Das Magazin für Kärnten. Seit 1981
CHAOS BEIM HALLENBAD
Brisantes Geheimpapier: Schwimmstart erst 2027
Vom Klopeiner See bis zum Weißensee. Plus: 60 Seiten Gastro-Tipps
Lagunenträume: Geheimtipps abseits der Touristenpfade
Das Magazin für Kärnten. Seit 1981
Brisantes Geheimpapier: Schwimmstart erst 2027
Vom Klopeiner See bis zum Weißensee. Plus: 60 Seiten Gastro-Tipps
Lagunenträume: Geheimtipps abseits der Touristenpfade
SO SCHMECKT KÄRNTEN.SEIT 1858.
Wir genießen den Sommer mit all seinen Party- und Eventhighlights.
Vom Speckfest im Gailtal über die European Bike Week bis zum Bleiburger Wiesenmarkt. Heuer wird wieder so richtig gefeiert. Damit Sie auch gut über die Sommerplanung kommen, haben wir die wichtigsten Eventund Partytermine des Sommers 2024 im großen Überblick.
CHEFREDAKTEURIN
Wir genießen aber auch den Kärntner Sommer an den Kärntner Seen. Die schönsten Genussplätze am Wasser serviert Christin Pogoriutschnig in der großen Seen-Rundschau –vom Klopeiner See bis zum Weißensee. Und auch ein großer Kärntner See ist wieder ein heißes Gesprächsthema. Der Wörthersee.
DANIELA HOFER
tel sind dafür auch die Time-Slots für Tische oder Mindestkonsumationen für beliebte Plätze. Wie die See-Gastronomen dazu stehen, warum nicht alle diese Politik verfolgen und warum ein ganz bekannter Koch eine massive Gegenkampagne startet, steht auf Seite 36.
Vor Saisonbeginn wurde heuer hinter vorgehaltener Hand heftig über die Preise und über die Gästepolitik diskutiert. Dass man nicht alle über einen Kamm scheren darf, das zeigt die See-Reportage. Denn nicht alle sind mit den Preisen an die Decke marschiert, vielfach sind Preissteigerungen aber zwingend notwendig, um in der ohnehin kurzen Saison gut wirtschaften zu können. Ein probates Mit-
So viel KI steckt in
Diese Ausgabe bringt den „Business MONAT“ und den Sonderteil „Tisch & Theke“ mit
Franz Miklautz wirft diesmal den Blick aufs Klippitztörl. Dort gibt es eine massive Geldmacherei mit Chalets und explodierenden Grundstückspreisen. Und dann noch ein Blick in die Landeshauptstadt. Hier herrscht beim Hallenbadbau absolutes Chaos. Mittendrin eine UVP-Feststellung, die die Stadt eingebracht hat, die aber gar nicht notwendig gewesen wäre. Das und mehr lesen Sie ab Seite 66. Und damit nicht genug: Auf über 60 Seiten bringt diese Ausgabe die besten Kulinariktipps und Genussadressen aus Kärnten mit. Am besten, Sie fangen gleich an, die Genussplätze aus „Tisch & Theke“ aufzusuchen, denn da gibt es einiges zu genießen!
Zudem widmet sich unser Business MONAT dem Thema „Künstliche Intelligenz“. Von der Schule bis zur Buchhaltung, von der Bank bis zum Lebensmittelhandel: So smart ist Kärnten.
Und nun: Genießen Sie unsere Storys im 244 Seiten starken Juni-MONAT!
Ihre,
BAHIATHE NE W LOOK AND FEEL
Neben dem Kontrast aus erhabener Fl ä che und Ausfr ä sung liegt die Besonderheit von BAHIA in der V erbindung zweier scheinbarer G egens ä tze : Innerhalb einer Front werden die einzelnen Fr ä sungen as y mmetrisch zueinander gesetzt, doch in der Aneinanderreihung mehrerer Fronten zeichnet sich eine gleiche S truktur der F ä cherung ab. Ihr interior –Team
Preisdebatte vor dem Wörthersee-Saisonstart
08 ENDLICH MAMA
Covermodel Quirina-Felizitas
Reiter schlägt ernste Töne an
10 FÜR ALLE FÄLLE
Gourmetprofi Martina Hohenlohe über ihr eigenes Kochbuch
14 AUF DER BÜHNE
Schauspieler Clemens Luderer
16 FESTIVAL-CHEF
„Fuzzman“ Herwig Zamernik über das Superstardrom
18 STAR AM RAD
Radprofi Marco Haller und seine Olympiaträume
20 DER EM-RICHTER
Thomas Partl ist Chef der UEFA-Disziplinarkammer
22 ERFOLGSCOACH
Gernot Messner bringt den GAK zurück in die Bundesliga
PARTY ON!
42
26 WANDKUNST
Die Galerie Artbooster REPORT
30 PARTYSOMMER
Die Eventhighlights des Jahres im großen MONAT-Überblick
42 LUXUS AM WÖRTHERSEE
Preispolitik und Doppelbuchungen der Tische: die Gastro-Rundschau
48 SEE-GENUSS
Die Gastro-Hotspots vom Klopeiner See bis zum Weißensee
58 MAJESTÄTISCH
Zu Besuch im Schloss Porcia
Brisantes Geheimpapier: Schwimmstart erst 2027
Am Klippitztörl werden mit Chalets Millionen gemacht
FREIZEIT
78 LAGUNENTRÄUME
Grado abseits der Touristenpfade
86 MYSTISCH!
Mirnock, Meerauge & Co.
88 ESSEN
Zu Besuch im „Prinz Johann“ in Völkermarkt
90 SLOW COOKING
Daniel Kraschl und sein Konzept der kulinarischen Integration
92 GRILL IT ON!
Die Profitipps zum Start der Grillsaison
96 KÖCHELEI
Diesmal mit Juwelier und Unternehmer Hans Schullin
99 TISCH UND THEKE
Das Gastro-Special
SAGENHAFT
Zu Besuch an Kärntens mystischen Orten
86
162 AUTO
Unterwegs mit dem MG4 und dem Ford Mustang Mach-E
166 MARKTPLATZ
Die News aus der Kärntner Wirtschaft
168 KULTSZENE
Die Termine für den Juni im Überblick
170 TIERISCH!
Naturfilmer Mario Kreuzer
172 60 JAHRE LISA FILM
Die Wörtherseefilme feiern Geburtstag
BUSINESS
182 SMART
So viel K.I. steckt in Kärnten
192 PUBLIC VIEWING
Dobesch Showtechnik macht‘s möglich. Ein Unternehmensporträt
196 BUSINESS TALK
Das Update aus der Kärntner Wirtschaft
STYLE
200 ALLES LIEBE, PAPA
Geschenksideen zum Vatertag
STAR-COACH.
Gernot Messner: der Erfolgstrainer des GAK
22
204 TRENDTEILE
Die It-Pieces für den Sommer
GESUNDHEIT
214 DIÄTCHECK!
Last Minute zum Sommerbody
SMALL TALK
230 SAISONSTART
Die große Rundschau der SeeOpenings
238 PROMIS AM EIS
Dabei beim Hockeyspiel der Superlative
MEDIENINHABER & HERAUSGEBER
Kärntner MONAT Zeitungs Ges.m.b.H. Eiskellerstraße 3/II, Schleppekurve 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/47 8 58 kaerntner@monat.at, www.monat.at
HERAUSGEBER
Alexander Suppantschitsch GESCHÄFTSFÜHRUNG
Alexander Suppantschitsch Mag. Andreas Eisendle
CHEFREDAKTION
Mag. Daniela Hofer
REDAKTION
Christin Pogoriutschnig, MA Mag. Anja Skribot
REDAKTIONELLE MITARBEITER
Mag. Margit Dietrich
Heinz Grötschnig
Stefan Jäger
Mag. Tanja Kovačič Mag. Gabriele Köchl
Mag. Ralf Mosser
Franz Miklautz
Florian Zuschlag
FOTOS
Simone Attisani
Helge Bauer
Peter Just
Anja Koppitsch
Hannes Krainz
Daniela Tiefling
Herbert Wieser
Daniel Waschnig
Dietmar Wajand
SEKRETARIAT
Alexandra Hassler Gabriele Wedam
MARKETING
Dr. Otto Wogatai (Agentur OTWO4YOU)
ANZEIGEN
Alexander Suppantschitsch
Oliver Pucher
Claudia Markowitz
Madona Ekladious
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Tel. 0463/47 8 58 - 18
ANZEIGEN ITALIEN Umberto Tognoni, Tel. 0676/6014088
LAYOUT
Julia Peball
Stephan Ragger
NATIONALER VERKAUF
Ing. Samira Kurz (Prokuristin Wienerin)
Sabine Gallei (Media Director)
Simone Rach (Key Account Managerin).
GESCHÄFTSZEITEN
Mo bis Do 8 – 14 Uhr, Fr 8 – 12 Uhr.
DRUCK
Walstead Leykam Druck GmbH
VERTRIEB PGV, 1140 Wien.
ABOVERTRIEB Österreichische Post AG, 1010 Wien. Offenlegung gem. § 25 Medien unter www.monat.at
Kevin Costner, Clint Eastwood, Anna Veith: Zahlreiche Weltstars standen schon für die Kärntner Uhrenmarke Jacques Lemans als Testimonial vor der Kamera. Alleine das spricht für den Erfolg des Unternehmens, das heuer sein 50. Bestehen feiert. Weitere Kennzeichen: Jacques Lemans ist Lizenznehmer der UEFA und produziert deren Champions League-Uhr. Der Kärntner Selfmadeunternehmer und Vielfachmillionär Alfred Riedl hat es geschafft, von St. Veit an der Glan aus eine internationale Uhrenmarke aufzubauen, die mittlerweile in 120 Ländern verkauft wird – zuletzt ist Vietnam dazugekommen.
Nach der Lehre zum Elektrotechniker beim Kärntner Energieversorger Kelag wechselte Alfred Riedl einst zu Siemens Klagenfurt. Er beendete die Siemens-Karriere, bevor sie so richtig begonnen hatte, und ging als Halbprofi zum bayrischen Regionalliga-Fußball-
Rudolf Likar. Der Intensivmediziner und Vorstand der Anästhesiologie und Intensivmedizin am Klinikum Klagenfurt Rudolf Likar nimmt in seinem neuen Buch „Im kranken Land“ die Leser mit auf eine Reise durch das Gesundheitssystem und beleuchtet dabei die Schwachstellen und Ungerechtigkeiten, denen Patienten und medizinisches Personal täglich gegenüberstehen. Mit fundierten Analysen und persönlichen Erfahrungen zeigt er auf, wie das Gesundheitssystem verbessert werden kann, um eine bessere Versorgung für alle zu gewährleisten.
verein SV Starnberg. Dessen Hauptsponsor verdiente sein Geld mit Uhren. Riedl heuerte im Unternehmen an, schaffte es bis ganz nach oben und konnte schließlich die Uhrenmarke „Corona“ übernehmen. Allerdings änderte er den Namen in „Jacques Lemans“, wurde die Uhr doch in der französischen Schweiz produziert. Heute ist das Unternehmen in 120 Ländern tätig. „Wir arbeiten seit 35 Jahren ohne Kredit – alles, was wir investiert haben, haben wir vorher verdient.“ Und: „Schon vor zwanzig Jahren hatte ich die ersten Anrufer, ob ich Interesse an einer Beteiligung hätte oder daran, an die Börse zu gehen. Aber ich wollte immer, dass es ein Familienbetrieb bleibt“, sagt Alfred Riedl zum MONAT. Riedl ist Vater von drei Kindern. Seit vier Jahren ist Sohn
Andreas als Juniorchef mit an Bord, harte Lehrjahre beim Vater inklusive. Er hat alle Bereiche durchlaufen, hat
Ines Klary. Ihren allerersten Seriendreh hatte kürzlich die junge Schauspielerin – und das ausgerechnet in ihrer Kärntner Heimat. Ines Klary stand für die ServusTV-Produktion „Fahndung Österreich“ vor der Kamera. Sie spielt die seit 2006 spurlos verschwundene Kärntnerin Michaela Grabner. Drehorte waren Klagenfurt und Velden. Ausstrahlungstermin der Folge 17 von „Fahndung Österreich“ ist am 5. Juni auf ServusTV. Klary steht außerdem seit einiger Zeit im Stück „Der Menschenfeind“ am Burgtheater auf der Bühne, das soeben auf die nächste Saison verlängert wurde.
Sabine Riglos. Sabine Riglos ist seit Jahren Mitorganisatorin des Wiener Opernballs im Plaza-Hotel in New York. Auch heuer waren wieder viele Kärntner Gäste vor Ort. Es ist ein Society-Event der Spitzenklasse im Big Apple mit Kärntner Handschrift. Die gebürtige Villacherin gehört seit Jahren zum Ballkomitee und ist seit 2011 als Kunst- und Kulturbotschafterin in New York tätig, wo sie auch die Golden Fleece Gala des Kunsthistorischen Museums Wien organisiert. Dafür wurde die Kärntner Fundraising-Spezialistin am Ball von der Stadt Wien geehrt.
SCHMUCKSTÜCK ERÖFFNET
Susanna & Werner Pejrimovsky. Seit 1988 sorgt das Juwelier-Ehepaar für die schönsten Schmuckstücke, nun sorgt es in der Troadkasten Wirtschaft „la montina“ in Metnitz auch für kulinarische Erlebnisse. Im nostalgischen Ambiente eines Troadkastens aus dem 16. Jahrhundert ist es jetzt möglich, sich in Oberhof 64, Schattseite, eine Auszeit von der Hektik des Alltags zu nehmen. Aufgetischt werden Spezialitäten aus dem Metnitztal, Kärntner Weine und Sprudeliges von „La Montina“. Die Troadkasten Wirtschaft ist auch ein ausgewiesener Slow Food-Betrieb. Während Werner Pejrimovsky in der Küche für das körperliche Wohlbefinden sorgt, fungiert Susanna Pejrimovsky als Beraterin für Speis und Trank.
KÄRNTNERIN AM TIMES SQUARE
Esther Graf. Spotify hat 2021 das Programm EQUAL GSA ins Leben gerufen, um die Gleichberechtigung von Frauen im Musikbusiness zu fördern. Monatlich wird eine Künstlerin aus dem Raum Deutschland-Österreich-Schweiz auf nationalen und globalen Playlists gefeatured und mit umfangreichen Marketing-Kampagnen unterstützt. So kam es, dass die Kärntnerin Esther Graf auf einer digitalen Werbefläche am New Yorker Times Square zu sehen war. Graf ist aktuell auch gemeinsam mit Sido im neuen SDP-Song „Mama hat gesagt“ vertreten. Der Song war einer der höchsten Neueinstiege in den Charts.
Kreative 4-Hauben-Alpe-Adria-Küche in einem der besten Gourmet-Restaurants Österreichs. außergewöhnlich - stylisch - fantastisch
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Seeplatz Nr. 6
9082 Dellach / Maria Wörth
Seeplatz Nr. 6
9082 Dellach Maria Wörth
ÖFFNUNGSZEITEN:
März bis Jänner:
Öffnungszeiten:
Mi bis Fr 18 - 21 Uhr, Sa 13 - 15 und 18 - 21 Uhr
So 13 - 17 Uhr Küche, Mo/Di Ruhetag
Juli bis August:
Di bis Fr 18 - 21 Uhr, Sa 13 - 15 und 18 - 21 Uhr So 13 - 17 Uhr Küche, Mo Ruhetag
exklusiv romantisch unvergesslich
09.00 bis 02.00 Uhr
Gerne können Sie auch Rundfahrten mit exquisiten Getränken an Bord buchen, für sport ive Gäste stellt unser Team auch einen Wake-SurfLehrer bereit.
Unsere Angebote für Sie: Rundfahrten mit exquisiten Getränken an Bord oder das exklusive Beachclub-Hopping.
Bootstaxi Patrick: +43 664 477 90 10 Marina-Anlegeplätze | Parkplätze
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Hubert Wallner zu legendären 4-HaubenKreationen vom „Gault MillauKoch des Jahres 2020“ an einem der schönsten Panoramaplätze Kärntens.
SPORTLICH! Quirina Reiter hält ihren Körper mit Triathlon fit. Das Training für den nächsten Bewerb hat sie schon wieder aufgenommen. „Vielleicht klappt es bald“, sagt sie
Covermodel Quirina-Felizitas Reiter schlägt ernste Töne an. Sie spricht über ihre Fehlgeburten und das Tabu damit.
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS:Anja Koppitsch | STYLING: Belinda Wrann
Wenn dir das passiert, bist du alleine.“ Eigentlich wollten wir Quirina-Felizitas Reiter zu einem Covershooting einladen und über ihre Social Media-Präsenz sprechen. „Nein, wenn, dann erzähle ich auch meine Geschichte“, meinte die 34-Jährige. Und so spricht die Klagenfurterin über zwei Fehlgeburten. Und das Gefühl, dass man da als Frau schwer damit klarkommt, dass es noch immer wenig Möglichkeiten gibt, darüber zu sprechen. Und die unzähligen Fragen nach dem Warum.
Der Juni ist der weltweite „Infertility Awareness Month“, steht also im Zeichen der Unfruchtbarkeit. „Und wenn du schon als Paar damit klarkommen musst, gibt es auch die zahlreichen indiskreten Fragen von außen, wann es denn endlich mit Nachwuchs so weit sei. Das war nach unserer Hochzeit noch stärker“, erzählt die Klagenfurterin.
Nach zahlreichen medizinischen Checks habe man erkannt, dass die heute 34-Jährige an Endometriose litt. Heute sind Reiter und ihr Mann, ebenfalls Triathlet, nach Begleitung durch eine Kinderwunschklinik Eltern einer neun Monate alten Tochter. Viele ihrer Erfahrungen hat Reiter auch auf ihrem Instagram-Profil geteilt. „Das Feedback meiner Followerinnen hat mir über vieles hinweggeholfen. Ich schreibe auch heute noch mit vielen über die herausfordernden Zeiten bis zum Mamasein“, erzählt die Betreiberin einer Social Media-Agentur. Und letztlich haben ihr Social Media und der Austausch mit Gleichgesinnten ein Stück weg über alles hinweggeholfen.
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LIVE COOKING. So sieht man Martina Hohenlohe in ihrer Kochshow. Auch privat kocht sie gerne, liebt es aber einfach
Kochbuchautorin und Gault Millau-Herausgeberin Martina Hohenlohe hat keine Lust auf Pirouetten am Herd. Mit dem MONAT spricht sie über ihre Rezepte für alle Lebenslagen und über die Kärntner Kulinarik.
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS: Jürg Christandl, Philipp Lipiarski
MONAT: Ihr Kochbuch heißt „Für alle Fälle“. Die Rezepte reichen von Omas besten Kuchen über den Hangover-Brunch bis zum mediterranen Risotto. Sollen da jetzt auch wirklich Kochmuffel damit kochen können – oder sollte man schon viel Ahnung haben, was man am Herd tut?
Martina Hohenlohe: Also grundsätzlich sind die Rezepte aus dem Kochsalon auch immer für Menschen geeignet, die absolute Anfänger sind. Das ist
mir wichtig, weil einerseits genieße ich selbst nach einem anstrengenden Tag jetzt keine Pirouetten am Herd mehr vollziehen zu müssen, sondern dass es einfach schnell und easy geht und trotzdem gut schmeckt. Und anderer-
URLAUBSFEELING
seits möchte ich mit meinen Büchern und überhaupt mit dem Kochsalon eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen und vielleicht Menschen gewinnen, die – statt ein fertiges Essen zu kaufen –einfach selber mal was probieren. Das Feedback, das ich bekomme – von Lesern und Followern – zeigt mir auch, dass das durchaus gelingt.
Social Media war jetzt ein gutes Stichwort. Haben diese die Einstellung der Menschen zum Kochen Ihrer Meinung nach verändert?
Hohenlohe: Ich glaube, es hat großteils positiv beeinflusst. Obwohl, man muss schon sagen, durch diese extreme Verknappung, die auf Social Media stattfindet, ist es natürlich manchmal ein bisschen eine Mogelpackung. Wenn man sich da Rezepte anschaut: Da wird in zehn Sekunden runtergespult, was im echten Leben viel länger dauert. Aber allein wenn es als Inspiration oder einfach als Motivationsschub dient, ist es gut. Wenn es Menschen, die sich sonst Fast Food oder ein Fertiggericht kaufen, motiviert, dass sie sagen: „Hey, jetzt probiere ich selber mal was“, ist es schon ein Gewinn.
Bleiben Sie selbst auch viel bei Rezeptvideos hängen?
Hohenlohe: Oh ja, ich schaue mir die irrsinnig oft zur Entspannung an.
Wenn Social Media ein Motivationsschub sind, dass Menschen selbst kochen, dann ist das ein Gewinn.
Kann man auf diesem Weg auch die Menschen dazu bekommen, dass die klassische österreichische Küche nicht in Vergessenheit gerät?
Hohenlohe: Ja, total. Wenn ich mir die Rankings von den Rezepten, die am besten gehen, ansehe, sind das immer die österreichischen. Das mit der größten Reichweite bei mir ist ein Gulaschrezept, dicht gefolgt von Kaiserschmarren und Schweinsbraten.
Seit Jahren begleiten Sie mit Ihrem Mann als Herausgeber des Gault Millau die österreichische Gastronomieszene. Gibt es dort auch die Beobachtungen, dass die heimische Küche stark vertreten ist?
VEGANER HIT. Baba Ganoush: Auch das ist ein weiteres Rezept „für alle Fälle“
Hohenlohe: Nein, das ist ganz, ganz wichtig beim Genuss und Essengehen, weil die österreichische Gasthaus-Szene ist eine sehr lebendige, und das ist das, was die Österreicher wirklich emotional berührt. Unsere Spitzenköche wissen das ja auch, das ist keine Neuigkeit. Es wird immer wieder neu interpretiert, immer wieder damit gespielt, mit österreichischen Aromen in irgendeiner Form. Ich kann mich erinnern, vor vielen Jahren war ich beim Thomas Dorfer, das habe ich noch immer nicht vergessen, da hat er ein
bisschen mit neuen Techniken herumgespielt in der Küche und hat dann eine Kärntner Nudel als Gruß aus der Küche auf einen einzigen Löffel gebracht. Das hatte aber optisch nichts mit einer Kärntner Nudel zu tun, auch nicht von den Konsistenzen her. Aber sobald man sie im Mund hat, spielt genau das alles rein, was man bei einer Kärntner Nudel schmeckt. Und das ist eben die hohe Kunst.
ner und Hannes Müller. Das heißt, ich würde es jetzt so interpretieren, dass in Kärnten der Solidbau sehr gut gefestigt ist.
Ist Ihrer Meinung nach auch der Preis eines Essens – also eines Menüs –für die Menschen mittlerweile ein Kriterium, gutbürgerlich essen zu gehen oder nicht?
In der Kärntner Restaurantszene ist der Solidbau sehr gut gefestigt.
Martina Hohenlohe über ausgezeichnete Restaurants
Das klingt ein wenig in Richtung Molekularküche, beziehungsweise der Technik, das Essen einfach anders zu zeigen, als es aussieht. Ist das noch ein Trend?
Hohenlohe: Molekularküche so plakativ zu bewerben, wie es in den 1990er Jahren passiert ist, das macht man nicht mehr. Die Techniken, die da passiert sind, die da entdeckt wurden, die finden backstage statt. Ich glaube, die Köche haben begriffen, dass man viele Gäste damit eher abschreckt als gewinnt, wenn es am Tisch raucht und schäumt. Also agieren sie im Verborgenen damit. Ich denke, die wichtigsten Techniken haben sich gehalten und alles, was überflüssig ist, ist gewichen.
INSIDERIN. Gemeinsam mit ihrem Mann Karl ist Martina Hohenlohe
Herausgeberin des Restaurantguides „Gault & Millau“
Hohenlohe: Ja, sicher. Ich glaube, das spielt auf jeden Fall mit hinein. Man überlegt doppelt und dreifach, wenn man jetzt in ein gehobenes Restaurant geht. Kann man sich das im Moment leisten oder eher nicht? Im Gault Millau Guide erfassen wir auch jedes Jahr den durchschnittlichen Hauptspeisenpreis als Orientierung.
Wie sieht bei Ihnen ein typisches Familienessen im Restaurant aus?
Hohenlohe: Wir haben eine sehr bunte Familie, weil wir haben zwei Teenagerkinder mit 16 und 17 Jahren sowie eine Vierjährige. Die verschiedenen Interessen unter einen Hut zu bringen, ist manchmal ein bisschen abenteuerlich. Es endet oft darin, dass wir abends mit den Großen essen gehen und die Kleine zu Hause bleibt.
Wie steht die Kärntner Küche im Vergleich zu Rest-Österreich da?
Sind Sie zufrieden?
Hohenlohe: Man kann sagen, es gibt hier eher eine dünne Spitze mit Hubert Wall-
Schon während ihrer Zeit an der Universität schrieb die Mühldorferin für den Kurier und betreute bald fixe Kolumnen zum Thema Essen & Trinken. 2005 übernahm sie mit ihrem Ehemann Karl die Führung des Gault & Millau Österreich. In ihrem „Kochsalon“ kocht Martina Hohenlohe mit Freunden und Spitzenköchen. Im Herbst erschien ihr Kochbuch „Für alle Fälle“ mit Rezepten vom Katerfrühstück bis zum Familiendinner.
Wir wissen, dass jedes Zuhause und sein Besitzer ein Unikat sind, darum legen wir sehr viel Wert auf professionelle Beratung und Unterstützung beim Einkauf.
Schon in frühester Kindheit kam Clemens Luderer mit der Film- und Theaterwelt in Kontakt. Seit 15 Jahren ist er an der neuebuehnevillach. Er erzählt von wilden Zeiten, seinen Erfolgen, aber auch dunklen Momenten in seinem Leben.
REDAKTION: Anja Skribot | FOTOS: beigestellt
Wie ein Theaterstück auf die Bühne – in dem Fall auf die neuebuehnevillach – kommt, liegt in seiner Hand: Clemens Luderer (41) ist hauptberuflich Regisseur und Produktionsleiter; er kümmert sich aktuell um die Inszenierung des Komödien-Klassikers „Offene Zweierbeziehung“ von Dario Fo und Franca Rame. Das lustige Stück, das im Rahmen von „Theater am Schiff“ gespielt wird, ist aber nur eines von vielen Eisen, die Luderer gerade im Feuer hat. Besonders ist nicht nur der Ort, besonders ist auch, dass die Zuschauer durch Fragen und Gesten in die Schauspielerei miteinbezogen werden. „Das Stück ist somit interaktiv“, erklärt Luderer, dem nicht nur die gute Unterhaltung der Zuschauer wichtig ist: „Als Künstler dienen wir dem Publikum. Wir besitzen die Fähigkeit, den Leuten etwas zu spiegeln. Im besten Fall erfahren sie etwas über sich, das ihrer Entwicklung dient.“
Schauspiel in die Wiege gelegt. Schon in frühester Kindheit kam der Villacher durch seinen berühmten Vater, ebenfalls Regisseur und Schauspieler, Manfred Lukas-Luderer mit der Film- und Theaterwelt in Kontakt. Sein Vater spielte, als Clemens ein Jahr alt war, am Schauspielhaus Graz „Faust“. Vier Jahre später holte ihn der jüngst verstorbene Achim Benning (er war von 1989 bis 1992 Intendant des Schauspielhauses Zürich) in die Schweiz. Die Familie kam natürlich mit.
So wurde das Reisen und damit die ständige Veränderung für lange Zeit die einzige Konstante in Luderers bewegtem Leben. Der Villacher besuchte Schulen in Österreich und der Schweiz. Mit 19
ES IST KOMPLIZIERT. Daniel Doujenis, Isabella Wolf und Clemens Luderer bei den Proben zu „Offene Zweierbeziehung“. Die Besetzung ist brilliant, der Humor grandios.
Jahren produzierte er seinen ersten Film „Burnout“, für den er mit dem Gold Special Jury Award beim World Festival in Houston/Texas für den besten ausländischen Kurzfilm ausgezeichnet wurde. „Burnout“ handelt vom ausschweifenden, exzessiven Leben und trägt autobiografische Züge. „Irgendwie war das die Aufarbeitung meines Lebens“, erklärt Luderer. Es geht um Freundschaften, aber auch um Struktur- und Perspektivenlosigkeit – etwas, das Luderer selbst lange begleitete: „Ich hatte das Gefühl, nie etwas zu Ende bringen zu können. Sei es, weil wir
wieder einmal umgezogen sind, oder weil ich, sobald etwas schwierig wurde, gekonnt die Kurve kratzte. Meine Freunde haben alle studiert, aufgrund wechselnder Engagements musste ich mich oft arbeitslos melden. Das war demotivierend. Ich hatte häufig große Selbstzweifel und fühlte mich zeitweise echt als Versager.“ Auch sein international beachteter Film brachte leider kein Geld ein. „Mein damaliger Freund Adrian hat mich dann in die Pfalz, nahe Kaiserslautern, geholt.“ Die erste große Filmrolle als Wehrmachtssoldat folgte.
Sport ist Luderer seit vielen Jahren wichtig. Zuerst war es Tennis, als Teenager trainierte er im Leistungssport-Zentrum Südstadt. Später entwickelte er eine Vorliebe für Krafttraining. Fünfbis sechsmal pro Woche trainiert er nun seit 26 Jahren. „Das ist mein Anker, der mich gelehrt hat, mich zu überwinden, durchzuhalten und es auch zu Ende zu bringen. Sport steigert meine Leistungsfähigkeit enorm.“ Die Schule, Luderer besuchte ein Sportgymnasium, hat er aber vor der Matura abgebrochen. Kurz darauf begann er in Tirol im Zillertal als Regieassistent bei der aufwendigen Produktion der Fernsehserie „Powder Park“. Das Tagesbudget war damals 300.000 bis 400.000 Schilling, über mehrere Jahre. „Es war eine sehr interessante Zeit. Hier habe ich gelernt, wie Film gemacht wird.“
Seit 2009 ist Luderer wieder in Kärnten. Bei der neuebuehnevillach begann er als Regieassistent und ist mittlerweile als Regisseur und Produktionsleiter nicht mehr wegzudenken. Mit dieser Konstante – der Festanstellung – und seiner Familiengründung, Luderer ist Vater von drei Töchtern, wechselte auch sein Leben in einen anderen Modus. „Ich kann jetzt Sachen systematisch beenden und mich Dingen stellen. Die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit schwierigen Themen ist da. Ich schaffe es immer öfter, über meinen Schatten zu springen.“ Luderer meditiert seit 18 Jahren und empfindet ein ganz intensives Heimatgefühl. „Mit Zuhause und Heimkommen verbinde ich immer Kärnten. Was Kraftorte betrifft, ist das Land ganz speziell.“ Besonders gerne spaziert der Villacher durch die Schütt, ein Naturschutzgebiet an der Gail, am Fuße des Dobratsch.
Es war eine sehr interessante Zeit. Hier habe ich gelernt, wie Film gemacht wird.
Clemens Luderer über die Produktion „Powder Park“
Kreatives Sozialprojekt. Kurz vor dem Filmstudium in L.A. verunglückte der Villacher schwer und lag wochenlang mit Schädel-Hirn-Trauma im Koma. Es dauerte Monate, um sich davon zu erholen. Trotz zahlreicher privater und beruflicher Rückschläge rappelte er sich immer wieder auf und kann nun anderen helfen. Im Krankenhaus „de La Tour“ in Treffen arbeitet er mit Alkoholund Spielsüchtigen, im Krankenhaus Waiern mit Patienten mit Essstörungen. Im Rahmen von kreativen Schreibworkshops können Patienten wieder Mut schöpfen. Dass der Regisseur gut mit Menschen kann, liegt auf der Hand. Dass er die Brücke von Alt bis Jung schlägt, das ist besonders. Ob ein Projekt mit Jugendlichen oder „Die Kärntner Lebensgeschichten“, bei denen der Villacher außergewöhnliche Senioren vor die Kamera holt – er ist mit Herzblut bei der Sache. Gemeinsam mit Designerin Isabella Dorfer betreibt Luderer außerdem das Villacher Modelabel „ISA.DOR“. Mit jeder Kollektion wird für soziale Zwecke gespendet.
Seine Zukunftspläne: „Ich möchte meinen Kindern die finanziellen Mittel bieten, dass sie auswählen können, was sie beruflich machen. Wenn ich mit mir einmal im Reinen bin, würde ich gerne auf der Blumeninsel Madeira leben. Eine Zeit lang könnte ich es dort gut aushalten.“ Lacht. Der Vorhang fällt.
Heiße Deals für sonnige Tage bei TK Maxx!
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich kann es kaum erwarten, endlich die warmen Sommertage zu genießen. Die Vorstellung von entspannten Stunden am Strand, aufregenden Festivals oder lebendigen Straßen in fernen Städten lässt mein Herz höherschlagen.
Und wisst ihr, was meine Vorfreude noch steigert? Das Planen meiner Urlaubsgarderobe!
Für mich ist TK Maxx der ultimative Ort, um meinen perfekten Sommerlook zusammenzustellen. Von trendigen Bikinis und luftigen Strandkleidern bis hin zu lässigen Shorts und Sonnenhüten
– hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Und hey, ich weiß, wie wichtig es ist, dabei auch das Budget im Auge zu behalten. Deshalb liebe ich es, dass man bei TK Maxx bis zu 60 Prozent vom UVP sparen kann! Das bedeutet mehr Geld für Eis am Strand oder für Sightseeingtouren in der Stadt!
Lasst uns den Sommer in vollen Zügen genießen. Wohin es uns auch führt – mit dem richtigen Outfit machen wir jeden Moment zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Bis bald,
Früher brachte er weltweit die Bühnen zum Beben, heute spielt Herwig Zamernik alias Fuzzman seltener live. Gerade hat er die Eröffnung der Wiener Festwochen geleitet. Außerdem veranstaltet er das Fuzzstock-Festival und macht prämierte Filmmusik.
Das Starsein ist etwas, dem viele nachdürsten. Es ist aber auch nicht das beste Leben, wenn man so darüber nachdenkt. Mir ist wichtig: Ich muss mich nicht verbiegen.“ Herwig Zamernik alias „Fuzzman“ weiß, wovon er im MONAT-Gespräch erzählt, hat er in seiner Musikerkarriere wie wohl kaum ein anderer alle Höhen und auch Tiefen durchgespielt – von den weltweiten Rockbühnen bis zur musikalischen Leitung der Eröffnung der Wiener Festwochen 2024, die kürzlich mit 36.000 Besuchern über die Bühne ging.
Die großen Bühnen. Mit 16 schmiss er die Schule, um mit der „Metalband Disharmonic Orchestra“ auf US-Tournee zu gehen, später tourte er mit „Naked Lunch“ – die Band war sogar als Vorgruppe von Nirvana vorgesehen – durch die Welt. „Wir waren sehr erfolgreich, ja, aber irgendwann merkt man, dass es einen auch nicht so erfüllt, wie man es sich vielleicht erhofft hat. Das Streben nach dem Superstardom ist eine Phase, von der wir abgekommen sind“, sinniert der gebürtige Wiener, der nach vielen Jahren in Kärnten heute wieder in der Bundeshauptstadt lebt und dort in seinem eigenen Studio Fuzzroom österreichische und internationale Künstler produziert. Irgendwann war der „Fuzzman“ als Künstlerfigur geboren. „Ein Superheld ohne Superkräfte“, wie Zamernik erläutert. In welche Schublade er, der schon viele Stilrichtungen durchexerziert hat, sich heute als Musiker einordnen würde? „Diese Schublade wird es nicht geben. Ich will mich auch gar nicht in eine stecken lassen. Es kommt darauf an, was ich ge-
rade mache: die Wiener Festwochen, den Fuzzman oder Filmmusik.“ Apropos Filmmusik: Zamernik hat schon mit großem Erfolg Theater- und Filmproduktionen untermalt. „Amerika“, eine Inszenierung des Stadttheaters Klagenfurt, für die Naked Lunch die Musik lieferte, wurde mit dem Nestroy-Preis ausgezeichnet. Für „Jack“ gab es den Österreichischen Filmpreis in der Kategorie „Beste Musik“, 2022 folgte eine Romy für die „Beste Musik“ für das Filmdrama „Rimini“. Zuletzt arbeitete der Musiker an der Unter-
FESTIVALFEELING. Auch heuer lädt Herwig Zamernik wieder zu seinem „Fuzzstock“ auf die Unterkärntner Petzen
malung des neuen Kärnten-Landkrimis. „Ich schätze es sehr, dass sich mein künstlerisches Leben nicht nur aufs Live-Spielen konzentriert. Ich bastle auch irrsinnig gern im Studio an der Filmmusik.“
Sein eigenes Festival. Und dann wäre da noch das 2019 am Klippitztörl ins Leben gerufene Fuzzstock-Festival, das im Vorjahr erstmals auf der Petzen über die Bühne ging. Großartig wachsen muss es nicht, wenn es nach Zamernik geht. „Ich werde den Teufel tun, ein Megaevent zu veranstalten. Ich gehe selbst nicht gern auf solche. Es ist ein Spartenfestival und das soll es bleiben.“ Heuer gibt es „Fuzzstock“ auf der Petzen übrigens von 23. bis 25. August. Geplant ist außerdem ein neues Fuzzman-Album. „Damit möchte ich im Herbst dann auf Tour gehen.“
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KILOMETER OHNE ENDE. 30.000
Trainingskilomer macht der Kärntner Radprofi Marco Haller pro Jahr
Er war Österreichischer Radsportler des Jahres, 26-facher Jugendstaatsmeister, fuhr achtmal die Tour de France und ist Teamkollege von Superstar Primož Roglič. Trotzdem durfte Marco Haller nie zu Olympia. Schließt er heuer endlich diese Karrierelücke?
REDAKTION: Tanja Kovačič | FOTOS:Matthis Waetzel, SprintCycling, unkitschig.wien
Es ist die berüchtigte „Longlist“, die in den nächsten Wochen darüber entscheidet, ob Marco Haller seine offene Rechnung mit Olympia begleichen kann. Zumindest wird entscheidend sein, wie lange sich sein Name auf besagter Liste hält. In fast eineinhalb Jahrzehnten als Profi ist der Kärntner noch nie für die Olympischen Spiele nominiert worden, für Paris diesen Sommer zeigt er sich vorsichtig zuversichtlich: „Das Problem an Olympia ist, dass die jeweilige Strecke einem Fahrer liegen muss. Rio und Tokio waren zu bergig für mich. Aber Paris, die Strecke
liegt mir. Es wäre angerichtet“, erzählt der 33-Jährige im MONAT-Gespräch.
Nominierung als Politikum. Eine Olympiateilnahme sei ein großer Punkt in seiner persönlichen Karriere. „Es ist das größte Sportevent, das es gibt. Da hätte ich schon gern, dass es im Lebenslauf drinsteht.“ Das Traumszenario wäre eine Qualifikation mit einer guten Leistung bei der Tour de France. „Das könnte ein großes Quali-Kriterium sein. Grundsätzlich ist eine Olympia-Nominierung im Radsport aber komplizierter als in vielen anderen
Sportarten. Die Bewertung erfolgt subjektiv und am Ende des Tages ist es oft auch eine politische Entscheidung.“
Achtmal war der 26-fache (!) österreichische Jugendmeister bereits bei der Tour de France mit von der Partie – das können nicht allzu viele Profis von sich behaupten. Heuer hofft er für sein Team BORA-hansgrohe auf die neunte Teilnahme – als Helfer des Team-Aushängeschilds Primož Roglicˇ. Ein Fahrer fürs Podest sei er nie gewesen, erklärt der Kärntner. Doch wie arrangiert sich ein Profisportler mit dem Wettkampf aus der zweiten Reihe? „Ich
vergleiche das gern mit dem Fußball. Als Sechsjähriger beim Schülercup will jeder Stürmer spielen und Tore schießen. Es müssen aber auch alle anderen Positionen besetzt werden. Einem David Alaba kreidet doch auch niemand an, dass er in der Champions League keine Tore schießt.“ Wichtig sei das Teamresultat. „Das Ultimative ist natürlich, selbst zu gewinnen, aber oft muss man die Romantik beiseiteschieben.“
Der schönste Sieg. Über 30.000 Trainingskilometer spult der Österreichische Radsportler des Jahres 2022 pro Jahr ab. „Das fahren viele mit dem Auto nicht“, schmunzelt er. Sein größter Triumph war der Sieg beim Eintagesrennen der höchsten Klasse Cyclassics Hamburg 2022. In einem extrem stark besetzten Feld gewann er vor dem belgischen Topfahrer Wout van Aert. Der Kärntner zieht erneut den Fußballvergleich: „Das ist so, als würde man Lionel Messi im 1:1 bezwingen.“
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Das Ultimative ist, selbst zu gewinnen, aber oft muss man die Romantik beiseiteschieben.
Marco Haller über seine Helferrolle im Team BORA-hansgrohe
Ein brutaler Sport. Die sich häufende Anzahl an schweren Unfällen im Radprofisport geht auch an einem Athleten wie Marco Haller nicht spurlos vorüber. Er selbst erlebte 2018 einen Schicksalsschlag, als er im Training schwer mit einem Auto kollidierte und Monate am Comeback arbeitete. „Material und Training werden immer besser. Dadurch erhöhen sich die Geschwindigkeiten und die Ausgänge von Stürzen werden immer wilder. Im Rennen darf die Angst aber auf keinen Fall ein Teil von dir sein, das würde dich in der Leistung hemmen. Aber es ist nicht abzustreiten, dass es immer gefährlicher wird.“
Privat genießt der Radprofi das Familienglück mit seiner „Powerfrau“ Katharina und dem einjährigen Xaver. Der Wohnsitz „pendelt“ zwischen Reifnitz und Wien. 200 Tage im Jahr verbringt Haller aber sowieso in Hotels. Und die Hoffnung lebt, dass er Ende Juli für Olympia in ein Pariser Hotel einchecken darf.
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SEINE NEUNTE EUROPAMEISTERSCHAFT. Thomas Partl ist für die UEFA in Deutschland bei der EURO 2024 vor Ort dabei
Ob Messi, Mourinho oder Ribery: Thomas Partl hat als Chef der UEFA-Disziplinarkammer schon viele Superstars abgestraft. Jetzt geht‘s für ihn ein weiteres Mal zur EM.
REDAKTION: Tanja Kovačič | FOTOS:Hannes Krainz, Piero Nigro/SZ-Photo/picturedesk.com, Shutterstock
eim Interview sitzen wir auf der Trainerbank am Spielfeld des Wörthersee Stadions und blicken ins große Oval. „Hier bin ich noch nie gesessen“, schmunzelt Thomas Partl. Nein, sein Platz ist für gewöhnlich auf dem Richterstuhl. 1975 bis zur Pensionierung 2009 am Bezirksgericht Ferlach, fast 30 Jahre davon als dessen Leiter. Am Diözesangericht ist Partl bis heute aktiv. Zehn bis fünfzehn Fälle verhandelt er dort pro Jahr. Doch beim Kärntner Richter sitzen in schöner Regelmäßigkeit auch recht prominente Namen aus der Fußballszene auf der Anklagebank, zumindest im übertragenen Sinne. Lionel
Messi oder Cristiano Ronaldo etwa. Besonders oft waren es die berüchtigten „bösen Buben“ Sergio Ramos oder Zlatan Ibrahimovic´. Gerade stehen Partl wieder spannende Tage bevor, wenn der Rosentaler bei der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft als Vorsitzender der Disziplinarkammer des europäischen Fußballverbandes UEFA mit seinem Team über das Strafausmaß für alle Vergehen entscheidet – von der roten Karte über Fanausschreitungen bis hin zu Dopingvergehen. Den hochkarätigen Job macht er seit 1992, seit 18 Jahren steht Partl an der Spitze des „UEFAGerichts“. Zuständig ist seine Kammer für alle
internationalen Matches von Damen und Herren, von der Conference bis zur Champions League, Länderspiele und sogar Futsal. Rund tausend Fälle werden pro Jahr verhandelt. Höhepunkt der Events ist alle vier Jahre – wie in ein paar Tagen – die Europameisterschaft, wo der Kärntner großteils im Headquarter in Düsseldorf vor Ort sein wird. „Dort tagen wir täglich und entscheiden über die aktuellen Vergehen“, verrät der 77-Jährige.
Kracher-Matches. Bei acht Europameisterschaften und sechs EM-Finals war er live dabei, seine Champions League-Endspiele hat er nicht gezählt. Das heurige Spektakel zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund im Wembley spart er sich, folgt doch schon kurz darauf der EM-Auftakt. Ein Fußballfan könnte da glatt neidisch werden.
Große Namen sind den Herren Richtern in Partls Team gleichgültig, sie müssen es auch sein. „Es gibt klare Reglements, auf Basis derer wir den Strafrahmen festlegen.“ Da musste schon mal ein gewisser Herr Franck Ribéry vom FC Bayern das Champions League Finale von der Seitenlinie aus beobachten, weil ihm eine Strafe von drei Spielen aufgebrummt wurde. Auch der eingangs erwähnte Lionel Messi musste in der Champions League Strafen absitzen, Starcoach José Mourinho wurde für ein paar Spiele von der Trainerbank delogiert.
Vom Dorf in die Fußballwelt. Dass ein passionierter Hobbylandwirt aus dem Rosentaler 120-Seelen-Dorf Matschach seit vielen Jahren als oberster Richter der europäischen Fußballwelt fungiert, ist das Resultat einer Serie von Zufällen. In der Schulzeit in Tanzenberg entdeckte er seine Leidenschaft für Fußball, landete statt beim Heimverein wegen eines Cousins beim SV St. Johann/ŠD Šentjanž. „Dort lernte ich meine Frau kennen und folgte meinem Schwiegervater als Vereins-
obmann.“ Überraschend wurde er bei einer KFV-Sitzung für eine Funktion vorgeschlagen, die ihn in den Vorstand des Fußballverbandes hievte, später stand er diesem vor. Höhepunkt: Die Heim-EM in Klagenfurt, wo KFV-Präsident Partl gleichzeitig Host City-Vertreter und Mitglied der UEFA-Disziplinarkammer war.
Auch der Weg in letztere war mit unvorhersehbaren Wendungen gepflastert. Der Kärntner kam in den ÖFB-Vorstand und als der ehemalige Ostblock zerfiel, suchte die UEFA Mitglieder für eine neu installierte „Osteuropakommission“. Voraussetzung: Kenntnis einer slawischen Sprache. Als Kärntner Slowene für Partl ein aufgelegter Elfer. „Ich hörte nach meiner Bewerbung monatelang allerdings
EIN FALL FÜR DIE DISZIPLINARCHEFS. Bekommt ein Spieler eine rote Karte, bestimmen Partl & Co. das Strafausmaß
Es hat Jahre mit einer massiven Anzahl an Dopingfällen und Spielmanipulationen gegeben.
Thomas Partl, UEFA-Disziplinarkammer
nichts. Plötzlich kam eine Einladung, allerdings von der UEFA-Disziplinarkammer, die mich als Richter lieber in dieser Funktion haben wollte.“
Über gewisse Vergehen darf der Vorsitzende selbst entscheiden, alles andere wird, meist in Videokonferenzen, diskutiert. Alle zwei Monate gibt es Sitzungen in Genf. „Die ziehen sich dann länger hin, weil von Angesicht zu Angesicht haben die Menschen mehr Gesprächsbedarf.“ Persönliche Einvernahmen von Delinquenten und Zeugen gibt es meist in Dopingfällen und bei Spielmanipulationen.
Harte Strafen. Was und wen er in all den Jahren abgestraft hat, erinnert er sich angesichts der Tausenden Fälle nicht. Gröbere Vergehen bleiben natürlich hängen. Die höchste ausgesprochene Strafe? „Das waren rund 800.000 Euro für einen Verein nach Spielmanipulationen. Den Club gibt es übrigens nicht mehr“, verrät Partl. Bei der EM in Frankreich 2016 drohte die Disziplinarkammer dem kroatischen Nationalteam aufgrund von Ausschreitungen mit dem Ausschluss. Die Drohungen wirkten, die Kroaten durften bleiben. Unvergessen auch eine „Spuckaffäre“ bei der EM 2004 in Portugal, als der Schweizer Stürmer Alexander Frei in seiner Bewährungszeit spucktechnisch rückfällig wurde. „Wir mussten ihn zunächst freisprechen, weil der Videobeweis ihn nicht eindeutig überführte. Ausgerechnet das Schweizer TV strahlte dann aber neues Videomaterial aus, auf dem das Vergehen eindeutig zu sehen war.“ Frei durfte vorzeitig die Heimreise antreten.
Die Fanmentalität habe sich über die Jahre verändert. „Früher waren weniger Aggressionen im Spiel. Im Großen und Ganzen waren aber alle Europameisterschaften wunderbare Erlebnisse. Dass hin und wieder was passiert, ist menschlich.“ Wer sollte das besser wissen als einer nach so vielen Jahren auf dem Richterstuhl?
Fußballtrainer Gernot Messner (43) ist mit dem Grazer AK in die Bundesliga aufgestiegen. Ein MONAT-Besuch bei einem, der trotz aller Höhenflüge am Boden geblieben ist.
REDAKTION: Florian Zuschlag
FOTOS: Helge Bauer
Entspannt, leger und – natürlich – über König Fußball redend – so treffen wir Erfolgstrainer Gernot Messner vor seinem Einfamilienhaus am Klagenfurter Stadtrand an. Peter Stern, ehemals selbst erfolgreicher Bundesliga-Kicker, hat sich zufällig zu einem Plausch vorm Messner’schen Anwesen eingefunden. Man spricht über das Kärntner Fußball-Unterhaus. Gernot Messner ist bestens informiert, kennt Stärken und Schwächen von Teams wie dem SV Ludmannsdorf oder dem Heeressportverein zu Klagenfurt. „Der G ernot hat sich null verändert. Alles Gute!“, bringt’s Peter Stern auf den Punkt und zieht mit dem Hund seiner Tochter weiter.
Keine Allüren. Gernot Messner ist so etwas wie die Antithese zum Bild, das viele (zu Unrecht) von einem Fußballer im Kopf haben. Eloquent, zuvorkommend, höflich. Im Haus erwarten uns Lebensgefährtin Bettina Auer,
ERFOLGSCOACH. Sachlich, freundlich, ruhig – Gernot Messner führte den GAK unaufgeregt zurück in die Bundesliga
einst selbst erfolgreiche Tennisspielerin, sowie die gemeinsamen Kinder Mika (11) und Anna (9). Das Fotoshooting mit dem MONAT-Fotografen absolvieren die vier Sportler (Mika ist selbst ein talentierter Kicker, Anna tanzt und reitet) souverän. Gernot Messner erzählt von seinen Künsten als Hausmann. Davon, dass er sogar die Wäsche wäscht und bügelt, saugt und kocht. Während der MONAT-Autor in Ehrfurcht zu erstarren droht, wird Messner ernst. „All das habe ich früh lernen müssen. Als die Mama verstorben ist, war ich neun Jahre alt.“ Gernot war der älteste von drei Buben (Martin, Klemens), denen der Vater, die Spittaler Fußball-Legende Kurt Messner, den Fußball früh näherbrachte. Doch außer der Tatsache, dass Gernot wie einst Kurt (den SV Spittal) einen Traditionsverein als Coach in die Bundesliga brachte, haben die zwei Karrieren nicht viel gemeinsam. „Schade, dass er das nicht mehr erleben kann“, gedenkt Gernot Messner auch in Zeiten des größten Erfolgs seines anno 2016 verstorbenen Vaters.
Arsenal und Rapid. Über den SV Spittal, damals in der Regionalliga Mitte, schaffte es der blutjunge Gernot zu einem Probetraining bei Arsenal London. Der damalige Trainer: Weltstar Arsene Wenger. Auch wenn es mit einem Engagement in der Premier League nichts werden sollte, war der Weg des Kärntner „Messi“ vorgezeichnet. Es folgten Stationen bei Rapid Wien und Startrainer Lothar Matthäus, Austria Salzburg (vor der Red Bull-Übernahme), dem FC Kärnten und dem Wolfsberger AC. Die beiden letzten Klubs sollten prägend für die spätere Karriere des Gernot Messner werden. Der FC Kärnten, weil Messner dort mit Nenad Bjelica einen Fußballer kennenlernte, der ähnlich akribisch arbeitet und den Fußball lebt und liebt wie Messner selbst – und der WAC, wo er als Kapitän den Bundesliga-Aufstieg und etliche Erfolge in der obersten heimischen Spielklasse feiern sollte. Nach der aktiven Karriere durchlief Messner bei den Lavanttalern Trainer-Stationen bei den Amateuren
und in der Akademie, deren (erfolgreicher) Sportlicher Leiter er auch war, ehe ihn der Ruf aus Graz ereilte.
Kontrolle immer und überall. „Das war alles purer Zufall. Mein ehemaliger Mitspieler Boris Hüttenbrenner hat mich bei GAK-Sportchef Didi Elsneg als Trainer ins Gespräch gebracht. Nach dem ersten Kennenlernen waren wir sofort auf einer Wellenlänge“, erzählt Messner. Der Rest ist Geschichte. Rote Fußballgeschichte, wie Grazer Fußballfans sagen. Denn der GAK, die „Roten Teufel“, sind dank der Kärntner Expertise endlich wieder in der höchsten Spielklasse angekommen. „Ich bin aber nicht alleine verantwortlich!“, betont der BG Spittal-Maturant. Mit Christoph Cemernjak als defensiv denkendem Co-Trainer und Video-Analyst Jacob Swersina sind weitere Kärntner ganz oben in der GAK-Kommandozentrale. Was aber ist das Geheimnis des Erfolgs? Wo-
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Der Gegentorschnitt muss unter 1 liegen, wenn man aufsteigen will.
Gernot Messner
für steht der Messner-Fußball? „Wir wollen die Kontrolle über das Spiel haben. In der Offensive und Defensive. In keiner Spielklasse steigt man mit einem Gegentorschnitt über 1 auf“, macht „Messi“ seine Grundidee deutlich.
Pendler. Als Vater ist Gernot Messner freilich nicht permanent verfügbar. Die Familie lebt in Klagenfurt, er zeitweise gemeinsam mit „Cerme“ Cemernjak in einem Appartement in einem Grazer Stadthotel. „Meistens fahre ich Montagfrüh hinaus, am Mittwoch wieder heim, Donnerstag nach Graz und nach
SOMMERGÄRTEN
dem Spiel dann nach Hause. Aber es richtet sich freilich alles nach dem Spielplan.“ Wie auch der Familienurlaub. Heuer wollen die Messners sich wenigstens ein paar Tage im Süden gönnen, steigen Mika und Anna erstmals in ein Flugzeug. Die Destination wird erst spontan entschieden. Fix ist nur der gemeinsame Besuch eines Österreich-Spiels bei der Europameisterschaft in Deutschland.
Laptop-Trainer? Mit 43 Jahren bewegt sich Gernot Messner altersmäßig irgendwo zwischen altem Trainer-
schlag und der oft als „Laptop-Coaches“ verrufenen neuen Trainergeneration. Wo fühlt er sich zugehörig? „Ohne Laptop geht es heutzutage nicht mehr. Aber ich komme noch vom Feld. Ich weiß, welchen Druck Spieler haben, wie wichtig der erste Kontakt ist, und solche Details.“ Wir setzen uns an die kleine Theke, die direkt an Messners Küchenzeile angrenzt. Gegenüber hängt ein Bild aus seinen aktiven Zeiten bei Austria Salzburg. Mitten im Zimmer steht ein hölzernes Pferd für Tochter Anna. Der Rasen vor der geräumigen Terrasse ist perfekt gestutzt.
„Ich wusste ja, dass ihr kommt“, grinst Gernot Messner. Die Nachwuchs-Thematik (Anm: der WAC und die Austria Klagenfurt führen Nachwuchs-Akademien, kämpfen mehr mit der fehlenden Infrastruktur als gegen die Konkurrenz am Rasen) in Kärnten verfolgt der Insider bis ins kleinste Detail. Die Lösung aus seiner Sicht? „Plätze, Plätze und nochmals Plätze! Nur so kann Kärnten aufholen.“
Schritt für Schritt. Ein Fernziel à la Deutschland oder England liegt Messner fern. „Es stellen sich immer die gleichen Fragen. Wo bist du, welche Spieler hast du, was ist möglich? Wir haben in den zweieinhalb Jahren beim GAK brutale Entwicklungsschritte gemacht. Wir machen sicher nicht den Fehler wie manch andere, wollen einen Schritt nach dem anderen setzen.“ Beim GAK hatte „Messi“ zeitweise durchaus auch Gegenwind, der Fußball war manchen Fans nicht schön genug. Doch Erfolg macht sexy. Heute ziert eine Zeile aus einer Fan-Choreografie Messners WhatsApp-Profilbild „GM – wer mit uns Geschichte schreibt, dem gebührt Dank auf Ewigkeit.“ Der Vertrag mit Gernot Messner, Christoph Cemernjak und Co. ist seitens des GAK längst für die Bundesliga adaptiert worden. Ändern wird das im Leben des Gernot Messner aber nicht viel. Er wird weiter über die Pack pendeln, seine Kinder zum Sport bringen und mit Nachbarn über Kicker des Kärntner Unterhauses diskutieren. Große Sportler brauchen keine große Bühne.
Gernot Messner (Jahrgang 1980) ist als Trainer mit dem Grazer AK der Aufstieg in die Bundesliga geglückt. Seine ersten Trainererfahrungen sammelte Messner beim Wolfsberger AC, bei dem er als Aktiver 134 Spiele absolvierte und als Kapitän fungierte. Er spielte außerdem für den FC Kärnten, Austria Kärnten und war eine Saison im Kader von Rapid Wien. Messner ist Vater von zwei Kindern und lebt gemeinsam mit seiner Bettina, der Schwester von Ex-Tormann Hubert Auer, in Klagenfurt.
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Lisa-Marie Pirker bringt mit ihrer Galerie „The Artbooster“ frischen Wind in die Kärntner Kunstszene. Im Interview erzählt uns die Galeristin von ihrer täglichen Arbeit – dem Kunsthandel und der Galerietätigkeit. Ihre Geschäfte gehen von Korea bis hin in die USA.
Was zeichnet Ihrer Meinung nach eine gute Galerie aus?
Ein exzellentes Verständnis für Kunst sowie ein gutes Gespür für aufkommende Trends und für Künstlerpotenziale sind erfolgsentscheidend. Natürlich sind auch weitreichende Kontakte in der Kunstszene und vor allem ein gutes Netzwerk unabdingbar. Für den Kunsthandel ist auch der weltweite Besuch von Kunstmessen, Museen und Galerien wichtig. Ich bin zumindest einmal im Monat auf Reisen. Etwa in Dubai, London, Paris, Miami oder auch Venedig.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Erwerb eines Kunstwerks?
Ideal ist es, wenn man, kurz bevor Künstler das erste Mal in großen Galerien gezeigt werden, kauft – denn mit der Aufmerksamkeit steigt auch der Preis. Durch ständige Recherchen in der internationalen Szene versuche ich, aufstrebende Künstler zeitgerecht im Artbooster zu zeigen und anzubieten.
Worauf kommt es noch an?
Neben Erfahrung und Wissen hängt die richtige Einschätzung natürlich auch maßgeblich von der Qualität eines Kunstwerkes ab. Obwohl diese Künstler bereits eine gewisse Anerkennung erfahren, haben sie den Höhepunkt ihrer Karriere noch nicht erreicht.
Welche Künstler sind vielversprechend?
Eine Kunstausbildung zeigt ein Karriereinteresse des infrage kommenden Künstlers. Eine abgeschlossene Ausbildung ist ein gutes Zeichen. Auch die
BEWEGUNG. Links der tschechische Künstler Zdenek Konvalina, rechts ein fesselndes Werk von Izvor Pende
Schule zeigt oft, dass sich ein Künstler gut entwickelt.
Was ist die Herausforderung im weltweiten Kunstgeschäft?
Ich bin sehr viel am Handy und nahezu rund um die Uhr erreichbar. Das bringen Kunsthandel und Galerietätigkeit mit sich, wenn man Geschäfte von Korea bis in die USA macht. Hier ist sehr gutes Verhandlungsgeschick gefragt. Jede Kultur verhandelt anders.
Was zeichnet Artbooster aus?
Wir wollen Wohlfühlatmosphäre schaffen. Unsere Kunden interessiert natürlich, wie gewisse Kunstwerke in ihr Zuhause passen. Dafür können sie sich ein Objekt zum Probehängen nach Hause bringen und es in Ruhe ein paar Tage auf sich wirken lassen.
Wenn der Kunde am anderen Ende der Welt lebt?
Dank Künstlicher Intelligenz können uns Kunden ein Foto vom Raum schicken, in dem das Kunstwerk später hängen soll, und wir bauen es dann einfach in das Foto ein.
Was macht Artbooster besonders besuchenswert?
Die Galerie ist in einem wunderschönen Altbau am Dr. Arthur-Lemisch-Platz, direkt beim Wörtherseemandl, untergebracht. Sie ist sehr wohnlich eingerichtet und zeigt, wie die Kunstwerke in den eigenen vier Wänden wirken können. Die lichtdurchfluteten
EINDRUCKSVOLL. In den lichtdurchfluteten Räumlichkeiten im 1. Stock der Galerie hängen derzeit Kunstwerke des finnischen Künstlers Mikko Paakkonen (Öl auf Leinwand)
Im Kunsthandel ist sehr gutes Verhandlungsgeschick gefragt. Jede Kultur verhandelt anders.
Lisa-Marie Pirker
Räumlichkeiten, die große Glasfront und die schöne, gewundene Treppe ins Obergeschoss verleihen Artbooster absolutes Großstadt-Flair.
Was steht zukünftig am Programm, gibt es auch Neuigkeiten außerhalb Kärntens?
Wir haben laufend kleinere Get-togethers. Am 28. Juni gibt es im Rahmen von „Salon Inge“ von 16 bis 19 Uhr eine Ausstellung. Im Sommer ist in Salzburg während der Festspiele ein großer Event geplant. Im Herbst werde ich in Wien eine Pop-up-Galerie eröffnen. Homebase ist und bleibt aber Klagenfurt. Mit der Nähe zu Norditalien und Mailand hat Kärnten noch ein enormes Potenzial.
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Lässige Live-Gigs und dazu feinste Kulinarik: Der „After Work Markt“ am Benediktinermarkt geht in die nächste Runde. Die Termine: 24. und 31. Mai, 30. August, 6. und 13. September
Dieser Sommer hat es in sich: Hier gibt es die besten Party- und Genusstermine im großen MONAT-Überblick!
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS:der Schindler (2), Lukas Kirchgasser, Foto Krug, picturedesk.com, Arno Gruber senior, Stadtp resse/Hude, Parkhotel Pörtschach, Jademodels, Florian Pesentheiner, Daniel Gollner, WB Gala, Reithofer Media, Sascha Osaka, ip media/Daniel Hausmann, Lucie Svobodová, Raunig, Franz Gerdl, Burg Sommeregg, Krivograd, Adianow, Facebook/Lutschounigg, Helge Bauer, Gemeinde Maria Wörth, K ärnten läuft, WRTG/Patrick Gutmann, Bleiburger Wiesenmarkt, Josef Kuess/picturedesk.com, Johannes Puch, Catherina Hess/SZ-Photo/picturedesk.c om, Kärntner Messen/Zangerle, Shutterstock, Yuri Falzetti, Petra Nestelbacher/Footprints Fotografie, Edwin Stranner/picturedesk.com
Herausragender Ausdauersport und unglaubliche Athletenleistungen: Das Event 2024 verspricht, diese Tradition fortzusetzen und die Feierlichkeiten zum 25. Jubiläum auf ein neues Niveau zu heben.
Bei insgesamt neun Veranstaltungen präsentiert sich die Region Villach – Faaker See –Ossiacher See wieder als kulinarischer Mittelpunkt im Dreiländereck.
Das 30. Jubiläumsfest in Hermagor! Gestartet wird am 31. Mai mit Dämmerschoppen & anschließender „Speckparty“ mit Meilenstein am Gasserplatz.
14.
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Marco und Stefanie Hertel begrüßen in Bad Kleinkirchheim wieder die größten Stars der Volksmusik beim Open Air in Bad Kleinkirchheim.
Gemma Österreich! Die Fußball-Europameisterschaft wird live am Neuen Platz übertragen. Samt großem Gastronomieangebot!
Heiße Chassis, fette Motoren, breite Reifen – das internationale Sportwagenfestival rollt wieder in Velden an. Die große Aftershowparty am 22. 6. findet im GIG Club Velden statt!
Jugendliche aus der ganzen Welt laufen im Sportpark in Klagenfurt zu sportlichen Höchstleistungen auf.
Das große Sommerfest der Kärntner Unternehmer findet heuer erstmalig im Casineum in Velden statt. Genetzwerkt und gefeiert wird heuer unter dem Motto „Sternstunden“.
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Im Juli und August stehen jeden Donnerstag hochkarätige Konzerte und Lesungen in den schönsten Innenhöfen Klagenfurts am Programm.
6. JULI BIS 4. AUGUST
Seit 1969 gibt es das hochkarätige Musikfestival schon in Ossiach. www.carinthischersommer.at
Die große Starnacht feiert ihr 25. Jubiläum. Auf der Bühne stehen Christina Stürmer, Melissa Naschenweng, Die Seer, die Folkshilfe und Comedian Bülent Ceylan. Infos via www.starnacht.tv
Das weiße Fest in der Fabrik in Saag ist eines der Highlights des Wörthersee-Sommers. Heuer wird gemeinsam mit dem GIG gefeiert – Saxofonisten, Geiger und jede Menge Ibiza-Feeling stehen a m Programm!
Flying SOL Kitchen, DJ Rino & Special Guests. Gefeiert wird ab 14 Uhr. All Day inklusicve package um 115 Euro pro Person. Tischreservierung via solbeach@parks-velden.at. Limitierte Tickets!
Das größte Volksmusik-Konzert der
Beim 29. Gipfeltreffen der Volksmusik- und Schlagerszene mitten in den Nockbergen treffen sich diesen Sommer: DJ Ötzi, voXXclub, Hansi Hinterseer, Sašo Avsenik und seine Oberkrainer, Fantasy, Die Jungen Zillertaler, Bernhard Brink, Anna-Carina Woitschack, Petra Frey, Claudia Jung, Die Nockis, Die Paldauer, Marc Pircher, Meissnitzer Band, Saskia Leppin, Semino Rossi, Die Mayrhofner, Esteriore Brothers und Melissa Naschenweng.
Wandern mit den Stars. Bis zu 15.000 Besucher werden erwartet, rund 2,5 Mio. Zu-
schauer verfolgen jährlich die Live-Übertragung vor dem Fernseher. Besondere Fans können ihre Stars bereits während der „Kärntnermilch“ Musi-Wanderwoche vom 9. bis zum 17. Juni bei Ausflügen und Wanderungen hautnah erleben.
„Für Bad Kleinkirchheim und die Region ist das Musi Open Air ein nicht mehr wegzudenkendes Highlight – sowohl von der medialen Bedeutung als auch wirtschaftlich“, freut sich Matthias Krenn, Bürgermeister von Bad Kleinkirchheim. „Endlich können sich wieder tausende Fans auf die Musi freuen und ihren Urlaub bei uns genießen. Ich bedanke mich daher bei allen Verantwortlichen und Partnern, die dieses Fest möglich machen.“
WENN DIE MUSI SPIELTSommer Open Air 2024
Fr, 14. Juni 2024 – Generalprobe
15.00 Uhr: Einlass (nur mit gültiger Eintrittskarte)
15.30 Uhr: Proben, 17.00 Uhr: VIP-Zelt Einlass
18.30 Uhr: Warm-up
20.15 Uhr: Generalprobe, anschließend: Live-Musik
Sa, 15. Juni 2024 – Open Air
16.00 Uhr: Einlass (nur mit gültiger Eintrittskarte)
17.00 Uhr: Warm-up und VIP-Zelt Einlass
20.15 Uhr: Live-Sendung ORF 2
Anschließend: Live-Musik
www.musi-openair.at
Buchungshotline: +43 4240 8212
Kartenverkauf: www.oeticket.com
Bei diesem Gaudium für Jung und Alt taucht Friesach für zwei Tage in das geheimnisumwobene Mittelalter ein. 30. JULI
Die Brauchtumswoche in der Draustadt zählt zu den größten Volksfesten Östereichs. Mehr als 400.000 Besucher feiern in der geschmückten Villacher Innenstadt. www.villacherkirchtag.at
Rund 70 Gaukler, Ritter, Reiter, Akrobaten und Handwerker nehmen die Besucher auf der Burg Someregg mit ins Mittelalter. www.sommeregg.at
R A H d B w
Die Veranstalter der DJ-Reihe „Walk the Line“ stechen in See: 8 Top DJs, 6 Stunden Musik, 2 Dancefloors, 1 Lake, 1 Night. Tickets: www.walktheline.at
3., 4. UND 5. AUGUST LUTSCHOUNIGG KIRCHTAG
Auch die Klagenfurter können Kirchtag. Gefeiert wird dieser beim Lutschounigg in St. Georgen.
9. UND 10. AUGUST ALSTSTADTZAUBER
Die Klagenfuter Innenstadt wird verzaubert: Straßenkünstler, Flohmärkte, tolle Kulinarik und musikalische Leckerbissen erwarten die Besucher.
15. AUGUST
Zum See-Kirchtag trifft man sich zu Maria Himmelfahrt in Maria Wörth. Um 9.00 Uhr das Hochamt in der Wallfahrtskirche, danach Kirchtagsmusi, Speis und Trank. 15AUGUST
23. BIS 25. AUGUST KÄRNTEN LÄUFT
Die Halbmarathon-Strecke von Velden nach Klagenfurt zählt zu den schönsten Lauf-Kulissen überhaupt. Tolles Rahmenprogramm mit Familien- oder Hundelauf.
AUGUST
3000 Schnittrosen, die traumhafte Welt von Walt Disney und ein Showprogramm warten im Balance Hotel.
29. AUGUST BIS 2. SEPTEMBER PINK LAKE FESTIVAL
30. AUGUST. BIS
2. SEPTEMBER BLEIBURGER WIESENMARKT
Das größte und älteste Volksfest des Landes findet schon seit 1393 statt und zieht jährlich rund 140.000 Besucher auf die Wiesn. B PIN
Das Pink d Com
Das Pink Lake LGTBQ* Festival ist schon seit Jahren das bunte und schrille internationale Come-together der Community rund um den Wörthersee.
2.
Zigtausende Harleyfahrer und Fans verwandeln den Faaker See ins größte Bike-Mekka Europas. Velden ist wieder mit seinem „Velden Village“ mit von der Partie.
11. BIS 15. SEPTEMBER HERBSTMESSE
Die Klagenfurter Herbstmesse ist mit über 500 Firmen ein top Handelsplatz im Süden. Gut zu wissen: Der große Gaudepark öffnet schon am 6. September!
Großartige Kulinarik aus dem Alpe-Adria-Raum erobert die Klagenfurter Innenstadt.
Seit dem ersten Backhendlfest im Jahr 1995 wird alljährlich Anfang September zum kulinarischen Highlight rund um den Längsee geladen.
Wer braucht München? Die Kärntner feiern das Oktoberfest in Krumpendorf! Die Rathauswiese wird wieder zwei Tage lang in ein Festgelände umgewandelt.
DONNERSTAG, 20. JUNI 2024
16.00 – 18.00 Uhr: Live-Sportwagenpräsentationen folgender exklusiver Marken: Aston Martin, Alpine, Bentley, Corvette, Ferrari, Jaguar, Lamborghini, Maserati, McLaren, Mercedes, Mustang, Porsche usw. (am gesperrten Seecorso)
20.00 Uhr:Wasserski-Show des Wasserskiclub Velden (Veldener Bucht)
FREITAG, 21. JUNI 2024
16.00 – 18.00 Uhr: Live-Sportwagenpräsentationen folgender exklusiver Marken: Aston Martin, Alpine, Bentley, Corvette, Ferrari, Jaguar, Lamborghini, Maserati, McLaren, Mercedes, Mustang, Porsche usw. (am gesperrten Seecorso)
SAMSTAG, 22. JUNI 2024
17.00 – 18.30 Uhr: Live-Sportwagenpräsentationen folgender exklusiver Marken: Aston Martin, Alpine, Bentley, Corvette, Ferrari, Jaguar, Lamborghini, Maserati, McLaren, Mercedes, Mustang, Porsche usw. (am gesperrten Seecorso)
18.00 Uhr:Live-Auftritte von Miss Europe Beatrice Turin und dem Kärntner Schlagerstar Silvio Samoni (vor dem Falkensteiner Schlosshotel Velden)
15.00 – 21.00 Uhr: Live-Musik mit DJ El Presidente (vor dem Falkensteiner Schlosshotel Velden)
21.30 Uhr: Feuershow mit Flamare Magica (vor dem Falkensteiner Schlosshotel
20. UND 21. SEPTEMBER BODYPAINTING
Berits zum 27. Mal treffen sich die weltbesten Bodypainter und Make-up-Artisten zu den Weltmeisterschaften in der Messearena in Klagenfurt. https://bodypainting-festival.com
31.5. VÖLKERMARKTER STADTFEST
20.
Top Gastronomie, Late Night Shopping, Genusshütten, Livemusik, Antenne DJ, Straßenkunst, Show Acts, Frühschoppen mit Tombola: All das erwartet die Gäste beim „Indian Summer Street Festival“ in Velden.
28. SEPTEMBER BIS ZUM 7. OKTOBER ST. VEITER WIESENMARKT
Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die St. Veiter „Wiesn“ zu einem der größten Volksfeste Österreichs entwickelt. Pflichttermin auch für Nicht-St. Veiter!
12.7. WOLFGANG AMBROS
Burgarena Finkenstein
13.7. REBEKKA BAKKEN
Mit Live-Konzerten von Popwal, Ina Regen, Folkshilfe und dem MGV Scholle
4.7. NAZARETH
Burgarena Finkenstein
5.7. SPIDER MURPHY GANG
Burgarena Finkenstein
5.7. DIE MATAKUSTIX SHOW
Wörthersee Ostbucht
6.7. DAME
Burgarena Finkenstein
6.7. HOWARD CARPENDALE
Wörthersee Ostbucht, Klagenfurt
7.7. ANDREAS GABALIER
Wörttherrsee Ostbu b cht
11.7. AURA A DIONE
Buurggarrena Finkenstein
Burgarena Finkenstein
14.7. DIE FANTASTISCHEN VIER
Wörthersee Ostbucht
17.7. & 18.7. RAMMSTEIN
Wörthersee Stadion
19.7. TOTO & GUESTS
Schlosswiese Moosburg
19.7. PECORARO & PECORARO
30.8. NIK P. & BAND
Burgarena Finkenstein
1.9. SAŠO AVSENIK & SEINE OBERKRAINER
Burgarena Finkenstein
20.9. JOSH & CHRIS STEGER
Geopark Sonnegger See & Sittersdorf
21.9. SCHLAGER 4.0
Sonnegger See – Sittersdorf
11.10. FOLKSHILFE Konzerthaus Klagenfurt
CHLAGER 4 0 ger See – Sittersdorf thaus
Burgarena Finkenstein
Burg r arena a n
2 20.77. P PIZZERA & JAUS
Schloosswiese Moosburg
21.7. ROBIN SCHULZ
Schlosswiese Moosburg
S SchlosswieseMoosburg Schlosswiese
24.10. DIE NEFFEN VON TANTE ELEONOR Konzerthaus Klagenfurt
DIENEFFENVON
E ELE haus
CH Veransta
RI ltun
11.8 LEMO
Burgarena Finkenstein
25.8. MANNHEIM
Burgarena Finkenstein
25.8. SÖHNE MANNHEIMS – PIANO
EONOR S gszentrum ANO Konzert
9.11. CHRIS STEGER Veranstaltungszentrum Klagenfurt
Rabattierung der mtl. Grundgebühr (GGB) auf € 0 für die ersten 6 Monate für Internet gültig für Neukunden bis auf Widerruf (ausgenommen Internet Flex XS, DSL-, Hi!Magenta- sowie Tablet-Internet). 24 Monate Mindestvertragsdauer. Ab dem 7. Monat Verrechnung lt. Entgeltbestimmungen zum Zeitpunkt der Anmeldung (z. B. Internet M auf Kabelbasis um € 47 mtl. GGB). Technische Verfügbarkeit vorausgesetzt. Preise und Details auf magenta.at. Basierend auf einer Analyse von Ookla® von Speedtest Intelligence® Daten für Q3-Q4 2023. Ookla-Marken werden unter Lizenz verwendet und mit Genehmigung abgedruckt.
Bahnhofstraße 24, 9020 Klagenfurt
Telefonnummer 0650 8000395
Email: info@magenta-vertragsservice.at
Mo bis Fr 09:00 – 17:00 Uhr
Sa 09:00 – 15:00 Uhr
HAPPY TIMES. Endlich! Die Gäste können wieder den Wörthersee-Sommer genießen. Heuer begleitet von einer Preisdebatte
Schon bevor die See-Saison so richtig losging, wurde heftig über die Speisen- und Getränkepreise diskutiert. Wie die Gastronomen zu ihrer Preispolitik stehen und warum Doppelbuchungen immer notwendig sind: Der MONAT serviert die Fakten.
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS: WKK/Helge Bauer, Alice Holzfeind (2), Balance/beigestellt, GIG/beigestellt, GRHW/Werner Krug, Helge Bauer, Rose, Ungeheuer/beigestellt
Endlich! Die Sommersaison ist gestartet. Die Abende werden lau, die Beachclubs und Restaurants am Wörthersee laden wieder zu schönen Abenden ein. Fangfrische Fische, großartige Alpe Adria Küche, ein gutes Glas Wein, kreative Cocktails: So lässt sich eine gute Zeit genießen.
Vielfach ist der See Gesprächsthema. Die neuen Gerichte, die neuen Adressen – und heuer auch ganz besonders die Preise. Wohnkosten, Lohnkosten, Mietkosten, Personalkosten. Rundherum ist das Leben teurer geworden. Das macht auch vor Speisen- und Getränkepreisen nicht halt.
Mut zum Preis. „Es wird immer über die Gastronomie diskutiert. Natürlich müssen die Preise angepasst werden“, sagt Hotelierin Andrea Grossmann vom Hotel La Balance in Pörtschach. „Ich glaube aber, dass es beim Konsumenten durchaus angekommen ist, dass Qualität ihren Preis hat“, sagt sie. „Kalkulieren, ja.
Mut zum Preis bedingt auch Qualität!
Mut zum Preis, ja“, so sieht es auch Stefan Sternad, Fachgruppenobmann der Gastronomie in der Wirtschaftskammer.
Aber: Diese Aussage hat eine große Einschränkung, denn „Mut zum Preis bedingt Qualität“, setzt er nach. Zudem bedeute gutes Kalkulieren aber, dass man keine Fantasiepreise verlangen könne. Sternad beschreibt ein Kalbswiener: „Das mit meiner Qualitätsvorstellung gescheit zubereitet zu verkaufen, beginnt bei 35 Euro. Mir war es nicht möglich, das auf die Karte zu geben, das wird bei mir hier keiner kaufen“, sagt der Chef der Messnerei am Sternberg. „Wenn es perfekt gemacht ist, hat es eben seinen Preis – unsere Gäste wissen das und das war noch nie Thema“, sieht Grossmann das ein wenig anders. Man könne Betriebe direkt am See nicht mit Betrieben am Land oder Stadt in Kärnten vergleichen. Die Immobilien sind sehr teuer, dadurch auch die Miete oder Pacht, die auf zwölf Monate gerechnet wird, meint Armin Krautzer, Betreiber des 151er in Klagenfurt und des Ungeheuers in Auen.
KURZE SAISON. Das Rosé in Velden sei ein reiner Saisonbetrieb. Man müsse anders kalkulieren, sagt Chef Florian Böker
HOHER ANSPRUCH. Im „La Balance“ in Pörtschach schätzen Gäste hohe Qualität
Kurze Sommersaison. Die Saison ist sehr kurz. Die Mitarbeiter sind Saisonmitarbeiter, die dementsprechend mehr verdienen. Sie werden auch in Unterkünften, die angemietet werden müssen, untergebracht und verpflegt. Somit sind die Kosten dementsprechend hochund müssen natürlich auch auf die Preise umgelegt sein. Somit ein klares Ja, es ist notwendig, um gut zu wirtschaften. „An eine Preisreduktion zu denken, wäre für uns das wirtschaftliche Aus“, sagt Florian Böker vom Rosé in Velden dazu. Das Rosé ist ein reiner Sommersaisonbetrieb – und man muss natürlich auch im Sommer seinen Umsatz erzielen: „Und da würde ich sogar behaupten, man müsste, wenn man ganz fair ist, den Preis eigentlich nochmal anheben“, sagt Böker. Er nennt einen Acht-Euro-Aperol Spritzer in Lignano als Beispiel: „Der wird im Pappbecher ausgeschenkt und kostet acht Euro. Das wird ansatzlos gezahlt. Bei uns kostet er elf Euro, wird mit einer Orangenscheibe in einem tollen Glas von einem adretten Mitarbeiter an den Tisch serviert.“ Das
Es wird immer über die Gastronomie diskutiert. Natürlich müssen die Preise angepasst werden!
müsse man einkalkulieren, meint Böker. Sternad zieht den italienischen Thekenespresso zum Vergleich: „Wenn der Gast den Espresso ohne ein Glas Wasser ohne Zucker an der Theke in einer Minute trinkt, dann kann man locker nur etwas über einen Euro dafür verlangen. Aber wenn man das Glas Leitungswasser dazu serviert und der Gast eine Stunde lang einen Tisch besetzt, dann kann man schon drei Euro dafür verlangen“, rechnet er vor.
Nicht alle Kosten weitergeben Rundherum ist alles teurer, da passt man sich dementsprechend auch mit seinen Preisen an, sagt Eva Hinteregger, Hotelleitung im Parks in Velden und Operations Manager von Androz Kosmos (Dachmarke in Velden, zu der auch der SOL Beach oder das Hotel Parks gehören).
Wohlgemerkt: Im SOL Beach Velden wurden heuer keine Preise erhöht. Ebenfalls ohne Erhöhungen sei das GIG-Team heuer in die Saison gestartet, erzählt Rene Schoahs. „Die GIG Bar ist ohnehin nicht die günstigste am See, aber sehr wertig“, betont Schoahs. Würde er alle Preiserhöhungen auf die Getränke aufschlagen, hätte er ein Problem, sagt der Gastronom.
Wörthersee ist nicht Mallorca. Einer, der heuer ganz offensiv eine Preisdiskussion eröffnet hat, ist Hubert Wallner: Per Social Media-Video hat der Haubenkoch und Betreiber des Gourmetrestaurants Hubert Wallner in Dellach der Gastro-Branche eine Spiegel vorgehalten: „Wir brauchen keine Preise wie in Cannes oder Mallorca.“ Zu probieren, in der kurzen Hochsaison von sechs Wo-
Die Gäste können die Speisekarte schon vorab online einsehen!
Eva Hinteregger, Hotelleitung Parks Velden
chen abzucashen, sei der falsche Weg, die Gastronomie sei am Ende des Tages ein Dienstleister, stelle also ihren Dienst dem Gast zur Verfügung, betont der Haubenkoch. Er wirbt massiv damit, keine Preise erhöht zu haben. Hier am See müsse man den Gast wie einen König behandeln, der komme, man sei schließlich nicht in St. Tropez oder woanders, wo die Touristen scharenweise anreisen. In seinem neuen Wörthersee-Projekt, dem Bistro Seensucht in Sekirn, will Hubert Wallner zeigen, dass er auch günstig kann. „Nicht überall, wo Wallner draufsteht, ist es teuer“, betont er.
Gast entscheidet. Durchaus selbstbewusst geht Florian Glatzner in der Lakeside Lounge an die Preisgestaltung. „Das Kalbswiener haben wir mit 32,50 Euro auf der Karte, dem selben Preis wie im letzten Jahr.“ Letztlich entscheide der Gast, ob er es bestellt oder nicht. Eine Aussage, die auch Stefan Sternad unterstützt: „Der Markt hat bedingungslos recht. Der Konsument entscheidet, gehe ich dorthin oder nicht, bestelle ich das eine oder andere.“
Es hat sich bereits herumgesprochen: Bei Optik Buffa finden Sportler aller Disziplinen die richtige Sportbrille. Denn Optik Buffa passt die Sportbrille perfekt an die Athleten und die verschiedenen Sportarten an. So können auch Brillenträger bei praktisch allen Sportarten voll dabei sein. Die Spezialisten von Optik Buffa sind selbst begeisterte Sportler und können so auch auf viel Erfahrung zurückgreifen.
Die Auswahl an Möglichkeiten ist jedenfalls enorm aber auch notwendig, da man für verschiedene Sportarten unterschiedliche Brillen benötigt, wie z. B. spezielle Filter fürs Golfen oder Biken, die sich den ändernden Lichtverhältnissen anpassen oder optimale
Belüftung für beschlagfreies Sehen beim Laufen und Wandern, und vieles mehr. Bei Optik Buffa stehen jedenfalls mehr als 200 verschiedene Modelle zur Auswahl. Gut, dass man bei dieser Auswahl von echten Spezialisten beraten wird, die auch die Erfahrung und das Wissen haben, um die perfekte Brille zu finden. Mehr Info: Optik Buffa in Klagenfurt, Kramergasse 2, Tel. 0463/511276.
Stefan Brugger: „Bei den meisten Sportarten ist gutes Sehen entscheidend. Weil wir selbst aktiv Sport betreiben, beschäftigen wir uns auch seit Jahren intensiv mit dem Thema Sportbrillen. Daher haben wir viele verschiedene Sportbrillen zur Auswahl, aus denen wir je nach Anforderung des Athleten und der Sportart die optimale auswählen.“
Preise vorab einsehbar. Die Gastronomie bemüht sich um Transparenz. „Gäste können bei unseren Betrieben die Speisekarte online einsehen, damit können sie sich schon vorab informieren“, betont etwa Eva Hinteregger. Auch Krautzer betont, in puncto Preispolitik so transparent wie möglich zu agieren. Er sei immer wieder verwundert, dass sich Gäste über die Preise im Ungeheuer aufregen, gebe es doch einen Schaukasten mit der Speisekarte vor dem Eingang, somit könne man sich vorab informieren. Auch Wallner hat seine Preisliste online abbrufbar. Dass sein Menüpreis bei 155 Euro beginnt, ist also für den Gast schon vorab ersichtlich. Auch seine Stornobedinungen: „Da ich den Tisch nur einmal hergebe, entsteht mir ein extremer Schaden, wenn der Gast nicht rechtzeitig absagt, weil ich den Tisch nicht ganz kurzfristig wieder vergeben kann“, sagt Wallner.
Zwei Genusstunden sind Usus. Vorab ebenfalls klar definiert sind an vielen Wörthersee-Adressen die sogenannten Time-Slots, also begrenzte Sitzzeiten, in denen einem ein Tisch zur Verfügung
TRANSPARENZ. Vor dem Eingang zum Ungeheuer gibt es einen Schaukasten mit der Speisekarte und den Preisen
wäre ohne Zwei-StundenSitzungen nicht rentabel!
Armin Krautzer, Ungeheuer & 151er
steht. Im Lakeside etwa gehöre das seit 23 Jahren zur Betriebsstrategie, sagt Glatzner. „Wir müssen unser Geschäft abends von – sagen wir mal halb sieben bis 22 Uhr – machen und in den zwei Stunden, die man den Tisch hat, kann jeder Gast die Lakesideküche ohne Stress genießen“, sagt Glatzner. Auch im Rosé in Velden verfolge man diese Strategie.
Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer im aktuellen
Herr Köfer, die enormen Landesschulden werden zu einem immer größeren Problem für Kärnten.
Gerhard Köfer: Die dramatische Schuldenbelastung gefährdet die Zukunftsfähigkeit Kärntens. Die SPÖ/ ÖVP-Regierungskoalition sorgt allein heuer für einen Schuldenzuwachs von 489 Millionen Euro. Ich frage mich, wer das jemals zurückzahlen soll? Wir müssen unseren Kindern und Kindeskindern Chancen und nicht Schulden vererben und Gestaltungsmöglichkeiten sichern.
Neben den Bürgern werden auch die Gemeinden durch das Land weiterhin extrem belastet.
Jene Zahlungen, die wir an das Land leisten müssen, nehmen immer höhere Ausmaße an. Viele Gemeinden haben keinen Spielraum mehr für wichtige
Investitionen und grundlegende Leistungen für die Bevölkerung werden infrage gestellt. Die Gemeinden krachen. So kann und darf es nicht weitergehen. Kärnten braucht endlich einen finanzpolitischen Wendepunkt und das klare Bekenntnis zu Reformen. Wir leisten uns aktuell eine Struktur, die wir nicht
bedienen können. Der Schuldenabbau muss endlich eingeläutet werden, doch derzeit ist eher das genaue, krasse Gegenteil der Fall, nämlich Schulden machen auf Kosten zukünftiger Generationen.
Hat die SPÖ/ÖVP-Koalition den Ernst der Lage schon erkannt?
Ich befürchte nein. Anders ist es nämlich auch nicht zu erklären, dass man ausgerechnet in einem Jahr, wo der Schuldenrucksack um eine halbe Milliarde Euro anwächst, die Generalsanierung des Amtsgebäudes der Landesregierung mit rund 22 Millionen Euro an reinen Netto-Kosten forciert. Derartige Projekte sind in diesen schwierigen Zeiten nicht angebracht. Während Kleinschulen in ganz Kärnten geschlossen werden, errichtet man neue Büros für die Landesregierung. Das versteht niemand.
Im Lakeside in Reifnitz gehört das seit 23 Jahren zum Geschäftsmodell und werde von den Gästen von Anfang an akzeptiert
Kurzes Zeitfenster. „Wir haben abends nur zwei bis drei Stunden, in denen wir den Großteil des Geschäfts machen können, da ist das notwendig“, erklärt Böker. „Doppelbuchungen sind sehr notwendig, um die Anfragen zu bewältigen“, heißt es beim 151er und Ungeheuer. „Unser Betrieb wäre ohne die Zwei-Stunden-Sitzungen nicht rentabel, natürlich ist vorausgesetzt, dass wir in den zwei Stunden auch unsere volle Leistung erbringen – ansonsten geht der Schuss nach hinten los“, sagt Krautzer. Auch im SOL Beach Velden gibt es schon seit Jahren „zwei Sitzungen“ im Restaurant. „Das lässt die Organisation und Planung für das Team leichter von der Hand gehen“, sagt Operations Manager Eva Hinteregger. „Das ist der gänzlich falsche Weg“, meint Hubert Wallner. Seiner Meinung nach bestrafe man den Gast mit dem „Doubleseating“.
Mindestumsatz vergraule Gäste Auch mit der Politik des Mindestumsatzes bei begehrten Plätzen würde man nach und nach die Gäste vergraulen, kritisiert der Haubenkoch. „Nein“, entgegnet Krautzer. „Wenn ich mit einem Daybed am Steg einen Platz belege, an dem sonst zwei Esstische stehen könnten, und der Gast dort drei Stunden das Bett belegt und zwei Getränke konsumiert, bleibt mir ja viel weniger. Wenn wir wirtschaftlich bleiben wollen, weil gewisse Plätze exklusiv und begehrt sind, sei das dringend notwendig, sagt Krautzer. Das sieht auch Sternad ähnlich: „Man muss
Der Mindestumsatz vergrault die Gäste. Wir sind Dienstleister!
Haubenkoch
Hubert Wallner
umdenken und den Platz verkaufen.“ Er vergleicht mit Ibiza. Dort sei es Usus, dass man eine Lounge reservieren kann, dort aber einen gewissen Betrag oder ein gewisse Getränkemenge mitbucht. Auch im SOL Beach Velden gibt es das im Daybed- und Loungebedbereich schon seit Jahren, bestätigt Hinteregger. „Ich halte rein gar nichts davon, dem Gast vorzuschreiben, was und wie viel er konsumieren soll“, stellt Balance-Chefin Andrea Grossmann zu dem Thema fest. Bei all den Preisdiskussionen und verschiedenen Ansätzen hält der Gastronomie-Spartenobmann Stefan Sternad wie viele seiner Branchenkollegen fest: „Der Gast ist mündig, am Ende entscheidet der Gast.“ Und die Seebetriebe leben ohnehin miteinander –nicht gegeneinander. „Wenn wir viele gute Betriebe und eine gute Frequenz überall haben, dann funktioniert das Konzept Wörthersee“, sagt der Spartenobmann.
WERTIG. Die GIG-Betriebe seien nicht die günstigsten am See, aber wertig, räumt Chef Rene Schoahs ein. Würde er alle Preiserhöhungen weitergeben, hätte er ein Problem
Vom Klopeiner See bis zum Weißensee genießt man eine wohltuende Sommerfrische aus dem Bilderbuch – und auch die Gastronomie kann sich sehen lassen. Der MONAT hat sich umgesehen, wo man heuer am Seeufer schläft & einkehrt.
REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS: Gert Perauer, beigestellt, Carletto Photography, Heldentheater
EINZIGARTIG. Die Pyramide des KAP 4613 am Millstätter See ist ein wahres Schmuckstück – und ein wohlbekannter Frühstücks-Hotspot
STRANDBAR. Viele Neuerungen gibt es diese Saison im Hotel
An Kärntens Seen stehen Genuss und Entspannung an höchster Stelle. Naturbelassene Badeplätze, malerische Touren für SUP und Kajak, eindrucksvolle Spazier- und Wanderwege und nicht zuletzt eine vielseitige und mehrfach prämierte Gastronomie und Hotellerie zeichnen die unterschiedlichen Sehnsuchtsorte im Seenland aus. Der MONAT hat sich umgehört, wo man den Sommer 2024 genießt.
Millstätter See. Das Hotel KOLLERs in Seeboden startet mit einigen Neuerungen in die Saison. Küchenchef Martin Wieser freut sich über den Umbau seiner Küche, die Gäste hingegen erwartet ein völlig neu gestaltetes Restaurant. Modernes Design, Naturtöne, viel Licht sowie ein neuer Buffet-Bereich mit Front-CookingStation lassen den Heimaturlaub zu einem kulinarischen Erlebnis werden. Dazu heißt die neu gestaltete Lobby die Gäste samt Kamin und neuer Terrasse willkommen. Länger werden die Abende ab sofort an der brandneuen Bar sowie in der stylishen Strandbar.
die
in Egg am Faaker See gilt als wahrer Sommer-Hotspot
Wer als Tagesgast kommt und den Millstätter See mit Freunden oder der Familie genießen möchte, kehrt in der Pyramide des KAP 4613 ein. Mit seiner innovativen Inselkonstruktion sucht das Lokal in weitem Radius seinesgleichen und lädt von Sonnenaufgang bis
Sonnenuntergang zum gemütlichen Get-together bei toller Aussicht. Das Highlight ist das Frühstücksangebot mit warmen Speisen, die am Morgen die Power für den restlichen Tag geben. Wer eine ganz besonders romantische Auszeit sucht, muss nicht weit
HEIMATURLAUB. Das Restaurant Seerose am Klopeiner See ist weithin für seine Alpe-Adria Küche bekannt reisen. Turteltäubchen und Ruhesuchende fühlen sich im Romantik SPA Hotel Seefischer direkt am See wohl. Nach einem Bad im See, Wanderungen und Biketouren über die sanften Nockberge findet man im Spa Bereich mit See-Sauna und in den gemütlichen Zimmern Entspannung pur. Die Zwei-Hauben-Küche im Seefischer kredenzt gehobene Alpe-Adria Küche im entzückenden Landhausstil mit Seeblick, die keine Wünsche offen lässt. Die umfangreiche Weinkarte lässt dabei vinophile Herzen höherschlagen.
Klopeiner See. Eine der bekanntesten Adressen für ein genussvolles Get-together ist das Restaurant Seerose am Klopeiner See. Mit Seeblick gibt es hier ganzjährig hervorragende Alpe-Adria-Küche. Die Pizzen gelten als absolutes Highlight der Region. An heißen Tagen lässt es sich beim Strandcafé Carina baden und schlemmen, kühle Drinks am Sand gibt’s auch nebenan in der Karibikbar
Bekannt für ausgiebiges Frühstück und eine vielseitige regionale Küche ist das Restaurant des See- und Genusshotels Silvia an der Westuferstraße. Frische Fleisch- und Fischgerichte werden mit verschiedenen hausgemachten Zutaten ergänzt, ein wahrer Geheimtipp unter Einheimischen!
Biegt man vom See wenige Meter ab, lädt auch ein sommerlicher Standort des über die Grenzen Kärntens hinaus bekannten Lokals Mochoritsch zum ausgiebigen Schlemmen ein. Auf der Terrasse an der belebten
Promenade genießt man ein gutes Glas Wein und gustiert sich durch verschiedene Mocho-Tapas.
Im Ferienzentrum Süd serviert der Seegasthof Katschnig Gästen und Einheimischen regionale Fisch- und kreative Wildgerichte, wie etwa Forelle mit Ziegenfrischkäse, Rehburger oder Feldhasenfilet.
Weißensee. Der Neusacherhof am Weißensee begeistert nicht nur als
schmuckes Boutiquehotel, sondern auch mit seinem „Wirtshaus“. Regionale Küche bekommt hier einen besonders raffinierten Twist, die Küche führt der junge Drei-Hauben-Koch Stefan Glantschnig. Ab diesem Sommer lädt er zu einem Rouge Noir Fine-Dining Table im Neusacherhof, ein Gourmet-Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Ein Chefstable, an dem zehn Gäste Platz finden, verwöhnt von einem
Spektakel aus zwölf Gängen. Weitere Infos folgen bald: Auf neusacherhof.at bleiben Feinschmecker up to date.
Ebenfalls in Neusach gelegen genießt man am Seeufer verwöhnende Küche in stylisher und gleichermaßen bodenständiger Atmosphäre im Restaurant Loewenzahn. Hier zaubert der mit drei Hauben ausgezeichnete Kochkünstler Jakob Lilg aus erstklassigen Zutaten moderne, gehobene Gourmetgerichte, serviert mit einem wunderbar leichten Lebensgefühl inmitten der naturbelassenen Landschaft des Weißensees.
Eine wahre Legende, als Hotel wie als Restaurant gleichermaßen, ist das Genießerhotel Forelle am Weißensee. Mit vier Hauben eines der besten Gourmethäuser des Landes, speist es sich hier nicht nur hervorragend in gehobener Atmosphäre vor malerischer Kulisse, sondern auch die Gastfreundschaft wird besonders großgeschrieben. Hocharomatisch, kreativ und liebevoll präsentiert sich die Küche von Hannes Müller, feinfühlig und bedacht
Hotels gibt’s viele in Wien – aber nur EINES mit so einem faszinierenden und einzigartigen Ausblick – direkt auf den Schlosspark Schönbrunn und die weltberühmte Gloriette.
BESONDERS. Die Stiftsschmiede am Ossiacher See eignet sich als idealer Ort für besondere Anlässe
der Empfang von Gastgeberin Monika Müller. Ein tolles Gesamterlebnis, für das man wiederkommt.
Faaker See. Ein wahres Juwel ist der familiengeführte Karnerhof. Aktive finden hier ein breites Sportprogramm
GENUSS. Das Genießerhotel Forelle am Weißensee gehört zu den besten Gourmetadressen Kärntens
und die großzügige Anlage mit dem flachen Kiesstrand lädt Familien zum ausgiebigen Sommerurlaub. Kalte Tage verbringt man im gemütlichen und vielseitigen Spa-Bereich. Highlight: die romantische Seesauna mit dem Faaker See als Tauchbecken. Ganz neu
wurden außerdem die Superior Familienzimmer umgebaut. Gastronomisch genießen hier auch externe Gäste nach Anmeldung am Vortag Frühstück vom Buffet, Mittag- und Abendessen. Ein absoluter Place-to-be im Sommer ist die Strandbar in Egg. Näher
Bildungsreferent Vizebürgermeister Philipp Liesnig und Gesundheitsreferent Franz Petritz setzen auf gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen in den städtischen Bildungseinrichtungen.
Der Schutz und die Förderung der Gesundheit im Kindesalter legen den Grundstein für ein gesundes Leben. Die städtischen Abteilungen Gesundheit und Bildung arbeiten daher in vielen Bereichen eng zusammen. Es gibt an den Schulen und Kindergärten in Klagenfurt zahlreiche Präventionsprojekte zu den Themen Bewegung, Ernährung, Mobbing- und Gewaltprävention, Zahngesundheit, Digitale Medien und vieles mehr.
„Die Förderung der Gesundheit unserer Kinder gehört seit Jahren bereits selbstverständlich zum gelebten Alltag in unseren Kinderbetreuungseinrichtungen“, erklärt Bildungsreferent Vizebürgermeister Philipp Liesnig. So hat beispielsweise im Kindergarten Annabichl ein kindgerechter Erste-Hilfe-Kurs durch das Jugendrotkreuz stattgefunden, mit finanzieller
Unterstützung des Deutschordenskrankenhauses Friesach. „Gesund aufwachsen, gesund leben und gesund bleiben ist ein Leitgedanke des städtischen Gesundheitsreferates – daher legen wir großen Wert auf Präventionsmaßnahmen“, weiß Gesundheitsreferent Franz Petritz. Da eine Sehbehinderung möglichst früh erkannt
werden sollte, um die Heilungschancen zu erhöhen, findet in den Kindergärten in Klagenfurt ein Sehscreening statt. Die Abteilung Gesundheit hat diesbezüglich eng mit der Abteilung für Augenheilkunde und Optometrie des Klinikums Klagenfurt und der Landesinnung der Gesundheitsberufe der WKO zusammengearbeitet.
INFINITY. Der Infinitypool des Spa-Bereiches im Karnerhof eröffnet den Blick auf die malerische Berg- und Seekulisse
ist man dem See nur, wenn man hineinspringt. Direkt am Steg genießt man die angesagtesten Cocktails der Saison und leckere Snacks bei coolem Lounge-Sound, mit Blick auf den wohl schönsten Sonnenuntergang Kärntens.
Die natürliche Schönheit des Faker Sees und seiner Uferlandschaft ist das höchste Gut, das Gäste an diesem besonderen Ort so schätzen. Zwei Hoteldörfer, Seeleitn und Schönleitn, locken in Faak am See und in Latschach/Oberaichwald als
GEKRÖNT. Die prämierte Küche des Loewenzahn bietet liebevolle und kreative Gerichte in gemütlicher Atmosphäre
entschleunigend-gemütliches Urlaubszuhause. Im Dorfwirt Seeleitn und im Dorfwirt Schönleitn gibt es von Mai bis Oktober Kärntner Küche mit einem Hauch Alpe Adria sowie an warmen Sommerabenden Live-Musik und Cocktails bei Sonnenuntergang.
Fertigstellung Sommer 2024 Sommer 2024
Noch verfügbare Noch
Eigentumswohnungen:
Durchlaßstraße, Nähe Klinikum Durchlaßstraße, Nähe Klinikum 3-Zimmerwohnungen
Jeden Donnerstag im Sommer findet zudem ein Bauernmarkt statt. Ebenfalls donnerstags finden, direkt am See, vor der malerischen Kulisse des Sonnenuntergangs, chillige Events mit reichhaltiger Kulinarik in der Sunset Lounge im Dorf Seeleitn statt.
Ein ganztägiges Erlebnis für Gäste und Einheimische verspricht der Panoramabeach in Drobollach. Der Eintritt zum See mit seiner großzügigen Liegefläche ist kostenlos, das gastronomische Angebot mit vielseitiger Speisekarte kann sich sehen lassen. Zur BEACH AREA 61 gehört die Beach Bar direkt am See, das Beach House mit gemütlicher Terrasse und herrlicher Aussicht sowie brandneu diese Saison die Rooftop-Terrasse für Feiern aller Art.
Ossiacher See. Der Ossiacher See beeindruckt ganzjährig als malerisches Naturjuwel. Umgeben von imposanten Bergkulissen, Naturschutzgebieten und kleinen Dörfern sind es hier vor allem Wanderer und Ruhesuchende, die im Sommer die
URLAUBS-ZUHAUSE. Die Chaletdörfer Seeleitn und Schönleitn laden mit Tiny-Homes, Top-Kulinarik und warmen Sommerabenden am Wasser zu einem entschleunigten Urlaub
Wasserqualität genießen. Als kulinarische Hauptadresse präsentiert sich die Stiftsschmiede im Stift Ossiach mit Seeblick und gehobener regionaler Küche.
Einen sonnigen Tag verbringt man hier sonst am besten sportlich mit einer ausgedehnten Radtour oder mit
einem ausgiebigen (Sonnen-)Bad an den begrünten Uferzonen des Sees, im Café Pavillon (Bodensdorf), oder in den Strandbädern (zum Beispiel Seebad St. Andrä, Annenheim oder Sattendorf, letztere sind auch öffentlich gut erreichbar).
ENTDECKEN SIE NEUE GAUMENFREUDEN IM DAS BADEHAUS
Fischliebhaber aufgepasst: Der kulinarische Fokus ist ganz auf Fisch gerichtet. Von heimischen Fischen aus Kärntner Seen, Schnecken aus Krumpendorf bis hin zu internationalen Meeresdelikatessen wird dem anspruchsvollen Gaumen eine breite Auswahl geboten.
Für Fleischliebhaber und Vegetarier ist selbstverständlich auch gesorgt.
gemeinsam mit dem See.Restaurant Franz & Bruno neu und kreativ ihre Pforten.
Die Villa Rainer, ein echtes Juwel direkt am See, erstrahlt in neuem Glanz. Mit einem frischen, innovativen Konzept und einem dynamischen jungen Team hat das Hotel eine beeindruckende Verwandlung durchlebt. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, die neue Villa Rainer zu entdecken und das harmonische Zusammenspiel von historischem Charme und modernem Flair zu erleben.
Unsere neue Vision setzt auf Kreativität und Nachhaltigkeit. Durch einen einzigartigen Upcycling-Prozess haben wir bestehende Elemente geschickt mit neuen kombiniert. Das Ergebnis? Charmante, stilvolle Räume, die Geschichte und Moderne auf wun-
derbare Weise vereinen. Jedes Detail wurde sorgfältig durchdacht, um Ihnen ein unvergleichliches Erlebnis zu bieten.
Kulinarisches Wohnzimmer: Das See.Restaurant Franz & Bruno. Das Franz & Bruno ehrt mit seinem Namen nicht nur den Architekten der malerischen Villa sowie Bruno Kreisky, der ebenfalls zu ihren Gästen zählte, sondern etabliert sich nun in der Gegenwart als kulinarischer Treffpunkt für alle, die eine entspannte und unkomplizierte Atmosphäre zum Speisen, Trinken, Feiern und Entspannen schätzen. Das Franz & Bruno hebt sich durch sein einzigartiges Frühstücksangebot ab, das auf traditionelle
Buffets verzichtet und stattdessen eine À-la-carte-Auswahl an frischen, nachhaltig zubereiteten Speisen bietet. Gäste können auf der sonnigen Terrasse mit Blick auf den Wörthersee aus einer Vielzahl von Gerichten wählen, die den Tag perfekt starten lassen.
Zu Mittag fokussiert sich Franz & Bruno auf leichte, kreative Gerichte, die sowohl den Gaumen erfrischen als auch den Geist beleben – ideal für eine sommerliche Mittagspause. Nachmittags verwandelt sich die Terrasse in ein idyllisches Café, das hausgemachte Kuchen und erlesene Kaffeespezialitäten serviert, die jedem Gast ein Lächeln entlocken.
Abends wird das Restaurant zu einer lebendigen Begegnungsstätte, wo
In Zusammenarbeit mit einem Experten für neu gedachte Zwischennutzungen lancierte das neue Team der Villa Rainer einen ambitionierten Upcycling-Prozess. Ziel: Die 40 Zimmer und Gemeinschaftsbereiche durch minimalistische, dafür umso kreativere Eingriffe neu zu interpretieren und zu beleben – immer in Verbindung mit Elementen aus der Historie des Hauses. Dieser Upcycling-Prozess wurde zu einem lebendigen Ausdruck der Philosophie, dass echtes Design in der Wiederverwendung und Neuerfindung liegt.
das Teilen von Speisen und Erlebnissen großgeschrieben wird. Die sorgfältig kuratierte Weinkarte bietet eine ausgezeichnete Auswahl an lokalen und internationalen Weinen, darunter auch spezielle Naturweine. Die Getränkekarte wird durch eine Auswahl an handgemixten Cocktails ergänzt, die perfekt auf die kulinarischen Angebote abgestimmt sind.
Das Ambiente von Franz & Bruno zeichnet sich durch eine lässige, einladende Atmosphäre aus, die das Restaurant schnell zum zweiten Wohnzimmer für viele Stammgäste macht. Es ist ein Ort der Gemeinschaft und der Herzlichkeit, der sowohl lokale Bewohner als auch Reisende aus der Ferne anzieht und verbindet.
Tagesgäste und Locals herzlich willkommen. Tagesgäste heißen wir
ebenso herzlich willkommen, um die kulinarischen Genüsse unseres Hauses oder einen entspannten Nachmittag in unserer grünen Oase am See zu genießen. Villa Rainer steht für eine Auszeit vom Alltag und bietet den idealen Raum, um neue Energie zu tanken.Die Villa Rainer ist mehr als ein Hotel – sie ist eine Einladung, bei uns ein zweites Zuhause zu finden. Hier, wo Tradition und Innovation sich treffen, wird jeder Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Lassen Sie sich von unserem engagierten Team und der außergewöhnlichen Atmosphäre verzaubern.
Kontakt:
Hotel Villa Rainer und See.Restaurant Franz & Bruno, +43 4272 2300 info@villa-rainer.at, Werftenstraße 57, 9210 Pörtschach am Wörthersee
Nicht nur ein Ort der Geschichte, sondern auch ein Ort der Begegnung, Inspiration und Feierlichkeit, der Menschen aus aller Welt zusammenführt und eine Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schlägt. Der MONAT war zu Besuch.
REDAKTION: Anja Skribot | FOTOS:Peter Just
Kleine Stadt ganz groß: Inmitten des Zentrums von Spittal an der Drau erhebt sich ein architektonisches Juwel, das von der langen Geschichte der Stadt zeugt: das heutige Schloss Porcia. Gabriel von Salamanca, ein spanischer Edelmann aus Burgos,
wurde 1524 von Erzherzog Ferdinand mit der Grafschaft Ortenburg belehnt. Er ist es, dem Spittal sein Wahrzeichen verdankt. Heute ist Schloss Porcia nicht nur ein historisches Denkmal, sondern auch ein lebendiger Ort, der Besucher aus aller Welt anzieht. Es ist vom Keller
bis zum Dachgeschoss mit öffentlichem Leben gefüllt.
Kulturelle Vielfalt. Besucher, wie wir heute, haben die Möglichkeit, das Schloss mit seinen prunkvollen Sälen und opulenten Räumen zu erkunden,
VORFREUDE. Ende Juni öffnet das neue Schloss Café. Endlich können Gäste wieder den Blick von der Terrasse auf den Stadtpark genießen
die mit antiken Möbeln, kunstvollen Gemälden und kostbaren Sammlungen geschmückt sind. Seit 1958 beherbergen die beiden oberen Stockwerke das „Museum für Volkskultur“. Es bietet Einblicke in die Geschichte der Region und die Lebensweise vergangener Jahrhunderte. Seit 1959 finden im Schlosshof jährlich im Sommer die „Komödienspiele“ statt, welche die Stadt Spittal ebenso weit über die Grenze Kärntens hinaus bekannt gemacht haben, wie der „Internationale Chorwettbewerb“, der seit 1964 immer im Juni stattfindet. Der „Salamancakeller“ mit 500 Jahre altem Säulengewölbe, den uns Spittals Bürgermeister Gerhard Köfer heute höchstpersönlich zeigt, beherbergt die Galerie im Schloss Porcia. Aktuell werden hier Comics des Künstlerehepaars Meyer ausgestellt. Im zweiten, dem „Ortenburger Keller“, haben sich seit 1993 kleinere Kulturinitiativen etabliert.
Von der Originalausstattung sind nur noch Prunkmöbel im Fürstenzimmer erhalten.
Gerhard Köfer
Italienischer Palazzo. Graf Gabriel von Salamanca-Ortenburg (1489 – 1539) war ein aus Spanien stammender Schatzmeister und Vertrauter des Kaisers Ferdinand I. Salamanca hatte
SCHAUPLATZ. Im Arkaden-Innenhof finden im Sommer die Komödienspiele statt
am 10. März 1524 die Grafschaft Ortenburg von Ferdinand erworben und italienische Architekten mit der Planung und dem Bau des Schlosses beauftragt. Er ließ bald nach 1524 den Entwurf in einem Modell festhalten und machte es auch seinen Nachfolgern zur Pflicht, das Schloss genau darnach fertig zu bauen. Im Jahr 1533/34 begann er mit dem Bau des Schlosses, welches erst unter seinen Nachfolgern, mehr als sechzig Jahre später, 1597/98 vollendet wurde. Die dreigeschossigen Arkaden und die reiche Stuck- und Reliefausstattung des Schlosses brachten ihm das Prädikat „Schönster Renaissancebau der Alpen“ vonseiten der Kunsthistoriker ein. Dass sich alle Beteiligten an die ursprünglichen italienischen Baupläne hielten, zeigt die Tatsache, dass die Straßenfassade und der Innenhof mit seiner Säulenarchitektur sowie den dreigeschossigen Arkaden eher typisch für einen städtischen italienischen Palazzo als für ein Schloss in Kärnten ist. Der Schlossgarten in seinem heutigen Ausmaß wurde im 19. Jahrhundert angelegt.
Leere Kassen, wechselnde Besitzer. Im Jahr 1620 starb mit Gräfin Katharina von Salamanca, die im Schloss noch auf Bildern zu sehen ist, das Geschlecht der Salamanca aus. Die Grafschaft Or-
PRUNKVOLL. Im „Fürstenzimmer“ steht ein Prunkbett aus der venezianischen Renaissance. Bild unten: ein Schulzimmer von anno dazumal
tenburg und mit ihr das Schloss gingen zunächst in den Besitz der Bürgerfamilie Widmann über. Im Jahr 1662 erwarb die aus Pordenone stammende italienische Adelsfamile Porcia, die zu dieser Zeit mehrere Besitztümer in Kärnten aufkaufte, die Grafschaft und gab dem Schloss ihren Namen. Im 18. Jahrhundert wurden zahlreiche barocke Details, wie etwa das Familienwappen der Porcia im Innenhof, hinzugefügt. Das Wappen – sechs goldene Lilien auf blauem Grund – findet sich auch auf der Einrichtung im Fürstenzimmer. Fürst Johann Ferdinand von Porcia, ein Minister Leopolds I., und 13 seiner Nachkommen residierten im Schloss bis zum Ende der Österreichisch-Ungarischen Monarchie 1918.
Dreitägige Auktion. In diesem Jahr verkauften die Fürsten von Porcia das Schloss an Baron Klinger von Klingerstorff, der anschließend aus Geldmangel in einer dreitägigen Auktion das gesamte Inventar versteigern ließ. „Von der Originalausstattung sind nur noch jene Prunkmöbel erhalten, die im Museum für Volkskultur im ‚Fürstenzimmer‘ ausgestellt sind“, erklärt Gerhard Köfer. Besonders hervorzuheben ist das Prunkbett aus der venezianischen Renaissance mit spätbarocken Ergänzungen, wie die Aufsätze am Baldachin und der Kopfteil. Im Jahr 1930 erwarb die Stadtgemeinde zunächst den Schlosspark und 1951 auch das Gebäude. Von Beginn an war es das Ziel der Gemeinde, das Schloss der Öffentlichkeit zugänglich zu
Event-Raum der Stadtgemeinde, den der Bürgermeister selbst gestaltet hat. „Der multifunktionale Raum ist mit allen technischen Raffinessen ausgestattet und kann je nach Bedarf umfunktioniert und für Seminare, Vorträge, Ausstellungen und dergleichen gemietet werden“, erklärt Köfer. Besondere Freude bereiten ihm die ganz alten Exponate, die er selbst aus dem Fundus des Museums zusammengestellt hat, und die dem neuen Wohlfühlraum eine ganz spezielle Atmosphäre verleihen.
machen und als kulturellen Mittelpunkt der Stadt zu etablieren.
Durch kontinuierliche Restaurierungsarbeiten wird das Schloss für zukünftige Generationen bewahrt und als kulturelles Erbe erhalten.
Café in neuem Glanz. „Das wird das neue Schloss Café“, präsentiert uns Gerhard Köfer das von Grund auf sanierte Gastlokal. Das Café wurde verkleinert, die Küche erneuert, die Terrasse mit Blick auf den malerischen Stadtpark und Springbrunnen neu verlegt. Der Raum voller Möbelkartons und originalverpackter Tische lässt darauf schließen, dass hier bald der neue Betreiber einzieht. Es wird „Testarossa“, das mit seinem Kaffeebar-Konzept bereits im Spittaler Stadtparkcenter ansässig ist und am 20. Juni das SchlossCafé neu eröffnet. Nordseitig, direkt an das Café angeschlossen, liegt der neu adaptierte
Museum zum Staunen. Das Museum wurde 1958 auf Initiative von Professor Helmut Prasch mit ehrenamtlichen Mitarbeitern als „Bezirksheimatmuseum Spittal an der Drau“ gegründet. 1987 wurde sein Sohn Professor Dr. Hartmut Prasch, der uns heute persönlich durch sein Museum führt, Museumsdirektor. „Seit 1991 trägt das Museum die Bezeichnung „Museum für Volkskultur“. Es wurde 1993 komplett renoviert und neu gestaltet“, erklärt Prasch. Im zweiten Obergeschoss und dem Dachgeschoss beginnt eine faszinierende Reise durch die ländliche Kultur und Geschichte Oberkärntens. Der Bogen spannt sich vom Kinderspiel über Schulgeschichte (dieser Raum liegt dem Bürgermeister besonders am Herzen) und den unterschiedlichsten Berufssparten bis hin zu den Anfängen des Tourismus.
Das Museum bietet Einblicke in die traditionelle Lebensweise, Bräuche und Kunsthandwerk der Region Kärnten. Die etwa 20.000 Exponate illustrieren das tägliche Leben, die Arbeit, die religiösen Praktiken und die kulturellen Traditionen der Menschen über verschiedene Epochen hinweg. Das Besondere: Die Unterbringung im historischen Ambiente verleiht den Ausstellungen nicht nur eine einzigartige Atmosphäre, sie ermöglicht es den Besuchern auch, die Geschichte und Kultur der Region in einem authentischen Rahmen zu erleben. Das Beste kommt zum Schluss unseres Rundgangs – laut Museumsdirektor Prasch befindet das Herz des Museums nämlich ganz oben im Dachgeschoss. „Vom Dachstuhl bis zu den Bauernstuben und Geräten, hier ist wirklich alles untergebracht, das einen Eindruck gibt, wie es früher einmal war und die Menschen gelebt haben.“
Transgourmet steht für Genuss und Beratung auf Augenhöhe. Am 13. Juni ist es so weit: Der Gastronomie-Großhändler Transgourmet eröffnet auf dem ehemaligen AGM-Gelände einen neuen Standort. Dabei blieb kein Stein auf dem anderen, auf 3.200 m2 Verkaufsfläche werden 19.000 Artikel unter einem Dach und aus einer Hand angeboten. „Wir decken den Bedarf an Produkten für die Gastronomie und Hotellerie zur Gänze ab“, weiß Standortgeschäftsleiter Christian Robnig. Das „breiteste Angebot der Region“ ist in Abholung wie auch der boomenden Zustellung, für die zwölf eigene Lkw zur Verfügung stehen, erhältlich. Umfangreiche Frische-Angebote von Fisch, Fleisch sowie Obst und Gemüse stehen dabei ebenso im Fokus wie 3500 Weine und Schaumweine, Kaffee aus eigener Rösterei und Spezialitäten für die Hauben-Gastronomie. Angesprochen werden Gastronomie- und Tourismusbetriebe ebenso wie Wiederverkäufer. Transgourmet Villach gehört seit 13 Jahren zu einem „Fixpunkt“ der Kärntner Gastro-Szene.
Vielfalt überall und Profi-Beratung. „Regionale aber auch internationale Spezialitäten und hochwertige Utensilien für die Großküche – unser Angebot ist breit“, so Robnig. Nationale und internationale Markenartikel, Eigenmarken für jedes Bedürfnis und über 300 regionale Produkte sind gelistet. Gepaart mit „Beratung auf Augenhöhe“ durch ein erfahrendes Mitarbeiter-Team ein Erfolgsgarant.
TRANSGOURMET KLAGENFURT, ERNST-DIEZ-STRASSE 9
- Mo-Fr 07.00 – 17.30 Uhr, Sa 07.00 – 13.00 Uhr
- 3.200 m2 Verkaufsfläche, 114 Parkplätze - 19.000 Artikel
- Frischfleisch und Frischfisch in der Bedientheke www.transgourmet.at
Kärntens größtes Einkaufszentrum, das ATRIO in Villach, bietet jeglichen Service für das perfekte Shoppingerlebnis – und beste Unterhaltung für die ganze Familie.
GKÄRNTENS GRÖSSTES EINKAUFSZENTRUM. Wohlfühlatmosphäre im ATRIO: Hier kann man auch abseits des Shoppingvegnügens mal einfach einige entspannte Stunden mit Freunden verbringen
emütlich durch die Geschäfte flanieren und sein Lieblingsteil entdecken, zwischendurch einen Kaffee trinken oder sich anderen verlockenden kulinarischen Genüssen hingeben, Freunde treffen, einfach ein paar entspannte Stunden verbringen: Das ATRIO in Villach ist viel mehr als nur Kärntens größtes Einkaufszentrum. Hier kommt man hin, um in freundlicher Atmosphäre einzukaufen und um einfach eine gute Zeit zu haben.
ALLE ANNEHMLICHKEITEN
FÜR DAS SHOPPING-ERLEBNIS. Das Einkaufen im ATRIO wird durch ein breites Spektrum an Services zum
Ins ATRIO kommt man nicht nur zum Einkaufen, sondern um einfach eine gute Zeit zu haben.
rundum angenehmen Erlebnis. Das beginnt schon beim Parken, denn: Es gibt 2000 extra breite Parkplätze in der Tiefgarage, am Freiparkplatz oder am Parkdeck des ATRIO. E-Tankstellen gibt es sowohl für Autos als auch für Fahrräder. Auch wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, findet optimale Anbindungen an das Shopping Center.
Familienfreundlich. Damit das Einkaufen auch für Familien zum völlig stressbefreiten Erlebnis wird, ist für alle erdenklichen Annehmlichkeiten gesorgt: Ob Still- und Wickelraum, gratis Windeln oder Spielewelt, ein kostenlo-
ser Buggyverleih oder Attraktionen für Kinder – im ATRIO legt man großen Wert auf eine Wohlfühlatmosphäre für alle Besucher:innen.
WLAN und Lademöglichkeiten. Gratis-WLAN gehört zum Programm im Villacher Einkaufszentrum natürlich dazu, darüber hinaus gibt es vier versperrbare Handy- und Tablet-Ladestationen, die mit allen gängigen Smartphone-Herstellern kompatibel sind. Kostenlose Laptop-Ladestationen vervollständigen das Elektronik-Serviceangebot im ATRIO.
Nachhaltigkeit. Das größte Shopping Center in Kärnten zeigt auch Verantwortung für Menschen, Region und Umwelt – heute und für die kommenden Generationen. Das ATRIO setzt daher seit vielen Jahren konsequent auf Energieeffizienz, proaktiven Klimaschutz, alternative Energiequellen und nachhaltige Mobilität. Es gibt klare Klimaziele, die umgesetzt werden. Ein Beispiel: Das ATRIO unterstützt die Initiative „22 Uhr Licht aus“ und schaltet die Außenbeleuchtung sowie die Werbereklamen bereits ab 21 Uhr ab.
Zehner-Gutschein. Wer das perfekte Geschenk sucht, liegt mit dem ATRIO Zehner-Gutschein goldrichtig. Der Zehner im Wert von je zehn Euro ist in allen Shops, Gastronomie- und Dienstleistungsbetrieben des Einkaufszentrums und im INTERSPAR gültig. Erhältlich ist der Gutschein beim Besucher-Service im Erdgeschoss sowie online auf atrio.at.
KIDS IM PLANET LOLLIPOP.
Dies gilt nicht nur – aber vor allem auch – für die Jüngsten, die beim ausgedehnten Shoppingtrip bekanntlich schon gern irgendwann mal die Geduld verlieren. Nicht so im ATRIO, denn hier finden die Drei- bis Zehnjährigen im „Planet Lollipop“ ihr völlig eigenes Paradies. Herumsausen und Abenteuer erleben, kreativ sein oder die Sache ruhiger angehen: In der Indoor-Spielewelt haben die kleinen Besucher die Wahl. Hüpfen, kraxeln, hutschen oder rutschen: Planet Lollipop ist DER Abenteuerspielplatz für kleine Menschen, hier warten Spaß und Abenteuer. Die Spielewelt bietet auf drei Ebenen etwa eine Riesenrutsche, Krabbelrohr und vieles mehr. Während die Kids hier bei spannenden Erlebnissen bestens aufgehoben sind, können die Eltern entspannt einkaufen. Übrigens: Die Kleinsten, die noch nicht ins Planet Lollipop dürfen, sind im Mini Lollipop willkommen.
Wer einen unvergesslichen Geburtstag mit seinen Freunden verbringen will, auf den warten im Planet Lollipop die
besten Partys weit und breit. Tanzen, spielen oder basteln, drei Kerzen auf der Torte oder zehn: Wenn es einen Kindergeburtstag zu feiern gibt, dann ist in der Kinder-Erlebniswelt im ATRIO der ideale Ort dafür. Zur Verfügung stehen drei Partyräume mit Platz für bis zu 25 Kinder im Alter zwischen drei und zehn Jahren. Die Ausstattung der Räume ist professionell, die Betreuung durch die geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erstklassig, das Programm kunterbunt, da wird der Geburtstag gewiss lange in Erinnerung bleiben!
KULINARISCHE GENÜSSE FÜR JEDEN GESCHMACK. Um für ein richtig ausgedehntes Einkaufserlebnis auch richtig gestärkt zu sein oder um einfach eine gemütliche Mittagspause zu genießen, bieten im ATRIO Villach nicht weniger als 16 gastronomische Betriebe eine große Vielfalt
DIE KIDS WOLLEN NICHT MEHR
RAUS. Die Jüngsten vergnügen sich bestens im Planet Lollipop, während die Eltern entspannt durch die Geschäfte des Einkaufszentrums schlendern
an kulinarischen Verführungen an: vom kleinen Snack oder Kaffee zwischendurch über ein leckeres Mittagessen mit den Kolleg:innen bis hin zum reichhaltigen Abendessen. Die Restaurants und Cafés sorgen für genussvolle Momente während des Besuchs. Aufgetischt wird eine breite Palette: Hausmannskost, Burger, Pizza, Pasta und Sushi, Streetfood – hier bekommt man alles, was das Herz begehrt.
MODE IM ATRIO: FÜR JEDEN
STIL DER PASSENDE STYLE.
Eine bunte Vielfalt an FashionStores garantiert im ATRIO in Villach, dass jede und jeder modische Styles ganz nach individuellem Geschmack findet – ebenso wie neue Inspirationen fürs neue Outfit. Ob praktische Outdoor-Looks, festliche Designs für den besonderen Anlass oder bequeme Hingucker für den Alltag, ob Mode für Jung oder Alt, ob Fashion für die kleine Brieftasche oder exklusive Kreationen: Hier ist die gesamte Palette an Trendteilen vertreten.
So präsentiert etwa das Modehaus Kastner & Öhler auf rund 3500 m2 Topmode der führenden Damen-, Herren- und Kindermarken: von Designermode bis Casual, von trendigen Basics über Accessoires bis Wäsche. Modetrends aus Mailand und Paris findet die moderne Frau bei Jones. Alles, was man im Bereich Snowboard, Freeski, Skate-
FÜR GENUSSMENSCHEN. Die Vielfalt an Gastronomiebetrieben im ATRIO sorgt für alle Geschmäcker. Im Oktober nicht verpassen: die große 1+1 Frühstücksaktion
board und Surfboard benötigt, wird bei Blue Tomato angeboten. Auch die Marke Levi’s®, der Inbegriff klassisch amerikanischen Styles und authentischer Coolness, ist mit eigenem Store im ATRIO vertreten. Und wer lässige Styles für praktische Kinderoutfits sucht, wird ebenso fündig. NAME IT hat sich schon längst vom Geheimtipp zur Kultmarke in Sachen Kindermode gemausert. Mit trendigen Outfits, die viel aushalten und ausgezeichnet verarbeitet sind, werden dem Bewegungsdrang der Kinder keine Grenzen mehr gesetzt.
Ob Mode für die kleine Brieftasche oder exklusive Trendteile: Im ATRIO wird jeder fündig.
TOP GESTYLT. So kann man sich sehen lassen! Mit Mode aus den zahlreichen Fashion Stores im ATRIO
GRAS DRÜBER. Am Hallenbad-Standort Südring wächst wieder Gras über die Baustelle
Beim Bau des neuen Klagenfurter Hallenbades geschieht Mysteriöses. Die Stadtwerke fühlen sich von der Stadt ausgekontert. Es geht um eine UVP-Prüfung, einen Millionen-Mehraufwand und ein Geheimpapier, das besagt, dass der Wassertempel erst 2027 öffnet.
REDAKTION: Franz Miklautz | FOTOS: Peter Just, Stadtwerke, Atelier Thomas Pucher
Kennen Sie die ruhigste Großbaustelle der Welt? Nein? Sie befindet sich in Kärnten. Auf ihr fahren keine Bagger, stehen keine Kräne, dröhnen keine Lastwagen. Im Gegenteil: Vogelgesang erhellt dort das Gemüt und saftig grünes Gras wächst mittlerweile aus dem Boden. Das ist die Baustelle für das neue Klagenfurter Hallenbad. Eine Baustelle, die keine (mehr) ist. An ein Hallenbad erinnern derzeit nur die orangen Werbetafeln, die die Stadtwerke (STW) Klagenfurt dort aufgestellt haben. „25-Meter-Freizeitund Schwimmbecken“, steht darauf geschrieben. Oder: „50-Meter-Sport- und Wettkampfbecken“. Von einem Aushub,
um die Becken in die Erde zu wuchten, ist aber weit und breit nichts zu sehen.
Dass Bagger, Kräne und Lastwagen am Klagenfurter Südring derzeit unsichtbar sind, liegt aber nicht an einer überbordenden Naturverbundenheit der STW. Sie sind mit dem Bau des kommenden „Alpe-Adria-Sportbades“ betraut. Oder daran, dass dem Unternehmen das Geld ausgegangen wäre und man die für archäologische Untersuchungen des Bodens bereits aufgegrabene Baustelle wieder zubuddeln musste. Auch dass am Standort des neuen Hallenbades eine seltene Froschart gefunden worden wäre und der WWF einschritt, ist nicht passiert. Und dennoch können die STW
keine Bagger, Laster und Kräne auffahren lassen. Was schon Ende letzten Jahres hätte passieren sollen.
Das hat einen Grund. Und man könnte ihn zum Teil wohl als hausgemacht betrachten. Denn die STW fühlen sich ausgetrickst. Vielleicht würde ausgekontert als Beschreibung noch besser passen. Um es milde zu nennen. Und zwar von ihrer eigenen Mutter: der Stadt Klagenfurt. Das nun folgende Drehbuch einer nicht gerade vertrauensfördernden Aktion zwischen Mutter und Tochter könnte einem Mystery-Movie entnommen worden sein.
Hickhack um Frist. Vertrauliche Unterlagen, die dem MONAT vorlie-
gen, beschreiben, dass die STW bis zum 26. Jänner dieses Jahres Zeit gehabt hätten, der Bauabteilung der Stadt Klagenfurt ein Gutachten vorzulegen, das dem Standort am Südring Unbedenklichkeit hinsichtlich einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) bescheinigt. Das gut zwei Hektar große Areal wurde von den STW um 100.000 Euro pro Jahr im Baurechtsweg von der Kirchengemeinde St. Ruprecht erworben. Für die Dauer von 30 Jahren, mit Verlängerungsoption. Das Gutachten, in Auftrag gegeben bei einer Wiener Anwaltskanzlei, sollte also zeigen, dass es keiner UVP bedürfe. Doch die Stadt wartete, obwohl es offenbar so vereinbart war, nicht auf das Gutachten. Sondern beantragte – ohne die STW davon in Kenntnis zu setzen – eine UVP-Feststellungsprüfung beim Land Kärnten. Und das schon neun Tage vor Ablauf der Frist: am 17. Jänner.
Die STW sind vom Vorgehen der Stadt wenig begeistert. Das geht aus den Unterlagen klar hervor: „Der Feststellungsantrag wurde bereits am 15.01.2024 bei der A7 des AKL eingebracht, obwohl der (...) STW AG eine Frist zur Vorlage einer ,gutachtlichen Stellungnahme bezüglich nicht erforderlicher UVP-Pflicht‘ bis zum 26.01.2024 eingeräumt wurde und diese Stellungnahme (...) am 24.01.2024 vorgelegt wurde.“ Das Kürzel A7 steht für Abteilung sieben beim Land Kärnten. Dieser steht Albert Kreiner vor. Er ist Herr über die UVP-Verfahren.
In den Papieren ist der 15. Jänner beschrieben, in der Realität war es, wie erwähnt, der 17. Jänner, als die Stadt den Antrag auf UVP-Feststellung einbrachte. Die Stadtwerke bleiben in diesen Unterlagen betont diplomatisch: Man habe „auf die eigene rechtsgutachterliche Stellungnahme vertrauen“ dürfen und sei „vom eingebrachten Antrag der Stadt (vor Fristablauf) sehr überrascht“. Wer des Protokoll-Deutschen mächtig ist, der weiß: Da grollt die Tochter der Mutter. Das bestätigen auch STW-Insider. Vor allem, dass die Stadtwerke in Unkenntnis über die Antragsstellung beim Land gelassen wurden, wird mit Unverständnis quittiert.
War Antrag nötig? Doch es kommt noch besser: Kreiner bekundete einige Wochen nachdem der Antrag der Stadt auf Feststellungsprüfung bei ihm eingetrudelt war, dass man sich diesen Schritt
Wir mussten bereits 14 Gutachten in Auftrag geben.
Erwin Smole, Vorstand STW
möglicherweise hätte besser überlegen sollen: „Wäre es vonseiten der Stadt nicht zu diesem Feststellungsantrag gekommen, wäre das Projekt tatsächlich ohne Prüfung durchgegangen“, erklärte er. Die STW gehen nun von einer Verzögerung von rund einem Jahr aus. Wie die Unterlagen zeigen, wird es Badespaß, Wassersport und Gesundheits-Schwimmen in Klagenfurt frühestens im Frühjahr 2027 geben. Wenn nicht noch später. Dann wird Klagenfurt sechs Jahre am Trockenen gewesen sein. Das alte Hallenbad wurde 2021 ausgemustert. Die Liegenschaft wurde von den STW um neun Millionen Euro verkauft.
Biblische Dürre. Gerade was den Gesundheitsaspekt anbelangt, hält Maria Wanitschek-Alber, Kardiologin in Klagenfurt, die Problematik für sehr bedenklich: „Viele Patienten können sich nicht schmerzfrei bewegen. Joggen oder am Ergometer zu trainieren ist für sie nicht machbar. Hier wäre der Schwimmsport eine wetterunabhängige und finanziell leistbare Chance, auch im Alter fit zu bleiben.“ Sie hebt auch den
sozialen Aspekt hervor: „Skifahren wird immer teurer. Das können sich viele Eltern für ihre Kinder nicht mehr leisten. Ein Hallenbad ist auch ein sozialer Treffpunkt für Jugendliche.“ Sie hätte sich, schon allein wegen der nunmehr wahrscheinlichen sechsjährigen Dürre, eine Übergangslösung gewünscht.
Bei den STW wird man aufgrund der Verzögerung tiefer in die Tasche greifen müssen: Rund 1,5 Millionen Euro soll der Mehraufwand ausmachen. „Wir haben bereits jetzt 14 zusätzliche Gutachten in Auftrag geben müssen“, sagt STW-Vorstand Erwin Smole. Bis Juni müssen die Papiere aussagekräftig bei Kreiner sein. Der hat den Bauwerber schon einmal gerügt, weil beigebrachte Unterlagen nicht vollumfänglich ergiebig waren.
Eines jedoch muss man den STW vorhalten: Ex-Magistratsdirektor Peter Jost hatte der Stadttochter schon 2022 angeraten, sich mit Kreiner zur UVP-Thematik zu unterhalten. Doch die STW entschieden sich für ein Gutachten, das eine UVP-Pflicht außer Frage stellen sollte.
Kuriose Geheimhaltung. Eine ambivalente Rolle in der Sache spielt der stellvertretende Magistratsdirektor der Stadt Klagenfurt, Stéphane Binder. Er beerbte Jost als Aufsichtsratsmitglied bei den STW. Jost war ja Ende letzten Jahres als Magistratsdirektor abberufen worden, kämpft aber um seine Rückkehr. Binder ist seit heuer Mitglied im Kontrollgremium. Es wird kolportiert, dass Binder, der im ständigen Austausch mit den STW ist, diesen kein Wort zur Übermittlung des Bauaktes an Kreiner mitteilte, obwohl er davon wusste.
Zur Rede gestellt, warum er kein Wort darüber verlor und die STW im Dunkeln tappen ließ, soll Binder gesagt haben: Er unterliege als stellvertretender Magistratsdirektor der Verpflichtung der Amtsverschwiegenheit. Bestätigen will das bei den Stadtwerken niemand. Dennoch ist auch diese Vorgehensweise nicht eben vertrauensbildend und wirft die Frage nach Abwägung mit Auf-
VERTRAUENSFRAGE. Die STW fühlen sich von der Stadt überrumpelt, da eine Frist nicht eingehalten worden sein soll
WASSERMILLIONEN. So soll das „Alpen-Adria-Sportbad“ ausschauen. Kosten: 67 Millionen Euro
sichtsratspflichten auf. Aufseher haben laut Aktienrecht die Verpflichtung zur Sorgfalt. Das bedeutet, Schaden vom Unternehmen abzuhalten.
Damit konfrontiert, erklärt Binder: „Meine Tätigkeit als Aufsichtsrat ist unabhängig von meiner Tätigkeit im Magistrat.“ Vor dem Hintergrund der 100-Prozent-Beteiligung der Stadt an den STW klingt das – wie erwähnt: ambivalent. Auf die Frage, warum die STW von der Bauabteilung nicht über den Feststellungsantrag informiert wurden, spielt Binder den Ball zurück ans Unternehmen: Den STW sei bereits
Die Geschichte des Hallenbads ist eine never ending Story. Schon Vor-Vor-VorBürgermeister Harald Scheucher (ÖVP) nahm Anläufe, es neu zu errichten. Christian Scheider wollte dies 2014 auch tun. Aber alle Anläufe fielen ins Wasser. STW-Vorstand Erwin Smole hatte vor der Gemeinderatswahl 2021 noch gesagt, das alte Hallenbad halte noch durch. Tat es aber nicht. Die Statik machte 2021 schlapp. Mit den Jahren wechselten die Standortideen vom Wörthersee über den Campingplatz bis zum Messeareal. Dann sollte es fix werden und das sogenannte Vitalbad am Minimundus entstehen. 50 Millionen Euro Kosten und ein Übergangsbad um sieben Millionen beim Fernheizkraftwerk. Davon brachte Scheider schließlich SPÖ-Vizebürgermeister Philipp Liesnig ab, der beim Minimundus lieber Hightechfirmen ansiedeln möchte. Fazit: Den Baufirmen, die schon mit der Konzeption betraut waren, mussten Hunderttausende Euro nachgeschmissen werden.
„in den Vorgesprächen zur Einreichung ausdrücklich angeraten worden, vor der Baueinreichung (...) einen Antrag auf Feststellung der UVP-Pflicht bei der UVP-Behörde zu stellen. Dem sind die STW nicht nachgekommen. Eine gesetzliche Verpflichtung, den Projektwerber von einer Antragstellung an die UVP-Behörde vorab zu informieren, besteht nicht.“ In der Familie hätte es aber vielleicht weitergesagt werden können.
Anrainer-Beschwerden. Die Aussage Kreiners, dass das Hallenbad ohne Antrag wahrscheinlich durchgegangen wäre, kennt Binder laut eigener Aussage nicht. Er macht aber darauf aufmerk-
sam, dass Anrainer eine UVP-Pflicht monieren hätten können und damit „der Baubescheid mit Nichtigkeit bedroht gewesen wäre. Die Tatsache, dass die UVP-Behörde weitere Ermittlungen durchführt, bestätigt die Richtigkeit der von der Baubehörde getätigten Vorgehensweise“, so Binder.
Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten) will jedenfalls am Standort festhalten. „Es gab einen runden Tisch mit dem Land Kärnten. Auf Basis dieses sehr konstruktiven Gespräches stellt sich aktuell diese Frage nicht.“ Das Bad wird nach derzeitigen Schätzungen etwa 67 Millionen Euro kosten. 50 kommen von der Stadt Klagenfurt, sieben vom Land Kärnten. Den Rest versucht man über Bundesförderungen zu lukrieren. Auch wenn Scheider und Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) beim runden Tisch am Standort Südring festhielten, verstummen jene Rufe nicht, die sagen, dass das Bad dort nicht gebaut werde. Sondern zurück an den ursprünglichen Ort beim Minimundus wechseln könnte. In diesem Fall gehen Insider von bis zu sechs Millionen Euro an potenziellen Kosten aus, die im wahrsten Sinn des Wortes in den Sand gesetzt würden.
Dafür wäre aber die Baustelle weiterhin ruhig. Und idyllisch.
GEHEIMPAPIER. Aus vertraulichen Unterlagen geht hervor, dass das Bad erst 2027 aufsperrt. Geplant war 2025
KONTROVERSE. Scheider, er ist oberste Bauinstanz, geht von Verpflichtung zur Feststellungsprüfung aus. STW sehen das anders
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ALMRAUSCH. Die Chalets schossen in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden
Am Klippitztörl machen Bauträger Millionen mit Chaletverkäufen. Die Grundstücke dafür wirft Holzmagnat Hans Tilly auf den Markt. Weitere 70 Chalets stehen an. Vorverträge geschlossen, obwohl Widmung fehlt. Experte spricht von „privaten Interessen“.
REDAKTION: Franz Miklautz | FOTOS: Karlheinz Fessl, Daniel Raunig,picturedesk.com/Robert Newald, Bad St. Leonhard, MeinBezirk.at, Sissi Furgler Fotografie
Adlerhorst-Feeling“, „klare Bergluft“ und „direkte Pistenanbindung“ – also quasi das Höchste der Gefühle. Das sind die wohlklingenden Attribute, mit denen Chalet-Häuser am Kärntner Klippitztörl angepriesen wurden. Das kleine Ski-
gebiet im Lavanttal, es verfügt über 28 Pistenkilometer auf etwa 1500 Metern Seehöhe, lockt jedes Jahr Wintertouristen. Doch die Konkurrenz ist mächtig: Im Vergleich mit anderen Destinationen, etwa dem Nassfeld (110 Pistenkilometer) oder den großen Playern wie dem
Skicircus Saalbach-Hinterglemm (270 km), bleibt das Klippitztörl idyllisch und überschaubar. Es ist im Wettstreit mit den namhaften Wintersportgebieten auch nur bedingt eine bekannte Marke. Da sind Bad Kleinkirchheim, Sölden oder Flachau ganz andere Kaliber.
Was am Klippitztörl aber mindestens gleich gut funktioniert wie bei den Big Playern, ist der Verbau der Almen. Aktuell wird im Bad St. Leonharder Gemeinderat, zu dem ein Teil des Klippitztörls gehört, wieder darüber gestritten. Und das mit großer Inbrunst und gesalzenen Reden. Denn das „Klippitzdorf“, so heißt eine bereits verbaute Anhöhe in Wurfweite der Pisten, soll Zuwachs bekommen. Und die Sprösslinge sollen zahlreich werden, sagt Vizebürgermeister Alexander Pichler (SPÖ). „Es sind rund 70 neue Chalets geplant.“ Bei Pichler will ob der Pläne keine rechte Freude aufkommen. Die Gemeinde scheint leidgeprüft zu sein: „Von den 100 bereits realisierten Chalets sind 80 Prozent Zweitwohnsitze“, bei denen man den touristischen Nutzen infrage stelle. Die Grundstücke für die genannte Anzahl stammen nicht notwendigerweise vom gleichen Eigentümer.
Ins gleiche Horn bläst Bürgermeister Dieter Dohr (Liste Dohr). Er be-
steht auf einem „Nutzen für den Tourismus“. Sprich: Ohne Hotel wollen beide Politiker die Erweiterung nicht durchwinken.
Dohr scheint von der Causa schon leicht genervt. In bloßen Chalets sehe er nur wenig Vorteile für Gemeinde und lokale Wirtschaft. „Derzeit sind wir gerade mitten in Verhandlungen wegen der Erweiterung. Die wollten zuerst sogar 92 Häuser hinbauen.“
Waldflächen versilbert. Mit „die“ meint Dohr nicht etwa eine Gruppe von Investoren. Sondern zuvorderst eine Einzelperson. Bei dieser handelt es sich um niemand Geringeren als den Kärntner Holzbaron Hans Tilly. Doch Tilly baut die Chalets nicht selbst. Sein Geschäftsmodell sieht eigentlich ziemlich einfach aus: Er versilbert seinen Grund und Boden, den ihm die Umwidmung zuvor vergoldet. Das hat er auch in einer vorigen Bauphase des Klippitzdorfs getan. Schon vor Jahren
Die Ausdehnung scheint an den privaten Interessen des Projektbetreibers orientiert zu sein.
Arthur Kanonier, TU Wien
wurden diese Flächen in Bauland, Sonderwidmung Freizeitwohnsitze, umgewandelt.
Tilly parzellierte diese Flächen und verkaufte sie in großem Stil weiter. Das dürfte er nun auch mit der Erweiterung des Klippitzdorfs vorhaben. Dabei soll ein mehrere Hektar großer bewaldeter Streifen, der unmittelbar ans Chaletdorf grenzt und sich in Besitz der Tilly Forstbetriebe GmbH befindet, in Freizeitwohnsitze umgewidmet werden.
Der Bad St. Leonharder Stadtrat Gerhard Penz (ÖVP), ein Befürworter weiterer Bebauung, brachte deshalb unlängst einen Dringlichkeitsantrag in den Gemeinderat ein, den Waldstreifen entsprechend zu widmen. Penz sagt, „das muss unbedingt kommen, sonst stirbt das Klippitztörl als Skigebiet“.
Dieter Dohr, Bürgermeister Bad St. Leonhard
645.000 Euro für Tilly. Der MONAT hat sich die Grundstücksgeschäfte des Holzbarons und eines nachgelagerten Bauträgers näher angesehen. Und siehe da: Im Klippitzdorf wechselten Millionen die Eigentümer. Der Almverbau mit schmucken Hütten ist ein
einträgliches Geschäft. Mit Preisen, bei denen Einheimische oftmals nicht mithalten können. Anhand der Wertschöpfungskette lässt sich rekonstruieren, wie Tilly, aber auch Bauträger, von der Umwidmung profitieren. Es geht in diesem exemplarischen Fall um fast 25 Grundstücke, welche die Tilly Forstbetriebe im Dezember 2007 an die Almdorf Bauträger GmbH mit Sitz in der Steiermark verkaufte. Alle Flächen schön parzelliert zu je rund 600 Quadratmetern. Tilly schneien dafür 645.000 Euro in die Kasse. Auf den Quadratmeter gerechnet sind das durchschnittlich zwischen 43 und 47 Euro, ganz genau lässt sich das nicht sagen, da zwei Grundstücke offenbar einem Tausch unterlagen bzw. wieder als Tillys Besitz im Grundbuch aufscheinen. In der Realität hat Tilly deutlich mehr eingenommen, weil viel mehr Grundstücke verkauft wurden.
Bemerkenswert ist der Geldregen für Tilly deshalb, weil durch die Umwidmung quasi eine Gelddruckmaschine in Gang gesetzt wird. Waldflächen waren 2022 laut „Presse“ zwischen einem und drei Euro pro Quadratmeter wert, mit seltenen
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Ausreißern nach oben. 2007 vermutlich noch weniger. Durch die Umwidmung in Bauland Freizeitwohnsitze nahm Tilly also mindestens das 15-fache dessen ein, was ein Quadratmeter Wald sonst kostet.
In den darauffolgenden Jahren verkauft der steirische Bauträger die Grundstücke weiter. Meistens mit Ferienhäusern (den Chalets) darauf, die die Firma im Auftrag der Käufer errichtet. Mal eines um 120.000 Euro, mal eines um 260.000 Euro und dann wieder um 322.000 Euro. Das Geschäft brummt. Insgesamt setzt der Bauträger mehr als fünf Millionen Euro mit den Liegenschaften um. Nicht immer baut er ein Chalet drauf. In einem Fall etwa verkauft er ein Grundstück unbebaut weiter: um 60.000 Euro. Und nimmt so ein Jahr nach dem Kauf 100 Euro pro Quadratmeter ein – mehr als das Doppelte dessen, was er Tilly durchschnittlich zahlte.
Die Chalets dieses Falls gehen vorwiegend nach Deutschland, mehr als zehn Mal. Auch Holländer schlagen zu. Außerdem ein Ungar, mehrere Wiener, Niederösterreicher, sehr wenige Kärntner und ein Burgenländer.
Anderen gibt Tilly seine Grundstü-
cke nicht so günstig wie dem steirischen Bauträger. Einer Käuferin aus der Steiermark etwa verkauft er 600 Quadratmeter um 42.000 Euro. Das sind rund 70 Euro pro Quadratmeter. Offenbar ist das der geltende Preis ohne Mengenrabatt, denn Tilly verkauft auch selbst nach Deutschland: Und nimmt dort ebenso 42.000 Euro für 600 Quadratmeter.
Einheimische flüchten. In Folge werden die Liegenschaften von den Käufern teils weiterverkauft. Ein Niederländer veräußert seine um rund 119.000 Euro erstandene um 260.000 Euro weiter. Ein anderer verkauft sein 322.000 Euro teures Chalet inklusive Grund um 413.000 Euro weiter. So dreht sich die Preisspirale nach oben und lockt betuchte Käufer an. Mit Beträgen, die für Einheimische eher schwer stemmbar sind. Stefan Jochum, Ex-Bürgermeister von Lech am Arlberg, warnte bereits vor Jahren vor dieser Entwicklung: „Wenn Investoren kommen, steigen die Grundstückspreise – und die Einheimischen ziehen weg.“ Nur dass es sich hier um keine Investoren handelt, sondern private Käufer.
Das muss kommen. Sonst stirbt das Klippitztörl als Skigebiet.
Gerhard
Penz, Stadtrat Bad St. Leonhard
WALTERSKIRCHEN.
Dem Geschäft des Bauträgers scheinen die Immo-Deals am Klippitztörl jedenfalls nicht geschadet zu haben: Stand das Eigenkapital der Firma 2007 noch bei 312.000 Euro, lag es 2017 bei gut 2,8 Millionen.
Vorverträge ohne Widmung. Jetzt sollen also weitere 70 Chalets kommen. Für Dutzende Parzellen gibt es offenbar schon Vorverträge, obwohl die Widmung noch gar nicht in trockenen Tüchern ist. Jedenfalls ist das Projektunterlagen zu entnehmen, in denen die Erweiterung konkretisiert wird. Diese Vorverträge beinhalten offensichtlich auch bereits geleistete Anzahlungen. Woher die Interessenten stammen, ist den Papieren nicht zu entnehmen.
Tilly sprach schon 2005, vor fast 20 Jahren, von „60 bis 90 Arbeitsplätzen“, die entstehen würden. Auch touristische Betriebe hat der Holzindustrielle bereits damals angekündigt. Falls damit ein Hotel gemeint war: In der ersten Bauphase bemerkte man davon nichts.
Kein Investor gefunden. Das ist offenbar mit ein Grund, warum Dohr und Pichler der Situation nicht ganz trauen und den Dringlichkeitsantrag von Penz ablehnten. Stimme man der Umwidmung zu, „haben sie einen Freibrief“, wird Dohr in den Unterkärntner Nachrichten zitiert. Auch Penz erklärt das Hotel zur Bedingung und sagt, „dass die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt werden dürfen“. Damit ist offenbar gemeint, dass man bereits in einer vorigen Bauphase mit einem Ho-
„BAUMPATE“. Seinen größten Coup landete Tilly mit dem Kauf der Hespa-Domäne
tel spekuliert hatte. Penz nennt bereits einen Hotelbetreiber: Die MH Projekt drei GmbH von den Mountain Hotels. Diese ließ eine Anfrage des MONAT, ob sie tatsächlich hinter dem Betrieb eines möglichen Hotels stehe, unbeantwortet. Tilly selbst erklärte Anfang der 2020er Jahre, dass einige seiner Parzellen für ein Hotel, Gasthaus und Kaufgeschäfte vorgesehen wären. Jedoch kein Investor dafür gefunden werden konnte.
Tilly geht bei den Chalets in seinen eigenen Berechnungen von bis zu 60 Prozent touristischer Vermietung aus. Sein Sprecher Gerhard Seifried antwortet auf einen schriftlichen Fragenkatalog keimfrei: „Die Tilly Forstbetriebe GmbH
als bedeutende Grundeigentümerin am Klippitztörl steht der erfolgreichen Weiterentwicklung des Tourismusgebietes Klippitztörl positiv gegenüber“, sagt Seifried. Es sei „beabsichtigt, gemäß dem Kärntner Raumordnungsgesetz 2021 ein entsprechendes Widmungsverfahren von Flächen der Tilly Forstbetriebe einzuleiten. Vor diesem Hintergrund werden aktuell positive Gespräche mit Vertretern der Stadtgemeinde Bad St. Leonhard geführt, deren Ergebnis wir weder vorwegnehmen noch durch öffentliche Äußerungen stören wollen.“
Experte gegen Umwidmung. Dohr bezieht sich in seiner Skepsis auch auf den renommierten Gutachter Arthur Kanonier von der TU Wien. Der hatte bereits 2021 relativ unverblümt festgehalten, dass das Vorhaben „am Klippitztörl planungsfachlich nicht vertreten werden kann und auch den raumordnungsgesetzlichen Vorgaben in Kärnten nicht entspricht“. Soll heißen: Aus Expertensicht sind weitere Ferienhäuser nicht zu empfehlen. Er rät von einer Umwidmung ab und spricht davon, dass „nicht unmittelbar zu erkennen ist, welche öffentlichen Interessen den Bedarf für die vergleichsweise große Umwidmung begründen“. Mehr noch: „Die räumliche Ausdehnung des Erweiterungsvorhabens scheint vor allem an den privaten Interessen des Projektbetreibers orientiert zu sein“. Also an Tilly.
Und die dürften vor allem darin liegen, den Grund scheibchenweise zu verkaufen. Damit sich betuchte Käufer ihren Adlerhorst in klarer Bergluft bauen können.
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Die Lagune von Grado ist nicht nur für viele Wasservögel ein Rückzugsgebiet. Die kleinen Inseln mit den historischen Fischerhütten lieben Urlaubsgäste ebenso wie Einheimische. Darunter ist auch eine lokale Berühmtheit, die noch viel prominentere und ungewöhnliche Besucher hat.
REDAKTION: Georg
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Alle wollen ans Meer. Schnellstmöglich und schnurgerade Richtung Süden. Palmanova, Aquileia und dann im Zielschuss durch die Lagune nach Grado, wo der Sandstrand wartet. Witi braucht das nicht. Er hat die Lagune und er liebt sie. Wenn das Wetter schön ist, startet er sein altes Motorboot und tuckert gemütlich vom Hafen in Grado weg vom Meer durch die Lagune. Dort ist es herrlich ruhig. Nur das Zwitschern und Pfeifen der Vögel, dann und wann ein anderes Boot unterbrechen die Ruhe. Kein Geschrei, keine Disco, kein Autolärm. Einfach nur Natur. Witi braucht keine Beachparty. Er hat seine winzige Insel und sein Casone. Diese Inseln mit den alten Fischerhütten, den Casoni, zählen zu den wichtigsten Attraktionen in der Lagune. Früher waren die aus Holz und Schilf gebauten einfachen Hütten Zufluchtsorte für die Fischer, wenn Sturm aufzog. Heute sind sie eine Art Ferienhäuser für Einheimische. Ein Teil gehört der Gemeinde von Grado, ein Teil ist Privatbesitz. Unlängst wurde eine der größeren Inseln für stolze 3,5 Millionen Euro verkauft. Normalerweise wechseln diese Inseln auch nicht den Besitzer. Witi, der offiziell Witige Gaddi heißt, hat schon seit 60 Jahren sein Casone in der Lagune. „Mein Name kommt von einem ostgotischen König, der Wittichis geheißen hat“, verrät er.
Die Lagune ist die Schatztruhe von Grado mit ihren kleinen Inseln und historischen Fischerhütten, den Casoni. Heute werden sie privat und touristisch genutzt
Früher hat er hier oft übernachtet, aber mit über 80 Jahren schläft er in Grado und fährt möglichst oft mit seinem alten Motorboot hinaus. Wenn die Fahne mit dem Habsburger Doppeladler gehisst ist, dann wissen Eingeweihte, dass Witi da ist. Besuchen kann ihn jeder, der was zu trinken mitbringt, lautet die ungeschriebene Regel. Von dieser Möglichkeit haben in den vergangenen Jahrzehnten viele Gebrauch gemacht. Darunter waren Fürst Rainier von Monaco, die US-Schauspieler Bo Derek und Richard Gere, Pier Paolo Pasolini, Roman Polanski, der Fußballer Roberto Biaggio und
auch etliche österreichische Prominente wie Toni Sailer, der ihn nach Kitzbühel einlud, der ehemalige EU-Kommissar Fritz Fischler und diverse Kärntner Politiker. Man muss freilich kein Prominenter sein, um Witi auf seiner Insel zu besuchen. Eine Flasche Wein und viel Zeit sollte man einplanen und sich damit abfinden, dass das eine oder andere Glas unabhängig von der Uhrzeit geleert wird und viele Geschichten und Anekdoten von früher erzählt werden. Allerdings sind gute Sprachkenntnisse hilfreich. Witi erzählt viel und redet schnell, und das Ganze deutlich gefärbt vom Gradeser
FISCHIGER GEHEIMTIPP. Die beliebtesten Ausflugsziele für Gäste wie Einheimische sind die Insel Portobuso mit dem Fischrestaurant Dai Ciodi (oben) und die Insel Barbana mit der Wallfahrtskirche (unten). Dort kann man gut Fisch essen
Dialekt. Und er kann viel erzählen, denn sein Leben lang ist er um die Welt gereist, besuchte bis ins hohe Alter seine Lieblingsdestination Patagonien alle zwei Jahre. Witi verdiente sich das Geld für die langen Reisen, indem er als Matrose und Techniker auf Schiffen arbeitete. Das führte ihn 1962 mitten in die Kubakrise und 1982 an den Rand des Falkland Kriegs zwischen Argentinien und Großbritannien.
Eine besondere Beziehung zu Österreich. Witi ist Jahrgang 1940. Die Mutter verkaufte mit dem Fahrrad Fisch in den umliegenden Dörfern. Der Vater war Matrose. Die Leidenschaft für das Reisen auf See hat Witi wohl vom Vater bekommen. Als der von der Kriegsentschädigung ein Segelboot kaufte, anstatt das Dach des Hauses zu reparieren, wurde die Mutter stinksauer. Seine Eltern waren
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ZU GAST. Witige Gaddi, kurz Witi, hat nicht nur eine eigene Insel. Bei ihm wohnten schon Bo Derek und Richard Gere
Österreicher und keine Italiener, sagt er. Bis zum Ersten Weltkrieg verlief hier die Grenze. Drüben hinter der Insel Portobuso, wenige Kilometer entfernt, begann Italien. In seiner Hütte hängen Bilder von Kaiser Franz Josef und da und dort die österreichische Flagge. Es war Maria Theresia, die den Gradesern die Lagune zum Fischen überlassen hat, sagt er mit fester Stimme. Die Beziehung zu Österreich blieb bis heute eine besondere. In den späten neunziger Jahren besuchte
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ihn der Regisseur Xaver Schwarzenberger und bot ihm eine Nebenrolle in der Komödie Stella di Mare an.
Wer den Besuch der Lagune nicht nur auf einen Tagesausflug beschränken will, hat einige wenige Übernachtungsmöglichkeiten. Die Bekannteste ist die Insel Barbana im Osten der Lagune. Eigentlich ist sie ein beliebtes Ausflugsziel für Tagesgäste. Sie kommen wegen des Fischrestaurants, aber auch wegen der kontemplativen Ruhe des Benedik-
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IM KLOSTER. Wer dem Trubel entfliehen will, kann sich bei den Benediktinern auf der Insel Barbana einquartieren. Schlichte Zimmer mit viel Ruhe und schönen Aussichten
tinerklosters, der Wallfahrtskirche Beata Vergine Maria, deren Historie bis auf das sechste Jahrhundert zurückgeht. Hinter der Kirche in den Gebäuden des Klosters werden auch Zimmer für ruhesuchende Gäste und da vornehmlich für Pilger angeboten. Insgesamt 38 Zimmer stehen zur Verfügung. Die meisten davon sind Einzelzimmer. Seit der Benediktinerorden das Kloster vor einigen Jahren übernommen hat, sind die Türen auch etwas weiter geöffnet, gibt es auch einen solide
bestückten Souvenirshop. An Wochenenden ist die Insel je nach Wetter gut bis sehr gut besucht. Wochentage hingegen bieten die Ruhe, die man sich von einem Kloster auf einer Insel versprechen mag.
Einkehren und übernachten beim Fischer. Die Menschen legen immer mehr Wert auf Ruhe und Ursprünglichkeit, und die suchen immer mehr Leute in der Lagune, sagt Daniele Ciprian. Der drahtige Fischer mit seinem dunklen
10 GUTE EINKEHRTIPPS IN UND UM GRADO
Trattoria de Toni. Klassische Trattoria und Pizzeria an der Hauptflaniermeile mitten in der Altstadt. Kein Geheimtipp, gut besucht und ideal zum Sehen und Gesehen werden.
Piazza Duca d‘Aosta, 37, 34073 Grado. www.trattoriadetoni.it
Al Pontil de‘ Tripoli. Weitab vom Trubel liegt das kleine Lokal am Nordrand von Grado direkt an der Lagune. Spezialitäten sind Fisch und Meeresfrüchte.
Riva Giuseppe Garibaldi 17, 34073 Grado. www.alpontildetripoli.it
Zero Miglia. Ein klassisches Fischrestaurant mitten im Fischerviertel, das von der Kooperative der Fischer betrieben wird. Gehobene Preisklasse.
Riva Enrico Dandolo, 22, 34073 Grado. www.pescatorigrado.it
Von Wolfsberg bis Winklern, von Friesach bis Ferlach – die KLV feiert gemeinsam mit ihren Kundinnen und Kunden, Freunden und Partnern in ganz Kärnten!
Den Anfang der insgesamt 13 Feste machten die Feierlichkeiten in Brückl, Völkermarkt und Ferlach. Zahlreiche bestens gelaunte Gäste waren schon mit dabei und freuten sich
über hervorragende Stimmung und kulinarische Genüsse. Sie wollen auch auf 125 Jahre Kärntner Landesversicherung anstoßen? Alle Termine, Berichte der vergangenen so-
wie Infos zu den kommenden Festen finden Sie auf der Homepage des Regionalversicherers www.klv.at. Dort können Sie sich auch gleich für eine Feier in Ihrer Region anmelden!
La Ciacolada. Die wahrscheinlich gefragteste Pizzeria in Grado. Mitten in der Fußgängerzone mit enger Bestuhlung. Große Auswahl an klassischen und kreativen Pizze. Via G. Caprin, 35, 34073 Grado www.laciocalada.com
Ristorante al Pellegrino. Das Lokal befindet sich ganz dem Namen entsprechend auf der Insel Barbana direkt im Komplex des Klosters. Gute klassische Fischgerichte, schlichtes Ambiente und relativ günstige Preise. Santuario di Barbana, 34073 Grado ristorante.barbana@gmail.com
Ai Ciodi. Näher an der Quelle kann man nicht speisen. Das Lokal der Fischerfamilie Tognon befindet sich auf einer kleinen Insel mitten in der Lagune. Schlichtes Ambiente und feine Fischspezialitäten. Es gibt auch Zimmer zum Übernachten.
Portobuso/Isola di Anfora, 34073 Grado. www.portobusoaiciodi.it
Fiuri de Tapo. Nur wenige hundert Meter östlich von Ai Ciodi gibt es mit Fiuri de Tapo eine weiteres Fischerlokal mitten in der Lagune. Auch dieses Lokal erreicht man nur mit dem Schiff, kann dort fangfrische Fischspezialitäten und Meeresfrüchte vom Grill genießen. Schön ruhig werktags und in der Nebensaison. Nicht ganz billig. Valle Francamela, 34073 Grado
Trattoria Barcaneta. In einem Winkel der zentralen Piazza im Fischerdorf Marano Lagunare gegenüber dem tausendjährigen Campanile versteckt sich das renommierte Fischristorante. Feine Küche und elegantes Ambiente zu entsprechenden Preisen und meist gut besucht.
Piazza Marii, 7, 33050 Marano Lagunare, www.trattoriabarcaneta.com
Gelateria Antoniazzi. Eine Institution ist die kleine Gelateria in der Viale Dante Alighieri. Seit über 50 Jahren ist die Familie Antoniazzi in Grado und bietet eine große Auswahl an hausgemachten Spezialitäten von klassisch bis unkonventionell.
Viale Dante Alighieri, 23, 340723 Grado. www.gelateriaantoniazzi.it
PRIVATINSEL. Witis kleine Insel. Wenn die Fahne gehisst ist, empfängt er Gäste. In Aquileia wird Kaiser Franz Josef Grappa gebrannt
Dreitagebart ist scheinbar gut beschäftigt mit dem aufkommenden Ökotourismus. Eigentlich ist er Fischer, der mit der Bilancia di Bepi, einem senkrechten versenkbaren Fischernetz, am Nordwestrand der Lagune eine touristische Attraktion hat. Mittlerweile ist aus seiner Mini-Trattoria ein stattliches Lokal mit Gastgarten geworden, wo Fischgerichte für die Besucher aufgetischt werden, die mit Rad oder Boot zu ihm kommen. Weil in der Küche seiner alten Hütte nur sehr wenig Platz ist, hat er sich einen Foodtruck angeschafft. „Das Fischen allein ist ja heute keine sichere Existenz mehr“, sagt er, „und die Touristen suchen eben immer mehr das Naturerlebnis.“ Das haben sie hier auch, wenn sie mit Guides von der Station Ausflüge mit E-Bike, Kanu, Kajak oder SUP auf der Lagune oder auf dem Fluss Stella unternehmen. Die Gradeser selbst zieht es an den Wochenenden nach Portobuso. Auf der kleinen Insel auf halbem Weg Richtung Lignano Sabbiadoro ist die Trattoria Ai Ciodi der Familie Tognon ein schlichtes
Lokal mit Terrasse direkt am Wasser mit typischen Fischgerichten. Das helle Gebäude hinter der Trattoria war früher die Schule für die Kinder der Fischerfamilien. Heute werden die Zimmer an Touristen vermietet.
Abends auf der Terrasse sitzen und den fangfrischen Fisch zusammen mit friulanischem Weißwein genießen, dazu einen Sonnenuntergang der maritimen Art, das hat eine spezielle Entspannungswirkung. Nur was den Besuch von Mücken angeht, sollte man nicht allzu sensibel sein. Oder gut ausgerüstet.
LAGUNENTOURISTEN. Schon zur Jahrhundertwende pilgerten viele Österreicher nach Grado, der Tourismus florierte. Nur die Bademode war noch eine Spur keuscher
Der MONAT hat sich auf die Suche nach sagenumwobenen Orten in Kärnten gemacht.
REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS:Shutterstock, Bobby M. Foto (3)
MIRNOCK
Wo heute der Mirnock über dem Afritzersee und dem Brennsee thront, soll einst ein einziger See gewesen sein. Damals, so erzählt man sich, hatte der sanfte Mirnock noch einen stolzen Gipfel. Auf diesem Berg soll ein Riese gewohnt haben, der eines Tages ein junges Fischermädchen in seine Höhle entführte. Der Vater des Mädchens schaffte es, den Riesen auszutricksen und seine Tochter zu befreien. Doch als der Riese das Verschwinden bemerkte, wurde er so wütend, dass er am Gipfel des Mirnocks zu rütteln begann, bis dessen Felsbrocken ins Tal hinabfielen. Dort spalteten die Steine den einstigen See entzwei. Auf dem heutigen Grünland zeugen nur noch kleine Schilfbestände vom einstigen Wasserstand.
Das wohl schönste Blau Kärntens findet sich in einem wundersamen Kleinod im malerischen Bodental: Das Meerauge soll eine mystische Verbindung zu anderen Gewässern und sogar dem Meer besitzen, so erzählt es die Legende. Einst soll ein
Wagen mit zwei Ochsen lautlos und spurlos im schimmernden Meerauge verschwunden sein. Dem Bauer soll das Gespann ausgekommen und in das Gewässer gestürzt sein. Wochen später jedoch soll dasselbe Gespann plötzlich an der Oberfläche des Bleder Sees auf der anderen Seite der Karawanken getrieben haben.
omantisch, mystisch, grauenvoll – Kärntens Sagen sind so vielfältig wie das Bundesland selbst und erzählen jahrhundertealte Geschichten. Während viele Sagen und Legenden an keinem konkreten Ort stattfinden, sind andere Orte wiederum ganz besonders sagenhaft. Häufig sind es Berge und Felsformationen, die von uralten Sagen erzählen; aber auch Kärntens Seen und Burgen sind reich an Geschichten. Mit Kamera und Notizbuch ausgestattet, hat der MONAT ein paar der spannendsten, sagenumwobenen Stätten des Landes einen Besuch abgestattet. Eines eint alle fünf Plätze: Das Gefühl, dass jede Sage einen klitzekleinen wahren Kern hat.
Der Millstätter See entstammt wie so viele Seen der Eiszeit. Vor über 30.000 Jahren ist sein Becken aus dem Möll- und Liesergletscher entstanden. Was wäre jedoch ein Kärntner See ohne eine mystische Geschichte? Im Land der Sagen und Legenden erzählt man sich, dass es Domitian, der Herzog des slawischen Fürstentums Karantanien, gewesen sein soll, der für die Entstehung des Ortes Millstatt verantwortlich ist. Die Geschichte ereignete sich im achten Jahrhundert. Damals erstreckte sich der See von Millstatt bis nach Radenthein, bis zum Kalvarienberg soll sein Wasserstand gereicht haben. Der Sohn des Herzogs soll trotz der Mahnungen seiner Eltern eines Tages bei starkem Wind auf den See hinausgefahren und nicht mehr zurückgekehrt sein. Der Vater, ursprünglich ein Heide, gelobte eine Kirche zu errichten, sollte er den Leichnam seines Sohnes finden. Dazu ließ er den See in die Lieser ableiten und auf seine heutige Größe absenken. Als der Leichnam schließlich
Weniger romantisch und weitaus tragischer ist die Geschichte des Jungfernsprungs bei Landskron. Schon der Name lässt seine Geschichte erraten. Junge Mädchen sollen sich hier im Mittelalter das Leben genommen haben, um der Zwangsheirat zu entfliehen. Heute ist der markante Fels ein beliebtes Ausflugsziel und Fotomotiv. Eine etwas beklemmende Atmosphäre bleibt angesichts seiner Legende aber dennoch bestehen.
gefunden wurde, wurde Domitian zum Christen und erbaute eine Kirche. Um den See sollen damals Götzenstatuen gestanden haben, die er ins Wasser werfen ließ. Den Ort, an dem er die Kirche erbaute, nannte er schließlich „Mille Statuae“, aus dem Millstatt entstanden sein soll. Als Do-
mitian einmal eine Andacht halten wollte und der Pfarrer dies nicht tat, soll die gesamte Kirche außer dem Altar einen Meter hinabgesunken sein. Später wurde Domitian als Heiliger verehrt. Er soll Herzog von Kärnten gewesen sein, die Geschichte erzählt jedoch nichts von ihm.
Während der Kreuzzüge lebte hier Ritter Heinrich mit seiner Frau Hildegard. Im Krieg kam er in die Gefangenschaft eines Sultans, dieser schickte einen Boten, um die Treue Hildegards zu testen. Der Bote scheiterte und Hildegard reiste ins Morgenland, um ihren geliebten Heinrich zu retten und mit ihm zurückzukehren. Der Weg, den der Bote des Sultans nahm, heißt heute noch „Türkensteig“.
Eine feine, zeitlich limitierte Adresse für exzellente Regionalküche:
Die Bär & Schaf Wirtschaft in Völkermarkt überzeugt als Pop-up mit kulinarischer Raffinesse und fairen Preisen.
REDAKTION: Heinz Grötschnig | FOTOS: Grömedia, M. Hofmann
Das Prinz Johann unweit des Hauptplatzes von Völkermarkt war eine gutbürgerliche Gasthausinstitution, mit diversen Kulturaktivitäten und bilderhaftem Bezug zum Unterkärntner Maler Werner Berg. Seit einiger Zeit weht frischer Schaf-Bär-Wind durch die ehrwürdigen Gemäuer – Martin Nuart (vom Schafbauernhof Nuart) und Philipp Medved (Medved ist slowenisch, zu Deutsch Bär). Spitzenkoch Nuart –zuletzt bei 4-Hauber Hannes Müller, Forelle Weißensee – und Serviceprofi Medved – zuletzt bei Joseph-Brot in Wien – führen das Lokal unter dem Begriff Pop-up. Soll heißen: Ist keine Dauerinstitution, sondern von Juni bis September sowie November – Dezember geöffnet. Die Restzeit gehört der kreativen Weiterentwicklung.
Das Bär & Schaf präsentiert sich als schön bebildertes Edelwirtshaus. Es gibt ein Menü in vier bis sechs Gängen, man startet mit schön krustigem Roggensauerteigbrot mit Trüffelbutter. Abgesehen von der Trüffel, die theoretisch aber auch Kärntnerin sein könnte, wird rein regional gekocht, da hält sich Nuart wohl auch ans Konzept der Weißensee-Forelle. Großartig, wie sich hier die elegant-feine Forelle mit der Safranwürze der Kartoffelsauce paart, ein Hammer, wie sich die schaumige Topinambursuppe mit Herbsttrompeten und Dinkelreis verträgt. Fürs Fleischlose ist die Kombi Schwarzwurzel-Schwarzknoblauch-Eigelb zuständig, am Rindernacken hat uns neben geröstetem Buchweizen vor allem die tiefgründige Sauce begeistert. Und trotz Apfel-Mohnstampf plus Polster-
GENUSS-PRINZEN. Martin Nuart (l) und Philipp Medved haben Völkermarkt auf der kulinarischen Landkarte positioniert
zipf fühlt man sich nach fünf Gängen schön leicht – und die Brieftasche wird hier im Verhältnis zur Qualität nur gemäßigt erleichtert. Was noch gefällt: spannende Weinkarte, freundlich-informativer Service.
9100 Völkermarkt, 2. Mai-Straße 18, 0660/2100498, baerundschafwirtschaft.at; ab 6. Juni, Do & Fr abends, Sa mittags und abends, So mittags. Menüs 69 – 89 €, Glas Wein ab 4,40 €
Ambiente: Küche: Wein: Service:
Yvonne Krakolinig von der Kaffeeteria Villach wurde vom Rolling Pin als Barista des Jahres ausgezeichnet.
Das Geheimnis eines guten Kaffees? Gutes Grundprodukt und korrekte Zubereitung.
Der häufigste Fehler dabei? Falsche Temperatur, falscher Mahlgrad.
Welche Rolle spielt das Wasser? Eine große, das Villacher Wasser ist nicht ideal.
Die Pflege der Maschine? Sehr wichtig, Siebträgermaschinen sollte man auch nach nur wenigen Kaffees putzen.
Kann man aus jedem Kaffee einen guten machen? Nein, aber man kann das Beste aus jedem herausholen.
Koffeinfreier Kaffee? Spannendes Thema, es gibt neuerdings sehr guten Kaffee aus koffeinreduzierten Züchtungen.
Filterkaffee? Ist mein Favorit, da ist die Aromatik viel schöner.
Der Wirtshausführer kennt 1000 beste Ess-Adressen
Reisebegleiter! Tipps, Tipps, Tipps, das ist das Motto des österreichischen Wirtshausführers 2024 (Gourmedia, 30,50 €) von Renate Wagner-Wittula, Elisabeth & Klaus Egle. 1000 Genießer-Wirtshäuser in Österreich, Friaul, Slowenien, Istrien werden vorgestellt, das ist also ein feiner Reisebegleiter für Austria plus den Alpe-Adria-Raum.
Genussführer! 111 Tipps, nächste Station. Die Friaul-Spezialisten Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac haben „111 Genüsse in Friaul und Julisch Venetien, die man probiert haben muss“ (emons, 18,60 €) auf 240 Seiten zusammengefasst, von Cjalsons über Radic di Mont bis Granchio blu und Schiopettino ist alles dabei, was in und um Friaul gut schmeckt. Tolles, genussreiches Buch, viele Fotos, einige davon nicht ganz so professionell wie der Text.
Die Grillsaison ist eröffnet. Mit unseren regionalen Spezialitäten in Fleischmeisterqualität. Dry Aged Steaks , Ripperln oder Bratwürste – immer frisch, handgemacht, perfekt gewürzt.
Karli. In Karli‘s Gasthaus in der St. Veiter Straße in Klagenfurt sind die Mittagsmenüs um 15 € sehr beliebt. Beispiel: Reibteigsuppe mit reichlich Karotten, dann saftiger Schweinsbraten mit kompaktem Knödel oder mexikanisches Hendl (leider wenig spicy) mit Wedges. Super cremig: Sylvie‘s Lotus Cheesecake.
Schweizerhaus. Der Klassiker am Klagenfurter Kreuzbergl ist immer einen Waldspaziergang wert. Preislich okay, in bester Ausblickslage auf die Stadt – und ordentliche Küche. Die Lasagne üppig portioniert und fast wie in Italien, das Wiener Schnitzel mit feiner, unöliger Panier und die Palatschinke ganz frisch und einfach top.
Frierss. Beim Fleischspezialisten am Klagenfurter Benediktinermarkt gibt‘s auch Kulinarik. Entweder ganz klassisch die Leberkäs- oder Schinkensemmel, als Mittagsteller aber auch Anspruchsvolles, wie z. B. Spargelrisotto, Saltimbocca oder (vegetarisch!) Briocheknöderl, das Angebot wechselt wöchentlich.
Ein Menü aus dem Besten, was heimische Kräutergärten zu bieten haben, gepaart mit kreativer Kochkunst und einer einzigartigen Zusammenarbeit: Das wandernde Restaurant „Nocona“ von Daniel Kraschl macht Halt in Feldkirchen.
REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS: Herbert Wieser
Die klassische Gastronomie war nichts mehr für ihn, erzählt uns Daniel Kraschl im Gespräch. Für den jungen Koch lief in der Branche vieles schief und eine Alternative musste her, um die Leidenschaft für regionale Küche und kreatives Handwerk vollständig ausleben zu kön-
nen. Gemeinsam mit seiner Partnerin Lena Schwendner entstand schließlich die Idee des wandernden Restaurants. In Zusammenarbeit mit engagierten Partnern und Produzenten schlägt das wandernde Restaurant „Nocona“ dort seine Zelte auf, wo es frische Zutaten zu verbrauchen gibt. Nocona, ein indige-
nes Wort für Wanderer, steht mit all seinen Facetten für die Verbundenheit zur Natur, den sorgsamen Umgang mit ihr und ihren Ressourcen. Hier kommen Menschen an einem Tisch zusammen und erleben das Beste, was Erde, Land und Wasser zu bieten haben – direkt an der Quelle des Ursprungs. Mit dazu
KNOW-HOW. Daniel Kraschl mit Bianca Schmarl, Teamleitung des Gartenhofs Waiern; rechts: Partnerin Lena (2.v.l.), sowie Martin, Andreas, Alma und Melvin
gibt es eine große Portion Coolness vom Chefkoch und enorm viel Kreativität.
Regionales Slow Cooking. Daniel Kraschl ist nicht nur Koch, sondern auch begeisterter Gärtner und Kräuterpädagoge. Dieser Zugang zur Natur und seine Leidenschaft für ehrliches Küchenhandwerk machen Nocona –das wandernde Restaurant – zu dem, was es ist. „Wir gastieren auf Feld und Wiese bei den Produzenten, mit denen wir zusammenarbeiten. Wir fragen, welche Produkte gerade zu verbrauchen sind und kreieren aus dem, was gerade verfügbar ist, ein Fünf-Gänge-Überraschungsmenü. Das Menü besteht immer aus dem, was da ist – wir haben keine Einkaufsliste und wissen daher auch selbst erst ein bis zwei Tage vorher, was auf den Tisch kommen wird. Der Tisch wird dann direkt vor Ort in der Natur aufgestellt, wo die Gäste schließlich auch zum Austausch kommen“, fasst Kraschl sein Gastrokonzept zusammen. Die Zutaten, die in das Menü einfließen, sind schließlich nicht nur abhängig von der Saison, sondern auch von Wetter und vom Ernteertrag. In den letzten Wochen war es vor allem der Spargel, der oft im Mittelpunkt stand, aber auch selbst gesammelte, wertvolle Wildkräuter spielen immer eine große Rolle in den Kreationen und fließen in jedes Gericht mit ein. Der Zugang, nur das zu verwenden, was die Produzenten gerade zu verbrauchen haben, entspringt der engagierten „Zero Waste“ Überzeugung des Nocona-Gründers. Besonders wichtig ist auch der „Nose-
ÜBERRASCHUNG. Sauerteigfladen vom Hefehaus mit Kürbiscreme, Pulled Beef, und Brunnenkresse-Pesto
to-Tail“ Zugang, bei dem ein bewusster Umgang mit allen Teilen des Tieres bei der Fleischverarbeitung forciert wird.
Ein Team mit Herz. Daniel und Lena reisen mit ihrem „Nocona“ aber nicht nur zu den Produzenten, sondern setzen in diesem Zusammenhang auch auf weitere, einzigartige Kooperationen. Aktuell findet man das fahrende Restaurant am Gelände des Gartenhofs Waiern in Feldkirchen, und zwar jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, in Zusammenarbeit mit der Diakonie Feldkirchen. „Bei einer Veranstaltung hat ein Patient der Diakonie Feldkirchen das Ganze ins Rollen gebracht und gesagt – wir machen was zusam-
Wir fragen bei den Produzenten, was verbraucht werden muss, und kreieren dann ein Menü.
Daniel Kraschl
men!“ So ist die Idee entstanden, die nun in Feldkirchen umgesetzt wird – ein Überraschungsmenü, zubereitet und serviert von einem ganz besonderen Team – nämlich gemeinsam mit Menschen mit Beeinträchtigung. „Es ist herausfordernd, ereignisreich, lustig und herzerwärmend gleichzeitig“, freut sich Kraschl über die Kooperation. „Manchmal kann es aufgrund der Beeinträchtigungen der Menschen zu unvorhergesehenen Momenten kommen, aber genau das macht die Zusammenkunft so einzigartig.“ Da kann es schon mal passieren, dass jemand vom Teller kostet, oder sich einfach dazusetzt –einfach ein kulinarisches Get-together der besonderen Art, mit ganz viel wertvollem Austausch und Integration. Die nächsten Termine für die „Kulinarische Integration“ gibt es am 4. und 18. Juni, am 2. und 16. Juli, am 6. und 20. August sowie am 10. und 24. September. Alle Infos zu weiteren Stopps und Terminen auf www.nocona.at
Die Outdoor-Saison hat begonnen und kulinarische Trends machen auch vor dem Grill nicht Halt. Der MONAT die Profis gefragt, was wir diesen Sommer grillen.
REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS: shutterstock, Fotos Frierss/Martin Hofmann, beigestellt, Weber
Grillen ist längst mehr als eine Zubereitungsart. Es ist ein Lebensgefühl, das in entspannter Atmosphäre zelebriert und mit lieben Menschen geteilt wird. Verschiedene Zubereitungsarten von Fleisch, Fisch und Gemüse sind dabei fast eine eigene Wissenschaft und auch in Sachen Technik sind der Innovation nach oben hin keine Grenzen gesetzt –egal, ob man nun Fleischtiger, Vegetarier oder sogar Veganer ist. Das weiß auch Grillmeisterin Yulia Haybäck. Als Partyköchin und Globetrotterin ist sie die erste Adresse, wenn es um Grilltrends und Profiwissen geht.
Florian Maierbrugger und Andrea Frierss im Frierss Feines Haus, Villach.
produziert das Familienunternehmen feinstes Fleisch
Edelteile vom reinrassigen Duroc-Schwein sind besonders beliebt!
Rudolf Frierss
Wie grillen wir 2024? In der heurigen Saison sieht Yulia einen noch stärkeren Trend in Richtung Regionalität. Qualitätsfleisch aus der Region wird mit viel frischem Gemüse ergänzt –denn Fleisch ist längst nicht mehr der einzige Protagonist. Auch Avocados finden sich immer öfter am Grill wieder, genauso wie verschiedene Meeresfrüchte. „Bei meinen Buffets wird immer viel Gemüse gegessen, weil es den Leuten sehr gut schmeckt. Fleisch steht bei meinen Caterings aber trotzdem im Zentrum.“ Auch vegetarische oder vegane Caterings bietet die Partyköchin gerne an. „Diese Anfragen sind aber leider immer noch selten.“ Besonders freut sich die Expertin über den Trend des urbanen Grillens. Während man in Vorstadtgärten bisher mit gutem Gewissen alle Arten von Grillern anwerfen konnte, ist es in der Stadt und auf kleineren Balkonen schwierig oder gar verboten. Mit neuen Elektrogrills vom Marktführer Weber lässt es sich aber auch am Balkon gefahrlos anheizen. „Auch Plat-
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tengrills, sogenannte Planchagrills, sind ein Highlight der Saison“, so die Kärntnerin mit venezolanischen Wurzeln. „Auf diesen kann man dem Trend entsprechend auch kleines Grillgut, wie Gemüse oder Meeresfrüchte oder auch smashed Burger oder Avocados stressfrei zubereiten.“ Den internationalen Grilltrends geht die Allrounderin auch in ihren beliebten Kursen sowie auf Kulinarikreisen nach. Letztere führt dieses Jahr nach Marokko.
Lieblinge vom Profi. Ein ebenfalls umtriebiger Barbecue-Profi, den Kenner schon lange schätzen, ist Roland Florianz. Sein Grill-Catering lässt keine Wünsche offen: Perfekt auf den Punkt gegartes Fleisch und Gemüse sowie sein legendäres Spanferkel begeistern Gäste auf privaten Feiern und großen Events. Auch er sieht vielfältige Möglichkeiten in der steigenden Nachfrage nach fleischlosen Gerichten: „Der Trend geht für mich auf jeden Fall mehr in Richtung vegetarisch und vegan. Besonders empfehlen kann ich gefüllte Paprika, zum Beispiel mit Couscous!“ Beim klassischen Fleisch gehört das Roastbeef zu Florianz‘ persönlichen Favoriten, die niemals auf dem Grill fehlen dürfen, genauso wie Porchetta. Der italienische Schweinerollbraten entfaltet erst am Grill sein großes Potenzial.
Heimisches Fleisch als Nummer eins. Neben der Trendentwicklung, die verstärkt Gemüse in den Vordergrund rückt, ist aus traditioneller Perspektive vor allem eines ganz wichtig – die Regionalität und die Qualität. Noch nie war Konsumenten die Herkunft des
INTERNATIONAL. Yulia Haybäck lädt zu Caterings und kulinarischen Reisen
Fleisches so wichtig wie jetzt, und zwar zu Recht. Denn wer seinen Gästen am Griller Qualität liefern möchte, der setzt auf Fleisch aus heimischer Produktion und kauft dabei das Beste, was die Region zu bieten hat. Das weiß auch Rudolf Frierss, dessen Familienbetrieb auf 125 Jahren Erfolg fußt: „Unsere Kunden schätzen die besondere Qualität und Vielfalt an perfekt abgelegenen und herrlich marmorierten Steaks vom Kärntner Rind. Besonders beliebt sind auch unsere Edelteile vom heimischen, reinrassigen Duroc-Schwein mit erstklassiger Fettabdeckung und herrlichem Geschmack.“ Die Frierss Feinkostgeschäfte in Villach und in Klagenfurt – in der Kärntnerei und seit kurzem neu am Benediktinermarkt –sind ein Paradies für Grill-Liebhaber. Die Feinkosttheken sind ein Augenschmaus, delikat bestückt mit Gustostückerl und gut abgelegenen Steaks in Special Cuts. Die Vielfalt reicht von Tomahawk Steaks über T-Bones, Porterhouse oder Rump Steaks bis zu Flank Steaks. Beliebt sind auch immer mehr größere Teilstücke, die mit größter Leidenschaft gesmokt werden. Tomahawk Steaks und BBQ-Cuts gibt es auch vom Duroc-Schwein, einer einzigartigen Rasse für feinste Fleischveredelung. Genauso hoch im Kurs sind jedoch auch weiterhin Gailtaler Bratwürste mit Schinkenspeck oder heimische, mediterrane Hähnchengriller. Als gute Würstel-Alternative für Konsumenten, die kein Schweinefleisch bevorzugen,
se Bratwurst lieben!“, ist Marketingleiterin Bettina Rabitsch überzeugt, die dazu einen Schnittlauch-Sauerrahm-Dip oder grünen Salat empfiehlt.
Vegetarische Gerichte sind im Trend, zum Beispiel gefüllte Paprika mit Couscous.
Roland Florianz
entdeckt man bei Frierss auch BBQ Beef Griller aus 100% Kärntner Rindfleisch. Die Grill-Innovation des Jahres ist Frierss mit der ersten Kärntner Kasnudel Bratwurst gelungen. Eine geniale Kombi aus bestem heimischem Schweinefleisch und der besonderen Topfen-Kartoffel-Minze-Fülle nach Kärntner Originalrezept, die mit ihrer herrlich frischen Note überzeugt. Verwendet werden dabei nur heimischer Bröseltopfen, Kärntner Kartoffeln und frische Nudelminze. „Wer den Geschmack der Kasnudel mag, wird die-
Dry Aged ist das Zauberwort. Echte Beef-Kenner setzen diese Saison vor allem auf Dry Aged Steaks von heimischen Ochsen oder Kalbinnen, weiß KARNERTA-Geschäftsführer Franz Tremschnig. Das Dry Aging, eine fachgerechte Reifung, macht das Fleisch mürbe und intensiviert den Geschmack. Erst wenn die Fleischermeister den perfekten Reifegrad überprüft haben, kommen die ausgewählten Stücke in den Verkauf. „Als ambitionierter Griller und als KARNERTA-Geschäftsführer ist mir besonders wichtig, was auf den Grill kommt, nur hochwertiges Fleisch aus der Region. Und KARNERTA setzt dabei auf Transparenz. So können wir die regionale Herkunft und die hohe Qualität unserer Produkte garantieren“, erklärt Franz Tremschnig. Im modernen Unternehmen gilt bei der Fleischverarbeitung das Nose-to-Tail Konzept. Damit wird die ganzheitliche Verwertung in den Mittelpunkt gerückt und das Lebensmittel Fleisch wertgeschätzt. Neben den ganzjährig beliebten handgemachten Bratwürsten oder Cevapcici sind etwa Ripperln ein stetiger Bestseller. In einer feinen Marinade vorbereitet, sollten diese idealerweise mit indirekter Hitze gegrillt werden und werden so besonders saftig.
Die Grillsaison ist eröffnet. Mit unseren regionalen Spezialitäten in Fleischmeisterqualität.
Dry Aged Steaks , Ripperln oder Bratwürste – immer frisch, handgemacht und perfekt gewürzt.
Das Leben am Wörthersee als Inspiration und Lebensfreude – Kreativität und Schaffenskraft findet der umtriebige Geschäftsmann vor allem beim Sport. Was er sonst noch am Sommer in Kärnten liebt, hat er bei der Zubereitung eines Fischgerichtes erzählt.
REDAKTION: Gabriele Köchl | FOTOS: Daniela Tiefling
Ein Branzinfilet von Irena Fonda wird es heute, serviert auf einem Risotto. Kochen Sie denn gerne, und vor allem was?
Tatsächlich koche ich gerne Fisch und auch Risotto, nur in einem Punkt haben wir uns etwas missverstanden (lacht): Ich koche und esse am liebsten Fisch aus dem Wörthersee und am allerliebsten einen selbst gefangenen. Fischen ist seit meiner frühesten Kindheit so etwas wie eine Passion für mich, als kleiner Bub habe ich schon am Wörthersee gefischt. Allerdings habe ich, zugegeben, bis zum Alter von 26 Jahren keinen Fisch gegessen. Und als ich dann endlich doch begonnen habe, Fisch zu essen, war ich zumeist enttäuscht. Schlecht zubereitet, zu alt, zu totgebraten. Ich habe mich dann darauf beschränkt, die selbst gefangenen Fische der Gastronomie in der Umgebung und Bekannten anzubieten. Und sie haben sie mir immer sehr gerne abgenommen.
Wie kommt es, dass Sie jetzt doch Fisch essen?
Irgendwann habe ich einfach begonnen, ihn selbst zuzubereiten. Und nach einer Zeit ist mir das wirklich in vielen Varianten sehr gut gelungen. Familie und Freun-
de sind bis heute begeistert, mindestens einmal pro Woche koche ich Fisch, für alle, die da sind, und das können manchmal schon auch recht viele sein. Reinanken, Hecht, Waller, Zander, der Wörthersee hat viel zu bieten und es gibt nichts, was ich nicht schon gefangen und mittlerweile auch zubereitet habe.
Die Liebe zum Wörthersee sprüht aus allen Ihren Erzählungen – wie ist sie entstanden?
Wie gesagt, ich war schon als Kind sehr viel hier am See. Mein Vater war aus Bad St. Leonhard, gebürtiger Kärntner. Er hat uns im Sommer quasi mit der Mutter am See „abgeliefert“ und ist dann arbeiten gefahren nach Graz, kam uns hin und wieder besuchen. Das waren herrliche unbeschwerte Sommertage, die ich natürlich hauptsächlich mit Fischen verbracht habe. Später dann kam meine zweite Leidenschaft, das Wasserskifahren, dazu.
Der Sommer wird also von jeher am Wörthersee verbracht – wie laufen die Tage dann so ab?
Nach dem letzten Schultag übersiedeln wir mit Sack und Pack nach Kärnten und bleiben bis zum September. Zum Tagesablauf ist
„DAS PHANTOM“ STEIGT AUF Jedes Jahr wird für das Flaggschiff des Weinguts K+K Kirnbauer eine aufwendige Kampagne produziert – die jährlichen Sujets haben mittlerweile Kultcharakter. Heuer bewegt sich die „Das Phantom“Imagekampagne buchstäblich in eine neue qualitative Höhe. Denn den Jahrgang 2022 gibt es nun mit Bio-Zertifizierung. Wer sich selbst vom neuen Jahrgang überzeugen möchte, kann das mit einem Besuch am Weingut verbinden. Am 22. Juni findet das Event Wine & Sound am Chateaux von K+K Kirnbauer in Deutschkreutz statt. www.rooftop7301.at/wine-sound-2024
FISCHGERICHT. Kochen ist ein wahrer Genuss für den geübten Fischer eines fix: Vor dem Frühstück gibt es für die gesamte Familie eine Stunde Wasserski – um acht müssen alle startklar sein, das heißt um halb acht aufstehen (lacht). Erst danach gibt es Frühstück für alle. Für mich ist das mein Tee aus selbst angebauter Zitronenverbene und etwas Honig, vielleicht ein Croissant, andere wie der Niki (Sohn) essen Eierspeisenvarianten, Ham and Eggs, Obst, Gemüse, jeder, was er gerne möchte. Dann schwimme ich meistens noch eine Stunde, zur Walterskirchner Insel meistens. Mittags fahren wir dann manchmal in eine Strandbar, ins Lakeside oder die Linde, um zu essen.
Oder es wird auch sehr viel zu Hause gekocht.
Und das übernehmen in dem Fall Sie. Was gibt es dann außer Fisch noch, vor allem, wenn die ganze Familie zusammenkommt?
Tatsächlich koche ich wirklich oft. Meine Frau liebt das Kochen nicht so sehr, was ich verstehe, musste sie doch täglich für die Kinder kochen, das ist oft auch eine undankbare Aufgabe. Ich liebe es auch, Risotti zu kochen. Im Herbst mit Radicchio di Trevisano und Salbei, oder jetzt im Frühsommer mit Spargel. Wenn dann alle zusammenkommen und wir
Pro Person 1 Filet Biobranzin „Fonda“, 200 g Vialone oder anderen Risottoreis, 1,5 l Hühnersuppe, 1/8 l Weißwein, 3 Stk. Frühlingszwiebel, 2 Stangen Sellerie, 2 Zehen Knoblauch, etwas Olivenöl, 200 g Erdbeeren, 1 Bund grüner Spargel, Salz, Zucker, Parmesan, Butter
Hans Schullin wurde am 16. Oktober 1941 in Graz geboren
Familienstand: verheiratet, 3 Kinder
Werdegang: Hochschule für Welthandel in Wien, Uhrmacherlehre, Studium
Edelsteinkunde in London, 1968
Eröffnung erstes Haus in Wien, dann Graz, Velden, Klagenfurt und Zürs
Kochen: kocht leidenschaftlich gerne Fisch und Risotto
Interessen: Wasserski, Skifahren, Fischen
so große Runden sind, bringt jeder etwas mit. Ich mache dann die Vorspeise, die eine Tochter bringt eine Suppe, den Hauptgang gerne der Schwiegersohn, er macht zum Beispiel ein hervorragendes Sarma, das gibt es dann zu Weihnachten für alle. Meine Frau Annemarie ist oft für die Nachspeise zuständig, das macht sie schon auch sehr gerne und vor allem gut.
Das klingt nach einem fantastischen Sommer am Wörthersee, besser geht es wohl kaum?
Genauso empfinden wir es als gesamte Familie auch und freuen uns schon sehr darauf!
Die Frühlingszwiebeln und den Staudensellerie in dünne Ringe schneiden, den Spargel, wenn notwendig, schälen und die holzigen Enden abschneiden, dann in kurze Stücke schneiden, die Köpfe extra beiseitelegen. In wenig Olivenöl Zwiebel und Knoblauch angehen lassen, den Reis dazugeben, kurz glasig werden lassen und mit dem Weißwein ablöschen. Wenn dieser verkocht ist, mit Suppe angießen. Nun den klein geschnittenen Spargel dazugeben, etwas salzen, ganz wenig zuckern und mit Pfeffer aus der Mühle würzen, so lange immer wieder Suppe angießen und rühren, bis der Risotto die gewünschte cremige Konsistenz hat, die Reiskörner jedoch noch Biss haben, nun die Spargelköpfe hinzufügen. Die Erdbeeren waschen und würfelig schneiden, die Branzinfilets mit der Hautseite nach unten in etwas Butter langsam knusprig braten. Dabei von oben sachte mit Salz würzen, Aromate wie Thymian, Knoblauch und eine Zitronenscheibe dazulegen. Die Pfanne vom Herd stellen und den Fisch langsam gar ziehen lassen. Nun den Risotto vollenden: 1 große Handvoll geriebenen Parmesan und ca. 100 g kalte Butter zufügen, abschmecken, zum Schluss die Erdbeerwürfel unterheben. Risotto anrichten und Fischstücke mit der knusprigen Haut nach oben darauf platzieren. Mit Erdbeeren und Blüten dekorieren, mit frischem Pfeffer und Olivenöl vollenden.
Gabriele Köchl, KÖCHELEI
DAS GASTRONOMIE-MAGAZIN FÜR
30 JAHRE
Wie wär’s wieder einmal mit einem Besuch in einem Kärntner Wirtshaus? Versprochen:
Kaum ein Ort auf dieser Welt hat so eine atemberaubende Landschaft und bietet derart viele unvergleichliche kulinarische Erlebnisse. Kärnten, eingebettet in die malerische Alpe Adria Region, ist zweifellos einer dieser besonderen Orte.
Wer auf der Suche nach einem kulinarischen Kurzurlaub ist, ist bei uns bestens aufgehoben. Wo sonst werden in drei Regionen Speisen leicht verändert, aber doch vergleichbar mit regionalen Zutaten verfeinert und bieten so eine kulinarische Identität, die nirgends woanders so gelebt wird?!
Die Liebe zur Kärntner Küche, die Zubereitung der Speisen vorwiegend aus heimischen Produkten und ein besonderes Augenmerk auf die gemütliche Atmosphäre, das sind die Besonderheiten unserer Kärntner Wirtshäuser. Und das schmeckt man!
Kulinarische Vielfalt. Vom traditionellen Gasthof bis zum gehobenen Restaurant, von urigen Almhütten bis zu modernen Cafés – Kärnten ist reich an kulinarischen Schätzen, die nur darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden.
Die Alpe Adria Region, zu der Kärnten gehört, ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Geschmäcker. Die Einflüsse der
österreichischen, italienischen und slowenischen Küche verschmelzen hier zu einem einzigartigen Genusserlebnis. Probieren Sie traditionelle Kärntner Spezialitäten wie die herzhaften Käsnudeln, kosten Sie fangfrischen Fisch aus den klaren Seen oder lassen Sie sich von der Leidenschaft und Kreativität unserer Köchinnen und Köche der Alpe Adria Küche verzaubern.
Authentizität & Feingefühl. Mit viel Herzblut und einem authentischen und unverfälschten Geschmackserlebnis bringen unsere Wirte die kulinarischen Traditionen und modernen Interpretationen Kärntens auf den Teller. Jeder Bissen erzählt eine Geschichte, jede Mahlzeit ist eine Einladung, die Vielfalt und den Reichtum unserer Region zu genießen.
Wir wünschen Ihnen eine genussvolle Reise durch Kärnten und viel Freude beim Entdecken unserer gastronomischen Highlights!
Herzlichst, Ihr
Stefan Sternad
Obmann Gastronomie, WK Kärnten
Kärnten hat eine einzigartige kulinarische Identität, die nirgendwo anders so gelebt wird!
Stefan Sternad
Die Buschenschenken in Kärnten sind ein Spiegelbild der traditionellen und qualitätsbewussten Landwirtschaft der Region. Hier werden Produkte wie frisches Bauernbrot, würziger Speck, herzhafter Käse, saftige Würste und köstliche Mehlspeisen angeboten, die größtenteils aus eigener Erzeugung stammen.
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS: Kärnten Werbung/Edward Groeger, Rene Knabl, Arnold Poeschl, Koelblhof/beigestellt, Netzwerk Kulinarik-Mias Photoart, Peter Just
DAS SCHMECKT! Die Kärntner Buschenschenken sind wahre Genussplatzerl. Hier gibt es Regionales und selbst Produziertes
AUFGETISCHT. Seit 1960 ist Familie Heritzer ein verlässlicher und gschmackiger Direktvermarkter in St. Michael bei Wolfsberg
Von der herzhaften Brettljause bis hin zum süßen Klassiker, dem Kärntner Reindling, oder einem kühlen Bauernhofeis, bieten die Kärntner Buschenschankbetriebe alles, was das kulinarische Herz begehrt. Die Köstlichkeiten werden mit über Generationen überlieferten Rezepturen und mit viel Liebe hergestellt.
Die Zahl der Buschenschenken sinkt leider stetig. Waren es vor 30 Jahren noch fast 200 Buschenschenken, sind es jetzt nur noch 61, vermeldet die Landwirtschaftskammer. Aufgetischt wird die Jause mit knusprigem, frisch gebackenem Bauernbrot, welches sehr oft noch in einem alten Holzofen gebacken wird.
Stadt-Schenke. Ein Beispiel ist die Buschenschank Schifferl vlg. Augustin in Klagenfurter Stadtteil Tessendorf. Dort ist Seniorchefin Klara Schifferl für das Brot und die süßen Sachen zustän-
Unsere Weine werden auch regelmäßig ausgezeichnet!
dig. Das Fleisch, das ist Männersache, darum kümmern sich Erich senior und der jetzige Chef der Buschenschank, Erich junior. Die Familie Schifferl betreibt die Buschenschank heuer das 22. Jahr und weit über Klagenfurts Stadtgrenzen hinaus bekannt ist die „Augustin Hausplatte“ mit allem, was am Hof produziert wird. Geöffnet ist die Buschenschenke zwei Tage die Woche – und nicht nur bei Klagenfurtern beliebt. Das liegt sicher auch an den hohen Qualitätsstandards: „Man braucht tolle Produkte. Wenn das Produkt nicht passt, nutzt einem eine gute Lage nahe der Stadt auch nichts“, betont Klara Schifferl.
Newcomer baut auf Wein. Die Qualität, die stimmt auch in der Weinbuschenschank Maltschnig in Liebenfels: In ihrem erst vierjährigen Bestehen hat Familie Maltschnig schon mehrfach Auszeichnungen für ihren Wein bekommen. „Auch heuer konnten gleich drei unserer Weine einen Landessieg einholen“, freut sich Christina Maltschnig. Im Jahr 2015 haben sie und Gatte Christoph die ersten Weinreben auf einer Fläche von 1,1 Hektar ausgepflanzt, den ersten Jahrgangswein gab es 2019. Auch hier ist die Chefin für das Brot und den Reindling zuständig, die Zubereitung der „salzigen“ Speisen managt Christoph Maltschnig. Als Beson-
ZUM WOHL! Gustav und Gustl Unterlerchner betreiben die Buschenschenke Höfling in Millstatt. Das Panorama ist einzigartig
derheit auf der Speisekarte findet sich dort ein Speck Carpaccio – magerer Speck, hauchdünn aufgeschnitten, mit Hartkäseraspeln, Zwiebeln und einem Hauch Essig.
Jahrhundertealter Hof. Schon seit 1781 wird der Betrieb der heutigen Jausenstation Heritzer in St. Michael bei Wolfsberg unter dem Namen Heritzer geführt. 1960 begann dann der Urgroßvater des derzeitigen Besitzers Martin Heritzer mit der Direktvermarktung von Milch und Frischfleisch im kleinsten Rahmen und in einer alten Wagenhütte. Mit drei Biertischen und ganz viel Liebe wurde der Grundstein für die heutige Jausenstation gelegt, erzählt Kerstin Heritzer. Die Produktpalette ist breit gefächert. Von Topfen über Glundner und Butter, Frischfleisch und Trockenwaren bis hin zum Bauernbrot, das nach einem alten überlieferten Rezept mit Sauerteig und ohne Hefe gebacken wird. „Wir erlernen es von der Generation vor uns und ich freue mich jetzt schon darauf, es meinen Kindern mal weitergeben zu dürfen“, sagt Heritzer. Die Jausenstation samt Landwirtschaft ist ein waschechter Familienbetrieb. Alle Hände werden gebraucht und helfen mit. Die Männer versorgen in erster Linie die Tiere und erledigen den landwirtschaftlichen Betrieb, die Frauenhände sind bei der Herstellung
FELDKIRCHEN
Burgwein Laßnig, Franz und Alexander Laßnig, Schwambach 24, 9555 Glanegg, Tel.: 0676 5798892, https://www.burgwein-lassnig.at
Kölblhof, Rudolf Spieß, Maltschach 1, 9560 Feldkirchen, Tel.: 04276 2365, www.buschenschank-koelbl.at
Kathrins Buschenschenke
Stefan Götzinger, Ossiachberg 15, 9552 Steindorf am Ossiacher See Tel.: 4243 411, Facebook: Kathrin‘s Buschenschenke Familie Gaugeler
Buschenschank Familie Rest
Andreas Rest, Glabegg 1, 9560 Feldkirchen, Tel.: 0650 2004767, Facebook: Buschenschank Familie Rest
Buschenschank Rogatsch
vlg. Meschutznig
Siegrid Rogatsch, Ossiachberg 20, 9552 Steindorf am Ossiacher See, Tel.: 0664/1207890, www.facebook.com/ buschenschankRogatsch
KLAGENFURT
Georg Repitsch, Annamischl 3, 9130 Poggersdorf, Tel.: 0664 88 39 87 30, www.buschenschank.repitsch.at
Buschenschank Falkner, Jennifer Britta Falkner, Thurnerweg 1, 9062 Moosburg, Tel.: 04272 83689, Facebook: Buschenschank Falkner
Buschenschank Kesnar
Petra Pack, Plöschenberg 9, 9071 Köttmannsdorf, Tel.: 04220 2755
Andys Buschenschenk
Andreas Josef, Planegger Aich 3, 9073 Viktring, Facebook: andys buschenschenke & 24 h Hofladen
Buschenschank Schifferl vlg.
AUGUSTIN, Erich Schifferl, Tessendorfer Straße 140, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463 42659, http://buschenschank-schifferl.at
Bauernhof Sabotnig-Krainz
Thomas Kuschnig, Dobein 5, 9074 Keutschach am See, Tel.: 0664 5438768, www.krainz-hof.net
Buschenschank Krenn „Kamuder“
Margit Krenn, Damnigweg 30 9062 Moosburg, Tel.: 04272 83045
Buschenschenke Vierberge
Stube, Peterbauer, Elisabeth Pirker, Großbuchstrasse 75, 9061 Wölfnitz, Tel.: 0664 2302006, Facebook: Buschenschenke Vierberge Stube
Buschenschenke Wassacher
Manfred Goritschnig, Bärndorfer Str. 3, 9062 Moosburg, Tel.: 0664 2206655, Facebook: Buschenschenke Wassacher
Buschenschenke Klaudia
Klaudia Jakopitsch, Tschretal 2, 9071 Köttmannsdorf, Tel.: 04220 3005, Facebook: Buschenschenke Klaudia
Buschenschank Brock
Stefan Krainer, Gaisrückenstraße 70, 9210 Pörtschach, Tel.: 0681 81323109, Facebook: Buschenschank Brock
Buschenschenke Ruditz, Fritz Ruditz, Ochsendorf 2, 9064 Pischeldorf, Tel.: 0664 1833300, www.ruditz.at
Buschenschank Buchsbaum
Stefan Buchsbaum, Linden 7, 9074 Keutschach am See, Tel.: 0664 75322637, www.buschenschank-buchsbaum.at
ST. VEIT
Buschenschenke Gurker
Johann Wilfried Ranner, Unterpassering 1, 9314 Launsdorf, Tel.: 04213 20 54, www.stveit.awm.at/ buschenschenke-gurker
Buschenschank Weingartner
Christine Guschelbauer, Rabachboden 2, 9334 Guttaring, Tel.: 0660 7346020
Sonnseithube, Melanie Hugot, Sonnseite 87, 9335 Lölling, Tel.: 0677 62346575
Buschenschenke Hanebauer
Johann Kraßnig, Edling 4/2, 9344 Weitensfeld, Tel.: 04265 622, Web: hanebauer.awm.at
Buschenschenke Tomale, Johannes Goltschnigg, Gölsach 1, 9321 Kappel/Krappfeld, Tel.: 0664 73297957, www.tomale.at
Buschenschenke Familie
Rinner vlg. Dachberger Gerlinde Maria Rinner, Dachberg 7/1, 9330 Dachberg, Tel.: 0664 3550491, Web: www.dachberger.at
Buschenschenke Irregger
Thomas Liegl, Oberwietingberg 8, 9374 Wieting, Tel.: 04264 2969, Web: www.buschenschenkeirregger.at/
Weingut Maltschnig
Christoph Maltschnig, Lebmach 1, 9556 Liebenfels, Tel.: 0664430 3212, www.weingut-maltschnig.at
SPITTAL
Froeschlbauer, Familie Trutschnig, Oberpirkach 3, 9781 Oberdrauburg, Tel.: 4710-3060, www.froeschlbauer.at
Buschenschank Hübelbauer
Karin Walder, Untertscherner Weg 26, 9546 Bad Kleinkirchheim Tel.: 0664 5328657
Facebook: Buschenschank Hübelbauer
Kotschhof, Hermann Fröschl, Unterpirkach 12, 9781 Oberdrauburg, Telefon: 04710 3120, Web: www.kotschhof.at
Hatzhof, Ingrid Reiter, Lainach 17, 9833 Rangersdorf, Tel.: 04822 372, Web: www.hatzhof.at
Buschenschank Schneider
Heidi Fröschl, Flaschberg 15, 9781 Oberdrauburg, 0664 1265 477
Buschenschänke Mühlbacher
Anton Feistritzer, Feistritz 5 9854 Malta, Tel.: 0660 484 2183
Buschenschank Egger
Karl Egger, St. Peter 11, 9800 Spittal/Drau, Tel.: 04762 2290, buschenschank-egger.at
Roswitha Maria Unterweger Bernsteinweg 7, 9546 Bad Kleinkirchheim
URIG. Mehrfach ausgezeichnet sind die Produkte von Familie Spieß vom Kölblhof am Maltschacher See
der Wurst- und Speckwaren sowie dem Backen und Betreiben der Gaststätte im Einsatz, erzählt Heritzer. Die Produkte des Wolfsberger Hofs wurden auch schon mehrfach prämiert.
Veganes als Trend. Der Kölblhof in Maltschach nahe Feldkirchen ist seit 1989 eine Anlaufstelle für Direktvermarktung, erzählt Rudolf Spieß. Die selbstgemachten Produkte wurden am Feldkirchner Wochenmarktverkauft. Mit der Betriebsübernahme von Rudolf
Erhältlich unter www.pfau.at, in der Pfau Brennerei und in diversen Genussgeschäften in Kärnten.
FAMILIENBETRIEB. Der Hatzhof im Mölltal wird von Ingrid Reiter (2.v.r.) geführt. Die ganze Familie hilft mit
senior wurde dann auch die Buschenschank eröffnet. Gemeinsam mit Gattin Marlies hilft er noch kräftig mit, den Betrieb haben aber nun Rudolf Spieß junior und Gattin Corinna übernommen. „Wir bieten seit ein paar Jahren auch unseren Gartenteller, Gemüseschüssel und Käferbohnensalat an. Diese Gerichte werden nicht nur von Veganern gegessen, sondern kommen bei allen Gästen gut an“, erzählt Rudolf Spieß. Heuer wurde der Kölblhof Landessieger mit der Salami und für den luftgetrockneten Karreespeck gab es ebenfalls
Bistroküche mit regionalen Produkten für jeden Tag NeueröffnungBistroSeensucht
Ihre Anreise mit dem Südsee Bootstaxi +43 664 523 74 24
Unsere Öffnungszeiten:
Mai bis September - Mittwoch bis Sonntag Küche von 12 bis 14 und 18 bis 21 Uhr
Juli und August Täglich geöffnet! November & Dezember - 4 Tage für Ihre Weihnachtsfeier
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Buschenschenke Höfler
Gustav Unterlerchner, Waldweg 261, 9872 Millstatt am See, Tel.: 0676 3836305, www.buschenschenke-höfler.at
Anni’s Buschenschenke Gladiolenweg 4, 9587 Villach
Haus Claudia, Familie Gailer, Greuther Weg 16, 9580 Drobollach, Tel.: 0664 5211204, www.haus-claudia.com
Zitrusgarten, Michael Ceron, Blumenweg 3, 9583 Faak am See, Tel.: 0664 540 33 21, www.zitrusgarten.at
Buschenschenke Winkler, Maria Winkler, Oberdorfer Weg 49, 9231 Köstenberg, Tel.: 06641611 563, FB: Buschenschenke Winkler
Buschenschenke Kofler vlg Ölgishof, Manuel Kofler,
Der superlässige Place-to-be am Wörthersee by Kerstin und Hubert Wallner.
Innerteuchen 57, 9543 Arriach, Tel.: 0676 4211011, Facebook: Buschenschenke Ölgishof Fam. Kofler
Steinacherhof
Familie Jankl, Innerteuchen 2, 9543 Arriach, Tel.: 0650 2122800
Zauchner Mostschenke
Michaeler Straße 159, 9500 Zauchen bei Villach, 04252/2066, Facebook: Zauchner Mostschenke
Stanahof Baumgartner
Karin Baumgartner, Mooswald 20, 9712 Fresach, Tel.: 04245 4713, www.stanahof.at
Hofladen Berger vulgo
Printschler, Franz Berger, Buchholzer Str. 6, 9541 Einöde bei Villach, Tel.: 0664 73441167
Buschenschenke „Der Rauter“ Roland Rauter, Sauboden 56
·cooler Party-Stimmung den ganzen Sommer ·origineller Bistro-Küche (mittags und abends) ·Grillabenden mit gereiftem Fleisch aus dem Salzkeller ·kreativen Cocktails und tollen Weinen
Bistro Seensucht
Wörthersee Süduferstr. 86
9081 Sekirn - Reifnitz
0664/2629 530 | www.seen-sucht.at
Südufer-Straße 258 9082 Dellach / Maria Wörth +43 (0)664
9543 Arriach, Tel.: 04227 8282, www.der-rauter.at
Ischnighof
Siegfried und Regina Baumgartner, Untergreuth 6, 9582 Latschach, 04254/3268, Facebook: Buschenschänke
Ischnighof
Buschenschank Kampitsch
Josef Kampitsch, Eichholzstraße 23, 9521
Treffen am Ossiachersee, Tel.: 04248 2485
Trabinerhof
Monika Samonig, St. Leonhard 31, 9587 Riegersdorf, Tel.: 04257/2031, Facebook: Buschenschank Trabinerhof
VÖLKERMARKT
Blumenhof Kassl
Inge Kassl, Gurtschitschach 6, 9100 Völkermarkt, Tel.: 04232 3577, Facebook: Blumenhof Kassl
Buschenschank Fleiß
Andrea Agnes Fleiss, Schilterndorf 24, 9150 Bleiburg, Tel.: 0650/91 50 023
Nusshof
Johann Srienz, St. Veit im Jauntal, 9122 St. Primus, Tel.: 04239 3939, www.nusshof.com
Buschenschank Enzi
Gerhard Enzi, Ratschitschach 21, 9100 Völkermarkt, Tel.: 0664 5595868
Buschenschank Rader
Johannes Lassnig, Terpetzen 4, 9102 Mittertrixen, Tel.: 0676 6337225
Buschenschank Kuschnig vlg. Kauschler
Franz Josef Kuschnig, St. Radegund 7, 9113 Ruden, Tel.: 0664 9150618
Buschenschenke Strmčnik
Kleindiex 31, 9113 Ruden, Tel.: 0664 1745101, Facebook: Buschenschenke Strmcnik
Buschenschenke Kordesch
Martin Jakob, Kordesch Hof 4, 9141 Eberndorf, Tel.: 0664 1787636, www.buschenschenke-kordesch.at
WOLFSBERG
Buschenschank vlg. Wendl
Familie Pirker, Reisberg 19, 9431 St. Stefan, Tel.: 04352 810 73, Web: www.buschenschank-wendl.at
Jausenstation Heritzer
Familie Heritzer, Pollheim 5, 9411 St. Michael, Tel.: +43 4352 61161, www.haus-und-hof.at
Franz Ziery
Prebl 42, 9461 Prebl
Buschenschank Neuhauser
Gerhard Schifferl, Granitztal-Weißenegg 47/1, 9470 St. Paul, Tel.: 0664 88 46 59 80, Facebook: Buschenschank Neuhauser
Valtanbauer
Elisabeth Vallant, Weinzedleistraße 2, 9400 Wolfsberg, Tel.: 0664 4095 235, Web: www.valtanbauer.at
Buschenschank Lippitz vlg. Oberländer
Martina Lippitz, Kollnitzgreuth 1, 9470 St. Paul, Tel: 0664 1107106
MUTTER & SOHN. Erich und Klara Schifferl von der Buschenschank Schifferl vlg. Augustin in Klagenfurt
Wenn das Produkt nicht passt, nutzt einem eine tolle Lage auch nichts.
Klara Schifferl, Buschenschank Schifferl vlg. Augustin
Gold. Der geräucherte Karreespeck wurde mit Silber ausgezeichnet.
Vorreiter im Mölltal. Als eine der ersten im Mölltal eröffnete die Familie Reiter bei ihrem „Hatzhof“ in Rangersdorf eine Buschenschank, und die ganze Familie hilft mit. Tochter Ingrid Reiter hat den Betrieb von ihrem Vater Albert gepachtet und Ingrids Sohn Christian ist schon angehender Hofübernehmer. Seniorchefin Karoline ist nach wie vor für die Süßspeisen und ihre berühmtem „Balltalan“ (gezogene Krapfen) zuständig. Eine Spezialität des Hofs ist auch der Topfenfrischkäse in Sonnenblumenöl. Auch der Grammelschmalz ist ein echter Renner. Besonders beliebt ist auch der Mölltaler Jausenkorb, den Familie Reiter je nach Wunsch für die verschiedensten Anlässe zusammenpackt.
Tolles Panorama. Seit mehr als 30 Jahren lädt die Familie Unterlerchner in der Buschenschenke Höfling in Millstatt zur Jause. heute führt Gustav mit seiner Frau Petra den Betrieb.Vater Gustl und Mama Theresia sind noch immer mit vollem Einsatz dabei. Auf dem Bauernhof gibt es auch 20 Rinder und 40 Schweine, die der gelernte Fleischer Gustav Unterlerchner hält. Die Buschenschenke ist nicht nur wegen der atemberaubenden Aussicht auf den Millstätter See, sondern auchwegen ihrer guten Jause berühmt.
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So geht Sommer am Wörthersee: coole Drinks, köstliche Snacks und chillige Musik direkt am türkisblauen Wasser. Das bietet der Lake‘s Beach Club in Pörtschach.
Am Wörthersee gelegen, umgeben von türkisblauem Wasser und majestätischen Bergen, bietet der Lake‘s Beach Club in Pörtschach eine einzigartige Atmosphäre für alle, die dem Alltag entfliehen und das Leben in vollen Zügen genießen möchten. Coole Drinks, leckere Snacks und chillige Musik sorgen für Sommerfeeling
pur. Ob erfrischende Cocktails, spritzige Aperitifs oder lokale Weine – die Bar des Beach Clubs verwöhnt die Besucher mit einer vielfältigen Auswahl an Getränken, die perfekt dazu passen, den Sonnenuntergang über dem Wörthersee zu genießen. Musikalisch ist von entspannten Lounge-Klängen über lässige Beats bis hin zu Live-DJs für jeden etwas dabei.
Augustenstraße 24 9210 Pörtschach
Tel.: +43 4272 20505 rezeption@lakehotel.at https://www.mylakehotel.com/beachclub
Am Wörthersee taucht seit Jahren ein Ungeheuer auf: stylish, bunt und unheimlich angesagt. Das Seerestaurant Ungeheuer in Velden zählt zu einer der spannendsten Adressen.
Wer das Ungeheuer betritt, wird umgehend in seinen Bann gezogen: monströs gutes Essen, süffige Drinks und ein Seepanorama, bei dem einem schier die Luft wegbleibt. Schau vorbei und lehre den Hunger das Fürchten! David Kurz und sein Team steuern das Küchenruder mit voller Kraft voraus,
sprich: noch längere und ausgiebigere Küchenzeiten. An Wochenenden und Feiertagen gibt es zusätzlich Casual Lunch. Abends erwarten uns kitschige Sundowner-Abende. Der Mittwoch steht traditionell im Zeichen des Grillens, der heuer rauchig japanisch wird, supported by unseren Resident DJs. Neu im Ungeheuer: unser eigener Bootsshuttle!
RESTAURANT UNGEHEUER
Süduferstraße 95 • 9220 Velden Telefon: +43 664 99 19 17 17 Öffnungszeiten: Mo – Do 15.00 – 2.00, Fr – So & feiertags 13.00 – 2.00 Uhr Web: www.ungeheuer-velden.at
Schöner Gastgarten mit herrlichem Blick über das Zollfeld, eine kleine, feine Speisekarte und ein Gastwirt, der mit Liebe und Leidenschaft kocht.
Es muss nicht immer perfekt sein“, meint der Wirt, und gerade dadurch erlangt sein Gasthaus eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Denn insgeheim ist er doch ein Perfektionist mit Blick und Liebe fürs Detail. Auf den Tischen blühen immer frische Blumen, an den Wänden regen Kunstwerke die Fantasie an, und am Teller eine Speise, die den Gaumen verwöhnt.
Kulinarische Vielfalt. Wer nicht rechtzeitig reserviert, kann Pech haben. Denn der Kollerwirt in Tanzenberg ist längst kein Geheimtipp mehr. Der gebürtige Belgier Tom Soete kocht mit Kreativität und Leidenschaft, die ihresgleichen suchen. Auf den ersten Blick bietet er gutbürgerliche Küche: Liebhaber des traditionellen Geschmacks wählen Tafelspitz, geröstete Kalbsleber oder Polenta mit Schwammerl. Etwas exotischer, mit einem Hauch Urlaubsgefühl, kommen die Moules Frites (Miesmuscheln mit Pommes frites und Dip) daher. Sie sind eine kulinarische Hommage an die Heimat des Küchenchefs. Und weil die Nachfrage nach vegetarischen Gerichten steigt, wechseln sich
Parmigiana di Melanzane, Spinatknödel und Käsnudel auf der Speisekarte ab. Auf eine Besonderheit der Getränkekarte sei hingewiesen: Der Kollerwirt ist vermutlich das einzige Lokal in Kärnten, in dem es Leffe Bier vom Fass gibt. Diese Tatsache ist der belgischen Herkunft des Gastronomen geschuldet.
Easy going. In den Gerichten stecken langjährige Erfahrung und eine gewisse Lässigkeit des Kochs, gepaart mit ausgeprägtem Sinn für feinen Geschmack. Wo immer es geht, stammen die Zutaten von Produzenten aus der Region: Spargel vom Kammerhof, Fisch von Süßenbacher oder Payr, Erdäpfel von Mischkulnig. Kurzum: Auf die Teller kommt gute Qualität. Diese wiederum zieht eine Klientel an, die – auf der Suche nach Genuss und Entschleunigung – diese Qualität zu schätzen weiß. Für Vielfalt ist nicht nur kulinarisch gesorgt, sondern auch durch die unterschiedlichen Events und Specials. Vom G enießen der lauen Abende bei Lounge Musik, bis hin zum Auftanzen in Tracht beim jährlichen Kollerwirt Sommerfest. Für Abwechslung und Unterhaltung ist gesorgt.
Affelsdorf 3 • 9063 Tanzenberg Tel.: +43 4223/2455 office@kollerwirt.com www.kollerwirt.com Mo, Do, Fr 16.30 – 23.00 Sa & So 11.30 – 23.00 Di & Mi Ruhetag
Im Herzen von Velden eröffnet Mitte Juni das „Feinsinn“. Ein besonderer Wohlfühlort, der zu jeder Tageszeit, aber auch nachts zum genussvollen Verweilen einlädt.
In der ehemaligen „Do & Ga Cafe Bar“, am Kurpark gleich neben dem Spielplatz am Corso in Velden, zieht Charly Ruppnig mit seinem „Feinsinn“ aus Klagenfurt ein. Er startet dort Mitte Juni mit seinem zweiten Standort durch. Feinsinn ist mehr als nur ein Café, eine Bar und ein Bistro. Es ist ein Ort, an dem Gäste an sieben Tagen die Woche in
gemütlich-urbanem Style entspannen, genießen und sich inspirieren lassen können. Ob der perfekte Cappuccino am Morgen, köstliche pikante Bistro Snacks zu Mittag oder erfrischende Cocktails am Abend – im Feinsinn bleiben keine Wünsche offen, garantiert! Alle Speisen und Getränke werden mit hochwertigen Zutaten und viel Liebe zubereitet.
CAFÉ FEINSINN
Am Corso 25-27 9220 Velden
Öffnungszeiten
Mo bis So 9.00 bis 24.00 Uhr www.feinsinn.bar
In idyllischer Atmosphäre im sonnigen Gastgarten direkt am glitzernden Wasser des Wörthersees in Maria Wörth wird Köstliches aufgetischt – und der beste Kaffee am See.
Mit viel Liebe und Sorgfalt wird im Café Bistro Flaschenpost die authentische Kärntner Jause hausgemacht. Das Café ist ebenso bekannt für den besten Kaffee am See, frisch gebrüht und mit vollem Aroma. Auch die hausgemachten Kuchen sind eine wahre Gaumenfreude: ob cremiger Käsekuchen, saftiger Apfelstrudel
oder Schokomandelkuchen. Als Delikatesse wird warmes Fladenbrot mit saisonalem Gemüse und Fleisch aus der Region aufgetischt. Der große und sonnige Gastgarten direkt am See lädt zum Verweilen ein. Tauchen Sie ein in die idyllische Atmosphäre, während Sie den Blick auf das glitzernde Wasser und die malerische Landschaft genießen.
CAFÉ BISTRO FLASCHENPOST
Schiffsplatz 3 • 9082 Maria Wörth
Tel.: 0660 21 28 238
www.flaschenpost.cc
Mediterrane Gaumenfreuden und exquisite Drinks auf der Sonnenterrasse der Giovanni Dinner Bar vom Dermuth.
Im Sommer treffen sich Reisende und Einheimische in der Giovanni Dinner Bar des Hotels Dermuth, um auf der Sonnenterrasse mit Karawankenblick einen Aperitif inklusive Sonnenuntergang über Klagenfurt zu genießen und anschließend kulinarisch außergewöhnlich in diesem Ambiente verwöhnt zu werden.
Mediterrane und alpine Küche. In der Giovanni Dinner Bar genießt man grenzenlose Küche mit Blick über Klagenfurt, lässt doch Chefkoch Damnjan Draganic mit seiner Küche die Grenzen zwischen mediterraner Leichtigkeit und alpinem Charme mühelos verschmelzen. Er präsentiert seine Gerichte nicht nur als Vergnügen für den Gaumen, sondern auch als Schmaus für die Augen. Auf der Karte finden sich allerlei Frühlingsgenüsse, kreative Tagesempfehlungen und frische Fische aus See und Meer. Für den Hunger zwischendurch genießt man etwa Kreationen wie Karpfenagnolotti samt Kaviar vom Forellenhof Jorde, in puncto Fleisch bietet die Karte etwa Porchetta vom Bio-Schwein mit zweierlei von Kraut, Rhabarberchutney und
Schwarzbier-Senfsauce. Oder man lässt sich ganz einfach mit dem sechsgängigen „Chef‘s Choice Menü“ für zwei Personen vom Küchenchef überraschen.
Brunch & Secret Garden. Sonntags schlemmen Genießer beim festlichen Brunch mit der ganzen Familie oder romantisch zu zweit. Apropos romantisch: An heißen Tagen lockt auch der lauschige Secret Garden, um in aller Ruhe eine gute Tasse Kaffee oder einen coolen Cocktail zu genießen. Vielleicht schaut dann sogar die „Dermuth-Drossel“ vorbei und nimmt wie gewohnt ein kleines Bad im gurgelnden Brunnen des Hauses.
Live-Musik und DJ-Sounds. Aber auch das exklusive Partyvolk macht gerne „beim Giovanni“ Station, bevor es später den Wörthersee oder die Lindwurmstadt unsicher macht. Coole DJs und heiße Live-Rhythmen wechseln sich ab, wenn hier die heißen Sommernächte des Südens eingeläutet werden. Aktuelle Veranstaltungshinweise dazu finden sich auf der Website, bei Facebook und Instagram.
GIOVANNI DINNER BAR
Kohldorferstraße 52 • 9020 Klagenfurt am Wörthersee +43 463 21247 11; giovannibar@dermuth.at www.dermuth.at; @giovanni_dinner_bar Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14.30 – 24.00 Uhr, Dinner: Dienstag bis Samstag 17.30 – 21.30 Uhr
Die Gastronomie-Legende in Klagenfurt: Einfach essen gehen kann man anderswo auch. Die Kulinarik reicht vom Wiener Schnitzel bis zum Hipster.
Mit Wohnzimmeratmosphäre und raffiniertem Drumherum genießt man einen Abend in exklusivem Ambiente mit stimmigem Musikkonzept. Genieße die Küche mit dem Mix aus klassischer, mediterraner, asiatischer und veganer Küche. Hier kannst du fabelhaft speisen und dann bei grandiosen Drinks die Nacht zum Tag machen. Lass es krachen, aber gediegen
und mit Stil. Die legendäre Bar birgt eine große Auswahl an selektierten Flaschen – Gin, Rum, Champagner und feinste Weine. Das Team um Armin Krautzer & Eva-Maria Neuschitzer verfolgt keine kurzfristigen Trends, sondern setzt auf das Besondere, und das in höchster Qualität. Es liegt an dir, wie dein Abend aussehen soll, das 151 macht‘s möglich.
RESTAURANT & BAR 151
Höhenweg 151 • 9073 Klagenfurt
Telefon: +43 676 6 151 151
E-Mail: 151@151.at, Web: www.151.at
Öffnungszeiten: Mo – Sa 16.00 – 2.00 Uhr
Direkt neben der Schleppe Brauerei gelegen, gehört der beliebte Felsenkeller mit Gastgarten zu den traditionsreichsten Gaststätten in Klagenfurt.
Die Familie Huditz ist Gastgeber mit Leib und Seele. Das Brauwirtshaus ist für seine speziellen Biere wie Kellerbier, Felsenkeller-Hausbier oder – einzigartig in Klagenfurt – das offen ausgeschenkte und vielfach prämierte Craftbeer „Schleppe No. 1“ bekannt. Auf der Speisekarte
finden sich neben Wirtshausklassikern wie dem Felsenkeller Gulasch oder dem Backhendl auch Burger-Variationen. Verarbeitet werden nur frischeste Produkte aus der Region. Genießen Sie Ihren Aufenthalt in der einzigartigen Atmosphäre von Kärntens schönstem Bierkellergewölbe oder im lauschigen Gastgarten.
FELSENKELLER
Feldkirchner Straße 141 9020 Klagenfurt
Tel.: 0463 / 420130
MO – SA 11.00 bis 23.00 Uhr www.felsen-keller.at
Ausgezeichnete Kulinarik, prickelnder Champagner und die idyllische Kulisse an der Drau machen den LAGANA-Brunch zu einem einzigartigen Erlebnis.
Die Sonnenstrahlen auf Kärntens schönster Flussterrasse genießen, sich mit den Liebsten einfach zurücklehnen und ein Glas Champagner trinken, während man sich von chilligen Beats von DJ David Lima berieseln lässt – na, klingt das nicht himmlisch? Wahr werden lassen kann man das in „Kärntens schönstem Wohnzimmer“, der Villacher Innenstadt, wo Sie im LAGANA Restaurant im voco® Villach von Mai bis September jeden Samstag mit einem besonders lässigen Lifestyle-Brunch-Erlebnis verwöhnt werden.
À la carte. Genießen Sie mit Freunden und Familie einen herrlich genussvollen Start ins Wochenende, jeweils von 10.00 bis 14.00 Uhr. Im eigens kreierten „Très chic“-Menü kann man aus verschiedenen köstlichen À-la-carte-Brunchgerichten mit klingenden Namen wie „C’est la vie“ oder „Saint Tropez“ wählen. Die raffinierten Kombinationen aus Frühstücksgerichten, gepaart mit süßen Extras, werden Sie begeistern! Dazu werden vom LAGANA-Team prickelnder Champagner, frisch gepresste
Säfte und lässige Lillet Summerdrinks serviert.
Das LAGANA liegt direkt am Drauradweg und eignet sich besonders gut für einen Zwischenstopp auf Ihrer Radtour. Auch die trendigsten Mountainbike-Strecken und Trails sind vom Hotel aus über den Drauradweg in wenigen Minuten erreichbar. Ein Rad- und E-Bike Verleih für Hotelgäste sowie ein gesicherter Radraum und viele andere tolle Extras für Radfahrer runden das perfekte Angebot ab.
Für passionierte Golfer. Für Genießer, die das ganz Besondere suchen, wird das „Penthouse Golf Barbecue“ (ab 85 Euro p. P.) angeboten, samt eigens angefertigtem Putting Green der Firma „Southwest Greens Central Europe“. Auch nach einem anstrengenden Meeting kann man hier gern noch einen Abschlag wagen und sich verwöhnen lassen – im exklusiven Ambiente mit Traumblick über Villach und die Karawanken. Im LAGANA & voco® Villach erleben Sie einen Aufenthalt so individuell und vielfältig wie das Leben – ganz nach Ihrem Geschmack!
LAGANA RESTAURANT · BAR IM VOCO® VILLACH
Europaplatz 2 • 9500 Villach Öffnungszeiten: LAGANA Bar Mo bis So von 10-24 Uhr, Businesslunch: Mo bis Fr 11.30-13.30, Gourmetrestaurant Di bis Sa 18.00 bis 21.00 (So, Mo + feiertags geschlossen) info@villach.vocohotels.com www.villach.vocohotels.com
Exzellente Steaks von höchster Qualität und traditionelle Spezialitäten verzaubern im wunderbaren Ambiente des Restaurants Adriana in Bad Kleinkirchheim.
Ein Steakparadies im Herzen der Nockberge: Das Restaurant Adriana in Bad Kleinkirchheim von Adriana und Harry Hassler bietet mit seinem modernen, gemütlichen Ambiente den perfekten Ort für spezielle Gaumenfreuden. Die Karte bietet traditionelle Spezialitäten wie Beef Tartare oder Tafelspitz eben-
so wie ausgesuchte Beef Cuts in Dry aged-Qualität. Auf Vorbestellung gibt es auch Cobe-Steaks. Aber nicht nur Fleischgerichte, auch Pizza, Pasta, Salate und süße Versuchungen werden hier in Kombination mit erlesenen Weinen zum unvergesslichen Genuss. Alles natürlich auch gern bequem per bewährtem Abholservice.
RESTAURANT ADRIANA STEAK & MORE
Dorfstraße 79, 9546 Bad Kleinkirchheim 04240/206 42, 0660/14 555 63, adriana@restaurantbadkleinkirchheim.at www.restaurantbadkleinkirchheim.at
Erstklassige Qualität und Liebe zum Detail: Antoans chices Ambiente und inspirierende Küche laden herzlich zu feierlichen Anlässen, familiären Festlichkeiten und unvergesslichen Momenten mit Freunden ein, die zu wertvollen Erinnerungen werden.
Entdecken Sie die Brasserie Antoan –einen urbanen Geheimtipp für private Feiern im Herzen Villachs. Ob Geburtstage, Jubiläen oder Firmenfeiern, das Antoan verzaubert mit seinem einzigartigen Flair. Hier tauchen Sie ein in die Welt von kulinarischen Gaumenfreuden im eleganten Séparée, das Privatsphäre mit stilvollem Design ver-
bindet. Auf Wunsch kreiert das Team des Antoan Ihr individuelles Menü, um Ihre Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Von kunstvoll präsentierten Tellern bis hin zur sanften Hintergrundmusik, vom ersten Bissen bis zum wohlvertrauten Ambiente. Jeder Moment ist darauf ausgerichtet, Ihre Sinne zu verführen und Ihre Erwartungen zu übertreffen.
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Bahnhofstraße 15 • 9500 Villach
Das Aqua in Velden vereint das Beste aus einer Trattoria und einer Bar, und zugleich hebt es sich deutlich vom typischen Italiener ums Eck ab. Hochgenuss garantiert!
Wie herrlich ist es, eine entspannte Stunde irgendwo gemütlich zu sitzen, einen erfrischenden Drink in der Hand und die beste Pizza seit langem am Tisch. Die Menschen rundherum beobachten, die Seele baumeln lassen und den Blick über den funkelnden Wörthersee schweifen lassen – im Aqua Velden wird dieses Erlebnis zur Realität.
Kulinarische Reise. Das Geheimnis? Im Aqua wird ausschließlich mit den besten Nahrungsmittel-Zulieferern aus Italien und Österreich zusammengearbeitet, viele davon sind kleine, traditionsreiche Familienbetriebe. Es wird stets das Beste eingekauft und verarbeitet – immer frisch und frei von Fertigprodukten. Jede Pizza, jede Suppe, jede Sauce wird im Restaurant hausgemacht. Mit 250 Sitzplätzen im Freien und unter Dach bietet das Aqua Velden genug Raum für romantische Dinner, gemütliche Familienessen oder große Gruppenfeiern. Das Restaurant am See-Corso in Velden verbindet das Beste aus einer Trattoria und einer Bar und versprüht eine moderne Wohlfühlatmosphäre. Es hebt sich von den ty-
pischen Italienern ums Eck ab und lädt alle Gern-Gut-Esser zu einer kulinarischen Reise ein. Im Mittelpunkt der Speisekarte stehen mediterrane Spezialitäten, von klassischen bis zu neuen Kreationen. Antipasti, Salate, Pasta, Muscheln, Fischund Fleischspezialitäten sowie Pizza – alle Gerichte werden frisch mit original italienischen und regionalen Produkten zubereitet. Auch das beliebte italienische Eis ist aus Velden nicht mehr wegzudenken.
Preise bleiben gleich. Obwohl die Qualität der Produkte hoch ist, sind die Preise bodenständig und familienfreundlich geblieben. „Wir haben sie nicht erhöht, was auch bei den Gästen sehr gut ankommt“, erklären die neuen Aqua-Betreiber Patricia Kulnik und Micky Lelas. Auch die Weinkarte wurde kürzlich erweitert, um den Gästen noch mehr Genussmomente zu bieten. Das Aqua-Team, bestehend aus langjährigen, geschätzten Mitarbeitern, setzt alles daran, mit seiner Leidenschaft für gutes Essen sowie durch die unvergleichliche Atmosphäre am Wörthersee auch das einheimische Publikum zu begeistern. Denn soviel ist sicher: Hier ist jeder Besuch ein Erlebnis.
AQUA VELDEN
Am See Corso 3 9220 Velden am Wörthersee Tel.: 04274 51 771 Öffnungszeiten: Mo – So 11.30 – 21.30 Uhr www.aqua-velden.at
MY INDIGO ATRIO
Kärntner Straße 34 • 9500 Villach
Tel.: +43 4242 35325
IND-VI-Atrio@soulkitchen.world
Öffnungszeiten:
Mo – Fr 10.30 bis 19.30 Uhr, Sa 10.30 bis 18 Uhr www.myindigo.com
Unternehmer und Gastronom Wolfgang Nagele betreibt seit Kurzem als Franchisenehmer das Trend-Restaurant „my Indigo“ im ATRIO in Villach.
My Indigo steht für einen Wellbeing-Lifestyle voller positiver Energie und Lebensfreude. Der bewusste Konsum von natürlichen Produkten in Premium Qualität ist die my Indigo Lösung für ein aktives und gesundes Leben.
Hochwertige Zutaten. „Unsere ‚Super Natural Kitchen‘ ist von den kulinarischen Einflüssen aus der ganzen Welt inspiriert. Bei der Zubereitung unserer Bowls verwenden wir ausschließlich hochwertiges Bio-Fleisch aus artgerechter Haltung und frische Zutaten ohne künstliche Zusatz- und Aromastoffe“, erklärt Franchisenehmer Wolfgang Nagele.
Schnelles Essen für bewusste Genießer. Das healthy Premium Fast Food, mit den genussvollen Hot Pots, geschmackvollen Bowls, frischen Salaten und homemade Sweet Little Sins, ist daher ideal für alle, die wenig Zeit haben, sich aber trotzdem bewusst und hochwertig ernähren möchten. Eine Auswahl an „Super Boostern“ bietet darüber hinaus die Möglichkeit, sich seine Bowl
ganz nach Bedarf zu „boostern“, um das eigene Wohlbefinden in den Bereichen Health, Energy und Inner Beauty zu unterstützen.
Preisgekrönt. Ausgezeichnet als bestes Plant-Based To-Go Restaurant von der Organisation „Vegane Gesellschaft Österreich“ sind bei my Indigo mehr als 80 Prozent der Produkte plant-based. Daneben steht den Gästen zur Wahl, ihre gesunde Bowl mit ethisch einwandfreien tierischen Proteinen in bester Qualität aus Bio-Haltung zu ergänzen. Unbedingt auch probieren: die köstlichen hausgemachten Limonaden!
Lieblingsplatz für alle. Ganz nach dem Motto „Always better for you” schafft Wolfgang Nagele mit seinem Team im my Indigo ATRIO für alle einen Lieblingsplatz, insbesondere auch für die vegetarische oder vegane, glutenfreie, basische, low carb, high protein, laktosefreie, ketogene oder paleo Community.
Die Bedeutung von bewusster Ernährung möchte Nagele in Zukunft auch bei Firmencoachings anbieten, da es ihm eine Herzensangelegenheit ist.
DIESE LIMONADE IST EINZIGARTIG.
DENN SIE BESTEHT AUS EINZIGARTIGEM WASSER.
Das Heilwasser aus Thalheim enthält das natürliche Gute-Laune-Spurenelement Lithium und viele essenzielle Mineralstoffe. Die tun nicht nur Körper und Seele gut, sie verstärken auch die Frucht-Aromen. So kommen Thalheimer Limonaden mit zwei Drittel weniger Zucker aus als herkömmliche.
Das Zua(g)Rast ist eines der beliebtesten Lokale am Benediktinermarkt. Serviert werden innovative und bewährte Speisen aus stets frischen, heimischen Zutaten.
Dreimal wurde das Lokal von Miriam Setznagel und Thomas Lercher bereits vom Falstaff in der Kategorie „Streetfood“ prämiert – heuer ist es wieder nominiert. Seit bald neun Jahren verwöhnt das steirische Gastronomenpaar seine hungrigen Gäste mit täglich wechselnden, teils vegetarischen Gerichten. Der Bratl-
kebap, die Ripperln mit Ofenkartoffel oder der Crunchy Crispy Chicken Caesar Burger sind sehr beliebt. Dazu kommen eine erlesene Weinauswahl, hausgemachte Kuchen und das Hausbier. Insider-Tipp: Während des beliebten After Work Marktes sind Gäste bei uns mitten im Geschehen und trotzdem abseits des ganz großen Trubels.
ZUA(G)RAST
Benediktinermarkt 2 • 9020 Klagenfurt Tel.: +43 660/4744152
Facebook & Instagram: @zuagrast Di-Do bis 17.00 Uhr, Fr-Sa bis 19.00 Uhr Küche: 11.00-14.30 Uhr
Von herzhafter Hausmannskost bis Calamari, vom Thai-Buffet bis zum Backhendlschmaus: Im Gasthaus Rauschelesee bleiben keine Genusswünsche offen.
Wenn man in Kärnten unter all den Juwelen zum „Schönsten Platz am See“ gewählt wird, heißt das schon was. Das idyllisch gelegene Gasthaus Rauschelesee darf sich diesen Titel auf die Fahnen heften. Bis Ende September wird man hier täglich ab 11.30 Uhr mit warmer Küche ausgezeichnet
verköstigt, geöffnet wird bereits um 8.00 Uhr. Die Küche hat Köstliches zu bieten: Die Palette reicht von bodenständiger Hausmannskost bis hin zu Calamari, frischer Forelle und Fischplatten. Ab Juli lädt man jeden Sonntag zum beliebten Thai-Buffet. Außerdem warten regelmäßig ein Backhendlschmaus, Grillabende und gemütliche Abende mit Live-Musik.
Reauz 5 • 9074 Reauz
Tel.: 0664 1556088
Öffnungszeiten: täglich 8 bis 21 Uhr
Der Forellenhof Jorde am malerischen Polsterteich in Viktring bietet Erlebnis pur: Beste Kulinarik, Angelkurse, Fischer- und Sommercamps, Hofladen und Events.
Am Polsterteich in Viktring befindet sich der idyllische Forellenhof Jorde, der viele Erlebnisse rund um Kulinarik, Freizeit und Angelabenteuer bietet. Wunderschön sind die Naturbecken und Teiche für die nachhaltige Fischzucht sowie der Hofladen mit seiner feinen Auswahl an Köstlichkeiten. Passionierte Fischer finden hier mit Forellen, Stören, Saiblingen, Hechten und Zandern ihr Angelparadies. Noch nie geangelt? Anfänger können sofort am Forellenteich erste Erfahrung sammeln.
Beliebte Jugend-Fischercamps. Besonders beliebt sind die zweitägigen Camps, die in den Sommerferien in Kooperation mit der Kärntner Fischereivereinigung unter dem Motto „Erlebte Natur“ stattfinden. Hier lernen Kinder die Basics. Neben Theorie steht natürlich das Angeln am Teich im Vordergrund. Die Kursteilnahme berechtigt zum Erwerb der Jahresfischerkarte. Besonderes Highlight: die Erkundung des Polsterteichs per Floß. Diesen Sommer gibt es erstmalig Action-Jugendfischcamps mit Übernachtung. Der Kurs bietet jungen
Fischprofis und Abenteurern zwei Tage puren Angelspaß unter professioneller Anleitung, inklusive Nachtfischen, Fledermäuse beobachten, Krebse suchen und Grillen am Lagerfeuer. Übernachtet wird im coolen Glamping-Zelt am Teich.
Sommercamps ganz neu. Die Sommercamps finden erstmalig auch für Nichtfischer von 8. Juli bis 30. August Montag bis Freitag statt. Das Programm reicht vom Fischen und Baden über Stand-up-Paddeln und Schnorcheln mit Forellen bis hin zu Bogenbauen, Boccia und Tischtennis. Unter dem Motto „Ein Sommer wie damals“ erleben Kinder Abenteuer inmitten der schönen Natur des Forellenhof Jorde. Familien leben ihre Abenteuerlust aus, indem sie einfach im eigenen Zelt am Teich campen.
Besondere Events. Es werden, wie gewohnt, Steckerlfisch, diverse Fischspezialitäten, wie die frische, heiß geräucherte Forelle oder das Lachsforellen-Tatar, ausgesuchte Weine und kulinarische Alternativen kredenzt. Jorde Fans dürfen sich auch wieder auf besondere Koch-, Grill- und Chill-Abende freuen!
Knopperweg 6 • Klagenfurt-Viktring Öffnungszeiten: siehe Website
Tel.: +43 463/ 281754
Angebot: Kulinarik, Events mit Live-Musik, Hofladen, Angeln & Campen, Fischercamps, Picknick am Teich uvm.
Nähere Infos unter: www.derjorde.com
Wo musikalische Klänge und Gaumenfreuden aufeinandertreffen: Das Restaurant der Carinthischen Musikakademie im Stift Ossiach besticht durch sein nachhaltiges Konzept.
Serviert werden viele traditionelle Gerichte, raffiniert und modern interpretiert, mit hochwertigen, regionalen Produkten. Bei den Zutaten wird viel Wert auf Saisonalität, Nachhaltigkeit und Frische gelegt. Während im Innenbereich des Restaurants zeitlose Gemütlichkeit mit klassisch elegantem Chesterfield und kontrastreichen
Farben den Takt angibt, lockt in den Sommermonaten die Terrasse mit wunderschönem Blick auf den malerischen Ossiacher See ins Freie. Das Restaurant befindet sich im ehemalig ältesten Benediktinerkloster in Kärnten. Besonders: Säfte und Sirups werden hier hausgemacht, der Kaffee kommt nachhaltig mit dem Segelschiff übers Meer.
CMA KULINARIK. CAMPUS OSSIACH
Stift Ossiach 1 • 9570 Ossiach +43 (4243) 45 594-412 kontakt@restaurant-cma.at www.restaurant-cma.at
Im neuen Restaurant „gellius“ in der Osterwitzgasse in Klagenfurt genießen die Gäste alpine Fusionsküche und wählen aus einem großen Angebot an Bier und Wein.
Das „gellius“ in der Osterwitzgasse bietet alpine Fusionsküche mit bergregionalen Spezialitäten, österreichischen Klassikern und kreativen Neuinterpretationen traditioneller Gerichte. Wie auch im Haubenlokal in Bad Kleinkirchheim verwöhnt Besitzerin Birgit Gell ihre Gäste mit frischem Fisch aus Feld am See und heimischem Wild und Rindfleisch aus den Nockbergen, zarte Microgreens kommen vom Biobauernhof. Beachtlich ist auch die Bierauswahl vom regionalen Wimitzer Fass-Bier bis hin zum internationalen Craft Beer Angebot. Spannend: die (Schaum-)Weine. Ob Familienessen oder Bierstammtisch – der Gastgarten lädt zum gemütlichen Verweilen.
GELLIUS
Osterwitzgasse 6 • 9020 Klagenfurt Tel.: 0664 / 992 942 21 Öffnungszeiten Di bis Sa 11.00 bis 23.00 Uhr osterwitz-gasse@gellius.at, www.gellius.at
Am spektakulären Logenplatz am Wörthersee hebt das Seespitz Restaurant & Living im Falkensteiner Schlosshotel Velden Slow.Food auf eine neue Ebene.
Herzlich willkommen im Seespitz Restaurant & Living des Falkensteiner Schlosshotel Velden – ein wahres Juwel, direkt am Ufer des Wörthersees, wo Palmen im sanften Wind wiegen und majestätische Berge das Panorama umrahmen. Direkt an der Westbucht des Wörthersees gelegen, entführt Sie Küchenchef Thomas Gruber, Mitglied bei JRE, auf eine kulinarische Reise durch Kärntens Geschmackswelten.
Jedes Gericht ist eine Hommage an die lokale Küche, an die frischen Zutaten aus der Region und an die wahre Bedeutung von Slow.Food. Von herzhaften Kasnudeln über veganes Tauernroggen Risotto bis hin zum zartem Wiener Schnitzel – genießen Sie eine Vielfalt an Geschmackserlebnissen. Das Seespitz ist aber mehr als nur ein Ort für regionale Genüsse. Für diejenigen, die sich nach den Aromen und Texturen der fernöstlichen Küche sehnen, bietet das Menü auch eine Auswahl an Mochi-Highlights, die die Essenz der japanischen Kochkunst einfangen.
Während der Sommermonate wird das Seespitz zum pulsierenden Herzstück des Falkensteiner Schlosshotel Vel-
den. Bei warmen Sonnenstrahlen und wunderbaren Aussichten können Gäste auf den Seeterrassen verweilen, sich von herrlichen Schaumweinraritäten verführen lassen und der Live-Musik lauschen, die die Atmosphäre mit Leben erfüllt. Es ist der perfekte Ort, um den Sommerabend in geselliger Runde ausklingen zu lassen, den Blick über den türkisblauen Wörthersee schweifen zu lassen und das Leben zu genießen.
Dinner am Boot. Ob für eine entspannte Mahlzeit zu Mittag oder für ein romantisches Abendessen bei Sonnenuntergang – das Seespitz bietet für jeden Anlass den perfekten Rahmen. Und für eine ganz besondere Erfahrung können Gäste sich sogar direkt am Boot verwöhnen lassen, während sie die Spezialitäten aus der Schlossküche genießen.
Schauen Sie vorbei und gönnen Sie sich eine Auszeit. Das gesamte Team freut sich darauf, Sie willkommen zu heißen und Ihnen ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis zu bieten. Sichern Sie sich gleich Ihren Tisch und erleben Sie die Welt des Genusses direkt am malerischen Wörthersee.
Schlosspark 1 • Velden am Wörthersee Öffnungszeiten: täglich 11.30 – 17.00 und 18.00 – 21.30, Küche: 12.00 – 16.30 und 18.00 – 20.30
Reservierung: 0664/60918 5302 seespitz.schlossvelden@falkensteiner.com Ausgezeichnet mit 92 Punkten, 2 Hauben von Gault Millau und 3 Gabeln von Falstaff.
Längseestraße 9 • 9313 St. Georgen am Längsee
Tel.: 0664 922 65 90 hallo@restaurant-dermundschenk.com
Öffnungszeiten: Mo, Do, Fr 18.00 – 24.00 Uhr, Sa, So 12.00 – 24.00 Uhr www.georgium.at/der-mundschenk
Eine einzigartige Idylle eröffnet sich dem Gast am Weingut Georgium, wo Spitzen-Sommelier Andreas Katona zu kulinarischen Verführungen im „Der Mundschenk“ lädt.
Das Weingut Georgium fügt sich in die bestechend schöne Landschaft um St. Georgen am Längsee ein, als wäre der Platz schon immer dafür bestimmt gewesen. Inmitten dieser malerischen Kulisse begrüßt das neue kulinarische Juwel „Der Mundschenk am Weingut Georgium“ Gäste und Feinschmecker gleichermaßen. Unter der Leitung des renommierten Sommeliers Andreas Katona bietet das Restaurant ein unvergleichliches Erlebnis für Liebhaber exquisiter Küche und erlesener Weine.
Die edelsten Tropfen. Katona, zuvor Chef-Sommelier bei Hubert Wallner, präsentiert kulinarische Erlebnisse, die sowohl Kenner als auch Neugierige begeistern werden. Das Restaurant bietet Platz für 30 Gäste im Innenbereich und 40 im einladenden Gastgarten, wo der Blick über die idyllischen Weinberge des Weinguts Georgium schweift. Die Speisekarte des „Mundschenk“ spiegelt die Vielfalt und Qualität der regionalen Produkte wider, wobei ein Großteil der Zutaten aus der hauseigenen Landwirtschaft stammt. Fisch-, Fleisch- und vegetarische Gerichte werden mit höchster Raffinesse
zubereitet und von den edlen Weinen des Weinguts begleitet.
Ein besonderes Highlight sind die hauseigenen Naturweine sowie ausgewählte Burgunder und deutsche Rieslinge, die auf der Weinkarte präsentiert werden. Hier kommen Weinliebhaber voll auf ihre Kosten, denn Katonas umfangreiches Netzwerk in der Weinszene garantiert eine erlesene Auswahl an Tropfen für jeden Geschmack.
Weinberg-Idylle. Auch der herausragende hauseigene Pinot Noir wird mit Stolz serviert, ergänzt durch erlesene Weinsorten, die die kulinarische Erfahrung abrunden. „Der Mundschenk“ lädt seine Gäste ein, das Besondere zu erleben: herausragende Gastronomie und Weinkultur in einzigartiger Umgebung. Die Mischung aus exzellenter Küche, erlesenen Weinen und dem idyllischen Ambiente des Weinguts Georgium verspricht ein unvergessliches Genusserlebnis am Längsee. Wer länger verweilen kann, findet in einem der mit viel Liebe zur Natur hochwertig ausgestatteten Winzerzimmer den perfekten Ort für eine Auszeit mit dem Extra-Wohlfühlfaktor.
Frierss Feines Haus zählt seit vielen Jahren zu den Top-Kulinarikadressen des Landes. Feines entdeckt man auch in den Frierss Feinkostgeschäften in Klagenfurt.
Mit den ersten Sonnenstrahlen steigt die Vorfreude auf Feines vom Grill. Bestens bekannt für seine Special Cuts vom Spezialgrill ist das Restaurant Frierss Feines Haus in Villach. Das Küchenteam um Patrick Pass begeistert mit einer spannenden Vielfalt, die von zartesten Steakraritäten und All-time-Klassikern über hausgemachtes Beef Tatar bis zu tollen Mittagsmenüs reicht. Einzigartig sind Pass‘ abendliche Signature Dishes wie Sashimi vom Yellowfin Thunfisch oder raffinierte Sushi-Rolls. Auch die Weinauswahl erfreut und lädt zum Gustieren ein. Das Ambiente ist stilvoll und doch ungezwungen: Indoor kann man sich mit Blick auf köstlich gefüllte Feinkostregale verwöhnen lassen, outdoor auf der gemütlichen Terrasse mit einem Glas Wein und feinstem Prosciutto die Sonne bis zum frühen Abend genießen. Events. Besondere Highlights sind die monatlichen Specials, wie „Alpe trifft Asia“ nach Omakase-Vorbild (6. Juli) mit kulinarischen Überraschungen. Serviert wird, was dem Küchenchef beliebt.
Feinkost. Ein Genuss sind auch die Feinkosttheken in den Frierss Fleischerfachgeschäften in Villach und Klagenfurt, delikat bestückt mit perfekt abgelegenen Rib Eyes, Tomahawks oder Club Steaks for 2 von der Kalbin. Steaks in dieser Qualität und Vielfalt findet man nur selten. Auch tolle Gustostückerl vom heimischen Duroc-Schwein gibt es exklusiv bei Frierss. Diese spezielle Schweinerasse, die natürliche Fütterung und die Hofhaltung garantieren erstklassigen Geschmack. Abgerundet wird das Grill-Angebot von hausgemachten Filet-Spießen, zartester Rinderhuft im Speckmantel und einer riesigen Auswahl an Bratwürsten – von klassisch, mit Schinkenspeck, mit 100 % Rind oder Huhn bis zur Kärntner Kasnudel Bratwurst – die Grillinnovation des Jahres! Dazu gibt‘s hausgemachte Kräuterbutter, BBQ Saucen, Rubs und vieles mehr. Tipp: Goldrichtig ist man bei Frierss auch in Sachen Großeinkauf mit Familienpackungen zu tollen Vorteilspreisen – perfekt für die nächste Grillfeier.
FRIERSS FEINES HAUS
Restaurant I Feinkost I Großverkauf Gewerbezeile 2b, Villach; geöffnet: Mo-Sa, Restaurant 9.00 bis 22.30 Uhr (Küche bis 21 Uhr), Feinkost 7.30 Uhr bis 18 Uhr FRIERSS IN DER KÄRNTNEREI
Feinkost I Großverkauf
St. Veiter Str. 194, Klagenfurt; geöffnet: Mo-Fr 7.30-18.00 Uhr, Sa bis 17.00 Uhr Webshop: www.frierss-shop.at
Genuss pur: dieses liebevoll gestaltete Wirtshaus in Augsdorf bei Velden überrascht mit köstlicher Küche, freundlichem Service, Gastgarten, Genussladen und Haube.
Lea Ahammer und Patrick Samek haben sich mit ihrer „Geschmackssache“ selbstständig gemacht. Die Karte ist klein, aber fein. Vom Beef Tatar über Rindsrouladen und Tafelspitz bis hin zu heimischem Fisch oder Topfenreinkalan mit Salat – es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Süßspechte gönnen sich den warmen Schokokuchen
oder das Maiwipferl-Joghurt-Törtchen. Die Weinkarte ist kundig zusammengestellt, Säfte und Limonaden selbst gemacht. Der Service ausgesprochen freundlich. Vor dem mit Gault-MillauHaube ausgezeichneten Haus gibt es einen Gastgarten, nebenan einen kleinen Genussladen mit heimischen bzw. selbst gemachten Produkten.
GESCHMACKSSACHE
Keutschacher Straße 127 9220 Velden, 0699/19921995
Montag von 16-22 Uhr Donnerstag bis Sonntag 11-22 Uhr Ruhetage: Dienstag und Mittwoch
Erlebe den Unterschied und gestalte zusammen mit unserem Design-Team Servietten, die genau auf deinen Stil abgestimmt sind. Entdecke die Vielfalt unterschiedlichster Formate und Materialien und überzeuge dich von der Qualität unserer Produkte, um deine Botschaft stilvoll zu servieren. Entdecke ebenfalls Speisekarten, LEDTischleuchten uvm. in unserem Sortiment.
Italienische Gaumenfreuden und mehr: Im Restaurant Pizzeria Marietta in Velden kommen Italienfans voll auf ihre Kosten. Gekocht wird nur mit besten Zutaten.
Ob Pizza, Pasta, köstliche Fischoder Fleischgerichte – im Ristorante Pizzeria Marietta in Velden ist jedes Gericht ein kulinarisches Meisterwerk. Nur frischeste Zutaten kommen in den Kochtopf. Erleben Sie eine Atmosphäre voller Charme und Eleganz. Perfekt für besondere Anlässe oder entspannte Abende in stilvol-
lem Ambiente. Gegründet im Jahr 1999 aus der Vision, kulinarische Exzellenz, Gastfreundschaft und Leidenschaft zu vereinen, hat sich das „Marietta“ zu einem kulinarischen Hotspot entwickelt und ist mit durchgehenden Öffnungszeiten einer der beliebtesten Treffpunkte der Veldner. Im Sommer lädt die Sonnenterrasse zum gemütlichen Verweilen ein.
Villacher Straße 8 9220 Velden
Tel.: 04274 / 41146
office@marietta-velden.at www.marietta-velden.at
FINEST HIDEAWAY
Fischerweg 1, 9873 Döbriach
Ein besonderer Ort seit mehr als 500 Jahren.
Stiftgasse 2, 9872 Millstatt am See
Wenn es das Besondere sein soll ... Geschenke und Mitbringsel aus Kärnten.
Nur wenige Schritte vom Wahrzeichen der Stadt Klagenfurt –dem Lindwurm – entfernt, entdeckten anfangs überwiegend Urlauber den im Frühjahr 2020 eröffneten Delikatessen Shop von Andrea und Walter Böhm. Eine gelungene Mischung aus österreichischen und internationalen Köstlichkeiten wie Schokolade, Pralinen & Trüffeln, Champagne & Prosecco, Nudeln, Pasta & Pesto, Essigen & Ölen, Bränden & Schnäpsen, Kerzen & Deko uvm. zog in Folge Genießer magisch an.
Wörthersee trifft Venedig. Die Nachfrage nach Mitbringseln aus Kärnten war so riesig, dass man reagieren musste. Andrea Böhm kreierte die beliebten „Wörthersee Herzerl‘n“, das Original. Feinste Nougat Pralinen, zartschmelzend, wie jeder Augenblick auf den Wellen des türkisschillernden Wörthersees. Diese besondere Farbe wurde auch in der Signatur der Geschenkverpackung eingefangen. Ein elegantes Ensemble entstand rein zufällig, als zur selben Zeit im Hause Cipriani das Kultgetränk Bellini, in identischer Farbe wie die „Wörther-
see Herzerl‘n“, am Markt lanciert wurde. Andrea Böhm verband, was ein angesagtes Kärntnerisch-italienisches Geschenkset ergibt. Das Ergebnis erfreut Genießer auf der ganzen Welt. Es entstanden noch drei weitere Kärnten-Specials: „Kärntner Herzerl‘n“ mit fruchtiger Erdbeerfüllung, „Klagenfurter Herzerl‘n“ mit exquisiter Marc de Champagne-Füllung und „Lindwurm Herzerl‘n“ mit betörender Eierlikör-Füllung. Jede Sorte in eigener, farblich harmonierender Herzschmuckdose.
Teamwork. Kleine Geschenke, die große Freude bereiten. Schon ein einziges Pralinchen auf dem Kissen Ihrer Freunde oder Gäste, die nach Kärnten auf Urlaub kommen, bringt nachhaltige Wertschöpfung. Beste Zutaten, die kreativsten Chocolatiers und Menschen, die dies zu schätzen wissen, sind Werbebotschafter für Kärnten. Menschen, Hotels, Firmen und Institutionen verbreiten mit Give-aways von Feinkost Böhm den Geschmack, Lifestyle und die Gastfreundlichkeit Kärntens, in Österreich und auf der ganzen Welt und machen unser Land zu einer unvergesslichen Urlaubsdestination.
CHOCODIVA: Glamouröser Auftritt, Geschmack Explosionen und Genuss-Highlights an der Riviera der Alpen.
Wenn das bunte Treiben am Wörthersee losgegangen ist, die Saison eröffnet und die Manege frei ist, ist es Zeit für etwas Besonderes.Lehnen Sie sich zurück, tauchen Sie ein in die atemberaubende Atmosphäre des Sees und genießen Sie das Leben mit jeder einzelnen Faser Ihres Körpers.Grenzenloses Urlaubsfeeling, die energiespendende Kraft der Sonne und kristallklares Wasservergnügen garantieren eine Zeit, die in Erinnerung bleibt. Genau wie die ultimativen Sommer Trüffel von Andrea Böhm, die sie speziell für diese Momente kreiert hat.
Trilogie. Aphrodisierende Kir-Royal, spritzige Lemon und freche Passionsfrucht Trüffel lassen Sie von Ihrer Sommerliege abheben. Verpackt in coolen Fashion-Bags sind sie der beste Begleiter zu einer angesagten Party oder ein stylishes Geschenk für die Gastgeberin.
Genuss des Lebens. Noch mehr Genuss-Highlights garantiert ein nachhaltiges Holzkistchen, befüllt mit 36 exquisiten Pralinen und Trüffeln. Jede ist ein Unikat, unverwechselbar und einzigartig, wie jeder Mensch, der sie geschenkt bekommt. Sie ist das Geheimnis des Lebens, jeder Augenblick ist was Besonderes. Diese Bonbonniere wird als Zeichen der Liebe, des
Respekts und der Anerkennung geschenkt und bereitet unvergessliche, nachhaltige und magische Gaumenerlebnisse.
Wer Lust auf klassische Tafelschokoladen hat, wird bei FEINKOST BÖHM auch fündig. Neben süßen Werbebotschaftern mit Kärnten-Design findet man hausgemachten Bunten Bruch, der auf eine genussvolle Reise durch spannende Geschmäcker führt, eine große Vielfalt an ausgefallenen Tafeln der Confiserie Berger aus Salzburg, oder den Klassiker Zauner Stollen aus Bad Ischl, italienische Must-haves Tartufo sowie eine Auswahl an Bonbonnieren für jeden Anlass und jeden Geschmack.
Wer es nicht ins Geschäft am Neuen Platz im Klagenfurt schafft, der kann auch online oder telefonisch bestellen. Im Raum Klagenfurt und rund um den Wörthersee liefern die Böhms persönlich, an weitere Destinationen wird zeitnah und jederzeit versendet. Guter Geschmack kennt keine Grenzen ...
Neuer Platz 6, Klagenfurt am Wörthersee Öffnungszeiten: Mo bis Sa 9.00 – 14.00 Uhr Web: www.feinkost-böhm.at
TRÜFFEL
TRÜFFEL
KIR ROYAL
TRÜFFEL
Im Weinkeller in Krumpendorf unter der Leitung von Walter Türk bietet die Weinbar und Vinothek ausschließlich österreichische Weine von kleinen Winzern an.
Neben dem Verkauf ist der Weinkeller ein Ort des Genusses und der Geselligkeit. Besucher können die Vielfalt österreichischer Weine entdecken und auch köstliche Spezialitäten wie Brenngeist Gin aus Ferlach probieren.Ein Highlight ist das „Wandernde Restaurant“,
das im Sommer vor Ort köstliche Gerichte anbietet. Der Weinkeller organisiert zudem das ganze Jahr über Events wie „Winzer und Dinner“ und die „WeinWiesn“. Ob für einen gemütlichen Abend unter Freunden oder eine besondere Veranstaltung – der Weinkeller verspricht ein unvergessliches Erlebnis.
Hauptstraße 173 • 9201 Krumpendorf +43 664 2334597 genuss@derweinkeller-vinothek.at WEINKELLER
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Die Seele baumeln lassen am Ostufer des Wörthersees!
Romantischer als im Seerestaurant Maria Loretto geht‘s kaum.
Ob auf der Terrasse, im Seegarten, auf dem idyllischen Balkon oder im romantisch dekorierten Innenraum –von überall bietet sich den Gästen ein Blick über den See und auf den naturbelassenen Schilfgürtel. Wer hier Platz nimmt, kann die Sorgen des Alltags hinter sich lassen und sich von Familie Ho-
fer und ihrem langjährigen Team nach allen Regeln der klassischen Genussküche verwöhnen lassen. Die Karte bietet saisonale, mediterrane und moderne Gerichte. Seit 45 Jahren zeichnet sich der Familienbetrieb durch beständige Qualität aus. Auch kleine Gäste, Vierbeiner und Bootsfahrer (Ladestation für E-Boote!) sind jederzeit willkommen.
Lorettoweg 54 • 9020 Klagenfurt a. W. Tel.: +43 463 / 24 465 anfrage@restaurant-maria-loretto.at www.restaurant-maria-loretto.at Di Ruhetag im Juli & August
Die American Showbar kann so viel mehr als coole Drinks: Der Monkey Circus bietet eine hochklassige Küche von Steakspezialitäten bis zum herrlichen Oktopussalat.
Rib Eye Steak Black-Pepper-Crusted, exotische Curry-Suppe mit Garnelenspieß, „Beef Tartare Monkey-Style“, Rindercarpaccio, Calamari, Muscheln, Burgerspezialitäten oder herrliche Nudelteller – im Monkey Circus in Velden bleiben kulinarisch keine Wünsche offen. Die lässige Menükarte bietet eine große Speisenvielfalt aus bes-
ten Zutaten zu bodenständigen Preisen. Mit über 200 coolen Drinks hat man neben einer umfassenden Weinkarte auch das umfangreichste Cocktailangebot des Landes auf Lager, darunter erlesene Single Malt Whiskys und tropisch-exotische Rumsorten. Auch im Winter bietet der Monkey Circus übrigens durchgehend warme Küche und tolle Buffets für Feiern.
Gendarmerieplatz 1 • 9220 Velden Tel.: +43 664 3483898
Öffnungszeiten: tgl. 11.30 – 21.30 (Sommer bis 22.30), durchgehend warme Küche monkey-circus.at
Tagsüber entspannte Café-Atmoshäre mit kleinen Köstlichkeiten, abends lebendige
Bar mit Musik, Tanz und exzellenten Getränken. Die Tänzerei von Petra und Andy Wankmüller in der Schleppekurve schreibt Genuss und Wohlgefühl ganz groß.
Im charmanten Tanzcafé, es befindet sich im gleichen Gebäude wie die Tanzwelt Wankmüller, steht die Freude am Miteinander und an der Bewegung im Vordergrund. Es ist ein Ort, an dem Tanzbegeisterte einen schönen Abend mit Spaß und guter Musik ausklingen lassen können. Ob Latino-Night, Disco-Fox Party, Ballroom-Tanz oder Tanzabend mit
Live-Musik – von Donnerstag bis Sonntag bietet „Die Tänzerei“ ein buntes Programm. Am Wochenende gibt es Frühstück mit Musik, bei Schönwetter auch im Freien auf der großen Terrasse. Die Karte ist (noch) klein, aber fein und reicht von Bio-Roggen-Butterbrot mit Schnittlauch bis hin zu italienischen Croissants und anderen süßen Verlockungen.
DIE TÄNZEREI
Schleppe-Platz 5 9020 Klagenfurt Tel.: 0664 / 3257525
Instagram: taenzerei_klagenfurt www.taenzerei.com
Das Badehaus: Ein Ort, an dem einzigartige Architektur, einmalige Lage und eine kompromisslose Leidenschaft für ehrlichen Genuss zusammenkommen.
Sonnengewärmte Holzdielen, türkisblaue Wellen und ein traumhafter Ausblick auf den Wörthersee und die umliegende Berglandschaft: Das Werzers Badehaus besticht auf den ersten Blick sofort durch das einzigartige Ambiente und die wunderschöne Lage – erste Reihe fußfrei am See. Das Gebäude wurde 2013 behutsam renoviert und verbindet den Charme der traditionellen Wörthersee-Architektur mit modernem Zeitgeist. Seither speisen die Gäste hier direkt am Wasser mit Blick auf das bunte Treiben am See.
Im Sommer ist das Badehaus ein beliebter Treffpunkt, um mit dem Boot anzulegen und den Tag bei einem Sundowner ausklingen zu lassen. Auf der See-Terrasse lässt es sich nicht nur gut bei einem erfrischenden Cocktail entspannen, sondern auch ausgiebig dem kulinarischen Genuss frönen. Resort Küchenchef Helmut Leitner mit Team setzt mit der Gourmet-Küche einen Schwerpunkt auf Fisch aus heimi-
schen und internationalen Gewässern. Ob frische Schnecken aus der Schneckerei Salanda aus Krumpendorf, Branzino vom Fonda aus Piran oder Frischfisch aus dem Wörthersee von der Fischerei Huainigg aus Krumpendorf – Fischliebhaber kommen in den absoluten Hochgenuss. Für Vegetarier und Fleischfreunde gibt es selbstverständlich auch eine feine Auswahl.
„Das Badehaus Restaurant“ ist nicht nur für Genussmenschen ein Place-to-be, sondern wird aufgrund seiner einzigartigen Architektur neben Veranstaltungen unterschiedlicher Art auch gerne für einen romantischen Rahmen für Feiern wie Geburtstage und Hochzeiten gebucht. Neben den Privatveranstaltungen lässt das Badehaus aber auch immer wieder mit kulinarischen Highlights aufhorchen, so wie zum Beispiel als Teilnehmer bei den jährlich stattfindenden See.Ess. Spielen – einem Genuss-Festival der besonderen Art, welches rund um den Wörthersee veranstaltet wird.
À-la-carte-Restaurant | Event-Location Werzerpromenade 8 – 9210 Pörtschach Aktuelle Öffnungszeiten auf der Website www.badehaus.werzers.at badehaus@werzers.at |+43 4272 2231-138 IG: werzersbadehaus
Köstliches Frühstück, Heurigen-Klassiker und exquisite Gerichte: Der neue Seeheurige lässt keine Wünsche offen. Den Sundowner genießt man in der Kattus Lounge.
Erste Reihe fußfrei auf der herrlichen Seeterrasse mit Wörtherseekulisse genießen. Die beste Adresse ist der neue Seeheurige von „Best in Hosting“ unter Küchenchef Mario Ladinig. Wie könnte ein Tag besser beginnen als mit einem À-la-carte-Frühstück am See?
Ab 10.00 Uhr Uhr grüßen auf der Speisekarte die Bayern mit herzhaften Speziali-
täten. Die kulinarische Vielfalt reicht von Heurigen-Klassikern bis zum knusprigen Schweinsbraten. Gäste können ihr Lieblingsgericht bei Mario vorbestellen: ob gefüllte Paprika oder Austern, ob Kaviar oder Trüffelgerichte. Die Kattus Lounge lädt zum entspannten Day Drinking ein. Wer länger verweilen möchte, checkt im Best in Hosting Beach House Velden ein.
SEEHEURIGER
Seecorso 36 • 9220 Velden Tel.: 0664 45611637 Öffnungszeiten: täglich 8.00 bis 22.00 Uhr www.bestinhosting.com
Frierss am Markt überzeugt mit regionalen Fleisch- & Wurstspezialitäten ebenso wie mit toller Marktküche: zum Mittagslunch oder zum Chillen auf der gemütlichen Terrasse.
Wer einen köstlichen Mittagslunch sucht, ist bei Frierss am Markt richtig, wo täglich frisch gekochte Mittagsteller – auch zum Mitnehmen – und wöchentlich wechselnde À-la-carte-Gerichte aufgetischt werden. Das Team um Top-Koch Moritz Standmann begeistert außerdem mit hausgemachtem Beef Tatar oder köst-
lichen Dolce Vita Tellern mit feinstem Prosciutto, Mortadella und Grissini, die man nun auch auf der gemütlichen Terrasse bei lässigem Marktflair genießen kann. Dazu gibt‘s tolle Drinks und feine Weine. Auch die Feinkosttheke begeistert mit regionalen Gustostückerln, perfekt abgelegenen Steaks, Wurst- und Schinkenspezialitäten sowie feinstem Prosciutto.
Fleischerfachgeschäft I Feinkost I Marktküche Benediktinerplatz 15A • 9020 Klagenfurt Tel.: 0676 843040319
Öffnungszeiten: Mo – Sa 7.30 bis 15 Uhr City 10er Partnerbetrieb
Bio, glutenfrei, vegan & mehr: In Milas Organic Café in Klagenfurt, direkt beim Wörtherseemandl, kommen nur selbst gemachte Köstlichkeiten auf den Tisch.
Inspiriert durch ihre Leidenschaft fürs Kochen & Backen seit ihrer Kindheit, hat sich Stefanie Burgstaller mit „Milas Organic“ ihren Traum vom eigenen Café erfüllt. Namensgeberin istTochter Mila. Das Konzept:bio und regional! Sämtliche Snacks wie das Kamutbrot mit hausgemachtem Pesto, Avocado und Feta Käse-Rucola Topping, die Bowls „Berry
Summer“ oder „Greeny“ sind selbstgemacht. Vegane Gäste erfreuen sich am selbst gemachten Bananenbrot, Kamutbrotoder Smoothies. Glutenfrei sind die Buchweizen-Mandeltorte mit Wildpreiselbeerfüllung, die Powerballs oder Fruitballs. Der Kaffee ist eine eigene Mischung aus einer steirischen Rösterei. Empfehlung: Iced Kakao Matcha im Gastgarten!
Öffnungszeiten: Mo – Fr 7.30 bis 17.00 Uhr, Sa 08.00 – 16.00 Uhr
Dr. Arthur-Lemisch-Platz 7 9020 Klagenfurt am Wörthersee www.milas-organic.com
Soul Food statt Fast Food: Im Freigeist am Kardinalplatz gibt es Burger für jeden Geschmack – und das in einem Restaurant mit absoluter Wohlfühlatmosphäre.
Unsere Burger-Buns, unsere Dips, unsere Drinks – sie alle haben eins gemeinsam: Sie sind „homemade“ und werden täglich frisch zubereitet. Wir haben für alles ein Erfolgsrezept und jedes wurde von uns persönlich entwickelt, getestet und erst auf die Karte gesetzt, als wir sicher waren: Das ist es. Manchmal dauert das eine Weile, aber dafür überdau-
ert es auch jeden Trend und jeden Hype. Schnellimbiss-Flair kommt bei uns nicht auf – dafür lieben wir unsere Burger einfach zu sehr. Für den richtigen Genuss braucht es Zeit und eine Atmosphäre, in der man sich gerne aufhält. Deshalb begrüßen wir euch in unseren Restaurants von mittags bis abends mit guter Musik, freundlichem Service und einem lässigen Spruch auf den Lippen.
FREIGEIST | BURGER, WINE & MORE
Kardinalplatz 8, 9020 Klagenfurt Tel.: 0463 41 00 21
www.freigeist-burger.at
Großzügig, dennoch delikat zeichnet sich Charles Heidsieck Rosé Réserve durch den Anteil von 35% Reserveweinen und eine mindestens dreijährige Reifung in den großen und seltenen Crayères (Kreidekeller) aus. Charles Heidsieck ist einer der meistprämierten Champagner der Welt. Genau wie sein Wein war Charles ein Mann mit Stil und Tiefe, mit Überzeugung und Charakter.
GIPFELHAUS MAGDALENSBERG
Hotel I Restaurant 9064 Magdalensberg 16 Öffnungszeiten: ganzjährig geöffnet, Küchenzeiten im Sommer 11.00 bis 21.00 Uhr; im Februar Betriebsurlaub Telefon: 04224 2249 info@magdalensberg.com www.hotel-magdalensberg.at Instagram: gipfelhaus_magdalensberg
Im Gipfelhaus Magdalensberg trifft die Kärntner Küche auf internationale Einflüsse. Bei der Verwöhnhalbpension ist der Name Programm.
Gestartet wird hoch über Kärnten – hier im Gipfelhaus Magdalensberg – mit einem regionalen Frühstücksbuffet der Extraklasse. Zurück zum Ursprung lautet ganz klar die Devise. Die Brot- und Backwaren werden von der Seniorchefin persönlich gebacken. Die Fleischprodukte kommen von der eigenen Landwirtschaft und auch die hausgemachten Säfte und Marmeladen werden von Familie Skorianz im Sommer selbst hergestellt. Herz, was willst du mehr?
Urlaub für Körper & Seele. Vom Frühstück bestens gestärkt, steht dem grenzenlosen Wellnessgenuss nichts mehr im Wege. Im neu gestalteten Gipfel SPA entspannt man in vier verschiedenen Saunen und Ruheräumen mit gemütlichen Kojen. Abkühlung versprechen unter anderem der Naturbadeteich oder der beheizte Infinitypool. Es ist einfach ein ganz besonderer Ort – und der Panoramablick über die Weiten Kärntens ist immer inklusive.
Einfach.echt.gut lautet die Küchenphilosophie des Vier-Sterne-Hotels und diesem Motto bleibt man am Magdalensberg treu. Wer Molekularküche, Essen aus dem Reagenzglas und Lebensmittel, die weiter gereist sind als man selbst, sucht, ist hier an der falschen Adresse. Stattdessen findet man im Gipfelhaus einfach echt gutes Essen. Mit Liebe und per Hand zubereitet, weitergegeben von Generation zu Generation, verbessert, aber nicht abgeschafft. Küchenchefin Petra Skorianz vereint hierbei die traditionelle Kärntner Küche mit internationalen und modernen Einflüssen und bringt diese mit Liebe auf den Teller.
Am Nachmittag kann man den hausgebackenen Kuchen und den Kaffee auf der Terrasse genießen und abends wird in den gemütlichen Stuben und dem neuen Alpinsaal zum genussvollen Fünf-Gang-Dinner eingeladen. Abgerundet wird das Menü mit einem edlen Tropfen aus dem begehbaren Weinkeller oder einem Digestif an der Bar.
Wer Steak & Thunfisch liebt, muss einfach im Restaurant Magnolia einkehren – denn Genussliebhaber werden hier nach allen Regeln der Kochkunst verwöhnt.
In Pörtschach versteckt sich ein echter Geheimtipp: das Magnolia. In gemütlicher Atmosphäre und mit freundlichem Service genießen die Gäste hier köstliche Speisen von ausgefallenen Steak- & Thunfischvariationen bis hin zu traditionellen Wirtshausgerichten. Im Magnolia findet jeder sein Lieblingsgericht.
Mit Liebe und Herz. Jürgen Halwachs, Chef und Inhaber, zaubert mit seinem Team bodenständige und gleichzeitig innovative Gerichte auf den Tisch. Alles wird mit viel Liebe, Herzblut und einer ordentlichen Portion Kreativität zubereitet. Auf den puristischen Tellern wird bewusst auf viele und exotische Zutaten verzichtet. Stattdessen stehen vielmehr die Qualität und der natürliche Geschmack der Produkte im Vordergrund. Die Zutaten kommen größtenteils aus der Region und werden von Jürgen Halwachs persönlich ausgesucht und auf höchste Qualität geprüft. Die Stars auf der Speisekarte – Steaks aus dem eigenen Dry-Ager und frischer Thunfisch aus Istrien. Probieren Sie unbedingt die Vorspeisenvariation mit ThunfischSashimi, Beef Tartar, Zitronengarnelen
und Whiskey Beef Carpaccio – ein echtes Highlight! Als Hauptgang locken perfekt zubereitete Steaks vom US Black Angus oder das Thunfisch-Steak im Sesammantel.
Traditionelles neu gedacht. Neben exquisiten Hinguckern finden sich auf der Speisekarte auch neu interpretierte Wirtshausklassiker wie Zwiebelrostbraten vom Rinderfilet, Wiener Schnitzel vom Kalb und die gute traditionelle Kärntner Küche. Weinliebhaber begeistern vor allem die besonderen edlen Tropfen von kleinen österreichischen Winzern.
Sorglos feiern. Der großzügige Veranstaltungssaal und die durchgehend warme Küche machen das Restaurant Magnolia zur idealen ganzjährigen Location für Familien- und Firmenfeiern. Es bietet Platz für bis zu 150 Personen. Für Feiern zu Hause gibt es den Magnolia Catering- und Brötchenservice. Im Sommer laden der wunderschön schattige Gastgarten im Innenhof sowie die großzügige Sonnenterrasse bis in die späten Abendstunden zum gemütlichen Verweilen ein.
Kochwirtplatz 4 • 9210 Pörtschach T 04272 20506
Unsere Öffnungszeiten finden sie auf: www.magnolia-restaurant.at
MARINA LOUNGE CAFÉ
Seecorso 13 • 9220 Velden Öffnungszeiten: bis Mitte September täglich 8.00 bis 21.00 Uhr Reservierungen: +43 676 7300400
Web: www.marinaloungecafe-c2.com
Urlaubsfeeling pur: Das Marina Lounge Café serviert zur traumhaften Seelage exzellentes Frühstück, feine Snacks und coole Cocktails für den Sundowner.
Herrlich duftender Kaffee am Morgen, ein Oktopus-Salat zum Lunch, süße Verführungen für zwischendurch und ein Negroni Capri Style von Cocktailweltmeister Mario Hofferer als Sundowner. Dazu das sanfte Rauschen der Wellen und die endlose Weite des türkisblauen Wassers. Das Marina Lounge Café in Velden ist zu jeder Tageszeit der perfekte Ort, um das Sommergefühl am Wörthersee zu inhalieren.
Frühstückskreationen. Die atemberaubende Lage direkt am Seeufer macht jeden Besuch in Christopher Langers Café in der renommierten Bootswerft Schmalzl zum Erlebnis. Frühstück bzw. Brunch mit der ganzen Bandbreite von Pancakes bis zu verschiedensten köstlichen Eiergerichten gibt es für Langschläfer bis 13.00 Uhr. Für den besonderen Start in den Tag wählt man das „Marina Special“, das Klassik- oder Lachs-Frühstück, das in Etageren für eine oder mehrere Personen serviert wird – am besten genießt man diese standesgemäß mit einem perlenden Prosecco. Süße Kreationen, Kaffeespezialitäten
und herzhafte Speisen runden das kulinarische Angebot im Marina Lounge Café ab.
Mittags am Wasser. Wer zum Lunch mit Seefeeling und Blick auf die Veldener Bucht einkehren möchte, den erwarten vielfältige Genüsse vom hausgemachten Pastrami Club Sandwich bis zum Flammkuchen. Für zwischendurch bietet die Karte Snacks von Panini bis zur Tomaten-Zucchini Bruschetta.
Sundowner mit Seekulisse. Wenn sich schließlich ein heißer Sommertag dem Ende zuneigt und die Zeit für chillige Drinks anbricht, genießt man am besten ein Gläschen Champagner von Palmer & Co, einen herrlich erfrischenden Lillet Dragonfruit oder einen hausgemachten Bellini. Außerdem: Das Marina Lounge Café ist eine der wenigen Locations am Wörthersee, die die legendären Bottled Cocktails by Mario Hofferer anbieten. Die Summer Specials reichen vom Canonita Spritz über Very Berry bis zum Limoncello di Capri. Na, wenn das nicht ganz nach dem perfekten Sommer am Wörthersee klingt!
Ob frischer Fisch oder Pasta, Steak oder Burger – die Klagenfurter Uni-Pizzeria lässt ihre Gäste im liebevoll-familiären Ambiente den Süden schmecken.
Die Uni-Pizzeria im Universitätsviertel von Klagenfurt ist – wie der Name schon vermuten lässt – für ihre legendären Pizzen aus dem Steinofen bekannt. Darüber hinaus bekommt man dort jedoch neben Pizza allerlei mediterrane Köstlichkeiten wie Pastagerichte, Fleisch oder Fisch.
Durchgehend geöffnet. Sieben Tage die Woche bietet die Traditionspizzeria täglich durchgehend warme Küche. Neben italienisch-mediterranen Gerichten gibt es eine große Auswahl an regionalen Speisen, Steaks und frischen Fischspezialitäten. Seit insgesamt 25 Jahren betreibt die Familie Kreiner nun schon das Restaurant. Die Betreiber legen nicht nur viel Wert auf einen liebevoll-familiären Charme. Mit dem Sohn Maximilian Kreiner ist mittlerweile bereits die dritte Generation am Werk.
Ob im gemütlichen und stimmungsvoll ausgestatteten Innenbereich des Restaurants oder auf der überdachten, lauschigen Terrasse direkt vor der Uni-Pizzeria – man spürt das italienische Lebensgefühl. Wer dabei ist, eine Familien- oder Firmenfeier zu planen, der kann
sich in einem abgetrennten und sehr gemütlichen Raum kulinarisch von A bis Z verwöhnen lassen.
Das Beste aus der Region. Die vorwiegend regionalen und saisonalen Zutaten finden unterschiedlich ihren Weg auf die Teller der Gäste. Ob auf die Pizza, zu einem Pasta-Gericht oder als Beilage zu Fisch oder Fleisch – passend zu jeder Speise erfolgt die frische Zubereitung mit dem Besten, was die Region zu bieten hat.
Sehr beliebt sind in der Uni-Pizzeria auch die Mittagsmenüs! Meist wechseln sich Pasta oder Pizza ab, hin und wieder auch ein Fleischgericht – Salate oder Suppen sind wochentags beim Mittagsteller im Preis von 9,50 Euro inbegriffen. Auch Burgerliebhaber kommen hier auf ihre Kosten, denn die zählen seit Jahren zu den Highlights auf der Speisekarte. Dass zum Essen auch guter Wein gehört, versteht sich von selbst. Auch die selbstgemachten Hauslimonaden sollte man auf jeden Fall probieren. Für Süßmäuler gibt es eine Reihe italienischer Dolci, an denen ein echter Italienfan kaum vorbeikommt. Buon appetito!
Universitätsstraße 33, Klagenfurt Tischreservierung: 0463/25088 bzw. office@uni-pizzeria.at Öffnungszeiten: Mo – Do durchgehend bis 23.00 Uhr (Küche bis 22.30), Fr & Sa bis 24.00 Uhr (Küche bis 23.30), So & Feiertag bis 22.00 Uhr (Küche bis 21.30) Web: www.uni-pizzeria.at
Lust auf eine Auszeit mit mediterranem Flair? Im Princs in Klagenfurt kommen Italienfans voll auf ihre Kosten. Hier locken Pizza, Pasta und weitere gehaltvolle Mittagsmenüs.
Ob gemütlicher Cappuccino, köstliches Dinneroder ein exzellenter Cocktailvon Chef-Barkeeper Umut persönlich zubereitet – das „Princs“ ist immer einen Besuch wert. Im Herzen von Klagenfurt genießen Gäste gehaltvolle Mittagsmenüs, hausgemachte Steinofen-Pizzen und Pasta-Gerichte wie in Italien. Empfehlenswert: ein
Steak oder Beef Tatar und ein gutes Glas Wein. Besucher dürfen sich auf Gaumenfreuden der regionalen österreichischen und mediterranen Küche freuen. Lassen Sie sich vom jungen „Prinzen-Trio“ – Josef Luster, Umut und Ali Akcay verwöhnen. Mit dem PrincsCatering bestellen Sie ein bisschen Urlaubsfeeling ganz einfach zu sich nach Hause!
Öffnungszeiten
MO, DI und MI von 10.00 bis 00.30 Uhr DO von 10.00 bis 2.00 Uhr FR und SA von 10.00 bis 4.00 Uhr SO u. feiertags geschlossen
Spanferkel vom Holzkohle-Drehspieß Paella, Nudelpfannen, Pulled Pork uvm. WIR GRILLEN FÜR IHRE FEIER! BBQ VOM HOLZKOHLEGRILL
Buchen sie jetzt Ihren Sommertermin! 0664/308 85 81 | roland@BBQ-catering.at www.BBQ-catering .at
Gemütlich, urig, unkompliziert: Das Strandcafé-Restaurant „Weisses Rössl“ direkt am Südufer des Wörthersees besticht durch seine Einzigartigkeit.
Das Strandcafé-Restaurant Weisses Rössl ist das letzte verbliebene, bodenständige und idyllische Lokal mit Gartenterrasse rund um den Wörthersee. Die frische, gutbürgerliche Küche, eine breite Palette an Erfrischungen und vielleicht sogar das beste Bier am See machen das Restaurant bei Einheimischen und Urlaubern be-
liebt. Ob regionale Schmankerln wie Wiener Schnitzel und Kasnudl oder himmlische Süßspeisen wie Mohr im Hemd mit Vanilleeis, Schokosauce und Schlag – bei dem tollen Seeblick schmeckt es gleich noch besser. Wer möchte, wagt einen Sprung ins kühle Nass. Angelique Majer und ihr Team freuen sich darauf, Sie als Gäste begrüßen zu dürfen.
STRANDCAFÉ-RESTAURANT WEISSES RÖSSL
Auen-Süduferstraße 111 • 9220 Velden Tel.: 04274 / 32 87 weisses.roessl@gmx.at www.kaernten-info.at/weisses-roessl
Das Ski- & Bike-Restaurant „Zum Sepp“ in Bad Kleinkirchheim lädt zu jeder Jahreszeit zu modernen Schmankerln und zum Verweilen ein.
Das „Zum Sepp“-Team mit den Wirtsleuten Birgit und Christian Prägant kredenzt u.a. herzhafte Hausmannskost, raffinierte Burger- und Würstelkreationen sowie coole Drinks. Im Sommer sind vor allem knackige Salate und hausgemachte Mehlspeisen begehrt. Frische Smoo-
thies und das Eis vom Bauernhof lassen jedes Genießerherz höherschlagen. Die weitläufige Sonnenterrasse, direkt an der Talstation der Kaiserburgbahn gelegen, ist ein Treffpunkt für die ganze Familie. Der Panorama-Wintergarten „Lieblingsplatz“ und das Restaurant haben sich für gemütliche Feste aller Art bewährt.
Erlebe"Berge,BissenundBegeisterung"beideinem kulinarischenHüttenerlebnis,dasAbenteuerundGenuss perfektverbindet.WennderTagindenBergennicht endenwill,erwartetdichimAlpenlandhofAparthoteldein gemütlichesAlpen-Refugium.HierfindestduKomfortund Behaglichkeit,umdieErlebnissedesTagesentspannt ausklingenzulassen.Willkommenindeinemheimeligen RückzugsortinBadKleinkirchheim!
FamilienausflügeundFeiernjederArt FirmenfeiernundBetriebsausflüge hausgemachteKärntnerKöstlichkeiten auf1300mSeehöhe großerKinderspielplatz
GemütlichkeitundAlm-Feeling
Leichterreichbar-50Gehminutenvonder TalstationKaiserburg
AlmrestaurantamBergundAparthotelim Zentrum
ZUM SEPP
Schneerosenweg 3 • Bad Kleinkirchheim Tel.: +43 664 / 200 94 16 • #zumseppbkk zumsepp@praegant.at • Mai, Juni, Okt.: Do-So, Juli, Aug., Sept.: täglich 9 bis 19 Uhr Veranstaltungsabende ausgenommen!
Innovative Kochkunst trifft hier auf bodenständige Gastfreundschaft. Im Loewenzahn am Weissensee werden die Gäste auf Drei-Hauben-Niveau verwöhnt.
Mut und Fantasie sind die Grundsteine, auf die der Erfolg des Loewenzahn in Neusach aufbaut. Hier zaubert Küchenchef Marcell Kunej aus erstklassigen Zutaten moderne, gehobene Gourmetgerichte. Jede Speise harmoniert hervorragend mit dem wunderbar leichten Lebensgefühl inmitten der naturbe-
lassenen Landschaft des Weissensees. Der vielfach ausgezeichnete Kochkünstler Jakob Lilg kocht bei Schönwetter im „Loewenzahn Gartl“, das von Dienstag bis Sonntag geöffnet hat. Hungrige Gäste erwartet eine kleine Speisekarte mit Tagesempfehlungen – garniert mit einem herrlichen Ausblick auf den erfrischend türkisen Weissensee.
DAS LOEWENZAHN
Neusach 46 • 9762 Weissensee Tel.: +43 4713 / 930 80, info@das loewenzahn.at www.dasloewenzahn.at, Ruhetage: SO und MO Loewenzahn Gartl (nur bei Schönwetter) –DI bis SO ab 11.00 Uhr, MO Ruhetag
RESTAURANT MILO
Kleinsattelstraße 2 • 9500 Villach Tel: 04242 37 000 710
Öffnungszeiten: Restaurant: Mo – So 11.30 – 21.30 Uhr; Bar: Mo – SA + feiertags von 6.30 bis 23.00 Uhr, So bis 22.00 Uhr restaurant@hotel-seven.at www.hotel-seven.at/milo-restaurant
Das Restaurant Milo versprüht Wohlfühlatmosphäre, gepaart mit einer alpin-mediterranen Küche.
Moderne, internationale Küche, regionale Produkte und die frische Zubereitung – darauf setzt das Küchenteam des Restaurants Milo im Vier-Sterne Hotel Seven in Villach. Hier kredenzt man den Gästen aus saisonalen und heimischen Produkten mit viel Leidenschaft genussvolle alpin-mediterrane Gaumenfreuden. Geschäftsführer Dean Aleksic liegt das Thema Nachhaltigkeit sehr am Herzen, er kennt seine Restaurant-Lieferanten beinahe alle persönlich.
Alpe-Adria-Küche. Ob geräucherte Forelle mit Sellerie, Apfel und Walnuss, Saltimbocca von der Maishendlbrust mit Salbei und Prosciutto oder Calamari vom Grill – im Milo ist man stets bemüht, die Gäste kulinarisch zu verwöhnen und ihre Erwartungen zu übertreffen. Höchste Qualität und Gastfreundschaft sowie ein perfekter familiärer Service stehen dabei stets im Mittelpunkt und garantieren ein rundum gelungenes Erlebnis. Auch die Milo-Weinkarte kann sich sehen lassen: Sie enthält eine große Auswahl an österreichischen und internationalen
Wein-Spezialitäten, insbesondere aus dem Alpe-Adria Raum. Bei der Auswahl der perfekten Weinbegleitung steht das Service-Team seinen Gästen gerne zur Seite.
Wohlfühlatmosphäre. Aufgrund seiner besonderen Wohlfühlatmosphäre eignet sich das Restaurant Milo auch ideal für Familienfeiern oder geschäftliche Veranstaltungen. Für noch mehr Privatsphäre sorgen die stylishen Trennwände und bieten so einen perfekten Rahmen für Business Meetings oder private Unterhaltungen. Das bequeme Sofa im Chesterfield-Stil und die sanfte Beleuchtung laden zu gemütlichen Abenden mit einem Glas Wein im Restaurant ein. Die Bar mit großer Terrasse und wundervoller Aussicht auf die Villacher Alpenwelt lädt nicht nur Hotelgäste, sondern auch Villacher und Besucher der Region zu gemütlichen Treffen ein. Die Sommermonate eignen sich perfekt, um auf der Terrasse köstliche Süßspeisen aus der hauseigenen Patisserie, frische Smoothies, hausgemachte Limonaden und Eisvariationen oder erfrischende Cocktails zu genießen.
Exklusives Ambiente auf der Turracher Höhe, direkt am See: Die Alpin Lounge & Dining bietet kulinarische Höhenflüge in einer bezaubernden Atmosphäre.
Willkommen in der Alpin Lounge & Dining, Ihrem kulinarischen Refugium auf der malerischen Turracher Höhe im Alpin Peaks Lifestyle Hotel! Direkt am See gelegen, bietet unser Restaurant eine atemberaubende Aussicht und eine moderne Einrichtung, die Eleganz und Gemütlichkeit vereint.
Edle Tropfen. Unsere stilvolle Lounge-Bar lädt zum Verweilen ein, während Sie einen erlesenen Wein aus unserem vielfältigen Angebot genießen. Wir bieten eine exquisite Auswahl an österreichischen, slowenischen, italienischen und spanischen Weinen, die jeden Gaumen erfreuen.
Unsere Gäste können bei uns täglich ab 11.30 Uhr ein köstliches À-la-carte-Menü genießen, das traditionelle Küche mit modernen Akzenten kombiniert. Beginnen Sie Ihren Tag mit einem reichhaltigen Frühstück und lassen Sie sich später von unseren kulinarischen Kreationen verwöhnen.
Unvergessliche Momente. Die Alpin Lounge & Dining wird von Katja
und Sebastian Lupsa, zusammen mit ihren zwei Töchtern Lea und Martina, sowie von Carmen und Cristian Brauchart, langjährigen Gastronomen, mit Leidenschaft und Hingabe geführt. In der Alpin Lounge & Dining erleben Sie unvergessliche Momente und gastronomische Genüsse in einer einzigartigen, modernen Atmosphäre am Ufer des Sees. In diesem wohltuenden Ambiente scheint die Zeit stillzustehen. Erleben Sie die alpine Architektur und die natürlichen und warmen Holzoberflächen. Besonders warme und edle Materialien schmeicheln den Sinnen.
Special Events. Wir organisieren auch einmal monatlich spezielle Events. So laden wir etwa am 22. Juni zum „Special Dinner Abend“ mit Jorg Zupan, Michelin-Koch aus Ljubljana, und exklusiver Weinbegleitung aus dem Hause Ralf Schumacher.
Wer länger verweilen kann, checkt im Lifestyle Aparthotel Alpin Peaks ein: Im High-class-Hotel mit den exklusiv designten Apartments und einem einzigartigen Wellnessareal bleiben keine Wünsche offen.
Jägerwirtsiedlung 82 • 8864 Turracher Höhe Reservierung: +43 6606789391 bzw. cristian.brauchart@alpinpeaks.at Öffnungszeiten: Frühstück 7.30 – 10.30 Uhr, Mittagessen 11.30 – 17.00 Uhr, Abendessen 17.30 – 21.00 Uhr https://alpinpeaks.at/kulinarik/
Feschnigstraße 214 • 9020 Klagenfurt Tel.: 0699 / 17377094 daskulinarium@hotmail.com www.daskulinarium.at Öffnungszeiten: Di – Sa 11.30-23.00
SO 11.30 bis 18.00 Uhr, Feiertag 11.30 bis 23.00 Uhr, Montag Ruhetag
Im ehemaligen Landhaus Papitsch trifft man auf herrlich leichte und frische Küche, kombiniert mit tollen Aromen. Der Service ist exzellent, das Ambiente sehr einladend.
Das Gastgeberduo Toni und Carina Komrowski eröffneten letztes Jahr „Das Kulinarium“ im ehemaligen Landhaus Papitsch in Feschnig. Fantasie und Kreativität, gepaart mit ausgezeichneter Kochkunst und exzellentem Service, das sind die Grundsteine, auf denen der Erfolg des Kulinariums aufbaut.
Königsdisziplin. Mittags werden hier klassische Gerichte und Business Lunch serviert, abends zeigt Komrowski seine Klasse in vorzüglichen vier- bis sechsgängigen Degustationsmenüs mit mediterranen und französischen Anklängen – dazu die passende Weinbegleitung sowie fabelhafte Aperitifs. Der leidenschaftliche Haubenkoch interpretiert traditionelle Gerichte modern. Jede Speise ist ein absolutes Kunstwerk und erfreut erst das Auge und dann den Gaumen. Wären die einzelnen Gänge Musikinstrumente, so erlebte man an nur einem Abend ein ganzes Symphonie-Orchester beim Sommernachtskonzert, Geschmacksfeuerwerk inklusive. Ob das Amuse Bouche, kombiniert aus würzigem Glundner-Schaum mit
Rote-Rüben-Ragout, Schafskäse im Knuspermantel mit Apfel & Sellerie, Safran-Schaum mit Rotgarnele oder das Seesaiblingsfilet, jede Speise für sich ist ein Gedicht. Einfach himmlisch: die sensationelle Limonentarte.
Klassische Klänge. Die dezenten, klassischen Klänge, ein lauer Sommerabend und der romantische Gastgarten inmitten schöner Natur machen das Fine Dining im Kulinarium zu einem besonderen Erlebnis, ähnlich einem Kurzurlaub in der Toskana. Auch dem Gastgeber gefällt der italienische Einfluss in Kärnten – er selbst ist vor über 20 Jahren zum Kochen nach Österreich gekommen.
Seit Anbeginn sind für ihn regionale, frische Zutaten das Um und Auf. Das Fleisch kommt aus der Umgebung, der Käse vom Schafkäsepionier Nuart, Obst und Gemüse von Robitsch und die Kräuter – von Thymian über Oregano, Salbei und Veilchen bis zur Minze aus dem eigenen Kräutergarten. Wenn Komrowski nämlich nicht in der Küche hantiert, dann gartelt er am liebsten: „Das ist Hobby und Entspannung zugleich.“
Christoph Salanda setzt in seiner 1. Kärntner Feinschneckerei in Krumpendorf auf einen Ernährungstrend: eiweißreiches, gesundes, nachhaltiges Slow Food.
Die 1. Kärntner Feinschneckerei gibt es seit 2018. „So wie die Schnecken dürfen auch wir jedes Jahr langsam wachsen. Nach dem ‚Winterschlaf‘ gab es im Frühjahr das jährliche ‚Schneckenwecken‘, bei dem die echten ‚Slow Food-Tiere‘ wieder aus dem Keller in das Schneckengehege in unserem Garten übersiedelt sind. Die
gesunde Weinbergschnecke beeindruckt in der Küche durch viele Zubereitungsarten, etwa mit Bärlauch oder Trüffelbutter, wie man sich in immer mehr Restaurants überzeugen kann“, erzählt Inhaber Christoph Salanda. Gern kann man auch bei Besichtigungen und Verkostungen den Geschmack der gar nicht schleimigen Delikatessen selbst erproben.
1. KÄRNTNER FEINSCHNECKEREI
Komauerweg 16 • 9201 Krumpendorf Bestellungen und Informationen unter 0664/75435575 oder unter hallo@schneckenausbestemhaus.at Web: www.schneckenausbestemhaus.at
Das Restaurant Karawankenblick auf dem Weg zum Pyramidenkogel ist seit 1957 der kulinarische Treffpunkt für Einheimische und Gäste aus nah und fern.
Wer echte Gastfreundschaft sucht, ist im Restaurant Karawankenblick in Keutschach richtig. Im von Christoph Schaschl und Familie in dritter Generation geführten Traditionsgasthaus tischen Partnerin und Küchenchefin Christine und ihr Team mit besten Zutaten aus der Region
Spezialitäten auf, die Speisekarte bietet schmackhafte saisonale Empfehlungen. Das Essen genießt man in einem der Speiseräume oder auf der gemütlichen Sonnenterrasse samt großem Kinderspielplatz. Die Familie Schaschl mit Team freut sich, Sie schon bald im Hause Karawankenblick begrüßen und bewirten zu dürfen!
RESTAURANT KARAWANKENBLICK
Linden 20, 9074 Keutschach, 0664/4145201 oder 04273/2447, mail@karawankenblick.info Web: www.karawankenblick.info, facebook.com/RestaurantKarawankenblick Durchgehend warme Küche.
Es ist ein Ort des feinen Genusses: Stefan Glantschnig setzt in seinem Wirtshaus im Hotel Neusacherhof der Genusslandschaft am Weissensee drei Hauben auf.
Ein atemberaubendes Seepanorama, viele Freizeitmöglichkeiten und eine unbeschreiblich schöne Atmosphäre: Am idyllischen Ufer des Weissensees erstrahlt der Neusacherhof mit seinem Restaurant „Wirtshaus“ unter der Leitung von Spitzenkoch Stefan Glantschnig. Der ehemalige „junge Wilde“ und Drei-Hauben-Koch hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Er möchte den Neusacherhof zu einem kulinarischen Hotspot über die Landesgrenzen hinaus machen. Verstärkung hat er mit David Traun als Küchenchef und dem jüngsten „Junge Wilde“-Gewinner 2024 (Rolling Pin) Thomas Hohenwarter.
Neudefinition des Fine Dinings. Das neueste Highlight ist das „Rouge Noir“, das den Begriff „Fine Dining“ neu definiert. In einem intimen Ambiente genießen maximal zehn Gäste ein exklusives Menüerlebnis auf höchstem Niveau, begleitet von einer erlesenen Weinselektion. Stefan Glantschnig und Chefkoch David Traun präsentieren eine meisterhafte Mischung aus regionalen und internationalen Einflüssen, die anspruchsvolle Gaumen verzaubert.
Das „Bootshaus“, ein Ableger des Wirtshauses, begeistert mittags in herzlicher Atmosphäre mit einer exquisiten Auswahl an Speisen wie frisch zubereiteten Fischgerichten direkt am Seeufer. Im „Wirtsraum“, der charmanten Jausenstation direkt am Westufer des Sees, werden darüber hinaus Vorbeiziehenden öffentlich regionale Schmankerl angeboten.
Boutique-Hotel, Seminare & Hochzeiten. Der Neusacherhof, ein 4-Sterne Hotel, liegt direkt am See und bietet 16 Zimmer, Appartements und ein atemberaubendes Panorama-Penthouse. Hier trifft Kulinarik auf Entspannung und Ambiente. Der exklusive SPA-Bereich verwöhnt die Gäste mit einem einzigartigen Blick über den See und verspricht Erholung pur.
Hochzeit am See. Umgeben von der malerischen Naturkulisse ist der Neusacherhof ein perfekter Ort für Hochzeiten und Seminare. Der Businessraum im SPA-Haus bietet Platz für etwa 20 Personen und ist professionell ausgestattet: Ideal für Firmenevents, Teambuilding und Workshops.
NEUSACHERHOF ****
Neusach 1 • 9762 Neusach Tel.: +43 4713 20155 Öffnungszeiten Wirtshaus: Do – Mo 17.30 – 21.30, So auch mittags geöffnet (12.00 –14.00, 17.30 – 21.30), Di und Mi Ruhetag servus@neusacherhof.at www.neusacherhof.at
Die Röstbar in Villach eine Institution. Das stylishe Café überzeugt mit seinem Ambiente, viel Herzlichkeit und vor allem mit exquisitem Kaffee aus eigenem Hause.
Mit ihrem gemütlichen Ambiente ist die Röstbar in Villach längst zum Hotspot geworden, wenn es um Kaffeegenuss höchster Güte geht. Die familiäre Atmosphäre und Herzlichkeit des Röstbar-Teams machen jeden Besuch zu einem wunderbaren Erlebnis. Nicht umsonst vergab der strenge Falstaff Café
Guide 2024 für den „besonders guten Kaffee“ 91 Punkte. Falstaff-Kommentar: „Das stylishe Ambiente mit der richtigen Dosis Hippness überzeugt nicht nur optisch, auch geschmacklich macht man hier alles richtig.“ Unsere Genussempfehlung: die flaumigen Marillenbuchteln mit einem Glas Iced Latte. Schmeckt definitiv nach Sommer!
RÖSTBAR
Italiener Straße 18 • 9500 Villach Tel.: +43 4242 / 39 997, kaffee@roestbar.at Mo – Fr 7.30 – 16.00, Sa 8.00 – 14.00 Uhr https://www.instagram.com/roestbar_official/ www.roestbar.at
Sie ist die bessere Hälfte der Röstbar. Oder umgekehrt. In der Rösterei entsteht jener Kaffee, der in immer mehr Unternehmen für einzigartigen Kaffeegenuss sorgt.
Beste Bohne, ideale Temperatur und perfekte Röstdauer ergeben einen meisterhaften Röstgrad und in weiterer Folge, wenn der Barista an der Kaffeemaschine alles richtig macht, einen himmlischen Kaffee. Für Röster Christian Arneitz ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Kaffeebohnen möglichst umweltschonend
geröstet werden. Nachhaltigkeit und Fairness gegenüber den Kaffeebauern ist eine weitere Prämisse. Den hochwertigen Röstbar-Kaffee gibt es auch für zu Hause, egal ob in ganzen Bohnen, gemahlen oder in Kapselform. Außerdem setzen mittlerweile viele Gastronomiegroßkunden und Unternehmen in puncto Kaffee auf die Qualitätsware aus dem Villacher Haus.
Italiener Straße 18 • 9500 Villach Tel.: +43 4242 / 39 997
kaffee@roestbar.at www.roestbar.at
Der Mölltaler Almkäse Selektion wurde dieses Jahr bei den World Cheese Awards (WCA) mit Supergold ausgezeichnet und somit zum besten Käse Österreichs gekürt.
Auch bei der Käsiade 2023 wurde der Mölltaler Almkäse Selektion mit Gold ausgezeichnet. Gold erhielt die Kärntnermilch weiters fürden Bio Wiesenmilch Almkäse und den Ramino Käsetraum. Der Kärntnermilch Drautaler erhielt 2024 den AMA-Käsekaiser und ist somit der beste Schnittkäse Österreichs.
Etikett von der DrautalerPackung ausschneiden und bis zum 31.10.2024 zahlreiche wertvolle Preise gewinnen! Infos: www.kaerntnermilch.at
Mit Traumblick auf den See, im Herzen von Velden: Hier können sich Gäste von morgens bis abends mit herzhaften und süßen Köstlichkeiten verwöhnen lassen.
Das Mösslacherhaus am Karawankenplatz ist ein bedeutendes Stück Wörtherseearchitektur. Und genau hier sind Niklas Buchmann und seine Partnerin Ines Miskovic seit einem Jahr im „Bistro zur Ina“ am Werk. Das Lokal hat jedoch viel mehr als nur ein schönes Äußeres zu bieten. Es punktet mit seinem freundlichen Ambiente und der zentralen Lage mitten in Velden. Die traumhafte Sonnenterrasse mit Seeblick ist ein zusätzlicher Publikumsmagnet. Von morgens bis nach Sonnenuntergang können sich Gäste hier sowohl mit herzhaften als auch mit süßen Köstlichkeiten verwöhnen lassen.
chen, aber auch fangfrischen Fisch, ein sensationelles Rinderfilet-Carpaccio und diverse Toasts. An ausgewählten Tagen gibt es Beef Tartar oder Garnelenspecials. Frische knackige Salate oder Caprese runden das Genussangebot für den großen und auch kleinen Hunger ab. Es gibt durchgehend warme Küche bis zehn Uhr abends, in der Nebensaison bis um acht Uhr. Takeaway ist ebenfalls sehr gerne möglich. Nur am Montag ist Ruhetag.
BISTRO ZUR INA
Karawankenplatz 1 • 9220 Velden
Tel.: 0664 4566 281
Öffnungszeiten: Juni bis September: täglich 8.00 – 22.00 Uhr, Mo Ruhetag, Oktober bis Mai 10.00 – 20.00 Uhr
Web: www.bistro-zurina.at
FB: Bistro Zur Ina
Hauseigene Kreationen. Die Philosophie der beiden ist es, mit regionalen und mediterranen Lebensmitteln hauseigene Kreationen zuzubereiten und die Gäste mit einem ungezwungenen Bistro Flair zu beeindrucken. Freunde eines richtig guten Frühstücks kommen am besten zwischen zehn und zwölf Uhr vorbei. Die Speisekarte bietet vielerlei abwechslungsreiche Snacks wie verschiedene Varianten von Flammku-
Außergewöhnliche Desserts. Keinesfalls verpassen sollte man die besonderen Desserts. Im Bistro zur Ina werden Kuchen und Torten selbst gebacken – und das natürlich täglich frisch. Hier gibt es Tortenkreationen, die man nicht an jeder Ecke findet. Fragen Sie am besten die Mitarbeiter nach ihrer Empfehlung. Unser Geheimtipp ist die Erdbeere-Weiße-Schokotorte! Alle Termine und besondere Weekend Specials sind via Facebook & Instagram abrufbar. Im Kalender vormerken: Die Feier zum einjährigen Jubiläum des Bistro zur Ina findet am 1. Juni 2024 ab 14 Uhr mit Live-Musik von Melli Stein statt.
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Bei uns stehen Qualität, Leidenschaft und handwerkliches Können an erster Stelle. Als traditionsreiche Kaffeerösterei bieten wir Ihnen seit 1979 feinste Kaffeespezialitäten und sind Ihr Gastronomie-Partner direkt in Klagenfurt. Wir sind eine der wenigen österreichischen Edelröstereien, die nach streng handwerklichen Grundsätzen hochwertige eigene Kaffeesorten herstellt. Diese Leidenschaft schmeckt man in jeder Tasse –ob privat oder als Gast in der Gastronomie.
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Ford Mustang Mach-E GT: Mit der Power von 487 Pferden.
Mustang GT. Da denkt man gleich an sportliche Performance, an röhrende Achtzylinder, an sagenhafte Beschleunigung, an ein Auto für Fahrfeinspitze. Und woran denkt man bei Mustang Mach-E GT? Richtig: An die Übersetzung dieser Feinheiten auf elektrisch (nur ohne Röhren).
Klar, der Mach-E ist die elektrische Variante des Mustang, allerdings in Form einer elegant-sportlichen Limousine. Das Kürzel GT verrät (bis zu) 487 Mustangs, die da fast lautlos unter der Haube galoppieren, als Dauerleistung sind 272 Pferdestärken abzurufen. Den Sprint auf 100 gibt‘s in 3,7 Sekunden, da wiehern die inneren Glückssensoren des sportlichen Autofahrers.
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Der Mach-E ist, wie gesagt, eine feine Limousine. Top in Materialanmutung und Verarbeitung, voll familientauglich im Platzangebot. Auf der Fahrt ins Ronacher in Bad Kleinkirchheim ist Bergaufüberholen eine Sache von Augenblicken, die Allrad-Kraft der Mustangs ist eine unbändige. Aber: Die lassen sich in vier Fahrmodi auch gezügelt bewegen, mit Unterstützung aller wichtigen Assistenzsysteme.
Innen überzeugt dezente Eleganz, die Sprachsteuerung ist ausgefeilt, der
Touchscreen riesig. Apropos Touch: Die Türen haben außen kleine Touch-Druckpunkte, das macht den klassischen Türgriff obsolet.
Die Reichweite hängt natürlich von der Fahrweise ab, mit etwas Zurückhaltung sollten sommers bis zu 500 km drin sein, wir hatten maximal 420 km auf der Anzeige. Nachladen an der privaten (Solarstrom)-Wallbox des Schwagers hat übrigens in fünfeinhalb Stunden 270 km an Mehrreichweite gebracht.
Fakten: E-Motor Spitzenleistung 487 PS, Dauerleistung 272 PS, Allrad, 200 km/h Spitze, 3,7 sec. auf 100 km/h, 860 Nm, Akku 91 kWh, Reichweite lt. Werk 390 – 500 km, im Test ca. 400 km, Laden bis 150 kW, Länge 474 cm, Gewicht 2348 kg, Kofferraum 402 – 1420 l
Preis: 79.900 € (GT) Den Mustang E gibt‘s ab 56.900 € ford.at
MG4: extralange Garantie und Elektro-Luxus ums kleinere Geld.
SCHNELLLADER. Bis zu 140 kW sind möglich, hier an der Ladestation Schottwien
Blick zurück in die Jugend. Damals, vor ein paar Jahrzehnten, stand das Kürzel MG für ganz besondere Autos. Der MGB war ein sportlicher Roadster mit hohem Willhabenfaktor, vor allem das Cabrio in Racinggreen hatte es vielen von uns angetan.
Die britische (Edel)marke blieb nur bis 2005 britisch. Dann kauften Chinesen MG (Morris Garages) – um erst 2021 mit vier in China im Saic-Konzern produzierten Modellen die Wiederauferstehung zu feiern.
Jetzt ist MG also wieder da. Und das Interesse natürlich groß. Und, nein, es ist kein sportlicher Roadster, der zum Test bereitsteht, sondern ein kompakter
Antenne Kärnten, der Marktführer im Bundesland, feiert Spitzenwerte im Radiotest mit allen Hörer:innen – zum Beispiel mit einer Sommerparty am Wörthersee. die Kärntner:innen sicher durch den bevorstehenden Stau- und Gewittersommer. Wie immer gilt: Antenne-Hörer:innen sind fünf Minuten früher informiert.
Ist denn schon Zeugnistag? Ja, für Radios. Und da ist die Freude bei Antenne Kärnten wieder einmal groß. Der Radiotest, die unabhängige Reichweitenerhebung aller österreichischen Radiosender, bescheinigt dem Sender erneut die Marktführerschaft und Hörerrekord im Bundesland. Antenne Kärnten ist der absolute Radio-Liebling der Kärntner:innen und mit 33 Prozent Marktanteil die Nummer 1 im Land!* Täglich schalten 145.000 Hörer:innen die Antenne Kärnten ein, so viele wie noch nie!*
„Wir sind und bleiben der Tagesbegleiter und Lieblingssender der Kärntner:innen“, freut sich Antenne-Geschäftsführer
Gottfried Bichler in Bezug auf die Marktführerschaft in der werberelevanten Zielgruppe. „Mit großer Leidenschaft sorgen wir für unsere immer größere Fangemein-
de täglich für die beste Musik und Unterhaltung sowie den schnellsten und verlässlichsten Service aus Kärnten für Kärnten. Und das jeden Tag live, immer und überall – egal ob via UKW, App, Web oder Smart Speaker und bald auch über DAB+.“ Es darf gefeiert werden. Auch live trifft Antenne Kärnten den Geschmack der Kärntner:innen. Der Tagesbegleiter bringt nicht nur die Stars ins Land, sondern auch die Hörer:innen zu den besten Events. Heuer zum Beispiel zu WörtherBeats, der großen Antenne Kärnten Sommerparty am Wörthersee. Sie steigt am 8. Juni mit Matakustix, Rian und DJ Dropchainers. Alle Infos und die Tickets gibt’s im Antenne Kärnten Club auf www.antenne.at. Mitglied zu sein zahlt sich in jedem Fall aus! Und einschalten sowieso. Denn Antenne Kärnten bringt
Crossover, vollelektrisch. Den MG4, es gibt ihn in vier Versionen von 125 bis 320 kW, kann man in die Golf-Klasse setzen. Knapp 4,3 Meter lang, mittlerer Kofferraum, als Luxury mit Top-Ausstattung. Und: sieben Jahre (oder 150.000 km) Garantie, das schafft Vertrauen. Auch, dass man den MG in Österreich bei Denzel bekommt und daher ein bewährtes Werkstättennetz bereitsteht.
Elektrisch, da fragen alle nach der Reichweite. Im Test kamen wir mit dem 150 kW-Motor (204 PS) am Tacho maximal auf 397 km, die Fahrt zur Theaterwoche in Wien ging sich bei Autobahn-
tempo 110 locker aus. Ja, mit E-Autos fährt man bewusster und lieber langsamer.
Und wie fährt er sich? „Er schlägt sich wacker und hat ein erstaunlich gutes Fahrwerk“, urteilt der strenge deutsche ADAC. Die 204 PS sind mehr als reichlich, der Sitzkomfort ist gut, die Abstimmung etwas härter. Das Multimedia-Menü hat Gewöhnungsbedürftigkeiten, letztlich passt alles, von der Rundumkamera über den großen Touchscreen bis zu den vielen Ablagen. Der China-Brite bleibt auch in der Ausstattung Luxury leistbar und ist da wirk-
lich luxuriös – bis zur Standklimatisierung via App.
Fakten: Elektromotor 204 PS, Hinterradantrieb, 160 km/h Spitze, 250 Nm, 0 – 100 in 7,9 sec, Reichweite 435 km WLTP, im Test (Frühjahr) ca. 400 km, Akku 64 kWh, Ladeleistung bis 140 kW, Länge 429 cm, Gewicht 1675 kg, Kofferraum 350 – 1165 l
Preis: ab 29.990 € (inkl. E-Förderung und MG Bonus) mgmotor.at
PICKNICK IM GARTEN AM 16. JUNI 2024
Genießen Sie regionale Brunchklassiker, moderne Genusshighlights, fantastische Drinks und gemütliche Atmosphäre im Pavillon, Garten oder auf unserer Sonnenterrasse.
Beginn: 11.00 Uhr, Preis € 49,00* pro Person inkl. Aperitif und Live Musik. Keine Barablöse möglich. Solange der Vorrat reicht! www.balancehotel.at
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€ 49,–* statt € 79,00,- pro Person
Recommender Award 2024 für die Kärntner Sparaksse.
Bei der Verleihung des FMVÖ-Recommender-Awards 2024 in Wien erhielt die Kärntner Sparkasse die höchste Auszeichnung mit fünf Sternen und erreichte mit einem NPS von 34 % den absoluten Highscore-Wert unter allen bewerteten Instituten in Österreich über alle Kategorien.
Die Kärntner Sparkasse wurde mit diesem Gütesiegel bereits zum zwölften Mal ausgezeichnet, zum vierten Mal mit 5 Sternen für ihre „Exzellente Kundenori-
DIE PRIVATBRAUEREI HIRT –
EIN STARKES FUNDAMENT
FÜR KÄRNTEN
Unter familiärer Führung bereichert die unabhängige Traditionsbrauerei in Kärnten seit jeher mit erstklassigem Bier, individuellem Service und echter Leidenschaft die Bierkultur. In der Welt des Bieres ist die Privatbrauerei Hirt ein leuchtendes Beispiel für Tradition, Qualität und echte Leidenschaft. Gegründet vor über 750 Jahren, repräsentiert sie eine der ältesten unabhängigen Privatbrauereien Österreichs. Die Hirter Biervielfalt ist geprägt durch regionale Rohstoffe und echte Handwerkskunst.
entierung“. Damit steht sie an der Spitze aller Regionalbanken in Österreich. Besonderes Detail: Das Kärntner Bankinstitut zeichnet sich durch eine kontinuierliche Steigerung aus und ist damit kein „Aufsteiger des Jahres“ mit einer sprunghaften Entwicklung, sondern erreicht seit Jahren stabile Bestwerte in ihrer Kundenorientierung.
Aus der Befragung von 8000 Bankund Versicherungskunden im ersten Quartal 2024 ging die Kärntner Sparkas-
RUNDER GEBURTSTAG
Am 22. April feierte das Klagenfurter Urgestein Alfred Gassinger im Kreise langjähriger Wegbegleiter und Freunde seinen 80. Geburtstag. Mit dem „MERAN Fredl“, wie ihn als ehemaligen Gastwirt des Cafés Meran alle kennen, feierten seine Ehefrau Mary, Meran-Wirtin Monika Pfister, K&K Küchen-Chef Paul Kral, Jungopa und Gastwirt Franz Jesenko mit seiner Barbara, Profi Billardspieler Albin Ouschan jun., HSI Promotor Richard Hartner, Personell Coach Valentin Hobel, Ex-Bundesligaspieler Kurt Widmann, Versicherungsprofi Johannes Novak und Starmaniac Boris Uran.
se als Preisträger des FMVÖ-Recommender-Awards hervor und kann sich damit über höchst zufriedene Kunden freuen. Das Recommender-Gütesiegel ist ein ausgezeichneter Indikator für die Kundenorientierung in der Finanzwirtschaft und zeigt, welche Unternehmen es schaffen, ihre Kunden nicht nur von sich zu überzeugen, sondern zu begeistern. Von diesen zufriedensten Kunden werden die Unternehmen am häufigsten weiterempfohlen.
KUNSTHANDWERKSAUSSTELLUNG 2024
Am Muttertagswochenende fand bereits zum zwölften Mal die Kunsthandwerksausstellung der Kärntner Kunstwerkstätten (Wirtschaftskammer Kärnten) im Innenhof des Stifts St. Georgen statt. Die rund 90 Aussteller präsentierten Unikate und reine Handarbeiten aus Kärnten, welche mit viel Liebe zum Detail und aus einer Hand gefertigt wurden. Tausende Besucher erfreuten sich am besonderen Ambiente der Ausstellung bei strahlendem Sonnenschein.
MUTTERTAGSBRUNCH IM WERZERS HOTEL RESORT
Der Muttertagsbrunch im Panorama-Seerestaurant des Werzers Hotel Resort war ein Anziehungspunkt für mehr als 200 Gäste. Diese genossen nicht nur das kulinarische Angebot, sondern wurden auch musikalisch unterhalten und konnten gemeinsam mit ihren Kindern ein spezielles Kinderprogramm erleben. Der Muttertagsbrunch wurde auch zum Anlass genommen, einen Spendenscheck von über 8000 Euro an MOKI Mobile Kinderkrankenpflege Kärntens zu überreichen.
Die Schleppe Brauerei pflegt Brauhandwerk auf höchstem Niveau seit über 400 Jahren. Rund 60 Mitarbeiter arbeiten in der traditionsreichen Kärntner Brauerei am Wörthersee mit Leidenschaft für bierige Spezialitäten wie das Klagenfurter Stadtbräu 1607. Diese Spezialität für die Gastronomie, die bisher nur im 20-Liter-Fass erhältlich war, wird ab Mitte Mai auch in der 0,33 Liter-Flasche für den Genuss beim Lokalbesuch abgefüllt – Anlass genug, zu einer kleinen Verkostung zu laden und neben der Innovation auch die vielfältigen Engagements der umtriebigen Brauerei zu präsentieren.
PARKHOTEL PÖRTSCHACH BLEIBT AUF ERFOLGSKURS
Das Parkhotel Pörtschach gewann bei den Tourismus-Staatsmeisterschaften gleich zwei Medaillen. Im Bereich Hotel-Rezeption erreichte man Silber. Gold gab es in der Kategorie „Restaurant-Service“. Die Erfolgsserie des Pörtschacher Traditionsbetriebs hält nach wie vor an. Insgesamt traten 81 Lehrlinge aus ganz Österreich bei den diesjährigen JuniorSkills Austria in Klagenfurt an.
Bunter Musikcocktail der Extraklasse:
Die Nacht der Musicals gastiert am 30. Juni auf der Burgarena Finkenstein. Gänsehaut-Feeling ist garantiert!
REDAKTION: Anja Skribot
Emotionen pur – das erwartet Musicalfans am 30. Juni auf der Burgarena Finkenstein. In einer zweieinhalbstündigen Show zeigen gefeierte Stars der Originalproduktionen eindrucksvoll und stimmungsstark ausgewählte Solo-, Duett- und Ensemblenummern und entführen das Publikum mit temperamentvoller Bühnenpower in eine bunte, glitzernde Traumwelt. Bühnenfeuerwerk. Weltbekannte Hits aus dem aktuellen Broadway Musi-
AB 3. JULI MINIMUNDUS
Jeden Mittwochabend im Juli und August sorgen Künstler verschiedener Genres im Rahmen von „Music around the World“ im Minimundus für grenzenloses Hörvergnügen. Für den Auftakt am 3. Juli sorgt die „Blues Band Supercharged“, die in die Welt des Blues-Rock verführt. Am 10. Juli verwöhnen Leila Fitozovic und Edina Sadikovic ihre Gäste als „Duo Fortis“ mit Klassik, Tango und bosnischen Klängen. Wer Lust auf eine literarisch-musikalische Österreichreise hat, der kommt und lauscht am 17. Juli, was Wolfram Berger, Janez Gregorič und Wolfgang Puschnig zum Besten geben. minimundus.at
cal „Moulin Rouge“ werden gleichermaßen begeistern, wie die Sensationsmusicals „The Greatest Showman“ und die Eiskönigin mit dem Megahit „Frozen“.
Einzigartig. Erstmals werden auch die Hits aus der Netflix-Serie „Haus des Geldes“ dem Publikum präsentiert. Neben Klassikern wie „König der Löwen“, „Mamma Mia“ oder „We Will Rock You“, dem Erfolgsmusical zu den Songs von Queen, dürfen All Time Favourites wie
8. JUNI BIS 14. SEPTEMBER KLASSIK IM BURGHOF
Hochkarätig, aber nicht abgehoben! Schon seit vielen Jahren lockt der wunderschöne Arkadenhof des Museums Moderner Kunst Musikbegeisterte mit „Klassik im Burghof“ zu Freiluft-Konzerten in zauberhaftem Ambiente. Im Jahr 2024 feiert die Veranstaltungsreihe ihr 15-jähriges Bestehen! Während am 6. Juli Raphaela Gomes (Violoncello) & Julian Riem (Klavier) ihr Publikum begeistern werden, können sich Klassikfreunde am 31. August auf den Tenor Andreas Schager und die Violonistin Lydia Baich freuen. Die beiden entführen in die Welt von Richard Wagner. www.klassikinklagenfurt.at
„Das Phantom der Oper“, „Cats, „Die Rocky Horror Picture Show“, „Elisabeth“ und „Grease“ nicht fehlen. Unterstützt werden die Darsteller durch die Tänzer der Broadway Musical & Dance Academy. Aufwendige Choreografien, farbenfrohe Kostüme und liebevoll gestaltete Bühnenbilder machen diesen Event zur beliebtesten Musicalgala mit der Atmosphäre des New Yorker Broadway und des Londoner Westend! dienachtdermusicals.show
BIS 29. SEPTEMBER CHAGALL IN GMÜND
Der wohl größte und eigenwilligste Zauberer der Malerei des 20. Jahrhunderts gastiert im Sommer in der Stadtturmgalerie Gmünd. Die Schau präsentiert über hundert farbenfrohe Arbeiten von Marc Chagall (1887 – 1985). Begleitend zur Ausstellung gibt es während der Sommerferien ein Kreativprogramm für Kindergarten- und Schulkinder. Nach einer altersgerechten Einführung in das Werk des Künstlers entstehen in der Kreativwerkstatt eigene Bilder, inspiriert von Chagalls farbenprächtigen Bildwelten. www.künstlerstadt-gmünd. at/kunstvermittlung.
Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien ist das neue Festivalorchester des Carinthischen Sommers. Das Festival eröffnet am 6. Juli unter der portugiesischen Dirigentin Joana Carneiro. Ein fulminanter Filmmusikabend unter dem britischen Stardirigenten Wayne Marshall bildet den Abschluss. Bis zum 5. August gibt es täglich Veranstaltungen. carinthischersommer.at
DUO SONOMA
Mira Gregorič (Violine) und Sara Gregorič (Gitarre) alias „Duo Sonoma“ heben am 13. Juli im Museum Liaunig ihr neues Album „Sonoma II“ aus der Taufe. Zuhörer können sich auf Eigenkompositionen für Violine & Gitarre freuen, die im Zusammenspiel Klassik, Jazz, Kärntner Volksmusik und vieles mehr zu einem harmonischen Ganzen vereinen. www.museumliaunig.at
Die Villacher Künstlerin Evelyn Tschelisnig gastiert mit ihren Kunstwerken im Schloss Albeck. Ausgestellt werden Bilder und Bildinstallationen von Acryl-Mischtechnik bis zu altem Holz der 1940er Jahre. Teilweise eine „grob-amüsante-bunte“ Kunst, welche den Betrachter fröhlich stimmen soll. schloss-albeck.at
DRAUSSEN DAHEIM. Wald, Wiese, Wasser, Steppe und Vulkan – das sind Mario Kreuzers Elemente
Von allen Vögeln der Welt zählt das Rotkehlchen zu Kreuzers Lieblingsmotiven
Mit der Kamera verwandelt er selbst winzige Lebensräume in ganz großes Kino. Naturfilmer Mario Kreuzer ist weltweit unterwegs, bevorzugt aber heimische Gefilde.
REDAKTION: Margit Dietrich | FOTOS:Julian Lajtai, Leander Khil, bereitgestellt
Zwei Wochen lang weicht er dem schönsten Vogel Guatemalas, dem „heiligen“ Quetzal, nicht von der Seite. Kurz darauf steht er mit seiner Kamera auf einem Acker im nördlichen Alpenrheintal und filmt Kiebitze bei der Brut. Zwischendurch hält
er einen Vortrag über aktuelle Trends in der Naturfilmbranche und dann geht es wieder nach Guatemala. Sehr bewegend und abwechslungsreich, das Leben dieses Klagenfurter Filmemachers. Bei all den Abenteuern befindet sich Mario Kreuzers Komfortzone, sowohl in be-
ruflicher als auch privater Hinsicht, in Kärnten, oder zumindest in Österreich. Der Filmemacher lebt mit seiner Frau und den beiden Söhnen in Klagenfurt. In seiner Heimatstadt hat er auch, in einem Garten am Fuße des Kreuzbergls, seinen bisher erfolgreichsten, preisgekrönten
NATUR HAUTNAH. Mario Kreuzer und Leander Khil (re.) filmen vulkanische Aktivitäten im Gelände des El Fuego in Guatemala. Hauptdarsteller der TV-Dokumentation wird jedoch der Quetzal (li.) sein – als „Heiliger Vogel“ der Maya und Wappentier Guatemalas
„Universum“-Film über Gartenvögel produziert. „Von einem Naturfilmer wird meist erwartet, dass er lebensgefährliche Reisen in die entlegensten Orte der Welt unternimmt. Dabei finden auch vor der eigenen Haustür großartige Abenteuer statt“, so der 50-Jährige, der bereits als Jugendlicher davon träumte, Naturdokumentationen zu gestalten. Zuerst lebte er aber von actionreichen Sportreportagen und war diesbezüglich ein international gefragter Produzent und Kameramann. Im Rahmen eines Sponsoringprojektes lernte er den Ornithologen und gebürtigen Steirer Leander Khil kennen. Die wachsende Freundschaft zwischen den beiden hat dazu geführt, dass sie seit einigen Jahren Filme über Vögel produzieren. Als Biologe und Vogelexperte weiß Khil, wann und wo welche Vögel balzen, brüten oder zum Vogelzug aufbrechen. Und als naturverbundener Kameramann bringt Kreuzer die nötige Geduld mit, um selbst bei frostigen Minusgraden oder unter lästigen Attacken von Moskito-Schwärmen auszuharren, damit er die wichtigsten und schönsten Szenen in den Kasten bekommt. „Es ist uns nie primär ums Geld, sondern immer um das gemeinsame Interesse an der Sache gegangen“, erzählt Kreuzer. Und so bewies der Klagenfurter Filmemacher auch im Naturfilm-Segment, dass er keine halben Sachen macht und nur höchste Qualität abliefert.
„Die heiligen Tiere der Maya“. Aus den aktuellen Dreharbeiten in Guatemala wird ein Film für die ORF „Universum“-Reihe. Fertigstellung und Ausstrahlung sollen im nächsten Jahr
erfolgen. „Im Nebelwald in den Hügeln und Vulkanlandschaften rund um den Atitlán See brütet der Quetzal, der ‚Heilige Vogel der Maya‘. Manche bezeichnen ihn aufgrund seines besonderen Gefieders auch als den schönsten Vogel der Welt“, so Kreuzer. Für diese Filmexpediti-
Ich will das Bewusstsein für den Stellenwert der Natur positiv beeinflussen.
Mario Kreuzer, Naturfilmer
on musste er ungewöhnliche körperliche Strapazen auf sich nehmen: „Wir haben mit der schweren Kameraausrüstung am Rücken in sieben Stunden 1800 Höhenmeter zurückgelegt, um dann drei Tage lang auf 4000 Metern bei kaltem, feuchtem Wetter möglichst bewegungslos im Stand-by-Modus zu verbringen.“ Kurz: ohne persönliches Interesse und Liebe zur Natur wäre manches schwer oder gar nicht auszuhalten. Doch so spektakulär die Abenteuer in fernen Ländern auch sein mögen: Das Herz des Filmemachers schlägt für die tierischen Lebenswelten
GEDULDIG & GETARNT. Kameramann
Mario Kreuzer will weder stören noch auffallen, um beste Aufnahmen einzufangen
vor der Haustür. „Mir ist bewusst geworden, dass ich mit meinen Naturfilmen etwas bewegen kann“, so Kreuzer. Die Doku über die Gartenvögel hat er beispielsweise in Schulen vorgeführt. Nicht nur bei Kindern ist er damit auf großes Interesse gestoßen: „Alle wollten sofort mehr wissen: Was passiert in unserem Umfeld? Was braucht die Natur, damit es ihr besser geht? Was können wir tun?“ Kreuzer will mit seinen Filmen komplexe und lebensnotwendige Zusammenhänge in der Natur anschaulich darstellen, „damit wir der Umwelt mehr Demut und Dankbarkeit entgegenbringen können“, sagt er. Eines seiner Ziele ist, „dass zum Beispiel jemand, der sein Leben lang Zigarettenstummel auf die Straße geworfen hat, das irgendwann nicht mehr macht, weil er erkannt hat, dass das vielen Lebewesen schadet“.
Unvergessen: Roy Black vor dem „Schloss am Wörthersee“
Drehbuchautor Erich Tomek
Gesangseinlage: Thomas Gottschalk, Mike Krüger und Karl Spiehs
Mit einer beeindruckenden Vielfalt, die von Heimatfilmen bis zu schillernden Showbiz-Geschichten reicht, hat Lisa Film den Wörthersee weltweit bekannt gemacht.
REDAKTION: Isabella Schöndorfer | FOTOS:Lisa Film, picturedesk.com/Franz Neumayr, picturedesk.com/Michael Pladeck
Lisa Film, Lebenswerk des letzten österreichischen Film-Tycoons Karl Spiehs, ist dafür bekannt, dass ihr beim Feiern keiner etwas vormachen kann. So schließt sich der Kreis und wir feiern den 60. Geburtstag einer Produktionsfirma, die den Wörthersee in der ganzen Welt bekannt gemacht und dabei auch noch Kino- und Fernsehgeschichte geschrieben hat. „Dieses Jubiläum ist nicht nur eine Hommage an unsere filmische Vergangenheit, sondern eine Verneigung vor all den Visionären und Träumern, die Lisa Film über die Jahrzehnte hinweg prägten“, betont Michael Kraiger, Geschäftsführer der Lisa Film.
Von mäßigem Start zum Megaerfolg. Die Lisa Film begann 1964 unter der Leitung von Paul Löwinger und erfuhr nach mäßigen Anfängen 1967 durch Karl Spiehs einen signifikanten Aufschwung. Spiehs transformierte das Unternehmen in eine Hitfabrik, die für familienfreundliche Unterhaltung und Genrekost bekannt wurde. 1969 entstand der erste Wörthersee-Film mit „Hilfe, ich liebe Zwillinge“ und Karl Spiehs entdeckte seine Liebe zur Region, was ihn bis heute zum Begründer dieses Genres macht.
Die Ära des Familienkinos. Unter Spiehs‘ Führung erblühte die Lisa Film und wurde zu einer der erfolgreichsten rmen. Karl Spiehs, berühmt für sein untrügliches Gespür für Publikumsstimmungen, produzierte im Laufe mehrerer Jahrzehnte über 400 Kilme, Fernsehfilme und TV-Serien und prägte damit den deutschsprachigen
Markt maßgeblich. Seine Fähigkeit, Talente zu erkennen, machte viele Schauspieler zu Stars, darunter Uschi Glas und Roy Black, die 1968 mit „Immer Ärger mit den Paukern“ zu einem Traumpaar avancierten. Spiehs förderte auch das kongeniale Duo Thomas Gottschalk und Mike Krüger, deren „Piratensender Powerplay“ in
nach Arthur Schnitzler (1973). Ein Höhepunkt dieser Seite des Schaffensspektrums der Lisa Film war zweifellos der Zweiteiler „Die Rückkehr des Tanzlehrers“ mit Tobias Moretti, der 2004 als bester Fernsehfilm mit einer Romy ausgezeichnet wurde.
Dieses Jubiläum ist eine Verneigung vor all den Visionären und Träumern.
Michael
Kraiger, Geschäftsführer der Lisa Film
den 1980ern ein großer Erfolg war. Besonders erfolgreich war auch seine TV-Serie „Ein Schloss am Wörthersee“, die in über 40 Länder verkauft wurde und das Genre des Wörthersee-Films begründete. Peter Alexander brachte es auf den Punkt: „Der Karli hat immer sein Ohr am Puls des Publikums.“
Überwiegend Tops, kaum Flops. Auch wenn Lisa Film für eher leichte filmische Kost berühmt geworden ist, wagte sich Spiehs – nach einer Ära der Erotikfilme u. a. mit dem Kassenschlager „Josefine Mutzenbacher“ – durchaus erfolgreich auch über ernste Streifen wie „Der Reigen“
Retrospektive in Wien und TV-Schwerpunkt. Die heurigen Feierlichkeiten umfassen eine Retrospektive von 7. bis 22. Juni 2024 im Wiener Metro-Kino, die und eine glamouröse Premierenfeier im Falkensteiner Schlosshotel Velden. Dort wird die neue Dokumentation „Ein Schloss am Wörthersee“ gezeigt, die tief in die Geschichte der Kultserie eintaucht. Die TV-Premiere erfolgt am 15. Juni auf ORF III. Eine Woche zuvor wird auf ORF III bereits die Doku „Filme, Stars & Sternchen – 60 Jahre Lisa Film“ (8. Juni 2024, um 20.15 Uhr) sowie einige ausgewählte Spielfilmperlen der Lisa Film gezeigt. Für beide Dokumentationen zeichnet sich übrigens der Klagnfurter Flo Lackner verantwortlich.
7.6. – 22.6. Kino-Retrospektive: „Vielschichtige Geschichte(n) – 60 Jahre Lisa Film“
8.6.2024 TV-Premiere ORF III
20.15 Uhr: „Filme, Stars und Sternchen – 60 Jahre Lisa Film“
15.6.2024 TV-Premiere ORF III: 20.15 Uhr „Ein Schloss am Wörthersee – Die Geschichte der Kultserie“
Der Sommer steht vor der Tür und mit ihm ein Reigen an unvergesslichen Events. Mit monitorwerbung mobilisieren die Veranstalter schon jetzt das Publikum und stimmen auf die besten Veranstaltungen ein.
Bunt ist die Event- und Kulturszene, die in den nächsten Wochen und Monaten für volle Locations und gute Laune sorgen wird. Mindestens ebenso vielfältig ist der Marketingmix, der notwendig ist, um für ein volles Haus, ein volles Festzelt oder eine ausgebuchte Open Air-Arena zu sorgen. Für Matthias Ortner, Organisator der MATAKUSTIX Show am 5. Juli in Klagenfurt steht daher fest: „Je breiter aufgestellt man in der Event-Werbung ist, desto besser. Wir setzen deshalb nicht nur auf Print, Radio und Social Media, sondern auch auf digitale Außenwerbung. Für mich kombiniert sie das Beste aus all diesen Welten. LED Walls und Screens schaf-
fen ein Tempo, das Social Media Kanälen um nichts nachsteht. Für uns ist das wichtig, falls wir aufgrund eines krankheitsbedingten Ausfalls einen Act unter Umständen abändern oder absagen müssten. Hinzu kommt: „Es gibt viele Menschen, die weder Social Media noch Printmedien konsumieren. Aber digitale Screens, wie jene von monitorwerbung, sehen sie alle. Das ist eine super Möglichkeit, eine breite Zielgruppe zu erreichen.“
Preis und Leistung passen. Ebenfalls für ganz Kärnten ein Thema und aktuell auf allen LED Walls von monitorwerbung zu sehen sind die großen
Semtainment-Shows auf der Schlosswiese Moosburg. Toto & Guests, Pizzera und Jaus sowie Robin Schulz werden hier die Bühne rocken. „Bei der Promotion setzen wir neben Social Media und Radio auch auf digitale Außenwerbung. Hier passt das Preis-Leistungsverhältnis und die Werbung fällt auf“, so Geschäftsführer Thomas Semmler. „Ein Vorteil ist auch, dass wir keine lange Vorbereitung benötigen und kurzfristig die passende Werbung schalten können.“
Flexible Lösungen für kleine Budgets. Ein Argument, dass nicht nur für die großen Event-Veranstalter zutrifft. Tom Soete von Kollerwirt beispielsweise
Wir benötigen keine lange Vorbereitung und können kurzfristig die passende Werbung schalten.“
Thomas
Semmler, Semtainment
bewirbt seine kulinarischen Specials auf den ÖBB Brückenboards von monitorwerbung in Klagenfurt. Vom Backhendlbis zum Sommerfest. Was für ihn zählt: „Die Treffsicherheit ist hoch, auch bei einem eher kleinen Budget! Und die Leute schauen drauf. Das merke ich, weil ich sehr oft darauf angesprochen werden“, so Soete.
„Jeder Veranstalter weiß am besten, in welchem Einzugsgebiet die Bewerbung seines Events Sinn macht. Wir von monitorwerbung gehen individuell darauf ein und bespielen nur jene Screens, die Sinn machen. Das hält die Ausgaben klein, die Wirksamkeit aber hoch“, betont monitorwerbung Kärnten Geschäftsführer Andreas Lanner. Kunden wie der Villacher Kirchtag, die Kunsthandwerksmärkte, das Honigfest in Hermagor oder Veranstaltungen auf der Burg Hochosterwitz profitieren zu-
In ganz Kärnten oder im direkten Umfeld – digitale Außenwerbung bei monitorwerbung schafft größtmögliche Flexibilität.
dem davon, dass sie über die LED Walls an den frequenzstärksten Zufahrtsstraßen aller Bezirksstädte nicht nur Einheimische, sondern auch Gäste ansprechen. Umweltfreundliche Werbung für Green Events. Ein weiterer Aspekt, der ins Zentrum des Interesses rückt, ist der CO2-Fußabdruck, den Veranstalter mit ihren Events verursachen. Wer sich damit befasst, weiß: Von der Anreise übers Catering bis zur Bewerbung gilt es an vielen Stellschrauben zu drehen. Semtainment beispielsweise ist offizieller Lizenznehmer des Österreichisches Umweltzeichen #greenevents und auch im Marketing auf Nachhaltigkeit bedacht, „was unseres Erachtens eine Win/ Win Situation für alle Beteiligten ist“, so Thomas Semmler. Warum LED Walls und Screens hier punkten? Weil sie als One-to-Many Medien im intermedialen Vergleich den mit Abstand kleinsten CO2-Fußabdruck auf die Waage bringen.
Für mich kombiniert digitale Außenwerbung das Beste aus verschiedenen Medienwelten
Kontakt: monitorwerbung Kärnten Klagenfurt, Hermagor, Wien Tel: +43 4282 29777 www.monitorwerbung.at
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Finanzexpertin „DIE PRESSE“
THESAURIEREND
Wenn ein thesaurierender Fonds gewählt wird, wird die Dividende reinvestiert. In der Folge vergrößert sich das Fondsvolumen. Je länger die Investition in einem thesaurierenden ETF verweilt, desto stärker profitieren Anleger:innen vom Zinseszins.
DIVIDENDENSTÄRKE
Ausschüttende ETFs zahlen die Dividendenerträger:innen regelmäßig aus. Die ausschüttende Variante kann also als passives Nebeneinkommen genutzt werden. Speziell dafür gibt es ETFs, die sich auf besonders dividendenstarke Aktien spezialisieren. Die Ausschüttungspolitik der Unternehmen kann sich aber jederzeit ändern: Dividenden können gesenkt oder ausgesetzt werden, wenn das Unternehmen die Gewinne etwa reinvestieren will.
FONDSVOLUMEN
Das Fondsvolumen dient Anleger:innen zur Einschätzung, ob ein ETF bereits am Markt etabliert ist oder nicht. Je größer, desto besser. Ab 100 Millionen Euro Fondsvolumen gilt die Wirtschaftlichkeit eines börsengehandelten Indexfonds als gesichert.
MIT
Wer sich ich für die Geldanlage interessiert, kommt kaum an Fonds vorbei. Die Anlageklasse gilt als eine der am wenig risikoreichsten, da sie sehr breitflächig investiert. Im Grunde ist ein Fonds eine Art Fundus, in welchen von vielen Anleger:innen einbezahlt wird. Dieser gebündelte Betrag wird dann durch professionelle Fondsmanager:innen in unterschiedliche Anlageklasse investiert, zum Beispiel Aktien, Anleihen oder Immobilien. Der Vorteil ist dabei die Risikostreuung.
Denn dadurch wird die Investition weniger von der Entwicklung eines einzelnen Unternehmens beeinflusst. Ein großer Verlust eines Unternehmens kann durch den Erfolg der anderen aufgewogen werden. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass sich ein Fonds dem grundsätzlichen Rückgang eines Marktes entziehen kann. Gleichzeitig ist es aber auch bei Gewinnen so: Ein Unternehmen mit exorbitant hohen Gewinnen wirkt sich nur bedingt aus.
Eine beliebte Gruppe von Fonds sind ETFs („Exchange Traded Funds“). Sie sind günstig, leicht zu handeln und können sich zumindest nicht schlechter schlagen als der zugrundeliegende Index. So lauten gängige Argumente für ETFs. Denn bei einem aktiven Fonds ziehen die Fondsmanager:innen die Strippen
und kümmern sich um die Auswahl der Aktien. Ein ETF orientiert sich hingegen an einem Aktienindex und bildet diesen nach, zum Beispiel den DAX, den US-amerikanischen S&P 500 oder den internationalen MSCI World. Die Gebühren sind deshalb geringer, weil die Kosten für die Fondsmanager:innen entfallen.
REDAKTION: Susanne Bickel
FOTOS: Unsplash/Mikita Yo
Breite Möglichkeiten. Alleine der Name eines ETF lässt Anleger:innen schon auf den ersten Blick erkennen, worauf sich der ETF fokussiert. Üblicherweise setzen sich ETF-Namen aus mehreren Komponenten zusammen: Anbieter:innen, Index und regulatorische Hinweise. An erster Stelle wird der Emittent genannt, also wer den Fonds ausgibt: etwa iShares oder Lyxor. An zweiter Stelle steht der zugrundeliegende Index, zum Beispiel DAX oder Euro Stoxx 50. Meist ist aus dem Indexnamen bereits erkennbar, um welche Anlageklasse und Region es sich handelt. An dritter Stelle finden sich regulatorische Hinweise. So sind alle an der Börse Frankfurt gelisteten ETFs sogenannte UCITS-ETFs, was im Namen angeführt wird. UCITS steht für „Undertakings for the Collective Investment in Transferable Securities“, zu Deutsch „Organismus für gemeinsame Anlagen in
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Für „grüne“ Anlegeri:innen werden auch nachhaltige ETFs angeboten.
Wertpapieren“. Konkret bedeutet das, dass sich der ETF an spezielle europäische Richtlinien halten muss. So darf zum Beispiel maximal 20 Prozent des ETF-Vermögens in ein bestimmtes Wertpapier fließen. Die Richtlinien dienen zum Schutz von Privatanleger:innen und werden von der nationalen Aufsichtsbehörde kontrolliert. Teilweise gibt es noch eine vierte Stelle im ETF-Namen. Etwa wenn eine andere Währung, als Euro verwendet wird: US-Dollar (USD), Schweizer Franken (CHF) oder britisches Pfund (GBP).
Verschiedene Ausführungen. Wenn Unternehmen Dividenden ausschütten, haben Anleger:innen auch bei einem ETF das Recht, diese ausbezahlt zu bekommen. Dafür gibt es zwei unterschiedliche Varianten: thesaurierend und ausschüttend. Als Anleger muss man sich für eine Variante entscheiden, üblicherweise gibt es ETFs in beiden Ausführungen. Wer sich für die Ausschüttung entscheidet, bekommt jährlich, vierteljährlich oder monatlich Geld auf das Konto überwiesen. Die Höhe dieser Beträge sind von dem Unternehmen, das die Aktionär:innen auf diese Art und Weise an ihren Gewinnen teilhaben lässt, abhängig. Bei einem thesaurierenden Fonds wird die Dividende reinvestiert, also automatisch neue Aktien gekauft. Der entscheidende Vorteil bei dieser Variante ist der Zinseszins-Effekt. Der Wert des ETF wächst und mit ihm der Wert der Anteile daran. Je länger die Beträge in dem thesaurierenden ETF stecken, desto größer wird der Zinseszins-Effekt.
Wahl nach Strategie. Die Wahl des ETF hängt also von der eigenen Strategie ab: Wer ein Kapital aufbauen will, sollte sich eher für einen thesaurierenden Fonds entscheiden. Die ausschüttende Variante kann hingegen als passives Nebeneinkommen genutzt werden. Vor allem ältere Anleger:innen wählen diese Variante. Speziell dafür gibt es auch ETFs, die sich auf besonders dividendenstarke Aktien spezialisieren. Die Ausschüttungspolitik der Unternehmen kann sich aber jederzeit ändern: Dividenden können gesenkt oder ausgesetzt werden, wenn das Unternehmen die Gewinne etwa reinvestieren will.
Faire Fonds. Für „grüne“ Anleger:innen werden mittlerweile auch nachhaltige ETFs angeboten: Vom MSCI World gibt es beispielsweise eine nachhaltige Variante – den MSCI World SRI. Das Kürzel SRI steht dabei für „socially responsible investment“, also für gesellschaftlich verantwortungsbewusste Investitionen. Das bedeutet, dass gewisse Sektoren ausgeschlossen werden. Das betrifft beispielsweise Kraftwerkskohle, Tabakhersteller:innen und Rüstungsgüter. Wer ganz genau wissen will, was in seinem Fonds enthalten ist, findet Hilfe bei „Faire Fonds“. Das Projekt von Facing Finance und urgewald, hat eine Investmentsfonds-Datenbank auf die Beine gestellt (faire-fonds.info). Dort werden je nach Fonds kontroverse Unternehmensbeteiligungen aufgezeigt.
Ein ETF ist eine Anlageoption, wenn das Geld über Jahre angelegt und ein Vermögen aufgebaut werden soll. Wer international investiert und Wechselkursrisiken vermeiden will, sollte auf eine Absicherung achten. „Daily hedged“ bzw. „Monthly hedged“ bedeutet, dass die Währungsabsicherung täglich bzw. monatlich angepasst wird. Mit einem Investment lassen sich hohe Erträge erzielen. Es gibt aber Kriterien, auf die man achten sollte.
Im festlichen Rahmen wurden die Weine des Jahres 2024 gekürt.
Die siegreichen Winzer wurden durch den Landeshauptmann von Kärnten, Herrn Dr. Peter Kaiser, und den Landesagrarreferenten, Herrn Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber, geehrt.
2023 war für den Weinbau in Kärnten sehr anspruchsvoll. Es gab ausreichend Niederschlag und damit eine üppige Vegetation. Im Sommer hatten wir dann eine Phase mit fast täglichen Hagelunwettern, die sehr viele Weingärten in ganz Kärnten in Mitleidenschaft gezogen haben. Der schöne und warme Herbst führte dann zu einer ausgezeichneten Reife und wir konnten gesunde und reife Trauben ernten, wenn auch in einer sehr kleinen Menge. Die Kärntner Weingüter freuen sich über einen hervorragenden Jahrgang 2023.
Slow Food ist in Kärnten im Tourismus und bei der Kulinarik ein gro-
ßes Thema, das auch die Weinbaubetriebe beschäftigt. Es geht dabei um ökologische Nachhaltigkeit, Landschaftsschutz und die Berücksichtigung von sozialen und kulturellen Gesichtspunkten im Weinbau.
Unsere Weine werden am aktuellen Stand der Technik hergestellt und rund 90 % davon erhalten die staatliche Prüfnummer für Qualitätswein wie alle anderen österreichischen Qualitätsweine. Der Weinbau findet durch die meisten Winzerinnen und Winzer als Hobby und nebenberuflich statt.
Bei den Rebsorten werden im Weißweinbereich hauptsächlich die Burgundersorten (Chardonnay, Weißburgunder, Grauburgunder) angebaut. Weitere Weißweinsorten sind Sauvignon Blanc, Traminer und Riesling. Sauvignon Blanc ist die Rebsorte mit der größten Anbaufläche in Kärnten. Bei den Rotweinen dominieren Zweigelt und Blauer Burgunder.
ERGÄNZENDE INFORMATIONEN ZU DEN LANDESSIEGERN:
Weingut Maltschnig: Christoph und Christina Maltschnig haben einen landwirtschaftlichen Betrieb in Lebmach bei Liebenfels. 2024 stellt das Weingut Maltschnig drei Landessieger mit dem Cabernet Blanc 2023, mit dem Chardonnay 2023 und dem Rosé 2023 sowie den PIWI-Wein des Jahres mit dem Cabernet Blanc 2023.
Karolinger Weinbau: Die beiden Winzer Gerfried Pirker und Robert Mack pflegen ihr Hobby Weinbau sehr erfolgreich.
Mit der Cuvée Luitwinde 2023 (Blütenmuskateller und Helios) sind sie heuer Landessieger.
Vinum Virunum: Das Weingut Vinum Virunum in St. Veit wird von der Familie Candussi seit mehr als 15 Jahren bewirtschaftet und hat mehr als drei Hektar Weingärten.
Heuer stellt Vinum Virunum mit dem Chardonnay Reserve 2021 den Landessieger.
Trippelgut: Das Anwesen der Familie Trippel am Maltschacher See umfasst nicht nur den Weinbau, sondern auch ein Hotel und ein Restaurant. Sauvignon Blanc 2023 und Gelber Muskateller 2023 sind die heurigen Landessieger vom Trippelgut.
Weinbau Köck: Ein weiterer Seriensieger bei den Landesbewertungen ist Weinbau Köck aus Feldkirchen. Mit dem Roesler Barrique 2021 ist Weinbau Köck heuer Landessieger.
Weinbau Strutz: Der einzige Sieger aus dem Lavanttal kommt heuer aus Wolfsberg. Die Familie Strutz beschäftigt sich neben dem Weinbau auch intensiv mit Alpakas. Der heurige Sieger ist der Frizzante Rosé, der die Kategorie Perlende Weine gewinnt.
#So viel KI steckt in Kärnten • #Familybusiness: Showtechnik Dobesch
Wir schreiben den 7. Mai 1924. Eine Expertenkommission beschließt in der Ostbucht des Wörthersees den Bau eines neuen Strandbades. Damit wurde der Grundstein gelegt. Seit damals lädt das Strandbad Klagenfurt Einheimische und Reisende dazu ein, unbeschwerte Sommerfreuden am Ufer des Wörthersees zu erleben. Von den bescheidenen Anfängen bis hin zu seiner heutigen Größe hat das Strandbad viele Veränderungen durchlaufen, doch sein Charakter als Ort der Erholung, Freude und Gemeinschaft blieb unverändert. Im Jubiläumsjahr finden mehrere Veranstaltungen statt, um das historische Ereignis gebührend zu feiern. Am Freitag, 7. Juni, wird ins Freiluftkino geladen (Einlass: 19.45 Uhr, Beginn: 20.15 Uhr): Unter freiem Himmel auf der Wiese kann der Sommer in seiner schönsten Form genossen werden. Und auf der Leinwand flimmert –passend zur Umgebung – ein Film für die ganze Familie, der gute Laune verbreitet. Mit „Klavier am Steg“ dürfen sich die Besucher am 7. September auf einen Konzertabend der Extraklasse von Simon Stadler freuen. Alle Infos: strandbad100.at
Seit April gilt eine Änderung des Gerichtsgebührengesetzes (GGG). Nun kann man sich beim Kauf eines Eigenheims unter bestimmten Voraussetzungen die Eintragungsgebühr für das Eigentumsrecht und ein Pfandrecht sparen. Mehr Infos im Notariat Mag. Klaus Schöffmann, +43 463 509508
„Der Trend, in Immobilien am See zu investieren und hier ganzjährig zu wohnen, setzt sich fort. Gesucht werden Privatsphäre, Exklusivität, Sonne und große Sonnenterrassen“, weiß Immobilienprofi Alexander Tischler. Er und sein Team von ATV-Immobilien haben einige solcher Juwelen im Angebot, wobei nicht alle online angeboten werden. atv-immobilien.at
Der Klagenfurter DDr. Ulrich Kraßnig durfte kürzlich bei der begehrten Branchenauszeichnung „Steuerberater des Jahres“ eine Trophäe mit nach Hause nehmen. Der Steuerberater der Kanzlei Alpen-Adria GmbH gewann in der Kategorie „Umgründungen“ als österreichweiter Sieger. AUSZEICHNUNG
Kü nst l iche I ntel l igen z begleitet u ns i n v ielen Künstliche Intelligenz uns in vielen Bereichen – i n For schu ng, I ndust r ie, Med i z i n u nd Bereichen – in Forschung, Industrie, Medizin und auch i m A l lt a g. So a rbeiten K ä r ntens Fi r men m it K I. auch im Alltag. So arbeiten Kärntens Firmen mit KI.
AUTOMATISCHE
VIDEOERSTELLUNG
Seit mittlerweile fünf Jahren entwickelt das junge Klagenfurter Hightechunternehmen „Streamdiver“ Künstliche Intelligenz für die bessere und effizientere Nutzung von Videos durch Unternehmen und Organisationen. Mittels KI-Software wird jedes Video automatisch transkribiert, visuell analysiert und in seine thematischen Abschnitte unterteilt. Es werden sowohl Sprache als auch verschiedene Sprecher erkannt, Objekte, Aktionen, visueller Text im Video, Schlüsselbegriffe, Organisationen und Orte identifiziert. Streamdiver wurde schon mehrfach ausgezeichnet. So zuletzt mit dem Innovations- und Forschungspreis des Landes Kärnten und dem Futurezone-Award.
Das Potenzial der Künstlichen Intelligenz wird bei Leeb Balkone bereits in mehreren Unternehmensbereichen erfolgreich eingesetzt. Ein Meilenstein dieser Initiative ist die Implementierung eines intelligenten Beratungsassistenten (Chatbot) auf der Website. Dieses Tool beantwortet nicht nur Fragen rund um die Uhr in Echtzeit, sondern bietet auch eine individuelle Beratung, die auf spezifische Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zugeschnitten ist. Darüber hinaus wird zukünftig die Kundenkommunikation mit personalisierten Videos auf ein neues Level gehoben. Diese vollautomatisch generierten und versendeten Videos bieten nicht nur eine persönliche Ansprache mit Namen, sondern stellen auch den jeweils zuständigen Vertriebspartner vor. Somit wird eine direkte Verbindung zu den Interessenten hergestellt, noch bevor der erste persönliche Kontakt stattgefunden hat. Mittels laufender Schulungen werden Leeb-Mitarbeiter über potenzielle Anwendungsbereiche und Neuerungen in der Welt der Künstlichen Intelligenz trainiert und ausgebildet.
Der Einsatz Künstlicher Intelligenz im Alltag wird immer vielfältiger. Kärntens Industrie und Forschung mischt, wie die obigen Beispiele zeigen, ganz vorne im Hightechsektor mit. Aber wie nähert man sich dem Thema eigentlich im Bildungsumfeld an? „KI entwickelt sich zu einem integralen Bestandteil des täglichen Unterrichtsgeschehens. Der sinnvolle Einsatz wird gelehrt, indem Fragen, die im Unterricht auftreten, der KI gestellt werden. Ergebnisse werden analysiert und diskutiert. Texte und Über-
setzungen werden ebenso wie technisch naturwissenschaftliche Fragestellungen von einer KI erstellt, um danach im Unterricht untersucht und mit eigenen Resultaten verglichen zu werden“, so Bildungsdirektorin Isabella Penz. Vorteile des Einsatzes sieht sie in der Vermittlung von entsprechenden digitalen Fähigkeiten, die in der zukünftigen
KI: SCHNELLER ALS DER CHEF
„Wir ersetzen uns selbst mit unserer Software“, sagt Werner Weninger und meint das keineswegs zynisch, sondern mit erfolgversprechender Zuversicht. Der Gründer und Geschäftsführer der Metras GmbH unterstützt Unternehmen (Labore, technische Büros, Prüfstellen) bei der Akkreditierung für ISO-Normen. Seit zwei Jahren arbeitet er mit seinem Team an der Entwicklung einer firmeneigenen, KI-gestützten Software. Diese soll die Analyse und Auswertung enormer Datenmengen übernehmen. Arbeitsprozesse, für die bislang viele Stunden aufgewendet werden mussten, werden künftig in wenigen Minuten erledigt sein. Eine seiner Mitarbeitenden ist Absolventin des „Artificial Intelligence“-Studiengangs der Johannes-Kepler-Uni Linz und bringt beachtliches Wissen diesbezüglich ein. „Wir digitalisieren die Beratung“, fasst der Klagenfurter Unternehmer motiviert zusammen. E-Learning-Kurse wird bald ein Avatar abhalten. Bei aller Euphorie sei Datenschutz das oberste Gebot, „damit sensible Informationen sicher bleiben“, so Weninger.
Lebensrealität eine wesentliche Rolle spielen werden. Im Unterricht könne der Einsatz zu neuen Impulsen, zum Experimentieren und Wissenserwerb motivieren. Recherche muss dabei gelernt sein: „Kritisches Hinterfragen statt blindem Vertrauen ist hier das Credo.“ Auch dem Lehrberuf stehe ein großer Wandel bevor – weg vom bloßen Vermitteln von Wissen hin zur Begleitung und
EXPERTIN. Bildungsdirekto- rin Mag. Isabella Penz
AFFENFORSCHER IN LANDSKRON
SETZEN AUF DROHNEN UND KI
Am Affenberg Landskron werden die 181 dort lebenden Japanmakaken mit Drohnen und KI-gestützter Gesichtserkennung beforscht. Das vier Hektar große Areal, auf dem die Affen leben, wird von der Universität Wien als Außenstelle für Primatenforschung betrieben. Das Projekt ‚Smart Monkey Lab‘ verbindet traditionelle Methoden mit digitalen Technologien und ermöglicht eine störungsfreie Beobachtung sowie individuelle Tier-Erkennung. Es gibt eine Datenbank, in der das Forscherteam die Daten aller Tiere finden und ablegen kann. Dazu kommt die Drohnentechnologie, mit der die Affen beobachtet werden. Herzstück des Projektes ist die Gesichtserkennung, mit der es via App auch Besuchern möglich ist, die Tiere zu identifizieren und so Daten für das Forschungsprojekt beizusteuern.
Neben Pilotprojekten in der Produktionsoptimierung testet die Treibacher Industrie AG die Anwendung von KI auch im Verwaltungsbereich. Hubert Graf, Leiter Digiacher Industrie AG: „Unsere KI-Modelle unterstützen unsere Mitarbeiter, indem sie Vorschläge visualisieren, um Anlagenparameter zu optimieren und die Produktionseffizienz zu maximieren. Dies ist ein aufregender Schritt in unserer kontinuierlichen Bemühung, Innovation voranzutreiben. In der Verwaltung wird zudem „My GPT“ getestet, um die Verfügbarkeit von Informationen für Mitarbeiter zu verbessern: „MyGPT bietet eine benutzerfreundliche Plattform, um wichtige Unternehmensinformationen leichter zugänglich zu machen“, erklärt Graf.
BUCHHALTUNG PER APP
Die Bookkeepr App ist eine benutzerfreundliche und intuitive mobile App, die es Nutzern ermöglicht, ihre Buchhaltung einfach und bequem über ihr Smartphone zu erledigen. Durch die Möglichkeit, Rechnungen einfach durch Fotografieren oder Hochladen zu erfassen und zu verwalten, wird die lästige Papierarbeit überfl sig.
Die App bietet zudem zahlreiche Funktionen zur Automatisierung von Buchhaltungsaufgaben, um Unternehmen Zeit zu sparen. Sind die Belege in der App erfasst, kann diese sie automatisch sor-
tieren und übersichtlich anzeigen. „Wir wollen unsere App so weiterentwickeln, dass sie auf Basis der gesammelten Belege erkennt, wie kompliziert die zu erstellende Steuererklärung ist. Wird diese als einfach eingestuft, können Nutzer die Steuererklärung mithilfe einer Schritt-für-Schritt-Anleitung schnell, günstig und korrekt selbst erstellen und direkt aus der App an das Finanzamt übermitteln“, sagen die Entwickler, Sanjin Kreibich und
Die erste Version der Bookkeepr App ist bereits seit Juni 2023 in den App Stores von Apple und Google
KANN KI KOMPONIEREN?
Der Ton macht die Musik, das ist allgemein bekannt. Aber wer macht den Ton? Was den Einsatz von KI für Filmmusik und Sounddesign betrifft, halten sich beim Vater-Sohn-Duo Andreas und Lukas Frei (Frei Audio Tonstudio in Klagenfurt) Faszination und Skepsis die Waage: „Wir arbeiten bereits mit zahlreichen KI-gesteuerten Programmen und sind am neuesten Stand der Technologie. Derzeit können wir echte und künstliche Stimmen noch ganz gut voneinander unterscheiden. Am meisten merkt man es an der Emotion in der Sprache. Das könnte sich aber bald ändern, die Entwicklung geht rasant voran“, sagt Lukas Frei. Seine eigene sonore Sprecher-
stimme nutzt er für Experimente aller Art – und so spricht die Stimme, dank KI, seit Kurzem fast alle Sprachen der Welt fließend und fehlerfrei: „Sprachaufnahmen funktionieren erstaunlich gut. Wenn es aber darum geht, Emotionen zu transportieren, spreche ich den Text lieber selbst ein. Das geht schneller und funktioniert zuverlässig.“
Auch im Hinblick auf musikalische Schöpfungen sei KI noch nicht ausgereift, meint Sound-Profi Andreas Frei: „KI kann zwar Musik komponieren, meist klingt das Ergebnis aber nach Einheitsbrei.“ Um mit Klang und Musik gefühlvolle Stimmungen für Filme zu erzeugen, wird es also noch länger menschliches Gespür und Einfühlungsvermögen brauchen.
Unterstützung beim eigenständigen Erwerb von Kompetenzen.
KI für das Land Kärnten. Das Land Kärnten wurde kürzlich KI-
autark und richtete in diesem Zuge eine eigenständige KI Lösung ein – die Datensicherheit ist dabei ein zentraler Faktor. Federführend dabei ist Experte Christian Inzko: „Im Land Kärnten
haben wir uns für eine vor Ort betriebene KI entschieden, weil ein Cloudbetrieb wie ChatGPT keine Alternative darstellt, da man wissen muss, welche Daten wie verwendet werden, und bei
Das Klagenfurter Unternehmen RPM hebt dank KI-Tool Gebäudemonitoring auf das nächste Level. „So können wir messen und verstehen, wie es um ein gedämmtes Bauteil wirklich steht“, erläutert Geschäftsführer Michael Petschnig. Mittels Sensor werden Live-Daten über den Feuchtigkeitsgehalt aus dem Bauteil übermittelt. Petschnig und sein Team denken aber schon einen Schritt weiter, denn es sind eine Reihe von Daten entstanden. Gemeinsam mit dem Institut Fraunhofer und der TU Graz ist ein Tool entwickelt worden, um anhand der Messdaten langfristige Aussagen über den Zustand einer Konstruktion treffen zu können. Der nächste Schritt ist auch schon in Planung: Petschnig will die Daten aus der Sensormessung den Kunden mittels Chatbox zur Verfügung stellen.
Christian Wastian, stv. technischer Leiter des ÖAMTC Kärnten, erklärt, wie Künstliche Intelligenz autonomes Fahren ermöglicht: „Auf dem Weg zum autonomen Fahren gibt es fünf Stufen. Assistiertes Fahren und teilautomatisiertes Fahren unterstützen bisher gängige Aufgaben wie Geschwindigkeitsregelung, Stop&Go oder Lenk- und Spurführungsassistenen. Ab Stufe drei, dem hochautomatisierten Fahren, kommt KI zum Einsatz. Hier wird der Fahrer aktiv entlastet. Ein Fahrzeug, das über die Stufe drei verfügt, kann längere Strecken selbstständig fahren. Der Fahrer muss aber in der Lage sein, die Kontrolle sofort wieder zu übernehmen, etwa bei Baustellen oder Spurwechsel.“ In Stufe vier, dem vollautomatisierten Fahren, fährt und navigiert das Auto den überwiegenden Teil der Fahrt selbstständig und kann hochkomplexe Verkehrssituationen bewältigen.“ Wo KI im Verkehr noch zum Einsatz kommt, lesen Sie ausführlich auf monat.at
Dr. Karin Kostan
„Geht nicht“ ist immer ein Mangel an Phantasie. (Hans-Peter Dürr)
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KLAGENFURT
HAT KLARA
Die offizielle Website der Stadt Klagenfurt – www.klagenfurt.at
– wird von einem KI-basierten Tool unterstützt. KLARA, die digitale Klagenfurter Rathaus Assistentin, läuft derzeit im Probebetrieb und beantwortet Fragen rund um Leistungen und Angebote der Stadtverwaltung. In erster Linie soll KLARA das Bürgerservicebüro entlasten.
Wie bekomme ich einen Meldezettel? Wo erhalte ich ein Wohnungsansuchen? Welche sozialen Hilfestellungen bietet die Stadt an? Fragen wie diese werden in einem Chatfenster auf der Website vom KI-Tool beantwortet.
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Die steigenden Herausforderungen durch den Klimawandel und das Wachstum der Stadtbevölkerung erfordern eine Anpassung der Trinkwasserinfrastruktur. Als stolzer Partner des Forschungsprojekts „REWADIG“ (Erhöhung der Resilienz von urbanen Wassersystemen durch Digitalisierung) setzen sich die Stadtwerke Klagenfurt für eine intelligente Wasserversorgung ein.
Klimawandel und Bevölkerungswachstum machen in naher Zukunft eine Anpassung der bestehenden Trinkwasserinfrastruktur notwendig. In Zusammenarbeit mit der Universität Inns-
bruck, Fraunhofer Austria und zwei weiteren Projektpartnern wird erstmalig eine intelligente Wasserversorgung erprobt. Diese intelligente Steuerung wird die Resilienz gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels und anderen langfristigen Einflüssen erheblich verbessern. „Wir arbeiten eng mit der betroffenen Bevölkerung zusammen und setzen auf innovative technologische Ansätze“, erklärt Stadtwerke-Vorstand Erwin Smole. Ziel ist es, die Widerstandsfähigkeit der Trinkwasserversorgung im städtischen Bereich zu evaluieren und daraus künftig erforderliche Maßnahmen für Planung, Betrieb und Kundenservice abzuleiten.
KÜNSTLICHE INTELLIGENZ UNTERSTÜTZT, DER MENSCH ENTSCHEIDET
Bereits vor dem Hype um Künstliche Intelligenz hat die Bankenbranche IT-Systeme verwendet, beispielsweise in der Betrugserkennung. Auch bei Kreditentscheidungen spielen sogenannte Expertensysteme eine wichtige Rolle, um Bonitäten zu beurteilen oder potenzielle Risiken treffsicher einzuschätzen. „Im Backoffice-Bereich haben sich Robotics-Lösungen etabliert,
mit denen repetitive und zeitaufwendige Aufgaben wie Dateneingabe und -verarbeitung effizienter erledigt werden können“, erzählt RLB-Vorstand Manfred Wilhelmer. „Die KI unterstützt, analysiert, optimiert, aber die Entscheidungen trifft der Mensch – auch in Zukunft, davon sind wir bei Raiffeisen überzeugt. Aus diesem Grund ist es für uns entscheidend, eine wohlüberlegte KI-Strategie zu entwickeln und geeignete Anwendungsgebiete zu identifizieren“, betont Wilhelmer.
einer Cloudlösung wandern die Daten direkt zum Anbieter. Bei unserer Lösung läuft das KI-System im Rechenzentrum des Landes Kärnten und die
Mitarbeiter können mit dieser interagieren. Sie können aber auch Dokumente hochladen und diese analysieren lassen, um beispielsweise Gesetzestexte
Von FiT bis zur Zukunftskonferenz: Mit maßgeschneiderten Programmen schafft das AMS Kärnten neue Perspektiven für Frauen am Arbeitsmarkt und unterstützt zugleich die Wirtschaft mit Fachkräften. Näheres auf ams.at/kaernten
KI HOLT GÄSTE NACH KÄRNTEN
Ein KI-Concierge, der potenziellen Gästen bei der Urlaubsplanung in Kärnten hilft. Ein Avatar, der bei Social Media-Auftritten oder per Newsletter alle gewünschten Sprachen spricht. Oder Künstliche Intelligenz, die eine unüberschaubare Menge an Kundenbewertungen durchforstet, bewertet und analysiert. KI ist aus dem Arbeitsalltag der Kärnten Werbung nicht mehr wegzudenken. Geschäftsführer Klaus Ehrenbrandtner: „Wir arbeiten mit diversen KI-Anwendungen, sammeln Daten und Erfahrungen und geben diese Partnern im Kärntner Touris-
mus weiter. Ziel ist es, die Vorreiterrolle im Einsatz von neuen Technologien im touristischen Marketing weiter auszubauen.“
Gäste erwarten heutzutage eine persönliche Beratung rund um die Uhr – die neuen Technologien bieten in diesem Bereich neue Chancen und eine Effizienzsteigerung. Bestes Beispiel, das sich erfolgreich durchgesetzt hat, ist der erwähnte KI-Concierge auf der Website der Kärnten Werbung. „Seit Mai 2023 wurden über 9000 Gästeanfragen vom Concierge beantwortet und wertvolles Wissen über die Interessen der Gäste gewonnen“, so Ehrenbrandtner.
„Denken Sie um und nutzen Sie die KI als Praktikanten“, sagt Martin Schellrat. Er selbst ist spezialisiert auf Suchmaschinen-Optimierung und ist mit seinem Unternehmen „digicraft“ so etwas wie das Sprachrohr für KI-Nutzung. Wenn man sich da-
vergleichen oder aber auch zusammenfassen zu lassen. In einer weiteren Phase wollen wir spezifisches Wissen des Landes in die KI eintrainieren.
rauf einlässt, kann einem KI viele Arbeitsprozesse abnehmen und erleichtern, sagt Schellrat. Im Bereich des Marketings- und der Eventplanung etwa. Von gängigsten Anwendungsbeispielen wie Postings oder Website-Texten bis hin zur Eventplanung. KITools geben den Workflow vor, verfassen Pressemeldungen und vieles mehr.
Dann sollte es möglich sein, alle Leistungen, die das Land Kärnten erbringt, zentral für alle Bürger über einen Chatbot pointiert abfragbar zu machen.
Di 25. Juni 2024, ab 12:30 Uhr Wirtschaftskammer Kärnten Europaplatz 1 Klagenfurt am Wörthersee
KI-LÖSUNGEN FÜR UNTERNEHMEN
Nur ein Prozent der angebotenen Lebensmittel werden bei Spar nicht verkauft. Und der Anteil soll noch geringer werden. Mittels Künstlicher Intelligenz. So werden Daten über Verkaufsmengen, Sonderangebote, Marketingaktionen, Saisonalität und andere Faktoren analysiert. Anhand dessen erstellt die Software präzise Vorhersagen der optimalen Menge pro Filiale. Somit kann die Warenbestellung effizient und ausgeklügelt gemacht werden.
Die Mathematikerin Dr. Eva Eggeling steht im Lakesidepark Klagenfurt dem Fraunhofer Innovationszentrum für Digitalisierung und Künstliche Intelligenz KI4LIFE vor. „Ziel von KI4LIFE ist es, den Kärntner (und darüber hinaus) Unternehmen einen einfachen und niederschwelligen Zugang zu den Themen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz zu bieten, und dabei zu unterstützen, diese Technologien für die Verbesserung/Erhaltung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit einzusetzen, um noch erfolgreicher am Markt zu agieren. Insbesondere ist es auch Auftrag
Alles, was Recht ist. Die Datensicherheit, die etwa das Land Kärnten dazu motiviert, KI-autark zu werden, beschäftigt in Zukunft neben anderen Fragen auch Rechtsexperten. Die Nut-
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Der automatisierte Prozess wurde nun erstmals im Bereich Obst und Gemüse eingesetzt. Das Ergebnis ist eine Genauigkeit der Vorhersage von über 90 Prozent. All das führt dazu, dass in der richtigen Filiale exakt die benötigte Menge zur richtigen Zeit verfügbar ist und dadurch die Lebensmittelverschwendung noch stärker reduziert wird. Und der angenehme Nebeneffekt: Durch die präzisen Bestellungen werden Obst und Gemüse extra für Spar reif geerntet.
von KI4LIFE, sich für die Kärntner Klein- und Mittelunternehmen zu engagieren. Wir haben sehr vielfältige Forschungsprojekte aus den unterschiedlichsten Bereichen. Das beginnt bei der Entwicklung von hausinternen Chatbot-Lösungen für kleine Unternehmen über die Klassifizierung von Bienenarten bis hin zur automatisierten Qualitätskontrolle in der Chip-Produktion auf Basis von Bilddaten. Ein sehr schönes Projekt ist Amaze2.0, hier unterstützen wir mit Datenanalyse-Tools die optimale Nutzung des städtischen Außen- und Grünraums, um das Stadtklima zu verbessern.“
zung KI-basierter Technologien wird mit einer Vielzahl rechtlicher Herausforderungen verbunden sein, ist sich Rechtsanwalt Dr. Paul Koppenwallner sicher: „KI-Systeme fordern eine große Menge
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Die junge Firma hat sich auf vielseitige KI-Softwarelösungen zur Bild- und Datenverarbeitung spezialisiert, wobei der Fokus auf Objekt- und Mustererkennung liegt. Die KESTRELEYE Technologie kommt beispielsweise in der Bereinigung und Sortierung von Nüssen in der Lebensmittelbranche, bei der digitalen Inspektion von Betonoberflächen in Bauprojekten sowie in der Identifizierung von Produktionsfeh-
an Daten für das Training und die Verbesserung ihrer Leistung. Der Umgang mit sensiblen personenbezogenen Daten kann zu Datenschutzproblemen führen, insbesondere wenn die Datenerfassung
Olivia Pfeiler ist Leiterin der Data Science Gruppe am KAI – Kompetenzzentrum für Automobil- und Industrieelektronik GmbH in Villach und Lehrende an der FH Kärnten in Villach im Studiengang „Applied Data Science“. Gemeinsam mit FH-Professorin Anita Kloss-Brandstätter und einem Team an Freiwilligen organisiert sie die jährliche Women in Data Science (WiDS) Konferenz in Villach. WiDS begann als Konferenz in Stanford
lern in der Papierproduktion zum Einsatz. „Bei KESTRELEYE arbeitet ein Team mit gemischtem Hintergrund (Informatik, Verfahrenstechnik, Physik) täglich daran, den Business-Kunden bei Aufgaben der Bilderkennung und -verarbeitung zu helfen. KI-Technologie erlaubt es dabei, Lösungen zu entwickeln, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wären“, so Henning Avenhaus, Head of Research & Development.
2015. Heute umfasst sie eine globale Konferenz sowie u. a. einen Podcast, wo führende Wissenschaftlerinnen über ihre Arbeit berichten. WiDS hat sich zum Ziel gesetzt, Datenwissenschaftler unabhängig vom Geschlecht zu inspirieren und weiterzubilden, und vor allem Frauen in diesem Bereich zu fördern. Um insbesondere auch Mädchen zu einer Karriere im MINT-Bereich zu motivieren, wurde gemeinsam mit Schulen die Initiative „Girls in Data Science“ gestartet.
und -verarbeitung nicht transparent oder rechtmäßig erfolgen. Die Frage ist auch, wer ist verantwortlich, wenn die KI einen Fehler macht oder Schaden verursacht?
Die Klärung der Haftungsfrage ist kom-
plex, insbesondere bei autonomen Systemen, die Entscheidungen ohne menschliche Überwachung treffen, wie etwa bei Fahrzeugen oder im Kriegseinsatz von Drohnen. Auch Fragen des geistigen Ei-
Als Chefarzt der Abteilung Allgemein- & Viszeralchirugie am Klinikum hat Prim. Univ. Prof. Dr. Mittermair (links im Bild) in den letzten zehn Jahren viel bewirkt. Der ehemalige ÖSV-Teamarzt setzt auf die gute Zusammenarbeit zwischen KABEG und Chefärzten und konnte ein Bauchund Pankreas-Tumorzentrum etablieren. Er schätzt den technischen Fortschritt des Krankenhauses, das erfolgreich auf den zukunftsweisenden Einsatz von robotergestützter Chirurgie setzt. Zehnfache Vergrößerung, 3D-Optik und die Möglichkeit, minimalinvasiv mit kleinen Schnitten zu arbeiten, diese Features erleichtern die Chirurgie zunehmend. Die Roboter, die auf KI-basierten Algorithmen funktionieren, nehmen dabei den Profis die Arbeit keineswegs ab, sondern sind ein technisch hilfreiches Teammitglied, das den OP-Prozess optimiert.
Im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit/Glan ist die Künstliche Intelligenz angekommen und unterstützt die Abteilung für Innere Medizin: In der Endoskopie setzt das Team rund um Prim. Dr. Hans Peter Gröchenig bei endoskopischen Darmuntersuchungen neuerdings das KI-System „ENDO-AID“ ein. Dieses System, das seit wenigen Wochen im Einsatz ist, ist speziell darauf ausgerichtet, die Erkennungsrate von Polypen bei Darmspiegelungen signifikant zu verbessern. Durch die Analyse von Endoskopiebildern in Echtzeit hilft es Ärzten, pathologische Veränderungen schneller und genauer zu identifizieren. „Wir Endoskopiker konzentrieren uns bei der Schleimhautinspektion normalerweise auf die Mitte des Bildschirms. ENDO-AID erkennt Polypen jedoch im gesamten Sichtfeld. Die Technologie hebt relevante Bereiche hervor
AAU MEETS KABEG & AKH
Dr. Klaus Schöffmann und sein Team beschäftigen sich an der Alpen-Adria-Universität mit automatischer Inhaltsanalyse von Videos der mikroskopischen und laparoskopischen Chirurgie auf Basis von KI-Technologien. Das Ziel ist es, die anatomischen Strukturen sowie die Handlungen während der Operation automatisch zu erkennen und die Informationen in einer Videodatenbank zu speichern. Dadurch kann man gezielt nach bestimmten Segmenten in den Videos suchen und vielfältige Anwendungsfälle unterstützen, etwa die Vermittlung bestimmter Operationstechniken an junge Chirurgen in der Ausbildung, die Planung von Folgeoperationen, Auswertungen von Komplikationen etc. Im Bereich der mikroskopischen Chirurgie arbeitet das Team seit 2018 mit Prof. Yosuf El-Shabrawi und Dr. Doris Putzgruber-Adamitsch vom Klinikum Klagenfurt zusammen; im Bereich der Laparoskopie kooperiert man mit dem AKH Wien.
STATE ESTIMATION IS KEY „Zustandsschätzung“ nennt sich das sperrige Wort, das in der Forschung am Institut für Intelligente Systemtechnologien der Alpen-Adria-Universität einen zentralen Platz ein-
und liefert zusätzliche Informationen, die für eine präzise Diagnosestellung unerlässlich sind“, beschreibt der Darmkrebs-Experte und Vorstand der Abteilung für Innere Medizin Prim. Dr. Hans Peter Gröchenig die Neuerung, von der die Patienten in Zukunft profitieren werden.
nimmt. Forschungsteams rund um die Professoren Dr. Jan Steinbrener und Dr. Stephan Weiss entwickeln auf Basis von KI-Technologien verschiedenste Verfahren zur autonomen Lokalisation eines Objektes, etwa einer Drohne oder eines chirurgischen Instrumentes. Dies soll in Zukunft beispielsweise Biopsien vereinfachen und Chirurgen bei der Arbeit unterstützen. Dazu kooperiert das Institut mit Prim. Dr. Thomas Kau der Radiologie Villach, der selbst Forschung in diesem Bereich engagiert vorantreibt. Zudem soll die automatische Orientierung von Drohnen die Inspektion von kritischer Infrastruktur wie etwa Strommasten vereinfachen, und in Zukunft bei der Kontrolle von Pflanzen in Gewächshäusern unterstützen.
Die internationale Firma mit Hauptsitz im Lakesidepark bietet zahlreiche hochtechnologische Lösungen im Hard- und Softwarebereich an und bedient unterschiedliche Märkte auf der ganzen Welt. Die Produkte finden Einsatz im Automobilbereich, in der Logistik, sowie in der drahtlosen Identifikation und Kommunikation, wie etwa beim kontaktlosen Zahlen. Dabei hat Künstliche Intelligenz enorm an Bedeutung gewonnen, wie CEO Markus Pistauer verrät: „KI ist einer dieser Aspekte, die von außen kommen und unternehmensintern für Umwälzungen sorgen. Künstliche Intelligenz hat ein Ausmaß erreicht, das die Lernfähigkeit und Kapazität von uns Ingenieuren in ausgewählten Bereichen überschreitet. Das bedeutet für das Unternehmen eine massive Steigerung der Produktivität in Sachen Softwareentwick-
gentums, Urheber- und Markenrecht, können sich auf die Entwicklung und Nutzung von KI-Technologien beziehen.“ Ebenso wird sich das rechtliche
lung und der Produktionsfähigkeiten. KI kommt bei uns nicht nur im Bereich von Algorithmen zum Einsatz, sondern auch bei der Entwicklung der darunterliegenden Hardware. Das nimmt technologisch groß Fahrt auf und hat enormen Einfluss auf die Entwicklung der Gesellschaft.“
Berufsfeld ändern, ist sich Koppenwallner sicher, auch in Form von KI-gestützten „Gegenübern“ wie Gerichten und Behörden.
Die Energiewende ist die treibende Kraft für die Wirtschaft. WK-Präsident Mandl fordert mehr Tempo beim Ausbau der Stromnetze und einen schrittweisen Ersatz fossiler durch erneuerbare Energieträger.
Um den Wirtschaftsstandort Kärnten abzusichern, braucht es in Zukunft deutlich mehr erneuerbare Energie. Wie soll die Energiewende vorangetrieben werden?
Entscheidend ist eine sichere und kostengünstige Energieversorgung. Investitionen in erneuerbare Energien und die Modernisierung der Infrastruktur sind ebenso notwendig wie die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Unternehmen. Wichtig ist, dass Politik und Wirtschaft gemeinsam Lösungen erarbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und langfristiges Wachstum zu ermöglichen.
Der angestrebte ganzjährige Energiemix erfordert einen raschen Ausbau der Windkraft für die Wintermonate. Ihre Forderungen?
Wir fordern, dass der Ausbau der Windkraft in ähnlicher Geschwindigkeit wie bei der Photovoltaik vorangetrieben wird und die entsprechenden Verordnungen und Gesetze entsprechend angepasst werden. Die Energiewende ist ein Investitionsturbo, der Kapital, Tempo durch Entbürokratisierung und Mut zu klaren politischen Entscheidungen braucht. Die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft ist die Basis unseres Wohlstandes - und dafür ist eine sichere und preiswerte Energieversorgung die Grundvoraussetzung.
Wie lange würde es dauern, bis Kärnten die Energiewende geschafft hat?
Im Jahr 2022 verbrauchte Kärnten 10.000 Gigawattstunden (GWh) an fossiler Energie, während die Energieproduktion aus Wind und Photovoltaik bei 294
WK-Direktor Meinrad Höfferer, WK-Präsident Jürgen Mandl und Herwig Draxler, Leiter der Wirtschaftspolitik, fordern Maßnahmen, um den Wirtschaftsstandort abzusichern.
Die Energiewende ist ein Investitionsturbo, der Kapital, Tempo durch Entbürokratisierung und Mut für klare politische Entscheidungen braucht.
GWh lag. Das entspricht einer Steigerung von 100 GWh gegenüber dem Vorjahr. Bei diesem langsamen Anstieg des Anteils erneuerbarer Energieträger würde es noch rund 100 Jahre dauern, bis in Kärnten eine vollständige Energiewende erreicht ist. Wir haben aber nur bis 2040 Zeit, also empfehle ich allen Verantwortlichen, die Ärmel aufzukrempeln und einen Zahn zuzulegen.
PV-Verordnung: Mut zu größeren Flächen für Einzelprojekte (über vier Hektar).
Windkraft: Rasche Überarbeitung für mehr Strom und beschleunigte UVP-Verfahren.
Netz-Infrastruktur: Ausbau des 110-kV-Netzes und Lückenschluss der 380-kV-Leitung.
Gas-Infrastruktur: Lückenschluss der West-Austria-Gasleitung und Anschluss an LNG-Infrastruktur in Venedig und Krk. Nutzung des Gasnetzes für Wasserstoff: Prüfung für zukünftige Nutzung für Wasserstoff, besonders für Industrie und Gewerbe.
FUSSBALL VERBINDET. Während des Public Viewings von 14. Juni bis 14. Juli verwandelt sich der Neue Platz wieder zum großen Wohnzimmer
Manfred, Michele und Sandro Dobesch sind die Veranstalter des „GreenSolar Public Viewings“ zur Fußball-Europameisterschaft am Neuen Platz in Klagenfurt. Am 14. Juni geht es los. Was die Zuseher erwartet und welche Herausforderungen die Organisatoren bis zuletzt in Atem halten – der MONAT hat nachgefragt.
REDAKTION: Anja Skribot | FOTOS: beigestellt
Vom 14. Juni bis zum 14. Juli regiert König Fußball wieder ganz Europa. Während der Fußball-Europameisterschaft kommen diesen Sommer die 24 besten Nationen des Kontinents in Deutschland zusammen und rittern in 51 Spielen an 22 Spieltagen um den begehrten EM-Titel. Ob zu Hause, in der Lieblingsbar oder am Neuen Platz –Millionen von Menschen fiebern mit.
Dass im Rahmen des Public Viewings alles reibungslos funktioniert, dafür zeichnet der erfahrene Veranstalter Manfred Dobesch verantwortlich, auf den sich die Stadt Klagenfurt bei Public Viewings schon seit dem Jahr 2006 gerne verlässt.
Qualität und junger Spin. Mit im Veranstalter-Boot sitzen seine beiden Söhne Sandro (20) und Michele (32),
die dem diesjährigen Event einen deutlich jungen Spin verleihen möchten. „Es ist bestimmt unsere Qualität und Zuverlässigkeit, aber auch eine gewisse Individualität und das Eingehen auf Kundenwünsche“, erklärt Manfred Dobesch sein Erfolgsrezept. „Wir haben ein modernes und sehr zukunftsorientiertes Denken“, ergänzt sein Sohn Michele. „Und wir wollen von einem Public Viewing zum nächsten besser
werden und uns von Event zu Event immer wieder abheben.“ Heuer gibt es beispielsweise eine andere Bühnenkonstruktion, die LED-Wall wird mit 30 m2 größer und die Auflösung besser sein als bisher. „Bei uns arbeiten sehr viele junge Leute. Zuletzt haben wir vier Mitarbeiter unter 20 Jahren eingestellt“, erzählt Sandro Dobesch, der sehr stark im Bereich Event-Gastronomie verankert ist. „Bei größeren Events sind schnell 40 oder 50 Mitarbeiter beteiligt, auch ein junger Koch oder Videotechniker bekommt bei uns Verantwortung übertragen.“
Ungewöhnlich. Man muss wissen: „Dobesch GmbH“ ist keine gewöhnliche Firma. Das Unternehmen bietet als „Dobesch Showtechnik“ und Technikpartner Bühnen-, Licht-, Video- und Tonsysteme an. Unter der Firmenbezeichnung „Dobesch Event“ versteckt sich jedoch Veranstaltungsorganisation von A bis Z und Gastronomie. Dobesch mischt auch bei der European Bike Week am Faaker See und dem St. Veiter Wiesenmarkt mit. Bei selbst veranstalteten Events, wie etwa dem Public Viewing am Neuen Platz, kümmern sich die Dobesch Männer auch um die gesamte Organisation, Technik und teilweise auch um die Event-Gastronomie. Interessantes Detail: Zwei der drei – Manfred und Michele –sind auch noch musikalisch veranlagt und spielen neben dem Showtechnikund Event-Business in der Partyband „Chaos“, die es mit ihren Auftritten schon bis nach Dubai geschafft hat. Aber zurück nach Klagenfurt auf den Neuen Platz zum Public Viewing. Hier rechnet man während der EM mit rund 110.000 bis 150.000 Zuschauern. Etwa 400.000 Euro kostet die Organisation und Durchführung, die hauptsächlich über Sponsoren und die Gastronomie-Verpachtung finanziert wird. „Die größten Herausforderungen für uns sind tatsächlich die Planung und die laufenden Vorbereitungen. Bis alles rennt, haben wir immer wieder eine Unbekannte (x), die die Spannung bis zum Schluss aufrechterhält“, erklärt Michele Dobesch den Nervenkitzel, den das Event-Business einfach mit sich bringt. „Aber dann, wenn der erste Veranstaltungstag gut über die Bühne gebracht ist, gibt es ein erleichtertes Aufatmen.“
MEGAEVENT. Manfred , Michele und Sandro Dobesch organisieren das Public Viewing zur EURO 2024. Es werden bis zu 150.000 Zuseher erwartet
Wir haben ein zukunftsorientiertes Denken und wollen von Event zu Event besser werden.
Michele Dobesch
Buntes Programm. Übertragen werden sämtliche Spiele, außerdem findet eine Reihe an Side Events statt. Am 28. Juni können sich Fans auf ein DJ Clubbing freuen, mit dem „Singen um den Lindwurm“ folgt am 7. Juli ein Open-Air-Konzert mit den bekanntesten Chören Kärntens. Während am 12. Juli ein Familienfest mit Kinderprogramm in Kooperation mit der Kärntner Krebshilfe stattfindet, gibt es tags darauf – einen Tag vor dem Finale – einen Liveact der Band „Chaos“.
Gemeinsam feiern. „So, wie es uns bis jetzt immer gelungen ist, nationen- und länderübergreifend die Leute am Hauptplatz unserer Landeshauptstadt zu vereinen, um gemeinsam bei guter Stimmung zu feiern, so ist das auch diesen Sommer unser Ziel“, sagt Manfred Dobesch und bedankt sich gleichzeitig bei allen Partnern, die dieses Großevent ermöglichen. Apropos Großevent: Dobesch plant, in Zukunft größere Konzerte umzusetzen. Konkret geht es um einen Liveact mit internationalem Charakter, der im März 2025 über die Bühne gehen soll. Man darf also gespannt bleiben!
Nachhaltigkeit. Auch in Sachen Nachhaltigkeit gibt es News: Heuer wird erstmalig ein Photovoltaik-Park der Firma GreenSolar aufgebaut, aus dem teilweise der für das Public Viewing benötigte Strom bezogen wird. Business-Kunden steht die „Soccer Lounge“ zur Verfügung. Dobesch Showtechnik nutzt diesen VIP-Bereich einerseits für Partner, andererseits können VIP-Tickets regulär unter info@dobesch.at erworben werden.
Wer neben seinem Beruf ein Studium absolvieren möchte, findet an der Fachhochschule Kärnten maßgeschneiderte Angebote, die sich ans Berufsleben anpassen.
REDAKTION: Tanja Kovačič | FOTOS:FH Kärnten/Bauer/Hofmann
Die letzten Jahre haben die Arbeits- und Lernwelten gehörig aufgewirbelt. Viele Menschen orientieren sich neu oder bilden sich weiter. An der Fachhochschule Kärnten ist man damit definitiv an der richtigen Adresse. Egal, ob man ein Vollzeitoder berufsbegleitendes Studium absolvieren möchte, ein Masterstudium oder eine akademische Weiterbildung in Angriff nehmen möchte. Mit rund 40 Bachelor- und Masterstudiengängen sowie 20 akademischen Weiterbildungslehrgängen und vielen Kurzprogrammen findet man als Interessierter
sicher etwas Passendes in den Themenfeldern Wirtschaft/Management, Technik, Soziales oder Gesundheit.
Lehrveranstaltungen an der FH neben dem Job. Besonders boomt das berufsbegleitende Studium. Hier sind die Vorlesungen und Lehrveranstaltungen so organisiert, dass es auch neben der Berufstätigkeit absolviert werden kann. Je nach Studiengang sind die Lehrveranstaltungen abends, am Wochenende oder in Blockwochen, oder auch perfekt mit Online-Lehrveranstaltungen kombiniert, damit die Organisation noch leichterfällt.
Infosession: berufsbegleitendes Studieren. Am 5. Juni 2024 von 16 bis 19 Uhr informiert die FH Kärnten über alle berufsbegleitenden Studien. Hier besteht die Möglichkeit, sich online direkt mit Studiengangsleitungen auszutauschen und im Live-Chat alle Fragen zu stellen, die für eine Studienentscheidung relevant sind. Neben den inhaltlichen Themen des jeweiligen Studiengangs werden auch folgende Fragen beleuchtet: Wie ist das Studium zeitlich organisiert? Wie kann ich Beruf, Freizeit und Studium gut vereinbaren? Welche Unterstützungs- und Betreuungsmöglich-
Lehrveranstaltungen abends, am Wochenende, online oder in Blöcken: So lassen sich Job und Studium vereinbaren.
keiten stehen mir zur Verfügung und schließlich auch, welche Karrieremöglichkeiten können sich nach dem Studium erschließen? Infos unter www.fh-kaernten.at/ berufsbegleitendstudieren
Open Labs. Die technischen Studiengänge laden am 10. Juni 2024 von 17 bis 20 Uhr zu den Open Labs ein. Am Campus Villach in den „Science and Energy Labs“ können Interessierte die Labore im Bereich Bau, Maschinenbau, Robotik, Multimedia etc. besichtigen, sich über Forschungsprojekte informieren oder auch zu den technischen Studiengängen beraten lassen. Infos unter www. fh-kaernten.at/events
Masterstudien im Bereich Wirtschaft und Management. Für all jene, die bereits einen akademischen Abschluss in einem Wirtschaftsstudium haben, könnte der 17. Juni 2024 von 16 bis 19 Uhr interessant sein. Vertiefend werden hier einige interessante Spezialisierungen in den Masterstudien im Kompetenzfeld Wirtschaft/ Management vorgestellt. Die Palette reicht von Business Development über Digital Transformation, International Business, Public & Non-Profit und Nachhaltiges Immobilienmanagement bis hin zu Gesundheitsmanagement.
Ein Masterstudium dauert vier Semester und die Studiengänge sind alle berufsbegleitend bzw. berufsfreundlich organisiert.
Infos unter www.fh-kaernten.at/mastersession
3. JULI 2024 | 18:30 UHR CASINEUM VELDEN
„Feiern Sie mit uns gemeinsam den Beginn des Sommers beim größten UnternehmerInnen-Netzwerkabend des Jahres.”
PRÄSIDENT JÜRGEN MANDL, MBA Obmann Wirtschaftsbund Kärnten
SYLVIA GSTÄTTNER Direktorin Wirtschaftsbund Kärnten
WIR FREUEN UNS AUF SIE!
HIGHLIGHTS:
Kulinarische Köstlichkeiten der Alpe-Adria-Region Stimmungsvolle Tanzmusik von Edgar Unterkirchner, Tonc ˇ Feinig & Band und Sabine Neibersch
ALLE INFOS UND TICKETS: www.wirtschaftsbund-ktn.at/ sommergala2024
Als erfahrene Unternehmerin in der Immobilienbranche verbindet Tania Robitschko Kunden mit Projektentwicklern und Investoren in Kärnten. In der aktuellen wirtschaftlich angespannten Situation hat Robitschko gemeinsam mit einem Expertenteam vier neue Projekte entwickelt, um Jungfamilien mit wenig Eigenmitteln entlasten zu können. In den kommenden Wochen werden alle Details dazu inkl. Verkaufsunterlagen fertiggestellt. Durch diese neuen Möglichkeiten sollte „Leistbares Wohnen“ für alle Kundengruppen auch im Jahr 2024 sichergestellt werden.
In der Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See und in der Marktgemeinde Eberndorf startet von 1. Juni bis zum 30. September 2024 ein innovatives Mobilitätskonzept, das Postbus Shuttle „4-Seen“. Mit dem neuen Zusatzangebot werden erstmals die vier Seen Klopeiner See, Turnersee, Gösselsdorfer See und Kleinsee mit den Öffis erreichbar und von Montag bis Sonntag werden auch zahlreiche Ausflugsziele in der Region vom Angebot erfasst. „Damit schaffen wir gerade in den Sommermonaten einen enormen Mehrwert für die gesamte Region. Neben den Gästen und Einheimischen werden auch die vielen Ausflugsziele von dem Pilotprojekt profitieren“, freut sich Mobilitäts- und Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig.
SUPERMARKT MIT PERSPEKTIVE
Ende Mai eröffnete die Perspektive Handel Caritas GmbH ihren bereits zweiten SPAR-Supermarkt in Kärnten. Der Standort in der Klagenfurter Feldkirchner Straße/Ecke Mantschehofgasse bietet zukünftig Menschen mit Migrationshintergrund eine maßgeschneiderte Qualifizierung und eine Berufsperspektive im Lebensmittelhandel. Der SPAR-Supermarkt der Perspektive Handel richtet sich an Menschen mit Flucht- und/oder Migrationshinter-
BINDEGLIED AM BAU
Nach dem Studium an der FH und einigen Jahren im Baugewerbe hat Michael Mertel zwei seiner Leidenschaften zum Beruf gemacht: die Bauprojektsteuerung und das Netzwerken. „Mit einem kleinen, aber feinen Team bringen wir Projekte auf den Boden, indem wir die Vorstellung des Investors mit den gesetzlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen abgleichen und gleichzeitig Finanzierung, Verträge, Marketing, Vertrieb und alle anderen Details in Einklang bringen.“ Als Bindeglied zwischen dem Bauherrn und allen am Projekt beteiligten Personen, Unternehmen und Institutionen ist er mit seinem Team mittendrin statt nur dabei und schafft mit seinen Partnern außergewöhnliche Arbeits- und Lebensräume.
grund, die derzeit keine oder geringe Chancen auf eine langfristige Arbeitsmarktintegration haben. Am Standort werden bis zu 25 Betroffene pro Jahr in Form einer beruflichen Qualifizierung ausgebildet, beraten und gecoacht. Die Perspektive Handel hat mit SPAR bereits 2016 ein Projekt in der Tiroler Straße in Villach – Zielgruppe hier sind Menschen 50+ und langzeitarbeitslose Menschen – realisiert. Am Bild: Das Team rund um Marktleiterin Nadine Obermüller (rechts).
KAFFEE-EXPERTEN
Als leidenschaftlicher Techniker mit 20 Jahren Berufserfahrung ist Martin Ebner der Experte für die Reparatur von Kaffeevollautomaten sämtlicher Marken. „Egal ob die Maschine undicht oder verkalkt ist, der Kaffee nicht mehr schmeckt oder das Gerät serviciert werden soll – bei mir sind Sie an der richtigen Adresse“, sagt Ebner. In seiner „Kaffee Werkstatt“ in Krumpendorf (Hauptstraße 171) betreibt er nun sein Fachgeschäft. Neben dem Verkauf und der Reparatur von Vollautomaten bietet er auch einen tollen Service an: „Für Feiern oder Veranstaltungen aller Art verleihen wir die passenden Kaffeemaschinen tageweise. Zudem hat Ebner in seiner Kaffeewerkstatt auch ein großes Sortiment italienischer Kaffeebohnen im Angebot.
Bei Wiens internationalem Digital-Festival mit mehr als 5000 Visionären war auch dieses Jahr wieder der umtriebige Unternehmer und TVHost Bernd Hinteregger mit dabei. Auf der „2 Minuten 2 Millionen“ Bühne haben über 35 Start-ups ihre Ideen und Geschäftsmodelle präsentiert. Gleich an zwei Tagen hat Bernd Hinteregger (links im Bild) als Sprecher der Jury die angehenden Jungunternehmer nicht nur mit wertvollen Tipps und Tricks unterstützt, sondern gerade sein An- und vor allem auch die Abmoderationen aller teilnehmenden Start-ups waren ein wahres Feuerwerk der Motivationskunst. Hinteregger dazu: „Wenn sich jemand schon auf diese Bühne traut, ganz egal, wie weit die Idee schon ist, hat er von mir den allergrößten Respekt. Den will ich mit aufbauenden, wertschätzenden und vor allem motivierenden Worten unterstreichen.“ Die besten Start-ups sind übrigens in der nächsten Staffel von „2 Minuten 2 Millionen“ zu sehen.
Die meisten Menschen denken zwar, es passiert immer den anderen, aber leider schlägt das Schicksal oft gnadenlos zu. Gut, wenn man dann eine Vorsorgevollmacht hat. Das ist eine Vollmacht für den Fall, dass man nicht mehr geschäftsfähig ist – weil man etwa einen Schlaganfall hatte, im Koma liegt oder an einer Demenzerkrankung leidet. Dann ist es gut, wenn mittels Vorsorgevollmacht eine Person des Vertrauens alle Angelegenheiten regeln kann: bei Banken, beim Grundbuch, im Krankenhaus, bei der Post, im Pflegeheim. Der Bevollmächtigte sollte eine absolute Vertrauensperson sein. Eine Vorsorgevollmacht macht man beim Notar, der berät auch über alle rechtlich relevanten Dinge und registriert die Vollmacht in einem österreichweiten Register. „Wichtig ist, dass man sich rechtzeitig Gedanken macht und beraten lässt“, sagt der Präsident der Kärntner Notariatskammer, Dr. Werner Stein. Für Fragen stehen die Kärntner Notare gerne zur Verfügung.
Die Raiffeisen Landesbank Kärnten zählt zu den führenden Bankpartnern im Süden Österreichs. Dass die Bank auch ein wichtiger Kooperationspartner in Bezug auf soziales Engagement mit Verantwortung gegenüber der Jugend ist, hat sie nun unter Beweis gestellt. Die Vorstände der Raiffeisen Landesbank Kärnten – Mag. Manfred Wilhelmer, Mag. Georg Messner und Mag. Gert Spanz – betrachten die Unterstützung für die Lerncafés der Caritas Kärnten als Investment in die Zukunft: „Die Jugendlichen von heute sind unsere Mitarbeiter*innen von morgen! Wenn wir heute die richtigen Förderungen ermöglichen, um Kindern eine Zukunftsperspektive zu geben und sie bei der Bewältigung des Schulund Lernalltags zu unterstützen, haben wir morgen verantwortungsbewusste, motivierte und zufriedene Menschen am Arbeitsmarkt“, begründet Gert Spanz sein Vertrauen in die Kooperation.
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„Unser Hotel ist seit 200 Jahren im Familienbesitz. Seit jeher ist uns der direkte Bezug zu unseren Gästen besonders wichtig. Umso mehr schätzen wir den persönlichen Kontakt zu unserer Hausbank.“
Katharina Wrann und Anton Sergio Wrann, MA
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Reinhold und Désirée Strohmayer haben sich mit Reinhold Optik am Europaplatz in Velden in den letzten 20 Jahren eine namhafte Klientel aufgebaut. Welche Kunden den exklusiven Service schätzen, zeigte jüngst die Gästeliste der exklusiven Summer-Kick-offParty am Wörthersee, auf der sich unter anderen Andreas Gabalier und Ekaterina Mucha blicken ließen. Reinhold Optik hat sich seit seiner Gründung 1995 in Bad Hofgastein wahrlich zu einem renommierten Namen für Luxusbrillen entwickelt und eine treue, prominente Kundschaft gewonnen. Besonders ist die exklusive Vorbestellung neuester Brillentrends noch vor deren Veröffentlichung. Zu den Top-Brands im Portfolio gehört die Luxusmarke Dita, ihres Zeichens eine der innovativsten und begehrtesten Brillenmarken auf dem Markt. Das hochprofessionelle Design, sowie die intensive Forschung und Entwicklung, die in den Brillen stecken, sind sicht- und spürbar und werden von Fashion-Profis auf der ganzen Welt gefeiert. Bei Optik Reinhold können Sie die ersten sein, die die neusten Dita-Modelle auf der Nase tragen. Europaplatz 3, Velden, www.reinhold-optik.at
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1 NEVER DELAYED. Brandneue Shades aus der jüngst lancierten Brillen-Kollektion mit Jan Delay, gesehen bei Mister Spex für € 89,95 2 LIEGEPLATZ FÜR GENTLEMEN. Badetuch von GANT, gesehen bei P&C für € 69,99 3 PACK DIE BADEHOSE EIN! Shorts von Tommy Hilfiger, auf www.peek-cloppenburg.at für € 79,99 4 MARITIM. ACQUA DI GIÒ EAU DE TOILETTE von Armani Beauty fängt die Essenz des Mittelmeeres ein. Der salzige, jodhaltige Duft des Parfums hat seit 1996 seine ikonische Identität behalten. Neu im nachfüllbaren Flakon, 50 ml für € 82 auf www.armani-beauty.at 5 GRILLMEISTER. Coole BBQ-Gadgets für Papas, wie diesen Drehspießkorb, in dem sich auch Gemüse und kleinere Fleischstücke perfekt zubereiten lassen, gibt es auf www.weber.com für € 69,99 6 MOSTVIERTEL-LEDERHOSE. Lederhose für Sie und Ihn aus weichem Ziegenleder mit Apfel/Birnen-Stick vom Mostviertler Trachtenhaus Preßl. www.pressl.cc
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Sonnenschutz ist (nicht nur im Sommer) die Basis für schöne, gesunde Haut. Wir haben getestet, welche Produkte in puncto Tragegefühl, Glanzfaktor und Co. am besten abschneiden.
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360° A-R Emulsion gegen Hautrötung von Heliocare, um € 26,90
Als Balkonliebhaberin verbringe ich zum Leidwesen meines Gesichts und Dekolletés viel Zeit in der Sonne. Der Sonnenschutz von Heliocare 360° soll Abhilfe schaffen. Schon das Auftragen fühlt sich magisch an: Seidenweich zieht die Creme schnell ein und hinterlässt einen wunderschönen Glow. Die Haut wirkt ebenmäßiger und erfrischt – erinnert mich irgendwie an diese Social-Media-Filter. Selbst bei längerem Sonnenbaden bemerke ich keine negativen Auswirkungen – so muss sich Sonnenschutz anfühlen!
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Altersflecken verraten das Alter. Sie entstehen leider mit der Zeit durch die UV-Strahlung auf den Sonnenterrassen unserer Haut. Gesicht, Hals, Hände und Dekolleté sind mit LSF 50+ bestens vor der lichtbedingten Hautalterung mit dieser Gel-Creme geschützt. Sie zieht sofort ein und hat einen unaufdringlichen, zarten Duft. Denn Spots wollen wir keine, ist doch klar. Lieber vorbeugen als lasern im Herbst.
PETRA KINZL
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20 Minuten Sonnenbad gönne ich mir täglich für mein Reservoir an Vitamin D und den Stimmungsaufheller Serotonin. Nur im Gesicht gehe ich keine Kompromisse ein. Mein Credo: „nie ohne“, um mich vor sonnenbedingter Hautalterung zu schützen. Da erfüllt die KLAPP Triple Action Facial Sunscreen alle meine Erwartungen: geschmeidige Textur, hoher LSF 50, duftet gut, zieht schnell ein und ist 100 Prozent vegan. High Protection für hohe Ansprüche? Das klappt.
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Sonnenschutzcreme LSF 30 von sebamed, um ca. € 12
Sonne kann extrem schädlich für die Haut sein, daher achte ich besonders darauf, UVB- und UVA-Schutz zu verwenden. Diese Sonnencreme von sebamed wirkt direkt aus der Tube etwas hart, lässt sich aber sanft verschmieren und weißelt überhaupt nicht. Sie duftet angenehm, unaufdringlich und erinnert mich an Sommerurlaub. Damit sie nicht abrollt, lasse ich sie zehn Minuten einwirken, erst danach trage ich Make-up auf. Ein guter Alltagsbegleiter fürs ganze Jahr.
Ladival Sonnenschutzgel Allergische Haut LSF 50+, um € 24,90
Das Sonnenschutzgel für allergische Haut von Ladival ist speziell formuliert, um bei Sonnenallergie und sonnenbedingten Hautirritationen zu schützen. Die leichte Formel sorgt für ein angenehmes Hautgefühl und lässt sich gleichzeitig gut auftragen. Ein großer Pluspunkt: Das Gel ist wasserfest sowie auch korallenfreundlich und ohne Mikroplastik hergestellt – gut für die eigene Haut und auch für die Umwelt, so lieben wir das.
REDAKTION: Andrea Lichtfuss
FOTOS: Shutterstock, Hersteller
SONNENGRUSS.
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BLUBB.
Kein Meer in Sicht?
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OPULENT.
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Health. In vielen Fällen führt anhaltender Stress irgendwann zu Vitaminmangel. Ebenso greifen eine unausgewogene Ernährung, körperliche Belastungen wie Sport, Reisen, Diäten oder feucht-fröhliche Bar-Abende den Nährstoffhaushalt an. Wichtige Player sind hier Zink, Selen und Biotin. Und auch der Winter kann uns zusetzen: Vitamin-D-Mangel wird meist nur als Faktor herangezogen, wenn wir mit Müdigkeit und Erschöpfung kämpfen, kann jedoch die Haargesundheit gefährden und zusätzlich die Haut schlaff wirken lassen. Ein Blutbild schafft hier Klarheit.
Die speziell entwickelte Anti-Haarverlust-Bürste von PARSA Beauty ist die Antwort auf den Wunsch nach dickerem und gesünderem Haar! Feines und dünner werdendes Haar gehört der Vergangenheit an, denn die Bürste wurde entwickelt, um Haare und Kopfhaut zu verwöhnen. Die ultra-weichen und extra flexiblen Borsten gleiten sanft durch das Haar, ohne Haare auszureißen oder zu schädigen. Stattdessen massieren sie sanft Ihre Kopfhaut und regen die Durchblutung an. Dieser sanfte, aber effektive Ansatz reduziert nicht nur Haarverlust, sondern fördert auch das Wachstum von kräftigerem und voluminöserem Haar. Investieren Sie in die Zukunft Ihrer Haare und entdecken Sie das Geheimnis schönen, gesunden Haares mit der Anti-Haarverlust-Bürste. Willkommen zu Ihrem neuen, strahlenden Selbst mit PARSABeauty!
Relax. Stress ist einer der unterschätzten Hauptfaktoren bei Haarausfall. Wer im Alltag ständig unter Überlastung und Schlafmangel leidet, schädigt das Immunsystem. Die Folge: Der Körper schaltet auf Sparflamme und versorgt nur noch Lebenswichtiges – die volle Mähne zählt er leider nicht dazu. Fahle Haut und schütteres Haar sind also wichtige Warnzeichen, wenn wir uns zu viel abverlangen.
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Care. Die richtige Pflege ist essenziell für gesundes Haar. Schon bei zu grobem Kämmen können Haare abbrechen und so durch die offene Struktur nachhaltig geschädigt werden. Spliss und eine glanzlose Frizz-Optik sind die Folgen. Bei häufigem Färben und zu heißem Föhnen wird die Kopfhaut stark strapaziert und sie reagiert mit Haarverlust.
NEUE LOCATION.
Am 21. Juni werden im Kursalon Wien im Rahmen der Schmuckstars Gala 2024 besonders engagierte, kreative und innovative Vertreter und Vertreterinnen der Uhren- und Schmuckszene ausgezeichnet.
Der Countdown läuft! Dutzende Handwerks- und Fachhandelsbetriebe aus ganz Österreich ritterten heuer wieder um die begehrten Finalplätze bei Schmuckstars. Auch die TeilnehmerInnen der beiden neuen Kategorien „Kunstgewerblicher Modeschmuck 2024“ und „Publikumsstar KunsthandwerkerInnen“ wurden im Rahmen des Public Votings mit tausenden Stimmabgaben belohnt. In den anderen Kategorien standen die Finalisten und Finalistinnen bereits im März fest. Nun entscheidet die Fachjury, wer am 21. Juni die begehrten Trophäen entgegennehmen darf.
Die Initiatoren freuen sich sehr, dass mit dem Kursalon Wien eine Location als Eventpartner gefunden wurde, deren Eleganz und Strahlkraft perfekt zur Uhren- und Schmuckbranche passt. Ohne die zahlreichen Partner, Unterstützer und Sponsoren wäre eine derartige Veranstaltung nicht machbar. Leser und Leserinnen aus ganz Österreich haben ihren Teil beigetragen, indem sie beim Public Voting auf schmuckstars.com ihre Stimme abgegeben haben. Vielen Dank auch dafür!
Die bezaubernde Silvia Schneider wird am 21. Juni in gewohnt souveräner Weise durch den Abend führen.
Herzlichen Dank an unsere Partner!
Mit der Marke „Girello“, der neuen Marke unseres langjährigen Schmuckstars-Partners Meister Schmuck, begrüßen wir ein ebenso charmantes wie innovatives Label.
Girello ist ein exklusiver, diamantbesetzter Ring aus Platin 950, Gelb-
oder Rotgold 750, dessen Drehbewegung ein faszinierendes Lichtspiel hervorruft. Im Oktober 2023 lancierte Meister Schmuck den Girello Drehring als eigenständige Marke. Das patentierte „Size Adjustment System“ ermöglicht eine Anpassung der Ringgröße direkt beim Juwelier!
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#Sommerbody: Diäten im Profi-Check •
Die Extrakilos wollen seit dem Beginn der Wechseljahre nicht mehr verschwinden? Oder ein Lipödem wird zur Belastung und eine Operation wird notwendig? Dann könnte ein Besuch bei KASA Abhilfe schaffen. In vier Schritten hilft „Abnehmen im Liegen“ dabei, leicht Gewicht zu verlieren. Die innovative Technologie sorgt dafür, dass die Fettzelle geöffnet und entleert wird, wodurch der Körperumfang reduziert und das Ausscheiden von Giftstoffen gefördert wird. Ein sichtbares Ergebnis gibt es bereits nach der ersten Behandlung. Zwei bis fünf Zentimeter Umfang können bereits zu Beginn reduziert werden – ganz ohne Stress und Diäten. Das Beste daran: Der Gewichtsverlust hält langfristig an und der Jo-Jo-Effekt bleibt aus. Perfekt für den kommenden Sommer! Für Interessierte gibt es das Testangebot aktuell für 89,90€ statt 169€. Die KaSa Studios gibt es in Klagenfurt (Gabelsbergerstraße 2), Villach (Tirolerstraße 2), Völkermarkt (Mettingerstraße 21), Viktring (Adi-Dassler-Gasse 2) und Knittelfeld (Marktgasse 7). 0664/1665507, www.abnehmen-kasa.at
ANDOKHEN AN KREBSVORSORGE.
Krebsvorsorge ist ein wichtiger Schritt zur Früherkennung und kann Leben retten. Das DOKH Friesach empfiehlt Patient:innen deshalb regelmäßige Vorsorgeuntersuchen, wie die Gastroskopie und Koloskopie. A.ö. Krankenhaus des Deutschen Ordens Friesach, St. Veiter Straße 12, 9360, Friesach (nur 35 Minuten von Klagenfurt entfernt), T: +43 4268 26 91 0, www.dokh.at
Wenn Emotionen das Essverhalten beherrschen, spricht man von emotionalem Essen. Auch unsere Darmgesundheit, erlernte Muster, unser Alltag und welche Nahrungsmittel wir zu uns nehmen, beinflussen unser Essverhalten und unseren Gesundheitszustand. Immer mehr Menschen klagen über Verdauungsprobleme und mentale Erschöpfung. Wie kann ich über das Ernährungsverhalten mein körperliches und geistiges Gleichgewicht beeinflussen? Dieser Frage geht Ernährungswissenschafterin Stephanie Tamegger gemeinsam mit ihren Klienten nach. Schon das Wissen über die Darm-HirnAchse und dass über 80 Prozent des Glückhormons Serotonin im Darm gebildet werden, zeigt uns, wie wichtig es ist, diesem Zusammenhang unsere Aufmerksamkeit zu schenken, um wieder mehr Kraft für den Alltag zu haben. Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, informiert sich näher unter: 0650/8777880 oder www.deingleichgewicht.at RICHTIG ESSEN
Caroline Burgstaller, leitende Diätologin am Klinikum Klagenfurt, im Talk über Gesundheit, Ernährung und Fitness-Mythen. Plus: Diät-Check, Dos & Don‘ts.
REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS: Shutterstock, beigestellt
Beim Gedanken an die Bade- und Urlaubssaison zweifelt man gerne an der eigenen Figur. Aktuell spielen Beautyideale auf Social Media eine tragende Rolle bei der Selbstwahrnehmung, doch in Wahrheit ist der Kampf um den Sommerbody so alt wie unsere Gesellschaft selbst. Firmen nutzen dies mehr denn je, versprechen mit Säften, Shakes und Nahrungsergänzungsmitteln eine rasche Fett- und Gewichtsreduzierung. Isst man jedoch spätestens im Urlaub wieder normal, tritt der allseits verfluchte Jo-Jo-Effekt ein.
Medizinische Expertise. Caroline Burgstaller, leitende Diätologin am Klinikum Klagenfurt, bekommt diese Themen immer wieder zu hören. Ihr Arbeitsfeld
fokussiert primär jedoch auf weit wichtigere Bereiche der Diätologie, als die Frage nach der richtigen Ernährung für den Sommerbody. Ihr Team an Diätologen betreut Patienten auf allen Stationen des Krankenhauses. „Unsere Tätigkeit reicht von Stoffwechselerkrankungen bis hin zu individuellen Ernährungstherapien für frisch operierte Patienten“, so die Leiterin. „Wir decken wirklich jeden Bereich ab, was eine Herausforderung sein kann.“
Bildung & Social Media. Die Fälle im Krankenhaus geben ihr Einblick in gesellschaftliche Entwicklungen. „Einerseits ist Adipositas stark auf dem Vormarsch, damit auch Diabetes mellitus. Ich sehe hier einen großen Bildungsbedarf in der Bevölkerung. Viele Menschen
haben Schwierigkeiten, aus Ernährungsinformationen etwas Brauchbares für den Alltag zu gewinnen. Gleichzeitig sind wir ständig mit lebensmittelassoziierter Werbung umgeben, meist Werbung für ungesunde Produkte. Ein großer Schritt in die richtige Richtung wäre die Möglichkeit, diätologische Leistungen wie andere Therapien mit der Krankenkasse abrechnen zu können.“ Neben der steigenden Fettleibigkeit sind es auch andere Essstörungen, die besonders in der jüngeren Generation auftreten. Dass über Social Media vermittelte Schönheitsideale hierbei eine Rolle spielen, vermutet auch Burgstaller.
Fitness, Proteine & Supplements. Es sind aber nicht nur Beautystandards,
die nach der schlanken Silhouette der 90er Jahre lechzen und aktuell wieder in Mode sind. Parallel dazu ist übermäßiges Krafttraining eine Trendsportart, auch unter Teenagern. „Alles, was zu einseitig und radikal betrieben wird, ist ein Risiko. Als Diätologen können wir über Kalorienzufuhr und Nährstoffe informieren. Das kann aber auch in die entgegengesetzte Richtung feuern. Hier braucht es einen gesunden Zugang, angepasst an die soziale Einbettung der Menschen.“ Kritisch sieht die Expertin die starke Nachfrage nach Proteinshakes, Riegeln und Nahrungsergänzungsmitteln, die von Influencern angepriesen und von Millennials wie Teenagern gleichermaßen inflationär konsumiert werden. „Im klinischen Bereich gibt es Menschen, die aufgrund einer Erkrankung einen erhöhten Nährstoff- und Proteinbedarf haben. Und da ergibt es natürlich Sinn, verschiedene Präparate einzusetzen. Das macht also nur dann Sinn, wenn der Mensch nicht in der Lage ist, alles zu essen, oder wenn jemand ein Leistungssportler ist und einen höheren Eiweißbedarf hat. Für jemanden, der Hobbysport oder Bodyforming betreibt, geht sich das aber mit einer ausgewogenen Ernährung aus.“ Wer im Fitnessstudio am Sommerbody arbeitet, glaubt oft, die Eiweißaufnahme maximieren zu müssen – ein Mythos, wie wir im Gespräch erfahren, denn: „Mehr ist nicht gleich mehr. Wir haben einen Eiweißbedarf von 0,8 g pro kg Körpergewicht bei Normalgewicht. Wenn man auf mehr als zwei Gramm Eiweiß pro kg pro Tag kommt, wird das anstrengend für den Körper, vor allem für die Niere, die maßgeblich an der Eiweißverstoffwechslung beteiligt ist. Und das ist ein Extrem, das nicht nötig ist und zu vermeiden wäre. Man kann außerdem nicht wirklich mehr als 30 g Eiweiß pro Mahlzeit verstoffwechseln.“
Ein Top-Körper verlangt Planung. Nahrungsmittel durch Shape-Shakes zu ersetzen ist einfach. Dauerhaft ist dies aber nicht möglich und sobald man zu einer gewohnten Nahrungsaufnahme zurückkehrt, kehrt mitunter auch das Gewicht zurück. Gewichtsverlust und eine gesunde Ernährung verlangen Management, so Burgstaller. Die Illusion des langfristigen Last-Minute-Gewichtsverlustes nimmt sie gleich vorweg: „Wenn man in kurzer Zeit schnell abnimmt, ist
FANTASTISCH! So denkt Diätologin Caroline Burgstaller über den Hype um gesunde Bowls. Denn diese sind meist abwechslungsreich und voller wertvoller Zutaten
Wenn ich auf meine Woche blicke, muss ich auch die Ernährung mitplanen.
Caroline Burgstaller, MSc
das meistens darauf zurückzuführen, dass man vielleicht Kohlehydrate weggelassen oder radikal weniger gegessen hat – aber das kann auf Dauer niemand halten. Beim Gewichtsverlust sind langfristiges Denken und realistische Ziele das A & O, da ist ein halbes Kilo pro Woche realistisch. Das heißt für Leute mit einem hohen Ausgangsgewicht 24 kg pro Jahr.“
Tägliches Wiegen sei dabei nicht zwingend notwendig, denn tageweise können Faktoren wie die Flüssigkeitszufuhr Einfluss auf die Zahl haben. Aber Studien belegen, dass ein Wiegen mehrmals pro Woche hilfreich ist, wenn man abnehmen möchte. Allgemein gehört zum Ganzen viel Planung. „Ohne ein gewisses Management wird es nicht möglich sein, sich nährstoffdeckend zu ernähren. Da ist eine gewisse Planung notwendig. Also wenn ich mir überlege, wie wird meine Woche aussehen, dann muss ich gleichzeitig auch ein bisschen die Ernährung mitplanen, damit meine Mahlzeiten Struktur haben, und ich nicht auf Ersatzprodukte zurückgreifen muss. Natürlich macht mich ein Proteinriegel, der vielleicht Ballaststoffe, Kohlehydrate und Vitamine beinhaltet, satt – und schon habe ich gegessen. Aber die Frage ist, bediene ich damit auch meinen gesamten Nährstoffbedarf, den ich habe? Meine Darmbakterien, zum Beispiel, brauchen eine bestimmte Menge an Ballaststoffen. Also es wäre schon das Ziel, sich möglichst unabhängig von solchen Produkten zu machen.“
Vitamine & Veganismus. Eine Supplementierung ist nach Burgstallers Expertise dort essenziell, wo aufgrund der Ernährungsweise gewisse Mängel entstehen können. „Wenn ich zum Beispiel vegan esse, dann gibt es Nährstoffe, die ich supplementieren muss, vor allem Calcium und Vitamin B12. Vitamin B12
INTERVALLFASTEN
Pro: Nüchternphasen tun dem Köper gut, zwischen den Mahlzeiten sollten es 4 – 5 Stunden sein. Intervallfasten unterstützt die Fettverbrennung.
Contra: Versucht man einen Rhythmus (z. B. 16:8) zu erzwingen, obwohl er nicht in den Alltag passt, läuft man Gefahr, unregelmäßig oder nicht die richtigen Nährstoffe zu essen (z. B. fehlendes Frühstück → zu wenig Calcium). Andere Intervalle ausprobieren! Es muss nicht jeden Tag 16:8 sein.
OHNE KOHLEHYDRATE
Pro: Klinische Studien belegen einen positiven Effelt von ketogener Ernährung bei Kindern mit Epilepsie. Als Erwachsener lernt man durch diese Diät sehr viel über Ernährung und Nährstoffe.
Contra: Einseitig, große Gefahr, zu wenig Balaststoffe zuzuführen, langfristig nicht umsetzbar.
WORKOUT IS THE KEY. Ohne Krafttraining wird es nichts mit dem Abnehmen oder der Bikini-Silhouette. Es muss aber nicht das Gym sein – Körpergewichtsübungen wie Liegestütze klappen zu Hause genauso gut
SAFT- UND SUPPENKUREN
Pro: Ein Suppentag kann entlastend wirken, vor allem nach Feiern oder Urlauben. Wichtig ist dabei aber, dass ich eine Suppe zubereite, die mir schmeckt.
Contra: Führt dauerhaft nicht zum Ziel, der wichtige Kauprozess wird übersprungen. Fruchtsäfte am Morgen lassen den Blutzuckerspiegel ansteigen und machen hungrig.
DONT‘S
• Entwässerungskuren: Sehr gefährlich, da es zu einer Elektrolytengtgleisung kommen kann (bis hin zu Krämpfen und Bewusstlosigkiet)
• 24h Fasten: Wer jeden zweiten Tag das Essen auslässt, verfällt in einen Nährstoffmangel, man müsste am Folgetag die doppelte Menge an Vitaminen zuführen, um den Verlust auszugleichen.
kommt vorwiegend in Fleisch vor und wenn man das weglässt, dann läuft man Gefahr, dass man da zu wenig davon bekommt. Das kann sich auswirken auf die Bildung von roten Blutkörperchen, zu Müdigkeit und Abgeschlagenheit führen.“
Unverträglichkeit oder Over-Eating? Ein weiterer Faktor im Hinblick auf die individuelle Ernährung sind mögliche Unverträglichkeiten oder Allergien. Angesichts der Angebote und der steigenden Nachfrage an glutenfreien, laktosefreien und anderen alternativen Produkten könnte man als Konsument meinen, Allergien gegen bestimmte Lebensmittel seien häufiger geworden. Es sind aber nicht immer tatsächliche Unverträglichkeiten, die zu Symptomen wie etwa Bauchschmerzen führen. Oft ist es die Art, wie wir essen: „Bevor man bei gastrointestinalen Beschwerden an eine Unverträglichkeit denkt, sollte man sein Ernährungsverhalten überprüfen. Wie regelmäßig, wie schnell isst man? Wie gut kaut man? Vielleicht isst man große Portionen in kurzer Zeit, ohne gut zu kauen und vielleicht auch unregelmäßig. Auch diese Dinge können zu Symptomen führen. Außerdem sollte man lernen, gewisse Muster zu erkennen. Wenn ich ein, zwei Wochen mitschreibe, was ich esse, kann ich eventuell ein Muster erkennen, wann ich welche Beschwerden habe.“ Die Häufigkeit spiele ebenfalls eine entscheidende Rolle. Isst man zu jeder Hauptmahlzeit Kohlehydrate aus Weizen, wird die Er-
nährung zu einseitig – und zur Belastung. „Wenn der Verdauungstrakt permanent dieselben Dinge in zu großer Menge bekommt, kann es zu einer Überforderung und zu Symptomen von Unverträglichkeiten kommen.“ Diversität ist hier der Schlüssel. „Ich finde zum Beispiel die ganzen Bowls, die auf Social Media die Runde machen, absolut fantastisch. Eine typische Bowl ist ausgewogen mit ganz vielen guten Sachen, mit Hülsenfrüchten, Gemüse, usw.“, so Burgstaller. Auch hier gilt, dass eine konkrete Planung Wunder wirken kann. So bekommen wir nicht nur ein Gefühl für das, was uns guttut, sondern haben auch einen Überblick über die Menge und die Dinge, die wir zu uns nehmen – ein zentraler Faktor, wenn die Kilos purzeln sollen.
Der richtige Sport. Es ist aber nicht nur die Ernährung, die Planung verlangt. Ohne Bewegung wird es nichts mit dem Sommerbody, und auch Faktoren wie Verdauung, Energiehaushalt, Gelenkgesundheit und Co. leiden unter mangelnder Bewegung. „Ohne körperliche Aktivität wird man nicht abnehmen, und da spreche ich auch ganz klar das Krafttraining an. Es muss nicht zwingend das Fitnessstudio sein, Liegestütze zu Hause gehen genauso gut. Aber Kräftigung gehört bindend dazu, wenn man seinen Lifestyle verbessern will. Die Ernährung muss mit Sport verbunden sein. Und wenn man nicht abnimmt, obwohl man Sport macht, dann muss man die Ernährung hinterfragen.“
Wenn die Augen brennen oder sich sandig anfühlen, sollten Sie ihnen eine Extraportion Feuchtigkeit und Pflege gönnen.
REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer | FOTO: Shutterstock
Trockene Augen, der Fachausdruck lautet Sicca-Syndrom, betreffen bis zu 30 % der Menschen. Eine Linderung der Beschwerden ist möglich, berichtet Priv.Doz. Dr. Sonja Karst, Augenärztin in Wien und St. Johann im Pongau, im Interview.
Was sind die Ursachen von trockenen Augen?
Priv.-Doz. Dr. Sonja Karst: Trockene Augen können aufgrund verschiedener Ursachen entstehen, beispiels-
weise durch unseren beruflichen Alltag mit Bildschirmarbeit in klimatisierten Räumen, durch lange Autofahrten oder Flugreisen. Faktoren wie Heizungsluft, Kälte oder staubige Umgebung kommen erschwerend hinzu. Mit zunehmendem Alter verschlimmern sich die Symptome häufig, auch durch hormonelle Veränderungen. Allgemeine Erkrankungen wie Diabetes, Rheuma oder Autoimmunerkrankungen können ebenfalls zu trockenen Augen führen. Zudem können die Beschwerden als Nebenwirkung von manchen Medikamenten auftreten.
Nach Augen-Operationen oder refraktiven Laserbehandlungen kann es ebenfalls verstärkt zu trockenen Augen kommen.
Was sind die typischen Anzeichen von trockenen Augen?
Hier muss man zunächst einmal erwähnen, dass der Begriff „trockene Augen“ irreführend ist. Denn bei manchen Betroffenen sind tränende Augen das vorherrschende Symptom – wenn ich diesen Patienten dann sage, sie haben trockene Augen, entsteht erst ein-
mal Irritation. Häufig sind die Augen auch gar nicht trocken, sondern es liegt eine Tränenfilminstabilität vor. Dieser instabile Tränenfilm führt dazu, dass vermehrt Tränenflüssigkeit produziert wird. Daher sind tränende Augen ein mögliches Symptom. Als weitere Beschwerden können Juckreiz, Brennen, verklebte Augen in der Früh, ein sandiges Gefühl der Augen, aber auch Kopfschmerzen auftreten. Das heißt, das Beschwerdebild von trockenen Augen ist sehr vielfältig. Übrigens ist auch der Leidensdruck sehr unterschiedlich. Manche meiner Patientinnen und Patienten haben sehr starke Beschwerden, bei der Untersuchung stelle ich aber nur eine leichte Ausprägung des Sicca-Syndroms fest. Andere wiederum haben keine oder kaum Symptome, weisen aber bereits Schäden der Augenoberfläche auf.
Wie werden trockene Augen diagnostiziert?
Der Tränenfilm besteht aus drei Schichten: einer schleimigen Schicht, die von Zellen der Bindehaut produziert wird, einer wässrigen Schicht, die von den Tränendrüsen gebildet wird, und der
Augentropfen mit Hyaluronsäure haben sich bewährt, da Hyaluronsäure Feuchtigkeit sehr gut binden kann.
Priv.-Doz.
Dr. Sonja Karst
Lipidschicht, die von Drüsen der Augenlider kommt. Alle drei Schichten können angegriffen sein und die Beschwerden auslösen. Durch verschiedene augenärztliche Untersuchungen, z. B. Spaltlampenuntersuchung, Färbung der Augenoberfläche oder einen Schirmertest, kann dies genau diagnostiziert werden. Bei starker Ausprägung des Sicca-Syndroms können manchmal auch bereits Schäden der Hornhaut erkennbar sein.
Wie können trockene Augen behandelt werden?
Falls eine Ursache feststellbar ist, wird diese natürlich nach Möglichkeit behandelt. In den anderen Fällen gilt es, die Symptome zu lindern. Hier kommen befeuchtende Augentropfen zum Einsatz, die mehrmals täglich angewendet werden sollten. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Augentropfen konservierungsmittel- und phosphatfrei sind, da diese Zusatzstoffe die Augen zusätzlich irritieren.
Häufig werden Augentropfen mit Hyaluronsäure eingesetzt, da Hyaluronsäure Flüssigkeit sehr gut bindet und so dazu beitragen kann, die Augenoberflä-
che feucht zu halten. Falls erforderlich, können auch Augentropfen mit entzündungshemmenden Inhaltsstoffen eingesetzt werden – besprechen Sie dies mit Ihrem Augenarzt/Ihrer Augenärztin.
Zusätzlich empfiehlt sich eine regelmäßige Lidrandpflege: Dafür legen Sie ein mit warmem Wasser angefeuchtetes Tuch (oder Kompresse) auf die geschlossenen Augen und massieren die Augenlider sanft aus.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen trockenen Augen und Allergien?
Ja. Zum einen neigen Menschen mit Allergien verstärkt zu trockenen Augen. Zum anderen machen trockene Augen auch anfälliger für allergische Reaktionen. Denn sowohl Allergien als auch trockene Augen äußern sich an der Bindehaut. Die Symptome ähneln sich ebenfalls. Auch bei allergischen Reaktionen der Augen sind befeuchtende Augentropfen die erste Therapie der Wahl. Reichen diese zur Linderung der Beschwerden nicht aus, können antiallergische Augentropfen eingesetzt werden. Ihr Augenarzt/Ihre Augenärztin berät Sie diesbezüglich gerne.
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REDAKTION: Christine Dominkus | FOTO: Shutterstock
Den Sommer ohne Einschränkungen unbeschwert genießen.
Sommer, Sonne, hohe Temperaturen, Schwimmen im Pool oder Meer – die Ferienzeit naht. Die gute Laune wollen wir mit in den Urlaub nehmen. Eine gesunde Scheidenflora ist eine der Voraussetzungen für das unbeschwerte Holidayfeeling. Daher lautet die Empfehlung von vielen Gynäkologen: Jetzt mit milchsäurebildenden Bakterien (Laktobazillen) vorbeugend eine Kur machen und die Reiseapotheke damit ergänzen.
Die Sonne hebt nicht nur die Stimmung, sondern regt auch die Libido an. Keine Frage, im Urlaub lässt man den Alltag zu Hause und es lassen sich leichter Kontakte schließen. Ein neuer Partner bedeutet allerdings nicht nur Schmetterlinge im Bauch und Liebesgefühle, mit ihm erobern auch etliche neue Bakterien den weiblichen Körper. „Jeder neue Mann bedeutet für die Frau neue Keime in ihrer Scheide und in weiterer Folge in ihrem gesamten Körper. Oft reagiert die Scheidenschleimhaut auf diese Neubesiedelung mit Juckreiz und Brennen, begleitet von übel riechendem Ausfluss“, so Univ.-Prof. Dr. Doris Gruber, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Wien. Die Beschwerden sind für viele Frauen sehr unangenehm und können das eigene Wohlbefinden sowie die Partnerschaft belasten.
TYPISCHE BESCHWERDEN
EINER IRRITIERTEN
VAGINALFLORA
• Juckreiz
• Brennen
• Rötungen
• Verstärkter Ausfluss
• Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Was die Scheidenflora irritiert. Aber nicht nur ein neuer Geschlechtspartner, auch Stress im Allgemeinen, Baden in chlorhaltigem Wasser, übertriebene Intimhygiene, enge luftdichte Unterwäsche, bestimmte Medikamente wie die „Pille“ oder Antibiotika und hormonelle Veränderungen können die Scheidenflora irritieren und aus der Balance bringen. Hormonschwankungen ziehen sich durch das gesamte Leben der Frau; bedingt durch Pubertät, Menstruation, Schwangerschaft und Wechseljahre können sie die Abwehrkraft der Scheide schwächen. Vorbeugen kann hilfreich sein.
Für eine gesunde Scheidenflora. Oft ist zu viel einfach zu viel. Eine der häufigsten Ursachen einer gekippten Scheidenflora ist falsche oder übertriebene Intimhygiene. Aus Sorge vor unangenehmen Gerüchen verwenden viele Frauen zu aggressive Intimwaschmittel oder -tüchlein und zerstören damit das natürliche Gleichgewicht der Scheide. „Ist die Vaginalschleimhaut intakt und mit einer ausreichenden Menge an Laktobazillen besetzt, können durch fremde Keime ausgelöste Scheiden- und Pilzinfektionen vermieden werden“, so Doris Gruber weiter und rät, die Sommersaison mit einer Laktobazillen-Kur einzuleiten. Laktobazillen produzieren Milchsäure, wodurch in der gesunden Vaginalflora ein saures Milieu vorherrscht: Der optimale pH-Wert liegt zwischen 3,8 und 4,5. Die Milchsäurebakterien des Stammes Casei rhamnosus (LCR 35) sind in der Lage, an der Schleimhaut anzuhaften, sich dort zu vermehren und sie mit einem schützenden, lückenlosen Biofilm zu überziehen. Dieser sorgt dafür, dass Krankheitserreger sich nicht in der Scheide einnisten können. Die Laktobazillen besetzen also – bildhaft formuliert – die freien Plätze der Scheidenschleimhaut. „Feinde“, also Entzündungserreger, haben keine Möglichkeit, sich anzusiedeln.
Das Scheidenmilieu im Gleichgewicht halten. Zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts der Scheidenflora empfiehlt sich eine kurmäßige Anwendung für eine Woche am besten abends vor dem Schlafengehen. Zur Verhinderung von wiederkehrenden Scheideninfektionen wird eine Anwendung über drei Wochen empfohlen. Bei immer wiederkehrenden Problemen im Intimbereich, ungewöhnlich verändertem Ausfluss und Beschwerden, die länger als drei Tage andauern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Weitere Tipps und Infos: www.gesundescheide.at
© Ernst Kainstorfer
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Univ.-Prof. Dr. Doris Gruber, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
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Das plötzliche und starke Schwitzen ist eine ungewöhnliche Veränderung und schweißtreibende Herausforderung.
REDAKTION: Christine Dominkus FOTOS: Shutterstock, beigestellt
An sich ist Schwitzen keine Krankheit, sondern eine lebenswichtige Körperfunktion für den Temperaturausgleich. Die Schweißdrüsen sind zudem maßgeblich an der Verdauung, einem stabilen Kreislauf, der Atmung und den Abläufen innerhalb des Nervensystems beteiligt.
Nur ein Symptom der Wechseljahre? Hitzewallungen kennt jeder. Auch Kinder und Jugendliche kommen nicht nur beim Sport ins Schwitzen. Auch Schwitzen vor Aufregung oder Angst hat schon jeder von uns erlebt. In den Wechseljahren spitzt sich die Situation allerdings zu: Hitzewallungen treten
häufig auf und sind wohl das bekannteste Symptom für diese besondere Zeit im Leben einer Frau.
Frauen können die Wechseljahre gänzlich ohne jegliche Beschwerden, gut gelaunt, leistungsfähig, körperlich aktiv und mental auf voller Höhe erleben. Aber es gibt typische klimakterische Symptome und Beschwerden in der Zeit danach, die in unterschiedlicher Form auftreten können und im Alltag belasten. Dazu zählen Wallungen, auch Hot Flushes genannt. Viele Frauen kämpfen in den Wechseljahren mit nächtlichem Schwitzen oder spontanen Hitzewallungen am Tag.
Die Wechseljahre beginnen bei den meisten Frauen im Alter zwischen 45
Dr. Peter Zorzi, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe Wien
und 50 Jahren. Frühzeitige Wechseljahre beginnen sogar noch früher und können bereits Ende der 30 eintreten, sie sind allerdings die Ausnahme. Doch auch die frühzeitigen Wechseljahre können Hitzewallungen auslösen.
Mir ist so heiß. „Hitzewallungen, vermehrtes Schwitzen und Nachtschweiß gehören zu den häufigsten Begleiterscheinungen in den Wechseljahren. Bis zu 85 % der Frauen in den Wechseljahren berichten von Hitzewallungen – 55 % bereits vor dem Beginn der Menstruationsstörungen, die den Eintritt in die Perimenopause ankündigen“, erklärt der Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe Dr. Peter Zorzi. „Später gehen diese Beschwerden allmählich zurück, jedoch bei manchen Frauen unerklärlicherweise nie vollständig.“
Hormonexperte Dr. Zorzi weiter: „Die durchschnittliche Dauer des Zeitraums der Hitzewallungen beträgt im Durchschnitt 5,2 Jahre. Die Ursachen der Hitzewallungen sind noch nicht vollständig verstanden. Eine Theorie nimmt Veränderungen des Thermoregulationssystems in Verbindung mit dem Nachlassen des Östrogenspiegels an.“
Diese Symptome werden von den Betroffenen als recht unangenehm empfunden, zumal sie für die Umwelt bemerkbar sind. Auch hat frau ständig das Gefühl, sich eines Kleidungsstückes entledigen zu müssen. Jäckchen an, Jäckchen aus … ist die Wallung vorbei, wird es wieder kühl. Eine „Never-ending-Story“ …
Was ist das genau? Dr. Peter Zorzi: „Meist kündigen sich die Hitzewallungen durch leichten Druck im Kopf und Unbehagen an, die sogenannte aufsteigende oder fliegende Hitze. Danach breitet sich eine Hitzewelle über Gesicht, Hals und Oberkörper aus, manchmal auch vom Rücken ausgehend. Das Gesicht rötet sich und es folgt ein Schweißausbruch. Viele Frauen fühlen sich durch diesen Schweißausbruch entlastet, bei anderen entsteht das Gefühl von Hitzestau. Manchmal kann dem Schweißausbruch ein
Frösteln folgen. Typischerweise dauert das Phänomen eine halbe bis mehrere Minuten an. Es kann nur einige Male pro Woche fast unbemerkt vorkommen, aber auch sehr viel häufiger auftreten. Hitzewallungen mit oder ohne Schweißausbruch äußern sich oft auch nachts und können dadurch die Tiefschlafzeit verkürzen. Bei einem Teil der Frauen kann dadurch der Schlaf-Wach-Rhythmus gestört werden.“
Hilfe und Vorbeugen. Wirksame Therapien und ein bewusster Lebensstil helfen ebenso wie ein aufgeschlossener Umgang mit den Wechseljahren.
Tipps bei starkem Schwitzen in den Wechseljahren:
• Stress vermeiden
• Kühle Raumtemperaturen –vor allem im Schlafzimmer (16 bis 18 °C als optimale Raumtemperatur)
• Kaffee- und Alkoholkonsum reduzieren
• Nicht zu heiß essen und trinken
• Vitaminreiche Ernährung (Magnesium!)
• Scharfe Gewürze vermeiden
• Auf Nikotin verzichten
• Normalgewicht anstreben: Übergewichtige schwitzen leichter
• Textilien aus Naturfasern vorziehen wie Baumwolle, Leinen oder Seide
Auch die Naturmedizin und die Pflanzenheilkunde haben wirksame Mittel gegen das Schwitzen. So können Präparate aus Salbei, Traubensilberkerze, Rotklee, Soja oder Schafgarbe sowohl starke Hitzewallungen als auch andere Beschwerden des Klimakteriums erfolgreich lindern. Weiters bringen physikalische Therapien wie Moorbäder, wechselwarme Fußbäder, Wechselduschen oder Kneipp-Behandlungen oder auch Akupunktur bei einigen Frauen angenehme Linderung bei starkem Schwitzen.
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Das Auge ist ein
Organ mit höchster
Sensibilität.
REDAKTION: Christine Dominkus
FOTO: Unsplash/Drew Dizzy Graham
Trockene Augen sind von vielerlei Faktoren abhängig. Die Umwelt, subklinische Entzündungen, das nervale System mit diversen neurologischen Erkrankungen und psychische Probleme mit Anspannung, Stress, Depressionen und angstbesetzten Problemhintergründen, Kontaktlinsen und auch die Hormone können mitbeteiligt sein. Facharzt für Augenheilkunde Dr. Johannes Nepp, ehem.Ass.Prof und Leiter der Ambulanz für trockene Augen der Universitätsaugenklinik Wien, berichtet von seinen langjährigen Erfahrungen mit dem Sicca-Syndrom.
Wird das Sicca-Syndrom auch durch Hormone verstärkt?
Dr. Johannes Nepp: „Sicca-Syndrom“ ist ein Ausdruck der Trockenheit der Augenoberfläche, die auf einer Reihe von funktionellen Problemen basiert. Eines davon ist das hormonelle System. (Sexual-)Hormone haben primäre und sekundäre Aufgaben, die Regulationen betreffen. Sekundär insofern, weil sie nicht nur für das Sexualsystem verantwortlich sind, sondern auch für andere Funktionen: Die Muskulatur beispielsweise wird durch männliche Hormone unterstützt. Aber auch weibliche Hormone haben neben der Steuerung des weiblichen Zyklus zusätzliche Aufgaben, wie z. B. Gefäße elastisch zu halten und Durchblutungsfunktionen.
Ich habe gute Erfahrungen mit komplementärmedizinischen Techniken wie der Akupunktur gemacht.
Am Auge wurden in den Zellkernen der Bindehaut Rezeptoren für männliche und weibliche Sexualhormone entdeckt, welche die Zellfunktion und damit die Befeuchtung der Augenoberfläche unterstützen. Ohne dieses System kommt es nicht nur zur Trockenheit, sondern auch zu Trübungen der Hornhaut.
Da es aber noch mehr Faktoren für die Befeuchtung und damit die Funktion der Augenoberfläche gibt, die bei Versagen zur Trockenheit führen, kann das hormonelle System nur unterstützend wirken. Im Umkehrschluss gilt: wenn das Hormonsystem insuffizient wird, kann die Trockenheit zunehmen.
Welche Hormone sind beteiligt?
Prinzipiell sind fast alle Hormone an einer guten Funktion der Augenoberfläche beteiligt. Neben den Sexualhormonen sind dies auch die Schilddrüsenhormone und die Hormone der Nebennierenrinde, die Kortikosteroide. Auch für zentral regulierende Hormone wurden Funktionen für das Auge gefunden. Hormone haben regulierende Aufgaben, die bei Dysfunktion eine Trockenheit fördern und bei guter Funktion der Trockenheit entgegenwirken können.
Muss auch die Schilddrüse untersucht werden, wenn die Patientin am trockenen Auge leidet?
Störungen der Schilddrüsenhormone zeigen umfangreiche Allgemeinsymptome, sodass die Augen oft das geringere Problem darstellen. Aber natürlich sollten die Augen bei Schilddrüsenfunktionsstörungen mituntersucht werden.
Wie viel Prozent Ihrer Patienten sind Männer?
Beim Mann ist die Augentrockenheit viel häufiger ein Zufallsbefund, denn bei Männern dürfte der Leidensdruck nicht so hoch sein wie beim weiblichen Geschlecht.
Tatsache ist, dass der Anteil von Männern mit trockenen Augen quer durch alle Studien mit 5 bis 30 Prozent wesentlich geringer ist als jener der Frauen.
Wie diagnostizieren Sie das SiccaSyndrom?
Einerseits durch die subjektiven Angaben der Patienten über Missempfindung, Juckreiz, Trockenheit bis hin zu Schmerzen und übermäßige Lichtempfindlichkeit, andererseits durch spezifische augenärztliche Untersuchungen – dazu zählen die Spaltlampenuntersuchung, Schirmer-Test, Tränenfilmstabilität („Aufreißzeit“), Lipidphasenuntersuchungen und Schleimtests (Lissamin-Grün) –, außerdem durch Osmolaritätsmessung und die Meibografie, die sehr eindrücklich für die Patienten ist. Es gibt noch eine Reihe weiterer Tests, die aber nur in speziellen Labors durchgeführt werden können, z. B. Sensibilitätstests oder Zytokintests, um Entzündungsfaktoren zu bestimmen.
Wie wird es behandelt?
Primär mit Tränenersatzmittel, welche die Substanzen enthalten, die an der Augenoberfläche mangelhaft sind (z. B. Wasser, Schleim etc.). Der Sicca-Spezialist wird nach dem DEWS-Report das optimale Behandlungsschema erstellen.
Welche allgemeinen Tipps haben Sie für Betroffene? Die Trinkmenge erhöhen?
Da das Auge autark ist und eine eigene Regulation hat, kann man nicht automatisch erwarten, dass sich das SiccaSyndrom durch erhöhte Wasserzufuhr verbessert. Ich habe gute Erfahrungen mit komplementärmedizinischen Techniken wie der Akupunktur gemacht. Auch Stressentlastung ist für das Auge gut, weil wir wissen, dass auch psychische Anspannungen trockene Schleimhäute begünstigen, und das auch an den Augen!
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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen dieses Medizinproduktes informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker. ROHT-017-24/1/15042024
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#Saisonstart am Wörthersee • #Frühlingsfest in Hirt • #Promis am Eis
Wenn’s von allem mehr ist als erwartet, ist vom See-Restaurant Porto Bello die Rede, dem Design-Hotspot am Wörthersee. Grandios der Platz direkt an der Seefels-Marina. Legendär die Architektur im strahlenden Weiß. Mutig das moderne Design in den Kärntner Farben Gelb, Rot, Weiß. Lässig die Lounge mit der verspiegelten Bar. Traumhaft die Logenplätze auf der Beletage. Fantastisch die ausgezeichnete Küche. Empfehlenswert der täglich frische Wörthersee-Fisch. Al dente die hausgemachte Seefels-Pasta. Must see: Nach dem Food Porn auf feinste Art unbedingt einen Blick ins Innere des Seefels werfen. In der Lobby, den Restaurants, der Schlossbar und den Zimmern sind mehr als 200 Werke zeitgenössischer Künstler aus der Haselsteiner Familien-Privatsammlung zu sehen – in Billi Thanners Worten gesprochen: Art is porn with colors. Ab 29. Mai 2024 täglich geöffnet – Juni & September von 10 bis 19 Uhr (Küche von 12 bis 17 Uhr) – Juli & August von 10 bis 23 Uhr (Küche von 12 bis 21 Uhr). Tischreservierung und Speisekarte auf www.seefels.at Tel: 04272 2377-945
In Zusammenarbeit mit der Villa Miralago präsentiert Okto Dining ein exklusives Sommer-Erlebnis. Tauchen Sie ein in die Welt einer japanischen Taverne, verfeinert mit orientalischen Elementen und exotischen Akzenten (Mo-So von 13.00 bis 22.30 Uhr, bis 7. Juli). Limitierte Plätze! 0664 217 59 59, okto-dining.com
Im Juli & August finden wieder die beliebten Feriencamps am Polsterteich bei Viktring/Klagenfurt statt:
2 Tage Jugendfischcamp (ohne Übernachtung): Hier erlangen die Kinder viel Basiswissen, daneben steht das Angeln im Vordergrund. Mit der Teilnahmebestätigung kann die behördliche Jahresfischerkarte beantragt werden.
Action-Jugendfischcamp (11 bis 14 Jahre): Der Kurs für die jungen Fischprofis & Abenteurer! 100% Angeln inklusive Nachtfischen, Lagerfeuer und Übernachtung im coolen Gruppenzelt direkt am Teich! 5 Tage Sommercamp (ohne Übernachtung): „Ferien wie damals“ erleben die Kids (7 bis 13 Jahre) an einem der schönsten Plätze Kärntens. Floßfahren, Lagerfeuer, Bogenbauen, Stand-up-Paddeln, Tischtennis, Boccia, Fischen, die Natur erkunden und vieles mehr! Buchung: www.derjorde.com/camps, Infos: erlebte-natur@derjorde.com, 0664/4268866
Südsee. Kerstin Wallner (2. von links) mit ihrer Damenrunde, Désirée Strohmayer, Brigitte Stingl-Herzog, Beate Krainer-Kopeinig und Heike Thiele
Nach dem kalten und verregneten Frühling erwacht der Wörthersee endlich wieder. Uns steht hoffentlich ein sensationeller Sommer bevor. Es hat sich wieder einiges getan rund um den See. Der MONAT machte eine Runde und schaute in Pörtschach, Velden, Auen, Maria Wörth, Reifnitz und Sekirn vorbei.
Maria, Swen und Charly Temmel mit Küchenchef Sebastian Hurnaus, Executive Chef de Cuisine Helmut Leitner und Direktor Roland Hirtenfelder
Hochprozentig. Versicherer Robert Freidl, Kärnten Werber Klaus Ehrenbrandtner und Edelbrenner Valentin „Pfau“ Latschen
Die Wörtherseegastronomen feierten den Auftakt der See.Ess.Spiele im Historama in Ferlach. Dort erwartete sie unter dem Motto „Golden Bubbles“ eine Live-Kochshow in sechs Akten, bei der insgesamt elf renommierte Köche in Teams zusammenarbeiteten, um ein kulinarisches Feuerwerk zu entfachen. Der MONAT schaute auch noch im Werzers Badehaus und im Parkhotel in Pörtschach vorbei.
Mit seinen bekannten Worten „Ich grüße euch“ hieß Architekt Werner Omansiek aus Anlass seines 80ers Familie und Freunde am Gut Hesse in Thon willkommen. Der Einladung folgten unter anderem Bürgermeister Josef Liendl, Hotelier Johannes Striedinger, Landtagsdirektor Robert Weiss, Augenärztin Sonja Fleischhacker, Künstler Erwin Klinzer, die Baumeister Günther Kollitsch, Maxi Madile und Armin Müller, Zahnärztin Kathi Gillinger, Ballonfahrer Hubert Kusternig, Industrieller Peter Sorgo, Immobilienentwickler Johann Grandits und Staatsanwältin Tina Frimmel-Hesse.
Best Friends. Tici Kasper und Ines Frank
Parkhotel. Direktor Christopher Zavodnik, Küchenchef David Bachmann, Serviceleiter Erwin Schurtl und DJ Sunky
Brandstätter sowie Wolfgang
Grinser. Bettina und Günther Leopold mit Silke Kampl
im
Johann und Manfred
Valentin „Pfau“ Latschen, Brigitte Gell, Alexandra Lattacher und Seppi Habich
Vor einem Jahr hat sich Walter Türk mit seinem „Weinkeller“ in Krumpendorf angesiedelt. Nun wurde der neu errichtete „Weingarten“ feierlich eröffnet. Für die passende Musik sorgte die Gruppe „Blue Chilis“, für die Kulinarik war „NOCONA – Das wandernde Restaurant“ zuständig. Einen tollen Abend erlebten Steuerberater Wilfried Haselmayer, Wicknorm-GF Seppi Mayrobnig, Flugretter Thomas Jank, Legro-GF Erfried „Elvis“ Feichter und Magenta Account Manager Martin Wilhelmer.
Die Wölfe gewannen (3:1) gegen WSG Tirol in der Lavanttal Arena in Wolfsberg. Beim letzten Liga-Heimspiel in der Saison dabei waren: Boxlegende Joe „Tiger“ Pachler, Richter Manfred Herrnhofer, Velox-GF Günther Leopold, Arzt und Gin-Produzent Armin Breinl, Malermeister Edin Cikaric, Autolady Petra Gönitzer-Reiter, Unternehmer Werner Kristan und Pensionist Johann „Casti“ Schober.
Gastronomin Brigitte Gell betreibt seit 2019 das Restaurant „Gellius“ in Bad Kleinkirchheim. Nun expandierte sie und eröffnete Ende April in Klagenfurt. Bei der Eröffnungsfeier gesehen wurden Hausherr und Bierbrauer Seppi Habich, Augenärztin Siggi Salanda mit ihrem Schnecken-Checker Christoph, Edelbrenner Valentin „Pfau“ Latschen, KLV-Lady Alexandra Lattacher, Modeexperte Zoran Frink, WIFI-Kochtrainer Michael Oberrauter und Weinexpertin Sabine Galo.
Zum Wohl. Jutta und Seppi Mayrobnig, Erfried „Elvis“ Feichter, Walter Türk und Wilfried Haselmayer
Aufgeweckt. Walter Türk, Ulli Juri, Klaus M. Dolleschall, Christoph Salanda und Harry Hassler
Unter dem Motto „Anprobieren und Degustieren“ lud Kilt-Schneiderlein Thomas „McFetzn“ Rettl zur Präsentation der neuen Kollektion in den Villacher Store. Dabei waren Villachs Stadtmarketing Chef Pierre Bechler, STW-Vorstand Erwin Smole, Škoda Lindner-Geschäftsführer Heinz Gossmann, Designerin Karin Loitsch, Gastronom Marcus Frohnwieser, Bärenbike-GF Christopher Krenn und Edelschmuckproduzent Mladen Bakula.
Prost. HSI-Promotion-Prokurist Richi Hartner, Pool-Experte Udo Maurer und Gastronom Franz Jesenko
Zu diesem alljährlichen Spektakel lud Schneckenzüchter Christoph Salanda Gastronomen, Freunde und Nachbarn in seine Erste Kärntner Feinschneckerei nach Krumpendorf. Zum Probieren gab es verschiedene Gerichte mit Schnecken, no na, und für feine Tröpfchen sorgte Weinkenner Walter Türk. Einen verregneten, aber netten Nachmittag genossen die Feinschmecker Aenea-Geschäftsführerin Ulli Juri, Augenärztin Siggi Salanda, die Gastronomen Klaus M. Dolleschall und Harry Hassler, sowie die Nachbarn Monika und Peter Hammerschlag.
Kariertes Quintett. Thomas „McFetzn“ Rettl, Mladen Bakula, Hannah Widnig, Christopher Krenn und „Big Alex“ alias Alexander Kirchner
Buddys. Eishackler Matt Fraser, Hotelier Tono Wrann jun. und Golf Pro Martin Dewhurst
Bierige Fans. Morandell-VKleiter Clemes Tamegger, Hirter-GF Niki Riegler und BABEG-GF Hans Schönegger
A dabei. Trainerlegende Reinke Tellian, GF Peer Jaekel und Teamarzt Ernst Benischke
DNaschkatzen. Renate Wurm-Smole und Tanja Gorenzel-Simonitsch
er SK Austria gewann (4:3) gegen Red Bull Salzburg in der 28Black Arena in Klagenfurt. Dabei waren Steuerberater Gerhard Engl, kelag-Vermarkter Werner Pietsch, ORF-Urgestein Willy Haslitzer, Immo-Experte Theodor Russinov, MONAT-GF Alex Suppantschitsch und Kollerwirt Tom Soete.
Trachtenfamilie. Max Strohmaier und Claudia Mölschl mit den Kindern Linda und Xaver
Prost. Kochlegende Gottfried Bachler und Wimitz-Brauer Seppi Habich
Gut gelaunt. Hirter-Chef Niki Riegler mit Rudi und Corinna Spieß vom Kölblhof
Einen ganzen Tag konnte man auf dem Marktplatz der Brauerei Hirt die edelsten Produkte der Slow Food-Region Mittelkärnten erkunden. Gesehen wurden BRin Sandra Lassnig, Bezirkshauptfrau Claudia Egger, Weinbaupräsident Horst Wild, Bankerin Kerstin Rauter, PSG-Lady Claudia Ebner, Schuhhandwerker Ernst Knapp, Edelbrenner Valentin „Pfau“ Latschen, HLW-Dirktorin Gerlinde Zergoi-Wagner, SlowFood-Koordinator Christian Tammegger, Genussland-Obfrau Petra Pobaschnig, WKK-Präsident Jürgen Mandl, Hoteldirektorin Johanna Glaser, die Haarkünstlerinnen Barbara Seidl-Bein und Ingrid Bein.
Reindling Fans. Hannes Strasser mit Bäckermeister Harald Taupe
A dabei. Kärnten Werberin
Mahlzeit. Gitti Ratheiser, Gemüsegroßhändler Rene Robitsch und Ingrid Bachler
KABARETTABEND
Die Kärntner Sparkasse AG und die Wiener Städtische Versicherung AG luden zu einem kabarettistischen Erlebnis ins Klagenfurter Konzerthaus. Kabarettist Gabriel Castañeda gab sein feurig-scharfes Best-of-Programm „Chili, Chili“ zum Besten. Gelacht haben unter anderem Vorständin Ulrike Resei, sVersicherung-VKleiter Hannes Greiler, Rechtsanwalt Ferdinand Lanker, Kärntner Messen Projektleiter Charly Platzer.
Das ÖFB Cupfinale ging im ausverkauften Wörthersee Stadion über den Rasen. SK Sturm Graz gewann gegen Rapid Wien (2:1). Ein unvergessliches Match erlebten unter andrem Uniqa-Landesdirektor Hannes Kuschnig, LSVK-Präsident Dieter Mörtl und Mr. Jacques Lemans Alfred Riedl.
Präsidenten-Treff. Klaus Mitterdorfer (ÖFB), Klaus Hartmann
Buddys. Alfred Riedl und Franz Mitterbacher
A dabei. LAbg. Gerhard und Evelyn Köfer mit Porr-Vorstand Karl-Heinz Strauss
und Markus Plazer(ÖHB)
Innig. Unternehmer Hannes Kartnig mit TSV Hartberg Präsidentin Brigitte Annerl
Cooles Quartett. Eiskönig Charly (links) und Sohn Swen (rechts) Temmel mit Konzertveranstalter Klaus Leutgeb und Fußball-Trainer Franco Foda
Kicker-Legenden. Andi Herzog, Michael Konsel und Martin „Hinti“ Hinteregger
Grinser. Fliesenzampano Harry Nessl mit Überflieger Thomas Morgenstern
Der ORF Kärnten und die Stadtwerke Klagenfurt luden zur „Österreich Bild“-Vorpremiere mit dem Titel „100 Jahre See(h)nsucht im Strandbad Klagenfurt“ ins Schloss Maria Loretto. Dabei waren die STW-Vorstände Erwin Smole und Harald Tschurnig, Gestalter Bernd Radler, Titelmusik-Sänger Stefan Skreinig, ORF-CR Bernhard Bieche, Billard-Queen Jasmin Ouschan, Campingplatz-Pächter Thomas Freund, die Architekten Heimo Kramer, Ernst Roth und Harald Weber.
See(h)nsüchtler. Stefan Skreinig, Heimo Kramer, Erwin Smole und Bernd Radler
Optik Reinhold lud zu seinem alljährlichen Summer Opening in den SOL Beach nach Velden. Die Gäste erwarteten die neuen Sonnenbrillen der angesagtesten Marken, feinste Häppchen und kühle Drinks. Dabei waren Volks-Rock‘n‘Roller Andreas Gabalier, Galerist Gerald Hartinger, und RA Beate Krainer-Kopeinig.
Unter dem Motto „Freundschaft kennt keine Grenzen“ fand ein Netzwerkabend zwischen Slowenien und Kärnten im Klagenfurter Einkaufszentrum „Südpark“ statt. Einen genussvollen Abend genossen Hausherr Manfred Pletzer, Centermanager Heinzi Achatz, WKK-Präsident Jürgen Mandl, Primar Reinhard Mittermair, die K&K Küchenexperten Gernot Kokal und Pauli Kral, Malermeister Edin Cikaric und Mr. Steakhouse Harry Hassler.
Party on. Hausherr Andreas Hofmayer mit Sänger Gregor Glanz
Glamourös. Das Gas(t)geberpaar Reinhold und Désirée Strohmayer mit Models
Quartett Infernale. Thomas Dolezal, Tommy Thiele, Gerald Hartinger und Elvis Nake
Allzeitstars. Tommy Cijan, Engelbert Lindner und Dieter Kalt
Vor dem letzten Spiel bei der Damen B-WM in Klagenfurt wagten sich die Promis auf das Eis der Klagenfurter Eishalle. Bei dem von Ralph Schader organisierten Spiel siegten die Villacher ganz knapp. Mit dabei am Eis oder angefeuert auf der Tribüne haben Eishockey-Präsi Klaus Hartmann und Vizepräsidentin Yasmin Stepina, Landessportdirektor Arno Arthofer, die Sänger Melanie Payer und Udo Wenders, KAC-Coach Kirk Furey, VSV-Legende Dany Bousquet, Fussballgoaliator Otto Konrad, Hockey-Rekordspielerin Denise Altmann, Haarkünstler Peter Ingrassia, Schiri-Legende Karl Korentschnig, Sportärztin Christiane Loinig-Velik, WKK-Vize-Präsidentin Astrid Legner und Ice-Man Hubert Kreuzer.
Fans.
Mikro-Stars. Udo Wenders, Melanie Payer und Ralph Schader
Motiviert. Kicker Sandro Zakany und Ex-Eishackler Hans
Hockey-begeistert. Schauspielerin Larissa Marolt und Caterer To Mi Yama
Trainerteam. Dieter Kalt sen., Arno Arthofer und Oliver Pilloni
Jazz-Weltstar Ledisi mit den Sparkasse-Vorständen
Michael Koren und Mag. Siegfried Huber
um „Frühlingserwachen“ mit einem Jazz-Abend der besonderen Art lud die Kärntner Sparkasse ins Konzerthaus Klagenfurt. Die US-amerikanische Jazz- und R&B-Singer-Songwriterin Ledisi aus New Orleans war erstmals und exklusiv für die Kärntner Sparkasse in Österreich zu Gast. Nach 14 Grammy-Nominierungen erhielt sie 2021 ihren längst überfälligen ersten Grammy-Preis für die beste traditionelle R&B-Performance. Die herausragende Jazz-Sängerin beeindruckte die Gäste der Kärntner Sparkasse mit atemberaubender Virtuosität und ihrem einzigartigen Jazz- und R&B-Stil. Ein echter Wohlfühl-Abend mit musikalischen Glücksmomenten. Dabei waren die Sparkasse-Vorstände Siegfried Huber und Michael Koren, Gabriele Semmelrock-Werzer, Gerhard Lustig, Hans-Joachim Bodenhöfer, Georg Burger-Scheidlin, Renate Sandhofer (Gesa-Transporttechnik), Staatsanwältin Tina Frimmel-Hesse, Josefinum-Leiterin Petra Arnusch, Ex-Nationalparkdirektor Peter Rupitsch, Helmut Candussi (Kandussi-Holding), Ex-AK-Direktor Winfried Haider, Heinz Günter Paar (Kostwein Holding), Förderexpertin Sandra Venus, Oberarzt Sascha Virnik, Ernest Hoetzl (Musikverein Kärnten), u.v.m.
Im Restaurant „Ungeheuer“ am Ufer des Wörthersees fand eine exklusive Jahrgangsverkostung edler Tropfen statt. Für das leibliche Wohl sorgte Küchenchef David Kurz. Einen kulinarischen Frühsommertag erlebten Gastgeberin Eva-Maria Neuschitzer, Bootsbauer Christian und Nina Lex, die Zweirad-Experten und Weinkenner Christian und Yvette Tyl, sowie die Gastronomen Marcus Frohnwieser und Marina Janschitz.
Bottle Day. Jürgen Trummer, Hansi Reisetbauer jun., Johanna Markowitsch, Eva-Maria Neuschitzer, Lorenz Allram und Alexander Fischer
Warum man gewisse Menschen besser nicht trifft – oder: die unterschiedliche Sicht der Dinge.
REDAKTION: Florian Zuschlag | FOTO:privat
Es gibt Menschen, die will man nicht treffen. Natürlich laufen einem aber genau diese regelmäßig über den Weg. „Schön, dass wir uns jetzt so regelmäßig sehen“, säuselte Herr Fleischhacker, den ich in den letzten Tagen am Wochenmarkt, der Bücherei des Vertrauens und neulich beim Lebensmitteleinkauf unvorbereitet auf mich zustürmen sah. „Ein Wahnsinn, wie teuer das alles geworden ist“, textete er mich zu. „Also, als ich noch jünger war, da kostete zum Beispiel die Butter noch weniger als zehn Schilling. Rechnet man das in Euro um, kommt man auf ...“. „Ich muss dann weiter“, schnitt ich ihm das Wort ab. Nicht gerade die feine englische Art, ich weiß. Aber zu meiner Verteidigung: Der Pensionist aus der entfernten Nachbarschaft hat mir binnen einer Woche die Vor- und Nachteile der Europäischen Union, die Folgen einer Wiederwahl von Donald Trump als US-Präsident für die Weltwirtschaft sowie die Auswirkungen des Klimawandels auf Kärntner Streuobstwiesen nähergebracht.
Ich stellte eine hauseigene Diskonter-Bestzeit auf, driftete zwischen Tiefkühlpizzen und der Veggie-Abteilung geradewegs in Richtung Mineralwasser, als ich leicht den Einkaufswagen einer Dame touchierte. „Also die Ju-
gend von heute ...“, schüttelte sie den Kopf. „Danke für das Kompliment“, gab ich außer Atem zurück, wuchtete mein Wagerl scharf nach rechts (die Reifen waren auch schon einmal besser!), kam ins Straucheln (Abzugspunkte in Sachen Laufruhe, dachte ich mir noch) und rammte, warum auch immer, genau den Stapel mit den Aktionsartikeln der Woche. Diesmal: Toilettenpapier, 3-lagig. „Warten Sie, Herr Zuschlag! Ich helfe Ihnen, hab es ja nicht eilig“, hörte ich Herrn Fleischhacker sagen. Also ergab ich mich wieder einmal. Nach einer guten halben Stunde Fleischhacker’schen Monologs war ich Experte für Rabatt-Pickerln. Auch nicht schlecht. Mein Einkauf hatte lediglich kleine Schrammen davongetragen und ich nur das Waschpulver und Geschirrspülmittel vergessen. Wo gehobelt wird, fallen eben Späne.
Abends dachte ich über Herrn Fleischhacker nach. Liegt sein Mitteilungsbedürfnis an der Fadesse, die offenbar mit seiner Pension einhergeht? Strahle ich, gerade ich (!?), etwas aus, das Menschen dazu veranlasst, mich in Belanglosigkeiten zu verwickeln? Ist vielleicht ein Psychologe an mir verlorengegangen? Einfach nur zuhören, nicht wirklich viel sagen, und dem Gegenüber geht es besser? Bei Herrn Fleischhacker scheint Dr. Zuschlag zu
Florian Zuschlag war von 2012 bis 2016 Chefredakteur des Kärntner MONAT. Heute unterrichtet er Deutsch und Sport an einer Mittelschule
funktionieren.Bei mir braucht der Patient nicht einmal die waagrechte Stellung einnehmen – Dr. Zuschlag revolutioniert die Psychologie, behandelt senkrecht – also im Stehen.
Beim nächsten Wochenmarktbesuch wollte ich meine These einer ersten Prüfung unterziehen. Bewusst bedächtig schlurfte ich also über den Feldkirchner Hauptplatz. Drei Runden drehte ich, ohne auch nur einen Verkaufsstand anzusteuern. „Was hast du, Papa?“, fragte mein Jüngerer. „Seit wann gehst du so langsam? Wir kaufen ja nicht zum Spaß ein, sagst du sonst immer ...“. „Recht hast“, erwiderte ich und verwarf den Gedanken, psychologische Fähigkeiten zu haben, wieder.
Ich dachte auch längst nicht mehr an meinen Abstecher in die Psychologie, als wir uns zum Mittagessen in unserem Lieblingsgasthaus einfanden. Weil der Tisch noch gesäubert werden musste, hielten wir uns im Thekenbereich auf. Wo ich eine mir bekannte Stimme vernahm. „Grüß Gott, Herr Fleischhacker“, sagte mein Größerer. „Ah, die Zuschlags“, raunte er freundlich. „Jetzt muss ich aber schauen, dass ich schnell weiterkomme. Euer Vater verwickelt mich sonst wieder in ein langwieriges Gespräch über Gott und die Welt.“
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