Innviertlerin Frühling 2019

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INNVIERTLERIN FRÜHLING 2019

COOK UP KITCHEN

FashionFrühling

MODESCHMANKERL AUS DEN INNVIERTLER BOUTIQUEN

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 4600 Wels, RM 15A040353 K

Sonderausgabe des Magazins OBERÖSTERREICHERIN

Viktoria Stranzinger kocht sich mit Genuss zum Erfolg

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WIE IM MÄRCHEN Theresa Nippert und Andreas Achleitner geben Einblicke in ihr Zuhause

Silvia Jetzinger

GASTRONOMIN AUS LEIDENSCHAFT 28.03.19 18:28


BEST DRESSED MIT SPLENDID. Der Splendid Store steht für hochwertige Damenmode im Premium- bis Luxusbereich, italienische Designermode, exklusive Lifestyle-Marken, die Umsetzung der neuesten Trends und bestens geschultes Personal. Fashionistas können hier ihre Garderobe um die heißesten Trendteile auffrischen.

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Storytelling

auf innviertlerisch Ried, Schärding und Braunau: von Bierbrau-Kunst, barocker Schönheit, bunten Märkten und Bilderbuch-Schlössern.

Drei Gebiete, viele Geschichten. Wir haben in dieser Ausgabe wieder einige interessante Geschichten eingefangen, die das Leben im Innviertel schreibt. Und

Impressum INNVIERTLERIN Das Magazin für das Innviertel Sonderbeilage im Magazin „OBERÖSTERREICHERIN” Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/ impressum/651.html abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels

hoffen, dass diese auch bei Ihnen auf Begeisterung stoßen. Anklang finden. Anstöße liefern. Wir begegnen einer Vollblut-Gastronomin, fabelhafter Mode, der weiblichen Form von Biersommelier, höchster Braukunst, handgefertigten Bierkrügen, einer sportaffinen Arztfamilie, einer Kochschule im Stall, einem Märchenschloss zum Wohnen, einem Schloss zum Besuchen und Speisen, mutigen Menschen und Machern mit Weitblick.

serfassaden mit ihren Schnörkeln und Verzierungen zeugen noch heute davon. Ein Spaziergang an der Innpromenade oder ein Besuch des Ostermarkts im April, dem Schlemmerfest im Juli oder des Altstadtfests im August – für viele Anlässe ist gesorgt. Wenn Sie dort sind: Vielleicht werfen Sie eine Münze in den Christophorus-Brunnen, wie ich früher als Kind. Auch so eine Geschichte, die fest in mir verankert ist.

Mein persönlicher Tipp: Als gebürtige Schärdingerin kann ich Ihnen die hübsche Barockstadt am Inn besonders ans Herz legen. In der „Silberzeile“ am Oberen Stadtplatz residierten im Mittelalter die reichsten Kaufleute. Die bunten Häu-

Eine gute Zeit mit dieser Ausgabe, in die viel Herzblut floss!

E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 /9396 8100, Fax: 07242 /9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber, E-Mail: office@neu-media.at Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktion: Mag. Ulli Wright, Nicole Madlmayr Denise Derflinger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Rebecca Mayr, BA Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at

Anzeigen: Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Wolfram Heidenberger, MBA, Ing. Mag. Richard Haidinger E-Mail: anzeigen@neu-media.at Fotos: Katharina Wisata, Andreas Maringer, Mathias Lauringer, Shutterstock Grafik: Karin Rosenberger, Laura Koller, Ana Mrvelj, E-Mail: grafik@neu-media.at Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: PGV Austria Trunk GmbH, 5081 Anif

Ihre Petra Kinzl petra.kinzl@neu-media.at

www.neu-media.at

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nser Gehirn denkt in Geschichten. Geschichten sind Seelenfutter. Sie nähren uns. Führen Energie zu. Haben Antriebskraft. Und durchfluten das Herz. Waren es einst Märchen und Sagen, die Kinder und Träumer in den Bann zogen, so hat sich heute der Begriff „Storytelling“ im Wortschatz etabliert. Ob in Zeitungen, Videos, Animationen oder in der Werbung: Gute Geschichten verankern sich besser im Gehirn. Sie emotionalisieren, begeistern und binden.

(c) Mathias Lauringer

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Inhalt

INNVIERTLERIN FRÜHLING 2019

COOK UP KITCHEN

Silvia Jetzinger

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Fashion-Frühling

Foto: Katharina Wisata

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Foto: Katharina Wisata

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 4600 Wels, RM 15A040353 K

Sonderausgabe des Magazins OBERÖSTERREICHERIN

Viktoria Stranzinger kocht sich mit Genuss zum Erfolg

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Wie im Märchen

Foto: Fotolounge Blende 8

Silvia Jetzinger

GASTRONOMIN AUS LEIDENSCHAFT

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SILVIA JETZINGER Die Weberbräu-Chefin im Talk zwischen Zapfhahn und Sperrstunde

FASHION-FRÜHLING Modischer Vorgeschmack aus den Innviertler Boutiquen

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BIERSOMMELIÈRE-AUSBILDUNG

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RÖMERRADWEG

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COOK UP KITCHEN

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WIE IM MÄRCHEN

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OMA TANZT

Bier-Ladys auf dem Vormarsch

Mit dem Fahrrad in die Römerzeit

Viktoria Stranzinger und ihre Kochschule im Stall

Homestory: Einblicke ins Schloss Mamling

Buch-Erstling mit tragischem Hintergrund

Foto: Silvia Zellinger

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Cook up Kitchen

MODESCHMANKERL AUS DEN INNVIERTLER BOUTIQUEN

WIE IM MÄRCHEN Theresa Nippert und Andreas Achleitner geben Einblicke in ihr Zuhause

Cover: Silvia Jetzinger Foto: Katharina Wisata Outfit: Wenger Austrian Style und Schmuckgalerie Ried

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FashionFrühling

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Gastronomin

aus Leidenschaft Jahrelang hat Silvia Jetzinger in der Bar ihres Mannes mitgeholfen. Vor eineinhalb Jahren beschloss sie, ihr Herzblut von nun an in ein Wirtshaus, das Rieder Weberbräu, fließen zu lassen. Mittlerweile ist das Paar auch beruflich wieder ein Team. Text: Petra Kinzl; Fotos: Katharina Wisata / www.katharinawisata.com; Produktion: Dietlinde Wegerer, Denise Derflinger, Lisa Becker, Ana Mrvelj; Haare & Make-up: Tina Ortbauer / Kopfsache by Tina, Diana Jungwirth / Schönheitssinn Schärding; Outfits: von WENGER AUSTRIAN STYLE und SCHMUCKGALERIE RIED; Location: Schloss Sigharting

LIEBT DIE GASTRONOMIE UND DEN KONTAKT MIT DEN MENSCHEN: Silvia Jetzinger (37), Weberbräu-Chefin, Biersommelière und zweifache Mama

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G

miatlich und guat“ lautet die Philosophie im Weberbäu, mitten in Ried im Innkreis. Das Wirtshaus im modernen IndustrialStyle ist im Obergeschoß des Shopping Centers Weberzeile angesiedelt, die Bar im Erdgeschoß. Jeden Tag aufs Neue verwöhnen Silvia und Stefan Jetzinger ihre Gäste mit traditioneller Hausmannskost wie original handgedrehten Innviertler Knödeln vom Fuchsberger, Blunz’n-Gröstl oder Bratl, Klassikern wie Zwiebelrostbraten und Biergulasch über knackige Salatteller, saftige Steaks, Burger, Flammkuchen bis hin zu den flüssigen Spezialitäten des Hauses: dem reichen Biersortiment, das satte 40 Sorten umfasst. Hier trifft Rieder Biertradition auf internationale Kreativbiere. Für das Fotoshooting und Interview mit der INNVIERTLERIN klinkt sich die viel beschäftigte Gastronomin, Biersommelière und Mama zweier Söhne vom Tagesgeschäft aus und erzählt mit gedämpfter Stimme und charmantem Lachen, wie ihr Traum vom eigenen Wirtshaus Wirklichkeit wurde.

Frau Jetzinger, in Ried geboren und aufgewachsen, sind Sie fest in der Region verwurzelt. Was lieben Sie am Innviertel? Ich bin sehr gern im Innviertel daheim. Mir taugen die Leute, mir taugt das Ehrliche im Innviertel, mir taugt – was vielen vielleicht auf den Wecker geht –, dass man sich kennt, dass man das Gefühl hat, hier daheim zu sein. Sie haben die Ausstrahlung einer Frau, die weiß, was sie will. Ist dieser Eindruck richtig? Danke! Ja, ich wusste immer schon genau, was ich will. Und ich weiß auch, was ich nicht will. Und wenn ich etwas will, setze ich alle Hebel in Bewegung und glaube mit fester Überzeugung daran. Und dann gibt‘s kein links und rechts, sondern nur mehr geradeaus.

„Entscheidungen, die sich gut anfühlen, treffe ich sehr schnell.“ Silvia Jetzinger

tioniert, wenn ich von etwas begeistert bin. Von Risiken bin ich niemals ausgegangen. Die Entscheidung war getragen von dem Gedanken, dass das unser Ausstieg vom Nachtgeschäft wird und dass wir das Weberbräu irgendwann einmal gemeinsam führen. Es ging dann schneller als gedacht, weil sich mein Mann und sein Partner bzw. bester Freund entschieden haben, mit ihrer Bar nicht mehr weiterzumachen. So hat es sich ergeben, dass wir jetzt alle drei gemeinsam im Geschäft sind. Der Erstpächter meldete 2016, ein Jahr nach der Eröffnung, Insolvenz an. Was machen Sie jetzt anders? Da fließt unser ganzes Herzblut hinein. Ein Vorteil ist sicher, dass man uns aufgrund der Jahre in der Bar in Ried kennt. Wir haben von Anfang an das Potenzial im Weberbräu gesehen, weil es einfach ein grenzgeniales Lokal ist, wo vieles möglich ist aufgrund der Grö-

Als Ihnen vor eineinhalb Jahren angeboten wurde, das Weberbräu im Shopping Center Weberzeile in Ried zu betreiben, haben Sie die Chance sofort ergriffen. Waren Sie und Ihr Mann gleich Feuer und Flamme? Der Wunsch vom eigenen Wirtshaus war schon länger da, wobei mein Mann zuerst dagegen war, weil er aus einer Wirtshausfamilie aus Eberschwang kommt und es tunlichst vermeiden wollte, ein eigenes Wirtshaus zu führen. (lacht) Mein Mann hat mit einem Geschäftspartner von 2011 bis 2018 eine Bar in Ried betrieben, wo ich an den Wochenenden neben meinem Hauptjob im Maklergewerbe und Marketing oft mitgeholfen habe. Irgendwann fängt es aber an, weh zu tun, wenn man erst um 8 Uhr Früh ins Bett kommt. Dann hat sich aus diversen Gesprächen mit der Rieder Brauerei ergeben, dass für das Weberbräu Gastronomen gesucht werden. So wurde ich zu einem Gespräch eingeladen, wobei mein Mann noch schwerst dagegen war. Dann kam ich nach Hause und habe meinem Mann gesagt, dass ich dieses grandiose Wirtshaus gerne führen möchte. Weil ich einfach Entscheidungen, die sich gut anfühlen, relativ schnell treffe. Ihr Mann „musste“ dann mitziehen? Prinzipiell war er ja begeistert. Ich bin halt eine, die nicht Die Gastronomin verlässt wirklich über Risiken nachsich gerne auf ihr Bauchgedenkt. Ich denke eher, das brinfühl, während ihr Mann der Sicherheitsdenker ist. ge ich alles hin. Und das funk-

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Die Gastronomin hat eine Schwäche für Dirndlkleider, ist im Weberbräu aber genauso mit Lederhose oder in JeansTrachten-Kombis anzutreffen.

ße und der Aufteilung von Restaurant und Bar. Und das nutzen wir. Die Gegebenheiten waren da, wir haben aber gleich einmal das Logo und den werblichen Auftritt verändert, den Gastgarten adaptiert, die Speisekarte neu ausgerichtet – hin zu bodenständig mit modernem Touch. Es macht richtig Spaß, ich habe jeden Tag eine Riesenfreude, wenn ich in das Lokal gehe. Und die Menschen spüren das? Ich denke schon. Das Bierangebot muss natürlich passen. Wir bemühen uns auch permanent um Veranstaltungen, es gibt einmal im Monat Live-Musik. Darüber hinaus führen wir eine saisonelle Spezialküche mit wechselndem Sortiment und abwechslungsreichen Menüs. Wir wollen ständig etwas Interessantes bieten und Jung und Alt damit anziehen. Wie erfährt man von den Events?

Bei uns im Lokal. Außerdem nutzen wir sehr gerne die Plattformen Facebook und Instagram. Wofür steht das Weberbräu? Gute Hausmannskost, Biervielfalt und gute Laune – bei uns trifft Tradition auf Moderne, von der Speisekarte bis zum Bierangebot. Gab es anfangs Stolpersteine, an die Sie sich erinnern? Oh ja, darüber könnte ich ein Buch schreiben. (lacht) Aber darauf möchte ich gar nicht näher eingehen. Das Wichtigste ist, dass es jetzt sehr gut läuft. In den ersten Monaten hat sich ein Großteil der bestehenden Belegschaft gleich einmal verabschiedet, was nachträglich gesehen gut war, weil man dann Personal suchen kann, das zu einem passt, und alles auf neue Füße stellen kann. Das hat sich mittlerweile gut eingespielt und wir haben ein großartiges Team,

das gut und harmonisch miteinander funktioniert. Ich habe zu Beginn sicherlich den Aufwand unterschätzt. In den ersten Monaten hat die ganze Familie gekämpft, weil ich fast rund um die Uhr im Betrieb war. Es hat ein halbes Jahr gebraucht, bis es sich einspielte. Zum Glück waren wir durch die Selbstständigkeit meines Mannes vieles gewohnt, auch die Kinder. Dadurch haben wir zwei sehr unkomplizierte Jungs, die verstehen, was es heißt, zu arbeiten. Wie haben Sie Ihren Mann kennengelernt? Im Wirtshaus, was sonst? (lacht) In einem Rieder Lokal, wo wir immer unseren Mädelsstammtisch abgehalten haben. Wie verstehen Sie sich als Team? Mein Mann und ich sind mittlerweile ein eingespieltes Team, wir arbeiten zusammen, und das funktioniert gut. Die Gastronomie verbindet uns, und ich liebe ihn jeden Tag aufs Neue über alles. Stefan ist der Penible, der Rechner, der Korrekte und der absolute Sicherheitsdenker. Er wiegt immer Risiken ab. Ich dagegen denke über Risiken sehr wenig nach und verlasse mich gerne auf mein Bauchgefühl. Sie haben über 20 Jahre Gastro-Erfahrung. Was ist das Schöne an Ihrem Beruf? Ich liebe einfach Menschen und die Gastronomie. Ich mag meine Arbeit, weil ich meine Kreativität ausleben kann, weil ich Menschen mit meinem Tun begeistern kann und weil ich ein Teil davon sein kann, dass sich in Ried etwas bewegt. Wie der Name „Weberbräu“ schon sagt, kommt das Bierangebot nicht zu kurz. Welche Sorten werden aufgetischt? Sieben Biere vom Fass, insgesamt haben wir ca. 40 nationale wie internationale Biersorten, der Schwerpunkt liegt natürlich bei der Rieder Brauerei. Wir holen aber stets junge Brauereien herein oder mit unserer Aktion „Monatsbier“ auch immer etwas Neues – etwas, das man in Ried kaum woanders

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zu trinken bekommt, wie zuletzt Hamburger Bier, das mit Wein gebraut wurde. Das hebt uns meiner Meinung nach ab. Wie forscht ihr solche Neukreationen aus? Ich verlasse mich da viel auf Blogger aus der Brauereiszene. Unsere Urlaube verbinden wir aber natürlich auch damit, neue Biersorten kennenzulernen. Wie kommt Ihre Ausbildung als Biersommelière zum Tragen? Mein Mann und ich haben die Ausbildung im Frühling 2018 absolviert. Es ist schön, das Wissen an den Gast weitergeben zu können. Man bekommt selber einen anderen Zugang zum Bier und Wertschätzung dem Handwerk gegenüber. Die Leute lassen sich mit ausschweifenden Erzählungen begeistern sowie mit Empfehlungen, zum Beispiel, welches Bier zum Essen passt. Ich stelle fest, dass das Interesse für Bier schwer zunimmt und die Menschen auch experimentierfreudiger werden. Was ist der Auftrag einer Biersommelière? Die Wertschätzung des Handwerks und der Braukultur weiterzutragen. Weil Bier im Allgemeinen nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird wie Wein. Man hat als Biersommelier den Auftrag, dass man vom Bier und seiner Vielfältigkeit erzählt. Die Palette ist ja riesengroß, es wäre schade, immer nur standardmäßig sein Seiterl zu bestellen. Trinken Sie gerne Bier? Seit dem Weberbräu, ja. (lacht) Es gibt mittlerweile auch schon viele junge Brauerinnen, die sich damit richtig ausspinnen und ganz lässige Kreationen machen, das finde ich spitze. Wenn man die Ausbildung zum Biersommelier gemacht hat, macht man sich automatisch ganz viele Gedanken rund ums Bier. Man hört auch immer wieder von Biercocktails? In die neue Barkarte haben wir eine eigene Biercocktailkarte integriert. Da trifft die Cocktail-Erfahrung der Männer auf die Bierlastigkeit vom We-

„Bei uns trifft die Cocktail-Erfahrung der Männer auf die Bierlastigkeit vom Weberbräu.“ Silvia Jetzinger

spielt Steirische Harmonika, Xaver Trompete und Max Gitarre wie ich. Von der Musik zur Mode: Lieber schickes Dirndl, elegantes Cocktailkleid oder sportiver Look mit Sneakers? Meine Garderobe ist klassisch mit vielen weißen Blusen, vielen schwarzen kurzen Kleidern, Jeans sowie Teilen zum Kombinieren. Ich weiß, was mir steht und worin ich mich wohlfühle. Mein Arbeitsoutfit ist sehr trachtig – Dirndl, Lederhose oder Jeans mit Trachtenoberteilen –, darin fühle ich mich richtig wohl. Dirndlkleider sind prinzipiell meine Schwäche, da kann ich nur selten Nein sagen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Weberbräus? Dass es so gut weiterläuft und dass das gute Gefühl, das wir hineingezaubert haben, bestehen bleibt. Das motiviert jeden Tag aufs Neue.

berbräu. Es ist für manche eine gute Möglichkeit, sich überhaupt an das Biertrinken heranzutasten. Wie organisieren Sie neben dem zeitintensiven Gastro-Job Ihren Alltag als Mutter von zwei Söhnen, die zehn und 13 Jahre alt sind? Es spielt sich untertags viel im Wirtshaus ab, die Kinder kommen nach der Schule auch zum Essen her. Den Nachmittag halte ich mir für die Kinder frei. Ich schätze unsere gemeinsame Zeit sehr. Ich lerne täglich von unseren Jungs und liebe das Querdenken der jungen Generation. Am Abend wechseln sich mein Mann und ich mit der Spätschicht ab. Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir die Schwiegermama und langjährige Freunde an der Hand haben. Wie schalten Sie von der Arbeit ab? Bei Kurzurlauben mit meinem Mann oder Trips mit unseren Söhnen. Ein- bis zweimal im Jahr fahre ich ganz alleine mit den Kindern fort, das ist Zeit, die nur uns dreien gehört. Da ist dann Action angeVom Frühlings-Look sagt – mein Mann ist ja sehr bis zum kessen sicherheitsbewusst, da bin ich Dirndl: Alle Outfits stammen von diejenige, die mit den Kindern Wenger – Austrian per Flying-Fox durch die WälStyle in Obernberg. der saust oder in Actionparks unterwegs ist. Davon abgesehen verbindet uns die Musik. Ich spiele Gitarre, mein Mann

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FRECH & WILD LIEBLINGSKINDERLADEN. Oscar: T-Shirt € 33, Hose € 38 Hermine: Leggins € 23,95, Kragenbody € 24,95, Strickcardigan € 39,95 Max: Sweater € 45, Hose € 38 Emma: Kleid € 39,95, Kniestrümpfe € 12, gefütterte Gummistiefel € 44 Carla: Leinenkleid € 65 Accessoires: Filzkugelschleuder € 28 Hase aus Leinen € 57 Fuchs aus Leinen € 35 Plüschgans € 15,95 Tragbares Puppenhaus € 65 Vintage-Koffer € 74 Picknickkorb € 35,50 Einkaufstrolley € 55 Dreirad € 149

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s e h c s i d o M

N E H C A W R E S G IN L H FRÜ

Dass die Innviertler Boutiquen und Modehäuser immer am Puls der Zeit sind, zeigen sie auch diesmal wieder beim Modeshooting für die INNVIERTLERIN – und das im herrschaftlichen Ambiente des Schloss Sighartings. Florale Muster, coole Streifen, kräftige Farben und süße Kindermode geben 2019 den Ton an und wissen, kombiniert mit Schmuck und Accessoires, zu begeistern. Tauchen Sie ein in den Innviertler Modefrühling! Fotos: Katharina Wisata Produktion: Denise Derflinger, Dietlinde Wegerer, Ana Mrvelj, Lisa Becker Haare & Make-up: Tina Ortbauer / Kopfsache by Tina, Diana Jungwirth / Schönheitssinn Schärding Models: People2People Modelmanagement Location: Schloss Sigharting

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Hauptplatz 29, 4910 Ried im Innkreis

Linzerstraße 20, 4650 Edt bei Lambach

Thermenplatz 2, 4942 Geinberg

Tel.: 07752/212 34

Tel.: 07245/288 33

Tel.: 07723/212 67

www.frechundwild.com

www.wichtlstube.at

www.ws-boutique.at Innviertlerin | 19

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Ried lebt Service Anlässlich der 4. Service-Tage werden von 4. bis 6. April Qualität und Service in der Einkaufsstadt Ried besonders herausgehoben.

SCHÖNES FÜR COOLE KIDS Wer es frech & wild mag, ist in Ried an der richtigen Adresse!

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in Concept Store für Kinder als liebevolle, moderne und skandinavisch angehauchte Alternative zu den üblichen Kinderabteilungen großer Ketten: Bei frech & wild findet man außergewöhnliche Kinderkleidung und schönes Spielzeug ebenso wie exklusive Deko für eine individuelle Kinderzimmergestaltung. Ein bisschen frech, ein Stückchen wild, eine Prise Ausgefallenheit und ganz viel Nachhaltigkeit und Fairness. Dazu noch gemütliche, kinderwagentaugliche Räume, eine Still- und Wickelecke mit bequemem Sofa und ein nettes Plauscherl – das bekommen Sie alles im Laden frech & wild in Ried im Innkreis.

Alle beteiligten Betriebe rollen für ihre Kunden den roten Teppich aus.

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Hauptplatz 29, 4910 Ried im Innkreis MO.-FR. 9-12:30 und 14-18, SA. 9-13 Tel.: 07752/21234 Facebook: lieblingskinderladen Instagram: frechundwild E-Mail: hallo@frechundwild.com www.frechundwild.com

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

KONTAKT

b Beratung für den perfekten Hosensitz, süße Überraschungen oder Einblicke in die Werkstätten, die in der Innenstadt noch zahlreich vertreten sind: Die Rieder Service-Tage zeigen die Bandbreite von Dienstleistungen in der Innviertler Einkaufsstadt. Insgesamt 40 Betriebe aus den Bereichen Handel, Gastronomie, Handwerk und Dienstleistungen beteiligen sich an der Service-Aktion. Der Kunde ist König, und das wird standesgemäß durch den roten Teppich vor allen beteiligten Unternehmen signalisiert. Um das Engagement jener zu würdigen, die dem „Fachgeschäft“ auch wirklich seinen Namen geben, gibt es heuer

eine Prämierung des servicefreundlichsten Betriebs mit dem „Service-Dietmar“. Dafür kann man bereits ab 25. März in insgesamt 20 teilnehmenden Betrieben voten und dabei tolle Preise gewinnen. Gratis parken während der ServiceTage. Auch heuer schenkt die Stadt Ried mehr Zeit für sorgloses Shoppen und Bummeln. Denn während der drei Service-Tage werden die 25 Parkscheinautomaten abgedeckt, so dass man sich keine Sorgen mehr um die Parkgebühren machen muss. Zu beachten ist lediglich, eine Parkuhr auf die richtige Ankunftszeit zu stellen, um zwei Stunden freies Parken genießen zu können. Infos und Programm unter www.ried.com Innviertlerin | 21

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Lebensfreude sommerfrisch aus dem Wenger-Atelier

enfeste, Taufen, Erstkommunion und Firmung, stattet Sie Wenger perfekt aus. Für Wenger gehört ein Dirndl in jeden Kleiderschrank. Deshalb gibt es für jeden Anlass das passende Modell. Dabei lassen eine Vielzahl an verschiedenen Ausschnittformen und Blusen Spielraum für modische Feinheiten. Sorgsam gearbeitete Verzierungen unterstreichen die jeweilige Linienführung. So wird jedes Dirndl – bei jedem Fest – zum Hingucker. Schöne Traditionen wachsen mit. Weil unsere Kleinen meist schneller groß werden, als uns lieb ist, schneidert Wenger seine Kinderdirndl so, dass sie ein bis zwei Nummern mitwachsen können.

PARTNERLOOK. Wenger hat für alle das passende Dirndl parat.

Für den Herren gibt‘s sommerliche Lederhosen mit frischen Hemdenfarben und modischen Westen ebenso wie traditionelle Anzüge für jeden festlichen Anlass. Auf Wunsch kann man sich bei Wenger die Outfits als Paar perfekt aufeinander abstimmen lassen.

Das Wenger-Trachtenges chäft in Obernberg am Inn

Ein Wenger-Dirndl steht jedem Dirndl. Was ein Wenger-Dirndl so besonders macht, ist seine Trägerin. Denn die raffinierten Schnitte schmeicheln jeder Figur – von Kleidergröße 32 bis 54 – und lassen dabei sogar noch Spielraum für Veränderung.

KONTAKT

Detailverkauf: Kirchenplatz 3-4 4982 Obernberg am Inn Tel.: 07758/34 18

© Wenger

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ier gibt es Trachten in allen Preisklassen und Kleidergrößen. Von modisch jungen Modellen für diverse Sommer- und Volksfeste bis zu traditionellen Regionstrachten werden Sie hier fündig. Auch für freudige Anlässe, wie Famili-

IMMER GUT BERATEN. Für jeden Anlass stattet Sie Wenger perfekt aus.

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Mitten im beschaulichen Obernberg am Inn sind Sie bei Wenger Austrian Style am Kirchenplatz 3-4 in puncto Tracht gut beraten.

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Boutique Annimani W

Markenmoden entdecken. Namhafte Markenmode von Marc Aurel, Fracomina, Piu Piu, JOOP!, Malvin, Ancora, LaSalle, biancoghiaccio usw. wartet darauf, entdeckt zu werden. „Ein zufriedener Kunde ist der, welcher mit einem Lächeln im Gesicht das Geschäft verlässt“, lautet das Motto von Manuela Kreuzhuber und Annemarie Buttinger, denen die persönliche Betreuung der Kunden absolut am Herzen liegt.

© Werner Harrer

er in Sachen Mode die neuesten Trends sucht, ist bei Annimani genau an der richtigen Adresse. Die kleine Boutique ist bereits seit 14 Jahren ein Fixstern am Rieder Hauptplatz.

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Annimani Hauptplatz 17, 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/716 70 E-Mail: annimani@gmx.net Facebook: AnniMani

Perfektes Leichtgewicht. Die Sohle der BREEZE-Modelle von HARTJES ist extrem leicht, elastisch und flexibel und garantiert stressfreien Fuß- und Rückenkomfort. Integriert ist die bewährte HARTJES Abroll-Linie, die die natürliche Bewegung des Fußes beim Gehen nachvollzieht. www.hartjes.at

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Tina Ortbauer

Schönheit im DOPPELPACK

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© Viktoria Razesberger Fotografie, Bildwandler Michael Fuchs

Von Freundinnen zu Geschäftspartnerinnen: Zwei Powerfrauen bieten in einem modernen Wohlfühlsalon in St. Marienkirchen bei Schärding Beauty-Behandlungen von Kopf bis Fuß an.

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m 1. Dezember 2018 startete Tina Ortbauer mit ihrem Friseursalon „Kopfsache by Tina“ unter dem Dach von Diana Jungwirth in St. Marienkirchen bei Schärding, die dort bereits seit mehreren Jahren ihr Kosmetik- und Fußpflegeinstitut „Schönheitssinn“ erfolgreich betreibt. Wie es dazu kam, ist eine jener Geschichten, wie sie nur das Leben zu schreiben imstande ist. Schon seit geraumer Zeit verbindet die beiden Powerfrauen eine gute Freundschaft. Begonnen hat alles vor drei Jahren mit einem Termin von Diana bei Tina. Von da an statteten sich die zwei Beautyexpertinnen als Kundinnen immer öfter einen gegenseitigen Besuch ab. Anfang Mai vergangenen Jahres hatten sie dann eine zündende Idee, von der sie sich zum Glück nicht mehr abhalten ließen.

Diana Jungwirth

Moderner Wohlfühlsalon. Die beiden ausgebildeten Visagistinnen führten ihre zwei erfolgreichen Unternehmen zusammen und bieten nun unter einem Dach Schönheit von Kopf bis Fuß an. Die Doppelgarage im Privathaus von Diana Jungwirth wurde kurzerhand in einen modernen Wohlfühlsalon umgebaut, der am 1. Dezember 2018 feierlich eröffnet wurde. „Dass wir nun Fußpflege, Kosmetik, Maniküre, Shellac, Medical Beauty-Behandlungen, Zahn-Bleaching und Schminkkurse sowie Haar- und Brautstyling unter einem Dach anbieten, ist auch für unsere Kunden ein riesengroßer Vorteil, da wir sie in Sachen Schönheit von Kopf bis Fuß an ein und derselben Adresse behandeln können. Somit haben sie nur einen Anfahrtsweg“, freut sich Tina Ortbauer. Und der Erfolg gibt ihnen recht: „Wir haben heuer bereits einige Kombi-

Termine mit Bräuten, die uns für ihr Styling und das ihrer Hochzeitsgäste im Doppelpack gebucht haben“, ergänzt Diana Jungwirth zufrieden. KONTAKT

Schönheitssinn & Schönheitswerkstatt Kopfsache Singern 15 4774 St. Marienkirchen bei Schärding Kopfsache by Tina Tina Ortbauer Tel.: 07711/32203, E-Mail: office@kopfsachebytina.at Diana Jungwirth Tel.: 07711/32201, E-Mail: schoenheitssinn.schaerding@ gmail.com www.schoenheitssinn-schaerding.at Innviertlerin | 25

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Den schönsten Tag im Leben … … können Sie im wunderbaren Ambiente des Schlosses Sigharting feiern.

Universum Cindy‘s World

Schloss Sigharting. Das malerische Schloss Sigharting, 1570 durch Hector von Pürching erbaut, wurde von der Gemeinde restauriert und präsentiert sich heute als Ort der Begegnung, an dem Gesellschaft, Kultur und Tradition an erster Stelle stehen. Als Hochzeits,- Veranstaltungs- und Museumsort zieht es Menschen von nah und fern zu diesem Kommunikationspunkt. Die historischen Räumlichkeiten sind individuell nutzbar und bieten zahlreiche Möglichkeiten für Veranstaltungen.

KONTAKT

Schloss Sigharting Gemeinde Sigharting Hofmark 5, 4771 Sigharting Tel.: 07766/2405 E-Mail: gemeinde@sigharting.ooe.gv.at www.schloss-sigharting.at und www.sigharting.at

© Schloss Sigharting, Shutterstock

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ie romantische Kulisse ist ideal für Brautpaare, die einen Ort der besonderen Art mit historischem Flair suchen. Je nach Gästeanzahl finden Sie hier die passenden Räumlichkeiten, die natürlich auch einen Catering- bzw. Ausschankbereich (Sighartinger Schlosswirt) beinhalten. Nicht nur im Liebesmonat Mai kann im Schloss Sigharting geheiratet werden, sondern rund ums Jahr können Sie hier Ihre persönliche Traumhochzeit feiern.

Dank Cindy wird die Suche nach dem perfekten Schuh endlich belohnt.

Mit dem neuen Frühlingssortiment kommen nicht nur neue Damenschuhe, sondern auch die Herrenlinie ist ab sofort bei uns erhältlich!

Wir erweitern unser Team. Werden Sie Teil unseres Mode-Teams. Mit dem neuen Geschäftszweig „Onlinemodecoach“ können wir zum Beispiel auch Müttern, die noch nicht von zu Hause weg können, die Möglichkeit geben, sich ein Modebusiness aufzubauen. MODEBERATER für unsere Schuhpartys. Wir wollen in diesem Jahr noch 100 neue Modeberater mit unseren Schuhen ausstatten. Jetzt bewerben, kostenloses Sortiment bekommen und sofort losstarten!

Mit dem Onlinemodecoach zum neuen Frühlingsschuh KONTAKT

Cindy‘s World Handels GmbH Mobil: 0676/5420075 Hauptplatz 2, 4910 Ried im Innkreis Öffnungszeiten Montag-Freitag: 9-18 Uhr

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fach Termin vereinbaren – Freundinnen einladen – Schuhe shoppen!

© Victoria Fischer Kühberger

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nd auch der neue Geschäftszweig von Cindy‘s World steht bereits in den Startlöchern: „Wir bieten ab sofort nicht nur exklusive Schuhpartys an, sondern man kann sich auch online von unserem Onlinemodecoach beraten lassen.“ Wer sich aber trotzdem lieber persönlich beraten lässt, kann bei uns eine exklusive Schuhparty buchen. Wir verwandeln Ihr Wohnzimmer in ein wahres Schuh- und Taschenparadies inklusive rotem Teppich und Prosecco. Mit Freundinnen wird gemütlich gustiert und gelacht, die Beraterin steht mit einer Typberatung unaufdringlich zur Seite oder hilft bei der Suche nach dem perfekten Schuh. Ein26 | Innviertlerin 26_Schloss Sigharting.indd 26

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„Die innovativen, schnell trocknenden Cups von Triumph machen jeden Tauchgang zum Vergnügen – Quick Dry Cups von Triumph trocknen 6,5 mal schneller als herkömmliche Cups.“ Viele Modelle sind auch in großen Größen erhältlich. Das Team von Treff.Mode nimmt sich gerne Zeit für Sie, um mit Ihnen das passende Modell zu finden.

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„Die gesamte Bademodekollektion von Amoena ist auch für Brustprothesen geeignet.“

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Hauptstraße 17, 4722 Peuerbach | Tel.: 07276/293 52 | www.treffpunktmode.at | Treffpunkt Mode |

Instagram: treff.mode

Aktuell: Unsere Modenschau findet am Sonntag, den 31.03., bei den Mitnehmtagen im Melodium in Peuerbach um 13:30 Uhr statt. Innviertlerin | 27

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Ihre schönsten Trachten aus der Trachten Wichtlstube Die Trachten Wichtlstube ist die Top-Adresse, wenn es um Tracht geht. Wir bieten den Kunden von sportiv bis traditionell eine Vielfalt in allen Preisklassen sowie Kleidergrößen. Die Palette reicht vom modisch kurzen bis hin zum handgezogenen Dirndlkleid. Für den Herren bietet sich die Lederhose oder der festliche Anzug an. Die Accessoires können dann für Damen und Herren aufeinander abgestimmt werden. Eine große Auswahl und kompetente Beratung zeichnet die Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach aus. Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger und das Team der

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 18 Uhr Jeden Sa. 9 - 17 Uhr

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Mut zum Neubeginn Vom Friseurstudio zur Modeboutique: Sonja Dipplinger bringt italienische Mode ins Innviertel.

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© AUST-Fashion

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ach 14 Jahren als selbstständige Friseurmeisterin kam bei Sonja Dipplinger das Gefühl auf, etwas Neues entdecken zu wollen und sie leistete ihrem aufkeimenden Wunsch nach Veränderung Folge. Den Gedanken, eine eigene Modeboutique zu gründen, hatte sie schon länger im Hinterkopf – somit wusste sie schnell, dass ihr Weg sie in die Modebranche führen soll. Schon im Friseurstudio beschäftigte sich Sonja Dipplinger viel mit Mode, immerhin erwarteten ihre Kunden eine echte Rundum-Beratung, am besten so individuell wie möglich. Von da an ging sie ihren modischen Weg und bereicherte Ried um einen Fashionstore der besonderen Art.

Von den Haaren zur Mode. Im September 2017 stieß Sonja Dipplinger auf die Marke AUST-Fashion. „Hier haben mich sowohl das Franchise-Konzept als auch die italienische Damenmode auf Anhieb überzeugt“, freut sich die Riederin. Danach ging alles sehr schnell: Im Mai 2018

übernahm eine ehemalige Mitarbeiterin den Friseursalon samt den sechs Kolleginnen, während Sonja Dipplinger nach einer intensiven Einschulung in einem anderen AUST-Store und den Umbaumaßnahmen am Standort im Herzen von Ried im Innkreis am 20. September 2018 die Eröffnung ihrer eigenen AUSTBoutique feiern konnte. Sonja Dipplinger hat ihr Motto also wahr gemacht: „Nur wer den Mut hat, loszulassen, kann neu beginnen“. Beratung, die überzeugt. „Mein neuer Weg macht mir richtig Spaß und es freut mich besonders, wenn Kunden unsere Beratung wertschätzen und mit einem Lächeln den Laden verlassen“, sagt Sonja Dipplinger. „Mit AUST-Fashion (einer Marke der CKT Moden GmbH) habe ich einen tollen und starken Franchise-Partner gefunden, der mir Sicherheit und Rückhalt gibt.“ Das Label produziert ausschließlich in Italien und versteht es, Trends auf seine ganz spezielle Weise zeitlos, hochwertig und leistbar umzusetzen.

AUST ist für alle, die ihre Individualität unterstreichen wollen. „Daher wird unser Sortiment wöchentlich um eine neue, kleine aber feine Kollektion ergänzt. Neben der Mode von AUST-Fashion führen wir das italienische Label ‚Please‘ sowie ‚No.1 COMO‘ und ‚Blonde No.8‘ in teils speziell für AUST produzierten Farben und Designs.“ Für Sonja Dipplinger und ihr Team steht neben bester und ehrlicher Beratung ein entspanntes Einkaufserlebnis im Vordergrund: Dabei dürfen ein Glas Prosecco oder ein Espresso nicht fehlen! KONTAKT

Inh. Sonja Dipplinger Stelzhamerplatz 16 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/824 68 E-Mail: ried@austfashion.at www.austfashion.com Innviertlerin | 29

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...hier erleben!

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er die Schmuckgalerie von Brigitte Ramminger betritt, taucht ein in eine funkelnde Welt. Hochwertiger Silberschmuck, Modeschmuck, Halbedelsteine, Designerperlen sowie Zubehör sind das Markenzeichen des bezaubernden Ladens. Ein großer Trend sind Glücksbänder, und wer diese selbst machen möchte, findet hier sämtliches Zubehör. Gerne werden auch Reparaturen übernommen, wie Perlenketten neu knüpfen, Verschlüsse wechseln usw. Seit 2016 verstärkt Michaela Schiller die Schmuckgalerie. Sie kennt jeden Edelstein und dessen Wirkung. Jeder Kunde wird mit viel Liebe und Fachwissen beraten.

Schmuckgalerie, Rainerstraße 10, 4910 Ried www.schmuckgalerie-ried.com

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Seit vier Jahren bietet Jacqueline Enzlmüller ihren Kunden eine Welt des Wohlbefindens. Mit Microdermabrasion von Babor wird Ihr Hautbild sicht- und spürbar verbessert. 4910 Ried im Innkreis, Tel.: 0699/18 888 640 www.prestige-kosmetik-ried.at

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© Oberösterreich Tourismus GmbH_Robert Maybach

Bierregion Innviertel Die Bierregion Innviertel ist einer der zehn „Schätze“ der oberösterreichischen Bierjuwelen. Durch sie ist das Innviertel österreichweit in aller Munde und wird immer beliebter.

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ass das der Wahrheit entspricht, wissen in der Zwischenzeit nicht nur Insider, sondern auch viele Urlauber, Bierliebhaber, Wellness-Freunde, Radbegeisterte … – und natürlich auch die Innviertler selbst. Naturjuwele, wie das Europareservat „Unterer Inn“ und das riesige Kobernaußerwald-Gebiet, die Bewegungsarena Innviertel mit über 670 Kilometer beschilderten Wander-, Lauf- und Nordic-Walking-Wegen sowie die erlebnisreiche KTM Mountainbike-Arena warten auf unsere Gäste – abgesehen von den wahren Wohlfühlund Gesundheitsoasen, einer hervorragenden Küche und unserer Biervielfalt, versteht sich. Mit unseren Wert- und Wohlfühlgutscheinen können Sie viel Freude schenken – 230 Einlösungsmöglichkeiten begeistern. Oft ist ein Gutschein aus unserer Region der Startschuss zu einer sehr langen Freundschaft mit dem Innviertel. www.innviertel-tourismus.at Gönnen Sie sich eine Auszeit im Innviertel. Wir freuen uns auf Sie!

HERZLICH WILLKOMMEN IM INNVIERTEL!

Gerald Hartl

Geschäftsführer s‘Innviertel Tourismus Innviertlerin | 31

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VON DER WIRTIN BIS ZUR PRIVAT INTERESSIERTEN: die Biersommelièren Heidi Voglmayr, Christiane Niklas, Melanie Hager, Sabrina Schneeberger, Dora Leeb, Andrea Eckerstorfer, Anna Gumpinger und Christine Zotscher

Bier-Ladys im Vormarsch

Bier ist längst keine reine Männerdomäne mehr. Das beweisen immer mehr Damen, die sich in Ried für eine Ausbildung zur Biersommelière entscheiden. Text: Petra Kinzl, Foto: Markus Rambossek, Shutterstock

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ie lautet die weibliche Form von Biersommelier? Biersommelière. Und die Mehrzahl der weiblichen Form? Biersommelièren. Was anfangs etwas holprig klingt, ist ein Begriff, mit dem man sich anfreunden sollte. Schließlich steigt die Zahl an Damen, die in die Kunst des Bierbrauens eintauchen und sich mit der enormen Geschmacksvielfalt aus den auf den ersten Blick simplen Zutaten – Wasser, Hopfen, Malz und Hefe – professionell auseinandersetzen wollen, stetig an. Zwei Jahre, vier Kurse. Vor zwei Jahren fiel in der Brauerei Ried der Startschuss zur Ausbildung „Biersommelier“. Seit 2017 werden bereits über 50 Absolventinnen und Absolventen verzeichnet. Fanden sich zu Beginn nur vereinzelt Frauen in den sechstägigen Kursen, die geblockt auf zwei bzw. drei Wochen stattfinden, so nahm die Zahl der Teilnehmerinnen auf rund eine Handvoll pro Kurs konstant zu. „Es scheint sich herumzusprechen, denn wir merken, dass die Beliebtheit der Kurse auch bei Frauen steigt“, konstatiert Andrea Eckerstorfer, die Zuständige bei der Bierregion Innviertel, die sich selbst bereits Bier-

„Es gibt so viele Sorten. Das Probieren und Verkosten kommt Frauen entgegen.“ Andrea Eckerstorfer, Bierregion Innviertel

sommelière nennen darf, „beim Meet and Greet des guten Geschmacks“ Mitte Jänner im Bräustüberl der Rieder Brauerei. Dazu merkt sie an: „Es gibt auch viele Sorten, die nicht so hopfig schmecken. Das kommt Frauen entgegen.“ Bier kreativ. „Bier ist mindestens so faszinierend wie Wein“, plädiert Christine Zotscher vom Tourismusverband s’Innviertel für einen kreativen Umgang mit Bier, den sie selbst auch gerne privat pflegt. „Mein Mann und ich haben für eine Hochzeitsagape von Freunden Biercocktails mit Aperol und Frizzante organisiert, das kam hervorragend an“, so Zotscher. Frauen sollten sich trauen, öfter einmal einen Pfiff zu bestellen und sich so an verschiedene Biersorten, die vom Fruchtbier bis hin zum Bockbier oder einem Alkoholfreien reichen, heranzutasten. Die Bandbreite sei schließlich groß. Um die Nuancen zwischen den einzelnen Sorten unterscheiden zu können, sei die Ausbildung zum Biersommelier ein hervorragendes Mittel. „Mit der Zeit wird die Sensorik immer feiner“, kann Zotscher die Ausbildung nur empfehlen. Sie wünscht sich, dass der Funke auch noch auf viele andere Damen überspringt.

Stile und Sensorik. Der Biersommelier-Kurs richtet sich an Gastronomen, Beschäftigte aus den Bereichen Gastgewerbe, Hotellerie, Brauereiwesen, Getränke- und Lebensmittelhandel sowie generell an alle, die sich für das Thema Bier interessieren. Auf dem Lehrplan stehen Grundlagen des Bierbrauens, Schank- und Zapftechnik, Hygiene- und Gläserkunde, aber auch das Kennenlernen verschiedener Bierstile, Sensorikschulungen, die Kombination von Bier und Speisen sowie Geschichtliches und die Sprache des Bieres. 15 Brauereien und sicher mehr als 100 Sorten im Innviertel. Natürlich ist es mit dem Bier so eine Sache: Man mag es oder man mag es … zumindest ein bisschen. Im Innviertel mag man es sogar sehr. Fünfzehn Brauereien und rund 100 Biersorten gibt es zwischen Egelsberg und Engelhartszell. Über 1.000 verschiedene Biere sind es allein in Österreich. Ein breites Feld also, wo auch Frauen mit Gespür und Wissen ihren Platz einnehmen dürfen.

KONTAKT

Informationen zum nächsten Biersommelier-/Biersommelière-Kurs: www.rieder-bier.at

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Es ist vollbracht! Das Häferl ist in Form.

GESCHAFFT. Die Brauer der Bierregion Innviertel haben ihre eigenen Bierkrüge getöpfert.

Vom Brauen und Brennen

HANDWERK. Töpfern erfordert Geduld und Geschick.

Jedem Topf sein Deckel, jedem Brauer sein Krug: In der Töpferwerkstatt von Eva Webersberger in Treubach wagten sich die Brauer der Bierregion Innviertel auf unbekanntes Terrain und tauschten den Sudkessel gegen die Töpferscheibe. rin hat ihr Handwerk im bayerischen Landshut gelernt, vor zwei Jahren übersiedelte sie nach Treubach. Hier, umgeben von viel Ruhe und Natur, entstehen ihre anspruchsvollen Keramiken. Sie sagt: „Wir können nichts erfinden, es ist schon alles da. Wir müssen es nur noch entdecken.“ Na, beim Bier ist das doch ganz genauso. KONTAKT

Bierregion Innviertel Mag. Andrea Eckerstorfer

Dr. Thomas-Senn-Straße 10 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/21118 E-Mail: office@innviertelbier.at www.innviertelbier.at www.biermaerz.at

© Bierregion Innviertel

feuchten Tonklumpen auf die Scheibe. Nebenan hat Josef Niklas, Geschäftsführer der Brauerei Ried, Platz genommen. Mit tonverschmierten Fingern und einem Augenzwinkern sagt er: „So eine Scheibe stell‘ ich mir ins Büro zum Entspannen.“ Was macht es da schon, dass das Ding unter seinen Händen noch wenig Ähnlichkeit mit einem Krug hat! Nach und nach versuchen sich auch die anderen Brauer an der Töpferscheibe, manche bleiben aber auch lieber bei der einfacheren Würsteltechnik: Strang um Strang wird der Ton aufgewickelt, bis der Krug die richtige Höhe hat. Brauer Helmut Bogner aus Braunau nimmt sein etwas groß geratenes Werkstück mit Humor: „Ich mache eine Vase, Krüge hab‘ ich eh genug bei mir daheim im Wirtshaus.“ Eva Webersberger saust von Brauer zu Brauer und hilft, wenn es wo hakt. Die Töpfe-

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s ist ein ungewöhnliches Bild, das sich den Besuchern der Töpferwerkstatt bietet: Zehn Herren, einer davon im Priesterornat und mit violetter Schürze, scharen sich um den großen Arbeitstisch in der Mitte des Raumes. Ihr Blick ruht auf Keramikerin Eva Webersberger, die gerade erklärt, wie der Henkel an den Bierkrug kommt. Ihre Zuhörer lauschen gespannt, immerhin sollen sie das Gehörte später in die Praxis umsetzen. Martin Erlinger, Chef der Brauerei Pfesch aus Treubach, hat den Töpferkurs für seine Kollegen eingefädelt. Und so ist er auch einer der ersten, der sich an die Töpferscheibe wagt. „Töpfern und Brauen haben mehr gemeinsam, als man glaubt. Bei beidem geht es darum, dass man sein Handwerk beherrscht und mit Gespür an die Sache herangeht“, sagt er und klatscht einen 34 | Innviertlerin 34_Innviertel_Bierregion.indd 34

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DER RÖMERRADWEG. Ein Abenteuer für die ganze Familie

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© Innviertel Tourismus_Erber, WGD Donau OÖ Tourismus/Kaindlstorfer

ir gehen ins Museum. Wir lesen Bücher. Doch nichts ist so spannend, als seine eigenen Füße auf geschichtsträchtigen Boden zu setzen oder – wie im Fall des Römerradwegs – Geschichte zu „erfahren“. Die Zeitreise beginnt in Passau, führt quer durchs Innviertel und das Salzkammergut und endet in Enns. Dazwischen liegen zwei Länder und 242 Kilometer schönsten Radelns: durch sanft hügelige Landschaften, entlang von Flüssen, Thermalbädern und einem Europareservat, durch Städte mit Charme und Geschichte. Götter und Geschichten. Fast ein halbes Jahrtausend lang besiedelten die Römer die Provinzen Noricum und Raetien, zu denen auch Teile von Oberösterreich und Bayern gehörten. Trotz des Endes ihrer Herrschaft um 500 nach Christus hinterließen sie der Region ein nachhaltiges Erbe: Kultur und Lebensweise hatten sich tief in den Alltag und ins Bewusstsein der Menschen eingegraben. Da und dort sind diese Spuren heute noch zu sehen, besonders in den Museen und an den Ausgrabungsstätten. Besonders interessant wird die Geschichte im Römermuseum in Altheim erzählt. An den Rastplätzen informieren Schautafeln über den Alltag, das Leben und die Götter der Römer. In mehreren Tagesetappen kann der Radweg leicht absolviert werden, aber auch zahlreiche „bett+bike“-Betriebe liegen entlang der Strecke. Wenige Steigungen und gut ausgebaute Wege befähigen den Römerradweg für alle Räder und Familien. Neben zahlreichen Anschlussmöglich-

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TIPP!

d eine Alle Infos un rtografie interaktive Ka ter finden Sie un adweg.info www.roemerr

keiten zu Inn-, Tauern- und Salzkammergut-Radweg besteht mit dem Donauradweg ab Enns die Möglichkeit der Rückfahrt zum Startpunkt nach Passau.

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Detox im Selbstversuch Entgiftungskuren liegen im Trend und sollen unserem Körper dabei helfen, wieder in Schwung zu kommen, sich zu erneuern und zu straffen. Die „Mosauerin“, Landbloggerin aus dem Innviertel, und ihr Selbstversuch in der Villa Vitalis in Aspach.

A

n einem klirrend kalten Spätwintertag treffe ich morgens in der Villa Vitalis zu meinem allerersten Detox-Tag ein und bin gespannt, was mich wohl erwartet. Ich werde mit einer riesigen Badetasche ausgestattet, die alles beinhaltet, was ich an diesem Tag brauchen werde: Bademantel, Kuschelschuhe, Handtücher. Die Damen am Empfang erklären mir meinen abgestimmten individuellen Behandlungsplan und begleiten mich in meinen Behandlungsraum, in dem ich mich auf Anhieb wohlfühle. Als ersten Programmpunkt gibt es für mich eine Detox-Massage: Mit einer Art Wurzelbürste wird mein gesamter Körper sanft abgeschrubbt und anschließend mit einer Öl-Salz-Einreibung dazu angeregt zu entgiften. Die Prozedur ist erstaunlich angenehm und wird mit einem Detox-Tee abgerundet, den ich in der Zirbenstube zu mir nehme. Überhaupt werde ich über den

ganzen Tag immer wieder motiviert, viel zu trinken, um meinem Körper bei der Reinigung zu helfen. Dauerbrause nach Dr. Lust. Zugegeben, die Dauerbrause nach Dr. Lust steht deswegen auf meinem Behandlungsplan, weil der Name so witzig klingt. Bei dieser Behandlung liegt man in einem riesigen Apparat und wird automatisiert von oben durch mehrere Wasserstrahlen massiert. Klingt befremdlich, ist aber trotzdem ganz angenehm und soll Verspannungen lösen. Mein Highlight ist aber doch die anschließende ausgiebige Kopfmassage, die ich gerne den ganzen Tag lang haben könnte. Zu diesem Zeitpunkt bin ich bereits wunderbar entspannt, zur Sicherheit chille ich aber dennoch 20 Minuten in der „AlphaSphere“ der absoluten Tiefenentspannung entgegen, bevor ich mich auf ein hypoallergenes Mittag-

POWERFRAU. Bloggerin „die Mosauerin“ aus dem Innviertel

essen einlasse und dabei feststelle: Es schmeckt ausgezeichnet. Und Nachtisch gibt‘s auch! Es muss also doch nicht immer Schweinsbraten sein. Wer hätte das gedacht. Nach dem Mittagessen – und weil ich bestimmt noch nicht genug gede-

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SCHÖNE SACHE. r Ein individuelle lan sp ng lu nd Beha hilft Körper und g Seele, in Schwun zu kommen.

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© Mosauerin, FotoloungeBlende8, Fotolia, © Wouter Tolenaars, Villa Vitalis_Standl

toxed habe – gibt‘s dann einen Ganzkörper-Basenwickel in der Wasserschwebeliege, der gut für mein Bindegewebe und mein Lymph- und Immunsystem sein soll. Vor der letzten Behandlung mache ich auch noch einen Abstecher in den Außenpool. Ich ziehe ein paar Runden im warmen Wasser, bevor ich mich zum Abschluss meines Detox-Tages mit einer entschlackenden und straffenden Algenpackung verwöhnen lasse. Mosauerins Fazit. Selbstverständlich habe ich nicht erwartet, dass ich nach meinem Detox-Tag in der Villa Vitalis als komplett neuer Mensch hinausspazieren würde. Es war für mich körperlich erstaunlich anstrengend, und ich war abends wirklich müde, aber auch superentspannt – und ich hatte eine fantastisch streichelweiche Haut. Ich habe gespürt, dass es meinem Körper ausgesprochen gut tut, ihn mal so richtig zu verwöhnen und ihn bei seiner harten täglichen Entgiftungsarbeit ein wenig zu unterstützen. Sehr empfehlenswert, weil er sich das einfach auch mal verdient hat.

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Auszeit im Innviertel

Das Frühjahr ist die Zeit für neue Vorhaben. Die Fastenzeit ist ideal für Bewegung in der Natur; gepaart mit einer leichteren Ernährung ist Fasten eine Wohltat für Körper und Geist. Innehalten, sich wieder spüren lernen und Prioritäten neu ordnen. Besonders leicht gelingt das fernab vom Alltag. Ein Tag Auszeit in privater Atmosphäre. Genießen Sie als Tagesgast Day Spa Variationen in der Villa Vitalis in Aspach: www.villa-vitalis.at.

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Entdecken Sie IHR Ried! Die Stadt Ried ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert!

Doch nicht nur die Veranstaltungen, sondern auch das vermeintlich Alltägliche begeistert in Ried: wenn man sich beim bunten Treiben rund um den Grünmarkt auf einen Plausch und Kaffee trifft, feine Schätze in den zahlreichen inhabergeführten Läden entdeckt (siehe Seite 43) oder sich beim Einkleiden von Kopf bis Fuß von der Service- und Einkaufsstadt Ried überzeugt. Überzeugend ist auch das Angebot bei der Gutschein-Plattform „Ried schenkt Freude“ (www.ried.schenktfreude.at), auf der zahlreiche Betriebe ihren Kunden verlockende Gutscheine bieten. Am besten gleich anmelden!

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b im Frühjahr mit den Veranstaltungshighlights Shopping Night und Genussfest oder im Sommer mit der allwöchentlichen Feinschmeckerei am Roßmarkt und der alljährlichen Harley Davidson Charity-Tour. Das Rieder Volksfest wartet im Herbst ebenso wie das Urban Woodstock auf traditionsbewusste und musikbegeisterte Besucher. Das Ende des Jahres läutet der Rieder Adventzauber ein, wenn mit Christkindlmarkt, Rieder Wunschnacht und zahlreichen weiteren Programmpunkten für Groß und Klein eine zauberhafte Einstimmung auf das Weihnachtsfest gelingt.

WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH! Das Team des Stadtmarketing & Tourismus Ried

Alexandra Gföllner

Anna Gumpinger

Olga Fedik

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ERLEBNIS-REICH. Die Rieder Shopping Night lockt zahlreiche Gäste in die Innenstadt.

Mamas im Mittelpunkt Rieder Shopping Night am Muttertags-Wochenende

Kulinarische Lebensfreude & Wein. Ein Highlight der Shopping Night ist die Rieder WeinRoas, bei der an 15 Stationen quer durch die Innenstadt verschiedenste Weine und

PROST! Zwischen Mode, Deko und LifestyleProdukten darf gefeiert werden. 42 | Innviertlerin 42-43_Stadtmarketing_Ried.indd 42

Aperitifs angeboten werden. Mithilfe des WeinRoas-Passes, der in den teilnehmenden Betrieben bereits im Vorverkauf zu erwerben ist, behält man den Überblick. Auch das Gastro4tel am Roßmarkt sowie Leberkäs und Würstel am Stelzhamerplatz verwöhnen kulinarisch, dazu gibt‘s Livemusik. Pink, bunt, von Kopf bis Fuß – Modenschau mitten in der Stadt. Trendig und traditionell zugleich? Die Shopping Night mitten im Innviertel macht‘s möglich. Denn zahlreiche Betriebe der Innviertler Servicehauptstadt zeigen bei der Open-Air-Modenschau, dass man sich in Ried von Kopf bis Fuß bestens einkleiden kann. Gewinne, über die sich auch die Mama freut. Passend zum Motto gibt es ein großes „Ried schenkt Freude“-Gewinnspiel. Sie können ab 24. April auf www.ried.schenktfreude.at teilnehmen, sowie am Tag der Shopping Night. Die ersten 50 Online-Teilnehmer dürfen sich über einen fantastischen Sofortgewinn freuen. Mitmachen lohnt sich, es warten tolle Preise! Die große Auslosung erfolgt noch am Abend der Shopping Night! Vorgeschmack auf das Genussfest am Hauptplatz. Während bei der Wein-

Gemeinsam den Tag ausklingen lassen bei der Rieder Shopping Night.

GENUSSLAND OÖ. Das Genussfest am Rieder Hauptplatz

Roas Flüssiges und in den Geschäften Stylishes probiert wird, bieten am Hauptplatz bereits am Freitagabend regionale Anbieter einen Vorgeschmack auf das Genussfest vom Genussland Oberösterreich. Denn am Samstag, 11. Juni findet dieses in Ried seine Fortsetzung. Ein Markt der Genüsse, bei dem sich oberösterreichische Produzenten mit ihren Schmankerln präsentieren, lädt von 9 bis 17 Uhr zu Verweilen ein. Nähere Infos unter: www.ried.com

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ie neuesten Modetrends, frühsommerliche Temperaturen und Genuss pur locken zur Rieder Shopping Night am Freitag, 10. Mai. Die Geschäfte der Innenstadt und WEBERZEILE öffnen bis 21 Uhr und machen die Nacht zum (Einkaufs-) Tag. Besonders freuen dürfen sich alle Groß-/Mütter, denen das Motto der diesjährigen langen Einkaufsnacht gewidmet ist. Gleich mehrere Highlights warten: Durch einen pinken Teppich wird Ried zur Modeschau-Hochburg des Innviertels, feine Weine können bei der WeinRoas quer durch die Stadt verkostet werden, Livemusik, Straßenkünstler und ein buntes Kinderprogramm runden die Einkaufsnacht ab. Und auch die Betriebe lassen sich individuelle Angebote als Vorfreude auf den Muttertag einfallen.

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SCHMANKERL. Die Delikaterie bietet feinste Genüsse.

EIN SÜSSER TRAUM IN ROSA! Die „Meine kleine Sünde“-Backstube!

So viel Besonderes mitten in Ried Hereinspaziert ins Schmuckkästchen Ried!

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as Innviertel – so traditionell mit Bier, Knödeln und nicht zu vergessen mit Bratl! Diese gelebte Tradition ist aber nur ein Teil der Vielfalt, die einem Ried bietet. Denn hier erwarten einen zahlreiche Besonderheiten, Spezialisten und internationales Flair. All das im Herzen des Innviertels! Einmal quer durch die Stadt. Ein wunderbarer Tag beginnt mit Sonnenschein und einem Kaffee. Wo könnte man ihn besser genießen, als in einem der Kaffeehäuser in der Stadt? Wo der Kaffee nicht nur mit handgemachtem Gebäck serviert wird, sondern wo man auch weiteren süßen Versuchungen ausgesetzt ist. So wie bei Enser Bäcker, der seit Kurzem auch Stefanie Greiners Köstlichkeiten aus ihrer Meine kleine Sünde-Backstube anbietet. In der zuckersüßen Backstube in der Friedrich-

Thurner-Straße zaubert Stefanie richtige Kunstwerke für allerlei Wünsche und Anlässe. Ebenso ein Ein-FrauUnternehmen ist die Delikaterie am Roßmarkt, in der Sabine Rohregger ausgesuchte Weine, kleine Snacks und Geschenkideen zum Vernaschen mit viel Charme und stets einem Lächeln im Gesicht anbietet. Ein lächelnder Dauergeselle ist auch Michael Schachinger, der das Schuhhandwerk sein Eigen nennt und sich beim Nähen in seiner Schuach-Werkstatt am Kirchenplatz gerne über die Schulter schauen lässt. Und wie der „Schuach Michi“ arbeitet auch Johanna Feichtinger in ihrem Verkaufsladen in der Passage zwischen Kirchen- und Hauptplatz, der zugleich Taschenatelier ist. Bei JaMia finden sich handgefertigte Unikate, die mitunter ein Vorleben als Lastwagen-Plane oder Feuerwehr-Schlauch hatten. Um das Thema Recycling geht es auch bei Lop-

MULTIKULTI. Neben den üblichen Leckerbissen werden beim Genussfest auch internationale Speisen geboten. Hier: Afrikanisch!

KONTAKT

Stadtmarketing & Tourismus Ried

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pis in der Schwanthalergasse. In den zahlreichen anmietbaren Kisten, über die Madeleine Stranzinger stets den Überblick behält, freuen sich Schatzjäger über Secondhand-Ware. Im s‘Fachl Eck bei Blumen Dürlinger am Stelzhamerplatz warten ebenfalls vielfältig befüllte Kisten mit zahlreichen handgefertigten und regionalen Produkten. Wer sich nicht immer nur der Tradition verpflichtet fühlen möchte, ist in Ried kulinarisch bestens aufgehoben. Von A wie Afrikanisch bei Gladys African Catering & Shop am Roßmarkt über Italienisch bei La Palma (Bayerhammergasse) & Ernesto in der WEBERZEILE, Indian Fusion-Küche am Hauptplatz bis hin zu T wie Thailändisch am Roßmarkt. Zu erzählen gäbe es noch viel mehr aus dieser Stadt! Überzeugen Sie sich doch einfach selbst von Ried – seinen Geschichten – und den Menschen, die dahinterstehen.

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Erstmals „Lange Nacht der Lehre“ im Innviertel Am 3. Mai laden 33 namhafte Betriebe der Region interessierte Jugendliche in ihre Unternehmen ein. Vielfältige Ausbildungsangebote werden vorgestellt. Lehrlinge von heute sind die Fachkräfte von morgen“, erklärt Andreas Fill, Sprecher von Hot Spot! Innviertel.

Fachkräfte von morgen. Das Innviertel ist eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen Österreichs. Zahlreiche, auch international erfolgreiche Unternehmen haben hier ihren Sitz. Für manche wird es zunehmend schwieriger, den Bedarf an Fachkräften zu decken. „Ein gutes Rezept gegen den mancherorts herrschenden Facharbeitermangel ist diese selbst auszubilden.

Mag. Andrea Eckerstorfer

...und andere coole Jobs!

KONTAKT

Verein „Initiative Lebensraum Innviertel“ Dr.-Thomas-Senn-Straße 10 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/21 118, E-Mail: office@innviertel.at www.innviertel.at

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ied im Innkreis, 12. März 2019 – Die Initiative Hot Spot! Innviertel startet eine Ausbildungsoffensive: Am 3. Mai findet von 16 bis 22 Uhr erstmals die „Lange Nacht der Lehre und andere coole Jobs“ in vielen Unternehmen der Region statt. 33 Firmen quer durch alle Branchen nehmen daran teil. Interessierte Jugendliche haben die Möglichkeit, sich über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort zu informieren und mit potenziellen Arbeitgebern in der Region in direkten Kontakt zu treten. Die Unternehmen können sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren und gegebenenfalls ihre

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Hintere Reihe, v.l.n.r.: Lisa Feichtlbauer, Elisabeth Weber, Mag.a Sarah Kraml, Antonia Weinberger Vordere Reihe, v.l.n.r.: Vorständin Dir.in Mag.a Elfriede Mild-Sejkora, Mag.a Regina Bachschwöll

KARRIERE IST WEIBLICH Was in der Politik noch diskutiert wird, ist in der Sparkasse Ried-Haag längst gelebte Praxis: Frauen machen hier ganz selbstverständlich Karriere - gleichberechtigt, flexibel und selbstbestimmt. Die Erfolgsgeschichten sprechen für sich. Von der Servicekraft zur Junior Wohn2 Beraterin: Lisa Feichtlbauer hat innerhalb kürzester Zeit eine Bilderbuchkarriere hingelegt. Die Mitarbeiterin der Sparkasse RiedHaag ist nur eine von vielen „Karrierefrauen“, die in der Sparkasse Ried-Haag ihr berufliches Zuhause gefunden haben. Eine individuelle Karriereplanung, Home Office nach Bedarf und flexible Arbeitszeiten sorgen dafür, dass sich Beruf und Familie ideal miteinander verbinden lassen. Wie gut das funktioniert, weiß etwa Mag.a Regina Bachschwöll. Die Expertin für interne Revision ist zweifache Mutter und nimmt ihre Leitungsfunktion im Teilzeitarbeitsverhältnis wahr. Weibliche Chefs sind dabei kein Einzelfall: Mit Antonia Weinberger hat die Sparkassen-Filiale in Mettmach etwa ebenfalls eine Leiterin. Erfolgreich im Job ist auch Mag. a Sarah Kraml. Sie absolvierte auf dem zweiten Bildungsweg ein Jus-Studium und ist seit 2018 für das Personalmanagement der Sparkasse zuständig. Ein Paradebeispiel für die Personalentwick-

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lung stellt Elisabeth Weber dar, die 2003 als Servicekraft am Schalter ihre Laufbahn startete und nach Stationen in der Privat- und Individualkundenbetreuung heute im Risikomanagement tätig ist. Und auch in oberster Ebene sind Frauen aktiv: Dir.in Mag.a Elfriede Mild-Sejkora nimmt eine berufliche Vorreiterrolle ein. Die studierte Betriebswirtin ist seit 1989 im Sparkassensektor tätig, seit 2015 Mitglied im Vorstand der Sparkasse Ried-Haag – und damit eine der wenigen österreichischen Frauen in einer derartigen Funktion. Die Förderung weiblicher Mitarbeiter ist ihr dementsprechend ein besonderes Anliegen: „Gerade im Zeitalter der Digitalisierung und der geänderten Anforderungen legen wir ein großes Augenmerk auf die Aus- und Weiterbildung und die Förderung unserer Kolleginnen, Führungsaufgaben zu übernehmen – trotz der oftmaligen Doppelbelastung von Job und Familie. Wie man sieht, sind wir auf einem guten Weg und darauf sind wir stolz.“

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Das Jahr ist noch jung und schon ist viel passiert in der Unternehmerfamilie von Patrizia und Rudolf Faschang.

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eit 1. Jänner befindet sich die Innviertler Werbe- und OnlineSchmiede webdots und die Wartungs- und Instandhaltungsspezialisten FSM an einem neuen, topmodernen Standort. „Wir wachsen weiter und brauchen daher auch auf lange Sicht mehr Platz. Das alles haben wir nun im Gewerbegebiet Altheim/ Geinberg“, erklärt die webdots-Inhaberin und FSM-Prokuristin Patrizia Faschang. Begonnen hat Patrizia Faschang 2010 während des FH-Studiums mit dem Laptop am eigenen Küchentisch in Steyr. In-

nerhalb der letzten neun Jahre ist daraus eine GmbH mit acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem großen Partnernetzwerk aus vier bis sechs Freelancern entstanden. Nach einigen Jahren im ehemaligen Büro des Kramerladens der Oma am Altheimer Stadtplatz, erfolgte 2014 der Umzug in ein Büro oberhalb der Brauerei Wurmhöringer. „Dort sind uns die Räumlichkeiten aber jetzt zu klein geworden. Auch mein Vater war auf der Suche nach einem neuen Standort“, erzählt Faschang. So war die Idee eines Büroneubaus im Gewerbepark Altheim/Geinberg rasch geboren.

Vater Rudolf und Tochter Patrizia Faschang

Rudolf Faschang gründete die Faschang Service & Management GmbH bereits 2005 – auch hier erfolgte der Start am Küchentisch in Altheim. Mit den ersten zwei Mitarbeitern entschied sich Faschang dann zur Miete eines Büros über der Post in Altheim. Vorerst wurde hier ein Großraumbüro angemietet, mit frischem Boden ausgestattet und hochwertige Büromöbel angeschafft. Aufgrund des Wachstums des Unternehmens wurde 2011 die Bürofläche auf den gesamten ersten Stock oberhalb der Post ausgeweitet. Das war aber nicht nur nicht mehr zeitgemäß, sondern wurde in den letzten Jahren auch immer beengter. New-Work Standort mit Glasfaseranbindung. Im Gewerbegebiet Altheim/ Geinberg befindet sich nun auf über 600 Quadratmetern die Agentur webdots

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Neuer Standort für Unternehmerfamilie Faschang

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im Erdgeschoss und das zweite FaschangUnternehmen – FSM von Vater Rudolf Faschang – im Obergeschoss. FSM entwickelt seit über zehn Jahren die cloudbasierte Instandhaltungssoftware OMIS. „Neben den klassischen Büro- und Besprechungsräumen haben wir auch zusätzlich 120 Quadratmeter Open Space zur gemeinsamen sozialen Nutzung sowie für interne und externe Events“, erzählt Faschang stolz. Damit ist auch garantiert, dass die Synergien zwischen den beiden Unternehmen noch besser genutzt werden können. Das Gebäude ist außerdem mit modernster Glasfaseranbindung ausgestattet. „Eine superschnelle Internetverbindung ist für beide Unternehmen enorm wichtig. Das wäre an den alten Standorten nur mit großem Aufwand möglich gewesen“, so Rudolf Faschang. Eine moderne Wärmepumpe liefert die Energie für die Deckenheizung und -Klimaanlage. Außerdem befindet sich eine PV-Anlage am Dach und versorgt hoffentlich bald das gesamte Gebäude mit Strom.

Das FSM- und webdots-Team

Über webdots

Über FSM

webdots ist eine Fullservice-Werbeagentur mit Fokus auf Online-Marketing und Web-Entwicklung. webdots wurde 2010 von Patrizia Faschang als Ein-PersonenUnternehmen gegründet. Heute beschäftigt webdots acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu den Kunden von webdots zählen kleine und große Unternehmen aus dem Innviertel, ganz Österreich und dem benachbarten Bayern.

Faschang Service & Management GmbH (kurz FSM) wurde 2005 von Rudolf Faschang gegründet und hat sich zur Aufgabe gemacht, die Filialisten, Immobilienverwalter, Industrieanlagen uvm. weltweit bei der Vermeidung von Ausfallzeiten, der Verbesserung der Instandhaltungszyklen oder auch der Verlängerung von Nutzungsdauern zu unterstützen. FSM beschäftigt mittlerweile zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Für Rückfragen: Ing. Patrizia Faschang, BA MA E-Mail: p.faschang@webdots.at, Tel.: 0676/848 998 228 Ing. Rudolf Faschang, E-Mail: r.faschang@omis.at, Tel.: 0676/848 998 222

Weitere Infos unter www.webdots.at oder www.omis.at.

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er Bürofachmarkt DIM feiert heuer 30 Jahre. Das damalige Konzept war ein Abholmarkt für Firmenkunden. Heute ist der Bürofachmarkt das Fachgeschäft für Büround Schulartikel, in dem jedermann einkauft, der Stifte, Papiere oder etwas Besonderes benötigt. Die Versorgung bei Büroartikeln hat sich durch den Online-Handel stark verändert. Die Bestellungen erfolgen heutzutage zumeist vom Schreibtisch aus und werden mit ein paar Klicks über unseren Büroartikel-Shop auf www.dim.at bestellt. Wird etwas Besonderes gesucht, schätzen unsere Kunden die persönliche Beratung und das Anfassen und Ausprobieren der Artikel im Geschäft.

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as Schärdinger Jahresmotto #schärdingunddu, das die Menschen in den Mittelpunkt stellt, startet mit vollem Elan in die zweite Runde und wird aufgeladen mit vielen neuen Aktivitäten, Veranstaltungen und Führungen, die sowohl Besucher als auch Bewohner überraschen werden. Mit dem Schärdinger Nachtwächter eine musikalische Tour durch das nächtliche Schärding genießen und dabei klingenden Kostproben vom Mittelalter bis zur Gegenwart lauschen, mit dem Schärding-Luftballon auf Reisen gehen, ein Foto in den sozialen Netzwerken posten, den Hashtag #schärdingunddu setzen und so Werbebotschafter der Stadt werden oder bei der #schärdingchallenge das Leben in der Stadt mit einer guten Tat bereichern – die nächsten Monate werden spannend und abwechslungsreich. Bewährte Veranstaltungen wie das Schärdinger Schlemmerfest am ersten Ferienwochenende werden genauso geboten wie völlig neue Events. So wird am Donnerstag, den 20. Juni, ein großes Open-Air-Konzert mit „Yet Another Floyd“, einer Pink Floyd-Tributeband, den Schärdinger Stadtplatz zum Beben bringen. Markierte Selfiepoints und Fotorahmen bieten den idealen Hintergrund für den besten Schärding-Schnappschuss. Schöne Momente, die in Schärding erlebt werden, sind eben noch schöner, wenn sie mit Freunden geteilt werden. Und wann sehen wir uns in Schärding?

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In der Stadt Schärding zeigt sich der Inn-Salzach-Stil mit südländischer Lebensfreude und mediterranem Flair.

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ie Häuser, die sich hier wie die Perlen einer Kette aneinanderreihen, erzählen mit ihren fröhlichen Farben von Handwerk und Zünften. Wenn Häuser reden könnten, würde das knallrote Haus von seinem ersten Besitzer und Erbauer erzählen: Er war dereinst Metzger und hoch angesehen in der Stadt. Und noch etwas weiß das ehrwürdige Haus mit dem schwungvollen Giebel ganz genau: Schwerreich war der Herr, sonst wäre das Gebäude nicht so stattlich ausgefallen – vier Stock hoch, sogar ein Erker ziert seine schmucke Fassade mit dem für den Barock so typischen Rundgiebel, und das mächtige Rundtor ist mit teurem Schärdinger Granit gefasst. Das blaue Haus gleich daneben könnte von seiner Vergangenheit als Bäckerei er-

IDYLLE. Flanieren und genießen am Inn

zählen. Und das große, ockergelbe mit den himmelblauen Fensterläden war einst der Stolz eines reichen Sattlers. Allen Häusern ist eines gemeinsam: Ihre Erbauer waren überaus wohlhabend – in ihren Taschen klimperten schwer die Silberlinge. Dies gab der „Silberzeile“, wie die Nord-Ost-Seite des Oberen Stadtplatzes heißt, ihren Namen. Im späten Mittelalter residierten hier die reichsten Kaufleute der Stadt. Vor der Silberzeile eröffnet sich mit dem Stadtplatz das „Wohnzimmer“ der barocken Stadt. Möbliert mit Schanigärten, Eisdielen und geprägt von buntem Treiben, ist er Schauplatz von zahlreichen Märkten und beliebte Bühne von Festen, die sich in Schärding während der Sommermonate die Klinke in die Hand geben. „Christophorus“, der von seinem Brunnen aus alles im Blick hat, ist den Trubel gewöhnt. Er kennt die Vorzüge seiner charmanten Stadt, die sehenswerte barocke Stadtpfarrkirche St. Georg, die mittelalterlichen Stadttore, die engen Gassen und die Innpromenade, die als Sonnenseite zu jeder Jahreszeit Spaziergänger anlockt. Von dort fällt der Blick auf das

Das gesamte Veranstaltungsprogramm ist auf www.schaerding.at >> tourismus gelistet.

gegenüberliegende bayerische Neuhaus am Inn mit seinem markant auf einem Felsen liegenden Schloss. Wer einen Ausflug zu Wasser unternehmen möchte, kommt zu Kapitän Schaurecker an Bord der MS Schärding oder des Brauerei-Schiffs. Er zeigt seinen Passagieren das wildromantische Untere Inntal zwischen Schärding und Passau und gibt ihnen auch Einblick in die Welt des Brau-Handwerks. Und wer es lieber ruhiger angehen möchte, ist in den beiden Schärdinger Gesundheitshotels bestens aufgehoben. www.schaerding.at Info & Prospektbestellung unter 07712/4300-0

© Bernhard Huber, Tourismus Schärding

eine anmutig und heitere Stadt

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Schärding am Inn:

• Fr, 19., bis So., 22. April: Ostermarkt am Stadtplatz • So., 26. Mai, 21. Juli, 1. September, 13. Oktober: Antikmärkte am Stadtplatz • Mi., 1. Mai: Lions Maibaumfest mit Schaukraxeln • So., 26. Mai: Jazz Brunch • Fr., 31. Mai: Lange Nacht der Musik • Do., 6. Juni: business2run Firmenlauf • Do., 20. Juni: Open-Air Konzert „Yet Another Floyd“ – Pink Floyd Tributeband • Fr., 28., bis Sa., 29. Juni: Galakonzert „glüXstadt Schärding“ • Fr., 28. Juni: Das schräge Fest • Fr., 5., bis So., 7. Juli: Schärdinger Schlemmerfest • Fr., 19. Juli: Italienische Sommernacht • So., 21. Juli: Frühschoppen „D’Musi am Inn“ • Fr., 2., bis Sa., 3. August: Schärdinger Altstadtfest • Mi., 14. August: Sommernachtsfest • Fr., 30., bis Sa., 31. August: Kellerbierfest

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Starke Frauen an die Front Schöne, schnelle Autos, Mechanik und Technik sind reine Männersache? Michaela Luger vom Autohaus Luger in St. Florian am Inn beweist, dass es auch anders geht.

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© Autohaus Luger

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ie war die erste und jüngste weibliche Kfz-Mechanikermeisterin in Oberösterreich, besitzt die Führerscheine A, B, C, E und ist seit 1999 die starke Frau an der Seite von Geschäftsführer Hans-Peter Luger im Familienunternehmen. Gemeinsam führen sie den Betrieb in zweiter Generation und seit Herbst 2018 ist auch Sohn Christoph mit im Team. Von Terminanfragen über Garantieabwicklung, Auftragserfassung, Fakturierung bis hin zu Finanzen ist Michaela Luger unter anderem auch Ansprechperson für das Personal. Für die 25 Mitarbeiter hat die Chefin stets ein offenes Ohr für alle Anliegen. Aufgrund ihrer umfangreichen Ausbildung im Kfz-Bereich in Sachen Reparatur und Service, kann man Frau Luger nichts vormachen! Immerhin hat sie an der Fachschule in Steyr gelernt und im Anschluss daran Motoren repariert, stand in der Montagegrube, unter Hebebühnen und weiß über die Technik

und Mechanik von Fahrzeugen Bescheid. Also, liebe Männer, wenn Ihr bei einer Terminvereinbarung im Autohaus Luger meint, Ihr würdet lieber mit einem männlichen Servicetechniker sprechen, wenn Ihr Fragen zum Auto habt, irrt Euch nicht. Frau Luger kennt sich ebenfalls aus! Folgende Bereiche stehen den Kunden im Autohaus Luger zur Verfügung: Neuwagenverkauf Mercedes-Benz Pkw, Transporter und Lkw sowie die SuzukiProduktpalette; großes Angebot an Gebrauchtwagen aller Marken, Pkw-, Transporter- und Lkw-Reparatur, eigene Spenglerei und Lackiererei, MercedesBenz Boutique und vieles mehr. Die Fahrzeuge von Mercedes-Benz und Suzuki gehorchen auf Grund der Sprachbedienung aufs Wort. Bei der neuen A-Klasse von Mercedes-Benz hat man nun auch die Möglichkeit, mit seinem Fahrzeug zu sprechen und via App „Mercedes-me“ übers Smartphone zu kommunizieren. Ein Scrollen in der App

Christoph, Michaela und Hans-Pe

ter Luger

liefert aktuelle Infos über Tankreichweite, Reifendruck, Fälligkeit des nächsten Services usw. Sie erfahren, während Sie z.B. beim Friseur sitzen, ob die Fenster im Auto geschlossen sind und das Fahrzeug verriegelt ist. Und bei einer nächsten Fahrt in die City oder auf Reisen können Sie problemlos mit einem zum Fahrzeug gesprochenen: „Hey, Mercedes!“ navigieren, telefonieren und mit Ihrem Fahrzeug kommunizieren. Modernste Technologie, Digitalisierung und PS-starke Autos können also nicht nur Männerherzen höher schlagen lassen, denn seit neuestem heißt es auch bei uns Frauen: „Hey, Mercedes!“ KONTAKT

AUTOHAUS LUGER GmbH & CO KG Haid 41, 4782 St. Florian/Inn www.autohaus-luger.at

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Risikofall Weichteilbruch:

Vorbeugung ist wichtig und möglich. Hernien, also Brüche der Bauchwand, können verschiedene Gesichter haben: Vom „Zipperlein“, das sich ab und zu dezent meldet, bis hin zum tückischen, sogar lebensgefährlichen Schreckgespenst. Unter anderem sind Frauen überdurchschnittlich gefährdet – in diesem Fall ist das Wissen um Vorbeugung ganz besonders wichtig.

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ine Hernie ist eine Öffnung der Bauchwand, durch die sich Gewebe oder Organe nach außen stülpen können. Neben Schmerzen und einer unschönen Optik kann dies dazu führen, dass die ausgestülpten Teile eingeklemmt und daher weniger durchblutet werden. Die Folgen können schwere Schäden bis hin zum Absterben sein. Mögliche Ursachen. Hernien sind angeboren oder können durch bestimmte Faktoren – z. B. Übergewicht, ein schwaches Bindegewebe oder zunehmendes Alter – begünstigt werden. Vorbeugen können Sie mit einer gesunden Lebensweise: Ausreichend Sport und eine ausgewogene Ernährung können das Entstehungsrisiko von Hernien senken. Auch der Verzicht auf Alkohol und Nikotin wirkt sich grundsätzlich positiv aus. Generell sollten bestehende Erkrankungen, wie chronischer Husten oder Verstopfung, frühzeitig behandelt werden, damit der Druck auf die Bauchdecke und auf den Beckenboden nicht zu lange bestehen bleibt. Schwangere Frauen haben ein höheres Risiko, einen Bruch zu erleiden, da das Gewicht des Babys

zusätzlichen Druck auf ihre Bauchmuskeln ausübt. Mögliche Auslöser sollten daher bewusst vermieden werden. „Aus diesem Grund ist es für Frauen, die ein Kind erwarten oder eine Schwangerschaft planen, wichtig, die Anzeichen einer Hernie zu erkennen und ehest ärztliche Beratung einzuholen, um die weitere bestmögliche Vorgangsweise zu klären“, sagt Prim. Dr. Christoph Kopf, Leiter der Abteilung für Chirurgie am LKH Schärding. Auch Stomapatientinnen und -patienten, also Menschen mit einem Seitenausgang, sind besonders gefährdet. Hier kann die Bauch-OP die Stabilität der Bauchwand beeinträchtigen. Ein Bauchwandbruch ist die häufigste Komplikation bei Betroffenen. Schon Husten oder Niesen können zur Hernie führen. Um dem vorzubeugen, wird bei einem geplanten, bleibenden Darmausgang die umgebende Bauchdecke durch ein zusätzlich implantiertes künstliches Netz verstärkt oder eine Leibbinde mit Aussparung für das Stoma verschrieben, um den Bauchwandbruch zu vermeiden. Kompetenzzentrum im Innviertel. Das LKH Schärding bietet als österreichweit zertifiziertes Hernien-Kompetenzzen-

Prim. Dr. Christoph Kopf

trum höchste Expertise auf dem Gebiet der Hernienchirurgie. Angeboten werden alle Formen der Bauchwandchirurgie, vom Leistenbruch bis hin zu großen Bauchwanddefekten und komplexen Bruchformen – sowohl in offener als auch laparoskopischer Technik („Knopfloch-Chirurgie“). Das Schärdinger Spital bietet als eines von wenigen Häusern in Österreich das gesamte Spektrum der Hernienchirurgie an, um eine für jede Patientin und jeden Patienten maßgeschneiderte OP-Technik anbieten zu können. „Denn für unterschiedliche Patientinnen und Patienten sind, je nach Lage und Größe des Bruches, unterschiedliche Methoden geeignet“, betont Prim. Dr. Christoph Kopf.

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Vollzeitjob und gesunde Ernährung – so funktioniert es! Wer Vollzeit arbeitet, hat es nicht immer leicht, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Elisabeth Bauböck, BSc, Diätologin am LKH Schärding, gibt Tipps, wie Sie Job und Ernährung in Einklang bringen.

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© gespag, Shutterstock

antine, Restaurant, Imbiss, Supermarkt oder das Essen von zu Hause mitnehmen – diese Ernährungsmöglichkeiten haben Berufstätige in der Regel. Gesunde Ernährung mit Beruf, Freizeit und Familie unter einen Hut zu bringen, ist manchmal eine Kunst. Stress am Arbeitsplatz und ein voller Terminkalender lassen häufig wenig Raum, sich ausgewogen zu ernähren und genug zu trinken. Und doch, es geht! „Trinken Sie täglich nach Möglichkeit zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßte Tees. Wasser mit Minze, Melisse oder Zitronensaft bringen Abwechslung in den Trinkalltag.“ Ungesunde Ernährung = Leistungsabfall. Konzentration und Leistungsfähigkeit hängen eng mit unserem Ess- und Trinkverhalten zusammen, daher ist eine ausgewogene Ernährung wichtig. Denn Fehlernährung geht mit Konzentrationsmangel, schlechter Laune, Leistungsabfall, Müdigkeit, Heißhunger oder Gewichtsproblemen einher. Schnell und gesund. Rasch zubereitet sind Kartoffeln, Eier, Hülsenfrüchte, aber auch Tiefkühlprodukte (Fisch, Ge-

müse). Haben Sie immer einen Vorrat von saisonalem Obst und Gemüse zu Hause. Somit ist der Vorratsschrank gefüllt mit vitamin- und mineralstroffreichen Produkten. Ideale Snacks sind in Streifen geschnittene Gemüsesorten zusammen mit einem Dip aus Joghurt oder Topfen. Sparen Sie auch nicht mit frischen und Tiefkühl-Kräutern. Der Vorteil von Obst: Die meisten Sorten können Sie, nach dem Waschen, sofort von der Hand in den Mund verzehren. Auch Tiefkühlware ist geeignet, da die Nährstoffe durch das sofortige Frosten erhalten bleiben und die Lebensmittel sich sehr gut portionsweise entnehmen lassen. Hierzu gehören vor allem Kräuter, klein geschnittenes Gemüse, frisches Obst (Beeren, Zwetschgen) portioniertes Fleisch und Fisch. „Bei der Verwendung von Fertigprodukten ist es wichtig, deren Zutatenliste und Nährwerttabelle genau unter die Lupe zu nehmen. Ein Mittagessen sollte 600 bis 700 Kalorien nicht übersteigen. Ergänzt mit frischem Salat, Beilagen oder Obst können Fertiggerichte jedoch zu einer vollwertigen Mahlzeit werden“, sagt die Expertin.

Elisabeth Bauböck, BSc

Vorkochen, Zeit sparen. Viele gekochte Lebensmittel können ohne Bedenken einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. So halten sich Kartoffeln gekühlt etwa drei, Nudeln und Getreide etwa zwei Tage. Die doppelt zubereitete Menge eines Gerichts ergibt für den nächsten Tag eine weitere Mahlzeit. Auch Salate oder Rohkost können gut verpackt bis zum nächsten Tag kühl gelagert werden. Leckere und schnell gezauberte Kombinationen aus Resten sind etwa Getreide und Nudeln mit Gemüse als Gemüsepfanne oder Salat, Kartoffeln als Suppe, Auflauf oder Pfanne oder auch Palatschinken – pikant, süß oder als Suppeneinlage. Innviertlerin | 55

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Wohnen im Grünen mit Mühlböck So sehr wir uns auch alle über die Sonne freuen, brauchen wir dennoch schattenspendenden Schutz.

KONTAKT

Raumausstattung

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Büro/Werkstatt:

Bahnhofstraße 59 Am Wassen 52 4755 Zell an der Pram und Riedau A-4752 Riedau A-4755 Zell an der Pram Tel.: 0 77 64 / 65 39 www.wohnen-muehlboeck.at Tel.: 07764/65 39 Fax: 0 77 64 / 20 109 office@wohnen-muehlboeck.at www.wohnen-muehlboeck.at SONNENSCHUTZ BÖDEN POLSTERUNGEN VORHÄNGE

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den – besonders nützlich am späten Nachmittag. Geradezu über einen weiteren Wohnraum im Garten kann man sich mit einem modernen Lamellendach, das als Beschattung dient, freuen. Der Ess- und Gartenmöbelbereich ist somit nicht nur vor Sonne und Hitze, sondern auch vor Regen geschützt. Beleuchtungs- und Heizelemente können ideal unter dem Terrassendach angebracht werden. Ein Regenund Windsensor sorgen für zusätzlichen Komfort. Zudem bietet Mühlböck OutdoorMöbel für jeden Geschmack. Ob Essen, Entspannen, Gartenfeiern und darüber hinaus, auch draußen steht „Freude am Wohnen“ im Mittelpunkt.

©VITEO_Croce&Wir, Graz, Mühlböck

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nd dafür hat die Firma Mühlböck mehrere Lösungen im Angebot. Wie zum Beispiel mit einem Sonnensegel, das auch größere Flächen beschatten kann. Neue Sonnensegel-Systeme wie von Soliday sind heute imstande, problemlos Flächen bis zu 85 Quadratmetern zu beschatten. Trotz der Größe sorgen neuentwickelte Techniken und hochwertige Materialien für ein müheloses manuelles oder – wenn gewünscht – auch vollautomatisches Aufund Abrollen. Mit der für jedes System erhältlichen Höhenverstellung kann der Schatten dem Sonnenstand jederzeit nach individuellen Wünschen angepasst wer56 | Innviertlerin 56_Mühlböck.indd 56

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Der Sighartinger Schlosswirt bietet den idealen Rahmen für Hochzeiten.

Die Feste feiern, wie sie fallen ... Vor fünf Jahren erfüllten sich Petra und René Berndorfer den Traum vom eigenen Wirtshaus und eröffneten den Sighartinger Schlosswirt.

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© Sighartinger Schlosswirt

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nkommen und sich wie im Märchen – oder besser gesagt – wie zu Hause fühlen, lautet die Devise beim Sighartinger Schlosswirt. Der Grund dafür sind vor allem die Wirtsleute Petra und René Berndorfer, die ihren Schlosswirt gemeinsam mit ihrem Team mit viel Leidenschaft und Herzlichkeit führen. Nach einer Koch- und Kellnerlehre im Forstingers Wirtshaus und Romantikhotel in Schärding zog es René Berndorfer nach Wien, wo er zehn Jahre lang im Gourmettreff „Julius Meinl“ am Graben tätig war. Seine Frau Petra arbeitete nach Abschluss ihres Studiums sieben Jahre lang im Bankwesen. Nachdem vor sechs Jahren Sohn Franz-Xaver auf die Welt kam, zog es das Paar wieder zurück in die Innviertler Heimat.

vität führt. „Stolz sind wir vor allem auch darauf, dass wir trotz der schwierigen Personalsituation am Arbeitsmarkt eine absolut zuverlässige Mitarbeiterin im Service haben. Zudem unterstützen uns tüchtige Mädels im Aushilfenpool für Küche und Service“, freut sich René Berndorfer.

Back to the roots. „Das Zurückkommen war für uns automatisch mit dem Weg in die Selbstständigkeit verbunden. Der Traum vom eigenen Wirtshaus war reif“, erzählt René Berndorfer. In Schloss Sigharting hat sich das Power-Paar auf Anhieb verliebt und eröffnete 2014 den Schlosswirt, den es seither mit viel Kreati-

Großes Genussfest zum Jubiläum. In Sachen Kulinarik steht beim Schlosswirt eine ehrliche und saisonal abgestimmte Wirtshausküche mit Lebensmitteln aus der Region absolut im Vordergrund. Seit vergangenem Herbst bringt auch Vollblut-Gastroholikerin Viktoria Stranzinger, bekannt als eine

Idealer Rahmen für Hochzeiten und Feste. Das Wirtshaus sowie die gesamten Räumlichkeiten des Schlosses bieten den idealen Rahmen für Feierlichkeiten und Veranstaltungen. Von der Taufe bis zur Hochzeit, vom Grillfest bis hin zur Weihnachtsfeier – in der Schlossstube, dem Schlosscafé und dem großzügigen Saal können bis zu 300 Gäste bewirtet werden. Absolutes Highlight ist im Sommer auch der schattige Gastgarten mit einem Spielplatz hinter dem Schloss.

Wirte mit Leidenschaft (v. l.): Seit verg angenem Herbst arbeiten René und Petra Berndorf er mit Viktoria Stranzinger zusammen.

der führenden Jungköchinnen des Landes, ihre Kreativität in die Speisekarte vom Sighartinger Schlosswirt ein. Gemeinsam werden Caterings für Veranstaltungen im Schloss und ab Herbst/ Winter 2019 auch auswärts angeboten. Das fünfjährige Jubiläum wird übrigens am 19. Juli mit einem großen Genussfest gefeiert. KONTAKT

Sighartinger Schlosswirt Familie Berndorfer Hofmark 4, 4771 Sigharting Tel.: 07766/411 58 E-Mail: office@sighartinger-schlosswirt.at www. sighartinger-schlosswirt.at ÖFFNUNGSZEITEN: Mittwoch bis Sonntag geöffnet, Montag und Dienstag: Ruhetage

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Coole

KÖCHIN Cook up Kitchen: Viktoria Stranzinger ist eine waschechte Innviertlerin, die jede kulinarische Challenge mit Hochgenuss annimmt. Text: Petra Kinzl Fotos: Fotolounge Blende 8

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ls Viktoria Stranzinger 2018 die P u l s 4 -T V- S h o w „Kochgiganten“ gewann, war das Feuer in ihr so richtig entfacht. Sie hängte ihren Job im Jetlake Feldkirchen an den Nagel, um mit ihrem eigenen Label „Cook up Kitchen“ durchzustarten. Die Palette reicht vom Home-Cooking samt Zutaten und Geschirr, wenn zu Hause für Gäste aufgekocht wird, über Catering, Kochen für Firmen, Gastroberatung, die Unterstützung von Lehrlingen bis hin zum Foodstyling für die Fotografie. Im Dezember dann der nächste Schritt: die Eröffnung eines eigenen Kochstudios in Durchham bei Geinberg. Die Location in einem ehemaligen Stall ist außergewöhnlich, und damit perfekt. Veganer Stammtisch, Schwein mal anders, heimische Fische, „Insekten“ – der neue Trend, Torten-Workshop für Jugendliche … Fest steht: Mit solchen Kochkursen wird es niemals fad. Dafür sorgt die „Gastroholikerin“, die ihre Wurzeln

Unter dem Namen „Cook up Kitchen“ teilt Viktoria Stranzinger (35) ihre Leidenschaft mit anderen Kochbegeisterten.

in St. Martin im Innkreis hat, mit einer guten Mischung aus Können, Kreativität und manchmal verrückten Ideen, wie sie selber sagt. Erfahrung hat die coole Köchin, die sich im Vorstand des Verbandes der Köche Österreichs in der Jugendarbeit engagiert, über die Jahre

im Romantikhotel Forstinger in Schärding, in Lech/Arlberg, am Schiff sowie privat auf ihren Reisen um die halbe Welt gesammelt. Jetzt ist sie dankbar, ihr eigenes Süppchen kochen zu dürfen. Die INNVIERTLERIN packt die Ge-

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„KÖCHE MACHEN KEINE FEHLER! SIE ERFINDEN NEUE REZEPTE.“ Viktoria Stranzinger

legenheit beim Schopf und bittet die „Kochschule im Stall“-Gründerin um drei Rezepte à la Viki Stranzinger. Während es in den Töpfen brutzelt, nutzen wir die Zeit zum Quatschen. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, in Durchham eine „Kochschule im Stall“ einzurichten? Meine Schwester hat mir den Link zu diesem Gebäude geschickt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Man muss einfach mal hier gewesen sein. Traumhafte Sonnenuntergänge und eine große Glasfront mit Blick auf mein künftiges Projekt. Sie legen heuer im Freien Glashäuser und Gemüsebeete an. Wie weit ist das Projekt am Gedeihen? Die ersten Arbeiten haben begonnen. Bei der Bepflanzung werden Schulen ins Boot geholt. Kinder sollen sehen, wie viel Arbeit und Zeit es braucht, bis Obst und Gemüse geerntet werden können und wie man von der Wurzel bis zum Blatt alles Genießbare verwenden kann. Aktuell sind wir noch auf der Suche nach Partnern, wie Gärtnereien oder Baufirmen, die uns bei dem gemeinnützigen Projekt unterstützen möchten. Wie fühlten Sie sich, als Sie Kochgigantin in der Puls 4-TV-Show wurden? Ich kann es selbst noch gar nicht richtig glauben. Manchmal gehe ich am Pokal vorbei und denke mir: Gehört dieses Ding wirklich mir? (lacht) Haben Sie Koch-Vorbilder in Ihrer Familie? Meine beiden Omas. Niemand

Seit Dezember betreibt die Gewinnerin der TV-Show „Koch-Giganten“ eine eigene „Kochschule im Stall“ in Durchham bei Geinberg.

Zutiefst ehrlich, nie langweilig und etwas verrückt, so das Konzept der „Cook up Kitchen“.

kocht besser. Wem würden Sie beim Kochen einmal gerne über die Schulter schauen? Ana Ros, der besten Köchin der Welt. Frankreich, Indien, am Gipfel des Kilimanjaro: Sie haben schon die halbe Welt bereist. Welches Land imponiert Ihnen kulinarisch am meisten? Indien. Schmutzig, laut, und es riecht unangenehm, aber kulinarisch ist es traumhaft. Jede Region hat eigene Geschmäcker. Das Essen ist überwiegend vegetarisch, bunt, vielfältig und einfach zubereitet. Woher kommt Ihr Engagement für

Charity-Projekte? Da ich auf meinen Reisen viel Armut gesehen und erlebt habe, liegt mir Charity sehr am Herzen. Was war eine exotische Zutat, die Sie ins Innviertel importiert haben? Es finden überwiegend regionale Produkte den Weg in die Cook up Kitchen. Nur bei länderspezifischen Kursen wie Indisch, Wok, Orientalisch usw. mache ich eine Ausnahme. Eines dieser Produkte war Yuzu (Anm.: eine Zitrusfrucht).

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NUDELN MIT BÄRLAUCHMINZPESTO ZUTATEN: NUDELTEIG 115 g Hartweizengrieß 115 g Mehl glatt 2 Eier Salz 1 EL Öl PESTO 120 g Bärlauch 20 g Minze 20 g Mandeln 40 g Parmesan 1 Zehe Knoblauch 100 ml Öl Salz

ZUBEREITUNG:

Für den Nudelteig alle Zutaten in einer Küchenmaschine mit Knethacken geben. Den Teig gut durchkneten bis er geschmeidig wird. Den Teig in Folie wickeln und zwei Stunden im Kühlschrank kaltstellen. Danach ausrollen und in gewünschter Form verarbeiten. Am besten fertig verarbeiten und Nudeln trocknen lassen. Falls keine Zeit bleibt den ganzen Teig zu verarbeiten sollte er

immer im Kühlschrank aufbewahrt werden. Nudeln kochen und in Pesto schwenken, mit Parmesanspänen anrichten. Für das Pesto alle Zutaten im Standmixer gut mixen. Nicht zu lange, da sich das Pesto sonst braun färbt. Das Pesto im Kühlschrank aufheben.

SÜSSKARTOFFELCREMESUPPE MIT GEBRATENER FORELLE ZUTATEN: 1 kg Süßkartoffel 1 Zwiebel 80 g Sellerie 80 g Karotten 12 g Ingwer (frisch) 1 EL Öl 500 ml Wasser 1 Dose Kokosmilch Kurkuma, Salz, Pfeffer, Currypulver 200 g Forellenfilet etwas Öl

ZUBEREITUNG:

Süßkartoffel schälen und in grobe Würfel schneiden. Zwiebel, Karotten, Sellerie, Ingwer schälen und würfelig schneiden. Zwiebel in etwas Öl anrösten. Restliches Gemüse dazugeben und kurz mitrösten. Mit Kokosmilch ablöschen und Wasser aufgießen. Würzen und etwa 30 min weich dünsten. Mit einem Stabmixer/Standmixer alles fein pürieren. Das Fischfilet in vier Stücke schneiden. In heißem Öl auf der Hautseite bei mittlerer Hitze anbraten, je nach Dicke des Filets 5-10 min.

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BÄRLAUCHTOFUBÄLLCHEN auf Tomatenrisotto und gebratenem Chicoree ZUTATEN: FÜR BÄRLAUCH-TOFUBÄLLCHEN 250 g Tofu 100 g gekochte Kichererbsen Bärlauch nach Belieben 20 g Spinat Currypulver Paprikapulver Salz/Pfeffer FÜR DAS TOMATENRISOTTO 200 g Risottoreis 150 g gewürfelte Tomaten 60 g Zwiebel 20 g Tomatenmark Weißwein Gemüsefond Parmesan, Öl FÜR DEN CHICOREE: 50 g Butter 4 Stück Chicoree Zucker, Salz, Knoblauch

ZUBEREITUNG:

Für die Bärlauch-Tofubällchen Tofu, Kichererbsen und Bärlauch mixen. Blattspinat in Streifen schneiden und unter die Masse mischen. Nach Belieben würzen und zu Kugeln formen. In heißem Öl braten oder im Rohr bei 180° 10 min garen. Für das Tomatenrisotto Zwiebel in Würfel schneiden und in einem Topf mit etwas Öl glasig anschwitzen. Risottoreis dazu geben, kurz mit anschwitzen, das Tomatenmark dazu geben und mit Weißwein ablöschen.

Tomatenwürfel und Salz beifügen und mit etwas Gemüsefond immer wieder aufgießen. Mit einem Kochlöffel vorsichtig umrühren. Nach Belieben kurz vor dem Anrichten eventuell etwas Parmesan unterrühren.

Den Chicoree der Länge nach aufschneiden. Butter in einer Pfanne schmelzen und den Chicoree kurz anbraten. Etwas Zucker und Salz darauf geben und mit der Butter übergießen. Innviertlerin | 61

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Josko

FAMILIENUNTERNEHMEN

Von der Vision, Fenster und Türen neu zu denken – und Produkte zu schaffen, die etwas in den Menschen bewegen.

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eit beinahe 60 Jahren werden in Kopfing im Innkreis Fenster und Türen produziert, die mehr können, als nur gut auszusehen und ihre Funktion zu erfüllen. Von Johann Scheuringer sen. als kleine Tischlerei geründet, war man bei Josko stets einen Schritt voraus, wenn es darum geht, den Menschen Produkte zur Verfügung zu stellen, die das eigene Zuhause besonders schön machen. Mit visionären Ideen und Menschen, die lieben was sie tun, soll das noch lange so bleiben. Sehr früh in der Erfolgsgeschichte von Josko bewies Firmengründer Johann Scheuringer sen. Weitblick und spezialisierte sich auf die Herstellung von

LIEBE ZUM DETAIL. In Kopfing im Innkreis werden mit viel Know-how Fenster und Türen gefertigt.

novative Produktlinien, die richtungsweisend sind für die gesamte Branche: „Bei Josko sind wir stolz darauf, dass wir ein wenig anders sind, als die anderen. Wir wollen mehr, als nur Fenster und Türen bauen, die gut aussehen und die optimal funktionieren; wir wollen Visionen verwirklichen und Dinge bewegen.“ Die aktuellste Innovation aus dem Hause Josko eine wahre Weltneuheit. Inspiriert von einem Bilderrahmen, hat Johann Scheuringer seine Vision für eine minimalistisch schlanke Produktlinie über Jahre mitentwickelt.

qualitativ hochwertigen Fenstern und Türen. Die Schaffung der Marke Josko (setzt sich zusammen aus Johann Scheuringer Kopfing) war einer der frühen Meilensteine, der das Unternehmen zu dem gemacht hat, was es heute ist: einer der namhaftesten Komplettanbieter Österreichs für Fenster, Haus- und Innentüren, Ganzglas-Systeme und Naturholzböden und Marktführer im Bereich der Holz-/Alu-Fenster. INNOVATIONSKRAFT ALS SELBSTVERSTÄNDNIS. Angetrieben von immer neuen Ideen und dem Anspruch, in den Menschen, die auf die Josko-Produkte vertrauen, etwas zu bewegen, entwickelt Johann Scheuringer, CEO und Kreativkopf bei Josko, mit seinem Team regelmäßig in-

LEBENSQUALITÄT. Josko macht Wohnträume wahr.

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INNOVATION. Die minimalistische Produktlinie ONE by Josko ist eine echte Weltneuheit.

Das Ergebnis – ONE by Josko – kann sich sehen lassen. Ein Fenster- und Schiebetürsystem, kompromisslos symmetrisch, wandelbar und nur halb so breit wie gewöhnliche Fenster und Türen. Eine nur fünf Zentimeter schmale Rahmenansicht an allen vier Seiten und über alle Elemente (Fenster, Terrassentüren, Fixteile, Schiebelemente) hinweg sorgt für Harmonie und Homogenität im Auge des Betrachters. Speziell für ONE entwickeltes Zubehör wie Griffe, Fensterbänke, Bodenschwellen und Insektenschutz vertieft den Symmetrieeffekt zusätzlich. Und das Beste: Innen lässt sich ONE durch eine revolutionäre App-Technologie mit unterschiedlichen

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TEAMPOWER. Bei Josko stehen die Menschen im Mittelpunkt.

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GESCHÄFTSFÜHRUNG. Stefan Wagner, CSO Thomas Litzlbauer, CFO Johann Scheuringer CEO

Materialien und Farben an das Interieur anpassen. Gemacht für Menschen, die ihre individuellen Wohn(t)räume konsequent bis ins Detail verwirklichen wollen. DIE MENSCHEN IM MITTELPUNKT. Überhaupt sind es die Menschen, die im Mittelpunkt der Unternehmensphilosophie von Josko stehen. Einerseits die Kunden, die von der individuell abstimmbaren Josko-Produktpalette profitieren, andererseits, und vor allem aber auch, die Mitarbeiter, die es erst möglich machen, dass Produkte entstehen, die begeistern. Mehrheitseigentümer und CEO Johann Scheuringer sieht in den Mitarbeitern den unternehmerischen Erfolg begründet: „Unser wichtigster Geschäftsbereich ist das Unternehmen Mensch. Vision, Mut, Vertrauen sind die Grundpfeiler. Es braucht an der Basis eine menschliche Um-

gangskultur, in der sich alle miteinander gut weiterentwickeln können.“ Dass das Teamwork bei Josko funktioniert, wurde 2018 auch durch das Wirtschaftsmagazin TREND bestätigt, das Josko auf Platz 9 der 1.000 besten Arbeitgeber Österreichs wählte.

FACTS ZUM UNTERNEHMEN: Gründungsjahr: 1960 Standorte: Kopfing und Andorf Mitarbeiter: ca. 800 Selbstständige Vertriebspartner: 150

KONTAKT

Josko Fenster & Türen GmbH Josko-Straße 1, 4794 Kopfing www.josko.at

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Teilnehmende Unternehmen:

Florale Mode aus der NATURFABRIK

Stilvoll, ungewöhnlich, einzigartig!

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nitiiert wird die ungewöhnliche Ausstellung von den beiden Jungunternehmerinnen Julia Rachbauer und Patrizia Faschang aus Altheim. „Die Idee zu einer gemeinsamen Werksschau konnten wir erstmals 2015 umsetzen“, erzählt Rachbauer, Meisterfloristin und Inhaberin der Naturfabrik. „Die Besucherzahlen haben bereits damals alle Erwartungen übertroffen. 2017 folgte der zweite Streich im Fill Future Dome – auch dort bekamen wir berauschend tolles Feedback und das Angebot für die heurige Location. Daher stand einer dritten Auflage nichts mehr im Wege.“ Unter dem ungewöhnlichen Namen „Herbstromanze“ geben sich Mitte September mehr als 20 Unternehmen aus den Bezirken Braunau, Ried und Wels ein Stelldichein in der Hargassner energy world in Weng. Gezeigt werden stilvolle, ungewöhnliche und einzigartige

Produkte und Dienstleistungen, die im Innviertel gekauft werden können. „Um Schmuck oder italienische handmadeHandtaschen zu kaufen, muss keiner ins entfernte Einkaufszentrum fahren oder online shoppen“, betont Patrizia Faschang, Online-Marketer und Geschäftsführerin der webdots GmbH. Die „Herbstromanze“ versteht sich als Marktplatz für Kreative aus dem Innviertel zum Austauschen, Verkaufen und Weiterentwickeln. Über 20 Austeller aus den Bereichen Mode, Schmuck, Genuss, Wellness, Lifestyle, Fotografie und Floristik werden ihre Werke und Gewerke zur Schau stellen. Die Ausstellung „Herbstromanze“ findet am 21. September von 14 bis 19 Uhr und am 22. September von 10 bis 16 Uhr in der Hargassner Energy World in Weng statt. Weitere Infos: www.herbstromanze.at

© Jasmin Lambert Photography, Die Photogräfin, webdots GmbH

Unter dem Titel „Herbstromanze“ präsentieren Innviertler Unternehmen am 21. und 22. September gemeinsam ihre Produkte, Kreationen und Dienstleistungen.

Bäckerei & Konditorei Sailer Bäcker, Konditor, Café, Mauerkirchen www.baeckerei-sailer.at Brauerei Raschhofer Bierbrauerei, Altheim, www.raschhoferbier.at Tischlerei Reitinger Tischler, Weng im Innkreis, www.reitinger.cc Carmen Treml – Lebenswerkstatt Naturkosmetik & Humanenergetik, Altheim www.lebenswerkstatt-energie.at Mode Maier by Sabine Holler Mode, Mauerkirchen, www.modemaier.at Gasthaus Marienhof Genuss, Kirchdorf am Inn, www.marienhof.co.at Friseur Tieftrunk Damen & Herren Frisör, Mauerkirchen tieftrunk.wordpress.com Schlager’s Früchte in Bestform Natur & Früchte im Glas, Katzenberg www.schlagers-früchte.at Gehvital by Margit Seidl Schuhe, Uttendorf, www.gehvital.at OBERÖSTERREICHERIN Lifestyle-Magazin, Wels www.dieoberoesterreicherin.at Photogräfin – Berit Helmlinger Fotografie, St.Peter am Hart www.photograefin.at Gertrud Hauer – Leder-Handtaschen made in Austria, St.Martin i.I. www.hauer-gertrud.at webdots GmbH (Online) Marketing, Altheim, www.webdots.at TrendyDress Baby- und Kindermode, Altheim www.trendydress.at Spiel Sport Zweirad Hatzmann Sportmode & Fahrrad, Altheim details.sport2000.at/haendler/ spiel-sport-zweirad-hatzmann-64 Carinna Vogl – Wissensfit Kinderspielzeug & Workshops, Burgkirchen www.wissensfit.at Dominik Strobl – Stroblobst Genuss vom Baum, St.Georgen bei Obernberg www.stroblobst.at Johanna Leitner Illustrationen & Grafik, Wien / Lohnsburg www.johanna-leitner.at Automobile Deschberger Fiat, Alfa Romeo, Jeep, Abarth | Tumeltsham www.auto-deschberger.at

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NATURFABRIK Julia Rachbauer Floristin, Polling im Innkreis, www.naturfabrik.net Karoline Katzlberger Uhren & Schmuck, Altheim www.uhren-schmuck-katzlberger.at

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Braunau.Simbach.Inn Welch Gaumen-, Augen- und Ohrenschmaus ...

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© Stadtmarketing Braunau.Simbach.Inn

ie kulinarischen und kulturellen Leckerbissen in Braunau.Simbach.Inn überzeugen. Hier findet man einen Veranstaltungsmix, der Freunde der kreativen Küche und der Kreativszene gleichermaßen erfreut. Von den traditionellen Stadtfesten und den sportlichen Höhepunkten über das Bauhoftheater, die lange Nacht des Weines und das Simbacher Familienfest – langweilig wird‘s in Braunau.Simbach.Inn nie. Gemütlich ins Wirtshaus und danach noch auf ein Konzert oder zuerst ins Theater und danach noch auf ein Glaserl in die Bar: Das alles ist in Braunau.Simbach.Inn selbstverständlich möglich. Gastronomie und Kultur ergänzen einander. Theaterfans, Nachtschwärmer und (Feier-)Hungrige werden auf der Suche nach Abwechslung in Braunau.Simbach.Inn ganz bestimmt fündig. Ihre

Elke Pflug, GF Stadtmarketing Braunau.Simbach.Inn

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BESTE BIERZELTSTIMMUNG. Die traditionelle Pfingstdult auf dem Volksfestplatz in Simbach

Das tut sich in Braunau.Simbach.Inn

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wei, die untrennbar mit der Braunau.Simbach.Inn Wirtshaus- und Kulturszene verbunden sind, sind der Wirt Wolfgang Diegruber und der Obmann des Bauhoftheaters Robert Ortner. Robert lebt für das Theater. Als Schauspieler und Regisseur begeistert er das Publikum. Von Beruf Sozialpädagoge, schlüpft er in seinen Theaterstücken stets in andere Rollen. Besonders gut ist er noch als Mephisto in der „Jedermann“-Version von Felix Mitterer in Erinnerung, aber auch als Regisseur von „Der Bockerer“ hat er 2018 überzeugt. Anzutreffen ist Robert Ortner im Kultur- und Vereinslokal „kinski.“ des Bauhoftheaters oder auf der Bühne des Theatersommers Braunau (Juli bis August). Der Gasthof von „unserem Woife“ Wolfgang Diegruber gehört zu den alteingesessensten der

Region. Sein Biergarten wurde einmal zu einem der schönsten Biergärten Bayerns gewählt. Traditionell ist Wolfgang mit seinem Bierzelt auch bei der Simbacher Pfingstdult vertreten. In seiner Freizeit ist er begeistertes Mitglied des Trachtenvereins Inntaler. Ursprünglich, bodenständig und herzlich – so könnte man ihn beschreiben. Mehr als 500 Veranstaltungen in Braunau.Simbach.Inn. Das Jahr 2019 verspricht ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm, das viele Besucher nach Braunau.Simbach. Inn einlädt. Ob kulturelle oder kulinarische Genüsse, die alljährlichen Messen, diverse Sportevents sowie die bekannten, traditionellen Feste – es wird für jeden Geschmack und jede Altersgruppe etwas geboten. Braunau. Simbach.Inn als Veranstaltungshoch-

burg lockt Gäste aus nah und fern in die Region am Inn – und zwar das ganze Jahr über. Die traditionelle Simbacher Pfingstdult auf dem Volksfestplatz in Simbach ist ein wahrer Publikumsmagnet: Der Vergnügungspark, die bunten Standl’n und kulinarische Schmankerl sorgen für heitere Stunden mit der ganzen Familie. Ganz im Zeichen der Familie steht auch das große Familienfest des Landkreises Rottal Inn, das in diesem Jahr in Simbach veranstaltet wird. Auf dem Gelände des Schulzentrums mit Kletterhalle, der Minigolfanlage, der Jugendverkehrsschule, dem Skate- und Dirtpark sowie des Schwimmbades wird Jung und Alt eine Fülle an Mitmachaktionen geboten, und gleichzeitig kann man grenzübergreifend Vereine und Organisationen kennenlernen. Ein weiteres Fest für die ganze Familie ist das traditionelle Sonnwendfeuer am Stechl-

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Kulturelle und kulinarische Genüsse, Messen, Sportevents, traditionelle Feste: Auch 2019 bietet Braunau.Simbach.Inn ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm.

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7. LANGE NACHT DES WEINES Samstag, 27. April 2019 Innenstadt I Braunau 26. BRAUNAUER SPRINTTRIATHLON Sonntag, 5. Mai 2019 Freizeitzentrum I Braunau THEATERKULT. Bauhoftheater 2018: „Der Bockerer“ – Besuch Karl Merkatz

Fotocredit: Stadtmarketing Braunau.Simbach.Inn

Weiher in Haselbach. Feuerspringen, Feuerlöschen, der „Sonnwendhansl“, Würstelgrillen und weitere kulinarische Schmankerl garantieren Spaß und beste Unterhaltung. Neben den bewährten Festen gibt es immer wieder Neues in der Region. So lädt der Simbacher Vespaclub „Simbabwe Trojans“ gemeinsam mit „Ludwig – Essen und Trinken mit Soul“ zum 1. Rollertreffen am Bahnhofplatz Simbach ein. Sowohl Radprofis als auch alle, die gerne gemütlich mit dem Rad unterwegs sind, sind eingeladen, bei „Braunau.Simbach.Inn fährt Rad“ in die Pedale zu treten und durch die wunderschöne Sportregion zu radeln. Sportlich wird‘s auch beim 26. Braunauer Sprinttriathlon, den 20. Braunauer Radsporttagen und beim Sportfest Braunau. Beim Braunauer Sprinttriathlon stellen sich sowohl Einzel- als auch Staffelstarter einer enormen sportlichen Herausforderung – 600 Meter Schwimmen, 29 Kilometer Radfahren und sechs Kilometer Laufen. Höchstleistungen erbringen die Rad-Rennfahrer, die bei den Braunauer Radsporttagen mit Spitzengeschwindigkeiten durch die Braunauer Innenstadt unterwegs sind und um die begehrten Pokale kämpfen. Beim Sportfest am Stadtplatz präsentieren sich Braunauer Sportvereine und demonstrieren ihr Können. Bestaunt

SPORTLICH. Die Braunauer Radsporttage finden im Juli statt.

BRAUNAU.SIMBACH.INN FÄHRT RAD Sonntag, 19. Mai 2019 Braunau I Simbach

werden können die unterschiedlichsten Darbietungen, und unter professioneller Anleitung kann gerne selber die eine oder andere Sportart ausprobiert werden. Neben den sportlichen Events kommt auch das Feiern in Braunau.Simbach.Inn nicht zu kurz. Zahlreiche Feste wie das Linzerstraßenfest, das Stadtfest Simbach sowie das Stadtfest Braunau und das Platzlfest – die Grillparty des Jahres am Platzl vor der Gugg-Lounge – sorgen jedes Jahr für beste Unterhaltung. Feiern und Genießen verspricht auch die 7. Lange Nacht des Weines in der Braunauer Innenstadt. Die teilnehmenden Wirte und ihre Winzer bieten den Gästen edle Weine zur Verkostung an, und neben kulinarischen Köstlichkeiten sorgt Live-Musik in den Lokalen für beste Stimmung. Kulturgourmets bietet Braunau.Simbach.Inn mit dem Kulturhaus Gugg, dem Lokschuppen Simbach, dem Musikzentrum La Musica sowie dem Braunauer Theatersommer vielfältige Unterhaltung. Musik, Kabarett und Theater – die bunte, einzigartige Künstlerszene der Region präsentiert 2019 Abwechslungsreiches für jeden Anspruch und Geschmack. Die erwähnten Veranstaltungen sind nur ein kleiner Auszug aus dem gesamten Jahresprogramm, das Braunau.Simbach.Inn zu bieten hat. Im Veranstaltungskalender der Region unter www.braunau-simbach.info/ veranstaltungen sind detaillierte Infos und aktuelle Termine zu finden.

PLATZLFEST Mittwoch, 29. Mai 2019 Gugg Lounge I Braunau 1. ROLLERTREFFEN Samstag, 1. Juni 2019 Bahnhofplatz I Simbach SIMBACHER PFINGSTDULT Donnerstag, 6. Juni, bis Mittwoch, 12. Juni 2019 Volksfestplatz I Simbach SPORTFEST DER VEREINE Sonntag, 16. Juni 2019 Stadtplatz I Braunau LINZERSTRASSENFEST Samstag, 22. Juni 2019 Linzerstraße I Braunau STADTFEST SIMBACH Freitag, 28. Juni, und Samstag, 29. Juni 2019 Kirchenplatz I Simbach SONNWENDFEUER HASELBACH Freitag, 28. Juni 2019 Stechl-Weiher Haselbach I Braunau STADTFEST BRAUNAU Freitag, 5. Juli, und Samstag, 6. Juli 2019 Stadtplatz I Braunau THEATERSOMMER Freitag, 12. Juli, bis Samstag, 10. August 2019 Kirchenplatz I Braunau 20. BRAUNAUER RADSPORTTAGE Samstag, 20. Juli, und Sonntag, 21. Juli 2019 Innenstadt I Braunau FAMILIENFEST SIMBACH Sonntag, 21. Juli 2019 Schulzentrum I Simbach Innviertlerin | 67

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Gesundheit auf fünf Säulen Neben dem Revital Aspach baut das Villa Vitalis Medical Health Resort seine Kompetenz in der Prävention und Sportmedizin weiter aus. Text: Petra Kinzl

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ie meisten Menschen suchen medizinischen Rat, wenn sie Schmerzen oder Beschwerden haben, egal ob Depressionen, Burnout, Schlaflosigkeit, Verdauungsprobleme, Allergien, Stoff wechsel- oder Gewichtsprobleme. Die klassische Schulmedizin hat sich darauf spezialisiert, vor allem die Symptome und Krankheitsbilder zu therapieren. Dem gegenüber steht ein ganzheitlicher Ansatz, der in der Prävention ansetzt. Wie es gelingt, mit dem FünfSäulen-Modell gesund alt zu werden, erörtert der ehemalige Biathlet und Leiter des Villa Vitalis Medical Health Resort, Dr. med. Günther Beck.

INNVIERTLERIN: Das Vitalis MedConcept nach Dr. Beck beruht auf fünf Säulen: Energy, Mind, Nutrition, Detox, Move. Welcher Gedanke liegt dem von Ihnen mitentwickelten Konzept zugrunde?

Fotos: Villa Vitalis Medical Health Resort

Es ist ein ganzheitlicher – ein sogenannter holistischer – Ansatz, weil man eben weiß, dass sehr viele Einflussfaktoren auf die Gesundheit einwirken, ob Ernährung oder Bewegung, die Gedanken, der Kopf, die geistige Stärke. Da haben wir uns in den letzten Jahren und Jahrzehnten über meinen Vater und Großvater ein sehr gutes Netzwerk an diagnostischen Mitteln zurechtgelegt, wo wir Schwachstellen in einem Regulationssystem des Menschen darstellen können und dann versuchen, die richtigen Hebel in Bewegung zu setzen. Laut einer Market-Studie fühlen sich knapp drei Viertel der Österreicher nicht völlig gesund: Verspannungen und Rückenprobleme werden als häufigste Beschwerden genannt. Welche Aufgabe sehen Sie als Arzt und Unternehmer mit dem Villa Vitalis Medical Health Resort?

Wir sehen uns als Partner im Bereich Prä-

vention, damit es gar nicht erst zu genannten Beschwerden und Unwohlsein kommt. Da wir tagtäglich die Folgen von zu wenig Bewegung und schlechtem Lebensstil behandeln, haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir hier dagegenwirken können. Daher unser Präventionsmodell auf fünf Säulen. Gesundheit steht auch am Speiseplan: In der MedCuisine werden Patienten und Gäste nach der „hypoallergenen Philosophie“ bekocht. Was ist darunter zu verstehen?

Wir verzichten ganz bewusst auf Kuhmilchprodukte, raffinierten Zucker, Weizen, Schweinefleisch und Hühnereier. Durch diesen Verzicht wird das Immunsystem entlastet, eine gesunde Darmflora gefördert und der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen. Das wiederum führt zu gesteigerter Leistungsfähigkeit und mehr Wohlbefinden. Sie sagen, für nachhaltige Gesund-

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Wunderbare Aussichten für die Regeneration der Zellen

Dr. med. Günther Beck (43): Der Sportmediziner und ehemalige Biathlet leitet das Villa Vitalis Medical Health Resort in Aspach.

„WIR WERDEN ZWAR ALT, ABER NICHT GESUND ALT.“

Das Resort verfügt über 18 Zimmer und Suiten mit Balkon oder Terrasse, welche für die nötige Privatsphäre sorgen.

Jungbrunnen: Das Resort kann für einen längeren Aufenthalt ode r auch als Day Spa genutzt werden .

Dr. Günther Beck

heit ist mehr notwendig als nur die Behandlung von Symptomen. Welche Philosophie verfolgen Sie einerseits mit dem Revital Aspach (seit 1991) und andererseits mit dem Villa Vitalis Medical Health Resort (seit 2012)?

Im Revital Aspach, wo wir bekannt sind als Sonderkrankenanstalt für Anschlussheilverfahren bei Problemen im Bewegungs- und Stützapparat, betreiben wir klassische Reparaturmedizin bzw. Rehabilitation. Wir versuchen die Menschen, die einen Unfall oder eine Operation am Bewegungsapparat hatten, wieder zurückzuführen in den Alltag und zur Selbstständigkeit. Auf der anderen Seite möchten wir mit dem Vitalis Med Konzept ganz gezielt Personen ansprechen, die in ihre Gesundheit präventiv investieren und sich die Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensfreude erhalten wollen, bevor es zu Problemen kommt.

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Das heißt, das Gesundheitssystem der Zukunft sollte eigentlich anders aussehen?

Leider unterliegen wir durch unsere Gesundheitspolitik und unser Sozialversicherungssystem einer Art Vollkaskomentalität, wo nicht wir als Person gesundheitliche Verantwortung übernehmen, sondern es an die Medizin oder andere Berufsgruppen abgeben. Hier wollen wir eine Leuchtturmfunktion überneh-

men und auch gesellschaftspolitisch ein Umdenken herbeiführen. Das Revital Aspach wurde 1991 von Ihrem Vater Gerhard Beck als sportmedizinische Praxis gegründet. Welchen Stellenwert nehmen Spitzensport und Sportmedizin inzwischen ein?

Mein Vater hat als Gemeindearzt von Höhnhart immer schon Sportler behandelt und Trainingspläne mit Verbänden und Trainern abgestimmt. Da ich selbst eine sportliche Vergangenheit habe, hat es sich entwickelt, dass immer mehr Sportler gerne auf unsere Konzepte zurückgreifen, weil Regeneration und Prävention im Leistungssport zwei der wichtigsten Themen sind. Bis zu Ihrem 26. Lebensjahr waren Sie selbst aktiver Biathlet, haben einen Weltcup-Sieg und einen EM-Sieg erreicht. Wann fiel die Entscheidung, ins elterliche Unternehmen einzusteigen?

Ich bin mittlerweile in vierter Generation Mediziner. Als ich gemerkt habe, dass ich im Sport nicht in der Lage bin, die Ziele zu erreichen, die ich mir gerne vorgestellt hätte, begann ich mit 25 Jahren mit dem Medizinstudium in Innsbruck. Dennoch spielt Biathlon nach wie vor eine Rolle in Ihrem Leben. Sie sind

verheiratet mit der Biathletin Martina Glagow und kommentieren seit 2010 als Experte und Co-Kommentator im ORF.

Tatsächlich begleitet uns der Biathlon das ganze Jahr. Meine Frau ist im Biathlon sehr erfolgreich gewesen, sie war bis 2010 im deutschen Team. Auch heute ist sie noch für ihre ehemaligen Sponsoren als Betreuerin im Einsatz. Mir macht es ebenfalls großen Spaß, für den ORF international live dabei zu sein. In Höhnhart haben wir begonnen, wieder Biathlon anzubieten, und es macht Freude, am eigenen Nachwuchs zu sehen, wie ambitioniert die Kinder ihren Weg gehen. Meine Frau und ich haben selbst drei gemeinsame Kinder, und es ist uns ein Anliegen, ihnen unsere Leidenschaft für Sport näherzubringen. KONTAKT

Villa Vitalis Medical Health Resort Familie Beck Revitalplatz 1, 5252 Aspach www.villa-vitalis.at

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SCHLOSS MAMLING liegt eingebettet in idyllischer Ruhe in Mining, Bezirk Braunau, etwa zwei Kilometer vom Grenzfluss Inn entfernt.

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Our

HOME is our

CASTLE Ein bisschen Märchen, ganz viel Liebe und grenzenlose Freiheit: Auf Schloss Mamling in Mining laufen die Fäden der deutschen Designerin Theresa Nippert und des Innviertler Schlosserben Andreas Achleitner zusammen. Eine Homestory.

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Text: Petra Kinzl

nfangs hat er mir verheimlicht, dass er in einem Schloss wohnt“, lacht die Jungdesignerin in ihrer erfrischenden Art. Mittlerweile entwirft sie im eigenen Atelier auf Schloss Mamling für Kundinnen mit dem Stoff, aus dem die Träume sind, die wunderbarsten Hochzeitskleider. Perfekter könnte das Ambiente nicht sein. Theresa Nippert stammt aus dem 380 Kilometer entfernten Nordheim am Main. Andreas Achleitner organisiert als selbstständiger Eventmanager Kunst- und Designmärkte, wie jenen in der Linzer Tabakfabrik. Er ist auf Schloss Mamling aufgewachsen. Sein Ururgroßvater hat das Anwesen nach dem ersten Weltkrieg einem Grafen abgekauft. Seither ist das Schloss in Familienbesitz.

Fotos: Silvia Zellinger, Theresa Nippert/Afrika Festival

AUF EINER WELLENLÄNGE. Theresa Nippert und Andreas Achleitner haben sich beim Surfen in Portugal kennengelernt.

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IN FAMILIENBESITZ. Andreas Achleitners Ururgroßvater hat das Anwesen einem Grafen abgekauft.

IHR WOHNSTIL ist eine Hommage an Kulturen aus aller Welt.

BOHO-STYLE. Ein bisschen Ethno, ein bisschen Hippie, ein Sammelsurium an Stilen und Epochen

„JEDES EINRICHTUNGSSTÜCK ERZÄHLT EINE GESCHICHTE.“ Theresa Nippert

Eine deutsch-österreichische Liebe. Der Fluss Inn, welcher in der Gegend von Braunau die deutsch-österreichische Grenze markiert, konnte Theresa Nippert und Andreas Achleitner nicht davon abhalten, zueinander zu finden. Kennengelernt hat sich das Paar vor sieben Jahren beim Surfen in Portugal. Der Beginn einer deutsch-österreichischen Beziehung. Nicht nur beim Surfen waren die zwei schnell auf einer Wellenlänge, sondern auch beim Einrichten ihrer gemeinsamen vier Wände. 2016 haben Theresa und Andreas einen rund 400 Quadratmeter großen Teil des Schlosses renoviert und mit viel Gespür auf zwei Etagen ihr eigenes Reich eingerichtet. Mutter und Großmutter leben ebenfalls 72 | Innviertlerin 70-73_Homestory_Nippert.indd 72

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TREFFPUNKT TERRASSE. Mit Blick auf den weitläufigen Park, um dessen Pflege sich zum Großteil Andreas kümmert.

BILDER AUS DEM HOCHZEITSATELIER. Charmant eingefangen von Fotografin Silvia Zellinger.

„DAS LEBEN IST WIE EIN TEPPICH, FÜR DEN MAN REIHE UM REIHE KNÜPFT.“ Nach einem marokkanischen Sprichwort

ERINNERUNG AN FRÜHER. Theresas Uropa war auch schon Schneider.

mit in den Gemäuern. Im Sommer oder wenn Gäste da sind, trifft man sich gerne zum gemeinsamen Kaffeetrinken auf der Terrasse mit Blick auf Fauna und Flora. Und denkt vielleicht manchmal daran, wie es wohl damals war. Notiz am Rande. Die erste Erwähnung einer Burg in Mamling geht bis auf das Jahr 1297 zurück. Später ließ Johann Kaspar Freiherr von Lerchenfeld an dieser Stelle ein Wasserschloss mit Zwiebeltürmchen und eine Kapelle errichten. Der Umbau zur heutigen Form erfolgte 1870 den Überlieferungen zufolge durch Graf Zdenko von Strachwitz. Zwiebeltürmchen und

Wassergraben mussten weichen, doch der zauberhafte Charme wohnt dem Schloss bis heute inne. Boho-Style von Weltenbummlern. Möchte man ihren Einrichtungsstil mit einem Satz beschreiben, könnte dieser lauten: So wohnen Weltenbummler. Ein bisschen Ethno, ein bisschen Hippie, ein Sammelsurium an Stilen und Epochen. Ein Hauch von Boho-Style weht durch die Gemäuer. Fundstücke vom Dachboden wurden behutsam wiederbelebt und reihen sich neben Neuanschaffungen zahlreicher Kunst- und Designmärkten sowie Reise-Mitbringseln, wie Kissen aus Mexiko oder Teppichen

AFRIKA FESTIVAL. Vom 5. bis 7. Juli wird der Park wieder zum Festivalgelände.

VERRÜCKTES GEFÜHL. Wenn plötzlich Kamele durch den eigenen Garten spazieren.

aus Marokko. „Jedes Einrichtungsstück erzählt eine Geschichte“, schwärmt Theresa Nippert. Diese mag sie besonders: In Marokko erzählt man sich, das Leben sei wie ein Teppich, für den man Reihe um Reihe knüpft. Eindeutig, hier sind zwei Freischaffende am Werk. Kunst, Kreativität und anderen Kulturen wird viel Raum gewidmet. Und wenn im Juli plötzlich eine Karawane durch den Garten zieht und ungewohnte Trommelgeräusche zu vernehmen sind, geht das auf Andreas‘ Konto. Dann ist Schloss Mamling zum siebten Mal Schauplatz des Afrika Festivals. www.afrikafestival-mamling.at Innviertlerin | 73

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OMA tanzt. Wir auch?

Unter dem Pseudonym Paula Molte hat die gebürtige Braunauerin in ihrem ersten Buch „Oma tanzt“ den Selbstmord ihrer Eltern verarbeitet.

„Wir haben es in der Hand, unser Leben zu verändern. Vergebung hilft auch unserer nächsten Generation“, sagt Paula Molte. Eine Familiengeschichte im Wandel der Zeit. Intim, ehrlich – und mit dem Schicksal versöhnt. Text: Angelica Pral-Haidbauer, Fotos: Angelica Pral-Haidbauer, privat

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nsgesamt 552 Seiten lagen da vor mir. Querlesen wollte ich, zur Vorbereitung auf das Interview. Hineingefallen bin ich. Hineingefallen in eine Zeit, die irgendwann zu meiner wurde. Ich erlebte das heimelige Gefühl der Kinderjahre, eingebettet in die bedingungslose Liebe einer Großmutter; die wild-verwirrenden Jugendjahre der 1970er- und 1980er-Jahre und die schmerzvolle Sprachlosigkeit, als sich die Eltern Philomenas das Leben nahmen. Dementsprechend respektvoll sah ich meinem Termin mit der Autorin, die unter dem Pseudonym Paula Molte ihre Geschichte niederschrieb, entgegen. Doch

dann kam es anders. Ich treffe eine empathische, offene Frau, die mit ihren 58 Jahren eine überaus jugendliche Ausstrahlung hat, die sich – bepackt mit zwei Fotoalben – auf ein ehrliches, intensives Gespräch mit mir einlässt. Und wir lachen viel. Ein stilles Einvernehmen zweier Töchter, Mütter und Großmütter. Ihre Geschichte beginnt mit den Jugendjahren ihrer Großmutter, in der „Bratnerstroß‘n“ in Baden. Oma, Jahrgang 1908, wuchs in ärmlichsten Verhältnissen auf, klaubte vorerst die Tennisbälle der Reichen, verdingte sich später als deren Dienstmagd, und brachte ihr Trinkgeld

dem verwitweten, arbeitslosen Vater, der zehn Kinder zu ernähren hatte. Trotz aller Entbehrungen beweist diese Frau eines: Haltung. In schweren Kriegszeiten bleibt sie eine gepflegte Erscheinung, hat nur ein schönes Kleid – und sie tanzt! Voll Lebenslust. Oma wird 1934 schwanger, heiratet, bleibt bis zu ihrem Lebensende Dienstmagd – aber sie ist frei, weil sie immer ihr eigenes Geld verdient. Und sie hat eine Vorliebe für die französische Sprache, vom Lavoir über das Souterrain bis zu ihrer Combinaige vom Palmers. Wien ist nahe. Oma hasst die Nazis. Oma ist eine starke Frau mit einem großen Herzen für die Jugend und tolerant gegenüber deren

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Dienstmagd im Peterhof Baden, 1937 Schule in Baden 1915 ZUSAMMENHALT. Ein Neugeborenes kommt nach Hause.

Spinnereien. Oma ist die geliebte Bezugsperson der Autorin – die nach schweren Schicksalsschlägen versucht, auch ihr Leben weiter zu tanzen. Denn die Eltern der psychosozialen Beraterin begingen Doppel-Selbstmord. INNVIERTLERIN: Sie haben Ihrer Protagonistin den Namen Philomena gegeben. Dieser steht für Freundin, Mut und Stärke, übersetzt „die Freundin des Mutes“. Brauchten Sie viel Mut, dieses Buch zu schreiben?

Paula Molte: Mein Vater wollte für mich einen außergewöhnlichen Namen. „Philomena“ ist ähnlich selten wie mein eigener. Mut? Nein, denn es hat mich geschrieben. Ich verlor beim Schreiben jedes Zeitgefühl, brachte so Ordnung in mein innerliches Chaos. Das Schönste aber war, meine ursprünglichen kreativen Fähigkeiten ausleben zu können. Als mutig würde ich mich nicht bezeichnen, denn ich tue einfach, packe auch dort an, wo andere zaudern. „Wohlbehütet sollte ihr erstes Kind aufwachsen“, schreiben Sie über Ihre Eltern. Warum aber fand das Kind seine emotionale Heimat bei der Oma?

Vielleicht weil meine Eltern nicht in der Lage waren, meine Schreie zu hören. Ich

bin überzeugt, sie wollten mir Liebe geben, aber das haben sie beide nicht geschafft. Für ein Lob musste ich etwas leisten, meine Mutter war völlig überfordert. Bei der Oma habe ich mich angenommen gefühlt, bedingungslos. Da war das Strahlen in ihren Augen, das Lachen, ihre enge Beziehung zu mir. Mein Vater war ein gebildeter Mann in bester Position. Neureich könnte man sie bezeichnen, also hatten sie das Geld, monatelang auf Reisen zu gehen. Zeiten, die ich bei meiner Oma verbringen durfte, in absoluter Vertrautheit. Sie legen mit Ihrem Buch ein erlebtes Stück Zeitgeschichte der letzten 57 Jahre vor und gehen dabei in kleinste Details. Wie konnten Sie sich an alles so genau erinnern?

Es ist offensichtlich meine intensive Wahrnehmung, die ich bereits als Kind hatte. Auch während meiner Berufszeit als Kleinkindpädagogin war es mir wichtig, das Kind in all seinen Facetten wahrzunehmen. Zudem sind meine Erinnerungen ja von tiefer Emotion geprägt. Ich spürte den Stoff am Diwan meiner Oma ebenso

sowie kalte Zeiten im ungeliebten Haus meiner Eltern. Ihre Eltern wohnten später im Innviertel. Inwieweit zeigte sich Ihr Vater von einem vom Krieg geprägten Gedankengut beeinflusst?

„Da musst du durch“ – dieser Spruch war in seiner härtesten Ausprägung einzulösen. Ob beim Wandern oder Skifahren – ich musste durch, auch, als ich mir sechsjährig den Fuß gebrochen hatte. Er hat aber nicht nur mir, sondern auch sich selbst alles abverlangt. Leistung war alles. Er war körperlich stahlhart und ging dabei über jedes gesunde Maß hinaus. Bis zum „Endsieg“ den Gipfel erreichen, koste es, was es wolle! Faschistoid insofern, als dass er selbst bei Tisch rassistische Bemerkungen über Juden oder „Neger“ machte. Ich hatte bereits mit zehn Jahren ein großes Gerechtigkeitsgefühl und habe mich gegen seine Ausgrenzungen gewehrt – was mich sehr früh politisiert hat. Rücksichtsvoller wurde er erst im Alter. Da war wohl ein großes Konfliktpotenzial zwischen Ihrer Oma, die das Progrom in Baden hautnah erleben musste, und Ihrem Vater ...

Ja, aber meine Oma hat nie darüber sprechen können. Sie schwieg. Natürlich waren auch in Baden Kinder aus der Schulklasse meiner Mutter einfach verschwunden. Er erhob auch die Hand gegen die Tochter, die Mutter schwieg. Warum?

Sie sagte: „Zuerst kommt der Mann, dann die Kinder.“ Sie hatte Angst, ihren Mann Innviertlerin | 75

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OMA IM GARTEN. 1931, 22 Jahre LESUNG „OMA TANZT“. Am 1. April um 19 Uhr im Theater am Steg in Baden; ISBN: 978-3-03830-420-3, Paramon Verlag

GELIEBTE OMA. Mit der Urenkelin im „Schlossergässchen“

zu verlieren, oder dass er auch ihr gegenüber gewalttätig würde. In ihrer Hilflosigkeit wollte sie diese eigenartige Art der Sicherheit nicht verlieren. Ihre einzige große Freiheit – gegen den Willen des Vaters – war es, den Führerschein zu machen und mit mir und später auch mit meinen Brüdern nach Baden zur Oma zu fahren. Da hat sie schon im Auto „das kleine Wegerl im Helenental“ gesungen. Es war das Schönste für uns, die Mutter einmal so frei und entspannt zu sehen. Gab es für Sie einen Zeitpunkt, sich mit dem Erlebten aussöhnen zu können?

Ja, so um den 70. Geburtstag meiner Mutter herum. Ausgerechnet bei einem Dachbodenausbau fand ich einen näheren Zugang zu meinem Vater. Auch deshalb, weil ich mich selbst nicht mehr belasten wollte. Ich wollte keine Wut mehr empfinden, mich von den Schuldzuweisungen ihm gegenüber befreien. Diesen Rucksack wollte ich ablegen – natürlich mit therapeutischer Hilfe. Dann kam jener Tag im Mai 2016, als Ihr Vater (85) die Mutter (81) erschoss, und sich selbst richtete. Gab es zuvor Ahnungen, Anzeichen?

Für mich schon. Es war immer düster im Haus meiner Eltern. Es war nicht mein Elternhaus. Meine Mutter hat oft davon gesprochen, nicht ohne meinen Vater sein zu können. Sie waren ein Team, in tiefer Abhängigkeit von einander. Auch wollte sie

Das Niederschreiben brachte Ordnung in mein innerliches Chaos. Paula Molte

kein Pflegefall werden wie ihre Mutter. Als mein Schwiegervater starb, hat meine Enkeltochter die Namen der Familienmitglieder aufgeschrieben. Die Lebenden in Gelb, den gerade verstorbenen Opa in Grau. Daneben schrieb sie meine Eltern auch in Grau – obwohl sie ja lebten. Auch während eines Meditationstanzes in einer Gruppe sah ich meine Eltern im Licht. Das war schon heftig. Daraufhin hab ich mit meinen Eltern über meine Ängste gesprochen – aber sie haben es strikt weggewiesen. Drei Monate später gingen sie aus dem Leben – ohne Abschiedsbrief. Einfach so. Ein letzter Akt ihrer Selbstbestimmung. Monate nach dem Tod Ihrer Eltern haben Sie begonnen, Ihre doch sehr intime Familiengeschichte aufzuschreiben. Wie wurde das von der restlichen Familie aufgenommen?

Mein Mann und unsere Tochter haben mich sehr unterstützt, auch meine Brüder und meine Schwiegermutter waren dafür. Durch das Buch haben sich auch Teile unserer Familie in Kottingbrunn bei mir ge-

meldet. Dieses neue Aufeinanderzugehen ist schön. Wie gehen Sie in Ihrer Familie mit dieser Geschichte um?

Es klingt unglaublich, aber ich habe mir einen Mann gesucht, bei dem ich mich von Anfang an geliebt und geborgen fühlen durfte. Wir leben seit 33 Jahren in einer gleichberechtigten Ehe, einer gelebten Partnerschaft in beiderseitiger Freiheit. Für unsere Tochter war es am schwersten, denn sie hatte ihre Kinder zu schützen. Das machte mich wütend. Aber Selbstmörder denken nicht an andere ... INFO

Unter dem Pseudonym Paula Molte hat die gebürtige Braunauerin, die heute in Salzburg lebt, in ihrem ersten Buch „Oma tanzt“ den Selbstmord ihrer Eltern verarbeitet. Die ergreifende Familiengeschichte erzählt von den Jugendjahren der Großmutter bis hin zur dramatischen Entscheidung der Eltern, sich in ihrem Haus in Braunau im Alter von 81 und 85 Jahren selbst zu erschießen, aus Angst vor Krankheit und körperlichem Verfall. „Oma tanzt“ Paula Molte, Paramon Verlag 2018, Taschenbuch: € 14,80

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Markenleiter Dietmar Gruber präsentiert den neuen Volvo XC 40.

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© Schmidt Automobile

Schmidt Automobile und die Leidenschaft Volvo Die Marke Volvo gibt es bereits seit 90 Jahren, auch das Salzburger Autohaus Schmidt kann über eine so lange Tradition zurückblicken und feierte letztes Jahr 90-jähriges Firmenjubiläum.

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arkenleiter Dietmar Gruber ist seit über 30 Jahren ein Experte für Volvo: „Die außergewöhnlichen Qualitäten der neuen Volvo-Modelle sind eine echte Herausforderung für die Mitbewerber – und der XC40 mischt im kleinen SUV-Bereich ordentlich Staub auf, ebenso wie der neue Volvo V60. Wir freuen uns darauf, unsere Kunden zu überzeugen.“ Besonders viel

Freude bereitet Dietmar Gruber, Markenleiter Volvo, die Modelloffensive der vergangenen Jahre. Diese hat dazu beigetragen, das Image von Volvo nachhaltig zu steigern und die Nachfrage dementsprechend anzukurbeln. Und auch in puncto Umwelt ist Volvo einmal mehr Vorreiter: Denn als erster Automobilhersteller auf dem Markt

erfüllen alle Fahrzeugmodelle die neue Abgasnorm Euro 6d-TEMP. Der für die Business Class prädestinierte Volvo V60 bleibt in den Dieselvarianten D3 mit 140 PS und D4 mit 190 PS jeweils unterhalb der 120 g CO2/km-Marke und ist somit auch für Firmenwagenlenker interessant, da hierfür nur 1,5 Prozent Sachbezug anfallen.

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„Berichte für jeden einzelnen Seher in Oberösterreich“

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as sich in den letzten vier Monaten beim TV1 Oberösterreich getan hat und wieso Regionen wie das Innviertel für den Sender unverzichtbar sind, erzählt Geschäftsführer Manfred Ettinger im Interview. Aus BTV ist TV1 Oberösterreich geworden. Wie sieht Ihre Zwischenbilanz nach vier Monaten aus? Wenn man etwas Neues beginnt, ist die Erwartungshaltung natürlich groß und es ist eine Herausforderung, bis alle Räder ineinander greifen. Nach den ersten Monaten kann ich aber sagen: Die Entwicklung ist toll. TV1 Oberösterreich kommt jetzt via Satellit, Kabel und Internet in die Haushalte in ganz Oberösterreich. Es ist einzigartig, mit welchem Engagement alle beim neuen Auftritt mitgearbeitet haben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Was ist neben der Ausdehnung des Sendegebiets auf das ganze Bundesland noch neu bei TV1 Oberösterreich? Die auffälligste Neuerung ist sicher

Birgit Dallinger (l.) und Manfred Ettinger (r.) mit den Kunden Karl und Gabi Mittermayr

Das heißt, diese Ausrichtung bleibt auch im Programm spürbar? Ja, selbstverständlich. Abseits von OÖN TV behalten wir unsere Grundausrichtung auf das lokale Geschehen mit lokalen Formaten bei. Gute Sendungsformate bleiben selbstverständlich bestehen, vor allem die Verankerung

in den jeweiligen Bezirken, in denen wir schon bisher auf große Akzeptanz gestoßen sind. Unser neues Motto „Da, wo ich bin“ verdeutlicht den Anspruch, Berichte für jeden einzelnen Seher in Oberösterreich zu machen. Von welchen Sendungsformaten sprechen Sie da konkret? Der Programm-Anker aus dem Newsroom wird ergänzt durch einen täglichen Talk im neuen TV1-Oberösterreich-Studio in den Promenaden Galerien in Linz, dazu kommen Beiträge aus den Regionen und Magazine zu diversen Themen wie z. B. Sport, Reisen oder auch Ortsreportagen. Zusammengefasst hat sich der Schritt von BTV zu TV1 Oberösterreich also gelohnt? Auf jeden Fall. Es ist sehr schön, wenn man gemeinsam so einen Schritt macht und auch bewältigt. Natürlich war es nicht immer leicht. Es wurde viel diskutiert und nachgedacht, über den Haufen geworfen und dann doch wieder aufgenommen. Aber das macht doch ein erfolgreiches Team aus – die einzelnen Ideen zu einem großen Ganzen zusammenzufügen und so auf einen Nenner zu bringen.

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Manfred Ettinger, Geschäftsführer TV1

das Format OÖN TV – eine täglich aktuelle Nachrichtensendung aus dem Newsroom der Oberösterreichischen Nachrichten. In enger Abstimmung mit der OÖN-Redaktion erarbeitet das Redaktionsteam von Montag bis Freitag eine etwa 15-minütige Sendung, die einen Überblick über das aktuelle Geschehen liefert. Der Schwerpunkt liegt dabei natürlich auf Oberösterreich. Heißt das, dass TV1 Oberösterreich nicht mehr so stark wie bisher in den einzelnen Regionen vertreten ist? Nein, keineswegs. Unsere guten Kontakte zur regionalen Wirtschaft und die Zusammenarbeit mit den Vereinen sind für uns enorm wichtig. Wir werden diese Beziehungen in den Regionen auch weiterhin pflegen. Mit Birgit Dallinger haben wir diesbezüglich auch hier im Innviertel einen absoluten Profi.

© Afra Hämmerle-Loidl

Aus BTV wurde vor vier Monaten TV1: Mit neuem Namen und neuem Programm bekommen die Zuseher nicht nur einen noch besseren Überblick über ganz Oberösterreich, sondern auch aktuelle Infos aus dem Newsroom der OÖNachrichten.

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La Vita E-Bella „Vespa Elettrica“ – die neue Vespa-Generation ist bei Ginzinger in Weng startklar für den Frühling.

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© Ginzinger Weng

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inzinger hat stets die Nase vorn, wenn es um neueste Modelle aus der Welt der Motorräder geht. Neben der italienischen Premium-Marke Ducati und der japanischen Kawasaki bringt das Fachgeschäft in der Nähe von Braunau am Inn nun eine weitere italienische Kultmarke auf die Innviertler Straßen. Vespa Elettrica ist die erste vollelektrische Vespa der italienischen Rollerschmiede Piaggio. „Das Modell interpretiert den unverwechselbaren Vespa-Stil, der seit über 70 Jahren auf der ganzen Welt für Eleganz und Fahrfreude steht, für 2019“, freut sich Geschäftsführerin Birgit Ginzinger. Seit mehr als 20 Jahren weiß der Motorrad-Spezialist aus Weng mit Topbera-

tung, Servicequalität und dem Motorradverleih die Kunden zu begeistern. Tipp: Obwohl die Wartezeiten meistens kurz sind, rät Ginzinger, anstehende Reparaturarbeiten oder den Frühjahrs-Check schon vor Beginn der Saison durchführen zu lassen. Dann steht der Vorfreude auf die erste Ausfahrt nichts mehr im Wege.

Birgit Ginzinger, Geschäftsführerin

KONTAKT

Ginzinger Weng Elling 2, 4952 Weng Tel.: 07723/56 02 E-Mail: office@ginzinger-weng.at www.ginzinger-weng.at

Vollelektrische Schönheit: Vespa Elettrica

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ie kleine June ist ein fröhliches Mädchen mit blühender Fantasie und Vorstellungskraft. Eines Tages entdeckt sie mitten im Wald einen magischen Vergnügungspark – den Wunder Park! Neben aufregenden Achterbahnen und sprechenden Tieren bietet er auch sonst alles, was ihr Herz begehrt! Aber irgendetwas stimmt hier nicht, es herrscht Chaos und der Park scheint in Gefahr zu sein! June erkennt schnell, dass dieser wundervolle Ort durch ihre eigene Fantasie entstanden ist und somit auch nur sie ihn retten kann. Sie verbündet sich mit den Tieren und heckt einen Plan aus, um diesen verwunschenen Ort zu bewahren und ihm den Zauber wiederzugeben, den sie sich einst erträumt hat.

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DER FALL COLLINI

Drama mit Elyas M’Barek, Heiner Lauterbach

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Jahre lang hat Fabrizio Collini als unbescholtener Werkzeugmacher bei einer Autofirma in Deutschland gearbeitet. Und dann tötet er anscheinend grundlos einen alten Mann. Ein Albtraum für Anwalt Caspar Leinen, der die Pflichtverteidigung übernimmt: Das Opfer, der angesehene deutsche Industrielle Jean-Baptiste Meyer, ist der Großvater seiner Jugendliebe Johanna. Alles in diesem spektakulären Mordprozess spricht gegen den unerfahrenen Pflichtverteidiger. Caspar Leinen ist persönlich verstrickt, hat einen Mandanten, der nichts sagt, und mit der Strafverteidiger-Legende Professor Richard Mattinger einen Gegner, der ihm turmhoch überlegen scheint. Als er das Wagnis trotzdem eingeht, stößt er auf einen der größten Justizskandale der bundesdeutschen Geschichte und eine Wahrheit, die niemand wissen will.

© Star Movie

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on den Männern dieser Welt enttäuscht, verbündet sich Tollpatsch Lonnie mit einer hochklassigen Trickbetrügerin. Gemeinsam wollen sie auf Millionärsjagd gehen, um sich zu nehmen, was ihnen eigentlich nicht gehört. Nur Lonnies unkultiviertes Auftreten steht dem Beutezug noch im Weg. Kurzerhand wird sie in die Kunst des Edelbetrugs eingeweiht. Auf dem Lehrplan stehen nun Highheels statt Hoodie und Tango statt Twerken. Ein wagAKTUELLES halsiges Unternehmen – doch auch FILMPROGRAMM, aus einem Ganoven-Entlein wird irBEGINNZEITEN UND gendwann ein durchtrieben schöner RESERVIERUNG Schwan mit (ganz eigenem) Stil.

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DARINGER Kunstmuseum Kunst erleben, spüren, berühren im DARINGER Kunstmuseum Aspach.

Hans Mairhofer-Irrsee, Johanna Fessl, Wolfgang Müllegger, Manfred Daringer.

Fr, 05.04. - So, 30.06.

Im ansprechenden Ambiente des DARINGER Kunstmuseums Aspach wird Bildhauerkunst menschennah und für jeden spürbar präsentiert.

DARINGER Kunstmuseum Aspach Fr., Sa., So. 14 bis 17 Uhr, Führungen Sa. 14 Uhr, www.daringer.at

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© DARINGER Kunstmuseum Aspach

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s gibt Plätze im Innviertel, die man besuchen sollte. Dazu zählt auch das DARINGER Kunstmuseum Aspach, der Lebensweg der Kunst und die im Originalzustand erhaltenen Bildhauerwerkstätten. Weggefährten erzählen bei Führungen im DARINGER Kunstmuseum aus dem Leben des Bildhauers Manfred Daringer (1942-2009). Sie erklären seine aussagekräftigen Arbeiten – berührend und lebensnah. Alle Skulpturen dürfen berührt und fotografiert werden. Die Ausstellung „Ich, du, wir – Abenteuer Familie“ wird am Freitag, 5. April um 19:30 Uhr eröffnet. Werke des Bildhauers Manfred Daringer stehen in Beziehung zu Keramik und Drahtplastik von Johanna Fessl und auch zu Skulpturen und Bildern von Hans Mairhofer-Irrsee und Wolfgang Müllegger.

Elwood Music Festival Parov Stelar, Alma, Hot Pants Road Club, Paenda und Q feat. Eric Papilaya am

Parov Stelar

GEWINNSPIEL

Die INNVIERTLERIN verlost 5 x 2 Tickets für das Elwood Festival am 3. Juli 2019 in Ort/Innkreis. Teilnahme auf www.dieoberoesterreicherin.at. Einsendeschluss ist der 23. April 2019.

© HPRC

sikerin „Paenda“, die ihr brandneues Album und ihren musikalischen Beitrag für den Eurovisions Songcontest 2019 vorstellt, der legendäre Hot Pants Road Club frei nach dem Motto „Funk is our Mission!“ und Popstar Alma aus Finnland. Mehr auf www.elwoodmusic.at. Ticketvorverkauf bei www.oetiINNVIERTLERIN cket.com

Paenda © Patrick Muennich

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mgeben von Wiesen und Wäldern im schönen Innviertel liegt die idyllische Woodstock Area in Ort im Innkreis, welche unter anderem durch das „Woodstock der Blasmusik“ Bekanntheit weit über die Grenzen erlangt hat. Elwood nennt sich das neue Musikfestival. „Als Headliner dieser Festivalpremiere 2019 steht kein geringerer als Österreichs Vorzeige-Musiker Parov Stelar mit seiner Band live auf der Bühne“, verlautbart Veranstalter Simon Ertl. Es wird das einzige Österreichkonzert des Masters of Sampling in diesem Jahr sein. Dem Publikum gehörig einheizen werden zudem: Q feat. Eric Papilaya mit ihrem Funkrock 2.0, die steirische Vollblutmu-

© Jan Kohlrusch

3. Juli live in Ort/Innkreis.

Hot Pants Road Club

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