Kärntner MONAT Jänner 2023

DANIELA HOFER CHEFREDAKTEURIN

IMPRESSUM EIGENTÜMER UND VERLEGER: Kärntner MONAT Zeitungs Ges.m.b.H., Eiskellerstraße 3/II, Schleppekurve, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/47 8 58, E-Mail: kaerntne r@monat.at, Internet: www.monat.at HERAUS GEBER: Alexander Suppantschitsch

GESCHÄFTSFÜHRUNG: Alexander Suppantschitsch, Mag. Andreas Eisendle. CHEFREDAKTEURIN: Mag. Daniela Hofer. REDAKTION: Mag. Melanie Lipi c-Tscheppe. REDAKTIO NELLE MITARBEITER: Heinz Grötschnig, Gabriele Köchl, Franz Miklautz, T anja Kovac ˇi c ˇ Lisa Kassin, Florian Zuschlag, Margit Dietrich FOTOS : Hannes Krainz, Martin Steinthaler, Peter Just, Vera Polaschegg, Daniel Raunig, Helge Bauer, Daniel Waschnig. SEKRETARIAT: Alexandra Hassler, Gabi Wedam. GESCHÄFTSZEITEN: 8.00 –14 Uhr, Fr. 8.00 –12 Uhr. INSER TIONSANNAHME: Tel. 0463/47 8 58, Fax 0463/47 8 58-15. MARKETING: Dr. Otto Wogatai (Agentur OTWO4YOU). ANZEIGENLEITUNG: Alexander Suppantschitsch, Tel.: 0463/47 8 58-18. ANZEIGEN: Madona Ekladious, Oliver Pucher, Claudia Markowitz. ANZEIGEN ITALIEN: Umberto Tognoni, Tel. 0039/348/2293200. LAYOUT: Julia Peball, Stephan Ragger. NATIONALER VERKAUF: Ing. Samira Kurz (Media Director), Sabine Gallei (Vice Media Director), Simone Rach (Key Account Manager National). HERSTELLER: Bauermedien. VERTRIEB: PGV, 1140 Wien. ABOVERTRIEB: Österreichische Post AG, 1010 Wien. Offenlegung gem. § 25 Medien unter www. monat.at

Drahtseilakte

Fast hätte es dieses Vorwort nicht gegeben, weil ich mit dem Vokabellernen beschäftigt war. Landwirtschaftlich Beschäftigte. Dass ich mir nicht und nicht merken will, wie eine Bäuerin anzusprechen gewesen wäre. Wie gut, dass das Land Kärnten den Genderleitfaden gekippt hat. Aber darf man das so laut sagen? Schon letztens bei der Diskussion mit einer geschätzten Kollegin kam ich mir auf einmal richtig undankbar vor. Muss man es als Frau automatisch wertschätzen, dass Frauen nun endlich auch in der Sprache widergespiegelt werden? Aber warum reicht es dann nicht, dass eine Bäuerin weiterhin Bäuerin heißen darf? Und muss aus einer Tagesmutter zwingend ein Tageselternteil gemacht werden? Wem geht es denn damit besser? Ja, auch als Frau darf man den Kopf schütteln, wenn das Gendern derartige Ausmaße annimmt. Schon jetzt greifen immer weniger Jugendliche zu Zeitungen und Zeitschriften. Muss man denn das Lesen mit einer komplizierten Sprache noch abschreckender gestalten? Es ist ein Drahtseilakt. Damit hab ich mir jetzt nicht überall Sympathiepunkte geholt. Selbiges Problem hat übrigens auch unser MONAT-Mitarbeiter Franz Miklautz des Öfteren. Weil seine Geschichten Meinung machen. Weil seine Storys manchen unbequem sind. Dass er aber von einer Pressekonferenz, bei der eine Fluglinie präsentiert wird, schlichtweg ausgeladen wird, nimmt dann sollte man diskutieren!

Wahl-Auftakt. Zudem haben wir auch ein paar Botschaften für alle Wahl-Strategen für die Landtagswahl 2023: Zeitnah zur Wahl Anfang März haben wir bekannte Kärntner Persönlichkeiten gefragt, was denn der künftige Landeshauptmann zuallererst anpacken soll.

Die Faszination des Eisbadens schwappt in diesem Winter auf Kärnten über. Margit Dietrich begleitet in ihrer Reportage hartgesottene Frauen und Männer bei ihrem frostigen Badevergnügen. Ziehen Sie sich warm an, wenn Sie das lesen. Endorphinrausch inklusive!

Florian Zuschlag hat sich für den MONAT mit Max Franz unterhalten. Nach dem Horrorcrash beim Trainingslauf sind beide Beine eingegipst. Doch der 33-Jährige denkt schon ans Comeback.

Zielstrebigkeit hat auch Carmen Possnig. Seit Jahren bereitet sich die Kärntnerin auf eine Mission vor: den Flug ins Weltall. Wie es ihr jetzt geht, da der Traum zum Greifen nah ist und welche Rolle

Kärntner Kasnudeln bei ihrem Weltraumprojekt spielen, das hat die ESA-Reserveastronautin Lisa Kassin erzählt.

Kollegin Melanie Lipic-Tscheppe hat sich im Schloss Greifenburg umgesehen und Babak Sadian die Flying Emirates und Do&Co mit seinem edlen schichte, wie wir sie lieben!

Ihnen also viel Freude mit dem JännerMONAT!

Wer sich übrigens Gedanken über die Zukunftspläne seiner Kinder macht, für den lohnt sich ein Blick in unser Magazin „Check IT“, das Tanja Kovačič gestaltet hat. Sie finden darin Kärntens beste Ausbildungsplätze und alle wichtigen Antworten für künftige Berufsentscheidungen.

© Martin Steinthaler

JETZT!

BLICK IN DIE STERNE

Der

DAS BRAUCHT

KÄRNTEN

Kärntner Persönlichkeiten und ihre Wünsche an den künftigen Landeshauptmann

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DIE GROSSE

AUFS FRIEREN

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LEUTE ... im Gespräch

ei der Kärnten Werbung gibt es einen Geschäftsführerwechsel. Auf Christian Kresse folgt nach zwölf Jahren Klaus Eh. Ehrenbrandtner gilt als erfahrener Touristiker und Marketingpro-

Werbung international im Einsatz, darunter als Marketingleiter für Deutschland, Marktmanager für Großbritannien sowie für die arabischen Golfstaaten und als Regionalmanager für Asien. Zusätzlich ist er seit zwölf Jahren als Lektor für Internationales und Digitales Marketing an Hochschulen in Europa und Asien tätig, aktuell an der Fachhochschule Kärnten.

Der gebürtige Salzburger wählte Kärnten vor vier

Jahren als neue Heimat, „um am schönsten Platz auf Erden sesshaft zu werden“. Er ist seither als Berater der Trigon Entwicklungsberatung mit Schwerpunkt auf Tourismus-, Standort- und Organisationsentwicklung tätig. Ehrenbrandtner hat eine Ausbildung in Tourismus-Management in Kleßheim, ein Medien- und Sprachenstudium in Graz sowie einen Diplomlehrgang für Organisationsentwicklung in Basel abgeschlossen.

Über seinen Zugang zur zukünftigen Aufgabe sagt Ehrenbrandtner: „Mir ist eine ganzheitliche Tourismusentwicklung wichtig, die einen sichtbaren Beitrag zur positiven Entwicklung des Lebensraumes in Kärnten leistet.“ Dabei müsse man die Bedürfnisse von Gästen, Gastgebern, Arbeitskräften und Bewohnern gleichermaßen berücksichtigen.

TOP-STRATEGE

Martin Valentinitsch. Unter dem Motto „Wir, miteinander erfolgreich!“ leitet er seit einigen Monaten die Abteilung Marketing und Vertrieb in der Raiffeisen Landesbank Kärnten. Sein Fokus liegt dabei ganz klar auf der Kundenorientierung. Durch persönliche Beratung sollen Mehrwerte und langfristige Partnerschaften für und mit allen Kunden geschaffen werden. Unter seiner Führung wird bereits kräftig an der neuen Markenpositionierung sowie der modernisierten Kommunikationslinie für Raiffeisen in Kärnten gearbeitet. Zudem ist Valentinitsch auch Geschäftsführer des Kärntner Raiffeisen Marketings und auf Bundesebene Mitglied des Vorstandes der Zentralen Raiffeisen Werbung.

SPITZENKLASSE

Helena Ramsbacher. Nach dem 45-Millionen-Euro-Umbau des Hotels Schloss Seefels im Oktober letzten Jahres verlieh die österreichweite Klassifizierungskommission der Pörtschacher Luxusherberge nun die Auszeichnung „Fünf-Sterne-Superior“. Bisher wurde nur dem „Ronacher Therme & Spa Resort“ in Bad Kleinkirchheim diese Ehre zuteil. Seefels-Miteigentümerin Helena Ramsbacher gestaltete das Haus für ihre Gäste so, „wie ich es für mich privat einrichten würde – ein bisschen crazy, très chic und alles vom Feinsten.“ Das Seefels bietet unter anderem 68 Zimmer und Suiten, ein Gourmet-Restaurant, ein Spa und ein Premium-Gym.

GIPFELSTÜRMER

Hermann Andritsch. „Nach vielen schönen Jahren an der Drau wird es Zeit für frische Luft“, freut sich der ehemalige Lagana-Küchenchef Hermann Andritsch auf seinen neuen Arbeitsplatz, der auf 1500 Metern Seehöhe ziemlich genau 1000 Meter höher liegt als der bisherige: Andritsch ist der neue Küchenchef in der „Kanzlerin“ auf der Gerlitzen Alpe. Der neue Arbeitsplatz am Berg ist auch für Küchenprofis wie Andritsch eine neue Herausforderung. „Skifahrer, Snowboarder und Schneeschuhwanderer unterscheiden sich von der Business- Klientel“, meint der mit drei Gault Millau Hauben ausgezeichnete Kochprofi.

© Simone Attisani, Hannes Krainz, Helga Rader, Mitterdorfer, Raiff eisen Landesbank (2), Didi Wajand

MITTERDORFER MITTENDRIN

Klaus Mitterdorfer. Die Fußballweltmeisterschaft in Katar hat weltweit Empörung ausgelöst und wurde vielfach boykottiert. „Das hätte man sich schon bei der Vergabe 2010 überlegen sollen, jetzt sind die Proteste wohl zu spät. Und es geht immer noch um den Sport, der sollte im Mittelpunkt stehen“, sagt der Präsident des Kärntner Fußballverbandes Klaus Mitterdorfer. Und er war beim Großereignis mittendrin. Gemeinsam mit ÖFB-Generalsekretär Thomas Hollerer repräsentierte er für drei Tage den Österreichischen Fußballverband bei der WM und nahm auch für Österreich am FIFA-Kongress teil.

29. JÄNNER: FAMILIENSKITAG

Gratis skifahren mit der Familienkarte des Landes Kärnten

25. FEBER: LADY‘S DAY

Begrüßungsdrink, Tipps von der Skischule, alle Mädels fahren zum halben Preis 4. März: NOSTALGIESKITAG Komm mit der Ausrüstung und im 6. – 12. März: THEMENWOCHE Brauchtum mit Events

AUFSTIEG

Manfred Wilhelmer. Der Aufsichtsrat der Raiffeisen Landesbank Kärnten hat Manfred Wilhelmer zum künftigen Marktvorstand bestellt. Seine bisherige Position als Leiter des Bereiches Firmenkunden sowie seine fundierte Vertriebserfahrung empfehlen ihn für die zukünftigen Herausforderungen.

Manfred Wilhelmer rückt im Juni 2023 in den Vorstand auf. Er folgt damit Peter Gauper als Marktvorstand nach, der seinen Vertrag auf eigenen Wunsch nicht verlängert.

NEUE CHEFS

Sabine und Alexander Springenschmid. Das Seehotel Jägerwirt auf der Turrach gibt es schon seit 1905 und es wird nun von Sabine und Alexander Springenschmid in fünfter Generation weitergeführt. Das Paar lebte 17 Jahre lang in Bali und hat dort ein Hotel, ein Restaurant eine Surfschule und einen Downhill Park geleitet. Das Seehotel Jägerwirt wird als Anlaufstelle für Mental-Wellness und Anti-Burnout ausgerichtet, Alexander Springenschmid hat ein Patent auf High-Flow-Zeitmanagement.

BLICK NACH VORN

Allen Widrigkeiten zum Trotz richtet Max Franz seinen Fokus in eine Richtung. Jene Richtung Comeback …

MAX macht’s!

Skifahrer Max Franz berichtet im MONAT-Gespräch von seinem Horrorsturz, der Reha und den Comebackplänen.

Als Skifahrer ist man so einiges gewohnt. Gerade für Speed-Spezialisten vulgo Abfahrer gehören Stürze mit zum kalkulierten Berufsrisiko. Doch das, was dem Kärntner Max Franz vergangenen November beim Abfahrtstraining in Copper Mountain (USA) passiert ist, liegt selbst für hartgesottene Downhiller außerhalb der Norm. „Ich kann mich noch genau erinnern“, erzählt der Weißbriacher dem Kärntner MONAT. „Es war eine gescheite Brezn. Alles ging so schnell. Beim rechten Bein hat nur das Knie ein bissl weh getan. Aber links, das war ein grausiges Gefühl. Ich hab gleich gemerkt, dass da einiges nicht passt.“ Was freilich noch untertrie-

ben ist. Rechts erlitt der 33-Jährige einen komplizierten Sprunggelenksbruch, links durchtrenntem Nerv.

„Einmal Gulasch“. Was folgte, war auch für das behandelnde Ärzteteam unter Dr. Jürgen Mandl am Grazer Unfallkrankenhaus, in das Max Franz nach der Erstversorgung des US-Teamarztes rasch gebracht wurde, eine Herausforderung. Es folgten vier Operationen. „Man muss sich das einmal vorstellen. Binnen zwei Wochen war ich vier Mal am OP-Tisch, insgesamt zwanzig Stunden in Narkose. Das linke Bein war quasi einmal Gulasch. So gesehen habe ich das gut weggesteckt“,

sagt Franz. Was freilich auch der hervorragenden körperlichen Konstitution des Naturburschen geschuldet ist. „Ich habe in Sachen Kraft und Kondition sicherlich

auch, dass ich bei der Reha gute Fortschritte mache.“

Auf die Beine. Vorerst ist aber erst einmal Geduld gefragt. Denn während langjährige Teamkollegen wie Matthias Mayer im Jänner beim Klassiker über die Streif von Kitzbühel jagen, sitzt Max Franz vorm Fernseher. „Ich schaue mir alles ganz genau an, verfolge den Skizirkus von der Couch aus. Ich muss da einmal nicht abliefern. Ein eigenes Gefühl.“ Und sicherlich

Text Florian Zuschlag Fotos Johann Groder/EXPA/picturedesk.com, ENIS BALIBOUSE/REUTERS/picturedesk.com, EXPA/APA/picturedesk.com, Instagram/Max Franz

nicht einfach für einen, der gerade in Kitzbühel oft im Mittelpunkt stand, beim legendären Film 2014 „One Hell of a Ride“ einer der Hauptdarsteller war. Nahezu zeitgleich zum Hahnenkamm-Spektakel steht für den Gitschtaler ein wichtiger Termin an. „Ende Jänner bekomme ich eine Schraube aus dem rechten Bein heraus. Und dann wird es spannend.“ Denn dann heißt es wieder auf die Beine zu kommen, das Gehen-Lernen steht am Programm.

Hilflos. Derzeit bewegt sich Franz eigenen Angaben zufolge von der Couch über den Rollstuhl ins Bett. „Man ist der man nicht. Ich will selbstständig sein, Sport treiben.“ In seiner Wahlheimat im

seiner Frau Marina, einer Hair- und Make-up-Stylistin und zwei Hunden lebt, ist er bestens umsorgt. Hier ist nicht nur der Therapeut mit von der Partie, sondern auch die Schwägerin, die als Physiotherapeutin ganze Arbeit leistet. Und das ist wichtig, nervt der Nerv im linken Bein doch noch immer. „Diese Schmerzen sind neu, da helfen auch Schmerzmittel nicht wirklich. Aber wir kriegen das schon in

RÜCKHALT.

Wie überhaupt ein Karriereende trotz all der Begleitumstände nie wirklich ein Thema war. „Das ist viel zu weit weg, ich habe vorerst ganz andere Ziele.“

Wald und Familie. Eine Skitour sollte sich zum Beispiel heuer irgendwie schon noch ausgehen. Das braucht einer

Weißbriach auch sehr gerne im Wald,

Da kann ich dann meinen Gedanken freien Lauf lassen, das stärkt ungemein.“ So wie es das nächste Umfeld („Wir sind eine echte Skifahrerfamilie!“) auch tut.

Schwester Julia, Tante Angela oder Cousin und Mentor Werner Franz – sie alle stehen voll hinter den Comebackplänen. Der Franzose Johann Clarey zeigt mit 41 Jahren, dass Topleistungen auch in höherem Abfahreralter noch möglich sind. Der legendäre Hermann Maier kann ebenfalls als Quasi-Vorbild nach schlimmer Beinverletzung und geglückter Weltcuprückkehr herangezogen werden.

Das Comeback. Das große Ziel. Der innere Antrieb. Franz: „Wenn mir das glückt, dann hätte ich vieles erreicht, die die Familienplanung muss wohl noch ein wenig warten. „Jetzt liege ich mit zwei

dafür gibt es aber wohl nie. Es wird schon schmitzt hörbar ins Telefon. Wissend, dass es nur eine Frage der Zeit ist. Wie das Comeback auf Skiern.

INFOBOX

Max Franz (33) aus Weißbriach im Gitschtal zählt zu Österreichs besten Speedfahrern. Er hat bisher drei Weltcupsiege und insgesamt zehn Podiumsplätze geholt. 2017 eroberte er bei den Weltmeisterschaften von St. Moritz die Bronzemedaille in der Abfahrt. Seine Karriere ist gekennzeichnet von schweren Verletzungen und einem unbändigen Willen, wieder zurückzukehren. Franz lebt mit seiner Frau Marina in Scheffau in Salzburg.

Gattin Marina steht wie ein Felsen an Max‘ Seite

Es war ein grausiges Gefühl, das linke Bein war Gulasch.

Max Franz

VOLLGAS ZURÜCK. Der Weißbriacher hat ein Ziel vor Augenwieder auf Skiern zu stehen, wie vor dem Crash

LEIDENSCHAFTEN. Max Franz mag‘s gerne motorisiert - und mit Hunden an seiner Seite

Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer im aktuellen Interview zu Themen, die bewegen

„Die Bürger verspüren den Wunsch nach einer Verbesserung im Sozial-, Bildungs-, Gesundheits- und Wirtschaftsbereich“

Allianz aus allen politischen Fraktionen. Noch am selben Tag hat der Quartiergeber sein Angebot gegenüber dem Bund zurückgezogen. Es ist höchst an der Zeit, dass ein politischer Mandatar in Kärnten auch einmal das Wort Nein ausspricht.“

Wie stehen Sie zum Gender-Leitfaden der Landesregierung?

Herr Köfer, Sie kämpfen seit Jahren gegen höhere Politikergehälter und gegen Politikerprivilegien.

Gerhard Köfer: „Die dramatische Teuerungswelle und die massiven Auswirkungen der Inflationskrise sollten eigentlich Grund genug für eine komplette Null-Lohn-Runde für alle Landespolitiker sein. Mittlerweile sind schon über 100.000 Kärntner von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen oder gefährdet, da braucht es keine Gehaltssteigerung für Mandatare, zumal ohnehin 95 Prozent aller Abgeordneten, wie auch ich, einen weiteren Beruf bzw. ein Bürgermeisteramt ausüben. Das Team Kärnten war schon bisher als einzige Partei gegen jede Gehaltserhöhung für Politiker. Diese Mehrkosten von mehreren Hunderttausend Euro für die geplante Erhöhung wären in zusätzliche Sozialleistungen besser investiert. Bei meinem eingebrachten Dringlichkeitsantrag im Landtag für eine gänzliche Null-LohnRunde wurden speziell Abgeordnete der SPÖ ziemlich laut und untergriffig und haben gemeinsam mit der ÖVP dagegen gestimmt.“

2022 spielte die Impfpflicht eine große Rolle. Sie haben sich für Eigenverantwortung ausgesprochen.

„Das Team Kärnten war als erste Par-

tei gegen die Pflicht, sich impfen lassen zu müssen. Uns wurde schnell klar, dass wir mit dieser Haltung goldrichtig lagen. Denn kurze Zeit danach haben sich andere Parteien und Initiativen unserer Meinung angeschlossen. Diese Impfpflicht war ein nicht zu rechtfertigender Eingriff in die individuelle Freiheit des Einzelnen. Es soll jeder Bürger über seinen Körper selbst entscheiden dürfen und diese Entscheidung ist letztendlich auch zu respektieren. Wir lehnen jede Form von Zwang, wie jetzt auch den Zwang, in einigen Jahren ein E-Auto kaufen zu müssen, kategorisch ab.“

Sie haben als Bürgermeister von Spittal für Schlagzeilen gesorgt, als Sie einen Asyl-Angriff auf Ihre Stadt erfolgreich abwehren konnten.

„Es ist als direkt gewählter Bürgermeister meine Aufgabe, auf die Sicherheit meiner Bevölkerung zu achten. Überfallsartig 250 Asylwerber aus Afghanistan und Syrien in eine aufgelassene Fabrikshalle einzuweisen, wird in Spittal nicht möglich sein. Diesen Satz habe ich einer freundlichen Dame aus dem Innenministerium klar mitgeteilt. Worauf diese meinte, das läge nicht mehr in meiner Hand. Daher musste ich unverzüglich die notwendigen Schritte dagegen einleiten und es gab sehr rasch eine vernünftige

„Niemand weiß, was diese sinnlose Aktion eigentlich sollte. Man versuchte mit aller Gewalt, die deutsche Sprache zu verändern. Das Team Kärnten hat auch hier als erste Partei eine klare Haltung bewiesen und dieses Papier als einen Fall für den Mülleimer gesehen. Mittlerweile wurde zumindest das dazugehörige Wörterbuch von der SPÖ kleinlaut zurückgezogen, aber auch der Leitfaden an sich sollte eingestampft werden. Diese Peinlichkeit sorgt in ganz Österreich für Spott und Häme.“

Das Team Kärnten steht für Kontrolle und Aufdecken, warum sollte man Sie am 5. März wählen?

„Jeder Kärntner Wähler müsste überlegen, warum er seit Jahren stets die gleiche Partei unterstützt, aber trotzdem mit deren Politik unzufrieden ist. Wenn man immer das Gleiche wählt, wird sich nie etwas ändern. Bis 2013 regierten die Freiheitlichen nahezu absolut, seit 2018 die SPÖ, immer mit dabei die ÖVP. Alle drei Altparteien haben ihre Chance gehabt und vertan. Unzählige Skandale, Machtmissbrauch und Postenschacher prägen deren Politik. Jetzt läuft man wieder eifrig von Haus zu Haus, um die eigenen Pfründe abzusichern. Dabei wäre jetzt die Chance, eine grundsätzliche Änderung des politischen Stils herbeizuführen. Die Bürger verspüren den Wunsch nach einer Verbesserung im Sozial-, Bildungs-, Gesundheits- und Wirtschaftsbereich. Wir vom Team Kärnten haben bewiesen, dass wir es können, daher sind wir für immer mehr Kärntner auch wählbar.“

Verrückt

NACH JASMIN

AUSDRUCKSSTARK. Jasmin Oberdorfer vor der Linse des preisgekrönten Wiener Fotografen Stefan Kokovic

Viel Zeit zum Chillen hat Jasmin Oberdorfer gerade nicht. Schon in ihrer ersten Woche in Wien wurde die Kärntner Beauty für zwei Shootings gebucht. Eines davon für Garbo Juwelen, für die sie schönste Hochkaräter und Diamanten trug: „Es war wunderschöner, teurer Schmuck. Aber mittlerweile denke ich nicht mehr darüber nach, ob eine Kette 20 Euro oder 20.000 Euro kostet – es ist ein Job und mir ist wichtig, dass die Kunden zufrieden sind“, erzählt die 26-Jährige dem MONAT.

Ihre professionelle, entspannte Einstellung hat sich das GIG Face 2018 und die 2. Miss Kärnten 2018, die schon öfter vom MONAT-Cover gelacht hat, über die Jahre hinweg erarbeitet. Seit drei Jahren ist sie bei der Wiener Agentur „Addicted to Models“ unter Vertrag und nicht nur in Österreich bestens gebucht. Denn über „Addicted“ war Oberdorfer unter anderem schon für das Luxuslabel Gucci in Dubai im Einsatz.

Nein zur Vienna Fashion Week. Ihr

Modeln übrigens nicht ferner liegen: „Im Herbst 2022 habe ich mein Studium der FH Kärnten abgeschlossen und arbeite seit November am AKH Wien auf der Anästhesie-Abteilung“, so Oberdorfer.

zu vereinen geht nicht immer mit links und ist mit kuriosen Situationen verbunden. Sie erzählt: „Meine Bachelorarbeit habe ich unter anderem in einem Hotelzimmer in Mailand geschrieben. Für meine Abschlussprüfung habe ich im Auto auf dem Weg zur Berliner Fashion Week gelernt. Ich hatte auch eine Anfrage zur Vienna Fashion Week, die ist mit meiner Bachelorprüfung zusammengefallen, deshalb konnte ich nicht hin.“

Jasmin Oberdorfer

Kollisionen & die erste Ausstellung. Man merkt: An Terminkollisionen hat sich Oberdorfer schon gewöhnt - ganz nach dem Motto „Die eine Tür geht zu, eine andere Tür geht auf.“ Zwei Highlights, die sich in den vergangenen Monaten ganz entspannt ergeben haben, waren das Shooting für das hippe Wiener Label Callisti Fashion und die Zusammenarbeit mit dem preis-

gekrönten Wiener Fotografen und Visual Artist Stefan Kokovic: „Für sein Buch ‚Face-s‘ haben wir in Wien ein Outdoor-Fashion-Shooting gehabt. Ausgewählte Fotos sind dann auch in der dazugehörigen Ausstellung gezeigt worden. Das ist schon etwas Besonderes, sein Bild nicht nur in Magazinen, sondern auch bei einer Vernissage zu sehen“, freut sich Oberdorfer. Und wir freuen uns mit der schönen Klagenfurterin und sind

Modeljobs am laufenden Band, eine Ausstellung und ein Einsatz auf der Berliner Fashion Week: Mit dem Umzug nach Wien erreicht die Modelkarriere von Jasmin Oberdorfer das nächste Level.

Text Melanie Lipic-Tscheppe Fotos Stefan Kokovic, Rebekka Ruétz/Getty for Nowadays, Callisti Fashion/Wolf Steiner

GEFRAGT. Für Rebekka Ruétz am Laufsteg der Berliner Fashion Week. Rechts: Jasmin Oberdorfer für Callisti Fashion

Ob eine Kette 20.000 oder 20 Euro kostet - es ist ein Job und der Kunde muss zufrieden sein.

Mit Kasnudeln ins All

… und Reindling würde Carmen Possnig auch noch mitnehmen. Die Klagenfurter Ärztin hat als Mitglied der Astronautenreserve der Europäischen Weltraumorganisation ESA als erste Österreicherin die Chance,

Text Lisa Kassin Fotos

MONAT: Zuerst einmal: herzlichen Glückwunsch! Sie haben sich unter rund 22.500 Mitbewerbern qualifiziert und sind jetzt Mitglied der Astronautenreserve der ESA. Wie haben Sie das geschafft?

Carmen Possnig: Gute Frage. Ichnungstests so viele interessante, wunMenschen kennengelernt, Freundschaften sind entstanden. Da stellt man sich schon die Frage: Warum gerade ich? Es war einfach viel Glück

Spielte dabei Ihr 13-monatiger Aufenthalt in der Antarktis eine Rolle, wo Sie im Auftrag der ESA auf der Forschungsstation Concordia Auswirkungen von Isolation und geringem Sauerstoffgehalt auf die Crew erforschten?

Auf jeden Fall. Das hat mir sehr geCrewmitglieder, da lernt man so einiges gesehen, dass ich schon einmal für sie tätig gewesen war und konnte mich auch

Was haben Sie als Ärztin in der Antarktis genau gemacht?ten Arzt. Hatten Sie denn einen Notfall?Kariesherd, dass ein Zahn explodiert.

18 Monate dauerte das ESA-Auswahlverfahren mit kognitiven, psychologi-

schen und medizinischen Tests für die Weltraumeignung. Was war der schwierigste Part?

Einerseits das Warten, es dauerte Monate, bis man eine Rückmeldung bekam, und ich habe mich oft gefragt, ob ich richtig reagiert hatte oder etwas anderes hätte antworten sollen. Und andererseits, manche meiner Freunde nicht.

Wie sieht Ihr Leben jetzt als Mitglied der Astronautenreserve aus?

Ich habe einen Beratervertrag, für die ESA ist es wichtig, dass wir in unseren Berufen bleiben. An der Universität Innsbruck mache ich gerade meinen PhD in Weltraummedizin, ich forsche und unterrichte. Und bei der ESA gibt es ein zweiwöchiges Training im Jahr.

Was macht man mit Weltraummedizin auf der Erde?

Wir erforschen beispielsweise die Auswirkungen von Extremsituationen, wie extreme Hitze, extreme Kälte oder Organismus.

Privat lieben Sie Bergsteigen, Klettern, Weitwandern, Laufen und Yoga, Schreiben, die Kampfsportart Aikido, Klavierspielen und die Fotografie – das sind eher Hobbys mit Bodenhaftung. Haben Sie keinen Traum vom Fliegen? ist ein teures Hobby. Normalerweise fahre ich mit dem Zug.

Was fasziniert Sie am Weltraum? Und wie realistisch sehen Sie Ihre Chance, dort-

hin zu fliegen?

Mich fasziniert die extreme Umgebung. Wie schon bei meinem Antarktiseinsatz reizt mich die Erforschung des Unbekannten. Ich bin neugierig, was für ein Gefühl es ist, wenn man die Erde von oben sieht, wie sich durch den OverLeben, die Erde und die Menschheit verändert. Wie fühlt es sich an, wenn man sieht, wie klein und wie verletzlich unser Planet ist, und wenn man erkennt, wie völlig unbedeutend wir eigentlich sind?

Beunruhigt Sie das?

schön. Es gibt noch so viel zu erforschen, was auch für das Leben auf der Erde bedeutend und positiv sein könnte. Die Chance, ins All zu gelangen, hängt von

FASZINATION WELTALL. Carmen Possnig könnte als erste Österreicherin ins All fliegen. Bild unten: die Klagenfurterin am Südpol

sehr vielen Faktoren ab, etwa, wie viele Flüge es geben wird, wie sich die Raumfahrt entwickelt oder ob Europa ein eige-

Wie kann man sich das ESA-Astronauten-Training vorstellen?

Es gibt medizinische Check-ups und zwei Wochen Theorie und Praxis im Jahr, man kann auf diverse Missionen geschickt

rascher, durch den Wegfall der Schwer-

Ihr italienischer Kollege Paolo Nespoli sorgte für Schlagzeilen, als er im Weltall Pizza machte. Welches Essen würde Sie

Gourmetgipfel am Katschberg

Wenn bodenständige Skihüttenküche auf Haubenkulinarik trifft, dann ist man angekommen: in der Gamskogelhütte, hoch oben am Katschberg.

Einst war sie eine einfache Almhütte – ohne Wasser, ohne Strom dafür mit Plumpsklo. Inzwischen hat sich die Gamskogelhütte in ein mondänes Berglokal verwandelt, das trotz der Transformation nichts von seiner charmanten Ursprünglichkeit verloren hat.

Unter der Federführung von Peter und Nina Aschbacher ist hier, auf 1850 Metern Höhe am Katschberg, ein Haus mit traumhaftem Ambiente entstanden. Der Wintergarten mit Riesenpanoramafenstern im Erdgeschoß, eine Lounge und Standesamt im ersten Stock, zwei weitere kleine Hütten, die älteste der Hütten birgt einen Weinkeller – und vor allem das Fine Dining Restaurant Gamskogel by Stefan Las-

tin mit regelmäßigen allerfeinsten FINE DINE-Erlebnissen inkl. Weinbegleitung sowie Skidoo-Shuttleservice.

Der mit drei Hauben dekorierte Koch spannt auf unnachahmliche Art den Bogen zwischen Skihüttenkost und Gourmetrestaurant. Grundlage sind hochwertige regionale Zutaten – von frischen Kräutern über selbst gebackenes Brot aus Sauerteig bis zum Speck aus der hauseigenen Selch und Trockenkammer. Stefan Lastin hebt damit - nach beruflichen Stationen zwischen dem Hotel Fuschl in Salzburg und als Küchendirektor im Schlosshotel Velden sowie als Mitglied der Slow Food Cooking Alliance – die Kulinarik der Gamskogelhütte auf ein völlig neues Niveau.

Ein Problem bei der Astronautennahrung sind die Brösel, weil sie die Bordelektronik außer Gefecht setzen können?

Wenn es gelingt, Reindling bröselfrei

Und es gibt wohl auch kaum einen stimmigeren Ort, um den wichtigsten Tag des Lebens zu feiern. Auf 1850 m Seehöhe findet man hier das wohl höchstgelegene Standesamt Salzburgs und Kärntens sowie die romantische Kapelle für eine unvergessliche Trauung und ein einzigartiges Fest.

Web: www.gamskogelhuette.at

mitnehmen? Kärntner Kasnudel?

SPAGHETTI ON ICE. 13 Monate forschte die Ärztin in der Antarktis, derzeit macht sie ihren PhD in Weltraummedizin an der Universität Innsbruck

zu machen, nehme ich den auch mit. Aber wenn sich die Möglichkeit bietet.

Wie oft kommen Sie nach Kärnten?

Ja, immer wieder. Zum Entspannen ist Kärnten fantastisch.

Ihr Lieblingsplatz?

Der Wörthersee. Und dort die Lorettobucht.

ZUR PERSON

Carmen Possnig ist Allgemeinmedizinerin, 1988 in Klagenfurt geboren, und wurde im November von der Europäischen Weltraumorganisation ESA als Mitglied der Astronautenreserve präsentiert.

Sie könnte nach Franz Viehböck 1991 als erste Österreicherin ins All fliegen.

2018 verbrachte Possnig im Rahmen eines Forschungsauftrags der ESA 13 Monate auf der Forschungsstation Concordia in der Antarktis, in der die Lebensbedingungen mit denen auf dem Mars vergleichbar sind.

Seit ihrer Rückkehr beschäftigt sich Possnig im Rahmen eines PhD-Studiums an der Universität Innsbruck mit Weltraummedizin.

EXTREM. Das sind die Lebensbedingungen am Südpol –nachzulesen in Possnigs Buch „Südlich vom Ende der Welt“

Beauty mit BOTSCHAFT

Covermodel Julia Wuzella ist nach fünf Jahren erneut am MONAT-Cover und nutzt die Aufmerksamkeit, um auf eine Tabu-Krankheit aufmerksam zu machen.

Über fünf Jahre ist es her, da haben wir Julia Wuzella schon einmal als Covergirl am MONAT abgelichtet. Damals als Kandidatin für die Miss Kärnten-Wahl. So erfrischend anders war sie, weil sie mit einer Kurzhaarfrisur aus der Menge der Kandidatinnen herausstach. Heute, fünf Jahre später, ist die 23-Jährige gelernte Friseurin und Perückenmacherin und wird ab kommendem Herbst Psychologie studieren. Seit ihrem 15. Lebensjahr steht Julia Wuzella regelmäßig als Model vor der Kamera. In letzter Zeit regelmäßig für den Grace Concept Store von Doris Pock in Pörtschach. Und ihr Look auf begeistert, dass wir kurzerhand für ein Shooting bei Julia angeklopft haben. Und da war sie sofort mit dabei. Auch, um die Aufmerksamkeit, die ihr damit zuteilwird, für eine Botschaft zu nutzen, die ihr sehr am Herzen liegt. Seit einigen Jahren leidet die schöne Blondine unter starken Unterleibsschmerzen. Seit 2020 lebt die 23-Jährige mit der Diagnose Endometriose. Es ist eine bei jungen Frauen. „Wer unter starken Menstruationsbeschwerden leidet, sollte unbedingt zum Arzt“, mahnt das MONAT-Covermodel.

TOLLES ERGEBNIS. Julia Wuzella modelt, seit sie 15 ist. Auch Fotograf Daniel Waschnig war von ihrer Professionalität begeistert

Text Daniela Hofer Foto Daniel Waschnig Styling Belinda Wrann

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monitorwerbung vermarktet ab sofort exklusiv 385 Screens von Hervis in ganz Österreich

Monitorwerbung setzt den Erfolgskurs, der in Kärnten seinen Ausgangspunkt nahm, weiter fort: Geschäftsführer Sebastian Lanner und Josef Maier haben mit Hervis eine Exklusiv-Vereinbarung zur Vermarktung der 385 Screens des Sportartikel-Profis geschlossen. Diese sind ab sofort über monitorwerbung buchbar.

Es ist ein wertvolles digitales Inventar, das direkten Zugang zu einer Zielgruppe schafft, die sich für die Themen Outdoor, Ski, Running, Bike und Fitness interessiert. Genau dieses Inventar macht der Sportartikel-Profi Hervis nun für Werbetreibende buchbar. Und zwar über eine Kooperation mit monitorwerbung, die die 385 Screens in 93 Stores in ganz Österreich ab sofort exklusiv vermarktet. Im Kassenbereich, am Point of Sale und im Verleih – über die digitalen Werbeflächen erreichen die Stores mit je drei bis vier Screens so mehr als 1,200.000 Bruttokontakte pro Woche.

Punktgenau Reichweite buchen. „Wer mit den Zehn-Sekunden-Spots, welche alle 200 Sekunden ausgespielt werden, Sport- und Outdoor-Fans für sich gewinnen will, ist hier genau an der richtigen Adresse. Denn ein guter Spot allein genügt nicht. Er muss die Zielgruppe im richtigen Moment und im richtigen Umfeld erwischen“, sind die beiden monitorwerbung-Geschäftsführer Sebastian Lanner und Josef Maier überzeugt.

Exklusive Vermarktung. Warum sich Hervis für eine Partnerschaft mit monitorwerbung entschieden hat? „Als Innovationsführer im Omnichannel-Bereich wissen wir moderne Vermarktungsmöglichkeiten zu schätzen. Die flexiblen Werbeoptionen und der moderne, einfache Buchungsprozess von monitorwerbung haben uns überzeugt“, so Hervis-Marketingleiter David Tews. Kampagnen, Motive oder Videos können auf www.monitorwerbung.at von den Kunden selbst hochgeladen und im Handumdrehen ausgespielt werden.

Die DooH-Profis Sebastian Lanner und Josef Maier wiederum setzen auf einen exklusiven Zugang zum digitalen

V.l.n.r.: Sebastian Lanner (Geschäftsführer monitorwerbung), David Tews (Werbung/ Marketing International bei HERVIS Sportund Modegesellschaft mbH.) und Josef Maier (Geschäftsführer monitorwerbung)

Werbeflächenangebot ihrer Partner. „Obwohl wir erst seit einem halben Jahr am nationalen Markt vertreten sind, konnten wir österreichweit schon namhafte Unternehmen wie Volvo, Kurier, Skruf, Coca-Cola, Red Bull, WinWin oder Öticket als Kunden gewinnen“, freut sich Josef Maier.

Das stärkste DooH-Netzwerk im Land. In Summe vermarktet monitorwerbung aktuell 1079 Screens an 597 Standorten in Österreich, Südtirol und Bayern. 150 davon sind großflächige LED-Walls mit bis zu 24 Quadratmetern. Allein in Kärnten verfügt monitorwerbung über 350 Screens, 40 LEDWalls an hochfrequentierten Straßen in allen Bezirken sowie 15 weitere In- und Outdoor-Screens. So erreicht man täglich unter anderem rund 30.000 Autofahrer. Zusätzlich verschafft monitor-

werbung regional und national Zugang zu klar definierbaren Zielgruppen. Sie werden über spezielle Netze, beispielsweise in Schulen oder bei Händlern wie Hervis, angesprochen.

Kontakt: Sebastian Lanner Geschäftsführer monitorwerbung Klagenfurt – Hermagor – Wien Tel: 04282/29777 50 kaernten@monitorwerbung.at www.monitorwerbung.at

Foto: peakmedia / Dominik Zwerger / Abdruck honorarfrei

KÄRNTNER SCUBAJET GIBT HOLLYWOOD-FILM ANTRIEB UND LUXUS-SPEZIALITÄTEN AUS KLAGENFURT.

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ERRATUM

In unserer Geschichte über die Weihnachtsbeleuchtung im Granitztal haben wir irrtümlich Walter Bitesnich zitiert, diese Aussagen stammen aber nicht von Walter, sondern von Peter Bitesnich. Wir möchten uns aufrichtig für diese Verwechslung und die daraus entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen!

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Das braucht KÄRNTEN

REISE-UNTERNEHMERIN ANDREA SPRINGER

Ich wünsche mir weiterhin die wirtschaftliche Kompetenz, die er an den Tag legt. Ein offenes Ohr für Unternehmer und deren Anliegen. Ich hoffe auf das nötige Verständnis für eine gute, produktive Zusammenarbeit mit Unternehmern. Der wirtschaftliche Fokus für Privatunternehmer sollte noch besser in den Mittelpunkt rücken. Behördliche Genehmigungsverfahren und deren Abläufe sollten vereinfacht und verkürzt werden. Eine rasche und effektive Abwicklung von Anträgen bei den relevanten behördlichen Stellen sowie deren effiziente, übergreifende und rasche Abarbeitung im Behördenapparat zu optimieren wäre ein großer Vorteil für uns. Ich glaube, es wird ein klares Ergebnis für den amtierenden Landeshauptmann werden.

PRÄSIDENT DES KÄRNTNER FUSSBALLVERBANDES KLAUS MITTERDORFER

Als Präsident des größten Sportfachverbandes des Landes wünsche ich mir vom neuen Landeshauptmann auch weiterhin die Unterstützung des Vereinslebens als Basis sowie als sportliche und soziale Heimat für unzählige sportbegeisterte junge Menschen. In den nächsten Jahren stehen wir in der Frage des Erhaltes der Ehrenamtlichkeit bei sämtlichen Institutionen, natürlich auch bei den Sportvereinen, vor großen Herausforderungen. Diese Strukturen zu erhalten und Anreize zu schaffen, damit Menschen auch in Zukunft Freude und Leidenschaft haben, sich für soziale Themen zu engagieren, ist eine ganz wesentliche und notwendige gemeinsame Aufgabe. Ich glaube, dass es ein knappes Ergebnis wird.

HOTELIER BERND HINTEREGGER

Wir befinden uns derzeit in sehr herausfordernden Zeiten und die Menschen müssen in vielen Lebensbereichen kämpfen, dass sie ihren Lebensaufwand bewältigen können. Da ist unser derzeitiger LH der Richtige – da er nicht nur über Probleme spricht, sondern auch anpackt. Das wünsche ich mir auch in Zukunft von ihm. Denn nur gemeinsam werden wir es in Zukunft auch schaffen, etwas nachhaltig zu verändern. Der LH wird sich als Erstes mit konkreten Fragestellungen auseinandersetzen und konkret an Lösungen arbeiten. Er wird Entscheidungen treffen, die im ersten Moment möglicherweise unbequem erscheinen, aber auf Dauer der sozialen Gerechtigkeit dienen.

Text Daniela Hofer Fotos Katholische Kirche/Fessl, Alice Holzfeind Photography, Helge Bauer (3), Simone Attisani (2), Christian Krall, Caritas/Johannes Leitner, Arnold Pöschl, Puls4/Gerry Frank, CM CAK, STR Geiger, Daniel Waschnig (2), WKK, Semtainment, Trippolt/Steiner, Johannes Puch , Regionalwärme, Daniel Raunig, Hannes Krainz, Reisebüro Springer, Bodendorf, H. Welisch

Kärnten wahlt am 5. März den neuen Landtag. Und wir haben Kärntner Persönlichkeiten gefragt, was denn der künftige Landeshauptmann als Erstes anpacken soll.

MAKERSPACE GF THOMAS MOSER

Es würde mich sehr freuen, wenn der künftige Landeshauptmann meiner nun ausgesprochenen Einladung in den Makerspace Carinthia folgt und sich selber ein Bild über das großartige Potenzial für Kärnten mit unserem Leuchtturmprojekt macht. Er sollte klare politische Strukturen schaffen und ein offenes Ohr für Kärntens Maker und Start-up-Szene haben. Ein ebenso großer Wunsch von mir ist es, dass der LH vor allem für Kärntens Jugend den Zugang zu Einrichtungen wie den Makerspace Carinthia unterstützt und fördert. Als Techniker lasse ich mich ungern von Prognosen leiten – die Wahl wird es letztendlich zeigen.

STADTMARKETING KLAGENFURTGESCHÄFTSFÜHRERIN

INGA HORNY

Ich wünsche mir Förderprogramme zur Stärkung und Belebung der Ortskerne. Ich wünsche mir darüber hinaus die Einrichtung eines Klagenfurt-InnenstadtErhaltungsfonds, um historisch wichtige Gebäude zu sanieren und die Besitzer bei dieser Sanierung zu unterstützen.

HAUBENKÖCHIN UND HOTELIERIN ANDREA GROSSMANN

Ich würde mir wünschen, dass er mit den anderen Parteien mehr Einheit zusammenbringt. Als Erstes muss er das Problem Flughafen anpacken. Es ist für ein Tourismusland echt traurig, was im Moment nach außen transportiert wird. Ich glaube, dass Peter Kaiser sicher wieder Landeshauptmann wird.

HAUBENKOCH HUBERT WALLNER

Ich wünsche mir kein Herumgerede, sondern, dass er ehrlich ist und auch so agiert. Er soll die Fakten auf den Tisch legen und sagen, wie das Land einsparen wird - aber nicht zu Lasten der Bürger! Dass ihm nicht die Wählerstimmen, sondern die Menschen in diesem Land wichtiger sind als alles andere. Es ist höchste Zeit für positive Veränderungen in Kärnten, aber auch Gesamt-Österreich. Man braucht eine „Vision Österreich!“ Zudem sollte die Wirtschaft gestärkt werden, denn ohne eine gute Wirtschaft gibt es auch keine Arbeitsplätze. Alle Parteiförderungen sollen abgeschafft werden. In Krisenzeiten darf keine Partei Förderungen oder mehr an Förderungen bekommen! Die Politikergehälter dürfen die nächsten zehn Jahre nicht steigen. Dass er sich für sozial Schwächere einsetzt und ehrlich zu den Bürgern ist. Keine „Freunderlwirtschaft“! Alle müssen gleich behandelt werden. Jeder sollte fair behandelt und gute Projekte sollten vom Land unterstützt werden. Frischer Wind in Kärnten wäre einmal eine sehr gute Abwechslung. Mir persönlich gefällt die neue Bewerbung – Vision Österreich – sehr gut. Endlich eine Partei, die alle Fakten auf den Tisch bringt.

STADTTHEATER-INTENDANT ARON STIEHL

Vom neuen Landeshauptmann wünsche ich mir: Dass er weiterhin das Land befriedet und die slowenische Kultur und Sprache als zugehörig zu Kärnten und als großes Gut für das Land empfindet. Dass er weiterhin die Kultur nicht als Luxusgut oder Beiwerk betrachtet, sondern als Grundvoraussetzung einer jeglichen Gesellschaft. Dass er weiterhin auf der Seite der Frauen und der Gleichberechtigung steht. Dass er weiterhin gegen jeglichen Rassismus, Sexismus, Xenophobie und Antisemitismus auftritt. Als Erstes muss er folgendes anpacken: heiße Eisen, derer es genug in Kärnten gibt, wie überall in diesen schwierigen Zeiten. Möge er nicht mit einfachen Wahrheiten und Versprechungen kommen. Oder Nationalismus. Wir sehen alle, was „America first“ in der Welt angerichtet hat.

HOTELIER UND GASTRONOM FLORIAN BÖKER

Der Tourismus braucht weiter dringend Unterstützung, die nächsten Jahre werden sehr hart für die Branche, wenn man bedenkt, dass es zu einer Verdreifachung der Energiekosten kommt. Die Mitarbeiter müssen vom Brutto mehr Netto rausbekommen, die Betriebe können das nicht abfedern. Die Preisgrenze für den Kunden ist überschritten. Es braucht langfristige Toursimusideen, um zu überleben. Ich denke, es wird ein knappes Rennen.

KÄRNTNER SIEDLUNGSWERKGESCHÄFTSFÜHRER

KLAUS PIBER

Meine Anliegen sind: Kärnten noch attraktiver als Lebensmittelpunkt machen. Junge Kärntner sollen nach Abschluss ihrer Ausbildung die Möglichkeit haben, in Kärnten zu bleiben bzw. jederzeit zurückkommen zu können. Dringend soll der Wirtschaftsstandort weiter verbessert werden und der künftige Landeshauptmann soll leistbaren schönen Wohnraum garantieren.

HOTELIER WOLFGANG HINTEREGGER

Der Landeshauptmann hat sich bereits in den letzten Jahren ausgezeichnet, indem er über alle Parteigrenzen hinweg verbindend agiert hat. Vor allem in der jüngsten Vergangenheit, in der sich eine Spaltung der Gesellschaft ergeben hat. Dies soll auch weiterhin so bleiben. Wir brauchen einen Fürsprecher für Tourismus und Hotellerie, der das Image des Bundeslandes Kärnten als „nachhaltige Tourismusdestination“ festigt und dabei die Vorreiterrollen der Regionen Klimaberg Katschberg und der Karnischen Region mit dem Nassfeld bzw. Weissensee unterstützt. Ich erwarte mir eine stärkere und bessere Förderung für die Gastronomie und Hotellerie, was die Investitionen in Mitarbeiterunterkünfte betrifft. Dringend notwendig ist eine nachhaltige Stärkung der schwächeren Regionen, damit die Abwanderung eingedämmt wird. Dies kann meiner Ansicht nach durch Investitionen in die Infrastruktur geschehen: Ausbau von Betreuungsplätzen in Kindergärten, Ausbau von Schulen mit Angebot zur Ganztagsbetreuung, Ausbau der E-Mobilität, erleichterter Informationszugang. Und die sofortige Eingliederung der arbeitswilligen Zuwanderer in den Arbeitsmarkt, um diese leichter zu integrieren.

SÜDPARK-CENTERMANAGER HEINZ ACHATZ

Ich wünsche mir vom neuen Landeshauptmann, dass er für ein Miteinander zwischen den einzelnen Parteien sorgt. Wir Kärntner benötigen in Zukunft einen erfahrenen Kapitän, der uns durch die schwierige Zeit steuert. Der angehende Landeshauptmann sollte zuallererst weiterhin sozial schwache Bürger finanziell unterstützen. Neue Strategien hinsichtlich der Wirtschaft Kärntens sollten entwickelt werden, um auch den Geschäftsleuten unter die Arme zu greifen. Wir benötigen unbedingt ein stabiles Gesundheitswesen für die Bevölkerung (Ärztemangel).

FILMEMACHER GERNOT STADLER

HAUBEN-GASTRONOMEN

SILVIA UND JOSEF TRIPPOLT

Wir wünschen uns Ehrlichkeit und Sachlichkeit, ein Menschsein im Miteinander. Das sind sehr fromme Wünsche, die in dieser Realität schwierig umzusetzen sind. Er oder sie soll auf persönliche Allüren verzichten und rasch für Kärnten zu arbeiten beginnen. Eine Baustelle nach der anderen gehört geschlossen und Weichen für die Zukunft müssen gestellt werden.

Wir brauchen eine zukunftsorientierte, zeitgemäße Kulturpolitik mit Blick auf die Wirtschaft. Das heißt: Nach dem neuen Anreizmodell des Bundes für die Filmwirtschaft (Fisa +) muss nun endlich auch das Land die Fördermittel deutlich erhöhen, damit der Filmstandort Kärnten endlich wahrgenommen wird und auch internationale Produktionen ins Land kommen. Jeder Förderbetrag hat nachgewiesen einen Wirtschaftseffekt von mindestens 400 %. Wir brauchen auch ein klares, strenges Raumplanungskonzept, um die weitere Verhüttelung des Landes zu unterbinden. Bürgermeister dürfen nicht länger die letzte Bauinstanz sein. Die Zeit der Einfamilienhäuser ist vorbei.

KONZERTVERANSTALTER

THOMAS SEMMLER

Meine Anliegen an den künftigen Landeshauptmann: innovative Alpe Adria Projekte für die Zukunft, touristische Leuchtturmprojekte, die den Ganzjahrestourismus ankurbeln, Kulturförderungen auch für kommerzielle Veranstalter und nicht nur für die Hochkultur! Kärnten ist am richtigen Weg, doch nicht jedes Potenzial wird voll ausgeschöpft. Die ersten Handlungen sollen sein: mehr Geld für Kindergärten, mehr Druck auf private Betreiber von solchen Einrichtungen, damit Kleinkinderzieher auch dort endlich mehr verdienen!

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RUDER-ASS MAGDALENA LOBNIG

Ich wünsche mir, dass der Landeshauptmann so engagiert, modern, diplomatisch und sportlich ist wie der amtierende. Als Erstes muss er die Bodenversiegelung weiterhin ausbremsen und die Begrünung und Belebung der Kleinstädte weiter vorantreiben. Und als Spitzensportlerin wünsche ich mir, dass er/sie weiterhin viel Herz für den Sport zeigen möge.

SCHAUSPIELER CHRISTIAN KRALL

Vom neuen Landeshauptmann wünsche ich mir: Rückgrat, Loyalität, Handschlagqualität, Fairness ... Eigenschaften, die ich mir von einem Freund erwarte. Politiker sollten auf die Bedürfnisse der Bevölkerung eingehen, genauso wie ein guter Freund für einen da ist, sollten Politiker ein Ohr haben und Menschen unterstützen. Wir leben in einem wunderbaren Land, jedoch gibt es meiner Meinung nach ein paar Themen, die besprochen beziehungsweise verändert werden sollten: die Gesundheits- und Pflegestrukturen, Kulturbudget für freie Kulturinitiativen, klare und offene Integrationspolitik, Inflationsbeihilfen, Preis und Energiedeckelungen. Ich persönlich glaube, dass es ein eindeutiges, aber nicht mehr so klares Ergebnis werden wird.

Spatenstichfeier der Wohnbaugenossenschaft FORTSCHRITT

Am 14.12.2022 fand in Launsdorf die Spatenstichfeier für das nunmehr bereits sechste Reconstructing-Bauprojekt der Wohnbaugenossenschaft FORTSCHRITT statt. Bürgermeister Wolfgang Grilz betonte die Bedeutung dieses Wohnbauprojektes für die Gemeinde Launsdorf, bei dem in zwei Bauabschnitten 44 neue und hochwertige Wohnungen mit einer durchschnittlichen Größe von 66m2 errichtet werden und freute sich gemeinsam mit seinem Amtsvorgänger Altbürgermeister Konrad Seunig, nach Abschluss aller notwendigen Bauverfahren, auf einen Baubeginn noch in diesem Jahr. Landeswohnbaureferentin Dr. Gabi Schaunig hob die Bedeutung des sozialen Wohnbaus in Kärnten, ohne dem erschwingliche Wohnungsmieten nicht möglich wären, hervor und verwies auf die hohe Kompetenz der Wohnbaugenossenschaft FORTSCHRITT bei diesem Ressourcen schonenden Bauverfahren ohne zusätzlichen Bodenverbrauch. Gemeinsam mit der bauausführenden Firma Haider & Co sollen gemäß FORTSCHRITT - Dir. Ing. Franz Armbrust und Architekten DI. Roland Omann die beide Bauabschnitte 2024 und 2025 realisiert und bezogen werden.

Fotocredit: FOX v.l.n.r. Bgm. Konrad Seunig, Atlbgm. Wolfgang Grilz, FORTSCHRITTDir. Ing. Franz Armbrust, Obmann Stlv. Reg.Rat. Ing. Manfred Dworak, LHstlv.(In) u. LR(In) Dr. Gabi Schaunig, Dir. Wolfram Stöby ebenfalls - FORTSCHRITT

REGIONALWÄRME-CHEF

HANNES HAFNER

Ich wünsche mir vom künftigen Landeshauptmann, dass wir als Kärntner und Kärntnerinnen vorrangig Unterstützung bekommen, um gemeinsam die Krise zu bewältigen. Im Speziellen gilt es, die Unabhängigkeit der Energieversorgung weiter auszubauen und mit allen Mitteln finanziell wie auch durch entsprechende Rahmenbedingungen zu ermöglichen, die Wertschöpfung im Lande zu behalten, um dadurch unser Gesundheitssystem sowie Schulen und Bildungseinrichtungen zukunftsfit zu machen - und sie in der Qualität auszubauen, die die nächsten Generationen benötigen werden. Weiters wünsche ich mir einen sorgsameren Umgang mit öffentlichem Eigentum, das uns allen Kärntnern gehört. Anzupacken gibt es viel! Die Schiene ist die Zukunftsader der Kärntner Wirtschaft, sowohl für die Industrie als auch für den Tourismus. Das soll man im Dialog mit Mensch und Raumordnung lösen. Der Arbeitsmarkt an sich bedarf einer dringenden Reform. Sozialleistungen für arbeitsfähige und erwerbsfähige Menschen - egal aus welcher Ecke der Welt - gehören reformiert. Ich e auf einen sachlichen Wahlkampf. Gerade in Zeiten wie diesen dürfen keine Tiefargumente unter der Gürtellinie fallen. Die Menschen brauchen positive und motivierende Themen, Transparenz und Entscheidungskraft! Die Salamitaktik so mancher Dauerpolitiker ist

WKK-PRÄSIDENT JÜRGEN MANDL

Vom künftigen Landeshauptmann wünsche ich mir, dass er Verständnis aufbringt für die ursächlichen Zusammenhänge in unserer Gesellschaft. Wohlstand muss erwirtschaftet werden, bevor man ihn verteilen kann. Je mehr sich Politik und Verwaltung als Partner der Wirtschaft – also der Unternehmen und ihrer Mitarbeiter –verstehen, desto schneller können Betriebe auf die Erfordernisse des Marktes reagieren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen und gute Einkommen zahlen. Und desto höher sind auch die Steuern und Abgaben, die der Staat einnimmt zur Finanzierung seiner vielfältigen Aufgaben und seines Personals. Die dringlichste Aufgabe ist die Bewältigung und Gestaltung der Energiewende. Nur eine rasche Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energieträger entlastet die Wirtschaft und die Bürger von den aktuell exorbitanten Energiekosten, schafft Unabhängigkeit von milliardenteuren Importen von Gas und Öl und sorgt dafür, dass Kärnten mit dem neuen „Wirtschaftsraum Süd“ eine europäische Vorreiterrolle in der kommenden „Green Economy“ einnehmen kann.

CITY ARKADEN-MANAGER

ERNST HOFBAUER

Der Wirtschaftsstandort Kärnten muss weiter ausgebaut und gestärkt werden. Dadurch entstehen neue Arbeitsplätze und die Abwanderung kann dadurch gestoppt werden. Es muss eine Trendumkehr bei der derzeit prognostizierten negativen Bevölkerungsentwicklung in Kärnten geben. Die ständigen Diskussionen um den Klagenfurter Flughafen müssen aufhören. Für die Stärkung des Wirtschaftsstandortes, aber auch für den Tourismus, ist er wichtig, damit neue Gäste für unser Bundesland gewonnen werden können. Aber vielleicht gibt es ja noch bis zur Landtagswahl eine Lösung.

INTENSIVMEDIZINER RUDOLF LIKAR

ANDREAS HOFMAYER

Ich wünsche mir eine proaktive Tourismus- und Wirtschaftspolitik, um durch nachhaltige - und in puncto Umsetzung ehrlich gemeinte Leuchtturmprojekte den Kärntner Tourismus ganzjährig und langfristig zu

Mein Appell an den künftigen Landeshauptmann: Dass er den Alpe-Adria-Gedanken weiterhin verfolgt und mit aktiven Aktionen belebt. Weiters wirtschaftliche Vernetzung, gesundheitspolitische Vernetzung und die Entwicklung einer Gesellschaft, die durch soziale Kompetenz und humanistische Wärme gekennzeichnet ist. Weiters erwarte ich mir, dass bei der Umsetzung von Projekten die Sachpolitik der Parteipolitik vorgezogen wird. Die gesundheitspolitische Versorgung Kärntens muss sowohl stationär als auch im niedergelassenen Bereich für die Zukunft mit einer „richtigen“ Entwicklung abgesichert sein.

CARITAS-DIREKTOR

ERNST SANDRIESSER

Politik muss vorrangig für die Schwächsten in der Gesellschaft da sein. Dazu gehören noch immer viele Kinder, alte Menschen und Menschen, die arbeitslos sind oder von ihrer Arbeit nicht leben können. Vom künftigen Landeshauptmann und der neuen Landesregierung erwarte ich mir eine klare Option für eine sozial und ökologisch nachhaltige Landespolitik. Aus meiner Sicht die dringlichsten Themen sind: Abwanderung, Langzeitpflege und sozialer Wohnbau. Die Abwanderung schwächt die Wirtschaft Kärntens und damit die soziale Sicherheit. Deshalb muss die neue Landesregierung Zuwanderung fördern und Migranten rasche berufliche Integration ermöglichen. Die Langzeitpflege braucht dringend einen besseren Personalschlüssel und ein klares Bekenntnis zur gemeinnützigen statt gewinnorientierten Pflege. Und es braucht leistbaren Wohnraum für Menschen mit niedrigem Einkommen.

JOSEF MARKETZ

Ich möchte mit Papst Franziskus sprechen: Die Politik ist „eine der höchsten Formen der Nächstenliebe, denn sie sucht das Gemeinwohl“. Das Amt des Landeshauptmannes ist ein Dienst am Leben aller Menschen dieses Landes. Es verlangt ein Hinhören und Hinschauen auf Lebenswirklichkeiten und Bedürfnisse. Das wäre mein Wunsch, auch wenn ich weiß, dass es keine leichte Aufgabe ist. Als Erstes muss er das anpacken. Wir leben in einer Zeit der Polarisierung. Die Gräben zwischen den Menschen sind oft so tief, dass sie unüberbrückbar scheinen. Daher sollte die erste Aufgabe als Landeshauptmann sein, Brücken zu bauen. Er ist ja für alle Kärntnerinnen und Kärntner da – unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit oder Weltanschauung. In diesem Sinne erwarte ich mir schon im Wahlkampf von allen Parteien, dass sie ein Aufreißen der Gräben vermeiden. Jede weitere Polarisierung macht ein Miteinander danach umso schwieriger.

KOMMUNIKATIONSEXPERTIN KATJA KOGLER

Die Zeiten sind herausfordernd, leichter wird es nicht. Kärnten braucht mehr Schwung und Kraft und gute Beziehungen. Deshalb wünsche ich mir und wünsche ich dem Land den Richtigen für diese Zeit. Die Eigenschaft des „Anpackens“ ist angesichts der zahlreichen aktuellen Herausforderungen enorm wichtig. Kärnten muss auf Kurs bleiben - insbesondere beim Thema Arbeitsplätze und Bildung. Kärnten muss für gut ausgebildete junge Leute attraktiver werden. Unsere Fachkräfte dürfen dem Land nicht den Rücken kehren. Es braucht attraktive Arbeits- und Lebensperspektiven, mutige Zukunftsideen und Bürgernähe. Modernisierung und Fortschritt dürften keine leeren Worthülsen bleiben, vielmehr müssten die Vorhaben mutig und entschlossen angepackt werden. Langjährige Erfahrung und Stabilität sind gute Voraussetzungen für eine erneute Wiederwahl. Entscheidend werden auch die nächsten Wochen werden. Wer punktet mit Sachlichkeit und kann seine Themen überzeugender an die Bürger bringen? Ich glaube, dass es ein knapperes Rennen wird als bei der letzten Wahl.

AK-PRÄSIDENT

GÜNTHER GOACH

Ich wünsche mir vom neuen Landeshauptmann, dass er – wie der amtierende Landeshauptmann – für die Arbeitnehmerinteressen einsteht! Die derzeitige Wertschätzung sowie Einbindung der Sozialpartner von Landeshauptmann Peter Kaiser ist ein Vorzeigeprojekt für ganz Österreich. Die Weiterführung dieses Weges erwarten wir uns. Der Ausbau und die kontinuierliche Verbesserung der Arbeitnehmerförderung stehen für uns als Arbeiterkammer klar im Fokus. Auch die Digitalisierung ist ein Schwerpunkt, auf den großes Augenmerk gelegt werden sollte. Da flächendeckende Kinderbetreuung und qualitativ hochwertige Bildung klare Standortvorteile für unser Bundesland bedeuten, gilt es hier die bereits bestehende Infrastruktur und die in die Wege geleiteten Projekte zielorientiert fortzusetzen und weiter zu intensivieren.

BRAUUNION MARKETING MANAGER PETER PESCHEL

Vom künftigen Landeshauptmann wünsche ich mir Besonnenheit, Klarheit, visionäre Zukunftspläne und Optimismus.

Christian Kresse hat auch den neuen Urlaubsslogan „It‘s my life“ eingeführt

„Everybody’s Darling, das geht nicht“

Große Errungenschaften und bittere Enttäuschung: der scheidende

Chef der Kärnten Werbung Christian Kresse im MONAT-Interview.

An der Spitze der Kärnten Werbung gibt es Mitte Januar einen Wechsel. Christian Kresse wird nach 13 Jahren von Klaus Ehrenbrandtner abgelöst. Der setzte sich in einem Hearing bei der Neubestellung als Erstplatzierter durch.

Auch privat gab es 2022 Höhen und Tiefen für Christian Kresse. Er heiratete seine Lebensgefährtin Gitte. Sein Vater verstarb. Und auch der Ukraine-Krieg hinterließ Spuren. „Bis zur Selbstaufgabe“, erzählt Kresse.

Der scheidende Chef der Kärnten Werbung hatte wochenlang 66 Flüchtlinge aus der Ukraine im elterlichen Betrieb unterstützt. Dann sind die Vertriebenen über Nacht in andere Unterkünfte des Landes gekommen, sodass sie sich verloren haben und auch er den Kontakt zu ihnen verloren hat. „Das war alles sehr, sehr hart“, erzählt Kresse. Das Jahr 2022, so sagt er, habe ihn sehr geprägt.

MONAT: Wenn man auf 13 Jahre als Chef der Kärnten Werbung zurück-

blickt - was ist denn die größte Errungenschaft?

Christian Kresse: Als ich nach Kärnten gekommen bin, war die Kärnten Werbung stets in den negativen Schlagzeilen. Es hat ja keine Woche gegeben, wo nicht irgendetwas Negatives aus der Tätigkeit der Kärnten Werbung in den Medien zu lesen war. Wir haben, denke ich, extrem viel Ruhe in den Tourismus per se hineingebracht. Sämtliche Allianzen, die wir haben, sind von konsensualen, breiten Lösungen geprägt. Natürlich

NEUER AUFTRITT.

Text Daniela Hofer Fotos Karlheinz Fessl

gibt es nicht immer Lösungen, die für alle Liebkind sind. Tourismusmarketing ist geprägt aus der Summe von vielen Einzelinteressen, natürlich auch von verschiedenen Egoismen, wo natürlich der eine oder andere versucht, sein Interesse einfach in der Gruppe durchzusetzen, und deswegen kann man auch nicht „Everybody‘s Darling sein“.

Welche Initiativen tragen denn das Mascherl „Christian Kresse“?

Das Tourismusgesetz, das heute das Fundament für die Tourismuskultur im Land ist, wurde weitgehend von mir mitentwickelt. Wir haben die stärkste Markenallianz in Europa. Und ich denke an viele erfolgreiche Projekte wie den „Alpe Adria Trail“, die Tourismus-QuaFranz-Klammer-Film „Chasing the Line“. Die Badehäuser wurden ja auch von mir hier in der Kärnten Werbung entwickelt. meinerseits. Das Thema Radfahren mit dem Radkoordinator und, und, und. Meivielen Professionalisten. Und ich kann mit Stolz sagen, kein einziger in diesem Haus wurde durch irgendeine politische Intervention ins Team gesetzt, sondern

Die Politik ist schon das nächste Stichwort. Wie war das Verhältnis in den letzten zwölf Jahren zu den Politikern?

Ich hatte ja insgesamt sechs Landesräte. Ich muss ehrlich sagen, mit den

Christian Kresse

ersten fünf gab es eine gute sachliche Zusammenarbeit, bei der die Politik auch genau verstanden hat, was ihre Rolle ist. Und es war stets das Bestreben, die Kärnten Werbung in der Mitbestimmung mehr zu den Tourismusbetrieben und Funktionären zu bringen. Es war mit dem vorletzten Landesrat Ulrich Zafoschnig alles eingeleitet, um der Tourismuswirtschaft mehr Mitspracherecht Erwartung, dass die Implementierung der Tourismusverbände und -betriebe in diesen letzten Jahren gelänge. Es ist

hat der jetzige politisch Verantwortliche andere Interessen.

Es gab ja auch im Vorfeld der Hearings für die Wiederbestellung des Chefpostens in der Kärnten Werbung Diskussionen über die Vorgangsweise. Hegen Sie nun, da Sie nicht als Erstgereihter daraus hervorgegangen sind, einen Groll? -

dass es nicht gelungen ist, die Tourismusverbände über entsprechende Anteile in der Kärnten Werbung abzubilden.

Und das liegt rein am jetzigen politisch Verantwortlichen, Sebastian Schuschnig?

Ich kann das nicht beurteilen. Unter Zafoschnig war das Ansinnen ganz klar: Die Betriebe sollen in der Kärnten Wer-

sen, neue Dinge entwickeln sich. Dieses Jahr hat mich aber einfach gelehrt, dass manche Menschen einfach nicht den Mut haben, sich einem Dialog mit der Wirtschaft zu stellen, auch wenn es die Wirtschaft fordert. Es wurde eine Jahrzehnte-Chance vertan. Denn eines muss man wissen: Mache ich es für die im Dienst der Sache? Man kann nicht alles nach seiner Popularität hin abprüfen, sondern muss auch entscheiden: Was ist gut für das Land? Es hätte der Kärnten Werbung genauso gutgetan, die Tourismuswirtschaft in die Landestourismusorganisation einzubinden, wie es in Salzburg oder Tirol erfolgreich seit Jahrzehnten praktiziert wird. Und das ist hier leider nicht gelungen. Jahrelang habe ich mich dafür eingesetzt und das ist sicher auch einer der Gründe gewesen, dass man Kresse nicht mehr haben wollte.

Gibt es Wünsche für den Nachfolger?

Auf alle Fälle. Erstens wünsche ich ihm viel Erfolg. Und dass er mit genauso

ECKEN UND KANTEN. Genau die habe der langjährige Chef der Kärnten Werbung gezeigt, um nicht „der Diener vieler Herren“ zu sein. Dass er die Tourismusregionen nicht mit Anteilen in die Kärtnen Werbung bringen konnte, bezeichnet er als seine größte Niederlage

Offensichtlich hat der jetzige politisch Verantwortliche andere Interessen.

viel Energie diesen Job versteht, genauso intensiv versucht, auf die Tourismuswirtschaft einzugehen, dass er nicht den bequemsten Weg geht im Sinne von überall Konsens suchen. Dass er nicht in die Rolle als Diener vieler Herren verfällt, sondern eine klare Handschrift mit einem klaren Leadership an den Tag legt.

Wo geht es für Sie beruflich hin?

Ich bin mit Ende 2022 genau 30 Jahre lang durchgehend Tourismusgeschäftsführer von verschiedenen Tourismusorganisationen. Ich habe nie länger als zehn Tage Urlaub gemacht, war nie arbeitslos. Erstmals wollte ich ein paar Monate nichts tun. Spannend war aber, dass ich zwei Tage nach Bekanntwerden der neuen Situation schon vier Angebote am Schreibtisch hatte, andere große Organisationen in Österreich zu übernehmen. Aber ich werde den Weg in die Selbstständigkeit gehen, im Bereich des Tourismusmanagements. Und ich denke, es ist die Zeit und die Chance dafür, das endlich umzusetzen, ich habe schon lange einige Projekte im Köcher.

Christian Kresse

Dann kam das Ende Ihrer Ära in der Kärnten Werbung für Sie also nicht überraschend?

Nicht ganz. Man wollte ja seitens der Politik bereits im Dezember 2020 diesen Wechsel haben. Schon damals hat man versucht, mit der Rechnungshofprüfung und Vorberichterstattung einen Anlass

da war klar, die „Change of Control Klausel“ im Dezember zu ziehen, um hier quasi einen Wechsel zu vollziehen, und Anteile der Kärnten Werbung von der KBV gänzlich an den Tourismusreferenten und das Land zu übertragen. Es ist ja nur am

Die Winter „Musi“ heizt ordentlich ein

Die größte Party der Alpen geht am 21. Jänner wieder in den Nockbergen über die Bühne.

Die Apres-Schi-Party der Superlative, bei der garantiert auch Sportmuffel in Schwung kommen, bringt am 18. Jänner wieder die Kaiserburg Talstation im Herzen von Bad Kleinkirchheim zum Beben. Den eisigen Temperaturen zum Trotz werden Künstler wie Meilenstein, Nik P., Die Nockis, Melanie Payer, Marc Pircher, Edlseer, Mountain Crew, Die Lauser, Olaf Berger, Natalie Holzner uvm. ordentlich einheizen. „So nah wie bei uns, kommen die Fans ihren Volksmusik- und Schlagerlieblingen nur selten“, erklärt der Bad Kleinkirchheimer Bürgermeister Matthias Krenn den besonderen Reiz des wohl schönsten Open Airs in den Alpen.

Ein weiteres Highlight ist die Musi-Skiwoche ab Montag, 13. Jänner bis Freitag, 17. Jänner. Täglich Erkundung des Skigebiets mit den Musi-Stars und Hütten-Gaudi mit Live-Musik sowie geführte Winterwanderungen für Nicht-Skifahrer.

massiven Veto der Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer gescheitert.

Und mit Ausschreibungen kann man man möchte. Ehrlich wäre es gewesen, wenn man gesagt hätte: Das möchte ich so. Damit braucht man keine komplizierten Ausschreibungen und Agenturen vorschieben. Ich will auch in diesem System nicht mehr arbeiten und mich ausschließlich auf qualitätsvolle, sinnvolle und erfolgreiche Projekte konzentrieren.

Wenn man sich die blanken Zahlen ansieht: Bei den Sommerbetten hat Kärnten im Zeitraum von 2009 bis 2019 von 151.240 auf 137.673 verloren. Das liegt woran?

Stichwörter Raumordnung, Zweitwohnsitze, Immobilienboom. Das ist einfach passiert und es gibt leider zu wenig Gegeninitiativen des Landes. Wir haben trotz des massiven Bettenverlustes die Übernachtungszahlen von 12,7 Millionen auf 13,39 Millionen heben können. Bei den Ankünften konnten wir uns in

„Für Bad Kleinkirchheim und die Region ist das Musi Open Air ein nicht mehr wegzudenkendes Highlight“, freut sich Matthias Krenn, Bürgermeister von Bad Kleinkircheim

IM ÜBERBLICK

Musi-Skiwoche & Thermengenuss: Montag, 15. Jänner, bis Freitag, 22. Jänner Generalprobe: Freitag, 20. Jänner ab ca. 17 Uhr Proben, Einlass: ca. 17.30 Uhr, Generalprobe ab 20.15 Uhr

Open Air: 21. Jänner (bei jeder Witterung) – Einlass: 17.30 Uhr, Warm up ab 18.00 Uhr. Ab 20.15 Uhr: Wenn die Musi spielt - Winter Open Air Livesendung ORF2 Veranstaltungsort: Bad Kleinkirchheim/Talstation Kaiserburgbahn Kartenvorverkauf: Tourismusbüro BKK, Tel: 0 42 40/82 12 Infos und Tickets: www.badkleinkirchheim.at oder www.musi-open-air.at

Der Tourismus ist so stabil, dass nur an Feinschrauben gedreht werden sollte.

diesem Zeitraum von 2,68 auf 3,25 Millionen steigern. Und: Es waren noch nie so viele Menschen auf Urlaub in Kärnten wie im Sommer 2022. Und wir sind bei der Wertschöpfung pro Gästebett unter den ersten vier in Österreich, das ist für mich einer der wesentlichsten Faktoren. Die Struktur Tourismus per se ist wieder auf einem Niveau, wo es sich lohnt, damit zu arbeiten. Und da ein großes Danke an viele Unterstützer und vor allem die Wirtschaftskammer, die Arbeiterkammer und die Tourismusverbände die immer da waren.

Aber der Tourismus geht auch nach mir weiter. Für mich ist entscheidend, dass die Arbeiten, die wir aufgebaut haben, wie Slow Food Kärnten, die Wandie Projekte zum Thema Nachhaltigkeit, funktionieren. Da haben wir schon Bahnbrechendes gemacht. Ich denke, der Tourismus ist so stabil, dass eigentlich nur an den Feinschrauben gedreht werden sollte, denn der Erfolgsweg ist vorgegeben.

Christian Kresse ist seit 2010 Chef der Kärnten Werbung. Mitte Jänner übernimmt Klaus Ehrenbrandtner den Posten. Für die Sommersaison (Mai bis Oktober 2022) konnten 9,932.627 Übernachtungen mit einem Zuwachs von 6,5 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres registriert werden. Mit 2,351.526 Ankünften (+14,2 %) in den sechs Monaten der Sommersaison 2022 errechnet sich eine durchschnittliche Verweildauer von 4,2 Tagen (2021: 4,5 Tage). Es handelt sich hierbei um die höchste Zahl an Gästeankünften in einem Sommerhalbjahr - seit Aufzeichnungsbeginn im Jahr 1948! Vergleich zum Vorcoronajahr 2019: Ankünfte 2019 - 2,310.343 (+1,8 %), Übernachtungen 2019 - 9,660.917 (+2,8 %)

GIGANTISCH. Seit Dezember 2022 läuft Avatar 2 in den heimischen Kinos - mit Unterstützung aus Kärnten

Scubajet im Hollywood-Einsatz

Der Kärntner Armin Kundigraber und sein Scubajet-Team unterstützten die Dreharbeiten des Kassenschlagers „Avatar 2“ und sorgten für zusätzlichen Antrieb bei den Unterwasserszenen.

Areichste Film aller Zeiten. 13 Jahre nach dem ersten Film kommt nun die lang erwartete Fortsetzung „Avatar - Der Weg des Wassers“ in die österreichischen Kinos. Das österreichische Wassersport-Unternehmen SCUBAJET begleitete die Produktion dieses Meisterwerkes, das keinen geringeren Anspruch hat, als alles bisherig Dagewesene in den Schatten zu stellen und die technischen Möglichkeiten der Filmproduktion auf ein neues Level zu heben.

IM EINSATZ. So sieht es aus, wenn ein Scubajet beim Tauchen zum Einsatz kommt

Text Daniela Hofer Fotos 20th Century Studios, Scubajet, picturedesk.com/Walt Disney Studios

Das ist eine Auszeichnung, von der ein junges Unternehmen wie unseres eigentlich nur träumen kann.

Armin Kundigraber

Post aus Hollywood. 2018 kam das Team von James Cameron mit dem Wunsch auf das Unternehmen zu, SCUBAJET in einer der nächsten Produktionen einzusetzen. Wie sich herausstellte, handelte es sich dabei um keinen geringeren Film als „Avatar 2 – Der Weg des Wassers“ mit hochkarätiger Besetzung wie Sam Worthington, Zoe Saldaña, Sigourney Weaver, Stephen Lang und Kate Winslet, produziert von James Cameron und John Landau. Zu diesem Zeitpunkt konnte kein anderer Unterwasserjet am Markt die hohen Produktions-Anforderungen entsprechend erfüllen.

SCUBAJET überzeugte James Cameron durch das innovative integrierte

Akkusystem, die einfache Handhabung und die Möglichkeit einer Controller-Sonderanfertigung, welche speziell für die Dreharbeiten entwickelt wurde.

SCUBAJET-CEO Armin Kundigraber erinnert sich noch genau an den Beginn der Zusammenarbeit: „Eine E-Mail-Anfrage von einem der weltweit erfolgreichsten Produzenten zu erhalten ist eine Auszeichnung, von der ein junges Unternehmen, wie wir es 2018 noch waren, eigentlich nur träumen kann. Es hat uns damals nicht nur wahnsinnig stolz gemacht, mitwirken zu dürfen, sondern auch bestätigt, dass wir genau auf dem richtigen Weg sind. Einzigartige Gelegenheiten wie diese sind nur mit äußerst innovativen Produkten möglich. Die Entwicklung bahnbrechender technologischer Produkte ist das, wofür SCUBAJET steht und was mich persönlich antreibt und motiviert.”

Ein Jahr im Einsatz. Die Zusammenarbeit mit John Gartar 2, war auf höchstem Niveau und in jederlei Hinsicht äußerst positiv. Während dieser fast einjährigen Kooperation traf SCUBAJET-CEO Armin Kundigraber James Cameron und sein Team auch am Set von AVATAR 2 in Los Angeles. SCUBAJET spielte eine bedeutende Rolle in dieser Produktion und sorgte für zusätzlichen Antrieb bei den Unterwasserszenen. Einerseits beschleunigte SCUBAJET die Schauspieler während der Dreharbeiten im Pool in den Filmstudios in L.A, aber auch in Wellington, Neuseeland, wo die meisten Live-Action-Szenen gedreht wurden.

BEGEISTERT. James Cameron und Sam Worthington am Filmset. Die meisten Szenen wurden in einem Studio in Los Angeles gedreht

„Wir investieren zwei Milliarden Euro in die Energiewende“

Text Daniela Hofer Fotos

Der Kärntner Energieversorger Kelag ist in Zeiten von Klimawandel, Energiewende und Energiekrise in vielfacher Hinsicht gefordert. Im MONAT-Interview stellen sich die Kelag-Vorstände Manfred Freitag und Danny Güthlein den Fragen zu ihrer Strategie für das Energiesystem der Zukunft, zum größten Investitionsprogramm in der Geschichte des Unternehmens und den aktuellen Energiepreisen. Die EnerArbeitsplätze und sei damit eine historische Chance für Kärnten, so die beiden Vorstände.

MONAT: In Zeiten der multiplen Krisen ist der Klimaschutz etwas aus den

Schlagzeilen gerutscht. Ist das Thema nicht mehr so brisant?

Danny Güthlein: Die Entwicklungen des Jahres 2022 haben gezeigt, dass die Abhängigkeit von begrenzt vorhandenen, klimaschädlichen Energieträgern wie Erdöl und Erdgas eine Sackgasse für unser Klima und unsere Gesellschaft ist. Die erfolgreiche Bewältigung der Energiewende ist deshalb die zentrale Herausforderung unserer Zeit. Konkret bedeutet das, dass wir in nur 20 Jahren ein System umgestalten müssen, das in mehr als 100 Jahren gewachsen ist.

Manfred Freitag: Die Auswirkungen der Klimakrise sind mittlerweile auch in Kärnten allgegenwärtig. Die Unwetterka-mer 2022 sei nur als ein Beispiel für eine

wachsende Zahl an regelmäßig auftretenbekennen uns deshalb zu dem Ziel, bis 2040 die Klimaneutralität in Österreich zu erreichen. Dafür müssen aber bereits

Wie kann die Energiewende erfolgreich vorangetrieben werden?

Manfred Freitag: Rund 75 Prozent des Stroms in Österreich stammen bereits aus

und Sonne. Anders sieht die Sache beim Heizen und bei der Mobilität aus. Hier sind wir noch sehr stark auf fossile Energieträger angewiesen. Die Energiewende Verkehrswende. Deshalb bieten wir Lösungen für die Dekarbonisierung dieser

WINDKRAFT. Drei Viertel des Stroms in Österreich stammen bereits aus den erneuerbaren Quellen wie Wind, Wasser und Sonne

Die Kelag-Vorstände Manfred Freitag und Danny Güthlein im Interview über die Klimakrise, die Chancen der Energiewende für das Bundesland Kärnten und die Energiekosten.

Sektoren wie Wärmepumpen, Fernwärme und E-Mobilität an.

Danny Güthlein: Dekarbonisierung und Dezentralisierung sind bestimmende Faktoren der Energiewende. Erschwerend

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, investiert die Kelag in den kommenden zehn Jahren rund zwei Milliarden Euro in den Ausbau der erneuerbaren Erzeugung und in die Netzinfrastruktur. Wir investieren uns raus aus der Krise und und regionale Wertschöpfung. Besonders wichtig in diesem Zusammenhang: Ein Zuwachs bei der erneuerbaren Energie wirkt auch stabilisierend auf die Strompreise.

Wie sind die aktuellen Rahmenbedingungen für den raschen Ausbau der erneuerbaren Energien?

Danny Güthlein: Um fossile Energieträger mit elektrischem Strom zu ersetzen, muss die Stromaufbringung aus erneuerbaren Quellen deutlich erhöht werden. Wir sprechen von einem Zubau von 27 Terawattstunden bis 2030. Mit den aktuellen Zielen der Länder kann dieses Bundesziel nicht erreicht werden, es bestehtden. Wir fordern daher einen integrierten und rechtliche Mittel, um diesen umzusetzen.

Manfred Freitag:de braucht es die Zusammenarbeit aller, die Akzeptanz und den politischen Willen. Wenn bei Windkraftprojekten allein dieist das in Anbetracht der Aufgabe, die vor uns liegt, zu lange.

Kärnten war bisher bekannt für Strom aus Wasserkraft. Wie sieht es mit dem Potenzial für zusätzliche Wasserkraftprojekte in Kärnten aus?

Manfred Freitag: Wir sind in Kärnten stolz auf unsere bestehende Wasserkraft, sie leistet mit einem Anteil von 83 Prozent am erneuerbaren Strom einen wesentlichen Beitrag zur Deckung des steigenden Energiebedarfs. Aufgrund des bereits hohen Ausbaugrads liegt unser Fokus aberzienzsteigerungsmaßnahmen. Eine Ausnahme bildet das Kraftwerk Kolbnitz im

AM RUDER. Die Kelag-Vorstände Manfred Freitag und Danny Güthlein

Mölltal, das sich derzeit in der Entwick-nem geplanten Investitionsvolumen von rund 200 Millionen Euro löst das sogenannte Schwall-Sunk-Problem, also die raschen Veränderungen des Wasserstands der Möll, die derzeit vom Betrieb der Kraftwerke Außerfragant und Gößnitz verursacht werden. Das wird nicht nur zu einer -

chen-PV-Anlage im Gewerbegebiet amzieren wird, das Areal gestalten wir zusätzlich als ökologisch wertvolle Biodiver-

als die Hälfte der Aufdach-PV und am Ende werden die Kosten der Erzeugung auf alle verteilt. Energiewende muss auch leistbar bleiben, deshalb kommt es auch an.

Windkraft hat bei der Stromerzeugung in Kärnten bisher eine untergeordnete Rolle gespielt. Warum?

Danny Güthlein

der Region sorgen.

Kärnten gilt als der sonnige Süden Österreichs. Was kann die Photovoltaik in Kärnten zur Stromgewinnung beitragen?

Danny Güthlein: Die Photovoltaik ist neben Wasser- und Windkraft fester Bestandteil der Energiewende in Kärnten.giegewinnung nutzen. Unser aktuelles -

Danny Güthlein: Aufgrund der geo-serkraft seit jeher den größten Beitrag zur Energieaufbringung in Kärnten. Die Windkraft ist aber derzeit die einzige erneuerbare Technologie, die vorrangig im Winter Strom erzeugt, wenn unser Energieverbrauch am höchsten ist. Es braucht deshalb alle Technologien, auch die Windkraft.

Manfred Freitag: Kärnten hat nach dem Burgenland, Niederösterreich und der Steiermark das viertgrößte Windpotenzial der österreichischen Bundesländer.

Region liegen derzeit drei Projekte der bei der zuständigen Behörde.

Am Klagenfurter Südring produzieren wir grünen Strom für 1400 Haushalte.

Wenn die ambitionierten Pläne beim Ausbau der erneuerbaren Energien, also Strom aus Wind, Wasser und der Sonne, umgesetzt werden sollen, braucht es ja auch ein Netz, das die Zu- und Ableitung des Stroms bewältigt. Welche Herausforderungen gibt es da?

Manfred Freitag: Konkret bedeutet Netzausbau, dass alle Ebenen des Stromnetzes aufgerüstet werden – von den Hochspannungsleitungen bis hin zum Niederspannungsnetz, das zu den einzelnen Haushalten führt. Dieser Ausbau muss mit dem Ausbau der Erneuerbaren Hand in Hand gehen. Dazu braucht es eine integrierte Ausbauplanung, ein vorausschauendes Monitoring und laufende Investitionen – daran arbeiten wir jeden Tag!

Apropos Arbeitsplätze: Hat die Kelag die richtigen Leute, um das ambitionierte Programm der nächsten Jahre umzusetzen?

Danny Güthlein: Die Energiewende stellt uns vor einen der wesentlichsten gesellschaftlichen Transformationsprozesse unserer Zeit. Die Kelag nimmt dabei eine zentrale Koordinations- und Umset-

zungsrolle ein. Die Mitarbeiter des Kelag-Konzerns sind wichtige Gestalter des Energiesystems von morgen und leisten einen nachhaltigen Beitrag zur Energiezukunft in Kärnten und darüber hinaus. Um diese Herausforderungen zu meistern, brauchen wir engagierte Mitarbeiter mit einem gesamtheitlichen Verständnis für

Das Thema Energie und Energiekosten verunsichert viele Menschen. Was sagen Sie den Menschen, wenn Sie konkret darauf angesprochen werden?

Manfred Freitag: Die Energiepreise der Kelag-Bestandskunden in Kärnten gehören aktuell zu den günstigsten in ganz Österreich. Über 90 Prozent der Haushalts- und Gewerbekunden bezahlen derzeit für eine Kilowattstunde maximal 13,04 Cent brutto mit einer Preisgarantie bis April 2023. Zum Vergleich: Die Großhandelspreise, zu denen die Kelag in den vergangenen Monaten am Markt zugekauft hat, lagen bei rund 40 Cent.

Freitag

energiewirtschaftlichen Zukunftsthemen wie E-Mobilität, Digitalisierung und erneuerbare Energien. Diese Menschen haben wir schon heute, aber wir werden mehr davon brauchen, mit ihnen wollen wir einen maßgeblichen Beitrag zur Energiewende leisten.

Danny Güthlein: Drei Viertel unserer Kunden haben bei ihrer aktuellen Jahresabrechnung eine Gutschrift bekommen. Außerdem wirkt seit 1. Dezember vergangenen Jahres bis 30. Juni 2024 die sogenannte Stromkostenbremse der Bundesregierung. Dabei wird der Energiepreis für die ersten 2900 Kilowattstunden mit bis zu 30 Cent pro Kilowattstunde (kWh) auf maximal zehn Cent pro kWh gedeckelt. Rund 60 Prozent der Kelag-Kunden verbrauchen jährlich nicht mehr als diese 2900 kWh.

Manfred

Foto: Puls4 / Gerry Frank

Wie stellt sich die Situation bei den Kelag-Kunden mit einem variablen Stromtarif – einem sogenannten Floater-Tarif – dar?

Manfred Freitag: Einige Kunden haben sich in den vergangenen Jahren bewusst für einen variablen Stromtarif mit monatlicher Preisanpassung entschieden

Preis des sogenannten Flex-Tarifs ist an den Börsenpreis gebunden und aufgrund der Entwicklungen auf den internationalen Energiemärkten seit dem Ausbruch

Danny Güthlein: Wir bieten diesen Flex-Tarif seit Jahresbeginn 2022 nicht mehr an, der Großteil der bestehenden Flex-Kunden ist inzwischen in einen

Warum ist der Neukundentarif bei der Kelag deutlich höher als der für bestehende Kunden?

Danny Güthlein: Strom für Neukunden auf dem Strommarkt zu aktuellen Marktpreisen zukau-

ARBEITGEBER. Die Kelag sucht immer wieder Mitarbeiter mit einem Verständnis für energiewirtschaftliche Zukunftsthemen wie E-Mobilität und Digitalisierung

Großhandelsmärkten weiter sinken, werden wir den Neukundenpreis neuerlich

pumpe haben oder mit Strom heizen, bieten wir jetzt schon einen deutlich güns-

Wie wirken sich diese Entwicklungen auf das wirtschaftliche Ergebnis der Kelag aus?

Manfred Freitag: Zudem lag die Wasserführung im mussten die fehlende Menge zukaunegatives Ergebnis, erst unsere Beteiligung an den Wasserkraftwerken des Verbunds fährt unser Ergebnis

Jetzt mit noch mehr schönster

Freude.

Sie wissen ja, was man über die Vorfreude sagt. Ein kleiner Trost, zugegeben. Aber wegen der Nachfrage einerseits und den allgemeinen Umständen andererseits kommt es bei den neuen Volvo Modellen leider zu längeren Lieferzeiten. Sichern Sie sich also jetzt schon Ihren Volvo mit Hybrid oder Pure Electric Antrieb für 2023. Wir beraten Sie gerne persönlich über unsere Modelle und Lieferzeiten.

Ein Blick IN

SPEKTAKULÄR. Nächtlicher Panoramablick vom Magdalensberg samt Troadkasten und Milchstraße

-

Geduldig, nachtaktiv.-

Sonne, Mond und Sterne - auch im Job.-

Robert Ruckhofer, Astrofotograf

etwa 400 Euro, Sonderanfertigungen für Sternwarten können aber auch 10.000 Euro oder mehr kosten. Auf Anfrage sind tatsächlich auch Bestellungen im sechsstelligen Bereich möglich.“

Licht aus, Nacht an. In seiner Freizeit möchte sich Ruckhofer nun verstärkt der Sonnen- und Planeuerdings fasziniert von der Sonne und den Planeten. Unsere Sonne ist man mit einem normalen Teleskop sehr interessant macht. Und wussten Sie, dass man die Planeten auch tagsüber beobachten kann? Sehr faszinierend!“

Auch Satelliten wie Hubble oder die ISS sollen ihm vermehrt vor die Linse kommen. Einsichten in sein Portfolio erhält man auf seiner Website www.stardustastro.net und unter @stardust.astro auf Instagram. In naher Zukunft will Ruckhofer seine Astrobilder als Drucke anbieten und in einer Ausstellung zeigen.

Ein Thema, das ihm als Fotograf und Mitglied der Astronomischen Vereinigung Kärnten wichtig ist, ist die Lichtverschmutzung beziehungsweise die Rückkehr zu einem

sollte nur dort sein, wo es wirklich gebraucht wird“, sagt er. Denn wenn Kunstlicht aus Städten einerseits bis weit in die Berge strahlt, wird der Nachthimmel immer weniger sichtbar. Andererseits ist fehlgelenktes Licht Energieverschwendung und wirkt sich negativ auf Menschen und Tiere aus, zum Beispiel in Störungen des Tag- und Nacht-Rhythmus.

Einmalig dunkel. Dass im Sommer 2022 in einer Nacht die Milchstraße über dem Wörthersee mit freiem Auge sichtbar war - daran war haben mir geschrieben und Fotos es ganz dunkel ist, kann man die Milchstraße mit freiem Auge sehen.“

Deshalb zieht es Robert Ruckhofer auch in abgelegene Gegenden.mal nach Namibia, Chile und La Pales Gebiete, die zu den dunkelsten der Welt gehören und deshalb leuchten die Sterne besonders hell. Dem habe gehört, in Namibia, wo hunderte Kilometer kein Kunstlicht ist, wirft die Milchstraße in der Nacht einen Schatten - das will ich sehen!“

FASZINIERT VOM WELTALL. Oben: Christmas Tree Cluster und Konusnebel im Sternbild Einhorn. Bild rechts: die Milchstraße überm Freibacher Stausee in Zell

HIMMELSBEOBACHTER. Robert Ruckhofer mit einem Teleskop seines Arbeitgebers, der Teleskop-Service Ransburg Gmbh

„Sind Kärntens Nummer eins in der Neubauprojekt-Vermittlung“

Wie sich der Immobilienmarkt in den letzten Monaten entwickelt hat und was uns 2023 erwartet, erklärt Immobilienexperte David Münzer von der IMMOREAL Kärnten.

Er ist seit mehr als 15 Jahren in der Immobilienvermittlung tätig und hat schon einige Hochs und Tiefs miterlebt. Als Geschäftsführer der IMMOREAL Kärnten leitet David Münzer eines der führenden Unternehmen in der Immobilienvermittlung.

MONAT: Wie sehen Sie im Rückblick das Immobilienjahr 2022?

David Münzer: Das Jahr war für mein Unternehmen und für mich persönlich sehr ereignisreich. Die Nachfrage an Immobilien war seit Pandemiebeginn bzw. mit Ende des ersten Lockdowns im Mai 2020 auf hohem Niveau. Dies setzte sich im Jahr 2022 fort. Egal ob Grundstücke, Wohnhäuser oder Eigentumswohnungen zur Selbstnutzung oder Kapitalanlage: Die Nachfrage war groß, das Angebot in manchen Bereichen gering.

Sie meinen, das Angebot war geringer als die Nachfrage - wie darf man das verstehen?

Na ja, das ist ganz einfach: Kaum jemand hat sich von einer Immobilie getrennt. Viele veräußern erst, wenn an Kapital benötigt wird. Dies war im letzten

Nachfrage überstieg bei weitem das Angebot. Und da die Nachfrage den Preis bestimmt, erzielten einige Immobilien deutliche Über-Marktpreise.

In welchem Bereich liegt das Kerngebiet Ihres Unternehmens bzw. wo würden Sie Ihre große Stärke sehen?

Unser Unternehmen gibt es bereits seit 2016. Wir verfügen über ein ausgezeichnetes Netzwerk im Bereich der Projektentwicklung und zu Bauträgern. Der-

zeit vermitteln wir 15 Neubauprojekte für zwölf verschiedene Bauträger. Wir dürfen uns zu Recht als Kärntens Nummer eins in der Neubauprojekt-Vermittlung bezeichnen und sind sehr stolz darauf. Seit 2019 konnten wir außerdem sieben Wohnprojekte mit über 100 Einheiten erfolgreich vermitteln.

Das sind schon exzellente Zahlen, die Sie uns hier präsentieren. Wie sieht es mit Bestandsimmobilien wie z. B. Grundstücken oder Häusern aus?

Auch hier sieht der Rückblick sehr positiv aus. Wir konnten im Jahr 2022 Immobilien mit einem Verkaufsvolumen von knapp 30 Millionen Euro vermitteln. Nicht ganz die Hälfte dieser Summe ordnen wir dem Bereich Bestandsimmobilien zu. Auch dies ist für ein eher kleines Unternehmen, wie wir es sind, außeror-

WOHNTRAUM AM SEE. Dieses IMMOREAL-Projekt bietet ein begehrtes Extra: den eigenen Zugang zum Keutschacher See

dentlich gut und bin ich auf das gesamte Team sehr stolz.

Kunden sind auf der Suche nach einer Neubau-Wohnung in Seenähe - was können Sie diesen aus Ihrem Portfolio präsentieren?

Durch unsere Vielzahl an Neubauprojekten können wir dem Kunden vieles anbieten. Ob unser sehr schönes und exklusives Projekt „Wohntraum am See“ mit eigenem Seezugang zum Keutschacher See, das Projekt „Vita Vivet“, das in zentraler Lage von Krumpendorf am Wörthersee errichtet wird, das schöne Projekt „Velden Hills“ knapp oberhalb von Velden am Wörthersee, oder unser kleines, sehr feines Neubauprojekt „Adlerblick“ mit Panoramablick auf den Ossiacher See und die Burgruine Landskron. Auch in Reifnitz am Wörthersee, Klagenfurt-Viktring, Moosburg und in Ledenitzen am Faaker See sind wir derzeit im Neubauprojekt-Vertrieb aktiv.

Derzeit beschäftigt die „Zinspolitik“ den Immobilienmarkt. Wie sehen Sie diese Situation und wie wirkt sich das auf den Immobilienmarkt in Kärnten aus?

Die Nachfrage an Immobilien im letzten Quartal des Jahres 2022 ließ bereits nach. Viele können sich derzeit, eben aufgrund steigender Zinsen, den Traum vom Eigenheim nicht verwirklichen bzw. leisten. Da wir mit der IMMOREAL aber, wie erwähnt, im Seenbereich sehr aktiv sind und die Nachfrage nach exklusiven Immobilien am See oder in unmittelbarer Seenähe weiterhin sehr hoch ist, spürten wir diesen Rückgang nur bedingt. Zwar ging die Nachfrage zahlentechnisch zurück, dies ist aber zum Ende der Sommer-Hauptsaison in unseren Seeregionen normal.

Welche Ziele setzen Sie sich für 2023?

Grundsätzlich habe ich immer eine

ADLERBLICK. Das kleine, aber ausgesprochen feine IMMOREAL-Neubauprojekt bietet eine wunderbare Aussicht auf

hohe Erwartungshaltung. Ich denke, wenn man erfolgreich sein will, sollte man sich auch hohe Ziele setzen. Wir als Team sind mit einem guten Gefühl ins neue Jahr 2023 gegangen und die ersten Wochen bestätigen das. So kann und soll es weitergehen! Außerdem wollen wir unseren Platz unter den Top-Maklerunternehmen in unserem schönen Bundesland weiter festigen. Kundenzufriedenheit soll und muss weiter an erster Stelle stehen. Der Erfolg kommt dann von allein. Absolut wichtig ist mir auch, meinen Mitarbeitern ein seriöses und familiäres Arbeitsumfeld bieten zu können.

Sie sind kurz vor Ausbruch der Coronapandemie Vater geworden – Zwillingsmädchen, konnten wir in Erfahrung bringen. Wie sehen Sie sich in Ihrer Vaterrolle?

Meine entzückenden Kinder Hannah und Lilly

sind das Beste in meinem Leben. Mein Job ist oft hektisch, stressig und der Spagat zwischen Job und Familie ist nicht immer einfach. Da geben mir meine Mädels inklusive meiner Lebensgefährtin Sandra den nötigen Rückhalt und sorgen dafür, auch mal abschalten zu können. Der Beruf als Immobilienmakler verlangt mental teilweise sehr viel ab und vor

Kundentermine erst am Abend statt. Wir dürfen hier aber auf die Unterstützung meiner Eltern und meiner Schwiegereltern zählen. Dies ist sehr wichtig für uns und wir sind sehr dankbar.

EXPERTE. David Münzer, Geschäftsführer der IMMOREAL Kärnten, ist seit 15 Jahren erfolgreich am Markt tätig

den Ossiacher See und die Burgruine Landskron

VITA VIVET. Hinter dem Namen verbergen sich exklusive Neubauwohnungen in Seenähe in Krumpendorf am Wörthersee

VELDEN HILLS. Knapp oberhalb von Velden stehen bei IMMOREAL Neubau-Einheiten mit Panoramablick im Angebot

EXKLUSIV. Was Kaviar betrifft, ist Babak Sadian, Inhaber von „Arja“, längst kein Geheimtipp mehr

Einzigartig KÖSTLICH

Der beste Safran, der feinste Kaviar, exotische getrocknete Drachenfrüchte: Babak Sadian (45) handelt seit zwölf Jahren mit Delikatessen und zählt Top-Hotels, Haubenköche und Superreiche zu seinen Kunden.

Bei Babak Sadian stehen Granden der kulinarischen Welt und private Genießer gleichermaßen Schlange: Denn mit seinen fair gehandelten luxuriösen Delikatessen - Kaviar, Safran, der Klagenfurter mit persischen Wurzeln in einer eigenen Liga. Dem MONAT er-

zählt er: „Die Leute haben mich immer gefragt, kannst du mir dieses und jenes aus Persien mitbringen? Das hat sich immer mehr gesteigert und so ist mit meiner Freundin gemeinsam die Idee entstanden, ein Geschäftsmodell daraus zu machen.“

Vor zwölf Jahren wurde das Business „Arja“ gegründet. Seitdem hat sich Sadian zum größten Kaviar- und Safran-Händler

in Österreich etabliert: „Der beste Safran kommt aus dem Iran und meine Familie besitzt dort die Grundstücke“, berichtet er.

Kein Kirchtag ohne Sadian. „Arja“ ist übrigens ein persischer Vorname, der für die edle Reinheit und kompromisslose Qualität der Produkte steht. Und dieser Name trägt das Erfolgsgeheimnis Sadi-

Text Melanie Lipic-Tscheppe Fotos Herbert Wieser/Wunderkastl.at (2), Hotel Schloss Seefels/Daniel Waschnig (3), Christian Ohde/ChromOrange/picturedesk.com, Carletto Photography/Kärnten Werbung, Shutterstock (4), Tinefoto.com

MEHR DAVON! Pistazien, Trüffel, Safran und Datteln: Babak Sadian handelt mit edlen, teuren Köstlichkeiten. Safran zum Beispiel ist nach wie vor das teuerste Gewürz der Welt und kostet mittlerweile zwölf Euro pro Gramm (!)

ans: „Mit Liebe zum Detail, Ehrlichkeit und Top-Qualität bei den Produkten“ geht er seiner Arbeit nach.

Die Liste seiner Kunden ist lang und beeindruckend: Neben zahlreichen Spitzenköchen und Top-Hotels quer durch Europa und Global Player wie Porsche und Red Bull, kommen Millionärs- und Königsfamilien und auch Sportclubs in den Genuss der Waren. Der Unternehmer erzählt: „Den FC Bayern München beliefere ich mit Nüssen. Das sind ganz speziell zusammengestellte Energiespender-Mischungen aus Cashews, Walnüssen, Pekan- und Paranüssen mit Trockenfrüchten, dezidiert laut Ernährungsplan der

dürfen sich zum Beispiel die KAC-Cracks über seine Datteln freuen. Dazu beliefert Babak Sadian unter anderem das Mountain Resort Feuerberg, Vier-HaubenKoch Hubert Wallner und – man möchte es nicht glauben – den Villacher Kirchtag:

Villacher Kirchtag. Denn der Safran ist die wichtigste Zutat in der Kirchtagssuppe. Er gibt ihr die Säure und die Farbe. Der Villacher Kirchtag kann ohne mich gar

der Produkte. Der persische Safran ist absolut das Beste, was man am Markt kaufen kann. Er ist einmalig. Und auch der Kaviar ist sehr gut. Wir haben bei uns im Haus eine Blindverkostung mit 25 verschiedenen Sorten gemacht, da ist sein Kaviar Nummer zwei geworden. Wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis betrachtet, wäre er bei weitem der Gewinner gewesen.“

Den Safran verwendet Hessl übrigens in Mengen für das Safran-Risotto - „unsere Gäste lieben es“ - das vor allem zum Fisch im Ganzen gereicht wird. Der Kaviar ziert ein weiteres Signature Dish des gebürtigen Oberösterreichers: das „Kaviar-Ei“.

Gute Geschäftsbeziehungen & Lehrgeld. Sadians erster Kunde war der Steirerhof in Bad Waltersdorf. Am Arlberg

sind heute viele wichtige Kunden zu

Unternehmerfamilie und Cocktail-Welttessen-Händler den Fuß beim internationalen Eventcaterer Do&Co in die Tür bekommen und ist seitdem auch bei der Formel 1 sowie bei den Fluggesellschaften Emirates und Turkish Airlines dabei: „Do&Co hat mich zu einem der größten Safran-Lieferanten Europas gemacht“, stellt der Unternehmer, der BWL studiert hat und einiges an Gastro-Erfahrung samt technischem Background hat, fest.

Den Erfolg von „Arja“ hat Sadian auch der regen Mundpropaganda zu verdanken: „Wir arbeiten rund um die Uhr und wir machen es gerne. Die Erfolgsquote war und ist unglaublich. Das nimmt seinen Lauf, wenn du immer weiterempfohlen wirst.“

Fan auf Hauben-Niveau. Ein weiterer Fan von „Arja“ ist Drei-Hauben-Koch Richard Hessl, Küchenchef im Fünf-Sterne-Superior-Hotel Schloss Seefels. Dieser arbeitet seit mehr als zehn Jahren mit Babak Sadian zusammen und kommt schätze seine Verlässlichkeit sowie die hohe Qualität und die Einzigartigkeit

SIGNATURE DISH. Drei-Hauben-Koch Richard Hessl, Küchenchef im Hotel Schloss Seefels*****S am Wörthersee, bezieht schon lange Produkte wie Safran und Kaviar von Babak Sadian und kreiert damit Fantastisches wie das „Kaviar-Ei“, serviert im Fürstenberg Porzellan

TRADITION MIT TWIST. Auch in der Villacher Kirchtagssuppe kommt Safran zum Einsatz

Zu meinen Kunden zählen Königshäuser, der FC Bayern München und die Formel 1.

Natürlich gibt es zahlreiche Herausforderungen, mit denen der 45-Jährige zu kämpfen hat, viele Situationen, in denen er Lehrgeld gezahlt hat. Ein Beispiel: „Du baust dir über Jahre hinweg Connections auf und dann verlässt der Koch das Unternehmen und wechselt die Branche und du bist auch weg. Denn dann kommt der neue Koch und bringt seine eigenen Lieferanten mit.“ Auch die Coronakrise hat ihre Spuren hinterlassen: „Die Hotels sind jetzt vorsichtiger mit den Bestellungen. Sie bestellen weniger, dafür öfter. Damit erhöht sich mein Arbeitsaufwand.“

Zwei Geschäfte. In das neue Jahr startet Babak Sadian zuversichtlich und zufrieden, denn neben seinem „Arja“-Shop in der Unigegend, Nautilusweg 11, und dem eigenen Onlineshop www.arja.at, hat er seit 2021 ein Geschäft am Klagenfurter Benediktinermarkt: „Anfangs wurde ich belächelt, aber ich kann mich nicht beklagen. Am Markt spreche ich noch mehr private Laufkundschaft an. Und auch diese schätzt meine Delikatessen, die individualisierbaren Geschenksverpackungen und Goodies sowie die persönliche Beratung.“

DIE MIT KAATHARINA A M MIKL

Um den Veldener Rechtsanwalt Alexander TodorKostic hat sich eine neue Partei und Bürgerbewegung gebildet, mit vielen verschiedenen Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Menschen, die eine Veränderung in Gang setzen und mit Zivilcourage und Bürgerbeteiligung ins aktuelle politische Geschehen eingreifen.

VISION ÖSTERREICH setzt sich für neue gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen ein, um ein geglücktes Leben für alle Menschen in Österreich zu schaffen.

Informieren Sie sich über Werte, Leitbild und das Parteiprogramm unter: www.vision-oesterreich.at und läuten Sie bei den Landtagswahlen 2023 mit VISION ÖSTERREICH (VÖ) eine Veränderung ein.

VON

„Arja“-Spezialitäten

WEST BIS OST. Vom Arlberg bis zur Emirates-Fluglinie aus Dubai - hier kommen

auf die Teller

Babak Sadian, Delikatessenhändler, „Arja“

FAMILIE. Eventprofi Claudia Kocher-Peschl (re.) mit ihrer Schwägerin, Yogalehrerin Carola Pluhar-Peschl, vor dem Porträt ihres Schwiegervaters bzw. Vaters, des Grazer Unternehmers Hans-Peter Peschl

„Optimismus

Mit einer positiven Einstellung und schwungvoller Herzlichkeit erhält und belebt die Familie Peschl ihr Zuhause, das Schloss Greifenburg im Drautal.

Überraschend und erfrischend ist sie, die Herzlichkeit, mit der wir von Claudia Kocher-Peschl im Schloss Greifenburg empfangen werden. Und auch das Anwesen hat man sich so nicht erwartet: Ein rundum revitalisiertes, vierstöckiges Schloss samt bezauberndem Schlossgarten, das ein wenig erhöht über der Marktgemeinde Greifenburg liegt. „Es ist nicht immer einfach, ein Schloss zu erhalten, dazu muss viel investiert werden: Zeit, Geld, Ideen, Herzblut – vor allem aber stehen Durchhaltevermögen und Verantwortungsbewusstsein an der Tagesordman ein Schloss - in unserem Fall Mauern aus dem Jahr 1166 - erhalten und beleben möchte“, lacht Kocher-Peschl.

Jahrhunderte im Schnelldurchlauf.

Die schlichte Architektur und Form der Greifenburg lässt auf den ersten Blick erkennen, dass sie zu Verwaltungszwecken errichtet wurde und zu den architektonischen Grundtypen der Wehrbauten zählt. Im Laufe der Zeit wurde die Burg zum Schloss. Sie liegt auf einer Linie mit Schloss Ragnitz und Schloss Stein. Das Haus hat eine turbulente Geschichte mit zahlreichen Eigentümerwechseln vorzuweisen. 1459 wurde es bei einem Überfall der Görzer

zerstört und dann von den Habsburgern, die 200 Jahre lang, bis 1499, Besitzer waren, wiederaufgebaut. Im 17. Jahrhundert wurde unter Georg Niklas Graf von Rosen-

das Schloss ausgebaut und renoviert. 1747 de 1796 von Franz von Orsini-Rosenberg wiedererrichtet. Seit 1942 hat das Schloss Greifenburg bürgerliche Eigentümer, das Haus war lange Zeit auch Gericht, und zwar bis 1972. Projekte folgten und scheiterten.

Crash, boom, bang! Seit 2005 ist Schloss Greifenburg im Besitz der Familie Peschl: „Mein Schwiegervater hat die Vision gehabt, dass er gerne ein ganz großes Dach für uns alle hätte, wo wir zusammenkommen können und uns nicht auf die Nerven gehen. Nach dem Motto ‚Liebe auf den ersten Blick‘ hat er Schloss Greifenburg gekauft“, so Claudia Kocher-Peschl. Dieser zündende Funke hat auch bei allen anderen Mitgliedern der Grazer Familie - als Kernfamilie 16 Perso-

WINTERMÄRCHEN. Die Marktgemeinde Greifenburg samt Schloss im Drautal

Text Melanie Lipic-Tscheppe Fotos Simone Attisani (2), Hildegard Mandl, Schloss Greifenburg, Katja Palle

nen - eingeschlagen: „Du machst die Tür auf und du bist zu Hause“, beschreibt Claudia Kocher-Peschl ihre eigene Erfahrung. Auch wenn das Heim zu Beginn recht karg war: „Wir haben es aus einem fast 30-jährigen Dornröschenschlaf geweckt. Es war alles leer. Das hat aber auch Vorteile. Man kann die Räume besser beseelen, beleben und adaptieren.“

Geöffnete Türen. Nach dem Ableben des Schwiegervaters hat die nächste Generation - also Rechtsanwalt Marko Peschl mit Claudia Kocher-Peschl und Yogalehrerin Carola Pluhar-Peschl mit Musiker Philipp mit ihren insgesamt sechs Kindern - das Schloss übernommen. „Wir mussten uns nach diesem schweren Verlust neu orientieren. Denn wir wollten gleichzeitig in unseren Berufen tätig bleiben und aus dem Schloss etwas machen.“

Und so wurde nach und nach der Entschluss gefasst, das Haus für Veranim Schloss zu vermieten. 2016 wurde mit Adaptionen der Räumlichkeiten begonnen. Die große Herausforderung beschreibt Kocher-Peschl: „Du musst sehr kreativ sein in dem, was du tust. Weil du gewisse Dinge baulich nicht ändern kannst, die gibt dir sein, das anzunehmen“, erzählt uns die Gastgeberin, während sie uns - nach einem Rundgang durch die stilvoll-gemütlichen Veranstaltungsräume und Appartements - einen perfekten Cappuccino an der lässigen Bar im ersten Stock reicht. Mission Schloss-Renovierung mehr als geglückt, stellen wir fest.

Die Freude teilen. Claudia KocherPeschl freut sich jedenfalls, dass sie mit diesem Haus all ihre Lebens- und Berufserfahrung teilen und alles, was sie irgendwann einmal gelernt hat, anwenden

Claudia Kocher-Peschl

kann: „Mir persönlich kommt entgegen, dass ich bereits in dritter Generation im Bereich der Altbausanierung und Revitalisierung tätig bin. Zusätzlich darf ich auf eine lange und vielseitige Erfahrung im

Eventmanagement-Bereich zurückblicken. Deshalb stehen bei uns Qualität und Service auch ganz hoch oben. Das ist meine Zufriedenheitsverliebtheit“, erklärt sie.

Denn eines steht für Claudia Kocher-Peschl und ihre Familie fest: „Wir möchten Schloss Greifenburg auch zukünftig gut erhalten, bewahren, beleben und unsere Freude daran weitergeben! Auch an die Menschen hier im Umfeld, im Tal. Wir wollen zeigen, dass Dinge erhaltenswert sind, auch wenn sie noch so alt sind. Das ist alles anstrengend, wirklich anstrengend. Aber es hat einen Wert, einen alten Stein, einen alten Ziegel drei Mal umzudrehen, bis er für die heutige Zeit passt - und ihn nicht einfach abzureißen.“

TERMINE & INFOS

Feiern & Events: Seit 2018 ist das Schloss Greifenburg anmietbar. Die Größe und Räumlichkeiten werden den individuellen Wünschen angepasst. Claudia KocherPeschl steht mit ihrem Team gerne beratend zur Verfügung – ob Geburtstagsfest, Seminar, Workshop, Produktpräsentation oder Messe. Beliebt sind Hochzeiten mit dem „Rundum sorglos“-Paket. In der Beletage ist ein Standesamt eingerichtet, auch der Garten steht für die Zeremonie zur Verfügung. Die renovierte Küche ist ein Traum für Caterer. Übernachten kann man in drei Appartements und einem Doppelzimmer. Ein Lift sorgt für Barrierefreiheit. Veranstaltungen: Konzerte & Lesungen, Yoga Retreats im April & Oktober mit Carola Pluhar-Peschl, Dinner & Musik im Juli sowie das Greifenburger Adventfenster immer am ersten Adventsonntag.

Kontakt: Verein der Freunde von Schloss Greifenburg, Claudia Kocher-Peschl, Tel. 0664 300 9695, www.schlossgreifenburg.at

WILLKOMMEN IM SCHLOSS. Großzügiger Eingangsbereich mit Prinzessinnenstiege. Daneben: festlich gedeckte Tafel in der Beletage

Wir beleben Schloss Greifenburg und möchten unsere Freude daran weitergeben.

Der City 10er: der Gutschein, der alles kann

Nicht umsonst nennt man die City 10er auch Klagenfurt-Gutscheine: Mit ihnen in der Hand gehört einem fast die ganze Stadt. Und die ist freilich größer als ihre vielen fantastischen Shopping-Adressen. Die Gutscheine können nämlich nicht nur im Handel, sondern auch in der Gastronomie und in Hotels, in Dienstleistungsbetrieben, Handwerksfirmen und letztlich auch in Kultureinrichtungen eingelöst werden. In mehr als 400 Unternehmen quer durch die Stadt kann man mit City 10ern bezahlen. Unterm Strich ergibt das eine lohnende Spritztour durch Klagenfurt. Wir hätten dafür schon ein paar Ideen ...

ZEIT FÜR SCHÖNHEIT.

Massage, Gesichtsbehandlung, Maniküre, Pediküre, nach den Feiertagen braucht frau eh ein wenig Entspannung und viel Zeit für Schönheit. Zu den City-10er-Partnerbetrieben zählen Massagestudios ebenso wie Beautysalons, Friseure, Waxbar, Nagel- und Fußpflege-

studios. Wer möchte, kann mit den Gutscheinen eine Yoga- oder Fitnesseinheit genießen.

Andererseits bieten City 10er auf Wunsch natürlich auch bleibende Werte: Die schönen Ohrringe, an denen man zuvor immer schweren Herzens vorbeigegangen ist? Sich endlich mal dieses eine Wow-Kleid leisten? Oder die Blickfang-Ledertasche? Jetzt ist der Moment gekommen, endlich zuzuschlagen!

GEMEINSAME MOMENTE.

Und dann gibt’s noch Einlösebetriebe von City 10ern, die in der Lage sind, schöne gemeinsame Erinnerungen zu schaffen. Dazu gehört beispielsweise ein Brunch zu zweit oder mit der ganzen Familie. Oder das Familienfoto von einem Klagenfurter Fotoprofi, genauso wie der im Reisebüro gebuchte Städtetrip. Tatsächlich ist auch der Besuch im Haubenlokal mit City 10ern möglich, oder die Übernachtung in einem von drei Klagenfurter Hotels. Und für alle, die die Autobahnvignette erst am letzten Drücker

kaufen: Auch die ist ein Fall für Klagenfurt-Gutscheine.

ALLE PARTNERBETRIEBE.

Wo man all diese City 10er-Partnerbetriebe ausfindig machen kann? Bitte einfach im Booklet schmökern, das jedem Gutschein-Kuvert beigelegt ist. Darin sind alle Betriebe gelistet, in denen man aktuell die City 10er einlösen kann.

DER CITY 10ER

- Der City 10er der Stadt Klagenfurt kann in Betrieben der Stadt Klagenfurt als Zahlungsmittel eingesetzt werden. Es gibt ihn als 5-Euro- oder 10-Euro-Gutschein.

- Zurzeit sind die Gutscheine in rund 400 Partnerbetrieben einlösbar, von Handel bis Gastro, von Gesundheits- bis Kulturbetrieben.

- Alle Details: www.visitklagenfurt.at/ cityzehner

Das Christkind hat heuer ein großes Kuvert voller Klagenfurter City 10er springen lassen? Wie schön, denn da ist ganz viel Klagenfurt drin! Von Shopping bis Gastro, von Massage bis (sogar!) Vignette.

FREIZEIT

EISBADEN: DER EISKALTE TREND. OUTDOOR-WINTER-FUN IN KÄRNTEN.

Genuss-Basenfasten

im Einklang mit der Natur

Das Stift St. Georgen ist der ideale Ausgangspunkt für unvergesslich schöne Momente. Erlernen Sie zum Beispiel mit professioneller Fastenbegleitung den genussvollen Weg zu mehr Gesundheit, Balance und Leichtigkeit im Alltag. Basenfasten ist eine besonders schonende Entlastungsform. Mit dieser vorwiegend basenüberschüssigen, kalorienreduzier-

Selbstheilungskräfte. Wir unterstützen die Entgiftungsprozesse im Körper durch ein fein abgestimmtes Wochenprogramm mit viel sanfter Bewegung an der frischen Luft, Yoga, Meditation und Entspannungseinheiten. Werfen Sie Ballast ab und buchen Sie sich sechs Tage „ICH“-Zeit für neue Lebenskraft und Energie im Rahmen der Genuss-Basenfastenwochen inkl. Fastenbegleitung im Stift St. Gerogen zu ausgewählten Terminen im Jänner, Februar, März und November. Die nächsten Termine: 15. 1. bis 20. 1. 2023 und 22. 1. bis 27. 1. 2023. Kontakt und weitere Infos: Stift St. Georgen, Schlossallee 6, 9313 Sankt Georgen am Längsee, T 04213 2046, www.stift-stgeorgen.at

HAPPY GEWINNER

Auf www.monat.at finden sich auch tolle Gewinnspiele! Hunderte Teilnehmer haben etwa beim City 10er-Gewinnspiel, das gemeinsam mit dem Stadtmarketing Klagenfurt auf die Beine gestellt wurde, mitgespielt. Die Gewinnerinnen Stephanie Weber und Gudrun Treul freuten sich über die Geschenkgutscheine. Die City 10er, die in hunderten Partnerbetrieben in Klagenfurt eingelöst werden können, wurden von Klagenfurt Marketing-Chefin Inga Horny und Mitarbeiterin Martina Karulle am Christkindlmarkt persönlich übergeben.

Die kostenlose GIG-App schon heruntergeladen? Nein, dann schnell nachholen und Prämien einsacken, bei Gewinnspielen mitmachen und natürlich GIG’s sammeln, welche du dann für Konsumationen im GIG wieder unkompliziert einlösen kannst! Mit der GIG-App bekommst du schon den ersten Vorteil beim Betreten eines der Lokale (GIG Bar Klagenfurt, GIG Bar Velden oder GIG Club Velden). Teile uns in der App einfach mit, dass du im Lokal bist und schon erhältst du die ersten Punkte. Poste dies zum Beispiel auf Facebook, schon erhältst du die nächsten GIG’s. Für jeden konsumierten Euro bekommst du wieder einen Punkt, dafür musst du nur mit der GIG-App den QR-Code auf deiner Rechnung scannen. An deinem Geburtstag schenken wir dir 700 GIG’s, damit kannst du dir z. B. eine kostenlose Flasche Prosecco gönnen. Natürlich bietet dir die App noch vieles mehr. Du kannst direkt in der App einen Tisch reservieren, Getränke bestellen oder dich über Events am Laufenden halten. Also, worauf wartest du noch, hol dir noch heute die GIG-App aus dem Apple Store oder dem Google Play Store. Das GIG Team freut sich auf dich!

Ab nach draußen!

Was tun, wenn man nicht immer bloß Ski fahren will? Wir haben die Tipps für den Kärntner Outdoor-Winter!

Text Florian Zuschlag Fotos Stefan Schmidt, beigestellt, Helge Bauer, SC RB Eberstein

ZWEI PS. Am Katschberg geht es mit dem Pferdeschlitten gemütlich durch die Winterlandschaft

Neues Jahr, neues Glück! 2023 eignet sich bestimmt ganz besonders dafür, auch einmal neue oder längst vergessene Wintersportarten auszuprobieren. Vor allem dann, wenn man eigentlich alles direkt vor der Haustüre hat. Kärnten ist während der Wintermonate nämlich nicht bloß schön, sondern kann auch ganz schön abwechslungsreich sein. Man muss nur wissen, wo und wie. Wir haben einige Tipps für Sie zusammengetragen ...

1LANGLAUFEN

Sportstudenten wissen Bescheid. Langlaufen (die klassische Variante) ist der gesündeste Sport, den es gibt. Werden dabei doch über 90 Prozent aller

FOR YOU. Schneeschuhwanderungen liegen nicht nur voll im Trend, sie sind auch ebenso gesund wie schön

Muskeln beansprucht. Wer es lieber ein wenig rasanter angeht, ist mit der Skating-Technik (Achtung: andere Ausrüstung!) richtig aufgestellt. Besonders empfehlenswert ist zum Beispiel die Loipe am Lago Pramollo direkt am Nassfeld. Hier an der Grenze zwischen Österreich und Italien fühlt man sich garantiert wie ein Grenzgänger – egal ob auf Klassikoder Skating-Skiern. Danach bildet ein Abstecher in die Après-Ski-Bar „Kabrio“ oder eine Pizza im „Al Gallo Forcello“ den

idealen Ausgleich. Schließlich gehören die geleerten Kalorienspeicher ja auch wieder aufgefüllt. nassfeld.at, dafedrigo.at, forcello.com

2

PFERDESCHLITTENFAHREN

Eher etwas für Romantiker und gemütliche Zeitgenossen ist eine Fahrt mit einem Pferdeschlitten. Hier hält sich der Kalorienverbrauch in Grenzen. Dafür steigt der Genussfaktor ins Unermessli-

MAGIC MUSKELN. Nirgends werden mehr Muskeln gleichzeitig beansprucht als beim Langlaufen

SCHUH

am Katschberg an, wo man über einen Waldweg zur Pritzhütte hin- und hergefahren wird. Eine wohlige Decke und manchmal auch Hochprozentiges sorgen für kuschelige Wärme bei tiefen Temperaturen. pferdezentrum-katschberg.at

3

SCHNEESCHUHWANDERN

Das Gefühl vom knirschenden Schnee unter den Füßen ist ein ganz besonderes. Herrliche Gipfel- und Wanderwege warten darauf, auch ohne Skier erkundet zu werden. Das geht ganz einfach – vorausgesetzt, man ist dementsprechend ausgerüstet. Eine Geheimtipp-Route ist zum Beispiel jene auf

die Ladinger Hütte auf der Saualpe im Lavanttal. Die knapp zwölf Kilometer lange Tour dauert rund vier Stunden und beinhaltet rund 400 Höhenmeter. region-lavanttal.at

4

PARAGLEITEN

Wer auch im Winter gerne in die Lüfte geht, kann sich als Tandem-Paragleiter versuchen. Möglich ist das an mehreren Orten. Der wohl bekannteste Standort ist auf der Gerlitzen. Von hier aus kann man sich über dem Ossiacher See in die Tiefe stürzen. Möglich schon ab 149 Euro. kaernten-adventures.com

5

SNOWTUBING

Mit einem riesigen Luftreifen ins Tal brettern macht mächtig Spaß – und zwar nicht nur für Kinder. Noch nie versucht? Dann wird es aber Zeit! Möglich zum Beispiel bei der Kaiserburg-Talstation mitten im Skigebiet von Bad Kleinkirchheim. Dort steht auch Kärntens erste Ganzjahres-Rollbobbahn. Und weil’s grad so schön ist, kann im Anschluss ein Besuch einer der beiden Bad Kleinkirchheimer Thermen auch nicht schaden. badkleinkirchheim.com

6

POWDERN/TIEFSCHNEEFAHREN

Kann theoretisch jeder Skifahrer, praktisch aber nur geübte Könner. Am

TIEFSCHNEE! Powdern mit einem Skilehrer - purer Genuss für Skifans

KUFENFLITZER. Rodeln vulgo Schlittenfahren liegt auch heuer hoch im Kurs

LUFTIG. Tandem-Flüge mit dem Paragleiter sind im Winter besonders reizvoll. Der Kärntner Winter von oben ist etwas ganz Besonderes

NACH UNTEN. Für ganz coole Wintersportler - Eistauchen in Kärntner Seen

NACH OBEN. Pickelhart und eiskalt geht‘s beim Eisklettern zu

besten funktioniert eine geführte Tour mitbondeau aus dem Lavanttal. Freeriden kann man beispielsweise auf der Koralpe, wo einem optimale Hänge einen Einstieg in diese kaernten.at 7

EISKLETTERNrenen. So gesehen etwa in der Region rund um Heiligenblut, wo bis zu vierzig Waszu Rate zieht. heiligenblut.at 8

RODELNdeln zu den beliebtesten Wintersportarten. Kärnten ist voll von lässigen RodelstreGmünd. Los geht’s auf der Frido-Korlange Naturrodelbahn oder das Pistenrodelnein Rodeltaxi. sunny.at

9

in den Tiefen des glasklaren Weissensees. diving-weissensee.atkarawankenblick.info -

faszinierende Welt der Huskys und ihrer diesen Hunden und ihren Führern annähern. huskycamp.at

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EISSURFEN

Für Surferboys – und Girls geht es auch im Winter an den See. Und zwar an den Brenn- oder Afritzer See. Unter fachkundiger Anleitung von Sportlehrern der Skischule Krainer-Wulschnig gleitet man hier mit einer sanften Brise locker-lässig über das Eis. sportschule.at

BERGAUFRODELN

Ja, das gibt es. Und zwar in der Gemeinde Eberstein auf der Saualm. Dort stehen 40 Leihrodeln zur Verfügung, die mittels spezieller Vordas Beste: von Montag bis Donnerstag (17.30 – 21 Uhr) ist das auch abends

möglich! Vorreservierung beim Liftwart (0664/41541449) notwendig. mittelkaernten.at

SKITOUREN

Die Trendsportart schlechthin. Kärnten und das angrenzende Umland sind voll von bekannten und weniger bekannten Touren für jegliche Schwierigkeitsstufe. Für Einsteiger macht der erste Kärntner Skitouren-Lehrpfad am Falkert Sinn. Hier bekommt man Einblick in die wichtigsten Grundlagen und gleichzeitig eine sichere Tour serviert. Ausgangspunkt ist die Rodelbahn am Falkert, die Nutzung ist gratis, erfolgt aber auf eigene Gefahr. heidi-hotel.at/home/skitouren-lehrpfad

EISLAUFEN

Kärnten ist Österreichs Eishockey-Hochburg. Doch nicht nur bei KAC oder VSV wird emsig gehackelt, auch auf zahlreichen Teichen und Seen geht es ordentlich zur Sache. Für Ausdauersportler mit den langen Kufen eignen sich große Seen wie der Weissensee hervorragend. Ein verlässlicher

Radlerstop zwischen Liebenfels und St. Veit, mit 70.000 Quadratmetern Österreichs größter künstlich angelegter Eislaufplatz. Von 9 bis 18 Uhr kann dort täglich eisgelaufen werden. Infos: 0664/2111104

DER SONNE NACH Nirgends fühlt man sich freier als auf einer Skitour in den Kärntner Bergen

EISSURFEN. Beachboys & Beachgirls gibt es nicht nur im Sommer. Surfen kann auch im Winter betrieben werden

ICE, ICE, BABY! Eislaufen gehört als Fixpunkt zur Kärntner Kultur im Winter

AUFE AUF‘N BERG. Und das mit der Rodel! In Eberstein rodelt man auf Wunsch auch bergauf

Geschenke Tipp

DIE SPASSTRUPPE IM

FAAKER SEE. Gemeinsam friert es sich viel fröhlicher. Kevin, Anja, Bianca und Philipp (v.l.n.r.) lenken sich nach dem ersten Kälteschock mit Spaß und Blödeleien ab

Baden im Winter DIE GROSSE LUST AUFS FRIEREN

Die ersten 90 Sekunden sind die schlimmsten“, lacht Barbara Gruber, „wenn ich die überstanden habe, könnte ich ewig drinbleiben“. Manche angenehm“, fast so, als ob einem warm wird. Die Physiotherapeutin geht jeden Samstagvormittag mit sechs weiteren gut gelaunten Damen und einem Herrn für einige Minuten in den Wörthersee. Sie

kennen sich vom Yogakurs. Einstiegstelle ist beim Loretto Seespitz. Die meisten sitzen bei der Anfahrt bereits mit Badeanzug und Bademantel im Auto. Aussteigen, runter zum Ufer, raus aus der Kleidung und rein ins Wasser – ohne lange zu fackeln. Entschlossenheit siegt! Es gibt verschiedene Erwartungen und Herangehensweisen an dieses frostige Vergnügen, erzählt die Pädagogin und Nachhaltigkeitsexpertin Barba-

ra Schmerlaib: „Die einen haben sich wissenschaftliche Artikel durchgelesen oder an Workshops teilgenommen und befolgen gewisse Atemtechniken und mentale Übungen. Und andere, so wie ich, sind einfach dabei und machen mit.“ Und warum? „Ich bin überzeugt, dass es dem Immunsystem hilft. Ich war seit dem Sommer nicht krank und spüre, dass es mir trotz vieler Viren, die derzeit kursieren, gut geht.“

Eisbaden ist der jüngste Schrei an den Kärntner Seen. Und ja, viele schreien tatsächlich, wenn sie zum ersten Mal eintauchen. Und am Ende? Steht immer ein glückliches Lächeln. Ein herrlich unangenehmer Trend!

Text Margit Dietrich Fotos Simone Attisani, Helge Bauer, Humanomed

Plauderrunde im nebelverhangenen See. Am Ende des Sommers haben viele beschlossen, die Badesaison einfach nie zu einem Ende kommen zu lassen. An allen möglichen Seen in Kärnten haben sie sich zusammengetan und Kontaktgruppen in Sozialen Medien gegründet, um sich nun regelmäßig zum winterlichen Badevergnügen zu verabreden. Die meisten hatägliche Uhrzeit vereinbart. Einer dieser Maria Loretto. Nebelschwaden ziehen über neugieriger Schwan zieht vorbei. In der Ferne versuchen Fischer ihr Glück. Und an der Mündung zur Lend steht bis zu den

zum Schutz vor der Kälte in Neoprensocken. Die Finger sind unter den Achseln eingeklemmt, wo es am wärmsten ist. Mit einer Haube am Kopf wird es den Ohren steigt die Stimmung langsam an. „Anfangs brauch‘ ich immer Ruhe für mich, da drehe ich mich von den anderen weg und konzentriere mich ganz auf die Atmung“, sagt Barbara Schmerlaib. Aber bald wird fröhlich geplaudert: „Ich brauch‘ das

Gruppengefühl, das ist meine Motivation. Alleine würde ich das nie machen.“ Sie ist stolz, dass sie die vergangenen Monate durchgehalten hat. Die Halbzeit dieses

HEUTE NUR EIN QUICKIE. Wenn es in der Früh schnell gehen muss, geht Bianca Moser im Garten, im selbst gebauten „Frostmo- bil“, auf Tauchstation

Das „Frostmobil“ - der Quickie fürs Eisbaden eine Gruppe von Freunden und Geschwis-

tern, der es um Spaß und ums Durchhalten geht. Philipp Moser freut sich regelrecht

Das verändert die Perspektive auf vieles. Und nach mittlerweile drei Monaten Eisbaden merke ich, dass mein Körper sich viel schneller aufwärmt, wenn mir untertags mal kalt ist.“ Seine Freundin Anja macht ebenfalls mit. Mal mehr, mal weniger gerne: „Ich bin halt kein Morgenmensch“, lacht sie, „ich würde lieber zu Mittag in den See gehen, wenn die Sonne scheint.“

Bianca Moser ist die treibende Kraft

Ausrede für das tägliche Eisbad gibt, haben sie und ihr Lebensgefährte Kevin ein „Frostmobil“ im Garten aufgestellt: eine alte Emaillebadewanne in außergewöhnlichem Design. Im Frostmobil schwammen früher mal quietschvergnügte, gelbe Badeenten. Nun ist täglich eine dicke Eisschicht

DAS GEFÜHL DANACH. Die Haut ist rot, die Blutgefäße arbeiten auf Hochtouren, der Serotoninspiegel steigt. Glücksgefühle machen sich breit

Es ist eine Mischung aus Schmerz, Schock, Taubheit und Hirnfrost. Aber dann doch wieder ein außergewöhnlicher Kick.

Bianca Moser

drauf, die die beiden aufklopfen müssen. Wassertemperatur: exakt 0,0 Grad Celsius. Kälter geht’s nicht. Außentemperatur: -10 Grad Celsius. „Das ist eigentlich das Schlimmste an der ganze Sache mit dem Eisbaden“, meint Bianca Moser, weil nach dem Aussteigen aus dem kalten Wasser die noch kältere Luft an den Körper kommt: „Es ist eine Mischung aus Schmerz, Schock, Taubheit und Hirnfrost. Aber dann doch wieder ein außergewöhnlicher Kick, weswegen man das dann weitermacht.“

Der Gesundheitstrend dieses Winters. Während es für manche ein neuer Trend ist, hat das Eisbaden in vielen europäischen Ländern eine lange Tradition: es ist Volkssport, religiöse Tradition oder Brauchtum.

DIE FLOTTE TRUPPE. Die Eisschwimmer sind bereits eine fixe Institution in Velden. Jeden Sonntag um zehn Uhr ziehen sie ihre Runden. Und jedes Jahr freuen sie sich über mutigen und motivierten Zuwachs

Der 63-jährige Extremsportler Wim Hof aus den Niederlanden hat daraus einen weltweiten Trend gemacht. Er ist bekannt als „The Iceman“ und praktiziert das Eisbaden seit seiner Jugend. Der Trendsetter stellt nicht nur einen Rekord nach dem anderen auf (aktuell liegt dieser bei einer Stunde, 52 Minuten und 42 Sekunden im Eiswasser), sondern entwickelte im Lauf der Jahre die „Wim-Hof-Methode“. Sie bietet Anleitungen zum fokussierten Atmen und für Körperübungen zum langsamen Aufwärmen danach. Das Allerwichtigste –neben dem ruhigen Atmen – sei nämlich, dass man seinem Körper anschließend Zeit lässt, sich selbst wieder aufzuwärmen. Das oder anderen externen Wärmequellen.

Meine Morgenstund‘. Die Klagenfurter Yogatrainerin Sabine Markut liebäugelt bereits seit einiger Zeit mit dem Eisbaden. Heuer hat sie schließlich einen von Wim Hof entwickelten Workshop besucht und entschieden, der kalten Jahreszeit mit freiwilligem Frieren zu trotzen – bei jedem Wetter und jeder Temperatur. Zwei Mal pro Woche nimmt sie sich Zeit für den bewussten Kälteschock im Wörthersee. Sie ist dabei immer alleine: „Für mich ist das Eisbaden meditativ. Ich bin dabei ganz achtsam. Ich will nichts anderes machen, als hier im Moment zu sein, meinen Körper zu spüren, ruhig zu atmen und die Natur zu genießen. Das ist eine Viertelstunde nur für mich - die perfekte Me Time“, sagt

seine Schulterschmerzen seit den regelnachgelassen haben.

auch Kryotherapie angeboten wird: Drei maximalen Adrenalinausschüttung angeregt. Er begibt sich in den sogenanntenOrgane stabil zu halten.

Sabine Markut

MEDITATIVE “ME TIME”. Sabine Markut nutzt die ruhige Zeit im eiskalten Wasser des Wörthersees für sich. Sie atmet bewusst, konzentriert sich auf den Moment und startet dann zufrieden und entspannt in den Tag die Unternehmerin und Mutter zweier Kinder zufrieden. Ihr Interesse gilt den das Eisbaden verspricht: „Sobald fahr‘ ich schon zum See. Bisher war ich Ein Eisbad hebt Stimmung und Sie scheinen unendlich zufrieden zu sein. sich etwas zu trauen und „es durchzu-pathische Nervensystem trainiert und -

Kontrollierter Kälteschock als medizinische Intervention.tiviert das Immunsystem und regt die bestätigt Primarius Dr. Bruno Pramsoh-

Das Beste passiert dann eigentlich-tonin wird ausgeschüttet. Die meistendern auch dauergestresste Top-Manager

Eisbaden moduliert Kreislauf und Psyche. Ruhiges Atmen ist dabei das Wichtigste.

Prim. Dr. Bruno Pramsohler

Ich meditiere. Ich will im Moment sein, meinen Körper spüren und die Natur genießen.

schwören. Die „Yoga & Eisbaden“-Packages im „Bleib Berg Health Retreat“ sind immer innerhalb kürzester Zeit ausgebucht, zeigt sich Pramsohler von diesem Trend amüsiert, aber auch überzeugt.

Als Neurologe und Psychiater sieht er im Eisbaden eine wirksame Therapie, die Kreislauf und Psyche modu-

liert. „Entscheidend ist, dass man beim Hineingehen ins Wasser ruhig atmet. Die Atmung ist der Schlüssel zum Erfolg! Dann hält man das problemlos aus.“ Und nach dem Baden gilt es, sich warm anzuziehen, „damit sich der Körper von innen heraus langsam erwärmen kann“. Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen

oder Bluthochdruck rät Pramsohler vom Eisbaden ab.

Schlimmer geht immer – die Winterschwimmer. Während sich das ruhige Eisbaden an den Seen - als kostenlose Alternative zur Kryotherapie - gerade zum Trend entwickelt, blicken die Kärntner Eisschwimmer bereits auf eine lange Tradition zurück. Schon seit vielen Jahimmer sonntags um zehn Uhr in Velden. Warum? „Weil wir Idioten sind!“, lacht -

down und einem Sprung vom Steg die Truppe anführt. „Nein, weil’s g’sund ist!“ entgegnet Annelie, „man fühlt sich frisch und jung“, lacht sie fröhlich. „Jetzt gemma schwimmen, und dann trink‘ ma an haßn Tee“, spricht Mathilda und, zack, auch sie landet mit einem Kopfsprung vom Steg im Wasser.

Die Winterschwimmer stehen nicht nur im Wasser, sie schwimmen tatsächseit fast 60 Jahren. Ihr persönliches Highlight war die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Eisschwimmen

DIE PLAUDERRUNDE. „Ich hätte nie im Leben gedacht, dass ich das so lang durchziehe“, sagt Barbara Schmerlaib (4.v.l.) stolz. Der freundschaftliche und wohlwollende Gruppendruck ist die beste Motivation

Thomas Sabitzer

vor zwei Jahren am Bleder See: „Es ist einfach eine Gaudi!“ Und die Kälte schreckt nicht ab? „Nein, mir wird nicht kalt, ich bewege mich ja beim Schwimmen!“, lacht sie.

Applaus und Anerkennung. An einem vielbesuchten Ort wie dem SeeMenschen ein, die im Schneetreiben und Handykamera in der Hand auf den See hinausstarren. Von ihnen ernten die hartgesottenen Schwimmer bei ihrem Ausstieg aus dem Wasser Applaus und Anerkennung. Das können sie nur kurz genießen, denn nun beginnen sie

FRÖHLICHES FRIEREN.

Wenn die Damen und der Herr schon bei der Anfahrt in Badekleidung im Auto sitzen, gibt’s am Ufer des Sees keine Ausreden mehr. Drei, zwei, eins, los!

tatsächlich zu frieren. Immerhin ist es im Freien kälter als im Wasser. Macht ihnen aber nichts aus. Das gute Gefühl, im Wasser gewesen zu sein, überwiegt. „Schon schön!“, strahlt der Klagenfurter Unternehmer Edgar Jermendy, in Badehose bibbernd, vor der Kulisse des Schlosshotels. Beim Frühstück mit sei-

ner Lebensgefährtin wollte er sich noch davor drücken. Nun ist er froh, dass er doch mitgemacht hat. Wir vom MONAT sind es auch. Denn das Glücksgefühl schwappt irgendwie über. Wir fühlen uns alleine vom Zuschauen und Dabeisein schon euphorisiert. Bei Eis und Schnee im See – juchee!

Bestellung unter www.monat.at. * Solange der Vorrat reicht. Info-Hotline: 0463/47858, kaerntner@monat.at

Seit ich regelmäßig eiskalt bade, sind meine Schulterschmerzen fast verschwunden.

ESSEN & TRINKEN

3-Hauben-Hütte

Die Gamskogelhütte am Katschberg startet durch: mit bester regionaler Kost und abendlichem Fine Dining.

Text H. & M. Grötschnig Fotos Grötschnig Media, KK

Skihütten und Gourmetküche: Das hat in (Süd)Tirol Tradition und schwappt jetzt nach Kärnten über. Mit Stefan Lastin hat sich Familie Aschbacher/Strafner für die Gamskogelhütte am Katschberg einen Drei-Hauben-Koch (ex Frierss Feines Haus, Villach) geangelt.

Diese Gourmetküche gibt‘s zweimal pro Woche, und das abends. Donnerstags und freitags kann man zum stilvoll gedeckten Fine Dining kommen, zu Fuß auf der Rodelbahn (ca. 1 Stunde) oder mit dem Ski-Doo.

Ansonsten gibt‘s Hüttenkost mit dem gewissen Etwas - da hat Stefan Lastin

ESSTALK

Stefan Walcher, GF HOWART. live, bringt am 22. Juli 23 Robbie Williams nach Kärnten

Was ist Ihr Lieblingsessen? Spaghetti in allen Variationen

Welchen Wein trinken sie am liebsten? Wenn, dann Rotwein! Dunkelrot und mit guten Freunden!

Kochen sie auch gerne privat und was ist dabei ihr Lieblingsgericht? Lassen wir das lieber…

In welches Restaurant würden sie mit Robbie Williams Abendessen gehen? Ich liebe das Spannende: In die einzigARTige Buschenschenke Hanebauer am Zammelsberg.

auch im „Normalhüttenbereich“ schon viel bewegt (viele regionale Produkte oder selbst erzeugt). Die zartcremige Erdäpfelsuppe mit Pilzen und Croutons - zum Umfallen gut. Die (sehr mild gewürzte) Wildbratwurst mit dezent pikantem Rotkraut und Schwarzbeersenf - köstlich. Das Kalbsrahmgulasch mit Spätzle - so geht klassische Küche. Auch die besonders beliebten Kas- und Fleischnudeln sind hier Extraklasse.

Beim Fine Dining im ersten Stock wird dreihaubige Oper geboten. Schon die Küchengrüße (Sloeberrygin, hausgemachter Speck, Blunzenbuchtel, Speckkrapferl!) spannend, der Seesaibling mit Apfelbalsamico, Kren und Rüben ein kleines

BÜCHER

Contes Enzyklopädie der italienischen Küche

Rezepte einer Nonna. Kochbuchautorin Anna del Conte ist fast 100 - und verrät in „Geheimnisse meiner italienischen Küche“ (ars vivendi, 35,50 €) viele klassische, ausführlich beschriebene Gerichte. Eine „Enzyklopädie für Italienliebhaber“, lobte The Times diese Fundgrube an Rezepten und Tipps für authentische Italoküche.

Deftig

vegetarisch!

Weniger Fleisch essen ist ein häufiger Vorsatz fürs neue Jahr. Nun, dann kommt dieses Buch gerade recht. „Deftig vegetarisch - Alpenküche“ (Becker Joest Volk Verlag, 30,90 €) von Anne-Katrin Weber macht Gusto auf Knödel, Käse, Kaiserschmarren - stimmig von Wolfgang Schardt fotografierte Fleischlos-Rezepte der handfesteren Art, von Pilzcarpaccio über Rotweinrisotto bis Mohn-Schupfnudeln.

lat serviert. Die Kombi Blutorange - Senf ist Erfrischung vom Allerfeinsten.

Auch einige passende Weine sind vorrätig, der Service ist nett und engagiert - und hernach rauscht man mit der Rodel zu Tal

FEIN & SPITZ

Was wir kulinarisch so alles erlebt (und aufgeschnappt) haben.

Dermuth! Der Klagenfurter Dermuth im Stadtteil St. Martin ist ein Klassiker. Ja, man isst noch immer gut. Lachsforelle schön saftig, Tafelspitz mürbe. Aber: Die Preise haben (wie in vielen Wirtshäusern) ziemlich angezogen und in puncto Freundlichkeit des Personals besteht derzeit etwas Nachholbedarf.

Tarvisio! Hat das beliebte Ristorantino in Tarvis abgebaut? Unser letzter Besuch war wenig erfreulich, Spaghetti Vongole viel zu ölig, die Seezunge zu lange am Herd, fad.

Friaul-Sterne! Im Guide Michelin Italien 2023 gibt‘s in Friaul wenig Neues, an der Spitze weiterhin Agli Amici in Godia und Harry‘s Piccolo in Triest mit zwei Sternen. Ein Stern: La Subida, Cormons; L‘Argine e Venco, Dolegna; Osteria Altran, Ruda; La Primula, San Quririno; Laite in Sappada. Die Lokanda Devetak im Triestiner Karst wurde mit einem Grünen Stern ausgezeichnet.

TOP. Koch Stefan Lastin, Blutorange-Senf

Appetit auf ALPE-ADRIA!

Die spannendsten KulinarikAdressen in der Alpe-AdriaRegion: Kärnten, Steiermark, Slowenien, Istrien, Friaul & Venetien

BESTELLBAR UNTER

Tel. +43 (0) 463/47 858, www.alpe-adria-magazin.at

Verschneite Berge, die zum Rodeln einladen, erste Stehversuche auf den Skiern oder gekonnte Schwünge über perfekt präparierte Pisten – auf der Kärntner Sonnenalpe erleben Sie die Magie des Winters in Ihren schönsten Facetten. Sportliche Aktivitäten an der klaren Bergluft treffen auf entspannte Zeit im Spa und werden gekrönt von gemütlichen Momenten vor dem Kamin.

Mediterrane Küche mit Fisch liebt Filmproduzent Klaus Graf, diese genießt er vorzugsweise regional am Wörthersee oder an der Adria in Kroatien oder Italien

mit Klaus Graf

Dass er sich im Filmgeschäft schon mit zwölf Jahren ein Taschengeld dazuverdient hat, aber nie die Idee hatte, dieses Genre zu seinem Beruf zu machen, hat Filmproduzent Klaus Graf bei der Zubereitung einer mediterranen Meeresfrüchtepfanne in der Köchelei erzählt.

Gabriele Köchl Fotos Martin Steinthaler

Garnelen, Scampi, Fisch und Muscheln landen heute in unserer Pfanne. Essen Sie gerne mediterran? Ja, ich liebe das, Fischgerichte in allen Varianten. Wir sind ja im Herbst viel in Istrien unterwegs und auch in Portugal waren wir unlängst, das ist schon fantastisch und grandios, was hier so in wunderbarer Frische serviert wird. So ein wunderbarer großer Branzin im Salzmantel, es gibt fast kein besseres Essen. Ich bin ja nicht so der Freund von „al Forno“-Gerichten, da schmeckt dann leider oft alles gleich und der Fisch ist übergart.

Sie kennen sich ja richtig gut aus. Wie kommt es?

Ich weiß schon, was richtig gut schmeckt und außerdem bin ich insen. Dort gab es zwar keinen Fisch im Salzmantel, sondern gute Hausmannskost und typische Gasthausgerichte wie Gulasch und Schnitzel, einen guten Schweinsbraten am Sonntag. Wir hatten auch Fremdenzimmer und Frühstück, das gab es früher ganz oft, und das fand ich als Kind schon spannend, weil immer andere Gäste ankamen. Ich habe auch viel mitgeholfen, abwaschen, bedienen und: Zum Gasthaus gehörte auch ein Kino! Ich habe schon früh damals noch ganz klassisch Filme vorgeführt und mir damit ein

Taschengeld dazuverdient. Meinen Eltern zuliebe habe ich sogar die Konzessionsprüfung gemacht, ich habe diesen Wisch heute noch zu Hause hängen (lacht).

mer frisch gekochtes Essen zu Hause, das habe ich sehr geschätzt und schätze es auch heute – mein Büro ist nur fünf Minuten von zu Hause entfernt. Wenn es uns möglich ist, essen wir gemeinsam zu Mittag, das ist für mich eine sehr wertvolle Zeit. Was ich schon mache, ist das Frühstück, und das richtig gerne.

Mitte Jänner wird der neueste Landkrimi, gedreht in Unterkärnten, präsentiert und auch im TV ausgestrahlt. Ist es denn besonders, hier in der Heimat zu drehen?

Das heißt, Sie könnten jederzeit ein Lokal betreiben und selbst aufkochen? Nun ja, in der Theorie könnte ich das wirklich, in der Praxis bin ich nicht so der große Koch, dazu kocht meine Frau zu gut. Sie macht das auch richtig gern, war auch, als die Kinder noch schul-

Ja, natürlich ist diese Stimmung, auch im ersten Landkrimi, schon besonders, weil eben zutiefst kärntnerisch. Das können wir, die wir hier aufgewachsen sind, richtig mitfühlen. Der großartige Gerhard Liebmann, zwar ein Steirer, hat diese Mentalität schon im ersten Landkrimi perfekt eingefangen. Der Satz „Jo, ana is da Mörder, oba olle anderen san meine Freind!“ beschreibt schon ganz gut unsere Eigenheiten und unser Gefühlsleben. Der Landkrimi mit dem Titel „Immerstill“ umreißt auch ganz gut die manchmal sehr eigenwillige Einstellung der Bevölkerung, gerade in Unterkärnten. So nach dem Motto, „Was wollen die Wiener da bei uns, was wollen die Gscherten uns erzählen?“. Natürlich ist es auch

Text

Diese etwas sture, aber doch sehr patriotische ‚Mir san mir-Art‘ der Kärntner als Emotion im Film zu transportieren, ist eine interessante Herausforderung.

Klaus Graf

wirklich toll, wenn wir mit vielen Darstellern, in diesem Fall auch Hauptdarstellern, aus Kärnten arbeiten können und die Statisten allesamt von hier sind. Wenn dann noch Schauplätze dazukommen, die ich selbst aus der Realität meines Aufwachsens sehr gut kenne, wie der Sonnenort Diex oder die Drauauen, fühle ich schon sehr viel Heimatstolz.

Ihr Lebensmittelpunkt ist also hier geblieben, auch wenn Sie fünf Jahre lang in Wien gelebt haben? Wohin hat es Ihre Kinder verschlagen? Ja, darauf bin ich auch sehr stolz, sie

MITGEKOCHT

sind beide gewissermaßen heimgekehrt. Haben beide eine Ausbildung gemacht, meine Tochter Livia ist Juristin, arbeitet jetzt aber schon sehr viel in der Firma mit und wird diese auch übernehmen, was mich natürlich noch mehr freut. Ich muss aber dazusagen, ich habe das meinen Kindern immer freigestellt, ob sie bei mir mitarbeiten oder etwas übernehmen möchten. Auch mein Sohn hat immer wieder mitgearbeitet und gejobbt. Mein Lebensmittelpunkt ist auf jeden Fall hier, wir fühlen uns auch dem Wörthersee sehr verbunden, gehen auch gerne hier essen, zur Familie Ho-

ZUR PERSON

Klaus Graf wurde am 19. August 1958 in Klagenfurt geboren Familienstand: verheiratet, 2 Kinder Werdegang: 10 Jahre Wifi, Casinos Austria, 1996 GF Wörthersee Film, 2001

Klaus Graf Filmproduktion Klagenfurt und München; Klinik unter Palmen, Der Pfundskerl, Lilly Schönauer, Der Mann mit dem Fagott, Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist Kochen: bereitet sehr gerne Frühstück für die Familie zu, grillt Interessen: Golfen, Skifahren, Reisen, gut essen

fer ins Loretto oder zu den Wranns in Velden (Anm. d. Red.: „Portofino“ im Hotel Europa). Das sind so wunderschöne Plätze mit toller Fischküche und mit beiden Familien sind wir schon über Jahrzehnte befreundet. Auch das Alpe Adria-Gefühl und die Lage in dieser Region sind einfach schön, denn überall, wo ich bin, muss ich sehr regional essen, das liegt mir am Herzen – und gerade das ist hier einfach perfekt umzusetzen.

Also wird Kärnten auch in Zukunft oftmals Schauplatz und Drehort für Filmprojekte sein? Wahrscheinlich nicht nur für die Graf Filmproduktionen, unser Land ist einfach wunderschön.

2 Stangen Sellerie, 1 Bund Frühlingszwiebeln, 1/2 Knolle Knoblauch, 1/2 rote Paprika, etwas geräuchertes Paprikapulver, Petersilie, 1 Zitrone, 1 Dose Biotomaten, 2 dl Martini, 1/2 kg Vongole, 1/2 kg Cozze, 10 Stk. Scampi in der Schale, 10 Stk. Biogarnelen, wenn gewünscht 1 kleiner Seeteufel in Steaks, 1 gekochte Kartoffel, 1 Ei, etwas Senf, Salz, Zucker, Safran, neutrales Öl, Olivenöl, Pfeffer, 1 Baguette

Für die Rouille den Safran mit dem Ei, dem Saft einer halben Zitrone, 1 EL Senf, der gekochten Kartoffel, etwas Salz und einer Prise Zucker in einem Hohen Mixbecher mit 2 Zehen Knoblauch mit dem Stabmixer pürieren und ca. 10 Min. stehen lassen. Nun ca. 1/4 l Öl einmixen, bis eine sämige Mayonnaise entsteht, eventuell nachwürzen. Den Stangensellerie, die Frühlingszwiebeln, den roten Paprika und den restlichen Knoblauch klein würfeln, in etwas Olivenöl in einer großen gusseisernen Pfanne angehen lassen, mit wenig Salz (die Meeresfrüchte geben viel Würze ab) und geräuchertem Paprikapulver würzen, 1 Prise Zucker hinzufügen und mit Martini ablöschen, die Tomaten hinzufügen und ca. 1/4 Std. köcheln lassen. Die Garnelen und Scampi mithilfe einer kleinen Schere am Rücken und am Bauch aufschneiden, den Darm entfernen, wenn gewünscht schälen. Die Muscheln waschen und putzen, eventuell vorhandenen Bart entfernen. Nun nacheinander Muscheln, Scampi und Garnelen zur Sauce in die Pfanne geben, vorsichtig umrühren und den Deckel aufsetzen. Nun so lange garen, bis die Muscheln offen sind und die Garnelen und Scampi glasig durch. Dazwischen eventuell vorsichtig wenden. Vom Baguette Scheiben schneiden, in einer Pfanne anrösten und mit der Rouille bestreichen, die fertige Meeresfrüchtepfanne mit Zitronenabrieb, Olivenöl und grob gezupfter Petersilie vollenden und mit dem Brot servieren.

*Rezept Gabriele Köchl, KÖCHELEI

MEDITERRANE MEERESFRÜCHTEPFANNE MIT SAFRANROUILLE

MEERESFRÜCHTE SATT. Auszeiten genießt der Filmproduzent unter anderem mit seiner Familie beim Segeln und gutem Essen

Hingucker

Fesch steht er da, am Flughafen Schwechat, der knallrote Megane E-Tech. Der Akku ist fast voll und verspricht 360 km Reichweite. Also genug bis Klagenfurt? Tja, am Semmering sind nur mehr 200 km da - und wir wollen nichts riskieren. Aber: Die Ladestation Schottwien ist besetzt, deshalb fahnden wir im Internet nach Alternativen und werden in Bruck/Mur fündig. Bei McDonald‘s gibt es freie Kapazitäten. Okay: Fürs Laden riskieren wir Fast Food im tristen Schnellimbissambiente.

Das Autoambiente ist deutlich fröhlicher. Der elektrische Megane ist außen ein Hingucker, innen wurde stilsicher mit recyceltem Plastik gearbeitet. Platzmäßig sind wir - auch mit Reisegepäck - auf der sicheren Seite. Die Displays sind groß und leicht zu bedienen, nur der elektronische

Regionalität to go

Antenne Kärnten ist längst mehr als ein Radiosender. Dank der unterschiedlichsten Empfangsmöglichkeiten hat man den besten Musikmix und den schnellsten regionalen Service immer und überall dabei: eben Regionalität to go!

Meine Hits. Mein Kärnten. Antenne Kärnten hält, was das Sender-Motto verspricht. Das heimische Urgestein unter den Privatradios ist nicht nur in Sachen Info-Vorsprung („Immer fünf Minuten früher“) der Tagesbegleiter im Land, sondern vor allem auch musikalisch. Und zwar immer und überall – egal ob „klassisch“ im Radio, als Livestream im Web auf www.antenne. at, auf der Antenne Kärnten App oder via Smart Speaker.

„Alexa, spiel Antenne Kärnten!“ So einfach lässt sich übrigens Antenne Kärnten über den Alexa Homespeaker

abrufen. Vorausgesetzt, man hat den dazugehörigen Alexa Skill in der Alexa-App installiert, was jedoch binnen weniger Minuten erledigt ist. Natürlich funktioniert dieser Sprachbefehl auch auf Google Homespeakern, hier unter dem Sprachbefehl „Ok Google! Spiel Antenne Kärnten.“ Und das ganz ohne Skill-Installation.

Die passende Musik für lange Wintertage. Neben dem Liveprogramm mit der Lieblingsmusik der Kärntner:innen ist bei der Antenne Kärnten digital für (fast) jeden Geschmack der passende Sound dabei. Es gibt elf zusätzliche Musikstreams, die über die digitalen Empfangskanäle laufen. Mit dem Urlaubshits-Stream gibt’s gute Laune trotz nebligem Winterwetter! Ab in die akustische Hängematte: Urlaubs- und

Sommerhits lassen Stimmung wie am Sandstrand aufkommen, egal wie das Wetter vor der Tür ist. Für all jene, die ihre Neujahrsvorsätze anpacken, liefert der Antenne Fitnesshits-Stream die passende musikalische Motivation! So hat das Feiertags-Bäuchlein keine Chance! Wer sich jedoch musikalisch nicht entscheiden kann, ist mit dem Greatest Hits-Stream bestens bedient: Hier finden sich die größten Hits, der letzten fünf Jahrzehnte quer durch alle Genres und sorgen für viele „Ahja“- und „Wow“-Momente. Gleich reinhören!

STILSICHER. Das Megane-Design wie aus einem Guss, dynamisch, elegant

Ben Maruschek aus Kärntens bestgelaunter Mogenshow liefert täglich gute Launte to go. Hörbar über Web, App und Livestream

Innenrückspiegel ist etwas ungewohnt. Aber so sieht man trotz sehr kleiner Heckscheibe immer gut nach hinten - nur bei Regen kann das Bild leicht vernebeln.

Beim Fahren freut man sich über ordentlich Power - der Sprint auf 100 gelingt in 7,4 Sekunden, bei 160 km/h wird abgeregelt, das ist nicht nur bei Renault so. Hat man den Fahrmodus Eco eingestellt, ist sogar schon bei 100 km/h Schluss, das sollte sich positiv auf die Reichweite auswirken.

Zum Laden: Das funktioniert natürlich auch an der Haushaltssteckdose, allerdings gebührend langsam. Beim Kelag-Schnelllader am Ring in Klagenfurt dauerte es von 20 auf 80 Prozent ca. eine Stunde, auf 100 Prozent gut eineinhalb Stunden. Und diese Zeit muss man dann halt irgendwie überbrücken, wenn man nicht ganz in der Nähe wohnt. Superschnelllader sind hierzulande leider noch sehr dünn gesät.

Technologie, die dich bewegen wird.

DATEN & FAKTEN

MEGANE E-TECH EV 60

Fakten: E-Motor, 218 PS, Frontantrieb, 160 km/h Spitze (abgeregelt), 7,4 sec. von 0 auf 100 km/h, 300 Nm, Batterie 60 kWh, Reichweite laut Werk 450 km, im Test ca. 320 km, Länge 420 cm, Gewicht 1783 kg, Kofferraum 389 - 1332 l Preis: ab 45.700 €; mit 130 PS und 40 kWh Batterie ab 40.800 € renault.at

528km1) Symbolfoto. Druckfehler, Irrt쏗mer und 쉁nderungen vorbehalten. Ger쌹uschpegeldaten nach vorgeschriebenen Messverfahren gem쌹ß der Verordnung (EU) Nr. 540/2014 und Regelung Nr. 51.03 UN/ECE [2018/798] ermittelt: Fahrger쌹usch/Nahfeldpegel: XCeed PHEV: dB(A): 67.0 dB(A)/min-1: 76,4 / 3750, Sportage PHEV: dB(A): 67.0 dB(A)/min-1: 75 / 3750, Niro EV: dB(A): 67.0/ db(A)min-1: 0, EV6: dB(A): 68,0-66.0 dB(A)/min-1: 0. 1) 0 g/km setzt Nutzung von Strom aus 100% regenerativen Quellen voraus. Angef쏗hrte CO2-Emission und kWh/100km gemessen laut WLTP-Testzyklus. Bitte beachte, dass Ladeleistung von Faktoren wie z. B. Außentemperatur sowie Ladezustand und Temperatur der Batterie abh쌹ngt. Angegebene Zeiten beziehen sich auf Optimalbedingungen (Ladezustand 10-80%, HV Batterietemperatur 25-29°C) unter Ausschluss zus쌹tzlicher Nebenverbraucher (z. B. Sitzheizung, Klimaanlage). Verbrauchswerte sind WLTP-Idealwerte, tats. Verbrauch h쌹ngt von Fahrprofil, Umgebungstemperatur und Fahrbahnbedingungen ab. Je nach Fahrbedingungen wechselt das Fahrzeug automatisch zwischen Hybrid- und Elektroantrieb. Es gibt Situationen, in denen der Benzinmotor automatisch aktiviert wird, auch wenn sich das Fahrzeug im EV-Modus befindet, z. B.: wenn der Ladestatus der Hybridbatterie unter ein bestimmtes Niveau sinkt, wenn der Beschleunigungsbedarf hoch ist und/oder wenn die Kabine klimatisiert wird. Wenn es die Fahrsituation zul쌹sst, f쌹hrt das Auto haupts쌹chlich mit elektrischer Energie. Im Hybridmodus kommt sowohl der Verbrenner- als auch der Elektromotor zum Einsatz.

EINPACKEN. Kofferraum fasst bis zu 1332 Liter LADEZEIT. Am Kelag-Schnelllader eineinhalb Stunden

Monsieur K.

Feiner Reisen: Der Citroen C5 X überzeugt mit erhabenem Komfort.

Endlich wieder ein großer Citroen. Nach der legendär gefederten DS oder dem Komfortkaiser C6 nun Monsieur K(omfort): Dieser C5 X Plug-in-Hybrid ist ein gelungener Mix aus eleganter Limousine, Kombi und SUV.

Unsere Testfahrt führt uns nach Wien - über die S6, die ist landschaftlich interessanter und weniger baustellenbestückt. Und da dürfen sich am Normalstraßenstück zwischen Friesach und Judenburg auch die Pferde beim Überholen beweisen. 224 sind es insgesamt, aber wenn der Akku leergesaugt ist, stehen „nur“ die 180 vom Benzinmotor zur Verfügung - schon genug, aber für so eine Limousine könnte man sich auch gut einen Sechszylinder vorstellen.

Aber wir denken umweltbewusst - und hier kommen wir mit einer Akkuladung

NATIONALPARK LODGE GROSSGLOCKNER**** HEILIGENBLUT

Genießen Sie zu zweit zwei Tage im ersten Wildnis-Hotel Österreichs. Hier werden Wohlfühlkomfort in entspannter Atmosphäre mit hochwerteigen & unvergesslichen Natur- und Bergerlebnissen im Nationalpark Hohe Tauern verbunden. Damit wird die Nationalpark Lodge Großglockne r im Sommer wie Winter sowohl zum idealen Basislager für “Into the Wild” Entdeckungstouren, als auch zum geselligen Treffpunkt für alle Berg- und Naturenthusiasten. 2 Nächte für 2 Personen im Doppelzimmer Premium inkl. Frühstück nur € 333,- (statt ca. € 536,-) www.nationalparklodge.at

Gutschein einlösbar nach vorheriger Absprache und Verfügbarkeit mit der Nationalpark Lodge Großglockner. Gültig bis November 2023

Bestellung unter www.monat.at. * Solange der Vorrat reicht. Info-Hotline: 0463/47858-0, kaerntner@monat.at

ELEGANZ. Der C5X schaut toll aus und ist ein Komfortkaiser à la DS

rund 50 Kilometer weit. Fürs tägliche Stadtfahren genug. Für die Stadt allein ist der C5 X aber viel zu schade. Wie souverän der gleitet, wie fein das Advanced-Comfort-Activ-Fahrwerk alles schluckt. Große Klasse. Der angegebene Verbrauch von 1,3 Litern gilt freilich nur im Hybridbetrieb, ansonsten stehen um die acht Liter am Computer. Sechs Liter soll laut Werksangabe der Pure Tech, ein Dreizylinder mit 131 PS, verbrauchen. Der kostet neu knapp 10.000 Euro weniger.

In puncto Platz ist der Citroen voll okay, in puncto Komfort richtig top. Tolle Sitze (auf Wunsch mit Massagefunktion) und große Displays, nur sollte die Hightech-Bedienung vorab studiert werden.

Die französische Lässigkeit wird auch von deutschen Testern gelobt: „Nobler, erhabener Komfort“, urteilte Auto-Motor-Sport über Monsieur K. Da muss man an der S6 auch passend einkehren: Das Steirereck Pogusch bei Turnau ist als ideenreichstes Wirtshaus Österreichs unser Allzeit-Lieblings-Stopp in der Steiermark.

DATEN & FAKTEN

CITROEN C5 X HYBRID

Fakten: 4-Zylinder Benziner 180 PS, E-Motor 110 PS, gesamt 224 PS, Frontantrieb, 8-Gang-AT, 233 km/h Spitze, 360 Nm, 8,4 sec. von 0 auf 100, Verbrauch lt. Werk 1,3 l, im Test ca. 8 l, E-Reichweite ca. 50 km, Tankinhalt 40 l, Länge 481 cm, Leergewicht 1797 kg, Kofferraum 485 - 1580 l Preis: ab 50.700 € citroen.at

GELUNGEN. Der Mix aus Limousine, Kombi und SUV

WOHNLICH. Übersichtliches Cockpit, großes Display

MARKTPLATZ

News aus der Wirtschaft

Rogner Bad Blumau bereits zum 8. Mal die unschlagbare Nummer 1 in Österreich

Das größte bewohnbare Gesamtkunstwerk, gestaltet von Künstler Friedensreich Hundertwasser, wurde bereits zum achten Mal als beliebteste Therme des Jahres ausgezeichnet und war in allen zehn Jahren unter den Top drei vertreten. Das Rogner Bad Blumau ist ein Paradies für Mensch und Natur, ein Refugium, in dem Architektur, Mensch und Natur eine Symbiose eingehen und im Einklang den Ort weltweit einzigartig machen. Wasser wertvoll wie Gold. Das Vulkania® Urmeer ist so einzigist. Der natürliche Salzgehalt des Vulkania® Heilwassers lässt Sie wortwörtlich schweben. Baden wie im Meer. Zudem wird die stärkste Heilquelle im Thermen-

& Vulkanland auch zur emissionsfreien Beheizung der gesamten Anlage genutzt. Mit 37.546 der 180.034 abgegebenen Stimmen katapultiert sich das Rogner Bad Blumau auf Platz eins unter Österreichs Thermen und wird wieder mit großem Abstand an die Spitze gewählt.

„Bereits zum achten Mal wählten uns die Österreicher zur beliebtesten Therme. Hohe Qualität und Einzigartigkeit zeichnen sich wiederholt aus. Das Rogner Bad Blumau ist nicht nur die Nummer eins in der Steiermark, sondern zweifellos die beliebteste Therme Österreichs und das wieder mit einem unglaublichen Abstand. Wir sind Gastgeber mit Herz. Unser Ziel ist es, unsere Gäste zu begeistern und der Thermencheck

Award sowie unsere zahlreichen, treuen Stammgäste sind unsere Bestätigung dafür. Ich danke all meinen Gästen für das Vertrauen und die Verbundenheit zum Rogner Bad Blumau. Einen wertvollen Beitrag zu unserem Erfolg trägt aber auch mein Team. Die Mannschaft arbeitet mit Herz und hat Freude im Umgang mit unseren Gästen. So was spürt man. Es ist eine große Anerkennung und Wertschätzung für mich und alle Mitarbeiter, dass wir bereits zum achten Mal zur ‚Beliebtesten Therme Österreichs‘ gewählt wurden“, so KR Robert Rogner, Gründer und Eigentümer von Rogner Bad Blumau.

Die Abstimmung für 2023 läuft bereits: thermencheck.com/award

betreuten Kinder sicher, fördert ihre Entwicklung und Bildung, und unterstützt die Familien bei der Bewältigung der Balance von Privat- und Berufsleben sowie in der Erziehung ihrer Kinder.

Große Auszeichnung

„Es ist uns eine große Ehre, als erster Juwelier in Kärnten die Auszeichnung zu erhalten. Das Führen des Landeswappens ist eine große Auszeichnung für unsere Firma und deren 75-jährige Geschichte. Weiters ist es eine großartige Motivation für die vierte Generation, das Unternehmen weiter auszubauen und den internationalen Vertrieb zu stärken. Diese Auszeichnung widmen wir unseren Kunden, den Mitarbeitern und meiner Familie“, so Juwelier Gerald Schützlhoffer.

Kleine ganz groß: neue Kindertagesstätte für Köttmannsdorf Seit März 2022 wurde gebaut, jetzt erfolgte die Übergabe der neuen Kindertagesstätte in Köttmannsdorf. Das Kärntner Siedlungswerk als Errichter, die Baufirma M&R Bau sowie HOKIP als Betreiber freuen sich gemeinsam über die Fertigstellung. Am 23. November 2022 war es endlich soweit: Das Kärntner Siedlungswerk übergab die neue Kindertagesstätte am Primus-Lessiak-Weg 1, in der 30 Kinder zwischen einem und drei Jahren liebevoll betreut werden. Was eine gute Kindertagesstätte auszeichnet, wird am neuen Standort voll erfüllt: Die neue Kita stellt das Wohlbefinden und die Gesundheit der dort seit September 2022

Voraussetzung dafür ist auch eine harmonisch durchdachte Architektur, in der sich alle wohlfühlen, Kinder wie Mitarbeiter. Darauf freuten sich die zur feierlichen Übergabe geladenen Gäste, die Geschäftsführerin Mag. Claudia Gerjol und Gesellschafter Dr. Michael Ertl (HOKIP GmbH), Bürgermeister Josef Liendl und alle Gemeinderäte der Gemeinde Köttmannsdorf, Mag. Christian Piber, Geschäftsführung Kärntner Siedlungswerk, sowie Eltern und Kinder.

Beste Betreuung in den ersten Jahren. In den zwölf Kindergruppen an den Standorten Viktring, Waidmannsdorf, Annabichl, Lakeside Park, Kreuzbergl – und seit September im neuen Gebäude in Köttmannsdorf – wird Kindern ganzjährig, ohne Ferienzeiten, von Montag bis Freitag eine fürsorgliche und kompetente Betreuung geboten. Die HOKIP-Mitarbeiter verfügen über Fachkompetenz, sind entsprechend qualifiziert und ausgebildet oder befinden sich derzeit berufsbegleitend in Ausbildung in den Bereichen Kleinkinderbetreuung, Erziehung oder Pädagogik.

© Dieter Arbeiter, GLOCK hororarfrei, Christian Mikes, Rogner Blumau

Lerncafé hebt mit Volksbank ab Das Caritas-Lerncafé Siebenhügel in Klagenfurt freut sich über eine 5000 Euro-Spende der Volksbank Kärnten. Caritasdirektor Ernst Sandriesser dankt im Namen der 31 Kinder und Jugendlichen, denen kostenlos beim Lernen, bei den Hausaufgaben und der Vorbereitung für Schularbeiten geholfen wird. „Soziales Engagement und unser Blick auf die Jugend zeichnen unsere Volksbank Kärnten seit jeher aus. Daher ist es nur naheliegend, dass wir das Caritas-Lerncafé in der Siebenhügelstraße in Klagenfurt unterstützen.“ So fasst der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Kärnten, Johannes Jelenik, das Engagement seiner Bank für die Bildungseinrichtung zusammen. Die Volksbank folgt damit einem Herzensanliegen und sieht darin eine Investition in die Zukunft, und zwar nachhaltig und fair!

European HEALTH & SPA Awards 2022

BLEIB BERG am dritten Platz der Kategorie Best Medical Spa/Best Medical Resort: Das BLEIB BERG konnte mit der Auszeichnung bei den diesjährigen European HEALTH & SPA Awards einmal mehr unter Beweis stellen, dass es über große medizinische Kompetenz und ein vielfältiges Gesundheitsangebot verfügt. Obwohl das Health Retreat im Kärntner Kraftort Bad Bleiberg erst am 30. Jänner 2022 eröffnet hat, wurde es ausgezeichnet. „Die Freude über die Nominierung zu den European HEALTH & SPA Awards 2022 war im Team sehr groß. Dass wir nun den dritten Platz in der Kategorie Best Medical Spa/Best Medical Resort erreicht haben, übersteigt unsere Erwartungen und zeigt, dass wir in nur wenigen Monaten einen großartigen Ort fürs Gesundsein und -bleiben geschaffen haben“, sagt Andrea Leitner, Hotelleitung BLEIB BERG.

RELIEVE neuer Ausstatter der Austria Auf dem Fußballplatz geben die Profis der Austria Klagenfurt schon länger eine hervorragende Figur ab. Nun werden sie auch neben dem Rasen für lässigen Glanz sorgen: Mit RELIEVE präsentieren die Violetten einen neuen Ausstatter für Lifestyle-Bekleidung.

„In den Gesprächen mit den Gründern Maximilian Kreiner und Lorenz Hirsch wurde schnell klar, dass wir sehr gut zusammenpassen. Sie arbeiten mit Enthusiasmus, Inspiration und einem hohem Anspruch daran, ihr Modelabel zu positionieren und sich stetig zu verbessern. Das Ziel der Austria Klagenfurt ist es, immer mehr regionale Partner für den Verein zu interessieren. Es freut uns, dass ein Start-up den Impuls und die Courage hatte, uns einfach anzusprechen“, sagt Klubleiterin Daniela Mayr.

Mit TOYOTA RELAX bietet das Autohaus Kinzel in der Völkermarkter Straße in Klagenfurt eine Garantie, die als Beweis für die Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Toyota-Fahrzeuge steht. Nach jedem Jahresservice verlängert sich die Garantie um zwölf Monate oder für weitere 15.000 km – je nachdem, was zuerst eintritt – und das bis zu zehn Jahren. Der Toyota-Relax-Sticker am Einstiegsholm zeigt dann genau, bis wann die Garantie gültig und wann das nächste Service fällig ist. GF und Kfz-Meister Ferdinand Kinzel sichert diese Garantie durch professionelle Arbeit, fachkundige Techniker und die ausschließliche Verwendung von Originalteilen ab. Jetzt gibt’s alle Infos zu TOYOTA RELAX im Autohaus Kinzel! Tel. 0463 322 31-0

Tierisch gutes Projekt Unternehmerin Kathrin Glock übernahm den Ehrenschutz für die Tierschutzinitiative „Tierisch gut“ der Volksschule 2 in Ferlach. Da sie selbst seit vielen Jahren aktive Tierschützerin ist, unterstützt sie gerne das Engagement in diesem wichtigen Bereich. Zusätzlich ermöglicht Kathrin Glock allen Schülern der Volksschule 2 in Ferlach einen „Tierisch guten Ausflug“ im Frühjahr 2023.

Emely und Constantin von der VS 2 waren stellvertretend für ihre Schulkollegen in Begleitung von Frau Direktor Elisabeth Maier und der Lehrerin Kirsten Bärnthaler zu Besuch bei Kathrin Glock im Unternehmen in Ferlach, um das Projekt vorzustellen. Die kleinen Tierschützer präsentierten wunderschöne Zeichnungen, die im Rahmen des Projekts entstanden sind. Bei der Schul-Vernissage selbst wurden die Bilder dann versteigert, um auch das Lavanttaler Tiereck zu unterstützen.

Autohaus Kinzel empfiehlt TOYOTA RELAX

KULTSZENE

Text Daniela Hofer

Ab 4. Jänner

DAS NEINHORN

Das kleine NEINhorn hat oft das Gefühl, am falschen Ort zu sein. Drum sagt es meist nichts, und wenn doch, dann sagt es: NEIN. Ein tolles Stück für Kinder ab vier Jahren! www.theater-kukukk.at

6. Jänner

THE GOLDEN VOICES OF GOSPEL

Sie laden auf ihre ganz persönliche und unnachahmliche Art zu einer Reise ein, die durch ein Jahrhundert der Spirituals und traditioneller Gospels führt. Konzerthaus Klagenfurt. www.oeticket.com

7. Jänner

DINE & WINE AROUND

Das neue Jahr beginnt, während für das Seefels die erste Saison nach dem großen Make-over zu Ende geht. Gefeiert wird das mit einer luxuriösen Party. Die besten der besten Köche aus dem Alpe-Adria-Raum kochen auf. Die größten der größten Flaschen aus dem Wein-Design-Raum werden geöffnet. EAT & DRINK 150 Euro pro Person. Hotel Schloss Seefels, Beginn 18.30 Uhr

16. Jänner

FACK JU GÖHTE. Bereits seit dem Jahr 2018 feiert das Musical, basierend auf dem gleichnamigen Film, bereits Erfolge. 2023 kommt es nun auch nach Kärnten. Messe Arena 5. www.oeticket.com

17. Jänner FLASHDANCE

Der Blockbuster Flashdance ließ in den 80ern eine ganze Generation mitfiebern und mittanzen. Nun erobert der Film endlich die Musical-Bühnen in Europa. Messearena 5, Klagenfurt. www.oeticket.com

21. Jänner KIRCHMAIR QUARTETT

Das Quartett beschäftigt sich neben Eigenkompositionen mit der Adaption von Musik, die normalerweise nicht mit Jazz in Verbindung gebracht wird. www.kammerlichtspiele.at

29. Jänner HELFRIEDS STRENGE KAMMER

Vier Gäste aus verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen werden von Helfried auf einen 70er-Jahre-Hometrainer gebeten. Helfried ist stets akkurat vorbereitet, jedoch auch schlagfertig und spontan witzig. Begleitet wird der Abend vom „Strengen Kammerorchester“. www.kammerlichtspiele.at

Winter Musi OPEN AIR

20.

&

21.

Jänner 2023, Kaiserburg Talstation in Bad Kleinkirchheim.

Am Samstag, den 21. Jänner 2023, begrüßt Stefanie Hertel die Stars der volkstümlichen Musik und des Schlagers um 20.15 Uhr live in ORF 2 aus Bad Kleinkirchheim zum „Wenn die Musi spielt – Winter Open Air“ – an ihrer Seite feiert Marco Ventre seine Premiere als Moderator der Show. Der langjährige ORF-Kärn-

ten-Moderator tritt damit nach 27 Jahren in die Fußstapfen von Arnulf Prasch. Nachdem das „Winter Open Air“ pandemiebedingt zwei Jahre lang nicht am gewohnten Veranstaltungsort stattfinden konnte, stehen die zahlreichen Hitgaranten nun wieder neben der Kaiserburg Talstation auf der Bühne. Bester Pisten-Spaß ist in Bad Kleinkirchheim

Ab 12.

Jänner

Der Tod und das Mädchen

Eine packende Anklage gegen Regierungen, die Entführungen, Folter, Hinrichtungen und das Verschwinden von Menschen erlauben, billigen und als politisches Druckmittel einsetzen. Ariel Dorfmans Thriller, uraufgeführt 1991, von Roman Polanski verfilmt und vielfach preisgekrönt, spielt in einem nicht näher bezeichneten lateinamerikanischen Staat, der nach Jahren mörderischer Diktatur bemüht ist, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu verfolgen und die Opfer zu rehabilitieren. 19.30 Uhr, Stadttheater Klagenfurt. www. stadttheater-klagenfurt.at

2. Jänner Die Nacht der Musicals

In einer zweieinhalbstündigen Show werden Highlights aus den bekanntesten Musicals eindrucksvoll und stimmungsstark präsentiert. Stars der Originalproduktionen zeigen auf einer Reise durch die Welt der internationalen Musicals ausgewählte Solo-, Duett- und Ensemblenummern. Weltbekannte Hymnen wie „Eye of the Tiger” aus dem Erfolgsmusical „Rocky“ werden das Publikum gleichermaßen begeistern wie die Musik aus „The Greatest Showman” und der „Eiskönigin“. 20 Uhr, Messearena 5, Klagenfurt www.oeticket.com

©Glenn Miller Orchestra, Stadttheater Klagenfurt, Nacht der Musicals, beigestellt

immer garantiert und nach einigen rasanten Abfahrten laden zahlreiche Hütten zum Einkehrschwung ein. Wenn hier dann auch noch der eine oder andere Musi-Star für beste Stimmung sorgt, ist ein gelungener Tag garantiert.

Angesagt haben sich Marc Pircher, Meilenstein, Nik P., Melanie Payer, Die Lauser, Ross Antony, Die Seer, Die Nockis, Die Draufgänger, Edlseer, Mountain Crew, Max Weidner, Olaf Berger, Natalie Holzner, Sašo Avsenik und seine Oberkrainer und viele mehr. www.oeticket.com

23. Jänner

Glenn Miller Orchestra

Wil Salden und seine Musiker sind Garanten für den authentischen Swing-Sound in der traditionellen großen Big Band-Besetzung. Das Orchestra und die Vocalgroup „The Moonlight Serenaders“, bestehend aus Musikern, einer Sängerin und dem Orchesterleiter Wil Salden, versetzen das Publikum zurück in die Zeit der 30er und 40er Jahre, wenn Titel wie Moonlight Serenade, In The Mood, Chattanooga Choo Choo, Pennsylvania 6-5000, American Patrol und mehr erklingen. So wie es Glenn Miller schon getan hat, geht auch Wil Salden bei seiner Programmgestaltung vor: Something Old, Something New, Something Borrowed and Something Blue. Deshalb werden auch unter anderem Kompositionen von Tschaikowsky, Cole Porter und George Gershwin dabei sein. 20 Uhr, Konzerthaus Klagenfurt, www.oeticket.com

STARAUFLAUF. Den gibt es wieder auf der großen „Musi“-Bühne in Bad Kleinkirchheim

STYLE

FUNKELNDE OUTFITS SIND DER TREND FÜR 2023.

Spezialist für Haartransplantationen in Klagenfurt am Wörthersee

In der Praxis für Haarchirurgie Dr. Dr. Frank-Hendric Kretschmer in Klagenfurt wird die Technik der manuell minimal-invasiven Haartransplantation angewendet. Die minimal-invasive HaarFUE-Technik (Follicular Unit Excision) bezeichnet und ist als einziges gewebeschonendes Verfahren in der Haarchirurgie zu beschreiben. Bei der FUE-Technik werden einzelne follikuläre Einheiten ohne Skalpell entnommen und einzeln an die entsprechenden Positionen eingesetzt. Die Entnahme der follikulären Einheiten erfolgt in der Praxis für Haar-Chirurgie Kretschmer in Klagenfurt manuell, um die follikulären Einheiten bei der Entnahme nicht zu schädigen. Die so gewonnenen Haartransplantate werden individuell abhängig von Haardichte und Winkelung im Empfängerareal so positioniert, damit das Haar eine natürliche Erscheinung erhält.

Kontakt: www.haarchirurgie.at, T 0676 - 630 99 74, info@haarchirurgie.at

SEXY & GLAMOURÖS

B.ORGANICEXQUISITE KÖRPERÖLE

Zu 100 % biologische und kostbare Nahrung für die Haut. Barbara Hubmann, Gründerin von b.organic, hat über zehn Jahre an der Lösung für schöne und vitale Haut gearbeitet. Das Gesichtsöl mit einer höchst wirksamen Rezeptur von über 39 Wirkstoffen reinster Natur ist ein wahres AntiAging Elixier. Bereits nach wenigen Anwendungen, zwei bis drei Tropfen in die gereinigte, noch feuchte Haut sorgfältig einmassiert (morgens unter der Tagespflege, abends pur), fühlt sich Ihre Haut glatter und feiner an. Hautirritationen und Falten werden sichtbar verringert. Und auch die tiefsten Hautschichten werden mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt. Insgesamt gibt es sechs wirksame Körperöle (für die Frau und für den Mann), allesamt handhergestellt in Kärnten.

GEWINNSPIEL

Nach Welterfolgen wie „La La Land“ erzählt Damien Chazelle in „Babylon – Rausch der Ekstase“ von der Seele Hollywoods und vom Aufstieg und Fall all derjenigen, die sich dem Leben im Scheinwerferlicht verschrieben haben. Mit u.a. Margot Robbie, Diego Calva und Brad Pitt. Zum Kinostart am 19. Jänner 2023 verlosen wir auf www.monat.at 3 x 2 Kinogutscheine und 1 x Cocktail-Set. Viel Glück!

Weitere Infos unter

www.b-organic.at

Dancing - Queen

Unsere liebsten Outfits für stilsicheres Feiern im neuen Jahr!

Redaktion Andrea Lichtfuss Fotos Hersteller, Unsplash

1-OFFICE. Blazer von Cos, um € 150,– 2-MAGISCH. Choker von Sorch O’Raghallaigh, um € 396,– 3-DRAPIERT. Kleid von Mango, um € 49,99 4-FEDERVIEH. Clutch von Liu Jo, um € 149,–5-ANSTRICH. Nagellack von Essie, um ca. € 10,– 6-KNEE HIGH. Stiefel von Steve Madden, um ca. € 180,–

Goldmarie

1-RUMGEKUGELT. Creolen von Bijou Brigitte, um € 17,95 2-HANDLICH. Armband von Liu Jo, um € 69,– 3-FLIESSEND. Marlenehose von Cambio, gefunden bei Breuninger, um € 189,90 4-SOFTIE. BH von Le Petit Trou, um € 90,– 5-GROSSZÜGIG. Boyfriend-Blazer von Hallhuber, um € 150,– 6-VERSTRICKT. Pullunder von Marc Cain, um € 399,–7-GLAMOURÖS. Ankle-Boots von Scarosso, um € 535,– 8-ABGEPERLT. Tasche von Zara, um € 39,95

Magische Momente

Das Porsche Zentrum Kärnten rund um Geschäftsführer Markus Nachbar und Markenleiter Bernhard Kitz lud zu einer exklusiven Galanacht mit 99 Sitzplätzen in den Porsche Neuwagen-Schauraum in der Villacher Straße 213. Für ein fünfgängiges Menü verantwortlich war Partyköchin Yulia Haybäck gemeinsam mit Haubenkoch Armin Gupf. Entertainment-Profi Alex Ray verblüffte mit seinen Zaubertricks und Gentle Sax sorgte für die musikalische Begleitung. Die Gäste waren von dem außergewöhnlichen Abend begeistert.

SHAKERMEN. Bastian Romierer und Igor Vasiljevic sorgten für die passenden Cocktails POWER-PAAR. Motorsportprofi Achim und Nicole Mörtl

STIMMUNG PUR. Willi Streb alias Gentle Sax

GASTRO-TRIO. Die GIG-Bosse René Schoahs, Madlen Bäuml und Christian Aigner

PORSCHE-QUINTETT. GF Markus Nachbar, Markenleiter Bernhard Kitz, die beiden Verkäufer Philipp Regenfelder und Dominik Brunner sowie Betriebsleiter Christian Monay-Rotter FEINE TRÖPFCHEN. Waltraud Riegler mit dem Lenzbauer-Winzerpaar Walter Unterweger und Gabriele Sudy

MAGISCH. Alex Ray verblüffte das Publikum

A DABEI. Bernhard Kitz mit Ober-Nocki Gottfried Würcher WAREN BEGEISTERT. Gert und Heidi Sorowski, Stephanie und Bernd Eder, sowie Susanne und Wolfgang Rebnegger

Jubiläum

C+C Wedl feierte sein 30-jähriges Bestehen in der Villacher Niederlassung. Durch den Abend führte Moderator Manfred Tisal. Standortleiterin Jutta Mika-Loibnegger und Stv.(in) Sandra Koppitsch konnten zahlreiche Gäste begrüßen. Unter anderem sah man Landtagspräsident Reinhart Rohr, WKK-Spartenobmann Raimund Haberl, die Hoteliers Michael Kleber, Laurent Michel Lecocq und Christian Wassertheurer, vom Klub der Köche Kärnten Seppi Hassler und Christian de Roja sowie die Gastronomen Micky Lelas und Elfriede Nindler.

TOP. Gastro-Fachberater Manfred Pacheiner mit Patrck Fritz und Christian Wassertheurer

GRINSER-TRIO. Gastro-Fachberater Helmut Gasser mit dem „Zum Sepp“-Wirtepaar Christian und Birgit Prägant

ADABEIS. Martina und Laurent Michel Lecocq

SÜSSE ÜBERRASCHUNG. Seppi Hassler, Sandra Koppitsch, Jutta Mika-Loibnegger und Christian de Roja

GEEHRT. Raimund Haberl verlieh die Urkunde an GF Klaus Mantl und Big-Boss Lorenz Wedl

VON DER STADT AUF‘N BERG. Die Haubenköche Stefan Lastin und Hermann Andritsch

DUO. Mr. Salud Charly Rieser mit Küchenchef Stefan Sagmeister

KOCH-TRIO. Michael Oberrauter, Christopher Scheiber und Gerhard Satran

Punsch-Party

Die Antenne Kärnten lud Kunden zum Punsch-Umtrunk ins „Teatro‘s Christkindl“ auf den Neuen Platz. Dabei waren Landespolizeidirektorin Michaela Kohlweiß, Monitorwerber Andreas Lanner, Immo-Makler David Münzer, Konzertveranstalter Thomas Semmler sowie die Einkaufscentermanager

Black Friday

Im Stadtpark Center Spittal ging wieder das legendäre Late Night Shopping über die Bühne. Center-Managerin Natascha Brussilowski übergab die Gestaltung des Abends wieder an Perfect-Eventerin Brigitte TruppeBürger. Für die musikalische Umrahmung sorgten Blowing Doozy und DJ Rino. Gustiert und eingekauft haben die Gäste in der „Burger Boutique“ und im „La Bottega“.

KICKER-DUO. Antenne Mediaberater Christoph Omann mit MONAT-GF Alexander Suppantschitsch

GASTRO-DUO. Gastgeber Gerti Höferer und Rudi Sereinig

Ernst Hofbauer (ECE) und Richard Oswald (Atrio).

ADABEIS. Antenne-Prokurist Walter Leirouz mit GC Moosburg-Manager Ernst Tscherteu und Ruth Steinwender

QUINTETT. WKK-Spartenobmann Raimund Haberl und Škoda Lindner-GF Heinz Gossmann mit den Antenne-Ladys Sabrina Kreiner und Raphaela Gruber

PROST. Die Gastronomen Rudi Brandner und Robert Heregger mit Bianca Pertl und Karin Kucher

LECKER. Hannah und Manuel verteilten Donuts und Popcorn an die Kunden

TOP SHOW. Brigitte TruppeBürger mit Blowing Doozy

INNIG. Magenta-Corporate Account Manager Martin und Tanja Wilhelmer

DISCO, DISCO. DJ Rino an den Turntables

COCKTAIL TIME. Natascha Brussilowski mit den Shaker Bros Dragan und Igor Vasiljevic

Dankbarer Abend

Die Mitarbeiter des ThermenResorts Warmbad-Villach konnten sich bei einem X-mas Get-Together im Warmbader Naturpark auf die Weihnachtszeit einstimmen. Bei kulinarischen Snacks mit Thermenpunsch, Glühwein, Weihnachtsliedern und Feuerschüsseln hat man 2022 Revue passieren lassen. Die Geschäftsführer Karina Winkler, Hannes Brandstätter und Nadja Schragl haben sich bei den Mitarbeitern für deren Einsatz bedankt.

Genussabend

Unter dem Motto „Fleischermeister trifft auf Alpen-Asia-Fusionsküche“ fand ein Genuss-Event der besonderen Art im Frierss Feines Haus in Villach statt. Die Gäste labten sich an verschiedenen Stationen und konnten Fleischermeister Gerald Unterköfler und Küchenchef Patrick Pass beim Filetieren über die Schulter schauen. Begeistert waren Villacher Bier-Vermarkter Peter Peschel, Obermilchmann Helmut

von Morandell.

Siegerabend

Anfang Dezember feierte der Kärntner Triathlon Verband in einer äußerst gelungenen und stimmungsvollen Feier in der Klagenfurter Wirtschaftskammer den Abschluss der langen und intensiven Triathlonsaison 2022. Bei den Cup Siegerehrungen der Erwachsenen und Jugendlichen gab es durch die Reihen nur erfreute Gesichter. Zum Schluss wurde noch

SPRITZIGES DUO. Die Salatin Weinhändler Kathi und Roland Augustin

WAREN BEGEISTERT. Die Kleidermacher Hildegard und Hannes Wallner mit Jesche Edelbrennerin Petra Petschar

STARKES QUARTETT. Christoph und Rudi Frierss mit Fleischermeister Gerald Unterköfler und Küchenchef Patrick Pass

Petschar und Ralph Leu

A DABEI. Villacher BierVermarkter Peter und Rosanna Peschel-Zernatto

ABSCHIEDSFOTO. Christian Tammegger mit neuer Präsidentin Constance Mochar und STW-Vorstand Erwin Smole

dem scheidenden KTRV-Präsidenten Christian Tammegger vom Präsidium aus gedankt.

SIEGERFOTO. KTRV-Generalsekretär Markus Polka mit Kärntner Meistern auf Langdistanz Enikö Molnar und Jürgen Kühschweiger

DIPLOMATISCH. Frierss-Marketinglady Bettina Rabitsch mit Ralph Leu

FÜHRUNGSTRIO. Karina Winkler, Hannes Brandstätter und Nadja Schragl

Jubiläums-Party

Die Nationalpark Lodge, vormals Hotel Glocknerhof, in Heiligenblut feierte ihr 50-jähriges Bestehen. Beim Jubiläumsfest mitgefeiert haben unter anderem Bürgermeister Martin Lackner, Amtsleiter Franz Josef Bernhard, die ehemalige Geschäftsführerin und Schwester Heide Pichler-Herritsch, ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard

Winterparty

Schlagersängerin Melissa Naschenweng eröffnete die heurige Wintersaison

Nassfeld.

Rund 2500 Besucher kamen nach Tröpolach, um mit ihrem Star zu feiern. Mittendrin statt nur dabei waren LH Peter Kaiser, die beiden NLW-GF Markus Brandstätter und Christopher

A DABEI. Heide und Peter Herritsch mit Karin Bernhard

SENIOR CHEFITÄTEN-TRIO. Hans und Karl Pichler mit Greti Wabnig

sowie Mitarbeiter und Freunde des Hauses.

GRATULANTEN. Judith Moling, Martin Lackner (links) und Franz Josef Bernhard (rechts) mit dem Geschäftsführerpaar Hannes und Barbara Schader-Pichler

KULINARISCH. Küchenchef Hans Fleissner verköstigte Sarah und Magdalena

SCHUNKELTRIO. Markus Brandstätter und Christopher Gruber mit Ulli Eder

HEISSE BÜHNENSHOW. Melissa Naschenweng punktete bei ihren Fans auch mit ihrem Outfit

am

Gruber, Antenne Kärnten-Vermarkter Andreas Sollbauer, Sportfabrikantin Ulli Eder sowie die Gastronomen Miriam Setznagel und Ardit Kurtaj.

PROST. Veranstalter Thomas Semmler (Mitte) mit den Moderatoren Joe Kohlhofer und Marco Tscharnig

MEET & GREET. Andreas Müllmann mit Martina Ogris, dem größten Fan seiner Tochter, wie man sieht

FAMILIENFOTO. Andreas und Sabrina Sollbauer mit den Kindern Fabian und Jonas

Swingendes Dinner

Unter dem Motto „Südstaaten Christmas meets Kärntner Weihnacht“ luden Andrea und Karl Grossmann zum Gospeldinner in das Balance Hotel nach Pörtschach. Die Gäste waren vom Ambiente, den Gesangsdarbietungen von „Sound of Church“ und vom Essen begeistert. Gefallen hat es unter anderem Bgm. Silvia Häusl-Benz, WTG-Geschäftsführer Roland Sint, ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard und Gastronomin Julischka Politzky.

Jubiläum

Seit nunmehr 25 Jahren gibt es die Falkensteiner Hotels in Österreich - mit dem ersten Hotel am Katschberg. Dies wurde Mitte Dezember im Hotel Cristallo gefeiert. Dabei waren der stv. Bundesratspräsident Günther Novak, die WKKler Sigismund Moerisch, TVB-Obmann Seppi Bogensberger, Hotelier Wolfi Hinteregger, Touristiker Markus Ramsbacher sowie die Gastronomen Christoph Hofmayer (Stamperl), Josef Kerschhaggl (Gasthof Bacher) und Nina Strafner (Gamskogelhütte).

Elvis mal zwei

Sein neues Lebensjahr

vielen lieben Freunden

ner

lierten auch

40er Party

Der umtriebige GF des K&K Küchenstudios Pauli Kral feierte ausgiebig und ausgelassen, no na, seinen runden Geburtstag in Klagenfurt. Unter den vielen Gratulanten gesichtet wurden unter anderem sein Kompagnon Gernot Kokal, Hirsch Servo AGCEO Harald Kogler,

TOLLER ABEND. Roland Sint, Karin Bernhard, Julischka Politzky mit Andrea und Karl Grossmann

PROOOST. Jubilar Pauli Kral mit MONAT-Szenefotograf Hannes Krainz und Mediaberaterin Claudia Markowitz

Porsche Wolfsberg-Geschäftsführer Mario Hobel, Malermeister Edin Cikaric, Hanebauer Hanse Krassnig und ein Großteil seiner Mitarbeiter.

ILLUSTRE RUNDE. Elvis Nake mit seiner Sandra Schell, „Elvis“, Shirley und Otto Retzer

feierte Immobilienexperte Elvis Nake mit

in Mario‘s Champag-

Bar in Velden. Neben einem singenden Elvis gratu-

noch Schmuckdesignerin Martina Pouschner, das Anwälte-Paar Alexander und Silke Todor-Kostic, Brillenspezialist Reini Strohmayer, Affenzirkus-Direktor Micky Lelas, Modezampano Christian Wöss, DJ Rino, MONAT-GF Alexander Suppantschitsch mit Mediaberater Oliver Pucher.

ERFREUT. Das GF-Trio Erich und Andreas Falkensteiner sowie Otmar Michaeler (Mitte) mit Hotelmanagerin Karin Wieser, Günther Novak, Sigismund Moerisch und General Managerin Gugi Spielbüchler

© Willi Pleschberger

AUS LIEBE

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