INNVIERTLERIN FRÜHLING 2020
FashionFrühling
TRENDY MODE AUS DEN INNVIERTLER BOUTIQUEN
ZURÜCK ZUR NATUR
Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 4600 Wels, RM 15A040353 K
Sonderausgabe des Magazins OBERÖSTERREICHERIN
Altes Handwerk und regionale Küche mit der Naturschule St. Veit
Waltraud Guschlbauer
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Die Innviertler und ihre Inseln
Betrachten Sie das Magazin, das Sie in Händen halten, als Ihre ganz persönliche Insel. Zum Abschalten und Entspannen. „Oh, wie schön ist Panama!“ auf innviertlerisch. (c) Mathias Lauringer
Inselhüpfen: Ried, Schärding und Braunau. Betrachten wir das Innviertel doch einmal wie eine riesengroße Insel. 2250 km² groß. Mit knapp 218.000 Einwohnern. Erkennbar an Charakterstärke, Fleiß und Ehrgeiz, charmantem Eigensinn und Zusammenhalt. Lauschen wir interessanten Interviews. Besuchen wir am Papier liebevoll eingerichtete Geschäfte. Lassen wir uns von neuesten
Impressum INNVIERTLERIN Das Magazin für das Innviertel Sonderbeilage im Magazin „OBERÖSTERREICHERIN” Herausgeber: Josef Rumer Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 /9396 8100, Fax: 07242 /9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle
Modetrends und wunderschönen Fotos inspirieren. Planen wir den nächsten Friseurbesuch. Kochen wir Innviertler Schmankerl, die uns an die Kindheit oder an unsere Oma erinnern. Und reisen wir im Kopf. Etwa beim Lesen von Ingrid Harfmanns Buch „Born to be Free“ – ein autobiografischer Reiseroman, der uns in einem aufregenden Sabbaticaljahr auf abenteuerliche Weise nach Italien und Asien führt. Oder begleiten wir Onkel Franz – ein Innviertler Original, erfunden von Klaus Ranzenberger aus Braunau nach dem Vorbild von Tante Jolesch – im neuen dritten Band zu Bräuchen und Festen im Jahreskreis, etwa Hochzeit oder Geburtstag, Osterfest, Oktoberfest oder auf eine Urlaubsreise. „Oh, wie schön ist das Innviertel!“ statt „Oh, wie schön ist Panama!“. Am Ende unserer Reise entdecken wir unser Prokuristin: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber, E-Mail: office@neu-media.at Administrative Assistenz: Sissi Sofie Arthofer Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright, E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Dr. Maria Russ (in Karenz), Laura Zapletal, Mag. Petra Kinzl, Rebecca Mayr, BA, Lektorat: Mag. Christa Schneider Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at
Zuhause wieder neu. Und finden die größten Schätze … in unseren eigenen vier Wänden. Auch die Schwestermagazine „Die Oberösterreicherin“, „Der Oberösterreicher“, „Die Mühlviertlerin“ und „Unser Salzkammergut“ sind gerade in turbulenten Zeiten wie diesen eine willkommene Lektüre. Wenn die Sehnsucht nach Abwechslung immer größer wird. Tauchen Sie mit uns ein in die Welt direkt vor unserer Haustüre. Ohne selbst einen Schritt nach draußen setzen zu müssen. Unsere Magazine lesen sich hervorragend auf der Gartenliege, auf der Wohnzimmercouch, im Bett oder auf Balkonien! Herzlichst, Ihre Petra Kinzl petra.kinzl@neu-media.at * Horaz, Sermones (ca. 30 v. Chr.) Zitiert nach Schriftsteller Klaus Ranzenberger im zweiten Band von Onkel Franz (Neues vom Onkel Franz oder die Odyssee eines Innviertlers).
Anzeigen: Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Ing. Mag. Richard Haidinger, Laura Pucher, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Fotos: Berit Helmlinger, Andreas Maringer, Mathias Lauringer, Shutterstock Grafik: Karin Rosenberger, Laura Koller, Ana Mrvelj, E-Mail: grafik@neu-media.at Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: PGV Austria Trunk GmbH, 5081 Anif Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at /de/impressum/651.html abgerufen werden.
www.neu-media.at
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igitales Detox für Zwischendurch. Gestalten wir die Fastenzeit bis Ostern diesmal bewusst mit Autofasten und Handyfasten. Buchstaben statt Binärcodes. Lesen bringt Abwechslung und belebt die Sinne. Fühlen wir bewusst das Papier zwischen unseren Fingern. Echtheit statt Fake. „De te fabula narratur“ – Diese Geschichte wird über dich erzählt.* Über Sie, liebe Innviertler!
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Innviertler Schmankerl
Fashion-Frühling
Foto: Spartan.com
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Foto: PHOTOGRÄFIN Berit Helmlinger
Waltraud Guschlbauer
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Foto: PHOTOGRÄFIN Berit Helmlinger
Inhalt
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Cover: Waltraud Guschlbauer Foto: PHOTOGRÄFIN Berit Helmlinger Outfit: Auzinger Mode & Tracht
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WALTRAUD GUSCHLBAUER Mit Süßem zum Erfolg
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FASHION-FRÜHLING
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ÜBERRASCHEND VIELFÄLTIG
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FOOD STORIES
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ZURÜCK ZUR NATUR
Modischer Vorgeschmack aus den Innviertler Boutiquen
Im Talk mit Tourismuschef Gerald Hackl
Rezepte von Bloggerin Martina Enthammer
Skicross Junioren-Staatsmeisterin Christina Födermayr über ihre Leidenschaft
Heidi und Kerstin Höckner über ihre große Liebe zum Weinbau
Mit der Naturschule St. Veit
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Verbindet Tradition und Moderne nicht nur in ihrem Unternehmen: Waltraud Guschlbauer im perfekt sitzenden Dirndl von Auzinger Mode&Tracht in Schärding.
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VERSUCHUNGEN,
die Freude machen
Schaumrollenkönigin und stylishe Businessfrau: Coverlady Waltraud Guschlbauer präsentiert frühlingshafte Mode von Auzinger Mode&Tracht und VIA Auzinger sowie Schuhe von HÖGL, zeigt ihren Facettenreichtum und erzählt uns Spannendes über ihr Unternehmen. Text: Denise Derflinger Fotos: PHOTOGRÄFIN Berit Helmlinger, www.photograefin.at
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eit 30 Jahren verbindet man mit dem Namen Guschlbauer meist nur eins – Schaumrollen! Dabei kann das Unternehmen so viel mehr: die Region nachhaltig stärken, selbst dem taffesten Mann ein Stück Kindheitserinnerung zurückbringen und eine Welt für Jung und Alt schaffen, die begeistert und Träume wahr werden lässt. Tauchen Sie mit Waltraud Guschlbauer und ihren Töchtern Daniela und Melanie ein in das wohl süßeste Unternehmen Oberösterreichs – wir trafen das Dreiergespann zum Interview! Wie kam es damals zum Entschluss, gemeinsam mit Ihrem Mann, Karl Guschlbauer, das Unternehmen „Schaumrollenkönig Guschlbauer“ zu gründen? Mein Mann, der aus einer Peuerbacher Bäckerei stammt, und ich haben uns vor mittlerweile 36 Jahren selbstständig gemacht. Begonnen hat es wie viele schöne Geschichten beginnen: mit einer Hochzeit. Ich war gerade einmal 19 Jahre alt, wir wohnten in einer Zweizimmerwohnung und hatten so gut wie nichts. Ich war damals bei der Landju-
„Unsere Schaumprodukte sind für viele Menschen ein Stück Kindheitserinnerung.“ Waltraud Guschlbauer
gend, der Volkstanzgruppe und in anderen Vereinen tätig und fuhr mit auf Kirtage – früher noch verpönt, salonfähig waren die noch lange nicht! (Lacht) Und da kamen wir auf die Schaumrollen, die uns so überzeugten, dass wir an ihnen hängen geblieben sind. Ich bin stolz darauf sagen zu können, dass sich das Ansehen der Kirtage mit uns geändert hat: Mit Brauchtumspflege und Innovation haben wir uns auf dem Markt behauptet und locken Groß und Klein zu unseren pinken Ständen mit den süßen Naschereien. Wie hat sich das Unternehmen entwickelt?
Aus meinem Mann und mir damals wurde ein Dreischicht-Betrieb mit hundert Mitarbeitern heute, produziert wird rund um die Uhr, alleine bei den Punschkrapferl sind es 460 Stück, die pro Minute übers Band gehen. Vom Kirtag hat sich unser Hauptgeschäft in den Handel verlagert, unsere Produkte sind überall am europäischen Markt vertreten und kommen besser an, als wir es uns je hätten erträumen lassen! Was viele nicht wissen: Wir produzieren nicht nur Schaumrollen und Co., sondern fast jedes Kokosgebäck in Österreich, Linzerstangerl und zahlreiche Weihnachtskekse werden bei uns gefertigt. Welche Philosophie steckt hinter Ihrem Unternehmen? Wir machen Produkte, die Menschen Freude machen. Unsere Schaumrollen und Naschereien werden in gewisser Weise immer ein Stück weit „Versuchung“ sein, wir rühmen uns nicht damit, gesund zu sein oder ein Grundnahrungsmittel zu produzieren. Aber die Menschen wissen, dass es einfach der Seele guttut, wenn sie eines unserer Produkte essen. Und ist nicht Innviertlerin | 7
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MELANIE WEISSENBÖCK-GUSCHLBAUER ist für die Qualitätssicherung in der Produktion und in der Leitung zuständig. Was ihr besonders wichtig ist: „Wenn ein neuer Mitarbeiter zu uns kommt, wollen wir herausfinden, in welchem Bereich er gut ist und was seine Talente sind, damit sie sich hocharbeiten können und Spaß an ihrem Tun haben“. Dabei sind Empathie und Menschenkenntnis gefragt, Eigenschaften, die die Mutter von zwei Kindern beherrscht. „Ich freue mich jedes Mal, wenn Mitarbeiter Verbesserungsvorschläge geben, sich mit ihren Ideen einbringen und wir ihnen im Gegenzug Raum zur Entfaltung geben können“.
DREAMTEAM Waltraud Guschlbauer und ihre Töchter Melanie und Daniela leiten das Süßwarenimperium im Innviertel mit Herz und Verstand.
Lieblingsnascherei: Die neuen Würfel in allen Geschmacksrichtungen
DANIELA MAUHART-GUSCHLBAUER kümmert sich mit ihrem Mann um alle Belange im Messebereich, wie Planung und Organisation der Guschlbauer-Stände. Dabei findet man sie immer wieder selbst hinter der Theke: „Schon als Kind bin ich gerne mit meinen Eltern mitgefahren und habe mir das Taschengeld beim Verkauf aufgebessert“. Heute freut sie sich, dass sie ihren vier Kindern viele Werte mit auf den Weg geben kann. „Durch unsere Kinder wissen wir außerdem, was in der Süßen Welt besonders gefragt ist. Hier knüpfen wir an, damit der Besuch für alle zum Erlebnis wird!“ Lieblingsnascherei: Eindeutig der Schaumbecher!
die Versuchung an sich schon etwas Aufregendes und Schönes?! Sie haben sich schon von Beginn an am Markt behauptet, Guschlbauer ist weit über die österreichischen Grenzen hinaus bekannt, Ihr Unternehmen wächst weiter… Was ist Ihr persönliches
Erfolgsgeheimnis? Ich bin extrem dran an den Dingen und gebe so lange nicht auf, bis ich Lösungen für jedes Problem gefunden habe. Ich brauche die Herausforderung: Wenn alle sagen „das geht nicht“, will ich es erst recht wissen. Das gebe ich auch meinen beiden Töchtern mit:
Traut euch etwas, bleibt dran, seid mutig und fleißig. Seit 1984 mischen Sie als Geschäftsführerin gemeinsam mit Ihrem Mann Karl Guschlbauer erfolgreich die heimische Backszene auf. Wie schaffen Sie es, Tradition und Moderne zu vereinen?
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Wir sind mittlerweile ein Betrieb geworden, in dem viel maschinell geschieht. Die Technik überwiegt, aber trotzdem braucht es Fachkräfte, die mit unserem Produkt umgehen können. Bei uns wird alles vom Frischei weg gearbeitet, die Backmischungen im Haus hergestellt, unsere Konditormeister leisten tolle Arbeit um spannende Kreationen wie ganz neu Germknödelwürfel, Karibikwürfel und Mozartwürfel zu kreieren und aufs Menschsein darf auch nicht vergessen werden. So schaffen wir eine gute Brücke, die alles zusammenhält. Die Schaumrollen gehören seit eh und je zu Ihren absoluten Lieblingen. Wieso genau diese? Und dachten Sie bei der Gründung Ihres Schaumrollen-Imperiums, dass genau dieses Produkt so gut ankommen wird?
SONNENGELB So startet Waltraud Guschlbauer in den Frühling: mit der trendigen Mode von VIA Auzinger.
„Ich glaube, es hat alles eine Zeit im Leben.“ Waltraud Guschlbauer
Die Schaumrollen sind auch meine absoluten Lieblinge, darum kann ich gut verstehen, warum sie auf dem europäischen Markt so gut ankommen. Eine witzige Geschichte: Ich hatte bei einer Frau in der Wirtschaft-Veranstaltung Schaumspitze mit. Es dauerte nicht lange, da standen Männer in Anzügen überall in der Gegend herum und bissen genüsslich in diese kleinen Köstlichkeiten! Unsere Schaumprodukte sind für viele Menschen ein Stück Kindheitserinnerung, selbst die „härtesten“ Männer
werden für einen genussvollen Moment fast schon selig. Da wundert es mich nicht, dass die Schaumrolle auch weiterhin Bestand hat. Nächstes Jahr wartet ein ganz besonderes Erlebnis auf Jung und Alt: „Die Süße Welt“ wird auf knapp 3000 Quadratmetern eröffnen und süße Einblicke bescheren. Worauf dürfen wir uns freuen? Wir freuen uns selbst schon sehr auf unsere Süße Welt! Sie wird aus drei Teilen bestehen: einem Café, einem Geschäft und einer Erlebniswelt, in die der Besucher eintauchen kann. Dabei stehen nicht wir als Gründer im Mittelpunkt, sondern eindeutig das Produkt: Mit dem Linzer Kipferl übers Innviertel fliegen, von einer Linzer Schnitte beim Eingang begrüßt zu werden, ein süßes Märchenschloss erkunden … es wird jede Menge zu entdecken geben! Wir werden sieben Tage die Woche geöffnet haben, am Morgen kann man mit einem Frühstück beginnen, der Außenbereich lädt zum Verweilen ein. Das Design von den F2 Architekten, die Innenarchitektur von Bettina StelzerWögerer, alles Künstlerische von Peter Hans Felzmann, mit diesem Trio kann die Süße Welt nur toll werden! Klingt, als würde das die Region um noch ein Highlight bereichern? Garantiert! Wir sind privat und wirtschaftlich stark mit der Region verwurzelt und deswegen ist es uns auch ein großes Anliegen, diese zu stärken.
„Das gebe ich auch meinen beiden Töchtern mit: Traut euch etwas, bleibt dran, seid mutig und fleißig.“ Waltraud Guschlbauer
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Ob eine Zusammenarbeit mit Schiffen und Reedereien, dem Baumkronenweg, dem Naturresort IKUNA oder vielen weiteren – diese Synergien muss man nutzen, um gemeinsam Gutes zu schaffen. 2018 wurde Ihnen von Sebastian Kurz für Ihre wirtschaftliche Leistung und für Ihr hohes Engagement für Frau in der Wirtschaft der Titel „Frau Kommerzialrat“ verliehen – was bedeutet die Auszeichnung für Sie? Natürlich freut man sich, so eine Auszeichnung im Kanzleramt verliehen zu bekommen. Das ist eine große Wertschätzung dafür, wofür ich zwanzig Jahre lang in der Kammer im Bezirk Schärding tätig war.
sehr, dass ich gewählt werde und die Wirtschaftskammer Linz tatkräftig unterstützen kann. Ein bisschen Freizeit muss noch immer sein – was machen Sie, wenn Sie nicht gerade in der Arbeit oder am Pushen der wirtschaftlichen Lage in Oberösterreich sind? Ich bin in einer kleinen Landwirtschaft aufgewachsen und schätze noch heute den absoluten Gegenpart zur Süßigkeitenproduktion: Meine Hände in die Erde zu graben, Samen und Pflanzen einzusetzen, das fertige Produkt ernten und natürlich genießen. Der Garten ist meine zweite Heimat!
WORDRAP Lieber Bier oder Wein? Ganz klar: Weißwein! Als Kind hatte ich diesen Berufswunsch … Bäuerin Auf das bin ich stolz … auf meine Kinder und auch darauf, was wir durch den Werdegang der letzten 36 Jahre im wirtschaftlichen Bereich geschafft haben. In Schokolade getunkte Schaumrollen oder „nur natur“? Beides! Was ist Ihr Lebensmotto? Lebe im Jetzt!
„Mit dem Linzer Kipferl übers Innviertel fliegen, ein süßes Märchenschloss erkunden – unsere Süße Welt macht‘s möglich!“ Waltraud Guschlbauer
Am 15. November 2019 traten Sie Ihren Bezirksvorsitz von Frau in der Wirtschaft ab. Was waren letztendlich die Beweggründe für Ihren Rücktritt? Wird Ihnen die Tätigkeit in Zukunft fehlen? Ich glaube, es hat alles eine Zeit im Leben. Für mich ist es, so wie es ist, total in Ordnung, doch vorbei mit dem Engagement ist es noch lange nicht: Ich habe mich gerade als Listenführerin bei den Kammerwahlen für den Bereich Märkte aufstellen lassen und hoffe natürlich
WANDELBAR Elegant im blauen Kleid von VIA Auzinger
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Up in the AIR … … aber bitte mit Stil! Wenn die neue Frühlingsmode der Innviertler Boutiquen und Modehäuser in einer solchen Traumlocation geshootet wird, fühlen wir uns fast wie im siebten Himmel. Die Kulisse des Flugplatzes Ried-Kirchheim setzte Businessoutfits, coole Alltagskleidung und flotte Accessoires gekonnt in Szene. Heben Sie mit uns ab!
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ACCESSOIRES: Chic Taschen & Accessoires Ried – Gisela Wohlschlager Hauptplatz 16, 4910 Ried im Innkreis Tel. 0676/3174048 www.facebook.com/Chic-TaschenSchmuck-Accessoires Juwelier Desch by DIADORO Plakolm Hauptplatz 33, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/84210 www.plakolm.at LORENZ Shoe Group GmbH / HÖGL Joseph-Lorenz-Straße 3, 4775 Taufkirchen/Pram Tel. 07719/8811-0 www.lorenz-shoegroup.com Michael Gärner – Brillen.Kontaktlinsen.Hörgeräte Hauptplatz 11, 4910 Ried im Innkreis Tel. 07752/878780 www.michael-gaerner.at
Wenger Austria Style Kirchenplatz 3 – 4, 4982 Obernberg am Inn Tel. 07758/3418 www.wenger.at WS Boutique Thermenplatz 2, 4942 Geinberg Tel. 07723/21267 www.ws-boutique.at
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Ihre schönsten Trachten aus der Trachten Wichtlstube Die Trachten Wichtlstube ist die Top-Adresse, wenn es um Tracht geht. Hier wird den Kunden von sportiv bis traditionell eine Vielfalt in allen Preisklassen sowie Kleidergrößen angeboten. Die Palette reicht vom modisch kurzen bis hin zum handgezogenen Dirndlkleid. Für den Herren bietet sich die Lederhose oder der festliche Anzug an. Die Accessoires können dann für Damen und Herren aufeinander abgestimmt werden. Eine große Auswahl und kompetente Beratung zeichnet die Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach aus. Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger und das Team der Wichtlstube
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Frühling in der Wichtlstube Frisch, modern und farbenfroh geht es mit den neuen Kollektionen der Trachten Wichtlstube in den Frühling.
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eider musste die geplante Frühjahrsmodenschau in der Trachten Wichtlstube aufgrund des Beschlusses der Bundesregierung kurzfristig abgesagt werden. Da jedoch die Vorbereitungen bereits abgeschlossen waren, hat sich die Familie Holzberger entschlossen, die Modenschau für die eingeladenen Medien im Trachtenfachgeschäft in Edt bei Lambach ohne Publikum durchzuführen. Die neue Frühlings- und Sommerkollektion zeichnet sich durch frische moderne Farben aus, die uns nach den grauen Wintertagen neue Lebensfreude bringen sollen. Tradition und Moderne werden gekonnt gemixt, neue Stoffe und Schnitte machen die Tracht lebendig. Unter dem Motto „Einkleiden von Kopf bis Fuß“ bietet die Trachten Wichtlstube - als eines der größten Trachtenfachgeschäfte Österreichs - Trachtenbekleidung von sportiv bis traditionell in jeder Preisklasse an. Durch die hauseigene Schneiderei ist auch der perfekte Sitz gewährt. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die neu gestaltete Brautabteilung, in der man aus einer Vielzahl von Modellen in Weiß, Creme oder in Farbe wählen kann. Das stets freundliche und kompetente Team macht das Einkaufen in der Trachten Wichtlstube immer wieder zu einem ganz besonderen Erlebnis.
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SCHUHFRÜHLING BEI HÖGL Die neuesten Frühlings-Schuhtrends aus dem Innviertel sind angenehm natürlich und gleichzeitig laut und farbenfroh.
Zurück zur Natur mit soften Farben.
Sanfte Naturtöne und warme Braunnuancen zieren Sneakers, Pumps, Loafers und Pantoletten. Sie wecken die Sehnsucht nach dem Ursprünglichen, wirken elegant und unglaublich feminin. Lassen Sie den Frühling in Ihren Schuhschrank!
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Trendige Sneakermodelle sind die Highlights der neuen Högl Kollektion. Was sie auszeichnet? Ihr feminin-sportives Design. Högl Sneakers glänzen durch vollendete Schnitte, edle Materialien und viele, liebevolle Details. Die bequemen Styling-Partner begleiten Sie durch die Freizeit ebenso wie durchs Berufsleben und zu ganz besonderen Anlässen. Lust auf etwas Neues, Individuelles, das genau zu Ihnen passt und alle Blicke auf sich zieht? Dann sind zwei Trendthemen der Modewelt für Sie besonders interessant: Squared Toes und Transparenz. Loafers, Pumps und Sandalen haben bei Högl diese Saison eckige Schuhspitzen und breite Blockabsätze. Für verführerische Momente sorgen elegante Pumps mit transparenten Mesh-Einsätzen im Högl-Logomuster.
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Mit Ecken, Kanten und Durchblick.
Sie sprühen geradezu vor Lebensfreude, die neuen, bunten Schuhmodelle von Högl. Graphische Muster treffen auf Zebra-Print und Zickzack in kraftvollen Farben wie Rot, Pink und Blau. Für jede Lebenslage gibt es den passenden, farbenfrohen Begleiter: Sneakers für lässige Auftritte, Ballerinas für den stilsicheren Auftritt im Office und Pumps für sommerliche Abendevents.
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Mustermix für sommerliche Frische.
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eit mehr als 130 Jahren, explizit seit 1888, besteht das in fünfter Generation geführte Haus rund um Johannes und Elfriede Plakolm mit Stammsitz in Frankenburg und Filialen in Ried Hauptplatz und Weberzeile, Vorchdorf und Wels. Tochter Marlene und Sohn Ing. Tobias sind, wie die Eltern, ausgebildete Juweliere, Uhrmacher-, Optiker- & Hörakustik-Meister und Kontaktlinsenoptiker - ein Rundumservice in Sachen Schmückendes, Zeitgenaues, Sehen und Hören wird gewährleistet und garantiert ein Weiterbestehen in die sechste Generation!
Sohn Ing. Johannes ist Mechatroniker und der Spezialist für alles Technische, Computer & Webshop! Unsere Werkstätte mit drei Uhrmachermeistern und der in Ried einzigartigen Zertifizierung repariert für Sie alle Uhrenmarken. Durch unsere Erfahrung und überlieferte alte Reparaturtechnik restaurieren wir auch alte Uhren im Haus! Gerne holen wir Ihre Großuhr bei Ihnen ab, um den sicheren Transport zu garantieren. Wir als DIADORO Partner beraten Sie kompetent und mit Begeisterung bei der Wahl Ihrer Uhren- und Schmuckgeschenke für IHRE persönlichen Glücksmomente!
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iner unserer Piloten ist sicher bereit, Sie auf einen Rundflug mitzunehmen*. Ob entlang des Inns nach Passau oder Richtung Süden zu den Bergen und Seen - die Aussicht ist immer überwältigend und atemberaubend! Unsere Piloten landeten schon in fast jedem europäischen Land! Auch wird der Flugplatz von in- und ausländischen Unternehmen genutzt, um unproblematisch zu Geschäftsterminen ins Innviertel anzu-
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Wenn Sie Lust haben, die Welt von oben zu sehen, dann kommen Sie zum Flugplatz Ried-Kirchheim, im Herzen des Innviertels, idyllisch inmitten saftiger Wiesen gelegen!
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Beautyprofis IN SINGERN
© Bildwandler, Fuchs Michael
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Die beiden Powerfrauen Diana Jungwirth und Tina Ortbauer bieten Ihnen - zusammen mit ihren Teams aus bestens ausgebildeten Beautyprofis - eine einzigartige Kombination, sich von Kopf bis Fuß verwöhnen und verschönern zu lassen.
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enießen Sie effektive und moderne Beautyanwendungen, unser einzigartiges Ambiente und die ruhige Lage und das mit nur einer Autofahrt, ohne mehrmals zu verschiedenen Terminen hetzen zu müssen, empfehlen die sympathischen Inhaberinnen. Neben den klassischen Friseur- und Kosmetikleistungen bieten die Beautyprofis auch Spezialbehandlungen wie Plasma Lifting, CCC Needling, Microblading, Zahnaufhellung,, Balayage, Brautspecials, Steckfrisuren, Make-Up für jeden Anlass und Strukturglättung
an. Unser Studio ist für innovative Behandlungskonzepte bekannt, und wird von Kunden weit über das Innviertel hinaus begeistert weiterempfohlen. Wir hören immer wieder, wie einzigartig wir sind und wie angenehm es bei uns ist, freuen sich die Geschäftsfrauen. Auch für Ihre Hochzeit können Sie die Beautyprofis buchen. Es gehört zu ihren liebsten Aufgaben, Sie an Ihrem schönsten Tag begleiten zu dürfen. Ob Braut, Trauzeugin, Schwester oder Brautmama, das Team aus Singern zaubert Ihnen einen strahlenden Look für besondere Anlässe. Der Bräutigam findet übrigens in der Schönheitswerkstatt ein eigenes Wellnessreich nur für Herren. Auch Männer legen immer mehr Wert auf ihr Äußeres und genießen die entspannenden Verwöhnmomente bei uns im Studio, verrät uns Inhaberin Diana Jungwirth. Bei uns im Haus besteht die einzigartige Möglichkeit, für unsere Kunden Kombitermine zu buchen. Zuerst zur Fußpflege und anschließend zum Friseur oder während der Haarfärbezeit eine Maniküre genießen und im Anschluss dann ein umwerfendes Styling für den Abend? Bei den Beautyprofis in
Die Beautyprofis und Tina Ortbauer.
Singern ist nichts unmöglich, sind sich die erfolgreichen Unternehmerinnen einig. Das gesamte Team besteht aus zwei Betrieben. Zum einen, das seit 2008 bestehende Kosmetik- und Fußpflegeinstitut von Diana Jungwirth – Schönheitssinn & Schönheitswerkstatt – steht für Schönheitspflege in Perfektion. Zum anderen ist seit Ende 2018 Tina Ortbauer mit ihrem Friseursalon „Kopfsache“ mit im Boot, die ebenfalls damit überzeugt, ihre Kunden typgerecht und trendorientiert zu beraten. KONTAKT
Schönheitssinn & Schönheitswerkstatt Kopfsache Singern 15 4774 St. Marienkirchen bei Schärding Kopfsache by Tina Tina Ortbauer Tel.: 07711/32203, E-Mail: office@kopfsachebytina.at Diana Jungwirth Tel.: 07711/32201, schoenheitssinn.schaerding@gmail.com www.beautyprofis.at
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ereits seit 1920 schneidert die Familie Wenger Trachten und hat so über Jahrzehnte – mittlerweile ein ganzes Jahrhundert – hinweg einen reichen Fundus an zahlreichen Schnittmustern aus jeder Stilepoche zusammengetragen. So kann Wenger mit seinen Dirndl-Modellen den Charakter und die Schönheit jeder einzelnen Braut individuell hervorheben und unterstreichen.
„Für immer und ewig“ Bereits als kleines Mädchen davon geträumt, lange darauf gewartet und mit viel Liebe zum Detail geplant – die Hochzeit ist für viele Frauen einer der schönsten und meist ersehnten Tage in ihrem Leben. Aus diesem Grund möchte Wenger jeder Braut in diesem besonderen Moment ganz nahe sein – mit der neuen Brautmoden-Kollektion 2020.
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So unterschiedlich die Charaktere der Bräute, so verschieden sind auch die Persönlichkeiten der einzelnen Dirndln. Ob elegant, auffällig und extravagant oder doch lieber zurückhaltend, klassisch und verspielt – jedes Brautdirndl soll das besondere Wesen der jeweiligen Frau unterstreichen. Mit edelster Spitze für Blusen und Schleppen sowie Schürzen aus reiner Seide schafft es ein Wenger Brautdirndl, dass echte Liebesgeschichten nie zu Ende gehen.
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Neues aus dem Wohlfühl-Modehaus
Familie Mittermayr: Gabi, Karl und Tochter Andrea
Die Familie Mittermayr über die aktuelle Sommermode, Neueröffnungen und große Zukunftspläne im Modehaus Mittermayr.
Nachfolge in Startlöchern. Ziele hat sich die Unternehmerfamilie schon immer große gesetzt. Ihre Vision, das beliebteste Modehaus des Innviertels zu werden, verfolgen sie Tag für Tag. Gabi und Karl Mittermayr führen seit 30 Jahren gemeinsam das Unternehmen. Die Nachfolge steht mit ihrer 27-jährigen Tochter Andrea bereits in den Startlöchern. Momentan absolviert sie das Masterstudium E-Commerce an der AMU Wieselburg und arbeitet an einer innovativen Omni-Channel-Strategie, um am Puls der Zeit zu bleiben. Die Kernkompetenz von Mittermayr ist und bleibt auch in Zukunft der Mensch, das Persönliche und der Service vor Ort. Die Modetrends im Sommer. Wer die neuen Modetrends nicht mehr erwarten kann, ist im Modehaus Mittermayr genau richtig. Gelb ist im Sommer
die Trendfarbe schlechthin. Dazu gesellen sich Rot und Blau in allen Nuancen mit Akzenten von Pink und Orange. Für alle, die es farblich ein bisschen ruhiger angehen möchten, sind die Naturtöne Beige und Cognac in Kombination zu Offwhite eine perfekte Alternative. „Ob einfarbig oder gemustert: Hosenanzüge sind das Must-have der Saison und dürfen in diesem Jahr in keinem Kleiderschrank fehlen“, weiß Gabi Mittermayr. KONTAKT
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as Modehaus Mittermayr im Innviertel steht für ausgezeichneten Service, kompetente Modeberatung und ein vielfältiges Angebot an Mode. In den letzten Jahren hat das Familienunternehmen mit mittlerweile vier Standorten auf rund 60 Mitarbeiterinnen aufgestockt. Grund dafür war die Neueröffnung in Braunau und Ried. Im City Center entstand im März 2019 ein neues Wohlfühl-Modehaus mit Damen- und Herrenmode. Im Frühjahr stand mit der Erweiterung des bestehenden Damengeschäfts „Mittermayr – feel good“ durch das Franchisekonzept von Street One und Cecil in der Weberzeile der nächste große Schritt an. Warum gerade die Damenmode in Ried ausgebaut wurde, erklärt Geschäftsführer Karl Mittermayr folgendermaßen: „Wir sehen in der Weberzeile das Potenzial an trendiger, hochwertiger Damenmode für jedes Alter und bieten
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Jedes Stück ein MEISTERSTÜCK
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© Hohensinn, Berit Helmlinger
Lederhosen haben Tradition im Innviertel. In der Schneiderei Hohensinn lebt diese Tradition in ihrer schönsten Form: Dort entstehen Lederhosen in höchster handwerklicher Qualität – aus ausgesuchtem Hirschleder, maßgeschneidert und handbestickt.
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icht nur in den Bergen ist die Lederhose daheim: Auch im Innviertel gehört sie seit jeher zur Tracht einfach dazu. In der Schneiderei Hohensinn ist diese Tradition gut aufgehoben: Das Familienunternehmen wurde 1929 gegründet, ist also bald ein Jahrhundert alt und wird in dritter Generation von Schneidermeister August Hohensinn geführt. Mit Sohn Simon bereitet sich bereits die vierte Generation auf die betriebliche Zukunft vor. Lederhosen sind für August Hohensinn mehr als nur ein Kleidungsstück: Sie sind ein Kulturgut, ebenso wie die markanten Ranzen, die bis heute gern dazu getragen werden. Darum stecken in jeder Hohensinn-Lederhose hand-
werkliches Können, viel Sorgfalt, Liebe zum Detail und 100 Prozent heimische Qualität. Die hochwertigen Leder, größtenteils vom Hirsch, stammen ausschließlich aus Österreich. Diese Herkunft und die aufwändige Sämischgerbung (ohne Chrom) machen die Lederhosen aus Pramet nicht nur besonders attraktiv, sondern auch besonders nachhaltig – im Gegensatz zu industrieller Massenware. Das gilt auch für Trachtenjacken, Trachtenwesten und alle anderen Produkte, die August Hohensinn und seine Mitarbeiterinnen anfertigen: Verwendet werden durchwegs Stoffe aus Österreich und Süddeutschland. Sichtbar wird die maßgeschneiderte Qualität jeder Hohensinn-Lederhose auch durch die unverkennbare Säcklernaht und durch edle, von Hand
gestickte Verzierungen nach traditionellen Mustern oder ganz nach individuellen Wünschen. So entstehen mitten im Innviertel echte Meisterstücke, die das Lebensgefühl dieser Region hautnah spüren lassen. Lederhosen fürs Leben. Von Hohensinn. KONTAKT
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feine Kollektion“, das steht Sonja Dipplinger und ihrem Team neben ehrlicher Beratung in einem entspannten Einkaufserlebnis im Vordergrund – gerne auch bei einem Glas Prosecco oder einem Espresso. Mädelsabend von 18 – 21 Uhr Wer davon träumt, seine Lieblingsboutique einmal ganz für sich allein zu haben und mit den Freundinnen oder der Mama ganz exklusiv zu shoppen, vereinbart einfach einen Termin bei AUST RIED. Falls erwünscht wird der Shop auch je nach Anlass dekoriert. Für Getränke, Häppchen und gute italienische Musik ist gesorgt.
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Marlon trägt einen Anzug von Digel. Zita und Xenia tragen Marc Aurel von VIA Auzinger.
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uzinger Mode und Tracht gibt es seit 41 Jahren in zweiter Generation mit den Geschäften „Auzinger Mode & Tracht“ in Enzenkirchen und Schäding sowie der neuen Boutique „VIA Schärding“ in Schärding. Im Interview verraten uns die Geschäftsführerinnen Carina Leitner und Silvia Auzinger welche Unternehmensphilosophie sie verfolgen und welche Modetrends uns in der Frühlings- und Sommersaison erwarten. Das Modehaus Auzinger setzt auf einen guten Mix aus Mode & Tracht. Was findet man in Ihrem Sortiment? Unser Sortiment ist sehr breit aufgestellt. Wir bieten Damen-, Herren- und Kindermode für jeden passenden Anlass. Angefangen von Hochzeiten über Firmungen bis hin zu Taufen finden unsere Kundinnen und Kunden ihr persönlich abgestimmtes Lieblingsoutfit und das sowohl im modischen als auch im trachtigen Bereich. Unsere Tracht wird am Standort in Enzenkirchen selbst produziert. In unserer neuen Boutique „VIA Schärding“, die es seit einem Jahr in der Silberzeile in Schärding gibt, findet man die Top-Marken Marc Aurel, Mos Mosh, Aeronautica, Digel... Wie lautet Ihre Unternehmensphilosophie und wofür steht Ihr Unternehmen „Auzinger Mode & Tracht“? Gute und kompetente Beratung ist das A und O unseres Unternehmens. Ein
Stylisch und modern: die neue Boutique VIA Auzinger in der Silberzeile in Schärding. Rechts im Bild die beiden Geschäftsführerinnen Silvia Auzinger (l.) und Carina Leitner (r.)
Ein Stück Lebensgefühl Modehaus Auzinger Das Modehaus Auzinger in Enzenkirchen und Schärding hat es geschaff t, Mode und Tracht auf einzigartige Weise zu vereinen und beweist damit einmal mehr: traditionell und modern - So kleidet man sich heute! weiterer wichtiger Punkt ist der Wohlfühlfaktor in unseren Geschäften. Deshalb kommen unsere Kunden in den Genuss in gemütlicher Atmosphäre bei einem Glas Sekt oder Kaffee die aktuellen Modetrends zu shoppen. Was nicht passt, wird passend gemacht – dafür sorgt unsere hauseigene Änderungsschneiderei.
lende Kleider aus Viskose, Oversize Shirts und gemusterte Hosen in lässigen Schnitten. Im Trachtenbereich sind dieses Jahr bei den Damen Faltenröcke kombiniert mit Bodies, schürzenlose oder hochgeschlossene Dirndln im Trend. Die Herren kommen heuer bei einer schönen Hirschledernen mit passendem Gilet und Stehkragenhemd nicht vorbei!
Welche Dienstleistungen und Marken erwarten die Kunden in ihren Geschäften? Im Dienstleistungssektor ist es uns vor allem wichtig, dass unsere Kunden für ihre Treue belohnt werden. Deshalb gibt es bei uns eine Bonuskarte sowie regelmäßige hauseigene Kundenevents. Was unsere Marken betriff t, reicht das Sortiment von unseren Eigenmarken Landgraf & Kaiseralm im Trachtensektor bis hin zu führenden Modemarken wie Tommy Hilfiger, s.Oliver und viele mehr. Was sind die Trends für die Frühlings- und Sommersaison 2020 ? Im Modebereich erwarten uns walInnviertlerin | 41
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ummeln Sie unbedingt mit offenen Augen über den Hauptplatz von Ried! Dort befindet sich seit April 2019 ein neues, mit Liebe zum Detail geführtes Geschäft, wo man aufs Herzlichste begrüßt und bedient wird! Man merkt die Liebe zum Beruf und zum Menschen! Inhaberin Gisela Wohlschlager im Gespräch mit der INNVIERTLERIN.
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Die INNVIERTLERIN: Der ewige Traum von der Selbstständigkeit?
Gisela Wohlschlager: JA - als Kind organisierte ich alleine im Garten den Verkauf von selbstgemalten Bildern. Damals wurde für mich klar – der Wunsch vom eigenen Laden! Mit 15 Jahren entschied ich mich endgültig für den Verkauf, das ist bis heute mein Leben und Traum! Ich hatte immer gerne mit Menschen zu tun. 2009 war es dann soweit und ich eröffnete mein erstes eigenes Geschäft, 2019 dann die Übersiedlung ins Rieder Stadtzentrum. Es kommen nicht nur Stammkundinnen?
Ich lebe jeden Tag voller Leidenschaft, Menschlichkeit, Ehrlichkeit und Energie, ich glaube, das spürt man! Mein Mann Sepp und ich sind oft unterwegs auf der Suche nach Neuem und Ausgefallenem. Ich führe Marken wie z.B. Picard, Gerry Weber, Comma, byLin Tulpentaschen usw. und liebe es, neue Marken zu entdecken! Im Sortiment findet man aber auch Koffer, Schals, Gürtel, Schirme, Reisegepäck, Rucksäcke uvm. Sie strahlen soviel Positivität aus!
Es ist „mega“, was ich in der Innenstadt von Ried erleben und genießen darf und ich habe ganz tolle Menschen um mich, die zu 100 Prozent hinter mir stehen! Ein riesengroßes Dankeschön von ganzem Herzen an erster Stelle meinem Mann und unseren Kindern, die mir großen Freiraum geben! Unbedingt auch an Viola, meiner Samstagvertretung, die immer für mich da ist und genauso liebevoll und leidenschaftlich ihren Job macht! Jeden Tag aufs Neue stellen wir fest, dass wir die besten und treuesten KundInnen der Welt haben, die auch in schwierigen
Zeiten zu uns standen. Wir erleben dies täglich, freuen uns, wenn die Menschen mit einem Lächeln aus unserem Laden gehen und lange Freude am Einkauf haben! Mein Motto: Lebe deinen Traum, träume nicht das Leben, sieh immer das Positive, dann bist du auch mit dir im Reinen und glücklich! Wir gratulieren nicht nur zum einjährigen Firmenjubiläum, sondern vor allem zu dieser positiven Lebenseinstellung! KONTAKT
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© Innviertel-Tourismus | Andreas Mühlleitner
Innviertel Sehnsucht ist die Kraft, die uns antreibt, die uns Träume träumen und verwirklichen lässt. Das Innviertel ist reich an solchen Sehnsuchtsorten.
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ir sehnen uns nach Orten der Stille, des Innehaltens und der Spiritualität. Nach Orten, an denen wir staunen, genießen oder einfach nur wir selbst sein können. Orte, die mittendrin sind oder aber weit weg von unserer aktuell sehr lauten Welt. Wie die Naturschule St. Veit, der Kräutergarten Maria Schmolln oder auch die oben abgebildete Stiblerlinde in Aspach. Naturjuwele, wie das Europareservat Unterer Inn und der riesige Kobernaußerwald, die BewegungsArena Innviertel mit über 670 Kilometer beschilderten Wander-, Lauf- und Nordic-Walking-Wegen oder unsere kulinarischen Juwele - Innviertler Surspeck und die Innviertler Biervielfalt - warten auf Sie. Mit unseren Wert- und Wohlfühlgutscheinen können Sie viel Freude schenken. Über 200 Einlösungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung. Oft ist ein s´InnviertelGutschein der Startschuss zu einer innigen Freundschaft mit unserer Region. www.innviertel-gutscheine.at
HERZLICH WILLKOMMEN IM INNVIERTEL!
Gönnen Sie sich eine Auszeit und besuchen Sie einen Sehnsuchtsort im Innviertel. Wir freuen uns auf Sie!
Gerald Hartl
Geschäftsführer s‘Innviertel Tourismus Innviertlerin | 45
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Innviertel hat Weichen Richtung Zukunft gestellt Moderne Regionalentwicklung wird von der Initiative Hot Spot! Innviertel vorangetrieben. Innovation und Vernetzung als Erfolgsfaktoren, gleichzeitig werden Bodenständigkeit und Handschlagqualität hochgehalten.
GUTES TEAM Gemeinsam setzen sich Andreas Fill, Eva Panholzer und Irene Wiesinger für die Initiative Hot Spot! Innviertel ein.
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wickelt sich zur Vorzeigeregion. „Wir brauchen mehr als attraktive Arbeitsplätze. Es muss das ganze Drumherum passen, damit sich die Menschen hier wohlfühlen. Um gute Fachkräfte zu gewinnen, muss einfach das ganze Umfeld stimmen. Dazu gehören die Lebensqualität, das schulische Angebot, die Verkehrsanbindungen sowie das Kultur- und Freizeitangebot“, betont Andreas Fill, Sprecher der Initiative. Wobei trotz aller innovativer Ansätze nicht auf die Bodenständigkeit dieses speziellen Landstrichs vergessen wird. „Zukunft braucht Herkunft“, formuliert Andreas Fill. Die vierte Auflage des Innviertler Bildungskatalogs wurde im Oktober vorgestellt. Darin präsentieren rund 80 Unternehmen ihre Angebote an die Schulen. Mit genauer Beschreibung der Angebote (Exkursionen, Vorträge, Praktika etc.) gibt der Bildungskatalog einen
umfassenden Überblick der vielfältigen Möglichkeiten, die den Schülern Einblick in unterschiedlichen Arbeitswelten geben. Ein weiterer Höhepunkt war die im Mai 2019 erstmals durchgeführte „Lange Nacht der Lehre“, die rund 2.000 Jugendliche nützten, um Unternehmen im Innviertel kennenzulernen. Der Arbeitgeberkatalog 2020 ist derzeit in Arbeit. Darin werden die vielfältigen Berufsmöglichkeiten der Region inklusive Branchen und individueller Ansprechpartner aufgelistet. Ein weiterer Höhepunkt ist die Verleihung des Hot Spot! Innviertel Awards im Oktober, bei dem herausragende Projekte zur Regionalentwicklung prämiert werden. Die positive Entwicklung der Region auf breiter Ebene wird vorangetrieben, um dem definierten Ziel der Initiative „Das Innviertel ist ein guter Platz zum Leben und zum Arbeiten!“ wiederum einen Schritt näher zu kommen. Weitere Informationen unter: www.innviertel.at
© Innviertel Lebensräume
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n den rund fünf Jahren des Bestehens der Initiative Hot Spot! Innviertel hat das Netzwerk die Weichen konsequent Richtung Zukunft gestellt. Mehr als 220 aktive Mitgliedsbetriebe, engagierte Arbeitsgruppen sowie herausragende Veranstaltungen zu verschiedenen Themen sorgen für Schwung. Das Innviertel hat viel zu bieten. Intakte Natur, reizvolle Städte und international erfolgreiche Unternehmen. Gemeinsam wird die moderne Regionalentwicklung auf vielen Ebenen vorangetrieben und das Innviertel ent-
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Wenn BRAUER singen Beim Reden kommen die Leute zusammen. Wir möchten ergänzen: Auch beim Brauen und beim Singen ist das so. Und wenn das Ganze dann noch im Innviertel stattfindet, liegt ein Verdacht nahe: Es ist Biermärz-Zeit!
S © Bierregion Innviertel
ieben Vollblutmusiker und zehn ebensolche Brauer, in Summe also ein hochkarätig besetztes Treffen von (Bier-) Kulturschaffenden – das war das Auftaktprogramm zum „Innviertler Biermärz“ 2020. Der „Solinger Landlerpartie“ aus Aspach hat sich der Innviertler Brauer angenommen und ihnen zwei Gstanzln auf den Leib geschrieben. Ihre Premiere hatten die singenden Brauer am 1. März im Braugasthof Wurmhöringer in Altheim. Vor dem Auftritt gab’s natürlich eine Generalprobe. Sigrid und Franz Schachinger, ihres Zeichens Wirtsleute des Gasthofs „Zum Mitterhofer“ in Waldzell, stellten dafür
ihren Saal zur Verfügung. Gut gelaunt ließen sich die Brauer auf das ungewohnte Experiment ein. Manch einer brauchte freilich vorab ein wenig Bier, um gegen das aufkeimende Lampenfieber anzukämpfen… Mit den Solingern hatten die Brauer immerhin die Besten der Besten an ihrer Seite: Ursprünglich aus einer Familienmusik entstanden, sind die Sänger und Musiker seit 1863 ohne Unterbrechung musikalisch aktiv. In den 1930erJahren gehörten sie zu einer der ersten Kapellen in Österreich, deren Musik auf Schellackplatten gepresst wurde; der Innviertler Landler gehört quasi zu ihrer DNA. „Beim Landler muass ma s’Innviertel richtig spüren“, sagt Johann Burgstaller, der Sänger der Landlerpar-
tie. Auch die Gstanzln, die sich die Musiker für die Brauer ausgedacht haben, geben sich innviertlerisch-deftig. So klingt es zum Beispiel: „D‘Bräu bringans Bier auf d’Welt, d’Wirt, dö göm‘s her ums Geld, D’Lumpasbuam tringans gern, dass rauschi werdn.“ Beim Biermärzauftakt im Gasthof Wurmhöringer ging dann übrigens alles glatt. Mittlerweile ist der bunte Veranstaltungsreigen in vollem Gange. Bis Ende März können im Innviertel noch die unterschiedlichsten Veranstaltungen rund ums Bier besucht werden – von der kostenlosen Brauereiführung und der BierSchifffahrt bis hin zum Kochkurs und zum launigen Kabarett. 70 Veranstaltungen, ein Riesenspaß: www.biermärz.at Innviertlerin | 47
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Das Innviertel – überraschend vielfältig
Die INNVIERTLERIN im Interview mit Gerald Hartl, dem Geschäftsführer des Tourismusverbandes s‘INNVIERTEL
Zur Ruhe kommen, Kraft tanken und sich spüren
© Innviertel Tourismus Fotolounge Blende8
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Die Menschen – bodenständig, aber innovativ Die Landschaft – sanft hügelig und schön Das Essen – deftig, aber mit dem besonderen „Extra“ Das Bier – 100 % Leidenschaft
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NNVIERTLERIN: Herr Hartl, was tun Sie, um sich zu erholen oder mal kurz vom stressigen Alltag loszukommen?
Hartl: Ich bin Saunafan. Deshalb freut es mich umso mehr, dass in Ried das Freizeitbad und im SPA Resort Therme Geinberg die karibische Saunawelt neu und absolut top sind. Ich bin beruflich viel unterwegs und darum mag ich es privat ruhiger. Da kann es schon sein, dass ich mal in der Villa Vitalis einen Day-Spa-Aufenthalt buche… Aber das gemütliche Seiterl nach dem Fitness-Studio ist für mich auch Entspannung. 48 | Innviertlerin 48-49_TV_Innviertel.indd 48
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© SPA Therme Geinberg Resort
Innviertlerin: Mittlerweile hat die Bewegungsarena Innviertel schon über 670 beschilderte Wanderkilometer, eine Art Verbindung vom nördlich gelegenen Europareservat Unterer Inn bis zum südlicher gelegenen Kobernaußerwald. Und es werden mehr. Wandern oder Spazieren Sie auch? Hartl: Sowohl als auch. Aber ehrlich gesagt, bin ich noch lieber motorisiert un-
terwegs, bei Schönwetter gerne mit meiner gelben Vespa. Die weite Sicht in den Kobernaußerwald-Gemeinden übers Innviertel bis nach Bayern beeindruckt mich immer wieder. Und das stimmt, es werden immer mehr. Ideal zum Saisonstart wurden heuer die Mettmacher Platzerl eröffnet. Die Bewegungsarena Innviertel bietet dem Gast genauso wie dem Innviertler ein qualitativ hochwertiges Wanderwegenetz mit gleicher Beschilderung und aktuellem Kartenmaterial.
mit erstmaligem Kinderrennen wird auch der neu angelegte und schon sehr beliebte Pumptrack offiziell eröffnet. Es tut sich also einiges.
Innviertlerin: Bleiben wir noch im Kobernaußerwald, genauer in Maria Schmolln. Dieser Ort ist ja nicht nur für Pilger am Marienwanderweg und Wallfahrern ein Begriff. Anfang Juni wird die Gemeinde zur Radsport-Hochburg. Warum?
Hartl: Das wohl weit über die Grenzen hinaus bekannteste Event ist das Woodstock der Blasmusik in Ort im Innkreis. Am letzten Juni-Wochenende kommen über 50.000 Besucher ins Innviertel und wenn 15.000 Musiker und Musikerinnen beim Gesamtspiel gemeinsam „Von Freund zu Freund“ spielen, macht das richtig Gänsehaut.
Hartl: Ja, das stimmt. Anfang Juni kommen Radsportfans in ihren vollen Genuss. Los geht´s am Freitag, 5. Juni, mit der OÖ Radrundfahrt. Da fahren über hundert Top-Radfahrer aus vielen Nationen. Mittlerweile ist es die 11. Tour, die quer durch Oberösterreich gefahren wird. Beim jeweiligen Etappenziel werden spektakuläre Zieleinfahrten geboten. Die Steigungen nach Maria Schmolln fordern die Rennfahrer jedes Jahr. Am Samstag, 6. Juni, geht´s weiter - wieder in Maria Schmolln. Aber da treffen sich die Mountainbiker beim XBike-Event. Das ist ein MountainbikeRennen der besonderen Art, bei dem die teils internationalen Teilnehmer zwei Stunden lang um schnelle Rundenzeiten kämpfen. Und NEU: Seit 2018 besteht die KTM Kobernaußerwald Mountainbike Arena. Das ist eine 80 km Runde, auch mit Abkürzungen möglich und führt durch vier Gemeinden. Im Zuge des X-Bike-Events
Innviertlerin: Es gibt viele Veranstaltungen im Innviertel. Vom Biermärz über die zahlreichen Blasmusikfeste, aber auch klassische Musik im Zuge des Innviertler Sommers und der Festmusik im Stift Reichersberg findet einen hochwertigen Platz. Wo fühlen Sie sich musikalisch besonders wohl?
Innviertlerin: Seit Anfang des Jahres ist die Bezirksstadt Ried im Innkreis Mitglied im Tourismusverband s´Innviertel. Was freut Sie besonders? Hartl: Das neue Infobüro. Wir betreiben seit März gemeinsam mit der LEADERRegion „Mitten im Innviertel“ die neue Info-Außenstelle in Ried im Innkreis am Stelzhamerplatz. Durch die Bürogemeinschaft ergeben sich für Mitglieder, Geschäftsreisende und Innviertel-Gäste viele Vorteile: Service und kompetente Ansprechpartner vor Ort, durchgehende Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr sowie umfassendes Informations- und Kartenmaterial der 21 Verbandsmitglieder und vieles mehr. Wir sind bestrebt, dass es den Betrieben und Gästen gut geht und wir in der Angebotsentwicklung stetig besser werden. Innviertlerin | 49
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Empfang via Satellit, Kabel oder Internet
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MIT AKTUELLEM AUS DEM NEWSROOM DER OÖNACHRICHTEN Ihr Tag mit TV1 Innviertel/Grieskirchen: Montag bis Freitag um 22:00, 02:00, 07:00, 12:00, 17:00 und um 18:45 Uhr täglich Aktuelles aus dem Newsroom der OÖNachrichten Am Wochenende sehen Sie das TV1 Wochenendmagazin. Alle Infos finden Sie auch unter www.tv1.at
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Willkommen in Ried Eine Stadt voller Gesichter, Geschichte(n) und großer Namen
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willkommenzuhause in Ried: Wo die Schwanthaler einst Kunst und Kultur ihrer Zeit prägten, wo sich bunte Bürgerhäuser auf breiten Plätzen aneinander reihen, wo Weltmarktführer ihren Ursprung haben, wo sich die Metropole des Innviertels ihren Namen als Einkaufs- und Messestadt verdient hat, wo es vieles zu entdecken gibt! Ob als Einwohner oder Besucher der Schwanthaler-Stadt – hier findet jeder sein Zuhause in den großen und auch kleinen Dingen des Lebens. Die Handelsbetriebe sorgen für ein optimales Einkaufserlebnis in- und outdoor, das gastronomische Angebot reicht einmal um die ganze Welt, als Wohn- und Lebensraum ist Ried bestens ausgestattet mit Dienstleistern, Schulen, Ausbildungs-, Freizeit- und Arbeitsmöglichkeiten. Die zahlreichen Veranstaltungen, Märkte, Sport- und Freizeitanlagen sind zwanglose Treffpunkte zum Sehen und Gesehen werden, Austoben und Entspannen, Feiern und Abschalten. Wir freuen uns auf Sie! Ihr Team des Stadtmarketing Ried www.ried.com
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© Andreas Kolarik
Ganz Ried im Shopping Night-Fieber! Lange Einkaufsnacht am 08. Mai 2020 in Ried
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as Frühjahr ist da und mit ihm die Shopping Night in Ried. Nicht auszudenken, dass die lange Einkaufsnacht im Veranstaltungskalender der Stadt fehlt! Denn seit vielen Jahren steht sie im Zeichen von Mode, Spaß und Unterhaltung – es geht ums Sehen und Gesehen werden, Treffen, Gustieren, Flanieren und Genießen. Vor allem aber geht es am 08. Mai 2020 um die neueste Sommermode, die in frischen Farben anprobiert und kombiniert werden will. Wie überall in der
GENUSSREICHER TREFFPUNKT. Nicht nur das Auge, auch der Gaumen erfreut sich an dem Angebot der langen Einkaufsnacht.
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© Franz Kaufmann
© Eventbühne
STIMMUNGSVOLL. Straßenkünstler und -musiker beleben die Rieder Innenstadt und geben ihre Highlights zum Besten.
Innenstadt halten auch die Geschäfte in der WEBERZEILE bis 21 Uhr ihre Türen offen, wenn es heißt „Shoppen, was das Herz begehrt“ mit kräftigen Rabatten und attraktiven Aktionen. Neben den Aktionen der 50 Markenshops im Einkaufszentrum und den 100 Betrieben der Innenstadt verspricht das vielfältige Rahmenprogramm einen unterhaltsamen Abend im Shopping-Fieber.
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Die Angebote der Geschäfte krönen bunt geschminkte, übermenschlich große und musikalische Highlights, denn Straßenkünstler und -musiker, Karikaturisten, Stelzengeher und Pantomimen schwirren ab 16 Uhr auf den Plätzen durch die Innenstadt und WEBERZEILE. An allen Ecken ist Live-Musik zu hören, darunter ein stilechter Drehorgel-Spieler. In der Mall des Einkaufszentrums entsteht bis zur Shopping Night ein riesiges 3D-Bild, das perfekt als Fotomöglichkeit genutzt werden kann.
Seit Jahren schon ein voller Erfolg: die WeinRoas, bei der sich die beliebtesten Weinbaugebiete Österreichs an einem Abend in Ried wiederfinden. Genau genommen gibt es 15 Stationen, die zwischen WEBERZEILE und Roßmarkt verteilt sind, bei denen je drei verschiedene Weine verkostet werden können. Der WeinRoas-Pass bietet einen Überblick aller Stationen und Weine und ist in den Teilnahmebetrieben sowie der Sparkasse RiedHaag zu erwerben. Kinderschminken am Hauptplatz und im Planet Lollipop sowie Spaß-Stationen am Hauptplatz sind fast schon obligatorisch, damit sich auch die Kleinen austoben können. Gewinnspiel-Highlight bei der Shopping Night 2020: Über Innenstadt und WEBERZEILE verteilen sich 10 Foto-Stationen, mithilfe derer man sich über 5 x 100 € Rieder Schwanthaler Zehner freuen kann. Foto an einer der Stationen machen, unter Hashtag #shoppingnightried posten und gewinnen.
Ried feiert nicht nur am 08. Mai, sondern auch am nächsten Tag beim Genussfest. Wenn nämlich am Samstag, den 09. Mai 2020, mehr als 40 Aussteller aus dem Genussland Oberösterreich den Rieder Hauptplatz einnehmen und ihre besten regionalen Köstlichkeiten von A wie Aroniasaft bis Z wie Zwetschkenschnaps zum Gustieren und auch zum Mitnehmen anbieten. Sie finden uns auch auf Facebook unter „Ried im Innkreis – Treffpunkt Innviertel“ und „Weberzeile“.
Alle Aktionen der WEBERZEILE Shops sind ab Montag, 4. Mai unter www.weberzeile.at abrufbar. Details zum Rahmenprogramm auch unter: www.ried.com
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Haus der Nachhaltigkeit
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StadtUp 2.0 - ein voller Erfolg für Ried
decor & more Brautatelier
nster ©Mayer Günter, Aurolzmü
1 - Haus der Nachhaltigkeit Der Verein TRAFOS, der nachhaltige Lebensstile im Innviertel fördert (www.nachhaltig-im-innviertel.at), hat Anfang 2020 per Genossenschaftsmodell das Objekt in der Rainerstraße 5 erworben und baut es zu einem Hotspot der Nachhaltigkeit aus. So werden sich nicht nur ein bio-faires Café, CoWo r k i n g - P l ä t z e und Handelsflächen für regionale Anbieter darin finden, sondern es werden auch Veranstaltungen abgehalten. Die Eröffnung ist mit Ende 2020 geplant.
2 – Hand Made Nähwerkstatt + Frühstückscafé Als gelernte Damenkleidermacherin beherrscht Waltraud Murauer ihr Handwerk von der Pike auf. Nun wagt sie den Schritt in ein Cross-over-Konzept am Roßmarkt. Dabei bleibt sie ihrem Fachbereich treu und bietet Nähworkshops, Näh-Unterstützung nach Maß und topausgestattete Näharbeitsplätze zum Vermieten an. Einen hohen Maßstab legt die Ernährungstrainerin auch auf ein vollwertiges Frühstück (z.B. Porridge), alles garantiert „handgemacht“ und echt, mit Frische- und Energiekick für viele Stunden. Alles kann entweder direkt im Geschäftslokal eingenommen oder mitgenommen werden. Zur Eröffnung lädt Frau Murauer am 5. September 2020. 3 – Brautatelier Ried Im Brautatelier Ried bieten die beiden Gründerinnen Stephanie WinklhoferRanftl und Viktoria Stanek ab Anfang August den künftigen Bräuten exklusive Kleider im Vintage-/Boho- als auch im klassischen Stil auf 200 m2 Storefläche. Persönliche Beratung in einer gemütlichen Wohnzimmer-Wohlfühl-Atmosphäre, Eingehen auf individuelle Wünsche und Erreichen des sogenannten Wow-Moments zeichnen das Konzept des Brautateliers aus. Ein BrautmodenStore mit etwa 100 eigens ausgewählten Modellen für modebewusste Bräute auf der Suche nach dem etwas anderen Traumkleid am Standort Weberzeile 6.
4 - decor & more Die Eröffnung von decor & more feierte Daniela Zaglmayr bereits im September 2019. Geboten wird eine riesige Auswahl zum Thema Wohnen, Lifestyle, Geschenke und Interieur in stilvoller Wohlfühlatmosphäre. Ausgewählte Stücke von vorwiegend namhaften skandinavischen Herstellern lassen jedes „Dekoherz“ höherschlagen. Das umfangreiche Sortiment kann auch bequem von zu Hause aus im Webshop unter www.decorandmore-store durchstöbert werden. 5 - akinto Den fünften Platz belegte Anna Wenninger mit ihrem Konzept eines soziokulturellen Lokals „akinto“ (AkzeptanzIntegration-Toleranz) und bereichert damit die Gastronomie-Landschaft in Ried. Alleinstellungsmerkmal ist dabei der soziale Zugang durch Akzeptanz, Integration und Toleranz, so soll ein Raum für ehrliche Begegnungen entstehen. Gleichzeitig werden Praktikumsund Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung angeboten. Bei der Umsetzung wird großer Wert auf Regionalität und Umweltschutz gelegt und durch verschiedenste Veranstaltungen möchte das Lokal akinto zusätzlich jungen Künstlern und Künstlerinnen eine Bühne bieten.
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inen wirksamen Ansatz für nachhaltige Innenstadtentwicklung zu finden, ist heutzutage kein leichtes Spiel. Schon gar nicht in Ried mit Tradition als Einkaufsstadt, vollumfassendem Einkaufszentrum, Konkurrenz im regionalen Umfeld und allen voran der virtuellen Welt. Daher wurde das Projekt StadtUp Ried 2.0 zur Ansiedlung innovativer Geschäftskonzepte bereits zum zweiten Mal in Ried durchgeführt und auch im zweiten Anlauf fanden sich fünf spannende Konzepte, die das Rieder Angebot umso spannender, erlebnisreicher und in allen Sinnen nachhaltiger machen.
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Endlich Schuheinlagen, die wirken! Gesunde Füße sind das Fundament nachhaltiger Gesundheit: Wie die JURTIN medical® Systemeinlagen den Körper wieder in Balance bringen erklärt uns Geschäftsführer Markus Ertl.
Herr Ertl, was macht den Fuß zu einer so spannenden „Konstruktion“? Der Fuß ist ein wahres Meisterwerk der Evolution. Es erfordert einen komplexen Ablauf, damit ein aufrechter Gang abge-
wickelt werden kann. Leider ist der Fuß aber trotzdem ein unterschätztes Körperteil, dessen Gesundheit man erst wertschätzt, wenn Schmerzen auftreten und das Gehen zur Qual wird. Welche Belastungen können durch Fußfehlstellungen auftreten? Mit jedem Schritt, den wir tun, belasten wir unsere Füße. Beim Laufen wird die Belastung sogar mit dem Vierfachen unseres Körpergewichts verstärkt. Fußfehlstellungen wie Knick-, Senk- oder Plattfüße können sich dabei negativ auf den gesamten Körper auswirken. Dadurch können schmerzhafte Erkrankungsbilder wie Fersensporn, Hallux-Valgus oder Achillessehnenprobleme entstehen. Was sind die häufigsten Ursachen für solche Belastungen bzw. Fehlstellungen? In den meisten Fällen rutscht die Ferse nach außen, während der Knöchel nach
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innen knickt. Die Ursachen dafür können einerseits eine Schwäche des Gewebes sein, andererseits kann es aber auch am eigenen Schuhwerk, an zu wenig oder falscher Bewegung oder Übergewicht liegen. Hinzu kommen natürlich die urbanen Böden, auf denen wir uns täglich bewegen. Wieso haben Sie sich für die Orthopädie entschieden? Ich bin vor vielen Jahren als Quereinsteiger in der Branche gelandet. Dieser Einstieg ermöglichte es mir, das Projekt Jurtin mitentwickeln zu dürfen und die Firma 2016 von Willy Jurtin zu übernehmen. Menschen helfen zu können und gleichzeitig meinen kaufmännischen Antrieb ausleben zu können, ist mein ständiger Motivator.
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er Fuß umfasst 26 Knochen, über 60 Muskeln, beinahe 30 Gelenke und weit mehr als 100 Bänder und Sehnen: Markus Ertl, Geschäftsführer von Jurtin medical® hat sich dem spannenden und komplexen Körperteil angenommen und schenkt unseren Füßen die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Mittlerweile gibt es die Jurtin Einlagen 25 Mal in Österreich, sechs Mal davon in Oberösterreich und in Summe über 140 Mal in ganz Europa. Im Talk verrät uns der zweifache Vater, wie die Jurtin medical® Systemeinlage eine aufrechte Haltung ermöglicht und unseren Körper wieder ins Lot bringt.
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Was steckt hinter dem Jurtin-Prinzip? Das Prinzip greift sowohl Erkenntnisse
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aus der Anatomie als auch aus der Biomechanik auf und setzt diese in einer neuen Art der Einlagetechnik um. Ein Unterschied zu herkömmlichen Verfahren ist, dass bei der Jurtin-Methode der unbelastete Fuß als Maßstab genommen wird ... Genau! Bei einer Messung eines unter Belastung stehenden Fußes misst man wieder nur die Form der Fehlstellung und korrigiert sie nicht. Anders bei der Jurtin-Methode! Wir nehmen den Fuß in die Hand und bringen die Ferse in die richtige Position. Erst dann wird mittels Vakuum die thermisch verformbare Einlage passgenau am korrigierten Fuß „angeformt“. Das Ergebnis ist eine biomechanische, unterstützende sowie entlastende Einlage. Dadurch können wir auf die Kunden eingehen, ihre Bedürfnisse erkennen und diese letztendlich auch befriedigen.
Welche allgemeinen Unterschiede zur „herkömmlichen“ Einlagenversorgung gibt es noch? Wesentlich ist vor allem, dass die Anfertigung direkt und individuell am Kunden in ca. 45 Minuten erfolgt. Im Anschluss werden diese von uns in die Schuhe eingepasst und können sofort getragen werden. Außerdem bieten wir eine kostenlose Verlaufskontrolle an. Welche positiven Auswirkungen können durch Jurtin medical® Systemeinlagen entstehen? Die Auswirkungen unserer Einlagen können tatsächlich im gesamten Körper spürbar werden. Das Ziel ist, dem Kunden nachhaltig Wohlbefinden zu verschaffen: Von der Schmerzfreiheit sowie Unterstützung am Fuß bis hin zur Linderung von Schmerzen in Knie, Rücken, Schultern, aber auch Erleichterungen bei Kopfschmerzen und Migräne.
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Welche Maßnahmen können in Kombination mit Einlagen die Gesundheit verbessern? Zur Vorbeugung empfehlen wir eine Vielzahl an Maßnahmen: Dazu zählen das Tragen von gutem Schuhwerk, professionelle Fußpflege, gesunde Bewegung und die Vermeidung von Übergewicht, aber auch spezielle Fußgymnastik und tägliche Pflege für zuhause. Außerdem hilft es, öfter barfuß im Wald und auf der Wiese spazieren zu gehen.
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Die Ferse ist das Grundelement des ganzen Bewegungsapparates. Knickt sie nach innen, können zahlreiche Probleme entstehen.
Wer sollte Jurtin medical® Systemeinlagen verwenden – und wer nicht? Im Grunde sind unsere Systemeinlagen für alle, die Probleme an den Füßen und mit dem Bewegungsapparat haben. In einzelnen Fällen können wir leider keine Patienten versorgen, die an schweren Fußdeformitäten leiden. Ob die Möglichkeit einer Versorgung besteht, klären wir gerne in einem persönlichen Gespräch.
Mit den JURTIN-MEDICALSYSTEMEINLAGEN wird die Ferse gerade gestellt und eine aufrechte Haltung ermöglicht.
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Rocken den Rasen bei der SV Guntamatic Ried auf ihre Art: Niklas Stummer (16) als Zeugwart und Kilian Schrögenauer (18) als SocialMedia-Betreuer.
Von Rasenpflege und einem RASENDEN REPORTER Jung und engagiert: Niklas Stummer und Kilian Schrögenauer sorgen bei der SV Guntamatic Ried dafür, dass bei Training und Spiel alles rund läuft.
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it zwei Cup-Siegen, Herbst- und Vizemeistertitel zählt die SV Guntamatic Ried im Innkreis zu den besten Adressen im österreichischen Fußball. Dass Nachwuchstalente nicht nur als Spieler, sondern auch hinter der schwarzgrünen Kulisse zu ihrer Höchstform auflaufen können, stellen Niklas Stummer und Kilian Schrögenauer mit Bravour unter Beweis. Das Zeug zum Zeugwart. Saubere Dressen und Getränke vorbereiten, auf der Ersatzbank alles für die bevorstehende Partie herrichten: Bei jedem Training und jedem Spiel der SV Guntamatic Ried hat der 16-jährige HBLW-Schüler, der in der Nähe des Stadions wohnt, alle Hände voll zu tun. Niklas Stummer ist einer der jüngsten Zeugwarte des österreichischen Profifußballs. Das Rasenmähen übernimmt der Jugendliche im Ehrenamt
Text: Petra Kinzl, Foto: privat
ebenso gerne wie Bälle aufpumpen oder den Bus ausräumen. Traf er sich früher mit Altersgenossen zum Kicken oder zum Zuschauen im alten Stadion, begann Niklas mit neun Jahren, aktiv mitzuarbeiten. „Irgendwann hat es sich ergeben, dass
Das Stadion ist unser zweites Zuhause. Niklas Stummer und Kilian Schrögenauer
ich dem Zeugwart beim Verstauen der Gegenstände helfen durfte“, erzählt der junge Bursch mit Eifer. Mittlerweile ist er bei allen Heim- und Auswärtsspielen im Betreuerstab dabei. Live vom Rasen. Auch Kilian Schrögenauer aus Haag am Hausruck hat aus Begeisterung schon früh seine Paraderolle
bei der SV Guntamatic Ried gefunden: als „rasender Reporter“. Rasend schnell und bei Spielen live vor Ort betreut er den Liveticker sowie alle Social-MediaAcoounts, erstellt Instagram-Stories und verfasst Spielberichte für die Homepage. „Da ich schon lange Fan der SV Guntamatic Ried bin, habe ich bereits vor meiner ,Jobzeit‘ Beiträge auf meinem Social-Media-Profil gepostet“, erinnert sich Kilian. Er war 15 Jahre alt, als der Marketingleiter des Vereins auf ihn aufmerksam wurde. Seit 2018 kümmert sich der Bürokaufmann eigenständig um die Social-MediaPlattformen vor, während und nach dem Spiel. Am Ball bleiben. „Das Stadion ist unser zweites Zuhause“, sind sich die zwei Burschen einig und wollen weiterhin am Ball bleiben. Nicht nur Fußballprofi zu werden kann also ein Traumjob sein. Es lohnt sich ebenso, sich abseits davon Ziele zu stecken und mit wertvollen Erfahrungen für das Berufsleben zu punkten.
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Innviertler Schmankerl neu interpretiert Mit viel Liebe zu ihrer Innviertler Heimat und ihrer Leidenschaft zum Kochen verwandelt Martina Enthammer in ihrem Blog „Food Stories“ heimische Rezepte in vegetarische und vegane Köstlichkeiten und setzt damit neue kulinarische Maßstäbe. Text: Laura Zapletal Fotos: Martina Enthammer
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luffige Innviertler Knödel, knackfrisches Gemüse und betörende Naschereien wohin das Auge reicht. Zugegeben: Wenn man so durch den Blog von Martina Enthammer aus Fucking stöbert, wird Fleisch zur Nebensache. Stattdessen bekommt man sofort Lust, sich an den heimischen Klassikern in vegetarischveganem Gewand zu versuchen. Genau das war das Ziel der sympathischen Innviertlerin, als sie die Plattform 2017 ins Leben rief: Menschen kulinarisch zu inspirieren, ohne sie dabei zu belehren. Frei nach dem Motto: Alles darf, nichts muss. Mit Erfolg, denn mittlerweile hat die Mutter von zwei Töchtern mehr als 14.900 Follower auf Instagram. Im Interview spricht sie über ihren Foodblog und verrät, warum sie sich selbst nicht als Vegetarierin bezeichnet. DIE INNVIERTLERIN: Martina, wie ist Ihre Leidenschaft für das Kochen und Backen entstanden? Die Liebe zum Backen und Kochen habe ich erst so richtig entwickelt, als ich
von zu Hause ausgezogen bin. Am Anfang habe ich mich schon gefreut, wenn Rezepte aus dem Kochbuch gelungen sind, später wurde ich experimentierfreudiger und habe mich immer wieder an neuen Gerichten probiert. Wann haben Sie den Blog „Food Stories“ gegründet? Den Blog habe ich im Februar 2017 gegründet. Zuvor habe ich eine Zusatzausbildung zur Ernährungstrainerin gemacht und diese führte mich letztendlich zum Foodblog. Wie lautet Ihre Philosophie? Wie würden Sie Ihren Blog beschreiben? Neben dem Fokus auf das Vegetarische lege ich vor allem Wert auf Regionalität und Saisonalität. Beim Kochen bin ich ein großer Fan von der unkomplizierten Küche, deshalb finden sich auf meinem Blog auch hauptsächlich Rezepte für den Alltag. Woher kam die Idee, Klassiker wie Innviertler Knödel, Bosna & Co. neu zu interpretieren? Da bei uns zu Hause nur vegetarisch gekocht wird, bin ich immer wieder auf
der Suche nach deftigen Gerichten, die ein bisschen an Fleischgerichte erinnern. Auf keinen Fall will ich die Leute mit meinem Blog belehren. Das steht mir nicht zu. Geschmäcker sind verschieden und jeder soll das konsumieren, was er für richtig hält. Trotzdem möchte ich zeigen, dass es Alternativen zu klassischen Fleischgerichten gibt. Auf welche Kriterien achten Sie, wenn Sie ein neues Rezept kreieren? Oberstes Kriterium ist für mich, dass es schmeckt. Daher gibt es tatsächlich kein Gericht in meinem Blog, das meine Familie und ich nicht bereits im Vorhinein getestet haben. Außerdem kann man den Großteil der Gerichte mit einer überschaubaren Zutatenliste und einfachen Handgriffen kochen. Was machen Sie gerne, wenn Sie gerade nicht in der Küche stehen? In meiner Freizeit mache ich regelmäßig Sport, lese und verreise ich gerne oder versuche mich als Gärtnerin im eigenen Gemüsegarten. Langweilig wird mir also definitiv nie.
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Salat mit Zartweizen und Pilzen ZUTATEN: ½ Tasse Zartweizen 2 Handvoll Blattsalat gemischt 3-5 Cocktailtomaten 5 Champignons 1 TL Senf Olivenöl+Balsamicoessig Zitronensaft Salz und Pfeffer Den Weizen nach Packungsanleitung bissfest kochen. Die Blattsalate waschen, in mundgerechte Stücke zupfen und die Tomaten in Stücke schneiden. Die Champignons vierteln und mit etwas Zitronensaft beträufeln um Verfärbungen zu ver-
meiden. Danach die Champignons gut würzen und in einer Pfanne mit 1 EL Öl anbraten. Aus Senf, Olivenöl, Balsamicoessig, Zitronensaft, Salz und Pfeffer ein Dressing nach persönlicher Vorliebe zuberei-
ten. Den Blattsalat und die Tomatenstücke in einer Schüssel anrichten, mit dem Dressing mischen und den noch warmen Zartweizen auf dem Salat verteilen und mit den Champignons garnieren.
Innviertler Knödel mit Tofufüllung ZUTATEN: Für den Teig: 300 g Mehl 180 ml Wasser 1 EL ÖL 1 Prise Salz Für die Füllung: ½ Zwiebel 1 Knoblauchzehe 200 g Räuchertofu 1 EL Sojasauce Salz und Majoran
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Beeren-Buttermilch-Küchlein 1 Ei 130 g Zucker 1 Prise Salz 1 Schuss Rum 80 ml Öl 300 ml Buttermilch 300 g Weizenmehl 1 Pkg. Backpulver 200 g Beeren nach Wunsch (Heidelbeeren, Himbeeren oder Brombeeren)
Das Ei mit Zucker, einer Prise Salz und einem Schuss Rum schaumig schlagen. Nach und nach Öl, Buttermilch und zuletzt Mehl vermischt mit Backpulver hinzufügen. Die kleinen Silikonkuchenförmchen oder alternativ Muffinformen mit Öl einpinseln, den Boden mit Beeren lo-
cker befüllen und im Anschluss mit der Kuchenmasse auffüllen. Die BeerenButtermilch-Küchlein bei 180°C ungefähr 30 Minuten backen. Sobald sie der Stricknadelprobe bestehen, sind sie fertig und können vorsichtig aus der Silikonform gelöst werden.
Die Teig-Zutaten mit den Händen verkneten und etwa 15 Minuten rasten lassen. In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch klein hacken und den Tofu in kleine Stücke schneiden. In etwas Öl anbraten, mit Sojasauce ablöschen und mit Salz und Majoran verfeinern. Den Teig in 10 Portionen teilen, mit der Hand zu einer handtellergroßen Scheibe flachdrücken und mit je einem Esslöffel der Fülle füllen. Danach die Masse zu Knödeln formen und sie für 10 Minuten in Salzwasser köcheln lassen. Je nach Belieben kann dazu Sauerkraut und Kartoffeln - oder wer Lust auf mehr Internatonalität am Teller hat - Kimchi serviert werden. Innviertlerin | 63 61-63_Bloggerstory.indd 63
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KRASS BERGAUF SKICROSS: Während sie die Pisten um die Wette hinabflitzt und versucht ihre Konkurrentinnen auszubremsen, geht es mit ihrer Sport-Karriere steil bergauf. Erstmals holte sich Christina „Chrissi“ Födermayr (18) aus Utzenaich den Junioren-Staatsmeistertitel. Ob bei all dem Ehrgeiz auch Zeit für die Liebe bleibt, verrät sie im Interview. Text: Petra Kinzl Fotos: privat, Pfeil Design
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b beim Europa-Cup in Frankreich oder FisRennen in Österreich: Im Crosspark fühlt sich die athletische Innviertlerin, die die Ski-Handelsakademie in Schladming besucht, zuhause. An den Start geht die zielstrebige Sportlerin für den SCU Hohenzell. In ihrer erst zweiten Saison überzeugte Chrissi Födermayr beim Wettkampf auf der Reiteralm mit einer glänzenden Leistung. Gleich in der zweiten Saison hat es geklappt: Gratulation zu deinem ersten Titel „Österreichische Junioren-Staatsmeisterin“ im Skicross! Wie fühlt er sich an? Ich war sehr glücklich, mal ganz oben
am Stockerl zu stehen. Dieses Gefühl nehme ich als Motivation für die nächsten Rennen bzw. die nächste Saison. Somit gehörst du zu den besten Skifahrerinnnen des Innviertels. Wohin soll die Reise im Skizirkus für dich noch gehen? Mein Ziel ist es, in das Weltcup-Team zu kommen und dort dann erfolgreich zu sein. Ein Traum wäre da noch: Olympia 2026. Bis dahin gilt es, mein Können umzusetzen und viel Erfahrung, die beim Skicross eine wichtige Rolle spielt, zu sammeln. Auf welchem Stockerl würdest du gerne einmal stehen? Weltcup, WM, das volle Programm. Das sind die größten Ziele jedes Sportlers.
FEST ENTSCHLOSSEN: Chrissi Födermayr (18), aktuell eine der besten Skifahrerinnen des Innviertels.
Wer feuert dich zuhause in Utzenaich an? Meine Familie und Freunde, auch meine tollen Sponsoren, die mich auf dem Weg an die Spitze unterstützen. Meine Familie ist generell sehr sportlich. Mein Ansporn war immer, besser zu sein als mein großer Bruder (lacht). Sechs Mal die Woche trainieren ist kein Honiglecken. Ist das Training über die Sommermonate genauso intensiv wie im Winter? Absolut. Von der Kraft, die man sich im Sommer antrainiert, lebt man den ganzen Winter. Das ist zwar oft anstren-
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gend, aber es zahlt sich auf jeden Fall aus, auch einmal die Zähne zusammenzubeißen. 2018 erfolgte dein Wechsel vom alpinen Skisport zum Skicross? Was ist am Skicross reizvoller? Es ist sehr abwechslungsreich und ich mag den Nervenkitzel dabei. Sport bestimmt dein Leben. Welche Sportarten machst du neben dem Skicross noch? Wenn es sich ausgeht, spiele ich gern Tennis. Im Sommer haben wir auch einmal pro Woche Turntraining.
„ICH WOLLTE IMMER BESSER SEIN ALS MEIN GROSSER BRUDER.“ Christina Födermayr
Andere 18-Jährige hängen am Wochenende mit Freunden in Lokalen ab, anstatt ihre Energie in den Sport zu stecken. Ist das manchmal hart für dich? Manchmal schon, aber nicht oft. Der Sport steht an erster Stelle, und da viele meiner Freunde in Schladming selbst Leistungssportler sind, fällt es mir auch sehr leicht, darauf zu verzichten. Wie steht es mit der Liebe? Bleibt in deinem Leben Zeit für einen Freund? Viel Zeit nicht, aber es gehört natürlich auch zu einem Sportlerleben (schmunzelt). Dein Helm wurde von Pfeil Design gestaltet? Ja, ich bin sehr glücklich darüber. Marcus Pfeil hat mir einen tollen Helm designt. Bei der Wahl des Motivs habe ich ihm voll und ganz vertraut.
Unterstützen die junge Sportlerin bei ihrem Ziel, Top-Platzierungen im Europacup zu erreichen: Marcus Pfeil (Pfeil Design in Ried im Innkreis), Christina Födermayr, Gerald Hartl (s´Innviertel Tourismus), Heinz Brückl (Brückl GmbH aus Utzenaich).
DESIGN VON MARCUS PFEIL Vom Helm für Marcel Hirscher bis zum Bike von Andreas Gabalier: Die Auftragsliste von Pfeil Design ist lang. Wenn es um cooles Design geht, ist Marcus Pfeil ein begehrter Fachmann in Ried. Bikes, Harleys, schnittige Autos, der Teambus der SV Ried und Helme für den internationalen Skizirkus tragen seine Handschrift. INNVIERTLERIN: Worauf kam es Ihnen beim Design von Chrissi Födermayrs Helm an? Marcus Pfeil: Dass es pfiffig, modern und fetzig ist. Er sollte Action vermitteln, aber auch etwas Mädchenhaftes an sich haben, deshalb haben wir mit Glitzer und Perlmuttlack gearbeitet. Man soll sehen, dass der Helm nicht von der Stange kommt. Sie haben nicht nur ihren Helm mit aufwändiger Airbrush-Technik veredelt, sondern sind auch ihr Sponsor? Genau. Wir haben uns gesagt: Hier wollen wir in Regionalität investieren. Man kann nur ernten, wenn man sät. Chrissis Ehrgeiz und ihre sympathische Art machen sie zu einer idealen Werbebotschafterin für das Innviertel. Wir sind mehr als glücklich über ihre aufsteigende Karriere.
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© Maria Gadringer
© dualpixel. photography © Katharina Wisata
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VERENA PINTER: für die fesche Innviertlerin ist kein Job zu haarig
„E
s ist nicht nur ein Job, es ist meine Leidenschaft“, gesteht die Friseurin, ausgebildete Visagistin und Inhaberin des Salons Hoar Dirndl, Verena Pinter, mit einem strahlenden Lächeln. Gemeinsam im fünfköpfigen Team freut sich die hübsche Jungunternehmerin, an ihren Kunden stets einen typgerechten Look in Sachen Haare und Makeup herbeizaubern zu dürfen. „Es liegt mir am Herzen, jeden Tag aufs Neue Menschen glücklich zu machen, indem ich ihnen ihr persönliches Gefühl von Schönheit geben darf “, so Pinter. Ob
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„Es liegt mir am Herzen, jeden Tag Menschen glücklich zu machen.“ Verena Pinter
Hochzeits-Styling. Für angehende Bräute bietet Hoar Dirndl ein ganz besonderes Service an: Frisur und Make-up zuhause in den eigenen vier Wänden. Gerade dann, wenn alles perfekt sein soll, aber auch letzte Vorbereitungen und steigende Nervosität am Nervenkostüm zerren, sind viele froh, wenn das Brautstyling ruhig, entspannt und mit einem Gläschen Sekt abläuft. Schließlich sind Frisur und Make-up essenziell an diesem Tag. Vom Lehrling zur Chefin. Voll Elan und mit junger Power hat sich Verena
Pinter vor zwei Jahren entschlossen, das Friseurgeschäft ihrer ehemaligen Chefin, den Salon Dipplinger Friends of Hair, im zarten Alter von 22 Jahren zu übernehmen. Um auch jungen Menschen die Chance zu geben, das Handwerk mit Schere, Kamm und Rasierer zu erlernen, wurde im letzten Jahr der erste Lehrling aufgenommen. Atemberaubendes Volumen oder im Nu längeres Haar mit GL-Tapes oder Bondings - da auch Haarverdichtung und Haarverlängerung bei immer mehr Frauen ein Thema ist, punkten Verena und Angela durch ihre renommierte Fortbildung beim italienischen Haarverlängerungsspezialisten „Great Lengths“. KONTAKT
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Die Biersommeliers Thomas Katzlberger, Josef Ecker, Christian Moser
Gerald Hartl (s’Innviertel), Andrea Eckerstorfer (Bierregion Innviertel), Stefan und Silvia Jetzinger (Weberbräu), Braumeister Josef Niklas (Rieder Bier)
Sieglinde Reisinger, Anna Schoßleitner, Christa Zahrer
Patrick Gorbach, Julia Freilinger
Nina Fetz, Mike Schmitt (Jameson Irish Whiskey)
Biermärz im Weberbräu Beim „Innviertler Biermärz“ im Weberbräu durften die Gäste heuer wieder das Beste aus Küche und Bräuhaus genießen. Mit einem musikalischen Flashmob wurden die Gäste heuer auf besondere Weise überrascht.
Daniela Angermair, Jonas Feichtner, Verena Prey
Band „Funkhouse“
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@ Wolfram Heidenberger
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Andreas und Anke Meingassner
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eckere, deftige Küche und ein gutes Bier, das gehört im Innviertel zusammen, wie Brot und Malz. Noch mehr passt diese kulinarische Harmonie im Weberbräu in Ried, wo zuletzt im Rahmen der Biermärz zünftig gefeiert wurde. Mehr als 200 Gäste wurden von Stefan und Silvia Jetzinger sowie dem Weberbräu-Team empfangen und bewirtet. Dazu ließen sich die Gastgeber dieses Jahr etwas Besonderes einfallen. Bei einem Flashmob wurde musiziert: Die „Reini & Luky-Band“ stimmte an und die gesamte Weberbräu-Mannschaft spielte mit. Das kam bei den Gästen hervorragend an und war der perfekte Start in einen langen „Feier“-Abend mit bestem Bier und Schmankerln aus der Region.
Mirjam und Herta Anzengruber, Hubert Erlinger
Musikalisch wurde es beim Flashmob, wo die Weberbräu-BandeTalent bewies. 18.03.20 11:14
© Fotografie Katharina Wisata
WO (BIER)TRADITION AUF MODERNE TRIFFT Hereinspaziert ins Weberbräu! KONTAKT
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raditionelle Küche mit lokalen Zutaten, ein umfangreiches Getränkeangebot und gemütliche Atmosphäre, bei der man sich wie zuhause fühlt: Die Liste der Gründe, warum unsere Gäste so gerne ins Weberbräu kommen ist lang. Überzeugen Sie sich selbst und genießen Sie passend zu jedem Anlass schöne Stunden in unverkennbarer Innviertler Wirtshausatmosphäre. Erleben Sie bei Geschäftsessen, Familientreffen oder bei anderen besonderen Feierlichkeiten im gemütlichen Restaurant kulinarische Glücks- und
Gaumenmomente. Treffen Sie sich mal wieder mit guten Bekannten auf eine Plauderei oder zur Sportschau in der Weberbräu Bar und erforschen Sie gemeinsam die einzigartige Biervielfalt von über 50 Bieren aus aller Welt. Für Tischreservierungen oder Fragen steht Ihnen das freundliche Weberbräu-Team gerne telefonisch oder online auf der Webseite zur Verfügung. Informieren Sie sich auf der Facebook-Seite auch über die laufenden Veranstaltungen. Wir gfrein uns auf eich!
Weberzeile 1, 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/80296, E-Mail: info@weberbraeu.at, www.weberbraeu.at Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10-24 Uhr, durchgehend warme Küche bis 22 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen
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Foto: (c) hamsterderbildermacher
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Zwei Innviertlerinnen machen Wein Als sich Heidi und Kerstin Höckner vor sechs Jahren dem Weinbau verschrieben haben, wurden sie vielfach belächelt. Mit viel Leidenschaft, Herzblut und preisgekrönten Tropfen haben sich die zwei Schwestern bei Weinliebhabern mittlerweile großen Respekt verschafft.
Seit sechs Jahren haben Sie sich erfolgreich dem Weinanbau verschrieben. Wie kam es dazu? Kerstin Höckner: Dieser Schritt war
nicht geplant. Wir tranken zwar schon ab und zu gerne mal ein Achterl in netter Gesellschaft und im passenden Moment, aber das war es auch schon. Vor zehn Jahren ging Heidi für ihr Studium nach Krems an der Donau. Ich habe sie dort oft besucht. Mit der Zeit ist unsere Liebe zu dieser schönen Gegend gewachsen. Heidi Höckner: Die Thematik Wein wurde mit der Zeit immer präsenter, nicht nur bei uns beiden, sondern auch bei unseren Eltern, da wir ein sehr enges Familienverhältnis haben. Vor mittlerweile sechs Jahren bekamen wir die Gelegenheit, einen Weinberg in Krems zu kaufen. Aus unserem anfänglichen Interesse wurde sehr schnell Liebe und Lei-
denschaft. Kerstin: Rückblickend betrachtet, leben wir jetzt einen Traum, den wir eigentlich nicht hatten. (lacht) Die Arbeit mit den Weinstöcken, das Experimentieren im Weinkeller, das ständige Dazulernen, die unterschiedlichen Entwicklungsstadien des Weines – das alles erleben und mitgestalten zu können, ist ein wirklich schönes Gefühl. Wie hat sich das Weingut seither entwickelt? Wie erging es Ihnen anfangs? Heidi: Quereinsteigerinnen und zwei „Mädls“, die nicht aus einer Winzerfamilie kommen – am Anfang wurden wir teilweise sogar belächelt. Das Amüsante daran war und ist die Reakti-
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ie kommen zwei Schwestern aus Utzenaich dazu, in Krems an der Donau Wein anzubauen und noch dazu großen Erfolg damit einzuheimsen? Heidi und Kerstin Höckner haben erreicht, wovon sie nie geträumt hätten. Im Interview erzählen die zwei Winzerinnen, was das Besondere an „höckner & höckner“ Weinen ist und sie verraten uns etwas über ihre Philosophie.
Text: Laura Zapletal Fotos: höckner & höckner
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on dieser „Kritiker“, wenn sie uns und unsere Weine kennenlernen. Bereits 2015 haben wir mit unserem „Riesling Kremstal DAC Reserve“ eine Gold-Medaille bei der NÖ Weinprämierung gewonnen. Das hat so manche Lächler zum Schweigen gebracht. Unterschätzt zu werden ist nicht zwingend ein Nachteil :-)) Unser Weingut hat sich sehr gut entwickelt, wir haben unsere Fläche mittlerweile verdreifacht und unser Sortiment ständig erweitert. Wofür steht Höckner & Höckner? Heidi: Mit großer Leidenschaft, Sorgfalt und dem nötigen Fingerspitzengefühl bewirtschaften wir unsere Weingärten im Kremstal. Jede Entscheidung, die wir treffen und jeder Arbeitsschritt, den wir gerade durchführen, trägt unsere persönliche Note. Kerstin: Aufgrund der reinen Terrassenlage bewirtschaften wir unsere Weingärten ausschließlich manuell – vom Entblättern, Wipfeln, Mähen, Pflanzenschutz bis hin zur Lese. Wir halten jede Traube mindestens einmal in der Hand. Da baut man eine ganz besondere Beziehung zur Traube und zum „Endprodukt“ auf. Wir legen bei der Bearbeitung unserer Weingärten und bei der Verarbeitung der Trauben sehr viel Wert auf sorgfältiges und genaues Arbeiten, Sauberkeit und Nachhaltigkeit. Man wird bei uns nie Jährgänge finden,
„WEINSEELIGE“ FAMILY. Die Eltern greifen Kerstin (l.) und Heidi (r.) unterstützend unter die Arme.
die ident schmecken, denn so ist die Natur nicht. Es darf ruhig anders sein und auch einmal unkonventionell – so wie wir und unsere Geschichte. Heidi & Kerstin: Höckner & Höckner steht aber auch für eine gemeinsame Reise mit unseren Eltern. Wein zu machen haben nicht bloß wir beide begonnen, unsere Eltern unterstützen uns mit Rat und Tat und sind unser Anker. Wie schaffen Sie es, Ihr Unternehmen nebenberuflich so erfolgreich zu führen? Heidi: Wir schaffen das aufgrund sehr intensiver Tage. Weinbergarbeiten werden am Wochenende gemacht und unsere Freizeit sowie Urlaube aus dem Hauptjob verbringen wir mit unserem „Baby“, dem Wein. Wann ist für Sie ein Wein ein guter Wein? Ein guter Wein ist ein Wein, der einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Welche Weine haben Sie im Sortiment? Wo kann man Ihre Weine erwerben? Heidi: Riesling Kremstal DAC und DAC Reserve, Grüner Veltliner Kremstal DAC, DAC Reserve und Grande Reserve Barrique aus den Lagen Kremsleithen und Limberg, Gelber Muskateller, Zweigelt, Zweigelt Rosé und Blauer Portugieser. Als prickelndes Erlebnis bieten wir Frizzante Rosé, Muskateller und Grüner
Veltliner an. Unsere Weine sind direkt in unserem Betrieb in Utzenaich und auch bei unserer Hofstelle in Krems erhältlich. Ein Versand ist ebenfalls möglich. Was zeichnet Ihre Weine aus? Heidi & Kerstin: Das Gesamtpaket: unsere Herangehens- und Denkweise, unsere Philosophie, unsere Leidenschaft, unsere außergewöhnliche Geschichte und auch wir als eigene Persönlichkeiten. All diese Bereiche zusammen zeichnen unsere Weine aus und machen sie ein Stück weit zu etwas Besonderem.
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höckner & höckner
Weinbau Ahornweg 1, 4972 Utzenaich Kremsleithen, 3500 Krems a. d. Donau office@weingut-hoeckner.at www.weingut-hoeckner.at Innviertlerin | 71
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Zwischen Technik 50 und Kreativität
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KOMPETENZ
Mit einer guten Mischung aus gelerntem Handwerk, viel Erfahrung und Einfühlungsvermögen bringt Grünseis Installateur und Baddesign pure Behaglichkeit in Ihr Zuhause. Text: Rebecca Mayr
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achhaltige Heizsysteme, effiziente Lüftungstechnik, fachmännische Sanitärinstallationen, ausgeklügelte Solaranlagen, wunderbare Traumbäder und Wellnessoasen: Bei Grünseis wird seit 50 Jahren im Einklang mit Natur und Umwelt gemeinsam an Lösungen gearbeitet. Zum Jubiläum gewähren Gabriele und Maximilian Grünseis ein paar Einblicke in ihre Welt des grünen Komforts. Der Installateur. Heizen, Lüften, Wasser und Solar: „Bei Grünseis sind wir immer auf der Suche nach den bestmöglichen Haustechniklösungen. Ganz so, wie es unsere Kunden wünschen“, erzählt Vollblutinstallateur, passionierter Techniker und Tüftler Max Grünseis. Als Naturliebhaber gehören für ihn Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein zum Leben dazu. Gemein-
sam mit seiner Familie wohnt der Unternehmer deshalb auch in einem Sonnenhaus, das zu 90 % mit Sonnenenergie (Heizung und Warmwasser) versorgt wird. „Energie treibt mich an! Und wenn diese Energie dann noch erneuerbar ist, ist mein Glück perfekt“, erzählt der Unternehmer und beweist technisches Feingespür, gepaart mit einer enormen Wertschätzung der natürlichen Ressourcen. Die Baddesignerin. Bäder sind heute echte Wohnbereiche, in denen man sich rundum wohlfühlen möchte. Funktionalität, Komfort und Wellness wollen jeden Tag erlebt werden. Mit Grünseis hat man für diese Wünsche den idealen Ansprechpartner, um das eigene Traumbad individuell zu gestalten.
Max und Gabriele Grünseis gelingt es dank Kreativität und Energie langjährig erfolgreich zu sein.
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Die Lösungen von Max Grünseis bringen nachhaltige Energie in Ihr Zuhause.
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Seit 50 Jahren beweist das Team von Grünseis technisches Know-how und kreatives Gespür.
„Im Zwiegespräch treffen Technik und Kreativität aufeinander, ergänzen sich, reiben aneinander und verschmelzen schlussendlich zu einem guten großen Ganzen“, erklärt Grünseis. Dabei stellen gemeinsame Zeit und intensive Gespräche mit den Kunden die Weichen für ein gemeinsames Tun.
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Die Wellnessoase in den eigenen vier Wänden: Gabriele Grünseis beweist bei der Bad-Planung unglaubliches Gespür.
„Meine Leidenschaft für das Besondere lässt mich gestalten“, erzählt Baddesignerin, 3D-Planerin und Gestalterin Gabriele Grünseis. Durch ihr unglaubliches Gespür erschafft die kreative Powerfrau wunderbare Wohlfühloasen und Traumbäder, die den Kunden auch nach Jahrzehnten noch zum Strahlen bringen. „Ich bin eine ständig Suchende nach neuen Materialien, neuen For-
men, neuen Farben und vor allem nach idealen individuellen Lösungen für unsere Kunden“, so die Unternehmerin. Im Zwiegespräch. Max und Gabriele Grünseis sind Experten in erfolgreicher Gesprächskultur. Für sie ist ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander die Basis für erfolgreiche Projekte – sei es für Installationen oder Bäder.
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Exklusivität in Form und Inhalt. Architektur speziell für Sie. Das modern gestaltete Gebäude zeigt sich in einer angenehm ruhigen und zeitlosen Architektursprache, die durch sorgfältig gewählte Proportionen sowie eine schlichte Farb- und Materialgebung bestimmt wird. Die nach Südosten bzw. Südwesten orientierten Wohnungen in der Größe von ca. 66 bis 119 m2 bestechen durch ihre Großzügigkeit. Offene und lichtdurchflutete Wohn-Ess-Bereiche mit
rund 30 bis 40 m2 sowie die anschließend überdachten Terrassen mit ca. 30 bis 50 m2 bieten ein Höchstmaß an Freiraum und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten. Die Gebäudestruktur ist dabei so konzipiert, dass Sie das Raumkonzept Ihren individuellen Bedürfnissen anpassen können. Eine barrierefreie Planung, Lift, Carportstellplatz und eine hochwertige Ausstattung runden dieses außergewöhnliche Angebot ab. Die Beheizung des Hauses erfolgt über den Anschluss an die absolut umweltfreundliche Geothermie der Stadt Ried. In den Wohnungen selbst wird die Wärme über eine Fußbodenheizung abgegeben. Aktuell sind noch Wohnungen verfügbar. Erfüllen Sie sich ihren exklusiven Wohntraum in Ried im Innkreis. Das Beraterteam der ISG, Frau Doris
Innviertler Gemeinnützige Wohnungsund Siedlungsgenossenschaft Riedauer Straße 28, 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752 858 28-0 www.isg-wohnen.at
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in Standort in zentrumsnaher Lage. Räume, die einen mit Großzügigkeit empfangen. Funktionalität, die alles leichter macht. Materialien, die Hochwertigkeit und Behaglichkeit vermitteln.
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Braunau.Simbach.Inn grenzenloses Miteinander in der Region behandelt, die wieder von typischen Markenbotschaftern repräsentiert werden. Einzigartig, vereint und grenzenlos – so sind wir.
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ie Region Braunau.Simbach.Inn hat sowohl Kleinstadtcharme mit Tradition, Kultur und Geschichte als auch internationalen Flair mit Weltmarken und stetiges wirtschaftliches Wachstum. Durch die zentrale Lage als Mittelzentrum zwischen München, Salzburg, Passau und Linz bietet der Standort sowohl reichlich Arbeitsplätze, Wohnraum und Bildungsstätten, als auch ein vielfältiges Freizeitangebot. Das Aufgabengebiet der europaweit ersten, grenzübergreifenden Stadtmarketingorganisation, der „Stadt-, Tourismusund Standortmarketing Braunau-Simbach GmbH“, liegt in der Öffentlichkeitsarbeit, Belebung und Attraktivierung der zusammengehörenden Grenzregion Braunau. Simbach.Inn. Die intensive Arbeit der ersten Jahre trägt Früchte und wird durch die gemeinsame Marke noch intensiver nach außen transportiert. Was sich im Fachjargon Urban Branding nennt, ist - einfach ausgedrückt - die gemeinsame Identität der beiden Städte. Bei der ersten Phase der Urban Branding-Kampagne wurde aufgezeigt, welche Besonderheiten und Vorteile die Region Braunau.Simbach.Inn in den Bereichen Wirtschaft, Einzelhandel, Kultur, Gastronomie, Vereinsarbeit und Freizeitgestaltung hat. Aktuell läuft die zweite Phase, die die Themen Arbeitsangebot, Work-Life-Balance, Bildung, Gesundheit, Wohnen, Sicherheit, Entspannen und Feste
Ihre
Elke Pflug, GF Stadtmarketing Braunau.Simbach.Inn Innviertlerin | 75
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Markenbotschafter für Braunau.Simbach.Inn Enge Kooperationen, Kräfte bündeln, zusammen mehr können, sich gemeinsam entwickeln – unter der Marke „Braunau.Simbach.Inn“ beweisen die beiden Städte Braunau und Simbach, wie das grenzenlose Zusammenleben funktioniert. PERFEKTE WORK-LIFEBALANCE Braunau.Simbach.Inn: Wo Arbeitsangebot und Freizeitaktivitäten begeistern. Die Region Braunau.Simbach.Inn ist durch ihre ideale geografische Lage und die hervorragende technische und soziale Infrastruktur ein starker Wirtschaftsstandort im österreich-bayerischen Grenzraum. Neben großen Leitbetrieben sind hier auch Klein- und Mittelbetriebe international erfolgreich und haben sich als Weltmarktführer einen Namen gemacht. Durch den breiten Branchen- und Unternehmensmix ist das Angebot an Arbeitsplätzen vor Ort entsprechend groß und vielschichtig. Kurze, direkte Wege zur Arbeit, ohne Staus, tragen wesentlich zu einer höheren Lebensqualität und mehr Freizeit bei. Zeit, die man durch das breite Angebot an Beschäftigungsmöglichkeiten in Braunau.Simbach.Inn individuell gestalten und ausgiebig genießen kann. Die Aktivität bei Arbeit und Freizeit wird in unserem Sujet von Martin
Würflingsdobler und Petra Koppmann dargestellt. Martin ist Gesellschafter der Firma doppler Schirme und Urenkel des Firmengründers. Das vielfach mit Preisen ausgezeichnete international tätige Familienunternehmen begleitet nicht nur die Menschen der Region Braunau.Simbach.Inn seit 1946 durch Regen und Sonnenschein. Die geborene Simbacherin Petra ist eine passionierte Sportlerin. Ihre Liebe zum Klettersport lebt sie privat und beruflich aus. Seit 2012 leitet sie das DAV Kletterzentrum Biwak2 am Fuße des Schellenbergs.
WISSENSDURST UND LEBENSGEISTER Braunau.Simbach.Inn: Wo Geist und Körper aufblühen. Von Grundschulen über berufsbildende höhere Schulen bis hin zu Gymnasien – die Region Braunau.Simbach. Inn verfügt über ein ausgezeichnetes Angebot an Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen. Grenzübergreifend gelebt wird gerade im Bereich Bildung schon lange. Schüler aus dem
bayerischen Raum besuchen Bildungsstätten in Braunau und genauso findet man Braunauer Schüler in Simbacher Schulen. Wenn es um die Gesundheit der Bewohner geht, ist man in Braunau. Simbach.Inn mit Allgemeinmedizinern, Fachärzten sowie drei Krankenhäusern bestens versorgt. Dem Krankenhaus St. Josef in Braunau ist eine Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, das TAU-Kolleg, angeschlossen und sorgt somit für ständigen Nachschub an qualifizierten Fachkräften im Gesundheitsbereich. Neben der gängigen medizinischen Versorgung gibt es zahlreiche ambulante Pflegeeinrichtungen und -dienste, die sich um das Wohl der Patienten kümmern. Stellvertretend für das breite Bildungs- und Gesundheitsangebot stehen in unserem Beispiel der ehemalige Lehrer Mag. Florian Kotanko und Hermann Gstöttner vom Pflegedienst Gstöttner und Oberbauer. Florian war Lehrer für Latein und Geschichte und leitete 13 Jahre lang als Direktor das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Braunau. Seit der Gründung des Vereins für Zeitgeschichte im
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Jahr 1993 ist er dessen Obmann und hat mit den Braunauer-Zeitgeschichte-Tagen Einzigartiges in Braunau etabliert. Florians unermüdliches Engagement für die Region wurde durch die Verleihung des Ehrentitels Konsulent der OÖ Landesregierung für Volksbildung und Heimatpflege, mit dem Sonderpreis der Stadt Braunau und dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich gewürdigt. Der gelernte Betriebsschlosser Hermann Gstöttner entdeckte während der Ausbildung zum Sanitäter beim österreichischen Bundesheer seine Liebe zu den Gesundheitsberufen. Eine Umschulung zum Krankenpfleger und jahrelange, konsequente Weiterbildung führten schließlich 2009 zur Gründung des Pflegedienstes Gstöttner und Oberbauer in Simbach. Seither ist er DER regionale Ansprechpartner, wenn es um außerklinische Intensivpflege im häuslichen Umfeld geht.
LEISTBARE NESTWÄRME MIT SICHERHEIT
Fotocredit: Stadtmarketing Braunau.Simbach.Inn
Braunau.Simbach.Inn: Wo Freiheit und Lebensqualität wohnen.
Rund 30.000 Einwohner leben am bayerisch-österreichischen Standort Braunau.Simbach.Inn. Eingebettet in traumhaft schöne Natur ist die Region nicht nur ein idyllischer, sondern auch ein attraktiver und moderner Lebensraum. Durch die ausgezeichnete wirtschaftliche und soziale Infrastruktur sind die Bewohner von Braunau. Simbach.Inn mit allem, was man zum täglichen Leben und darüber hinaus braucht, bestens versorgt. Die moderaten Wohn- und Lebenshaltungskosten machen Braunau.Simbach.Inn zusätz-
lich zu dem, was es ist: ein Platz mit hoher Lebensqualität. Das Miteinander unterschiedlicher Kulturen und Generationen ist hier ganz selbstverständlich. Verschiedene Institutionen und Einrichtungen in Braunau.Simbach. Inn engagieren sich und fördern so den Zusammenhalt der Bewohner. Die Themen Sicherheit und Wohnen werden vom Simbacher Polizeibeamten Franz Mayer und von Susanne Lew vom Projekt Wohnen im Dialog Braunau, repräsentiert. Franz ist seit 1993 in Simbach stationiert. Schon sein Vater war Polizist und als Kind hat Franz über der damaligen Polizeistation in Simbach gewohnt. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die Verkehrserziehung. Zudem ist er Präventionsbeamter und Flugunfallsachbearbeiter. Susanne ist seit 2015 beim Projekt Wohnen im Dialog der Volkshilfe tätig. Sie hilft das Zusammenleben von Menschen zu verbessern und arbeitet vor allem in Wohnsiedlungen, in denen Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen zusammenleben.
HIER STEPPT (UND RELAXT) DER BÄR Braunau.Simbach.Inn: Wo Ruhepol und Hotspot so nah beieinander liegen.
Veranstaltungen und Aufführungen zu besuchen oder einen netten Abend bei gutem Essen und einem Glaserl Wein zu genießen. Für Feste und Freizeit, das Abschalten vom Alltag und in der Ruhe entspannen, dafür stehen unsere beiden Markenbotschafter Oliver Zeiler und Corinna Latzlsperger. Oliver wurde als Sohn der Gastwirtsfamilie Zeiler das Organisieren von Veranstaltungen und Festen schon in die Wiege gelegt. Sei es der Restaurantbetrieb im LOKschuppen, Auftritte von Künstlern und Musikern im großen LOK-Event-Bereich, Großveranstaltungen wie die Simbacher Pfingstdult oder das Braunauer Oktoberfest sowie jährlich hunderte Festivitäten und Feiern, die mit Caterings beliefert werden: Oliver weiß, wie‘s geht. Corinna ist ausgebildete Feldenkrais-Pädagogin und gelernte Fitnessbetreuerin. Sie betreibt ihre Feldenkrais-Praxis Bleibgschmeidig in Braunau, hält dort Workshops ab und gibt Gruppen- und Einzelstunden. Da sie nicht nur den Körper, sondern auch den Geist gesund hält, hat sie eine Ausbildung zur Ernährungsbegleiterin und Vitalkostberaterin gemacht sowie die Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie abgelegt. Bewusst zu leben ist Corinna ein Anliegen, daher ist sie in Braunau.Simbach.Inn tagsüber ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs.
Das ganze Jahr über wird den Bewohnern und Besuchern in Braunau. Simbach.Inn ein vielfältiges Unterhaltungs- und Freizeitprogramm geboten. Von kleineren Veranstaltungen bis hin zu den großen, traditionellen Festen mit unzähligen Besuchern aus nah und fern – es tut sich immer was. Man kennt und trifft sich um gemeinsam zu feiern und Spaß zu haben, die unterschiedlichsten Innviertlerin | 77
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AUFGESCHOBEN IST NICHT AUFGEHOBEN! Aus gegebenem Anlass findet das zweite Aspacher Gesundheitssymposium im Revital Aspach nicht – wie geplant am 24. und 25. April – statt. Es wird unter dem Motto „Power für die Gelenke zu einem späteren Zeitpunkt veranstaltet.
Power
für die Gelenke Das zweite Aspacher Gesundheitssymposium steht unter dem Motto „Power für die Gelenke“. Warum haben Sie sich für diesen Schwerpunkt entschieden?
Dr. Günther Beck: Es ist naheliegend, nachdem wir uns in unserem Haus seit 30 Jahren mit dem Bewegungsapparat beschäftigen. Das ist unser Schwerpunkt und hier liegt unsere Kernkompetenz. Der Mensch hat mehr als 140 echte Gelenke und annähernd 220 gelenksnahe Verbindungen. Deswegen sagen wir: Power für die Gelenke. Stefan Schäfer: Es ist genau das, was wir können, und das möchten wir beim Gesundheitssymposium auch nach außen darstellen. Auch eine Publikumsveranstaltung ist geplant. Für wen ist diese Veranstal-
tung interessant?
Beck: Es ist für jeden interessant, der sich mit dem Thema Gesundheit, Bewegungsapparat und Sport beschäftigt. Unsere Experten aus den Bereichen der Medizin, Therapie, Psychologie und Diätologie zeigen, wie wir interdisziplinär – also im Team – mit unseren Patienten an ganzheitlichen Problemlösungen arbeiten. Abrunden werden wir das Programm mit einer Talkrunde mit hochkarätigen Sportlern, weil auch die Sportmedizin seit vielen Jahren ein wichtiges Thema bei uns im Haus ist. Ebenfalls mit dabei sein wird Sportmediziner Jürgen Barthofer, der als ÖSV-Arzt das österreichische Skisprungteam betreut. Als Chef der olympischen medizinischen Delegation in Sotchi kann er uns Einblicke in den Alltag eines Sportmedizi-
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as Revital Aspach hätte Ende April ein großes Gesundheitssymposium, das ganz im Zeichen des Bewegungsapparates steht, veranstaltet. Aus gegebenem Anlass muss das Symposium verschoben werden. Die Publikumsveranstaltung mit Medizinern, Therapeuten, Masseuren und Diätologen zum Thema „Power für die Gelenke“ wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Im Interview erzählen Günther Beck, selbst Mediziner und Geschäftsführer des Revital Aspach, und Therapieleiter Stefan Schäfer, warum sie den Schwerpunkt in diesem Jahr auf die Gelenke gelegt haben und warum die Menschen wieder mehr Eigenverantwortung für ihre Gesundheit übernehmen müssen.
Text: Nicole Madlmayr Fotos: Christian Doms, Shutterstock
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ners bei olympischen Veranstaltungen gewähren. Sind die Gelenke und alles, was dazu gehört, nur Thema im Alter oder betriff t das auch schon jüngere Menschen?
Schäfer: Grundsätzlich sind die Gelenke ein Thema, das alle Altersstrukturen betrifft. Im Alter ist es eher ein Problem des Verschleißes, bei den jungen Menschen sind es eher Probleme in der Haltung. Man kann das wirklich nicht auf eine Altersgruppe begrenzen. Das Gesundheitssymposium soll auch wieder Ansporn sein, in unser größtes Gut zu investieren – unseren Körper und unsere Gesundheit. Was braucht es dazu, wenn viele Menschen in der heutigen Zeit sämtliche Verantwortung dafür lieber an Mediziner abgeben?
Beck: Ich denke, dass es in erster Linie Aufk lärungsarbeit braucht. Weil der Arzt oder Therapeut nicht primär für die Gesundheit und die gesunde Haltung des einzelnen Menschen verantwortlich ist. Dafür ist jeder Mensch selbst verantwortlich. Das ist auch unsere Aufgabe hier, Aufk lärung zu leisten und die Menschen zu sensibilisieren. Wenn es bereits Probleme gibt, braucht es natürlich Unterstützung und Experten, die die richtigen Stellschrauben wieder so stellen, dass Gesundung oder Rehabilitation möglich wird. Wir sehen uns allerdings eher als Begleiter und Coaches. Wichtig ist, zu verstehen, dass die Verantwortung für die eigene Gesundheit schon bei jedem einzelnen liegt. Herr Dr. Beck, Sie haben bei der Eröffnung im Vorjahr gesagt, dass wir Menschen zwar immer älter werden, die Jahre in Gesundheit allerdings immer
Das Revital Gesundheitsteam: Stefan Schäfer, Daniela Heinzl, Dr. Robert Danner, Thomas Meingassner.
„DIE VERANTWORTUNG FÜR DIE EIGENE GESUNDHEIT LIEGT BEI JEDEM SELBST.“ Dr. Günther Beck
weniger werden. Wie kann das jeder einzelne von uns grundsätzlich ändern? Wann sollte man idealerweise damit beginnen?
Im Prinzip beginnt das bereits im Bauch der Mutter – nämlich dahingehend, dass sich die Mutter ordentlich ernährt, bewegt und einen gesunden Lebensstil führt. Prävention und eine gesunde Haltung werden also sehr früh definiert. Man weiß, dass die Genetik, auf die man sich in den vergangenen Jahren immer verlassen hat oder sich darauf ausgeredet hat, immer weniger Bedeutung hat. Eine viel wichtigere Rolle spielen epigenetische Informationen. Das sind Informationen, bei denen es darum geht, was um uns herum passiert. Diese können ebenfalls Gene aktivieren oder deaktivieren, die für uns wichtig sind. Das heißt, die Weichen für nachhaltige Gesundung oder frühe Erkrankung werden schon sehr früh gestellt. Und da sind wir alle gefordert – vom Umfeld zu Hause bis zu Kindergarten und Schule –, die richtigen Akzente zu setzen.
Impressionen vom ersten Gesundheitssymposium Aspach: Geschäftsführer Dr. Günther Beck (r.) beim SportTalk mit Sebastian Schönberger, Christoph Sumann und Lukas Weißhaidinger. 78-79_Revital Aspach.indd 79
Wie wichtig ist es, die Ge-
Dr. Günther Beck, Astrid Aiching er (Die Mosauerin) und Gerald Har tl.
sundheit möglichst ganzheitlich zu sehen?
Beck: Eindimensionale Betrachtungsweisen sind im Leben nie nachhaltig. Man muss immer versuchen, an Probleme oder gewisse Dinge von verschiedenen Perspektiven heranzugehen. Besonders wichtig ist das, wenn es um die Gesundheit und die Entstehung von Krankheiten geht. Wenn ich mir beim Skifahren das Bein breche, weiß ich, wo es herkommt. Aber wir sehen uns tagtäglich mit Problemen konfrontiert, die mit einem schleichenden Prozess und verschiedenen Faktoren verbunden sind. Es sind viele Dinge, die am Ende des Tages auf uns Einfluss nehmen. Je ganzheitlicher man versucht, Probleme darzustellen, desto mehr Pfeile hat man dann auch im Köcher, um zielgerichtet Erfolge erzielen zu können. Schäfer: Symptomatische Behandlung ist auf Dauer nicht lohnenswert. Ein Schmerz, der sich als Symptom darstellt, ist relativ einfach zu bekämpfen, indem man eine Tablette nimmt. Uns geht es vielmehr darum, die Ursache dieses Schmerzes zu finden und diese Ursache auszumerzen. Nur so kann man dauerhaft eine Lösung für das Problem finden. Mehr Infos: www.revital-aspach.at Innviertlerin | 79 18.03.20 11:10
Zurück zur NATUR!
In den Kursen werden die Produkte der Natur in jeder denkbaren Art verarbeitet.
Altes Handwerk, Naturverbundenheit und regionale Küche: Mit der Naturschule St. Veit finden Sie wieder zurück zur Natur. Text: Rebecca Mayr
Ein Leben für die Natur: Das Team hinter der Naturschule St. Veit.
© Naturschule St. Veit im Innkreis
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urch unser hektisches, digitales Leben vergessen wir oft, was die Natur uns eigentlich bietet. Das Team der Naturschule in St. Veit im Innkreis hat das jedoch noch nicht vergessen und lehrt uns wieder zurück zur Natur zu finden, auch einmal innezuhalten und wieder Wissen über unseren Lebens- und Naturraum zu erlangen. Gemeinsam mit fachkundigen Referenten werden nur Produkte aus der Natur zum Genussmittel, Naturprodukt, Wohnaccessoire oder als tägliches Bedarfsmittel verarbeitet. „Mit der Naturschule sprechen wir alle Personen an, welche die Gaben der Natur schätzen und sie auch verwenden und verarbeiten möchten“, erzählt uns Gründerin und Leiterin Herta Tiefenthaler im Gespräch über ihr erfolgreiches Herzensprojekt.
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teilweise sogar überbelegt. „Wir hatten bereits über 3000 Teilnehmer aus ganz Österreich und sogar aus Deutschland waren schon Menschen bei uns, um mehr über die Natur zu erfahren.“
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Tradition und Handwerkskunst hat einen festen Stellenwert in der Schule.
Von der Hecke zur Schule. Es war einmal eine große Hecke, eine leere Schule und eine einzigartige Idee. Denn nach der Schließung der Schule in St. Veit suchte die Gemeinde ein neues Projekt zur Wiederbelebung des Gebäudes. „Durch die große Hecke mit über 3000 Pflanzen und Blüten lag für uns das Projekt mit einer Naturschule auf der Hand. Und so konnten wir die geschlossene Schule 2002 mit unserer Idee wieder neu beleben“, erzählt Gründerin Herta Tiefenthaler. Und das mit Erfolg: Denn seit dem ersten Lehrgangsjahr sind bis heute fast alle Kurse der Naturschule ausgebucht und
Neue Kurse aus der Natur. Nachdem die Hecke nicht mehr so ertragreich war, erweiterte die Naturschule ihr Konzept und bietet heute vom Weidenkörbe Flechten bis zur Wildkräuterküche ein weites Spektrum an Möglichkeiten an. „Wir hatten mittlerweile über 350 Kurse zu den unterschiedlichsten Themen“, erklärt Tiefenthaler. Auch dieses Jahr ist das Programm wieder breit gefächert. Dabei werden auch außergewöhnliche Kurse wie das Bauen von Lehmöfen oder Destillieren von ätherischen Ölen angeboten. „Die Natur leistet einen großen Beitrag für uns und unsere Gesundheit. Ich möchte, dass die Menschen mit unseren Kursen wieder darauf zurückkommen.“ Zurück zum Leben mit der Natur. „Ich bin mit der Natur aufgewachsen und wir haben heute noch einen Gemüsegarten, von dem wir das ganze Jahr leben. Ich koche nur das, was wir selber haben – Sommer wie Winter“, so Tiefenthaler. Dieses Leben mit der Natur möchte die Gründerin der Naturschule St. Veit auch anderen Menschen gönnen und ihnen helfen aus dem Alltag herauszukommen. „Wir wollen mit unseren Kursen ein einfacheres, natürliches und zufriedeneres Leben für unsere Teilnehmer erreichen“, meint die Powerfrau. Das fängt schon bei den Kurstagen an, wo man ein gemütliches Miteinander schätzt und beim lokalen Wirt oder bei Kaffee und Kuchen immer noch zusammen über das Erlernte spricht. Natürliche Heilung. Die Natur liefert einen großen Beitrag für unsere Gesundheit. Aus diesem Grund bietet die Naturschule St. Veit auch Kurse zur Kräuterverarbeitung, zu bewährten Hausmitteln und der Teeherstellung an. In Zukunft möchte das Team der Naturschule auch mit dem Kneippverein auf die natürliche Heilung
aufmerksam machen und schon an Kinder das Wissen um die wirksame und einfache Heilweise des Kneippens weitergeben. „Die Teilnehmer schätzen es, dass sie wieder lernen, wie man Produkte aus der Natur weiterverarbeitet und verbreiten dieses Wissen. Manche geben danach sogar selbst Kurse. Das freut uns natürlich“, meint die Leiterin. KONTAKT
Das aktuelle Kursangebot und weitere Informationen finden Sie unter www.st-veit-innkreis.at/Naturschule_St_ Veit_im_Innkreis Tel. 07723 6113 Gemeinde St. Veit im Innkreis Nr. 31 5273 St. Veit im Innkreis
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Wie Sie blühende Frühlingsgefühle nach Hause holen und mit kleinen, floralen Aufmerksamkeiten eine positive Stimmung zaubern, weiß Meisterfloristin Julia Rachbauer von der NATURFABRIK in Polling.
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ast jeder hat irgendwelche austreibenden Zweige zuhause im Garten. Wenn Sie diese vorher ins Wasser stellen und sozusagen ‚ziehen‘ lassen, dann entstehen in Kürze schöne, kräftige, hellgrüne Farbtöne. Modern wäre es, die Zweige mit getrockneten Gräsern zu kombinieren. Frisch und getrocknet – das ergibt einen perfekten Gegensatz“, weiß die Meisterfloristin. Auch Eierschalen sind Klassiker in Sachen Osterdeko und werden heuer mit viel Gold wie beispielsweise goldenen Schmetterlingen kombiniert.
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Frühlingsgrüße trotz Quarantäne
Blumige Freude aus dem Online-Shop. Wer auf die Pflanzen- und Accessoiresvielfalt aus der NATURFABRIK nicht verzichten möchte, bestellt im neuen Online-Shop: shop.naturfabrik.net „Die Lieferung erfolgt kontaktlos: Bezahlt wird direkt im Onlineshop. Ich liefere bis an die Haustüre, läute an und winke Ihnen noch aus meinem Bus zu.“, lacht Julia Rachbauer.
IHR OFFIZIELLER BMW PARTNER IM OBERINNVIERTEL – MATTIGTAL.
Freude am Fahren
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Auf der Siegerstraße Schmidt Automobile aus Salzburg wurde erneut zum Volvo-„Autohaus des Jahres“ 2019 gewählt.
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ie Freude ist groß, denn Schmidt Automobile ist bei der diesjährigen „firmenwagen“-Leserwahl „Autohaus des Jahres“ erneut als Gewinner für die Marke Volvo hervorgegangen. Bereits 2012, 2014, 2016 und 2017 konnte der, auf die Bedürfnisse von Fuhrparkund Flottenbetreibern bestens ausgerichtete Betrieb, diese Auszeichnung entgegennehmen. Aufladen und losfahren... ... lautet die Devise beim Volvo XC40 T5 Twin Engine. Mit dem kompakten SUV kann man ganz unkompliziert auf Elektromobilität umsteigen. Für emissionsfreies Pendeln und kompromisslose Leistung eröffnet der innovative T5 Twin
Engine mit Plug-in-Hybridtechnologie neue Möglichkeiten für einen energiegeladenen und dennoch nachhaltigen Antrieb. Egal, ob Sie Ihren Volvo zu Hause, bei der Arbeit oder im Stadtzentrum aufladen: es geht immer genauso einfach wie das Laden Ihres Smartphones. Die Twin Engine Plug-in-Hybridfahrzeuge bieten Fahrmodi für jede Gelegenheit – vom kraftvollen POWER-Modus über den effizienten HYBRID-Modus bis zum rein elektrischen PURE-Modus. SCHMIDT AUTOMOBILE ERNEUT VOLVO-„AUTOHAUS DES JAHRES“ Andreas Granzer Schrödl, Firmenwagen und Dietmar Gruber, Markenleiter bei Volvo Schmidt mit der begehrten Trophäe.
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©Mühlleitner ©Bernhardhuber.com
Rendezvous mit Schärding Schärding, die alte Salzschifferstadt am Inn, ist wie ein Schmuckkästchen, das immer neue Schätze preisgibt.
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www.schaerding.at
Sandra Kobleder, Büroleiterin Tourismusverein Schärding
© Gábor Török
© Tourismusverein Schärding
chärding ist städtisch: Für junge Leute und Hipster, die sich vor dem Besuch im Tattoostudio oder Friseur noch etwas „Regionales“ von nebenan holen wollen. Schärding ist naturnah: Man kann in wenigen Schritten den Zauber der Innpromenaden genießen, im Natur- und Europaschutzgebiet spazieren oder sich in einem der Parks zum Verweilen treffen. Schärding ist ländlich: Man findet Bauern- und Wochenmärkte, um sich bei regionalen Anbietern mit Gemüse, Speck und Milchprodukten zu versorgen. In Schärding lebt man am und mit dem Wasser, das hier mitunter seine Kraft und Stärke demonstriert. Meistens aber gibt sich der Inn sanft und ist eine schöne Kulisse für Spaziergänger, Radfahrer und alle, die am Wasser ihre Batterien aufladen möchten. Es kreuzen sich hier der Donau-, der Inn-, der Tauern- und der Römerradweg. Der Inn ist auch das Zuhause der Innschifffahrt, die den Fluss mit zwei Schiffen befährt – auf einem davon wird während der Fahrt sogar Bier gebraut.
Cornelia Lechner, Stadtmarketing Schärding
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UNSERE LEIDENSCHAFT Die Stadt zu den Menschen bringen
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ulsierendes Leben. Schärding hat sich in der Altstadt seinen ursprünglichen Charakter bewahrt. Die Nachbarschaft sind lebendige, farbenprächtige Plätze mit Geschäften, Restaurants, feinen Kaffeehäusern und Feinkostläden. Es gibt Antiquitätenläden, kleine Buchhandlungen und in der aufblühenden Handwerksgasse haben sich in den letzten Jahren wieder Geschäfte für regionale Spezialitäten und Selbstgemachtes, kleine Handwerksbetriebe, Künstler und Traditionsbetriebe angesiedelt – der Trend zum „OfflineShopping“. All jene, die auf der Suche nach einem Besuch in einem Museum oder einer Kunstgalerie sind, ist Schärding ebenso ans Herz zu legen wie den Musikbegeisterten jeder Stilrichtung.
Die Stadt ist allgemein eine tolle Genuss-Destination für all jene, die gerne essen und trinken. Genuss bedeutet in Ruhe und ungestört etwas zu tun, das der Seele guttut. Das kann im Bereich der Kulinarik gesehen werden, aber auch in vielen anderen Bereichen, denn auch für eine offene quirlige Szene ist Schärding bekannt. Überall ist die Geschichte der Stadt zu spüren, daneben aber auch die Umtriebigkeit derer, die hier wohnen und die dafür sorgen, dass Schärding ein lebendiger Ort ist. Stillstand kennt man hier nicht: Feste, Märkte, Konzerte, Ausstellungen, Stadtführungen gibt es das ganze Jahr über. Zwei Brauereien – eine davon sogar auf dem Wasser - schließen das Portfolio mit ein.
Ruhe, Natur und Gesundheit spiegeln sich in den beiden Gesundheitshotels am Ufer des Inns mit individuell zusammengestellten Packages wider. Eingebettet in wunderschöne Parks und Anlagen finden Individualgäste und Geschäftsreisende wieder in ihre Mitte. INFOS
STADTMARKETING SCHÄRDING Innbruckstraße 29, 4780 Schärding Tel.: +43(0)699 13 154550 cornelia.lechner@schaerding.ooe.gv.at Bestellen Sie kostenlose Prospekte unter: TOURISMUSVEREIN SCHÄRDING Innbruckstraße 29, 4780 Schärding Tel.: +43 (0) 7712 / 4300-0 info@schaerding.info www.schaerding.at
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Schärding hat eine wohlige Enge, die ein liebenswürdiges Gefühl der Geborgenheit erzeugt.
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Das Stadthotel in der ruhigen Kirchengasse unweit vom Inn, abseits vom Trubel.
ARBEITEN IN HISTORISCHEM AMBIENTE: Unter Chefin Heidemarie Strauß erwartet die Mitarbeiter ein Job mit Abwechslung und familiärer Atmosphäre in der ehemaligen Kirche.
IDEAL FÜR JEDEN GASTFAMILIEN ODER FIRMEN: Täglicher Frühstücksbrunch mit herzhaften Schmankerln, bei Schönwetter auch draußen im schönen Gartl.
Arbeit trifft Freizeit am Inn Charme, Tradition und modernster Komfort: Das Stadthotel Schärding ist eine perfekte Adresse für Pedalritter, Familien, Golfer und Businessreisende. Auch als Arbeitsplatz hat das Cityhotel viele Vorteile.
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um Urlauben oder zum Arbeiten: Wir wollen, dass sich die Menschen bei uns wohlfühlen“, bestätigt die geschäftstüchtige Stadthotel-Chefin Heidemarie Strauß. Vor zwei Jahren hat sie das Ruder in der liebevoll renovierten, ehemaligen Spitalskirche übernommen und führt seither das moderne 4-SterneHaus, das nur einen Steinwurf von der wunderschönen Inn-Promenade entfernt ist, mit Engagement und Herzblut. Hoteleigene Parkplätze sind direkt vor dem Haus, die Parkgarage ist nur zwei Minuten entfernt. Nicht nur Urlaubsgäste heißt das Team willkommen, sondern genauso Einheimische oder NichtHotelgäste.
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© Stadthotel Schärding
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Herzhaftes Frühstück Ein perfekter Tag beginnt mit einem guten Frühstück. Das Stadthotel bietet ein reichhaltiges Frühstückbuffet für interne und externe Gäste, aber auch Frühstück à la carte, und punktet mit einer großen Auswahl, Abwechslung und naturbelas-
senen Produkte in harmonischer Atmosphäre – bei Schönwetter auch im Freien. Die Barockstadt Schärding Silberzeile, Christophorusbrunnen, Schlosspark, Wassertor oder der Barockgarten mit der Orangerie: Schärding, das Schmuckstück am Inn, ist ein Paradies für Stadtgenießer genauso wie für Naturliebhaber, Feinschmecker, Gesundheitsbewusste und Aktive. Es locken Abwechslung und viele Aktivitäten in Schärding und Umgebung: Traditionelle Lokale, Hauben-Restaurants, kleine Bars und gemütliche Cafés. Reichlich Kultur und vielfältige Events. Schöne Lauf- und Walkingstrecken sowie Radund Wanderwege. Das Stadthotel als Arbeitgeber Wer von einem Arbeitsplatz träumt, an dem sich Arbeit und Freizeit perfekt verbinden lassen, findet im Stadthotel Schärding die besten Bedingungen vor. „Aktuell freuen wir uns über Bewerbungen für eine Stelle als Hotel- und Gastgewerbeassistent/in“, hofft Strauß, ihr
siebenköpfiges Team bald erweitern zu können. Erwartet werden Gastronomieerfahrung, sehr gute Deutschkenntnisse sowie Grundkenntnisse in Englisch, Flexibilität, Wochenendbereitschaft, Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Engagement. Wir such en:
HOTEL- UND GASTGEWERBEASSISTENT/IN Wir bieten: Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung, 5-Tage-Woche (Dienst im Wechsel Frühoder Nachmittagsdienst) Bewerbungen bitte per E-Mail an: info@stadthotel-schaerding.at, Frau Strauß KONTAKT
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© Firma Hennlich
„Ich spürte jede Faser meines Körpers.“ 22 Kilometer, 37 Hindernisse und 1.750 Höhenmeter: Dagmar Pachmann bezwang in den USA den bisher härtesten Hindernislauf ihres Lebens. Text: Rebecca Mayr
te Athletiktrainerin Dagmar Pachmann ihr großes Abenteuer in Richtung USA an und schaffte es nach vier Stunden hartem Wettkampf auf den 5. Platz. Im Talk erzählt uns die Kämpfernatur und Markenbotschafterin von Skinfit alles über die kräftezehrende Sportart und ihre unglaublichen sportlichen Leistungen.
UNBEZWINGBAR. Bei Minusgraden kämpften sich die Teilnehmer durch den Gebirgssee.
Frau Pachmann, Sie konnten sich bei der Spartan Race-Weltmeisterschaft in Lake Tahoe mit dem 5. Platz durchsetzen. Wie fühlen Sie sich nach dem Rennen? An der WM teilzunehmen bedeutete für mich weit mehr als nur einen Wettkampf zu absolvieren. Meine Reise begann mit einer strukturierten Trainingsplanung und einer gut geplanten Anreise. Nach 4:21 Stunden mit so einer Platzierung abzuschließen, hat mich mit Stolz erfüllt. Wie bereitet man sich auf so ein Rennen vor und mit welcher Taktik sind Sie in den Wettkampf gestartet? Mein Training beinhaltet vielseitige Bereiche an funktioneller Kraftausdauer und verschieden gestalteten Lauftrainings. Perfekte Basis bietet mir dabei das Athletic Performance Gym in Pocking. Jede Vorbereitung erfordert außerdem individuelle Überlegungen
© Spartan.com
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ake Tahoe ist das Juwel der Sierra und der größte bergische See Nordamerikas. Hier wurden 1960 die olympischen Winterspiele ausgetragen und genau hier fand am 21. September 2019 die Spartan-Race Weltmeisterschaft statt. Durch die Unterstützung der Firma Hennlich trat die diplomier-
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zu aktuellen Wetterbedingungen und Voraussetzungen. Wichtig ist, so minimalistisch wie möglich an den Start zu gehen und dabei über 4 Stunden lang ausreichend versorgt zu sein. Der Start des Rennens musste aufgrund von Eis und starkem Schneefall um Stunden verlegt werden. Bei Minusgraden absolvierten schlussendlich nur 60 Prozent der Teilnehmer das Rennen. Gab es auch bei Ihnen einen Moment, wo Sie aufgeben wollten? Nein. Definitiv nicht. Aber es gab Momente, in denen ich nicht sicher war, wie mein Körper sich verhalten würde. Momente, in denen die schrecklichsten Empfindungen an die mentale Haustür hämmern. Zwei Sandsäcke mit 50 Kilogramm auf 2800 Höhenmetern einen Kilometer weit die Skipiste runter und wieder hinauf zu tragen war unfassbar zerstörend. Der Sauerstoffmangel machte es dabei unmöglich die gewohnte Leistung abzurufen. Welche Gedanken spielen sich während eines solchen Wettkampfes im eigenen Kopf ab? Manche Gedanken, wenn man verzweifelt weinende Teilnehmer überholt, lässt man da einfach gar nicht in seinen Kopf. In solchen Momenten ist man völlig bei sich und achtet hochkonzentriert auf jede Rückmeldung des Körpers. Aber genau mit diesen Situationen feiert man all die harte Arbeit und das investierte Training. Und eigentlich ist es ein sehr intimer Moment - eine außergewöhnliche Erfahrung mit sich selbst. Welche Hindernisse waren beim Spartan Race besonders fordernd? Durch die Kälte und den beißenden Wind am Gipfel waren Hangelhindernisse mit tauben Fingern nahezu unmöglich zu bewältigen. Besonders aber bleiben Ausnahmesituationen wie die Schwimmpassage durch einen Gebirgssee in Erinnerung: Man sieht Schwimmer, die panisch umkehren und
Rettungskräfte, die sie aus dem Wasser ziehen. Und doch steht außer Frage, dass man genau deshalb den gesamten Weg aus Europa auf sich genommen hat um an diesem Knackpunkt zu beweisen, dass man alles schaffen kann. Wie fühlten sich die letzten Meter ins Ziel nach über vier Stunden an? Ich spürte definitiv jede Faser meines Körpers und nahm die letzten Meter bewusst wahr. Ich genoss das Anfeuern der Zuschauer und die einmalige Atmosphäre, die sich mir bot. Ich war unendlich glücklich am Ziel zu sein, am Ziel dieser langen Reise in die USA. Was macht den besonderen Reiz solcher Wettkämpfe für Sie aus? Für mich ist es das Unvorhersehbare während dieser Rennen, aber auch das Abrufen der körperlichen Fähigkeiten. Ein Fest auf all das Training, um sich durch nichts aufhalten zu lassen. Es tut verdammt gut mutig zu sein und sich solchen Ausnahmesituationen zu stellen. Außer der Bereitschaft hart zu trainieren: Was muss man noch mitbringen, um an so einem Hindernislauf teilnehmen zu können? Eine gewisse körperliche Basis betreffend Kondition und Beweglichkeit ist natürlich Grundlage. Diese Anforderungen lassen sich durch den Besuch gezielter Trainingsangebote erfüllen. In meinen Kursen vermittle ich den Teilnehmern schrittweise den Weg dorthin. Auch die Ernährung trägt zum Erfolg bei. Ich weiß genau, was mein System fördert und was es bremst. Das sind zum Teil Erfahrungswerte aber auch Know-how. Was waren Ihre bisher schönsten Erfolge? Die WM war der wohl aufregendste Wettkampf meiner bisher sehr jungen Karriere. Außerdem gibt es noch zwei Erfolge, die mir viel bedeuten. Zum einen der Sieg beim BEAST in Oberndorf,
NACH ÜBER VIER STUNDEN AM ZIEL. Dagmar Pachmann beweist Frauenpower.
Tirol – eine wahre Hausnummer in Europa. Zum anderen war es die Goldmedaille beim SPRINT im Münchner Olympiastadion. Was bedeutet Sport für Sie? Unser Körper ist ein wunderbares und großartiges Geschenk. Sport gehört unter anderem zu den Möglichkeiten dieses Medium in vollem Umfang zu erleben und auszukosten, was es uns zu bieten hat. Die Freude an der Entwicklung unserer Leistungsfähigkeit ist, denke ich, eine enorm wichtige Lebenserfahrung. Innviertlerin | 89
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WOHNEN IM EINKLANG MIT DER INNEREN NATUR Was antworten wir auf die Frage „Wo wohnst du?“ Wir nennen einen Ort, vielleicht noch die Adresse und allenfalls unterscheiden wir in Haus, Wohnung, Miete oder Eigentum.
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Zuhause: Der Ort, an dem wir ganz wir selbst sein können.
enn unsere eigenen vier Wände reden könnten, wären sie gesprächiger. Denn wo und warum wir wie wohnen, das spricht Bände. Es erzählt unsere Geschichte: Wer wir sind, was uns wichtig ist, was wir uns wert sind, wo wir im Leben stehen. Unser Zuhause ist für uns der wichtigste Platz auf diesem Planeten, das Zentralgestirn in unserem eigenen, kleinen Universum. Sogar in Amtsdeutsch gibt es dafür ein schönes Wort: Lebensmittelpunkt. Wenn wir uns unser Leben wie unseren Körper vorstellen, dann ist unser Zuhause Herz und Seele. An keinem anderen Ort können wir so pur wir selbst sein. Nirgendwo sonst ist unsere Freiheit größer, zu entscheiden, zu gestalten – und unserer Individuali-
tät Ausdruck zu verleihen. In jedem Quadratmillimeter Daheim spiegelt sich unsere Geschichte als Konsequenz unserer Entscheidungen wider. Wir alle teilen diese Sehnsucht nach Harmonie und Geborgenheit, jeder von uns interpretiert sie auf seine persönliche Art, das ist das Faszinierende. Wirklich wohnen bedeutet: ein Leben im Einklang mit der eigenen Natur führen. In Berührungsflächen und Bezugspunkten unserer eigenen vier Wände changiert unsere persönliche Entwicklung. Das beginnt schon bei Architektur und Stil – klassisch, modern, avantgardistisch? – und umfasst die Wunderwelt der Formen, Farben und Materialien. Unser Zuhause ist die äußerste Schutzhülle unserer Intimität, markiert den
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Der Bau eines Hauses ist eine Lebensentscheidung. Josko hilft dabei, dass aus Wohngefühl Wohlgefühl wird.
sensiblen Grenzbereich zwischen innen und außen wie eine dritte Haut.
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© Josko
Dementsprechend wirkt auch an und in unserem unmittelbaren Lebensraum jedes Detail auf uns, auch wenn wir die meisten Einflussfaktoren auf unsere Psyche unbewusst und intuitiv wahrnehmen. Jedes Element hat Bedeutung. Und alle miteinander stehen in einer Beziehung zueinander. Diese Beziehung lebt von Harmonie und Spannung, von Gleichklang und Kontrast – und sie ist letztlich das Mysterium, wie aus Wohngefühl Wohlgefühl wird. Zeig mir, wie du baust und ich sag dir, wer du bist. Deshalb sind unsere Entscheidungen so wichtig. Es sind Lebensentscheidungen im wahrsten Sinn des Wortes, weil sie unsere wertvollste Zeit daheim subtil beeinflussen: Die Eingangstür, die auf beiden Seiten unseren Zugang zur Welt charakterisiert. Die Innentüren, die
Räume mit unterschiedlichem Ambiente verbinden und abgrenzen. Die Fenster und Glaselemente, wie wir durch sie die Welt sehen, was wir von ihr wahrnehmen – und umgekehrt. „Zeige mir, wie du baust und ich sage dir, wer du bist“, schrieb Christian Morgenstern. Ein weiser Satz. Aktueller denn je in einer Zeit, in der sich beim Wohnen so viel an äußerer Zweckmäßigkeit und so wenig an inneren Bedürfnissen von Menschen orientiert. Für uns bei Josko haben menschliche Wohnträume und Bedürfnisse oberste Priorität: Der Wunsch nach Harmonie und Schönheit und die Freiheit, sich diesen Wunsch in den eigenen vier Wänden auch zu verwirklichen. Bauen und Renovieren ist ein Lebensprojekt, eine Investition in die eigene Lebensqualität. Das haben wir im Sinn, wenn wir Produkte entwickeln und fertigen. So beraten und begleiten wir Menschen, die aus ihrer Wohn-Vision Wirklichkeit entstehen lassen wollen.
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Josko-Straße 1, 4794 Kopfing E-Mail: office@josko.at Telefon: +43.7763.2241-0 Mehr Infos zum Wohnen in seiner schönsten Form unter www.josko.at
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WELLNESS DAHOAM Vorher Hackschnitzellager – jetzt Wellness-Oase mit Whirlpool und Sauna von Armstark.
wir lieben es, einen arbeitsreichen Tag in unserer eigenen kleinen Wellnessoase ausklingen zu lassen. Die Wärme trägt nicht nur zur Entspannung bei, sondern fördert auch die Linderung von Rückenund Hüftschmerzen. Wir sind überzeugt, wer auf Qualität und Kundennähe setzt, ist bei der Firma Armstark genau richtig“, so Alois Mair aus Pötting (Bezirk Grieskirchen).
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Alois Mair und seine Frau (l.) waren von der kompetenten Beratung von Christine Brückl, der Niederlassungsleiterin der Armstark Welt Schärding (r.), begeistert.
KONTAKT
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ach kompetenter Beratung bei Christine Brückl in der Armstark Welt Schärding haben sich Alois Mair und seine Frau für den Whirlpool Montclair™ und die VidroSol InfrarotSauna-Kombination entschieden und waren von der Rundumbetreuung begeistert. „Der Auslieferfahrer Leopold Herrmüller brachte uns den heiß ersehnten Wellness-Traum und kümmerte sich sofort um den fachgerechten Aufbau. Nach der reibungslosen Inbetriebnahme sowie der ausführlichen Einschulung stand dem ersten Gang in Whirlpool und Sauna nichts mehr im Wege. Seither wird unser Wellnessraum regelmäßig genutzt, denn
Armstark Welt Schärding Haid 56, 4782 St. Florian Tel.: 07712/6077-0 E-Mail: office@armstark.com www.armstark.com
BUCHTIPP Der Onkel Franz Klaus Ranzenberger, geboren 1964 in Braunau am Inn, ist der Schöpfer des „Onkel Franz“, einer zeitgenössischen Innviertler Entsprechung von Torbergs Tante Jolesch. Nach einer Typologie des Innviertlers (erster Band) und einer Odyssee des Innviertlers bei seiner Reise „auf“ Wien (zweiter Band) erscheint im April der dritte Band „Alles Gute vom Onkel Franz“. Diesmal wird das Innviertler Original durch das Kalenderjahr beim Besuch von Bräuchen und Festen begleitet. Und die Moral von der G‘schicht? Lest das Buch, sonst erfahrt ihr es nicht!
BUCHTIPP Aussteigen für ein Jahr oder die Innviertel-Version von Julia Roberts „Eat, pray, love“. Im Buch der Innviertlerin Autorin Ingrid Harfmann bricht eine 40-Jährige zu ihrem größten Abenteuer auf, anstatt zwischen Schulaufsätzen und Kaffeekränzchen zu versauern. Sie nimmt ein Sabbaticaljahr, bereist Italien und Asien, landet unverhoff t im indisch-pakistanischen Krisengebiet in den Klauen von Betrügern und schließt Bekanntschaft mit dem wahren Leben. Ein spannendes Buch über Mut, Gefühle und die Erlebnisse einer alleinreisenden Frau.
Klaus Ranzenberger „Alles Gute vom Onkel Franz“ oder der Innviertler im Jahreskreis. ISBN: 978-3-7025-0975-0 Verlag Pustet, € 22
Ingrid Harfmann „Born to be free …eine Reise zu mir“ Ein autobiografischer Reiseroman. ISBN: 978-3-902952-83-7 Bayer Verlag, € 16,90
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Egal ob Sie neu bauen oder sanieren: Mit Ihren individuellen Wünschen sind Sie bei Huber Fenster und Türen GmbH in Andorf in besten Händen!
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it 40 Jahren Erfahrung ist die Huber Fenster und Türen GmbH Ihr Spezialist für Fenster, Türen und Sonnenschutz. 1980 von Franz Huber als Einmannbetrieb im Privathaus gegründet, seit 1984 als GmbH geführt, etablierte sich mit der Eröffnung des Standortes in Andorf auch einer der ersten Internorm-Schauräume. Schon bald galt das Unternehmen als erste Anlaufstelle für jene, die Qualitätsprodukte und -arbeiten aus einer Hand schätzen. Seit 2016 hält Tischlermeister Johannes Propst die Fäden der Huber Fenster und Türen GmbH zusammen – und das mit Erfolg. Ob Neubau oder Sanierung, Privathaus oder Firmengebäude: Beratung geschieht hier vor Ort. Individuelle Planung, maßgenaue Fertigung, pünktliche Lieferung und saubere Montage sind das Versprechen von Johannes
Propst und seinem Team. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin! Umfangreiche Auswahl. Freie Sicht in den Garten, mehr Sicherheit und Komfort – bei Huber Internorm finden Sie alles rund um Fenster, Türen und Sonnenschutz. Der attraktive Schauraum bietet Ihnen einen guten Überblick über die Produkte, allesamt beste Qualitätsware. So werden die Fenster von Internorm 100 % Made in Austria in Österreich gefertigt und genau nach Maß an den Kunden und seine Bedürfnisse angepasst. Ob rahmenlos, mit flächenbündigem oder kantigem Rahmen: Das Fenster wird immer an das Design und die Architektur Ihres Hauses angepasst. Konkurrenzloser Einbruchschutz, perfekter Wärmeschutz sowie schalldichte Fenster sind bei Internorm selbstverständlich. Haustüren aus Meister-
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Klinikum Schärding:
Angebotsspektrum durch neue Geburtenbadewanne bereichert
Wassergeburten auch klare Gegenanzeigen, wie etwa eine Früh- oder eine Zwillingsgeburt. Geburtenstatistik 2019. Im Klinikum Schärding hatten die Buben im Vorjahr die Nase vorn: 254 Jungen und 232 Mädchen, darunter fünf Zwillingspaare, erblickten 2019 in dem Innviertler Spital das Licht der Welt. Geburtenstärkster Monat war der September mit 48 Geburten und am 5. Juni und am 13. November hieß es jeweils gleich sechsmal „Herzlichen Glückwunsch“. Die Namens-Hitliste bei den Buben führte Maximilian vor Elias, Lukas, Paul und Matteo an. Besonders beliebt bei den Mädchen waren die Namen Lena und Emma, gefolgt von Emilia. Die meisten Mütter, die ihr Kind am Klinikum Schärding zur Welt brachten, stammen aus Schärding (47), Andorf (31) sowie St. Florian am Inn (30). Aus den Bezirken Ried, Grieskirchen, Braunau und aus dem angrenzenden Bayern kamen 104 Mütter ins Schärdinger Spital. Besonders freute sich das Team der Geburtshilfe, dass vor allem die bayrischen Nachbarinnen und Nachbarn ihrem Nachwuchs bereits in den ersten Lebensminuten das benachbarte Österreich zeigten.
© OÖ Gesundheitsholding
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jeder Schwangeren entsprechen, so ist doch eine konstante Nachfrage zu verzeichnen. „Mögliche Vorteile sind vor allem eine schmerzfreiere und raschere Öffnung des Muttermundes aufgrund der Wärme und Entspannung. Andere Schmerzmittel werden daher weniger häufig notwendig. Die Geburt findet in dieser Situation anschließend im Kreißzimmer statt. Die Geburt unter Wasser bringt keine Extravorteile, wird aber trotzdem von einigen Frauen sehr gerne in Anspruch genommen“, bestätigt Prim. Dr. Thomas Puchner, LeiWassergeburt im Trend. Wenn auch ter der Abteilung für Gynäkologie und die Entspannung in der Wanne und Geburtshilfe am Klinikum Schärding. die Wassergeburt nicht dem Wunsch Mutter und Kind werden während der Wassergeburt ebenso wie im Kreißsaal lückenlos mit Telemetrie überwacht. Die Aufzeichnung der kindlichen Herztöne erfolgt mittels wasserdichter Sensoren. Bei unerwartet auftretenden Notfällen können die Schwangeren jederzeit in den Kreißsaal gebracht und dort weiterbetreut werden. Die neue Geburtenbadewanne Allerdings gibt es für eben der fachlich kompetenten und empathischen Betreuung der werdenden Mütter wurde das Angebotsspektrum vor Kurzem auch um eine neue Geburtenbadewanne erweitert, die durch ihre ergonomische Form ausreichend Bewegungsfreiheit und genug Platz für alle Entspannungs- und Geburtspositionen bietet und somit ein positives und vertrauensvolles Geburtserlebnis unterstützt.
Prim. Dr. Thomas Puchner
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Immer mehr Frauen schätzen bei einer Geburt im Spital die familiäre, geborgene und kompetente Atmosphäre, wie sie im Klinikum Schärding geboten wird. So ist es nicht verwunderlich, dass im vergangenen Jahr 486 Babys ihren ersten Schrei in dem kleinen, aber feinen Haus taten.
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„Es spricht sich herum“:
Re-Zertifizierung Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie Das Klinikum Schärding bietet als österreichweit zertifiziertes HernienKompetenzzentrum höchste Expertise auf dem Gebiet von Bruch-OPs. Dies wurde der Abteilung für Chirurgie kürzlich mit der Re-Zertifizierung des Qualitätszertifikats „Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie“ durch internationale Expertinnen und Experten erneut bestätigt.
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as Zeugnis bedeutet für die Patientinnen und Patienten die Sicherheit, dass am Klinikum Schärding modernste Hernienchirurgie in herausragender und kontrollierter Qualität angeboten wird. Dies ist nicht unerheblich, da die Operation eines Bruches der Bauchwand (Hernie) zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen zählt. Rund vier Prozent der Menschen erleiden im Laufe ihres Lebens einen Bruch, bei dem sich das Bauchfell aufgrund einer angeborenen oder erworbenen Lücke in der Bauchwand, vorwölbt. Im Klinikum Schärding werden auf der chirurgischen Abteilung, die 29 Betten umfasst, jährlich knapp 350 Bruch-OPs durchgeführt. Behandelt werden Patientinnen/Patienten mit Bauchwandbrüchen ab dem dritten Lebensjahr.
Strenge Qualitätskriterien. „Durch die Zertifizierung ist die Nachfrage in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Rund 70 Prozent der Eingriffe betreffen die Sanierung eines Leistenbruches als eine der häufigsten Brucharten. Eine
deutliche Steigerung gab es auch bei der Behandlung von Narbenhernien, die zu den schwierigsten Brucharten zählen“, erklärt Prim. Dr. Christoph Kopf, Leiter der chirurgischen Abteilung. Voraussetzung für die Zertifizierung sind übrigens mindestens 200 Hernien-OPs pro Jahr, davon mindestens 30 Narbenhernien. Das Team am Klinikum Schärding bietet alle Techniken der Hernienchirurgie an – von offenen Schnitttechniken mit direkter Naht und/oder zusätzlicher Netzverstärkung bis hin zu den verschiedensten laparoskopischen Methoden. So kann aus der Vielzahl an Behandlungsmethoden die optimale für die Patientin/den Patienten ausgewählt werden. „Wir erstellen für jede und jeden Betroffenen individuell ein maßgeschneidertes Versorgungskonzept“, betont Primar Dr. Kopf. Auch Chirurginnen/Chirurgen aus anderen Spitälern nutzen gerne die fachliche Expertise des Schärdinger Klinikums für Schulungen zu den unterschiedlichen OP-Verfahren. Um das Qualitätsniveau in der Hernienchirurgie zu erfassen und zu dokumentieren, nimmt das Spital auch an der Qualitätssicherungsstudie
Prim. Dr. Christoph Kopf
Herniamed der Deutschen Gesellschaft für Hernienchirurgie teil. Anlaufstelle Hernienambulanz. Die meisten Voruntersuchungen werden in der eigenen Ambulanz für Bauchwandbrüche ambulant durchgeführt, ebenso das vorherige Gespräch in der NarkoseAmbulanz. Daher erfolgen die meisten OPs bereits am Aufnahmetag. Die Betroffenen erhalten nicht nur sehr rasch einen OP-Termin, sondern haben auch einen kurzen stationären Aufenthalt. Kleine Leistenbrüche und Nabelbrüche können häufig auch tagesklinisch operiert werden. Das Team der HernienAmbulanz ist montags von 8:30 bis 10:30 Uhr unter der Telefonnummer 05 055478-33330 zu erreichen. Innviertlerin | 95
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