Kärntner MONAT Feber 2023

DER FALL PETER JOST

GRÜNER ZEITGEIST

„Zero Waste“: Der neue Lifestyle schwappt auch auf Kärnten über

GO WOW

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DANIELA HOFER CHEFREDAKTEURIN

HERAUS GEBER: Alexander Suppantschitsch

IMPRESSUM EIGENTÜMER UND VERLEGER: Kärntner MONAT Zeitungs Ges.m.b.H., Eiskellerstraße 3/II, Schleppekurve, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/47 8 58, E-Mail: kaerntne r@monat.at, Internet: www.monat.at

SEKRETARIAT: Alexandra Hassler., Gabrielle Wedam,

REDAKTION: Mag. Melanie Lipi c-Tscheppe.

GESCHÄFTSFÜHRUNG: Alexander Suppantschitsch, Mag. Andreas Eisendle. CHEFREDAKTEURIN: Mag. Daniela Hofer.

REDAKTIO NELLE MITARBEITER: Margit Dietrich, Heinz Grötschnig, Mag. T anja Kovac c Gabriele Köchl, Fr anz Mik lautz, Florian Zuschlag. FOTOS Hannes Krainz, Martin Steinthaler, Peter Just, Vera Polaschegg, Daniel Raunig, Helge Bauer, Daniel Waschnig, Simone Attisani

MARKETING: Dr. Otto Wogatai (Agentur OTWO4YOU). ANZEIGENLEITUNG: Alexander Suppantschitsch, Tel.: 0463/47 8 58-18.

GESCHÄFTSZEITEN: 8.00 –14 Uhr, Fr. 8.00 –12 Uhr. INSER TIONSANNAHME: Tel. 0463/47 8 58, Fax 0463/47 8 58-15.

ANZEIGEN: Madona Ekladious (in Karenz) , Oliver Pucher, Claudia Markowitz. ANZEIGEN ITALIEN: Umberto Tognoni, Tel. 0039/348/2293200. LAYOUT: Julia Peball, Stephan Ragger. NATIONALER VERKAUF: Ing. Samira Kurz (Media Director), Sabine Gallei (Vice Media Director), Simone Rach (Key Account Manager National). HERSTELLER: Bauermedien. VERTRIEB: PGV, 1140 Wien. ABOVERTRIEB: Österreichische Post AG, 1010 Wien. Offenlegung gem.

Farbspiele und Sesselkleber

Pink, Gelb, Grün, Rot, Blau, Schwarz? Na, was glauben Sie? Welches Farbspiel schlägt zu? Nein, ich frage hier nicht die Modefarbe des Jahres ab – die im übrigen Viva Magenta heißt. Mich würde Ihre Einschätzung zur Landtagswahl 2023 interessieren. Die Wahl sei aufgrund des erwartbaren Platzes eins der SPÖ schon geschlagen, bevor sie stattgefunden hat, hört man. Wenngleich sie aber deswegen nicht minder spannend ist, denn es gibt noch sehr viele Unsicherheitsfaktoren. Also wer wird Platz zwei ergattern? Und wie viele Kleinparteien bringen derart Dynamik in den Kärntner Landtag, dass Kärnten am Ende gar nur in einer Dreier-Koalition regierbar sein wird? Die Antworten erfahren wir am 5. März. Vorab präsentieren wir Ihnen im Februar-Heft eine große Diskussionsrunde mit sieben Spitzenkandidaten. Und damit Sie sich ein gutes Bild

lerin Kathrin Stainer-Hämmerle bei der Diskussion mit dabei und hat sie anschließend für den MONAT analysiert. Und auch der Klagenfurter Wirtschaftsexperte Johann Neuner hat seine Gedanken zur bevorstehenden Wahl exklusiv für den MONAT niedergeschrieben. Danke beiden Experten dafür!

Eine Analyse ist es auch, die Franz Miklautz in seinem Beitrag zum Flughafen durchleuchtet. Denn just jenes Gutachten, das ein relativ günstiges Baurecht für Lilihill am Airport ergab, sei „nach Gutdünken“ gerechnet und zeige als Bauzins „einen Gutachtens, das die Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV) in Auftrag gegeben hat. Auch hat er sich der Causa Peter Jost angenommen und durchleuchtet, warum der Magistratsdirektor noch bis 2025 auf seinem Sessel sitzt, obwohl eigentlich von seinem Pensionsantritt die Rede war.

Mit mehr Ruhe und Nachhaltigkeit geht es in der großen Reportage von Margit Dietrich zu. Sie berichtet, wie sich das Schlagwort „Zero Waste“ immer mehr als der Lifestyle der Zukunft etabliert. Melanie Lipic-Tscheppe macht ihrer Berufung zur MONAT-Schloss-Expertin alle Ehre und zeigt uns das traumhafte Schloss Wolfsberg. Und auch Tanja Kovacic Sie hat die besten Tipps für coole Semesterferien abseits der Skipiste zusammengestellt und stellt uns im großen Sonderteil „Bauen und Wohnen“ die Bauprojekte und Einrichtungstrends des Jahres vor.

Ganz besonders freut mich unser Novum zum Abschluss der MONAT-Lektüre: Denn ohne Extra-Zuschlag geht künftig gar nichts. Der ehemalige Chefredakteur Florian Zuschlag serviert uns in seiner Kolumne seine Draufgabe zum Thema des Monats. In diesem Sinne: viel Vergnügen mit dem Februar-MONAT!

Ihre

14

6 LEUTE

8 POPSTERNCHEN

Marie-Ann: von Feldkirchen aus auf die großen Musikbühnen

10 AUTHENTISCH

Model und Schauspielerin Jazz Egger prangert die heile Social Media-Welt an

12 COVERMODEL

Lehrerin Eva Gugg

14 DURCHSTARTERIN

Model Paula Kautschitz wird international gefeiert und coacht auch andere Models

16 STARK!

Der Villacher Bodybuilder

René Kenda kommt groß raus

18 AUSGEWANDERT

Snowboard-Weltmeister Sigi Grabner und sein neues Leben in Andorra

46 40

23 REPORT

24 VISIONEN FÜR KÄRNTEN

Die Spitzenkandidaten zur Landtagswahl in der großen MONAT-Diskussion

34 DIE ANALYSE

Politikwissenschaftlerin Kathrin Stainer-Hämmerle und ihre Wahlprognose

36 NIX IST FIX

Der Gastkommentar von Johann Neuner zur bevorstehenden Wahl

38 DER KANDIDATEN-CHECK

Die Spitzenkandidaten im Überblick

40 GRÜNER ZEITGEIST

„Zero Waste“ wird zum Schlagwort des neuen Lifestyles

46 SCHMUCKSTÜCK

Zu Besuch im Schloss Wolfsberg

50 DER FALL PETER JOST

Wie der Magistratsdirektor mit seinen Topgagen die Politiker übertrumpft

54 FLUGHAFEN-POSSE

Land stellt mit Gutachten Ergebnis des ersten Gutachtens infrage

56 WOHNUNGS-ABVERKAUF

Wiener Genossenschaft soll bei Klagenfurter Gemeindewohnungen zum Zug kommen

59 FREIZEIT

60 KÄRNTEN ERLEBEN!

Lama-Trekking, Klettern, Eisfischen: Tipps für die Semesterferien in Kärnten

68 WM-MISSION

Biathlon, Alpin-Ski, Snowboarden: Kärntner Medaillenhoffnungen im Wintersport

Helge Bauer (2), Schloss Wolfsberg/KMI, Elle Kroatien/Celin May, Michael Stabentheiner/Kärnten Werbung,

PRACHTBAU. Das Schloss Wolfsberg

NACHHALTIG. Dem „Zero Waste“-Trend auf der Spur

INTERNATIONAL. Paula Kautschitz beim Shooting für die „Elle“ Kroatien

Dr. Angelika Ertl

LEUTE ... im Gespräch

Sein 25-jähriges Bühnenjubiläum und die Premiere in der Rolle des Mendel

Stücks „Hiob“ am Stadttheater Klagenfurt: Alexander Kaimbacher hat dieser Tage gleich doppelt Grund zu feiern. Der Sänger wurde im Jahre 1969 in Villach geboren und lebt heute mit seiner Familie in Wien.

Kaimbacher studierte Gesang, Schauspiel, Waldorfpädagogik, Germanistik, Musik- und Theater-, Film- und Medienwissenschaften. Nach einer fast 20-jährigen Pause

ÜBERGABE

Karin Wagner. Nach mehr als 27 Jahren im Innungsausschuss, über 13 Jahren als Landesinnungsmeister der Kärntner Friseure und zwölf Jahren als stellvertretender Bundesinnungsmeister hat Georg Wilhelmer nun auch seine Funktion als Landesinnungsmeister an Karin Wagner übergeben. Den Friseurberuf als Meisterhandwerk zu positionieren und die Aus- und Weiterbildung zu vereinheitlichen und auch zu verbessern waren stets die Hauptanliegen von Wilhelmer, der seinen 1978 in dritter Generation übernommenen Betrieb bereits Ende 2022 an Sohn Mario übergeben hat.

nahm er 2017 sein Studium wieder auf und beendete 2021 mit einer Masterarbeit über „Das Magische Moment und die Frage nach seiner digitalen Wiederholbarkeit im transitorischen Kunstwerk“ das Studium für Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien.

Seit 1998 arbeitet der Villacher zertsänger und war Ensemblemitglied der Wiener und der Bayerischen Staatsoper. Mit seinem umjubelten Debüt als Gustav von Aschenbach in Brittens Tod in Ve-

NEUE LEITUNG

Kristin Kretzschmar-Neubacher und Ute Zaworka. Nach dem Pensionsantritt des langjährigen STW-Unternehmenssprechers Harald Raffer folgt nun ein weibliches Kommunikationsteam: Kristin Kretzschmar-Neubacher und Ute Zaworka übernehmen die Agenden. Kretzschmar-Neubacher leitet bereits seit 2018 den Bereich Marketing, PR und Kommunikation des STW-Konzerns, Ute Zaworka ist nach mehrjährigen Erfahrungen im Tourismus- und Medienbereich (zuletzt bei der Kärnten Werbung) seit September 2022 an Bord des STW-Kommunikations-Teams.

Kelag/KK, Kaimbahcer,/KK, Helge Bauer, Caroline Knauder, Daniel Waschnig

AB

nedig wurde er 2016 in der Kritikerumfrage des NRW-Die Welt als bester Sänger im deutschsprachigen Raum ausgezeichnet. Die bislang größte Änderung in seinem Künstlerleben brachte der Herbst 2022, als Alexander Kaimbacher als Professor für Gesang an die Anton Bruckner Privatuniversität in Linz berufen wurde.

Alexander Kaimbacher arbeitete unter namhaften Dirigenten wie Marcello Viotti, Martin Haselböck, Manfred Honeck, Kirill Petrenko und vielen weiteren großen Namen.

Drei Neuproduktionen stehen für die Saison 2022/23 auf dem Spielplan des vielseitigen Tenors. Es beginnt mit einer Verkörperung des Fritz in „Die Großherzogin von Ge-

von Bernhard Langs Oper „Hiob“ am Stadttheater Klagenfurt. Das Stück feiert am 9. Februar (Beginn 19.30) seine Uraufführung.

AUFSTIEG

Theresa Omann. Neues Jahr, neue Aufgabe. Ab sofort übernimmt Theresa Omann zusätzlich zu ihren Agenden als Marketing- & PR-Managerin des build! Gründerzentrums den Lead für alle Female-Empowerment-Projekte im Rahmen der sogenannten „AplusB Zusammenarbeit“. Die gebürtige Villacherin ist seit 2021 beim build! Gründerzentrum. Zuvor war die sportbegeisterte Business-Managerin bei Red Bull in Salzburg als Web- und Projektmanagerin tätig.

EHRUNG

Manfred Freitag. An seinem 65. Geburtstag erhielt der Sprecher des Kelag-Vorstandes aus den Händen von LH Peter Kaiser den Berufstitel „Baurat h.c.“ verliehen, einen der höchsten Berufstitel der Republik. Freitag ist seit 2013 Kelag-Vorstandssprecher und ist auch bekannt als Kabeg-Projektleiter des „Landeskrankenhauses Klagenfurt Neu“. Weiters hat sich der Bauingenieur einen Namen gemacht, als er die Großbaustelle „Pumpspeicherkraftwerk Reißeck II“ für die Verbund Hydro Power GmbH leitete.

Der Glockner – Das Rennen

Nach einer Corona-bedingten Pause startet „Der Glockner-Das Rennen“ endlich wieder. Am 04. März 2023 ist es soweit: Wintersportfans aus ganz Europa können sich auf ein Rennen der Extraklasse freuen.

• Einzelbewerb

• Start auf 2.989 Meter Seehöhe auf der „Gjaidtroghöhe“ am Gipfelkreuz

• 1.200 Höhenmeter sind zu bewältigen

• Rund 6 Kilometer Strecke

• Der Lauf ist noch steiler, schneller und anspruchsvoller

• Limitierte Teilnehmeranzahl

• Siegerehrung mit Sachpreisverlosung

Jürgen Groß Alexander Todor-Kostic Nina Pokorny

Frischer WIND

Von Feldkirchen aus auf die großen Musikbühnen: Marie Fischer aka Marie-Ann und ihre Debütsingle „Therapie“.

Songs hat die Logopädie-Studentin aus Feldkirchen schon so einige geschrieben, bislang aber nur für sich. Nun aber will sie mit ihrer Debütsingle „Therapie“ am heimischen Musikmarkt durchstarten. Der Song handelt von Menschen, bei denen man sich so wohlfühlt, dass jede Stunde, die man miteinander verbringt, sich wie ein Urlaub für die Seele - eine Therapie - anfühlt. Produziert wurde der Titel von Lukas Lach, das dazugehörige Video wurde vom Feldkirchner Alexander Köck gedreht. Ein weiterer Song der 25-Jährigen wartet schon in der Pipeline.

Text Daniela Hofer Foto Melanie Köck

„Heroin Chic ist zurück“

Den trügerischen Schein auf Social Media prangert Model Jazz Egger mit ihrer Kampagne #YANA an - gewidmet dem verstorbenen Aaron Carter. Wie ihre Beziehung zu ihm wirklich war, verrät sie im MONAT.

Eine Leise war sie nie. Vor einigen Jahren prangerte Jazz Egger die Missstände im internationalen Modelbusiness

sogar Morddrohungen ein. Hat sich in der Branche seither etwas verändert? „Leider kaum. Der ‚Heroin Chic‘ ist zurück. Das bedeutet, dass Plus-Size-Models wieder nicht interessant sind und der Trend erschrecklich. Wir haben solche Fortschritte gemacht und jetzt geht es schon wieder rückwärts“, ist die Kärntnerin enttäuscht. Sie selbst hat sich längst anderen schauspielerischen und musikalischen Projekten verschrieben und modelt nur noch in Ausnahmefällen: „Ich mache das nur noch für Freunde oder im Direct Booking. Ein Freund macht etwa derzeit

da bin ich demnächst auf Plakaten zu sehen.“

„Keiner postet seine Sorgen“. Mit Hollywoodgrößen und Musikstars ist Jazz Egger seit Jahren auf Du und Du, das war sie auch mit dem im November verstorbenen Aaron Carter. Nie hat die Kärntnerin über ihre Beziehung gesprochen, auch als in der Klatschpresse 2019 sogar Babygerüchte kursierten. Nach seinem Tod widmete sie Carter ein emotionales Posting. Im MONAT-Gespräch erzählt Egger jetzt über ihre Verbindung mit dem einstigen Teenie-Idol: „Aaron und ich hatten, seit er die Mutter seines Kindes kennenlernte, keinen Kontakt mehr. Er hatte sich immer mehr verloren und war nicht mehr der Alte. Auch damals, als ich ihn kennenlernte, hatte er schon viele Probleme, aus denen ich ihm raushelfen wollte. Die

Sucht ist leider ein Teufelskreis, und wenn sich jemand nicht bessern möchte, kann man nur begrenzt helfen. Aaron und ich haben uns immer sehr gut verstanden. Er hatte mir erzählt, dass sein verstorbener Vater ihm immer gesagt hatte, er würde mal eine Europäerin heiraten. Aaron hatte deswegen ein Tattoo der Europakarte auf

nie mehr als Freunde.“

Gemeinsam mit Promifreunden wie Sänger Oliver Sykes oder Schauspieler David Henrie hat Jazz Egger inzwischen die Kampagne „You Are Not Alone“ in Erinnerung an Aaron Carter gelauncht. Worum geht‘s? „#YANA wurde ins Leben gerufen, da es so normal für uns ist, uns nur von der besten Seite online zu zeigen. Instagram ist überschwemmt von Highlight Reels. Es ist so normal, über seine Erfolge und Freuden zu posten,

Text Fotos Christina Kapl, Flemming Skov Pedersen, Instagram/Jazz Egger

ENGE

Ein emotionales Posting gab es von Jazz Egger nach dem tragischen Tod ihres Freundes Aaron Carter

aber niemals über Sorgen und Probleme. Wenn man dann nur scheinbar perfekte Leben von anderen verfolgt, vergleicht man es mit seinem eigenen Leben. Social Media ist mehr Schein als Sein, daher hab ich ein paar internationale Promis zusammengetrommelt und sie gebeten, über ihre dunkleren Tage zu sprechen und was wirklich hinter den Kulissen abgeht. Um zu zeigen, dass selbst jene, die ein scheinbar makelloses Leben führen, auch nur Menschen sind. Es ist okay, über seine Probleme zu reden und auch zu posten. Ich möchte das Stigma brechen und Menschen dazu ermutigen, etwas realer zu sein.“

Abschalten im Baywatch-Stil. Abseits der Kampagne stehen für Jazz Egger demnächst ein Filmdreh über einen verstorbenen Musik- und Schauspiel-Superstar an, außerdem Projekte mit durch gestaltete sich der Weihnachtsurlaub in Kärnten für die 25-Jährige recht kurz, bevor es zurück nach

Models in einem Penthouse in der Nähe des berühmten Hollywoodsigns. „Mein Alltag besteht aus Castings, Auditions,

Freizeit habe, gehe ich abends gern zum Strand und setze mich auf ein Baywatch-Häuschen und schau mir einfach den Mond und die Wellen an. Nachts ist fast nichts los am Strand und ich brauche diese Nähe zur Na-

nach Kärnten kommt. „Es gibt nichts Schöneres für mich als mit einem Kaffee auf der Terrasse zu sitzen und die Berge und den Millstätter See bei fast kompletter Stille zu bewundern. Beim turbulenten Alltag in L. A. ist es oft schwierig, mal runterzukommen und klar denken zu können.

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SCHÖNES MULTITALENT. Modeljobs nimmt die Kärntnerin nur noch in Ausnahmefällen an - sie widmet sich lieber der Schauspielerei und Musik

FREUNDE.

Sie hat das MODEL-GEN

Eva Gugg hat zwei Leidenschaften. Das Unterrichten.

Und das Modeln.

Wer öfters am Nassfeld Ski fährt, hat das Gefühl, Eva Gugg schon lange zu kennen. Denn die 26-Jährige ziert schon seit Längerem immer wieder die Werbekampagnen des Skigebietes. Diese Entscheidung kann man gut nachvollziehen, ihr sympathisches Lächeln ist mehr als ansteckend. Davon können sicher auch ihre Schüler berichten, Eva Gugg unterrichtet an der Mittelschule in Kötschach-Mauthen. Und in der vielen Freizeit, die ihr bleibt, steht Eva Gugg schon seit ihrem 16. Lebensjahr regelmäßig vor der Kamera.

Gugg ist bei der Agentur UNIKAT-Models, hat ein großes Shooting für den Villacher Kirchtag gemacht, war für Sisley gebucht, ist das neue Werbegesicht der Kampagne von Ranacher und stand für ein Fashionshooting in Kleidern von Génése Akomi im Schloss Leonstain vor der Kamera. „Eva hat eine tolle natürliche Ausstrahlung“, schwärmt die Designerin.

Auch Cover-Fotograf Simone Attisani ist begeistert: „Sie bringt eine unglaubliche Leidenschaft mit, und das spiegelt sich in unseren Shots wider. Eva ist immer -

lassen und an der Kreation teilzunehmen. So machen Shootings Spaß“, freut sich Simone Attisani.

BEZAUBERND. Eva Gugg ist eine Frohnatur. Beim Shooting mit Simone Attisani gab es jede Menge toller Fotos

Text Daniela Hofer Fotos Simone Attisani Styling Angelika Rocil

EINE NEUE ÄRA DES ANTI-AGING

Anti-Aging-Gesichtsseren

gegen Hautalterung. Welche zwei Super-Seren jetzt in unser Beauty-Kit kommen, zeigen wir Ihnen hier.

Die Hautalterung ist ein stetig voranschreitender Prozess, der bereits in jungem Alter beginnt und unsere

und faltig werden lässt. Um dem entgegenzuwirken, sollte man früh mit Anti-Aging beginnen. Seren sind laut dem Dermatologen Dr. Christian Merkel -

ren sind die Lieblingsprodukte von Dermatologen in der Anti-Aging-Skincare. Sie enthalten die höchste Konzen-

gen durch die Formula innerhalb von Sekunden in die tieferen Hautschichten ein. J

Aufpolsterung der Haut erreichen, aber auch Reparaturmechanismen können angeregt werden und somit die Haut langfristig verjüngen. Hochwertige

Serum und dem neuen Rénergie H.C.F.

Triple Serum hat Lancôme gleich zwei hochwirksame Anti-Aging-Seren auf den Markt gebracht.

Advanced Génifique Serum. Angereichert mit sieben prä- und probiotischen Extrakten, Hyaluronsäure und Vitamin C spendet das Nummer eins Anti-AgingSerum von Lancôme tiefenwirksame Feuchtigkeit, polstert Falten auf und aktiviert die Jugendlichkeit der Haut. Mit seiner sehr leichten Textur zieht es sofort in die Haut ein und kann tagsüber auch als Refresh für einen unwidersteh-

jeden Hauttyp und jedes Alter geeignet.

Rénergie H.C.F. Triple Serum. 30 Jahre nach der Lancierung von Rénergie Double Performance präsentiert Lancôme das neue Rénergie H.C.F. Triple Serum und betritt damit eine neue Ära des AntiAging. Mit der Dreifach-Formel aus

Hyaluronsäure, Vitamin C + Niacinamid und Ferulasäure wurden erstmalig aktizuvor als unvereinbar galten. Das Ergebnis ist eine reichhaltige und zugleich die Regenerationsfähigkeit der Haut wiederherstellt und die Zeichen der Hautalterung korrigiert.

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Shutterstock, Lancôme

Dermatologe Dr. Christian Merkel

PROFESSIONELL. Paula Kautschitz im Krüger Dirndl Teilnehmerinnen des „Modelschmiede“-Coachings: Jacqueline Acheampong, Jasmin Eberhard, Raphaela Spitzlei und vorne Laura Diego & Paula Kautschitz für die Elle Kroatien und für die Elle Indien

Alle lieben PAULA K.

Die Klagenfurterin Paula Kautschitz (25) feiert nicht nur als Model Erfolge. Seit Kurzem macht sie auch mit dem „Modelschmiede“-Coaching und ihrem Podcast von sich reden.

Ein Platz am MONAT-Cover war immer schon begehrt. Man denke nur an Kärntner Vorzeigeschönheiten wie Carmen Kreuzer, Astrid Werdnig und Melanie Scheriau, für die der Kärntner MONAT ein Sprungbrett für internationale Modelkarrieren war.

Auch für die Klagenfurterin Paula Kautschitz hat ihr MONAT-Cover Anfang 2022 eine besonders erfolgreiche Zeit eingeläutet: „Der Start ins Jahr mit dem MONAT-Cover war mega. Ich habe so viele positive Rückmeldungen darauf bekommen und auch meine Eltern haben sich gefreut, mich auf der Ausgabe und auf den Anzeigetafeln in ganz Kärnten zu sehen. Das war ein gutes Omen“, freut sich das Model.

Bikini, Elvis & Dirndl. Denn im Feber sorgte die 25-Jährige mit einem Beauty Editorial für die Elle Indien für Furore. Im Sommer war sie in der Elle Kroatien zu sehen – stilecht, in Bademode am Traumstrand: „Das waren klasse Shootings. Ich habe mich so gefreut, dass es magazintechnisch so gut läuft.“

Als Draufgabe stand dann noch ein Shooting mit dem preisgekrönten Wiener Fotografen Stefan Kokovic für die Modeimmer ein Ziel von mir, in die österreichicooles Editorial im 50er Jahre-Stil, das vom

Kautschitz, die 2022 auch das Gesicht einer österreichweiten Werbekampagne

von „Hämmerle Mode“ war. Ein weiteres Highlight: Krüger Dirndl ließ die Schöne

für eine ganze Woche vor der Kamera des Starfotografen Patrick Domingo, der regelmäßig mit Victoria‘s Secret-Engel Alessandra Ambrosio zusammenarbeitet: „Wir haben jeden Tag geshootet. Ich habe sicher 500 verschiedene, wunderschöne Dirndl getragen“, lässt Kautschitz uns wissen. Die Klagenfurterin ist übrigens bei der Wiener Agentur „Addicted to Models“ unter Vertrag und wird auch von Agenturen in Mailand, Barcelona, Athen, Istanbul und Kopenhagen vertreten.

Modelschmiede & Podcast. Bei all den Projekten wundert es uns, dass die schöne sen weiterzugeben. Und zwar in Form ihres „Modelschmiede“-Coachings und ihres eigenen Podcasts. Darauf angesprochen, lacht Kautschitz: „Mein Freund sagt auch immer, dass mein Tag mehr als 24 Stunden hat.“ Dann ergänzt sie: „Ich modele, seit ich 15 Jahre alt bin. Das ist eine lange Zeit. In meinem Spotify-Podcast ‚Behind the Scenes‘ nehme ich Hörerinnen

und Hörer mit hinter die Kulissen der Modewelt. Und mit der ‚Modelschmiede‘ biete ich ein Online-Coaching im kleinen Rahmen an. Innerhalb von sechs Wochen sprechen wir über unterschiedlichste Themen wie Posing, Walk und Castings.“

Die Wolfsbergerin Jasmin Eberhard, die einiges an Erfahrung im Modelbusiness hat, war schon Teilnehmerin des Coachings. Sie schwärmt: „Es ist wichtig, sich weiterzuentwickeln. Man lernt von Paula nicht nur die unterschiedlichen Märkte und seine richtige Sparte kennen, sondern beispielsweise wird auch das Themengebiet ‚Mindset als Model‘ behandelt. Dieses hat mir persönlich am meisten gebracht!“

Tipp: Das nächste „Modelschmiede“-Coaching startet im März. Infos & Anmeldung: Instagram @modelschmiede

Text Melanie Lipic-Tscheppe Fotos Modelschmiede/Kerstin Hammerschmied, Krüger Dirndl/Patrick Domingo, Elle Kroatien/Celin May, Privat, Elle Indien/Julia De Robertis & Styling Irina Mysova

BEAUTY. Paula Kautschitz am MONAT-Cover und vor ihrem Kampagnenbild für Hämmerle Mode vor dem Otto Graf Store in Klagenfurt

Muskel-Mania

Nach zahlreichen Medaillen und Trophäen hat sich der Villacher René Kenda (40) auch den Titel „Mr. Universe“ in der Klasse bis 1,68 Meter geholt. Dem MONAT erzählt der Bodybuilder, was als Nächstes kommt.

Der bedeutendste Wettbewerb im Bodybuilding, das ist der NABBA Mr. Universe. Und sich hier den Titel zu holen, das ist ein Karrierehighlight: „Mit dem Mr. Universe könnte ich jetzt bei Profür jahrelanges, hartes Training. Denn Bodybuilding ist ein 24-Stunden-Job. Vom Muskelaufbau, der Ernährung, der Verdauung - da muss alles optimiert werden“, berichtet René Kenda dem MONAT.

Von der Backstube in die Muckibude. Mit 18 Jahren hat der Villacher, der eigentlich gelernter Konditor ist, mit dem Bodybuilding angefangen. Stück für Stück hat er die Backstube dann hinter sich gelas-

sen - seit 2010 arbeitet Kenda als Fitnesstrainer. 2013 ist der Bodybuilder in seine erste Wettkampfsaison gestartet und hat sich auf Anhieb den Neulings-Meistertitel geholt. Nach dem erfolgreichen Einstand folgten weitere Siege und Topergebnisse. Insgesamt ist René Kenda bei 33 Bewerben 22-mal am Stockerl gestanden - eine sensationelle Bilanz. Kendas Dank gilt vor allem seinem Sponsor Körperkult.

Jetzt einmal: Fitnesstrainer. Wie es ob ich im Bodybuilding noch einmal was mache oder nicht. Ich habe gemerkt, dass ich mir viel Druck gemacht habe und nicht

so der Sportler. Mit dem Trainieren hört

er aber nicht auf. Und: Wer mit dem Kärntner Mr. Universe trainieren möchte, hat in drei Fitnessstudios in Villach Gelegenheit dazu: „Auch Anfänger und Nicht-Bodybuilder sind herzlich willkommen. Termine kann man unter @rene.kenda meiner FB- oder Insta-Seite anfragen.“

Text

Fotos

Photo Flex - Muscle & Fitness Photography/NABBA, NABBA Mr. Universe 2022/KK

EXTREMER SPORT. René Kenda in Pose. Kleines Bild: Seine Konkurrenz ließ der Villacher (ganz links) beim NABBA „Mr. Universe“ 2022-Wettbewerb in Bradford in England hinter sich

STARK! René Kenda mit der „Mr. Universe“-Trophäe

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LORD OF THE BOARD. Sigi Grabner bei seinem Abschied von der Snowboardbühne

„Ich musste liefern“

Vor zwanzig Jahren eroberte Sigi Grabner WM-Gold im Snowboard-Parallelslalom am steirischen Kreischberg.

Und eroberte damit einen Titel, den die ganze Nation im Visier hatte.

Der Zielraum platzte aus allen Nähten. Tausende Snowboard-Fans verwandelten den Kreischberg-Schlusshang in eine Arena, wie man sie ansonsten nur von den Ski-Spektakeln in Kitzbühel oder Schladming kennt. Es war die Zeit, als das Snowboarden am Höhepunkt seiner Sportgeschichte war. Noch waren die Carvingskier nicht salonfähig. Oder besser: Wer am Puls der nicht zum Ski. Sigi Grabner stand am Start, neben ihm der Sigi wusste: jetzt oder nie! „Es war der notwendige Titel. Ich musste liefern. Für mich, für die Veranstalter und für das ganze Team“, erinnert sich der Kärntner gemeinsam mit dem MONAT an jenen 14. Jänner 2003. Sigi lieferte – und machte sich damit endgültig zu einer regelrechten Snowboard-Ikone. „Der Kreischberg ist quasi um die Ecke meiner Heimatgemeinde Ebene Reifür mich.“

Verbandswechsel. Die Geschichte hatte einen Hintergrund. Im Sommer 2002, gut ein halbes Jahr vor besagter WM, hing Sigi Grabners Karriere am seidenen Faden. Denn damals wurden

internationalen Skiverband (FIS) erst Snowboard-Weltverband ISF (Inter-

FREERIDEN. Das Boarden lässt den Kärntner auch Jahre nach seiner Profikarriere nicht los: „Ich liebe den Sport von A bis Z“

national Snowboarding Federation)

man nur Snowboarder, die der FIS angehörten, bei Olympischen Spielen zuließ. Sigi Grabner war bis zu diesem Zeitpunkt einer der ISF-Helden – und

entsprechend unter Druck. „Es war rückblickend die richtige Entscheidung, weiterzufahren. Ich hatte schöne, erfolgreiche Jahre. Viele meiner einstigen ISF-Weggefährten hörten 2002 allerdings auf.“

Text Florian Zuschlag Fotos

Kärnten hat weit und breit die beste Nachwuchsarbeit.

Sigi Grabner

Hersteller. Der Reichenauer, der auf Kärntens höchstem, noch heute bewirtschafteten Bergbauernhof, dem „Hochsinner“ auf der Saureggen aufwuchs, ist auch heute noch ein Pionier in Sachen Snowboard. Seine eigenen SG-Boards sind längst Kult, haben ob ihrer Eigenunseren Brettln wurden schon Weltmeistertitel und Olympiasiege eingefahren!“) einen guten Namen. Seit 2004 ist der Sunnyboy damit am Markt, seit letztem Jahr hat er die Produktion selbst übernommen. Und zwar in Kärnten! „Bisher haben wir uns immer um den Vertrieb

reagieren können – und wir nicht nach

INFOBOX

Siegfried „Sigi“ Grabner (47) stammt aus Saureggen in der Gemeinde Ebene Reichenau. Der Bergbauernsohn gilt als das erste österreichische Aushängeschild in Sachen Snowboard. Er feierte zahlreiche Gesamtsiege auf der einstigen ISF-Snowboardtour, wurde 2003 FIS-Weltmeister im Parallelslalom und holte 2006 Olympia-Bronze in Turin. 2009 kürte er sich zum Gesamtweltcupsieger. Sigi Grabner stellt unter der internationalen Top-Marke „SG“ eigene Snowboards her. Er lebt in Lienz und Andorra.

Wir produzieren unsere Snowboards jetzt im Oberen Drautal selbst.

Sigi Grabner

haben wir uns entschlossen, es selber zu machen.“ Seitdem werden die SG-Boards

Drautal, in der Gemeinde Irschen hergestellt.

1500 Bretter gehen da jährlich in Produktion. Eine gute Zahl für ein Nischenprodukt. Grabner: „Wir stellen Rennbretter her. Und Snowboards, die

Zukunft. Jahrelang hat Sigi auch alstragenen Parallel-Rennen fungiert. Heuer musste er berufsbedingt passen. Die Snowboard-Szene wird aber

Sigis Schlussfolgerung: „Kärnten hat eine Vorreiterrolle, hier wird auch im freiwillige Helfer leisten teils unentWesten kommt aber sehr wenig.“ Was nur logisch erscheint, hat das legendäre Skigymnasium Stams doch mit Snowboardern abgeschlossen.

Andorra. Langweilig wird dem die Heimatstadt seiner Lebensgefährtin Elisabeth) also auch zwanzig Jahre nach dem großen Titel

Karriereende nicht. Das liegt auch am Dort, in den Bergen der Pyrenäen, fühlt sich Grabner längst heimisch. „Die Kultur, die Berge, die Natur – da passt für mich einfach alles!“ In die Nockberge, die Heimat, zieht es ihn freilich aber -

müssen ab und zu einfach sein.“ Dann wird manchmal auch über jene zwanzig

die er am Kreischberg schneller hinter

EIGENE BRETTER. Mit der Marke „SG“ hat sich der aus Ebene Reichenau stammende Ex-Sportler auch als Geschäftsmann einen Namen gemacht

DER WEG IST DAS ZIEL. Grabner gilt als Mann mit Prinzipien. Als einer, der immer seinen eigenen Weg geht

(K)EINE HOME-STORY

oder warum wir alle gerne Peter Kaiser zum Nachbarn hätten.

Eine Home-Story gehört zu einer Wahlbewegung eigentlich dazu. Ein intimes Porträt, um die menschlichen Seiten einer politischen Persönlichkeit nach vorne zu stellen. Spitzenkandidat streichelt Katze, spielt Cello, mit Familie in trauter Zweisamkeit - solche Sachen eben.

Unser Spitzenkandidat heißt Peter Kaiser. Nix mit Home-Story. Wahrscheinlich hat er schon einmal eine Katze gestreichelt. Aber Foto gibt es davon keines. Er nimmt das mit seiner Privatsphäre sehr ernst. Genauso ernst wie seinen Job als Landeshauptmann.

Wer von fünf Uhr morgens bis zehn Uhr abends auf den Beinen ist, um für Kärnten zu arbeiten, hat nicht viel Zeit zum Cellospielen. Der holt sich seine Freude am Tag in der morgendlichen Laufeinheit, freut sich darauf, bei einer Ausstellungseröffnung dienstliche Pflicht

In 50 Jahren politischer Tätigkeit, aber auch im Privatleben, habe ich stets nach einer Prämisse gehandelt: Egal was ich tue, ich möchte mich am nächsten Tag wieder ruhigen Gewissens im Spiegel betrachten können.

Peter Kaiser

und privates Interesse verbinden zu können. Freut sich den ganzen Tag auf eine Cremeschnitte am Abend als Belohnung.

Peter hat wenig Zeit für Foto-Posen, für Marketing-Gags und Instagram-Storys. Das lässt sein Terminkalender nicht zu. Er nimmt sich die Zeit, wenn es nicht anders geht, er ist Politikprofi und weiß, dass politische Werbung unverzichtbar ist. Doch sich selbst in den Vordergrund zu stellen liegt ihm nicht. Sich über andere zu stellen, das liegt ihm nicht.

Also wie eine Home-Story machen? Erstens - gar nicht. Es gibt keine Fotostrecke aus seiner Wohnung. Kein Posieren vor dem liebsten Einrichtungsgegenstand, keine Familienfotos in Strickpullovern. Er liebt seine Familie und schützt seine Privatsphäre. Punkt. Zweitens - man kann ihn überlisten …

Die ganze (K)EINE HOME-STORY unter: kaiser-peter.at/nachbar

Ein echter Landeshauptmann

Am 5. März 2023

Peter Kaiser & die SPÖ Kärnten

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Der ÖSTERREICHISCHE VORLESETAG ist eine Initiative, die Bewusstsein für die Notwendigkeit des LesenKönnens schafft. Einmal jährlich lesen daher Menschen in Österreich einander vor. In allen Bundesländern, aus Büchern ihrer Wahl, an Orten ihrer Wahl. Denn Vorlesen ist der erste Schritt zum selber Lesen. Jede auf der Website registrierte Vorlesung gilt als Statement für die Bedeutung des Lesens in unserer Gesellschaft und die Bereitschaft, Schwächere zu unterstützen.

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KROPFITSCHBAD: URTEIL DA!

In der Auseinandersetzung um das bekannte Kropfitschbad in Krumpendorf am Wörthersee hat nun Badeigentümerin Rosmarie Jeuschenak einen weiteren Sieg eingefahren: Sie behält das Bad. Der Immobilienunternehmer Elvis Nake, der Jeuschenak das Bad abgekauft hatte, aber das Geld laut Gericht zu spät überwiesen hat, klagte Jeuschenak, die vom Vertrag zurücktreten wollte. „Jetzt bleibt das Bad bei Jeuschenak“, sagt ihr Anwalt Karl Komann. Vorerst: Denn Nake könnte noch zum OGH gehen.

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Die Visionen FÜR KÄRNTEN

Der MONAT lud zur Diskussionsrunde in den Kolig-Saal: Der Flughafen, Pakete gegen Teuerung und gegenseitige Sympathien waren

MONAT: Eines der großen Themen, das immer noch nicht gelöst erscheint, ist der Klagenfurter Flughafen. Was ist Ihr Plan?

Peter Kaiser: Also ich schaue nach -

bare infrastrukturelle Einrichtung, die

ein Land, das sich sehr gut nach vorne Persönlich ist mir ziemlich egal, wer das

und Land die entsprechenden Maßnah-

Erwin Angerer: Die Liegenschaft vom Betrieb zu trennen, das ist leider nicht

Fall aufrechtbleiben und weiterentwickelt

Text Daniela Hofer Fotos

DIE KANDIDATEN. Mit dem MONAT diskutierten Alexander Todor-Kostic (Vision Österreich), Erwin Angerer (FPÖ), Peter Kaiser (SPÖ), Martin Gruber (ÖVP), Gerhard Köfer (Team Kärnten), Olga Voglauer (Grüne) und Janos Juvan (NEOS)

werden - sodass man zumindest die Situation nicht verschlechtert.

Olga Voglauer: Da muss man zurückschauen. Man hat ja vor Jahren entschieden, für 200.000 Passagiere pro Jahr brauche man einen strategischen Partner und hat den auch gesucht. Der Vertrag sieht vor, einen Rückkauf zu ermöglichen, sobald diese Passagierzahl nicht erreicht wird. Die haben wir nicht erreicht. Wenn wir zwei Optionen haben - weitermachen wie bisher oder den Rückkauf mit einem anderen Partner -, dann sagen wir: Es gibt auch eine dritte Option, nämlich zu überlegen, kauft man diese Liegenschaft zurück und entwickelt die Fläche anders und neu? Und wir sind dafür, auch diese Alternative zu prüfen und zu diskutieren.

Martin Gruber: Es ist eine lange Geschichte mit einem Investor, der sich mittlerweile seit fünf Jahren nicht an bestehende Verträge hält und Versprechen nicht nachkommt. Es gibt im Vertrag ganz klar Regeln, was dann zu tun ist, nämlich den Flughafen zurückzunehmen, um diesem Treiben ein Ende zu setzen, denn der Mehrheitseigentümer hat mehrfach bewiesen, dass ihm nicht gelegen ist an nachhaltigen Flugverbindungen, sondern dass es ihm

nur um die Grundstücke und die Entwicklung derer geht. Und schlussendlich ein Hand verbleibt.

Janos Juvan: Wenn der Herr Landeshauptmann sagt, es sei eine unverzichtbare Infrastruktur, dann ist das nicht richtig. Die Kärntner verzichten seit Jahren auf

diese Infrastruktur. Es sind zwei Fehler passiert. Die Art und Weise, wie diese Privatisierung vollzogen wurde. Der zweite Fehler liegt noch länger zurück, das war, die Koralmbahn nicht an den Grazer Flughafen anzuschließen. Welcher dieser zwei Fehler ist leichter wieder auszuräumen? Wir sollten nach vorne schauen und uns schleunigst darum kümmern, das glorreiche Juwel Koralmbahn an den Grazer Flughafen zu bringen.

Alexander Todor-Kostic: Als jemand, der die Politik jahrelang nur von außen verfolgt hat, ist diese Problematik nicht nachvollziehbar. Es gibt einen Investor, es gibt einen Vertrag und es gibt eine Ent-

man auch nachkommen müssen. Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum man von dieser Rückkaufoption nicht Gebrauch machen hätte sollen. Weil auch der Mehrheitseigentümer mehrfach gezeigt hat, -

wieder aufgeweicht hat. Der ganze Wirtschaftsstandort Klagenfurt wird dadurch massiv geschädigt. In Kärnten kann man schwer etwas entwickeln, es gibt keine Anbindung, das haben mir Klienten mehrfach berichtet.

EINIGKEIT. Beim Thema Flughafen sind alle Diskutanten derselben Meinung; So wie es jetzt steht, darf es nicht weitergehen. In puncto Teuerung gibt es veschiedene Ansätze wie und welcher Teil der Kärntner Bevölkerung unterstützt wird

Ich schaue nach vorne. Das Land braucht den Flughafen.

LH Peter Kaiser

Gerhard Köfer: Es gibt ja ein allgemeines Bekenntnis aller Fraktionen zum Flughafen. Alle Flughäfen rund um uns boomen, einzig Kärnten verliert die Passagierzahlen ständig. Wir sind auch dafür, dass es nach wie vor diese Call-Option gibt. Und was wir immer wieder gefordert haben, ist ein Untersuchungsausschuss zum Thema Flughafen.

Angerer: Man kann das nicht einfach so stehen lassen, dass die derzeitige Koalition das Thema von sich wegschiebt und ausschließlich den Inverstor dafür verantwortlich macht. Ein Teil gehört auch

Diesem

Jahren passiert? Die volle Verantwortung für das Desaster beim Flughafen liegt bei SPÖ und ÖVP.

Gruber: Also ich habe die Verantwortung durchaus permanent wahrgenommen. Nach der Privatisierung habe ich konsequent an der Weiterentwicklung des

Flugbetriebes mit dem Investor gearbeitet. Er hat aber immer die Veränderung des Beteiligungsvertrages verlangt und

da habe ich einen Schlussstrich gezogen. Das kurzzeitige Erscheinen der Liliair –eines für zwei Stunden beklebten Fliegers – soll nur davon ablenken, dass er wieder nur nach den Grundstücken greift, zu einem nicht akzeptablen und marktkonformen Baurechtszins. Und ich werde auch künftig die Kärntnerinnen und Kärntner und das Vermögen davor schützen.

Voglauer: Ich glaube, im Alltag der Kärntnerinnen und Kärntner müssen wir dringendere Fragen lösen als den Flughafen. Was wir nicht brauchen, ist diese Gesprächskultur. Wir reden nicht darüber, dass ein Immobilienhai am Flughafen werkt, über die Spekulation der Grund-

mitten in der Stadt zur Verfügung stehen würden für eine innovative Entwicklung. Wenn andere Flughäfen boomen, nur unserer nicht, dann ist es Zeit für was Neues.

Angerer: Geht es nach den Grünen, gäbe es keinen Flughafen mehr in Kärnten. Also ich warne vor einer linken Koalition

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BERND HINTEREGGER & DAS HB1

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Treiben ist ein Ende zu setzen.

Landesrat

Martin Gruber, ÖVP-Chef

Foto: Puls4

/ Gerry Frank

in Kärnten, denn dann ist der Flughafen Geschichte.

Voglauer: Wir waren jetzt nicht im Landtag und der Flughafen ist nicht abgehoben.

Angerer: die Grünen nicht im Landtag sind.

Köfer: Das ist jetzt außer peinlich gar nichts. Dass man sich nicht versteht zum Thema. Ihr gebt euch nach außen hier freundschaftlich, aber davon ist nichts zu sehen. Vielleicht sollten wir uns alle an einen Tisch setzen, und das gibt es ja in der Geschichte. Bis weißer Rauch aufsteigt – und dann können wir auch beim Flughafen das dementsprechende Ergebnis erzielen.

Das Leben ist derzeit so teuer wie noch nie. Welchen Vorschlag haben Sie, um gegenzusteuern?

Kaiser: Eine aktuelle Studie des renommierten Joanneum Research beschei-

ansonsten gab es wenig Gemeinsames bei der Diskussion zu erkennen

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KLARE LINIEN. Olga Voglauer und Erwin Angerer verbindet, dass beide im Nationalrat in Wien sitzen,

FPÖ-Chef

Maßnahmen, die wir seitens der Landesregierung zur Unterstützung der Bevölkerung in Kärnten setzen. Der Kärnten Bo-

nus Plus, die erhöhte Wohnbeihilfe, der erhöhte Heizkostenzuschuss sind neben anderen laut Studie wirksamste Unterstützungen. Zudem haben wir auch die Einkommensgrenzen für den Bezug in Kärnten deutlich angehoben: Für den Kärnten Bonus Plus etwa auf 1600 Euro netto für einen Einpersonenhaushalt, bei zwei Personen auf 2400 Euro, für jede weitere Person im Haushalt erhöht sich die Einkommensgrenze um weitere 400 Euro. Gleichzeitig haben wir die Drittel reduziert und das Kinderstipendium umgesetzt, mit dem sich Eltern bis zu 3000 Euro pro Jahr und Kind ersparen. Kärnten ist mit dem größten Wirtschaftswachstum von 7,3 Prozent auch besser durch die Krise gekommen als die anderen Bundesländer.

Gruber: Wir haben Zeiten hinter uns, in denen wir vor allem Krisen zu managen hatten. Gemeinsam als Landesrecher aufgestellt worden. Wir müssen den

untersten Einkommensbeziehern schnell und zielgerichtet helfen – wie mit dem Kärnten-Bonus. Die Wirtschaft und den Mittelstand müssen wir entlasten. Und schäftigung. Und langfristig müssen wir in die regionale Unabhängigkeit investieren. Von den Lebensmitteln bis hin zu der Energieversorgung. Was den Arganz klar für ein degressives Arbeitslosengeld, um den Anreizen einer Beschäftigung nachzugehen. Für alle, die im Unternehmen mehr leisten als sie müssten, sollte es steuerliche Erleichterungen für Überstunden geben.

Todor-Kostic: Die Bevölkerung wird von der Politik bislang völlig alleine gelassen. Man erwartet sich, dass es alleine durch die vielen Einnahmen der Spritsteuern sofort Senkungen gibt und nicht erst den Menschen alles weggenommen wird, um ihnen dann in einer Almosenpolitik scheibchenweise wieder etwas zurückzugeben. Man könnte auch

Ich hoffe, es bleibt so, dass die Grünen nicht im Landtag sind.

Erwin Angerer

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Freude am Fahren

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Gewinnabschöpfungen bei den Mineralölgesellschaften durchführen. Diese Art der Politik, wie es beim Klimabonus gemacht wurde, dass man Leute zur Post bittet, ist reine Showpolitik, und von der muss man sich distanzieren - so muss man die Bevölkerung nicht an der Nase herumführen. Die Bevölkerung muss auch sehr daran knabbern.

Juvan: Ein schwieriges Thema. Wir sind in Europa schon lange nicht mit gewesen. Es sind zwei Dinge, die es zu tun gibt. Zum einen müssen wir mit etwas aufhören: Wir müssen aufhören, die Gutschein- und Geldverteilungspolitik auf Teufel komm raus zu machen. Wenn die Menschen davon abhängig sind, dass sie vom Staat Geldgeschenke bekommen, dann macht das die Menschen zu Bittstellern. Das Zweite ist, dass es speziell für unsere Jungen einen Schuldenrucksack bedeutet, der ihnen das Kreuz bricht. Wir müssen den Faktor Arbeit deutlich entlasten, sodass die Menschen

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SYMBOLISCH. NEOS-Chef Janos Juvan (2.v.l.) brachte einen Wecker mit zur Diskussion in den Kolig-Saal, damit Kärnten „endlich aufwacht“

aus eigener Kraft etwas aufbauen können. Ich kenne das auch aus eigener Erfahrung aus meinem Unternehmen. Es funktioniert das ganze System einfach nicht, wenn für Menschen gilt: Es ist für mich gescheiter zu Hause zu bleiben und eventuell pfuschen zu gehen als einem

40-Stunden-Job nachzukommen. Ich habe ein Problem damit, wenn die Politik nun erzählt, wir brauchen mehr

im Krisenmodus. Es ist nicht lustig, aber eine Krisenzeit ist nicht die Zeit für Work-Life-Balance.

Angerer: Warum sind wir dort? Das sind zum einen einmal die Maßnahmen in dem Corona-Wahnsinn, bei denen wir Freiheitliche nicht mitgemacht haben. Es ist auch die Geldpolitik, die Schuld daran trägt. Die Geldmengen in Europa wurden verdoppelt. Wir sind heute eine Schuldenunion. Wir fahren Russland-Sanktionen, die nichts anderes tun als uns zu schaden und die den Krieg um keinen Tag kürzer machen. Und wir haben einen bedingungslosen Ausstieg aus der fossilen Energie, der sang- und klanglos gescheitert ist. Weil er weder wirtschaftlich noch sozial verträglich ist. Man muss an die Ursachen herangehen, die Sanktionen beenden, die Strompreise herunterbringen. Das sind die Themen. Die Regierung in Wien setzt aber nur auf Symptombekämpfung und Geldverteilung.

Voglauer: Was hier außer Acht gelassen wird ist: Wir haben einen Krieg in der Ukraine, das heißt, der Energiemarkt ist ein völlig anderer. Wir werden in Zukunft mehr Strom brauchen. Wir brauchen jedes Windrad, jede Photovoltaikanlage. Die Sonne, der Wind, das

DISTANZIERT. Die Spitzenkandidaten gingen auf Konfrontation, jeder versuchte seinen Standpunkt klarzumachen, es gab wenig Angebote für Zusammenarbeit

ALLE GEGEN KAISER. Janos Juvan will in den Landtag einziehen. Martin Gruber ist derzeit Regierungspartner von Peter Kaiser.

Wasser - sie schicken keine Rechnung und sie sind auch nicht unter Federführung eines Diktators. Wir werden eine Energiewende brauchen, damit wir das Leben leistbarer gestalten. Wir müssen auch darüber reden, dass die größte Krise, bei der wir handeln müssen, die Klimakrise ist. Das ist die Jahrhundert-Aufgabe. Wir werden das nicht mit alten Ansätzen meistern können und mit einer Politik mit alten Ideen. Wir brauchen dafür eine visionäre und mutige Herangehensweise. Wir brauchen jedes Windrad, um die Energie im Land zu halten. Ohne Energiefrage werden wir die Teuerungsfrage nicht lösen können.

Angerer: Faktum ist aber, dass die grüne Politik gescheitert ist. Es gibt eine Wiederaktivierung von Gas- und Kohlekraftwerken. Ihr seid einfach gescheitert mit dieser Energiewende, weil es nicht geht.

Köfer: Fakt ist, dass wir in Kärnten 100.000 Menschen an der Armutsgrenze wissen. Und die haben außer dem Team Kärnten keine wirkliche Vertretung. Wenn davon gesprochen wird, dass der Heizkostenzuschuss nach wie vor gleich bleibt, dann sprechen wir von tiefster Bescheidenheit und Demut gegenüber den Men-

nen. Ein Satz zu Herrn Juvan, der sagt, Geldgeschenke seien nicht mehr en vogue. Das halte ich für den falschen Weg: Was soll man denn diesen Leuten sonst geben, außer Geld, damit sie sich über Wasser halten können? Was niemand mehr versteht, dass man den 500-Euro-Energiebonus wahllos auszahlt, auch an einen Asylwerber, der das Wort Energiebonus nicht einmal gehört hat - das ist der falsche Weg. Das ist eine Gießkanne, die völlig den Zweck verfehlt hat. Ich bin ein Freund davon, dass man Menschen sehr wohl mit Steuergeld, das Steuerzahler bezahlen, unter die Arme greift.

Kaiser: Eine Ergänzung, die ganz existenziell ist. Bitte schauen wir auf die Preise der Grundnahrungsmittel und der wichtigsten Hygieneartikel. Dort galoppieren im Windschatten von vielen anderen Teuerungen die Preise davon. Auf Landesebene wird man dem wahrscheinlich nur monetär begegnen können. Ansonsten wäre eine wirklich rigorose amtliche Preisregelung zu empfehlen.

Juvan: Ich möchte schon klarstellen, ich bin extrem stolz darauf, in einem Land zu leben, in dem wir es als gesellschaftliches Grundverständnis sehen, dass sich die, die können, um die kümmern, die nicht können. Es liegt aber auch in der

Logik der Sache, dass ein Sozialstaat nur gut funktioniert, wenn auch die, die können, ihren Beitrag leisten. Aber so zu tun, als wäre hier in der Runde jemand, der sich grundsätzlich gegen den Sozialstaat ausspricht – das entbehrt jeglicher Grundlage.

Todor-Kostic: Es wurde ja zu Corona-Zeiten nicht punktgenau gefördert, sondern das Geld mit beiden Händen beim Fenster rausgeworfen. Wir haben hier eine Misere angerichtet, die unsere Kinder und Kindeskinder noch bezahlen werden. Das ist auch der Grund, warum sich eine Gruppe von Menschen zur Vision Österreich gebildet hat. Wir lassen uns nicht von Berufspolitikern die ganze Zeit vorschreiben, was wir zu tun haben. Und auch von den Kärntnern. Von der Kärntner FPÖ hat man nichts zu dem Thema gehört. Da hat sich zwar die Bundes-FPÖ ein wenig bemerkbar gemacht, aber die Kärntner sind ganz schön eingeknickt. Sie haben als Kärntner FPÖ nichts gemacht. Und wir als Vision Österreich aus einer Gruppe von Menschen, die klar denkend ihre Selbstverantwortung übernommen haben, haben letztlich für unsere Grundrechte gekämpft und uns für sie eingesetzt. Und das vermisse ich von Ihnen allen, wie Sie hier stehen!

Wie geht die Wahl aus, Frau Voglauer?

Voglauer: Sie wird so ausgehen, wie es die Kärntner und Kärntnerinnen entscheiden werden. Wichtig ist, dass jetzt mutige Ideen unterstützt werden, dass wir eine Vision für Kärnten entwickeln werden und dass die nächste Landesregierung und der nächste Landtag ein genaues Ziel vor sich haben, und zwar sich der Energiewende und dem Klimaschutz zu widmen. Und wir arbeiten dafür, dass der Klimaschutz im Kärntner Landtag wieder eine Stimme bekommt.

Herr Kaiser, was verbindet Sie mit Gerhard Köfer?

Kaiser: Ein Großteil seiner Vergangenheit, die wir ja gemeinsam in meiner Partei verbracht haben. Mir hat es leidgetan, dass sich unsere Wege getrennt haben, aber er ist jemand, der aus einer Position heraus relativ viel macht, weil er relativ gut einteilen, dirigieren und zuteilen kann. Also etwas, das ich mir manchmal für mich selber auch wünschen würde.

Was soll man Menschen sonst geben, außer Geld, damit sie sich über Wasser halten können?

Bgm. Gerhard Köfer, Team Kärnten

Eine Krisenzeit ist nicht die Zeit für WorkLife-Balance.

Nachdem Sie beide direkt nebeneinander stehen, darf ich fragen: Was schätzen Sie an Erwin Angerer?

Voglauer: Dass wir beide denselben Weg nach Wien haben. Er wahrscheinlich mit dem Auto, ich mit dem Zug.

Und sonst ist es ja kein Geheimnis, dass der Angerer in den Grünen nicht viel Positives sieht und umgekehrt ist es ähnlich.

Könnten Sie mit Frau Voglauer in einer Landesregierung zusammenarbeiten, Herr Angerer?

Angerer: Also wir sind die einzige Partei, die einmal grundsätzlich niemanden ausgrenzt. Aber es ist schwer vorstellbar. Besser ein Haus im Grünen als einen Grünen im Haus. Die politischen Anschauungen sind völlig andere in vielen Bereichen. Persönlich kann ich mit Olga ziemlich gut. Und sie liegt auch ein wenig daneben, ich fahre auch manchmal mit dem Zug.

Herr Köfer, was gibt es, das Sie an Herrn Todor-Kostic zu schätzen wissen?

Köfer: Ach, ich sehe ihn heute zum – glaub ich – zweiten Mal in meinem Leben. Ich schätze sehr, dass ich heute hier neben ihm stehen darf. Er hat sich wegen dem Corona-Widerstand ein wenig verschätzt, da war seine Bewegung nämlich hinter uns, aber er ist eine sympathische Erscheinung.

Was schätzen Sie, Herr Todor-Kostic, an Peter Kaiser?

Todor-Kostic: Peter Kaiser kenne ich schon lange, er war auch im Café meiner Eltern zu Gast. Ich schätze seine Unaufgeregtheit. Inhaltlich bin ich nicht so d’accord mit ihm, ich hätte mir von ihm gewünscht, dass er sich für die Grundrechte der Menschen stärker positioniert.

Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Ihnen, Herr Juvan, und Herrn Gruber?

Juvan: gar nicht sagen. Vielleicht ganz grundsätzlich: Dass ich es in so einer Runde sehr schätze, dass es Menschen gibt, die sich grundsätzlich für die Demokratie engagieren und dass wir in Kärnten bei allen Verwerfungen, die wir auch haben, und Diskrepanzen, Gott sei Dank nicht in der Lage sind wie anderswo auf dieser Welt. Demokratie ist für die Menschen ein Wohlstand, und insofern ist es wichtig, dass es Menschen gibt, die sich dafür engagieren. Zurück zu Herrn Gruber: Ich schätze es, dass ich – als ich als neuer Landessprecher der NEOS nach Kärnten gekommen bin – sowohl bei ihm als auch

für ein Gespräch.

Und zurück die Frage für Sie, Herr Gruber: Was schätzen Sie an Janos Juvan?

Gruber: Obwohl ich ihn nicht sehr gut kenne, weil er ja relativ frisch in der

Dass man die Leute für den Klimabonus zur Post bittet, ist reine Showpolitik.

Alexander Todor-Kostic, Vision Österreich

GESCHAFFT. Die erste große Diskussionsrunde der Spitzenkandidaten mit MONAT-CR Daniela Hofer fand Mitte Januar im Kolig-Saal im Landtag statt

Die Sonne, der Wind, das Wasser - sie schicken keine Rechnung.

Olga Voglauer, Grünen-Chefin

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„Unterkühltes Verhältnis“

Verhalten und distanziert: So beurteilt Politikwissenschaftlerin Kathrin Stainer-Hämmerle die Diskussion der Spitzenkandidaten.

MONAT: Was ist Ihr Eindruck vom ersten Aufeinandertreffen der Spitzenkandidaten?

Stainer-Hämmerle: Fast ein wenig verhalten. So richtig für den Wahlkampf warmgelaufen sind sie noch nicht. Alle sind ziemlich distanziert, was mich doch ein wenig verwundert hat. Es zeigt sich, dass das Verhältnis zwischen den Parteien im Landtag ein wenig unterkühlt ist. Nicht nur zwischen Opposition und Regierungsparteien – man darf ja nicht

Proporzes der erste Wahlkampf, wo diese Oppositions-Regierungs-Rolle klar aufgeteilt ist – ebenso zwischen den Regierungsparteien. Es wurde natürlich

– dem Flughafen – gestartet.

Wie beurteilen Sie das Verhältnis zwischen den Diskutanten?

Alexander Todor-Kostic und Gerhard Köfer, die darum gerungen haben, wer

aufgetreten ist. Im Grunde versuchten alle ihr Kernthema unterzubringen. Die Grünen mit Klima, Todor-Kostic natürlich mit Corona, Köfer mit seinem Einsatz für die Bevölkerung, Janos Juvan als Unterstützer der Leistungsträger. Das

gegen die FPÖ um Platz zwei. Und die Kleinparteien müssen klarmachen, warum es sie künftig im Landtag braucht. Das ist Todor-Kostic am wenigsten gelungen.

Sie sprechen von einem Match um Platz zwei. Gab es viele Reibungspunkte zwischen FPÖ und Team Kärnten?

aber nur für die Inländer“ hat eigentlich Köfer mit einem FPÖ-Thema mehr ge-

Erwin Angerer verwendet zwar öfters die Grünen als Schreckensbild, aber eigentlich müsste er mehr die SPÖ angreifen. Erstens, weil von ihnen die meisten Stimmen zu holen sind. Zweitens, weil Opposition immer Unzufriedenheit mit den Regierenden nützt. Hier gab es keine gemeinsame Strategie der Oppositionsparteien. Der stärkste Angreifer warteilen“ und an den Versäumnissen beim Flughafen. Viele seiner Themen sind allerdings eher Bundessache, wie die Sanktionen gegen Russland.

Hat einer der Diskutanten etwas verabsäumt?

Die Karte, die Peter Kaiser nicht gezogen hat, ist die Oppositionsrolle der nicht für die Korruptionsvorwürfe seiner Bundespartei in die Kritik genommen.

SIE LIEST ZWISCHEN DEN ZEILEN. Politikwissenschaftlerin Kathrin Stainer-Hämmerle hat die Diskussionsrunde für den MONAT analysiert

Text Daniela Hofer Foto Sissy Furgler

Er ist der Landeshauptmann, und daher muss er über den Dingen stehen und souverän und ruhig auftreten. Kaiser darf sich nicht in ein parteipolitisches Hickhack hineinziehen lassen, ohne seinen Landeshauptmannbonus zu verlieren. Bei Corona-Maßnahmen haben Team Kärnten, FPÖ und Todor-Kostic den Copyright-Streit: Wer war der Erste? Angerer hat auch viele erwartbare Positionen kommuniziert, wie Kritik an den Sanktionen oder der EU.

Es gibt ja auch viele Gemeinsamkeiten in der Diskussion, oder?

Einig sind sich fast alle beim Flughafen. Nur die Grünen und die Neos können sich vorstellen, auch von Graz

dass der Flughafen unverzichtbar ist. Keine Partei wird sich im Wahlkampf gegen Anti-Teuerungs-Maßnahmen aussprechen. Unterschiede gibt es hier nur, wer alles zum Kreis der Bezieher zählen soll. Was mir aufgefallen ist, Köfer war hier restriktiver als Angerer. Olga Voglauer ist natürlich schnell auf das Klima-Thema geschwenkt, weil sie Angst hatte, dass es sonst untergeht. Das war sehr geschickt, allerdings konnte sie ihre Sonderstellung als einzige Frau nicht wirklich aufs Parkett bringen.

Glauben Sie, dass die bisherige Zusammenarbeit von Kaiser und Gruber weitergehen kann?

Also klar zu sagen ist: Einen an-

niemand. Die Menschen sind durch die Krisen genug belastet und streitende Politiker wollen wir nicht einmal in guten Zeiten. Wenn sich die Diskutanten nun

steigt nur die Politikverdrossenheit, da kann niemand gewinnen. Dennoch wird die Konfrontation in der heißen Phase des Wahlkampfes noch zunehmen, obwohl Peter Kaiser weiter der in alle Richtungen verbindliche Landesvater sein muss. Bei der ÖVP stellt sich die Frage, wieweit sie ihn kritisieren wollen oder können, ohne ihren Status als Juniorpartner zu verlieren. Mein Eindruck wäre schon, dass ihnen diese Stellung wichtig ist. Am ehesten müssen die Freiheitlichen auf Konfrontation gehen, sonst mobilisieren sie nicht. Ihre Klientel erwartet sich Polarisierung und eine deutliche Abgrenzung vom Team Kärnten. Da

Aufmerksamkeit trotz ähnlicher Themen. Die Grünen setzen natürlich auf alle, denen der Klimaschutz am Herzen liegt. Martin Grubers Schwerpunkt liegt bei Regionalität und beim ländlichen Raum. Der ÖVP fehlen Angebote für Bürgerliche und Städtische.

Wie stehen die Chancen für einen Einzug in den Landtag für die Kleinparteien?

Nur vier Parteien im Landtag, das ist eher außergewöhnlich, sowohl im Österreichvergleich als auch in jüngster Vergangenheit in Kärnten. Für Grüne und Neos spricht, dass sie als Parteien im Nationalrat eine gewisse Präsenz und Ressourcen haben. Auf der anderen Seite ist die Unzufriedenheit mit Peter Kaiser nicht so hoch, als dass eine ausgeprägte Wechselstimmung zu erkennen wäre. Je mehr Parteien im Landtag vertreten sind, desto vielfältiger die Koalitionsoptionen, aber auch desto schwieriger wird es, stabile Mehrheiten zu

tens einen Partner brauchen und wird wohl mehrere Optionen haben. Denkbar ist allerdings auch eine Mehrheit der anderen gegen Kaiser. Denn es ist kein Automatismus, dass die stärkste Partei auch den Landeshauptmann stellt. Man sieht ja, dass Köfer und Angerer inhaltlich nicht viel trennt. Jetzt ist die Frage: Welchen Weg bevorzugt die Volkspartei? Stellen sie sich gegen die SPÖ mit Aussicht auf den Landeshauptmann?

Platz eins scheint also gesichert?

Ja. Die Frage ist – mit welchem Abstand, und kann eine andere Partei aufgrund ihres Zugewinns den Landeshauptmann-Anspruch stellen? Die ÖVP hat nicht einmal den Rückenwind durch Sebastian Kurz vor fünf Jahren nutzen

können. Warum also sollte sie jetzt zulegen? Platz zwei entscheidet sich zwischen Team Kärnten und FPÖ. Köfer und Angerer sehen sich als geeignete Alternative zu Peter Kaiser. Gleichzeitig treten sie sehr spaltend auf, wobei Köfer rhetorisch besser punkten kann.

Wie gut lassen sich die Wähler mobilisieren?

Vor fünf Jahren lag die Wahlbeteiligung bei 69 Prozent. Ich sehe keine Anzeichen dafür, dass sie diesmal höher sein wird. Das muss kein schlechtes Zeichen sein, denn hohe Wahlbeteiligungen entstehen durch große emotio-schaft. Es fehlt auch das Match an der Spitze für eine hohe Mobilisierung, obwohl die SPÖ natürlich alles unternimmt, dass nicht der Eindruck entsteht, das Rennen wäre schon gelaufen. Schließlich sollen Wähler das Gefühl haben, dass jede einzelne Stimme entscheidend sein kann. Spannend ist daher: Geht sich für die SPÖ die Absolute

und ÖVP eine Mehrheit gegen die SPÖ, und wie viele Parteien ziehen in den Landtag ein?

SO HAT KÄRNTEN 2018 GEWÄHLT

Premiere. Nach der Abschaffung des bisher geltenden Proporzsystems bekam Kärnten nach der Wahl im März 2018 erstmalig eine Mehrheits-Regierung. Dafür zog die Volkspartei unter Martin Gruber als Juniorpartner mit in die Regierung ein. Zum Einzug in den Kärntner Landtag gilt eine Fünf-Prozent-Hürde.

Es gibt kein richtiges Match um die Spitze. Das spielt sich eher um Platz zwei ab.

Kathrin Stainer-Hämmerle

„Rot-blaue Symbiose“

Wirtschaftsprüfer und Polit-Beobachter Johann Neuner und seine Bestandsaufnahme zur bevorstehenden Wahl.

SPÖ Die Bilanz des Landeshauptmannes fällt durchwachsen aus und erinnert an das philosophische Diktum von David Precht: „Wer bin ich … und wenn ja, wie viele?“ Einerseits versucht er, seinem politischen Auftrag „An der Seite der Menschen zu stehen“ gerecht zu werden, und andererseits fühlt er sich für das Gemeinwohl nicht zuständig. Als Hauptaktionär bei der Kelag setzt er sich nicht für einen leistbaren Strompreis ein, sondern versteckt sich hinter dem Aktiengesetz. Auch am Flughafen sympathisiert er lieber mit dem privaten Immobilieninvestor, anstatt die Interessen der Steuerzahler zu vertreten.

Auf der Sollseite stehen das Kinderstipendium, der Kärnten Bonus und die Reduzierung des Selbstbehalts im Bereich die höchste Pro-Kopf-Verschuldung, ein explodierender Betriebsabgang der Landeskrankenanstalten und eine Zunahme der Armutsgefährdung. Der größte Passivposten der SPÖ ist die Parteibuchwirtohne „Freundschaft“sbekundung. Die Wiederkehr längst bewältigt gedachter Zeiten.

Als Soziologe formuliert Peter Kaiser durch die (rosa)rote Brille seine Ziele für die anstehende Wahl: leistbares Leben, beste Bildung, gesunde Zukunft … (14 Wörter). Man fragt sich nur, warum er nicht schon in den letzten zwei Legislaturperioden seines Wirkens die Voraussetzungen für die Erfüllung dieser Grund-

ÖVP Die Volkspartei Kärnten ist eine Gruppe junger engagierter Personen. Als Koalitionspartner hat sie in der letzten Legislaturperiode ein Schattendasein geführt. Das ist nicht nur auf jugendliche Unerfahrenheit, sondern auch auf den Landeshauptmannbonus in den Medien zurückzuführen.

Dass die Schwarzen im Lande keinen Druck ausüben, um eine Reduzierung des Landesbeitrages im Zusammenhang mit der Hypo zu fordern – dies trotz zwingender Argumente (der Bund und nicht das Land Kärnten garantierte im Rahmen der Notverstaatlichung die Rückzahlung der eigenkapitalersetzenden Darlehen in der Höhe von sechs Milliarden Euro an die

bei nahezu 100 Prozent) –, kann nur dem Umstand geschuldet sein, dass man sich nicht mit einem Parteikollegen (Finanzminister Magnus Brunner) anlegen möchte. So hinterlässt das Krisenmanagement der Koalition im Rahmen der Abwicklung der Hypo – Landesbeitrag: 1,2 Milliarden Euro – eine Hypothek für die nächsten Generationen.

Text Johann Neuner Foto Helmuth Weichselbraun

MESSERSCHARF. Das sind die politischen Betrachtungen von Johann Neuner

Erfreulicher ist das Engagement von Gruber & Co in der Causa Flughafen. Dass sie auf eine Ausschreibung des Baurechtes für die nicht betriebsnotwendigen Liegenschaften bestehen, stellt sicher, dass eine fremdübliche Abwicklung zum Vorteil der Allgemeinheit erfolgt. Der Treppenwitz ist nur, dass die Einforderung dieser

FPÖ Mit einer aufwendigen Werbekampagne hat die FPÖ versucht, ihren Spitzenkandidaten bekannt zu machen. „Wer is da Erwin?“, lautete der Slogan. Dabei hätte man nur die Gebrüder Scheuch fragen müssen, wer Erwin Angerer ist: ein Nachbar aus Mühldorf.

Die Oppositionsarbeit in der Vergangenheit beschränkte sich waren Mangelware. Man hat den Eindruck, dass alles dem Ziel, der Wiedererlangung der Macht, untergeordnet wird. Als Ein-

in dieser Causa ist fast schon peinlich. Auch innerparteiliche Turbulenzen stehen auf der Tagesordnung. Leadership schaut anders aus.

Die Antwort auf die Eingangsfrage: ein Mann, der für die verraten. In Abwandlung des FPÖ-Wahlplakates lässt sich pa-

Team Kärnten

rolle sichtlich wohl. Mit Beharrlichkeit zeigt er die Missstände Abneigung. Warum auch immer – es erinnert an das Zitat von klaren Ansagen und sozialem Gespür.

Trotz gleicher politischer DNA gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen den ehemaligen Parteikollegen: Gerhard Moderators wohl.

Grüne und NEOS getreten. Ihre Wortspenden füllen kein Parteiprogramm. Trotz

Wiedereinzug in den Landtag gelingt. Von der Schwäche der aber kein Garant für Erfolg. mit dem Machthungrigen.

Das Bestreben nach weniger intensiven ästhetischen Behandlungen stellt einen Paradigmenwechsel in der ästhetischen Medizin dar. Waren es früher aggressivere Behandlungen wie Facelifts, tiefe Laserbehandlungen oder übertrieben viele Filler, so geht der Trend nunmehr in die Richtung Behandlungen durchzuführen, die nicht offensichtlich sind. Dazu zählen Babybotox, kleine Mengen an Filler an den richtigen Stellen platziert, Laser mit wenig Ausfallszeit, Ultraschalltherapien oder Microneedeling. Mit innovativen Techniken, wie dem Radiofrequenz-Microneedeling können beispielsweise mehrere Bereich der Haut, Poren, Pigmentflecken, feine Fältchen, gleichzeitig therapiert werden. Das Ziel dieser Therapien ist mehr ein strahlendes Aussehen ohne sich dabei im Spiegel nicht mehr zu erkennen. Anti-aging wird weniger so verstanden, diesen Prozess zu verhindern, als viel mehr das Bestmögliche Aussehen für sein Alter zu erzielen.

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Das sind die Spitzenkandidaten der sieben größten Bewegungen, die bei der Landtagswahl am 5. März antreten.

MARTIN GRUBER, ÖVP.

Mit seinen 39 Jahren ist Martin Gruber der jüngste in der Spitzenkandidaten-Runde. Aber schon im Alter von 25 Jahren wurde er Bürgermeister von Kappel am Krappfeld. Seit April 2018 ist er Landesparteiobmann der ÖVP und Landesrat in der Kärntner Landesregierung. Der dreifache Vater verbringt auch viel Zeit am eigenen Hof, den er als Nebenerwerbsbauer bewirtschaftet. Unterstützung gibt es aber immer wieder von einem seiner vier Brüder. Gruber ist auch schon lange bei der Kappler Feuerwehr und im ansässigen Sportverein engagiert. „Die tägliche Stallarbeit erdet mich und ich werde alles tun, um mir meine Bodenständigkeit zu bewahren“, sagt

PETER KAISER, SPÖ.

23 gefinishte Marathons, fünf Ironman-Wettkämpfe und die tägliche Stunde Sport: So hält sich Peter Kaiser fit. Nach der Matura arbeitete Kaiser von 1978 bis 1987 als Vertragsbediensteter der Landesregierung. 1981 bis 1989 war er Landesvorsitzender der Sozialistischen Jugend, von 1985 bis 1988 auch stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sozialistischen Jugend Österreichs. 1993 promovierte der gebürtige Klagenfurter zum Doktor der Philosophie. Seit 2010 ist Peter Kaiser Parteivorsitzender der SPÖ Kärnten. 2010 bis 2013 war er Landeshauptmann-Stellvertreter. 2013 wurde er zum ersten Mal Landeshauptmann. Der 64-Jährige ist Vater eines erwachsenen Sohnes und ist aktuell auch stellvertretender Bundesparteivorsitzender der SPÖ.

Helge Bauer, NEOS, Gernot Gleiss, Köfer/beigestellt, Doris Schlagbauer, Karo Pernegger

ALEXANDER TODOR-KOSTIC, VISION ÖSTERREICH.

Der 1964 in Klagenfurt geborene Alexander Todor-Kostic studierte Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre. Sein Studium hat er sich selbst finanziert: „Ich habe jeden Gelegenheitsjob angenommen, vom Verkäufer von Zeitungen und Versicherungen bis zum Kellner im elterlichen Kaff Nach dem Gerichtsjahr war er in jener Kanzlei Konzipient, wo er ab 1995 als Partner mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsrecht bis Ende 2010 tätig war. 2002 schloss er ein Studium an der Donau-Universität in Krems mit dem Master of Law ab und ist seitdem auch auf Europarecht spezialisiert. Seit 2011 ist der dreifache Vater Partner von Todor-Kostic Rechtsanwälte in Velden am Wörthersee. Die Kanzlei betreibt er mit seiner Frau Silke Todor-Kostic. Seit Sommer 2022 ist Todor-Kostic Bundessprecher der neu gegründeten Partei.

OLGA VOGLAUER, DIE GRÜNEN.

Die Biobäuerin aus Ludmannsdorf ist die einzige weibliche Spitzenkandidatin der diesjährigen Landtagswahl. Seit Juni 2019 ist sie Landessprecherin der Grünen, seit Oktober 2019 Abgeordnete zum Nationalrat. Voglauer besuchte nach der Volksschule das Bundesgymnasium für Slowenen und anschließend die Zweisprachige Bundeshandelsakademie. An der Universität für Bodenkultur in Wien absolvierte sie ein Diplomstudium. Anschließend war sie als Projektmitarbeiterin beim Umweltbüro und der Bäuerlichen Bildungsgemeinschaft der Südkärntner Bauern tätig. Seit 2010 bewirtschaftet die zweifache Mutter den elterlichen Milchbetrieb und engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand der Caritas Kärnten. „Politik hat die Aufgabe, Brücken zu bauen und auch in stürmischen Zeiten vernünftige und menschliche Lösungen zu finden, sagt die 42-Jährige, die dem Klimaschutz wieder eine starke Stimme geben will.

JANOS JUVAN, NEOS.

Mit seinem unternehmerischen Mindset will der 37-jährige NEOS-Spitzenkandidat punkten und die Landtagssitze der NEOS ausbauen. Von 2013 bis 2019 war er Geschäftsführer der fastbox Autoservice GmbH & Co KG und seit 2019 ist Juvan Unternehmer im Automotive IAM (OE Service). „Als jemand, der aus einer Familie ohne Akademiker stammt, gehöre ich zur in Österreich viel zu kleinen Gruppe jener, die die Bildungsbarrieren durchbrochen haben. Für mich ist Bildung nicht das Erbrecht bestimmter Eliten. Sie ist die Basis für ein selbstbestimmtes Leben und muss jedem zugänglich sein“, sagt Juvan. Als zweifacher Vater verstehe er zudem die Herausforderungen junger Eltern in der Bildungsfrage, bei der

ERWIN ANGERER, FPÖ.

Nationalratsabgeordneter, Bürgermeister von Mühldorf, FPÖ-Wirtschaftssprecher und Landesparteiobmann: Erwin Angerer ist an vielen Positionen zu finden. „Jede meiner politischen Positionen bietet mir die Chance, mich bestmöglich für die Menschen im Land einzusetzen“, erzählt der 59-Jährige. Der Fokus seiner Arbeit liegt auf den Bereichen Gesundheit, leistbares Leben, Sicherheit und Zukunft. „Erfolg kommt vom Tun“ ist das Motto, das Angerer in allen Lebenslagen begleitet. Seine Passion gilt der Jagd: Bereits als kleiner Junge habe er seinen Vater regelmäßig zur Jagd begleitet „und unsere Almhütte ist seit Kindesalter an mein geliebtes Naturzuhause“, sagt Angerer. Er ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebt in Mühldorf.

GERHARD KÖFER, TEAM KÄRNTEN.

Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer ist am 11. Februar 1961 geboren, in zweiter Ehe verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er ist Bürgermeister der Bezirksstadt Spittal an der Drau, ein Amt, das er auch bereits von 1997 bis 2013 bekleidete. Von 2013 bis 2018 war Köfer Mitglied der Kärntner Landesregierung. Seit 2018 ist Köfer Abgeordneter zum Kärntner Landtag (wie auch von 2004 bis 2006). Von 2006 bis 2013 saß er im Nationalrat. Neben seinen politischen Aufgaben führt Köfer seit vielen Jahren den von ihm gegründeten privaten Spendenfonds „Spittaler in Not“. Soziale Gerechtigkeit, Armutsbekämpfung und eine starke Wirtschaft sind ihm ein großes Anliegen. Köfer war unter anderem als Gendarm und in den Bereichen Bank, Versicherung und Gastronomie tätig.

ZERO WASTEder Lifestyle der Zukunft

Nachhaltigkeit ist längst keine alternative Lebensweise mehr, sondern ein Megatrend. In einem ressourcenschonenden Alltag sind wiederverwendbare Wasser-

Minimalistische Kleiderschränke mit nur 30 Teilen, immer mehr -

mittel, die herkömmliche Produkte

drängen. Lebensweisen und Alltagsentscheidungen, die möglichst umweltschonend sind, nehmen zu. Mehr noch: Das

von Matthias Horx gegründete Zukunftsinstitut bezeichnet den grünen Zeitgeist als „wichtigsten Megatrend unserer Zeit“. Es scheint, als sei das Bewusstsein um die

angekommen. Gut so. Immerhin geht es um nicht weniger als unsere Existenz.

Vom Egoismus zum Ecoismus. „Nachhaltiger Lebensstil beginnt mit

einer wichtigen Erkenntnis. Nämlich, dass ich verstehe, dass ich – mit meinen Kindern und meiner Familie – mit allen anderen Menschen und Lebewesen im Ökosystem dieses Planeten verbundengisch. Die 33-Jährige ist Gründerin und

nicht nur Nahversorgerin, sondern ver-

Text Margit Dietrich Fotos

TRENDSETTERIN. Sophie Meierhofer sorgt mit ihrem Unverpackt-Laden für Aufsehen. Sie will zum Umdenken und zu nachhaltigem Handeln bewegen

KLEINE FREIHEIT UNVERPACKT. So lautet der Name von Meierhofers Geschäft in der Klagenfurter Radetzkystraße. Hier veranstaltet sie auch Workshops und Vorträge zum Thema Nachhaltigkeit. Laufend aktuelle Informationen dazu online unter: www.kleine-freiheit.at

ÖKO-LOGISCH. Hier gibt es alles für den Haushalt: von Lebensmitteln bis zu Kosmetik- & Reinigungsartikeln

und sieht ihre Greißlerei als „Home Base“ für Zero Waste Lifestyle. Diesen verkörpert sie auf äußerst sympathische und inspirierende Weise, sie sprüht vor Ideen und Tatendrang. „Ohne Müll ist der Alltag doch viel praktischer“, lacht sie. Das Sortiment in ihrem Laden ist wohlüberlegt. Fast alles kommt ohne Verpackung aus: Gemüse, Nudeln, Nüsse, Backerbsen, Müsli, Nüsse, Süßigkeiten, usw. Sogar Olivenöl und Essig lassen sich in der individuell gewünschten Menge abfüllen. Das Prinzip ihres Geschäfts beruht darauf, dass die Kundinnen und Kunden Schraubgläser,gen. Für spontane Einkäufe stellt Meierhofer ebensolche, wiederverwendbare Verpackungen zur Verfügung.

Was ist wirklich wichtig im Leben? Die Klagenfurter Unternehmerin hat Umweltrecht in Kapstadt studiert und sich intensiv mit der Kreislaufwirtschaft befasst. Es folgte eine kurze Karriere in einer internationalen Anwaltskanzlei, bevor sie beschloss, ihr Leben von Grund auf zu verändern. „Ich war auf den besten Partys unterwegs, mein Kleiderschrank war voll und ich konnte mir kaufen, was ich wollte.“ Erinnerungen an ihre Studienjahre in Südafrika, wo Minen und Müll-

halden das Landschaftsbild prägen, haben Sophie Meierhofer am Beginn ihrer Erfolg

veranlasst, innezuhalten: „Ich habe mich gefragt: Was brauche ich wirklich zum Leben?“ Und da drückte sie den sprichwörtlichen Re-

Sie fasste den Entschluss, in ihrer Heimatstadt Klagenfurt einen „Unverpackt-Laden“

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Im Teufelskreis des Konsums. Die Vermeidung von unnötigen Ressourcen wie Plastikverpackungen ist der erste Schritt zu einem nachhaltigeren Alltag. In weiterer Folge geht

Wir sind Teil eines Planeten, auf dem alle Lebewesen miteinander verbunden sind.

Sophie Meierhofer

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es um das Reduzieren: Nur das konsumieren, was wir wirklich brauchen. Das bedeutet auch, auf das zu verzichten, wovon wir denken, dass wir es brauchen würden. Sophie Meierhofer: „Marketing und Werbung vermitteln uns, dass wir uns besser oder schöner oder gesünder fühlen, wenn wir bestimmte Produkte kaufen. Aber Fakt ist: Sich down zu fühlen ist menschlich und natürlich. Das Glücksgefühl, nachdem wir Geld ausgegeben haben, hält nur kurz an. Aber das Geld ist weg. Geld, das wir durch Arbeit, also durch Einsatz unserer Lebenszeit, verdient haben.“ Sophie Meierhofer fordert dazu auf, persönli-

Menschen und schöne Erlebnisse sind vielleicht wichtiger als Konsumgüter. Oder, wenn ein Einkauf sein muss, kann man sich eventuell für wenige Dinge in hochwertiger Qualität entscheiden, anstatt viele Dinge minderer Qualität zu kaufen.“

Mehrweg statt Einweg. Ein alter Hut, dieser Slogan. Aber unumgänglich, wenn es um nachhaltigen Lebensstil geht. Barbara Schmerlaib ist Nachhal-

tigkeitsexpertin und Pädagogin. Seit sie Mama ist, berät sie andere Eltern zu außerdem Vorträge und Workshops über Müllvermeidung im Haushalt und gibtdern. In Gedanken geht die Klagenfurterin ihre Wohnräume durch und liefert

man waschen), selbstgemachte PutzOrangenschalen, Bienenwachstücher statt Frischhaltefolie, Jausenboxen und Strohhalme aus Edelstahl.“ Je länger sie nachdenkt, umso ausführlicher wird die Liste. Für Schmerlaib hat Nachhaltigkeit auch mit Sinnhaftigkeit zu tun: „Es braucht keine speziellen Kinderprodukte wie Schaumseifen oder Pappteller für Geburtstagspartys. Das ist reines Marketing. Das sollte man mal kritisch hinterfragen.“

Barbara Schmerlaib

Beispiele für umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Wegwerfprodukten aus Plastik: „Feste Seifen und Shampoos, Edelstahl-Rasierer, waschbare Menstruationsartikel wie Periodenunterwäsche oder Menstruationstassen,

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Die Zukunft verbessern? Mit Leichtigkeit! „Mir ist es wichtig, ohne Druckchen und Menschen dazu zu animieren, einfach mal was Neues auszuprobieren.“ Es sei nicht realistisch, hundertprozentig ökologisch zu leben, meint Schmerlaib. Auch sie kaufe ihren Kindern im Notfall zwischendurch mal ein Getränk

noch so kleine Bemühung wichtig - wie ein afrikanisches Sprichwort besagt: „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun,

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Bevor ich etwas neu kaufe, versuche ich, es gebraucht zu bekommen.

BIO-BAUER MIT GRÜNEM HERZ.

Siegfried Grötschnig betreibt seinen Bio-Bauernhof mit viel Liebe und mit der Energie einer 50 kW-Photovoltaikanlage

können sie das Gesicht der Welt verändern.“ Für ihre beiden Söhne (fünf und sieben Jahre alt) ist es vollkommen normal, nachhaltig zu handeln und zu denken. Sie fungieren bereits, wenn auch unbewusst, als Nachhaltigkeitsbotschafter: „Mein älterer Sohn hat beobachtet, wie ein Mitschüler aus seiner Jausenbox ein in Plastikfolie eingewickeltes Brot ausgepackt hat. Er war so verwundert darüber, dass er ihn direkt darauf angesprochen hat, warum das Brot eine Folie braucht. Am

brot nicht mehr in Folie eingepackt“, erzählt Barbara Schmerlaib lachend und freut sich darüber, mit ihrer Familie ganz nebenbei Veränderungen im Umfeld zu bewirken.

Aller Anfang ist leicht. „Bevor ich etwas neu kaufe, versuche ich, es gebraucht zu bekommen.“ Als Expertin für nachhaltige Lebensweise ist Barbara Schmerlaib ein wandelndes Lexikon für empfehlenswerte Shopping-Adressen: „Die Babybörse und die Sportbörsen haben sich gut etabliert in Kärnten. Für die Kinder kaufen wir

viele Dinge auf Flohmärkten und über Onlineplattformen. Zu Weihnachten haben meine Söhne Polizeikostüme bekommen - die haben wir einer Familie in Feldkirchen abgekauft. Das ist mir auch wichtig zu betonen: Man muss nicht unbedingt etwas Neues kaufen, wenn man jemanden beschenken möchte.“ Weitere Möglichkeiten, den Familienalltag nachhaltig zu bestreiten, ohne viel Geld ausgeben zu müssen: In AK-Bibliotheken Bücher

statt Wegwerfwindeln benutzen. Den Reparaturbonus des Landes einlösen und defekte Geräte reparieren lassen statt wegwerfen und neu kaufen. Bei elektronischen Geräten wie Handys, Computern und Bildschirmen zur „refurbished“ (deutsch: „renoviert“)

Points bedienen und zugleich die Lebensmittelverschwendung eindämmen. Mit Bus und Fahrrad anstatt mit dem Auto fahren. Carsharing-Plattformen nutzen. Regionale Lebensmittel kaufen. Mehr vegane Mahlzeiten in den Speiseplan einbauen.

TATKRÄFTIG für eine starke Wirtschaft.

Nachhaltige Erzeugung von Lebensmitteln. Bei Siegfried Grötschnig beginnt die grüne Lebensweise bereits bei der Bewirtschaftung des Bodens.

„Ich will Teil der Lösung und nicht Teil des Problems sein“, sagt der umtriebige Bio-Landwirt und erzählt von seinem energieautarken Bauernhof in Moosburg, der wie ein eigenständiger Organismus funktioniert und sich selbst erhält, ohne jeglichen Input von außen: kein zugekauftes Futter, kein Dünger

so viel, wie unser Grund hergibt. Lieber weniger Ertrag, aber dafür von höherer Qualität.“ Als Oberarzt im „Green Team“ des Klinikums Kärnten und als Pfarrgemeinderat in Krumpendorf setzt sich Grötschnig in allen Bereichen seines Lebens für nachhaltiges Handeln

nach dürfen nicht alle Entscheidun-

Konsumenten abgewälzt werden: „Es braucht gesetzliche Rahmenbedingungen, die von Haus aus das Schlimmste verhindern. Giftige Düngemittel oder Palmöl könnte man einfach verbieten. Dann müssten sich die Menschen beim Einkaufen nicht mehr das Gehirn übermartern.“

Respektvoller Umgang mit Land und Lebewesen. Gemeinsam mit seiner Frau und den beiden Kindern bewirtschaftet

der bodenständige Idealist 18 Hektar mir nicht alleine. Hier leben viele andere Lebewesen. Ich sehe mich als Verwalter, der den Lebensraum zur Verfügung stellt. Alle sollen gut und gerne hier leben.“ Für seine Bienen sät er „Unkraut“ und für seine freilaufenden Schweine mäht er im Sommer täglich Klee. Den Strom für den wendigen Hoftrac und für

es ihren Bedürfnissen entspricht.“ Der 45-Jährige ist „Auswärtsvegetarier“nur das Fleisch, das er selbst herstellt, kommt auf seinen Teller. Seit zehn Jahren ist er in kein Flugzeug mehr

Fortbildungen bestreitet er europaweit

Jeder Einzelne kann etwas bewirken. Vorbild zu sein und bei anderen ein Bewusstsein für nachhaltige Lebensweise

„Gerne wird die Verantwortung auf andere geschoben“, stellt Sophie Meierhofer fest. Aber es gelte zu bedenken, dass jeder einzelne Mensch alleine durch -

alle anderen Maschinen und Geräte amtaikanlage am Stalldach. Geht es nach Siegfried Grötschnig, bräuchte es unbedingt wieder mehr solcher kleinstrukturierter biologischer Landwirtschaftennokulturen oder Massentierhaltung: vergewaltigen. Und wenn wir schon andere Lebewesen töten, um uns von ihrem Fleisch zu ernähren, sollten sie davor wenigstens so leben können, wie

men Kohlendioxid aus und brauchen kann ich also meine Auswirkungen auf diesen Planeten minimieren? Oder nochben?“ Barbara Schmerlaib und Siegfried Grötschnig, beide sind Eltern, plädieren -

nachhaltiger Lifestyle für unsere Kinsie auch in Zukunft daran festhalten“, so Schmerlaib. Grötschnig setzt große

unsere Kinder in Zukunft die richtigen

WETTERFESTE FAMILIE. Barbara Schmerlaib ist mit ihrem Lebensgefährten Xandi Huber und den gemeinsamen Kindern Noah und Luis bei jedem Wetter umweltfreundlich unterwegs

PLASTIKFREIER HAUSHALT. Alle Behälter sind wiederverwendbar

Ich will Teil der Lösung und nicht Teil des Problems sein.

Siegfried Grötschnig

DER STUCKSAAL. Oberhalb des Türstocks finden sich die Abbildungen von Graf

von

Was für ein PRACHTBAU!

Das Schloss Wolfsberg ist eine 6000 (!) Quadratmeter große Augenweide. Der MONAT zu Besuch im Lavanttal.

Hugo I. Henckel

Donnersmarck und Gräfin Laura

Text Melanie Lipic-Tscheppe Fotos Herbert Wieser/wunderkastl.at (3), Schloss Wolfsberg/KMI, Schloss Restaurant Stölzl/KK (2)

In Größe, Präsenz und Ausstattung ist es beeindruckend, das Schloss Wolfsberg. Denn das 6000 Quadratmeter große historische Gebäude liegt eingebettet in ein 24 Hektar großes Anwesen über der Bezirkshauptstadt Wolfsberg und ist wunderschön instand gehalten - wie es sich für ein Wahrzeichen, ein beliebeben gehört.

Seit 1937 ist es im Besitz der Kärntner Montanindustrie Gesellschaft

de der Firma und als Veranstaltungsloca-

Henckel Donnersmarck, und seiner Familie bewohnt“, fasst Isabella Rosenzopf, Direktionsassistentin der KMI, die Dreifachnutzung des Schlosses zusammen. Gut zu wissen: Auch für Seminare, Workshops und Ausstellungen können

mietet werden. „Die Nutzungsmöglich-

so Rosenzopf. Die Gastronomie ist an Ansprechpartner für Feste und Feiern im Schloss. Mehr dazu aber später.

Lange Wege & Romantik. Beim Rundgang durch die wunderschönen,

altehrwürdigen Räume und Säle fallen die ungewohnt langen Wege auf. Bei der

Rosenzopf so allerlei Interessantes. Zum des aktuellen KMI-Geschäftsführers derjenige war, der 1846 das Schloss Wolfsberg gekauft hat und in diesen un-

tische Geschichte: Graf Hugo I. Henckel

sein. Ihr soll es hier besonders gut geer das Schloss erstanden haben“, erzählt Rosenzopf, während wir durch ein paar Räume mit mittelalterlichem Gewölbe

DER JAGDSAAL. Dieser wird unter anderem für standesamtliche Trauungen genutzt

ERHABEN. Von 1007 bis 1759 war das Haus im Besitz des Bistums Bamberg. 1178 wurde es erstmals urkundlich erwähnt. Graf Hugo I. Henckel von Donnersmarck gab dem Schloss Wolfsberg ein „Steinlifting“ und ließ die trutzige Burganlage im 19. Jh. in den englischen Tudor-Stil umbauen

Ab 1990 wurde das Schloss Wolfsberg renoviert und dann der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Isabella Rosenzopf, KMI

Gastronomen aus Leidenschaft.

SCHLOSS WOLFSBERG

FEIERN & EVENTS

Viel zu erleben. Hochzeiten, Familienund Firmenfeiern sowie Candlelight Dinner auf Anfrage bzw. Reservierung.

• 18. März 2023, 18.30 Uhr:

„Dinner mit Sisi. Theater, Tafel, Tanz“

• Im Juli & August: Sonderausstellung; jeden Freitag ab 19 Uhr: „Grillabend am Schloss“ mit Musik auf der Schlossterrasse. Bei Schlechtwetter im Schloss.

• Am 14. & 15. 10. 2023:

Kärntens größte Hochzeitsmesse

• 21. 10. 2023: das Jahreshighlight, der große Charity Ball am Schloss

Kontakt:

Schloss Restaurant Stölzl, T 0664 / 38 68 180, www.schloss-wolfsberg.info

Schlossverwaltung, T 04352 2365 122 & events@schloss-wolfsberg.at, www.schloss-wolfsberg.at

EXKLUSIVES AMBIENTE. Christa und Fritz Stölzl führen mit ihrem Sohn Niklas das Schloss Restaurant. Rechts: Der „Rote Saal“ ist der eigentliche Festsaal im Schloss, einerseits wegen seiner Ausstattung, und auch, weil er mit 120 Quadratmetern der größte ist

Mit einer Stimme für das Team Kärnten können die Kärntner eine positive Veränderung wählen

Der Spitzenkandidat des Team Kärnten für die Landtagswahl, Gerhard Köfer, im aktuellen Interview.

Vor jeder Wahl wird vieles versprochen und zumeist wenig gehalten. Was versprechen Sie?

Gerhard Köfer: Nichts. Das wäre nämlich höchst unseriös. Das unterscheidet uns aber auch von unseren Mitbewerbern. Ich wecke keine Hoffnungen, von denen ich weiß, dass ich sie nicht erfüllen kann. Mich wundert es immer wieder, mit welcher Sorglosigkeit die Altparteien ihre Wähler zu täuschen versuchen. Ich erinnere mich an die Versprechen der SPÖ von billigerem Strom, einem Budget-Nulldefizit oder billigeren Mieten. Genau das Gegenteil ist seit Jahren der Fall.

Politik ist kein Honigschlecken, oft wird mit harten Bandagen gekämpft. Wie verstehen Sie sich mit den anderen Parteien?

Köfer: Gut bis sehr gut. Ich habe aufgrund meiner Tätigkeit im Nationalrat und als Landesrat mit allen politischen Vertretern eine gute Gesprächsbasis. Auch im Spittaler Gemeinderat pflegen wir einen sehr freundschaftlichen Umgang. Ich lebe mein Motto, mit allen reden, mit allen arbeiten. Das könnte auch das Erfolgsgeheimnis für Kärnten sein.

Was tun Sie, wenn Peter Kaiser Sie für Ihre Verdienste ehren möchte?

Köfer: Diese Gefahr besteht ohnehin nicht, aber ich würde voller Dankbarkeit darauf verzichten.

Das Team Kärnten gilt als Ideenfabrik.

Köfer: Stimmt. Wann immer wir eine politische Idee formulieren, starten die Altparteien ihre Kopierer und verkaufen unsere Ideen Monate später als die ihren. Wir bringen auch bei jeder Land-

tagssitzung sinnvolle Anträge ein, die zumeist mit einem Handstreich von der SPÖ und ÖVP vom Tisch gewischt werden.

Es gibt immer wieder Umfragedaten zur Landtagswahl. In welche Richtung wird es für das Team Kärnten gehen?

Köfer: Das Team Kärnten ist gekommen, um zu bleiben. Das beweisen alle Umfragen seit Monaten eindrucksvoll. Mit einer Stimme für das Team Kärnten können die Kärntner eine echte, positive Veränderung für Kärnten wählen. Immer mehr Bürger sehen in uns die einzige wählbare Alternative zu den Altparteien und Hoffnungsträger für die Zukunft.

Warum ist das Team Kärnten für die politische Landschaft und die Demokratie in Kärnten so wichtig?

Köfer: Eine mutige, starke, kritische und zugleich faire Oppositionskraft, wie das Team Kärnten, ist in wirtschaftlichen und finanziellen Krisenzeiten notwendiger denn je. Wir sind seit mittlerweile zehn Jahren die bestimmende Oppositionskraft. Wir zeigen auf, üben sachliche Kritik, wo es notwendig ist, und fördern jede Maßnahme, die unser Land weiterbringt. Wir haben Ideen, machen Vorschläge und verfügen über finanzierbare Visionen. Und wir sind völlig unabhängig von heimlichen Sponsoren und Parteisekretariaten aus Wien.

„

Der Gagen-Kaiser

Die Spitzenbezüge des Peter Jost: 40.000 Euro allein im Dezember. 800 geleistete Überstunden im Jahr 2022. Mit über einer Viertelmillion Euro Jahresgage lässt er seine politischen Herren blass aussehen.

Im Rathaus zu Klagenfurt erzählt man sich folgende Geschichte: Als Peter Jost seinen Magistratsdirektor-Sessel nach jahrelangem Gerichtsstreit zurückeroberte, ließ er sich eine neue Telefon-Durchwahl geben: 2013. Das Jahr seiner triumphalen Rückkehr.

Ob diese Geschichte so stimmt, ist nicht überliefert. Was jedoch Fakt ist: Seine Durchwahl ist tatsächlich 2013. Davor hatte er die 2207.

Davor - das waren Jahre des Streits. Jost wurde vom damaligen - und heutigen - Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) suspendiert. Danach wurde er als „Magi“, wie er intern ehrfürchtig genannt wird, abberufen. Das war im Mai 2010. Die gehörigen Knick in die Laufbahn machen. Der Vorwurf: Jost hätte eine Zulage in der Höhe von etwa 1500 Euro monatlich über längere Zeit zu Unrecht kassiert. Mitarbeiter der Personalabteilung deuteten an, Jost stecke mit dem Personalchef des Magistrats unter einer Decke und hätte sich die Zulage quasi selbst genehmigt.

Das Rathaus glich damals mehr einer

Am 19. April 2010, als Jost noch im Amt war, kam es auf Anordnung der Staatsanwaltschaft zu einem aufsehenerregenden Polizeieinsatz in Klagenfurts Machtzen-

trum. Die Exekutive sollte Beweismittel sichern und eine behauptete Aktenvernichtung verhindern. Magistratsräumlichkeiten wurden amtlich versiegelt. Auf den Gängen rumorte es. Jost hatte zuvor drei Mitarbeiter suspendiert. Darunter den Direktor des Kontrollamts, das in Sachen Zulagen einen

empfundenen Bericht verfasst hatte. Die Kontrollore sahen Josts Zulage kritisch. Die Beziehung zwischen Jost und dem Kontrollamtsdirektor war seither nicht von Zärtlichkeit geprägt. 2021 verließ der Kontrollamts-Chef das Haus.

Notarzt. Bei seiner Einvernahme als Zeuge erlitt der Kontrollamtsdirektor damals einen Schwächeanfall und musste per Notarzt ins Krankenhaus verfrachtet werden. Das ist dem Abschlussbericht des Bundesamts zur Korruptionsbekämpfung (BAK) zu entnehmen, das in der Causa Jost ermittelte. Gleich nachdem Jost die drei Mitarbeiter suspendiert hatte, holte Scheider sie postwendend zurück und montierte Jost im Gegenzug ab.

Doch Jost ist streitbar. Und gilt als Spitklagte sich zurück. Und nahm 2013 rehabilitiert wieder in seinem Chefsessel Platz. Nach Jahren gerichtlicher Auseinandersetzungen. Unter der politischen Führung

Scheiders musste die Stadt den damals 54-Jährigen zurücknehmen.

Gastspiel bis 67. Heute, zehn Jahre danach, ist Jost 64. Ein Jahr vor dem gesetzlichen Pensionsalter, das er im heurigen Oktober erreicht. Doch von einer Rent-

sen: Im Dezember verlängerte Scheider den Magistratsdirektor bis „mindestens Ende 2025“. Dann wäre Jost 67, zwei Jahre über dem Regelpensionsalter.

Seither rätseln nicht nur Rathaus-Mitarbeiter, sondern auch Scheiders politische Gegner lautstark über dessen Beweggrund für Josts Verlängerung. Im Klagenfurter Gemeinderat bebte Ende Dezember deshalb die Erde. Eine Phalanx aus SPÖ, FPÖ, Grünen und NEOS stellte sich gegen die Verlängerung Josts und machte Druck auf Scheider. Damit war mehr als die Hälfte der Gemeinderäte gegen Josts Verbleib über die Pension hinaus. Daraufhin ging es Schlag auf Schlag: Ein parteiübergreifender Dringlichkeitsantrag von Rot, Blau und Pink zur „Aufklärung und Abwendung weiterer Schäden durch die ,Causa Jost II‘“ wurde abgeschmettert. Allerdings mit dem schalen Nachgeschmack, dass Scheider ausgerechnet Jost selbst um juristische Einschätzung bat, ob die „Dringliche“ zugelassen werden könne oder nicht. Der verneinte und schloss

Peter Jost gibt seit zwei Jahrzehnten den Ton im Rathaus an. Er wird geschätzt - und gefürchtet

Text Franz Miklautz Fotos Gert Eggenberger, Stadtkommunikation/Bauer, Stadt Klagenfurt

sich damit dem beigezogenen Rechtsanwalt Christian Puswald an. Von Teilen der -

gesperrt. Und als NEOS-Chef Janos Juvan Einsicht in den Arbeitsvertrag Josts begehr-

Topgagen. Scheiders politische Gegner rätseln aber auch, was Josts verlängertes

SPÖ mit Vizebürgermeister Philipp Lies-

Kärntner MONAT liegen nun die Lohn-

Stadt - und damit der Steuerzahler - für

Und es sind Spitzengagen, die der Top-ber 2022 hatte Jost einen Bruttobezug von

geld ja auf vier Tranchen aufgeteilt -, die

zember-Gage liegt in den Überstunden. Jost leistete allein im letzten Monat des vorigen Jahres seinen Gehaltsunterlagen zufolge 191

summiert sich auf sage und schreibe 18.740 Euro.

sel von etwa 173 Stunden an, die ein Mitarbeiter im Monat leistet, buchte Jost im

zember 23.735 Euro in Josts Brieftasche.

nisch blendenden Jahres für Jost.

800 Überstunden.rechnung aus den Gehaltsunterlagen von Jost ergibt, dass Überstunden, sondern auch im Gesamtjahr recht stattliche 800 Zusatzstunden geleistet Regelstunden-Schlüssel von 173, hat der Ma-

Überstunden ergeben nämlich 4,6 zusätzliche Arbeitsmonate. Und über 66.000 Euro an Überstundengeldern.

113 der 800 Stunden entfallen etwa

Harald Scheucher, Alt-Bürgermeister ell wohlwollender Monat in Erinnerung

Jost eine Bruttogage von 32.600 Euro. In 17.000 Euro netto. Mitsamt den im Februar Jänner davor gar auf 123 Extra-Einheiten. Im restlichen Jahr 2022 bewegte er sich zwischen 20 und 50 Überstunden pro Monat.

Über Landeshauptmann. im Gesamtjahr 2022 auf einen Bruttobe270.000 Euro. Netto, also bar auf die Hand, -

ist die oberste Kategorie im Klagenfurter

Euro. Ergibt brutto fast 15.800 Euro. Mit Überstunden (rund 3000 Euro) steigt Josts

Bediensteten des ganzen Landes. Und liegt -

hauptmann Peter Kaiser erhält derzeit (noch) brutto 15.385 Euro monatlich.

gesetzter und Bürgermeister der Landeshauptstadt Scheider hatte im Jänner einen Bruttobezug von 13.300 Euro. Sein Nettoentgelt betrug verglichen mit Jost geraschon abgezogene Parteisteuer und einen 10.100 Euro. Ähnlich verhält es sich bei Scheiders Vize Liesnig. Er erhielt im Jänneronssteuer wieder dazu, wären es 6300 Euro.

Überstunden nicht nur die Abgeltung für im Jänner und Februar 2023 mitsamt -

ltung seiner Überstunden in einer ähnlichen

in denen Überstunden anfallen, All-in-Ver„Regelkonform abgegolten“. Jost gab auf schriftliche Anfrage des Kärntner MONAT zu Überstunden und Gehalt an, dasstionen bei städtischen Beteiligungen noch

Zur aktuellen Sache mit Jost sage ich kein Wort.

JACKPOT. Der Dezemberlohn war kein Serienereignis. Für Weihnachtsgeschenke hat es aber gereicht

Abgeltung ist mir nicht bekannt.“ Jost ist neben seinem Job als Magistratsdirektor auch noch Eigentümervertreter in der städtischen Immobilien-KG, Geschäftsführer der Klagenfurt Vitalbad GmbH und Aufsichtsrat

GmbH und den Stadtwerken.

Der Magistratsdirektor gilt unter Mitarbeitern gleichermaßen umstritten wie ehrfürchtig - fast platonisch - geschätzt. Den einen ist er eine Stütze, die „man rund um die Uhr erreicht“. Den anderen ist er ein „Autokrat alten Stils“. Jedenfalls möchte an der „Causa Jost II“, wie das Drei-Parteien-Gespann aus Rot, Blau und Pink die umstrittene Dienstverlängerung tituliert hat, niemand anstreifen. Weshalb Rathaus-Mitarbeiter im Gespräch mit dem MONAT auch um Anonymität ersuchten. Seine juristische Expertise wird von denen, die sie in Anspruch nehmen, hochgeschätzt: „Wenn er dir rechtlichen Rat gibt, dann hält das“, sagt ein Mitarbeiter, der Jost gut kennt erbittertsten Widersachern zählte. „Aber als Feind möchte ich ihn nicht haben.“

„Am Kieker“. In diese Kerbe schlagen auch Josts Gegner, deren Ehrfurcht vor dem Magistratsdirektor eher in Angstsymptome umschlägt. „Wenn er dich am Kieker hat, ist es Schluss mit lustig. Dann macht er dich auf Fehler aufmerksam - so klein sie auch sein mögen.“ Im persönlichen Umgang mit Mitarbeitern, deren Arbeit er kritisiere, gibt es aber „kein Lautwerden“, erklärt eine andere Magistratsangestellte. Jost sei ein Meister der feinen Klinge.

Im Jahr 2000 als Magistratsdirektor bestellt, hat Jost aktuell bereits den vierten Bürgermeister zur Seite: Zuerst war es Harald Scheucher (ÖVP), dann Christian Scheider, gefolgt von Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ). Und nun wieder Scheider. Scheucher, in dessen Amtszeit die Beförderung Josts zum Magistrats-Chef und die Weitergewährung der umstrittenen Zulage

um Josts Verlängerung „kein Wort“ sagen.

Jedenfalls war die Machtfülle Josts im Klagenfurter Rathaus selten größer als heute. Da die Politik auf seine juristischen Qualitäten angewiesen ist, ist sie ihm auf Gedeih und Verderb „ausgeliefert“. Jost gilt als hochintelligent. Aber auch als gnadenloser Strippenzieher, der sich schwertut, sich von seiner Machtfülle zu verabschieden.

Diese Machtfülle nährt auch die Vermutung von Scheiders politischen Gegnern, dass das Narrativ des Bürgermeisters, warum er Jost über die Pension hinaus verlängerte, einen merkbaren Schönheitsfehler habe: Scheider begründete seine Entscheidung damit, dass der Magistratsdirektor ihm von einem Tag auf den anderen bedeutete, mit sofortiger Wirkung, quasi morgen, in die Pension abzutauchen. Womit, so Scheider, 1800 Magistratsmitarbeiter keine interne Führung mehr gehabt hätten. Er, Scheider, hätte mit Josts Verlängerung also Schaden von der Stadt abgewendet.

Kampf der Gutachten. Mittlerweile hat der Stadtchef universitäre Rückendeckung für die Jost-Verlängerung erhalten, die Scheider in einer fast wie eine geheime Kommandoaktion anmutenden Operation durchgezogen hat: Der Paragraf 73 des Klagenfurter Stadtrechts - er gilt als sogenannter Notparagraf, wenn „ein Beschluss des zuständigen Kollegialorgans ohne Gefahr eines Nachteils für die Stadt nicht mehr herbeigeführt werden kann“ - diente Scheider als Grundlage für die Ausweitung von Josts Amtszeit. Dieser Alleingang sei rechtlich im Trockenen, sagte Bernd Wieser, Verfassungsrechtler von der Universität Graz, kürzlich. Der Persilschein für Scheider erfolgte per Gutachten.

Die SPÖ bekämpft die Entscheidung Scheiders mit einem „Gegengutachten“ der Klagenfurter Rechtsprofessorin Doris Hattenberger. Es lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Allerdings ist anzunehmen,

dass es zu einem gegenteiligen Schluss kommen wird und Scheiders Sololauf rechtlich kritisch hinterfragt.

Rätselhaft. Der Schönheitsfehler - oder besser: das Rätsel - in Scheiders Narrativ zur Verlängerung Josts könnte in der Frage liegen, warum ein Mitarbeiter, der von heute auf morgen aufhören will, auf Bitten des Bürgermeisters, noch zu bleiben, gleich zwei Jahre draufpackt - obwohl er in zehn Monaten in Pension gehen könnte?

Die Antwort auf diese Frage könnte mit einem anderen Magistratsdirektor zusammenhängen. Nämlich mit Christoph Herzeg. Der ist momentan Magistrats-Chef in Villach. Beobachter sagen ihm Ambitionen auf mehr zu. Unter diesen könnte auch der Job des „Magi“ in der Landeshauptstadt sein. Herzeg dementiert dies jedoch. Dahinter könnte aber auch die Strategie des „Sich-bitten-lassens“ stecken. Herzeg ist 41 und würde aufgrund seiner Erfahrung als Villacher Magistratsdirektor im Falle einer Bewerbung in Klagenfurt wohl auf den vorderen Plätzen landen. Ihm wird jedoch ein relativ guter Kontakt zu Liesnig nachgesagt. Und das dürfte nicht im Interesse von Stadtchef Scheider liegen, der deshalb, so eine Denkvariante, vorerst lieber Jost verlängerte.

Jost wiederum wird eine Nähe zur ÖVP nachgesagt. Das brächte Licht in die Frage, warum die Schwarzen hinter Scheiders Entscheidung stehen. Jost gilt aber als loyal jeder Couleur gegenüber. Was auch für Herzeg feststeht, wenngleich er der roten Reichshälfte zugeordnet wird.

Aufsichtsbeschwerde. Spannend könnte noch die Prüfung der Gemeindeaufsicht des Landes Kärnten werden. SPÖ, FPÖ, NEOS und Grüne zeigten Scheiders Alleingang nämlich per Aufsichtsbeschwerde beim Land an. Dieses prüft nun, ob Scheider den Notparagrafen tatsächlich anwenden durfte. Jüngst bot der Bürgermeister einen Kompromiss an: Jost bleibe nur ein weiteres Jahr - um seinen Nachfolger einzuschulen.

Wenngleich Jost auf die Frage, ob ihm in der Verlängerung ein Doppelbezug winke, also Aktivgehalt plus Pension, nur vage mit „derzeit kein Thema“ antwortete: Mit diesen Gagen dürfte er - zumindest im Jahr eins seiner Regelpension - nicht der Altersarmut verfallen.

Bleibt die spannende Frage, ob sich Jost für den Fall, dass Scheiders Entscheidung hält, wieder eine Telefonnummer reserviert: 2025.

FLANKIERT. Im Jänner gab Scheider (re.) bekannt, dass Josts Dienstverlängerung rechtens gewesen sei. Er ließ sich dafür von den drei dienstältesten Juristen der Stadt umrahmen

Eine Reise ins Herz der "Strada del Prosecco"

Diese Reise führt Sie vom 12. - 14. Mai 2023 in die Hügellandschaft des Proseccos. Sie werden von einem prickelnden, historischen Charme zwischen Mondäne und Weingenuss empfangen.

Die 4-Sterne-Villa Soligo in Farra di Soligo, die anspruchsvolle, kultivierte und moderne Gäste empfängt, heißt Sie herzlich willkommen im Weinbaugebiet von Conegliano Valdobbiadene und Prosecco DOCG. Sie nächtigen in einer prunkvollen, historischen Villa aus dem 18. Jahrhundert, die zum Weltkulturerbe gehört. Tauchen Sie ein, in ein elegantes, glanzvolles Ambiente mit einem Stilmix aus Klassik und Neuzeit.

Wenn Essen zum Erlebnis wird. Die Küche des Gourmet-Restaurants liegt in den geschickten Händen von Tino Vettorello, einem Küchenchef, der eine zeitgenössische Küche kreiert, der auf Zutaten und der kulinarischen Tradition Venetiens achtet und dabei die Jahreszeiten im "Topf" behält. Neben dem 4-Gänge-Menü werden Sie in der Weinbegleitung auch weniger namhafte Winzer aus den Nachbarregi-

onen geschmacklich kennenlernen.

Der Palazzi Montalban Vecchio, der Palazzi Piutti, an der Hauptstraße - der dreischiffige Dom mit dem berühmten Altarbild, mit der markanten Arkaden-Fassade und kostbaren Freskenzyklen in den Innenräumen, der schöne Piazza Cima freuen sich auf Ihre Bekanntschaft. Das mittelalterliche Städtchen Conegliano, in der venezianischen Provinz Treviso, auch mit Sitz der ältesten Schule für Weinkunde Italiens ist für jeden Weinkenner ein Begriff und immer eine Reise wert.

Vom familiengeführten Weingut in Conegliano bis in die innovative Weinkellerei Fasol Menin mit Zwischenstopps während der Panoramafahrt durch die wunderschöne Region werden Sie den Tag mit vielen Eindrücken und Verkostungen vollenden. Der Prosecco (Glera Rebsorte) von Fasol Menin wurde von Falstaff mit 92 Punkte bei der Trophy 2022 bewertet.

LESERREISEN

PROGRAMMDETAILS

12. bis 14. Mai

• Individuelle Anreise

• 2 x Übernachtung in der Villa Soligo **** Sterne

• Das Hotel Villa Soligo in Farra di Soligo im Weinbaugebiet von Conegliano Valdobbiadene und des Prosecco DOCG, das zum Weltkulturerbe gehört, ist ein neues Hotel mit Charme, das eine prunkvolle historische Villa aus dem 18. Jahrhundert in neuem Glanz erstrahlen lässt.

Freitag, 12. Mai

• 19.30 Abendessen 4 Gang Menü inklusive Weinbegleitung im Gourmet Restaurant der Villa Soligo

Samstag, 13.Mai

• 10 Uhr Abfahrt vom Hotel nach Conegliano

• Führung und Besichtigung in Conegliano mit Francesca Marianni Guide & Sommelier

• anschließend Besichtigung und Verkostung bei Carmina Familiengeführtes Weingut in Conegliano

• Panorama Fahrt mit Stationen durch die wunderschöne Region

• 15 bis 17 Uhr Besichtigung und Verkostung bei Fasol Menin Weinkellerei inklusive traditioneller Jause

Kunst, Dynamik und Innovation: Das sind die Werte von Fasol Menin. Das Weingut inmitten der sanften Hügel von Valdobbiadene zwischen jahrhundertealter Weinreben, verschmilzt harmonisch mit der heimischen Kunstlandschaft bei Fasol Menin.

• 17.30 Uhr Ankunft im Hotel Villa Soligo

• 19 Uhr Abfahrt zum gemeinsamen Abendessen in Valdobbiadine

• Rückfahrt zum Hotel gegen 22 Uhr

Sonntag, 14. Mai

• Frühstück im Hotel

• genießen Sie den Tag in der wohl schönste Weinstraße Italiens

• Heimreise

Preis pro Person im Doppelzimmer : € 790,-Einzelzimmerzuschlag pro Person : € 195,-Minimum Teilnehmeranzahl : 10 Personen Anmeldeschluss für die Reise ist der 6. März 2023

Buchungen bei unserem Partner Springer Reisen 0463/3870-305 oder Frau Nataleen Kirchauer, nataleen.kirchauer@springerreisen.at

**** Villa Soligo in Farra di Soligo im Weinbaugebiet von Conegliano Valdobbiadene

Der Mann mit dem RÖNTGENBLICK

Land ließ Flughafen-Gutachten durchleuchten: Prüfer fand, dass das Papier, das ein recht preiswertes Baurecht für Lilihill ergab, „nach Gutdünken“ erstellt worden sei, einen „Zufallswert“ als Bauzins ausweise und „kein brauchbares Ergebnis“ bringe.

Wenn Franz Josef Seiser in die Luft geht, dann von Graz aus. Der dortige Flughaseinem Büro entfernt. Nach Klagenfurt verschlägt es den 66-Jährigen kaum. Obwohl Seiser geborener Kärntner ist. Manchmal jedoch wird er in seine alte Heimat gerufen. Nämlich dann, wenn er Immobilien-Gutachten plausibilisieren soll. Mitunter macht Seiser dann Halt auf dem beschaulichen Klagenfurter Flughafen.

Dort hinbeordert hat ihn das Land Kärnten. Aber nur im übertragenen Sinn: Die Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV), die zusammen mit der Stadt Klagenfurt noch knapp 25 Prozent am Flughafen besitzt, hat den angesehenen Immobilienexperten kürzlich damit beauftragt, ein aus Sicht des Landes strittiges Flughafen-Gutachten zu durchleuchten. Das Ergebnis dieses Gutachtens war, dass Airport-Mehrheitsgesellschafter und Lilihill-Chef Franz Peter Orasch für die von ihm umworbenen 37,5 Hektar der nicht betriebs-

notwendigen Flughafengrundstücke durchschnittlich preiswerte zehn Cent pro Quadratmeter und Monat bezahlen soll. Und zwar im Baurechtswege. Das bedeutet, dass die riesige Fläche zwar im Eigentum des Flughafens bliebe, Orasch darauf aber ein Baurecht auf 99 Jahre gewährt würde.

30 Fußballfelder. Auf dem Areal will Orasch bekanntlich sein „Aviation-City“-Projekt hochziehen. Ein riesiges Bauvorhaben, bestehend aus Hochgarage, Hotel, Seminar- und Konferenz-

UNTER DER LUPE. Die Ermittlung der Grundstückspreise am Flughafen ist nach einer jüngsten Prüfung umstritten

Text Franz Miklautz Fotos Getty Images, KK

zentrum, Logistik- und Technologiepark, Büro und einer 70.000 Quadratmeter großen Photovoltaik-Anlage. Die Dimension des Projektes ist gewaltig: Insgesamt sprechen ughafeninterne

von fast 214.000 Quadratmetern. Das sind bis zu 30 Fußballfelder. In Auftrag gegeben hatte das Gutachten der Airsitzt. Neben seinen gleichzeitigen Rollen als Mehrheitseigentümer und Grundstückswerber.

Strenger Prüfer. Dieses Gutachten hat Seiser nun abgeklopft. Vorweg: Seine

Seiser gilt in der Branche als strenger Prüfer. Als einer, der Gutachten „auseinanRöntgenblick auf jene Gutachten legte, mit ein Grund dafür waren, dass das Land unter Jörg Haiders Führung Ossiacher, Maltschacher und Hafnersee um über 20 Millionen Euro zu teuer gekauft hat, gilt Seiser als Grandseigneur der österreichischen Immobilienbewertung.

Zurück zum Flughafen-Gutachten: Erstellt wurde das Papier von der in

Wiener Familie Muzikant. Der Ersteller des Gutachtens, Georg Muzikant, ist laut Seiser kein gerichtlich beeideter Sachver-

gen gibt ihm Recht.

Heftige Kritik. Aber das ist noch nicht alles. Seiser wird in seiner Plausibilisierung ziemlich deutlich: Der ausgewiesene Bauzins, die vorhin erzehn Quadratmeter und Monat, sei „ein Zufallswert nach Gutdünken des SachverWeiters sei für Seiser „die Vorgabe des Auftraggebers, mit welchem Wertermittlungsverfahren die Bewer-

Seiser kritisiert außerdem, dass es sich beim Zins nicht um einen, wie imgemessenen Bauzins“, sondern vielmehr um einen „individuellen Baurechtszins“ handle. Er korrigiert in seinem Prüfpa-

scheint vom überprüften Gutachten nicht gerade angetan zu sein: Es seien „die Verkehrswerte der Grundstücke im Sinn des Liegenschaftsbewertungs-Gesetzes tendenziell weit höher als die [liers-Gutachten] ausgewiesenen Wertermittlungsergebnisse“, schreibt er. Womit er Bauzins von nicht richtig errechnet worden

Faktor fünf.chen kommt Seiser über den Immobilien-Preisspiegel der Wirtschaftskammer auf einen fast fünf Mal so hohen Boden-

von fast 24 Hektar.

Auch das Verfahren selbst, also der Weg der Wertermittlung, wird von Seiser beanstandet im sogenannten Residualwert-Verfahren durchgeführt worden. Von dem Seiser

„nicht schlüssig, nicht nachvollziehbar“ und liefere „kein brauchbares Ergebnis“. Außerdem entspreche es „nicht dem Liegenschaftsbewertungs-Gesetz“.

Sorgfaltspflicht. Für ihn stelle sich -

überprüft habe? „Es wurde ja bestimmt an den Aufsichtsrat weiterverteilt. Da geht

wurde oder nicht?“

„Notlösung“. Seiser mahnt, dass zur mehr

. Für das Papier also nicht genügend Informationen vorhanden waren. „Wo ist der Masterplan?“, fragt Seiser. Auch Standort- und Marktanalysen würden fehlen: „Es ist nichts da“, so der Experte ausreichende Beschreibung des Projekts gar „Erhebungen unterlassen“, womit ein Vergleichswertverfahren, das laut Seiser zur Ermittlung des Bauzinses am besten geeignet gewesen „nicht durchführbar war“. Das Residualwert-Verfahren sei nur als „Notlösung“ zu verstehen, das normalerweise bei der Bewertung von Grundstücken in Stadtzentren herangezogen werde.

„Größte Projektidee“. Auch was den Seiser eher zurückhaltend. Die Frage sei, „ob das der Markt hergibt? Das ist eine der größten Projektideen Österreichs.“ Aber „Wirtschaftlichkeits- und Risikoanalysen fehlen“, die es nach Ansicht Seisers für das Gutachten

KBV-Vorstand Martin Payer hatte die Plausibilisierung in Auftrag gegeben, weil er davon ausging, dass die Flughafengrundstücke mehr wert sein könnten . Durch Seisers Prüfung scheint Payer nun die . Der

Ausschreibung der Flughafen

Flughafen zu erzielen“, wie er mehrfach betonte. Lilihill zeigte bis dato aber keine Bereitschaft, die Liegenschaften europaweit auszuschreiben.

Auch für den Klagenfurter Vizebürgermeister Philipp Liesnig (SPÖ) ist das-

gemacht, „dass alle drei Eigentümer den geschehen ist“.

Seiser jedenfalls wird in Zukunft vielleicht öfter in seine alte Heimat kommen. In die Luft zu gehen braucht er dafür weiterhin nicht: Die Koralmbahn wird ihm die Reise von Graz nach Klagenfurt merkbar verkürzen.

Ein Gutachten darf nicht unzulässige Vorgaben des Auftraggebers beinhalten.

Franz Josef Seiser, Immobilien-Gutachter

„Scheibchenweiser Abverkauf“

Die Stadt Klagenfurt kokettiert damit, ihre Gemeindewohnungen per Baurecht zu vergeben. Eine Wiener Genossenschaft soll schon in den Startlöchern scharren. Kritiker sehen Familiensilber schwinden. St. Veit hingegen kaufte Wohnungen zu.

In Berlin ticken die Uhren anders: In der deutschen Hauptstadt hält „eine Expertenkommission die Enteignung von Wohnungskonzernen für möglich“, berichtete die „Süddeutsche Zeitung“ unlängst. Die Kommission kam deshalb zustande, weil es in Berlin 2021 einen Volksentscheid gab, bei dem sich mehr als die Hälfte der Aufgerufenen für eine Enteignung von Wohnungskonzernen mit mehr als 3000 Quartieren im Portfolio ausgesprochen hatte - gegen Entschädigung. Der Grund für den Aufruhr: Die Berliner hatten

genug davon, sich die Mieten von „Deutsche Wohnen“ & Co. nicht mehr leisten zu können. Jetzt klärt die Politik, wie sie mit dem Volksentscheid umgehen soll.

Soziale Begleitmaßnahmen. 3000 Wohnungen besitzt auch die Stadt Klagenfurt. Konkret sind es 3128. Das Einweisungsrecht, also die Wohnungszuweisung, hat die Stadt sogar für 3748 Wohnungen. Aber anstatt diese Behausungen in Krisenzeiten eng bei der Stadt zu halten, könnten die 3128 Einheitenganz oder teilweise - zwar nicht verkauft,

aber im Baurecht vergeben werden. Ein diesbezüglicher Stadtsenats-Passus zeigt, dass ein Reformprozess bei „Klagenfurt Wohnen“, der stadteigenen Immo-Verwaltung, aufgesetzt werden soll. Und in der Folge das Baurecht bei zeitgleichen sozialen Begleitmaßnahmen auszuschreiben sei.

Alter Millionenkredit. Das Problem:

Stadt muss der Verwaltung über zwei Millionen Euro für die Sanierung der Wohnungen zuschießen. Ohne Abschrei-

Text Franz Miklautz Fotos Dietmar Wajand, Stadt St. Veit

„ES LEBE DER GEMEINDEBAU“. Gegner fürchten, dass das Baurecht erst der Anfang ist

bungskosten und Zinsdienst wäre die Gesellschaft noch positiv. Ein alter Kredit -

abzukaufen und so Geld aufs städtische Konto zu schaufeln.

Im heurigen Jahr will man die Wohnungen Millionen Euro attraktivieren. Weitere fast drei Millionen sollen in Recon-

Dicker Fisch.-

delt es sich dem Vernehmen nach um die gemeinnützige Wohnungsgenos-

mögliche Zusammenarbeit geschickt-tungseinheiten“ managt - und zwar für -

Wohnungen wären demnach ein gar estätigen will den Kontakt zurdewohnungen übernähme und angeb-wand - die erwähnten mehr als zwei Millionen Euro - loswerden.

181 Millionen. Insgesamt sollen die Gemeindewohnungen einen Wert soll nun per Gutachten jedoch neu er-

auch Umbau- und Erweiterungstätigkei-furter Rathaus aber strikt bedeckt. Noch

wenn die Reformschritte bei „Klagendass dort über zwei Millionen Euro im Jahr eingespart werden müssten. Oder steigend.

Unverständnis. Kritiker wie etwaweisen Abverkauf der Wohnungen. Ichmiliensilber aus der Hand geben kann“. -

Verkauf gedacht sei. Auch Verschlechterungen wie Mieterhöhungen dementiert Jonke: „Wenn auch nur ein Nachteil

-

gen keine Wahlen gewinnt. Angeblich -

Und angeblich soll das Land wegen der Wohnbauförderung auch noch ein gesteht.

-

Gestiegene Mieten. Jetzt verfügt die -

die Mieten nicht steigen.“ Ein Omen für Klagenfurt?

Die Stadt ist der einzige Garant, dass die Mieten nicht steigen.

Silvia Radaelli, Vizebürgermeisterin St. Veit

St. Veit ist Berlin.

AUS LIEBE

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FREIZEIT

DEN KÄRNTNER WINTER ERLEBEN. DIE KÄRNTNER

MEDAILLENHOFFNUNGEN DER WELTMEISTERSCHAFTEN.

Verwöhnzeit im ****Vitalhotel der Parktherme Bad Radkersburg

Wer sich eine Auszeit vom Alltag gönnen und Glücksmomente erleben möchte, der fühlt sich im ****Genießerhotel mit direktem Verbindungsgang in die Parktherme garantiert verstanden. Neben den einzigartigen Wasserwelten der Parktherme, die über einen Verbindungsgang einfach zu erreichen sind, neben stimmungsvollen Parklichtern und dem Saunadorf ist es das gesamte Portfolio an Wohlfühlangeboten, das eine Auszeit hier so besonders macht. Es sind die vielfältigen Massage- & Beauty-Angebote und regionale Gaumenfreuden, die jeden Gourmet erfreuen. Zudem haben Vitalhotel-Gäste den Vorteil, dass die Eintritte in die Parktherme und Sauna bei jeder Nächtigung bereits inkludiert sind. Milde Winter und ein früher Frühlingsbeginn - das mediterrane Klima lädt außerdem ein, die Sehnsuchtsorte in der Region zu erleben.

Tipp: Bad Radkersburger Saunazeremonie mit frischen Kiefernspänen aus der Region, Holunderblütencreme und spezieller Wedeltechnik. Infos und Buchung unter: T 03476/41 500 oder www.vital-hotel.at

DEN WALD ERLEBEN

Waldschätze sammeln, Frösche beobachten, Tipis bauen, auf Bäumen klettern: So machen Ferien Spaß! Bereits zum achten Mal veranstaltet der Verein Superkids für Kinder von drei bis zehn Jahren das Waldcamp am Klagenfurter Kreuzbergl. Noch freie Termine: 31. Juli bis 4. August sowie 21. bis 25. August. Heuer gibt es erstmals neben der Halbtagsvariante (bis 13 Uhr) auch ein Betreuungsangebot bis 16 Uhr. Kostenpunkt 130 bzw. 170 Euro. Anmeldungen via www.superactive.at

NASSFELDEVENTREIHE:

Am 4. März geht’s los mit chilligem Sound & kulinarischen Hütten-Highlights: 6 Wochen / 6 verschiedene Locations / 12-16 Uhr / Eintritt frei!

Der Eventreigen „Music meets Sun“ lässt Frühlingsgefühle aufkommen. DJ Mel Merio, Antenne Kärnten DJs und kultige Live-Acts legen von 4. März bis 10. April 2023 jedes Wochenende an einer anderen Location auf. Mit chilligen Sounds und geballter Hüttenkulinarik laden Nassfelds Skihütten so zum Sonnenskilauf ein.

Alle Infos auf www.nassfeld.at

„MUSIC MEETS SUN“

MÄRCHENHAFTES TAL

Ob mit dem Schlitten oder Bob - im Bodental ist ein gemütlicher Skihügel für jeglichen fahrbaren Untersatz bereit. Die Ausdauernden schnallen im Bodental Langlaufskier an - etwa für eine Tour vom Gasthof Sereinig bis zur Märchenwiese. Für die ganze Familie perfekt ist eine kleine Winterwanderung in Richtung Gasthof Bodenbauer - auf dem Weg wartet das Meerauge, der in mystischem Türkisblau schimmernde Tümpel.

Ferienspaß abseits DER SKIPISTE

Keinen Bock auf Skifahren? Völlig egal, denn der MONAT hat die Tipps, was es in Kärnten in den Semesterferien Tierisches, PS-Starkes, Galaktisches, Magisches, Süßes und Adrenalinreiches zu erleben gibt.

HOCH DIE WÄNDE!

Wenn es in den Ferien steil nach oben gehen soll, dann ist es ein Glücksfall, dass quer durchs Bundesland in den letzten Jahren viele spannende Kletterhallen entstanden sind. Im Boulderama in Klagenfurt kann man sich etwa auf 2000 m2 Grundfläche und 1300 m2 Boulderfläche austoben - und 200 Boulderprobleme von leicht bis ganz schwer lösen. Zahlreiche Indoor-Klettererlebnisse gibt es unter der Federführung der Naturfreunde, darunter die Kletterhallen Klagenfurt und Villach oder etwa das Alpin Center Zell-Sele. 100 Kletterrouten bietet darüber hinaus die Kletterhalle Mühldorf, geöffnet Montag bis Samstag von 8.30 bis 22.00 Uhr. www.kletterhalle-kaernten.at, https://boulderama.at, https://kaernten.naturfreunde.at/service

Text Fotos Michael Stabentheiner/Kärnten Werbung (2), Mirjam Resztej/KK, Simone Attisani/KK, Sam Strauss/KK, Jump Dome, BergimBild, Carin Zechmann/KK, Rene Knabl/KK, Gert Steinthaler/Kärnten Werbung, Weissensee Information/Tinefoto, Weissensee Information/Stabentheiner, Gert Perauer/Sagamundo, Lucas Pripfl/KK, Shutterstock, beigestellt

RAUSRÄTSELN AUS DEM „GEFÄNGNIS“

Slaughterhouse, Riddle Room oder Dungeon Escape - die Namen halten, was sie versprechen. In Kärntens Escape Rooms sind Einfallsreichtum, Teamwork, Geschick, detektivischer Spürsinn und Grips gefragt, um gemeinsam mit Freunden knifflige Rätsel und Mysterien zu lösen und dem geschlossenen Raum zu entkommen. Einige Escape Rooms sind dank ihres hohen Schauerfaktors nur für Erwachsene geeignet, es gibt allerdings auch spezielle „Rätselräume“ für Kids und Jugendliche mit eigenen Highscore-Wertungen für die Youngsters. www.kaernten.at/sehenswertes/forschen-und-entdecken/escape-rooms

UNTERWEGS MIT TIERISCHEN BEGLEITERN

Alleine spazierengehen kann ja jeder, viel spannender wird es, wenn man eines dieser niedlichen Tiere an seiner Seite hat. Die Rede ist von Lamas und Alpakas, die mittlerweile auf vielen Kärntner Höfen Einzug gehalten haben. Die Tiere sind bekannt für ihre beruhigende und entstressende Art für Erwachsene. Und für die Kids sind die Lamas und Alpakas einfach nur ein Abenteuer. Wichtig: Nicht alle Betriebe bieten auch Winterprogramm an, deshalb unbedingt vorher anrufen!

www.lamas-alpakas.at/mitglieder/kaernten

ELDORADO FÜR SPRUNGHAFTE

Wer Lust hat, sich in den Ferien indoor mal so richtig auszupowern, der besucht einen der Kärntner Trampolinparks. Über 2000 m2 Sprungvergnügen inklusive Riesenairbag mit Sprungturm und Wallrunning sowie 120 Gratisparkplätze in der Innenstadt stehen täglich von 9.00 bis 20.00 Uhr beim Jump Dome in Klagenfurt zur Verfügung. Über 90 Sprungelemente, Ninja Warrior-Area, Jumptower und Profitrampolin bietet auch die Jumpworld.One am Klagenfurter Südring. Neu hier: Sprungabos zu besonders günstigen Konditionen für Vielspringer. Die Abos sind übrigens auch in Ferienzeiten und an Feiertagen gültig. Villach wartet mit Hüpf-Spaß in der Jumpzone X auf. In allen Trampolinparks wird empfohlen, die Jumpzeit vorab zu buchen, vor allem in den Semesterferien kann es zu Stoßzeiten sonst eng werden.

WILDTIEREN AUF DER SPUR

Gerade in der kalten Jahreszeit bietet der Nationalpark Hohe Tauern spannende Möglichkeiten, Neues zu entdecken. Das winterliche Erlebnisprogramm bietet eine große Palette an Schneeschuhwanderungen und Touren, auch für Anfänger. Empfehlenswert: Die Tour zu den Steinböcken, die jeden Dienstag um 9.30 Uhr startet. Von der Mittelstation der Grossglockner Bergbahnen geht es ins große Fleißtal oberhalb von Heiligenblut. Auf dem Weg zum winterlichen Lebensraum der größten Steinwildkolonie des Nationalparks lassen sich mit etwas Glück auch Bartgeier, Steinadler und Gämsen sichten. Indoor kann man sich im „Haus der Steinböcke“ perfekt an die Hufe des Alpensteinbocks heften.

www.hausdersteinboecke.at, www.hohetauern.at/erlebnis

SCOTTY, BEAM MICH HOCH!

Es ist fast so, als würde man tatsächlich in den Weltraum gebeamt, wenn man sich im Planetarium in Klagenfurt gemütlich im Sitz zurücklehnt und mal kurz durch die Galaxie jettet. Ob man sich für die Möglichkeit außerirdischen Lebens interessiert oder für einen Schnelldurchlauf vom Urknall bis zum Menschen - Spannung verspricht jede der Shows im Programm, das immer für die kommenden Tage aktuell auf der Website ersichtlich ist. Vorführungen gibt es übrigens auch für ganz junge Weltraumforscher ab drei Jahren.

www.planetarium-klagenfurt.at

TROPENFEELING MITTEN IM WINTER

Mambas, Kobras, Vipern und Klapperschlangen - und dazu noch Tropenfeeling im Skiparadies? Das bietet der Reptilienzoo Nockalm, ein einzigartiger Zoo, der jeweils von Dienstag bis Sonntag (9-17 Uhr) Giftschlangen aus aller Welt und einheimische Reptilien zeigt. Nicht minder spannend ist es auch im ganzjährig geöffneten Reptilienzoo Happ in Klagenfurt, wo es zu jeder vollen Stunde die „Schlange zum Anfassen“ gibt, verspricht

Helga Happ. Außerdem: über 1000 Reptilien auf 4000 m2

RODELN, WAS DAS ZEUG HÄLT!

Passionierte Rodler finden vom Katschberg bis zur Saualpe perfekte Bedingungen vor. Ein Tipp: Jeden Montag, Donnerstag und Freitag fährt in Bad Kleinkirchheim das Traktortaxi bis zur Unterwirthütte. Dann geht es 4,5 Kilometer mit der Rodel ins Tal. Ein Spaß für die ganze Familie. Donnerstags findet das Rodeln mit Ripperlschmaus in der Hütte statt. (www.unterwirt-bkk.at/winter). Die besten Rodelbahnen Kärntens: www.kaernten.at/aktivitaeten/winter/rodeln/

DAS KATSCHBERG ****S

Katschberghof GmbH | Geschäftsführer Wolfgang Hinteregger

Katschberghöhe 4 | 9863 Katschberghöhe | Österreich Tel.: +43 4734 266 | info@das-katschberg.at www.das-katschberg.at

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SKIURLAUB

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Von 05.03. - 01.04.2023

4 Nächte ab € 584,- pro Person

7 Nächte ab € 996,- pro Person

KART- UND LASER-ACTION

Österreichs erste Kartbahn findet sich bei Friesachers in Wolfsberg, wo man zwischen Donnerstag und Sonntag ab einem Alter von sechs Jahren genüsslich aufs Gaspedal drücken darf. Erwachsene können sich wie die Profis in Qualifyings und im Rennen messen. Bei Kartsport Friesacher kann - ab einer Gruppengröße von sechs Personen - auch LaserTag gespielt werden. Gegnerische Spieler werden mittels eines ungefährlichen Laserstrahls markiert, für jede erfolgreiche Markierung erhält der Spieler Punkte. www.kartsportfriesacher.at www.megalasergame.at

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NORDIC CRUISING UND EISLOCHFISCHEN

Als Kärntner Winterwunderland schlechthin gilt der Weissensee, der sich in der kalten Jahreszeit zur größten präparierten Natureisfläche Europas verwandelt. Was liegt hier also näher als die Schlittschuhe anzuschnallen und übers endlose Eis zu gleiten? 70 Eislauftage gibt es hier durchschnittlich pro Jahr. Allerdings darf man den Weissensee keineswegs allein auf das Kufenflitzen reduzieren, kann man doch auf und rund um die Eisfläche nicht weniger als 17 Sportarten ausüben. Wie wäre es beispielsweise mit Nordic Cruising, einer trendigen Abwandlung des klassischen Skilanglaufs? Oder mal Biathlon mit Lasergewehren ausprobieren? Schneeschuhwanderungen, Eissstocksschießen oder Eislochfischen runden das vielfältige Angebot ab. www.weissensee.com

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5er Block: € 175,- statt € 245,-

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Angebot gültig bis: 28.02.2023

Kurzentrum Thermal-Heilbad 9504 Warmbad-Villach Terminvereinbarung unter kryosuite@warmbad.at www.med-warmbad.at

AB INS WASSER!

Wasserratten zieht es auch im Winter ins nasse Vergnügen. Über 1000 m2 an Wassererlebnissen bietet beispielsweise die Therme St. Kathrein in Bad Kleinkirchheim, dazu eine erholsame Wellnesswelt. Besondere Action gibt es für Kids in den Semesterferien, wenn diese in Kooperation mit den Profis der SSI Explorers vom Tauchshop Klagenfurt unter Wasser gehen und die verschiedenen Möglichkeiten ausprobieren können, die Wasserwelt zu erkunden. Mit ihrem Fun-, Fit- & Spa-Gesamtangebot auf 11.000 m2 ist auch die KärntenTherme in Villach immer einen Ausflug wert. Hier gilt: Eintritt vorab online buchen, damit man auch sicher reinkommt und sich lange Warteschlangen an der Kassa erspart.

WINTER WONDERLAND

Im Sommer haben wohl schon die meisten die Aussicht von einem der markantesten Punkte Kärntens, dem Aussichtsturm am Pyramidenkogel, genossen. Aber sich den Zauber der Kärntner Winter-Seenlandschaft mal in der kalten Jahreszeit von hoch oben zu geben, ist schon ein ganz besonderes Gefühl. Ab 4. Februar hat der Aussichtsturm wieder geöffnet, bis Ende Februar übrigens täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr, Einlass gibt es bis 16.30 Uhr.

www.pyramidenkogel.info

MÄRCHEN & MYTHEN

Kuscheldecken und Kerzenschein sorgen im (unbeheizten) Haus des Erzählens „Sagamundo“ in Döbriach im Winter für ein besonders stimmungsvolles Erlebnis, wenn es um das Kennenlernen von Kärntner Sagen, Mythen und Märchen geht. Effekte, Filme und Hörstationen sowie das Lösen eines spannenden Rätsels mittels 3D-Brille lassen keine Langeweile aufkommen. Und: Ein großer Teil des „Sagamundos“ wurde neu gestaltet und wird in den Semesterferien erstmalig präsentiert. Geöffnet: täglich 14-17 Uhr.

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Ford Ranger Raptor: Kraftstoffverbrauch kombiniert 13,8 l/100 km | CO2-Emission kombiniert 315 g/km (Prüfverfahren: WLTP)

Denzel Südring

Triplatstraße 1, 9020 Klagenfurt

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STERNLAN SCHAUEN

Im Film geht‘s nachts ins Museum, im Naturpark Weissensee gibt es zu nächtlicher Stunde eine spannende und erlebnisreiche geführte Tour gemeinsam mit den Naturpark-Rangern. Hier gibt es die geheimnisvolle und atemberaubende Welt jener Tiere zu entdecken, die erst munter werden, wenn die Sonne untergeht - von Fledermäusen bis hin zu Edelkrebsen. Mit Swarovski Ferngläsern blicken die nächtlichen Wanderer in die unendlichen Weiten des Weltalls und in den zauberhaften Sternenhimmel.

Anmeldungen & Infos: Tel. 04713 2220; www.weissensee.com

PER SNOWBIKE ÜBER DIE PISTE

Wer in den Semesterferien die Piste nicht missen will, aber die Skier im Eck stehen lassen möchte, der sollte mal in der Ski- & Sportschule Krainer in Bad Kleinkirchheim das Snowbiken ausprobieren. Auch Wintersport-Einsteiger können derart jede Abfahrt erobern. Nach zwei Tagen Training gibt es den offiziellen Snowbike-Basic-Schein, mit dem man weltweit die coolen Gefährte ausleihen darf. Außerdem bei der Skischule im Portfolio: Langlaufen als Aktiv-Wellness-Training oder Schneeschuhwanderungen mit Naturaktiv-Guides.

www.skischule-badkleinkirchheim.at

SCHOKO-VERFÜHRUNGEN

Mitten auf dem Hauptplatz in Friesach wird man in der Erlebnismanufaktur der Craigher Chocolat entführt auf die Spuren der Kakaobohne und deren Weg zur kostbaren Schokolade. Ein sinnliches und faszinierendes Erlebnis für alle Naschkatzen, die live und hautnah erleben möchten, wie die köstlichen Craigher-Schokoladen in aufwändiger, leidenschaftlicher Handarbeit hergestellt werden. Und das Beste: Es gibt viele, viele Verkostungsstationen! Die Manufaktur hat täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet, sonn- und feiertags von 10 bis 17 Uhr. www.craigher.com

MIT DER ALPEN-ACHTERBAHN TALWÄRTS RASEN

Ganz viel Abenteuer für ganz lange Ferien ganz ohne Alpinskier bietet die Turracher Höhe. Entweder saust man mit dem Nocky-Flitzer über eine atemberaubend schöne, 1,6 Kilometer lange Strecke Richtung Tal. Oder man erwandert 26 Kilometer Wanderwege, etwa die verschieden langen Varianten des malerischen Drei-SeenWegs. Schneeschuhwandern und Langlaufloipen gibt es natürlich auch. Oder man düst auf dem Rücken eines PS-starken Motorschlittens von der Sonnalmhütte durch Zirbenwälder bis ins Weitental - ein ganz besonderes Erlebnis, das es österreichweit sonst so gut wie gar nicht gibt. www.turracherhoehe.at, www.snowmobiling.at

FAAKER SEE-PANORAMA ERWANDERN

Auf 725 Meter Seehöhe muss man sich emporwagen, um mit einem herrlichen Blick auf den Faaker See, die Karawanken und den Mittagskogel entlohnt zu werden. Die Taborhöhe ist auch in der kalten Jahreszeit durchaus einen entspannenden Besuch wert, auch wenn die Jausenstation nur von April bis Oktober geöffnet hat. Der Start der leichten Wanderung liegt bei der Tourismusinformation Drobollach, die wetterbedingte Begehbarkeit des Weges im Winter vorausgesetzt.

NEUE ATTRAKTION: KÄRNTEN.MUSEUM

Acht Jahre war es geschlossen und hat kürzlich runderneuert seine Pforten wieder geöffnet. Warum sollte man in den Semesterferien also nicht die Chance ergreifen, sich das Landesmuseum - neuerdings kärnten.museum - anzusehen? Hier werden der tierische und pflanzliche Artenreichtum unseres Bundeslandes ebenso präsentiert wie historische und kulturelle Fakten, von antiken Siedlungen bis zur Klimakurve - spannend und neu aufbereitet. Die Vision des Museums: ein neues Haus für Kärnten, ein Kärntner Universalmuseum, das sich verwandelt und den Wandel selbst zum neuen Inhalt hat. Vor allem aber soll es Erlebnis bieten. landesmuseum.ktn.gv.at

BOWLING-VERGNÜGEN FÜR ALLE GENERATIONEN

Egal ob man vier Jahre alt ist oder 99 - Bowling ist eine Trendsportart für alle Generationen. Tolle Anlagen bieten in Kärnten etwa die CineCity Bowling Arena in Klagenfurt mit 20 modernen Brunswick-Bahnen, Hi-Tech-Video- und Soundanlagen, Disco-Bowling (freitags und samstags) und vielem mehr. Für zusätzliche Unterhaltung sorgen das angeschlossene Billard-Center und die Spielhalle. Montag und Dienstag ist jeweils Ruhetag. In Villach kann man beim V-Bowl dem Bowling-Vergnügen frönen. Acht moderne und vollautomatische Bahnen versprechen Riesenspaß beim Familien-, Kinder-, Schüler- oder Senioren-Bowling.

www.bowling-arena.at, www.vbowl-villach.at

Zeit für ...

... Emotionen!

YOU ARE A MUSEUM

Manche Menschen bleiben fern, manche besuchen nur das erste Stockwerk, manche kommen ausschließlich für die zeitlich begrenzte Ausstellung und manche scannen alle Räume, aber lernen nichts daraus. Nur wenige verbringen viele Stunden und blicken tief hinter die Fassade – diese Menschen schreiben gemeinsam mit uns Geschichte und verdienen einen besonderen Platz in unserem Herzen.

IN LOVE

Verliebt, verlobt, verheiratet. Das Spiel aus Kindertagen wird zur Herausforderung im Alltag. Dennoch findet zusammen, was zusammengehört und feiert mit Erfolg jeden noch so kleinen Schritt in ein erfülltes Leben. Diese wertvollen Momentaufnahmen schließen wir in unsere Gedanken ein, als Erinnerung an harmonische Zeiten.

Gefühlschaos

Vintage-Look im modernen Gewand: Mit den hochwertigen CEWE Prints in Retro-Optik können Lieblingsmomente mit kreativen Rahmen, Vorlagen oder verschiedenen Farbfiltern für immer festgehalten werden. Persönliche Bildunterschriften und ein schicker Effektlack machen Ihre Lieblingsmotive zum modernen Deko-Element oder zur originellen Geschenkidee. Die fühlbar erhabene Veredelung macht Ihre Motive optisch und haptisch zu einem echten Highlight. Für kreative Köpfe bleibt damit bei der Gestaltung kein Wunsch unerfüllt. Erhältlich sind die RetroPrints im 16er-, 24er- oder 32er-Set inkl. einer passenden Aufbewahrungsbox in wählbarem Design.

Tipp: Haben Sie mehr zu erzählen? Dann schenken Sie ein Jahr voller Glücksmomente mit dem CEWE FOTOBUCH als Jahrbuch. Wertvolle Erinnerungen zum Anfassen und Verschenken.

REVIVAL

Das erste Mal

„Life is a rollercoaster.“ So stürmisch es im Leben oftmals bergab geht, so friedlich und leicht mögen manch andere Tage sein. Jetzt wollen wir mehr von der Süße des Lebens! Um nicht aus der Bahn zu gelangen, gilt es, Ruhe zu bewahren, auf eine positive Wendung zu warten oder selbst in die Vergangenheit zu blicken, um nach ähnlichen Mustern oder freudigen Ereignissen, zum Trost, zu suchen. Life is good!

Jedes Jahr feiern wir Zusammenkünfte, mal größer, mal kleiner! Momente kommen und gehen, doch so schnell der Moment auch wieder verblassen mag, eines bleibt uns erhalten: Die Erinnerung an vergangene Freudensprünge und die Vorfreude aufs nächste Mal! Zurück zum Ursprung: Die Bilder am Smartphone lassen uns zwar schöne Augenblicke Revue passieren, doch nur Fotos am Papier verewigen das wilde Abenteuer des Lebens!

Traumhaft schön ist das Gefühl beim ersten Date, dem Betreten der gemeinsamen Wohnung oder bei der Märchenhochzeit. Doch auch verspielte Momente verursachen bei uns Schmetterlinge im Bauch. Die Rede ist von der ersehnten Ankunft des Babys. Ob Kind oder Hund, mit einem weiteren Familienmitglied wird eine neue einzigartige Geschichte geschrieben, die bestehen bleibt.

WM-Fieber IM WM-FEBER!

Ski Alpin, Biathlon, Snowboard, Skispringen … - für Wintersportler geht es im Feber um Gold, Silber und Bronze. Kärntens Sport-Asse gelten als heiße Medaillenanwärter. Ein Überblick.

HOCH DIE HÄNDE! Schön wär’s, wenn Kärntens Skistars auch bei den Weltmeisterschaften so jubeln könnten.

Otmar Striedinger, Katharina Truppe oder Marco Schwarz (von links) hätten jedenfalls das Zeug dazu

Es sind Bilder, die noch vor einem Jahr wohl unvorstellbar erschienen. Prall gefüllte Arenen, tausende Zuseher live und in Farbe an Ort und Stelle, Sportstars zum Anfassen. Nach der unsäglichen Corona-Ära erlebt der Wintersport diesen Winter ein fulminantes Comeback. Und das war längst noch nicht

alles. Denn heuer lassen es die Sportverbände so richtig krachen. Finden doch da wie dort Titelkämpfe statt. In den nächsten Wochen jagt eine Weltmeisterschaft die nächste. Damit Sie bei all den Entscheidungen nicht den Überblick verlieren, hat der MONAT komprimiert zusammenfasst, was sich auf den Schanzen, Pisten und

Loipen so tut. Das Ganze freilich versehen mit dem Blick durch die Kärntner Brille. Heimische Athleten sind nämlich ebenso prominent wie aussichtsreich vertreten.

Ski Alpin

Dabei hat der wohl größte heimische Superstar die Bühne noch vor den Welt-

Text Florian Zuschlag Fotos Stefan Adelsberger/EXPA/picturedesk.com, beigestellt, KAZUHIRO NOGI/AFP/picturedesk.com, Patrick Steiner/EXPA/picturedesk.com,

meisterschaften verlassen: Matthias Mayer. Der dreifache Olympiasieger hing bekanntermaßen mitten in der Saison und ohne Vorwarnung seine Rennlatten an den ominösen Nagel. Doch auch ohne den „Mothl“, der bei der WM logischerweise in Abfahrt und Super-G zum engsten Favoritenkreis gezählt hätte, hat Kärnten so manches heiße Eisen im Feuer bei der WM in den französischen Skiorten Courchevel-Meribel (6. bis 19. Feber). Marco Schwarz etwa. Der Radentheiner ist bekannt für seine Fokussierung bei Großereignissen, hat bei der letzten WM in Cortina die Alpine Kombination gewonnen und sich zusätzlich auch noch die Bronzemedaille im Riesenslalom umgehängt. Zwei Jahre zuvor eroberte „Blacky“ im norwegischen Are Bronze in Kombination und Slalom sowie Silber im Teambewerb. Durch seine Entwicklung vom Techniker zum Allrounder darf Schwarz sogar mit Starts in allen Disziplinen spekulieren. Das ist bei Otmar Striedinger anders. Der 32-jährige Oberkärntner ist ein erklärter

Speed-Spezialist, sein Abfahrts-Startplatz gilt als gesichert. Für ein Spitzenergebnis ist der „Oti“ immer gut, wie Platz fünf im olympischen Super-G von Sotschi 2014 bestätigt. Ob Adrian Pertl nach überstandener Knieverletzung (Kreuzbandriss!) in Frankreich mit von der Partie ist, war zu Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch unklar. Der Slalom-Vizeweltmeister von Cortina ist neben seiner Paradedisziplin auch für den weltmeisterlichen Teambewerb ein Thema. So wie auch Katharina Truppe. Die Technikerin vom Faaker See haderte in den letzten Wochen zwar mit ihrer Form, gilt in Slalom, Riesenslalom und wohl auch Teambewerb aber

weiß-roten Aufgebot.

Snowboard

Die wohl größten Medaillenchancen gibt es aus Kärntner

Sicht bei den Snowboard-Titelkämpfen im georgischen Bakuriani (19. Feber –5. März). Dort geht mit Doppel-Olympiasiegerin Anna Gasser Österreichs und Kärntens Sportlerin des Jahres als Mitfavoritin im Big Air an den Start. Die Seebodnerin ist auch im Slopestyle eine Medaillenanwärterin. Bei den Parallel-Bewerben darf man mit Edelmetall für Kärnten fast schon rechnen. Die Villacherin Daniela Ulbing und Sabine len zu

den Top-Favoritinnen

der weltbesten Boarder, Fabian Obmann düste beim Jänner-Event

GOLD-ANNA. Nach Gold bei den Olympischen Spielen will Anna Gasser auch bei der WM anschreiben

NEWCOMER. Auch Fabian Obmann raste zuletzt mitten in die Weltspitze, gilt bei den Titelkämpfen in Georgien als Geheimtipp

IN TOPFORM. Die St. Veiterin Sabine Schöffmann kommt hochmotiviert zur WM

AUF GEHT‘S! Paul Verbnjak nutzt die WM als Vorbereitung für die Olympischen Spiele 2026

im bulgarischen Bansko mit Platz zwei auch mitten in die Elite. Und das Beste: bei den Parallel-Rennen gibt es gleich mehrere WM-Bewerbe. Neben dem Slalom steht nämlich der Riesenslalom ebenso im WM-Programm wie der Slalom-Teambewerb. Hier konnten zuletzt sowohl Daniela Ulbing als auch das

Payer groß aufzeigen.

Biathlon

Von WM-Medaillen zu sprechen, wäre im Biathlon zwar wohl vermessen – alleine dass mit Dunja Zdouc aus Zell Pfarre und der für den ASKÖ Villach startenden

Anna Juppe aber zwei Kärntnerinnen in der Kombinationssportart (Langlauf, Schießen) mitmischen, ist gewaltig. Bei-

holten mit Rang fünf das beste Resultat, das je ein ÖSV-Damenquartett einfuhr. Da dies in Abwesenheit von Österreichs Top-Athletin Lisa Hauser (Tirol) vonstattenging, bringen manche Experten

tipp bei den Weltmeisterschaften von ins Spiel. In den Einzelbewerben (Sprint, Verfolgung, Einzel und Massenstart) wäre wohl schon ein Platz unter den Top-20 als Erfolg zu werten.

Ski-Bergsteigen

P

einer Randsportart eine große Nummer. Denn vom Ski-Bergsteigen hört und liest selbst der geübte Sportfan eher selten. Dabei sind die Bewerbe spekta-

meister seinen Startplatz so gut eins. Tschofenig verfolgt allein der Liebe wegen auch die Bewerbe der Damen ganz

doch der kanadische Shootingstar Alexandria Loutitt.

gendären SV Achomitz könnte im Damen-Teambewerb für Österreich an den Start gehen, ist in der ÖSV-Rangliste vorne mit dabei. Teamweltmeisterin Sophie Sorschag hingegen ist für das ÖSV-Aufgebot kein Thema hat nach Querelen mit dem heimischen Verband die Nation gewechselt und startet künftig für den Kosovo.

Antrieb. Heuer gilt es erst einmal, sich in der Eliteklasse zu akklimatisieren, wichtige Erfahrungen zu sammeln. Diesbezüglich besonders prägend und wichtig sind die Weltmeisterschaften

schen Boi Taüll über die Bühne gehen.

nung für die Zukunft. Dabei hatte sich das Ausdauertalent noch vor wenigen Jahren im Radsport versucht, auch da

Skispringen

Nach dem überraschenden Karriereende des Nordischen Kombinierers Philipp Orter halten die Skispringer die nordischen

Daniel Tschofenig hat heuer endgültig den Durchbruch

Weltspitze und bei den WeltMärz) im nahegelegenen Planica zum Kreis der Medaillenkandidaten. Im Teambewerb hat der mehrfache Junioren-Welt-

SCHANZE FREI. Im nahen Planica wird um Edelmetall gesprungen

UMSTIEG. Anna Juppe ist der Umstieg vom Langlaufen zum Biathlon perfekt geglückt

ZIELSICHER. Dunja Zdouc gilt als eine der besten Schützinnen im Biathlon-Weltcuptross

FLIIIIEEEG! Daniel Tschofenig ist einer der Top-Adler im ÖSV-Skisprungteam

ESSEN & TRINKEN

Steaks! Sushi!

Im Frierss Feines Haus in Villach steht - neben super Steaks - nun auch Asiatisches auf der Karte.

Die kulinarische Reise geht weiter: Nach dem Abgang von Stefan Lastin (nun: Gamskogelhütte am Katschberg) hat mit dem Hermagorer Patrick Paß ein weiterer Spitzenmann im Frierss Feines Haus in Villach übernommen.

Das Konzept wurde etwas geändert. Ja, es gibt weiterhin Mittagsmenüs mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis und sierte Küche (Steaks!). Zusätzlich gibt es abends Sushi und Sashimi, die man in dieser Qualität in Kärnten bisher nicht oder nur ganz selten fand.

ESSTALK

Klaus Dolleschal ist Geschäftsführer im Gasthof Sternen Berg auf der Hochrindl.

Wie wettbewerbsfähig sind kleine Skigebiete wie die Hochrindl? Die sind das vielleicht mehr denn je - bei uns können Kinder Skifahren lernen, außerdem sind die Liftkarten günstiger.

Warum soll man im Sternen Berg einkehren? Weil wir viele regionale Spezialitäten und besonders viele Kärntner Weine anbieten.

Die Spezialität? Hausgemachte Bratwürste nach einem Rezept von Hubert Wallner.

Beliebteste Speise? Das Wiener Schnitzel aus der Pfanne.

Beliebtestes Getränk? Skiwasser und Rose Frizzante vom Weingut Maltschnig.

Ist Glühwein ein Thema? Weniger, unsere Gäste nehmen lieber Glühmost.

Wir starten also mit dem Sashimi zu Marinade. Mamma mia, ist das gut. Zum Umfallen. Und auch die Makis, mit Fisch, in Prosciutto gehüllt (!!!) oder vegetarisch sind Asiasnacks vom Feinsten.

Die Kokosnuss Hühnersuppe fühlt sich am Gaumen leicht und elegant an, sie ist gut mit Limette und etwas Chili gewürzt. Dass Herr Paß mit Fleisch umgehen kann, beweist das Duett (Rücken und Zunge) vom Milchkalb. Das Fleisch saftig gebraten, die Zunge in Champignonschaum gebettet. Auch das geschmorte Rindsbackerl mit Schmor-

PRODUKTE

Erfolgreich: Waltls Bioweine aus Klagenfurt

Vergoldet. Der Klagenfurter Biowinzer Christian Waltl ist Spezialist für Orange- und Naturalweine. Sein W2 Cabernet Jura 2021 und der W2 Orange 2020 wurden auf der PIWI Weinchallenge in Deutschland mit Gold (94 von 100 Punkten) ausgezeichnet. Waltl ist samstags am Benediktinermarkt anzutreffen, im Internet weinbauwaltl.at

Best Bolognese! „Wahrscheinlich die beste Bolognese“ steht am Etikett. Wir ergänzen: „... die man kaufen kann.“ Ja, dieses Ragu von Gault-Millau-Chefin und Kochsalon-Betreiberin Martina Hohenlohe (eine Kärntnerin!) ist echt ein Hit, selten eine so ausgewogen feine Bolognese zu Tagliatelle (oder hierzulande zu Spaghetti) verkostet. Glasweise um 8,90 € auf www.martinahohenlohe.com zu bestellen.

TOP. Koch Paß, Kokos-Hühnersuppe

zwiebel schmeckt top, nur die Kroketten

schender Abschluss: die Sorbets von Kirsche-Thymian, Zitronengras uns Mango. Der Service ist ausgesprochen kompetent, die Weinauswahl passt natürlich noch immer. Hernach kann man sich im Feinkostbereich mit Köstlichkeiten eindecken.

FEIN & SPITZ

Was wir kulinarisch so alles erlebt (und aufgeschnappt) haben.

Tapasmenü! „Fünferstreich“ heißt die neue Mittagsidee beim Klagenfurter Sandwirth. Suppe, Salat, Vitaminshot, kleine Hauptspeise und Dessert werden als Tapasmenü auf einem Tablett serviert. Unsere Maronisuppe schmeckte gut und süß, das Lamm war etwas bissfest. Sehr gut: Reis mit Wokgemüse.

Muggia! Triests netter Nachbarort ist Friaul Julisch-Venetiens Faschingshochburg. Der Karneval in Muggia startet 2023 am Donnerstag, den 16. 2. Essenstipps für Fisch & Meeresfrüchte: Die wiederbelebte Trattoria Risorta am Hafen und die Osteria Al Corridoio, ein Muggia-Klassiker.

Vegan! Die Fastenzeit naht. Und da sich immer mehr gerne fleischlos ernähren, einige Tipps: Der Tofu von Hofer ist ausgezeichnet und günstig. Für Burger empfehlen sich Patties von Beyond Meat, die Extrawurst von Die Ohne ist eine gute Alternative, ebenso der vegane Leberkäse aus der Die Pflanzerei.

Text H. & M. Grötschnig Fotos Grötschnig Media, KK

Sushi-Sashimi, Milchkalb

Frierss Feines Haus, Villach, Gewerbezeile 2b. T (0 42 42) 30 40 45, feines-haus.at, Sonntag Ruhetag. Vorspeisen ab 14,50, Hauptspeisen 18 - 43, Desserts ab 4 €, Glas Wein ab 4 €

Ambiente:

Küche:

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FEIN!

ZWEI WELTEN. Umjubelte Auftritte bei Operetten, Opern, Festspielen, Musicals und Konzerten – und im Gegenzug ein ruhiges Leben auf der Alm mit regionalen Einkäufen und Selbstversorgung der Tiere, das sind die Welten von Iva Schell

KÖCHELEI mit Iva Schell

Auf 1300 Metern Seehöhe in Preitenegg auf einer Alm zu leben ist der Sängerin mit ihrer Tochter ein Bedürfnis. Hier kann sie ausspannen und neue Kraft schöpfen. Warum sie immer öfter kocht, dafür eher selten einkaufen geht, hat sie bei der Zubereitung eines fruchtigen

Kartoffeln in allen Farben, alte Sorten, und dazu Birnen und Lauch als Gratin, ist das ein Lieblingsgericht von Ihnen und Ihrer Tochter?

Iva Schell: Tatsächlich mag ich das sehr gerne, deswegen kochen wir es heute. Meine Tochter steht auf Pasta, Nudeln in allen Varianten müssen immer da sein. Dazu gibt es dann Soßen wie Bolognese, Spinat oder eine klassische Tomatensoße. Außerdem essen wir gerne viel Gemüse und Salat, das alles mögen wir tatsächlich alle beide.

Kochen Sie denn jeden Tag?

Nun, sagen wir mal so, Kochen ist jetzt nicht eine meiner großen Leidenschaften. Ich wurde da auch nie wirklich herangeführt. In meinem Elternhaus war das kein Thema, und mir war es auch nie wichtig. Seit meine Tochter da ist, versuche ich aber wirklich jeden Tag frisch und gesund zu kochen, weil es mir sehr wichtig ist, dass sie gesundes Essen bekommt. Ich denke, das ist wirklich sehr essenziell, und ich achte jetzt auch sehr darauf, wo ich was einkaufe. Sehr regional und möglichst bio sollte es sein. Hier im Lavanttal haben wir ja sehr viele Produzenten mit wunderbaren Lebensmitteln. Fisch, Fleisch, Gemüse und Obst, das alles gibt es auch im Supermarkt.

Kaufen Sie denn oft und ausgefallen ein?

Nein, genau das Gegenteil ist der Fall. Es dauert ja schon, bis ich vom Berg runterkomme, und wenn ich nicht gerade irgendwo unterwegs bin, dann fahre ich nur selten einkaufen, dafür wird das dann ein Großeinkauf. Basics, alle zwei Wochen eine Riesenladung, und dazwischen recht selten etwas.

Sie sind recht viel unterwegs bei den jeweiligen Engagements. Was sind die nächsten Projekte im Frühjahr?

Meine Eltern kommen dann auf die Alm und betreuen Viktoria und ich bin dann entweder nur tageweise oder wirklich auch länger unterwegs. Im Frühjahr

stehen Konzerte in Oberösterreich, in Bad Schallerbach an, dann probe ich viel in Baden für das Kabarett im Sommer. Da werde ich dann viel Zeit in Baden verbringen, und dazwischen bin ich natürlich zu Hause in Preitenegg auf der Alm, wo ich mich unterschiedlichsten Charityprojekten widme. Ich bekomme laufend Anfragen. Dazwischen mache ich auch noch Führungen durch den Ort und auch bei mir oben, die sich um meinen verstorbenen Mann Maximilian Schell und seine Schwester Maria Schell drehen, bei denen ich auch das eine oder andere Lied singe. Natürlich sind dann auch noch all die Tiere da, Trixis bunte Ponywelt und all die anderen, um die ich mich selber kümmere und die wir gemeinsam versorgen.

Welche Tiere sind das denn und werden sie aus Selbstversorgergründen auf der Alm gehalten?

Nein, essen werden wir keines von denen, die Katzen, Meerschweinchen und Pferde ja sowieso nicht, aber auch die Schafe und Schweine sind nicht zum Essen gedacht. Das heißt nicht, dass wir kein Fleisch essen. So ein gutes Steak mag ich schon sehr gern, aber dann muss ich wissen, wo es herkommt und dass das Tier gut gehalten wurde. Wenn allerdings

Text Gabriele Köchl Fotos Martin Steinthaler

Wenn mein Schwein abhaut, esse ich aus Protest am Abend eine Extrawurstsemmel.

Iva Schell

das Minischwein ausbüxt, dann esse ich aus Protest am Abend eine Extrawurstsemmel (lacht). All diese Tiere versorgen wir selbst, meine Viktoria hilft mir auch dabei. Ich liebe dieses abgeschiedene

MITGEKOCHT

Leben auf der Alm. Zu Coronazeiten war das Gold wert. Ich glaube, wir haben mal in einem Lockdown zwei Monate lang niemanden gesehen und es hat uns nicht gestört.

ZUR PERSON

Iva Schell wurde am 19. April in Ulm geboren

Familienstand: verwitwet, Single, eine Tochter

Werdegang: Dresden Gesangsausbildung, Engagements in Mörbisch, Baden, Leharfestspiele, München, lebt seit 2007 in Österreich

Kochen: kocht jeden Tag für sich und ihre Tochter

Interessen: Reiten, Theater, die Alm und die Tiere

Das heißt, Sie würden nicht mehr in Wien oder Deutschland leben wollen und auch nicht dorthin zurückkehren, Sie sind jetzt eine Kärntnerin?

Sag niemals nie, Wien ist auch eine wundervolle Stadt, aber das Leben ist da ganz anders. Ich sage immer, das Leben hat so seine Phasen, und jetzt hier mit meiner Tochter zu leben passt wunderbar. Ich verstehe mich auch mit den Menschen im Ort sehr gut. Sie haben mich in ihre Gemeinschaft aufgenommen, helfen mir immer wieder, sei es um mich mit dem Auto aus dem Schnee zu ziehen oder Reparaturarbeiten durchzuführen. Ich versuche auch zurückzugeben, was ich kann. Das ist für mich eine gewachsene, wertschätzende Gemeinschaft hier in Kärnten, und so fühle ich mich an diesem Platz auch wirklich sehr gut aufgehoben und zu Hause.

KARTOFFEL–BIRNEN–LAUCHGRATIN MIT SHIITAKEPILZEN

1/2 kg Kartoffeln in allen Farben, 2 Birnen, 1 Stange Lauch, 5 große Shiitakepilze, 1/2 l Obers, 150 g Bergkäse, Salz, Pfeffer, etwas Butter

Die Kartoffeln schälen und roh in dünne Scheiben hobeln. Die Scheiben in Wasser legen. Die Pilze, den Lauch und die Birne auch in feine Scheiben schneiden. Nun alles abwechselnd in kleine Förmchen oder in eine große runde Form schichten. Zu 1/3 mit gewürztem Obers angießen. Nun gut Käse darübergeben, Butterflocken daraufsetzen und ca. 40 Minuten im Ofen bei 200 Grad Ober-/Unterhitze überbacken.

Im Sommer können hier gut Zucchini und Auberginen dazwischengeschichtet werden, auch Sellerie macht sich gut. Zum Überbacken können auch Gorgonzola oder anderer Käse nach Gusto verwendet werden.

SELFMADE-WOMAN. Selbst ist die Frau - immer öfter auch in der Küche, denn der smarten Sängerin liegt am Herzen, dass sich ihre Tochter gut ernährt

Dieses Jahr bestimmt.

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(T)Raumwagen

Dacia Jogger: Sehr viel Auto um ziemlich wenig Geld.

Raumwagen als Traumwagen: So urteilt sogar die strenge deutsche Auto-Bild über diesen Jogger. Traum steht hier für das super Preis-Leistungs-Verhältnis. Denn: Wo sonst gibt es um dieses Geld so viel Auto?

Bis zu 2000 Liter Kofferraum - das ist ja Van-tastisch. Bis zu sieben Sitzplätze, und sogar die dritte Sitzreihe mit passablem Platzangebot. Der Jogger ist ein Raumwunder, als Familienwagen schwer zu schlagen. Und das alles ab 17.500 Euro?

Dacia - die Günstigmarke von Renault - setzt in einer Zeit, in der so viele sparen müssen, mit dem Jogger Maßstäbe. „Unschlagbar günstig“, urteilt auch der deutsche ADAC. Dieser Raumwagen ist mit dem 110 PS-Dreizylinder auch

Mega. Ultra. Sensationell.

Auf manche Anbote trifft einfach alles zu.

Die Hyundai Tageszulassungen.

Warum Monate warten – lieber gleich einsteigen. Bei Hyundai gibt es eine große Modellauswahl an attraktiven Tageszulassungen zum Superpreis – vom Kleinwagen bis zum SUV – da ist für jeden etwas dabei.

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DENZEL Klagenfurt

St. Veiter Straße 209, 9020 Klagenfurt

Tel.: 0463/43 200-0, denzel-klagenfurt.hyundai.at

GELUNGEN. Der Jogger überzeugt durch dynamisches Design und innere Größe

solange der Vorrat reicht, bei allen teilnehmenden Hyundai-Partnern, inkl. Hersteller- und Händlerbeteiligung. Die Verbräuche können abhängig von Straßenverhältnissen, Fahrstil und Temperatur deutlich variieren. CO2: 110 - 178 g/km, Verbrauch: 4,8 - 7,8 l/100km (Alle Angaben nach WLTP). Symbolabbildungen. Satz- und Druckfehler vorbehalten.

ordentlich motorisiert, 11,3 Sekunden auf 100 sind okay und der Verbrauch ist mit (getesteten) 6,3 Litern überschaubar. Immerhin Benzin und nicht der teurere Diesel.

Während der Fahrt auf die Turrach (Einkehrtipp: Seebacher in Gnesau) spürt man natürlich, dass sich die 110 Pferde mit den 1,3 Tonnen Eigengewicht etwas plagen müssen, aber man fährt ja nicht täglich so steile Bergstraßen. Abwärts gefallen die guten Bremsen.

Das Innenleben des Jogger ist ordent-

STADT, LAND, FLUSS. GEWONNEN.

lich, die Verarbeitung passt sogar für die Auto-Bild, die auch die passablen Sitze lobt. Positiv fällt auch die niedrige Ladekante auf, der Familien-Van lässt sich bequem beladen. Das digitale Angebot richtet sich nach Ausstattungslinie, aber ein Handyhalter ist immer an Bord. Etwas dünner gesät sind Assistenzsysteme, aber das ist bei diesen Preisen voll verständlich.

Optisch ist der Dacia sehr gelungen. Er wirkt für einen Crossover-Van dynamisch, das Heck erinnert ans Volvo-Design.

DATEN & FAKTEN

JOGGER TCE 110

Fakten: 3-Zylinder Benziner 110 PS, Frontantrieb, 6-Gang-Schalter, 183 km/h Spitze, 200 Nm, 11,3 sec. von 0 auf 100, Verbrauch lt. Werk 5,7 l, im Test 6,2 l, Tankinhalt 50 l, CO2-Wert 129 g, Länge 455 cm, Leergewicht 1280 kg, Kofferraum 160 (7-Sitzer)655 - 2094 l

Preis: 17.546 - 21.514 € dacia.at

Defender: Kraftstoffverbrauch (komb. gewichtet): 15,1–2,5 l/100 km, CO₂-Emissionen (komb.): 340–57 g/km, Stromverbrauch (komb. gewichtet): 26,1–24,2 kWh/100 km, nach WLTP. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.

Aichlseder Car GmbH

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LADEMEISTER. Bis zu 2094 Liter Kofferraum ÜBERSICHTLICH. Cockpit mit großem Display

Traumhaft

WOHNEN 2023

Eine Bleibe am See ist für viele ein Lebenstraum, den man sich kaum wo so vielfältig erfüllen kann wie im Seenland Kärnten. Die gute

Nachricht: Der aktuelle Markt hält viele spannende Immobilienobjekte - auch abseits des Wassers - bereit, wie Kärntens Experten berichten.

AUF WOLKE SIEBEN. Nein, das ist nicht Miami, sondern das paradiesische Wohnprojekt

„Cloud P“ am Faaker See, entdeckt im Angebot von ATV-Immobilien

ÖKO-ENERGIE. Wer bei Neubauten oder bei der Haussanierung in erneuerbare Energien investieren will, kann auf attraktive zinsfreie Darlehen von der Arbeiterkammer Kärnten zählen

Es ist eine Achterbahnfahrt, was sich in den letzten Monaten und Jahren am Immobilienmarkt abgespielt hat. Wie hat sich die Lage am Kärntner Markt zuletzt entwickelt? „In den letzten vier bis fünf Monaten 2022 hat es einen Dämpfer gegeben“, ortet Alexander Tischler, Geschäftsführer von ATV-Immobilien. Allerdings würden die einzelnen Immobilienbereiche am Eigentumssektor unterschiedlich auf die Situation reagieren.

Residieren am See. „Bei Immobilien zur Erfüllung eines dringenden Wohnbedürfnisses hat die Entwicklung des Zinssatzes viele irritiert und Erwerb unmöglich gemacht. Langsam spürt man jedoch eine leichte Entspannung. Wer sich die Finanzierung leisten kann, kauft jetzt, da der Zinssatz immer noch

Immobilienpreise sind gestiegen, da auch die Baukosten höher geworden sind. Wir gehen nicht davon aus, dass diese günstiger werden, da die Lohnerhöhungen erst heuer spürbar werden und einem eventuellen Rückgang bei den Materialkosten entgegenwirken. Deshalb wird es auch 2023 nicht viele neue Bauprojekte geben“, ist Tischler überzeugt. Bei Anlageimmobilien sei abzusehen, dass die Renditen eher geringer werden. „Bei hochpreisigen Privatimmobilien hat es eine kleine Nachfragebremse, aber keinen Einbruch gegeben. Seit Anfang 2023 registrieren wir eine starke Zunahme an Nachfragen und wir haben nun eigentlich wieder das Niveau vor der Krise erreicht.“

Besonders beliebt seien aktuell wertstarke und nachhaltige Immobilien.

„Es geht hier mehr um die Eigennutzung und Wertstabilität als um eine erzielbare Rendite: am See, in Seenähe, eine Villa in Ruhelage, ein Penthouse mit Komfort oder Immobilien mit Sicherheitsaspekt im Alter. Das ist derzeit stark nachgefragt“, weiß der Experte, dessen Unterneh-

in der Seenregion Kärnten spezialisiert ist - Grundstücke, Häuser, Villen und Wohnungen am See, in Seenähe am Wörthersee, Ossiacher See, Faaker See und Millstätter See, sowie auf hochwertige Immobilien im Zentralraum Kärntens.

bilien drei Wohnprojekte in direkter Seelage am Ossiacher See (The Lakes Steindorf) und Faaker See (Cloud P und The Lakes) in der Fertigstellungsphase. „Für Familien haben wir auch Seeliegenschaften, Villen und einen Reiterhof an Kärntens Seen. Das Projekt Maxpalais in Villach ist ebenfalls in der Zielgerade. Hier haben die Bewohner die Sicherheit, selbstbestimmt und ungezwungen zu wohnen, doch sollte der Bedarf nach etwas Unterstützung und Hilfe entstehen, so bekommen sie die volle Versorgung.“

Wer sich die Finanzierung einer Immobilie leisten kann, der kauft jetzt.

Alexander Tischler, ATV-Immobilien

Aktuell interessieren sich auch immer mehr auswärtige Investoren für den Kärntner Raum.

Hans-Peter Wieland, All in One Immobilien

AM MILLSTÄTTER SEE. Den Badesteg vor der Haustür und abseits vom touristischen Trubel, das Projekt SEEn‘sWERT von All in One Immobilien

Intelligent heizen. Wer Wert darauf legt, seine eigenen vier Wände selber zu bauen anstatt ein fertiges Objekt zu kaufen, für den ist in Zeiten der Energiekrise eine der entscheidendsten Fragen wohl jene nach der Heizungswahl. Alternative Energieformen sind das Gebot der Stunde. Unterstützung bei der Finanzierung solcher gibt es - unter anderem - von der Arbeiterkammer Kärnten, die ein zinsfreies Darlehen von bis zu 12.000 Euro

für alternative Energieformen gewährt, auch rückwirkend.

Das Erneuerbare-Wärme-Gesetz gibt den Weg zum Ausstieg aus fossilen -

Umstieg für alle Österreicher zu grünen Heizungen, also alternative, ökologisch nachhaltige Heizsysteme gesetzlich ohnehin festgeschrieben. Die AK Kärnten bietet Arbeitnehmern für Investitionen

in alternative Energieformen sowohl bei Neubauten als auch in bestehenden

Das Darlehen wird für Investitionen in Pellet-, Hackschnitzel- oder Wärmepumpenheizungen aber auch für Photovoltaik-Anlagen gewährt. (Infos: ktn. ak.at/alternativdarlehen oder per Telefon unter 050 477 4002.) Zinsfreie Darlehen gibt es von der AK übrigens auch

verschärften Richtlinien für Bankkredite haben dies ohnehin reichlich erschwert.

Badesteg vor der Tür. Das spürt auch die Immobilienbranche, wie Hans-Peter Wieland, Geschäftsführer von All in One Immobilien in Klagenfurt und Villach, bestätigt: „Die letzten Monate 2022 haben wir einen Rückgang der

Nachfrage nach Immobilien festgestellt, aktuell ist diese wieder stark gestiegen und wir haben laufend neue Objekte in unserem Portfolio.“ In Kärnten seien vor allem Ferienhäuser und Zweitwohn-

sitze ein heißes Thema. „Darüber hinaus interessieren sich mehr und mehr Investoren aus Deutschland, Wien, Salzburg oder Graz für den Kärntner Raum“, so Wieland. Aktuelle Highlights in seinem Programm: Das Neubauprojekt SEEn‘sWERT in Döbriach am Millstätter See - zwei Häuser bieten Raum für 26 Wohnungen von 52 bis 102 m2 und der

Badesteg liegt direkt vor der Haustüre - sowie das Projekt il.VIALE in Krumpendorf mit acht Wohneinheiten und südlichem Flair.

Hochwertiges hoch im Kurs. „Bis August war der Immobilienmarkt im Vergleich zu heute ein gänzlich anderer“, analysiert Daniel Lobnik, Geschäftsfüh-

MIT STIL. Altbauflair bietet diese Wohnung im Zentrum Klagenfurts, gesehen bei RE/MAX Pro

Der Wert von Eigentumswohnungen in Toplagen hat sich seit 2013 fast verdoppelt.

Daniel Lobnik, RE/MAX Pro Klagenfurt

REALITÄTSGETREU. Die H-EV 3D Visualisierung Agentur sorgt dafür, dass Immobilienanbieter ihre geplanten Projekte schon vor Vollendung perfekt präsentieren können und interessierte Kunden ein realitätsgetreues Bild vom Gebäude bekommen

rer von RE/MAX Pro in Klagenfurt, die derzeitige Lage am Kärntner Markt. „So sind noch im ersten Halbjahr die Preise von Eigentumswohnungen in der Stadt Klagenfurt um rund 13 Prozent gestiegen.“ Die strengen Kreditregelungen der Ban-

sinkende Nachfrage. „Der Wert von Eigentumswohnungen in Toplagen hat sich seit 2013 fast verdoppelt. In der Klagenfurter

in Toplagen mit einem Preis von rund 10.000 Euro pro m2 zu rechnen“, weiß auf Immobilienschnäppchen spitzeln. „Sie warten auf Häuser und Wohnungen, die auf den Markt kommen, weil die Besitzer sich diese nicht mehr leisten können. Auch Anlegerwohnungen sind begehrt, ebenso hochwertige Häuser und Häuser

ohne großen Sanierungsbedarf, da diese

MAX Pro in Klagenfurt hat man derzeit zahlreiche attraktive Objekte auf Lager. Lobnik: „Etwa eine stilvolle Wohnung mit 2, sechs um 820.000 Euro.“

Perfekt visualisiert. Interessiert man

eine bestehende Immobilie, die gerade saniert wird, hat man heutzutage den Vorteil, dass man lange vor Vollendung eines Projektes völlig realitätsgetreu daraussehen wird. Das ist allerdings nicht nur

Anbieter, die ihre Projekte auf diese Weise optimal präsentieren können. „Wir kön-

liefern – sowohl online als auch gedruckt. Mit unserer Architekturvisualisierung

werden die Präsentationen aufgewertet und hinterlassen einen nachhaltig guten sowie professionellen Eindruck bei Ihren Kunden. Auch leerstehende Immobilien können wir problemlos virtuell mit Möbeln nach Wahl bestücken. Das ist bedeutend, denn geschmackvolle Einrichtung weckt positive Assoziationen beim

Präsentationen

Kunden. Der Kunde bestimmt dabei jedes Detail der Innenraumvisualisierung - bis hin zur gewünschten stimmigen Stilrichtung der Möbel“, erklärt Mark Ekladious von der H-EV 3D Visualisierung Agentur in Klagenfurt. Er betont: „Bei Präsentationen für Investoren, Städteausschüsse,

Entwickler und Immobilienunternehmen ist die Erstellung storybasierter 3D-Architekturanimationen ein entscheidender Schritt. Die hochwertige 3D-Animation kann eine Garantie für zukünftige Investitionen sein. Wir begleiten Sie mit unserem umfangreichen Know-how und unserer Arbeit auf dem Weg zum erfolgreichen Abschluss des Projektes durch professionelle 3D-Werbevideos.“

Wörthersee-Life. Für viele - nicht nur Kärntner - wäre es wohl das höchste der (Wohn-)Gefühle, eine Immobilie am Wörthersee sein Eigen nennen zu dürfen. Ein aktuell heißer Tipp: Unter der Federführung der Vivalife GmbH entstehen gerade in Reifnitz am Wörthersee exquisite und hochwertige Eigentumswohnungen, die Lebensqualität an 365 Tagen im Jahr garantieren. „Wir errichten 35 moderne,

SO LÄSST SICH‘S LEBEN. Neue hochwertige Eigentumswohnungen entstehen aktuell in Reifnitz am Wörthersee, zu haben über die Vivalife GmbH

machen mit unserer Visualisierung einen professionellen Eindruck.

Mark Ekladious, H-EV 3D Visualisierung

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bauökologisch zeitgerechte Eigentumswohnungen in barrierefreier Ausführung, die für hohen Wohnkomfort und Wertbeständigkeit auf viele Jahrzehnte sorgen. Ebenso stehen den Eigentümern zwei Elektroautos im Car-Sharing-Modell zur Verfügung. Somit können Besorgungen

der Geschäftsführer der Vivalife GmbH Jürgen Hölbling. Die ausgezeichnete Lage in Reifnitz biete nicht nur ein hohes Maß an Lebensqualität, sondern sei auch eine gute

de Wohnung mit großen Terrassen oder Balkonen, außerDer Reiz der Toplagen. Dynamisch und krisensicher - so beurteilt der Chef der Russinov Immobilien KG aus Klagenfurt Theodor Russinov den Immobilienmarkt in

tik führte in Sommermonaten zu Verunsicherungen am Markt, damit verbunden kam ein erwarteter Rückgang der Nachfrage. Die Reaktion auf die Veränderungen am

guter Ausstattung bzw. in sehr guten Lagen wie in Klagengewesen. „Sie werden auch weiter im Wert steigen. Kärnten hat als Wohnstandort enormes Potenzial. Es herrscht eine stetige Nachfrage nach Immobilien zum Eigennutzen oder

in diesem Zusammenhang eine Aufwertung für die Region Kärnten, vor allem für Berufstätige aus Graz und Wien. Das etablierte Klagenfurter Immobilienbüro hat auch

bauanlegerwohnungsanlage in Klagenfurt-Waidmannsdorf in Villach.

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KÄRNTEN IM AUFWIND. Immobilienexperte Theodor Russinov ortet eine Trendwende am Markt

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Wir bringen besondere Momente in das Zuhause unserer mittlerweile über 27.000 zufriedenen Kund*innen.

Expertise

Dank rund 30-jähriger Erfahrung wissen wir, worauf es bei Wellness produkten ankommt, und können mit unserem Know-How echten Mehrwert bieten.

Verbundenheit

Als Familienbetrieb liegen uns Handschlagqualität und generationsübergreifendes Handeln am Herzen.

Neues Styling FÜRS EIGENHEIM

Vom Sideboard in der Küche bis zum formschönen Einfahrtstor: Jedes Jahr beglückt uns mit neuen Wohntrends und neuen Gadgets für die eigenen vier Wände. Was ist angesagt? Der MONAT hat nachgefragt.

Text Fotos Stefan Zoltan, Michael Stabentheiner/STW, LEICHT Küchen AG, Armstark, Anbieter/beigestellt

WELLNESSPARADIES. Mit einem Whirlpool von Armstark wird die eigene Terrasse zur Wohlfühloase

Zugegeben: Gerade im Augenblick davon zu träumen, draußen im Garten im Liegestuhl in der Sommersonne die Seele baumeln zu lassen und die heimische Wellnessoase zu genießen, ist bei dem Wetter noch etwas weit hergeholt. Aber andererseits gibt es wohl kaum eine bessere Zeit und Muße als jetzt in der kalten Jahreszeit, um sich Gedanken darüber zu machen, wie man die eigenen vier Wände und deren Drumherum möglichst paradiesisch gestalten könnte.

Der Spa für daheim. Wie wäre es beispielsweise mit einem eigenen Whirlpool auf der Terrasse?

30 Jahre Erfahrung und beste Beratung in der Wellnessbranche mit über 27.000 zufriedenen Kunden bietet der Familienbetrieb Armstark mit seiner Armstark Welt in Klagenfurt. Das Wellnesssortiment samt fachkundiger Beratung umfasst nicht nur Whirlpools und Swim Spas, sondern auch weitere Trendprodukte wie die Pool Lounge®, Infrarotkabinen und Saunen.

Kompakte Whirlpools für jedes Zuhause sind etwa die SkyLine Spas® von Armstark. Die Modelle Austria und Danube werden exklusiv für das Unternehmen produziert. Dank hochwertiger Isolierung und moderner Wasseraufbereitung bieten diese Modelle Badespaß an 365 Tagen im Jahr. In Zeiten wie diesen nutzt Armstark auch das langjährige Whirlpool-Know-how, um ein Statement für das Umweltbewusstsein zu setzen: Mit der Marke SkyMotion® Spas bietet der österreichische Familienbetrieb jetzt Whirlpools aus 100 Prozent

europäischer High-Tech-Fertigung an. Die Devise: Whirlpool-Badespaß soll auch nachhaltig sein.

Trend-Teppiche. Sozusagen „Wellness fürs Auge“ bieten in den eigenen vier Wänden hochwertige Teppiche aus der Hand der Firma Danesh, die 1968

gegründet wurde und nach über fünf Jahrzehnten eines der führenden Teppichfachgeschäfte in Österreich ist. In dritter Generation werden Kunden mit den schönsten Teppichen der Welt von feinster Qualität verwöhnt, passend zur modernen Einrichtung genauso wie zum klassischen Interieur.

Die neueste Kollektion bei Danesh trägt den klingenden Namen „Isfahan Woods Light“. „Das ist ein wunderbarer Teppich aus bester Wolle und feinster Seide. Die antike Musterung wird mit modernen Farben und Schüttmustern mit bester Qualität hergestellt. Ein wunderschöner Teppich, der jeden Raum verschönert“, verspricht Geschäftsführer Kurosh Danesh, dessen Unternehmen neben trendigen Teppichen auch einen einmaligen professionellen Service rund um die „Kunstwerke am Boden“ bietet - wie Waschen, Restaurieren und Entmotten.

Besondere Akzente mit Naturstein. Ein unaufhaltsamer und starker Trend besteht im neuen Wohnbau darin, Nachhaltigkeit, Wertbeständigkeit und zeitlose Eleganz perfekt zu vereinen. Da sind mehr denn je natürliche Materialien gefragt. Neben dem Holz selbstverständlich auch der Naturstein in seinen unzählig vielen Varianten. Besondere Akzente erzielt man, wenn man bestimmte Teile der Wohnung mit Naturstein gestaltet. Klassisch in Form von Böden, Wandverkleidungen und Stiegen. Aber daneben gibt es auch unzählig viele Möglichkeiten, die

Die neue Kollektion

‚Isfahan Woods Light‘ wird aus bester Wolle und feinster Seide gefertigt.

Kurosh Danesh, Danesh Teppiche

FORMVOLLENDET.

Firma Kogler Naturstein ist spezialisiert auf individuelle Gestaltungsformen, die

insbesondere auch von Innenarchitekten

der Antike besser geeignet, den Wohn-, Arbeits- und Lebensbereich auszustatten

den heute immer noch kein Petersdom in

Raum mit

Ästhetik sowohl in optischer als auch technischer beginnt bei Nassräumen im Wellness- und Kochbereich und endet im gemütlichen

Michelangelo wusste über die schnelle

und vor allem über die perfekte ästhetiauch der blaugrüne Carat, der von Kogler

gemeinnützige Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft für Kärnten

errichtet in der Gemeinde Launsdorf ihr sechstes Reconstructing - Projekt mit 44 neuen Wohnungen

FORTSCHRITT-SIEDLUNG Fertigstellung in zwei

bis 2025

FORTSCHRITT der Wohnbaupartner in Kärnten - ein Unternehmen mit Verantwortung und Kompetenz

auf unserer Webseite www.fortschritt.at oder per E-Mail wohnbau@fortschritt.at

Der international berühmte blaugrüne Carat von Kogler Naturstein aus St. Urban erfüllt jeden

edler

Baustufen

Spatenstichfeier mit LH-Stlv.(In) und LR(In) Dr. Gabi Schaunig

„Sozialer Wohnbau am neuesten Stand der Technik“

abgebaut und vor Ort verarbeitet wird, ist nicht nur international sehr gefragt, sondern zudem ein regionaler Bestseller. Bei Kogler Naturstein erfährt jeder, ob Häuslbauer oder Architekt, Designer oder Baumeister, beste Beratung und professionelle Ausführung.

Ute Zaworka, Stadtwerke Klagenfurt

Energiegeladen. Rund ums Eigenheim beschäftigt uns in Zeiten wie diesen jedoch nicht nur Ästhetisches, sondern vor allem das Thema Energie - sei es, wenn es um das Beheizen unserer eigenen vier Wände, ums Energiesparen oder aber darum geht, wie wir auch außerhalb

ENERGIEFRAGEN IM ALLTAG. Egal ob es ums Energiesparen in den eigenen vier Wänden, um Photovoltaik oder E-Mobilität geht - Beratung gibt es von den Stadtwerke-Energiecoaches

unseres Heims intelligent durchs Leben kurven, Stichwort E-Mobilität. Alle diese Themenbereiche sind äußerst komplex, zum Glück bieten jedoch Energiedienstleister wie die Stadtwerke Klagenfurt Expertenrat in all diesen Bereichen. Egal ob es um die Energieberatung und ums Ener-

giesparen, um Hausanschlüsse, Photovoltaik, Fernwärme oder E-Mobilität geht, stehen die STW-Fachleute mit Rat und Tat zur Seite. In puncto Energieberatung Alternativen zur Ölheizung gefragt, oder

Tore für Generationen

Automatische Schiebetore. Drehtore und Falt-Drehtore. Viele Designs und Farben. Neue Sichtschutz-Modelle.

Libero Torbau Erdetschnig GmbH

9020 Klagenfurt, Austria

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sanieren kann. Hier bieten die STW - nach Terminvereinbarung - einen kostenlosen VorOrt-Check oder die Beratung über einen Energieausweis. Die Energiecoaches stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Ebenso gibt es von ihnen alle Tipps zu verfügbaren Förderungen. Das gilt natürlich ebenso für die Installation von Photovoltaik-Modulen. Photovoltaik ist eine Investition in eine sichere und nachhaltige Zukunft. Die STW-Experten planen, projektieren und installieren qualitativ hochwertige Photovoltaik-Anlagen mit Speicher- und E-Lademöglichkeiten.

Eine ökologische und zuverlässige Heizform in Klagenfurt ist die Stadtwerke Fernwärme, die ein maßgeschneidertes Heizkonzept bietet, bei dem

auch aktuelle Fördermöglichkeiten berücksichtigt werden.

Perfekt gefliest. Um wieder zur Ästhetik im Zuhause zurückzukehren: Für ein wunderbar wohnliches Ambiente sorgen in vielen Häusern und Wohnungen stylishe Fliesen. Edel und beständig sollen sie sein. Und bei den vielen Gesichtern, die Keramik und Feinsteinzeug bieten, ist eine eingehende Beratung vom Fachmann immens wichtig. Das bestätigt auch Gerhard Oleschko, Geschäftsführer von Fliesen Leeb: „In Zukunft wird es immer bedeutender, dass man die Dienstleistung sozusagen ‚alles aus einer Hand‘ anbietet.“ Beim Klagenfurter Unternehmen ist für den Kunden der kürzeste Weg gewährleistet. „Bei uns gibt es für alle Anliegen

ALLES AUS EINER HAND. Was Fliesen betrifft, ist man bei Fliesen Leeb in Klagenfurt von der Erstberatung bis zur Verlegung bestens aufgehoben

FINANZEN UND FÖRDERUNGEN

Zinsfreie Darlehen für Alternativenergie

Bis zu 12.000 Euro gibt‘s von der Arbeiterkammer Kärnten bei Installierung einer Photovoltaikanlage oder einer Pellet-, Hackschnitzel- oder Wärmepumpenheizung

→ PELLET- ODER HACKSCHNITZELHEIZUNG: bis zu 12.000 Euro

→ WÄRMEPUMPENHEIZUNG: bis zu 12.000 Euro

→ PHOTOVOLTAIKANLAGE: bis zu 12.000 Euro foerderungen@akktn.at

Gerhard Oleschko, Fliesen Leeb Klagenfurt

eine verantwortliche Ansprechperson. Fliesen Leeb bietet seine Produkte ausschließlich direkt vom Hersteller und in enger Kooperation mit diesem an. Unsere Mitarbeiter planen sowohl die Verlegung als auch gemeinsam mit dem Kunden die Auswahl der Fliesen, und die hauseigenen Facharbeiter verlegen die Fliesen fachgerecht.“

Lebensmittelpunkt Küche. Wer eine edle Gestaltung für jegliche Art von Wohnräumen sucht, dem sei ein Besuch bei der Interior rws Einrichtungs

EXTRAVAGANT. Einem Raum Stil verleihen - das vermögen sorgfältig ausgewählte Fliesen, hier in der Ausführung von Fliesen Leeb

GmbH in Klagenfurt ans Herz gelegt. Hier ist man am Puls der Zeit, was die die Küche. Einrichtungsexperte Reinfred Stippich setzt auf das extravagante Design der Firma Leicht: „Hier bleiben weder ästhetische Wünsche noch individuelle Bedürfnisse unberücksichtigt, die Ausführungen bieten ein Maximum an gestalterischer Freiheit im raumüber-

greifenden Planungsszenario. Die Marke Leicht besitzt das erforderliche Knowhow sowie das passende Produktportfolio an hochwertigen Materialien, feinfühlig abgestimmten Farben und innovativen Techniken. Darüber hinaus legt die neue Kollektion den Schwerpunkt subtil verborgenen M8 Zarge einerseits und die Fortführung des erfolgreichen

SICHERN ENERGIE-VORTEILE

Unsere Energie-Coaches helfen bei:

Energiesparen

Neubau & Sanierung

Energieausweis

Heizungsumbau – raus aus fossilen Brennstoffen

Photovoltaik

Bauthermografie

E-Mobilität

Förderungen

Wir sind gerne für euch da!

Bei der Auswahl von Fliesen ist eine fachgerechte Beratung immens wichtig.

findest uns auch auf

Natürlich gebettet.

Küchen der Marke Leicht bieten ein Maximum an gestalterischer Freiheit.

ZEITLOS SCHÖN. Das Oberflächenprogramm Bossa von der Küchenmarke Leicht kreiert eine neue Bildsprache, gesehen bei der Interior rws Einrichtungs GmbH

Reinfred Stippich, Interior rws

Stärker denn je: neue Rekorde bei Fliesen Leeb

Die

größten Fliesen der Welt gibt es bei Fliesen Leeb in Klagenfurt zu kaufen.

Schon in letzter Zeit ging der Trend Richtung Großformat, doch die Riesenfliese, die bei Fliesen Leeb exklusiv angeboten wird, übertrifft mit Abmessungen von 160 x 320 Zentimetern alles bisher Dagewesene. „Und das ist noch lange nicht alles, was diese Fliese auszeichnet“, erklärt Fliesen-Leeb-Geschäftsführer Gerhard Oleschko: „Bei einer Stärke von nur sechs Millimetern ist sie ideal für Sanierungen geeignet, kann indoor wie outdoor sowohl an der Wand als auch auf dem Boden verlegt werden. Sie lässt sich außerdem in jede gewünschte Form und Größe schneiden.“

Verblüffend echt und extrem belastbar. Das Feinsteinzeug-Produkt ist in zwölf verschiedenen Stillinien, mit zehn verschiedenen Oberflächen und 30 verschiedenen Farbeffekten erhältlich, darunter in Stein-, Holz, Metall- und Betonoptik. „Hoher ästhetischer Anspruch und eine verblüffend echt wirkende Optik gehen Hand in Hand mit einer erstaunlichen Resistenz gegen Beanspruchungen aller Art.“ Die Feinsteinzeug-Fliesen sind nicht nur in der Rekordgröße von 160 x 320 Zentimetern, sondern auch in kleineren Ausführungen erhältlich. „Damit“, so Oleschko, „können wir sowohl privaten Errichtern als auch Bauträgern und Unternehmen ungeahnte neue Möglichkeiten technischer Machbarkeit und ästhetischer Gestaltung bieten.“

Pflegeleicht und wiederverwendbar. Feinsteinzeug der letzten Generation ist auch resistent gegen Witterungs- und Umwelteinflüsse und damit ausgesprochen langlebig. Frost, Salz, Schimmel, Düngemittel, Grünspan und Co. lassen Form, Farbe und Oberfläche unbeeindruckt. Das hochwertige Material nimmt keine Flecken an, ist säurebeständig und extrem leicht zu reinigen. Es gibt Spezialausführungen in zwei Zentimetern Stärke für Gärten, Treppen oder Schwimmbecken. Neben der traditionellen Verlegung auf Estrich bieten sich

vier Varianten der trockenen Verlegung an: auf Gras, Sand, Kies bzw. Splitt sowie auf Stützen. Damit bieten diese Produkte die totale Flexibilität bei der Anwendung. Als Draufgabe lassen sich die trocken verlegten Platten auch wieder entfernen und wiederverwenden.

Top-Qualität mit Bestpreisgarantie. Insgesamt warten bei Fliesen Leeb über 40.000 verschiedene Fliesen. Damit steht das Traditionsunternehmen auch bei der Auswahl an der Spitze. „Was uns

auf diesem heiß umkämpften Markt auszeichnet, sind neben der größten Auswahl und der einzigartigen Qualität unserer Produkte die Bestpreisgarantie sowie unsere besonders hohe Kompetenz bei Beratung und Planung, wobei uns die individuelle und auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnittene Betreuung – auch vor Ort – besonders wichtig ist. Dafür bürgen unsere hervorragend geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Dazu gesellen sich weitere Service-Features wie die Gratis-Zustellung zur Baustelle und ein kostenloser Baustellencheck. „Die Bestpreisgarantie bedeutet“, präzisiert Oleschko, „dass bei Fliesen Leeb alle Produkte garantiert zum besten Preis Österreichs erhältlich sind.“

Vorreiter in Fliesentrends. „Daher können wir in den 44 Jahren unseres Bestehens, freut sich Oleschko, „auf über 100.000 zufriedene Kunden und mehr als 40 Millionen Quadratmeter verkaufter Fliesen verweisen. Darauf sind wir ehrlich gesagt auch ein bisschen stolz.“

FLIESEN LEEB, Klagenfurt, Völkermarkter Str. 279

Tel.: 0463/35 28 6

www.fliesen-leeb.at

Dali und Gerhard Oleschko

Vollholzbetten in luftig-leichtem Design mit unterschiedlichen Kopfteilen und Polsterungen sind derzeit angesagt. Auch junges Publikum wählt Betten aus hellen Holzarten wie Zirbe, Esche oder Eiche. Die Betten passen in jede Wohnung - egal ob in die erste oder ins spätere Eigenheim. Helles Holz mit zarten

lichen Liegekomfort bieten“, so der Schlafraumexperte.

Sicherheit mit Ästhetik. Außerhalb der Hauswände sind Sicherheit und Privatsphäre gefragt, um vor neugierigen Blicken bestmöglich geschützt zu sein. In dieser Frage ist man beim Klagenfurter Familienbetrieb Libero

sorgen. Aktuell angesagt sind ungebrochen höhere Sichtschutztore in der Farbe Anthrazitgrau. Zusätzliche Postund zum Gesamtbild moderner Häuser passen.

sind Sonderanfertigungen nach Kun-tenwunsch, dem Gelände angepasst, besonders lang und hoch, gebogene

in höchster Perfektion und Qualität hergestellt - und das ausschließlich in die allerdings mit jahrelanger Bestän-

bei wenig Platz. Das Hauptaugenmerk liegt auf einer hochwertigen Verarbeitung bis ins Detail.

Hannes Bodlaj, LaModula

Nachhaltige Komplettlösungen für einen natürlich erholsamen Schlaf liegen ganz im Sinne der Kunden. „Die Nachfrage nach Materialien natürli-

steigt auch im Wohnbereich. Sets aus Naturlatex-Matratzen und metallfreien Lattenrosten werden einerseits durch das erhöhte Gesundheitsbewusstsein und ökologische Gewissen stärker denn je bevorzugt. Andererseits zeigen sie

weil beide Elemente so aufeinander abgestimmt sind, dass sie größtmög-

EUROPAWEIT GEFRAGT. Hochwertige Toranlagen der Firma Libero Torbau Erdetschnig GmbH aus Klagenfurt werden in höchster Qualität ausschließlich in Kärnten hergestellt

FÜR ERHOLSAME NÄCHTE. Das Naturschlafzimmer des Villacher Schlafraumausstatters LaModula

Unsere Produkte bestehen rein aus Naturmaterialien ohne Kunststoff oder synthetische Zusätze.

MARKTPLATZ News aus der Wirtschaft

Auto Pammer goes Denzel Südring

Momentan ist die Autobranche in stetiger Bewegung. Eine Restrukturierung vom klassischen Händler hin zum Agentursystem ist die Zielsetzung vieler Autohersteller.

Mit der Gründung der France Car Fahrzeughandels und Reparatur Gesellschaft mbH im Jahre 1995 wurde am Klagenfurter Südring der Grundstein

tomobillandschaft gelegt, die die letzten Jahre als Auto Pammer GmbH jedem

Seit Mitte 2022 wurde mit der Eingliederung der Auto Pammer GmbH in die Denzel Gruppe begonnen. Mit diesem Schritt wurde der Standort gesichert und Synergien, die als Teil der erfolgreichen Denzel Gruppe geboten

lich, weiter am Weg der kompromisslosen

authentischen Echtheit zu bleiben und für die Kunden neben bestem Service auch ein besonderes Erlebnis bei jedem Besuch im Autohaus zu bieten.

Im Oktober 2022 wurde die Auto Pammer GmbH in Denzel Klagenfurt Südring GmbH umbenannt. „Wir sind dabei, das Autohaus umzugestalten und auf neue Beine zu stellen. Unser Ziel ist es, die Marke Ford an unserem Standort

zentrum in den kommenden Jahren der Ansprechpartner in Sachen Mobilität zu

Facts Denzel Gruppe: D

ternational anerkannten und erfolgreichen erstklassigen Ruf als erfahrener, sicherer und kompetenter Partner für Industrie, Jahresumsatz von über 560 Millionen Euro und rund 1000 Mitarbeitern zu ten Unternehmen Österreichs.

Aichlseder: Defender mit Offroad-Gen

Seit über drei Jahrzehnten steht der Name

Aichlseder in Kärnten für Qualität und Kompetenz rund ums Automobil. Aktuell hat das Klagenfurter Traditions-Autohaus wieder ein besonderes Schmuckstück im Angebot, wie Verkaufsleiter Erwin Krijan berichtet: „Der neue Land Rover Defender ist ein völlig neu konzipiertes und entwickeltes Fahrzeug und hat die besten Offroad-Gene des Vorgängers erhalten. Diese Fähigkeiten wurden mit den neuesten technischen Mitteln verbessert und bilden die Spitzenklasse im Offroadsektor. Vergleicht man den neuen Defender mit seinem Vorgänger, erkennt man sofort die Kultiviertheit und Laufruhe auf der Straße, welche einem neuen Oberklasse-SUV in

nichts nachsteht.“ Verfügbar ist der Defender in drei verschiedenen Längen und kann mit fünf bis acht Sitzen ausgestattet werden. Krijan: „Designtechnisch wurden viele Elemente des Vorgängers übernommen. Er spiegelt die Land Rover-DNA der gesamten Modellpalette wieder. Der Innenraum ist sehr aufgeräumt und übersichtlich, kann jedoch auch im Sachen Qualität, Luxus und Funktionalität punkten.“ In der Hybrid-Variante ist der Land Rover Defender ab einem Einstiegspreis von 78.291 Euro erhältlich, Permanent-Allradantrieb inklusive. Drei Reihensechszylinder Diesel mit jeweils drei Litern Hubraum sowie zwei Benziner mit einer Leistung von 400 sowie 525 PS runden die Motorenvielfalt ab. www.aichlseder.at

Krapfen essen hilft Krapfen gehören zum Fasching einfach dazu. Und besonders wertvoll sind sie, wenn man mit Krapfen auch noch Gutes tun kann. Die Kiwanis Krapfenaktion unterstützt heuer Kinder in der Umgebung. Wie das geht? Die Kiwanis beliefern an drei Tagen (17., 20. und 21. Februar) Ihr Unternehmen mit Krapfen. Der Karton (20 Stück) kommt auf 38 Euro. Der Reinerlös der Krapfenaktion kommt Kindern in der nahen Umgebung zugute. Bestellt werden kann via krapfen@cavinnash.at. Kiwanis unterstützen die nationalen Projekte wie den Kiwanis Hilfsfonds. Ein Großteil der Spenden geht aber an Kinder in der Region.

©

Olszewsky/beigestellt, beigestellt

Walter Otto wird seine ganze Erfahrung bei Denzel Klagenfurt Südring einbringen

Cooler Deal!

Der Kärntner Marco Olszewsky, Präsident der RHI Magnesita China and East Asia, hat einen Big Deal an Land gezogen. Der weltweit führende Anbieter von Feuerfestprodukten hat nun eine Mehrheitsbeteiligung an „Jinan New Emei Industries Co. Ltd.“, einem führenden chinesischen Feuerfesthersteller. Die Akquisition erweitert sowohl die Produktpalette von RHI Magnesita im Bereich Flow Control als auch das Angebot von Solutions-Verträgen auf dem chinesischen Markt – beides sind wichtige strategische Prioritäten von RHI Magnesita. „Diese Übernahme ist für uns ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung unserer Strategie. Unser Fokus ist, unser Geschäft auszubauen und die erheblichen Synergien zu nutzen, um weitere Marktanteile auf dem größten Stahlmarkt der Welt zu gewinnen“, freut sich Olszewsky.

Die heiße Saisonphase

Für den Ski-Orientierungsläufer Tobias Habenicht hat ab Ende Jänner die heiße Phase der Saison begonnen. Bei der Europameisterschaft in Lettland und dem Weltcupfinale direkt daran anschließend in Norwegen stehen innerhalb von 13 Tagen sieben Wettkämpfe auf dem Programm. Nach sehr starken Leistungen während der ersten Weltcupstation (Platz 6 und 10) kann sich der Klagenfurter berechtigte Hoffnungen auf einen Spitzenplatz machen. Habenicht zu seinen Zielen: „Die Top-Platzierungen bei den ersten Weltcups stimmen mich natürlich sehr positiv. Vor allem, weil ich mich aufgrund einer Erkrankung im Vorfeld physisch nicht ideal gefühlt habe. Die Top 10 sind für mich ein realistisches Ziel, im Idealfall traue ich mir aber auch zu, noch näher in Richtung der Medaillenränge zu laufen.“

American Silvester-Night mit Stargast Patrizio Buanne

In der Silvesternacht 2022 hatte Marianne Jutz ihre HOLLYWOOD Café-Bar in Velden in geschlossener Gesellschaft mit einem exklusiven Flying Buffet und Weinbegleitung ganz exklusiv gehalten. Grund war eine American Silvester Night mit dem international bekannten Italo-Schlagersänger Patrizio Buanne (über zehn Millionen verkaufte Tonträger, Konzerte weltweit) im Kreise von Gästen, Familie und engsten Freunden wie Kärnten Eventer Wolfgang Kudler, Modezar Ernst Fischer, Versicherungsprofi Fred Ehrlich oder FußballPräsidentin Brigitte Anderl. Der aus Neapel stammende und in Wien geborene Künstler ist nach vielen Jahren in den USA nun mit Gattin und Tochter in Velden auf Haussuche. Im Sommer 2023 soll auch ein großes Open Air in Velden stattfinden.

Alles Fasching auf Antenne Kärnten

Als Tagesbegleiter Nummer eins bringt Antenne Kärnten die Kärntner:innen auch durch eine Jahreszeit, die es laut Kalender gar nicht gibt, in Kärnten aber sehr wohl: durch die fünfte Jahreszeit, den Fasching. Und auch heuer lässt man die Hörer:innen nicht nur „on air“ hochleben.

Unser Land gilt nicht umsonst als Narrenhochburg Österreichs.

Die närrischen Hits dazu liefert Antenne Kärnten nicht nur am Faschingsdienstag, sondern auf Wunsch sogar das ganze Jahr! Die legendäre „Verrückte Stunde“ (auf Antenne Kärnten immer freitags von 15 bis 16 Uhr) gibt’s nämlich auch rund um die Uhr nonstop als Stream im Web auf www.antenne.at, in der Antenne App und via Smart Speaker. Mit allen Verrücktheiten, die dazugehören: vom „Biene Maja“-Titelsong

über das knallrote Gummiboot bis hin zu „Ti, moja rožica“.

Zu schräg? Dann kann man bei der Faschingsparty daheim oder im Auto neben dem Livestream auf einen der elf anderen

Antenne-Streams

umschalten: Auch der beliebte Partyhitmix läuft immer und überall, 24 Stunden, sieben Tage pro Woche, 365 Tage im Jahr.

Was man definitiv nicht hört: Moderator Ben Maruschek (aus Kärntens bestgelaunter Morgenshow) und seine Kollegin Kerstin Poscheschnig (aus Antenne Kärnten am Nachmittag) singen in der

„Verrückten Stunde“ gerne laut (und er vor allem falsch) mit. Sie sind nämlich bekennende Faschingsfans! Die großen Umzüge am Faschingssamstag und am Faschingsdienstag sind für sie Pflicht – natürlich verkleidet. Wer die Antenne-Kärnten-Stimmen trotzdem erkennt, ein Selfie mit einem von ihnen macht und auf www.antenne.at hochlädt, hat die Chance auf 1000 Euro Faschingsbonus. Kein Faschingsscherz!

Mehr Infos über die vielen Faschingsaktionen im Programm von Antenne www.antenne.at

KULTSZENE

2. Februar SOUND COLLECTOR

Das Duo Hofmaninger/Schwarz vollzieht musikalischen, länderübergreifenden Dialog, verpackt in visuelle Klanghüllen. 20 Uhr, Kammerlichtspiele Klagenfurt. www.kammerlichtspiele.at

3. Februar „GEISTERTRIO“

Werke von Mozart und Beethoven - unter anderem das namensgebende Klaviertrio D-Dur op. 70,1, das eine fahle, geisterhafte Atmosphäre heraufbeschwört. Die vier Kammermusiker Fritz Kircher, Firmian Lermer, Luis Zorita und Florian Birsak spielen auf historischen Instrumenten. 20 Uhr, Amthof Feldkirchen. www.kultur-forum-amthof.at

9. Februar BERNI WAGNER

Kärntenpremiere - im Vorjahr hat der Oberösterreicher den Österreichischen Kabarettpreis gewonnen, nun kommt er mit seinem 90-minütigen Programm „Galápagos“ ins DOCK04 der Hafenstadt in Klagenfurt. www.hafenstadt.at

9. Februar VERNISSAGE

Die Ausstellung „Secret School“ von Alina Kunitsyna und Markus Orsini-Rosenberg in der Galerie Freihausgasse zeigt malerische Zeichen von Umkehr, Einkehr und Besinnung. Eröffnung um 19 Uhr. Ausstellung bis 18. März. Eintritt frei. www.villach.at

26. Februar KLASSIK

Die „Russische Seele“ erklingt im Konzerthaus Klagenfurt um 18 Uhr. Es spielen das Kärntner Symphonie Orchester und die Violinistin Aiman Mussakachaeva. www.musikverein-kaernten.at

27. Februar FILMMUSIK

Musikalisches Eintauchen in die Klangwelten von „Der Herr der Ringe & Der Hobbit“. Um 16 Uhr im Konzerthaus Klagenfurt. www.konzerthaus.ktn.gv.at

Bis 4. März ZWISCHEN AFFEN & GÖTTERN

Ausstellung von Silvia Ofner im Amthof Feldkirchen. Mit ausrangierten Textilien und Stoffen schafft die Künstlerin Objekte, die sich dem „Geheimnis Mensch“ nähern. www.kultur-forum-amthof.at

Künstlerische VIELFALT

Die KIB in Bleiburg feiert ihr Jubiläum mit umfangreichem Programm.

Der Fasching macht heuer Pause in Bleiburg. Dafür seht der Kulturinitiative Bleiburg, kurz KIB, ein ereignisreiches Jubiläumsjahr bevor. Sie feiert ihr 40-jähriges Bestehen und zählt sich somit zu den ältesten Kulturinstitutionen des Landes. Die Veranstalter warten mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Programm auf, das am 1. Februar um 20 Uhr im Grenzlandheim Bleiburg seinen Anfang nimmt: Der niederösterreichische Trompeter und Entertainer Thomas Gansch lädt zur „Schlagertherapie“: „Einen Abend lang

BUNTER GEBURTSTAG. Zum 40er der Kulturinitiative Bleiburg treten namhafte Künstler auf. 13 Veranstaltungen stehen bis Juni am Programm

Omar Sarsam

90 Minuten ohne Abstriche. Ein Arzttermin der Sonderklasse. Nach Jahren der gelebten Praxis als Kabarettist und Arzt verschwimmen für Omar Sarsam manchmal die Grenzen dazwischen. Sein Soloprogramm ist vollgepackt mit Besonderheiten aus beiden Welten. Die vergangenen Jahre der Coronapandemie liefern vielseitigen und unterhaltsamen Stoff. Dazwischen macht der Wiener Kabarettist und Kinderchirurg Musik. Dieser Kabarett-Abend ersetzt zwar keinen Arztbesuch, trotzdem ist Lachen eine gute Medizin. Tickets sind rezeptfrei erhältlich. 20 Uhr, Konzerthaus, www.kabarettfruehling.at

stillen wir die Sehnsucht nach jener Zeit, als die Zukunft ausschließlich gut war und die Vergangenheit schwarz-weiß.“ Weiter geht der Veranstaltungsreigen in Bleiburg mit Künstlern wie den „Viennese Ladies“ (3. März), „Die Bande & Katharina Stemberger“ (20. März), Bartholomey Bittmann (27. April), Herbert

Carlo Kos

Er war Maler, Kunstsammler und Schlossherr - sein gesamtes Leben schien der Kunst gewidmet zu sein. Anlässlich seines 100. Geburtstags, den er heuer feiern würde, widmet ihm die Alpen-Adria-Galerie eine Retrospektive, die seine gesamte Schaffensperiode umfasst. Von der figurativen Akt- und Porträtmalerei über die gegenstandslose Formensprache seit den späten 19050er Jahren bis hin zur vollständigen Abstraktion. Auf seiner Suche nach dem wahren Bild hat der Künstler bedeutende Beiträge für Kärntens Kulturlandschaft geleistet. Vernissage um 19 Uhr, Alpen-Adria-Galerie.

2. Februar

7. Februar

© Roberto Dutero, Christina Haeusler, Lucija Novak, Maria Frodl, Stefan-Gergely, thierry laurent, Markus Perko, Till Broenner

Steinböck (4. Mai), Christoph Klimke (9. Mai), „Decentralized“ (30. Mai) und noch einigen mehr. Von 1. bis 3. Juni gastiert das Theaterkollektiv „WienMaschin“ mit seinem Programm „Wild Wild Roses“ in Bleiburg. Feierlicher Höhepunkt des Jubiläumsjahres wird das KIB-Fest am 24. Juni sein, bei dem sich „Bališ“, das „Styrian Klezmore Orchestra“ und „Dhoad: Gypsies of Rajasthan“ die Ehre geben. Das komplette Programm: www.kib-bleiburg.at

HIOB

Uraufführung! Die jahrtausendealte Geschichte des gottesfürchtigen Hiob, der trotz vernichtender Schicksalsschläge seinen Glauben nicht verliert und am Ende für seine Standfestigkeit belohnt wird. Die für das Stadttheater Klagenfurt komponierte Oper von Bernhard Lang und Michael Sturminger macht aus Josef Roths Meisterwerk „Hiob“, das 1930 erschienen ist, eine zeitlose Oper, die aktueller nicht sein könnte. Sie erzählt die Geschichte von der Flucht aus unerträglichen Lebensbedingungen und der Hoffnung auf bessere Möglichkeiten, von den Fesseln der Tradition und den Verlockungen neuer Welten. Biblischer Stoff, ins Heute übersetzt. Schmissige Klezmer-Klänge, satter Swing und Volkslieder - eindrucksvolle musiktheatrale Klangwelten mit dramatischer Wucht. Einführung vor jeder Vorstellung um 19 Uhr. Läuft bis 8. März. 19.30 Uhr, Stadttheater Klagenfurt, www.stadttheater-klagenfurt.at

9. Februar

Susurros

„Hamlet & His Latin Jazz Experience“ versprechen Rhythmen zwischen Folklore und Tradition Südamerikas mit persönlicher Note. Der Kolumbianer mit italienischen Wurzeln Hamlet Fiorilli (Piano), der Österreicher Wolfram Derschmidt (Bass) und der Brasilianer Luis André Carneiro de Oliviera (Schlagzeug) haben zu einem hervorragenden Trio zusammengefunden. Ihr neuestes Album „Susurros“ enthält neuen Melodien, neue Energie und einen intimeren Sound. Das Publikum erwartet ein lebhafter Abend mit energischen Klängen und eindrucksvoller Musik. 20 Uhr, Jazzclub Kammerlichtspiele, www.kammerlichtspiele.at

12. Februar

Outi & Lee

Ein entspannendes Sonntagskonzert für jene, die gerne spirituellen Singer-Songwriter-Klängen über Liebe, Natur, Glaube und Freiheit lauschen. Das Konzert mit den beiden kontrastreichen Stimmen, mit Gitarre, Mandoline, Banjo, irischer Flöte, Trommel und Cajon findet „Natur pur“, also ohne Lautsprecher statt. Die musikalische Palette umfasst Gospel, Folk, Ethno und Blues. Seit 35 Jahren sind die finnische Gospelsängerin Outi Terho und der „Kärntner Ureinwohner“ Leander Müller ein Herz und eine Seele. Die Konzerte der beiden Friedensbotschafter bauen auf und machen Mut. 11 Uhr, Schloss Albeck, www.schloss-albeck.at

19. Februar

Karl Markovics

Zwei Stündchen zurücklehnen und dem Schicksal über die Schulter schauen, anstatt ihm hilf- und witzlos ausgeliefert zu sein. Das verspricht dieser Abend mit dem Titel „Der Verlogene Heurige & andere Kalamitäten“. Markovics und die OÖ. ConcertSchrammeln geben Texte von Anton Kuh, Karl Kraus, Alfred Polgar, Friedrich Torberg, Ernst Jandl, Felix Salten und Peter Altenberg sowie allerlei Schicksalsschläge zum Besten. Dort, wo der Spaß aufhört, liegt nur das eine Ende der göttlichen Komödie. Das andere ist der Himmel der Unbeteiligten. Und den bevölkert an diesem Abend das geschätzte Publikum. 16 Uhr, Schloss Albeck, www.schloss-albeck.at

Das große Finale des „180ga Kärnten“ Talentewettbewerbes fand im Konzerthaus Klagenfurt statt. 34 Kinder und Jugendliche hatten sich für das Finale qualifiziert und präsentierten in 16 Formationen ihr Können im Rahmen einer großen Liveshow.

Für ein bis auf den letzten Platz gefülltes Konzerthaus sorgte die „180ga Kärnten“ Liveshow. „Ich habe selten so eine tolle Stimmung erlebt. Ich bewundere alle jungen Menschen, die den Mut haben, ihre Talente vor so einem großen Publikum zu präsentieren“, so Landeshauptmann Peter Kaiser.

Im zweistündigen Showprogramm fesselten die jungen Talente das Publikum mit ihren Auftritten. „Es ist beeindruckend, wie viele talentierte Kinder und Jugendliche ins Konzerthaus

gekommen sind und von den Fans lautstark unterstützt wurden“, zeigte sich Stefan Sandrieser, Vorsitzender des Zentralausschusses für Pflichtschulen, begeistert.

Landesrätin und Jugendreferentin Sara Schaar gratulierte allen Teilnehmerinnen: „Respekt vor eurem Mut, euer Talent vor einem so großen Publikum – online wie live auf der Bühne – zu zeigen. Dazu gehören sehr viel Courage und Ehrgeiz. Ihr könnt alle stolz auf euch sein!“, und überreichte gemeinsam mit Stefan Sandrieser den strahlenden Siegerinnen ihre Preise.

Den ersten Platz und damit den Gewinn in der Kategorie „Band/Gesang“ holten sich fünf Mädchen aus Villach mit ihrer Band „FSGs“. Die Tanzgruppe „Company Unicorn“ des Choreo

District - Tanzatelier Alpe Adria aus Feldkirchen konnte die Jury überzeugen und sicherte sich den ersten Platz in der Kategorie „Tanz/Akrobatik“. Als beste Solokünstlerin in der Kategorie „Instrumente“ konnte die junge Himmelbergerin Julia Freithofnig die Jury von sich überzeugen.

Auf die Siegerinnen des 180ga Talentewettbewerbes warten mehrere Live-Auftritte, unter anderem im Vorprogramm der Matakustix Open Air Show 2023.

0463/515253 oder www.180ga.at

10. Februar

180 Sekunden deine Bühne – über 30 Kärntner Nachwuchstalente zeigten ihr Können

„180ga Kärnten“Der Talentewettbewerb

Pluhar liest Pluhar

Erika Pluhar liest aus ihrem Buch „Die Stimme erheben“, einer Sammlung von Texten, die sie als „öffentlicher Mensch“ im Lauf der Jahre geschrieben hat, und aus dem neuen Roman „HEDWIG heißt man doch nicht mehr“. Den musikalischen Teil des Programms, die Pluhar-Lieder, begleitet Klaus Trabitsch an der Gitarre. Da wechseln textlich und musikalisch Ernsthaftigkeit mit Humor, Anspruch mit Übermut. Pluhar und Trabitsch musizieren gern und freudig im Duo, ihre Poesie und Lebensbetrachtung wird von seinem pianistischen Können beantwortet. 19.30 Uhr, Stadttheater Klagenfurt, www. stadttheater-klagenfurt.at

LINGUA - sprachlos

Eine überdimensionale feuerrote, textile Zunge als abstrahiertes Fastentuch - das ist die diesjährige Kunstinstallation der Kärntner Künstlerin Ina Loitzl im Klagenfurter Dom. Ihr organisches Objekt hinterfragt Tabus. Es macht die fehlende Stimme der Frau in der Kirche sichtbar und thematisiert Sprachlosigkeit in Bezug auf Missbrauch und das männlich dominierte, gepredigte Wort. Als interaktives Element der Installation dürfen die Besucherinnen und Besucher Textzungen aus Papier mit Wünschen, Sorgen und Sehnsüchten beschriften. Begleitend finden bis 7. April mehrere Veranstaltungen statt. 19 Uhr, Klagenfurter Dom

24. Februar Yamandu Costa

Der Ausnahmekünstler aus Brasilien hat eine siebensaitige Gitarre im Gepäck. Wer dieses Instrument erlebt, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Erst recht nicht, wenn Yamandu Costa dazu singt, pfeift, trampelt und trommelt. Unter den südamerikanischen Interpreten gilt er als Großmeister der brasilianischen Gitarre. Er bietet ausgefallene Eigenkompositionen, die er mit polyphonen Spieltechniken und überschäumender Improvisationsfreude aufmischt. Tango, Choro und Samba sind die Lieblingsstile von Yamandu Costa. Ein musikalischer Abend voller mitreißender Rhythmik. 20 Uhr, Amthof Feldkirchen, www.kultur-forum-amthof.at

19. Februar

22. Februar

BEAUTY

ALLE BEAUTY-NEWS FÜR DEN FEBRUAR.

Internationale Auszeichnungen für SCHULLIN-Kollektion

Juwelier SCHULLIN präsentiert jährlich eine eigene Schmuck-Kollektion,

STYLISHE NACHTRUHE

Das Nachthemd (Serie Anh) in der Farbe Limoncello ist ein absolutes Wardrobe-Essential. Dank perfekter Materialmischung und bester Verarbeitung hat dieses Nachthemd viel zu bieten und wird so garantiert auch hohen Ansprüchen gerecht. Gesehen um 59,99 Euro auf www.mey.com

www.schullin.at

CHARMANT-VERSPIELTES BEINKLEID

Die FALKE Lovely Bow Feinstrumpfhose begeistert mit ihrer dezenten Allover-Musterung in zarter Netzoptik. Im oberen Bereich der Strumpfhose seitlich platzierte kleine Herzen sowie eine verspielte Schleife machen sie zu einem romantischen Hingucker.

Die perfekte Ergänzung zu Kleid und Pumps. www.falke.com

Die Stickereiserie „Mysterious“ eint Sinnlichkeit mit einem schmückenden Hingucker-Effekt. Die Stickerei setzt sich auf dem Tüll farblich ab. Die BH- und Slip-Formen zeigen pure Sexiness, ohne aufdringlich zu wirken. Im Bild: Spacer-BH (Half Cup) und String. Alle Farben, Modelle und Preise finden Sie auf www.mey.com

© Falke, Mey, GEOPHO, Croce&Wir ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Hans und Anne Marie Schullin

Neu Hydra-Essentiel [HA2]

3-fach aufpolsternde und Feuchtigkeit spendende Wirkung dank Hyaluronsäure-Duo + biologischer Goethe-Pflanze.

mit pflanzlichem Squalan

Beauty NOTEBOOK

FUTURISTISCH.

Saftige Mango trifft auf zarten Jasmin und cremigen Weihrauch: Das neue Eau de Parfum „Fame“ von Paco Rabanne verströmt betörende Feel-Good-Vibes, der Flakon ist zudem ein echter Blickfänger auf jedem Badezimmerkastl. 50 ml um € 98,50

STARKE BASIS.

Durchfeuchtet die Haut intensiv und stärkt ihre Barriere mit einem antioxidativen Komplex aus den Vitaminen A, C und E sowie

pflanzlichen Ceramiden: Barrier Restoring Hydrating Cream von Transparent Lab, gefunden bei Bipa, um € 17,99

BRONZEZEIT.

Die schimmernde Kupfer-Zinn-Legierung macht unsere Hände zum Eyecatcher: Nagellack „Le Vernis“ im Ton „Étoile“ von Chanel, um € 28,–

GLATTGEBÜGELT.

Einfach morgens aufgetragen, glättet das Serum dank dem „Bio-Botox“ Spilanthox kleine Trockenheitsfältchen sofort und versorgt die Haut tagsüber intensiv mit Feuchtigkeit. Ultra Rapid Youth Serum von Natural B by Skinbeauty Products, um € 30,50

TIERISCH SCHÖN.

Die hübsche Palette von Hourglass vereint sechs luxuriöse Highlighter – fünf Prozent des Gewinns gehen dabei an das „Nonhuman Rights Project“, das sich für Tierrechte einsetzt. Um € 92,–

Redaktion Andrea Lichtfuss Fotos Hersteller, Shutterstock

Beauty

QUICKIE

Eine jugendliche Haut mit einem strahlenden Teint zu erhalten, benötigt eine regelmäßige Skincare-Routine und eine vertraute

Spektrum und wertvollen

Vitamin C & Retinol

Die gesamte Erscheinung steht und fällt mit einem schönen Hautbild. Da unsere Collagen- und Elastanproduktion ab dem 25. Lebensjahr stetig abnimmt und UV-Strahlung diese zusätzlich beeinträchtigt, benötigen wir eine Kombination aus Vitamin C und Retinol, um unser Volumen im Gesicht aufrechtzuerhalten. Wir beugen der Alterung vor und vertrauen auf den Anti-Aging-Cocktail in der Tube.

PS: Bitte Sonnenschutz nicht vergessen!

Geheimwaffe

Tag und in der Nacht.

ENTGELTLICHEEINSCHALTUN

So wie die Stars am roten Teppich wollen auch wir über Nacht zum auffallend schönen Sternchen am weiten Horizont werden und unsere natürliche Schönheit zum Vorschein bringen. Der nicht injizierbare Lip-Filler Infracyte® Nitefill erneuert die Hautzellen der Lippen, minimiert Lachfalten und pflegt rissige Lippen. Hyaluron, organische Öle und Antioxidantien-Komplexe reproduzieren die ursprüngliche Geschmeidigkeit der Lippen und schützen sie vor äußeren Radikalen. Eine gesunde und jugendliche Mundpartie ist das Ergebnis des natürlichen Lippenpflegewunders. Erhältlich bei Nägele & Strubell.

Blickfang

„Oh, là, là!“ Von einem dramatischen Wimpernaufschlag bis hin zum Wow-Effekt: Unsere Augenpartie ist ausschlaggebend für ein rundes Erscheinungsbild. Dabei darf die reichhaltige Augencreme, erfrischende Augenpads und das Wimpern- und Augenbrauenserum nicht fehlen. Wir lieben ausdrucksstarke Augen! We love bright eyes!

Reinigung & Pflege

Einmal nicht abgeschminkt ins Bett und schon nehmen Pickel und Co. die Präsenz in unserem Gesicht ein. Mit einem Tonic öffnen wir die Poren und bereiten die Haut auf den bevorstehenden Alltag vor. Den abschließenden Reinigungsprozess für einen ebenmäßigen Look überlassen wir einem anschließenden Reinigungswasser. Et voilà: das Hollywood-Feeling für zu Hause.

Zum Anbeißen

Nicht nur rote Lippen soll man küssen, sondern auch ein sanfter Glanz kann entzücken. Gepflegte Lippen punkten und können durch ein wirkungsvolles Lippen-Treatment wie beispielsweise einem Lip-Gloss an Füllkraft und Volumen gewinnen. Ein natürliches Lippen-Lifting wirkt anziehend!

Durchsichtig-leicht, cremigweiß oder reichhaltig-dick –unzählige Gesichtscremen, verschiedene Farben und Konsistenzen, doch nur eine Creme, die unsere Haut gezielt versorgt. Die Bedürfnisse der Haut könnten unterschiedlicher nicht sein und so soll auch unsere Gesichtspflege dementsprechend angepasst werden. Soforteffekt garantiert.

Makellos schön

Der Hauch von Leichtigkeit kombiniert mit der Elastizität und Festigkeit von Kollagen. Gesichtsseren mit Elastin- und Kollagenkomplexen aktivieren das hauteigene Erneuerungspotenzial und reduzieren nachweislich feine Linien und Fältchen. Das Ergebnis: ein neues, jugendliches Aussehen.

Lancôme stellt den ersten computergestützten Make-up-Applikator für Anwender:innen mit eingeschränkter Hand- und Armmobilität vor.

SCHÖNHEITfür alle

Weltweit leben schätzungsweise 50 Millionen Menschen mit eingeschränkten feinmotorischen Fähigkeiten, die alltägliche Gesten – darunter auch das Auftragen von Make-up – zu einer Herausforderung machen. Vor diesem Hintergrund hat der Beauty-Riese Lancôme nun ein neues Tool entwickelt: HAPTA lautet der Name des intelligen-

ten Make-up-Applikators, der das präzise Auftragen von Lippenstift mithilfe einer speziellen Technologie zur Bewegungsstabilisierung erleichtern soll. Das Gerät reagiert intuitiv auf jede Bewegung und passt seine Position in Echtzeit an. Weitere technologische Anpassungen von HAPTA sind geplant, um künftig beispielsweise auch das Auftragen von Wimperntusche zu ermöglichen.

Text Andrea Lichtfuss Fotos Lancôme

Einmal blond sein, das ist der Wunsch vieler Frauen. Und dabei ist die Sorge um die Haargesundheit und das gewünschte Resultat für die meisten der Grund, weshalb der Wunsch ein Traum bleibt. Damit dieser nun endlich in Erfüllung gehen kann, klären wir auf, wie es geht. Das Wichtigste vorweg: Jeder kann blond werden und tragen. Ob sanfter Hauch oder große Transformation, alles geht, solange BLONDME von Schwarzkopf Professional und ein erfahrener Friseur im Einsatz sind. Diese Kombination ist

lonexklusiven Marke BLONDME sorgen für Schutz und den perfekten Ton. Von einer Weißabdeckung bis hin zum Deep Toning ist alles möglich. Enthaltene patentierte Technologien schützen und bonden die Haarstruktur im Färbepro-

danach für eine gesunde und glänzende blonde Mähne sorgen. So kommt es gar nicht erst zu den befürchteten Schäden. Endlich lässt sich blond nicht nur erträumen, sondern erleben.

Marco Inmann gilt als einer der Top-Friseure Österreichs und hat eine besondere

„Der Mythos Marilyn Monroe begleitet mich seit meiner Lehrzeit und die Faszination der Haarfarbe BLOND ist

geblieben ... ob aschblond, hellblond, nordischblond, platinblond, silberlichtblond, strohblond, weißblond, mittelblond, dunkelblond, goldblond, weizenblond, semmelblond oder rotblond – BlondMe = is the new blond for you ... BLONDME bietet individualisierbare Lösungen für perfektes BLOND in den begehrtesten Trendnuancen – deshalb bin ich so überzeugt von diesem Pro-

cetten, wie es Blondtöne gibt.

BLONDME ist die erste Cross CategoryMarke für blondes Haar, die sowohl ummit salon-exklusiven Treatments und Produkten für den Salon- und Heimgebrauch vereint. Das heißt, der Service beginnt im Salon und die Expertise und Empfehlung des Friseurs begleitet Sie bis nach Hause.

Es lohnt sich, den Schwarzkopf ProfessiIhren individuellen Wunsch Wirklichkeit werden lässt. Besuchen Sie uns zuerst auf www.schwarzkopf-professional.at und dann im Salon Ihrer Wahl! Wir freuen uns auf Sie.

KONTAKT

Pflegeprodukte aus dem Sortiment der Marke BLONDME von Schwarzkopf Professional. Diese sind auch für zu Hause gedacht.

Auf seinen Linzer Salon „Inmann Goes Ahead“ und das Handwerk von Inmann und seinem Team schwören Kundinnen, darunter zahlreiche Celebrities. Für sie setzt Inmann leidenschaftlich seine Expertise und Erfahrung ein, die er auch auf internationalen Bühnen sammeln durfte. Zudem ist er maßgeblich an der Entwicklung von Trendkollektionen für Schwarzkopf Professional verantwortlich. Ein Friseur mit so vielen Fa-

INMANN GOES AHEAD MARCO INMANN

Spittelwiese 5, 4020 Linz

Telefon: 0732/77 34 47

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© Schwarzkopf Professional

MARCO INMANN Inmann Goes Ahead

Smarte Screens für die Tourismusprofis von morgen

Wer Schüler heute schnell und unkompliziert erreichen will, muss digitale Wege beschreiten. Das weiß auch die KTS in Villach, die kürzlich zwei neue Indoor-Screens im Herzen der Schule installiert hat.

In der Früh am Weg in die Klasse. Wenn’s mittags in Richtung Buffet geht. Oder nachmittags, wenn man sich vor der Rundbar trifft. Die Schüler der KTS in Villach brauchen nur einen Blick auf die zwei neuen Screens zu werfen und sind topinformiert. Installiert wurden die querformatigen 49 Zoll-Displays kürzlich von Peakmedia, dem Digital Signage Experten aus Kärnten. „Wir sind sehr dankbar für die neuen Displays und die Zusammenarbeit mit Peakmedia, bei der die Abwicklung, Installation und Einschulung reibungslos funktioniert hat,“ so KTS-Direktor Gerfried Pirker.

Der Standort gegenüber der Rundbar ist bewusst gewählt. „Sie ist das Herz unserer Schule. Hier kommt jeder vorbei: die externen Schüler genauso wie jene aus dem Internat oder Gäste. Alle blicken automatisch auf die Screens, um zu erfahren, was es Neues gibt“, erzählt Sonja Schusteritsch, Professorin für Tourismus und Marketing.

Alle News am Schirm. Zu erzählen gibt es in der KTS, die als eine der besten Ausbildungsmöglichkeiten für angehende Touristiker in Österreich gilt, viel. Entsprechend breit ist das Spielfeld an Möglichkeiten, die die Screens bieten. Kurze Videos und Spots bewerben Produkte wie den hauseigenen KTSWein. Die Junior Companys nutzen die Displays als zusätzliches Vertriebstool. Besondere Leistungen der Schüler oder News aus dem Kolleg erhalten hier eine große Bühne. Alle Postings werden dank eigener Schnittstelle automatisch und ganz ohne Wartungsaufwand auf den Info-Monitoren angezeigt. Und Unternehmen informieren über aktuelle Praktikumsplätze und Jobs. Buchbar sind diese Stellenanzeigen ganz einfach auf www. monitorwerbung.at

Auf direktem Weg zu den Mitarbeitern von morgen. Genau dieser direkte Zugang zu den Tourismusprofis von morgen ist auch der Grund, warum die KTS die neuen DooH Werbeflächen von

Peakmedia gesponsert bekommen hat. Denn der Experte für Indoor- und Outdoor-Screens mit eigenem Serviceteam und Standorten in Kärnten sicherte sich mit dem Projekt „Screen Job“ bei einem Ideenwettbewerb des Landes Kärnten 1500 Euro Preisgeld. Geschäftsführer Andreas Lanner versprach damals spontan, das Geld für ein neues Digital Signage Projekt an der KTS zur Verfügung zu stellen. Ein Versprechen, das jetzt eingelöst wurde. „Die jüngste Arbeitsmarktgeneration hat bei der Jobsuche längst einen Medienwechsel vollzogen. Man muss die Facharbeiter von morgen dort abholen, wo sie heute stehen: an den Bushaltestellen, am Bahnhof sowie in den Schulen – also genau dort, wo unsere Screens

KÄRNTENS NR.1

in digitaler Außenwerbung

Auf direktem Weg zu den Mitarbeitern von morgen: Über www.monitorwerbung.at können die Screens in der KTS unter anderem für Stelleninserate gebucht werden

für Aufmerksamkeit sorgen“, ist Lanner überzeugt. Aktuell hat Peakmedia allein in Kärnten an 50 Schulstandorten Digital Signage Systeme installiert, die rund 50.000 Schüler erreichen.

Interessiert an Screen-Lösungen im Indoor- und Outdoor-Bereich? Mehr auf www.peakmedia.at

Kontakt: Peakmedia, Klagenfurt, Hermagor, Wien, +43 4282 29 777, office@peakmedia.at, www.peakmedia.at

www.monitorwerbung.at

KTS-Direktor Gerfried Pirker (links) und Andreas Lanner freuen sich, mit den neuen Screens die Schülerinnen und Schüler der Kärntner Tourismusschule noch besser und schneller informieren zu können

Foto: : peakmedia, Abdruck honorarfrei/KTS, Abdruck honorarfrei

GESUNDHEIT

MIT PFLANZENKRAFT UND VITAMINBOOSTERN

GESTÄRKT DURCH DIE ERKÄLTUNGSZEIT.

Mehr Selbstbestimmung durch die Vorsorgevollmacht

Was passiert, wenn etwas passiert? Mein Mann hat nach einem Skiunfall schwere Kopfverletzungen und kann seine Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln. Meine Mutter hat einen Schlaganfall oder kann nach einer Demenzerkrankung Entscheidungen nicht oder medizinischen Angelegenheiten nach einem Unfall oder im Krankheitsfall? Mit einer

PISTEN-FITNESS

Seit fünf Jahren behandeln die Physiotherapeutinnen Sarah Arbeiter (re.) und Stefanie Broschwitz (li.) in ihrer Praxis in Klagenfurt - www.ihrephysiotherapeutinnen. at - verschiedenste Beschwerdebilder. Mit Herz und Know-how helfen sie Menschen dabei, nach z. B. Skiunfällen, Knochenbrüchen, Sehnen- und Bandverletzungen und bei Schmerzen am Bewegungsapparat wieder auf die Beine zu kommen.

Mag. Klaus Schöffmann MBL LL.M. ist Notar in Klagenfurt, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Alter Platz 22/2, +43 463 509508, www.notariat-schoeffmann.at, office@notariat-schoeffmann.at

DER JET ZUM WOHLFÜHLEN

Der MONAT ist ja stets dabei, neue Trends aufzuspüren. Und hier haben wir einen besonders feinen und wohltuenden entdeckt: den Hydrojet. Es ist eine spezielle Massageliege, die den Körper pulsierend massiert. Die Unterwasserdruckstrahlmassage lässt eine Kombination aus „trockener“ Wassermassage und Wärmetherapie zu. So ein Jet steht im „Dr. Reichel Haus der Gesundheit“ in Klagenfurt. Die 20-minütige Behandlung kostet 20 Euro. Danach schwebt man regelrecht aus dem Kurhaus hinaus. www.dr-reichel.at

„Schon während des Studiums an der FH Kärnten hatten wir beide den Wunsch, eine Physiotherapie-Praxis zu eröffnen. 2018 haben wir uns diesen Traum erfüllt“, freuen sie sich. Der MONAT hat bei den beiden angeklopft, um Tipps für die durch die Niederschläge so richtig in Schwung gekommene Skisaison zu erhalten: „Bevor es auf die Piste geht, sind Aufwärmübungen essenziell, um das Verletzungsrisiko zu senken“, wissen Arbeiter und Broschwitz. „Und es braucht auch einen gezielten Kraft- und Konditionsaufbau sowie Gleichgewichts- und Dehnübungen abseits der Piste. Eine passende Kraftübung ist die Kniebeuge. Durchführung: Hüft- bis schulterbreiter Stand, Knie und Hüfte beugen, Gesäß geht nach hinten, Kniescheiben schauen gerade nach vorne, stabile Körpermitte, die Arme können nach vorne angehoben werden. Knie und Hüfte wieder strecken. 3 x 12 Wiederholungen.“

© Cäcilia Reichel, Tinefoto, Mathias Taxer

PFLANZENKRAFT gegen Erkältungssymptome

Zumeist verläuft eine Erkältungskrankheit

schwerden können dann mit Präparaten aus der Apotheke

dafür auch sogenannte Phyto

Husten bekämpfen:

Unter anderem können Extrakte aus Spitzwegerich, Isländisch Moos und Eibisch Hustenreiz lindern. Diese sogenannten Schleimdrogen sind vor allem bei Reizhusten eine gute Wahl. Sie überziehen die Schleimhaut mit einer Schutzschicht aus Pflanzenschleim und können so den Hustenreiz verringern. Auch Efeuextrakt hilft, den Hustenreiz zu stillen. Die Inhaltsstoffe des Arznei-Efeus wirken krampflösend und entzündungshemmend. Zudem regen sie die Bronchialschleimhaut an, dünnflüssigeren Schleim zu produzieren. Dadurch kann das Sekret leichter abgehustet werden. Thymian wird ebenfalls in Hustenmitteln eingesetzt, denn sein Extrakt bekämpft Viren und Bakterien und wirkt zudem ebenfalls krampflösend.

Effektiv

gegen Halsschmerzen:

Wer unter Halsweh leidet, kann die Entzündungen im Rachen- und Halsbereich mit Salbei bekämpfen. Bereits Salbeitee kann Linderung verschaffen und erreicht auch die tieferen Halsregionen. In Lutschtabletten kommen unter anderem auch Eibisch und Isländisch Moos zum Einsatz. Eine Gurgellösung mit Kamillenblüten kann ebenfalls Halsschmerzen lindern.

Text

Fotos Shutterstock

Erkältungsbeschwerden generell lindern:

Der Purpurfarbene Sonnenhut (Echinacea Purpurea) wirkt gegen Bakterien, Viren und Pilze. So kann er zur Linderung von Erkältungssymptomen, aber auch vorbeugend zur Stärkung der Abwehrkräfte eingesetzt werden. Auch der Kaplandpelargonie, die aus Südafrika stammt, wird eine Wirksamkeit gegen Viren und Bakterien zugesprochen. Zudem kann der Extrakt aus dieser Pflanze zur Unterstützung des Immunsystems beitragen. Erkältungsbeschwerden können so gelindert und die Erkrankungsdauer verkürzt werden.

Kapland-

• Schwitzen und ausruhen! Warm zudecken und lauwarmen Tee – z. B. Lindenblüten- oder Holunderblütentee – trinken!

• Viel trinken: 2–3 Liter täglich, um die Schleimhäute dauerhaft feucht zu halten. So können die Krankheitserreger besser ausgeschwemmt werden.

• Warm halten: vor allem die Füße, z. B. mittels Fußbad.

• Ausreichend schlafen: Dann kann das Immunsystem in Ruhe arbeiten.

• Nicht rauchen: Rauchen reizt die Schleimhäute, auch Passivrauchen.

pelargonie Minze

Die Nase befreien:

Speziell gegen den lästigen Schnupfen können Dampfbäder mit Kochsalz oder ätherischen Ölen eingesetzt werden. Eukalyptus- und Pfefferminzöl sind beispielsweise gut als Inhalationszusatz geeignet. Zudem haben sich Nasensprays mit Meersalz bewährt, um die gereizte Nasenschleimhaut zu befeuchten.

Bekämpft Viren, Bakterien und Schleim

gut verträglich

Erhältlich als Tropfen, Tabletten und Sirup

schleimlösend a n t iviral antibak t e r i e l l

Trockene Augen im Winter

Unsere Augen brauchen im Winter eine Extraportion Fürsorge, werden sie doch

keit können Sie trockenen Augen vorbeugen bzw. bestehende Beschwerden lindern!

Gr gen ein „Ganzjahresproblem“, doch bestimmte Faktoren

deren Belastungen für unsere Augen. Doch man kann die typischen Symptome trockener Augen lindern bzw. den Augen vorbeugend bereits viel Gutes tun, erklärt die Augenärztin Dr. Nora Eckerstorfer.

MONAT: Was belastet im Winter die Augen?

Dr. Nora Eckerstorfer: Kälte, Wind und trockene Heizungsluft führen im

kommt es zu einer Überproduktion der

tränen, obwohl sie eigentlich zu trocken sind. Doch trockene Augen sind kein

z. B. Klimaanlage, zunehmendes Alter, hormonelle Faktoren und bestimmte gen führen.

Was sind die typischen Beschwerden von trockenen Augen?

Bei trockenen Augen kann einerseits

Eine verstärkte Verdunstung führt zu Ursache hinter den trockenen Augen steckt, kann augenärztlich abgeklärt werden. Die Beschwerden sind in allen Fällen ähnlich: Es kommt zu Rötungen und Brennen der Augen; auch Juckreiz und ein Fremdkörpergefühl, also das Gefühl, als hätte man etwas im Auge,

lich. Es kann sogar so weit kommen, dass die Sehleistung beeinträchtigt ist. Auch durch das Tragen von Kontaktlinsen

sehr verbreitet.

Was kann man gegen trockene Augen tun?

Die Symptome sind grundsätzlich sehr gut beherrschbar. Neben einer gesunden Ernährung, viel Omega-3-Fettsäuren und viel trinken sind Präparate

Bestandteil der Behandlung von trockenen Augen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Produkte konservierungsmittelfrei sind. Die meisten Präparate hilft zudem auch bei Blepharitis, einer

Wie kommt es zu Blepharitis und was kann man dagegen tun?

dung der Lidränder vor. Es kommt zu

verkrusteten und/oder geröteten Lid-

Blepharitis unterscheiden, die vordere, die in erster Linie durch Bakterien aus-

Was kann man seinen Augen generell Gutes tun?

gelegt und anschließend der Lidrand

kann bei Blepharitis hilfreich sein. Je nach Ausprägung und Ursache kann

Beim Arbeiten am Computer sollte man daran denken, regelmäßig zu blinne zu schauen. Gut abschminken ist heit. Auch im Winter sollte man bei Sonnenschein eine Sonnenbrille tragen. keit können auch prophylaktisch einlinsenträgerinnen und -träger ist dies zu empfehlen. Eine regelmäßige LidAspekt, um Blepharitis und trockenen Augen vorzubeugen.

SCHNELLE HILFE BEI ERSTEN SYMPTOMEN TROCKENER AUGEN.

„Im Winter kommt es durch äußere Reize verstärkt zu trockenen Augen. Präparate mit Tränenersatzflüssigkeit können die damit verbundenen Beschwerden effektiv lindern.“

Nora Eckerstorfer, Augenärzte GmbH Enns

Stärken Sie Ihre ABWEHRKRÄFTE

Unser Immunsystem ist auf eine ausreichende Zufuhr an Vitaminen und angewiesen, um gute Arbeit leisten zu können.

Unser Immunsystem ist dafür zuständig, uns vor schädlichen -

ßen zu schützen. Eine seiner wichtigsten Aufgaben ist somit die Abwehr von Krankheitserregern wie Viren, Bakterien und Pilzen. Sind unsere Abwehrkräfte jedoch geschwächt, steigt beispielsweise unsere Infektanfälligkeit. Dies ist gerade in der kalten Jahreszeitterung (kalte Temperaturen bzw. häu-

durchaus zusetzt. Daher sollten Sie jetzt besonders darauf achten, Ihr Immunsystem bestmöglich zu unterstützen. Ein wichtiger Schritt hierfür ist eine ausge-

wogene Ernährung, denn damit unsere Abwehrkräfte gut arbeiten können, benötigen sie eine ausreichende Zufuhr das Gefühl hat, dies über die Ernährung nicht sicherstellen zu können, kann auf Vitaminpräparate zurückgreifen. In der Apotheke berät man Sie hierzu gerne.

Folgende Vitamine stärken unsere Abwehrkräfte: Vitamin A unterstützt die Barrierefunktion der Haut und der Schleimhäute – immerhin die erste Abwehrbarriere für unerwünschte Eindringlinge. Zudem ist Vitamin A an der Entwicklung verschiedener Zellen, die bei der Immunreaktion relevant sind, beteiligt.

Vitamine in der Nahrung

• Vitamin-A-Lieferanten: tierische Lebensmittel wie Leber, Butter und Käse; Betacarotin (Provitamin A) ist vor allem in Karotten, Spinat, rotem Paprika, Tomaten, Brokkoli und Marillen zu finden.

• Vitamin-B-Lieferanten (außer Vitamin B12): Getreide, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte

• Vitamin-B12-Lieferanten: Vitamin B12 ist ausschließlich in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Fisch sowie in geringem Maße in fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut enthalten.

• Vitamin-C-Lieferanten: Zitrusfrüchte, Paprika, Brokkoli, Kraut (vor allem Sauerkraut) und Kohl

• Vitamin-E-Lieferanten: hochwertige Pflanzenöle und Nüsse

• Vitamin-K1-Lieferanten: grüne Gemüsesorten wie Spinat und Brokkoli

Folgende Vitamine kann unser Körper selbst bilden:

• Vitamin D: wird in der Haut produziert, allerdings ist dafür Sonnenlicht erforderlich. Über Lebensmittel kann nur ein geringer Teil unseres Vitamin-D-Bedarfs gedeckt werden. Enthalten ist Vitamin D zum Beispiel in Käse, Fisch, Meeresfrüchten, Eiern und Pilzen.

• Vitamin K2: wird im Darm produziert, allerdings nicht immer in ausreichendem Maße.

Die B-Vitamine – vor allem Folat und Vitamin B12 –spielen ebenfalls eine Rolle für gesunde Abwehrkräfte. Auch Vitamin C ist wichtig für eine gut funktionierende körpereigene Abwehr. Zudem ist Vitamin C ein wesentlicher Bestandteil der weißen Blutkörperchen. Diese sind dafür zuständig, unerwünschte Eindringlinge unschädlich zu machen. Vitamin D ist ebenfalls an der Infektabwehr beteiligt. Zwar kann unser Körper Vitamin D mithilfe des Sonnenlichts selbst produzieren, jedoch gelingt dies vor allem im Winter nicht immer in ausreichendem Maße. Wer es genau wissen will, kann über eine Blutuntersuchung sein Vitamin-D-Level ermitteln und bei Bedarf über Vitaminpräparate eine

tamin D gemeinsam mit Vitamin K2 einzunehmen, denn dann kann unser Körper das Vitamin D besser verwerten. Ein weiteres Vitamin, das Power für unser Immunsystem liefert, ist Vitamin E, das bei der Bildung von Antikörpern unterstützt.

Auch Mineralstoffe sind für unser Immunsystem von Bedeutung: Zink beispielsweise spielt eine wichtige Rolle für das Immunsystem, denn es wird von den Fresszellen des Immunsystems benötigt, um Erreger auszuschalten. Weiters ist Zink für die Bildung und Teilung unserer Körperzellen wichtig, natürlich auch für die Zellen des Immunsystems.

Selen

Körper und unterstützt so die Abwehr von unerwünschten Eindringlingen.

Ein starkes Immunsystem kann Krankheitserreger besser abwehren!

PSYCHE UND KÖRPER SIND EINE EINHEIT

MONAT: Welcher Zusammenhang besteht zwischen Psyche und Körper?

Assoc. Prof. Dr. Martin Aigner: -

Soziale Integration, bewältigbare Aufgaben und Freude sind wichtig für unser psychisches Wohlbefinden!

Wie kann ich meiner Psyche Gutes tun?

Welche Rolle spielt Achtsamkeit für unser Wohlbefinden?

Eine ganz entscheidende! Das Ziel von Achtsamkeit ist es, das Ist, also den derzeitigen Zustand meines Lebens, mit dem Soll im Sinne von „Was soll/will ich aus und mit meinem Leben machen?“ ins Gleichgewicht zu bringen. Im Idealfall sollte dabei das Soll so gewählt sein, dass es meinen Anforderungen entspricht und mich weder übernoch unterfordert. Denn sowohl Über- als auch Unterforderung führen zu negativem Stress. Ein ausgewogenes Soll hingegen bringt mich in einen Flow, in dem mir alles leicht von der Hand geht.

Was kann man über die körperliche Ebene für die Psyche tun?

Regelmäßige Bewegung ist hier ein wichtiger Aspekt, denn dieser Energieaustausch mit der Umgebung fördert das ge30 Minuten intensive Bewegung pro Woche werden empfohlen. Doch man weiß heute auch, dass kurze Aktivitäten, wie zum Beispiel Stiegensteigen, zur Bushaltestelle eilen etc., sehr förderlich für die Gesundheit

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Assoc. Prof. Dr. Martin Aigner, Psychiater und Psychotherapeut

sind. Ausgewogene Ernährung ist ebenfalls für das körperliche und seelische Wohlbe-

auf die ausreichende Zufuhr von Vitaminen, ungesättigten Fettsäuren und essenziellen Aminosäuren an. Zum anderen spielt aber

auch die Ausgewogenheit im zeitlichen Ablauf eine wesentliche Rolle, das heißt, regelmäßige Mahlzeiten sind sehr wichtig! Zudem sollten Sie auf ausreichend Schlaf achten, denn im Schlaf erholen sich Körper und Seele.

„Für unser psychisches Wohlbefinden ist es wichtig, dass wir das Gefühl haben, gebraucht zu werden, uns Aufgaben suchen, die wir bewältigen können, und Freude und Bewegung in unseren Alltag integrieren.“

ERKÄLTUNGSMYTHEN AUFGEKLÄRT

Wie kommt es wirklich zu einer Erkältung, was

man vorbeugend bzw. bei einer bestehenden Verkühlung tun? Hier kommen die Antworten!

Eine Erkältung kann man nicht behandeln.

Es gibt zwar kein Medikament, das gegen die Ursachen, also die Erkältungsviren,

Halsschmerzen, Heiserkeit etc. kann man durchaus behandeln!

lösung etc.) gegen Halsschmerzen, Nasen-

Obwohl jeder Mensch vermutlich mehrmals in seinem Leben erkältet ist, ranken sich viele Mythen um diese Erkrankung. Wir haben einigeklären Ihnen, was dahintersteckt.

Erkältungen lassen sich nicht verhindern.

Erkältungsviren sind gerade im Winter weitverbreitet. Den Kontakt mit ihnen kann man daher nicht gänzlichtung zu erkranken, durchaus verringern. Eine wichtige Maßnahme ist regelmäßiges Händewaschen. Zudem

zu unterstützen, denn ein starkes Immunsystem kann -

nebenhöhlenbereich, beim Atmen oder -

schmerzen, gelblich-grüner oder blutigerschmackssinns, Erbrechen.

Aus einer Erkältung kann eine echte Grippe werden.

Eine Erkältung wird von Erkältungsviren ausge-

Erkältungen werden durch Kälte verursacht.

Erkältungen treten zwar in der kalten Jah-oder Adenoviren, verursacht. Doch ein bisschen hat Kälte durchaus mit-

Winterverhältnisse mit trockener Heizungs-

und begünstigt daher die Entstehung einer Erkältung.

Antibiotika helfen bei einem viralen Infekt.

Eine Erkältung ist eine Virusinfektion und bei einer solchen sind Antibiotika nicht sinnvoll, da diese gegen Bakterien wirken, nicht gegen Viren. Im Verlauf einer Erkältung kann es allerdings zu einer bakteriellen Sekundärinfektion kommen, da Bakterien aufgrund der viralen Infektion eine bessere Chance haben zu gedeihen. Diese sogenannte Superinfektion, also eine bakterielle Infektion zusätzlich zur viralen, muss oftmals mit Antibiotika behandelt werden.

So stärken Sie Ihr Immunsystem!

• Stress vermeiden

• Ausreichend schlafen

• Regelmäßig entspannen

• Sich ausgewogen ernähren

• Auf ausreichende Vitaminzufuhr achten: Vitamin C

z. B. sorgt für eine Verbes-

serung der körpereigenen Abwehr und ist daher zur Vorbeugung und zur Bekämpfung von Erkältungskrankheiten wichtig. Auch die B-Vitamine sowie Zink spielen eine wichtige Rolle für unsere Abwehrkräfte.

Viel trinken und warm halten sind wichtige Maßnahmen bei Erkältungskrankheiten!

Rezeptfrei in Ihrer Apotheke!

Bla, Bla

Heuer tagte endlich wieder das Stadtgerücht in der Klagenfurter Messehalle. Bei der Premiere brauchte Mann/Frau ordentlich Sitzfleisch, da das Programm vier Stunden umfasste. Den Abschluss bildeten natürlich wieder die legendären Suetschacher Harmonists und da hielt es keinen mehr auf seinem Platz. Dabei waren viele Politiker, weil es herrscht ja wieder Wahlk(r)ampf, WKK-Präsident Jürgen Mandl, die beiden Magistratsdirektoren Peter Jost (Klagenfurt) und Christoph Herzeg (Villach), die Rechtsanwälte Tanja Hudelist, Karin Kostan, Robert Levovnik und Astrid Wutte-Lang, die Steuerberater Gerhard Engl und Helmut Wasserbacher, Comic-Künstler Mario „Maja“ Stroitz, Unternehmer Hans Slocker, Architekt Werner Omansiek, die Hoteliers Andrea Biró-Unzeitig, Karl und Andrea Grossmann.

BLACK IS BEAUTIFUL. HSI Promotion-GF Martin und Bettina Wadl

GRINSER TRIO. LR Martin Gruber, LGF(in) Julia Löschnig und Bgm. Herbert Gaggl

GESCHAFFT. Die beiden Stadtrichter Werner Ortitsch und Erich Preckl mit Anita Schurian und Felicitas Neubersch

GUT DRAUF. RA Poldi Wagner jun. mit DOKH-GF Ernst Benischke

AFTER PARTY. DJ Horst Warmuth sorgte für ausgelassene Partystimmung

SEHENSWERT. Die Kata Mackh Dance Company sorgte für tolle Tanzeinlagen

PARTYTIGER. Plöschenberg-Wirt Ralfi Niemetz

HABEN LEICHT LACHEN. Vize-Bgm. Philipp Liesnig, Peter Jost, VP-Klubobmann Markus Malle und Christoph Herzeg

PARTY-QUARTETT. Ariane Krainer, Tanja Hudelist, Astrid Wutte-Lang und Sybille Golob-Hämmerle

ERFREUT.

SMALL TALK

DANCING STARS.

HANNES KRAINZ REDAKTION@MONAT.AT

IMMER DABEI. Ernstl und Helga Jammer, Gerhard und Karin Edler sowie Doris Rudolf und Gerhard Lippitz

GENIALE TRUPPE. Robert Seebacher, Burggraf Willi und Paul Noll, Wolfi Repitsch, Xandi Lutschounigg und Gerti Höferer

DOKH-Eigentümer Heinz und Lidija Paar

EMPFANGSKOMITEE. Thomas Truppe, Otto Umlauft, Helge Harmina und Robert Seebacher

POWERPAAR. TK-Klubobmann Gerhard und Evelyn Köfer

DOUBLE VS. ORIGINAL. Stadtrichter Stefan Lindner mit Bgm. Christian Scheider

Filmpremiere

Die Raiffeisenlandesbank Kärnten und Graf Film luden zur Premiere des ORF-Landkrimis „Immerstill“ ins Casineum nach Velden. Gesehen wurden unter anderem LH Peter Kaiser, die Vorstände Peter Gauper, Georg Messner und Gert Spanz, WKK-Präsident Jürgen Mandl, ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard, Produzent Klaus Graf, Gesa-GF(in) Renate Sandhofer, Reiselady Sissy Orasche, Hotelierin Andrea Biró-Unzeitig, Casino-Marketing-Lady Karin Obkircher, BM Markus Gerold und Modezampano Christian Wöss.

Dine & Wine

Anfang des Jahres ging die erste Saison nach dem großen Umbau im Schlosshotel Seefels zu Ende. Zu diesem Anlass luden die beiden Resident Manager Florian Scheichenbauer und Barbara Soffritti zur „Farewell“-Party. Dabei waren Ex-Direktor Egon Haupt, WKKler Klaus Kronlechner, RA Karin Kostan, Müller Thomas Steininger, Banker Diethmar Wölle und Veronelli Olivenöl-Vermarkter Heinrich Zehetner.

KÜCHENPARTY. Florian Scheichenbauer, Haubenkoch Richi Hessl, Barbara Soffritti, Jürgen Fasching, Klaus Kronlechner, Bernd Hauptmann, Gregor Palmetshofer und Johannes Doujak

ZUM WOHL. Die Zweirad-Experten Yvette und Christian Tyl mit Armin Schön

AFTER WORK. Heinrich Zehetner, Uwe Machreich, Claudia Mak und Gerhard Satran

GENUSS PUR. Arja-GF Babak Sadian mit Karin Kostan und Silke Brandstätter

ZUFRIEDENES QUARTETT. Klaus Graf, die Hauptdarsteller Michael Glantschnig und Christina Cervenka sowie Peter Gauper

BEGEISTERT. Prokuristin Livia Graf mit „Wie daham“-GF Otto und Gina Scheiflinger

ERFREUT. Gert Spanz mit Karin Obkircher

A DABEI. Andrea Biró-Un- zeitig und Jürgen Mandl

PROST. Renate Sandhofer mit Valentin „Pfau“ Latschen

Abschied

Der scheidende Kärnten Werbung GF Christian Kresse lud Freunde und Wegbegleiter zu einem Abschiedsumtrunk in die Büroräumlichkeiten nach Klagenfurt. Dabei waren LH Peter Kaiser, WKKler Wolfi Kuttnig, Filmer Klaus Graf, Unternehmer Hannes Jagerhofer, Musi-Veranstalter Sepp Adlmann, Weinbau-Obmann Horst Wild, Bruder und Brau Union-Direktor Werner Kresse, die Hoteliers Sigismund E. Moerisch, Hubert Koller und Christopher Zavodnik.

WEINSELIG. Christian Kresse mit MONAT-GF Alexander Suppantschitsch

Nach drei Jahren Pause lud BKS-Vorstandsvorsitzende Herta Stockbauer als schwedische Honorarkonsulin von Kärnten wieder zum Neujahrsempfang. Unter den Gästen: LH Peter Kaiser, die finnische Honorarkonsulin Daniela Stein, die ungarische Honorarkonsulin Konstanze Röhrs, die italienische Honorarkonsulin Paola Strozzi, der Honorarkonsul der Französischen Republik Otmar Petschnig, der Honorarkonsul der Tschechischen Republik Ägyd Pengg, der polnische Honorarkonsul Ferdinand Lanker, der slowenische Honorarkonsul Matej Kramberger und ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard.

Unter dem Motto „La Mascarade“ fand ein geheimnisvoller Abend im Balance Hotel in Pörtschach statt. Hinter den verschiedensten Masken versteckten sich unter anderem Bgm.(in) Silvia Häusl-Benz, Hilfswerk

Präsidentin

Der Biobetten-Spezialist LaModula eröffnete im Villacher Stammhaus einen neuen Schauraum. Dabei waren Bgm. Günther Albel, Gesellschafter Boris Mikula, Denzel-GF Marc Reiter, RA Karl-Heinz Kramer, Banker Ramon Samonig, WKKler und Gastronom Raimund Haberl sowie Antenne-Lady Petra Winkler.

A DABEI. Horst Wild und Hannes Jagerhofer

GF-TRIO. Franz Josef Lagger, Martin Krebs und Hannes Bodlaj

BEREIT FÜR 2023. LH Peter Kaiser, die in Kärnten lebende Schwedin Elisabeth Stefan, Herta Stockbauer, Pfarrer Peter Styrman und Joakim Nilsson

MASKIERT. Philipp Grossmann, Christiane Loinig-Velik, Tanja Hudelist und Nadin Karitnig

Elisabeth Scheucher-Pichler, Sportmedizinerin Christiane Loinig-Velik, Immo-Lady Irene Pade und Rechtsanwältin Tanja Hudelist.

ZUFRIEDEN. LH Peter Kaiser, Veranstalter Sepp Adlmann, Bgm. Matthias und Kristina Krenn

ZUVERSICHTLICH.

Open Air

Das „Wenn die Musi spielt“ Winter Open Air ging endlich wieder in Bad Kleinkirchheim über die Bühne. Mitgeschunkelt haben ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard, die Hoteliers Hubert Koller und Sigismund E. Moerisch, WKKler Wolfi Kuttnig, Südpark-Manager Heinzi Achatz und Villacher Bier-Vermarkter Peter Peschel.

VERKÖSTIGTEN.

Jubiläumsfeier

Seit nunmehr zehn Jahren gibt es die „La Bottega“ in Klagenfurt. Das wurde natürlich gebührend gefeiert. Cocktailweltmeister Mario Hofferer kreierte Cocktails und für die passende Musik sorgten diverse DJs. Einen unvergesslichen Abend erlebten LH

Peter Kaiser, Amtsleiter Mark Gruber, Steuerfux Dietmar Thuller, Kelag-Kommunikator Gerald Czechner, Spar-Vermarkter Karl Dobrautz-Leitner, Kochwerkstätter Christian Cabalier, Ärztin

Julia Roth, Mineralöl-Zampano Thomas Sternath, Fischzüchter Markus Jordan, Arja-GF Babak Sadian, Caterer Tomi Yama und Gastronom Sascha Hudelist.

Kärnten Werbung-GF Klaus Ehrenbrandtner (2. von rechts) mit den Touristikern Michael Prägant, Jakob Forstnig und Stefan Brandlehner

PREMIERE. Nik P. mit dem neuen Moderatoren-Duo Stefanie Hertel und Marco Ventre

Hotelier und Caterer Dietmar und Ingrid Krenn mit Bio-Landwirtin Karin Schabus (links)

ZAMM! ZAMM! Mr. Steakhouse Harry Hassler mit Rosanna und Peter Peschl

PROST. Edlseer Fritz Kristoferitsch mit Heinzi Achatz

FULL HOUSE. Es herrschte beste Partystimmung

SALUTI. Sebastiano Di Bartolo, Elisa Bernardi, Manuel Di Bartolo und Josef „Beppo“ Hermetter

WANN, JETZT WENN NICHT

DER MONAT-ZUSCHLAG

VON KOPF BIS BEIN

Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht – aber wenn ich so über den Feber nachdenke, schrillen bei mir sofort die Alarmglocken: Fasching! Das heißt: samstags Ausnahmezustand in Villach, dienstags in Klagenfurt. Als gebürtiger Feldkirchner ist man da wie dort zwar bestenfalls geduldet, darf den jeweiligen Feierlichkeiten aber doch beiwohnen. In jüngeren Jahren erledigte ich den närrischen Doppelpack auch in dementsprechender Kostümierung. Und zwar von Kopf bis Fuß. Da mein Bruder darstellender Künstler ist, gab und gibt es im elterlichen Keller einen üppigen Fundus.

Einmal wählte ich eine mehr darstellende als künstlerische Variante, das Federkleid einer deutlich ausgewachsenen Ente. Ich war ein stattlicher Erpel mit geschwungenem Schnabel vorne und kleinem Schwänzchen hinten. Ehrlich, es war nicht umgekehrt. Und an den Füßen, man will ja schließlich nichts dem Zufall überlassen, stülpte ich mir

Jugendsünde mehr, sie hat sich aber in mein Gedächtnis eingebrannt. Denn seit damals ist mir völlig klar, warum sich Enten vorwiegend schwimmend fortbewegen. Flossen mögen zu Wasser ja ihre Vorteile haben – im dichten Gedränge einer überfüllten Innenstadt und deren Lokalen erweisen sie sich aber als große Hürde. Glauben Sie mir, für kleine Entlein möchten Sie da nicht gemusst haben! Immer dann nämlich, wenn ich

mich endlich in Bewegung gesetzt hatte, stieg mir mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Faschingsnarr auf den anderen. Irgendwann musste ich klein beigeben. Die Flossen blieben, wo sie waren. Und aus dem hässlichen Entlein entstand … ein schöner Prinz. ;)

So war es natürlich nicht. Ich war abgekämpft, schweißnass und stand vielmehr wie ein begossener Pudel da. Mit bloßen Füßen. Seit diesem Erlebnis kleide ich mich zu Fasching zwar immer noch gerne ein – allerdings nur noch von Kopf bis Bein.

Sie lesen:

Sollten Sie zur Fraktion der Faschings-Verweigerer zählen, kann ich Sie erstens beruhigen und zweitens verstehen. Hierfür habe ich auch eine kurze Episode parat. Neulich hat mich zum Beispiel jemand verbal aufgefordert, ich solle doch „als LehrerIn mit meinen SchülerInnen dem Betrieb die Aufwartung machen“. Das gegenderte „Innen“

wurde allerdings derart verschluckt, dass ein „Lehrerinnen“ und „Schülerinnen“ aus dem Munde des sprachlich korrekt wirkend Wollenden kam. Ich weiß nicht, warum mir gerade in diesem Moment der ORF in den Sinn kam. Aber ich schweife ab. Jedenfalls hat meine Antwort dann aber doch für ein, wie soll ich sagen, ein wenig betreten dreinschauendes Gesicht gesorgt. Denn sie, die Person, wollte partout nicht verstehen, dass ich a) nicht die halbe Klasse in der Schule lassen könne, weil ich überraschenderweise auch Schüler unterrichte, und b) in diesem Leben wohl keine Lehrerin mehr aus mir werden wird. Selbst wenn ich mir jedes Jahr um diese Zeit mein keckes Entlein-Kostüm mit den hübschen Flügelchen an den Flanken überziehe.

Sie lesen: Fasching ist bei uns in Kärnten eigentlich eh immer. Bessere Nummern als jene des Kärntner Gentrotz seiner Gerade-noch-rechtzeitig-Verhinderung vehement umzusetzen versuchen, oder die des Flughafen-Fiaskos (würde übrigens perfekt in die Eberhofer-Krimireihe von Rita Falk passen) könnte man auf den heimischen

Zum Abschluss eine kurze, nicht besonders alte, Kärntner Bauernregel: Steht ein Mann alleine mit einem Flieger auf einem leeren Feld, hat er sich nicht Flug bestellt.

Text Florian Zuschlag Foto Tine Steinthaler

Fasching ist bei uns in Kärnten eigentlich eh immer.

Florian Zuschlag

Florian Zuschlag war von 2012 bis 2016 Chefredakteur des Kärntner MONAT. Heute unterrichtet er Deutsch und Sport an einer Mittelschule

FASCHING UND NOCH VIEL MEHR –IMMER UND ÜBERALL

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Es liegt an uns die Weichen zu stellen, damit auch nachfolgende Generationen mit einem Lächeln in die Zukunft blicken können. Wir von der Kelag stellen uns dieser Verantwortung. Durch die Bereitstellung eines zukunftsfähigen Energienetzes und den Ausbau erneuerbarer Energien schaffen wir nicht nur Versorgungssicherheit, sondern leisten auch einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende.

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