsätzlich stehen bei uns immer ein heimischer sowie ein Meeresfisch auf der Karte. Welchen Fisch sollte man nicht kaufen? Vom Aussterben bedrohte Fischarten wie Thunfisch sollten vermieden werden. Prinzipiell sollte man Fisch aus Aquakulturen und Wildfang beziehen.

Nachhaltigkeit in der Küche bedeutet für Sie ... Mein Hauptaugenmerk liegt auf regionalen und saisonalen Produkten. Aber leider ist das nicht immer möglich, denn der Gast verlangt zum Beispiel auch nach einem Meeresfisch. Das bedeutet, dass wir auch überregionale Produkte anbieten müssen. Ihr Lebensmotto? Den Tag nützen. Ich bin bestrebt, immer hundert Prozent zu geben und versuche daher das Beste aus meiner Zeit und einem Produkt zu machen. Vielen DANK für das Gespräch! Barbara Haueis-Tinzl ▶▶

aus Thomas Grander

Wattens, 39 Jahre

ÜBER IHN • fünfjährige Tourismusfachschule Villa Blanka • war für ein Jahr bei Reinhard Gerer im Restaurant Corso • war für eine Saison bei Jörg Wörther im Schloss Prielau • sammelte außerdem Erfahrungen im Schwarzen Kameel in Wien und im Finsterwirt in Brixen • 2004 eröffnete er das Grander-Restaurant in Wattens • Kochbücher: „Ideen für den kleinen Hunger“ (Martin Sieberer, Hannes Ebster, Thomas Grander), „Saftig zarte Fleischgerichte“ (Martin Sieberer, Hannes Ebster, Thomas Grander), „Knödel in allen Variationen“ (Martin Sieberer, Traudi Sigwart, Hannes Ebster, Thomas Grander) • Haube von Gault&Millau • 86 Punkte von Falstaff • 66 Punkte von A la Carte

TIROLERIN März 2014 | 101


G E N U S S

FOrELLENTaTar

auf Schwarzbrotcrouton von Thomas Grander

Zutaten: 4 Forellenfilets 2 - 4 Stück Spargel 1 Salatgurke Meersalz Marinade: 500 ml Olivenöl 1 Limette 1 Knoblauchzehe Petersilie, Basilikum, Dill Sardellenmayonnaise: 2 Dotter Weißweinessig 1 TL Pommery-Senf 5 Sardellenfilets Basilikum Traubenkernöl

102 | TIROLERIN März 2014

Zubereitung: Forellenfilets in Meersalz wälzen und 1 ½ Stunden marinieren. Anschließend abspülen und 12 Stunden in der Marinade ziehen lassen. Sardellenmayonnaise: Alle Zutaten bis auf das Öl zu einem feinen Brei mixen. Tropfenweise das Öl beirühren und zur Mayonnaise aufschlagen. Forelle, Spargel und Gurke in kleine Würfel schneiden, mit Sardellenmayonnaise vermengen. Schwarzbrotcroutons: 4 Tage altes Brot ganz dünn in Scheiben schneiden, in Olivenöl hellbraun rösten und auf einem Küchenpapier gut abtropfen lassen. Auf den Brotcroutons das Tatar mit Hilfe eines kleinen runden Keksausstechers (4 cm Durchmesser) anrichten, mit gekochtem Wachtelei und Dill dekorieren.


FISCH Tipps Beim Einkauf:

• Fisch soll nicht nach Fisch riechen. Fleisch soll fest sein: Mit dem Finger kurz eindrücken; verschwindet die Delle gleich • Das wieder, ist der Fisch frisch • Optik: Augen müssen klar und die Kiemen rot sein. sollte man den Fisch im Ganzen kaufen, da man besser die Frische feststellen • Prinzipiell kann. • In Tirol sollte man speziell Meeresfische am Mittwoch und Freitag kaufen, wenn sie geliefert werden.

Bei der Zubereitung:

• Größter Fehler ist zu hohe Temperatur. Je niedriger die Temperatur, desto besser. • Fisch sollte nie durchgebraten, sondern glasig zubereitet werden. besten auf der Hautseite kurz anbraten und dann bei 90 °C im Backrohr langsam • Am garen. • Test: Wenn man mit einer Fleischgabel in den Fisch sticht und nur einen leichten Widerstand spürt, ist der Fisch perfekt.

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Bewusster Hochgenuss

Fotos: TIROLERIN/Haaser

Das Hotel Edelweiss & Gurgl war als Sieger des Bezirkes Imst Gastgeber beim „Bewusst Tirol“ Kochworkshop. Der Ötztaler Traditionsbetrieb mit eigener Landwirtschaft begeisterte durch eine kreative Küche in Spitzenqualität.

Seniorchef Erich Scheiber (Obmann Tiroler Grauviehzuchtverband), Tanja Scheiber und Juniorchef Lukas Scheiber mit Wendelin Juen (GF Agrarmarketing Tirol), der ihnen zu dem gelungenen Abend gratulierte

104 | TIROLERIN März 2014

jährige Küchenchef Alfred Renn die Zubereitung des ausgewählten Menüs erklärte und die Gewinner des TIROLERIN Gewinnspiels sich einige Tipps und Tricks vom Experten holen konnten. In einer gemütlichen Stube wurde den Teilnehmern dann eine Ötztaler Heuschaumsuppe als Vorspeise und ein hervorragender Tafelspitz aus eigener Erzeugung mit Blattspinat und Röstkartoffeln als Hauptspeise serviert. Den krönender Abschluss bildete eine Terrine vom Ötztaler Bauernjoghurt im Baumkuchenmantel mit Balsamico-Erdbeeren. Als kleine Überraschung nach dem Dessert überreichten die Gastgeber jedem Gast zwei Kochbücher mit den besten Rezepten des Hauses zum Selber-Nachkochen. Mit er-

lesenen Weinen ließ man den Abend noch bei anregenden Gesprächen ausklingen. In fo

Hotel Edelweiss & Gurgl Familie Scheiber, 6456 Obergurgl Tel.: 05256/6223 info@edelweiss-gurgl.com www.edelweiss-gurgl.com

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egionalität wird im Obergurgler Vier-Sterne-Hotel groß geschrieben. Davon konnten sich die Teilnehmer des letzten Kochworkshops im Ötztal persönlich überzeugen. Gleich nach dem Aperitif hieß es nämlich für alle Gäste „ab in den Stall“. Hotelchef Lukas Scheiber führte persönlich durch die hauseigene Landwirtschaft, die seit Jahrzehnten mit viel Leidenschaft betrieben wird und die Küche mit Fleischprodukten in bester Qualität versorgt. Neben dem mehrfach ausgezeichneten Tiroler Grauvieh ist dort auch eine Haflingerzucht untergebracht, die vor allem wegen der erst ein paar Tage alten Fohlen mit Begeisterung besichtigt wurde. Im Anschluss daran ging es zurück ins Hotel, wo der lang-


Gewinner René Siegele mit seiner charmanten Begleitung Daniela Juen

Gewinnerin Michaela Jöbstl reiste mit Anna Hochkogler extra aus dem Unterland an

Gewinnerin Daniela Berghold wurde von Sabrina Fehringer begleitet

Leiter des Universitätszentrums Obergurgl, Alexander Zainzinger, Obmann TVB Ötztal, Bernhard Riml, GF Neurauter frisch, Peter Neurauter

Künstler Gerbert Ennemoser mit Alberta Ennemoser und Erika Schöpf, Gebietsbäuerin Hinteres und Vorderes Ötztal

Küchenchef Alfred Renn in Aktion

Gewachsen und veredelt in Tirol Wollen auch Sie einmal Tiroler Qualitätsprodukte und ihre Verarbeitung im Zuge eines Kochworkshops mit anschließender Degustation kennenlernen? Dann machen Sie mit!

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Die TIROLERIN verlost je 2 x 2 Karten für den kommenden Termin: 31. März 2014 im Hotel Quellenhof in Leutasch Einsendungen an gewinnspiel@tirolerin.at

TIROLERIN März 2014 | 105


G E N U S S

Genuss mit Tradition Martin Stauder, der bereits in dritter Generation seinen Betrieb im Herzen von Innsbruck führt, greift heute auf insgesamt 90 Jahre Erfahrung zurück, wenn er mit Importeuren spricht, Kunden berät und das tägliche Sortiment zusammenstellt.

der Manufaktur im Piemont. Aus dem Süden kommen auch die Gourmet-BergApfelsäfte von Thomas Kohl, die der Südtiroler exklusiv bei Stauder vertreibt. Aufgrund der langjährigen Erfahrung in der Branche pflegt Martin Stauder gute Kontakte zu Importeuren und hat so neben

„Sie verdienen einen guten Partner.“ Fleisch, Wein, Obst & Gemüse vom Tiroler Fachhandel Mehr Informationen unter www.ausleidenschaftbesser.at

engen, persönlichen Kontakten zu regionalen Produzenten auch Zugriff auf wichtige europäische Märkte. Speziell für die Gastronomie bietet Stauder dadurch viele Vorteile. Der bedeutendste Vorteil jedoch ist und bleibt die familiäre Struktur und die daraus resultierende Flexibilität und persönliche Betreuung von Kunden. Gastronomiebetriebe werden täglich mit frischem Obst und Gemüse sowie verschiedensten Pilzen und Kräutern beliefert. In der Gastronomie wie im Pradler Geschäftslokal punktet Stauder mit der Qualität und Kompetenz eines erfahrenen Familienunternehmens.

Info & Kontakt: Martin Stauder Obst und Gemüse Pradlerstraße 55 6020 Innsbruck Tel.: 0512/34 11 87 qualitaet@obst-stauder.at www.obst-stauder.at

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Martin Stauder, Stauder Obst und Gemüse

Foto: Ursula Aichner/Fotowerk

S

eit 1924 überzeugt der Familienbetrieb Stauder mit verführerisch frischem Obst und knackigem Gemüse. Das zuvorkommende Team berät seine Kundschaft über regionale und saisonale Spezialitäten aus den einzelnen Genussregionen. Von einer großen Auswahl an Nordtiroler Gemüse über die Stanzer Zwetschke bis hin zu exotischen Früchten und vielfältigen Kräutern findet sich alles, was das Genießerherz begehrt. Besonders geschätzt wird auch das vielseitige Angebot an Trockenfrüchten, Backzutaten und verschiedensten Nüssen, die auf Wunsch frisch gerieben werden. Unter dem Titel „Italia & Amore“ hat Martin Stauder sein Angebot um hochwertige, traditionelle italienische Naturprodukte erweitert. Spezialitäten, die nicht nur großartig schmecken, sondern zudem gesunden Genuss versprechen. Wöchentlich gibt es frischen Büffelmozzarella aus Rohmilch und Pasta direkt aus


Die Wiege des guten Weines Alexander Gottardi blickt mit seinem Unternehmen „Gottardi Weinhandel und Weinversand“ in Innsbruck auf über 117 Jahre Erfahrung zurück.

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Der Tiroler Weinfachhandel

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Fotos: Gottardi

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lexander Gottardi ist 1984 in die Fußstapfen seines Vaters getreten und hat die Firma „Gottardi Weinhandel und Weinversand“ in Innsbruck übernommen. Allerdings nicht nur als Händler, sondern auch als Winzer. Seit nun fast 30 Jahren gehört ihm ein Weingut in Mazzon, im Bozner Unterland. Der Blauburgunder, der hier reift, ist einer der besten des Landes. Zahlreiche Auszeichnungen untermauern dies Jahr für Jahr. Besonders in der Vinothek in der Innsbrucker Heiliggeiststraße können die Kunden seine Liebe zum Wein erleben. 850 in- und ausländische Weine aus 14 Ländern werden hier angeboten. Zwei Sommeliers geben alles Wissenswerte um den Rebensaft weiter. Ob Speisenempfehlung, einmalige Geschenke, Alle-Tage-Weine, Weine für Veranstaltungen – hier sind die Kunden in den besten Händen. Daneben hat Gottardi noch einen Online-Shop, in dem ganz einfach von zu Hause aus bestellt werden kann. Bei Gottardi finden Privatkunden alles was das Wein-Liebhaber-Herz begehrt; für die Gastronomie ist der erste Ansprechpartner das Team des Partnerunternehmens Gottardi & Partner.

Service rund um den Wein

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• Hauseigene Kunden-Parkplätze • Lagerservice für spezielle Weine (EUR 6,- pro Jahr/pro Karton zu 12 Flaschen) • Geschenkservice für geeignete Geschenk-Kollektionen, die auf Wunsch stilvoll mit eigenem Kärtchen/Brief verschickt werden • Gottardi-Hochzeitsservice: Verwaltung von Hochzeitslisten • Weinschulungen und Weinverkostungen für maximal 20 Personen

Info & Kontakt: Gottardi GmbH & Co. KG Feine Weine seit 1897 Heiliggeiststraße 10, 6020 Innsbruck Tel.: +43 (0) 512 / 58 44 93-0, Fax : +43 (0)512 / 58 44 93-9 wein@gottardi.at, www.gottardi.at www.facebook.com/gottardi.feine.weine

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Fotos: Shutterstock

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Tirol is(s)t köstlich! Die Tiroler Gastronomie punktet bei Einheimischen und Gästen nicht nur mit der einmaligen Landschaft, sondern ganz besonders auch mit den Produkten, die in Tirol wachsen, hergestellt und verarbeitet werden.

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it diesen qualitativ höchstwertigen Produkten zaubert die Gastronomie Emotionen auf die Teller. Genuss in seiner höchsten Vollendung! Neben der Unterstützung der heimischen Landwirtschaft und einer damit einhergehenden Erhaltung unserer Kulturlandschaft erreicht die Gastronomie aber auch einen weiteren wesentlichen Mehrwert. Der Gast ist bereit, für ein qualitativ hochstehendes Produkt einen angemessenen höheren Preis zu bezahlen. Das Bewusstsein in den Köpfen unserer Gäste ist vorhanden und wird auch immer stärker nachgefragt. Gerade bei den Milchprodukten klappt die Versorgung der Gastronomie bereits hervorragend. Bei der Versorgung der Gastronomie mit Fleischprodukten ver-

108 | TIROLERIN März 2014

bessert sich die Situation ständig. Nicht vergessen werden darf in diesem Zusammenhang auf die Tiroler Jagdwirtschaft, die mit dem wohl edelsten, bekömmlichsten und vor allem natürlichsten Fleischprodukt – einem waidgerecht erlegten Wild – die Vielfalt unserer Speisekarten bereichert. Ein enormes Potenzial liegt aber in dem leider oft vernachlässigten Bereich Fisch, bei welchem trotz bester qualitativer Wasserbedingungen eine ausreichende Anzahl an Produzenten mit entsprechenden Zuchtgewässern fehlt. Die Gastronomie ist aber auch stark gefordert, aus den zur Verfügung stehenden Produkten, Spitzenleistungen auf die Teller zu bringen. Ein hochwertiges Tier besteht nicht nur aus den Gustostücken; die Herausforderung der Gastronomie ist es,

mit viel Kreativität und Fingerspitzengefühl aus weniger edlen Teilen gefragte Delikatessen zuzubereiten. Vielfach schöpfen unsere Küchenchefs ihre Ideen aus der leider teils vergessenen „Arme-LeuteKüche“ und bringen auf diese Weise insbesondere regional bekannte Schmankerln auf die Teller. Regionalität – vor allem auch in der Gastronomie – ist eine klassische „Win-WinSituation“ aller Beteiligten: Produzent – Verarbeiter – Gast – Lebensraum.


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ie asiatische Küche ist weltweit verbreitet und beliebt wie kaum ein anderer Kochstil. Dabei ist der Begriff „asiatisch“ immer etwas schwierig zu fassen, kann man darunter doch die chinesische, die japanische, die koreanische, die indonesische und noch viele weitere geografische Untergruppen verstehen. Einige Gemeinsamkeiten ziehen sich jedoch wie ein roter Faden durch die Küchen dieses Kontinentes: In allen Teilen Asi-

110 | TIROLERIN März 2014

ens stellen Reis und Nudeln zentrale Elemente auf dem Speiseplan dar. Auch Sojaprodukte, Fisch und Meeresfrüchte stehen bei vielen Gerichten im Mittelpunkt. Milchprodukte hingegen finden nur wenig bis gar keine Verwendung. Wichtigster Faktor ist sicherlich die sparsame Verwendung von Fett und Öl sowie die Frische der verwendeten Nahrungsmittel. Wir haben für Sie zwei leicht umzusetzende Rezepte ausprobiert.

Foto: Easy Asia/Collection Rolf Heyne

verzichten zu müssen.


genuss |

TOFU

DIP-SAUCE

ZUTATEN:

ZUTATEN:

4 EL glattes Weizenmehl, Meersalz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, ½ TL chinesisches Fünf-Gewürze-Pulver, 500 g Seidentofu, 600 ml mildes Öl zum Frittieren, 2 Frühlingszwiebeln, in dünne Ringe geschnitten, 1 rote Chilischote, in Scheiben geschnitten, 1 kleine Handvoll Korianderblätter

1 ½ EL Limettensaft, frisch gepresst 1 ½ EL Zitronensaft, frisch gepresst 3 EL Mirin 2 EL helle Sojasauce

mit Salz und Pfeffer

ZUBEREITUNG:

ZUBEREITUNG: Das Mehl großzügig mit Meersalz, frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer und dem Fünf-Gewürze-Pulver würzen. Den feuchten Tofu in grobe Stücke schneiden und mit dem gewürzten Mehl panieren. Das Öl in einem Stieltopf bei mittlerer bis hoher Temperatur erhitzen. Den Tofu in das heiße Öl geben und 3–4 Minuten lang frittieren, regelmäßig mit einem Löffel heißes Fett darüberschöpfen, bis er rundum goldbraun geworden ist. Herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Die Frühlingszwiebeln und den Chili 2–3 Minuten lang frittieren, bis sie eine goldene Farbe annehmen. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Den Tofu mit der Dip-Sauce servieren und mit den Korianderblättern, der Frühlingszwiebel und dem Chili garnieren.

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Den Saft der Limette und der Zitrone sowie den Mirin in einen kleinen Kochtopf geben. Zum Kochen bringen und von der Platte nehmen, zum Abkühlen beiseitestellen. Die Sojasauce hineinrühren.

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it einem so genannten „Schnupperkurs“ und „Wein-Abitur“ gibt der Ratgeber verständlich und fundiert eine Einführung in die Weinwelt von heute. Dabei werden Fragen wie „Wie schmeckt weiß, rot und rosé“, die viele bisher aus Angst sich zu blamieren nicht stellen wollten, beantwortet. Hintergrundinformationen über beispielsweise die Herstellung von Champagner und über den Unterschied zu Sekt oder Pro-

secco werden auf interessante Weise aufbereitet. Aber auch Themen wie die Aussagekraft des Weinetiketts werden besprochen. Eine Weinreise (Europa und Neue Welt), die „TopSix“ sowie die „Face-to-Face“-Seiten garantieren außerdem spannende Einblicke in die Welt der edlen Tropfen. Kurzum: „Wine Basics“ macht Spaß und zudem schlau – und klärt ohne erhobenen Zeigefinger über das Fach des Rebensaftes auf.

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ITAL. KÄSESPEZIALITÄT im Kühlregal, verschiedene Sorten, 150-g-Packung (2,33/1,86/100 g Abtr. G.)

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ALTOS DE LUZÓN span. Rotwein, Jahrgang 2008, trocken, 0,75-l-Flasche (13,32/Liter)

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MEERSALZ „FLOR DO ALGARVE“ feinstes handgeerntetes Meersalz aus Portugal, verschiedene Sorten, 200-g- bzw. 250-g-Glas (0,99/0,80/100 g)

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SARDELLENSPEZIALITÄT verschiedene Sorten, 110 -g-Glas (39,97/42,47/ 45,30/kg Abtr. G.)

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TORRONE verschiedene Sorten, 180-g-Packung (1,66/100 g)

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VINCOTTO ESSIG verschiedene Sorten, 250-ml-Flasche (11,96/Liter)

2

99

FRUCHTAUFSTRICH mit 75 % Fruchtanteil, verschiedene Sorten, 250-g-Glas (5,16/kg)

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Bitte beachten Sie, dass sämtliche Aktionsartikel, im Unterschied zu unserem ständig vorhandenen Sortiment, nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung stehen. Abgabe nur in Haushaltsmengen und solange der Vorrat reicht. Kein Flaschenpfand, inkl. sämtlicher Steuern. Alle Artikel ohne Dekoration. Die Abbildungen verstehen sich als Serviervorschläge bzw. Symbolfotos. Technische und optische Änderungen sowie Satz- und Druckfehler vorbehalten.

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g e n u s s

Kleines Blatt,

geballte Kraft Die Kresse – bereits geringe Mengen reichen aus, um mit ihr ein Extra an Wßrze auf den Teller zu zaubern.


Fotos: Shutterstock

K

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StEPs n Kresse ziehe

resse ist ein kraftvolles Gewächs, das bereits in kleinen Mengen ausreicht, um durch seinen scharfen und markanten Geschmack ein Extra an Würze auf den Teller zu zaubern. Dabei verbergen sich im Überbegriff „Kresse“ drei verschiedene Gattungen, die zu zwei unterschiedlichen Pflanzenfamilien gehören und sich vor allem optisch stark unterscheiden – nämlich Garten-, Brunnen- und Kapuzinerkresse. In der Küche findet vorrangig die Gartenkresse Verwendung und erfreut sich wegen ihres typisch senfbis rettichartigen, leicht scharfen Ge-

schmackes großer Beliebtheit. Dieser entsteht durch die im Pflanzengewebe enthaltenen Senföle, die beim Kauen der Blätter freigesetzt werden und der Pflanze ursprünglich als Fraßschutz dienen sollten. Dadurch erhält die Kresse auch ihre gesundheitsfördernde Wirkung, denn die Scharfstoffe wirken antioxidativ und der hohe Vitamin- und Mineralstoffgehalt unterstützt das Immunsystem. Verwendet werden von allen Kressesorten die frischen Blätter, welche nicht erhitzt werden sollten, da sich sonst ein bitterer Geschmack entwickelt. Ein Beispiel für die ideale Verwendung in der Küche finden Sie auf der nächsten Seite! ▶▶

• Mit Wasser getränkte Watte mit einer Dicke von ca. 0,5 cm auf einen Teller geben • Die Kresse-Samen anschließend gleichmäßig auf dem feuchten Boden verstreuen • Samen immer ausreichend wässern, damit sie gut aufquellen können • Schon nach einigen Tagen kann man die Kresse ernten: Schneiden Sie dafür einfach immer die obersten zwei Zentimeter der Pflänzchen ab.

• Tipp: Säen Sie immer nur so viel, wie Sie in den nächsten Tagen essen können, denn die fertig entwickelte Kresse hält sich nur etwa vier Tage!

KOCHEN SIE MIT DEN BESTEN. Erweitern Sie Ihren Kochhorizont! Lassen Sie sich in der KENWOOD KOCH.AKADEMIE von unseren Starköchen in die Geheimnisse der Haute Cuisine einweihen und genießen Sie im Anschluss Ihre kulinarischen Meisterstücke bei einem gemeinsamen Dinner in

festlicher Atmosphäre. KENWOOD übernimmt für Sie die Hälfte der Kosten. Diesmal lädt Spitzenkoch Alfred Miller ins Alfred Millers Schöneck in Innsbruck.

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Gemeinsames Dinner inklusive Weinbegleitung

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Erfrischende

KrESSE-SUPPE Zutaten für 2 Personen: 400 g Kartoffeln • 1 Stange Staudensellerie • 1 kleine Zwiebel 1 Beet Gartenkresse • 2 EL Öl • 600 ml Gemüsebrühe Salz • Pfeffer • 10 EL Sahne

Zubereitung: Kartoffeln schälen und klein schneiden. Sellerie in Stücke schneiden. Zwiebel schälen und würfeln. Kresse vom Beet schneiden. Öl in einem kleinen Topf erhitzen. Zwiebel, Sellerie und Kartoffeln darin 1–2 Minuten andünsten. Brühe zugießen und zugedeckt ca. 20 Minuten köcheln lassen. Sobald die Kartoffeln weich sind, Kresse zugeben und die Suppe pürieren. Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken. 4 EL Sahne zugeben und aufkochen lassen. Suppe anrichten. 1 EL Sahne in Schlieren auf die Suppe geben. Suppe mit Kresse garnieren.

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WOHNEN „Viele können ein Haus einrichten, aber nur wenige verstehen die Kunst ein Zuhause zu kreieren.“ (Unbekannt)

Foto: Living Press

Ordnung schaffen

Wohn-Neuheiten Auch in diesem Jahr zeigte die internationale Leitmesse „Ambiente“ in Frankfurt Einkäufern Trends und Innovationen für die kommende Saison aus den Bereichen Living, Giving und Dining. Partnerland war dieses Jahr Japan. Die Hersteller aus über 89 Ländern präsentierten mit

Freude und Engagement ihren Geschäftspartnern ihre umfangreiche Produktvielfalt. Dabei sorgten bei den Besuchern unter anderem Möbel, die zu Steigleitern werden, und viele weitere Neuheiten in jeder erdenklichen Farben- und Formenvielfalt für Aufsehen.

Die Nummer

1 in Tirol fürs Eigenheim ... www.tiroler.at

„Warum weniger Haben mehr Sein ist“ – Wohnberaterin Constanze Köpp geht in ihrem Buch „Aufgeräumt leben“ dieser Frage nach. Dabei zeigt die Autorin auf, dass unsere Wohnungen mit Dingen vollgestopft sind, die uns die Luft zum Atmen nehmen und unser Leben belasten. Ihre Lösung: Überflüssigen Ballast entfernen und Platz in der Wohnung schaffen. Mit hilfreichen Tipps und Tricks zeigt sie, wie man’s auch richtig macht und den eigenen vier Wänden eine neue Seele einhaucht.


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Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.

Fotos: Shutterstock

Chinesisches Sprichwort


Besser leben mit Feng Shui Wohnen nach Feng Shui ist schon lange keine reine Modeerscheinung mehr, sondern mittlerweile auch hierzulande eine vielgeschätzte Art seinen Lebensraum zu gestalten. Text Barbara Haueis-Tinzl

F

eng Shui – was so viel bedeutet wie Wind und Wasser – stammt aus China und prägt dort schon seit Jahrtausenden die Planung und Gestaltung von Wohnräumen, Gärten und sogar die Standortwahl für den Bauplatz eines Hauses. Genauer gesagt hat die Wissenschaft und Kunst vom Leben in Harmonie mit der Umgebung – kurzum Feng Shui – ihren Ursprung im Daoismus, eine der drei großen Lehren in China. Diese besondere Gestaltung von Wohn- und Lebensräumen basiert auf dem Glauben einer allgegenwärtigen Lebensenergie namens Qi, die wiederum Gesundheit, Harmonie und Erfolg der Menschen beeinflusst.

TIROLERIN März 2014 | 119


Fotos: Gudrun Mende, Feng Shui – Wenn Räume lächeln

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Nach der kommunistischen Revolution von Mao Zedong wurde die Lehre aber verboten. Dadurch mussten die Meister des klassischen Feng Shui emigrieren, und die Lehre ist auf diesem Weg in die westliche Welt gekommen. Dabei wurden die klassischen Grundideen des Feng Shui aus China mit den Vorstellungen der New Age- und Esoterik-Bewegung vermischt. Der so genannte Neo-Feng Shui befasst sich nur vereinzelt mit der in China üblichen Lehre, bereits bei der Planung von Bauobjekten diese zu berücksichtigen. Das bei uns nun vielfach angewandte System stammt von Lin Yun in der von ihm 1986 gegründeten „Church of Black (Hat) Sect Tantric Buddhism“. AnSATZ:

Das Grundprinzip von Feng Shui ist, die Blockade von Energie zu vermeiden und das Qi zu optimieren. Dabei wird neben

120 | TIROLERIN März 2014

Farbgestaltung mit Feng Shui Vor allem Farben und die optimale Raumnutzung tragen dazu bei, dass man sich in seinen eigenen vier Wänden wohlfühlt. Das Buch „Feng Shui – Wenn Räume lächeln“ von Gudrun Mende dient als so genannte Anleitung für die bessere Wahrnehmung des energetischen Potenzials in seinen Räumlichkeiten. Die Autorin vermittelt dabei grundlegende Prinzipien des Feng Shui, wie die Bedeutung von Grundrissen auf die Wohnraumpsychologie sowie die Wahrnehmungsschulung für die Dialoge zwischen Mensch und Raum. Die 20 kleineren und größeren Projekte des privaten und öffentlichen Lebens zeigen unter anderem die vitale Gestaltung von harmonisch aufeinander abgestimmten Farb- und Raumkompositionen nach den fünf Elementen des Feng Shui. Die Bauherren der jeweiligen Projekte berichten in Interviews von ihren ganz persönlichen Erfahrungen mit der Wirkung von Feng Shui auf sich selbst, ihre Mitmenschen und Mitarbeiter sowie auf ihre von der Autorin gestalteten Räume. Wenn Sie nun auf diese Wohn- und Lebenslehre neugierig geworden sind, ist dieses Buch wärmstens weiterzuempfehlen.

Gudrun Mende Feng Shui – Wenn Räume lächeln Farbgestaltung mit den fünf Elementen Ein Arbeits- und Projektbuch, 2008. 160 Seiten. Ca. 200 farbige Abbildungen. Format 25 x 28 cm. Gebunden mit Schutzumschlag € 41, 10 ISBN 978-3-7667-1733-7


Bei Feng Shui ist vor allem auch der gezielte Einsatz von Farben ein notwendiges Mittel, um eine harmonische Raumatmosphäre zu schaffen.

Österreichs erste Adresse für Wohnkultur

Es wird Zeit, sich auf den Frühling zu freuen.

Auch wenn man es sich im Moment nicht vorstellen kann, aber der Frühling wird kommen. Entdecken Sie die neuen Gartenmöbel von Gloster, beim Wetscher-Gartenfest in Fügen.


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Kraftplatz Energie liefert bekanntlich Kraft. Wie Sie in Ihrem Wohnbereich diese ganz leicht schöpfen können, zeigt Ihnen das Buch „Wohnen nach Feng Shui“ von Mary Lambert. Ziel ist es auch, in diesem Ratgeber von Mary Lambert mit der nach Feng Shui ausgerichteten Inneinrichtung einen idealen Rückzugsort zu schaffen, der Kraft gibt und für ein harmonisches Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden sorgt. Dabei zeigt die Feng Shui Expertin, wie ein Raum oder eine Wohnung mit einfachen Mitteln in ein aufeinander abgestimmtes Wohnumfeld verwandelt und positive Energieströme gezielt gefördert werden können. Im ersten Teil des Buches führt sie die LeserInnen in die Grundsätze der östlichen Einrichtungslehre, das Zusammenspiel von Farben und Formen und die Bedeutung der fünf Elemente ein. Anhand zahlreicher Beispiele wird im zweiten Teil auf die Möglichkeiten für die einzelnen Wohnbereiche eingegangen. Ein praktischer Zusatz sind unumstritten die Detailbilder, Pläne und Checklisten, die nicht nur neue Ideen, sondern ebenso eine umfassende „Bedienungsanleitung“ bieten. Lamberts „Wohnen nach Feng Shui“ ist somit der ideale Ratgeber für Einsteiger und Feng-Shui-Begeisterte.

Mary Lambert Wohnen nach Feng Shui 2009. 160 Seiten. 336 Abbildungen.Format 20,8 x 27,6 cm, gebunden mit Schutzumsch lag € 25,70 ISBN 978-3-7667-1782-5

der Planung, Gestaltung und Einrichtung des Hauses auch auf die Auswirkungen von Farben, Formen und Klängen auf den Wohn- und Lebensbereich verstärkt Augenmerk gelegt. Ebenso eine wichtige Rolle spielt die Unterscheidung zwischen dem so genannten Yin und Yang, das die Trennung aktiver Lebensbereiche wie dem Arbeitszimmer und passiver Ruhebereiche wie dem Schlafzimmer beschreibt. Aber auch die Materialienwahl nach den fünf Elementen Feuer, Holz, Metall, Wasser und Erde wird bei Feng Shui berücksichtigt. ZU BeAChTen

Mit kleinen Tipps und Tricks können Sie ohne viel Aufwand ihre eigenen vier Wände nach Feng Shui ausrichten – ohne gleich einen Spezialisten zu bestellen. Das Wichtigste, das man dabei beachten muss, ist ganz einfach Ordnung. Räumen Sie herumliegende Gegen-

Österreichs erste Adresse für Wohnkultur

Es wird Zeit, wieder an den Garten zu denken.

Neue Farben, neue Ideen für Drinnen und Draußen. Beim Wetscher-Gartenfest präsentieren wir auch die Neuheiten von Weishäupl. Am 22. März, ab 11.00 Uhr.

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Holz und Wasser fördern das Qi: Schiffsplanken in Kombination mit einem lebhaft plätschernden Brunnen unterstützen diese Lebensenergie.

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Es wird Zeit, die Terrasse ganz neu einzurichten.

Ob Terrasse, Garten oder Wintergarten – unsere Innenarchitekten planen und gestalten Ihren Lebensraum im Freien. Zum Beispiel mit den innovativen Gartenmöbel-Neuheiten von Dedon.

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w o h n e n

Grundsätzlich ist die Einrichtung nach Feng Shui eher schlicht, aber schön. Wichtig ist, dass auf die Ausrichtung nach den Himmelsrichtungen und Elementen geachtet wird.

stände dorthin, wo sie hingehören. Auch Schränke und Kästen sollten aufgeräumt werden, um so den positiven Energiefluss nicht zu stören. Außerdem spielt Licht eine große Rolle und ist ausschlaggebend für einen zusätzlichen Wohlfühlfaktor. Daher sollten Fenster nie mit Pflanzen oder Wohnaccessoires vollgestellt werden. Vorsicht ist auch bei Spiegeln geboten. Im Schlafzimmer sollten sie gar keinen Platz fin-

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den. In den anderen Räumen sollten Spiegel nicht gegenüber von Türen oder Fenstern und am Ende langer Gänge platziert werden. Die Farbe Grün symbolisiert Harmonie und ist somit in der Feng Shui Lehre ein großer Aspekt. Daher sollte das Zuhause – ausgenommen das Schlafzimmer – mit Pflanzen dekoriert werden. Allerdings sollte man sich von verwelkten oder gar abgestorbenen sofort trennen.


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Es wird Zeit für das WetscherGartenfest! Entdecken Sie internationale Spitzenmarken für Garten, Terrasse, Draußen und Drinnen. Beim Wetscher-Gartenfest: Samstag, 22. März, 11.00 Uhr in Fügen. Mehr dazu auf www.wetscher.com

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Den Markt in Bewegung bringen

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Ihr Unternehmen kennt man vor allem durch die Tankstellen. Jetzt verkaufen Sie auch Erdgas zum Heizen. Warum machen Sie das? Weil die Tirolerinnen und Tiroler bei uns alles aus einer Hand erhalten sollen: Treibstoffe, Heizöl, Pellets und nun eben auch Erdgas. Der große Vorteil für unsere Kunden sind die Bonusaktionen, also günstige Tankkarten, das günstigste Heizöl und oftmals eine Autowäsche oder einen Kaffee gratis dazu. Beim Erdgas sind Sie beim so genannten Lieferentgelt um rund fünf Prozent günstiger als die TIGAS. Wie schaffen Sie das? Wir sind ein Tiroler Familienunterneh-

Di 11. märz 2014

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men, arbeiten sehr effizient und haben eine äußerst schlanke Struktur. Das spart Kosten. Deshalb können wir in Tirol bei Erdgas einen Preis anbieten, der mit Abstand der günstigste ist. Dazu kommt, dass Sie als Erdgaskunde bei unseren Tankstellen ermäßigt tanken. Aufs Jahr gerechnet, erspart man sich damit schon einiges. Klingt interessant. Aber wie kompliziert ist dann der Wechsel von der TIGAS zu GUTMANN? Der Umstieg ist ganz einfach, dauert fünf Minuten und kostet nichts. Das Erdgas bleibt das gleiche, es fließt durch die gleichen Leitungen wie bisher. Der einzige Un-

TIROL INNSBRUCK-SCHWAZ

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terschied ist, dass Sie für dieses Erdgas bei Gutmann weniger bezahlen. Und dass es bei uns, im Unterschied zu anderen, keine Vertragsbindung gibt. Kommen Sie am besten in einem unserer Büros vorbei oder rufen Sie uns an. Den Rest erledigen wir. Seit Jahresanfang können Private und Unternehmen bei Ihnen Erdgas beziehen. Wie sieht die erste Bilanz aus? Das Interesse ist groß, unsere Erwartungen wurden sogar übertroffen. Die Tirolerinnen und Tiroler freuen sich wirklich, dass es jetzt auch beim Erdgas nicht mehr nur einen Anbieter gibt. Konkurrenz belebt und der Vorteil für die Kunden sind günstigere Preise.

Foto: comm.ag

Heizen mit Erdgas ist einfach, sauber und effizient. Seit dem Einstieg von Gutmann auch günstiger. Alexander Gutmann verrät im Interview, warum sein Unternehmen in Tirol bewusst den billigsten Erdgas-Preis anbietet.

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mi 12. märz 2014

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ALOIS HOLZER, WohnbauExperte der Volksbank Tirol, empfiehlt: „Egal, ob Sie sanieren, bauen, kaufen oder Ihre bestehende Finanzierung überprüfen möchten – informieren Sie sich ganz unverbindlich, es lohnt sich.“

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Bau- & Wohn-Forum n Sie denken an Hausbau bzw. Wohnungskauf, planen Sanierungsmaßnahmen für Ihr Eigenheim oder möchten einfach nur Ihre bestehende Finanzierung von Experten überprüfen lassen? n Dann sollten Sie sich ganz unverbindlich bei unseren Bauherren-Abenden in Innsbruck und Schwaz informieren – es zahlt sich aus!

Kostenfreie Anmelde-Hotline

0800 / 82 84 765

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Die Wohnbau-Bank für Tirol.

Wichtige Termine für Bauherren: 11. und 12. März 2014 Freier Eintritt, Dienstag 11. März 2014, Volksbank in Innsbruck, Meinhardstraße 1 (1. UG) und am Mittwoch, 12. März 2014, Wirtschaftskammer in Schwaz, von 19.00 bis ca. 21.00 Uhr. Anmeldung unter Volksbank-Hotline 0800 / 82 84 765 oder via Internet www.wohn-forum.at

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• Die Wohnbauförderung und Wohnhaussanierung in Tirol (Land Tirol) • Wohnträume realisieren – mit der Volksbank als WohnbauBank (Volksbank) • Immobilienkauf – Tipps und Fallen aus rechtlicher Sicht (Rechtsanwalt) • Wohn-Quiz mit Preisen im Wert von € 1.000,- (Volksbank)

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Weltrekord für Tiroler Unternehmen

Foto: Siko Solar

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Ende Jänner startete das Tiroler Familienunternehmen Siko Solar den Versuch, den größten Solarkollektor der Welt zu bauen.

n unglaublichen 52,5 Minuten haben es 60 Solarprofis von Siko Solar und 60 Tiroler Installateurlehrlinge geschafft, einen 70 m 2 großen Solarkollektor zu bauen. Damit erhielt das Tiroler Unternehmen einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde. Gerade als der Rekordkollektor fertiggestellt wurde, ließ sich auch noch die Sonne blicken, und somit stand dem anschließenden Live-Duschen nichts mehr im Wege. Acht mutige Freiwillige, darunter Siko Solar-GF Arthur Sief, genossen eine Dusche mit dem 54o Celsius warmen Wassser. Zu den zahlreichen Besuchern des einmaligen Events gesellten

sich unter anderem Umwelt- und Agrarminister Andrä Rupprechter und Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf.

Pure Erleichterung machte sich nach dem geglückten Weltrekordversuch breit. Oben: Brigitte Sief, Adjudicator Seyda Subasi-Gemici (Guinness World Records), Arthur Sief und Umweltminister Andrä Rupprechter

TIROLERIN März 2014 | 131


W o h n E n

Stilsicherer Geschmack

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Fotos: Föger, Anrei

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ertvolles Holz, klare Linien und Liebe zum Detail schaffen ein besonderes SchlafraumAmbiente. TARES aus der oberösterreichischen Möbelschmiede ANREI verbindet mehrere Ansprüche: den Wunsch nach beständigen Werten und die Sehnsucht nach Individualität. Ersteren erfüllen die massiven Hölzer und edlen Werkstoffe. Individuell werden die Betten, Beimöbel und Schränke der Linie durch die Auswahl an unterschiedlichen Hölzern, Materialien und Ausstattungsmöglichkeiten. ZIRBE. Das besondere Etwas verleiht Schlafräumen der Werkstoff Holz. Gerade die Zirbe vereint traditionelle Werte mit kreativem Design. Arve ist seit der letzten

132 | TIROLERIN März 2014

Eiszeit im Alpenraum heimisch und seither macht sich der Mensch die positiven Eigenschaften zu Nutze. Wer auf die Zirbe setzt, baut in puncto Gesundheit auf das Richtige. Positive Einflüsse auf den Menschen sowie zahlreiche harmonisierende Eigenschaften werden dieser besonderen Holzart nachgesagt. Jetzt Wohlfühl. Erleben im starken Föger Zirbenstudio.


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W o H n e n

Exklusives Rustico am Gardasee

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In fo

Ort: Castelleto di Brenzone, Gardasee Kaufpreis: € 590.000,Wohnfläche: ca. 130 m² Kontakt: www.immo-gardasee.com Mag. Cornelia Hofmeister Hofmeister Finanz & Immobilien GmbH +43(0)664/431 52 66

anlage, 30 m² Garten, eine großzügige Terrasse unter Weinlauben mit Seeblick, Wohn- und Schlafräume, zwei Badezimmer, Waschküche, Kellerraum und zwei Garagenplätze in unmittelbarer Nähe. Eine moderne neue Einbauküche und eine komplette Möblierung runden das Angebot ab. Erfüllen Sie sich den Traum mediterranen Wohnens!

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m historischen Zentrum von Casteletto befindet sich diese liebevoll restaurierte 130 m² große Haushälfte mit herrlichem Ausblick auf den wunderschönen Gardasee. Nur drei Gehminuten vom See und Hafen entfernt liegt dieses Objekt in einer verträumten und ruhigen Altstadtgasse. Dieses Casteletto bietet sehr viel: einen verträumten Kamin, neuwertige autonome Gasheizung, Klima-

Fotos: Hofmeister

Toplage im Altstadtzentrum von Casteletto di Brenzone


Mieten oder Kaufen? Was zahlt sich mehr aus? Flexibilität hat ihren Preis. Die Fixkosten fürs Wohnen bleiben hoch.

Ist die letzte Finanzierungsrate bezahlt, sinken die Fixkosten auf sehr niedriges Niveau.

MIETE

KAUF

Man bleibt flexibel. Ein Umzug ist unkomplizierter möglich.

Eine eigene Immobilie ist eine bleibende Wertanlage für Generationen und dient gleichzeitig als ideale Pensionsvorsorge.

Kurz- bis mittelfristig steigt man finanziell besser aus.

Sobald die letzte Finanzierungsrate bezahlt ist, sind die Fixkosten schlagartig sehr niedrig.

Mietern entstehen kaum Pflichten.

Geld, das für Miete ausgegeben wird, ist endgültig weg. Es gibt keinen bleibenden Wert.

Am Anfang ist Eigenkapital erforderlich. Als Eigentümer hat man mehr Pflichten aber auch mehr Rechte.

Die Fixkosten bleiben hoch – Monat für Monat. Auf lange Sicht ist mieten teurer als kaufen.

Auf längere Sicht zahlt sich der Kauf einer Immobilie immer aus – vorausgesetzt man hat eine kalkulierbare, sichere Finanzierung wie die Raiffeisen Bausparfinanzierung: q Ideal für Wohnraumschaffung q Lange Laufzeiten möglich q Flexible Rückzahlung q Kostenlose Zinssatzobergrenze

Mehr zum Thema Wohnen und Finanzieren lesen Sie auf wohnen.raiffeisen.at Hier finden Sie auch q Finanzierungsrechner q Förderatlas q Immopreisatlas q Lebens(t)raumplaner q und viele andere hilfreiche Tools

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Traumhafte Wohnlage

136 | TIROLERIN März 2014

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Ort: Gasparina Kaufpreis: auf Anfrage Wohnfläche: ab ca. 58 m² Kontakt: sREAL Immobilien Ingmar Schwabl Sparkassenplatz 5/2. Stock 6020 Innsbruck Tel. 050100-26357 ingmar.schwabl@sreal.at · www.sreal.at

Wohnlage zeichnet sich dieses Wohnprojekt auch durch eine traumhafte Aussichts- und Ruhelage sowie durch eine hochwertige Bauweise mit innovativem Energiekonzept aus. Ein eigener Swimmingpool und eine große Tiefgarage bieten somit den zukünftigen Bewohnern Luxus und Komfort für höchste Wohnansprüche.

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n schönster Wohnlage im südöstlichen Bereich des Gardasees, in Gasparina, wurde diese geschlossene Wohnanlage mit direktem Zugang zum Gardasee fertiggestellt. Sämtliche Annehmlichkeiten sowie Freizeitmöglichkeiten wie das Gardaland, der Golfplatz, ein Yachthafen etc. sind in unmittelbarer Nähe zu Fuß erreichbar. Neben der bevorzugten

Fotos: sreal

Wohnen mit direktem Zugang zum Gardasee


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Einmaliges Wellness-Idyll

In Aldrans hatte eine Familie den Traum von einer kleinen „Wellnessoase“ in ihren eigenen vier Wänden. Architektin Ute Albrecht hat diesen schließlich realisiert. 138 | TIROLERIN März 2014


Fotos: Vorhofer/KLAFS GmbH

Je tz t K a ta lo g b e st e ll e n auf w w w.k la fs .a t

D

ie fünfköpfige Familie hat vor etwa sechs Jahren in Aldrans ein Einfamilienhaus mit Blick auf Innsbruck erstanden und dieses seither schon kräftig umgebaut. Besondere Vorlieben, individuelles Design und sogar das Mobiliar wurden entwickelt, maßangefertigt und beeindrucken nun mit Gestaltung, Formgebung und Materialwahl. Da die Bauherren beruflich sehr viel unterwegs sind und Kinder oftmals in den Wellnessbereichen der Hotels nicht erlaubt sind, war es naheliegend, sich eine eigene Spa-Oase zu erschaffen.

optimale Raumnutzung

Ein ungenützter Hobbyraum mit 25 m2 im Dachgeschoss eignete sich hervorragend, da er über einen direkten Zugang ins Freie auf die Terrasse verfügt. Der Raum befand

EntspannEn siE sich fit. Mit sauna und spa. Mit KLafs wird Wellness zum wohltuenden training für Körper und Geist. Ob sauna, infrarotwärme, sanaRiuM mit saunapuR ® oder dampfbad: Jede unserer Wellness-Einrichtungen fördert ihr Wohlbefinden. KLAFS GmbH, Sonnwiesenweg 19 A-6361 Hopfgarten, Tel. 05335/2330 0 Wien, Salzburg, Graz, Linz


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sich allerdings noch im Rohzustand und musste komplett isoliert und mit sämtlichen Anschlüssen ausgestattet werden. Damit der lange, schmale Dachboden nicht beengt wirkt, wurde er in unterschiedliche Bereiche unterteilt, um so Tiefe und Breite zu erzeugen. Dabei wurde der Ruhebereich etwas zurückgesetzt und die gesamte Breite der Dachschräge bestmöglich ausgenutzt. Somit steht einem gemütlichen Ruhen zwischen den einzelnen Badegängen oder nach dem Whirlpoolgang nichts mehr im Wege. Der gesamte Raum mit Schrägen sollte für die Sauna genutzt werden. Eine ungewöhnliche Nutzung wurde durch eine Ofenplatzierung im hinteren Teil und eine sehr große Liegefläche rea-

140 | TIROLERIN März 2014

lisiert, so dass alle Familienmitglieder ausreichend Platz finden. höchste „entspannungsgefahR“

Die private Spa-Oase wurde mit einem Whirlpool, einem Duschbereich, WC, Waschbecken, einem Sanarium und einem schwenkbaren Fernseher ausgestattet. „Bei einem spannenden Fußballspiel können wir den Fernseher so drehen, dass wir die Ergebnisse direkt in unserer gemütlichen Sauna anschauen können“, schwärmt der zufriedene Bau-

herr. Der Fokus der Bauherrin liegt woanders, denn „durch den Wellnessbereich hat unser Haus noch einen größeren Mehrwert bekommen und an Qualität gewonnen. Wir möchten unsere Wellnessoase nicht mehr missen und nutzen diese regelmäßig. Und unsere Kleinsten lieben das Sanarium und den Whirlpool sehr. Besonders nach einem schönen Skitag gehört das anschließende Saunabaden auf jeden Fall dazu. Und wir freuen uns, denn danach steht einem wohligen Schlaf nichts mehr im Wege“, resümiert die Bauherrin.


s t e i n p r o j e k t e

natürlich nachhaltig zeitgemäß architektin ute albrecht

Gelungene Umsetzung Für die ausführende Architektin Ute Albrecht war es anfangs ein etwas kniffeliges Unterfangen, alles nach den Vorstellungen umzusetzen: „Ursprünglich gab es zwei Anbieter für die geplante Ausführung des Wellnessbereiches, jedoch konnten diese die Wünsche der Bauherren nicht erfüllen. Daraufhin bin ich an KLAFS herangetreten und nur diese Firma konnte das Projekt zu 100 Prozent fachmännisch realisieren. Auch für die Bauherren war die Abwicklung und Ausführung sehr zufriedenstellend“, berichtete die Architektin.

UNSER FERTIGUNGSPROGRAMM: Böden, Treppen, Bäder, Waschtische, Küchenarbeitsplatten, Ofenverkleidungen, Fensterbänke, Terrassen, Einfahrten, Wandverblender, Steinmauern, Brunnen, Tröge, Steine für Gartengestaltungen UNSER STEINSORTIMENT: Marmor, Granit, Schiefer, Sandstein, Basalt, Porphyr, Gneis, Quarzit

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Beratung, Verkauf und Verlegung von Fliesen, Stein und Marmor vom Meisterfachbetrieb

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Fliesen sind ein langlebiges Produkt, weshalb man sich vor der Auswahl über die längerfristigen Trends informieren sollte. Die TIROLERIN hat für Sie beim Profi nachgefragt.

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Copyright by Bärwolf GmbH & Co.KG

ede Saison wird das Fliesensortiment um aktuelle Formate, Strukturen und Farben erweitert. Neben diesen oft kurzlebigen Trends kristallisierte sich über die Jahre die Tendenz der Kunden hin zu elegantem Design und bester Qualität heraus. Vor allem Modelle mit natürlicher Optik und ungewöhnlichem Format erfreuen sich deshalb seit einiger Zeit großer Beliebtheit. Naturmaterialien wie Sandstein, Granit, Marmor oder sogar Holz werden im Fliesendesign zum Vorbild genommen und machen jedes Bade-

zimmer zum Lieblingsraum in den eigenen vier Wänden. Da meist mehrere Varianten in unterschiedlichen Oberflächenoptiken verfügbar sind, lassen sich zusätzlich mit dem Wechselspiel von beispielsweise Glänzend und Matt interessante Effekte erzielen. Ein weiterer Trend ist die Verwendung von großformatigen Platten. Da allerdings von manchen Herstellern in diesem Bereich Sondermaße produziert werden, ist die Verlegung meist etwas komplizierter, weshalb man sich dafür an einen entsprechenden Fachbetrieb wenden sollte.

Experten-Tipps

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Der Mensch sehnt sich nach einer privaten Wohlfühl-Oase für die Regeneration vom stressbeladenen Alltag. Im Gegensatz zur kühlen, virtuellen Welt im Internet wollen es die Menschen im eigenen Zuhause gemütlich und wohnlich haben. Der Trend geht zu Erdfarben wie Creme, Beige, Braun, welche ein warmes Erscheinungsbild bringen. Aber auch Grau bis Anthrazit sind gefragt. Speziell durch den Einsatz von Großformatplatten ist es möglich, Duschen mit möglichst wenigen Fugen zu verlegen und Rückenwände komplett fugenlos zu fertigen.

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Wenn Fenster krank machen Die Bildung von Kondenswasser an kalten Oberflächen stellt für viele Wohnungs- oder Hausbesitzer ein massives Problem dar. Welche Maßnahmen Sie dagegen setzen können, lesen Sie hier. Text Judith Haaser Fotos Shutterstock

144 | TIROLERIN März 2014



w o h n e n

Regelmäßiges Lüften kann helfen, die Bildung von Kondenswasser zu verhindern.

MaSSnahMen für trockene fenSter

Bei betroffenen Fenstern gibt es mehrere Lösungen. Den wenigsten Aufwand erfordern spezielle Fensterheizungen, welche den Randbereich der Scheibe erwärmen, sodass sich dort keine Luftfeuchtigkeit mehr ansetzen kann. Das funktioniert durch ein dünnes Heizelement, welches am äußersten Rand des Glases angebracht wird. Gekoppelt mit einem Thermostat oder einer Zeitschaltuhr, bleiben so in kalten Nächten die Scheiben trocken. Eine derartige Heizung lässt sich sowohl bei älteren als auch bei neueren Fenstern problemlos montie-

ren und ist auch für Wintergärten oder Dachfenster einsetzbar. Eine radikalere Maßnahme wäre ein kompletter Fenstertausch. Das zahlt sich vor allem dann aus, wenn die Fenster sehr alt sind oder deren Substanz entsprechend schlecht ist. Am besten wendet man sich an einen Experten in der Umgebung, der die Sachlage vor Ort begutachtet. Doch auch vorbeugend kann man initiativ werden: Verstärktes Lüften reguliert die Luftfeuchtigkeit und verhindert so die Schimmelbildung. In jedem Fall ist für die komplette Entfernung des Schimmels zu sorgen, damit man sich in seinen vier Wänden wieder richtig wohl fühlen kann.

Fotos: © T-Stripe

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or allem in den kalten Jahreszeiten bildet sich an der Innenseite von Fenstern und Wänden manchmal Kondenswasser. Diese feuchten Stellen sind ideale Brutstätten für Schimmelsporen, die sich rasch im ganzen Raum ausbreiten. Das ist nicht nur optisch wenig ansprechend, sondern auch gesundheitsgefährdend. Vor allem Menschen mit schwächerem Immunsystem, wie Säuglinge, Kinder oder Senioren, sind betroffen. Schon durch die unsichtbaren Sporen können Hautreizungen, Allergien und Atemwegserkrankungen, beispielsweise Asthma, verursacht werden.

Schimmelbefall verschlechtert die Wohnqualität und gefährdet die Gesundheit


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TIROLERIN März 2014 | 147


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Leben

Wir helfen helfen – für jede 2. Österreicherin und jeden 2. Österreicher über 15 Jahre ist das eine Herzensangelegenheit. Ehrenamtliche Arbeit hat in Tirol einen besonderen Stellenwert.

Cornelia Müller, Redakteurin

Foto: Shutterstock

Auf Augenhöhe

Hilfe ist gefragt! Der 19. März, der Josefitag, ist jedes Jahr der Freiwilligenarbeit in Tirol gewidmet. In unterschiedlichen Organisationen und Institutionen wie der Arche Tirol, dem Elisabethinum oder in Seniorenheimen können sich Groß und Klein, Einzelpersonen oder Unternehmen einen Tag lang

freiwillig für andere Menschen engagieren. Je nach Interesse und zeitlichen Möglichkeiten werden die Einsätze zwischen zwei und acht Stunden in ganz Tirol ausgewählt. Mehr Informationen zum Tiroler Freiwilligentag unter www.freiwilligentag.at.

Die Kunst des Lesens und Vorlesens Die Tiroler Schauspielerin Eva Maria Gintsberg widmet sich in einem dreiteiligen Workshop dem Vorlesen in allen Facetten. Wer sich selbst etwas Gutes tun möchte oder beruflich das (Vor-)Lesen nutzen kann, erfährt am 25. März, 1. und 8. April im Basislager Kufstein Tipps und Tricks zu Stimme, Sprache und Körper. Nähere Infos und Anmeldung unter www.gintsberg.at.

Ob Jung oder Alt, Krankheit oder Umweltkatastrophe – Unterstützung wird von fast allen Menschen im Laufe ihres Lebens nicht nur einmal benötigt. Dabei ist um Hilfe fragen bereits schwierig genug; daraufhin mitleidige Blicke zu ernten oder auf Berührungsängste zu treffen, macht alles nur noch schlimmer. Essentiell bei Hilfe jeglicher Art ist, dass sich Hilfe-geber und Hilfe-nehmer auf derselben Augenhöhe begegnen – vielleicht ist das nicht immer physisch möglich, aber in Gedanken mit Sicherheit!


l e b e n

Liebesglück in eisigen

Fotos: Betty Klingler Photography

HöH(l)en

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Karin (geb. Hofer) und Markus Rieser verliebten sich vor zwei Jahren ineinander und wurden ein Paar. Wenig später folgte für die beiden eine Überraschung, die ihr Leben veränderte.

D

ie 35-jährige Karin und der 35-jährige Markus lernten sich Ende 2011 in einer Bar kennen, wo sie mit gemeinsamen Freunden einen netten Abend verbrachten. „Wiedergefunden haben wir uns dann über Facebook. Bei einem Chat haben wir festgestellt, dass wir beide seit vier Monaten Single sind, und das musste gefeiert werden“, erinnert sich Karin. Drei Wochen später war es dann soweit und die zwei Partyhungrigen zogen um die Häuser. „Es war so lustig, dass wir gleich bis 7.00 Uhr durchgehalten haben“, erzählt die 35-Jährige mit einem Schmunzeln im Gesicht. Seit diesem Abend sind die beiden ein Paar. Bald darauf folgte eine echte Überraschung, denn Karin und Markus erwarteten ihr erstes gemeinsames Kind. „Das war für uns beide zunächst ein Schock, da es vollkommen ungeplant war und wir uns eine Familie erst in ein bis zwei Jahren vorstellen konnten. Aber im Nachhinein betrachtet hätte das Schicksal nicht besser zuschlagen können. Wir sind sehr glücklich, dass es so kam“, sind sich die beiden einig. Bei

einem gemeinsamen Urlaub auf Malta stellte Markus seiner im siebten Monat schwangeren Karin schließlich die Frage aller Fragen. „Markus hat mir die Entscheidung überlassen, ob wir noch vor der Geburt oder erst danach heiraten. Ihm war nur wichtig, dass ich mich wohlfühle. Das fand ich sehr schön“, freut sich die 35-Jährige. Der große Tag Der gemeinsame Sohn David ist mittlerweile 15 Monate alt, und so gaben sich Karin und Markus am 25. Jänner 2014 zuerst vor dem Standesamt in Kirchberg das Jawort, bis es weiter zu einer besonderen Location ging. „Wir wollten beide unbedingt am Berg heiraten“, erzählt die Glückliche. Zuerst gondelte das Brautpaar ins romantische Alpeniglu in Brixen im Thale, um in Ruhe tolle Fotos zu machen. Am Nachmittag traf schließlich die gesamte Hochzeitsgesellschaft per Gondel zu einem Sektempfang ein. Mit der anschließenden Trauungszeremonie in der Iglukapelle im Kreise ihrer Familie und engsten Freunde ging für das Braut-

paar ein großer Wunsch in Erfüllung. „Das war schon ein besonders emotionaler Moment“, sind sich die nun glücklich Vermählten einig. Auf Eistischen und –blöcken mit Fellen konnte sich danach die gesamte Hochzeitsgesellschaft mit Kaffee und Kuchen für den weiteren Abend stärken. Wieder im Tal angekommen, wurde bis in die frühen Morgenstunden das Glück der beiden ausgiebig gefeiert. Barbara Haueis-Tinzl

Erzählen Sie uns von Ihrem schönsten Tag im Leben! Wir freuen uns schon, über Ihre ganz persönliche Hochzeitsstory zu berichten. Bei Interesse senden Sie einfach eine E-Mail an: barbara.haueis-tinzl@tirolerin.at

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L e b e n

Just married Die TIROLERIN gratuliert den Brautpaaren ganz herzlich und wünscht alles Gute für die Zukunft!

Noch mehr Hochzeitspaare... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN und auf www.tirolerin.at Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben und schicken Sie uns Ihren Lieblingsschnappschuss! Zusendungen mit Kennwort „Hochzeit“ an: barbara.haueis-tinzl@tirolerin.at (digitale Daten/mindestens 1 MB groß)

Caroline & Markus FisChler aus Hall in Tirol, 27. Juli 2013

sabine & Markus silberberger mit Thomas aus Oberau/Wildschönau, 18. Mai 2013 Foto: Thomas Trinkl

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Foto: Carmen Leitner

nathalie & WolFgang Müller aus Neustift im Stubaital, 8. Juni 2013 Foto: Armin Kuprian Photography

CarMen & bernhard Zeindl aus Münster, 7. September 2013 Foto: Atelier Hohlrieder


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Für wahre Traumhochzeiten

Hochzeit im sonnigen Kaisergebirge

Das Hochzeitsredner Tirol-Team

In fo

plätzen auf dem Programm, so zum Beispiel in der Burg Ehrenberg, am Fohlenhof in Ebbs oder auf einem Floß inmitten des bayerischen Riessersees“, freuen sich die Hochzeitsredner Tirol.

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Vergessen Sie nicht auf die Morgengabe für Sie & Ihn...

Blackman über das Geheimnis des Erfolges: „Wir erzählen die ganz persönliche Liebesgeschichte der Brautpaare und beziehen ihr Kennenlernen, den Heiratsantrag, Urlaube oder Hobbys in die Traurede mit ein. Außerdem steht ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten offen, die eigene Traumhochzeit individuell zu gestalten. Familienmitglieder, Freunde oder Kinder können in jeder Form miteinbezogen und Trausprüche individuell gewählt werden. Selbstverständlich können auch Rituale, Bräuche oder ein bestimmtes Zeremoniell eingebaut werden. Es geht einzig um das Brautpaar und seine Wünsche!“ Die Hochzeitssaison 2014 ist für die Hochzeitsredner Tirol bereits angelaufen. „Auch dieses Jahr stehen viele romantische Trauungen auf originellen Schau-

uns ere IHR B He RA rze UT nsa KLE ng ID ele ge nhe

A

ber auch in Südtirol, am Gardasee, in Bayern oder im Salzburger Land geben sich immer mehr Paare mit den Hochzeitsrednern Tirol das Jawort. Gründerin Susanne Parth-

Fotos: TIROLERIN, About Moments Photography

Ob hoch oben am Hafelekar, am romantischen Berglsteiner See oder im winterlichen Iglu – die Hochzeitsredner Tirol führen freie Zeremonien an den schönsten Plätzen Tirols durch.

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Das ganze Wochenende

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Nach 3 Monaten

Nach 6 Monaten

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orüber streiten sich Frauen und Männer am häufigsten? Und wie oft trägt frau eigentlich Jogginghosen in Beziehungen? Diese und andere Fragen über das alltägliche Zusammenleben benötigen jede Menge Humor als Antwort. Die Beziehung von Frau und Mann ist immer ein Gesprächsthema wert: Vom unterschiedlichen Flirtverhalten über die vielseitigen Erwartungen an den Partner bis hin zu den ewigen Streitfaktoren – bei Frauen und Männern gibt es jede Menge zu besprechen und am besten blickt man der Wahrheit mit reichlich Humor ins Auge. Warum also nicht mal diskutieren, was der größte Konfliktfaktor ist: Arbeit, Haushalt oder doch seine Mutter? Lassen Sie sich von diesen Grafi ken inspirieren!

2. Jahrestag

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Wann Männer anrufen Wenn sie auf ihn wartet Wenn sie sich nach seiner Stimme sehnt Am Tag danach

Die Wahrheit über Männer und Frauen

Wenn er im Supermarkt ihren Einkaufszettel nicht lesen kann

Dass Männer und Frauen so einiges an Unterschieden Boxershorts mit zu bieten Comic-Motivgestalteten haben, ist nicht neu. Diese in originell und humorvoll Infografiken zu verpacken, schon. Wer sich für die großen Fragen in Beziehungen á la wofür gibt Mann oder Frau am liebsten Geld aus interessiert, wird bei „Die Wahrheit über Männer und Frauen“ fündig.

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n der Anfangsphase einer Beziehung schwebt man auf Wolke 7 durchs Leben und genießt jede gemeinsame Minute mit dem neuen Partner. Erst wenn nach einiger Zeit der Alltagstrott einkehrt, bemerkt man die speziellen Angewohnheiten und Verhaltensweisen, die der Partner eventuell hat. Ohne rosarote Brille können dann eigentliche Kleinigkeiten, wie ein eigenwilliger Kleidungsstil oder zeitaufwändige Hobbys, schnell zum störenden Problem werden. Damit umzugehen ist nicht immer einfach. Vorwürfe, Vorhaltungen oder Drohungen sind schnell

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ausgesprochen und tragen definitiv nicht zur Entspannung der Situation bei. Im Gegenteil: oft entstehen daraus Missverständnisse oder im schlimmsten Fall eine handfeste Beziehungskrise. Wie Sie solche Situationen besser meistern oder gar vermeiden können, verrät Ihnen Martin Koschorke in seinem Buch „Wie Sie mit Ihrem Partner glücklich werden, ohne ihn zu verändern“. Darin liefert er eine Art „Führerschein für Paare“, was durchaus wörtlich zu nehmen ist. Der studierte Psychologe und erfahrene Therapeut rät dazu, sich an die eigene Zeit als Fahranfänger zu erinnern und dieses Ge-

fühl der Übervorsicht und des behutsamen Herangehens an prekäre Situationen auch auf den Beziehungsalltag zu übertragen. Im Unterschied zum Straßenverkehr brauchen die meisten Paare nämlich erst einen Führerschein, wenn sie sich ihrer Sache ganz sicher sind und den Partner als selbstverständlich ansehen. Vor allem solch eingespielte Teams kommunizieren sehr direkt, oft ohne Rücksicht auf die Gefühle des anderen zu nehmen. Koschorke setzt genau bei dieser Phase an und gibt in seinem Buch wertvolle Tipps für das richtige Verhalten zur Vermeidung von „Unfällen“ in einer Beziehung.

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Obwohl kein Mensch perfekt ist, stören uns die kleinen Unarten des eigenen Partners doch am meisten. Wie Sie mit Ihrem Partner UND seinen Eigenheiten glücklich werden, ohne ihn zu verändern, lesen Sie hier.


Für den

HausgebraucH

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In welchen Fällen Veränderungen der einzige Weg sind, die Beziehung zu retten und wie man lernt, die Eigenheiten des Partners zu akzeptieren, erklärt Paar- und Sexualtherapeut Bernhard Moritz im Interview. TIROLERIN: Wie kann ich meinen Partner verändern, beziehungsweise ihm/ihr Dinge, die mich extrem stören, „abgewöhnen“? Eine Veränderung ist leichter, je kleiner sie ist. Vor allem wenn der Gewinn daraus attraktiv ist oder für ihn/sie einen Nutzen hat. Generell ist es dabei vor allem ratsam, positive Formulierungen zu wählen, denn mit Vorwürfen oder Belehrungen erreicht man meist nur das Gegenteil. Bestes Beispiel ist wohl die Unpünktlichkeit des Partners: Besser als sich darüber aufzuregen wäre es, die positiven Nebeneffekte von Pünktlichkeit zu unterstreichen. Etwa so: „Wenn du pünktlich kommst, können wir mehr Zeit miteinander verbringen.“ Das lässt sich ganz leicht auf die meisten negativen Eigenschaften anwenden! Wann sollte man dann auf Konfrontationskurs gehen? Wenn ein Konflikt an die Beziehungssubstanz geht und diese bedroht, wird man wohl oder übel über den Störfaktor diskutieren müssen. Bestes Beispiel ist hier die berühmte Zahnpasta-Tube, die unverschlossen herumliegt. Sie ist oft der Auslöser eines Konfliktes, der grundsätzliche Unterschiede in den Haltungen der Partner offenbart. An sich ist wegen einer offenen Tube noch keine Beziehung gefährdet. Geht es aber darum, ob sich ein Partner wegen der Unordnung in der gemeinsamen Wohnung nicht mehr daheim fühlt, kann diese Kleinigkeit zum Infragestellen der Beziehung führen. Wie sollte man als Paar mit solchen Konflikten umgehen?

Z, MSc

Bernhard MORIT

• Dipl. Paar- und Sexualtherapeut • Dipl. Lebens- und Sozialberater • Dipl. systemischer Coach und Unternehmensberater www.paarberatung-tirol.at

Jede Veränderung hat ihren Preis. Insofern ist es wichtig, dass man einerseits überlegt, inwieweit das Störende auch eine positive Seite hat, die man sehr schätzt. Andererseits sollte man sich genau überlegen, ob das was man liebt, dadurch verschwinden könnte. Jemandem die Unordnung abzugewöhnen könnte auch bedeuten, seine Kreativität und Spontaneität zu verlieren. Jemandem seine langweilige Art abzugewöhnen heißt unter Umständen, auch auf die attraktive Beständigkeit zu verzichten. Bei kleineren Eigenheiten ist es daher immer besser, zu versuchen, diese als Stärken umzudeuten! Gehen Männer und Frauen gleich mit diesem Thema um? Nein, da gibt es sicher einige Unterschiede. Frauen sehen Störendes eher im Gesamtbeziehungskontext als Männer.

Sie argumentieren emotionaler und bewerten das Störende mehr im Liebeskontext. Männer hingegen suchen pragmatische, schnelle Lösungen. Diese unterschiedliche Bewertung führt auch oft zu Konflikten. Welche Dinge stören Männer beziehungsweise Frauen mehr? Frauen stört das Unverständnis oder das Nicht-Wertschätzen von geleisteter Hausarbeit. Auch eine sachliche Reaktion auf emotionale Bedürfnisse ärgert sie. Konfliktpotential beinhaltet außerdem das Vergessen von für die Beziehung wichtigen Tagen oder das fixe Zusagen von gemeinsamen Terminen, ohne vorher Rücksprache zu halten. Männer regen sich dagegen eher über unklare oder undeutliche Wünsche und Aufgaben sowie ständiges Hinterfragen von scheinbar klaren Dingen auf. Auch überfallsartiges Vermitteln von To-DoListen gleich beim Heimkommen nach der Arbeit bringt die Männer zur Weißglut. Außerdem wünschen sie sich weniger „alles analysieren und bereden müssen“ und mehr Lob für selbstverständliche Dinge.

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TIROLERIN März 2014 | 157


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SCHLAGERLEGENDE AUF TOUR „Viel zu lang gewartet“ haben die Fans von Howard Carpendale auf sein neues Album. Mit der aktuellen CD geht die deutsche Schlagerlegende nun elf Jahre nach ihrem eigentlichen Abschiedskonzert auf Tournee durch Österreich, Deutschland und die Schweiz. Am 30. März 2014 um 20 Uhr macht der bekannte Sänger mit „Viel zu lang gewartet“ in der Innsbrucker Olympiahalle Halt. Die TIROLERIN verlost 5 x 2 Karten für das Konzert von Howard Carpendale in Innsbruck unter dem Kennwort „Howard Carpendale“ an gewinnspiel@tirolerin.at.

GEWIN N SPIEL -

ROMANTISCHE TÖNE Statt mit großem Orchester wird Katie Melua auf ihrer „Simplified“-Tour 2014 nur von Keyboard und Bass begleitet. Im aktuellen Album „Ketevan“ steht die starke Stimme der Britin mit georgischen Wurzeln klar im Mittelpunkt. Mit den selbstkomponierten romantischen Arrangements wird Katie Melua am 6. April 2014 um 20 Uhr im Innsbrucker Congress zu hören sein. Die TIROLERIN verlost 5 x 2 Karten für das Konzert von Katie Melua in Innsbruck unter dem Kennwort „Katie Melua“ an gewinnspiel@tirolerin.at.

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Mediziner feierten Alumn-I-Med und Medizinische Universität Innsbruck luden zum Neujahrsempfang

D

folgten am 16. Jänner rund 100 ehemalige Studierende, Mitarbeiter/-innen, Förderer/-innen sowie Ehrengäste. Im Rahmen der traditionellen Feierlichkeit wurden der em. o. Univ-Prof. Dr. Otmar Pachinger verabschiedet und die 2013 neu berufenen

Fotos: Hypo Tirol Bank

er Einladung von ALUMN-I-MED Präsident Raimund Margreiter und der Medizinischen Universität Innsbruck zum Neujahrsempfang 2014

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Reinhard Gastl (Hypo Tirol Bank), Prof. Raimund Margreiter (Präsident Alumn-I-Med), Mag. Johann Kollreider (Vorstandsdir. Hypo Tirol Bank), Dr. Markus Gramann (Hypo Tirol Bank)

Professoren/-innen begrüßt. Der Präsident der Absolventen/-innenorganisation und „Friendraiser“ der Medizinischen Universität Innsbruck, em. Univ.-Prof. Dr. Raimund Margreiter, moderierte den Neujahrsempfang: „Diese Veranstaltung ist eine Feier der Medizinischen Universität Innsbruck mit durchaus familiärem Charakter.“ Erstmals richtete der Absolventen/-innenverein ALUM-I-MED den Empfang gemeinsam mit der Medizinischen Universität Innsbruck aus. Ein besonderer Dank der Organisatoren galt Vorstandsdirektor Mag. Johann Kollreider für die jahrelange Unterstützung durch die Hypo Tirol Bank.


Komme, was wolle: Im Kajak-Einer lassen sich auch stürmische Passagen bewältigen. Moderne Manager setzen auf dieses Konzept im Wirtschaftsleben.

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anz konkrete Handlungsempfehlungen eröffnen die Chance, vorne dabei zu sein und seinen Betrieb auch in schwierigen Situationen sicher zu führen. Stellen Sie sich einen ruhigen See vor: Das Wetter ist schön, kein Lüftchen regt sich. Ideale Bedingungen für einen klassischen Ruder-Achter. Der Steuermann blickt in Richtung Ziel, die Mannschaft vertraut ihm und folgt seinen Anweisungen. Es geht nicht um Strategie, nicht um Flexibilität, nicht um Innovationen. Es geht nur darum, die Ruder am kräftigsten und in hoher Frequenz durchzuziehen. Und jetzt stellen Sie sich die Ötztaler Ache vor: Hier hat der Ruder-Achter keine Chance. Jetzt braucht es andere Antworten. Das ist das ideale Umfeld für Rafter. Wenn die Stromschnellen kommen, gelangt jedoch sogar das Rafting-Boot an seine Grenzen. In bewegten Wassern ist der Einzel-Kajak daheim. Schnell, wendig, effektiv, stabil und jeder Einzelne in der Verantwortung für sich und sein Boot! Nein, das wird jetzt kein Bericht über den Wassersport. Aber dieser liefert passende Vergleiche, um die heutigen Herausforderungen an die Chefs heimischer Betriebe zu verdeutlichen. Im Laufe der letzten Jahre haben sich die Ansprüche an das Management gewandelt. In einer Zeit wirt-

schaftlich sehr stabiler Bedingungen reichten starre und hierarchische Konzepte, eben wie sie bei einem Ruder-Achter vorzufinden sind: Einer gibt den Takt an, die anderen sitzen verkehrt zur Fahrtrichtung und tun, was ihnen gesagt wird. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Untiefen sieht es heutzutage anders aus: Finanzkrise, nationaler und internationaler Wettbewerb sowie gestiegenes Qualitätsbewusstsein der Konsumenten lassen die wirtschaftlichen Wogen hochgehen. Jetzt gewinnt die Mannschaft in einem Rafting-Boot: Dort haben alle das Ziel vor Augen, verfügen über ausgeprägte Einzelkompetenzen und bewältigen die Herausforderungen gemeinsam mit dem Bootsführer. Bei den Stromschnellen angelangt muss die Mannschaft jedoch noch einen Reifegrad zulegen und in einzelne Kajaks umsteigen: Es kommt nur das Team ans Ziel, bei dem jeder der Teilnehmer auf sich selbst gestellt die schwierige Aufgabe bewältigen kann. Soweit die Theorie. Und wer hilft dem Tiroler Klein- und Mittelbetrieb dabei, das richtige Management-Konzept zu finden? Dafür gibt es bereits zahlreiche Qualitäts-ManagementSysteme, die jedoch allesamt eines gemeinsam haben: ISO 9001 oder EFQM sind teuer, aufwändig, binden Arbeitskraft

und lassen sich nur bedingt in kleinen Unternehmen anwenden. Das WIFI Tirol bietet mit dem so genannten Excellence Programm ein praxistaugliches Werkzeug, um Unternehmen Schritt für Schritt an die Spitze zu führen. Das WIFI Excellence-Programm zeigt die Stärken und Schwächen von Betrieben auf. Und liefert ganz konkrete, sofort anwendbare Handlungsempfehlungen für laufende Verbesserungen in allen Unternehmensbereichen. Und zwar in den vier Erfolgsfaktoren, die für ein Unternehmen relevant sind: im Bereich des Teamführers, bei den Erwartungen der Kunden, bei der Führung und Motivation der Mitarbeiter und bei der Optimierung der Prozesse. Excellence ist Checkliste, Landkarte, Handbuch und Philosophie in einem. Step by Step – bis hin zum Fünf-Sterne-Betrieb. Gut – besser – exzellent. Noch nie war der Weg an die Spitze so einfach. In fo

Information und Anmeldung: Frau Patricia Schmeissner patricia.schmeissner@ wktirol.at Tel.: 0590905-7254

TIROLERIN März 2014 | 159


Fotos: Monster, TIROLERIN

SPRUNG

GLÜCK ins


Kimberley Wyatt – bekannt als Ex-Sängerin der Pussy Cat Dolls, besuchte mit der britischen TV-Sendung „The Jump“ Tirol. Die TIROLERIN war exklusiv am Set dabei und traf die charmante US-Amerikanerin zum Gespräch.

D

as britische Fernsehformat „The Jump“ ist wahrlich nichts für Angsthasen: In der Woche vom 26. Jänner bis 3. Februar 2014 stellten sich 14 englischsprachige Prominente einem Wettbewerb in allen nur erdenklichen Wintersportarten. Mitten drin: Kimberley Wyatt, Tänzerin, Model, Ex-Pussy Cat Doll und Testimonial der Pflegelinie „Beautiful Movements Cosmetics“. Mit ihrem Verlobten Maxwell Rogers reiste die 32-Jährige extra für die Aufnahmen nach Innsbruck und nahm sich exklusiv für die TIROLERIN zwischen Make-up-Probe, Haarstyling und der Live-Show von „The Jump“ Zeit zum Plaudern. TIROLERIN: Wie gefällt es Ihnen bei uns in Tirol? Kimberley Wyatt: Es ist einfach unglaublich hier! Ich war noch nie so viel in den Bergen und diese Erfahrung ist ungemein spannend. Ich habe versucht, bei allen Wintersportarten einfach mein Bestes zu geben. Waren Sie vor „The Jump“ schon einmal in Österreich? Mit den Pussy Cat Dolls sind wir einmal quer durch Österreich getourt und haben sogar das Video zu „Jai Ho“im Wiener Straßenbahnmuseum gedreht. Bei „The Jump“ wird den Kandidaten so einiges abverlangt, wie haben Sie sich darauf vorbereitet? Vor „The Jump“ bin ich weder Ski gefahren, noch auf Schlittschuhen gestanden. Deshalb habe ich jedes Training von Anfang bis Ende genützt: Ich war immer die Erste und die Letzte auf der Piste. Was war die größte sportliche Herausforderung? Definitiv der Sprung von der Schanze. Allein da hinauf zu gehen und hinunter zu schauen ist wahnsinnig aufregend. Ich würde gerne sagen, dass es leichter wird und Spaß macht – aber das ist leider überhaupt nicht so (lacht).

Warum haben Sie sich trotzdem für „The Jump“ entschieden? Ich bin ein absoluter Fan von den Olympischen Winterspielen. Am liebsten habe ich mir immer das Skispringen angeschaut – das hat mich fasziniert. Als ich von „The Jump“ erfuhr, habe ich mir vorgestellt, wie ich auf dem Bergisel stehe und wie ein Adler nach unten schwebe. In Echt ist das alles viel schwerer – 13 Meter waren meine persönliche Bestleistung! Sie haben bereits mit sieben Jahren mit dem Tanzen begonnen. Was bedeutet Tanzen und Sport für Sie? Ich war als Kind sehr schüchtern und hatte nicht viel Selbstbewusstsein. Tanzen war für mich eine Möglichkeit, mich auszudrücken und meine persönliche Geschichte zu erzählen. Ich habe mich beim Tanzen einfach wohl und schön gefühlt. Sie sind besonders für Ihren Spagat bekannt, wurden sogar „Flexy Doll“ genannt. Wie oft trainieren Sie? Meistens besuche ich drei bis vier Mal pro Woche Hot Yoga Kurse. Die sind perfekt für die Beweglichkeit. Ich gehe auch gerne ins Fitnessstudio und fühle mich beim Sport einfach gut – nicht nur physisch, sondern vor allem mental. Wie gehen Sie mit dem weltweiten Erfolg der Pussy Cat Dolls und als Solo-Künstlerin um? Ich nehme immer alles, wie es kommt. Ich hatte nie das Ziel, berühmt zu werden oder so erfolgreich zu sein. Ich liebe Tanzen und Singen und wollte einen Job finden, der mir genau das jeden Tag bietet. Und so bin ich in dieser wunderbaren Pop-Gruppe gelandet, mit ausverkauften Touren, Millionen von verkauften Alben – der Erfolg ist für mich ein Riesenglück! Wie verbringen Sie Ihre Freizeit zwischen Fernsehsendungen und LiveAuftritten? Leider habe ich nicht viel Freizeit. Die meiste Zeit verbringe ich mit meinem

Cornelia Müller (TIROLERIN) traf Kimberley Wyatt vor der abendlichen Live-Show.

Verlobten Maxwell Rogers – wir gehen ins Kino, sehen uns Filme an, gehen ins Fitnessstudio, kochen oder trinken ein Glas Wein gemeinsam. Wie jedes andere Paar auch. Was planen Sie nach „The Jump“? Wenn „The Jump“ vorbei ist, stehen alle Zeichen auf Hochzeit! Ich muss mich noch um so vieles kümmern. Außerdem bin ich bei „Got to Dance“, einer TalenteShow für Tänzer, in der Jury. Und im Sommer möchte ich wieder an meiner Musik arbeiten. Cornelia Müller

Factbox

The Jump • Reality-Show des britischen Senders Channel 4 • 26. Jänner bis 3. Februar 2014 • ca. 2 Millionen Zuschauer pro Sendung In der ersten Ausgabe von „The Jump“ haben sich Stars wie Melinda Messenger oder Sir Steve Redgrave in den Wintersportarten Skifahren, Skicross, Skeleton, Bob, Speedskating und Skispringen gemessen. Die tägliche Show mit dem Skisprungwettbewerb wurde jeden Abend live aus Natters ausgestrahlt. Außerdem wurde in Innsbruck, Igls und im Kühtai gedreht.

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FREIZEIT

Foto:Heli Düringer

Für manche kann es nicht weit genug weg sein, andere bleiben lieber in vertrauter Umgebung – Urlaubsträume sind immer etwas ganz Persönliches.

Susanne Neuhauser, Geschäftsleitung Idealtours

Wohin verreisen die Tiroler 2014?

Abseits der Piste Um auch abseits der präparierten Pisten möglichst gefahrlos unterwegs sein zu können, fand im Februar das erste risk’n’fun-Training für Frauen statt. Für das so genannte Freeriden wurde eine Woche lang im Kühtai eine individuelle Strategie mit ausgebildeten Trainern erarbeitet. In den ein-

TIPP

zelnen Kursen wird alles rund um das Skifahren im freien Gelände vermittelt: von der Einschätzung der alpinen Risiken bis zum richtigen Umgang mit der Notfallausrüstung. Auch für Sommersportlerinnen gibt es risk’n’fun-Trainings, speziell für das Klettern.

Italien steht bei den Tirolerinnen und Tirolern nach wie vor hoch im Kurs. Man schätzt die gute Erreichbarkeit, die ausgezeichnete italienische Küche und den unvergleichlichen Charme des „vita italiana“. Nicht weniger beliebt sind die griechischen Inseln, die direkt ab dem Flughafen Innsbruck erreichbar sind. Eine weitere Entwicklung sehe ich vor allem in Aktiv-Reisen, wie Wander- und Radreisen. Der Trend zu Kurzreisen setzt sich auch in diesem Jahr fort – Ausspannen in Thermenregionen ist dabei genauso beliebt wie Kurztrips, bei denen das Erlebnis im Vordergrund steht.

Hotelgeschichten Ein Hotel ist ein wahrlich geheimnisvoller Ort: Verwinkelte Gänge, verschlossene Zimmer, verschrobene Angestellte oder mysteriöse Gäste - François Loeb blickt in 28 virtuos verfassten Kurzgeschichten tief hinter die Mauern von Hotels und in die Seele der Menschen, die täglich aus und ein gehen. Allitera. ISBN: 978-3-86906-584-7



Auf den Spuren von Michelangelo Der Tiroler Fotograf Martin Engelmann begab sich im grünen Herzen Italiens auf die Suche nach den schönsten Landschaften und auf die Spur geschichtsträchtiger Persönlichkeiten wie Leonardo da Vinci, Michelangelo und Franz von Assisi. Text Katharina Eigentler Fotos Martin Engelmann


f r e i z e i t

Sonnenuntergang in Assisi

Mit jedem Schritt, den ich gehe, komme ich mir selbst näher.

M

artin Engelmann arbeitete über drei Jahre an seiner neuen Live-Reportage und hat sich mehrmals auf den Weg begeben. Er ist kein klassischer Pilger und auch nicht auf der Suche nach Gott. Es ist die Lust am Wandern, das Bedürfnis neue Energie zu tanken und sich dem Rausch an Natur und Kultur hinzugeben, die ihn antreibt. In magischen Bildern berichtet er von seiner Reise. Sie führt ihn viele Jahrhunderte in die Vergangenheit, auf einen Weg, an dem jedes

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Kunstwerk wie ein Meilenstein am Wegrand steht, um daran zu erinnern, dass die Schönheit der Landschaft die Inspiration und somit die Wiege der Kultur ist.

Inspirationsquelle für große Künstler und Denker: Leonardo da Vinci, Michelangelo, Dante oder Botticelli – die Meister ihrer Epoche.

Im Jahre 1209 pilgert Franz von Assisi nach Rom, um von Papst Innozenz III. die Legitimation seiner Lebensweise zu erbitten. Seine Reise führt ihn durch die schönsten Gebiete Italiens und Franziskus entdeckt die Liebe zur Natur. Jahrhunderte später wird diese außergewöhnliche Landschaft abermals zur

Der Pilgerweg führt von Florenz über Assisi nach Rom. 500 Kilometer voll einzigartiger Natur im grünen Herzen Italiens. Während die Städte der Toskana, Umbriens und Latiums die Besucher einladen, Kunst und Kultur hautnah zu erleben, locken die beschaulichen Dörfer am Land mit ihrer pittoresken Schönheit.


Der Pilgerweg führt durch die schönsten Regionen in der Toskana, Umbrien und Latium

fotograf Martin engelmann auf dem Weg nach rom

Live-Reportage: „Zu Fuß nach Rom“ 567 Kilometer auf dem Franziskusweg von Martin Engelmann Eine berauschende Reise durch das grüne Herz Italiens, von Florenz über Assisi nach Rom. Termine (Beginn ist jeweils 20 Uhr): Montag, 17. März Reith b. Kitzbühel Dienstag, 18. März Telfs Mittwoch, 19. März Hall Donnerstag, 20. März Innsbruck Freitag, 21. März Innsbruck Donnerstag, 3. April Wörgl

Kultursaal Rathaussaal Barocker Stadtsaal Großer Stadtsaal Großer Stadtsaal Komma

Infos & Ticketreservierung: www.martin-engelmann.com

TIROLERIN März 2014 | 167


F r e i z e i t

K alabrien

Facettenreiche Region im tiefsten Süden Italiens Lebendige Tradition, altgewachsene Städtchen mit engen Gassen und südländischem Flair, weite Sandstrände und steile Felsküsten – der bezaubernde Charme dieser Halbinsel ist unvergleichbar! 168 | TIROLERIN März 2014


Foto: Idealtours

Strand-Tipp Rund um Pizzo erstreckt sich der weitläufige Golf von Santa Eufemia. Dieser fast 50 m breite, feinsandige Strand reicht über 30 km und ist ein Paradies für alle Strandliebhaber. Am Capo Vaticano, rund um Tropea, Ricadi bis Nicotera hingegen finden sich zahlreiche malerische Buchten entlang der Steilküste, die teilweise nur auf dem Seeweg erreichbar sind – also ein absoluter Geheimtipp!

K

alabrien ist berühmt für sein kristallklares Meer, die einzigartigen Strände, die versteckten Buchten und den garantierten Sonnenschein. Doch die Region am südlichsten Zipfel des italienischen Festlandes hat noch weitaus mehr zu bieten ... Schon allein die Altstadt von Pizzo ist ein Museum an sich. Auf der Flaniermeile in der historischen Altstadt von Tropea, dem Corso Vittorio Emanuele mit zahlreichen Straßencafés, Restaurants und Geschäften, kann man eintauchen in das wahre italienische Flair und bei einem Ausflug auf die Vulkaninsel Stromboli erlebt man das noch

Eintauchen in Geschichte, Kultur, Land & Kulinarik Auf den Spuren großer Denker, lachender Götter und sinnlicher Genießer: Mediterrane Lebensfreude verspüren Sie kreuz und quer durch Berge und Dörfer, entlang der Küste und Städte, zu Fuß und im Komfortbus auf der Rundreise „Kalabrien für die Sinne“. (18. – 24.05., 8 Tage 7x HP € 995,-).

immer aktive Feuerspiel des Berges. Ein Abstecher in die Felsenkirche „Piedigrotta“ bei Pizzo oder ins Landesinnere nach Monterosso werden genauso begeistern. So unterschiedlich und von Extremen durchsetzt wie das Land sind auch seine Bewohner, deren Charaktere die Undurchdringlichkeit und Tiefgründigkeit der Bergwelt mit der unendlichen und einladenden Weite des Meeres vereinen. Kalabrien ist eine faszinierende Mischung aus Vergangenheit und Moderne, aus gut besuchten Badebuchten und gottverlassenen Bergregionen, Nationalparks, antiken Traditionen, Kunsthandwerk und einer einzigartigen Küche.

Hotel-Tipp Capo Vaticano Resort**** Das Hotel liegt unmittelbar an der Küste unterhalb des berühmten Kaps von Capo Vaticano, von dem aus sich ein atemberaubender Ausblick auf den Vulkan Stromboli und die Äolischen Inseln bietet. Verführerisch ist das Panorama, die unberührt wilde Natur und das kristallblaue Meer, das Capo Vaticano zum idealen Urlaubsziel für passionierte Taucher macht.

Ich schenk mIr

Inselträume

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TIROLERIN März 2014 | 169


TOR des

ORIENTS

Für viele ist Aserbaidschan nur ein weißer Fleck auf der Landkarte. Das soll sich ändern: Das kleine Land am Kaspischen Meer öffnet sich zaghaft dem Tourismus. Skigebiete, Badeorte, historische Stätten und Gigantonomie à la Dubai erwarten den Besucher. Tiroler Ingenieure helfen dabei. Text & Fotos Martin Duschek

W

as haben Österreich und Aserbaidschan gemeinsam? Die Länder sind nahezu gleich groß, haben vergleichbar viele Einwohner und je nur eine Millionenmetropole als Hauptstadt. Damit hat sich die Liste der Ähnlichkeiten auch schon erschöpft. Das „Land des Feuers“, westlich des Kaspischen Meers verfügt über eine Jahrtausende alte, wechsel-

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hafte Geschichte. Baku, seit jeher die größte Hafenstadt am Kaspischen Meer, war schon ein Knotenpunkt der Seidenstraße. Heute ist sie einer von wichtigen Erdölpipelines. Die Stadt liegt in einer langgezogenen Bucht auf der ApscheronHalbinsel, die wie der Schnabel eines Raubvogels in das Kaspische Meer reicht. Auf Grund der wachsenden Zahl Geschäftsreisender eröffneten in den letzten

fünf Jahren praktisch alle großen NobelHotelketten Dependancen. Doch egal, ob Kempinski, Four Season oder Marriot – einen aktuellen Stadtplan über das historische Zentrum hinaus hält keine Rezeption bereit. Zu schnell verändert sich Baku. Dutzende mächtige Hochhäuser entstehen, riesige Plätze mit kaskadenartigen Brunnen, Shopping Malls im Stil Abu Dhabis und bis zu zwölfspurige Stadtauto-


Foto: Shutterstock

Ausflugsmöglichkeiten von Baku

bahnen verdrängen die sowjetischen Favelas, die nur mehr wie Inselchen hinter meterhohen Betonabschirmungen existieren. „Wir sind das Dubai des Ostens“, gibt der auf Großbildschirmen und Plakatwänden allgegenwärtige Präsident Ilham Aliyev als Devise für die Zukunft aus. Galt bis vor kurzem noch der 315 Meter hohe Fernsehturm als Wahrzeichen der Stadt, sind es seit 2013 die „Flame Towers“. Die

drei je 190 Meter hohen, vollständig verglasten Wohn- und Bürotürme schlängeln sich wie Feuerzungen in den Himmel. Sie stehen symbolisch für das Stadtwappen, das drei Flammen zeigt. Nächtens wechseln sie die Farben – Blau, Rot, Grün – das Couleur der Nationalflagge. Das Stadtwappen ziert auch die historische Festungsmauer aus dem dreizehnten Jahrhundert, die Bakus Altstadt

• Gobustan: ca. 60 km südlich; mehr als 40.000 Felszeichnungen „Petroglyphen“ aus dem 8. Jahrtausend v. Chr., interessantes, multimediales Museum zur Frühgeschichte; in der Nähe so genannte Schlammvulkane • „Atashgah“ Feuertempel und Feuerberg, ca. 25 km nördlich: Seit Jahrhunderten dringt aus Erdspalten Gas und entzündet sich an der Oberfläche; die Zoroaster errichteten Tempel zur Anbetung • Azerbaijan National Golf Club im Gubadistrict ca. 170 km von Baku, eröffnete am 13.9.2013

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f r e i z e i t

Mitten in der Einöde des Kaukasus entsteht unter der Leitung von Tirolern das 10.000 Betten Luxusskiresort „Shadak“.

umgibt. Das gesamte Zentrum wurde mit der frühmittelalterlichen Palastanlage der Schahs von Schirwan im Jahr 2000 zum Unesco Weltkulturerbe erhoben. Das Gewirr an engen Gassen und Treppen vermittelt das Flair einer arabischen Medina. Vereinzelt haben Souvenirstände und Teppichgeschäfte eröffnet. Aufdringliche Händler gibt es (noch) nicht. Von der breiten Uferstraße und der noch breiteren Corniche vom Meer getrennt, steht am Ostrand der Altstadt das historische Wahrzeichen Bakus: der Jungfrauenturm. Vermutlich diente das 30 Meter hohe und

Der atemberaubende Kulturpalast in Baku – geplant von Zaha Hadid.

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17 Meter durchmessende, fensterlose Bauwerk einst als Fluchtburg für die Bewohner der Stadt. Wenn der Spaziergänger die Altstadt verlässt, kommt er in die Stadtviertel der Gründerzeit. Neoklassizistische Bauten, Jugendstilpaläste, breite Fußgängerzonen, Boulevards, die sich mit Paris oder Wien messen können. Alle Gebäude sind prächtig renoviert, in der Nacht raffiniert beleuchtet. Die Neustadt ist ein Zeugnis von der ersten Hochblüte Aserbaidschans als weltgrößter Erdölexporteur am Ende des 19. Jahrhunderts. Vom Fountainsquare, einem von unzähli-

gen Brunnen beherrschten langgezogenen Platz, führen die wichtigsten Einkaufsstraßen weg. Das Viertel ist zugleich Ausgehund Partymeile. In den zahlreichen Pubs und Clubs drängen sich die Nachtschwärmer. Es sind vornehmlich männliche Expats, wie ausländische Fachkräfte genannt werden, die sich „local beer“ um rund drei Euro oder internationale Spirituosen für ein Vielfaches davon leisten können. Für aserbaidschanische Mädchen schicke es sich nicht, abends allein auszugehen, erklärt ein Ingenieur aus Tirol. 90 Prozent der Bevölkerung bekennen sich zum Islam. Abseits der Hauptstadt holt den Reisenden die Tristesse der ehemaligen Sowjetunion rasch ein. Der Highway-Asphalt wird löchrig, geisterfahrende Traktoren, liegengebliebene Tatra-Laster und sogar ein Pferdefuhrwerk erfordern volle Konzentration. Rund drei Stunden dauert die Fahrt nach Nordwesten in den hohen Kaukasus. Am Fuße des 4.466 Meter hohen Bazardüzü entsteht im Nationalpark Shahdag das derzeit ehrgeizigste Tourismusprojekt Aserbaidschans. Für rund drei Milliarden Euro bauen mehr als 4.000 Arbeiter an einem Sommer- und Winterressort der Superlative. Will man an der Küste Dubai übertrumpfen, so heißt der Maßstab hier St. Moritz. Die ersten beiden


In der Altstadt von Baku eröffnen die ersten Souvenirläden.

Fünf-Sterne-Hotels eröffneten 2013 im Dezember. Ein halbes Dutzend Schleppund Sessellifte der geplanten 15 Aufstiegshilfen sind fertiggestellt.In naher Zukunft sollen hier 10.000 Gäste von ebenso vielen Mitarbeitern betreut werden. Mitten in der einsamen Gebirgslandschaft entsteht eine hypermoderne Stadt – geplant und bauüberwacht vom Tiroler Unternehmen ILF. Auf dem Weg zurück zum Flughafen begegnen wir im Nordosten Bakus noch einem architektonischen Höhepunkt: dem schneeweißen Kulturzentrum der britisch-irakischen Star-Architektin Zaha Hadid. Es wurde zu Ehren Heydar Aliyevs, dem verstorbenen früheren Präsidenten und Vaters des heutigen errichtet. Das 75 Meter hohe, „fließende“ Gebäude ohne Ecken und Kanten ist atemberaubend – wie vieles, was es in der Metropole am Kaspischen Meer zu entdecken gilt.

Reise-Infos: Botschaft Aserbaidschans in Österreich, Visa-Informationen unter: www.azembassy.at

Apfeltransport auf Aserbaidschanisch

MOBILITÄT GARTEN URLAUB - CARAVAN CAMPING - FREIZEIT MESSESHOPPING + VIELES MEHR

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Anreise: 3 x wöchentlich mit der AUA: Wien-BakuWien ab ca. 540 €, Lufthansa direkt ab Frankfurt ca. 490 € oder Turkish Airline: München via Istanbul ab ca. 480 €

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F r e i z e i t

Kuschelfaktor:

100%

Entspannung pur im Stanser Hotel Schwarzbrunn in der Silberregion Karwendel. Im modernen Spa-Bereich des Vier-Sterne-Superior-Hotels bleiben keine Wünsche offen.

A

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zimmer in Holz versprühen Wärme.

In fo

Hotel Schwarzbrunn****sup

Dampfbäder sorgen für Wohlbefinden.

Fotos: Schwarzbrunn/Zanella-Kux Fotografie, Gerda Eichholzer

A-6135 Stans, Vogelsang 208 Tel.: +43/5242/6909 E-Mail: info@schwarzbrunn.at www.schwarzbrunn.at

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uf 3000 m2 findet man neben abwechslungsreichen Poolanlagen, inklusive Felsenbecken und beheiztem Außenbereich, auch eine luxuriös gestaltete Saunalandschaft. Zwischen Finnischer und BioSauna, Infrarotkabinen und Dampfbädern laden mehrere Ruheräume zum Relaxen ein. Hochwertige Beauty-Behandlungen und zahlreiche Massageangebote runden das umfangreiche Wellnesssortiment ab. Wer es lieber aktiver mag, kann sich auf 850 m2 im hauseigenen Fitness- und Health-Club auspowern oder die individuellen Outdoor-Programme nutzen, um die umliegende Bergwelt der Silberregion Karwendel zu erkunden. Beliebte Ausflugsziele sind auch die berühmten Swarovski Kristallwelten oder das malerisch gelegene Schloss Tratzberg. Doch das Hotel Schwarzbrunn bietet auch kulinarische Genüsse auf Spitzenniveau. Viel Wert wird dabei auf neue Ernährungstrends gelegt, die so umgesetzt werden, dass auch Vegetarier, Veganer und Allergiker aus einem breiten Angebot wählen können. Mit viel Liebe werden frische, regionale Zutaten in ausgezeichneter Qualität zu köstlichen Speisen verarbeitet, und zusammen mit einem edlen Tropfen aus dem eigenen Weinkeller lässt man so einen perfekten Wellnesstag in einer der Stuben gemütlich ausklingen.


Unvergessliche URLAUBSTAGE

Getestet für Sie von Barbara Haueis-Tinzl, Redakteurin

Fotos: Grandhotel Lienz

Im wahrsten Sinne die Seele baumeln lassen durften mein Mann und ich im luxuriösen Fünfsterne-Grandhotel Lienz mitten in der Osttiroler Sonnenstadt.

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ank der innovativen Idee der Besitzerfamilien Simonitsch und Westreicher eröffnete im Jahre 2009 das direkt an der Isel gelegene Grandhotel Lienz als erstes FünfsterneHaus der Region. Schon bei der Ankunft waren wir von der architektonischen Bauweise im typischen Grandhotel-Stil beeindruckt. Aber auch im Inneren wurden wir keineswegs enttäuscht – mit ein Grund war die wunderschöne Suite mit Blick auf die Isel, die wir beziehen durften. Vom großzügig angelegten Spa-Bereich mit über sieben Behandlungsräumen, einschließlich eines privaten Spa für zwei Personen mit Dampfbad, Whirlpool und Ruhebereich, konnten wir einfach nur begeistert sein. Weiter-

zuempfehlen ist außerdem ein Besuch in der Biosauna, der Finnischen Schwitzstube oder in den verschiedenen Dampfbädern und Ruhezonen. Nach diesem „anstrengenden“ Wellnessprogramm verwöhnte uns Chefkoch Christian Flaschberger mit köstlichen Gerichten. Der hauseigene Weinkeller hielt darüber hinaus die passenden Tropfen für die kulinarischen Leckerbissen bereit. Aber auch beim 245 m2 großen medizinischen Bereich, der neben Behandlungs-, Ultraschall- und Ergometerräumen über ein eigenes Labor verfügt (eine außergewöhnliche Kombination aus moderner Medizin und komplementär-medizinischen Anwendungen )gerieten wir ins Staunen. Neben Basis und Intensiv

Check-ups sowie Fitness- und Gefäßchecks gibt es Angebote zum Thema Anti Aging, Homöopathie, Traditionelle Chinesische Medizin und Gewichtsabnahme. Alles in allem gilt das Grandhotel Lienz als wahre „Verwöhnoase“, und deshalb steht unserem nächsten Urlaubsziel nichts mehr im Wege.

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Grandhotel Lienz***** Fanny-Wibmer-Peditstraße 2 9900 Lienz Tel: 04852/64070 Fax: 04852/61874 E-Mail: info@grandhotel-lienz.com www.grandhotel-lienz.com

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Fotos: Quellenhof

f r e i z e i t

Wellness, Sport und Freizeit in allen Facetten Mitten in der sagenhaften Südtiroler Bergwelt, unweit der Kurstadt Meran, liegt das vielfältige Sport- und Wellnessresort Quellenhof im Passeiertal.

Ü

ber unglaubliche 8.000 m² erstreckt sich eine Wellness- und Spa-Welt vom Feinsten. Eingebettet in einen 7.000 m² großen Ruhepark mit Schwimmteich, erhebt sich die Vitalresidenz in direkter Sonnenlage. Das Fitnesscenter sowie zahlreiche Ruheinseln machen die Parkresidenz zu einer exklusiven Wellnesswelt. Für Ruhesuchende (adults only) und Familien gibt es große, getrennte Wellnessbereiche und ein vielseitiges Sportangebot mit Reiten, Tennis, Golf und vielem mehr. Die exzellente Küche, die 2013 erneuerte Hotelbar des Resorts, die edle Cigar Lounge und eine luxuriöse Shoppingmeile erfüllen erlesene Wünsche. Das beeindruckende Resort wurde 2013 mit dem „spa business award“ und dem Zertifikat für Exzellenz ausgezeichnet sowie als HolidayCheck Top-Hotel prämiert.

Kinder Kommen groSS rauS

Vom Baby bis zum Teenie fühlt sich die gesamte „Jugend“ im Quellenhof pudelwohl. Die Kleinen ab drei Jahren haben im fachkundig betreuten Kinderclub jede Menge Spaß. Bei Reitkursen und eigenen Wellnessangeboten sind die Größeren in ihrem Element. alleS für die geSundheit

In seinem Medical Center verbindet der Quellenhof medizinische Kompetenz mit dem Wohlfühlambiente. Ein professionelles Team unter der Leitung von Dr. Raffeiner hat es sich dort zur Aufgabe gemacht, seine Gäste in ihrem Bestreben nach einem langen und gesunden Leben zu unterstützen.

In fo

I-39010 St. Martin im Passeiertal bei Meran, Tel.: +39/0473/645474 E-Mail: info@quellenhof.it www.quellenhof.it Besonderes Angebot: Vom 8.-30. März gilt: 4 Nächte buchen – 3 Nächte bezahlen. Bereits ab 420 Euro per Person!

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Sport- und Wellnessresort Quellenhof


Fotos: Resch Kommunikation GmbH

Wohlfühl- und Golfurlaub Das Vier-Sterne-Superior Hotel Gut Weissenhof bietet pure Entspannung, kulinarische Verlockungen und zahlreiche Freizeitaktivitäten – das alles unter einem Dach.

A

ktiv sein und entspannen, wohlfühlen und relaxen, Luxus pur in romantischer Atmosphäre – schlichtweg ein Traumurlaub. Das ****Superior Hotel Gut Weissenhof bietet alles was ein perfekter Erholungs- und Wellnessurlaub braucht. Die Region rund um Radstadt lässt aber auch Sportlerherzen höher schlagen, von Wandern über Nordic Walking bis hin zur hauseigene Golfund Reitanlage- alles was das Herz begehrt.

Erholungssuchenden öffnet sich im großzügigen Wellnessbereich eine Welt der Entspannung, wo Körper und Geist in Balance gebracht werden können. Ein beheizter Pool, verschiedenste Saunen und Dampfbäder, Ruheräume und Infrarotkabinen bieten das ideale Ambiente, um leere Energietanks wieder aufzuladen. Der neue Massage- und Kosmetikbereich bietet abwechslungsreiche Beautybehandlungen, wohltuende Pflegebäder und entspannende Massagen.

Auch Familien mit Kindern wird im Hotel Gut Weissenhof ein abwechslungsreiches Programm geboten. Vor allem das Lagerfeuer am Fischteich und der Kinderwellnesstag werden begeistert angenommen. Im Kinderspielhaus mit eigenem Kino und Miniplaybackshow ist auch schlechtes Wetter kein Problem. Somit ist das Traditionshaus Hotel Gut Weissenhof der ideale Partner für einen gelungenen Urlaub in Österreich.

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****s Hotel Gut Weissenhof Familie Habersatter A-5550 Radstadt Weissenhof 6 Tel. +43 (0) 6452 / 70 01, Fax 70 06 E-Mail: info@weissenhof.at www.weissenhof.at

TIROLERIN März 2013 | 177


SONNTAG IST LESETAG RT O F O S B A EM U E N T I M N

I Z A G A M

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KULTUR

Foto: Filmladen Filmverleih, Alexander Haiden

Der Fantasie freien Lauf lassen: Egal, ob mit Pinselstrichen oder auf der Bühne singend und tanzend – kreative Köpfe sind in allen Bereichen gefragt.

Cornelia Müller Redakteurin

Wie es euch gefällt

Rebell aus Tirol Kreativität, Humor und Perfektionismus – dafür steht Werner Pirchner. Über zehn Jahre nach seinem Tod hat der Berliner Regisseur Malte Ludin dem vielseitigen Tiroler Komponisten und Musiker einen Kinofi lm gewidmet. Prominente Künstlerkollegen wie Felix Mitterer und

GEWIN N SPIEL -

Josef Hader erzählen darin von ihren Erlebnissen mit dem gebürtigen Haller und seiner Bedeutung für die österreichische Kulturszene. Die musikalische Dokumentation um das Phänomen Werner Pirchner ist ab 28. März 2014 im Innsbrucker Leokino zu sehen.

Zu laut, zu provokant oder zu simpel? Kunst und Kultur haben manchmal mit Gegenwind zu kämpfen. Doch Kunstwerke sollen nicht nur begeistern, sondern dürfen auch mal polarisieren und anecken. „Dieses Stück Kunst gefällt mir“ oder eben nicht – für sein Urteil braucht das Publikum jedenfalls eine gesunde Portion Selbstbewusstsein. Und die Künstlerinnen und Künstler halten sich am besten an die Worte ihres verstorbenen Tiroler Kollegen Werner Pirchner: „I bin der Beste in meinem Stil!“

Drei Jahre Mythos Tirol Das Tirol Panorama erzählt mit dem Riesenrundgemälde, der Ausstellung „Schauplatz Tirol“ und dem Kaiserjägermuseum seit drei Jahren die bewegte Geschichte Tirols. Zum dritten Geburtstag des Tirol Panorama verlost die TIROLERIN 3 x 2 Eintrittskarten unter dem Kennwort „Mythos Tirol“ an gewinnspiel@tirolerin.at.


Fotos: Susanne Sigl, Westbahntheate, TIROLERIN/Müller

K U L T U R

Luka Oberhammer:

Da UNTEN

Im Laufe eines Lebens häufen Frauen und Männer jede Menge Missverständnisse an. Das Theaterstück „Da unten“ zeigt das facettenreiche Spiel zwischen Frau und Mann im Zeitraffer von Jung bis Alt – unterhaltsam und eindrucksvoll inszeniert von der Innsbruckerin Luka Oberhammer. 180 | TIROLERIN März 2014


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ie aktuelle Produktion des Innsbrucker Westbahntheaters stellt die Begegnungen von Frauen mit dem Männlichen in den Mittelpunkt. „Da unten“ ist das Werk von „Jomari“, das Pseudonym einer jungen Tiroler Autorin. Die Uraufführung ist in der Inszenierung der engagierten Schauspielerin und Regisseurin Luka Oberhammer zu sehen. Die TIROLERIN war exklusiv bei der Hauptprobe und bat die 38-Jährige zum ausführlichen Gespräch hinter den Kulissen.

TIROLERIN: Was steckt hinter dem Titel „Da unten“? Luka Oberhammer: Das Stück dreht sich um Frau und Mann und um deren Begegnungen. „Da unten“ beschäftigt sich einerseits mit gängigen Klischees über die Sexualität und Lust der Frau sowie deren Veränderung im Laufe des weiblichen Lebens. Ein anderes interessantes Thema des Stücks sind Missverständnisse zwischen Frauen und Männern und deren Ursprung. Dieser liegt insbesondere in der Angst vor Nähe, die uns flüchten lässt oder zu Kurzschlusshandlungen führt. Wie lässt sich die Produktion einordnen? „Da unten“ lässt sich nur schwer fassen. Es ist weder ein Feministinnen- oder

Emanzen-Stück, noch ein Drama – Lachen ist definitiv erlaubt! In „Da unten“ geht es um das Ausleben der weiblichen Energien und den Mann als Spiegel und Auslöser für einzelne Entscheidungen und Handlungen. An welches Publikum richtet sich „Da unten“? An Frauen und Männer aller Altersstufen. Das Stück hat trotz dem Thema Sexualität nichts Pornografisches oder Anstößiges an sich und Nacktheit kommt auch nicht vor. Die jüngste Schauspielerin ist erst zwölf und findet die Entwicklungen, die in der Produktion zu sehen sind, interessant. Ebenso ist für die älteste Darstellerin mit 64 Jahren der Rückblick auf das Leben als Frau sehr reizvoll. Wie beschreiben Sie Ihre Inszenierung? Ganz viel passiert im Nicht-Sprechen, denn das, was zwischen den Zeilen steht, ist wirklich spannend. Dann sind auch Körper, Mimik und Gestik im Mittelpunkt. Außerdem spielen wir mit Bewegungen und haben Tanzperformances mit Live-Gesang eingebaut. Wie fühlt es sich an, bei einer Uraufführung Regie zu führen? Eine Uraufführung ist extrem schöpferisch. Eine Produktion ohne jegliche Erwartungshaltung – weder von sich selbst

THE AT R in TiroE l

noch von Darstellern oder vom Publikum – ist etwas ganz Besonderes. Die einzige, die vielleicht Erwartungen hat, ist die Autorin, aber selbst sie war sehr großzügig in ihren Vorgaben. Das Westbahntheater betreibt seit Jahren wirklich innovatives Theater, was es wiederum mit dieser Uraufführung bestätigt. Wie ist es als Profi-Schauspielerin, mit Laiendarstellern zu arbeiten? Das Westbahntheater hat ein talentiertes und sehr engagiertes Haus-Ensemble. Man merkt gar nicht, dass man mit Laien zusammenarbeitet. Aus Gewohnheit mache ich den Darstellern manchmal eine Szene vor, wie ich sie spielen würde. Das versuche ich mir zwar als Regisseurin immer zu verbieten, aber ab und zu passiert es trotzdem (lacht). Spielen Sie nach „Da unten“ wieder selbst? In den kommenden Wochen drehe ich als Schauspielerin die Semi-Dokumentation „Die Wilderin“. Außerdem führe ich wieder beim Musical der Waldorfschule Innsbruck Regie. Aber für Angebote wäre ich jederzeit offen (lacht). Vielen Dank für das Gespräch und toi, toi, toi! Cornelia Müller

In fo

Jomari: „Da unten“ 28. Februar und 1., 2., 7., 8., 9. März 2014, jeweils um 20 Uhr im Westbahntheater Innsbruck Auf ihrer Reise durch das Leben begegnet Frau immer wieder dem Mann an sich. Sie durchlebt verschiedene Phasen, während er der Mann im besten Alter bleibt. In einer Reise durch die Zeit fragt „Da unten“ nach dem Umgang mit sich selbst und den Männern im weiblichen Leben.

Ein Mann und acht Frauen bilden das Ensemble für „Da unten“

Es spielen: Bernadette Ganahl, Annalena Hochgruber, Therese Hofmann, Margit Künzler, Elisabeth Mayr, Verena Rosenauer, Nathalie Tumler, Elisabeth Tusch, Dominik Unterthiner.

Regisseurin Luka Oberhammer mit der jüngsten Darstellerin Annalena Hochgruber

TIROLERIN März 2014 | 181


K U L T U R

Galerienbummel Foto: Foto: Peter Scoz

Bunt wie der Frühling leuchten die Ölpastellkreidebilder des jung verstorbenen Künstlers Egone Scoz. In düstere Endzeitlandschaften entführt Kevin Rausch. Erschütternd die Arbeiten des Bildhauers Anvidalfarei. Buntes Schwarz Egon Scoz – egone (1951 – 2002) Werke aus dem Nachlass Ausstellungsorte: Galerie Nothburga, Innrain 41, Innsbruck Stadtarchiv/Stadtmuseum, Badgasse 2, Innsbruck Ausstellungsdauer: 26.03. bis 19.04. (Nothburga) 26.03. bis 30.04. (Stadtarchiv)

Egone „Ohne Titel“ (Ölpastellkreide)

Das Ausstellungsprojekt „egone -Welt ohne Titel“ findet an zwei Veranstaltungsorten statt: dem Innsbrucker Stadtarchiv-Stadtmuseum und der Galerie Nothburga. Die gezeigten Werke dieses früh verstorbenen Innsbrucker Künstlers stammen aus dem Privatbesitz von Peter Scoz, dem Bruder des verstorbenen Künstlers. Egone liebte die Arbeit mit den schwer zu bändigenden Ölpastellkreiden. Trotz des schwarzen Untergrundes brachte er seine Bilder zu einer leuchtenden Farbigkeit, die zu seinem Markenzeichen wurde. Manchmal sind die gesetzten Symbole, Zeichen und Kürzel sehr persönlich und schwer zu begreifen.

Andermal findet sich Bekanntes aus Kunst, Film und Musik, ergänzt durch comicartige Textzitate. Es werden auch weniger bekannte Öl-, Gouache- und Acrylbilder, Metallskulpturen, Objekte, Plakate, Siebdrucke, Postkarten und Arbeiten des öffentlichen Raumes gezeigt. Egones Bilderwelt wirkt oft kindlich naiv, unbeschwert und fröhlich. Ganz anders sah sein Künstlerleben aus. Egone war Autodidakt und ein zu Lebzeiten wenig beachteter Künstler, der um das tägliche Überleben kämpfte. Erfreulich, dass ihm wenigstens posthum die Anerkennung zuteil wird, die er zu Lebzeiten verdient und die er so dringend gebraucht hätte.

Bis 8. März

Bis 9. März

Bis 14. März

Christine Piberhofer

Rens Veltman

Andy Warhol

Heldinnen – Helden – Hände Galerie Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5 Innsbruck

Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Innsbruck

POPism Galerie Rhomberg Templstraße 2-4 Innsbruck

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Fotos: Fotos: Galerie Schmidt

„No reason to stay“ und „Vitaativ” (beides Mischtechnik auf Leinwand)

Kevin A. Rausch “sometimes between” Ausstellungsort: Galerie Schmidt, Neudorf 40, Reith im Alpbachtal Ausstellungsdauer: bis 5. April 2014 Öffnungszeiten: Mo bis Fr 10.00 – 12.00, 15.00 – 18.00 Uhr, Sa 10.00 – 12.00 Uhr

„Vielleicht gehe ich immer vom Dreck aus“, meint der Kärntner Künstler Kevin A. Rausch (geboren 1980), denn der Maler geht sehr unmittelbar ans Werk und lässt der Farbe freien Lauf. Rausch ist Maler um der Malerei willen. Daraus resultiert eine abstrakte Grundstruktur, wenn auch in Verbindung mit der Natur. Collagenhaft zersplittert Rausch das mehrteilige Werk, bildet Zonen aus

Grafischem und flächig Gedecktem. Er erschafft düstere Bildwelten – imaginäre schwarzromantische Landschaften, in die er eigenartige kleine Personen hineinsetzt. Romantische Melancholie schleicht sich ein, wenn Rausch eine zierliche Figur als Vertreter des Betrachters an den unteren Bildrand einer weiten Endzeit-Landschaft postiert – verloren in der übermächtigen Natur, wie einst C.D. Friedrichs „Mönch am Meer“. Es ist ein Malen und Zeichnen gegen den generellen Geschmack am Kunstmarkt, wo Image, Figur und Primärfarben großgeschrieben werden. Bei Rausch dominiert das Brüchige, Obskure und Schwarze. Bestimmendes Thema: Die Entfremdung des Menschen von seinem „Planeten - Erde“. Kevin Rausch über seine Arbeiten: „Ich mache mir nicht so viele Gedanken, warum ich etwas mache. Ich mach es einfach!“

S O N D E R A U S S T E L L U N G

SOUNDS OF SPACE Lauschen Sie Sternen und Polarlichtern, fühlen Sie sich wie ein Astronaut. Willkommen in spannenden Sphären! Jetzt neu im AUDIOVERSUM, der beeindruckenden Ausstellung rund ums Hören.

Wilhelm-Greil-Straße 23, 6020 Innsbruck, www.audioversum.at


K U L T U R

Alles ist autobiografisch, das ist für mich der einzige mögliche Weg. Fotos: Gerhard Watzek

Lois Anvidalfarei

Ecce Homo (Bronze, Holz, Seile): Anlässlich der Vernissage wird die neue, umfassende Monografie des Künstlers mit einem Werkverzeichnis aller Skulpturen der letzten zehn Jahre präsentiert.

Fallender (Bronze)

Lois Anvidalfarei Skulpturen und Zeichnungen Ausstellungsort: Galerie Maier im Palais Trapp, Maria-Theresien-Str. 38, Innsbruck Ausstellungsdauer: bis 22. März Öffnungszeiten: Di bis Fr 10 – 12 und 15 – 18, Sa 10 – 13 Uhr

Der ladinische Künstler Lois Anvidalfarei zählt zu den bemerkenswertesten figurativen Bildhauern Mitteleuropas. Bekannt sind vor allem seine lebens-, manchmal überlebensgroßen Figuren mit ihrem vereinten Gegensatz von Zehenspitzenleichtigkeit und bäuerlicher Erdschwere. Bekannt sind auch seine fragmentarischen Köpfe, die monumentale Ausmaße annehmen können. Sowohl Skulpturen als auch Zeichnungen umkreisen

das Thema Mensch. Nicht Individuen werden dargestellt, sondern ein Urbild des Menschlichen. Robust und doch verletzlich – ausgesetzt dem Schicksal und seinen Launen. Sehr oft wählt der Künstler Themen aus der Bibel, insbesondere aus dem Alten Testament: „Hier stehen die großen Urthemen der Menschen. Die ändern sich nicht. Wir brauchen Geschichten. Wir haben geglaubt, mit der Vernunft alles erklären zu können. Aber die Sehnsucht nach Geschichten ist geblieben.“ Anvidalfarei kehrte nach Abschluss des Studiums an der Akademie der bildenden Künste in Wien nach Abtei in Südtirol zurück, um den heimatlichen Bergbauernhof zu bewirtschaften und als freischaffender Künstler zu arbeiten.

Bis 15. März

Bis 13. April 2014

Bis 22. März

Form und Farbe

Afrika heute!

côté intérieur

Loris Morosini und Werner Richter Galerie Nothburga Innrain 41 Innsbruck

Sonderausstellung im Museum der Völker St. Martin 16 Schwaz

Elmgreen & Dragset, Armin Lorenz Gerold Kunstpavillon Rennweg 8a, Innsbruck

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4. BIS 20. APRIL 2014 INNSBRUCK HALL i. T. WATTENS

spiel T räumen

Georg Loewit „Burgring“

Part. of. the. Game. Georg Loewit: Malerei und Bronzearbeiten Ausstellungsort: Galerie Rechelerhaus, Dorfstraße, Ladis, Rechelerhaus/Ladis Ausstellungsdauer: 15. März bis 12. April 2014 Vernissage: 15. März 2014, 19.30 Uhr Öffnungszeiten: Di, Do 16 – 18 Uhr, Sa 17 – 19 Uhr

Georg Loewit „Al Dente“ (Bronze)

Georg Loewit zeigt Malerei und Bronzearbeiten aus den letzten drei Jahren. Ausgangspunkt für die malerischen Arbeiten sind Reiseerlebnisse und Erfahrungen, die sich mit Wahrnehmung auseinandersetzen. Das Individuum inmitten von Menschengruppen wird zum formalen Kürzel. Der Betrachter wird Teil der anonymen Ansammlungen. Man denkt unwillkürlich an eigene Reiseerlebnisse und die damit verbundenen Gefühlen vom eigenen „Urlaubsglück“. Loewit arbeitet mit unvermuteten Perspektiven, monochromen, in Gegenlicht getauchten Hintergründen und langen Schatten und splittert die bühnenhaften Szenen in collagenhaft wirkende Farbflächen auf. Die skulpturalen Arbeiten spielen mit ähnlichen Momenten der Irritation. Eine Gabel mutiert zu Spaghetti. Die aus ihrem gewohnten Zusammenhang entnommenen Gegenstände lösen Momente ironischer Verwunderung aus. Georg Loewit ist Bildhauer, Designer und Goldschmied. Er war viele Jahre künstlerischer Leiter der RLB-Kunstbrücke und ist Kurator zahlreicher Ausstellungen.

Infos und Tickets unter www.osterfestival.at


Kunstvoll & volljährig Die ART Innsbruck lockte bereits zum 18. Mal tausende Interessierte in die Innsbrucker Messe. Besonders die vielfältigen Sonderschauen auf der etablierten Plattform für internationale Kunst waren ein wahrer Publikumsmagnet. om 20. bis 23. Februar 2014 stand in der Innsbrucker Messe die internationale zeitgenössische Kunst im Mittelpunkt. 70 Galeristen, Kunsthändler und Institutionen präsentierten die vielseitigen Arbeiten von 700 Künstlerinnen und Künstlern aus zehn Natio-

Die Sonderschau „Le Corbusier & The Authentic Icons“ führte das Motto „Kunst trifft Design“ zusammen

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nen. Der Russland-Schwerpunkt war in diesem Jahr mit dem Neo-Impressionisten Vladimir Valentsov ein Höhepunkt der diesjährigen Messe. Ein weiterer Publikumshit war die Fortsetzung der Sonderschau „Schnittstelle Kunst/Design/Kunst“ der Galerie Rhomberg.

Fotografien, Gemälde, Skulpturen oder Installationen – die Besucher waren von der zeitgenössischen Kunst begeistert

ART-Direktorin Johanna Penz zeigte sich zur Eröffnung in einer maßgeschneiderten Robe vom Tiroler Designer Markus Spatzier (l.)

Ein Höhepunkt der ART Innsbruck 2014 waren die zahlreichen interaktiven Installationen

Fotos: TIROLERIN/Müller, Christler

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Kunst trifft Design Unter dem Motto „Kunst triff t Design“ verwandelte die ART Innsbruck Tirol bereits in der 18. Auflage zum renommierten Treffpunkt für zeitgenössische Kunst.

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er Besucherandrang gibt ARTGründerin Johanna Penz seit nunmehr 18 Jahren Recht: Internationale und zeitgenössische Kunst ist in Tirol gefragt. Zahlreiche Kunstfreunde, darunter prominente Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, folgten wie jedes Jahr ihrer Einladung auf die ART Innsbruck.

LR Patrizia Zoller-Frischauf, Clemens Rhomberg (Galerie Rhomberg), ART-Direktorin Johanna Penz, Natalie Pedevilla (Innsbrucker Kulturamt), Designer Markus Spatzier und GR Uschi Schwarzl – umrahmt von den Herzblut-Models Nadine und Kristina

Künstlerin Simone Gutsche-Sikora, Erwin Walch (GF Swarco Tirol) mit Tochter Sabrina und Silvia Walch

Julia Polak (Chapeau Kunstmarkt) und Benjamin Skardarasy (La Loupe) nahmen die Kunstwerke unter die Lupe

Birgit Fraisl (artdepot) traf auf Sascha Augustin (Galerie der ART Innsbruck Clemens Augustin) mit Carlo Hasenöhrl Rhomberg (Galerie Rhomberg) (Ästhetischer Chirurg)

Josef Geisler mit einem Kunstwerk von Günter Blumauer

Architekt und Galerist Michael Prachensky und Bürgermeisterin Eva-Maria Posch (Hall i.T.)

Dietmar Hosp (Galerie Hosp Nassereith), Susanne Loewit und Künstler Georg Loewit

Künstler unter sich: Nadja El Manchi und Charly Käfer


Fotos: TIROLERIN/Müller

k u l t u r

MED-EL Unternehmensgründer Erwin Hochmair und Ingeborg Hochmair, Eckhard Schulz (Gründer Audioversum) und Christina Beste (Audioversum) in der neuen MED-EL World

Ein Jahr voller hörbarer

Abenteuer Nach einem überaus erfolgreichen Jahr feierte das Audioversum in Innsbruck Ende Jänner sein einjähriges Bestehen mit einem zusätzlichen Raum für die Dauerausstellung.

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Innsbrucks Vize-Bgm. Sonja Pitscheider und GR Patrizia Moser waren von den Theaterdarbietungen begeistert.

Thomas Lampe (Audioversum Marketing) und Heinrich Auer (GF Auer Holzmanufaktur)

188 | TIROLERIN März 2014

nlässlich des ersten Geburtstages erhielten die zahlreichen Besucher einen umfangreichen Überblick über die Aktivitäten rund um das Abenteuer Hören im Audioversum: von den vielfältigen Workshops bis zu verschiedenen Bildungsprojekten wie „Musik zum Anfassen“. Anschließend wurde in kurzen Theaterszenen die herausfordernde Aufgabe der Audio Guides, welche das Publikum durch das Audioversum führen, unterhaltsam und mit einem gewissen Augenzwinkern präsentiert. Höhepunkt des Abends war die Eröffnung der neuen MED-EL World, die die Entwicklung der Hörimplantate und die Vielseitigkeit des Innsbrucker Unternehmens zeigt.

Ferdinand Neu (Personalwesen Stadt Innsbruck) und Birgit Neu (Kulturmagistrat Stadt Innsbruck)

Autorin Jeannine Meighörner und Wolfgang Meighörner (Tiroler Landesmuseen)

Die Theaterstücke erzählten vom unterschiedlichen Publikum des Audioversums und von den amüsanten Herausforderungen der Audio Guides.

Peter Hörschinger (Agentur ikp) und Sylvia Falch lauschten gespannt den Aufnahmen von Alltagsgeräuschen.


Neues von der Alten Musik Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik haben sich heuer ganz dem Jahr 1685 verschrieben: dem Geburtsjahr von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Domenico Scarlatti.

Foto: Naive

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om 12. bis 31. August 2014 werden Meisterwerke aus Oper, Kirche, Konzert und Kammer das Publikum der 38. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik in ihren Bann ziehen. Rund um Bach, Händel und Scarlatti findet sich die Musik von ihren Vater- und Lehrerfiguren, von Freunden, Zeitgenossen und deren Söhnen wie Alessandro Scarlatti, Johann Philipp Krieger und vielen mehr auf dem Programm. Junge Gesangstalente werden außerdem beim bewährten Cesti-Wettbewerb mit Arien aus Lullys Oper „Armide“ zu hören sein, die 1685 komponiert wurde. Am 18. August 2014 tauchen die Musiker von La Chimera in die traditionelle und polyphone Musik aus Europa, Afrika und Lateinamerika

vom 17. Jahrhundert bis heute ein. Unter dem Titel „Odisea Negra“ werden Kompositionen präsentiert, die nur so vor Lebensfreude sprühen. Gastmusiker aus Venezuela, Senegal und Kuba verbinden mit Leidenschaft und Entdeckungsfreude Kontinente, Zeiten und Stile auf Laute, Kora (afrikanische Harfe) und vielen anderen Instrumenten. In fo

Festwochen-Konzert „Odisea Negra“ 18. August 2014 um 21 Uhr im Tiroler Landestheater Karten unter: Tel.: 0188 088 (Ortstarif) täglich von 8 bis 21 Uhr Nähere Infos unter: www.altemusik.at

Foto: TIROLERIN/Weiland

Schaufenster-Wettbewerb Auch 2014 laden die TIROLERIN und die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik alle Geschäftstreibende ein, beim diesjährigen Schaufensterwettbewerb teilzunehmen. Requisiten, Der Kostüme und Hauptgewinn Werbemittel ist eine Veröffentlichung des werden zur ...Schaufensters mit Foto in der TIROLERIN sowie attraktive Verfügung Sachpreise der TIROLERIN gestellt. und des Hotel Hilton.

Anmeldung Per E-Mail an: festwochen@altemusik.at Anmeldeschluss: 30. Mai 2014 Wir bitten um Nachsicht, dass wir nur angemeldete Geschäfte beim Jury-Rundgang berücksichtigen! Termine Kostüm-/Werbemittelausgabe: 24. Juli von 18 – 20 Uhr Dauer Schaufensterauslage: 1. – 29. Aug. Kostümabholung durch einen Festwochenmitarbeiter: 29. August ab 10 Uhr Gewinne Ob Sie gewonnen haben oder nicht – Ihre Teilnahme zählt! Wir bedanken uns bei jedem angemeldeten Teilnehmer am Montag, 18. August um 12 Uhr mit einem „Festwochenlunch“ im Hotel Hilton. Außerdem erhält jeder teilnehmende Betrieb zwei Karten für die Open Mind-Veranstaltung „Odisea Negra“ am 18. August um 21 Uhr im Tiroler Landestheater.

TIROLERIN März 2014 | 189


k u l t u r

Musik & Tanz von Tirol bis Japan

Von Alter und Neuer über außereuropäische Musik bis hin zu Film, Tanz und Performance: Beim diesjährigen Osterfestival Tirol können Kulturinteressierte vom 4. bis 20. April unter dem Motto „spiel T räumen“ faszinierende Welten kennenlernen. ENFANT

ÉLÉGIE

Die Japanerinnen aki takase und Yui Kawaguchi zeigen mit „Cadenza“ bereits zum zweiten mal ein Stück beim osterfestival tirol.

in Boris Charmatz „enfant“ erzählen maschinen, Kinder und erwachsene spielerisch vom Größerwerden.

in Zusammenarbeit mit der europäischen Kulturhauptstadt 2013, marseille-Provence, entstand olivier Dubois’ „élégie“.

Die StaDt im Klavier

muSée De la DanSe

Ballet national De marSeille

Dynamisch eröffnet wird das Osterfestival Tirol 2014 mit dem Tanzstück „Cadenza“ der japanischen Jazz-Pianistin und Komponistin Aki Takase sowie der Tänzerin und Choreographin Yui Kawaguchi. Das Wechselspiel von Choreographie, Komposition und Improvisation der beiden Künstlerinnen wird zum Sinnbild für unser Leben zwischen festen Regeln und dem Aufbrechen dieser.

Boris Charmatz, Star der internationalen Tanzszene, stellt mit „enfant“ in beeindruckenden Bildern zwischenmenschliche Beziehungen dar. Neun Erwachsene und zehn Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren befinden sich im spielerischen Miteinander auf der Bühne. Teilweise Marionetten gleich, erzählt die französische Tanzgruppe auch von den Herausforderungen des Heranwachsens.

Der dritte Tanzabend des Osterfestival Tirol ist dem „neuen Wilden“ der französischen Tanzszene gewidmet: Olivier Dubois. Sein neuestes Werk „Élégie“ führt das Publikum in eine Welt tiefer Emotionen und visueller Eindrücke. Von Rilkes „Duineser Elegien“ inspiriert, treten die Tänzer in einen Dialog mit dem Jenseits. Vor wenigen Tagen bekam Olivier Dubois den Titel „Choreograph des Jahres 2013“ für „Élégie“ verliehen.

Freitag, 04. April 2014 | 20:15 Uhr Salzlager Hall

190 | TIROLERIN März 2014

Samstag, 12. April 2014 | 20:15 Uhr Congress Innsbruck

Donnerstag, 17. April 2014 | 20:15 Uhr Congress Innsbruck

Werbung

CADENZA


SCHNEBEL, BRAHMS, SCHÖNBERG

mitmach & gewin en nen

Quatuor Diotima

Donnerstag, 10. April 2014 | 20:15 Uhr Salzlager Hall Die in unterschiedlichen Musikepochen beheimateten französischen Künstler stellen die Kombination von klassischer und zeitgenössischer Musik in den Mittelpunkt ihres Auftritts: Der deutsche Komponist Dieter Schnebel, bekannt für seine szenischen Werke, die den Klang aus der Bewegung im Saal entstehen lassen, wird mit seinem 1. Streichquartett „Im Raum“ gemeinsam mit Streichquartetten von Brahms und Schönberg zu hören sein.

Quatuor Diotima inszeniert zeitgenössische und klassische musik im Salzlager Hall.

WHAT THE BODY DOES NOT REMEMBER

C.P.E. BACH LUKASPASSION il FonDamento ltG: Paul DomBreCHt

ultima veZ

Sonntag, 20. April 2014 | 20:15 Uhr Congress Innsbruck

Sonntag, 13. April 2014 | 20:15 Uhr Marienkirche Wattens

Zum Abschluss, am Ostersonntag, zeigt die Compagnie Ultima Vez ihr Debüt von 1987 „What the Body Does Not Remember“. Die Choreographie mit der Wim Vandekeybus seinen weltweiten Durchbruch schaffte, zeigt scheinbare Szenen des alltäglichen Lebens: Witzig und rasant umgesetzt, werden die Tänzer an ihre Grenzen gebracht. Ein Feuerwerk des zeitgenössischen Tanzes, das an Aktualität nichts eingebüßt hat.

Fotos: Falk Wenzel, Boris Brussey, François Stemmer, Molina Visuals, Michel Novak, Danny Willems

Eine der zahlreichen Versionen von Carl Philipp Emanuel Bachs Lukaspassion ist nach mehr als 230 Jahren wieder zu hören. Für Paul Dombrecht, einen der Großen der Musikwelt, war neben dem 300. Geburtsjahr des Sohns J.S. Bachs die Tiefe des Werks Anlass zur Wiederaufführung. Mit seinem Ensemble Il Fondamento gibt er dem Tiroler Publikum diese einmalige Hörgelegenheit.

Die Lukaspassion von C.P.E. Bach wird unter der Leitung von Paul Dombrecht mit seinem weltweit bekannten Ensemble zu hören sein.

Die tirolerin verlost 5 x 2 Karten für „What the Body Does not remember“ am 20. april 2014 um 20:15 uhr im innsbrucker Congress unter dem Kennwort „Body“ an gewinnspiel@tirolerin.at.

G. F. HÄNDEL LA RESURREZIONE lautten ComPaGneY CaPella anGeliCa

mitmach & gewin en nen oSterFeStival tirol „SPiel t rÄumen“

Samstag, 19. April 2014 | 19:30 Uhr Congress Innsbruck

4. bis 20. April 2014 Innsbruck – Hall i.T. – Wattens

Georg Friedrich Händels Oratorium „La Resurrezione di Nostro Signor Gesu Cristo“ – dessen Uraufführung am Ostersonntag 1708 stattgefunden hat – wird am Karsamstag von Musikern der Lautten Compagney und der Capella Angelica aufgeführt. Das Werk wird auf zwei Ebenen erzählt: als Machtprobe zwischen den Kräften des Himmels und der Hölle sowie als Reflexion über Schuld, Sühne und Erlösung – ein Drama aus menschlicher Sicht. Die tirolerin verlost 5 x 2 Karten für G.F. Händel „la resurrezione“ am 19. april 2014 um 19:30 uhr im innsbrucker Congress unter dem Kennwort „Händel“ an gewinnspiel@tirolerin.at.

Seit 25 Jahren ist das Osterfestival Tirol fixer Bestandteil der Kulturszene. Alljährlich werden unter einem wechselnden Motto unterschiedliche Kunstformen gezeigt: von Alter und Neuer Musik aus Europa und anderen Ländern unserer Erde über Film und Gespräche bis hin zu Performance und Tanz. Händel schrieb sein oratorium „la resurrezione“ mit 23 Jahren in rom.

Ticket-Hotline: +43(0)5223/53808 E-Mail: office@osterfestival.at www.osterfestival.at

TIROLERIN März 2014 | 191


K U L T U R

Fotos: Don&Giovannis, TIROLERIN

Schwungvolle NOSTALGIE

B

erühmte Opernmelodien verpackt in nostalgische Lieder – für diesen einzigartigen Sound stehen Don & Giovannis. Don & Giovannis, das sind der Tiroler Tenor Andreas Winkler und vier Vollblutmusiker aus der Schweiz und Italien. Auf ihrem neuen Album „Dolce Vita“ zeigen sich die Fünf mal schwungvoll, mal sanft und für jede Stimmung passend.

Anfang des Jahres besuchte Andreas Winkler exklusiv die TIROLERIN-Redaktion mit drei aktuellen CDs „Dolce Vita“ im Gepäck. Die TIROLERIN verlost diese 3 CDs „Dolce Vita“ von Don & Giovannis, handsigniert von Tenor Andreas Winkler, unter dem Kennwort „Dolce Vita“ an gewinnspiel@tirolerin.at.

GEWIN N SPIEL -

ABBA-MANIA Honey, Honey

CD-Neuerscheinungen SÖHNE MANNHEIMS

CHRISTINA PERRI

THIS VOID

ElyZion

Head Or Heart

Crystals

Die 13 Söhne aus Mannheim starten mit ihrem fünften Studioalbum „ElyZion“ wieder durch. Die Songs stehen zwischen Aufbruch und Tradition – typisch für die deutsche Gruppe, deren einzige Konstante die Veränderung ist. Highlight: „Deine Waffe ist die Liebe“ – eine Hymne auf die Liebe, die nichts erschüttern kann.

Ihr Debüt „lovestrong“ schlug 2011 in ganz Europa ein. „Head Or Heart“ ist Christina Perris zweites Studioalbum, an dem sie selbst mitgeschrieben hat. 13 Lieder zeigen ihre starke und eindrucksvolle Stimme in allen Facetten. Die bereits veröffentlichte Single „Human“ ist jetzt schon hitverdächtig!

Trotz junger Bandgeschichte hat das Quintett aus Hamburg seit 2010 einen erfolgreichen Start hingelegt. Mit „Crystals“ liefern The Void ihr zweites Album mit ihrem erstaunlich stilsicheren Mix aus Indie, Rock und Pop ab. Die zwölf Lieder sorgen in entspannten Stunden mit Sicherheit für beste Stimmung!

192 | TIROLERIN März 2014

Die ABBA-Mania lässt Tirol auch nach 40 Jahren nicht los! Am 3. April 2014 um 20 Uhr gastiert Europas erfolgreichste ABBA-Show im Innsbrucker Congress. Seit neun Jahren tourt die ABBA MANIA durch Europa und wird nun hierzulande mit Hits wie „Take a Chance on me“, „S.O.S.“ und „Dancing Queen“ auch eingefleischte Fans begeistern.


KINDSEIN DAMALS – KINDERFOTOS GESUCHT!

Foto: Dietmar Wachter

Vom 9. Mai bis 26. Oktober 2014 werden in der Galerie im Turm auf Schloss Landeck Fotos zum Thema „Eine Kindheit im letzten Jahrhundert“ präsentiert. Schwerpunkt sind Aufnahmen aus dem Alltag von Kindern vor 1960. Zum selben Thema wird der bekannte Tiroler Buchautor Martin Reiter einen Bildband auf der Vernissage am 9. Mai 2014 um 19 Uhr vorstellen. Wer zu „Kindsein damals“ leihweise Fotomaterial mit Informationen zu Entstehungsjahr, Ort und Anlass zur Verfügung stellen möchte, kann diese per Post an Edition Tirol, St. Gertraudi 16, A-6235 Reith im Alpbachtal, schicken oder als Scan (mind. 300 dpi) an Martin Reiter unter editiontirol@gmail.com senden.

Foto: Richard Schabetsberger

Hochkarätiger Jazz im Weinkeller D

as Erfolgsformat „Cantina Tuesday Night Orchestra“ entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit vom Geheimtipp zum Publikumsmagneten für Musikliebhaber. In den meist ausverkauften Konzerten ermöglichen 18 hochkarätige Musiker den Zuhörern ein akustisches Erlebnis, das seinesgleichen sucht. In den Gemäuern des ehemaligen Weinkellers entstehen unvergessliche Abende in einer einzigartigen Location. Eröffnet wird das neue Programm mit dem Format „A Tribute to“, bei dem herausragenden Jazzlegenden ein Abend mit Musik und Anekdoten gewidmet wird. Neu: Je näher der Sommer rückt, desto mehr wird ein Hauch von Bossa Nova und Latin in der Jazz Cantina zu spüren sein. Kontakt: Cantina Vecchia, AndreasHofer-Straße 43, 6020 Innsbruck, www.cantina-vecchia.at

INFOBOX

Programmvorschau 8. April: „A Tribute to“ Jay Jay Johnson & Kai Winding 29. April: „A Latin Affair“ 6. Mai: „Cantina Tuesday Night Orchestra“ 20. Mai: „Music meets Performance“ 3. Juni: „Cantina Tuesday Night Orchestra“


K U L T U R

E-BOOK DES S MONAT

LUDVIGSHÖHE Herman Bangs Roman „Ludvigshöhe“ lässt Ida und Karl, die sich aus Kindertagen kennen, wieder aufeinander treffen. Eine Liebesgeschichte zweier Menschen, die in stürmischen Zeiten aneinander Halt suchen.

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HERMAN BANG: Ludvigshöhe Roman, EUR 19,20 Manesse ISBN: 978-3-641-10919-6

udvigshöhe ist ein idyllischer Gutshof im dänischen Jütland um 1900. Ida, die Tochter des Gutsverwalters, und Karl, der Sohn des Gutsherrn, wachsen zusammen auf und wissen, dass sie dennoch Abstand voneinander halten müssen. Als Erwachsene treffen sie sich in Kopenhagen wieder – beide haben ihren Platz im Leben verloren, doch die stille Krankenschwester und den ver-

wöhnten Adeligen verbindet die Erinnerung an eine unbeschwerte Kindheit. Nach und nach nähern sich Ida und Karl an, aber ist für die beiden überhaupt eine gemeinsame Zukunft möglich? Der Suche nach Heimat und Geborgenheit hat sich der dänische Impressionist Herman Bang in „Ludvigshöhe“ gewidmet. Subtil und einfühlsam beschreibt er die Annäherung – ein bis heute gültiges Meisterwerk.

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194 | TIROLERIN März 2014


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TOTENFR AU Der Innsbrucker Bernhard Aichner ist für seine Krimi-Reihe um HobbyDetektiv Max Broll bekannt. Jetzt wechselt der Autor die Seiten und schaut der Bestatterin Brünhilde Blum bei ihrem Rachefeldzug über die Schulter.

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rünhilde Blum ist liebevolle Mutter von zwei Kindern, glücklich verheiratet und arbeitet im Innsbrucker Familienunternehmen als Bestatterin. Als plötzlich ihr Mann Mark direkt vor ihren Augen überfahren wird, der Fahrer Fahrerflucht begeht und nichts mehr so ist wie zuvor. Blum verliert ihren Halt und versucht zu verstehen, warum fünf einflussreiche Menschen

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Marks Tod wollten. Blum schwört Rache. Und schlägt erbarmungslos zu. Warum? Die Antwort darauf liegt in Blums Vergangenheit ... „Totenfrau“ ist das neueste Werk vom Innsbrucker Autor Bernhard Aichner und lässt Tirol zum Ausgangspunkt einer spektakulären Mordserie in drei Ländern werden. Ein regionaler Th riller auf internationalem Niveau!

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Britta Teckentrup

mehr auf dieser Welt als einen Hund. Aber er bekommt keinen,

Die arme kleine, tollpatschige

dafür hat sein bester Freund

Ente ... immer stolpert sie und

Viktor plötzlich einen vierbeini-

fällt hin. Ob ihre großen Füße

gen Gefährten. Eines Nachts

daran schuld sind? Durch ein

wacht Moritz von einem

kleines Wunder lernt die Ente,

schrecklichen Krach auf: In

wozu ihre einzigartigen, großen

seinem Schrank sitzt ein Tier!

Füße gut sind.

Endlich hat Moritz nun auch

Das liebevoll gestaltete

einen tierischen Freund. Doch

Bilderbuch zeigt Kindern,

dieser kann sogar sprechen und ist ziemlich hungrig. Und wird

dass sie einzigartig und stark sind und darauf stolz sein

von Tag zu Tag größer ...

können.

CORNELIA MANIKOWSKY:

BRITTA TECKENTRUP:

Hund!

Die kleine Ente mit den großen Füßen

Bilderbuch, EUR 17,40

Bilderbuch, EUR 13,40

edition buntehunde

arsEdition

ISBN: 978-3-934941-87-8

ISBN: 978-3-845-80461-3

TIROLERIN März 2014 | 195


K U L T U R

Krieg & Liebe Der Tiroler Regisseur Ernst Gossner (l.) verfilmte das berührende Drama „Der stille Berg“.

Filmstarts in den Tiroler Kinos AB 13. MÄRZ 2014, DRAMA DIE BÜCHERDIEBIN

Foto: Sigmafilm

AB 21. MÄRZ 2014, TRAGIKOMÖDIE DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG & VERSCHWAND

AB 27. MÄRZ 2014, ACTION THE RETURN OF THE FIRST AVENGER

A

uch Julia Gschnitzer, Markus Plattner und Brigitte Jaufenthaler aus Tirol wirkten mit. Der junge Südtiroler Andreas Gruber (William Moseley, r.) trifft auf der Hochzeit seiner Schwester die siebzehnjährige Italienerin Francesca Calzolari. Liebe auf den ersten Blick. Doch leider muss Andreas gleich am nächsten Tag an die Front, denn Italien hat Österreich den Krieg erklärt. Der Erste Weltkrieg überrollt nicht nur ihre erste Liebe, sondern verwandelt die Dolomiten auch in einen der bizarrsten Kriegsschauplätze der Geschichte. Ein packender Film über einen Krieg in den Bergen, der Familien zerreißt, Nachbarn trennt und Liebende entzweit. Die TIROLERIN verlost 5 x 2 Karten unter dem KW „Der stille Berg“ an gewinnspiel@tirolerin.at.

GEWIN N SPIEL -

DVD-Neuerscheinungen DER SCHAUM DER TAGE

RUNNER RUNNER

THOR

DIE WAHRE LIEBE

ALLES AUF EINE KARTE

RETTER IN DER NOT

Colin lebt in einer surrealen Welt, in der man auf Wolken durch die Luft reisen kann. Partys, Frauen und Musik – es fehlt ihm nichts, außer eine Frau, die er liebt. Bis er die wunderschöne Alice trifft ... Wir verlosen 3 DVDs unter dem KW „Der Schaum der Tage“ an gewinnspiel@tirolerin.at.

Student Richie verdient nebenbei sein Geld beim Online-Pokern, bis er alles verliert. Als er dem auf den Grund gehen will, findet er sich schnell im ultimativen Machtpoker wieder. Jetzt als Digital HD und ab 03.03. als Blu-ray und DVD erhältlich. Wir verlosen 3 DVDs unter dem KW „Runner Runner“.

Thor will die durch seinen Bruder Loki ins Schwanken geratene Ordnung im Universum wiederherstellen. Doch die uralte Rasse der Dunkel-Elfen will seine Friedenspläne vereiteln. Wir verlosen 3 DVDs unter dem Kennwort „Thor – The dark Kindom“ an gewinnspiel@tirolerin.at.

196 | TIROLERIN März 2014



k u l t u r

Lust auf

Kreativität? Das Ferdinandeum bietet einmal pro Monat jede Menge Raum für kreative Ideen. Mit unterschiedlichen Techniken kann an einem Nachmittag die persönliche Fantasie frei entfaltet werden – inspiriert von der großen Kunstsammlung des Hauses.

U

Foto: Tiroler Landesmuseen

nter dem Titel „Kreativ am Freitag“ können alle ab 14 Jahren ihre eigene Kreativität im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum neu entdecken. An einem Freitag pro Monat werden unter professioneller Anleitung unterschiedliche Techniken ausprobiert – von Ölfarben über Blaudruck bis hin zur Monochromie. In einer bunten Gruppe können die Teilnehmer an ihrem persönlichen Kunstwerk den ganzen Nachmittag oder auch nur ein paar Stunden arbeiten – für das offene Atelier sind jedenfalls keine Vorkenntnisse erforderlich! Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung per Telefon oder Email erforderlich.

Kreativ am Freitag im Ferdinandeum Termine und Themen 2014 21. März: Gefaltetes 25. April: Ölfarbe 23. Mai: Zeichnung 13. Juni: Blaudruck

26. September: Monotypie 17. Oktober: Eitempera 21. Nov.: Monochromie 12. Dezember: Serielles

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Museumstraße 15 • 6020 Innsbruck 14 bis 17 Uhr Anmeldung unter Telefon: 0512/594 89 111 E-Mail: anmeldung@tiroler-landesmuseen.at www.tiroler-landesmuseen.at

198 | TIROLERIN März 2014

Kosten: Jugendliche bis 19 Jahre: 5 Euro Erwachsene: 14 Euro Ermäßigt und Museumsvereinsmitglieder: 10 Euro


SOCIETY

Für die laufende Ballsaison hat sich ganz Tirol wieder wie gewohnt in Schale geworfen. Die TIROLERIN war für Sie auf den wichtigsten Bällen unterwegs.

Fotos: Reiter, Life Ball/ © Inge Prader

Judith Haaser, Redakteurin

Der Winter im 3/4- Takt

Tirol tanzt in Brüssel Mitte Februar fand der berühmte „Wiener Ball“ in Brüssel statt. Dieser wurde nicht nur von zahlreichen Tirolern besucht, sondern sogar von der Tirolerin Karin Lukas-Eder aus Going organisiert. Angeführt wurde die Tiroler Delegation von Landwirtschaftsminister DI Andrä Rupprechter und

T I PP

EU-Konsulent Dr. Johannes Ausserladscheiter (r.). Diesmal kam auch die Mitternachtseinlage aus Tirol: Die bezaubernde Alexandra Caró (l.) überzeugte das Publikum mit eigenen Songs und virtuoser Stimme. Bei Walzer und Polka tanzten die Gäste noch bis in die frühen Morgenstunden.

Wirtschaftsball, Uniball, Bauernbundball und der Tiroler Ball in Wien waren sicher die Highlights der diesjährigen Ballsaison. Außerdem sind aber unzählige weitere Bälle über die Bühne gegangen – kein Wunder, gehört die kalte Jahreszeit doch traditionellerweise den eleganten Abendveranstaltungen und ihren illustren Gästen aus Wirtschaft, Politik und Society. Bis in die frühen Morgenstunden wird da getanzt, was die Sohlen hergeben. Der einzige Ball, der heuer meiner Meinung nach (zumindest in Nordtirol) eindeutig zu kurz gekommen ist, war temperaturbedingt wohl der Schnee-Ball. Oder wurde der Termin verschoben?

Kampf gegen HIV Am 31. Mai findet in Wien der mittlerweile 22. Life Ball im Rathaus statt. Das Großevent mit ernstem Hintergrund steht dieses Jahr unter dem extravaganten Motto „Garten der Lüste“. Die begehrten Tickets werden online verlost, dafür registrieren kann man sich ab dem 23. März. Mehr Infos unter: www.lifeball.org


Fotos: TIROLERIN

S o c i e t y

Marius Wolf (Tirolerin) Silvia lieb (Moser Holding) und Andreas eisendle (Bundesländerinnen) bedankten sich bei Uschi Fellner-Pöttler mit einem Blumenstrauß.

TIROLERIN im Business Talk

Anfang Februar trafen sich die „Leading Ladies“ aus Wirtschaft und Society auf Einladung der TIROLERIN im Foyer des Headline-Gebäudes in Innsbruck.

U

schi Fellner-Pöttler, neue Herausgeberin der Bundesländerinnen und Medienexpertin, sprach dabei vor den führenden Frauen der Tiroler Wirtschaft über ihren einzigartigen Werdegang. Daraus entwickelte sich eine interessante Diskussion über die vielen Hürden bei der Vereinbarkeit von Kindern und Karriere. Fellner-Pöttler gab auch Einblick in die schwierigeren Phasen ihres Lebens und wie sie mit der Rolle als Frau zwischen Familie und Geschäfts-

200 | TIROLERIN März 2014

welt zurecht kam. Dass auch private Probleme zur Sprache kamen, weckte die Sympathien des durchwegs begeisterten Publikums noch mehr. Auch Tipps für den souveränen Auftritt auf dem Gesellschaftsparkett wurden diskutiert und äußerst interessiert aufgenommen. Im Anschluss an den „Talk“ wurden bei exklusivem Finger-Food vom ARCHIV Catering noch viele Gespräche geführt und Meinungen ausgetauscht.


Petra Haid (Juwelier Haid) mit elisabeth Berger-rudisch (MoHo Unternehmenssprecherin)

Katharina eigentler (Tirolerin) mit Anna-Maria Zátura-rieser (Wohnungseigentum)

ida Wander (Wiener Städtische) und Dalia Föger (TT)

Birgitt navacchi (Pregartner) mit Johanna Penz (ArT innsbruck)

Brigitte Plattner (rettet das Kind) mit inge Duftner (Duftner & Partner) und Brigitte Schieferer (rettet das Kind)

Klassefrauen beweisen Demut und wissen, was die wesentlichen Dinge sind. Uschi Fellner-Pöttler

Die geladenen Damen lauschten gespannt den Worten von Uschi Fellner-Pöttler

Sissy Böhm (Schauspielerin), elisabeth Zanon (house of excellent beauty), Andrea norz (Juwelier norz), Birgit Holzer (Swarovski/Cadenzza) und Carina Fink (Moden Fink)

Karin lechle (Hypo Bank), Gabriele egger (iKB) und Teresa Bestle (WiFi)

Silvia Schiener (Harreither) mit ihrer Schwester Christine rosam (Stein-rosam)

TIROLERIN März 2014 | 201


S o c i e t y

Das ausschließlich weibliche Publikum zeigte großes interesse.

Claudia Angerer-Foissner (Creativ Agentur) Simone Hirzinger (Tischlerei Hirzinger) und Marlies Witsch (GF Tirol TV) und Birgit Pedevilla (Volksbank ibk.)

Doris Kurz (Juwelier Hampl)

Ursula Meyer (Tirolerin) und isabell Bauer (BoConcept)

Für kulinarische Genüsse sorgte das ARCHiV Catering

Gerti Christler (Tirolerin) mit Sonja Ultsch (Adlers Hotel)

Silvia lieb (MoHo Stv. Vorstandsvorsitzende) mit Barbara Zitterbart (DAKA)



s o c i e t y

Tiroler Ball-Reigen

Fotos: TIROLERIN/Stamm, Eigentler

Mit einem vollen Ballkalender sind die Tirolerinnen und Tiroler ins Jahr 2014 gestartet – von Innsbruck bis Wien wurde in den ersten beiden Monaten fleißig getanzt. Die Höhepunkte des Faschings hat die TIROLERIN hier für Sie zusammengestellt.

Tiroler Wirtschaft schwingt das Tanzbein W

ie üblich festlich dekoriert, füllte sich die Dogana im Innsbrucker Congress kurz vor der Eröffnung durch die Polonaise der Tiroler Jugend bis auf den letzten Platz. Kein Wunder, denn der Tiroler Wirtschaftsball ist ohne Zweifel bestens bekannt für sein abwechslungsreiches

204 | TIROLERIN März 2014

musikalisches Programm, das diesmal einen gelungenen Querschnitt von den 20er, den 60er und 70er Jahren bis hin zu aktuellen Hits bot. In dieser kurzweiligen Atmosphäre wagten sich viele der zahlreichen Besucher aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft auf die Tanzfläche.


Alexander Maier und Philipp Heel (Wirtschaftsbund Tirol)

WKO-Präsident Jürgen Bodenseer, Monika Bodenseer, LR Patrizia Zoller-Frischauf, Carmen Petz und CEO der Moser Holding, Hermann Petz

LH Stellv. Josef Geisler, Rechtsanwalt Thomas Anker, WK-Direktorin Evelyn Geiger-Anker und NR Franz Hörl freuten sich über das Wiedersehen

Sonja und Urs Hafner-Cernusca amüsierten sich

Kamen ins Gespräch: Isabella Gandler, Isabell Bauer und Martin Bauer, Jürgen Gandler (BoConcept)

Landtagsabgeordneter Martin Wex und Gattin Kathrin Wex

Eine ausgelassene Runde: Oliver Schönitzer (Villa Blanka), Andrea Wieser, Leopold Wedl (Handelshaus Wedl), Verena Wieser (Ernst Schmid) und Peter Mirski (MCI)

Monika Huber und Norbert Huber gesellten sich zu GR und Klubobfrau Barbara Traweger-Ravanelli

Ein Pflichttermin für Christine Seeber und EU-Parlamentarier Richard Seeber

TIROLERIN März 2014 | 205


s o c i e t y

Saxofonistin Maria Kofler mit Hannes Schwaighofer (UMIT)

Bauunternehmer Anton Rieder und Verena Rieder

Franziska Vescoli und Versicherungsmakler Winfried Vescoli stießen auf den Abend an

Bezirksspartenobfrau Regina Stanger und Karl Josef Ischia (Ischia Fruits) testeten einen Cocktail

Verstanden sich bestens: Claudia Hofherr und Heidi Wallnöfer

Kurt Plangger und Helga Plangger (UPC) genossen die Stimmung in der Dogana

Julia Polai eröffnete mit einer Polonaise den Ball

Lorenz Wedl, Sarah Ohnmacht und Leopold Wedl (Handelshaus Wedl)

Maria Hörtnagl und Hans Peter Hörtnagl unterhielten sich mit Maria Stauder und Wilfried Stauder

206 | TIROLERIN März 2014

Roland Felder (Tiscover) und Silvia Haselwanter (Hotel Seiler, Kühtai) mit Reinhard Helweg (Sparte Information und Consulting)

Bischof Manfred Scheuer mit Cinzia Zebisch und Edi Leismüller


Wurden herzlich empfangen: Alois Schellhorn, GF Sparte Handel, und Michaela Schellhorn

Roland Schwaiger (IKB) mit Ärztin Daniela Sarlay-Schwaiger, Dietmar Hernegger (Hernegger Druck) sowie Rita Schöpf mit Rechtsanwalt Herbert Schöpf

Thomas Falkner, Stefan Wanner, Melitta Plörer, Matthias Pöschl (alle WKO Tirol) und Stephanie Fill

Ingeborg und Karl Freudenthaler (Freudenthaler GmbH) trafen viele Freunde am Ball.

Strahlten vor der Kamera: Congress Messe Innsbruck GF Christian Mayerhofer mit LR Patrizia Zoller-Frischauf sowie Waltraud Falch und Reinhold Falch (Flughafen Innsbruck)

Auch IV Präsident Reinhard Schretter und Doris Schretter folgten der Einladung.

Zwei Gentlemen unter sich: Arthur Bellutti (Bellutti Planen) und Ferry Polai (Tanzschule Polai)

TIROLERIN März 2014 | 207


Alle Fotos: Tirolerin/Müller

s o c i e t y

Tiroler Hochschulen bitten zum Tanz D

Rektor Andreas Altmann (MCI) und Camilla Altmann freuten sich auf den Eröffnungswalzer.

208 | Tirolerin März 2014

ie Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, die Medizinische Universität Innsbruck, das MCI Innsbruck, die FH Gesundheit Innsbruck, die Pädagogische Hochschule Tirol, die UMIT Hall und die FH Kufstein luden Ende Jänner zum traditionellen Ball in den Congress Innsbruck. Bis in die frühen Morgenstunden tanzten Studierende neben Professoren und Vertretern der Politik zu der Musik von vier LiveBands und in der Disco im Kristall Foyer.

LR Johannes Tratter und Bianca Tratter fühlten sich unter den Studierenden sichtlich wohl.


Heidi Oberhauser (FH Gesundheit) und Karl Sailer zeigten sich gut gelaunt beim Sektempfang.

GF Werner Draxl (FHG Innsbruck) und Daniela Draxl waren von den Live-Bands begeistert.

Rektor Markus Juranek (PHT) tanzte mit Regina Juranek-Bayer an diesem Abend nicht nur den ersten Walzer.

Ballorganisator Anton Bodner (Studia) forderte Gattin Inge nach der gelungenen Eröffnung zum Tanz auf.

Auch die ÖH traf sich am Ball: Stv. Vorsitzende Sophia Kircher, Vorsitzender Florian Heiß und Teresa Höllwarth.

Rektorin Helga Fritsch (Medizinische Universität) und Peter Fritsch genossen die gute Stimmung in der Orangerie.

Die Vizerektorinnen Anke Bockreis und Sabine Schindler (LFU) nahmen Christian Heger in die Mitte.

Kuratorin Barbara Psenner (BTV FO.KU.S) und Vizerektor Roland Psenner (LFU) genossen den bunten Ballabend.

LR Bernhard Tilg mit Tanzpartnerin Barbara Cincelli auf dem Weg zur offiziellen Eröffnung.

Bgm. Christine Oppitz-Plörer und Universitätspfarrer Bernhard Hippler verstanden sich bestens.

LH-Stv. Ingrid Felipe und LR Christine Baur stießen mit einem Gläschen Sekt auf einen gelungenen Abend an.

Rektoren unter sich: Tilmann Märk (LFU) und Christa Them (UMIT) beim Sektempfang.

Tirolerin März 2014 | 209


Alle Fotos: Tirolerin/ eigentler, Haaser

S o c i e t y

Diesmal gestalteten 50 Paare aus dem Bezirk Landeck die Eröffnung.

Ganz Tirol trägt Tracht Ü

Bürgermeister von Elmen Heinrich Ginther, LR Beate Palfrader, Sabina Geisler und LH-Stv. Josef Geisler

210 | TIROLERIN März 2014

ber 5.500 Besucher sprechen für sich – auch heuer war der Tiroler Bauernbundball ein absolutes Highlight der Ballsaison. Zahlreiche hochrangige Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Kirche, allen voran Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter mit seiner Gattin Christine, füllten zusammen mit gutgelaunten Besuchern aus allen Landesteilen Tirols den Innsbrucker Congress bis auf den letzten Platz. Zehn Musikgruppen sorgten für beste Stimmung und volle Tanzflächen.

Landeshauptmann Günther Platter mit einer Auftänzerin aus dem Bezirk Landeck


Landesobmann Andreas Embacher, Landesleiterin LAbg. Kathrin Kaltenhauser, Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter mit Christine Rupprechter, Landjugendreferentin Bernadette Wildauer

Vorstand der Tiroler Versicherung Franz Mair mit Anna Mair (Spar Münster)

Bischof Manfred Scheuer mit der Innsbrucker GR Herlinde Ladurner-Keuschnigg

Bauernbunddir. Peter Raggl mit Alice Raggl, Katharina Hechenberger und LLK Präs. Josef Hechenberger mit Tochter Bettina

GF Urlaub am Bauernhof Klaus Loukota und Renate Loukota

Moser Holding CEO Hermann Petz und Carmen Petz

Auch Kathrin Edenhauser und Josef Edenhauser amüsierten sich auf dem Ball

LAbg. Alois Margreiter mit Annemarie Margreiter

Martina Huber und Manfred Huber reisten aus dem Oberland an

Veronika Fill, Carola Haag, Melanie Prantl und Caroline Schiestl

Martin Reiter (Tiroler Versicherung) mit Martina Reiter aus St. Gertraudi

Franz Steixner zwischen Maria und Stefanie Riedel

TIROLERIN März 2014 | 211


S o c i e t y

GR Herlinde Ladurner-Keuschnigg und Georg Keuschnigg (Obmann Forum Land)

LAbg. Hermann Kuenz mit Martina Kuenz

Helga Edenhauser und Helga Brunschmid (Bezirksbäuerin Kitzbühel)

Thomas Mark (MK Illumination), Marie Mark, Evelin Gritsch und Bruno Walter (Prátto Consulting)

LH-Stv. Josef Geisler mit Maria Larcher und Landesjägermeiser Anton Larcher

KR Richard Labek und Maria Labek (RL Holding)

Nicole Kranebitter, Stefan Seelos, Christoph Schiefer und Barbara Kranebitter

212 | TIROLERIN März 2014

GR Lorenz Jahn und GR Christoph Appler (Stadt Innsbruck)

Magnus Gratl (Bauernbund) und Claudia Hirn-Gratl (Aqua Dome)

Marlies Witsch (GF Tirol TV) und Alexandra Wachter (Tirol TV)

Die Rumer Muller mischten sich bei ihrer Einlage unters Publikum


Fotos: eventdiary. Andreas Sina/Virtualnights, Gerda Penz

Bgm. Josef Haaser (Angath) bei seiner Ansprache

Tirol zu Gast in Wien A

LH Günther Platter inmitten der Bundesmusikkapelle Angerberg-Mariastein

m traditionsreichen Tirolerball im Wiener Rathaus herrschte dieses Jahr unter der Patronanz der Ferienregion Hohe Salve beste Stimmung. Die Musikanten und Trachtengruppen der Gemeinden Angath, Angerberg und Mariastein gestalteten 2014 den bekannten Tirolerball in der Bundeshauptstadt. Sogar LH Günther Platter ließ es sich nicht nehmen, gemeinsam mit der Bundesmusikkapelle Angerberg-Mariastein – dirigiert von Südtirols LH Arno Kompatscher – ein schwungvolles Stück zu spielen. Reinhard Ring, Obmann des Tirolerbundes, konnte sich nicht nur über die vielseitigen musikalischen Einlagen freuen, sondern auch über zahlreiche prominente Gäste. Der Ausklang der rauschenden Ballnacht war die traditionelle Andreas Hofer Gedächtnismesse am Sonntagvormittag.

Landtagsabgeordneter Alois Margreiter mit seiner Frau Annemarie, Tina Osl, Doris Martinz, Dieter Martinz, Walter Osl und Bgm. Josef Haaser

LH Günther Platter, Wiener LT-Präs. Marianne Klicka, BM Andrä Rupprechter, Südtirols LH Arno Kompatscher, Peter Huber, Oswald Gredler (Tiroler Trachtenverband)

Die gebürtige Mariasteinerin Steffi Bramböck sorgte mit Franz Posch und seinen Innbrügglern für beste Stimmung

Die Landeshauptleute Kompatscher und Platter mit der Südtiroler Abordnung

TIROLERIN März 2014 | 213


S o c i e t y

Prof. Dr. Klaus Lugger, Mieterin Helga Pedrini, Innsbrucks Bürgermeisterin Mag. Christine Oppitz-Plörer, Mieterin Paula Steinkellner und Dir. Hannes Gschwentner

Leistbares Wohnen für alle Auch finanziell Schwächeren ein Dach über den Kopf zu bieten, das hat sich die Neue Heimat Tirol vor 75 Jahren zum Ziel gesetzt.

DI (FH) Alois Leiter (GF in Rente), Theresa Laner und Lisbeth Gächter

214 | TIROLERIN März 2014

Alt-LH Stellvertreter Hans Tanzer, MMag. Barbara Traweger-Ravanelli

Vize-Bgm. Mag. Sonja Pitscheider und Vize-Bgm. Christoph Kaufmann

Aufsichtsrats-Vorsitzer der Neuen Heimat Tirol: Mag. Jakob Wolf, Alt-LH Dr. Wendelin Weingartner, Dr. Dietmar Bachmann

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LR Patrizia Zoller-Frischauf und LR Mag. Hannes Tratter

nde Januar feierte der gemeinnützige Bauträger sein Jubiläum. An dem Auftrag, leistbares Wohnen für alle möglich zu machen, hat sich seit der Gründung der Neuen Heimat Tirol nichts geändert. Bestes Beispiel war etwa die Realisierung der 444 Wohnungen, die im Zuge der Jugendspiele 2012 entstanden sind und sich durch leistbare Mietkonditionen auszeichnen. Bei der 75-Jahr-Bestandsfeier in der Orangerie ließen die Neue-Heimat-Geschäftsführer Prof Dr. Klaus Lugger und Dir. Hannes Gschwentner solche herausragenden Projekte Revue passieren und zwei langjährige MieterInnen persönlich zu Wort kommen.

Fotos: TIROLERIN/Christler, Martin Vandory

E


Endlich in Innsbruck! Mit diesen Worten lud Geschäftsführerin Marie-Béatrice Fröhlich zur Eröffnung des Napapijri-Store in der Innsbrucker Anichstraße.

N

runter WK-Präsident Jürgen Bodenseer, LR Patrizia ZollerFrischauf und die amtierende Miss Österreich Ena Kadic freuten sich über den neuen Shop und die aktuelle Kollektion.

Fotos: TIROLERIN/Meyer, Napapijri

ach St. Anton, Sölden und Kitzbühel eröffnete Anfang Februar ein Geschäft der edlen Outdoor-Sport-Marke in der Landeshauptstadt. Zahlreiche Freunde von Napapijri, da-

Fußballer und Napaijri-Fan Lukas Hinterseer informierte sich über die aktuelle Kollektion.

WK Tirol Präs. Jürgen Bodenseer mit Unterstützung seines Sohnes Max, Miss Österreich Ena Kadic, GF Marie-Béatrice Fröhlich und LR Patrizia Zoller-Frischauf bei der Eröffnung.

Maya Schwitzer, Paul Fink (Moden Fink), Johannes Marsoner (Steuerberater) und Reinhard Schwitzer (Marien-Apotheke Schwaz)

Alles für den Bergsport Das neue Geschäft des Schweizer Alpinspezialisten Mammut in Innsbruck wurde von Tiroler Bergsportfans bei der Eröffnung genau unter die Lupe genommen.

V

wichtiger Schritt: „Hier treffen wir die Menschen, die am und mit dem Berg leben und unsere Produkte laufend auf den Prüfstand stellen. Das ist ein Expertenaustausch, wie er besser nicht sein könnte.“

Fotos: TIROLERIN/Meyer

on Rucksäcken über die Kletterausrüstung bis zur Bekleidung – die Gäste konnten sich zur Eröffnung über exklusive Angebote freuen. Der neue Mammut-Store in Innsbruck ist für Mammut Austria Chef Armin Duda ein

Peter Veider (Bergrettung Tirol) mit den Kletter-Assen Magdalene Röck, Barbara Bacher, Anna Stöhr, vor den Trainern Martin Hammerer, Heiko Wilhelm und Reini Scherer (GF Tivoli)

Stefan Merkt (GL Mammut Schweiz), Armin Duda (GF Mammut Sports Group Austria), Alexandra Kohl (PR Retail Manager) Silvia Hebesberger (Prokuristin) und Matthias Eder (Leitung Marketing)

Michael Jarolin (Architekt) mit Simone Brun und Matthias Brun (Mammut Schweiz)

TIROLERIN März 2014 | 215


S o c i e t y

Mountain Resort Feuerberg

Kärntner Abend Ein Abend im Casino, der nicht nur Spaß beim Spiel, sondern auch Gaumenfreuden bei Tisch in geselliger Runde verspricht.

E

s sind die Gemütlichkeit, der Dialekt, das gemeinsame Singen und die liebliche Landschaft, die Freunde unseres südlichsten Bundeslandes besonders schätzen. Und genau diese Atmosphäre können Kärnten-Fans und in Tirol lebende Kärntnerinnen und Kärntner am Freitag, den 21. März 2014 im Casino Innsbruck genießen. Auch die Kulinarik darf dabei natürlich nicht zu kurz kommen. Ein echter Profi der Kärntner Küche, Haubenkoch Marcel Vanic aus dem Casinorestaurant Velden, hat die Rezepte für ein Kärntner Schmankerl-Menü zur Verfügung gestellt. Man darf sich auf eine Kirchtagsuppe mit Kärntner

Reindling, Kasnudeln mit feinem Salatteller und Apflradl’n mit Grantnschleck freuen. Die Kärntner Sänger Innsbruck umrahmen die Veranstaltung stimmgewaltig mit alten und neuen Kärntnerliedern. Der Chor besteht derzeit aus zehn Sängern. Verantwortlich für das Vereinsgeschehen ist Obmann Dipl.-Ing. Werner Sauper. Das spannende Gewinnspiel um einen Silent-Wellness-Aufenthalt in Kärnten für zwei Personen im Mountain Resort Feuerberg auf der Gerlitzen Alpe, eine Badewelt am Berg sowie die Vorfreude auf sonnige Urlaube runden den gemütlichen Abend ab.

Das Arrangement zu 39 Euro inkludiert ein prickelndes Glas Sekt zum Empfang, das 3-gängige Menü, Begrüßungsjetons im Wert von 20 Euro, die Teilnahme am Gewinnspiel und das gesellige, gemütliche Beisammensein im Casino Innsbruck. Tischreservierung online auf innsbruck. casinos.at oder Tel.: 0512 / 587040 – 214.

216 | TIROLERIN März 2014


Tolles Programm Seefeld stand schon zum vierten Mal ein ganzes Wochenende im Zeichen des Kristallzaubers.

W

geistert. Die Schauspieler Barbara Wussow und Albert Fortell sowie Innsbrucks Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Miss Austria Ena Kadic verfolgten vom VIP-Zelt aus die Auftritte von Stars wie DJ Ötzi und Natalia Kelly.

Fotos: TIROLERIN/Mallaun

enn Gregor Glanz eine Veranstaltung auf die Beine stellt, ist der Name selbstverständlich Programm. Viele schillernde Persönlichkeiten waren bei dem OpenAir-Konzert dabei und zeigten sich von dem Ambiente be-

DJ Ötzi und Grande Dame Elisabeth Gürtler

Armin Wanner, Doris Tanasic, Jürgen Langer, Miss Austria Ena Kadic, Robert Geissen und Entertainer Gregor Glanz

Dschungelkönigin Melanie Müller und Christian Jäger (Euroinvest)

Schuhvergnügen Der neue Gschwantler Concept-Store am Innsbrucker Marktgraben öffnete Mitte Februar seine Pforten.

D

sphäre die aktuellen Schuhtrends bewundert und die interessantesten Modelle natürlich gleich probiert. So waren am Ende nicht nur alle Gäste, sondern auch der Geschäftsführer Christoph Anton Pöll äußerst zufrieden mit diesem gelungenen Auftakt.

Fotos: TIROLERIN/Mallaun

ie zahlreich erschienenen Eröffnungsgäste waren begeistert von den neuen Räumlichkeiten und kamen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Bei Champagner und kulinarischen Leckerbissen, zubereitet von Vier-Hauben-Koch Simon Taxacher, wurden in entspannter Atmo-

Christine Doblander-Gruber und Shopleiterin Andrea Schneider

GF Christoph Anton Pöll mit Tirols einzigem Vier-Haubenkoch Simon Taxacher und Arch. Jürgen Kitzmüller

Joschi Sailer Sen. und Maria Sailer (Hotel Sailer Innsbruck)

TIROLERIN März 2014 | 217


o c i r n E J D

f r o d n e t s O y t r a P 21. MĂ„RZ 2014

STADTCAFE INNSBRUCK als Voract: Life Radio DJ Panta Ree www.liferadio-tirol.at

www.tagnacht.at


Persönliches

Design Mit einem besonderen Highlight eröffnete Wetscher das Design- und Planungsjahr 2014. Unter dem Motto „design & dine“ präsentierte Hausherr Martin Wetscher anspruchsvollen Lifestyle 2014.

D

Hoteliersfamilie aus dem Tuxertal: Lena (4) mit Mama Tina sowie Opa Hansjörg und Oma Traudl Tipotsch

Fotos: e&k

abei überraschten die Wetscher Innenarchitekten ihre Gäste mit neuen Lifestyle-Konzepten, die auf anspruchsvolle Persönlichkeitsprofile zugeschnitten sind. Erschlossen wird das, „was in uns wohnt“, durch die Wetscher-Wohnstilanalyse. Das Ergebnis wird in einem sensiblen Beratungsprozess entschlüsselt und die Innenarchitektur auf Persönlichkeitsprofile maßgeschneidert. Besonderes Licht auf den Abend warf die neue Kooperation des Hauses Wetscher mit dem innovativen Tiroler Unternehmen Lichtlabor Bar-

Wetscher-Stammgäste: Christine Eder und Markus Eder, Notar Peppo Reitter, Reinhard Binder und Caroline Binder (Binderholz)

Walter und Gudrun Radacher, WKBezirksgeschäftsführer Stephan Bletzacher mit Gattin Petra (v.l.)

tenbach. Nach 50 Jahren intensiver Forschung an der biologischen und visuellen Wirkung von Licht auf den Menschen und tausenden Großprojekten in der ganzen Welt setzt Bartenbach mit Wetscher erstmals anspruchsvolle Wohnräume in Szene. Haubenkoch Thomas Grander ließ sich durch „Penthouse“, „bulthaup“ und „Chalet“ inspirieren und überraschte die Gäste unter anderem mit „Safran-Minz-Risotto mit Garnele“. Dazu servierte Johannes Gebeshuber feine Weißweine seines Gumpoldskirchner Weingutes „Spätrot“.

Reinhard Strasser (Leitung Innenarchitektur bei Wetscher), Winzer Johannes Gebeshuber, Martin Wetscher, Richard Fahringer (Lichtlabor Bartenbach)


s o c i e t y

Fotos: TIROLERIN/Mallaun

Melanie, Charly und Daniela Fender mit einer Abordnung der Musikkapelle Huben

ni laun mit to Daniela Mal l Noah ke en d un Mallaun

Party- & Pistenspaß

Wer den perfekten Skiurlaub sucht, ist im Hotel Hochfirst****S im Ötztal genau richtig.

U

ntertags genießen Groß und Klein das Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl – das nicht umsonst der „Diamant der Alpen“ genannt wird – mit 110 bestens präparierten Pistenkilometern. Nach einem langen Skitag können die Gäste des Alpen-Wellness Resort Hochfirst****S den Abend mit Freunden bei hervorragendem Gourmet-Essen, erlesenen Weinen und toller Stimmung an der Hotelbar gemütlich ausklingen lassen.

Siggi Oberfrank, Margit Oberfrank, Claudia Hasenöhrl und Hans Peter Sailer

220 | TIROLERIN März 2014

Schauspieler-Ehepaar Fritz Karl & Elena Uhlig, die ihren Skiurlaub mit Kindern im Hotel Hochfirst verbrachten.

Steintec Chef Gerhard Holzknecht mit seiner Claudia

Philipp Swarovski, Bettina Swarovski, Melanie Fender

Hans und Maria Anzengruber, Carolin und Jochen Lenglachner


Fotos: TRAK , proHolz Tirol , C. Mörzinger

TRADITIONELLER NEUJAHRSEMPFANG Beim generationsübergreifenden Neujahrsempfang des Präsidenten der Tiroler Rechtsanwaltskammer, Markus Heis, trafen neu eingetragene Junganwälte auf Heinz Bauer und Gunther Nagele, die in einem Festakt für ihre über 50-jährige Berufstätigkeit als Rechtsanwälte gewürdigt wurden: Marlene Wachter, Georg Janovsky, Monika Hupfauf, Ekkehard Waizer, Simon Pöschl, Hannes Schmid, Florian Legit, Simon Schafferer, Dan Katzlinger, Heinz Bauer, Markus Heis (Präsident TRAK), Gunther Nagele, Friedrich Zanier und Martin Rungaldier.

Design

MADE IN TIROL Um den Know-how-Austausch zwischen Handwerk und Design in Nord-, Ost- und Südtirol zu fördern, haben proHolz Tirol, der Verein Design in Tirol, die Standortagentur Tirol und die Techno Innovation Südtirol KAG in den vergangenen drei Jahren unter anderem Exkursionen und Workshops organisiert. Mit einer mobilen Designshow wurden im Innsbrucker „aut” Anfang Februar die innovativen Ergebnisse präsentiert.

NORWEGEN TRIFFT TIROL Anlässlich seines Tirol-Besuchs begrüßte Bgm. Christine Oppitz-Plörer den norwegischen Botschafter Jan Petersen und Honorarkonsul Peter Gaugg persönlich im Innsbrucker Rathaus. Petersen freute sich besonders über den Bildband über die Landeshauptstadt.

erater b u a b n o Woh auf dem e n Ihr Hyp r e g e e. ützt Si r Wänd e i v unterst n e n die eige n i g e W


SkiGolf-Challenge Hochgurgl 1 Indoor-Golfturnier 1 Top Mountainstar Driver, 3.150m 1 Skirennen

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DAS PROGRAMM

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Österreich hat Tirol mit 132 prämierten Betrieben und 63 Awards klar die Nase vorn, gefolgt von Wien mit 15 Hotels und 22 Auszeichnungen. Auf Platz eins der Reisenden liegt österreichweit das Wellnesshotel Engel in Grän/Reutte.

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Zeitgemäß und vielseitig ach 40 Jahren wurde die ehemalige Grenzlandhalle in ein modernes, lichtdurchflutetes und barrierefreies Veranstaltungszentrum verwandelt. Zahlreiche Diskussionen zwischen Tourismusverband, Gemeindevertretern und der Aufbaugenossenschaft Grenzlandhalle führten zu intensiven Planungsarbeiten durch den heimischen Architekten DI Markus Rottenspacher. Im Mai 2013 wurde mit den Baumaßnahmen begonnen. Einen Monat später zerstörte das Hochwasser das gesamte Erdgeschoss inklusive der bestehenden Einrichtung und der Heizungsanlage. Trotz aller Erschwernisse konnte die Eröffnung termingerecht im Dezember

228 | TIROLERIN März 2014

stattfinden. Die klare und klassische Architektur des Bestandes wurde beibehalten. Durch den quaderförmigen Anbau der Räumlichkeiten des TVB soll eine permanente Belebung und Nutzung erreicht werden. Besonderen Wert wurde auf die variable Nutzung aller drei Säle gelegt. Dies ist durch zwei mobile Trennwände, In fo

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getrennte Eingänge, Catering-Küche, Küche, Bar und drei flexible Barstationen möglich. Die dem kleinen Saal angeschlossene Terrasse im Obergeschoss dient als geschützter Außenbereich und kann auch vom TVB genutzt werden. Im renovierten großen Saal mit Galerie wurde durch moderne Vertäfelungen und gezielte Lichtakzente Atmosphäre geschaffen. Der große Saal fasst bis zu 450 Personen, die beiden kleinen Säle zusammen ca. 200 Personen. Von Konzerten über Theater, Bälle, Tagungen und Kabaretts bis zur privaten Feier – das neu gestaltete Veranstaltungszentrum Kaiserwinkl bietet die perfekten Rahmenbedingungen!

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Das Veranstaltungszentrum Kaiserwinkl erstrahlt nach umfassenden Umbaumaßnahmen in neuem Glanz.


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232 | TIROLERIN März 2014

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alpines balance **** Hotel Weisses Lamm Georg und Brigitte Ehrenberger Gries 5 6553 See Tel.: 05441/8290 E-Mail: info@hotellamm.at www.hotellamm.at Bauherr / Inhaber: Georg & Brigitte Ehrenberger Architekt / Planer: Thomas Ladner Bauzeit: 9. September bis 9. Dezember 2013

Fotos: TIROLERIN / Gasser

ders viel Wert wurde auch darauf gelegt, den internen Ablauf technisch aufzurüsten und das gesamte Haus auf den neuesten Stand zu bringen. Optisch sollte die Balance zwischen Alt und Neu bewahrt werden, wodurch ein zwar moderner, aber trotzdem gemütlicher Stil entstanden ist. Durch hochwertige, natürliche Materialien wurde eine heimelige, angenehme und zeitlose Atmosphäre geschaffen. Warme Farben, gemütliches Inventar und die optimale Beleuchtung prägen dabei jeden Raum, wodurch im Hotel viele „Orte der Erholung“ entstanden sind. So garantiert das Hotel Lamm auch weiterhin ein Urlaubserlebnis auf höchstem Niveau.

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n nur drei Monaten wurde das bestehende Wirtschaftsgebäude abgetragen und der Neubau zwischen zwei Bestandshäusern errichtet. Dabei waren einerseits die kurze Bauzeit, andererseits das optische und technische Zusammenfügen der beiden Baukörper eine echte Herausforderung. Vor allem die Außenansicht sollte sich an den Bestand „anschmiegen“ und nicht als zu modern hervorstechen. Durch den Neubau sind jeweils vier neue Doppelzimmer und Suiten, ein großzügiger Lounge- und Barbereich inklusive Kamin, ein Skikeller und ein Fitnessraum entstanden. Außerdem ist die hauseigene Wäscherei nun dort untergebracht. Beson-


TIROLERIN M채rz 2014 | 233


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Fotos: Kältepol

arbeiterwohnungen. Ein Schwerpunkt bei der Umsetzung war die zentrale Baranlage, an der bis zu 50 Personen Platz finden und die somit das Herzstück des „ibex“ ist. Insgesamt bietet der Club bis zu 300 Gästen Platz, denen verschiedene Sitzkonzepte, wie etwa Hochbänke oder ein Lounge-Bereich, zur Verfügung stehen. Bei gutem Sound, köstlichem Fingerfood und super Stimmung wird im „ibex“ die Nacht zum Tag gemacht und bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

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inter dem futuristischen Namen „ibex“ verbirgt sich ein unvermuteter Bekannter: Der Steinbock ist nämlich der Namensgeber für dieses neue Lokal. Inhaber Mirko Unterrainer wollte damit einen Treffpunkt für Jung und Alt in der Region schaffen, wo die verschiedensten Musikstile bedient werden. In der extrem kurzen Bauzeit von Ende August bis zur Eröffnung im Dezember 2013 entstanden neben Club-, Bar- und Küchenbereich auch entsprechende Mit-

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Mit neuem Biss In nur einem Monat wurde das Innsbrucker Café-Restaurant B!ssness im Jänner 2014 rundum modernisiert.

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ach acht erfolgreichen Jahren wurde dem Restaurant B!ssness unter der Leitung von Martin Bertalan und der Firma Kältepol ein neuer Anstrich ge-

geben. Dank einer gemütlichen LoungeEcke und neuen Beleuchtungselementen wurde eine Atmosphäre zum Wohlfühlen geschaffen. Sowohl im Raucher- als

auch im Nichtraucherbereich findet sich nun das passende Ambiente zu einer leichten und vitalen Küche – im B!ssness sind Sie bei jedem Hunger genau richtig! In fo

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Das Planungsbüro „Die Wohnkultur“ mit Sitz in Kirchdorf ist als Generalplaner bereits seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner im Hotellerie-, Wellness-, Gastronomie- sowie auch im Privatsektor. Dabei stehen für das junge kreative Team Verlässlichkeit, perfektes Service und natürlich beste Qualität an oberster Stelle; diese garantieren somit getreu ihrem Namen Wohnkultur auf höchstem Niveau. Von der Beratung über den Entwurf und die Detailplanung hin zur problemlosen und termingerechten Abwicklung sämtlicher Bauprojekte – das Wohnkultur-

Team steht dem Kunden mit Kompetenz und persönlichem Engagement sicher zur Seite. Die Planer legen dabei nicht nur ein besonderes Augenmerk auf die enge Zusammenarbeit mit den Bauherren, sondern auch auf eine terminund kostengerechte Abwicklung. Mit ihrem Wissen, ihrer Begeisterungsfähigkeit und dem dafür notwendigen Fingerspitzengefühl schaffen die Planungs-Profis der Wohnkultur individuelle Lebensräume mit Wohlfühlatmosphäre. Dies untermauern auch die perfekt umgesetzten Projekte auf den folgenden Seiten.

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Direkt neben der Skipiste liegt das Viersterne-Hotel Jenewein in Obergurgl, das nun nach einem gelungenen Umbau in neuem Glanz erstrahlt. Dabei wurde das Dach gehoben und das vierte Stockwerk komplett renoviert. Der Anbau in Form eines Turmes mit wunderschönen Suiten ist unumstritten ein Highlight. Dort können die Gäste nicht nur erholsame Stunden nach einem anstrengenden Skitag, sondern zudem einen außergewöhnlichen Ausblick auf die umliegende Berglandlandschaft genießen. Dabei ist die Turmsauna mit Blick auf den Gletscher ein weiterer Glanzpunkt. In die neugestalteten Zimmer wurde ganz bewusst die Natur geholt. Dabei ist die Königin der Alpen – die Zirbe – vielfach zum Einsatz gekommen und lädt mit ihrem unbestechlichen Duft zum Verweilen ein. Der neue Wellnessbereich mit Whirlpool, Panoramasauna, Bio-Zirbensauna, Dampfbad, Infrarotkabine, Eisgrotte, Ruheraum, Wasserbetten und vielem mehr komplettiert das umfangreiche Verwöhnprogramm. Zur vollsten Zufriedenheit seitens der Bauherren, Familie Schöpf-Buchner, konnte das Projekt vom Planungsbüro „Die Wohnkultur“ termingerecht realisiert werden.


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Seit vielen Jahren wird das Planungsbüro „Die Wohnkultur“ aus Kirchdorf mit der Planung sämtlicher Bereiche im Romantik Hotel Spielmann betraut. In besonders guter Harmonie mit den Hausherren, Familie Spielmann, entstehen immer wieder Projekte, die dem Ruf als „Vorzeige-Romantik Hotel“ mehr als gerecht werden. Auch der jüngste Umbau konnte vom fachkompetenten Team der Wohnkultur termingerecht und zur vollsten Zufriedenheit seitens der Bauherren realisiert werden. Dabei wurden die Hotelhalle umgebaut und ein neuer Speisestubenbereich sowie eine neue Buffetlandschaft errichtet. Die in diesem Zuge renovierten Zimmer sind mit der wohlriechenden Zirbe im modernen Tiroler Stil ausgestattet. Das Ergebnis: charmanter Duft gepaart mit gemütlicher Atmosphäre, die wohlige Urlaubsstunden versprechen. Zudem wurde die Terrasse neu gestaltet, wo nun ein kleiner Grillstadl die Herzen der Gäste höher schlagen lässt. Familie Spielmann möchte sich bei der Gemeinde Ehrwald für die Unterstützung sowie bei allen Firmen, die dazu beigetragen haben, dass dieser Umbau perfekt gelungen ist, bedanken. „Das Haus hat dadurch eine große Aufwertung erhalten, dieser Meinung sind auch unsere zufriedenen Gäste“, so die Hausherren.


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alles für den Gast Das Viersterne-Hotel Zentral im Herzen von Kirchberg ist seit jeher für seine Gastlichkeit bekannt. Das liegt vor allem daran, dass die Gastgeberfamilie Aschaber stets bemüht ist, seine Gäste auf höchstem Niveau und mit den neuesten Standards zu verwöhnen. Deshalb wurde das Hotel nun einem großzügigen Umbau unterzogen. In nur elf Wochen wurde das Haus um drei Stockwerke erweitert. Dabei sind 13 neue Zimmer und Suiten im einzigartigen Penthouse-Charakter mit jeglichem Komfort entstanden. Die bereits bestehenden Zimmer wurden ebenfalls in ein neues Gewand gekleidet und bestechen nun mit purer Wohlfühlatmosphäre. Durch die zudem wunderschön renovierte Außenfassade wird der Gast bereits bei seiner Ankunft sichtlich willkommen geheißen. Das kompetente Team der Wohnkultur, das Familie Aschaber bereits seit 2005 für etwaige Umbauten beauftragt, konnte auch dieses Projekt zur vollsten Zufriedenheit seitens der Bauherren termingerecht umsetzen.

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Horoskop für März 2014

Steinbock 22.12. – 20.01.

waSSermann 21.01. – 19.02.

fiSche 20.02. – 20.03.

widder 21.3. – 20.04.

Die Sterne sorgen in diesem Monat für jede Menge Kribbeln im Bauch. Allerdings sollten Sie auf Ihrem Eroberungszug nicht zu lange über die richtige Taktik nachdenken, jetzt ist Spontaneität gefragt. Sonst wird Ihre „Beute“ von jemand anderem eingefangen. Bedenken Sie: Die Konkurrenz schläft nicht.

Auch wenn Sie gern und viel unterwegs sind – es ist mal wieder an der Zeit, sich um die eigenen vier Wände zu kümmern und die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Entrümpeln Sie Zimmer für Zimmer, vielleicht ist was für den Flohmarkt dabei. Das schafft nicht nur Platz, sondern bessert auch Ihre Kasse auf.

Für Sie haben die Sterne ein Fitnessprogramm aufgestellt: natürlich in Ihrem liebsten Wohlfühlelement, dem Wasser. Denn Wasser ist ein guter Trainingspartner – die Gelenke werden nicht so stark belastet, man fühlt sich leicht und verbraucht trotzdem viele Kalorien. Also nichts wie hinein ins kühle Nass!

Sie stehen in diesem Monat vor einer wichtigen Entscheidung. Lassen Sie sich von den gut gemeinten Tipps und Ratschlägen anderer Menschen nicht verunsichern oder gar verrückt machen. Gehen Sie noch mal tief in sich, und wenn Sie alle Vor- und Nachteile abgewogen haben, wissen Sie, was zu tun ist.

Liebe: ★★★★★ Gesundheit: ★★★☆☆ Job: ★★☆☆☆

Liebe: ★★★☆☆ Gesundheit: ★★☆☆☆ Job: ★★★★☆

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Stier 21.4. – 20.05.

ZwiLLinGe 21.05. – 21.06.

krebS 22.06. – 22.07.

Löwe 23.07. – 23.08.

In der ersten Monatshälfte sind die Sterne auf Stress eingestellt. In der Monatsmitte sollten Sie im Beruf unbedingt Aufgaben abgeben. Das ist überhaupt nicht peinlich und hilft Ihnen, die übrige Arbeit konzentriert zu erledigen. Suchen Sie privat regelmäßig die Nischen, in denen Sie zur Ruhe kommen können.

Sie erleben in diesem Monat wahre Sternstunden. Die Planeten steigern Ihren Charme und stellen Sie von Kopf bis Fuß auf Liebe ein. Die Weichen sind gestellt und viele aufregende Stunden erwarten Sie. Singles können sich auf schicksalhafte Begegnungen freuen, spätere Hochzeit nicht ausgeschlossen.

Daumen hoch: In der zweiten Woche des Monats beginnt für Sie eine Glückssträhne, die bis zum Monatsende anhält. Egal was Sie tun, es wird gelingen. Ein Traummonat für Investitionen, Beförderungen, einen neuen Job, einen Lottogewinn. Und auch privat könnte für Sie ein ganz großer Wunsch in Erfüllung gehen.

Auch wenn Sie es gewohnt sind – Sie können nicht immer der strahlende Mittelpunkt sein. Achten Sie in diesem Monat darauf, auch anderen einmal den Vortritt zu lassen und die Leistungen Ihrer Mitmenschen anzuerkennen. Auch die Loyalität gehört zu einem König – sie wird Ihnen gut zu Gesicht stehen.

Liebe: ★★★★☆ Gesundheit: ★★★☆☆ Job: ★☆☆☆☆

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Liebe: ★★☆☆☆ Gesundheit: ★★★☆☆ Job: ★★☆☆☆

waaGe 24.09. – 23.10.

Skorpion 24.10. – 22.11.

SchütZe 23.11. – 21.12.

JunGfrau 24.08. – 23.09. Für Sie beginnt dieser Monat mit schlechter Laune. Ein Familienproblem bedrückt Sie und Sie wissen nicht so recht, wie Sie dem beikommen sollen. Verlassen Sie sich auf Ihre Intuition, die Sterne sind bei Ihnen. Sprechen Sie aus, was Sie bedrückt, und Sie werden staunen, wie gut Sie sich danach fühlen.

Dieser Monat wird Ihnen einigen Gegenwind ins Gesicht blasen. Es fällt Ihnen schwer, Ihre Interessen durchzusetzen, Ihre Kollegen haben den Konfrontationskurs eingeschlagen. Vertrauen Sie auf Ihr diplomatisches Geschick. Es wird keine leichte Überzeugungsarbeit sein, aber Sie schaffen das schon.

Hand aufs Herz – wann waren Sie das letzte Mal bei einer Vorsorgeuntersuchung? Sie sollten Ihre Gesundheit nicht auf die leichte Schulter nehmen. Machen Sie noch in diesem Monat Arzttermine. Außerdem sollten Sie sich mehr Zeit für eine gesunde Ernährung nehmen und mehr Abwechslung auf den Tisch bringen.

Sie haben zu Anfang des Monats das Gefühl, den Durchblick zu verlieren. Bewahren Sie die Nerven und trauen Sie sich was. Die Sterne stehen Ihnen zur Seite und schicken Ihnen im richtigen Moment die rettenden Helferlein. Bald hat sich die Situation entspannt und Sie können sich gelassen zurücklehnen.

Liebe: ★★☆☆☆ Gesundheit: ★★★★☆ Job: ★★★★☆

Liebe: ★☆☆☆☆ Gesundheit: ★★★★☆ Job: ★★☆☆☆

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254 | TIROLERIN März 2014


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Look into my Life Eltern sind den Kindern peinlich. Aber noch peinlicher sind immer die Kinder.

Foto: Susanne Spiel, Styling: Mariana Hiebl

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Ich wollte mit elf zum ersten Mal heiraten, den Sohn der Nachbarin, er hieß Franz …

Schreiben Sie mir Ihre Meinung:

uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at

ier Kinder zu haben bedeutet nicht, dass man von Erziehung eine Ahnung hat. Dass mein jüngster Sohn nicht der bescheidene, zurückhaltende Mensch ist, zu dem ich ihn gerne erzogen hätte, wurde mir zum ersten Mal recht deutlich klar, als ich ihn vor Jahren in den Kindergarten brachte. Damals gab er einer wildfremden Frau, die ihrer kleinen Tochter ahnungslos die Schuhe auszog, einen Klaps auf den Hintern und sagte: „Hallo, Arschgeige!“ Dazu kann ich nur sagen: Von mir hat er das nicht! Auch nicht seinen ausgeprägten Sinn fürs Materielle. Einmal im Flugzeug, da muss er fünf gewesen sein, bin ich eingenickt, und als ich wieder aufwachte, war der Bursche verschwunden. Sitz neben mir leer. Ja, wo ist er denn jetzt wieder?, dachte ich. Da sehe ich, wie er mit der Papier-Spuck-Tüte in der Hand von einem Passagier zum nächsten geht und höflich fragt: „Gibst du mir ein Geld, bitte?“ Mann, ist sowas peinlich! Als ich aus der Versenkung wieder auftauchte, waren in seinem Klingelbeutel schon fünf Euro zwanzig. Gegen solche Geschäftstüchtigkeit kann man schwer anerziehen; als ich mit roten Ohren und „Entschuldigen-Sie-vielmals“-murmelnd das Geld zurückgab, schrie der Knabe aufgebracht: „Und wovon sollen wir uns im Urlaub jetzt das Essen kaufen, hä?!“ Habe ich mir nur eingebildet, dass mich die Leute alle so komisch anschauten? Falls Sie jetzt einen fatalen Eindruck von mir haben: Es wird leider noch schlimmer. Heutzutage werden die Kinder ja immer früher reif. Ich wollte mit elf zum ersten Mal heiraten, den Sohn der Nachbarin, er hieß Franz. An Franz gefiel mir alles, außer sein Name, weshalb ich mir fest vornahm, ihn bei der Hochzeit umzutaufen. Am liebsten in Giovanni. Mein heute zehnjähriger Sohn wollte mit sechs zum ersten Mal heiraten, eine Fünfjährige namens Carla. Als die angepeilte Gattin erstmals zum Spielen bei uns war, habe ich die beiden kichernd im Bett erwischt, so weit ist es zwischen mir und Giovanni nie gekommen! „Wir spielen verliebt“, rief das Paar, als ich steif vor Schreck die Decke wegzog (unter der Carla vollständig bekleidet und mein Sohn im Batman-Kostüm lag). „Ja, und wie haben Sie reagiert?“, fragte mich argwöhnisch später Carlas Mutter. Mein Gott, wie schon! Man sagt: „Wollt ihr was trinken oder essen?“ Und dann geht man halt wieder. Im Prinzip war gegen die Beziehung der beiden auch nichts einzuwenden, ein Jahr lang führten sie ein harmonisches Leben mit allen Ups und Downs einer normalen Partnerschaft. Die Verlobung wurde annulliert, als sich Carla mit sieben neu verliebte und mein Sohn beschloss, dass Mädchen blöd sind. Schade, denn das Reihenhaus, das zwischen unserem und Carlas Wohnhaus steht, war kurz danach frei geworden. Ich nehme an, die beiden wären mit acht dort eingezogen. PS: Falls mein Sohn jemals zu Ihnen kommen sollte und treuherzig um eine kleine Spende bittet: Ich hab ihn nicht geschickt!

TIROLERIN März 2013 | 255


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Wir gratulieren! Herta Rogen aus Innsbruck ist die glückliche Gewinnerin der exklusiven Jacques Lemans Uhr. Das TIROLERIN-Kreuzworträtsel ist für die pensionierte Buchhalterin jeden Monat Pflicht und die Einsendung der Lösung sowieso. Mit ihrem ersten Gewinn ums Handgelenk wird die Innsbruckerin auch weiterhin fleißig miträtseln!

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Einsendeschluss: 14. März 2014

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256 | TIROLERIN März 2014



Frischer Wind, drinnen & draußen Wenn sich der Schnee auf den Bergen langsam zurückzieht, wenn man den Espresso schon auf der Terrasse nimmt, kurz: wenn es März wird, dann tut sich was. Drinnen und draußen.

kompetenzzentRum füR inteRioR DesiGn. „Die neuen Mitarbeiterinnen bringen frischen Wind und andere Ideen ins Team. Wir freuen uns darauf!”, so die für den Vertrieb verantwortliche Geschäftsführerin Monika Kruselburger. Besonderen Wert legt sie neben der fachlichen Qualifikation und der Erfahrung

auf das Gespür für die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden. DekoseRvice füR hotels. Als FullService-Anbieter ist home INTERIOR auch im Dekobereich stark. Auf internationalen Messen wird ständig nach neuen Ideen und besonderen Dekorationsgegenständen gesucht – so hebt man sich vom Deko-Einerlei anderer Anbieter ab. Die hohe Kompetenz in diesem Bereich hat eine neue Service-Idee entstehen lassen: Für Businesskunden wird in diesem Frühling erstmals ein Dekoservice zu interessanten Konditionen angeboten. Hotels können so die jahreszeitliche Dekoration des Hauses von einer qualifizierten Interior Designerin planen und ausführen lassen. In fo

home interior Flagshipstore | Mils, Tel. 05223 / 54770 Boutiquen: Kaufhaus Tyrol | Innsbruck DEZ | Innsbruck www.home-interior.at

Fotos: Prestigious Textiles

Reine Geschmackssache. Wenn auch beim Thema Einrichten – beim privaten Wohnen wie auch im Beherbergungsbereich – das Thema Funktionalität bei Kaufentscheidungen grundlegend ist,

so sind es Form, Materialien und Farben, die den Ausschlag geben. Auf Beratungsund Servicequalität wird bei home INTERIOR besonders großer Wert gelegt – und das geht nur mit einem engagierten, hochqualifizierten Team. Gleich doppelt verstärkt wird das Team im Flagshipstore ab März: Claudia Arnold, Einrichtungsberaterin mit jahrelanger Erfahrung, wird im Geschäft mitarbeiten, und Barbara Schütz verstärkt als Innenarchitektin die Architekturabteilung. Damit stellt man sich den zunehmend komplexer werdenden Anforderungen in den beiden wichtigen Geschäftsbereichen des Hauses: dem anspruchsvollen, privaten Wohnen und dem Interior Design von Hotelbetrieben.

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G

ute Beratung ist das Um und Auf vor allem in Zeiten des bequemen Online-Shoppings. Aber bitte: Was ist „bequem“ daran, stundenlang vor dem Computer zu hängen, auch wenn er heute als Tablet oder Telefon überallhin mitgeht? Vor allem, wenn es sich um Dinge handelt, die sich nicht in ein paar Sätzen und Bildern erklären lassen. Vor allem, wenn es um Individualität geht.


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