Gmundner HERBST/WINTER 2014 Nr. 2
Pretty Pink MAKE-UP IN ROSAROT
Waltraut Cooper ÜBER KUNST, POESIE UND KONZEPTIONELLES DENKEN
Trend Special DAS BRINGT DER MODEHERBST
Barbara
Lanz
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Der Herbst ist Foto: Mona Lorenz
BUNT!
Ok, der heurige Sommer war ja nicht gerade das Gelbe vom Ei. Aber dafßr werden die Tage jetzt eh wieder kßrzer. Und kßrzere Tage haben den Vorteil von längeren Abenden. Also: mehr Zeit zum Entspannen, mehr Zeit zum Lesen ‌
Gustieren Sie, schmÜkern Sie, blättern Sie: Informationen, Geschichten und Aktuelles aus der Region erwarten Sie. Vielleicht beginnen Sie gleich mit dem Interview auf den ersten Seiten: Die
Impressum GMUNDNERIN Das Magazin fßr Gmunden und die TraunseeRegion Sonderbeilage im Magazin „OBERÖSTERREICHERIN�
Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden. Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels
international erfolgreiche Filmschauspielerin Barbara Lanz hatte als Teenager vor 15 Jahren ihren ersten groĂ&#x;en Auftritt hier im Stadttheater Gmunden! FĂźr das Gespräch mit der GMUNDNERIN ist sie hierher zurĂźckgekehrt. Ein paar der buntesten Blätter im Magazin sind wohl die des KĂźnstlers Gunnar Maria Krebs auf den Seiten 48 bis 53. Bei einem Besuch in seinem Atelier in Traunkirchen zeigte der KĂźnstler seine besten (Bild)-Ausschnitte. Ein weiterer Beitrag passt nicht nur zur angehenden, kalten
E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsfßhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Zellinger E-Mail: astrid.zellinger@neu-media.at Bßroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Lehrling: Melanie Heizinger Redaktion: Zivana de Kozierowski, Mag. Ulli Wright, Dr. Maria Russ, Tina Ornezeder, Bakk. Komm. BA Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Maria Schßtzender, Lisa Becker,
Jahreszeit, sondern ist auch tief mit der Gegend im Salzkammergut verwurzelt. Es geht um Kunstwerke, die zur Zeit des Jugendstils hier in Gmunden entstanden sind: die Schleiss-KĂźnstlerĂśfen. Näheres lesen Sie auf den Seiten 38 bis 43 – Sie werden Feuer und Flamme sein! Sie sehen, der Herbst ist ganz schĂśn bunt! Viel SpaĂ&#x; mit der GMUNDNERIN wĂźnscht Ihnen
Zivana de Kozierowski
Andrea Hametner, Richard Haidinger, Andrea Jachs, Alexandra Kunz E-Mail: anzeigen@neu-media.at Grafik: Ing. Anja Gubo, Karin Rosenberger, Juliane Brunhuemer E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Mona Lorenz, Monika LĂśff, Ferienregion Traunsee, Shutterstock Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: Styria GmbH, 8042 Graz Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien
www.neu-media.at
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euer bin ich meiner Zeit voraus. Denn bereits im Sommer habe ich begonnen, viele bunte Blätter zu sammeln! Alles, was mir da an kunstvollen und kreativen Inputs untergekommen ist, ist hier fßr Sie in der neuen Herbstausgabe der GMUNDNERIN zusammengestellt.
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Cover
Foto: shutterstock
Foto: Mona Lorenz
Inhalt
Barbara Lanz Coverfoto: Mona Lorenz Hosenanzug & Bluse: www.so-lch-ld.com Ohrringe: Aschauer Gmunden Make-up & Haare: www.cambiobeautyacademy.com
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Gmundner HERBST/WINTER 2014 Nr. 2
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Trend Special
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DAS BRINGT DER MODEHERBST
Waltraut Cooper ÜBER KUNST, POESIE UND KONZEPTIONELLEM DENKEN
Barbara
Lanz
DIE SCHAUSPIELERIN IM TALK
”Die Schauspielerei ist mir passiert“ Barabara Lanz-im Talk mit der GMUNDNERIN
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Pretty in Pink Wir verraten die Beauty-Trends im Pink Ribbon-Monat
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Probier‘s mal mit Gemütlichkeit Die neueste Herbst- und Wintermode passend für jeden Anlass
12 Pretty in Pink Foto: Mona Lorenz
6 Barbara Lanz im Talk
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Entdeckungstour Die Gmundner Innenstadt hat vieles zu bieten und es gibt immer etwas Neues zu entdecken
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Feuer & Flamme Roland Leitner über seine Leidenschaft für Kachelöfen
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14 Herbst- und Wintertrends
Kunst
Foto: Monika Löff
Foto: Monika Löff
Maler und Bildhauer Gunnar Maria Krebs stellt der GMUNDNERIN sein Atelier am Traunsee vor
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Herbstzeit Kuschelige Tipps für die kalte Jahreszeit
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Es werde Licht Waltraut Cooper über die Faszination von Wissenschaft und Kunst und vielem mehr
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Die Kunst von Gunnar Maria Krebs 4_inhalt.indd 4
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IHR
AUFTRITT BITTE!
Ihre erste Rolle spielte Barbara Lanz als Teenager im Stadttheater Gmunden. 15 Jahre später, nach unzähligen Auftritten in deutschsprachigen Filmen, TVSerien und auf deutschen Theaterbühnen kommt sie wieder zurück an diesen Ort – diesmal für ein Interview mit der GMUNDNERIN.
I
n der erfolgreichen TV-Serie „Anna und die Liebe“ war sie in insgesamt 474 Folgen zu sehen, an der Seite von Harald Krassnitzer spielte Sie die Hauptrolle in der ORF/ARD-Koproduktion „Liebe versetzt Berge“ und in einem Stück über Sigmund Freud und
die Entstehung der Psychoanalyse stand sie als Freuds Tochter Anna auf der Bühne des Schauspielhauses Hamburg. Eine Bilderbuch-Karriere. Doch die seit einigen Jahren in Deutschland lebende Schauspielerin Barbara Lanz ist auf dem Boden geblieben. Die gebürtige Gmundnerin kommt gerne
und immer wieder auf Besuch zurück ins Salzkammergut. Unser Interview-Termin und das Fotoshooting finden im Stadttheater statt – hier hat Barbara Lanz zum ersten Mal Bühnenluft geschnuppert. Sie ist sichtlich begeistert von dem kleinen Theater und sofort ist wieder alles da: Die Gerüche, die bezaubernde At-
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„DIE SCHAUSPIELEREI IST MIR PASSIERT!“
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„ES IST IMMER EINE FRAGE, WIE VIEL MAN VON SICH PREISGEBEN MÖCHTE ODER KANN.“
mosphäre, der rote Samtvorhang und die Aufregung vor ihrem ersten Auftritt damals … Frau Lanz, bevor Sie hier auf dieser Bühne gestanden haben, waren Sie ja eigentlich schon Filmschauspielerin – mit 12 Jahren Komparsin in der TV-Serie „Schlosshotel Orth“. Ja, meine Mutter hatte da einen Artikel in der Zeitung gelesen, dass man sich melden kann. Ich habe dann einen Ferialjob lang den Leuten vom Film Löcher in den Bauch gefragt. Und den Ton- und Kameramännern am Set hab‘ ich die Zigaretten für ihre Pausen gedreht – in meinen Pausen. Von Anfang an habe ich jedenfalls versucht, soviel wie möglich zu lernen. Drei Jahre später kam dann Ihr erstes Filmangebot für die Hauptrolle in „Der Kuss meiner Schwester“. Wenn ich jetzt daran denke, muss ich sagen, dass ich damals total überfordert war mit dieser Situation. Da gab‘s einerseits diesen tollen Regisseur, dem mein Casting gefiel und andererseits waren da Szenen in dem Film, denen ich ganz einfach noch nicht gewachsen war. Meine erste Hauptrolle habe ich also eigentlich abgesagt (lacht). Ich spielte dann eine kleinere Rolle in dem Film. War Ihnen damals bewusst, was da auf Sie zukommt? Nein, ich wusste definitiv nicht, was da eigentlich passiert. Klar, jedes junge Mädchen würde wohl begeistert sein, die
Hauptrolle in einem Film zu übernehmen. Ernsthaftere Gedanken – auch über mögliche Perspektiven – macht man sich in diesem Alter nicht. Das war schon eine harte Geschichte für mich, mein erstes großes Engagement ablehnen zu müssen. Ich wusste ja nicht, ob was nachkommen würde. Hat Ihre Schwester, die ebenfalls Schauspielerin ist, Sie in dieser Zeit unterstützt? Meine Schwester, die um einiges älter ist als ich, hat zu meiner Schulzeit schon in Wien studiert und als Komparsin am Burgtheater gearbeitet. Dadurch war mir die ganze Schauspiel-Szene vertraut. In den Ferien bin ich oft bei ihr gewesen. Ihre Agentin kannte mich – ich war „die kleine Schwester“. Irgendwann wurde ich dann halt gefragt, ob ich nicht Lust hätte, zu einem Casting zu kommen. Klingt einfach. Viele würden für so einen Termin fast alles tun ... Ja, das Entscheidende war bei mir immer: Die Schauspielerei kam in mein Leben, ohne dass ich sie selbst bewusst gewählt habe. Ich habe nie wirklich gesagt: „Ich will jetzt Schauspielerin werden!“ Ich musste nie darum kämpfen. Die Schauspielerei ist mir sozusagen passiert! Gab es einen Plan B, wenn es nicht so einfach gegangen wäre? Wahrscheinlich hätte ich weiter Musik gemacht. Mit sechs Jahren habe ich mit dem Geigespielen begonnen und mit acht Jahren Klavier. Ich war also nicht nur mit
Begeisterung bei einer Theatergruppe, da gab es auch noch den Schulchor und unsere Musical-Aufführungen. Mit 16 wollte ich dann unbedingt die Aufnahmeprüfung an den „Performing Arts Studios Vienna“ machen – die angesagte Musicalausbildung in Österreich. Doch da kam mir dann die Schauspielerei dazwischen. Die Musik hatte somit weniger Platz in meinem Leben. Sie ist aber so etwas wie meine „heimliche“ Leidenschaft geblieben. IN FOBOX
Filmografie / Auswahl: 2012-2013 „Rote Rosen“, Serie, Hauptcast, ARD 2011 „Der letzte Bulle“, Serie, Sat.1 2008-2010 „Anna und die Liebe“, Serie, Hauptcast, Sat.1 2008 „Plötzlich Papa“, Serie, Sat.1 2007 „Das i-Team“, Sitcom, Sat.1 2004 „Was für ein schöner Tag“, TV-Movie, ZDF 2004 „Königin der Nacht“, TV-Movie, ZDF 2003 „Der Bulle von Tölz“, Serie, Sat.1 2002 „Rettungshunde“, Serie, RTL 2001 „Dolce Vita“, Serie, ORF 2001 „SOKO Kitzbühel“, Krimi-Serie, ZDF 2000 „Schloss Hotel Orth“, Serie, ORF/ZDF 1999 „Liebe versetzt Berge“, TV-Movie, ORF/ZDF 1999 „Der Kuss meiner Schwester“, TV-Movie, RTL
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Und Ihre erste Theateraufführung war tatsächlich hier im Stadttheater Gmunden? Ja, das war meine Premiere sozusagen. Unsere Schultheatergruppe hatte das Drama „Andorra“ von Max Frisch einstudiert. Meine Rolle war die der Tochter eines Lehrers, die am Ende des Stückes den Verstand verliert und beginnt, das Pflaster und den gesamten Platz zu weißeln. Der Geruch hier im Theater und das Knarren des Holzbodens haben mich sofort wieder an damals erinnert. Aber auch an die Nervosität hinter der Bühne und an meinen Schlussmonolog im Stück, den ich auch später bei der Aufnahmeprüfung am Konservatorium in Wien vorgetragen habe und der mir offensichtlich Glück gebracht hat, denn ich wurde aufgenommen. Positive Assoziationen also zu diesem Ort? Absolut. Ich bin sehr bewegt, hier zu sein. Nicht zuletzt aufgrund dieser Erinnerungen. Dieses kleine Stadttheater Gmunden hat für mich einen unglaublichen Charme und ein irrsinniges Flair. Fast wie ein kleines Burgtheater! (Lacht) Haben Sie damals vom großen Theater geträumt? Ja natürlich, das Burgtheater war damals ein ganz großer Traum von mir. Wovon träumen Sie heute? Mein Herz hängt sehr am Film. Das Schauspiel vor der Kamera ist für mich etwas ganz Feines, Sensibles, Zartes. Das hat sehr viel mit Sensibilität zu tun. Und mit dem Leben an sich. Umso mehr man das Leben, die Menschen und die psychologischen Strukturen dahinter erfas-
sen kann, desto besser kann man diese Sensibilität ausbilden und verfeinern. Sie lernen für Ihre Rollen vom Leben und von anderen Menschen? Ja, so kann man das sagen. Schauspielen ist vielleicht überhaupt der vielseitigste Beruf. Denn alles, was man erlebt, kann man in seinen Erfahrungsschatz für die nächste Rolle aufnehmen und wiedergeben. Es liegt alles an einem selbst. Es ist eine Frage der Auffassungsgabe und der Fantasie, wie reich man innerlich ist, worauf man zurückgreifen kann und wie gut man all das wiederum nach außen transportieren kann. Das unglaublich Schöne daran ist: Schauspielen ist lebenslanges Lernen. Gibt es auch Schattenseiten? Ja, die gibt es, leider. Im Vergleich zum Theater, wo man doch immer wieder in einem fixen, längerfristigen Engagement steht, weiß man beim Film oft nicht, wie‘s nach dem nächsten Dreh weitergeht. Kommt eine neue Rolle oder nicht? Das ist schon eine Herausforderung. Jetzt ein kurzer Schwenk ins Private: Sie sind seit Kurzem Mutter. Wie lässt sich die Mutterrolle mit der Schauspielerei vereinbaren? Ich genieße das Muttersein in vollen Zügen! Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, zu beobachten, wie so ein kleiner Mensch die Welt entdeckt. Keine Minute davon würde ich verpassen wollen! Ich hab‘s geschafft, ganz im Moment zu leben und jeden Augenblick davon zu genießen. Mit allen Höhen und Tiefen. Alles, was mich davor beschäftigt hat, ist plötzlich nebensächlich! Eine ganz neue, unglaubliche Erfahrung für mich.
Sie leben jetzt in Norddeutschland. Gibt es etwas, das Sie dort vermissen? Ich vermisse es, ungeniert meinen Dialekt sprechen zu können. Meine deutschen Freunde werden immer mit einem herzhaften „Grias Gott“ begrüßt! Was ich auch vermisse, sind die Berge und die Seen, in denen man in reinstem Trinkwasser schwimmen kann. Das ist einzigartig. Und ich vermisse das typisch österreichische “Grantln“! In Deutschland gibt es keine Definition für „grantig sein“. Wenn dort jemand sagt „Ich bin nicht gut drauf“ ist das einfach nicht das Gleiche! Ja, und natürlich fehlt mir dort im Norden meine Familie. Wo werden wir Sie künftig sehen – Theater oder Film? Der berühmte österreichische Schauspieler Oscar Werner hat einmal gesagt: „Mit dem Theater bin ich verheiratet, aber der Film ist meine Geliebte.“ Ich würde es umgekehrt sagen. Mein Bauch sagt „Film“. Vor dem Theater habe ich sehr großen Respekt. Ich habe all die Giganten vor Augen, die da schon im Rampenlicht gestanden sind. An denen misst man sich natürlich. Und doch gibt es tief in mir drin auch eine große Sehnsucht hin zur Bühne. Weitere Infos unter: www.barbaralanz.com Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Mona Lorenz Location: Stadttheater Gmunden – herzlichen Dank für die Unterstützung! Barbara Lanz trägt ein Outfit von „Der Kleine Laden“, Gmunden. Make-up und Haare: www.cambio-beautyacademy.com Gmundnerin | 11
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s ist ein glanzvoller Moment, wenn die Braut zum Altar schreitet … Im Fokus steht dabei neben der Braut natürlich auch der Brautstrauß, der alle Blicke auf sich ziehen soll: Das Gmundner Unternehmen Blumen Christa ist Ihr verlässlicher Partner, wenn es um die Planung und das Ausarbeiten von Hochzeitsarrangements geht. Hier profitieren
Sie von der langjährigen Zusammenarbeit mit Standesämtern, Kirchen und Gastronomen. Lassen Sie uns einen Teil zu Ihrem Glück beitragen! Wir sind ein kreatives Team mit vielen Ideen und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung – unabhängig von der Größe des Festes“, so Inhaberin Christa Rubenzucker. Für ein
kostenloses Gespräch nimmt man sich hier gerne eine stresslose Stunde Zeit. Blumen Christa Rinnholzplatz 4, 4810 Gmunden Tel.: +43 (0)7612/67931 Mobil: +43 (0)664/1359731 E-Mail: blumen-christa-gmunden@ gmx.at Bitte Termin vereinbaren!
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„Ich habe viel von meiner Mutter. Den Charakter. Die Nase. Und den behutsamen Umgang mit Werten. Darum vertraue ich in allen Finanzbelangen dem exklusiven Private Banking der VKB-Bank. Weil mein persönlicher Berater, genau wie ich, in Generationen denkt. Und weil er dafür sorgt, dass mein Vermögen auch in Zukunft hervorragend dasteht.“ Nachhaltiges Vermögensmanagement, First-Class Betreuung und Vertrauen sind Ihnen wichtig? Dann informieren Sie sich jetzt. Wir freuen uns auf Sie! www.vkb-privatebanking.at
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Entdeckungstour durch die Gmundner Innenstadt
Manchmal kann die Welt bunt, abwechslungsreich und voller Überraschungen sein! Zum Beispiel bei einer Shoppingtour durch die Gmundner Innenstadt. Ob zu Herbstbeginn oder schon als Weihnachtsgeschenke-Bummel - eines ist sicher: Es gibt immer etwas Neues zu entdecken!
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ei einem kleinen Spaziergang über die Traunbrücke in die charmante, kunstsinnige Traungasse, gelangt man zu einer absolut empfehlenswerten Adresse in Gmunden: WICHTELWELTEN heißt es hier zu Recht. Denn in erster Linie sollen hier die kleinen Gäste auf ihre Kosten kommen. Dafür sorgt die Inhaberin Carina Rami mit Feingefühl und schafft Atmosphäre für Babys und Kids. Diese erwartet hier ein besonders kreativer Spielbereich, während Mamis und Papis in Ruhe die Auswahl treffen in Sachen außergewöhnlicher, bequemer und mitwachsender Kinderbekleidung aus hochwertigen Baumwollstoffen mit Bio-Siegel und GOTS –Zertifikat. Eine Bereicherung für Groß und Klein! Wichtelwelten, Traungasse 12, Tel: 0660/566 7 888
DOLCE VITA!
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as wäre ein Einkaufsbummel ohne einen Besuch beim Konditor? Was da nun gefragt ist? Atmosphäre! Jede Menge davon findet man in der Konditorei Grellinger, Gmundens ältester Konditorei. Bereits der österreichische Dichter Franz Keim hinterließ den Satz im Gästebuch des Cafés im Jahre 1911: „Kein Menschenskind, wie ernst es sei, geht dort wo Süßes ist, vorbei.“ Arthur Schnitzler schwärmte für den dunklen Kakao, Hugo von Hoffmansthal traf sich hier mit Max Well. Ein ehrwürdiger Ort um eine der besten Gmundner Mehlspeisen zu sich zu nehmen! Wohlverdient! Konditorei Grellinger, Franz Josef-Platz 6, Tel: 07612/64153
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IHR KINDERLEIN KOMMET!
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EIN UNGEWÖHNLICHES GESCHÄFT!
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egeben wir uns an die Uferpromenade des Traunsees, an die Schiffslände 7. Die ausgesuchten Teile der STILLSEGLER-Kollektion sind mit großer Liebe zum Detail und besonderer Leidenschaft für außergewöhnliche Materialien gefertigt. Hier entdeckt man also nicht nur stilvolles, puristisches Design, das jahrhunderte alte Tradition gediegener Handwerkskunst in Form von praktischen Alltagsgegenständen widerspiegelt. Auch die Materialien der einzelnen Küchenaccessoires, Taschen, Schmuck und Co aus besonderen Holzarten, Leder, Horn, Filz und Kaschmir sind sehr speziell: eben Stücke für die Ewigkeit. Stillsegler, Schiffslände 7, Tel: 07612/71078
HERREN AUFGEPASST!
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GENIALE VINTAGE-FUNDGRUBE
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uf alle Fälle reinschauen“ ist auch die Devise der neuen Geschäftsadresse am Marktplatz 2: BOUTIQUE VINTAGE ist der Hot Spot für alte und gebrauchte jedoch renommierte Markenware und Designer Fashion! In Form von hochwertigen, edlen Teilen versteht sich. Die Geschäftsinhaberin Karin Rusin-Hartl hat sich dabei auf Kleidung, Schuhe und Accessoires spezialisiert. Nichts für Anfänger, denn Vintage ist Mode für Fortgeschrittene wie Modepapst Guido Maria Kretschmer schon sagte. Diese Herbst- und Wintermode ist schick und trendig und außerdem ein großes Plus für die Umwelt. Alles in allem sehr vielversprechend! Boutique Vintage, Am Marktplatz 2, Tel: 07612/67797
m besten, man flaniert nun über den wunderschönen RinnholzPlatz in die Habertstrasse. Da hat Irene Schönleitner schon so manches tolle und modische Herrenoutfit für die Herbst-Wintersaison zusammengestellt. Besonders begeistert zeigt sich die Inhaberin von Herrenmode Schönleitner von dem neu eingetroffenen Outfit: Ein Jersey Hemd von „Olymp“ in einem superschlanken bodyfit Style aus extraweicher Baumwolle mit einer Baumwolljeans der Kultmarke „Scotch“ und einer perfekt passenden, trendigen Lodenjacke der gleichen Marke. Und das zu moderaten Preisen! Ein Haus mit Tradition, das weiß, was die Männerwelt „anzieht“. Herrenausstatter Schönleitner, Habert-Straße 3, Tel: 07612/63072
LIEBEVOLLES AUS KERAMIK
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s macht sich auf alle Fälle bezahlt, ein paar Meter weiter zu schlendern! Und zwar in die Salzfertigergasse 3. Da fertigt nämlich das Keramikkünstlerpaar Martin Kunze und Mascha Kosareva allerhand Bezauberndes, Witziges und Farbenfrohes aus Ton. Wie zum Beispiel die kleinen bunten Vasen, die gerade so groß sind, dass eine Blüte darin Platz findet. Arrangiert man also mehrere davon am Tisch, ist das ein Hingucker für sich! Nicht nur die Farbauswahl macht es einem schwer, sich zu entscheiden, auch die Oberflächenstruktur der kleinen Unikate - vom Schnitzelklopfer bis zur Turnschuhsohle musste da so Manches herhalten, um die Oberfläche so besonders zu gestalten. Erfinderisches zum Sammeln und Verschenken! Keramik Kunze, Salzfertigergasse 3, Tel: 0699/111 62 481
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ZUSÄTZLICHE EINKAUFS-
Noch mehr
TIPPS
Vorteile auf
Blick
Einkaufen als Erlebnis: Der Image-Folder informiert Sie über die Branchenvielfalt und Standorte aller Geschäfte. Diesen finden Sie in sämtlichen Geschäften und Hotels in Gmunden! Der Gmundner Bummelzug pendelt regelmäßig zwischen Parkplatz Toskana und der Innenstadt. Auch mit dem Citybus oder Taxi sind Sie flexibel unterwegs. Diese können übrigens mit der Gmundner Park- und Verkehrsmünze bezahlt werden! Park & Smile: Bei Ihrem Einkauf in der
Gmundner Innenstadt erhalten Sie als Dankeschön für Ihren Einkauf von den Betrieben die Park- und Verkehrsmünze für eine Stunde gratis Parken! 900 Parkplätze stehen zur Verfügung von denen aus alle Betriebe in nur wenigen Minuten erreichbar sind. Schirm & Charme: In einer Vielzahl der Innenstadtbetriebe erhalten Sei bei Bedarf einen Gmundner Leih-Regenschirm. Nach Gebrauch bringen Sie das gute Stück einfach wieder in eines der Geschäfte zurück!
Schenken & Freude: Mit den Gmundner Geschenk-Gutscheinen haben Sie immer das passende Geschenk bei der Hand. Diese werden von den Betrieben gerne angenommen und sind in der Bürgerservicestelle, im Tourismusbüro am Rathausplatz und beim ToskanaParkplatz sowie dem Info-Point im SEP sowie im K-Hof Museum (auch am Samstag Nachmittag und Sonntag) erhältlich. Näheres und Öffnungszeiten unter: www.gmundeninfo.at/wirtschaft
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Theatersaison ist eröffnet!
Auch in dieser Theatersaison hat die Stadtgemeinde Gmunden wieder ein abwechslungsreiches und kulturell sehr ansprechendes Abo-Programm mit 6 Aufführungen zusammengestellt.
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m 1. Oktober startet die Saison heuer mit der Operette “Gräfin Mariza“, am 20. November folgt ein Gastspiel der „Compagnia d´Opera Italiana di Milano“ mit dem Opernklassiker „La Traviata“ von Guiseppe Verdi. Mit Jahresbeginn 2015 heißt es dann „Küss Die Hand Madame“ im Gmundner Stadttheater - eine große Operettengala des Operettentheaters Salzburg. „Tränen lachen“ kann man wortwörtlich mit dem Kabarettisten Edi Jäger am 05. Februar 2015. Ein Musical im März und „Der Ideale Mann“ von Oscar Wilde – in Bearbeitung von Elfriede Jelinik - ab 17. April, ergänzen das Programm und lassen die Theatersaison perfekt ausklingen. Es stehen noch Abo-Plätze zur Verfügung!
IN FOBOX
BEGINN JEWEILS UM 19.30 UHR STADTTHEATER GMUNDEN Einführung in das Stück / 19 Uhr / Foyer 1. Stock / Stadttheater Gmunden EINZELKARTEN: Bürgerservicestelle Gmunden / Am Graben 2 / Tel.: 07612 794 265 / oder www.oeticket.com / oder Abendkassa / Preise ab € 17,00 ABONNEMENT: Kulturabteilung / Rathaus 4. Stock / Tel.:07612 794 401 / theater@gmunden.ooe.gv.at / www.gmunden.at / Preise ab € 97,00 INFORMATIONEN: Kulturabteilung / Rathaus 4. Stock / Tel.:07612 794 401 / theater@gmunden.ooe.gv.at / www.gmunden.at
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Liebes-Schlösser „Auf immer & ewig“ am Traunsee-Ufer! Ein unglaublich romantisches Ritual geht um die Welt und erreicht Gmunden! Verliebte, Verlobte und frisch Verheiratete symbolisieren mit kleinen Liebesschlössern ihre ewige Liebe. ICH BIN EIN SCHWANENBUSSI – UND WAS BIST DU?
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uf den Geländern berühmter Brücken in einigen europäischen Städten haben Sie es vielleicht schon gesehen: kleine Schlösser, auf denen Namen und manchmal auch Jahrestage eingraviert sind. Verliebte, Verlobte und frisch Verheiratete symbolisieren mit diesen Liebesschlössern die Hoffnung und Absicht, dass ihre Liebe ewig Bestand haben soll. Seit Juni dieses Jahres zählt auch Schloss Ort zu diesen magischen Orten. Am südöstlichen Ufer der Insel im See steht der „Glücksbaum“, seit Gedenken ein romantischer Ort für Liebespaare und gleich daneben, direkt am Wasser, erhebt sich ein großes Gitter in Doppelherzform. Damit hat die Stadtgemeinde eine Möglichkeit geschaffen, vor der atemberaubenden See- und Gebirgskulisse Liebesschlösser anzubringen. Fast 60 Paare haben in diesem Sommer ihre Liebe dort schon verewigt, die meisten mit dem rituellen Verschließen des Schlosses und Hinauswerfen des Schlüssels in den See – auf dass das Schloss dieser Liebe nie wieder geöffnet werden kann. Paare, die einander im Seeschloss Ort das Jawort geben – und das sind bekanntlich Hunderte in jedem Jahr – können Liebesschlösser samt Gravur bereits beim Aufgebot im Gmundner Standesamt bestellen. Für alle anderen Verliebten gibt es die Möglichkeit, Liebesschlösser direkt im Souvenirshop des Seeschlosses zu kaufen. Um damit sie sofort einsatzfähig sind, werden diese „Liebesboten“ auch gleich wasserfest beschriftet. TIPP - Schicken Sie Ihren Herzenswunsch auf Reisen! Ein neuer Platz zum Träumen: die Wünschebox am Marktplatz lädt ein zum Ruhen & Verweilen.
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ufgrund einer Werbekampagne in Gmunden schrieb der Geschichtenerzähler Heli Wittmann eine neue Sage über den Traunsee: Wie die Bewohner einer kleinen Stadt zu einem wundersamen Namen kamen. Um der Sage und auch der Werbe-Kampagne ein passendes Symbol zu geben, hat sich der Geschäftsführer der neu nach Gmunden kommenden „Moser Cook ‘n‘ Cake Box“, Attila Moser, etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Inspiriert vom Wind, der über den Traunsee weht, vom majestätisch anmutenden Traunstein und von den Schwänen, die wie kleine Wölkchen über das Wasser gleiten, entstanden die neuen süßen Kreationen aus luftig leichtem Mürbteig-Windgebäck: Schwanenbussis zum Vernaschen! „Es erfüllt uns immer wieder mit großem Stolz“, so der junge Auftragskonditor, „wenn wir mit unseren süßen und salzigen Leckereien Freude schenken können.“ Ab 10. Oktober 2014 wird Moser, der die „Cook ‘n‘ Cake Box“ seit zwei Jahren betreibt, nun auch dem ehemaligen Gasthaus zum Goldenen Hirschen in Gmunden neues Leben einhauchen und dabei Genießern keine Wünsche offen lassen. Neuigkeiten zu unseren Warm-Up-Days und zur Eröffnung unter www.mcbox.at
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„SagJA-im-Salzkammergut“ Die Hochzeitsgemeinschaft „sagJA-im-Salzkammergut“ hat es sich zum Ziel gesetzt, Brautpaare so richtig glĂźcklich zu machen.
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Fotos: www.whweddings.at, www.sabinegruber.net
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eit nunmehr fast zwei Jahren haben die kreativen und engagierten PartnerInnen „sagJA-im-Salzkammergut“ bereits unzählige Brautpaare bei der Planung und Umsetzung ihrer Traumhochzeiten begleiten dĂźrfen. Etablierte Unternehmen genauso wie junge, kreative Anbieter sind PartnerInnen dieser einzigartigen Hochzeitsplattform – und sie alle haben eines gemeinsam: Sie lieben Hochzeiten, bieten die beste Qualität zum fairsten Preis und sie leben den Salzkammergut-HOCHZEITS-SPIRIT!
Save-the-Date!
Brautpaare, die das Besondere suchen, sollten sich schon jetzt den 10. + 11. April 2015 fĂźr DIE 3. HOCHZEITSNACHT in der Kitzmantelfabrik im Almtal freihalten. r (BO[ OFV TJOE EJF 4BM[LBNNFSHVU
)0$);&*54 ( 4$)*$)5/ %JFTF LMFJne, feine Veranstaltung ist eine Ergänzung zu Facebook & Co und bietet: DIE Hochzeits-IdeenbĂśrse von Mensch zu Mensch ‌ live, spritzig, zum Angreifen VOE (FOJF“FO 1SFNJFSF JO EFS )PDI[FJUTTUBEU (NVOden: am 7. und 8. November 2014 – im (¸44- 4IPQ BN 3BUIBVTQMBU[ Die engagierte Newcomerin Irene WolGFTCFSHFS MĂ…EU NJU )PDI[FJUTQMBOFSJO (BCJ Socher und vielen weiteren PartnerInnen von „sagJA-im-Salzkammergut“ ein, einen Abend voller Inspirationen und AnSFHVOHFO [V HFOJF“FO &SMFCFO 4JF EJF BLtuellsten Trends, lassen Sie sich Ăźberraschen und von den vielen feinen Ideen bezaubern. Eintritt frei!
Die neuesten Informationen darĂźber und Ăźber alle PartnerInnen gibt’s auf www.sagJA-im-Salzkammergut.at Hautnah miterleben & genieĂ&#x;en kann man die Inspirationen der engagierten Hochzeitsgemeinschaft bei folgenden Veranstaltungen: HOCHZEITSMESSEN ēƎƎƎƎáÝÄ?ƎŧƎáßÄ?øáÄ?ÚáøÝÄ?ĆŽ %!*!.ĆŽ + $6!%0/)!//!ƎĨƎ ( %/ĆŽ 1!./,!.# Ä“ĆŽĆŽĆŽ øøÄ?øáÄ?ÚáøÝÄ?ĆŽ ĆŽ%*ĆŽ ĆŽ $(+//ĆŽ 1/ $( Ä“ĆŽĆŽ øÿÄ?ƎŧƎøĀÄ?øáÄ?ÚáøÝÄ?ĆŽ + $6!%0/3!(0ĆŽĆŽ ĆŽ (6 1.#ĆŽ 2 (%!./$ 1/ Ä“ĆŽĆŽ ÚßÄ?ƎŧƎÚýÄ?øáÄ?ÚáøÝÄ?ĆŽ + $6!%0/3!(0ĆŽ ¤ƎƎƎ ĆŽ !(/ĆŽ 1.+, !*0!. Ä“ĆŽĆŽ áúÄ?ƎŧƎáÝÄ?áøÄ?ÚáøßÄ?ĆŽ + $6!%0/3!(0ĆŽ %*6ĆŽĆŽĆŽ ĆŽ ( %/ĆŽ ")Ä?ĆŽ !.!%* Ä“ĆŽĆŽ ÚúÄ?ƎĨƎÚßÄ?áøÄ?ÚáøßÄ?ĆŽ + $6!%0/)!//!ĆŽĆŽ ĆŽ %!*ĆŽ +*#.!//ĆŽ !*0!.
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Der Sommer geht, DER
HERBST KOMMT …
Der Sommer ist vorbei. Das Gute daran ist, dass die neuen Looks von Intersport, New Yorker, s.Oliver, Comma, Mister Lady, Deichmann dem kühlen Herbst mit fabelhaften Designs trotzen.
Cognac-Farben, Boots und Lederjacken feiern das Comeback des Punks auf höchstem Niveau. Mit Blüten bestickte Kleider, Blusen und Mäntel sorgen für romantisches Flair. Leggings in allen Farben und Varianten, flauschige Silhouetten, weiche Strick-Outfits, kuschelige Rollis im Sixties-Stil. Die Trends der Saison kümmern sich um
unser „Herbst-Wohlbefinden“. Denn so wie sich die Blätter an den Bäumen färben, kann man auch Änderungen in der Modewelt wahrnehmen. Fazit: Jetzt ist es wieder an der Zeit, sich neu einzukleiden. Zeit für ein Garderoben-Update! Eine tolle Jacke von Intersport, neue Boots von CCC, Deichmann oder Vögele oder doch ein modisches Herbstoutfit von New Yorker, Comma, Mister Lady oder Colloseum?
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it dem Herbst kommt ein neuer Stil!
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kungen: Denn medizinisch belegt bieten Wasserbetten viele Vorteile, wie leichteres Einschlafen, längere Schlafperioden und ein „erfrischtes“ MorgengefĂźhl. Wasserbetten helfen gegen SchlafstĂśrungen und Verspannungen Wer regelmäĂ&#x;ig zu wenig schläft, Probleme beim Einschlafen hat oder mehrmals pro Nacht aufwacht, leidet tagsĂźber oftmals unter KonzentrationsstĂśrungen und verminderter Leistungsfähigkeit. Die Wärme des Wasserbettes hat sich als eine der besten Methoden fĂźr eine totale Entspannung erwiesen. Sie entspannt Ihre Muskeln und das Wasser trägt den ganzen KĂśrper mit einer GleichmäĂ&#x;igkeit, die Sie in den Schlaf wiegt. Das Resultat: Schnelleres Einschlafen, längere und tiefere Schlafperioden, seltenes Wiederaufwa-
chen und ein erfrischtes, kÜrperlich ausgeglichenes Gefßhl nach dem Aufwachen. Die Vorteile von ITW Wasserbetten r 8JSLFO HFHFO 7FSTQBOOVOHFO VOE 3Û ckenschmerzen r &SNÕHMJDIFO LÛS[FSF &JOTDIMBGQIBTFO und tiefere Schlafperioden r 4JOE JN 4PNNFS BOHFOFIN LÛIM XPI lig warm im Winter r (FCFO .JMCFO LFJOF $IBODF TJOE TPNJU die beste HygienelÜsung fßr Allergiker IN FOBOX
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Advent am Traunsee Erleben Sie rund um den Traunsee ein ganz besonderes Adventerlebnis und freuen Sie sich auf ein Weihnachten, wie es früher war.
Schlösseradvent Die absoluten Highlights der Adventzeit sind der Schlösseradvent im See- und Landschloss Ort und der Gmundner Altstadt-Advent. Am Traunsee Schlösseradvent wird man bereits beim Überschreiten der festlich beleuchteten Holzbrücke, welche an der im See schwimmenden Krippe vorbeiführt, zum Innehalten, Verweilen und Besinnen eingeladen. Duftende Weihnachtsleckereien und fein gearbeitete Handwerksware erwarten die Besucher und entführen Sie in ein winterliches Wunderland. Das berühmte Wahrzeichen von Gmunden, das See- und Landschloss Ort, bietet dabei die Bilderbuchkulisse. Gmundner Altstadt-Advent Der Gmundner Altstadt-Advent begeistert heuer mit dem Thema Kunst. Stahlskulpturen verschiedener Künstler, durch spezielle Beleuchtungskonzepte in Szene gesetzt, bilden einen faszinierenden Themenweg durch die Gmundner Altstadt. Verbinden Sie ihren Spaziergang durch
den Adventmarkt mit einem Besuch in den zahlreichen bezaubernden kreativen Läden mit ihren außergewöhnlichen Produkten. Auch die Freunde von Musik und Kultur kommen voll auf ihre Kosten. Zur Einstimmung geben sich beim großen Adventsingen im Stadttheater Gmunden am 7. Dezember um 19:30 Uhr regionale Interpreten die Ehre. Am 13. Dezember findet in Altmünster ein großer Perchtenlauf statt und am 5. Jänner 2015 präsentieren die Passen beim Glöcklerlauf ihre eindrucksvollen Glöcklerkappen. Märchenerzähler am Schiff Am 24. Dezember entführt Märchenerzähler Helmut Wittman auf einem Schiff der Traunseeschifffahrt Jung und Alt in die Welt der Fabelwesen. Die Traunseeschifffahrt transportiert die Gäste in stimmungsvollem Ambiente zwischen dem Schlösseradvent und dem Gmundner Altstadt-Advent hin und her (www.traunseeschifffahrt.at). Weihnachtsort Traunkirchen Das Klostergebäude bildet den Mittelpunkt des Weihnachtsortes Traunkirchen. Am 06. und 07.12. sowie am 08.12. von 14 bis 20 Uhr kann man sich von der feierlichen Atmosphäre des weißen Lichts bezaubern lassen. Im historischen Ortskern werden viele Einrichtungen geöffnet sein: Gewerbe- und Handwerksbetriebe, örtliche Vereine mit Schmankerlständen,
Handarbeitsmuseum, eine Glöcklerkappen-Werkstatt, Wirtshäuser und Stände mit kuriosen Dingen aus dem Salzkammergut. Ein Rahmenprogramm mit Konzerten, Turmbläser und Krippenausstellung sorgt für harmonische Adventtage. IN FOBOX
Traunsee Schlösseradvent 2014 im See- und Landschloss Ort in Gmunden 21. bis 23. Nov., 28. bis 30. Dez., 5. bis 8. Dez., 12. bis 14. Dez. Öffnungszeiten: an allen 4 Wochenenden Fr.: 13 bis 19 Uhr, Sa., So. u. Feiertag: 11 bis 19 Uhr Eintritt: 4 Euro, Gruppen ab 20 Personen 3,50 Euro, Kinder bis 16 Jahre frei Die Eintrittskarte für den Schlösseradvent = Gutschein für eine Shuttlefahrt mit dem Bummelzug und Traunsee Schiff (Schloss Ort-Rathausplatz-Schloss Ort) www. schloesseradvent.at Adventbummel in Gmunden An allen vier Adventwochenenden: 28.11. bis 30.11., 05.12. bis 08.12., 12.12. bis 14.12., 19.12. bis 21.12. Öffnungszeiten: Fr.: 14 bis 20 Uhr, Sa.: 10 bis 20 Uhr, So.: 11 bis 18 Uhr Adventmarkt Weihnachtsort Traunkirchen Termine: 6., 7., 8. Dezember von 14 bis 20 Uhr
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enn im Winter die kristallklare Kälte Gmunden und den Traunsee mit einem sanften Nebelmeer umhüllt, dann ist in dieser glitzernden Uferlandschaft so sehr Advent wie kaum anderswo. In dieser besinnlichen Zeit erstrahlt Gmunden mit Adventmärkten, Brauchtumsveranstaltungen und kulturellen Schmankerln.
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Feuer & Flamme
FÜR DEN JUGENDSTIL! Vor fünf Jahren entdeckte der Restaurator Roland Leitner seine Leidenschaft für die Kachelöfen der Gmundner Firma Schleiss. Vor 100 Jahren auf dem besten Weg zum Weltruhm, sind diese Kunstwerke heute fast in Vergessenheit geraten. Eine Spurensuche.
„ES IST EIN TEIL UNSERER HERKUNFT, ES SIND SCHÄTZE UNSERER VORFAHREN. LEIDER WERDEN DIE DINGE VON DEN MENSCHEN HEUTE VIEL ZU WENIG GESCHÄTZT.“
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tolz und zugleich lieblich der eine, verspielter in seiner Form der andere, verziert mit dekorativen Ornamenten und floralen Mustern – so stehen die Öfen im Raum. Manche davon mit farbenfrohen Motiven auf ihren handgefertigten Kacheln. Sie erinnern an vergangene Zeiten im Salzkammergut – an Zeiten, in denen die Städter hierher auf Sommerfrische kamen, an Zeiten, in denen der Kaiser im Revier auf die Pirsch ging. An Lustschlösser und Sommervil-
len und an so manch andere ländliche Idylle. Kunstwerke aus Keramik Genau genommen handelt es sich hier um äußerst wertvolle Objekte der Kunstgeschichte aus dem Salzkammergut in Form von wunderschönen Öfen. Einzelanfertigungen und Originalstücke, die in der Keramikwerkstätte Schleiss in Gmunden im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts hergestellt wurden. Einige we-
nige davon stehen nun bei Roland Leitner in seinem Ausstellungsraum am Gmundner Graben. Wie sie dorthin kamen? „Das ist eine lange Geschichte“, so Roland Leitner. „Aber wenn einmal das Interesse geweckt ist für diese Kunstwerke aus Keramik, dann lässt einen das nicht mehr los.“ Doch alles schön der Reihe nach. Vor fünf Jahren entdeckte der Gmundner Kunsthändler und Restaurator seinen al-
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Dr. Michael A. Schwarz, Besitzer eines Schleiss-Kachelofens.
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Kachelofen der Firma Schleiss. Entwurf Tommy Parzinger, 1925.
lerersten Schleiss-Ofen. Allerdings nicht hier im Salzkammergut, sondern im deutschen Freiburg. „Es war der pure Zufall. Ich habe dort jemanden besucht und bin über diesen Ofen sozusagen gestolpert.“ Das gute Stücke war gleich ein Haupttreffer, etwas ganz Besonderes: ein Original des Künstlers Franz von Zülow, Mitglied der Wiener Secession! Beginn einer Leidenschaft „Leider war mir damals noch nicht klar, was das eigentlich für ein Schatz war. Ich habe den Kachelofen mitgenommen und dann weit unter seinem Wert wieder verkauft! Etwas Gutes hatte die Sache allerdings: Ich bemerkte, dass sich mit dieser Materie noch kaum jemand beschäftigt hatte. Also begann ich, mich intensiv mit der Geschichte, der Entstehungszeit und
dem Thema Schleiss-Öfen generell auseinanderzusetzen und wusste bald: Das ist eine absolute Nische, in der ich mich da bewege. Ich hatte Feuer gefangen und bald darauf begonnen, diese besonderen Öfen zu sammeln und auch damit zu handeln.“ Bereits im 17. Jahrhundert galt Gmunden als Hochburg der altösterreichischen Fein- und Zierkeramik. 1843 wurde das Hafnerhaus, das seit 1632 ununterbrochen Hafner beherbergt hatte, an die Familie Schleiss verkauft. 1909 übernahm Franz Schleiss II., ein äußerst talentierter Keramikmeister, mit seiner Frau Emilie, einer Bildhauerin, den väterlichen Betrieb und gründete die „Werkstätten für Ofenkeramik“. Später änderte sich der Firmenwortlaut auf „Gmundner Kera-
mik Gesellschaft m.b.H.“. In dieser Zeit entstanden nicht nur kunstvolle Öfen im Jugendstil, sondern auch viele dekorative und äußerst künstlerische Figuren sowie Gebrauchskeramiken. „Das war damals ein Aufeinandertreffen von international renommierten Künstlern und dem Jugendstil in seiner Hochblüte. Schleiss hatte da sehr gute Leute an der Hand, die für die Keramikwerkstätten designten“, erzählt Leitner. „Michael Powolny, Vally Wieselthier, Dagobert Peche und Bertold Löffler kamen damals extra in die Traunseestadt, um ihre Entwürfe für Schleiss anzufertigen. Sehr beeindruckend. Dagobert Peche etwa, der mittlerweile in Sammlerkreisen einen ausgezeichneten Ruf genießt, überlegte sogar, mit seiner
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Links: Schleiss-Kachelofen (Privatbesitz), Entwurf Dagobert Peche. Rechts: Schleiss-Skulptur und Deko-Objekte.
„DAS SCHÖNE AN DIESEN ÖFEN IST, DASS DIE WÄRME BIS ZUM NÄCHSTEN TAG IN DER FRÜH ANHÄLT.“
Familie nach Gmunden zu ziehen.“ Ein anderer Künstler, der für Schleiss Kachelöfen entwarf, war der Münchner Tommi Parzinger. 1936 emigrierte er nach Amerika und wurde dort zu einem gefeierten Designer von Möbeln und Textilien. Sein Geschäft auf der Madison Avenue war ein Treffpunkt der High Society. Marilyn Monroe etwa gehörte zu seinen Kunden. Heute schmücken Stücke von Tommi Parzinger die Wohnzimmer von so illustren Zeitgenossen wie Bill Gates oder Steven Spielberg. Beständigkeit in Wert und Schönheit Die Öfen von Schleiss waren zumeist Einzelstücke. Sie wurden auf Bestellung und aufgrund von Zeichnungen des jeweiligen Künstlers gefertigt. Um seinen
Vertrieb zu optimieren, kooperierte Schleiss damals mit der deutschen Firma Richard Blumenfeld. Ein Unternehmen, das Schleiss-Modelle in seinen Katalog aufnahm und weltweit vertrieb. Der Ausbruch des zweiten Weltkriegs brachte die Produktion der Kachelöfen jedoch zum Erliegen und die künstlerisch gestalteten Schleiss-Öfen gerieten in Vergessenheit. „Heute liegen diese schönen Kachelöfen oft zerlegt auf Dachböden. Ein Haufen Keramik, von dem niemand genau weiß, was das eigentlich ist. Einzelne Kacheln sind stark beschädigt oder fehlen überhaupt zur Gänze,“ erzählt Herr Leitner. Der Kunstsammler und Restaurator hat nicht nur in den vergangenen fünf Jahren viel Zeit und Aufwand betrieben, um Öfen aus dieser Zeit zu finden. Auch mit
der Restaurierung und Wiederherstellung dieser Jugendstil-Kunstwerke hat er sich sehr intensiv auseinander gesetzt. Mittels Spezialkleber, der 1000 Grad Celsius hitzebeständig ist, werden die Kacheln geklebt, erneut glasiert und gebrannt. „So kann ich vorhandene Schäden sehr gut überarbeiten und teilweise auch einwandfrei beheben,“ erklärt Roland Leitner. „Und natürlich sind diese guten alten Stücke nicht nur schön, sondern sie lassen sich auch problemlos beheizen. Ein wichtiges Detail, das die Leute oft nicht wissen oder gar nicht glauben wollen!“ Ein Mann, der sehr wohl in dieser Materie Bescheid weiß, ist Dr. Michael A. Schwarz aus Laakirchen. Er habe sich immer schon für Antiquitäten interessiert. Als er einen dieser Künstleröfen bei Gmundnerin | 41
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Roland Leitner im Gespräch mit der Gmundnerin. Im Hintergrund ein Original-Schleiss-Ofen (Privatbesitz).
Herrn Leitner im Ausstellungsraum gesehen hat, habe er gleich gewusst, dass das etwas ganz Besonderes sei, erzählt er im Interview. „Da ist er gestanden! Ich kannte das Design, weil ich mich zuvor schon mit Schleiss-Objekten auseinandergesetzt habe. So ein schönes Stück in einem derart einwandfreien Zustand hatte ich zuvor noch nicht gesehen. Voll adaptiert und von einem sehr guten Hafner wieder instand gesetzt, steht der Kachelofen jetzt bei uns und heizt das ganze Haus.“ „Das Schöne an diesen Öfen ist, dass die Wärme bis zum nächsten Tag in der Früh anhält,“ schwärmt Dr. Schwarz. Entwurfszeichnung gäbe es von diesem Ofen leider keine mehr, doch könne man aufgrund der Stilistik und des Designs darauf schließen, dass der Entwurf von dem bedeutenden Jugendstilkünstler Dagobert Peche stammt – die Blumenmotive auf den Kacheln deuten darauf hin. „Das Bemerkenswerte hier ist“, so Dr.
Schwarz, „dass Peche zwar ein internationaler Künstler war, für dieses Design aber extra nach Gmunden gekommen ist und es exklusiv für Schleiss angefertigt hat. Das war auch der Grund, warum ich mich für genau diesen Kachelofen entschieden habe. Ein Stück Geschichte, das wunderbar zu dieser Gegend passt!“ Ein weiterer Schleiss-Liebhaber, der uns die Tür zu seinem Wochenendhaus in Gmunden öffnet, namentlich jedoch nicht genannt werden möchte, ist ein Industrieller aus Norddeutschland. Er hat eines dieser „Schmuckstücke für den Raum“ innerhalb von Minuten gekauft. Wer den Ofen genau entworfen hat, weiß man jedoch nicht. Dass es sich bei dem lieblichen Design eher um eine Frau handeln muss, sei jedoch ziemlich sicher! „Herta Bucher oder Vally Wieselthier,“ meint der Besitzer stolz. Sein Schmuckstück ist jedenfalls ein echter Blickfang, den man gerne anschaut. „Möglicherwei-
se handelt es sich bei diesem Ofen hier auch um eine Zusammenarbeit beider Künstlerinnen, etwas ganz Spezielles, das es fallweise auch gegeben hat“, vermutet Roland Leitner. Bei Keramik-Kunst wie dieser, so der glückliche Besitzer, sei das jedenfalls so: „Entweder es gefällt auf Anhieb oder nicht. In meinem Fall war es Liebe auf den ersten Blick. Ich wusste sofort – dieses Stück gehört in diese Gegend, denn das ganze Gefühl vom Salzkammergut spiegelt sich in diesem Ofen wider!“ Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Monika Löff
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‚feeling‘ an,“ so Benjamin Brameshuber. Für Weihnachtsfeiern kann der kleine, feine Naschmarkt für bis zu 14 Personen gemietet werden. Ob man dann mitkocht oder doch lieber chillt – das kann man sich selbst aussuchen. IN FOBOX
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n allen Städten der Welt eröffnen leckere Delis – unkomplizierte Ess-Bars – mit kleiner, aber guter Karte. Den Naschmarkt am Graben gibt es zwar schon ein paar Jahre, doch auch hier geht man immer mehr in Richtung schnelles und unkompliziertes Essen. So hat sich der Betreiber Benjamin Brameshuber – der für seine Gäste persönlich kocht – Möglichkeiten überlegt, wie man trotz Arbeitsalltag zu einem schnellen und delikaten Essen kommt. Ob als Take-away oder in der kleinen gemütlichen Ess-Bar, mit einer Hand voller Tische ausgestattet, kann man zwischen 46 | Gmundnerin
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Rosa Rehrücken mit Steinpilzen und Beerenjus: Die Rezepte finden Sie im Kalender der Traunseewirte „Kochkunst 2015“.
Wildwochen am Traunsee Für ihre herrlichen Kreationen rund um den Fisch sind die Traunseewirte bekannt. Doch auch bei den traditionellen Wildwochen punkten sie mit Gespür, Kreativität und erstklassigen Zutaten.
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erbstzeit ist Wildzeit! In diesem Jahr starten bei einigen Traunseewirten die traditionellen Wildwochen am 6. Oktober. Dann finden Gäste ein feines Angebot an köstlichen Wildgerichten auf deren Speisekarten. An diesem Tag wird übrigens auch der neue Kalender der Traunseewirte „Kochkunst 2015“ präsentiert. Unter anderem mit Rezepten für Wildspezialitäten, wie rosa Rehrücken mit Steinpilzen, Polenta, Sellerie und Beerenjus (siehe Foto) oder Wein-
beuscherl vom Reh mit Briocheknöderl. Da bekommt man bereits beim Betrachten der Bilder richtig Gusto auf Wild … Erhältlich ist der Kalender natürlich bei allen Mitgliedsbetrieben. Gutscheine zum Verschenken Denken Sie schon ein bisschen an Weihnachten und was Sie Ihren Liebsten möglicherweise schenken möchten? Wie wäre es mit Gutscheinen der Traunseewirte in Gmunden, Altmünster, Traunkirchen
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Der Ausschnitt ist die
KUNST
Der Maler und Bildhauer Gunnar Maria Krebs lebt zwar in Salzburg, zum Arbeiten kommt er jedoch an den Traunsee. Ein Besuch in seinem Atelier in Traunkirchen.
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Maler und Bildhauer Gunnar Maria Krebs
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Kleiner Ausstellungsraum im Atelier, Clodi-Hof Traunkirchen
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as erste Bild, an das sich der Meister erinnern kann? „Natürlich, das weiß ich noch sehr genau, es war „Das Mädchen mit der Taube“. Dieses berühmte Bild von Picasso hing in dem Klosterkindergarten in Krems, den ich damals als Vierjähriger besucht habe. Natürlich nicht das Original; es war eine Reproduktion, ein einfacher Druck, aber ich kann mich noch gut erinnern, wie mich dieses Bild berührt hat. Und später dann die Bilder von Marc Chagall, die ich in den Kunstmagazinen meiner Eltern fand. Da hat sich mir eine ganze neue, fantastische Welt aufgetan: unglaubliche Farben, fliegende Menschen und tanzende Kühe. Das alles hat mich sehr beeindruckt.“ Die menschliche Figur im Mittelpunkt Dennoch war die Malerei Gunnar M. Krebs nicht in die Wiege gelegt. Im Gegenteil. Nach diversen Erfahrungen in der Berufswelt und im Alter von 25 Jahren entschied er sich erst, die künstlerische Laufbahn einzuschlagen. Zuerst Bildhauerei. Ende der 1970er-Jahre war das. „Für die Aufnahmeprüfung mussten wir in drei Stunden einen Akt zeichnen.“ Für ei-
nen Bildhauer sei das damals eigentlich unüblich gewesen, doch Professor Joannis Avramidis, der damals an der Akademie der bildenden Künste in Wien als Nachfolger von Fritz Wotruba die Meisterschule für Bildhauerei geleitet hat, habe großen Wert auf die Zeichnung und den menschlichen Körper gelegt. „Die menschliche Figur ist für mich stets etwas Wichtiges gewesen und geblieben. Man weicht zwar manchmal etwas ab, experimentiert und ist abstrakt, aber im Grunde war dies immer sehr essentiell für mich.“ Faszinierende Momente als Kunstquelle Ein Blick durch das Atelier bestätigt dies in unzähligen Formen und Möglichkeiten künstlerischen Ausdruckes: Bilder in Öl oder Acryl, Marmor-Skulpturen, Steingüsse oder kleine Plastiken aus Fliegendraht gearbeitet. Doch eigentlich ist die Malerei für G. M. Krebs das stärkste Mittel, sich schnell und direkt in einem Medium auszudrücken und Emotionen festzuhalten. Viel stärker noch als in der Bildhauerei. „Der schnelle und direkte Zugang ist in der Bildhauerei ja eher selten möglich“, so G. M. Krebs. Motive und Inspirationen für die künstlerische Produk-
tion können Musikstücke sein, aber auch Texte. Einprägsame Zeilen, die im Gedächtnis hängenbleiben. Literatur zum Beispiel, oder gute Filme, für die der Künstler ein Faible hat. Manchmal ist es auch die Musik, die Sprache, Ausschnitte und Sequenzen von erlebten Eindrücken. Eine Frage des Ausschnittes Eine Serie großformatiger Bilder in der Künstlerwerkstatt sticht sofort ins Auge: äußerst ungewöhnlich gewählte Bildausschnitte, die im Bild eine ganz eigene Spannung erzeugen. Eines der Bilder zeigt einen großen, schlanken Mann mit Umhängetasche, der in einem bräunlichen Anzug seiner Wege geht – ohne Kopf allerdings. Eine Dame in einem kirschrotweiß-gemusterten Kleid zieht nicht nur des Bildausschnittes und der Farben wegen Blicke auf sich. Wie beim großen, schlanken Unbekannten fällt man hier förmlich in eine faszinierende Welt aus fließenden, weich fallenden und kunstvoll sich in Falten legende Stoffe. Ob die Modedesignerin Vivienne Westwood für diese Bilder Pate gestanden hat oder die Bewunderung des Künstlers für die Üppigkeit prunkvoller, farbenfroher, hi-
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„stripes“, Öl auf Leinwand, 180 x 60 cm Gmundnerin | 51
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Ansicht Atelier im Clodi-Hof Traunkirchen
storischer Gewänder? Eines ist bei den Bildern ganz offensichtlich: die große Faszination von Schönheit, Weiblichkeit und Opulenz. Der plastische Ausdruck der Gewänder lässt hier den Bildhauer im Hintergrund nicht verleugnen. „Ausschnitte sind für mich ein ganz großes Thema“, so G. M. Krebs. „Nur dadurch wird Spannung erzeugt. Eine komplett ausgearbeitete Gestalt wäre einfach nur ein langweiliges Modebild.“ Bilder und Buchstaben Der Maler und Bildhauer liebt es zu experimentieren. So entstand auch die Serie „3“ kleinformatiger Bilder während einer Arbeit, bei der Reste auf der Farbpalette nicht vollständig aufgebraucht worden waren. Die überschüssigen Farben wurden auf kleine Leinwände gespachtelt und gepinselt und mit einem Satz alter Schriftschablonen Wörter mit drei Buchstaben auf die Leinwand gemalt. Mittlerweile ist eine vielfältige Reihe an kurzen, ausdruckstarken Wörtern entstanden, wo Farben und Inhalt der Texte immer ein
Zusammenspiel ergeben. „Das Schöne ist, wenn man so einen Schwung an Wörtern nebeneinander legt oder hängt und diese inhaltlich einen Sinn ergeben, ganz zufällig.“ Seit mittlerweile 13 Jahren kommt Gunnar Maria Krebs nun schon an den Traunsee, um zu arbeiten. Der wunderschöne alte ehemalige Meiereihof, bekannt als Clodi-Hof bei Traunkirchen, in dem sich das Atelier befindet, bietet ihm dabei eine ganz besondere Atmosphäre. Der Besitzer bot dem Künstler an, die Räumlichkeiten zu nutzen. „Davon kann ein Künstler ja sonst nur träumen“, erzählt G. M. Krebs. Denn nicht nur der Maler, auch der Hausherr ist kunstbegeistert und immer wieder neugierig auf alles Neue, was hier noch entstehen wird. Eine glückliche Fügung. Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Monika Löff
Aktuelle Ausstellungen sowie nähere Infos: www.gunnarmariakrebs.at
S TE CK B RI EF
Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien, Meisterklasse für Bildhauerei bei Prof. Joannis Avramidis – 1984 Diplom und danach zwei Semester Bühnengestaltung bei Lois Egg und postgraduate Lehrgang für Kulturelles Management an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Erfahrungen in verschiedensten künstlerischen Techniken, insbesondere Stein-, Holz- und Metallbearbeitung sowie Grafik und Malerei – Übernahme von Aufträgen aus den Bereichen Porträt bis hin zu künstlerischen Gesamtkonzepten. Projektbetreuungen im künstlerisch-grafischen Bereich, Layoutgestaltungen und Mitwirkung an diversen Veranstaltungen im Rahmen der Salzburger Festspiele sowie Visualisierungsprojekte für Konzertveranstaltungen in Luzern und Wien. Gunnar Maria Krebs lebt und arbeitet in Salzburg und am Traunsee.
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„DIE MENSCHLICHE FIGUR IST FÜR MICH IMMER ETWAS WICHTIGES GEWESEN UND GEBLIEBEN.“
Kleinformatiger Bildersatz mit drei Buchstaben
„Torso f“, Marmor Palissandro Oniciato, Höhe 38 cm
Alter Satz an Schriftschablonen
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Die renommierte Künstlerin Waltraut Cooper war eine der Ersten, die farbiges Licht als Kunstform eingesetzt hat. Über die Faszination von Wissenschaft und Kunst, Poesie und konzeptionellem Denken ... Ein Gespräch für die GMUNDNERIN.
Es werde
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ie in Gmunden lebende Mathematikerin und Künstlerin Professor Waltraut Cooper ist davon überzeugt, dass es ohne Mathematik keine Technik, keine Physik und auch keinen Fortschritt im Denken der Menschen geben würde. Die mit dem Universitätsprofessor James Bell Cooper verheiratete Künstlerin fand über die Mathematik zur Kunst. Ihre künstlerischen Werke mit Schwerpunkt Medien, Licht und Architektur wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Waltraut Cooper, in Linz geboren, studierte zuerst Mathematik und theoretische Physik an der Universität Wien und später an der Pariser Sorbonne. Nach ihrer Lehrtätigkeit an der University in Santa Barbara, Kalifornien, begann sie eine künstlerische Laufbahn und studierte Malerei und Grafik in Lissabon und Frankfurt. Seit den 1980er-Jahren bespielt Waltraut Cooper ganze Gebäude und Fassaden mit computergesteuerten Licht- und Klanginstallationen, die auch als weltweite Friedensbotschaft fungieren.
Frau Prof. Cooper, wie haben Sie den Zugang zu diesem in den 70er-Jahren in der Kunst noch so außergewöhnlichen Medium geschafft? Vielleicht kommt es daher, weil ich nicht immer die üblichen Wege gehen möchte. Gerade in der Kunst will man Außergewöhnliches leisten. Nach dem Studium der Mathematik und Physik wollte ich diese wunderbaren Bereiche nicht ein-
Fotos: A. Kehrer, A. Guderian
Kaum eine Künstlerin hat die Grenzen zwischen Poesie und Computer bzw. zwischen Licht und Farbe so vielseitig ausgelotet wie Sie. Sind Licht und Farbe Ihre Mittel für Ausdruck und Emotionen? Licht und Farbe sind für mich optimale Ausdrucksmittel in der Kunst. Ich kann mir kaum etwas Schöneres vorstellen. Licht hat von sich aus eine sensationelle Ausstrahlung und Dynamik und eröffnet vielfältige und hervorragende Möglichkeiten der Gestaltung. Licht ist Leben.
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„FÜR MICH HAT DAS GEMEINSAME VON KUNST UND MATHEMATIK, DAS DENKEN IN STRUKTUREN UND KONZEPTEN, EINE UNGLAUBLICHE ÄSTHETIK.“
fach aufgeben, ohne deren Faszination auch in der Kunst spürbar zu machen. Wie sieht so eine Lichtinstallation aus? Die Basis bilden meist klar strukturierte Licht- und Farbobjekte aus der Reihe der „Digitalen Poesie“, die in einer mathematisch verschlüsselten Form eine konkrete Botschaft transportieren oder eine inhaltliche Verbindung zwischen der jeweiligen Architektur und ihren Inhalten herstellen. Den Schlüssel hierzu bilden häufig komplexe mathematische Systeme, auch bei Kooperationen mit meinem Mann und meiner Tochter Angela. Können Sie das anhand eines Projektes erklären? Nehmen wir das Parlament: Dort sollte die Europäische Kulturhauptstadt Linz 2009 vorgestellt und dieser Event nach außen hin repräsentiert werden: Mit blauen, gleichzeitig abwärts strömenden, kräftigen Lichtströmen an der Fassade setzte ich das Parlament mit einem „Donaustrom“ ins Licht: Donau, Europa verbindend. Blau. Kraftvoll, wie die Donau
Europa durchströmt. Anlässlich der Biennale Venedig 1986 begann ich die Serie „Digitale Poesie“, die verschiedene künstlerische Ausdrucksformen, sprachliche, visuelle und auditive über Computer direkt miteinander verbindet. Seither hatte ich Gelegenheit, zahlreiche Arbeiten, insbesondere in Zusammenhang mit Architektur, auszuführen. So etwa an der 140 Meter langen Fassade des Museums im Kulturspeicher Würzburg. Hier wurden die Initialen der Sammler und Institutionen digitalisiert, d. h. zu einer Serie von Nullen und Einsern umgesetzt, die ihrerseits zu Form und Farbe transformiert wurden. Sozusagen eine digitale Signatur, in der Sprache der heutigen Zeit, in der Computersprache. Ein Beispiel aus dem Bereich Skulptur ist meine „Lichtflotte“, die ich für Arte Laguna/Biennale Venedig 1995 ausführte und die über Kopenhagen und Ingolstadt schließlich in der Europäischen Kulturhauptstadt Istanbul 2010
am Goldenen Horn vor Anker ging und mit einem Konzert der Wiener Philharmoniker unter Riccardo Muti eingeweiht wurde. Vor hundert Jahren begann der erste Weltkrieg. Nächstes Jahr werden Sie als Geste des Friedens und als Zeichen der Verbindung zwischen Zeiten, Orten und Menschen einen weltweiten Regenbogen inszenieren. Wie kann man sich das vorstellen? Das wird ein Teil meiner RegenbogenTrilogie sein, einem Projekt, das 1999 von Österreich ausging, sich 2004 auf Europa ausdehnte und sich 2015 über die ganze Welt erstrecken wird, als Zeichen für Frieden und Verständigung. Ich spannte 1999 einen symbolischen Regenbogen über Österreich, indem in jedem Bundesland ein Wahrzeichen in einer Farbe des Regenbogens ins Licht gesetzt wurde. 2004 spannte ich schließlich einen symbolischen Regenbogen über Europa, indem historisch bedeutende Bauwerke in je einer Farbe des ReGmundnerin | 59
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Beispiele der Digitale Poesie 60 | Gmundnerin
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Fotos: A. Kehrer, A. Guderian
genbogens ins Licht gesetzt wurden. Gemeinsam spannten sie einen Regenbogen über Europa. 2015 wird sich ein symbolischer Regenbogen über unsere Welt spannen, indem auf jedem Kontinent ein Bauwerk von Weltbedeutung in einer Farbe des Regenbogens ins Licht gesetzt wird. Gemeinsam spannen sie einen Regenbogen über unsere Welt als Zeichen von Verbindung zwischen Zeiten, Orten und Menschen. Ein Zeichen des Friedens mit den Mitteln der Kunst zu setzen und diese verbindend als Brücke zwischen den Menschen zu nutzen, ist ein wunderbarer Gedanke. Gibt es etwas Größeres für Sie? Für mich gibt es da keine Steigerung mehr. Die Regenbogentrilogie ist das wichtigste Werk für mich. Mit zwei Projekten sind Sie außerdem bei der Architekturbiennale 2014 in
Venedig vertreten. Welche sind das? Einerseits ist das die Regenbogen-Trilogie, andererseits Beispiele aus der Serie „Digitale Poesie“. Hat das auch mit Mathematik zu tun? Ja natürlich! Mit dem Beginn des Computerzeitalters, wo endlich der Zugang zu einem Computer ermöglicht war, fand ich es höchst interessant und faszinierend, über einen Computer zu Ergebnissen zu kommen, die über ihn und nur über ihn erreichbar waren wie eine Transformation von Sprache ins Visuelle und Musikalische und letztendlich zum ästhetischen Objekt. Haben sich Ihre Talente schon in Ihrer Kindheit gezeigt? Mich hat praktisch immer alles interessiert. Soweit ich zurückdenken kann, bedeuteten jedoch Kunst und Wissenschaft für mich stets den absoluten Höhepunkt. In diesem Sinne schätze ich es ganz au-
ßerordentlich, mit einem Wissenschaftler verheiratet zu sein und selbst Kunst machen zu können. Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Monika Löff
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Waltraut Cooper begann ihre ungewöhnliche Laufbahn als Mathematikerin und Physikerin. Das spiegelt sich in ihren Arbeiten: Komplexe mathematische Systeme sind der Schlüssel zu ihren klar strukturierten Licht- und Farbobjekten. Waltraut Cooper hat Pionierarbeit im künstlerischen Umgang mit digitalen Systemen geleistet. Sie lebt und arbeitet in Wien und Gmunden. www.waltrautcooper.com
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Traunstein Award 2014 Glanzvolle Gala im Salzkammergut Einkaufspark Gmunden SEP
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Leistungen in elf Kategorien. Im Beisein von rund 300 hochrangigen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur wurde die begehrte Trophäe – ein Miniaturmodell des Traunsteins aus Glas und Stein, designt und gefertigt von der Voralpenland Glashütte Schwanenstadt – von prominenten Laudatoren/innen an die strahlenden Sieger/innen überreicht.
Für musikalische Highlights sorgten die Werkskapelle Laufen Gmunden-Engelhof und die RAT Big Band mit Sängerin Bonnie Sinkovics. „Eine Premiere, die mit Bravour gemeistert wurde“, so BTV-Geschäftsführer Manfred Ettinger, der sich über eine perfekt organisierte, feierliche und unterhaltsame Gala-Nacht freuen konnte.
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Fotos: Andreas Maringer
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remiere im Gmundner Salzkammergut Einkaufspark (SEP): Der regionale Fernsehsender BTVSalzkammergut vergab erstmals den Traunstein Award an verdiente Persönlichkeiten, Institutionen sowie Vereine und Betriebe. Von Wirtschaft über Soziales bis hin zum Lebenswerk – geehrt wurden besondere
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entgeltliche Einschaltung
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1 2002 – Award Preisträger/innen und Laudator/innen 2 BTV-Team 3 LH Dr. Josef Pühringer, Karl Stöhr – Brauerei Schloss Eggenberg (Award Lebenswerk) 4 RAT Big Band und Sängerin Bonnie Sinkovics 5 Franz Moser – Centermanager SEP, Lisa Ettinger, Manfred Ettinger – GF BTV 6 Hans Peter und Gisela Pomberger Brillendesign Bad Goisern (Award Innovation) 7 Podium 8 Harald Stelzer, Rudolf Steiner – Basketball Swans Gmunden (Award Sport) 9 LAbg. Gottfried Hirz, Sepp Reiter – Obmann Salzkammergut Bauernmarkt Ohlsdorf (Award Umwelt)
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18 10 Gerhard Meingast – Tourismus Stadtrat Gmunden, Herbert Rastinger – Kellner im GH Grünberg am See (Tourismuspreis), Manfred Ettinger, Franz Wolfsgruber – Obmann Trachtenverein „Traunseer“ Brauchtumspfleger (Tourismuspreis), Andreas Murray – Tourismusdirektor Gmunden 11 Josef Fürtbauer – Obmann Gmundner Milch (Award Genussland) mit Claudia Bergthaler 12 Helmut Kinast – Heinzel Paper (Award Best Ager), Birgit Gerstorfer – Landesgeschäftsführerin AMS 13 Alois Lanz – Bezirkshauptmann Gmunden, Friedrich Neuböck – Musikschule Ebensee (Award Kultur) 14 Rudolf Trauner – Präsident WKOÖ, Franz Herzog – Ideal Kältetechnik (Award
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19 Großbetriebe), Gottfried Schrabacher – WKO Gmunden, Robert Oberfrank – WKO Gmunden 15 Familie Muhr – La Muhr Wein & Catering 16 Andreas Niederauer – BTV, Herbert Walzhofer – Sparkasse OÖ, Christian Wagner – Wagner Kunststofftechnik (Award Kleinbetriebe), Claudia Bergthaler – BTV 17 Gertraud Jahn – LR für Soziales, Christine Klein (Award Soziales) 18 LAbg.Martina Pühringer, Heinz und Regina Köppl – Bürgermeister Gmunden 19 Bernhard Lankmeier – GF Tierpark Grünau, LAbg. Johannes Peinsteiner, Tina Ettinger – ASMAG, Martin Ettinger – Sägewerk Grafinger GmbH, Sandra Lankmeier
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STAR MOVIE Kinotipps Love Rosie – Für immer vielleicht
Wie in alten Zeiten
Love mit Lily Collins, Sam Claflin
Fotos: Star Movie
Comedy mit Emma Thompson, Pierce Brosnan, Tuppence Middleton
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ichard und Kate Jones (Pierce Brosnan und Emma Thompson) sind ein geschiedenes Paar, das nach dem Verkauf von Richards Unternehmen kurz davor steht, alles zu verlieren. Denn an seinem letzten Arbeitstag muss Richard feststellen, dass die Firmenübernahme keineswegs wie geplant abläuft: Er ist beim Verkauf einem Betrüger aufgesessen und von einem Tag auf den anderen pleite. Auch Richards Rentenrücklagen gehen mit seiner Firma unter. Um den unlauteren Geschäftsmann aufzuspüren, der für den Deal verantwortlich ist, tut sich Richard mit seiner Exfrau zusammen. Ein aufreibendes Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem nicht nur ein Juwelenraub an der Côte d‘Azur die Beteiligten in Atem hält – nach und nach scheinen sich auch Kate und Richard wieder näherzukommen... Ab 17.10. bei Star Movie!
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osie (Lily Collins) und Alex (Sam Claflin) kennen sich seit Kindheitstagen und sind beste Freunde. Obwohl sich jeder von ihnen zum anderen hingezogen fühlt, wollen sie in der Liebe einfach nicht zusammenfinden. Dennoch haben sie keine Geheimnisse voreinander und tauschen sich über ihre sexuellen Erfahrungen und privaten Schicksale aus. So steht Alex seiner besten Freundin auch bei, als sie ihm erzählt, dass sie nach einem One Night Stand ungewollt schwanger geworden ist. Doch als ihr Alex mitteilen muss, dass er mit seinen Eltern aus Dublin wegziehen und fortan in Boston leben wird, wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. Dennoch versuchen die besten Freunde, sich weiterhin auszutauschen. Schließlich scheint sich das Blatt nach Jahren doch noch zu wenden und Rosie und Alex müssen abwägen, ob sie für die Liebe ihre enge Freundschaft aufs Spiel setzen. Ab 31.10. bei Star Movie!
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Mit Erfolg ins neue Schuljahr Nach den Sommerferien starten OberĂśsterreichs SchĂźler und SchĂźlerinnen wieder frisch ins neue Schuljahr.
mĂśchte, ist es Zeit, Ăźber professionelle Nachhilfe nachzudenken.
Foto: LernQuadrat
2. Schulwechsel
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iele Eltern warten die ersten Schularbeiten ab und reagieren erst dann, wenn die ersten „Nicht GenĂźgend“ ins Haus flattern. „Oft ist es zielfĂźhrend, ein Kind gleich von Beginn des Schuljahres an beim Lernen zu begleiten“, meinte Frau Judith Sturm, LernQuadrat-Leiterin Gmunden. Denn ist die erste Schularbeit negativ, beginnt sich oft die Negativspirale zu drehen: Schlechte Note – wenig Selbstvertrauen – wenig Lernmotivation – schlechte Note ‌ Woran erkenne ich, ob mein Kind Nachhilfe braucht? Folgende Faktoren sind oft ein Hinweisgeber, dass Ihr Kind begleitende Nachhilfe braucht:
1. Kann nicht alleine lernen
Spätestens ab der Sekundarstufe sollten Kinder sich (zumindest groĂ&#x;teils) selbst organisieren und ihr Lernpensum alleine bewältigen kĂśnnen. Wenn Ihr Kind es nicht schafft, alleine zu lernen und sich gleichzeitig aber auch nicht mehr von Ihnen helfen lassen
Ein Schulwechsel kann einem Kulturschock gleichkommen. In der neuen Schule gelten andere Regeln und es erfordert erst einmal eine Anpassung, um sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen – ähnlich einem Jobwechsel. Begleitende Nachhilfe in dem Fach, das schon länger eher Probleme bereitet, ist hier als Absicherung sicher kein Nachteil.
3. Lehrerwechsel
Eine andere Lehrkraft kann sich positiv, aber auch negativ auf das Lernen auswirken. Wenn die Lehrer-SchĂźler-Kommunikation nicht klappt oder der neue Lehrer, die neue Lehrerin einen anderen inhaltlichen Schwerpunkt setzt oder unterschiedlich benotet, kĂśnnen sich die Noten plĂśtzlich verschlechtern. Es lohnt sich in jedem Fall, wenn sich Eltern eine gute Kommunikationsbasis mit der neuen Lehrkraft schaffen.
4. LĂźcken aus den Vorjahren, immer an der Kippe zum „Nicht GenĂźgend“
Sei es Grammatik oder grundlegende Rechenoperationen, wenn erst einmal die Basics fehlen, ist es
sehr schwer, diese ohne zusätzliche Arbeit wieder aufzuholen. Auch hier lohnt es sich, vorbeugend Nachhilfe in Anspruch zu nehmen und nicht die ersten Misserfolge abzuwarten.
5. Mit Klausel aufgestiegen oder NachprĂźfung geschafft
Wer das letzte Schuljahr mit einer NachprĂźfung oder einer Aufstiegsklausel absolviert hat, sollte in jedem Fall von Anfang an UnterstĂźtzung nehmen.
„In der Nachhilfe werden LĂźcken aufgearbeitet und gleichzeitig aktuelle Stoffgebiete vertieft“.
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