Unser Salzkammergut Winter 2016

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WINTER 2016/2017 / € 7,00

BRAUCHTUM & FREIZEIT

Neu-Media GmbH, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels

G’SCHICHTEN AUS DEM SALZKAMMERGUT

Traunkirchen DIE PERLE AM TRAUNSEE

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Der Platzhirsch

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ür alle, die auf der Jagd nach einzigartig gutem Käse sind: Schießen Sie gleich los und sichern Sie sich mit Traunkirchner Raclette, Gmundner Berg oder Traunstein König von Gmundner Milch einen genüsslichen Volltreffer!

Gmundner Milch. Gutes aus dem Salzkammergut.

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eit 80 Jahren stehen wir für qualitativ hochwertige, regionale Milchprodukte. Wir danken für Ihr Vertrauen.

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Langsam kehrt Ruhe ein im Salzkammergut Nach einem traumhaften Herbst mit viel Sonnenschein folgt unweigerlich der Winter. Und wenn die Wanderwege langsam von Schnee bedeckt und die Nächte länger werden, zeigt sich das Salzkammergut von einer fast mystischen Seite.

N

ach erfolgreichem Start im FrĂźhjahr präsentieren wir Ihnen auf 148 Seiten die zweite Ausgabe von „Unser Salzkammergut“. Und wie es sich fĂźr die Winterzeit gehĂśrt, haben wir die schĂśnsten Skigebiete der Region recherchiert. Vom Kasberg bis zum Dachstein findet jeder Wintersportler mehr als 300 abwechslungsreiche Pistenkilometer und urige HĂźtten zur Einkehr. Schnallen Sie die Bretter an – die exklusive Skimode dazu finden sie bei den Kaltenbrunners im INTERSPORT Gmunden.

Auch zeigen wir Ihnen dieses Mal wieder die schĂśnsten Hotels aus der Region. Ob der Goldene Ochs, ein liebevoll von der Familie Schweiger gefĂźhrtes Juwel mitten in Bad Ischl, das Hotel Winzer oder das traditionelle Weisse RĂśssl, in dem man immer noch den Flair Peter Alexanders spĂźrt.

Handwerk und Brauchtum haben im Salz-

kammergut seit jeher einen besonders hohen Stellenwert. Daher ist es uns ein Anliegen, Menschen aus der Region vorzustellen, die in Handarbeit hochwertige Produkte, wie die berĂźhmten Goiserer Schuhe, Trachten und Dirndl oder Hochprozentiges herstellen. Ă–sterreichweit bekannt ist das Salzkammergut auch fĂźr seine einzigartigen Weihnachtsmärkte. In der gesamten Region kĂśnnen Sie in den liebevoll geschmĂźckten Orten neben traditioneller Handwerkskunst auch kulinarische KĂśstlichkeiten aus der Region erleben. Von Strobl Ăźber St. Wolfgang bis hin nach St. Gilgen gleitet man mit festlich geschmĂźckten Schiffen Ăźber den See und genieĂ&#x;t Weihnachtsstimmung pur.

In Traunkirchen finden Sie ßbrigens einen der ursprßnglichsten Weihnachtsmärkte der Region, dessen einzigartige Handwerksstände unbedingt einen Besuch wert sind.

Traunkirchen, der Perle am Traunsee, ha-

ben wir in dieser Ausgabe einen besonderen Platz gewidmet. Von exklusiver Mode in der „Greisslerei“ Ăźber ruhige Plätzchen und heilige Orte zum Innehalten bis hin zur erstklassigen Kulinarik – in diesem idyllischen Ort findet garantiert jeder das Richtige fĂźr sich. Gourmets kommen in der ZweihaubenkĂźche im Restaurant Bootshaus mit Blick auf den mächtigen Traunstein ins Schwärmen. Und weil wir gerade beim Essen sind: Ab Seite 92 kochen prominente Jägerinnen und Jäger auf und zeigen, was bei ihnen auf den Tisch kommt.

Ich wĂźnsche Ihnen viel Freude beim Lesen der Herbst-/Winterausgabe von „Unser Salzkammergut“!

Ihr Josef Rumer, Herausgeber Schreiben Sie mir unter: unser.salzkammergut@neu-media.at

Impressum UNSER SALZKAMMERGUT Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden.

Herausgeber: Josef Rumer Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsfßhrung: Josef Rumer,

Mag. Andreas Eisendle Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Gruber E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at Bßroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Lehrling: Melanie Heizinger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Zivana de Kozierowski, Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Rebecca Mayr, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker,

Andrea Hametner, Slavica Haminger, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Shutterstock, Mathias Lauringer, Mona Lorenz, Michael Maritsch, www.traunseehotels.at, Bettina Lehner, Karin Lohberger, Patricia Thurner Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. PĂślten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

www.neu-media.at

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Die nächste Ausgabe von „Unser Salzkammergut� erscheint am 5. Mai 2017.

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Foto: Marc Schwarz Foto: Mona Lorenz

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6 Traunkirchen

Inhalt 6

TRAUNKIRCHEN

32 Safari im Salzkammergut 42

Inspirierende Halbinsel zwischen Fischerkanzel und Traunsee-Löwen

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PLATZHIRSCH & DIRNDLEREI

SAFARI IM SALZKAMMERGUT Modeshooting mit Zebras am Feldbauernhof in Steinbach am Attersee

DER NEUE GOISERER Philipp Schwarz rettet die Goiserer Schuhe vor dem Aussterben

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Besuch bei Modemacherin Bettina Grieshofer

32

42 Der neue Goiserer

Foto: Karin Lohberger

Foto: www.traunseehotels.at

Dirndlerei

ADVENTZAUBER Die schönsten Weihnachts- und Christkindlmärkte im Salzkammergut

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PISTENGAUDI Die Top-8-Skigebiete vom Kasberg bis zum Dachstein

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Foto: Monika Löff

Foto: OÖ-Tourismus/Himsl

Foto: Monika Löff

114 Der Ton macht die Kunst

Foto: Lensing.at

Foto: Monika Löff Fotos:

62 Pistengaudi

120 Erlesenes zum Fürchten Coverfoto: Shutterstock

92 Jäger kochen Wild 108 Hochprozentig gut!

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ANDREA LIMBACHER Wie sich die Skicross-Weltmeisterin nach einer Verletzung wieder an die Spitze zurückkämpft

92

JÄGER KOCHEN WILD

114

DER TON MACHT DIE KUNST Besuch bei Keramikerin Hanna Nemestóthy in Ebensee

120 ERLESENES ZUM FÜRCHTEN Krimiautor Herbert Dutzler im Interview

Köstliche Rezepte von prominenten Jägern

108 HOCHPROZENTIG GUT! Im Herbst ist Hochsaison in der Schnapsbrennerei Primushäusl

128 WETTERPROPHET NATUR Wie man Tiere und Pflanzen zur Wettervorhersage nützen kann, weiß Meteorologe Alexander Ohms

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Zwischen

Fischerkanzel und Traunsee-Löwen Es ist ein kleines Universum für sich. Umso verständlicher, dass der weltgewandte Quantenphysiker Anton Zeilinger diese inspirierende Halbinsel am tiefsten See Österreichs (191 Meter abwärts) mit Blick auf den imposanten Traunstein (1691 Meter aufwärts) für seine Internationale Akademie auserwählt hat. Doch was ist es genau, was Traunkirchen so anziehend macht?

UNSER SALZKAMMERGUT macht sich vor Ort schlau.

Text: Petra Kinzl Fotos: www.traunseehotels.at, Bettina Lehner, Shutterstock

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wischen Himmel und Erde. Zwischen See und Gebirge. Zwischen Stille und Geselligkeit.

Zwischen Kunst und Wissenschaft. Zwischen Schwerkraft und unbeschwerter Leichtigkeit des Seins. Gott hat es besonders gut mit diesem Fleckchen Erde gemeint. Das spürt man, hier in Traunkirchen.

Im Hier und Jetzt Hier kann man auf den ältesten Kalvarienberg des Salzkammerguts spazieren. Hier kann man beim Kloster ums Eck zufällig Quantenphysiker Anton Zeilinger über den Weg laufen. Hier kann man in der letzten Rauhnacht dem farbenprächtigen Glöcklerlauf beiwohnen. Hier kann man bei einer Schnaps- und Weinverkostung in der „Greisslerei“ über Gott und die Welt philosophieren. Hier kann man im „Bootshaus“ auf Hauben-Niveau dinieren. Oder sich in der einstigen Hoftaverne des Klosters – der neu eröffneten „Poststube 1327“ des Hotels Post – den Tagesfang aus dem See und dazu Rebensaft vom Weinviertel bis Istrien kredenzen lassen. Oder im Seehotel „Das Traunsee“ eine Suite mit eigenem Seezugang bewohnen und romantische Zeit zu zweit verbringen. Oder bei Monika Gröller feine Mode aus Paris und Italien, feminine Anziehsachen der Rockmacherin aus hochwertigen Trachtenstoffen, herzallerliebste Strickjacken aus Wolle und feinstem Cashmere, handgefertigte Rucksäcke, Hüte vom ältesten Hutmacher Europas, exklusive Kerzen aus der ältesten WachsManufaktur der Welt und erlesene Feinkost vom Traunsee „im Glas“ erstehen. Vieles hier ist einzigartig. Vielem wohnt ein besonderer Zauber inne. Wir begeben uns auf eine kleine Reise, hier an diesem kultischen Ort. Eine Reise zwischen Raum und Zeit.

Via Historica Die wohl schönste Art, den Charme von Traunkirchen kennenzulernen, ist ein Spaziergang entlang der „Via Historica“. Fünfzehn Emailtafeln mit Texten des Bad Ausseer Schriftstellers Alfred Komarek, bekannt für seine Polt-Romane, begleiten einen Spaziergang, der Schritt für Schritt zur Zeitreise durch Jahrtausende wird. Der Weg führt vom Ortszentrum aus um und auf den Johannesberg, der mit einer Kapelle aus dem 12. Jahrhundert gekrönt ist, von wo Stunde um Stunde zarte Glockenschläge ertönen. Der Johannesberg erweist sich mit seinem Eibenbestand als rares Naturdenkmal. Diese markante Erhebung war durch Jahrtausende für den Salzhandel von großer Bedeutung. Der Weg führt weiter durch das Seetor bis zur Pfarrkirche. Die ehemalige Klosterkirche birgt als besondere Kostbarkeit die berühmte Fischerkanzel. Sie stellt das Wunder des reichen Fischfangs dar.

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Das Haubenrestaurant Bootshaus mit der Terrasse zum See

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ANZIEHUNGSPUNKT FÜR GÄSTE: gepflegte Gastlichkeit, facettenreiches Brauchtum und die bezaubernde Landschaft des Salzkammerguts – Kloster und Pfarrkirche von Traunkirchen

Das ehemalige Kloster beherbergt die Internationale Akademie Traunkirchen.

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„HIER ZU LEBEN IST EIN GESCHENK.“ Bürgermeister Christoph Schragl

Tagen und Feiern in Kloster-Ambiente Das vom 12. bis ins 17. Jahrhundert errichtete denkmalgeschützte Kloster Traunkirchen wurde in den letzten Jahren von der Pfarre mit großem Aufwand und viel Sorgfalt restauriert. Seither stehen die Tore für Veranstaltungen, Seminare, Hochzeiten und Weihnachtsfeiern offen.

Magnet für Wissenschaft und Kunst Hier am Klosterplatz 2 findet sich der Sitz der „Internationalen Akademie Traunkirchen“, welche 2009 von ihrem Präsidenten, „Mr. Beam“ Anton Zeilinger, seines Zeichens Professor an der Universität Wien und Vorstand des Instituts für Experimentalphysik, gemeinsam mit dem Land Oberösterreich und weiteren Wissenschaftlern gegründet wurde. Wissenschaftler aus aller Welt und hochrangige Experten sind eingeladen, an ihren Projekten zu arbeiten und öffentliche Vorträge abzuhalten. Interessierte und begabte Schüler aus Oberösterreich werden besonders gefordert und gefördert, mit dem Ziel, deren Begeisterung an Wissenschaft und Forschung zu entfachen und zu stärken.

Neben dem Erforschen von Gesetzmäßigkeiten der Natur, Technik, Gesellschaft und des Denkens ist die Kunst ein Fixstern am Traunkirchner Himmel. Alljährlich zieht die Sommerakademie als kreativer Magnet Kunstinteressierte aus nah und fern an. Einst waren Franz Schubert, Richard Gerstl oder Hugo Wolf hier gern und häufig gesehene Sommerfrischler. „Nach einigen Jahrzehnten, in denen die langjährige Tradition verebbt war, lädt die Sommerakademie Künstler und Kunstliebhaber aus Malerei, Zeichnung und Neuen Medien ein, der Tradition zu folgen und den kosmopolitischen Geist des malerischen Ortes wieder zu entdecken“, erläutert Obmann Peter Assmann.

Christian Ludwig Attersee, Valie Export oder Arnulf Rainer sind nur einige klingende Namen, die bisher mit Seminaren vor der Kulisse dieser inspirierenden Berg- und Wasserwelt wirkten.

Auf Hauben-Niveau dinieren, wie hier im „Bootshaus“

Herbst-Romantik am See

Am Löwendenkmal kommt man nicht (mehr) vorbei: Seit der Autoverkehr 2007 vom Geißwandtunnel verschluckt wird, führt ein Radweg zu diesem schönen Rastplatz nahe Traunkirchen.

Schauspiel vor Naturkulisse „Hier zu leben ist ein Geschenk!“, ist der Bürgermeister der 1600-Einwohner-Gemeinde Christoph Schragl überzeugt und meint weiter: „Wir sind sehr froh, dass viele Künstler und Wissenschaftler gerne in unseren Ort kommen.“ Die Malerin Xenia Hausner wohne sogar in Traunkirchen. Ganz aktuell berichtet der Bürgermeister von Dreharbeiten der Serie „Vier Frauen und ein Todesfall“.

Dass man hier bekannte Schauspieler wie Adele Neuhauser antreffe, sei keine Seltenheit. Auch eine Galerie hat sich 10 | Unser Salzkammergut

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Idylle pur, das Kloster in Traunkirchen

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Johannesberg vor der Kulisse des Traunsteins: Die Gegend ist seit jeher Inspiration und Refugium von Malern, Schriftstellern undUnser KĂźnstlern.

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Die berühmte Fischerkanzel (1753) in der Pfarrkirche stellt das Wunder des reichen Fischfangs dar.

O Bruader Was muaß des für a Kindal sein, was moanst den Kamerad.

Das Kind des muaß vom Hümmi sein, weil‘s soviel Liachter hat.

Es brinnt des ganze Haus, den Glanz gibt‘s gar heraus. /:So geh‘n ma dann, so woll‘n ma geh‘n, wolln‘s weita breiten aus:/

im direkt am Traunseeufer gelegenen Stadel des ehemaligen Jesuitenklosters angesiedelt: die Galerie Erlas. Nur ein paar Schritte weiter lädt das liebevoll gestaltete Handarbeitsmuseum in den historischen Räumen des einstigen Nonnenklosters zum Besuch ein.

Am Seetor hingegen nimmt Jahr für Jahr ein ebenso prächtiges wie gottgefälliges Schauspiel seinen Lauf: die berühmte Fronleichnamsprozession auf dem See.

Der älteste Kalvarienberg In einer zweiten Etappe leitet uns die „Via Historica“ himmelwärts: auf den ältesten Kalvarienberg des Salzkammerguts. Mit dem Blick auf noble Villen wird die glanzvolle Welt der Sommerfrische des 19. Jahrhundert lebendig, berühmte Namen kommen ins Spiel: Erzherzog Maximilian, der spätere Kaiser von Mexiko, Anton Rubinstein, Rainer Maria Rilke, Johann Nestroy und andere. Wo heute ein schmaler Weg neben dem Hotel Post bergwärts führt, kamen früher Kutscher und Pferde gehörig ins Schwitzen. Die steile, staubige und holprige „Alte Straße“ war nämlich durch Jahrhunderte der einzige Verkehrsweg in den Ortskern, wo dann der Postillion Passagiere und Fracht dem Postschiff übergab. Erst 1835 wurde am Seeufer, zwischen Kloster und Hofrichterhaus, der aufwendige und mühsame Bau der „Commerzialstraße“ gewagt. Immerhin war seit jeher für die Reisenden einigermaßen gesorgt: Die alte Hoftaverne bot ihnen und den hiesigen Untertanen Speis und Trank. Der

(Krippenlied)

schlichten Taverne folgte 1783 eine Poststation. Heute führt das Symposion-Hotel Post eine über 200-jährige Tradition der Gastlichkeit fort, die wir nach dem Abstieg vom Kalvarienberg bei einer herzhaften Fischsuppe mit Süßkartoffeln und Basilikum näher kennenlernen dürfen.

Im Wendekreis des Krebses Ach! Ein Flusskrebs thront auf der Suppe.

Ein Krebs, wie wir einen auf der Fischerkanzel erspäht haben. Hier schließt sich der Kreis. Wir verlieren uns in Gedanken.

In Raum und Zeit. Traunkirchen – ein Ankerplatz für die Seele, heißt es. Ja, das ist es wohl, was die Anziehungskraft dieses Ortes ausmacht. Wie schön und besinnlich muss es hier in der Vorweihnachtszeit sein?

BRAUCHTUM: Der Glöcklerlauf

Alljährlich am 5. Jänner, in der letzten Rauhnacht, versammeln sich die Glöckler von Traunkirchen zu einem eindrucksvollen Winterbrauch: dem Glöcklerlauf.

Die Geschichte der Glöcklerläufe geht bis

ans Ende des 19. Jahrhunderts zurück. In Ebensee als Heischebrauch entstanden, wanderte der Brauch zunächst nach Bad Ischl und breitete sich dann traunabwärts aus. Jeder Glöckler trägt weiße Kleidung, Glocken und eine kunstvoll gestaltete Glöcklerkappe. „200 bis 400 Arbeitsstunden stecken in einer solchen Kappe, die bis zu 15 Kilo wiegen kann“, weiß Tourismuspionier und Chef der Traunseehotels Wolfgang Gröller. Auf dem filigranen Holzgestell werden aufwendig gefertigte Motive und Ornamente aus schwarzem und buntem Papier angebracht, die am Abend von innen mit Kerzen angeleuchtet werden. „Im Unterschied zu Ebensee werden bei uns auch schöne alte Lieder gesungen“, so Gröller und weist darauf hin, dass in Traunkirchen nicht von der Mitte auseinander, sondern von den verschiedenen Ortsteilen sternförmig zusammengelaufen wird. Mit Einbruch der Dunkelheit finden sich die Glöckler an ihren Treffpunkten in Gruppen, in sogenannten „Passen“, deren Namen auf ihre Herkunft oder Vereinszugehörigkeit hindeuten – wie Mühlbachberg-Pass oder Musi-Pass –, zusammen. Je nach Gemeinde laufen sie unterschiedliche Figuren, etwa Achter und Kreise und stimmen ihre Hirten- und Weihnachtslieder an. Dafür erhalten sie freiwillige Spenden und Verpflegung, meist Glühwein, Schnaps und traditionellerweise den Glöcklerkrapfen.

Um 22 Uhr laufen dann bis zu 200 Glöckler auf dem finsteren Buchbergparkplatz ein, bilden einen Kreis und singen. Das

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PERLE AN PERLE AM KULTURWEG „VIA HISTORICA“

Kunstvolle Muster und Motive vom Salzhandel, Sternzeichen oder Heilige zieren die prächtigen GlÜcklerkappen.

Delikate Fischsuppe und allerlei genussvolle Momente bescheren die Traunseehotels unter Leitung von Haubenkoch Lukas Nagl.

In der KĂźrze liegt die WĂźrze: Um das pittoreske Traunkirchen innerhalb weniger Stunden kennenzulernen, empfiehlt sich ein Spaziergang entlang des Themenwegs „Via Historica“, an dem die schĂśnsten SehenswĂźrdigkeiten Perle an Perle aufgefädelt liegen. Emaillierte Schautafeln mit Texten von Alfred Komarek geben kurze Anekdoten mit auf den Weg. 1. ETAPPE Gehzeit: ca. 45 min HĂśchster Punkt: 455 m Ausgangspunkt: Ortsplatz Traunkirchen, an der Seepromenade

EIN QUANTUM STILLE: Beschauliches Seeufer, friedlicher Johannesberg und lauschige Aussichtsplätze am Kalvarienberg

Licht der GlĂścklerkappen und der dumpfe Klang der Glocken sollen die bĂśsen Geister vertreiben und die guten Geister anziehen: der Sieg des Lichtes Ăźber das Dunkel des Winters. Vor der Kulisse des Traunsteins ist das ein besonderes Erlebnis, das immer mehr Zuseher aus nah und fern beeindruckt. www.gloecklerlauf.net Tipp: Die GlĂścklerkappenwerkstatt ist in der Adventzeit fĂźr die Besichtigung am Wochenende geĂśffnet: Am 3./4. Dezember, 10./11.Dezember und 17./18. Dezember jeweils von 14 Uhr bis 19 Uhr.

ADVENT & TRADITION

FĂźr alle jene, die den Advent so feiern wollen, wie er frĂźher einmal war: Mit Stil, still und echt.

Weihnachtsort Traunkirchen Programm 2016 t (MĂšDLMFSLBQQFOBVTTUFMMVOH JN BMUFO

Gemeindebauhof t ,SJQQFSMSPBT JO EFO 8JSUTIÊVTFSO JO Traunkirchen t ,SJQQFOBVTTUFMMVOH JN 4UJę FSTBBM t 8FJIOBDIUTBVTTUFMMVOH JO EFS (BMFSJF Erlas t )BOEXFSLTNBSLU JN ,MPTUFSTUBEM t )BOEBSCFJUT VOE (PMEIBVCFONVTFVN t "SDIFLVMUBVTTUFMMVOH VOE MFCFOEJHFT Handwerk im Kloster t ,VOTU "EWFOU VOE ,PO[FSUWFSBOTUBM tung im Kloster t $ISJTUCBVNTDINVDLCBTBS VOE Christbaumverkauf Ein Besonderheit in diesem Jahr ist eine 300 Jahre alte Krippe, die nach Traunkirchen zurßckgeholt und Üffentlich präsentiert wird.

Zusätzlich wird am Wochenende 10./11. Dezember jeweils von 14 bis 20 Uhr der Advent Standlmarkt der Traunkirchner Vereine und Betriebe mit Live Musikdarbietungen und ein Adventmarkt im Klostersaal abgehalten.

Besonderheit: - Naturdenkmal Johannesberg mit geschĂźtztem Eibenwald - Pfarrkirche mit der berĂźhmten Fischerkanzel - das ehemalige Kloster, wo jetzt die renommierte „Internationale Akademie Traunkirchen“ unter der Leitung von Quantenphysiker Anton Zeilinger untergebracht ist 2. ETAPPE Gehzeit: ca. 1 Std. HĂśchster Punkt: 520 m Weg Nr.: 5, 3 oder 4 Ausgangspunkt: Ortsplatz Traunkirchen, Aufstieg neben Hotel Post Besonderheit: - Russenvilla nach Plänen von Theophil Hansen erbaut - Ă„ltester Kalvarienberg im Salzkammergut!

- Bekanntes Fotomotiv

IN FOBOX

Ferienregion Traunsee: www.traunsee.at/traunkirchen Traunseehotels: www.traunseehotels.at Sommerakademie: www.sommerakademie-traunkirchen.com Internationale Akademie Traunkirchen: www.akademietraunkirchen.com

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Herbst am Traunsee 14 | Unser Salzkammergut

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Das neu eröffnete Wirtshaus „Poststube 1327“ am Traunkirchner Ortsplatz

entgeltliche Einschaltung

Genuss, Mode und Geschenke in der „Greisslerei“ am Ortplatz in Traunkirchen

Greisslerei Traunkirchen Wer Köstlichkeiten aus dem Restaurant „Bootshaus“ zu Hause genießen möchte, sollte in jedem Fall die „Greisslerei“ am Ortsplatz in Traunkirchen besuchen.

Dort kann ein eigens kreiertes Sortiment aus dem „Bootshaus“ und Spezialitäten rund um den Traunsee verkostet und gekauft werden. Doch die „Greisslerei“ hat viel mehr zu bieten: Unter dem Motto „Jede Tradition hat einmal als Neuheit begonnen“ kann man nach Herzenslust völlig entspannt Mode für SIE und IHN, Geschenke und Alimentari einkaufen.

Auf den Tischen treffen sich nicht nur Tradition und Moderne, auch Regionales hat neben Stücken aus ganz Europa seinen Platz. Eines haben sie aber alle gemeinsam: die hohe Qualität beim Material, aber auch jene Qualität, die beim

Aussuchen – dem Einkaufserlebnis – entsteht. Wer einmal in der „Greisslerei“ bei einem guten Glas Wein das Seine gefunden hat, wird jenen Wert erkennen, den Konsumtempel und Einkaufszentren nicht bieten können.

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Greisslerei Traunkirchen Ortsplatz 6, 4801 Traunkirchen Tel.: 0664/8556195 E-Mail: office@greisslerei.com www.greisslerei.com Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 20 Uhr Freitag und Samstag von 11 bis 21 Uhr Sonntag von 11 bis 18 Uhr

Das Wirtshaus „Poststube 1327“ Schon wegen seiner Historie rund um das Kloster Traunkirchen als Mutterpfarre der Region ist Traunkirchen seit jeher ein Kulturzentrum des Salzkammerguts.

Nun schwappen die köstlichen Wellen der Traunseer Kochkultur auch bis zum historischen „Symposion Hotel Post“ samt Poststube, der einstigen Hoftaverne des Klosters. Hier, im Stammhaus, eröffnete die Familie Gröller Mitte April die „Poststube 1327“ – benannt nach dem Datum der ersten urkundlichen Erwähnung als Gaststätte. In den Töpfen rührt der junge, engagierte Lukas Lepsic mit seinem Team, und für die Küchenlinie zeigt sich der vielfach ausgezeichnete „Bootshaus-Chef“ Lukas Nagl verantwortlich. Am Puls der Zeit und dennoch bodenständig, gilt die „Poststube 1327“ schon jetzt als neuer Hotspot am Traunsee.

Winterspaß in Traunkirchen Der Winter lädt zum Skifahren ins naheliegende Familienskigebiet Feuerkogel mit der hauseigenen Kranabethhütte. Aber auch Winterwanderungen, Skitouren, Schneeschuhwanderungen, Pferdeschlittenfahrt oder Rodeln auf der Naturrodelbahn Hochsteinalm stehen hoch im Kurs. www.traunseehotels.at Unser Salzkammergut | 15

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Team Praxis Thomas Pilz

Sich von Kopf bis Fuß ganz einfach wohlfühlen – wer möchte das nicht? Thomas Pilz, MSc. und sein Team zeigen in seiner ganzheitlichen Gesundheitspraxis, wie es geht.

I

n seiner Praxis in Bad Goisern bietet Thomas Pilz, MSc. ein umfassendes Programm für den gesamten Körper an – von Tuina Massagen bis hin zu maßangefertigten Jurtin Medical Schuheinlagen.

Der Gesundheitsexperte weiß: Wer in Balance ist, fühlt sich wohl. Mit seinen ganzheitlichen Methoden zur Erlangung körperlichen Wohlbefindens bietet Thomas Pilz jedem die Chance, ins Gleichgewicht zu kommen. „So können Myofasziale-Techniken Blockaden durch Überbeanspruchung oder Verletzungen merklich reduzieren“, erklärt Pilz. „Biofeedback wiederum aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers und Bachblüten sorgen für innere Harmonie.“ Eine Ausführliche Befundung nach den Richtlinien der TCM kann so manche Dishar-

monien beseitigen, da gezielt nach den Ursachen gesucht wird.

Daneben bietet die ganzheitliche Gesundheitspraxis unter anderem labordiagnostische Austestungen, HACI Magnetakupunktur, Laserakupunktur, Kinesiologie und Ernährungsberatung nach TCM an – immer perfekt auf die jeweiligen Bedürfnisse der Klienten abgestimmt.

KONTA K T

Ganzheitliche Gesundheitspraxis Thomas Pilz, MSc Obere Marktstraße 1 4822 Bad Goisern am Hallstättersee Tel.: 0664/4822143 E-Mail: Thomas-Pilz@gmx.at www.praxis-thomas-pilz.com

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Sich wohlfühlen – von Kopf bis Fuß

Orthopädietechnik Jurtin-Einlagen werden in der Praxis von Thomas Pilz individuell am unbelasteten Fuß angepasst, um eine optimale Korrektur diverser Fehlstellungen zu gewährleisten!

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Fotos: Thomas Pilz, MSc

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Darf ‘s ein sein?

Dirndl

„Platzhirsch“ und „Dirndlerei“ – unter diesen beiden Trachten-Marken fertigt die Modemacherin Bettina Grieshofer ihre außergewöhnlichen Dirndl in Bad Aussee. Stylish, lebenslustig und wie die Designerin selbst: voller Esprit.

Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Mona Lorenz

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wei neue Trachtenlabels erobern die Herzen der heimischen Dirndl-Fans.

In der Ortsmitte von Bad Aussee hat ein besonders modebewusster „Platzhirsch“ sein Revier bezogen. Wobei „Platzhirsch“ hier nicht für die Verteidigung des Reviers eines männlichen Rotwildes steht. Nein, dieser „Platzhirsch“ triumphiert vor allem mit originellen Dirndln – maßgefertigt! „‚Platzhirsch‘ ist die Marke, die für Maßfertigung und Exklusivität steht; die ‚Dirndlerei‘ hingegen, mein zweites Label, steht für Vielfalt, Individualität und Abwechslung“, erklärt die Eigentümerin des kleinen aber feinen Modeateliers, Bettina Grieshofer, und rückt dabei die Schaufensterpuppen mit den farbenprächtigsten Dirndl-Kombinationen im Laden zurecht. Das sind traumhaft schöne Stücke, die richtig Lust machen, sich neu einzukleiden. Und schon trifft man in Gedanken eine erste Auswahl an Schürze, Rock und Co.

Platzhirsch, Bad Aussee.

Echt schräge Kittel Um ein echtes „Dirndlerei“-Stück zu bekommen, muss frau nicht notwendigerweise die Dirndlmacherin im Ausseer Land persönlich aufsuchen.

Ganz nach Wunsch können diese speziellen Stücke seit Kurzem auch im „My Dirndl – Online-Shop“ von den Kundinnen individuell zusammengestellt werden. Ein Besuch im Laden der Dirndlmacherin ist aber erstens auf jeden Fall eine Reise wert und zweitens unumgänglich, wenn man ein maßgefertigtes Dirndl haben möchte.

Außerdem leuchten in den Regalen handgestrickte Dirndljacken in bezaubernden Farben. Daneben sticht eine Auswahl an Schürzen mit erfrischenden Herz-Motiven ins Auge, mit Hirschgeweihen, bunten Früchten, roten Rosen und alten Ausseer-Illustrationen. All das zusammen macht gute Laune und man hat nur noch einen einzigen Wunsch: Bitte ein neues Dirndl – schnell!

Schneidern war nicht geplant Begonnen hat die gelernte DamenkleidermacherMeisterin erst vor gut zehn Jahren auf ihrer kleinen Koffernähmaschine. Da war nicht viel mehr Platz als auf der Kommode zu Hause. „Es war eigentlich gar nicht mein Plan zu nähen“, so Grieshofer. Nach einigen Jahren in der Planung und im Verkauf der Grazer Messe sowie einer längeren Zeit in Wien hatte es die Modemacherin jedoch der Liebe wegen nach Aussee verschlagen. „Da musste ich 20 | Unser Salzkammergut

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„BIS WEIHNACHTEN MÖCHTE ICH MEIN EIGENES DIRNDL HABEN. DAS WÜNSCHE ICH MIR VOM CHRISTKIND.“

Modemacherin Bettina Grieshofer bei der Arbeit.

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„BEKANNTLICH BEGINNT DIE EINE ODER ANDERE GUTE GESCHICHTE MIT EINEM TRAUM. ODER ZUMINDEST EINER GUTEN IDEE.“ mir eben etwas einfallen lassen“, erzählt die Unternehmerin, „und so begann ich, probeweise für mich selbst die ersten Dirndl zu nähen.“ „Es dauerte nicht lange und die ‚Wiener Mädels‘ (so nennt Grieshofer liebevoll die Wienerinnen mit Zweitwohnsitz in Aussee) fanden Interesse an meinen Kleidern“, erzählt sie weiter. Das Interesse der Kundinnen führte schließlich jedes Mal dazu, dass die eigenen Dirndl, die eigentlich nur für Werbezwecke in der Auslage ausgestellt waren, ausnahmslos verkauft wurden. So kommt es auch, dass die Trachtenunternehmerin bis heute kein einziges eigenes Dirndl besitzt. „Ich musste zum Beispiel schon mal in der Unterwäsche nach Hause gehen – zum Glück wohnte ich damals nur einen Stock über meinem Geschäft“, scherzt Bettina Grieshofer. „Die Damen können einfach gnadenlos sein, wenn sie etwas wirklich wollen. In diesem Fall war es halt wieder einmal ‚mein‘ Dirndl.“ „Meine Zeit in Wien hat mich sicher sehr geprägt.

Daraus habe ich einen eigenen Stil entwickelt. Der kam sehr gut an und schon nach kurzer Zeit wollte die Wiener Kundschaft Blusen, Strickwesten, Schals und andere passende Accessoires zum Kleid.“ So wuchs das Atelier ständig mit den Ansprüchen der Kundinnen. Eine Erfolgsgeschichte.

Diesen Herbst bezieht Grieshofer ihr neues Geschäft in Bad Aussee.

So wird‘s gemacht!

Die Dirndlerei-Oberteile werden in einem kleinen Betrieb in der Südsteiermark genäht. Wichtig sei es der Unternehmerin und Schneiderin, dass alle ihre Kollektionen hier in Österreich gefertigt werden.

Die Aufträge nach Maß näht die Schneidermeisterin selbst im Atelier. Ein Großteil der Stoffe bzw.

Kittelstoffe kommen aus der Steirischen Zeugdruckerei. Die Leinenstoffe bezieht die Designerin aus Kärnten und aus Vorarlberg. Die bunten Schürzen22 | Unser Salzkammergut

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stoffe mit Herzen und Hirschköpfen stammen von Alexander Henry aus New York.

Vielleicht ist es auch genau diese Kombination aus „traditionell“ und „schräg“, die den außergewöhnlichen Dirndlerei-Style ausmacht. Wobei aber auch genauso Stoffe verwendet werden, die „No-Name“ sind. Die Farb- und Stoffzusammenstellungen müssen halt das gewisse Etwas für Grieshofer haben.

Bestellt werden diese Stoffe online. Das kann manches Mal dauern, wenn zum Beispiel ein bestimmtes Design des amerikanischen Stoffdesigners in Europa ausverkauft ist und direkt in den U.S.A. bestellt werden muss. „Alle Neune“ auf einer Schürze Ganz anders ist das bei der Österreich-Schürze, mit der Grieshofer bei der „Wiener Wies´n“ diesen Herbst den Trachtenaward gewonnen hat. Eine hochkarätig besetzte Jury entschied sich bei dieser Auszeichnung zur Förderung von Jungdesignern und Nachwuchstalenten auf dem Wiener „Oktoberfest“ ganz klar für die Modemacherin aus Bad Aussee.

„Dream it, wish it, do it!“ Griesshofer‘s Erfolgsrezept.

Auf dieser Österreich-Schürze sind alle neun Bundesländer in Form von symbolisierten Illustrationen abgebildet. Eine alte Postkarte mit Bildern vom Grundlsee war die Inspiration dazu. Eine Freundin und Grafikerin hat die steirischen Motive um Mozart, den Lindwurm, das Goldene Dachl, den „Steffl“, die Dreifaltigkeitssäule, Arlberg und niederösterreichische Weinreben ergänzt und wunderschön umgesetzt. Die Schürzenmotive werden in Deutschland auf Stoff gedruckt, die Seitenränder anschließend zum Band in Rot-Weiß-Rot passend angemalt.

Ihr Erfolgsrezept und Lebensmotto hat Bettina Grieshofer mittlerweile immer dabei. Sie trägt es nämlich als Tattoo am rechten Unterarm: „Dream it, wish it, do it!“ – träumen, wünschen und es dann auch machen. Visionen sind der Dirndlmacherin aus Bad Aussee dabei genauso wichtig wie der genaue Plan für die perfekte Umsetzung. „Die wichtigste Grundlage für den Erfolg ist ein Wort, es hat drei Buchstaben: T U N! Alles, was ich mir in den Kopf setze, beginnt immer mit einer Idee. Und endet dann in harter Arbeit … Leider.“ Grieshofer lacht.

Nähere Infos unter: www.platzhirsch-badaussee.at Unser Salzkammergut | 23

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Auf die Plätze, fertig, Sport!

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Exklusive Labels im Skimodebereich „Im Bereich der Skimode bieten wir neben günstigen Outfits auch sehr exklusi-

ERFOLGSTEAM. Von links: die Geschäftsführer Karl und Barbara Kaltenbrunner, Thomas und Karl Kaltenbrunner jun. (Einkauf Textil)

ve Marken wie Sportalm, J. Lindeberg oder Mountain Force an“, freut sich Karl Kaltenbrunner, der mit seinem kompetenten Team bestens für die bevorstehende Wintersaison gerüstet ist.

Unter www.prosport.at gibt es seit fünf Jahren einen eigenen Online-Shop für „Skirennläufer“. INTERSPORT Braunau erweitert ab 25. Oktober auf mehr als 1.400 Quadratmeter.

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ei Karl Kaltenbrunner und seinem 130-köpfigen Team von insgeamt fünf INTERSPORT-Filialen inklusive s.Oliver-Shop, Comma und Gmundnerberghaus finden Sport-, Mode- und Freizeitbegeisterte alles, was ihr Herz begehrt. Das Sortiment von INTERSPORT Gmunden und INTERSPORT Braunau deckt den gesamten Sport- und Modebereich mit den aktuellsten Trends für den bevorstehenden Herbst und Winter ab. Diese Saison finden Sie viele NEUE Labels wie Toni Sailer, Bogner, Fire & Ice, Zimtstern u.v.m.

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Kombinieren Sie das Outfit passend zum Skiwetter.

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Foto: Sportalm

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Haarkranz „Lady Hedy“ um € 69, gesehen bei We are Flowergirls

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nzählige Hits. Unzählige Konzerte.

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„STAD“ fünf exklusive und ausgewählte OÖ-Konzerte in kleinem Rahmen „unplugged“. Mit dabei ist das Toscana Kongresshaus Gmunden, wo die Band am 26.

November um 20 Uhr ihre Hits zum besten gibt. STAD ist ein akustischer Leckerbissen, wo die musikalische und gesangliche Qualität der acht Musiker, ohne großen technischen Aufwand im

Vordergrund steht und für die Besonderheit in der Programmzusammenstellung.

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im Salzkammergut FĂźr ein Shooting mit Ex-Miss Vienna Marleen Haubenwallner holte Fotografin Karin Lohberger heuer im Sommer zwei Zebras vor die Kamera. Geshootet wurde aber nicht in Afrika, sondern am Feldbauernhof in Steinbach am Attersee.

Text: Ulli Wright Fotos: Karin Lohberger

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ass Karin Lohberger schöne Frauen in exklusiven Outfits fotografieren kann, hat sie schon zigmal bewiesen.

Einmal im Jahr nimmt sich die Profifotografin aus Seewalchen im Attergau allerdings Zeit für ein „freies“ Shooting und lässt dabei ihrer Fantasie völlig freien Lauf. Heuer standen neben Model Marleen Haubenwallner die zwei afrikanischen Zebras Sepp und Ferdl im Mittelpunkt des Geschehens. Und wer jetzt glaubt, das Shooting ging in Afrika über die Bühne, der irrt gewaltig. Das Shooting fand im Sommer in Steinbach am Attersee statt, denn dort leben die zwei Zebramännchen idyllisch am Feldbauernhof mit Kamerunschafen, Eseln und Alpakas.

Zebras als Nebendarsteller Auf ihre vierbeinigen Nebendarsteller ist Karin Lohberger übrigens ganz zufällig gestoßen. Die Wohnungsbesichtigung einer Freundin führte die naturverbundene Fotografin auf den Feldbauernhof in Steinbach am Attersee. Dort staunte sie nicht schlecht, als plötzlich zwei Zebras vor ihr standen. Kurzerhand fragte sie Feldbauernhof-Besitzer Christian Fürthauer, ob er sich vorstellen könnte, die Zebras für ein

Shooting zur Verfügung zu stellen. Obwohl er die Tiere bis dato aus der Öffentlichkeit fernhielt, willigte er ein.

Ohne Karotten geht nichts „Ein paar Tage vor dem Shooting fuhr ich beladen mit Karotten auf den Feldbauernhof, um den Zebras schon mal Aufheller und Blitz vorzuführen“, lacht Karin Lohberger. Die Zebras sind zwar zahm, man darf allerdings nicht vergessen, dass sie Wildtiere sind. „Sie mögen keine schnellen, hohen Bewegungen und beschützen sich gegenseitig“, erklärt Tierpflegerin Michi.

Am 4. Juli war es dann so weit und das gesamte Shooting-Team machte sich auf zum Feldbauernhof. Pünktlich am Set, wurde Model Marleen Haubenwallner von Visagistin Hannah Filzmoser gestylt.

Im extravaganten Kleid von „Hades“, einem Label der Münchner Jungdesignerin Julia Luft, wurde die schöne Dunkelhaarige auf der grünen Wiese bereits von Sepp und Ferdl erwartet.

Mit der Kamera in die Büsche Um die Tiere nicht zu verschrecken, verzichtete Karin Lohberger komplett auf zusätzliches Licht. „Als ich zu fotografieren begann, galoppierten die Zebras wie

von der Tarantel gestochen auf mich zu.

Ich sprang gerade noch rechtzeitig mit meiner Kamera in die Brennnesselbüsche“, schildert Karin Lohberger. Nach dem ersten Schreck begann sich die Lage zu entspannen. Langsame Bewegungen und keine hektischen Moves oder Posen – Model Marleen machte ihre Arbeit fabelhaft. Tierpflegerin Michi lockte die Zebras mit Karotten von einer Seite auf die andere. Irgendwann war die Lage so entspannt, dass sich ein Zebra ganz ruhig neben das Model legte.

Magischer Moment „Zu sehen, dass Tier und Mensch eine Wellenlänge gefunden haben, war für mich ein wunderschöner, magischer Moment“, schwärmt Karin Lohberger. Aus Erfahrung weiß sie, dass man bei einem Shooting mit Tieren nichts so richtig planen kann. „Man muss sich auf die jeweilige Situation einlassen und schauen, was passiert. Dazu benötigt man eine große Portion Geduld. Belohnt wird man damit, dass oft Dinge geschehen, die viel spezieller sind als alles je Geplante“, erklärt Karin Lohberger. Das Endergebnis unter dem Titel „Bohemian rhapsody – Fashionshooting mit Zebras“ kann sich zweifellos sehen lassen.

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„ZU SEHEN, DASS TIER UND MENSCH EINE WELLENLÄNGE GEFUNDEN HABEN, WAR FÜR MICH EIN WUNDERSCHÖNER, MAGISCHER MOMENT.“ Karin Lohberger

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Visagistin Hannah Filzmoser legt Hand an.

Modell Marleen schließt Freundschaft mit ihren „Kollegen“.

Making-of Model: Marleen Haubenwaller Haare, Make-up & Styling: Hannah Filzmoser/ styleguards Designerin Kleid: Julia Luft /label: hades /München Fotoassistenz: Bettina Gangl Location: Feldbauernhof – Erlebnisse zum Genießen, www.feldbauernhof.at Fotos: Karin Lohberger, mehr zum Shooting am Blog: www.karinlohberger. com

Model Marleen mit Nina und Michael Fürthauer vom Feldbauernhof Tierpflegerin Michi war beim Shooting immer an der Seite der Zebras.

Besprechung am Set

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Zebras

Fotoshooting mit

Ganz nach dem Motto „Erlebnisse zum Genießen“ entdeckt man auf dem Feldbauernhof der Familie Fürthauer ganz besondere Highlights. Eines davon sind die beiden gestreiften Zebras Sepp und Ferdl.

Text: Rebecca Mayr Foto: Feldbauernhof

C

hristian und Nina Fürthauer sind die 16. Generation in Folge, die den Feldbauernhof in Steinbach vor der traumhaften Kulisse des Attersees führt. Sie leben auf ihrem Hof eine ganz besondere Philosophie, wo Außergewöhnlichkeit und gewohnt Gewöhnliches zusammentreffen. Ihre selbsterzeugten Produkte begeistern bei ihren Grillabenden, Hochzeiten und Firmenfeiern. Obwohl sie den Schwerpunkt auf die Gastronomie legen, ist ihre Leidenschaft zu den Tieren und zur Landwirtschaft nie verloren gegangen. Neben Alpakas, Miniponys und Eseln haben auch zwei Zebras ihren Platz am Hof gefunden. Im Interview verraten Christian und Nina Fürthauer, was in der Hege und Pflege von Zebras wichtig ist.

Wie sind die zwei Zebras auf Ihrem Hof gelandet?

Christian: Sepp und Ferdl sind fünf Jahre alte Brüder, die von einem Zirkus oberhalb von Berlin stammen. Es hat lange gedauert, bis wir die beiden bei uns am Hof begrüßen durften.

Was hat es mit den Namen Sepp und Ferdl auf sich?

Christian: Mit den Namen halten wir das Bodenständige aufrecht. Bei uns am Hof leben Alpakas, Miniponys, Zebras und Eseln zusammen. Das ist gelebte Integration (lacht). Wir geben unseren Tie-

Das Shooting mit Fotografin Karin Lohberger war für die Zebras eine Premiere …

Christian: Ja genau, denn bis dato haben wir die Zebras aus der Öffentlichkeit und den Medien ferngehalten. Seitdem wir unseren Stadl für Hochzeiten und Festivitäten aller Art geöffnet haben, kommen auch mehr Leute zu uns. Karin Lohberger haben wir bei einer Hochzeit, bei der sie fotografiert hat, kennengelernt. Wir wissen, dass sie professionell arbeitet, und da wollten wir nicht nein sagen. Es war auch für uns sehr interessant, einmal hinter die Kulissen zu sehen.

Nina und Christian Fürthauer mit den Kindern Magdalena und Maximilian

ren nur Namen, die womöglich schon in Vergessenheit geraten sind. Die Alpakas heißen Nepumuk, Stanislaus, Xaver und Kasimir und die Zebras Sepp und Ferdl.

Was muss man im Umgang mit Zebras beachten?

Nina: Sie brauchen keine besondere Kost oder Pflege. Die einzige Herausforderung stellte die Suche nach einem mutigen Hufschmied dar. Denn immerhin sind Zebras Wildtiere und bei der kleinsten Unsicherheit kommt der Fluchtinstinkt durch. Das darf man niemals unterschätzen.

Wie schwierig war die Handhabung der Tiere während des Shootings?

Christian: Ich weiß gar nicht, mit wie vielen Säcken Karotten wir die Zebras bestochen haben, bis sie die richtige Position einnahmen. Wir haben extra für die Kulisse eine Wiese mit hohem Gras gewählt. Somit konnte sich unsere Mitarbeiterin Michaela in der Wiese verstecken und die Karotten hinhalten.

Können Ihre Besucher die Zebras bestaunen?

Nina: Unsere Gäste können bei unseren saisonalen Spezialitätenabenden auch exklusiv die Zebras besuchen. Termine und Infos finden Sie auf unserer Homepage unter www.feldbauernhof.at.

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Erlebnis und Genuss am Attersee gal ob Kulinarik, Events oder Landwirtschaft – am Feldbauernhof in Steinbach am Attersee sollte man in jedem Bereich das Unerwartete erwarten.

Vor der traumhaften Kulisse findet man die perfekte Event-Location, um Hochzeiten, Geburtstage und andere Festivitäten zu feiern. Für alle Spätentschlossenen werden Firmenweihnachtsfeiern der besonderen Art angeboten, die man als Mitarbeiter sicher nicht vergisst.

Nachhaltigkeit und Regionalität werden

am Feldbauernhof großgeschrieben, und so findet man bei der Familie Fürthauer Schmankerl aller Art aus eigener Produktion und Produkte von regionalen Bauern. Im Herbst sollten Feinschmecker die Wild- und Ganslspezialitäten auf Vorbestellung am Feldbauernhof auf keinen Fall missen. Auch im Winter bereitet Nina Fürthauer kulinarische Gaumenfreuden für ihre Gäste und veranstaltet diverse Events. So finden am 3.

Dezember das Adventsingen und die

Wenn es um die nachhaltige Entwicklung Ihrer Vermögenswerte geht, zählen kompetente Beratung, umfassendes Know-how und professionelle Vermögensoptimierung. Private Banking Attersee verbindet höchste Individualität mit intensiver, persönlicher Betreuung.

Durch besonderes Service, höchste Flexibilität und die menschliche Nähe heben wir uns deutlich von der Arbeitsweise der „Großen“ ab.

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© Feldbauernhof

Ganz im Einklang mit der Natur vertritt die Familie Fürthauer auf ihrem Feldbauernhof eine ganz besondere Philosophie und bietet ihren Gästen außergewöhnliche Erlebnisse.

Wir freuen uns darauf, Sie in unserem Private Banking Center in Nußdorf am Attersee - zu einem persönlichen Gespräch - begrüßen zu dürfen.

Private Banking Attersee, ein Spezialservice der Raiffeisenbank Attersee-Süd.

PRIVATE BANKING ATTERSEE Raiffeisenbank Attersee-Süd eGen Dorfstraße 50 4865 Nußdorf am Attersee Telefon: +43 7666 75000 beratung@private-banking-attersee.at www.private-banking-attersee.at

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Fotograf: Gerhard Wasserbauer

TRADITION TRIFFT MODERNE ARCHITEKTUR EIN HAUS, LÄSST AUCH SEINE BEWOHNER (AUF)ATMEN. DAS ERGEBNIS: EINE SINNLICHE WOHNERFAHRUNG, DIE DANK DER TRADITIONELLEN HOLZFENSTER UND -TÜREN VON JOSKO GANZ NATÜRLICH ZU EINEM GROSSEN GANZEN VERSCHMILZT. Sie ist nicht immer ganz einfach, diese Gratwanderung zwischen Tradition und Moderne. Ganz aus Holz sollte das Einfamilienhaus sein – so, wie es die Bauernhöfe im Pinzgau seit eh und je waren. Im Kern Holzriegel, die Fassade aus unbehandeltem Lärchenholz, hat der Bau eine Ursprünglichkeit, die im Inneren durch warme Materialien vervollständigt wird. Ganz wichtig war es den Bewohnern, die traditionelle Bauweise mit einer klaren Formensprache ins Heute zu holen.

Eine besondere Herausforderung auch für die Fenster und Türen, die das Haus harmonisch mit der Umgebung verbinden. Sie mussten ins Gesamtkonzept passen. „Josko war hier der richtige Partner“, so die Familie. Die Fenster und die raumhohen Türen haben mit ihrem schlichten Design über-

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zeugt. Das wichtigste war aber Produkte aus Holz heimischer Wälder beziehen zu können, die zudem nachhaltig bewirtschaftet werden. Die Lärche der Josko Produkte entstammt aus Kärnten, der Steiermark und teils aus dem Böhmerwald.

Das traditionelle Fenster „Rubin“ wird im behaglichen Wohntraum sehr designaffin in Szene gesetzt. Die großzügigen Glasflächen richten den Blick gekonnt auf das Panorama der Pinzgauer Grasberge.

Die Hausbesitzer wollten den ureigenen Charakter dieses lebendigen Materials erhalten. Denn so, wie das Holz Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt, kommt es dem, was es einmal war, ganz nah: einem Baum im Wald. So atmet das Haus und seine Bewohner auf. Das sieht man. Das riecht man. Das fühlt man.

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IHRE HOCHZEIT: einzigartig wie Sie selbst

Eleganz & Leichtigkeit am See … findet man zum Beispiel am Traunsee: Romantische Schlösser, Villen, feine Restaurants und die wunderschöne KlosterHalbinsel in Traunkirchen – die Auswahl an wunderschönen Möglichkeiten, direkt am See zu heiraten, ist groß und vielfältig.

Auch der Attersee, bekannt als die „Karibik Österreichs“, lockt mit seinem unvergleichlichen Flair. Die Attersee7-Hotels empfangen speziell die Off-Season-Hochzeiter gern mit vorteilhaften Angeboten für familiäre und gemütliche Feste. Das Attersee-Special: Festsaal und Hotelzim-

mer in einem Haus. Trauungszeremonie am See-Ufer, Agape am Schiff oder Schifffahrt im Sonnenuntergang – hier werden Hochzeitsträume wahr. „Abgehoben“ am Berg und auf der Alm Ob hoch oben am Kasberg im Hochberghaus (mit eigenem Baumhaus für die Trauungszeremonie), mit der Seilbahn am Grünberg (mit Sommerrodelbahn), am Feuerkogel (mit Kapelle), im Tal zum Beispiel am idyllischen Michlhof oder in der modernen Eventlocation Kitzmantelfabrik – geboten werden wunderschöne Natur, viel Platz und tolle Spiel-Möglichkeiten für kinderfreundliche Hochzeiten.

Kaiserlich in Bad Ischl Dort, wo sich einst Franzl und Sisi verlobten, ist heute das hochoffizielle Standesamt der Stadt. Für die Hochzeitsfotos wandelt man auf ihren Spuren durch den historischen Kaiserpark zur romantischen Kaiservilla. Gefeiert wird prunkvoll in der charmanten Villa Seilern, die ihre Gäste mit Cocktail auf der Terrasse, kaiserlichen Geschmackserlebnissen und vielen Feinheiten verwöhnt.

Geheimtipps für Locations und worauf man achten sollte bei Saalgröße, Beleuchtung, Tischordnung, Ausstattung, Parkplätzen und Co. gibt’s bei Hochzeitsplanerin Gabi Socher. Und auch alle anderen „Hochzeits-Zutaten“, die Ihr Fest zum einmaligen Event machen, finden Sie auf www.sagJA-im-Salzkammergut.at.

Foto: Schönleitner

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ie besondere Hochzeitsgemeinschaft „sagJA-im-Salzkammergut“ mit mehr als 60 professionellen Partnern aus allen Hochzeits-Bereichen hat sich zum Ziel gesetzt, mit Kompetenz, Erfahrung und einer großen Portion Herzlichkeit die ganz persönlichen Hochzeitsträume von Brautpaaren zu verwirklichen. Sie finden hier: Brautkleid, Festmode und Tracht für Brautpaar und Gäste, Papeterie, Hochzeitstorten, Musiker für die Zeremonie und die ausgelassene Party, zauberhafte Brautstrauß- und Deko-Ideen, kreative Fotografen, Kutschen und Schiffe für das Rahmenprogramm und natürlich die schönsten Locations für die standesamtliche sowie kirchliche Trauung und das Hochzeitsfest. Und all das in der beeindruckenden Berg- und Seen-Landschaft im Herzen Österreichs!

Foto: Zopf-Photography

Ob elegant am See, „abgehoben“ auf der Alm oder kaiserlich in Bad Ischl – die einzigartige Hochzeitsgemeinschaft sagJA-im-Salzkammergut findet die perfekte Kulisse für Ihre Traumhochzeit.

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Foto: Zopf-Photography

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Treffen Sie sagJA-im-Salzkammergut-Partner ganz persönlich: sagJA-HOCHZEITSNACHT am 11. und 12. November 2016 – DAS Fest für Brautpaare und Menschen, die gerne feiern! In der Kitzmantelfabrik Vorchdorf – mit großem Gewinnspiel im Wert von mehr als 10.000 Euro!

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Foto: Foto Fischbacher

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Foto: Ralph Fischbacher

Hochzeitsmessen: 22. und 23.10. – Hochzeitswelt Wels 29. und 30.10. – Hochzeitswelt Salzburg 07. und 08.01.17 – Hochzeitswelt Linz 20. bis 22.01.2017 – Hochzeitsmesse Wien

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Goiserer Kurz vor dem Ende der 150 Jahre alten Tradition rettete Philipp Schwarz aus Strobl am Wolfgangsee die Goiserer Schuhe vor dem Aussterben. Für seine Leidenschaft und die Liebe zur Heimat stellt sich der 26-Jährige einigen Herausforderungen und vereint in seinen Maßschuhen Originalität, Kreativität und beständiges Handwerk.

Text: Rebecca Mayr Fotos: Marc Schwarz

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egonnen als Marketingkoordinator bei Fischer Ski in Ried, bemerkte Philipp Schwarz schnell, dass seine Affinität zum Handwerk nicht nur ein Hobby ist. Nach reiflicher Überlegung entschied er sich für eine Erwachsenenlehre zum Schuster. Diese absolvierte er bei dem bis dahin bekannten Goiserer Schuhmacher. Im August dieses Jahres rettete der 26-Jährige die Traditionsmarke vor dem Aus und eröffnete eine neue Werkstatt in einer über Generationen weitergegebenen Glaserei in Bad Goisern. Im Interview mit UNSER SALZKAMMERGUT sprach der heute letzte Goiserer-Schuhmacher über

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Qualität, Tradition und Beständigkeit der über Jahrhunderte weitergegebenen Handwerkskunst.

Sie haben in letzter Minute die Tradition des Goiserer Schuhs gerettet. Wie kam es dazu?

Da es um meinen Lehrbetrieb sehr schlecht stand, entschied ich mich, die Lehrprüfung vorzuziehen. Nach der Schließung der alten Werkstatt habe ich lange überlegt und mich dazu entschlossen, das Traditionsgeschäft neu zu gründen, einen eigenen Betrieb zu eröffnen und mir die Markenrechte zu sichern. Ich habe während meiner Ausbildung sehr viel Freizeit in die Perfektionierung des Schuhmachens investiert. Es macht mir so viel Freude, einen Schuh vom ersten bis zum letzten Handgriff selbst zu machen.

Der Goiserer Schuh ist durch eine lange Geschichte geprägt. Was schätzen Sie an der Tradition Ihres Handwerks?

Ich lebe mein Handwerk und will meinen Kunden vor allem Wertigkeit und Beständigkeit vermitteln. Neben der Tradition stehen auch hochwertige Materialen und die lange Haltbarkeit im Vordergrund.

Welche Eigenschaften muss ein Goiserer Schuh mit sich bringen? Was unterscheidet ihn von einem herkömmlichen Schuh?

Füße sind so individuell wie die Gesichter der Menschen. Es gibt keinen Schuh, der dem anderen gleicht. Die Passform und die Optik müssen genau passen. Es stecken sehr viele aufwendige Arbeitsschritte hinter einem Goiserer Schuh. Jeder ist zu 100 Prozent handgefertigt und hält bei guter Pflege viele Jahre.

Wenn man einen Goiserer kauft, investiert man zweifelsohne in seine Gesundheit. Für den Fuß ist Leder perfekt, weil es besonders atmungsaktiv ist.

Worauf achten Sie bei dem Kauf von Materialien für die Traditionsmarke?

Das Leder, das ich verarbeite, kommt aus Österreich und Deutschland. Die Tiere werden dort zur Fleischerzeugung gehal44 | Unser Salzkammergut

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ten. Das von mir verwendete Leder ist also ein „Abfallprodukt“. Es ist mir wichtig, die Hintergründe über mein Arbeitsmaterial zu kennen.

Wie lange arbeitet man an einem Goiserer Schuh?

Die Arbeitszeit ist bei jedem Schuh individuell. Für einen Halbschuh, dem sogenannten Haferlschuh, brauche ich an die 20 bis 25 Arbeitsstunden, weil die Fertigung sehr aufwendig ist. Der schottischgelochte Budapester zum Beispiel ist wesentlich aufwendiger, weil die Lochung im Leder gezeichnet und ausgestanzt wird.

Die Lochmuster nennt man Rosen.

Besonders berühmt beim Goiserer ist die Zwienaht. Was ist das Besondere an dieser bestimmten Naht?

Die Zwienaht ist eine Doppelnaht. Sie besteht aus einer Einstechnaht, die das Oberleder, die Brandsohle und den Rahmen verbindet. Dazu gibt es die Aufdoppelnaht, die die Zwischensohle mit dem Oberleder und Rahmen verbindet – eine besondere Machart, die den Schuh wasserdicht und trotzdem sehr flexibel macht.

Was passiert, wenn man sich vernäht oder ein anderer Fehler bei der Herstellung passiert?

Anders als beim Stoff kann man beim Leder keinen Stich zweimal machen. Sobald die Nadelspitze nur einen hundertstel Millimeter auftrifft, sieht man den Stich.

Einen Fehler kann ich dem Kunden gegenüber nicht verantworten. Trotzdem ist es ein handgemachtes Produkt, das nicht immer perfekt ist und sich so auch positiv von Industrieprodukten abhebt.

Was möchten Sie noch an den Goiserern verbessern bzw. was haben Sie schon verändert?

Um die perfekte Passform zu gewährleisten biete ich meinen Kunden eine Zwischenprobe an. Sobald die Leiste gemacht ist, wird eine Folie über ein Vakuumtiefziehgerät gezogen. Der Kunde kann dadurch in den Schuh schlüpfen und ich kann sehen, ob dieser perfekt passt. Ich

„DIE SCHUHHERSTELLUNG MIT DER ZWIENAHT IST EINE DER HOCHWERTIGSTEN UND BESTÄNDIGSTEN MACHARTEN.“ will meinen Kunden Nachhaltigkeit garantieren. Wenn der Schuh ideal passt und man ihn gut pflegt, hat man sehr viele Jahre Freude damit.

Bei einem Schuh nach Maß kann der Kunde selbst entscheiden, wie seine Maßfertigung aussehen soll. Zwischen welchen Materialien und Farben kann man wählen?

In meiner Werkstatt ist ein gewisses Repertoire an Leder vorhanden. Der Kunde kann sich zwischen diversen Stärken und Farben von Leder entscheiden. Dabei berate ich meine Kunden gerne. Wenn zum Beispiel jemand einen stabilen Arbeitsschuh möchte, sich aber für ein dünnes Leder entscheidet, finden wir gemeinsam einen Kompromiss. Ansonsten ist fast alles möglich. Ich selbst habe mir blaue Haferlschuhe zur Hochzeit gemacht. Die sind ziemlich ausgefallen. Es gibt auch Kunden, die extravagantes Leder verarbeitet haben möchten, wie zum Beispiel Rochenleder.

Solche speziellen Materialien kaufe ich für den Kunden nach seinen Wünschen ein.

Außerdem biete ich meinen Kunden verschiedene Leistenformen, zwischen denen gewählt werden kann. Typisch ist die bekannte „Goisererleiste“.

Wie lange muss man auf ein Paar Goiserer warten und mit welchem Preis muss man ungefähr rechnen?

Meine Kunden müssen mit einer WarteUnser Salzkammergut | 45

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„ICH WILL WISSEN, WO DIE PRODUKTE, DIE ICH VERWENDE, HERKOMMEN.“

zeit von vier bis sechs Monaten rechnen.

Den Preis kann ich auf Anfrage nennen, weil er sich nach Machart und Materialien richtet.

Der Slogan Ihrer Maßschuhe lautet „Traditionell. Aber anders“. Was steckt hinter dem Slogan?

Traditionell ist vor allem die originale Machart, die ich gelernt habe und jetzt anwende. „Anders“ steht für den neuen Weg, den ich mit den Goiserern gehe. Ich möchte kreativ arbeiten und bin offen für Veränderungen und Neues. Da kann ein Schuh auch mal giftgrün oder eine Reparatur auch recht auffällig sein.

Online-Verkauf und Online-Marketing sind in der heutigen Zeit sehr wichtig.

Wie geht man bei solch einem Traditionsbetrieb mit diesen Entwicklungen um? Möchten Sie in Ihrem Betrieb solche Erneuerungen unternehmen?

Ich habe bereits eine Webseite und eine Facebook-Page erstellt. Ich will meine Kunden auch online am Laufenden halten und bin offen für neue Medien. Ich poste regelmäßig auf Facebook und freue mich auch über private Nachrichten und Anfragen. Traditionshandwerk kann, was das angeht, schon mit der Zeit gehen.

Wer unterstützt Sie bei dieser Herausforderung?

Vor allem meine Frau und meine Familie sind eine riesengroße Stütze. Bei der Geschäftseinrichtung mache ich mit meiner

Familie alles selber. Auch meine Freunde helfen mir, wo sie nur können.

Wenn Sie mal nicht in der Arbeit sind, was machen Sie dann in Ihrer Freizeit?

Nach dem Schuhmachen kommt bei mir gleich der Sport. Ich bin viel in der Natur unterwegs – am Berg mit meinen Goiserer Bergschuhen. Ich mache auch viel Wassersport, da wir direkt am Wolfgangsee wohnen. Außerdem spiele ich Tennis und mache Stand-up-Paddeling.

Sie tragen die Goiserer Schuhe also auch selbst …

Seit ich zu Beginn der Lehre meinen ersten eigenen Schuh gemacht habe, trage ich nur ganz selten andere. Man merkt einfach einen enormen Unterschied zu Industrieware.

Welchen Goiserer Schuh würden Sie einer Frau empfehlen?

Frauen müssen nicht immer typisch hohe oder spitze Schuhe tragen. Ein lässiger und eleganter Haferlschuh passt jedem und wirkt leger. Auch Bergschuhe mit einer leichten Sohle sind absolut alltagstauglich geworden. Es gibt eigentlich fast nichts mehr, was eine Frau nicht tragen kann.

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A Lichter im See, traditionelles (Kunst-)Handwerk, Punsch und Köstlichkeiten aus der Region: Alljährlich locken die Adventmärkte im Salzkammergut tausende Besucher in die Seenregion.

Besuchen Sie mit uns auf den nächsten Seiten die schönsten Weihnachtsmärkte und erfahren Sie mehr über Veranstaltungen und Besonderheiten.

Text: Denise Derflinger

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Advent Foto: Wolfgang Stadler

im Salzkammergut

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Foto: Wolfgang Stadler

Tradition und lebendiges Brauchtum können nirgends besser erlebt werden als beim Wolfgangseer Advent, der mit gleich drei Adventmärkten in St. Wolfgang, Strobl und St. Gilgen für festliche Stimmung sorgt. Wem das einfache Durchschlendern zwischen den Ständen nicht genug ist, für den hat die Stadt ein ganz besonderes Highlight in petto: In kurzen Abständen bringen die Schiffe der Wolfgangseeschifffahrt Besucher bequem von einem Adventmarkt zum nächsten. Für jene, die gerne alles im Überblick haben, bietet der Adventdampfzug auf den Schafberg eine einzigartige Möglichkeit, den Wolfgangseer Advent von oben zu erleben. Von Donnerstag bis Sonntag bahnt sich der Adventdampfzug stündlich seinen Weg auf den verschneiten Schafberg.

Der barocke Advent in St. Gilgen

Krippendorf in Strobl

Foto: Christian Parzer

Foto: event-fotograf.at

TERMINE: 19.11., 16 Uhr: Feierliche Adventeröffnung, St. Wolfgang 26.11., 03.12., 10.12., 15 Uhr: Barockes Hirtenspiel im Mozarthaus in St. Gilgen 26.11., 03.12., 17.12., 19 Uhr: Adventabend im Klosterhof Gut Aich, St. Gilgen 03.12., 17:30 Uhr: Kinderkrampuslauf, Dorfplatz Strobl 03.12., 10.12., 17 Uhr: Feierliche Stunde im Advent in der Wallfahrtskirche in St. Wolfgang 04.12., 16:30 Uhr: Kinderkrampuslauf, Mozartplatz St. Gilgen 04.12., 18 Uhr: Traditionelles Adventsingen, Pfarrkirche Strobl 08.12., 15 Uhr: Adventnacht in der Falkensteinkirche 11.12., 16 Uhr: Friedenslichtkind mit ORF OÖ, Wallfahrtskirche St. Wolfgang 16.12., 17 Uhr: „Oh du fröhliche, oh du selige …“ Musikalische und literarische Reise, Gasthof zur Post, St. Gilgen 17.12., 17 Uhr: „Bald is Weihnacht“ Konzert mit dem Gemischten Chor, Wallfahrtskirche St. Wolfgang

Wolfgangseer Advent

Der barocke Advent in St. Gilgen Schon von Weitem leuchtet die elf Meter hohe Kerze direkt am Seeufer und weist den Besuchern den Weg zum St. Gilgener Adventsmarkt. Zahlreiche Veranstaltungen, Konzerte, Hirtenspiele und vieles mehr wollen entdeckt werden. Besondere Erlebnisse bieten auch das Mozarteis und die Fahrt mit der 12erhorn Seilbahn.

Das Krippendorf in Strobl In der Weihnachtszeit wird aus dem idyllischen Strobl am Wolfgangsee ein romantisches Krippendorf mit lebensgroßen Figuren und echten Tieren. Mit echten Holzschindeln gedeckte Stände nehmen Sie mit auf eine Zeitreise in den Advent von damals. Am Abend ziehen Musikgruppen durch die Gassen und verbreiten Weihnachtsstimmung. Öffnungszeiten: St. Wolfgang: 18.11. bis 18.12.2016, täglich von 12 bis 19:30 Uhr (Werktags) und 10 bis 19:30 Uhr (Sa., So., Feiertage) St. Gilgen und Strobl: Eröffnungswochenende am 18.11. bis zum 20.11.2016.

Danach jeden Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 19:30 Uhr www.wolfgangseer-advent.at

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Foto: Stefan Zoltan

Advent in St. Wolfgang Unser Salzkammergut | 51

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Foto: Christian Parzer

Advent in Bad Ischl 52 | Unser Salzkammergut

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Foto: Wolfgang Stadler

Foto: Wolfgang Stadler

Advent in Bad Ischl

Schlittschuhlaufen am Kaisereis.

Bis weit über die Grenzen des Salzkammerguts hinaus sind die Ischler Handwerker dafür bekannt, das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden. Und die daraus entstehenden Produkte werden alle Jahre wieder am traditionellen Christkindlmarkt in der historischen Trinkhalle gezeigt, wo sich Besucher auf „Handg‘machtes“ aus der Kaiserstadt, auf typische kulinarische Köstlichkeiten sowie auf ein stimmungsvolles und abwechslungsreiches Rahmenprogramm freuen können. Vom 25. November 2016 bis zum 2. Februar 2017 ist das Museum der Stadt Bad Ischl Ausstellungsort der Kalßkrippe; außerdem werden die Arbeiten der OÖ Krippenbauschule und – in Zusammenarbeit mit dem 1. NÖ Krippenmuseum Vösendorf – ein kleiner Querschnitt von Krippen aus NÖ präsentiert. Unter dem Motto „Auf die Kufen, fertig, los“ lädt das Kaisereis auch heuer wieder Kinder dazu ein, sich die Schlittschuhe anzuschnallen und loszusausen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.badischl.salzkammergut.at.

Foto: Wolfgang Stadler

Öffnungszeiten: 25. November bis 21. Dezember 2016, täglich von 11 bis 18 Uhr (werktags) und 9 bis 18 Uhr (Sa., So.) TERMINE: 25.11. bis 21.12.: Christkindlmarkt der Ischler Handwerker in der Trinkhalle 25.11. bis 08.01.: Kaisereis im Kurpark 25.11. bis 02.02.: Krippenausstellung im Museum der Stadt Nov. bis März.: Operetten-Café in der Trinkhalle, freitags 16 Uhr, Termine unter www.badischl.at 26.11., 19 Uhr: Advent in Bad Ischl mit Christian Krenslehner im Kongress & TheaterHaus 03.12., 16 Uhr: Advent in Bad Ischl mit Peter Gillesberger im Krongress & TheaterHaus 05.12., ab 17 Uhr: „Der Nikolaus kommt“ in der Kaiser Franz Josef Straße 05.12. bis 08.12., 10 bis 17 Uhr: Weihnachten im Museum der Stadt 07.12.: Rotary Nikolauskonzert, Stadtpfarrkirche 09.12., 16 Uhr: Kirchenkonzert mit Oswald Sattler, Stadtpfarrkirche 10.12., 16 Uhr: Peter und Paul im Schlaraffenland – Operette für Kinder im Kongress & Theaterhaus 17.12., 19 Uhr: Weihnachtskonzert mit dem Männergesangsverein 1845 Bad Ischl „In dulci jubilo“ im Kongress & TheaterHaus Unser Salzkammergut | 53

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Foto: Wolfgang Menschhorn

Welterbe-Advent im DachsteinSalzkammergut Auch in den Welterbeorten Bad Goisern, Gosau, Obertraun und Hallstatt bereitet man sich schon eifrig auf die Weihnachtszeit vor und lässt alte Handwerkskünste, Musik aus der Region und selbst hergestellte Weihnachtsbäckereien aufleben.

Ohne Zweifel, der schneebedeckte Dachstein und das angefrorene Ufer des Hallstättersees zählen zu den schönsten Plätzen des Landes und entführen die Besucher mit wunderschönen Märkten und Veranstaltungen in eine gemütliche Vorweihnachtsstimmung. Weitere Informationen unter www.dachstein.salzkammergut.at Gosauer Bergweihnacht: Typisches Gosauer Handwerk und bodenständige Produkte überzeugen mit Einfachheit ohne Kitsch beim Adventmarkt in Gosau. Der Heimatverein, die Trachtenfrauen und Bäuerinnen bieten Gosauer Hausmannskost, regionale Schmankerl und selbstgemachte Köstlichkeiten an. Besonders für die Kinder wird ein Besuch am Markt zum Erlebnis: Ob beim Kerzenziehen, Eselreiten oder bei einer Pferdeschlittenfahrt – die Zeit wird schneller um sein, als man denkt! Eine schöne Gelegenheit zum Einstimmen auf Weihnachten bietet auch die Laternenwanderung durch den Urzeitwald oder das bunte Bastelprogramm im Stadl.

Christkindlmarkt in Hallstatt: Der Christkindlmarkt in Hallstatt bietet eine bunte Mischung aus köstlichen Spezialitäten und traditionellem Handwerk. Der Markt wird von Hallstättern und Obertraunern gestaltet, dazu wird noch von der HTBLA in Hallstatt die dreidimensionale Krippe am Marktplatz präsentiert, welche von der HTBLA Hallstatt gebaut wurde.

Foto: Nikki Nehls

Öffnungszeiten: 26. November ab 13 Uhr, 27. November ab 11 Uhr, 3. Dezember ab 13 Uhr, 4. Dezember ab 11 Uhr

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Öffnungszeiten: 8. Dezember 2016 ab 11 Uhr

Meisteradvent in Bad Goisern: Das dritte Dezember-Wochenende steht ganz im Zeichen der Handwerksmeister in Bad Goisern.

Im Innenhof von Schloss Neuwildenstein wird einiges geboten: Von der Apfelwerkstatt übers Glaskugelblasen und Ponyreiten bis hin zur Seifensiederei und Senferei kommen Groß und Klein auf ihre Kosten. Öffnungszeiten: 10. und 11. Dezember 2016 von 10 bis 18 Uhr

Foto: Christian Parzer

Der Nikolaus kommt nach Obertraun: Am Dienstag, 6. Dezember um 17 Uhr, warten die Kinder alljährlich am Ufer des Hallstättersees gespannt auf den Nikolaus. Es ist ein ganz besonderer Moment, wenn dieser mit dem typischen Holzboot – der Fuhre – über den See kommt und gemeinsam mit seinem Helfer Knecht Ruprecht Äpfel, Nüsse und Schokolade verteilt.

Advent in Hallstatt.

Foto: Nikki Nehls

Foto: Nikki Nehls

„DIE WUNDERSCHÖNEN MÄRKTE VERSPRECHEN VORWEIHNACHTSSTIMMUNG!“

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Schlösser Advent und Traunsee Weihnacht Weihnachten wie früher – das kann man im Seeschloss Ort erleben. Auch im direkt daneben liegenden Landschloss Ort werden die Räumlichkeiten als Ausstellungsobjekte des Traunsee Schlösser Advents genutzt. Der dazwischenliegende Seenbereich ist im Advent ein Lichtermeer: Neben der schwimmenden Krippe mit lebensgroßen Figuren beleuchten Lichtkugeln und Christbäume das dunkle Wasser und lassen die Besucher innehalten. Ein beliebtes Fotomotiv sind auch der übergroße, leuchtende Adventkranz und der Engel, die gemeinsam mit der Wasser-Diaschau für Staunen und Begeisterung sorgen.

Traditionelles Kunsthandwerk Der Traunsee Schlösser Advent ist eine etwas andere Weihnachtsausstellung, wo nicht nur künstlerische Exponate ausgestellt werden, sondern das Handwerk auch erlebbar wird! So wird der Besuch auf diesem Adventmarkt zum ganz besonderen Erlebnis.

Öffnungszeiten: 18. bis 20. November, 25. bis 27. November, 2. bis 4. Dezember, 8. bis 11. Dezember An den Freitagen von 13 bis 19 Uhr, an den Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 11 bis 19 Uhr

Foto: Wolfgang Stadler

Spaß für die ganze Familie Für glänzende (Kinder-)Augen sorgen eine Bastel- und Keksbackstube und die Möglichkeit, das Christkind ganz persönlich zu treffen! Die Eintrittskarte zum Adventmarkt (4,50 Euro) beinhaltet die Möglichkeit eines kostenlosen Shuttles mit dem Bummelzug und einer kostenlosen Shuttlefahrt mit dem Schiff. Weitere Highlights sind das weihnachtliche Fotostudio und die Annahmestelle für Christkindlpost mit Sonderbriefmarke im Landschloss-Festsaal. Weitere Informationen unter: www.schloesseradvent.at

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Foto: Wolfgang Stadler Foto: Wolfgang Stadler

TERMINE: 18.11., 13 Uhr: Eröffnung Traunsee Schlösser Advent Traunsee Schlösser Advent 18. bis 20.11., 13 bis 19 Uhr 25. bis 27.11., 11 bis 19 Uhr 02. bis 04.12., 11 bis 19 Uhr 08. bis 11.12., 11 bis 19 Uhr 26.11., 20 Uhr: Konzert der Seer „Stad“ im Toscana Congress Gmunden 02.12., 15 bis 21 Uhr, Adventmarkt in Altmünster 03.12., ab 13:54, 15, 15:54, 17, 17:45 Uhr: Nikolausfahrt mit den historischen Triebwagen der kleinsten Straßenbahn der Welt, Abfahrt: Franz-Josef-Platz 03. und 04., 10. und 11.12. (14 bis 19 Uhr), 17. und 18.12.: Adventmarkt Traunkirchen 09.12., 19:30 Uhr: Großes Gmundner Adventsingen im Stadttheater Gmunden 10.12., 03.12., ab 13:54, 15, 15:54, 17, 17:45 Uhr, Weihnachtsfahrt mit den hist.

Triebwagen der kleinsten Straßenbahn der Welt, Abfahrt: Franz-Josef-Platz 17.12., 19 Uhr: Christbaumtauchen, Rathausplatz Gmunden Unser Salzkammergut | 57

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Advent der Dörfer in der Fuschlseeregion Zum sechsten Mal lädt der „Advent der Dörfer“ die Besucher ein, die stimmungsvollen Adventmärkte in der Urlaubsregion Fuschlsee zu entdecken. Hier wird die Tradition gelebt – und das spürt man: Der „Advent der Dörfer“ ist mit seinen Hirtenspielen, Perchten- und Krampusläufen, Pferdeschlittenfahrten, Handwerksvorführungen, Stubenmusik und Lesungen, Feuerzangenbowlen und Turmbläsern abwechslungsreich, unterhaltsam und stimmungsvoll zugleich. Auch 2016 ist der Schwerpunkt auf Kinder gelegt: Bei den Adventmärkten wird von Keksebacken über Weihnachtsschmuckbasteln bis hin zu Weihnachtsgeschichtenlesen und Würstelgrillen einiges geboten.

ÖFFNUNGSZEITEN: Adventzauber im Schloss Fuschl Resort & SPA: Von 12. November bis 11. Dezember, jeweils samstags und sonntags von 14 bis 19 Uhr Besinnlicher Advent beim Guggenthaler Kircherl in Koppl: Von 26. November bis 18. Dezember, jeweils samstags und sonntags von 14 bis 19 Uhr Ebenauer Adventmarkt im Brunnengarten bei der Kirche: Von 26. November bis 18. Dezember, jeweils samstags und sonntags von 14 bis 20 Uhr Thalgauer Adventmarkt beim Pfarrhof: 26. November ab 16 Uhr, 27. November ab 11 Uhr Advent unter der Linde am Dorfplatz in Faistenau: 10. Dezember von 15 bis 22 Uhr, 11. Dezember von 11 bis 19 Uhr

TERMINE: 12. & 13.11., 19. & 20.11., 03. & 04.12., 10. & 11.12., 14 bis 19 Uhr: Adventzauber im Schloss Fuschl Resort & SPA 26. & 27.11., 03. & 04.12., 08.12., 10. & 11.12., 17. & 18.12., 14 bis 19 Uhr: Besinnlicher Advent beim Guggenthaler Kircherl in Koppl 26. & 27.11., 03. & 04.12., 10. & 11.12., 17. & 18.12., 14 bis 20 Uhr: Ebenauer Adventmarkt im Brunnengarten bei der Kirche 26.11., ab 16 Uhr; 27.11., ab 11 Uhr: Thalgauer Adventmarkt beim Pfarrhof 09. & 10.12., 19 Uhr: Adventsingen im Rauchhaus Mühlgrub in Hof bei Salzburg 10.12., 15 bis 22 Uhr; 11:12., 11 bis 19 Uhr: Advent unter der Linde am Dorfplatz in Faistenau 15.12., 19:30 Uhr: Fuschlseer Adventsingen im K.U.L.T Hof bei Salzburg 28.12., 17 Uhr: Faistenauer Winterabend am Dorfplatz unter der 100-jährigen Linde in Faistenau 29.12., 16 Uhr: Weihnachten in der Pfarrkirche in Fuschl am See 31.12., 13 Uhr: Silvesterschwimmen beim Fuschlseebad in Fuschl am See

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Foto: Tourismusverband Faistenau

Foto: Tourismusverband Faistenau

Foto: Wolfgang Stadler

„HIER WIRD TRADITION GELEBT – UND DAS SPÜRT MAN.“

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Advent in Mondsee

Foto: Wolfgang Stadler

Seit vielen Jahren verzaubert der Advent in Mondsee mit seinem Adventmarkt vor der Basilika und seinem traditionellen Weihnachtsmarkt im Kreuzgang des ehemaligen Klosters Mondsee seine Besucher und bringt weihnachtliche Stimmung in den Trubel der Vorweihnachtszeit. Ein buntes Adventprogramm führt durch einen gelungenen Besuch in Mondsee, Glühwein und Schmankerl aus der Region, Handwerk, Kunst und gute Musik stimmen die Besucher auf Weihnachten ein. Wer gerne bäckt, nascht und gerne neue Keksrezepte ausprobiert, ist auf der Keks-Tauschbörse genau richtig: Von 25. bis 27. November kann jeder seine Kekse – am besten in 100-GrammPortionen verpackt – tauschen und sich mit anderen hausgemachten Keksen versorgen. Am 23. Dezember sind alle eingeladen, bei der Sternwanderung und Herbergsuche mitzuwandern: Um 18 Uhr beginnt die Herbergssuche am Marktund Kirchenplatz und endet mit der Lichterfeier in der Basilika. Weitere Informationen unter: www.mondsee.salzkammergut.at

Foto: Wolfgang Stadler

Öffnungszeiten: Gotischer Kreuzgang: An den Adventwochenend-Freitagen (und Mittwoch, 7.

Dezember) von 15 bis 20 Uhr, an Samstagen und Sonntagen von 11 bis 20 Uhr

Foto: Wolfgang Stadler

Marktplatz: An Adventwochenend-Freitagen (und 7. Dezember) von 15 bis 21:30 Uhr, an Samstagen und Sonntagen von 11 bis 21:30 Uhr

TERMINE: 25.11., 17 Uhr: Eröffnung „Advent in Mondsee“ 26.11., 16 Uhr: Einläuten des Advents auf der Adventmarkt-Bühne 27.11., 16 Uhr: Adventsingen des Sängerbundes Mondsee 18:30 Uhr: Perchtenlauf, Marktplatz Mondsee 03. & 04.11., Lego-Ausstellung 04.12., 12 Uhr: Geführte Wanderung auf die Hochalm (TB Eingang Basilika) 08.12., 19 Uhr: Adventsingen der Sängerrunde Drachenwand 09.12., 19 Uhr: Adventsingen der Kantorei Mondsee 11.12., 15 Uhr: Alpenländischer Advent – Adventsingen 17.12., 18 Uhr: Christbaumtauchen der Wasserrettung 23.12., 13:30 Uhr: Sternwanderung mit Herbergssuche 2. und 3. Adventwochenende: Krippenausstellung im Konradraum 4. Wochenende: Perchtenausstellung im Konradraum An allen Wochenenden: Themenschifffahrt am Mondsee

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Ausseer Advent Foto: DigiArt

Fernab vom weihnachtlichen Trubel steht der Advent im Ausseer Land ganz im Zeichen der Ursprünglichkeit, Ruhe und Besinnung. Die Besucher werden zum Innehalten, Verweilen und Besinnen eingeladen. Das Christkind wird hinter der einzigartigen Kulisse mit Freuden erwartet, und die Faszination lebendigen Brauchtums lädt zum Besuch zahlreicher Veranstaltungen ein.

Foto: DigiArt

„Spür die Zeit“ in Bad Aussee An allen vier Adventwochenenden jeweils von Freitag bis Sonntag zwischen 14 und 19 Uhr lädt im Kurpark in Bad Aussee der schon zur Tradition gewordene Christkindlmarkt zum Bummeln und Verweilen ein. Selbstgemachte Krippen und Handarbeiten werden, liebevoll gestaltet, an den geschmückten „Standln“ präsentiert. Neben Glühwein, Punsch, Maroni und Selbstgebackenem kann man auch jeden Samstagnachmittag Livemusik genießen.

Foto: DigiArt

TERMINE: 26.11., 18 Uhr: Krampustreiben in Bad Aussee 02.12., 18 Uhr: Donnersbachwalder Nikolospiel im Kurpark Bad Aussee 08. bis 11.12., 10 bis 18 Uhr: „Haus der Weihnacht“ im Kur- & Congresshaus Bad Aussee 29.12., 16 bis 20: Ausseer Weihnacht; Einkaufsnacht im Stadtzentrum von Bad Aussee

Öffnungszeiten: Gotischer Kreuzgang: An den Adventwochenend-Freitagen (und Mittwoch, 7.

Dezember) von 15 bis 20 Uhr, an Samstagen und Sonntagen von 11 bis 20 Uhr Marktplatz: An Adventwochenend-Freitagen (und 7. Dezember) von 15 bis 21:30 Uhr, an Samstagen und Sonntagen von 11 bis 21:30 Uhr Unser Salzkammergut | 61

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Dachstein West

Foto: Skiregion Dachstein West

Foto: Leo Himsl

Im größten Skigebiet des Salzkammerguts mit den drei Kernorten Gosau, Russbach und Annaberg findet man nicht nur perfekt präparierte Pisten und ein einmaliges Bergpanorama, auch viele urige Hütten haben zwischen den 64 Skiliften ihren Platz gefunden. Für Pistenspaß sorgen vier Funparks und ein professioneller Snowpark für alle Freeskier und Snowboarder. Als absolute Neuheit präsentiert Dachstein West in der Wintersaison 2016/17 eine ausgeschilderte, zusammenhängende Skigenussrunde namens „panoronda“ mit einer Gesamtlänge von 44 Kilometern.

Pistenkilometer: 142 km gesamt (12 km schwer, 96 km mittel, 34 km leicht) Lifte: 12 Sesselbahnen, 8 Kabinenseilbahnen, 44 Übungs- und Schlepplifte Info: www.dachstein.at

Die Tauplitz

Auf 42 Kilometern präsentiert das ausgedehnte Skigebiet viele Abfahrten mit extrabreiten Pisten und einem herrlichen Panorama. Vor allem für begeisterte Freerider werden zahllose offensichtliche und versteckte Lines in allen Längen und Himmelsrichtungen geboten. Zudem ist Tauplitz eines der schneesichersten Gebiete der Alpen und bietet mit einem Gratis-Skibus zwischen Bad Aussee und Bad Mitterndorf sowie einem neuen Kinderland mit Zauberteppich den perfekten Skitag für Groß und Klein.

Pistenkilometer: 42 km gesamt (6 km schwer, 18 km mittel, 18 km leicht) Lifte: 4 Sessellifte, 11 Schlepplifte, 1 Kabinenseilbahn Info: www.dietauplitz.com

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Familien fühlen sich im bis auf 1.600 Meter Seehöhe liegenden Skigebiet am Kasberg am wohlsten. 40 Kilometer Piste, 13 Skilifte und 120 Schneekanonen sorgen für ein traumhaftes Skierlebnis.

Rund um das neue Maskottchen „Bruno den Kasbär’n“ findet man hier alles, was das Kinder(ski)herz begehrt und für jede Menge Spaß sorgt. Auch bei Tourengehern erfreut sich der Kasberg großer Beliebtheit, und mit dem neuen ruckXbob werden Winterwanderungen mit anschließender Tiefschnee-Talabfahrt zum absoluten Highlight.

Pistenkilometer: 40 km gesamt (3 km schwer, 17 km mittel, 20 km leicht) Lifte: 2 Kabinenseilbahnen, 1 Sessellift, 8 Schlepplifte, 2 Übungslifte Info: www.kasberg.at

Foto: OÖ Tourismus / Erber

Foto: STMG/Wolfgang Stadler

Kasberg – Grünau im Almtal

Gaissau Hintersee

Das familienfreundliche Skigebiet vor den Toren Salzburgs lockt mit einer 1.000 Meter Funslope und Fun Parks viele Snowboarder und Freeskier auf die über 30 km langen Pisten. Aber auch für Anfänger bietet Gaissau Hintersee durch sein Kinderübungsareal und weiteren zwei Anfänger-Arealen bei der Skischule in Hintersee die perfekte Basis. Stärkung findet man in den zahlreichen urigen Hütten, die viele unterschiedliche kulinarische Schwerpunkte bieten.

Pistenkilometer: über 30 km gesamt (1 km schwer, 19 km mittel, 20 km leicht) Lifte: 3 Sessellifte, 5 Schlepplifte, 1 Übungslift Unser Salzkammergut | 65

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Pistenkilometer: 29 km gesamt (2 km schwer, 11 km mittel, 16 km leicht) Lifte: 4 Sessellifte, 3 Schlepplifte, 1 Kinderland mit Tellerlift, Seillift & Zauberteppich.

Info: www.loser.at

Pistengaudi für Kids

Foto: Eckart Schneider

Das schneesichere Panorama-Skiresort Loser in Altaussee hat neben 30 Kilometern hervorragend präparierter Pisten und Österreichs längster Familienabfahrt noch einiges zu bieten. Denn die Freeride-Areas am Loser sind einzigartig und zählen zu den spektakulärsten im Alpenraum. Mit dem Pistenbully-Taxi können sich Freerider vom Bräuninger Tal nach der Tiefschneeabfahrt wieder auf den Berg bringen lassen. Als neuestes Highlight kann man am Loser sogar mit „fetten“ Reifen den Schnee bezwingen und mit dem FATBIKE die Pisten hinunterradeln.

Foto: Leo Himsl

Loser – Altaussee

Kilometerweites Schneeschuhglück am Feuerkogel

Foto: OÖ Tourismus / Erber

Als besonders familienfreundlich gilt der Feuerkogel in Ebensee. Der fantastische Panoramablick auf den Dachstein und die Salzkammergut-Seen besticht neben gemütlichen Hütten und einem Drachenpark für kleine Skifahrer. Die 16 Pistenkilometer sind besonders für Anfänger und Wiedereinsteiger geeignet, aber auch geübte Skifahrer kommen auf der sechs Kilometer langen und unpräperierten Skiroute ins Tal garantiert auf ihre Kosten. Traditionelle Events wie das berühmte Nostalgieskirennen oder das Saukopfspringen locken jedes Jahr zahlreiche Besucher auf den Feuerkogel.

Schneeschuh-Freaks finden am Feuerkogel übrigens kilometerweites Schneeschuh-Glück!

Foto: OÖ Tourismus / Röbl

Feuerkogel – Ebensee am Traunsee

Lifte: 2 Kabinenseilbahnen, 3 Schlepplifte, 1 Sesselbahn, 1 Förderband, 1 Kinderseillift Info: www.feuerkogel.net

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Foto: Loser Bergbahnen Mirja Geh

LOSER – ALTAUSSEE. Schneesicheres Panorama SkiResort mit top-präparierten Pisten Unser Salzkammergut | 67

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Foto: OĂ– Tourismus / Himsl

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„AM KRIPPENSTEIN FINDET MAN DEN ABSOLUTEN KICK!“

Foto: Leo Himsl

Foto: Heli Putz

Krippenstein

KRIPPENSTEIN Hot Spot der Freerider-Szene

Vom Magazin „SnowPlanet“ wurde die Freesports Arena Dachstein Krippenstein als der Hot Spot der Freerider-Szene gewählt und könnte somit klingende Namen wie St. Moritz und den Arlberg auf die hinteren Plätze verweisen. Das spannende Outdoor-Programm lockt mit On- und Off-Pisten, Freeride-Training und Snow-Camps zahlreiche Besucher in das Skigebiet. Immer wieder zeigen auch Profis bei spektakulären Events ihr Können und es werden Sportarten der etwas anderen Art angeboten. Darunter zum Beispiel Eisklettern oder Paragliding.

Den absoluten Kick findet man demnach genau hier, am Krippenstein!

Pistenkilometer: 13 km gesamt (8 km mittel, 5 km leicht, plus 30 km OffPisten) Lifte: 3 Kabinenseilbahnen, 1 Sessellift, 3 Schlepplifte Info: www.krippenstein.com

Foto: David Lugmayr

Gaissau Hintersee

Das familienfreundliche Skigebiet vor den Toren Salzburgs lockt mit einer 1.000 Meter langen Funslope und Fun Parks viele Snowboarder und Freeskier auf die über 30 Kilometer langen Pisten. Aber auch für Anfänger bietet Gaissau Hintersee mit seinem Kinderübungsareal und weiteren zwei Anfänger-Arealen bei der Skischule in Hintersee die perfekte Basis.

Stärkung findet man in den zahlreichen urigen Hütten, die viele unterschiedliche kulinarische Schwerpunkte bieten.

Pistenkilometer: über 30 km gesamt (1 km schwer, 19 km mittel, 20 km leicht) Lifte: 3 Sessellifte, 5 Schlepplifte, 1 Übungslift Info: www.gaissauhintersee.at Unser Salzkammergut | 69

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Das Hotel Winzer in St. Georgen im Attergau ist ein Haus mit Geschichte. 1971 wird es von der Familie Winzer als Frühstückspension mit zwölf Zimmern eröffnet und dann Jahr für Jahr weiter vergrößert, modernisiert – und präsentiert sich heute als Wellnesstempel der ganz besonderen Art. Wer Kulinarik vom Feinsten, Wohlfühlambiente und Zeit zu zweit sucht, ist hier an der richtigen Adresse.

Text: Denise Derflinger; Fotos: Hotel Winzer, Goran Lipotanovic, Markus Winzer

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Ein Hotel zum

erlieben

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„WIR FÜHLEN UNS JETZT SCHON WOHL .“

D

ie Wolken hängen tief, als wir mit dem Auto durch die Gassen St. Georgens fahren. Und doch strahlen wir. Denn in naher Ferne hebt sich das Hotel Winzer ab, das über dem Seenland Salzkammergut thront und uns in sonnigem Gelb einen schönen Aufenthalt verspricht. Was wir noch nicht wissen: Unsere Erwartungen werden übertroffen …

Wellness und Wohlfühlen Seit mehr als vier Jahrzehnten ist das Hotel Winzer fest in Familienhand und hat sich von einer kleinen Frühstückspension zum großen Wellnesstempel mit einem rund 3.000 Quadratmeter Indoorund einem 2.000 Quadratmeter Outdoor-Wellness-Bereich entwickelt.

Im Hotel werden wir sofort freundlich in Empfang genommen: Die Lobby ist groß, einladend, modern – wir fühlen uns jetzt schon wohl. Als wir unser Zimmer beziehen, ist die Überraschung groß: Die Kuschelsuite ist im charmanten Stammhaus untergebracht und lockt mit Whirlpool, Kamin und großzügigen 60 Quadratmetern. Bevor es zum Abendessen geht, inspizieren wir den Wellness-Bereich. Oder besser: die Wellness-Bereiche! Denn davon gibt es gleich drei im Hotel Winzer – und jeder ist eine Oase der Stille, der Ruhe und des Wohlfühlens. Im Edelstein Spa erwartet uns ein Panoramahallenbad mit Wasserfall und Massageliegen, die Edelstein-Dampfgrotte, die Vier-Elemente-Saunawelt, verschiedene Meditations-, Ruhe- und Relaxräume und eine Teebar, die den Gästen des Hotels jederzeit zugänglich ist und mit Tees, Edelsteinwasser und Obst das Angebot komplettiert. Noch kommen wir nicht zur Ruhe, es gibt so viele Räume, die entdeckt und Winkel, die erforscht werden müssen. Wir schwimmen ein paar Längen im

MODERN. Die Zimmer im Hotel Winzer überzeugen auf ganzer Ebene.

GENUSSVIELFALT. Das Frühstücks-Buffet begeistert mit regionalen Produkten.

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entgeltliche Einschaltung

PURE ERHOLUNG. Die drei Wellness-Bereiche lassen keine WĂźnsche offen.

Die Gastgeberfamilie Winzer leitet das Hotel in dritter Generation.

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Emotion Spa bevor wir uns in den Ruhebereich „Himmelreich“ zurückziehen.

Tiefe Entspannung macht sich breit. Wir sind angekommen.

Genuss auf allen Ebenen Am Abend nehmen wir im modernen und vielseitigen Restaurant Platz zum Abendessen. Das Service ist aufmerksam, der Wein exzellent, die Vorspeise ein cremiger Suppentraum. Beim Hauptgang haben wir die Qual der Wahl: Wählen wir Fisch, Fleisch, Vegetarisch oder doch lieber das aphrodisierende Sinnegericht? Wir entschieden uns für Letzteres – und werden nicht enttäuscht. Das abwechslungsreiche Salat- und Käsebuffet rundet das „saure“ Angebot ab, bevor wir dann mit leuchtenden Augen zum Süßen übergehen. Nach dem Abendessen gönnen wir uns Cocktails an der Bar, die Livemusik verbreitet gute Stimmung, da wird getanzt, dort gelacht und überall schaut man in glücklich-entspannte Gesichter. Nach einigen Stunden erholsamen Schlafes erwartet uns erneut der Speisesaal: Diesmal zum Wellness- und Genussfrühstück mit regionalen Produkten, frischen Obst- und Gemüsesäften und einer umfangreichen Vital- und Müsliecke. Gestärkt beginnen wir einen neuen Tag im Hotel Winzer.

HIMMELREICH

Exklusive Erlebnisse Heute wartet ein ganz besonderes Programm auf uns: Dreieinhalb Stunden genießen wir und maximal zehn weitere Personen einen Aufenthalt im exklusiven Sole Spa des Hotels, das sich über vier Etagen zieht und die Magie des Salzes greifbar macht. Das Gefühl der Schwerelosigkeit im Sole-Floating-Pool, das duftende Soledampfbad, die Sole-Schwebeliegen, unser eigener Balance-Cocoon mit iPad und Kamin und das Buffet mit Schoko-Fondue und Nüssen machen diesen Vormittag zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Das Hotel Winzer ist auch ein idealer Ausgangspunkt für Erlebnisse der sportlichen Art: Die atemberaubende Landschaft des Salzkammerguts ist seit Jahr74 | Unser Salzkammergut

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„MARK‘S NEW YORK BAR, DIE KRISTALLLOUNGE UND DEN NEUEN BUFFETBEREICH GILT ES BEIM NÄCHSTEN BESUCH ZU ENTDECKEN.“ STILVOLL. Die neue „KristallLounge“ verspricht exklusives Ambiente.

GEMÜTLICH. Das Doppelzimmer Parkside ist modern und geräumig

hunderten Anziehungspunkt für Erholungssuchende, Natur- und Kulturfreunde und die Berge warten nur darauf, bestiegen zu werden. Wir aber genießen den atemberaubenden Ausblick lieber von der Panoramasauna aus und gönnen uns nach dem Mittagsbuffet einen weiteren Nachmittag in den Wellness-Oasen.

Der Sommer verspricht Neues Der nächste Tag: Es ist an der Zeit, Abschied zu nehmen. Aber nicht für lange, immerhin hat die Familie Winzer die Sommerpause genützt und vieles im Hotel neu gestaltet und umgebaut. So sorgt „Mark‘s New York Bar“ für einen Eintritt in die Welt des vollendeten Genusses, der neue Ruheraum, die Kristall-Lounge, glänzt mit echten Swarovski-Kristalllampen und schafft eine angenehme Atmosphäre. Und auf alle, die sich gerne den Wind um die Ohren blasen lassen, wartet ein Ausflug zum Mondsee, wo das Hoteleigene Elektroboot ausgeliehen werden kann. Das und noch viel mehr gilt es bei unserem nächsten Besuch zu entdecken und erleben. Denn eines ist klar: Wir kommen wieder!

entgeltliche Einschaltung

KONTAKT

****Hotel Winzer Wellness und Kuscheln

MARK‘S NEW YORK BAR. Hier warten die besten Cocktails darauf, genossen zu werden.

E. Winzer GmbH & Co KG Kogl 66 4880 St. Georgen im Attergau Tel.: +43 7667 6387 E-Mail: info@hotel-winzer.at Web: www.hotel-winzer.at Unser Salzkammergut | 75

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Im

Anno dazumal

Weissen Rössl am Wolfgangsee ...

I

m Salzkammergut, da kann man gut lustig sein“, sang Peter Alexander im Jahre 1960. „Im Weißen Rößl“, so lautet der Film. Als uriger Heimatfilm löst er in manch einem Kopf nostalgische Erinnerung aus. Und im vergangenen Juni 2016 wäre Peter Alexander 90 Jahre alt geworden. Es war einmal ein schöner Sommer 1960 in Sankt Wolfgang: Umgeben von der traumhaften Berg- und Seenkulisse, hat sich eine große Filmcrew samt Regisseur Werner Jacobs und namhaften Schauspielern à la Waltraut Haas, Peter Alexander und Adrian Hoven versammelt, um hier gemeinsam Filmgeschichte zu schreiben: im Hotel „Weißes Rößl“ am Wolfgangsee. Drama, Herzschmerz und jede Menge Gefühle liefert die verfilmte Operette auf dem Silbertablett: Oberkell-

„

Rösslwirtin Gudrun Peter führt das Hotel in fünfter Generation und schwärmt im Interview davon, was sie den Gästen im Herbst besonders ans Herz legt. ner Leopold (Peter Alexander), eh schon im Stress dank des Hochbetriebes im Hotel, ist auch noch schwer verliebt in seine schöne Chefin Josepha (Waltraut Haas). Die wiederum liebt leider den Sommerstammgast Dr. Siedler (Adrian Hoven), der ihre Zuneigung jedoch nicht ernsthaft erwidert. Als Leopold beschließt, seiner Chefin heimlich einen Rosenstrauß zukommen zu lassen, hält die Beschenkte die Blumen prompt für ein Liebesgeständnis Dr. Siedlers. Irrungen und Wirrungen sowie vorprogrammierte Missverständnisse lassen Josepha keine Wahl: Sie entlässt den armen Leopold. Der lässt es sich dennoch nicht nehmen, aus Liebe zu seiner nun ehemaligen Chefin dann eben als Hotelgast wiederzukehren. Und, wie sich das gehört, gibt es freilich ein Happy End: Josepha und

Leopold heiraten und leben glücklich bis an ihr Lebensende. Der Zuschauer seufzt glücklich: Hach, da war die Welt noch in Ordnung! Heute fragen sich viele, was wohl geworden ist aus dem berühmten Hotel mitten in einer Kulisse, die perfekter nicht sein könnte für eine Sommerromanze. Herrliche Landschaft voller Berge, in der Sonne glitzernder See und mittendrin das ehrwürdige Hotel. Wer könnte diese Frage besser beantworten als die Rösslwirtin Gudrun Peter.

Frau Peter, wie kommt man mit der Berühmtheit des eigenen Hauses zurecht?

Kein Licht ohne Schatten. Von Bekanntheit kann man nicht leben, und wie viele Menschen wegen der Bekanntheit nicht ins Weisse Rössl kommen, ist nicht bekannt. Die, die kommen, lieben ihr Rössl

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Rösslwirtin Gudrun Peter

Ein Genuss auch im Winter: das beheizte Seebad

entgeltliche Einschaltung

Fotos: Bildarchiv Weisses Rössl

Komfort und österreichische Gastlichkeit auf höchstem Niveau

aus den unterschiedlichsten Gründen.

Unser Stammgastanteil ist heute enorm hoch. Wir haben über die Jahre hinweg die Legende „Weisses Rössl“ völlig neu definiert. 2014/15 haben wir dazu einen intensiven Markenprozess absolviert. Er hat die Marke „Weisses Rössl“ geschärft und neu geschliffen. Denn gerade bei unserem Haus besteht die Gefahr, sich in bestehenden Bahnen zu verlaufen. Das soll aber natürlich auch nicht heißen, dass wir nicht stolz sind auf unsere Geschichte. Überall im Haus hängen ja auch Bilder bzw. stehen Möbel, die kleine Rückblicke erlauben und Anekdoten in sich tragen. Das verleiht unserem Haus eine einzigartige Atmosphäre.

Was zeichnet Ihr Haus aus?

Wir sind vermutlich am schönsten Kraftplatz dieser Welt – neben der Wallfahrtskirche am wunderschönen Wolfgangsee. Über Generationen hat meine Familie das Haus liebevoll weiterentwickelt und

dabei die Tradition beibehalten. Nun ist es an mir, meinen Teil zur Geschichte beizutragen. Gelebte österreichische Gastlichkeit wird zelebriert und wir verstehen uns als Botschafter Österreichs.

Gibt es eine Zeit, die Sie Gästen besonders empfehlen?

Es hat natürlich jede Jahreszeit ihren Reiz, aber ich persönlich mag die Vorweihnachtszeit sehr gern, da der Adventmarkt den ganzen Ort einfach verzaubert! Da der Markt an sieben Tagen die Woche geöffnet ist, kann man speziell unter der Woche sehr friedliche, stimmungsvolle Stunden erleben, mittwochs sogar nur bei Kerzenlicht! Ein Highlight im Advent ist sicher auch das Schwimmen im geheizten Seebad mit Blick auf die große Friedenslaterne, die vor dem Rössl im See vor Anker liegt. Kulinarisch verwöhnen wir Sie ab 26. November mit unseren Trüffelgerichten.

Das 4-Sterne-Superiorhotel „Im Weissen Rössl“ am Wolfgangsee und die Familie Peter sind seit mehr als 100 Jahren eine untrennbare erfolgreiche Kombination. Heute finden die Gäste im Weissen Rössl österreichische Gastlichkeit auf höchstem Niveau. Vor allem für romantische Tage zu zweit ist das Weisse Rössl ein echter Tipp. Die Rezeption ist durchaus damit vertraut, Sonderwünsche im Falle eines Heiratsantrags zu erfüllen. Das Romantik Restaurant Kaiserterrasse wurde zum wiederholten Mal mit einer Haube ausgezeichnet. Das SPA im See auf 1500 Quadratmetern bietet Wellness mit herrlichem Panoramablick – inklusive geheiztem Seebad und schwimmendem Whirlpool. Im SPA & BEAUTY werden Kosmetikoder Massageanwendungen angeboten, auch speziell für Pärchen. Ein Hotel, völlig abseits des Klischeebildes, das die Operette vermittelt. www.weissesroessl.at Unser Salzkammergut | 77

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Hause kommen

nach

Dafür steht der GOLDENE OCHS in Bad Ischl. Seit 1790 als Gasthof und Herberge bekannt, heute ein Kraftplatz zum Auftanken, eine Wohlfühloase inmitten des Kaiserstädtchens, deren Philosophie sich um Nachhaltigkeit, um das Gefühl „Zeit zu haben“ und um den bewussten Genuss dreht.

W

ir passieren den Wächter des Salzkammerguts – den markanten Traunstein – und atmen auf. Wir sind endlich angekommen. In unserem kleinen Paradies mitten in Österreich: im schönen Salzkammergut.

Der GOLDENE OCHS in der Kurstadt Bad Ischl ist unser Ziel. Rasch ist das Auto in der hauseigenen Tiefgarage ab-

gestellt und das heimelige Zimmer bezogen. Bevor der Ischler Hausberg bezwungen wird, nehmen wir Platz in der historischen Leharstube und stärken uns bei einem der zahlreichen traditionellen Bauernherbstschmankerln. Wir haben uns für das Blunzngröstl entschieden; dass die Blutwurst noch hausgemacht ist, das schmeckt man. Überhaupt ist der GOLDENE OCHS während des Bauernherbstes ein Geheimtipp – das

Wild kommt direkt schussfrisch von der Jägerschaft aus dem Gebiet Hohe Schrott.

Der Chef des Hauses schlägt es noch selbst aus der Decke. Die hausgemachten Hirschbratwürstl oder den hausgeräucherten Hirschschinken können wir wärmstens empfehlen. „Schade, dass noch nicht November ist“, denken wir uns, während wir einfach nur genießen.

So ein resches, ofenfrisches Martiniganserl wäre jetzt auch was Feines.

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© Daniel Leitner

entgeltliche Einschaltung

© Wolfgang Stadler

Die Wanderschuhe angezogen, und los geht unsere erste Tour auf die Katrin. Der Kaiser bemühte noch die Sesselträger, wir entscheiden uns für die Seilbahn.

Oben angekommen eröffnet uns die 7-Seen-Tour traumhafte Ausblicke über das Salzkammergut.

Nach erfolgreicher Wanderung stehen Erholung und Entspannung im hoteleigenen SPA-Bereich am Programm. Wo einst die Pferdekutschen Unterstand fanden, die Pferde gewechselt und getränkt wurden, erstreckt sich heute ein SPA-Bereich, der zum Verweilen und Entspannen einlädt. Großzügig angelegt mit Hallenbad, Saunalandschaft, Dampfbad, Infrarotstühlen, Solegradier-Anlage, Kneippbereich, FitnessWintergarten, Pendelliege mit Softsolarium (Sonnenwiese) und zwei Sonnenterrassen mit herrlichem Blick auf den Ischler Hausberg. Wir genießen die letzten Strahlen der Abendsonne auf einer der Sonnenterrassen, bevor wir ein paar Bahnen im Bergquellwasser zie-

hen. Im weitläufigen Saunabereich beenden wir unser heutiges Wohlfühlprogramm.

Am nächsten Morgen, beim wahrlich kaiserlichen Frühstück im lichtdurchfluteten Wintergarten, kommen wir zum Entschluss, dass wir uns hier an einem Sehnsuchtsort für den gehobenen Müßiggang befinden, und sind rundum zufrieden. Aber nicht nur im Goldenen Herbst zieht es uns nach Bad Ischl. Jedes Jahr gönnen wir uns ein paar Tage Auszeit vom hektischen Alltag während der Winterzeit. Winter in Bad Ischl hat einen ganz besonderen Reiz. Das Kaiserstädtchen präsentiert sich von seiner verträumten Seite. Kleine nette Geschäfte, einladende Cafés, eine romantische Kutschenfahrt durch die winterliche Landschaft oder doch sportlich aktiv?

Zahlreiche Winterwanderwege führen direkt vom GOLDENEN OCHS weg.

Wir ziehen uns warm an und genießen die klare, reine Luft in der verschneiten, unberührten Natur. Zur Stärkung bzw.

als Belohnung warten ja heiße Maroni im Traungartl auf uns. Beim gemütlichen Beisammensein vergeht die Zeit wie im Flug. Beim Plausch mit unseren Gastgebern fragen wir uns: Wann ist eigentlich die beste Zeit für einen erholsamen Urlaub im GOLDENEN OCHS? Wir sind uns schnell einig, der GOLDENE OCHS hat immer Saison.

Auch wir kommen sehr gerne wieder.

IN FOBOX

HOTEL & RESTAURANT GOLDENER OCHS Familie Schweiger Grazer Straße 4, 4820 Bad Ischl Tel.: 06132/23529 Fax: 06132/23529-50 E-Mail: office@goldenerochs.at www.goldenerochs.at

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© Wolfgangsee Tourismus

Fein & Charmant im Advent Direkt am See, in der schönsten Bucht des Wolfgangsees, nur wenige Gehminuten von St. Wolfgang und der historischen Schafbergbahn finden Sie das kleine Hotel Seevilla Wolfgangsee. verzaubert jeden Weihnachtsmuffel. Falls die vielen kleinen Hütten doch genug sind, empfehlen wir Ausruhen und Aufwärmen in unserem neuen Saunabereich mit Seeblick. Von der modernen Küche des neuen Restaurants „Ledererhaus“ direkt im Haus lassen sich die Gäste gerne verwöhnen oder probieren die vielen Wirte und Restaurants in unmittelbarer Gehnähe.

VILLA SEILERN: Vital Resort in Traumlage

IN FOBOX

Hotel Seevilla Wolfgangsee e.U. Frau Franziska Gastberger Markt 17 5360 St. Wolfgang im Salzkammergut Tel.: 06138/20055, Fax: 06138/20055-6 E-Mail: welcome@seevilla.co.at www.seevilla-wolfgangsee.at

Der Luxus von Stille

Urlaub wie zu Kaisers Zeiten

Fotos: Villa Seilern

D

ie unterschiedlich eingerichteten Zimmer verfügen über Seeblick und Balkon und überzeugen durch klassischen oder modernen Stil. Das Frühstück genießen die Gäste hier bis 12 Uhr mittags mit Panoramablick auf den See und die Berge.

Der Wolfgangseer Advent von Mitte November bis vor Weihnachten ist ein jährliches Highlight. Die gemütliche und herzliche Stimmung in allen drei Orten

G

esundheit und Kulinarik haben in der Villa Seilern im schönen Bad Ischl höchsten Stellenwert.

Täglich kreiert das Küchenteam regionale und saisonale Gourmetmenüs und begeistert damit Fleisch- und Fischliebhaber sowie Genießer der vollwertigen Naturküche und wurde damit bereits mit dem Prädikat der „Grünen Haube“ ausgezeichnet. Zum Abschalten und Entspannen lädt die 800 Quadratmeter große Well-

ness- und Saunalandschaft mit Indoorpool, Whirlpool, offenem Kamin, Kuschelecken, Saunen und einer sonnigen Liegewiese ein. Das Sportler-Herz erfreuen ein perfekt eingerichtetes Fitnessstudio und eine elegante Cardio-Lounge. Mit Merkur Recreation befindet sich zudem ein hochprofessioneller Gesundheits-Spezialist im Haus. Darüber hinaus ist das Vital Resort ein idealer Ausgangspunkt zur Entdeckung des Salzkammerguts.

IN FOBOX

Villa Seilern Vital Resort 4 *s Tänzlgasse 11 4820 Bad Ischl Tel.: 06132/24 132 E-Mail: office@villaseilern.at www.villaseilern.at

entgeltliche Einschaltungen

Superior-Komfort, Herzlichkeit und „Grüne Haube“-Genuss in majestätischer Umgebung

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SEENSWERT

WEINART- IHR WEINHANDELSHAUS IM SALZKAMMERGUT

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MAGISCHE AUGENBLICKE im Herbst

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Nebel über der Wasseroberfläche, geschlossene Badehütten – welch kühle Schönheit die Seen im Salzkammergut im Herbst ausstrahlen, hat Patricia Thurner, die Chefredakteurin und Medienleiterin des Salzburger Wochenspiegels, in ihrem Buch „Die Magie des Augenblicks“ in faszinierenden Bildern festgehalten. Die schönsten zeigen wir Ihnen auf den nächsten Seiten.

Text: Denise Derflinger Fotos: Patricia Thurner

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ATTERSEE

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Patricia Thurner

„Mein Buch entstand durch Zufall“ Patricia Thurner ist in Bad Hofgastein aufgewachsen. Die 52-Jährige lebt und arbeitet heute in Salzburg, in ihrer Freizeit hält sie sich besonders gerne im Salzkammergut auf.

für mich. Diese Bilder waren nicht nur einfach Bilder – sie erzählten Geschichten. So entstand in mir die Idee des Buches und wurde in einem halben Jahr verwirklicht.

Frau Thurner, hatten Sie schon immer ein Gespür für die Fotografie?

Ich glaube, dass ich schon immer einen guten Blick für interessante Darstellungen hatte.

Welcher ist für Sie der magischste Ort im Salzkammergut?

Für mich gibt es in dieser Region viele magische Orte. Die Salzkammergut-Seen sind ja bekannt für ihre Kraft- und Glücksplätze. Ich finde diese Magie am Mondsee genauso wie am Attersee, Traunsee oder Hallstättersee. Man muss nur aufmerksam beobachten und sich Zeit nehmen.

Das Buch ist eine Sammlung von Fotos und Texten. Wie entstand der Bildband?

Der Bildband entstand durch Zufall. Ich fuhr zum persönlichen Rückzug im Herbst letzten Jahres an die Salzkammergut-Seen und machte einige Aufnahmen

„DIE MAGIE DES AUGENBLICKS“, ISBN 978-3-20004614-6; € 25

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Im Renaissanceschloss Walpersdorf entstand eine neue Kunst- und Kulturstätte mit außergewöhnlichem Flair.

S

eit Herbst 2015 bereichert der Verein „Kultur: Schloss Walpersdorf“ die kulturelle Landschaft im Traisental mit hochkarätig besetzten Konzerten. Auch in der kommenden Herbst- und Wintersaison können sich Kulturliebhaber und Musikbegeisterte über zwei außergewöhnliche Programmpunkte freuen.

Berührende Kammermusik. Am 12.

Am 03.12. ist Emmanuel Tjeknavorian zu hören.

November begeistern ab 19:30 Uhr die Haffner Strings, eine Formation aus internationalen Kammermusik-Spezialisten rund um die Geigerin Eszter Haffner, im Schloss Walpersdorf. Das wohl meistgespielte Kammermusikwerk, das berührende Streichquintett in C-Dur von Franz Schubert, wird von den Künstlern zum Besten gegeben.

Ausgezeichneter Geiger. Mit einer Viel-

the place to be

h o t e l · r e s t a u ra n t · b a r · s e e l o u n g e

Foto: vom Künstler zur Verfügung gestellt

Foto: Christoph Breneis

Musikalischer Hochgenuss

Am 12.11. gastiert Eszter Haffner mit den Haffner Strings auf Schloss Walpersdorf.

zahl von Preisen zog Emmanuel Tjeknavorian beim internationalen SibeliusViolinwettbewerb 2015 große Aufmerksamkeit auf sich. Am 3. Dezember um 19:30 Uhr wird sich der renommierte Musiker gemeinsam mit dem Pianisten Maximilian Kromer dem Publikum mit einem virtuos künstlerischen Programm vorstellen.

Infos unter: www.schloss-walpersdorf.at

****

SUPERIOR

Seehotel Grüner Baum · Marktplatz 104 · 4830 Hallstatt phone: +43(0)6134/8263-0 · fax: DW-44 mail: contact@gruenerbaum.cc · web: www.gruenerbaum.cc 86_Keltic.indd 1

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Energie fürs Leben

entgeltliche Einschaltung

© Credits: Narzissen Hotel/Ch. Wöckinger/ Luttenberger

Das Narzissenhotel Bad Aussee hat viele Schmankerl für Körper, Geist und Seele zu bieten.

I

nmitten der herrlichen Naturlandschaft und im geographischen Herzen Österreichs gelegen, begeistert das Solebad & Vitalresort Bad Aussee, als Kombination aus Narzissenbad und angeschlossenem Narzissenhotel, auf allen Ebenen. Hier vereinen sich regionale Tradition und moderne Architektur und bilden eine wunderbare Symbiose aus allem, was Körper, Herz und Gaumen begehren. Den Gästen wird eine Kombination aus Wohlfühlangebot und medizinischem Know-how geboten, denn Schönheit und Gesundheit gehören hier einfach zusammen.

Natürlich Genießen Frische, natürliche und regionale Zutaten sind die perfekte Ergänzung zu den Gesundheitsangeboten. Die feinen Köstlichkeiten verführen mit neuen Geschmacks-

erlebnissen im Narzissenrestaurant sowie im Bade- und Saunarestaurant. Die stilvoll eingerichteten Suiten versprechen dank hochwertiger Ausstattung und einem eindrucksvollen Panoramablick auf die umliegenden Berge des Salzkammergut ebenso eine Atmosphäre zum Entspannen.

Gesundes Wohlfühlen Ärztliche Beratungsgespräche und ein individuell an die persönlichen Bedürfnisse des Gastes angepasstes Therapieprogramm eröffnen den Wohlfühlaufenthalt im Narzissenbad Aussee. Nach erfolgreicher Therapie wird das Ergebnis gemeinsam mit dem Gast medizinisch analysiert. Auf diese Weise unterstützt ihn das Narzissenhotel-Team bei einer langfristigen, gesundheitsbewussten Verände-

rung seines Lebensstils. Im Fitnessstudio des Hotels wird der Gast von qualifizierten Trainern und Physiotherapeuten unter medizinischer Aufsicht begleitet, ein persönliches Coaching und modernste Geräte garantieren die richtige Umsetzung des Trainingsplans.

KONTAKT

Narzissen Hotel Bad Aussee Pötschenstr. 172 8990 Bad Aussee/Reitern Tel.: 03622/55300 E-Mail: info@vitalresort.at www.narzissenhotel.at

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Genuss

am Almfluss Unter dem Motto „Das Gute liegt so nah“ machte sich Rebecca Mayr auf in das märchenhafte Almtal, wo der Herbst mit aktiven Naturerlebnissen und kulinarischen Genüssen winkt.

Text: Rebecca Mayr Fotos: Röbl, Pangerl

A

m vielbesungenen Tor zum Salzkammergut startet der harmonisch inszenierte und 52 Kilometer lange Wanderweg „Genuss am Almfluss“. Dort angekommen, spürt man sofort die Ruhe und die inspirierende Natur, die diese Region zu bieten hat.

Darüber hinaus gründeten 16 Gastro-

nomen und Produzenten rund um den Almfluss den Verein „Schmecktakuläres Almtal“ und verwandeln so den Wanderherbst in ein kulinarisches Highlight.

Genüsse am Fluss. Das Plätschern der Alm entspringt im Toten Gebirge und windet sich über den romantischen Almsee schnurstracks gegen Norden in

die Traun, wo sich der Fluss zur Ruhe begibt. Entlang genau dieser Strecke vom Almspitz bis zum Almsee lädt „Genuss am Almfluss“ mit zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten zu einer entspannten Wanderung ein. Bad Wimsbach, Vorchdorf, Pettenbach, Scharnstein und Grünau bieten zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und Genusspunkte. Zu den

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NATUR ERLEBEN. Immer flussaufwärts, an den traditionellen „Mühlibitschen“ vorbei, wanderten das Team von „Genuss am Almfluss“ und Vetreter der Presse.

Highlights zählen mehr als 30 „Almwellen-Liegen“, die den Besuchern Zeit zum Verweilen ermöglichen. Informationstafeln in Form von Rufzeichen und Fragezeichen berichten über Natur, Kultur und Kulinarik in der Region. Dazwischen findet man auch immer wieder thematische Rastplätze. Was sich in der Theorie gut anhört, ist in der Praxis noch viel ausdrucksstärker. Entlang des Almflusses zu wandern, das größte Wasserrad Österreichs zu beobachten und in einer der Wellenliegen zu entspannen, lässt einen den Alltagsstress vergessen. Ökologisches Erlebnis. Bereits bei der Anreise kann man der Umwelt etwas Gutes tun. Die Bahn befördert die Besucher nämlich direkt zum Almfluss. In Zusammenarbeit mit der ÖBB werden zahlreiche Angebote bereitgestellt, um den Transport so einfach und umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Un-

sere Wanderung begann am Bahnhof in Grünau, mit dem Bus geht es direkt zum Naturwildpark Cumberland. Der Wanderweg „Genuss am Almfluss“ greift nicht in die Natur ein. Er wurde ökologisch rücksichtsvoll inszeniert und perfekt der Umgebung angepasst.

Tierisches Highlight. Der zwischen Grünau und Almsee gelegene Naturwildpark Cumberland bildet vor allem für kleine Tierliebhaber den absoluten Höhepunkt. Dort kann man den Lebensraum von Steinbock, Rothirsch, Wisent, Luchs, Braunbär und Wolf näher kennenlernen. Ein Highlight sind die frei lebenden Scharen von Graugänsen, Raben und Waldrappen. Ein neues Gehege für Bären und Wölfe befindet sich in Planung.

Schmecktakuläres Almtal. Kulinarik wird im Almtal großgeschrieben. So

schlossen sich 16 Betriebe zu einem Verein zusammen und bieten den Besuchern zahlreiche Schmankerl. Immer wieder werden regionale Produkte angeboten und Themenwochen gestaltet. Das Angebot ist sehr vielfältig: von der Familienalm über einen Forellenhof bis hin zum Vier-Sterne-Romantikhotel, wo man von Haubenkoch Jörg Leithner bekocht wird.

Neben seiner Gourmet-Küche punktet er auch mit einer ganz besonderen Jause mit vielen Produkten aus der Region. Wer längere Zeit im Almtal verbringen möchte, sollte sich in jedem Fall durch die Gaumenfreuden der verschiedensten Betriebe durchkosten.

Noch bis 16. Oktober liegt der kulinarische Schwerpunkt auf der „Bschoadzeit“, wo herbstliche Schmankerl vom Almtaler Hochlandrind, Weideschwein oder Schaf, aber auch Leichtes aus den Gewässern angeboten wird. www.almtal.at Unser Salzkammergut | 89

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Mein harter Weg zurück Ein Sturz beim Weltcupfinale in Arosa vergangenen März endete für Skicross-Weltmeisterin Andrea Limbacher aus St. Wolfgang mit einer schweren Knieverletzung. Im Interview erzählt die 26-Jährige, wie sie sich zuhause im Salzkammergut wieder an die Spitze zurückkämpft.

Text: Ulli Wright Fotos: Martin Pröll

Andrea, wo haben Sie Ihren Sommer verbracht?

Ich habe den ganzen Sommer zuhause im Salzkammergut verbracht. Hier habe ich alles, was ich für einen ausgefüllten Sommer brauche.

Beim Skicross-Weltcup-Finale in Arosa vergangenen März haben Sie sich eine schwere Knieverletzung zugezogen und mussten operiert werden. Wie geht es Ihnen jetzt?

Es war leider wieder eine schwere Verlet-

zung. Ich muss geduldig bleiben und mir die nötige Zeit geben. Die ersten sechs Wochen nach der Operation waren nur für die Heilung da, mit Lymphdrainagen bei den Haselleithners in Bad Ischl und bei meiner Physiotherapeutin Marlene Reiter in Gosau. Ich bin mit dem Verlauf meiner Reha sehr zufrieden und hoffe, dass ich bald meine Ski anschnallen darf.

Bereiten Sie sich dennoch schon auf die Wintersaison vor?

In den letzten Wochen habe ich mein

Training langsam und sukzessive gesteigert. Ich versuche immer, so viel wie möglich in der frischen Luft zu trainieren, was in meiner Heimat zum Glück bestens möglich ist. Ich bin sehr viel mit dem Cup auf den heimischen Seen unterwegs. Außerdem geht es zu Fuß oder mit dem Bike auf die Berge. In Sachen Ausdauertraining schnalle ich extrem gerne die Skates an und bin auch viel im Pump Track in Bad Ischl unterwegs. So eine große Vielfalt an Trainingsmöglichkeiten wie bei uns im Salzkammergut findet

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AUSDAUERTRAINING. Mit den Skates am Pump Track in Bad Ischl

KRAFTTANKEN. Den Sommer verbrachte Skicross-Weltmeisterin Andrea Limbacher zuhause im Salzkammergut

man nicht überall (lacht).

Wie schwierig ist es, sich nach einer so schweren Verletzung wieder nach oben zu kämpfen?

Im ersten Moment ist es extrem hart.

Aber an meinem Ziel hat sich nichts geändert, lediglich das Drehbuch wird umgeschrieben. Umso härter der Weg ist, umso schöner können Erfolge sein.

Wann werden Sie wieder ins Renngeschehen einsteigen?

Das richtet sich ganz nach dem weiteren Verlauf meiner Genesung. Der absolute Fokus liegt auf Olympia 2018 in Korea.

Aber ich muss gestehen, dass ich auch schon mit der Weltmeisterschaft kommenden März in Sierra Nevada liebäugle.

Mit welchen Zielen gehen Sie in den Skiwinter?

Das Wichtigste ist, meinem Knie die nötige Zeit zur Rehabilitation zu geben.

Mein Ziel ist es, irgendwann wieder dort sein zu können, wo ich aus dem Renngeschehen gerissen wurde. Mein letztes Weltcup-Rennen bei den PreOlympics in Korea war ein Sieg – da will ich wieder hin, egal, wie lange es dauert.

Sind Sie noch Polizeischülerin?

Ich habe die Polizeischule 2015 positiv abgeschlossen und bin mittlerweile Inspektorin.

Haben Sie für unsere LeserInnen ein paar heiße Tipps in Sachen Skifahren im Salzkammergut?

Ja, sicher! Im Dachstein West-Gebiet findet man alles, was man braucht. Das ist mein Trainingsgebiet Nummer eins, wenn ich zuhause bin. Der Krippenstein lässt mein Herz höherschlagen, wenn es

„UMSO HÄRTER DER WEG IST, UMSO SCHÖNER KÖNNEN ERFOLGE SEIN.“ Andrea Limbacher

frischen Neuschnee gibt. Ich hoffe sehr, dass es einen Weg geben wird, um den Skibetrieb auf der Postalm aufrechtzuerhalten. Vor allem für die kleinen Skianfänger ist es ein wunderbares Skigebiet und ein Langlaufparadies obendrein.

Wo haben Sie Ihre ersten Schwünge mit den Skiern gemacht?

Am Hang direkt vor meiner Haustüre.

Dort traf sich die ganze Nachbarschaft.

Gemeinsam wurde eine Piste getreten und nicht selten standen wir bis in die Abendstunden auf den Skiern.

Wie verbringen Sie am liebsten Ihre Freizeit?

Am liebsten bin ich zuhause im Salzkammergut gemeinsam mit meinem Hund Suri in der Natur unterwegs. Es gibt so viele schöne Plätze bei uns im Salzkammergut.

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Jäger kochen

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Wild

Wenn Jäger das Wildbret mit viel Leidenschaft auch zu herrlichen Schmankerln verkochen, bietet das Stoff für mindestens zwei Kochbücher.

H

erbstzeit ist Wildzeit: Und tatsächlich jagen immer mehr Jäger auch für den Kochtopf. Sie stehen mit ebenso viel Leidenschaft in der Küche und zaubern aus dem Wild köstliche Schmankerl. Wenn sie sich dann noch bei der Zubereitung ihrer liebsten Wildgerichte in die Töpfe, auf die Finger und in ihre privaten Refugien blicken lassen, bietet das Stoff für – mindestens – zwei Kochbücher.

Das erste Buch von Lisa Lensing und Joseph Gasteiger-Rabenstein „Jäger kochen Wild“ wurde zu einem Jagd-Kochbuch mit Seitenblicke-Effekt, denn neben den Lieblingsrezepten prominenter österreichischer Jäger finden sich darin

auch zahlreiche Anekdoten rund um die Jagd. Ein Erfolg, der unbedingt seine Fortsetzung forderte. Und so laden Autorin und Fotograf in „Noch mehr Jäger kochen Wild – Band 2“ erneut zum Schüsseltrieb in die Küchen prominenter Jäger. Darin auch mit dabei Jägerinnen, wie Katharina Schneider, Geschäftsführerin der Kleidermanufaktur Habsburg.

Sie verrät ihr Rezept für eine Wildente mit Birnen-Mandel-Sauce – und erzählt, wie sie ihren ersten Hirsch in Argentinien erlegt hat. So köstlich wie kurzweilig!

Redaktion: Nicole Madlmayr Fotos: Lensing.at, Shutterstock

Buchtipps: „Jäger kochen Wild“ und „Noch mehr Jäger kochen Wild – Band 2“, Leopold Stocker Verlag, je € 39,90

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Wildburger von Hubertus Herring-Frankensdorf Hubertus Herring-Frankensdorf ist Verwalter von Gut Hetzau im Almtal. „Während der Hirschbrunft lebe ich gemeinsam mit meiner Familie, Jagdfreunden und Jägern für etwa drei Wochen durchgehend in unserem mittlerweile mehr als

100 Jahre alten Jagdhaus Seeleithen, das direkt über dem Großen Ödsee liegt“, erzählt er. „Von dort aus starten wir täglich zur Früh- und Abendpirsch in unser Jagdrevier Hetzau.“ Für Herring-Frankensdorf ist diese Zeit

etwas ganz Besonderes: fast keine Kommunikation zur Außenwelt, weil es weder Handyempfang noch Internet gibt, kein Fernsehen, dafür die tägliche Jagd als Entspannung. www.hetzau.at

Zutaten für 2 Personen:

Für die Hamburgersauce 2 EL Ketchup 1 TL Senf 1 TL Chilisauce

etwas Butterschmalz erhitzen, die Laibchen bei mittlerer Hitze auf beiden Seiten braten, bis sie schön knusprig und braun sind.

Für die Wildburger: 1 Zwiebel, klein gehackt etwas Butter oder Öl zum Braten 1 harte Semmel 500 g faschiertes Hirschfleisch (wahlweise kann man auch ca. 1/3 Schweinefleisch dazugeben) 1 Ei 1 Prise Salz und Pfeffer 1 Prise Majoran 1 1/2 EL Petersilie, gefroren oder frisch 1 EL Semmelbrösel und Mehl zum Wenden je 1 EL Öl und Butterschmalz zum Braten 2 Stück Hamburgerbrötchen, mit Sesam bestreut 1/2 Zwiebel, in Ringe geschnitten 1 Essiggurkerl, in Scheiben geschnitten 2 Scheiben Schnittkäse 2 Blätter Eisbergsalat 2 Paradeiserscheiben Salz und Pfeffer

Zubereitung: Schritt 1: Zwiebel in etwas Butter und Öl glasig anrösten, die harte Semmel ca. 10 Minuten in Wasser einlegen, bis sie schön weich und vollgesogen ist. Danach das Wasser auspressen und die Semmel in kleine Stücke schneiden.

Faschiertes in eine große Schüssel geben, die angeschwitzten Zwiebeln, das Ei sowie die Semmelstückchen dazugeben. Mit Salz, Pfeffer, Majoran und fein gehackter Petersilie abschmecken. Die Masse mit den Händen gut durchkneten, handtellergroße Laibchen daraus formen. Mit der Hand etwas flach drücken.

In einem Teller Semmelbrösel und Mehl vermengen und die Laibchen vor dem Braten darin etwas wenden. In einer Pfanne Öl und

Schritt 2: Die Hamburgerbrötchen aufschneiden und an den Schnittflächen toasten. Die Unterteile auflegen und mit Zwiebelringen bedecken.

Schritt 3: Die Hirschlaibchen daraufsetzen und mit Essiggurkerln belegen. Dann je eine Käsescheibe darüberlegen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen und leicht schmelzend überbacken.

Schritt 4: Währenddessen für die Hamburgersauce alle Zutaten verrühren. Überbackene Unterteile herausnehmen und je einen Esslöffel Hamburgersauce auftragen.

Eisbergsalat sowie Paradeiserscheiben und Zwiebelringe darauflegen, mit dem Oberteil der Brötchen bedecken.

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Helmut König und Christoph sind Gastwirte und Jäger in Altaussee. Man kennt sie von der Blaa Alm, der Loserhütte und dem Jagdhof. Für das Buch „Jäger kochen Wild“ haben die beiden ein Gamsmenü zusammengestellt – vom hausgebeizten Gamsschinken bis hin zur süßen Gamsmilch. www.willkommeninaltaussee.at

Helmut König und Christoph: Altausseer Gamsgulasch Zutaten für 6 bis 8 Personen:

1,5 kg Gamsschulter 250 g Zwiebeln, geschält 250 g Karotten, geschält 200 g Sellerie, geschält 1/16 l Öl 1 EL Paradeisermark 1/8 l Rotwein 1/8 l Orangensaft 1 1/2 l Wasser Salz, Pfeffer 5 EL Paprikapulver 1 EL Thymian 1 EL Majoran 5 EL Preiselbeermarmelade 2 EL Stärkemehl zum Binden Zubereitung:

Schritt 1: Gamsschulter in 3 bis 4 cm große Stücke schneiden. In grobe Würfel geschnittene Zwiebeln, Karotten und Sellerie goldbraun im Öl rösten, herausnehmen und in eine Schüssel geben.

Schritt 2: In der gleichen Pfanne Fleisch im verbliebenen Öl gut durchrösten. Paradeisermark beigeben und kurz mitrösten. Mit Rotwein, Orangensaft und Wasser aufgießen, mit Salz und Pfeffer, Paprikapulver, Thymian, Majoran und Preiselbeermarmelade würzen und ca. 1,5 Stunden kochen lassen.

Schritt 3: Die letzten 20 Minuten die bereits angerösteten Zwiebel-, Karotten- und Selleriestücke beigeben. So lange köcheln, bis das Gemüse und das Fleisch weich sind (die Kochdauer hängt vom Alter des Wildes ab) und mit in wenig Wasser angerührtem Stärkemehl binden.

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Süße Gamsnockerln Zutaten für 4 Personen:

Für die Nockerln: 4 EL Heidelbeeren 2 EL Zucker 1 TL Vanillezucker 1 EL Rum 2 EL Sauerrahm 2 EL Mehl Für die Sauce: 250 g Heidelbeeren 150 g Zucker süße Butterbrösel zum Wälzen Vanilleeis und Schlagobers als Garnitur Zubereitung: Schritt 1: Für die Nockerln die Heidelbeeren mit Zucker, Vanillezucker und Rum auf 2 Esslöffel einkochen, kalt stellen. Für die Sauce die Heidelbeeren mit dem Zucker erwärmen, immer wieder umrühren. Wenn gewünscht, kann man die Sauce auch mit einem Pürierstab mixen.

Schritt 2: Anschließend die eingekochten Heidelbeeren mit Sauerrahm abrühren, mit Mehl binden und mit einem Esslöffel Nockerln formen (wie Grießnockerln), diese in kochendes, leicht gesalzenes Wasser geben.

Ca. 10 Minuten köcheln lassen, herausnehmen und in Butterbröseln (in einer Pfanne Butter schmelzen, Brösel und beliebig viel Zucker dazugeben und gut vermengen) wälzen. Abschließend auf der warmen Heidelbeersauce anrichten und mit Vanilleeis und Schlagobers servieren.

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Katharina Schneider ist 2011 nach mehreren Auslandsaufenthalten in das Familienunternehmen, die Kleidermanufaktur Habsburg in Salzburg, zurückgekehrt.

Als Geschäftsführerin in dritter Generation sorgt sie für Modernität und internationales Flair. In ihrer Freizeit ist Katharina Schneider leidenschaftliche Jägerin. Ihr beeindruckendstes Jagderlebnis hatte sie übrigens in ihrem Lieblingsland Argentinien, wo sie ihren ersten Hirsch erlegte. www.habsburg.co.at

Zutaten für 4 Personen:

1 Ente (ca. 2,5 kg, Geflügelklein entfernt) Salz 4 EL Olivenöl 12 Mandeln, geschält 4 kleine unreife Birnen, geschält, halbiert und entkernt 500 ml trockener Weißwein 1 Zwiebel, geschält und fein gehackt 2 Paradeiser, enthäutet und fein gehackt 1 TL Zucker 300 ml Hühnersuppe 1 Zweig Thymian 1 Lorbeerblatt 4 Knoblauchzehen, geschält 3-4 EL Weinbrand oder Birnenschnaps Kaspressknödel für 6 Personen: 8 Semmeln, altbacken 6 Eier 125 ml Milch, lauwarm 5 EL Petersilie, gehackt 200 g Bergkäse, grob gerieben 2 EL Mehl 1 Zwiebel 2 EL Öl Salz und Pfeffer Öl zum Anbraten 98 | Unser Salzkammergut

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Katharina Schneider: Wildente mit Birnen-MandelSauce und Kaspressknödeln Zubereitung Ente:

aufpassen, dass sie nicht zerkochen).

Schritt 1: Die Ente mit der Brust nach unten in einen Bräter legen, mit Salz und 1 Esslöffel Olivenöl einreiben und die Haut mehrfach einstechen, damit das schmelzende Fett ablaufen kann. In den auf 200 °C vorgeheizten Backofen schieben, nach 1 Stunde herausnehmen und das Fett weggießen. Die Ente auf den Rücken drehen, etwa 125 ml Wasser zugießen und 1 weitere Stunde braten, bis die Haut kräftig gebräunt ist und klarer Saft austritt, wenn man mit einem spitzen Messer zwischen Keule und Rumpf einsticht. Während die Ente gart, die Sauce vorbereiten. Ein Backblech mit Alufolie auslegen, die Mandeln darauf verteilen und 5 bis 6 Minuten im Ofen rösten, bis sie leicht gebräunt sind.

Schritt 3: In einer großen Schmorpfanne die Zwiebel in den restlichen 3 Esslöffeln Olivenöl etwa 10 Minuten auf kleiner Flamme anschwitzen, ab und zu umrühren. Die Paradeiser zugeben, mit etwas Salz und dem Zucker würzen und die Mischung bei starker Hitze 8 Minuten eindicken lassen, gelegentlich rühren.

Die Hühnersuppe und den Sud der Birnen zugießen, Thymian und Lorbeerblatt hinzufügen und 15 Minuten köcheln lassen. Die Ente, wenn sie gar ist, aus dem Bräter heben und beiseitestellen. Den Bratensaft sorgfältig entfetten und unter die Sauce rühren.

Schritt 2: Die Birnenhälften im Wein 15 bis 30 Minuten unbedeckt bei schwacher Hitze dünsten, bis sie weich sind (die Garzeit hängt von Sorte und Reifegrad der Früchte ab –

Schritt 4: Die gerösteten Mandeln mit den zerdrückten Knoblauchzehen in einem Mörser oder Mixer fein zermahlen und den Schnaps einarbeiten.

Die Mischung unter die Sauce rühren und noch etwa 10 Minuten köcheln lassen. Die Ente in vier Portionen teilen, mit den Birnen in

der Sauce kurz erhitzen und anrichten.

Tipp: Mit getrockneten Preiselbeeren garnieren.

Zubereitung Kaspressknödel Schritt 1: Die Semmeln in Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Die Eier dazugeben und alles mit der Milch übergießen.

Die gehackte Petersilie, den geriebenen Käse und das Mehl dazugeben. Die Zwiebel fein würfeln und im Öl anschwitzen, ebenfalls zur Knödelmasse geben, alles vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Schritt 2: Öl in einer Pfanne erhitzen, mit feuchten Händen Knödel formen, diese in die Pfanne geben. Mit einem Pfannenwender die Knödel flach drücken (pressen) und auf beiden Seiten anbraten. Zur Wildente servieren.

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Frucht & Sinne … süße Weihnachtsgeschenke.

Unser Sortiment umfasst: t (FGSJFSHFUSPDLOFUF 'SàDIUF t 'SVDIUTDIPLPMBEFO t (FGàMMUF 4DIPLPMBEFO t 1SBMJOFO VOE 5SàČ FM

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Als eines unserer Highlights im Herbst gilt der Adventkalender. Befüllt mit 24 verschiedenen Minitäfelchen, um 28,50€ erhältlich bei ausgewählten Wiederverkäufern oder auf www.fruchtundsinne.at.

Flüssige Früchtchen

Der Pfahlbauschnaps AMBROSA von Schnapsbrennerin Rosi Huber aus Weyregg am Attersee hat eine kleine Schwester bekommen: den LAMPONI Himbeergeist!

So landet die liebste Nascherei der Pfahlbauern in Fläschchen. www.brennerin.at

Frucht & Sinne Schokoladenmanufaktur GmbH Mühlberg 8, 4890 Frankenmarkt Tel.: 07684/20238 E-Mail: office@fruchtundsinne.at www.fruchtundsinne.at

Goldener Genuss

Ein Hauch von Blattgold auf dunkler Schokolade, die cremige Amaretto-Ganache explodiert auf der Zunge zum unvergleichlichen Geschmackserlebnis – das ist die original Klimt-Praline aus der kleinen, aber feinen Café-Konditorei Ottet mitten am Marktplatz von Schörfling. Karl Ottet zaubert in seiner Backstube Mehlspeisträume nach original Wiener Rezepten, Waltraud Ottet kümmert sich rührend um die Gäste im Café oder im Schanigarten mitten im Ort. www.konditor.at

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rucht & Sinne war vor über elf Jahren eine Idee von Christina und Thomas Kibler. In der Kombination von Schokoladen aus Fairem Handel und besten Früchten erfinden wir ein neues Geschmackserlebnis für Schokolade-Genießer. Technologisch haben wir uns neben der Schokoladenerzeugung vor allem auf die Gefriertrocknung von Früchten spezialisiert. Unsere Früchte stammen zum überwiegenden Anteil aus Österreich – neu im Sortiment unserer Schokoladen sind Sorten mit exotischen Früchten, zum Beispiel Banane-Cafe und Mango-Maracuja.

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Das Millionen Jahre alte Steinsalz eignet sich zum Kochen, Verfeinern, zum Trinken und für äußerliche Anwendungen.

entgeltliche Einschaltung

Leise rieselt das Salz ...

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… jetzt bequem von Salzkontor aus St. Wolfgang direkt ins Haus.

östliches Braterdäpfelsalz zum Verfeinern von Erdäpfelspeisen aller Art, duftendes BlütenSalz für Salate und Rohkost oder einfach aufs Butterbrot gestreut, Bio-Pizza und Pasta-Salz für die italienische Küche, das Fischergartl-Salz aus elf verschiedenen Kräutern oder – jetzt im Herbst gerade recht – das BioWilderersalz zum Verfeinern von Wildund Fleischgerichten… Salz in Hülle und Fülle, die Vielfalt ist schier unendlich, naturbelassen oder mit verschiedenen

Kräutern und Gewürzen verfeinert. Im neuen Salzkontor Online-Shop finden sich alle erdenklichen Gewürzmischungen und natürlich auch pures, erlesenes Natursalz für feine Nasen und jeden Geschmack. Was das Besondere an diesem Bergkern-Salz ist, erklärt Salzkontor-Inhaber Helmut Tucek: „Im Unterschied zu raffiniertem Industriesalz enthalten die bei uns erhältlichen Natursalze sämtliche Mineralstoffe und Spurenelemente – insgesamt 84 an der Zahl.“ Nach wie vor wird das Salz von Hand abgebaut und bei

Salzkontor in praktischen Dosen, Sechskant-Gläsern oder liebevoll gestalteten Säckchen abgefüllt. Neben den Alpen Bergkern Gewürz- und Natursalzen runden Natursalz-Kosmetik, Badesalz, Natursalzsole und Produkte wie Salzmühlen und -streuer das Online-Sortiment ab. Wohl bekomm‘s!

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Heißbegehrte Käsespezialität aus dem

Salzkammergut Der Traunkirchner Raclette von Gmundner Milch ist ein kulinarischer Genuss mit Tradition.

kammerguts hinaus in aller Munde und vor allem zur Vorweihnachtszeit heiß begehrt.

Ausgezeichneter Geschmack Der mehrmals international prämierte Traunkirchner Raclette mit gepflegter rötlich-brauner Naturrinde zeichnet sich durch seinen hervorragenden kräftigwürzigen Geschmack und seine einzigartigen Schmelzeigenschaften aus. Die herkömmliche Art, Raclette zu genießen, ist jedoch nicht auf die vorweihnachtlichen Christkindlmärkte beschränkt: ob warm oder kalt serviert, zum Überba-

cken oder Gratinieren – der Traunkirchner Raclette lässt sich auf vielfältige Weise zubereiten und verspricht auch mit wenig Vorbereitung einen wahren kulinarischen Genuss.

Einfach zum Dahinschmelzen Wenn die Abende wieder länger und die gemeinsamen Stunden in der warmen Stube wieder mehr werden, ist es an der Zeit, ein ganz besonderes Kochgeschirr aus dem Keller zu holen. Die Rede ist von kleinen Pfännchen, die jeden Käse heiß werden und jeden Käsefreund dahinschmelzen lassen. Sie dürfen auf keiner

entgeltliche Einschaltung

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einen Namen hat der Traunkirchner Raclette von jenem Ort am Traunsee, in dem die Käsetradition des Salzkammergutes im 14. Jahrhundert ihren Anfang nahm. So wurde Käse als Zahlungsmittel an das Nonnenkloster Traunkirchen urkundlich bereits im Jahr 1390 erwähnt. Die bescheidenen Bauerngüter der Umgebung mussten damals von April bis September jeden Sonntag bis zu zwölf Stück je ein Pfund schwere Käselaibe als Pacht für Grund und Boden abliefern. Heute ist der Traunkirchner Raclette weit über die Grenzen des Salz-

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© Monika Löff, Shutterstock

Käsemeister Alois Pesendorfer liebt seine Aufgabe: Er ist verantwortlich für den Käsekeller.

herbstlichen Feier mit Freunden, keinem familiären Beisammensein oder bei keinem zweisam-romantischen Abend fehlen – Raclettegriller haben in fast allen Haushalten bereits eine lange Tradition.

Kaum eine Form des gemeinsamen Kochens ist kommunikativer und bietet so viel Abwechslung für die unterschiedlichsten Geschmäcker. Ob pikant, klassisch, mit Fleisch oder Gemüse – die kleinen Pfännchen können nach Lust und Laune zusammengestellt werden.

Der durch offenes Feuer geschmolzene Raclettelaib gehört unbestritten zu den einfachsten Käsegerichten und war ursprünglich eine Mahlzeit für Bauern und Senner. Was damals der Bauernfamilie schmeckte, erfreut auch heute die Gaumen zahlreicher Käsegenießer.

Erlaubt ist, was schmeckt Grundsätzlich kann man fast alles für RaUnser Salzkammergut | 103

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Ein Raclette-Brot zur Weihnachtszeit schmeckt Groß und Klein.

Im Käsekeller der Gmundner Molkerei lagern über 100.000 Käselaibe.

clette verwenden. Die Lebensmittel können auf der Grillplatte oder in den Pfännchen zubereitet werden. Was aber auf keinen Fall fehlen darf, ist der würzige Traunkirchner Raclette. Aber auch andere Käsesorten wie zum Beispiel der Traunseer, Gmundner Berg oder Traunstein König eignen sich aufgrund ihrer guten

Schmelzeigenschaften ideal für den Raclette-Grill. Die Vielfalt und Abwechslung beim Raclettegrillen kennt keine Grenzen. Zutaten, Gewürze und Käse können immer wieder aufs Neue miteinander kombiniert werden. Neben Speck, Fleisch und unterschiedlichen Ge-

müsesorten kann aber auch Süßes gut mit der herzhaften Käsekruste verfeinert werden. Besonders empfehlenswert sind Ananas, Bananen, Pfirsiche, Melonen, Nektarinen, Marillen, Pflaumen, Feigen, Birnen, Äpfel und Weintrauben. Diese Früchte harmonieren perfekt mit dem Käse.

Gmundner Molkerei eGen Theresienthalstraße 16 4810 Gmunden E-Mail: office@gmundner-milch.at Tel.: 07612/782 0 www.gmundner-milch.at

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Raclette nach alter Tradition ZUTATEN: 400 g Traunkirchner RacletteKäse von Gmundner Milch 1 Zwiebel, fein gehackt 100 g Speck oder Schinken, fein gehackt Schwarzbrot ZUBEREITUNG: Zwiebel und Speck anrösten und in den in einer Pfanne zerlassenen Käse einrühren.

Auf Schwarzbrot servieren.

TIPP: Beilagen wie Essiggurkerl, kleine Essigzwiebeln, Cocktailtomaten oder Erdäpfel passen besonders gut zum deftigen Gericht.

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TIER ZULIEBE Eine Familie revolutioniert die Tieraufzucht.

Familie Hütthaler

I

m Jahr 1897 wurde der Betrieb durch Anton Hütthaler als „Anton Hütthaler Metzgerei & Selcherei“ gegründet.

Damals diente er zur Versorgung der Bürger der Stadt Schwanenstadt und Umgebung. Über die Jahre hinweg vergrößerte sich das Unternehmen. Auch damals war eine Schweinemast mit eigenem Fruchtanbau, um gleichmäßige Qualität zu produzieren, im Besitz. Die Versorgung des Raumes Schwanenstadt wurde von Richard Hütthaler bis in das innere Salzkammergut ausgeweitet, die Belieferung erfolgte teilweise mit dem Fahrrad oder Traktor.

In den letzten Jahren hat sich das Haupt-

augenmerk beim Fleischeinkauf wieder auf Werte wie Herkunft, Haltungsart und Qualität gerichtet. Genau hier setzt das Projekt Hofkultur an. Zusammen mit seinem Vater und Bruder Philipp, hat Dr. Florian Hütthaler, der seit 2011 die Firmengeschichte erfolgreich weiterführt, die Hofkultur ins Leben gerufen, um beste Bedingungen für ein natürliches und gesundes Heranwachsen der Nutztiere zu schaffen.

Familie Hütthaler möchte die Vision einer verantwortungsvollen Aufzucht mit dem Hofkultur-Musterhof selbst vorleben und zeigt damit ein starkes Bewusstsein für die nachfolgenden Generationen

und die Umwelt, in der wir leben. So entsteht nahe Schwanenstadt in intensiver Arbeit ein Bauernhof, der Zukunftspotenzial hat und mit dem die Hofkultur zu einer echten „Bewegung“ werden kann.

Hier steht das Tierwohl an erster Stelle: Die Rinder, Schweine und Schafe des Hofkultur-Musterhofes wachsen in großen Ställen mit viel Auslauf, ständigem Zugang zu Frischwasser und gentechnikfreiem Futter auf. Der Konsument kann sich damit auf eine perfekte Fleischqualität aus verantwortungsvoller Haltung verlassen. Denn die Hütthalers sind davon überzeugt, dass Qualität nicht nur eine Frage der perfekten Verarbeitung ist.

entgeltliche Einschaltung

VON ANFANG AN

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Hütthaler Hofkultur-Musterhof

Gesundes Fleisch kann nur aus einwandfreier, natürlicher Aufzucht und Fütterung entstehen. Echte Qualität beginnt schon viel früher.

DIE PRODUKTE Sämtliche Hofkultur-Produkte werden in traditioneller Herstellungsweise nach überlieferten Rezepturen, natürlich ohne Farbstoffe und ohne Geschmacksverstärker, hergestellt. Gestartet wurde dabei vorerst mit traditionellen Produkten wie Salami, Hartwürsten und Speck. Die Kleinstvermarktung von Edelteilen bzw. Teilstücken besonderer Rassen findet in den Filialen Schwanenstadt und Vöcklabruck statt.

FLEISCHVERLIEBT Das Kochbuch „Fleischverliebt.“ von Claudia Hütthaler ist nicht einfach irgendein Kochbuch, sondern eine sehr persönliche Zusammensetzung von wertvollen Zutaten mit mehr oder weniger aufwendigen Rezepten. Diese Sammlung von Lieblingsgerichten der Familie Hütthaler mit traditioneller und moderner Küche weckt die Lust am Kochen und ermutigt den Leser, auch eigene Kreationen zu entwickeln.

Ein edles Buch für alle, die gerne mit Qualitätsprodukten kochen. Ab sofort sind die ersten

Produkte und das Kochbuch österreichweit im eigenen Online-Shop erhältlich: shop.huetthaler.at.

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Hütthaler KG Linzer Straße 1, 4690 Schwanenstadt E-Mail: office@huetthaler.at Tel.: 07673/2230-0 Facebook: hütthalers hofkultur Instagram: hütthalers hofkultur www.hofkultur.at www.huetthaler.at shop.huetthaler.at

GESCHMACK, DER BEGEISTERT.

UNSER BEITRAG ZUR BESSEREN TIERHALTUNG.

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Hochprozentig

GUT.

Zwetschke und Birn‘ vom Garten, die Beeren vom Wald und die Zirb‘n von der Pirsch – im Herbst ist wieder Hochsaison in der Schnapsbrennerei Primushäusl am Wolfgangsee!

Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Monika Löff

„Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn.

Geh‘n wir in den Garten, schütteln wir die Birn‘ …“ Wie in dem bekannten Kinderlied geht es am Hof der Familie Rieger am Wolfgangsee jetzt zu. Die eifrigen Schnapsbrenner wohnen in einem idyllischen Sacherl mit dem Hausnamen „Primushäusl“ in Abersee. Rundherum ein traumhaft schöner Garten und in diesem kleinen Paradies wird das Obst für die hauseigene Schnapsbrennerei geerntet!

Aber nicht nur hier, denn wenn‘s ums Obst geht, sind die Riegers wahre Jäger und Sammler – immer auf der Suche nach den perfekten Zwetschken, Äpfeln, Birnen und Beeren für die Brennerei. Nur das Beste vom Besten wird im „Primushäusl“ zu edlen Tropfen verarbeitet. Alles natürlich komplett biologisch! „Früher war das Schnapsbrennen reine Fallobstverwertung“, erklärt der junge Sigmund Rieger, Betreiber der Destillerie Primushäusl in zweiter Generation. „Entweder man hat das Fallobst gedörrt oder eben Schnaps daraus gebrannt. Zweiteres ist eine Recycling-Idee mit nettem NebenUnser Salzkammergut | 109

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effekt“, scherzt der junge Schnapsbrenner: „Der Vater hat von seinem Onkel das Schnapsbrennen gelernt und ich hab‘s wiederum vom Vater.“ Seit 30 Jahren betreibt der Vater, Sepp Rieger, nun schon die kleine Landwirtschaft, ließ sich zum Obstbau-Fachmann ausbilden und widmet sich seither mit viel Herzblut seinen 200 Streuobstbäumen, den Beerensträuchern und natürlich der Schnapsbrennerei. „Mein Vater war Autodidakt, ein großer Tüftler. Das Wichtigste war ihm immer die Qualität,“ so der Sohn über seinen Vater.

Die Natur schmecken und riechen!

Er selbst habe schon von klein auf großes Interesse für die Brennerei gehabt. „Ich bin ja sozusagen hier am Hof damit groß geworden. Die Eindrücke, Gerüche und Aromen als Kind, wenn mein Vater im Winter Vogelbeere gebrannt hat, werde ich nie vergessen. Die Abende zusammen mit dem Vater beim Destillieren haben mich sehr geprägt.“ Rieger Junior ist auch davon überzeugt, dass seine große Naturverbundenheit, die gemeinsame Zeit mit den Großeltern und Eltern draußen im Wald und auf der Alm für ihn von großer Bedeutung waren. „Die Natur schmecken und riechen und mit allen Sinnen erleben, das war für mich bestimmt sehr prägend!

Wir haben als Kinder gelernt, alles zu kosten, egal ob Beeren oder Kräuter. Seit damals habe ich all diese intensiven sinnlichen Eindrücke abgespeichert. Vielleicht habe ich auch deshalb so ein extrem ausgeprägtes Gespür für die Destillate und einen so sensiblen Geruchssinn.“ Aller guten Dinge sind drei „Es gibt drei Dinge, auf die es ankommt, damit aus gutem Obst auch ein gutes Destillat wird“, so Sigmund Rieger. „Erstens darf das Obst nicht unreif sein, aber auch nicht zu reif! Es gibt einen Zeitpunkt der Obstreife, der genau richtig ist für das Brennen, und diesen muss man erkennen.

Da wurden früher schon viele Fehler gemacht, denn bei einer reinen Fallobstverwertung liegt das Obst oft schon viel zu lange am Boden.“

„WIR HABEN ALS KINDER GELERNT, ALLES ZU KOSTEN. EGAL, OB BEEREN ODER KRÄUTER!“ „Die zweite goldene Regel beim Destillieren ist die Gärtechnik an sich, die sogenannte ‚Maischtechnik‘, wo der Fruchtzucker zu Alkohol umgewandelt wird. „Dabei geht es um die richtige Gärtemperatur, um den Säuregehalt in der Maische und darum, dass Fremdkulturen wie Essigsäure- oder Milchsäurebakterien die Fruchtmaische nicht infiltrieren, sondern ausschließlich die beigefügte Reinzuchthefe, welche für die Gärung zuständig ist.

Wenn man das richtig macht, hat man innerhalb weniger Wochen oder gar nur Tage eine fertige Maische, die man destillieren kann. Früher dauerte das manchmal Monate, sofern der Bauer überhaupt so viel Zeit hatte. Es war dann oft der pure Zufall, ob das Endprodukt gut oder weniger gut war. Um das zu vermeiden, macht man heute vor dem Brennen die sogenannte Restzuckerbestimmung der Maische. Für jede Obstsorte haben wir hier unsere Erfahrungswerte.“ Drittens und vielleicht am wichtigsten ist der Brennvorgang selbst. Das ist eine Kunst, bei der auch heute noch die meisten Fehler passieren. Immerhin geht es dabei um die Trennung zwischen minderwertigem Alkohol und dem Trinkalkohol mit den wertvollen, fruchteigenen Aromen.

Das Herzstück beim Brennen „Das Abtrennen dieser Stoffe geschieht bei uns rein sensorisch, also nur mit unseren Sinnen. Wir ‚schmecken‘ und ‚riechen‘, wie lange der ‚Vorlauf‘ ist – der wertlosere Alkohol, der zum Teil Giftstoffe wie Methanol enthält. Diese leicht

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Familie Rieger bei einer Verkostung

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flüchtigen Alkohole bringen nicht nur ein eigenes Aroma mit, sondern sind teilweise auch schädlich für den Körper“, fügt Rieger hinzu. Worauf es ankommt, ist der „Mittellauf“ – das Herzstück –, der ausschließlich für den Genuss geeignet ist und in die Flasche kommt. Der „Nachlauf“ schließlich wird wieder großzügig abgetrennt.

Um hier richtig zu entscheiden, muss man sensorisch sehr sensibel sein. Die eigentliche „Ausbeute“ ist recht unterschiedlich und hängt ab von Frucht und Jahreszeit.

Die Hauszwetschke etwa, eine der beliebtesten Brennobstsorten im Salzkammergut, bringt aufgrund ihres hohen Zuckergehaltes eine größere Ausbeute im Vergleich zur Vogelbeere, die wenig Fruchtzuckergehalt besitzt. Somit liegt der Gewinn bei der Vogelbeere ca. nur bei einem Drittel im Vergleich zur Hauszwetschke. Basierend auf Ertrag und tatsächlichem Aufwand bei der Ernte wird der Preis kalkuliert.

Apfel, Birn´ & Co. Das Salzkammergut ist bekannt für seine Streuobstwiesen. Es gibt eine große Vielfalt an Apfel-, Birnen- und MostbirnenSorten. Die „Salzburger Birn‘“ etwa ist eine dieser Sorten, die ein frisch-fruchtiges Destillat hervorbringen. Die Hauszwetschke, eine sehr ausbeutereiche Frucht, ist eine der beliebtesten SchnapsSorten. Auch wenn die Familie Rieger immer wieder für ihre Zwetschken- oder Birnenbrände ausgezeichnet wird – spezialisiert hat sich Sepp Rieger auf Beerenobst-Edelbrände. „Wir sind hier nicht in einem klassischen Obstbaugebiet. Daher bin ich viel im Wald und sammle, was die Natur mir bietet“, erzählt er. Und das ist eine ganze Menge: Vogelbeeren und Wacholder, Himbeeren, Holunder und Traubenkirschen. „Es gibt nichts, was ich nicht probiere“, so Rieger Senior. „Wildfrüchte wie z.B. die Zirbe beziehen wir aus dem Inneren Salzkammergut“, ergänzt Sigmund Rieger und öffnet eine Flasche Zirbenbrand. „Das hier ist ein re-

Sepp und Sigmund Rieger

gionales Produkt, das zu unseren Raritäten gehört. Der klare Zirbenbrand an sich ist schon etwas Besonderes! Doch dieses Destillat lagern wir zusätzlich noch in einem eigens dafür in Osttirol angefertigten Zirbenholzfass aus. Dadurch erhält der Brand diesen schönen, goldenen Farbton und die feine, holzige Note. Die Zapfen hingegen verleihen diesem exklusiven Destillat seine harzige Note.“ Der Rieger ist der Sieger!

Alles zusammen – die Erfahrung, die Naturverbundenheit, der große Eifer, immer wieder Neues zu probieren, sowie das große Engagement der Familie Rieger – ist die Ursache dafür, dass es kaum eine Flasche im „Primushäusl“ gibt, die nicht schon bei unzähligen internationalen Edelbrand-Prämierungen mit Gold ausgezeichnet wurde. Den jüngsten Preis erhielt die Familie Rieger für ihren außergewöhnlich guten Salzkammergut Whiskey.

Dieses „flüssige Gold“ wird sorgfältig aus heimischem Gerstenmalz und kristallklarem Wolfgangsee-Quellwasser hergestellt. Kräftige Getreidenoten und ein intensiv malziger Charakter mit vanille-karamelligen Holznoten sind das Resultat. Ein Genuss.

Nähere Infos unter: www.primushaeusl.at Unser Salzkammergut | 113

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Der

TON macht die Kunst!

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„monoTon“ (griechisch: nur Ton) – so heißt das Atelier der Keramikerin Hanna Nemestóthy in Ebensee. Einfach und klar sind die Stücke, die hier von Hand gefertigt werden. Vor allem die Räucherschalen lassen eine alte Tradition wieder aufleben.

Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Monika Löff

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Keramikkünstlerin Hanna Nemestóthy

Ein Ritual für Alt und Jung Den alten Brauch, Haus und Hof an bestimmten, genau festgelegten Tagen des Jahres, auszuräuchern, kennt man nicht nur aus dem Salzkammergut. Doch seit die Künstlerin und Keramikerin Hanna Nemestóthy an das Südufer des Traunsees, nach Ebensee, gezogen ist, fällt ihr immer wieder auf, wie wichtig dieses Ritual gerade hier für Alt und Jung zu sein scheint. „Räuchern ist keineswegs eine Erfindung der Neuzeit!“, so Nemestóthy. „Räuchern ist Bestandteil der menschlichen Entwicklung, Geschichte und Kultur.“ „Für das Räuchern mit Kräutern und Harzen braucht es nicht viel – das kann jeder“, erklärt die Künstlerin. „Früher hat man dazu einfach etwas Glut aus dem Herdfeuer in der Küche entnommen und mit einer Schaufel über den Hof und durchs Haus getragen. Heute entzündet man Kräuter und Räucherharze wie Weihrauch, Myrrhe, Fichten- oder Lärchenharz, Copal, Damar oder Sandarak.

Jedes Harz entwickelt eine andere Duftnote und jedem Harz werden auch unterschiedliche Wirkungsweisen zugeschrieben. So hat Weihrauch, Fichtenharz oder Copal zum Beispiel eine reinigende Wirkung.“

monoTonRäucherschale

Das Besondere an den Rauhnächten Gerade im Salzkammergut wird der Brauch des Räucherns zu den Rauhnächten großgeschrieben. „In jedem Herrgottswinkel eines Hauses hing früher ein Kräuterbüschel, das zwischen 15. August und 15. September geerntet wurde. Denn da war die Heilkraft der Kräuter bekanntlich am stärksten“, erzählt Nemestóthy.

Mit diesen Kräutern hat man zu den zwölf Heiligen Nächten (die Zeit zwischen Sonnen- und Mondjahr) beginnend bei der Thomasnacht am 21. Dezember und endend mit den Heiligen Drei Königen am 5. Jänner, geräuchert, um Dämone und böse Geister zu vertreiben.

Die Räucherschalen, welche Hanna Nemestóthy dafür in ihrem Atelier „mono-

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„JEDE SCHALE, JEDES TELLER IST EIN UNIKAT.“ Ton“ fertigt, sind schlicht und puristisch, so wie alle Ton-Objekte, die hier in der Marktgasse in Ebensee entstehen. Die Stövchen besitzen ein paar kleine Luftlöcher, damit die Kerze darin nicht ausgeht.

Außerdem ergibt das wunderschöne Lichtreflexe. Ein kleiner Nirosta-Einsatz in der Schale hält die Harze und Kräuter.

Nemestóthy freut sich vor allem über ältere Kunden, die sich für das Räucherthema begeistern, weil diese den Brauch noch kennen und seit jeher leben. Aber auch immer mehr junge Menschen können sich für dieses schöne Thema begeistern.

Keramikatelier monoTon in Ebensee.

Schlicht & schön In dem kleinen Laden der Künstlerin in Ebensee sieht man auf den Regalen nur ganz einfache Formen und Farben. Hier herrscht das Einfache, das Simple in seiner schönsten Form. Kein SchnickSchnack. Kein Eck zu viel. Was der Laden mit Töpferscheibe und Brennofen definitiv besitzt, ist Stil.

Frau Nemestóthy lehnt an einem der wenigen Möbel im Geschäft, einem Tresen aus den 50er-Jahren, und erzählt, wie es sie hierher an den Traunsee verschlagen hat: „Ebensee hat mich immer schon bezirzt; dieser Ort hat für mich eine wunderbare, etwas spröde Schönheit. Aber bis ich schließlich hier landen sollte, hat es doch etwas gedauert.“ Nach der Matura ging die gebürtige Welserin nach Wien und entdeckte ihre Liebe zur Kunst. Sie besuchte an der Kunstschule einen viersemestrigen Keramik-Lehrgang. Ihr Ehemann war dann über viele Jahre Forstmeister bei Esterhazy im Burgenland. So wuchsen die drei Kinder der Familie Nemestóthy in einem der schönsten Renaissanceschlösser Österreichs auf. Ungefähr zur Zeit der Ge-

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„EBENSEE HAT MICH IMMER SCHON BEZIRZT!“

burt ihres ersten Kindes ergab sich für Nemestóthy ein besonders wichtiger Kontakt und eine Freundschaft fürs Leben: „Ich lernte einen überaus kreativen Menschen, Musiker, Schamanen und Kräuterkundigen kennen, für den ich dann in weiterer Folge regelmäßig Räucherschalen für seine Workshops anfertigte.“ „Das war im Nachhinein gesehen eine sehr wichtige Zeit für meine künstlerische wie auch meine handwerkliche Entwicklung. Die 300 bis 400 Schalen im Jahr, die da bei mir bestellt wurden, waren für mich in gewisser Weise wie eine Lehrzeit, eine Keramiker-Lehrzeit.“ Ein Jobwechsel des Ehemanns brachte die Familie Nemestóthy dann nach Traunkirchen, wo das Haus einer Großtante bezogen wurde. „Unser Plan wäre ja eigentlich gewesen, erst in der Pension hier an den Traunsee zu ziehen. Aber wie so oft im Leben, kommt es eben anders, als man denkt.“

„Hier geht die Tür immer wieder auf, und plötzlich steht dann ein neues Thema im Raum!“, ist Nemestóthy begeistert. So entstand zum Beispiel die aktuelle KeramikSerie für ein Restaurant am Traunsee, die dem sogenannten „Grubenbrand“ aus der Hallstattzeit nachempfunden wurde. „An der Außenseite der Keramik wurde dafür der Ton mit Oxyd behandelt, die Oberfläche und die puristische Form assoziiert man mit der eines archäologischen Fundes, so die ursprüngliche Idee dahinter, die ich für meinen Kunden umgesetzt habe. Sehr wichtig war dem Auftraggeber dabei der Bezug zur Geschichte der Hallstattkeramik und zur Region.“ Kein Stück gleicht dem anderen „Ich arbeite wirklich gerne mit dem Material Ton. Die Dinge entstehen dabei beim Tun und entwickeln sich oft fast wie von selbst. Es ist ein Zusammenspiel aus Material, Töpferscheibe und den eigenen Körperbewegungen. Ein Gesamtkunstwerk sozusagen. Absolut individuell und persönlich. Deshalb gleicht auch kein Stück dem anderen. Jede Schale, jedes Teller ist ein Unikat“, erklärt die Künstlerin. „Das Schöne beim Töpfern ist ja, dass man sich jedes Mal aufs Neue auf eine Sache einstellen muss. Das ist die Herausforderung und die Belohnung zugleich.“ Nähere Infos unter: monoton-raeucherschalen.jimdo.com

Als Künstlerin akzeptiert „Als die Kinder größer wurden, war es allmählich an der Zeit für mich, einen Raum zu suchen, in dem ich arbeiten konnte. Das Atelier hier in Ebensee habe ich nun schon seit vier Jahren. Als Künstlerin und Handwerkerin haben mich die Leute hier mit offenen Armen aufgenommen“, erzählt Nemestóthy glücklich. Die Marktgasse hat sich mittlerweile zu einem kleinen Hotspot in Ebensee entwickelt.

Neben der Werkstatt monoTon hat eine moderne Boutique mit urbanen Designerlabels eröffnet, auf der anderen Seite ein einladendes Weinlokal. Eine feine, kleine Gasse mit Charme und Potenzial.

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Fürchten Erlesenes zum

Der Autor und Lehrer Herbert Dutzler wurde durch seine AltausseeKrimis bekannt. Was macht sie so besonders? Und warum spielen diese Geschichten rund um Mord und Totschlag ausgerechnet im schönen Salzkammergut? Wir haben nachgefragt.

Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Monika Löff

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Bestseller-Autor Herbert Dutzler

Herr Dutzler, wie wurden Sie „entdeckt“?

Krimis haben mich immer schon fasziniert. Aber ich habe diese Leidenschaft etwas vernachlässigt. Als die Kinder dann größer wurden, kam die Faszination wieder zurück. Ich schrieb Krimikurzgeschichten und habe an einem Wettbewerb teilgenommen. Aus jedem Bundesland wurde da der beste Kurzkrimi ausgewählt und sollte in einer Anthologie erscheinen.

Ich gewann den Wettbewerb für Oberösterreich.

Mit dieser Veröffentlichung im Gepäck habe ich mich bei der Intendantin des Krimi-Literatur Festivals „Mörderischer Attersee“, Beate Maxian, beworben. Als der Termin der Lesung immer näherkam, dachte ich: Es muss etwas Humorvolles her, weil das bei Lesungen einfach besser kommt. So entstanden die ersten vier Seiten meines Romans „Letzter Kirtag“. Der damals schon sehr erfolgreiche österreichische Schriftsteller Thomas Raab war bei dem Event anwesend. Er und Beate Maxian waren von meiner Lesung begeis-

tert und haben mich ermutigt, ein Buch daraus zu machen. Mein zweiter Roman, „Der letzte Gipfel“, war dann schon auf der Bestsellerliste.

Warum ausgerechnet Krimis?

Für mein Germanistik-Studium in Salzburg schrieb ich Anfang der 80er-Jahre eine Diplomarbeit zum neueren deutschen Kriminalroman. Damals hatte ich mit Mühe vier Autoren gefunden, die auf dem Gebiet tätig waren. Das hat sich bis zur Jahrtausend-Wende explosionsartig vervielfacht. Zu Beginn der 2000er-Jahre hat es schließlich einen österreichischen und deutschen Krimiboom gegeben.

Zu dieser Zeit habe ich einige österreichische Krimis gelesen und ich wollte es ganz einfach auch probieren, das Schreiben. Dabei bietet der Krimi ein Gerüst, man weiß genau: Es geht um Mord. Es muss Tote geben. Und eine Aufklärung.

Es gibt ein Schema, an dem man dann seine Figuren und seine Geschichte aufhängen kann. Das hat mich gereizt.

Sie unterrichten an einem Gymnasium.

Wie lässt sich das mit dem Schreiben verienbaren?

In den ersten Jahren habe ich mich immer bemüht, Freitag bis Sonntag konzentriert zwei Stunden am Tag zu schreiben. Ich arbeite relativ schnell. Und in den Ferien hatte ich auch Zeit dazu. Seit dem Vorjahr bin ich teilzeitbeschäftigt. So habe ich auch während der Woche einen Tag, wo ich ausschließlich schreibe und mich meinen Geschichten widme. Oder ich packe meine Arbeit als Lehrer in diesen freien Tag und habe am Wochenende Zeit für meine Bücher. Je nachdem.

Was inspiriert Sie zu Ihren Büchern?

Bei der „Letzten Bootsfahrt“ begann alles mit einem Bild. Da war ich einmal bei miserablem Wetter – bei Wind und Regen – auf dem Friedhof direkt am Altausseer See. Diese Stimmung hatte schon was.

Das war dann auch der Anfang im Buch.

Die Geschichte beginnt, wo der Franz Gasperlmaier im Schladminger mit seiner Mutter früh am Morgen am See steht.

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„DAS SALZKAMMERGUT IST SCHON EINE SEHR INSPIRIERENDE GEGEND!“ Bei „Letzter Saibling“ war es der Toplitzsee, der mich inspiriert hat. Da dachte ich: „Das sieht nach einer kriminalistisch interessanten Szenerie aus.“ Es hat auch eine gewisse Faszination, einen so perfekten und wunderschönen Ort mit einem Verbrechen in Verbindung zu bringen, quasi: die heile Welt und dann dieser Bruch.

Meine Frau ist immer die erste Testleserin. Sie hat nach dem zweiten Buch dann gemeint: „So schaurig ist das gar nicht!“ Ich erzähle ja aus der Perspektive des Kommissars Franz Gasperlmaier; ich erzähle immer nur das, was der Gasperlmaier sieht und selbst erlebt. „Ja, genau, und immer wenn es grauslich wird, sieht der weg!“, so meine Frau.

Was sagen denn Ihre Schüler zu Ihren Krimis?

Nicht viel. Ich bin für sie eher der Autor der Bücher, welche die Mama oder die Schwester liest. Jugendliche sind bei meinen Krimis nicht die Zielgruppe. Meine Schüler lesen eher Fantasy-Romane. Relativ häufig kommt es vor, dass Schüler etwas verschämt zu mir kommen und zugeben, dass die Mama gerne ein Autogramm ins Buch hätte.

Ein Phänomen, das ich bei meinen Büchern immer wieder beobachte, ist: Frauen sind diejenigen, die meine Bücher kaufen und lesen. Doch immer wieder wird mir von Frauen bestätigt, dass ich deren Männer mit meinen Krimis zum Lesen animiere.

Wie erklären Sie sich das?

Franz Gasperlmaier, der Held in meinen Büchern, spricht mit seiner Art anscheinend etwas im männlichen Unterbewussten an. Er ist nicht wirklich kommunikativ, er denkt sehr viel, hat aber seine Schwierigkeiten, das zu vermitteln und

darüber zu reden. Er merkt, dass Frauen in seiner Umgebung alle aktiver sind und die Handlung im Buch weiterbringen, damit hat er ein Problem. Vor allem, dass die Frauen in puncto Karriere an ihm vorbeiziehen, beunruhigt ihn. Das hat direkt etwas Postfeministisches (lacht).

Sie haben mit Ihren Büchern Krimigrößen wie Donna Leon schon hinter sich gelassen – wie gehen Sie mit diesem Erfolg um?

Das ist ein interessantes Phänomen.

Wenn man Zweiter ist, will man Erster sein. Man will immer mehr. Man vergleicht sich mit anderen Autoren auf Bestsellerlisten. Man hadert, wenn man ein paar Plätze zurückfällt. Dann will man das Buch verfilmt sehen usw. Erfolg ist etwas, von dem man nicht genug bekommen kann. Ich kann mir gut vorstellen, wie es da erfolgreichen Musikern ergeht, die plötzlich nicht mehr so erfolgreich sind. Wenn man immer oben war und dann auf einmal nicht mehr. Das wirft einen sicher sehr aus der Bahn und man Unser Salzkammergut | 123

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fängt an, stark an sich zu zweifeln. Das kann ich gut nachvollziehen.

Ihr persönlicher Bezug zum Salzkammergut?

Meine Eltern hatten seit den 50er-Jahren eine Frühstückspension in Bad Aussee. Der Lebensmittelpunkt meiner Familie war trotzdem Schwanenstadt, weil mein Vater dort einen Betrieb hatte. Das war eine Pendlerei. Die Pension wurde in den 70er-Jahren verkauft und wir sind ganz in Schwanenstadt geblieben. Doch ich habe viele Sommer meiner Kindheit in Bad Aussee verbracht.

Warum bietet das Salzkammergut Stoff für Krimis?

Der Schriftsteller Alfred Komarek war ein Nachbar von uns in Bad Aussee. Es ist schon eine sehr inspirierende Gegend! Wenn man so rund um den Altausseer See geht oder auf einer Bank sitzt und an einem schönen Tag den See mit seinen Spiegelungen beobachtet – da umschleichen einen Gedanken wie: „Warum bleibt man nicht gleich ewig da sitzen und geht nie mehr wieder weg?!“ Auch bei strömendem Regen mitten im Oktober, bei Schnee und wirklich fiesem Wetter hat man einen starken Eindruck. Jaja, diese Gegend, die kann was. Das ist schon eine ungewöhnlich schöne Landschaft! Zum Fürchten schön.

Der neue Kriminalroman von Herbert Dutzler: „Die Einsamkeit des Bösen“, ISBN 978-3-7099-7257-1, 368 Seiten, € 17,90

NÄHERE INFOS UNTER: www.herbertdutzler.com

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BUCH-TIPPS HALLSTATT WORLD HERITAGE Der gebürtige Hallstätter und in Wien lebende Fotograf Josef M. Fallnhauser kennt Hallstatt wie seine Westentasche. Sein Buch gewährt Einblicke in die Alltagskultur und das Brauchtum der Menschen. Es dokumentiert die einzigartige Naturkulisse und Historie des „alten“ Salinen- und „neuen“ Welterbe-Ortes und schärft gleichzeitig den Blick für jene Probleme, die mit der Popularität Hallstatts einhergehen.

Verlag Anton Pustet, ISBN 978-3-7025-0856-2; € 24,90

BERGZEIT: DACHSTEIN – TAUERN In 36 ausgewählten Wandertipps führt der renommierte Bergführer und Fotograf Herbert Raffalt zu den schönsten Bergzielen im oberen Ennstal. Genießen Sie eine spannende Entdeckungsreise durch eine der schönsten Gebirgslandschaften Österreichs!

Dachstein-Tauern Verlag; € 28

FEINSPITZ IM SALZKAMMERGUT Die Salzburger Autorin Doris Maier hat die feinsten Adressen im Salzkammergut zusammengetragen. Lohnenswerte Reiseziele für Genießer, Gourmets und Gourmands, für Bergfexe und Badenixen, für Golfer und Segler, die sich auch gerne gesunden Appetit in der Natur holen. „Feinspitz im Salzkammergut“ führt Sie zu über 50 Betrieben der Region und zu wahrlich kaiserlichen Genüssen eines unvergesslichen Urlaubs in der Seenregion.

Verlag Anton Pustet, ISBN 978-3-7025-0782-4; € 19,95

DACHSTEIN – GESCHICHTE UND GESCHICHTEN Durch seine jahrzehntelange Sammelleidenschaft hat Hans Witzmann unter anderem eine reichhaltige Dachstein-Bücher-Sammlung zusammengetragen. Einen Teil der darin vorkommenden Geschichten und Berichte früherer Besucher des Dachsteingebietes wird in seinem Buch „Geschichte & Geschichten vom Dachstein“ vorgestellt. Der begeisterte Wanderer im Interview: Kral Verlag, ISBN 978-3-99024-028-1; € 29,90

Flachländler widmet dem Dachstein ein Buch Interview mit Hans Witzmann UNSER SALZKAMMERGUT: Österreich ist ein Land voller aufregender Berge. Warum widmen Sie als Niederösterreicher dem Dachstein ein Buch?

Für mich als Flachländler hat das Dachsteingebiet immer schon eine besondere Faszination gehabt. In den vergangenen 50 Jahren verbrachte ich unzählige Urlaube in dieser wunderbaren und abwechslungsreichen Bergwelt des Salzkammerguts.

Dank meiner reichhaltigen Sammlung schaffte ich die Recherche für mein Buch in drei Jahren.

Das Buch ist voller interessanter Geschichten über Personen und Persönlichkeiten. Gibt es eine Geschichte, die Sie besonders bewegt hat?

Die Geschichten über die Jugendjahre des Friedrich Simony und seine ersten Dachsteinerlebnisse haben mich sehr beeindruckt.

Wie oft haben Sie den Dachstein „bezwungen“? Verraten Sie uns Ihren Lieblingsplatz?

Ob mit Familie, Freunden oder allein, es musste bei fast jeder Wanderung ein Gipfel des Dachsteins dabei sein.

Mein Lieblingsplatz ist bei der Kapelle neben der Simony Hütte. An einem schönen Herbsttag dort zu sitzen und das wunderbare Panorama zu genießen macht mich glücklich.

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WETTERFROSCH Hält sich der Frosch am Boden auf, wird das Wetter schlecht, befindet er sich in luftigen Höhen, darf man mit Schönwetter rechnen.

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Wetterprophet

NATUR

Im Reich der Tiere und Pflanzen finden sich viele Regeln, die für Wettervorhersagen genützt werden können. Worauf man sich verlassen kann und was hingegen Humbug ist, weiß Meteorologe Alexander Ohms.

Text: Rebecca Mayr, Fotos: Shutterstock

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den Tag neu auf und es er Liebe wegen herrscht eine schwüle, hat es den gefeuchte Wetterlage. Man bürtigen Tirokann zwar flächendeckend ler Alexander deuten, wo tendenziell Ohms nach Schauer aufsteigen, aber Gmunden verschlagen. exakte Prognosen sind Nach seinem Studium der nicht möglich.

Meteorologie und GeophyDer heurige Sommer zeichsik an der Universität Innsnete sich durch labile Luftbruck begann er im Jahr schichten und Feuchtigkeit 1999, als Meteorologe an Meteorologe Alexander aus.

Natürlich gibt es heutder Kundenservicestelle Ohms zutage tolle Hilfsmittel, die der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in hochkomplexe Vorhersagen möglich maSalzburg und Oberösterreich zu arbeiten. chen, aber trotzdem wird man auch die Dort ist der 43-Jährige vor allem im Be- nächsten Jahrzehnte nicht genau sagen reich der Wettervorhersage tätig. Alexan- können, wann und wo genau es im Somder Ohms ist auch regelmäßig in der mer einen Regenschauer geben wird.

Wettervorschau im ORF auf Radio Oberösterreich und Radio Salzburg zu hören. Wie weit im Voraus können MeteoroloPrivat beschäftigt er sich gern mit volks- gen seriöse Wetterprognosen abgeben? kundlichen Aspekten des Wetters und Eine exakte und seriöse Wetterprognose hat unter dem Titel „Wetterprophet Na- ist höchstens drei bis fünf Tage im Voraus möglich. Bei einer stabilen Wetterlatur“ einen Ratgeber verfasst. ge, wie etwa bei Hochdruckphasen, kann Herr Ohms, im heurigen Sommer gab es man auch zehn Tage im Voraus exakt seitens der Wettervorhersage einige bestimmen. Noch weiter in die Zukunft Fehlprognosen. Warum war das so? reichenden Prognosen sollte man keine Wetterprognosen für die Frühjahrs- und Beachtung schenken.

Sommersaison gestalten sich grundsätzlich als schwierig. Durch die hohe Son- Eine seriöse Prognose für mehrere Monenenergie, kann man schwer voraussa- nate gibt es also nicht? gen, wann und wo genau Schauerwolken Nein, auch Meteorologen können keine aufsteigen. Die Sonne kocht die Luft je- Prognose für mehrere Monate erstellen.

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„Wenn die Spinnen weben im Freien, kann man sich lang am schönen Wetter freuen!“

„DIE BESCHÄFTIGUNG MIT DER NATUR IST FÜR MICH DER AUSGLEICH ZU MEINER HOCHTECHNISCHEN ARBEIT ALS METEOROLOGE.“ Alexander Ohms

Es gibt zwar immer wieder selbsternannte Wetterpropheten, die in den Medien das Wetter für die nächste Saison präsentieren, da muss man aber klipp und klar sagen: Das funktioniert nicht und wird auch die nächsten Jahrzehnte nicht machbar sein. Auch den 100-jährigen Kalender sollte man schnell vergessen.

diese Regeln und erkläre, warum solche Prognosen funktionieren. Denn für eine bestimmte Reaktion von Pflanzen und Tieren gibt es immer auch einen physikalischen Hintergrund. Die Beschäftigung mit der Natur und den Tieren ist für mich einfach der Kontrapunkt zu meiner hochtechnischen Arbeit als Meteorologe.

Was hat Sie als Meteorologe dazu bewogen, ein Buch über die Verwendung von Tieren und Pflanzen zur Wettervorhersage zu schreiben?

Alte Weisheiten, die über Jahrhunderte weitergegeben wurden, gab es schon immer. In meinem Buch hinterfrage ich

Wie entstanden die Weisheiten zum Wetter, die wir von unseren Großeltern kennen?

Früher hatten die Menschen nur durch laufende Beobachtung die Möglichkeit, das Wetter vorherzusagen. Es gab keine Versicherung oder Ähnliches und eine

schlechte Ernte war für einen Landwirt existenzbedrohend. Diese Beobachtungen des Wetters wurden über Generationen weitergegeben und in Reime verpackt, damit sich die nächste Generation die Regeln besser merken konnte. Viele dieser Regeln wurden zum Allgemeingut. Trotzdem sollte man sie kritisch hinterfragen und vor allem darauf achten, ob sie in der eigenen Region anwendbar sind.

An welche Weisheiten kann man sich heute noch halten?

Eine der sichersten Kalenderregeln ist die „Siebenschläferregel“. Sie besagt, dass

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SILBERDISTEL. Wenn die Blütenköpfe der Silberdistel geöffnet sind, bleibt das Wetter schön.

Gänseblümchen strecken ihre gelb-weißen Blütenköpfchen in die Sonne, sobald das Wetter stabil genug ist.

das Wetter vom 27. Juni für den restlichen Sommer ausschlaggebend ist. Diese Regel hat eine Trefferquote von ca. 70 Prozent. Dabei sollte man jedoch nicht nur den 27. Juni in Betracht ziehen, sondern auch die Zeit um Ende Juni und Anfang Juli miteinbeziehen. Im Juni letzten Jahres herrschte eine stabile Hochdruckphase, was auch für den restlichen Juli eine stabile, trockene und warme Wetterphase bedeutete.

Heuer im Sommer war das Gegenteil der Fall: Rund um den 27. Juni konnte sich kein Hoch aufbauen und es zeigte sich auch der Sommer wechselhaft, ohne eine Stabilisierung.

Welche „Bauernregeln“ sind völliger Blödsinn?

Im Gegensatz zum Siebenschläfertag ist zum Beispiel die „Dreikönigstag-Regel“ Unsinn: „Ist bis Dreikönigstag kein Winter, so kommt auch kein strenger mehr dahinter.“ Dem sollte man keinen Glau-

ben schenken, denn die Wahrscheinlichkeit, dass diese Regel zutrifft, liegt bei maximal 60 Prozent.

Welche Tiere kann man für Prognosen verwenden?

Bei Fröschen oder Schwalben in der freien Natur kann man das Wetter gut ablesen. Sie reagieren nach ihrer Futterquelle, den Insekten. Das heißt, sobald sich Insekten in den Baumkronen aufhalten, sind Frösche und Schwalben genauso weit oben. Das zeigt ein stabiles Wetter an. Wenn das Wetter schlecht ist, befinden sich diese Tiere am Boden.

Es gibt aber auch Tiere, die auf Feuchtigkeit und Luftdruck reagieren. Besonders hervorzuheben ist dabei die Spinne. Sie baut ihr Netz jeden Tag neu, weil sie Insekten fangen will. Fällt der Luftdruck, baut die Spinne allerdings kein neues Netz. Sie versteckt sich, da das aufkommende schlechte Wetter eine Bedrohung für sie ist. Dieses Phänomen können wir

beobachten, wenn wir Spinnen unter Laub oder Steinen entdecken.

Wo ist meteorologische Expertise wichtig und wo sollte man die Weisheiten von früher beachten?

Man muss die Grenzen solcher Regeln kennen. Wenn man Beobachtungen in der Natur macht, kann man vor allem Wetteränderungen und Trends für die nächsten Stunden oder den nächsten Tag prognostizieren. Für einen längeren Zeitraum funktioniert das allerdings nicht, da ist meteorologische Expertise vonnöten.

Was sind die natürlichen Wettersensoren der Menschen?

Tiere fühlen Druckschwankungen zwar viel intensiver, aber auch bei uns Menschen ist dieses Überbleibsel der Evolution noch vorhanden. Ungefähr die Hälfte der Menschen bezeichnet sich selbst als wetterfühlig und leidet bei einem WetUnser Salzkammergut | 131

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terwechsel an Kopfschmerzen oder rheumatischen Beschwerden.

Was sind Anzeichen der Natur für den Klimawandel?

Klimawandel ist ein großes Thema und nicht nur anhand von Messungen der Meteorologie erkennbar. In der Natur erkennt man den Klimawandel sogar noch plakativer. Es gibt eine eigene Wissenschaft, die sich genau mit diesem Thema beschäftigt: die Phänologie. Dabei werden alle Erscheinungen der Tier- und Pflanzenwelt aufgezeichnet und man erhält ein Messnetz über Jahrzehnte hinweg. In Österreich gibt es 30 bis 40 Messstationen, in denen alles online aufgezeichnet wird. Dadurch kann man Unterschiede gut erkennen. Die Frühjahrsblüte beginnt heute viel früher als noch vor 30 Jahren. Auch der Krokus blüht gegenwärtig rund zwei Wochen früher als noch vor 50 Jahren. Daran zeichnet sich der Klimawandel sehr gut ab. Ein neues Phänomen ist zum Beispiel auch der Weinanbau in Oberösterreich. In Perg im Mühlviertel findet man sehr guten Wein. Früher war das unvorstellbar, weil die Wetterbedingungen das nicht zuließen.

Man spürt den Klimawandel schon durch Kleinigkeiten, zum Beispiel, wenn die Kindheits-Rodelbahn in einen Weinberg verwandelt wird.

Der Herbst ist ja oft sehr unbeständig.

Auf welche Zeichen der Natur sollte man achten, wenn man eine Herbstwanderung plant?

Im Herbst gibt es anders als im Sommer kein Gewitter- und Schauerrisiko.

Schlechtes Wetter kommt langsam und nicht überraschend. Wenn man bei einer Wanderung erkennt, dass plötzlich alle Ringelblumen oder Gänseblümchen ihre Blüten schließen, ist das ein Zeichen für schlechtes Wetter, obwohl vielleicht gerade die Sonne scheint. Vor allem die Disteln reagieren sehr sensibel auf Schlechtwetter. Wenn sie sich bei Sonnenschein schließen, ist das Wetter instabil.

ANZEICHEN DER NATUR FÜR KLIMAWANDEL. Der Krokus blüht gegenwärtig bis zu rund zwei Wochen früher als noch vor 50 Jahren.

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Auto Esthofer Team A, Leiter der Horst Rosenberg, MB Gustav Esthofer DI rf, sdo Pin Geschäftsstelle

Vernunft, die bewegt

Seit 66 Jahren ist das Auto Esthofer Team mit fünf Standorten der Profi rund ums Auto im Salzkammergut. Vor zwei Jahren hat Horst Rosenberg die Leitung vom Autohaus Esthofer in Pinsdorf übernommen. Im Interview gibt er einen Einblick in das Unternehmen.

und Gebrauchtwagen. Neben kompetenter und freundlicher Beratung wird im modernst ausgestatteten Autohaus größter Wert auf umfassenden Service gelegt.

Am Standort in Pinsdorf sind 100 Mitarbeiter beschäftigt.

Wir sind Händler und Servicepartner der Marken VW, VW-Nutzfahrzeuge, Audi, Seat, Jaguar, Land Rover und auch Servicepartner von Skoda. Weiters haben wir unter der Marke „Das Weltauto“ Gebrauchtwagen im Angebot.

Herr Rosenberg, welche Automarken bieten Sie in Pinsdorf an?

Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern hat für das Auto Esthofer Team Pri-

entgeltliche Einschaltungen

I

m Jahr 1950 hat Gustav Esthofer sen. mit seiner Frau Maria eine kleine KFZWerkstätte in Frankenmarkt gegründet. Heute, 66 Jahre später, ist das Auto Esthofer Team mit Standorten in Pinsdorf, Bad Ischl, Vorchdorf, Regau und Vöcklabruck ein großer regionaler Player im Automobilbereich und bietet ein breit gefächertes Markensortiment an Neu-

Text: Ulli Wright Fotos: Mathias Lauringer

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Audi-Verkaufsteam: v.l.: Bernd Kirchberger, Ceyhun Kaya

VW PKW-Verkaufsteam: v.l.: Oliver Heissl, Torsten Kamarad, Günther Hartleitner

VW Nutzfahrzeuge-Verkaufsteam: v.l.:Torsten Kamarad, Manfred Schweiger,

Das Seat-Verkaufsteam: v.l.: Markus Neuwirth, Thomas Meyer

l.: Herbert Feichtinger (Verkauf Land Rover), r.: Patrick Hefner (Verkauf Jaguar)

orität. Wie viele Lehrlinge sind in Pinsdorf beschäftigt und werden im Moment auch neue aufgenommen?

Wir haben derzeit in Pinsdorf 16 Lehrlinge beschäftigt. Junge Leute finden bei uns in den Lehrberufen KFZ-Techniker, Karosseriebautechniker, Einzelhandelskaufmann und Bürokauffrau eine qualitativ hochwertige Ausbildung und einen sicheren Arbeitsplatz. Wir nehmen jederzeit – auch unterm Jahr – Lehrlinge auf. Und auch nach der Lehrabschlussprüfung hört die Ausbildung unserer Mitarbeiter nicht auf. Laufende Weiterbildung hat schon alleine wegen der steti-

Das Weltauto-Gebrauchtwagen-Verkaufsteam: v.l.: Michael Ritzberger, Johannes Selinger

gen technischen Weiterentwicklung in der Automobilbranche oberste Priorität.

nen Pool von 100 Ersatzfahrzeugen an allen Standorten.

Das Auto Esthofer Team bietet Hilfe rund um die Uhr. Was bedeutet das?

Mit unserem modernst ausgerüsteten Schlepphilfeservice können wir rasch und effizient helfen. Unser zwölfköpfiges Pannenhilfe-Team ist an drei verschiedenen Standorten Tag und Nacht im Einsatz – und das 365 Tage im Jahr. Im vergangenen Jahr konnten wir in über 1.700 Fällen wertvolle Hilfe leisten. Und wenn wir ein Fahrzeug vor Ort nicht mehr flott bekommen, dann verfügen wir über ei-

Wie schaut es in Sachen Service aus – muss man mit längeren Wartezeiten rechnen?

Nicht, wenn man unseren Schnellservice mit Voranmeldung nützt. Vor allem beim Service für Auspuff, Bremsen, Reifen und Öl spart das jede Menge Zeit. Zudem kann man auf unserer Webseite Termine ganz unkompliziert online buchen.

An unseren Schnellservice werden die gleichen hohen Anforderungen gestellt wie bei allen anderen Angeboten.

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l.: Serviceleiter Jürgen Huemer. r.: Werkstattleiter Wolfgang Leitner,

Das Auto Esthofer Team hat eine spezielle Zertifizierung als Unfallspezialist.

Welche Vorteile bringt das mit sich?

Damit sich Autofahrer nach einem Unfall um möglichst wenig kümmern müssen, bieten wir für alle Automarken – auch jene die wir nicht im Angebot haben – ein komplettes Portfolio an Dienstleistungen im Schadensfall: Das beginnt bei der Organisation eines Abschleppdiensts und reicht bis hin zur professionellen Reparatur und zur Schadensabwicklung mit der Unfallversicherung. Zudem wird ein preiswerter Ersatzwagen bereitgestellt, und bei der Reparatur werden Originalteile verwendet. Hier möchte ich noch festhalten, dass wir auch Hagelspezialist sind.

Kann man bei Ihnen im Haus auch Autos an- und abmelden?

Ja, denn wir verfügen über eine KFZ-Zulassungsstelle der Wiener Städtischen im Haus. Dort kann man von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und von 12:30 bis 14:30 Uhr für die Bezirke Gmunden, Vöcklabruck, Wels-Land, Wels, Kirchdorf und Ried im Innkreis Autos an- und abmelden.

Nachhaltig Autofahren ist bereits in der Zukunft angekommen. Wie schaut es beim Auto Esthofer Team mit Elektroautos aus?

Lehrlinge werden beim Auto Esthofer Team das ganze Jahr hindurch aufgenommen.

Was bedeutet diese Partnerschaft für Ihre Kunden?

Wir sind ein Partner, der Elektrofahrzeuge im Verkauf anbietet, und wir sind einer der wenigen Betriebe, der eine

mit den Fahrzeugen mitentwickelt und garantieren genaueste Justierungen, rasche Fehlersuche und kurze Arbeitszeiten für Wartung und Reparatur.

„EINE DAUERHAFTE

Können Sie uns das Erfolgsgeheimnis vom Autohaus Esthofer verraten?

Wir pflegen langjährige Geschäftsbeziehungen und freuen uns über viele Stammkunden. Ich finde dazu folgendes Zitat von Alfred A. Montapert sehr passend: „Eine dauerhafte Geschäftsbeziehung basiert auf Freundschaft.“

Alfred A. Montapert

KONTAKT

Schnellladestation zum Aufladen der Fahrzeuge zur Verfügung hat. Zudem haben wir Serviceverträge für e-Autos und Hybridfahrzeuge und sind Audi R8Servicestützpunkt.

Auto Esthofer Team

GESCHÄFTSBEZIEHUNG BASIERT AUF FREUNDSCHAFT.“

Die Automobilbranche ist sehr schnelllebig. Ist es schwierig, auch technisch immer am Ball zu bleiben?

Neben gut ausgebildeten Mitarbeitern muss man auch in technischer Hinsicht immer up to date sein. Als autorisierter Service-Betrieb investieren wir jährlich mehrere tausend Euro in Spezialwerkzeuge und Werkstättenausrüstung, die der Hersteller für die fachgerechte Reparatur neuer Modelle bzw. Entwicklungen vorschreibt. Viele dieser Geräte wurden

4812 Pinsdorf Vöcklabrucker Straße 47 Tel.: +43 (0)7612/77477-0 E-Mail: info@esthofer.com Internet: www.esthofer.com Öffnungszeiten Pinsdorf: Verkauf: Mo.-Fr.: 8-18 Uhr Sa.: 8-12:30 Uhr Service: Mo.-Fr.: 7-17 Uhr Teiledienst: Mo.-Fr.: 7-17 Uhr Sa.: 8-12:30 Uhr Hilfe rund um die Uhr! 0664/3374002

entgeltliche Einschaltungen

Anton Gruber, Leitung Karosserieabteilung

Ich muss sagen, dass es mich schon ein bisschen mit Stolz erfüllt, dass wir als einer von rund 20 Betrieben in ganz Österreich E-Mobilität-Partner von VW-PKW und Audi sind.

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Kraftstoff verbrauch in l/100 km: 12,2–5,7 (innerorts); 7,1–4,5 (außerorts); 8,9–4,9 (komb.); CO2-Emissionen in g/km: 209–129. Symbolfoto.

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Christiane Appelt (Service-Assistentin) und Dietmar Gruber (Markenleiter)

Schmidt Automobile setzt auf neues Volvo-Flaggschiff Bei Schmidt Automobile mit Stammsitz in der Alpenstraße in Salzburg wartet man schon sehnsüchtig auf die neuen Volvo-Modelle S90 (Limousine) und V90 (Kombi), die ab Ende September für die Kunden bereitstehen sollen.

M

it dem S90 und dem V90 kehrt Volvo definitiv in die Oberklasse zurück. Die neuen Fahrzeuge sind überaus gelungen, vor allem in Hinblick auf Motorcharakteristik und Platzangebot“, unterstreicht Dietmar Gruber, Markenleiter Volvo bei Schmidt Automobile.

„

Neuer Schauraum Bereits jetzt gibt es zahlreiche Vorbestellungen, vor allem von Personen, die von

deutschen Fabrikaten umsteigen und den „großen“ Volvo schon lange herbeigesehnt haben. Um die neuen Flaggschiffe, aber natürlich auch das gesamte Portfolio der schwedischen Pkw-Marke, optimal präsentieren zu können, hat man bei Schmidt Automobile bereits im Frühjahr den rund 400 Quadratmeter großen Volvo-Schauraum mit der neuesten CI ausgestattet. Herausgekommen ist eine angenehm und stimmig wirkende, mit viel Glasflächen ausgestattete Präsentations-

fläche, die den Kunden nun einen kompakten Überblick über die Marke bietet. „Mit dem überarbeiteten Schauraum waren wir der allererste Volvo-Betrieb in Österreich in der neuesten Aufmachung.

Wir wollen hier gezielt ein Wohlfühlambiente vermitteln, das seinesgleichen sucht“, hält Dietmar Gruber fest. Neben dem Schauraum hat man bei Schmidt auch die Werkstätte auf den aktuellen Volvo-Stand gebracht und unterstreicht auch hiermit den Premiumgedanken.

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Dietmar Gruber präsentiert den neuen XC 90.

lichen Verbrauch von gerade einmal 2,1 Liter pro 100 Kilometer sowie auf einen CO2-Ausstoß von 49 g/km.

Sicherheit ist Trumpf Sowohl der S90 als auch der V90 punkten mit einer umfangreichen Serienausstattung. Dazu zählen unter anderem ein Kreuzungs-Bremsassistent, ein Notbremsassistent und das Road Edge Detection System für die automatische Erkennung des Fahrbahnrandes, auch wenn auf der Straße keine Markierungen angebracht sind. In Kombination mit dem ebenfalls serienmäßigen Pilot Assist, der das Fahrzeug bis zu einer Geschwindigkeit von 130 km/h mit sanften Lenk-

eingriffen in der Spur hält, bietet Volvo ein einzigartiges Sicherheitsnetz.

Die neuen Modelle sollen in Ergänzung mit dem aktuellen Topseller XC60 und dem ebenfalls gut angelaufenen XC90 zu einer weiteren Absatzsteigerung bei Schmidt Automobile betragen. „Mit der Marke Volvo können wir nun alle Kundenschichten optimal abdecken und mit unserem Dienstleistungsangebot bestens betreuen. Dank unserer Standorte in Kitzbühel und Mattighofen sprechen wir Interessenten von Tirol über Salzburg bis weit nach Oberösterreich an“, so Dietmar Gruber. www.schmidtauto.at

entgeltliche Einschaltung

Zum Marktstart des S90/V90 stehen verschiedene Drive-E-Benzin- und Dieselmotoren zur Auswahl. Den Einstieg bei den Dieselaggregaten bildet der 2,0 Liter mit 190 PS und Frontantrieb, alternativ gibt es den D5 AWD mit Allradantrieb, PowerPulse-Technik und 235 PS. Bei den Benzinmotoren stehen der 254 PS-starke Turbobenzindirekteinspritzer mit Frontantrieb und die 320 PS-Variante mit Allradantrieb zur Auswahl. Alle Motorisierungen verfügen über eine Geartronic-Achtgang-Automatik. Auch ein PlugIn-Hybrid wird angeboten, der T8 Twin Engine kombiniert die Vorteile aus Benzin- und Elektromotor, leistet 407 PS und kommt dabei auf einen durchschnitt-

Die neue Innenraumgestaltung

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Eine

EXTREME Tour 142 | Unser Salzkammergut

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ADRENALIN PUR. Die Extremsportler durchquerten Gletscherspalten.

STRAHLENDE SIEGER. Marco Hofstätter und Esther Mittermair

Die XTREMEtour 2016 quer durch das Salzkammergut brachte zum fünften Mal in Folge zwölf junge Extremsportler an ihre Grenzen.

I

nsgesamt 130 Kilometer, 5.959 Höhenmeter bergauf und 8.249 Höhenmeter bergab galt es vom 21. bis 27. August im Rahmen der XTREMEtour 2016 zu bewältigen. Sie führte vom Gipfel des Dachsteins zum Gmundner Rathausplatz. Aus mehr als 240 Jugendlichen wurden bei einem beinharten Casting die besten zwölf ausgewählt, um in einer Woche voller Action Gipfel zu bezwingen, in Schluchten einzutauchen und Wasser zu durchqueren. Die Route startete am Dachstein, führte weiter über den Hallstätter See und die Zwerchwand bis hin nach Bad Ischl und endete schlussendlich in Gmunden. Die Jugendlichen mussten nicht nur körperlich in Höchstform sein, sondern auch Kampfgeist und Durchhaltevermögen beweisen. Zu den absoluten Highlights zählten Canyoning, Mountainbiken, Klettern, Trailrunning und Longboarden. Neben den sportlichen Disziplinen mussten die Kandidaten noch viele weitere extreme Herausforderungen meistern, wie fernab von der

Text: Rebecca Mayr Fotos: fotohofer.at

Zivilisation unter freiem Himmel campieren und gemeinsam kochen.

Tourauftakt am Dachstein Am 21. August startete das OutdoorHighlight mit einer Gipfelbesteigung des höchsten Berges Oberösterreichs. „Trotz der eisigen Kälte war es ein unvergessliches Erlebnis, im Schneegestöber den Gipfel zu erreichen“, strahlt Kathi Strasser nach dem Abstieg vom Gipfel in der Seethalerhütte. Am nächsten Tag mussten die Kandidaten dann bereits ihr Können beweisen und in den Gletscherspalten des Dachsteins eisklettern. Die Action ging bei einem Berglauf auf den Krippenstein weiter und endete mit einer Mountainbiketour am Strandbad in Obertraun.

Highlight: Canyoning Unterstützenden Besuch erhielten die Kandidaten zur Halbzeit der 4you-card XTREMEtour. Zahlreiche Sponsoren trafen sich mit den Extremsportlern im

Camp und absolvierten gemeinsam mit ihnen eine Canyoning-Etappe am Hohenzoller Wasserfall. Auch SkicrossWeltmeisterin Andrea Limbacher ließ sich die Tour nicht entgehen und setzte sich kurzerhand selbst ins See-Kajak, um die letzte Etappe mitzupaddeln.

Atemlos ins Finale Nach einer Woche voller Abenteuer und spannender Erlebnisse erreichten die Kandidaten die Esplanade in Gmunden.

Die strahlenden Sieger Marco Hofstätter aus Herzogsdorf und Esther Mittermair aus Gschwandt vom Team 03 – VKBBank waren begeistert von der gesamten Tour. „Für mich ist es absolut überwältigend, dass wir bei mir zu Hause in Gmunden den Sieg holen konnten. Morgen werde ich mich mal kurz erholen, bevor am Dienstag der nächste Sportevent geplant ist“, freute sich Esther Mittermair über den Sieg der XTREMEtour.

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ach dem weltweiten Bestseller: Jeden Tag nimmt die geschiedene Rachel Watson (Emily Blunt) den Zug, um nach London zur Arbeit zu kommen, und jeden Tag fährt sie damit an ihrem alten Haus vorbei, in dem sie mit ihrem Exmann gelebt hat. Dieser lebt noch immer in dem Haus, jetzt mit seiner neuen Frau und einem Kleinkind. Um sich von ihrem Schmerz abzulenken, fängt sie an, ein Pärchen (Hayley Bennett und Luke Evans) zu beobachten, das ein paar Häuser weiter wohnt. Die perfekte, glückliche Familie. Doch als sie eines Tages wieder mit dem Zug vorbeifährt, beobachtet sie etwas Schockierendes. Am nächsten Morgen wacht Rachel mit einem bösen Kater auf und kann sich an nichts erinnern. An ihrem Körper allerdings befinden sich zahlreiche blaue Flecken, verschiedene Wunden und ihr Gefühl sagt ihr, dass etwas Schlimmes passiert sein muss. Dann sieht sie eine Vermisstenmeldung im TV: Die Frau ist verschwunden. Was ist in der letzten Nacht passiert? Rachel beginnt, sich selbst auf die Suche nach ihren Erinnerungen und der vermissten Frau zu begeben.

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hre Beziehung mit Mark Darcy (Colin Firth) ist längst in die Brüche gegangen.

Seither konzentriert sich Bridget Jones (Renée Zellweger) auf ihre Karriere als Produzentin. Sie genießt ihr Singleleben und umgibt sich mit alten wie auch neuen Freunden. Zum ersten Mal in ihrem Leben scheint die Chaotin alles komplett im Griff zu haben – bis sie eine Begegnung mit dem charmanten Amerikaner Jack Qwant (Patrick Dempsey) aus dem Gleichgewicht bringt. Es funkt zwischen ihnen und die beiden verbringen eine Nacht miteinander. Und nur eine Woche später lässt sich Bridget spontan auf ein weiteres Techtelmechtel ein – mit ihrem Ex Mark. Das wäre alles nicht so wild, wenn sie nicht ein paar Monate später feststellen würde, dass sie schwanger ist und keinen blassen Schimmer hat, von wem der Nachwuchs stammt – genauso wenig wie ihre Ärztin (Emma Thompson). Die jeweils als Papa infrage kommenden Herren stört das nicht, sie buhlen beide um Bridget.

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er Schweizer Milliardär und Wissenschaftler Bertrand Zobrist (Ben Foster) prognostiziert, dass die Erde kurz vor der katastrophalen Überbevölkerung steht und erfindet ein Mittel, das für eine nachhaltige Dezimierung der Menschheit sorgen soll. Der Meister-Kryptologe und Professor Robert Langdon (Tom Hanks) weiß, dass es nur einen Weg gibt, Zobrist zu stoppen: Er muss „Inferno“ entschlüsseln, den ersten Teil von Dante Alighieris „Göttlicher Komödie“. „Inferno“ handelt von der Reise des italienischen Dichters durch die Hölle und ist nicht umsonst eines der mysteriösesten Bücher der Weltgeschichte, schließlich sind die darin vorkommenden Codes und Symbole nicht geknackt. Doch gerade jetzt verliert Langdon Teile seines Gedächtnisses. Nachdem er in einem italienischen Krankenhaus AKTUELLES mit Amnesie erwacht ist, tut er sich FILMPROGRAMM, mit der Ärztin Sienna Brooks (Felicity Jones) zusammen. Sie soll das BEGINNZEITEN UND Gehirn des Professors schnell wieder RESERVIERUNG zur alten Form bringen.

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*Modellabhängig. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Land Rover Partner.

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 10,8 – 5,5 (innerorts); 6,8 – 4,2 (außerorts); 8,3 – 4,7 (komb.); CO2-Emissionen in g/km: 197 – 123; Symbolfoto.

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