NOVEMBER 2014 – 27. Jahrg. – € 3,30
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Foto: ©Chris Ecker
Verlagspostamt 6020 – P.b.b.
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TIROLERINNEN BEI „BAUER SUCHT FRAU“ & CO
DIE FRAUEN DES JAHRES 2014
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DESIGNER LEONARDO DAINELLI ENTWIRFT FÜR SELVA SENSATIONELLE EINZELMÖBEL IM RETRO LOOK. 2007 gründeten Marzia und Leonardo Dainelli das Design Studio Dainelli. Niedergelassen haben sie sich im Herzen der Toskana, in einem traditionellen rustikalen Haus, das sie von Grund auf modernisiert haben. Der perfekte Ort, um ihrer Kreativität freien Lauf und ihr Design-Credo aufleben zu lassen: Die Anmutung der Formen vergangener Zeiten wiederzubeleben und die Schlichtheit der Merkmale hervorzuheben.
Föger Wohnen Telfs | Bundesstraße 1 | 6405 Pfaffenhofen | Tel. 0043 (0) 52 62 - 69 05 verkauf@foeger.at | www.foeger.at | Mo - Fr 9.00 - 18.00 und Sa 9.00 - 17.00
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Teresa Ladinig, Clarissa Cioffi, Nina Tommasi, Franziska Pirkl, Claudia Stern, Alexandra Riedl
Inhaber Jo
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Als Traditionsunternehmen feiert Julius Hampl in diesem Jahr sein 130. Firmenjubiläum. Aus diesem Anlass möchten wir uns recht herzlich bei unseren treuen Kundinnen und Kunden bedanken und verlosen daher 20 tolle Preise: 1. Preis: Eine atemberaubende Kreuzfahrt 2. Preis: Ein Schreibgerät von Montblanc 3. Preis: Ein wertvolles Armband in Gold 4. Preis: Eine sportliche Uhr von Tissot 5. Preis: Eine elegante Uhr von Festina 6. bis 13. Preis: jeweils ein Sportfunktionsshirt von ready4nature 14. bis 20. Preis: jeweils ein Leatherman von ready4nature Jede Kundin und jeder Kunde kann gewinnen! Jede Rechnung aus den Monaten Oktober, November und Dezember gilt als Los und kann am 27. Dezember 2014 gezogen werden!
Dank der jahrzehntelangen Erfahrung ist das Familienunternehmen Julius Hampl die Topadresse für Schmuck und Uhren: für jeden Stil sind wunderbare und luxuriöse Schmuckstücke und Zeitmesser dabei. Freundlich und kompetent beraten wir Sie gerne ausführlich und können Ihnen aufgrund laufender Weiterbildungen auch persönliche Wünsche mit Sicherheit erfüllen. Auf aktuellen Messen sind wir für Sie immer auf der Suche nach den neuesten Trends – aber auch klassische Modelle finden Sie im vielfältigen und hochwertigen Sortiment von Julius Hampl. Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst – wir freuen uns auf Sie!
Frauen kommen gewaltig! :-)
E
Editorial
Editorial
s ist Zeit für starke Frauen! Als die Bundesländerinnen am 16. Oktober bei der großen „Frauen des Jahres“-Gala erstmals Preise an herausragende Frauen vergaben, lag geballte Frauenpower und sehr viel positive Energie in der Luft. Besondere Frauen vor den Vorhang zu holen, war das Ziel der großen Gala im Wiener Rathaus und der vorangegangenen Leserinnen-Wahl, bei der jedes Bundesland „seine“ regionale Siegerin kürte. Auf dem Red Carpet und vor allem auf der Bühne zeigte sich dann auch, was im Alltag gelebte Frauenpower ausmacht: Unsere Snowboard-Olympiasiegerin Julia Dujmovits (Aufsteigerin des Jahres) präsentierte sich als Preisträgerin neben der in der Öffentlichkeit unbekannten BioBäuerin Gundula Prüller, die als Mutter von elf Kindern mit dem Award in der Kategorie „Kind und Karriere“ geehrt wurde; Top-Designerin Lena Hoschek (Wirtschafts-Award) freute sich gemeinsam mit der schwerbehinderten Künstlerin Alison Lapper (Outstanding Artist-Award) und der über sechs Jahre in Geiselhaft festgehaltenen kolumbianischen Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt (World Hope Award) ebenso über einen Preis wie die großartige Verhaltensforscherin Jane Goodall, die Tiroler Top-Unternehmerin Ingeborg Hochmair oder die internationale Friedensaktivistin Sabatina James. Frauen leisten Tag für Tag Herausragendes. Sie, Ihre Nachbarin, Ihre Freundinnen und Bekannten oft genauso wie jene Frauen, die wir im Rahmen der großen Bundesländerinnen-Wahl auszeichnen durften. Gemeinsam sind wir unschlagbar. Es ist Zeit für UNS. Herzlichst Ihre
Stars von nebenan
W
enn’s läuft, dann läuft’s. Wenn nicht, dann bringen wir es zum Laufen. Es gibt diese bewundernswerten Menschen, denen scheinbar alles mühelos gelingt – frei nach dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“. Und dabei denke ich nicht an jene, die penibel an ihrer Karriere feilen, Ellenbogen einsetzen und sich in allen Lebenslagen die Rosinen herauspicken. Es geht um starke Frauen, die beharrlich ihre Visionen verfolgen, diese unter oft schwersten Bedingungen verwirklichen, sich selbstlos in den Dienst der guten Sache stellen und für andere da sind. Diese Leistungen von bescheidenen Persönlichkeiten, wie etwa den beiden Friedensaktivistinnen Ingrid Betancourt oder Sabatina James, die beim „Look! Frauen des Jahres 2014“-Award in Wien ausgezeichnet wurden, rütteln in unserer oft leistungsorientierten Gesellschaft wach. Sie sind Vorbilder, die sensibilisieren und die Welt zu einem besseren Ort machen. Dieser Ort kann übrigens auch die Nachbarstür sein. Denn Tirol hat genauso seine Heldinnen, die jeden Tag Außerordentliches leisten, sich selbst zurücknehmen und bedingungslos für andere einsetzen. Beim Durchblättern der neuen Tirolerin finden Sie sicher die eine oder andere Heldin, die mit ihrer Geschichte ein Vorbild ist und das Herz erwärmt. Und genau das können wir an kalten Novembertagen alle ganz gut gebrauchen. Herzlichst Ihre
Uschi Fellner, Herausgeberin
Katharina Eigentler, RedaktionSLeitung
uschi.fellner@bundesländerinnen.at
katharina.eigentler@tirolerin.at
6 | TIROLERIN November 2014
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Impressum TIROLERIN Das Original für Nord-, Ost- und Südtirol Medieninhaber & Herausgeber Tirolerin Verlags GmbH Brunecker Straße 3, A-6020 Innsbruck 0512 / 551600 – 0 Fax 0512 /551600 – 4100 office@tirolerin.at Geschäftsführer Mag. Andreas Eisendle Marius Wolf, MBA Herausgeberin Bundesländerinnen Uschi Pöttler-Fellner
Anzeigen Daniela Mallaun Ursula Meyer Maria Korin Gerti Christler Mag. Bettina Huber Johannes Margreiter Lektorat Ingeborg Wagner Grafik Team Ines Meßnart Barbara Schattanek Rabea Siller Corina Spiegl Abo-Verwaltung 0512 / 551600 – 1500 abo@tirolerin.at Druck STYRIA GmbH & Co KG Vertrieb Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H, 1011 Wien Die Dezember-Ausgabe erscheint am Freitag, 28. November 2014 www.tirolerin.at Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter www.tirolerin.at/impressum abgerufen werden
NOVEMBER 2014 – 27. Jahrg. – € 3,30
PLACEBOEFFEKT
Inhalt November
D ie Th eme z u m Aw n ard „ Fr a u e n des J a hr e s 2014“ s in d in di e se r F a r b e ge k e nn z e i c hn e t .
13 Menschen 14 Ein abend von Frauen für Frauen Nationale und internationale Größen bei der „Frauen des Jahres“-Gala
8 | TIROLERIN November 2014
TOP-MODELS, WIE SIE KEINER KENNT
PULS 4-“ANTM” GIRLS & BOYS IM SPEKTAKULÄREN SHOOTING
Chance für die Liebe TIROLERINNEN BEI „BAUER SUCHT FRAU“ & CO
DIE FRAUEN DES JAHRES 2014
COVER STAR:
PREISE FÜR ÖSTERREICHS TOP-FRAUEN
COOL WINTER Christine Reiler
OUTDOOR BASICS UND KUSCHELIGER STRICK MIT TRENDFAKTOR
64 Reine Typfrage Hautpflege ist eine Frage des Typs
70 Visionäre der Schönheit Jami Morse Heidegger
18 DesirÉe Nosbusch
81 Gesundheit
Vielseitige Charakterdarstellerin, Sängerin und charismatische Moderatorin
82 Gesund mit yin & yang
23 Style 24 Underwater Love
„Austria’s next Topmodel“-Boys & Girls beim mondänen Abendmode-Shooting
34 Mode mit Tiefgang
Aufstrebende Designerin mit Tiroler Wurzeln – Rani Bageria
55 Beauty 56 The lady is a vamp Darf ‘s ein bisserl mehr sein? Wir zaubern den Vamp-Glam ins Gesicht
www.facebook.com/tirolerindieillustrierte
HEILEN MIT GEDANKENKRAFT
Traditionelle Chinesische Medizin
86 Wirkung ohne Wirkstoff Der Placebo-Effekt ist kein Hirngespinst
97 Genuss 98 Grandioses Durcheinander Feinste französische Rezepte aus dem Buch „Le grand bordel“
106 Gemeinsam geniessen Rezepte, mit denen Sie als Gastgeber in der Törggele-Zeit Eindruck machen
Fotos: Susanne Stemmer, Die Fotografen
Anzeigenleitung Marius Wolf, MBA Anzeigenkontakt 0512 / 55 16 00 – 5570 anzeigen@tirolerin.at
Christine Reiler ©Chris Ecker
Foto: ©Chris Ecker
Redaktionsteam Mag. Katharina Eigentler (Leitung) Mag. Cornelia Müller, B.A. M.A. Mag. Judith Haaser Stefanie Danzl Siegfried Weger
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Redaktionskontakt 0512 / 55 16 00 – 5580 redaktion@tirolerin.at
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Verlagspostamt 6020 – P.b.b.
Assistentin der Geschäftsführung Martha Strickner
98
186 150 127 Wohnen 128 Kunst im Grünen Das Kunsthaus Port Pasa Christo in Innsbruck hat etwas von einem überdimensionalen Glashaus an sich
Wo ist nur die Zeit geblieben? Tipps für richtiges Zeitmanagement
185 Freizeit
134 Es werde licht
186 Abenteuer Wildnis
Die Wirkung eines Raumes steht und fällt mit der optimalen Beleuchtung
Unberührte Wälder, Seen und Flüsse findet man im hohen Norden Kanadas
140 Behagliche Wärme
196 Das weltgeschehen in Bildern
Kaminöfen sind die Stars der kalten Jahreszeit
150 Stilsicher Wir trafen die Westwing-Gründerin Delia Fischer zum Interview
163 Leben 164 Chance für die Liebe Auf der Suche nach der Liebe nutzen Tiroler Singles die verschiedensten Möglichkeiten
170 Sabatina – Patronin der Unterdrückten
Sabatina James wurde bei der Gala „Frauen des Jahres 2014“ mit dem „look! Female Rights World Award“ ausgezeichnet Fotos: Gerd George, Astrid M. Obert, Siegfried Weger
180 Einmal entschleunigen, bitte
175 Business 176 Kompetent, erfolgreich und weiblich Martina Entner ist Tiroler Landesvorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“
Preisgekrönte Aufnahmen der World Press Photo Ausstellung in Innsbruck
199 KultuR 200 Ein Tal erzählt Kinofilm über das Valsertal zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges
215 Society 218 Offenes Zentrum der Wirtschaft Feierliche Eröffnung des neuen Gebäudes der Wirtschaftskammer
224 Sieben Gänge Genuss Wedl ist Garant für sinnliche GourmetAbende
235 First Class 236 Stylischer Freizeitspass Bowling Innsbruck
Living by franz hollaus Mayrhofen, Hollenzen www.living-wohntraum.at
Editor‘s Pages
Was mich im NOVEMBER anzieht Sparkling. Mein liebster Style für die vorfestliche Zeit. Endlich darf ich die Diva in mir auspacken!
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THE LADY IS A VAMP. Peeptoe-Booties „Vamp” mit Pailletten von Gianvito Rossi via mytheresa.com um € 620,–.
10 | TIROLERIN November 2014
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Modernes Hahnentrittmuster aus Seide, von Eagle Products, ab 69 Euro
Kissen von H.O.C.K, ab 25,50 Euro
Pepita, Vichy oder Hahnentritt? – bei der genauen Bezeichnung dieses Musters scheiden sich die Modegeister. Das soll uns aber nicht weiter stören, denn schließlich zählt nur eines: Hahnentritt ist diesen Herbst nicht nur in Schwarz-Weiß ganz vorne mit dabei. 12 | TIROLERIN November 2014
Fotos: Hersteller, Shutterstock
Slipper von Pretty Loafers um ca. 200 Euro
MENSCHEN Fotos: Club Tirol/Tadros, Julia Hammerle, Reiter
Sie stehen fest: Die „Österreicherinnen des Jahres“ wurden bei der großen look! Frauen des Jahres 2014 Gala im Oktober gekürt, lesen Sie auf den folgenden Seiten mehr.
Besondere Verdienste BM Andreas Rupprechter, Julian Hadschieff (Club Tirol-Präsident), „Tiroler des Jahres“ Hans Peter Haselsteiner, LH Günther Platter sowie Renate Danler, Josef Ebenbichler und Charlotte Sengthaler (alle Club Tirol)
Tiroler des Jahres
I
m Rahmen des alljährlichen Empfangs des Tiroler Landeshauptmanns überreichten LH Günther Platter und Club Tirol-Präsident Julian Hadschieff im Museum für angewandte Kunst in Wien Hans Peter Haselsteiner die Auszeichnung „Tiroler des Jahres“. Der gebürtige Wörgler
ist nicht nur langjährig erfolgreicher Bauunternehmer, sondern engagiert sich auch seit Jahrzehnten in der Politik, initiierte Spendenprojekte für obdachlose Kinder in Rumänien und ist als Präsident der Tiroler Festspiele Erl nicht mehr von der Tiroler Kulturszene wegzudenken.
G
leich drei Tiroler Anwälte erhielten Anfang Oktober das Goldenen Ehrenzeichen in der Tiroler Rechtsanwaltskammer. Katharina Moritz aus Wörgl sowie Hermann Rieder und Eckart Söllner aus Innsbruck wurden in einem Festakt für ihre Verdienste um die Republik Österreich geehrt. Bundespräsident Heinz Fischer und der Präsident des Oberlandesgerichtes Innsbruck, Klaus Schröder übergaben die Auszeichnungen für die langjährige, verdienstvolle und ehrenamtliche Arbeit.
VOM ZILLERTAL IN DIE WELT Der „Geigenopa aus Tirol“, Erwin Aschenwald sen. (M.), präsentierte im Oktober 2014 gemeinsam mit Heimatkundler Martin Reiter (r., im Bild mit Jörg Höllewarth, Sterndruck, l.) seine Biographie „Mit Hooo-Ruck um die Welt!“ in der Erlebnissennerei Mayrhofen. Auf über 200 großformatigen Seiten erzählen zahlreiche Bilder und kurzweilige Texte von 40 Jahren des Berufsmusikers mit Auftritten auf allen Kontinenten, vor teils prominenten Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Die TIROLERIN verlost ein exklusives Exemplar der Biographie unter „Hooo-Ruck“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
GEW I N N SPIEL -
Special: Frauen des Jahres 2014
Ein Abend von Frauen
FÜR FRAUEN
Mit ihrem vielfältigen Engagement verändern sie die Welt und leisten Einzigartiges – mit dem „Frauen des Jahres“-Award wurden nationale und internationale Größen bei der glanzvollen Gala Mitte Oktober in Wien geehrt.
E
in internationaler Preis, der heimische Frauen auf dieselbe Stufe mit großen Persönlichkeiten aus dem Rest der Welt stellt, ist der Bundesländerinnen-Herausgeberin Uschi Pöttler-Fellner mit dem „Frauen des Jahres“-Award gelungen. Die Preisträgerinnen engagieren sich in den unterschiedlichsten Bereichen und haben dennoch eines gemeinsam: sie sind außergewöhnliche und beeindruckende Frauen. Die Anerkennung ihrer
14 | TIROLERIN November 2014
individuellen und inspirierenden Leistungen war Anlass für die besondere Gala im Wiener Rathaus. Im Beisein von 700 Gästen und unter dem Ehrenschutz von BM Gabriele Heinisch-Hoschek, BM Sophie Karmasin, BM Sabine Oberhauser und Wiens Bürgermeister Michael Häupl wurden die Geehrten ausgiebig gefeiert. Frauen im Mittelpunkt Jeder einzelne Award soll die Leistung von Frauen wertschätzen. Schließlich
leisten Frauen die meiste Arbeit in der Welt, erhalten dafür allerdings nur zehn Prozent des Lohns und besitzen lediglich ein Prozent des weltweiten Wohlstands. Dieser zum ersten Mal vergebene Preis soll Frauen und Geschlechter-Gleichheit in allen gesellschaftlichen Bereichen unterstützen, für ihre Probleme sensibilisieren sowie soziale und wirtschaftliche Diskriminierung abbauen. Die Bundesländerinnen haben dieses Jahr ein starkes Zeichen dafür gesetzt!
Special: Frauen des Jahres 2014
Moser Holding-CEO Hermann Petz, Carmen Petz, Andreas Eisendle (GF Bundesländerinnen) und Christine Rupprechter-Rödlach
Standing Ovations für die Preisträgerin Alison Lapper
Ingeborg Hochmair – Gründerin und Geschäftsführerin von MED-EL Wir gratulieren unserer „Tirolerin des Jahres“ zur Auszeichnung „Österreicherin des Jahres“ in der Kategorie Gesundheit!
Fotos: Ludwig Schedl, Stefan Joham, Harald Klemm, Viktor Fertsak
Für den musikalischen Rahmen sorgten unter anderem die Wiener Sängerknaben
Desiree Nosbusch führte gekonnt durch den Abend
Julia Dujmovits – „Österreicherin des Jahres“ Kategorie Aufsteigerin des Jahres
Shooting-Star Larissa Marolt bei ihrer Laudatio
Rund 700 Gäste waren zur Preisverleihung gekommen
TIROLERIN November 2014 | 15
Marika Lichter („Wienerin des Jahres“ Kategorie Soziales Engagement), Uschi Pöttler-Fellner (Herausgeberin Bundesländerinnen) und „Look! Female Rights World Award“Gewinnerin Sabatina James
„Tirolerin des Jahres“ Carolin Porcham (Kategorie Kind und Karriere) mit ihrem Mann Ambros
„Look! World Artist Award“-Gewinnerin Alison Lapper mit ihrem Sohn Parys
Inge Unzeitig, Michael Aufhauser, Kathrin Glock Bildunterschrift 5
Uschi Ackermann mit Martina FleischerKücher (Brilliant Communications)
Laudator Kai Wiesinger gratulierte „Look! World Hope Award“-Gewinnerin Ingrid Betancourt
Kathrin Glock freute sich über die Auszeichnung
Moser Holding-CEO Hermann Petz
Ausgezeichnet Sechs Österreicherinnen waren die strahlenden Gewinnerinnen der nationalen Preise: Julia Dujmovits (Kategorie Aufsteigerin des Jahres), Lena Hoschek (Kategorie Wirtschaft), Angelika Niedetzky (Kategorie Kunst und Kultur), Kathrin Glock (Kategorie Soziales Engagement), Gundula Prüller (Kategorie Kind und Karriere) sowie die Wahl-Tirolerin Ingeborg Hochmair in der Kategorie Gesundheit. Bereits im ersten Jahr wurden auch internationale hochkarätige Persönlichkeiten ausgezeichnet: Die kolumbianische Präsidentschaftskandidatin und Entführungsopfer Ingrid Betan-
court mit dem „Look! World Hope Award“, die britische Künstlerin Alison Lapper, die ohne Arme und mit verkürzten Beinen zur Welt kam, mit dem „Look! World Artist Award“, die Gründerin der Kosmetikmarken „Kiehl's“ und „Retrouvé“ Jami Morse Heidegger mit dem „Look! Beauty Innovation World Award“, die pakistanische Friedensaktivistin Sabatina James mit dem „Look! Female Rights World Award“, die USamerikanische Umweltaktivistin Erin Brockovich mit dem „Look! World Courage Award“ und Verhaltensforscherin Jane Goodall mit dem „Look! World Achievement Award“.
Simon Hartmann und die Tiroler Kabarettistin Nina Hartmann
Lena Hoschek – „Österreicherin des Jahres“ Kategorie Wirtschaft
Dagmar Koller 16 | TIROLERIN November 2014
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Special: Frauen des Jahres 2014
Desirée
NOSBUSCH Vielseitige Charakterdarstellerin, Sängerin und charismatische Moderatorin – was kann diese Frau eigentlich nicht? Für die Moderation des „Frauen des Jahres“-Awards hätte es wohl keine Bessere gegeben als Desirée Nosbusch. Die TIROLERIN traf die Luxemburgerin vorab zum Interview. Text Katharina Eigentler Fotos Charline Robichaud, Getty Images, Stefan Joham
18 | TIROLERIN November 2014
Special: Frauen des Jahres 2014
W
ie selbstverständlich switcht sie zwischen Englisch, Deutsch und Französisch hin und her, scherzt aus dem Stegreif und bringt das Publikum zum Lachen und Nachdenken: Desirée Nosbusch ist im deutschsprachigen Raum definitiv der Inbegriff eines redegewandten Sprachtalents, das neben Schauspielerei und zwei Wohnsitzen in Los Angeles und Berlin wohl einen mehr als dichten Terminkalender hat. Geht es allerdings um die gute Sache, dann ist die Luxemburgerin sofort zur Stelle. So geschehen, anlässlich des „Frauen des Jahres“-Awards, den die Mutter zweier Kinder gewohnt souverän moderierte.
Foto: www.stefanjoham.com
TIROLERIN: Heute werden stille Heldinnen des Alltags und engagierte Frauen mit Vorbildcharakter ausgezeichnet. Wie fühlen Sie sich inmitten dieser Power-Frauen? Ich fühle mich geehrt, mit diesen wundervollen Damen, die so für ihre Sache kämpfen, an einem Tisch zu sitzen. Wenn es darum geht, das „schwache Ge-
schlecht“ zu unterstützen, dann bin ich immer dabei. Sie selbst haben sich schon mehrfach sozial engagiert und sind durch Ihre Karriere für viele ein Vorbild. Meine Geschichte ist nicht dermaßen spannend, doch glaube ich, behaupten zu können, dass ich mir als Frau immer treu geblieben bin.
S TE CK B RI EF
Zur Person: 1965 in Luxemburg geboren, hatte Desirée Nosbusch bereits mit zwölf Jahren ihre ersten Auftritte als Radiomoderatorin. 1981 folgte ihr Kinodebüt in „Nach Mitternacht“. Nach einer vierjährigen Schauspielausbildung in New York wurde sie zu einer der meistgefragten Moderatorinnen, führte etwa mehrsprachig durch das Programm des Eurovision Song Contest 1984 oder brillierte im deutschen Fernsehen bei „Stars in der Manege“. Desirée Nosbusch, die sich für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei engagiert, war zuletzt in „Die Jahrhundertlawine“ oder der Tatort-Folge „Vergissmeinnicht“ zu sehen.
Wen würden Sie nominieren, welche Frau hat Sie persönlich beeindruckt? Ich hatte eine wundervolle, sympathische italienische Großmutter. Sie hatte nach dem Krieg alles verloren und musste sechs Kinder durchbringen. Diese Frau hat ihr Leben von Grund auf wieder aufgebaut. Ich habe von dieser Frau nie einen negativen Satz gehört. Da war keine Verbitterung, da war immer irgendwie der Glaube an das Gute. Sie war einfach ein Sonnenstrahl.
Was macht für Sie eine Frau mit Vorbildcharakter aus? In meiner dreißigjährigen Berufstätigkeit sind mir natürlich viele wichtige, tolle Frauen begegnet. Für mich ist eine Frau dann großartig, wenn sie sich selbst treu bleibt. Wenn sie ihren Prinzipien folgt, wenn sie sich für das Gute einsetzt. Ich glaube, da gibt es eine Reihe von Frauen, auf die das zutrifft. Das sind meistens auch diejenigen, die das von innen her ausstrahlen. Frauen, die heute ausgezeichnet werden? Genau, der heute stattfindende Award ist eigentlich das beste Beispiel. Ich seheeigentlich nur tolle Frauen, die absolut eine Vorbildfunktion haben und die mit dem, was sie tun, die Welt zu einem besseren Ort machen. Schlüpfen Sie selbst gerne in die Rolle der selbstbewussten, starken Frau? Haben Sie eine Lieblingsrolle? Es gibt klarerweise die diametralen Rollen, die im Gegensatz zum eigenen Leben stehen, wenn man beispielsweise eine Mörderin spielt. Das ist natürlich das Reizvolle an meinem Job, dass es ein Spiel ist. Man kann in Extreme gehen, die man sonst nicht hätte. Ich habe mich in der Rolle der Sanne im Film „Nach Mitternacht“ von Irmgard Keun, in dem es um den Nationalsozialismus geht, sehr wohl gefühlt. Das war auch eine Rolle, auf die ich sehr stolz bin. Charaktere, die mit dem Kampf um die Gerechtigkeit zu tun haben, die liegen mir sehr. Ich habe das große Glück, solche Frauen-Power-Rollen spielen zu dürfen, und ich hoffe, dass da noch einiges kommt. Gibt es Rollen, die Sie gerne spielen würden? Ich habe jetzt kürzlich in „Gift“ von Lot Vekemans eine Traumrolle gespielt. Ein Zwei-Personen Stück. Darin geht es um ein Paar, das sich nach sechs Jahren wieder trifft. Das Stück handelt in zwei Stunden das komplette Leben der beiden ab – mit allen Höhen und Tiefen. Es geht um Vorwürfe, Versöhnung, Freundschaft, Liebe – eigentlich um alles, was man an Emotionen vorstellen kann. Das sind für mich eine absolute Traumrolle.
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Menschen
Wertvoll & ZEITLOS Christine Reiler ist als leidenschaftliche Ärztin und gefragtes Model in zwei Welten daheim. Mit uns begibt sie sich auf eine Fashion-Zeitreise von den 1960ern bis in die 2010er – in Modellen von Gashi Couture. Text: Angelica Pral-Haidbauer Fotos: Chris Ecker
Produktion: Angelica Pral-Haidbauer, Viktória Kery-Erdélyi Mode: Bernhard Gashi Schuhe: Natalie Rox – Custom Made Shoes Vienna Style und Make-up: Dirk Nebel mit Produkten von Urban Decay
20 | TIROLERIN November 2014
Menschen TIROLERIN: Christine, 2007 wurdest du zur Miss Austria gekürt. Was hast du aus dieser Zeit für dein Leben mitgenommen? Na ja, mitgenommen? Es war eine sehr lustige Zeit, in der ich viel herumgekommen bin, was in mir eine gewisse Reiselust erweckt hat. Gelernt habe ich Disziplin, denn vor allem das erste Jahr war sehr klar durchstrukturiert. Es gab viele Shootings und Jobs, wo du pünktlich erscheinen musst. Die Erinnerungen sind positiv. Du hast dein Missen-Krönchen gegen ein Stethoskop getauscht, arbeitest in einem Spital in NÖ. Fühlst du dich beruflich angekommen? Das ist schwer zu sagen, denn ich bin in der Ausbildung und da fängst du in der Hierarchie ganz unten an – ich dränge aber sicher eher nach oben (lacht). Die Arbeit mit Menschen gefällt mir sehr gut, aber ich denke, mein Traumberuf wird es erst sein, wenn ich fertig ausgebildete Dermatologin bin. Du bist immer noch ein gefragtes Model und Testimonial, hast deine eigene medizinische Kolumne für die Sonntagsausgabe der „Kronenzeitung“ und planst Gesundheitsbeiträge für einen österreichischen Fernsehsender. Wie schaffst du das? Ich denke eigentlich nicht so drüber nach. Andere in meinem Alter haben Kinder und müssen sich auch aufteilen, bei mir sind es halt zwei Jobs. Da ich aber beides liebe, versuche ich es zu managen – und es gelingt mir bis jetzt ganz gut. Zurzeit machst du die Gegenfächer für die Facharztausbildung zur Dermatologin. Deine KollegInnen und die PatientInnen kennen dich auch aus den Medien. Ist das ein Vorteil oder ein Nachteil? Im Spital war es sicher schwieriger für mich, weil ja doch Vorurteile herumgeistern, wenn man jemanden aus den Medien kennt. Aber inzwischen bin ich auch hier wirklich gut angekommen. Ich selber hatte eher einen Nachteil bei den PatientInnen befürchtet, was aber gar nicht eingetreten ist, denn sie verhalten sich mir gegenüber ganz neutral.
Welchen Stellenwert hat Mode für dich? Ehrlich gesagt habe ich mich dafür nie sonderlich interessiert, weil ich auch nicht gern shoppen gehe. Ich schaue mir aber gerne schöne Werbungen und Bilder an, finde es faszinierend, wie sehr man Menschen mit Kleidung verändern, wie viel man da herausholen kann. Bei uns ist mein Mann unser „StyleKing“, er setzt sich mit Fashion auseinander und ist ein großer Ästhet, hat auch viel Gefühl für Architektur. Durch ihn bin ich näher an die Mode herangekommen – durch meine Zeit als Model weniger.
Von deinen Freunden wurdest du vor zwei Jahren „gnadenlos“ verkuppelt und lerntest bei einer Bergtour am Dachsteinmassiv den Manager Markus Flasch kennen. Nun hat er dir auf einem Berg in Filzmoos einen Heiratsantrag gemacht. Wie geht’s jetzt weiter? Na ja, das wissen wir selber nicht so genau. Im Moment erfreue ich mich einfach daran, dass wir verlobt sind. Was mich aber überrascht hat, ist, dass dieses
TIROLERIN November 2014 | 21
Menschen
„MEIN MANN IST UNSER ,STYLE KING’ — DURCH IHN BIN ICH NÄHER AN DIE MODE HERANGEKOMMEN.“ Christine Reiler, Ärztin und Model
Die 32-jährige Niederösterreicherin wuchs sehr naturverbunden auf – ihr erstes Wort war „Blume“.
22 | TIROLERIN November 2014
Gefühl schon etwas verändert, denn ich war nie so der Typ, der unbedingt heiraten wollte. Irgendwann werden wir also ganz entspannt unsere Hochzeit planen – ohne Stress. Du trägst einen wunderschönen Brillant-Verlobungsring aus den 1930er-Jahren … Markus wusste, dass ich alten Schmuck mag, weil diese Stücke eine Geschichte haben. Sie erzählen etwas, haben einem Menschen gehört, der ein ganzes Leben durchgemacht hat. Es sind Dinge mit persönlichem Wert, da zählt nicht das Materielle. In meiner Familie gibt es nicht so den großen Familienschmuck. Schön aber war, dass ich, als meine Oma gestorben ist, einen Ring von ihr bekommen habe. Das ist Tradition, das sind ideelle Werte, die ich auch gerne einmal an meine Kinder weitergeben möchte … Privat unterstützt du das großartige Projekt „Africa Amini Alama“ deiner Kollegin DDr. Christine Wallner in Tansania. Warum? Ich habe die Anfänge des Projekts bei Christine live mitbekommen; es war eine Lebensentscheidung. Nicht dass sie schnell Geld sammeln und etwas auf die Beine stellen wollte, nein, sie hat ihr Leben dafür ganz neu geordnet. Hut ab davor, vor allem auch in ihrem Alter, wo andere Menschen es sich leichter machen und das Leben genießen möchten. Ich bewundere sie. Was die nächsten 40 Jahre für mich bringen werden, weiß ich nicht. Ich bin aber schon so schlau geworden, dass ich mir denke: „Sag niemals nie“. Eine Zeit lang für ein soziales Projekt ins Ausland zu gehen, kann ich mir aber bereits jetzt vorstellen. Alles Gute für deine Zukunft!
Style
Fotos: Louis Vuitton, Tirol Shop, Burberry
„Mode heißt, nicht ins Auge zu fallen, sondern im Gedächtnis zu bleiben.“ Giorgio Armani
Modische Zeitreise
I
n exklusiver Zusammenarbeit mit dem französischen Prestige Label Louis Vuitton zeigt der amerikanische Verlag Rizzoli New York die Entwicklung der Mode von den 1950er Jahren bis heute und bedient sich dabei diverser Werbekampagnen, exklusiv ausgewählter Kollektionen und Zeitschriftenartikel von und über das französische Mo-
dehaus. Unter die Liste der Fotografen fallen Größen wie Peter Lindbergh, Helmut Newton und Mario Testino – Künstler, die die Modefotografie in den vergangenen Jahrzehnten maßgeblich geprägt haben. Die 400 Seiten starke Modebibel ist in französischer und englischer Sprache in allen Louis Vuitton Geschäften und online erhältlich.
Dufterlebnis „My Burberry“ ist da. Das neue Parfüm aus dem Modehaus Burberry fängt mit floralen Essenzen wie Rose, Quitte und Freesie den Duft eines Londoner Gartens nach dem Regen ein. Testimonials des Parfüms sind die Supermodels Cara Delevingne und Kate Moss. Die Tirolerin verlost 1 Parfüm. Einsendungen unter dem KW „Burberry“ an gewinnspiel@tirolerin.at
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in besonderes Highlight der neuen Tirol Shop Winter-Kollektion sind die stylischen Produkte der Kitzbüheler Designerin Sabine Sommeregger. Ihre limitierte Tirol-Kollektion mit hochwertigen Walk-Produkten ist ab sofort exklusiv im Tirol Shop in Innsbruck erhältlich. Kapuzenjacke „Britta“ – 659 Euro. www.tirolshop.com
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UNDERWATER
Love Elegant abgetaucht: Die „Austria’s next Topmodel“Boys & Girls beim mondänen Abendmode-Shooting unter Wasser! In den Hauptrollen: Manuela und Oliver – zu sehen am 20. November um 20.15 Uhr bei „ANTM“ auf PULS 4.
Produktion & Text Klaus Peter Vollmann Fotos Susanne Stemmer Models Manuela und Oliver Styling Nora Rieser Hair & Make-up Birgit Fuchs Tauchtraining / Security Arno Schrittwieser Operating & Digital Imaging Roman Keller / Malkasten Setaufbau Decotime Stylingassistenz Nicola Brandtmayr Location SZ Strebersdorf
DER LIEBE WELLEN. Manuela: Kleid von Michel Mayer, Showpiece von NORArieser, Armreif von AND_i. Oliver: Smoking, Hemd und Fliege von Licona.
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TIROLERIN November 2014 | 25
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IN IHREM ELEMENT. Kleid von Ninali, Krone und Armreifen von AND_i.
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Style LOSGELÖST UND FREI. Kleid von Callisti, Bodypiece von Nicola Brandtmayr, Schuhe von Deichmann.
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Chiffon Kleid von Premod: 265 Euro. Tasche von A-Zone: 54,95 Euro. Jersey Kleid schwarz von Premod: 259 Euro. Federboa von A-Zone: 69,95 Euro. Tasche von A-Zone: 39,95 Euro. Lamé Kleid von Premod: 299 Euro.
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2014
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TON IN TON Von zarten Creme-Tönen über Nuancen in Sand und Beige bis hin zu intensivem Karamell - die Trendfarbe Camel glänzt durch Understatement und kann von Frauen jeden Alters getragen werden. Schluppenbluse von Mexx um 69,95 Euro
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20+ 30 | TIROLERIN November 2014
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Wollrock von Marni um 380 Euro
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Handtasche von River Island um 49,95 Euro
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Strickjacke von Vero Moda um 26,95 Euro
Wollweste von Mango um 79,99 Euro Strickschal von Pepe Jeans um 39,95 Euro
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MODE
mit Tiefgang Rani Bageria – das ist ein Name, den man sich merken sollte. Die aufstrebende Designerin mit Tiroler Wurzeln hat es mit ihren Kollektionen bis nach London und New York geschafft.
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Text Katharina Eigentler Fotos AFA, privat
enior Strickdesignerin bei Chloé, Showassistentin beim Label Dries van Noten, Farbberaterin für die EDC Linie von Esprit – die Biografie der gebürtigen Tirolerin Rani Bageria wirkt samt den Stationen in Antwerpen, Paris, Tokyo und Wien wie ein Kaleidoskop an Erfahrungen und Eindrücken. Verständlich also, dass unterschiedliche Kulturen immer wieder als Inspirationsquelle für die kreativen Designs der 32-Jährigen herhalten müssen. Alte Architektur- und Stoffmuster mit gesmokten Verarbeitungsdetails oder Laser-Cut-Outs sind da nur ein Beispiel. Für diese Kreationen wurde die Tirolerin mit indischen Wurzeln Anfang September mit dem Austrian Fashion Award ausgezeichnet. Die TIROLERIN bat die Designerin zum Interview. TIROLERIN: Wollten Sie schon immer etwas in Richtung Mode machen? Rani Bageria: Seit meiner frühen Kindheit habe ich mich kreativ ausgedrückt und wurde auch in diese Richtung gefördert. Ich habe später zwar ein naturwissenschaftliches Realgymnasium
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besucht, aber während der Schulzeit wurde mir klar, dass ich auf jeden Fall in der Mode oder Kunst arbeiten möchte. Sie waren Designerin bei Chloé und auch bei Esprit tätig. 2013 haben Sie in Wien Ihr eigenes Label gegründet. War es immer schon Ihr Ziel, sich selbstständig zu machen? Meine Familie ist von starken Frauen geprägt. Meine Mutter als Ärztin und meine Großmutter mit ihrem luxuriösen Uhren-Schmuck-Optik Geschäft haben mir vorgelebt, wie man individuell und professionell arbeitet. Selbstständigkeit und Unabhängigkeit sind für mich sehr wichtig. Sie sind gebürtige Tirolerin. Was schätzen Sie an Tirol? Wenn der Wind über die blühenden Sommerwiesen Tirols streicht, ist das vielleicht das Schönste, was ich kenne. Ich liebe die Gegend rund um den Piburger See und will unbedingt einmal meine
elier ins At Blick i Bageria an von R
Style Mode in dieser Umgebung fotografieren. Gibt es Dinge, die Sie an Tirol nicht leiden können? Es nervt schon etwas, wenn mir besonders Tiroler nie glauben, dass ich aus Tirol stamme und immer nachhaken, woher ich „wirklich“ komme. Dass Menschen verzweigtere Familienhintergründe haben und trotzdem „aus Tirol“ sein können, geht oft nicht in die Köpfe rein. Was bedeutet Mode für Sie persönlich? Mode an sich ist viel komplexer, als ich das mit neunzehn zu Beginn meines Studiums vermutet hatte. Es fängt bei der Atmosphäre an, die man kreieren will. Die Stoffe und Materialien, welche die Haptik ausmachen, der Schnitt und die Farben oder die Identität der Trägerin spielen eine Rolle. Und schlussendlich beschäftigen mich auch Fragen wie: welche Fotografien am besten geeignet sind, um die Mode zu vermitteln, welche Musik man bei der
jeweiligen Show spielt. Wie das Leben selbst ist Mode für mich ein nahezu unendliches Universum. Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Cool, modern, mysteriös, luxuriös und avantgardistisch. Mit welchen Farben, Schnitten und Materialien arbeiten Sie gerne? Die Farbpalette der Kollektion ändert sich je nach momentaner Stimmung. Meine Schnitte sind teilweise von Uniformen inspiriert. Die Silhouetten sind schlicht, wobei die verwendeten Materialien und Oberflächenstrukturen aufwendig verarbeitet und hochwertig sind, wie z. B. gesmoktes Leder und Strickjacquards aus ultrafeiner Merinowolle mit Seide. Beschreiben Sie kurz Ihre aktuelle Kollektion! Von Gotik und Zeitgeist inspirierte schlichte Silhouetten mit stark strukturierten Oberflächen.
Ihre Pläne für die Zukunft? Ich werde die nächste Kollektion im März bei der Paris Fashion Week präsentieren. Bis dahin wird auch die Brand Identity finalisiert und mit einer neuen Website präsentiert. Und die luxuriösen Strickpullover von Rani Bageria soll man bald auch in Kitzbühel tragen. Stay tuned!
S TE CK B RI EF
Rani Bageria 1982 in Zwiesel in Deutschland geboren, wuchs Rani Bageria in Tirol auf, besuchte das Bundesrealgymnasium Adolf-Pichler-Platz in Innsbruck und nach der Matura die MA Fashion Design, Royal Academy of Fine Arts in Antwerpen. Bereits in dieser Zeit absolvierte die Designerin Praktika bei renommierten Labels wie Chloé. Nach ihrem Studium übersiedelte sie nach Wien, wo sie 2013 ihr eigenes Women’s Wear Label Rani Bageria lancierte.
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Cool Winter
Fotos: Hersteller, Sportalm
Die neue Outdoor-Mode erwischt uns eiskalt. Vom Cape bis hin zur Daunenjacke - zarte Pastelltöne und bunte Farben überstrahlen die stürmischen Tage.
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Skihütte
Fotos: Hersteller, Sportalm
Christkindlmarkt
Federhut von Nobis um ca. 80 Euro. Grobstrick-Pullover von Esprit um 69,99 Euro. Daunenjacke mit Strickärmeln von Bogner Woman um 499 Euro. Jeggings mit Blumendruck von Bogner um 359 Euro. Sonnenbrille von Prada um 230 Euro. Touchscreen Handschuhe von Esprit um 29,99 Euro. Sun Balm von Michael Kors um 18,95 Euro. Stiefel von Moon Boot um 259 Euro.
Mütze von Mexx um 19,95 Euro. Schlauchschal von Comma um 29,99 Euro. Kuschelpullover von Liebeskind um 119 Euro. Poncho von Sportalm um 279 Euro. Skinny Jeans von Levi’s um 119,95 Euro. Kurzfingerhandschuhe von s.Oliver um 19,95 Euro. Stiefel von Uggs um 239,95 Euro, Käfer Glühpunsch um 3,79 Euro.
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Gebirge
Eislaufplatz Sonnenbrille von Roxy um 109 Euro. Bommelmütze von Bugatti um 55,95 Euro. Wattierte Jacke von Napapijri um 279 Euro. Hose von Bench um 139,95 Euro. Strickpullover von Superdry um 89,95 Euro. Lederhandschuhe von UGG um 179,95 Euro. Rucksack von Napapijri, Preis auf Anfrage. Vintage Schlittschuhe von Roces um 94,95 Euro. 38 | TIROLERIN November 2014
Daunenjacke von Mammut um 500 Euro. Sweater von O’Neill um 99,95 Euro. Hose von Moncler um 450 Euro. Kopfhörer von WeSC um 69,95 Euro. Beanie von Mammut um 35 Euro. Schuhe von Tamaris um 99,95 Euro.
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Schibrille von Carrera um 199,95 Euro. Schihelm von Smith Optics um 100 Euro. Jacke von Schöffel um 289,95 Euro. Rollkragenpullover mit Zopfmuster um 49,95 Euro. Hose von Salewa um 219,95 Euro. Lederhandschue von Hestra, Preis auf Anfrage. Schi von Fischer, Preis auf Anfrage.
Pullover von Mavi um 69,95 Euro. Skihose von Colmar, Preis auf Anfrage. Lomography Kamera von Diana F+ um 99 Euro. Rucksack von Burton um 80 Euro. Gore-Tex Fäustlinge von Quicksilver um 69,95 Euro. Snowboard von Burton um 550 Euro.
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Mein STYLE Sportlich, trendy, chic: Stilbewusst setzt Anna, die Tochter von Schilegende Karl Schranz, besonders auf bequeme Kleidung. Text und Fotos: Stefanie Danzl
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Annas begehbarer Kleiderschrank ist ihr Heiligtum. Hier bewahrt sie ihre größten Schätze auf.
Sportlich darf es nicht nur in Sachen Mode sein. Das Snowboard von Freund Michael wurde kurzerhand zum Wohnaccessoire umfunktioniert.
„Mode ist wichtig, denn wenn man sich im eigenen Outfit wohl fühlt, sieht man nicht nur wahnsinnig gut aus, sondern strahlt auch das nötige Selbstbewusstsein aus.“ Anna Schranz aus St. Anton weiß, worauf es ankommt. Zu ihren Lieblingslabels zählen die Marken Chixngravy, Nikita und Gina Tricot. Was Farben anbelangt, so behauptet Anna von sich selbst, ein graues Mäuschen zu sein. Die „Nichtfarben“ Schwarz und Weiß sind für sie ein absolutes Must-Have. Material und Schnitt sind dabei vollkommen nebensächlich. Hauptsache es sitzt. Denn ihr Motto zum Thema Kleidung lautet: „Was passt, das passt.“ Besonders stolz ist die Hotelfachfrau auf ihren begehbaren Kleiderschrank, den sie sich in ihrer Wohnung neben dem Hotel Karl Schranz eingerichtet hat. Hier tummeln sich 60 Paar Schuhe. Unter ihnen Annas absolute Lieblinge: braune Timberlands. Aber auch elegante Stücke mit nostalgischem Wert sind hier zu finden. Das älteste und kostbarste Stück ist das 34 Jahre alte Zechner Dirndl ihrer Mama. Als große Inspirationsquelle dienen der 31-Jährigen Social Media Plattformen wie Instagram und verschiedene Modeblogs. Davon begeistert, teilt nun auch sie seit kurzem auf www.annasworld.at ihren modischen Alltag mit ihren Followern.
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Graue Maus? Von wegen! Dank vieler Schattierungen ist der Farbenklassiker ein echtes Allroundtalent. Ob als Lagenlook oder mit bunten Accessoires - dieser Winter kann modetechnisch gar nicht grau genug werden. Schauspielerin Gabriella Wilde macht vor, wie man den Trend perfekt in Szene setzt.
Elegante PünktchenBluse von Stefanel um 150 Euro
Halskette von Cadenzza um 179 Euro Kleine Umhängetasche von Marc by Marc Jacobs um 300 Euro
Ring-Duo im Blumenlook von Swarovski um 69 Euro
Lipgloss von Yves Saint Laurent um 37,95 Euro
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High Heel Sandalen von Buffalo um 129,95 Euro
Fotos: Shutterstock, Hersteller
Hosenanzug von Stella McCartney um ca. 1300 Euro
Lidschatten von Dior um 32,95 Euro, erhältlich bei Douglas
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Trendy Fashion Highlights Fotos: TIROLERIN / Mallaun
Warme Farben und aufregende Karos bringen frischen Wind in unsere Garderobe.
B
ei einer speziell für Kunden inszenierten Modenschau präsentierte Gerry Weber im DEZ seine neueste Kollektion für den kommenden Winter. Trendige Schnitte und Materialien, aufwendige Verarbeitungen, liebevolle Details
und harmonische Farbspektren kennzeichneten hierbei ganz klar die eigenständige Kollektionshandschrift der Marke. TAIFUN, das jüngere Modelabel aus dem Hause GERRY WEBER, präsentierte sich auch heuer wieder mit einem ausgeprägten
Gespür für frische Trends und Modethemen. Ist die Farbwelt in der kommenden Saison dezent gehalten, so darf auf Muster nicht verzichtet werden. Ob Karo, Jaquard, Animal oder Camouflage: Gerry Weber setzt jede Frau perfekt in Szene.
A I s N t o A o M B
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These boots are made for walking. Egal, ob ganz schick zum Pencil Skirt oder sportiv zur Slim Fit Jeans – diese Saison stocken wir unseren Schuhschrank um etliche Paare Stiefel auf.
a wie ... Ankle Boots
Text: Katharina Eigentler Fotos: Shutterstock, Hersteller
b wie ... Biker Boots
In Leo-Print-Optik von Hugo Boss um 229,90 Euro, gesehen bei Salamander
In Dunkelbraun von Geox um 140 Euro
Aus Veloursleder von Kennel & Schmenger um 229,90 Euro, gesehen bei Salamander
Aus Glattleder mit Schnalle von Boss Orange um 269 Euro, gesehen bei Humanic
Dekorativ mit seitlicher Masche von Deichmann um 29,90 Euro
In Used-Optik zum Schnüren von Buffalo um 169,90 Euro, gesehen bei Salamander
Kurzstiefeletten mit Pfennig-, Keil- oder PlateauAbsatz sind wahre Allroundtalente. Die knöchelhohen Pumps lieben die Gesellschaft von engen Jeans, 3/4 Hosen oder Röcken.
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Rock it, Baby! Biker Boots machen nicht nur auf der Harley eine gute Figur. Sie sind dank Metallschnallen, Nieten oder Pailletten ein guter Kontrast für schlichte Outfits.
A
c wie ... Chelsea Grün in Croco-Optik von Pat Calvin um 99,95 Euro, gesehen bei Humanic
Echtes Lammfell !
Chelsea Boots haben ihre Ursprünge im London der 60er Jahre, als die Beatles den einstigen Reiterschuhen mit seitlich verlaufendem Stretch-Einsatz zu populärem Ansehen verhalfen.
In Lack-Optik von Tamaris um 59,95 Euro
Ganz haarig von Fred de la Bretoniere um 259,95 Euro
s wie ... Stiefelette Etwas höher als die Ankle-Variante und niedriger als der Langschaftstiefel – das ist das Territorium der Stiefelette, die sich gerne mit Bleistiftabsatz oder etwas casual mit Block- oder Keilabsatz zeigt. Gepolstert mit seitlichem Zipp von Deichmann um 39,90 Euro
Raffiniert gekrempelt von Tamaris um 99,95 Euro
Mit rutschfester Sohle und hohem Absatz von Fred de la Bretoniere um 199,95 Euro Schwarz mit Blockabsatz von Aldo um ca. 170 Euro
o wie ... Overknees Fashionistas aufgepasst! Die überkniehohen Schaftstiefel sind wieder im Rennen und ziehen in Kombination mit Slim Fit Jeans oder Minirock alle Blicke auf sich.
Aus Stretch-Wildleder mit Schnürung von Stuart Weitzman um ca. 755 Euro
6134 Vomp Feldweg 1 Tel.: 05242/62530 Web: www.prantlschuhe.at
Mit dekorativen Kettenelementen von Guess um 325 Euro, gesehen bei Stiefelkönig
Öffnungszeiten: MO-FR: 9.00-12.30/ 14.00-18.30 Uhr SA: 9.00-12.30 Uhr 1. SA im Monat: 14.00-17.00 Uhr
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Einfach UND CHIC
Seit über fünfzig Jahren kleidet sie die moderne Frau von heute und ist ein unsterblicher Klassiker der Modegeschichte: die Tweed Jacke. Text: Stefanie Danzl Fotos: Mercedes-Benz Fashion Week, Hersteller
Bouclé-Jäckchen von Steffen Schraut um 299 Euro
Außergewöhnlich: Modell von Street One um 39,99 Euro
Blouson von s.Oliver um 89,99 Euro
Oberteil aus Bouclé-Tweed von Moschino um 455 Euro
Tweed Jacke von Tory Burch um 480 Euro
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Donna Karan SS/15
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ie schlichte Jacke erscheint in den 50er Jahren erstmals auf der modischen Bildfläche. Dabei ließ sich Coco Chanel von der damaligen Herrenmode inspirieren und kreierte die legendäre Tweedjacke, die bald schon von Schauspielerinnen wie Grace Kelly, Romy Schneider und Brigitte Bardot getragen wurde. Gefertigt aus einem Stoff, der bis dahin ebenfalls nur aus der Herrenbekleidung bekannt war: Tweed. Chanel verbreitet damit zwanglose, weibliche Eleganz im Gegensatz zu den damals vorherrschen-
den Korsetten, Wespentaillen und Rüschen. Coco Chanel war es wichtig, die Frau mit dem Kostüm nicht einzuengen, sondern ihr ein hohes Maß an Beweglichkeit zu ermöglichen. In einer Zeit, in der das Frauenbild von Männern weitgehend bestimmt wurde, eine Sensation. Die Jacke des Kostüms erinnert an den männlichen Jackettschnitt, Veredelt mit Details wie Goldknöpfen versprüht dieser Modeklassiker jedoch femininen Glamour. Vor allem als Inbegriff tougher Geschäftsfrauen avancierte das Kostüm zum Mode-Evergreen.
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Der
SoliTär Christoph Norz Goldschmiedemeister seit 1991 Diamantenfachmann mit HRD-Diplom 1992 Geschäftsführer des seit 1764 bestehenden Familienunternehmens
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s begann mit der Gründung der ältesten Goldschmiedewerkstatt Tirols 1764: seither schlägt das Herz der Familie Norz für Diamanten und edle Metalle. Erfahrung & Passion Christoph Norz: „Beim Diamanten ist die Qualität von höchster Bedeutung. Einen edlen Stein perfekt in Szene zu setzen erfordert das Fingerspitzengefühl eines erfahrenen Schmuckgestalters.“
Highlights des Lebens Christoph Norz schmiedet seit mehr als 30 Jahren Gold und widmet sich seiner Leidenschaft für Diamanten. Er ist der Kreativkopf des Unternehmens und hat bereits 1992 am renommierten Diamantinstitut Hoge Raad voor Diamant ( HRD) in Antwerpen das Diamantfachmann Diplom erworben: „Bei Diamanten geht es um die Qualität und darum, wie man ihn perfekt in Szene setzt. Das erfordert Routine und Erfahrung.“
Klassisch Mit typischem Brillantschliff und sechs Krappen ist das der Ring für die Ewigkeit.
Einzigartig Für das besondere Funkeln des „NORZ Legend“ sorgen die Brillanten in der Körnerfassung. Der Emerald-Cut des naturbraunen Diamanten rundet das Design ab.
Zu besonderen Momenten im Leben, wie bei einem Heiratsantrag, einem runden Hochzeitstag oder zur Geburt eines Kindes, überstrahlt der Solitär – ein edler Ring mit einem hochwertigen Diamanten als Mittelstein – alles. „Der Diamantring ist das perfekte Symbol für Liebe und Wertschätzung“, das weiß auch Andrea Norz. Sie und ihr Mann Christoph Norz beraten gerne bei der Auswahl des passenden Solitärs.
glamourös Die doppelläufige Ringschiene aus Brillanten verleiht dem Solitär im Prinzess-Schliff einen glanzvollen Rahmen.
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Harmonisch Eine mehr als runde Sache: Beim „NORZ-Jubilee“ sind sowohl Fassung als auch Ringschiene mit kleinen Brillanten versehen.
Warum alle gern einen hätten und was man über das funkelnde Glück wissen muss – der Guide vom Profi!
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Shopper im Metallic Look um 295 Euro von Michael Kors.
Halskette um 199 Euro, Ohrclips um 95 Euro und Ring um 120 Euro von Cadenzza.
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Rockstud Clutch um 510 Euro von Valentino.
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Schultertasche um 1770 Euro von Emilio Pucci.
Halskette um 299 Euro, Armband um 179 Euro und Ohrringe um 99 Euro von Cadenzza.
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Clutch um 595 Euro von Victoria Beckham.
Henkeltasche um 650 Euro von Burberry.
Halskette um 99 Euro, Steinarmband um 69 Euro und Lederarmband um 55 Euro von Xenox.
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Mix it like J. Lo!
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ndlich ist sie da, die Jennifer Lopez Kollektion by Endless Jewelry! Die Linie des Hollywoodstars zeichnet sich durch hochwertige Reptillederarmbänder aus, die einfach, doppelt oder dreifach getragen werden können. Zum Blickfang werden die Armbänder durch trendige Charms, die es in Roségold, Gold und Silber gibt. Erhältlich ist die neue Jennifer Lopez Kollektion bei Timeless in der Maria-TheresienStraße und bei Famous im Sillpark und im DEZ in Innsbruck!
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BEAUTY
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„Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“ Franz Kafka
Stefanie Danzl, Redakteurin
Legendary Glossy
D Miles of M.A.C
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•A•C Cosmetics, Pionier in der professionellen Make-up-Branche, präsentiert gemeinsam mit Miles Aldridge ein Buch mit 100 Looks, das die 30 Jahre des Marktführers im HighFashion Make-up-Bereich umspannt. Seit der Gründung von M•A•C im Jahr 1984 hat das Unternehmen das Make-up revolutioniert und ist sowohl auf als auch abseits der Runways be-
kannt für Avantgarde- und Edgy-Looks. Mit fantastischen Bildern der besten und inspirierendsten Looks von damals bis heute gibt das Buch Einblicke in die farbprächtige und surreale Welt, welche M•A•C zu einer der faszinierendsten Marken überhaupt macht. Das Buch „Miles of M.A.C” ist nur im Dezember limitiert auf www.maccosmetics.at erhältlich.
NEUE FARBWELTEN Die neue Limited Edition von Sally Hansen steht in den Startlöchern und ist ab sofort erhältlich. Die Guilty Pleasures Kollektion enthält sechs Farben und bringt unsere Nägel zur Weihnachtszeit zum Funkeln.
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Die TIROLERIN verlost ein exklusives Set bestehend aus 6 Nagellacken, Einsendung mit dem Kennwort „Nagelpflege“ an gewinnspiel@tirolerin.at
ie Kultmarke Smashbox erobert nach Hollywood nun auch Europa. Dabei besticht das großzügige Sortiment an Make-up-Produkten nicht nur durch seine Vielfalt, sondern bringt auch den ultimativen Wow-Effekt auf unser Gesicht. Das Lip-Liquer ist hierbei ein besonderer Hingucker. Die pflegende, leichte Formel sorgt für maximalen Tragekomfort, ist kussecht und hält den ganzen Abend. Fazit: Mein neuer Favorit in Sachen Lippenpflege!
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FEMME FATALE. Die Beauty-Faustregel „Augen oder Mund“ wird hier gnadenlos gebrochen: Akurat konturierte Lippen im glossigen Mohnrot treffen auf katzen artigen Eyeliner – Markenzeichen eines jeden Lady-Vamps! Heller Lidschatten wird dick aufgepinselt und zaubert das gewisse „Je ne sais quoi“.
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Beauty
VIVA LA DIVA. Wesentlich für diesen Old Hollywood-Look ist, dass der Teint so natürlich wie möglich aussieht. Gelingt mit Foundations, die das Licht reflektieren. In dunkles Weinrot getauchte Lippen verleihen dem Look einen verruchten Touch – ideal fürs nächste Rendezvous!
! Softe NudeH A E Y L L E H ? in errucht se ündern und m ss Darf ’s ein bisserl v u K en iv sz la mal Pause – mit st er en b s Gesicht. a in h n m ce la n G a p Nu m a V bern wir jetzt den u za g la ch fs u a en g sexy Au Text Monika Kulig Fotografie Olga Rubio Dalmau/www.olga-rubio.com Model Hana Zavodna Make-up & Hair Romina Mereu Accessoires Pitour
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Beauty
Beauty-Evergreen ROT Sinnlich & feminin. Zur festlichen Saison lebt der Lippenklassiker aufs Neue auf – unsere liebsten roten Verführungskünstler auf einen Blick!
ERDBEERIG. „Shine Caresse Gloss“ in „Princess“. Von L‘Oréal um 12,99 Euro
SCHIMMER. „L‘Absolu Créme de Brillance“ in „Caprice“ von Lancôme. Um 30 Euro RUBINROT. Armanis „Rouge Sheer“ in „Red Carpet“ um 32,95 Euro
HERBSTLICH. „Rouge Allure Velvet“ in „La Flamboyante“ von Chanel um 33,95 Euro
KUSSECHT Pflegen und halten ewig: „Longlasting Colour & Care Glosses“ in einem beerigen und knalligen Rot. Bei Bipa um 5,99 Euro
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MBR - medical beauty research - Hautpflege an der Grenze zur Medizin setzt da an, wo normale Hautpflege endet. MBR ist das Ergebnis intensiver Forschung führender Dermatologen und Ästhetikmediziner. Es gehört zur MBR Philosophie, nur die besten Wirkstoffe mit der höchstmöglichen Konzentration bei optimaler Hautverträglichkeit, streng nach den neuesten pharmazeutischen Richtlinien zu verwenden. Das globale Wirkprinzip aller MBR Produkte erzeugt eine Vielzahl epidermaler, dermaler und kosmetischer Effekte, die erst im Zusammenspiel die Perfektion dieser außergewöhnlichen Marke ausmachen. Komplexe Texturen und die sich mehrfach synergistisch ergänzenden Aktivstoffe vermitteln ein einzigartiges Hautgefühl und eine Hautpflege, die es so kein zweites Mal gibt.
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Beauty
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CHECK
Sie hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht: Das Gesangstalent Stefanie Fettner aus Mieders tourt mit ihrer Band gerade durch Österreich, Deutschland und die Schweiz. Welche Kosmetikprodukte sie dabei begleiten, verriet die 31-Jährige im Beauty Check. Text: Katharina Eigentler Fotos: Stephan Elsler, Hersteller
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ereits seit zehn Jahren begeistert die Tirolerin aus dem Stubaital als Sängerin in diversen Formationen das Publikum. Mit der Gründung der Band LANIA erfüllte sich für die Profisängerin ein lang ersehnter Traum. Bestehend aus fünf Musikern, überzeugt LANIA mit jazzigen Eigenkompositionen, die es seit kurzem auch auf CD oder bei einem der zahlreichen LiveAuftritte wie etwa am 2. November im Haller Parkhotel oder am 9. Dezember in der Innsbrucker Cantina Vecchia zu hören gibt. Welche Kosmetikprodukte befinden sich momentan in Ihrer Handtasche? Ein brauner Lidschatten, ein Lipliner und ein Lippenstift zum Auffrischen. Mit Vitaminen, Hyaluron-Fillern und Antioxidantien. Wonach duften Sie derzeit und welche Duftklassiker können Sie weiterempfehlen?
Indefectible Lipliner von L’Oréal um ca. 10,50 Euro 60 | TIROLERIN November 2014
Ich verwende seit Jahren denselben Duft, der mich einfach nicht mehr loslässt: ARMANI Code. Ihre schlimmste Beautysünde? Abgesehen davon, dass man davor wahrscheinlich nie ganz sicher ist und immer wieder mal das eine oder andere missglückt, fällt mir da jetzt spontan meine „Stirnfransenzeit“ ein. Haben Sie ein Antistress-Programm? Ich kann beim Sport, egal ob im Fitnesscenter, in der Natur oder am liebsten in den Bergen, ganz gut abschalten und meine Gedanken schweifen lassen. Was darf auf keiner Reise fehlen? Ich bin viel unterwegs und habe mir irgendwann einfach alle meine Pflegeprodukte noch einmal gekauft und in eine kleine Tasche gepackt. Das war die beste Idee überhaupt und seitdem habe ich immer alles dabei, spare Zeit
beim Packen und Nerven beim Auspacken. Wie sieht Ihr persönliches Glamour Make-up für besondere Anlässe aus? Je nach Lust und Laune entscheide ich mich entweder für Smokey-Eyes und neutrale Lippen oder für ein leichtes Augen-Make-up in Brauntönen, kombiniert mit roten oder bordeauxfarbenen Lippen.
Lippenstift von Astor um 7,99 Euro
Lidschattenpalette von Maybelline Jade um ca. 11,50 Euro
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Schritt: AQUABRATION – schält das Gesicht sanft und gründlich. Wasserdruck und Enzyme entfernen alles was stört: Verhornungen, Unreinheiten, Grauschleier, Altmacher. Klare Sache: Ist der Teint rein und ebenmäßig, wirkt das Gesicht attraktiv.
2.
Schritt: SAUERSTOFFDUSCHE – tiefe Falten auf der Stirn? Je nach Hautstruktur wird reiner Sauerstoff appliziert. Dieser medizinische Sauerstoff enthält Mineralien, Vitamine und Enzyme = die Haut blüht auf und entfaltet sich.
3.
Schritt: MESO BEAUTY LIFTING – die Originalmethode unterfüllt das
Gesicht mit Hyaluron und Biomolekülen. Porophorese schleust Peptide nach und mit Hilfe von Ultraschall wird die Haut wieder glatt. Eine perfekte Regenerierung für die tieferen Hautschichten.
4.
Die Behandlungskombination erfolgt entsprechend der Hautanalyse.
Das Resultat:
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MIX & MATCH
Sattes Emerald, Deep Purple und Bordeaux? Die Pantonefarben 2014 tragen wir jetzt auch auf den Lidern. Und weil wir gar nicht genug von ihnen bekommen können, mixen wir sie nach Lust und Laune. Text Katharina Eigentler Fotos Maybelline Jade, Hersteller
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inimalistisch reduziert war gestern. Mit expressiven Looks zeigen wir uns diese Saison gerne einmal von unserer wilden, rockigen Seite, und zwar ohne lange vor dem Spiegel zu stehen. Dieses Make-up von Maybelline Jade ist alles andere als kompliziert, denn es lebt von seiner Spontaneität und Zufälligkeit.
SO FU N K TIONIERT DER LOOK
1.
Teint mit einem dem Hautton entsprechenden Make-up optimieren, Unebenheiten mit Concealer kaschieren.
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2.
Für das Augen-Make-up am besten mit unterschiedlichen Cremelidschatten arbeiten. Zum Beispiel eine auberginefarbene Nuance in der Mitte des Lides platzieren und mit den Fingerspitzen großzügig bis zum Brauenbogen halbmondförmig schattieren.
1. Für einen ebenmäßigen Teint: Fit me! Von Maybelline Jade um ca. 10 Euro. 2. Garantiert exakte Konturen und präzises Auftragen: Kajalstift von L’Oréal Paris um ca. 9 Euro. 3. Nagellack in der Nuance „licorice“ von essie um ca. 10 Euro. 4. Rouge in Altrosa von L’Oréal Paris um ca. 16,50 Euro. 5. Deckender Eyeshadow mit glitzerndem Finish von Maybelline um je ca. 8 Euro.
3.
Den unteren Wimpernkranz mit einem grünen Eyeshadow betonen und zum äußeren Augenwinkel hin mit Aubergineton verwischen.
2
4.
Für intensive Blicke einen schwarzen Lidstrich am oberen und unteren Wimpernkranz ziehen. Den inneren Augenwinkel mit einem Hauch Gold akzentuieren.
5.
Etwas Rouge und roséfarbener Lippenstift komplettieren den Look.
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Foto: Tom Ford
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Pünktlich zum Winter lanciert Tom Ford ein neues Produkt, das sogleich in die Riege der Beauty-Lieblinge aufgenommen wurde. Der abdeckende und pflegende Concealer versorgt die empfindliche Augenpartie mit wichtigen Nährstoffen und wird nicht mit dem Pinsel, sondern mit einem kugelförmigen Schwämmchen aufgetragen. Dreht man den „Concealing Pen“, wird der weiche Applikator mit der Textur getränkt, das Abdecken von Augenringen und Rötungen gleicht einer sanften Massage.
In der kalten Jahreszeit sollte man seine Haut ausgiebig pflegen. Mit den neuen verwöhnenden Körperölen sind Wohlfühlmomente für Körper, Geist und Seele garantiert.
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ie Entstehung eines eigenen Parfüms lag eigentlich schon lange in der Luft – die Verbindung der Parfümerie mit der Apotheke brachte die Idee hervor, da viele bekannte Parfüms zuerst in Apotheken entstanden sind. War doch gerade der Apothekerberuf immer eng mit dem Wissen um ätherische Öle und Düfte verbunden. Die Idee nahm durch einen Zufall Form an: Das Treffen mit der weltbekannten Parfumeurin Martine Micallef und ihrer Tochter aus Grasse führte zu dem Entschluss, gemeinsam ein Parfüm und einen individuellen Flacon zu kreieren. Nach einigen Monaten des Probierens, Veränderns und Entscheidens ward SZ Nr. 1 geboren. Ein einzigartiges Dufterlebnis – und auf Wunsch wird jeder Flacon von Maya Schwitzer individuell gestaltet und so zum einmaligen Unikat. Der Weg von SZ Nr. 1 und Beauty Bauer Parfümerie Schwaz wird immer verbunden bleiben – SZ Nr.1 ist nur hier erhältlich! Diesen eingeschlagenen Weg wird Beauty Bauer Parfümerie auch weiterhin gehen und ausbauen: ExBeauty Bauer Parfümerie klusive, individuelle Duft-, Franz-Josef-Straße 1 Kosmetik- und Pflegepro6130 Schwaz dukte von höchster QualiTel.: 05242/62153 tät – abseits der MassenproE-Mail: info@beauty-bauer.net duktion und des -vertriebes.
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Reine
TYPFRAGE
Die teuerste Creme ist ihr Geld nicht wert, wenn der Inhalt nicht auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist. Hautpflege ist eine Frage des Typs. Speziell wenn es kälter wird, lohnt sich daher ein Blick in den Spiegel. Text Katharina Eigentler Fotos Shutterstock
1.
Schachmatt für Hautglanz!
Fettige Haut
Diagnose: Die Haut ist großporig, robust, neigt zu Unreinheiten und glänzt kurze Zeit nach der Reinigung. Ursache: Ständig ölige T-Zonen, aber auch fettige Stellen auf Dekolletee und Rücken sind ein unübersehbares Zeichen für eine Überproduktion der Talgdrüsen. Stressbedingte Hormonschwankungen kön-
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nen dafür die Ursache sein. Sie begünstigen in diesem Zusammenhang häufig auch Hautunreinheiten. Lösung: Auch ölige Haut braucht Feuchtigkeit genauso wie Fett. Anstatt die übermäßige Talgproduktion mit Feuchtigkeitsentzug bekämpfen zu wollen, ist es bedeutend zielführender, diese zu regulieren. Gut zu wissen also, dass Seifen nicht unbedingt das Beste für fettige Haut sind. Sie be-
wirken nur eine kurzfristige Verbesserung, weil sie die Haut veranlassen, das Lipiddefizit wieder auszugleichen – mit dem Effekt, dass die Haut noch öliger wirkt. Milde Waschgels oder eine Reinigungsmilch stabilisieren die Wasser-Lipid-Balance, Peelings mit Salicylsäure oder Zink klären tiefenwirksam. Leichte, talgregulierende Emulsionen und ölfreie Gelcremen versorgen die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit und mattieren, ohne die Poren zu verstopfen.
2.
besser sehen besser aussehen
Das verkehrte Doppel!
Mischhaut
Diagnose: Mischhaut tendiert zu glänzenden Partien in der berüchtigten T-Zone. Stirn, Nase, Kinn zeigen auffällige ölige Stellen, die sich markant von der eher trockenen Wangenpartie unterscheiden. Ursache: Mischhaut ist das Ergebnis der unterschiedlichen Verteilung von Talgdrüsen. Demnach weist die T-Zone die höchste Dichte mit einer höheren Produktivität auf. In diesem Bereich können auch vermehrt Unreinheiten auftreten. Lösung: Mischhaut hat zwei unterschiedliche Be-
dürfnisse. Bei der Pflege kommt es daher auf die richtige Balance an. Abgestimmt auf die zwei Erscheinungsbilder der Haut, sollte die T-Zone nicht überfettet werden, während die normalen bis trockenen Areale Feuchtigkeit und eine reichhaltige Pflege verlangen. Nicht nur spezielle Serien für Mischhaut, sondern auch die parallele Anwendung unterschiedlicher Produkte können da hilfreich sein. Als Basis für das gesamte Gesicht empfiehlt sich ein feuchtigkeitsspendendes Gel. Eine reichhaltige Tagespflege gleicht ergänzend dazu das Feuchtigkeits- und Öldefizit der Wangenpartie aus. Damit bekommt die Haut genau die Pflege, die sie braucht.
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Schäumendes Reinigungsgel für fettige, empfindliche Haut von La Roche Posay um ca. 14 Euro
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Mattierendes Feuchtigkeitsgel von Vichy um ca. 17 Euro
1 Stirnfalten 2 Augenbrauenfehlposition 3 Zornesfalte 4 Krähenfüße 5 Unterlidfalten 6 Wangenveränderungen
7 Nasolabialfalten 8 Marionettenfalten 9 Lippenvolumenmangel 10 Raucherfältchen 11 Mundwinkelfalten 12 Kinnlinienasymmetrie 13 Halsfalten
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Intensivpflege für feuchtigkeitsarme Haut von La Roche Posay um ca. 21,50 Euro
Feuchtigkeitsbooster mit Hyaluron und Vitamin B 5 von SkinCeuticals.
3.
Regt die hauteigene Lipidproduktion wieder an: Nutrilogie 2 Intensiv Aufbaupflege von Vichy um ca. 20 Euro
Trocken war gestern!
Feuchtigkeitsarme Haut
Diagnose: Die Haut neigt zu Spannungsgefühlen, ist feuchtigkeitsarm, feinporig und kann schuppen. Im Extremfall weist sie raue, rissige, spröde oder juckende Stellen auf. Sie reagiert sensibel auf Temperaturveränderungen und tendiert zu frühzeitiger Fältchenbildung. Ursache: Aufgrund von äußeren Umwelteinflüssen wie Wind, Kälte oder niedrige Luftfeuchtigkeit reduzieren die Talgdrüsen ihre Produktion. Der angegriffene Schutzmantel der Haut – der Hydrolipid-
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film – wird löchrig, Feuchtigkeit geht verloren. Auch das fortschreitende Alter spielt eine Rolle. Mit der Zeit nimmt die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern, ab. Lösung: Klärende Produkte auf Alkoholbasis sind bei trockener Haut tabu. Auch bei Kosmetika mit hohen Parfümanteilen, Konservierungsstoffen, Emulgatoren oder Fruchtsäuren ist Vorsicht geboten. Von ständigen Peeling-Anwendungen, Gesichtsreinigungen mit zu heißem Wasser oder kräftigem Trocken-Schrubben ist
ebenfalls abzuraten. Was trockene Haut braucht, ist Feuchtigkeit in der Tiefe. Glyzerin, Aloe Vera, aber auch Hyaluron, das Feuchtigkeit bindet, leisten gute Dienste. Zugleich sollte die Erhaltung beziehungsweise Wiederherstellung des natürlichen Säureschutzmantels gewährleistet werden. Reichhaltige Pflegeprodukte mit nährendem Urea gleichen im Inneren der Haut den Feuchtigkeitsverlust wieder aus. Beruhigende hautidente Biolipide, die hydratisieren, versorgen mit dem nötigen Fett, ohne an der Oberfläche sichtbaren Glanz zu hinterlassen.
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4.
Wider die Fältchen!
Reife Haut
Diagnose: Ab Mitte Zwanzig verliert die Haut schleichend an Spannkraft. Krähenfüßchen, Zornes- oder Nasolabialfältchen werden sichtbar. Auch die Fähigkeit, Feuchtigkeit in ausreichendem Maße zu speichern, nimmt mit fortschreitendem Alter ab. Durch den Abbau von Elastin und Kollagen verliert die Haut an Elastizität.
Ursache: Genetische Ursachen sind genauso für das Altern verantwortlich wie äußere Umweltfaktoren. Luftverschmutzung, Sonneneinstrahlung und ein ungesunder Lebensstil begünstigen schädliche freie Radikale, die Zellschäden verursachen. Lösung: Hautalterung lässt sich nicht aufhalten, jedoch zumindest hinauszögern, sofern die Pflege passt. Da Antioxidantien wichtig sind, um Abbau- und Zerstö-
rungsmechanismen entgegenzuwirken, kommen bewährte Inhaltsstoffe bei der Anti-Aging-Pflege zum Einsatz. Vitamin A regt beispielsweise müde Hautzellen zur Zellteilung an, Vitamin C unterstützt die Kollagenproduktion. Vitamin E ist ein guter Feuchtigkeitsbinder und wirkt effektiv gegen Freie Radikale, die ebenfalls von Q10 neutralisiert werden. Im Labor gewonnene, niedrig dosierte Fruchtsäuren haben einen leichten Peelingeffekt – genauso wie Salicylsäure, welche die Haut strahlend, weich und rosig machen.
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Lifting-Effekt steckt in den außergewöhnlichen Fähigkeiten von „blauem Retinol“, einem Extrakt der A.FlosAquae-Alge. Vergleichbar mit Retinol, stimuliert dieser kraftvolle Wirkstoff die Haut zu eigenen Regenerationsprozessen. In der sinnlichen Textur verbindet sich Anti-Aging-Power mit weichzeichnenden Polymeren, die sofort optisch glätten. In nur 7 Sekunden sieht die Haut frischer aus und Falten werden optisch gemildert. In 7 Tagen wirken die Gesichtskonturen wie geliftet, die Haut erscheint jugendlich strahlend. Der FaltenAuffüller ULTRA-BLUR, ausgestattet mit einem präzisen Applikator, glättet in Sekundenschnelle optisch Falten und Linien. Wollen Sie nicht auch so jung aussehen wie Sie sich fühlen?
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Special: Frauen des Jahres 2014
Visionäre der
SCHÖNHEIT Sie gelten als Wegbereiter der Kosmetikindustrie: Der gebürtige Tiroler Klaus Heidegger und seine Frau Jami Morse machten das Kult-Label Kiehl‘s zur Weltmarke. Jetzt lancierten die Kosmetikpioniere eine prestigeträchtige Luxus-Hautpflege: Retrouvé. Dafür wurde Jami Morse Heidegger mit dem „Look! Beauty Innovation World Award“ ausgezeichnet. Text Katharina Eigentler Fotos privat, Retrouvé
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Special: Frauen des Jahres 2014
„JAMIS NEUE RETROUVÉ-PRODUKTE SIND SENSATIONELL. EIGENTLICH HAT JAMI DIESE JA FÜR SICH SELBST ENTWICKELT UND WOLLTE DIE SERIE GAR NICHT AUF DEN MARKT BRINGEN. ICH HABE SIE DAZU ERMUTIGT.“
V
Klaus Heidegger
ergangenes Jahr lanciert, ist Retrouvé von Jami und Klaus Heidegger das Produkt jahrzehntelanger, pharmazeutischer Erfahrung verknüpft mit den neuesten Technologien und der Verwendung erlesenster Bio-Wirkstoffe. Eigentlich für den privaten Hausgebrauch von Jami Morse Heidegger entwickelt, kam die Marke in Paris auf den Markt. Die ehe-
maligen Kiehl’s-Inhaber teilen eben nach wie vor die Liebe zur Kosmetik. Wie der einstige Tiroler Skifahrer das heutige Weltunternehmen Kiehl’s aufbaute, was er dabei gelernt hat und welche Zukunftspläne das Paar hat, berichteten sie im Interview mit der TIROLERIN. TIROLERIN: Sie lernten Ihre Frau in Tirol kennen und lieben, gingen 1986 mit ihr nach New York, um das Unter
nehmen Kiehl‘s gemeinsam mit ihr zu führen. Wie waren die ersten Monate? Klaus Heidegger: Es war eine große Umstellung, speziell wenn man aus einem kleinen Dorf wie Axams kommt. Am Anfang hat es mir sehr gefallen, weil ich dort so anonym sein konnte, in Tirol kannten mich ja viele Leute. Jami Heidegger: Er musste viel lernen. Nicht nur, wie man eine Firma führt, sondern auch wie man die Produkte herstellt – und das noch dazu alles auf Englisch. Zuerst erfolgreicher Skirennfahrer, dann Präsident der Firma Kiehl‘s, die Sie 1988 von Jamis Vater kauften. Wie leicht ist Ihnen der Schritt in die Wirtschaft gefallen? Klaus Heidegger: Ich habe Industriekaufmann gelernt und fand es spannend, mich etwas von der Materie des Skifahrens wegzubewegen. Natürlich war es irrsinnig hart, weil ich anfangs die Sprache nicht beherrschte, dazu kam noch die pharmazeutische Fachsprache und die harte Arbeit im Labor
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Special: Frauen des Jahres 2014 von teilweise sechs Uhr in der Früh bis zehn Uhr am Abend. In Österreich wäre das nicht möglich gewesen. Ich habe mich total auf die Arbeit fokussiert. Innerhalb weniger Jahre wurde Kiehl‘s unter Ihrer Leitung zu einem weltweit operierenden Unternehmen. Haben Sie ein Erfolgsrezept? Jami Heidegger: Ganz einfach – wir haben hart gearbeitet. Die Firma war rund um die Uhr in unserem Kopf. Die konnte man nicht wie eine Tür absperren. War die harte Arbeit ein Grund dafür, dass Sie Kiehl‘s im Jahr 2000 an L’Oréal verkauft haben? Jamie Heidegger: Es gab verschiedene Gründe. Nach der Geburt der Zwillinge wollten wir nach Kalifornien übersiedeln, weil ich selbst auch dort aufgewachsen bin und weil der Lebensstil dort nicht mit einer Großstadt wie New York vergleichbar ist. Klaus Heidegger: Wir haben hart gearbeitet, hatten Kinder, aber zu wenig Freizeit, und wir hatten attraktive Angebote von L’Oréal und Estée Lauder. Unseren Entschluss versteht man am besten mit dem amerikanischen Sprichwort vom „Tiger by the Tail“: Wächst eine Firma schnell, dann ist es schwer, sie am Schwanz zu halten. Jamie Heidegger: Wenn wir die Firma weiter aufbauen hätten wollen, dann hätten wir noch mehr arbeiten müssen, das Leben wäre noch komplexer geworden. Nach einer kurzen Auszeit investierten Sie in verschiedenste Firmen, unter anderem in die Schuhfirma MBT. Wie man Sie kennt, haben Sie sicherlich weitere Projekte geplant?
Demnächst steige ich als Investor bei der Südtiroler Skifirma Foil Ski ein. 2014 gewannen wir damit einen Ski-Award und bald wird es eine Limited Edition der Skier geben. Außerdem habe ich ja noch meine Ranch in Malibu – eine Bauernschaft sozusagen, auf der ich gemeinsam mit Sepp Holzer biologisches Gemüse anbaue. Frau Heidegger, eigentlich haben Sie die Linie für Ihren persönlichen Gebrauch entwickelt. Was hat Sie dazu bewogen, die Serie auf den Markt zu bringen? Klaus Heidegger: Das ging eigentlich von mir aus. Ich fand die Produkte sensationell und habe Jami dazu ermutigt, sie auf den Markt zu bringen. Ihre neue Kosmetikmarke Retrouvé vereint jahrelange Erfahrung und Forschung mit hochwertigen, natürlichen Inhaltstoffen. Erklären Sie uns die Wirkungsweise? Jami Heidegger: Antioxidantien wie weißer Tee, Granatapfel oder Q10 und andere hochkonzentrierte Wirkstoffe wie
aufbauende ApfelStammzellen schützen und pflegen die Haut und helfen beim Zellaufbau.
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Beauty
Im Dienst der
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Mit einem breitgefächerten Leistungsspektrum, der nötigen Kompetenz und individueller Beratung hat es sich Dr. Schiwa Almasbegy vor fünfzehn Jahren zur Aufgabe gemacht, Schönheit richtig zur Geltung zu bringen beziehungsweise wiederherzustellen.
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spektrum, wie die Fachärztin für Chirurgie im Interview mit der TIROLERIN erklärt. TIROLERIN: Was hat sich in den letzten Jahren im Bereich der ästhetischen Chirurgie getan? Dr. Almasbegy: Heute bewegt man sich grundsätzlich von großen chirurgischen Eingriffen weg. Mit minimal- beziehungsweise nicht-invasiven Eingriffen mittels Ultraschall, Botox- oder Hyaluronsäure-Unterspritzung lassen sich er-
staunliche Ergebnisse erzielen. Natürlich reicht das Resultat nicht an ein Lifting heran, aber durch diese kleinen Eingriffe verringern sich Ausfallszeiten und das OP-Risiko. Das kommt auch meist dem Wunsch der PatientInnen entgegen, die häufig keine so großen, sichtbaren Veränderungen wünschen. Welche Alternativen gibt es speziell zum klassischen Face-Lifting? Diesbezüglich lassen sich mit einer neuartigen Ultraschallbehandlung erstaunliche Ergebnisse ohne sichtbare Verletzun-
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eit der Praxiseröffnung vor fünfzehn Jahren ist das Ziel von Dr. Schiwa Almasbegy stets das gleiche geblieben: Fasziniert von den chirurgischen Möglichkeiten, die eine ästhetische Verbesserung herbeiführen können, und dem Bestreben, Patientinnen abseits der kurativen medizinischen Ebene zu helfen, haben individuelle Beratung und Aufklärung sowie kompetentes Fachwissen oberste Priorität. Geändert hat sich im Laufe der Zeit das Leistungs-
Text & Fotos Katharina Eigentler
Beauty gen erzielen. Gebündelter Ultraschall strafft den Muskel und regt die Kollagenbildung an. Welche Neuerungen gibt es bei der Unterspritzung zur Faltenbekämpfung? Techniken wie etwa mit neuartigen Applikationen mit flexiblen Nadeln, die sich in der Haut leicht verschieben lassen und damit weniger Blutgefäße zerstören, sind kleine Innovationen, die eine schonende Behandlung garantieren. Sie bieten auch die so genannte Dracula-Therapie an. Was genau versteht man darunter? Beim so genannten PRP – Plateled Rich Plasma handelt es sich um eine wirkungsvolle Eigenbluttherapie zur Hautverjüngung. Dem eigenen Blut werden spezielle Wachstumsfaktoren
entnommen, welche die Kollagenbildung stimulieren. Diese Methode funktioniert übrigens auch bei beginnendem Haarausfall und lässt sich effektiv im Gesicht, am Dekolletee und am Handrücken anwenden. Gibt es auch neue Techniken auf dem Gebiet der Fettreduktion? Neben der Fettwegspritze biete ich seit kurzem ein neues Verfahren, nämlich die Kryolypolyse – das so genannte Cool Shaping – an. Die Methode basiert auf der Tatsache, dass Fettzellen bei plus 4 Grad zerstört werden können. Das Fettgewebe wird mittels Vakuum angesaugt und heruntergekühlt. Der Vorteil: Die Methode funktioniert aufgrund von unterschiedlichen Aufsätzen auch an unangenehmen Stellen wie beispielsweise im unteren Achselbereich.
Leistungsspektrum Minimal- bzw. nicht-invasive Eingriffe: Ultherapy Botox (Falten, Schweißdrüsen) Hyaluronsäure Unterspritzung Fettwegspritze Dracula-Therapie (Eigenblut-Therapie) Kryolypolyse
Laser: Haarentfernung Couperose Pigmentflecken Tattoo-Entfernung Erbium Laser (Falten, Aknenarben, Warzen) Fraktionierter Laser
Ästhetisch–operative Eingriffe: Fettabsaugung Brustchirurgie (Vergrößerung, Straffung) Lid-Korrekturen (Oberlid, Unterlid) Schweißdrüsenabsaugung
Cellulite Behandlung: Radiofrequenz Akustische Welle Endermologie
Medizinische Kosmetik: Akne-Behandlung Mikrodermabrasion Verschiedene Peelings
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Dr. Schiwa Almasbegy Fachärztin für Chirurgie. Ästhetische Chirurgie, Ästhetische Medizin Andreas-Hofer-Straße 4 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 586304 Mobil: 0664 / 2051214 Fax: 0512 / 586304-3 E-Mail: s@almasbegy.at www.almasbey.at Öffnungszeiten: MO – FR 10:00 – 13:00 Uhr DI + DO 17:00 – 19:00 Uhr und nach Vereinbarung
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Beauty
VER- lockend
Das ist wahre Curl Couture! Die neuen Lockenköpfe verkörpern jetzt dank innovativer Farb- und Styling-Expertise eine moderne Mischung aus Coolness und Sex-Appeal. Text Katharina Eigentler Fotos Schwarzkopf Professional, Paul Mitchell, La Biosthetique, Redken
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Hippie Chic Viva la Vintage – als exzentrischer Ausdruck der hippen 70er Jahre erleben sauber definierte Ringellocken ein spannendes Revival. Als Basis fungiert ein runder, graduierter Schnitt, der bei mehreren sich ergänzenden Farbnuancen einen perfekten Partner findet. Durch die innovative Dappling-Technik ergeben sich natürlich gesprenkelte, intensive Farbeffekte, die den voluminösen, rockigen Boho-Style optisch ergänzen.
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Chic gezähmt Let‘s twist again – ganz im Stil der Golden Twenties stand auch das Genre des „Film Noir“ Pate für eigenwillige Kreationen. Dieser Look von Paul Mitchell beweist, dass RetroElemente jetzt neue, moderne Akzente setzen, mit denen sich schnell ein ausgefallener neuer Look kreieren lässt. Dafür die Haarsträhnen um zwei Finger wickeln, am Kopf fixieren und für einen natürlichen, zerzausten Look die Twists leicht auseinanderzupfen.
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Beauty
Wilde Fülle Sinnlich und sanft. Chaotisch und wild. Diesen Herbst muss man sich nicht für einen der beiden Gegensätze entscheiden. Ganz im Gegenteil. Kontrollierte, weich geformte Curls treffen wie bei der Schwarzkopf Professionals Kollektion auf schwingende, unordentliche Locken. Es entsteht ein romantischer Look in warmem, glänzendem Mittelbraun, der an Eleganz und Sex-Appeal kaum zu überbieten ist.
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Lob mit Wellengang
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Ein unkomplizierter, femininer Longbob – kurz Lob – geht mit warmen changierenden Blond- und Caramel-Nuancen eine liebliche Liaison ein. Veredelt wird die leicht gestufte Trendlänge bei La Biothetique mit einer weichen Naturwelle, die nicht nur extrem cool, sondern auch ganz schön feminin wirkt.
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GESUNDHEIT Was steckt hinter TCM? Wie wirkt der Placebo-Effekt? Und welche Teesorten wirken gegen Erkältungserscheinungen? Auf den nächsten Seiten finden Sie die Antworten!
Weltdiabetestag Fotos: Hypo Tirol Bank
D Medizinisches Gipfeltreffen
D
ie Tiroler Ärztetage sind alljährlich die größte Fortbildungsveranstaltung für Ärzte in Westösterreich. An der UMIT Hall über die Bühne gegangen, waren sie auch heuer wieder ein großer Erfolg. Die Hypo Tirol Bank – ein langjähriger Partner der Tiroler Ärztekammer – war wiederum mit einem Hypo-Stand vertreten. Die Berater der Ärzte-
plattform Hypokrates luden die Besucher am Stand zum Kaffee und zu einer gesunden Jause. Es konnten zahlreiche Kontakte intensiviert und neu geknüpft werden. Mit Hypokrates wird tirolweit auf die spezifischen Bedürfnisse der Ärzteschaft eingegangen, um so ein optimales Service und eine umfassende Finanzanalyse zu gewährleisten.
iabetes Mellitus ist eine weit verbreitete chronische Krankheit und die Anzahl der Neuerkrankungen steigt kontinuierlich an. Rund 27.000 Tirolerinnen und Tiroler leiden an dieser Erkrankung. Die Tiroler Gebietskrankenkasse und der Tiroler Gesundheitsfonds laden rund um den Weltdiabetestag zur Informationsveranstaltung „Chronische Erkrankung Diabetes“. Tiroler Experten informieren und diskutieren mit Ihnen am Montag, den 24.11.2014, ab 19:30 im ORF Studio 3. Die Anmeldung erfolgt über studio3.tirol@ORF.at. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
KOSTENLOSER GUIDE Glutenfrei leben – aber wie? Die erfolgreiche Tennisspielerin Sabine Lisicki, selbst von einer Gluten Sensitivity betroffen, hat zusammen mit Dr. Schär, dem europäischen Marktführer für glutenfreie Lebensmittel, einen umfassenden Guide zu diesem Thema entwickelt. Darin werden Tipps für den Alltag, praktische Hintergrundinformationen und die wichtigsten Fakten übersichtlich dargestellt. Unter www.schaer.com kann dieser ab sofort kostenlos heruntergeladen werden!
Gesundheit
Gesund mit
YIN & YANG
Ob Akupunktur, Tai Chi oder Kräuterheilkunde - die Traditionelle Chinesische Medizin ist auf dem Vormarsch. Gilt sie doch seit mehr als 4000 Jahren als Heilkunst, die keine Trennung zwischen Körper und Seele kennt.
D
er Traditionellen Chinesischen Medizin liegt ein ganzheitliches Menschenund Körperbild zugrunde. Während die westliche Medizin den stofflichen Aspekt des Körpers betont, sieht die traditionelle chinesische den Körper als ein energetisches Gefüge. Lebensenergie, das so genannte Qi, durchströmt den Körper nach dieser Auffassung auf festgelegten Bahnen. In der Schulmedizin interessieren die Einzelteile; die chinesischen Mediziner hingegen konzentrieren sich auf die Beziehungen, die Zusammenhänge der
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Text: Stefanie Danzl Fotos: Shutterstock
verschiedenen biologischen Lebensfunktionen und des psychischen Geschehens. Daher wird beim Erstgespräch mit dem Patienten nicht nur das Symptom betrachtet, das ihn in die Praxis führte, sondern es werden über gezielte Beobachtung, Befragung und Untersuchung alle wahrnehmbaren Symptome zusammengetragen, um ein Gesamtbild des Menschen zu erhalten. Nach chinesischem Denken wirken in der großen Welt des Kosmos und in der kleinen des menschlichen Organismus die gleichen Kräfte und Gesetze. Alles unterliegt dem Prinzip von Yin und
Yang. Das ist die Bezeichnung der beiden gegensätzlichen Pole, die allen Dingen zugrundeliegen. Dazu zählen zum Beispiel Himmel und Erde, warm und kalt, männlich und weiblich. Alles wird als ein ständiges Fließen zwischen den Polen Yin und Yang aufgefasst. Gesundheit herrscht da, wo die beiden Pole in einem harmonischen Verhältnis zueinander stehen. Denn die Energie, die nach chinesischer Auffassung den Körper auf festen Leitbahnen in einem Kreislauf durchfließt, kann nur dann ungestört fließen, wenn sich die beiden Pole Yin und Yang im Gleichgewicht befinden.
Gesundheit
Spüren was der Körper braucht Bei der TCM teilt man Nahrungsmittel nach ihrem Temperaturverhalten, ihrem Geschmack und nach ihrer Zugehörigkeit zu den Fünf Wandlungsphasen ein. Man beachtet bei der Zusammenstellung von Nahrungsmitteln grundsätzlich: geschmackliche (süß, sauer, bitter, scharf, salzig), thermische (kalt, kühl, neutral, warm, heiß) und energetische Organwirkungen. Dadurch werden unterschiedliche Wirkungen im Körper erzielt und unsere Speisen können individuell auf die momentanen Bedürfnisse abgestimmt werden. Alles in Balance Eine gezielte Ernährung bringt den gesamten Organismus ins Gleichgewicht, stärkt die Abwehr und unterstützt die Wirkung medizinischer Behandlungen. Zum Beispiel bei: • chronischer Müdigkeit und Abgeschlagenheit • immer wiederkehrenden Infekten der Nase, Nasennebenhöhlen und Atemwege • Verdauungsproblemen: wie Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, Magenbeschwerden, Sodbrennen, Reflux • vegetativen Symptomen wie vermehrtes Schwitzen, Hitze- oder Kälteempfindlichkeit
s ife re r, er, alte nte m de m nen Er Er pätso chse keit, a tig S w Er uch Fe
Der Kreislauf des Lebens Die Fünf Wandlungsphasen bezeichnen die fünf Grundelemente, welche sich in unserem Körper wiederfinden. Sie heißen: Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Darin kann man den Lauf der Jahreszeit als auch die Lebensphasen des Menschen von der Kindheit bis hin zum reifen Alter erkennen. Jeder Wandlungsphase sind auch Organe unseres Körpers zugeordnet, wobei hier weniger sie selbst gemeint sind als vielmehr jene Funktionen, die sie im Körper haben. Ebenso sind Emotionen und psychische Haltungen zugeordnet. Ein gesunder Mensch sollte von allem Anteile in möglichst ausgeglichenem Verhältnis besitzen.
s er nge Feu mer, ju nalter, e
Som chsen a Erw e Hitz
Herz/Dünndarm
Enthusiasmus, Präsenz, Spiritualität, bitterer Geschmack, Produktion und Verteilung vom Blut, Zunge
Leber/ Gallenblase Holz
Frühling, Kindheit, Wind
Wut, saurer Geschmack, Muskeln, harmonischer QI-Fluss
Niere/Blase
Angst, Starrheit, Knochen, Gehirn, Erbinformation, Ohr, salziger Geschmack, Grundlage für Yin-Yang im Körper
Milz/Magen
Grübeln, Verstand, süßer Geschmack, Mund, Aufnehmen und Verdauen
Lunge/ Dickdarm
Trauer, Intuition, Nase, scharfer Geschmack, Abgrenzung nach außen
Me
He tall r Tro bst, A zus ckenh lter, am e me it, sic nzi ehe h n
Wasser
Winter, Geburt und Tod, Kälte
• • • •
wiederkehrenden Harnwegsinfekten Migräne Menstruationsbeschwerden Neuralgien oder Hautproblematiken
TCM im Winter Da im Winter der Körper vermehrt der Kälte, Feuchtigkeit und Nässe ausgesetzt ist, sollte man nach der TCM keine Nahrungsmittel zu sich nehmen, die noch zusätzlich übermäßig kühlend oder befeuchtend wirken. Beispiele hierfür sind rohes Obst (Äpfel, Bananen, Zitrusfrüchte), rohes Gemüse, Salate, kalte kohlensäurehaltige Getränke und Milchprodukte. Die Einschränkung von Milchprodukten ist typisch in der TCM. Milch wirkt schleimbildend, kann dadurch die Lunge „verschleimen“ und somit schwächen und anfälliger für Erkältungen und Husten machen. Aber auch der kühlende Effekt der Zitrusfrüchte kann nach Sicht der TCM das Immunsystem schwächen. Stattdessen sollten vermehrt wär-
mende Lebensmittel verzehrt werden: Suppen und Eintöpfe, Hülsenfrüchte, warmer Brei (Reis, Grünhafer, Polenta, Dinkel, Haferflocken), heiße Esskastanien, getrocknete Früchte (Datteln, Feigen), alle Arten von Nüssen und heiße Getränke. Von besonderer Bedeutung für das Essverhalten im Winter sind warme Mahlzeiten. Da der Verdauungsvorgang Wärme benötigt, tut er sich eben mit gekochten Nahrungsmitteln leichter als mit Rohkost oder Salaten. Zu viel kühlende Nahrung lässt uns außerdem müde werden und frieren. Generell ist in der Chinesischen Medizin die Winterzeit die Phase der Konservierung und Sammlung der Kräfte. Nun ist es wichtig, genügend zu schlafen, ausreichend Ruhe zu finden und wärmende, energiereiche Nahrung zu sich zu nehmen. Nahrungsmittel mit erhitzender Temperaturwirkung: Fleisch: Lamm, Ziege.
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Gesundheit Gewürze: Bockshornklee, Chili, Fenchel, getrockneter Ingwer, Muskatnuss, Nelke, Pfeffer, Piment, Sternanis, Zimtrinde. Getränke: Hochprozentiger Alkohol, Fencheltee, Glühwein, Yogi-Tee, Zimtrindentee. Zusätzlich zu entsprechender Ernährung ist die tägliche Bewegung an der frischen Luft (sollte sie auch noch so kalt sein) von größter Wichtigkeit. Zur Aufrechterhaltung unseres organischen Systems ist Bewegung unerlässlich. Gerade im Winter droht sonst durch die tiefen Temperaturen, wenig Licht/Sonnenschein und kurze Tage Stagnation im Körper (nicht ausreichender Fluss von Blut und Energie). Außerdem ist für das Funktionieren der Immunabwehr frische, sauerstoffhaltige Luft notwendig.
1.
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TIPPS FÜR DIE KALTEN MONATE
Schluckweise und über den Tag verteilt lauwarme Getränke zu sich nehmen. Tee oder warmes Wasser und saftige Früchte (Birnenkompott) als Zwischenmahlzeit sind hier sehr günstig, um Haut und Schleimhäute zu befeuchten.
2. Gerade wenn es draußen kälter wird,
ist ein warmes Frühstück mit Haferflocken, Mandelmus, Trockenfrüchten und Mandelmilch ideal. Es stärkt die Lunge und somit auch die Abwehrkräfte.
3.
Maroni und Bratkartoffeln liefern wertvolle Energien, ohne den Körper zu belasten.
werden. Sie sind aus Sicht der TCM wärmend und regen die körpereigenen Energien an.
5.
Kalte Hände und Füße sind besonders bei Frauen in der kalten Jahreszeit anzutreffen. Hier kann ein Fußbad mit Ingwer rasch Abhilfe schaffen und beleben. Achtung: Aufgrund der anregenden Wirkung kann es bei Anwendung am Abend zu Einschlafproblemen kommen, daher lieber am Nachmittag die Füße ins wärmende Wasser stellen! Zubereitung: 75 g Ingwer in Stücke schneiden, mit ca. 1 Liter Wasser etwa 10 Min. kochen lassen, den Sud ins Fußbad gießen.
4. Tee oder Gerichte können jetzt mit 6. Ist der Rücken kalt, so hilft eine EinZimt, Sternanis oder Kardamom gewürzt
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reibung oder Massage mit Rosmarin-
oder Chiliöl, die Kälte zu vertreiben und die Durchblutung anzuregen.
7.
Herrscht zu viel Kälte im Bauch, so kann sich dies in Unwohlsein und dem Bedürfnis nach einer Wärmflasche äußern. In diesem Fall die Hände aneinander reiben, bis sie richtig warm sind, dann eine Hand auf die Nabelgegend und die andere Hand auf die Lendenwirbelsäule legen. So kann die Wärme den ganzen Bauchraum durchströmen. Anschließend die Hände nochmals kräftig aneinander reiben und den Bauch im Uhrzeigersinn kreisförmig ausstreichen.
Herbstzeit = VENENZEIT!
8.
Wer abends nicht gut einschlafen kann, legt sich am besten ein Kräuterkissen, gefüllt mit getrockneten Heilkräutern wie Melisse, Johanniskraut, Lavendel und Passionsblume, auf. Nach ca. zwei Wochen sollten die Kräuter ausgetauscht werden.
Ob Verödung von Besenreisern oder Operation: die kühlere Zeit ist dafür optimal geeignet.
I
n der Ordination von Dr. Christoph Harpf in Hall in Tirol werden sämtliche modernen Techniken der Krampfadern-Therapie angeboten. Krampfadern stören nicht nur kosmetisch, sie verursachen auch Müdigkeit und Schmerzen, im fortgeschrittenen Stadium sogar Hautveränderungen und Venenentzündungen. Notwendige chirurgische Eingriffe werden von Dr. Harpf sehr schonend durchgeführt. Eine qualifizierte Diagnosestellung mittels Ultraschalluntersuchung ist die Voraussetzung für einen auf den Patienten abgestimmten Therapieplan. Vielfach kommen moderne minimal-invasive Methoden zur Anwendung, beispielsweise die Radiofrequenzmethode, die heute oft die konventionelle Stripping-Operation in Vollnarkose ersetzt. Das heißt: keine Narben, keine Vollnarkose, Kompressionsstrümpfe nur für wenige Tage, kurze Krankenstandsdauer.
9.
Oft kommt es zu Rötungen und Entzündungen im Bereich der Nase, wenn der Schnupfen sehr hartnäckig ist. Ein paar Tropfen Sesamöl auf die betroffenen Stellen getupft lindern die Beschwerden und machen die Haut wieder geschmeidig.
10. Dickdarm 20 (der Punkt heißt
auch „Duftempfänger“) kann das Durchatmen bei verstopfter Nase unterstützen, so dass man wieder besser riechen kann. Der Punkt liegt direkt links und rechts neben dem Nasenflügel und sollte kreisförmig massiert bzw. gedrückt werden. Dabei darauf achten, dass die Nasenlöcher offen bleiben!
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Gesundheit
Wirkung ohne
WIRKSTOFF
Der Placebo-Effekt ist kein Hirngespinst, sondern beeinflusst die Physiologie des Körpers auf messbare Weise. Auf den nächsten Seiten erfahren Sie, was genau hinter diesem Phänomen steckt. Text Judith Haaser Fotos Shutterstock
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V
iele Patienten und auch manche Mediziner stehen dem so genannten Placebo-Effekt – beziehungsweise Placebos als solchen – äußerst skeptisch gegenüber. Gemeinhin bezeichnet man damit eine Verbesserung des Gesundheitszustandes nach Einnahme von Medikamenten oder einer Behandlung ohne wirksamen Inhaltsstoff. Dies ist auf positive Gedanken und Erwartungen, die man mit der Einnahme der Tablette oder der Durchführung der Behandlung verbunden hat, zurückzuführen. Placebos werden vor allem in klinischen Studien eingesetzt, welche die klinisch-therapeutische Wirksamkeit eines Medikaments gegenüber den wirkstofflosen Scheinpräparaten untersuchen. Diese Vorgehensweise ist für die meisten Medikamentenzulassungen verpflichtend, darf allerdings nicht ohne schriftliches Einverständnis der Patienten durchgeführt werden. In Doppelblindstudien wissen weder Patient noch der zuständige Arzt, wer tatsächlich eine wirkungsvolle Substanz erhält und wer das Placebo. Was steckt dahinter? Der eigentliche Placebo-Effekt bezeichnet die positiven körperlichen und physischen Reaktionen und beschränkt sich nicht nur auf Medikamente, sondern wurde auch bei Placebo-Behandlungen nachgewiesen. Voraussetzung für sein Eintreten ist vor allem die Erwartung einer
Linderung der Beschwerden seitens der Patienten. Eine weitere große Rolle spielt der behandelnde Arzt. Schafft er es, positive Erwartungshaltungen zu erzeugen und das Vertrauen des Patienten in seine Kompetenz und in die Wirkung der verabreichten Tablette oder der Behandlung zu gewinnen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese auch anschlägt, deutlich höher als bei Personen, die dem Arzt und den medizinischen Maßnahmen kritisch gegenüberstehen. Generell basiert der PlaceboEffekt auf einem Zusammenspiel vieler Faktoren, von denen jeder einzelne die erzeugte Wirkung beeinflusst: Sehr kleine und sehr große Tabletten wirken dabei besser als normalgroße; rote besser als weiße. Spritzen sind noch einmal effektiver. Je wichtiger ein Präparat klingt, desto mehr Erfolg bringt es bei der Heilung, und auch die Einstellung des Arztes gegenüber Placebo wirkt sich auf das Ergebnis aus. Doch nicht nur positive Suggestionen nehmen Einfluss auf den Behandlungsverlauf, sondern auch negativ formuliert spielen Erwartungen eine große Rolle. Treten bei der Verabreichung eines wirkstofflosen Medikaments beispielsweise Nebenwirkungen auf oder werden die bestehenden Beschwerden verstärkt, spricht man vom „Nocebo-Effekt“. Doch egal ob Placebo- oder Nocebo-Effekt: Beide Phänomene beweisen, welch großen Einfluss die individuelle Einstellung auf den Krankheitsverlauf hat.
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ntioxidantien wie die Vitamine C und E, Carotinoide, Lykopin oder Lutein gelten als sehr erfolgreich gegen zahlreiche Erkrankungen. Es gibt aber wissenschaftliche Hinweise darauf, dass sie eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Krebs, Herzgefäßerkrankungen, Alzheimer oder einer Makula-Degeneration spielen könnten. Grund: Antioxidantien sind vermutlich in der Lage, schädliche Nebenprodukte des Zellstoffwechsels, so genannte freie Radikale, zu neutralisieren und so krank machende Prozesse zu verhindern. Man kann diese Antioxidantien sinnvoll zu sich nehmen in Form von gesunden Lebensmitteln, wie Beeren (Blau- oder Brombeeren, Himbeeren, Erdbeeren), Bohnen (Schwarzbohnen), Früchte (Äpfel, Birnen, Kirschen, Orangen, Kiwis), Gemüse (Spinat, Kartoffeln, Broccoli), Getränke (Grüntee, viele Fruchtsäfte), Nüsse (Walnüsse, gemahlene Nelken, Zimt, Ingwer), Getreide (Hafer-Produkte) oder Süßigkeiten (dunkle Schokolade). Bei Biosonie Bioresonanz Irene kann man zusätzlich noch dem Körper eine Hilfestellung bieten, indem man energetisch jene Lebensmittel austestet, welche der Körper auch tatsächlich gut verträgt.
TIROLERIN: Wovon hängt es ab, ob ein Patient vom Placebo-Effekt profitiert oder nicht, und was genau spielt sich dabei im Körper ab? Es gibt sehr interessante Studien, die den Placebo-Effekt erforschen. Zusammenfassend zeigt sich, dass es zwei Gruppen von Patienten gibt: Eine Gruppe, die auf Placebo gut anspricht. Die zweite Gruppe spricht kaum bis überhaupt nicht an. Die moderne Forschung konnte zeigen, dass jene Gruppe mit einem positiven Placebo-Effekt sich eine positive Wirksamkeit erwartet hat. Inzwischen kann diese Erwartungshaltung durch modernste Untersuchungen des Gehirns (funktionelle bildgebende Verfahren) veranschaulicht werden. Die Menschen mit positivem Placebo-Effekt zeigen eine deutlich höhere Aktivität im Stirnhirn. Diese psychischen Faktoren können auch Veränderungen in den Körperfunktionen bewirken. Die neuronale Aktivierung kann den Stoffwechsel beeinflussen und positive körperliche Reaktionen verursachen. Bei welchen Krankheitsbildern helfen Placebos? Placebos helfen in unterschiedlichem Ausmaß bei den verschiedensten psychischen und körperlichen Erkrankungen. Beispielhaft gibt es in der Depressionsoder auch Schmerzbehandlung einen Placebo-Effekt von 20 bis 40 Prozent. Es gibt keine Medikamente, die zu 100 Prozent klinisch wirksam sind. Medikamente haben eine unterschiedliche Wirksamkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Die
Reaktion auf eine Behandlung ist individuell unterschiedlich. Wie wird entschieden, wo Placebos eingesetzt werden? Placebos werden in klinischen Wirksamkeitsstudien standardmäßig eingesetzt. In der klinischen Routine können Placebos in seltenen Fällen zu diagnostischen Zwecken verwendet werden, oft mit positivem Erfolg. Jedenfalls wird der Patient anschließend informiert, dass ein Placebo verabreicht wurde. Wie groß ist der Anteil einer PlaceboWirkung an der Wirkung eines Medikaments generell? Die Placebo-Wirkung ist je nach Medikamentengruppe sowie Behandlungsform unterschiedlich und reicht von 10 bis 50 Prozent. Placebo bedeutet nicht, einfach nichts einzunehmen, sondern es wird z. B. eine Tablette verabreicht, welche in der äußeren Form dem wirksamen Medikament sehr ähnelt, jedoch keinen Wirkstoff enthält. Der Patient kann nicht unterscheiden, ob er eine Placebo-Behandlung oder eine Therapie mit einem Wirkstoff erhält. Der Placebo-Effekt hat ein leicht negativ behaftetes Image – zu Recht? Das negative Image kommt gelegentlich zustande, wenn man davon ausgeht, dass jemand, der auf ein Placebo anspricht, „nicht wirklich krank ist“. Wie bereits erwähnt, ist dieser Rückschluss in vielen Fällen nicht richtig. Grundsätzlich muss der Patient immer über Behandlungsformen detailliert aufgeklärt und informiert werden, deshalb ist eine Placebo-
Gesundheit Behandlung nur in ganz wenigen Fällen indiziert. Auch die Kombination Medikament/Therapieform und Zuwendung können einen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben. Können einem Patienten ohne seine Zustimmung Placebo-Medikamente oder –Therapien verabreicht werden? Eine Placebo-Behandlung ohne Zustimmung des Patienten kann die therapeutische Beziehung negativ beeinflussen und sollte nur in seltenen Fällen durchgeführt werden. Ohne schriftliche Einverständniserklärung durch den Patienten ist eine Teilnahme an einer Doppelblindstudie (Substanz vs. Placebo) überhaupt nicht erlaubt. Wirken Placebos auch wenn der Patient weiß, dass seine Medika-
mente keinerlei Wirkstoff enthalten? Nachdem die Erwartungshaltung eine entscheidende Rolle spielt, ist die Wirkung eines Placebos, wenn der Patient darüber informiert ist, signifikant geringer. Placebos und ihre positiven Effekte bergen auch Chancen für die Wissenschaft – werden diese Möglichkeiten von Pharmazie und Medizin unterschätzt? Die Erforschung der Placebowirkung ist inzwischen für Medizin und Pharmazie ein sehr aktuelles Thema. Welchen Einfluss z. B. Umweltfaktoren, Erwartungshaltung bzgl. Wirkung eines Medikaments oder Darreichungsform auf den Behandlungserfolg haben, kann durch die Placebo-Forschung besser verstanden werden. Prim. Univ.-Prof. Dr. Josef Marksteiner Ärztliche Leitung Psychiatrie und Psychotherapie A Landeskrankenhaus Hall
Gesundheit
Fit in den
WINTER
Nun wird es ernst: Das Training hat begonnen und unsere sechs Fitness Challenge Teilnehmerinnen bestreiten mit Begeisterung das wöchentliche Work-out. Text Stefanie Danzl Fotos Shutterstock, Stefanie Danzl
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ückenprobleme, Muskelaufbau, lästige Schwangerschaftskilos oder die endlose Geschichte mit dem Jojo-Effekt: Jede hat ihre eigene Geschichte. Dennoch verbindet sie der Wille etwas zu ändern, und so starten nun vier harte Monate, in denen unsere
sechs sportlichen Damen ihren Körper auf Hochform bringen. Zwei- bis dreimal pro Woche besuchen unsere Teilnehmerinnen das Body&Soul Fitness Studio beim DEZ. Bei ihrem Training stehen ihnen zwei Personal Trainer nicht nur mit hilfreichen Tipps, sondern auch als Me-
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BRIGITTE, 5
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tabolic Coaches mit Rat und Tat zur Seite. Mit der Synergie aus gesunder Ernährung und einem betreuten Krafttraining garantiert das Body&Soul langfristigen Erfolg. Und so sagen unsere sechs Sportskanonen nun den überflüssigen Kilos den Kampf an. olungen per Mit 15 Wiederh t Brigitte auf 3 Sätzen stemm 45 Kilo. se der Beinpres
rigitte ist seit wenigen Wochen in der wohlverdienten Pension. Die ehemalige Bankangestellte hat in den letzten Jahren rund zehn Kilo zugenommen. Fehlte in den letzten Jahren nach langen Tagen im Büro die nötige Motivation, so startet Brigitte mit ihrem Trainingsprogramm nun voll durch. Während ihres Trainings trägt Brigitte für ca. 30 bis 40 Minuten den Slim Belly Bauchgurt. Mit dem „Bauchkiller“ wird durch eine permanente Wechseldruckwirkung das Bauch- und Körperfett durchblutet und bei einer moderaten Trainingsform vom Körper verstoffwechselt. Die Durchblutung dieses hartnäckigen Fettdepots ist bei einem herkömmlichen Work-out so nicht gegeben. Somit ist eine lokale Fettverbrennung ohne Slim Belly nicht möglich. Das Bindegewebe wird straffer und unschöne Dehnungsstreifen lösen sich in Luft auf.
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Gesundheit
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laudia ist Mutter von zwei kleinen Kindern. Zeit ihres Lebens leidet die lebenslustige Hausfrau an Rückenbeschwerden. Nach langem Martyrium schließlich die Diagnose: Claudia hat einen Gleitwirbel. Das bedeutet für sie Schmerzen und Einschränkungen im täglichen Familienleben. Durch ihre Krankengeschichte sollte Claudia auf Drehbewegungen im Training verzichten. Der Crosstrainer oder andere Geräte, die das Kreuz belasten, sind also tabu. Stattdessen werden bei ihr gezielt Muskeln am Rücken, Rumpf und Bauch aufgebaut. Zusätzlich besucht Claudia den fiveGYM Rücken & Gelenke Kurs einmal wöchentlich im Body&Soul West. Dieses äußerst unkonventionelle Beweglichkeitskonzept von five bietet ein selbstständiges und aktives Muskellängentraining der gesamten vorderen Muskelkette. Schritt für Schritt werden aus verkümmerten und blockierten Bewegungen wieder störungsfreie und vor allem schmerzfreie Bewegungsabläufe möglich.
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Was versteht man unter einem Gleitwirbel? Gleitwirbel ist die Bezeichnung für eine Instabilität der Wirbelsäule, bei welcher der obere Anteil der Wirbelsäule zusammen mit dem Gleitwirbel über den darunter liegenden Wirbelkörper nach vorne gleitet. Der Gleitwirbel tritt fast ausschließlich im Bereich der Lendenwirbelsäule auf und dort meist zwischen dem 4. und dem 5. Lendenwirbelkörper.
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Spaß und Spenden Die Kinderolympiade im Kindergarten Neu-Rum war ein voller Erfolg für die teilnehmenden Kinder. Neben Spaß bei Flossenlauf, Seilziehen und vielen weiteren Aktivitäten wurde zugleich für „Helfen mit Herz“ gesammelt. Dabei wurde die stattliche Summe von 1.200 Euro erreicht, welche im feierlichen Rahmen offiziell an das Projekt Sabrina übergeben werden konnte, das die Schülerin eines sonderpädagogischen Zentrums unterstützt. „Helfen mit Herz“ bedankte sich im Zuge der Scheckübergabe mit einer Überraschungszaubershow bei den Kindern in Neu-Rum.
Fotos: DEBRA Austria/Dr. R. Hametner, Helfen mit Herz
Selbst bei geringster mechanischer Belastung bildet die Haut Blasen oder reißt, Wunden und Schmerzen sind ständiger Wegbegleiter: Kinder mit der Krankheit Epidermolysis bullosa, besser bekannt als „Schmetterlingskinder“, stehen tagtäglich vor großen Herausforderungen. Mit einer Spendenaktion in Form einer Tombola können Sie nicht nur wertvolle Preise gewinnen, sondern betroffenen Kindern auch wirkungsvoll helfen. Diese Charity-Veranstaltung des Lions Club Hall findet am 7. und 8. November im Einkaufszentrum DEZ im Eingangsbereich Nord statt.
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Entgeltliche Einschaltung
Mit dem neuen Reha-Zentrum in Schwaz ist die Silberstadt um ein kompetentes Zentrum für Wohlbefinden und Gesundheit reicher. Die Hausherren Stefan und Karl Daum mit dem ärztlichen Leiter Dr. Martin Weber stellen den Patienten für ihre Therapien ab sofort 13 modernste Behandlungsräume sowie 6 Fangoräume und einen großzügigen Gymnastik- und Bewegungsraum zur Verfügung. Auf insgesamt über 570 m2 erfolgen die Behandlungen dabei patientennah und zielorientiert, wobei ein großes Zusatzangebot zur Manual- und Trainingstherapie angeboten wird. Nach Verletzungen oder Operationen steht das Reha-Zentrum Schwaz seinen Patienten als kompetenter Partner zur Seite und unterstützt durch physikalische Therapie, Lymphdrainagen, Narbenentstörung oder Akupunkt-Meridian-Massage den Heilungsprozess. Die vielfältige Betreuung umfasst selbstverständlich auch die Trainingstherapie bei fortschreitender Genesung. Terminevereinbarung unter 05242/ 64624 oder per Mail unter info@reha-schwaz.at vereinbart werden!
Fotos: TIROLERIN/Meyer
Neues Zentrum für die Gesundheit
KONTAKT
Ihre private Krankenanstalt
Physiotherapie: • • • •
• • •
Heilmassagen, Ganzkörpermassagen, Sportmassagen Lymphdrainagen, Akupunktmassagen, Akupressur Reflexzonenmassage, Schröpfen, uvm.
Medizinische Trainingstherapie:
Wir erstellen für Sie speziell zugeschnittene Trainingspläne für jeden Anlass. Ob für den Wettkampf, die Rehabilitation nach Verletzungen oder präventive Rückenschule für Zuhause.
Fotos: TIROLERIN/Meyer
•
Heilgymnastik (Einzel- und Gruppentherapien) Elektrotherapien, Ultraschalltherapie Fango- und Moorpackungen Wärmebestrahlungen, Beckenbodengymnastik Kinesio-Taping, uvm.
Massage:
Reha-Zentrum Schwaz GmbH Hermine-Berghofer-Straße 6 6130 Schwaz, Tel: +43 (0) 5242 64 624 Mail: info@reha-schwaz.at www.reha-schwaz.at
www.sparkasse-schwaz.at
Was zählt, sind die Menschen. Schwaz AG
Malerbetrieb Winderl Lergetporerstr.1 A-6130 Schwaz Tel.+ Fax: 05242 / 67444 Handy: 0676 / 848032100 malerbetrieb@winderl.co.at
Gesundheit
Natürliche H elfer Der Kopf brummt, die Nase läuft und im Hals macht sich ein unangenehmes Kratzen bemerkbar: Die ersten Erkältungssymptome lassen sich oftmals mit einfachen Tees im Keim ersticken und stärken obendrein noch die Abwehrkräfte. PFEFFERMINZTEE Die Pfefferminze gehört zu den ältesten und bekanntesten Heilpflanzen. Bei Erkrankungen der oberen Atemwege können über den Tag verteilt mehrere Tassen der Minzblätter getrunken werden.
KAMILLENTEE Die Kamille wirkt desinfizierend, antibakteriell und lindert als Tee die Entzündung der Atemwege. Davon können am Tag bis zu drei Tassen getrunken werden. Da Kamillentee zudem krampflösend wirkt, eignet er sich auch bei Blähungen und Völlegefühl. JOHANNISBEERTEE Der aus den Johannisbeerblättern gewonnene Tee wird als Hausmittel nicht nur gegen Husten und Heiserkeit eingesetzt. Bei der Stärkung der Abwehrkräfte sollen die Blätter der Johannisbeere helfen, die sich zusammen mit Hagebutten auch als Teemischung eignen.
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SALBEITEE Salbei wird besonders als Heilkraut bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum eingesetzt. Hier helfen zwei Spülungen pro Tag mit dem Sud von 2 Teelöffeln Salbeiblättern, die man mit kochendem Wasser übergießt und zehn Minuten ziehen lässt.
HOLUNDERTEE Der Holunder wird gern als schweißtreibendes Mittel und Schleimlöser bei Erkältungen eingesetzt. Die mit kochendem Wasser übergossenen Blüten sollten sofort abgeseiht werden. LINDENBLÜTENTEE Die Blüten der Sommer- und der Winterlinde sind besonders geeignet bei Erkältungen und Husten. Sie enthalten Schleim- und Gerbstoffe sowie ätherisches Öl. Die getrockneten Blüten werden mit kochendem Wasser aufgegossen.
Fotos: Shutterstock
INGWERTEE Gegen ständiges Frösteln im Winter hilft besonders Ingwertee. Dafür wird frischer Ingwer gerieben oder in kleine Stücke geschnitten und mit heißem Wasser aufgegossen. Mit etwas Honig süßen und je nach Wunsch noch eine halbe ausgepresste Zitrone dazugeben. Ingwertee wärmt wunderbar durch und kann mehrmals am Tag genossen werden.
Gesundheit
Aus Liebe zum Leben
D
ie Diagnose Brustkrebs trifft jährlich 483 Frauen in Tirol und ist damit die häufigste Krebserkrankung der Frauen. Die Pink Ribbon Tour der Österreichischen Krebshilfe informierte im internationalen Brustkrebsmonat Oktober über das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm und sammelte Spenden für den Soforthilfefonds für Brustkrebspatientinnen. Beim Pink Ribbon Tour-Stopp in den Rathaus-Galerien stand Innsbruck im Zeichen der rosa Schleife. Den ganzen Tag über konnten Interessierte kostenlose Brustkrebsvorsorge-Informationen am Stand abholen und bei der großen Charity-Tombola zugunsten der Krebshilfe Tirol ihr Glück versuchen. Univ.-Prof. Dr. Christian Marth, Präsident der Tiroler Krebshilfe, wies auf die Wichtigkeit der Früherkennung bei Brustkrebs hin: „Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen steigt die Chance auf Heilung deutlich an.“
Gemeinsam für den guten Zweck Für Soforthilfe-Projekte der Tiroler Pink Ribbon Initiative überreichten Pink Ribbon Tour Managerin Martina Löwe und Casino Innsbruck Marketingleiterin Carina Mauthner in diesem Rahmen einen Scheck in Höhe von 4.000 Euro an KH Tirol-Geschäftsführerin Anita Singer und Präsident Christian Marth.
Ich denk dran,
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weil ich dem Brustkrebs keinen Vorsprung geben will.
Früherkennung kann Brustkrebs nicht verhindern, aber die Chancen erhöhen, ihn erfolgreich zu behandeln. Denken Sie daran und nehmen Sie am Österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramm teil. Sprechen Sie mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt, informieren Sie sich bei der Serviceline 0800 500 181 (Mo - Fr 8.00 - 18.00) oder auf www.frueh-erkennen.at
Denk Sie dr en auch an mit d em
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Das Programm orientiert sich an internationalen Empfehlungen und wurde mit führenden österreichischen Ärztinnen und Ärzten erarbeitet.
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Foto: TIROLERIN/Christler
Foto: TIROLERIN/Meyer
Gesundheit
GEBÜNDELTE KOMPETENZEN
FEIERLICHE ERÖFFNUNG
Das Augenzentrum der Privatklinik Hochrum wurde erneuert und kürzlich wieder eröffnet. Zahlreiche Freunde des Hauses waren dazu gekommen und konnten sich in den Behandlungsräumen umsehen. Vor Ort waren stellvertretend für ihre weiteren Kollegen die Augenchirurgen Gerhard Kieselbach, Martina Luger und Bernhard Kremser. Dank hochqualifizierter Ärzte, genauer Diagnoseverfahren, innovativer Behandlungsmethoden und nicht zuletzt modernster Technik erbringt das Augenzentrum Hochrum seit Jahren Spitzenleistungen.
Anfang Oktober wurde das neue Reha-Zentrum in Schwaz eröffnet. Die Hausherren Stefan und Karl Daum mit dem ärztlichen Leiter Dr. Martin Weber konnten eine große Anzahl an Gästen begrüßen. Anwesend waren unter anderem Bürgermeister Hans Lintner mit seinem Team, Vertreter der ausführenden Firmen, Ärzte und zahlreiche Geschäftspartner. Musikalisch untermalt, konnten alle Gäste die neu entstandenen Räumlichkeiten besichtigen, kulinarische Schmankerln genießen und sich vom tollen Angebot des Zentrums überzeugen.
MASSGESCHNEIDERTE MEDIZIN
Foto: Open Science
Das Schlagwort „personalisierte Medizin“ – also für die jeweilige Person maßgeschneiderte Medikamente – taucht immer öfter als Vision für die Medizin der Zukunft auf. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Zu diesem Thema findet am 12. November von 18 bis 21 Uhr ein BürgerInnen-Dialog in Innsbruck, Rennweg 12, statt, wo man sich bei Experten über den aktuellen Forschungsstand und Zukunftsperspektiven zum Thema informieren kann. Anmeldungen sind bis 6. November unter office@openscience.or.at möglich.
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GENUSS
Fotos: deluxe marketing/AMTirol/Vinoribis, Marketing Deluxe
„Der Kultivierte bedauert nie einen Genuss. Der Unkultivierte weiß überhaupt nicht, was ein Genuß ist.“ Oscar Wilde
Aufstand in Rot
L Im Koch-Olymp
I
n der 2015er-Ausgabe des Guide A la Carte reiht sich der Tiroler Spitzenkoch Simon Taxacher mit der hervorragenden Bewertung von 5 Sternen und 99 Punkten von 100 möglichen unter die drei besten Köche Österreichs. Mit einem Punkt mehr als im Vorjahr ist er mit seinem Restaurant „Rosengarten“ in Kirch-
berg in Tirol nun gleichauf mit Heinz Reitbauer vom „Steirereck“ in Wien und Andreas Döllerer von „Döllerer’s Genießerrestaurant“ in Golling. Besonders in der Bewertung des renommierten Guides hervorgehoben wird Taxachers Perfektionsanspruch, wobei stets einzelne Produkte in TopQualität im Mittelpunkt stehen.
FRISCH GEPRESST! Vor kurzem wurden im Obstlager Haiming die ersten Äpfel der neuen Ernte zu köstlichem Apfelsaft gepresst und in eine besondere Glasflasche abgefüllt. Der naturtrübe Apfelsaft mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ ist bei MPREIS, SPAR, EUROSPAR, INTERSPAR sowie bei ausgewählten Direktvermarktern erhältlich.
esen Sie hier auf keinen Fall weiter! So. In Ihnen steckt also auch ein kleiner Rebell. Dann haben wir genau den richtigen Wein-Tipp für Sie: Rebell steht für eigenständigen Wein, der charakterstark und zugleich unkompliziert begeistert. Easy-Drinking, aber nicht 08/15. Eben unvergleichlich, wie der charismatische Star-Winzer Hans Schwarz, der nicht nur sein Können, sondern auch seine ganze Einzigartigkeit in diese Rotweincuvée aus Merlot, Cabernet Sauvignon und St. Laurent gelegt hat. Erhältlich um € 9,80 (Einführungsaktion 6 Flaschen + 1 Flasche gratis) exklusiv bei Vinoribis. www.vinoribis.at
Genuss
Grandioses
Durcheinander Feinste französische Rezepte, charmante Anekdoten und eindrucksvolle Fotografien machen „Le grand bordel“ zu einem opulenten Buch über den Genuss. Auf der Reise durch verschiedene Epochen begegnet man darin unter anderem Wallis Simpson, Christian Dior oder Pablo Picasso – alles in allem ein herrlich unterhaltsames Chaos! Text Judith Haaser Fotos Gerd George
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Genuss
Am Tisch mit Edward VIII. und Wallis Simpson – in „le grand bordel“ vermischen sich Realität und Fiktion zu mitreißenden kulinarischen Geschichten.
TARTE À LA FOURME D’AMBERT
Tarte mit Blauschimmelkäse, Trauben, Walnüssen und Radicchio
Zutaten: 300 g Blätterteig 2 EL Butter 200 g Crème fraîche 2 Eigelb Muskat, Salz, Pfeffer 100 g Walnüsse 300 g kernlose Trauben 200 g Fourme d’Ambert oder Roquefort 1/2 Radicchio
Der Teig (egal ob selber gemacht oder aus dem Tiefkühlfach) bekommt zwei weitere Touren: Mit Butter einstreichen, viermal zusammenfalten und neu ausrollen. Dabei aufpassen, dass der Teig nicht zu warm wird! Eine Tarteform (ca. 32 cm) mit Blätterteig auskleiden. Crème fraîche und Eigelb vermischen, mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen und auf dem Teig verteilen. Gehackte Walnüsse anrösten und mit den geputzten Trauben ebenfalls auf der Tarte verteilen. Dann im Ofen bei 180 Grad ca. 15 Minuten backen. Den Käse auf die warme Tarte bröseln, nach Belieben kurz überbacken lassen. Danach den in feine Streifen geschnittenen Radicchio darauf verteilen.
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Genuss
DEUX TAPENADES
Tapenaden aus grünen und schwarzen Oliven Zutaten: 500 g schwarze Oliven 250 g pürierte schwarze Oliven 1 Knoblauchzehe 5 Sardellenfilets 6 getrocknete Tomatenviertel in Öl 1/2 TL gehackter Thymian Pimentpulver Zucker Salz
1/2 TL Dijon-Senf ca. 400 ml Olivenöl 500 g grüne Kräuter-Oliven 250 g pürierte grüne Oliven 2 EL Kapern 1 TL gehackte, glatte Petersilie 5 Cornichons etwas Honig
Sollten die Oliven noch Kerne haben, müssen diese natürlich entkernt werden. Man sollte jene Oliven verwenden, die man auch im Ganzen am liebsten mag! Für die dunkle Tapenade: Schwarze Oliven, dunkles Olivenpüree, die abgezogene Knoblauchzehe, Sardellenfilets, getrocknete Tomaten, Thymian, eine Prise Piment, eine Prise Zucker, Salz und Senf in einen Mixer geben. Zutaten zerkleinern und so viel Olivenöl einlaufen lassen, bis eine homogene, cremige Masse entsteht (ca. 200 ml). Abschmecken und kaltstellen. Für die grüne Tapenade: Grüne Oliven, grünes Olivenpüree, Kapern, Petersilie, Cornichons, etwas Honig und Salz in einen Mixer füllen. Mit dem restlichen Olivenöl wie oben verfahren. Die Tapenaden in kleine Weckgläser füllen. Passt hervorragend zu Fleisch und Fisch oder einfach auf geröstetem Brot!
LE GRAND BORDEL Text: Judith Stoletzky Fotos: Gerd George Rezepte: Stephan Hippe Becker Joest Volk Verlag ISBN: 978-3-938100-84-4
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Entgeltliche Einschaltung
Zum Weiterlesen - und verschenken!
Genuss
Mandelcreme mit confierten Blaubeeren
Zutaten: 250 ml Milch 50 g Zucker 60 g geriebene Mandeln 4 Blatt Gelatine (36 g) 2 Tropfen Bittermandelöl 125 g Sahne
1 Päckchen Vanillezucker 250 g Blaubeeren (auch tiefgefroren) 2 Esslöffel Zucker 100 ml Rotwein Pfeffer
Milch, Zucker und Mandeln kurz aufkochen und ziehen lassen; durch ein feines Sieb filtern. 3 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen. 50 ml von der Milch-Mandel-Mischung abnehmen, kurz erhitzen und die Gelatine darin auflösen. Zusammen mit dem Bittermandelöl unter die restliche Flüssigkeit rühren. Die Sahne mit Vanillezucker halbsteif schlagen und beide Flüssigkeiten vorsichtig miteinander mischen. Blanc Manger in kleine Gratinformen oder kleine Weckgläser füllen. Gut kühlen und stocken lassen. Blaubeeren gegebenenfalls waschen, Zucker mit etwas Wasser in einem Topf karamellisieren und mit dem Rotwein ablöschen. Beeren dazugeben und einmal kurz aufkochen lassen. Restliche Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und unter die warmen, aber nicht mehr kochenden Früchte mischen. Leicht pfeffern und kalt werden lassen. Zum Stürzen die Form kurz in heißes Wasser tauchen!
Top-Weine glasweise Die Winelounge in Lermoos hat sich zwischenzeitlich weit über die Bezirksgrenzen des Außerferns hinaus als kulinarischer Treffpunkt etabliert. Außergewöhnlich ist eine breite Auswahl von über 650 hochwertigen Flaschenweinen aus allen Regionen dieser Erde.
Entgeltliche Einschaltung
„Unser Hauptaugenmerk liegt bei Weinen ausschließlich auf vorzüglicher Qualität und sehr gutem PreisGenussverhältnis“, gibt Direktor Volker Schönherr die Richtung vor. „Wobei wir auch gerne Weine von jungen, ambitionierten Winzern und Winzerinnen listen, sofern die Qualität unseren Erwartungen entspricht“, ergänzt Diplom-Sommelière Veronika Bader. „Das Weinhandelshaus Gottardi & Partner ist einer der Lieferpartner, welche uns diesbezüglich bestens unterstützen und betreuen“, so Herr Schönherr weiter.
Laura Sutera Sardo, Franz-Josef Staggl und Dipl.-Somm. Veronika Bader
Gottardi & Partner Gmbh
Bei einer Verkostung wurde der Rosso di Montalcino DOC 2012 vom Weingut Collosorbo entdeckt, der in den kommenden Wochen in der Winelounge auch glasweise angeboten wird.
Heiliggeiststraße 10 · 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 587132-0 · www.gottardi-partner.at
Rosso di Montalcino DOC 2012 Tenuta di Collosorbo, Montalcino Intensives Bouquet nach roten Beeren und Veilchen. Am Gaumen intensiv und lange anhaltend, mit Frische, Frucht und Harmonie. 2012 gilt im südlichen Montalcino als herausragender Jahrgang!
WINELOUNGE Hotel Alpenrose
Danielstraße 3 · 6631 Lermoos Tel. 05673 / 2424-200 · www.winelounge.at
Genuss
Raymond Roks, Claudia Einkemmer und Barbara Stiebleichinger vom Alphotel Innsbruck mit Agrarmarketing Tirol-GF Wendelin Juen
BEWUSST regional ie Verwendung regionaler Produkte wird in dem am Innsbrucker Stadtrand gelegenen Vier-Sterne-Haus groß geschrieben – davon konnten sich die drei Gewinnerpaare des Agrarmarketing Tirol Kochworkshops im Oktober persönlich überzeugen. Nachdem bei einer Hausführung Blicke hinter die Kulissen des vor kurzem renovierten BusinessHotels geworfen werden konnten, hieß es Schürzen anziehen und selber Hand anlegen. Dabei hatte Küchenchef Bruno Schaffenrath vom Gemüseschneiden bis hin zum optisch ansprechenden Anrichten stets ein wachsames Auge auf die Teilnehmer und stand bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Nach getaner Arbeit wur-
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den dann alle Gäste mit einem Aperitif der besonderen Art belohnt. Für sie ging es in das im Alphotel untergebrachte „unsichtbare“ Restaurant SINNE von Johannes Voller, wo in absoluter Dunkelheit leckere Drinks serviert wurden und die Wahrnehmung auf die Probe gestellt werden konnte. Kulinarisch ging es danach im neugestalteten Restaurantbereich des Hauses weiter. Räuchermus vom Tiroler Schinkenspeck, gekochter Tafelspitz vom heimischen Rind und Preiselbeer-Halbgefrorenes mit Schwarzplenten-Schnitte überzeugten nicht nur geschmacklich auf ganzer Linie, sondern auch dank der hohen Qualität der verwendeten Produkte. Diese werden von renommierten Tiroler Lieferanten und teilweise von den Produzenten direkt be-
zogen, was gewährleistet, dass nur beste Produkte verarbeitet werden. In fo
Alphotel Innsbruck **** Bernhard-Höfel-Straße 16, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/344 333 E-Mail: alphotel@innsbruck-hotels.at www.alphotel.com
Entgeltliche Einschaltung
D
Das Alphotel war als Sieger des Bezirkes Innsbruck Gastgeber beim „Bewusst Tirol“ Kochworkshop im Oktober.
Genuss
Gewachsen & veredelt in Tirol
Stolz präsentierten die Gewinner ihre Kreationen.
Daniela und Conny Griessemann schauten Küchenchef Bruno genau auf die Finger.
Wollen auch Sie einmal Tiroler Qualitätsprodukte und ihre Verarbeitung im Zuge eines Koch-Workshops mit anschließender Degustation kennenlernen? Dann machen Sie mit! Die TIROLERIN verlost je 3 x 2 Karten für den nächsten Termin
Fotos: TIROLERIN/Haaser
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Die Gewinner Reinhold und Claudia Ramoner hatten als Innsbrucker Heimvorteil.
Agrarmarketing Tirol GF Wendelin Juen begrüßte BauernbundDirektor Peter Raggl.
Fabian-Peter Kolozs und Markus Lehmann-Füruter (Neurauter frisch GmbH) beliefern das Alphotel mit Spitzenprodukten.
Gewinnerin Birgit Burgstaller wurde von ihrem Bruder Markus Burgstaller begleitet.
Tafelspitz vom mit Blattspinat, heimischen Rind gratinie und feingeriebe rten Kartoffeln nem Kren
MITM ACHE N & ge w i n n e n!
hluss: er Absc s Herrlich Halbgefrorene te it ern e h lb c e S is Pre nten le p rz a w mit Sch TIROLERIN November 2014 | 103
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Genuss Tiroler Qualitätsfleisch Am Moarhof in Aldrans wurde am 11. Oktober das mittlerweile 4. Tiroler Jahrlingsfest gefeiert. Es ist nicht nur Dank für die gute Almsaison, sondern zugleich der Start in die Vermarktungssaison dieses besonderen Fleisches, das alle positiven Eigenschaften von Kalb- und Rindfleisch vereint. Christian Ruetz (Arbeitskreis Mutterkuhhaltung), Markus Thaler (MPreis), Hannes und Regina Gapp (Moarhof) sowie Wendelin Juen (GF Agrarmarketing Tirol) informierten über dieses erfolgreiche Projekt.
Herbstlicher Genuss Vom 3. bis zum 19. Oktober fand das Nordkette Herbst Genuss-Fest auf der Innsbrucker Seegrube statt. Jeweils an den Wochenenden wurden im Alpenrestaurant Seegrube kulinarische Leckerbissen wie Kürbiscremesuppe, Hirschragout oder Weintraubenstrudel serviert. Verschiedene Gruppen sorgten für die passende musikalische Umrahmung und zünftige Stimmung hoch über der Stadt. Auf dem kleinen Markt konnten die zahlreichen Besucher zusätzlich Köstlichkeiten von regionalen Produzenten probieren oder kaufen.
Foto: AMTirol
Foto: Innsbrucker Nordkettenbahnen – Wildart Designs
FÜR SAUBERE UND
GESUNDE ZÄHNE
ORBIT: Regelmäßiges Kauen von zuckerfreiem Kaugummi nach dem Essen hilft, die Neutralisierung der Plaquesäuren zu unterstützen, die ein Risikofaktor bei der Entstehung von Zahnkaries sind.
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Genuss
Gemeinsam
GENIESSEN Herbstzeit ist Törggele-Zeit: Gemütlich zusammensitzen und sich in lockerer Atmosphäre leckere Gerichte und edle Tropfen schmecken lassen – mit den folgenden Rezepten machen Sie als Gastgeber Eindruck! Text Judith Haaser Fotos Shutterstock, Südtirol Marketing/Frider Blickle
Grießnockerlsuppe Zutaten für die Nockerln: 50 g weiche Butter 1 Ei, verquirlt 100 g feiner Weizengrieß Salz Muskat Schnittlauch Für die Grießnockerln die Butter schaumig rühren und das Ei dazugeben. Grieß untermischen und mit Salz und Muskat abschmecken. Damit die Nockerln besonders flaumig werden, kann man etwas Backpulver unterheben (nur eine Messerspitze!) und anschließend die Masse eine Viertelstunde quellen lassen. Dann mit Teelöffeln kleine Nockerln formen und in siedendem Salzwasser 20 Minuten leicht köcheln lassen; den Herd ausschalten und mit Deckel noch weitere 15 Minuten ziehen lassen. In klare Rindsuppe einlegen, mit Schnittlauch bestreuen und servieren.
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Foto: Südtirol Marketing/Frider Blickle
kitchen & bar
Internationale Küche mit SuShi & SteakS
Für alle Familienoder Geschäftsevents
Ab 27. November haben wir für Sie wieder geöffnet!
Gerstlsuppe Zutaten: 250 g Rollgerste 50 g Bohnen (Kidney o.ä.) 200 g gekochtes Selchfleisch 1 kleine Zwiebel 1 Lorbeerblatt 3 EL Öl 1 Karotte 1 Stange Lauch
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Woods – Gastro Lifestyle
1 Stange Sellerie 1 l Rinderbrühe etwas Öl 3 Wacholderbeeren 1 Lorbeerblatt Petersilie Salz Pfeffer
Zwiebel schälen, fein würfeln und in heißem Öl glasig anschwitzen. Dann die Gerste zugeben und ebenfalls kurz rösten. Mit der Rinderbrühe angießen und das Lorbeerblatt zugeben. Ca. 30 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren. In der Zwischenzeit Karotten schälen, mit Lauch und Sellerie klein schneiden. Gemüse und Fleisch zur Suppe geben und weitere 45 Minuten köcheln lassen, dabei öfter umrühren. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Petersilie zugeben.
Woods Kitchen & Bar Beim Seefelder Seekirchl Klosterstraße 120 A-6100 Seefeld in Tirol T. +43 (0)5212 53210 E. kontakt@woods-seefeld.at
Genuss
Pilzrisotto Zutaten: 250 g Risottoreis 100 g Pilze nach Wahl 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe Olivenöl 200 ml Weißwein
750 ml Gemüsesuppe 100 g reifer Parmesan 50 g Butter Salz, Pfeffer, Muskatnuss Kräuter oder Rucola zum Garnieren
Zwiebel schälen, fein hacken und in Olivenöl andünsten. Reis hinzugeben und so lange mitdünsten, bis er glasig ist. Mit Weißwein ablöschen und kurz aufkochen. Mit etwas Suppe aufgießen und einkochen lassen. Unter ständigem Rühren so lange wiederholen, bis der Reis bissfest ist. Geriebenen Parmesan und Butter einrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Die Pilze putzen, in Würfel oder Scheiben schneiden und kurz in Butter anbraten. Anschließend in das Risotto einrühren und mit den Kräutern bestreut servieren.
Tiroler Bauernbrot Zutaten: 1/2 kg Roggenmehl 1/2 kg Weizenbrotmehl 1 Würfel frischer Germ 1 Prise Salz Brotgewürz Kümmel 1 EL Gerstenmalz oder Honig ca. 1/2 l lauwarme Flüssigkeit (gewässerte Milch, Buttermilch, etc.)
Die Mehle in einer Rührschüssel mischen und in der Mitte ein Dampfl (Germ, Gerstenmalz oder Honig mit etwas Flüssigkeit vermischen) bereiten. Am Rand salzen und mit den restlichen Zutaten einen geschmeidigen Brotteig kneten. Den Teig ca. eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen und nochmals gut durchkneten. Dann in zwei gleich große Teigstücke teilen und in bemehltem Brotgärkorb nochmals ca. eine halbe Stunde gehen lassen – der Teig sollte an der Oberfläche Risse haben. Die Laibe auf das Backblech stürzen und mit einer Gabel mehrmals einstechen oder mit einem Messer einritzen. Mit Wasser besprühen und im 180 Grad vorgeheizten Backrohr ca. 50 Minuten backen. Abgedeckt langsam auf einem Rost auskühlen lassen.
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Genuss „WILD IST NICHT NUR ÄUSSERST WOHLSCHMECKEND, SONDERN AUCH REICH AN MINERALSTOFFEN UND DAHER BESONDERS HOCHWERTIG!“ Ines Wolfram, Inhaberin Fürbass
Rehrücken in Portweinsauce Zutaten: 1 Rehrücken 1 Bund Suppengemüse 1 Zwiebel 1/2 l Rotwein Salz, Pfeffer, Piment, Wacholderbeeren, Pfefferkörner, Thymian 2 EL Tomatenmark 1 EL Puderzucker
1/5 l Portwein 1 Streifen Orangenschale 1 Streifen Zitronenschale 1 Knoblauchzehe 2 Scheiben Ingwer 1 Rippe Bitterschokolade 1 EL dunkle Marmelade Wacholderbeeren 1 Lorbeerblatt, Zimtrinde
Den Rehrücken auslösen und von die Silberhaut entfernen. Kurz anbraten und mit Salz, Pfeffer, Piment, gemahlenen Wacholderbeeren, Pfefferkörnern und Thymian würzen. Im vorgeheizten Backrohr bei 80 Grad 1,5 Stunden braten – die Kerntemperatur des Fleisches sollte zwischen 60 und 65 Grad betragen. Für den Fond: Die Knochen des Rückens anrösten, klein geschnittenes Suppengemüse und Zwiebeln kurz mitrösten. Dann mit Wasser und dem Rotwein aufgießen und 3-4 Stunden köcheln lassen. Den Fond abgießen, das Gemüse für die Sauce aufheben. Für die Sauce: Puderzucker karamellisieren lassen, Tomatenmark zugeben und kurz anrösten lassen. Mit Portwein ablöschen, mit dem Fond aufgießen. Orangen- und Zitronenschale, Ingwer und Knoblauch zugeben und köcheln lassen. Wacholderbeeren, Lorbeerblatt und Zimtrinde in einen Gewürzbeutel (ein Teefilter funktioniert genauso) geben eine mitköcheln lassen. Nach einer halben Stunde das Gemüse vom Fond zugeben, nach einer weiteren halben Stunde die Gewürze entfernen und die Sauce pürieren. Dann noch die Marmelade und die Schokolade dazugeben und mit Salz und Pfeffer und nach Geschmack etwas Rotwein abschmecken.
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Genuss
Apfel-Crumble Zutaten: 3-6 Äpfel – je nach Formgröße Zitrone 110 g Mehl 100 g Zucker 90 g Butter 100 g Mandeln, gemahlen Zimt, gemahlen Gehobelte Mandeln zur Deko Die Äpfel schälen und in Spalten schneiden, diese mit Zitronensaft beträufeln und gut mischen. Dann regelmäßig in die gewünschte Form(en) schlichten. Aus Mehl, Zucker, Mandeln, etwas Zimt und Butter einen bröseligen Teig bereiten und über die Äpfel geben. Das Ganze für ungefähr 20 Minuten im auf 180 Grad vorgeheizten Backrohr backen und kurz auskühlen lassen. Nach Belieben mit Mandelblättchen oder Puderzucker dekorieren und lauwarm servieren. Tipp: Vanilleeis oder –sauce passen hervorragend dazu!
Süße Krapfen Zutaten Für den Teig:
Für die Fülle:
500 g Mehl, glatt 2 Eier 1/8 l Milch 2 EL Rum 1 EL Öl 1 Prise Salz
300 g Kletzen 100 g Dörrzwetschken 150 g Mohn 1/8 l Milch 150 g Kristallzucker 50 g Semmelbrösel
50 g Butter 3 EL Rum Zimt 1/2 kg – 1 kg Fett zum Herausbacken Staubzucker
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und zugedeckt in einem warmen Raum rasten lassen. Für die Fülle die Dörrbirnen mit etwas Wasser 40 Minuten weichkochen, auskühlen lassen und die Stengel entfernen. Birnen und Zwetschken (wenn vorhanden) durch den Fleischwolf drehen, ansonsten fein hacken. Milch, Zucker, Brösel, Mohn, Birnen und Zwetschken aufkochen und mit Rum, Zimt und Nelkenpulver abschmecken. Den Teig dünn ausrollen und die gewünschten Formen ausschneiden. Die Fülle aufstreichen oder mit einem Dressiersack einspritzen, die Teigränder anfeuchten und gut zusammendrücken. In heißem Fett schwimmend beidseitig herausbacken, abtropfen lassen und mit Staubzucker servieren.
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lle Jahre wieder die gleiche Frage: Was schenke ich nur? Der praktische Weber® Geschenke-Finder auf www.weberstephen.at macht die Antwort leicht. Grenzen Sie Ihr Budget ein und schon erhalten Sie die passenden Vorschläge. Vom kleinen Zubehör bis zum Premium-Grill als Star unterm Weihnachtsbaum – hier finden Sie für jeden das Richtige. Für alle, die etwas ganz Besonderes schenken möchten, bietet die Weber® Grillakademie Original außerdem Gutscheine für Grillkurse an. Weber-Neuheit Ein absoluter Blickfang unter dem Weihnachtsbaum ist der neue Spirit® S-210 Premium. Vom Grillrost über den Deckel bis hin zur Arbeitsfläche besteht er vollständig aus hochwertigem Edelstahl und verspricht damit pure BBQ-Freude. Zusätzlich zum edlen Design und zu praktischen Features wie Deckelthermometer, Warmhalterost und Aromaschienen überzeugt das Multitalent mit weiteren Highlights:
112 | TIROLERIN November 2014
Dank klappbarer Seitentische ist der neue Gasgrill sowohl für großzügige Terrassen als auch für kleinere City-Balkone perfekt geeignet. Bei Bedarf werden die Tische im Handumdrehen zu praktischen Arbeitsflächen – während der Weihnachtsbraten auf dem Grill gart, können BBQ-Fans darauf nebenbei raffinierte Beilagen vorbereiten. Immer die richtige Geschenkidee Zu kleinen Geschenken für hohe Ansprüche zählen das zweiteilige Grillbesteck, der Fischwender, die Würstchen- und Grillzange oder der Drehspieß. Im neuen Buch „Weber‘s Wintergrillen“ wird gezeigt, wie kalte Weihnachtstage zum heißgeliebten Genusserlebnis werden. Für alle, die ihre Grillkünste noch weiter verfeinern möchten, ist ein Geschenkgutschein für eine der österreichweit zehn Weber® Grillakademien Original genau das Richtige. Hier können Grillfans alles Wissenswerte rund
um das Thema BBQ erfahren. Die neuen Kurse „Winter Grillen“ und „Smoken – Räuchern – Grillen“ sind die Gelegenheit, um sich auch im Winter am Grill zu erproben!
Fotos: Weber-Stephen
Mit Weber wird Weihnachten zum echten Geschenk-Highlight.
NEU: der Spirit® S-210 Premium von Weber
Bei der Marke Zurück zum Ursprung dürfen die Kühe mindestens 120 Tage auf der Weide verbringen. Das schmeckt man auch!
Tierwohl
als Herzensangelegenheit „Zurück zum Ursprung“ ist die erste Marke Österreichs, die das Logo „Tierschutz geprüft“ auf Milch und Milchprodukten verwenden darf.
Entgeltliche Einschaltung
Foto: Hofer KG
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ür unsere Liebsten wollen wir immer nur das Beste – vor allem, wenn es um den täglichen Speiseplan geht. Milch und Milchprodukte gehören zu den Grundnahrungsmitteln, sie versorgen uns mit wertvollem Kalzium und stärken die Knochen. Wenn Sie auf gesundes und hochwertiges Essen Wert legen, dann treffen Sie mit Lebensmitteln von Zurück zum Ursprung die richtige Wahl: Die Milch kommt ausschließlich von Bio-Bauern, die wissen, dass die Gesundheit ihrer Tiere einen wesentlichen Einfluss auf den Geschmack der Milch nimmt. Dabei spielt auch die Haltung der Tiere eine große Rolle. Denn wenn die Kühe den Sommer auf saftigen Almen verbringen und auch im Winter bestes Bio-Futter bekommen,
dann schmeckt man das, und dafür leisten die Bauern gerne ein Mehr an Engagement und Fleiß. Mit gutem Gewissen genießen Dass Zurück zum Ursprung im Bereich des Tierwohls viel weiter geht, als es gesetzlich vorgeschrieben ist, wurde nun auch von der Gesellschaft für artgemäße Nutztierhaltung honoriert. Zurück zum Ursprung darf als erste Marke Österreichs das Logo „Tierschutz geprüft“ auf Milch und Milchprodukten verwenden. „Unsere Experten vergewissern sich vor Ort bei den Landwirten, dass es den Tieren gut geht. Sie kontrollieren, ob die Tiere genügend Auslauf und frische Luft haben. Ganz wichtig ist auch, dass die Tiere mit regionalem Bio-Futter gefüttert
werden“, erklärt Michael Zoklits, Leiter des zuständigen Konsortiums. Für die Zurück zum Ursprung-Bauern ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ihre Kühe 120 Tage im Jahr auf der Weide verbringen. Und seien wir mal ehrlich: Milch von glücklichen Kühen schmeckt einfach besser und auch intensiver. Wer Milch und Michprodukte von Zurück zum Ursprung kauft, tut nicht nur sich und seinen Liebsten etwas Gutes, er setzt dabei auch ein Zeichen für eine artgerechte Tierhaltung.
TIROLERIN November 2014 | 113
Genuss
Gemüse aus ehrlichem Anbau Seit Jahrzehnten stehen beim Familienbetrieb Romed Giner aus Thaur Qualität und Frische an oberster Stelle.
Romed Giner & Andreas Giner
„Sie verdienen einen guten Partner.“ Fleisch, Wein, Obst & Gemüse vom Tiroler Fachhandel Mehr Informationen unter www.ausleidenschaftbesser.at
Info & Kontakt Giner Feldgemüsebau Romed Giner Auweg 1 6065 Thaur Tel.: 05223/49 28 43 gastro@gemuese-giner.at www.gemuese-giner.at
Fotos: Giner
nience Schiene tätig. Zu den treuesten Partnern zählt seit Jahrzehnten die Firma M-Preis. Größte Sorgfalt bei der Produktion sowie absolute Frische durch kurze Transportwege – dies sind nur einige Grundlagen, um Spitzenqualität erreichen zu können. Das Ergebnis unserer Arbeit sind Naturprodukte ohne Zusätze und Konservierungsstoffe, deren Wertschöpfung zu 100 % in der Region bleibt. „Dank unserem erfolgreich eingeführten zweiten Standbein, dem Gastronomiezweig, können wir unsere Produkte noch näher an den Tiroler Kunden bringen“, so Romed Giner.
Entgeltliche Einschaltung
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rnten, verarbeiten und in kürzester Zeit ausliefern: Das Verlangen nach regionalen Qualitätsprodukten steigt stetig und immer mehr Kunden entscheiden sich für das frische Gemüse vom Jågglerhof in Thaur. Der Familienbetrieb, der neben konventionellen Produkten auch Biogemüse produziert, ist Partner der Genussregionen „Nordtiroler Gemüse“ und „Oberinntaler Erdäpfel“, die unter anderem mit der „Qualität Tirol“-Marke ausgelobt werden. Während Romed Giner den Anbau betreibt, ist sein Bruder Andreas für den Vertrieb in der Gastronomie und Convi-
Genuss
Genuss-Experte
Weinberaterin Maria Urb aner
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WEIN TIROL
20.12
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ohann Wolfgang von Goethe (17491832) sagte einst: „Aber kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er hinterlässt, ist bleibend.“ In der Vinothek Nagele sind es der gute, feine Wein, Edelbrände und auserlesene Lebensmittel, die diesem Zitat gerecht werden. Was vor 90 Jahren als KracherlErzeugungsbetrieb begann, hat sich heute zu einer exquisiten Vinothek mit äußerst W E I N Atmosphäre und fachgemütlicher T I R Oindividueller L kundiger, Beratung mit aus-
Der Tiroler Weinfachhandel
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Fotos: Die Fotografen, Vinothek Nagele
Die Vinothek Nagele in Steinach am Brenner ist Ihr Profi für hervorragende Weine, erlesene Brände und exklusive Lebensmittel in bester Qualität.
gesuchten Weinraritäten entwickelt. Unter den hervorragend sortierten Weinen verschiedenster Weingüter aus aller Welt bietet Ihnen die Vinothek Nagele sehr spezielle Geschenkkörbe mit vorzüglichen Lebensmitteln sowie eine umfangreiche Auswahl an Geschenkideen und WeinAccessoires an. Kulinarische Köstlichkeiten in einem individuellen Geschenkkorb für den ganz besonderen Anlass sind ein Schwerpunkt der Vinothek: Suchen Sie sich Ihre Spezialitäten aus – wir
verpacken alle Produkte liebevoll und gestalten ein erlesenes Geschenk.
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Genuss
Haubenkoch in Afrika Der Tiroler Haubenkoch Alfred Miller kochte im September bei einem der größten Charity Events in Kapstadt.
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Fotos: privat
er Alfred Miller kennt, der weiß, dass mehr als alle Auszeichnungen der Welt die Anerkennung durch seine Gäste ist. So ließ er sich nicht lange bitten, als er von der Organisation von „Chefs who Share – the ART of giving“ gebeten wurde, bei einem außergewöhnlichen Charity Event in Kapstadt mitzumachen. Für dieses „black tie dinner“ wurden sieben der besten Köche Südafrikas ausgewählt, die Verstärkung von sieben international anerkannten Küchenchefs und sieben Sommeliers erhielten. Das opulente Dinner inklusive Weinbegleitung und die integrierte Kunstauktion brachten die stolze Summe von 2,5 Millionen Rand für die Projekte MAD – Make a difference, welches unterprivilegierte Kinder unterstützt, sowie Laureus Sport for Good Foundation. Darüber hinaus nutzten die hochdekorierten Haubenköche die Chance, sich von der Situation selbst ein Bild zu machen, und ließen sich nicht lange bitten, für ein Kinderheim zu kochen. Für die Kinder war es eine willkommene Abwechslung. Nachdem sie sich sattgegessen hatten, dankten sie es den Köchen auf fröhliche Art und Weise – mit Spiel und Gesang.
Messe-Hit
116 | TIROLERIN November 2014
tenden Verordnung nachzukommen und alle Informationen auch auf den MarkenHandhelds direkt am Tisch abzufragen – das begeisterte die interessierten Besucher. Darüber hinaus überzeugte SaleGrip® die Messebesucher als besonders leistungs-
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starke und flexible Kassensoftware, die nicht nur mit revolutionärer Funktionsvielfalt arbeitet und erstaunlich einfach zu bedienen ist, sondern auch mit Peripheriegeräten wie Druckern, mobilen Bestellterminals von ORDERMAN, Hotel- und Backoffice-Programmen usw. lückenlos kommuniziert. Auch dieses Mal wird die Firma Wötzer mit SaleGrip® als DIE Kassensoftware für Erfolgsunternehmer auf der GAST vertreten sein. Besuchen Sie uns in der Halle 10 auf Stand 0929 und überzeugen Sie sich von unseren Produkten! Wötzer GmbH & Co KG Knollerstraße 5, 6020 Innsbruck Tel.: 0512 / 3470620 E-Mail: office@woetzer.at, ww.salegrip.at
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aleGrip® – die Kassensoftware, entwickelt vom Tiroler Qualitätsunternehmen Wötzer, ist dem Markt nicht nur in Sachen Allergie-Verordnung einen Schritt voraus, sondern bietet mit Funktionalität, Flexibilität und Individualität auch den entscheidenden Vorteil für Erfolgsgastronomen. Einmal mehr konnte sich die Firma Wötzer auf der GAST 2014 stark präsentieren und unter anderem mit den neuen Funktionen zur reibungslosen Einhaltung der Allergieinformationsverordnung aufhorchen lassen. Ab sofort verfügt das System über neue Funktionen zur Dokumentation und Sofort-Abfrage der allergenen Inhaltsstoffe jedes Gerichtes. Damit sichert die Kassensoftware Ihre Top-Servicequalität und macht es überraschend einfach, der mit 13.12.2014 in Kraft tre-
Foto: Wötzer
SaleGrip® - Die Premium-Kassensoftware lässt auf der GAST 2014 aufhorchen.
Genuss
Fotos: Die Fotografen, Shutterstock
Tourismus in Tirol
Bedeutung gestärkt - Image verbessert
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Entgeltliche Einschaltung
ass Tirol ein Tourismusland ist, wissen wir; dass viele Branchen vom Tourismus abhängig sind und dadurch Arbeitsplätze und Qualität sichern, steht ebenfalls fest. Dass es in Tirol vor allem in den Tälern lebenswert ist und dass sich auch dort viele Branchen aus anderen Bereichen etablieren können, geht ebenfalls auf das Konto eines florierenden Tourismus. Rund 70 % der zur Produktion und Beherbergungsund Gastronomieleistungen nötigen Vorl iefer u ngen und –Leistungen kommen aus Tirol, selbst naheJosef Hackl, FG-Obmann zu jeder dritte Gastronomie Euro wird direkt oder indirekt in der Tiroler Tourismusund Freizeitwirtschaft verdient. Beschäftigungsmotor In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Tiroler Tourismus um weit über 30 % gestiegen. Das bedeutet eine mehr als doppelt so hohe Steigerung der Arbeitsplätze als in der übrigen Tiroler Wirtschaft. Erfreulicherweise hat in dieser Zeit auch die
Anzahl der heimischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zugenommen. Um die ständig steigende Dienstleistungsqualität zu gewährleisen, mussten aber vermehrt ausländische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden. Mehr als jeder dritte Vollzeitarbeitsplatz in Tirol – insgesamt rund 94.000 – sind direkt oder indirekt von der Tourismus- und Freizeitwirtschaft abhängig. Arbeitsplatzzufriedenheit steigt Der letzte Arbeitsplatzindex der Arbeiterkammer hat ergeben, dass sich die Zufriedenheit der MitarbeiterInnen im Tourismus von Jahr zu Jahr verbessert. In Anbetracht der schwierigen Situation mit Saisonarbeit, Wochenende, Nachtarbeit und Teildienst ist dies ein äußerst beachtliches Ergebnis. Durch die gleichzeitig einhergehende Reduzierung der täglichen Arbeitszeit in den letzten Jahren wird auch das Arbeitsumfeld der Beschäftigten weiter verbessert und führt dazu, dass die Arbeitsplatzzufriedenheit ständig steigt. Hervorzuheben ist auch, dass die mittleren Bruttoentgelte in Tirol um mehr als 320 Euro über dem Durchschnitt der österreichischen Löhne und Gehälter im Tourismus liegen. Deshalb kann man auch leicht nachvollziehen, dass das Thema „Bezahlung“ bei unseren Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern bei weitem nicht mehr an erster Stelle steht. Image der Branche verbessert sich Touristiker sein ist „in“, das geht aus einer Umfrage des Bauernbundes hervor. Bei einer Bewertung der angesehensten Berufe in Tirol liegt der Beruf des Hoteliers immerhin an dritter Stelle, also vor vielen anderen Berufen, was auch zeigt, dass die Wertigkeit des Berufes innerhalb der Bevölkerung mit den immer wieder kolportierten Negativschlagzeilen überhaupt nicht in Einklang steht. Der Tourismus in Tirol ist eine der wichtigsten Säulen der Wirtschaft. Obwohl die Rahmenbedingungen Jahr für Jahr schwieriger werden, steigen die Mitarbeiterzufriedenheit und die Qualität in unseren Betrieben beständig. Dieser Herausforderung stellen sich jährlich auch zahlreiche JungunternehmerInnen, die trotz dieser hohen Ansprüche die elterlichen Betriebe übernehmen. In diesem Sinne wird die Erfolgsgeschichte des Tiroler Tourismus sicherlich weitergehen.
TIROLERIN November 2014 | 117
Genuss
Zufriedenes
FEDERVIEH Johannes Anker hat seinen Betrieb vor drei Jahren auf biologische Gänsezucht umgestellt. Die TIROLERIN hat den Besitzer vom Heimatstätterhof in Langkampfen zum Gespräch getroffen. Text Judith Haaser Fotos Heimatstätterhof, Shutterstock
TIROLERIN: Seit 2011 haben Sie Ihren Tierbestand um Gänse erweitert. Was war der Anstoß dazu? Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir 12 Milchkühe. Meine Partnerin und ich haben überlegt, wie es weitergehen kann. Wir lieben Kühe und haben auch heute noch Mutterkühe, aber Milchvieh ist sehr arbeitsintensiv und leben kann man heute von 12 Kühen nicht mehr … leider! Dann sind wir auf den „Österreichischen Weidegansverband“ aufmerksam geworden. Nach vielem Hin- und Herüberlegen haben wir schließlich Gänse ausprobiert und sind dabei geblieben. Manchmal muss man etwas anders machen als die
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anderen, um zu überleben, bei uns sind es die Gänse! Was ist das Besondere an Ihren BioGänsen? Wir sind ein kleiner Familienbetrieb. Die Gänse sind im Sommer wie ein Teil der Familie. Da wir mittlerweile nicht mehr „Gans ohne“ können, haben wir uns auch ein paar Rassegänse angeschafft, die dürfen bei uns eines natürlichen Todes sterben. Die haben im Frühjahr dann auch die Aufgabe, die kleinen Gänse zu bewachen … und den Job nehmen sie sehr ernst! Meine Kollegen sagen, wir hätten einen Vogel … wir sagen, wir haben hunderte!
Unsere Gänse verbringen viel Zeit im Freien, sie suchen den Großteil ihrer Nahrung selbst auf der Weide. Gänse sind reine Vegetarier, sie bevorzugen schmackhafte Gräser und Kräuter. Im Herbst bekommen sie auch noch Fallobst, so wie es verfügbar ist. Zum Einsperren abends gibt es dann noch ein wenig Kraftfutter, meist Getreide. Sie führen ein recht natürliches Leben. Wie viele Tiere ziehen Sie jedes Jahr auf und worauf muss dabei besonders geachtet werden? Unterschiedlich, etwa 500 Tiere. Die ersten Tagen sind die Gössel sehr empfindlich, man muss wirklich gut aufpassen,
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Genuss dass sie nicht zu kalt werden sowie genug futtern und saufen. Der Aufzuchtraum kommt uns immer vor wie eine Sauna. Zusätzlich gibt es viele Wärmelampen, da kann man am Tierverhalten gut ablesen, wie ihnen das Stallklima taugt. Wenn sich alle unterm Rotlicht zusammenkuscheln, müssen wir die Raumheizung aufdrehen. Meiden die Gänslein die Wärmelampen, ist es zu warm. Die ersten Tage schauen wir alle zwei bis drei Stunden zu den Tieren, kontrollieren Temperatur, Aufzuchtfutter und Wasser, auch nachts. Wenn sie dann drei bis vier Wochen alt sind, sind sie aus dem Gröbsten raus, ziehen in die Halle um und lernen stundenweise die Weide kennen. So ab sechs bis acht Wochen sind die Gänse dann voll befiedert und gehen bei jedem Wetter raus. Regen finden sie klasse … Wie lange ist eine Gans bei Ihnen durchschnittlich am Hof? Ungefähr sechs Monate, die Martini-
Johannes Anker und Anna-Catrin Borberg betreiben die biologische Gänsezucht seit 2011
gänse kommen im Mai und werden Anfang November geschlachtet, die Weihnachtsgänse sind von Juni bis Dezember bei uns. Die Gänse in den Intensivmastbetrieben, die oft im Ausland (Ungarn, Polen, Frankreich) sind, werden maximal 16 Wochen alt. Wohin verkaufen Sie Ihre Tiroler BioWeidegänse? Wir verkaufen privat ab Hof mit Vorbestellung. Es gibt auch einige Restaurants, die uns kleinere Partien Gänse abnehmen. Auch ein Altersheim gehört zu unseren Kunden. Durch die langsame, naturnahe Mast bilden die Tiere weniger Fett, die Garverluste sind geringer und man hat „mehr Gansl“ auf dem Teller. Unsere Kunden wissen das zu schätzen. Gerade zu Martini und zu Weihnachten gehört das „Ganslessen“ zur Tradition – welchen Hintergrund hat das? In Österreich hat eher die Martinigans
KRENsgenial Immer wie frisch gerieben! Steirischer Kren g.g.A. – Scharfe Rezepte unter: www.steirerkren.at |
Tradition, in Deutschland findet sich mehr die Weihnachtsgans. Dem heiligen Martin von Tours, der am 11. November verehrt wird, wird die Gans zugeordnet, in alten Abbildungen wird er oft mit ihr dargestellt. Eine Legende besagt, dass sich der heilige Martin versteckte, da er nicht zum Bischof geweiht werden wollte. Die Gänse hätten ihn verraten, so dass er seiner Weihe nicht entkam … Ein historischer Erklärungsversuch geht davon aus, dass im Mittelalter eine am Martinstag fällige Lehnspflicht der Ursprung war: der Martinsschoß. Da diese bedingt durch die Jahreszeit häufig aus einer Gans bestand, bildete sich die Bezeichnung Martinigans heraus. Abends wurde die Gans dann meist gleich festlich verspeist – nach dem Motto „Wozu durchfüttern, was ich auch gleich essen kann …“ Ich denke, dass Gänse und Schweine früher wichtige Fettlieferanten waren. Über den Sommer wurden die Tiere ohne großen Aufwand in der Natur gemästet. Im
Spätherbst und Winter, wenn die Stallperiode beginnt und man die Tiere versorgen und von den eigenen Vorräten hätte füttern müssen, wurden diese dann geschlachtet und als Wintervorrat haltbar gemacht (Gänse-/Schweineschmalz,
Speck …). Oder eben als winterlicher Braten zu den hohen Festtagen. Heute hat alle Welt eine Fett-Phobie. Aber wir essen ja nicht täglich einen Gänsebraten!
UNSER GÄNSEREZEPT Ganz klassisch: die gefüllte Gans
Gans waschen, nachputzen und den Flomen entfernen (Flomen = Fett der Bauchöffnung – kann separat zu Schmalz verarbeitet werden). Gans abtrocknen und innen sowie außen gut salzen. Haut etwas einstechen, dann kann das Fett besser austreten. Halsöffnung schließen (Kochgarn oder Spieße). Dann die vorbereitete Fülle eingeben – gerne auch mit einem Schuss Alkohol – und den Bauch vernähen. Bei Apfel-Rosinenfüllung eignet sich hier z. B. Calvados oder ein Obstbrand. Man kann die Gans in einen Bräter legen oder ein tiefes Blech, dann sollte man sie während des Bratens aber wenden. Wir legen die Gans auf einen Rost mit Fettauffangblech darunter und übergießen sie mehrfach während des Garens mit dem aufgefangenen Bratensaft. Den Bratensaft kann man auch mit Honig, Bier oder Orangensaft würzen. Am besten gerät uns die Gans, wenn sie langsam auf niedriger Stufe gegart wird. Kerntemperatur ca. 80 °C. Zu Beginn und am Ende schalte ich den Ofen ca. 10-15 Minuten auf 200 °C, dann wird die Gans knusprig. Bei diesen Temperaturen kann eine vier bis fünf Kilo schwere Gans gute 4-5 Stunden im Ofen verbringen. Man kann auch eine Fülle herstellen aus Kastanien oder Knödelteig. Ein traditionelles und leckeres Gänse-Gewürz ist übrigens der Beifuß! Die Innereien (Hals, Herz, Leber, Magen) können separat zubereitet oder in der Fülle oder Soße verarbeitet werden. Serviert wird die Gans traditionell mit Rotkraut und Knödeln!
Holen Sie sich Ihr Martinigansl Am 7.11. von 14 -19 Uhr, am 8.11. von 8 -13 Uhr
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Genuss
Kaffee von
A bis Z
Die TIROLERIN hat für Sie die interessantesten Fakten über eines der beliebtesten Heißgetränke der Welt gesammelt. Text Judith Haaser Fotos Shutterstock, Bodum
A
roma: Kaffee enthält über 800 Aromastoffe, die sich durch die optimale Röstung entfalten und die Sinne stimulieren. Da viele noch unerforscht sind, können sie nicht künstlich hergestellt werden.
C
B
appuccino:
Diese italienische Variante zählt zu den beliebtesten weltweit. Zu gleichen Teilen aus heißer Milch, Milchschaum und Espresso zubereitet, liegt die eigentliche Kunst in der filigranen Verzierung im Milchschaum.
E
spressokanne: Das klassische Modell für die Zubereitung von Kaffee am Herd: Italienisch einfach „Caffetiera“ genannt, ist der deutsche Name hingegen etwas irreführend: Mit dieser Methode lässt sich nämlich kein richtiger Espresso zubereiten, da der benötigte Druck nicht erreicht wird.
G
eschichte:
Die Geschichte des Kaffees ist jahrhundertelang und in vielen Kulturen fest verankert. Die weltweit ersten Kaffeehäuser entstanden im 16. Jahrhundert in Arabien und dem Osmanischen Reich. In Europa eröffnete das erste Kaffeehaus 1675 in Venedig, Wien folgte 1685.
122 | TIROLERIN November 2014
ohnen: Sie sind ge-
nau genommen die Samen der Kaffeekirsche – also eigentlich Kerne. Die Bezeichnung „Bohnen“ hat ihren Ursprung im Arabischen und hat sich weltweit durchgesetzt.
D
ruck: Espresso hat weniger mit „schnell“ zu
tun, sondern stammt vom italienischen „pressione“ für „Druck“ ab, mit dem das heiße Wasser durch den Kaffee geleitet wird. Das dauert nicht lange und garantiert, dass wichtige Aromastoffe erhalten bleiben.
F
innland: Mit guten 12 Kilo jährlichem Pro-Kopf-Verbrauch ist Finnland der europäische Spitzenreiter beim Kaffeekonsum. Aber auch in Schweden, Dänemark, Norwegen und Belgien schlägt sich der Stellenwert von Kaffee im Verbrauch nieder. Österreich kam 2013 auf 7,3 kg – das sind immerhin 162 Liter!
I
rish Coffe:
Erfunden wurde er angeblich in einem Flughafenrestaurant im Westen Irlands für Passagiere, die auf ihren Anschlussflug warten mussten. International bekannt wurde er erst später, die Komponenten sind unverändert geblieben: Starker Kaffee, Whiskey, Zucker und halbaufgeschlagene Sahne.
Frisches Design und kompromisslose Funktion:
K
offein: Koffein wird vom Körper rasch aufgenommen und aktiviert das zentrale Nervensystem. Außerdem regt es Herz und Stoffwechsel an und steigert die Leistungsfähigkeit. Eine Tasse Kaffee enthält im Schnitt 100 mg dieser Substanz.
L
uwak: Kopi Luwak ist der teuerste Kaffee der Welt. Sein volles Aroma entsteht durch die Fermentation im Darm indonesischer Schleichkatzen, wodurch den Bohnen Bitterstoffe entzogen werden. Da die Produktion sehr aufwendig ist und nur wenig echter Kopi Luwak hergestellt wird, kann der Preis am Markt rund 1000 Euro pro Kilogramm betragen.
M
okka: Der Mokka ist die ursprünglichste Zubereitungsart von Kaffee. Dabei wird das fein gemahlene Pulver mit heißem Wasser aufgegossen und traditionellerweise der Kaffeesatz mit eingeschenkt. Der Name leitet sich von der Hafenstadt alMucha am Roten Meer ab, welche einst die Monopolstellung im weltweiten Kaffeehandel hatte.
Diese revolutionäre Kaffeemaschine, entwickelt von fünf der weltbesten Baristi, wird vom 14.11. – 15.11.2014 exklusiv im Innsbrucker Farbmacher-Shop präsentiert.
P
roduktion: Weltweit führend im Kaffeeanbau ist Brasilien, gefolgt von Vietnam und Indonesien. Die größten Bohnen kommen aus Nicaragua, die besten mit der Einstufung AA aus Kenia. Als einziger amerikanischer Bundesstaat baut Hawaii Kaffee an.
R
östung: Beim Rösten ändert sich nicht nur die Farbe der eigentlich grünen Kafffeebohnen, sondern durch die in der Wärme freigesetzten ätherischen Öle auch Geschmack und Geruch. Im Allgemeinen haben hellere Röstungen einen milderen, dunkle Röstungen einen ausgeprägteren Geschmack.
Die Sanremo OPERA!
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äure: Zusammen mit Körper und Aroma ist der
Säuregehalt eine der wichtigsten Geschmackseigenschaften des Kaffees. Je länger er geröstet wird, desto mehr sinkt sein Säuregehalt. Aber auch die Herkunft, Art und die Zubereitungsmethode nehmen Einfluss darauf.
Andechsstraße 16 6020 Innsbruck 0512 / 364073 www.farbmacher-sanremo.at
Genuss
ntertasse:
Heute dient die Untertasse als Schutz für Tischplatte oder –decke. An ihre frühere Rolle erinnert noch der Begriff „Unterschale“: Bis ins 20. Jahrhundert wurden heiße Getränke in die flachen Schalen geleert, um schneller auszukühlen – teilweise dienten sie auch als Trinkgefäß.
X
-tras: Neben Hightech-Kaffeemaschinen, Mühlen aller Art oder speziellen Milchaufschäumern gibt es viele Accessoires für Kaffee-Profis. Die Palette reicht von professionellem „Latte Art“ Barista-Besteck für die kunstvollen Verziehrungen auf Cappuccino & Co, über Kakaostreuer mit austauschbaren Mustern bis hin zu digitalen Espressowaagen für das optimale Geschmackserlebnis.
akuum: Kaffee wird nicht nur oft vakumiert gekauft, sondern mit der „Vakuummethode“ auch mit Hilfe von Über- beziehungsweise Unterdruck optimal aufgebrüht. Dafür gibt es spezielle Kannen, die aus zwei übereinanderliegenden, durch ein Steigrohr und eine Gummimanschette verbundenen Glaskörpern bestehen.
W
asser:
Die Wasserqualität wird bei der Kaffeezubereitung häufig unterschätzt. Zu hartes Wasser ist schlecht für Maschinen und wirkt sich auf Dauer negativ auf den Geschmack aus. Idealer ist weiches, kalkarmes Wasser mit einem pH-Wert von 7,0.
Z
ichorie:
Die Wurzelzichorie ist eine Kulturform der Gemeinen Wegwarte und wurde nach dem Krieg zur Herstellung von Ersatzkaffee verwendet. Meist aus einer Mischung von verschiedenen Getreidesorten hergestellt, ist dieses Getränk besser unter dem Namen „Muckefuck“ bekannt.
E
nde September verwandelte sich das Cald‘oro Coffee Competence Center in Kufstein in eine zünftige Feierlocation. Zahlreiche Freunde und Partner stießen mit den Geschäftsführern Thomas Siedler und Gerald Unterberger beim „Cald‘oro Oktoberfest“ auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr und eine gelungene Namensänderung an. Interessierte erhielten außerdem Einblicke in die Kunst der Kaffeezubereitung und in den Aufbau sowie die Wartung der Cald‘oro Vollautomaten. Bei einer Weißwurstjause, frischen Brezen und kühlem Bier ließen die Gäste und Kaffee-Experten den Abend bei musikalischer Unterhaltung gesellig ausklingen.
Fotos: Cald‘oro
Mit KaffeeExperten zünftig feiern Patricia Huber, Gerald Unterberger, Thomas Siedler, Carmen Huber
Die Mädels von der Firma Eurogast Riedhart holten sich ihre süßen Lebkuchen-Herzerln ab.
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HOLIDAY & SHOPPING
RESTAURANT LÄRCHENSTÜBERL Das Restaurant Lärchenstüberl – Der Geheimtipp in Seefeld - traumhafte Kulisse für Veranstaltungen jeder Art oder auch ein romantisches Dinner zu zweit! Kulinarisch verführt das Lärchenstüberl sowohl mit traditionellen als auch internationalen Köstlichkeiten. Über den Dächern Seefelds auf dem Geigenbühel genießen Sie im Lärchenstüberl kulinarische Höhepunkte, exzellente Weine und vieles mehr. Traditionelles, Modernes, Regionales und Internationales – der langjährige Küchenchef verwöhnt seine Gäste mit seinen vielfältigen Kreationen. Die urigen Stuben verleiten dazu, einige entspannte Stunden zu verbringen und das Serviceteam liest den Gästen jeden Wunsch von den Augen ab. Im Restaurant Lärchenstüberl wird jedes Fest zum unvergesslichen Erlebnis in traumhafter Kulisse. Weihnachts-, Firmen-, Familienfeiern jeder Art - Sie haben den Anlass und wir kümmern uns um den Rest!
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5 GANG DEGUSTATIONSMENÜ MIT BIERSOMMELIER
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5 GANG DEGUSTATIONSMENÜ MIT WINZER
ab 19°°Uhr
ab 19°°Uhr
Menüpreis pro Person € 69,00 inkl. Bierbegleitung
Weingut Peter Sölva und Söhne Menüpreis pro Person € 89,00 inkl. Weinbegleitung
Für nähere Informationen besuchen Sie www.marcati.at Um Voranmeldung wird gebeten. Tel 1: +43 5212 2383 oder office@marcati.at
Restaurant Lärchenstüberl | Geigenbühelstraße 790 | A-6100 Seefeld | T:+43(0)5212/2383
www.hs-c.info
Genuss
GENUSS-CHECK:
Tim Mälzer
Kulinarische Prominenz im alpinahotel in Fügen: Mit Tim Mälzer war einer der bekanntesten und erfolgreichsten Köche Deutschlands im Zillertal zu Gast und begeisterte in exklusivem Rahmen mit seiner Live-Kochshow. Was ist Ihr Lieblingsrezept?
Spaghetti Bolognese.
Was darf im Kühlschrank auf keinen Fall fehlen?
Ich habe eigentlich immer ein Stuck Parmesankase, Speck, Dosentomaten, Pasta, Kartoffeln und Knoblauch zu Hause. Daraus lasst sich schon was Leckeres kochen. Was ist für Sie die wichtigste Mahlzeit des Tages?
Definitiv das Abend brot.. Fruhstuck gibt es bei mir nur in Form von Flussigkeit - eine Tasse Kaffee. Mittags esse ich nicht gerne. Wie schmeckt Ihnen die Tiroler Küche?
Hervorragend. Es wird grosser Wert auf die Qualitat gelegt, daruber hinaus verfugt die Tiroler Kuche uber sehr viel Herz und Tradition. Das schatze ich sehr.
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Bei welchen Dingen können Sie nicht „nein“ sagen?
Bei vielen Dingen – ich liebe einfach die schonen Facetten des Lebens. Gibt es ein Gericht, das Sie gar nicht mögen?
Das Finanzgericht. (lacht)
Was ist für Sie ein kulinarisches No-Go?
Da gibt es eigentlich nichts. Das Lieblingsgetränk?
Wasser.
Welches ist Ihr Lieblingslokal/Restaurant?
Es gibt so viele tolle Restaurants. Sich auf eines zu reduzieren ist unmoglich. Bei meinen eigenen Restaurants sind die Bullerei und der Off Club gleichauf. Ansonsten schatze ich Tim Raue in Berlin und Hans Haas in Munchen.
Fotos: ARD
1971 in Elmshorn bei Hamburg geboren, absolvierte das sympathische Nordlicht nach Matura und Zivildienst eine Kochlehre im Hotel InterContinental in Hamburg. Dies sollte anfangs lediglich eine Station auf dem Weg zum Traumberuf „Hoteldirektor“ sein, doch nach mehreren gewonnenen Wettbewerben und Auszeichnungen beschloss er, diese Laufbahn weiterzuverfolgen. Es folgte ein Praktikum in Hongkong und anschließend ein längerer Zwischenstopp in London, wo er unter anderem zusammen mit dem damals noch unbekannten Jamie Oliver kochte. Vom Heimweh gepackt kehrte er 1997 nach Deutschland zurück und sammelte in verschiedenen Häusern erste Erfahrungen als Küchenchef. 2002 eröffnete er sein erstes eigenes Restaurant, „das weisse haus“, und nur ein Jahr später begann er seine unvergleichliche Fernsehkarriere mit dem Format „Schmeckt nicht – gibt’s nicht!“, für das er 2006 sogar mit einer „Goldenen Kamera“ ausgezeichnet wurde. Neben zahlreichen weiteren TV-Projekten, Live-Shows und seinem 2009 eröffneten Restaurant „Bullerei“ feiert Tim Mälzer auch als Kochbuchautor große Erfolge – sein aktuellstes Werk „Heimat“ ist im Oktober im Mosaik-Verlag erschienen.
WOHNEN
Wer mag es im November nicht gerne warm und gemütlich? Wir haben alles rund ums Thema Kamin für Sie!
Fotos: Freudling, Design Hotels
Neue Bestimmung
I D
Losglück
er Tiroler Einrichtungsexperte „Wohndesign Freudling“ mit Sitz im Gewerbepark Zillertal in Fügen feierte dieses Jahr schon Anfang Juni mit der Tribute-Band ABBAriginal mit zahlreichen Kunden und Freunden. Zum Rahmenprogramm dieses gelungenen Events gehörte auch ein Gewinnspiel mit vielen tollen Preisen. Neben zahlreichen Sofortpreisen gab es
auch mehrere Hauptpreise von Garant Austria, die nun österreichweit verlost wurden. Darunter war auch ein von der renommierten Firma Miele zur Verfügung gestellter Kaffeevollautomat. Freudling-Geschäftsführer Christian Wildauer, Nina Freudling und Alexander Schaumburger (Miele) gratulierten Petra Bletzacher zu ihrem Gewinn.
Die Nummer
1 in Tirol fürs Eigenheim ... www.tiroler.at
ndustriellen Charme versprüht das Gastwerk Hotel in Hamburg: Erst Kohlelager für das benachbarte Gaswerk, dann Tierfutter-Fabrik – in dem imposanten Gebäude ist die 120-jährige Geschichte nach wie vor spürbar. Von der mächtigen gewölbten Eingangshalle bis zu den freigelegten Backsteinwänden – überall zeigen sich Elemente der bewegten Vergangenheit. Bei der Umgestaltung zu diesem besonderen Hotelkonzept entstanden in Kombination mit Glas, Stahl sowie Leder und erdfarbenen Stoffen insgesamt 141 Zimmer, Lofts und Suiten in sechs Zimmerkategorien, die trotz moderner Gestaltung den ursprünglichen Charakter des Bauwerks bewahren.
Wohnen
Das Kunsthaus Port Pasa Christo mit der Galerie D'Ecole am Stadtrand von Innsbruck
Kunst
IM GRÜNEN
Mit etwas Fantasie hat das Kunsthaus Port Pasa Christo in Innsbruck etwas von einem überdimensionalen Glashaus an sich. Inmitten der Natur errichtet, gedeihen hier unter der Sonne zwar keine Tomatenpflänzchen, dafür aber Kunst vom Feinsten. Text/Fotos: Katharina Eigentler
K
unst braucht Luft zum Atmen und Inspirationsquellen. Verständlich also, dass das Tiroler Künstlerpaar Pablo Sascha und Isabella Christo sich inmitten der Natur häuslich eingerichtet hat. Direkt am Waldrand gelegen, wirkt der 2002 von ihnen mitentworfene, komplett verglaste Betonquader wie ein charmantes Kleinod fernab der hek-
tischen Hauptstadt. Die Natur ist hier allgegenwärtig. Sie dient dem 75-jährigen Autodidakten und der 66-jährigen Malerin und Schriftstellerin als kreativer Freiraum, der Gleichgesinnte seit Jahren magisch anzieht. So sind das Kunsthaus Port Pasa Christo und die Galerie D’Ecole ein fast unverzichtbarer Treffpunkt der Tiroler Künstlerszene. „Wohnen hat für mich mit Freiheit zu
tun. Inmitten der Natur erlebe ich diese Freiheit. Die vier Wände einer Stadtwohnung würden mich heute extrem einengen“, gibt Isabella Christo zu. Daraus erklärt sich auch die eigenwillige innenarchitektonische Gestaltung und Raumaufteilung, wie die Künstlerin weiter erklärt: „Uns war der offene Raum sehr wichtig. Deshalb haben wir Küche, Wohn- und Schlafzimmer zu
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Haapo-
Wohnen
einer Ebene zusammengefügt.“ Unterstützt wird das Freiheitsgefühl im Inneren von der Komplettverglasung, durch welche die Natur ins Haus geholt wird. So lassen sich natürliche Gegebenheiten wie der Wechsel der Jahreszeiten unmittelbar erleben. Ähnlich verhält es sich mit dem Interieur im Hause Port Pasa Christo. „Alles Alte hat Atmosphäre“, fasst Isabella Christo zusammen. Deshalb dürfen hier auf 150 Quadratmetern Wohnfläche moderne Innenarchitektur, nostalgische Stilmöbel oder rustikale Bauernkom-
Die Künstler Pablo Sascha und Isabella Christo in der Galerie
Die Schmetterlingssammlung und die rustikalen Bauernmöbel bilden einen Kontrast zur modernen Kunst
alpine inspiration alpine tradition und modernes design erlebbare qualität individuell nach maß Modell Serafin - Design Gabriela Raible Exklusiv beim HAAPO – Premiumpartner: Couchzone Beer GmbH & Co KG | 6020 Innsbruck Trixl GmbH & Co KG | 6391 Fieberbrunn Föger Wohnen Ges.mbH | 6410 Telfs/Pfaffenhofen HAAPO 1910 GmbH | 6215 Achenkirch | www.haapo.at
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Wohnen
Die Natur ins Haus geholt: Im 2. Stock - im „offenen Raum“ – trifft sich die Familie.
Links: Isabella Christo vor ihren Lieblingsbildern. Rechts: Hell und mit Blick in den Wald – der Arbeitsplatz im Atelier
moden nebeneinander verweilen. Sie schaffen eine charmante Kulisse zu den vielseitigen Kunstexponaten und persönlichen Erinnerungen von Pablo Sascha, die in den Wohnräumen der Port Pasa Christo ein dauerhaftes Zuhause gefunden haben. „Früher sind wir aufgrund meiner Ausstellungen – ich war in New York, Paris oder Barcelona – sehr viel gereist. Wir waren in der ganzen Welt zuhause. Jetzt sind wir sesshaft geworden, und das hat auch damit zu tun, dass wir uns hier wohl fühlen.“
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Schöner Wohnen und Schlafen
Für alle, die ihr Domizil noch ein bisschen kuscheliger einrichten wollen: Höchste Qualität in Produkt, Beratung und Service in einem Ambiente zum Wohlfühlen gibt’s bei Kirschl in Wörgl. Denn wir lieben das Zuhause unserer Kunden so, als wäre es unser eigenes.
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nter dem Motto „Kirschl liebt euer Zuhause“ betreut die Wörgler Traditionsfirma ihre Kunden bereits seit 1934. Der Unterländer Fachbetrieb ist der ideale Ansprechpartner bei allen Belangen rund ums Thema „Innenausstattung“. Das umfangreiche Sortiment bietet alles, was man zur individuellen Gestaltung der eigenen vier Wände braucht: Vorhänge, Polsterungen, Frottierwaren, Teppiche, Lampen, Lichtideen, Innenbeschattung, Bettwäsche, Kleinmöbel und diverse Wohnaccessoires. Zusätzlich ist Kirschl Spezialist auf dem Gebiet „Schlafen“. Eine große Auswahl an Wasser- und Luftbetten, Bettgestellen, Matratzen, Lattenrosten, Betten- und Pflegebetten garantiert die perfekte Abstimmung auf persönliche Vorlieben und somit das optimale Schlafsystem für jedermann. Im hauseigenen „Rückenzentrum Schlafen“ bietet die Firma Kirschl außerdem eine kompetente Schlafberatung, verbunden mit einer Schlafdiagnose und allen wichtigen Informationen zum Thema, an. Der umfassende Service reicht in beiden Bereichen von der individuellen Beratung vor Ort über die kompetente Ausführung bis hin zu Lieferung und Montage. Auch die Reinigung und Pflege von Betten sowie entsprechendem Zubehör wird von der Firma Kirschl abgewickelt und rundet das ausgezeichnete Leistungspaket ab.
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Wohnen
Es werde Licht
Die Wirkung eines Raumes steht und fällt mit der optimalen Beleuchtung: Sie lässt Zimmer größer erscheinen, setzt stimmungsvolle Akzente und sorgt dadurch für Wohlfühlatmosphäre. Text Judith Haaser Fotos Shutterstock, Kröncke
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Wohnen
Akzentlicht Nach der Pflicht kommt die Kür: Leuchtende Akzente sorgen für Aufmerksamkeit und schaffen die nötigen Kontraste, um einen Raum interessant zu gestalten. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die alle zur Gesamtwirkung beitragen. Punktstrahler, Fluter oder Stehlampen sind gängige Varianten. Wichtig ist, nicht zu viele Highlights zu setzten, da die Akzentlichter sonst untereinander konkurrieren und eher wie Hintergrundlicht wirken. Indirektes Licht Versteckte Lichtquellen eignen sich als Teil der Hintergrundbeleuchtung wie auch als Effekt. Dafür kommen vor allem Lichtleisten oder –röhren und kleine Spots in Frage. Bei der Installation sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Wartung möglichst wenig Aufwand erfordert und alle Lampen leicht auszutauschen sind.
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icht ist nicht gleich Licht! Dementsprechend wichtig ist es, die Beleuchtung der eigenen vier Wände gut zu durchdenken und zu planen. Primäres Kriterium ist dabei die zweckmäßige Positionierung sämtlicher Lampen. Sollen Bereiche optisch verbunden oder abgegrenzt, Details hervorgehoben, Oberflächen betont oder Kontraste erzeugt werden? Je nach Zwecken und Aktivitäten, denen ein Raum zu verschiedenen Tageszeiten dienen soll, kann man die gewünschten
Effekte mit entsprechenden Lichtarten erzeugen. Hintergrundlicht Es dient gewissermaßen als Grundlage der Raumgestaltung. In Wohnräumen sind Kron-, Steh- oder Wandleuchten ausreichend, in Arbeitsräumen sind Decken- und Bodenstrahler oder eine Kombination aus beiden idealer. Je nach Farbe des Zimmers – heller oder dunkler – ist es sinnvoll, weniger oder mehr Licht einzusetzen.
Arbeitslicht Egal ob Kochen, Lesen oder Schreibarbeiten: Gewisse Tätigkeiten erfordern besondere Beleuchtung. Da diese nicht ständig benötigt wird, sollte sie unabhängig steuerbar sein. Richtig kombiniert Bei der Kombination von Lichtquellen sollte auf verschiedene Lichtrichtungen geachtet werden. Ist die Hintergrundbeleuchtung aufwärts gerichtet und wird von der Decke leicht reflektiert, bieten sich auf Tische oder Bilder gerichtete, von oben kommende Akzente an. Auch hier ist es ratsam, darauf zu achten, dass alle Lichtquellen einzeln schaltbar sind und die Lichtstärke über einen Dimmer variierbar ist.
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In der Praxis Jeder Raum dient unterschiedlichen Zwecken – dementsprechend flexibel sollten Beleuchtungskonzepte den Anforderungen angepasst werden. Da das Wohnzimmer in den meisten Fällen das zentrale Element von Haus oder Wohnung ist und man sich vermehrt dort aufhält, sollte die Beleuchtung entsprechend geplant werden. Idealerweise werden die Positionen der wichtigsten Möbel und Dekorationselemente schon im Vorhinein festgelegt, wodurch man sie im Beleuchtungskonzept berücksichtigen kann. In der Küche ist Arbeitslicht das Hauptthema. Egal ob für Herd, Arbeitsflächen oder Spüle – Deckenstrahler
bieten sich in jedem Fall an. Ganz oder halb versenkt sorgen sie nicht nur für optimale Lichtverhältnisse, sondern sparen auch viel Putzarbeit! Eine weitere Möglichkeit das Hintergrundlicht zu verstärken ist die Ausleuchtung von Schränken oder Regalen: Eine Lichtleiste am Sockel wirkt optisch ansprechend, von oben auf die Möbel gerichtete Niedrigvolt-Deckenstrahler sorgen für Struktur und Überblick. Dasselbe Prinzip lässt sich auch im Schlafzimmer realisieren. Für sanftes Hintergrundlicht sollten dort aufwärts gerichtete Lichtquellen verwendet werden. Perfekte Lichtverhältnisse sind auch im Badezimmer wichtig. Gerade in den Morgenstunden ist vor allem die Ausleuchtung des Spiegels zum Schminken oder Rasieren wichtig. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass er von beiden Seiten her gleichmäßig beleuchtet wird, um Schatten zu vermeiden. Raumunabhängig ist darauf zu achten,
dass in jedem Zimmer ausreichend Steckdosen vorhanden sind. Auch Dimmer und Bewegungsmelder sollten eingeplant werden. Erstere sind gerade in Wohn-, Bade- und Schlafzimmer von großer Bedeutung, Bewegungsmelder bieten sich für Gänge an. Hier gilt: Technik ist Trumpf! Egal ob per Fernbedienung oder via Handy-App – die technischen Möglichkeiten erleichtern den Alltag und heben die Benutzerfreundlichkeit auf die nächste Ebene. Dieses Credo gilt auch für Leuchtelemente selber, denn moderne, energiesparende Lampen – insbesonders LED-Elemente – sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch vielfältig einsetzbar. Sie können in jeder Form produziert werden, jede Lichtfarbe erzeugen und sind einfach zu installieren. Außerdem enthalten sie keinerlei Quecksilber, verbrauchen nur wenig Energie und dank der langen Lebensdauer amortisieren sich die etwas höheren Anschaffungskosten.
Zum Weiterlesen: SALLY STOREY Schönes Wohnen mit Licht Beleuchtungskonzepte für Innenräume und Außenanlagen
Foto: DURAVIT
Christophorus Verlag ISBN 978-3-8388-3159-6
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In der Badkollektion Kartell by Laufen treffen zwei Werkstoffe aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: hochwertiger Kunststoff und elegante Keramik. Die einzelnen Stücke der neuen Designlinie bringen zwei vermeintliche Gegensätze ins Bad mit, wodurch sich einzigartige, neue Gestaltungsmöglichkeiten ergeben. Es ist ein Projekt der beiden Häuser Kartell und LAUFEN. Weitere Infos erhalten Sie in den HOLTER Bäderausstellungen St. Johann und Hall. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Sie! ausstellung.stjohann@holter.at / ausstellung.hall@holter.at
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Hängeleuchte Meltdown von Cappellini, über Wetscher, ab 1.700 Euro
Der Design-Klassiker: Tischleuchte Loom, über Avanti, ab 39,95 Euro 138 | TIROLERIN November 2014
Der absolute Hingucker: Stehlampe von Foscarini, erhältlich ab dem 11.11. bei Föger, ab 3325 Euro
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Stylische Stehlampe in Gold-Optik, über Lichtstudio Eisenkeil, ab 690 Euro
Made in Tirol: Lampe „Mira“ aus Riegelahorn und Buche, von GraweDesign, ab 2.400 Euro
Wohnen Gärtnerei des Jahres 2014 Susanne und Helmut Kröll aus Mayrhofen dürfen sich mit ihrer Gärtnerei nach 2009 zum zweiten Mal über den Titel „Gärtnerei des Jahres“ freuen. Sieben Wochen lang konnten die Kunden einen kurzen Fragebogen ausfüllen und so den jeweiligen Betrieb bewerten. Dabei wurden Kriterien wie Qualität und Auswahl der Pflanzen, Ambiente, Präsentation, Wegeführung sowie Kundenservice und Beratung benotet. LH-Stv. Josef Geisler gratulierte zum Sieg und übergab dem Team der Gärtnerei Kröll den „Goldenen Spaten“.
Fotos: AMTirol, Wasserkraft Sanna/Zangerl
Tiroler Qualitätsfleisch Im Oktober wurden die Details zum EVU-Einstieg in die Wasserkraft Sanna präsentiert. Die Elektrizitätswerke Reutte und Mitgliedsunternehmen der Energie West wollen sich mit 65 Prozent an der Kraftwerksgesellschaft beteiligen. 25 Prozent sind für die Gemeinden vorgesehen, zehn Prozent wird der Tiroler Projektentwickler INFRA halten. Bis 2020 soll so ein umweltverträgliches Wasserkraftwerk entstehen, das rund 23000 Haushalte mit Strom versorgen wird. Die Umweltverträglichkeitsprüfung ist für 2015 geplant.
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Behagliche
WÄRME
Nach Hause kommen und wohlfühlen – Kaminöfen sind die Stars der kalten Jahreszeiten!
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eitgemäße Materialien, unterschiedliche Heizmöglichkeiten und individuell anpassbares Design sind drei der Haupt-
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Text Judith Haaser Fotos Kiechl, Praxmarer, Rohowsky, Jirka
gründe für die steigende Nachfrage nach Öfen oder Kaminen in den eigenen vier Wänden. Sie sorgen dabei nicht nur für angenehme, lebendige Wärme, sondern
überzeugen auch durch ihre moderne Optik, individuelle Planbarkeit, Sicherheit und einfache Handhabung sowie ihre Effizienz.
Foto: Ofenbau Kiechl
Wirkungsgrad Sauber, sicher und effektiv – das sind die wichtigsten Kriterien, die zeitgemäße Heizquellen erfüllen sollen. Ein Kaminofen vereint sie alle drei und besticht dank der Verwendung von Holz oder Briketts mit günstigen und ökologisch nachhaltigen Heizstoffen. Das entscheidende Schlagwort dabei ist der so genannte Wirkungsgrad. Damit wird die Energieeffizienz gemessen; die neuesten Modelle können mit einem Wirkungsgrad bis zu 89 % durchaus mit herkömmlichen Heizkörpern mithalten. Damit man bei seinem Ofen den besten Wert erzielt, muss allerdings darauf geachtet werden, dass nur richtig gelagertes, trockenes Brennholz verwendet wird. Das optimiert nicht nur die Wärmeausbeute, sondern verringert zusätzlich den Feinstaubanteil in den Abgasen um ein Vielfaches.
Christoph Kiechl Hafnermeister Die Wärme eines Ofens und das knisternde Kaminfeuer sind nach wie vor beliebt bei Jung und Alt. Da die Kundenwünsche und baulichen Gegebenheiten meist sehr unterschiedlich sind, bedarf es in jedem Fall ausführlicher Beratungsgespräche vor Ort. Ob traditionelles oder modernes Design, ob Heiz-, Ambiente- oder Effektfeuer – wir planen für jeden Kunden ganz individuell und setzen die passende Lösung fachgerecht um. Von der Planung, Umsetzung inkl. Kaminbau, bis hin zur Heizeinschulung – bei uns bekommen Sie alles aus einer Hand.
Rudolf Rohowsky GF Feuerhaus Rohowsky Wichtig ist es, nur trockenes, unbehandeltes Holz zu verwenden. Der Wassergehalt sollte sich im Bereich von 15 – 20 % bewegen, da es sonst zu einer erhöhten Rauch- und Dampfbildung kommt und zu viel Energie für das Ausdampfen des Wassers verlorengeht. Selbstverständlich können auch handelsübliche Holzbriketts verwendet werden. Diese sind bereits getrocknet und haben durch die Pressung einen höheren Heizwert – dabei muss aufgepasst werden, wie viele man in den Ofen schlichtet; eine gute Anzündhilfe ist unerlässlich.
Wohnen
Foto: Ofenbau Kiechl
Emissionen Moderne Modelle versuchen Feinstaub zu reduzieren, indem die Luftführung im Inneren so gestaltet ist, dass eine optimale Nachverbrennung der Heizgase erreicht wird. So wird der Feinstaub quasi ein zweites Mal verbrannt, was eine erhebliche Reduktion der entstehenden Abgase zur Folge hat. Zusätzlich sorgen verschiedene eingebaute Filtersysteme dafür, dass Schmutzpartikel bestmöglich gefiltert werden. All diese technischen Maßnahmen setzen allerdings die korrekte Bedienung des Kaminofens voraus. Dazu gehört nicht nur das regelmäßige Säubern, sondern auch das richtige Anzünden! Dabei sollte darauf geachtet werden, dass nicht zu viel Holz verwendet und möglichst schnell angezündet wird, idealerweise unterstützt durch kleine, leicht brennbare Späne – keinesfalls durch Zeitungspapier!
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Wohnqualität Neben potentiellen Heizkostenersparnissen und ökologischen Vorteilen ist das Argument von mehr Behaglichkeit und erhöhter Wohnqualität das häufigste Kriterium bei der Entscheidung für einen Kaminofen. Die meisten Modelle haben eingebaute Fenster, sodass auch bei geschlossenen Öfen das gemütliche Feuer sichtbar ist und für entspannte Atmosphäre sorgen kann. Materialien wie Stahl, Speckstein, Kacheln, Marmor oder Edelstahl und verschiedene Ofenarten bieten eine Vielzahl an gestalterischen Möglichkeiten, was garantiert, dass man das perfekte Modell für seinen individuellen Wohnraum findet. Doch egal für welche Variante man sich entscheidet, man sollte sich vorher über die gewünschte Platzierung Gedanken machen. Dabei ist eine möglichst zentrale Position zu empfehlen, damit das Feuer von allen Plätzen gut eingesehen werden kann. Designmäßig gibt es neben dem Trend zu reduzierten, sehr schlichten modernen Modellen auch eine Tendenz zu auffälligeren Stücken. Vor allem der Kachelofen mit seinen schier unbegrenzten individuellen Gestaltungsmöglichkeiten hält wieder Einzug in die Wohnzimmer.
Foto: Ofenbau Praxmarer
Foto: Ofenbau Rohowsky
Wohnen
Bernhard Praxmarer Hafnermeister „Design sollte sich stets am Menschen und an seinen vielfältigen Bedürfnissen orientieren; deshalb sind wir im wahrsten Sinne des Wortes ganz Feuer und Flamme für eine persönliche, professionelle Beratung und eine individuelle, auf die Wünsche unserer Kunden maßgeschneiderte Planung. Ein Ofen oder Heizkamin ist das wärmende Herz eines jeden Wohnbereiches und kann als die ideale Heizung bezeichnet werden – einerseits weil er besonders „lebendige“ Wärme spendet; andererseits weil er Risikofaktoren biologischer, ökologischer und technischer Art sehr gering hält.“
Franz Jirka Rauchfangkehrer „Die vom Kaminkehrer vorgenommene Abgaswegeüberprüfung ist von enormer Wichtigkeit, denn es gibt unterschiedliche Faktoren, die zu einer Kaminverstopfung und damit zu einem Abgasrückstau bis hin zu einem Brand oder Rauchgasvergiftung führen können. Durch Ablagerung von Rußpartikeln und falsches Heizen verringert sich der innere Durchmesser des Kaminzuges, bis eine Verstopfung entsteht. Daher ist die regelmäßige Reinigung und Überprüfung durch den Kaminkehrer nicht nur Umweltschutz, sondern schützt auch Leben.“
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Eingeweiht
Auszeichnung für Tiroler Unternehmen
Am 12. Oktober konnten in Strass im Zillertal das neue Pfarrzentrum der Pfarre St. Jakob, die Bankstelle der Raiffeisenbank Buch, Gallzein und Strass, die neue Ordination des Internisten Dr. Robert Eiter sowie vier neue Wohnungen eingeweiht werden. In nur knapp 12 Monaten Bauzeit wurde das Projekt im Ortskern von Architekt Jürgen Hörhager und seinem Team gelungen umgesetzt, sodass bei schönstem Herbstwetter das Fest, zu dem viele Kunden, Geschäftspartner und Freunde gekommen waren, feierlich umrahmt von den Traditionsvereinen über die Bühne gehen konnte.
Im Rahmen der Daphne-Preisverleihung, dem österreichischen Umwelttechnologiepreis, wurde das Tiroler Unternehmen Aktiv Klimahaus Süd GmbH mit seinem Grazer Projekt „Plusenergieverbund Reininghaus Süd“ ausgezeichnet. Vorbild für diese Wohnanlage im Herzen von Graz, die außerdem für den Österreichischen Klimaschutzpreis 2014 nominiert ist, ist die Aktiv Klimahaus Wohnanlage in Kramsach, die ebenfalls bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Geschäftsführer Martin Partoll nahm den Preis von dem Präsidenten der Raiffeisen Klimaschutz-Initiative Franz Fischler entgegen.
Bunte Weihnachtswelt Ab dem 15. November findet im Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer der 19. Zillertaler Weihnachtsmarkt statt. Täglich von 9-18 Uhr geöffnet, erwarten die Besucher auf über 1000 m2 Ausstellungsfläche Dekorationsideen, Figuren, Christbaumkugeln, Geschenkideen, Weihnachtssterne und Christbäume von vielen verschiedenen Ausstellern. Auch Süßwaren, Speck, Käse, selbstgebrannte Schnäpse, Klosterarbeiten, Glas- und Holzgeschenke können verkostet, bewundert und natürlich auch erworben werden.
Fotos: Zillertaler Gartenzentrum Kerschdorfer, Raiffeisenbank Buch/Gallzein/Strass; Michael Hetzmannseder
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Delia Fischer präsentiert in „Das große Buch der Wohnstile“ neben verschiedenen Einrichtungstrends auch ihre eigene Münchner Münchner Wohnung Wohnung..
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Delia Fischer ist jung, hübsch und eine der erfolgreichsten Jungunternehmerinnen Deutschlands. Im Herbst 2014 veröffentlichte sie mit „Das große Buch der Wohnstile“ ihr Erstlingswerk. Die TIROLERIN traf die Westwing-Gründerin zum Interview. Text: Judith Haaser Fotos: Astrid M. Obert
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ZU R PE R SO N
Delia Fischer geboren 1984 wohnt und arbeitet in München Gründerin und Geschäftsführerin von Westwing Home & Living vorher Redakteurin bei ELLE und ELLE Decoration
TIROLERIN: Wie kam Ihnen die Idee, einen Online-Shoppingclub für Interiorprodukte zu gründen? In meinen Zeiten als Redakteurin hatte ich ständig mit spannenden Marken und Produkten zu tun, konnte aber kaum etwas davon online finden. Das ging mir nicht aus dem Kopf, schließlich kann man im Modebereich ja von Schuhen bis zum Abendkleid alles online kaufen. Und eine Tasse oder ein Kissen muss man ja noch nicht einmal anprobieren …! Daraus entstand dann die Idee von Westwing. Ich wollte schon im-
mer irgendwann etwas Eigenes machen und hatte einfach das Gefühl, dass der richtige Zeitpunkt gekommen war. Auf welche Zielgruppe ist das Sortiment ausgerichtet und nach welchen Kriterien wählen Sie und Ihr Team Labels oder Teile für den Shop aus? Unsere Mitglieder sind zu 91 Prozent Frauen, unsere Zielgruppe ist also klar definiert. Wir suchen unsere Produkte themenspezifisch aus und versuchen dabei immer eine spannende Mischung an
Interior anzubieten. Designklassiker neben Newcomer-Labels, Wohn-Basics neben It-Pieces und Eyecatchern. Wir wollen unsere Mitglieder jeden Tag aufs Neue inspirieren! Da wir täglich neue Kampagnen online haben, können wir sehr trendorientiert und nach am Zeitgeist arbeiten – das macht sehr viel Freude! Im September ist Ihr erstes Westwing-Wohnbuch erschienen. Worum geht es darin? Es handelt sich um einen Wohnratgeber voll inspirierender Einblicke in die Welt des Interiors. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei der Einrichtung viele offene Fragen und Erklärungsbedarf gibt. In der Mode ist der eigene Stil meist schnell gefunden, aber beim Interior wird es schon schwieriger. In meinem Buch stelle ich acht unterschiedliche Wohn-Stile vor, gebe jede Menge Einrichtungstipps und Einblicke in das Zuhause meiner Freunde, Familie und von mir selbst. Ich möchte den Leser inspirieren, den eigenen Stil zu finden oder diesen weiterzuentwickeln.
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Wohnen
Ruhige Atmosphäre trotz exzentrischem Muster: Delia Fischer versteht ihr Handwerk.
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Was macht Ihren persönlichen Stil aus, bzw. wie würden Sie ihn beschreiben? Ich liebe den Stilmix! Ich sehe durch meine Arbeit jeden Tag zu viele schöne Sachen, um mich für einen Stil entscheiden zu können. Zuhause ist mein Eingangsbereich in einem zarten Lindgrün gestrichen, weil ich die Farbe Grün freundlich und einladend finde.
mir nach Herzenslust, achte aber stets darauf, in einer Farbfamilie zu bleiben; das ist der einfachste Trick, um alles zusammenzufügen.
In meinem Schlafzimmer habe ich eine ganz verrückte graue Tapete aus der Kollektion von Matthew Williamson mit zarten lila Paradiesvögeln und grünen Farnen. Die Küche und das Esszimmer sind hellblau – Inspiration waren hier die Hamptons. Ich kombiniere bei
Was stellen für Sie einrichtungstechnische No-Gos dar? Alles was einem Einheitslook gleichkommt! Individualität macht jedes Interior charmant und einzigartig. Was für mich jedoch ein richtiges No-Go ist: Kunstblumen.
Was ist das wichtigste Stück in Ihrer Wohnung? Die alte Schminkkommode meiner Oma. Ich habe sie geerbt und sie ist ein echtes Lieblingsstück für mich.
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Das Wohnzimmer besticht durch einen Kontrast aus Pastell und puristischen schwarzen Leuchten.
Was zeichnet den vielzitierten „guten Stil“ für Sie aus? Stil ist, zu wissen, welche Einzelteile ein gelungenes Ganzes ergeben. Auch hier gilt: Guter Stil ist individuell und sollte die Persönlichkeit widerspiegeln. Worauf sollte man bei der Einrichtung der eigenen vier Wände Wert legen? Zelebrieren Sie Ihre Leidenschaften! Bei mir haben meine Schuhe beispielsweise ihr eigenes Zimmerchen bekommen. Auch schlägt mein Herz für Elefanten – diese finden sich bei mir überall wieder: als Beistelltisch, auf Kerzen oder in Form von Teekannen. Sie haben schon seit vielen Jahren im Interior-Bereich zu tun. Wovon lassen Sie sich inspirieren bzw. wie filtern Sie stets die aktuellsten Trends heraus? Ich versuche stets mit offenen Augen und wachsam durch den Alltag zu gehen. Inspiration kann einen immer und überall treffen – ob das ein Gespräch mit Freunden, ein Isar-Spaziergang oder ein gutes Buch ist ... Nur muss man dafür
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Offenheit und Bewusstsein schaffen. Bei Westwing ging es uns von Anfang an darum, unsere Kunden zu inspirieren. Einrichten ist etwas Kreatives, Emotionales und vor allem Individuelles. Ein schönes Zuhause sieht für jeden ein bisschen anders aus – genauso wie jeder ein bisschen anders Inspiration findet. Gibt es ein bestimmtes Stück, das Sie sich für Ihre Wohnung noch gönnen wollen? Eine kleine Eckbank für meine Essnische in der Küche – ich sehe oft in USZeitschriften, wie cool und gemütlich Eckbänke aussehen können. Ich glaube, das ist ein Trend, der wiederkommt. Schlagen Sie auch öfter bei Ihren eigenen Schnäppchen zu? Welches Stück haben Sie sich zuletzt gekauft? Duftkerzen der Marke Ortigia Sicilia. Sehr stylish, ein echter Geheimtipp! Wo halten Sie sich bevorzugt auf? Auf meinem Sofa.
Gibt es eine persönliche Lieblingsfarbe? Ich mag eigentlich fast alle Farben, aber Pastelltöne und Türkis haben es mir besonders angetan!
Zum Weiterlesen: Das große Buch der Wohnstile Delia Fischer Callwey Verlag ISBN 978-3-7667-2110-5
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Purer Wohnkomfort Vor kurzem erfolgte in Sistrans der Spatenstich für ein einzigartiges Wohnprojekt von ZIMA Wohn- und Projektmanagement. In der exklusiven Kleinwohnanlage entstehen zwei Baukörper mit nur acht Wohneinheiten und 16 Tiefgaragen-Abstellplätzen. Die Drei- und Vierzimmerwohnungen mit angeschlossenen Terrassen und Gärten bieten nicht nur einen atemberaubenden Blick ins Inntal, sondern aufgrund der hervorragenden Lage auch ein breites Angebot an Freizeitmöglichkeiten, wie etwa Mountainbiken oder Wandern.
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Fotos: TIROLERIN/Meyer
In Schwaz errichtet die Firma IWO-Bau GmbH ein exklusives Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage. Nach Plänen von Architekt Jürgen Hörhager entstehen Wohnungen in hochwertiger Ausführung und Ausstattung. Großzügig ausgerichtete Terrassen und Balkone sowie Autoabstellplätze in der Tiefgarage, Kellerabteile und ein behindertengerechter Aufzug lassen keine Wünsche offen. Dank dem reibungslosen Ablauf und dem schnellen Baufortschritt konnte im Oktober die Firstfeier stattfinden. Planmäßig fertiggestellt wird dieses Projekt im Februar 2015.
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Fotos: TIROLERIN/ Christler, Thomas Steinlechner
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Zuhause schaffen
S
eit 60 Jahren schafft die Wohnungseigentum Tirol (WE) Wohnraum im ganzen Land. Zur kurzweiligen Jubiläumsfeier erstrahlte die Olympiahalle in der Unternehmensfarbe Grün. So sollten sich die zahlreichen Gäste, wie die Bewohner der WE-Gebäude, nach dem Motto „Hier bin ich daheim“ einfach wohlfühlen. Mit einem jährlichen Umsatz von 90 Millionen Euro prägt die Wohnungseigentum Tirol das Bild für qualitativ hochwertiges Wohnen. Wichtig ist dem kompetenten Team rund um Geschäftsführerin AnnaMaria Zatura-Rieser neben der Zufriedenheit der Bewohner auch die Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen und bei der Initiative „Kunst am Bau“ die Förderung von Künstlern aus Tirol.
ORF-Landesdirektor Helmut Krieghofer, GF WE Mag. Dr. Anna-Maria Zatura-Rieser, LR Mag. Johannes Tratter und GF WE DI Stephan Krimbacher Herlinde Keuschnigg, Roman Zatura
Ing. Martin Wegscheider, Waltraud Wegscheider (beide Firma Spechtenhauser)
WE-Aufsichtsratsmitglied GF Mag. Friedrich Auer (Andrä Hörtnagl Produktion und Handel GmbH) und WE-Aufsichtsratsmitglied Dir. Mag. Franz Mair (Tiroler Versicherung)
Anton Amort (Metallbildhauer und freischaffender Künstler) und Barbara Amort
GF WE Mag. Dr. Anna-Maria Zatura-Rieser und Bgm. Christine Oppitz-Plörer
WE-Aufsichtsratsmitglied Gen.Dir. Dr. Hans Unterdorfer (Tiroler Sparkasse), WE-Gesellschafter-Vertreter Dir. Dr. Walter Schieferer (Tiroler Versicherung), GF WE Mag. Dr. Anna-Maria Zatura-Rieser, WE-Aufsichtsratsmitglied Mag. Diego Reichstamm (UNIQA Versicherung) und Mag. Johann Kollreider (Hypo Tirol)
Josef Farka (Firma Farkalux)
Ing. Thomas Rigger mit Sabine Blaas (beide HALI Büromöbel)
Karin Klein (WE), GF WE Mag. Dr. Anna-Maria Zatura-Rieser, Monika Audino (WE)
Bmst. Ing. Franz Obermoser (Kitzbühel) mit Künstler Josef Steiner und Architekt DI Peter Wurnig
WE-Gesellschafter-Vertreter Dir. Dr. Walter Schieferer, Prok. Armin Singer (beide Tiroler Versicherung)
Vorstandsdirektor DI Harald Schneider (IKB AG)
Vorstandsdirektor DI Harald Schneider (IKB AG), GF WE Mag. Dr. Anna-Maria Zatura-Rieser und GF WE DI Stephan Krimbacher
Mitarbeiter und Geschäftspartner der WE
Fotos: Gritsch & Marke
Wohnen
Wohnen mit mediterranem Flair
M
it traumhaftem Ausblick auf die Ötztaler Bergwelt liegt die neu erbaute Wohnanlage in ruhiger, aber zentrumsnaher Lage mit bester Infrastruktur in Sautens. Die fünfzehn Wohnungen zwischen 65 und 70 m2 sind fünf Autominuten vom ÖtztalBahnhof sowie 17 Kilometer von der Bezirkshauptstadt Imst entfernt und versprühen dank mediterranen Pflastersteinen, großzügigen Terrassenflächen und der Ausrichtung nach Südwesten
158 | TIROLERIN November 2014
südländisches Flair. Die offene und moderne Bauweise spiegelt sich nicht In fo
Bauherren Gritsch & Marke Pirchhof 15, 6432 Sautens Kontakt: Oswald Gritsch admin@ligamed.at Sabine Marke sabine.marke@t-online.de
nur in den Wohnungen, sondern auch in den gemeinschaftlich genutzten Räumlichkeiten wie Wasch- und Trockenraum sowie Fahrrad- und Kinderwagenraum wider. Im Innenund Außenbereich garantiert die umfangreiche Ausstattung mit überdachten und beleuchteten Parkplätzen, Aufzug, hochwertigen Einbauküchen sowie jeweils Doppelwaschtisch und barrierefreier Dusche im Bad höchsten Komfort.
Entgeltliche Einschaltung
Am Eingang des Ötztals begeistert eine moderne und top ausgestattete Wohnanlage in Sautens mit mediterranem Wohngefühl.
Wohnen
Entgeltliche Einschaltung
Visualisierung: Harald Seidl Visual Image
Chalet Weinberg Die Firma Ing. Franz Obermoser Bauträger Gesellschaft m.b.H. errichtet das neue Chalet Weinberg zum schlüsselfertigen Verkauf in herrlicher Sonnenlage in Kirchberg, ausgeführt in exklusivem und edlem Design.
U
mgeben von satter Natur mit viel Sonnenschein, setzt das Chalet Weinberg im Außenund Innenbereich auf natürliche, hochwertige Materialien und edles Design. Durch die Hanglage ist das Gebäude in vier Ebenen unterteilt, die sich jeweils um ein halbes Geschoss nach oben bewegen. Auf rund 320 m2 schenkt das Chalet Weinberg seinen Bewohnern durch die Ausrichtung nach
Feng-Shui und die lichtdurchfluteten offenen Räume Energie, Kraft und Ruhe. Dementsprechend wurden die unteren In fo
Kontakt Ing. Franz Obermoser +43 664 / 35 26 726 office@obermoser.kitz.net www.obermoser.kitz.net
Etagen als Schlaf- und Wellnessebene mit Sauna, Erlebnisdusche und Ruheraum vom Team des Planungsbüros Obermoser konzipiert. Die oberste Etage und Wohnebene ist das Herzstück des Gebäudes, die durch die Positionierung den ganzen Tag über von der Sonne und dem atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Bergwelt, wie den legendären Hahnenkamm, begleitet wird. Energiedaten: HWB 42 fGEE 0,75
TIROLERIN November 2014 | 159
ZIMA Unterberger realisiert direkt im Herzen der Kitzbüheler Alpen ein spezielles Wohnprojekt. Individuelle Anpassungsmöglichkeiten und Flexibilität haben dabei oberste Priorität. Insgesamt entstehen auf diesem besonderen Grundstück ca. zehn Wohneinheiten.
I
n moderner alpenländischer Architektur entsteht an der Jochberger Straße in Kitzbühel, dem Herzen der Kitzbüheler Alpen, das Projekt Smart Living Kitz. Die Lage des Grundstücks besticht durch gute Anbindung verbunden mit einem hohen Freizeitwert im Sommer wie im Winter. Die modernen Grundrisse bieten durch die große Flexi-
160 | TIROLERIN November 2014
In fo
Ort: Kitzbühel Wohnfläche: 32-131 m2 Grundfläche: 1140 m2 Kontakt: ZIMA Unterberger Immobilien GmbH Leopoldstraße 1/4,6020 Innsbruck www.zima.at
bilität die Möglichkeit, die Wohnung genau den Vorstellungen und Wünschen der Kunden anzupassen. Der Verkauf der zehn Wohnungen beginnt Ende des Jahres. Gerne können sich Interessenten aber bereits jetzt vormerken lassen. Neben Smart Living Kitz realisiert ZIMA Unterberger noch weitere Projekte in Kitzbühel und Umgebung.
Entgeltliche Einschaltung
Smart Living Kitz
Fotos: Hof 437, Swiss Interactive AG
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MESSE
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Leben
Wo sind die Chancen am größten, den Traumpartner zu finden? Die TIROLERIN hat bei heimischen Singles nachgefragt, die aktiv auf der Suche sind.
Fotos: TIROLERIN/Müller, The Nicknames
Cornelia Müller, Redakteurin
Liebesglück gesucht
A Kunst erfühlen
A
nlässlich des 50. Internationalen „Tag des weißen Stockes“ am 15. Oktober, der auf die Bedürfnisse blinder und sehbehinderter Menschen aufmerksam machen soll, entwickelten die Tiroler Landesmuseen ein neues Führungsformat. Mit „Fein-gefühlt“ können auch Sehende im Tiroler Volkskunstmuseum die Themen Woh-
nen, Essen, Religion, Arbeit sowie Trachten und Kleidung einmal anders erleben. Die erste Führung erprobten Direktor Wolfgang Meighörner (TLM), Obmann Klaus Guggenberger (Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol), LR Christine Baur und Michael Berger (BSVT) mit Angelika Schafferer (Leiterin Besucher-Kommunikation).
A Cappella für den guten Zweck Am 14. November 2014 steht der Rathaussaal Telfs ab 20 Uhr ganz im Zeichen des guten Zwecks: The Nicknames werden mit ihrem bewährten A Cappella Rock und Pop den Lions Club Telfs Hohe Munde unterstützen. Die Tiroler Vokalakrobaten sorgen mit ihren fünf vielfältigen Stimmen bei nationalen und internationalen Großereignissen wie den Olympischen Spielen in Sotschi seit elf Jahren für beste Unterhaltung und werden auch dem Telfer Publikum mit schwungvollen Hits einheizen. Karten sind bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich!
uf der Suche nach dem Traumpartner werden hierzulande täglich die verschiedensten Möglichkeiten versucht: Da werden Bekanntschaften bei Sportereignissen oder an der abendlichen Bar gemacht, Blind Dates vereinbart oder Freunde gebeten, andere Freunde vorzustellen. Tiroler Singles suchen allerdings auch aktiv im Internet, Fernsehen oder bei speziellen Veranstaltungen wie organisierten Wanderungen nach dem Liebesglück – dafür ist vor allem eine große Portion Mut notwendig, öffentlich Privates von sich preiszugeben. Erfahren Sie mehr von mutigen und bindungswilligen Tirolerinnen auf den folgenden Seiten!
Leben
Chance für
DIE LIEBE
Online-Dating, Singlewanderungen oder via Fernsehen – auf der Suche nach der Liebe nutzen Tiroler Singles die verschiedensten Möglichkeiten. Grund genug für die TIROLERIN, einmal nachzufragen, wo man den Traumpartner am besten trifft. Text: Cornelia Müller Fotos: TIROLERIN/Christler, TIROLERIN/Siller, Rebecca Hagele, SingleWandern, ORF, privat
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Leben
LÄNDLICHE
Liebes-Idylle
Die freche Metzgerin – so wird Bianca Prem auf der Homepage der ATV-Fernsehsendung „Bauer sucht Frau“ beschrieben. Die 28-Jährige ist in der aktuellen Staffel auf der Suche nach dem Traummann. Bei einem Essen mit Freundinnen entstand die Idee, sich bei der Dating-Show anzumelden – ein Scherz, aus dem schnell Ernst wurde: „Zuerst habe ich meine Familie und Freunde gefragt, ob sie mitmachen würden. Wenn jemand nein gesagt hätte, hätte ich mich nie beworben“, hält Bianca Prem ihre Bedingungen fest.
„DIE SENDUNG IST EINE TOLLE LEBENSERFAHRUNG!“ Bianca Prem
der Ausstrahlung im Mai in ihren Postkasten flatterten, ausgewählt: „Als das Trio dann im Sommer vor mir stand, dachte ich einfach nur: wow!“, lacht die quirlige Tirolerin. Ab 12. November 2014 kann ganz Österreich die aufregende Flirt-Woche der Vomperin am Bildschirm miterleben. Nach acht Jahren Beziehung und einiger Zeit als Single will Bianca Prem bei der Sendung endlich wieder jemanden kennenlernen, mit dem sie sich mehr vorstellen kann – trotz ihres großen Freundeskreises und ihrer zahlreichen Aktivitäten hatte es bisher nämlich noch nicht richtig funken wollen. Suche mit gutem Zweck „Natürlich ist auch bei ,Bauer sucht Frau, die Angst da, wieder verletzt zu werden, aber wer weiß, vielleicht ist auch der Partner fürs Leben dabei – es ist auf jeden Fall eine tolle Lebenserfahrung!“, ist sich die 28-Jährige sicher und erzählt von dem guten Zweck, dem sie die „Bauer sucht Frau“-Woche gewidmet hat. Mit einer selbstorganisierten Feier am Kolsassberg und weiteren Spenden, die sie im familiären Metzgereibetrieb sammelte, unterstützte Bianca Prem fünf Tiroler Familien, die aufgrund von Schicksalsschlägen dringend Geld benötigen: „Das allein schon war die Teilnahme an der Sendung wert“, strahlt die Tirolerin und will noch nicht verraten, welcher Kandidat ihr Herz gewonnen hat ...
Erster Auftritt Wenig später hielt die Vomperin eine Zusage der ATV-Redaktion in Händen: „Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet, und vor dem Dreh der Vorstellungsrunde war ich sehr nervös – ich wollte eigentlich nur meine starken Seiten zeigen, habe aber auch viel Persönliches und Emotionales erzählt“, beschreibt die Metzgermeisterin ihre ersten Erfahrungen vor der Kamera. Die Qual der Wahl Drei Kandidaten, die sie für eine Woche in ihrer Heimat besuchen, wurden aus den unzähligen Einsendungen, die seit Im November wird die Vomperin auf ATV in „Bauer sucht Frau“ als Kandidatin zu sehen sein.
Paar- und Sexualberater Bernhard Moritz 1) Warum haben sich solche Dating-Formen wie Speed-Dating oder Online-Dating entwickelt? In Österreich leben ungefähr 32 Prozent der Bevölkerung im beziehungsfähigen Alter ohne Partner – hierfür ist ein Medienmarkt entstanden, der mit Formaten und Dienstleistungen „versorgt“ werden will. Außerdem trennen wir uns heute leichter und gehen schneller wieder neue Beziehungen ein. 2) Welche Vorteile haben diese? Diese Formen des Datings bieten den Vorteil, sich „beschnuppern“ zu können, ohne sich gleich vor einem „Korb“ fürchten zu müssen. Zudem ist es bequemer, denn die Zielgruppe – egal ob im Web oder bei Events – ist klar definiert: Man teilt dasselbe Schicksal – das gibt Sicherheit und signalisiert ein Grundverständnis. Wer seine Zeit mit „Gleichbetroffenen“ verbringt, muss sich auch nicht als fünftes Rad am Wagen fühlen oder sich peinlichen Fragen des Immer-noch-Alleinseins stellen. 3) Und welche Gefahren lauern? Es liegt im Wesen des Menschen, sich immer besser darzustellen als er ist. Wir präsentieren uns nur von der Schokoladenseite und wecken damit Erwartungen, die wir auf Dauer nicht einhalten können. Vor allem im Internet neigen wir dazu, viel mehr von uns preiszugeben als bei einem persönlichen Kennenlernen. Das unbewusste Abchecken des Anderen passiert real viel wirkungsvoller, weil wir Geschwindigkeit und Intimitätsgrad besser steuern und auch mehr auf unser Gefühl hören können, ob das, was passiert, auch okay für uns ist. www.paarberatung-tirol.at
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Leben
FLIRTEN IN DER
au
Prime-Time Den Märchenprinz im Fernsehen finden – dieser Gedanke kam Ulla Baumgartner an einem einsamen Abend auf ihrer Terrasse. Ihr Sohn war aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen und die heute 54-Jährige sah den perfekten Augenblick für einen neuen Partner an ihrer Seite gekommen. Märchenprinz gesucht Als junge Witwe musste sie lange mit ihrem Schicksal ringen und seither hatte Ulla Baumgartner auch keinen Mann für eine fixe Beziehung gefunden. Kurz entschlossen meldete sich die Innsbruckerin deshalb an besagtem Abend bei der ORFSendung „Liebesg'schichten und Heiratssachen“ an: „Wenn ich ein Jahr darüber nachgedacht hätte, dann hätte ich es wahrscheinlich nicht gemacht und mich geärgert, diese Chance nicht genützt zu haben.“ Aufregender Dreh Nur zwei Wochen nach der Bewerbung wurde gedreht: „Das Interview findet in den eigenen vier Wänden statt, da lädt man schlicht ganz Österreich in sein Wohnzimmer ein“, schildert Ulla Baumgartner die ungewöhnliche Situation. Außerdem wurde die Immobilienmaklerin bei einer Tanzstunde gefilmt – einem ihrer vielen Hobbys – und war einige Wochen später nach der Ausstrahlung von den positiven Reaktionen im Familienund Freundeskreis überwältigt. Liebes-Geflüster Und auch die Post von interessierten Männern ließ nicht lange auf sich warten: über 120 Briefe und E-Mails erzählten die Lebensgeschichten von Singles aus Nah und Fern. „Getroffen habe ich mich mit einer Handvoll, da habe ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen – schließlich
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Im Oktober 2014 hat die Innsbruckerin ein Buch über ihre Erlebnisse veröffentlicht.
„ES GIBT VIELE EINSAME UND BINDUNGSWILLIGE MÄNNER – SIE WOLLEN NUR ENTDECKT WERDEN!“ Ulla Baumgartner
gibt es bei den Einsendungen keine Vorauswahl nach gemeinsamen Interessen usw., da fallen viele Bewerber weg“, gibt die Tirolerin zu bedenken. „Die Sendung ist eine von vielen Möglichkeiten, Märchenprinzen zu begegnen“, ergänzt Ulla Baumgartner mit einem Augenzwinkern. Über ihre Erlebnisse rund um ihre Partnersuche via Fernsehen hat die leidenschaftliche Hobby-Schauspielerin im Oktober 2014 ein Buch veröffentlicht: „Darin werden sich Frauen und Männer gleichermaßen finden und über einige Anekdoten hoffentlich schmunzeln können.“
Im August 2013 war Ulla Baumgartner zu Gast in der legendären ORF-Verkupplungssendung „Liebesg'schichten und Heiratssachen“.
IN FO BO X
Alle Informationen und Termine zu Lesungen finden Sie auf: www.maerchenprinz-gesucht.at
Leben
MIT FLIRTLAUNE
auf den Gipfel In Österreich und Deutschland können sich Singles regelmäßig beim gemütlichen Wandern näherkommen. Die TIROLERIN bat SingleWandern-Gründerin Karin Zörrer-Zeiner zum kurzen Gespräch.
SingleWandern-Organisatorin Karin Zörrer-Zeiner
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TIROLERIN: Wie entstand die Idee zum Singlewandern? Mein Mann und ich haben uns selbst am Berg kennengelernt. Vor sechs Jahren kam dann die Idee des Wanderns mit Singles, da es so eine Form des Kennenlernens in der Natur noch nicht gab. Ich war die einzige Wanderführerin, die in der Pyhrn-Priel-Region/Hinterstoder Singlewandern durchgeführt hat. Dank der zahlreichen Medienberichte ging es
schnell „bergauf“. Wie kommt das Angebot bei den Singles in Tirol an? Die Tiroler sind ein wenig zurückhaltend, aber trotzdem haben wir immer tolle Gruppen in den Altersgruppen 25 bis 45 und 40 bis 59, die die schönsten Plätze mit unseren Guides erkunden. Bekommen die Bergführer eine spezielle Ausbildung? Unsere Guides müssen ausgebildete und erfahrene Bergwanderführer sein. Bei den Single-Touren ist vor allem Feingefühl gefragt: Manche Singles muss der Wanderführer ein wenig „stupsen“, damit sie ins Gespräch kommen. Haben schon einige Paare zusammengefunden? Wir wissen von unzähligen Pärchen, die sich beim Singlewandern gefunden haben. Auf unserer Homepage www.single-wandern.at finden sich über 600 positive Meldungen zu den Veranstaltungen, daneben wissen wir von sieben Hochzeiten und drei Babys.
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Leben
PER MAUSKLICK
zur großen Liebe
Vor vier Jahren haben sich Olga Meier und Werner Baumann online auf www.bestofsingles.net kennengelernt.
Im November 2010 stellte er sich als Single den Fragen der TIROLERIN – vier Jahre später erzählt Werner Baumann als zweifacher Vater die Geschichte danach. Nur einen Monat nach dem TIROLERIN Single-Report traf der gebürtige Fieberbrunner seine Traumfrau; genau genommen, bekam er von seiner Traumfrau eine Freundschaftsanfrage auf der Online-Plattform „bestofsingles.
Olga Meier und Werner Baumann frisch verliebt 2012
net“. Olga Meier versuchte wie eine ihrer Freundinnen, ihren Märchenprinzen im Internet zu finden – und siehe da: ihr erster Kontakt entwickelte sich zum absoluten Glückstreffer. Seit erstem Treffen unzertrennlich Nach einigen Nachrichten trafen sich die beiden zwei Wochen später persön-
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lich – aus einem Essen wurde ein langer Abend mit ausgedehntem Spaziergang und drei Monate später aus dem selbstständigen Unternehmensberater und der Hotelfachfrau und Dolmetsch-Studentin offiziell ein Paar. Wie sich die beiden kennengelernt haben, erzählen Olga Meier und Werner Baumann ganz offen: „Jeder muss seine eigenen Erfahrungen beim Online-Dating machen“, ist sich die 33-Jährige sicher, „es gibt im
„FÜR FRAUEN IST ONLINEDATING WIE EINKAUFEN – SIE MÜSSEN NUR AUS DEN MÄNNERN AUSWÄHLEN.“
Werner Baumann – gründete die OnlineDating-Plattform bestofsingles.net und fand selbst sein Glück
Internet viele Betrügereien, aber wenn man seinen Hausverstand einsetzt und zum Beispiel prinzipiell niemandem Geld überweist, solange man jemanden
nicht wirklich kennengelernt hat, können Beziehungen und enge Freundschaften entstehen.“ Ausschlaggebend ist, sich auch im richtigen Leben zu verstehen. „Das war bei Bekanntschaften vor Olga Meier kaum der Fall. Das Profil ist der erste Eindruck, aber auch beim persönlichen Treffen hat man einen ersten Eindruck – da weiß man schnell, wer im Internet nicht ehrlich war“, erzählt Werner Baumann über seine Dating-Erfahrungen im Internet. Abenteuer Dating Zahlreiche Freunde und Bekannte der beiden trafen auch bei den von der Online-Plattform organisierten Speedmeetings ihre zukünftigen Partner: „Beim Speed-Dating sind meist Frauen und Männer über 30 dabei, die einfach nicht mehr regelmäßig ausgehen und so andere Menschen kennenlernen wollen“, berichtet der 42-Jährige über die Zielgruppe, „und dieser kurze Austausch ist jedes Mal ein kleines Abenteuer“, ergänzt die gebürtige Russin. Seit zwei Jahren verheiratet, genießen die beiden heute ihre Familienidylle mit ihren Söhnen Leon (bald 3 Jahre) und Luca (1 Jahr) in Ranggen, denn, so Olga Meier, „wenn man zusammen glücklich ist, ist es egal, wie man sich kennengelernt hat.“
Foto: Shutterstock
14.-16. Messe für Best Ager Vom 14. bis 16. November geht Westösterreichs größte Seniorenmesse am Innsbrucker Messegelände in die nächste Runde.
Nov. 2014
Messe innsbruck senaktiv.at
D
as Ausstellungsplus von 15 Prozent im vergangenen Jahr veranschaulicht das steigende Angebot der SENaktiv. Dieser Trend setzt sich heuer mit rund 150 Ausstellern bei der 38. Auflage von Westösterreichs größter Seniorenmesse fort. Die Themenschwerpunkte, zu denen neben Gesundheit und Vorsorge beispielsweise auch Mobilität und Sicherheit, Ernährung, Beauty und Mode oder Technik gehören, sind speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe 50plus ausgerichtet. Wie immer wird auf der SENaktiv auch die Unterhaltung nicht zu kurz kommen. Zu den absoluten Highlights des bunten Rahmenprogrammes zählen die 17. Enquete des Landes Tirol oder Vorträge von Sigi Bergmann und Prof. Hademar Bankhofer.
SENaktiv vom 14. bis 16. November Messezentrum Innsbruck, Info Halle B Öffnungszeiten: Fr. 10.00-17.00 Uhr, Sa. und So.: 09.00-17.00 Uhr Eintritt: 4 Euro / Freitag freier Eintritt Barrierefreier Zugang am Eingang Süd
erreichs Westöst ßte grö nmesse Seniore
Kooperation Land tiroL Fachbereich Senioren
Special: Frauen des Jahres 2014
SABATINA
Patronin der Unterdrückten
Zwangsverheiratet, bedroht, verfolgt – woran andere seelisch zerbrechen, das hat Sabatina James stark gemacht. Für ihre Verdienste wurde sie anlässlich der Frauen des Jahres Gala mit dem „look! Female Rights World Award“ ausgezeichnet. Text Katharina Eigentler Fotos Harald Klemm, Stefan Joham, Verlag Droemer Knaur
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S
ANGEKOMMEN. Sabatina James bei der Ankunft am Wiener Flughafen
abatina James’ persönliches Schicksal macht betroffen. Als junges Mädchen sollte sie gegen ihren Willen ihren Cousin in Pakistan heiraten; sie flüchtete, tauchte unter Todesdrohung ihrer Familie unter, konvertierte zum christlichen Glauben und nahm eine neue Identität an. Heute ist die 32-jährige Buchautorin und Botschafterin der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes und setzt sich mit ihrem 2006 gegründeten Verein Sabatina e. V. für die Gleichberechtigung und den Schutz muslimischer Frauen ein. Jüngstes Beispiel: Das berührende Schicksal von Asia Bibi,
Special: Frauen des Jahres 2014
AUSGEZEICHNET. Sabatina James erhält den „look! Female Rights World Award“
über die das Oberste Gericht in Lahore am 16. Oktober die Todesstrafe durch Erhängen bestätigt hat. „Ich werde alles tun, um diese Frau zu retten“, verkündete die Preisträgerin. TIROLERIN: Wenn Sie heute die Möglichkeit hätten, eine Heldin auszuzeichnen, wer wäre es? Sabatina James: Die Gottesmutter Maria. Das ist für mich eine Frau, die mich sehr
inspiriert hat. Sie hat nie an sich gedacht, sondern ihr Leben in den Dienst der anderen gestellt. 2001 sind Sie zum Christentum konvertiert. Was fasziniert Sie am katholischen Glauben? Die Liebe. Es ist das höchste Gebot. Liebe ist das, wonach ich mich in meiner Kultur gesehnt habe. Vor allem auch, dass Gott nicht eine Kraft ist, die irgendwo herumschwirrt, er macht sich sichtbar durch Jesus Christus. Als junges Mädchen sollten Sie zwangsverheiratet werden. Konnten Sie sich damals irgendjemandem anvertrauen? Nein. Meine Klassenkollegen hatten andere Sorgen, wie etwa: was ziehe ich zum Ball an? Meine Sorge war: wie gebe ich meinen Eltern zu verstehen, dass ich meinen Cousin nicht heiraten will? Wurden Sie mit diesem Vorurteil öfters konfrontiert? Ja, das ist genau die Problematik bei MEDIALES INTERESSE. Sabatina James stand Rede und Antwort
Ehrenmorden. Frauen, die zu den Behörden gehen, werden nicht ernst genommen, wenn sie sagen, mein Vater will mich umbringen. So werden muslimische Frauen im Stich gelassen und gehen oft wieder in die Gewaltsituation zurück, weil keine Hilfe da ist. Und genau diese Hilfe bieten Sie mit Ihrem Verein Sabatina e.V.? Ja. Frauen, die zu uns kommen, wissen oft nicht einmal, wie man einen Behördengang erledigt, deshalb muss man sie voll unterstützen. Das, was ich mit meinem Verein mache, ist eigentlich Aufgabe des Staates. Welche Einstellung haben Sie zur momentanen Integrationspolitik? Der Staat beschränkt sich darauf, zu diskutieren, welche Strafen die Täter bekommen. Die Wünsche der Opfer kommen zu kurz. Ein besserer Opferschutz wäre gut. 2006 haben Sie Ihren eingetragenen Verein Sabatina gegründet. Wie blicken Sie auf die vergangenen acht Jahre zurück? Wir haben hunderte Frauen beraten und ihnen in ein neues Leben geholfen, wir haben in Pakistan Sklaven befreit und wir geben Frauen dort Nähkurse. Haben Sie Pläne oder Wünsche für die Zukunft? Kinder bekommen (lacht)! Ich habe eine Familie verloren und jetzt wünsche ich mir wieder eine. Ein großer Wunsch ist auch, dass ich irgendwann wieder mit meiner Familie vereint bin.
TIROLERIN November 2014 | 171
Leben
Just married Die TIROLERIN freut sich mit den vielen Hochzeitspaaren, die den Bund fürs Leben eingegangen sind und ihre schönsten Hochzeitsbilder mit uns teilen. Auf diesem Weg gratulieren wir allen Brautpaaren ganz herzlich und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft!
Noch mehr Hochzeitspaare ... gibt es in der nächsten Ausgabe der TIROLERIN und auf www.tirolerin.at. Lassen Sie uns am schönsten Tag Ihres Lebens teilhaben und schicken Sie uns Ihren Lieblingsschnappschuss! Vera und Raphael Meyer in Ried im Oberinntal, 14. Juni 2014, Foto: foto-sandra.at
Zusendungen mit Kennwort „Hochzeit“ an: judith.haaser@tirolerin.at (digitale Daten/mindestens 1 MB groß)
Linda und Michael Haas, in Poppi, Italien, 23. Juni 2014, Foto: martinkrystynek.com
174 | TIROLERIN November 2014
Simone und Markus Bock aus Zams, 24. Mai 2014, Foto: Marcel Prinoth
Rosana und Christian Kröll aus Zell am Ziller, 12. Juli 2014, Foto: ungerank.com
Business Fotos: Unterberger-Denzel, Swarovksi Kristallwelten, Verlag Piper
Man kann niemanden überholen, wenn man in seine Fußstapfen tritt. Francois Truffaut (franz. Regisseur)
Tourismusmagnet
D Neues Kompetenzzentrum
M
it einem Investitionsvolumen von rund 1,8 Millionen Euro hat Unterberger Automobile das BMW und Mini Autohaus Unterberger-Denzel zum BMW Group Kompetenzzentrum für Westösterreich ausgebaut und nach dem im Vorjahr erweiterten und modernisierten Innenleben nun den kompletten Außenbereich neu gestaltet, wobei eine 2.500
m2 große Grundstücksfläche dazu gekommen ist. Zur Eröffnung wurden die mit Spannung erwarteten ModellNeuheiten, unter anderem der BMW Active 2er Tourer vorgestellt, der von Betriebsleiter Giovanni Di Valentino, Radprofi Stefan Denifl, Kletter-Ass David Lama und dem geschäftsführenden Gesellschafter Dieter Unterberger genau unter die Lupe genommen wurde.
Herausragende Persönlichkeiten Karin Feuerstein-Praßer stellt in ihrem Buch „Frauen, die aufs Ganze gingen“ zehn außergewöhnliche Frauen aus drei Jahrhunderten vor. Darunter befinden sich Größen wie Mata Hari, Agatha Christie, Edith Piaf und Romy Schneider. Die Historikerin Feuerstein-Praßer blickt dabei hinter die Kulissen dieser prominenten Namen und verpackt ihre Geschichten in mitreißende Kurzportraits. Als Taschenbuch erschienen im Piper-Verlag, ISBN 978-3492247740
as Tiroler Familienunternehmen Swarovski feiert 2015 sein 120-jähriges Bestehen, die Kristallwelten in Wattens ihr 20-Jahr Jubiläum. Aus diesem Anlass wird die einzigartige touristische Destination gerade komplett neu gestaltet. Bei der bisher größten Erweiterung entsteht auf 7,5 Hektar eine Parklandschaft mit einzigartigen Kunstinstallationen sowie neuem Eingangsgebäude, Restaurant, Spielturm und Spielplatz. Dieses in Zusammenarbeit mit international renommierten Architekten und Künstlern aus aller Welt entstehende Projekt rund um den „Riesen“ wird im Mai nächsten Jahres seine Tore für Besucher öffnen.
Business
Martina Entner – von der Bezirksfrau in Schwaz zur Landesvorsitzenden
Kompetent, erfolgreich UND WEIBLICH Ihr Tag könnte momentan 48 Stunden brauchen – denn seit 1. Oktober ist Martina Entner nicht nur zweifache Mutter und leidenschaftliche Hotelierin, sondern auch Tiroler Landesvorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“.
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artina Entner ist eine Frau, die weiß, was sie will. Seit Jahren führt die Achenseerin den Familienbetrieb Strandhotel Entner in Pertisau am Achensee und engagiert sich als Vizepräsidentin in der
176 | TIROLERIN November 2014
Text: Cornelia Müller, Fotos: Die Fotografen
Wirtschaftskammer Tirol. Seit diesem Herbst ist die 36-jährige Landesvorsitzende von „Frau in der Wirtschaft“ und setzt sich für Tirols Unternehmerinnen ein. Als zweifache Mutter (Sohn Andrä Josef ist 2 Jahre und Tochter Anna Elisabeth 1 Jahr alt) möchte Martina Entner
vor allem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern – die notwendige Flexibilität lebt die Hotelierin selbst jeden Tag. Mit der TIROLERIN sprach Martina Entner über ihre neuen Aufgaben, Frauen in Führungspositionen und das Verständnis für berufstätige Mütter.
Business TIROLERIN: Was bedeutet die Position als Landesvorsitzende für Sie? Martina Entner: Es ist zum einen eine neue, spannende Aufgabe – schließlich spielt die Frau in der Wirtschaft eine große Rolle und ist deshalb ein wichtiges Thema. Ich sehe ja selbst in meinem Betrieb, wie bedeutend Frauen im Team sind. Als Landesvorsitzende kann man viel bewegen, mitgestalten und Erfahrungen aus der Praxis einbringen – ich freue mich darauf. Welche Ziele haben Sie für Ihre neue Funktion? Ein Hauptziel ist, die Rahmenbedingungen zu verbessern; das ist unsere Aufgabe als Interessensvertretung. Man muss ständig dran bleiben und nachhaken, nur dann können die Ziele nur nachhaltig und kontinuierlich erreicht werden, Schritt für Schritt. In vielen Bereichen ist schon einiges passiert, aber noch lange nicht alles erreicht. Aus der Praxis weiß man, wo der Schuh drückt und kann Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen. Ist es wichtig, dass Frauen in der Wirtschaft sich austauschen? Ein Austausch ist sehr wichtig. Die Männer beherrschen das absolut, aber auch Frauen sind in den letzten Jahren sehr gute Netzwerkerinnen geworden. Vor 25 Jahren hat es mit Sicherheit die Vertretung „Frauen in der Wirtschaft“ gebraucht – heute ist die Frau nicht mehr wegzudenken und ist präsent wie nie, leider auch durch vorurteilbehaftete Begriffe wie Frauenquote. Was sind die beruflichen Stärken von Frauen? Eine Stärke ist die hohe soziale Kompetenz, was insbesondere im Human Ressource-Bereich wesentlich ist, außerdem eine gewisse Feinfühligkeit und das „Zwischen-den-Zeilen-Lesen“. Frauen sind sehr zielstrebig, bildungsorientiert und sehr gut ausgebildet. Wirtschaftlich sollte man allerdings nicht das Geschlecht, sondern die Fachkompetenz klar in den Vordergrund stellen.
Was sind die heutigen Herausforderungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer? Zum Beispiel ist die Kinderbetreuung in Tirol immer noch ein heiß diskutiertes Thema. Dabei hat sich schon viel getan, aber speziell in den ländlichen Regionen gibt es noch Aufholbedarf. Generell gilt: Je flexibler ein Angebot ist, umso mehr sollte es unterstützt werden. In der Wirtschaft läuft nicht alles zwischen 8 und 17 Uhr ab, da muss man als Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch flexibel sein und die Kinderbetreuung flächendeckend, ganztägig und ganzjährig garantiert werden. Damit Frauen, die arbeiten und Beruf und Familie vereinbaren wollen, den passenden Rahmen finden – von Teil- bis Vollzeit. Die Wirtschaft kann und will schließlich nicht auf Mütter mit ihrem Know-how und ihrer Berufserfahrung verzichten.
brauche schlicht die Vertretung beider Geschlechter – weshalb ich gegen die Frauenquote bin. Ich glaube, dass Frauen viele Kompetenzen mitbringen, die weit über den weiblichen Faktor hinausgehen. Deshalb sollten Positionen in Aufsichtsräten oder Gemeinderäten stets aufgrund des Fachwissens besetzt werden. Wie kann man das Bild ändern, dass Frauen nur weil sie Frauen sind in Gremien sitzen? Frauen überzeugen in Führungspositionen schnell mit ihrem Wissen und ihrem Engagement und zeigen, dass sie nicht nur hier sind, weil sie Frauen sind. Ich glaube, dass dieses Vorurteil bereits nach zwei Sitzungen ausgeräumt werden kann. In letzter Konsequenz mangelt es Frauen häufig leider oft am Selbstbewusstsein: Kompetenzen, die bei den Männern selbstverständlich sind, werden bei Frauen
„FRAUEN HABEN VIEL MEHR KOMPETENZEN ALS NUR WEIBLICH ZU SEIN.“ Martina Entner, Landesvorsitzende „Frau in der Wirtschaft”
Sollte dabei zum Beispiel auch die Vaterkarenz gestärkt werden? Das traditionelle Bild, dass die Mutter zu Hause bei den Kindern bleibt, ist gerade in einem Land wie Tirol tief verankert. Es ist zwar schon ein Umbruch zu erkennen, aber die Vaterkarenz wird noch von verhältnismäßig wenigen Männern in Anspruch genommen. Karenz und Kinderbetreuung sind definitiv noch ein Frauenthema. Wie kann man Frauen in Führungspositionen unterstützen? Dabei taucht vor allem der Begriff Frauenquote auf – einerseits positiv, weil Frauen wieder mehr ins Gespräch gekommen sind; andererseits negativ, weil er oft darauf reduziert wurde, es Nebenher ist Martina Entner auch in der Politik tätig.
Business
„IN DER WIRTSCHAFT SPIELT SICH NICHT ALLES ZWISCHEN 8 UND 17 UHR AB – DA MÜSSEN ARBEITGEBER, ARBEITNEHMER UND KINDERBETREUUNG FLEXIBEL SEIN.“ Martina Entner, Unternehmerin und zweifache Mutter
oft angezweifelt. Ein Netzwerk wie „Frau in der Wirtschaft“ soll deshalb nicht nur informieren, sondern vor allem Frauen motivieren und stärken. Was sind die weiblichen Bereiche in der zukünftigen Wirtschaft? Wenn die Rahmenbedingungen wie Kinderbetreuung verbessert werden, können Frauen in allen Bereichen arbeiten. Natürlich gibt es weibliche Berufsgruppen, die wahrscheinlich frauendominiert bleiben werden, aber die Wirtschaft ist generell offener geworden. Frauen sollten zum Beispiel mehr für technische Berufe motiviert werden. Wie vereinbaren Sie Beruf und Familie? Da geht es mir wie jeder berufstätigen Mutter – das ist ein organisatorischer Kraftakt. Es ist mir sehr wichtig, dass ich viel Zeit für meine Kinder habe, und ich reserviere fixe Zeiten für die beiden. Vorrang haben meine Familie und meine Arbeit im Betrieb, ich bin leidenschaftliche Unternehmerin in Vollzeit – kann mir allerdings meine Arbeit einteilen. Die Interessensvertretung ist mein Hobby. Deshalb habe auch ich erfahren, wie wichtig flexible Kinderbetreuung ist, wenn man alles unter einen Hut bekommen möchte. Man wägt ständig ab, was sich vereinbaren lässt und was nicht. Wird einer berufstätigen Mutter Verständnis entgegengebracht? Prinzipiell ja, obwohl es immer jemanden geben wird, der das nicht versteht. Jede Frau muss für sich selbst entscheiden, was sie vereinbaren möchte. Dabei sollten Frauen auch mehr Selbstbewusstsein zeigen, wie sie sich entscheiden – sonst neigen Frauen nämlich dazu, sich selbst Druck aufzuerlegen und das Gefühl zu haben, alles müsse zu schaffen sein. Zu mir hat einmal jemand gesagt: Man muss auch Nein sagen können. Und das ist eine ständige Herausforderung. Danke für das Gespräch und alles Gute für Ihre Zukunft!
Business Wirtschaft wandert
Fotos: TIROLERIN/Meyer, leisure.at/Sabine Klimpt
Über 200 Wirtschaftsbosse und Diplomaten aus 17 Ländern erklommen bei der fünften Wirtschaftswanderung das neue Jakobskreuz in den Kitzbüheler Alpen. Eingeladen von café+co International Holding, Industriellenvereinigung Tirol, Wirtschaftskammer Kitzbühel, Leitbetriebe Austria und Tourismusverband Pillerseetal, wurden Entscheidungsträger abseits des stressigen Arbeitsalltages zusammengebracht und der perfekte Rahmen für den interdisziplinären Austausch geschaffen. Mit dabei waren auch Josef und Gabi Pröll sowie Rotraut und Christian Konrad.
Alles für den Sport Ende Oktober eröffnete die Premium-Sportmarke Kjus den ersten Pop-up Store in Innsbruck. Gegründet vom OlympiaSieger Lasse Kjus und dem Schweizer Unternehmer Didi Serena steht Kjus seit 15 Jahren für Sportbekleidung aus innovativen Materialien und unverkennbares, dezentes Design. Die Kollektionen Ski, Freeride, Golf und Active wurden am Eröffnungsabend von Herbert Bründlinger, Timo Regier, Ski-Star Bode Miller, Viviane Bader, Nico Serena sowie Ski-Champion Lara Gut und Stefania Furger (vorne) ausgiebig probiert. easycredit@geno-kom.de
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Business
EINMAL
entschleunigen, bitte Beruf, Familie, Freunde, Hobbys – und schon wieder ist eine Woche vergangen. Wo ist nur die Zeit geblieben? Das fragt sich so mancher, aber wann findet man schon Zeit für richtiges Zeitmanagement? Text Cornelia Müller Fotos Shutterstock
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Business Sie drei Mal tief ein und aus und schließen Sie dabei die Augen. Ein einfacher Trick, um in kürzester Zeit das alltägliche Tempo abzuschütteln. Mit folgenden fünf einfachen Schritten können Sie generell Ruhe in Ihren Alltag bringen und Ihr Zeitmanagement nachhaltig verbessern.
Schritt 1:
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STRESSKONTROLLE UND BURNOUT-PRÄVENTION Gerd Wenninger Ratgeber, EUR 19,60 Asanger ISBN: 978-3-89334-562-5
A
lles unter einen Hut bekommen – das ist heutzutage das allgegenwärtige Motto. Neben privaten wie beruflichen Verpflichtungen und etlichen Freizeitaktivitäten ist eine freie Stunde für sich oder eine Erledigung in Ruhe purer Luxus. Doch das muss nicht immer so sein: dieser Luxus ist reine Einteilungssache. Verschnaufpause Bevor Sie weiterlesen, gönnen Sie sich aber erst einmal eine kurze Pause: Atmen
Zeiträuber aufspüren Schauen Sie genau hin, womit Sie eigentlich Ihre Zeit verbringen. Dabei geht es nicht darum, die knappe Stunde für sich zu streichen, sondern die Dinge zunächst nach ihrer Wichtigkeit zu ordnen. Teilen Sie Ihre täglichen Aktivitäten – vom Zeitunglesen bis zum Telefonieren mit Freunden – in notwendig, wichtig oder unwichtig ein und reduzieren Sie unwichtige, um Zeit zu sparen.
fest und erfüllen Wichtiges bereits am Beginn des Tages. Auch wenn Sie am Ende des Tages nicht alles geschafft haben, liegen Sie die dringenden Punkte auf Ihrer Liste längst hinter ihnen.
Schritt 4:
Tägliche To-do-Liste Jeden Tag viele Taten. Deshalb sollten Sie Ihre Planung von Tag zu Tag gestalten. Die Gefahr dabei ist, das Arbeitspensum zu hoch festzulegen – planen Sie weniger ein und freuen Sie sich, wenn Sie mehr in der vorgegebenen Zeit schaffen. Die tägliche To-do-Liste sollte übersichtlich
Schritt 2:
Alles will geplant sein Pläne sind das A und O für das perfekte Zeitmanagement. Vorausplanen ist ebenso hilfreich wie enge Zeitfenster: Geben Sie sich manchmal weniger Zeit für kleinere Aufgaben. Dadurch erledigen Sie diese schneller und entgehen der Gefahr, diese aufzuschieben. Dabei sollten Sie nicht nur Berufliches planen, sondern auch privaten Terminen Platz geben. Freiräume dürfen in Ihrer konkreten Wochenplanung keinesfalls fehlen – langfristig kann man nur leistungsfähig und belastbar bleiben, wenn alle Lebensbereiche ausgeglichen sind. Verordnen Sie sich deshalb bewusst Sport und Treffen mit Partner, Freunden und Familie – der Körper holt sich sonst durch Krankheit und Erschöpfungszustände seine Zeit zurück.
Schritt 3:
Prioritäten setzen Leider sind nicht alle Aufgaben, die schnell und leicht erledigt werden können, auch wirklich wichtig. Versuchen Sie deshalb Prioritäten zu setzen – so vermeiden Sie, von einer Aktivität gehetzt zur nächsten überzugehen und den Überblick zu verlieren. Am besten setzen Sie Ihre Prioritäten jeweils am Abend für den nächsten Morgen, legen eine Reihenfolge
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Das 1 x 1 des Zeitmanagement Energie und Zeit schwinden, der Überblick, klare Ziele und Prioritäten fehlen – richtiges Zeitmanagement bedeutet, sich nicht von der tickenden Uhr im Hinterkopf beherrschen zu lassen. Der Bestseller-Autor Lothar Seiwert zeigt mit Checklisten, Selbst-Tests und Übungen, wie alltägliche Aufgabe einfach organisiert werden können und man dadurch an Lebensqualität gewinnen kann. DAS 1 X 1 DES ZEITMANAGEMENT Lothar Seiwert Ratgeber, EUR 13,40 GU Verlag ISBN: 978-3-8338-3859-0
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Business (in welcher Form auch immer Sie diese bevorzugen, ob online oder handschriftlich im Kalender) und nach Prioritäten geordnet sein. So lassen Sie sich weniger leicht ablenken, behalten Ihr Ziel immer im Auge und investieren Ihre Zeit nicht in Nebensächlichkeiten. Wichtig ist dabei auch mindestens ein freier Tag pro Woche, wo Sie möglichst keinen Gedanken Ihrer Arbeit widmen, sondern wertvolle Zeit mit Hobbys, Familie, Partner, Freunden oder nur mit sich selbst verbringen. So können Sie abschalten und Kraft für die kommenden Pläne tanken.
Schritt 5:
Hilfe holen Ein essentieller Hinweis für jede Menge Zeitersparnis: Sie müssen nicht immer alles alleine machen. Lassen Sie manche Aufgaben los und delegieren Sie diese an Arbeitskollegen, Familienmitglieder usw. Binden Sie andere in Bürokratie oder Haushalt mit ein und geben Sie ihnen
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Zeit, die gestellten Aufgaben zu Ihrer Zufriedenheit zu erledigen. Niemand zweifelt an Ihren Stärken oder gar an Ihrem Zeitmanagement, wenn Sie etwas abgeben. Durchatmen Es muss nicht immer ein Vier-GängeMenü als Abendessen sein, jedes E-Mail beantwortet werden und jeder Kollege einzeln über Neuerungen informiert werden: Ihre Zeit ist wertvoll, Sie müssen alle Ihnen aufgetragenen Dinge (nicht nur) selbst und sofort erledigen, sondern können mit einer individuellen Einteilung mit konsequenten Prioritäten vieles in kürzerer Zeit erreichen. Und jetzt: Durchatmen – und sofort mit Schritt eins beginnen ...
BUCH-TIPP:
Quality Time Zeit ist eine knappe Ressource, deshalb fragt man sich: wie setze ich diese bestmöglich ein? Von Arbeitsunterlagen, Abrechnungen und Besorgungen aller Art soll der Blick auf das Wesentliche gelenkt werden: die zwischenmenschlichen Beziehungen. Ideen, wie man die so genannte „Quality Time“, die sinnerfüllte Zeit, mit Partner, Kinder, Familie, Freunden und mit sich selbst verbringt, findet man in diesem Ratgeber. QUALITY TIME Bernd C. Trümper Ratgeber, EUR 20,60 Books4Success ISBN: 978-3-8647-0215-0
Fotos: HTL Bau und Design
Business
Ein sicherer Weg zum Erfolg An die 150 Absolventinnen und Absolventen schließen jährlich ihre Bildungslaufbahn an der HTL Bau und Design mit einer Reife- und Diplomprüfung ab und verschaffen sich damit beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Berufseinstieg oder ein weiterführendes Studium.
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deshalb praxisnah durchgeführt werden. Alle Ausbildungsrichtungen in den Bereichen Bautechnik sowie Design schließen nach fünf Jahren mit einer Reife- und Diplomprüfung ab und vermitteln eine gehobene berufliche Qualifikation. Die Wirtschaft fragt Absolventen sehr stark nach. Das Reifeprüfungszeugnis berechtigt zugleich zum Studium an einer Universität oder Hochschule. Nach entsprechender Berufspraxis im Bereich Bautechnik verleiht das Wirtschaftsministerium den Titel „Ingenieur“. Mehrere berufsbegleitende Bildungsange-
bote wie das Abiturientenkolleg und die höhere Lehranstalt für Berufstätige (Abendschule) für Bautechnik oder die Bauhandwerkerschule (Polierschule) runden das Angebot der HTL Bau und Design ab. Seit 2006 bieten Kooperationsmodelle zwischen angesehenen deutschen Hochschulen und privaten Bildungsanbietern in Österreich speziell für HTL-Absolventinnen und –Absolventen berufsbegleitende Hochschulstudiengänge mit Dipl.-Ing. (FH)-Abschluss an der HTL Bau und Design an.
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ie über 1000 Schülerinnen und Schüler der HTL Bau und Design in der Trenkwalderstraße in Innsbruck erwerben neben einer fundierten Allgemeinbildung eine anspruchsvolle fachtheoretische und fachpraktische Ausbildung in den Ateliers und Werkstätten in enger Abstimmung mit der Wirtschaft. Dies gelingt auch, weil viele Lehrende erfolgreich sowohl in der Bauwirtschaft als auch in der Kreativwirtschaft tätig und auch in der Kunstszene präsent sind. Zahlreiche reale Projekte im Unterricht in Verbindungen mit der Wirtschaft können
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Freizeit
Von dichten Wäldern und verschneiten Gipfeln bis zu scheinbar endlosen Ebenen – unberührte Natur ist auf der ganzen Welt ein Erlebnis.
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Tirol Shop-GF Claudia Wührer umringt von Models
Eigenwillig und echt
I Ab ins Gelände!
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m 15. November 2014 startet die Freeride Filmfestival Tour im Rahmen der Innsbrucker alpinmesse. Österreichische und internationale Freeride-Stars und Filmemacher werden ihre neuesten Produktionen live präsentieren: steile Hänge, meterhoher Tiefschnee und gewagte Sprünge sorgen für atemberaubende Aufnahmen rund um den Globus. Neben
dem Siegerfilm „Schneewallfahrt“ des Filmfestes St. Anton von Lokalmatador Hanno Mackowitz werden unter anderem „Enabled“ mit Matthias „Hauni“ Haunholder (im Bild) und „Hot Wheels and Frozen Dreams“ mit dem Innsbrucker Freeride-Star Fabian Lentsch zu sehen sein. Karten gibt es in allen Raiffeisen-Filialen und auf www.freeride-filmfestival.com!
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m Salzlager Hall wurde die aktuelle Herbst-Winter-Kollektion der drei neuen Modelinien Tirol Lifestyle, Tirol Tradition und Tirol Klassiker des Tirol Shop in einer kurzweiligen und schwungvollen Modenschau präsentiert. Die Tirol Fashion Show unter dem Motto „Eigenwillig & echt“ begeisterte im Oktober 2014 die rund 250 bekennenden Tirol-Freunde und Gäste aus Politik, Wirtschaft, Tourismus und Sport. Besonderer Höhepunkt des Abends waren die exklusiven Kleidungsstücke der Kitzbühler Designerin Sabine Sommeregger, die ab sofort in limitierter Auflage im Tirol Shop in der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße erhältlich sind.
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Freizeit
Abenteuer
Wildnis
Unberührte Wälder, Seen und Flüsse, Indianer beim Lachsfangen, Goldgräber und natürlich Bären und Elche – das alles findet man im hohen Norden Kanadas. Text & Fotos: Siegfried Weger
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m Yukon, bis 2003 Yukon-Territorium genannt, sind die Dimensionen anders. Die Distanzen sind größer, die Weiten sind weiter und die Einsamkeit ist einsamer. In einem Gebiet fast achtmal so groß wie Österreich leben heute etwa 34 000 Menschen, drei Viertel davon in der Hauptstadt Whitehorse. Der größte Teil des Restes hat sich entlang der AlaskaHighway angesiedelt. Der übrige Yukon ist so
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dünn besiedelt, dass auch die 500 km entfernt lebende Familie als Nachbar gilt. Noch immer ist es ein verwegener Menschenschlag, der sich in dieser Wildnis bei dem rauen Klima wohlfühlt: Bergarbeiter, Trapper, Jäger, First Nations und im Norden Inuit. Yukon – der Name vermittelt noch immer das herbe Gefühl der Freiheit und des Abenteuers. Immer wieder zieht es deshalb Menschen aus
Freizeit
Unterwegs am Pelly-River – manchmal auch bei Sturm und Gewitter.
Nur selten verirren sich mächtige Elchbullen während der Sommermonate in das Tal.
Stärkung für die tägliche Paddeltour: Speck mit Eier zum Frühstück.
unseren abgesicherten Breiten in dieses große Land, um per Kanu einzutauchen in eine der letzten Wildnisse dieser Welt. Unsere Reise startet bei Faro am Pelly River und endet 800 Flusskilometer später im Goldgräberstädtchen Dawson City. Die Gruppe besteht aus zwei Kanus.
Das Team: zwei Innsbrucker und ein Kanadier (Eckhard) mit seinem 16-jährigen Sohn Felix. Der Pelly River, inzwischen ein alter Bekannter, hat höheres Wasser als in den letzten Jahren. Lagerplätze sind schwerer zu finden, die Stromschnellen wirbeln turbulenter, aber sonst ist alles gleich
Freizeit
Yukon
geblieben und unser „Ol’ Man River“ trägt die zwei kippeligen Boote verlässlich und umständlich mäandrierend durch unberührte und atemberaubende Bergwildnis. Nach Pelly Crossing, einer alkoholfreien Indianersiedlung (nein, es gibt hier kein Bier zum Nachkaufen!), vereint sich der Fluss mit dem mächtigen Yukon. Am Zusammenfluss steht die verlassene Handelsstation Fort Selkirk – inzwischen Freilichtmuseum. Dort findet man den Saloon, die Kirche, die Schule und einige Wohnhäuser noch so vor, wie sie einst aufgegeben wurden – samt Einrichtung. Nach weiteren herrlichen Flusstagen taucht schließlich der markante Felsabbruch des Midnight Domes auf und wir erreichen Dawson City. Dawson City wurde nach dem Ende des Goldrausches zur Geisterstadt. Statt 40 000 leben dort nun etwa 2000 Menschen – meist vom Tourismus, denn Dawson ist inzwischen bequem auf einem Highway erreichbar. Zahlreiche Häuser der Goldgräberstadt sind restauriert worden. Auch neue Gebäude müssen im historischen Stil gebaut werden.
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Aber Dawson lebt nicht nur von der Vergangenheit. Es gibt einen neuen Goldboom. Moderne Maschinen, effizientere Verfahren und der gestiegene Goldpreis machten es rentabel, die Klondike-Goldfelder zum vierten Mal zu durchwühlen. Zusätzlich sorgen Menschen wie Shawn Ryan für Aufregung. Der Hobby-Geologe durchsuchte jahrelang die geröllhaltigen Böden an den Mündungen von Yukon, Klondike und White River. „Ich ahnte, dass hier noch tonnenweise Gold liegen muss“, meinte er. Er steckte mehr Claims ab als alle anderen. Heute ist Ryan Multimillionär. Aber der eigentliche Wert des Landes liegt nicht in seinen Bodenschätzen, sondern in seiner (fast) intakten Natur. Das sehen auch die meisten Yukoner so und zusehend formiert sich Widerstand gegen rücksichtslose Ausbeutung, wie sie an der Peel-Wasserscheide im Herzen des Landes geplant ist. Die First Nations mahnen schon lange. Sie wissen, dass der Mensch nur ein Teil der Natur ist. Dass alles mit allem verbunden ist und dass er sich selbst schadet, wenn er die Natur zerstört.
Die beste Zeit das Yukongebiet im Sommer zu bereisen sind die Monate Juli und August. Die Condor fliegt vom 31.05. bis 20.09. wöchentlich (am Sonntag) direkt von Frankfurt nach Whitehorse. Um in die Wildnis zu gelangen, benützt man am besten das Kanu. Ein empfehlenswerter Anbieter für geführte Touren oder um im Alleingang ein Kanu zu mieten, ist die Firma Kanoe People direkt in Whitehorse. Eine gemütlichere Möglichkeit: Man mietet sich einen Truck-Camper z. B. bei Fraserway in Whitehorse. Mit so einem Gefährt kann man über die Klondike Highway bis Dawson fahren. Dann geht es weiter über die Dempster Highway bis Inuvik, wieder zurück nach Dawson und anschließend fährt man auf der Top oft he World Highway nach Alaska.
Im Norden Kanadas fließen die Flüsse noch frei mäandrierend und ungezähmt.
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Freizeit
Sport- und Wellnessgenuss Seit Generationen steht das Sport- und Kurhotel Bad Moos****s Mitten im Naturpark Sextner Dolomiten in Südtirol für Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden.
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biete Helm und Rotwand vollendet – damit Skibegeisterte noch mehr Wintersportvergnügen genießen können. Abwechslungsreich sind auch die Loipen, Winterwanderwege und die 5,5 km lange Rodelbahn, bei der man bis zum Sport- und Kurhotel Bad Moos fahren kann. Nach einem sportlichen Wintertag warten 2350 m2 Wellnessgenuss pur: Mit hauseigener Schwefelquelle, neuer Lady Sauna, Textilsauna, historischer Sauna-Bauernstube, einem zusätzlichen Ruheraum mit Kamin und vielen weiteren Annehmlichkeiten wird
das Konzept der alpinen Wellness stetig weiterentwickelt. Bei atemberaubendem Bergpanorama können die Gäste im Indoor- und ganzjährig beheizten AußenWhirlpool die Seele baumeln lassen.
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N
ach einem gemütlichen Frühstück in die vorgewärmten Skischuhe oder Snowboardboots schlüpfen, Skier oder Boards aus dem Skischrank holen mit wenigen Schritten die in ein traumhaftes Skigebiet führende Gondel erreichen – so beginnt der perfekte Wintersporttag. Im Sport- und Kurhotel Bad Moos ist genau das möglich: Direkt neben dem 4-Sterne-Superior-Hotel bringt die Seilbahn die Gäste auf die Rotwandwiese in den Sextner Dolomiten. Zum Start in die Wintersaison wird die neue Verbindung der Skige-
Freizeit
Familienurlaub der neuen Dimension Tierpatenschaften, Kinderkino, der eigene Skilift vor der Haustür – das ****Superior Familien-Resort Moar-Gut in Großarl ist ein Urlaubsparadies für die ganze Familie.
Fotos: Moar Gut
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m Familien-Resort Moar-Gut ist es schwierig, seinen Lieblingsplatz zu finden, zu groß ist die Auswahl an Aktivitäten und Orten zum Wohlfühlen. Spaziergänge mit dem Schlitten, Skikurse für die Kleinen am hoteleigenen Lift oder Sonne tanken auf der Terrasse – immer dabei: Hotel-Maskottchen Huhn „Gusti“. Neben dem Biobauernhof samt Streichelzoo bietet das Hotel auch indoor ein vielfältiges Angebot, von dem man nur träumen kann. In „Gustis Kinderwelt“ kommen die Kleinen aus dem Staunen nicht mehr heraus: Softplayanlage mit Rie-
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senrutsche, Kreativräumlichkeiten, Puppenecke bis hin zum Kinderkino. Das Hallenbad, der neu gestaltete Beauty-Bereich, ein Fitness-Studio mit Panorama-Ausblick sowie ein großzügiger Wellness-Bereich versüßen auch den Erwachsenen den Aufenthalt. Exquisite Menüs, die passende Weinbegleitung und eigene Kinderbuffets mit Getränkebrunnen lassen keine Wünsche offen. Damit die Eltern die kulinarischen Kreationen in aller Ruhe genießen können, werden die Kinder von „Gusti“ direkt im Restaurant zum Spielen abgeholt.
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Freizeit
Mehr Vielfalt, mehr Heimat, einfach mehr Tirol – bereits zwölf erfolgreiche Monate liegen hinter Tirol TV. Ein Jahr, in dem viel passiert ist und in dem auch neue Pläne für die Zukunft geschmiedet wurden.
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irol TV hat sich innerhalb seines einjährigen Bestehens definitiv zu einer fixen Größe in der medialen Berichterstattung entwickelt. Mit Formaten wie „90 Sekunden“, „Tirol 20“ oder „Unterwegs in den Bezirken“ liefert Tirols Privatsender Nummer 1 täglich die News und interessante Geschichten ins Haus. Und das ganz nah an den TirolerInnen – eine wesentliche Stärke des
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Senders, der Mitglied des österreichweiten Regionalfernseh-Verbundes R9 ist. „Wir haben uns im Herbst 2013 das Ziel gesetzt, die Geschichten der Tirolerinnen und Tiroler nah, authentisch und ehrlich, vor allem aber auch jung zu erzählen und diese quasi täglich ‚frisch’ in die Haushalte zu liefern,“ betont Geschäftsführerin Marlies Witsch. Das ist dem aufstrebenden Regionalsender mit
einem kreativen Konzept definitiv gelungen, wie Marlies Witsch weiter erklärt: „Tirol TV verbindet den Anspruch nach Regionalität mit einem modernen, jugendlichen Zugang, einem hohen Qualitätsbewusstsein, dem Wunsch nach medialer Vielfalt und einem umfassenden Leistungsspektrum.“ Eine stets aktualisierte TV-Thek und ein entsprechender Online-Auftritt sind für
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mehr Tirol
Fotos: TIROLERIN/Eigentler, Tirol TV
Täglich
Fotos: TIROLERIN/Eigentler, Tirol TV
das junge, erfahrene Tirol TV Team, das erst vor kurzem ins neue Stadtstudio am Sparkassenplatz in Innsbruck übersiedelte, ebenso selbstverständlich wie der persönliche Kundenkontakt für diverse Werbeproduktionen. Als qualifizierter Ansprechpartner für Klein- und Großkunden aus unterschiedlichen Bereichen realisiert Tirol TV auf den Kunden abgestimmte Spots, und zwar vom Beratungsgespräch über die interne Ideenfindung bis hin zur Konzeption und Umsetzung. Das Team von Tirol TV lässt sich eben immer wieder etwas Neues einfallen und blickt dementsprechend motiviert und engagiert in die Zukunft, wie Tirol TV Geschäftsführerin Marlies Witsch bestätigt: „Mehr Vielfalt, mehr Heimat, mehr Tirol! – das ist unser Ziel für 2015. Mit dem Ausbau
der Regionen von sechs auf neun sowie mit der Steigerung der medialen Sendervielfalt und neuen Geschichten mit Tiefe wollen wir unsere Stellung weiter ausbauen.“ Die bereits eingeführten Sonderformate „Ja, das ist unser Land“ mit Hubsi Trenkwalder oder „Rent a cook“ mit Florian Zwerschina sind ein Schritt in diese Richtung. Erfolgreiche Sendungsformate werden ergänzt, z.B. mit einem Newsflash um die Mittagszeit. Infotainment und Unterhaltung verbunden mit den neuesten Technologien und Qualität von Landeck bis Kufstein – Tirol TV hat viel vor.
unser Land“ Sonderformat: „Ja das ist er mit Hubsi Trenkwald Unser Sonderformat für uns er junges Publikum: Alarmstufe Ro fner
r. Moderator D
r Udo Haefeke
www.tiroltv.at
Freizeit
Besuchermagnet
HERBSTMESSE 2014
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ekordverdächtig – so lautet die positive Bilanz der vergangenen Herbstmesse 2014, die sich heuer über einen erfreulichen Zuwachs aus den Bezirken Schwaz, Kufstein und Imst freuen durfte. Und nicht nur das: Die Tiroler Herbstmesse wurde an den fünf Tagen zum echten Gemeinschafts- und Familienerlebnis. Rund 7.500 Besucher waren jünger als 20 Jahre und 80 Prozent der Besucher kamen gemeinsam mit Familie und
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Verwandten. Ein Grund für die gut gemischte Verteilung der Generationen sind sicherlich die innovativen und professionellen Leistungen mit klaren Strukturen und das hochwertige Angebot auf der Messe. Viele Neuheiten und ein toller Branchenüberblick verbunden mit persönlicher Beratung sowie das attraktive Rahmenprogramm sind eben ein zuverlässiger Garant für zufriedene Besucher. Neben den Dauerbrennern Wohnlust und Aqua Life
konnte auch der Schwerpunkt Wellness und Bauen ein Plus verzeichnen. Ein ähnlich hohes Interesse wie im Vorjahr gab es auch in den Bereichen Mode, Styling und Beauty sowie auf der Design- und Erfindermesse. Ein erfreuliches Resümee zogen nicht nur die Besucher, sondern auch die Aussteller. Die Händler durften sich über hohe Frequenzen und kauflustige Kunden auf der Herbstmesse – das Schaufenster der heimischen Wirtschaft – freuen.
Fotos: CMI
Beratung, Shopping und ein attraktives Rahmenprogramm – die 82. Innsbrucker Herbstmesse begeisterte mit 450 Ausstellern auf 40.000 Quadratmetern Fläche rund 51.000 Besucher.
Freizeit
Fulminanter Start Als besonderes Highlight auf der Innsbrucker Herbstmesse wurde auch heuer wieder der Design- und Erfinder-Award am ersten Messetag verliehen. Die begehrte Trophäe für die besten Ideen, Projekte und Objekte wurde in vier Kategorien vergeben. Architekt Oliver Schuster, Glasbläserin Barbara VotikGerhard Fuchs und Lorenz Sumper (v.l.) holten sich die begehrten Trophäen.
Fixpunkt der Herbstmesse waren die mehrmals täglich stattfindenden Modeschauen.
Bella Italia mit allen Sinnen erleben – das war auf der Piazza Italia möglich.
Innovation wohin das Auge blickt! Kreatives gab es aber nicht nur auf der Design- und Erfindermesse, sondern auch auf der Aqua Life. Dort präsentierte Designerin Nina Mair beispielsweise eine elegante Badserie aus edlem Vollholz. Stylish ging es auch im Bereich Mode zu, wo Heu&Stroh als Filiale der Firma Rauscher bewies, dass Tracht total in ist. Auf der „Wohnlust“ erwartete die Besucher eine Möbelausstellung des Tiroler Herstellers Haapo.
Visagist Michél Schiwôn stellte auf seinem Messestand die neuesten Air-Brush Innovationen für Zuhause vor.
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und LR Patrizia Zoller-Frischauf bestaunten die VollholzBadewanne von Nina Mair.
V.l.: Messe- und Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Bodenseer, Modedesignerin Rebekka Ruétz, der Initiator der Aqua Life Andreas Landauer, der Initiator der Design- und Erfindermesse Georg Juen und der Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck Christian Mayerhofer freuten sich über viele Neuheiten. Eine davon ist der innovative Zweischwinger-Sessel, der nach der Idee „Vom Klettergurt zum Sitzmöbel“ entwickelt wurde.
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Freizeit
Das Weltgeschehen
IN BILDERN
Vom 7. bis 30. November 2014 bringen die preisgekrönten Aufnahmen der World Press Photo Ausstellung das Tiroler Publikum zum bereits 14. Mal zum Staunen.
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anche Bilder schockieren, andere bringen uns zum Schmunzeln – eines ist allen gemeinsam: sie berühren und bleiben im Gedächtnis. Aus insgesamt 98.671 Bildern von 5.754 Fotografen aus 132 Ländern wurden die besten Pressefotos ausgewählt, die weltweit in 80 Städten, unter anderem in New York, Berlin und London gezeigt werden. Die Aufnahmen dokumentieren das Weltgeschehen des vergangenen Jahres in den Kategorien Politik, Daily News, Umwelt, Sport und Kultur und wurden bereits in namhaften Magazinen und Zeitungen veröffentlicht. Die World Press Photo Ausstellung ist vom 7. bis 30. November täglich von 10 bis 19 Uhr im Innsbrucker Congress zu sehen.
World Press Photo des Jahres 2013: John Stanmeyer, USA, VII für National Geographic Afrikanische Migranten am Strand von Dschibuti halten nachts ihre Handys in die Luft, um ein preisgünstiges Signal aus dem Nachbarland Somalia aufzufangen.
1. Preis Harte Fakten Einzelfotos: Philippe Lopez, Frankreich, Agence France-Presse Zehn Tage nach dem Taifun Haiyan tragen Überlebende in Tolosa, auf Leyte (Zentralphilippinen), in einer Prozession religiöse Statuen.
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Das AK Das Da D 1. Preis Reportagen Einzelfotos: Alessandro Penso, Italien, OnOff Picture Syrische Flüchtlinge leben in einer improvisierten Unterkunft in der Sporthalle einer leerstehenden Schule in Sofia, Bulgarien. 196 | TIROLERIN November 2014
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Freizeit
1. Preis Sport Feature Fotoserien: Peter Holgersson, Schweden Die Siebenkämpferin Nadja Casadei nahm an Welt- und Europameisterschaften der Leichtathletik teil, bevor bei ihr im Sommer 2013 Lymphkrebs festgestellt wurde. Casadei war fest entschlossen, ihre Leichtathletik-Karriere fortzusetzen und trainierte auch während der Krebsbehandlung.
1. Preis Sport Action Einzelfotos: Emiliano Lasalvia, Argentinien, für La Nación Am 1. Dezember 2013 stürzt Pablo MacDonough während der offenen argentinischen Polo-Meisterschaften. MacDonough war individuell Fünfter auf der Weltrangliste. Sein Team, La Dolfina, gewann die Meisterschaft.
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KULTUR Foto: Anjeza Cikopano
„Über Musik zu sprechen ist wie über Architektur zu tanzen.“ Steven Martin (US-amerikanischer Schauspieler)
Verbotene Musik und Literatur Foto: Jonny Soares
V Flottes Trio Carrington-Brown sind ein durch und durch besonderes Trio: Rebecca Carrington, komisch und musikalisch einzigartig, Colin Brown, ein stimmlicher Gigant, und Joe, ein altes und erfahrenes Cello. Gemeinsam verwandeln die drei klassische Melodien, aber auch Lieder von Beatles über Britpop bis Billy Jean
in eine herzliche Musik-Comedy – ironisch, musikalisch hochwertig und originell begeistert das ungewöhnliche Trio weltweit das Publikum. Mit ihrem neuen Programm „Dream a Little Dream“ sind Carrington-Brown am 7. November 2014 um 20 Uhr im Innsbrucker Treibhaus.
iele Kulturschaffende flohen während der NS-Zeit aus Österreich und Deutschland. Im Rahmen einer Jeunesse-Veranstaltung werden Musik und Literatur von Duke Ellington, Carl Zuckmayer, Erich Kästner und vielen mehr, die in den Kriegsjahren verboten waren, in einem kurzweiligen Programm präsentiert. Das Ballaststofforchester und Cornelius Obonya unter der Leitung von Egon Achatz werden unter dem Titel „Morgen muss ich fort von hier“ am 25. November 2014 um 20 Uhr im Innsbrucker Stadtsaal gastieren. Die TIROLERIN verlost 2 x 2 Karten unter dem Kennwort „Morgen“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
Vom 28. November 2014 bis 25. Jänner 2015 sind im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck unter dem Titel „Enigma“ vielseitige Arbeiten von Elmar Peintner zu sehen. Der international bekannte Tiroler Künstler gilt als stiller Beobachter der Natur und des Menschen, der Strukturen freilegt und einen Blick hinter die äußeren Erscheinungsformen wirft.
GEW I N N SPIEL -
Die TIROLERIN verlost 3 x 2 Karten für die Ausstellung von Elmar Peintner unter „Enigma“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
Foto: Elmar Peintner
NATUR UND MENSCH
Kultur
EIN TAL erzählt
Das Valsertal ist geprägt von jahrhundertealten Erfahrungen im Überleben von und mit der Natur. Im Kinofilm „Vals“ fängt die österreichische Regisseurin und Drehbuchautorin Anita Lackenberger die fiktive Geschichte des Tiroler Tals zu Zeiten des Zweiten Weltkrieges ein.
I
m Zentrum des Kinofilms „Vals“ steht Rosa, eine junge, selbstbewusste Frau, die sich ein Leben außerhalb von Vals nicht vorstellen kann. Der Zweite Weltkrieg führt allerdings zu drastischen Veränderungen im Tal, Rosas Verlobter Hans wird denunziert und muss an die Front. Sein Verräter Peter bleibt jedoch im Tal und wittert nun die Chance für seine Liebe zu Rosa ... Am 13. November 2014 feiert die vielschichtige Tiroler Produktion im Innsbrucker Metropol Kino Premiere. Der Weg ins Tal Die Dokumentation „Valsertal - Verborgenes Juwel“ und ihr Lebensgefährte, Kameramann und Produzent Gerhard Mader, der aus dem Nebental stammt,
200 | TIROLERIN November 2014
Text Cornelia Müller Fotos Produktion West, privat
brachten Anita Lackenberger vor Jahren nach Vals. Immer wieder sprach die heute 53-Jährige mit Menschen aus dem Tal und war von Beginn an von den Bewohnern und der Landschaft fasziniert: „Erst dachte ich über eine Geschichte zum Schmuggeln im Krieg nach, entschied mich dann aber für eine erweiterte Familiengeschichte, für die ich mich von den Gesprächen inspirieren ließ“, erzählt die gebürtige Niederösterreicherin. Ein Körnchen Wahrheit Einige Handlungen basieren auf wahren Begebenheiten, wie das Verlegen der Kirche durch die Nationalsozialisten. „Als wir die Kirche an der ursprünglichen Stelle für die Filmszene wieder aufgebaut haben, kam eine über 90-jährige Frau auf
uns zu und meinte: endlich steht die Kirche wieder am richtigen Platz! Das war ein gutes Zeichen“, freut sich Anita Lackenberger noch heute über diese berührende Begegnung. Frauen im Fokus Bereits in zahlreichen vorhergehenden Produktionen stellte die Regisseurin und Drehbuchautorin Frauen in den Mittelpunkt: „Auch in ,Vals‘ wird nicht ausschließlich die Frauensicht gezeigt, aber neben den 1.000 Geschichten, die es über Männer im Zweiten Weltkrieg gibt, sollen die Frauen aus diesem Tal ihr Leben zu dieser Zeit einfach erzählen“, erklärt Anita Lackenberger, „Frauen werden in der Gesellschaft – auch historisch – oft nicht gesehen, dabei gehören ihnen fünf-
Kultur zig Prozent der Geschichte, 50 Prozent des Kapitals und 50 Prozent der Welt. Dafür möchte ich meinen Beitrag leisten.“
„MEIN TRAUM IST NICHT HOLLYWOOD.“ Anita Lackenberger über ihre Vorliebe für Nicht-Mainstream-Produktionen
Tiroler Flair Bei der Auswahl der Schauspielerinnen und Schauspieler legte Anita Lackenberger insbesondere Wert darauf, „dass die Menschen ins Tal passen. Ich wollte zum Beispiel niemandem den Dialekt beibringen müssen und wählte daher bekannte Tiroler Künstlerinnen und Künstler aus – hierzulande gibt es schließlich großes Potential!“ Für die Hauptrolle Rosa kam ihr die Südtirolerin Gerti Drassl schon beim Drehbuchschreiben in den Sinn; alle weiteren Rollen wurden mit bekannten Tiroler Gesichtern wie Ute Heidorn, Carmen Gratl und Harald Windisch besetzt. Als Statisten wurden Laiendarsteller der Volksbühne Steinach und aus Vals eingesetzt, denn alle Szenen wie das traditionelle Heuziehen sollten authentisch dargestellt werden.
Herausforderungen beim Dreh Die Drehbedingungen im Sommer 2013 und im Frühjahr 2014 waren durchwegs eine Herausforderung. Das Wetter im Sommer war fast zu schön, um wahr zu sein, und dank der milden Temperaturen konnten Ende März und Anfang April die Winter- und die Frühjahrsszenen innerhalb von einer Woche gedreht werden. „Das ganze Team hat einen enormen Einsatz geleistet, unglaublich war unter anderem Harald Windisch, der sich in den Gletschersee am Hintertuxer Ferner wagte“, schmunzelt Anita Lackenberger. Auch die kaum befahrbarenen Straßen und steilen Hänge stellten das Ensemble und die Crew-Mitglieder vor einige Schwierigkeiten und brachten dem Film gleichzeitig atemberaubende Aufnahmen ein. Realistischer Blick Einen realistischen Blick auf die Lebensverhältnisse in unmenschlichen Zeiten, auf Not, Elend, Tod und wenig Glück – diesen soll „Vals“ liefern. Anita Lackenberger, die seit 15 Jahren regelmäßig zwischen Innsbruck und St. Pölten pendelt, ist es gelungen, eine fiktive Geschichte mit wahren Begebenheiten zu vermischen und ein einfühlsames, aber wirklichkeitsnahes Porträt eines Tiroler Tals für die Leinwand zu schaffen: „Vals ist eines der schönsten Täler Tirols. Es hat etwas
S TE CK B RI EF
Anita Lackenberger • Geboren 1961 • Regisseurin und Drehbuchautorin • Lebt in Innsbruck und St. Pölten mit ihrem Lebensgefährten Gerhard Mader und ihren zwei Kindern • Frühere Arbeiten: „Verlorene Leben - Österreicherinnen im sowjetischen Gulag“ 2010, „50 Jahre Staatsvertrag – Aus Sicht der Frauen“ 2005, u.v.a.
Dunkles und Rätoromanisches – ein unglaubliches Flair, das man sich immer wieder anschauen muss“, schwärmt die zweifache Mutter und denkt bereits an ihr neues Projekt. Bei ihrem nächsten Film wird Anita Lackenberger wieder versuchen, die Frauensicht in ihrer ersten Heimat und zu anderen Zeiten einzufangen.
Die Dreharbeiten am Hintertuxer Gletscher waren für das Team eine Herausforderung.
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Kultur
rn wie Darstelle ei d n u n e b rinn er bereits Darstelle meisten Anita Lackenberg earbeitet. n e d it M g Gratl hat sammen Carmen Produktionen zu früheren
GEW I N N SPIEL -
Die Südtirolerin Gerti Drassl spielt die Hauptrolle Rosa, die ihr Glück in Vals sucht.
Vals
Der Zweite Weltkrieg bringt zahlreiche Veränderungen mit sich, auch im Tiroler Tal Vals. Mittendrin steht Rosa, eine junge, selbstbewusste Frau, die sich ein Leben außerhalb von Vals nicht vorstellen kann. Doch Peter, ein überzeugter Nationalsozialist, verrät ihren Verlobten Hans und dieser muss noch kurz vor Kriegsende an die Front. Peter bleibt jedoch und gerät mit seinem Wunsch nach Moderne und nach einem offenen Tal immer mehr in Konflikt mit Rosa und der restlichen Bevölkerung. Das Tal hat außerdem seine ganz eigene Seele: das Salige Fräulein, welches vom Gletscher aus die Geschehnisse beobachtet und verändert ... Die TIROLERIN verlost 3 x 2 Karten für die Premiere am 13. November 2014 um 20 Uhr im Innsbrucker Metropol Kino unter „Vals“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
Beim traditionellen Heuziehen waren Statisten aus Vals im Einsatz.
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Kultur
Für immer vielleicht
Filmstarts in den Kinos Ab 7. November 2014, Komödie Plötzlich Gigolo
Beste Freunde können kein Paar werden? Diese Frage stellen sich Rosie und Alex. Die liebevolle Komödie „Love, Rosie – Für immer vielleicht“ startet am 31. Oktober im Kino.
B
este Freunde, das sind Rosie und Alex seit ihrer Kindheit. Deshalb können sie auch niemals ein Paar werden – oder? In der Liebe stehen sich die beiden selbst und auch einmal gegenseitig im Weg. Eine Komödie über verpasste Gelegenheiten, gescheiterte Annäherungsversuche und das Schicksal, das die zwei Jugendlichen in völlig unterschiedliche Richtungen führt. Aber können verschiedene Kontinente, eine ungewollte Schwangerschaft, katastrophale
Love, Rosie – Für immEr vielleicht Können Rosie (Lily Collins) und Alex (Sam Claflin) wirklich nur beste Freunde sein?
Ab 13. November 2014, Thriller Ich darf nicht schlafen
Liebesaffären und Untreue das Band der Freundschaft zerreißen? Und gibt es nur eine Chance für die große Liebe? Zum Filmstart am 31. Oktober 2014 verlost die TIROLERIN drei Sets bestehend aus zwei Kino-Tickets, dem Buch sowie dem Hörbuch zum Film unter gew i n „Love, Rosie“ an n spiel gewinnspiel@ tirolerin.at.
Erinnerungen. Seit einem Unfall kann die Schriftstellerin Christine Lucas keine Erinnerungen behalten. Ihr Ehemann versucht mittels Videotagebuch zu helfen, doch dann sucht sie den Psychologen Dr. Nash auf und eine aufreibende Reise in die eigene Vergangenheit beginnt ...
DVD-Neuerscheinungen Jack und das Kuckucksuhrherz HerZerwärmend Der kleine Jack kommt mit einem gefrorenen Herzen zur Welt. Seine Hebamme ersetzt kurzentschlossen den Eisklumpen durch eine Kuckucksuhr und Jack kann leben! Doch als er sich in die Sängerin Acacia verliebt, spielt das Uhrwerk verrückt ... Die TIROLERIN verlost drei DVDs unter „Herz“ an gewinnspiel@tirolerin.at.
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Das Schicksal ist ein mieser Verräter – GroSSe Emotionen Die 16-jährige Hazel Grace leidet seit drei Jahren an Schilddrüsenkrebs mit Metastasen in der Lunge. Bei einer Selbsthilfegruppe lernt sie den 17-jährigen Augustus, der durch einen Knochentumor sein Bein verloren hat, kennen und lieben. Jetzt auf Blu-ray und DVD! Die TIROLERIN verlost drei DVDs unter dem KW „Schicksal“.
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Cuban Fury Echte Männer tanzen Bei den Juniormeisterschaften im Salsa war Bruce der Star. 25 Jahre später ist er ein einfacher Angestellter und seine Leidenschaft fürs Tanzen stark abgekühlt – bis seine neue Chefin Julia auftaucht, die ihre Freizeit den heißen Rhythmen widmet. Die TIROLERIN verlost drei DVDs unter KW „Salsa“.
Fotos: Filmladen Filmverleih, Sony
Fotos: Constantin Film
Sündiges Geschäft. Ein angeschlagener Buchladenbesitzer (Woody Allen) und der einsame Fioravante (John Turturro) wollen ihre Geldbeutel wieder füllen – und schon wird aus dem sanftmütigen Floristen ein professioneller Don Juan, der bei den unterschiedlichsten Frauen gut ankommt.
Kultur
Hubert Zöhrer: Piz Bernina
Piz Palü
Schauplatz Kunst Hubert Zöhrer nimmt uns anlässlich seines 75. Geburtstages mit in gleißende Gletscherwelten. Adelheid Schmid-Nuss und Gabriela Nepo-Stieldorf beschäftigen sich mit Beziehungen aller Art, und Lois Weinberger schickt die Blätter des Klocker-Parks auf ungewisse Laubreise. Hubert Zöhrer im Doppelpack „Seascapes and Moondresses“
Ausstellungsort 1: Rabalderhaus, Winterstellergasse 9, Schwaz Ausstellungsdauer: 8. bis 9. November Eröffnung: 7. November, 19 Uhr
Fotos: Hubert Zöhrer
Ausstellungsort 2: Schallerhaus, Gemeindezentrum, Unterdorf 4, Mils Ausstellungsdauer: 14. bis 21. November Eröffnung: 13. November, 19 Uhr Anlässlich seines 75. Geburtstages sind gleich zwei Ausstellungen Hubert Zöhrers zu sehen. Während sich ständig verzweigende Kunstströmungen immer neue Interpretationen über das Wesen
der Kunst liefern, bleibt Hubert Zöhrer der klassischen Landschaftsmalerei treu. Der ursprünglich als „Europamaler“ bekannt gewordene Künstler hat sich in den letzten Jahren zusehends dem schwierigen Genre der Bergmalerei verschrieben. In den aktuellen Ausstellungen zeigt er Arbeiten, die nach Wan-
„Es geht mir in meinen neuen Arbeiten um das extreme Ausloten von Licht und Schatten.“ Hubert Zöhrer
derungen in der Berninagruppe in der Schweiz entstanden sind: Gletscherwelten mit gleißenden Schneeflächen und harten Schatten oder Kompositionen aus weißen und blauen Flächen? Der Milser Künstler spielt bewusst mit dem Kippeffekt zwischen Abstraktion und Realismus. Zur besonderen Freude Zöhrers beteiligt sich sein Enkel Lucas Reisigl an der Ausstellung in Mils. Lucas, dem sein Großvater die Welt der Kunst nahebringen konnte, studiert Grafik- und Kommunikationsdesign an der HTL Bau und Design in Innsbruck. Seine geometrisch konstruierten Arbeiten unter dem Titel „Der magische Kubus“ sollen Verwirrung stiften und eine „nächste Dimension heraufbeschwören“, so Enkel Lucas.
TIROLERIN November 2014 | 205
Kultur
Beziehungen - Relations Adelheid Schmid-Nuss und Gabriela Nepo-Stieldorf Ausstellungsort: Galerie Nothburga, Innrain 41, Innsbruck Ausstellungsdauer: bis 15. November Öffnungszeiten: Mi bis Fr 16 – 19 Uhr, Sa 11 – 13 Uhr Premierentage: 6. und 7. November, 10 – 22 Uhr, 8. November 11 –17 Uhr
„Rückenakt männlicher Schafe“ - Adelheid Schmid-Nuss lebt und arbeitet in Silz
Symptomatisch für die Malerei von Schmid-Nuss sind sich gegenseitig steigernde Farbfelder, angelegt mit lasierender Ölfarbe und Kreide. Inspiriert zu den neuen Arbeiten wurde die Künstlerin (geb. 1939 in München) durch die Lektüre von Michael Köhlmeiers moderner Interpretation der griechischen Götterwelt und deren Beziehung zum Tier bzw. zur Tiergestalt. „Dies regte mich an, das Ausstellungsthema über die Beziehung von Mensch zu Mensch zu erweitern und sogar noch über Hund und Katze hinauszugehen“, so SchmidNuss über ihre neuen Arbeiten.
Gabriela Nepo-Stieldorf und ihre „Drei Geister“ aus Plexiglas
Gabriela Nepo-Stieldorf verwendet für ihre neuen Arbeiten Plexiglas – oft auch in Kombination mit Keramik, Steinzeug und Porzellan. Sie versteht ihre Arbeiten als ein Plädoyer für Körper, Geschichte und Emotionen. Zudem mahnt sie vor der zunehmenden Verdrängung des Authentischen durch mediale Virtualität. Eine Installation mit verzerrender Spiegelwand spielt mit der Realität.
Bis 7. November
Bis 9. November
Bis 15. November
Kunsthaus Port Pasa Christo
Tiroler Volkskunstmuseum
Altstadt Galerie Hall
Galerie D’ecole, Isabella Christo „Angel“ Allerheiligenhofweg 50, 6020 Innsbruck
„Hinter der Maske“ Universitätsstraße 2 Innsbruck
Wilhelm Kollar „Abstrakte Welten“ Schlossergasse 6 Hall i. Tirol
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Lois Weinberger mit seiner Skulptur „Laubreise“
Kreative Köpfe Lois Weinberger erhielt den 1. Kunstpreis der Klocker Stiftung
A
usgerechnet im gepflegten und wohlgeplanten Park der KlockerVilla steht Lois Weinbergers anarchischer Komposthaufen mit dem poetischen Titel „Laubreise“. Inmitten von Emmy Klockers „Zaubergarten“ mit Arbeiten von Trenkwalder bis Wach lädt nun der verrottende Laubhaufen am Boden von Weinbergers Stahlgitterkubus die Würmer und Schnecken zum Festschmaus ein. Gefeiert wurde auch von den vielen geladenen Festgästen. Es gab zwei Gründe: Zum einen wurde erstmals der mit 20.000 Euro dotierte Kunstpreis verliehen. Der international beachtete Preisträger Lois Weinberger umkreist
seit Jahren mit seinen Arbeiten das Verhältnis von Kultur und Natur. Mit seinen ruderalen Gebieten, Pflanzen und Gesellschaften hinterfragt er die willkürliche Bewertung von Leben. Zweiter Grund für die Feier war die Präsentation der generalsanierten Villa Klocker in Arzl, in der nun Büro und Archiv der Stiftung sowie Wohn- und Arbeitsräume für Stipendiaten untergebracht sind. Die Stiftung verfügt über eine beachtliche Kunstsammlung (derzeit ca. 1200 Werke), die durch jährliche Ankäufe systematisch erweitert und später in das Tiroler Landesmuseum übertragen wird. Siegfried Weger ARNO SCHNEIDER
Fotos: Günter Richard Wett
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Die behutsam renovierte Villa Klocker mit dem Kubus „Jahreszeiten“ von Heinz Gappmayr und der Reifenskulptur Hellmut Bruchs im Vordergrund
S C H N E I D E R - R A P P E L
Kultur
RÜCKZUG Die Temperaturen sinken und wir ziehen uns gerne einmal mit einem guten Buch ins Warme zurück – mit unseren November-Tipps wird es abenteuerlich!
Tod auf der Tageskarte Matthäus Spielberger, Wirt der „Blauen Traube“ in Dornbirn, träumt, wie zwei Männer eine nackte Leiche von der Brücke über die Rappenlochschlucht werfen. Seine Stammtischrunde überredet ihn, gemeinsam zur Schlucht zu fahren und dort nachzuforschen. Auf dem Weg begegnet ihnen jemand, den Matthäus als einen Mann aus seinem Traum erkennt. Das Quartett nimmt die Fährte auf und verstrickt sich immer tiefer in den Fall ... Ein spannender Krimi mit Lokalkolorit und jeder Menge abgründigem Humor – lesenswert! CHRISTIAN MÄHR Tod auf der Tageskarte Krimi, EUR 18,40 Deuticke ISBN: 978-3-552-06241-2
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KRIMI DES MONATS
Professor Pfeffers tierisches Abenteuer Professor Pfeffer hat auf seinen zahlreichen Reisen rund um den Globus so einige Tiere kennengelernt. Im Wald, unter Wasser, KINDER- auf dem Bauernhof, im Dschungel, in der Savanne oder im ewigen Eis warBUCH DES ten jedoch noch allerhand Rätsel auf den Forscher: denn was macht das MONATS Schaf im Urwald oder das Nilpferd im Polarmeer? Dreißig schöne und lustige Tiere verstecken sich in den verschiedensten Lebensträumen – ein Schau- und Suchbuch inklusive Stickerbogen ab 3 Jahren!
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Spannender
Kultur
ROMAN DES MONATS
TOP 3
der Redaktion EVA ROSSMANN Alles rot
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Das Wunschjahr Neues Jahr, neues Glück. Am Neujahrsmorgen erwacht Olive Watson plötzlich neben ihrem Ex-Freund Phil. Dabei hatten sie sich doch im vergangenen Jahr getrennt? Aber niemand außer Olive kann sich daran erinnern ... Für Phil, ihre Mitbewohnerin und ihre Eltern hat einfach ein neues Jahr angefangen, aber für Olive ist alles wie zurückgespult. Soll Olive nun alles genau so machen wie im Vorjahr? ! ANDREA LOCHEN Das Wunschjahr Roman, EUR 10,30 Ullstein ISBN: 978-3-548-285689
SACHBUCH-TIPP:
Spione überall Wie Agenten, Spitzel und Verschwörer Geschichte schrieben. Heute sorgen täglich neue Überwachungsskandale für Schlagzeilen, doch auch aus der Geschichte ist die Spionage nicht wegzudenken. Schauplätze sind der preußische Hof, das Berlin der Nachkriegszeit, das deutsche Kanzleramt mit ihren Protagonisten Mata Hari, Günter Guillaume und Markus Wolf. Im Mittelpunkt dieses unterhaltsamen Streifzuges stehen Menschen, die spionieren oder ausspioniert werden und den Lauf der Geschichte beeinflussen. BERND INGMAR GUTBERLET Spione überall Sachbuch, EUR 15,99 Bastei Entertaiment ISBN: 978-3-8387-5866-4
Sonne, Meer und Wein – Zypern ist Urlaubsidylle pur. Aber seit der Finanzkrise ist der Zorn auf die EU groß. Journalistin Mira Valensky recherchiert für eine Reportage-Reihe zur EU und zu den aktuellen Sparprogrammen, als EU-Taskforce-Leiterin Dagmar Wieser erschlagen aufgefunden wird. Verdächtigt werden EU-Gegner und auch ihr Lebensgefährte, Schauspieler Paulus Reisinger muss sich vielen Fragen stellen. Krimi, EUR 19,90 folio ISBN: 978-3-85256-648-1 MICAELA JARY Das Haus am Alsterufer
Hamburg 1911. Die Reederstochter Lavinia Dornhain verliebt sich in den Architekten Konrad Michaelis und flirtet in aller Öffentlichkeit mit ihm. Besorgt um den Ruf seiner Tochter, drängt ihr Vater auf die nicht standesgemäße Hochzeit, doch noch ahnt niemand, dass Konrad sich eigentlich mit Lavinias Schwester Nele seelenverwandt fühlt. Drei Jahre später bricht der Krieg aus und verändert alles ... Roman, EUR 10,30 Goldmann ISBN: 978-3-442-48028-9 CHRISTINA HAACKE Der Koffer meiner Mutter
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Tirol individuell entdecken Die kostenlose, dreisprachige Tirol Reiseführer App ist prinzipiell für Touristen und Gäste konzipiert, doch auch Einheimische können so ihren Wohnort und das ganze Land erkunden. Mit persönlichen Tipps, Fotos und Kurzinformationen können iPhone- oder iPad-Besitzer ihre schönsten Touren und Attraktionen finden. Je nach Wetter, aktuellem Standort und Zeit erstellt die App individuelle Vorschläge aus der größten online verfügbaren Sammlung Tiroler Ausflugsziele.
Elli ist 30, glücklich liiert, genießt die Zeit mit ihrer Tochter und führt ein ganz normales Leben. Bis sie auf dem Dachboden ihrer Großtante einen alten Koffer entdeckt. Es ist der Koffer ihrer Mutter, und Elli beschließt, sich den Erinnerungen an ihre früh verstorbene Mutter zu stellen. Aus der Sicht der 17-jährigen und der heutigen Elli entwickelt sich eine berührende und intensive Geschichte. Roman, EUR 15,40 Schwarzkopf & Schwarzkopf ISBN: 978-3-86265-340-9
TIROLERIN November 2014 | 209
Kultur
WINTER
im Anmarsch
Der nächste Winter kommt bestimmt – jedenfalls mit hundertprozentiger Sicherheit bei den Tiroler Festspielen Erl. Eine spannende, abwechslungsreiche und ansprechende Abendunterhaltung wartet auf die internationalen Weihnachtsgäste.
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210 | TIROLERIN November 2014
Entgeltliche Einschaltung
Musikalische Nachwuchs-Talente Während Gustav Kuhn auch bei den beiden Aufführungen des „Fidelio“ noch die musikalische Leitung übernimmt, übergibt er den Dirigentenstab bei drei der fünf Symphoniekonzerte sowie bei einem zusätzlichen, die Kunstgenres durchbrechenden Opernabend an den von ihm ausgebildeten und in der nun bevorstehenden künstlerischen Arbeit von Seiten des Maestro mit Argusaugen bewachten Nachwuchs. Tito Ceccherini, seit Beginn der Festspiele als Dirigent sowie mit seinem Ensemble Risognanze wichtiger künstlerischer Bestandteil vieler Festspielsaisonen, kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Der Dirigent, der im Dezember 2012 zur Eröffnung des Festspielhauses mit der musikalischen Leitung von „Herzog Blaubarts Burg“ betraut wurde, konfrontiert in zwei Konzertmatineen Werke der Wiener Klassik – vertreten
Fotos: Peter Kitzbichler
in musikalisch hochwertiges und vielseitiges Programm bieten die Tiroler Festspiele Erl ab 26. Dezember 2014 bis 6. Januar 2015 mit vier Opern-Neuproduktionen, fünf Symphoniekonzerten, einem Liederabend und einem Konzert der Musicbanda Franui. Gustav Kuhn beschließt als Regisseur und Dirigent seinen Mozart-Da Ponte-Zyklus mit „Così fan tutte“, der international gefeierte Bildhauer, Bühnenbildner und Theatermacher Alexander Polzin wird Beethovens „Fidelio“ auf die Bühne bringen.
Kultur durch Mozart und Haydn – mit Klassikern der Moderne von Béla Bartók. Bunter Jahreswechsel in Erl Wie bereits im Vorjahr wird der stellvertretende Intendant der Tiroler Festspiele Erl, Andreas Leisner, das Silvesterkonzert dirigieren. Ein schwungvoller Mix aus Ouvertüren, symphonischen Werken und Arien – interpretiert natürlich von Sängerinnen und Sängern der Accademia di Montegral – wird diesen Jahresausklang ebenfalls perfekt einläuten. Jungdirigent Erich Polz hatte zwar auch bereits die Ehre, das Orchester der Tiroler Festspiele Erl zu dirigieren, gestaltet aber nun mit einem Opern-Special rund um Matthias Drievkos „Die Nachtigall und die Rose“ sowie Kurt Weills „Die Sieben Todsünden“. Regie bei der szenischen Realisation der Weill-Oper führt Cornelia Rainer, die szenische Lesung von „Die Nachtigall und die Rose“ übernimmt der Komponist selbst. Schwungvoller Start ins neue Jahr Es versteht sich von selbst, dass das Neujahrskonzert und die Festspielabschlussmatinee am 6. Januar 2015 Chefsache ist und bleibt. Mit seinen launigen Moderationen zwischen den beschwingten Werken aus der Zeit der Strauß-Dynastie hat Gustav Kuhn das Konzert zum Jahresauftakt gleich im ersten Jahr als Erfolgsprodukt etabliert, jetzt können wir im dritten Jahr bereits getrost von einer gefestigten Tradition bei den Tiroler Festspielen Erl
sprechen. Und dann noch Tschaikowskys wunderbare „Pathétique“ zum Saisonabschluss, abgerundet durch die im vergangenen Festspielwinter wieder aufgenommene intensive Beschäftigung mit dem Werk Anton Weberns in Form seiner „Passacaglia“ und Beethovens drittem Klavierkonzert mit keiner Geringeren als Jasminka Stančul am Fazioli. Winter-Spezialitäten Die endgültige „Würze“ bekommt das Winter-Programm dann noch durch zwei weitere Specials. Es wäre fast undenkbar, ein Festspielprogramm ganz ohne Franui zu gestalten. Und so widmet die Musicbanda rund um Andreas Schett dem Komponisten Robert Schumann ei-
nen Abend mit seinen Werken im Innervillgratener Originalklang, während Bariton Michael Kupfer nach der gefeierten „Winterreise“ im vergangenen Jahr seine kleine Schubert-Liedzyklus-Reihe mit „Die schöne Müllerin“ fortsetzt. Er wird von Eric Schneider am Klavier begleitet. Ein besonderer und spannender Winter bei den Tiroler Festspielen Erl wartet auf Sie!
Karten unter: Tel.: +43 (0)5373/8100020 E-Mail: karten@tiroler-festspiele.at www.tiroler-festspiele.at
IN FO BO X
Tiroler Festspiele Erl - Winter 21.12. 11 Uhr Weihnachtsoratorium I – VI (ausverkauft) 26.12. 18 Uhr Così fan tutte 27.12. 18 Uhr Fidelio 28.12. 11 Uhr Matinée: Bartók/Mozart/Haydn 29.12. 18 Uhr Special I: Franui 30.12. 18 Uhr Special II: Drievko/Weill 31.12. 18 Uhr Silvesterkonzert
01.01. 11 Uhr Neujahrskonzert 02.01. 18 Uhr Così fan tutte 03.01. 18 Uhr Fidelio 04.01. 11 Uhr Matinée: Mozart/Bartók 05.01. 18 Uhr Special III: Die schöne Müllerin 06.01. 11 Uhr Matinée: Webern/Beethoven/Tschaikowsky
TIROLERIN November 2014 | 211
Kultur
Musik-Tipps im November JODELN LERNEN Das Audioversum in Innsbruck bietet seit Oktober wieder einen Jodel-Workshop für alle Altersklassen an. Die bekannten Kursleiter Martha und Reinhard Schwaizer bringen den Nachwuchsjodlern in einem zweistündigen Kurs die traditionelle Gesangsart näher: am 7. und 28. November sowie am 12. Dezember jeweils um 18 Uhr.
RASANTE POLKA Eine Mischung aus Polka, Metal, Jazz und Rock – Russkaja nennt ihren Stil „Russische Turbopolka“. Die österreichische Band, die für ihre rasanten Rhythmen bereits im gesamten deutschsprachigen Raum bekannt ist, ist mit der Clubtour am 15. November um 20 Uhr im VZ Komma in Wörgl zu sehen, Vorgruppe ist das Tiroler Quartett „Die ANALphabeten“. Die Karten sind bei allen Raiffeisenbanken Tirols, bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen und im VZ Komma erhältlich.
Ein stimmungsvolles neues Programm erwartet die Besucher der Hofkirchenkonzerte. Zum sechsten Mal stimmen die Wiltener Sängerknaben im besonderen Ambiente der „Schwarzmanderkirche“ Musikbegeisterte am 22. und 29. November um jeweils 18:30 Uhr auf die bevorstehende Adventzeit ein. Karten sind bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkassa im Tiroler Volkskunstmuseum erhältlich.
CD-NEUERSCHEINUNGEN LENNY KRAVITZ Strut In 25 Jahren zum Album Nummer 10: das schafft der US-amerikanische Rock-Superstar Lenny Kravitz. Mit „Strut“ liefert der 50-Jährige zwölf neue Songs, mit denen er sich in seine High SchoolZeit zurückversetzt fühlt. Zu hören ist bewährter Rock'n'Roll mit Einflüssen von Soul und viel Gefühl.
212 | TIROLERIN November 2014
THOMAS GODOJ V Der deutsche Sänger und Songwriter veröffentlichte sein fünftes Album mit deutschsprachigen Rocksongs – finanziell und künstlerisch unabhängig entstanden mittels einem Crowdfunding-Projekt. Fans und Musikliebhaber spendeten rund 159.000 Euro, die gleich zwei CD-Produktionen ermöglichen.
LEONHARD COHEN Popular Problems 80 Jahre und kein bisschen leise. Anlässlich seines runden Geburtstages präsentiert die Musiklegende ein neues Studioalbum. Mit neun Liedern inklusive der Single-Auskopplung „Almost Like The Blues“ meldet sich der kanadische Sänger und Songwriter zwei Jahre nach seinem erfolgreichsten Album „Old Ideas“ zurück.
Fotos: Audioversum, Wiltener Sängerknaben/Martin Gamper, Russkaja
ADVENTLICHE EINSTIMMUNG
Kultur Neue Oper in Erl
Chance und Albtraum
Fotos: TFE, Kellertheater, TIROLERIN/Müller, Nilbar Güres, Kunsthistorisches Museum
Frisch verliebt zieht ein Paar in eine gemeinsame Wohnung. Doch dies senkt für Lukas und Anna nicht nur ihre Lebenskosten, sondern sorgt für jede Menge Konfliktpotential. Vom Platz im Badezimmer bis zum abendlichen Fernsehprogramm – die erfolgreiche Bankerin und der Filmfan stehen in „Halbe Miete“ täglich zwischen Chance und Albtraum. Mit Autor Bernhard Wolf und Caroline M. Hochfelner in den Hauptrollen ist die Komödie am 8., 11. bis 15., 18. bis 22., 26., 27. und 29. November 2014 sowie an weiteren Terminen im Dezember und Jänner jeweils um 20 Uhr im Innsbrucker Kellertheater zu sehen.
Für den Sommer 2016 haben die Tiroler Festspiele Erl ein besonderes Projekt geplant: An den großen Erfolg der Welturaufführung von „El Juez“ im diesjährigen August soll „La Capinera“, eine Oper über eine überwältigende Leidenschaft, in zwei Jahren anschließen. Komponist Gianni Bella (l.), der renommierte, italienische Liedtexter Mogol (r.) und der Librettist Giuseppe Fulcheri (M. hinten) freuen sich über das Engagement für die neue Oper von Gustav Kuhn (M. vorne), dem künstlerischen Leiter der Tiroler Festspiele Erl.
Vielfältiger Musikgenuss Eine vielfältige Konzertsaison präsentierten der künstlerische Leiter Gerhard Sammer und Clemens „Klex“ Wolf für das Tiroler Kammerorchester Innstrumenti Anfang Oktober 2014. Neben den bekannten, abwechslungsreichen Neujahrskonzerten stehen auch 2014/2015 wieder Schülerkonzerte, junge Solisten, aktuelle Komponisten und eine neue CD mit dem Titel „SMS an Gott“ bis kommenden Mai auf dem Programm.
Gesellschaft im Blick
Museumsfreunde Im Oktober 2014 wählte die Gesellschaft der Freunde von Schloss Ambras einstimmig den neuen Vorstand: Elisabeth Zanon (M.) wird als neue Obfrau dem Verein vorstehen und gemeinsam mit Lukas Madersbacher, Elisabeth Pieber, Brigitte Böck, Susanne Königshofer (2.v.r.) und Angelika Hellweger (r.) seine Geschicke in enger Zusammenarbeit mit Direktorin Veronika Sandbichler (3.v.r.) leiten. Nach der großzügigen Beteiligung des Vereins zur Restaurierung eines Gemäldes sind bereits weitere Projekte in Planung.
Direkt, spielerisch, poetisch und ironisch – so zeigt Nilbar Güres in ihren Fotografien, Videos und Collagen gesellschaftliche Normen, Unterordnung und Aufbegehren. Die gebürtige Kurdin thematisiert Gewalt einer patriarchalischen Gesellschaft, weibliche Rollenklischees, Diskriminierungen und vieles mehr. Mit scheinbar harmlosen Szenen bringt Nilbar Güres ab 26. November 2014 bis zum 24. Jänner 2015 auch die Betrachter im FO.KU.S in Innsbruck zum Nachdenken.
TIROLERIN November 2014 | 213
Kultur
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FRAGEN AN ... Judith W. Taschler
Schicksalsschläge, die große Liebe und ein U, das ein Eigenleben auf der Schreibmaschine führt – eine einzigartige und berührende Familiengeschichte erzählt die gebürtige Oberösterreicherin in ihrem aktuellen Werk „Roman ohne U“.
Schreiben bedeutet mir wahnsinnig viel, es ist einfach meine Leidenschaft. Früher war es nur ein Hobby, im Februar 2011 erschien dann mein Debütroman „Sommer wie Winter“. Seit September 2012 bin ich hauptberuflich Schriftstellerin. Ich schätze mich wirklich sehr glücklich, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte – und das auch noch so erfolgreich. Ich weiß, es ist nicht selbstverständlich.
Musik, meistens klassische. Ich mache auch oft Pausen, gehe dabei herum, trinke etwas, mache Atemübungen, räume schnell die Wohnung auf; kontinuierlich stundenlang durchschreiben schaffe ich nicht.
2.
Wie holen Sie sich Ihre Inspiration? Einerseits fliegen mir die Grundideen für meine Geschichten einfach zu, beim Autofahren, in der Badewanne, beim Kochen, in der Natur, wenn ich Leuten beim Erzählen zuhöre … auf einmal ist ein Satz da, krallt sich in mir fest und lässt mich nicht mehr los. Mit diesem Satz spiele ich so lange herum, bis daraus ein Konzept entsteht. Andererseits ist es natürlich schon so, dass ich über Themen und Motive schreibe, die mich schon länger sehr beschäftigen; oft sind sie auch aus meinem Leben bzw. meiner Lebenswelt „gegriffen“, aber natürlich nie eins zu eins, immer sehr stark abgewandelt und auch überzeichnet.
3.
Wo und wie schreiben Sie am liebsten? Am liebsten schreibe ich am Vormittag, ich bin ein Morgenmensch. Dabei sitze ich entweder an meinem Arbeitstisch im Wohnzimmer oder in meinem BaumAtelier im Garten. Oft höre ich nebenbei
214 | TIROLERIN November 2014
S TE CK B RI EF
Judith W. Taschler Geboren 1970 Lebt mit ihrer Familie in Innsbruck Seit 2012 freischaffende Autorin
4.
Was ist Ihr Lieblingsbuch? Und warum? Das ist schwer zu sagen, weil ich so viele Lieblingsbücher habe. Mein absolutes Lieblingsbuch zur Zeit ist „Der Distelfink“ von Donna Tartt. Vor einigen Wochen war Alice Munroe meine Lieblingsautorin, mir gefiel vor allem der Erzählband „Zu viel Glück“ sehr gut, vorher beeindruckten mich Gerard Donovans „Winter in Maine“ und Daniel Woodrells „In Almas Augen“. Am
meisten geprägt haben mich in jungen Jahren die Bücher von Milan Kundera und „Gottes Werk und Teufels Beitrag“ von John Irving.
5.
Ihr aktuelles Werk heißt „Roman ohne U“ – haben Sie schon einmal versucht, ohne U zu schreiben? Als ich den Roman begann, besaß ich einen alten Laptop meines Mannes, bei dem der Buchstabe „U“ allmählich den Geist aufgab: die Taste fiel einfach heraus und ich konnte nicht weiterschreiben, bevor ich sie wieder hineingeklebt hatte, und die Taste hielt auch nie lange. Mein Mann witzelte darüber und sagte einmal: „Schreib halt einen Roman ohne U!“ So kam ich überhaupt erst auf den Titel. Schließlich war es aber zu lästig und ich musste mir einen neuen Laptop kaufen, weil es einfach nicht mehr ging. Ich konnte keinen einzigen Satz ohne U schreiben.
BUCH
TIPP
Fotos: Patrick Saringer
1. Was bedeutet Schreiben für Sie?
Roman ohne U
JUDITH W. TASCHLER Roman, EUR 22,90 Picus ISBN: 978-3-7117-5216-1
Society Fotos: Cannes Corporate Media & TV Awards, Shutterstock, Ladies Circle
„Ein Leben ohne Feste ist wie eine Woche ohne Wochenende.“ Hermann Lahm (deutscher Autor, Musiker und Fotograf)
Besinnliches Konzert
Ein Delphin für Kitzbühel
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er Kitzbühel Tourismus durfte sich Anfang Oktober über eine besondere Auszeichnung freuen: Der Imagefilm „Kitzbühel – The Legend“ gewann den Silbernen Delphin bei den 5. Cannes Corporate Media & TV Awards. Mit den Trophäen in Gold, Silber, Schwarz und Weiß werden jährlich die besten Wirtschaftsfilme,
Online-Medien und TV-Dokumentationen aus der ganzen Welt prämiert. An der Côte d’Azur nahmen Katrin Schlechter (AR Vorsitzende Stv. Kitzbühel Tourismus), Bernhard Riegler (Zenturio film.creation) und Präsidentin Signe Reisch (Kitzbühel Tourismus) den Preis in der Kategorie „Corporate Filme und Videos – Tourismus“ entgegen.
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rotz der hektischen Vorweihnachtszeit steht das Benefizkonzert „Weihnachten in den Bergen“ für Besinnlichkeit. Die Servitenkirche Innsbruck wird am 18. Dezember um 19.30 Uhr mit Bläsermusik, Harfen- und Zitherklängen sowie sanften Stimmen wieder zu einem Ort der Ruhe werden. Ein Abend, der wie jedes Jahr traditionell zugunsten „Licht ins Dunkel“ und dem Nachsorge-Ferien-ONKI-Camp der Kinderkrebshilfe veranstaltet wird.
Lachen für andere Der Ladies Circle 2 Tirol lud im Oktober 2014 zu einer besonderen Wohltätigkeitsveranstaltung: Die Premiere des Programms „Schtoffl Begins“ von Kabarettist Christof Auer sorgte im ausverkauften Kulturlabor Stomboli in Hall in Tirol für einige Lachtränen. Der Gesamterlös des Abends in der Höhe von 1.000 Euro wurde dem Verein „Frauen im Brennpunkt“ und speziell dem neu gegründeten „Frauenberufszentrum Innsbruck“ gespendet, das sich den Themen Aus- und Weiterbildung von Frauen widmet.
TIROLERIN November 2014 | 215
Jubiläum mit Zukunftsvisionen
Christian Mayerhofer (GF CMI), Stadtpolizeikommandant Martin Kirchler und Hannes Schmid (Vorstandssprecher Raiffeisen)
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer und Gastrednerin Petra Roth
Erwin Walch (GF MC Tirol) und Harald Gohm (Standortagentur Tirol)
Alois Vahrner (TT), Silvia Lieb (MoHo) und Hans Unterdorfer (Tiroler Sparkasse)
Bruno Wallnöfer (Vorstandsvorsitzender TIWAG) mit Heidi Wallnöfer
Erika Schmeissner-Schmid (Stadtplanung Innsbruck), Reinhold Falch und Paula Stecher (Aufsichtsratsvorsitzende Flughafen Innsbruck)
GR Christian Kogler, Reinhold Resch (GF Greco International), Thomas Pühringer (Stadt Innsbruck) und GR Andreas Wanker
Camilla Altmann mit GR Barbara TrawegerRavanelli und Christian Traweger
Herlinde Ladurner-Keuschnigg und GR Patrizia Moser
Matthias Gurschler (Brau Union) und Beatrix Gurschler
Fotos: TIROLERIN / Müller, IKB / Strickner
GR Kurt Wallasch und Ida Wander (Landesdirektorin Wiener Städtische)
Entgeltliche Einschaltung
Franz Hairer (Vorstandsdirektor IKB), Helmuth Müller (Vorstandsdirektor IKB), Manfried Gantner (Aufsichtsratvorsitzender IKB) und Harald Schneider (Vorstandsvorsitzender IKB)
D
ie Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) feierte Ende September ihr 20-jähriges Jubiläum. Im Congresspark Igls trafen sich prominente Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um das Geburtstagskind bei einem festlichen Gala-Dinner ausgiebig zu feiern. Doch nicht nur die vergangenen Jahre standen im Mittelpunkt, sondern auch die Weiterentwicklung von der Daseinsvorsorge zur so genannten Smart City. Mit ihrem fundierten und humorvollen Vortrag sorgte Petra Roth, Oberbürgermeisterin a. D. der Stadt Frankfurt, für Schmunzeln im Publikum und für zahlreiche Denkanstöße bei der anschließenden Podiumsdiskussion und der Gesprächsrunde mit dem IKB-Vorstand. Als Abschluss des kurzweiligen Programms war eine faszinierende Akrobatik-Show „The Arts of IKB“ zu sehen.
Fotos: KITZBÜHELERIN/Pipal, Rettet das Kind Tirol
Ritterliches Turnier für den guten Zweck
Bgm. Ernst Schwaiger (Kirchdorf), Manfred Pranger, Franz Mair (Vorstand Tiroler Versicherung) und Wolfgang Linger
Horst Stolz und Roman Adametz vom Ritterorden Cordon Bleu du Saint Esprit
Brigitte Schieferer und Brigitte Plattner von „Rettet das Kind Tirol“ mit Roman Adametz
Heinz Marecek mit Brigitte Schieferer, Martin Unterrainer (Inhaber Lärchenhof) und Christine Marecek
Harald Höpperger (Höpperger Recycling) und Harald Schneider (Vorstandsvorsitzender IKB)
Anita Stocker mit Reinhard Stocker (Hangar-7)
Leo Astl (Präs. Golfclub Walchsee) und Wilfried Stauder (Aufsichtsratvorsitzender Hypo)
S
piel, Spaß und Spenden: Der Ritterorden Cordon Bleu du Saint Esprit lud Mitte Oktober zum Charity-Golfen ins majestätische Ambiente des Golf- und Countryclub Lärchenhof in Erpfendorf. Nicht nur eine prominente Golferrunde, sondern auch der Wettergott stellte sich in den Dienst der guten Sache. Bei strahlendem Sonnenschein und unter dem Ehrenschutz von LH Günther Platter und der Alt-Landeshauptleute Luis Durnwalder und Wendelin Weingartner rollten die weißen Kugeln übers bestens präparierte Green. Wer an diesem Tag gewinnt, war Nebensache, denn der Sieger stand von vornherein fest: Der Verein „Rettet das Kind Tirol“ durfte sich über einen Scheck mit der stolzen Summe von 18.000 Euro freuen. „Von einer Minute auf die andere kann sich das Leben für jeden von uns grundlegend ändern. Besonders tragisch ist es, wenn Kinder die Leidtragenden sind. Und genau das sollten wir nicht vergessen, wenn wir für ‚Rettet das Kind Tirol‘ spenden“, so Präsidentin Brigitte Schieferer und Obfrau Brigitte Plattner über ihr soziales Engagement. Unterstützung erhielten sie von verschiedensten Seiten. So auch beim großartigen Event am Golf- und Countryclub Lärchenhof in Erpfendorf – bei diesem außergewöhnlichen Charity-GolfTurnier des Ritterordens Cordon Bleu du Saint Esprit standen jede Menge Spaß, Spiel und Spenden im Vordergrund. Das Hole-inOne am Abend: Ein Galadinner im Ferienhotel „Der Lärchenhof“ samt Siegerehrung und Scheckübergabe.
Spielten vorm Lärchenhof auf – „die Hoameligen“
Kaspar Plattner (KP Plattner), Barbara Zitterbart (DAKA)
Hannes Haid mit Südtirols Alt-LH Luis Durnwalder
Walter Schieferer (Vorstandsvorsitzender Tiroler Versicherung) mit Brigitte Schieferer (Rettet das Kind Tirol)
Offenes Zentrum der Wirtschaft
Alt-Präsidenten Hansjörg Jäger und Carl Reissigl Die Spartenobleute Regina Stanger und Georg Steixner
Dieter Ragg (Fa. Swietelsky) und Architekt Hanno Vogl-Fernheim
LAbg. Barbara Schwaighofer, WKT-Präsident Jürgen Bodenseer und Bettina Huber (FIW Kitzbühel)
WK-Präs. Jürgen Bodenseer feierte mit CMI-PL Birgit Koell Stefan (Fotografien) und Kleinlercher und WK-VizeHarald Gohm (Standortagentur Tirol) präs. Martina Entner
GR Andrea Jordan und GR Barbara Traweger-Ravanelli
F
Präsident der Wirtschaftskammer in Aiken, South Carolina, J. David Jameson mit Direktor Horst Wallner
SR Gerhard Fritz und Sparten-GF Alois Schellhorn
Fotos: TIROLERIN/Müller, Die Fotografen
Vizepräsident Martin Felder, WKT-Präsident Jürgen Bodenseer und das Direktorenteam Evelyn Geiger-Anker und Horst Wallner
ür die Unternehmer des Landes da sein – das Motto der Wirtschaftskammer spiegelt sich auch im Innsbrucker Neubau wider. Bei der Eröffnung Ende September zeigten sich die zahlreichen Unternehmer und Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Kultur von den offenen und lichtdurchfluteten Räumlichkeiten begeistert. Bei exklusiven Führungen konnten die rund 400 Gäste in Kleingruppen das Service-Center und die Büros der Geschäftsstelle Innsbruck und Innsbruck-Land entdecken. Anschließend wurden die Neuerungen bei erlesenen Getränken und kulinarischen Köstlichkeiten von Thomas Granders mobiler Haubenküche ausgiebig besprochen.
LH Günther Platter, LR Patrizia Zoller-Frischauf, BM Christine Oppitz-Plörer, Ldtg.-Präs. Herwig van Staa
Fotos: TIROLERIN/Müller, Die Fotografen
Industrie-Spartenobmann Hermann Lindner mit WK-Vizepräsident Oswald Mayr
Hans Haller (VKÖ), Karin Lindner (UBIT) und Wolfgang Sparer (WIFI) Judith Müller und Kabarettist Markus Koschuh
Franz Hörl (WK Obmann Schwaz) und Spartenobmann-Stv. Handel Martin Wetscher
Ernst Derfeser (Bauunternehmen Ernst Derfeser),Martina Derfeser, Gudrun Platzl, Verena Wieser und Martin Gruber
Spitzenkoch Thomas Grander
Gerhard Pfeifer, LAbg. Siegfried Egger, Astrid Kirchbichler (CMI) und Christian Mayerhofer (CMI) Gabi Krieger-Wolf (lorenz music) mit Ehemann Axel Krieger (Planetarium Schwaz)
RAK-Präsident Markus Heis mit Florian Ultsch und Spartenobmann Harald Ultsch (aDLERS Hotel)
Die Landesinnungsmeister Martin Gertl, Werner Klingler und Elmar Schmarl
Karl Gostner (TVB), LR Johannes Tratter
Natascha Simmel (Treca Interiors Paris), Moderatorin und Innenarchitektin Cathrin Hoch, Martin Wetscher und Reinhard Strasser (Leiter der Wetscher Innenarchitektur)
Paul, Magdalena und Carina Fink mit Marianne und Reinhard Hacker
Dr. Helmut Rainer, Karin Fisch und Horst Rainer Sabine Eberharter, Birgit OberhollenzerPraschberger und Petra Mayer-Linnehan
Günther Hintner mit Petra Hintner und Natascha Simmel (Treca Interiors Paris) Markus Sappl, Alexandra Sappl, Barbara Wetscher und Gottfried Schmidt
M
itte Oktober 2014 unternahmen rund 200 Gäste eine abendliche Designreise im Einrichtungshaus Wetscher. In die Welt der Träume reist man am besten im Orient Express – das war das humorvolle Resümee der zahlreichen Reiselustigen. Höhepunkt des traumhaften Kurztrips war das Probeliegen im „Orient Express“, der neuen Edition von Treca Interiors Paris – den luxuriösesten Betten der Welt. Für Vorfreude auf entspannte Tage und vor allem Nächte sorgten Wohnexperte Martin Wetscher, Natascha Simmel von Treca Interiors Paris und Innenarchitektin Cathrin Hoch, die über das perfekte Wohlfühlambiente im modernen Schlafzimmer philosophierten.
Urologe Wolfgang Schachtner mit seinen Söhnen Gert und Jörg
Tom Zluga mit seiner Frau Doris Zluga und Patenkind Bettina Fritz
Johann Meindl, Claudia Knab und Christian Scheffold
Fotos: Einrichtungshaus Wetscher
Traumhafte Reise mit dem Orient Express
Dr. Adalbert Liener und Brigitte Liener
Axel Prey, Ute Prey, Rosemarie Lechner und Matthias Lechner (alle P&P Marketing)
Fotos: TIROLERIN / Mallaun, Gerda Eichholzer
Schmucke Stücke seit Generationen
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LR Patrizia Zoller-Frischauf, Simon Kölblinger, Bgm. Christine Oppitz-Plörer, Lukas Kölblinger und Claudia Kölblinger
Entgeltliche Einschaltung
Arno Schneider und Christine Mittelstaedt
RA Harald Vill, Felicitas Wimmer, Richter Anton Mayr
WK-Präsident Jürgen Bodenseer
Peter Zelger und Maria Zelger
nde September 2014 wurde das 102-jährige Bestehen der Goldund Silberschmiede Kölblinger mit einem fulminanten Fest im Hypo Foyer gefeiert. Rund 200 Kunden, Partner und prominente Freunde des Hauses erlebten nicht nur einen geselligen Abend, sondern erhielten mit einem gefühlvollen Film auch Einblicke in das umfassende Schaffen aus der 100-jährigen Geschichte. In der mittlerweile vierten Generation verwandeln Simon und Lukas Kölblinger mit traditionellem Handwerk, viel Esprit und Sinn für Individualität Steine in „schmucke Stücke“, die auf der kurzweiligen Feier bei musikalischer Unterhaltung und einem Flying Buffet präsentiert wurden.
Hildegard Miller und Markus Miller Elisabeth Hasenöhrl-Benda, Verena Wieser, Barbara Tramposch und RA Hubert Tramposch
Martin Hell, Monika Heiss, Andrea Szendröi, Hannes Annewanter und Thomas Held (Hypo)
Gabriele Reichholf, Zahnarzt Sven-Andreas Haller, Thomas Lechle Anna-Maria Zátura-Rieser mit einem Mitarbeiter von Hafele-Catering
Toni Kutmon, Heidi Blasy, Georg Loewit
Johanna Fuchs und RA Werner Fuchs
Fotos: TIROLERIN/Eigentler
Karl Schirmer und Manuela Schirmer (Uhren Schmuck Villas), Herbert Scheiber (Sport 2000)
Seniorchefin Hildegard Scheiber mit Inhaberin Birgitt Navacchi, Yvonne Strigl und Anita Derfler
Marlene Jais (Wohnart Jais), Birgitt Navacchi, Hannes Staggl (GH Hirschen/TVB Obmann), Brunhilde Gruber (Hotel Eggerbräu)
Ria Siber, Brigitte Geiger (Stadtcafe Krone), Regina Kuprian-Wille
Andrea Huber-Thurner (Thurner Bau), Alexandra Skarics und Andrea Skarics (Rechtsanwaltskanzlei Skarics)
Gernot Moser (Stadtapotheke) mit Mutter Brigitte Moser, Matthias Egger (Alpendruck)
Angelika Egger (Goldschmiedin) und Petra Singer (Cafe Rosengartl) Hans Gruber (Hotel Eggerbräu), Rudi Jais (Malerei Jais), Josef Huber (Baumeister und WK-Obmann)
Hildegard Scheiber, WK Präsident Jürgen Bodenseer und Pregartner Fashion Inhaberin Birgitt Navacchi
Petra Latzer, Anneliese Latzer und Eckart Latzer (Handelsagentur Latzer)
Stylish in jedem Jahrzehnt
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undertfünf Jahre Pregartner Fashion in Imst – dieses Jubiläum begingen Birgitt Navacchi und ihr Team Anfang Oktober gewohnt exklusiv und mit ganz vielen Retrospektiven. Fixer Bestandteil der Imster Innenstadt und weit über die Grenzen des Oberlandes als Top-Adresse für High-Labels bekannt – das ist Pregartner Fashion in Imst, das auf eine lange Geschichte zurückblickt. 105 erfolgreiche Jahre, um genau zu sein, die nicht nur von der Liebe zum Beruf erzählen, sondern auch von der Fähigkeit der Familie Pregartner, ihren Kunden stets das etwas andere Service und Angebot zu bieten. Von diesem konnten sich die zahlreichen Gäste anlässlich der Jubiläumsfeier Anfang Oktober bei Fingerfood und Lounge-Musik in gemütlicher Atmosphäre überzeugen.
Humorvoller Abend
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anel Ingenieure und das Einrichtungshaus Aufschnaiter widmeten sich einen heiteren Abend lang dem Thema Lachen. Rund 200 Kunden waren der Einladung gefolgt und ließen sich von Top-Speaker Roman Szeliga in Sachen Humor und seiner wichtigen Rolle in einer erfolgreichen Kommunikation informieren und inspirieren. Bestens unterhalten und mit jeder Menge Tipps vom Profi ausgestattet, spendeten alle Gäste obendrein großzügig für jene, die weniger zu lachen haben, und unterstützten damit die CliniClowns.
Die Teams von Einrichtungshaus Aufschnaiter und Hanel Ingenieure
Gastgeber Carlo Chiavistrelli, Brigitte Hoy von den Hanel Ingenieuren, Brigitte Aufschnaiter und Hans Aufschnaiter vom Einrichtungshaus Aufschnaiter
Koch Thomas M. Walkensteiner bei der Arbeit
Team Resch Bau- u. Planungsbüro: Sebastian Resch, Erika Resch, Christian Flatscher, Anita Silverio, Robert Reichkendlinger, Florian Aschaber
Hans Aufschnaiter (Einrichtungshaus Aufschnaiter)
Jakob Haselsberger (Architekten Moritz & Haselsberger), Carlo Chiavistrelli, Andrea Haselsberger, Hans Aufschnaiter
Fotos: Kerstin Joensson
Hermann Oberreiter (CGO), Carlo Chiavistrelli
Carlo Chiavistrelli (2.v.r.) mit dem Team von Rieder Bau: Lukas Hechenblaickner, Carina Solderer, Marco Osl
Stefanie Plangger (Aufschnaiter), Alfred Plangger (Die Wohnkultur), Inge Plangger, Peter Oosterhoff (Hanel Ingenieure)
Tom Jank (Tom Jank Network ), Carlo Chiavistrelli Elisabeth Grander (Hotel Schöne Aussicht), Hans Aufschnaiter
Carlo Chiavistrelli (Hanel Ingenieure)
Andreas Schmied (Freemountain), Ute Steinbacher und Roland Hebbel (Steinbacher Dämmstoffe)
Sieben Gänge Genuss
Käsemeister Herbert Stockner, Josef Erler (GF Bonnevit) und Florian Mollnig (Vertriebsleiter Capriz)
Thomas Weber (Sportpension Elisabeth, Neustift), Elisabeth Weber mit Petra Tschoner und Jörg Tschoner (Rosséo)
Fotos: TIROLERIN/Eigentler, Gerda Eichholzer
Entgeltliche Einschaltung
Martin Sieberer, Alban Pfurtscheller, Simone Zauser , KR Leopold Wedl, Markus Sorg
W
edl – das ist nicht nur die erste Adresse, wenn es um gastronomische Topqualität geht, sondern auch ein Garant für sinnliche Gourmet-Abende, wie das haubengekrönte Event „Kulinarium am Montag“ bewies. Egal, ob gastronomisches Vollsortiment oder exquisite Spezialitäten für die High-Class-Küche – Wedl ist bekannt für Vielfalt und geschätzte Qualität. Anlässlich des Gourmet-Abends „Kulinarium am Montag“ Mitte Oktober nützte KR Leopold Wedl die Gelegenheit, um sich bei seinen treuen Kunden und Partnern zu bedanken. Der C+C Markt in Innsbruck mutierte zu einem Feinschmeckerlokal, in dem keine Geringeren als Tirols Top-Haubenköche Markus Sorg (Gesundheitszentrum Igls), Alban Pfurtscheller (Jagdhof), Martin Sieberer (Trofana Royal) und Simone Zauser (C+C Wedl) ein 7-gängiges Gourmetmenü kredenzten. Bei Kürbis Panna Cotta mit lauwarmem Hirschrücken, einer Bergheusuppe oder einem Moosbeer-Sorbet begleitet von erlesenen Tropfen der Wedl-Sommeliers kamen die Gäste einen Abend lang aus dem Gustieren und Schwärmen nicht mehr heraus.
Schw und
Lorenz Wedl, KR Leopold Wedl, Alexander Stelzer (GF Handelshaus Wedl)
Entgeltliche Einschaltung
Fotos: TIROLERIN/Eigentler, Gerda Eichholzer
Hubert Schweiger, Isabell Schweiger, Gerti Schweiger (Hotel Medrazerhof) mit Sigrid Deutschmann und Hans Deutschmann (Stubaier Hof)
Sarah Wedl-Wilson mit Markus Weber und Carolin Weber
Cingiz Überbacher mit Eileen Fernandez (Die Pizzerei)
Tolles Service von den Villa Blanka Schülern
Schwester Martha, Heimleiterin Sabine Schätzer, Küchenchef Frank Maar und Schwester Anna Thekla von den Barmherzigen Schwestern in Zams
Walter Schiestl, Silvio Mersa und Alfred Toplitsch (Innsbrucker Soziale Dienste)
Andrea Sigwart (Wedl) mit Winzer Erich Polz aus Spielfeld
Tanja Meixner mit Michael Karlinger (Restaurant Biss.ness, Innsbruck)
Die Hauptdarsteller des Kulinarium am Montag
Peter Fankhauser, Alexander Junker und Bettina Fili (Woodfire, Innsbruck)
Tamer Kacar mit Mariana Kacar (Restaurant Die Mühle)
Neuer Hotspot
Daniel Nöbauer (Wirtschaftsprüfer), Helmut Zangerl (Klare Sicht), Siegfried Guldenbrein und Anton Ganner (rrb Hall)
Florian Oberortner (Bacardi-Martini) und Josef Kendlbacher
Spiel und Spaß
Klaus Wittauer, Natalie Schretter, Georg Auersbacher und Patrick Fries
Martin Ostermann (Schwarzkopf), Wolfgang Lunzer und Werner Degler (Degler Hair-Art)
Teddy Jöbstl (JCL) und Event-Veranstalter Walter Schiefer
Die strahlenden Bruttosieger Harald Strobl und Birgit Strobl-Wolfram mit Prokurist Werner Verocai (CMI, l.) und Josef Ölhafen (WKT, r.)
Fotos: CMI
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ei strahlendem Sonnenschein trafen sich Vertreter aus Tourismus und Wirtschaft auf Einladung von CMI-Projektleiter Stefan Kleinlercher im Olympia Golfclub in Igls. Bei der fünften Auflage der Interalpin Golftrophy Ende September 2014 kämpften rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Tirol und der Welt in sportlicher Atmosphäre und bei bester Stimmung um den Sieg.
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Fotos: TIROLERIN/Korin
Franz Sponring (Kattus), Bernhard Konitz (Schweppes), Gerd Liebhart (S‘Fäscht), Robert Weiß und Daniel Sutter ( Brauerei Maisel), Stefan Pitschieler (Segafredo)
pitzenprogramm erwartete die zahlreich erschienenen Gäste bei der Eröffnung der Music Hall und des Restaurants Werkstatt in Innsbruck. Musikalisch begeisterten die Söhne Mannheims, kulinarisch verschiedenste Leckerbissen aus der „American Kitchen“. Schon nach dem ersten Wochenende war jedoch klar: Diese Mischung aus Top-Gastronomie und multifunktionaler EventLocation ist eine Bereicherung für die Landeshauptstadt!
Günther Sailer und Sohn Florian (Sailer Installationen), Michael Arnold (Bellutti Planen) und Erwin Trimmel (Geisler & Trimmel)
Heidi Verocai-Dönz (Vorstandsmitglied Alpenbank), Michael Hemscheidt (Marketingleiter Kässbohrer Geländefahrzeug AG) und Patrizia Pircher (Marketing TechnoAlpin)
Festlicher Empfang Botschafter Detlev Rünger, Hptm. Franz Weger, LH Günther Platter, Staatsministerin Emilia Müller (Bayern), Ehrenoblt. Sighard Schramm, Konsul Dr. Ernst Wunderbaldinger
LR Dr. Christine Baur, Dr. Beate Ermacora (Direktorin der Galerie im Taxispalais), LR Patrizia Zoller-Frischauf, Mag. Brigitta Zollner (Wirtschaftstreuhänderin/Steuerberaterin)
Entgeltliche Einschaltung
Fotos: TIROLERIN / Mallaun
Vst. Dir. a. D. Prof. Dr. Herbert Weissenböck (TILAK), Dr. Christine Schaubmayr, Dr. Jürgen Wagensonner
Dr. Klaus Schröder (Präsident des OLG Innsbruck), Dr. Eckart Rainer (Oberstaatsanwalt i.R.)
B
eim Empfang anlässlich des Tages der Deutschen Einheit standen im Tiroler Landhaus die nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen Tirol und Bayern sowie zwischen Österreich und Deutschland im Mittelpunkt. Die rund 300 geladenen Festgäste, allen voran Emilia Müller, Bayerns Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, sowie Tirols Landeshauptmann Günther Platter diskutierten über die Erfolgsgeschichte der EU, aber auch über aktuelle Themen wie Flüchtlings- und Asylpolitik. Im Rahmen des festlichen Empfangs wurde Honorarkonsul KR Ernst Wunderbaldinger mit dem renommierten Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland für sein bereits 12-jähriges Engagement im deutschen Konsularwesen ausgezeichnet.
Rosemarie Demanega, Herbert Demanega (Architekt), KR Direktorin Lieselotte Sailer
Prof. Dr. Wolfgang Nairz (Alpinconsult) mit Katharina Margreiter
Prälat Mag. Raimund Schreier, Prof. Dr. Raimund Margreiter
Polizeipräsident a.D. Franz Mayer (Oberbayern), Stadtkommandant Oberst Martin Kirchler, Oberst Gerhard Pfeifer, Sicherheitsdirektor a. D. HR Dr. Hans Ebenbichler
Speckbacher Schützenkompanie Rinn mit Waltraud Wunderbaldinger (2. v. r.)
Reinhold Falch, Waltraud Falch, Direktor Dipl.-Ing. Christian Mayerhofer (GF Congress Messe)
Konsul Mag. Johannes Marsoner, Alt-LH Dr. Wendelin Weingartner
Wagyu Beef mit getrüffeltem Kartoffelpüree und Pak Choi
D
as Seefelder In-Lokal Woods kitchen & bar lud Mitte Oktober zum exklusiven Champagner-Dinner mit einzigartigem Panorama. Die ausgesprochen hochwertige und innovative Menüfolge der sieben Gänge und die jeweils passende Veuve Cliquot-Begleitung ließ die zahlreichen Freunde des Restaurants ins Schwärmen geraten. Anschließend ließen die Gäste bei musikalischer Umrahmung den stilvollen Abend an der Bar und am Lounge Deck ausklingen.
Nicole Kletz (Restaurant Manager), Daniel Senst (Küchenchef)
Bertram Kranebitter (K-Stil), Alexandra Strickner (Cosmetic Alexandra), Julia Rainveter (Film Direktorin), Henk de Wit (Investor Woods)
Wolfgang Ohrwalder und Gerd Liebhart (S´Fäscht)
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Eddi Donola, Michael Klemera („Luis Trenker“) und Hannes Profanter („Maximilian“ Brixen)
Thomas Rendl (Filialleiter Moreboards)
Peter Hellweger (Wein Wolf), Sommelier Manuel Tschol, Claudia Jenewein, Norbert Tschol
Helmut Larch (DEZ), Verena Gogl, Mag. Alexandra Hueber-Fantur (Elviro)
Fotos: TIROLERIN/Mallaun
Mitchy Bron und Julien Loijson (Woods) mit Delphine Laborde (Winemakerin Veuve Clicquot)
Exklusives ChampagnerMenü
www.elviro.at
D
urch groß angelegte Umstrukturierungsmaßnaßnahmen im DEZ sind zwei Tiroler Traditionsbetriebe in das bekannte Innsbrucker Shoppingcenter eingezogen. Zum einen der Zillertaler Lifestyle-Shop MOREBOARDS, der schon österreichweit vertreten ist. Dieser Store punktet mit einem ausgewählten Sortiment an lässiger Snowboard-, Skateund Surf-Fashion von den angesagtesten
Marken der Branche. Sympathische Mitarbeiter, große Serviceorientiertheit, beste Beratung und beste Auswahl sprechen dabei für sich. Eine weitere Neuheit freut alle Modebegeisterten: Elviro steht für tolle Auswahl, trendige Labels wie Pepe Jeans, Tommy Hilfiger Denim, Blue Monkey, Meltin‘Pot, Only & Sons, PME Legend, M.O.D, Key Largo oder Superdry, Garcia, Only,
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Fotos: Christian Vorhofer
Neuer Platz für Tiroler Betriebe
Berührende Begegnungen
Erwin Aljukic, Mark Zumbühl und Alex Oberholzer vom Schweizer Verein „Pro Infirmis“, der durch seine behinderten Schaufensterpuppen weltweit bekannt wurde.
Marianne Hengl (Obfrau RollOn) mit Helmut Krieghofer (ORF-Landesdirektor) und Hermann Petz (Vorstandsvorsitzender MOHO)
Fotos: RollOn Austria
Moderatorin Mag. Barbara Sima, Sängerin Ute Kaiser und derTiroler Musical-Pionier Marc Hess
Moderatorin Barbara Stöckl mit Ex-„Slalomkönigin“ Marlies Schild
Die Rock-Band „2legends“ Michael Greisinger und Helmut Schwaiger
S
eit 25 Jahren setzt sich der gemeinnützige Verein „RollOn Austria“ für Menschen mit Handicap ein. Ein Vierteljahrhundert im Zeichen der Unterstützung von Menschen mit Behinderungen – ein Grund zum Feiern. Gemeinsam mit den Medienhäusern ORF Tirol und Tiroler Tageszeitung sowie 500 Freunden wurde es im Innsbrucker Congress ein Fest der Lebensfreude. Bewegende Lebensgeschichten, starke Persönlichkeiten und viel Humor: RollOn Austria kann auf eine lange Erfolgsgeschichte zurückblicken.
„Music Was My First Love“
Fotos: TIROLERIN/Danzl
G
ute Stimmung herrschte beim Benefizkonzert von Maria Kofler & the sax `n` more Orchestra, das im SZentrum in Schwaz vor vollem Haus über die Bühne ging. Der Erlös des Konzertes, das gemeinsam mit der Stadt Schwaz und Lindner Music präsentiert wurde, geht an „Rettet das Kind Tirol“. Das begeisterte Publikum wurde auf eine kurzweilige musikalische Zeitreise entführt. Zur Musik von Beethoven, Frank Sinatra, Silbermond, Adele oder Metallica wurde Maria von einem großzügigen Orchester begleitet.
Saxofonistin Maria Kofler, umringt von ihrem Orchester
Hans Lintner (Bürgermeister Schwaz), Brigitte Schieferer (Obfrau „Rettet das Kind Tirol“), Maria Kofler, Brigitte Plattner („Rettet das Kind Tirol“) und Peter Lindner (Lindner Music)
Maria Kofler begeisterte das Publikum mit ihren vielen Talenten
Kunstvoller Sternentanz
Z
Maria Vozu, Ing. Manfred Kljma und Hanni Kljma
Elisabeth Garber und Bernhard Garber (ORF)
Arno Schneider (Schneider-Rappel), Mag. Stefan Bletzacher (WK)
Franz Baumgartner, Dr. Paula Stecher
Entgeltliche Einschaltung
Olga Scartezzini und Ernst Scartezzini
Mag. Christoph Egger (Agentur Vogelfrei), Margit Grander (DAKA), Dr. Artur Eder
Sigi Rast (Abfallberater Gemeinde Wattens) mit Begleitung
Dr. Joachim Stock (RA), Petra Stock, Christian Klausner
Geli Menghin, Harald Vozu und Gitti Vozu
Fotos: TIROLERIN / Mallaun
Martin Klingler (DAKA), Barbara Zitterbart (DAKA), Dr. Hans Lintner (BM Schwaz), Martin Schwarz (Kulturreferent Stadt Schwaz)
um 17. Mal lud das RecyclingUnternehmen DAKA zur Vernissage in der hauseigenen Galerie. Bis 28. November 2014 sind die Werke von Friedrich Nubet unter dem Motto „Sternentanz“ zu sehen, zusammengestellt vom Schwazer Galeristen und Freund des verstorbenen Künstlers Herbert Vozu. Bei der Eröffnung Mitte Oktober zeigten sich die zahlreichen geladenen Gäste von den Arbeiten auf Papier und Leinwand sowie insbesondere von den Aktbildern angetan. Nach den einleitenden Worten vom Schwazer Bürgermeister Dr. Hans Lintner und dem Kulturreferenten Martin Schwarz wurden die Werke des Wiener Künstlers bei einem erlesenen Buffet eifrig diskutiert.
Renate Ettel, Heidi Kleiner, Ernst Kleiner, Olga Tomasini mit Tochter Claudia Tomasini
Fotos: TIROLERIN / Mallaun
Mag. Markus Testor und Rene Stubler (BTV)
Helga Pollner, Gabi Callegari, Marietta Baumann
Ing. Christian Ehrenstrasser (DAKA), Monika Danler (DAKA), Matthias Zitterbart (DAKA)
Rudi Knapp (DAKA), Werner Krafka (Versicherung) Franz Stock (ECI), Hans Reiter (ECI)
Martin Winderl, Mag. Stefan Bletzacher (WK)
Christine Hörhager, Ing. Walter Schmidhofer, Brigitte Schaller
Gerhard Bathelt (Raika Schwaz) und Herta Bathelt
Brigitte Reiter, Prok. Hans Reiter (Stadtwerke)
Walter Hörhager, Mag. Anton Fuchs (Volksbank), Herbert Kandler sen.
Günther Gugelberger, Helga Gugelberger (TKE), Ludwig Troppmair (TKE)
Society
Fotos: Rudolf Schwerma
Mörderisch gute Unterhaltung beim neuen Krimidinner® Stück „Ein Mord mit Stil“ mit den professionellen Schauspielern vom Gastrotheater
Gastrotheater feiert Premiere mit neuem Stück
A
b Mitte November wird im Casino Innsbruck wieder ermittelt! Beim neuen Krimidinner®Stück vom Gastrotheater ist das Casino Innsbruck die Kulisse für Commissario Rafaele Martini, der auf der Mailänder Fashionweek ermittelt. Auf der italienischen Modewoche trifft sich alles, was Rang und Namen hat. Doch die Vorbereitungen laufen nicht, wie sie sollen und der Teufel trägt eben auch Prada! Ein Mord erschüttert die gesamte Modewelt. Der bekannte und gefürchtete Modezar Guiseppe Annanasi wird tot aufgefunden. Sein Lieblingsmodel Chiara Gianino hat einen Verdacht: Hat sie vielleicht etwas damit zu tun? Fragen über Fragen, die nur einer klären
232 | TIROLERIN November 2014
kann: Commissario Raffaele Martini. Das besonders unterhaltsame Theaterstück wird von einem 4-gängigen Menü im eleganten Ambiente perfekt begleitet. Im Ticket zu 94 Euro sind auch Begrüßungsjetons im Wert von 15 Euro, ein prickelnder Aperitif und freies Parken inkludiert. Zu Silvester gibt es eine Galavorstellung mit Champagner-Empfang, Glücksbringer, Verlosung und exquisitem Menü. „Wir möchten für unsere Gäste abseits des Alltags angenehme Stunden gestalten, eingebunden in ein unterhaltsames und spannendes Erlebnis der besonderen Art!“, betont Verena Covi, die heuer mit ihrem erfolgreichen Unternehmen Gastrotheater das 10-jährige Jubiläum feiert.
Reservierungen online auf www.gastrotheater.at oder Tel.: 0512-209050 bzw. auf www.innsbruck.casinos.at Tel.: 0512-587040-214
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„Ein Mord mit Stil“ ab 21. November 2014 im Casino Innsbruck
Fotos: TIROLERIN
Emotionales Finale der Tirolissimo Gala 2014: Die glücklichen Gewinner präsentieren sich stolz auf der Bühne
WK Spartenobfrau KR Regina Stanger mit Hermann Petz (CEO MOHO) und seiner Gattin Carmen
Tirolissimo 2014
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it 301 eingereichten Arbeiten von über 111 verschiedenen Teilnehmern hat es sich auch 2014 wieder bestätigt: Tirols Werbeund Unternehmensszene glänzt auch beim 25-jährigen Jubiläum des Tirolissmo mit Kreativität, hohem Niveau und erstklassigen Ideen. Und das musste natürlich gebührend gefeiert werden. Kreative, ihre Kunden, Medienleute und Interessierte trafen sich in der Innsbrucker Messehalle. Dort wurde von Moderatorin Doris Golpashin nicht nur das Geheimnis um die Besten der Besten der verschiedenen Kategorien gelüftet, sondern auch bei feinem Essen und guten Drinks über die Trends der Branche, Werbung im Allgemeinen und Kommunikation diskutiert.
Reinhard Helweg (WKT) mit Dietmar Hernegger (Hernegger Druck) Gerald Achleitner mit Claudia Ebner (Mc AG Achleitner GmbH)
Philipp Geiger (Marketing Zillertal Bier) mit Cecile Weiss
Gabriele Egger (IKB), Irene Ehrer, Sabine Kopp und Karin Gärtner
Bianca Wimmer-Fabiani, Christina Kleinrubatscher und Melanie Reppe (alle Medoc GmbH)
„Kunden des Jahres“: Lindner Traktoren
WKT Direktor Horst Wallner
Josef Geisler (LHStv.), Sigrid Sapinsky (Energie Tirol), Tomas Maier und Janine Fellner (beide „West“ Werbeagentur)
First class
Foto: © Peter Kitzbichler
Foto: © TYROLIT – Schleifmittelwerke Swarovski K.G.
„Kleinigkeiten sind es, die Perfektion ausmachen, aber Perfektion ist alles andere als eine Kleinigkeit.“ Sir Frederick Henry Royce
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Einstieg
Ausgezeichnet
m Oktober wurde der Landespreis für Neues Bauen 2014 verliehen. Neben dem Haus für Kinder in Inzing erhielt das neue Festspielhaus in Erl diese höchste Auszeichnung für Architektur in Tirol. Die Jury zeigte sich bei dem Unterländer Prestigeprojekt vor allem vom robusten Dialog mit dem bestehenden
Passionsspielhaus sowie der leichten Lesbarkeit und der unterschiedlichen Sichtbarkeit im Wechsel der Jahreszeiten begeistert. Von Delugan Meissl Associated Architects entworfen, steht es für vorbildliche Auseinandersetzung mit den architektonischen Herausforderungen in ästhetischer und innovativer Hinsicht.
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First Class
I
n nur knapp drei Monaten ist im Sommer heuer aus einer Speditionslagerhalle ein Freizeitcenter der Sonderklasse entstanden. Aus der großzügigen Lagerhalle wurde nicht nur ein aus 14 modernsten Bahnen bestehendes Bowlingcenter errichtet, sondern zusätzlich zwei separate Raucher- und Nichtraucherbars mit eigenem Restaurantbereich gebaut. Abgerundet wird das umfangreiche Angebot von einer eigenen Billardund Dartlounge sowie einem Kinder-
design - planning - manufacture
236 | TIROLERIN November 2014
spielbereich. Trotz der kurzen zur Verfügung stehenden Zeitspanne konnte dieses einzigartige Projekt dank der hervorragenden Koordination seitens des Generalunternehmers Kältepol und der guten Zusammenarbeit aller beteiligten Firmen reibungslos realisiert werden. Die Bauherren legten dabei vor allem Wert auf ein gemütliches Ambiente und zeitgemäßes, geradliniges Design. Die zwei Hauptelemente – der Bowling- und der Raucherbereich – wurden in komplett
unterschiedlichen Stilen eingerichtet, welche vor allem durch eine Kombination aus edlen Hölzern mit Altholz, Stein, Metall und individuelles Lichtdesign bestechen und sich perfekt ergänzen. Als weiteres optisches Highlight ziehen sich schräge Wände durch den kompletten Raucherbereich und tragen zusätzlich zur lässigen Atmosphäre bei. Damit stellt das B1 Bowling nicht nur die perfekte Party Location dar, sondern ist auch der ideale Partner für Events aller Art.
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Innsbruck ist um eine Attraktion reicher: Das Bowling Innsbruck bietet mit 14 Bowlingbahnen, großzügigem Lounge- und Kinderspielbereich, eigenen Raucher- und Nichtraucherbars sowie einem Billard- und Dartraum alles für gelungene Unterhaltung.
Fotos: Pixel, TIROLERIN / Gasser
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First Class
Ludwig Martha & Nadja Martha von der Firma Kältepol: „Diese riesige Lagerhalle in einem so kurzen Zeitraum umzubauen war eine Herausforderung für die Planungsabteilung unter Mitwirkung von Ludwig Martha und Nadja Martha sowie Thomas Paschinger. Vor allem dank unserer bereits jahrelangen Zusammenarbeit und der engen Absprachen mit der Familie Berchtold konnten wir als Generalunternehmer die Ideen und Wünsche seitens der Bauherren erfolgreich realisieren. Stimmige Inneneinrichtung und eigene Kommunikationsecken sorgen für eine angenehme Atmosphäre und garantieren, dass sich alle Gäste wohlfühlen. Wir gratulieren der Familie Berchtold und wünschen alles Gute und viel Erfolg! Inf o
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TIROLERIN November 2014 | 239
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TIROLERIN November 2014 | 241
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TIROLERIN November 2014 | 243
First Class
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First Class
TIROLERIN November 2014 | 245
First Class
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg!
246 | TIROLERIN November 2014
First Class
Wir gratulieren zum gelungenen Neubau und bedanken uns für die Beauftragung der gesamten Beleuchtung rowa-moser.at
TIROLERIN November 2014 | 247
First Class
Rückzug in die Natur Mit Ausblick auf unberührte Natur und einen der saubersten Seen Deutschlands treffen im Hotel Das Tegernsee nach einem aufwändigen Umbau zeitgemäße Standards auf vielfältige Tradition. abgerundete Einheit, in der moderne und traditionelle Elemente Platz finden. In fo
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Filz, Lärchenholz und Kalkstein, handwerkliche Qualität, ein spezielles Lichtkonzept, aber auch Motive aus der umgebenden Landschaft. Bei der Rezeption findet sich ein Tresen in Weidengeflecht – ein Unikat für diesen Ort. Die neu adaptierten Zimmer und Suiten im Haus Quirin spiegeln eine eigene Philosophie wider: Das Thema des Rückzugs und der Einfachheit soll, formal umgesetzt, beste Entspannung bieten. Innen und außen bildet das Hotel nach dem halbjährigen Umbau nun eine
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as über die Jahrzehnte gewachsene Ensemble des Hotels Das Tegernsee wurde nach der intensiven Umgestaltung des Hauses Wallberg und des Spa-Bereichs nun auch in der Empfangshalle, in 24 Zimmern, zwei Suiten und in der Gastronomie des Sengerschlosses auf den aktuellen Stand gebracht. Der Bezug zum Tegernsee lässt sich dabei in jedem Raum spüren: Im Mittelpunkt stehen biologisch unbedenkliche und nachhaltige Baustoffe, heimische Materialien wie Loden,
First Class Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg!
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First Class
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250 | TIROLERIN November 2014
des Jahres unterschiedlich kombiniert und wurden dafür mit flexiblen In fo
Annemaries Hühnersteig‘n Annemarie Grüner Gletscherstraße (neben Mautstation) 6450 Sölden Tel.: 05254 / 28 72 oder 38 06 info@huehnersteign.at www.huehnersteign.at Täglich geöffnet (außer im Mai und Juni)!
Möglichkeiten für Bestuhlung und Raumteilung ausgestattet. Denn in Annemaries Hühnersteig‘n können die Gäste nicht nur auf der Sonnenterrasse oder in der gemütlichen Stube eine Pause vom Ski- und Wandervergnügen genießen, sondern auch bei Après-Ski und Hüttengaudi die Nacht zum Tag machen. Durch die Gestaltung mit Altholz-Elementen und die Liebe zum Detail ist der Charme der Almhütte erhalten geblieben – in warmer und eindrucksvoller Atmosphäre schmecken die Tiroler Schmankerln nämlich gleich noch besser!
Entgeltliche Einschaltung
S
eit 25 Jahren ist Annemaries Hühnersteig‘n am Rande des Söldner Skigebietes ein beliebtes Ausflugsziel im Sommer wie im Winter und bietet Hausmannskost für jeden Geschmack. Um weiterhin zeitgemäße und qualitativ hochwertige Gastronomie anbieten zu können, wurde von Mai bis September 2014 im Ötztal fleißig umgebaut. Unter der Leitung von Architekt Joachim Wieser wurde die Küche erweitert sowie die Gebäude- und Gastronomietechnik auf den aktuellen Stand gebracht. Die Gasträumlichkeiten werden je nach Veranstaltung während
Fotos: TIROLERIN / Gasser
Nach einem aufwändigen Zu- und Umbau ist Annemaries Hühnersteig‘n in Sölden für die kommende Wintersaison bestens gerüstet: Skibegeisterte erwartet nach wie vor jede Menge Spaß und kulinarische Schmankerln in gemütlichem Ambiente.
First Class
Architekt Joachim Wieser, Marco Grüner, Annemarie Grüner, GF Hannes Suntinger
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Das Leben ist schön...
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Wir bedanken uns bei „Annemaries Hühnersteig‘n“ sowie bei „Bowling Innsbruck“ und freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit!
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omantisches Erlebnis und perfekte Erholung – das wird im Alpenhotel ... fall in Love groß geschrieben. Im gepflegten und liebevoll gestalteten Ambiente können verliebte Paare und Familien im Spa-Bereich nach Herzenslust entspannen. Täglich von 8 bis 10 Uhr ist im Black Crystal Spa Familien-Zeit, inklusive Animation im Pool-Bereich. Außerhalb dieser Zeiten sind die Wellnessoase sowie Ruheraum und Sauna durchgehend für alle über 16 Jahre reserviert. Nach einem zweimonatigen Umbau der Saunaanlage erwartet die Gäste nun höchster Luxus: im Black Crystal
256 | TIROLERIN November 2014
Spa des Day Spa Seefeld findet sich ein Hallenbad mit Gegenstromanlage, Sprudelbänken, Massagedüsen und Wildwasserkanal sowie ein Ruheraum mit beheizten In fo
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Im Alpenhotel ... fall in Love**** in Seefeld können die Gäste in stilvoller Atmosphäre nicht nur ihre Seele baumeln lassen, sondern insbesondere auch romantische Stunden zu zweit genießen.
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First Class
258 | TIROLERIN November 2014
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Fotos: Kapshof
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Raum für Entspannung Nach dreijähriger Umbauphase erstrahlt der Kapshof in Kössen in neuem Glanz. Trotzdem ist es gelungen, den ursprünglichen Charme des Hauses zu erhalten.
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eit 2011 wurde am Kapshof fleißig gearbeitet: Neue Fenster und Isolierung, moderne Elektrotechnik und Installationen sowie eine Erdwärmeheizung brachten den Hof auf den neuesten Stand der Technik. Auf den 400 m2
Wohnfläche wurde besonderer Wert darauf gelegt, alte Strukturen sowie den rustikalen Charakter zu bewahren. So wurden die Wände gekalkt, die alten Möbel mit viel Liebe zum Detail restauriert und mit modernen Elementen kom-
biniert. Zusätzlich wurden 500 m2 Gartenfläche gestaltet, zahlreiche Obstbäume und Beerensträucher gepflanzt und eine großzügige Yoga-Plattform errichtet, sodass auch im Freien Kurse stattfinden können. In fo
Schwandorf 25 6345 Kössen Tel.: 0664/24 44 458 info@kapshof.com www.kapshof.com
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Senden Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort an: TIROLERIN, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck (Telefonnummer angeben!), oder schicken Sie eine E-Mail an: gewinnspiel@tirolerin.at Betreff = Lösungswort Zu gewinnen gibt es für Sie: eine wertvolle Uhr von Jacques Lemans!
Das Lösungswort der letzten Ausgabe war: KINDERFRAEULEIN 264 | TIROLERIN November 2014
Horoskop für November 2014 Steinbock 22.12. – 20.01.
Fische 20.02. – 20.03.
Widder 21.3. – 20.04.
Sie möchten Ihre Kondition verbessern – das ist gut. Allerdings sollte es nicht bei diesem frommen Wunsch bleiben, sondern Sie müssen Ihr Vorhaben auch in die Tat umsetzen, wenn Sie Resultate sehen wollen. Es fällt leichter, den inneren Schweinehund zu überwinden, wenn Sie gemeinsam mit Freunden trainieren.
Der Kosmos treibt Sie in diesem Monat auf der Karriereleiter ein ganzes Stück nach oben. Sie arbeiten effektiv, konzentriert und sind ein super Teamplayer. Ihre Sicherheit und Kompetenz zeichnen sich vielleicht schon am Monatsende aus, da stehen die Sterne günstig für Gehaltserhöhungen. Suchen Sie das Gespräch!
Sie sind momentan so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass Sie die Bedürfnisse derer, die Ihnen am Herzen liegen, nicht nur übersehen, sondern auch ignorieren. Auch wenn Sie über vieles nachdenken müssen: Vernachlässigen Sie nicht die Menschen, die Ihnen wohlgesonnen sind, sie könnten es Ihnen übel nehmen.
Sie müssen jetzt nicht gleich das Schlimmste befürchten, wenn sich Ihr Partner etwas zurückzieht. Reden Sie mit ihm, und wenn er gerade etwas mehr Distanz braucht, ist es das Beste, Sie respektieren seinen Wunsch. Auf keinen Fall sollten Sie alle fünf Minuten fragen, was denn los ist – das nervt und sorgt für Stress.
Liebe: ★★★☆☆ Gesundheit: ★★★★☆ Job: ★★★★☆
Liebe: ★★★★☆ Gesundheit: ★★★☆☆ Job: ★★★★★
Liebe: ★★★☆☆ Gesundheit: ★★★☆☆ Job: ★★★☆☆
Liebe: ★★★☆☆ Gesundheit: ★★★☆☆ Job: ★★★☆☆
Stier 21.4. – 20.05.
Zwillinge 21.05. – 21.06.
Krebs 22.06. – 22.07.
Löwe 23.07. – 23.08.
Die Sterne sind in Wohlfühllaune – und Sie bekommen die größte Portion davon ab. Es geht Ihnen richtig gut, Sie sind in super Stimmung und fühlen sich so fit, dass Sie Bäume ausreißen könnten. Setzen Sie das gute Gefühl in positive Energie um, Sie können jetzt viel erreichen, ohne sich allzu sehr anzustrengen.
Freuen Sie sich – die Liebesplaneten sind Ihnen wohlgesonnen und sorgen für eine abwechslungsreiche Zeit. Sie bewegen sich mit Ihrem Partner auf einer Wellenlänge und unternehmen viel gemeinsam. Auch Singles profitieren von dem positiven Einfluss – und aus einem Flirt könnte die große Liebe werden.
Sie fühlen sich im Moment etwas abgeschlafft. Nehmen Sie sich die Zeit für ein regelmäßiges Fitnesstraining. Das bringt nicht nur Kreislauf und Körper in Schwung, sondern sorgt auch dafür, dass Sie sich wieder attraktiv fühlen, wenn die kleinen Pölsterchen verschwunden sind und die Muskulatur wieder straff ist.
Um Ihr unwiderstehliches Charisma werden Sie in diesem Monat viele Menschen beneiden. Egal, wo Sie erscheinen, Ihre positive Ausstrahlung wirkt wie ein Magnet. Sie werden umschwärmt und man sucht Ihre Nähe. Sie wären kein Löwe, wenn Sie es nicht genießen würden, wie man Ihnen den Hof macht.
Liebe: ★★★★☆ Gesundheit: ★★★★★ Job: ★★★★★
Liebe: ★★★★☆ Gesundheit: ★★★★☆ Job: ★★★☆☆
Liebe: ★★★☆☆ Gesundheit: ★★★☆☆ Job: ★★★☆☆
Liebe: ★★★★★ Gesundheit: ★★★★☆ Job: ★★★★☆
Jungfrau 24.08. – 23.09.
Foto: Everett Collection / Shutterstock.com
Wassermann 21.01. – 19.02.
Geburtstagskind des Monats: Leonardo DiCaprio (40), 11.Nov.
Waage 24.09. – 23.10.
Skorpion 24.10. – 22.11.
Schütze 23.11. – 21.12.
Das Zauberwort in diesem Monat heißt: Gelassenheit. Verfolgen Sie Ihre Strategie und lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Auch wenn von außen der Druck erhöht wird – bleiben Sie cool. Das wirkt sich auch auf Ihre Mitmenschen positiv aus, und Sie werden Ihren Plan ohne Schwierigkeiten realisieren können.
Sie schauen momentan etwas verunsichert in den Sternenhimmel und machen sich Gedanken um Ihre Zukunft. Seien Sie unbesorgt, der Kosmos hat Gutes mit Ihnen im Sinn. Ihre Perspektiven sind rosig und Sie sind auf einem guten Weg. Allerdings sollten Sie nicht leichtsinnig werden: Kleine Schritte bringen Sie voran.
In diesem Monat rütteln die Planeten kräftig an den Grundfesten Ihrer Überzeugung und bringen nicht nur Ihr Beziehungsleben ins Wanken. Sie sind unsicher und haben große Zweifel, ob Ihre bisherigen Entscheidungen wirklich richtig waren. Jetzt bloß keine Kurzschlussreaktion, bewahren Sie Ruhe!
Die Planeten haben Sie von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt. Die Liebespfeile sind gespitzt und der Köcher ist gefüllt. Trotzdem sollten Sie die Pfeile nicht zu leichtfertig verschießen. Es wäre nicht nur schade um den Pfeil, es könnte auch sehr schwierig werden, die „getroffene“ Person wieder loszuwerden.
Liebe: ★★★☆☆ Gesundheit: ★★★★☆ Job: ★★★☆☆
Liebe: ★★★★☆ Gesundheit: ★★★★☆ Job: ★★★★☆
Liebe: ★★★☆☆ Gesundheit: ★★★☆☆ Job: ★★★☆☆
Liebe: ★★★★★ Gesundheit: ★★★★☆ Job: ★★★☆☆
TIROLERIN November 2014 | 265
Look into my life von Uschi Fellner
Gerne bringe ich mich ein, wenn die Schule meiner Kinder Hausgemachtes anfordert. Allerdings wollen die mich jetzt nicht mehr ...
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Ich stehe unter Verdacht, Brötchen gefälscht und vergiftete Ware geliefert zu haben ...
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266 | TIROLERIN November 2014
iebste“, sagte Mathildas Mutter zu mir am Telefon, „wissen Sie, was morgen für ein Tag ist?“ Mathildas Mutter ist die Präsidentin des Elternvereins der Schule meiner Kinder. Die Präsidentin hat immer Recht. Deshalb warnte mich eine innere Stimme davor, mit einem in den Hörer gegähnten: „Häh? Morgen ist Donnerstag und deshalb rufen Sie mich extra an?“ zu antworten. „Was liegt an?“, fragte ich stattdessen, „und wie kann ich helfen?“ „Morgen ist Hurrah!-Tag, wenn Sie wissen, was ich meine“, sagte Mathildas Mutter. Ich wusste. Der Hurrah!-Tag wird von den Lehrern so genannt, weil die Mütter an diesem Tag als Geste der Wertschätzung für die Lehrer kochen. Sie, also ich meine selbstverständlich WIR, braten, backen und garen und die Lehrer freuen sich sehr und rufen vermutlich froh „Hurrah!“, während sie sich den Wanst vollschlagen. Das kann ich aber nur vermuten, denn Eltern sind beim Hurrah!-Tag leider nur in der kochenden Rolle geduldet. „Wir brauchen noch Fischbrötchen“, sagte Mathildas Mutter streng in den Hörer. „Fünfzig Stück. Ich weiß natürlich, Sie sind berufstätig, aber es wäre trotzdem hilfreich, wenn Sie ...“ – „Selbstverständlich“, sagte ich schnell, „ich freue mich wie immer über Ihren Anruf! Zufällig hab ich noch eine halbe Tonne Fisch im Kühlschrank, wir fangen gleich damit an!“ WIR klang gut, fand ich. Das zeigte Mathildas Mutter, dass auch Karriere-Hyänen wie ich (vermute, als solche sieht sie mich) im trauten Einklang mit der Brut für die Allgemeinheit Brötchen dekorieren. Was für eine hübsche Aufgabe! „Kind“, sagte ich zu meiner Teenager-Tochter, „morgen ist Hurrah!-Tag und wir werden jetzt zusammen fünfzig Fischbrötchen ...“ Das Kind starrte mich an wie der Serienmörder Freddy Krueger in „A Nightmare on Elm Street“ (Sie sehen, bei uns läuft vorwiegend pädagogisch Wertvolles in der Glotze). Ich setzte mich ins Auto. Stoppte bei einem Brötchen-Filialisten. Platzierte die Schachteln im Kofferaum und verpasste der Ware durch abrupte Bremsungen einen hausgemachten Touch. „Wie war der Hurrah!-Tag?“, fragte ich das Kind am nächsten Abend. „Ein paar von den Lehrern wurde schlecht, sie meinten, es seien die Fischbrötchen“, sagte es. Ich rief Mathildas Mutter an. „Liebste“, fragte sie, „wo haben Sie den Fisch für Ihre Brötchen her?“ „Die Brötchen waren, also sie waren, um ehrlich zu sein ...“ „Gekauft?“ hauchte Mathildas Mutter fassungslos ins Telefon. Stumm nickte ich in den Hörer. Vorsichtshalber schluchzte ich ein wenig. Jetzt stehe ich auf der schwarzen Liste und unter Verdacht, Brötchen gefälscht und vergiftete Ware geliefert zu haben. Hochverrat! Eigentlich sollte ich eine Fußfessel tragen und strafweise eintausend Brötchen mit meiner an mich geketteten Tochter dekorieren. Tatsächlich bin ich für die nächsten tausend Hurrah!-Tage der Schule gesperrt – und wissen Sie was? Das tut nun doch gewaltig weh!
Wundervolle Winterzeit! Sterne, Herzen, Schneekristalle. Machen Sie es sich zuhause schön mit ungewöhnlichen Dekoideen, Kerzen, Düften, Decken, Kugeln und Herzen. Geben Sie sich Ihrer Dekolust hin! Alles, was Sie dafür brauchen – und viele neue Ideen – finden Sie in unseren Geschäften und beim Weihnachtsmarkt im Kaufhaus Tyrol.
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