JUNI 2013 | 15. Jg. | Nr. 5 | € 4,00
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TRACHT GRILLEN
WIE DER WELTMEISTER
Christina Stürmer über ihr fulminantes Comeback
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Dirndl Foto: Karin Lohberger
statt Diät
Vivienne Westwood outete sich schon vor Jahren als Trachtenfan.
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Impressum DIE OBERĂ&#x2013;STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr OberĂśsterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden. Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer,
verstärkt zum Dirndl, darin sehen Sie garantiert immer gut aus. Und dass die Auswahl an wunderschĂśnen Dirndlkleidern riesengroĂ&#x; ist, zeigen wir Ihnen in unserem umfangreichen Trachten-Special ab Seite 22. Apropos Tracht: Ein richtiger Mann, kommt in einer Lederhose besonders gut zur Geltung. Aber, was ist ein richtiger Mann? â&#x20AC;&#x17E;Auf jeden Fall soll er nicht weichgespĂźlt sein und x-mal fragen, ob eh alles recht istâ&#x20AC;&#x153;, meint zumindest Ganzheitsmediziner RĂźdiger Dahlke, der sich in seinem neuen Buch mit dem Mythos Erotik beschäftigt. Während er Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau in Wirtschaft und Politik fĂźr unersetzlich hält, ist sie fĂźr ihn im Bett unsinnig und
Mag. Andreas Eisendle Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Zellinger E-Mail: office@neu-media.at Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Wolfram Heidenberger, Mag. Petra Kinzl, Tina Ornezeder, Bakk. Komm. BA, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Maria Schßtzeneder, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Alexandra Kunz, Lisa Becker,
unsinnlich. Neugierig geworden? Dann sollten Sie es nicht versäumen, das Interview auf Seite 118, das meine Kollegin Nicole Madlmayr mit RĂźdiger Dahlke gefĂźhrt hat, zu lesen. Am besten halten Sie es in Sachen Beziehung wie Christina StĂźrmer. â&#x20AC;&#x17E;Ich hĂśre auf mein Herzâ&#x20AC;&#x153;, sagt sie. Und genauso lautet der Titel ihres neuen Albums, mit dem die gebĂźrtige Altenbergerin die Charts stĂźrmt. Warum das auch ihr ganz persĂśnliches Motto ist, verrät die 30-jährige Sängerin in der Coverstory auf Seite 14. In diesem Sinn wĂźnsche ich Ihnen viel SpaĂ&#x; beim durchblättern! Ihre Ulli Wright
Andrea Hametner E-Mail: anzeigen@neu-media.at Fotos: Ing. Anja Gubo, Fotolia, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas RĂśbl, Heli Mayr Grafik: Karin Rosenberger, Ing. Anja Gubo E-Mail: grafik@neu-media.at Lehrling: Kerstin Starzengruber Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: Styria GmbH, 8042 Graz Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien
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Ăźrde jede Frau ein solches Kleid tragen, gäbe es keine Hässlichkeit mehr!â&#x20AC;&#x153;, so die Ansage der britischen Designerin beim Anblick eines Dirndlkleides. Und damit hat sie vĂśllig recht. Im Gegensatz zu hautengen Schlauchkleidern und Jeans, kann man mit einem Dirndl so einiges kaschieren. HĂźftgold verschwindet dezent unter dem Rock und das Mieder zaubert jeder Frau eine tolle Taille. Ganz zu schweigen vom DekolletĂŠ. Denn je nach Lust und Laune kann Frau selbst entscheiden, wie offenherzig sie sich zeigen will. Und auch ein kleiner Busen kommt im Dirndl zumeist groĂ&#x; raus. Also meine Damen, haben Sie beim Genuss des nächsten Eisbechers kein schlechtes Gewissen. Greifen sie kĂźnftig
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Spuren des Vergessens
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COVER: Große Chance? C Männer-Models: Kärntner Trio glänzt im Big Business C Die Qual der Wahl: Chefredakteure analysieren heimische Spitzenpolitiker C Wellness? Yes! Die spannendsten News am Wohlfühlsektor C Kältezone: So ticken die Trainer des KAC und VSV C Hubert von Goisern: Kurz vor seinem 60er brennt der Barde wie ein Junger
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*Quelle: CAWI-Print 2012, GfK Austria, 5000 Online Interviews in Österreich, repräsentative Erhebung im Alter von 14 - 65 Jahre. Feldzeit: 2. März bis 29. Juni 2012. Die Reichweite ist eine Kombination aus den LPAs der Magazine Die Oberösterreicherin, Die Salzburgerin, Tirolerin, Die Vorarlbergerin, Steirer Monat und Kärntner Monat, jeweils österreichweit errechnet. **Quelle: Die Planzahlen für die Druckauflagen basieren auf dem Vertriebskonzept laut Neu-Media GmbH, Tirolerin Verlags GmbH, Kaindl-Hönig Media GmbH und „VM” Vorarlberger Medienhaus GMBH, Stand 2012; die Gesamtdruckauflage ergibt sich aus der Summe der Druckauflagen der Magazine Die Oberösterreicherin, Die Salzburgerin, Tirolerin, Die Vorarlbergerin, Steirer Monat und Kärntner Monat.
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Inhalt
Juni 2013
Interview 14
Christina Stürmer Die Sängerin über ihr fulminantes Comeback Fotos: Manfred Baumann
Mode
14 Christina Stürmer
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Inhalt
Juni 2013
Leben 118 122 126
Mythos Erotik Rüdiger Dahlke im Talk über sein neuen Buch Lebe lieber unperfekt! Zuviel Perfektionismus ist ungesund Die Oberösterreicherin Veronika Tischler Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk
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Budapest Reise in Ungarns Hauptstadt Andere Länder, andere Sitten Lokale Sitten und Gebräuche Mit dem Bike durch Oberösterreich Motorradtest von Alexandra Abel
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Kultur 192 196
Mei Hong Lin Die Ballettchefin des Musiktheaters im Talk Bülent Ceylan Der Kabarettist kommt im Juni nach Linz
Horoskop 222
Welcher Baum sind Sie? Das keltische Baumhoroskop
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„Ich höre auf mein Herz ...“ ... lautet nicht nur der Titel des neuen Albums, mit dem Christina Stürmer nach ihrem Comeback auf der Erfolgswelle schwimmt, „Ich höre auf mein Herz“ ist auch das ganz persönliche Motto der 30-Jährigen. Im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN erzählt die gebürtige Altenbergerin über ihre zweijährige „Auszeit“, ihr Tattoo und den Putzfimmel, der sie überfällt, wenn sie von einer Tour nach Hause kommt. Text: Ulli Wright Fotos: Manfred Baumann Location: NH Hotel Vienna Airport
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onnerstag, 16. Mai: Einen Tag bevor Christina Stürmer als Support-Act von Bon Jovi in der Wiener Krieau auf der Bühne stehen wird, treffen wir sie zum Covershooting im NH Hotel am Flughafen WienSchwechat. Kurz nachdem ihr Flugzeug aus Köln gelandet ist, kommt die 30-jährige Sängerin in Jeans, weißem T-Shirt und Sportschuhen ins Hotel. Ganz locker und ohne jegliche Starallüren posiert sie vor der Kamera von Starfotograf Manfred Baumann. Seit zehn Jahren ist die gebürtige Oberösterreicherin ein Fixpunkt im Musikbusiness und sie hat mit ihrer Band auch den deutschen Markt fest im Griff. Am 23. Juni wird sie beim
Donauinselfest in Wien abrocken und am 17. Juli steht sie beim Burghauser Konzertsommer auf der Bühne. Morgen stehen Sie in der Krieau in Wien als Support-Act von Bon Jovi auf der Bühne. Was ist das für ein Gefühl, was bedeutet das für Sie? Es ist ein verdammt gutes Gefühl! Alleine beim Gedanken, vor so vielen Menschen in der Krieau spielen zu dürfen, steigt schon die Aufregung. Ich freue mich darauf, Bon Jovi zum ersten Mal live zu sehen. Die Band hat ihre erste Platte in dem Jahr aufgenommen, in dem ich geboren wurde - das heißt, Bon Jovi machen schon seit über 30 Jahren Musik
und sind damit sehr erfolgreich. Davor habe ich sehr großen Respekt. Das Album „Ich hör auf mein Herz“ ist in den Österreich-Charts auf Platz 1, in Deutschland auf Platz 4 eingestiegen. Haben Sie mit einem derartigen Erfolg gerechnet? Nein, ich habe nicht damit gerechnet erhofft schon, aber nicht damit gerechnet. Wenn man für eine längere Zeit von der Öffentlichkeit weg ist, weiß man ja nicht, wie man wieder empfangen wird. Diese tollen Chartplatzierungen zeigen mir, dass es noch immer Menschen gibt, denen unsere Musik gefällt und das macht mich stolz.
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Seit dem letzten Album sind zweieinhalb Jahre vergangen. Ist der Erfolg des Albums auch ein Ergebnis dieser Pause? Es ist immer schwer zu sagen, warum ein Album erfolgreich ist und ein anderes nicht. Wir haben uns bei „Ich hör auf mein Herz“ viel Zeit genommen und natürlich auch ein paar Wochen einfach einmal frei gemacht. Ich glaube aber nicht, dass der Erfolg des Albums mit der Pause zu tun hat.
das Video. Außerdem passte eine Winterlandschaft auch nicht zu dem Song „Millionen Lichter“. Als die Idee aufkam, das Video in Los Angeles zu drehen, war jeder von uns sofort begeistert. Vor allem auch, weil die Landschaft dort einfach einzigartig ist.
War es schwierig, plötzlich „von Hundert“ völlig runterzuschrauben? Ehrlich gesagt überhaupt nicht. Ich habe die freie Zeit und auch das „Weg sein von der Öffentlichkeit“ total genossen. Vor allem habe ich in der Zeit wieder so dermaßen Lust auf die Bühne bekommen, dass ich kurz vor unserer Clubtour im Mai vor Freude fast geplatzt wäre.
Sie sind seit zehn Jahren im Musikbusiness aktiv. Was war das einschneidendste Erlebnis? Eines der einschneidensten Erlebnisse war 2006, als ich den Echo für „Künstlerin Rock/Pop National“ bekommen habe.
Wird man Christina Stürmer auch einmal Englisch singen hören? Naja, ... „Sag niemals nie!“, aber im Moment kann ich es mir nicht vorstellen.
Sind Sie froh, wieder so richtig „da“ zu sein? Ja, definitiv. Es macht so viel Spaß, mit meinen Jungs auf der Bühne zu stehen, Musik zu machen, wieder da zu sein. Und jetzt, wo die Menschen unser Album mit offenen Armen empfangen haben, ist es einfach nur ein gutes Gefühl.
Ihre Karriere begann mit der CastingShow „Starmania“. Sie waren bei der ersten Staffel dabei. Würden Sie heute bei einer Casting-Show mitmachen? Vor zehn Jahren waren Casting-Shows noch neu und spannend. Keiner wusste so genau, was danach passieren würde. Es war meiner Meinung nach alles noch ehrlicher. Also nein, ich würde heute bei keiner Casting-Show mitmachen.
Das Video zu „Millionen Lichter“, der ersten Single des neuen Albums, wurde in den USA gedreht. Wie kam es dazu? Wir haben das Video im Dezember vergangenen Jahres gedreht. In Österreich oder Deutschland war überall Winterstimmung, und das wollten wir nicht für
Inwieweit hört Christina Stürmer auf Ihr Herz, inwieweit auf den Verstand? Ich höre eigentlich so gut wie immer auf mein Herz. Entscheidungen, die man mit dem Herzen trifft, fühlen sich ganz einfach viel besser an. Vor allem kann man zu hundert Prozent dahinter stehen, auch
wenn man damit vielleicht einmal den etwas steinigeren Weg einschlägt. Ihren linken Oberarm ziert ein Tattoo mit dem Satz: „Wenn du dich selbst suchst, hör auf dein Herz“. Als Sie sich das Tattoo machen ließen, stand da der Titel des Albums schon fest? Das Tattoo hab ich mir Mitte 2011 stechen lassen, und zu diesem Zeitpunkt gab es noch keinen Titel für das neue Album. Da gab es noch nicht mal einen Song. Aber wie man sieht, passt es perfekt. Wie autobiografisch sind Ihre Lieder? Mir ist es wichtig, über Themen zu singen, die mich selbst bewegen oder die mir selbst passiert sind. Nicht alles ist in den Songs autobiografisch. Viele Ideen hole ich mir auch von Freunden, Familie - von den Menschen, die mich umgeben. Wie gehen Sie mit Kritik um? Eigentlich kann ich ganz gut mit Kritik umgehen, solange sie sachlich und konstruktiv ist. Wie ist das Verhältnis mit den Jungs aus der Band? Seid Ihr auch privat viel
Info Wohnort: Weinviertel Hobbys: Snowboarden, Lesen, Wolkenbilder Schauen :) φ
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Meine Eltern haben mich zu dem Menschen erzogen, der ich heute bin, und dafür bin ich unendlich dankbar.
zusammen, oder wird Arbeit und Freizeit strikt getrennt? Nach über zehn Jahren sind die Jungs aus der Band oder der Crew teilweise echte Freunde geworden. Wir sehen uns auch privat, aber da wir im Moment wirklich viel unterwegs sind, sind wir auch einmal froh, wenn wir uns nicht täglich sehen. Auch Ihr Freund Oliver spielt in der Band. Wie vereinbaren Sie Arbeit und Beziehung? Ich denke, dass ich großes Glück habe, jemanden an meiner Seite zu haben, der dieses Geschäft kennt. Wie oft kommen Sie nach Oberösterreich? Leider komme ich sehr selten nach Oberösterreich. Aber wenn ich ein paar Tage frei habe, fahre ich sehr gerne nach Hause zu meinen Eltern. Haben Sie noch viele Freundschaften in Oberösterreich? Jein. Viele meiner Freunde sind nach Wien gezogen, aber einige wohnen auch noch in Oberösterreich. Der Kontakt ist aber nicht mehr so intensiv wie noch vor zehn Jahren. Vergangenes Jahr wurden Sie 30? Wie gehen Sie mit dem Älterwerden um? Das ist nicht wirklich ein großes Thema für mich, zumindest noch nicht. Es hat sich ja nichts großartig verändert, außer dass jetzt eine Drei vorne steht.
Die Liste der Menschen, denen Sie im Cover des aktuellen Albums danken, ist sehr lang. Allen voran gilt der Dank den Eltern und der Oma fürs Dasein. Wie wichtig ist Ihnen Familie? Familie heißt für mich Geborgenheit und Sicherheit. Meine Eltern haben mich zu dem Menschen erzogen, der ich heute bin, und dafür bin ich unendlich dankbar. Sie stehen immer hinter mir, ein Gefühl, auf das ich nicht verzichten möchte. Derzeit sind Sie voll eingespannt: Konzerte, Interviews, TV-Auftritte ... Was machen Sie als Erstes, wenn Sie nach Hause kommen? Da ich ein ordnungsliebender Mensch bin (manche sagen auch, ich habe „Monk’sche“ Züge), packe ich immer gleich meinen Koffer aus und fange an, meine Wäsche zu waschen. Sobald das alles erledigt ist, setze ich mich sofort in den Garten oder auf die Couch und genieße einfach das Nichtstun. Wie viel an Sex, Drugs and Rock’n’Roll steckt in Wahrheit im Musik-Business? Ist es eine harte Branche? Das Musik-Business ist sicher eine eher harte Branche. Man muss einfach lernen, damit umzugehen und sollte die richtigen Menschen um sich haben. Sex, Drugs and Rock‘n‘Roll gibt es sicher noch, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Welche Musik hören Sie? In meinem Auto läuft gerade All-Ameri-
can Rejects. Was Musik anbelangt, bin ich sehr offen - von Madsen, Turbostaat, Taking back Sunday, Slash bis zu Asa, Depeche Mode und so weiter. Wird es in naher Zukunft ein Konzert in Linz geben? Derzeit gibt es leider noch keinen Termin in Linz, aber ich hoffe doch, dass bald einmal einer dazu kommt. Wo sehen Sie sich in zehn Jahren – privat und beruflich? Ich hoffe, dass ich noch immer das machen kann, was mir am meisten Spaß macht: Musik. Und vielleicht habe ich dann auch endlich einen Hund.
Kurz & bündig Glücklich macht mich ... meine Familie. Traurig macht mich ... dass ab Mitte Juni die Tage wieder kürzer werden. Vermissen würde ich ... meinen eigenen Polster, wenn wir auf Live-Tour sind. Zum Lachen bringt mich ... unter anderem meine kleine Nachbarin. Niemals vergessen werde ich ... den Tag, an dem meine Schwester geboren wurde. Schwach werde ich ... bei gutem Essen. Mein Motto ... Ich muss gar nichts.
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Manfred Baumann, Christina Stürmer, Josef Rumer (Die Oberösterreicherin)
Manfred Baumann und sein Assistent, Astrid Zellinger und Josef Rumer (Die Oberösterreicherin)
Backstage-Report Wir zeigen, was sich beim Cover-Shooting mit Sängerin Christina Stürmer in Wien hinter den Kulissen abgespielt hat.
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onnerstag 16. Mai: Kurz nach 14 Uhr herrscht emsiges Treiben in der Lounge des NH-Hotels am Flughafen Wien-Schwechat. Kein Geringerer als Starfotograf Manfred Baumann und sein Assistent beginnen in der Hotelhalle ihr „Studio“ aufzubauen. Alles
wartet auf Christina Stürmer, die in Kürze mit dem Flieger aus Köln landen wird. Um 15.30 Uhr trifft die gebürtige Oberösterreicherin im Hotel ein. Nachdem sie sich kurz frisch gemacht hat, posiert die 30-Jährige gut gelaunt vor der Kamera. In knapp einer Stunde ist alles im Kasten,
Christina Stürmer ist eben ein echter Shooting -Profi. Noch schnell werden Interviews für die Coverstory im Magazin DIE OBERÖSTERREICHERIN und mit dem Team vom TV-Sender LT1 gemacht. Dann geht es für die populäre Sängerin wieder weiter zum nächsten Termin.
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Mode Wer Jogginganzüge trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Foto: Jones
Karl Lagerfeld
Nina Proll als Model Schauspielerin wirbt für JONES Zusätzlich zu Doris Rose, Bettina Assinger und Aylin Kösetürk konnte nun auch Nina Proll als Markenbotschafterin für das Modelabel JONES gewonnen werden. Die Schauspielerin, bekannt aus Filmen wie Hinterholz 8 oder der TV-Serie Braunschlag, war noch nie als Testimonial im Einsatz. Bewundern kann man die zweifache Mutter und Frau von Schauspieler
Gregor Bloéb im neuen JONES-Herbst/ Winter-Katalog. „Unsere Kampagne ‚Women for Jones’ läuft wirklich gut und unsere Kunden schätzen nach wie vor, dass wir mit unterschiedlichen Frauentypen zusammenarbeiten und uns nicht auf reine Models einschränken“, freut sich Jennifer Rose, bei Jones für Marketing Communications zuständig.
Time for a Change: Die Style Switch ist die erste Lifestyle-Brille von Oakley, die mit der Switchlock-Technologie ausgestattet ist. Wie von den Sportbrillen bekannt, kann man damit schnell und einfach die mitgelieferten Wechselscheiben einsetzen und die Brille den jeweiligen Bedingungen oder einfach nur der persönlichen Laune anpassen. Style Swtich. Erhältlich ab € 169 (inklusive Wechselscheiben) im Optikfachhandel Die Oberösterreicherin | 21
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Kleid im Dirndlstil von Mothwurf 22 | Die Oberรถsterreicherin
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Fesch in
Tracht Ein erster Blick auf die Kollektionen der Trachtenmode-Hersteller zeigt für die kommende Saison breitgefächerte Trends. Hört man sich um, dann steht fest, dass traditionelle bzw. hochwertige Dirndl und Lederhosen stark im Kommen sind.
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er Trend geht generell bei Jung und Junggebliebenen wieder zu wertiger, edler Tracht“, weiß Markus Egger von „Egger Mode und Tracht“ in Unterweißenbach. „Die extrem aufgebrezelten Dirndl sind kein so großes Thema mehr“. Die bevorzugten Materialen sind Baumwolle und Leinen. Polyester und Kunstseide haben ausgedient. „Die Leute wollen ordentliche Qualität, sowohl beim Dirndl als auch beim Leder. Jede Frau, die ein 49-Euro-Dirndl ausprobiert hat, kennt
Foto: Mothwurf/ Toni Mur
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den Unterschied“, so Markus Egger. Und auch bei den Lederhosen spielt hochwertige Qualität eine große Rolle. „Jede zweite Lederhose, die wir verkaufen, ist bereits eine Hirschlederne“, so Egger. Weniger ist mehr! „Weniger ist mehr“, lautet bei Tostmann Trachten in Seewalchen seit jeher die Devise. „Unsere Kunden wissen es zwar zu schätzen, dass es jede Saison neue Farben und auch Modelle gibt, dennoch bleiben wir dem einfachen und klassischen Stil
treu“, erklärt Anna Tostmann die Firmenphilosophie. Eine Selbstverständlichkeit sind bei Tostmann Trachten auch die heimische Produktion und die Verwendung hochwertiger Stoffe, die allesamt vorwiegend aus Österreich stammen. „Auch das wissen unsere Kunden zu schätzen. Lieber etwas mehr bezahlen und ein Österreichisches Dirndl für die Ewigkeit als ein Billigprodukt aus Fernost“, so Anna Tostmann. φ Die Oberösterreicherin | 23
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Dirndl Falkenau mit Seidenschürze und per Hand gearbeitete Froschgoscherl um € 549, gesehen bei Sportalm in Linz.
Foto: Susanne Spatt
Die extrem aufgebrezelten Dirndl sind kein so großes Thema mehr.
Tracht von Gössl
Foto: Gössl
Markus Egger, Egger Mode und Tracht
Trachtig aufs Fest Auch immer mehr Feste wie Hochzeiten, Firmungen oder Taufen haben Tracht als Dresscode. „Reich bestickte Modelle, wie das Flinserdirndl oder das Kreuzstichrosendirndl stehen bei Feierlichkeiten hoch im Kurs“, weiß Maria Oberfranke, Dirndl-Designerin bei Gössl. „Schwarze Dirndl in allen Längen und Ausschnitttiefen sind begehrte festliche Modelle, da sie mit bunten Seidenschürzen, Smokschürzen oder bedruckten Schürzen kombiniert werden können. Eine moderne Variante, festliche Dirndl zu tragen, ist bei Gössl, die Schürze wegzulassen und dafür einen Bindegürtel zu tragen“, so Ingrid Strassl, Inhaberin vom GösslShop in Linz. φ
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Foto: Susanne Spatt
die man sieht…
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Jacke von Mothwurf um € 489, Kleid von Mothwurf um € 389, gesehen in der Wichtlstube.
Die Braut bevorzugt das weiße oder beige bodenlange Brautdirndl und der Herr den dunklen Anzug.
Foto: Sportalm
Rudolf Holzberger, Wichtlstube
Brauchtum macht Freude Tradition gepaart mit Sommerfrische steht in Sachen Tracht bei Sportalm am Programm. Und die Farbpalette kann sich sehen lassen: „Dirndl in zarten Pastelltönen wie Hellblau-Rosa stehen genauso am Programm wie Modelle in den Farben Rot, Blau, Türkis und Grün“, weiß Maria Katzenberger von Sportalm in Linz. Vom süßen WäschermädelDirndl bin hin zur Hochzeitstracht und Unterröcken mit Klöppelspitze oder Tüll, bei Sportalm kann man aus dem Vollen schöpfen. „Ob Karos oder Blümchen, liebevolle Details und Stickereien, unsere Kollektionen bieten Brauchtum, das Freude macht“, so Maria Katzenberger. φ
Dirndl von Sportalm
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Lederhose von Meindl für Herren um € 427, gesehen bei Peter Tracht in Windischgarsten.
Auch im heurigen Sommer setzt der modebewusste Mann auf die kurze Lederne aus Hirsch- oder Rehleder.
Lederhose und Jacke von Meindl
Foto: Meindl
Maria Reingruber, Reingruber Trachten
Die Lederne feiert Comeback Und auch die Männerwelt steht den Damen in Sachen Tracht um nichts nach. Neben klassischen traditionellen Anzügen werden trachtige Sakkos und Hemden mit Jeans aufgemotzt und auch die gute alte Lederne feiert seit einigen Jahren ein großes Comeback. „Auch im heurigen Sommer setzt der modebewusste Mann auf die kurze Lederne aus Hirsch- oder Rehleder. Der Trend zu hochwertigen Materialien und auf beste Verarbeitung setzt sich fort. Für die Freizeit kombiniert man die Lederne am besten mit einem Poloshirt in aktuellen Farben und mit sportlichen Schuhen“, verrät Maria Reingruber von Reingruber „Tracht mit Stil“ in Gmunden. Aber auch die Damenwelt greift verstärkt zu Lederhosen. φ
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Ob Karos oder Blümchen, liebevolle Details und Stickereien, unsere Kollektionen bieten Brauchtum, das Freude macht.
Brautkleid von Sportalm
Foto: Sportalm
Maria Katzenberger, Sportalm
Brautdirndl Wer den schönsten Tag im Leben in Tracht begehen möchte, ist in der Wichtlstube in Edt bei Lambach bestens aufgehoben. So vielfältig, wie Tracht ist, so abwechslungsreich erfolgt auch die Einkleidung für die Hochzeit. „Die Braut bevorzugt im Allgemeinen das weiße oder beige bodenlange Brautdirndl und der Herr den dunklen Anzug, wobei sein Gilet mit dem Brautkleid abgestimmt wird. Natürlich wird aber auch in der Lederhose und einem traditionellen Dirndlkleid geheiratet“, weiß Firmenchef Rudolf Holzberger. φ
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as Traditionsunternehmen Spieth & WenskyÂŽ steht seit 1913 fĂźr hochwertige Verarbeitungs- und Qualitätsstandards und hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Tracht eine moderne Handschrift zu verleihen. Bodenständigkeit und Moderne schlieĂ&#x;en sich nicht aus. Durch den gekonnten Mix entsteht ein urbaner, trendiger Look, der vor allem viele junge Leute begeistert und offen fĂźr diesen traditionellen, ländlichen Bekleidungsstil macht. Feierlaune-Kollektion Mit der aktuellen FEIERLAUNE-Kollektion garantiert Spieth & WenskyÂŽ frĂźhlingshafte Leichtigkeit. â&#x20AC;&#x17E;Zu dieser Kollektion inspirieren uns junge Menschen,
die bei ihren Festen ursprĂźnglich-traditionell oder originell-ausgefallen gekleidet sein wollenâ&#x20AC;&#x153;, erklärt GeschäftsfĂźhrer Hartmut Spieth. Die Jugend steht auf Tracht. Im FrĂźhjahr 2013 machen raffinierte Details, frĂźhlingshafte Farben, Glitzersteine, Herzerlpatches, effektvolle SchnĂźrungen und tolle Einblicke das Dirndl unverzichtbar. Die Damen greifen neben kurzen und knieumspielenden Dirndllängen immer Ăśfter auch zu flippigen Lederhosen mit farbigen Stickereien. Auch bei den Männern setzt sich der Trachten-LOOK durch: Polos in kräftigen Farben zur KURZEN â&#x20AC;&#x201C; lässig gegĂźrtet. Das Motto lautet: Farbe bekennen und SpaĂ&#x; haben! Mehr unter www.spieth-wensky.de
Foto: Studio-Weissbacher.com
Traditionsunternehmen setzt neue Akzente und verleiht der Tracht eine neue Handschrift.
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Schmucke Begleiter Was wäre ein edles Dirndl oder TrachtenkostĂźm ohne schmucke Begleiter! Und auch in Sachen Schmuck hat die kommende Saison ein tolles Angebot. â&#x20AC;&#x17E;Stilvolle Kropfcolliers in Altsilber oder mit Perlen aller Art vollenden in diesem Sommer die Trachtenoutfits. FĂźr farbenfrohe Trachtenträger dĂźrfen es auf die Dirndlfarbe abgestimmte kurze Colliers mit passendem Kristallanhänger sein - von Pink bis GrasgrĂźn reicht hier die Farbpaletteâ&#x20AC;&#x153;, erklärt Ingrid Schatz von â&#x20AC;&#x17E;Seenberg Lifestyleâ&#x20AC;&#x153; in Linz. Zu Lederhosen und Joppe sind lange Altsilber-Ketten mit Rehgabel-Anhänger und MĂźnzen angesagt. Der trendige Mann greift heuer wieder zur edlen Charivaris.
&JO i.645 )"7&w GĂ S FDIUF (JQGFMTUĂ SNFS VOE VOFSTDISPDLFOF 8JMEFSFS Knapp  60  Stunden  Handarbeit machen  diese  Hosen  zu  einem wahren  Kunstwerk.  Jede  Hose ist  ein  Unikat  und  wird  nur auf  Bestellung  gefertigt. Mit  viel  FingerspitzengefĂźhl und  Leidenschaft  werden die  Hosen  in  unserer  kleinen Werkstätte  im  Bad  Ischler  Zentrum  nach  MaĂ&#x;  angefertigt Wir  verwenden  nur strapazierfähiges,  sämisch gegerbtes  Hirschleder  bester Qualität,  welches  in  unserer eigenen  Gerberei  verarbeitet  wird. Ihren  WĂźnschen  sind  keine  Grenzen  gesetzt.
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Foto: Tostmann/ Karin Lohberger
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Accessoires Passende Taschen und Schuhe dürfen bei keinem Trachtenoutfit fehlen. Ein absolutes Must-have sind derzeit Hirschledertaschen. „Ob in kleinerem Format zum Dirndl oder als Shopper zum Trachtenkostüm - Taschen aus Hirschleder werden bei uns im Geschäft sehr stark nachgefragt“, sagt Oliver Schernhammer, Inhaber von C. Strauch in Wels. Zum klassischen Dirndl eignen sich Ballerinas perfekt. „Kleine, zierliche Damen sollten eher zu Pumps mit Absatz greifen. Wunderschön sind hier die Lampassen-Pumps von Gössl“, so Schernhammer.
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Foto: Mothwurf/ Toni Mur
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Foto: Tostmann/ Karin Lohberger
Foto: Mothwurf/ Toni Mur
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Cool: T-Shirt von Luis Trenker um € 69, gesehen bei Peter Tracht in Windischgarsten.
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Herren-Kniebund mit Träger „Wildbock”, ab € 179, gesehen bei Renard.
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Foto: Seenberg
Foto: Metallwelten GmbH
Paul Krenn hilft beim Zuschnitt der Teile
Mode trifft Metall
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ine Zusammenarbeit der ganz besonderen Art hat es beim diesjährigen Girl’s Day gegeben: Schülerinnen der Modeschule Ebensee verbrachten einen Tag in den Werkstätten der Metallwelten GmbH in Krenglbach. „Wir haben für die Modenschau, die jedes Jahr stattfindet, heuer das Thema Metall auserkoren“, erzählt Fachlehrerin Karola Töltsch. „Unsere Schülerinnen haben ihre Entwürfe und Schnitte gemeinsam mit den Fachkräften Modelle und Accessoires aus Stahl hergestellt.“ Spaß gemacht hat es allen Beteiligten und besonders Metallwelten-Geschäftsführerin Claudia Annerl freut sich bereits auf die Präsentation der außergewöhnlichen Modelle.
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Schwarze Lederjacken sind die größte Schwäche der feschen Moderatorin, sie besitzt mehr als zehn Stück
Welche Promifrau gefällt Ihnen in Sachen Stil und Fashion? Kate Moss ist für mich Rock’n’Roll pur. Ihre größte Schwäche? Schwarze Lederjacken. Ich besitze bestimmt mehr als zehn Stück. Für andere sehen sie alle gleich aus, für mich selbst ist jedes „Baby“ einzigartig.
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Kleider machen Skistars Kleider machen bekanntlich Leute. Bei den Ski- und Skisprungstars des Österreichischen Skiverbands, kurz ÖSV, bedeutet das funktionelle und zugleich schicke Trainingsoutfits. Diese wurde in Dorf an der Pram präsentiert, wo Ausrüster Under Armour einen Standort hat.
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s war der absolute Ausnahmezustand in Dorf an der Pram als die ÖSV-Stars ihre Ausrüstung fürs schweißtreibende Sommertraining abholten. In der 1035-Einwohner-Gemeinde empfingen die Volksschüler des „Dorfs“ gemeinsam mit den Lehrern und dem Bürgermeister Karl Leopold Einböck die Crème de la Crème des heimischen Wintersports. Gregor Schlierenzauer, Marcel Hirscher, Marlies Schild und Co. begeisterten die Kinder und beantworteten die durchwegs interessanten Fragen der Kinder. Mit Fragen wie „Wie bist du zu diesem Sport gekommen? Wie hast du das gemacht, so gut zu werden?“ holten sich die Kinder Tipps. Die zukünftigen ÖSV-Stars könnten möglicherweise aus Dorf an der Pram stammen. Wolfram Heidenberger
1 Marcel Hirscher und Gregor Schlierenzauer waren aufgrund ihres beinahe jugendlichen Alters in der Gunst der Kinder ganz weit vorne 2 Die Volkschüler bereiteten den Ski- und Skisprungstars einen netten Empfang 3 Mit verschiedenen Übungen wurde den Kindern der Trainingsalltag gezeigt: Gregor Schlierenzauer verbesserte die Haltung vom nordischen Kombinierer Bernhard Gruber 4 Dorfs Bürgermeister Karl Leopold Einböck überreicht Hans Pum G’schmackiges aus dem Innviertel
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5 Gregor Schlierenzauer (bis dato erfolgreichster Skispringer): „Wenn ich zurückblicke auf die vergangenen Jahre, kann ich es kaum glauben, was ich erreicht habe. Ich muss mich selber oft zwicken. Das Einzige, was in meiner Sammlung noch fehlt, ist Olympia-Gold im Einzelbewerb.“ 6 Marlies Schild: „Es macht immer wieder Spaß, vor Kindern aufzutreten. Ich glaube es ist wichtig, die Kinder zu motivieren, Sport zu machen, und es ist oft interessant, welche Fragen die Kinder haben.“ 7 Marcel Hirscher: „Meine letzte Saison war
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genial. Die Vorfreude auf die neue ist dementsprechend groß und es wäre cool, wenn ich auch dieses Mal wieder vorne mitfahren kann.“ 8 ÖSV-Snowboardstar Andreas Prommegger mit einem seiner kleinen Fans 9 ÖSV-Sportdirektor Hans Pum: „Das ist die dritten Saison mit unserem Ausrüster Under Armour, mit dem wir sehr glücklich sind. Jetzt legen wir die Basis für die heurige Olympiasaison und ich hoffe, dass unsere Athleten gesund bleiben und ordentlich trainieren können.“
Fotos: Heidenberger
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Sommer, Sonne, Sonnenschein Aigner United Optics hat für Sie die Highlights der Sonnenbrillenmode im heurigen Frühling und Sommer! In diesem Frühjahr liegt man mit farbig verspiegelten Gläsern bei Sonnenbrillen total im Trend. Absolut angesagt ist bei Sonnenbrillen und Fassungen gleichermaßen die bekannte Cat-Eye Form aus den 50ern. Aber auch runde Formen und Retro Klassiker sieht man gerne. Farblich liegt man mit schwarz und den unterschiedlichsten Brauntönen natürlich immer richtig. Im Frühling darf man aber ruhig etwas Farbe ins modische Geschehen bringen. Grün, orange, rot und blau sind die Eyecatcher der Saison. Besonders angesagt: Wilde Prints, zweifarbige Rahmen und knallige Gestelle.
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Shoppen gehen
und Geld verdienen!!! Ihr Unternehmen bietet MysteryShopping an. Was ist das? Mystery-Shopping ist eine Methode zur Erhebung der Dienstleistungsqualität in Geschäften, Banken, Restaurants und so weiter. Dabei beurteilen anonyme Testpersonen in realen Kundensituationen verschiedene Aspekte wie Beratungs-, Bedienungs- und Servicequalität. Mystery-Shopping dient der Ermittlung von Stärken und Schwächen in Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Wie läuft das Ganze ab? Unternehmen beauftragen uns, in ihrem Betrieb anonyme Testbesuche durchzu-
führen, um so ein objektives Feedback über Warenpräsentation, Ambiente und Sauberkeit, Freundlichkeit, Engagement und Kompetenz der Mitarbeiter zu bekommen. Zu Beginn definieren wir mit dem Auftraggeber seine Ziele. Dann erarbeiten wir ein detailliertes und vor allem realistisches Testszenario. Unsere firmeneigene Datenbank ermöglicht es uns, für jeden Mystery-Shopping-Auftrag die am besten geeigneten Tester zu eruieren. Hier können wir allen geforderten Anforderungen nachkommen (Alter, Geschlecht, Berufsstand, Hobbys, Vorlieben etc.). Bevor wir unsere Tester losschicken, werden sie geschult.
Wie schaut so eine Test-Situation aus? Die Tester bekommen für jeden MysteryShopping-Auftrag einen bestimmten Testzeitraum vorgegeben, in dem sie frei wählen können, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit sie die Testungen durchführen möchten. Nach der Testung müssen sie ihre Bewertungen in einem Online-Fragebogen eingeben. Jeder einzelne Fragebogen wird danach von uns auf Vollständigkeit und Plausibilität geprüft. So sorgen wir für schnellstmögliche valide Ergebnisse. Die finalisierten Auswertungen werden unseren Kunden schließlich online zugängig gemacht.
Fotos: Whitebox GmbH, fotolia
Was sich wie ein Traum anhört, kann für jeden von uns als Testkäufer Realität werden. Mystery-Shopping heißt das Zauberwort. Wie das funktioniert, erklärt Daniela Höllerbauer, Geschäftsführerin der Whitebox GmbH in Linz, im Interview.
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Um zu erfahren, ob man für diese Tätigkeit geeignet ist und auch Freude daran hat, sollte man es einfach ausprobieren, man kann dabei nur gewinnen. Daniela Höllerbauer, Geschäftsführung Whitebox GmbH
Wie wird man Mystery-Shopper? Interessierte können sich über unsere Homepage (www.whitebox.at) unter „Testkäufer werden“ registrieren. Jeder Tester wird im Vorfeld umfassend schriftlich und telefonisch von Whitebox gebrieft. Tester, die zum ersten Mal im Einsatz sind, beginnen meist mit ganz einfachen Testaufträgen (z.B. Kauf eines Burgers in einen Fast-Food-Restaurant). Jeder erfolgreich abgeschlossene Test ermöglicht den Testern, dass sie für anspruchsvollere und umfassendere Testungen berücksichtigt werden. Welche Qualitäten muss ein MysteryShopper mit sich bringen? Genauigkeit, eine gute Rechtschreibung, Freude am Beobachten, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit. Unbedingt notwendig ist auch ein regelmäßiger Internetzugang. Darüber hinaus ist Objektivität und Nachvollziehbarkeit aller Bewertungen ein Muss. In unserem Testerpool sind Personen quer durch alle Altersklassen, Einkommensschichten und mit unterschiedlichsten Voraussetzungen vertreten. Nehmen nur große Ketten MysteryShopping in Anspruch? Nicht nur große Handelsketten haben Mystery-Shopping im Einsatz. Auch das kleine Blumengeschäft um die Ecke, der Juwelier mit nur zwei Filialen, das Kosmetikinstitut oder ein einzelnes Nagelstudio setzen Mystery-Tester ein, um sich Rückmeldungen aus Sicht der Kunden einzuholen.
Welche Branchen nehmen MysteryShopping in Anspruch? Unsere Zielgruppe ist sehr breit: Im Handel bedienen wir alle Branchen. Auch Banken, Versicherungen, Immobilienbüros, Speditionsunternehmen, Schifffahrtsunternehmen, Tageszeitungen, usw. zählen zu unserem Kundenstamm. Einer unserer Schwerpunkte ist zudem die Gastronomie und die Hotellerie. In diesen beiden Bereichen sprechen wir vom Mystery-Guesting (Einsatz von anonymen Testgästen). Dürfen die Mystery-Shopper die Artikel, die sie kaufen, behalten? Üblicherweise ist bei Testungen im Handel ein Pflichtkauf vorgesehen, um auch den Kassiervorgang beurteilen zu können. Die Artikel, die sich die Tester im Zuge der Testung kaufen, können behalten werden und werden je nach Auftrag bis zu einem vordefinierten Betrag (meist zwischen 15 und 40 Euro) rückerstattet. Es können aber auch Dienstleistungen kostenlos in Anspruch genommen werden, zum Beispiel ein Friseurbesuch oder ein Essen in einem Restaurant. Bei Hoteltestungen wird den Testpersonen ein ganzer Hotelaufenthalt finanziert. Darüber hinaus gibt es bei unseren Testungen ein Testhonorar für die Durchführung der Testung. Ist Mystery-Shopping ein Fulltime-Job? Mystery-Shopping ist ein Nebenjob. Die meisten unserer Tester sind vollzeitlich berufstätig und führen die Testungen dann durch, wenn sie sowieso einkaufen gehen oder andere Besorgungen erledigen.
Wie hilft Mystery-Shopping Ihren Kunden? Kunden erhalten durch die Rückmeldungen von Mystery-Testern wertvolle Informationen, die „echte“ Kunden nicht kundtun würden. Lediglich zehn Prozent der Kunden teilen ihre Beschwerden und Reklamationen aktiv mit. Die restlichen 90 Prozent kommen nicht mehr wieder und man erfährt im Regelfall nicht, warum. Die Tatsache, dass Testkunden anonym sind, fördert Objektivität und Ehrlichkeit. Alle unsere Kunden berichten, dass sie durch Mystery-Shopping ihre Kundenzufriedenheit und folgend auch ihre Verkaufszahlen erhöhen.
Die Tätigkeit eines Mystery-Shoppers hört sich sehr gut an. Hat diese Tätigkeit auch Schattenseiten? Nein. Jeder, der gerne einkaufen geht und Interesse daran hat, seine Einkaufserlebnisse kundzutun, ist für diese Tätigkeit geeignet. Das Schöne an der Sache ist, mit diesem Hobby lässt sich auch noch Geld verdienen beziehungsweise einsparen. Wir raten allen, die Interesse haben, es einfach mal zu versuchen. Alle, die sich bei uns registrieren, sind zu keinem Auftrag verpflichtet. Man bekommt unverbindliche Auftragsanfragen in seiner Wohnumgebung und entscheidet jedes Mal selbst, ob man diesen Testauftrag annehmen möchte oder nicht. Um zu erfahren, ob man für diese Tätigkeit geeignet ist und auch Freude daran hat, sollte man es einfach ausprobieren, man kann dabei nur gewinnen. Ulli Wright Die Oberösterreicherin | 47
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11. Wiener Städtische Tennisturnier Wie bestellt begleitete strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperatur das bereits zum 11. Mal in Serie durchgefßhrte Tennisturnier der Wiener Städtischen.
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iel Prominenz aus Politik und Wirtschaft folgten der Einladung von Landesdirektor Mag. Gßnther Erhartmaier. Die Landesräte Dr. Manfred Haimbuchner und Ing. Reinhold Entholzer, Voest-Vorstandsdirektor Peter Ackerlauer, PWC-Geschäftsfßhrer Fritz Baumgartner und viele mehr versammel1 LR Manfred Haimbuchner, LR Reinhold Entholzer, Herwig Mahr, Gßnther Erhartmaier (LD Wiener Städtische) und Franz Grad
ten sich im Tenniscenter Pflaum, um in luftiger Sportbekleidung einen Nachmittag lang eifrig das Racket zu schwingen. Als Startgeschenke gabs Energiesackerl gefĂźllt mit handgemachten MĂźsliriegeln, getrockneten FrĂźchten, NĂźssen und Energydrinks. Auf dem Stockerl landete ReifenkĂśnig 2 Christian Freundlinger, Stefan Seiberl, Othmar BruckmĂźller und Emil Bauer 3 Vera Schmitt, Klemens Weissenberger,
Othmar BruckmĂźller vor TransdanubiaChef Franz Grad und Luft- und Klimaprofi Ing. Christian Freundlinger. Kulinarisch wurde Zanderfilet und Rindersteak gereicht, zur späten Stunde versĂźĂ&#x;ten Give-aways in der Form von Biskuit-Tennisbällen, mit Nougat gefĂźllt, den Nachhauseweg. Rudolf Straka und Richard Kirchweger 4 Fritz Baumgartner, Andreas Kolar, Christian KĂśck und Peter Ackerlauer
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Schönheit Ich habe niemals an Erfolg geglaubt. Ich habe dafür gearbeitet.
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Estée Lauder, Kosmetik-Unternehmerin
Cupcakes für die Schönheit Der neue Baking Beauty Look von M·A·C Kochtechnisch sind sie derzeit in aller Munde – die Rede ist von Cupcakes. M·A·C sorgt nun dafür, dass es die süßen Kreationen ab sofort auch in Make-upForm gibt. Das „Face Powder“ erscheint im exklusiven Cupcake-Design, die „Lustre Drops“ kreieren ein leuchtendes Finish und die „Pro Longwear Paint Pots“ fügen
noch einen Touch an Glitzer hinzu. Für den perfekten Augenaufschlag bringt die „Haute & Naughty Mascara“ 2-in-1Deckung. Die Lipsticks liegen in sanften Tönen auf den Lippen, besonders Devil‘s Food und Raspberry Swirl passen perfekt zum Baking Beauty-Look. Limitiert erhältlich bei Douglas.
„Hibiscarin“ ist eine ganzheitliche Anti-Aging-Kosmetiklinie, die Hibiskusblütenextrakt mit hochwirksamen Inhaltstoffen kombiniert. DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost drei Sets „Hibiscarin Sparkling“, bestehend aus Reinigungsschaum und Toner, im Wert von je € 34,90. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 19. Juni 2013.
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„Step by step” zur Sommerfrisur
Im Sommer sind natürliche Looks angesagt. Sally Brooks, internationale Nivea-Haarstylistin zeigt, wie Sie einen angesagten Dutt oder einen gedrehten Chignon selber stylen können.
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1. Haar mit nach unten gebeugten Kopf bürsten, dann zu einem Pferdeschwanz zusammenbinden 2. Haar in zwei Teile trennen 3. Jeden Teil zu einem klassischen 3er-Zopf flechten 4. Auf die Enden Haargummis geben 5. Zöpfe herumwickeln und mit Haarnadeln befestigen 6. Look mit Styling-Spray fixieren
Fotos: Nivea
2-Minuten-Dutt: schnell & zauberhaft
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Gedrehter Chignon: einfach und interessant 1. Mit volumengebenden Produkten Fülle ins Haar bringen, nach dem Trockenföhnen Haaransatz toupieren 2. Haar in drei Strähnen unterteilen, wobei die mittlere Strähne kräftiger sein muss 3. Mittlere Strähne locker mit einem Haarband zusammenbinden 4. Oberhalb des Haarbandes ein Loch formen und Haarsträhne durch das Loch ziehen 5. Seitliche Haarsträhnen eben falls durch das Loch ziehen 6. Haarspitzen am besten mit den Fingern lockern und den Look mit StylingSpray fixieren
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DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost fünf Haarpflege-Packages aus der Serie Nivea Diamond Gloss, bestehend aus Shampoo, Pflegeglanzspülung, Styling-Mousse und Styling-Spray. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at, Teilnahmeschluss ist der 13. Juni 2013.
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Schön bis in die Zehenspitzen Füße spielen eine tragende Rolle in unserem Leben. Hier ein paar Tipps, wie sie Ihre Füße für Flip-Flops und Sandaletten in Hochform bringen können.
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Die tägliche Pflege Ein paar Minuten täglich genügen, damit unsere Füße nicht nur optisch schön, sondern auch fit und gesund bleiben. Eine wichtige Voraussetzung ist Sauberkeit. Die Füße sollten jeden Abend gründlich gewaschen werden. Trocknen Sie sie danach sorgfältig ab, auch die Zehenzwischenräume, um Hautrisse und Fußpilz zu verhin-
Fotos: fotolia
epflegte Füße gehören immer mehr zu einem attraktiven Äußeren. Statt der reinen Problemlösung, beispielsweise dem Entfernen von Hornhaut, sind gepflegte und samtweiche Füße ein wichtiger Schönheits- und Wohlfühlfaktor. Und doch sind die Füße oft das Stiefk ind der Körperpflege. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage, die im Auftrag von Kosmetik transparent österreichweit durchgeführt wurde. Demnach pflegen rund ein Drittel der Befragten ihre Füße im Sommer immerhin mehrmals pro Woche, im Winter hingegen sind es nur knapp 20 Prozent. Die Fußpflege ist absolut ein von Frauen dominiertes Segment: 40 Prozent der Österreicherinnen pflegen die Füße mehrmals pro Woche bis täglich, bei den Männern sind es nur knapp 16 Prozent. Wie Sie die Pflege der Füße in das tägliche Schönheitsprogramm integrieren können, hier ein paar Tipps:
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dern. Reiben Sie die Hautpartien an der Ferse und der Fußsohle mit feuchtigkeitsspenden Produkten ein. Denn an diesen Stellen neigt man zu trockener und rissiger Haut. Expertentipp: Integrieren Sie die Pflege Ihrer Füße in die tägliche Körperpflege. Stellen Sie die Fußcreme neben Ihre Körperlotion, damit Sie sie nicht vergessen. Die richtige Entfernung der Hornhaut Bei Hornhaut handelt es sich um verdickte Bereiche der Haut, die meistens an Fußsohlen und Fersen auftreten. Hornhaut bildet sich, wenn die Haut über längere Zeit Druck und Reibung ausgesetzt ist. Regelmäßige Pflege mit Produkten mit wirksamen Inhaltsstoffen helfen, die Haut weich und geschmeidig zu halten. Sie reduzieren die Hornhautbildung. Expertentipp: Ergründen Sie, woher diese Belastung stammt und achten Sie darauf, dass Sie keine drückenden Schuhe tragen. Creme, Balsam oder Puder? Viele Fußcremen versorgen die Haut nicht nur mit Feuchtigkeit, sondern auch mit diversen Zusätzen wie Rosskastanie, die die Durchblutung fördert. Im Gegensatz zur Fußcreme ist ein Balsam wasserfrei. Wer unter Fußschweiß leidet, sollte die Füße nach der Reinigung mit einem Fußpuder behandeln. Das Puder sorgt für eine matte Hautoberfläche, wodurch die aus den Schweißdrüsen austretende Flüssigkeit schneller verdunstet. Auch bei Fußsprays, die Schweißbildung und -geruch vorbeugen, gilt: Zuerst waschen, dann sprühen. Diese Sprays weisen oft antiseptische Eigenschaften auf, um Hautinfektionen und Fußpilzbefall zu verhindern.
Fußbad, Peeling & Massagen Fußbad und Peeling sind eine Wohltat für beanspruchte Füße. Ein Peeling entfernt alte Haut und bereitet die Füße auf das Bad vor. Das Wasser sollte bis zum Knie reichen und eine Temperatur von 36 bis 40 Grad haben. Außerdem sollte man die Füße nicht länger als drei Minuten im Wasser lassen, wodurch vermieden wird, dass die Haut stark aufweicht, rissig und verletzlich wird. Badesalze und erfrischend wirkende Zusätze wie Menthol, Eukalyptusöl und Kamille steigern das Wohlbefinden. Auch mit Massagen können Sie Ihren Füßen etwas Gutes tun. Dehnen Sie Ihre Zehen, drücken und kneten Sie sanft die Fußballen. Massieren Sie immer in Richtung zum Herzen. Auch Füßen tut Fitness gut: Spreizen Sie die Zehen so weit es geht auseinander, lassen Sie morgens im Bett mit ausgestreckten Beinen die Füße kreisen oder machen Sie zwischendurch Greifübungen mit den Zehen. Die Pediküre Bei einem Fußpflege-Komplettprogramm darf auch die Pediküre nicht fehlen. Dazu gehören ein entspannendes Fußbad, die Beseitigung der Hornhaut, das Schneiden der Nägel (sie sollten immer stumpf geschnitten oder abge-
knipst werden), die Entfernung der Nagelhaut sowie die Nachbehandlung mit Creme, Balsam, Gel oder Lotion. Das iTüpfelchen ist die Verschönerung der Nägel durch Lackieren. In vier Schritten zu seidig-weichen Füßen Schritt 1: Weichen Sie Ihre Füße 15 bis 20 Minuten lang in warmem Seifenwasser ein. Verwenden Sie dazu Fußbadesalz oder ein anderes mildes Produkt. Es weicht, die verhornte Haut auf. Schritt 2: Entfernen Sie überschüssige Hornhaut mit Hilfe eines Bimssteins oder einer speziellen Fußfeile. Behandeln Sie vor allem die Fußsohle, die Fußaußenränder und die Fersen. Schritt 3: Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, spülen Sie Ihre Füße ab und trocknen Sie sie gründlich ab. Schritt 4: Tragen Sie großzügig eine Fußcreme oder -lotion auf. Diese Produkte pflegen, spenden Feuchtigkeit und reduzieren Hornhaut. Für Ihr Extraverwöhn-Programm ziehen Sie ein Paar Baumwollsocken über und lassen die Creme über Nacht einwirken. Ulli Wright Die Oberösterreicherin | 53
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Lady in Red
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Der Sommer zeigt sich in Rot. Vom Lippenstift über den Nagellack bis hin zu Rouge darf es ordentlich knallen.
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Stella Summer: Stella McCartney definiert den Sommer neu in strahlenden, kräftigen Farben. Rosen sorgen für eine wahre Duftexplosion. Um € 64 Euro im Handel erhältlich.
Für zarte Hände: ESSENTIELLES Repair Handcreme von Vichy, beruhigt und pflegt strapazierte Hände. 50 ml um € 2,98.
Pflege für die Haut: Garnier bodyrepair Body Milk, das „Milchpflaster“ für extra trockene, rissige Haut. Regenerierende Power aus 100 Prozent Ahornsaft um € 5,99.
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Schöne Nägel sprechen Bände Wie das Haar zählen auch die Nägel zu den natürlichen Accessoires. Aber sie wollen gepflegt sein. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihre Nägel in Hochform bringen.
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um wöchentlichen Pflegeprogramm für die Nägel gehören neben einer Handlotion oder einem Handpflegeöl auch eine Nagelfeile, ein Stäbchen zum Zurückschieben der Nagelhaut sowie einen Unter-, Farb- und Oberlack zum Lackieren der Nägel. Generell sollten die Nägel nie geschnitten, sondern nur gefeilt werden. Feilen Sie dabei immer zur Nagelmitte hin und verwenden Sie „Softfeilen“, die eine spezielle Beschichtung aufweisen und abwaschbar sind. Die Nagelhaut nur sanft lösen und zurückschieben. In der Regel genügt das Einweichen in einer warmen Seifenlauge. Bei hartnäckiger Nagelhaut regelmäßig Nagelöl oder Nagelcreme mit kreisenden Bewegungen rings um das Nagelbett einmassieren. Das macht die Haut weicher und elastischer. Nach dem Feilen der Nägel folgt die Politur: Hier werden ebenfalls zahlreiche Spezial-Feilen angeboten, die auch in Kombination mit farblosen Cremes oder Puder verwendet werden können. Das ideale Finish für die Nägel ist ein Unterlack, der zur Festigung und Verschönerung der Fingernägel dient. Nagellack: Make-up für die Hände Nagellack ist das Make-up für die Hände. Neben seiner dekorativen Wirkung hat er auch eine Schutzfunktion gegen äußere Einflüsse. Ein farbloser Unterlack gleicht kleine Unregelmäßigkeiten in der Nagelpalette aus und schützt vor Verfärbungen der Nägel. Außerdem sorgt er für eine bessere Haltbarkeit des Farblacks. Bei den Farblacken steht ein großes Farb-
spektrum zur Verfügung. Mit einem Oberlack wird der Farblack versiegelt und vor Kratzern und Absplitterungen geschützt. Ein Oberlack verhilft auch zu einem wunderschönen Glanz der Nägel. Profi-Tipps zum Auftragen
Tipp von Nagellack
Vor dem Auftragen des Nagellacks Hände und Nägel sorgfältig waschen, damit die Nägel fettfrei sind. Ziehen Sie zuerst einen Strich in der Mitte des Nagels. Dann je einen Strich an den Seiten. Wenn Sie etwa zwei Millimeter an beiden Seiten des Nagels lackfrei lassen, wirken die Nägel optisch länger. Ein Anhauchen der Nägel hilft nicht beim Trocknen. Im Gegenteil: Die angehauchte Feuchtigkeit hält den Lack weich. Wer es besonders eilig hat, kann einen Trockenspray verwenden. Nägel sollten nicht in der Sonne lackiert werden. Da die Farbschicht zu schnell antrocknet, können die Lösungsmittel schlecht verdunsten. Dadurch können sich Bläschen bilden. Die Nägel nicht direkt nach dem Baden oder Duschen lackieren. Die Nägel ziehen sich beim Trocknen zusammen und der Lack könnte abblättern. Ulli Wright
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Head Lounge
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n zwei Salons in der Ringstraße und der Wimpassinger Straße in Wels sorgen Nicole Grünseis und Bianca Castellani mit der „Head Lounge“ für ein Top-Styling. Vom Haareschneiden über Färben mit Top-Produkten bis hin zum Make-up wird in der Head Lounge alles rund um Schönheit angeboten. „Unsere Spezialität ist, dass wir die Haare trocken schneiden. Man sieht die Struktur und jeden Wirbel und erhält ein Spitzenergebnis“, so Nicole Grünseis. „In unserem Salon in der Wimpassinger Straße haben wir uns auf Haarverlängerung und -verdichtung mit Great Legths spezialisiert“, fügt Bianca Castellani bei. Auch in Sachen Festtagsund Brautfrisuren sowie Make-up ist man beim achtköpfigen Team der „Head Lounge“ bestens aufgehoben. Infos unter Tel.: 07242/210301, www.head-lounge.at.
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ie „Kleinen“ der abc nailstore-Nagellack-Kollektion laden zum kreativen Spiel mit den aktuellen Trendfarben ein – passend zum Styling, jeden Tag eine andere Farbe. Der Nagellack lässt sich leicht auftragen, trocknet schnell und sorgt für gepflegte, farbenfrohe Nägel im Handumdrehen. Durch die neuartige Textur und dem professionellen Pinsel erzielen selbst helle Farbnuancen absolute Deckkraft beim ersten Auftragen auf den Nagel. Tipp von Nagelexpertin Andrea Wizany: „Durch ihre Größe sind die Mini-Nagellacke von abc nailstore der ideale Reisebegleiter.“ Die neuen Mini-Nagellacke sind in über 150 verschiedenen Farben in den abc-nailstore-Partnerstudios und unter www.abc-nailstore.at erhältlich. Empf. VK-Preis: € 4,95 (7 ml)
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wei groĂ&#x;e Trends prägen die Looks: Die Haarfarben sind kräftig, leuchtend, bunt und mutig. Speziell frĂśhliche Kupfer- und RottĂśne sind IN. Ton in Ton abgestimmt oder mit den verschiedensten Strähnentechniken aufgepeppt. Oder sie sind sanft weiĂ&#x;blond, mit Tendenzen zu Grau, Violett- und RosĂŠ. El-
fengleich und transparent, leicht und verspielt. Die Haarschnitte werden stufiger, bewegter und leicht beschwingt. Die graphischen Haarschnitte dominieren nicht mehr das StraĂ&#x;enbild. Aber es gilt unbedingt, den Typ der Trägerin zu unterstreichen. Individualität ist der eigent-
liche Trend! Die oberĂśsterreichischen Friseure sind DIE Ansprechpartner in Sachen Individualität, Trend und Mode. Jetzt ist die richtige Zeit fĂźr ein neues Styling, ein neues LebensgefĂźhl. Holen Sie sich Ihr SOMMERGEFĂ&#x153;HL bei Ihrem Friseur.
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Der Sommer lockt und die Haare werden kĂźrzer, die Ideen der oberĂśsterreichischen Friseure noch kreativer.
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Nacht der Erfolgsbegleiter Bei der Consultants‘ Night in der WKOÖ wurde die Erfolgsstory 2013 ausgezeichnet.
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1 Eva Stuffner, Helmuth Vavra, Theresia Haiger, Dr. Franz Reitbauer, Dr. Ekkehard Redlhammer, KommR Dr. Gabriele Kössler, Jacques Haebig, KommR Dr. Rudolf Trauner, Gernot Fellinger MBA, KommR Dr. Gerhard Stürmer, Dr. Walter Bremberger MBA 2 Dr. Caroline Priller, Dr. Siegmund Priglinger 3 Vera Gattringer, WKOÖ, Gabriele Traunwieser, WKOÖ
4 Willibald Salomon, Berufsgruppensprecher IT, Mag. Arthur Schler, Mag. Christine Födermayr, Markus Roth, Bundesvorsitzender Junge Wirtschaft 5 Heinz Gastelsberger, Gudrun Forster, Elena Gratzl, Gertrud Grabner und Sieglinde Grasböck 6 Mag. Sabine Lindorfer, Gernot Fellinger MBA 7 Gernot Fellinger, MBA, KommR Dr. Gabriele
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9 Kössler, Ing. Gerhard Buchroithner, Dr. Walter Bremberger, MBA 8 Das Kabarett-Duo Heilbutt & Rosen nahm die täglichen Missverständnisse zwischen den Geschlechtern aufs Korn 9 Über 300 Gäste bei der „Nacht der Erfolgsbegleiter“ der Fachgruppe OÖ Unternehmensberatung und Informationstechnologie
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Fotos: ©cityfoto
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ie Consultants’ Night der Fachgruppe OÖ Unternehmensberatung und Informationstechnologie in der WKOÖ stand heuer wieder ganz im Zeichen des Erfolgs. Denn dort wurden der Erfolgsbegleiter sowie die Erfolgsstory des Jahres 2013 ausgezeichnet. Der Saal der WKOÖ war randvoll, mehr als 300 UnternehmensberaterInnen, InformationstechnologInnen sowie BuchhalterInnen feierten die jährliche „Nacht der Erfolgsbegleiter“ und holten die erfolgreichsten Projekte Oberösterreichs vor den Vorhang. Die Mitglieder der Fachgruppe hatten die Sieger in einem Online-Voting aus den zehn nominierten Projekten, den monatlichen Erfolgsstorys des Jahres 2012, gewählt. LITHOS-Chef Dr. Franz Reitbauer und DYNAXITYConsultant Dr. Ekkehard Redlhammer landeten mit ihrem Markteinstig in Frankreich den „Coup de Chance“.
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Unterspritzung mit dem eigenen Blutplasma Speziell in der Ästhetischen Medizin wird der Wunsch, eine effektive Faltenbehandlung und Hautverjüngung in Kombination mit natürlichen Produkten durchzuführen, immer größer.
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ei der Behandlung wird dem Patienten Blut entnommen und sofort zentrifugiert. Das daraus gewonnene mit Blutplättchen (Thrombozyten) angereicherte Plasmagel wird unverzüglich unter die Haut von Gesicht, Hals, Dekolleté und sogar der zarten Augenpartie gespritzt. Durch Biostimulation körpereigener Zellen gewinnt die Haut wieder an Volumen und Hautschäden beginnen zu regenerieren. Der Hautteint wird heller und die Haut-
zellen sind nun aufnahmefähiger für anschließend aufgetragene Kosmetika. Babyface Lifting: Die Kombination zwischen Plasmagel und Hyaluronsäure bewirkt eine noch effizientere Volumengeneration. Beim sogenannten Babyface Lifting wird vor allem das Mittelgesicht mit Volumen versorgt. Dies bewirkt ein frischeres und jugendlicheres Aussehen, ohne dass man „aufgespritzt“ aussieht. Diese Methode wird auch bei besonders tiefen Falten eingesetzt.
Zwei Behandlungen im Abstand von zwei Monaten sind vorerst durchzuführen. Die weitere Unterspritzung richtet sich nach dem Bedarf der Patientin. Eine Behandlung dauert etwa eine Stunde. Bei einem persönlichen Gespräch wird auf den Wunsch des Patienten eingegangen. Wichtig in der Ästhetischen Medizin ist, dass nicht jedes Fältchen weggespritzt wird, denn das sieht schnell künstlich aus. Ein natürlicher Ausdruck soll angestrebt werden.
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Golfturnier mit Porsche Thalheim Die Consulting Company Golf Tour 2013 ist in vollem Gange: Bei optimalem Golfwetter spielten beim dritten Aufeinandertreffen in dieser Serie, welche der Nachwuchsförderung des Golfclubs Wels zugute kommen wird, knapp 70 Teilnehmer.
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ei perfektem Golfwetter und hervorragenden Platzbedingungen starteten die Teilnehmer der Consulting Tour, dieses Mal mit Co-Sponsor Audi Zentrum Porsche Th alheim. Der Geschäftsführer, Erich Nemecek, freute sich über die gelungene Veranstaltung und versprach Herrn Kammerstätter von der Consulting Company, dass Porsche Thalheim auch beim nächsten Mal bei dieser tollen Turnierserie zur Förderung der Jugend im Golfclub Wels dabei sein wird. Weitere Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at.
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5 1 Jürgen Knoll, Ronny Hinterreither, FK, Dr. Gerhard Brandtner, Mag. Jürgen Mairinger, Monika Hobl, Hans Enn, Irmi Poppenreiter, Karl Aspetsberger, Harald Weilguny, Erich Nemecek 2 Hannes Englmair, Jürgen Mairinger, Reinhard Platzl 3 Jürgen Knoll, Roland Hinterreither, Erich Nemecek, Hans Enn, Florian Kammerstätter 8
4 Roland Hinterreither, Gerhard Brandtner, Florian Kammerstätter 5 Erika Fuchshuber, Roland Urmann, Karoline Guylas 6 Veronika Humer, Georg Kölblinger, Astrid Steinacher 7 Manuel Hübl, Anton Schmiedhuber, Heinz Nilges 8 Jürgen Knoll, Hans Enn, Ulrike Endt
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Fotos: Wolfram Heidenberger
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MINI-IMPLANTATE geben Zahnprothesen Stabilität und festen Halt. Patienten bekommen so wieder Sicherheit.
ZIRKONKRONEN erfüllen höchste ästhetische Ansprüche auf Grund der hohen Transparenz des Materials.
INVISALIGN - die „unsichtbare“ Zahnspange bietet während der Regulierungsphase größtmöglichen Komfort.
Auf den Zahn gefühlt Das ZAHNBÜRO gilt als kompetente Beratungsstelle bezüglich zahntechnischer Sanierungen.
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iele Patienten fühlen sich ratlos und überfordert, wenn sie eine Entscheidung für eine Zahnsanierung treffen sollen. Da sich Laien im Regelfall nicht so intensiv mit dem Thema beschäftigen, ist es schwierig, sich einen Überblick über die unterschiedlichsten Möglichkeiten zu schaffen. Heutzutage stehen eine große
Anzahl an zahntechnischen Versorgungen zur Verfügung. Zahntechnikermeisterin Bettina Rauecker erklärt - auch für Laien verständlich, wo die Unterschiede bei Inlays, Kronen, Regulierungen, herausnehmbarem Zahnersatz und Implantaten liegen und mit welchen Kosten man zu rechnen hat.
Info Es werden im ZAHNBÜRO keine Behandlungen durchgeführt. Für die Beratungsgespräche nimmt sich Frau Rauecker von Montag - Freitag von 8 bis 13 Uhr gerne für Sie Zeit. Kontaktieren Sie uns unter der Linzer Telefonnummer 0732 / 771190. www.zahnbüro.at
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ZAHNBÜRO Informations GmbH • Beratung • Entscheidungshilfe • Information Mozartstraße 11 • A-4020 Linz • Tel 0732/77 11 90 • www.zahnbuero.at
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Lust aufs Heiraten Die erste „sagJA-im-Salzkammergut-HOCHZEITSNACHT“ im Seeschloss Ort in Gmunden war ein Riesenerfolg.
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ußerst postitiv war die Resonanz der Gäste und auch der Aussteller nach der ersten „sagJA-imSalzkammergut-HOCHZEITSNACHT“, die am 26. und 27. April im Seeschloss Ort über die Bühne ging. Es war ein „Fest für alle Sinne“ mit vielen Inspirationen für Verliebte, Brautpaare und Menschen, die gerne feiern. Die begeisterten Besucher konnten erleben und genießen, was die Regionen Almtal, Attersee und Traunsee alles zu bieten haben. Das große Probe-Hochzeitsfest Im besonderen Ambiente des Seeschlosses Ort wurden von den Partnern der Hochzeits-Gemeinschaft „sagJA-imSalzkammergut“ die neuesten Trends und die kreativsten Ideen für Hochzeiten und Feste gezeigt. Verwöhnt wurden die Besucher mit Hochzeitskutschen und Limousinen-Service vom Parkplatz zur Schlossbrücke, Welcomedrinks und Original-sagJA-Hochzeitsherzerln, Traunsee-Schifffahrt im Sonnenuntergang, Live-Musik, Schmankerln aus
Küche, Keller und auch aus der Hochzeits-Backstube. Vielfältiges Programm: Die Gäste erlebten eine Modenschau mit den Schönsten der „Miss Austria Corporation“, die den Bogen vom weißen BrautTraum, dem trachtigen Ensemble und Hochzeitsgäste-Mode bis hin zu den sündig-schönen PaintedLove-High-Heels zog. Weiters gab es eine Beauty-Lounge für Braut und Bräutigam, Probe-Papierschöpfen für die Hochzeitseinladung sowie Anregungen für stilvollen Blumenschmuck und Dekorationen, Accessoires, Hochzeitsfotografie und vieles mehr. Verzaubert wurden die Gäste auch von Lucca, dem fantastischen Weddingtrainer. „Für eine unvergessliche Hochzeit braucht‘s ein paar wichtige Zutaten: Die stilvolle Zeremonie, elegante Romantik, Gespür für Feinheiten, viel Emotion, Genuss für alle Sinne und Party-Stimmung! Es ist mir eine Herzensangelegenheit, all die tollen Partner von ‚sagJA-im-Salzkammergut’ vor den Vorhang zu holen,
Fotos: Mathias Lauringer
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die dies immer wieder bei den vielen schönen Hochzeiten im Salzkammgut umsetzen. Wir freuen uns schon auf die nächste Hochzeitsnacht im Frühling 2014“, sagt die Organisatorin und erfahrene Hochzeitsplanerin Gabi Socher. Über „sagJA-im-Salzkammergut“ Die schönsten Locations und besten Hochzeits-Anbieter sowie -Dienstleister aus dem Salzkammergut vereinen sich als Hochzeits-Gemeinschaft „sagJA-imSalzkammergut“ . Die Initiative startete 2012 mit dem Aufbau der Regionen Almsee, Attersee und Traunsee.2014 kommen weitere Salzkammergut-Gebiete hinzu. Initiatorin und Projektleiterin ist Gabi Socher. Leadpartner ist die Ferienregion Traunsee unter Geschäftsführer Andreas Murray. Weitere Projektpartner sind Mag. (FH) Christian Schirlbauer von der Region Attersee und Stefan Schimpl von der Region Almsee. Mehr Fotos unter: www.dieoberösterreicherin.at
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1 Christine Rührlinger (Hänsel & Gretel), Gabi Socher (Hochzeitsplanerin SagJa), Manfred Ettinger (BTV), Katharina Schöninger (BTV), Josef Rumer (Die OÖ) 2 Dr. Lisa Mailänder, Silvia Pelzer (vinoble), Dr. Nicole Harfmann (Anti-Aging-Praxis Traunsee) 3 Josef Rumer (Die Oberösterreicherin), Johann Parzer (Orther Stub’n),
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Tourismusdirektor Andreas Murray 4 Anna Tostmann-Grosser, Gexi Tostmann 5 Kenni Klein, Stefan Himmelbauer (Maniac Bar Artists) 6 Ludwig Hobl Senior, Ludwig Hobl Junior (Hobl+Sohn) 7 Christian und Joana Opelt (Tanzschule Opelt) 8 Lisa Viechtbaur, Andreas Huber
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9 Maria Mayrhofer, Renate Hofinger, Sabrina Gumpl (Landgasthof Schaiten) 10 Daniela und Werner Christl 11 Stadtamtsdirektor Mag. Dr. Heimo Pseiner, Dr. Andrea Holly 12 Kathi Zopf und Moderatorin Katharina Schöninger
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Shoppen mitten in Wels bietet Rundumservice Die Qualitäts- und Marketingoffensive „Shoppen mitten in Wels“ steht mit ihren rund 100 Geschäften und Gastronomiebetrieben für hochwertige Produkte, ausgezeichnete Fachkompetenz und besten Service. Dass „Shoppen mitten in Wels“ auch ein echtes Rundumservice bietet, wissen vielleicht die wenigsten. Für ein bequemes und stressfreies Shoppingvergnügen wurden spezielle Serviceleistungen entwickelt, um den Einkaufsbummel zu einem einzigartigen Erlebnis zu machen: zum Beispiel eine kostenlose Parkzeitverlängerung für die Kunden der „Shoppen mitten in Wels“-Partner mittels Handyparken, ein monatlicher Newsletter mit vielen nützlichen Infos, ein praktisches Gut-
scheinsystem und ein RegenschirmService, denn „Shoppen mitten in Wels“ lässt seine Kunden niemals im Regen stehen! Damit ein Einkaufsbummel bei jedem Wetter Spaß macht, kann man bei jedem Shop, der mit dem goldenen Punkt gekennzeichnet ist, einen „Shoppen mitten in Wels“-Regenschirm ausleihen. Gegen einen Einsatz von 5 Euro geht´s trocken durch die Innenstadtund der Schirm kann bei jedem anderen Partnergeschäft zurückgegeben werden. www.wels-info.at
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Shoppen bis 22:00 Uhr
FilmfestiWels 2013
ShoppingNight am 7. Juni macht in Wels wieder die Nacht zum Tag
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ei der 11. Ausgabe der Shopping Night haben alle Besucher die Chance, die Ringstraße einen Abend lang als Fußgängerzone mit einem Weinspektakel der besonderen Art zu erleben, die neuesten Kollektionen des Welser Handels auf dem Laufsteg zu bewundern und durch die historischen Gassen zu bummeln. Am Stadtplatz ist für alle Fans des Golfsports eine Driving Range mit einem Putting Green aufgebaut und das Herz aller Fußball-Fans wird bei der Live-Übertragung des WM-Qualifikationsspiels auf der großen LEDWand garantiert höher schlagen. Die kleinsten Besucher können sich am Kaiser-Josef-Platz bei der Wasserball-Action austoben und sich in der Pfarrgasse kreativ mit Straßenmalkreiden betätigen. Shoppen bis in die Nacht hinein lautet am Freitag, den 7. Juni, von 17 bis 22 Uhr wieder die Devise in Wels, und weil es beim exklusiven Late Night Shopping doch nicht nur allein ums Einkaufen geht, warten auch dieses Mal wieder zahlreiche Attraktionen auf die Besucher der Innenstadt! Mode, Musik, Kunst, Sport und Kulinarik vom Feinsten bei dieser ShoppingNight bleiben wirklich keine Wünsche offen! Faszinierende Straßenkünstler sind an diesem Abend im ganzen Zentrum unterwegs und werden Groß und Klein begeistern.
Von 13. bis 14. Juli – komplett digitalisiert
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ino ist nur was für schlechtes Wetter? – Von wegen! Denn beim FilmfestiWels von 13. Juni bis 14. Juli wird natürlich wieder auf ganz besonders strahlend warme Sommertage gehofft. Schließlich macht erst das herrliche Wetter das Open Air-Kino samt karibischer Genuss-Oase am Minoritenplatz zum absoluten Hotspot.
Viele Oscars und viele Europäer Eröffnet wird das heurige FilmfestiWels von „unserem“ OscarPreisträger Christoph Waltz. In der Gestalt von Kopfgeldjäger Dr. Schultz beschert er dem FilmfestiWels im Tarantino-Geniestreich „Django Unchained“ einen würdigen Auftakt. Danach geht es Schlag auf Schlag: Es folgten der Bond-Streifen „Skyfall“ und Filme wie „Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger“, „Lincoln“, „Argo“, „Silver Linings“ und „Les Miserables“. Auch der europäische Film ist heuer wieder stark vertreten: „Der Nächste, bitte!“, „Jesus liebt mich“, „Schlussmacher“, „Kochen ist Chefsache“. Filme wie „Pitch Perfect“, „Love is all you need“ und „Kokowääh 2“ bringen uns mindestens genauso zum Lachen wie der Hollywood-Blockbuster „Hangover 3“. „Die Vermessung der Welt“, „Anna Karenina“, „Der große Gatsby“ und „Hitchcock“ nehmen das Publikum mit auf eine Reise in die Vergangenheit, „Der Hobbit“ und „Die fantastische Welt von Oz“ sorgen für eine große Portion Fantasy und Filme wie „Gangster Squad“ und „Parker“ bescheren den nötigen Thrill. Urlaub wird am Teller serviert Unter dem Motto „Karibik und Kino“ servieren fünf Welser Wirte das Urlaubsfeeling heuer wieder am Teller beziehungsweise im Glas: das Restaurant Olivi, Marlon – Das Café – Die Bar, das Grande Dame, Kreuzbeisl und das Levinsky. www.filmfestiwels.info Mit dem Erlebnis-Euro um EUR 1,00 zum FilmfestiWels Um nur € 9,90 kann man damit stolze 11 Erlebnisse um je € 1,verschenken! Egal ob ein Eintritt ins FilmfestiWels, Römermuseum, Welios, Kaiserpanorama, eine Nachtwächterführung oder Kaffeepause zwischendurch: Mit dem Erlebnis-Euro wird der Kino-Abend zum echten Schnäppchen! Den Welser ErlebnisEuro erhalten Sie in der Wels Info am Stadtplatz 44 und online unter www.wels-info.at/onlinebuchung.
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Wels in Mode Im Herzen der Stadt zeigen vier Missen, was in Sachen Mode von Selendi, Modul F., Hänsel&Gretel und Lederwaren Illenberger absolut angesagt ist. Natürlich dürfen schmucke Stücke von der Schmuckwerkstatt Emmerstdorfer, von Lucas Schmuckarbeit und Uhrmachermeister Hübner nicht fehlen. Gestylt wurden die Models von der Head Lounge Für den richtigen Durchblick sorgen Sonnenbrillen von Optik Bauer.
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Text: Ulli Wright Assistenz: Maria Schützeneder Fotos: Heli Mayr, www.helimayr.com Haare & Make-up: Head Lounge Wels, www.head-lounge.at Models: Doris Hofmann (Miss OÖ), Selina Bachmair (Vize-Miss OÖ), Ecem Sterbik, Daniela Retgan
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Schmuck von Schmuckwerkstatt Emmerstorfer, Brille Optik Bauer 74 | Die Oberรถsterreicherin
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Sonne -Sport-Sehen Tipps von Johann Klein, MSc., Optometrist und Geschäftsführer von Optik Bauer. Für viele Menschen ist es selbstverständlich, sich bei Sonnenschein einzucremen – auf den entsprechenden Sonnenschutz für die Augen wird aber oft vergessen. Sonnenbrillen von Silhouette zeichnen sich durch einen hundertprozentigen UV- Schutz aus. Zudem sorgt der integrierte Blaulichtfilter für perfekte Sicht. Gutes Sehen ist gerade beim Sport besonders wichtig. Es gibt für jede Sportart ein Brillenglas mit der entsprechenden Transmissionskurve, d.h. es wird nur ein bestimmter Teil des Lichtspektrums durchgelassen. Das führt zu einer verbesserten Wahrnehmung und einer entsprechenden Leistungssteigerung. Diese Sportbrillengläser gibt es bei Optik Bauer jetzt auch in der entsprechenden Brillenglasstärke.
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Wie einst die Beatles über die Abbey Road, überqueren die Models beim Modeshooting in Wels die Straße. Fotograf Heil Mayr hat die Szene mit seiner Kamera festgehalten.
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Umjubelter Tannhäuser Das Richard-Wagner-Festival in Wels feierte am Pfingstwochenende eine glanzvolle Premiere.
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8 1 Renate Doppler umringt von den Solisten aus Tannhäuser 2 Festival-Intendantin Renate Doppler, Peter Jungreithmair (Wels-Marketing) 3 Messe-Präsidentin Doris Schulz , Direktor Günter Stadlberger (Raiffeisenbank Wels) 4 Iva Mihanovic und Maximlian Schell
9 5 Endre Graf Esterhazy und seine Gattin Christine Gräfin Esterhazy mit „Land der Berge“- Erfinder Lutz Maurer (rechts) 6 Dirigent Ralf Weikert mit Gattin ( links) und Intendantin Renate Doppler 7 Sängerinnen Astrid Weber (rechts) und Hermine May mit Renate Doppler (Mitte)
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8 Dietmar Solt, Vera Böhnisch, Franz Josef Doppler 9 Alexandra Kutos, Gerald Polzer, Doris Schulz 10 Clemens Unterreiner (Wolfram von Eschenbach-Sänger) mit seiner Mutter
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estival-Intendantin Renate Doppler und die, aus dem gesamten deutschsprachigen Raum angereisten Gäste, erlebten eine großartige Tannhäuser-Aufführung. „Mein absolutes alljährliches Kultur-Highlight“, meinte Doris Schulz, Präsidentin der Messe Wels und Landtagsabgeordnete. Auch der Welser Marketing-Geschäftsführer Peter Jungreithmair zeigte sich begeistert. Für Günter Stadlberger von der Raiffeisenbank Wels ist es eine Selbstverständlichkeit, dieses Festival zu unterstützen. „Sänger-Beau“ Clemens Unterreiner, der als Wolfram von Eschenbach auf der Bühne kraftvoll agierte, hatte die Frau Mama als „Aufpasserin“ mit. Iva Mihanovic entlockte in der Rolle des Hirtenjungen ihrem Lebensgefährten Maximilian Schell ein reizendes Kompliment: „Du warst so süß in dieser Rolle!“. Die meisten Liebesbezeugungen bekam Gustl, der Rauhaardackelrüde von Franz Josef Doppler. Er und seine frisch angetraute Gattin Vera Böhnisch erwarten im Juli ihr erstes Kind und sie genießen jetzt die letzten Wochen der Zweisamkeit. Bub oder Mädel? „Wir wollen uns überraschen lassen!“ Friederike Plöchl
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Überbehaarung Elektro-Epilation für Härtefälle
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Hartnäckige Behaarung kann bei Frauen vor allem im Gesicht eine enorme psychische Belastung sein. Nicht immer können Laser oder IPL Abhilfe schaffen. Sabine Keller von City Cosmetic erklärt im Interview die Methode der Elektro-Epilation.
Was ist Elektro-Epilation? Dabei handelt es sich um eine permanente Entfernung von übermäßigem und unerwünschtem Haarwuchs mittels einer feinen Epilationssonde, die in den Harfollikel eingeführt wird. Dorthin wird elektrische Energie geleitet und die Haarwachstumszellen werden zerstört.
stärke entspricht, wird entlang der Wachstumsrichtung in den Haarfollikel eingeführt. Die dabei in den Follikel geleitete elektrische Energie zerstört dort die Haarwachstumszellen und löst das Haar aus der Verankerung. Mit einer Pinzette wird es ohne Widerstand herausgehoben.
Für wen ist die Elektro-Epilation geeignet? Für Kunden mit hellblonder, grauer oder weißer Behaarung und auch für Kunden bei denen vorangegangene Behandlungen mit Laser oder IPL erfolglos blieben. Dazu zählen Menschen mit Hypertrichose, also mit vermehrter, übermäßiger Behaarung und Frauen, die vermehrte Behaarung infolge von hormonellem Einfluss haben. Zum Beispiel im Bereich von Gesicht, Hals, Brust und Bauch. Es eignet sich aber auch für Kunden, die ihr Geschlecht ändern.
Wie viele Haare können während einer Epilations-Sitzung entfernt werden? Die Zahl der zu behandelnden Haarpapillen hängt von der Empfindlichkeit der Kundin, der Haut und deren Feuchtigkeitsgehalt, sowie der zu behandelnden Hautpartie ab.
An welchen Bereichen des Körpers wird die Elektro-Epilation angewendet? Hautptsächlich im Gesicht, an der Oberlippe, am Kinn, am Hals sowie im Wangenbereich. Es ist aber auch möglich, die Körperbehaarung zu entfernen. Wie läuft so eine Behandlung ab? Eine haarfeine Gold-Sonde, die der Haar-
Was kostet das Ganze? Das hängt von der Menge der Haare ab, da ausschließlich die Arbeitszeit bezahlt wird. Sind also nur kleinere Stellen betroffen oder ist der Haarwuchs nicht allzu dicht, sind die Kosten wesentlich niedriger, als bei einer Laser- oder IPL Behandlung mit gepulstem Licht. Sind jedoch sehr viele Arbeitsstunden nötig, wird die Behandlung teurer. Wie ist die Haut nach der Behandlung ? Eine Rötung verschwindet oft schon nach wenigen Minuten. Schwellungen brauchen mitunter ein paar Tage um zu verschwinden. Als Serviceleistung biete ich
nach der Behandlung eine kühlende Spiruliana-Algen Maske an. Es ist unglaublich, wie sich das Hautbild nach nur wenigen Minuten positiv verändert Ist Elektro-Epilation generell ein Ersatz für Laser oder IPL? Definitiv nicht, weil die Methode sehr aufwendig ist.
Sabine Keller
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Die Voestalpine zu Gast Die RAIFFEISENBANK WELS lädt jedes Jahr ihre Kommerzkunden und jene, die es noch werden wollen, zum Unternehmerabend.
Fotos: RAIFFEISENBANK WELS, Michaela Großwindhager
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und 300 innovative und erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Region Wels kamen am 21. Mai ins Schloss Puchberg. Heuer berichtete Dr. Wolfgang Eder, Generaldirektor der Voestalpine AG, aus erster Hand. Sein Unternehmen mit weltweit rund 46.000 Mitarbeitern hat die Wirtschaftskrise besser gemanagt, als die gesamte europäische Konkurrenz. Die Zukunft Europas sieht Eder in der Klasse und weniger in der Masse. Jedes Unternehmen, egal welcher Größe, sollte mittel-
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bis langfristig genau wissen, wohin es will. Emotionale, kulturelle und politische Grenzen zu öffnen und Transparenz zu schaffen, wird das Gebot der nächsten Jahre sein. „Es ist besonders schwierig, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Junge, talentierte Menschen werden von der hohen Arbeitsbesteuerung in Österreich abgeschreckt und bevorzugen das Ausland. Die Politik sollte mithelfen, unser Land international als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren“, so Eder. Im Anschluss an den Vortrag gab es eine spannende Po-
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diumsdiskussion mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft. „Mehr Eigenverantwortung in der Bevölkerung und die entsprechende breitere finanzielle Basis würden mehr Fairness in der Umverteilung schaffen“, so Direktor Günter Stadlberger, Geschäftsleiter der RAIFFEISENBANK WELS. Moderatorin Dr. Christine Haiden führte charmant durch den Abend. Die Gäste konnten sich in lockerer Atmosphäre mit Generaldirektor Dr. Wolfgang Eder und vielen weiteren Persönlichkeiten austauschen.
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1 Bildungshaus Schloß Puchberg 2 Direktor Günter Stadlberger, CFP, Karin Reiter, Walter Reiter, Dr. Gerold Aspöck 3 Elisabeth Dizili, MBA, Sonja Laihartinger, Marina Metz, Madeleine Erlacher, MBA 4 Katrin Jordan, Dipl.-Ing. Roman Burgholzer, Gabriele und Mag. Wolfgang Windischbauer 5 GD Dr. Wolfgang Eder 6 Rudolf Felbermayer, Dr. Gerold Aspöck, Anton Kammerstätter, Florian Kammerstätter, Obmann ÖR Alexander Biringer 7 Josef Buchegger, August und Birgit Lehner,
Ing. Nikolaus Deutsch, Petra Rampelt 8 Mag. Dr. Franz Weigl, Dr. Manfred Spiesberger, Günter Fischer, KR Karl Prillinger, Johann Heilinger 9 Hugo und Sabine Steiner, Josef Resch, Gottfried Steinhuber 10 Dir. Günter Stadlberger, CFP, Geschäftsleiter RAIFFEISENBANK WELS 11 KR Dipl.-Ing. Gerd und Margit Holter 12 Stadtrat Mag. Dr. Andreas Rabl, Obmann ÖR Alexander Biringer, Dr. Gerold Aspöck 13 Josef Resch 14 Dr. Christine Haiden, GD Dr. Wolfgang Eder, Dir. Günter Stadlberger, CFP, Josef
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Resch, Vizebgm. Peter Lehner 15 Dir. Wolfgang Riedl, Obmann ÖR Alexander Biringer, Dr. Gerold Aspöck, Josef Resch, GD Dr. Wolfgang Eder, Dr. Christine Haiden, Dir. Günter Stadlberger, CFP, Vizebgm. Peter Lehner 16 Dipl.-Ing. Karl Pany, Dipl.-Ing. Horst und Andrea Felbermayr, Ilse und Dipl.-Ing. Alfred Zeiler 17 Gerlinde Berger, Ing. Adolf Berger, Dkfm. Reiner Klauß, Antje Klauß, Rudolf Felbermayer
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Golfturnier mit Hotel Alexandra Am 8. Mai fand zusammen mit der Consulting Company, dem Hotel Alexandra sowie zahlreichen motivierten Golfspielern ein erfolgreiches Turnier statt.
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ie Familie Platzer, Helmut und Tochter Alexandra, vom Hotel Alexandra in Wels, veranstaltete gemeinsam mit der Consulting Company zum zweiten Mal als Sponsoren das Golfturnier zur Förderung der Jugendarbeit im Golfclub Wels. Auch heuer konnte wieder ein erfolgreiches Turnier mit 52 Startern verzeichnet werden. Weitere Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at. 1
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6 1 KR Helmut Platzer (Hotel Alexandra), Irmgard Poppenreiter, Anton Kammerstätter (Consulting Company) 2 Ronald Hinterreither, Anton Kammerstätter, Walter Gegenleitner, Robert Karrer 3 Susanna Auerbach, Andreas Krippner 4 Reinhold Gruber, Robert Meissl, Manfred Konrad
7 5 Ronald Lechner, Helmut Buxbaumer, Hostnik Andreas 6 Christoph Kammerstätter, Ursula Brandner, Walter Grillenberger 7 Gertraud Hinterreither, Dr. Klaus Humer 8 Dr. Michael Schwaiger, Alexander Hinterreither, Georg Oppitz 9 Erwin Hofbauer, Helmut Platzer, Anton Kammerstätter, Ronald Hinterreiter
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Fotos: Mathias Lauringer
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Wohnen Inhalte werden schnell vergessen. Doch der emotionelle Eindruck guten Designs bleibt stabil.
Foto: Ikea
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Gut Licht Laue Sommernächte sind vorprogrammiert – doch wer sitzt schon gerne im Dunkeln? Beleuchtung im Garten spielt eine große Rolle: Ideal dafür ist Solarlicht. Denn überall dort, wo keine Stromverbindung möglich ist, sind Solarleuchten eine kostengünstige und kabellose Alternative. Die Lampen wandeln Sonnenlicht in
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Foto :
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Foto: Manuel Sauer
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Schutz vor fremden Blicken Versperrten Heckenreihen und einfache Zäune aus Holz früher die Sicht auf das Grundstück des Nachbarn, hat sich das Thema Sichtschutz in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt: Elegante Blickfänge aus Glas, moderne Gabionen, Zäune aus Naturstein und Aluminium oder Formschnittgehölze bestimmen die heutige Gartenlandschaft.
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enn im Sommer Balkon, Terrasse und Garten zum „Wohnzimmer im Freien“ werden, lässt sich niemand gerne von Nachbarn und Passanten dabei beobachten, wie er seine Freizeit genießt. Für solche Fälle ist ein Sichtschutz von großem Vorteil. Doch welches Material eignet sich für die individuellen Bedürfnisse besonders gut? Worin liegen die persönlichen Vor- und Nachteile? Soll der Sichtschutz praktisch und modern oder
vielmehr vital und wandelbar sein? Wir stellen verschiedene Arten des Sichtschutzes vor und geben Tipps für ein individuelles Lebensgefühl. Grüner Sichtschutz Grüner Sichtschutz besteht aus dem, was den Garten ausmacht: Pflanzen. Die Strukturen und Arten lebendiger Pflanzen bieten eine große Vielfalt für den Sichtschutz. Immerhin sind sie vital und, je nach Jahreszeit, äußerst wandelbar.
Will man sich für einen lebenden Sichtschutz entscheiden, sollte man zunächst abwägen, welche persönlichen Vor- oder Nachteile es gibt: Luftige Pflanzen, die hängende Blüten haben, brauchen reichlich Raum, um sich entfalten zu können. Sie wachsen eher in die Breite als nach oben. Wenn also ein hoher Sichtschutz gewünscht ist, sollten die Pflanzen aufrecht und straff sein oder eine kompakte Verzweigung vorweisen. Letztere lässt einen Rückschnitt zu. Werden Pflanzen
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Foto: Jürgen Becker
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Foto: Volker Michael
Abgrenzungen können multifunktional eingesetzt werden: So kann ein Sichtschutz zugleich die Funktion eines Kamins einnehmen.
Lichtdurchlässige Segmente setzen frische Akzente im Garten.
als Sichtschutz eingesetzt, sollte man beherzigen, dass diese eine Einheit mit dem restlichen Garten eingehen. Der Klassiker sind immergrüne Formhecken, denn sie haben den geringsten Platzanspruch, aber auch Bambus ist gut geeignet. Er weist eine ausladende Wuchsform auf und sollte, wenn möglich, großflächig zum Einsatz kommen. Achtung: Wenn Sie sowohl im Winter als auch im Sommer einen guten Sichtschutz bevorzugen, sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass die Pflanzen immergrün sind. Gartenzaun: dekorativer Rahmen Ein Gartenzaun soll nicht nur die Grundstücksgrenze markieren, sondern auch einen individuellen und vor allem dekorativen Rahmen bilden. Daneben repräsentiert und schmückt er das Haus – er ist dessen „Visitenkarte“. Ob aus Beton, Ziegel oder Stein: Für welches Material
man sich entscheidet, ist reine Geschmackssache. Auf alle Fälle sollte der Gartenzaun oder die Mauer zum Haus passen. Wie hoch die Abgrenzung ist, ist ebenfalls eine Frage der Vorliebe: Niedrige Mauern schmücken kleine Gärten, als Sichtschutz oder Sicherungen eines Grundstückes eignen sich hohe Mauern bzw. Zäune. Immer beliebter wird die Verwendung von Aluminium als Grundstücksabgrenzung: „Zäune aus Aluminium bilden einen idealen Sichtschutz. Sie harmonieren aber nicht nur mit modernen Häusern, sondern auch mit der Stilrichtung klassischer und zeitloser Bauwerke“, so Jürgen Hehenberger, GF von Creativ-Zaun-Design. Der Vorteil an diesem Material liegt darin, dass Aluminium solide und witterungsbeständig ist. Lichtdurchlässiges Segment Ein besonders funktionaler Sicht- sowie
Tipp Das Thema Sichtschutz hat sich zur Paradedisziplin in der Gartengestaltung entwickelt. Dieses Buch verblüfft durch Vielfalt, Originalität und Multifunktionalität. So kann aus einem Sichtschutz zugleich auch ein hinreißender Außenkamin, Brunnen oder zusätzlicher Stauraum entstehen. Bei der Frage, welcher Sichtschutz die individuellen Bedürfnisse vor Ort am besten erfüllt, ist dieses Buch eine einzigartige Hilfe in der Phase der Orientierung und Planung. Sichtschutz im Garten Manuel Sauer Becker Joest Volk Verlag, 41,10 Euro ISBN: 978-3-938100-65-3
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Foto: Gabionen Pendelin
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Gabionen haben eine lange Tradition. In den vergangenen Jahren konnten sie sich als Gestaltungselement im Garten etablieren.
guter Windschutz sind Glasscheiben. Immerhin lassen sie zwar Licht passieren, Blicke aber nicht und bieten zudem die Möglichkeit, den Garten abzugrenzen. Die Glasscheiben gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen: Sind die Oberflächen matt, wirken die Abgrenzungen wie sanfte Nebelschwaden, in Farbe gehalten setzen die Segmente hingegen frische und markante Akzente. Sie können sowohl im Garten als auch auf Terrassen und am Balkon platziert werden. Doch egal, wo man sie einsetzt: Zwar wirken Glasscheiben sehr filigran, doch sind sie robuster als gedacht. Aus diesem Grund sollte die Halterung gut durchdacht und die erforderliche Stabilität eingehalten werden. Tipp: Um Sichtschutzelemente auf Balkon und Terrasse zu beleben, eignen sich platzsparende Kletterpflanzen optimal.
Natürliche Begrenzung Eine Begrenzung mit Natürlichkeit ist die Natursteinmauer. Dafür eignen sich Materialien wie Kalkstein, Sandstein oder Travertin. Wenn man das Gestein als Trockenmauer anlegt, werden die Spalten nicht verfugt – sie bilden einen hübschen Rahmen für kleine Pflanzen. Ab ungefähr einem Meter Höhe benötigen diese Mauern ein Betonfundament, die Steine hingegen halten durch Kalkmörtel zusammen. „Naturstein ist ein langlebiges und nachhaltiges Material. Steine sind allein schon wegen ihrer Segmentierungen und Zeichnungen Unikate“, hebt Bernard Niederhuber, GF von der Steindiscount GmbH, den Vorteil von Naturstein hervor. Gestaltungselement Gabione Steinkörbe, sogenannte Gabionen, haben
eine lange Tradition. Schon im Mittelalter stabilisierten sie militärische Wälle. Heute sind sie vielmehr als Gestaltungselement im Garten etabliert: Technisch wirkende Drahtkorbgeflechte verbinden sich mit der archaischen Anmutung des gebrochenen Natursteins. „Unsere Gabionen sind feuerverzinkt und können individuell an die Gegebenheiten angepasst werden. Alle Formen und Winkel sind möglich“, weiß Wilfried Pendelin, GF von WP Gabionen, über die Individualität von geschweißten Gabionen. Das Positive der Gabionen liegt darin, dass sie auch jedem Sturm standhalten. Tipp: Gabionen eignen sich, wenn man sie mit Holzauflagen kombiniert, gut als moderne Sitzgelegenheit. Dafür sollten sie etwa 50 cm hoch sein. Tina Ornezeder
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Natürliche Bewässerung für Pflanzen Pflanzen signalisieren Ruhe, Entspannung und Natürlichkeit: Damit diese auch gesund bleiben, ist die richtige Bewässerung unerlässlich. er seine gesunden Pflanzen lieber genießen will, anstatt diese ständig gießen zu müssen, für den ist das AWS Bewässerungssystem ideal. Das innovative und patentierte System wurde in enger Zusammenarbeit mit Gärtnern entwickelt und lässt sich je nach Bedarf anfertigen. Dabei kann sowohl die Größe als auch die Farbe an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden.
Gesündere Pflanzen Die wesentlichen Vorteile des AWS-Bewässerungssystems gegenüber dem normalen Gießen zeigen sich darin, dass die Pflanzen, welche auf dem AWS-Bewässerungssystem platziert werden, bis zu vier Wochen ohne Gießen auskommen – sie saugen erst bei Bedarf nach Wasser und nehmen es direkt über die Wurzeln auf. Durch das patentierte System kann zudem Dünger hinzugefügt werden und das
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Fotos: Wilfried Pendelin GmbH
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Das moderne Fertighaus
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urch die hohen Individualisierungsmöglichkeiten stehen Fertighäuser dem Massivbau heute in nichts mehr nach und sind zu einer echten Alternative geworden. Außerdem vergehen nur wenige Wochen, bis man es beziehen kann. Aber auch preislich sind Fertighäuser erschwinglich: Sie sind, je nach Ausstattung, ab ca. 100.000 Euro erhältlich. Vorteil Fertighaus Wenn man über Fertighäuser spricht, ist eines gewiss: Der Zeitraum zwischen Baustart und Einzug ist äußerst gering. Meist wird von den Herstellern eine Zeitspanne von ca. 12 bis 16 Wochen angegeben. Daneben zeichnet sich das Fertighaus durch viele weitere Vorteile aus. Einer der größten Pluspunkte ist sicher-
lich, dass das Haus direkt nach dem Bau bewohnbar ist. Ein Trockenwohnen ist nicht notwendig – bei herkömmlichen Massivhäusern wird hingegen ein Vielfaches an Wasser ins Haus gebracht. So braucht es erst einmal eine gewisse Zeit, um vollständig zu trocknen. Daneben kann ein Fertighaus auf felsigem, feuchtem Grund und sogar in extremen Hügellagen problemlos gebaut werden. Und noch ein Vorteil: Durch Musterhäuser kann das eigene Haus- und Wohngefühl schon vorab erlebt werden. Allerdings unterscheiden sich Anbieter darin, wie viel Individualisierung beim Hausbau möglich ist. „Je nach Kompetenz und Zielgruppe der Unternehmen sind die Preisunterschiede groß“, weiß Manuela Rosenzopf-Dietl von der HANLO Fertighaus GmbH.
Foto: fotolia, Hanlo Fertighaus, shutterstock
Hatten Fertighäuser früher den Ruf, im Einheitslook gebaut zu werden, ist das schon lange nicht mehr der Fall. Ein modernes Fertighaus überzeugt nicht nur mit hochwertigen Materialien, einer präzisen Konstruktion sowie einer kurzen Bauzeit: Es überzeugt vor allem mit einer anspruchsvollen Architektur.
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Fertighäuser überzeugen mit einer anspruchsvollen Architektur
Weiterentwicklung am Markt Galten Fertighäuser früher oft als besonders „hellhörig“, hat die Qualität von Fertighäusern in den letzten Jahren große Sprünge gemacht: Weil Hauptgeräusche hauptsächlich über die Fenster übertragen werden und nicht, wie meist angenommen, durch die Wände, sind qualitativ hochwertige Fenster ein entscheidendes Kriterium beim Hausbau. Doch auch die Wandkonstruktionen haben sich in den letzten Jahren verbessert. Bereits in der Entwicklung wird großer Wert darauf gelegt, den Geräuschschutz immer besser zu gestalten. In Bezug auf die Haustechnik, den Wärme- und Schallschutz und die Gebäudedichtheit hat sich ebenfalls vieles getan und zum Positiven weiterentwickelt. „Die Energieeffizienz konnte sehr verbessert werden und ist auch leichter und preiswerter als im Ziegelmassivbau zu erreichen“, erklärt Rosenzopf-Dietl. Allerdings weist die Expertin darauf hin, dass die Transparenz am Markt für die
In Musterhäusern kann das Haus- und Wohngefühl vorab erlebt werden
Kunden schwieriger geworden ist: „Inzwischen gibt es auch viele kleine Anbieter. Hier ist also Vorsicht und Ausrichtung an Qualitätsstandards geboten.“
Holztafelbauweise aus. Hier wird alles vollständig in der Fabrik vorgefertigt und anschließend auf der Baustelle zusammengefügt.
Verschiedene Bauweisen Fertighaus ist nicht gleich Fertighaus. Das erkennt man nicht nur am Äußeren, sondern vor allem an den verschiedenartigen Bauweisen: Was das Material betrifft, so gibt es zwar Häuser aus Leichtbeton oder Ziegel, jedoch macht die Holzbauweise den „Löwenanteil“ am Markt aus. Hier gibt es verschiedene Konstruktionsarten. Neben der klassischen Holzfachwerk-/Holzständerbauweise und dem Holzrahmen- oder Riegelbau gibt es den modernen Fachwerk-/ Skelettbau. Der Vorteil der zuletzt genannten Bauweise besteht vor allem darin, dass es keine tragenden Innenwände gibt und die Innenraumgestaltung flexibel vorgenommen werden kann. Durch eine hohe Vorfertigung, und daher sehr kurze Bauzeit, zeichnet sich hingegen die
Barrierefreies Wohnen Barrierefreies Wohnen ist heute ein großes Thema und sollte bei jedem Neubau mitbedacht werden – auch bei Fertighäusern. Diese können, wie bei herkömmlichen Massivhäusern, ganzheitlich barrierefrei gestaltet werden. Das besondere Augenmerk liegt auf barrierefreien Schwellen und Badezimmern bzw. WCs, verbreiterten Türen sowie leicht und elektronisch bedienbaren Fensterund Beschattungssystemen bis hin zur Gebäudesteuerung. Denken Sie schon früh genug daran: Denn nicht nur Senioren oder Menschen mit Handicap wollen barrierefrei wohnen. Es bedeutet auch viel Komfort.
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Sonnenstücke
Foto: Royal Botania
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Über den Wolken: Entspannung pur bietet der Hängesessel „Dewdrop” um 399 Euro von Kika.
Zum Träumen: Komfort, bestes Material und ein kompaktes Design machen das Modell „Kokoon” zum Ort, an dem man die Seele baumen lassen kann. Gesehen um 5799 Euro auf www.royalbotania.com.
Lass die Seele baumeln: Hängematte – schon das Wort klingt nach Urlaub und entspannten Zeiten. Von Butlers um 16,90 Euro, www.butlers.at
Gut bepflanzt: Mit der Übertopfserie „Wave Garden” von Scheurich halten frische Farben und freche Formen nun auch im Outdoor-Bereich Einzug. Gesehen ab 6,50 Euro www.scheurich.de
Wolkenlos: Mit „Cloud” vergessen Sie auch die kleinsten Schäfchenwolken. Preis auf Anfrage, erhältlich bei The Gardener, www.thegardener.at
Zarter Vogelgesang: Ein Nistkasten für Meisen aus Faserzement. Um 120 Euro bei Bruckmüller
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Passivbauweise - der Standard der Zukunft
Foto: Lumar IG
In Zeiten steigender Bau- und Immobilienpreise ist das Passivhaus in aller Munde. Obwohl die Vorteile eines Passivhauses gegenüber Niedrigenergiehäusern deutlich überwiegen, gibt es immer noch großen Erklärungsbedarf zum Thema.
DAS JETZT ODER NIE HAUS
„Die Lage ist für ein Passivhaus jedoch entscheidend. Ein Südhang wäre natürlich optimal.“ Neben dem möglichst optimalen Standort wird ein Haus erst durch seine Energiegewinne mittels Photovoltaik, Solar usf. zum Passivhaus. Wer sich ein Passivhaus baut, darf auch über höchste Fördersummen glücklich sein. In der höchsten Stufe sind in einigen Bundesländern bis zu € 15000,- an Passivbauförderung möglich. Nicht nur die Wirtschaftlichkeit spricht für ein Passivhaus: Dessen Bewohner erleben ein besseres Raumklima und Allergiker können sich in den eigenen vier
Wänden endlich entspannen. Aber Achtung, Passivhaus ist nicht gleich Passivhaus! „Unter den Anbietern gibt es leider auch schwarze Schafe in der Branche, die ,passiv‘ nennen, was gar nicht ,passiv‘ ist”, warnt Primus und rät, zertifizierte Passivhausanbieter zu bevorzugen. Lumar ist der einzige Passivhaushersteller in Österreich, der über sämtliche Zertifikate verfügt bzw. dessen Bauteile durchgängig mit den Feist-Zertifikaten des Passivhausinstitutes Darmstadt (PHI) ausgezeichnet sind. Weitere Infos unter www.hanlo.at oder info@hanlo.at
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anlo – mit den Lumar-PremiumPassivhäusern der Experte im Bereich „Energieeffizientes Bauen” – lud daher im Rahmen des Green Day im April zahlreiche Experten zum PassivhausRoundtable in den Musterhauspark Graz wie zuvor schon nach Haid. Ab 2020 wird es nur noch Baugenehmigungen für Häuser im Passivhausstandard geben. Was bedeutet das? Im Unterschied zu Superniedrigenergiehäusern (SNEH) legt der Passivhausstandard die Bauweise fest. „Prinzipiell sind der Passivhausarchitektur zwar keine Grenzen gesetzt“, meint Energieberater Bmst. Manfred Primus.
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Foto: Joka
Foto: Hotel & Design
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Joka: Hotel&Design Award 2013 JOKA gewann den Hotel&Design Award 2013 in der Kategorie „Schlafen“ mit der Bettenserie „La Famiglia“.
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ie Jury, unter anderem bestehend aus Vertretern der Hotellerie und Architektur, beurteilte die eingereichten Produkte nach den Kriterien Innovationsgrad, Funktionalität, formale Qualität, Langlebigkeit, Selbsterklärungsqualität sowie ökologische Verträglichkeit. Dabei darf sich die neue Bettengeneration
„La Famiglia“ aus dem Hause JOKA als Gewinner präsentieren. „La Famiglia“ ist eine innovative, adaptive und individuell gestaltbare Bettenserie mit unterschiedlichsten Kopfhaupt- und Bettvarianten. Das Neue an dieser Bettenentwicklung sind die verschiedensten Polsterungsvarianten mit dazu passenden Matratzen,
Boxspringbetten mit unterschiedlichsten Zusatzfunktionen oder auch Französische Betten, auf Wunsch sogar mit Stauraum. Durch die hierbei entstehende Variantenvielfalt positioniert sich JOKA im Bereich des Schlafens völlig neu und ist nun in der Lage, jedem sein „individuelles Bett“ zu fertigen.
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Star-Winzer Leo Hillinger bei Möbel Fellner Passend zur Eröffnung des neuen GarantLiving Showrooms lud DI Mario Fellner Star-Winzer Leo Hillinger und zahlreiche Gäste zu sich nach Hause ein. Das Haus war voll und die Stimmung perfekt!
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tar-Winzer Leo Hillinger sorgte am 25. April mit seiner Geschichte Wille.Wagnis.Winzer. und seinen Spitzenweinen für begeisterte Gäste bei Möbel Fellner in Vöcklabruck. „Eine Weinverkostung vom Star-Winzer selbst geführt, mit persönlicher Geschichte, das erlebt man nicht alle Tage! Unser Event war binnen kürzester Zeit ausgebucht!“, freut sich DI Mario Fellner über den gelungenen Abend. Mit viel Charme und witzigen Anekdoten berichtete Leo Hillinger über die Leidenschaft zu seinem Beruf, die ihn gepaart mit Hartnäckigkeit und Idealismus zum Erfolg führte. Auch Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner sowie viele weitere VIP-Gäste ließen sich diesen Klasseabend bei Möbel Fellner nicht entgehen und zeigten sich hellauf begeistert. Das köstliche Buffet und die tollen Tagespreise rundeten den Event perfekt ab. Weitere Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at.
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1 Leo Hillinger, Sabine Schiemer, Hildegard Fellner, DI Mario Fellner 2 Marion, Ernst und Trude Winninger 3 Robert und Sabine Ebel, Christine und Walter Willer 4 Johann und Ernestine Buchbauer 5 Othmar und Hildegard Höller, Manfred und Claudia Knie
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6 Michael Enzinger, Dagmar Huber, Beatrix und Max Eitzinger 7 Heidi und Josef Willer, Sabine und Stefan Hornischer 8 Sieglinde und Wolfgang Langzauner, Josef Fürlinger, Walter und Elisabeth Ennsberger
Fotos: Michaela Großwindhager
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Biohort: Galanacht zur Eröffnung Bereits seit 15 Jahren gibt es die Firma Biohort GmbH am Standort Neufelden. Grund genug, um anlässlich der Eröffnung neuer Produktionshallen zu einer eindrucksvollen und unterhaltsamen Galanacht mit hochrangiger Prominenz aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft zu laden. schaftsmedaille. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Überraschungsauftritt der Mitarbeiter-Combo. Begeisterung hat auch der Individual-Comedian Alex Kristan als Stimmenimitator mit seiner „Promishow bei Biohort“ ausgelöst.
1 Josef Priglinger, Johanna Priglinger, Martina Priglinger, Martin Priglinger, Maximilian Priglinger 2 Innungsgeschäftsführer Helmut Brunner, Innungsmeister Klaus Sommerlechner, Josef, Martina und Johanna Priglinger, Präsident Rudolf Trauner, Direktor Christian Hofer, Dir.Stv. Walter Bremberger 3 Landeshauptmann Josef Pühringer, Bundesminister Reinhold Mitterlehner, Martina und Josef Priglinger 4 Ehepaar Priglinger, WKÖ-Präsident Christoph Leitl 5 Werner Mihatsch, Edith Artner, Uschi Postl, Pepi Postl, Ehepaar Priglinger, Beate Mihatsch, Gabriele Saxinger, Werner Saxinger
Fotos: Cityfoto.at
Hartl freuten sich nicht nur über den tollen Unternehmenserfolg, sondern auch über die gute Stimmung bei der Galanacht. Die Bedeutung der Firma Biohort für die Wirtschaft der Region wurde durch die Anwesenheit von WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl und WKOÖPräsident Dr. Rudolf Trauner mit seinem Führungsteam Direktor Dr. Christian Hofer und Dir.Stv. Dr. Walter Bremberger zusätzlich gestärkt. Die Industriellenvereinigung war mit Geschäftsführer DI Dr. Joachim Haindl-Grutsch ebenfalls vertreten. Mit viel Charme führte Mag. Sabine Lindorfer durch den Abend. Sie war bereits als Miss Austria das Werbegesicht von Biohort.Auch für Dr. Josef Priglinger brachte dieser tolle Abend Überraschungen: Landeshautpmann Dr. Josef Pühringer verlieh dem Unternehmer das Goldene Verdienstzeichen des Landes OÖ und die Wirtschaftskammer bedankte sich für sein Engagement mit der Wirt-
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icht nur das Standort-Jubiläum und die Hallenerweiterung um weitere 6.000m2 gaben Grund zu feiern, sondern auch das kontinuierliche Umsatzwachstum der letzten sechs Jahre. Im Jahr 2012 konnten die Neufeldner eine Exportquote von 78 Prozent und ein Umsatzplus von 15 Prozent verbuchen – vor allem mit hochwertigen Gerätehäusern aus Metall und weiteren intelligenten Biohort-Stauraumlösungen. In Zahlen ausgedrückt stieg der Umsatz um 2,8 Millionen Euro und erhöhte sich von 18,8 Millionen auf 21,6 Millionen Euro. Viele Gäste waren der Einladung von Firmenchef Dr. Josef Priglinger und seiner Gattin Martina gefolgt. Allen voran gratulierten Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner und Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Landtagsabgeordneter Georg Ecker, Bezirkshauptfrau Hofrätin Dr. Wilbirg Mitterlehner und Bürgermeister Hubert 100 | Die Oberösterreicherin
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Maximilianhof Immobilien Das Familienunternehmen entwickelt leistbare Objekte mit eigenständigem Charakter und hoher Wohnqualität.
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ie Maximilianhof Appartements in Altmünster werden wie geplant im August bezugsfertig sein und die meisten der hochwertigen Mietwohnungen sind schon seit Monaten vergeben”, kommentiert Geschäftsführer Siegfried Spiessberger das aktuelle Projekt in Altmünster. Die herrliche Aussicht in direkter Nachbarschaft zum Schlosspark gepaart mit den umgebenden, neu gestalteten Grünanlagen und der zentralen Lage machen den Maximilianhof zu einer gefragten Wohnadresse. Gebaut werden weitere 12 neu sanierte Mietwohnungen - ein besonderes Highlight sind die beiden zweigeschossigen hellen Penthouse-Wohnungen mit großen Dach-Terrassen und Glasfassade im Giebel. „Der Standard ist hoch und wir versuchen mit Erfolg die Latte noch etwas höher zu legen. Neben hellen, lichtdurchfluteten Räumen, großen Terrassen, Fußbodenheizung und elektrischen Jalousien sollten Wohnobjekte auch ein Gefühl der Behaglichkeit vermitteln. Das gilt nicht nur für die Wohnung selbst, sondern für die ganze Anlage”, so Gesellschafter Michael Gesswein zu den Erfolgsfaktoren für Immobilienprojekte. Das „Zuhause fühlen” sollte schon in der Einfahrt beginnen - mit gefühlvoll gestalteten Grünanlagen und Identifikationsmerkmalen, die eine Wohnung zu etwas Besonderem machen.
Parallel zur Fertigstellung der Maximilianhof Appartements startet die Sanierung des Waldlhäusl. Das Gebäude aus den 30er Jahren wird komplett saniert und zu Wohnungen umgebaut. Das Objekt ist durch die zentrale Lage und die hohe Frequenz auch als Geschäftsfläche interessant. Der weitere Ausbau der Wohnanlage in Altmünster ist in Planung. Parallel dazu werden Projekte im Raum Oberösterreich evaluiert. „Wir schauen uns Projekte genauer an, die in unser Portfolio
passen. Die Maximilianhof Immobilien GmbH entwickelt Objekte in der Wohlfühlzone unterhalb des Luxussegments. Hier müssen hohe Qualität und Preis exakt harmonieren”, erläutert Josef Gesswein. „Geradliniges und konsequentes Bau-Projektmanagement von der Konzeption bis zum Bezug bilden den Grundstock erfolgreicher Projekte.” Das Familienunternehmen Maximilianhof Immobilien GmbH entwickelt sich aufgrund der schlanken Struktur und des weitreichenden Netzwerks zu einem sehr effizienten Projektbüro. Alle Leistungen aus den Bereichen Management, Projektleitung, Recht und Marketing können im Haus erbracht werden. Mit dem Architektenteam hat man einen verlässlichen Partner gefunden, die Realisierung wird - soweit möglich - an lokale Professionisten vergeben. Dazu Geschäftsführerin und Rechtsanwalt Christina Gesswein-Spiessberger: „Gute Projekte entstehen nur im Einvernehmen mit Nachbarn und Behörden - wir suchen daher mit allen Beteiligten das Gespräch und finden in vielen Fällen attraktive Lösungen, denn unser Ziel ist nicht der unmittelbare Verwertungserfolg, sondern langfristig und nachhaltig erfolgreiche Immobilien.” www.maximilianhof.at
Dr. Siegfried Spiessberger, Dr. Christina Gesswein-Spiessberger, Michael Gesswein, Ing. Josef Gesswein Die Oberösterreicherin | 101
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2. Lehrjahr: Alexander Redl
Fotos: WKO OÖ
3. Lehrjahr: Christian Buchegger
1. Lehrjahr: Martin Spiegl
Tischlerlehrlinge im Leistungsvergleich 36 oberösterreichische Jungtischler aus drei Lehrjahren traten gegeneinander an.
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Eberschwang, vom Lehrbetrieb Andreas Lederbauer, Eberschwang, und den dritten Platz im 3. Lehrjahr erreichte Matthias Redl, Bärnkopf/NÖ, Lehrbetrieb Anrei Reisinger GmbH, Pabneukirchen. Im 2. Lehrjahr erreichte den 1. Platz Alexander Redl aus Bärnkopf/NÖ, Lehrbetrieb
Anrei Reisinger GmbH, Pabneukirchen, und im 1. Lehrjahr siegte Martin Spiegl, Königswiesen, Lehrbetrieb Martin Obereder, Königswiesen. Die Lehrlinge aus dem Bezirk Gmunden errangen die höchste Punkteanzahl und holten damit die Wertung in ihren Bezirk.
Fotos: GASPO
eim Landeslehrlingswettbewerb der Tischler, der kürzlich im WIFI-Linz durchgeführt wurde, konnte Christian Buchegger, Lehrbetrieb SFK Tischler GmbH, Kirchham, den ersten Platz im 3. Lehrjahr für sich entscheiden. Platz 2 im 3. Lehrjahr ging an Andreas Gadermaier,
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wohnen |
Domizile im Salzkammergut
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Eines haben die Liegenschaften direkt am Wasser – egal an welchem See - gemeinsam. Sie sind rar, heiß begehrt und damit preisstabil.
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ie Kundenwünsche haben sich in den letzten Jahren nicht geändert, alleine das Angebot kann mit der Nachfrage nicht mithalten. Aktuell werden Objekte am Attersee, Mondsee, Traunsee und Mattsee, aber auch Eigentumswohnungen am Attersee
und Mietobjekte in der ersten Reihe angeboten. Seeimmobilien Käufer am See schätzen nicht nur den Erholungswert, sondern auch den stetigen Wertzuwachs ihres Investments.
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Best of Life Ende April lud Astrid Pineker unter dem Motto „Best of Life“ zu einem exklusiven Event in den Fürstenmayrhof in Enns ein.
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n den Räumlichkeiten der ehemaligen Schlossgärtnerei drehte sich am 27. und 28. April alles um das „Dolce Vita“. Neben Outdoor-Kochvorführungen, kulinarischen Köstlichkeiten und einem gemütlichem Ambiente zum Verweilen zogen vor allem die exklusiven Lifestyle-Produkte, die es zu interessanten Preisen zu erwerben gab, alle Blicke auf sich. Eine erfolgreiche Veranstaltung, die im nächsten Jahr bestimmt Fortsetzung finden wird! Weitere Fotos finden Sie auf unserer Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at.
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1 Gottfried Kneifel, Monika Kneifel, Astrid Pineker, Helmut Steiner 2 Roswitha Pissenberger, Gerhard Pissenberger, Lotte Stamojev, Mathias Stamojev, Astrid Pineker 3 Simone Gutsche-Sikora (Art Gutsche), Stefan Freimann (Freimann Immobilien GmbH), Sabrina Bogtstra (Mandu) 4 Helmut Steiner, Astrid Pineker, Silvia Eichlberger, Harry Kreuzer 5 Helmut Steiner, Astrid Pineker, Roswitha Aumayr, Walter Aumayr
6 Hubert Grünberger, Annemarie Grünberger, Klaus Grünberger (Fa. Grünberger Gewölbe GmbH) 7 Franz Bauer, Monika Bauer 8 Mona Hagmayr, Mag. Margit Pichler, Betina Schreil-Hofer 9 Elfi Fuchshuber, Gottfried Kneifel, Mag. Daniela Fuchshuber, (Stellvertretende Spartenobfrau Handel WKOÖ), Mag. Margit Fuchshuber, Margarete Stöckler, Johann Stöckler
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Fotos: Mathias Lauringer
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PICHLING – SCHWAIGAUSTRASSE GEFÖRDERTE PENTHÄUSER & EIGENTUMSWOHNUNGEN Inmitten grüner Natur, im wunderschönen Naturerholungsgebiet rund um den Pichlingersee, entstehen 3- und 4-Raumwohnungen mit 73 – 104 m² Wohnfläche. Im EG mit Eigengarten, im 1. OG mit großen Balkonen bis 24 m², oder Penthäuser mit Dachterrassen. HWB < 22 kWh/m2a, Klasse A FERTIGSTELLUNG DEZEMBER 2013!
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Golf für die Jugend
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ährend des Turniers nutzten die Geschäftsführer der Firma Optik Bauer die Möglichkeit zum Golfschnuppern. Allen Turnierteilnehmern bot sich eine für diese Jahreszeit hervorragende Platzqualität. Letztendlich haben die Golfer und Golferinnen die Herausforderung des sehr „langen“ Platzes erfolgreich gemeistert
und einen schönen Golftag erlebt. Als Sieger dieser ersten Turnierserie stach Peter Jungreithmair, der sein erstes Turnier bestritt, hervor. Im Clubhaus ließ man den Golftag gemütlich ausklingen. Im Rahmen der Consulting Company Golf Tour werden während der Saison 2013 elf Turniere bestritten. Im Vorjahr wurden im Rahmen dieser Turnierserie
10.000 Euro eingespielt, die der Jugendarbeit im Golfclub Wels zugutekommen. Heuer werden im Jugendkader bereits 52 Kinder im Alter von drei bis 12 professionell betreut und gefördert.
Weitere Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at
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Fotos: Wolfram Heidenberger
Bei Traumwetter startete am 25. April im Golfclub Wels das erste Turnier der Consulting Company Golf Tour mit Co-Sponsor Optik Bauer.
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1 Peter Jungreithmair, Hubert Groiss, Jürgen Knoll, Georg Kammerstätter, Ronny Hinterreither (Vorstand GC Wels), Michaela Wilk, Franz Kupetzius, Erika Friedrich, Walter Grillenberger, Bianka Klein, Mag. Johann Klein, Anton Kammerstätter, Andrea und Josef Krempl
2 Michaela Wilk, Peter Jungreithmair (Stadtmarketing-Direktor Wels), Erika Friedrich, Andrea Krempl, Bianka Klein, Josef Krempl, Mag. Johann Klein (Inhaber Optik Bauer) 3 Walter Grillenberger, Anton Kammerstätter (GF Consulting Company), Jürgen Knoll (J. Lindeberg by LOOM) 4 Johann Klein, Bianka Klein, Michaela Wilk,
6 Josef Krempl und Andrea Krempl (alle Optik Bauer) 5 Walter Gegenleitner, Dr. Klaus Humer, Jürgen Knoll, Anton Kammerstätter, Christoph Kammerstätter, Franz Zinhobler 6 Walter Bauer, Johann Klein, Bianka Klein, Michaela Wilk, Dr. Albert Grünberger
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Männer Männer müssen sich bewusst für ihren Part in der Familie einsetzen.
Foto: Hotel Balance/Resch Kommunikation
Richard Schneebauer, Männerberatung des Landes Oberösterreich
Männer-Wochenende am Green Nicht immer muss ein Männerurlaub so enden wie im Kinohit „Hangover“. Entspannter und gediegener geht es zum Beispiel am Wörthersee in Kärnten zu. Eine Männerrunde, ein Top-Golfhotel und jede Menge Rundum-Programm – das sind die perfekten Zutaten für einen Kurzurlaub. Zum Beispiel in Pörtschach am Wörthersee. Dort gibt es im Hotel Balance spezielle Packages für Männer (drei Nächte ab 330 Euro), die gern golfen, entspannen und es sich gut gehen lassen wollen. Hotelier Karl Grossmann bietet seinen Gästen kostenlose Green-
fees auf insgesamt zehn Partnerplätzen an. Nach einer mehr oder weniger erfolgreichen 18-Loch-Runde kann man(n) sich im Hotel-Restaurant, das mit zwei Hauben gekrönt ist, verwöhnen lassen oder in der Zigarrenlounge die Abschläge noch einmal Revue passieren lassen. Mehr Infos: www.balancehotel.at
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Chefinspektor Kroisleitner aus der Fernsehserie „SOKO Kitzbühel“ lebt im wirklichen Leben ganz bodenständig in Ottensheim. Verkörpert wird er von Ferry Öllinger (54), der bereits als Jugendlicher auf Theaterbühnen stand. Im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN erzählt er, warum es nicht nur spannend ist, Schauspieler zu sein, welche Rollen ihn reizen und weshalb er sogar seinen Aszendenten kennt ...
Fotos: Andreas Röbl
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Ich habe einmal einen Winter lang nicht Theater gespielt – und ich habe es sehr vermisst.
Mit den Jahren sind Ihre Theaterauftritte immer weniger geworden, die Dreharbeiten fürs Fernsehen dafür umso mehr. Hat sich das so entwickelt oder haben Sie gezielt darauf hingearbeitet? Ich war bis 1998 am Theater Phönix und habe dann die Leitung für das „Festival der Regionen“ übernommen. Auf diese Weise war ich flexibler fürs Drehen. Wenn man fix in einem Theaterbetrieb arbeitet, kommt man wenig dazu. So habe ich mir die Möglichkeit für Fernseh-Dreharbeiten geschaffen. Und 2001 ist bereits die Serie „SOKO Kitzbühel“ losgegangen, bei der ich seit Beginn an dabei bin. Wie oft sind Sie dafür in Tirol? Das eine halbe Jahr pendle ich nach Kitzbühel. Ich bekomme von der Produktionsfirma einen Drehplan für sechs Wochen. Da bin ich – je nach Szenen – tageweise eingeteilt. Allerdings muss ich sehr flexibel sein, weil ich ständig damit rechnen muss, dass sich etwas verschiebt oder ändert. Wir sind ja auch sehr wetterabhängig, wenn draußen gedreht wird. Im Winter wird generell wenig gedreht. In dieser Zeit spiele ich zum Beispiel am Phönix oder im Landestheater.
den direkten Kontakt zum Publikum und dessen Reaktion. Man spielt zwei Stunden lang durchgehend an einem Stück und spürt sofort, wie es ankommt. Wir spielen also nicht nur für, sondern auch mit dem Publikum. Beim Drehen ist die Kamera das Publikum. Im Idealfall sagt mir der Regisseur, was gut und was schlecht ist. Beim Fernsehen muss alles sehr schnell gehen. Da bleibt keine Zeit für intensive Proben, wie das beim Theater der Fall ist. Es gibt lediglich technische Stellproben für den Ablauf. Die meisten Menschen stellen sich Dreharbeiten fürs Fernsehen überaus aufregend vor. Wie spannend sind sie denn tatsächlich? Wer einmal eine Komparsenrolle hatte, weiß, dass man viel herumsitzt und warten muss. Das kann mitunter sehr langweilig werden. Die meisten unterschätzen das. Als Schauspieler muss man in diesen Pausen etwas mit sich selbst anfangen und sich beschäftigen können. Ich habe immer mein iPad dabei, beantworte zwischendurch Mails, surfe im Internet oder lese. Das Schwierige ist, dann allerdings sofort wieder am Punkt zu sein, wenn Licht und Kamera fertig sind.
Sie nützen die Wintermonate also zum Theaterspielen? Ja! Außerdem ist das Risiko, sechs Monate lang nichts zu machen, einfach zu groß. Alle Schauspieler, die frei arbeiten, trifft da das gleiche Schicksal. Und so ein Winter kann sehr schnell sehr lang werden ...
Was macht für Sie den Reiz des Fernsehens aus? Wenn man ehrlich ist, verdient man beim Fernsehen einfach mehr als am Theater, obwohl die Schauspieler dort enorm viel leisten. Andererseits ist es natürlich schon so, dass einen mehr Leute sehen, wenn man im Fernsehen spielt. Und man hofft, bekannter zu werden.
Stehen Sie lieber auf der Bühne oder vor der Kamera? Es ist grundsätzlich ein Beruf, allerdings mit zwei gänzlich unterschiedlichen Anforderungen. Beim Theater schätze ich
Stichwort Bekanntheit. Werden Sie auf der Straße von den Menschen erkannt? So nach dem Motto: „Ist das nicht der Kroisleitner von SOKO Kitzbühel?“ In Ottensheim ist das nicht der Fall, weil
ich ja hier lebe. Die Leute kennen mich und nehmen mich nicht ausschließlich als Schauspieler wahr. Gestern war ich unterwegs, da bin ich ein paar Mal angesprochen worden. Die Leute wollen dann ein bissl mit mir reden oder ein Foto machen. Das gehört zum Beruf und es freut mich auch. Allerdings ist es bei mir unproblematisch, weil es sich absolut in Grenzen hält. Anders sieht es aus, wenn man ein Star wie Harald Krassnitzer oder Tobias Moretti ist. Ich verstehe es, dass sie sich abschotten und auch mal ihre Ruhe haben möchten. Sie werden diesen Winter wieder im Theater Phönix in Linz spielen. Dazu haben Sie ja eine ganz besondere Verbindung, nachdem Sie es 1989 mitbegründet haben ... Es ist praktisch mein Kind und ich bin immer noch sehr eng mit dem Phönix verbunden. Ich habe einmal einen Winter lang nicht Theater gespielt – und ich habe es sehr vermisst. Ich bin froh, dass ich das zusätzlich zu meinen Fernsehgeschichten noch machen kann. Gibt es eine Rolle, die Sie gern noch spielen würde? Keine bestimmte. Es sind die interessanten Rollen, die ich gern spielen möchte. Der Romeo zählt nicht mehr dazu, das hätte keinen Sinn mehr (lacht). Mich reizen schöne Aufgaben. Das kann allerdings auch eine unschöne Rolle sein. Was war Ihre bisher unschönste Rolle? Das war in „Kalte Hände“ von Thomas Baum, einem prägenden Stück Anfang der 90er-Jahre, in dem es um Kindesmissbrauch geht. Zu der Zeit bin ich selbst gerade Vater geworden und ich habe mich gefragt, wie ich das glaubhaft spielen soll. Allerdings ist es mir dann dermaßen gut gelungen, dass mich die
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Leute darauf angesprochen und gefragt haben, wie man nur so einen Arsch spielen kann. Den Chefinspektor Kroisleitner in SOKO Kitzbühel spielen Sie bereits seit zwölf Jahren. Wird so eine Rolle im Lauf der Zeit auch einmal langweilig? Nein, ich sehe es als Geschenk, so eine Rolle zu haben. Ich bin nach wie vor sehr gern und mit einer großen Freude dabei. Sie haben bereits als Jugendlicher neben der Schule Theater gespielt. Hätten Sie sich vorstellen können, einen anderen Beruf zu ergreifen? Nach der Matura hatte ich eigentlich schon einen Job bei einer Bank. Den habe ich sehr kurzfristig abgesagt und ein Lehramtsstudium begonnen. Ich hätte dann Deutsch und Sport unterrichtet. Schauspieler war eigentlich nicht mein Berufsziel, aber es hat sich immer durchgesetzt. Neben der Schauspielerei sind Sie im Moment auch mit einem Konzert-LeseProgramm zum Thema Donau
unterwegs. Wie ist es dazu gekommen? Das Oktavian Ensemble hat mich gefragt, ob ich das gern machen möchte. Bei meinen Recherchen bin ich draufgekommen, wie wenig ich eigentlich über diesen Fluss, an dem ich lebe, weiß. Ich habe mich vom Ursprung bis zum Donau-Delta intensiv damit auseinandergesetzt und das war eine sehr interessante Erfahrung. Daraus entstanden ist eine literarisch-musikalische Reise durch die zehn Donau-Länder, die unter anderem im August bei den Serenaden-Konzerten im Linzer Landhaus zu hören sein wird. Sie sind im Tierkreiszeichen des Widders geboren. Diesem wird nachgesagt, er sei hilfsbereit, tolerant, ehrlich und stehe gern im Mittelpunkt. Zudem seien Widder sehr treu, wenn sie ihre Liebe erst einmal gefunden haben, und Widder-Männer die absoluten Romantiker. Finden Sie sich in dieser Beschreibung wieder? (überlegt) Das kann ich durchaus bestätigen, wobei die Sache mit der Romantik eine Definitionsfrage ist. Eigentlich glaube ich nicht, dass ich sehr romantisch bin
... übrigens kenne ich sogar meinen Aszendenten (lacht). Tatsächlich? Ja, mein Aszendent ist Krebs. Das weiß ich, weil mir ein Freund einmal mein Horoskop erstellt hat. Ich habe mich bis dahin nie damit beschäftigt, wie so etwas gemacht wird. Aber es war durchaus interessant, was ich da über mich selbst gelesen habe. Lesen Sie denn auch Ihr Horoskop täglich in der Zeitung? Überhaupt nicht! Das mache ich nicht einmal zum Zeitvertreib. Nicole Madlmayr
Steckbrief Name: Ferry Öllinger Geburtstag: 7. April 1959 Wohnort: Ottensheim Familie: verheiratet; zwei Söhne, Paul (19) und Willibald (17)
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Danke, Papa! Er ist immer da, wenn man ihn braucht. Und selbst im Erwachsenenalter ist es noch ein gutes Gefühl zu wissen, dass man immer auf ihn zählen kann. Man braucht vielleicht nicht mehr seine starken Hände, die einem beim Aufstehen helfen, wenn man hingefallen ist. Doch Väter nehmen ein ganzes Leben lang einen besonderen Platz ein. DIE OBERÖSTERREICHERIN hat die besten Tipps gesammelt, womit man Papas zum Vatertag am 9. Juni eine Freude machen kann. Für den Gepflegten! Pflegt, entspannt und beruhigt sogar trockene und gereizte Männerhaut: „Professional Taurin High Intense Face Spray“ von Neosino (Schillerpark 1, Linz) um 55 Euro.
Für den Vielschreiber! Schönes Notizbuch passend zum Filmhighlight „Der große Gatsby“ (Paperblanks, ab 12,95 Euro).
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Für den Hobbykoch! Stylischer 4-SchlitzToaster aus der Brillante Frühstücksserie von De’Longhi (89,99 Euro).
Für den Langschläfer! Sommerlicher Pyjama mit lässigem Shirt und kurzer Hose von Jockey (59,95 Euro).
Für den Extravaganten! Der neue Duft „Bang“ von Marc Jacobs (Eau de Toilette 50 ml, 56 Euro).
Für den Exquisiten! Edles Stecktuch aus Seide von Romy Hubegger (44 Euro).
Für den Sportlichen! Die neue, von Surfern und Skatern inspirierten Sonnenbrille „TwoFace“ von Oakley (ab 149 Euro). Die Oberösterreicherin | 111
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Daddy cool:
die „neuen“ Väter Jeder Mann will ein guter Vater sein. Doch was ist ein guter Vater überhaupt? Wie lässt sich das neben dem Job bewerkstelligen? Und warum ist es wichtig, dass auch die Frau das zulässt? DIE OBERÖSTERREICHERIN hat bei Richard Schneebauer von der Männerberatung des Landes genauer nachgefragt.
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der den Familienalltag mehr oder weniger aus der Ferne beobachtet. Doch das ist oftmals leichter gedacht und gesagt als getan. „Tatsächlich klaffen Wunsch und Realität in den meisten Fällen weit auseinander“, bestätigt Richard Schneebauer von der Männerberatung des Landes Oberösterreich (www.maennerberatungooe.at). „Viele Männer bringen sich heute schon viel mehr ein und jeder Mann möchte grundsätzlich ein guter Vater
sein. Nur sieht die Wirklichkeit immer noch anders aus.“ Denn auch bei den Männern gibt es ein Vereinbarkeitsproblem, das allerdings anders gelagert ist als bei Frauen. Auf der einen Seite möchte der Mann für seine Familie da sein, aktiv Zeit mit den Kindern verbringen, seine Partnerin unterstützen. So weit, so ehrenhaft! Doch tief in jedem Mann verankert ist noch immer
Fotos: Fotolia, privat
änner schieben Kinderwägen, schaukeln mit ihren Töchtern um die Wette, bauen mit ihren Söhnen Burgen in der Sandkiste, kochen für den Nachwuchs Spaghetti. Sie scheinen glücklich zu sein – die modernen Papas von heute. Schließlich wollen sie alles anders machen als ihre eigenen Väter. Sie wollen ein guter Vater sein. Einer, der sich aktiv in die Erziehung einbringt und nicht nur den Ernährer spielt,
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Wenn Männer untereinander reden, würden sie sehen, dass es den Mann, der den Spagat zwischen Job und Familie perfekt schafft, nicht gibt. Dr. Richard Schneebauer, Männerberatung des Landes Oberösterreich
die Rolle des Ernährers, der dafür sorgt, dass es der Familie an nichts fehlt. Und dieses Denken tragen auch Frauen unbewusst in sich. „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Frauen nach der Geburt nicht wieder so schnell und viel arbeiten gehen, selbst wenn sie es sich vorgenommen haben“, erzählt Schneebauer. „Dann müssen die Männer etwas dafür tun. Sie müssen sich bewusst für ihren Part in der Familie einsetzen. Die Frauen wiederum sollten es auch zulassen und ihren Männern etwas zutrauen.“ Er erzählt von einer jungen Mutter, die bei einem seiner Vorträge gemeint hätte, ihr Partner würde schon so unsicher schauen, wenn sie ihm das Baby in die Hand gebe – wie solle sie ihm da „mehr“ zutrauen? „Aber wie sonst soll ein Mann Selbstvertrauen entwickeln“, sagt Schneebauer. Von seinen Vätervorträgen weiß er auch, dass die wenigsten einen ganzen Tag alleine mit ihrem Kind vor dessen ersten Geburtstag verbracht haben. Stundenweise – ja! Ein kompletter Tagesablauf von der Früh bis zum Abend – Fehlanzeige! „Dabei würde eine intensive Beziehung entstehen und nebenbei das Verständnis dafür, was die Frau alles leistet“, betont der Experte.
dem sie ehrlich erzählen können, wie es ihnen wirklich geht und wenn es Probleme gibt. Dabei würden sie erfahren, dass sie mit der einen oder anderen Thematik nicht alleine sind, dass es vielen Männern ähnlich geht und möglicherweise auch, wie andere Väter gewisse Schwierigkeiten meis-tern. „Und sie würden sehen, dass es den Mann, der den Spagat zwischen Job und Familie perfekt schafft, nicht gibt“, so Schneebauer.
Reden hilft Selbstvertrauen, innere Sicherheit und Stabilität in Bezug auf Kinder würden Männer auch bekommen, wenn sie sich untereinander austauschen. Was allerdings nicht oft der Fall ist. 80 Prozent der Männer haben keinen besten Freund,
Wichtig ist, dass Männer Strategien finden, wie sich der Alltag mit Kind auch mit ihrem Beruf vereinbaren lässt. Und wenn es jobbedingt nicht anders geht, sind etwa Mittwochabend und Samstagvormittag Papa-Zeit. Dann muss sich der Vater allerdings aktiv einbringen, mit
Qualität vor Quantität Das größte Problem moderner Väter ist die fehlende Zeit. Nicht selten plagen sie ein schlechtes Gewissen und Selbstzweifel. Wer nicht selbstständig ist oder freiberuflich arbeitet und sich seine Zeit einigermaßen einteilen kann, schaut durch die Finger. Nicht ganz, wie Richard Schneebauer meint, denn: „Ein Mann sollte sich fragen, wie viel Vater er sein kann und will. Und was ist realistisch? Mit einem schlechten Gewissen ist niemandem gedient. Außerdem ist es noch immer so, dass es auf die Qualität und nicht auf die Quantität der miteinander verbrachten Zeit ankommt. Und das kann, soll und darf sich ändern – je nachdem, wie es der Job zulässt.“
dem Kind spielen und toben. Anders, riskanter und gefährlicher als die Mama. Das ist auch für das Kind eine sehr wichtige Erfahrung. Väter muten und trauen ihm mehr zu, während die Mütter Sicherheit geben. Ein typisches Beispiel: Väter werfen ein Baby hoch, dass es vor Vergnügen gluckst, während die meisten Mütter gar nicht hinschauen können. Es gibt eben immer noch Dinge, die nur der Papa macht ... Nicole Madlmayr
Tipp „Mann & Vater sein“, Jesper Juul, Kreuz Verlag, ISBN 978-3-45161044-8; ca. 15 Euro
„Ich werde Papa – Tagebuch eines Schwangeren“, Thorsten Wortmann, Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf, ISBN 978-3-86265222-8; 10,30 Euro
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Der große Lord Einsteigen, Platz nehmen, lächeln, wohlfühlen. Im neuen Range Rover kann der Tag nur gut beginnen. Nicht umsonst soll er das „beste Auto der Welt“ sein. DIE OBERÖSTERREICHERIN hat den Praxistest gemacht.
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eit 43 Jahren gibt es ihn schon, den Lord der Luxus-Geländewagen. In dieser Zeit wurde der Range Rover lediglich vier Mal von Grund auf neu konzipiert. Und die vierte Generation muss nun auch wieder für die nächsten zehn Jahre halten, denn erst für 2023 ist ein weiterer Nachfolger geplant. Liegt es daran oder an dem hochgesteckten Ziel des britischen Herstellers, das „beste Auto der Welt“ auf den Markt bzw. die Straße zu bringen – die Entwickler haben lange getüftelt und enttäuschen nicht mit sämtlichen Neuerungen. Besonders stolz ist man auf die Voll-Aluminium-Karosserie, die das Gewicht beim Basismodell in Kombination mit weite-
ren Leichtbaumaßnahmen um 420 Kilo zum Vorgänger senkt. Das macht sich auch oder gerade beim Fahrspaß bemerkbar. Schwerfällig war gestern Ein langsames Auto war der Range Rover schon bisher nicht, doch eine gewisse Schwerfälligkeit konnte man ihm trotz aller Liebe nicht absprechen. Diese Zeiten sind nun vorbei. Schon auf den ersten, noch vorsichtigen Tritt aufs Gaspedal beißt der Sechszylinder unmittelbar an. Fein verwaltet von der Achtstufenautomatik gibt es ansatzlosen Schub. Wieder macht sich dieses Lächeln auf dem Gesicht des Fahrers breit: Ui, das verspricht
lustig zu werden! Und er soll nicht enttäuscht werden. Der Luxus-SUV, den der Hersteller lieber mit Luxus-Limousinen denn mit SUVs vergleicht, präsentiert sich während der Testzeit von seiner besten Seite. Trotz beachtlicher Größe und immer noch stattlichen Gewichts ist er flink, wendig und beinahe leichtfüßig. Das neue Fahrwerk wurde in Richtung Sportlichkeit abgestimmt, der Federungskomfort ist gewohnt fein und sanft. Fahrgeräusche minimiert Große Mühe haben sich die Ingenieure auch bei der Reduktion der Fahrgeräusche gegeben. Das sieht man zwar nicht, aber man hört es. Selbst bei hö-
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Im Gelände fühlt sich der neue Range Rover mindestens genauso wohl wie auf dem Asphalt.
heren Geschwindigkeiten können sich die Insassen ganz entspannt unterhalten, ohne etliche Male nachfragen zu müssen. Ganz entsprechend der britischen Höflichkeit! Ob die Fahrer eines Geländewagens tatsächlich dessen Offroad-Fähigkeiten nützen, da scheiden sich die Geister. Allerdings geben bei einer Kundenbefragung etwa 85 Prozent der Range RoverBesitzer an, ihr Auto auch im Gelände einzusetzen. Das hat sich der Hersteller ebenfalls zu Herzen genommen, das Terrain Response-System nachjustiert und sogar um einen erweiterten Automatikmodus ergänzt. Bei den besseren Varian-
Das Innenleben sieht edel und hochwertig aus – und fühlt sich auch so an.
ten sucht dieses selbstständig unter den bekannten Fahrmodi „Normal“, „Gras/ Schotter/Schnee“, „Schlamm“, „Sand“ und „Felsen“ aus. Ob man diese Fähigkeiten allerdings im oberösterreichischen Gelände wirklich austesten kann, sei dahingestellt. Edel und stilvoll-das Interieur Keine Wünsche offen lässt auch das Interieur des Range Rover. Stilvolles und edles Styling, handwerklich perfekt verarbeitete und exquisite Materialien – einmal hineingesetzt möchte man nicht wieder aussteigen. Das „beste Auto der Welt“ ist ein hoher Anspruch, zumal die individuellen Geschmäcker und Vorlieben höchst
verschieden sind, doch der neue Range Rover ist auf dem besten Weg, sein Ziel zu erreichen.
Info Range Rover 3,0 TDV6, 258 PS/190 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 7,5 l/100 km, Basispreis: 102.000 Euro. Weiters erhältlich ist der Range Rover als 5,0 V8 (510 PS/375 kW) ab 145.900 Euro und 4,4 SDV8 (339 PS/250 kW) ab 126.900 Euro. Probefahrten bei Auto Esthofer www.esthofer.com
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Fetzig, flott, Fiesta Optisch könnte er als kleiner Bruder des Aston Martin durchgehen. Bei den inneren Werten des neuen Fiesta setzt Ford in erster Linie auf sparsame Motoren und Technologien, die zusätzlich beim Spritsparen helfen.
Klein, aber vollwertig Dass all diese Assistenzsysteme mittlerweile auch im Fiesta zu haben sind, zeigt, wie wichtig das Kleinwagen-Segment in den vergangenen Jahren geworden ist. Während die Kleinen früher ihr Dasein als Zweitauto oder Erstwagen für Führer-
scheinneulinge fristeten, haben sie sich nun zu absolut vollwertigen Fahrzeugen gemausert. Und das ist gut so, wie der neue Fiesta zeigt. Sparsame Motoren und spritsparende Technologien, wie das Auto-Start-Stop-System und ein Energierückgewinnungssystem, entlasten das Familienbudget. Die Ausstattung lässt keine Wünsche offen, der Innenraum ist flott designt und gut verarbeitet. Auch die Optik ist sehr gelungen, wie wir finden. Mit seinen schmalen Scheinwerfern und dem überdimensionalen Kühlergrill erinnert der Fiesta an einen kleinen Aston Martin. Da macht das Fahren gleich doppelt so viel Spaß! Nicole Madlmayr
Daten&Fakten Ford Fiesta 1,5 TDCi Titanium, 75 PS/55 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 3,7 l/100 km, Testmodell: 21.462,68 Euro. Insgesamt stehen zehn Motorisierungen zur Auswahl (Coupé ab 10.990 Euro, 5-Türer ab 13.750 Euro).
Frauen-Check Flirtfaktor: Der Fiesta sieht aus wie ein kleiner Aston Martin – das zieht an jeder Kreuzung! Familienfreundlichkeit: Besser als erwartet! Beim Ausflug in den Tierpark mit Kind, Kegel und Proviant lässt sich alles anstandslos verstauen. Shoppingtauglichkeit: Sehr gut für einen Kleinwagen! Dank Unterbodenfach hat im Kofferraum mehr Platz als gedacht. Und auch die Parkplatzsuche in der Innenstadt ist ein Kinderspiel. Das gefällt uns zum Fiesta: sommerliche Peeptoe-Wedges von L. K. Bennet (250 Euro).
Fotos: Werk, Die Oberösterreicherin
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tellen Sie sich vor, es ist Freitagnachmittag in Linz. Stockender Verkehr auf der Donaulände. Das Kind auf dem Rücksitz quiekt, weil ihm die Eiskugel aus der Tüte rinnt. Das Handy läutet. Und Ihr Vordermann bremst plötzlich und unmotiviert. Dann werden Sie froh sein, wenn Sie im neuen Ford Fiesta sitzen. Sein „Active City Stop“ scannt 50 Mal in der Sekunde den Abstand zum vorderen Auto, um im Notfall selbsttätig zu bremsen. Ein Assistent, der in unserem Fall absolut Sinn macht (Aufpreis: 400 Euro). Sollte es doch mal scheppern, schaltet sich das nächste Helferlein ein. Das Multimedia-System „Sync“ informiert, ebenfalls selbstständig, die Rettungskräfte und gibt die genaue Position des Fahrzeuges durch.
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Leben Während Gleichberechtigung in Wirtschaft und Politik unersetzlich ist, halte ich sie im Bett für sehr unsinnlich und unsinnig.
Foto: AKH Linz
Dr. Rüdiger Dahlke, Ganzheitsmediziner und Bestsellerautor
Primar Siegfried Priglinger, Vorstand der Augenabteilung am Linzer AKH, bei der Voruntersuchung einer Patientin.
Schonend zum Auge Eine neue Laser-Therapie, die deutlich schonender für das Auge ist als die üblichen Methoden, wird im Linzer AKH angeboten.
Immer mehr Menschen lassen ihre Fehlsichtigkeit mit einer Laserbehandlung korrigieren. Im Linzer Allgemeinen Krankenhaus wird die neue Therapie „ReLEx Smile“ angeboten, die ein ebenso gutes Ergebnis bringt wie die üblichen Lasermethoden, allerdings deutlich schonender für das Auge ist. Das liegt daran, dass kein großer Hornhautdeckel mehr präpariert werden muss. Das überschüssige Gewebe wird nur noch durch einen winzigen, mit einem speziellen La-
ser durchgeführten, hochpräzisen Schnitt entfernt. „Der Vorteil für unsere Patienten ist, dass die Hornhaut auf diese Weise ihre natürliche Struktur behält“, erklärt Primar Siegfried Priglinger, Vorstand der Augenabteilung. „Bereits zwei Stunden nach dem ambulanten Eingriff, der etwa zehn Minuten dauert, sind die Patienten wieder schmerzfrei.“ www.smileeyes.de
Wie man bis ins hohe Alter selbstbestimmt sowie geistig und körperlich fit bleiben kann, zeigt der neue Ratgeber „So wird man hundert“ (Kreuz Verlag, ISBN 978-3-451-61204-6; ca. 15 Euro). Mit vielen Tipps, einfachen Tests, praktischen Lebensregeln und leicht durchzuführenden Übungen!
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Fotos: Fotolia, privat
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Mythos Erotik Peinliches Gestöhne im Privat-Fernsehen oder elementare Lebenskraft: Erotik kann so vieles sein. Warum sie immer mehr aus den heimischen Schlafzimmern verschwindet und Gleichberechtigung im Bett keinen Platz hat, was der Bestseller „Shades of Grey“ über die geheimen Wünsche vieler Frauen zeigt und was wir von der Mythologie über Erotik lernen können – mit all dem beschäftigt sich Ganzheitsmediziner Rüdiger Dahlke in seinem neuen Buch „Mythos Erotik“. Ihr Buch trägt den Titel „Mythos Erotik“. Wie viel Mythos ist Erotik denn wirklich? Und hat sie auch im realen Leben Platz? Sie hat natürlich im realen Leben Platz und sollte den auch bereitwillig und liebend gern eingeräumt bekommen. Das Problem ist aber, dass sie immer mehr an den Rand der Gesellschaft gedrängt, inzwischen schon in einem peinlichen Gestöhne zu peinlichen Bildern im PrivatFernsehen nach Mitternacht verbannt wurde oder in Eros-Centern eine Schat-
ten-Existenz fristet. Dabei könnten wir so viel über sie aus dem Mythos lernen, der sie in ihrer ganzen Schönheit beleuchtet und nie so (ab)wertend war wie die christliche Moral-Theologie. Sie schreiben gleich zu Beginn, dass sich Eros aus einer Ehe zurückziehe, sobald die Spannung nachlässt und nicht wiederhergestellt wird. Eine Tatsache, die den meisten bewusst ist und der nicht wenige trotzdem einigermaßen
fantasielos begegnen. Wie kann man die Spannung erhalten bzw. neues Feuer in die Beziehung bringen? Die größten Lustkiller sind ja Gewohnheit und Routine ... Das gelänge einerseits durch ein vertieftes Verständnis der Wichtigkeit von Erotik, die eine eigene und elementare Lebenskraft ist, und andererseits durch die Entwicklung von Ritualen der Sinnlichkeit. Wir haben sowohl Probleme mit dem Lebensprinzip der Aggression be-
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ziehungsweise des Mars und dem der Schönheit, Liebe und des Friedens, dem der Venus. Vor den unerlösten Seiten der Aggression können wir uns kaum mehr retten und mit dem Frieden kommen wir einfach nicht weiter – weder in der persönlichen noch in den gesellschaftlichen und politischen Beziehungen. Eros wäre das Lebensprinzip, das beide verbindet, ist der Gott der Liebe doch ein Kind von Venus und Mars. Sie stellen die Frage, ob nicht die fortschreitende Gleichstellung der Geschlechter, sprich die Emanzipation, mit Schuld daran ist, dass sich in den Betten immer weniger abspielt. Warum glauben Sie das? Auf der Schattenseite der Emanzipationsbewegung kommt es zum Beispiel zu solch einer Sexismus-Debatte, wie sie kürzlich Deutschland über Wochen beschäftigt, ja erschüttert hat, wo ein ältlicher Politiker einer jungen Journalistin ein plattes Kompliment über ihre Figur machte. Er sagte, sie könne gut ein Dirndl ausfüllen, und bot ihr dann noch seine Tanzkarte an. Die Journalistin ließ dieses schwere, angeblich typisch männliche Vergehen dann ein geschlagenes Jahr unerwähnt, bis der Politiker einen Karrieresprung machte, um ihm dann einen Strick daraus zu drehen. Wenn solche Dinge mit allem Ernst so lange und als gravierendes Vergehen diskutiert werden, wird Männern der letzte Schneid abgekauft. Sowieso schon recht verschreckt durch die Geschwindigkeit, mit der Frauen an ihnen vorbeiziehen, trauen sie sich so bald wohl nicht mal mehr, ein Kompliment zu machen, vielleicht auch gar nicht mehr darauf zu schauen, was ihnen an Frauen gefällt. Damit ist niemandem geholfen und auch die Mehrheit der Frauen bekommt nicht mehr, was sie nämlich wirklich will: richtige Männer! Ein Kapitel haben Sie dem Bestseller „Shades of Grey“ gewidmet. Finden Sie es gut, dass Dinge wie Bonding und Sadomaso damit auch auf einer
breiteren Ebene diskutiert werden „dürfen“? Es geht nicht darum, ob ich das gut finde. 75 Millionen Frauen haben diese Bücher verschlungen und sie zum größten Bucherfolg aller Zeiten gemacht. Das ist ein Fakt und zeigt, wovon Millionen Frauen träumen. Nämlich nicht von diesen weichgespülten Männern, die x-mal fragen, ob eh alles recht ist und alles passt und sie eh zufrieden ist, sondern von Männern wie Christian Grey, die wissen, was sie wollen und was Frauen offensichtlich brauchen. Ich halte mich da statt an die nörgelnde Literatur-Kritik älterer männlicher Feuilletonisten lieber an die Zahlen des Buchhandels und die sind mehr als eindeutig. Aus mehr als 30 Jahren Beratung und fast so vielen als Psychotherapeut weiß ich längst, wie viele Frauen solche Wünsche hegen, die darauf hinauslaufen, sich völlig hingeben zu können. Und was spricht eigentlich gegen Bonding, wenn es beiden Teilen Lust macht und ihre Liebe entfacht, weil es dazu führt, dass sie sich ganz hingeben kann und er den Mann darstellt, der ihr gewachsen ist? Dass die SM-Szene viel ausgedehnter ist, als sich die bürgerliche Welt eingesteht, wissen mit mir wohl die meisten Psychotherapeuten. Das wird ja nicht dadurch besser, dass wir es verschweigen. Im Übrigen sind fast ein Viertel der Beziehungen in Deutschland „schlagende Verbindungen“ und noch viel erstaunlicher: In 70 Prozent der Fälle geht die Gewalt von der weiblichen Seite aus. Auch ich habe es erst bei den Recherchen zu „Mythos Erotik“ entdeckt und erst gar nicht glauben wollen. Warum fällt es so vielen Menschen noch immer so schwer, ihre erotischen Anliegen und Wünsche mit dem Partner zu besprechen? Sogar oder vielleicht besonders in Beziehungen? Das hat sicher mehrere Gründe, zum einen die prüde, alles Erotische herabsetzende kirchen-christliche Erziehung. Christus selbst ist dieses moralinsaure
Herabsetzen von Sinnlichkeit ja durchaus nicht zu eigen. Maria Magdalena soll ja eine schöne Frau gewesen sein. Außerdem rät er zum Weintrinken, sonst hätte er ja wohl Apfelschorle statt Wein vermehrt. Zum anderen hat es sicher damit zu tun, dass überhaupt zu wenig miteinander gesprochen wird, was ja auch alle seelischen Themen betrifft. Insbesondere Männer haben es nicht gelernt, über ihre seelischen und selbst körperlichen Bedürfnisse zu sprechen, geschweige denn sich nach sinnlich-erotischen Wünschen zu erkundigen. Dazu kommen noch mangelndes Verständnis und Wissen. Auch da kann der Mythos helfen, etwa wenn wir aus ihm erfahren, dass die Liebe zu Eros die wunderschöne Psyche letztlich bis in den Himmel führt. Das ist die mythische Form uns mitzuteilen, dass die Seele über die sinnliche Liebe den Himmel der Ein-
Tipp Buchtipp: „Mythos Erotik – eine Lebenskraft tritt aus dem Schatten“, Rüdiger Dahlke, Scorpio Verlag, ISBN 978-3-943416-01-5; 19,60 Euro. www.dahlke.at
Von 15. bis 23. Juni findet im südsteirischen Seminarzentrum TamanGa von Rüdiger Dahlke der Kongress „Medizin und Bewusstsein” zum Thema „Erfüllt leben“ statt. Mehr Infos dazu unter www.medizinundbewusstsein.de und www.taman-ga.at.
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heit und damit Erlösung finden kann. Dort im Himmel zeugen die beiden Götter ihre Tochter Voluptas, die Wolllust. Diese ist damit nicht nur ein göttliches Kind, sondern auch ein Geschöpf des Himmels und bräuchte von uns nicht so herabgesetzt zu werden. Wir könnten uns stattdessen mit ihr jene Lebenslust erleben und genießen lassen, die ihr Anliegen ist und rauschende Liebesfeste voller Sinnlichkeit und Wolllust feiern. Das wäre ganz im Sinn der alten Religion und - wie ich persönlich glaube - auch im Sinne von Christus, der seine Jünger mehrfach zum Feiern aufforderte und ihnen die Liebe ans Herz legte. Wie kann man es lösen, wenn die Frau – ganz klassisch – sanften, zärtlichen Sex bevorzugt, der Mann aber lieber die härtere Variante? Kann so ein Paar trotz dieser unterschiedlichen Vorlieben Erfüllung im Bett finden? Zuerst möchte ich sagen, dass diese so genannte klassische Variante – nach mei-
nen Erfahrungen aus 35 Jahren ärztlicher Beratungspraxis – eben gar nicht so häufig ist, sondern „Shades of Grey“ eher zeigen, was von weiblicher Seite viel häufiger gewünscht wird. Aber wenn ein Paar den Tipps aus „Mythos Erotik“ folgt, wird es auf der Phantasie-Ebene viele Möglichkeiten finden, zu leben, was sich beide wünschen. Sie können ja beide Seiten spielen und werden in der Regel auch an dem Wunsch-Spiel des Partners Lust erleben, schon weil es ihm solche Lust macht. Auch wenn der Mann es sanft mag und sie mal richtig die Mars-Seite von Eros spüren will, der als Gott ja eben ein Kind der sanften Liebesgöttin Venus und des rauen Kriegsgottes Mars ist, wird ihn das beim Spielen mit seiner archetypisch männlichen Seite in Berührung bringen. Er wird dann etwas in sich finden, was ihm gefehlt hat, um ganz und heil zu werden. Natürlich wird sie umgekehrt auch in sich eine Seite entdecken, die sie runder und vollkommener macht. Und im Übrigen kann sie auch die Ama-
zone in sich entdecken und spielen, die Domina, die sich ihn unterwirft, um sich später wieder ihm zu unterwerfen. Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Sie könnte helfen, die Sinnlichkeit gar nicht erst einschlafen zu lassen und nicht selten kann sie diese sogar wiederbeleben. Wichtig wäre, dass die beiden keinen faulen Kompromiss machen und sich auf einen auf Dauer langweilig faden Mittelweg einigen, sondern dem Christus-Auftrag gerecht werden, der sagt: sei heiß oder kalt, die Lauwarmen will ich ausspeien. Während Gleichberechtigung in Wirtschaft und Politik unersetzlich ist, halte ich sie im Bett für sehr unsinnlich und unsinnig. Frau und Mann sind eindeutig nicht gleich und im Bett mit der Polarität, der Welt der Gegensätze, ungleich besser und lustvoller dran, wobei sie ja ständig und im wahrsten Sinne des Wortes nach Lust und Laune die Seiten wechseln können. Nicole Madlmayr
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Scharfes Sehen ohne Brille oder Kontaktlinsen Seit zehn Jahren steht das OÖ Augenlaserteam für höchste Kompetenz in der Laserbehandlung von Fehlsichtigkeiten. Eingebettet in das neue Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels ist das engagierte Team auch für eine erfolgreiche Zukunft gerüstet.
Foto: OÖ Augenlaserteam
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ehn Jahre ist es mittlerweile her, dass eine Gruppe von Augenfachärzten das OÖ Augenlaserteam gegründet hat. Das gemeinsame Ziel: Fehlsichtigkeiten mit Hilfe modernster Laserchirurgie in höchster medizinischer Qualität zu behandeln. Ein schmerzfreier Eingriff, der tagesambulant in nur 15 Minuten durchgeführt wird, als Alternative zu Brille oder Kontaktlinsen – der Beginn einer eindrucksvollen Erfolgsgeschichte. „Die Spezialisten unseres Teams haben in den vergangenen Jahren mehr als 6000 Augenlaserbehandlungen durchgeführt“, sagt Raimund Kaplinger, Geschäftsführer des OÖ Augenlaserteams. Doch nicht nur die höchste laserchirurgische Kompetenz zeichnet diese Fachärzte aus. Auch intensive persönliche Beratung, eingehende Voruntersuchungen und eine entsprechende Nachbetreuung haben einen wichtigen Stellenwert. „Das ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal, auf das wir größten Wert legen“, betont Kaplinger. Während der Eingriff selbst im neuen Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels vorgenommen wird, das mit modernsten Geräten ausgestattet ist, können Beratungsgespräche sowie Vorund Nachuntersuchungen wohnortnahe durchgeführt werden. „Diesen Service können wir anbieten, da unsere Augenfachärzte ihre Ordinationen in Linz, Wels, Kirchdorf, Grieskirchen, Perg und Ybbs haben“, so Kaplinger.
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Info OÖ Augenlaserteam Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels Salzburgerstraße 65, 4600 Wels www.augenlaserteam.at
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unperfekt!
Fotos: fotolia, privat
Haben Sie einen Masterplan für Ihr Leben? Verfolgen Sie konsequent Ihre Ziele und Visionen? Wollen Sie alles perfekt machen? Nein? Herzlichen Glückwunsch! Denn ohne Perfektionsanspruch lebt es sich viel leichter und entspannter. DIE OBERÖSTERREICHERIN hat recherchiert, warum das so ist und wie man lernen kann, nicht mehr immer und überall perfekt sein zu wollen.
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Menschen, die perfekt sein wollen, konzentrieren sich selektiv nur auf Fehler. Im schlimmsten Fall zerstört das ihre ganze Arbeit, weil sie das, was gelungen ist, nicht mehr sehen können. Mag. Michaela Schöny, klinische und Gesundheitspsychologin
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Fotos: fotolia, privat
eder kennt einen perfekten Menschen in seinem Umfeld. Oder zumindest einen, der alles dafür tut, um seinem eigenen Perfektionsanspruch gerecht zu werden. Im Job sehr ehrgeizig bis verbissen, ständig auf Leistung und Erfolg fokussiert, so dass nicht mehr viel Zeit für die wirklich schönen Dinge im Leben bleibt. Sympathieträger sind das nicht unbedingt. Dabei machen sich diese Menschen ihr Leben schwerer als eigentlich notwendig. Selektives Konzentrieren auf Fehler Denn: Ein gesundes Maß an Perfektionismus ist durchaus hilfreich, da es zu Erfolg und Zufriedenheit führt. Ist dieser Anspruch allerdings zu stark ausgeprägt, fokussiert sich die Aufmerksamkeit nur noch auf das Erleben von Fehlern. „Das bedeutet: Menschen, die perfekt sein wollen, konzentrieren sich selektiv nur auf Fehler“, erklärt Michaela Schöny, klinische und Gesundheitspsychologin an der Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg. „Es bestimmt ihr Tun, stellt alles andere in Frage und zerstört im schlimmsten Fall ihre ganze Arbeit, weil sie das, was gelungen ist, nicht mehr sehen können.“ Das verursacht Stress und setzt perfektionistisch veranlagte Menschen enorm unter Druck. Sie erleben Arbeitssituati-
onen und Aufgaben subjektiv vollkommen anders als ihre Kollegen. Da sie ständig den Zwang haben, sich beweisen zu müssen, kommen sie schneller in einen Erschöpfungszustand und erleben – wieder subjektiv – mehr Misserfolge. Sie sind anfälliger für Burn-outs und psychische Erkrankungen, wie Depressionen, Essstörungen oder psychosomatische Beschwerden. „Wobei man dazu sagen muss“, betont die Expertin, „dass es keine kausalen Zusammenhänge dafür gibt, aber dass es ein Teil davon sein kann.“ Belastung für das Umfeld Extreme Perfektionisten beeinträchtigen nicht nur ihre eigene Lebensqualität, sondern auch jene ihres Umfeldes. Das hängt damit zusammen, dass sie zu einem Alles-oder-nichts-Denken tendieren. Es gibt entweder den vollkommenen Erfolg oder das totale Versagen; ein „Irgendwie hat es schon gepasst“ kennen sie nicht. Das gilt für den Job ebenso wie für das Privatleben. Da kann es für Familie und Freunde mitunter mühsam und anstrengend werden – etwa, wenn es gilt eine Hochzeit oder Familienfeier zu organisieren. Wichtig ist laut Schöny, dass Perfektionisten so genannte aktive Koping-Faktoren für sich finden und anwenden. Das heißt: Sie sollen sich trotz erhöhtem
Stresserleben mit den zu bewältigenden Aufgaben auseinandersetzen und selbige nicht meiden oder aufschieben. Perfektionismus „verlernen” Die gute Nachricht für alle, die künftig gern weniger perfekt leben und arbeiten wollen: Perfektionismus lässt sich bis zu einem gewissen Grad ablegen. Sehr oft ist er erlernt oder vom Elternhaus anerzogen, so dass er sich auch wieder „verlernen“ lässt. Ein wesentlicher Schritt in diese Richtung ist, sich realistische Erwartungen und Ziele zu setzen. „Wenn Ziele zu hoch gesteckt und nicht erreichbar sind, ist große Unzufriedenheit die Folge“, erklärt die Psychologin. „Das wirkt sich auf alle Lebensbereiche negativ aus.“ Außerdem kann man lernen, seine Aufmerksamkeit bewusst auf Erfolge zu lenken – selbst wenn der eine oder andere Fehler passiert ist. Unperfektes Tun darf und soll man sich zugestehen. Das sei laut Schöny wichtig, um ein Gefühl der Zufriedenheit erlangen zu können. Ein gutes Vorbild dafür seien Kinder. Und diese wiederum sollten von Beginn an erfahren, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen; dass Fehler zum Leben gehören. Dann würden sie erst gar nicht in jene Negativspirale kommen, in der ausschließlich Leistung und Erfolge zählen. Nicole Madlmayr Die Oberösterreicherin | 123
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eim Betreten der Englischen Spielschule in der Linzer Innenstadt steigt einem an diesem Vormittag der herrliche Duft von frisch gebackenem Kuchen in die Nase. „Wir haben heute Früh schon Rhabarberkuchen mit den Kindern gemacht“, erzählt Sunhild Huber-Schönfelder und führt die Redakteurin durch die 400 Quadratmeter große Altbauwohnung, in der dieser besondere Kindergarten untergebracht ist. Betreut werden die Kinder grundsätzlich in englischer Sprache. Sind schwierigere Dinge zu erklären, sprechen die Kinder-
gärtnerinnen – hier „Aunties“ genannt – auch Deutsch. Eine Herausforderung für die Kleinen? „Gar nicht“, sagt HuberSchönfelder. „Die Kinder wissen nicht, dass sie Englisch lernen. Sie erleben es als selbstverständlich, dass Englisch und zwischendurch auch Deutsch gesprochen wird. Bei uns lebt die Sprache ganz einfach. Nicht umsonst lautet unser Motto ,Learning by playing’.“ Tanzen, spielen, Englisch lernen Der Tagesablauf ist klar gegliedert. Jeder Tag hat eine sehr ähnliche Struktur, die die Kinder allerdings nicht spüren, wie
die Leiterin betont. Fixer Bestandteil ist zum Beispiel die „Story Time“. In dieser Zeit werden Märchen vorgelesen, Bilderbücher erarbeitet oder außergewöhnliche Bewegungs- und Klanggeschichten erzählt. Bei den „Circle Games“ wiederum singen und tanzen die Aunties mit den Kindern, da über Tanz und Spiel die Sprache besonders leicht aufgenommen wird. „Wir sind keine Garantie für beste schulische Leistungen“, erklärt Huber-Schönfelder. „Allerdings erleichtern wir den Kindern den Start in die Schule. Denn alle profitieren davon, dass sie dieses na-
Fotos: Fotolia, Erwin Rachbauer, Englische Spielschule
Während Königin Elizabeth II. 1953 feierlich in London gekrönt wurde, bekam die englische Sprache auch in Linz in diesem Jahr eine völlig neue Bedeutung. Mit der Gründung der Englischen Spielschule wurde der Grundstein für eine Erfolgsgeschichte gelegt, die bis heute andauert.
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Viel Bewegung an der frischen Luft steht ebenso auf dem Programm der Englischen Spielschule wie tägliches Geschichten-Erzählen und Singen. Dass sie nebenbei Englisch lernen, wissen die Kinder gar nicht.
türliche Gefühl für die Sprache mitnehmen. Je früher man damit beginnt, umso besser ist es.“ Wie beliebt und anerkannt die Englische Spielschule ist, zeigen die langen Wartelisten. Unzählige Kinder sind für die nächsten Jahre bereits angemeldet oder warten auf einen fixen Platz. Darunter auch Babys, die sich im Moment im Mutterleib und noch gar nicht auf der Welt sind. Nachfolge noch unklar Sunhild Huber-Schönfelder ist übrigens genauso alt wie die Englische Spielschule selbst. Sie wurde sozusagen dort hereingeboren, da ihre Mutter mit zwei Kleinkindern nicht mehr im Amerika-Haus arbeiten konnte. Sie machte aus der Not eine Tugend und gründete die bilinguale Kinderbetreuungseinrichtung. Seitdem wurden hier mehr als 3000 Kinder betreut. Die 60-Jährige ist Pädagogin mit Leib und Seele. Das sieht und spürt man bei ihrem Umgang mit den Kindern. Und sie ist sehr stolz auf ihr Lebenswerk, das sie bereits in jungen Jahren von ihrer Mutter
übergeben bekommen hat. Dass ihre Nachfolge allerdings nicht gesichert ist, bereitet ihr schon heute Sorgen. „Wenn es meine Gesundheit zulässt, möchte ich auf jeden Fall noch lange hier arbeiten“, sagt Huber-Schönfelder. „Wie es dann weitergeht, ist aber ungewiss. Meine beiden Söhne stehen in tollen Berufen und können es nicht übernehmen.“ Für sie wäre die ideale Lösung ein Investor aus der Wirtschaft, der einerseits einen Administrator zur Verfügung stellt und auf der anderen Seite das über die Jahre angesammelte Know-how auf FranchiseBasis weiterverkauft. Doch das ist noch ferne Zukunftsmusik. Viel näher ist das große Fest zum 60-JahrJubiläum, das am 5. Juli in der Englischen Spielschule gefeiert wird. Dazu eingeladen sind auch alle ehemaligen Absolventen. „Wir planen ein ,Come together and meet again’ und würden uns sehr freuen, wenn uns viele ehemalige Playschool-Kinder an diesem besonderen Tag besuchen“, sagt Huber-Schönfelder.
Info Die Englische Spielschule feiert am Freitag, 5. Juli, das 60-Jahr-Jubiläum. Inklusive Musical-Aufführung der Kinder und CD-Präsentation. Dazu eingeladen sind auch alle ehemaligen Absolventen. Anmeldungen unter office@playschool.at. www.playschool.at
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Steckbrief Name: Viktoria Tischler
Die Engagierte
Wohnort: Linz Familienstand: verheiratet, Tochter Victoria (2000 – 2008) Werdegang (die wichtigsten Stationen): Hauptschule, HBLA Perg, Studium BWL (JKU Linz), Assistentin Finanz-und Controllingleiter Goldwell GmbH, Controlling und Bilanzbuchhaltung Danutec Werkstoff GmbH, Leitung Rechnungswesen, Personalverrechnung, Administration und QM Adecco GmbH, Geschäftsführung Adecco GmbH, Geschäftsführung OÖ Hilfswerk GmbH, Geschäftsführung Verein Hilfe für Kinder und Eltern, Linz, Fachgruppenobfrau der gewerblichen Dienstleister, Wirtschaftskammer OÖ
Foto: Engleder
Viktoria Tischler Geschäftsführerin OÖ Hilfswerk GmbH
Geburtsdatum: 7. März 1966
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Sie sind Geschäftsführerin des OÖ Hilfswerks mit 1015 Beschäftigten. Welchen Arbeitsbereich schätzen Sie an Ihrer Tätigkeit am meisten? Es gibt viele Bereiche, die ich an meinem Beruf sehr schätze. Der Kundenkontakt steht ganz weit oben. Aber auch die Gespräche mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Auftraggebern und öffentlichen Institutionen sind für mich sehr wichtig. Eine große Herausforderung sind meine Management-Aufgaben, die mir sehr viel Freude bereiten. Zu Recht ist das Hilfswerk heute erster Ansprechpartner in allen Lebenslagen und kann sowohl beim Umsatz als auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stets ein gesundes Wachstum verzeichnen. Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben? Ich pflege einen freundschaftlichen und vertrauensvollen Kontakt mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sehr wichtig ist mir der respektvolle, zielorientierte und unkomplizierte Umgang miteinander. Auf zwei Worte herunter gebrochen würde ich sagen: Hart in der Sache, aber herzlich.
Welche Herausforderungen im Sozialbereich kommen in den nächsten Jahren Ihrer Meinung nach auf uns zu? Die gesellschaftlichen Anforderungen wandeln sich ständig. Der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen wird ebenso steigen wie die Nachfrage nach Pflege- und Betreuungsdienstleistungen bei älteren Menschen. Auch Jugendliche suchen zunehmend Hilfe bei uns. Besonders an der Schwelle zum Erwachsenwerden und in der Zeit, in der die Berufsentscheidung ansteht, haben die Jugendlichen Probleme. Unser Ziel ist es, noch mehr Menschen zu unterstützen und so einen Beitrag für eine funktionierende Gesellschaft zu leisten. Sie haben einen beachtlichen Lebenslauf, Ihre Karriere ist Ihnen aber nicht in den Schoß gefallen: Sie mussten sich Ihr BWL-Studium durch Jobs als Putzfrau, Kellnerin und Schneiderin – selbst finanzieren. Was war Ihr Ansporn, zu studieren und vor allem mit dem Doktorat abzuschließen? Seit ich die HBLA Perg besuchte, galt mein großes Interesse der Buchhaltung. Meine Professorin hat mich ständig gefordert und gefördert. Das anschließende
Studium war möglich, weil ich das Glück hatte, ein kleines Zimmer bei den Barmherzigen Schwestern bewohnen zu dürfen. Mit den Jobs und dem Stipendium kam ich gut über die Runden. Das Doktorat habe ich dann später nebenberuflich absolviert, weil es noch ein persönlicher Wunsch von mir war. Wenn Sie auf die letzten Jahre zurückblicken, worauf sind Sie besonders stolz? Gibt es etwas, was Sie heute anders machen würden? Für mich persönlich ist Stolz der falsche Ausdruck, mir gefällt Dankbarkeit besser. Ich bin dankbar, dass ich beruflich einiges erleben und bewegen konnte. Firmen, die ich leiten durfte, führte ich gemeinsam mit meinem Team zu wirtschaftlichem Erfolg. Und das bei einem sehr guten Arbeitsklima. Privat bin ich über jede Sekunde, die ich mit meiner Tochter Victoria erleben durfte, sehr dankbar. Ich begleitete sie während der 14 Monate, die sie an einem Gehirntumor litt. Auch heute würde ich nichts anders machen. Tina Ornezeder
kurz&bündig Ein wunderschöner Moment in meinem Leben … Geburt meiner Tochter Victoria Das schönste Reiseziel ist für mich … Italien Unterstützung … Familie, Freundinnen und Freunde, KollegInnen, Vorgesetzte Gerne engagiere ich mich … für Kinder, damit Familie und Beruf gelingen kann; für Jugendliche, damit ein guter Einstieg in das Berufsleben möglich wird; für ältere Menschen, um ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen Besonders schätze ich … die Natur Zum Lachen bringen mich … fröhliche Kinder
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Jugendliche: Selbstbefriedigung Wie alles in der Sexualität ist die Selbstbefriedigung auch bei Jugendlichen geprägt durch das individuelle Interesse, die lustvolle Neugierde und den Genuss mit sich selbst.
Körpererfahrungen vor der Pubertät Die sexuellen Basiskompetenzen für die erwachsene Sexualität werden sehr stark in den ersten sechs bis zehn Lebensjahren
gelegt. In dieser Altersphase greifen alle Kinder – Mädchen und Buben – gleich oft, gleich viel, gleich lustvoll an ihr Geschlechtsteil. Kinder spüren, dass diese Berührung wohlige Gefühle macht und angenehm ist. Wenn es Kindern möglich ist, in dieser Entwicklungsphase zu erfahren, dass ihr Körper als Ganzes etwas Tolles ist und das eigene Geschlechtsteil ein wunderbarer, sensibler Schatz ist, auf den sie selbst achtgeben können und den sie genießen dürfen, dann haben Kinder bedeutende Erfahrungen gemacht. Wird hingegen unterschwellig oder direkt vermittelt, dass das „da unten“ schmutzig ist und es nicht erlaubt ist, es zu berühren, dabei lustvolle Gefühle zu
haben, unerwünscht, peinlich oder negativ besetzt ist, prägt sich dieser Zugang zum eigenen Körper ein. Letztendlich prägt er auch die Erwachsenensexualität. Zugänge dieser Art können im Erwachsenenalter zwar wieder verändert werden, brauchen jedoch Energie, Reflexion und ein großes Körperbewusstsein, um diesen Schritt dann anzugehen. Keine Regeln Selbstbefriedigung ist eine gute Möglichkeit, den eigenen Körper kennenzulernen, aber kein Muss. Ab Beginn der Pubertät ist sie von der erwachsenen sexuellen Neugierde auf den eigenen Körper geprägt. Junge Mädchen und junge Buben, auch Erwachsene, die sich nie
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ewusste, positive, lustvolle, genussreich gelebte Sexualität ist ein Tabuthema. Das gilt auch für die Selbstbefriedigung. Das Tabu besteht im Ignorieren des Genusses und der Lust. Es scheint den meisten PädagogInnen und Eltern leichter zu fallen, mit Kindern und Jugendlichen über das Thema sexuelle Gewalt und Krankheiten zu sprechen als über das Thema Lust. Es ist also nicht so sehr die Selbstbefriedigung für sich, die als negativ bewertet wird, sondern die Sexualität an sich.
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Selbstbefriedigung ist eine gute Möglichkeit, den eigenen Körper kennenzulernen, aber kein Muss.
selbst befriedigen, können einen ebenso bewussten und positiven Bezug zu ihrem sexuellen Körper haben wie andere. Und natürlich kann es auch sein, dass jemand viel Erfahrung mit Selbstbefriedigung hat und dennoch mit der eigenen Sexualität nicht klarkommt. Und es kann auch sein, dass sich jemand gerne selbst befriedigt und seine Sexualität im Kontakt mit jemand anderen sehr genießen kann. Wichtig sind in erster Linie die Erfahrungen mit dem eigenen Körper und der eigenen Lust in den ersten zehn Lebensjahren. Unterschiede zwischen Buben und Mädchen Buben und Mädchen haben grundsätzlich gleich viel Interesse an der Sexualität und an sexuellen Themen. (Rein statistisch gesprochen ist Selbstbefriedigung für Mädchen ab dem zehnten Lebensjahr ein weniger wichtiges Thema im Vergleich zu Buben.) Unterschiedlich ist der Umgang mit der sexuellen Lust und der sexuellen Erregung. Buben und Mädchen in der Pubertät unterscheiden sich in der Art und Weise, was sie als sexuell erregend und aufregend finden. Mädchen können durch eine Situation, einen Blick, ein Gespräch oder auch „einfach so“ gut sexuelle Stimmung aufbauen. Berühren des eigenen Körpers oder des Genitals ist in der Folge anregend und stimulierend. Selten erzählen Mädchen und junge Frauen im Alter von zwölf bis 18 Jahren davon, dass Erregung ausschließlich durch die direkte Berührung ihres Geschlechts oder den Anblick einer nackten Person geschieht. Buben erleben ihre sexuelle Kompetenz in der direkten Übersetzung des Körpers zur Lust. Ein Bub, der sich selbst befriedigen möchte und sein Genital berührt, wird sehr einfach auf diese Art in die richtige Stimmung kommen und Lust aufbauen. Die Erregung kann auch durch den Anblick einer
nackten Person, die als attraktiv eingeschätzt wird, entstehen. Nicht alle Mädchen und auch nicht alle Buben reagieren immer auf diese Weise, tendenziell beschreiben junge Frauen und Männer diese unterschiedlichen Erregungswege. Es lässt sich gut nachvollziehen, dass es manchmal zu Missverständnissen zwischen den Geschlechtern kommen kann. Aufklärung Wenn Aufklärung über Selbstbefriedigung passieren soll, dann reicht es nicht aus, dieses Thema positiv zu bewerten und zu besetzen. Dann geht es um ein differenziertes Sprechen über dieses Thema und ein aktives Angehen und Erklären möglicher Mythen. Es ist wichtig, nicht zu werten und zu bewerten. Es macht Sinn, Kindern und Jugendlichen zu erklären, wie Selbstbefriedigung ablaufen kann, welche Erfahrungen dabei gemacht werden können und wie man es anlegen kann, um den eigenen sexuellen Zugang zu erweitern, wenn er/sie dies möchte. Selbstbefriedigung kann also eine gute Möglichkeit sein, die Lust mit dem eigenen Körper zu erleben. Buben und Mädchen, die jedoch kein Interesse an Selbstbefriedigung haben, sind genauso sexuelle Wesen wie andere, denn sexuelle Kompetenz misst sich nicht an Selbstbefriedigung. Auch heute ist es immer noch notwendig, Jugendlichen zu bestätigen, dass Selbstbefriedigung weder psychische noch körperliche Schäden hervorruft. Sie aber auch nicht unabdingbar ist, um einen eigenen Weg in die Lust zu finden. Und es ist damit auch nicht schädlich, es nicht zu tun.
Susa Haberfellner Dipl. Sexual- und Lebensberaterin Mitarbeiterin im Österreichischen Institut für Sexualpädagogik in Wien Mitarbeiterin im Frauengesundheitszentrum Wels und in eigener Praxis Kaiser-Josef-Platz 52, 4600 Wels Tel.: 0664/3951194
Literaturhinweis Weidinger, Kostenwein, Dörfler: „Sexualität im Beratungsgespräch mit Jugendlichen“ Die Oberösterreicherin | 129
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Wohnen und wohlfühlen Es gibt Räume, in denen man sich bereits beim Betreten wohlfühlt. „Meist sind das Räume, bei denen auf die Prinzipien der Raum-Energetik geachtet wurde“, sagt Wilfried Strada. Wie das funktioniert und warum solche Räume das zutiefst menschliche Bedürfnis nach Schutz und Sicherheit erfüllen, erklärt der Linzer Lebensraumberater im Interview. nung und baulichen Ausführung von Lebensräumen, Arbeitsstätten und Geschäftsobjekten. Gibt es etwas, das dabei besonders wichtig ist? Besondere Aufmerksamkeit wird dem Energiefluss geschenkt. Dieser ist bei Wohnräumen für den Wohlfühlfaktor entscheidend. In Arbeitsräumen ist er dafür verantwortlich, dass wir lange Zeit konzentriert und aufmerksam sein können, bei Verkaufsräumen sorgt er für Umsatz. Auch Farbe beeinflusst unsere Psyche und Konzentrationsfähigkeit. Sie sorgt zudem für Orientierung und kann – abgestimmt auf den jeweiligen Raum – besondere Stimmungen erzeugen. Mit welchen Fragen kommen Klienten zu Ihnen ? Meistens geht es um das Thema Schlafen. Ist jemand medizinisch gesehen gesund,
kann aber trotzdem schlecht einschlafen, nicht durchschlafen oder fühlt sich morgens wie gerädert, ist möglicherweise der Schlafplatz daran schuld. Besonders in Räumen mit niedrigem Energieniveau entsteht ein so genannter „Vampireffekt“. Das bedeutet, dass ein Mensch, der sich längere Zeit darin aufhält, energetisch „ausgesaugt“ wird! Auch Wasseradern und geomantische Störzonen können Schlafprobleme bereiten und sind zudem ein langfristiges Gesundheitsrisiko. Schlaue Kunden kommen daher schon während der Bauphase oder vor dem Bezug einer Wohnung zu mir, um die Räume entsprechend untersuchen zu lassen. Unterschätzen viele Menschen, wie sehr sich ihre Umgebung, ihr Lebensumfeld auf sie auswirkt ? Positiv wie negativ ? Ich glaube, die meisten Menschen können sehr gut einschätzen und spüren, wie sich ihr Umfeld, besonders Räume, auf
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Sie sind Lebensraumberater. Was kann man sich darunter vorstellen ? Lebensraumberatung oder LebensraumConsulting ist ein Bereich der Energetik, der versucht, durch den Einsatz verschiedener Methoden und Techniken ein optimales Lebens- oder Arbeitsumfeld für Bewohner und Benutzer zu schaffen. Lebensraum-Consulting stellt den Menschen in den Mittelpunkt und bietet individuelle Lösungen zur Gestaltung oder Optimierung von Wohn- und Arbeitsräumen. Durch die Kombination von bewährtem, aber meist vergessenem Wissen, wie etwa der Radiästhesie (Ruten oder Pendeln), Feng-Shui oder Geomantie und moderner Messtechnik zum Beispiel für Elektrosmog, können Störfelder gemieden und an die jeweilige Raumnutzung optimal angepasste Bedingungen geschaffen werden. Dabei versteht sich Lebensraum-Consulting vor allem als Ergänzung zu einer professionellen Pla130 | Die Oberösterreicherin
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Das Prinzip der einfachen Lösung ist ein Grundgesetz der Lebensraum-Energetik. Lebensraumberater Wilfried Strada
sie auswirken. Die wenigsten wissen allerdings, dass es für negative Einflüsse oftmals einfache, kostengünstige und rasch umzusetzende Lösungen gibt, die ein harmonisches Umfeld schaffen. Und das Prinzip der einfachen Lösung ist ein Grundgesetz der Lebensraum-Energetik. Warum wirkt sich das Umfeld so sehr auf den Menschen aus ? Wir halten uns gern in einem Umfeld auf, in dem wir uns wohl fühlen. Gelingt uns das nicht, vermeiden oder verkürzen wir den Kontakt darin. Diese Strategie funktioniert bei Wohn, Schlaf- oder Arbeitsräumen allerdings nur eingeschränkt, weil wir uns dort aufhalten müssen. Alles, was über einen längeren Zeitraum auf uns einwirkt, hat zwangsläufig Auswirkungen auf Wohlbefinden, Stimmung, Leistungsfähigkeit und letztendlich auf unsere Gesundheit – sowohl im Negativen als auch im Positiven.
Wie wissen Sie, was jemand braucht, um sich wohlzufühlen oder gut arbeiten zu können, wenn es zum Beispiel das Jobumfeld betrifft ? Um zu erkennen, was ein Klient braucht, ist ein persönliches Gespräch notwendig.
Es gibt zwar grundsätzliche, allgemeingültige raumenergetische Prinzipien, aber gerade deren individuelle Anwendung macht eine professionelle Beratung aus. Dazu ist es sinnvoll zu erfahren, welche Lebenseinstellungen, Stärken und Schwächen ein Mensch hat. Diese können wir durch seine Räume unterstützen bzw. ausgleichen. So ist es gerade im Arbeitsumfeld möglich, durch Farbgestaltung die Konzentration zu erhöhen oder jemanden, der sich mit Entscheidungen schwertut, dabei zu unterstützen, diese leichter zu fällen.
Info Wilfried Strada Lebensraumberatung, Lebensberatung, Unternehmensberatung Kaisergasse 12 – 14/313 4020 Linz Tel.: 0664/9387714 www.cagio.at
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Wie kommt es, dass es Häuser, Räume oder auch Büros gibt, in die man
hineinkommt und sich sofort wohlfühlt ? Und natürlich auch umgekehrt … Diese „Wohlfühl-Räume“ sind jene, in denen auf die Prinzipien der Raum-Energetik geachtet wurde. Das heißt: optimale Raumenergie, harmonischer Energiefluss, biologisch angepasstes Licht, der Raumnutzung entsprechende Farben und noch einiges mehr. Vor allem aber sind das Räume, die Schutz und Sicherheit bieten. Damit erfüllen sie ein menschliches Grundbedürfnis, das noch aus unserer Zeit als Höhlenbewohner stammt. Dieses Unterbewusstsein lässt sich auch durch Technik nicht täuschen oder ausschalten. So ist es etwa wichtig, dass sich ein Schlafplatz oder ein Erholungsplatz an der richtigen Stelle im Haus befindet.
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Die Schattenseite des Sommers Heiße Sommertage können besonders für Menschen mit Herzproblemen eine große Herausforderung sein. Kardiologe Dr. Bernhard Hartenthaler vom Landes-Krankenhaus Vöcklabruck erklärt, wie sich Menschen mit Herzkreislauferkrankungen schützen können. treten in solchen Fällen Störungen der Blutdruckregulation mit unüblich niedrigem Blutdruck bei „Hochdruckpatienten“ oder „Austrocknung“ bei herz-
schwachen Patienten auf“, weiß Dr. Hartenthaler. Der Kardiologe hat Verhaltensregeln für Herz-Kreislauf- und Schlaganfallpatienten parat. Ulli Wright
Tipp Verhalten bei Hitze für Herz-Kreislaufund Schlaganfallpatienten
Befeuchten des Gesichtes, der Haare oder der Unterarme.
1: Vermeiden Sie längere oder anstrengende körperliche Aktivitäten in der heißesten Tageszeit. Die körperliche Aktivität sollte aber nicht völlig unterbrochen werden, sondern in die frühen Morgenstunden oder in den Abend verlagert werden.
5: Bewusste Zurücknahme der gewohnten körperlichen Aktivität in der heißesten Tageszeit. Machen Sie eine Siesta!
2: Vermeiden Sie die direkte Sonnenexposition und halten Sie sich im Schatten auf. Tragen Sie entsprechende Kleidung und vor allem auch einen Sonnenschutz für den Kopf. 3: Unbedingt genug trinken, um einen Ausgleich zum erhöhten Flüssigkeitsverlust zu erhalten. 4: Regelmäßige Abkühlung durch ein
6: Anpassung der Ernährung: Salate oder leichte Speisen zu Mittag genießen. Die Hauptmahlzeit in die Abendstunden verlegen. 7: Häufigere gesundheitliche Selbsttestung: Blutdruck und Körpergewicht messen, insbesondere bei einem Krankheitsgefühl. 8: Vermeiden Sie die selbstständige Anpassung der bestehenden Herz-Keislauftherapie nach „Gefühl“. Dies sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt erfolgen.
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nhaltende sommerliche Hitzeperioden mit Temperaturen um 40 Grad sind in südeuropäischen Ländern häufig und treten auch bei uns immer wieder auf. Sie führen bei gesunden (erwachsenenen) Menschen nur in Ausnahmefällten zu gesundheitlichen Problemen und sind in der Regel auf Verhaltensfehler zurückzuführen. „Starke körperliche Arbeit oder Sport ohne entsprechenden Ausgleich der oft unterschätzten Flüssigkeits- und Salzverluste können im Extremfall zu starker Austrocknung mit Nierenversagen und in Verbindung mit einer Überhitzung des Körpers zur lebensbedrohlichen Hirnschwellung führen“, erklärt Oberarzt Dr. Bernhard Hartenthaler, Leiter des Departments für Kardiologie und Intensivmedizin im Landes-Krankenhaus Vöcklabruck. Für Menschen mit bereits bestehenden Herz-KreislaufErkrankungen führen extreme Hitzeperioden viel häufiger und früher zu gesundheitlichen Problemen. „Nicht selten 132 | Die Oberösterreicherin
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Frauenherzen schlagen anders! Zwischen Beruf und Familie wird in der Hektik des Alltags schnell vergessen, wie wichtig es ist, sich um das Wohlergehen des Herzens zu kümmern.
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och das ist dringend notwendig. Schließlich stellen Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Haupttodesursache bei Frauen dar, und laut Statistik sterben Frauen häufiger an einem akuten Herzinfarkt als Männer. Dabei sind Frauen bis in die Wechseljahre durch die weiblichen Hormone stärker vor einem Herzinfarkt geschützt. Danach steigt das Risiko aber deutlich an. Zusätzliche Risikofaktoren wie das Rauchen und die Anti-Baby-Pille können diesen Hormonschutzschild bereits früher erheblich abschwächen. Eine permanente Stresshormonausschüttung über einen längeren Zeitraum kann dem weiblichen Herzen ebenfalls erheblich zusetzen. Im Extremfall kann eine starke emotionale Belastung eine Stress-Kardiomyopathie auslösen. Eine plötzliche Stresshormonausschüttung führt zu einer Verkrampfung der Herzkranzgefäße. Die Symptome gleichen jenen eines Herzinfarktes. Dazu kommt, dass sich
Frauen seelische Belastungen in der Regel mehr zu Herzen nehmen. Dies kann mit die Ursache von Symptomen wie Herzrhythmusstörungen, Beklemmungsgefühl und Blutdruckproblemen sein. Hier gilt es, rechtzeitig entgegenzusteuern. In einer ausführlichen Untersuchung mit Gefäßcheck und Herzultraschall kann der Kardiologe Ihre Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheben. Ein spezieller EKG-Event-Rekorder ermöglicht es neben Herzrhythmusstörungen den persönlichen Stresslevel, dem das Herz ausgesetzt ist, aufzuzeigen. Im Rahmen einer umfangreichen sportwissenschaftlichen Anamnese kann unter anderem mittels Grundumsatzbestimmung, einer Spiroergometrie und Muskelfunktionsdiagnostik Ihr derzeitiges Leistungsniveau bestimmt werden. Daran lassen sich dann Trainingsempfehlungen ableiten, die Ihnen die Vorteile
eines gezielten Ausdauertrainings eröffnen. Stressreduktion, Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, höhere Ermüdungsresistenz, Stärkung des Immunsystems, Verbesserung der Stoffwechselrate oder psychophysische Stabilisierung sind bei weitem nicht alle Vorteile eines regelmäßigen Ausdauertrainings.
Info Dr. Christian Wiesinger, Internist, Kardiologe und Sportmediziner Mag. Christian Stumptner, Sportwissenschaftler Gaisbacherstraße 29 4210 Gallneukirchen Tel.: 066473329666 www.dr-wiesinger.at
Die Oberösterreicherin verlost zwei Herzchecks mit Sportkardiologischer Leistungsdiagnostik bei Dr. Christian Wiesinger. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 20. Juni 2013.
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Burnout und Depression: Wenn die Hormone verrückt spielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen. selt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. – Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist
dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.
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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten 2 Jahren – man lese und staune – um 30 % gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüs134 | Die Oberösterreicherin
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Hilfe bei Allergien Endlich Frühling, Sonne, warme Temperaturen! Bei vielen Menschen ist diese Freude allerdings getrübt, weil sie an Allergien leiden. Bernd Fuchs hat mit einem Expertenteam ein Entgiftungskonzept entwickelt, das dafür sorgt, dass sich der Körper wieder besser regulieren kann und nicht mehr mit Allergien reagiert.
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ein Sohn hatte bis vor zwei Jahren eine schlimme Allergie gegen Pollen und Gräser verbunden mit Krupp-Husten“, erzählt die Innviertlerin Karin Merkle. „Er musste sich nachts beim Husten übergeben, und wenn wir draußen waren, hat er nur ganz schlecht Luft bekommen.“ Der Arzt verschreibt Simon regelmäßig Kortison, dazu Antibiotika und Adrenalin. Ohne diese Medikamente scheint es nicht mehr zu gehen.
Denn: „Aus unserer Erfahrung sind Umweltgifte und elektromagnetische Fehlinformationen als stärkste Regulationsbremsen im Körper die Hauptverursacher von Allergien“, erklärt Fuchs. „Unsere Auflagen drehen die dadurch verursachten Disharmonien in den Zellen wieder ins Harmonische. Auf völlig natürliche Weise. Das heißt, wir verbinden störungsfrei mit der Natur. Es stärkt die Regulation und bringt die Entgiftungsfähigkeit zurück.“
Regelmäßig Kortison im Kindesalter? In ihrer Verzweiflung sucht die Mutter nach anderen Wegen, um ihrem Sohn helfen zu können – und stößt auf die TerraProKinderstudie von Bernd Fuchs, die seit knapp zwei Jahren läuft. Dabei schlafen die Kinder auf einer ursprünglich für den Leistungssport entwickelten Auflage.
Bereits Top-Erfolge erzielt Was sich in der Theorie kompliziert anhört, erzielt in der Praxis absolute TopErfolge. So haben bei der Studie den Zustand ihrer Kinder hinsichtlich Allergien und Neurodermitis zu Beginn allesamt mit befriedigend bis sehr schlecht beurteilt. Nicht ein einziges Kind, das sich in
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gutem oder sehr gutem Zustand befunden hat. Das Ergebnis nach zehnmonatiger Anwendung des Entgiftungskonzeptes TerraPro: Kein Kind mehr in schlechtem oder sehr schlechtem Zustand. Im Gegenteil: Der überwiegende Teil der Eltern hat die gesundheitliche Verfassung ihrer Kinder mit gut oder sogar sehr gut bewertet. Die durchschnittliche Beurteilung verbesserte sich von zuvor 3,8 auf 1,7 (Schulnotensystem). Simon zählt zu diesen Kindern. Er zeigt keine Allergiesymptome und braucht auch keine Medikamente mehr. „Er ist ein fröhliches, aufgewecktes Kind und kann den Frühling voll und ganz genießen“, freut sich Mama Karin. www.terrapro.eu Blog: www.lebenskraft-der-erde.eu Die Oberösterreicherin | 135
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Unternehmerin mit Leib und Seele Marion Müller aus Freistadt, Geschäftsführerin des Rauchfangkehrerunternehmens DI Marion Müller KG aus Freistadt, wurde im Mai von Frau in der Wirtschaft zur „Unternehmerin des Monats“ ausgezeichnet.
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Von Lebensmitteltechnologie zum Rauchfangkehrerbetrieb Marion Müller arbeitete als Dipl.-Ing. der Lebensmittel- und Biotechnologie vier Jahre lang für einen französischen Konzern in Tschechien als Produktentwicklerin und Qualitätsmanagerin. „Nach der Geburt meiner beiden Söhne wurde mir aber bewusst, dass eine weitere Karriere nur auf Kosten der Familie möglich wäre. Die Übernahme des väterlichen Betriebs ermöglichte mir eine freiere Zeiteinteilung“, so Müller. Eine lange Familientradition (vier Generationen, seit ca. 1880) als Rauchfangkehrer weiterführen zu
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Fotos: Fotostudio Lackner-Strauss
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uch im vergangenen Monat zeichnete Frau in der Wirtschaft eine erfolgreiche und engagierte Unternehmerin aus. „Die Wirtschaft braucht das Potenzial der Frauen. Ob Tourismus, Transport, Handwerk oder andere Branchen, ob Ein-Personen-Unternehmen oder Großbetrieb, Oberösterreichs Frauen in der Wirtschaft kommen bei der ‚Unternehmerin des Monats’ ganz groß raus“, freut sich WKOÖ-Vizepräsidentin und „Frau in der Wirtschaft“Landesvorsitzende Ulrike Rabmer-Koller über den Zuspruch der Initiative. Unternehmerinnen haben heute bereits eine starke Stellung in der oberösterreichischen Wirtschaft. Aktuell wird ein Drittel aller Unternehmen von Frauen geführt, bei den Neugründungen beträgt der Frauenanteil sogar 45 Prozent.
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WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller zeichnet Marion Müller zur Unternehmerin des Monats Mai aus
Der engagierte Einsatz meiner Mitarbeiter und deren Loyalität erleichtern die Bewältigung der Arbeit und die Problemlösung im Betrieb.
können, motivierte Marion Müller zusätzlich zum Einstieg in die Rauchfangkehrerbranche. Nach einer verkürzten Lehrzeit und Absolvierung der Meisterprüfung übernahm sie 2008 den Betrieb in Freistadt. 2010 wurde sie zur Bezirksobermeisterin und somit in den erweiterten Innungsausschuss gewählt. Als zusätzliches Geschäftsfeld bietet das Unternehmen auch die Erstellung von Energieausweisen an. Dabei kommt Müller die Zusatzausbildung als Energieberate-
rin zugute. „Aber eines ist mir absolut bewusst, ohne die Unterstützung meiner Eltern könnte ich den Betrieb nicht führen, da ich seit 2009 auch noch alleinerziehende Mutter bin“, berichtet Müller. „Aber auch der engagierte Einsatz meiner Mitarbeiter und deren Loyalität erleichtern die Bewältigung der Arbeit und die Problemlösung im Betrieb.“ Förderung von Stärken und Talenten „Für mich beginnt der Weg in die Selbst-
ständigkeit schon in der Kindheit“, so Marion Müller. „Schon in der Schule sollte mehr Augenmerk auf die Stärken und Talente der Kinder und Jugendlichen gelegt werden, um sie im lernfähigsten Alter schon in diesen Bereichen zu fördern. Ebenso sollte großer Wert auf die Persönlichkeitsbildung gelegt werden, denn Durchsetzungsvermögen, aber auch Weltoffenheit und Freiraum für kreative Gedanken sind Voraussetzung für ein erfolgreiches Unternehmertum.“
Nachgefragt Mein Erfolgsgeheimnis ist ... was ich mir in den Kopf gesetzt habe, schaffe ich auch. Eine Leistung, auf die ich besonders stolz bin, ist … die rasche Absolvierung meines Studiums auf der Universität für Bodenkultur und mein Durchsetzungsvermögen in männerdominierten Branchen. Eine meiner Stärken ist … mein Organisationstalent. Die größte Herausforderung in meiner Selbstständigkeit war … nach der Trennung von meinem Mann nach fast 20 Jahren im Beruf so richtig Fuß zu fassen. Frau in der Wirtschaft ist … eine gute Plattform, um Unternehmerinnen in vielen Belangen zu unterstützen. Ebenso bietet sie nette Kontaktmöglichkeiten und einen tollen Informationsaustausch bei den gut organisierten Veranstaltungen. Mein Motto lautet ... lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter.
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Foto: Burgstaller
Foto: Laresser
Kneipp Traditionshaus Bad Kreuzen
Mit TEM Gesundheit und Wohlbefinden stärken
Gesundheit stärken In ihren Kneipp-Traditionshäusern in Oberösterreich bieten die Marienschwestern vom Karmel „Traditionelle Europäische Medizin“ an. In einer mehrteiligen Serie stellt DIE OBERÖSTERREICHERIN die einzelnen Häuser mit ihren Angeboten vor. Den Beginn macht das Kneipp Traditionshaus Bad Kreuzen.
Im Mittelpunkt steht der Mensch Hinter der Abkürzung TEM steht die Traditionelle Europäische Medizin, das alte Heilwissen Europas, das auf eine tausende Jahre alte Tradition und Erfahrung zurückblicken kann. Sie beginnt bei Hippokrates, im fünften Jahrhundert vor Christus in Griechenland. Fünfhundert Jahre später wurden seine Lehren von Claudius Galenus weiterentwickelt. Seine Heillehre, die in Europa bis in das 19. Jahrhundert gültig war, kann es an Komplexität durchaus mit dem indischen Ayurveda aufnehmen. Um die TEM in Bad Kreuzen kompetent umzusetzen und erlebbar zu machen, bedarf es neben der Erfahrung der kneippschen Lehre des Wissens um die TEM. „Dafür entwickeln wir im Kneipp Traditionshaus Bad Kreuzen ein Konzept, wo im Zentrum der Diagnose der ganze Mensch steht,
nicht nur einzelne Organe“, erklärt Dr. Martin Spinka, kurärztlicher Leiter der Kneipp-Traditionshäuser. Ergänzung zur Schulmedizin „Mit unserer Herangehensweise an die TEM möchten wir eine Ergänzung zur Schulmedizin bilden“, so Spinka. Das Konzept beinhaltet die vier Archetypen (Sanguiniker, Phlegmatiker, Choleriker, Melancholiker), die fünf Elemente, Jahreszeiten, Tierkreiszeichen, Mondphasen, Rituale sowie die Kraft heimischer Heilkräuter. Zusätzlich genießt jeder TEM-Gast auf seinen Archetypus abgestimmte Wickel, Massagen, Düfte und Speisen. Ein besonderer Höhepunkt ist das wiederentdeckte „Wyda“, auch als Jungbrunnen der Druiden bekannt. Diese alte, dem Yoga ähnliche Heilgymnastik Europas, schult die Wahrnehmung und Konzentration, löst Blockaden und führt zu einem inneren Gleichgewicht. Die Kombination von Schulmedizin und Traditioneller Europäischer Medizin bewirkt den ganzheitlichen Heilungseffekt, den man bei einem Aufenthalt in Bad Kreuzen verspüren kann. Denn die TEM hilft, das Leben nach seinem eigenen Rhythmus zu gestalten und die Gesundheit zu stärken oder wiederzuerlangen.
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as Kneipp Traditionshaus Bad Kreuzen wurde im Vorjahr nach einer Modernisierung als erstes Zentrum für Traditionelle Europäische Medizin (TEM) wiedereröffnet und begleitet die Gäste auf neuen und doch alterprobten Wegen zu Gesundheit und Wohlbefinden. Unter dem Motto „alles modern und doch voll beseelter Tradition“ präsentiert sich das Kneipp Traditionshaus als gemütliche, sonnige Oase inmitten der beeindruckenden Hügellandschaft des unteren Mühlviertels.
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Foto: privat
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Das Lasso dreht sich wieder
Gedanken Bahnen
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as Cowboy Museum FATSY in Linz-Pichling Ăśffnet von 18. Mai bis 28. Juli 2013 wieder seine Pforten. Vor dem Start in die neue Saison wurde das 448 Jahre alte Gebäude in der TraundorferstraĂ&#x;e 266 in LinzPichling generalĂźberholt. Heuer wird eine Zusatzausstellung präsentiert. â&#x20AC;&#x17E;Von der Kutsche zum Automobilâ&#x20AC;&#x153;, lautet dabei die Devise. â&#x20AC;&#x17E;Wir zeigen seltene Pferdefuhrwerke und hoffen, wieder viele Besucher aus Nah und Fern begeistern zu kĂśnnenâ&#x20AC;&#x153;, freut sich Hausherr Hans-JĂśrg RatzenbĂśck, alias â&#x20AC;&#x17E;Fatsyâ&#x20AC;&#x153;. Im Museum sind mehr als 5000 Exponate zu sehen, die einen Ă&#x153;berblick Ăźber das Leben und die Ausstattung der Cowboys zu geben. StĂźndlich starten die spannenden Entdeckungsreisen in die Zeit der groĂ&#x;en Viehtriebe. Das Cowboy Museum hat jeweils Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr und fĂźr Gruppen gegen Voranmeldung geĂśffnet. Infos unter Tel. .#- 3% 3 2- 2#(. 2-+0/1 10, - 3& ()1011+,"/ "+/0,110/ / 11 2 )210 0696/5945423
ie Galerie â&#x20AC;&#x17E;Forum Welsâ&#x20AC;&#x153; zeigt ab 5. Juni Arbeiten von Ingrid Tragler. Die im Almtal geborene KĂźnstlerin fasziniert mit groĂ&#x;flächigen Siebdrucken. In ihren Arbeiten reizt Ingrid Tragler alle MĂśglichkeiten der Siebdrucktechnik aus: Sie druckt Skizzen und Fotos auf Baumwolleinen, setzt diese in Wiederholungen aneinander, erzeugt Ă&#x153;berdrucke und damit Verfremdung. Ingrid Tragler ist seit 2009 Lehrbeauftragte fĂźr Experimentellen Siebdruck an der Linzer Kunstuniversität. In Nigeria setzte sie sich intensiv mit den traditionellen Textilund Färbetechniken der Yoruba auseinander. Die Ausstellung â&#x20AC;&#x17E;Gedanken Bahnenâ&#x20AC;&#x153; von Ingrid Tragler in der Galerie â&#x20AC;&#x17E;Forum Welsâ&#x20AC;&#x153; wird am 5. Juni um 19 Uhr erĂśffnet und zeigt bis 29. Juni eine groĂ&#x;e Auswahl an neuen Arbeiten der KĂźnstlerin.
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Freizeit Manche Menschen reisen in den Urlaub, um Ansichtskarten zu kaufen, obwohl es doch einfacher wäre, sich diese Karten kommen zu lassen.
Foto: Universal Resorts Maldives
Robert Musil
Entspannte Malediven Es duftet nach Kokosnuss, Passionsfrucht und Orange … Entspannende Aroma-Massagen für die ganze Familie, idyllische Rückzugsorte und kulinarische Genüsse: Ein Urlaub auf der tropischen Insel im North Malé Atoll, einem Atoll der Malediven, kann nur zum Relaxen einladen … Besonders das private Resort Kurumba Maldives, das nur angenehme zehn Bootsminuten
vom Flughafen entfernt ist, macht seinem Namen alle Ehre: Schatten spenden Kokospalmen, üppige tropische Gärten, ein feiner weißer Sandstrand und ein farbenprächtiges Hausriff machen dieses klassische maledivische Urlaubsparadies aus.
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„Das Schönste an Pest ist der Blick auf Buda“
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… so der ungarische Volksmund. Damit hat er eindeutig recht: In Ungarns Hauptstadt gibt es zahlreiche hübsche Aussichtspunkte wie die Fischerbastei. Aber auch die Wahrzeichen, Cafés und die um Budapest liegenden Thermen machen das Flair der Einheitsgemeinde aus.
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udapest entstand als Einheitsgemeinde im Jahr 1873: Zu diesem Zeitpunkt wurden die zuvor selbständigen Städte Buda, Óbuda und Pest zusammengelegt. Seitdem hat sich viel getan, doch noch immer ist das Nostalgische der Hauptstadt spürbar: Ob historisches Judenviertel, die neoromantische Fischerbastei oder die größte Markthalle Europas – das alles sollte man sich bei einem Besuch in Budapest keineswegs entgehen lassen. Monument der Fischergilde Ein Relikt vergangener Zeiten ist die Fischerbastei in Buda. Das neoromantische Monument erhebt sich auf dem Burgberg an der Stelle des mittelalterlichen Fischmarkts. Seinen Namen hat die Bastei übrigens von einer Fischergilde, die diesen Abschnitt der Stadtmauer vereidigten.
Heute wird das Monument als Aussichtsterrasse auf die Donau und den Stadtteil Pest für Touristen genutzt. Neogotischer Bau Zu einem der wichtigsten Wahrzeichen Budapests gehört das Parlament: Erkennbar ist es an seinem beeindruckenden neugotischen Bau, direkt an der Donau gelegen. Obwohl (auch aktuelle) Reiseführer damit locken, eine Führung sei kostenlos, ist das mittlerweile nicht mehr der Fall. Wichtig ist jedenfalls, das Parlament früh genug zu besuchen und sich um Tickets umzusehen – die Führungen sind immer schnell ausgebucht. New York Café Eine kleine Pause braucht man immer, vor allem dann, wenn man sich auf Sightseeing-Tour befindet. Immer einen
Besuch wert ist das bezaubernde Café New York – ein prunkvolles Kaffeehaus der Gründerzeit Budapests. Es wurde 1894 eröffnet und überdauerte sowohl Kriege als auch Regimewechsel (weitgehend) unbeschadet. Nach einigen Renovierungsphasen ist das Café, ein literarischer Anziehungspunkt der Belle Époque, heute wieder eröffnet und in der Erzsébet körút 9-11, im 7. Budapester Bezirk, zu finden (www.newyorkcafe.hu). Jüdische Geschichte Einen eindrucksvollen Teil der Geschichte Budapests findet man im sogenannten Judenviertel im VII. Bezirk, der auch Erzsébetváros oder zu Deutsch als Elisabethstadt bezeichnet wird. Eine Besichtigung der Großen Synagoge – die größte Synagoge Europas – mit ihrem Garten des Gedenkens ist sehr lohnenswert.
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1 Das Parlament in Budapest kann in Führungen besichtigt werden 2 Nächtlicher Blick über Budapest 3 Im Stadtteil Buda gelten die Fischerbastei und die Matthiaskirche als Wahrzeichen 4 Traditionelle ungarische Badekultur findet man im Szechenyi-Bad
Auch interessant ist das Ungarisch-jüdische Museum (www.zsidomuzeum.hu). Es befindet sich in einem an die Synagoge angebauten Seitenflügel. Große Markthalle Die Große Markthalle in Budapest (www.piaconline.hu) wurde von CNN zur größten Markthalle Europas ernannt. Grund dafür ist unter anderem ihr vielfältiges Warenangebot: Die Halle ist perfekt, um typisch ungarische Lebensmittel und Souvenirs zu kaufen. Besonders Touristen wird hier viel geboten; zahlreiche Veranstaltungen runden das dortige Angebot ab. Näheres findet man hierzu auf der oben genannten Homepage. Badestadt Europas Eine Besonderheit der ungarischen Hauptstadt sind eindeutig die zahlreichen
Thermalbäder: Budapest ist das einzige Kurbad, das zugleich auch Hauptstadt ist, darüber hinaus aber auch die größte Kurstadt Europas – nicht umsonst wurde Ungarns Hauptstadt der Titel „Badestadt“ verliehen. Doch nicht nur zum Baden sind die Thermen wichtig, die Bauten sind zugleich auch von beträchtlichem historischem und architektonischem Wert. Das Bad „Rudas Fürdö“ (www.rudasbaths. com) ist neu renoviert; von den Ungarn selbst wird es immer wieder empfohlen. Ebenfalls einen Besuch wert ist das Szechenyi-Bad: Hier gibt es noch „traditionelle“ ungarische Badekultur – im warmen Wasser wird stundenlang Schach gespielt! Tipp: Wenn man eine Therme in Budapest besuchen möchte, sollte man darauf achten, dass manche Bäder spezielle Frauen-/Männerbadetage anbieten. Tina Ornezeder
Nützliches Vokabular Jó napot! = Guten Tag! (A) viszontlátásra! = Auf Wiedersehen! köszönöm = danke tessék = bitte utca/ùt = Straße tér = Platz tere = Platz des … / Platz von … ètlap = Speisekarte itallap = Getränkekarte borlap = Weinkarte Egészségedre! = Prost! Jó étvágyat! = Mahlzeit! Hogy van? = Wie geht es Ihnen? Köszönöm, jól vagyok. = Danke, mir geht es gut.
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Andere Länder, andere Sitten Tennissocken zu Sandalen – einer der schrecklichsten modischen Fehltritte von Touristen. Doch neben diesem Fauxpas gibt es zahlreiche lokale Sitten, Gebräuche und Reisegesetze, die vielen Urlaubern unbekannt sind. Denn was beispielsweise in Taiwan gilt, kann in arabischen Ländern ganz anders sein …
(4) Sweet Home Alabama: In Kirchen dieses Bundesstaates darf man keinen falschen Schnurrbart tragen, insofern er Gelächter erzeugt.
(2) Neues Reisegesetz: Seit Jänner 2013 benötigen Kubaner keine Ausreiseerlaubnis mehr. Diese wurde vor mehr als 50 Jahren eingeführt.
(5) Hatschi und Gesundheit: In Vietnam ist öffentliches Naseputzen ein Tabu.
(3) Gut gewarnt: Wer sich durch die Schweiz mittels Navi leiten lässt, sollte darauf achten, dass es sich um kein Gerät mit Radarwarnfunktion handelt. Es drohen Bußgelder.
elektrischen und elektromagnetischen Geräte (z. B. Handys, Radio, Fahrzeugbeleuchtung) abgeschaltet werden. (8) Kaffeekränzchen: In Luxemburg isst man Kuchen mit Messer und Gabel. Das ist dort so üblich.
(6) Steine und Nackte: Nacktbaden ist in Kroatien erlaubt und wird in der FKKSiedlung Koversada bei Vrsar ganz besonders gern gesehen.
(9) Nationalgetränk: Weil die Schweden jährlich unzählige Liter an Kaffee trinken, gibt es das Heißgetränk in den meisten Cafés zum Nachschenken – und das sogar kostenlos.
(7) Bitte ausschalten: Während des Tankens in Spanien müssen sämtliche
(10) Heilige Wiederkäuer: Kühe sind in Indien bekanntlich heilig. Das Schlimms-
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(1) God save the Queen: In England soll es verboten sein, die Briefmarke mit der Queen kopfüber auf das Kuvert oder die Postkarte zu kleben.
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te ist, eine Kuh tot zu fahren. Also, Achtung – Kühe haben Vorrang. (11) Unrein: Weil die linke Hand in vielen muslimischen Ländern als unrein gilt, sollte man das beim Überreichen von Geschenken, beim Essen sowie Winken bedenken. Auch gilt es oft als unhöflich, jemandem seine Schuh- bzw. Fußsohle zu zeigen. (12) Blank geputzt: Wenn man ein Auto in San Francisco putzt, darf man das nicht mit benutzter Unterwäsche tun. (13) Rettungsgasse: Nicht nur bei uns in Österreich, sondern auch auf Autobahnen und Schnellstraßen in anderen Ländern gilt die Verpflichtung zur Bildung einer Rettungsgasse (Infos dazu auf www.oeamtc.at).
Australien
USA
England
(14) Pinkelsitte: Wenn man in Schottland auf die Toilette muss, kann man ruhig auch mal an eine Haustüre klopfen. Der Gang auf das stille Örtchen muss einem per Gesetz gewährt werden. (15) Gut gekaut: In Singapur muss man mit drakonischen Geldstrafe rechnen, wenn man seinen Kaugummi auf die Straße spuckt. Zwischen 1992 und 2004 war der Verkauf von Kaugummi sogar strengstens verboten. (16) Gefährlicher Schnappschuss: „Aufgepasst“ heißt es in manchen Ländern, wenn man (Klein)kinder beim nackten Plantschen fotografiert – selbst wenn es die eigenen sind. Es könnte als Kinderpornografie ausgelegt werden. (17) Verwirrend: Wenn wir ein vernei-
Asien
nendes „nee“ von uns geben, meinen die Griechen hingegen „ja“. Wollen Sie im nächsten Urlaub also „nein“ sagen, verwenden Sie doch besser das Wort „ochi“. (18) Tischsitte: In asiatischen Ländern ist es nicht gerne gesehen, wenn man Essstäbchen senkrecht in die Reisschale steckt. Ein ähnliches Ritual findet bei Beerdigungen statt. (19) Schachmatt: In Estlands Hauptstadt Tallinn ist es angeblich verboten, während des Geschlechtsaktes Schach zu spielen. (20) Pink Panther: Man sagt, das Tragen von pinken, engen Hotpants am Sonntag um die Mittagszeit sei im australischen Victoria nicht erlaubt – weder von Frauen noch von Männern. Tina Ornezeder Die Oberösterreicherin | 145
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Mona Hagmayr und Margit Pichler sind bereits seit Monaten für den Sportevent im Einsatz
„In der Radlerdress sind alle gleich!“ Am 22. Juni geht in Haibach ob der Donau die „Genusslandtour 2013“ über die Bühne. Zwei Ennserinnen und ein Ennser ziehen im Hintergrund die Fäden für den Mountainbike- und Wanderevent.
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m Jahr 2009 haben Rupert Bauinger, Chef des Futtermittelproduzenten Fixkraft in Enns, und Andreas Pfahnl von der Pfahnl Mühle in Pregarten mit der Genusslandtour einen ganz besonderen Mountainbike-Event ins Leben gerufen. Damals ging es für Hobbyradler auf drei verschiedenen Routen zum höchstgelegenen Bauernhof Oberösterreichs nach Liebenau. Rund 270 Biker genossen den sportlichen Event. Vieles hat sich seither verändert und die Genusslandtour hat sich zu einem sportlichen Fixtermin gemausert. Mittlerweile unterstützen 27 namhafte Kooperationspartner den Mountainbike-Event und
auch Wanderer kommen auf zwei Routen voll auf ihre Kosten. „Die Genusslandtour 2013 führt uns am 22. Juni nach Haibach ob der Donau, eine wunderbare Gegend mit Blick auf die Schlögener Donauschlinge. Wir erwarten rund 600 TeilnehmerInnen“, freut sich das Organisatorenteam. Zwei Frauen am Steuer Große Unterstützung in Sachen Organisation und Marketing erhält er seit jeher von zwei radbegeisterten Damen. Margit Pichler, Marketingleiterin der Pfahnl Mühle, und Mona Hagmayr, für Marketing und Vertrieb bei der Unternehmens-
gruppe Hofmeister tätig, erkunden in ihrer Freizeit nicht nur die Umgebung per Bike, sie sind auch unermüdlich für die Genusslandtour im Einsatz. Dabei war der Anfang gar nicht so einfach: „Bei meiner ersten Tour wusste ich weder, was ein grobstolliger Reifen ist, noch, wie anstrengend eine richtige MountainbikeTour sein kann“, lacht Mona Hagmayr. Mittlerweile hat sie die Leidenschaft zum Radsport gepackt und fast jedes Wochenende wird eifrig trainiert. Sportliche Herausforderung „Die Genusslandtour ist mit Sicherheit kein Honiglecken sondern eine sport-
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gruppen eingeteilt und von 36 erfahrenen Mountainbike-Guides begleitet. „Bei der Genusslandtour kommt man an Plätzen vorbei, zu denen man normalerweise nicht hinkommt. Es ist einfach traumhaft“, schwärmt Bauinger, der selbst eine Ausbildung als Mountainbike-Instruktor absolviert hat. Dem pflichten Margit Pichler und Mona Hagmayr voll und ganz bei. „Am 22. Juni werden wir nicht an den Start gehen, da wir uns um den gesamten Ablauf der Veranstaltung kümmern. Wir sind die Strecken aber schon mehrfach gefahren und können nur empfehlen mitzumachen“, so Margit Pichler und Mona Hagmayr. Sport verbindet Auch einige bekannte Gesichter werden bei der Genusslandtour 2013 in Haibach einmal mehr ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen. Neben Landesrat Max Hiegelsberger gehen viele Kooperationspartner mit ihren Mitarbeitern an den Start. Auch Mountainbike-Profi Roman Rametsteiner hat sein Kommen zugesagt. Im Zielbereich bei der „Hoamat“ können sich die Sportler stärken und gesellig den Tag Revue passieren lassen. „Bei den vergangenen Veranstaltungen wurden viele Freundschaften geschlossen. In der Radlerdress sind alle gleich, Sport verbindet eben“, so Rupert Bauinger.
Fixkraft-Chef Rupert Bauinger, Initiator der Genusslandtour
2013 Wann: 22. Juni 2013, Treffpunkt: 8 Uhr, „Hoamat“, 4083 Haibach, Infos und Anmeldung: www.genusslandtour.at MOUNTAINBIKE-TOUREN: Genuss: 23 km lang, 480 Höhenmeter, Fahrzeit zirka 2,5 Stunden bei 10 km/h
Hobby: 38 km lang, 1024 Höhenmeter, Fahrzeit zirka 4 Stunden bei 10 km/h
Profi: 50 km lang, 1500 Höhenmeter, Fahrzeit zirka 5 Stunden bei 10 km/h Alle drei Strecken werden durch erfahrene Mountainbike-Guides begleitet.
Wandern: Tour 1: 7 km lang, Gehzeit 2 Stunden, Streichelzoo, Labstelle, kinderwagentauglich Tour 2: 23 km lang, Gehzeit 4 Stunden
Partner: S. Spitz, OÖ Versicherung, Pfahnl Mühle, Berglandmilch, Hochreiter Fleischwaren, Bauunternehmen Weissel GesmbH, Fixkraft Futtermittel, OÖ. Tourismus Marketing GmbH, Brau Union, Linz AG, Volkskreditbank, AMA, Rapso, WKO Eferding, OÖ. Gas-Wärme GmbH, Messe Ried, Hoamat, Genussland OÖ, Passage Linz GmbH & Co KG, Geflügel GmbH, Hubers Landhendl GmbH, EISVOGEL, Hubert Bernegger GmbH, Schachinger Immobilien und Dienstleistungs GmbH & Co KG, Select Versicherungsberatung, Die Oberösterreicherin, LT1, Oberösterreichische Nachrichten
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Alexandra Abel hat für DIE OBERÖSTERREICHERIN die neue Honda CBR600RR getestet - und viel Spaß dabei gehabt.
Auf einem heißen Eisen durch Oberösterreich! Alexandra Abel testet die neue Honda CBR600RR von HONDA MAGNUM Traun und genießt dabei, auf der Strecke durch das schöne Donautal, die faszinierende Landschaft rund um die Sauwald Panoramastraße.
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ie abwechslungsreiche Samstagsrunde auf dem Motorrad beginnt für meinen Partner und mich am späten Vormittag vor dem Lentos in Linz. Bei leicht bewölktem Wetter geht’s über die Nibelungen Straße/B130, vorbei am Stift Wilhering und Schloss Ottensheim, durch die wunderschöne Landschaft des Donautals. Warum ich diese Strecke ausgesucht habe, weiß ich selbst nicht genau - das war eher eine
spontane Idee. Es hat sich aber auf alle Fälle gelohnt, diese Etappe zu fahren. Neben den schönen Kurven, dem wenigen Verkehr sowie der sehr ländlichen und idyllischen Landschaft hat sie auch noch wunderschöne Ausblicke übers Donautal und ins Mühl- und Innviertel zu bieten. Genuss pur… Von Linz in Richtung Eferding wechselt sich die Kühle der Schattenpassagen mit
längeren sonnigen Abschnitten ab, und es duftet ganz intensiv nach Flieder. Normalerweise fahre ich für eine kleine Nachmittagsrunde gerne ins Mühlviertel, weil es dort unzählige Möglichkeiten gibt, oder ich verbringe für einen Kurzurlaub ein paar Tage in Kärnten oder Südtirol. Aber auch auf der heutigen Strecke gibt es unglaublich viel zu entdecken und genießen. Beim Nachhausefahren werden wir uns sicher Puppinger Spargel
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Die Honda besticht durch eine ausgezeichnete Kurvenlage.
mitnehmen. Gleich in der nächsten Ortschaft Hilkering gibt es die akkuraten Reihen des Wein- und Obstgutes Aichinger zu bestaunen. Beim Fahren ist mir eine schöne Landschaft genauso wichtig wie Gas zu geben. Mal fährt man gemütlich durch die Gegend und hat mehr Zeit auf die Umgebung zu achten, mal gibt man so richtig Gas und genießt eine schöne kurvige Strecke. Der Test im wunderschönen Donautal Nach der Geschwindigkeitsstrecke in den Steinwänd kommt jetzt die malerische Schlögener Schlinge zum Vorschein. Nun geht’s weiter entlang der Donau und vorbei an der ehemaligen Wehranlage Schloss Rannariedl. In En-
High-Speed entlang der Donau mit atemberaubendem Ausblick.
gelhartszell biegen wir nach links auf die Sauwald Panoramastraße. Bei den kommenden etlichen unheimlich geilen Kurven in saftig grünen Buchenwäldern kann ich das Motorrad nun einmal so richtig testen. Die CBR 600RR ist ein sehr sportliches Motorrad. Sie hat viel Power, ist aber dennoch gut zu dosieren. Für ein Sportmotorrad ist sie sehr handlich und leicht und „fällt“ schön in die Kurven. Außerdem hat sie ein wunderschönes Design. Einzig die Sitzhöhe könnte für sehr kleine Frauen zum Problem werden, da kein Bodenkontakt mit den Beinen möglich ist. Jetzt geht’s hoch hinaus! Die Serpentinen hinter uns gelassen, be-
finden wir uns nun am Hochplateau in St. Ägidi in Richtung Kopfing. Nach einer kurzen Tank- und gleichzeitig Fotopause auf der Löwenzahnwiese geht es dann gleich weiter in die Mittagspause. Dafür haben wir uns den Baumkronenweg in Kopfing ausgesucht. Bei dem Spaziergang über die Stufen und Plattformen auf bis zu 40 Meter Höhe ist es möglich, den Wald einmal von der Vogelperspektive zu betrachten und einen faszinierenden Ausblick bis ins Salzkammergut zu genießen. Im Gastgarten mitten im Wald beim Gasthof Oachkatzl werden wir mit köstlichen Innviertler Schmankerln verwöhnt. Die Pause in der herrlichen Waldluft gibt uns die Möglichkeit, die bis jetzt gewonnenen Eindrücke un- φ
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sen las k e s i uh Pre N ch s E n n d e R ll ne an AH n a el, H tio en i i F d s E f e on ark tie OB Bik , S Top K lle M PR hte elme a c T u TZ rau für nz ,H JE ng geb rke ehör u a 0 d b i 10 pM Zu kle To Be
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Baumkronenweg in Kopfing
seres Ausflugs zu verarbeiten. Ich finde, das Besondere am Motorradfahren ist, dass man die Gerüche und Empfindungen völlig anders wahrnimmt, als wenn man mit dem Auto fährt. Es vermittelt ein gewisses Gefühl von Freiheit und natürlich liebe ich die Geschwindigkeit – mit schnellen Autos und noch viel mehr mit dem Motorrad. Grenzenlose Weitblicke… Gestärkt und ausgeruht treten wir die Rückfahrt an, zurück nach St. Ägidi und dann wieder über die Sauwald Panoramastraße. Auf dieser Strecke gäbe es insgesamt neun traumhafte Aussichtsplätze. Jeder davon ist mit besonderen, in die Landschaft integrierten Skulpturen bestückt. Leider fehlt uns die Zeit, an allen davon Halt zu machen. Für den VierViertelBlick bei Waldkirchen am Wesen stei-
gen wir vom Bike ab. Die einzigartige 360-Grad-Rundumsicht erlaubt schier grenzenlose Weitblicke in alle vier Viertel Oberösterreichs und lässt für kurze Zeit unseren Atem stocken. Letzte Eindrücke Kleine Bauernstraßen in sanftem Auf und Ab bringen uns schließlich wieder nach Wesenufer und Schlögen. Bei einer letzten Kaffeepause an der Donau lädt der glitzernde abendliche Blick zurück ins Donautal zum Verweilen und Träumen ein. Zu Hause angekommen, lasse ich den Tag noch einmal Revue passieren. Wieder einmal bin ich froh, auf zwei Rädern unterwegs sein zu können. Mittlerweile fahre ich bereits seit elf Jahren. Schon als kleines Kind wurde ich von meinem Onkel oft mit dem Motorrad in den Kindergarten gebracht. Ab und zu
Wein- und Obstgut Aichinger in Hilkering
durfte ich auch mit seiner Motocross Maschine mitfahren, wenn er in Wald und Wiese unterwegs war. Aufgrund der Familienplanung habe ich den MotorradFührerschein erst viele Jahre nach dem B-Schein gemacht, aber es war schon immer klar, dass ich einmal selbst Motorrad fahren werde. Das einzigartige Feeling beim Fahren möchte ich auf keinen Fall missen. Alexandra Abel
Info Eckdaten HONDA CBR600RR Typ: Flüssigkeitsgekühlter VierzylinderDOHC-Viertakt-Reihenmotor, 16 Ventile Hubraum 599 cm³ Max. Leistung 88 kW / 13.500 min-1 (120 PS - 95/1/EC) Getriebe 6-Gang
Fotos: Pilz Jürgen., Dietlinde Wegerer, Baumkronenweg
Wehranlage Schloss Rannariedl
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Celtic Golf Course Schärding Nur acht Kilometer von der Barockstadt Schärding entfernt, präsentiert sich die Golfanlage des Celtic Golf Course Schärding.
Schmankerl-Tag Jeden Donnerstag ist Schmankerl-Tag in der Golfanlage des Celtic Golf Course Schärding: Gleich in zweierlei Hinsicht kommen heuer Gäste auf dem Golfplatz des CGC Schärding in Maad auf den Geschmack und auf ihre Kosten. Denn nach einer sportlichen Runde auf der herrlich
gepflegten 18-Loch-Anlage inkludiert das ermäßigte Greenfee (44 Euro) zusätzlich auch köstliche Innviertler Schmankerl. Ob Wiener Schnitzel, bunter Gartensalat mit gebratener Hühnerbrust oder eine deftige Innviertler Brotzeit – alle Gerichte werden vom engagierten MaaderhofTeam mit original Innviertler Zutaten zubereitet. Diese Aktion gilt jeden Donnerstag in der Saison 2013 (pro Person nur ein Gutschein einlösbar und nicht mit anderen Rabatten kombinierbar). Irland-Golfreise Von 25. bis 30. August 2013 veranstalten die PGA Professionals Phil Tate und Michael Watts eine exklusive Golfreise
Terminkalender 2013 15. Juni: Kiwanis Charity Golfcup 20. Juli: Turnier des Präsidenten 31. August: Lions Schärding Charity 7./8. September: Clubmeisterschaften 8. September: Konzert von Marc Pircher Jeden Mittwoch der neue Brauerei Baumgartner Biercup
nach Irland: Das mit fünf Sternen ausgezeichnete „Druids Glen Resort“ begrüßt Sie im Zentrum der Grafschaft Wicklow, die wegen ihrer natürlichen Schönheit auch als Grafschaft der Gärten bezeichnet wird. Ob die Gäste auf dem Druids Glen Golf Course, dem „Augusta Europas“, spielen oder sich am schwierigen Druids Heath Course versuchen: In diesem klassischeleganten Haus zwischen Meer und Wicklow Mountains finden Sie nach dem 18. Loch Entspannung und freundlichen Service. Nähere Infos zur Golfreise finden Sie unter info@samgolftime.com sowie www.samgolftime.com.
Info CELTIC GOLF COURSE SCHÄRDING Maad 2 A-4775 Taufkirchen / Pram Tel.: +43 (0)7719/8110-0 Fax: +43 (0)7719/8110-15 E-Mail: office@gcschaerding.at www.gcschaerding.at
INFO: jeden Mittwoch ab 16.30 Kinder- und Jugendtraining! Gegen einen geringen Beitrag darf jedes Kind/jeder Jugendliche das ganze Jahr mittrainieren. Anfang August ist wieder eine Jugendwoche geplant. Nähere Infos unter 07719/8110 oder per Mail: office@gcschaerding.at!
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9 bis 17 Uhr Samstag, Sonntag: 9 bis 17 Uhr Je nach Witterung!
Fotos: Celtic Golf Course - Schärding
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ereits nach den ersten Abschlägen öffnet sich dem Besucher ein herrlicher Blick auf breite Fairways, gepflegte und naturbelassene Baumbestände – im Mittelpunkt das liebevoll angelegte, schilfumrandete Inselgrün. Eine 18-Loch-ChampionshipAnlage, die höchsten golferischen Ansprüchen gerecht wird.
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Jeden Donnerstag ist Schmankerl-Tag Jeden Donnerstag ist Schmankerl-Tag Gleich in zweierlei Hinsicht kommen heuer Gäste Gleich in zweierlei Hinsicht kommen heuer Gäste auf dem Golfplatz des CGC Schärding in Maad auf auf dem Golfplatz des CGC Schärding in Maad auf den Geschmack und auf ihre Kosten. Denn nach einer den Geschmack und auf ihre Kosten. Denn nach einer SPORTLICHEN 2UNDE AUF DER HERRLICH GEPlEGTEN ,OCH !NLAGE INKLUDIERT SPORTLICHEN 2UNDE AUF DER HERRLICH GEPlEGTEN ,OCH !NLAGE INKLUDIERT das ermäßigte Greenfee (€ 44,--) zusätzlich auch köstliche Innviertler das ermäßigte Greenfee (€ 44,--) zusätzlich auch köstliche Innviertler Schmankerl. Ob Wiener Schnitzel, bunter Gartensalat mit gebratener Schmankerl. Ob Wiener Schnitzel, bunter Gartensalat mit gebratener Hühnerbrust oder eine deftige Innviertler Brotzeit – alle Gerichte wer- Hühnerbrust oder eine deftige Innviertler Brotzeit – alle Gerichte wer- den vom engagierten Maaderhof-Team mit original Innviertler Zutaten den vom engagierten Maaderhof-Team mit original Innviertler Zutaten zubereitet. zubereitet. $IESE !KTION GILT JEDEN $ONNERSTAG IN DER 3AISON PRO 0ERSON NUR EIN 'UTSCHEIN $IESE !KTION GILT JEDEN $ONNERSTAG IN DER 3AISON PRO 0ERSON NUR EIN 'UTSCHEIN einlösbar und nicht mit anderen Rabatten kombinierbar). einlösbar und nicht mit anderen Rabatten kombinierbar).
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Zeitreise ins Mittelalter
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rleben Sie auf Ihrer Zeitreise den Alltag längst vergangener Tage. Der Morgen beginnt mit Wasser holen, Feuer machen und Tiere versorgen. Anschließend trifft man sich zum Frühstück. Jeder Tag bringt neue Aufgaben, etwa das Ross aufzuschirren und Holz aus dem nahegelegenen Wald zu holen. Im Lehmofen wird duftendes Brot gebacken. Auch für Waffenübungen soll Zeit bleiben. „Spätestens wenn am Abend die Spielleut an der Tafel ihre Lieder singen, wird Ihnen bewusst, dass Sie hier etwas gefunden haben, was Sie zuhause vielleicht vermissen: den Lebensrhythmus der alten Zeit“, erklärt Tobias Hun-
dertpfund. Mit seiner Event- und Erlebnisagentur „Zeitenwanderer“ macht er ferne Jahrhunderte lebendig und erlebbar. „Dabei verbinden wir Unterhaltung und Information auf innovative Weise.“ Geschichte erleben Wenn Sie im Urlaub das ganz Besondere suchen, dann sollten sie sich eine Zeitreise auf Burg Piberstein im Mühlviertel nicht entgehen lassen. „Geschichte erleben statt darüber lesen“, lautet dabei das Motto. Bei einigen Zeitreisen ist auch eine Wanderung mit einem Pferdewagen dabei, die tief in den Nordwald hineinführt. Genächtigt wird in einer idyllisch
gelegenen Herberge auf der böhmischen Seite des Nordwaldes. Die Zeitreise ins Mittelalter eignet sich als Individualurlaub, Firmen-Incentive und für Gruppen.
Info WAS: WO: WANN: DAUER: Infos: Tel.:
Zeitreise ins Mittelalter Burg Piberstein Mai bis September 3 bis 6 Tage (teils mit Wanderung) www.zeitenwanderer.at 0676/4846753
Fotos: Claudia Mayerzedt Photoart, CPM-Photo, company of heaven
Leben, wie vor 700 Jahren: Auf der Burg Piberstein im Mühlviertel ist das jetzt möglich.
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„Alte Spuren. Neue Wege“ Die oberösterreichische Landesausstellung verbindet Gemeinsames und Trennendes zwischen Oberösterreich und Südböhmen.
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eim Blick über den nachbarlichen Gartenzaun reflektiert die neue Landesausstellung Gemeinsames und Trennendes in den kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Beziehungen zwischen Oberösterreich und Südböhmen. Vier Ausstellungsorte dies- und jenseits der heutigen Grenze laden zu einer multikulturellen Entdeckungsreise in Oberösterreich und Südböhmen ein. Dabei öffnen Freistadt, Bad Leonfelden, Vyšší Brod und Český Krumlov ihre Schatztruhen mit bedeutsamen Originalexponaten, die spannend im Kontext inszeniert werden. Ein gemeinsames Ausstellungsticket soll die Besucher anregen, auch im jeweiligen Nachbarland auf historisch kulturelle Entdeckungsreise zu gehen.
Gemeinsame Küchenerlebnisse Einblicke in die Landschaft und Eindrücke über die Bewohner lassen sich am besten mit dem Auto oder dem Fahrrad sammeln, vielleicht auch mit einem Elektro-Auto, buchbar ab Linz, oder einem E-Bike, buchbar vor Ort in Bad Leonfelden oder Freistadt. Foto: OÖ Landesausstellung
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Will man erfahren, wie das Mühlviertel schmeckt, so sollte man unbedingt bei den Betrieben der Mühlviertler Wirtshauskultur Rast machen.
Info Infos und Führungsanmeldungen zur Landesausstellung: Tel.: +43/720 300 305, www.landesausstellung.com
fam karte big.ai
Dieses Projekt wurde aus Mitteln der Europäischen Union, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung gefördert.
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Das war die PFERD Wels tionale Voltigierturnier, mehr als 200 Vorführungen und drei eindrucksvolle Showabende „Nacht der Pferde“ für ein abwechslungsreiches Programm auf der Messe Wels. Insgesamt waren 200 Aussteller aus elf Nationen vertreten. Information rund ums Pferd stand absolut im Mittelpunkt. „Nur die PFERD Wels bietet in Österreich ein so geballtes
Ausstellungsangebot in Kombination mit einem bunten Programm an. Mit diesem bewährten Mix sprechen wir Pferdesportler, Züchter, Freizeitreiter und Pferdeliebhaber gleichermaßen an. Der Besucherzuwachs im Vergleich zu den letzten Jahren bestätigt unser Konzept“, freut sich Dir. Mag. Robert Schneider, Geschäftsführer der Messe Wels.
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1 Anne Krüger und ihre Tochter Carla begeisterten in den Showabenden 2 Troupe Jéhol aus Frankreich zeigten Stunts, Dressur und Comédie in der Nacht der Pferde 3 Mario Matt, Anne Heiloo (Präsidentin des Verbands der Vollblutaraberzüchter Österreichs), Christine Wimmer (Projektleiterin PFERD Wels) 4 KommR Wolfgang Schürrer (Obmann der zentralen Arbeitsgemeinschaft österreichischer Pferdezüchter und des Pferdezuchtverbandes OÖ), Erzherzog Paul Georg von Habsburg-Lothringen, Kronprinz Karl Konstantin von Habsburg-Lothringen, Ing. Wolfgang Schönberger (Niederlassungsleiter Strabag Wels, Hauptsponsor der Showabende) 5 Anne Heiloo mit Reinhard Sax, einem der größten Araberzüchter Deutschlands und seiner Gattin Monika Sax 6 Beim Gewinnspiel der Messe Wels winkt den Teilnehmern ein Porträt des eigenen Pferdes der bekannten Künstlerin Simone Gutsche-Sikora 7 Das Dressur- und Springturnier Equus Ovilava fand heuer bereits zum vierten Mal statt. Im Bild die erfolgreiche Dressurreiterin Astrid Neumayer und Turnierleiterin Ingrid Neumayer 156 | Die Oberösterreicherin
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er Schwerpunkt Noriker, das nationale und internationale Vollblutaraber-Championat, die AWÖ-Elite-Verkaufsschau sowie das Dressur- und Springturnier Equus Ovilava begeisterten von 9. bis 12. Mai mehr als 40.000 Besucher auf der PFERD Wels. Zudem sorgten ein topbesetztes Horse-Ball-Freundschaftsspiel, das na-
Fotos: Messe Wels
Von 9. bis 12. Mai 2013 trafen sich mehr als 40.000 Pferdeliebhaber in Wels.
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Fotos: Europa Park
Kurzurlaub im Europa-Park „Juuhuu! Wir fahren in den Europa-Park“, freuen sich die fünfjährige Hannah und ihr großer Bruder Sebastian. Aber auch ihre Eltern Carmen und Michael sehen ihrem Kurzurlaub mit positiven Gefühlen entgegen, denn es ist nicht zum ersten Mal, dass sie Deutschlands größten Freizeitpark besuchen werden.
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ls Familie Hübner im badenwürttembergischen Rust ankommt, staunt sie nicht schlecht. Seit ihrem letzten Besuch hat sich anscheinend so manches geändert, denn schon von der Ferne können sie den Leuchtturm des 2012 eröffneten Erlebnishotels „Bell Rock“ erspähen, in dem sie auch eine Nacht verbringen wollen. Das Hotel wurde im Stil Neuenglands gestaltet und bietet neben den vier weiteren Hotels des Europa-Park-Resorts eine ideale Möglichkeit, direkt am Rande des Freizeitparks in einem einmaligen Ambiente zu nächtigen. Der äußere Eindruck des Bell Rock trügt nicht: Als die Familie eincheckt, sind sie bereits von der gewaltigen Hotellobby genauso begeistert wie von dem geschmackvoll und stimmig eingerichteten Familienzimmer, das sie beziehen. Auch wenn Carmen und Michael noch gerne das Hotel ein wenig erkundet hätten, wollen die Kinder jetzt keine Zeit verlieren und möglichst schnell in den EuropaPark. Sofort beim Betreten sind sie von neuem von der liebevollen und aufwändigen Gestaltung des riesigen Freizeitparks fasziniert. Unzählige Blumenanlagen, Bäume und Sträucher
säumen die Gehwege und Rasenflächen und verleihen dem Besucher sofort das Gefühl einer angenehmen Atmosphäre. Der Park ist thematisch in verschiedene europäische Länder unterteilt und dementsprechend vielfältig spiegelt sich dies in der jeweiligen landestypischen Bepflanzung und Architektur im Park wieder. Aber nicht alles dreht sich um Europa, denn soeben hat Hannah den 2013 neu erweiterten Märchenwald erspäht. Sofort ist sie Feuer und Flamme. Kein Wunder: Es gibt hier SO VIEL zu entdecken und auszuprobieren. Egal ob Rapunzel, Tischlein Deck Dich oder Frau Holle: Interaktiv können Kinder hier die Welt von Grimms Märchen völlig neu erleben. Sogar der zwölfjährige Sebastian findet das richtig cool, obwohl er es eigentlich nicht mehr erwarten kann, die zahlreichen Achterbahnen des Parks zu testen. Mit ein bisschen Überredungskunst schafft er es schließlich auch wenig später, seinen Vater für eine Fahrt auf der rasanten Holzachterbahn WODAN Timbur Coaster zu gewinnen. Aber auch die Looping-Achterbahn Blue Fire Megacoaster und die 73 m hohe Stahlachterbahn Silverstar sind nicht vor ihm sicher. Sie sind
nur einige der über 100 Attraktionen, die den Parkbesuchern einen kurzweiligen Aufenthalt bescheren. Nach all den Adrenalinkicks steht Vater Hübner nun doch auch mal der Sinn nach etwas Ruhigerem, und so entschließt sich die Familie, das umfangreiche Showangebot des Parks zu nutzen. Egal ob Eisshow, Kindermusical, Stuntshow oder Varieté: Für jeden Geschmack bietet der EuropaPark ein umfangreiches Programm an Shows und Darbietungen. Und das auf hohem Niveau. Zwischendurch stehen natürlich auch noch einige weitere familienfreundliche Fahrgeschäfte des Freizeitparks auf dem Programm, ehe es Zeit wird, wieder ins Hotel zurückzukehren. Nach einem hervorragenden Abendessen in einem der Restaurants des Resorts freut sich Mutter Carmen jetzt aber ganz besonders auf etwas Ruhe und Entspannung. Auch dafür ist in der Hotelanlage gesorgt, denn im großen Wellnessbereich können sich die Familienmitglieder noch einmal richtig verwöhnen lassen. Und viel Kraft tanken … für ihren weiteren erlebnisreichen Tag im Europa-Park. Sabine Simmetsberger
DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost einen Familieneintritt in den Europa-Park für 4 Personen sowie einen Erlebnisaufenthalt im Europa-Park für 2 Erwachsene und 2 Kinder inkl. 1 Übernachtung mit Frühstück in einer der urigen Blockhütten des Europa-ParkCamp-Resorts und 2-Tages-Eintritten in den Europa-Park. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 18. Juni 2013. Die Oberösterreicherin | 157
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Fotos: Moar Gut
Ferienabenteuer mit Gusti und den Tieren Wenn ein Top-Hotel mit Bauernhof kombiniert ist, dann sind Sie im Moar-Gut Großarl gelandet.
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as Moar-Gut-Maskottchen „Huhn Gusti“ begleitet die Kinder im Urlaub zu den zahlreichen Abenteuern, die ganztägig in- und outdoor angeboten werden. Begonnen wird beim Reitstall, wo sich die Kids gleich zur täglichen Reitstunde eintragen können. Weiter geht es zur Trampolin-Anlage, dem Tennisplatz, der Gokartbahn und zum neuen Schwimmteich, wo man auch entsprechende Schwimmkurse für die Kleinen buchen kann. „Im riesigen Streichelzoo dürfen sich die Kinder ihr eigenes Frühstücksei bei den Hühnern holen“, erzählt
Chefin Elisabeth. Doch auch das Hotel selbst überrascht immer wieder aufs Neue. In der neuen „Gustis-Kinderwelt“ finden die Kids eine Softplayanlage mit Riesenrutsche, Kreativräumlichkeiten, Puppenecke und ein modernes Kinderkino. Sieben ausgebildete Pädagoginnen bieten 70 Stunden pro Woche Betreuungsmöglichkeiten für Ihre Kinder an. Währenddessen können die Eltern im Wellness- und Beautybereich entspannen. Für den kulinarischen Genuss sorgt der mehrfach ausgezeichnete Küchenchef Christian Gaspar. „So ein unglaub-
lich großes Angebot, Top-Service und Aktivitäten bei nur 35 Familienzimmern gibt es wirklich nur im Moar-Gut“, sind sich die Gäste einig.
Info ****Superior Familien-Erlebnis Hotel Moar-Gut, Bach 19, A – 5611 Großarl, Tel.: 0043 (0)6414/318, E-Mail: info@hotel-moargut.com www.moargut.com
Biosphärische Entspannung Grüne Haube und Sterne-Wellness im Biopshären-Hotel Schlickwirt im Lungau
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rst kürzlich wurde der Lungau von der UNESCO als Biosphärenpark ausgezeichnet. Die Erhaltung der kulturellen und biologischen Vielfalt und die nachhaltige Entwicklung der Region sind die primären Ziele, die man sich hier zum Ziel gesetzt hat. Der Schlickwirt, als erstes zertifiziertes Biosphären-Hotel im Lungau, hat sich mit seinem Engagement einen Namen gemacht. Regionalität und Nachhaltigkeit im Umgang mit den natürlichen Ressourcen ist ein wichtiges
Anliegen der Hoteliersfamilie Gruber und in jedem Bereich des idyllischen Landhotels spürbar. Der Schlickwirt bietet für Gäste jedes Alters ein umfangreiches Programm. Als eines von nur vier Häusern im Bundesland Salzburg wurde der Schlickwirt mit einer Grünen Haube (Auszeichnung Styria Vitalis) ausgezeichnet. Man bekommt eine Vielzahl an regionalen, saisonalen und hauptsächlich biologisch erzeugten Lebensmitteln kredenzt. Für Entspannung steht auf 360
Quadratmetern ein perfekt ausgestatteter Wellnessbereich mit Erlebnishallenbad zur Verfügung.
Info Gasthof & Landhotel Schlickwirt, Oberweißburg 12, 5582 St. Michael im Lungau, Tel.: +43/(0)6477-8915, Fax: +43/ (0)6477-2021-821, urlaub@schlickwirt.at
www.schlickwirt.at
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Fotos: Taubers Unterwirt
Entspannen auf Südtirolerisch Der Sommer bietet ein Rundumprogramm im „Kastanienhotel“ Taubers Unterwirt in Südtirol.
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chon bei der Ankunft im Aktiv & Vitalhotel Taubers Unterwirt im Südtiroler Eisacktal fühlt man sich willkommen. „Wir möchten dazu beitragen, dass unsere Gäste auch bei Kurzaufenthalten nachhaltige Entspannung mit nach Hause nehmen können“, erzählt Hotelier Helmut Tauber. Aktive Urlauber kommen bei den unzähligen Wandermöglichkeiten rund um das südtirolerische Feldthurns voll auf ihre Kosten. Von März bis November bietet das Hotel ein Programm mit geprüften Wanderführern und Nordic-Walking-Trainern. Direkt vor dem Hotel startet der idyllische Kas-
tanien-Wanderweg. Nach dem Shoppen im nahegelegenen Bozen, in Meran oder Brixen geht es in den einzigartigen Wellness- und Beautybereich. Das gesamte Hotelkonzept ist auf der „Castanea-Kastanie: Ob Castanea-Fußmassage, Kastanien-Peeling, Aufguss in der KastanienBiosauna oder eine Beautyanwendung mit der weltweit einzigartigen KastanienKosmetik-Linie – überall wird auf das heimische Naturprodukt gesetzt. Die typischen Südtiroler Eigenheiten finden auch in der Küche Einzug. Bei den mehrgängigen Feinschmeckermenüs werden einheimische Spezialitäten neu interpre-
tiert. Mit der dazu passenden Weinbegleitung wieder eine perfekte Möglichkeit für Wohlbefinden und Entspannung.
Info „Kastanienhotel“ Aktiv- & Vitalhotel Taubers Unterwirt Familie Tauber, Josef-Telser-Str. 2, I-39040 Feldthurns, Tel.: 0039/0472 855 225, info@unterwirt.it www.unterwirt.it
Expedition Lazy Sunday Die Suche nach Entspannung in kürzester Zeit führt ins TAUERN SPA Zell am See – Kaprun.
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ach kurzer Überlegung, ohne Vorbereitung, aber nach genauer Re„ cherche habe ich gebucht: die Expedition Lazy Sunday. Da bei Expeditionen nichts dem Zufall überlassen wird und ich mein Ziel „Extreme Entspannung und volles Erlebnis in kürzester Zeit“ vor Augen habe, führt mich der Weg ins Base Camp für Körper und Seele, dem exklusiven 4-Sterne-Superior Resorthotel TAUERN SPA Zell am See – Kaprun.“ Bereits beim Check-in fühlt der Gast, dass er sein Ziel erreichen wird. Spätestens, wenn er im
rundum verglasten Skylinepool mit spektakulärem Gletscher-Blick liegt, wird die Entspannungs-Zone sogar überschritten. „Packen Sie nur Ihre nötigsten Sachen ein, denn Sie werden die meiste Zeit nicht mehr als einen Bademantel benötigen. Bei der Expedition Lazy Sunday können Sie sich bereits am Sonntagmorgen mit einem ausgiebigen Expeditionsfrühstück stärken, um anschließend all die Annehmlichkeiten des Hauses am eigenen Leibe zu spüren. Am Montag können Sie nochmal so richtig ausspan-
nen und bis 18Uhr Ihr Zimmer nützen“, empfiehlt das Team. Buchbar mit zahlreichen Extras bereits ab € 324 für zwei Personen im Doppelzimmer.
Info TAUERN SPA Zell am See - Kaprun, Tauern Spa Platz 1, A-5710 Kaprun, Tel.: +43 (0) 6547 2040-0, office@tauernspakaprun.com www.tauernspakaprun.com
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Sommer Event Großes Sommer Event von ASKÖ Linz Steg am 29.6.2013
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SKÖ Linz Steg, mit 1500 Mitgliedern und 400 Kursteilnehmer einer der größten Sportvereine Oberösterreichs, veranstaltet am Samstag, 29.6.2013, ein großes Sommerfest mit umfangreichen Angeboten für Jung und Alt. Für alle Sportbegeisterten gibt es ein Fußball-Kleinfeldturnier, Wuzelcup, Stockturnier und Lattl-Schießen. Erst-
mals wird heuer auch das „spark7 Beach Jedermann Event” mit Schüler-, Hobbyund Firmenturnier im Rahmen des Sommerfestes ausgetragen. Für unsere kleinen eine Gäste gibt es wieder eine Hüpfburg und Schminkstation. Um das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen zu lassen, gibt es eine große Grillstation, Bier- und Weinstand sowie ein Tortenbuffet.
Für alle Tanzbegeisterten gibt es zahlreiche Tanzvorführungen und am Abend Live-Musik. Ein Zelt mit 500 Sitzplätzen sorgt auch bei Regenwetter für gute Stimmung.
Info www.askoe-linz-steg.at
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Kurort von Weltformat Karlsbad in Tschechien bietet neben Wellness und Golf eine prunkvolle Architektur.
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ie heißen Mineral- und Thermalquellen, das angenehme Klima und die idyllische Lage am Fluss Tepla sowie die sanften Hügel und steilen Felsen des Erzgebirges und nicht zuletzt die prunkvolle Architektur bieten für die Besucher tagtäglich eine gelungene Abwechslung. Neben der wunderschönen Altstadt ist Karlsbad vor allem eines: ein Kurort von Weltformat. Schon seit mehr als 650 Jahren heilt man hier Dank der Thermalmineralquellen mit einzigartiger Zusammensetzung verschiedene Krankheiten (Erkrankungen des Verdauungssystems, Stoffwechselstörungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Parodontose, Diabetes …). Weltweit ein Unikat Auf Tschechisch „Karlovy Vary“ genannt, ist Karlsbad aufgrund der vielen
heißen Quellen weltweit ein Unikat. Um die 80 Thermalquellen entspringen in der Kurstadt, 13 werden derzeit zum Heilen verwendet. Vor allem Wellness-Aufenthalte stehen bei den Gästen hoch im Kurs. Neben vielen Kuranwendungen gibt es auch spezielle Angebote für Frauen und Männer. Die Karlsbader Quellen sind für ihre verjüngende Wirkung bekannt. Eldorado für Golfer Vor allem Golfer kommen in Karlsbad, der Geburtswiege des Golfs in Tschechien, voll auf ihre Kosten. Im Jahre 1904 wurde hier der erste Golfplatz in ganz Tschechien erbaut. Im Umkreis von 20 Kilometern haben Sportler fünf Golfplätze zur Auswahl. Weitere Attraktionen in und um Karlsbad sind Inlinebahnen, Nordic-Walking-Wege, Kanus
und Raftingboote zum Ausleihen für Abenteuer auf der Eger (Ohře). Bummeln wie James Bond Am 28. Juni startet in Karlsbad das nunmehr 48. Internationale Filmfestival. Stars wie Robert Redford, Sean Connery, Sharon Stone, Salma Hajek gaben sich hier bereits die Hand. Aktuelle Informationen zum Filmfestival finden Sie unter www.film-festival.cz.
Info Touristik Informationsbüro T. G. Masaryka 53 CZ 360 01 Karlovy Vary info@karlovyvary.cz www.film-festival.cz
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Alpakanachwuchs im Tiergarten Walding inen regelrechten Babyboom gibt es bei den Alpakas im Tiergarten Walding. Zuerst bekam Alpakastute „Sophie“ ein winziges, zu früh geborenes dunkelbraunes Hengstfohlen, einen richtigen kleinen Kämpfer, der noch einiges aufzuholen hatte. Nun hat der kleine „Nuez“ (Nussi) Gesellschaft bekommen und zwei putzmuntere Stutfohlen sorgen für eine volle „Kinderstube“ bei den Alpakas. Der kleine „Nussi“ und seine zwei neuen, bezaubernden Spielgefährtinnen „Marion“ und „Stefanie“ unternehmen
zusammen mit ihren Müttern schon Ausflüge auf die grüne Wiese. Dabei haben die drei kuscheligen Alpakafohlen mit einer kleinen Tiergarten-Besucherin gleich Freundschaft geschlossen und die kleine Lilu war ganz begeistert, dass es auch in ihrer „Größe“ Alpakas im Tiergarten Walding gibt.
Foto: Tiergarten Walding
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Info Tiergarten Walding Tel.: 07234 82759 www.tiergartenwalding.com
Guanakos im Wildpark Altenfelden uanakos gehören zur Familie der Kamele, ihr Verbreitungsgebiet ist Südamerika - die Anden. Die Farbe der Guanakos ist oberseits hellbraun und unterseits weiß, das Gesicht ist oft schwarz, das Fell wollig und dicht. Die Tragzeit beträgt rund 12 Monate, hiernach wird ein einziges Junges geboren, welches 8 - 15 kg schwer sein kann und sofort laufen kann. Etwa 4 bis 6 Monate wird das Junge gesäugt. Die Lebensdauer kann in menschlicher Obhut 20 bis 30 Jahre betragen.
Guanakos können im Kampf oder bei großer Erregung einen Speichelstrahl spuken und ihren Gegner aus 2 bis 3 m Entfernung punktgenau treffen. Bestaunen Sie Guanakos beim Familienausflug im Wildpark Altenfelden!
Foto: Wildpark Altenfelden
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Info Wildpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden www.wildpark-altenfelden.at
Hoffnung auf Elchnachwuchs lche sind die größte vorkommende Hirschart in Europa. Als Lebensraum bevorzugt er unebenes schwergängiges Gelände und Sumpfwälder. Elche fressen frisches Gras und junge Baumtriebe von Laubbäumen, wie beispielsweise Weiden. Diese Voraussetzungen finden auch die beiden Elche Vladimir und Heidi im Wildpark in Grünau vor. Und weil sie sich so wohl fühlen, sorgen sie auch immer wieder für Nachwuchs! Das letzte Elchkalb „Snorre“ lebt mittler-
weile in einem Naturpark in den Niederlanden. Heuer freut man sich im Cumberland Wildpark wieder auf Elchnachwuchs. Bald sollte es so weit sein! Elchmutter Heidi wird sich wieder liebevoll um ihr Junges kümmern.
Foto: Karl Redtenbacher
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Info Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at
Heidi, die liebevolle Elchkuh
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Foto: Schloss Mondsee
Sommernachtstraum im Schloss Mondsee Pünktlich zum Sommerbeginn am 21. Juni hüllt das Schloss Mondsee seine Schlossmauern zum zweiten Mal in ein stimmungsvolles Lichtermeer und überrascht mit einem tollen Programm.
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as Unterhaltungsprogramm reicht von Tanzeinlagen der Dance Company Salzburg über eine Kunstausstellung bis hin zu Musik und Kulinarischem aus der haubengekrönten Schlossküche. Vollblutmusiker und Band Miles Away mit Saxophon, Klavier und Schlagzeug sowie Sängerin Susa sorgen an diesem Abend für den musikalischen Genuss. Zur Eröffnung um 19 Uhr überrascht
die Dance Company Salzburg mit einer temperamentvollen Einlage. Die kulinarischen Freuden werden von der Schlossküche gezaubert, die letzten Oktober mit einer Haube Gault Millau und heuer mit 85 Falstaff-Punkten ausgezeichnet wurde. Neben zahlreichen Gourmetstationen und Bars können sich die Gäste auf traditionelle Schmankerl aus dem eigenen KultiWirtshaus freuen. Die ChilloutEcke wartet mit gemütlichen Relaxliegen
auf und verwöhnt mit edlen Kaffee- und Teekreationen.
Info Der Schloss Mondsee Sommernachtstraum kostet € 85 pro Person, inkl. aller Speisen, Getränke und Unterhaltung. Ab € 179 inkl. Übernachtung. Reservieren unter info@schlossmondsee.at oder unter Tel.: +43 (0) 232 5001.
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Foto: Naturmuseum Salzkammergut
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Für die Ewigkeit Präparatoren stellen unter Einsatz unterschiedlicher Methoden Tierpräparate her. Museale Tätigkeit Präparatoren stellen nicht nur Präparate der verschiedenen Tierarten wie Säugetiere, Vögel, Reptilien her, sondern unterstützen auch Museen bei der Erarbeitung von Ausstellungskonzepten und der Konzeption von Dioramen. Jedes Tier wird in Handarbeit individuell behandelt und ist somit ein Unikat. Die Arbeitszeit variiert je nach Tier. Um einen Sperling zu präparieren, braucht ein Präparator in etwa sieben bis acht Stunden. Die Präparation eines Schwanes hingegen nimmt eine Woche Arbeit in Anspruch. Es gibt auch die Nasspräparation, dabei werden Reptilien in Flüssigkeiten eingelegt. Der Beruf des Präparators setzt ausgeprägte kreative Fähigkeiten voraus, wie gute Beobachtungsgabe, gestalterische Fähigkeiten, gutes Formgefühl sowie handwerkliches Geschick und ein ausgeprägtes
Interesse an den Naturwissenschaften. Auch Kenntnisse in Chemie, Zoologie, Formenbau und Gerbtechniken müssen gegeben sein. In Österreich ist der Präparator ein Lehrberuf. Europas einzige Berufsschule ist in Wien. Der Präparator ist hierzulande dem freien Gewerbe angesiedelt.
Info Landesinnung Mode & Bekleidungstechnik Hessenplatz 3 | 4020 Linz Tel.: +43 (0)5-90909-4163 Fax: +43 (0)5-90909-4169 http://wko.at/ooe/mode
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n Oberösterreich gibt es rund 20 Präparatoren. Vielfach arbeiten sie für die Jägerschaft und erstellen in einer sogenannten Kopf-Schulter-Montage Trophäen. Sie sind aber auch im musealen Bereich tätig. Sie stellen Tierpräparate für Unterrichts-, Sammlungs- und Ausstellungszwecke, aber auch für den privaten Bereich her. Herstellung, Pflege, Schutz und Präsentation der Präparate werden von ihnen fachgerecht ausgeführt. Der Präparator orientiert sich an den von der Natur vorgegebenen spezifischen Formen, Maßen und Farben. Neben der Darstellung äußerer Formen werden auch osteologische Präparate (Skelett) hergestellt. Neben Ganz- und Teilkörperpräparaten werden auch Dioramen (nachgebaute Lebensräume) gestaltet. Die Tätigkeit des Präparators setzt solide handwerkliche und anatomische Kenntnisse voraus. 164 | Die Oberösterreicherin
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Wellnessoase mitten in Filzmoos Urlauben und entspannen im familiären Vital- und Wellnesshotel Hanneshof ****
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uhaus“ und doch im Urlaub. So fühlt man sich im 4-Sterne-Hotel Hanneshof, direkt im Ortszentrum der zirka 1500 Einwohner zählenden Salzburger Gemeinde Filzmoos. Gemütliche Stuben, Hotelbar, heimelige Räumlichkeiten und Nischen vermitteln ein Ambiente mit Stil und Harmonie. Ein wunderbares Alpenpanorama lädt nicht nur zum Aktivurlaub, sondern auch zum Relaxen ein. In der Wellnesswelt im Hotel Hanneshof kann man sich und seinem Körper Achtsamkeit schenken und in wohliger Wärme entspannen. Eine Vielzahl an Einrichtungen wie eine finnische Sauna, Saunarium, Dampfbad, Aromarium, Erlebnisduschen, Fitnessraum, Solarien, Whirlpools, Ruhebereich und eine Sonnenterrasse stehen zur Verfügung.
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Auszeit vom Alltag Nehmen Sie eine Auszeit und gönnen Sie sich eine Massage oder Kosmetikanwendung. So unterschiedlich wie wir selbst sind auch die Möglichkeiten sich zu entspannen, zu pflegen und einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Unsere Kosmetikerinnen und Masseurinnen beraten Sie gerne. Einfühlsam stimmen sie die genaue Anwendung auf Sie ab – damit Sie sich rundum wohlfühlen. Urlaub vom ersten Augenblick an und lassen Sie sich verwöhnen. Wohlbefinden für Körper und Geist, für Leib und Seele. Das Team vom Hotel Hanneshof verwöhnt die Gäste mit exzellenten kulinarischen Variationen und persönlicher Gastlichkeit. Ungezwungene Betreuung, gesellige Runden, neu renovierte Zim-
mer, Apartments und Suiten machen den Hanneshof zu einer Oase des Wohlbefindens. Wellness-Weekend für zwei Nächte im Doppelzimmer inkl. Halbpension mit 4-Gang-Feinschmecker-Menü, Benützung der Wellnessoase inklusive Wellness und Beautypaket mit Antistressmassage, Fußreflexzonenmassage und Aromaölmassage um € 230 pro Person. Buchbar bis Ende Oktober 2013
Info Hotel Hanneshof**** Familie Mayr 5532 Filzmoos Tel.: (0043) 6453/8275 info@hanneshof.com www.hanneshof.com
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Medienvertreter eröffnen Segway-Saison in Steyr „Zügig auf- und absteigen, den Blick immer nach vorne richten und mindestens einen halben Meter Abstand von den Randsteinen!“ Natürlich war auch für die Vertreter der Steyrer Medienlandschaft Lernen von der Pike auf angesagt, als sie Anfang Mai von Boris Greiner zur Eröffnung der Segway-Saison 2013 in Steyr eingeladen wurden.
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irkten die modernen Vehikel anfangs beinahe noch beängstigender als der enge Innenhof, der als Übungsparcours diente, war bereits 10 Minuten später allen Teilnehmern klar, dass die bevorstehende Tour auf den zweirädrigen Wunderwerken der Technik doch noch ein Riesenspaß werden könnte! Wurde es dann auch, denn die idyllische Aulandschaft zwischen den zahlreichen Seitenarmen der Steyr trug das ihre dazu bei, dass der kleinen Presse-Abordnung schnell klar wurde, worin der Unterschied zwischen Segwayfahren in einer anderen Stadt und Steyr lag. „Innerhalb weniger Minuten können die Teilnehmer bei uns mit ihrem Gefährt von unberührter Natur in historisch sehr interessante Bereiche der Innenstadt wechseln“, brachte es Gastgeber Boris Greiner auf den Punkt. Mit bereits erprobten Segway-Piloten macht der Steyrer Mister Segway auch schon mal einen Ausflug auf den Damberg. „Das wäre ja eine nette Steigerung wenn wir nächstes Jahr wieder kommen“, waren sich alle Beteiligten einig! Richard Haidinger
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1 Denise Prossegger (Bezirksrundschau Steyr), Richard Haidinger (Die Oberösterreicherin), Walter Hochrieser (Segway Steyr), Andreas Sinn (Tips Steyr), Stefan Minichberger (OÖN Steyr), Fritz Sommer (newstria.at), Hermann Fehringer (OÖN Steyr) 2-5 über Stock und Stein, durch enge Gassen und Auen
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Fotos: Segway Steyr, Boris Greiner
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Foto: cityfoto.at
Glücksmomente für dich & mich
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Frau Mag. Schreckeneder, Sie strahlen über das ganze Gesicht. Hat das mit dem Buch zu tun, das Sie in Händen halten? Ja, danke, mir geht es sehr gut. Wir sind sehr stolz auf unser jüngstes ,Baby‘. Es trägt den Namen „Glücksmomente von Menschen, Schiff und Bahn rund um den Attersee“, ist 180 Seiten stark und ein echtes Prachtexemplar. Es bietet einen Überblick über die beeindruckende Geschichte unseres Unternehmens, enthält aber auch sehr persönliche Geschichten und Glücks-Tipps bekannter Persönlichkeiten.
Am Attersee steht die Saison ganz unter dem Motto „Glücksmomente“ und das aus gutem Grund: Die Attersee-Schifffahrt und die Attergaubahn feiern 2013 ihr 100-jähriges Bestehen unter der 130-jährigen Stern & Hafferl Flagge. Und weil Glück sich multipliziert, wenn man es teilt, hat Stern & Hafferl die schönsten Glücksmomente aus 100 Jahren Schiff und Bahn in einem prachtvollen Buch gesammelt. Wie es dazu gekommen ist und auf welche Glücksmomente sich die Fahrgäste freuen dürfen, erzählt Geschäftsführerin Mag. Doris Schreckeneder.
schrift im klassischen Stil entschieden, da gerade die Schifffahrt sehr stark von Emotionen geprägt ist. Unser Motto lautet „Wir bewegen Menschen“ und das ist im doppelten Sinn gemeint. Wir möchten unsere Fahrgäste nicht nur sicher und komfortabel an ihr Ziel bringen, sondern sie auch emotional bewegen. Dass uns das gelingt, beweisen die zahlreichen Freunde und Botschafter unserer Schifffahrt und unserer Bahn. Im Buch kommen genau diese begeisterten Fahrgäste zu Wort.
Es gibt eine „Limited Edition“ des Buches. Was ist das Besondere daran? Bei den ersten 2000 Stück ist im Buchpreis eine Tageskarte für 1 Erwachsenen für Attersee-Schifffahrt und Attergaubahn im Wert von € 25,60 enthalten. Somit können die LeserInnen die Faszination Attersee im wahrsten Sinne des Wortes „erfahren“.
Welche prominenten Botschafter konnten Sie für das Buch gewinnen? Die Palette der Atterseeliebhaber reicht von Anna und Gexi Tostmann, über den Karikaturisten Gerhard Haderer und den Künstler Christian Ludwig Attersee bis zum Dirigenten Nikolaus Harnoncourt und Stanglwirtin Maria Hauser – wer noch drin ist, müssen die Leser selbst herausfinden (lacht).
Warum haben Sie sich zum 100. Geburtstag von Attersee-Schifffahrt und Attergaubahn für dieses besondere Jubiläumsbuch entschieden? Wir haben uns bewusst gegen eine Fest-
Welche Glücksmomente können Sie Ihren Fahrgästen jetzt im Frühsommer besonders empfehlen? Für tägliche Glücksmomente empfehle ich eine Kombination von Wandern und
Schifffahrt. In unserer Infokarte „Wandern, Entdecken & Me(e)hr“ finden sich Wandertipps, Themenwege, Glücksplätze und weitere Highlights, die sich mit einer Schiff- oder Bahnfahrt verbinden lassen. Wer genussvolle Glücksmomente an Bord erleben will, sollte sich „Villen, Frühstück & Me(e)hr“ nicht entgehen lassen (jeden So. bis 23. Juni, am 1. u. 8. Sept.). Gerhard Haderer verrät im Buch, dass eine Schifffahrt für ihn die beste Möglichkeit ist, um die Villen am See kennen zu lernen. Probieren Sie es am besten selbst aus - Glücksmomente garantiert!
Info Tipp: Glücksmomente schenken „Glücksmomente“ ist ein ideales Geschenk für alle Atterseefreunde. Erhältlich um € 29,90 bei der AtterseeSchifffahrt, auf www.trauner.at und im Buchhandel. Sichern Sie sich die Limited Edition inkl. Tagesticket im Wert von € 25,60. Weitere Tagestickets erhalten Sie bei der Attersee-Schifffahrt. Näheres zu den Glücksangeboten an Bord: www.atterseeschifffahrt.at, office@atterseeschifffahrt.at, Tel.: 07666/7806
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10 Jahre Allianz Traunsee Woche
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m vierten und letzten Tag der Allianz Traunsee Woche kam es in fast allen Klassen noch zu den finalen Wettfahrten bzw. Entscheidungen. Die Sieger des „Seascape 18 European Cup” wurden bereits am dritten Tag ermittelt. Das slowenische Boot mit Dejan Presen, Marko Pihlar und Miha Truden konnte sich mit insgesamt 13 Punkten in acht Wettfahrten (1 Streicher) überlegen vor dem Boot des fünffachen österreichischen Olympiateilnehmers Hans Spitzauer durchsetzen. Nach den entscheidenden Wettfahrten der Soling Masters WM konnten letztendlich das deutsche Boot mit Uwe Steingross, Karsten Eller und Tim Giesecke die Weltmeisterschaft für sich entscheiden. Auf dem ausgezeichneten fünften Rang lan-
dete das Boot der US-amerikanischen 90-jährigen Segellegende Stuart Walker (mit Georg Stadler und Niki Seemann). Österreichische Staatsmeister der Klasse TOPCAT K1 wurden Mathias Equiluz und Michael Berger, die im Gesamtklassement den ausgezeichneten siebenten Rang erreichten. Drei deutsche Boote machten sich den Sieg des Europapokals der Klasse Kielzugvogel untereinander aus, nach der letzten Wettfahrt triumphierten schließlich Alexander Morgenstern und Oliver Püthe. Eine Antipode triumphiert Die „Eisheiligen“ hatten die Traunseeregion im Griff. Heiße Kämpfe gab es bei der Allianz Traunsee Woche presented by BMW aber auch am Sonntag. Das Fi-
nale bei der Weltpremiere der GC32-Serie stand ganz im Zeichen von Adam Minoprio. Der neuseeländische Match RaceWeltmeister von 2009 und seine Crew (Andy Dinsdale, Diego Stefani, Thomas Tschepen) vom Team Minoprio hatten am Samstag dem AEZ GC32 Youth Sailing Team die Führung abgenommen und gaben sie am Sonntag nicht mehr ab. Nach insgesamt 41 Wettfahrten sicherten sie sich den Sieg beim GC32 Austria Cup vor dem Marwin Team und dem AEZ GC32 Youth Sailing Team. Wegen einer nahenden Sturmfront mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 km/h wurden am Sonntag anstatt der geplanten acht nur vier Wettfahrten ausgetragen. Minoprio, der Mann vom anderen Ende der Welt, gewann seine zwei, womit er
Fotos: PROFS/Helmut Klein, Racing/Christophe Launay
Fünf Clubs, 3000 Boote, 6500 Teilnehmer, 1500 Freiwillige, jedes Jahr bis zu 18 verschiedene Segelklassen. Die Allianz Traunsee Woche ist und bleibt der größte Binnensee-Segel-Event Europas.
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Hoher Besuch: ÖOC-General Peter Mennel (r.) zu Gast beim AEZ GC32 Youth Sailing Team.
GC32 Champagner für den Chef: Christian Feichtinger (PROFS)
mit den vier Siegen vom Samstag insgesamt sechs Erfolge in Serie feierte. Rang 3 für Österreich Das österreichische Quartett Max Trippolt/Alex Deuring/Benedikt Höss/Hanno Sohm war die positivste Überraschung der vergangenen Tage. Die Vorarlberger, die heuer schon in San Francisco bei der Qualifikation für den Youth America’s Cup für Aufsehen gesorgt hatten, betrieben mit Gesamtrang drei abermals beste Werbung in eigener Sache. „Das war eine Wahnsinnserfahrung. Sich mit Seglern dieses Kalibers matchen zu dürfen und von ihnen Tipps zu bekommen, war einfach genial. Und dass wir dann noch Dritter werden, ist die Krönung“, freute sich Trippolt. Der gelernte Segelmacher möch-
Youth Sailing Team in Action.
te auf alle Fälle in dieser Szene bleiben: „Jetzt segeln wir einmal die Match RaceSerie des österreichischen Verbandes, dann schauen wir weiter.“ Das AEZ GC32 Youth Sailing Team hatte am Sonntag übrigens prominenten Vorarlberger Besuch an Bord: ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel stattete dem GC32 Austria Cup einen Besuch ab und war bei einer Wettfahrt mit auf dem Kat. „Sensationell, wie diese Boote abgehen“, war Mennel anschließend höchst beeindruckt. Positives Echo Laurent Lenne, der Erfinder der GC32Klasse, war mit der Weltpremiere ebenfalls hochzufrieden: „Fantastische Organisation, fantastische Rennen, fantastische Landschaft – mehr konnte ich mir nicht
Adam Minoprio (2.v.r.) und Crew.
wünschen. Die Regatta hat meine Erwartungen weit übertroffen“, sagte der Franzose. „Wir haben hier viel für die Zukunft gelernt, und ich kann für das nächste Jahr einen außerordentlichen GC32 Austria Cup versprechen. Wir werden garantiert mindestens zehn GC32-Katamarane an den Start bringen.“ Und auch Christian Feichtinger, Chef der Veranstalter-Agentur PROFS, strahlte: „Wir haben bei der Weltpremiere über 40 Wettfahrten in die Welt gesetzt. Der GC32 ist ein großartiger Katamaran, ich freue mich schon jetzt auf 2014.” Segelfans sollten sich in den Kalender 2014 die Allianz Traunsee Woche powered by BMW (29. Mai bis 1. Juni) jedenfalls schon jetzt eintragen. Denn das Katamaran-Spektakel wird ein gewaltiges werden. Die Oberösterreicherin | 169
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Urlaub in den neugebauten Sonnseit-Chalets im Großarltal Für Liebhaber des individuellen Urlaubs und für Familien bieten die neu errichteten Sonnseit-Chalets am Ortsrand von Großarl – inmitten von Wald, Wiesen und Bergen – alles, was Ihr Herz begehrt. ie neuen Appartements am sonnigen Hang präsentieren sich im gemütlichen Mountain-Chalet-Stil und sind mit 2 LED-TVs, DVD-Player, freiem WLAN und einer kompletten Küche ausgestattet. Drei unterschiedliche Größen von 45 bis 87 m2 für 2 bis 8 Personen können bequem online unter www.sonnseit.at gebucht werden. Vom großzügigen Balkon hat man einen imposanten Ausblick in die Berglandschaft und ins Tal auf das
speziell für Kinder und Familien errichtete Sport- & Freizeitzentrum. Durch seine Kinderfreundlichkeit ist das Großarltal der ideale Ausgangspunkt für einen Sommerurlaub mit der ganzen Familie. Neben einem abwechslungsreichen Wanderangebot erwarten Sie im Großarltal herzliche Gastfreundschaft sowie urige Hüttenromantik. Das Großarltal ist bekannt für seine Vielzahl an bewirtschafteten Almen, die dem Tal auch den Namen „Tal der Almen“
gegeben haben. Verbringen Sie einen abwechslungsreichen, komfortablen und individuellen Urlaub in den SonnseitChalets im Großarltal!
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Elektrofahrräder von e-action
Platz der Künstler
Als Elektrofahrradcenter Andorf vertreibt die Firma e-action qualitativ hochwertige E-Bikes, Pedelecs und Nachrüstsätze renommierter Marken. Sämtliche Modelle können sofort getestet werden. Bei e-action bekommen Sie das Rad, das auch wirklich zu Ihnen passt, zu einem fairen Preis. Durch die firmeneigene Servicewerkstätte entfallen lange Wartezeiten. Elektronikspezialisten gewährleisten einen bestmöglichen Service auch nach Ablauf der Garantie. Folgende E-Bikes werden angeboten: E-City-Bike, E-Mountain-Bike, E-Trekking-Bike, 45km/h-E-Bikes, E-Dreiräder und E-Custom-Bikes. Elektrofahrradcenter Andorf, Hauptstraße 62, www.e-action.at
Am Freitag, 17. Mai fand in der Fußgängerzone am Stadtplatz Vöcklabruck zum ersten Mal der „Platz der Künstler“ statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Tourismusverband/Stadtmarketing Vöcklabruck und dem Atelier REMM. Bei herrlichem Wetter prominierten zahlreiche Besucher durch die Open-Air-Ausstellung. Wie aus Gesprächen mit den 24 anwesenden Künstlern, der Gastronomie und den Besuchern hervorging, war die Veranstaltung eine Bereicherung für den Stadtplatz. Im kommenden Jahr wird der „Platz der Künstler“ mit einem Kinderprogramm und Musik ein noch größeres Event.
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Vom Hafen der Rosen in die Stadt der Liebe
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ür einen Tagesauflug in das nahegelegene Venedig jetten: Diesen Traum erfüllt das Kempinski Palace Portoroz an der slowenischen Adriaküste mit seinem neuen Arrangement. Nach einer ersten Nacht im Fünf-SterneSuperior-Hotel und einem Frühstück mit Blick auf das Meer, steht am nahe gelegenen Flughafen bereits ein Privatflugzeug der Lipican Air bereit. Während des 45-minütigen Fluges genießen Gäste den Ausblick auf die Küstenstädte und das grüne Hinterland auf slowenischer und italienischer Seite. Mit einer Gondel geht es dann vom Lido-Flughafen bis zum Canale Grande in Venedig, wo eine Führung durch die Lagunenstadt mit romantischem Mittagessen wartet. Am späten Nachmittag geht es wieder zurück nach Slowenien, um im Rose Spa des Kempinski Palace Portoroz den Tag ausklingen zu lassen.
Abstecher nach Piran Am nächsten Tag bietet sich ein Abstecher in das nur rund drei Kilometer entfernte Hafenstädtchen Piran an. Hier laden verwinkelte Gassen, belebte Plätze, Cafés und Restaurants zum Bummeln ein. Das Arrangement „Romantisches Venedig“ ist ab 1450 Euro bis Ende der Saison 2013 buchbar. Inbegriffen sind zwei Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive Frühstück, Flug im Privatjet nach Venedig und zurück, die Gondelfahrt und eine private Stadtführung mit Mittagessen sowie der freie Zutritt zum Rose Spa. Kempinski Palace Portoroz Das erste Fünf-Sterne-Superior-Hotel Sloweniens setzt sich aus einem Grandhotel aus dem Jahr 1910 und einem modernen Gebäude zusammen. Der historische Teil des Hotels beherbergt neben 103 Zim-
mern und der Präsidentensuite den Belle Époque Ballsaal Crystal Hall sowie das Gourmetrestaurant Sophia – benannt nach Sophia Loren, die in den 50er Jahren neben Marcello Mastroianni, Orson Welles und weiteren Filmgrößen zu den Stammgästen des Hauses zählte. Im Neubau befinden sich 77 Zimmer und Suiten, das Restaurant Fleur de Sel, die Rezeption im neo-klassischen Design und das Kempinski Rose Spa. Auf zwei Etagen entspannen Gäste bei vielfältigen Wellness- und Beauty-Behandlungen, im Aromadampfbad oder der finnischen Sauna sowie beim Schwimmen im Außen- und Innenpool.
Info Reservierungen und Infos: Tel.: +386 56 92 70 00 reservations.portoroz@kempinski.com www.kempinski.com/portoroz.
Fotos: Kempinski Palace Portoroz
Das Kempinski Palace Portoroz entführt Romantiker nach Venedig. Ein neues Arrangement zeigt die schönsten Plätze an der Adria.
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Fotos: Mathias Lauringer
Die Strandung: Bar am Sand „Die Strandung“ hat wieder geöffnet: Von 1. Mai bis 30. September wird die Bar am Sand die Esplanade Altmünster in Sommerlaune versetzen. ie Strandung, geführt von Georg Neuhauser (Wein.Werk im SEP) und Markus Höller (Höllerwirt), ist ab sofort bis einschließlich 30. September täglich bei Schönwetter von 11 bis 23 Uhr geöff-
net. Jeden Mittwoch findet ab 19 Uhr „Grill und Chill“ in der Strandung statt. Freitags sorgen Riviera Sounds ab 17 Uhr für coolen Klangurlaub und jeden Sonntag klingt das Wochenende ab 14 Uhr mit
chilligen Beats von den Strandungs-DJs sowie mit BBQ aus. Am 19. Juli gibt es die legendäre „Baywatch Party“. Nicht verpassen sollte man den 16. August, da wird unter dem Motto „Miami Vice“ gefeiert.
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Foto: Cityfoto/Andreas Wenter
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Linz genießt Salzkammergut Hotspots-Lokale kochen noch bis 8. Juni Menüs aus einer der schönsten Ferienregionen Österreichs.
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er feine Ausseerland-Seesaibling, Schmankerl der Top-Köche Dominik Kubisch (EurothermenResort Hotel Royal Bad Ischl) und Hans Schallmeiner (Hois’n Wirt am Traunsee), würziger Käse, Honig, der Zaunerstollen, Wein und Eggenberg-Bier sowie die Aberseea Musi spielten die Hauptrolle am 8. Mai beim großen Fest im CUBUS im Ars Electronica Center. An diesem Abend fiel der Startschuss für den Genuss-Frühlingsbeginn von Salzkammergut Tourismus und den hotspots-Wirten in Linz. Noch bis 8. Juni servieren Linzer Restaurants und Gasthäuser 3- oder 4-Gänge-
Menüs, gemeinsam kreiert von den hotspots-Küchenchefs und SalzkammergutKüchenchefs. Sechs Köche, sechs Gänge! Zum Abschluss des Salzkammergut.Genuss.Frühlings gibt es im Pöstlingberg Schlöss’l am 5. Juni ab 18 Uhr eine Premiere: Eine Köchin und fünf Köche aus dem Salzkammergut zaubern ein 6-Gänge-Dinner: Ingrid Pernkopf, Ralf Geese, Markus Höller, Fritz Grampelhuber, Peter Dengg und Dominik Kubisch werden gemeinsam ein kulinarisches Kunstwerk kreieren, das Linz noch nie erlebt
hat. Und das alles gibt es zum Sensationspreis von 66 Euro. Karten für „Sechs Köche, sechs Gänge“ können im Pöstlingberg Schlöss’l reserviert werden. Infos unter: www.hotspots-linz.at 1 Johann Panhuber (Salzkammergut Tourismus Marketing GmbH), Stadträtin Susanne Wegscheider, Johanna Schallmeiner (Hois’n Wirt), Josef Zauner (Kondtitorei Zauner), hotspots-Obmann Robert Seeber 2 Bad IschlsTourismusdirektor Robert Herzog (re.) mit den Spitzenköchen Dominik Kubisch (EurothermenResort Hotel Royal Bad Ischl), Hans Schallmeiner und Marcel Gaisbachgrabner (Hois’n Wirt)
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Genuss Fleisch, das ohne Frohsinn oder Musik gegessen, ist schwer verdaulich.
Fotos: Mautner Markhof, Fotolia
Walter Scott
Sommerlicher Kult-Drink Zarte HolunderblĂźten, fruchtige Limetten und frische Minze: Das Kultgetränk â&#x20AC;&#x17E;Hugoâ&#x20AC;&#x153; hat Ă&#x2013;sterreich im Sturm erobert. Jetzt vereint der neue Mautner Markhof Sirup â&#x20AC;&#x17E;HugolunderÂŽâ&#x20AC;&#x153; diese Geschmacksnoten. Der schnelle Hugo t 5FJM .BVUOFS .BSLIPG 4JSVQ v)VHPMVOEFSÂĽi t 5FJMF 1SPTFDDP PEFS USPDLFOFO 8FJÂ&#x2022;XFJO t 4QSJU[FS QSJDLFMOEFT .JOFSBMXBTTFS Â&#x203A; -JNFUUF GSJTDIF .JO[F VOE &JTXĂ SGFM
Premium Beef fĂźr Fleischliebhaber Zart, aromatisch und mit intensiv-ursprĂźnglichem Fleischgeschmack: das ist Dry-Aged Beef. Die Tiere stammen ausschlieĂ&#x;lich aus Ăśsterreichischer Landwirtschaft aus dem Waldviertel. Volle acht Wochen reift das Fleisch am Knochen und ist äuĂ&#x;erst zart. Nähere Infos bei der Fleischmanufactur Hackl, DametzstraĂ&#x;e 49, 4020 Linz, Tel.: 0732/775237.
Foto: PHOTO-GRAPHICS
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rillen de luxe Ob Elektro, Gas, Kohle oder spezielle Smoker-Griller: Grillen hat sich in den letzten Jahren zur Paradedisziplin entwickelt. Weltmeister Leo Gradl über die Grillmethode 4 x 4, das Marinieren von Fleisch und sein persönliches Lieblingsrezept.
Herr Gradl, seit wann grillen Sie? Ich grille jetzt seit sechs Jahren und alles, was ich mache, dreht sich nur ums Grillen. Die Tätigkeit im Freien ist mir extrem wichtig, ich mag es nicht, wenn man sich nur in der Küche versteckt. Die Gäste sind da – es ist wie ein Auftritt auf der Bühne und der Griller ist der Hauptdarsteller. Es geht schon los, wenn nur die Kohle angezündet wird, dann spitzen alle schon die Ohrwaschln.
Foto: Weber
Welche Arten von Grillern gibt es? Die gängigsten drei Arten sind Elektro, Gas und Kohle. Daneben gibt es noch spezielle Smoker-Griller. Sie sind aber weniger gängig, weil sie sehr schwer sind und fix stehen müssen. Ungefähr 60 Prozent nutzen Kohlegriller – das ist ein richtiges Spiel mit dem Feuer! Häufig besteht das Vorurteil, dass das Grillgut auf Gas anders schmecken würde als auf Kohle. Stimmt das? Nein, das ist ein Blödsinn. Wir haben das per Blindverkostung getestet: Wenn die Kohle richtig angeheizt und es eine gesunde Glut ist, schmeckt man keinen Unterschied. Wichtig ist die richtige Hitze.
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Grillen ist wie ein Auftritt auf der Bühne und der Griller ist der Hauptdarsteller. Es geht schon los, wenn nur die Kohle angezündet wird, dann spitzen die Gäste schon die Ohrwaschln.
Welche Grillmethoden gibt es? Direkt und indirekt sind Grundmethoden. Daneben gibt es noch das Räuchern oder Smoken: Das heißt, ich streue zusätzlich feuchte Räucherchips auf die Glut. Die Möglichkeit des Räucherns auf einem Gasgrill besteht mit speziellen Metallboxen aber genauso. Welche Spielregeln bzw. Gebote gibt es, damit man nicht nur Spaß am Grillen hat, sondern es auch gesund ist? Stücke wie ein Rib-Eye-Steak oder Kotelett vom Mangalitzerschwein sind sehr mit Fett durchzogen. Wenn man das direkt über der Glut grillt, rinnt das Fett aus. Es schmilzt dann und rinnt direkt in die Glut. Besser und gesünder ist, wenn man das Fleisch indirekt grillt. Das heißt, nicht direkt über der Kohle, sondern daneben. Also ganz gemütlich bis zu einer Kerntemperatur von 48 bis 50 Grad. Dafür braucht man aber circa drei bis vier Zentimeter dicke Fleischstücke. Meine Lieblingssache beim indirekten Grillen ist, die Kohle links und rechts zu platzieren, das Fleisch kommt in die Mitte. Das Fleisch kann ein bisschen rasten und wird ganz langsam warm, erst danach grillt man es direkt über der Glut. Bei magerem Steak oder Beiried gibt es kein
Problem, dass das Fett ausrinnt, man kann es gleich direkt über der Kohle grillen. Viele Leute machen den Fehler, das Fleisch mit Öl einzustreichen und dann zu grillen – das sollte man vorher abtupfen.
genauso lange rasten. Mit einrechnen muss man, dass das Fleisch beim Rasten im Inneren – ja nach Grilltemperatur – um drei bis sechs Grad wärmer und daher durch wird. Da muss man aufpassen, wenn man das Fleisch medium möchte.
Welche Tipps haben Sie für das Marinieren? Prinzipiell gilt meine große Liebe gutem Fleisch. Ich sage immer, man soll lieber gutes Fleisch kaufen, auch wenn es doppelt so teuer ist, und dafür etwas weniger. Ein gutes Steak vom Rind braucht nur Salz und Pfeffer. Ein Steak zu Tode marinieren, ist bei einem tollen Rindfleisch mit Premiumqualität ein Frevel.
Welches ist Ihr Lieblingsrezept am Grill? Am liebsten ist mir – das kommt von meiner Kindheit – ein gefüllter Gockelhahn. Wenn man ihn grillt, sollte man ihn nicht mehr in der Mitte füllen, sondern halbieren. Dann wird die Fülle direkt unter die Haut gefüllt. Der Vorteil dabei ist, dass die Fülle viel früher durch ist und das Fleisch viel saftiger bleibt. Man kann das zwar mit einem Landhuhn auch machen, aber ein Gockel schmeckt viel besser und ist ein absoluter Knaller.
Was ist beim Grillen eines Steaks zu beachten? Was viele Menschen falsch machen, ist, dass sie das Fleisch direkt vom Kühlschrank auf den Grill legen. Es sollte aber temperiert, also zimmertemperaturwarm sein. Und es ist ganz wichtig, das Fleisch rasten zu lassen: So lange, wie man das Steak grillt, sollte es auch rasten. Meine Lieblingsmethode ist das „4 x 4” Steak: Das Fleisch ist vier Wochen alt, vier Zentimeter hoch und wird auf jeder Seite vier Minuten gegrillt. Dann sollte es
Welche Nachspeise empfehlen Sie für den Grill? Es gibt fast nichts Süßes, das man am Griller nicht machen kann. Ein Strudel jeglicher Art oder ein Kaiserschmarren gehen ruck, zuck. Der ist immer ein Renner: Kaiserschmarren rutscht immer! Tina Ornezeder φ Die Oberösterreicherin | 175
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Spiel mit dem Feuer Mhhhh … Der kräftige Geruch nach Feuer und Holzrauch, der intensive und würzige Geschmack und die dunkle Farbe von saftigem Fleisch! Mit diesen Typen von Weber kann man ordentlich Rauch ablassen und es sich noch dazu so richtig schmecken lassen.
Star des Grillabends Vielseitige Funktionen, vollkommenes Design – so lässt sich das Modell Genesis® (gesehen um 1399 Euro bei Weber) auf den Punkt bringen. Er trägt auf jeder Terrasse seinen Teil zu einem gehobenen Ambiente bei und ist der Star jedes Grillabends. Der Genesis® E-330 ist zusätzlich mit einem Seitenkocher ausgestattet, sodass parallel zum Grillen beispielsweise Soßen zubereitet werden können. Er ist versenkt eingebaut und dient bei Nichtbenutzung als Arbeitsfläche. So fügt er sich optimal in das Design ein.
Rauchiger Geschmack Für alle Fans des rauchigen Geschmacks ermöglicht der Räucherofen von Weber® (gesehen um 549 Euro bei Weber) das Räuchern von großen Fleischstücken oder Fischen auf zwei Ebenen.
Allround-Talent Der Master-Touch® GBS (gesehen um 279 Euro bei Weber) ist nicht einfach nur ein Grill. Mit einem umfangreichen Modulsystem ausgestattet, wird der bewährte Kugelgrill zum Allround Talent der Weber®-Grillwelt. Nicht zuletzt garantiert der bereits integrierte Grillrost für Gourmet-BBQ-System– Einsätze nahezu unendliche Grillvielfalt. Ein echter Star für alle Holzkohlefans!
Grill aus der Steckdose Grill – Gelinggarantie kombiniert mit attraktiven Farben – der Weber® Q™ 140 in Rot (gesehen um 249 Euro bei GRILL & Co in Marchtrenk) sorgt auf dem Balkon oder der Terrasse für unbeschwertes Grillvergnügen und modernes Ambiente zugleich. Einfach den Stecker in die Steckdose stecken und der Genuss kann beginnen.
Fotos: Weber
Griller für unterwegs Jetzt auch in erfrischendem Grün: Der Smokey Joe® Premium (gesehen um 89,99 Euro bei Weber) eignet sich perfekt für unterwegs, ob beim Picknick, am Strand oder im Park – er ist schnell im Auto und schon beim Grillen. Dank des praktischen Tragebügels, der gleichzeitig als Deckelhalter und Windschutz fungiert, ist er kinderleicht zu transportieren und kompakt zu verstauen: Klein, aber oho!
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Premium Beef für Fleischliebhaber Mit dem Dry Aged Beef bietet die Fleischmanufaktur Hackl in ihren zwei Filialen in Linz eine absolute Besonderheit für Grillfreunde an.
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ür die besten Dry Aged Beef Steaks werden die Rinderrücken von langsam gewachsenen Tieren verwendet. Die Tiere stammen ausschließlich aus österreichischer Landwirtschaft aus dem Waldviertel. Das Fleisch weist eine intensive Fettmarmorierung auf und ist sehr zart. „Wie ein guter Wein, reift auch unser Dry Aged Beef mehr als acht Wochen lang in unseren Reifekammern. Das Ergebnis lässt Fleischkenner in Ekstase verfallen“, erklärt Firmenchef Roman Hackl. „Diese Reifemethode wurde von meinem Großvater bereits angewendet und nun wiederentdeckt.“ Steaks reifen acht Wochen Zart, aromatisch und mit einem intensivursprünglicheen Fleischgeschmack – das ist Dry Aged Beef. In der Fleischmanufaktur Hackl reift das Fleisch volle acht Wochen am Knochen. Anschließend werden die besten Steaks aus dem Rinderrücken geschnitten. Das Angebot reicht von Porterhouse-Steaks, über T–Bone-Steaks,
Ribeye-Steaks, Strip-Steaks on the Bone bis hin zu Rumpsteaks und Prime Rib. Durch die Trockenreifung verliert das Fleisch 15 Prozent an Gewicht und gewinnt dadurch an Geschmack. Der durch die Reifung entstandene Trockenrand wird abgeschnitten. Dadurch verliert das Fleisch weitere 15 Prozent. Wie die Methode genau funktioniert, haben wir bei Roman Hackl nachgefragt. Wie funktioniert Dry-Aging? Die Rinderhälften werden nach der Schlachtung von 37 Grad Körpertemperatur auf sieben Grad heruntergekühlt, jeweils ein Grad pro Stunde. Anschließend reift das Fleisch in Teilstücken direkt am Knochen in speziellen Reifekammern bei rund 85 Prozent Luftfeuchtigkeit und einer Temperatur nahe dem Gefrierpunkt, bis die gewünschte Konsistenz und der gewünschte Geschmack erreicht sind. Während der Reifung trocknet das Fleisch durch den Kontakt mit der Luft von außen.
Woher kommt die Reifemethode Dry-Aging? Noch bis in die 50er-Jahre des letzten Jahrhunderts hinein ließen Fleischer auch in Österreich das Fleisch am Knochen und direkt an der Luft reifen. Mit dem Aufkommen der höheren Fleischproduktion gewann dann das „WetAging“ immer mehr an Bedeutung. Besonderheit Dry Aged Beef von Hackl - intensiver Fleischgeschmack - sehr zart und butterweich - aromatisch, nussiger Geschmack - aus österreichischer Landwirtschaft - lange Reifedauer von acht Wochen
Info Fleischmanufactur Hackl Dametzstr.49, 4020 Linz Tel.: 0732775237 Nietzschestr.54, 4020 Linz Tel.: 0732787106 www.catering-hackl.at
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Knackig und frisch! So schmecken sie auch heuer wieder, die erntefrischen Grünspargel-Stangen vom Nußböckgut in Leonding. Knackig frisch präsentierte sich leider auch das Wetter beim diesjährigen Spargel-Opening am 6. Mai am Gaumberg.
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ie rund 2.500 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ließen sich davon aber nicht beirren und machten bei Musik, Grünem Veltliner & Co dem heurigen Grand Vert ihre Aufwartung. So auch Landeshauptmann Josef Pühringer, Leondings Bürgermeister Walter Brunner, Vizebürgermeister von Linz Erich Watzl sowie Landesrat Manfred Haimbuchner, EUParlamentarier Franz Obermayr und Spargelkenner der ersten Stunde, Klubobmann Günther Steinkellner. „Unser Spargel-Opening ist inzwischen ein Fixpunkt im Terminkalender. Der große Anklang zeugt von der Liebe der Oberösterreicher zu unserem Grünspargel“, so Karl F. Velechovsky, Landwirt am Nußböckgut, mit einem Schmunzeln. „Mehr als 230 kg Spargel wurden an diesem Abend verkocht und vernascht“, er-
gänzt seine Gattin, Beatrix R. Velechovsky. Nicht nur die kurze Erntezeit von Mitte April bis Mitte Juni macht den Grand Vert so begehrt. „Gourmets schätzen ihn nicht nur wegen seines unverwechselbaren Geschmacks, sondern auch für seinen hohen Vitamin- bei gleichzeitig geringem Nährstoffgehalt“, verrät Velechovsky. Die Figurbewussten freut`s, wirkt doch das edle Stangengemüse entschlackend und zellverjüngend. Auch für den Lions-Club Linz City war das heurige Spargelfest ein voller Erfolg, denn es wurde an diesem Abend ordentlich Geld für die Initiative Klein.Blind. Kind gesammelt. Der Reinerlös des Spargelfestes von mehr als EUR 10.000,kommt Kleinkindern mit angeborener oder erworbener Sehschädigung bzw. Blindheit zugute. „Durch die Zusammenarbeit mit dem Lions Club Linz City
und dem Spargelfest am Nußböckgut kann hier nachhaltig geholfen werden“, freut sich Primaria Barbara Neudorfer, Vorstand des Sehfrühförderzentrums der Barmherzigen Brüder in Linz. Das 21. Spargel-Opening: ein würdiger Auftakt der heurigen Spargelsaison, das die letzten Gäste erst um 3:00 Uhr morgens verließen. Für die Familie Velechovsky bedeutet das wenig Schlaf, wird doch bereits um 5:00 Uhr schon wieder erntefrischer Spargel für die ersten Kunden gestochen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 19:00 Uhr. Sonn- und feiertags von 9:00 bis 12:00 und 17:00 bis 19:00 Uhr. Mehr Infos zum Nußböckgut und Grand Vert unter www.gruenspargel.at oder www.facebook.com/Nussboeckgut
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1 Oberösterreichs Spargel-Fans! 2 Karl E. Velechovsky, Ernst Gunhold (Präsident Lions Club Linz City), Primaria Barbara Neudorfer (Barmherzige Brüder Linz), Beatrix R. Velechovsky, Karl F. Velechovsky 3 Karl E. Velechovsky, LH Josef Pühringer, Karl F. Velechovsky 4 Michael Trnka (ORF OÖ), Erika Trnka, Vizebürgermeister Erich Watzl 5 Kochten die Gäste ein: Josef Sigl vom Wirtshaus Römerbrunnen und Hausherr Karl F. Velechovsky 6 Lions-Mitglied und Spargel-Fan: Alfred Schneckenreither mit seiner Christine 7 LR Manfred Haimbuchner, Franz Obermayr (Abgeordneter zum
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EU-Parlament), Anita Neubauer (Gemeinderätin, Linz), Karl E. Velechovsky, Peter Gattringer (Gemeinderat, Leonding) 8 Unterstützen die Initiative Klein.Blind. Kind: Hermann Buchner, Karl Wiesmayr, Christian Klotzner, Präsident Ernst Gunhold, Walter Buchegger vom Lions Club Linz City 9 Walter Brunner (Bgm. Leonding), Andrea und Karl E. Velechovsky 10 Die Gastgeber: Beatrix R. und Karl F. Velechovsky 11 Rückten das Fest ins richtige Licht: Axl und Tina Strobl von Strobl Veranstaltungstechnik
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Familie Berner
Spargelliebhaber Im Puppinger Land ist sie zu finden: die Adresse, die man als Spargelliebhaber kennen sollte.
Das Besondere an dem Sortiment Bei den Gemüsewaren wird nichts zugekauft. Alles wächst auf der rund 13 Hektar großen Biofläche. „Wir verkaufen kein Pseudogemüse, sondern das, was auf unseren Feldern gerade erntefähig ist“ lautet die Devise, nach der gearbeitet wird. Aus diesem Grund kann die Fülle
des Angebots einer Auswahl im Supermarkt nicht immer mithalten, jedoch spricht die Qualität des Berner Gemüses für sich. Und genau diese Qualität hat sich bei den Kunden herumgesprochen, die längst nicht mehr alle aus der näheren Umgebung kommen. Weiters werden die Wünsche der Kundschaft bei der Familie Berner sehr groß geschrieben. „Wir reagieren sehr oft auf Anregungen, die von den Menschen kommen, die bei uns einkaufen. Das schützt vor Betriebsblindheit“, lässt Maike Berner wissen. So geschah es auch mit der Umstellung auf biologischen Anbau. Gemütlichkeit und Geschäftsstrategie „Wir bekommen oft die Rückmeldung, dass es hier bei uns gemütlich ist“, kann Maike Berner von dem guten Feedback berichten. Natürlich wird der Betrieb von der Familie Berner selbst geführt, doch zu Spitzenzeiten wie in der Spargelsaison sei es unablässig zusätzliche Arbeitskräfte einzustellen. So greifen derzeit zehn Feldarbeiter und zwei Verkaufsdamen
unterstützend unter die Arme, um das Geschäft zu führen. Mit diesen Geschäftsstrategien sitzt der Betrieb seit 1963 fest im Sattel. Vom Gastwirt siedelte man damals auf Gemüsebauer um. „Damals konnte der Klostergarten als Anbaufläche gepachtet werden“, erzählt Frau Berner von der Geschichte des Hofes. Besonders in diesen Zeiten sei viel für die Bauern in der Umgebung verändert worden und das auch dadurch, dass die Familie Berner eine Vorreiterrolle einnahm und etablierte.
Info Wer sich gerne selbst ein Bild davon machen will, ist dazu herzlich eingeladen. Die Tore des Hofes stehen zu folgenden Zeiten für Kunden offen: Mo. – Fr.: 7.30 – 19.00 Uhr Sa.: 7.30 – 15.00 Uhr So.: (in der Spargelsaison) 9.00 – 16.00 Uhr Josef und Maike Berner Pupping 17, 4070 Eferding Tel.: 07272 / 22 07 E-Mail: bernerpupping@aon.at
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m Zentrum der Gemeinde gelegen befindet sich der Hof der Familie Berner, der charmante Vierkanter, der im Frühjahr seine Tore als Allererster von ganz Oberösterreich öffnet, um Sie mit frischem Spargel zu versorgen. Dem noch nicht genug finden sich im Sortiment neben Kräutern, Essig und Ölen auch viele andere Gemüsesorten, die den Kochtopf und den Gaumen erfreuen. „Gemüse von A – Z. Von der Aubergine bis zur Zucchini“, wie es Josef Berner formuliert. Auf Wunsch wird auch gerne der etwas andere Geschenkkorb für Sie arrangiert, und wer gerne selbst zum Gärtner wird, findet einen zuverlässigen Lieferanten an Gemüsejungpflanzen für den eigenen Garten.
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Sommerlicher Grillgenuss Mit unseren Kulinariktipps wird der nächste Grillabend zum absoluten Erlebnis! Bio-Grillgenuss: Die Natur*pur BioBratwürstel von Spar überzeugen durch besten Geschmack aus kontrolliert biologischer, österreichischer Landwirtschaft. 250g um 3,99 €
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Regional statt global
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ie Förderung der regionalen Wirtschaft wird in Zeiten der Globalisierung immer bedeutender. Diese Aufgabe hat sich der oberösterreichische Fleisch- und Wurstproduzent Hütthaler bereits seit 116 Jahren zu seinem Leitsatz gemacht und trägt wesentlich zur Ankurbelung der Wirtschaft des Salzkammerguts bei. Dem Unternehmen ist es ein Anliegen, die (Land)wirtschaft in der Region zu fördern und das Salzkammergut weiterhin als Genuss-Viertel zu positionieren. Hütthaler bezieht sein Fleisch von rund 200 ortsansässigen Bauern. In den letzten zehn Jahren konnte Hütthaler über 100 neue Arbeitsplätze schaffen und investierte in zwei neue Mitarbeiter-Wohnblocks, in denen etwa 70 Mitarbeiter ein kostengünstiges Zuhause in der Nähe ihres Arbeitsplatzes finden. „Es liegt uns am Herzen, dass wir ein verantwortungsbewusster Arbeitgeber sind“, erklärt Florian Hütthaler, Geschäftsführer der Hütthaler KG. Ein innovatives Lehrlingsausbildungsprogramm schafft nachhaltig Arbeitsplätze. Die jährlichen Umsatzsteigerungen des Unternehmens im zweistelligen Prozentbereich sind ein weiterer Ansporn, künftig Zeichen zur Entwicklung der Wirtschaft des Salzkammerguts zu setzen. Kürzlich wurde unter anderem aus diesem Grund die traditionsreiche Filiale von Hütthaler in Vöcklabruck modernisiert und erweitert.
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ommerfreuden aus dem Glas
Marmelade, Sirup, Chutney, Gelee: Einkochen und Einmachen ist keine lästige Hausfrauen-Pflicht mehr, sondern längst zur genussvollen Kür geworden. Haubenkoch Helmut Rachinger vom Mühltalhof in Neufelden ist absoluter Profi auf diesem Gebiet – und verrät zwei seiner außergewöhnlichen Rezepte.
Wissen, was drin ist Für ihn geht der Trend eindeutig zurück zu natürlichen, frischen Produkten. Nicht umsonst ist bei ihm der Frühling jene Zeit, in der er am liebsten selbst gepflückte Wildkräuter verarbeitet – unter anderem zu einem intensiv duftenden und ebenso schmeckenden Pesto (siehe Rezept). „Löwenzahn, Wiesenkerbel – das findet man in jedem Garten“, sagt Rachinger. „Im Sommer lässt sich das
Kräuterpesto ganz einfach abwandeln, indem man Gartenkräuter wie Petersilie, Basilikum und Oregano verwendet.“ Dass immer mehr Menschen Obst und Gemüse einkochen, kommt für den Spitzenkoch nicht von ungefähr. „Herkunft, Herstellung und Qualität unserer Lebensmittel rücken immer mehr in den Vordergrund“, sagt er. „Wer selbst einkocht, kennt die Zutaten und das Rezept. Und er kann die Zubereitung individuell nach Geschmack gestalten. Der eine mag es süßer, der andere fruchtiger.“ Ein Trend, den auch Lebensmittelmärkte feststellen. So hat ADEG zum Beispiel in den vergangenen Jahren jährliche Steigerungsraten bei Einkochobst von fünf Prozent beobachtet. Weniger Zutaten, dafür gute Qualität Helmut Rachingers Erfolgsgeheimnisse beim Einkochen sind vollreife, aromatische, frische Zutaten und Sauberkeit beim Arbeiten. „Wichtig ist für mich auch, dass die Rezepte einfach sind – auf das Wesentliche reduziert“, erklärt er. „Also lieber weniger Zutaten, dafür qualitativ hochwertige.“ Sein Motto „Zurück
zur Einfachheit“ zieht sich durch die Küche ebenso wie bei Tisch. Seine Gäste sollen beim Essen nicht darüber nachdenken, was sie alles herausschmecken sollten, sondern es soll ihnen einfach nur schmecken. Und das tut es! Vom Gault Millau wurde Rachinger mit zwei Hauben bedacht, im Slow-Food-Führer wurde er mit einer Schnecke ausgezeichnet. Nicole Madlmayr
Tipp Die besten Tipps zum Einkochen von Helmut Rachinger 8[_ Z[d PkjWj[d Wk\ Z_[ GkWb_j j WY^j[d 8[_ EXij dkh WhecWj_iY^[" lebbh[_\[ Früchte verwenden und sorgfältig aussortieren. =b i[h _d aeY^[dZ ^[_ [c MWii[h eZ[h _c 8WYahe^h ij[h_b_i_[h[d$ C[_ij h[_Y^j aber auch das Spülen im Geschirrspüler. DWY^ Z[c ;_d\ bb[d bk\jZ_Y^j l[hiY^b_[ [d 8[_ CWhc[bWZ[ [_d[d Schuss Schnaps auf den Inhalt leeren kdZ Wdp dZ[d$ 8[leh Z_[ <bWcc[ erlischt, das Glas verschließen, damit ein Vakuum entsteht. 7diY^b_[ [dZ X[iY^h_\j[d" c_j Datum versehen und möglichst rasch aufbrauchen.
Fotos: Rainer Fehringer
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er zum ersten Mal in den Garten des Mühltalhofes tritt, atmet automatisch tief durch. Es sind die Stille, die Stimmung und die Umgebung, die einen augenblicklich „gefangen“ nehmen. Sehr idyllisch, direkt an der Großen Mühl gelegen, die im Sommer auch als erfrischendes Flussbad genützt wird, eingebettet in eine saftig grüne Wiese, auf der unzählige Gänseblümchen blühen. Es gibt wohl kaum ein schöneres Platzerl für ein Hotel samt Haubenküche. In ebendieser werkt Helmut Rachinger. Und vielleicht ist es auch die charmante Umgebung, die den Spitzenkoch zu seinen wunderbaren Speisen inspiriert.
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Kräuterpesto
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Zutaten für zirka drei Gläser (à 200 ml):
Zutaten für vier Gläser (à 200 ml):
Je eine Handvoll (40 g) Brunnenkresse, Weißwurz (Girsch), Brennnessel, Löwenzahn, Sauerampfer und Wiesenkerbel 10 Blätter Bärlauch oder 1 bis 2 Knoblauchzehen 200 ml Hanföl 200 ml Leinöl 2 EL Hanfsamen 1 ½ EL Leinsamen geschrotet 2 EL Parmesan oder Asmonte
4 unbehandelte Zitronen (vorzugsweise kleine Amalfi-Zitronen) 90 g mittelfeines Meersalz 1 EL schwarzer Pfeffer 4 Lorbeerblätter 2 grüne Kardamomkapseln 2 Zimtstangen 100 ml Zitronensaft 50 ml Olivenöl
Zubereitung:
Zubereitung:
Brennnesseln blanchieren, mit den restlichen Kräutern hacken. Zusammen mit den Hanfsamen, Leinsamen, dem Käse und den Ölen im Cutter, in der Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab zu einer geschmeidigen Paste verarbeiten. In saubere Gläser füllen, mit Öl bedecken und fest verschließen.
Die Zitronen heiß abwaschen und trocken reiben. Die Enden abschneiden. Zitronen mit kaltem Wasser bedeckt drei Tage lang ziehen lassen, dabei täglich das Wasser wechseln.
Passt ausgezeichnet zu Folienkartoffeln, Gegrilltem und Pasta. Helmut Rachinger serviert das Pesto auf getoastetem Ciabatta, das mit etwas Ingwer eingerieben wird, und mit mildem Ziegenfrischkäse. Extra-Tipp: Ersetzen Sie die Frühlingskräuter im Sommer einfach durch je eine Handvoll Petersilie, Basilikum, Kerbel, Rucola, Taubnesseln und Oregano. Dazu kommen 1 bis 2 Knoblauchzehen, 2 EL Hanfsamen, 1 ½ EL Leinsamen und 400 ml Öl.
Zitronen abtropfen lassen, dann längs in regelmäßigen Abständen vier Mal tief ein-, aber nicht durchschneiden. Jeweils etwa einen halben Teelöffel Salz in jeden Schnitt geben (insgesamt zirka 40 g). Früchte und Gewürze (Zimtstangen und Kardamom halbieren)in die Gläser geben. Zitronensaft, 50 g Salz und ungefähr 1,25 Liter Wasser aufkochen und über die Zitronen gießen. Anschließend vorsichtig das Olivenöl daraufgießen. Gläser fest verschließen und die Zitronen vier bis sechs Wochen ziehen lassen. Kühl und dunkel gelagert sowie mit Flüssigkeit bedeckt sind sie in etwa zwei Monate haltbar. Der Sud passt sehr gut zu Fisch, Lamm, Huhn und Pasta. Extra-Tipp: Ein paar Löffel vom Salzzitronen-Süd in ein Jogurt geben, frisch gehackten Koriander unterrühren und fertig ist eine wunderbar erfrischende Sauce.
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Essen wie im Urlaub Wir lieben Gerichte, die nach Sommer und Urlaub schmecken! Schon jetzt sollten wir uns auf kulinarische Aromen einstimmen, die der Mittelmeerraum zu bieten hat. Pasta fresca all’uovo Frischer Eiernudelteig Ergibt etwa 600 g
Das Mehl mit dem Grieß und dem Salz vermengen und auf einer Arbeitsfläche oder auf einem großen Holzbrett zu einem kleinen Berg aufhäufeln. In der Mitte eine Mulde für die Eier formen. Das Ergebnis sollte aussehen wie ein kleiner Vulkan. Die Eier über der Mulde aufschlagen, mit der Hand oder einer Gabel ein wenig verquirlen und gleichzeitig nach und nach vom Rand her das Mehl untermischen. Den Teig ein wenig kneten und noch etwas Mehl zugeben, falls er zu feucht und klebrig ist. Den Teig kurz beiseitelegen und die Arbeitsfläche säubern. Die Arbeitsfläche oder das Brett erneut mit etwas Mehl bestäuben und den Teig weitere 5 Minuten gut durchkneten. Danach den Teig in Frischhaltefolie gewickelt mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Für die Pasta den Teig auf die gewünschte Dicke ausrollen oder walzen und entsprechend zuschneiden oder die gewünschten Formen ausstechen.
Fotos: Pasta / Collection Rolf Heyne
330 g Weizenmehl, Type 405, etwas mehr davon zum Bestäuben 70 g feiner Hartweizengrieß ½ TL feines Meersalz 4 Bio-Eier aus Freilandhaltung (Gewichtsklasse M)
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Linguine con granchio al garum Linguine mit Krabben, Tomaten und Garum Für 6 Personen 100 ml extranatives Olivenöl 1 kleine Stange Lauch, fein gewürfelt 1 Knoblauchzehe, fein gehackt und nach Geschmack ½ Zehe zusätzlich, ebenfalls fein gehackt 100 ml trockener Weißwein, z. B. Pinot Grigio oder Vermentino 200 ml Krustentierfond (Rezept Seite 189), auf 100 ml eingekocht 500 ml passierte Tomaten Garum (fermentierte Fischsauce) nach Geschmack (siehe Anmerkung) frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack 600 g frischer Eiernudelteig (Rezept Seite 197), in Linguineform geschnitten (siehe Seite 200) 400 g vorgegarte Krabben 1 EL glatte Petersilie, fein gehackt In einem Schmortopf die Hälfte des Olivenöls auf mittlerer Stufe erwärmen. Den Knoblauch und den Lauch darin glasig dünsten. Die Temperatur erhöhen, den Wein zugießen und so lange rühren, bis der Alkohol verdunstet ist. Den reduzierten Krustentierfond und die passierten Tomaten zugeben und mit Garum und schwarzem Pfeffer nach Geschmack würzen. Für dieses Rezept sollte man überhaupt kein Salz verwenden. Die Sauce kurz aufkochen, bei reduzierter Hitze 10 Minuten köcheln lassen und danach bis zur weiteren Verwendung beiseitestellen. Die Nudeln in reichlich sprudelnd kochendem Wasser garen und parallel die Sauce erneut erhitzen, die Temperatur reduzieren und eine Minute vor dem Servieren die Krabben unterrühren. Die Nudeln abgießen und zu der Sauce geben. Mit der Petersilie, dem restlichen Olivenöl und nach Geschmack mit noch etwas Knoblauch vermischen. Erneut abschmecken und eventuell noch etwas Garum zugeben. Sofort servieren.
Tipp Das umfassendste Pastabuch, das man sich wünschen kann: Getrocknete Pasta, Frische Pasta, Gefüllte Pasta, Pasta aus dem Ofen, Pastasuppen, Pastadesserts, Grundrezepte für Teige, Saucen und Fonds. Edle Ausstattung, tolle Fotografie und grandiose Gestaltung. Pasta. Von Einfach bis extravagant Nino Zoccali ISBN: 978-389910562-9, Collection Rolf Heyne, 30,80 Euro.
Belag: Rucola Parmaschinken Parmesan gehobelt
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Zutaten: Teig: 300 g Pizzamehl Spezial 20 g Germ ca. 125 ml lauwarmes Wasser (oder Milch – oder gemischt) ½ TL Salz 2 EL Speiseöl
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Zubereitung: 1. Vorteig: Kleine Menge Pizzamehl (ca 50-100 g) in eine Schüssel geben. Germ mit 2 EL lauwarmen Wasser glatt rühren, dazugeben und vermischen. Mit etwas Pizzamehl bedecken. Diesen Vorteig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 15 Minuten gehen lassen. 2. Für den Pizzateig: den Vorteig mit Salz, Öl sowie dem restlichen Pizzamehl und Wasser (oder Milch) vermengen und gut verkneten. Runde Teigfladen formen, die am Rand etwas dicker sind. Auf einem befetteten Backblech nochmals 20 Minuten gehen lassen. 3. Mit Tomatensauce bestreichen und mit Käse bestreuen. Die Pizza ca. 15 Minuten bei ca. 200°C backen bis der Käse zergeht. 4. Die fertige Pizza mit Rucola, Parmaschinken und Parmesanhobeln belegen und noch heiß servieren.
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Pizza mit Parmaschinken, Rucola und Parmesan
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Kochen mit Mike Süsser Am 10. Mai hat die Firma Feichtinger Freunde und Kunden zum exklusiven Kochevent in den Schauraum in Scharnstein geladen.
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1 Gerhard und Helmut Feichtinger, Mike Süsser, Stefan und Margit Feichtinger 2 Reinhard Hanusch (Lohberger), Anke und Gerald Reiter (Mevisto) 3 Markus Wolfesberger, Mike Süsser
4 Veronika und Guntram Mathis 5 Ulli Wright (Die Oberösterreicherin), Mike Süsser 6 Künstlerin Ingrid Tragler, Designer Stefan Bartel
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7 Gudrun Süsser, Irene Wolfesberger 8 Gerald Reiter, Mike Süsser 9 Mike und Gudrun Süsser, Markus Wolfesberger und Guntram Mathis
Fotos: Mathias Lauringer
ennenlernen, Netzwerken, Kochen und Genießen stand am 10. Mai bei der Firma Feichtinger in Scharnstein am Programm. Kein Geringerer als Starkoch Mike Süsser, bekannt aus der TV-Serie „Die Kochprofis“, hat im exklusiven Schauraum der Firma Feichtinger seine „Homebase“ und öffnete für eine illustre Gästeschar seine Aktivküche. „Siezen gibt es bei uns heute nicht, es gilt das Du“, mit diesen Worten begrüßte Mike Süsser die Gäste, die allesamt, mit Schürze ausgestattet, an den Herd gebeten wurden. Gemeinsam mit dem Starkoch bereiteten die „Hilfsköche“ feines Spargelrisotto, ein traumhaftes US-Rindersteak, köstlichen Wolfsbarsch und Panna Cotta zu. Neben dem Kochen blieb auch genug Zeit zum Genießen, Plaudern und Bewundern der handgefertigten Designerküchen aus dem Hause Feichtinger. Mehr Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at
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Foto: Nature Box
Edith und Günter Vrecun starten mit der nature Box durch
Nachhaltiger Getränkeautomat Die „nature Box“ revolutioniert mit 100 Prozent biologischen Getränken den Getränkeautomatenmarkt.
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ie Firma Plan Design mit Sitz in Bad Schallerbach hat in einjähriger Entwicklungsarbeit die „nature Box“ entwickelt: Das Produkt enthält zu 100 Prozent biologische Getränke und wird in zwei verschiedenen Varianten angeboten. Das neue Produkt ist sowohl für Firmen als auch für öffentliche Institutionen und vor allem auch für Schulen geeignet. „Es war uns ein großes Anliegen, ein Produkt zu entwickeln, das sowohl einen positiven Gesundheitseffekt hat und gleichzeitig zu einer sauberen Umwelt beiträgt. Mit jedem Schluck aus der nature BOX wird die Welt ein bisschen besser“, so Günther Vrecun, Geschäftsführer der nature BOX GmbH. Regionale Bio-Fruchtsäfte Derzeit kann man aus acht verschiedenen Bio-Fruchtsäften wählen, die zu 100 Prozent aus biologischem Anbau stammen. Da die Fruchtsaftkonzentrate immer frisch von österreichischen Bau-
ern aus der Region geliefert werden, sind sie optimale Vitaminlieferanten. Es werden auch saisonal wechselnde Fruchtsaftsorten angeboten. Die Biosäfte der nature Box entsprechen den Standards für biologische Produktion. Damit ist sichergestellt, dass keine künstlichen Zusätze wie Geschmacks- oder Konservierungsmittel verwendet werden. In der gesamten Wertschöpfungskette wird auf die Schonung der Umwelt und auf eine verantwortungsvolle Verwendung der natürlichen Ressourcen besonderer Wert gelegt. Abfallvermeidung Die nature Box leistet einen wichtigen Beitrag zu sauberer Umwelt, denn die Getränkeausgabe erfolgt bei der nature Box in Biobechern aus Maisstärke oder in qualitativ hochwertigen SIGG-Trinkflaschen. Bei der Verwendung der Becher entsteht kein Restmüll, da die Maisstärkebecher zu 100 Prozent biologisch abbaubar sind. Der Kunde kann aber auch
eine Trinkflasche erwerben, die mehr als 1500-mal wieder befüllbar und zu 100 Prozent recyclebar ist. Kooperationspartner Die nature Box ist Kooperationspartner von BIO AUSTRIA. Diese Institution hat sich zum Ziel gesetzt, nachhaltige biologische Landwirtschaft zu fördern und für eine gesunde Lebensmittelproduktion einzutreten. Darüber hinaus ist die nature BOX auch Kooperationspartner von Klimabündnis Österreich, das sich für den Schutz des Weltklimas einsetzt. Auch hier erfüllt die nature Box alle Vorgaben. Weitere Infos unter www.nature-box.at. Die Oberösterreicherin | 187
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Gesunder Genuss: Gemüse aus Oberösterreich
Eferdinger Gemüselust/Hamedinger, Kneipp-Kurhaus der Marienschwestern Bad Mühllacken, BMLFUW/Rita Newman
Der Naturpark Obst-Hügel-Land zwischen Wels und Eferding wird nicht umsonst als Vitaminkammer Oberösterreichs bezeichnet. Hier reifen bestes Obst und Gemüse heran. Entdeckt werden kann die wunderbare Gegend zu Fuß, mit dem Rad und natürlich mit dem Gaumen.
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aren Sie im Frühling schon einmal in der Scharten unterwegs? Sind durch das Blütenmeer der unzähligen Kirschbäume gewandert und haben den Ausblick genossen? Denn der ist grandios. In knapp 500 Metern Seehöhe hat man das Gefühl, das gesamte Bundesland überblicken zu können: einerseits das Eferdinger Becken, auf der anderen Seite das Mühlviertel bis hin zu den Böhmerwaldbergen. Selbst der nördliche Teil des Hausruckviertels scheint zum Greifen nahe. Dazu schlängeln sich die Donau und die Traun am Fuße des Obst-Hügel-Landes. Obstwiesen prägen die Landschaft Der Name kommt übrigens nicht von ungefähr. Den Reiz dieser Landschaft, die zwischen Wels und Eferding eingebettet liegt, macht die Vielfalt der Obstbäume aus, die hauptsächlich auf Streuobstwiesen vorkommen. Apfel- und Birnbäume, die zur Mosterzeugung dienen, wachsen dort neben Speiseobst- und Nussbäumen. Dazwischen sprießt saftiges Gras in Form von Weiden oder Mähwiesen.
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Um den Naturpark Obst-Hügel-Land erkunden zu können, gibt es elf beschilderte Rundwanderwege. Mit zwei Stunden Gehzeit sind die Routen mit den klingenden Namen wie Kirschblüten- oder Mostkulturweg auch für Familien oder gemächliche Wanderer einfach zu bewältigen. Eine Region zum Genießen Doch nicht nur landschaftlich hat diese Gegend viel zu bieten. Seit 2005 trägt das Eferdinger Gemüseland den Titel „GenussRegion Eferdinger Landl Gemüse“, denn im Eferdinger Becken werden das ganze Jahr über mehr als 70 verschiedene Gemüsesorten produziert – nachhaltig und umweltschonend. Neben mehreren Zwiebelarten kommen auch Rhabarber, Fenchel, Melanzani und Melonen aus der Region. Allerdings liegen die Anbauschwerpunkte eindeutig bei Kohlgemüsen, Salaten, Gurken und Wurzelgemüsen. Übrigens beträgt der Anteil des Biogemüseanbaus 16 Prozent der Anbaufläche. Das sind rund 260 Hektar. Und was macht das Eferdinger Gemüse so besonders? Zum einen sind es die Landwirte, die ihr Leben auf die Produktion von wertvollen Lebensmitteln ausgerichtet haben. Zum anderen sind es die Gemüsehändler, die den Weg der Ware so kurz wie möglich halten. Und dann sind da noch die Köche, die mit regionalem Gemüse ihre Speisen genussvoll veredeln. Als Zeichen dieser gemeinsamen Leidenschaft wurde der Verein Eferdinger GemüseLust (www. gemueselust.at) gegründet. Er ist ein Zusammenschluss von ausgesuchten Gemüsebauern, Händlern und Wirten, die ihre Arbeit mit viel Hingabe und Liebe zum Produkt machen. Tipp: Laufen und Genießen Am Samstag, 12. Oktober, findet im Naturpark Obst-Hügel-Land ab 14 Uhr der erste Genussland-Lauf statt. Start und Ziel befinden sich in St. Marienkirchen/Polsenz. Während und nach dem Lauf erwarten sowohl Läufer als auch Besucher ein abwechslungsreiches Programm und viele kulinarische Genüsse. Anmeldung und Information: www.genussland.at www.obsthuegelland.at
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Oberösterreich Tourismus Information, Freistädter Straße 119, 4041 Linz, Tel.: +43 732 221022, Fax: +43 732 7277-701, E-Mail: info@oberoesterreich.at, www.genussland.at
Hirseknödel auf Blattspinat im bunten Gemüsering Zutaten: 200 g Bio-Hirse 400 ml Wasser 20 g Mehrkorn-Toastbrot 1 Bio-Ei 40 g Bio-Magerkäse geraspelt 40 g Bio-Magertopfen 40 g Bio-Zwiebel Salz, Pfeffer, Petergrün, Olivenöl 400 g Bio-Blattspinat 80 g Bio-Zwiebel Olivenöl 1 Zehe Bio-Knoblauch Salz, Pfeffer, Muskat gemahlen Blanchiertes, gewürfeltes Bio-Gemüse zum Garnieren Zubereitung: Die grob gemahlene Hirse in das kochende Wasser einrühren und ausdünsten lassen. Die Zwiebel in Olivenöl andünsten, Petersilie und das geschnittene Mehrkorn-Toastbrot dazugeben. Eier, Gewürze, Topfen und den geriebenen Käse untermengen. Kleine Knödel formen, mit Olivenöl bepinseln und im Rohr bei 185 Grad zirka zehn Minuten backen. Für den Spinat den Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl andünsten, den Blattspinat zugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Die Knödel auf dem Spinat anrichten und mit dem bunten Gemüse ausgarnieren. Zur Verfügung gestellt vom Kneipp-Kurhaus der Marienschwestern Bad Mühllacken
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„Linzer Alm“ feierte Bacardi-Après-Ski-Party Das Ende der heurigen Ski-Saison wurde auch mitten in Linz gefeiert!
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nd zwar in der „Linzer Alm“ im Untergeschoß des Passage Linz, wo vergangenen Freitag mit der Bacardi-Après-Ski-Party der Frühling begrüßt wurde. Für die entsprechende Hüttengaudi-Stimmung sorgten die größten Partyknaller, die der Après-SkiSound so hergibt.
Tipp In der Linzer Alm POLTERN und GEWINNEN! Jede Polterrunde bekommt 1 Flasche Prosecco oder eine Runde Schnaps aufs Haus. Und: Braut oder Bräutigam kann ein Wellnesswochenende im Hotel&Spa Falkensteiner in Bad Leonfelden gewinnen! www.linzeralm.at 1
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1 Polterrunde rund um die künftige Braut Evelyne 2 Danilla, Linzer-Alm-Chef Marc Zeller, Carina 3 Petra, Birgit
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Christoph, Linda, Nicole, Luca Hubert, Magherita, Michael Natascha, Bettina, Sandra Nadine, Roland
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8 Zlatko, Anna 9 Josef, polternde Braut Daniela, Christian 10 Renate, Evi, Sunny
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Kultur Ich habe Geschichte studiert und damit meine Seriosität bewiesen. Allerdings habe ich mein Studium abgebrochen und damit meine Seriosität.
Foto: Udo Leitner
Kabarettist Dirk Stermann
Stermann und Grissemann brillant bissig Das Kabarettisten-Duo fabuliert sich am 5. Juni im Posthof Linz großspurig durch ihre bizarr erfundenen Biografien und begeistert das Publikum mit ihrem Sprachwitz. Der ‚Metzgerssohn aus Duisburg’ und sein ‚Mehlspeisen und Pornos’ liebender Kompagnon mit Tiroler Wurzeln balancieren brillant bissig auf der Schmerzgrenze des Humors. Politisch korrekt sind sie dabei natürlich nicht. Grissemann als ‚Guten Morgen’-brüllender Bundespräsident Heinz Fischer ist ein Heuler, Stermann als Leberwurstliebender Fernsehkoch Alex natürlich auch. Mit ihrem Sprachwitz stechen sie die meisten Hochkabarett-Preisträger locker aus. Sie sind zwar bös und morbid bis
zum Abwinken, aber auch unglaublich lustig. Und ein Duisburger darf doch sagen, dass Duisburg durch die Bombardierungen eher schöner wurde. Sieglinde Preidl
Tickets 5.6. und 13.10.: Posthof Linz, 0732/781800, www.posthof.at 10.10.: Garsten, Veranstaltungssaal 07252/53307-0
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Erfolg bedeutet für mich, Menschen emotional erreichen zu können.
„Theater ist mein Leben“
Sie treten als Choreografin an die Stelle von Ballettchef Jochen Ulrich, der Anfang November 2012 gestorben ist. Die kollegiale Verbundenheit mit ihm war ausschlaggebend für das Engagement in Linz? Ja, Jochen Ulrich war für mich ein Vorbild, ein Meister und ein Freund. Jetzt mit seiner Compagnie und in seinem Theater zu arbeiten, macht mich sehr glücklich. Derzeit arbeiten Sie als Tanztheaterdirektorin am Staatstheater in Darmstadt. Ende Mai 2013 feierte
Ihre Produktion „Tödlicher Genuss“ Premiere. In diesem zweiteiligen Tanzkrimi geht es um die klassische Dreiecksbeziehung eines Mannes zwischen Ehefrau und Geliebter. Als Gourmet liebt der Mann gutes Essen. Das wird für ihn tödlich und zum fast perfekten Giftmord. Genuss gab es auch für das Publikum, denn in einem zweiten Teil kochte der Pariser Starkoch Christian Dupont ein Sieben-Gänge-Menü, das den Zuschauern direkt auf der Bühne an Tischen serviert wurde. Ihre erste Produktion am Musiktheater
ist „Schwanengesang“ (Premiere 12.10.2013). Ihre Inspiration? Inspiriert wurde ich von dem Roman „Bruges-la-Morte“ („Das tote Brügge“) des belgischen Schriftstellers George Rodenbach aus 1892. Es ist die hoffnungslose Liebesgeschichte des jungen Witwers Hugo, der sich in eine junge Tänzerin, die seiner verstorbenen Frau sehr ähnlich sieht, verliebt und bald Realität und Wunschträume nicht mehr unterscheiden kann. Wie arbeiten Sie? Ich arbeite eher assoziativ als streng ana-
Fotos: Barbara Aumüller
Mei Hong Lin, geboren in Taiwan, hat als Choreografin und Regisseurin internationale Erfahrung. Sie wechselt zur Spielzeit 2013/14 vom Staatstheater Darmstadt nach Linz und wird Ballettchefin am neuen Musiktheater. 2011 und 2012 wurde Mei Hong Lin für ihre Choreografie „Die Brautschminkerin“ und „Romeo und Julia“ für den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ nominiert. Im Gespräch mit der OBERÖSTERREICHERIN.
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Ohne Theater wäre ich wie ein Fisch ohne Wasser. lytisch. Ich lasse mich von meiner Intuition und von meinen Gefühlen leiten, um zum emotionalen Kern der Konflikte vordringen zu können. Wie lange vor einer Premiere beginnen Sie sich mit dem Stück auseinanderzusetzen? Mindestens ein Jahr vorher. Manchen Stücken geht auch eine jahrelange Auseinandersetzung voraus, so zum Beispiel bei meiner Produktion „Die Brautschminkerin“, in der ich mich erstmals mit einem dunklen Kapitel in der Geschichte meines Heimatlandes Taiwan, der Militärdiktatur zur Zeit des Weißen Terrors, auseinandergesetzt habe. Was bedeutet Ihnen die Bühne? Fast alles – Theater ist mein Leben. Ohne sie wäre ich wie ein Fisch ohne Wasser. Ihre nächsten Inszenierungen am Musiktheater sind „Carmina Burana“
(Premiere 1.3.2014, Anm.) und „Blind Date“ (Premiere 31.5.2014, Anm.). Mit „Carmina Burana“ zeige ich Carl Orffs weltberühmtes Meisterwerk. Die Faszination dieses Werks liegt für mich darin, das Alte im Modernen zu suchen und im Aktuellen das Historische. „Blind Date“ ist ein Tanzstück über Begegnungen und die Suche nach dem großen Glück. Partnerbörsen, Speed-Dating und Blind Date: Welche Einsamkeit und Ratlosigkeit treibt heutige Menschen dazu? Auf dem Ensemble liegt großer Druck. Das tanzbegeisterte Linzer Publikum erwartet sich außergewöhnliche Leistungen. Dem Druck können wir durch kontinuierliche, konzentrierte und disziplinierte Arbeit begegnen. Außerdem sind sowohl meine Tänzer als auch ich Druck von klein auf gewöhnt, das bringt allein schon die harte Ballettausbildung mit sich.
Sie wurden als Kind im klassischen chinesischen Tanz ausgebildet und haben Ihre Heimat Taiwan für ein Stipendium in Italien verlassen und sind in Europa geblieben. Wie war das für Sie? In Italien, an der Accademia Nazionale di Danza, war das zunächst ein Kulturschock – als asiatisches Mädchen plötzlich in Rom zu leben! Später an der Folkwanghochschule in Essen kamen fast alle Schüler wie ich aus dem Ausland, das war nichts Ungewöhnliches. Meine asiatischen Wurzeln kann ich nicht verleugnen und kombiniere sie mit meinen europäischen Elementen zu einem Ganzen. Worin besteht Erfolg für Sie? Erfolg bedeutet für mich, mit meiner Arbeit, die ich sehr liebe, Menschen persönlich und emotional erreichen zu können. Sieglinde Preidl
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25 Jahre „Oberösterreich heute“ Mit viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport wurde am 7. Mai im Rahmen des ORF-Mai-Cocktails „25 Jahre Oberösterreich heute“ gefeiert.
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m 2. Mai feierte die Sendung „Oberösterreich heute“ ihr 25-jähriges Bestehen. Ganz im Zeichen dieses Jubiläums stand auch der diesjährige Mai-Cocktail im ORFLandesstudio in Linz. Die Eröffnung machten die Mitarbeiter von Radio Oberösterreich mit einem Radio-Oberösterreich-Song zur Melodie von Tina Turners „Simply The Best“. Als Frontfrau bewies ORF-Moderatorin Sabine Fürst ihr musikalisches Können. Auch ORF-Oberösterreich-Landesdirektor Kurt Rammerstorfer rockte auf der Bühne mit. „Die Sendung ist deswegen so erfolgreich, weil wir nahe bei den Menschen sind“, brachte es Rammerstorfer auf den Punkt. Die vielen Freunde und Partner des ORF Oberösterreich verbrachten einen unterhaltsamen Abend und konnten sich im Showteil an Songs von Wolfgang Ambros erfreuen.
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1 Mitarbeiter von Radio Oberösterreich rockten mit Frontfrau Sabine Fürst die Bühne 2 Bürgermeister Franz Dobusch mit Gattin Monika 3 Alt-Landeshauptmann Josef Ratzenböck und Gattin Anneliese, Walter Witzany 4 ORF-Moderatorin Bettina Graf, Jazz Gitti 5 Mariella Kaufmann, Biogärtner Karl Ploberger, Roland Öhler 6 Dr. Ludwig Scharinger, Jana Ploier-
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8 Niederschick, Bernhard Ploier 7 Prof. Gertrude Haider-Grünwald, Dr. Bernd Brand 8 Mag. Isabella Döberl (Iventa), Dr. Michael Pachinger (SCWP Schindhelm, Rechtsanwälte) 9 Rainer Schöfl, Gerlinde Weilguny, Roland Brunhofer 10 Eurothermenchef Markus Achleitner, Silke Achleitner, Peter Frömmel (WKO)
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Fotos: Michaela Großwindhager
Mehr Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at
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Dirigent Franz Welser-Möst (vorne Mitte)
Sopranistin Edita Gruberova
Nigel Kennedy
Tanztheater „Tragédie“
Theater für Alle Musical Märchenhaft wird es bei „Honk“, wenn am 2.6. eine Musical Comedy für Jung und Alt nach Andersens „Das hässliche Entlein“ Premiere feiert. Der US-amerikanische Kinderbuchklassiker „Der Zauberer von Oz“ steht für „The Wiz“ ab 28.9. Pate. Mit „Next to normal“ kommt ab 18.1.2014 ein vielfach ausgezeichnetes Musical auf die Bühne. Nigel Kennedy – kultivierter Rebell Der weltweit erfolgreiche klassische Geiger Nigel Kennedy ist seinem Bad BoyImage längst entwachsen und ist am 21.6. im Musiktheater zu erleben. Sein eigenwilliges, musikalisches Programm beginnt mit Johann Sebastian Bach. Anschließend wird Kennedy mit seiner Akustik-Band eigene Arrangements von Fats Waller präsentieren. Tanztheater „Tragédie“ Die Compagnie Olivier Dubois aus Paris
war mit der Uraufführung „Tragédie“ die Sensation des Festivals von Avignon 2012. Der Choreograph und Performer Dubois wurde 2010 vom European Dance Magazine unter die besten 100 Tänzer der Welt gewählt. In seinem Werk „Tragédie“ tanzen 18 nackte Tänzer und Tänzerinnen asynchron einzeln und gruppenweise (23.6.).
tional gefragte Stars engagiert: Gerd Grochowski als Wotan (sang 2010 bei den Osterfestspielen Salzburg), der schwedische Heldentenor Lars Cleveman als Siegfried und Elena Nebera als Brünnhilde. Termine: „Rheingold“ am 26.10.2013, „Walküre“ am 22.3.2014, „Siegfried“ am 1.11.2014, „Götterdämmerung“ am 7.2.2015.
Recital von Koloratursopranistin Edita Gruberova Die „slowakische Nachtigall“ und „Königin des Belcanto” Edita Gruberova, gastiert am 22.11. in Linz. Die Primadonna assoluta brillierte 2013 im Wiener Musikverein als Alaide in Bellinis „La Streniere“ („Die Fremde”) in einer konzertanten Fassung und erhielt frenetischen Dauerapplaus.
Dirigent Franz Welser-Möst Staatsopern-Generalmusikdirektor Franz Welser-Möst, der den „Verein der Freunde des Linzer Musiktheaters“ eine Zeitlang führte, wird am 21.12. die „Zauberflöte“ dirigieren. Sieglinde Preidl
Wagner-Reigen Für den „Ring des Nibelungen“ (Regie Uwe Erich Laufenberg) wurden interna-
Info Karten: 0800 218 000 www.landestheater-linz.at
Fotos: Klingenberg, Herzenberger, Stemmer, Emi
Musical Comedy, Nigel Kennedy, Compagnie Dubois, Edita Gruberova, Franz Welser-Möst, Wagner-Reigen – das Musiktheater Linz wartet mit vielen Highlights auf.
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„Österreich ist Arbeit und Urlaub zugleich“
Herr Ceylan, in „Wilde Kreatürken“ präsentieren Sie Ihre Kreaturen vogelwild, scheu oder durchaus wildromantisch. Welche Figur, die Sie in Ihrem Programm darstellen, ist Ihre liebste? Ich spiele sie alle ganz gern, am liebsten aber Mompfreed und Anneliese. Letztere, weil sie so beliebt ist beim Publikum. Es ist etwas Besonderes, wenn ein Typ wie ich dann so weiblich wird (lacht). Den Mompfreed spiele ich gern, weil man sich austoben kann. Ich kann zu den Zuschauern sagen: „Haltet mal alle die Gosch!“, und die Leute lachen dann noch drüber. Die Rolle ist voll krank, als Bülent würde das alles nicht gehen. Am liebsten bin ich aber als Bülent auf der Bühne und das lieben die Leute an mir. Obwohl ich letztes Jahr schon mit „Wilde Kreatürken“ in Österreich aufgetreten bin, sind die Geschichten mittlerweile anders geworden. Es gibt neue Geschichten, es rockt noch mehr und ist lockerer und mehr improvisatorisch – die Leute erleben was. Daher kann ich nur empfehlen, noch einmal zu kommen. Sie spielen mit deutschen und türkischen Klischees, aber was ist für Sie eigentlich
so richtig österreichisch? Na gut, ich meine die Österreicher spielen ja super Fußball (lacht). Die Österreicher lachen über sowas ganz gerne. Weil ich Deutschtürke bin, kann ich mir solche Witze erlauben – auch, wenn ich in meinen Shows mal einen auf Hitler mache. Was ich an Österreich so richtig schätze: Ihr habt so tolles Frühstück! Als Kind habe ich da auf der Durchreise in den Urlaub immer gerne gefrühstückt. Das ist eine schöne Erinnerung für mich. Warum glauben Sie, lieben Sie die Zuschauer? Ja, das ist eine gute Frage (lacht). Vielleicht, weil ich so bin wie ich bin. Die Zuschauer liebe ich ja auch und das spüren die Leute. Außerdem gebe ich nach meinen Shows immer Autogramme, die Leute dürfen fotografieren. Das ist alles top und es gibt keine Regeln. Ich seh‘ das alles sehr locker und ich hab auch Spaß an dem, was ich mache. Ich biete den Leuten was für ihr Geld, das sie zahlen – da sieht man dann: Der Typ hat geschwitzt (lacht). Aber ich mach ja nicht nur Comedy, sondern geb den Leuten auch eine Message mit auf den Weg. Zum Beispiel, dass sie ihren Weg gehen sollen oder sich
Foto: : Marco Perdigones
Der Mannheimer Comedian und Kabarettist Bülent Ceylan präsentiert am 14. Juni in der Linzer TipsArena sein Programm „Wilde Kreatürken“. Im Interview mit der OBERÖSTERREICHERIN spricht der sympathische Deutschtürke über seinen Erfolg, Haarpflegeprodukte und warum er Linzer Torte so gerne mag.
von Nazis nicht beeinflussen lassen dürfen – denn jeder von uns liebt doch Döner und Gyros und so Sachen! (Lacht) Also es ist zwar Comedy, was ich mach, aber doch mehr und das ist schön. Sich selbst zu loben ist Quatsch, aber ich glaub, dass ich den Leuten etwas geben kann. Warum schätzen Sie das österreichische Publikum so sehr? In Österreich lieben die Zuschauer es, dass ich nicht nur mein Programm durchziehe, sondern auch lerne, wie ein Österreicher zu reden. Ich kann Wörter wie
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„schiarch“, „brunzn“ oder „Oachkatzalschwoaf“ (lacht). Dann gibt es noch wienerische Ausdrücke wie „leiwand“. Das alles haben mir die Österreicher beigebracht. Generell ist ein Besuch in Österreich für mich Urlaub und Arbeit zugleich. Ich glaube, ich bin der erste Türke, der Schi fährt (lacht). Auf die Show in Linz freue ich mich besonders, vor allem wegen der Linzer Torte. Die ist top, die ist der Hammer – die Zuschauer dürfen sie gern für mich mitnehmen (lacht). Kommen wir auf Ihre Haare zu sprechen: Die ziehen ja wirklich den Neid aller
Frauen auf sich! Was ist Ihr Geheimnis für seidig glattes Haar? Für meine Fans werden sie nochmal extra geglättet! (Lacht). Worüber ich mich richtig freue, ist, wenn die Leute sagen, meine Haare sehen in echt noch schöner aus als im TV. Das freut mich. Aber ich pflege meine Haare schon sehr. Da steh ich dann wie eine Frau im Bad und föhne, das kostet schon Zeit. Mein Pflegetipp ist, die Haare nicht jeden Tag zu waschen. Alle zwei bis drei Tage reicht, und wichtig ist auch, dass man ein bisschen gutes Haaröl in die Spitzen gibt. Das hab ich zum Beispiel
grad nicht dabei – ich merk grad, ich muss mir neues kaufen (lacht). Tina Ornezeder
DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für „Wilde Kreatürken“, am 14. Juni 2013, um 20 Uhr in der TipsArena Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 10. Juni 2013.
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Floriani-Empfang im Landhaus Die St. Florianer Sängerknaben sowie der Männerchor unter der Leitung von Franz Farnberger begeisterten.
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nlässlich des Festes des hl. Florian am 4. Mai wollen wir in Oberösterreich all das in den Mittelpunkt stellen, was unser Land und seine Menschen ausmacht. Dabei muss an erster Stelle die Dankbarkeit stehen. Insbesondere dafür, dass wir uns in einem schwierigen europäischen Umfeld relativ gut behaupten können“, sagte LH Josef Pühringer beim „Floriani-Empfang“ im Linzer Landhaus. „Ein Blick durch Europa mache deutlich, dass niedrige Arbeitslosenquoten keine Selbstverständlichkeit mehr sind. Oberösterreich werde daher alles tun, um seine Goldmedaille im Bundesländervergleich auf dem Arbeitsmarkt zu verteidigen.“ Viel Applaus erhielten die St. Florianer Sängerknaben, der Männerchor und Solist Alois Mühlbacher unter ihrem künstlerischen Leiter Franz Farnberger. Sieglinde Preidl
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1 LH Josef Pühringer mit Gattin Christa, Vize-Bgm. Jitka Zikmundova (aus Krumau; Landesausstellung „Alte Spuren, neue Wege“ bis 3.11.) mit ihrem Gatten 2 Florianer Sängerknaben, Männerchor, Solist Alois Mühlbacher (vorne Mitte) 3 LH Josef Pühringer mit Gattin Christa, Landesrat Michael Strugl, Walter Ablinger (Paralympiksieger Handbike), Bischof Ludwig Schwarz, Prälat Johannes Holzinger (Stift St. Florian)
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4 Bundesrat Gottfried Kneifel, Landesrat Michael Strugl, Landesrat Max Hiegelsberger 5 Winzerin Karoline Brustbauer (aus Dürnstein) präsentierte ihren Prälatenwein 2012 6 Landesrat Michael Strugl, Walter Ablinger (Paralympiksieger Handbike) 7 St. Florianer Sängerknaben, Männerchor, künstlerischer Leiter Franz Farnberger
Fotos: Land OÖ/Kraml
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Kloster Hohenfurth in neuem Glanz
Das Zawischkreuz ist eines der zehn kostbarsten Reliquien der Welt
Die wunderbar restaurierte Bibliothek
Zawisch-Kreuz funkelt für die Landesausstellung ˇˇ Brod zählt zu den wertvollsten Kulturgegenständen weltweit. Das Das Zawisch-Kreuz im Kloster Vyssí Krönungskreuz ist bei der Landesausstellung „Alte Spuren – Neue Wege“ erstmals wieder zu sehen.
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Zisterzienserstift Hohenfurth reaktiviert Das 1259 gegründete Stift Hohenfurth ist Teil der Landesausstellung und ist 1941 von den Nazis und nach seiner Wiederbesiedelung 1945 fünf Jahre später von den Kommunisten neuerlich geschlossen worden. Erst nach der politischen Wende konnten zwei Patres ins Kloster zurückkehren. Ihnen folgte der aktuelle Prior Pater Justin Berka. „Fast alles war kaputt, wir mussten auswärts bei einer Schwester
eines Mitbruders wohnen.“ Klaus Zerbs aus Puchenau, Geschäftsführer des Verˇˇ eins „zur Förderung des Stifts Vyssí Brod“, konnte bisher 460.000 Euro für die Renovierung des Klosters aufbringen. Odyssee Zawischkreuz Das Kloster Hohenfurth ist ein wunderbares Schmuckkästchen. Beim Betreten der Kloster-Bibliothek stockt einem der Atem wegen der unglaublich schönen Räume. Das legendäre byzantinische „Zawischkreuz“ aus dem 13. Jahrhundert, ausgestellt hinter Panzerglas im Rosenberger-Oratorium, schmücken mehr als 40 Edelsteine, hunderte Perlen und Reliquien. Im Zentrum soll sich ein Zedernholzsplitter vom Kreuz Jesu befinden. Nach langer Odyssee kam das Kreuz nach Prag und wurde von Vaclav Havel an die Ordensleute zurückgegeben. Das Zawischkreuz ist eine der zehn kostbarsten Reliquien der Welt und ein Besuchermagnet. Sieglinde Preidl
Prior Justin Berka leitet den Konvent des 1259 gegründeten Zisterzienserstiftes Hohenfurth
Info Landesausstellung bis 3.11., täglich bis 18 Uhr, Kombiticket: 12 Euro Familien: 25 Euro www.landesausstellung.at
Fotos: Vyssi Brod, Preidl
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äune, Grenzen, Eiserne Vorhänge in den Köpfen abbauen“, das soll die Landesausstellung in Bad Leonfelden, Freistadt, Vyssí ˇˇ Brod (Hohenfurth) und Krumau, sagt LH Josef Pühringer. „Wir leben nur 17 Kilometer auseinander. Manchmal lebten wir gemeinsam, manchmal gegeneinander. Von jetzt an aber nur noch zusammen“, verspricht Frantisek Mikes vom tschechischen Kultusministerium beim Eröffnungs-Festakt in Freistadt.
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„Feier.Abend“ am 9.8.: Erwin Steinhauer und seine Lieben
„Supernackt“ Fifi Pissecker: am 6.8.
„Flotter 4er“ am 20.8.: Heilbutt & Rosen, Nowak und Spörk
„Kalte Platte“ am 13.8.: Monica Weinzettl & Gerold Rudle
Kultursommer im Rosengarten Auf dem Linzer Pöstlingberg treffen sich auch heuer wieder grandiose Komödianten, Kabarettisten und Publikumslieblinge. tion“ tritt „Von Chansons bis Rock’n’Blues“ in „Plus“-Version an (7.8.). Stefanie Werger verspricht in ihrem Musik- & Kabarettprogramm „Alles wird gut“ (8.8.), Erwin Steinhauer & Seine Lieben machen „Feier.Abend“, Monica Weinzettl & Gerald Rudle servieren eine „Kalte Platte“ (13.8.) und „4 für 1 Nacht“ versprechen Kabarett, Comedy und Illusionen (14.8.). Einen „Flotten 4er“ gibt es bei Heilbutt & Rosen, Reinhard Nowak und Sigrid Spörk (20.8.), „Magic Mushrooms“ bieten Zauberei und viel Spaß (22.8.). Theaterfreunde kommen
mit Konstanze Breitebners Komödie „Don’t Schatzi me“ (15. und 16.7.) auf ihre Rechnung oder beim Sommergastspiel des Linzer Kellertheaters „Oscar“ (22. und 23.7.). Sieglinde Preidl
Info OÖ. Sparkassen, Weiler-Shows: 0732/348375, www.weiler-shows.at, Brucknerhaus Linz: 0732/775230
DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost je 1 x 2 Karten für die Wiener Comedian Harmonists (29.6.), Wolfgang Böck & Die Salonisten (30.7.), Fifi Pissecker „Supernackt“ (6.8.), jeweils um 19.30 Uhr im Linzer Rosengarten auf dem Pöstlingberg. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist 20.6.2013.
Fotos: Christoph Boehler, Weiler Shows
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er Kultursommer 2013 im Linzer Rosengarten, eine wunderbare Location mit unvergleichlichem Linz-Blick, ist wieder prächtig und unterhaltsam besetzt. Ein bunter Unterhaltungsreigen dreht sich von Juni bis August u.a. mit den Wiener Comedian Harmonists, „Veronika, der Lenz ist da“, ein mitreißendes Potpourrie der Lieder der 20er und 30er Jahre (29.6.), frech präsentiert sich Fifi Pissecker in „Supernackt“ (6.8.), Wolfgang Böck & Die Salonisten ermitteln in „Der Commissario“ (30.7.), „French Connec-
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Alina Pogostkina
Chris Pichler
Diana Damrau
Julian Rachlin
Klassik-Stars bei OÖ. Stiftskonzerten Von Sopranistin Diana Damrau, Stargeiger Julian Rachlin bis zum Artis Quartett Wien feiern die Oberösterreichischen Stiftskonzerte von 1. Juni bis 28. Juli ihr 40-Jahr-Jubiläum. Alina Pogostkina, Dirigent ist Serge Baudo. Der erste Preisträger des Internationalen Beethoven Klavierwettbewerbs wird einen Soloabend geben (7.7.). Weltelite Weiters zu Gast sind u.a. das Wiener Klaviertrio (9.6.), die deutsche Sopranistin Diana Damrau, ein internationaler Star (21.6.), Chris Pichler, „Schauspielerin des Jahres 2009“, rezitiert zu Cosima Wagners Leben, Maki Namekawa am Klavier (14.6.), der charismatische und gefeierte Stargeiger Julian Rachlin (22.6.), das Artis Quartett Wien (23.6.) und das Freiburger Barockorchester (27./28.7.).
Bruckner-Höhepunkt in der Stiftsbasilika St. Florian ist dessen „Achte“ mit dem Bruckner Orchester unter Dennis Russell Davies (6.7.). Ausverkauft sind das Konzert in Vyssi Brod, Hohenfurt (29.6., eventuelle Wiederholung), und das Jubiläumsfest in Kremsmünster (30.6.). Sieglinde Preidl
Info Karten: 0732/776127 (Mo.-Fr., 9-12 Uhr), www.stiftskonzerte.at Shuttle-Service: zu den Konzerten in Kremsmünster, Lambach und Vyssi Brod (Hohenfurth)
DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost je 2 x 2 Karten für das Konzert von Julian Rachlin am 22.6. im Stift Kremsmünster und für das Konzert mit Maki Namekawa (Klavier), Chris Pichler (Rezitation) am 14.6. im Stift Lambach, jeweils 20 Uhr. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist 12.6.2013.
Fotos: Beck, Horowitz, Semotan
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wanzig Konzerte sind in den Prunkräumen der Stifte St. Florian, Kremsmünster, Lambach und im südböhmischen Stift Vyssi Brod bei Hohenfurth zu erleben. Es ist die letzte Saison des renommierten Wiener Pianisten Stefan Vladar als künstlerischer Leiter. Er spielt zum Abschied mit dem Wiener Kammerorchester in zwei Doppelkonzerten am 13./14. und am 20./21.7. im Stift Kremsmünster alle fünf Beethoven-Klavierkonzerte. Im Zeichen Beethovens steht auch die Eröffnung mit dessen „Erster“ und dem D-Dur-Violinkonzert op. 61, gespielt vom Bruckner Orchester und der Geigerin
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TANZSOMMER INNSBRUCK
JUNI / JULI 2013 Canto per ORFEO (21. - 22. Juni) MOMENTUM (27. - 30. Juni) NEDERLANDS DANS THEATER II (4. - 5. Juli) SWAN LAKE (8. - 10. Juli) sowie TANZWORKSHOPS u.v.m
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Künstlerpreis verliehen Am 16. Mai wurde der Franz-Josef-Altenburg-Preis 2013 der Salzkammergut Festwochen Gmunden verliehen.
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ie Preisverleihung ging am 16. Mai in der Kunstwerkstatt der Gmundner Keramik-Manufaktur über die Bühne. Der diesjährige Künstlerpreis ging an den beliebten Burgschauspieler Martin Schwab, der in den vergangenen Jahren mehrfach bei den Festwochen zu sehen war. Dr. Peter Mitterbauer (MIBA Holding) und die Firma Greiner Holding AG waren die weiteren Preisträger dieses Abends. Ihnen wurde für ihre großzügige Unterstützung des Festivals ebenfalls der Franz-Josef-Altenburg-Preis 2013 verliehen. Der Anerkennungspreis für herausragende Künstlerpersönlichkeiten und Förderer des Gmundner Festivals wurde 2012 ins Leben gerufen. „Es ist uns eine besondere Ehre, dass sich Franz Josef Altenburg bereit erklärt hat, den Preis künstlerisch zu gestalten und dem Festival zu stiften“, freut sich Intendantin Jutta Skokan. Mehr Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at
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7 1 Die Preisträger: Martin Schwab, Hannes Moser (Greiner Group), Franziska Pramreiter, Peter Mitterbauer (Miba) 2 Peter Mitterbauer, Jakob von Wolff (GF Gmundner Keramik), Peter Mitterbauer jun. 3 Jennifer Stumvoll, Andreas Hauer, Franziska Pramreiter (Marketing-Team
Gmundner Keramik) 4 Brigitte Zierhut (Festwochen), Bundesrat Josef Steinkogler 5 Andrea Hauer, Ute Lutz, Ivana Suban-Coric 6 Helmut Zenz, Irmgard Zenz, Ulli Forstner, Heribert Forstner, Bernhard Wolfram (Gründungspräsident Festwochen) 7 Karin Hageneder, Doris Lindner
(Blockflötenduo) 8 Johann und Isabelle Habsburg, Traudl und Peter Mitterbauer, Franz Josef Altenburg 9 Jutta Skokan (Intendantin Salzkammergut Festwochen Gmunden), Martin Aistleitner, Johanna Mitterbauer (Obfrau Festwochenverein)
Fotos: Wolfram Heidenberger
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„Sturm“, Theater des Kindes Linz, 23. und 24.6.
Ein föhniger Nachmittag - Version1“, Musiktheater 23. und 24.6.
„Schlaf gut, süßer Mond“, Musiktheater Linz, 28. und 30.6.
„Das Kind der Seehundfrau“, Posthof Linz, 21. und 22.6.
Theaterfestival für junge Menschen Elf Tage lang bietet das internationale Theaterfestival „Schäxpir“ (20. bis 30. Juni) in Linz, Bad Ischl und Braunau Theaterkunst für junges Publikum auf höchstem Niveau.
Arcosm einen fulminanten Auftakt mit „Traverse“ bei freiem Eintritt machen (Vorreservierungen der Karten). Für Kinder im Vorschulalter sind sechs Produktionen im Programm. Die ganz Kleinen werden von „Nochmal!“ begeistert sein und von der Shakespeare-Bearbeitung „Sturm“. „Schlaf gut, süßer Mond!“ bringt Traumwelten auf die Bühne. Wie in einer Traumwelt fühlt sich das Publikum in „Ein föhniger Nachmittag Version1 “ der französischen Compagnie Non Nova. Acht Uraufführungen aus Österreich „Mein Bruder, der Räuber Kneißl“ ist im Theater des Kindes zu erleben, „Heiße
Sohlen“ aufs Tanzparkett legen im u\hof: für junges Publikum eine Gruppe Senioren und eine junge Clique. Bei „Fortpflanzung der Amöben“ im Linzer Theater Phönix geht es in der Regie von Heidelinde Leutgöb um Sexualität. Ebenfalls mit Linz-Bezug sind „Halt!“ und „Busstop“ der weltweit agierenden Tänzerin Silke Grabinger. Sieglinde Preidl
Info 18.600 aufgelegte Karten, 0732/785141, tickets@schaexpir.at www.schaexpir.at
Fotos: Helmer, Palffy, Blaujault, Wiggers
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ir werden nicht müde zu betonen, dass gutes Theater für Kinder auch immer gutes Theater für Erwachsene sein muss“, sagt Festivalleiterin Renate Plöchl. 44 Produktionen aus 13 Ländern, 230 Veranstaltungen, acht Uraufführungen oö. und österreichischer Theater-Gruppen, 26 Spielorte in Linz und Oberösterreich – eine vielfältige Themenpalette für alle ab zwei Jahren. „Wir sind mit diesem Festival so breitflächig wie noch nie und ich freue mich, dass wir auch das Musiktheater für Kinder und Jugendliche bespielen“, betont Kulturreferent LH Josef Pühringer. Im neuen Musiktheater wird am 20. Juni die französische Compagnie
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Mongolische Jurte: Wissenschaftlerin Dagmar Ulm gibt Einblick in fremde Kulturen
Statue Marco Polo, aus Tempel der 500 Götter , Kanton
Rüstung aus Leder, Mongolei
Chinesische Dschunke
Statue des Fu-Xing (Gott des Glücks), 1368-1644, Ming Dynastie
Marco Polos Reise nach China Das Linzer Schlossmuseum begibt sich in seiner hochkarätigen Großausstellung bis 25. August auf die Spuren des legendären Reisenden, Abenteurers und italienischen Nationalhelden Marco Polo. seeindrücke und Legenden und ist heute noch ein Bestseller. Darin bekamen die Menschen in Europa erstmals Informationen über das Reich der Mongolen, über China, Indien und Japan und über die damals fremdartigen Waren, die entlang der Seidenstraße gehandelt wurden. Die großartige vom Direktor der Stiftung der Museen in Venedig, Giandomenico Romanelli, erstellte Schau, die nach Hannover und dem finnischen Espoo für Linz adaptiert und mit neuen Exponaten bestückt wurde, zeigt auf einer 10 Meter langen interaktiven Medienwand die
komplette Reise Marco Polos von Venedig bis China. „Wir hatten noch nie so viel Wandfläche wie jetzt für die MarcoPolo-Schau“, erzählt Kulturwissenschaftlerin Dagmar Ulm. Sieglinde Preidl
Info Schlossmuseum Linz, „Marco Polo – von Venedig bis China“, bis 25. August
Fotos: Land OÖ, Preidl, Landesmuseum
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arco Polo, der venezianische Kaufmannssohn, brach im Alter von 17 Jahren 1721 im Auftrag von Papst Gregor X. in das damals von den Mongolen beherrschte China auf. Das erste Zusammentreffen mit Mongolenherrscher Kublai Khan, Enkel des berühmten Dschingis Khan, fand 1275 in Shangtu, dem legendären Xanadu, statt, der Marco Polo in viele Regionen und Provinzen des riesigen Reiches entsandte. In Marco Polos Reisebericht 1299 „Il Milione“, bei uns auch als „Die Wunder der Welt“ oder „Die Reisen des Marco Polo“ bekannt, vereinen sich Rei206 | Die Oberösterreicherin
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Fotos: Manfred Baumann
the ater kunst für junges publikum
Baumann fotografiert Obdachlose Manfred Baumann eröffnete am 21. Mai seine neue Ausstellung „AliVe“ im Wiener Donau Zentrum, wo sie drei Wochen lang zu sehen sein wird.
War es schwierig, einen Zugang zu den Menschen zu bekommen? Manche waren sehr aufgeschlossen, manche wollten nicht vor die Kamera. Mir war es wichtig, mit professionellen Partnern wie der Catias, Volkshilfe und Stadt Wien zusammenzuarbeiten. Wo sind die Fotos entstanden? Die Fotos sind dort entstanden, wo diese
Wie ist es Ihnen im Umgang mit diesen Menschen, die nicht auf der Sonnenseite leben, ergangen? Teilweise war die Arbeit sehr emotional. Meine Frau hat die Obdachlosen für das Buch „Live“ befragt und ihr sind mehrmals die Tränen gekommen. Wenn man die verschiedenen Lebensgeschichten dieser Menschen hört, kommt man ganz schnell wieder auf den Boden der Realität zurück. Was war Ihnen beim Fotografieren wichtig, was wollen Sie zeigen? Beim Shooting waren auch Frauen dabei, die gemeint haben: „Warum willst Du mich fotografieren, ich bin ja nicht schön!“ Mir war es wichtig, den Charakter und die innere Seele der Menschen zu zeigen. Nicht nur im Laufe der Zeit, sondern auch mit jedem Schicksalsschlag verändern sich das Gesicht und das Aussehen jedes Mannes und jeder Frau. „AliVe“ und auch das Buch „Live“ geben Einblicke in das Leben von Menschen, die uns sonst verwehrt bleiben würden und holt diese somit vom Rande der Gesellschaft zurück in die Mitte. Ulli Wright
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost zwei Exemplare vom Buch „Live“ von Manfred Baumann. Der Bildband zeigt bewegende Porträts von Obdachlosen und von 100-jährigen Menschen. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 20. Juni 2013.
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2o.—3o. juni 2o13 Linz !
Warum haben Sie Obdachlose fotografiert? Beim Projekt „AliVe“ geht es für mich mehr um Kunst, als um normale Fotografie. Ich wollte Fotos machen, die eine Seele haben. Die obdachlosen Menschen leben abseits der Gesellschaft und werden oft gar nicht, oder meist auch nur negativ, wahrgenommen. „AliVe“ bietet eine neue Sicht auf Menschen, die bedürftig sind und unsere Hilfe brauchen.
Menschen leben. Wir sind unter die Brücke oder in die Praterallee gegangen und haben praktisch das Studio dorthin gebracht.
bezahlte anzeige
tars und Models räkeln sich im Normalfall vor der Kamera von Manfred Baumann. Für sein neues Projekt „AliVe“ hat der Starfotograf ein Jahr lang obdachlose Menschen vor die Linse geholt. Das Ganze in Kooperation mit Caritas, Volkshilfe und der Stadt Wien. Im Interview erklärt Manfred Baumann, was ihn zu diesem Projekt bewogen hat, und er gibt Einblicke in „Live“, das Buch zur Ausstellung.
grafikdesign: viktoria schlögl
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bad ischl braunau www.schaexpir.at
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| kultur
Anna Netrebko singt konzertant in „Giovana d’Arco”, Piotr Beczala im Verdi-Requiem mit Elina Garanca
Starparade bei Salzburger Festspielen Alexander Pereiras Programm 2013 ist opulente Edelware. Es gibt Mozart, Wagner und Verdi, Stardirigenten, die Wiener Philharmoniker und Sänger der Luxusklasse: Anna Netrebko, Rolando Villazón, Cecilia Bartoli, Jonas Kaufmann.
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on 19. Juli bis zum 1. September finden die Salzburger Festspiele statt. Das zweite Jahr der Intendanz von Alexander Pereira (65) wird wieder ein üppiges Programm und eine Starparade bieten, das Salzburg erneut in ein Kultur-Mekka verwandelt. Stein und Pappano Eröffnet werden die Festspiele am 26. Juli mit der zeitgenössischen Oper „Gawein“ von Harrison Birtwistle, Ingo Metzmacher dirigiert, Alvis Hermanis führt Re-
gie. Regie-Altmeister Peter Stein setzt Verdis „Don Carlos“ in Szene, „erstmals in Salzburg in der fünfaktigen Fassung“, so Intendant Pereira. Antonio Pappano dirigiert, Jonas Kaufmann singt die Titelrolle, Matti Salminen den Filippo, Thomas Hampson den Marchese di Posa. Zubin Mehta dirigiert Verdis Spätwerk „Falstaff“, Damiano Michieletto wird inszenieren. „Norma“ mit Cecilia Bartoli wird von den Pfingstfestpielen übernommen. Stefan Herheim (Regie) und Daniele Gatti (Dirigat) wagen sich an Wag-
ners „Meistersinger“. Michael Volle ist Hans Sachs, Roberto Saccà ist Stolzing, Markus Werba singt Beckmesser. Die Wiener Philharmoniker werden in ihren fünf Festspielkonzerten von Nikolaus Harnoncourt, Zubin Mehta, Christian Thielemann, Riccardo Muti und Lorin Maazel dirigiert. Star-Sängerin Anna Netrebko Anna Netrebko singt dreimal konzertant Verdis Frühwerk „Giovanna d’Arco“ als auch in Benjamin Brittens „War Re-
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Fotos: Guldner, Baus, Michel, Kolarik, Caputo, Lelli, Lienbacher, scholzshootspeople
kultur |
Brigitte Hobmaier ist die Buhlschaft in „Jedermann“
Rolando Villazon, Eva Liebau: „Lucio Silla”
Jonas Kaufmann singt die Titelrolle in „Don Carlos”
Festspielball am 31.8.2013 in der Fürsterzbischöflichen Residenz, Eintritt ab 150 Euro
quiem“. Liederabende gibt Michael Schade („Schöne Müllerin“), Erwin Schrott (Tango) und Edita Gruberova.
Brigitte Hobmaier die Buhlschaft, Peter Lohmeyer den Tod und Simon Schwarz den Teufel spielen.
Highlights Ein Schauspiel-Highlight wird Matthias Hartmanns Inszenierung von Nestroys größtem Hit „Lumpazivagabundus“ mit dem sensationellen „Liederlichen Kleeblatt“ Nicholas Ofczarek, Michael Maertens und Johannes Krisch. In der Neuinszenierung des „Jedermann“ von Julian Crouch und Brian Mertes wird Cornelius Obonya die Titelpartie,
Opera Award Die Salzburger Festspiele wurden mit dem „International Opera Awards“ zum weltbesten „Opernfestival“ gekürt. Präsidentin Helga Rabl-Stadler sprach von einem der „schönsten Momente in meiner bisher 18-jährigen Präsidentschaft“. Für Intendant Alexander Pereira ist eine solche internationale Auszeichnung eine schöne Bestätigung.
Cecilia Bartoli in der Titelpartie „Norma” (re), Rebeca Olvera
Festspielpräsidentin Helga RablStadler, Schauspielchef Sven Eric Bechtolf, Intendant Alexander Pereira
Nachwuchs-Dirigent Ben Gernon Der Sieger des „Young Conductors Award“ der Salzburger Festspiele heißt Ben Gernon (23). Der englische Nachwuchs-Dirigent erhält 15.000 Euro Preisgeld und wird am 17. August mit dem Gustav-Mahler-Jugendorchester auftreten. Sieglinde Preidl
Info Karten: 0662/8045-500 www.salzburgfestival.at
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| gesellschaft
Agathe & Afrodite füllten Stadttheater Riesenerfolg für das Kabarett „Clean up please“, das am 24. April in Gmunden über die Bühne ging.
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er reinigt, der peinigt” lautete das Motto des humorvollen Abends, zu dem „Frau in der Wirtschaft“ am 24. April ins Stadttheater Gmunden geladen hatte. Das perfekt abgestimmte Programm von Agathe & Afrodite mit den Tanzeinlagen war herrlich, lustig, kurzweilig und unterhaltsam. Nach dem Kabarett stand bei den Unternehmerinnen aus der Region Netzwerken am Programm. Der Erlös dieser Veranstaltung wird einem wohltätigen Zweck gespendet. Mehr Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at
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8 1 Das Team der Gmundner Frauen in der Wirtschaft 2 Agathe (Andrea Ilk), Afrodite (Constanze Stangl-Kurmulis) 3 Mag. Dr. Elisabeth Cäsar, Elisabeth Fellner, Mag. Julia Stöhr, Ursula Schichterich 4 Elfriede Fürtbauer, Mag. Christa
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9 Spiesberger 5 Mag. Christian Haid, Mag. Julia Stöhr, Mag. Ulrike Ebner 6 Anita Fröstl, Manfred Ettinger, Mag. Gerlinde Danner 7 Mag. Gerlinde Danner, Elke Pichler, Horst Rehn, Mag. Gerda Panzl
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10 8 Dr. Ingrid Kallinger-Wögerbauer, Franz und Claudia Gebesmair 9 Marie Stereb, Afrodite, Marcela Aufreiter 10 Patricia Höller, Karin Kienast, Anita Bauer, Gabi Anderle-Stojar
Fotos: Michaela Großwindhager
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Art Brut Gugging Am 15. Mai wurde in der Galerie Schloss Parz die Ausstellung „art brut gugging“ feierlich eröffnet.
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as Schwierige an der Kunst ist ja, sich von den tausend Vorbildern zu lösen, die man im Kopf hat. Das braucht die Art Brut nicht. Man muss alle Vorbilder über Bord werfen, um zu einem eigenen Weg zu kommen. Diese Zeit erspart sich der Art BrutKünstler. Es ist faszinierend, wie das alles ohne große Zitate der Kunstgeschichte entsteht“, erklärt Johann Feilacher, Leiter des Hauses der Künstler und Museumsdirektor in Gugging. Gemeinsam mit dem Kulturama Schloss Tollet zeigt die Galerie im Wasserschloss Parz über 100 spannende Werke der Künstler aus Gugging. Die Ausstellung kann noch bis 15. Oktober im Schloss Parz, bis 27. Oktober im Schloss Tollet besucht werden.
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Weitere Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at 2
7 1 Jacinta Mössenböck, Gerlinde und Ernst Martinek, Nina Katschnig, Laurenz Pöttinger 2 Edi und Marianne Greifeneder, Gerlinde und Ernst Martinek 3 Gräfin Elisabeth Spiegelfeld, Dieter Krebs 4 Peter Oberlehner (Bürgermeister Pötting),
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8 Christoph Schweizer (Bezirkshauptmann), Gabi Kerschhuber (Sozialhilfeverband), Harald Sickinger 5 Wolfgang Dieter Bauer (Maler), Daniela Bauer 6 Regina Riegler, Waltraud Kölblinger, Walter Riegler, Christa Hagn
9 7 Maria und Hubert Hinterberger 8 Antonia Riederer, Isolde und Bernhard Zauner, Herbert und Gisela Mayr 9 Marco Prenninger, Petra Köppl, Daniel Franz Rappitsch
Fotos: Michaela Großwindhager
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Klangvoller Juni
Christoph Wagner Trenkwitz
Ensemble „Octogon“
Foto: Musiksommer; Nancy Horowitz
Perlen russischer Volksmusik, eine Hommage an Verdi oder Barockoper: Der Juni wird musikalisch!
Petersburg Singers
1. Juni: Petersburg Singers – Perlen russischer Vokalmusik, 19:30 Uhr, evangelische Kirche Wallern
14. Juni: Verdi-Gala, 19:30 Uhr, Grieskirchen Schulzentrum – Raiffeisen Sportarena
28. Juni: Dido und Äneas, Barockoper v. Henry Purcell, 19:30 Uhr, Atrium, Europasaal, Bad Schallerbach
2. Juni: Kurorchester, 15:30 Uhr, Atrium, Innenhof, Bad Schallerbach
16. Juni: Kurorchester, 15:30 Uhr, Atrium, Innenhof, Bad Schallerbach
20. Juni: Kurorchester, 15:30 Uhr, Atrium, Innenhof, Bad Schallerbach
8. Juni: Octogon & Yuka Katori, Klavier Mozart-Serenade, 19:30 Uhr, Atrium, Europasaal, Bad Schallerbach
20. Juni: Anna Magdalena Auzinger, Sopran, Charlotte Balzereit, Harfe, 19:30 Uhr, Landschloss Parz, Grieskirchen
9 Juni: Kurorchester, 15:30 Uhr, Atrium, Innenhof, Bad Schallerbach
23. Juni: Kurorchester, 15:30 Uhr, Atrium, Innenhof, Bad Schallerbach
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Nähere Informationen und Kartenreservierungen unter www.musiksommerbadschallerbach.at
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BTV-Automesse in Vöcklabruck 4. BTV-Automesse in Vöcklabruck – auch heuer wieder ein voller Erfolg!
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Geschäftsführer Manfred Ettinger, freute sich bei wunderschönem Sommerwetter über die ca. 15.000 Besucher, die sich über die neuesten Modelle am Automarkt informierten. Ein sensationelles Rahmen-
programm bot zudem abwechslungsreiche Unterhaltung für die ganze Familie. Herrliches Wetter, gute Stimmung und die neuesten Autos - ein perfekter Mix für eine perfekte Veranstaltung.
1 Publikumsandrang am Stadtplatz Vöcklabruck 2 Mag. Herbert Brunsteiner (Bürgermeister Vöcklabruck), Helga Sturm (Stadtmanagerin), BR Dr. Angelika Winzig (Bezirksobfrau WKO Vöcklabruck), Manfred
Ettinger (BTV-Geschäftsführer) 3 Michaela Gangl, Klaus Decker (Bezirkspolizeikommando Vöcklabruck), LAbg. Michaela Langer-Weninger, Dr. Karl Leitner (Stadtmarketing Vöcklabruck)
4 Wolfgang Hochreiter (WKO Vöcklabruck), Helga Sturm (Stadtmanagerin), Mag. Maximilian Lötsch (Wirtschaftsstadtrat Vöcklabruck), Manfred Ettinger
Fotos: City Foto/ Maringer Andreas
roßer Autosalon in Vöcklabruck – 120 Fahrzeuge von 30 Automarken waren bei der 4. BTV-Automesse auf dem Stadtplatz und in der Salzburger Straße zu sehen. Der Initiator der Messe, BTV-
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| gesellschaft
Sonnige Eröffnung Bei Kaiserwetter wurde am 25. April die diesjährige Landesausstellung „Alte Spuren – Neue Wege“ in Freistadt eröffnet.
„Wir leben nur 17 Kilometer voneinander entfernt. Manchmal lebten wir gemeinsam, manchmal gegeneinander. Von jetzt an aber nur noch zusammen“, sagte Frantisek Mikes vom tschechischen Kultusministerium. „Wege zu finden, um die Nachbarschaft weiter auszubauen“, definierte Jiri Zimola, Kreishauptmann von Südböhmen, das Ziel der Ausstellung. Und Landeshauptmann Josef Pühringer ergänzte: „Die zwei Län-
der sind wieder verbunden. Wir machen die Spuren sichtbar, neue Wege der Zusammenarbeit werden beschritten.“ Entscheidend sei, was von der Ausstellung bleibe – abseits der finanziellen Investitionen: „Die Grenzen in den Köpfen der Menschen werden wieder ein Stück weit verschwinden.“ Infos unter: www.landesausstellung.com Mehr Fotos finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at
Fotos: Michaela Großwindhager
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ehr als 1500 Gäste folgten der Einladung des Landes OÖ und genossen die stimmungsvolle Eröffnungsfeier. Dazu beigetragen haben vor allem auch die Wirte der Wirtekooperation zur Landesausstellung, die für das leibliche Wohl der Festgäste sorgten. Wie auch in der Ausstellung selbst, wurden beim Festakt die trennende Geschichte und der nun gemeinsam beschrittene Weg beschworen.
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17 1 Bürgermeister Christian Jachs, Frantisek Mikes, LH Josef Pühringer, Leiterin der Botschaft Ivana Cerenkova, Jana PloierNiederschick 2 Ewald Pöschko, Landtagsabgeordnete Gabi Lackner-Strauss, Bgm. Christian Jachs, Bezirkshauptmann Alois Hochedlinger 3 Jakob Leitner (Spar), Markus Achleitner (Eurothermen), Franz Kassler (Vize-Bgm. Freistadt) 4 Waltraud von der Bäckerei Kern, Edeltraud von der Bäckerei Freudenthaler 5 Maria Kammermeier (Brauerei Allersbach), Gust Zitzlsperger (Gemeinde Allersbach),
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18 Anita, die Allersbacher Weißbierkönigin 6 Robert Bauer (zweiter Bgm. von Allersbach), Ferdinand von Aretin (Allersbacher Brauerei Direktor), Franz Schwarz (erster Bgm. von Allersbach), Harald Mayrhofer (dritter Bgm.) 7 Der rote Schuh als wachsendes Kunstobjekt 8 Die Goldhaubenfrauen in prächtiger Tracht 9 Der Ansturm auf die Eröffnung der Landesausstellung in Freistadt war riesengroß 10 Christa Jaki, Alois und Margit Schöfer 11 Herta Steitz, Gudrun Gössinger, Vera Jachs 12 Primar Dr. Stefan Maurer, Dr. Johannes Payrhuber
19 13 Claudia Huber, Susanne Nemrava, Edith Felhofer, Michaela Feldler 14 Maria und Reinhard Böttcher 15 Stefan Greindl und Peter Leitner (beide von der VKB Bank) 16 Fritz und Irene Mayr 17 Frantisek Mikes, Jana Ploier-Niederschick, Ivana Cerenkova (Leiterin der Botschaft), Herr Wlach, Petr Hnizdo 18 Rudolf Mayrhofer, Christiane und Brigitte Jäger 19 Dagmar Fuller, Elisabeth Simader, Angelika Hazod, Manuela Edlmay
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Don (Robert De Niro) zu Füßen seiner Freundin Bebe (Susan Sarandon) und unter den Augen von Father Moinighan (Robin Williams)
Filmpremiere: „The Big Wedding“
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he Big Wedding“ ist die Familienkomödie des Jahres: Star Movie und DIE OBERÖSTERREICHERIN präsentieren dieses Filmerlebnis mit einer sensationellen Starbesetzung am 6. Juni um 20 Uhr in den Star-Movie-Standorten Peuerbach, Regau, Ried und Steyr. Für jeden Kinobesucher gibt es zur Kinokarte die aktuelle Ausgabe des Magazins DIE OBERÖSTERREICHERIN gratis dazu.
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Hochzeitsfiasko einer Patchwork-Familie: verliebt, verlobt, verheiratet – und ge-
schieden. Nach zehn glücklich getrennten Jahren von Ex-Ehemann Don Griffin (Robert De Niro) kehrt Ellie (Diane Keaton) in das ehemalige Familienanwesen zurück, um die Hochzeit ihres gemeinsamen Adoptivsohns Alejandro (Ben Barnes) mit Missy (Amanda Seyfried) zu feiern. Damit seiner leiblichen, strenggläubigen Mutter Madonna Soto (Patricia Rae) eine religiöse Desillusion erspart bleibt, bittet Alejandro Don und Ellie, anlässlich des großen Festtags eine glückliche Ehe vorzutäuschen. So weit, so heikel. Denn dafür muss Dons Freundin
Bebe (Susan Sarandon) kurzerhand für das Wochenende ausquartiert werden. Besonderer Twist: Bebe war einst die beste Freundin von Ellie, bis Don sie mit ihr betrogen hat. Doch all dies ist erst der Beginn eines total verrückten Hochzeitswochenendes, währenddessen sich nicht nur Father Moinighan (Robin Williams) die Haare rauft. Weitere Beiträge für ein heilloses Durcheinander leisten Dons und Ellies Kinder Lyla (Katherine Heigl) und Jared (Topher Grace). Während Lyla kurz vor der Scheidung steht, wird der Plan des bald 30-jährigen Jared, jung-
Fotos: Star Movie
Am 6. Juni präsentiert DIE OBERÖSTERREICHERIN in allen vier Oberösterreich-Standorten des „Star Movie“ den Komödienhit „The Big Wedding“.
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Ellie (Diane Keaton) ist von dem Verhalten ihres Ex-Mannes Don (Robert De Niro) nicht gerade begeistert
Das erste gemeinsame Familien-Frühstück nach Jahren: Jared (Topher Grace) und seine Schwester Lyla (Katherine Heigl)
Leila (Katherine Heigl) beobachtet das Theater ihrer Familie lieber aus der Ferne
Don (Robert De Niro) hat einen kleinen Disput mit seiner Bebe (Susan Sarandon)
fräulich in die Ehe zu gehen, auf eine harte Probe gestellt, als er Alejandros kolumbianische Schwester Nuria (Ana Ayora) kennenlernt. Wilde Missverständnisse, Eifersucht und jede Menge kuriose Situationen verwandeln das Hochzeitsfest in einen turbulenten Drahtseilakt, bei dem bald jeder jedem an die Gurgel will … Sensationelles Staraufgebot Dieses All-Star-Ensemble ist nicht zu toppen: Für seine leidenschaftlich charmante Komödie um eine moderne Patchwork-Familie, die in ein amüsantes Hochzeitsfiasko schlittert, versammelte Regisseur und Drehbuchautor Justin Zackham („Das Beste kommt zum Schluss“) einen mehr als beeindruckenden Cast: Diane Keaton („Was das Herz begehrt“), Robert De Niro („Meine Frau, unsere Kinder und ich“), Susan Saran-
don („Cloud Atlas“), Robin Williams („Nachts im Museum 1 und 2“), Katherine Heigl („Die nackte Wahrheit“), Amanda Seyfried („Mamma Mia!“), Topher Grace („Valentinstag“) und Ben Barnes („Die Chroniken von Narnia“). Die Freuden und Tücken des Familienlebens wurden schon lange nicht mehr so unterhaltsam und bissig auf den Punkt gebracht. Smart, urkomisch und mit viel Herz lässt THE BIG WEDDING kein Auge trocken! Über Star Movie Die Star-Movie-Premierenkinos führen derzeit fünf hochwertige Filmerlebniswelten in Ried-Tumeltsham, Peuerbach, Regau-Vöcklabruck, Liezen und SteyrDietach. In Wels-West kommt ein sechster Standort dazu. Das 1918 gegründete Star Movie setzt neue Qualitätsmaßstäbe bei Technik, Service, Komfort und De-
sign in der internationalen Kinobranche. Bei Starmovie ist die Zukunft des Kinos bereits Realität: Alle Kinosäle sind digitalisiert und jeder Standort verfügt über mehrere topmoderne 3D-Projektoren. Insgesamt bietet Star Movie derzeit rund 3.000 First-Class-Kinostühle mit dem höchsten Anspruch an Komfort. Pro Jahr tauchen rund 900.000 Kinofans in die Star-Movie-Filmerlebniswelten ein.
Info „The Big Wedding“ US-Komödie, 2012, mit Diane Keaton, Robert De Niro, Susan Sarandon, Katherine Heigl, Robin Williams Regie und Drehbuch: Justin Zackham Concorde Filmverleih Premiere: 6. Juni, 20 Uhr Länge: 90 Minuten
DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost je 20 x 2 Tickets für die Premiere des Filmes „The Big Wedding“ am 6. Juni um 20 Uhr in den StarMovie-Standorten Ried, Peuerbach, Regau und Steyr. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 20. Juni 2013.
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STAR MOVIE Kino-Highlights Taffe Mädels
Man of Steel
Comedy mit Sandra Bullock, Melissa McCarthy)
Action mit Kevin Costner, Diane Lane
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ie ernste, aber tollpatschige FBI-Agentin Sarah Ashburn (Sandra Bullock) ist eine Einzelgängerin. Sie hat keine Freunde und wird regelmäßig von ihren Kollegen aufgezogen. Um einen Drogenbaron, der in der Stadt sein Unwesen treibt, dingfest zu machen, wird ihr die resolute Bostoner Streifenpolizistin Shannon Mullins (Melissa McCarthy) zur Seite gestellt. Sarah ist davon überhaupt nicht begeistert und fühlt sich überrannt. Auch Shannon ist von ihrer neuen Kollegin wenig angetan, denn auch sie hat mit zwischenmenschlichen Beziehungen einige Schwierigkeiten und hatte ebenso wie Sarah noch nie einen Partner. Eines vereint die Hüterinnen des Gesetztes jedoch - beide haben eine sehr eigenwillige Art, das Verbrechen zu bekämpfen. Bei ihrer Jagd nach dem russischen Drogenboss nimmt das Chaos seinen Lauf. Ab 05.07.2013 im Kino!
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lark Kent (Henry Cavill) ist ein junger Mann mit Superkräften jenseits aller menschlichen Vorstellungskraft. Vor Jahren hat ihn sein Vater Jor-El (Russell Crowe) von Krypton, einem hoch entwickelten Planeten zur Erde geschickt, nun sieht sich Clark ständig mit der Frage konfrontiert: Wieso bin ich hier? Geprägt von den Werten seiner Adoptiveltern Martha (Diane Lane) und Jonathan Kent (Kevin Costner) entdeckt Clark bald, dass Superkräfte zu haben auch Verantwortung mit sich bringt und die Notwendigkeit, schwierige Entscheidungen zu treffen. Clarks Adoptivvater glaubt, dass die Welt nicht bereit sei, zu erfahren, wer er wirklich ist und welche Fähigkeiten er hat. Doch als die Welt vom finsteren General Zod (Michael Shannon) angegriffen wird, braucht sie ihn dringender als jemals zuvor - ob sie nun bereit ist oder nicht. Ab 21.06.2013 im Kino!
3D: Ich, einfach unverbesserlich 2 Comedy/Family mit den Stimmen von: Oliver Rohrbeck, Martina Hill
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er Superschurke Gru (Oliver Rohrbeck) hat inzwischen mit seiner kriminellen Vergangenheit abgeschlossen und führt mit seinen drei Adoptivtöchtern ein beschauliches Leben. Außer der Organisation von Kindergeburtstagen, dem Abwimmeln unliebsamer Verehrer seiner Töchter und den Verkupplungsversuchen seiner Nachbarin hat er nicht viel zu tun. Erst als es zu einigen mysteriösen Vorfällen kommt, die auf das Konto eines neuen Superschurken gehen könnten, sieht sich Gru vor neue Aufgaben gestellt - ob er will oder nicht. Neben seinen treuen Minions steht ihm dabei auch Lucy (Martina Hill), die beste Agentin einer ultrageheimen Organisation, zur Seite. Ab 05.07.2013 im Kino!
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3D: Die Monster Uni
Seelen
Family
Love mit Diane Kruger, Wiliam Hurt
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ike Glotzkowski und James P. „Sulley“ Sullivan waren nicht immer die besten Freunde, auch wenn man das am Anfang gar nicht glauben kann. Doch bevor die beiden zu den besten Arbeitern und Freunden der Monster AG wurden, mussten sie sich erst einmal durch den harten Monster-Uni-Alltag kämpfen. Denn wer etwas von sich hält und es unter den Erschreckern zu etwas bringen will, muss auf die Uni gehen. Und dort konnten sich die beiden zu Beginn gar nicht leiden. Denn auf der Uni verfolgen sie das gleiche Ziel und sind daher Konkurrenten: Jeder wünscht sich, der größte Erschrecker von ganz Monstropolis zu werden. Jedoch sehen auch sie mit der Zeit ein, dass Team-Arbeit und Hilfe untereinander viel mehr wert ist, als egoistischer Starrsinn. Und so ist der Weg frei für das beste Dreamteam auf der ganzen Uni. Ab 20.06.2013 im Kino!
STAR MOVIE RIED-TUMELTSHAM
Hannesgrub 17, 4910 Tumeltsham, Tel.: 07752 / 830 84 STAR MOVIE PEUERBACH
Hauptstraße 7, 4722 Peuerbach, Tel.: 07276 / 23 65
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ie neue Geschichte von Twilight-Autorin Stephenie Meyer! Planet Erde, irgendwann in der Zukunft. Fast die gesamte Menschheit ist von sogenannten Seelen besetzt. Diese nisten sich in die menschlichen Körper ein und übernehmen sie vollständig – nur wenige Menschen leisten noch Widerstand und überleben in den Bergen, Wüsten und Wäldern. Eine von ihnen ist Melanie. Als sie schließlich doch gefasst wird, wehrt sie sich mit aller Kraft dagegen, aus ihrem Körper verdrängt zu werden und teilt ihn fortan notgedrungen mit der Seele Wanda. Verzweifelt kämpft sie darum, ihren Geliebten Jared wiederzufinden, der sich mit anderen Rebellen in der Wüste versteckt hält – und im Bann von Melanies leidenschaftlichen Gefühlen und Erinnerungen sehnt sich auch Wanda mehr und mehr nach Jared, den sie nie getroffen hat ... Der ungewöhnliche Kampf zweier Frauen, die sich einen Körper teilen müssen, eine hinreißende Liebesgeschichte und die wohl erste Dreiecksgeschichte mit nur zwei Körpern.
Fotos: Star Movie
STAR MOVIE REGAU-VÖCKLABRUCK
Betriebsstraße 15, 4844 Regau, Tel.: 07672 / 221 10
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| horoskop
Welcher Baum sind Sie? Mit dem dem Baumhoroskop Baumhoroskop können können Sie Sie Mit herausfinden, nden, welcher welcher Baum Baum Sie Sie sind sind und und herausfi welche Charaktereigenschaften Charaktereigenschaften diesem diesem welche zugeschrieben werden. werden. zugeschrieben
R Apfelbaum (25.6. – 4.7.) Kurzcharakteristik: einfühlsam, gütig, realistisch, großzügig, liebevoll Motto: „Ich will verständnisvoll sein.“ Stärken: Apfelbäume sind ausgeglichen, verständnisvoll und liebenswert. Sie suchen nach einem Weg, der zusammenbringt. Dieser Baum ist nie unrealistisch, aber dennoch fantasievoll. Apfelbaum-Geborene sind weltoffen, optimistisch und intuitiv. Die Liebe: Apfelbäume sind Botschafter der Liebe und brauchen verständnisvolle Partner. Diese müssen den Baum bestärken, denn Apfelbaum-Geborene suchen Partner, die mit ihnen durch dick und dünn gehen, ihre Wünsche und Sehnsüchte teilen und den sie von ganzem Herzen lieben können. Berühmte Apfelbäume: George Michael, Liv Tyler, Allegra Versace, Tobey Maguire
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Esche (25.5. - 3. 6.)
Hagebuche (Hainbuche) (4.6. – 13.6.)
Kurzcharakteristik: aufgeschlossen, anziehend, lebhaft, freiheitsliebend, ideenreich
Kurzcharakteristik: loyal, diszipliniert, energisch, gerecht, zuverlässig
Motto: „Ich mag keinen Stillstand.“
Motto: „Mich kann nichts umwerfen.“
Stärken: Eschen sind fantasievoll und offen. Ihr Verhalten ist von intellektueller Suche und Entfaltung geprägt. Anderen gegenüber bringt dieser Baum viel Toleranz entgegen. Sie sind ausdauernd, lassen sich begeistern und sind positiv.
Stärken: Hagebuchen sind pragmatisch, realistisch und streben nach Ordnung. Dieser Baum ist tolerant und nimmt andere in Schutz. Selbstdisziplin, Fleiß, Pflichtbewusstsein und Standfestigkeit gehört zu seinen Stärken. „Handeln statt zu reden“ ist das Motto.
Die Liebe: Esche-Geborene suchen einen geistreichen Partner, brauchen Zweisamkeit und Bewunderung. Sie suchen jemanden, der nicht klammert, sondern auch mal loslässt. Wenn dem so ist, bringt sich die Esche in der Liebe gerne ein und zeigt auch prickelnde Sexualität. Berühmte Eschen: Heidi Klum, Jason Donovan, Michael Steele, Tony Curtis
Die Liebe: Für die Hagebuche ist Liebe eine ganz natürliche Sache. Doch wenn man etwas zerredet und fordert, wehrt sich dieser dickköpfige und eigensinnige Baum. Generell haben diese Geborenen nichts anderes als das Wohl der Gemeinschaft und Partnerschaft im Sinn. Berühmte Hagebuchen: Elizabeth Hurley, Michael J. Fox, Mary-Kate Olsen, Christina Stürmer
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Feigenbaum (14.6. – 23.6.)
Birke (24.6.)
Kurzcharakteristik: familiär, humorvoll, feinfühlig, liebevoll, künstlerisch
Kurzcharakteristik: genügsam, weise, sympathisch, charmant, positiv
Motto: „Ich will fühlen.“
Motto: „Ich will fühlen.“
Stärken: Der Feigenbaum hat eine ausgeprägte Fantasie und ist sensibel. Wie kein anderer Baum ist er fähig, intuitiv Veränderungen – v.a. im emotionalen Bereich – wahrzunehmen. Er ist bereit zu geben, was er selbst ersehnt: Wärme, Geborgenheit und Genüsse.
Stärken: Birken wissen intuitiv, was zu tun ist und glauben unerschütterlich an das Gute. Der Baum ist hilfsbereit und widmet sich gerne schwierigen Aufgaben, leistet viel und übernimmt Verantwortung. Er ist bescheiden, diszipliniert und besitzt Charme.
Die Liebe: Feigenbaum-Geborene brauchen einen Baum an ihrer Seite, der mit ihnen durch dick und dünn geht, der Wünsche und Sehnsüchte teilt. Dennoch soll er nicht so verletzbar sein wie er selbst. Dann erweist dieser Baum sexuelle Offenbarung und zeigt Gleichklang.
Die Liebe: Die Birke will behalten: Deshalb halten diese Geborenen auch oft an aussichtslosen Partnerschaften fest und sind sehr zäh. Dieser Baum ist häuslich, liebt tiefe Zuneigung, Zusammenhalt und Treue. Glühende Leidenschaft kann er nur schwer einordnen.
Berühmte Feigenbäume: James Belushi, Sonya Kraus, Dan Brown, Cyndi Lauper
Berühmte Birken: Lionel Messi, Christine Neubauer, Chris Wood, Micah Richards
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| buchtipps
Buchtipps
Denn dein ist die Sünde
Bis nichts mehr ging
Ärztekind
Schon immer waren es die sieben Todsünden, die zum Morden verleiteten. Elizabeth George widmet sich den tödlichsten: „Wollust“ und „Gier“. Daneben sind in diesem Band Geschichten amerikanischer Krimiautorinnen wie Laura Lippmann, Nancy Pickard oder Wendy Hornsby versammelt. Sie alle erforschen die dunkelsten Abgründe der menschlichen Seele.
Matthias Onken ist Journalist: Sechzehn Jahre gibt er für seinen Traumjob Vollgas. Vom Polizeireporter steigt er zum Chefredakteur auf und wechselt dann zur größten Zeitung Europas – der BILD. Doch dort wird der Druck unerträglich, Onken beginnt zu trinken, wilde Nächte stehen an der Tagesordnung, Beziehungen zerbrechen und er ist kein guter Vater mehr. Dann zieht er die Reißleine.
Caros Vater ist Arzt und ein besonderer, ein anstrengender und manchmal auch ein besonders anstrengender Mensch. Aber dank ihm hat Caro in der Kindheit gelernt, die Arschbacken zusammenzukneifen – vor allem dann, wenn er versucht, ein Zäpfchen hineinzuschieben. Die Protagonistin ist hart im Nehmen, was sich als hilfreich erweist, als es ihrem Vater einmal bedrohlich schlecht geht …
Elizabeth George Goldmann, 10,30 Euro ISBN: 978-3-442-47615-2
Matthias Onken Rororo, 9,30 Euro ISBN: 978-3-499-63000-2
Carolin Wittmann Bastei Lübbe, 10,30 Euro ISBN: 978-3-404-60097-7
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buchtipps |
The Big Five for Life
Der Hase mit den Bernsteinaugen
100 Antworten von Spirit
Irgendwann blicken wir auf unser Leben zurück und erkennen, wie wir es verbracht haben. Dem unzufriedenen Angestellten Joe zeigt der Geschäftsmann Thomas, wie wichtig es ist, in der Arbeit erfüllt zu sein. Jeder muss dafür seine Bestimmung und seinen „Big Five for Life“ kennen, um zu wissen, was im Leben wirklich zählt.
264 Netsuke – japanische Miniatur-Schnitzereien – liegen in der Vitrine von Edmund de Waal. Er ist der Nachkomme einer jüdischen Familie aus Odessa. Wie gelangten die Schnitzereien aus Holz und Elfenbein dorthin? „Der Hase mit den Bernsteinaugen“ erzählt diese spannende Familiengeschichte.
Gordon Smith, das bekannteste Medium Europas, beantwortet 100 Fragen von Menschen aus sechs Nationen von „der anderen Seite“. Was ihm „hohe” Wesen und Verstorbene dabei antworten, ist tröstlich, überraschend, herausfordernd und dabei immer klar und deutlich.
John Strelecky dtv, 15,40 Euro ISBN: 978-3-423-28019-8
Edmund de Waal dtv, 10,20 Euro ISBN: 978-3-423-14212-0
Gordon Smith Trinity, 17,50 Euro ISBN: 978-3-947-83789-8
Halb so wild
Evil Bitches
Ein preisgekrönter Schriftsteller von Weltruhm und zugleich Ikone seiner Zeit liegt im Sterben: Plötzlich drängt sich alles um Eli Gold – die Weltpresse sowie die weitläufige Verwandtschaft. Diese Situation fördert nicht nur innerfamiliäre Konflikte, sondern bringt auch so manches Geheimnis zu Tage. Eines davon droht, Gold gefährlich zu werden …
Candy ist 27 Jahre alt: Wenn sie etwas will, dann holt sie es sich. Wenn Sie etwas nervt, dann sagt sie es. Klamotten liebt sie – und Botox ist ohnehin ihr Freund. „Evil Bitches“ erzählt von dem Alltag einer Moderedakteurin, die sich mit einer exzentrischen Chefin und heimtückischen Konkurrentinnen herumschlagen muss.
David Baddiel Blessing, 20,60 Euro ISBN: 978-3-89667-482-1
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100 Meisterwerke Ob „Regen, Dampf und Geschwindigkeit“ von William Turner, „Guernica“ von Dalí oder etwa „Die Geburt der Venus“ von Sandro Botticelli: All diese Meisterwerke sollte man kennen – immerhin brachen sie Grenzen auf und zeigten bis dahin Ungesehenes. Fundierte Texte erläutern das Gesehene und zeigen Besonderheiten auf.
Redaktion des Prestel Verlags Prestel Verlag, 30,80 Euro ISBN: 978-3-7913-4775-2
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Für Lese-Löwen
Die Unverhoffte
Red Riding Hood
Sichelmond
Oksa Pollocks Eltern beschließen, nach London zu ziehen. Gut, dass ihr Freund Gus mit von der Partie ist und sie gemeinsam in die neue Schule kommen. So muss Oksa die Bosheiten des Klassenlehrers nicht allein aushalten. Doch dann passieren merkwürdige Dinge …
Vor zehn Jahren stand Valerie einem Werwolf gegenüber – und wurde von diesem verschont. Doch dann wird am Tag nach Vollmond der leblose Körper eines jungen Mädchens gefunden. Kratzspuren und Bisse sprechen eine eindeutige Sprache: Der Werwolf ist zurück.
Mysteriöses geschieht: Zum dritten Mal erwacht Rouven in einer fremden Wohnung, die völlig verwüstet ist. An den Türen entdeckt er Symbole. Sie weisen darauf hin, dass er offenbar selbst für die Vorkommnisse verantwortlich ist. Aber wie kann das sein?
Ab 10 Jahren Anne Plichota und Cendrine Wolf Oetinger, 20,60 Euro ISBN: 978-3-7891-4502-5
Ab 13 Jahren Sarah Blakley-Cartwright und David Leslie Johnson cbt Verlag, 13,40 Euro ISBN: 978-3-570-16124-1
Ab 13 Jahren Stefan Gemmel Baumhaus, 15,50 Euro ISBN: 978-3-8339-0119-5
SCHÄXPIR 2013 Von 20. bis 30. Juni findet das SCHÄXPIR-Festival statt. Nur das Beste kommt nach Linz, Bad Ischl und Braunau: Theaterproduktionen aus dem Inund Ausland werden speziell für junges Publikum in Oberösterreich zu Gast sein. Erlebnisse, die in Erinnerung bleiben, sind garantiert. Weitere Informationen unter http://schaexpir.at the ater für junges publikum
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