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SOMMER 2016 / € 7,00
FREIZEIT & KULTUR
Neu-Media GmbH, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels
G’SCHICHTEN AUS DEM SALZKAMMERGUT
Hallstatt
WELTKULTURERBE
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GMUNDI
Fruchtiger Joghurtgenuss
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Faszination Salzkammergut Der Liebe wegen kam ich vor 18 Jahren als Tiroler nach OberĂśsterreich, grĂźndete das Magazin „Die OberĂśsterreicherin“ – und bin hier geblieben. Die OberĂśsterreicher haben mich Ăźbrigens sehr schnell aufgenommen und dank meiner Frau war ich rasch integriert.
D
a ich seit jeher von Medien begeistert bin, fand ich meine Leidenschaft schlieĂ&#x;lich im Magazinemachen. Der „OberĂśsterreicherin“ folgten die Magazine „Salzburgerin“, „Grieskirchnerin“ und vor zwei Jahren die „NiederĂśsterreicherin“. SchlieĂ&#x;lich wurde das Konzept der Bundesländerinnen-Magazine mit der Moser Holding als starker Partner in allen Bundesländern umgesetzt. Als gebĂźrtiger Tiroler Ăźben die Berge seit jeher eine groĂ&#x;e Faszination auf mich aus. Noch mehr fasziniert mich jedoch die Kombination aus Bergen und Seen. Und so lernte ich als „Zuag’roaster“ im Laufe der Jahre das Salzkammergut kennen und lieben. Ich war
von der Region, die sich von Fuschl bis nach Bad Aussee erstreckt, auf Anhieb begeistert. Kein Wunder, dass das Salzkammergut mit seinen 76 sehr unterschiedlichen Seen seit Kaisers Zeiten die Nummer eins in Sachen Sommerfrische ist. Im Salzkammergut finden Sie viel Sonne und die schÜnsten Plätze zum Wandern, Sporteln und Glßcklichsein. Nicht nur handwerklich gesehen sind die Menschen in dieser Region Weltspitze, auch was Genuss und Gastlichkeit betrifft, ist das Salzkammergut einmalig.
len kulinarische Hotspots sowie traumhafte Hotels vor. Weiters geben wir einen Ăœberblick Ăźber die schĂśnsten Immobilien in der Region. Denn Hand aufs Herz – in unsicheren Zeiten, wie wir sie gerade durchmachen, gibt es vor allem ein Rezept: Kaufen Sie sich ein Haus oder eine Wohnung im Salzkammergut, nehmen Sie eine Kiste Gold und einen Sack Schweizer Franken mit, und es kann Ihnen nichts mehr passieren.
Was liegt da näher, als diese Schätze der Region in ein Magazin zu packen und Ihnen in Form von „Unser Salzkammergut“ zu servieren. Auf 148 Seiten zeigen wir Ihnen Handwerksbetriebe mit Tradition und stel-
Ihr Josef Rumer, Herausgeber
Viel SpaĂ&#x; beim Lesen und SchmĂśkern!
Schreiben Sie mir unter: unser.salzkammergut@neu-media.at
Impressum UNSER SALZKAMMERGUT Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110
Geschäftsfßhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Gruber E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at Bßroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Lehrling: Melanie Heizinger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Zivana de Kozierowski, Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl Anzeigenleitung: Josef Rumer,
E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Slavica Haminger, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Grafik: Karin Rosenberger, Ing. Anja StroblGubo, Celine Daliot, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Shutterstock, Mathias Lauringer, Mona Lorenz, Michael Maritsch Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. PĂślten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien
www.neu-media.at
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Die nächste Ausgabe von „Unser Salzkammergut� erscheint am 7. Oktober 2016.
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Fotos: Andreas Paschinger
Foto: Mona Lorenz Foto: Mona Lorenz
6 Hallo Hallstatt
Foto: shutterstock
20 Schneiderwerkstatt 28 Lederhosen
Inhalt 6
WELTKULTURERBE
14 Ausseer Gwand 38
Ein Hallstatt abseits von Touristenpfaden
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HANDWERK AUF HÖCHSTEM NIVEAU
Die schönsten Seen der Region
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Besuch im Trachtenfachgeschäft Peter Veigl und in der Schneiderwerkstatt bei Franz Greul
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EINE HOSE FÜRS LEBEN
SEENREICHES SALZKAMMERGUT
DICHTER HANS EICHHORN Fischen als Inspiration
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KÄSEKULTUR Die Tradition der Käseerzeugung
Säckler Andreas Paschinger zeigt, wie eine Lederhose entsteht
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Fotos: Andreas Röbl Fotos: Michael Rathmayer
Fotos: Andreas Paschinger
Fotos: Klaus Costadedoi
Fotos: Monika Löff
58 Aus dem Kochtopf Fotos: Monika Löff
38„Umgeseen“
110 Glück auf Coverfoto: Shutterstock
46 Fisch verliebt 54 Tradition Käse 58
AUS DEM KOCHTOPF
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Rezepte aus Oberösterreich zum Nachkochen
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LIEBE ZUM KAFFEE Lokalaugenschein in der Holzrösterei „Hrovat’s“
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FESTE FEIERN Zu Besuch im Forstamt bei Katharina Wolf
GÜCK AUF Auf den Spuren des Natursalzes
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SERVUS PETER Staraufgebot im Weißen Rössl am Wolfgangsee
138 WOODYWOOD Der Schnitzer mit der Kettensäge
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Hallo
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Einmalig: der berühmte „Welterbeblick“ von der Aussichtsplattform Skywalk auf dem Salzberg 8 | Unser Salzkammergut
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Wochenend-Tipp für Oberösterreicher: Von Wels aus ist Hallstatt in 1,5 Stunden erreichbar und schon lässt sich, umgeben von herrlichem Bergpanorama, frische Energie tanken.
Gong. Gong. Gong. Die Turmuhr schlägt zwölf Uhr Mittag. Die Zeit scheint stillzustehen. Doch der Schein trügt. In den Gassen herrscht reges Treiben. Entlang der Seepromenade flanieren Menschen aller Herren Länder. China, Südkorea, Kanada, Taiwan, Holland, Australien, … – die ganze Welt an einem Platz. UNSER SALZKAMMERGUT hat das altehrwürdige UNESCO-Weltkulturerbe besucht und dabei Überraschendes entdeckt. Denn es gibt noch eine andere Seite der Medaille: ein Hallstatt abseits von Touristenpfaden. Pulsierend, kreativ, sportlich und am Zug der Zeit.
Fotos: Shutterstock
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.000 Jahre. Beeindruckend. Eine ewig lange Zeit. Diese unglaubliche Zahl muss man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. Das braucht etwas Zeit, um zu wirken. Und anzukommen. So wie es einen Augenblick dauert, in Hallstatt anzukommen. Auf diesem geschichtsträchtigen Boden. Das heißt: Augen zu und erst einmal tief durchatmen. Die Ohren weit öffnen. Dem Tosen des erhabenen Wasserfalls mitten im Ort, gleich hinter dem revitalisierten „Salzhaus“, lauschen. Die kühle
Gischt spüren. Das „weiße Gold“ erschnuppern. Einfach nur hier sein. Älter als Rom „Ich sage immer, Hallstatt hat es schon gegeben, da war Rom noch gar nicht gegründet“, erzählt Hallstatts Bürgermeister Alexander Scheutz enthusiastisch. Der kleine Bergmannsort im Herzen Europas, im hintersten Winkel des Salzkammergutes an der Nordseite des Dachsteingebirges, wäre wahrscheinlich ein völlig unbedeutendes Dorf geblieben, hätten nicht besondere Ereignisse diesen
Ort weltberühmt gemacht. Die spektakulären Funde aus dem ältesten Salzbergwerk der Welt und vom Hallstätter Gräberfeld waren so bedeutend, dass eine ganze Kulturperiode danach benannt wurde: die Hallstatt-Kultur. Zwischen Salz und See Bis heute bezaubert der jahrtausendealte Salzabbauort zu jeder Jahreszeit. Zum Beispiel beim gemütlichen und entspannten Bummeln durch den malerischen Ortskern und entlang der Seepromenade. Hier gibt es jede Menge zu entdecken: Unser Salzkammergut | 9
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Eine Fahrt mit den typischen einruderigen Salzkammergutbooten, den sogenannten Plätten, ist immer ein Vergnügen.
die durfte einen exklusiven Blick in UNSER SALZKAMMERGUT das , fen wer ses hau Stock des Salz neue Ferienwohnung im ersten zum Detail eingerichtet hat. e Lieb viel mit r der Besitze
kleine bezaubernde Geschäfte, vom kernigen Salzladen bis zu den beliebten Geschenkeshops. Wer das Ufer entlang spaziert, dem fällt ein besonderes Geschäft ins Auge: „Salzkontor & Benediktiner Seifenmanufaktur“ prangt in großen Lettern über der schmucken Eingangstür. Salzkontor und Seifenmanufaktur Es riecht herrlich nach Zitronen, Honig, Rosen und Ringelblumen bis nach draußen. Natursalz, Badesalz, Kräutersalz, Salzkosmetik und die liebevolle Anordnung wohlriechender Seifen in allen erdenklichen Formen und Farben ziehen
Passanten wie ein Magnet in das bezaubernde Steingewölbe, das einem kleinen Bergwerk gleicht. Wer ein Mitbringsel für seine Lieben oder sich selber sucht, ist hier genau an der richtigen Adresse. Ist nicht bald Muttertag? Hereinspaziert! „Die Seifen werden in liebevoller Handarbeit in unserer Manufaktur in St. Wolfgang hergestellt“, geben die netten Damen hinter dem Tresen freudig Auskunft. Im Salzkammergut wird Seife bereits seit Jahrhunderten produziert. Diese uralte Tradition hat die Benediktiner Seifenmanufaktur vor Jahren wieder aufgegriffen. Anfangs gab es nur kaltgerührte Kernseife, später die Olivenseife und kaltge-
presste Ringelblumenseife, bis nun eine Vielzahl an verspielten Modellen und Geschenkideen die Palette immer größer macht. Auf den Spuren des „weißen Goldes“ Zurück zum Salz. Der malerische Ort verdankt seine ganze Entstehung dem reichen Salzvorkommen. Mächtige Salzkammern wurden hier schon vor mehr als 4.000 Jahren entdeckt. Bis heute wird im ältesten Salzbergwerk der Welt oberhalb von Hallstatt das „weiße Gold“ abgebaut. „Unser Natursalz kommt aus dem Salzbergwerk Altaussee und ist über 250 Millionen Jahre alt“, erfahren inte-
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HALLSTATT IST FĂœR ĂœBERRASCHUNGEN GUT Ä“ĆŽĆŽ + !.*!.ĆŽ (/ĆŽ #! $0Ä?ĆŽ %!ĆŽ !%0ĆŽ /0!$0ĆŽ 1 $ĆŽ %)ĆŽ Weltkulturerbe nicht still: neue, reizende Shops, gastliche Tradition in modernem Ambiente, herausgeputzte Ferienwohnungen, zeitgemäĂ&#x;es Parkleitsystem, WLAN-Hotspots, Fotopoints, Audiosysteme und Multivision, neues Ausflugsschiff. Im Bronzezeit-Kino der Salzwelten trifft Geschichte auf Hightech. Ä“ĆŽĆŽ !*') (/ $106ĆŽ $%*ĆŽ + !.ĆŽ $!.Ä?ĆŽ + !.*!ĆŽ . $%tektur behauptet sich dort, wo sie darf. In Form von kubischen Anbauten, Glasfassaden oder im Inneren der Gebäude. Beispiele sind der Anbau der HTBLA und das neue Besucherzentrum der Salzwelten. Ä“ĆŽĆŽ !.ĆŽ $*$+"ĆŽ )ĆŽ * !.!*ĆŽ "!.Ä˜ĆŽ +ĆŽ#% 0Ä?/ĆŽ !**ĆŽ /+ĆŽ !03 /Ä˜ĆŽ %!.ĆŽ %*ĆŽ ((/0 00Ä?ĆŽ !.ĆŽ )%0ĆŽ !)ĆŽ 1#ĆŽ anreist, nimmt die Fähre Ăźber den romantischen, fjordartigen Hallstättersee. Die Fähre verkehrt fast stĂźndlich, die Ăœberfahrt dauert ca. 15 Minuten. Eine unvergessliche Ankunft inmitten von herrlichem Bergpanorama. Es ist wohl der schĂśnste Weg, um nach Hallstatt zu reisen.
7 TIPPS, DIE DAS OBERĂ–STERREICHISCHE HERZ IN HALLSTATT HĂ–HERSCHLAGEN LASSEN:
Salz, das „weiĂ&#x;e Gold“, macht Hallstatt bis heute weltberĂźhmt.
ressierte Kunden im Salzkontor der Familie Tucek. Dieses Bergkernsalz ist unter massivem Druck im Gebirge herangereift und wird nach alter bergmännischer Tradition von Hand abgebaut. VerdauungsstĂśrungen, Gelenksprobleme, Neurodermitis, Allergien und Energiemangel sind nur einige Beschwerden, die damit behandelt werden. Das Natursalz ist nicht nur ein tägliches WĂźrzmittel von Speisen, sondern eignet sich auch fĂźr zahlreiche Anwendungen. In Form von Sole kann es ausgleichend auf den Säure-Basen-Haushalt wirken. Frischer Wind So manche neue Geschäftsidee bringt frischen Wind in den Ortskern. Wie etwa die zauberhafte Gemischtwarenhandlung am See in der GosamĂźhlstraĂ&#x;e, ein geschmackvoller Mix aus Nostalgie und zeitgemäĂ&#x;er GemĂźtlichkeit. Auch das revitalisierte „Salzhaus“ am Oberen Marktplatz, das sogar den groĂ&#x;en Brand von Hallstatt Ăźberstand, hat sich fein herausgeputzt und ist absolut einen Besuch wert. Bei der Revitalisie-
1. Entlang der UferstraĂ&#x;e flanieren und auf einer der herrlichen Seeterrassen bei Kaffee und einer feinen Mehlspeise die Seele baumeln lassen. 2. Hinter die Fassaden der Hallstatt-Häuser blicken. 3. Hinaus auf den See fahren. 4. Fisch bestellen: Forelle oder Seesaibling findet sich so gut wie in allen Restaurants und Lokalen auf der Speisekarte. 5. Natur atmen und sich in der einzigartigen Landschaft bewegen: Wandern, Klettern, Mountainbiken – eine reichliche Auswahl an tollen, beschilderten Routen wird fĂźr GeĂźbte genauso angeboten wie fĂźr Einsteiger. 6. In schwindelerregender HĂśhe am Skywalk auf dem Salzberg den herrlichen Ausblick genieĂ&#x;en. 7. Salz als Mitbringsel fĂźr zu Hause mitnehmen und beim Kochen in nostalgischen Erinnerungen schwelgen. WEB-TIPPS „BIKEN UND WANDERN“: Ä“ĆŽĆŽ %'!Ĩ +1.ĆŽÄž $/0!%*.1* !ÄšÄ?ĆŽ $/0!%*Ä?/ (6' )mergut.at Ä“ĆŽĆŽ !.*3 * !.3!#ĆŽ333Ä?/ (6 (,!*/0!%#Ä? +)
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rung dieses ehemaligen SalzfertigerHauses, auch bekannt als „Polstermillnerhaus“ aus dem Jahre 1751, hat Inhaber Helmut Tucek behutsam darauf geachtet, eines der Hallstätter Wahrzeichen mit seinem einmaligen Charakter zu erhalten, es aber mit zeitgemäßer Technik und Komfort zu ergänzen. Umgeben von imposanten Steinwänden, befindet sich im Erdgeschoss ein dekorativ gestaltetes Salzgeschäft, hübsch aufgemascherlt mit einer Fülle an aufgestöberten Reliquien, althergebrachten Fundstücken und restaurierten Gegenständen. Die urige Holztreppe führt hinauf in den ersten Stock. Als wahre „Beletage“ versprüht die liebreizende Ferienwohnung mit Balkon den einmaligen Charme in diesem historischen Herzen. Hier lässt man sich gerne nieder. Für Feinschmecker Seeluft macht hungrig. Gut, dass die abwechslungsreiche Küche hier keine Wünsche offen lässt und den Gaumen mit dem Geschmack des Salzkammergutes verwöhnt, etwa mit erlesenen Fischspezialitäten des Gasthofes Zauner am Marktplatz, der ausgezeichneten Gastronomie des Seehotels „Grüner Baum“ oder die
bodenständigen Speisen und Gerichte im urigen Bräugasthof mit lauschigem Gastgarten direkt am See. Für sportliche Oberösterreicher Auch wenn Hallstatt beim Besuch ein multikulturelles Bild abgibt, es sind immer noch die Österreicher und die Deutschen, die das Ranking bei Tagesbesuchen und Nächtigungen in der Region Dachstein-Salzkammergut anführen, wie die vorjährige Sommerbilanz des Salzkammergut-Tourismus deutlich macht. Tendenz steigend. Pamela Binder, die hiesige Tourismusdirektorin, schüttelt für uns Oberösterreicher auch gleich ein paar Tipps aus dem Ärmel, um – getreu dem Slogan der Region – die Sehnsucht nach Lebensfreude zu stillen. „Die Region liegt als Paradies für Mountainbiker und Wanderer voll im OutdoorTrend“, schwärmt Binder. In den letzten Jahren wurden eigene Wander- und Bike-Kompetenzzentren für die Gäste gegründet. Auch Klettern erlebt sie im Aufwind, sogar zunehmend bei Frauen. Genussradeln zu zweit Speziell Paaren mit unterschiedlicher Kondition kann Binder die sogenannte „Dachstein-Runde“ ans Herz legen, die in
drei Varianten – von gemütlich bis anspruchsvoll – ausgeschildert ist und wahlweise mit E-Bikes zurückgelegt werden kann. Dem Naturerlebnis mit sensationellen Ausblicken zwischen 4.700 und 7.900 Höhenmetern steht somit nichts im Wege. „Es geht ums gemeinsame Vergnügen“, bekräftigt die Tourismusexpertin, und wo sonst könne man Bewegungsfreude und Kultur so gut vereinen wie hier? 19. Mountainbike-Trophy Wen die Bike-Leidenschaft so richtig gepackt hat, kommt an diesem wichtigen Event nicht vorbei. Der 9. Juli ist bei vielen Fans bereits dick im Kalender markiert. Einmal im Jahr verwandelt sich die UNESCO Welterberegion rund um den Hallstätter See zum Treffpunkt der internationalen Mountainbike-Szene. Es werden wieder mehr als 5.000 Biker aus 44 Nationen erwartet. Auf ein Wiedersehen Dem Team von „Unser Salzkammergut“ haben Hallstatt und die WeltkulturerbeRegion Lust auf mehr gemacht. Auf ein baldiges Wiedersehen! Wir kommen wieder. Petra Kinzl
Fotos: Thorsten Kraft, Salzwelten, Outdoor Leadership, Ferienregion Dachstein Salzkammergut, OÖ Tourismus, Salzkontor, Shutterstock, Privat.
. Volle Wadlkraft voraus: Genussradeln für Paare. Als gemeinsames Vergnügen – auch für weniger Trainierte – ist die „Dachstein-Runde“ sehr zu empfehlen. Wer will, mit E-Bike!
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TIPP: UNESCOWELTERBETICKET 2016 > Berg- und Talfahrt mit der Dachstein Krippenstein-Seilbahn (Teilstrecke 1) > Eintritt in die spektakuläre Dachstein Eishöhle > Schifffahrt am Hallstätter See von Obertraun nach Hallstatt > Bustransfer zur Schiffsanlegestelle und von Hallstatt nach Obertraun zurück Kosten: Erwachsene 34,50 Euro; Kinder 19,20 Euro. Das UNESCO-Welterbeticket ist von 1. Juni bis 30. September 2016 direkt bei der Dachstein Krippenstein-Seilbahn in Obertraun erhältlich.
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aus Meisterhand Kaum eine Tracht ist so alltagstauglich wie die der Ausseer: Wenn der Alltag so farbenprächtig und abwechslungsreich wäre wie die Stoffauswahl im Trachtenfachgeschäft A. Schmidt – Peter Veigl in Bad Aussee, könnte man ab sofort die Feiertage abschaffen! Ein Portrait.
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ine besondere Spezialität in der Schneiderei „Ausseer Gwand“ in Bad Aussee sind die traditionell gefertigten, handbedruckten Stoffe. Nach Farben und Musterkollektionen sortiert, türmt sich hier die Meterware. Eine echte Freude für das Auge und ein wahrer Hochgenuss, wenn man sich die handwerkliche Entstehung dieser „Handdrucke“ vor Augen führt. „Ich habe einen sehr guten, erfahrenen Drucker“, so der Unternehmer Peter Veigl, „der schon lange im Geschäft ist und zu meinem Glück noch sehr aktiv ist.“ Gemeinsam mit dem Drucker wählt Veigl, der TextilBetriebswirtschaft in Deutschland studiert hat, DruckForm („Model“) und Farben aus. Dann wird der Stoff in alter Handwerkstradition Farbe für Farbe aufwendig bedruckt. „Es ist ein großer Vorteil, dass ich bei den Herstellern meine Wünsche und Vorstellungen einbringen kann. So kann ich mich von den Mitbewerbern wirklich abheben.“ Diese Alleinstellung in puncto Material und Vielfalt ist dem Ausseer Schneiderei-Unternehmen äußerst wichtig. Gefühl für Farbe Peter Veigls Know-how und das ausgeprägte Gespür für Farben und Details kommen eigentlich aus einer ganz anderen Ecke. Bevor er nämlich die Schneiderei 1991 in dritter Generation übernahm, arbeitete er jahrelang mit dem Designer Werner Baldessarini in Metzingen für das Modelabel Hugo Boss zusammen. Gemeinsam erstellten die beiden Mode-Kollektionen. Später in München war Veigl für internationale Marken wie Armani, Versace oder Paul Smith im Einkauf tätig. „In dieser Zeit habe ich ein Farbgefühl entwickelt, das mir heute sehr zugute kommt.“ Besonders wichtig ist Peter Veigl der Besuch der großen internationalen Stoff- und Modemessen, wie etwa in Florenz. So ist das Ausseer Trachtenunternehmen, vor allem, was Schnittführungen und Farbtrends betrifft, immer up to date.
Trachtenunternehmer Peter Veigl
Dynamik ist gefragt Die Tracht soll sich genauso entwickeln können wie die Mode. „Da darf es keinen Stillstand geben. Sonst würden
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Peter Veigl sammelt alte Druck-Models.
Die Damen wählen zwischen einem fertig genähten Dirndlmodell oder einem „Halbmaß“.
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„DAS TOLLE AN DER TRACHT, IST DIE ALLTAGSTAUGLICHKEIT.“ Peter Veigl
wir die Jugend verlieren, die ja sehr bewusst mit Tracht umgeht. Tradition wird von der jungen Generation durchaus innovativ gelebt“, meint Peter Veigl. Er beschäftigt sich seit Jahren mit der Entstehung und Geschichte der Tracht – vom Ende des 17. Jahrhunderts bis heute. „Die Entwicklung der Bekleidung war für mich immer ein wesentlicher Teil meiner Arbeit. Ich liebe es, Dinge aus der Historie abzuleiten, es ist sehr spannend, was daraus entstehen kann.“ Deshalb holt sich der gebürtige Bad Ausseer so manche Idee aus alten Büchern oder dem Heimatmuseum, wo Veigl selbst sehr stark in das Thema „Volkskultur des Ausseer Landes“ involviert ist. Dirndl im Halbmaß Der Kauf eines Dirndls im Handwerksbetrieb Veigl ist etwa so, als würde man einen besonders schönen Blumenstrauß auswählen. Entweder man sucht sich da den schönsten aller Sträuße aus – fertig gebunden und ganz nach dem eigenen Geschmack –, oder man stellt sich diesen individuell zusammen. Ähnlich wie bei einem Blumenbouquet werden auch bei Herrn Veigl die Dirndl je nach Wunsch, Farbe, Material, Muster und Designs zusammengestellt. Die Damen können zwischen fertig genähten Modell oder einem „Halbmaß“ wählen. Zweiteres bedeutet, dass das Mieder in allen Konfektionsgrößen und einer breiten Auswahl an Stoff- und Farbkombinationen vorgefertigt ist. Diese Oberteile gibt es wiederum in zwei Grundschnitten: dem Ausseer Modell und dem Salzburger Mieder. Tracht zieht an Entscheidet sich die Kundin für das Halbmaß, so wird ein Termin für die Anprobe vereinbart. Dabei wird das Oberteil abgesteckt, der Stoff für den Rock sowie die passende Schürze ausgesucht. Handwerklich geschickte Damen haben auch die Möglichkeit, sich das Wunsch-Dirndl selbst fertig zu schneidern. Was auf alle Fälle für das Nähen in der Schneiderei spricht, ist die prompte Fertigung des Kleidungsstückes. „Im Schnitt kann man sagen, dass ein ‚HalbMaß‘ innerhalb von drei bis vier Tagen fertig genäht 18 | Unser Salzkammergut
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Typisch für die Ausseer „Krachlederne“: die aufwendige, grüne Stickerei.
Die schwarzen Hornknöpfe zeichnen die echte Ausseer Hose aus.
wird. Und hat das Mieder einmal die richtige Passform, erhält die Kundin ihr Dirndl innerhalb von 24 Stunden“, erklärt der Geschäftsführer von „Ausseer G‘wand“. Auch bei einem Maßdirndl muss frau nicht länger warten als zwei bis drei Wochen, je nach Saison. Doch was wäre das „Ausseer G‘wand“ ohne die Lederhose? Auch bei der „Krachledernen“ führt die Schneiderei Veigl die typischen in Grün bestickten Ausseer Modelle: die „Ausseer Hose“ und die „Altausseer Hose“. „Der Unterschied liegt im Beinabschluss“, erläutert der Trachtenexperte Veigl. Das Altausseer Modell hat nämlich ein „Bürserl“ – ein ca. zwei Zentimeter angestückelter Lederstreifen, welcher einen hellen Streifen am Ende des Hosenbeins ergibt. Ein weiteres Merkmal der klassischen Altausseer Ledernen sind seitlich die sieben Nähte. Oder wie unter Ausseern geläufig: die „Sieb‘nnahtige“. Die Ausseer Hose hingegen zeichnen die schwarzen Hornknöpfe aus. Diese Details findet man ausschließlich in Bad Aussee, Alt Aussee und am Grundlsee. Lederhose für jeden Anlass Zur Lederhose wird ein „Spenzer“ (Jacke), ein „Pfoad“ (Hemd) und ein seidenes „Bindl“ (Halstuch) getragen und „Mann“ ist für jeden Anlass bestens gekleidet. „Das Tolle an jeder Tracht“, so Veigl, „ist die Alltagstauglichkeit. „So kann ich an heißen Tagen ganz leger die Lederhose mit T-Shirt und Sandale tragen. Die Lederhose ist für uns Ausseer eigentlich wie eine Jeans.“ Veigl selbst zieht im Sommer auch am liebsten die Hirschlederne an. Selbst besitzt er zwischen zehn und 15 Lederhosen. „Und ein paar sehr schöne alte Stücke, welche ich gesammelt habe. Wie etwa das Model mit der weißen Naht, da man um 1820 noch nicht den Zwirn grün einfärben konnte. Diese Lederhose trage ich nur zu ganz speziellen Anlässen, denn die ist etwas ganz Besonderes.“ Etwas anderes ganz Spezielles zeigt uns Peter Veigl erst zum Schluss. Er holt eine alte und sehr dekorative Hutschachtel hervor. Darin verbirgt sich eine historische Brautkrone. „Die stammt in etwa aus dem Jahr 1850, davon gab es nur zwei im Ort. Dieses Schmuckstück konnte – wie zum Beispiel der Ehering – gegen ein kleines Entgelt für Hochzeiten ausgeliehen werden“, erzählt Veigl. Beim „Ausseer G‘wand“ gibt‘s eben nicht nur das richtige G‘wand, sondern auch gleich die passende G‘schicht dazu. Nähere Infos unter: www.meisterstrasse.at/ ausseer-gwand Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Mona Lorenz Unser Salzkammergut | 19
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Des Schneiders beste Kleider Mit Professionalität, Hingabe und Disziplin wird in der Schneiderwerkstatt Greul in Bad Aussee ein Steirer Anzug genauso perfekt genäht wie ein Englischer Maßanzug – Handwerk auf höchstem Niveau. Wir haben Vater und Sohn dabei über die Schulter geschaut. Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Mona Lorenz
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ieben auf einen Streich“ wären für diese Maßschneiderei im Ausseer Land keine wirkliche Herausforderung. Zumindest nicht aus handwerklicher Sicht. Denn Franz und Alexander Greul sind wahre Könner in ihrem Metier. Ihre Werkstatt ist ein exquisiter, kleiner Salon, der sich nicht nur aufgrund der maßgefertigten steirischen Trachten weit über die Grenzen des Ausseer Landes einen Namen gemacht hat. Auch die englischen Maßanzüge aus diesem Haus sind mit einer Perfektion gefertigt, die man sonst wohl nur in Mailand, Paris oder London bekommt. Schneider mit Leib und Seele Extreme Genauigkeit, Flexibilität, Leidenschaft und bedingungsloser Fleiß hat den Familienbetrieb zu dem gemacht, was er heute ist. Sehr viel Arbeit, Einfühlungsvermögen und eine tiefe Liebe zum Detail hat der Schneidermeister Franz Greul in seiner 48 Jahre langen Laufbahn in seinen Beruf gesteckt. Heute zählt er dafür namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Kultur sowohl aus dem In- als auch aus dem Ausland zu seinen Kunden. „Wir beliefern die ganze Welt“, erzählt Franz Greul, mit einem gewissen Stolz in seiner Stimme. „Unsere Kunden kommen aus Deutschland, Italien, Amerika und natürlich auch aus ganz Österreich.“ Es sei kein Einzelfall, dass seine Kunden aus dem Ausland einfliegen, am nächstgelegenen Flughafen in Salzburg landen, zur Anprobe nach Bad Aussee kommen und dann gleich zum nächsten Termin weiterfliegen. Gut Ding braucht Weile Ob eine handgenähte Lederhose, ein Steireranzug, ein Sakko oder ein Mantel aus edlem Stoff – wer bei Greul bestellt, braucht fast so viel Geduld wie der Schneider bei der Arbeit. Zwei Jahre Wartezeit für ein Kleidungsstück sind nicht selten. Das klingt lang, doch schaut man genauer hin und interessiert sich für
EIN WICHTIGES DETAIL AM TRACHTENROCK: DIE GAMS!
die einzelnen Arbeitsschritte, dann sieht man, dass so manches der maßgefertigten Stücke im Atelier für einen weniger versierten Schneider wohl eine Lebensaufgabe wäre. „Ein Glück, dass mein Sohn Alexander auch schon Schneidermeister ist, zu zweit sind wir schneller“, scherzt Franz Greul und zupft dabei ein halbfertig genähtes Sakko auf einer Schneiderbüste zurecht. „Mein Sohn hat bis zu seiner Matura kein
großes Interesse für die Schneiderei gezeigt. Erst als er sich über die Wahl einer Studienrichtung Gedanken machte, stellte ich ihn vor die Wahl: Nadel und Faden oder Universität – bis Weihnachten sollte er sich entscheiden. Und was hängt am heiligen Abend am Christbaum? Ein ganz formelles Bewerbungsschreiben für die Schneiderei!“ Mittlerweile hat Alexander Greul den väterlichen Betrieb übernommen und ist heute genauso besessen von der Näherei wie sein Vater. Unser Salzkammergut | 21
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Hingabe bis ins kleinste Detail „Eigentlich wäre ich schon seit drei Jahren in Pension“, erzählt Franz Greul. Doch an den Ruhestand denkt Greul Senior noch lange nicht, denn ein Leben ohne Arbeit wäre für den Schneidermeister unvorstellbar. Da sind Arbeitstage mit bis zu 13 Stunden keine Seltenheit. Vor allem auch deshalb, weil die Anforderungen an die eigenen Fertigkeiten so hoch sind. Zwischen 80 und 120 Arbeitsstunden nähen die Greuls im Schnitt an einem Trachtenanzug. Da sind aber jene Arbeitsstunden noch gar nicht mitgerechnet, die etwa für die Herstellung der Knöpfe aufgewendet werden. „Unsere Hornknöpfe werden ausschließlich vom Geweih eines geschossenen Bocks genommen, nicht etwa von den Abwurfstangen“, erklärt der Schneidermeister und zeigt auf einen maßgefertigten Ausseer Trachtenrock mit detailreicher Stickerei am Kragen, für die Ehefrau Christine zuständig ist. „Würden wir diese ‚Rehrosen‘ aus Abwurfstangen fertigen, so würde dieses feine Detail in Form eines weißen Käppchens verloren gehen.“ So überlegen sich die beiden bei jedem Arbeitsschritt und bei den verwendeten Materialien, was man noch besser machen und wo man noch perfekter arbeiten könnte. „Die eigene Wertschätzung muss man in jedes Kleidungsstück mit einbringen, als würde man es für sich selbst nähen. Auf dieses Gefühl kann ich mich immer verlassen“, so Franz Greul. Speziell für die Ausseer Maßschneiderei wird der hochwertige Rossegger-Loden auf alten Webstühlen noch von Hand gewebt. Die Wolle dafür stammt aus der näheren Gegend. Das Leinen für den beliebten Ausseer Sommerjanker wird im Mühlviertel gefertigt: Flachs, handgesponnen und handgewebt, nach jahrhundertealter Tradition, und dann mit Kartoffel-, Brennessel- oder Moos-Sud eingefärbt. 22 | Unser Salzkammergut
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UNZÄHLIG VIELE ARBEITSSTUNDEN STECKEN IN JEDEM EINZELNEN MASSGEFERTIGTEN KLEIDUNGSSTÜCK.
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Tracht aus Uniform Die Greuls widmen sich aber nicht nur der Herstellung bis ins letzte kleinste Detail. Auch mit Tradition und Geschichte der volkstümlichen Tracht setzt man sich hier so lange auseinander, bis es eine tragbare, authentische und vor allem exklusive Lösung aus gutem Stoff gibt. So griff man die Trachtenjoppen – einst aus alten Wehrmachts-Uniformen zusammengestoppelte Janker – wieder auf und erfand diese neu. „Viele Dinge sind ja nach dem Krieg aus reiner Not heraus entstanden“, erklärt Franz Greul. „Da es nach dem Krieg keinen Stoff gab und die Arbeitszeit quasi fast gratis war, zerlegte man die alten Uniformen mühsam in ihre Einzelteile und machte daraus funktionelle, alltagstaugliche Trachtenröcke. Heute wird dafür der grobe KavallerieTwill in fester Manier speziell für unsere Schneiderei handgewoben.“ Der teuerste Stoff der Welt So haben die begnadeten Ausseer Schneider auch für ihre exquisite Herren-Modelinie einen Weber in Schottland gefunden, der auf höchstem Niveau schottischen Tweed noch von Hand webt. „Aber der Rolls-Royce unter unseren edlen Materialien ist dieser,“ meldet sich nun Alexander Greul und streicht über ein fest gewebtes unglaublich feines, hellbraunes Material. „Wir verarbeiten hier in Aussee den teuersten Stoff der Welt“, ergänzt Greul Senior und holt einen Stoffballen aus dem Regal: „Das ist Vicunja.“
Vicunja ist eine wildlebende Kamelart aus Südamerika und ähnelt einem Lama. Das zur Herstellung von Vicunja-Wolle verwendete Wollhaar ist eines der feinsten Tierhaare überhaupt. Da von diesen wildlebenden Tieren bei einem aufwendigen Scherprozess das feine Unterhaar vom Deckhaar getrennt werden muss, ist die „Ausbeute“ für diesen edlen Zwirn gerade einmal 150 Gramm pro Tier. „Kein Stoff ist feiner, weicher, seltener und vor allem angenehmer auf der Haut“, schwärmt Alexander Greul und zeichnet an einem Schnitt für einen Mantel weiter, der aus diesem Wundermaterial entstehen soll. „Ein Kunde aus New York hat
diesen bei uns bestellt; es ist eine wahre Freude, mit diesem edlen Material zu arbeiten.“ Eine Freude, die nur wenigen Schneiderkollegen zuteil wird, da es auf Vicunja-Wolle ein beschränktes Einfuhrkontingent gibt und die Schneiderei Greul – als einziger Vicunja verarbeitender Betrieb in Österreich hier eine Alleinstellung hat. Ein Privileg, das Vater und Sohn Greul sehr zu schätzen wissen. Aber auch eine Verpflichtung: „Wir wissen, dass sich unsere Kunden von uns nur das Beste erwarten. Und das sollen sie auch bekommen.“ Nähere Infos unter: www.greul.at
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FÜR DIE KUNSTVOLLEN STICKEREIEN IST EHEFRAU CHRISTINE ZUSTÄNDIG.
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Mord in Hallstatt „Schneiderfahne“ lautet der Titel des zweiten Salzkammergut-Krimis von Stefanie E. Auffanger. Im Interview erzählt die Landwirtin und Autorin aus Bad Ischl, weshalb das Schreiben ihre große Leidenschaft ist.
Buchtipp: Der amüsante Kriminalroman „Schneiderfahne“ von Stefanie Elisabeth Auffanger ist als Taschenbuch im heimischen Buchhandel und bei Amazon als E-Book erhältlich. ISBN 978-3-200-04302-2, 378 Seiten, € 14,90
Charakteren und Begebenheiten, der sich bestens zur literarischen Verwendung eignet. Die Schauplätze sind mir durch ausgiebige Wanderungen und Radtouren wohlvertraut.
Frau Auffanger, Sie haben bereits Ihren zweiten Salzkammergutkrimi
Wie kamen Sie auf die Idee, die Handlung Ihrer Krimis im Salzkammergut anzusiedeln? Ich habe die Fremdenverkehrsschule Bad Ischl absolviert und kam dabei mit dem Salzkammergut in Verbindung. Es war Liebe auf den ersten Blick. Die grandiose Landschaft und Liebenswürdigkeit der Menschen haben mir auf Anhieb gefallen und ich habe das Glück, im Salzkammergut zu leben. Durch das Beobachten der Bräuche und Feinheiten der Menschen hier ergibt sich ein reicher Fundus an
Warum haben Sie für Ihren zweiten Krimi Hallstatt als Schauplatz gewählt? Hallstatt ist einer der schönsten Seeorte der Welt. Die Bewohner führen ein reges Vereinsleben. Ich habe Hallstatt durch eine außergewöhnliche Frau namens Ruth Zimmermann lieben gelernt. Aus diesem Grund habe ich das Buch der verstorbenen Schneidermeisterin gewidmet. Im Spätherbst wird es eine heitere Lesung in Hallstatt geben, worauf ich mich besonders freue. Können wir uns bald auf einen Bad IschlKrimi freuen? Ich plane noch zwei weitere Salzkammergut-Krimis. Über die Schauplätze herrscht strenge Verschwiegenheit. Ich kann nur verraten, dass Sie einen guten Riecher haben … Signierstunden 27. Mai ab 11 Uhr: bei Thalia in Bad Ischl mit Weinverkostung 28. Mai ab 11 Uhr: bei Thalia in Gmunden signiert die Autorin ihre SalzkammergutKrimis „Goiserer Krawatte” und „Schneiderfahne” www.stefanieauffanger.com
Foto: pivat
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n Stefanie E. Auffangers amüsantem Krimi wird der beliebte und fidele Gemeindearzt Karl Straubinger, der auch Mitglied im Armbrustschützenverein im Echerntal ist, mit einer Armbrust erschossen. Der Mord führt die resolute Kriminalinspektorin Marina Pascale ins beschauliche Hallstatt. Bei ihren Ermittlungen findet sie heraus, dass der verheiratete Arzt auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig getanzt hat. Spannung ist also auch im zweiten Salzkammergut-Krimi von Stefanie E. Auffanger vorprogrammiert. Der Kriminalroman „Schneiderfahne“ ist der zweite von vier Bänden, die den Leser auf eine spannende Erkundungs- und Ermittlungstour durch das Salzkammergut führen.
geschrieben. Woher kommt Ihre Leidenschaft fürs Schreiben? Von meiner Familie aus dem Innviertel. Meine Mutter hat mich von Kindesbeinen an mit Büchern beschenkt. Mein Onkel Loys Auffanger hat mehrere heimatkundliche Bücher über den Bezirk Braunau verfasst. Schon in der Schule machte mir das Schreiben von Aufsätzen großen Spaß, und als Jugendliche war ich in der Redaktion der Schülerzeitung tätig. Ich bin in die deutsche Sprache verliebt. Schreiben ist für mich eine Reise zu mir selbst, bei der sich die eigene Persönlichkeit entwickelt.
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Eine Hose f체rs Leben In Gmunden stellt S채ckler Andreas Paschinger im Familienbetrieb hochwertige Lederhosen in Handarbeit her. Unser Salzkammergut | 29
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„DURCH DAS SÄMISCH GEGERBTE HIRSCHLEDER, DAS WIR VERWENDEN, KANN MAN DURCHBLASEN.“
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ine Qualitätslederhose, vom Säckler gefertigt, erkenne ich hundert Meter gegen den Wind. Da kann mir niemand etwas vormachen“, erklärt Andreas Paschinger. Er ist einer der wenigen Lederhosenmacher, im Fachjargon „Säckler“ genannt, die es in Oberösterreich noch gibt. 2004 hat er das Familienunternehmen im Zentrum von Gmunden von seinen Eltern übernommen. Und auch heute noch ist die gesamte Familie in den Betrieb involviert. Wer eine „Lederne“ für die Ewigkeit will, der sollte auf jeden Fall in ein Produkt aus Meisterhand investieren.
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Vom Vater gelernt „Säckler ist ein eigenständiger Beruf. In der Ausbildung lernt man die verschiedensten Gerbverfahren, die fachgerechte Verarbeitung der unterschiedlichen Le-
derarten und die Anfertigung von trachtenechter sowie modischer Leder- und Lammfellbekleidung“, erklärt Andreas Paschinger. Das Handwerk hat er von seinem Vater gelernt. Hochwertige Lederbekleidung bedeutet für den Experten einen hohen Tragekomfort sowie langwährende Freude an einem besonderen Stück. „Für die Qualität des Leders ist vor allem die Gerbung verantwortlich“, so Paschinger. Er verwendet ausschließlich sämisch gegerbtes Leder. Dabei wird das Leder in einem natürlichen Verfahren mit Fischtran und ganz ohne Chemie gegerbt. „Somit bleibt es atmungsaktiv und gleicht die Temperatur aus.“ Beinahe wöchentlich bekommt Paschinger Angebote für Billiglederhosen aus Pakistan. „So eine Hose kostet im Einkauf 13,75 Euro und kommt mir natürlich nicht ins Haus. Diese Produkte sind
Fotos: Andreas Paschinger
Andreas Paschinger
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Fotos: Andreas Paschinger
Lederhosenmacher Andreas Paschinger beim Herstellen einer originalen „Gmundner Gala“
aus Ziegenleder gefertigt und mit Chemie gegerbt“, erklärt Paschinger. Der Nachteil: Diese Lederhosen sind nicht atmungsaktiv, was man vor allem im Sommer merkt, und auch die Verarbeitung entspricht dem Billigpreis. „Durch das sämisch gegerbte Hirschleder, das wir verwenden, kann man sogar durchblasen. Außerdem ist das Innere der Hose von Hand genäht“, so Paschinger. 70 Stunden Arbeit An einer Lederhose arbeitet der Säckler bis zu 70 Stunden. Da bedarf es einer großen Portion Geduld und viel Sitzfleisch. Vom Zuschneiden über das Sticken, Nähen, Füttern und Knopflochnähen – alles wird von Hand gemacht, damit sich die Kunden über ein echtes Einzelstück freuen können. Sehr erfolgreich ist Paschingers Original, die „Gmundner Gala“, die
man vor allem am Hosenabschluss und an der Zusammenstellung der Blumenmotive kennt. Stolz ist der Lederhosenmacher auf die Stickerei in Form einer Blume. „Die habe ich von einer 200 Jahre alten Vorlage aus dem Familienbesitz kopiert“, so Paschinger. An den Stickereien kann man auch erkennen, aus welcher Region die Lederne stammt. „Während die Hosen in Oberösterreich und im Salzkammergut mit Blumenmustern verziert werden, bevorzugt man im Ennstal zum Beispiel Tiermotive.“
Kunden auf ein Meisterstück des Lederhosenmachers. Was den Preis betrifft, so sind sie ab 1.400 Euro zu haben. Aber es zahlt sich aus: „Denn Qualität bedeutet, dass selbst die Erben das edle Stück noch tragen können“, weiß Paschinger. Ulli Wright
Kurze Lederhosen im Trend Kurze Lederhosen sind derzeit vor allem bei der Jugend voll im Trend und werden mit Flip-Flops und Poloshirts so richtig aufgemotzt. Über zu wenig Arbeit kann Andreas Paschinger nicht klagen. Im Gegenteil: Zweieinhalb Jahre warten die Unser Salzkammergut | 31
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Frühlingserwachen IN DER
TRACHTEN WICHTLSTUBE
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bsolut schwungvoll präsentierten die Models an zwei Tagen bei einer fulminanten Modenschau von Trachten Wichtlstube in der voll besetzten Stockschützenhalle die neuesten Trends in Sachen Frühlingsmode. Die vielen begeisterten Besucher konnten sich anhand von rund 200 gezeigten Modellen einen guten Überblick über die Trends der kommenden Frühjahrs- und Sommerkollektion holen. Gezeigt wurden farbenfrohe Frühlingsmodelle für
jeden Anlass. Von leichten Strickwaren und Walk bis hin zum klassischen Dirndlkleid präsentierten die Models auch Zweiteiler und edle Kombinationen für den festlichen Anlass oder Alltag. Als Überraschungseinlage waren Gaudimax Karl Baumgartner, Walter Ambrosch sowie Christian Hillinger mit den Vorchdorfer Plattlern „Hand und Fuß“ zu Gast, die ihren „Einsparstadl“ darboten. Ob Damen, Herren oder Kinder – in der
Trachten Wichtlstube wird für jeden das passende Outfit geboten. Wer in Sachen Tracht das ganz Besondere sucht, ist bei der Familie Holzberger und ihrem Team an der absolut richtigen Adresse. Das Trachtenfachgeschäft in Edt bei Lambach bietet alles unter einem Dach – für den preisbewussten Einsteiger wie auch für den anspruchsvollen Kunden. Mehr Fotos finden Sie in unserer Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at.
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Mit einer fulminanten Modenschau präsentierte Trachten Wichtlstube am 9. und 10. März in Edt bei Lambach farbenfrohe Frühlingstrends.
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Fotos: Mathias Lauringer
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1 Tanzwerk Wels in Tracht von der Wichtlstube 2 Dr. Peter und Beate Holzberger 3 Andrea, Rudolf, Margarete und Cornelia Holzberger
4 Helga Wimmer, Karl Baumgartner (Gaudimax), Christine Loibingdofer 5 Plattlergruppe Vorchdorf „Hand und Fuß“ 6 Andreas Söllner, Sandra Achleitner 7 Ludwig und Eveline Kuntner
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Egal ob Jung oder Junggebliege – Heiraten kennt bei sagJA-im-Salzkammergut keine Altersgrenzen.
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-im-Salzkammergut
Seit 2012 präsentiert die Hochzeitsgemeinschaft „sagJA-im-Salzkammergut“ die schönsten Hochzeitslocations in der Region und steht Brautpaaren und deren Gästen mit kreativen Ideen rund ums Heiraten zur Seite. Ein Interview mit Projektleiterin und Hochzeitsplanerin Gabi Socher aus Gmunden. Was gab den Anstoß für die Gründung der Hochzeitsgemeinschaft „sagJA-imSalzkammergut“ vor vier Jahren? Die Hochzeit ist ein einzigartiges Erlebnis. Es geht dabei in erster Linie um Vertrauen – und um den Wohlfühlfaktor sowie die Service-Qualität für Brautpaare. Ich arbeite bereits seit 1999 als Hochzeitsplanerin. Dabei habe ich gelernt, wie man Brautpaare in dieser besonderen Phase ihres Lebens am besten unterstützen kann. Und: Ich habe eine Vielzahl großartiger Experten rund um die Hochzeit kennengelernt, die für Brautpaare oft gar nicht so einfach zu finden sind.
Mit „sagJA-im-Salzkammergut“ bringen wir Brautpaare und regionale HochzeitsExperten zusammen und schaffen so eine Win-Win-Situation für alle. Welche Partner sind bei „sagJA-imSalzkammergut“ dabei? Mittlerweile begleiten uns bereits mehr als 60 Hochzeitsexperten aus den verschiedensten Bereichen wie Mode, Beauty, Catering, Dekoration, Fotografie, Entertainment, Grafik und Design … Wichtige Partner der ersten Stunde sind die Ferienregionen Traunsee, Attersee, Almtal. Schritt für Schritt kommen auch
Bad Ischl und das Innere Salzkammergut dazu. Was ist das Besondere an dieser Hochzeitsgemeinschaft? Wir sind „die Richtigen“ für Brautpaare, die Wertiges suchen und schätzen: die schönsten Platzerl zum Heiraten und die besten Hochzeits-Anbieter im Salzkammergut. Wir inspirieren die Paare vom Antrag und der Verlobung über den Polterabend bis hin zur Hochzeitszeremonie und den Flitterwochen. Und wir bieten auch kreative Ideen für die Hochzeitsgäste (Geschenke, Grußkarten-Texte etc.)
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TIPP: Brautpaare, die im Salzkammergut heiraten, können das berühmte „JA“ als Buchstaben gratis ausleihen.
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Foto: Karin Ahamer Photography, Zopf Photography, Sabine Gruber, Werner Harrer, www.sagjA-im-Salzkammergut.at
und für Paare, die den Hochzeitstag oder ein Jubiläum feiern, oder gar noch einmal „Ja“ sagen möchten. All das mit dem ganz besonderen ‚sagJA-Hochzeitsspirit’. Was ist dieser „sagJA-Hochzeitsspirit“? Die Landschaft und die Menschen bei uns im Salzkammergut sind einfach einzigartig und das zeichnet unsere Partnerbetriebe im Speziellen auch aus. Das, was wir tun, tun wir mit Liebe, Herzlichkeit und Handschlagqualität. Neben unserer Kompetenz verstehen wir es, Trends und Tradition gekonnt zu verbinden.
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Was steht bei „sagJA“ in naher Zukunft am Programm? Unsere vielen Partner warten immer wieder mit neuen Ideen auf. So veranstalten wir im Herbst ein „Hochzeits-Schnupperwochenende“ für Brautpaare. Dabei werden sie bei einer Location-Tour durch das Salzkammergut mit wertvollen Infos versorgt. Am 11. und 12. November steht die bereits vierte HOCHZEITSNACHT am Programm. Das Fest für Brautpaare und Genießer hat sich mittlerweile als Inspirationsquelle Nummer eins in der Region etabliert. Wo können Sie Brautpaare über „sagJA-im Salzkammergut“ informieren? Zum einen auf unserer Homepage unter www.sagja-im-salzkammergut.at und in unserer sagJA-Hochzeitslounge im Einkaufspark SEP in Gmunden. Dort kann man sich mit unseren fabelhaften Partnern treffen und wird mit Ideen und Inspirationen versorgt. sagJA-im-Salzkammergut Alle Partner direkt oder bei Gabi Socher Tel.: +43 (0)664/463 4898 E-Mail: sagJA@salzkammergut.at www.sagJA-imSalzkammergut.at
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Seenreiches Salzkammergut Mehr als 70 Seen unterschiedlicher Größe beherbergt die Region zwischen Dachsteinmassiv, Totem Gebirge und Höllengebirge in den Bundesländern Oberösterreich, Salzburg und Steiermark. Jeder von ihnen hat seine Eigenheit. Wir haben uns „umgeseen“ und zeigen Ihnen einige der schönsten Seen im Salzkammergut.
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„ICH SEHNE MICH HINAUS WIE NOCH NIE.“ Gustav Klimt in Wien an Emilie Flöge am Attersee
Der Attersee ist mit 46 Quadratkilometern Wasserfläche der größte der Salzkammergutseen. Er ist ein so genannter Gletscherrandsee, der sehr fischreich ist und an manchen Stellen eine Tiefe von bis zu 169 Metern erreicht. Wegen des „Rosenwindes“ ist der Attersee vor allem bei Seglern sehr beliebt.
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Der Traunsee ist mit 191 Metern Tiefe der tiefste See Österreichs. Nach dem Attersee ist er der zweitgrößte See Oberösterreichs. Als alpiner Badesee hat er eine ausgezeichnete Wasserqualität. Die durchschnittliche Wassertemperatur liegt im August bei 19 Grad. Der Traunsee hat sich als Wassersportparadies einen Namen gemacht; alljährlich finden namhafte Regatten, wie das große Segelevent GC32, statt. Weiters hat sich der Traunsee als beliebter Hotspot für Surfer und Kitesurfer gemausert. Die Gosauseen bestehen aus drei Seen, und zwar dem Vorderen und dem Hinteren Gosausee sowie der Gosaulacke. Der Blick vom Seeausfluss des Vorderen Gosausees in Richtung Dachstein ist übrigens eines der berühmtesten Bergmotive Österreichs. Besonders bei Windstille spiegelt sich der Dachstein-Gletscher im See, wodurch ein beinahe symmetrisches Bild auf der Wasseroberfläche entsteht, das zusätzlich durch den Gosaukamm eingerahmt wird.
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„NICHT DER WIND, SONDERN DAS SEGEL BESTIMMT DIE RICHTUNG.“ aus China
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Der Almsee liegt im Almtal elf Kilometer südlich von Grünau im Almtal, am Nordende des Toten Gebirges. Der See, der früher Albensee genannt wurde, ist 2,3 Kilometer lang und fünf Meter tief. Am Ostufer befindet sich eine Schotterbank als Bademöglichkeit. Nach einer Wanderung sorgt der Almsee an heißen Sommertagen für glasklare Erfrischung. Der Wolfgangsee wurde erstmals im Jahr 788 urkundlich erwähnt. Damals unter seinem ursprünglichen Namen Abriansee, aus dem später der Abersee wurde. Mit seinen knapp 13 Quadratkilometern Wasserfläche zählt er zu den größten Seen im Salzkammergut, wobei nur ein kleiner Teil des Sees in Oberösterreich liegt. Der größte Teil liegt im Nordosten des Bundeslandes Salzburg. Verewigt wurde er in der Operette „Im weißen Rössl“ sowie in einigen Fernsehfilmen. Der Löckersee im Hochmoor bei Gosau zählt zu den schönsten Hochmoorseen in Österreich: Laut einer alten Sage soll im kleinen Löckersee ein circa drei Meter langer weißer Wurm leben, den bisher aber nur wenige Menschen je zu Gesicht bekommen haben sollen. Vom Gosautaal aus gibt es mehrere markierte Wanderwege zum Löckersee. Tipp für Frühaufsteher: Im Morgengrauen spiegelt sich die Kulisse des mächtigen Gosaukamms glasklar im kleinen Moorsee wider.
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Summer-Fashion Leicht und locker begleiten uns die neuen Trends in den Sommer. Foto: Comma
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Literatur und die Fische
Hans Eichhorn ist Fischer und Dichter. Eine außergewöhnliche Kombination. Im Interview spricht er über scheinbare Widersprüche, eine perfekte Symbiose, den Attersee und die Fische.
Herr Eichhorn, wie geht diese ungewöhnliche Kombination von Fischen und Schreiben zusammen? Das Fischen war für mich immer ein Nebenerwerb. Und ich habe seit jeher gesagt: „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.“ So ist die Fischerei immer nebenbei ‚mitgegangen‘. Sie ist mitgegangen neben dem Studium – ich habe Mitte der 70er-Jahre Religionspädagogik in Salzburg studiert –, und sie ist dann auch später immer nebenher gelaufen. Den Fischereibetrieb habe ich nach dem Studium von meinen Eltern übernommen.
Nach meinen ersten Publikationen habe ich allmählich erkannt, dass das Ausfahren mit dem Fischerboot und die Natur meine schriftstellerische Tätigkeit sehr gut ergänzen. Hat das Fischen für Sie so auch immer einen inspirierenden Aspekt gehabt? Ja, es hat etwas Spannendes und zugleich Faszinierendes für mich, sowohl im Sommer als auch im Winter. Mit all den witterungsbedingten Einflüssen, die es da so gibt. Mein Vater hat mich zum Beispiel in aller Früh vor der Schule zum Hecht-
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r versteht sein Handwerk und kennt das Gewerbe von Kindheit an – Hans Eichhorn ist Berufsfischer im Nebenerwerb. Aber schon als Jugendlicher hat er begonnen, sich für Sprache zu interessieren und hat sich, wie er selbst formuliert, im wahrsten Sinne des Wortes damit „herumgeschlagen“. Sein sehnlichster Wunsch war es zu schreiben. Und obwohl der Dichter das nie so sehen wollte, hat die Fischerei seine Literatur stets beflügelt.
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Hans Eichhorn
fischen mitgenommen. Das war im Frühjahr, wir hatten keinen Außenbord-Motor und mussten lange rudern, bis wir zu der Bucht kamen, wo die Hechte abgelaicht haben. Ein Naturerlebnis, das mich bestimmt geprägt hat. Denn die Bäume trieben gerade aus, das frische Grün spiegelte sich im Wasser. Ein beschauliches, aber zugleich auch sehr anstrengendes Erlebnis. In vielen Ihrer Gedichte spielen das Wasser, der See, der Sommer und die Fische eine Rolle …
Ja, das hängt auch damit zusammen, dass der Residenzverlag, für den ich geschrieben habe, vor einigen Jahren in der Krise steckte. Man wusste nicht, wie es mit dem Verlag weitergeht. So gründete ich zusammen mit dem Fotografen Klaus Costadedoi den Eigenverlag „edition sommerfrische“. Wir beschlossen damals, Bücher zu veröffentlichen, die sozusagen direkt vor Ort spielen. Wo die Landschaft, die Fischerei und der See im Vordergrund stehen. Da haben wir einiges publiziert, unter anderem den Bildband „attersee fisch fang“.
Und die Reihe „SommerSeeGedichte“ … Diese beiden Bände sind entstanden, weil ich das Bedürfnis hatte, die Stimmung am See unmittelbar vor dem Ausfahren mit dem Fischerboot in Sprache festzuhalten. So saß ich am Balkon des Fischerhauses und war überwältigt davon, wie sich Farbe und Licht beim Sonnenaufgang innerhalb von Sekunden verändern können. Bruchteile davon, denke ich, habe ich einfangen können. Nun eine Frage an den Fischer. Welche Fische gehen Ihnen denn ins Netz? Unser Salzkammergut | 47
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Reinanken und Saiblinge vor allem, die sind für uns Berufsfischer am interessantesten. Wobei die Reinanke unser „Brotfisch“ ist. Der Saibling wiederum hat seine eigenen Plätze. Er bevorzugt die Tiefe und das kalte Wasser. Ich fische immer wieder Saiblinge am nördlichen Teil des Attersees, doch mir scheint, die Bestände gehen zunehmend zurück.
ATTERSEE FISCH FANG BERUF UND LEIDENSCHAFT Der Bildband „attersee fisch fang – beruf und leidenschaft“ zeigt die Fischerei im Jahreszyklus. Es sind Momentaufnahmen großer Eindringlichkeit, die mit der Schönheit der Landschaft in Konkurrenz und Einklang stehen. Ein kurzer historischer Abriss belegt die einstige Wichtigkeit der Fischerei, während die heutigen Bilder einer grundlegenden Sehnsucht das Wort reden, wohl mehr Leidenschaft als Beruf. 116 Seiten, 20 x 30 cm, vierfärbig mit 165 Photos; ISBN 9-783-902415-14-1
Welche Fische essen Sie am liebsten? Neben den Saiblingen und Reinanken liegt das Geheimnis natürlich in der Abwechslung. Ein ganz spezieller Fisch ist die Aalrute, eine Dorschart ohne Gräten. Die Leber der Aalrute ist eine Delikatesse. Die Weißfische als Wildfang sind ebenfalls besonders hochwertig. Ein hervorragender Fisch ist auch noch unser heimischer Wildkarpfen – die Schleie. Dieser hat ein ganz wunderbares und festes Fleisch. Die Schleie mag ich persönlich sehr gerne. Fischen Sie auch in anderen Seen im Salzkammergut? Nein, mein Fischereirecht beschränkt sich ausschließlich auf den Attersee. Welche Salzkammergut Seen wären für einen Berufsfischer wie Sie noch interessant?
Vielleicht der Hallstätter See, weil der sehr fischreich ist. Da gibt es außerordentlich viele Reinanken, unzählige Saiblinge und nur wenige Berufsfischer. Und der Altausseer See natürlich, der wäre sicher auch sehr spannend. Nicht umsonst ist dieser See so berühmt. Eine jahrhundertealte Tradition, die sogenannte „Lechpartie“, das „Erntedankfest der Fischer“, ist dort ein richtiges gesellschaftliches Ereignis. Da vermischen sich Kunst, Kultur und Politik miteinander. Wie da die Saiblinge am Feuer gebraten werden, das hat schon Kultcharakter. Ihr spektakulärster Fang in letzter Zeit? Voriges Jahr habe ich eine Seeforelle gefangen. Die wog 12,5 Kilogramm! Ein Freund und Kollege hat den Fisch fein säuberlich abgezogen und das Prachtstück dann fürs Museum präpariert. Was ist für Sie das Besondere am Attersee? Seine Weiträumigkeit vor allem – und der Blick aufs Höllengebirge. Der See ist so farbintensiv und außerdem so verwandelbar, je nach Tageslicht und Jahreszeit. Das begeistert jeden Maler. Und natürlich auch mich (lacht). Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Klaus Costadedoi
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Ein echter Wildfang
Foto: privat
Bald beginnt die Saison von Reinanke, Saibling & Co. in den Salzkammergut Seen. Ein Gespräch mit dem Obmann der Salzkammergut Fischrestaurants und Restaurantbesitzer der Orther Stub‘n im Schloss Ort am Traunsee über die „echten Wilden“ im See.
Herr Parzer, welche Fische mögen Ihre Gäste am liebsten? Am liebsten bestellen unsere Gäste Reinanken. Doch auch nach den Saiblingen ist die Nachfrage sehr groß. Sind das Fische, die man in den Salzkammergut Seen noch wild fängt? Die Reinanke, ja. Diesen Fisch fängt man noch in allen Salzkammergut Seen. Will man jedoch einen Saibling frisch aus dem See, so gibt es diese unter anderem im Grundlsee oder auch im Altausseer See. Die Saiblinge lieben besonders kaltes Wasser, daher kommt dieser Fisch auch beispielsweise im Toplitzsee vor. Das ist der erste See, der geographisch nach dem Traunursprung kommt. Daher hat dieser kleine See eine besonders hohe Wasser-
güte, was der Qualität der Fische wiederum sehr zugutekommt. Gibt es eine echt einzigartige FischSpezialität direkt aus dem Traunsee? Ja, die gibt es tatsächlich. Und das ist auch mein persönlicher Lieblingsfisch: der Riedling. Den gibt es übrigens nur im Traunsee und in einem See in Russland. Warum das so ist, weiß man eigentlich nicht. Diese Fische sind etwas kleiner und intensiv im Geschmack. Die Riedlinge schmecken direkt aus dem Wasser am Holzkohlengrill vorzüglich! Und wie sieht es mit den Beständen der Riedlinge derzeit aus? Heuer fangen wir wieder gut Riedlinge, die letzten beiden Jahre war das nicht so. Im Vergleich zu früher ist das freilich im-
mer noch wenig. Ich kann mich noch gut erinnern: Als ich beim Fischen damals dabei war, gingen uns am Tag manchmal 2.000 Riedlinge ins Netz. Davon können wir heute nur noch träumen. Welcher „echte Wildfang“ steht bei Ihnen sonst noch auf der Karte? Das kann ein Hecht sein oder eine Aalrute. Manchmal auch Braxen oder Rotaugen. Je nachdem, was mein Fischer fängt. Das ist immer eine Überraschung und unsere besondere Empfehlung auf der Tageskarte. Und Ihr besonderer Tipp für Feinschmecker? Die Riedlingsroulade auf Quinoa – schmeckt fantastisch … www.fischrestaurants.at Unser Salzkammergut | 49
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Fotos: Salzkammergut Fischrestaurants
F(r)isch verliebt im Salzkammergut
Das Salzkammergut ist ein Eldorado für Feinschmecker und Genießer. In den 76 glasklaren Seen tummeln sich zahlreiche Fische wie Reinanken, Saiblinge, Forellen und Co. Die Fische gedeihen aufgrund der Trinkwasserqualität der Seen besonders gut. Kein Wunder also, dass die Fische aus den Salzkammergut Seen die Spezialität der Region sind.
der sonnigen Seeterrasse, im schattigen Kastaniengarten oder in der gemütlichen Stube: Der atemberaubende Ausblick auf die umliegende Berg- und Seenwelt und die herzliche Gastfreundschaft sind bei den fünfundzwanzig Salzkammergut Fischrestaurants immer inklusive – egal ob im eleganten Haubenlokal oder im gemütlichen Gasthaus. Genuss zum Verschenken Damit man den Lieben zu Hause eine Freude machen kann, gibt es diesen Genuss auch zu verschenken. Mit den Gutscheinen der Salzkammergut Fischrestaurants überrascht man Freunde,
Kunden oder Geschäftspartner gleichermaßen. Erhältlich sind die Gutscheine direkt in allen fünfundzwanzig Salzkammergut Fischrestaurants – telefonisch unter 0664/5579518 oder unter www.fischrestaurants.at. Kulinarische Auszeit Wer eine Auszeit und kulinarischen Hochgenuss sucht, sollte sich das aktuelle Urlaubsangebot der Salzkammergut Fischrestaurants nicht entgehen lassen und einen Kurzurlaub buchen. Nähere Infos über die attraktiven Urlaubsangebote angelt man sich ebenfalls online unter www.fischrestaurants.at.
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Fisch ist Leidenschaft pur Das haben gewiefte Gastronomen schon vor über 20 Jahren erkannt. Das kulinarische Ergebnis sind die Salzkammergut Fischrestaurants, die sich, wie der Name schon sagt, ganz den Fischen aus den Salzkammergut Seen verschrieben haben. Mit Liebe und großer Leidenschaft werden die herrlichsten Fischgerichte von den engagierten Küchenchefs zubereitet. Und diese Leidenschaft schmeckt man auch auf dem Teller. Die knusprig gebratene Regenbogenforelle, die aromatische Reinanke im Salzmantel oder die feinen SaiblingsSushis sind für den Gaumen ein unvergleichliches Geschmackserlebnis. Ob auf 50 | Unser Salzkammergut
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Die Fischspezialisten im Salzkammergut
TRAUNSEE
Orther Stub‘n, Gmunden, 07612/62499, www.schlossorth.com Hois‘n Wirt, Gmunden, 07612/77333, www.hoisnwirt.at Grünbergwirt, Gmunden, 07612/77700, www.gruenberg.at Fischrest. Moser, Altmünster, 07612/87560, www.fischrestaurantmoser.at Hotel Post, Traunkirchen, 07617/2307, www.hotel-post-traunkirchen.at Tiki Taki, Ebensee, 06133/7014, www.tiki-taki.at
TRAUN
Nocken Toni, Bad Ischl, 06132/23327, www.nockentoni.at Restaurant Attwenger, Bad Ischl, 06132/21132, www.restaurant-attwenger.at
ATTERSEE
WOLFGANGSEE
HALLSTÄTTERSEE
FUSCHLSEE
Kaisergasthof, Weyregg, 07664/2202, www.kaisergasthof.at Hotel Haberl, Attersee, 07666/8114, www.haberl-attersee.at 1er Beisl im Lex‘nhof, Nußdorf, 07666/80000, www.lexenhof.at Gasthof Gebhart, Kraims, 07662/8329, www.gasthof-gebhart.at
Goiserer Mühle, Bad Goisern, 06135/8206, www.hotel-goiserermuehle.at Seewirt Zauner, Hallstatt, 06134/8246, www.seewirt-zauner.at Bräugasthof, Hallstatt, 06134/20673, www.brauhaus-lobisser.com Höllwirt, Obertraun, 06131/394, www.hoellwirt.at
MONDSEE
Hotel Krone, Mondsee, 06232/2236, www.hotelkrone.org
Im Weissen Rössl, St. Wolfgang, 06138/23060, www.weissesroessl.at Seehang, St. Wolfgang, 06138/2385, www.seehang.com Fischergartl, St. Wolfgang, 0664/5034733 Batzenhäusl, St. Gilgen, 06227/2356, www.batzenhäusl.at Gamsjaga, St. Gilgen, 06227/3222, www.gamsjaga.at
Seehotel Schlick, Fuschl, 06226/8237, www.seehotelschlick.at
ALTAUSSEER SEE Restaurant Berndl, Altaussee, 03622/71227, www.villa-salis.at
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Fischerhütte, Toplitzsee, 03622/8296, www.toplitzsee.at Unser Salzkammergut | 51
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Tradition mit bestem
Geschmack Die Käseherstellung im Salzkammergut hat eine lange Tradition, die bis ins 14. Jhdt. zurückreicht. Damals mussten die Bauern jeden Sonntag zwölf kleine Käselaibe an das Nonnenstift in Traunkirchen liefern. Was geblieben ist: die Liebe zum Käse.
„DIE KÄSEHERSTELLUNG BEI UNS IM SALZKAMMERGUT HAT EINE LANGE TRADITION.” GF. Michael Waidacher
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as Kloster Traunkirchen als Geburtsort der heimischen Käsekultur hatte damals einen Wirtschaftsteil mit einer Brauerei, einem Weinhandel und einer eigenen Käseerzeugung. Die ersten Siedler zahlten für die Bewirtschaftung der Bauerngüter in Naturalien. Zwölf Käselaibe gingen dafür jeden Sonntag an das Stift. Bis heute hat sich das Salzkammergut nicht nur die naturbelassene Landschaft bewahrt – auch die Kultur der Käseherstellung hat sich erhalten. Zusammenhalt über Generationen Vor nunmehr 85 Jahren fassten 40 regionale Milchbauern den Entschluss, ein gemeinsames Unternehmen zu gründen: die Gmundner Molkerei Genossenschaft. Dabei hatten die beteiligten Landwirte eine klare Vision – man wollte gemeinsame Chancen nützen. Wie stark diese Idee auch heute noch ist, sieht man an der beeindruckenden Entwicklung des Betriebes. Die Gmundner Molkerei gehört heute zu den größten milchverarbeitenden Unternehmen in Österreich. Ein Ergebnis, das auf den Zusammenhalt aller Beteiligten über Generationen hinweg zurückzuführen ist. Gemeinsam mit den 2.800 Milchbauern in ganz Oberösterreich sorgen rund 330 Mitarbeiter für die Herstellung regionaler Produkte. Die Gmundner Molkerei Genossenschaft „Das Unternehmen ist ganz im Besitz der Landwirte“, erklärt der Geschäftsführer Mag. Michael Waidacher. „Gewählte Vertreter arbeiten gemeinsam mit der Geschäftsführung an den großen Herausforderungen. Jedes der rund 2.800 Mitglieder hat ein Stimmrecht und kann damit Einfluss auf die Unternehmensentwicklung nehmen“, fährt Waidacher fort. Seit Beginn der Molkerei wurde stets darauf geachtet, die bäuerlichen Interessen durch gewählte Funktionäre bestmöglich sicherzustellen. Und heute genauso wie früher profitieren die Milchbauern von den für
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Zufriedene Kühe – zufriedene Bauern. Am Hof Secklehner hören die Kühe noch auf Namen.
Traunkirchen – Ursprungsort heimischer Käsekultur
sie besonders wichtigen Serviceleistungen – der Erwirtschaftung des bestmöglichen Milchpreises und der Möglichkeit, sich aktiv in die Unternehmensgestaltung einzubringen. „Besonders wichtig“, so Mag. Waidacher, „ist dem Molkereibetrieb das sehr persönliche Verhältnis zu unseren Milchbauern.
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Täglich wird die frische Milch von den Milchwagen in ganz Oberösterreich abgeholt, 365 Tage im Jahr stehen unsere Hofberater in der Molkerei Rede und Antwort und kümmern sich um die Anliegen unserer Bauern,“ so der Geschäftsführer. Eine langjährige und gute Zusammenarbeit, welche sich über Generationen entwickelt hat. Ein Hof, der mittlerweile in dritter Generation geführt und bewirtschaftet wird, ist der Betrieb von Familie Secklehner aus Gschwandt. Die Gmundner Milch-Landwirte sind dabei vor allem stolz auf die Haltung ihrer 30 Kühe: „Unsere Kühe haben es besonders fein, denn sie genießen vom Hof aus einen freien Blick auf den Traunstein.“ Für die Landwirte aus Gschwandt, deren Kühe – so wie früher – noch auf Namen hören, wussten dabei immer schon, dass ihr Platz hier am Hof war. Die Arbeit in und mit der Natur
sei ein wichtiger Teil ihres Lebens. „Blickt man hinter die Kulissen und interessiert sich dafür, woher unser Rohstoff, also die Milch, kommt, so können wir für alle unsere 2.800 Milchbauern mit Fug und Recht garantieren, dass sie mit ihrer täglichen Arbeit für die wirklich beste Rohmilch sorgen,“ fügt Herr Mag. Michael Waidacher hinzu. Ist die Milch gut, ist der Käse gut Nachdem der Milchwagen täglich mit der frischen regionalen Milch in der Molkerei eingetroffen ist, beginnt die eigentliche Käseherstellung nach strengen Qualitätsrichtlinien. In einem riesigen Kessel, dem „Käsefertiger“, wird durch die Zugabe von Lab zur Rohmilch die Milch „dickgelegt“, es entsteht die sogenannte „Gallerte“. Bei diesem Arbeitsschritt fällt die Molke als Nebenprodukt in der Käseherstellung an.
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Käsemeister Alois Pesendorfer liebt seine Aufgabe: Er ist verantwortlich für den Käsekeller.
Im Käsekeller der Gmundner Molkerei lagern über 100.000 Käselaibe.
Anschließend wird die „Gallerte“ mit einer Käseharfe klein geschnitten und man erhält den „Käsebruch“. Nun kommt der Käsebruch in die sortentypischen Formen – es entstehen Käselaibe. Das darauffolgende Salzbad ist ein wichtiger Prozess für die Rindenbildung aber auch für den ersten Geschmack. Ein monatelanger Reifungsprozess im Käsekeller ist die Voraussetzung dafür, dass sich das sortentypische Aroma entwickeln kann. Während der Reifung werden die Laibe gewendet, gestrichen und gebürstet. Im Käsekeller der Gmundner Molkerei reifen mehr als 100.000 Käselaibe bei konstanter Temperatur und hoher Luftfeuchtigkeit. Je nach Sorte, werden die Käse nach sechs Monaten geschnitten und verpackt. Ausgezeichnete Käse Dass die Käse der Gmundner Milch nicht
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nur hervorragend schmecken, sondern im wahrsten Sinne des Wortes wirklich ausgezeichnet sind, beweisen zahlreiche internationale Preise, die im Lauf der Jahre an den Traunsee geholt wurden: Im Jahre 2006 ließ die beliebte Sorte „Traunstein König“ die Konkurrenz hinter sich und wurde beim World Cheese-Contest in Wisconsin/USA zum Weltmeister gekürt. Im Jahr 2010 wurde der „Gmundner Berg Premium“ ebenfalls Käse-Weltmeister. Verpackt im unverwechselbaren Keramik-Design, mit den typischen Namen aus der Region, wie z.B. „Traunkirchner Raclette“, „Gosauer Jausenkäse“ oder „Stoderer Rauchkäse“, sorgen diese Käse auf jedem Jausentisch für Furore. Viele kleine und große Arbeitsschritte, eine artgerechte Tierhaltung sowie eine intakte Umwelt sind die Voraussetzungen für die hohe Qualität dieser Salzkammergut-Kä-
sespezialitäten. In jedem Bissen stecken Erfahrung, Tradition und Kultur, genährt von den saftigen Wiesen, den würzigen Kräutern und der sauberen Luft sowie den kristallklaren Gewässern. Nur eine Produktion auf höchstem Niveau ergibt die beste Milch und somit einen unvergleichlich guten Käse. Nähere Infos unter: www.gmundner-milch.at Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Monika Löff
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Aus dem
Der oberösterreichischen Küche widmet sich Ingrid Pernkopf in ihrem neuesten Buch. Das Salzkammergut hat darin natürlich einen Stammplatz, stammt die Autorin doch aus Gmunden und kocht in ihrem Gasthaus mit Blick auf den wunderbaren Traunsee. Die Rezepte verbinden Tradition mit moderner Landhausküche.
Gmundner Räucherfischknödel Zutaten: 200 bis 250 g Räucherfischfilets, am besten Forellen 250 g gekochte Erdäpfel 20 bis 35 g Semmelbrösel 1 Ei oder etwas Obers und Weißwein Spritzer Zitronensaft Salz und Pfeffer aus der Mühle 0,5 EL fein gehacktes Dillkraut evtl. Muskatnuss Öl zum Backen 1 versprudeltes Ei zum Durchziehen Semmelbrösel zum Wälzen
Zubereitung: Räucherfischfilets faschieren und die Erdäpfel durch eine Erdäpfelpresse drücken. Beides vermengen und Ei oder Obers einrühren. Mit Bröseln binden und mit sämtlichen Gewürzen sowie einem Spritzer Zitronensaft pikant abschmecken. Aus der Masse kleine Knödel formen, durch das verquirlte Ei ziehen und in Bröseln wälzen. In einem etwas höheren Topf reichlich Öl erhitzen (auf ca. 155 Grad) und die Knödel darin schwimmend ausbacken (oder zu flachen Laibchen formen und in weniger Fett braten). Knödel herausnehmen und gut abtropfen lassen.
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Rosa Kalbsrücken mit Schmorparadeisern und Erdäpfelbauzerln Zutaten: 700 bis 800 g zugeputzter Kalbsrücken im Ganzen (möglichst gleich hoch) ca. 300 ml Rindsuppe zum Aufgießen 125 ml Schlagobers etwas Mehl Salz und Pfeffer aus der Mühle etwas Thymian 1 Prise Muskatnuss Kräuterpaste nach Geschmack ca. 30 g Sonnenblumen- oder Maiskeimöl zum Braten Für die Schmorparadeiser: ca. 350 g kleine Rispen- oder Cocktailparadeiser Salz und Pfeffer aus der Mühle Butter Schuss Balsamicoessig nach Geschmack Für die Erdäpfelbauzerln: 500 g mehlige, in der Schale gekochte, ausgekühlte und erst dann geschälte Erdäpfel (Nettogewicht) 180 bis 200 g griffiges Weizen- oder Dinkelmehl (auch Vollkornmehl) 20 g Grieß oder feiner Polentagrieß 2 Eidotter oder 1 Ei 50 g weiche oder zerlassene Butter 1 Prise Salz Zerlassene oder braune Butter zum Schwenken
Zubereitung Erdäpfelbauzerln: Die geschälten Erdäpfel durch eine Erdäpfelpresse drücken, in einer Schüssel oder auf der Arbeitsplatte mit Mehl, Grieß, Eidotter bzw. Ei, zerlassener Butter und einer Prise Salz rasch zu einem Teig verarbeiten. Aus dem Teig eine längliche Rolle formen und kleine Bauzerl (Stücke) abschneiden. In einem großen Topf Salzwasser aufkochen, die Bauzerl einlegen und knapp unter dem Siedepunkt garen, bis sie aufsteigen. Bauzerl herausheben, in einem Sieb abtropfen lassen und in etwas zerlassener Butter schwenken. Zubereitung Kalbsrücken: Backrohr auf 170 bis 180 Grad Heißluft vorheizen. Kalbsrücken im Ganzen mit Salz, Pfeffer sowie Thymian würzen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und das Fleisch rundum scharf anbraten. Auf ein Blech oder in eine Form setzen und im vorgeheizten Backrohr zunächst ca. 6 Minuten braten. Dann die Temperatur auf 110 bis 120 Grad reduzieren und je nach Größe und gewünschtem Garpunkt weitere 14 bis 18 Minuten mehr oder weniger rosa garen. Die Kerntemperatur sollte am Ende ca. 54 Grad betragen. Kalbsrücken herausheben und zugedeckt noch mindestens fünf Minuten rasten lassen. Erst dann in ca. zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden, mit den Beilagen anrichten und mit der fertigen Sauce beträufeln. Inzwischen für die Sauce den Bratensatz mit etwas Mehl stauben, kurz mitrösten und mit Rindsuppe aufgießen, Obers zugießen, mixen und die Sauce sämig einkochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzig abschmecken. Nach Belieben etwas Kräuterpaste einmixen. Paradeiser in etwas Butter kurz anbraten und mit Salz sowie Pfeffer würzig abschmecken. Nach Geschmack mit einem Schuss Balsamicoessig verfeinern.
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Mondseer Reinankenfilet mit Kräutern und Paradeiserragout Zutaten: 4 sorgfältig entgrätete Reinankenfilets zu je 180 g (oder Forellen, Saiblinge etc.) 180 g Brösel von frisch entrindetem Weißbrot (ersatzweise etwas weniger trockene Sommelbrösel) 50 g zerlassene Butter (ersatzweise Crème fraîche oder Frischkäse) 2 bis 3 EL frische Kräuter nach Saison und Geschmack (Petersilie, Basilikum, Kerbel, Bärlauch, Oregano, Rosmarin, Thymian etc.) Salz Zitronensaft Öl zum Anbraten Für das Paradeiserragout: 600 g fleischige Paradeiser oder 1 große Dose geschälte Paradeiser 30 ml Sonnenblumen- oder Olivenöl oder Butter 70 g Zwiebelwürfel 1 bis 2 Knoblauchzehen ca. 40 g Paradeisermark 2 Lorbeerblätter, 10 grob zerstoßene Pfefferkörner, 5 Wacholderbeeren ca. 10 g Salz ca. 15 g Zucker etwas Suppe, Gemüsefond oder Wasser mit etwas Suppenwürze aus dem Reformhaus vermengt Zubereitung Reinankenfilets: Die gut entgräteten Reinankenfilets salzen und mit Zitronensaft beträufeln. Die Kräuter cuttern oder sehr fein schneiden, mit den Bröseln sowie der Butter vermengen und mit Salz sowie Pfeffer kräftig würzen. Wird Schnittlauch beigemengt, diesen mit dem Messer schneiden und dabei nicht zerdrücken. Gerät die Masse zu weich, etwas Brösel untermengen – ist sie zu fest, etwas Butter zugeben. Das Backrohr auf höchste Stufe Oberhitze vorheizen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Fischfilets darin anbraten. Mit den Kräuterbröseln bestreuen und im vorgeheizten Backrohr (oder im Salamander) gratinieren. Auf vorgewärmten Tellern anrichten und mit dem Paradeiserragout auftragen. Zubereitung Paradeiserragout: Paradeiser auf der runden Seite kreuzweise einschneiden, kurz in kochendem Wasser überbrühen, kalt abschrecken und die Haut abziehen. Paradeiser in Spalten in schneiden. In einem Topf etwas Öl erhitzen und Zwiebeln sowie Knoblauch kurz anschwitzen. Zucker einstreuen und kurz karamellisieren. Paradeiser sowie Paradeisermark einrühren und ebenfalls kurz anschwitzen, dabei bei Bedarf etwas Suppe zugießen. Gewürze hinzufügen und alles bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten weich dünsten, dabei öfters umrühren, damit die Sauce nicht anbrennt, und eventuell Flüssigkeit nachgießen. Vor dem Servieren nochmals würzig abschmecken. 62 | Unser Salzkammergut
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Erdäpfelbrot mit Blunzen Zutaten: 500 g glattes Weizen- oder Dinkelmehl 160 g Blunzen (Blutwurst) 120 g gekochte, geschälte Erdäpfel (netto gewogen) ca. 220 ml lauwarmes Wasser 1 Pkg. Trockengerm 10 g (1 gehäufter TL) Salz 0,5 TL Kümmelpulver Öl
Zubereitung: Die Blunzen schälen, in Scheiben schneiden und in einer Pfanne in etwas heißem Öl braten, wieder vom Herd nehmen und auskühlen lassen. Die gekochten Erdäpfel durch die Presse drücken. Germ mit lauwarmem Wasser verrühren und mit Mehl, Erdäpfeln, Blunzenscheiben, Salz und Kümmel vermischen. Zu einem Teig verarbeiten und mit den Handballen zu einer Kugel schleifen (kneten). Mit einem Tuch abdecken und ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Teig nochmals zusammenschlagen, durchkneten und in eine mit Fett ausgestrichene längliche Kastenform füllen. Nochmals gehen lassen. Inzwischen das Backrohr auf 165 bis 175 Grad vorheizen. Nun das Brot mit einer Gabel mehrmals einstechen, mit lauwarmem Wasser bepinseln und im vorgeheizten Backrohr etwa 45 Minuten backen, dabei die Temperatur die letzten zehn Minuten auf 200 Grad erhöhen. Während des Backens am besten eine Tasse mit Wasser ins Rohr stellen. Fertig gebackenes Brot herausnehmen (das Brot ist fertig, sobald es hohl klingt, wenn man darauf klopft). Mit einem feuchten Tuch leicht abdecken (damit die Kruste nicht zu hart wird) und abgedeckt auskühlen lassen.
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Traunkirchner Torte Zutaten für den Mürbteig (1 Tortenform, Durchmesser ca. 26 cm): 280 g glattes Weizen- oder feines Dinkelmehl 180 g kühle Butter 90 g Feinkristallzucker 1 Eidotter gehobelte Mandeln und Staubzucker zum Bestreuen Für die Creme: 3 Eiklar (ersatzweise pasteurisiertes Eiweiß oder aufgelöstes Trockeneiweißpulver) 70 g Zucker 120 bis 150 g passierte Marillen- oder Ribiselmarmelade Zubereitung: Mehl, Butter, Zucker sowie Eidotter rasch zu einem glatten Mürbteig verarbeiten. Nur bei Bedarf kurz kühl stellen. Das Backrohr auf 165 Grad Heißluft vorheizen und Backbleche mit Backpapier auslegen. Nun den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ca. zwei Millimeter dick ausrollen und fünf gleich große Tortenblätter ausschneiden (für kleine Törtchen aus dem Teig viele kleine Scheiben ausstechen). Auf die Backbleche legen und im vorgeheizten Backrohr 10 bis 14 Minuten (auf Sicht) hellbraun backen. Herausheben und auskühlen lassen. Inzwischen für die Creme Eiklar mit Zucker und Marillenmarmelade hell und dickschaumig aufschlagen, bis die Creme ein schönes Volumen hat. Die gebackenen Teigblätter jeweils mit Creme bestreichen und aufeinandersetzen. Torte rundum mit Creme bestreichen, obenauf mit Staubzucker bestreuen, den Rand mit den gehobelten Mandeln bestreuen. Mindestens einige Stunden kühl ziehen lassen, da sie sich sonst nur schwer schneiden lässt.
Die leidenschaftliche Köchin Ingrid Pernkopf
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as Kochen ist Ingrid Pernkopfs Leben. Und sie tut es in ihrer Heimatstadt Gmunden. Mit Blick auf den wunderbaren Traunsee. Denn hier führt sie seit 1989 gemeinsam mit ihrem Mann Franz das Gasthaus „Grünberg am See“. In ihrem neuesten Kochbuch widmet sich die begnadete Köchin ausschließlich der oberösterreichischen Küche. Mit Co-Autorin Renate Wagner-Wittula nimmt sie die Leser mit auf eine kulinarische Reise durch alle vier Viertel. Denn genauso abwechslungsreich wie die Landschaft unseres Bundeslandes mit den Bergen, den kristallklaren Seen und fruchtbaren Äckern und Wiesen ist auch die Küche. Mit besonderer Hingabe – und das schon seit jeher – kocht Ingrid Pernkopf übrigens das oberösterreichische Nationalgericht schlechthin: die Knödel. Diese gibt es sowohl pikant, mit feinen Grammeln oder Haschee gefüllt, oder in der süßen Variante mit Frucht- oder Topfenfülle. In den vergangenen Jahren hat der Knödel allerdings eine behutsame Veränderung in Richtung „kreativ und leicht“ erfahren, die auch im Buch behandelt wird. Neben den Klassikern gibt es deshalb interessante Rezepte wie jenes für Gmundner Räucherfischknödel, das wir Ihnen auch hier präsentieren. „Wir haben bei unseren Rezepten generell versucht, traditionelle Gerichte an moderne Lebensgewohnheiten anzupassen“, erklärt Ingrid Pernkopf. So findet sich der gebratene Schafkäse, der – so wie der Speck, mit dem er umwickelt wird – aus dem Mühlviertel stammt, auf Salat ebenso wie die Hirschbacher Kräutersuppe und der Traunkirchner Raclettekuchen, der vegetarische Gerichte in die moderne Landhausküche bringt. Redaktion: Nicole Madlmayr Fotos: Michael Rathmayer Buchtipp: „Die oberösterreichische Küche“, Ingrid Pernkopf & Renate Wagner-Wittula, Pichler Verlag, 34,90 Euro
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vom Feinsten! Auf dem Pötschenpass zwischen Bad Goisern und dem wunderschönen Ausseerland – wer würde das vermuten – werden die feinsten Kaffeebohnen aus aller Welt sorgsam von Hand am offenen Holzfeuer geröstet! Eine Spurensuche. Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Monika Löff
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in unglaublicher Duft zieht durch die kleine Gemeinde Pötschen. Dort, wo die Handyverbindung abbricht und das Navi bei der Anreise verrückt spielt, muss man sich auf seine Sinne verlassen – immer der Nase nach! Das funktioniert vor allem dann, wenn sich in der kleinen Holzrösterei „Hrovat‘s röstet“ am Fuße des Pötschen die Kaffeebohnen am Holzfeuer in der Trommel drehen …
Von der Idee zum Kaffee Anno dazumal war der Pötschenpass eine der wichtigsten Verbindung zwischen Oberösterreich und der Steiermark. Die Postkutschen von Bad Goisern nach Bad Aussee mussten den Pass überqueren. Es war der einzige Weg. Seit der Renaissancezeit gab es oben auf 993 Metern Seehöhe eine Stallung, wo die Kutschpferde rasten konnten. „Eine gute Location“, dachte sich das Ehepaar Barbara und Georg Hrovat. Noch dazu gab es da dieses alte Gewölbe in Familienbesitz – es war klar, dass man aus diesem prächtigen, einzigartigen Steinbau etwas Besonderes machen musste. So ergab eins das andere, und als die Hrovats – er Pharmazeut und sie Unternehmerin – im Jahr 2012 aus purer Neugier die Weltkaffeemesse, die damals in Wien stattfand, besuchten, war die Idee einer eigenen kleinen Kaffeerösterei geboren. Abenteuer Kaffee „Die Liebe zum Kaffee war bei uns immer schon da“, erzählt Georg Hrovat. Zudem reizten den Apotheker die Prozesse, die vielfältigen Möglichkeiten des Röstens, die Abläufe, die zu immer neuen, überraschenden Ergebnissen in der Geschmackswelt des Kaffees führten. Eintrittskarte und Türöffner in die große weite Welt der „Arabica“ und „Robusta“, den beiden Grundsorten der Kaffeepflanze, war die Begegnung mit einem der verrücktesten und passioniertesten Kaffeeröstern auf der Kaffeemesse „SCAE World of Coffee“ in Wien: ein Freak und „Coffee-
Guru“ aus Mannheim, der seinen Job als Chirurg an den Nagel gehängt hatte, um sein neues Leben dem Kaffee zu widmen. „Von dem könnt ihr am meisten lernen, hieß es in Expertenkreisen,“ so Barbara Hrovat. „Und bald waren wir nicht nur besessen von unserer neuen Berufung, wir hatten auch einen ‚Mentor‘ gefunden. Daraus ergab sich dann auch ein handfester Plan: Wir machten in Luxemburg eine Kafferöster-Ausbildung.“ Sodann wurde das Herzstück der Röststube in Pötschen angeschafft, das bis heute etwas wirklich ganz Besonderes ist. „Eine Holzfeuer-Röstmaschine wie diese gibt es in Europa nur wenige“, weiß Barbara Hrovat. „Eines der wichtigsten Kriterien bei der Anschaffung war für uns vor allem der eigene ökologische Fußabdruck. Holz zum Heizen haben wir hier heroben ja ausreichend hinter dem Haus.“ Die spezielle Röstmaschine wurde in Israel gekauft, ein weiteres Modell, soweit bekannt, ist bei einem Röster im italienischen Triest in Verwendung. Die Herkunft der Bohnen Zusammen mit den edelsten Kaffeebohnen aus aller Herren Kaffeeländer, wie beispielsweise Nicaragua, Indien, Th ailand, Osttimor, Burundi und Brasilien, ist dieser „Holzröster“ mitunter verantwortlich für die Atmosphäre und den aromatischen Duft in der Röststube Hrovats. Die besten fair gehandelten Bohnen fanden die beiden Kaffeeliebhaber wiederum über einen anderen Quereinsteiger in der „Röster-Szene“. „Den Hauptanteil unserer Kaffeebohnen beziehen wir aus Nicaragua. Schlichtweg weil wir auf einen Wiener stießen, der mittlerweile drei ‚fincas abandonadas‘ (aufgelassene Landgüter) in Nicaragua aufgekauft hat. Zusammen mit seiner Frau ermöglicht er auf diesen Fincas das Kultivieren von Kaffeepflanzen. Der Fair Trade-Gedanke steht dabei im Vordergrund.“ Das nötige Know-how steuerte die Universität für Bodenkultur in Wien bei. Bohnen-Spezialitäten importieren die beiden Kaffeebegeisterten zusätzlich aus Äthiopien oder auch Kolumbien.
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„DIE LIEBE ZUM KAFFEE WAR BEI UNS IMMER SCHON DA.“ Georg Hrovat
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Fairer Handel „Unsere Philosophie ist es, Kaffeeraritäten in kleineren Mengen von Fair Trade-Kaffeebauern aufzukaufen, um diese dann in der hauseigenen Rösterei am Holzfeuer zu veredeln.“ Als TransportKaffeesäcke werden dazu vor allem die kleineren 30-Kilo-Säcke verwendet, um die Arbeit der Feldarbeiter auf den Plantagen zu erleichtern. Besonders wichtig ist den Hrovats auch die Transparenz bei ihren Lieferanten. Handschlagqualität geht ihnen dabei über alles. Endkonsumenten können via Homepage die Kaffeebauern direkt kontaktieren, um sich in Sachen gerechter Arbeitsbedingungen oder biologischer Anbau selbst ein Bild zu machen. Es wird zu fairen Preisen gekauft und zu fairen Preisen verkauft. „Uns geht es in erster Linie um Vielfalt und Individualität. Ganz wie bei einem guten Wein“, zieht Georg Hrovat den Vergleich. „Wenn ein ganz besonderer Jahrgang ausgetrunken ist, lebt er nur noch in der Erinnerung weiter. Deshalb verdient auch guter Kaffee, mit dem nötigen Respekt und vor allem mit Genuss getrunken zu werden.“ In der kleinen Rösterei wird man vor allem von den verschiedensten duftenden Kaffeesorten und dem angenehm rauchigen Holzfeueraroma gefangen genommen. Das Knistern und „Cracken“ der Bohnen in der Trommel sorgen für heimelige Stimmung, und die charmanten Stapel der plakativ bedruckten Jutesäcke von den jeweiligen Plantagen geben nicht nur Auskunft über die jeweilige Finca (Plantage), das Lot, die Varietät, die Meereshöhe des Anbaus, die Erntemenge, Aufbereitung und Durchschnittsgröße der Bohne, sondern vermitteln vor allem eines: ein schönes Stück Originalität. Rösten, bis die Bohne „crackt“ Direkt aus dem Sack in die Rösttrommel kommen die grünen Bohnen zur Röstung, dem eigentlichen Veredlungsprozess. Erst hier werden die vielen verschiedenen Aromen in der Kaffeebohne freigesetzt, erklärt Pharmazeut und Kaffeeröster Hrovat. Die verwendete Bohnensorte sowie Dauer und Temperatur des Röstvorgangs
Passionierte Kaffeeröster und -genießer: Barbara und Georg Hrovat.
bestimmen maßgeblich den Geschmack und die Qualität des Kaffees. Mildere Sorten werden oft nicht so lang und stark geröstet wie etwa dunklere, die mehr Bitterstoffe aufweisen und vornehmlich für konzentrierte Kaffeegetränke wie beispielsweise Espresso verwendet werden. Außerdem gilt: Je höher die Temperatur, desto intensiver und „rassiger“ wird der Kaffee z.B. für Espresso. Die ideale Röstzeit beim Holzfeuerröster liegt zwischen 16 und 20 Minuten. Während des Vorgangs verdampft das Wasser im Inneren der Bohne, der Druck erhöht sich. Durch
den Druck „platzen“ die Bohnen. Kaffeeröster nennen das den „First Crack“. Für den Röster sei das ein wichtiger Hinweis, wie weit hier der Röstvorgang schon fortgeschritten ist, so Georg Hrovat. Die hohe Kunst sei es, den richtigen Zeitpunkt zu finden, um die Kaffeebohnen wieder abzukühlen. Kurze Röstungen ergeben einen eher säuerlich Geschmack, was heute sehr im Trend liegt. Einzigartig komponiert Nach der Röstung werden dann ganz spezielle Kaffeemischungen kreiert. Die-
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Teil der Philosophie: Kaffeeraritäten in kleineren Mengen von Fair Trade-Kaffeebauern.
Die ideale Röstzeit beim Holzfeuer liegt zwischen 16 und 20 Minuten.
se erhalten, je nach Bohnenmischung, einen würdigen Namen mit charmanter Salzkammergut-Note wie „Oachkatzlkaffee“, „Schwarzpulver“, „Kaiserbohne“ oder beispielsweise „Apotheker Spezial“ – unschwer zu erraten die Lieblingsmischung des Röstmeisters persönlich. „Wir bieten diese Mischungen an, um besonders runde Geschmacksprofile zu erreichen. So zeichnen zum Beispiel unseren aromatischen ‚Dreiklang‘ Varietäten aus Nicaragua und ein indischer Robusta aus.“ „Mit den Basissorten „Arabica“ (Hoch-
landkaffee) und „Robusta“ (Tieflandkaffee) ist es vergleichsweise wie mit Rotund Weißweinen in all ihren Varietäten. Beim Verkosten merke ich, dass die Mischungen – wie beim Wein der Cuvée – am besten ankommen. „Mein Lieblingskaffee“, so die passionierte Kaffeetrinkerin Barbara Hrovat weiter, „ist der ‚Garden Coffee‘ aus Äthiopien. Dort werden ausschließlich die reifen Bohnen auf den verschiedensten Sträuchern im Garten von Hand gepflückt. Wie bei einem Blumenstrauß.
Somit lässt sich die exakte Bohnensorte auch nicht genau definieren. Der Geschmack dieses eigentlichen ‚Urkaffees‘ ist einzigartig, blumig und frisch.“ „Wir haben einen größten Wunsch, eigentlich eine Vision“, so Georg Hrovat: „Künftig sollte es in jedem Ort Österreichs eine kleine Kaffeerösterei geben, so wie es auch überall einen Bäcker oder einen Metzger gibt. „Das wäre Globalisierung ganz nach unserem Geschmack“, fügt seine Frau hinzu und nippt genussvoll an ihrem Espresso. Unser Salzkammergut | 71
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Hütthaler Hofkultur-Musterhof
Schwein K
onsumenten von heute möchten das Richtige tun und bewusst einkaufen. Das Hauptaugenmerk liegt auf Werten wie Herkunft, Haltungsart der Tiere, Qualität und Image. Genau hier setzt Hütthalers Hofkultur an. Ein Projekt, das Anfang 2015 ins Leben gerufen wurde und in Zukunft österreichweit zum Standard in der Haltung von Schwein, Rind und Co. werden soll. Der Hofkultur-Musterhof Die Familie Hütthaler möchte die Vision einer verantwortungsvollen Aufzucht
gehabt!
mit dem Hofkultur-Musterhof selbst vorleben. So entsteht nahe Schwanenstadt in intensiver Arbeit ein Bauernhof, der Zukunftspotenzial hat und mit dem die Hofkultur zu einer echten „Bewegung“ werden kann. In großen Ställen mit viel Auslauf, ständigem Zugang zu Frischwasser und gentechnikfreiem Futter fühlen sich die Tiere rundum wohl. Der Konsument kann sich damit auf eine perfekte Fleischqualität aus verantwortungsvoller Haltung verlassen. Die Grundlage jeder erfolgreichen Aufzucht sind gesunde Tiere. Dafür hat Familie Hütthaler einen eigenen Fachmann zur
Betreuung des gesamten Hofkultur-Projekts eingestellt: Tierarzt Dominik Eckl kümmert sich um das Wohl der Tiere und unterstützt Landwirte in der Planung, gibt Fachexpertisen und ist Ansprechperson bei Fragen und Unklarheiten. Denken über Generationen Die Familie Hütthaler ist österreichweit der erste Hersteller, der sich als Erzeuger dem Thema der verantwortungsvollen Aufzucht annimmt. Künftig möchten sie nicht nur Fleisch verarbeiten, sondern eine Kultur vorantreiben, die sicherstellt,
entgeltliche Einschaltung
Die Familie Hütthaler in Schwanenstadt revolutioniert mit dem Projekt „Hofkultur“ die Tieraufzucht in Österreich.
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Familie Hütthaler
Am Hofkultur-Musterhof fühlen sich die Tiere rundum wohl.
Fotos: Hütthaler
dass jedes Tier natürlich, gesund und stressfrei aufwachsen kann. Dabei spielt Regionalität eine große Rolle – denn in seiner Umgebung kennt man die Bauern, kann für Ruhe und Sorgfalt in der Haltung der Tiere sowie für kurze Transportwege sorgen. Somit ist das beste Umfeld für die Umsetzung der Hofkultur geschaffen. Hofkultur-Partnerbetriebe Für die Umsetzung der Idee wurden Hofkultur-Grundsätze verfasst, zu denen sich auch weitere Landwirte der Region bekennen möchten. Der erste Partnerbetrieb der Hofkultur ist Familie Gruber am Felleiten-Hof im oberösterreichischen Desselbrunn. Sieben weitere Pionierbetriebe haben sich ebenfalls angeschlossen. Die Umbauarbeiten des Schweinestalls im Sinne der Hofkultur-
Grundsätze wurden bereits gestartet und die Aufzucht von artgerecht gehaltenen Schweinen wird etabliert. Produkte ab Juni 2016 Damit die Produkte österreichweit erhältlich sind, werden sie ab Juni 2016 den österreichischen Handelsketten vorgestellt. Gestartet wird dabei vorerst mit traditionellen Schmankerln wie Salami, Hartwürsten und Speck. Die Kleinstvermarktung von Edelteilen bzw. Teilstücken besonderer Rassen findet ab Sommer über den eigenen Hofkultur-OnlineShop statt. Eine Familie als Basis der Vision Hinter der Hofkultur steht die Familie Hütthaler, die seit 1897 zu den führenden fleischverarbeitenden Betrieben Öster-
reichs gehört. Für die Vision haben sie ihr Familienwissen zusammengetragen und zeigen damit ein starkes Bewusstsein für die nachfolgenden Generationen und die Umwelt, in der wir leben. Denn gesundes Fleisch kann nur aus einwandfreier, natürlicher Aufzucht und Fütterung entstehen. IN FOBOX
Hütthaler KG Linzer Straße 1, 4690 Schwanenstadt E-Mail: office@huetthaler.at www.hofkultur.at www.huetthaler.at
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bei Katharina Wolf Im Forstamt in Steinbach am Attersee bietet Weinexpertin Katharina Wolf eine außergewöhnliche Eventlocation für Hochzeiten, Firmenevents und Seminare an.
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m Anwesen der Familie Wolf in Steinbach am Attersee geben sich ausgewählte Spitzenweine, zeitgenössische Kunst und regionale Produkte die Hand. Dort lebt und arbeitet Österreichs führende Wein-Expertin Katharina Wolf im Forstamt. 2005 übernahm die gebürtige Deutsche im Alter von nur 20 Jahren die Firma „WeinArt“ von ihrem Vater Karl-Heinz. Seither setzt sich die zweifache Mutter mit viel Können und Charme in einer von Männern dominierten Branche äußerst erfolgreich durch. Qualität wird bei der Familie Wolf aber nicht nur in Sachen Handel von Spitzenweinen großgeschrieben, der hohe Qualitätsanspruch gilt auch für das Angebot an Lebensmitteln. Daher hat man sich unter dem Titel „LandArt“ auf den Verkauf und die Verarbeitung von Fleisch- und Wurstwaren aus bäuerlichen Familienbetrieben aus der Region spezialisiert.
Weinexpertin Katharina Wolf ist die perfekte Gastgeberin.
Für das Redaktionsteam von „Unser Salzkammergut“ hat Katharina Wolf die Tore zu ihrem Anwesen geöffnet. Im Interview gibt die sympathische Gastgeberin und Luxus-Weinhändlerin einen Einblick in ihr Anwesen, das sie auch gerne für exklusive Feste wie Hochzeiten, Firmen- und Familienevents sowie Seminare zur Verfügung stellt. Frau Wolf, woher kommt der Name „WeinArt“? Die Themen Wein, Kunst, große Küche und Musik haben unsere Familie seit jeher begleitet. Und dieser Genuss verbindet, denn die meisten Menschen, die sich wirklich mit Wein auseinandersetzen, lieben gutes Essen, schöne Atmosphäre, und sie sind auch zu einem großen Teil künstlerisch interessiert. Für mich ist auch das Weinmachen an sich eine Kunst, genauso wie das Kochen. Mit nur 20 Jahren haben Sie die Firma von Ihrem Vater übernommen. War es schwierig, von den Winzern und Kunden anerkannt zu werden? Man wird halt permanent auf die Probe gestellt und das einzige, was zählt, ist, dass man sich auskennt und weiß, wovon man spricht. Man kann nur mit Wissen und Kompetenz punkten. Im Gespräch hat mein Gegenüber aber immer recht schnell festgestellt, dass ich zwar noch recht jung bin, mich aber trotzdem in vielen Dingen recht gut auskenne. Das hat die Menschen beeindruckt.
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Fahren Sie selbst auch zu den Weinbauern, mit denen Sie Geschäfte machen? Ja, denn die Winzerbetreuung lasse ich mir nicht nehmen. Der persönliche Kontakt ist in unserer Branche sehr wichtig: erstens, um die Weine zu verstehen, und zweitens, um in Kontakt zu bleiben, denn nur so ist man über die gegenseitigen Entwicklungen aus erster Hand informiert. Und natürlich auch, um die jeweiligen Weine zu verkosten, denn in unserem Segment ist es sehr wichtig, wie gut ein Jahrgang ist. Welche Winzer, welche Kunden betreuen Sie? Was die Winzer betrifft, so arbeiten wir vor allem mit jenen aus der „Alten Welt“ zusammen. Das sind die großen Weinbaugebiete Europas wie Frankreich, Deutschland, Österreich, Spanien und Italien. Wobei Frankreich neben Österreich und Deutschland ganz klar einen Schwerpunkt bildet. Was die Kunden betrifft, so betreuen wir die Top-Gastronomie, Hotellerie und Privatkunden. Man kann bei uns auch ganz tolle Einstiegsweine ab 15 Euro kaufen. Der Weinhandel in dem Segment, in dem wir uns befinden, hat sehr viel mit Vertrauen zu tun.
Rund ums Forstamt gibt es viele idyllische Plätze zum Feiern.
Sie stellen das Forstamt in Steinbach am Attersee als Location für Familien- und Firmenfeiern zur Verfügung. Was erwartet die Gäste? Wer das Forstamt kennt, der weiß, dass es sich hier um einen der idyllischsten und familiärsten Plätze im Salzkammergut handelt. Wir haben hier nicht nur unseren Firmensitz, wir leben hier und empfangen immer wieder Hausgäste. Wir bieten keine klassische Location mit einem großen Saal. Wer bei uns feiert, kommt zu uns nach Hause und findet im und rund ums Haus viele romantische Plätze vor. Die verschiedenen Räumlichkeiten können je nach Geschmack kombiniert werden. Wie viele Gäste können, zum Beispiel bei einer Hochzeit, betreut werden? Im und um das Forstamt können wir bis zu 40 Gäste gut unterbringen – auch bei Schlechtwetter. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass wir auf dem Reitplatz hinter dem Gebäude ein großes Zelt aufbauen. Dann können locker bis zu 200 Personen bei uns feiern. Wird das Catering von Ihrer Firma „LandArt“ gestellt? Ja natürlich, das Catering gehört bei uns zum Ge-
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„DIE GÄSTE BEKOMMEN BEI UNS EIN RUNDUM-SORGLOS-PAKET.“
samtkonzept dazu, da uns höchste Qualität absolut am Herzen liegt. Wir bieten rund um unseren LandArt-Küchenchef Julian Grössinger ein professionelles Team. Wir stellen den Gästen sozusagen ein perfektes Rundum-Sorglos-Paket zur Verfügung und das hat bisher immer bestens funktioniert. Ihren Küchenchef kann man auch mieten ... Ja, genau. Julian Grössinger kann man als Private-Chef für Familien- und Geschäftsessen mieten, und er organisiert auch Caterings für bis zu 200 Personen. Weiters macht er auch Kaviar-Schulungen für den exklusiv vertriebenen Black River Ossetra Caviar, personalisierte Fertiggerichte – und nicht zu vergessen: seine unvergleichbaren Kochkurse in unserer LandArt-Küche. Wie schaut es mit der Unterbringung der Gäste aus? Auch diesbezüglich sind wir behilflich. Wir pflegen beste Kontakte zu den Häusern in der Umgebung und können Unterkünfte von Salzburg über Fuschl bis Mondsee organisieren. Auch was den Shuttledienst betrifft, sind wir bestens vernetzt und organisieren diesen gerne. Bieten Sie Ihre Location ganzjährig an? Ja natürlich, denn neben Hochzeiten finden bei uns im Forstamt auch regelmäßig Tagungen, Weindegustationen, Essen im Freundeskreis und vieles mehr statt. Auch im Winter ist es bei uns sehr kuschelig (lacht). Unsere Location hat keine Saison. Inwieweit sind Sie und Ihr Team den Gästen bei der Planung ihres Festes behilflich? Hier richten wir uns ganz nach den Wünschen der Gäste. Bei Hochzeiten bringen manche Gäste zum Beispiel eine Hoch-
zeitsplanerin mit. Ist das nicht der Fall, können wir von der Menügestaltung über das Probeessen bis hin zur Gestaltung des Festes gerne alles übernehmen. Wie lange im Vorfeld muss man buchen? Das hängt sehr stark von der Größe der Gesellschaft ab. Im Prinzip sollte man mindestens ein halbes Jahr im Vorhinein buchen. Je früher, desto besser. Apropos Heiraten: Kann man auch die Hochzeitszeremonie im Forstamt abhalten? Ja, man kann die standesamtliche Hochzeit bei uns abhalten. Direkt am See oder im Park ist das schon unglaublich romantisch. Man muss allerdings beim Standesamt in Steinbach einen Antrag stellen. Heißer Tipp: Für eine kirchliche Hochzeit bietet sich die wunderschöne kleine Kirche in Steinbach am Attersee an. Verraten Sie uns noch, wo Sie geheiratet haben? Mein Mann und ich haben vor sechs Jahren im Forstamt mit rund 180 Gästen drei Tage lang gefeiert. Bereits vor unserer eigenen Hochzeit haben wir kleinere Hochzeiten organisiert. Unsere Hochzeit war sozusagen das „role model“ für große Hochzeiten (lacht). Und es hat sich herumgesprochen, dass alles bestens funktioniert hat. Text: Ulli Wright Fotos: www.peachesandmint.com IN FOBOX
WeinArt & LandArt WeinArt Wolf & Co. KG Forstamt 12 4853 Steinbach am Attersee Tel.: +43 (0)7663/8902 E-Mail: office@weinart.at www.weinart.at
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Gesundheit auf hรถchstem Niveau Wann haben Sie das letzte Mal die Augen geschlossen und nichts als vรถllige Stille um sich herum erlebt? Im neuen VIVAMAYR Wellness- und Gesundheitsresort in Altaussee finden Sie diese einzigartige Stille.
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Gesundheit wird im VIVAMAYR großgeschrieben.
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mgeben von imposanten Bergen und direkt am Altausseer See gelegen, hat die Familie Androsch – die seit Jahrzehnten über eine Sommerresidenz in Altaussee verfügt – mit dem VIVAMAYR eines der modernsten und exklusivsten Wellness- und Gesundheitsresorts der Welt errichtet. Dort tummeln sich seit der Eröffnung im April 2015 Gäste aus dem In- und Ausland, die Sehnsucht nach Gesundheit, Wohlbefinden und Entspannung auf höchstem Niveau haben. In einer Zeit der schnelllebigen Trends gilt das VIVAMAYR-Resort als Konstante zum Erhalt eines gesunden und
vitalen Lebensstils. Es ist ein Ort der Balance und Ruhe, der es ermöglicht zu sich selbst zurückzukehren. Seit jeher ist Altaussee als Luftkurort und Kraftort bekannt, mit dem VIVAMAYR wird die Kur auf ganz neue und exklusive Weise wieder zu Leben erweckt. „Nicht nur im medizinischen Bereich setzen wir auf die heilende und reinigende Kraft der Altausseer Glaubersalz-Quelle. Auch bei Fitness, Spa & Beauty ist Salz das zentrale Thema“, erklärt Hoteldirektorin Andra Schupfer. Moderne Mayr Medizin Das Luxus-Gesundheitshotel
VIVA-
MAYR steht für eine neue Generation der Modernen Mayr Medizin, die nach ganzheitlicher Gesundheit strebt. Der medizinische Hintergrund der Modernen Mayr Kur basiert auf dem berühmten Programm zur Entgiftung, das der Arzt Franz Xaver Mayr vor mittlerweile fast 100 Jahren in Österreich entwickelt hat. Wer allerdings glaubt, dass im VIVAMAYR ausschließlich Semmeln und lauwarme Milch serviert werden, liegt falsch. Das VIVAMAYR-Prinzip kombiniert wertvolles Wissen um Naturheilverfahren mit modernster medizinischer Diagnostik und Therapie und vereint dabei die
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ALTAUSSEE IST … Hallenbad mit Solebecken
… ein Ort der Mitte In der geografischen Mitte Österreichs liegt Altaussee – eine wunderbare Hochebene, eingebettet in die Berglandschaft der mittleren Alpen und direkt am Ufer des Altausser-Sees. … ein Ort zum Durchatmen Ein besonderes Prädikat wird Altaussee dadurch verliehen, dass es seit 1989 offizieller Luftkurort ist. Die ausgezeichnete Luftqualität hilft gegen Stress und aktiviert den Stoffwechsel – sie fördert Erholung, Heilung und Wohlbefinden. … ein Ort zum Krafttanken Berge unterschiedlicher Höhe können über unterschiedlich anspruchsvolle Routen bestiegen werden. Ebenso laden ein Golfplatz, Radwege, Tennisplätze oder Laufwege zu körperlicher Betätigung ein. Altaussee bietet Genießern ein eigenes Skiresort mit 33 abwechslungsreichen Pistenkilometern.
neuesten Erkenntnisse aus ernährungswissenschaftlichen Forschungsbereichen ebenso wie aus Untersuchungen zu Körperentgiftung und Detox. Es geht nicht ums Abnehmen „Unser Gast profitiert von einem individuell auf ihn zugeschnittenen Behandlungsprogramm. Eine exakte Zusammenstellung der notwendigen medizinischen Behandlungen und Anwendungen lässt sich daher erst nach der Erstuntersuchung durch den jeweils behandelnden Arzt erstellen. Es geht nicht ums Abnehmen, sondern um innere Reinigung, die Umstel-
lung der Essgewohnheiten und die Besinnung auf Ruhe und Rhythmus, um wieder neue Kraft schöpfen zu können“, erklärt der ärztliche Leiter im VIVAMAYR Dr. Sepp Fegerl. Gesunder Darm schafft Wohlbefinden Die heilende Kraft der Altausseer Glaubersalz-Quelle unterstützt die Reinigung und Beruhigung des Verdauungssystems während der Mayr Therapie. Die medizinischen Leistungen werden in einem großzügigen Bereich auf rund 1.500 Quadratmetern zur Verfügung gestellt. Im Zentrum der medizinischen An-
wendungen stehen Stoffwechsel und Verdauung. „Denn ein gesunder Darm schafft Wohlbefinden und erhöht die allgemeine Leistungsfähigkeit“, so Dr. Sepp Fegerl. Spa & Beauty Auch bei den Wellness- und Gesundheitsangeboten des 600 Quadratmeter großen VIVAMAYR Spa-Bereiches spielt Salz eine große Rolle. Salz, nicht umsonst auch als „weißes Gold“ bezeichnet, wirkt heilend auf Haut und Atemwege – was durch das Soledampfbad, das Hallenbad mit Solebecken, die Water Shiatsu-Behandlung im hochkonzentrierten Salzbecken oder Unser Salzkammergut | 83
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Die größzügige Lounge im VIVAMAYR
AMAYR seinen Hannes Androsch hat das VIV (l.) und Claudia er mer Töchtern Natascha Som nk gemacht. che Ges zum (r.) aix Androsch-M
die Sauna mit Steinsalzwand unterstützt wird. Im Beauty-Bereich mit Panoramablick können die Gäste bei reinigenden Gesichtsbehandlungen, pflegenden und vitalisierenden Gesichtsmasken oder Körperpeelings absolute Wohlfühlmomente erleben. Der Fitnessbereich Wer seinem Körper zwischen Behandlungen im Medizinbereich und Relaxen im Spa zusätzlich positive Impulse geben möchte, findet alles Nötige im Fitnessraum, wie immer mit Blick auf Berge und See. Im großzügigen Gym wird auf modernsten Kraft- und Ausdauersportgeräten trainiert. Im „Salisanum-Raum“ wird zu Gruppen-Gymnastik und Yoga gebeten. Gesundheit beginnt in der Küche … … diese uralte Weisheit wurde vom VIVAMAYR-Küchenteam rund um Küchenchef Martin Stein aufgegriffen, um den Gästen die gesundheitliche Bedeu-
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tung des Säure-Basen-Haushaltes näherzubringen. Ein Schlüssel zur Gesundheit liegt in einer ausgewogenen Ernährung. Durch die richtige Esskultur, wie und wann wir essen, können die Inhaltsstoffe der Lebensmittel dem Organismus optimal zugutekommen. Das Ziel der VIVAMAYR Küche ist es, die Leistungsfähigkeit des Verdauungsapparates zu stärken. Im Restaurant werden gesunde Köstlichkeiten mit heimischen Produkten serviert. Zimmer mit Ausblick Bei der Gestaltung des Hotels wurde vor allem darauf geachtet, dass die Gäste ihren Aufenthalt im schönst möglichen Ambiente genießen und dabei Kraft tanken können. Die 60 Zimmer und Suiten in der Größenordnung von 35 bis 162 Quadratmetern bieten alle einen traumhaften Berg- oder Seeblick und sind im Fünf-Sterne-Bereich angesiedelt. Alle Zimmer verfügen über eine Teebar, ein
großzügiges Bad, Infotainment-HD-TV, sowie WLAN/LAN und spezielle Gesundheitsbetten. Großer Wert wurde vor allem auf die Verwendung von natürlichen Materialien gelegt, außerdem spiegeln die Zimmer die Kultur des Ausseerlandes wider. Infos: www.VIVAMAYR.com Text: Ulli Wright Fotos: VIVAMAYR
Das VIVAMAYR-Powerteam: Dr. Sepp Fegerl (Ärztlicher Leiter), Hoteldirektorin Andrea Schupfer, Küchenchef Martin Stein
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Rettungsinsel für Das Seehotel „Das Traunsee“ mit den Restaurants Bootshaus und SeeSide, die Greisslerei und neuerdings auch das Wirtshaus Poststube 1327: Mit ihren Vorzeigebetrieben bietet die Familie Gröller in Traunkirchen eine Rettungsinsel für „Seensüchtige“ und gaumenverwöhnte Genießer. 86 | Unser Salzkammergut
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und lernen Sie die Betriebe der Familie Gröller näher kennen.
Machen Sie sich auf den nächsten Seiten mit uns auf eine Reise der Gastlichkeit
Wellness & Kunst im Seehotel Neben einem See-Erlebnis-Wellnessbe-
Seehotel Das Traunsee
„Das Traunsee“ kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, denn bereits zu Zeiten des alten Klosters wurden Teile des heutigen Hotels für die Erzeugung von Gaumenfreuden genützt. So hatten die Jesuiten im Bereich der Rezeption und des Parkplatzes zum Beispiel eine Brauerei errichtet. Später wurde das Gebäude zur Riedl-Villa ausgebaut, deren Grundmauern noch heute in den Baukomplex eingebunden sind. Seit 1974 befindet sich das Seehotel im Besitz der Familie Gröller und wurde zu einem großzügigen Vier-Sterne-Superior-Hotel umgebaut; jedes der 38 Zimmer und Suiten verfügt über Balkon und Seeblick. Einzigartig in Österreich sind die sieben See-Suiten mit direktem Seezugang.
reich mit Fitnessraum und direktem Seezugang steht den Gästen auch eine Kosmetikerin mit vielfältigen Gesundheitsbehandlungen und Massagen zur Verfügung. Großen Wert legt die Familie Gröller auf moderne Kunst – und das ist eindrucksvoll im Hotel zu spüren. Nicht nur die Werke von Künstlern wie Xenia Hausner, Christian Ludwig Attersee, Weinspezialist Konrad Winter, Hauenschild und Ritter sowie Johann Jascha sind im Hotel zu sehen – auch die Künstlerpersönlichkeiten selbst kommen gerne auf einen Besuch vorbei.
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Seehotel Das Traunsee Klosterplatz 4 4801 Traunkirchen E-Mail: traunsee@traunseehotels.at www.dastraunsee.at
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ass das Seehotel „Das Traunsee“ mit seinem Restaurant „Bootshaus“ zu den absoluten Shootingsstars der heimischen Gourmetszene zählt, ist mittlerweile weit über die Grenzen Oberösterreichs hinaus bekannt. Schließlich wurde das „Bootshaus“ bereits mit zwei GaultMillau-Hauben, vier À la Carte-Sternen und drei Falstaff-Gabeln ausgezeichnet. Vor Kurzem gelang der Familie Gröller ein neuer Coup und die Tourismuspioniere eröffneten Mitte April mit der „Poststube 1327“ in der ehemaligen Hoftaverne des Klosters einen neuen Treffpunkt am Traunsee. Für die Küchenlinie wird der mehrfach ausgezeichnete und haubengekrönte Küchenchef vom Restaurant „Bootshaus“, Lukas Nagl, verantworltich zeichnen. Der 27-Jährige ist seit 2016 als ExecutiveKüchenchef für alle Restaurants der Traunseehotels zuständig.
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Restaurant Bootshaus
Restaurant Bootshaus Außenbereich mit Blick ins Restaurant mit Seeblick
Restaurant Bootshaus
Der Gourmettreffpunkt im Seehotel ist das Restaurant „Bootshaus“. Im Feinschmecker-Lokal direkt auf einem Bootshaus gebaut, können die Gäste haubengekrönte Küche von Executive-Küchenchef Lukas Nagl genießen. Gemeinsam mit seinem Team kocht er nach dem innovativen Konzept „Im Wandel der Werte – PUR“. „Dabei werden traditionelle, lokale Gerichte auf moderne Weise neu interpretiert. Wertigkeiten unserer heutigen Esskultur und auch deren Wandel spielen ebenso eine wichtige Rolle wie die Gleichstellung von Gemüse, Fleisch oder Fisch“, interpretiert Lukas Nagl sein Erfolgsrezept. „PUR: Produkte unverfälscht und rar“ steht gleichzeitig auch für die Reize hochwertiger, regionaler Rohstoffe, deren Geschmack möglichst unverfälscht auf den Teller kommt. Preisgekrönte Haubenküche Schon in den vergangenen Jahren als Aufsteiger gefeiert, wurden 2016 vier
Küchenchef Lukas Nagl mit Team
Bootshaus Terrasse
Sterne und zwei Hauben im Gault Millau erreicht; das „Bootshaus“ wurde außerdem im À la Carte-Guide 2016 mit 92 Punkten zum besten Restaurant Oberösterreichs gekürt. Mit dem Vineus Wine Award 2015 ging diese Auszeichnung für das beste Weinhotel erstmals nach Oberösterreich. Im Mai 2015 folgte mit dem „Gastronomie-Oscar“ in Form der Trophée Gourmet ein Dank an Lukas Nagl für seine kreative Küche. Zuletzt wurde das Seehotel mit der „Bierkrone“ in Oberösterreich gekrönt und durfte das Goldene Teeblatt, verliehen vom Gault Millau, entgegennehmen. Trotz aller Auszeichnungen ist das Restaurant Bootshaus nicht abgehoben, sondern präsentiert sich den Gästen von einer gehobenen bodenständigen Seite. Restaurant SeaSide Wer es unkomplizierter liebt, kommt im Restaurant „SeeSide“ direkt am Ufer des Traunsees mit leichter frischer Sommerküche in ungezwungener Atmosphäre
voll auf seine Rechnung. Gemütliche Lounge-Garnituren, chillige Musik, erfrischende Drinks und Speisen sorgen für Urlaubsflair vom Feinsten. Die großzügige Steganlage mit Anlegeplätzen für Gäste am Traunsee verfügt sogar über eine Ladestation für Elektroboote.
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Restaurant Bootshaus im Seehotel Das Traunsee Klosterplatz 4, 4801 Traunkirchen Tel.: 07617/2216, E-Mail: traunsee@traunseehotels.at www.dastraunsee.at Öffnungszeiten: Donnerstag bis Montag 18 bis 21 Uhr, samstags, sonn- und feiertags auch 12 bis 14 Uhr Öffnungszeiten außerhalb dieser Zeiten für Feiern oder Veranstaltungen auf Anfrage. Spezielle Winteröffnungzeiten. 2016: Saisonbeginn Ende April.
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Das Wirtshaus „Poststube 1327“
Das neu eröffnete Wirtshaus „Poststube 1327“ am Traunkirchner Ortsplatz
Schon wegen seiner Historie rund um das Kloster Traunkirchen als Mutterpfarre der Region ist Traunkirchen seit jeher ein Kulturzentrum des Salzkammerguts. Nun schwappen die köstlichen Wellen der Traunseer Kochkultur auch bis zum historischen „Symposion Hotel Post“ samt Poststube, der einstigen Hoftaverne des Klosters. Hier, im Stammhaus, eröffnete die Familie Gröller Mitte April die „Poststube 1327“ – benannt nach dem Datum der ersten urkundlichen Erwähnung als Gaststätte. In den Töpfen rührt der junge, engagierte Lukas Lepsic mit seinem Team, und für die Küchenlinie zeigt sich der vielfach ausgezeichnete „Bootshaus-Chef“ Lukas Nagl verantwortlich. Am Puls der Zeit und dennoch bodenständig, gilt die „Poststube 1327“ schon jetzt als neuer Hotspot am Traunsee. ÖFFN U NG SZEITEN
Greisslerei Traunkirchen
Wer Köstlichkeiten aus dem Restaurant „Bootshaus“ zu Hause genießen möchte, sollte in jedem Fall die „Greisslerei“ am Ortsplatz in Traunkirchen besuchen. Dort kann ein eigens kreiertes Sortiment aus dem „Bootshaus“ und Spezialitäten rund um den Traunsee verkostet und gekauft werden. Doch die „Greisslerei“ hat viel mehr zu bieten: Unter dem Motto „Jede Tradition hat einmal als Neuheit begonnen“ kann man nach Herzenslust völlig entspannt Mode für SIE und IHN, Geschenke und Alimentari einkaufen. Auf den Tischen treffen sich nicht nur Tradition und Moderne, auch Regionales hat neben Stücken aus ganz Europa seinen Platz. Eines haben sie aber alle gemeinsam: die hohe Qualität beim Material, aber auch jene Qualität, die beim
Aussuchen – dem Einkaufserlebnis – entsteht. Wer einmal in der „Greisslerei“ bei einem guten Glas Wein das Seine gefunden hat, wird jenen Wert erkennen, den Konsumtempel und Einkaufszentren nicht bieten können. IN FOBOX
Greisslerei Traunkirchen Ortsplatz 6, 4801 Traunkirchen Tel.: 0664/8556195 E-Mail: office@greisslerei.com www.greisslerei.com Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag von 14 bis 20 Uhr Freitag und Samstag von 11 bis 21 Uhr Sonntag von 11 bis 18 Uhr
URLAUB IN TRAUNKIRCHEN Wer sich für einen Urlaub in Traunkirchen entscheidet, hat allerhand zu tun. Geführte Erlebniswanderungen und Radtouren sind ebenso möglich wie Wasserskifahren, Schwimmen oder Tauchen. Der Winter lädt zum Skifahren ins naheliegende Familienskigebiet Feuerkogel mit der hauseigenen Kranabethhütte. Aber auch Winterwanderungen, Skitouren, Schneeschuhwanderungen, Pferdeschlittenfahrt oder Rodeln auf der Naturrodelbahn Hochsteinalm stehen hoch im Kurs. www.traunseehotels.at
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Genuss, Mode und Geschenke in der „Greisslerei“ am Ortplatz in Traunkirchen
Täglich warme Küche von 12 bis 21:30 Uhr Kontakt: Restaurant & Wirtshaus „Poststube 1327“ im Symposion Hotel Post, Ortsplatz 5, 4801 Traunkirchen, Tel.: 07617/2307, E-Mail: post@traunseehotels.at www.hotel-post-traunkirchen.at
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Ein Platzerl am See beim Hois‘n Wirt Unser Urgroßvater, der alte Hois’ hat schon gewusst, warum er vor über 100 Jahren genau diesen Fleck am Traunsee Ufer für sein Wirtshaus ausgesucht hat ...
entgeltliche Einschaltung
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eute führen wir, die Familie Schallmeiner, in fünfter Generation das Hotel und Restaurant mit Gästeverbundenheit und in freundlicher Atmosphäre. Unser Vier-Sterne-Hotel-Gasthof, direkt am Ostufer, der Sonnenseite des Traunsees, bietet einen herrlichen Panoramablick auf die Salzkammergut-Bergwelt. In unserem gemütlichen Restaurant oder im Gastgarten, unter den Schatten spendenden Kastanienbäumen, lässt sich die
Küche des Salzkammerguts mit fangfrischen Fischen und regionalen Produkten probieren und edle Tropfen genießen. Seit Frühling 2015 laden die neuen Seeblick-Zimmer Deluxe dazu ein, mit schönstem Blick auf den Traunsee die Seele baumeln zu lassen. Modern und gemütlich zugleich, versprechen sie einen angenehmen Aufenthalt im Hois‘n Wirt. Überzeugen Sie sich selbst. Wir freuen uns schon sehr auf Ihren Besuch!
Ihre Familie Rosi, Hans und Johanna Schallmeiner und das Hois‘n-Team IN FOBOX
Seegasthof – Terrassenrestaurant – Hotel Hois‘n Wirt**** Familie Schallmeiner Traunsteinstrasse 277, 4810 Gmunden Tel.: +43 (0)7612 / 77 333 Fax: +43 (0)7612 / 77 333 95 E-Mail: reception@hoisnwirt.at www.hoisnwirt.at
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Aufleben & Erleben
im Ryhtmus der Ursprünglichkeit Dafür steht der GOLDENE OCHS in Bad Ischl. Seit 1790 als Gasthof und Herberge bekannt, heute ein Kraftplatz zum Auftanken, eine Wohlfühloase inmitten des Kaiserstädtchens, deren Philosophie sich um Nachhaltigkeit, um das Gefühl „Zeit zu haben“ und um den bewussten Genuss dreht.
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orbei am Traun- oder Wolfgangsee, Schafberg oder Traunstein, die Anreise schürt bereits Vorfreude, denn im Salzkammergut ist der Weg von Seen und Berglandschaften gesäumt – unverkennbar in seiner Vielfalt. Nun ist der GOLDENE OCHS nicht mehr weit! Manche kommen an, aber sehr viele kommen quasi „nach Hause“. „Unser größter Schatz sind die vielen
treuen Stammgäste“, erzählt die Chefin des Hauses ganz stolz. „Nach Hause kommen“ – so muss sich auch das Kaiserhaus jedes Mal in Bad Ischl gefühlt haben, wurde doch dank der erfolgreichen Ischler Solebehandlungen durch Dr. Wirer dem Erzherzogspaar der langersehnte Thronfolger Franz Josef und seine Brüder – die „Salzprinzen“ – geboren. Noch heute werden die Soleanwen-
dungen in Bad Ischl praktiziert. Der GOLDENE OCHS ist eines der wenigen Häuser weltweit, das eine Sole-Gradieranlage sein eigen nennt. Die Sommerfrische war zu Kaisers Zeiten ein Muss für die Gesellschaft, von nah und fern kamen die zahlreichen Gäste in das schöne Salzkammergut. Auch Kaiser Franz Josef weilte oft und gern in Ischl, hier lernte er auch seine Sisi kennen und lieben. Er verbrachte etliche Sommer in
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© Wolfgang Stadler
seiner Kaiservilla. Seinem Beispiel folgten zahlreiche Künstler der damaligen Zeit, wie Lehar, Strauss, Brahms u.v.m. – alle Stammgäste des GOLDENEN OCHSEN. Entspannt gelangen wir über die Lounge in unsere Zimmer. Ischler Holzbalkon oder der beruhigende Blick über die Traun, das ist die Frage. Im Zimmer angekommen, stellt sich die ersehnte Ruhe ein. Die Zeit scheint langsamer zu vergehen. Im kuscheligen Bademantel begeben wir uns in den SPA-Bereich des GOLDENEN OCHSEN. Wo einst die Pferdekutschen Unterstand fanden und die Pferde gewechselt und getränkt wurden, erstreckt sich heute ein SPA-Bereich, der zum Verweilen und Entspannen einlädt. Großzügig angelegt mit Hallenbad, Saunalandschaft, Dampfbad, Infrarotstühlen, Solegradier-Anlage, Kneippbereich, Fitness-Wintergarten, Pendelliege mit Softsolarium (Sonnenwiese) und zwei Sonnenterrassen mit herrlichem Blick auf den Ischler Hausberg Katrin. Nach wahren Wohlfühlstunden im SPA-
© Wolfgang Stadler
Bereich freuen wir uns auf das Abendessen, denn wir wissen, dass der Hausherr selbst mit seiner Mannschaft in der Küche steht und um den hohen Qualitätsanspruch seiner Gäste stets bemüht ist. Fangfrische Fische aus den glasklaren Salzkammergutseen, Wild – schussfrisch aus dem kaiserlichen Jagdgebiet um Ischl –, Fleisch von regionalen Bauern und heimische Produkte sind hier keine Besonderheit, sondern Standard! Übrigens: Der hausgeräucherte Hirschschinken oder der gebeizte Salzkammergutlachs sind absolute Geheimtipps! Für die gebuchte Wohlfühlhalbpension wartet ein netter Tisch in der historischen Leharstube, im lichtdurchfluteten Wintergarten, auf der Terrasse oder im Traungart‘l. Wir wählen und genießen. Der GOLDENE OCHS ist der ideale Ausgangspunkt für einen Stadtbummel. Nette Geschäfte, einladende Cafés, ein vor Blumenpracht überquellender Kurpark – dort lauschen wir ein paar Takte Operettenmusik, bevor wir uns mit der
Pferdekutsche auf den Rückweg machen. Im Traungart‘l genießen wir ein Glaserl Wein und kommen zu dem Entschluss, dass wir uns hier an einem Sehnsuchtsort für den gehobenen Müßiggang befinden, und sind rundum zufrieden. Am nächsten Morgen, beim kaiserlichen Frühstück im lichtdurchfluteten Wintergarten, fragen wir uns: Wann ist die beste Zeit für einen Urlaub im GOLDENEN OCHS? Bewusste Genießer planen leichter, denn Ischl hat bekanntlich immer Saison und Dolce Vita ist im GOLDENEN OCHS garantiert. IN FOBOX
HOTEL & RESTAURANT GOLDENER OCHS Familie Schweiger Grazer Straße 4, 4820 Bad Ischl Tel.: +43 (0)6132/23529 Fax: +43 (0)6132/23529 E-Mail: office@goldenerochs.at www.goldenerochs.at
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Gelebte Gastfreundschaft Das Landhotel Eichingerbauer hat alles, was Urlauber von einem Vier-Sterne-superior-Haus erwarten: Wohlfühlzimmer, kulinarische Schmankerl, einen erholsamen Wellnessbereich sowie ein Team, das mit viel Herzblut Gastgeber ist.
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gal, ob man ein paar Tage ausspannen oder seinen Urlaub lieber aktiv verbringen möchte: Das Landhotel Eichingerbauer bietet den perfekten Rahmen dafür. Wunderschön im MondSeeLand gelegen wurde der ehemalige Bauernhof bereits seit jeher an Sommerfrischler, die vorwiegend aus Wien und Deutschland stammten, vermietet. Seit Anfang der 70er- Jahre entstand durch Josef & Maria Lehrl ein Tennis & Seminarhotel, heute präsentiert sich das Haus als charmantes Wellness & Sporthotel auf Vier-Sterne-superior -Niveau. Norbert & Sabine Ihre Gastgeber
Familiäre Führung Groß geschrieben wird heute wie damals
die familiäre Führung und die behagliche Atmosphäre zum Wohlfühlen ab der ersten Minute. Das gesamte Team rund um die Gastgeberfamilie ist freundlich, motiviert und stets darum bemüht, den Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten. Die meisten Mitarbeiter sind bereits seit Jahren im Landhotel Eichingerbauer und machen ihren Job mit viel Herzblut und Engagement. Und genau das spürt man. Ehrlich gelebte Gastfreundschaft eben! Packages für Aktivurlauber Neben den kulinarischen Köstlichkeiten, die im Landhotel Eichingerbauer serviert werden, können die Gäste auch erhol-
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same Stunden im Wellnessbereich genießen. Dieser verfügt über Day-Spa, eine abwechslungsreiche Saunalandschaft, einen Innenpool sowie einen ganzjährig beheizten Pool im Außenbereich. Wer es lieber ein bisschen aktiver mag, ist hier ebenfalls gut aufgehoben. So gibt es verschiedene Packages für Tennisspieler und Golfer. Zum Hotel gehören eine Tennishalle sowie zwei gepflegte Sandplätze. Für die Golfspieler gibt es 13 verschiedene Anlagen in der näheren Umgebung des Hotels. Für alle, die mit der Sportart noch weniger vertraut sind, werden auch gern Schnupperkurse und Trainerstunden mit erfahrenen Golf-Pros organisiert. Zudem ist das Hotel idealer Ausgangspunkt zum Laufen, Nordic Walken, Radfahren und Motorradfahren – immer die faszinierende Naturlandschaft des Mondseelandes als Kulisse.
ECHTE SOMMER FRISCHE Smaragdgrüne Seen, mächtige Gebirge, luftige Almen, grüne Wälder und sanfte Hügel, frische Bachläufe und rauschende Flüsse, dazu pittoreske Städte zum Flanieren und Kultur erleben: Das Salzkammergut eröffnet eine Vielzahl an Eindrücken und bezaubert als einzigartige Kulisse für unvergessliche Erlebnisse.
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Landhotel Eichingerbauer****S Norbert Sperr & Sabine Sperr-Lehrl Eich 34, 5310 Mondsee/St. Lorenz Tel. 06232/2658 E-Mail: info@eichingerbauer.at www.eichingerbauer.at
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Fotos: Ebner`s Waldhof
Glücksmomente am Fuschlsee
Traum-Lage: Ebner‘s Waldhof am See – die Top-Destination für Naturliebhaber, Ruhesuchende, Golfbegeisterte und Verliebte. Biketour oder beim Wellnessen tanken möchten, überlassen wir ganz unseren Gästen“, so die Hoteliersfamilie. Je nach Lust und Laune haben sie aber jede Menge Empfehlungen für eine glückliche Zeit am Fuschlsee. Zum Beispiel eine Wanderung zu einem der 200 sogenannten „Glücksplätze der Region“. 13 davon befinden sich in unmittelbarer Umgebung des Hotels. Wer also auf der Suche nach dem Glück ist, wird es bei traumhaften Ferientagen in Ebner‘s Waldhof mit Sicherheit finden.
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****Superior Hotel Ebner‘s Waldhof Seestraße 30 5330 Fuschl am See Tel.: +43 (0)6226/8264 E-Mail: info@ebners-waldhof.at www.ebners-waldhof.at
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er glasklare Fuschlsee, die Bergwelt und die mystische Region des Salzkammerguts mit ihren „Glücksplätzen“ liefern genügend Argumente für abwechslungsreiche, sportliche oder romantische Urlaubtage. Direkt am Ufer des Sees gelegen, lädt das malerisch gelegene Superior-Hotel Ebner‘s Waldhof zum Krafttanken oder Relaxen mit allen Sinnen ein. „Ob sie frische Energie beim Golfen auf dem hauseigenen 9-LochPlatz, beim Angeln, Bootfahren, bei einer 96 | Unser Salzkammergut
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Fein & Charmant D
ie unterschiedlich eingerichteten Zimmer verfügen über Seeblick und Balkon und überzeugen durch klassischen oder modernen Stil. Frühstück genießen die Gäste hier bis 12 Uhr mittags mit Panoramablick und bei Schönwetter auf der Terrasse. Nach einem aufregenden Tag mit kulturellen oder sportlichen Highlights können sich die Gäste der Seevilla
auf der Liegewiese oder im neuen Saunabereich mit Seeblick erholen. Zahlreiche Rad-, Spazier- und Wanderwege laden ein, die Salzkammergut-Gegend kennenzulernen. Von der modernen Küche des neuen Restaurants „Ledererhaus“ lassen sich die Gäste gerne verwöhnen, oder sie probieren die vielen Wirte und Restaurants in unmittelbarer Nähe.
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Hotel Seevilla Wolfgangsee e.U. Frau Franziska Gastberger Markt 17 5360 St. Wolfgang im Salzkammergut Tel.: 06138/20055 Fax: 06138/20055-6 E-Mail: welcome@seevilla.co.at www.seevilla-wolfgangsee.at
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Direkt am See, in der schönsten Bucht des Wolfgangsees, nur wenige Gehminuten von St. Wolfgang und der historischen Schafbergbahn finden Sie das kleine Hotel Garni Seevilla Wolfgangsee.
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Wohnen an der Sonne Im Herzen von Bad Ischl_ Wohnen nahe der Traun und die Altstadt vor der Haustüre. In der Grazer Straße, nur 100 Meter von Esplanade und Pfarrgasse entfernt, befindet sich das Beletage.
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Fischgenuss am Traunsee Das „Dollmanns“ bietet frischen Fisch in bester Qualität aus heimischen Gewässern an.
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er Traunsee ist für Stephanie und Johannes Dollmann zur kulinarischen Heimat geworden: Mitten in Gmunden betreiben sie ihr Restaurant „Dollmanns“, das feine Fischspezialitäten vom Grill serviert. Während in den Wintermonaten und im Frühling Meeresfische und -früchte auf den Tisch kommen, werden ab Juni Fischsorten serviert, die von heimischen Fischern aus den umliegenden Seen kommen. In modernem Ambiente bietet das „Dollmanns“ Platz für 35 Personen, bei
Schönwetter können rund 25 Personen die Spezialitäten auf der Terrasse mit Seeblick genießen. Wer es eilig hat, aber nicht auf guten Geschmack verzichten möchte, ist von Dienstag bis Freitag beim abwechslungsreichen Mittagsmenü genau richtig. Abends lockt ein À-la-carte-Menü Feinschmecker an. Italienische, spanische und saisonale Themenabende runden das Angebot ab und machen das „Dollmanns“ zu einem wahren Genusstempel. Um Reservierung wird dringend gebeten!
Wenn es um die nachhaltige Entwicklung Ihrer Vermögenswerte geht, zählen kompetente Beratung, umfassendes Know-how und professionelle Vermögensoptimierung. Private Banking Attersee verbindet höchste Individualität mit intensiver, persönlicher Betreuung. Durch besonderes Service, höchste Flexibilität und die menschliche Nähe heben wir uns deutlich von der Arbeitsweise der „Großen“ ab. Ganzheitliche Anlageberatung bedeutet für Private Banking Attersee eine höchst persönliche Herangehensweise an Ihre individuellen Bedürfnisse.
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DOLLMANNS einfach gut! Schiffslände 3, 4810 Gmunden Tel.: +43 (0)7612/67874 E-Mail: restaurant@dollmanns.at www.dollmanns.at Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 11 bis 15 Uhr und von 17:30 bis 23 Uhr Warme Küche: von 11:30 bis 14 Uhr und von 18 bis 21 Uhr
Wir freuen uns darauf, Sie in unserem Private Banking Center in Nußdorf am Attersee - zu einem persönlichen Gespräch - begrüßen zu dürfen. Private Banking Attersee, ein Spezialservice der Raiffeisenbank Attersee-Süd.
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Fotos: Monika Löff, privat
Feinste Kost
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Klein, aber fein: So lautet das Motto im Naschmarkt am Graben in Gmunden, der mittlerweile zu den besten zehn Feinkostläden Österreichs zählt. nü, das aus Suppe und Hauptgericht besteht und auch mitgenommen werden kann. Ganz neu im Naschmarkt sind Fruchtessige, die Brameshuber selbst produziert und vertreibt. Diese Essigzubereitungen, die ohne Konservierungsstoffe und zugesetzte Aromen auskommen, sind hocharomatisch, säurearm und damit sehr mild. www.wagners-weinshop.com
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Naschmarkt am Graben Am Graben 15, 4810 Gmunden Tel.: 07612/ 62124 E-Mail: naschmarktamgraben@gmail.com Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 08:30 bis 18 Uhr, Sa.: 08:30 bis 13 Uhr Mittagsmenüs werden täglich auf Facebook aktualisiert. www.facebook.com/naschmarktamgraben
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or zehn Jahren hat Benjamin Brameshuber eine alte Greißlerei in Gmunden übernommen – und daraus einen Feinkostladen gezaubert, der alles bietet, was das Gourmet-Herz begehrt. Bei der Auswahl der Produkte und deren Hersteller ist Brameshuber, der selbst gelernter Koch ist, sehr genau. Auch beim Kochen setzt er auf qualitativ hochwertige Produkte und Regionalität. Verwöhnt werden seine Gäste täglich mit einem Mittagsme-
Sagen- und märchenhaft Endlich gibt es eine Neuauflage von Erich Weidingers Buch „Sagen & Märchen vom Attersee und Attergau“, ergänzt mit ganzseitigen Farbfotos von Michael Maritsch.
Erich Weidinger und Micheal Maritsch
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eit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich Erich Weidinger, Autor und Buchhändler in Seewalchen am Attersee, mit der österreichischen Sagenwelt. Er bezeichnet sich selbst als Sagenforscher, der alte Sagen sammelt und neu recherchiert. Direkt vor Ort taucht er in die geschichtsträchtigen Plätze ein, um von den Menschen, die dort leben, die Hintergründe und Zusammenhänge der Sagen zu erfah-
ren. Begleitet wird Erich Weidinger bei der Recherche zu seinen Sagenbüchern von Berufsfotograf Michael Maritsch aus Attersee, mit dem ihn neben Freundschaft auch die Leidenschaft für das Aufspüren besonderer Geschichten und Plätze verbindet. Gemeinsam haben sie bereits den „Sagenreiseführer Oberösterreich“ herausgegeben. Aufgrund der kontinuierlichen Nachfrage nach Weidingers Atter-
seesagenbuch, das erstmals 1989 erschien, hat der Autor das Buch nun überarbeitet und „Sagen & Märchen vom Attersee und Attergau“ in der vierten Auflage um die angrenzenden Attergaugemeinden erweitert. Im letzten Teil des Buches, das im Juli 2016 erscheinen wird, werden Märchen und Geschichten aus der alten Kaiserzeit erzählt. “Sagen & Märchen Attersee und Attergau” von Erich Weidinger mit Fotos von Michael Maritsch (Kral Verlag). Erhältlich um € 19,90 in der Buchhandlung Weidinger-Atterbuch in Seewalchen und im gut sortierten Buchhandel
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Fotos: Restaurant Goldenes Schiff
Genuss im Restaurant Goldenes Schiff
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Inmitten der Kaiserstadt Bad Ischl befindet sich das Restaurant Goldenes Schiff, das mit allerlei Gaumenfreuden aufwartet.
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as Restaurant Goldenes Schiff ist bekannt für seine gutbürgerliche Küche, deren Vielfalt vom klassischen Schnitzel bis hin zu Gerichten mit internationalem Flair reicht. Mit mehr als zehn Jahren Saison-Erfahrung in VierSterne-Hotels und Restaurants legt Erich Kühr als Chef des Hauses vor allem auf
die Regionalität der Produkte großen Wert. Von Mai bis Oktober wird ohne Ruhetag von 11 bis 22 Uhr durchgehend warme Küche geboten. Ein besonderes Highlight ist der kleine Gastgarten direkt neben der Traun, wo bei Schönwetter das Essen in wunderschönem Ambiente genossen werden kann.
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Restaurant Goldenes Schiff Adalbert-Stifter-Kai 3 4820 Bad Ischl Tel.: 06132/ 21842 E-Mail: office@restaurant-goldenes-schiff.at www.restaurant-goldenes-schiff.at
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2 Std. 25 Min. Highlights: imposante Sommervillen, â&#x20AC;&#x17E;Klein-Venedigâ&#x20AC;&#x153; Unterach, Naturjuwel Burggrabenklamm, Panoramablick auf HĂśllengebirge, Schafberg und Drachenwand. Die beiden Rundkurse kĂśnnen zu einer groĂ&#x;en Seerundfahrt kombiniert werden. Im Juli und August an Sonntagen bei SchĂśnwetter zusätzlich Rundkurs SĂźd klein, Dauer 1 Std. 10 Min. Unsere Angebote fĂźr jeden Tag fĂźr Familien & Kinder t 1JSBUFOTDIJÄ&#x152; â&#x20AC;&#x201C; montags: 11. und 25. Juli, 8. und 22. August t "CFOUFVFS o ;FJUSFJTFO ,JET 4QFDJBM â&#x20AC;&#x201C; montags: 18. Juli, 1., 15. und 29. August t 4DIJÄ&#x152; #JFOF BIPJ â&#x20AC;&#x201C; jeden Samstag von 2. Juli bis 27. August FĂźr GenieĂ&#x;er & Entdecker t .B I MFSJTDIFS "UUFSTFF GĂ S BMMF 4JOOF â&#x20AC;&#x201C; jeden Dienstag von 19. Juli bis 9. August t 7JMMFO 8FJO â&#x20AC;&#x201C; jeden Donnerstag von
7. Juli bis 8. September t $BQUBJOAT ,MJNU #BS â&#x20AC;&#x201C; jeden Donnerstag von 14. Juli bis 18. August t "QFSJUJG 'BISU NJU -JWF (JUBSSFONVTJL â&#x20AC;&#x201C; jeden Freitag von 15. Juli bis 12. August t 7JMMFO 'SĂ ITUĂ DL â&#x20AC;&#x201C; Sonntage: 15. und 29. Mai, 12. Juni, 10. und 24. Juli, 7. und 21. August, 4. September t 4POOUBHTGSĂ ITUĂ DL NJU "VTTJDIU â&#x20AC;&#x201C; Sonntage: 22. Mai, 19. Juni, 3., 17. und 31. Juli, 14. und 28. August, 11. September t &SMFCOJTGBISU NJU 4DIJÄ&#x152; VOE "UUFS gaubahn â&#x20AC;&#x201C; täglich laut Fahrplan FĂźr Kulturbegeisterte t "CFOUFVFS o ;FJUSFJTFO &YQFEJUJPO JO die Steinzeit â&#x20AC;&#x201C; jeden Freitag von 8. Juli bis 26. August t ,MJNU BN 4POOUBH â&#x20AC;&#x201C; jeden Sonntag von 12. Juni bis 28. August FĂźr Musikfans t "CFOEGBISU NJU -JWF .VTJL Trattnachtaler â&#x20AC;&#x201C; Donnerstag, 7. Juli, und Mittwoch, 10. August
entgeltliche Einschaltung
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ehmen Sie sich eine Auszeit vom Alltag und entschleunigen Sie mit der AtterseeFlotte, dem Solarschiff am Altausseer See und den Stern & Hafferl-Bahnen. Erleben Sie NaturschĂśnheiten, Kulinarik, Kultur, Musik und FamilienspaĂ&#x;. Das Team ist täglich fĂźr die persĂśnlichen GlĂźcksmomente von Natur- und Kulturliebhabern, GenieĂ&#x;ern und Entdeckern, Familien und Wanderern zu Wasser und zu Land unterwegs.
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â&#x20AC;&#x17E;UNSERE MISSION IST ES, UNSERE GĂ&#x201E;STE ZU BEGEISTERN. ERST WENN DIESE ZUFRIEDEN SIND, SIND WIR ES AUCH.â&#x20AC;&#x153; Foto: Martin Trummer
Harry Ahamer & Franky Mayr â&#x20AC;&#x201C; Mittwoch, 27. Juli Aktion: 3 + 1: 3 Tickets im Vorverkauf kaufen, 1 weiteres Ticket gratis dazu t 1BSUZTDIJÄ&#x152; â&#x20AC;&#x201C; mittwochs: 20. Juli, 3., 17. und 24. August Aktion: 3 + 1: 3 Tickets im Vorverkauf kaufen, 1 weiteres Ticket gratis dazu FĂźr Nostalgiker t 4DIJÄ&#x152; #VNNFM[VH /PTUBMHJF â&#x20AC;&#x201C; jeden Dienstag von 12. Juli bis 16. August
Geschäftsfßhrerin Mag. Doris Schreckeneder
GLĂ&#x153;CKSMOMENTE MIT DER ALTAUSSEE-SCHIFFFAHRT:
GLĂ&#x153;CKSMOMENTE AUF SCHIENEN
EinstĂźndige Rundfahrten mit Blick auf Loser, Dachstein und Trisselwand laut Fahrplan. Tipp: Unterbrechen Sie die Schifffahrt auf der Seewiese und genieĂ&#x;en Sie im Jagdhaus kĂśstliche Strudel- und Fischspezialitäten.
t &SMFCOJTGBISU NJU 4DIJÄ&#x152; "UUFSHBV bahn täglich laut Fahrplan t v#SBUM[VHi v.JU EFS #BIO [VN #JFSi auf der Traunseebahn t )PCCZMPLGĂ ISFSLVST Attergaubahn t /PTUBMHJFGBISUFO mit der StraĂ&#x;enbahn Gmunden
Veranstaltungen am Solarschiff: 4P Narzissenfest â&#x20AC;&#x17E;Bootskorsoâ&#x20AC;&#x153; 4P , Vatertag an Bord NEU: 'S CJT 4P , Saiblingsfest t /FVFS -PPL BIPJ â&#x20AC;&#x201C; mittwochs: 6. und KFEFO %J WPO CJT 20. Juli, 3. und 17. August Gâ&#x20AC;&#x2122;schichten & Gedichte /&6 KFEFO .J WPO CJT 3FHJPOBMF (FOVTT 5JQQT BN 3VOELVST Auf den Spuren von James Bond SĂźd: KFEFO %P WPO CJT t &YLMVTJWFT ,MJNU 5Ă&#x161;SUDIFO WPO EFS Musikalische Aperitif-Fahrt Konditorei Ottet) mit Kaffee %P , Klassik am See t (FSĂ&#x160;VDIFSUFT "UUFSTFF 'PSFMMFOÄ&#x2022; MFU 4B , ORF Steiermark Klangwolke t )FS[IBÄ&#x2122; F 8BOEFSKBVTF NJU 4DIOBQTFSM 4B , Berge in Flammen &STBU[UFSNJO
von Rosi Huber u.v.m. 4B CJT .P â&#x20AC;&#x17E;Bierzeltfluchtâ&#x20AC;&#x153; auf dem Solarschiff
IN FOBOX
ATTERSEE-SCHIFFFAHRT: Tel.: 07666/7806 E-Mail: office@atterseeschifffahrt.at www.atterseeschifffahrt.at ALTAUSSEE-SCHIFFFAHRT: Tel.: 03622/20501 E-Mail: office@altausseeschifffahrt.at www.altausseeschifffahrt.at BAHNEN: E-Mail: touristik@stern-verkehr.at Tel.: 07612/795 2003 www.stern-verkehr.at
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Der Schatz vom Seit mehr als 250 Millionen Jahren schlummert das Salz geschützt und unberührt in den Bergen des Salzkammerguts. Wie schon zur Bronzezeit, wird ein Teil dieses kostbaren Bodenschatzes in Altaussee von Hand abgebaut: Das Natursalz. Ein Besuch in der „Schatzkammer“.
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reffpunkt Eingang „Erbstollen“. So wird der tiefste Stollen eines Bergwerks bezeichnet, der mit der Lagerstätte verbunden ist. Robuste, blaue Overalls werden ausgeteilt, sowie ein weiteres lebensnotwendiges Utensil „unter Tag“: Helme mit Grubenlampen. Das Foto-Team ist gerüstet gegen Kälte und Dunkelheit in der Grube. Es kann losgehen – Glück auf!
ZERKLEINERUNG DER NATURSALZBROCKEN Die nun handlichen Salzbrocken gelangen durch einen Kippvorgang vom „Hunt“ in die „Aufgabeschurre“. Hier wird das Natursalz mittels Rüttelbewegung durch eine Brechöffnung weiter zerkleinert.
„Aufgabeschurre“ – Aufgabeöffnung für die Beschickung des Brechers
Wir besuchen hier kein Schaubergwerk, wie dies sonst Touristen machen. Nein, denn nur hier in Altaussee wird nach traditioneller, bergmännischer Art und Weise Salz in ursprünglichster Form abgebaut. Und zwar in Handarbeit! Völlig naturbelassenes Salz, wie es im Ausseer Bergkern vorgefunden wird. Dafür fahren wir 2,5 Kilometer weit mitten ins Herz dieses aktiven Bergwerkes. Insgesamt gibt es im Salzkammergut noch drei Bergwerke, in denen Salz vor allem konventionell abgebaut wird: neben Altaussee noch in Hallstatt und Bad Ischl. Lebenswichtiges Mineral Tag für Tag sind hier etwa 100 Leute damit beschäftigt, neue Salzvorkommen aufzuspüren, die Anlage dementsprechend zu erweitern und für das Tagesgeschäft die Salzgewinnung abzuwickeln. „Wenn das Salzvorkommen in einem Horizont erschöpft ist, so werden neue, tiefere Lagerstättenteile exploriert,“ erklärt der Leiter des Bergbaus, DI Josef Karrer. Ein Geologenteam sucht nach weiteren Vorkommen und es werden zusätzliche, tiefere Lagerstätten erschlossen. „Die höher gelegenen Stollen werden stillgelegt und die darunterliegenden Stollenanlagen neu aufgefahren. So kommt es, dass das Innere des Berges ausgehöhlt wird wie ein Schweizer Käse“, fährt Karrer fort. Auf dem Weg zu den Vorkommen des lebenswichtigen Minerals für Mensch und Tier verliert man jegliches Gefühl für Raum und Zeit. Es ist ein Eintauchen in eine eigene Welt. Endstation ist in der gut ausgebauten Stollenanlage. Jetzt geht es zu Fuß weiter, und wir gelangen in eine unterirdische „Halle“, in der die erste Phase der Salzgewinnung statt-
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ERSTPHASE BAGGER
W채hrend der ersten Phase der Salzgewinnung wird das Kernsalz (= Salzbrocken) mittels Bagger sortiert und f체r die manuelle Weiterverarbeitung abtransportiert.
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findet. Durch mechanische Salzgewinnung im Stollen wird hier das Kernsalz in Form von großen Brocken gewonnen und mittels Bagger sortiert. Das Salz des Lebens „Es gibt zwei unterschiedliche Arten der Salzgewinnung aus dem Berg“, so DI Karrer. „Die Art des Trockenabbaus wie hier im Stollen, bei der das rohe naturbelassene Steinsalz nach der Gewinnung nur noch kontrolliert und danach gemahlen und in die einzelnen Körnungen gesiebt wird. Außergewöhnlich ist, dass dieses Steinsalzwerk in Altaussee das einzige seiner Art in Österreich ist, da der Salzgehalt des Gesteins in unseren Breiten für den trockenen Abbau eigentlich zu gering ist. Die zweite Möglichkeit ist die Gewinnung von Koch- bzw. Siedesalz. Dabei wird Wasser in den Berg gepumpt, welches das Steinsalz löst. Diese 27-prozentige Salzlösung wird in der Saline eingedampft und das Salz bleibt übrig.“ Salz ist in vielerlei Hinsicht lebensnotwendig für den Menschen. Salz unterstützt den Knochenaufbau und ist ein wichtiger Bestandteil unseres Blutes. Salz reguliert den Flüssigkeits- und Mineralhaushalt im Körper und stellt damit die Grundlage für einen funktionierenden Stoffwechsel dar. Der menschliche Körper kann Salz nicht selber bilden und nimmt es daher ausschließlich über die Nahrung auf. Der Unterschied zwischen Siedesalz und Steinsalz liegt in der Vielfalt des Angebotes an Mineralien: Das Stein- bzw. Natursalz hat im Gegensatz zum Kochsalz ein Vielfaches an Mineralien und Spurenelementen. Doch verfolgen wir den Weg der Steinsalzgewinnung weiter …
Die Natursalzbrocken werden in einem vierrädrigen Karren („Hunt“) auf Schiene zur Natursalzanlage weiterbefördert.
MANUELLE WEITERVERARBEITUNG. Der Bergmann verarbeitet die Natursalzbrocken händisch direkt aus der Baggerschaufel.
„Weißes Gold“ Gleich nach dem Abbau werden die großen Kernsalzbrocken weggebaggert und mittels Hämmern von Grubenarbeitern zerkleinert – ein Arbeitsvorgang bei der Salzgewinnung in Altaussee, der sich seit der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1147 im Wesentlichen nicht verändert hat. Ottokar III. schenkte damals dem Zisterzienserstift in Rein zwei Salzpfannen in Aussee. Die ersten Salinen im Salzkammergut waren somit „geboren“. Betrachtet man die Entstehungsgeschichte der Salzlagerstätten im alpinen Raum, so wird klar, dass dieses Steinsalz nichts anderes ist als urzeitliches Meersalz. Die alpinen Salzlagerstätten entstanden außerdem zu Zeiten, als Umweltverschmutzung Unser Salzkammergut | 115
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noch kein Thema war, sprich: keinerlei Spuren von Pestiziden oder anderen Giftstoffen. Diese Salzbrocken sind sozusagen „reinster Stoff “ aus der Erdgeschichte. Doch nun zurück ins Hier und Jetzt: Bevor das Steinsalz das Bergwerk mittels vierrädrigem Karren (bergmännisch „Hunt“ genannt) verlässt, gelangt es zur Natursalzanlage, wo es weiter zerkleinert wird. Wir begleiten das „weiße Gold“ auf seinem Weg und spüren fast so etwas wie Achtung und Ehrfurcht. Handverlesene Besonderheit Anerkennung und Wertschätzung hat das Salz nämlich seit jeher bei den Menschen gefunden. Aristoteles etwa erklärte mit Salz den Wert von Freundschaft: „Dein Freund sei erst dein wahrer Freund, wenn du mit ihm ein Scheffel Salz verspeist hast, denn um ein Scheffel Salz zu verspeisen, bedarf es einer langen Zeit.“ Und Leonardo da Vinci zeigte in einem seiner berühmten Kunstwerke verschüttete Salzkörner aus einem umgeworfenen Salzfass, die Judas als Verräter entlarven. Auch der Lohn für Mühe und Arbeit stand symbolisch mit Salz in Zusammenhang, zeitweise wurde sogar ein Teil des Entgelts als Naturalie in Salz abgegolten. Der Begriff „Salär“ weist heute noch darauf hin.
Jedes „Glück Auf“ Produkt wird einzeln und von Hand abgefüllt.
Ein Blick auf die Uhr verrät, dass wir schon über drei Stunden „unter Tag“ sind. Zeit für die letzte Arbeitsphase in der Natursalzanlage: Die bereits handlichen Brocken werden vom „Hunt“ in die „Aufgabeschurre“ (Rüttelmaschine) gekippt. Hier wird das Natursalz mittels eines Brechers weiter in verschiedene Körnungen zerkleinert und vermahlen. Letzter wichtiger Schritt, bevor wir uns wieder „über Tag“ begeben, ist die optische Kontrolle, auf bergmännisch „Siebfraktion“ genannt. Das Natursalz ist nun bereit für den Transport zur Saline in Ebensee. Dafür wird das Salz je nach Körnungsgrad in „Big Bags“ (Säcke, die eine Tonne fassen) gefüllt. Auch heute noch ist der Natursalzabbau zum größten Teil harte körperliche Arbeit und das Natursalz somit eine handverlesene Besonderheit, etwas äußerst Wertvolles, das man sich mit Genuss auf der Zunge zergehen lassen sollte. Eine Prise „Glück auf“ In feiner kleiner Manufakturarbeit wird das in Altaussee gewonnene Natursalz in der Saline Ebensee von Hand abgefüllt und etikettiert. Das Bergkernsalz weist viele verschiedene Spurenelemente und Mineralien auf, ist gemahlen, unjodiert, wird hier
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mit unterschiedlichen Bio-Gewürzmischungen verfeinert und bekommt eine würdige Aufmachung. Benannt nach dem bekannten Bergmannsgruß „Glück Auf“ findet das feine Salz nicht nur den perfekten Namen, sondern auch jede der fünf Gewürzmischungen ihren Platz im Gläschen. Natursalz verfeinert mit Kräutern und Gewürzen So gibt es etwa die „Holzhacker“-Mischung zum Braten und Rösten von hellem oder dunklem Fleisch. „Fischers Fritzchen“ ist die speziell komponierte Gewürznote für die Veredelung von Fischen, und der „Nudeljodler“ etwa verleiht einem Pastagericht die besondere Note. Für alle Jäger und Sammler wäre auch der „Waldläufer für Wildjäger & Schwammerlsucher“ noch erwähnenswert. Dieser verzaubert jedes Wild- und Pilzgericht. Und die „Blumenpflückerin“-Gewürzmischung mit Kornblumen ist ein absolutes Highlight für Salat- und Gemüsezubereitung. „Unser Konzept ist“, so Frau Mag. Edda Waldbauer, Leiterin von Marketing und PR der Salinen Austria, „dass jede dieser feinen Kompositionen auf die Zubereitung von speziellen Gerichten abgestimmt und gemischt wird. Zudem stellt man sich gerne diese hübschen Gläser zum Nachwürzen auf den Tisch.“
Händisches Etikettieren der „Glück Auf“-Range und manuelles Abpacken der Natursalz-Produkte
„Natürlich gibt es das Ausseer Natursalz auch in ‚pur‘ und ohne Gewürzzugaben, doch unsere fünf neuen Mischungen sind schon eine kleine Sensation am Gewürz- und Salzmarkt. Die Mischungen zeichnen sich durch feines Salz ohne Zusätze wie Jod oder Rieselhilfen aus. Eine weitere tolle Eigenschaft dieses Natursalzes ist, dass es immer schön rieselfähig bleibt.“ Mag. Waldbauer ist auch für die Produktentwicklung zuständig und verweist stolz auf insgesamt 800 Artikel der Salinen AG, die bereits auf dem Markt sind. 300 Produkte davon sind klein verpackte Ware, 450 bis 500 davon Industrieware. „Wir sind eigentlich ein reines Siedesalzunternehmen“, so Waldbauer, „unser Natursalz ist ein feines, kleines Projekt in unserem großen Sortiment.“ Für das Natursalz in der Mühle sowie für die Natursalzmischung „Holzhacker“ wurde prompt der Cash-Innovationspreis gewonnen. Das Natursalz „Glück auf“ ist eben ein ausgezeichnetes Lebensmittel. Nähere Infos unter: www.glueck-auf.at Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Monika Löff
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Roxanne Rapp im Baumwoll-Dirndl von Hannah Collection und Zabine Kapfinger im Modell „Rust“ von Sportalm umwerben Oberkellner Peter Grimberg am Badesteg vom Weißen Rössl.
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Im Weißen Rössl … am Wolfgangsee, da steht das Glück vor der Tür! Rechtzeitig zum 90. Geburtstag von Peter Alexander am 30. Juni kommt das Musical zurück auf Österreichs Bühnen. Im neuen Gewand von „Servus Peter“ und als gelungene Hommage an den unvergesslichen Entertainer und an das weltberühmte „Rössl“. Text: Angelica Pral-Haidbauer Fotos: Michael Maritsch
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er kennt sie nicht, die bezaubernden Melodien aus Ralf Benatzkys Operette „Im Weißen Rössl“, die seit der Uraufführung am 8. November 1930 in Berlin um die Welt gehen und unter dem Titel „The White Horse Inn“ sechs Jahre später sogar das Publikum am Broadway begeisterten. Melodien, die ein Stück „heile Welt“ vermitteln und dieser Landschaft von so unbeschreiblicher Schönheit einen würdigen, sprachlichen Rahmen verleihen. Ja, im „Weißen Rössl“ am Wolfgangsee, da singt es ich heute noch leicht: „Die ganze Welt ist himmelblau …“ Unvergessen auch die Kult-Verfilmung von 1960, in der Peter Alexander und Waltraud Haas in den Rollen des verliebten Oberkellners Leopold und der reschen Rössl-Wirtin Josepha Vogelhuber, brillierten. Diese Peter Grimberg turbulent-komische Liebesgeschichte bringt nun Peter Grimberg – einen begnadeten Sänger und Entertainer, der sein Handwerk bei Rudi Carell gelernt hat – zurück auf Österreichs Bühnen. Und er ist
„UNSER HEILEWELT-MUSICAL ‚SERVUS PETER’ MACHT DIE MENSCHEN GLÜCKLICH.“
prädestiniert dafür: als Oberösterreicher, in Steyr geboren, verfügt er über eine nahezu idente Sprach- und Stimmfärbung seines großen Idols Peter Alexander – und zudem über denselben Vornamen. Es heißt also bald doppelt: „Servus Peter!“ Mit viel Schwung, Musik und Komik lässt dabei Autor und Regisseur Peter Grimberg vor der urigen Kulisse des Biergartens vom „Weißen Rössl“ die aus dem Film bekannten Charaktere erneut aufleben: neben dem tollpatschigen Kellner Peter, den er selbst spielt, und der Rössl-Wirtin Marianne bringen das lispende Zimmermädchen, der gewichtige Berliner Hotelgast und dessen flirtlustige Tochter einen Tag am Wolfgangsee ganz gehörig durcheinander. In der Person des umwerfend komischen Schauspielers Horst Freckmann hat Grimberg auch die ideale Besetzung für die Rolle des Heinz Erhardt gefunden. Im deutschen Nachbarland füllt „Servus Peter“ bereits seit Jahren ausverkaufte Opern- und Festspielhäuser. Das Publikum applaudiert mit Standing Ovations, die Kritiker überschlagen sich mit Lobeshymnen. Zur Uraufführung in Herten reiste auch die ehemalige Rössl-Wirtin, Waltraud Haas, an und verfolgte die Aufführung hinter der Bühne. Am Ende sagte sie gerührt: „Peter, du bist eine Lichtgestalt.“ Seitdem sind die beiden eng befreundet. Was fasziniert also Peter Grimberg so sehr an Peter Alexander? „Seine liebevolle Art, die Menschen zu begeistern, seine innere Einstellung, heile Welten zu produzieren, damit die Leute glücklich sind, lachen können und den Alltag vergessen.“ Peter Grimberg tritt mit diesem Musical in die Fußstapfen des großen Entertainers und kommt dabei dem Original erstaunlich nahe. Deswegen übernahm die Fanclubleitung von Peter Alexander auch den Peter Grimberg-Fanclub. Also dann: Servus Peter! Infos & Tickets: www.servuspetermusical.de Unser Salzkammergut | 119
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GEKÜNDIGT Aus Missverständnissen geboren, enden die Liebesverwirrungen zwischen der Rössl-Wirtin Mariandl und ihrem Oberkellner Peter mit einer Kündigung. Derzeit spielt Stina Gabriell aus Kitzbühel die resche Wirtin. Für sie wurde der Mireille Matthieu-Hit „Hinter den Kulissen von Paris“ mit ins Programm genommen. Bei der großen „Servus Peter“-Geburtstagsgala in der Wiener Stadthalle am 30. Juni und 1. Juli 16 wird es einige prominente Gastrollen geben: Iva Schell tritt als schwangere Schwester der Wirtin auf und Zabine Kapfinger wird mit dem Erzherzog Johann Jodler für Heimatstimmung sorgen.
Stina Gabriell in einem Brokatdirndl mit bestickter Seidenschürze von Thomas Lerchenberger (Alpiana Schickeria), Trachtenkette von BK-Crystals, Karl Bötel, Wiener Neustadt 120 | Unser Salzkammergut
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Das rosa „Weiße Rössl-Dirndl“ mit himmelblauer Schürze wurde von Gabriela Urabl von Dirndlherz eigens für „Stubenmädel“ Roxanne Rapp entworfen. Schmuck: Rebekka
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Es geht gründlich schief, wenn der eifrige Kellner Peter mit seinen charmanten Ideen das Herz seiner angebeteten Rössl-Wirtin erobern will.
Das befürchtete Kündigungsschreiben – was steht drinnen? „Als Kellner fristlos entlassen, eine Anstellung als Ehemann auf Lebenszeit ist sofort anzutreten.“
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Das Original Das sechsköpfige Ensemble von „Servus Peter“ reiste extra aus Deutschland an, um sich am Originalschauplatz für die Erstausgabe des Salzkammergut-Magazins fotografieren zu lassen. Mit dabei: Roxanne Rapp, die ab Herbst das Stubenmädel Vera spielen und erstmals auf der Bühne auch singen wird. Neben den bekannten Melodien aus dem „Weißen Rössl“ verführen sie das Publikum mit den unwiderstehlichen Schlager-Hits von Peter Alexander, Caterina Valente und Heinz Erhardt aus den 1950/60er-Jahren zum nostalgiefreudigen Mitsingen. „Ich zähle täglich meine Sorgen“, „Die kleine Kneipe“, „Souvenirs-Souvenirs“ oder „Ich will keine Schokolade“ stehen auf der Musikliste!
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„MEIN LIEBESLIED MUSS EIN WALZER SEIN“, träumt Zabine Kapfinger, die neben ihrem Ehemann Alexander Zaglmaier und ihren drei Söhnen Adrian (18), Leon (8) und Mattia (6) gerade die Ausbildung zur Tanzlehrerein absolviert. Schließlich hat das „Dancing Stars“-Pärchen bereits vier Tanzschulen.
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HAPPY END! Roxanne Rapp in einem Dirndl mit Schnürung von MarJo-Trachten, Zabine Kapfinger trägt das Brautdirndl „Hohenzell“ von Sportalm.
Produktion: Angelica Pral-Haidbauer Fotograf: Michael Maritsch, Attersee-WienSalzburg, www.m-maritsch.jimdo.com Visagistin: Heidi Grösswang, Make-up, Hairstyle & More Wolfsegg, E-Mail: visagistin.heidi@aon.at Ein besonderer Dank an die echte Rössl-Wirtin Gudrun Peter, die uns liebenswürdigerweise das „Weiße Rössl“ für das Shooting zur Verfügung gestellt hat. PETER & PETER Die echte Rössl-Wirtin Gudrun Peter mit „Servus Peter“ Peter Grimberg Unser Salzkammergut | 125
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Schönheit von innen
Fotos: Wellfeet
Im Gmundner Kosmetikstudio Wellfeet hat sich Sabine Schneider auf tiefengehende Hautbehandlungen und speziellen Hautaufbau mit Collagen und Elastin spezialisiert.
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Mit Energie zur Traumhaut Will man in der kosmetischen Behandlung eine Verbesserung des Hautbildes durch Energie erzielen, so benötigt man von dieser die optimale Dosis. Biostimulation wird nicht durch einen technischen Prozess ausgelöst, sondern durch die optimale Energiemenge, die auf das Gewebe einwirkt. Die Wirkung von Frequenz
ist die Basis für einen optimalen therapeutischen Erfolg in der Behandlung, der sich sehen lassen kann! Drei Methoden für Allround-Schönheit Die TECAR-Methode ist die Energieübertragung durch Radiofrequenz, die die Qualität und Quantität der Energiemenge im menschlichen Organismus kontrolliert und erhöht. Die Methode SIN ist ein Resonanzsystem, das die Zellbewegung durch die synchrone Anwendung mehrerer Frequenzen anregt. Diese stimulieren die Prozesse inner- und außerhalb der Zellen und erhöhen den Blutfluss der Mikrozirkulation. Energie kann so vom Körper absorbiert werden und bei leichten, fibrösen und verkalkten Geweben eine Verbesserung des Hautbildes erzielen. TECAR SIN ist die innovative Methode gegen Cellulite: Die Ultraschallmessungen zeigen eine Erneuerung der Gewebsstruktur, ein Verschwinden
von lästigen Hautknötchen und eine Erholung der Haut im Allgemeinen. Rundum versorgt Sabine Schneider bietet im Studio Wellfeet neben dem Vertrieb von Winform-Produkten außerdem noch Fußpflege, Maniküre, Kosmetikbehandlungen, Lymphdrainagen, dauerhafte Haarentfernung mit IPL, Wimpernverlängerungen und -verdichtungen und vieles mehr an. IN FOBOX
WELLFEET by Sabine Schneider Keramikstraße 2 4810 Gmunden Tel.: 0664/4213419 E-Mail: info@wellfeet.at www.wellfeet.at
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urch die neue Behandlungsmethode mit einem Gerät der Firma Winform Medical Engineering werden starke Verbesserungen des Hautbildes und eine sichtbare Hautverjüngung in den Bereichen Gesicht, Hals und Dekolleté sowie an den Problemzonen wie Oberschenkel, Bauch und Brust erzielt. Die italienische Firma Winform entwickelt seit über 30 Jahren medizinische Geräte für Hautärzte und Physiotherapeuten, seit fünf Jahren auch medizinische Geräte für den Kosmetikbereich.
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Durchatmen mit Chaos-Intervention Hilfe in schwierigen Lebenssituationen und Mut zur Veränderung
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it Focusingbegleitung: eine Methode der klientenzentrierten Psychotherapie; Atem spüren, sich ganzheitlich wahrnehmen, achtsames Zuhören – was wird zur Problemlösung gebraucht? Einzel- und Paarbegleitung finden in 4865 Nußdorf, Schmiedgarten 4, statt. (Tel.: 07666/8043)
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können Sie wieder zu Ihrer Kraft und Selbstwahrnehmung finden und sich mit Ihrem Kind gestärkt und neu (ver-)binden. (weitere infos unter www.rueckhalt.at) In unserem Chaos-Interventions-Zentrum in St. Georgen, Attergaustraße 37, geben wir Ihnen Raum und laden Sie herzlich zum Betrachten, Nachdenken, Innehalten, Staunen und Wundern ein. Mit der Kreativität (Malen, Musik, Gestalten, Theater usw.) wird der Raum in St. Georgen gefüllt, um Ihr Inneres auszudrücken und neue Eindrücke willkommen zu heißen. Es finden auch Supervisionen, Weiterbildungen, Vorträge, Workshops sowie unsere Seminare (siehe www.monika-paulus.at) in diesem Zentrum statt. Unser CHAOS-INTERVEN-
TIONS-ZENTRUM bietet die Möglichkeit, gemeinsam, ob Groß oder Klein, am Heil der Welt teilzuhaben – auf alle Fälle so, dass es uns allen ganzheitlich besser geht. IN FOBOX
Chaos-Intervention Attergaustraße 37, St. Georgen im Attergau www.monika-paulus.at
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Die Kunst
der Verwandlung Was hat Medizin mit Ästhetik zu tun? Oder mit Kunst? Und was steckt hinter dem Namen „COCOON – Facial Aesthetics“? Ein Interview mit dem kunstbegeisterten Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Dr. Gerald Wünscher.
Fotos: Fritz Scheichl , Monika Löff
Dr. Gerald Wünscher, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
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reffpunkt Gmunden am Traunsee. Eine wunderschöne Kulisse mit Berg und See, wenn man aus dem Fenster der Praxis von Dr. Wünscher blickt. Das perfekte Setting für einen Bewunderer der Ästhetik und Liebhaber der schönen Künste: Dr. Gerald Wünscher leitet seit einem Jahr „COCOON – Facial Aesthetics“ im Herzen von Gmunden.
Herr Dr. Wünscher, wenn man Ihre Praxis betritt, könnte man meinen, Sie sind Galerist oder Kunstsammler. Dabei sind Sie Facharzt für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie. Gibt es für Sie einen Zusammenhang zwischen Ihrer Arbeit und Kunst? Ja, einen sehr engen sogar. Meine medizinische Tätigkeit sehe ich als künstlerische Arbeit. Ganz besonders in der Ästhetischen Medizin. Denn dafür braucht
man viel Einfühlungsvermögen, Sinn für Ästhetik und Verständnis für Proportionen. Sinn für Ästhetik, kann man das lernen? Schwer zu sagen. Mich hat Ästhetik immer fasziniert. Ich denke aber, man hat für Ästhetik einen Sinn oder man hat ihn nicht. Dabei möchte ich jedoch keine Kunstobjekte schaffen, sondern den Wünschen und Vorstellungen meiner Unser Salzkammergut | 129
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Kunden offen begegnen und sie bestmöglich mit den mir zur Verfügung stehenden Behandlungsvarianten vertraut machen. Die Kunst, im Gesicht zu arbeiten, bedeutet, die Persönlichkeit einer Person im Gesamten zu betrachten, dabei ihre Charakteristika herauszuarbeiten und zu verstärken, gleichzeitig vorhandene Defizite und Mängel auszugleichen und abzumildern. Und das alles auf möglichst natürliche Art und Weise. Das ist eine Kunst für sich. Was steckt hinter dem Namen und dem Konzept von „COCOON ME“? „COCOON ME“ ist die Essenz dessen, was wir ausdrücken wollen. Denn alles kreist um das Geheimnis der Metamorphose, der Verwandlung, der Bewusstund der Sichtbarmachung. In erster Linie wollen wir Natürlichkeit und Jugendlichkeit bewahren. Sanft und im Einklang mit unserer inneren Schönheit. Die Natur hat ein enormes Potential der Selbstregeneration, ein immer wiederkehrendes, sich erneuerndes Prinzip. Genau in diese Richtung gehen auch die Erkenntnisse der letzten Jahre in der Ästhetischen Medizin.
Wie kann man sich diese Selbstregeneration vorstellen? Da unsere Haut dieses Potenzial zur Selbstheilung und Regeneration besitzt, aber ab einem gewissen Alter nicht mehr nutzt, muss man es wecken. Das Interessante daran ist, dass man die Haut reizen muss, um diese Mechanismen in Gang zu setzen. Durch feinste punktförmige Nadelstiche eines Pens oder durch Mikroperforationen eines Radiofrequenzaufsatzes wird erst die Produktion von körpereigenem Bindegewebe angeregt. Das führt zu einer Straffung der Haut und zu einer Verbesserung der Hauttextur und des Hauttonus. Da die Haut während der Behandlung sich wie ein Schwamm, der alles aufsaugt, verhält, werden wertvolle Mineralien, Spurenelemente, Vitamine, Antioxidantien und vor allem Hyaluronsäure eingeschleust. Man hört so viel über diese Hyaluronsäure – was ist das genau? Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Haut, eine Art Zuckermolekül, und aufgrund seiner großen Wasserbindungskapazität für deren Geschmeidigkeit und Elastizität verantwortlich. Die Haut verliert im Laufe des
Lebens zunehmend diese Hyaluronsäure, was das Auftreten von Falten begünstigt. Ab einem Alter von 30 Jahren beginnt der Abbau, mit ca. 50 Jahren ist anzunehmen, dass nur noch die Hälfte dieses Zuckermoleküls in der Haut vorhanden ist. Durch feinste Kanülen, die schmerzfrei in die Haut eingebracht werden, kann man Fältchen ausgleichen und glätten, Defizite im Hautbild und auch Gesichtsformen in ihrer Struktur verbessern. Auch für eine schönere und sinnlichere Lippenkontur eignet sich Hyaluronsäure hervorragend. Dabei gilt immer der Leitspruch: Weniger ist mehr! Und das sollte man bei ästhetischen Behandlungen immer berücksichtigen. Denn als schön wird nur das empfunden, was auch natürlich aussieht. Wenn man also ab etwa 30 Jahren beginnt, diese Therapieformen in Anspruch zu nehmen, würde die Haut dann nicht so altern wie sonst? Ja, genau! In dem Alter wäre eine Behandlung in dieser Form auch nur einmal im Jahr notwendig. Sie erwähnten auch, dass die Therapien, die Sie anwenden, eine sehr natürliche
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Fotos: Fritz Scheichl , Monika Löff
und sanfte Art ästhetischer Schönheitsbehandlungen sind? Ja, so ist es. Man muss sich ästhetische Gesichtsbehandlungen wie eine MayaPyramide vorstellen. Die unterste Stufe stellen alle mesotherapeutischen Eingriffe wie Medical Micro Needling, das sehr beliebte Plasmalifting mit Eigenblut, auch Vampirlifting genannt, und natürlich Radiofrequenzbehandlungen dar. Je nach Wunsch des Kunden kann man die nächsten Stufen hochsteigen, da befinden wir uns dann beim derzeit sehr nachgefragten Fadenlifting, bei Behandlungen mit Hyaluronsäure und Botulinumtoxin. Ich beginne zumeist mit Methoden, die die Hautstruktur stärken und verbessern. Das ist ein Effekt, den man relativ rasch sieht. Wie schnell erkennt man diesen positiven Effekt tatsächlich? Die Reaktionen sind nach ca. drei bis vier Behandlungen extrem positiv. Die Patientinnen sind immer sehr neugierig, da sie meist die Therapien nicht kennen. Man sieht die Veränderungen an der Feinporigkeit der Haut, da das Hautmuster sich ändert. Die Falten, die da waren, glätten sich wirklich. Der Effekt ist, dass die Pati-
entinnen dann meist weitermachen und mehr wollen. Wenn ich die Haut über diese sanften Methoden, und somit die SkinStruktur der jeweiligen Patientin, verändere, dann braucht diese vielleicht gar kein Botox oder Lifting. Wie erkennt man das gute Resultat eines Anti-Aging-Eingriffs? Hier sind wir wieder bei der Kunst angelangt. Die Kunst ist es nämlich, die innere Schönheit eines jeden Menschen nach außen zu kehren und nicht jemanden „maskenhaft“ zu verändern. Wenn man sich die ästhetische Medizin heute anschaut, hat sich in den letzten zehn bis 15 Jahren sehr viel in Richtung Natürlichkeit verändert. Es gibt heute so viele Möglichkeiten mit der sanften und minimalinvasiven Technik. Leider sieht man in Magazinen immer wieder negative Beispiele. Und noch etwas: Einen gelungenen AntiAging-Eingriff erkennt man nicht als solchen. Wie sieht es mit dem starken Geschlecht aus? Man hat mir prophezeit, dass die Herren der Schöpfung an diesem Thema genauso großes Interesse zeigen werden wie die
Damenwelt. Das wollte ich anfangs nicht glauben und war dann sehr überrascht, denn heute kommen genauso viele Patienten wie Patientinnen zu mir. Wo liegen die Interessen bei Ihren männlichen Patienten? Die Jüngeren kommen meist wegen schütterem Haar. Hier ist das Plasmalifting – eine Eigenblut-Therapie, eine neue, revolutionäre Art und sehr natürliche Form der Behandlung – sehr beliebt. Die älteren männlichen Patienten kommen meist, um ihr Hautbild zu verbessern. Dabei verwende ich in erster Linie die Radiofrequenztherapie. Eine gängige und beliebte Form der Therapie ist auch das sogenannte Fadenlifting, bei der die innere Stützstruktur der Haut durch eine Kollagenneubildung gestärkt wird und bei der es zu einem sofort sichtbaren Liftingeffekt kommt. Würden Sie sich selbst auch behandeln? Wenn ich das Gefühl hätte, es zu brauchen, würde ich es selbstverständlich auch bei mir anwenden. Von meinen Eltern habe ich jedoch sehr gutes Genmaterial vererbt bekommen. Nähere Infos unter: www.cocoon-me.at Unser Salzkammergut | 131
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Glanzvoller Attergauer Kultursommer Große Stardichte beim Festival 2016: „Jedermann“ Cornelius Obonya, „Phil Blech“, Markus Schirmer, das Herbert Pixner Projekt „Summer“, Elisabeth Kulman. Text Sieglinde Preidl
Matthias Bartolomey
Fotos: Cikopano, Zotl, Sinnesbichlr, Horowitz
Elisabeth Kulman
Cornelius Obonya
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ie Intendantin des Attergauer Kultursommers, Mechthild Bartolomey, hat für den Festivalsommer 2016 wieder ein feines, virtuoses Programm zusammengestellt. Die Aufführungen sind u.a. in der Pfarrkirche St. Georgen, im Schloss Stauff oder in der Attergauhalle St. Georgen zu erleben. In Memoriam Nikolaus Harnoncourt gastiert die Mezzosopranistin Bernarda Fink und das Ensemble Prima Wien im Rahmen der Vorstellung „Musica Sacra“ mit Biblischen Liedern von Antonin Dvorak und Joseph Haydn (7.8.). Eine spannende und ungewöhnliche Mozart-Interpretation von Markus Schirmer, dem „Rattenfänger auf dem Klavier,“ und „A Far Cry“, einem jun-
Pixner Projekt
gen Kammerorchester aus den USA, wird den Attergauer Kultursommer am 22. 7. eröffnen. „Klassik & Jazz“ mit Benjamin Schmid, Franz Bartolomey und Ariana Haering am Klavier präsentiert Werke von Franz Schubert, Friedrich Gulda und Andre Previn (24. 7.). Der Salzburger „Jedermann“ Cornelius Obonya singt und erzählt in beeindruckender Wandlungsfähigkeit Geschichten rund um Hermann Leopoldi – wie „Schinkenfleckerln“ oder die „Novaks aus Prag“ (27.7.). „Phil Blech“, Blechbläser u.a. der Wiener Philharmoniker, unterstützt von Matthias Bartolomey am Cello, spielen Werke von Anton Bruckner und Gustav Mahler sowie das schwungvolle Cellokonzert von Friedrich Gul-
da (29. 7.). Große Kammermusik von Franz Schubert ist mit Benjamin Schmid, Franz Bartolomey und Jasminka Stancul am 31.7. zu erleben. Das „Herbert Pixner Projekt“ ist mit seinem neuen Programm „Summer – finest handcrafted Music from the Alp“ am 6.8. zu Gast. Weitere Höhepunkte sind „Heltau singt Brel“ (11.8.), „Imperial Sounds“ (14.8.) sowie „La Femme C´est Moi“ – Elisabeth Kulman singt von zärtlicher Liebe und leidenschaftlichen Mordgelüsten (18.9.).
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Rosanne Cash, 19. August
Marc-André Hamelin, 22. Juli
Mavie Hörbiger, 5. Au
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Aus Österreich und aus aller Welt: Rund 250 Künstler werden bei ca. 60 Veranstaltungen an 20 verschiedenen Schauplätzen der Traunseeregion zu sehen und zu hören sein.
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as Programm der 30. Spielsaison der Salzkammergut Festwochen Gmunden kündigt sich äußerst vielseitig und inspirierend an. Auf dem Programm bis zum 20. August stehen Klassikkonzerte, Jazzveranstaltungen, Lesungen, Filme, zeitgenössische Konzerte, Liederabende, Ausstellungen und vieles mehr. Zu den Stars dieses Sommers zählen der international gefeierte frankokanadische Pianist Marc-André Hamelin (22. Juli), die „Königin des Flamencos“ Maria Serrano (7. August) sowie die Countrysängerin Rosanne Cash, mehrfache Grammy-Gewinnerin aus den USA (19. August).
Publikumslieblinge Publikumsliebling Erwin Steinhauer & Seine Lieben stechen humorvoll in See (9. Juli). Eine Hommage an André Heller bietet eine einzigartige Gelegenheit, um diesen außergewöhnlichen Künstler unmittelbar zu erleben (29. Juli). Die charismatische Schauspielerin Andrea Eckert gestaltet einen Liederabend nach einer Idee von André Heller (28. Juli). Dem Werk Thomas Manns ist von 18. bis 23. Juli ein Schwerpunkt gewidmet, unter anderem mit den beliebten Burgschauspielern Roland Koch und Michael Maertens. Mavie Hörbiger (5. August) und Jens Harzer (8. August) gestalten Le-
sungen mit Texten von Thomas Bernhard. Der im Vorjahr initiierte Architekturschwerpunkt wird unter dem Titel „Gründe haben“ am 16. und 17. Juli weitergeführt. INF O
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Intendant Dr. Michael Lakner freut sich auf den Festival Sommer 2016.
Maya Boog und Jevgenij Taruntsov in „Die Juxheirat“
Regina Riel und Jevgenij Taruntsov in „Die Fledermaus“
Lehár Festival Bad Ischl Maya Boog in „Die Rose von Stambul“
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Fotos: www.fotohofer.at
Die Fledermaus und die Rose von Stambul machen Juxheirat.
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om 16. Juli bis zum 4. September kehrt die goldene Ära der Operette nach Bad Ischl zurück. Mit einer neuen Inszenierung von „Die Fledermaus“ von Johann Strauss Sohn, der „Rose von Stambul“ von Leo Fall und der halbszenischen Aufführung von „Die Juxheirat“ von Genius Loci Franz Lehár, überzeugt das Lehár Festival Bad Ischl erneut Kulturfreunde. Intendant Dr. Michael Lakner holt in seiner dreizehnten Festival-Saison Operettenstars wie Regina Riel, Jevgenij Taruntsov, Matjaz Stopinsek, Josef Forstner, Rita Peterl, Maya Boog und Gerhard Ernst sowie Oliver Baier und die jungen Nachwuchs-
talente Tobias Greenhalgh, Ilia Vierlinger und Thomas Zisterer nach Bad Ischl. Drei Kammerkonzerte rund um Lehár und die Operette komplettieren das feine Programm für MusikliebhaberInnen. IN FO BO X
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Der Schnitzer
MIT DER KETTENSÄGE „Was du denken kannst, kannst du auch aus Holz machen“ - das ist das Motto des Ebenseer Künstlers Alfred Bley. Bei ihm wird jeder Baumstamm und jede gute Idee zu einer Skulptur oder zum Kunstobjekt. Dabei gilt: Je größer, desto besser!
Die hohe Kunst des Schnitzens Ideen hatte der Mann, der hinter dem Pseudonym „Woodywood“ steht, immer schon. Und pingelig, wie der gelernte Elektromonteur von sich selbst behauptet, war er auch seit eh und je. Eine gute Kombination an Eigenschaften für das sogenannte „Kettensägen-Schnitzen“, wie der Künstler bemerkt: „Meine besondere Spezialität, die sich bei der Entstehung meiner Holzskulpturen immer wieder zeigt, sind große Objekte, die zugleich auch sehr detailreich sind.“ Die Arbeit mit den ziemlich massiven Baumstämmen ist zuerst sehr grob und geht nach und nach immer mehr ins Detail. Zuerst entstehen die Proportionen, dann die Strukturen und zuletzt die Farbe. „Auf die Farbe steh ich besonders, denn damit bekommen meine Skulpturen erst richtig Leben“, so der KettensägenSchnitzer und wischt mit seiner Hand über eine große Holzskulptur, die aufgrund der Arbeiten in der Werkstatt schon eine dicke Schicht Sägespäne abbekommen hat. „Das war mein insgesamt zweites Holzobjekt“, erzählt Bley. Mit
dieser Skulptur, „Alpenkönige“ genannt, hat alles angefangen. „Im Jahr 2010“, erinnert sich der Ebenseer Schnitzer, „wurde eine 150-jährige Linde in Ebensee gefällt. Der Stamm war zu haben.“ Da Alfred Bley das „Chainsaw-Carving“ aus Amerika ein Begriff war und ihn die Faszination für diese Art des Schnitzens gepackt hatte, kaufte er sich eine Kettensäge und schon ging‘s los. Alles aus einem Stück Der Stamm für diese Adlerskulptur wurde aus der fünf Tonnen schweren Holzmasse der Linde herausgearbeitet. „Dieser Teil des alten Baums hatte eine leichte V-Form aufgrund der doppelten Rinde, wo die Äste sich gabeln“, erklärt Bley und fährt fort: „Hier, wo der Schwanz des Adlers ist, war der dritte Ast.“ Durch diese Form wusste der Künstler sofort, wo er den Adler platzieren würde. „Der große Raubvogel wiederum sitzt auf einem geschlagenen Rehkitz. Unterhalb des Kitzes wollte ich mit einer flüchtenden Gams noch etwas Dynamik reinbringen.“ Alles in allem entstand mit dieser Arbeit ein Fantasiegebilde, das Bley anhand
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Holzskulptur „Alpenkönige“ Unser Salzkammergut | 139
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„OFT SEHE ICH EINE FERTIGE FORM IN EINEM STAMM.“ kleiner Bilder und einer einfachen Handskizze sehr naturalistisch und detailgetreu Stück für Stück realisierte. Alleine an Oberfläche und Fellstruktur der Tiere arbeitete Bley tagelang mit dem „Dremel“, einem Spezialwerkzeug für Fräsund Feinarbeiten. Eine weitere Spezialität des Künstlers Alfred Bley ist, dass er alles aus einem Stück Holz herausarbeitet, inklusive aller Details. Da wird nichts dazugeleimt oder nachträglich hinzugefügt. Doch im Fall der „Alpenkönige“ machte der Künstler eine Ausnahme: Statt geschnitzter wurden echte Krickerl verwendet, da Holz über längere Zeit hinweg Risse bekommen kann und es schade gewesen wäre, wenn diese dann ausgerechnet durch die feinen Details gingen. Völlig unbefangen Alfred Bley ist ein sehr guter Beobachter. Sein Gefühl für Proportionen kommt ihm bei der Arbeit sehr zugute. Die Holzarten, mit denen er arbeitet, sind ihm dabei nicht so wichtig. „Ich bin eben ein Probierer, kein gelernter Schnitzer. Und deshalb auch völlig unbefangen.“ Ein gelernter Schnitzer weiß zum Beispiel, dass Fichtenholz für das Schnitzen nicht geeignet ist und verwendet es daher auch nicht. Das Holz sei grobfasrig und splittert sehr leicht. „Da ich aber mit der Kettensäge arbeite, spielt das für mich keine
Rolle. Ganz im Gegenteil. Durch die grobe Faser dieser Holzsorte kann ich beispielsweise die Oberflächenstruktur von Fell sehr gut darstellen,“ ergänzt Bley und zeigt auf ein weiteres interessantes, hölzernes Geschöpf in seiner Werkstatt. Hirsch im Frack „Das ist der Herr Hirschmann.“ Ein aufrecht stehender Hirsch mit sehr menschlichen Zügen. Diesen adretten „Hirschmann“, in elegante „Kellner-Schale“ gekleidet, hat Bley aus einem Stück Holz geschnitzt. Inklusive aller Details wie Geschirrtuch, Mascherl und Halstuch. Mit dem „Carving-Schwert“ wurden die feineren Teile herausgefräst und mit einer feineren Spitze werden die Details bearbeitet. „Wichtig sind mir auch die Augen. Da darf kein billiger Bausatz an Plastikaugen rein, das müssen schon Glasaugen sein, die ich mir vom Tierpräparator hole“, erklärt der „Carving“-Spezialist. Diesen „stummen Diener“ haben schon viele Besucher bestaunt. Aufgrund dieser stattlichen Figur hat ein Jäger sogar einmal einen lebensgroßen, röhrenden Hirsch bei Herrn Bley in Auftrag gegeben. Lederhose aus 100 Prozent Holz Ein absoluter Hingucker bei „Woodywood“ sind die Lederhosen, natürlich aus 100 Prozent Holz. Je nach Größe des jeweiligen Baumstammes gibt es die in den
Die Natur designt da mit – eine Astgabelung inspiriert zur Lederhose.
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Auf die „Krachlederne“ aus Holz hat Alfred Bley ein Patent.
Der Kettensägenschnitzer bei der Arbeit
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Alfred Bley und seine fabelhaften Holzwesen
„NACH MEINER ERSTEN SKULPTUR DACHTE ICH: „DAS FUNKTIONIERT DOCH!“ Größen von „S“ bis „XXXL“. „Eigentlich ein Zufallsprodukt“, wie Alfred Bley schildert. „Die Natur designt da mit. Denn eines Tages fand ich eine Astgabelung, die 1:1 so aussah wie eine Hose in Größe 46.“ So kam Bley auf die Idee, die Astgabel auszuhöhlen und sehr dünnwandig zu verarbeiten. Durch die verschiedenen Oberflächenstrukturen verschiedener Baumrinden hatte die Hose auch gleich den typischen Lederhosencharakter. Bley war begeistert und ließ sich diese gute Idee patentieren. Dazu fertigt er die Holzknöpfe in der richtigen Größe an, denn an Holz fehlt es ihm ja nicht. Schließlich bekommt jede „Krachhölzerne“ noch eine würdige Stickerei mittels „Holz-Fräser“. So werden auch Nadelstiche und typische Stickmuster einer Lederhose optimal vermittelt. „Bequem ist die mit dem Logo „Handcrafted Qua-
lity – Made in Middle Austria“ versehene Hose nicht unbedingt. Aber sehr originell“, lacht Bley. Gute, alte Freunde Wie bei jeder künstlerischen Arbeit, gehört immer eine große Portion Lust an der Arbeit und die Freude an der Abwechslung zum Schaffensprozess dazu. Damit es nicht langweilig wird, arbeitet Alfred Bley meistens an den verschiedensten Figuren parallel. Gute alte Freunde sind jene geworden, die Bley einfach nicht weggeben konnte. Dazu gehört der 2,40 Meter hohe und 4 Meter lange Steckdinosaurier, der zwar noch nicht versteinert ist, aber schon ein paar Jahre zum Inventar gehört. „Ihn habe ich aus vielen einzelnen Holzplatten wie ein Kinderspielzeug zusammengesteckt“, so der Künstler, und er gesteht: „Eigentlich bin ich ganz froh, dass ich ihn noch bei mir habe.“
Dann wäre da noch der Storch mit dem kleinen Frosch im Schnabel, dessen Name „Niemals aufgeben“ den Künstler auch in Schaffenskrisen zum Weitermachen animiert hat. Der namenlose Langohrhase etwa und schließlich „Poldi“, der Pinguin. Dieser wurde bestellt und nie abgeholt: von einem Kunden namens Leopold. Bleys Werkstatt erinnert fast schon ein wenig an den Film „Nachts im Museum“, mit dem kleinen Unterschied allerdings, dass diese fabelhaften Holzwesen nachts nicht zum Leben erwachen. Oder etwa doch? Wer weiß, vielleicht ist das aber auch einfach eines der kleinen, feinen Geheimnisse, die „Woodywood“ alias Alfred Bley lieber für sich behalten möchte. Nähere Infos unter: www.woodywood.at Text: Zivana de Kozierowski Fotos: Monika Löff
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