Das Magazin für Kärnten. Seit 1981
Wiener Investor soll aus Millionen-Hotelprojekt aussteigen
L ARISSA LARISSA MAROLT
15 Jahre im Showbusiness: das Geheimnis ihres Erfolges
100 JAHRE STR ANDBAD STRANDBAD
Wir feiern das Wohnzimmer der Klagenfurter!
Das Magazin für Kärnten. Seit 1981
Wiener Investor soll aus Millionen-Hotelprojekt aussteigen
15 Jahre im Showbusiness: das Geheimnis ihres Erfolges
Wir feiern das Wohnzimmer der Klagenfurter!
Schon wieder steht er am Cover, der Wörthersee. Dann höre ich oft: „Sag, habt ihr nichts anderes zu berichten?“ Sicherlich haben wir das! Allerdings spielt sich dort ein Großteil des Kärntner Sommerlebens ab. Und deshalb haben Christin Pogoriutschnig, Anja Skribot und ich einen wunderbaren Tag am Wörthersee verbracht und die besten Genuss-Adressen für Sie zusammengestellt. Vom feinen Frühstück bis zum Mittagessen am See. Vom Nachmittagssnack bis zum Sundowner-Dinner an den schönsten See-Terrassen. Und natürlich machen wir auch Sperrstunde an den Nightlife-Kult- und Partyadressen, die der Wörthersee zu bieten hat. So viel sei schon mal verraten: Bei so vielen Tipps ist ein Tag definitiv viel zu kurz.
CHEFREDAKTEURIN
DANIELA HOFER
unterhalten. Und Oskar Haag ist erst 18. Er räumt einen Award nach dem anderen ab und ist neben seiner Musikkarriere auch im Film gefragt. Anja Skribot erzählt seine Geschichte.
Genug Genuss-Plätze haben wir auch abseits der See-Sonnen-Adressen: Gabriele Köchl hat sie für uns zusammengestellt, die schattigen Kleinode, an denen man an heißen Sommertagen beste Küche genießen kann. Von Genuss und unternehmerischem Mut erzählt Christin Pogoriutschnig auch in ihrem großen Rundblick zum Kärntner Superfood.
Mit „mehr als super“ kann man die Karriere zweier junger Kärntner zusammenfassen: Zum einen haben wir Larissa Marolt besucht. Ihr Sieg bei der Castingshow „Austria‘s Next Topmodel“ ist nun schon 15 Jahre her und noch immer ist die Kärntnerin im Showbusiness sehr gefragt. Tanja Kovacˇicˇ hat sich mit Marolt
Im Klagenfurter Strandbad, da spielt sich seit genau 100 Jahren das Sommerleben unzähliger Klagenfurter ab. Wir haben uns zum großen Jubiläum mit einigen Stammkunden unterhalten, die ihre Sommer dort seit nahezu 70 Jahren verbringen und feiern das Jubiläum mit einem großen Special zum „Wohnzimmer der Klagenfurter“. Weniger gemütlich geht es am Ossiacher See zu. Christian Hofer soll als Investor des Hotels Kaiserhof Geschichte sein. Franz Miklautz erzählt die Hintergründe.
Falls Sie einen Perspektivenwechsel benötigen: Dafür eignet sich unsere Story zu den schönsten Aussichtsplätzen des Landes. Einzigartig sind auch die Wanderrouten, die Oliver Pichler in Tarvis für Sie zusammengestellt hat.
Viel Vergnügen mit unserer Juli-Ausgabe wünscht
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Neben dem Kontrast aus erhabener Fl ä che und Ausfr ä sung liegt die Besonderheit von BAHIA in der V erbindung zweier scheinbarer G egens ä tze : Innerhalb einer Front werden die einzelnen Fr ä sungen as y mmetrisch zueinander gesetzt, doch in der Aneinanderreihung mehrerer Fronten zeichnet sich eine gleiche S truktur der F ä cherung ab. Ihr interior –Team
JUBILÄUMSJAHR. Wir feiern 100 Jahre Strandbad Klagenfurt
Die besten Ess-Adressen für einen Tag am Wörthersee
FREIZEIT
Seit 15 Jahren ist die Kärntnerin ein Fixstern in der High
Covermodel
Esther
Die See-Adressen im Rundblick
Das Sommer-Wohnzimmer der Klagenfurter. Wir feiern mit!
Zu Besuch im Stift Ossiach
Das
Villacherin
Ausnahmetalent Oskar Haag kommt
Hochglanzprojekt in schwerer Krise
Kabeg-Primar soll bei Rufbereitschaft mitverdienen 58
Wiener Investor soll bei Hotelprojekt aussteigen
Tolle Panoramaziele für den Perspektivenwechsel 74
Insidertipps für das Bergerlebnis in der italienischen Nachbarstadt
80
Die Lavanttalerin
Rebecca Manuel tourt durch Australien 84
Zu Besuch im neuen Bistro Seensucht in Sekirn
86
Kathrin Peczelt ist rund um den Wörthersee gefragt
Kärntens schönste Panoramaplätze
Diesmal mit Nockis-Frontman
Gottfried Würcher
Kühle Genussplätze abseits der Sommerhitze
FOOD TRENDS
Kichererbsen, Chilisoßen und Schnecken erobern die Gourmet-Welt
Unterwegs mit dem Peugeot 508 SW und dem Opel Astra Sports Tourer
Die News aus der Kärntner Wirtschaft
Die Termine für den Juli
Der neue Landkrimi vom Ossiacher
See: ein Blick hinter die Kulissen
Das Label „Five Forty“ ist bei Fashionitas schwer angesagt
Make-up und Pflegetrends für den Sommerlook
Zu viel Sommersonne?
Erste Hilfe bei Sonnenbrand
MEDIENINHABER & HERAUSGEBER
Kärntner MONAT Zeitungs Ges.m.b.H. Eiskellerstraße 3/II, Schleppekurve 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/47 8 58 kaerntner@monat.at, www.monat.at
HERAUSGEBER
Alexander Suppantschitsch
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Alexander Suppantschitsch
Mag. Andreas Eisendle
CHEFREDAKTION
Mag. Daniela Hofer
REDAKTION
Christin Pogoriutschnig, MA Mag. Anja Skribot
REDAKTIONELLE MITARBEITER
Mag. Margit Dietrich Heinz Grötschnig
Mag. Tanja Kovačič Mag. Gabriele Köchl Mag. Ralf Mosser
Franz Miklautz
Oskar Haag im Porträt
FOTOS
Simone Attisani
Helge Bauer
Peter Just
Anja Koppitsch
Hannes Krainz
Daniela Tiefling
Die besten Bilder vom MONAT-Golfturnier
Herbert Wieser
Daniel Waschnig
Dietmar Wajand
SEKRETARIAT
Alexandra Hassler Gabriele Wedam
MARKETING
Dr. Otto Wogatai (Agentur OTWO4YOU)
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Alexander Suppantschitsch
Oliver Pucher
Claudia Markowitz Madona Ekladious
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Tel. 0463/47 8 58 - 18
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Umberto Tognoni, Tel. 0676/6014088
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Stephan Ragger
NATIONALER VERKAUF
Ing. Samira Kurz (Prokuristin Wienerin)
Sabine Gallei (Media Director)
Simone Rach (Key Account Managerin).
GESCHÄFTSZEITEN
Mo bis Do 8 – 14 Uhr, Fr 8 – 12 Uhr.
DRUCK
SMALL TALK
156 AM GREEN
Das war das große MONAT-Golfturnier!
171 FILMREIF
Das Who‘s who des deutschen Films feierte in Velden
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VERTRIEB PGV, 1140 Wien.
ABOVERTRIEB
Österreichische Post AG, 1010 Wien. Offenlegung gem. § 25 Medien unter www.monat.at
eit nunmehr 25 Jahren bringt Martin Ramusch mit seiner „ip Media Marketing GmbH“ das Who‘s who der deutschspracheigen Musikszene alljährlich zur „Starnacht am Wörthersee“. Auch heuer treten Superstars wie Melissa Naschenweng, die Seer, Ben Zucker, Folkshilfe sowie Thorsteinn Einarsson auf. Die Show am 13. Juli wird live in ORF 2, MDR, BR, NDR und SWR übertragen.
Tatjana Gregoritsch. Inspiriert von wahren Begebenheiten, dem spektakulären Kärntner „Hexentrio“ Mordfall, legt Autorin Tatjana Gregoritsch mit „Brandalarm“ ihren neuesten Regionalkrimi vor. Im Mittelpunkt steht ein betrügerisches Frauentrio, das sein Unwesen zwschen Sucht und Abhängigkeiten in der Draustadt Villach treibt. Die Kommissare Auernig und Vaselli ermitteln zwischen Klagenfurt und Villach in einem Milieu von Esoterik und Verschwörungstheorien mit Erpressung und Nötigungen bis zu Brandschatzung und Mord.
Dabei begann die Karriere des Pörtschachers zunächst am Berg: Seine Leidenschaft für den Wintersport führte ihn zunächst als Skilehrer auf die Gerlitzen und den Katschberg, wo er seine Fähigkeiten unter Beweis stellte. Mit der Gründung seiner ersten Wasserskischule am Ossiacher See begann seine Reise in die Selbstständigkeit. Die gastronomische Ausbildung bei der Wirtschaftskammer Kärnten und die Übernahme einer Skihütte in Hochgurgl zeigten
Daniel Hofstätter. Er ist ein Lebenskünstler, wie er im Buche steht. Daniel Hofstätter ist gelernter Metallgießer, arbeitete in Hotels und ist Audio-Techniker, Sound-Designer, Kräuterpädagoge und Kinesiologe. Nun ist er der neue Türmer des Stadtpfarrturms Klagenfurt. Für ihn ist klar – der Turm gehört allen. Deshalb möchte er in Zukunft die Fläche für Events öffnen. Einen Rave gab es schon, dazu sollen Yogaeinheiten und die Möglichkeit für Geburtstagsfeiern kommen. Im Vordergrund stehen aber Führungen und Besuchsmöglichkeiten des Turms für Interessierte.
seine Vielseitigkeit und seinen Ehrgeiz. Bald folgte eine zweite Wasserskischule in Pörtschach.
Mit der Gründung seiner Event- und Marketingfirma IP Performance, später ip media marketing GmbH, betrat Ramusch die internationale Bühne. Seine Firma glänzte mit spektakulären Modeschauen und den Trachtenfestspielen, die ihn durch Metropolen wie Paris und Mailand führten. Er diversifizierte weiter und erwarb ein erstes Swarovski-Geschäft auf der Mariahilfer Straße in Wien, inzwischen besitzt er mehr als zehn Swarovski-Stores.
Doch der wahre Durchbruch gelang ihm mit der Starnacht am Wörthersee, die ihn im deutschsprachigen Raum bekannt machte und zu weiteren erfolgreichen Veranstaltungen führte. Nach dem Wörthersee wurden weitere Starnächte mit wechselnden Veranstaltungsorten ins Leben gerufen. Als Auftragsprodu-
GROSSE EHRUNG
Armin Assinger. Kurz nach seinem 60. Geburtstag wurde Armin Assinger mit dem großen Ehrenzeichen des Landes Kärnten ausgezeichnet. „Erfolgreicher Sportler, begnadeter Moderator, leidenschaftlicher Kärntner“ begründete Landeshauptmann Peter Kaiser in seiner Rede. Hier geht es um ein eindrucksvolles und beeindruckendes Lebenswerk, um eine herausragende Persönlichkeit im Bereich des Spitzensports sowie in der Unterhaltungsbranche und im TV, und um einen Menschen, der ein Herz für seine Mitmenschen hat“, fasste Kaiser die Begründung zusammen.
zent war er für das ORF Frühfernsehen „Guten Morgen Österreich“ tätig. In den folgenden Jahren trugen unter anderem die ORF Hauptabendshows „Zauberhafte Weihnacht im Land der Stillen Nacht“, „Österreich blüht auf – die neue Gartenshow“ mit Karl Ploberger sowie die BR Traditionsmarke „Komödienstadel“ die Handschrift seiner Firma.
Der Ehrenbürger von Pörtschach und Träger des Großen Ehrenzeichens des Landes Kärnten beteiligte sich 2009 beim Sicherheitsunternehmen Firma Leon. 2008 sicherte er sich die Beteiligung (49 %) und die Geschäftsführung an der neu gegründeten Wörthersee Schifffahrt GmbH mit ca. 35 Angestellten. Seit Oktober 2010 liegt die Wörthersee Schifffahrt GmbH zu 100 % in seinen Händen. Im Jahr 2011 übernahm Martin Ramusch die Gesellschaft des italienischen Restaurants Villa Lido in der Wörthersee Ostbucht in Klagenfurt. Weiters ist Martin Ramusch seit 2018 Eigentümer des Congress Centers Wörthersee in Pörtschach.
Tom Truppe. 1973 gründete Thomas Truppe (Mitte) die Firma und verkaufte sein selbst erzeugtes Eis aus kleinen mobilen „Eiswagerln“ rund um das Strandbad und den Europapark. Aufgrund der großen Beliebtheit eröffnete er 1974 den Morle-Eissalon am heutigen Standort und meldete 1976 die Erfindung „Morle-Eis“ beim österreichischen Patentamt an. Im Jahr 2010 wurde die Morle Eis KG gegründet und gleichzeitig ein Morle-Eis-Shop im Südpark eröffnet. Sechs Jahre später, 2016, wurde die Morle Unternehmens GmbH unter der Führung von Thomas und Tom Truppe (rechts) gegründet, wodurch alle Filialen zusammengeführt und betrieben wurden. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens verlieh Bürgermeister Christian Scheider bei der Jubiläumsfeier „Morle Eis“ das Recht zur Führung des Klagenfurter Stadtwappens.
Unser Restaurant bietet eine atemberaubende Aussicht und eine moderne Einrichtung, die Eleganz und Gemütlichkeit vereint. Erleben Sie hier unvergessliche Momente und gastronomische regionale Genüsse in einer einzigartigen, modernen Atmosphäre. Die alpine Architektur und warmen Holzoberflächen schaffen ein wohltuendes Ambiente. Jeden Monat veranstalten wir besondere Events.
So steuert der Multiunternehmer neben seinen Motorbooten und der Wörtherseeflotte heute 15 Unternehmen. Er beschäftigt etwa 200 Fixangestellte und 90 Teilzeit-Mitarbeiter. Der Ehrenbürger von Pörtschach am Wörthersee wurde 2015 von der Regierung als Honorarkonsul des EU-Staates Malta angelobt. ZAHNARZT IMPLANTOLOGIE Praxisgemeinschaft
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Larissa Marolt schaffte es in Cannes, selbst neben den Superstars zu glänzen. Dem MONAT verrät sie, wie man 15 Jahre im Showbusiness gefragt bleibt.
REDAKTION: Tanja Kovačič | FOTOS: Sascha van der Werf, Simone Comi/PA/picturedesk.com, Simon Pfaff/Action Press/picturedesk.com
Wenn man Auge in Auge mit der A-Riege der internationalen Society über den roten Teppich bei den Filmfestspielen in Cannes flaniert, dann ist es eine Kunst, unter Namen wie Emma Stone, Cate Blanchett, Kevin Costner, Heidi Klum, Chris Hemsworth, Alessandra Ambrosio, Catherine Deneuve, Selena Gomez, Uma Thurman, Demi Moore, Richard Gere, Eva Longoria und Naomi Campbell die Blicke auf sich zu ziehen. Ein Blitzlichtgewitter verursacht hat diesmal definitiv Model und Schauspielerin Larissa Marolt, die in einer spektakulären Robe der österreichischen Designerin Eva Poleschinski inmitten der Superstars verzauberte. Ihren Auftritt würdigten gar die Vanity Fair und New York Times mit Beiträgen.
Kein „Fan Girl“. Die Unterkärntnerin hatte eine unvergessliche Zeit in Cannes. „Ich habe es sehr genossen, den besonderen Flair zu erleben. Es ist eine Mischung aus der wunderschönen Côte d’Azur und den kreativen Menschen, die aus der ganzen Welt zusammenkommen, um ihre Filme zu präsentieren: einzigartig!“, schwärmt Marolt im MONAT-Gespräch. Neben anderen Stars residierte die 31-Jährige im renommierten Carlton Hotel. „Dort begegnet
man sich schon einmal in der Hotelhalle, bevor man zu Events oder Red Carpets gebracht wird.“ Ein „Fan Girl“ sei sie in solchen Situationen aber nie gewesen. „Ich bin nicht diejenige, die Selfies mit Stars macht, geschweige denn dass ich von mir aus auf diese Leute zugehen würde. Wenn sich ein Gespräch ergibt, ist das schön, aber ich forciere das nicht.“
Botschafterin einer Kultmarke. Marolt weilte als Botschafterin der Kultgetränkemarke Campari an der französischen Riviera. Neben der Filmpremiere von „Kinds of Kindness“ und dem Red Carpet galt es zahlreiche Auftritte zu absolvieren, unter anderem bei der berühmten Campari Red Passion Party. „Auch das Campari Dinner war magisch.“ Langeweile ist bei der gefragten Kärntnerin ohnehin auch abseits des Societyparketts ein Fremdwort. War sie im Frühjahr noch in der RTL-Live-Show „Die Passion“ und in einer ZDF-Krimiserie zu sehen, stand sie zuletzt für eine österreichische TV-Sendung vor der Kamera. „Diese wird demnächst ausgestrahlt“, verrät sie.
Auch als Model ist die einstige Austria’s Next Topmodel-Siegerin und Germany‘s Next Topmodel-Teilnehmerin ausgebucht. „Gerade hatte ich ein sehr schönes Fotoshooting in Klagenfurt für
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Juwelier Heller. Ich trage den Schmuck auch privat sehr gerne. Umso schöner ist es, dass sich eine Kooperation entwickelt hat. Mir ist immer wichtig, dass ich mich als Künstlerin mit dem Produkt, mit der Marke identifizieren kann.“ Als nächstes geht es für die 31-Jährige, die am 10. Juli ihren Geburtstag feiert, allerdings wieder vor die TV-Kamera. „Ich habe einige Reisen und Projekte vor mir, die mich vor allem als Schauspielerin herausfordern. Das freut mich ganz besonders. Allerdings darf ich noch nicht zu viel verraten!“
Groß im Geschäft. Ob sie je zu ihren Wurzeln am Theater – ihre ersten Schritte machte sie am Stadttheater Klagenfurt –zurückkehrt, lässt sie offen. „Ich schließe es nicht aus, bin aber derzeit sehr glücklich, tolle Projekte vor der Kamera zu haben.“ Hat es Vorbilder gegeben? „Ich schaue zu Menschen auf, die sich selbst etwas erarbeitet haben und ihren eigenen Weg gegangen sind. Vor allem, wenn sie auch einmal scheitern und immer wieder aufstehen.“ Ein Idol sei Meryl Streep gewesen – mit selbiger fand sie sich am roten Teppich in Cannes wieder.
Seit über 15 Jahren ist die Unterkärntnerin groß im Geschäft. „Das können nicht viele von sich behaupten“, ist Vater und Manager Heinz-Anton Marolt stolz. Zielgerichtet hat sie immer ihren eigenen Weg verfolgt. Ihr Geheimnis? „Ich denke, dass dadurch, dass ich immer versucht habe, mich weiterzuentwickeln und mich auch stetig weitergebildet habe, ist es mir gelungen, mehrere Bereiche in der Bran-
Ich bin auf
jeden Fall ein ruhigerer Mensch als manche vermutlich denken.
Larissa Marolt
che zu bedienen. Ich wollte nie stehenbleiben, sondern immer das Beste aus den Sachen rausholen.“
Sosehr sie jedoch in der Öff keit steht, das Privatleben bleibt seit jeher strikt unter Verschluss. „Ich liebe mein Privatleben. Es heißt nicht umsonst Privat-Leben. Viele wichtige Menschen in meinem Leben stehen nicht in der Öffentlichkeit. Das ist ein weiterer Grund, warum ich es schütze.“ Dass sie selbst nicht inkognito auf die Straße gehen kann, stört sie nicht. „Unangenehm fi ich es nur, wenn man mich heimlich fotografiert oder Videos macht. Das kommt leider schon manchmal vor. Wenn jemand freundlich nach einem Foto fragt, ist das hingegen kein Problem.“
Künstlerin Spaß macht und ich interessante Projekte angeboten bekomme, werde ich den Beruf weiter ausüben. Was die Zukunft bringt, weiß ich nicht. Aber das Hier und Jetzt ist ganz schön.“ Während Marolt in der Öffentlichkeit ihre Frau steht und nicht auf den Mund gefallen ist, geht sie es sonst stiller an: „Privat bin ich sehr bodenständig, natürlich und genieße gerne das Leben in der Natur, am Klopeiner See. Ich bin auf jeden Fall ruhiger, als manche vermutlich denken.“
Kann sie sich vorstellen, die Karriere an den Nagel zu hängen und hauptberuflich Hotelierin im Familienbetrieb am Klopeiner See zu werden? „Solange mir das Leben als Schauspielerin und
SHOW-WOMAN MAROLT. Als Jüngerin in der RTL Live-Show „Die Passion“ (oben) und spektakulär am roten Teppich in Cannes (rechts)
SEE-IDYLL. Ganz entspannt war die Atmosphäre beim Covershooting von Philippa Gruber
MONAT-Covermodel Philippa Gruber setzt auf eine Zukunft in der Kosmetikbranche.
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS: Simone Attisani | STYLING: Angelika Rocil
Beauty und Kosmetik haben Philippa Gruber schon immer interessiert. Nun geht die 24-Jährige auch beruflich ihren Interessen nach und steht im Finale ihrer Ausbildung zur Diplomierten Kos-
metikerin. Die hat sie neben ihrer Arbeit im Familienbetrieb, Intersport Gruber in Bad Kleinkirchheim, abgeschlossen. „Fürs Modeln bleibt bei all dem weniger Zeit“, erzählt sie. Umso mehr freut es uns, dass sich die Radentheinerin
mit Simone Attisani und Angelika Rocil zum Covershooting am Ossiacher See getroffen hat. Wir sind ganz begeistert von den tollen Bildern und zeigen euch auch bald mehr davon auf unseren Social-Media-Kanälen!
Wir wissen, dass jedes Zuhause und sein Besitzer ein Unikat sind, darum legen wir sehr viel Wert auf professionelle Beratung und Unterstützung beim Einkauf.
ERFOLGSWELLE. Monatlich featured Spotify einen deutschsprachigen Künstler in den USA. Kürzlich war die Kärntnerin Esther Graf am Times Square zu sehen
Die Kärntnerin Esther Graf feiert ihr neues Album und spricht mit dem MONAT über ihr „Star Potential“ sowie die „Quarter-Life-Krise“.
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS:AnnikaYanura, Max Durante
Herzlichen Glückwunsch zum Albumrelease! Welche Inspiration steckt dahinter?
Esther Graf: Eigentlich, kurz gefasst, sehr viel Liebe und Heartbreak und ganz viel übers Erwachsenwerden. Mit 25 durchlebt man doch die sogenannte Quarter-Life-Krise. Mit viel Stress und Angst vor der Zukunft. Auch in der neuen Single „Happy Worseday“ geht es hauptsächlich darum. Stress ist für mich ein sehr emotionales Thema. Ich habe ja in den letzten zwei bis drei Jahren gefühlt jedenMonat einen Song herausgebracht, ich hatte einen sehr hohen Output. Es sind aber auch einige lustige Songs dabei. Die letzte Single war „Star Potential“.
Das Video dazu wurde tatsächlich in New York gedreht?
Ja. Es hat sich dank einer Spo-
tify-Promotion ergeben, dass mein Bild auf einem Hochhaus am Times Square zu sehen war. Da musste ich natürlich hin. Ich habe meine Mama eingepackt und los ging’s. Und erst mal dort, war es natürlich die perfekte Kulisse für das neue Video.
Man kennt es von Ihnen, dass Sie viel Persönliches in Ihre Texte stecken. Ist Esther Graf nun ein offenes Buch? Wenn man mein Album anhört, kennt man mich privat. Ich schaffe es nicht, mich zu verstecken. Beziehungsweise habe ich gemerkt, dass meine Songs nicht gut werden, wenn ich sie nicht persönlich schreibe. Ich habe auch viel von mir preisgegeben, weil ich denke, dass sich ganz viele damit identifizieren können und wir alle – vielleicht auf unterschiedlichen Ebenen – dieselben Probleme haben. Ich glaube, egal ob alt
oder jung, man kann sich in gewissen Songs einfach wiederfinden.
Was war das für ein Gefühl, Ihr Bild am Times Square zu sehen?
Surreal. Man steht da und denkt sich, das ist ganz schön verrückt. Aber ich bin sehr happy, dass ich hingeflogen bin und es mit meinen eigenen Augen gesehen habe. Bei all der Arbeit, der Energie und all dem, das ich in meinen Weg gelegt habe, ist es schon ein irres Gefühl, dass da sowas zurückkommt. Jetzt habe ich es bis hierhin geschafft, und das konnte ich schon mit allen Sinnen genießen.
Sind Sie mit dem neuen Album auch auf Tour?
Ja, logo! Jetzt hat gerade die Festival-Saison gestartet und im Oktober gibt es dann die Tour. In Österreich spiele ich in Wien, Graz und Salzburg.
Der MONAT hat zum großen Cover-Casting aufgerufen. Bevor die Gewinnerin vom August-Cover lacht, präsentieren sich diese Kandidatinnen der Jury rund um Fotografin Anja Koppitsch.
REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS:beigestellt, Anja Koppitsch (1)
Die Poggersdorferin ist bereits als Sängerin im Bereich Schlager und Deutschpop erfolgreich und lebt ihren Traum der großen Bühne. Die hübsche 21-Jährige sprüht vor Lebensfreude und Selbstbewusstsein und möchte ihre Liebe zur Kamera nun auch beim Covershooting unter Beweis stellen. Am liebsten shootet sie in Pörtschach.
Die 19-Jährige kommt vom Faaker See und stellt sich gerne neuen Herausforderungen. Mit ihren besonders ausdrucksstarken Augen war sie schon immer fotogen und nutzt nun die Chance, mit etwas Glück erstmals beim einem professionellen Shooting vor der Kamera zu stehen.
Vom Showbusiness hat Stefanie richtig viel Ahnung, normalerweise geht sie aber jenen zur Hand, die selbst auf der Bühne stehen. Als Maskenbildnerin ist sie an der Oper, bei Festspielen, für den ORF oder für Großevents wie den Lifeball, den Opernball oder das World Bodypainting Festival im Einsatz. Wenn es ihre Zeit er- laubt, steht die schöne 36-Jährige aber auch gerne als Model vor der Kamera – vielleicht schon bald für den MONAT?
KATRIN KOKARNIG
Es ist nicht nur die Liebe zur Kamera, sondern auch der soziale Aspekt, der Kati bei Shootings so fasziniert. Neue Leute kennenzulernen ist das Größte für sie. Das aufgeschlossene Hobby-Model mit eindrucksvollen Augen und hübschen Sommersprossen shootet am liebsten am Wörthersee.
Die 20-jährige Villacherin fühlt sich vor der Kamera pudelwohl und hat bereits Erfahrung gesammelt. Aber auch hinter der Kamera ist Nadine im Einsatz. Als Model sowie selbst als Fotografin am Werk zu sein, steht bei ihren Hobbys ganz oben auf der Liste. Am liebsten shootet sie in schönen Landschaften, an Seen oder auch in Wäldern.
Die bildschöne Rothaarige kommt aus Klagenfurt und ist im Bereich Marketing und Social Media als Content Managerin tätig. Die 29-Jährige ist Jungmama eines zweijährigen Buben und hat gemeinsam mit Fotografin Rebecca Kuglitsch das Studio 59 in Klagenfurt gegründet, wo sich die beiden selbstständigen Frauen in ihrem Creative Space ergänzen.
Die fesche 19-Jährige ist Curvy-Model und hat Feuer in den Hüften. Mit ihrer ausdrucksstarken, fotogenen und selbstbewussten Art überzeugt Merna die Fotografen. Am liebsten shootet sie an der Romantik-Location Schloss Maria Loretto oder am Pyramidenkogel.
Die Wahl-Amerikanerin, die unter anderem in Kärnten aufgewachsen ist, lebt bereits seit einigen Jahren in Kalifornien und hat sich international als Model, aber auch als Schauspielerin einen Namen gemacht. Mit Kärnten ist die bildschöne 27-Jährige immer noch verbunden und würde gerne auch zu Hause von einem Cover strahlen.
KLARA FELBER
Die sympathische Lehrerin der HAK 1 in Klagenfurt punktet mit einem edgy Haircut und einem sportlich-coolen Style. Das MONAT Cover-Casting schätzt sie besonders als Plattform für junge Frauen aus der Region. Die 31-Jährige shootet am liebsten in Bad Kleinkirchheim.
Die 20-Jährige stammt aus St. Veit, lebt in Wien und hat mit der Agentur Tempo Models bereits einiges an Shooting-Erfahrung gesammelt. Der Kärntner MONAT ist in ihrer Familie immer präsent, erzählt sie uns in der Bewerbung, und deshalb wäre es das Größte, einmal von unserem Cover zu lachen. Auch im Bereich Fashion und Laufsteg kommt sie als wandelbares Model gut an. Ihre liebste Shooting-Location ist die Klagenfurter Altstadt, die ihr besonders gut
Die 20-Jährige studiert an der Universität Klagenfurt Medien- und Kommunikatiosnwissenschaft und modelt für die Agentur Firstplace Models, wo sie mit ihrer zeitlos-eleganten Schönheit am Laufsteg sowie bei Shootings
Einfach das Leben feiern, sich aus der Komfortzone zu bewegen und Challenges annehmen – das macht Annalisa aus. Die 23-Jährige sprüht vor Lebensfreude und macht sich online wie offline im Bereich Mindset und Wellbeing einen Namen. Außerdem lehrt sie andere, die Kraft des sogenannten „Human Designs“ zu nutzen und mehr Selbstbewusstsein zu generieren.
CHIARA JORDAN
Die 29-Jährige lebt in Graz und überzeugt bei Shootings mit ihrer natürlichen Art, tollen Augen und vor allem mit einer Top-Figur. Letztere verdankt die begeisterte Sportlerin ihrer Liebe zum Yoga, der sie auch gerne im Rahmen von Retreats nachgeht.
Die natürliche Schönheit, die ihren Nachnamen nicht nennen möchte, stammt aus Hermagor und ist Mama von zwei Kindern. Die 31-Jährige reist für ihr Leben gern, auch mit der ganzen Familie, und hat sich als Mitarbeiterin eines Tourismusbüros die Leidenschaft zum Beruf gemacht.
Im Bereich Cosplay hat sich Caro bereits eine Community aufgebaut und begeistert als Model mit aufwendigem Make-up und Kostümen. Seit ihrer Studienzeit modelt die 27-jährige Klagenfurterin bereits und möchte ihr Hobby nun nebenberuflich verfolgen. Aber nicht nur gestylt, sondern auch ganz natürlich strahlt Caro, wie bei ihrem Bewerbungsfoto, vor der Kamera und begeistert mit ihren zarten Zügen, Top-Figur und einem tollen Lächeln.
Die frischgebackene Mama möchte anderen Frauen ein positives Körperbild vermitteln. Durch die Schwangerschaft und ihr neues Leben als Mama hat sich ihr Körper von superskinny zu curvy entwickelt – und das ist gut, genau so, wie es ist. Justine zeigt, welche Heldentaten der weibliche Körper bringt – und dass man stolz darauf sein darf.
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Ihre 1,60 m Körpergröße halten Lea nicht davon ab, bei Shootings zu punkten und als natürliches, authentisches Model zu überzeugen. Die geballte Energie und die feuerroten Haare der sympathischen 24-Jährigen werden durch ihre sportliche Top-Figur ergänzt.
Die 27-jährige Veldenerin hat zwar keine Erfahrung als Model, steht aber regelmäßig auf Bühnen und vor Kameras. Dana ist Musikerin, schreibt feinsten österreichischen Pop und ihre Songs – im März erschien die Single „Lass sie reden“ –sind auf verschiedenen heimischen Radiosendern zu hören. Sie ist bereits als Support von Nico Santos und Andreas Gabalier aufgetreten. Nun folgt der Support von Rebekka Bakken in Finkenstein.
Nach einem schweren Unfall kämpfte sie sich über alle Prognosen hinweg zurück ins Leben. Mit Selbstbewusstsein und Lebensfreude strahlt Bernadette vor jeder Kamera. Die Wahl-Grazerin zeigt ihr bezauberndes Lächeln am liebsten bei Shootings am Faaker See und konnte bereits Modelerfahrung bei der MissKärnten-Wahl sowie in Kooperation mit Bipa sammeln.
MORAVSKA MAKSYMCHUK
Kärnten ist für die schöne Ukrainerin eine zweite Heimat geworden und hat ihr die Möglichkeit gegeben, ihr Leben weiterzuleben, erzählt Iryna in ihrer Bewerbung. Die Sales Managerin möchte anderen Frauen zeigen, dass nichts unmöglich ist, wenn man seine Ziele klar und selbstbewusst ver-
Die 21-Jährige kommt aus St. Georgen im Lavanttal und studiert Medien- und Kommunikationswissenschaft in Klagenfurt. Als authentisches und natürliches Model hat Elena schon einiges an Erfahrung vor der Kamera gesammelt und überzeugt mit ihrer offenen und selbstbewussten Art. Am liebsten shootet sie in der Romantik-Location Schloss Wolfsberg.
KATE BAUMAN
Diese Schönheit macht Marilyn Konkurrenz. Mit großen Vintage-Curls und sinnlichen Gesichtszügen überzeugt Kate, die ursprünglich aus der Ukraine kommt, bei vielseitigen Shootings. Die Jungmama eines Buben ist außerdem mit ihrer Agentur New Moon Agency im Bereich Visual Content Creation erfolgreich und arbeitet unter anderem mit Mario Hofferer.
Mit kupferroten Haaren, Naturlocken, eisblauen Augen und einem tollen Lächeln begeistert die 25-Jährige jeden Fotografen. Zu Hause in Velden betreibt ihre Familie ein Wirtshaus, sie selbst ist sportlich, begeisterte Hundemama, macht ihren Master in Business Development und arbeitet im Marketing.
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Die Villacherin Elisabeth Zauner steuert als Chefin das Büro von Emirates in Österreich. Zwischen Luxusprogramm und zwei Kindern träumt sie von einem zweiten A380 in Wien.
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS: Miriam Mehlman, Emirates
MIT
DER RICHTIGEN BALANCE. Emirates Country Managerin Elisabeth
Für viele Menschen beginnt der Urlaub beim Einchecken im Hotel. Für Emirates-Österreich-Managerin Elisabeth Zauner und ihre Passagiere soll der Urlaub schon im Flugzeug beginnen. „Wir wollen auch die Reise bereits zu einem schönen Teil davon machen“, erzählt die gebürtige Villacherin und Country Managerin von Emirates Österreich. „Unsere Businessclass-Passagiere werden beispielsweise in einem Umkreis von 50 Kilometern rund um den Flughafen Wien von einem Chauffeur-Dienst abgeholt, um bereits die Anreise zum Flughafen so entspannt wie möglich zu gestalten.“ An Bord erwarten alle Passagiere dann ein preisgekröntes Unterhaltungssystem, Gourmet-Mahlzeiten und natürlich der bekannte ausgezeichnete Emirates-Service durch die Cabin Crew, die über 70 Sprachen spricht.
Die Leidenschaft für das Fliegen wurde Zauner in die Wiege gelegt. Schon als Kind freute sie sich auf Flugreisen und das Abenteuer des Umsteigens.
Kompetenz hat in keinem Fall etwas mit Geschlecht zu tun.
Elisabeth Zauner
„Somit war es keine Überraschung, dass ich dann tatsächlich in der Flugbranche gelandet bin“, erzählt sie. Weil sie selbst nicht schwindelfrei ist, blieb der Traumberuf Pilotin für die Villacherin leider ein Traum. Dennoch hat sie ihren Weg gefunden und ist heute eine Schlüsselfigur bei Emirates in Wien.
Nachhaltigkeit trifft Luxus. Doch nicht nur Luxus steht im Fokus, sondern auch Nachhaltigkeit. Mit Testflügen und Forschung zu alternativen Treibstoffen
will Emirates den CO2-Fußabdruck verringern. Die Airline ist sich auch ihrer Verantwortung für die Umwelt bewusst und arbeitet intensiv an nachhaltigen Lösungen. „Wir haben Testflüge durchgeführt, bei denen ein Triebwerk ausschließlich mit nachhaltigem Kerosin betankt wurde“, berichtet die Kärntnerin stolz und unterstreicht das Engagement von Emirates in der Forschung über alternative Treibstoffe.
Ein Lehrstuhl an der Fachhochschule. Beruflich führt sie ihr Weg zweibis dreimal jährlich nach Dubai, dort hängt sie auch gerne zwei bis drei Tage mit der Familie an. „Die Stadt bietet eine Bandbreite an Möglichkeiten. Es gibt großartiges Essen aus aller Welt und die Möglichkeiten für Ausflüge mit den Kindern sind grenzenlos“, schwärmt Zauner. Neben ihrer Tätigkeit bei Emirates ist sie auch Lehrende im Bachelorstudiengang Tourismus an der IMC FH Krems, wo sie ihr Wissen und ihre Erfahrung an die nächste Generation weitergibt.
Von Hühnern und Bügelbrettern. Als Managerin von 33 Mitarbeitern in Wien schätzt sie die Erfahrung und Motivation ihres Teams. „Jeder fünfte Mitarbeitende bei Emirates Österreich ist bereits seit Anbeginn der Wien-Route vor 20 Jahren bei uns“, erzählt sie und betont, wie wichtig diese Erfahrung für die Bewältigung von Herausforderungen ist.
Auch im Frachtbereich gibt es bei Emirates keine Langeweile. Von Tieren über Autos bis hin zu großen Blumenlieferungen – das Cargo-Team in Wien findet für fast jede Spezialfracht eine Lösung. „Wir haben schon so allerhand an Bord gehabt“, erzählt Zauner. Aber auch im Passagierbereich gibt es ausreichend Kuriositäten. Beispielsweise wollte jemand mal ein Huhn in einem Körbchen mit an Bord bringen. Auch ein Wäscheständer, ein Bügelbrett und sogar ein Kühlschrank sollten schon mal die Reise im Passagierraum antreten, erzählt die Managerin.
Früh gefördert. Als Frau in der Führungsetage hat sie nie Startschwierigkeiten erlebt und wurde stets gefördert. „Ich bin der festen Überzeugung, dass Kompetenz in keinem Fall etwas mit Geschlecht zu tun hat und ich lebe das auch aktiv in meiner Führungsrolle so“, sagt Zauner.
Die Balance zwischen einem Spitzenjob und zwei Kindern findet sie in der Unterstützung ihrer Familie und der Qualität der gemeinsamen Zeit. „Es kommt nicht darauf an, wie viele Stunden man mit seinen Kindern verbringt, sondern dass man die Zeit, die man hat, wirklich mit voller Aufmerksamkeit den Kindern widmet“, sagt sie. So bringt Zauner die Kinder morgens zur Schule und ihr Mann, der in Teilzeit arbeitet, holt sie dort wieder ab.
Die Zukunft bei Emirates sieht jedenfalls vielversprechend aus. Mit einer wachsenden Flotte und Hoffnung für einen zweiten A380 in Wien bleibt die Airline ein Publikumsmagnet. „Wir sind mit der vorhandenen Kapazität in Österreich sehr zufrieden“, sagt Zauner und blickt optimistisch in die Zukunft, die vielleicht sogar ein Flugzeug mit vier Klassen in Wien sehen wird.
LUXURIÖS REISEN. Viel Platz, viel Komfort: So sieht es in der Businessclass in einem Flieger der Emirates aus
AUTHENTISCH. Er schaut ein bisschen verträumt und verschlafen drein, den Mund immer leicht geöffnet. Oskar Haag macht es sichtlich Spaß, seinen Stil auszuleben
Ausnahmetalent Oskar Haag (18) tritt am 12. Juli erstmalig mit eigener Band in den Kammerlichtspielen in Klagenfurt auf. Dem MONAT erzählt er, wie er es vom Kinderzimmer aus in die Charts schaffte und welche Projekte in Zukunft für ihn anstehen.
REDAKTION: Anja Skribot | FOTOS: Michelle Rassnitzer, APA/picturedesk
Wer in den Medien als „Wunderkind“ und „größte österreichische Pop-Hoffnung“ bezeichnet wird, der muss schon etwas draufhaben: Der Klagenfurter Oskar Haag ist zwar erst 18 Jahre jung, trotzdem ist er aus der österreichischen Kulturszene nicht mehr wegzudenken. Mit 15 Jahren spielte er am Wiener Popfest, im Jahr 2022 wurde er am Burgtheater engagiert. Im letzten Jahr folgte die Veröffentlichung seines Debütalbums „Teenage Lullabies“ und er gewann den Amadeus Austrian Music Award, Österreichs bedeutendsten Musikpreis. Mit 17 Jahren war er der jüngste Musiker, der die FM4-Auszeichnung je entgegengenommen hat. Aktuell ist Haag im Maria Lassnig Biopic „Mit einem Tiger schlafen“ an der Seite von Schauspielerin Birgit Minichmayr auf der Kinoleinwand zu sehen. Er ist ein Multitalent, das steht außer Frage.
Musik in die Wiege gelegt. Im August 2005 geboren, wuchs Oskar Haag in einer Künstlerfamilie in Klagenfurt auf. Sein Vater ist Oliver Welter, Frontman und Sänger der erfolgreichen Rockband Naked Lunch, seine Mutter ist Kostüm- und Maskenbildnerin und arbeitet für Theater und Film. Seine allererste CD war „The Beatles One“. „Also die mit den ganzen Nummer-Eins-Hits“, erklärt Haag. „In meiner Kindheit haben wir zu Hause auch ‚Harvest‘ von Neil Young und ganz viel ‚Beirut‘ gehört.“ Sein erstes Schlagzeug bekam Haag im Kleinkindalter. Das überlebte aber nicht lange. Als er zwölf war, kaufte sich sein Vater ein neues Keyboard. „Auf dem habe ich dann auch herumgeklimpert und damit begonnen, mir Sachen beizubringen“, erklärt Haag. „Mit 13 Jahren habe ich meinen Vater gefragt, ob er mir eine Akustikgitarre kauft. Er hat mir die allerersten Basics beigebracht.“ Durch den Einfluss der Beatles begann Haag, selbst Songs zu schreiben. „Während des Lockdowns hatte ich viel Zeit. Anstatt Hausaufgaben zu machen, habe ich lieber in meinem Zimmer Musik geschrieben.“
Besondere Glücksgefühle. Sein erster Live-Auftritt beim Wiener Popfest mit nur 15 Jahren („So etwas habe ich noch nie in meinem Leben gefühlt“), war die Initialzündung für eine vielversprechende Karriere, die mit der Veröffentlichung seines ersten Albums bereits einen Höhepunkt erreichte. „Da habe ich gemerkt, Musik könnte ich für den Rest meines Lebens machen und dabei glücklich sein.“ Vater Oliver hatte zuvor ein Demoband seines Liedes an ORF-Redakteur Fritz Ostermayer von FM4 geschickt, um zu erfahren, wie dieser das Lied einschätzte. „Ostermayer hat sofort gesagt, das möchte er im Radio spielen und so kam es auch zur Einladung zum Popfest.“ Die ersten Singles wurden schon im Sommer 2021 veröffentlicht. „Stargazing“ schoss damals schnurstracks auf Platz 1 der FM 4 Charts. Die Schule hat Oskar aber in der 7. Klasse abgebrochen – er besuchte übrigens den Bildnerischen Zweig des Stiftgymnasiums in Viktring –, um sich zu hundert Prozent auf seine Musikkarriere zu konzentrieren. „Das war keine leichte Entscheidung. Meine Eltern waren nicht begeistert, haben mich aber letztendlich total unterstützt.“ Ende 2022 zog der Musiker mit seiner Freundin von Klagenfurt nach Wien. Bereits 2023 ging Oskar Haag mit
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AMADEUS AUSTRIAN MUSIC AWARDS. Mit nur 17 Jahren war Oskar Haag im Jahr 2023 der jüngste Musiker, der die FM4-Auszeichnung je mit nach Hause genommen hat
Avec auf Tour, in Wien war er Support von Tocotronic. Während der Veröffentlichung seines ersten Albums „Teenage Lullabies“ eroberte er Österreichs Bühnen mit seiner ausverkauften Solo-Tour.
Ein ganz besonderer Erfolg für Haag war es, die britische Sängerin Birdy, von der er selbst ein großer Fan ist, 2023 als Support Act begleiten zu dürfen und in Berlin plötzlich vor 3000 Zuhörern zu stehen. Dieses Jahr tourte Haag schon durch Deutschland und die Schweiz. Im Mai gab er beim „The Great Escape Festival“ in Brighton sein erstes Großbritannien-Konzert. Seine musikalischen Vorbilder sind neben den Beatles auch David Bowie, Billie Eilish oder Harry Styles. Auf Styles wird Oskar Haag immer wieder angesprochen. Er mag das Kostümhafte, schlüpft gerne in Kleider und Rüschenblusen, lackiert sich die Nägel und trägt bei Auftritten Make-up.
Immer du selbst bleiben. Haag vertraut sich selbst und seinen Fähigkeiten. Seine Gitarre ist sein bester Freund, seine Stimme schon ziemlich markant für so ein junges Alter. Sein Musik-Stil? „Ich mache Indie-Pop, der manchmal sehr reduziert und dadurch, dass ich selbst
schreibe und produziere, auch sehr, sehr nahe an mir dran ist“, beschreibt Haag. Er lässt sich eigentlich von niemandem etwas sagen. Einzig und allein sein Vater darf immer wieder einen Rat geben.
Inspiration Kreuzbergl. Oskar Haag arbeitet bereits intensiv an seinem zweiten Album. Seine aktuelle Single heißt „Wake the Neighbors“. (Anmerkung der Redaktion: Unbedingt reinhören!) Kreative Inspiration findet Haag eigentlich überall. Die meiste Zeit arbeitet er jedoch im Musikzimmer („Da kann ich so laut sein, wie ich will“) seiner Wiener Wohnung im 2. Bezirk, die er gemeinsam mit seiner Freundin bewohnt.
Wenn Haag auf Heimaturlaub in Klagenfurt ist, geht er immer wieder gerne aufs Kreuzbergl. „Ich kann mir gut vorstellen, dort einmal alleine in der Natur zu stehen und Songs zu schreiben.“ Da kommt bestimmt etwas ganz anderes heraus als mitten in der Großstadt Wien. „Es gibt da auch ein paar Filmgeschichten, die demnächst auf mich zukommen, zu denen ich aber noch nichts Genaues sagen kann“, erklärt er. Beachtlich ist jedoch, wie der junge Kärntner das Schauspielen und seine Musik gemeinsam un-
ter einen Hut bekommt. Begonnen hat alles mit Statistenrollen, die ihm Mutter Michaela verschaffte. Am Burgtheater war Haag als Musiker und Schauspieler 2023 in William Shakespeares Beziehungskomödie „Wie es euch gefällt“ zu sehen. Dass Haag tanzt, seit er vier Jahre alt ist, kommt seinem Rhythmusgefühl auf der Bühne zugute. In dem Kinofilm „Mit einem Tiger schlafen“ bekam er seine erste große Filmrolle. Haag spielt an der Seite von Birgit Minichmayr alias Maria Lassnig den Maler Arnulf Rainer. „So sehr mir das Schauspiel und auch die Bildende Kunst am Herzen liegen, ist die Musik doch das Wichtigste für mich und auch das, was mich am meisten berührt“, erklärt Oskar Haag, wofür sein Herz am meisten schlägt.
Neben der Musik ist Oskar Haag ein leidenschaftlicher Koch und großer FC Barcelona-Fan. „Ich möchte mir am liebsten alle EM-Spiele ansehen. Ganz gleich, welche Partie.“ Das Interesse am Kochen habe seine Mutter geweckt. „Sie hat mir als Kind einmal ein Kochbuch geschenkt. So habe ich bereits als kleiner Junge, ohne große Hilfe meiner Eltern, ein gefülltes Hendl in der Küche zubereitet. Das hat mir immer Spaß gemacht.“ Als Kind träumte Haag davon, Profifußballer zu werden, eher wahrscheinlich schien es ihm jedoch, einmal Koch zu werden.
Erstes Konzert mit Band. Am 12. Juli ist es so weit: Der sympathische Kärntner kommt in die Kammerlichtspiele nach Klagenfurt. An diesem Abend werden seine erfolgreichen „Teenage Lullabies“ sowie einige Überraschungssongs – neu arrangiert –erstmalig mit Band zu hören sein. „Ich freue mich sehr darauf, mit Lorenz, Xavier und Chiara gemeinsam in Klagenfurt aufzutreten“, so Haag, der seinen Fans jetzt schon ein großes „Danke“ ausrichten lässt. „Es ist das Schönste auf der Welt, einen Beruf ausüben zu dürfen, der sich meistens so gar nicht nach Arbeit anfühlt. Ohne meine Fans wäre das nicht möglich.“ Worauf sich Haag noch freut? „Auf meine Mama und meine Großeltern. Und die wenigen in Kärnten verbliebenen Freunde, die noch nicht nach Wien gezogen sind. Und Käsnudeln – die vermisse ich in Wien schon sehr.“
Citroën ë-C4 und ë-C4 X setzen Maßstäbe in Reichweiteneffizienz und zeichnen sich durch hohen Fahrkomfort und modernste Ausstattung aus.
Der Citroën ë-C4 und ë-C4 X definieren Ästhetik und Effizienz im Segment der Kompaktlimousinen neu. Die Modelle beeindrucken durch ihre aerodynamische Linienführung, eine ausdrucksstarke Karosserie und eine markante Dachlinie. Ihr innovatives Design wird durch die charakteristische V-förmige LED-Lichtsignatur und einen stilvollen Heck-Spoiler perfektioniert.
Unter der Haube bieten der ë-C4 und ë-C4 X zwei moderne Motorisierungen. Der Basisantrieb mit einem 100 kW (136 PS) starken E-Motor und einer 50-kWh-Batterie erreicht eine beeindruckende Reichweite von bis zu 357 km nach
WLTP*. Für noch mehr Reichweite steht ein 54-kWh-Akku in Kombination mit einem 115 kW (156 PS) starken Elektromotor zur Verfügung, mit der sich bis zu 420 km nach WLTP* realisieren lassen. Trotz der höheren Batteriekapazität bleiben die Ladezeiten bemerkenswert kurz: An einer Schnellladestation kann das Fahrzeug in weniger als 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent geladen werden.
CITROËN Ë-C4 X TESTSIEGER IM 1.000-KM-TEST
In nur 11 Stunden und 57 Minuten inklusive Ladezeit meistert der Citroën ë-C4 X den 1.000-Kilometer-Test, der von der unabhängigen Unternehmensgruppe UTAC durchgeführt wurde, um den ë-C4 X im Wettbewerbsumfeld zu bewerten.
Im Innenraum setzt der ë-C4 neue Maßstäbe in puncto Ruhe, Komfort und Geräumigkeit. Die Ausstattung „Citroën Advanced Comfort“ garantiert ein großartiges Fahrerlebnis. Hinzu kommt ein großzügiges Raumangebot, überragende Kniefreiheit im Fond und sinnvolle Ablagemöglichkeiten, die den Alltagskomfort zusätzlich steigern. Große Glasflächen und ein optional erhältliches elektrisches Schiebedach lassen viel Licht in den Innenraum und schaffen eine angenehme Atmosphäre.
Sicherheit und Assistenz werden großgeschrieben: Bis zu 20 innovative Fahrassistenzsysteme unterstützen Fahrerin und Fahrer und sorgen für Sicherheit und Gelassenheit bei jeder Fahrt. Ob auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder in der Freizeit – der ë-C4 und der ë-C4 X bieten eine ideale Kombination aus Komfort und Dynamik. Entdecken Sie, wie Citroën das Fahrerlebnis neu definiert auf www. citroen.at oder beim Citroën Partner.
* ë-C4 & ë-C4 X: Verbrauch kombiniert: 14,7 – 15,2 kWh/100 km, CO2-Emission kombiniert: 0 g/km. Reichweite bis zu 422 km nach WLTP. Reichweite, Verbrauchs- und Emissionswerte wurden gemäß der WLTP ermittelt und sind nur als Richtwerte zu verstehen. Die tatsächliche Reichweite unter Alltagsbedingungen kann davon abweichen.
Kevin Müller, Bereichsleiter Privatkund:innen Kärntner Sparkasse AG
Die Kärntner Sparkasse wurde mit diesem Gütesiegel bereits zum zwölften Mal ausgezeichnet, zum vierten Mal mit 5 Sternen für ihre „Exzellente Kund:innen-Orientierung“. Damit steht sie an der Spitze aller Regionalbanken in Österreich. Besonderes Detail: Das Kärntner Bankinstitut zeichnet sich durch eine kontinuierliche Steigerung aus und ist damit kein „Aufsteiger des Jahres“ mit einer sprunghaften Entwicklung, sondern erreicht seit Jahren kontinuierliche Bestwerte in ihrer Kund:innen-Orientierung.
Aus der Befragung von 8.000 Bank- und Versicherungskund:innen im 1. Quartal 2024 ging die Kärntner Sparkasse als
Awards hervor und kann sich damit über
werden,
höchst zufriedene Kund:innen freuen. Das Recommender-Gütesiegel ist ein ausgezeichneter Indikator für die Kund:innen-Orientierung in der Finanzwirtschaft und zeigt, welche Unternehmen es schaffen, ihre Kund:innen nicht nur von sich zu überzeugen, sondern zu begeistern. Von diesen zufriedensten Kund:innen werden die Unternehmen am häufigsten weiterempfohlen.
Das Gütesiegel gilt als Branchenbarometer für Banken und Versicherungen. Die Kärntner Sparkasse betreut an 60 Standorten über 315.000 Kund:innen und kann sich seit vielen Jahren über einen stetigen Zuwachs an Neukund:innen freuen. Das Erfolgskonzept ist die Symbiose aus persönlicher Beratung, den „Wohlfühlfilialen“ sowie den digitalen Services mit „George“. Auch das soziale und gesellschaftliche Engagement durch unzählige Förderaktivitäten wird von den Sparkasse-Kund:innen in Bezug auf „Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein“ geschätzt.
#Ein Tag am Wörthersee • #Wirbel bei Hotelprojekt in Ossiach
Trendige Lifestyle-Mode für Damen und Herren sowie eine breite Palette an modischen Accessoires – dafür ist Wöss Mode in Velden am Wörthersee bekannt. Ausgezeichnete Qualität sowie die professionelle Beratung und die Nähe zu den Kunden stehen hier im Vordergrund. Das Modegeschäft beschreitet nun bereits die dritte Saison in einer engen Partnerschaft mit der heimischen Premium Fashion Brand „AlphaTauri“. „Als AlphaTauri-Partner können wir mit dem eigens entworfenen Shop-in-Shop-Konzept die ganze Bandbreite der Kollektion zeigen und die Marke für unsere Kunden noch erlebbarer machen“, erklärt Inhaber Christian Wöss. Neben dem puristischen und modernen Design begeistert definitiv der technische Anspruch. Die Marke verbindet Design und Premium-Materialien mit textilen Innovationen. Der charakteristische 3D-Strick von AlphaTauri sorgt für maximalen Komfort und Bewegungsfreiheit – sei es für die Freizeit, urbane Entdeckungstouren, elegante Abende oder einfach gemütliches Schlendern durch die Stadt. Nähere Informationen unter: www.mode-woess.at
Luxusimmobilien werden häufig diskret und vertraulich vermarktet. Das macht Sinn, weiß Georg Findenig, denn so wird die Privatsphäre aller Beteiligten geschützt. „Professionalität und Diskretion verstehe ich als notwendige Voraussetzungen für mein Tun“, so der Immobilienexperte. www.findenig.immo
Im ****Vitalhotel der Parktherme Bad Radkersburg, mit direktem Verbindungsgang zur Parktherme, treffen Erholung und Genuss auf pure Lebensfreude. Was gibt es Schöneres, als es sich so richtig gut gehen zu lassen? Nutzen Sie das „Rundum-Verwöhnpaket“ VITA FELICE für ein verlängertes Wochenende oder einen Kurzurlaub zur Entspannung. Genießen Sie 3 Tage/2 Nächte im Wohlfühlzimmer, lassen Sie sich im Rahmen der Feinschmecker-Halbpension kulinarisch verwöhnen, tanken Sie im wohlig warmen Thermalwasser der direkt angeschlossenen Parktherme neue Kraft oder ziehen Sie im 50-Meter-Outdoor-Sportbecken Ihre Bahnen. Ganztageseintritte zur mehrfach ausgezeichneten Parktherme sind bei jeder Nächtigung inkludiert! Lassen Sie sich von den sanften Hügeln der Umgebung verzaubern und erkunden Sie die fußläufig erreichbare historische Altstadt von Bad Radkersburg. Ein Genussurlaub für alles Sinne! VITA FELICE: 3 Tage/2 Nächte inkl. Halbpension ab nur € 298,- p.P. im DZ, Gültig bis 29.9.2024. Weitere Angebote auf www.vital-hotel.at
SONNENFRÜHSTÜCK. Im Seehotel Europa laden ein reiches Buffet und die hübsche Terrasse zu angenehmen Stunden –auch für externe Gäste. Von MONAT-Redakteurin Christin Pogoriutschnig gibt es dafür die volle Punktzahl
Vom Frühstück bis zur Sperrstunde: Das MONAT-Team war rund um den Wörthersee unterwegs und serviert die besten Genussadressen für jede Tageszeit.
REDAKTION: Daniela Hofer, Christin Pogoriutschnig, Anja Skribot | FOTOS: Falkensteiner Hotels & Residences, Helge Bauer (7), Werzers/ Heldentheater, Alice Holzfeind, Kienberger, Hannes Krainz (6), Gernot Gleiss, GIG/beigestellt, Martin Steinthaler, Daniel Wasch nig, beigestellt
La Balance. Im Balance Hotel frühstücken Gäste im entspannten Ambiente mit See- und Alpenpanorama. Unbedingt die hausgemachten Marmeladen und Aufstriche probieren. Eiergerichte und Prosecco sind im Preis von 33 Euro inkludiert. Mit Day Spa-Eintritt je nach Wochentag 80 bzw. 85,- Euro. 04272 2479, www.balancehotel.at
Le Café. Das Casinohotel, direkt an der Flaniermeile mitten in Velden,
überzeugt mit seinem kleinen, feinen Frühstücksbuffet mit Müsli, Säften, Obst und frischem Gebäck. Frühstückseier-Gerichte gibt es auf Wunsch. Die großzügige überdachte Terrasse lädt ein, das rege Treiben im Ort zu beobachten. Frühstücksbuffet von 7.30 Uhr bis 11 Uhr wochentags, am Wochenende und an Feiertagen bis 12 Uhr. Preis: Euro 25,-. 04274 51233, www.casinohotel.at
Falkensteiner Schlosshotel Velden. Hier starten Gäste märchenhaft in den Tag und frühstücken vom Buffet oder à la carte in traumhafter Kulisse – mit
Ausblick auf den Schlossgarten oder sensationellem Seeblick auf der Terrasse. Sehr beliebt sind die Eggs Benedict. Der Fokus liegt auf regionalen Produkten. Am Wochenende mit Live-Musik. Frühstücksbuffet: Erw. Euro 49,-, 3-9 Jahre 26,-, Kinder bis 3 Jahre frei; 04274 520000, www.falkensteiner.com/ schlosshotel-velden
Marina Lounge Café. Erstklassiger Kaffee, ein köstliches Frühstück, und das in atemberaubender Lage, direkt am Seeufer. Ob süße Verführungen oder herzhafte Speisen, es ist für jeden Ge-
schmack etwas dabei. Das Angebot reicht vom Lachsfrühstück über Schinken, Käse, Salami und verschiedene Eier-Gerichte bis hin zur erfrischenden Drachenfrucht-Bowl, Pancakes oder Granola Joghurt. Brunch bis 13.00 Uhr. 0676 7300400, www.marinaloungecafec2.com
Seeschlössl. Wer gerne ausgiebig frühstückt, und das exklusiv, ist im Seeschlössl vor Velden am richtigen Platz. Das Frühstück in der schönen Seevilla ist schon legendär. Seit über 35 Jahren verwöhnt das Seeschlössl-Team seine Gäste bereits mit Kaiserfrühstück. Die Auswahl an frischen Früchten ist ein Gedicht. Die Aussicht ebenso. Unbedingt voranmelden! Gäste können um 56,Euro bis 12 Uhr ihr Frühstück genießen! 04274 2824, www.seeschloessl.at
Seehotel Europa. Auf der idyllischen Terrasse wartet ein Frühstück voller Genussmomente mit traumhaftem Blick auf den Wörthersee. Hier beginnt der Tag mit dem Duft von frisch gebackenen Croissants, Gäste wählen aus einer Fülle an Müslivariationen oder herzhaftem French Toast. Von delikaten Schinken-Käse-Toasts über traditionelle Hühnersuppe bis hin zu einer verlockenden Auswahl an Schinken, Wurst, Speck und Käse – das Angebot lässt keine Wünsche offen. Große Obstauswahl. Wochenends: Minuten-Steak. Ein besonderes Highlight: Die Live-Cooking
Station. Gefrühstückt werden kann –gegen Voranmeldung – bis 11 Uhr. Erw. Euro 54,- Ki. 35,-. 042742770, www. seehotel-europa.at
Tennis- und Yachthotel. Genuss mit Seeblick: Sowohl im Frühstückssaal als auch auf der weitläufigen Sonnenterrasse genießen Gäste hier ihr Powerfrühstück mit traumhaftem Blick auf die Veldener Bucht. Raffinierte Ei-Gerichte, köstliche Smoothies, vegane Aufstriche und noch viel mehr! Preis: 28,- Euro. 042743195, www.hotel-velden.at
Werzers Hotel Pörtschach. Das abwechslungsreiche Frühstücksbuffet
mit frischen Brötchen, süßem Gebäck und eigener veganen und Allergiker-Ecke, welche regionale Köstlichkeiten in Bio-Qualität bereithält, bietet den perfekten Start in den Tag. Frühstück in Kombi mit Day Spa-Eintritt um 64 Euro. 04272 2231, www. resort. werzers.at
Wienerroither in Pörtschach. Traditionsbäckerei mit großer Frühstückskarte. Viele Frühstücksvariationen mit Lachs oder diversen Müslis – und natürlich das ofenfrische Gebäck – kann man hier ausgiebig genießen. Das Frühstück wird bis 19.00 Uhr (!) serviert. 04272 2261, www.wienerroither.com
MORGENSTUND. Entspannt frühstücken im Werzers Hotel Pörtschach (oben) und Begeisterung bei Redakteurin Anja Skribot im Tennis- und Yachthotel in Velden (rechts)
FRÜHSTÜCKSGENUSS. Im „La Balance“ frühstücken MONAT-Grafikerin Julia Peball und CR Daniela Hofer mit See- und Alpenpanorama. Eggs Benedict sind im Schlosshotel sehr beliebt
KREATIVER LUNCH. Im Seerestaurant Saag warten Fish & Chips oder Pizza-Spezialitäten, Steaks und aussgefallene Thunfisch-Spezialitäten werden im Magnolia (rechts) aufgetischt
Goritschnigg. Seit 1893 steht der Name für ausgezeichnete Fleischspezialitäten. Zu Mittag sind feinste Antipasti und Salatvariationen am Buffet zu finden. Und der Steak-Lunch wird Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr serviert. Steak-Dinner: Abends mit großem Salatbuffet! 04274 2475, www. steakhaus.goritschnigg.com
Magnolia. Von traditioneller Wirtshausküche bis hin zu ausgefallenen Steak- und Thunfischvariationen: Das gibt es im Magnolia in Pörtschach. Die Stars in der Küche von Chef Jürgen Hallwachs sind Steaks aus dem Dry Ager und frischer Thunfisch aus Istrien, aber auch Traditionelles wie Zwiebelrostbraten, Wiener Schnitzel und Kärntner Küche. Ein großer Pluspunkt an heißen Sommertagen: der schattige Gastgarten. 04272/0506, www.magnoliarestaurant.at
My Lake‘s. Kulinarisch geboten wird alles, was einen Beachclub auszeichnet, sprich lässige Salate, kreative Snacks, heimische und mediterrane Jausen und sommerliche Pasta-Gerichte. Burger dürfen ebenso nicht fehlen wie knackig frische Trüffel-Fries. 04272 20505, www.mylakehotel.com
Rocket Rooms. Im lässigen All-DaySpot in Velden rocken Fancy Foods den
ganzen Tag. Die Mittags-Klassiker sind das Vitello Club Sandwich „Rosé Olé“ oder das TAN TAN Fancy Fingerfood. Burgerfans schwärmen vom „Bad Ass Burger“ und als leichte Mittagskost ist der Caesar Salad eine gute Wahl. 04274 50777, www.rocket-rooms.at
Seerestaurant Saag. Starkoch Winnie Brugger hat die Karte für das Seerestaurant und den MinimunBeachclub kreiert. Dementsprechend finden sich auch lässige Asia-Gerichte auf der Karte. hervorzuheben vielleicht das rote Thai Curry oder Fish & Chips von der Reinanke im Tempura-Teig. Neben klassischen Pizzaspezialitäten findet sich auch Außergewöhnliches wie eine Tonno-Pizza mit Thunfisch-Creme
und Thunfish-Sushi auf der Pizzakarte. 0664 2404918, www.badsaag.at
Sol Beach Velden. Beim SOL Beach liegt auch heuer wieder der Schwerpunkt auf Sharing-Gerichten, frischen Zutaten, leckerem Eis von der Eisliesl und fancy Sushi. Ganz neu gibt es heuer den „Italo fritti Misti in die Mitti Share“. Frittierte Calamari, Garnelen und Jakobsmuscheln, frische Salate, liegen leicht im Magen und lassen sich auch bei warmen Temperaturen genießen. Beim Sushi überzeugen neue, ausgefallene Kreationen. Am Nachmittag lässt man die Seele bei einem Eis von der Eisliesl baumeln. Und auch bei den Getränken gibt es Neuheiten: Mit dem Aperitif von „Ode“ werden leckere Getränke gemixt,
SOMMERBISTRO. Lässige Sommersalate, mediterrane Jause: Im „My Lake‘s“ in Pörtschach geht es unkompliziert, frisch und kreativ zu
VIELSEITIG. Die Auswahl reicht von der trendigen SOL-Beach See-Terrasse bis zum romantischen Schlossgarten im „Franz & Bruno“
und mit mehr Geschmack und weniger Süße überzeugen die Getränke garantiert. 0664 96 42 338, www.solbeach.at
Villa Lido. Traumhafte Pizzen und italienische Pasta-Klassiker aus dem Holzofen direkt am See genießen? Dann ab in die Villa Lido an den Friedelstrand. Pizzen sind hier auch glutenfrei und mit Dinkelteig erhältlich. 0463 210712, www.villa-lido.at
Villa Rainer. Im Seerestaurant „Franz & Bruno“ werden frische und leichte Kreationen für heiße Sommertage auf vier Terrassen serviert. Das Angebot ist vielseitig, reicht von hausgemachten Gnocchi bis Grilled Cheese Sandwichs, Austernpilzen oder einem raffinierten veganen Melanzani-Tartare. 04272/2300, www.villa-rainer.at
Weißes Rössl. Wiener Schnitzel, Kasnudel: Gutbürgerliche Klassiker sind im Weißen Rössl an der Süduferstraße in Velden Programm. Gartenterrasse mit Bademöglichkeit. 04274/3287, www. kaernten-info.at/ weisses-roessl
Aqua. Gelebte Alpe-Adria Küche mit besten Produkten aus Italien und Österreich. Auch mit Kindern fühlt man sich im familienfreundlichen Betrieb mit großer Terrasse wohl. Das italienische Eis von der Traditionsfirma Sammontana ist ein wahrer Fixpunkt. Jung und Alt
FÜR DIE GANZE FAMILIE. Das obligatorische Gelato nach der Pizza gibt‘s im Aqua
strömen nach dem Essen zur Eisdiele, um sich eine Kugel oder einen Eisbecher mit frischen Früchten zu gönnen. 04274 51771, www.aqua-velden.at
Das Corso. Mitten in Velden ist das Corso ein Favorit für Einheimische. Neben hervorragendem Wein gibt es Eis aus regionaler Produktion, eine grandiose Bistrokarte und verschiedenste Spritzer. Tipp: Corso Spritzer, eine sommerliche Mixtur aus dem Kräuterlikör „Vecchio Amaro“ mit einem Schuss Grapefruitsaft, Soda und Eis. 04274 26611, www. corso-velden.at
Electric Garden. Ab dem späten Nachmittag wird am Pörtschacher See-Hotspot der imposante Ofyr Grill eingeheizt, auf dem Spezialitäten live zubereitet werden. Dazu gibt’s durchgehend ab 12.00 Uhr Speisen aus der Küche von Florian Schnurrer, der die Auswahl gerne mit saisonalen Überraschungen ergänzt. Tipp: Auf Vorbestellung gibt’s spanische Paella! 0676 9304141, www.electricgarden.at
Feinsinn. Neues Café und Bistro, das die Gäste direkt am Kurpark in Velden verwöhnt. Erfrischende Drinks, köstliche Bistro-Snacks und der perfekte Cappuccino machen das Lokal, das sich bereits in Klagenfurt etabliert hat, zum idealen Treffpunkt. www.feinsinn.bar
Flaschenpost. Das lässige Café-Bistro in Maria Wörth mit Pole-Position am See lädt zum nachmittäglichen Ausspannen nach der Radrunde oder zum Get-together mit
Freunden. Dazu gibt’s eine neue Wochenkarte mit warmen Speisen und hausgemachte Kärntner Jause. 0660 2128238, www.flaschenpost.cc
Seensucht. Im neuen Bisto von Klaus Dolleschall und Hubert Wallner lässt es sich direkt am Radweg mit bester Aussicht auch am Nachmittag ausgiebig genießen. Die kleine Mittagskarte mit Pasta, Schnitzel und Salaten gibt es den ganzen Tag, dazu gibt’s Eisbecher und Kaffee. 0664 2629530, www.seen-sucht.com
Restaurant & Strandhotel Sille. Auf der traumhaften Terrasse in Reifnitz genießen die Gäste durchgehend warme Kärntner Küche. Regionale Gerichte mit mediterranem Einfluss begeistern Fisch-Fans, die Fische kommen frisch aus dem Wörthersee. 04273 2237, www.strandhotelsille.com
See la vie. Ab 17.00 Uhr lädt die Rooftop Bar des Seehotels Europa zum Aperitivo und serviert spritzige Lillet-Drinks, internationale Tapas und Lifestyle pur! 04274 2770, www.seehotel-europa.at
Potpourri. Der Neuzugang in Maria Wörth präsentiert sich mit Terrasse im Boho-Stil, herzhaften und süßen Snacks und bestem Kaffee. Mit Renate Essl, langjähriger Mitarbeiterin des Hotels Linde, steht dem Potpourri geballte Gastro-Erfahrung mit viel Herz vor. 0664 2409219
GEMÜTLICH. Linde-Chef Matthias Trattnig und Renate Eisl sorgen dafür, dass es sich CR Daniela Hofer und Redakteurin Anja Skribot im Potpourri gut gehen lassen können
Das brandneue Bistro Seensucht in Sekirn lädt zur ersten Saison und steht für entspannte Atmosphäre in Seelage
DAS GEWISSE ETWAS. Die feinen Bistrogerichte im „Corso“ gibt es auch am Nachmittag
Bistro Südsee. Die Adresse in Reifnitz für hervorragenden Fisch und Top-Steak, berühmte Muscheln, 200g Rinderrücken um 44€ und den wohl günstigsten weißen Spritzer am See. 0664 4181400, www.sued-see.at
ANLEGEN. Mit dem Boot fast neben dem Tisch parkt man am Reifnitzer Dinner-Hotspot Lakeside
Gourmetrestaurant Hubert Wallner. Fine Dining Adresse als stylishe See-Oase. Beste Alpe-Adria Gourmetküche, brandneuer Chef‘s Table, Bootstaxi und Gastschichten von einigen den besten Köche des Landes. 04273 38589, hubertwallner.com
Jilly. Beachclub mit Traum-Ambiente, neuen Cabanas und Top-Cock-
tails. Legendär der Bellini mit frischen Weinbergpfirsichen, ganz neu gibt es Bowls auf der Karte. Am See und dennoch wetterfest dank verglastem Upstairs-Bereich. 04272 2391, www.jilly.at
Lakeside. Reifnitzer Hotspot direkt am Wasser. Wöchentlich neue Specials, aus frischen, regionalen Zuta-
POLE-POSITION. Im Portobello (Schloss Seefels) oder im Rosé (Villa Bulfon) genießt man das Dinner in ganz besonderem Ambiente
ten, kreative, saisonale Küche, breite Wein- und Champagnerauswahl. 0664 4300990, www.lakesidelounge.at
Pizzeria da Leopoldo. Eine der besten Pizza-Adressen am See, frisch aus dem Holzofen mit Blick auf den See genießt man hier südliches Flair in bester Lage. 0664 75419690, www.daleopoldo.at
Linde Seebar. Frische Wörthersee-Fische aus der hauseigenen Fischerei, der längste Sonnenuntergang am See, prickelnder Champagner und eine Sushibar, die keine Wünsche offenlässt. 0664 1671636, www.hotellinde.at
Loretto. Gelegen in der malerischen Ostbucht, verspricht die Terrasse des Restaurant Maria Loretto mediterra-
nes Flair. Kreative Vorspeisen, regionale Fische, das Beste von Meer und Weide und eine sommerliche Dessertkarte, 0463 24465, www.restaurant-marialoretto.at
Portobello. Im Schloss Seefels wartet das Fine Dining Lokal mit Fisch in allen Facetten auf: Im Design an den Wänden, auf der Speisekarte und
SUNDOWNER. Cocktails, Soulfood, Bellinis und Beachclub-Flair gibt‘s beim Jilly Beach in Pörtschach
den Schürzen der Mitarbeiter, in der F(r)ischetheke, fangfrisch aus dem Wörthersee und Portorož. Haubenkoch Richard Hessl setzt auf Qualität mit kurzen Lieferwegen. 04272 2377945, www.seefels.at
Portofino. Im Restaurant des Seehotel Europa genießt man einige der besten Fischgerichte des Sees. Von der Auster bis zum Hummer bietet die Karte alles, was die Meeressehnsucht stillt. Dazu gibt es regionale Fische, Branzino in der Salzkruste oder die legendäre Pasta Mare für zwei. 04274 2770, www.portofinovelden.at
Rosé. Das Ambiente im und um das Restaurant Rosé in der Villa Bulfon lädt zu einer Auszeit, wo das Auge mitisst. Steak, Sushi, heimischer Fisch und
regionale Köstlichkeiten. Neu: Okami Beef. 04274 26 14, www.villabulfon.at
Ungeheuer. Seepanorama mit angesagter Küche. Fisch und Steak im Ganzen, mittwochs ab 16.00 Uhr japanischer Grillabend (Reservierung erbeten), die Beats kommen vom DJ. Das Bootsshuttle holt die Gäste überall am See. 0664 99191717, www.ungeheuervelden.at
Bluesiana. Legendäres Rock-Café mit Livemusik in Velden, gemütlich-authentische Konzertatmosphäre mit einigen Legenden und wahren Geheimtipps auf der Büh-
WEISS. Am 26. Juli steigt die legendäre Fête Blanche im GIG Club in Velden & Saag
ne. Nächstes Highlight: „Nikotin“, Funky Pop aus Österreich am 11. Juli. 0699 81 91 51 28, www.bluesiana.net
Hollywood. Cocktails, Bier und kühle Drinks in gemütlichem Café & Bar Ambiente direkt am See, Livemusik jeden Samstag. 04274 50674, www.hollywood-velden.at
GIG. Der Club am Veldener Corso für kühle Drinks und heiße Sommernächte. Am26. Juli geht mit der Fête Blanche wieder die legendärste Party des Sommers über die Bühne. 0463 210555, www.gig-bar.at
Krügerl. Ein Urgestein im Herzen Veldens und Hotspot für Einheimische und Gäste, die immer wieder kommen. Heißer Tipp: Jeden Sonntag sorgt die Notte Italiana für Urlaubs-Feeling pur. 0664 5036360
Monkey Circus. Drink-Klassiker wie Gin Basil Smash, und fancy Cocktails wie der japanische „Inyo“werden durch Eiscremecocktails wie etwa den „Bounty“ mit Kokos, Schokosirup, Rum und Vanilleeis perfektioniert. 0664 3483898, www.monkey-circus.at
Rosamunde. Das Trendlokal in Velden serviert neue Cocktailkreationen, eine erweiterte Wein- und Champagnerkarte, steirische und mediterrane Spezialitäten, inklusive der beliebten Austern. 04274 52046, www.platzhirsch.cc
Stamperl. Gute Stimmung und lässige Drinks in Velden. Gastgeber, die wissen, wie man legendäre Partys schmeißt. 0664 4503989, www.stamperl.at
Switch. American-Bar undParty-Location in Velden. Am Wochenende Reservierung notwendig. 0664 4603319, www.switch-velden.at
PARTY! Im Krügerl (links) oder im Monkey Circus (rechts) treffen sich Stammgäste und Einheimische. Tipp: Die Notte Italiana, immer sonntags im Krügerl!
Sunset. Place to be in der Wörthersee Ostbucht. Abends wird hier beider Housegemacht Eventreihe im Sonnenuntergang bei Drinks und Housemusik ausgiebig in die Nacht hineingefeiert. 0660 4461717, www.sunsetklagenfurt.at
Tenne. Zeitlose Party-Hochburg in Krumpendorf für Generationen an Disco-Fans und Schlagerherzen, urige Stadl-Atmosphäre und viel Platz zum Tanzen überzeugen seit 1962. www.tenne-krumpendorf.at,042292621
Das Restaurant Franz & Bruno in der Villa Rainer am Wörthersee setzt auf Individualität und Nachhaltigkeit. Schon beim Frühstück wird dies deutlich: Statt eines Buffets gibt es eine umfangreiche Karte, aus der die Gäste nach Belieben bestellen können. Dieses Konzept fördert Zero Waste und bietet gleichzeitig ein personalisiertes kulinarisches Erlebnis auf der Seeterrasse.
Frühstück ohne Buffet: Genießen ohne Verschwendung
Franz & Bruno verzichtet bewusst auf ein Buffet, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden. Die Gäste können aus einer reichhaltigen Karte wählen und so ihr Frühstück individuell gestalten. Dies ermöglicht nicht nur frische und qualitativ hochwertige Speisen, sondern auch eine entspannte und gemütliche Atmosphäre direkt am Wörthersee.
Ein zweites Wohnzimmer am Wörthersee
Das Ambiente im Franz & Bruno ist einzigartig – lässig, frisch und voller Leben. Das Restaurant möchte mehr als nur eine gastronomische Erfahrung bieten; es soll ein Ort der Gemütlichkeit und Herzlichkeit sein, an dem sich die Gäste wie zu Hause fühlen. Franz & Bruno strebt danach, das zweite Wohnzimmer am Wörthersee zu sein, ein Treffpunkt für Jung und Alt, um gemeinsam neue kulinarische Horizonte zu entdecken.
Wer sich von diesem Konzept überzeugen lassen möchte, sollte einen Blick auf die aktuellen Karten werfen und sich einen Platz auf der einladenden Terrasse sichern.
PS: Ab Juli startet auch der erste Boots Drive In am Wörhtersee in der Marina der Villa Rainer, mehr Infos dazu demnächst auf unserer Homepage.
www.villa-rainer.at
Öffnungszeiten:
MO–SO: 7:30–23:00
Das Corso lädt mit seiner wunderschönen Seeterrasse zu jeder Tageszeit zum gemütlichen Verweilen
Gechillte Drinks, eine kreative Bistrokarte und der türkisblaue
See zum Greifen nah – das „Corso” in Velden am Wörthersee vereint Café, Bar, Bistro und italienische Gelateria in einem.
Direkt gegenüber vom Schlosshotel, am Seecorso 7 im Erdgeschoß, gibt es eine neue Kulinarik-Adresse:
„Das Corso“, welches mit Café, Bistro, Bar und Gelateria einfach alle Wünsche eines Gastes abdeckt.
„Wir möchten, dass sich sowohl Einheimische als auch Urlaubsgäste bei uns rundum wohlfühlen. Unsere Frühstücks- und auch die Bistrokarte halten wirklich für jeden Geschmack köstliche Gerichte parat“, erklärt der Veldener Deniz Schell (24), der neuerdings die Geschicke in der Küche und am Gast verantwortet. Zuletzt hat Schell in der Gamsstadt Kitzbühel als Küchenchef in einem Restaurant gearbeitet und zuvor schon einige Erfahrung in der österreichischen Hotellerie und Gastronomie gesammelt. Zurück am wunderschönen Wörthersee, zeichnet er nun im Corso nicht nur für die kulinarischen Genüsse,
sondern auch als Betriebsleiter verantwortlich.
Genuss von früh bis spät. Im Corso starten Gäste mit einem kultivierten Frühstück in den Tag. Von „Shakshuka“ – pochiertem Ei in würzig scharfer Tomatensauce mit Feta– über gefüllte Croissants und Bagels bis hin zu Ham & Eggs, Egg Benedict, Früchte-Bowls und verschiedenen schmackhaften und gesunden Frühstücksvariationen lässt das Angebot keine Wünsche offen. Frisch gestärkt geht es dann zum Flanieren rund um das türkisblaue Wasser des Wörthersees.
Kurz vor Mittag verwandelt sich das Lokal in ein gemütliches Bistro, das allerhand pikante Köstlichkeiten zu bieten hat. Einheimische und Urlaubsgäste können hier frische Salatvariationen, wie etwa den
Der Veldener Deniz Schell (24) ist neuer Betriebsleiter im „Corso“
Pfirsich-Paradeiser-Salat mit Burrata oder auch herzhafte Suppen sowie einen Toast genießen. Genauso gibt es auch Wiener Schnitzel mit raffiniert zubereiteten „Corso-Kartofferln“ und Preiselbeeren, diverse Pasta-Gerichte oder auch Rindfleisch-Salat. Alles zu leistbaren Preisen – was rund um den Wörthersee schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Ein nicht alltägliches Snack-Erlebnis bietet die Käsekrainer im Brotteig mit Senf und Kren.
Sommer. Sonne. Eis. Am Nachmittag lockt die wunderschöne Seeterrasse mit Kaffee und Süßspeisen. Es gibt täglich eineAuswahl an einigen Kuchen. Auch Eis darf nicht fehlen. „Unsere Gäste genießen handgemachtes ‚Gelato‘ aus hundert Prozent österreichischer Biobauern-Milch“, erklärt Deniz Schell, für den die Qualität der Produkte an oberster Stelle steht. „Die Früchte kommen aus der Region.“ Zur Auswahl stehen 30 Eissorten –dementsprechend groß ist auch die Anzahl an Eisbechern und Shakes.
Goldene Abendstunden. Wenn die Sonne langsam am Horizont verschwindet, wird es Zeit für das gemütliche Zusammensitzen mit Freunden. Das Corso bietet eine hochwertige Auswahl an Weinen, hausgemachten Limonaden und kühlen Sommerdrinks – wie Lillet Wildberry oder Veneziano Sprizz –, um den Tag gebührend ausklingen zu lassen. Wer es besonders exklusiv haben möchte: In den oberen Stockwerken des Gebäudes befinden sich die Luxus-Suiten von „Luxury-Living“ mit atemberaubendem Seeblick und Rooftop-Pool.
Zur Mittagszeit gibt es hier allerhand pikante Köstlichkeiten zu fairen Preisen
EM-Live-Übertragung: jeweils ab 18 Uhr. Mit Weißwurst, Brezel und Tegernseer Bier um 10,50 Euro geht es hier zünftig zu!
Unsere Gäste genießen Eis aus hundert Prozent Biobauern-Milch.
Deniz Schell, Betriebsleiter
Seecorso 7, 9220 Velden am Wörthersee 04274/26611 office@corso-velden.at corso-velden.at
Öffnungszeiten: 08.00 – 22.00 Uhr Montag Ruhetag
Frühstück von 8.00 – 11.30 Uhr Küche/Bistrokarte von 11.30 – 14.30 Uhr und von 16.30 – 20.30 Uhr
Fête Blanche: Am 26. Juli feiert Velden wieder in Weiß. Gäste können sich im Corso auf Überraschungsmusik, coole Drinks und Partyvibes freuen.
Geburtstag mit Gregor Glanz: Am 2. August feiert der bekannte Schauspieler und Entertainer Gregor Glanz im Corso seinen Geburtstag. Mitfeiern kann, wer möchte! Das Ticket zur Geburtstagsparty kostet 130 Euro. Im Preis inkludiert sind Aperitif, Fingerfood und Kaffee. Kredenzt werden u.a. lauwarmes Matjesfilet auf Rosmarinpüree, Beef Tatar im knusprigen Stanitzel mit Kren-Topfen, Forellen-Tatar mit Brotchip, eine erfrischende Gazpacho und vieles mehr. Mit Live-Musik ab 16 Uhr.
European Bike Week: Am Freitag und Samstag der European Bike Week genießen Gäste im Corso ein ganz besonderes Flair mit Live-Musik ab 16 Uhr.
Es ist das Sommer-Wohnzimmer der Klagenfurter und ein Ort mit unsagbar vielen Erinnerungen. Seit 100 Jahren prägt das Strandbad das Leben unzähliger Menschen. Der MONAT gratuliert!
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS:STW/Helge Bauer, Martin Hofmann, Hannes Krainz (8), Peter Just, Helge Bauer, picturedesk.com /Gert Eggenberger, EXPA/picturedesk.com, EXPA/APA /picturedesk.com, Max Slovencik/EXPA/picturedesk.com
HISTORISCH. Eine Fliegeraufnahme aus dem Jahr 1928 zeigt die vielen Freifl hinter dem Strandbad. Fan-Moment: MONAT-Szenefotograf Hannes Krainz und das Strandbad – eine Liebesgeschichte seit 45 Jahren. Von Mai bis Oktober ist er oft mehrmals täglich dort!
BEGEHRT! 198
Häuschen stehen im Strandbad. Viele sind seit Generationen im
7. Mai 1924: Eine Expertenkommission beschließt in der Ostbucht des Wörthersees den Bau eines neuen Strandbades. Den Erwerb der Gründe hatte Gustav Ritter von Metnitz Anfang des 20. Jahrhunderts als Bürgermeister der Stadt veranlasst. „Da das Baden in den lauen Fluten des Sees an sich eine hervorragende Annehmlichkeit ist – die Badesaison beginnt im Mai und dauert bis in den Oktober – steht auch die Schwimmkunst auf einer allgemein hohen Stufe”, ist in einem 1914 erschienenen „Reiseführer des Vereins zur Hebung des Fremdenverkehrs in Klagenfurt und Umgebung” zu lesen. Damals fuhr zwar eine Straßenbahn von der Innenstadt zum See, dort gab es aber nur „Uferstationen”.
Einzigartige Architektur. Seine Form erhielt das Strandbad von Architekt Franz Kopplhuber. Von ihm stammt der imposante Eingangsbereich mit Halle und Galerien, der heute unter Denkmalschutz steht.
Meilensteine. In den 1920er Jahren wurden zwei Brücken gebaut, 1926 folgte ein Restaurant, 1935 entstand ein Sportbad. 1962 erfolgte der Neubau des Invalidenbades und seit 2001 steht die Wasserrutsche im Strandbad.
Viele der Gäste kennen mich schon gut und rufen mich beim Namen. Ich bin seit 2006 hier!
Rajko, Kellner im „Sunset“
10.000 Besucher. Das Bad hat eine Fläche von über 40.000 m2. An Sommertagen wird es von bis zu 10.000 Menschen am Tag besucht.
Sicherheit und Service. 14 Bademeister sind im Zwei-Schicht-Betrieb von 6.00 bis 22.00 Uhr im Einsatz.
Stammgast seit 55 Jahren! Seit 55 Jahren gehört das Strandbad zum Leben von Peter Stern dazu. Bereits um 9.00 Uhr morgens starten die Strandbad-Tage des Klagenfurters. „Wenn dann unsere ganze Runde beieinander war, gab es Fußballpartien auf der Wiese – mit ein paar Pausen bei ein paar Bier“, erzählt Stern. Die kosteten seinerzeit noch 4,50 Schilling beim damaligen Gastronomen Hans Valenta. „Heute sind es 5,40 Euro“, rechnet Stern vor. Für Sonnenpausen wurden die Liegen auf der Mittelbrücke aufgestellt. „Da hatten wir von Anbeginn an unseren Stammplatz“, sagt Stern. Heiß her ging es auch, wenn die Truppe mit Schillingen Weitwerfen gespielt hat. „Da haben wir mit Wetteinsatz gespielt und es ging schon mal um 2000 bis 3000 Euro.“ Ganz ohne Preisgeld, aber dafür mit einer mächtigen Portion Anerkennung, ging ein anderer Contest der Männerrunde jedes Jahr
RUNDBLICK! Das Hochwasser im August 2023 überflutete auch die Holzstege im Strandbad. Oben: Ein Elefant des Österreichischen Nationalzirkus gönnte sich im August 1996 ein Bad im Strandbad. Rechts: Michael Bergmann und seine Familie sind stolze Besitzer der Hütte Nummer 1
über die Bühne: der des braungebranntesten. „Das war fast immer ich“, erzählt Stern, der seiner Bräune stets mit purem Melkfett auf die Sprünge geholfen hat.
Musikalische Liebeserklärung. Die Band Sinn unter der Leitung von Stefan Skreinig hat anlässlich des Jubiläums einen eigenen Strandbad-Song komponiert.
Jahr für Jahr im Sunset. Langjährige Strandbad-Geher kennen ihn: Seit 18 Jahren ist Rajko Kellner im Sunset. „Ich liebe den Arbeitsplatz wegen der schönen Aussichten“, erzählt der 64-Jährige dem MONAT. Ungeduldigen Gästen entgegnet er stets mit Extra-Freundlichkeit – auch wenn viel los ist. „Seine“ Strandbad-Gäste habe er schließlich stets mit flottem Service verwöhnt.
Brücken. Im Bad befinden sich drei Badebrücken mit je 136 Metern Länge und zwölf Metern (am Brückenkopf etwas mehr) Breite. Insgesamt sind das 5.000 m2 Liegefläche. Die Brücken sind mit rund 12.600 Lärchenbrettern belegt, die Belagsbretter mit circa 122.400 Edelstahlschrauben verschraubt.
Sommerplatz seit der Kindheit für Kärntner Landeshauptmann. „Das Strandbad Klagenfurt ist für mich
einer der schönsten Plätze auf Erden. Das Panorama repräsentiert die gesamte Schönheit der Kärntner Landschaft, für die wir weit über unsere Grenzen hinweg bekannt sind, und der kristallklare Wörthersee ist gleichermaßen eine Oase der Entspannung als auch ein perfekter Trainingsort. Ich verbringe die Sommer seit meiner Jugend im Strandbad – die Bootshausbrücke ist für mich zu einem beliebten Treffpunkt
Ich verbringe die Sommer seit meiner Jugend auf der Bootsbrücke im Strandbad.
Landeshauptmann
Peter Kaiser
mit Freunden und Bekannten geworden“, erzählt Landeshauptmann Peter Kaiser. Er schöpfe hier – oft auch „in nur wenigen Minuten zwischen meinen Terminen – Kraft, und nicht selten sind es Gespräche in dieser angenehmen Atmosphäre, die mich auch in
meiner politischen Arbeit inspirieren.“ Es sei zu einem liebgewordenen Ritual geworden, die Badesaison am 1. Mai mit einer kleinen Runde im See zu eröffnen. „Wassertemperaturen um 14 Grad können mich davon nicht abhalten“, sagt der leidenschaftliche Sportler und Schwimmer.
Liebesgeschichte seit 62 Jahren und Stadtrichter-Nummer. Eine gemeinsame Geschichte mit dem Strandbad seit 62 Jahren, die hat Unternehmer und Stadtrichter Hans Schaunig mit dem Strandbad Klagenfurt. Das fing schon in der frühen Kindheit an. Schon als Fünfjähriger fuhr Schaunig mit seinem damals dreijährigen Bruder in der Früh von Annabichl ins Strandbad und abends wieder heim. Seit 25 Jahren ist er auch stolzer Hüttenbesitzer. „Auf die haben wir lange gewartet, jetzt ist sie unser großer Luxus“, erzählt Schaunig. Als Mittelbrückenlieger sei er stets „in derselben Blase“, da hat jeder seinen Stammplatz und man sehe Jahr für Jahr dieselben Leute. Eines erkennt Schaunig sofort: „Strandbadneulinge. Du merkst sofort am Gang, wenn sich hier einer nicht auskennt“, sagt er. Als großen Liebesbeweis hat er für die Faschingsbühne der Stadtrichter auch schon eine Strandbadnummer geschrieben.
UND LOS! Zum heuer bereits 25. Mal startete der Ironman Austria im Strandbad. Die Bilder gehen um die Welt
Landeshaupt- mann Peter Kaiser ist mit Saisonstart Anfang Mai fast täglich im Strandbad anzutreffen
SEIT 62 JAHREN
HIER. Unternehmer
Hans Schaunig hat seinem Lieblingsplatz auch eine Faschingsnummer geschrieben
Eisern! Mehr als 3000 Athletinnen und Athleten aus 79 Ländern haben die 3,8 Kilometer im Wörthersee, 180 Kilometer auf dem Rad und 42,2 Kilometer auf der Laufstrecke beim Ironman Austria auch heuer in Angriff genommen. Seit genau 25 Jahren wird das weltweite Sportspektakel im Strandbad Klagenfurt gestartet.
SANDSPIELE. 20 Jahre lang war das Strandbad Klagenfurt Austragungsort der Beachvolleyball World Tour. Weltstars und VIP-Auflauf inklusive!
15 Arbeitskollegen – ein Häuschen. Robert Adelbrecht ist seit rund 15 Jahren der „Verwalter“ einer Strandbadhütte, die von 15 Leuten – allesamt ehemalige Arbeitskollegen – genutzt wird. „Das klingt nach viel, aber wir haben alle ein sehr unterschiedliches Badeverhalten, sodass wir uns selten
Ich lade im Sommer auch regelmäßig zu Sprechtagen ins Strandbad.
Bürgermeister
Christian Scheider
begegnen und es kaum zeitliche Kollisionen gibt“, erzählt der 71-Jährige. Im Sommer ist er fast täglich dort, meist lesend auf seinem Jägersessel vor der Hütte anzutreffen. „Oft fahre ich auch nur für ein kurzes Schwimmvergnügen ins Strandbad, dank der Hütte kann man das Strandbad ja auch ganz spontan und ohne lästiges Schleppen der Badesachen nutzen.“
Häuschen Nummer 1. Weil sein Urgroßvater Hans Bergmann die Schwimmschule im Strandbad geführt hat, kam die Familie Bergmann zur Badehütte Nummer 1. Und die ist bis heute Familienschatz. Er habe Zeit seines Lebens jeden Sommer im Strandbad verbracht, erzählt Michael Bergmann, heutiger Hüttenbesitzer. Neben Essen und Badesachen hat Bergmann auch Büroutensilien dort, weil er gerne mal sein Homeoffice ins Strandbad verlegt.
Bürgermeister mit StrandbadSprechtag. Er selbst ist seit seiner frühen Kindheit ein Strandbad-Liebhaber, erzählt Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider. Mit seinen Eltern und seinem Bruder lagen sie immer auf demselben Teil der Wiese – dort, wo jetzt das Rote Kreuz angesiedelt ist. „Auch in meiner Jugend habe ich im Sommer natürlich jede Gelegenheit genützt, um ins Strandbad zu kommen. Ich verbinde damit viele schöne Zeiten und Erinnerungen. Das ist bis heute so geblieben“, erzählt Scheider. Die Liebe zum Strandbad hält ewig. Man findet den Stadtpolitiker im Strandbad überall – auf allen Brücken, auf der Wiese. Es gibt im-
AUFREGER AUS 2016. Nach einer Feier kracht ein Urlaubsgast mit einem Motorboot gegen die Treppe eines Stegs. Die Treppe wirkte dabei wie eine Rampe und das Boot landete am Steg. Rechts: Bürgermeister Christian Scheider ist seit seiner Kindheit hier
mer viele interessante Gespräche und natürlich auch die eine oder andere Intervention. „Außerdem lade ich im Sommer immer zu einem Strandbad-Sprechtag“, lässt er wissen.
Seit über 70 Jahren hier. Eine kleine Terrasse und ein Zaun drumherum: Das ist das StrandbadhüttenIdyll von Heide Burian. Und genauso lange gehören die fast täglichen Besuche im Strandbad zu ihrem Sommerleben dazu. Dank des Großneffen ist die Hütte immer noch für die gesamte Familie zugänglich. „Früher mit der Straßenbahn, später zu Fuß oder mit dem Fahrrad“, erzählt die Dame mit Baujahr 1939. In ihren Kindheitstagen sei ihre Mama stets zu Mittag mit einem warmen Essen für die gesamte Großfamilie ins Strandbad nachgekommen. Und sogar ihren Mann, mit dem sie 60 Jahre glücklich verheiratet war, hat Frau Burian im Strandbad kennengelernt. So werden Sommerkindheitserinnerungen von Generation zu Generation weitergegeben.
Kabinen, Häuschen & Co. Im Strandbad gibt es 1510 Kabinen, 691 Kästchen und 198 Häuschen (davon 25 große mit Terrasse und Zaun). 44 Mitarbeiter sind im Strandbad beschäftigt.
EINSATZ. Auch der ÖAMTC-Hubschrauber landete das eine oder andere Mal am Steg. Rechts: Heide Burian (l.) und ihre Schwester Ingrid Siegl sind seit über 70 Jahren mit dem Strandbad verbunden
Das Strandbad gehört seit 55 Jahren zu meinem Leben dazu. Im Sommer bin ich täglich hier.
Peter Stern
Sommerlicher Lesestoff. Seit dem Jahr 2013 bietet die Arbeiterkammer eine Bücherinsel im Strandbad an. Täglich von 10.00 bis 18.00
Uhr liegen dort Zeitschriften und bis zu 1000 Bücher – vom Thriller bis zum Liebesroman – auf. Heuer gibt es auch erstmals „Oldies but Goldies“. Das sind alte Bücher, die nicht mehr stark nachgefragt werden. Die können bei der Bücherinsel – ohne Rückgabefrist – entnommen werden.
Badeschluss. „Werte Badegäste! Ein schöner Badetag ist zu Ende und unser Strandbad schließt in 30 Minuten seine Türen. Wir freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch und wünschen Ihnen einen schönen Abend!“ Seit dem Jahr 2010 ist die Durchsage zum Badeschluss zu hören. Eingesprochen wurde sie von ORF-Moderatorin Ute Pichler.
EINTRITTSPREISE
Tageskarte Erwachsene € 6,50, Kinder (6 bis 15) € 2,60
Nachmittagskarte ab 15 Uhr € 4,60
Saisonkarte Erwachsene € 82,50
Kinder von 6 bis 15 € 36,60
Häuschen groß (inkl 6 Zutrittsberechtigungen) € 1.441,90
Häuschen klein € 1001,70
Kabine im Erdgeschoß mit 3 Zutrittsberechtigungen € 529
Kästchen groß (inklusive 1 Zutrittsberechtigung): € 224,30.
Kästchen klein: €188,30
SCHÖNHEIT. Der historische Bau ist Heimat großer Künstler & eine beliebte Hochzeitslocation
Das ehemalige Stift Ossiach ist Heimat der Carinthischen Musikakademie und Ort der Entfaltung für viele begnadete Künstler. Ein Besuch an Kärntens vielseitigem musikalischem Zentrum, wo manchmal auch Superstars vorbeischauen.
REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS:Peter Just
Kaum ein Ort in Kärnten ist so vom Wohlgefühl der Musik eingehüllt wie das Stift Ossiach. Einst den josephinischen Klosterauflösungen zum Opfer gefallen, fand der malerische Ort am Ossiacher See erst spät seine Berufung. Gestiftet vom bayrischen Grafen Ozi I. vor 1000 Jahren, hinterließen zunächst Benediktinermönche ihre Spuren hinter den prachtvollen Mauern. Auch der Polenkönig und einstige Tyrann Boleslaus soll sich in Ossiach niedergelassen und in der dortigen Grabstätte seine letzte Ruhe gefunden haben. In den Jahrhunderten diente die Anlage auch als Kaserne und Gestüt für Soldaten, wobei es mit der Zeit immer mehr verfiel. 1946 ging das Stift an die Bundesforste über. Bis heute befindet sich nebenan die forstliche Ausbildungsstätte, die auch zahlreichen (Hobby-)Landwirten wohlbekannt ist.
Die Lage am malerischen Ossiacher See, umarmt von der bergigen Kulisse der Gerlitzenalpe und der Ossiacher Tauern, versprüht heute eine unvergleichliche Romantik. Die ursprünglich romanische Kirche wurde im 15. Jahrhundert gotisch neu aufgebaut und im 18. Jahrhundert in ihrem heutigen barocken Stil gestaltet. Die einzigartig kunstvolle Fertigung der atemberaubenden Kirche setzt sich in eindrucksvollen Fresken im Inneren des Stiftsgebäudes fort. Schier unendlich scheint etwa der Blick ins Himmelszelt im Stiegenhaus. Liebende geben sich gerne im Rittersaal mit Blick auf den See das Ja-Wort.
Musik im Fokus. Der Einzug der Musik hinter die Mauern des einstigen Benediktinertstiftes begann in den 1960er Jahren mit dem Konzertprogramm „Carinthischer Sommer“. Was mit einer Reihe an Kirchenkonzerten begann, entwickelte sich zu einem der wichtigsten kulturellen Programmpunkte des Landes. Die Kirche, einst Mittelpunkt zweier Vierkantgebäude, die im Lau-
Gregor Meyle kommt als Dozent zur Pop-Academy!
Marion
Rothschopf-Herzog
fe der Jahrhunderte niederbrannten, präsentiert sich als historisches Herzstück. Die Stiftskirche gehört zu den schönsten ihresgleichen in ganz Österreich und ist vielleicht gerade deshalb Hauptaustragungsort der wunderbaren Konzerte des Carinthischen Sommers.
„Dort hat sich mit dem Spektrum Kirchenoper das Markenzeichen etabliert“, erzählt Marion Rothschopf-Herzog, Geschäftsführerin der Carinthischen Musikakademie. Gegründet vom Ossiacher Pfarrprovisor Jakob Stingl gemeinsam
CHEFSESSEL. Marion Rothschopf-Herzog führt die Geschäfte der Carinthischen Musikakademie
mit Nikolaus Fheodoroff, entwickelte sich der Carinthische Sommer zu einem wohlbekannten Fixtermin für musik- und gesangsbegeisterte Zuhörer im kulturellen Jahreskalender.
Jubiläum. Die CMA wird heuer 15 Jahre alt, Rothschopf-Herzog ist als Geschäftsführerin seit Anbeginn dabei. Der Gründung ging aber eine lange Planungsphase voraus, wie die Tourismusmanagerin und Musikerin erzählt. „In den 90er Jahren hat das Land Kärnten das Stift gekauft. Man hat lange überlegt, welchem Zweck man es widmen soll. Es war sehr baufällig und es brauchte ein konkretes Ziel. Da die Musik hier immer schon präsent war, war es naheliegend, das Haus als Gesamtes der Musik zu widmen.“ Erst 2006 begann das Umbauprojekt für die heutige Anlage. Heute präsentiert sich das ehemalige Stift als musikalisches Seminarkompetenzzentrum. „Ganze Orchester kommen hierher, um für mehrere Tage zu proben, Musiker aus allen Genres nehmen die Seminare und Kurse in unserem Haus wahr.“ Mehr als 20 Lehrgänge aus vielen unterschiedlichen Bereichen, vom klassischen Gesang bis hin zu einem Schauspiellehrgang, werden hier jährlich angeboten. 26 Übungs- und Seminarräume stehen zur Verfügung, dazu
ERLEBNIS. Der Konzertsaal der CMA Ossiach ist die ideale Umgebung für anspruchsvolle Konzerte und Aufnahmen
gibt es ein Hotel mit 75 Betten und ein Restaurant.
Die Besten der Besten. Herzstück des behutsam renovierten Barockbaus ist der über die Landesgrenzen hinaus bekannte Konzertsaal, der Profi- und Zuschauerherzen höherschlagen lässt. Die besten Musiker des Landes sowie internationale Größen unterschiedlicher Genres treten hier regelmäßig auf. Die akustisch ausgeklügelte Ausstattung mit bester Aufnahmetechnik sorgt nicht nur für ein beeindruckendes Live-Erlebnis, sondern auch für das ideale Umfeld, um feinste Klänge aufzunehmen und professionell zu produzieren. Besonders
für Orchester eignet sich der Saal zur Album-Aufnahme. Internationale Dozenten reißen sich darum, ihre Expertise hier weiterzugeben. „Es kommen Dozenten auf uns zu, wir fragen aber auch an. Wir orientieren uns stark an den Bedürfnissen und dem Feedback der Teilnehmer“, erklärt Rothschopf-Herzog das Konzept. „Wir bieten zum Beispiel auch einen Schauspiellehrgang an, bei dem sich die Teilnehmer für zwei Jahre auf die Prüfungen bei der Paritätischen Kommission in Wien vorbereiten können. Heuer kommt außerdem der berühmte Bariton Thomas Hampson zu uns, wo sich Sänger dann bewerben können, um bei ihm einige Tage intensiv zu
JA-WORT. Die Barockkirche und der Rittersaal lassen verliebte Herzen hüpfen. Hier schließt man den Bund für‘s Leben mit einem traumhaften Ausblick
üben und zu lernen.“ Auch das Pop-Genre wird dieses Jahr erstmals abgedeckt: „Gemeinsam mit der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien und mit Dozenten, die in diesem Bereich sehr intensiv tätig sind, haben wir ein Konzept erarbeitet und bieten im August eine Pop-Academy an, wo im Pop-Bereich auf höchstem Niveau gearbeitet und gelernt wird.“ Als Dozent konnte unter anderem der deutsche Singer-Songwriter Gregor Meyle gewonnen werden, der am 4. August auch ein Eröffnungskonzert gibt. „Da können sich Künstler und Texter, Laien, Studierende und angehende Profis intensiv weiterbilden und auch wir begeben uns mit dem Thema Pop in ein neues Metier, da wir sehen, dass Bedarf da ist“, freut sich die Geschäftsführerin.
Pink Floyd in Concert. Rock-Fans erinnern sich wohl noch heute an ein kleines Stück Musikgeschichte, das sich hier einst zugetragen hat. Am 1. Juli 1971 gaben Pink Floyd ihr erstes Österreich-Konzert und gastierten beim Musikforum Ossiach. Mit zwei Sattelschleppern, einem 60-köpfigen Chor, Bläsern und einer Gage von mehreren hunderttausend Schilling gaben die damals jungen, noch am Anfang ihrer Karriere stehenden Rock-Symphoniker, ein bis heute vielen unvergessenes Konzert.
UNWIRTSCHAFTLICH. Das politische Hochglanzprojekt der Wassterstoffbusse „H2Carinthia“ wurde wegen heftiger Marktveränderungen gestoppt
Mit dem Projekt „H2Carinthia“ wollte das Land Kärnten Wasserstoffbusse durch Kärnten touren lassen und Klima-Vorreiter sein. Nur: Das Projekt wurde gestoppt. Aber offenbar mit einem weitaus höheren Fördervolumen als öffentlich erklärt.
REDAKTION: Franz Miklautz | FOTOS: H2Carinthia (KK), Team Kärnten (KK), Land Kärnten (KK)
Es war ein Schmuckprojekt. Und es war willkommen. Zumindest für die politische Präsentation. Die Klimakrise versetzte dem Planeten heftige Risse. Wunden der Trockenheit, der Überschwemmungen und der Vermurungen peinigten die Landstriche. Immer mehr Gegenden, auch und besonders in Kärnten, waren und sind von gnadenlosen Wetterereignissen bedroht und betroffen. Und sie kommen in immer kürzeren Abständen.
Hochglanz. So kurz, dass die Politik gegensteuern musste. Sonst hätte man ihr Untätigkeit vorwerfen können. Aber Klimaprojekte können auch sexy sein. Vor allem, wenn man sie politisch vermarkten kann. Was beim Projekt „H2Carinthia“ der Fall war. Da war Hochglanz angesagt. Die Kleine Zeitung fasste die Prädikate unlängst in einem Katalog zusammen: „Außergewöhnlich“, „europaweit“ oder „weltweit einzigartiges Projekt“. An vorderster
Front Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP). „H2Carinthia“ war „sein“ Wasserstoffprojekt. Zumindest politisch. Bei „H2Carinthia“ ging es darum, 40 Wasserstoff-Busse in Kärnten zum Einsatz zu bringen. Sie sollten in der Personenbeförderung die schmutzigen Dieselbusse verschiedener Flotten ablösen. In Villach etwa starteten die Postbusse 2022 mit dem ersten Wasserstoff-Bus. Nach EU-Richtlinien sollten bis 2025 nicht weniger als 45 Prozent
Uns geht‘s darum zu erfahren, welche Kosten durch das Projekt entstanden sind.
Gerhard Köfer, Team Kärnten-Chef
der Busflotten mit sauberer Energie betrieben werden. Bis 2030 sah der Plan 65 Prozent vor. Verschiedene Ziele fanden sogar Eingang ins Kärntner Regierungsprogramm.
Schuschnigs Antworten. Schuschnig beantwortete am 6. Juni in einer Sitzung des Kärntner Landtags nicht weniger als 18 Fragen des Team Kärnten (TK) von Gerhard Köfer, der es nicht hinnehmen wollte, dass die Projektpartner von „H2Carinthia“ Stillschweigen vereinbart hatten. „Uns geht es darum, zu erfahren, welche Kosten bis jetzt entstanden sind und welche Ursachen die aktuelle Entwicklung gehabt hat“, sagt Köfer. Denn das Projekt wurde kürzlich, wie es heißt, „sistiert“. Also vorübergehend ausgesetzt. Die Projektpartner waren: der Kärntner Vorzeigebetrieb Infineon Technologies, Linde Gas, die OMV und die Postbusse. Von der Infineon sollte der Wasserstoff kommen. Linde sollte ihn aufbereiten und tankbar machen. Die OMV die Tankstelle in Villach bereitstellen. Und die Postbusse sollten die Beförderungsgefährte stellen. TK-Abgeordneter Karl Markut war mit Schuschnigs Beantwortung im Landtag aber nicht zufrieden und warf ihm vor, nichts Konkretes von sich gegeben zu haben.
Nun: Das stimmte nicht ganz. Schuschnig ließ sich zumindest entlocken, dass das Land 336.000 Euro in ein „sistiertes“ Projekt gesteckt hat. Nach MONAT-Recherchen dürfte dieser Betrag wohl stimmen, wenngleich Schuschnig im Landtag nicht alles gesagt hat, was von möglicher Relevanz gewesen wäre.
3,5 Millionen. Aus der Recherche des MONAT geht nämlich hervor, dass das Land, das ebenso Partner war, nicht bloß 336.000 Euro für das Projekt vorgesehen hatte. Zugrunde gelegen war dem Vorhaben eine gemeinsame Absichtserklärung der Projektpartner. Und der Landesplan sah vor, dass der Steuerzahler mit rund 3,5 Millionen Euro Projektvolumen ins Projekt involviert ist. Ein entsprechender Regierungsbeschluss dafür soll gefasst worden sein.
Auf eine diesbezügliche Anfrage des MONAT im Referat von Schuschnig antwortete dieses: „Ihre Recherche ist richtig.“ Jedoch gilt es zu präzisieren: „Kärnten hat insgesamt 32,57 Mio. Euro über ein Zweckzuschussgesetz des Bundes aus EU-Mitteln für den grünen Wandel erhalten. Die Zweckwidmung dieser Mittel für Projekte obliegt den Ländern selbst“, erklärt das Büro Schuschnig. Das Geld stamme aus europäischen Investitionsmitteln für den grünen Wandel. Die 3,5 Millionen Euro seien für das Wasserstoffprojekt reserviert.
Die 336.000 Euro gingen für die technische Prüfung der Machbarkeit drauf. „Die weiteren Mittel können für eine alternative oder spätere Projektumsetzung von ,H2Carinthia‘ zum Einsatz kommen.“ Die Landesregierung kann die Mittel aber auch für andere grüne Projekte zweckwidmen. „Für einen Teil der Mittel wurde die Zweckwidmung bereits für andere Dekarbonisierungsprojekte und Projekte zum Angebotsausbau im Personennahverkehr geändert“, so die Pressestelle des Landesrats.
Projekt zu teuer. Insgesamt hatte das Vorhaben offenbar fast 45 Millionen Euro an Projektvolumen - die unter anderem auch von Infineon, Linde Gas, der OMV und den Postbussen gekommen wären. Die 3,5 Millionen Euro des Landes sind oder wären der Verkehrsverbund Kärnten GmbH zugeflossen. Dass das Geld schon zugeteilt worden ist, verneint das Land allerdings. Die OMV etwa begründet den Pro-
Die weiteren Mittel können für eine alternative oder spätere Umsetzung zum Einsatz kommen.
von LR Sebastian Schuschnig
jektstopp ähnlich wie Schuschnig: „Die Evaluierung hat ergeben, dass sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Vergleich zum Start der Projektidee 2020 erheblich verändert haben.“ Der Mineralölkonzern macht vor allem die hohe Inflation, gestiegene Baukosten oder die Auswirkungen der geringen Wachstumsdynamik für den Schwenk verantwortlich. Auch die Preisentwicklungen im Energiesegment würden eine Rolle spielen.
Die budgetierten Beträge dürften von den Firmen aber bei weitem nicht ausgegeben worden sein: „Da das Projekt nicht umgesetzt wird, wurden lediglich erste Investitionen zur Machbarkeit getätigt“, erklärt Infineon-Kommunikations-Chefin Alexandra Wachschütz.
Die Landeshauptstadt Klagenfurt entschied sich gegen „H2Carinthia“, wie Stadträtin Sandra Wassermann (FPÖ) sagt. Die Stadtwerke, eine 100-prozentige Tochter, würden eher auf Elektromobilität setzen.
Letztendlich verflüchtigten sich Schuschnigs „H2Carinthia“-Projekt und die 40 Busse. Vom festen in einen gasförmigen Zustand.
SAUBERMANN. Für den türkisen Landesrat Sebastian Schuschnig war das Projekt ein politischer Aufhänger
DICKE LUFT. In einem Kabeg-Krankenhaus soll ein Primar an den Rufbereitschaften von Ärzten mitverdient haben
Primarius unter heftiger Kritik: Neben Führungsstil wird bei Abteilungsvorstand beanstandet, dass er bei Rufbereitschaften seiner Ärzte mitverdient haben soll. Kabeg hält den Ball flach. Und: Streit um Wirtschaftsprüfer beschäftigte Anwälte.
REDAKTION: Franz Miklautz | FOTOS: Lukas Huter/APA/picturedesk.com, Kabeg (KK)
Als hätte die Kabeg nicht schon genug Ärger am Hals: Vor wenigen Wochen wurde über die Kleine Zeitung bekannt, dass es an einer zentralen Abteilung eines Kärntner Spitals zu hoher Personalfluktuation gekommen sei. Mitte Mai berichtete die Zeitung, dass es an dieser Abteilung zu „Mobbing, Psycho-Terror, Beleidigungen und Beschimpfungen“ gekommen sei. Die Atmosphäre ist offenbar so angespannt, dass es zu etlichen Kündigungen gekommen sein soll. Die
Kritik einiger Ärzte richtet sich gegen den Primarius, dessen Führungsstil offenbar nicht goutiert wird.
Der Primarius, er war für den MONAT trotz schriftlicher und telefonischer Anfrage nicht zu erreichen, verteidigte sich: „Ich habe eine geradlinige, korrekte Art, die Vorwürfe sind erfunden und ich habe nie jemanden schlecht behandelt“, sagte er der Zeitung. Und: Drei, vier Ärzten habe er „nahegelegt zu gehen, weil sie nichts konnten“. Von Kabeg-Vorstand Arnold Gabriel hat der in Kritik stehende
Abteilungsvorstand, der auf einen notablen Lebenslauf verweisen kann, offenbar Rückendeckung. Die Frage ist, ob der Schutz ein Ablaufdatum hat?
Satter Nebenverdienst. Denn nun könnte auf die Kabeg ein neues Problem zukommen. Und auch bei diesem spielt der Primarius eine zentrale Rolle. Offenbar gibt es zwischen ihm und einem ihm untergebenen, sehr erfahrenen Arzt dicke Luft. Grund dafür könnte der eingangs erwähnte Führungsstil des Prima-
rius sein. Das führte nun offenbar dazu, dass der Arzt sich innerhalb der Kabeg über seinen Vorgesetzten beschwerte. Und diese Beschwerde ist nicht ohne: Der Arzt wirft dem Primarius vor, Rufbereitschaften vermittelt zu haben. Diese Rufbereitschaften hätten zwischen dem Primarius bzw. den Ärzten der Abteilung und dem Klagenfurter Unfallkrankenhaus (UKH) bestanden. Das bedeutet, dass das UKH Leistungen, die es selbst nicht abbilden kann, bei besagter Abteilung abruft. So weit, so gut.
Die Vermittlung der Rufbereitschaften an die Ärzte sei jedoch über den Primarius gelaufen. Und der habe, so der Vorwurf des Arztes, daran gut mitverdient. Während die Ärzte für eine Rufbereitschaft zwischen 70 und 80 Euro erhalten haben sollen, hätte der Primar daran ein Mehrfaches verdient. Der Betrag ist dem MONAT bekannt, er wurde von der Kabeg allerdings nicht bestätigt. Dennoch soll er weit über dem Betrag liegen, den die Ärzte für die Rufbereitschaft bekommen haben sollen.
Kabeg: Kein Problem. Der Betrag sei den Ärzten direkt vom Primarius überwiesen worden. Die Kabeg scheint mit der Sache – zumindest rechtlich – kein Problem zu haben: Die Rufbereitschaften seien im Rahmen „einer Kooperation zwischen AUVA (also UKH, Anm.) und Kabeg bei Akutfällen zulässig“. Die Tätigkeit sei
in der dienstfreien Zeit auszuüben. „Die Ärztinnen und Ärzte (...) haben derartige Nebenbeschäftigungen (...) gemeldet. Die Vertragsschlüsse erfolgen zwischen der AUVA und den betroffenen Ärztinnen und Ärzten.“ Sollte es zu Malversationen gekommen sein, lässt die Kabeg wissen, seien diese „ausschließlich zwischen diesen Vertragsparteien zu klären“. Das würde also bedeuten, dass die Vereinbarung für die Rufbereitschaften zwischen dem UKH und den Ärzten selbst geschlossen worden wäre, was den Angaben des eingangs erwähnten beschwerdeführenden Arztes widerspräche. Auch UKH-Chef Vinzenz Smekal war für eine Klärung dieser Frage telefonisch nicht erreichbar.
Allfällige Malversationen sind ausschließlich zwischen den Vertragsparteien zu klären.
Kabeg-Pressestelle
Streit um Wirtschaftsprüfer. Der beschwerdeführende Arzt hat sich jedenfalls juristischen Beistand geholt. Den brauchte offenbar auch die Kabeg selbst, das aber in einer anderen Angelegenheit. Bei dieser ging es um die Vergabe der Wirtschaftsprüfung für die Jahre 2024 bis 2027. Ein Renommee-Projekt mit österreichweiter Strahlkraft. Um den Auftrag ritterten mehrere Wirtschaftsprüfer. Gewonnen hat das Vergabeverfahren die SOT Crowe GmbH. Dem MONAT wurden Unterlagen zugespielt, wonach Kabeg-Vorstand Gabriel zusammen mit dem Geschäftsführer der SOT nebenher als Vorstand der Villacher GLL Privatstiftung fungiere, die Anteile am Warmbader Thermenhotel und an der Thermalurquelle Warmbad GmbH besitzt. Eine Firmenbuchrecherche bestätigt diese Konstellation.
Befangenheit des Prüfers? Das erweckt auf den ersten Blick den Ein-
druck, Gabriel lasse sich als Kabeg-Vorstand von seinem Vorstandskollegen in der GLL Stiftung kontrollieren. Das suggeriert zumindest ein Anwaltsbrief der Kanzlei Hubert, Berchtold Rechtsanwälte an die Estermann Pock Rechtsanwälte GmbH. Letztere ist auf Vergabeverfahren spezialisiert und managte im Auftrag der Kabeg die Ausschreibung des Wirtschaftsprüfungs-Auftrags. Huber, Berchtold wies in dem Schreiben, das sie auf Geheiß eines unterlegenen Bieters verschickte, genau auf diese Optik hin. Eine Befangenheit der SOT wird jedoch von der Kabeg strikt in Abrede gestellt: Der Wirtschaftsprüfer „agiert als Organ des Aufsichtsrates, weshalb auch die Auswahl desselbigen rein der Entscheidung des Prüfungsausschusses und des Aufsichtsrates obliegt“, antwortet die Kabeg schriftlich. „Der Vorstand ist in diesen Auswahlprozess in keinster Weise involviert.“ Was bedeutet, dass Gabriel keinen Einfluss auf die Auswahl des Wirtschaftsprüfers habe. Zudem sei, „um die größtmögliche Objektivität zu wahren“, wie erwähnt eine externe Anwaltskanzlei mit der Ermittlung des Prüfers beauftragt gewesen.
Gabriels Nebentätigkeit in der GLL Privatstiftung sei dem „Aufsichtsrat ordnungsgemäß gemeldet“ worden. „Zur Frage der Befangenheit des Mitarbeiters der SOT „ist auszuführen, dass bereits vor dem Aufsichtsrats-Beschluss und Vergabezuschlag durch ein Rechtsgutachten der begleitenden Kanzlei jegliche Befangenheit ausgeschlossen wurde“. Ein Gegencheck ergab, dass der Aufsichtsrat diese Prüfung mit dem Ergebnis des Persilgutachtens tatsächlich in Auftrag gab. Und letztendlich sei auch sichergestellt, „dass der besagte Mitarbeiter der SOT im Auftragsfall in keinerlei Hinsicht in die Leistungserbringung eingebunden wird“.
Die Angelegenheit mit dem Primar soll nun ein Mediator klären, der Gespräche mit den Ärzten der Abteilung führt. Dabei soll auch der Führungsstil des Primarius zur Sprache kommen. Der MONAT erreichte eine Person, die auf der Abteilung gekündigt hat. Sie sagte: „Es wird sich nichts ändern.“ Und: „Von dort wegzugehen, war die einzige Entscheidung, die ich hatte. Mir blieb gar nichts anderes übrig.“
KAISERLICH. So sollte 2020 der Kaiserhof Annenheim aussehen
Kaiserhof am Ossiacher See: In Annenheim ist ein 4-Sterne-Hotel geplant. Der Baustart hätte schon längst erfolgen sollen. Touristiker fürchten Verkauf von Wohnungen. Um kolportierten Absprung des Investors wird Geheimnis gemacht.
REDAKTION: Franz Miklautz | FOTOS: Simone Attisani, Trecolore Architects, LPD Kärnten/Höher (2), Tourismusregion Villach, Parmenides Ansichtskarten
Das Erste, das einem auf der Fahrt nach Annenheim am Ossiacher See ins Auge sticht, ist nicht der See selbst. Auch nicht die Gerlitzen, deren Kanzelbahn sich den Berg hochschraubt. Wo im Winter die Ski-Aficionados die Pisten hinunter carven. Nein, es sind die Paragleiter, die hoch droben durch die Luft schwirren. Sie starten von der Gerlitzen
Alm und landen nach dem Tanz auf der Thermik auf einer Wiese ganz nah westlich des Sees. Bei strahlend blauem Himmel und entsprechendem Aufwind sind die Gleitschirmpiloten schon mal länger in der Luft als ein Kurzstreckenflug innerhalb der Republik dauert. Ganz so strahlend hatten es die Bootsgäste Anfang August 2020 nicht. Zumindest ist auf
einschlägigen Pressefotos von damals keine sengende Sonneneinstrahlung zu bemerken. Fast die halbe Kärntner Regierungsmannschaft wurde für die Präsentation eines – für lokale Verhältnisse – riesigen Hotelprojekts auf ein Boot der Ossiacher-See-Schifffahrt von Josef Nageler verfrachtet. Während Nageler über den elf Kilometer langen See schipperte, lauschten Landeshauptmann Peter
Kaiser, Landesrat Daniel Fellner (beide SPÖ) und Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) den Ausführungen von Christian Hofer und Hermann Dorn. Hofer, ausgewiesener Beherbergungsprofi, betreibt die Kaiserhofhotels in Kitzbühel und Wien. Dorn wiederum ist einer der bekanntesten Kärntner Ziviltechniker und Chef der Trecolore Architects. Das Seeparkhotel in Klagenfurt, von vielen Einheimischen wegen der löchrigen Außenhülle liebevoll „Edamerhotel“ genannt, entstammt seinem Reißbrett. Den Anwesenden wurde bei der Pressekonferenz ein Hochglanzprojekt serviert. Das nicht nur aus einem 4-Stern-Betrieb mitsamt rund 100 Zimmern und Suiten bzw. knapp 200 Betten besteht. Vielmehr wurde das Westufer des Sees neu erfunden. Dort, wo zuvor der Aichelberghof stand, sollte (und soll) das Hotel Kaiserhof Annenheim hinkommen. Daran angrenzend stellten der Treffener Bürgermeister Klaus Glanznig (SPÖ) und ÖBB-Vorstandschef Andreas Matthä einen gänzlich neuen Ortsknoten vor. Wo sich See, Gerlitzen Alm, Straße und Bahn treffen. Motto: Barrierefrei vom Berg zum See. Mit eigenem
Das ist auch mein Kenntnisstand.
Georg Overs, GF Tourismusregion Villach, auf die Frage, ob Investor Hofer aus dem Projekt aussteige?
Übergang über die Bundesstraße zur Kanzelbahn hinauf. Die erste Stufe dazu sollte die Errichtung des sogenannten Seeparks sein, ein Hotspot, um „Seeberührungen“ (Projektbeschreibung) spürbar zu machen. Ein Treff- und Verweil-
punkt mit Gastroangeboten direkt am Wasser. Der ist derzeit gerade in Bau, aus der Baustelle dampft Staub und Rauch. Matthä verlegt dafür die ÖBB-Haltestelle und investiert - nach damaligen Angaben - zwei Millionen in die neue Station.
Investor vor Abflug? Doch über Treffen schweben plötzlich Wolken der Besorgnis. Wie der Villacher Journalist Manfred Wrussnig unlängst berichtete, soll Kaiserhofhotelier Hofer nämlich das Interesse an Annenheim verloren haben. Gespräche mit Touristikern vor Ort zerstreuen Wrussnigs Befürchtungen nicht. Hofer habe aufgrund bürokratischer Vorgaben und langer Behördenwege offenbar die Lust verlassen, Geld in den Ort zu pumpen. Damals, 2020, sprach man von einer Gesamtinvestitionssumme von 30 Millionen Euro. Heute dürften die Kosten weit höher sein, „meine Angebote stammen alle von vor drei Jahren“, sagt Hofer im Gespräch mit dem MONAT.
Zwar will sich von den Touristikern offiziell niemand deklarieren, „aber die dilettantische Vorgangsweise der Gemeinde Treffen“ sei ausschlaggebend dafür, „dass Hofer am Absprung ist“, sagt einer der größeren Touristiker vor Ort. Dabei gehöre der geplante Standort zur „Wiege des Tourismus“ am Ossiacher See. Genau gegenüber, auf der anderen Seite des Sees, gründete Stefan Kleins-
Die Widmung verlangt eine touristische Nutzung.
Christian
Hofer, Betreiber Kaiserhof-Hotels
zig 1885 das Grandhotel Annenheim. Bald darauf etablierten sich Bahn- und Schiffstation und auch der (mittlerweile abgerissene) Aichelberghof. 1927 folgte dann die Kanzelbahn. Die Idee „vom Berg zum See“ birgt Sexyness. Doch der Standort des neu geplanten Kaiserhofhotels Annenheim wäre auch für etwas anderes prädestiniert: den Verkauf von Apartments. Und genau das befürchten die Touristiker.
Zwingende Tourismusnutzung. Derzeit klafft dort eine große Baustelle. Zwar beruhigt Bürgermeister Glanznig: „Apartments sind gar nicht möglich. Die Widmung lautet auf Kurgebiet Rein.“ Das bedeutet, dass auf dem Grundstück zwingend gewerblich-touristische Nutzung stattzufinden hat. Auch Hofer schlägt in diese Kerbe: Kurgebiet Rein bedeute, dass ein Hotelbetrieb gesichert sei, „es werden keine Apartments verkauft“, sagt der 57-Jährige. Doch der sei, laut übereinstimmenden Aussagen
zweier Touristiker, gar nicht mehr an Bord. Stattdessen aber jemand anderer. Die Aussagen der Touristiker werden von Georg Overs, Geschäftsführer der Tourismusregion Villach, bestätigt. „Das ist auch mein Kenntnisstand“, so Overs auf Anfrage. Und er bestätigt noch eine andere Angabe. Nämlich, dass anstatt Hofer ein Salzburger Bauträger-Unternehmer in die Hotelpläne einsteigen könnte. Dabei soll es sich um Oskar Franzmair handeln. Dieser sei der Tourismusregion bereits in einer Sitzung vorgestellt worden. Offenbar, wie Overs sagt, über Architekt Dorn, der „ihn gebracht“ habe.
Steigende Baukosten. Warum sich Hofer zurückgezogen habe? Overs: „Wegen der Projektverzögerungen. Und die Baukostensteigerungen der letzten Jahre kamen dann noch oben drauf.“ Ob auch er von der Besorgnis der Touristiker wegen vermeintlichen Apartmentverkaufs gehört habe? „Das war auch schon beim
SPARKASSE-BIODIVERSITÄTS-WETTBEWERB:
Die Biene als Symbol für den Naturschutz: „Die Goldene Apis“ ist eine Initiative der Privatstiftung Kärntner Sparkasse zum Natur- und Artenschutz.
Wissenschafter sind der Ansicht, dass es ohne Bienen bald kein Leben gibt, weil keine Bestäubung von Blumen und Bäumen stattfindet. Keine Vermehrung von Pflanzen bedeutet wiederum, dass es keine Lebensgrundlage für die Menschen mehr gibt.
Daher gilt es, unseren Lebensraum durch Naturschutz und Artenvielfalt zu bewahren und das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu stärken. Jeder von uns kann etwas dazu beitragen, im Kleinen und in größeren Initiativen, welche „Die Goldene Apis“ vor den Vorhang holt. Durch nachhaltige und umweltbewusste Projekte sollen neue Wege und Lösungsansätze zur Erhaltung der Artenvielfalt unterstützt werden.
90 Einreichungen. Bei der Premiere des Biodiversitäts-Wettbewerbes der Privatstif-
Kärntner Sparkasse-Vorstandssprecher Mag. Siegfried Huber, Sparkasse-Präsidentin Gabriele SemmelrockWerzer und Mag. Johann Schönegger (Vorstand Privatstiftung Kärntner Sparkasse) überreichten die „Goldene Apis“ an die erstplatzierten Preisträger Verein INIZIA, Villach #grenzenlosgrün und FH-Kärnten-SIENA
tung Kärntner Sparkasse reichten unglaubliche 90 Initiativen aus Kärnten ihre Projekte ein. In drei Kategorien wurden die Gewinner durch eine kompetente Fach-Jury ermittelt. Insgesamt wurde „Die Goldene Apis“ mit Preisgeldern von 57.000,- Euro dotiert. Die bestplatzierten Projekte und nähere Infos: www.kspk-welt.at/apis
Apis-Gewinner sind der Verein INIZIA, die Stadt Villach (#grenzenlosgrün) und die FH Kärnten mit dem Forschungsprojekt „KI-BIRD“ unter FH-Prof. Dr. Gernot Paulus, durch die automatische Erkennung mit hochaufgelösten Bildern durch unbemannte Luftfahrsysteme (z. B. Drohnen) und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz.
Vorgängerprojekt so“, sagt Overs. Deshalb gehöre das Vorhaben strategisch und baurechtlich so abgesichert, „dass es keine Zweitwohnsitze gibt. Schon gar nicht an diesem Standort“, schwärmt auch er von der Idee „Berg zum See“. Glanznig hingegen bestätigt einen möglichen Absprung Hofers nicht: „Das Grundstück gehört nach wie vor ihm“, so der Bürgermeister. Das entspricht bei einer Grundbuchrecherche auch den Tatsachen. Die derzeit mit Bauzäunen umgebene Liegenschaft gehört der Tertius Beteiligungsgesellschaft, die wiederum zu Hofer gehört. Ein mit rund vier Millionen Euro Eigenkapital ausgestattetes Unternehmen in Wien. Allerdings spricht Glanznig im selben Atemzug davon, dass Franzmair und Dorn „übernehmen“ sollen. Demnach würde also auch der Architekt in den Hotelbau einsteigen. Es wäre nicht das erste Mal: Auch beim Seeparkhotel in Klagenfurt war Dorn gesellschaftsrechtlich involviert.
OBERWASSER. 2020 wurde das Projekt auf einer Bootsfahrt mit viel Pomp präsentiert
Der SPÖ-Landtagsklub ist wieder Kunststätte! Nachdem in den vergangenen fünf Jahren insgesamt neun bildende Künstlerinnen und Künstler mit Kärnten-Bezug ihre Werke präsentiert haben, wartet die Neuauflage nicht nur mit neuen Kunstschaffenden auf, sondern auch mit einer neuen Kunstform: nämlich der Fotografie – passend zum Kärntner Jahr der Fotografie 2024.
Roter Teppich für die Fotografie –sechs Ausstellungen geplant „Wir wollen etablierten Kunstschaffenden und neuen Gesichtern bei uns im SPÖ-Landtagsklub wieder eine Plattform zur Verfügung stellen“, hebt Initiator Klubobmann Herwig Seiser die Grundidee hervor. Kuratiert werden die Ausstellungen, wie schon in der Vergangenheit, von Ulli Sturm. Auch der Aufmacher der neuen Ausgabe ist
alles andere als ein Unbekannter, handelt es sich doch um den Klagenfurter Porträtund Kunstfotografen Gernot Gleiss. „Dem eindringlichen Blick, den Gernot Gleiss auf seine Zeitgenossen, fremde Kulturen und ferne und nicht ganz so ferne Länder und Menschen wirft, kann man sich nicht leicht entziehen. Ausdrucksstark, emotional und klarsichtig hält er für uns Augenblicke voller Leben und Wahrheit mit der Kamera fest“, schwärmt Sturm über seine Werke.
Kunst im entspannten Rahmen Unverändert bleiben natürlich die gesellige Atmosphäre und die musikalisch hochklassige Rahmung der Vernissagen, die schon in der Vergangenheit zahlreiche Kunsthungrige in die Räumlichkeiten des Landtagsklubs gelockt haben. Für Stimmung beim Auftakt sorgten Multitalent Richard Klammer und Karen Asatrian. Eröffnet wurde die Ver-
V.l.n.r: Initiator SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser, Kuratorin Ulli Sturm, Fotokünstler Gernot Gleiss
nissage von Landeshauptmann Peter Kaiser. Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt von 24. Juni bis 30. September innerhalb der Geschäftszeiten im SPÖ-Landtagsklub zu besichtigen. Infos: SPÖ-Landtagsklub Kärnten, Klagenfurt
JUNGFRÄULICH. Am – eher kleinen – Areal des ehemaligen Aichelberghofs soll der Kaiserhof entstehen. Derzeit sieht es nicht nach einem Hotel aus
Dazu der Trecolore-Chef: „Hofer hat uns (Franzmair und ihm, Dorn, Anm.) unter meiner Beteiligung eine Option eingeräumt.“ Es sei „aber noch nicht gesagt, dass sich Hofer tatsächlich zurückzieht“. Glanznig würde einen Einstieg Dorns begrüßen: „Er ist Annenheimer. Somit liegt ihm das Projekt am Herzen.“ Damit ist Glanznig nicht allein.
Förderung erhält das Hotelprojekt vom Land Kärnten keine, wie das Büro von Landesrat Schuschnig bekannt gibt. Allerdings seien für den Bau des benachbarten Seeparks und barrierefreie Verbindung vom Berg zum See 630.000 Euro an die Gemeinde geflossen. Der neue Seepark wird öffentlich nutzbar sein.
„Schwachsinn“. Die Kosten für das Hotel seien „in einer Größenordnung“ angekommen, „wo ich ein bisschen vorsichtiger geworden bin“, erklärt Hofer. Wie bereits erwähnt, seien die von ihm eingeholten Angebote zur Realisierung des Hotels „drei Jahre“ alt. Dazwischen liegen Corona und Baupreisexplosion. „Aber das Projekt ist nicht gecancelt“, sagt er. Es gebe jetzt eben die Über-
legung, einen Partner mit ins Boot zu holen: Franzmair. Der ist bereits unternehmerisch am Ossiacher See tätig. Und zwar mit dem Verkauf von Wohnungen. Doch das gelte nicht für den Kaiserhof Annenheim. „Wir haben in Zusammenhang mit dem Hotel überhaupt keine Wohnungen am Markt“, betont Franzmair. Es könne sein, dass in der Konzeption geringfügige Änderungen gemacht werden müssen. Aber: „Es ist Schwachsinn, dass wir Wohnungen daraus machen wollen.“ Das sei eine Unterstellung. Außerdem betreibe auch er zwei Hotels, das Metier sei ihm also nicht fremd.
Dass Franzmair in die Hotelpläne einsteigt, erscheint auch vor dem Hintergrund wahrscheinlich, dass er und Dorn 2023 die Anna Errichtungs GmbH gegründet haben. Wobei „Anna“ wohl für Annenheim stehen könnte. Die Gesellschaft residiert an der gleichen Adresse wie die Trecolore Architects. Ihr Geschäftsgegenstand: nebst anderen „die Errichtung und der Betrieb von Hotels“.
Die Eröffnung des Kaiserhofs Annenheim hätte laut Landespressedienst
schon 2023 erfolgen sollen. Mit einem Baustart ist aber laut Dorn auch heuer noch nicht zu rechnen. Zuerst müsse der Seepark fertiggestellt werden, beide Projekte seien als Einheit zu verstehen.
Nicht so skeptisch zeigt sich Veronika Zorn-Jäger. Die Vorsitzende des Tourismusverbands Gerlitzen Alpe/ Ossiacher See sagt, „ich hoffe auf ein Hotel und ich hoffe auf ein Restaurant. Das wird dringend gebraucht.“ Dass der Hotelbau noch nicht einmal angefangen habe, erklärt sie damit, dass zuerst der Seepark habe „fertiggestellt werden müssen, da sonst die Förderungen weg gewesen wären“. Nach ihren letzten Infos werde es keinen Wohnungsverkauf geben. „Ich vertraue da auf Dorn“, so Zorn-Jäger. Die allerdings wie Overs auf die Frage, ob Franzmair Ersatz-Finanzier für Hofer sein soll, erklärt: „Da sind Sie gut informiert.“
Bleibt die Frage, ob und wann Annenheim mit dem versprochenen Kaiserhof auf der Thermik tanzt und zu fliegen beginnt – um sich so lang wie möglich in der Luft zu halten. Und nicht ins Wasser zu fallen.
Das Leben steckt voller schöner Momente – und gleichzeitig auch voller Risiken. Wer vorausdenkt und für den Ernstfall vorsorgt, kann so manche Sorge beiseitelassen und sich ganz auf das Schöne konzentrieren.
Die wohl bekannteste Maßnahme, bei der Notar:innen unterstützen, ist die Regelung Ihres Erbes. Im Testament können Sie regeln, wie Ihr Nachlass aufgeteilt wird. Doch es gibt noch viele weitere Eventualitäten, auf die Sie sich vorbereiten können, um sich und Ihre Liebsten abzusichern.
So kann es etwa schon zu Lebzeiten Sinn machen, Teile Ihres Eigentums zu
übertragen. Gerade Immobilien werden im Alter oft zur Belastung. Als neutrale Vermittler:innen helfen Notar:innen dabei, diese an Ihre Erben zu übertragen – und dabei für Gerechtigkeit zu sorgen und Streit zu vermeiden. Für komplizierte Fälle sind Notar:innen auch in Mediation geschult und können bei der Schlichtung helfen, wenn es zu Unstimmigkeiten kommt. Das kann etwa auch bei Ehestreitigkeiten, in Unterhaltsfragen oder bei Ge-
nerationskonflikten eine wertvolle Unterstützung sein.
Vorausdenken sollten Sie zudem auch für den Fall, dass Sie selbst nicht mehr handlungs- und entscheidungsfähig sind: durch eine Vorsorgevollmacht. Darin bestimmen Sie eine oder mehrere Vertrauensperson(en), die im Ernstfall Ihre Angelegenheiten für Sie übernehmen kann, beispielsweise rund ums Vermögen, bei Behörden oder gegenüber Ärzten wenn es um Behandlungen und Operationen geht. Für Letzteres ist auch eine Patientenverfügung ratsam, mit der Sie festlegen, welche medizinischen Maßnahmen getroffen werden sollen – und welche nicht. Damit nehmen Sie Ihren Liebsten schwierige Entscheidungen ab und sich selbst die Sorge, im Ernstfall nicht vorbereitet zu sein. Notar:innen unterstützen Sie dabei.
#Kärntens schönste
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Neben einem umfangreichen Familien-Relaxbereich mit Innen- und Außenpool und Wasserrutsche gibt es in der Riederalm in Leogang auch noch einen absolut ruhigen Adults-Only-Spa mit großartigen Aufgüssen von Saunameister Hans. Auch kulinarisch ist man hier bestens aufgehoben: Patron Andi Herbst zählt mit vier Hauben zur absoluten Genuss-Elite des Landes. www.riederalm.com
Stefan Sternad ist WKK-Fachgruppenobmann für Gastronomie und spricht mit dem MONAT regelmäßig über brandaktuelle Gastro-Themen. „Kärntens Gastgärten, fernab von Stress und Alltagssorgen, werden als Oasen der Gastlichkeit gerade zur Sommerzeit von den Gästen als Orte der Begegnung geschätzt. Für viele Anlässe bieten Kärntens gastliche Gärten den passenden Rahmen. Wirtinnen und Wirte schätzen den Gastgarten ebenso als wichtigen Umsatz- und Frequenzbringer. Eine Frage drängt sich in diesem Zusammenhang aber geradezu auf: Warum sind in Kärnten Gastgärten nur in der warmen Jahreszeit erlaubt? Für eine möglichst großzügige Nutzung ist eine zeitgemäße Jahresgenehmigung notwendig! Die bisherigen Einschränkungen sind antiquiert und gehören abgeschafft. Wien und unsere südlichen Nachbarn zeigen schon seit Jahren, dass die Gastronomie im Freien ein Ganzjahresthema ist – warum nicht auch bei uns?“
PYRAMIDENKOGELD
Einzigartige Fotoplätze und Ausflugsziele für eine beeindruckende Perspektive auf Kärnten!
REDAKTION: Daniela Hofer | FOTOS: Region Katschberg-Lieser-Maltatal, maidic/Brandlalm, Franz Gerdl, Nassfeld/Peter Maier, Petra Nestelbacher, Gert Perauer, Verbund, Gert Steinthaler, Arnold Pöschl, Adrian Hipp
Die einzigartige Mischung aus Seen- und Berglandschaften in Kärnten birgt viele herrliche Aussichtsorte und „instagrammable“ Fotoplätze. Etliche davon gibt’s leicht erreichbar per Auto oder über einen kurzen Fußmarsch. Hier eine Kärntner Bucket-List für alle, die atemberaubende Aussichten ohne große Anstrengung suchen.
Pyramidenkogel
Vom Wörthersee zu den Nockbergen, vom Seental bis zu den Karawankengipfeln, von Villach und dem Dobratsch bis Klagenfurt und der Koralm. Dieser 360-Grad-Rundblick über Kärntens wunderbare Seen- und Berglandschaft ist einmalig. Und unkompliziert zu bekommen, vom 100
Meter hohen Holzaussichtsturm am Pyramidenkogel südlich des Wörthersees: 441 Stufen oder eine Fahrt mit dem Lift, und man ist oben.
www.pyramidenkogel.info
Adlerhorst Aineck
Die höchstgelegene Gipfelhütte der Region Katschberg bietet nach komfortabler Sesselliftfahrt ein einzigartiges Aussichts-Panorama auf 2222 Metern Seehöhe. Hier kann man bei klarer Sicht sage und schreibe ein Fünftel Österreichs überblicken. Der Adlerhorst ist nicht nur aufgrund dieses Panoramablicks bekannt, sondern auch der regionalen Spezialitäten wegen. Beides gibt’s bequem im Liegestuhl auf der herrlichen Sonnenterrasse.
www.adlerhorst-katschberg.at
Rote Wand Dobratsch
Wer schwindelfrei ist, sollte den Blick nach unten richten: Die über sieben Meter freitragende Aussichtsplattform auf der Dobratsch-Südseite gibt auf ca. 1500 Metern Seehöhe einen großartigen Tiefblick in die Rote Wand, die rötlich gefärbte, riesige Felswand des Bergmassivs. Und sonst einfach das herrliche Panorama vom Gailtal bis weit in die Julischen Alpen hinein genießen. Leicht erreichbar vom Parkplatz 6 der Villacher Alpenstraße.
www.kaernten-guide.de/villacheralpenstrasse
Sky Walk Brandlalm
An schönen, klaren Tagen sieht man von hier übers Lavanttal und die Karawanken bis zum Wörthersee und sogar zum Großglockner. Und zwar vom Sky
Walk Brandlalm am Bernsteiner Ofen auf 1447 Metern Seehöhe, hoch über St. Paul. Auf einem Felsvorsprung wurde diese öffentliche Aussichtsplattform errichtet, sogar mit Auto erreichbar über die gut erschlossene Brandlalm. Rund um den Sky Walk verläuft ein kurzer Erlebnisweg. www.brandlalm.at
Kitzelberg Klopeiner See
Ein wundervoller Aussichtspunkt in der Region Südkärnten ist der Kitzelberg. Und das (fast) ohne Anstrengung. Denn der 686 Meter hohe Berg ist entlang einer breiten Forststraße, die sich idyllisch durch den Wald
schlängelt, auch für ungeübte Wanderer ein leichter und sicherer Gipfelsieg. Die Aussichtsplattform gibt einen herrlichen Blick frei über das Jauntal, den tiefblauen Klopeiner See, den verträumten Turnersee und auf Kärntens Hauptfluss, die Drau. Ein episches Fotomotiv!
www.klopeinersee.at/slow-trailkitzelberg
Magdalensberg
Ein Kärntner Lieblingsort der Instagram-Community, und das zu Recht! Dem Magdalensberg zu Füßen liegen die Weite des Klagenfurter Beckens und dahinterliegend die imposante
Gipfelkette der Karawanken. Man kann hinauf wandern oder fahren. Besonders eindrucksvoll ist der Blick im Herbst, wenn unten das Nebelmeer liegt und darüber die Sonne strahlt. Tipp: Der schöne alte Troadkasten auf der Gipfelsüdseite muss mit aufs Foto. www.hotel-magdalensberg.at
Stadtpfarrturm Klagenfurt
Im neuen, kupfernen Glanz erstrahlt das Kupferdach des knapp 92 Meter hohen, frisch eingedeckten Stadtpfarrturms von Klagenfurt. Wer die 225 Stufen hinaufklettert, wird mit dem schönsten Blick über die Stadt belohnt, samt Landschaftspanorama
vom Wörthersee bis zu den Karawanken. Türmer Daniel Hofstätter erzählt den Besuchern gerne interessante Geschichten.
www.visitklagenfurt.at/de/stadtpfarrturm/
Skywalk Gartnerkofel
Welches Hintergrundmotiv soll’s denn sein? Die Hohen Tauern mit dem Großglockner im Norden, die Karnischen Alpen und Dolomiten im Westen, die Julischen Alpen im Süden? Der Skywalk Gartnerkofel im Ski- und Wandergebiet Nassfeld-Pressegger See bietet Gipfelkino pur und ist ein heiß begehrter Fotopoint dieser Bergregion.
Airwalk Kölnbreinsperre
Für diese Aussichtsplattform ist Nervenstärke gefragt, befindet sie sich doch an Österreichs höchster Staumauer,
im Eintrittspreis inkludiert
der Kölnbreinsperre im Maltatal. Auf einer Glasfläche 200 Meter über dem Abgrund stehend, eröffnet sich dem Besucher eine atemberaubende Aussicht auf die hochalpine Landschaft der Hohen Tauern.
Der Danielsberg ist ein Aussichtsbergerl, mitten hineingesetzt in die Talebene des Mölltals. Von der über 900 Jahre alten St. Georgs-Kirche am Gipfel wartet ein zauberhafter Panoramablick übers Mölltal, Lurnfeld und das Untere Drautal bis zu den Karawanken. Der Herkuleshof ein paar Meter weiter ist
per Auto erreichbar – oder als Etappenziel am Weitwanderweg Alpe Adria Trail.
www.herkuleshof.at
Kaiser-Franz-Josefs-Höhe Heiligenblut
Ein majestätischer Platz im doppelten Sinn. Schon Kaiser Franz Josef genoss bei seinem Aufenthalt 1856 in Kärnten diesen herrlichen Blick auf den höchsten Berg Österreichs, damals während einer mehrstündigen Wanderung. Heute geht’s leichter, per Auto oder Motorrad über die Großglockner Hochalpenstraße. Die Aussicht auf den höchsten Berg Österreichs und die da-
runterliegende Pasterze ist damals wie heute atemberaubend.
www.grossglockner.at
Hohe Gloriette Pörtschach
Ein kleiner, strahlend weißer Säulenpavillon auf einem Felsvorsprung etwas oberhalb von Pörtschach: Die Hohe Gloriette ist für sich genommen schon ein lohnendes Fotomotiv. Wer die halbe Stunde Fußmarsch vom Ortskern riskiert, genießt von oben einen der schönsten Aussichtspunkte am See und einen wundervollen, natürlichen Südbalkon.
Taborhöhe Faaker See
Wer von hier den leuchtend türkisen Faaker See fotografiert, wird sicher keinen zusätzlichen Farbfilter brauchen. Der Aussichtspunkt Taborhöhe eröffnet einen grandiosen Blick auf den See, sein liebliches Umland und die nahen Berge. Erreichbar ist die auf 725 Meter gelegene Bergspitze von Egg aus mit einer leichten, einstündigen Wanderung oder einer kurzen Autofahrt. Oben gibt’s auch einen Waldseilpark und einen gemütlichen Gastgarten.
Aussichtsplattform Zwergsee
Wie ein Schiffsbug ragt diese Aussichtsplattform über den Südhang am Millstätter See-Plateau hinaus und präsentiert dem Betrachter ein einmaliges Landschaftspanorama aus See, Bergen und Tälern. Besonders bei Sonnenuntergang ein magischer Ort, der direkt am Slow Trail Zwergsee liegt, einer leicht zu bewältigenden Rundtour oberhalb des Millstätter Sees.
Ausstellungsdauer 7. Juli - 18. August
Kunstsalon im alten Casino / Villa Bulfon Velden am Wörthersee
Thomas Semmler holt seit 2017 die Stars auf die Schlosswiese nach Moosburg
OneRepublic, Mark Forster, Zucchero, Status Quo und Co.– sie und viele andere Topstars haben die mittlerweile legendäre Schlosswiese in Moosburg bereits als außergewöhnliche Konzertlocation entdeckt. Seit 2017 bespielt Semtainment als Pächter die Schlosswiese und hat sie unter vielen internationalen Stars neben Städten wie London, New York oder Rom zu einem fixen Termin im Tourkalender gemacht.
„Wir sind sehr stolz, dass wir bereits in einer Liga der Topveranstal-
ter Österreichs mitspielen können. Natürlich arbeiten wir auch stets an Verbesserungen, es gibt etwa neue Buspakete samt Freigetränk, eine neue WC-Lösung oder einen angepassten Zugangsbereich für den Front-ofStage-Bereich“, so Semtainment Geschäftsführer Thomas Semmler.
Sicher und bequem anreisen
Besonders gechillt, vor allem aber sicher und bequem gelangt man per Postbus zu den Konzerten der Superstars. Aus Klagenfurt, Villach, Völkermarkt, Wolfsberg, St. Veit, Feldkirchen
und Spittal kostet die Hin- und Rückfahrt nur 15 Euro – 0,5 l-Freigetränk inklusive! Die Rückreise erfolgt jeweils 30 Minuten nach Konzertende.
Konzerte der Superlative
Der Juli hält gleich drei Mega-Konzerte an drei Tagen auf der Schlosswiese bereit. Den Auftakt sollten sich Fans des „Classic Rock“ keinesfalls entgehen lassen. Am Freitag, den 19. Juli, gastiert nämlich die US-Kultband „Toto“ im Kärntner Konzertmekka, die Fans werden an diesem Abend eingestimmt durch „Uriah Heep“ & „Slade“.
Milliarden Streams, über 500.000 Instagram-Follower, mehr als 1,5 Millionen Facebook-Fans und unzählige Gold-, Platin- und Diamantauszeichnungen in über 30 Ländern – das ist Robin Schulz. Am 21. Juli kommt er von den größten Festivals der Welt nach Kärnten. Mit Hits wie „Sugar“, „Sun goes down“, „Waves“ und „Prayer in C“ wird er die Schlosswiese Moosburg zum Beben bringen und für unvergessliche Momente sorgen. Auch die Special Guests haben es in sich: Glockenbach werden mit Hits wie „Brooklyn“, „Redlight“ und „Dirty Dancing“ auf der Bühne einheizen, Cyril hat Stimmungsmacher wie „Stumblin’In“ mit im Gepäck.
ROBINSCHULZ am 21. Juli 2024
Special Guests: Glockenbach & Cyril
Vier Hände, drei Instrumente, zwei Stimmen, eine Bühne. Das sind Pizzera & Jaus mit „Comedian Rhapsody“. Sie rappen sich mit ihrem dritten Live-Programm durch alle Genres. Sängerin Ness und „Tagträumer“ werden zuvor bei ihrem Comeback den Fans richtig einheizen.
PIZZERA & JAUS am 20. Juli 2024
Special Guests: Ness, Tagträumer
Ein in Kärnten noch nie dagewesenes fulminantes „Classic Rock“ Lineup wird am 19. Juli die Schlosswiese in Moosburg zum Rocken bringen. Die weltbekannte US-Rockband „Toto“, ausgezeichnet mit sechs Grammys, wird mit ihren Hits wie „Africa“, „Rosanna“ und „Hold the Line“ die Schlosswiese beehren. Musikalische Unterstützung der Extraklasse gibt es im Vorfeld von „Uriah Heep“. Die britische Hard Rock-Band mit Hits wie „Lady in Black“ oder „Easy Livin“ gemeinsam mit Glam Rock-Legende „Slade“ für diesen mega Classic Rock Abend auf der Schlosswiese sorgen. In diesem Sinne: Rock on!
TOTO & FRIENDS am 19. Juli 2024
Special Guests: Uriah Heep & Slade
Mit Recht und ohne Genierer werden tags darauf, am 20. Juli, die musikalischen und komödiantischen Alleskönner Pizzera & Jaus auf der Kärntner Bühne ihr drittes Live-Programm „Comedian Rhapsody“ zum Besten geben. Als Special Guests mit an Bord: „Tagträumer“ & „Ness“. Partykult verspricht der letzte Tag der „Moosburger Sommerkonzerte 2024“, wenn der deutsche Star-DJ Robin Schulz die Schlosswiese zum Beben bringen wird. Als wäre das nicht schon genug, reisen auch Glockenbach und Cyril zum Einheizen an. Der Musiksommer kann kommen!
Tickets & Informationen: www.schlosswiesemoosburg.at
Wandern und Berggenuss in Tarvis werden immer beliebter.
Die „Trampelpfade“ sind an schönen Sommertagen überlaufen. Grund genug, Insider um ihre besten Tipps zu bitten. 15 Wanderhits in den Tarviser Bergen.
REDAKTION: Oliver Pichler | FOTOS: Carlo Spaliviero, Oliver Pichler, Rifugio Locanda Al Convento, Region Villach/Infrastil
„Wir machen heute die für mich schönste Wanderung bei den Laghi di Fusine“, begrüßt uns Romano Benet am Lago Inferiore di Fusine, dem unteren der beiden See-Juwelen mit Prachtblick auf den Talkessel unterhalb des 2679 Meter hohen Mangart. Unscheinbar ist
der Weg (Nr. 512), auf dem uns Romano in den Wald führt. Wenige Schritte vom Nordostufer des Sees entfernt, geht es beständig aufwärts, steil, aber nie extrem. „Nives und ich sind diese Route zum Training schon viele hunderte Male gegangen, zu jeder Jahreszeit, bei jedem
Wetter“, verrät der Höhenbergsteiger, der zusammen mit seiner Frau Nives Meroi alle 14 Achttausender erklommen hat und hier in Fusine lebt. Nach einer Stunde Aufstieg haben wir erstmals freie Sicht auf die Seen etwa 300 Meter unter uns. Genial und mit völlig anderer Per-
WALD & GENUSS. Wanderungen durch prächtige Wälder und typisch italienischer Genuss oben in den Hütten – dafür lieben wir die Tarviser Berge
spektive. Es folgen weitere Prachtblicke, die uns immer wieder die Chance geben, zu schauen und dabei kurz zu rasten. „Obwohl ich schon so oft hier oben war, genieße ich das Panorama mit den Seen und dem Mangart immer wieder sehr“, schwärmt der Bergprofi.
Nach gut zwei Stunden haben wir den höchsten Punkt der Tour (1655 m) erreicht. Wir befinden uns südöstlich der beiden Seen. Ober uns felsiglatschendurchzogenes Steilgelände. Eine kurze seilversicherte Stelle später beginnen wir den Waldabstieg Richtung Zacchi-Hütte. Da es zu regnen beginnt, verzichten wir auf den möglichen Abstecher zu einer kleinen Scharte (La Porticina), von wo man einen schönen Ausblick auf das östlich gelegene Planica-Tal hat. Beim Rifugio Zacchi gönnen
wir uns einen Cappuccino. Nicht mehr, denn Romano will uns noch mehr zeigen. „Wir nehmen für den Weg zurück zu den Seen nicht die direkteste Route, sondern die für mich schönste, die uns noch etwas weiter heran an die Nordwände des Mangart führt“, erklärt er. Es zieht uns nach einem kurzen Wegstück parallel zur Forststraße, die von der Hütte talwärts führt, in eine wildromantische Wald-Latschen-Wiesen-Felsabbruch-Landschaft (Weg 513) mit Blick auf die gewaltigen, hunderte Meter aufragenden Mangart-Nordwände, ehe es durch den Wald zum Lago di Fusine Superiore, den oberen der Seen, geht.
Geheimtipps von Insidern. Romano Benet, der, wenn nicht auf den großen Bergen der Welt unterwegs, sein
Sportgeschäft, die Alpstation im Stadtzentrum, führt, ist einer der Tarvis-Insider, von denen die Tipps stammen, die uns weg von den zugegeben wunderschönen „Trampelpfaden“ führen. Bruno Ferrauti, er ist Wirt der Baita di Beatrice im Bartolo-Tal, verrät uns zwei prächtige Wanderungen aus „seinem“ Tal Richtung Westen bzw. Osten. Unser Highlight dabei ist, endlich einmal auf der Göriacher Alm am östlichsten Ausläufer der Karnischen Alpen zu sein, die wir bisher nur während der Fahrt auf der Südautobahn nach Tarvis oberhalb von Thörl-Maglern erspäht hatten. Carlo Spaliviero, Apotheker in Tarvis, zeichnet für die Fotos dieser Story verantwortlich und hat mit seinen Tipps unsere Begeisterung für die Waldgebiete nördlich von Tarvis entfacht. Wanderführer Fulvio Pisani, der ganzjährig zahlreiche geführte Touren in der Region anbietet, hat uns auf die Idee gebracht, den Cacciatore vom Süden her
Die Berge um Tarvis bieten viele kaum bekannte, wunderschöne Wandermöglichkeiten!
Romano Benet
durch das Riofreddo-Tal zu erklimmen. Prächtig, lang und im oberen Bereich anspruchsvoll ist diese Tour. Bergführer und Bergretter Ennio Rizzotti hat uns auf eine geniale, fordernde Tour mitgenommen, die man ohne Profi nicht wagen sollte: Von den Montasio-Almen via Terrarossa am Ceria Merlone Steig bis zur Bärenlahnscharte. Und als „Spaziergang“ hat er uns den Tipp gegeben, auf den Montasio-Almen das erste Stück des Weges Richtung Montasio bergauf zu gehen. Der Blick auf die Almen und das Kanin-Massiv ist von hier unübertroffen. Und man kommt Murmeltieren und Gamswild noch näher. Der sich so ergebene Rundweg ist eine feine Abwechslung. Dass das Rifugio Brazza direkt am Rückweg liegt, sichert uns auch noch einen kulinarischen Höhepunkt.
ALSIDO
Alsido
Bäckerei, Café, Konditorei in Camporosso. Selbstgemachtes. Sonnenterrasse. Parkplatz.
Via Alpi Giulie 19A, Camporosso, +39-353-3723363
Il Gusto di …
Salumi e Formaggi di Sigfrido Ferro
Einkaufs-Genuss-Hit. Friulanische und italienische Spezialitäten.
Via Vittorio Veneto 38, Tarvis, +39-0428-644230
Ai Confini
Restaurant am Golfplatz.
Die Nr. 1 in Tarvis, dank Elisabetta (Wein) und Marco (Küche). Via Priesnig 17, Tarvis, +39-0428-871115, www.aiconfiniristorante.it
Tschurwald
Unser Pizza-Favorit. Genialer Teig: Mischung aus Vollkornmehl, Soja, Leinsamen.
Via Roma 8, Tarvis, +39-0428-40534
Al Buon Arrivo
Typisch, sympathisch, klassisch italienisch. Top die Pasta mit Salami und Montasio-Käse.
Via Stazione 8, Tarvis, +39-0428-2219
LAGHI DI FUSINE *
Zufahrtsstraße von Fusine in Valromana. Parkplätze entlang der Straße, Parkplatz beim oberen See. Gebühr: 5 € pro Auto/Tag Einkehr: Edelweiss und Belvedere am unteren See | Bar Ai Sette Nani am oberen See | Rifugio Zacchi oberhalb der Seen
See-Umrundungen
Ausgangspunkt: unterer bzw. oberer See Wunderschöne Waldwege. Prächtige Blicke auf die Seen und den Mangart (2679 m). Teils viel Wurzelwerk, teils felsig. Bei Nässe rutschig. Umrundung mit Bike nicht ratsam. Viele Bänke. Verlängerungen. Unser Favorit: Forstweg über die Alpe del Lago südlich des Sees. Leicht | 2 bis 4,5 km (erweiterbar) | 20 bis 50 hm | 1 – 2,5 Std.
Ausgangspunkt: Parkplatz oberer See
Weg/Steig Nr. 512 teils steil im Wald oder rechts am Forstweg zum Rifugio Zacchi. Retour am Aufstiegsweg. Forstweg biketauglich. Leicht | 6,5 (Weg/Steig) bzw. 12 km (Forstweg) | 460 hm | 2,5 – 4 Std.
Insider-Tipp (R. Benet): Romanos Trainingsstrecke zur Zacchi-Hütte
Ausgangspunkt: Straße beim Ausfluss des unteren Sees
Kurz auf der Straße talwärts, rechts am Weg 512 kontinuierlich, teils steil durch schönen Wald bergwärts. Viele Traumblicke auf die Seen. Kurze felsige, versicherte Stelle. Dann Abstieg zur Zacchi Hütte. Romano Benet empfiehlt talwärts den etwas längeren, schönen Weg 513. Mittel | 11,5 km | 750 hm | 4 – 6 St.
Tippgeber Romano Benet ist Höhenbergsteiger und Besitzer des Sportshops Alpstation in Tarvis. Gemeinsam mit seiner Frau Nives Meroi hat er alle 14 Achttausender bestiegen
Der obere der Laghi di Fusine mit Mangart-Blick
BARTOLO-TAL *
Von Camporosso aus erreichbar. Zuerst enges, dann prächtiges, breites Nord-Süd-Tal. Einkehr: Baita di Beatrice
Bartolo-Tal bis Bartolo-Sattel
Ausgangspunkt: Parkplatz Bartolo-Tal-Straße (vor Fahrverbotsschild)
Zuerst Asphalt-, dann Schotter-Forststraße bis zum Bartolo-Sattel (1173 m). Am Rückweg: Einkehr in der Baita di Beatrice. Leicht | 6,5 km | 225 hm | 2 – 3 Std.
Insider-Tipp (B. Ferrauti):
Bartolo-Tal – Achomitzer Berg/Schönwipfel
Ausgangspunkt: Parkplatz Bartolo-Tal-Straße
Kurz talauswärts, nach Brücke rechts (Weg 509a) steil in Serpentinen und durch dichten Wald zu nicht bewirtschafteter Hütte (Capanna Cima Muli) mit Julischen Alpen-Traumblick. Weiter (Weg 508) zur
Achomitzer Alm, Abstecher auf den Achomitzer Berg/Schönwipfel (1813 m). Von der Achomitzer Alm (Forstweg oder Waldsteig) zum Bartolo Sattel. Durchs Tal zurück. Mittel | 13 km | 920 hm | 5 – 7 Std.
Insider-Tipp (B. Ferrauti):
Bartolo-Tal – Göriacher Berg
Ausgangspunkt: Parkplatz Bartolo-Tal-Straße Kurz talauswärts, vor Brücke links (Weg 509) verschlungen, stetig bergauf durch den Wald zum Sella Canton. Weiter (Weg 510) zur Göriacher Alm/Göriacher Berg (1694 m). Genialer Dobratsch- und Gailtal-Blick bis Richtung Villach. Retour erst am Hinweg, dann am Karnischen Höhenweg (403) via Kapinberg zum Bartolo Sattel. Retour durchs Tal.
Mittel | 16,5 km | 990 hm | 6 – 8 Std.
Tippgeber Bruno Ferrauti ist Inhaber und Wirt der Baita di Beatrice im Bartolo-Tal, +39-349-5280612
Direkt von Tarvis aus entlang der alten Bahntrasse oder in den Stadtwald im Norden.
Einkehr: Viele in Tarvis. Keine am Weg.
Bahndamm-Wandern
Ausgangspunkt: Beliebig. Etwa Parkplätze bei Busbahnhof an der Via Vittorio Veneto
Die alte Bahntrasse (Ciclovia Alpe Adria) ist Asphalt-Spazierstrecke und Radweg. Aus Tarvis flach Richtung Camporosso (Süden), Coccau (Norden), Fusine in Valromana (Osten) und retour.
Leicht | Camporosso: 7 km, 60 hm, 2 – 3 Std. | Coccau (Kirche): 8,5 km, 100 hm, 2,5 – 3,5 Std. | Fusine in Valromana: 15 km, 100 hm, 4 – 5,5 Std.
Insider-Tipp (C. Spaliviero): Luchstrail „La Palla“ Ausgangspunkt: Tarvis-Zentrum, etwa Parkplatz an der Via Romana
Unter Federführung des Tarviser Wildbiologen Paolo Molinari ist hier ein Luchstrail entstanden. Ab Parkplatz 200 Meter auf Asphaltstraße bergwärts Richtung „Parco Cervi“ (Hirsche haben wir
in dem Gehege noch nie gesehen), dann links 150 Meter hinauf zum Start des Luchstrails. Relativ steiler Steig mit Infotafeln und in die Landschaft platzierten Luchs-Hologrammen auf den La Palla (1050 m). Abstieg Richtung Westen – Rundweg zum Ausgangspunkt.
Mittel | 4,5 km | 290 hm | 2 – 3 Std.
Insider-Tipp (C. Spaliviero):
Waldweg aus Tarvis bis zur Kirche von Coccau Ausgangspunkt: Tarvis-Zentrum wie oben Zuerst wie Richtung Luchstrail, dann rechts via Holzbrücke kurz steil bergauf. Der erste Teil des Weges ist der Bärentrail, ähnlich dem Luchstrail gestaltet. Weiter im prächtigen Wald oberhalb von Tarvis u.a. mit Blick auf die Kirche im Stadtzentrum (siehe Bild) und die Julischen Alpen samt Mangart, zur Kirche von Coccau. Zurück: Hinweg oder Ciclovia Alpe Adria.
Leicht | 9 km | 280 hm (bzw. 195 hm wenn retour via Ciclovia Alpe Adria | 3 – 4,5 Std.
Tippgeber Carlo Spaliviero ist Fotokünstler (von ihm stammen die meisten Fotos dieser Story) und Apotheker in Tarvis. www.carlospaliviero.it
Al Vecchio Skilift
Ideale Lage an der Sommerrodelbahn. Sonnenterrasse. Italienische Hausmannskost.
Via Alpi Giulie 44a, Camporosso, +39-347-3231629
Da Jure (Rifugio Locanda Al Convento) am Monte Lussari Kulinarisch top. Sympathisch. Perfekte Sonnenterrasse mit Montasio-Blick. Einladende, ganz neu gestaltete Zimmer. DER Tipp für schnellen Kurzurlaub (ab 100 € HP p.P./N.)
Monte Lussari 184, Camporosso, +39-338-1781133, www.rifugioalconvento.it
Alpstation Tarvisio
Top (Berg-)Sportgeschäft von Höhenbergsteiger Romano Benet. Via Roma 56, Tarvis, +39-0428-450032
CMP Tarvisio
Shop der soliden, stylishen italienischen Sportbekleidungsmarke CMP Via Roma 59, Tarvis, +39-0428 -645043, www.cmpsport.com
Bottega di Restauro e Decorazione
Top Geschenksartikel: Edelweiß-Blüten, Zirbenduftsackerln, Lussari-Madonna u.v.m. Via Valcanale 61, Camporosso, +39-347-0366764, www.artigianatotarvisio.com
Die Lussari-Seilbahn ist im Sommer 2024 nur bis 1. September in Betrieb (Revision).
Einkehr: Da Jure (Rifugio Locanda Al Convento) und weitere Restaurants am Berg.
Pilger- bzw. Büßerweg
Ausgangspunkt: Parkplätze Lussari-Seilbahn
Anfangs (Weg 613) gemütlich bergwärts. Kurz Asphalt-, dann Schotterstraße. Nach 1 km wird es steil und bleibt es fast durchgehend bis zur Wallfahrtskirche am Gipfel. Marterln und Passagen, die im Wald parallel zum steinig-steilen Weg verlaufen, sind die einzige Abwechslung. Oben: Prachtausblick & Einkehr.
Mittel | 5,8 km | 975 hm | 2 – 4 Std. | Talfahrt per Seilbahn
Vom Lussari auf den Cacciatore
Ausgangspunkt: Bergstation Lussari-Seilbahn
Durchs Bergdorf Richtung Malga Lussari, dann rechts am Weg 613, teils felsig/wurzelig, teils durch kleinere Geröllfelder zum Cima del Cacciatore (2071 m). Schlusspassage zum Gipfel: felsig-seilversichert. Abstieg am Aufstiegsweg. Mittel | 5,5 km | 450 hm | 2 – 3,5 Std.
Insider-Tipp (F. Pisani):
Aus dem Riofreddo-Tal via Sella Prasnig auf den Cacciatore
Ausgangspunkt: Ort Riofreddo (Straße Richtung Sella Nevea)
Weg 618 durchs Riofreddo-Tal. Aufstieg (Weg 615) zum Sella Prasnig. Dann Wald (kurz Weg 617) und Felsgelände (teils seilversichert) auf den Cima del Cacciatore (2071 m). Abstieg zur Lussari-Seilbahn und
per Taxi (etwa +39-320-2676126 – Daniel) zum Ausgangspunkt. Oder via Malga Lussari und Weg 612a nach Riofreddo. Schwer | Bis Seilbahn: 14 km, 1325 hm Aufund 400 Abstieg, 6 – 8 Std. | Zum Ausgangspunkt: 18,5 km, 1275 hm, 7,5 – 10 Std.
Tippgeber Fulvio Pisani ist Wanderführer aus Tarvis. +39-347-7827401 | facebook. com/fulvio.pisani.73
MONTASIO-ALMEN *
Alm-Paradies an den Südflanken des Montasio. Anfahrt via Sella Nevea. Einkehr: Malga Montasio und Rifugio Giacomo di Brazza Ausgangspunkt: Parkplatz Montasio-Almen
Almspaziergang mit Murmeltierbeobachtung ache Forstwege, teils Schotter, teils Betonbelag. Ideal für Alm-Spaziergänge mit der Chance, Murmeltiere zu erspähen. Top-Ausblick auf das Kanin-Massiv. Leicht | 2 – 11 km | 50 – 270 hm | 1 - 4 Std.
Insider-Tipp (E. Rizzotti): Almrundweg plus Kurz-Aufstieg Richtung Montasio-Gipfel
Via Malga Montasio – erster Teil des Aufstiegs zum Montasio-Gipfel (340 hm gemütlich ansteigend). Von oben: Top-Panoramablick auf Kanin und Montasio Almen. Meist Murmeltiere und Gams-
Carlo Spaliviero ist Apotheker in Tarvis. Und Fotokünstler. Er fotografiert mit großer Begeisterung seine Heimat. Sohn Elia hat die Foto-Passion geerbt und sich auf Drohnen-Fotografie spezialisiert. Die Fotos der beiden sind etwa im prächtigen Bildband „Tarvisio – seine Wälder, Berge, Gewässer und Menschen“ zu bestaunen.
Großformatige Wald-Aufnahmen von Carlo sind Teil der Ausstellung „Go into the Forest“, die
wild zu erspähen. In 1845 Metern Höhe nach rechts, Weg 663 zum Rifugio Brazza und Parkplatz. Leicht | 5,5 km | 360 hm | 2 – 3,5 Std.
Insider-Tipp (E. Rizzotti): Via Terrarossa am Ceria Merlone Steig zur Bärenlahnscharte Geniale, fordernde Hochtour mit Kletter- (1+) und Klettersteigpassagen (bis C). Nur für konditionsstarke, erfahrene Alpinisten, bei bestem Wetter (mehr als 6 km ohne frühere Abstiegsmöglichkeit über 2000 Meter). Aufstieg Terrarossa, dann ehemalige Kriegssteige ostwärts. Via Forca de lis Sieris auf den Gipfel des Foronon del Buinz (2531 m), weiter zum Forcella del Cregnedul (2337 m). Abstieg zur Bärenlahnscharte (Forcella Lavinal dell‘Orso). Via Passo degli Scalini retour zu den Montasio Almen.
Schwer | 19 km | 1435 hm | 8 – 11 Std.
Tippgeber Ennio Rizzotti ist Bergführer und Bergretter aus Tarvis. rizzguida@gmail.com | +39-333-2901914
Walderlebnis für alle Sinne im Palazzo Veneziano in Malborghetto verspricht. Geöffnet (täglich außer Montag): 10.30 bis 12.30 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr. Eintritt frei. Bis 31. Juli 2024. Infos: +39-0428-64970
www.carlospaliviero.it www.farmaciaspaliviero.com
DOWN UNDER. Seit März 2023 reist Rebecca Manuel durch Australien, wo sie jobbt und das spektakuläre Land genießt
Sie jobbte als Truckfahrerin in einer Goldmine, schwamm mit Walhaien, tourt aktuell durch Australien und hat noch sehr viel am Plan: die Lavanttalerin Rebecca Manuel.
REDAKTION: Tanja Kovačič | FOTOS: Shutterstock, privat/beigestellt
Jeder Job hat wohl so seine Macken. Bei Rebecca Manuel sind es derzeit Giftspinnen. Und nicht irgendwelches Getier, sondern einige der giftigsten Exemplare Australiens. Seit eineinhalb Jahren tourt die Kärntner Weltenbummlerin auf der Suche nach Abenteuern durch Down Under und Asien. Ihren Traum finanziert sie sich teilweise mit nicht all-
täglichen Jobs. Im Moment ist es eben jener auf einer Paprikafarm im westaustralischen Perth, wo sich die 27-Jährige regelmäßig Auge in Auge mit der teils gefährlichen australischen Tierwelt konfrontiert sieht.
Truckfahrerin in der Goldmine. Doch für Rebecca Manuel ist keine Herausforderung zu groß, hatte doch
bereits ihre allererste Arbeitsstelle in Australien ein ganz spezielles Anforderungsprofil. „Seitdem ich hier bin, arbeite ich. Mein erster Job war es, einen 60-Tonnen-Truck – beladen wog er 100 Tonnen – untertage in eine Goldmine zu fahren, um das Gold aus der Mine zu transportieren, zwölf Stunden am Tag für 14 Tage am Stück.“ Wie das geht, lernte sie erst vor Ort. Sie war auch die einzige
Frau im dortigen Minendiest. „Das war einer der aufregendsten Momente in meinem ganzen Leben, verbunden mit Angst, aber im Nachhinein auch Stolz“, erzählt sie im MONAT-Gespräch.
Fernweh schon in der Jugend. Unterwegs ist die gebürtige Niederländerin, die mit fünf Jahren mit ihren Eltern nach Wolfsberg zog und später die Lehre als Restaurantfachfrau in Pörtschach absolvierte, allein. Bereits in Zeiten ihrer Saisonarbeit nach der Lehre in der Schweiz zog es sie immer wieder für Wochen und Monate am Stück nach Asien. Wenn das Geld knapp wurde, ging es retour zur Arbeit nach Europa.
Und bekanntlich: Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen. Entsprechend lang ist die Liste der unvergesslichen Momente, die Rebecca Manuel bereits verbucht hat. „Es war
beispielsweise ein Wahnsinnsgefühl, als ich bis zur Grenze Nordkoreas gefahren bin und das Land mit meinen eigenen Augen sehen konnte. Oder als ich auf Sumatra in Indonesien eine Wanderung durch den Dschungel machte und dort wild lebende Orang Utans hautnah beobachten durfte.“ Gänsehautmomente gab es auch auf den Philippinen. „Dort schwamm ich mit zehn Meter großen Walhaien“, schwärmt Manuel.
Traumorte. Nach den beeindruckendsten Orten gefragt, an denen sie bisher war, tut sich die Kärntnerin nicht leicht. „Da waren die Vulkane Bromo
DAS LEBEN IST EIN ABENTEUER. Vom knochenharten Job als Truckerin (o.) in der Goldmine bis zur Helferin auf einer Paprikafarm (u.) hat die Kärntnerin alles durch
und Ijen auf Java in Indonesien. Tokio und Seoul waren wunderschön, auch die historische Königsstadt Bagan in Myanmar oder das Inselparadies Palawan auf den Philippinen.“ Mittlerweile sind es 36 Länder, die Manuel bereist hat. „Meine allererste Fernreise war 2016, mit 19 Jahren, nach Thailand. Da habe ich Asien für mich entdeckt und gleichzeitig auch das Reisen.“
Lebensmittelvergiftung und Läuse. Doch nicht immer ist auf den Reisen alles eitel Wonne, die Anekdoten wären wohl buchfüllend. „Lustig sind viele der Dinge, die man so erlebt, erst im Nachhinein. Wenn ich zurückblicke auf meine letzten Monate, ist es irgendwie schon sehr unterhaltsam zu sehen, wie viel Pech ich eigentlich hatte – es aber jedoch immer gemeistert habe, aus dem Schlamassel rauszukommen. Von einem Gipsfuß beim Wandern über Bettwanzen in meinem Rucksack und am Körper, Kopfläuse für einen Monat, bis ich meine Haare schneiden musste, zwei Lebensmittelvergiftungen, die im Krankenhaus endeten, bis zu meinem gestohlenen Rucksack mit allem Hab und Gut,
Es ist mir auch schon viel passiert: ein Gipsfuß, Bettwanzen, Kopfläuse, Diebstahl.
Rebecca Manuel über ihre Reiseabenteuer
ist mittlerweile alles dabei gewesen. Jetzt kann ich zum Glück darüber lachen“, schmunzelt die 27-Jährige.
Ihrer Reiselust tun diese Missgeschicke keinerlei Abbruch, im Gegenteil. Rebecca Manuel sprudelt über vor Plänen: „Ich rede schon lange davon, einmal den Mount Everest zu sehen und die Wanderung zum ersten Basecamp zu machen. Abgesehen davon möchte ich aber noch hier in Australien etwa den Uluru, also den Ayers Rock, besuchen, ebenso die Ostküste. In den nächsten Monaten stehen auch Süd- und Zentralamerika
sowie Indien ganz oben auf meiner Liste. Eines der beiden geht sich eventuell schon in diesem Jahr aus.“
Spontan und flexibel. Eines ist klar: Wer auf solch einem Abenteuertrip nicht flexibel und mit einer gewissen Spontaneität ausgestattet ist, wird es nicht weit schaffen. Sich Job und Unterkunft zu besorgen, passiert gewöhnlich in letzter Minute. „Das ist immer spontan, nur so kann ich mir auch andere Möglichkeiten offenhalten.“ So gab es während ihrer Zeit als Minenarbeiterin ein Camp mit einzelnen Containern, genant Dongas, in denen genächtigt wurde. „Jetzt momentan habe ich ein kleines Zimmer in der Nähe der Paprikafarm, auf der ich arbeite, gemietet. Danach geht es so wie sonst immer in die Backpacker Hostels, wenn ich weiterreise.“
Arbeiten nur mit Visum. Auch ein Berg an Formalitäten will bewältigt werden, möchte man etwa in Australien oder in asiatischen Ländern seinen Unterhalt verdienen. Das „Work und Travel“-Visum macht es derzeit für die Kärntnerin möglich, Jobs in Down Under anzunehmen. Das Visum muss jährlich neu beantragt werden. Sesshaft zu werden ist nicht ihr Ding. „Stand jetzt: absolut nein. Ich will frei sein und reisen, so lange wie nur möglich.“ Aber falls sie doch mal wo dauerhaft hängenbleiben sollte, hätte Manuel schon ein Traumziel im Visier: „Das wäre in Indonesien, da fühle ich mich am wohlsten.“ Wann sie wieder nach Kärnten kommt? „Diese Frage kann ich nicht beantworten. Aber sicher irgendwann einmal – auf Besuch.“
ORTE ZUM TRÄUMEN. Unvergessliche Impressionen, wie etwa den Besuch von Wasserfällen auf der indonesischen Insel Java (Foto rechts), teilt Rebecca Manuel unter
DO,
Nächster kulinarischer Anlauf im Hotel Aenea in Sekirn: Das Bistro Seensucht will mit gutem, bezahlbarem Essen, mit einem Großangebot an Kärntner Weinen und mit Vierhaubenkoch Hubert Wallner als Mastermind punkten.
REDAKTION: Heinz Grötschnig | FOTOS: Grömedia, KK
Von den vielen schönsten Restaurantterrassen am Wörthersee ist das vielleicht die – schönste. Denn so wie im Aenea liegt einem der See sonst wohl nirgends so cinemascopig zu Füßen. Hier haben schon einige Spitzenköche ihr Glück versucht, es aber nicht dauerhaft gefunden. Für die Nebensaisonen ist es wohl etwas abgelegen (und noch immer nicht so beschildert, dass jeder Vorbeifahrende hier ein Lokal vermutet).
Nach Aenea und Geküsst im Aenea heißt es hier jetzt Bistro Seensucht, als Mastermind steht 4-Haubenkoch Hubert Wallner, der Multigastronom des Südufers, im Hintergrund. Klaus M. Dolleschall, der sympathische Maitre, führt nach seinem Sternenberg-Gastspiel auf der Hochrindl mit Köchin Marina Giannattasio und Koch Tobias
TRAUMHAFT. Wörtherseefeeling vom Feinsten, ambitionierte Küche und Kärntner
Weinkultur im Bistro Seensucht
Mozet das Lokal. Mittags soll ein DreiGang-Business-Lunch um 29 € die Gäste erfreuen, abends ist klassisches À la carte zu bezahlbaren Preisen angesagt.
Wir starten mit Wallners köstlichem Sauerteigbrot (plus Kräuteraufstrich, gesalzene Butter), dann darf ein perfekt mariniertes Saiblingscarpaccio elegant-cremig überzeugen. Der Kohlrabischaumsuppe fehlt es etwas an geschmacklicher Tiefe, der Spinatknödel hätte mehr Spinataroma und Flaumigkeit verdient, er macht eher auf Semmelknödel. Dafür ist die Steinpilz-Pasta umso aromatischer und die Lachsforelle mit Polenta und Gemüsestroh ein uneingeschränkter Genuss. Das Wiener Schnitzel mit fein welliger Panier ist ebenfalls top. Das Himbeertiramisu können wir aus der Hochrindl-Erinnerung uneingeschränkt empfehlen, To-
bias’ Macarons verraten süßes Können. Weinmäßig brilliert Dolleschall mit dem wohl umfangreichsten Angebot an Kärntner Weinen weit und breit – einfach von ihm beraten und überraschen lassen. Und diesen einzigartigen Seensuchtsort ausgiebig genießen.
9081 Seekirn, Süduferstr. 86, T (066 4) 26 29 530, Juli, August kein Ruhetag, sonst Mo & Di, Businesslunch 29 €, Hauptspeisen 18 – 38 €, Glas Wein ab 4,80 €
Ambiente: Küche: Wein: Service:
Ines Frank führt das Restaurant Soleo bei Krumpendorf mit neuem Küchenchef.
Wie findet man heutzutage einen neuen Chefkoch? Ein Freund hat den Kontakt zu Marco De Sanctis hergestellt. Er hat sich das Soleo angeschaut und ist dann hergezogen.
Wer ist der Neue? Er ist 28, stammt aus dem Piemont, war unter anderem bei Do & Co. und zuletzt in Madrid.
Ihre Vorgabe an ihn? Regionale Produkte – lieber Lachsforelle als Tuna.
Seine Spezialität? Die Pasta, die hat er bei der Oma gelernt. Etwa Cappellacci mit Trüffel.
Was gibt es Neues im Soleo? Ein Degustationsmenü, vier Gänge kosten 55 Euro, die Weinbegleitung 25 €.
Das bisherige Feedback? Ist sehr gut, die Stammgäste haben sofort bemerkt, dass sich etwas geändert hat.
Trattoria-Genüsse und persische Gastfreundschaft
ITALIEN! Die Italoküche ist laut Umfragen die beliebteste der Welt – und wer sie nicht vort Ort genießt, greift zu einem Kochbuch. „La Cucina Romana – die Trattoria-Küche der Sora Lella“ (ars vivendi, 28,90 €) verrät viele (vor allem klassische) Rezepte der legendären römischen Wirtin Sora Lella. Man kocht nach – und fühlt sich wie in Bella Italia.
PERSIEN! Schade, dass es bei uns kaum Restaurants mit guter persischer Küche gibt. Denn die ist besonders fein und aromenreich. Abhilfe schafft
„Persische Küche – Hier fließt die Liebe“ (Brandstätter, 36 €) mit köstlich klingenden Gerichten wie z. B. Juwelenreis, Huhn in Granatapfel-Nuss-Sauce, Garnelen in Chili-Knoblauch-Koriander, Karfiol in Safran-Zitronen-Sauce und mit Geschichten über die persische Gastfreundschaft.
Was wir kulinarisch so alles erlebt (und aufgeschnappt) haben.
Burger! Wenn man in Kärnten Burger bestellt, gibt‘s meist so ein ledriges, zerbratenes Laberl. Nicht so beim Tschebull am Faaker See –der Burger nach Wolfgang Puck innen rosig, saftig, das Ganze gut besoßt in feinem Weckerl. Top auch das Gazpacho mit Bröseltopfen und die zarte Kalbsleber vom offenen Holzfeuergrill.
Meeresfrüchte! Noch nie so ein großartiges schwarzes Risotto gegessen, berichtete Leserin K., auch die gegrillten Calamari und die gegrillten Skampi seien im Fischrestaurant Johnson in Mošćenička Draga (Kvarner Bucht) Extraklasse gewesen. Enttäuschend dagegen im nahen Mošćeniče das Essen im Tu Tamo.
Geheimtipp! Im Cafe Kamot im Klagenfurter Burghof sind bei Klassikkonzerten und beim Sommerkino Tausende zu Gast – dass man hier gute und frisch gekochte Mittagsteller bekommt, wissen wenige. Köstlich z. B. das Bio-Zitronenhuhn, sehr gut auch das rote Rindercurry.
#welle1 #yourmusicradio
DISKRET UND PERFEKT. Die Kärntner Privatköchin im Einsatz am Mratschnigger Hof am Keutschacher See. Ihr kulinarisches Angebot trifft auf große Nachfrage
Kathrin Peczelt arbeitet jede Woche in einer anderen Küche. Erfolgreiche Unternehmerfamilien, Freundeskreise und kleine Festgesellschaften gönnen sich den Luxus, sie als Privatköchin zu engagieren. Warum? Und welche Speisen wünschen sie?
REDAKTION: Margit Dietrich | FOTOS: Julian Pirker Photography, Valentino Zippo Photography, bereitgestellt
Wenn die 37-jährige Feldkirchnerin kocht, begeistert sie neugierige Gaumen auf so selbstverständliche Art und Weise, dass auf fast jeden erfüllten Auftrag, ein neuer folgt. „Heute hast du mir wieder ins Herz gekocht!“ war eine der schönsten Rückmeldungen, die sie kürzlich bekommen hatte. „Die ‚normalsten‘ Gerichte kommen oft am besten an“, erzählt Peczelt, „das haben Kinder und Superreiche gemeinsam“, lacht sie. So kam es dazu, dass sie auch auf Luxusyachten in der Karibik oder auf den Balearen Faschierte Laibchen oder Spaghetti Bolognese auf die Teller gezaubert hat.
Ahoi, Karibik! Begonnen hat Kathrin Peczelts Karriere als Privatköchin
eher unerwartet und kurz nach dem Schulabschluss an der KTS Villach. Sie wollte einen besonderen Sommerjob, fuhr an die Südküste Frankreichs und klapperte zwei Monate lang, mit viel Geduld und ihrer Bewerbungsmappe in Händen, alle Yachten im Hafen von Antibes ab. „Ich wollte Geld verdienen und zugleich die Welt sehen. Ich hatte eine gute Ausbildung, aber keine Erfahrung auf hoher See, deshalb war es anfangs schwierig.“ Erst zum Ende des Sommers kam der ersehnte Job: Eine 40-Meter-Motoryacht sollte den Atlantik überqueren, damit der Eigentümer, ein äußerst erfolgreicher österreichischer Unternehmer, den Winterurlaub in der Karibik verbringen konnte. Die junge Kärntnerin heuerte als ‚Mädchen für alles‘ an, bis eines Ta-
ges der Privatkoch des Eigners ausfiel: „Ich bin eingesprungen und habe zehn Tage lang die Eignerfamilie bekocht, was bei hohem Wellengang eine neue Erfahrung und große Herausforderung war. Trotzdem habe ich gemerkt, dass mich diese Art der Arbeit in Zukunft erfüllen könnte.“
Businessfrau seit Babypause. Als sie mit 24 Jahren bei einem Heimaturlaub ihren jetzigen Ehemann Norbert kennenlernte, ging dieser kurzerhand als Deckhand mit auf die Luxusyachten. Nach mehreren Jahren auf See wollten die beiden wieder mit festem Boden unter den Füßen leben. Kathrin Peczelt kochte weiterhin – für eine Unternehmerfamilie in Wien. Als sie zum ersten Mal schwanger wurde, beschloss
SUMMER ROLLS. Kathrin Peczelt bringt asiatisches Streetfood in jede Küche
das Paar, in der gemeinsamen Heimat Kärnten Wurzeln zu schlagen. Nach der Geburt des zweiten Kindes (nun drei Jahre alt), begann die erfahrene Köchin über ihre berufliche Zukunft nachzudenken: „Ich war stundenlang mit dem Kinderwagen spazieren und habe begonnen, meinen Businessplan zu entwickeln. Wir befanden uns mitten in der Corona-Pandemie, alle Restaurants waren geschlossen und ich erhielt die Anfrage einer Wiener Familie, ob ich sie in ihrem Urlaubsdomizil am Wörthersee bekochen könne.“ Das war ihr persönlicher Startschuss, sich als Privatköchin in Kärnten selbstständig zu machen.
Von Krabben bis Kroketten. Für manche Familien ist Kathrin Peczelt regelmäßig im Einsatz – wochentags am Abend. Manchmal gönnen sich auch Paare oder befreundete Familien
GENUSSMOMENTE. Kleine Häppchen zum Teilen kommen besonders gut an. Bei diesem Firmenevent am Weissensee sind Kärntner Schmankerl das Highlight
zu besonderen Anlässen ein Vier-Gänge-Menü der Privatköchin. Alle Gerichte werden frisch in der Küche der Auftraggeber zubereitet. Die Kosten für ein „Private Cooking“ (www.kp-cooking. com) belaufen sich bei zehn Personen auf 75 bis 100 Euro pro Person. „Meine Kunden sind Menschen, die im eigenen Zuhause den Abend zelebrieren und sich kulinarisch verwöhnen lassen wollen.“ Auch bekannte Persönlichkeiten sind darunter, aber das spielt für Peczelt keine Rolle. Diskretion und Perfektion sind ihre Grundsätze. „Ich verbringe ohnehin die meiste Zeit in der Küche und bekomme von Gesprächen wenig mit.“ Welche Gerichte kommen aktuell gut an? „Speisen, die die Seele glücklich
DUO IM EINSATZ. Kathrin war Köchin, Norbert Deckhand. Gemeinsam erkundete das Paar die luxuriöse Welt auf Yachten und in den schönsten Urlaubsdestinationen
machen, mit mediterranen oder asiatischen Einflüssen, wie spanische Tapas oder thailändisches Fingerfood. Kathrin Peczelt meistert ihre Menüs in jeder beliebigen Küche: „Und läuft einmal etwas nicht nach Plan, dann improvisiere ich!“
BEWUSST LEBEN. Gesunder Lebensstil, Freude am Beruf und daran, in Kärnten zu leben, halten den Vollblutsänger und Frontman des „Nockalm Quintetts“ Friedl Würcher jung
Woanders als in Kärnten zu leben kommt für den Frontman des Nockalm Quintetts nicht infrage. Jemals einen anderen Beruf als den des Musikers auszuüben, auch nicht. Was er gerne isst und wie er lebt, hat er beim gemeinsamen Grillen erzählt.
REDAKTION: Gabriele Köchl | FOTOS: Daniela Tiefling
Gegrilltes Schweinefilet auf Kohlrabigemüse mit frischen Erbsen gibt es heute. Das Schälen des Kohlrabis sieht sehr professionell aus – gelernt? Gelernt nicht unbedingt, aber gekonnt (lacht)! Auf jeden Fall schäle ich das Gemüse sehr sparsam – das ist mir irgendwie in Fleisch und Blut übergegangen. Meine Mutter war eine sehr sparsame Frau. Sie hat aus allem was gemacht und darauf bestanden, alles zu verwerten und nichts wegzuwerfen. So denke ich auch heute noch und lebe danach, man muss Respekt vor der Natur und ihren wunderbaren Gaben haben.
Das heißt, Sie kochen auch?
Dass ich jetzt wirklich oft koche, kann ich nicht behaupten, aber es gibt ein Gericht, für das ich bekannt bin, nämlich meinen Heringssalat. Den essen sogar Menschen, die sagen, sie essen keinen Heringssalat. Nun, da sind ja auch ganz andere Sachen drin als in einem normalen Heringssalat, mittlerweile ist das zu einem fixen Bestandteil in meiner Jahresplanung geworden. Mein Heringssalat ist berühmt, das kann ich schon behaupten. Da gehe
Der Hasenbraten meiner Mutter war mein Lieblingsgericht als Kind!
Friedl Würcher
ich dann einkaufen, das kostet gar nicht wenig, muss ich sagen. Es werden am Ende doch auch um die 40 kg von mir hergestellt. Und dann lade ich wirklich zu einem Heringsschmaus ein.
Jetzt sind wir aber neugierig. Was kommt denn da so hinein in den Heringssalat, der so anders als alle anderen ist?
Das sag ich nicht (lacht)! Das Rezept habe ich von meiner Mutter übernommen. Auf jeden Fall ist kein Apfel drin, das kann ich verraten, das ist jetzt aber auch schon alles, was ich erzähle.
Das heißt, die Mutter hat viel und gut gekocht?
Auf jeden Fall. Wir waren vier Buben zu Hause, wir haben wahrscheinlich nicht so wenig gegessen. Wir waren auch zu einem großen Teil Selbstversorger, hatten immer einen großen Gemüsegarten, da sind eben auch solche Kohlrabi gewachsen, wie wir sie hier haben, Kartoffeln, Karotten, Rohnen. Unsere Mutter hat alles angebaut. Und dann haben wir Schweine gehalten und auch Hasen. Das war überhaupt mein Lieblingsgericht als Kind, der Hasenbraten meiner Mutter.
Aber haben Ihnen die Hasen nicht leidgetan?
Nein, für uns war klar, dass die Hasen und Schweine gegessen werden. Wir haben auch bei der Fütterung und der Schlachtung geholfen. Ich habe jeden Tag den „Kaspelkübel“ bei den Nachbarn geholt für unsere Schweine. Wenn geschlachtet wurde, habe ich das Blut gerührt. Wir haben als Kinder Sauerkraut zum Einlegen getreten und
GEKONNTE SCHNEIDETECHNIK. Akkurat geschnitten muss alles werden, da ist sich der Musiker und Frontman des Nockalm Quintetts sicher
Erdäpfel ausgegraben, das war alles normal und das war auch gut so.
Das heißt, Sie legen auch heute großen Wert auf Ihre Ernährung?
Auf jeden Fall. Ich trinke weder Kaffee noch Alkohol, weil mir beides nicht
schmeckt. Ich rauche nicht und esse am liebsten Gemüse und Salat. Weißes Mehl, Zucker, zu viel Salz lasse ich auch weg. Mir schmeckt gutes Essen und ich bin, glaube ich, genau deswegen wirklich geruchsempfindlich. Wenn du nichts trinkst und nicht
SAUBOHNENGEMÜSE
1 Bioschweinefilet, 4 Scheiben Prosciutto, eine Handvoll frische Salbeiblätter, Pfeffer aus der Mühle, 2 Kohlrabi, 10 Stück Saubohnenschoten frisch oder 1 Handvoll frische Erbsen, etwas Butter, 150 ml Obers, etwas Suppe, Salz, Salbeiblüten
Das Bioschweinefilet längs wie eine Schnecke aufschneiden und auflegen wie ein großes Schnitzel, etwas plattieren. Mit dem Prosciutto und den Salbeiblättern belegen, straff einrollen. Nun ca. 2 cm dicke „Schnecken“ abschneiden und mit der Schlussstelle voraus auf kleine oder große Spieße stecken. Etwas flach drücken.
Die Kohlrabi schälen, in kleine Würfel schneiden, die Bohnen aus der Schote und auch aus der Hülle um den Kern schälen – kurz in Salzwasser 2 Minuten blanchieren. Frische Erbsen auch pulen oder gefrorene verwenden. Nun die Kohlrabiwürfel in etwas Butter angehen lassen, salzen, mit einem Schluck Suppe oder Weißwein angie-
Friedl Würcher wurde am 24. Oktober 1958 in Radenthein geboren
Familienstand: ledig, 1 Sohn
Werdegang: Spenglerlehre, kurzzeitige Jobs, daneben Musik, seit 1982 Nockalm Quintett, 2010 erstes Soloalbum, 2015 zweites Soloalbum, 2023 drittes Soloalbum
Kochen: berühmt-berüchtigt für seinen Heringssalat
Interessen: Tennis, Rennsport, Autos
rauchst, wird jeder gute Geruch umso intensiver.
Was kann man sich darunter vorstellen?
Blumen riechen zum Beispiel gut, oder wenn ich mit der Harley an einem schönen Sommertag durch die Kärntner Landschaft fahre und frisch gemähtes Gras oder Heu rieche – das ist wirklich gut!
Was ist als nächstes geplant?
In Kärnten ist sicher das Nockisfest in Millstatt vom 13. bis zum 15. September das Highlight des Jahres für mich.
ßen, das Obers zugeben, salzen, pfeffern und ca. 15 Minuten auf kleiner Hitze weich schmoren.
Nun die Schweinefiletspieße auf den Grill legen und auf beiden Seiten ca. acht Minuten grillen, bis sie durch sind. Zum Schluss die Saubohnen unter das Kohlrabigemüse mischen, die Spieße mit grobem Pfeffer aus der Mühle würzen und auf dem Gemüse anrichten. Alles mit Salbeiblüten bestreuen.
Transgourmet mal zwei: „Das Beste für die Gastronomie hat sich verdoppelt.“ Neben Villach bietet der Gastronomie-Großmarkt nun auch in Klagenfurt
Seit Mitte Juni schöpfen Gastronomie- und Tourismusbetriebe sowie Wiederverkäufer nunmehr in ganz Kärnten „aus dem Vollen“: Transgourmet, der heimische Marktführer im Gastronomie-Großhandel, hat den ehemaligen AGM in Klagenfurt um zig Millionen Euro zu einem topmodernen Abhol- und Zustellstandort umgebaut. Neben Transgourmet Villach, der bereits seit 13 Jahren als Fixpunkt der Kärntner Gastro-Szene gilt, ist nun auch in Klagenfurt das „breiteste Angebot der Region“ erhältlich.Standortgeschäftsleiter Stefan Allesch und Christian Robnig wissen: „Wir decken den Bedarf an Produkten für die Gastronomie und Hotellerie zur Gänze ab.“ Beeindruckend: 8000 m2
Verkaufsfläche, fast 10.000 m2 Logistikflächen und 30 Lkw stehen bereit, um den Leitspruch „Das Beste für die Gastronomie“ in Kärnten mit Leben zu erfüllen.
Alles aus einer Hand an zwei Standorten
Umfangreiche Frische-Angebote von Fisch, Fleisch sowie Obst und Gemüse stehen dabei ebenso im Fokus wie 3500 Weine und Schaumweine, Kaffee aus eigener Rösterei und Spezialitäten für die Hauben-Gastronomie.
Vielfalt trifft auf Profi-Beratung Regionale, aber auch internationale Spezialitäten und hochwertige Utensilien für die Großküche werden von über 180 Mit-
arbeitern in beiden Märkten angeboten. Markenartikel, Eigenmarken und zahlreiche regionale Produkte sind gelistet.
Gepaart mit „Beratung auf Augenhöhe“ durch ein erfahrenes Mitarbeiterteam ein Erfolgsgarant.
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IDYLLISCH. Einfach gemütlich ist der Gastgarten beim Liegl am Hiegl
Genug vom Gewusel am See? Schattig und kühl, kulinarisch köstlich und einfach gemütlich: Kärntens Gastgärten punkten mit beschaulichen Plätzen abseits des Trubels.
REDAKTION: Gabriele Köchl | FOTOS: Daniela Tiefling, Helge Bauer, Ferdinand Neumüller, Anja Koppitsch, beigestellt
Am Klagenfurter Kreuzbergl. Terrassenfeeling mit Sonnenuntergangsromantik und wunderbarem Blick auf die Karawanken: In der Giovanni Bar des Hotels Dermuth unter den großen Schirmen mit einem feinen Sundowner anstoßen oder später Köstliches aus Damnjan Draganics Küche genießen – dieses Stadtfeeling, vereint mit dem Grün der Vorstadt, ist das eine. Das andere ist der Gastgarten „Secret Garden“ des Hotels Dermuth, versteckt im hinteren Teil und schön schattig kann hier
der Sommerhitze entflohen werden. Stimmungsvolles Kerzenlicht und gemütliche Möbel vereinen sich zu einem Outdoor-Wohnzimmer mit einem großartigen Kulinarikfaktor.
Gemüse und Obst wie im Schlaraffenland. Gleich über Pörtschach findet sich ein Buschenschank der anderen Art. Hier wird mit Leidenschaft Obst und Gemüse angebaut und dann natürlich auch veredelt und serviert. Elena Allesch und ihrem Freund Raffi liegt neben
Speck, Käse und Fisch aus der unmittelbaren Umgebung auch die vegane Küche sehr am Herzen und so servieren sie auch vegane Brettljause unter Pfirsich-, Kirsch- und Marillenbäumen, an denen die reifen Früchte leuchten. Entweder man sitzt direkt im Garten oder unter den Weinreben, die einem fast wie im Schlaraffenland die Trauben auch über den Teller hängen lassen. Blau leuchtet der See von unten herauf und man fühlt sich doch wie in einer anderen Welt, wenn der schwarze Haus- und Hofkater
sich in der Wiese rollt vor lauter Lebensfreude.
Am Hiegl. Schwarzen Hofkater gibt es zwar keinen beim Liegl am Hiegl in St. Peter in der Nähe des Längsees, dafür eine äußerst umtriebige Hausherrin, die mit ihrem Mann gemeinsam den Slow Food-Gedanken im Herzen trägt, und das schon seit 20 Jahren. Unter Obstbäumen lässt sich hier ein gemütlicher Abend verbringen, oder auch ein schattiges Platzerl für ein Mittagessen finden, Aufstriche und Hauswürstl auf hausgemachtem Brot und selbst getöpferter Keramik serviert inklusive und alles, was danach kommt, ist der herrlich frischen Sommerküche von Elisabeth Warmuth-Liegl geschuldet.
Grüne Oase. Auch am Längsee bietet sich ein verwunschener grüner Gastgarten mit offenem, lichtdurchflutetem Gastraum an. Den Mundschenk gibt es seit Mai dieses Jahres, Andreas Katona betreibt diese schöne Location unkomplizierter als seine Vorgänger, man kann auch einfach zwei Gläser Wein und zwei kleine Vorspeisenhappen im Schatten des Gartens genießen und sich einfach durch den Nachmittag treiben lassen.
Lazy Sunday afternoon. Klassischer Spätnachmittag im Sommer beim Kollerwirt. Große alte Nussbäume beschatten die mit grün karierter Tischwäsche gedeckten Tischoasen im Gastgarten über dem Stiftsgymnasium Tanzenberg. Hier trifft man oft Bekannte, meist aus ganz Österreich. Hausherr Tom Soete ist immer zu einem Schwätzchen bereit und serviert im Sommer neben seinen Klassikern wie Wiener Schnitzel, Backhendl und gerösteter Kalbsleber schon mal Strankerlsalat, gefüllte Paprika oder gebackene Parasole, die zuhauf im Wald neben dem Gasthaus wachsen. Auch die cremige Polenta mit gerösteten Pilzen ist hier ganzjährig auf der Karte zu finden und wird mit Eierschwammerln oder Steinpilzen serviert, wenn sich diese finden lassen.
Lagerfeuerstimmung. In Liebenfels schmiegt sich an den Waldrand ein mit wildem Wein bewachsenes Steinhaus, das alte Forsthaus der Familie Goess, mit einem so gemütlichen Gastgarten,
HOCH ÜBERM SEE. In der Labsalerie hoch über Pörtschach gibt es eine köstliche Jause, auch vegan – natürlich mit dem eigenen Obst und Gemüse aus dem prächtigen Garten
BEIM SICHER. In einem kühlen Graben in Tainach – direkt neben den Fischgewässern –treffen sich Feinschmecker in einem von Exoten bewachsenen Garten
URIG! Der „Kollerwirt“ Tom Soete lädt in seinen gemütlichen Garten unter alten Nussbäumen – dienstags Livemusik und Spanferkel
BRANDNEU! Der
teilweise unter der alten Labn versteckt, in dem man einfach nur bleiben und den hauseigenen gespritzten Melissensaft mit viel Eiswürfeln genießen möchte. Das Feuer lodert in der Feuerschale neben dem hauseigenen Kräutergarten und trägt so unbedingt zur Sommersonnenwendestimmung bei. Angelika und Hannes Magnet servieren hier Dinge mit Bedeutung – weniger ist oft mehr, aber das, was da ist, hat unbedingte Achtung verdient. Geschmackvoll die Fischund Salatkombinationen, marktfrische Produkte, heimischer Fisch, Lamm und Wild, im Sommer leicht und gemüselastig zubereitet und serviert.
Fisch im Schatten. Michael und Wolfgang Sicher sind bekannt für ihr hervorragendes Fischrestaurant in Tainach – aber wer weiß auch, wie fabelhaft der Gastgarten an einem Sommerabend zu genießen ist? Gemüseraritäten wie riesige Baumtomaten reichen sich die Hände mit reich bestückten Zitruspflanzen im Kübel, blühenden Sommerblumen und die stilvoll gedeckten
Tische in dem sehr gepflegten Garten tragen dazu bei, dass man sich wie in einem Freiluftwohnzimmer fühlt. Dazu kommt die frische Slow Food-Fischküche von Michael Sicher, der sich selbst auch als Landwirt bezeichnet und Gemüse, Kräuter, Blüten und ausgefallenes Obst selbst zieht, um es in seine Gerichte einfließen zu lassen. Da wachsen der Mönchsbart am Bachufer und die Indianerbananen im parkähnlichen Obstgarten – das Plätschern des Fischwassers, aus dem ausnahmslos alle Fische auf der Speisekarte stammen, lässt einen halben Tag in diesem schönen Schattenparadies sehr kurzweilig werden.
Forellenhof. Nicht weniger schattig kann man den Steckerlfisch oder auch eine kalte Fischplatte beim Forellenhof Jorde genießen. Ob direkt auf der Terrasse am Teich, unter dem Beduinenzelt oder im Salettl am Waldrand – an Schattenplätzen mangelt es nicht auf dem Hof zwischen mehreren Fischteichen. Die Kinder können Frösche beobachten oder mit der am Hof mietbaren Angel ihre
DESIGN MIT CHARAKTER
Aichlseder Car GmbH Völkermarkter Straße 270, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Kärnten, Tel.: +43 463 37390, E-Mail: office@aichlseder.at www.aichlseder.at
95
Range Rover Evoque: Kraftstoffverbrauch (kombiniert, gewichtet): 9,3–1,4 l/100 km, CO₂-Emissionen (kombiniert, gewichtet): 211–31 g/km, Stromverbrauch (kombiniert, gewichtet): 18,8–18,1 kWh/100 km, nach WLTP. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.
Fische selbst fangen. Im Hofladen gibt es noch Krappfelder Eis als Erfrischung und Belohnung für den Fang. Einen Sommer wie damals gibt es auch zu erleben, wenn man eine der angebotenen Campwochen für seine Kinder bucht.
Drauwasser. Fast direkt an der Drau betreiben Mareike und Patrick Schwab ihre „Hauswirtschaft“. Gute, echte und wirklich schmackhafte Hausmannskost kann hier auf der nördlich-schattig gelegenen Terrasse mit Ausblick auf die hügelige Landschaft und die Pferdekoppel genossen werden. Gut kombinierbar mit einem kühlen Fußwalk in der Drau in Rosental oder einem Besuch der Zikkurat-Drauwelle. Auch für Radfahrer im beliebten Radlerparadies Rosental ist die Hauswirtschaft ein idealer Platz, um ei-
nen wunderbar zarten Zwiebelrostbraten, am Sonntag den klassischen Schweinebraten, würzige Ripperln oder eine vegetarische Knödelpizza zu genießen. Und wenn man Glück hat, entscheidet sich Patrick Schwab, ein Kilo Trüffeln zu ordern und diese dann über Pasta, Carpaccio, Tatare und allem, was sich sonst noch so anbietet, großzügig zu verteilen.
Im kühlen Lavanttal. Ein kleiner, feiner Innenhof im Lavanttal ist im Sommer das Herzstück vom „Trippolt zum Bären“, Silvia Trippolt-Maderbacher und „Der Bär“ Seppi Trippolt laden in Bad Sankt Leonhard in ihr Restaurant im Herzen der Stadt ein. Den Alltag und auch die Hitze draußen zu lassen, das ist ihr Bestreben: behaglich, gemütlich und familiär. Als Miniteam
bezeichnen sie sich selbst und man fühlt sich auch wie in eine Familie aufgenommen, wird der erste Bärmuth als Aperitif serviert. Lavendel und Rosen, Hortensien, Olivenbäumchen säumen die Tische und auf die Teller kommt authentische mediterrane Küche vom Wildspaziergang über den Wildfangfisch bis hin zu Meeresfrüchten.
Giovanni Bar
Kohldorfer Straße 52/h 9020 Klagenfurt www.dermuth.at
Die Labsalerie Kreggraber Weg 7 9210 Pörtschach am Wörthersee www.dielabsalerie.at
Liegl am Hiegl
St. Peter 2 9313 St. Peter www.lieglamhiegl.at
Der Mundschenk Längseestraße 9 9313 St. Georgen am Längsee www.georgium.at
Gasthaus Kollerwirt Affelsdorf 3 9063 Tanzenberg www.kollerwirt.com
Wirtshaus Kunsthandwerk
Radelsdorf 1 9556 Radelsdorf www.wirtshaus-kunsthandwerk.at
Fischrestaurant Sicher
Mühlenweg 2 9121 Tainach www.sicherrestaurant.at
Forellenhof Jorde Knopperweg 6 9073 Klagenfurt-Viktring www.derjorde.com
Die Hauswirtschaft
St. Oswald 5 9184 St. Jakob im Rosental www.die-hauswirtschaft.at
Trippolt zum Bären Hauptplatz 7 9462 Bad. St. Leonhard www.zumbaeren.at
SOMMER! Auch regional kann man exotisch genießen: Die Maisfladen und Empanadas von El Colombiano sind glutenfrei und voller hochwertiger heimischer Zutaten
Kichererbsen und Co. kommen oft von weit her. Dabei liegt das Gute auch in diesem Fall so nah! Der MONAT hat regionale Superfood-Produzenten besucht.
REDAKTION: Christin Pogoriutschnig | FOTOS:Sara Steffan, Tinefoto, Bernhard Schindler, beigestellt
Die Ansprüche von Konsumenten werden immer diverser, entsprechend entwickelt sich auch die Lebensmittelbranche. Bunte Bowls und exotische „Superfoods“ sind im Trend, gleichzeitig aber auch verrufen. Zu Recht, aufgrund der häufig fehlenden Regionalität der Zutaten. Denn richtige Superfoods mit wertvollen Nährstoffen sind in Wahrheit jene saisonalen Lebensmittel, die rund um uns herum angebaut werden – und aus denen kann man so einiges zaubern. Die Kichererbsen für den Hummus müssen nicht aus Marokko kommen, die Taco-Fladen nicht aus
Südamerika und die Kartoffel-Raritäten nicht aus den USA. Auch scharfe Köstlichkeiten müssen nicht mehr Kontinente überqueren und saisonales Gemüse gibt es in Variationen, die wir als Konsumenten noch gar nicht kennen. Mit all dem und mehr versorgen uns engagierte junge Produzenten aus der Region.
Linsen, Risotto & Co. Hülsenfrüchte gelten als eine der Grundsäulen einer ausgewogenen Ernährung. Dazu gehören Linsen, Bohnen, diverse Nüsse und Samen sowie Kichererbsen. Letztere spielen in der levantinischen Küche eine große
Rolle und haben sich hierzulande vor allem in Form von Hummus in fast jeder Küche durchgesetzt. Kichererbsen sind aber auch in unseren Breiten mittlerweile kultivierbar und müssen nicht mehr tausende Kilometer zurücklegen. Am Gregorhof in Maria Saal hat sich die Familie Pirker neben der Rinderzucht ganz auf den Anbau und die Verarbeitung der reichhaltigen Hülsenfrucht spezialisiert. Aktuell geschieht dies auf drei Hektar und die Produktpalette des beliebten Superfoods wird immer breiter: „Wir verkaufen unsere Kichererbsen als Rohprodukt im 1kg- und 500g-Sackerl. Großbestellun-
gen sind auch möglich. Zum sofort Snacken gibt‘s unser Knäckebrot mit Saaten, Rosmarin, Kümmel oder Salz, kandierte Kichererbsen als Salted Caramel, doppelt geröstete Knabbererbsen mit Salz und frisch verarbeiteten Hummus in den Sorten Natur, Paprika und Kürbis“, erzählt Stephanie vom Gregorhof im Gespräch mit dem MONAT. Die Knabbererbsen sind ganz neu im Sortiment, doppelt im Backofen geröstet und kommen ganz ohne Fett aus. Erhältlich sind die Produkte in der Selbstbedienungshütte Maria Saal, beim Bauernhof Schinegger, bei „Kleine Freiheit“, „Vitalgarten“ und „s‘Fachl“ sowie am Benediktinermarkt in Klagenfurt und auf gaumenfest.at
Mit einer breiten Auswahl an wertvollen Getreidesorten begeistert der Biohof Tomic zahlreiche Kunden. Unter der Prämisse, standortgerechten biologischen Ackerbau und höchste Produktqualität zu gewährleisten, werden auf den Feldern Weizen, Dinkel, Roggen, Hafer, Braunhirse und mehr angepflanzt. Besonders beliebt sind aktuell die Urkörner Einkorn, Emmer, Kamut oder Waldstaudenroggen, die als alte Sorten einerseits in der Landwirtschaft, andererseits von ernährungsbewussten Konsumenten wiederentdeckt und zu hervorragenden Broten verarbeitet werden. Einkorn ist eine besonders bekömmliche Reisalternative und zeigt sich vor allem als Risotto von seiner besten Seite. Seine ganze Besonderheit entfaltet das Einkornrisotto außerdem, wenn es mit heimischem Sojaöl zubereitet wird, das sich ebenfalls im Portfolio von David und Johannes Tomic findet. Angepasst an die klimatischen Gegebenheiten und die Bodenqualitäten werden auf den Äckern des in Eberndorf beheimateten Hofes außerdem Linsen und Leinsamen geerntet. Die heiß begehrten Superfoods, dürfen in keinem ernährungsbewusst bestückten Vorratsschrank fehlen, kommen im Supermarkt aber oft aus fernen Ländern. Ähnlich verhält es sich mit knusprigem Granola. Der Frühstücks-Allrounder ist oft wenig nachhaltig oder überhaupt gesund. Die Bio-Müslis aus dem Hause Tomic schaffen dabei Abhilfe.
Vielfalt pur. Mit viel Feingefühl und Know-how bauen auch DanielaPecˇnik und Marian Tomažej in Traundorf ganzjährig Superfoods an. „Die wahren Su-
perfoods, die uns Menschen guttun, sind immer die, die in unserer Nähe wachsen“, erklärtPecˇnik. Die Wildkräuterexpertin, die auch verschiedene Workshops gibt, bringt den Konsumenten die Vielfalt von heimischem Obst und Gemüse näher. „Jetzt sind es Kulturheidelbeeren und die Felsenbirne, im Mai war es die Maibeere – wir ernten praktisch das ganze Jahr über saisonales Superfood, wo es gar keine Alternativen von weit her braucht. Als Ernährungslehrerin gebe ich auch das Bewusstsein weiter – je bunter der
Teller, desto mehr Superfoods habe ich. Karotten sind auch lila, rot oder weiß, ebenso wie die Rüben.“ Neben Gemüse-Raritäten und Getreidesorten stehen Linsen oder auch verarbeitete Produkte wie Dinkelnudeln mit Kurkuma oder Roten Rüben als gesunde Alternative zu Weizen-Pasta ganz oben auf der Bestseller-Liste. saatundtat.at
Weltreise ohne Wegstrecke. Fans lateinamerikanischer Küche können in Klagenfurt ebenfalls auf regionale Alter-
kann ganz ohne internationale Produkte auskommen. Hier mit Einkornreis und Sojaöl vom Biohof Tomic
PRÄMIERT. Tom‘s Hot Stuff wurde für die BRENNSTOFF – Currylicious Sauce als Europas Nummer 1 ausgezeichnet
nativen zu weitgereisten Produkten zurückgreifen. Mario Jimenez ist der wohl bekannteste Kolumbianer Klagenfurts und bietet seit rund vier Jahren authentische kolumbianische Teigtaschen, Empanadas, tiefgefroren für zu Hause an. Besonders beliebt sind die knusprig gebackenen Taschen auch bei allen, die Weizen gar nicht gut vertragen: Die Empanadas sind nämlich aus Maismehl und daher natürlich glutenfrei und auch für Personen mit Zöliakie geeignet. Die Empanadas sind in ausgewählten Sparfilialen und Lokalen erhältlich und bestehen aus hochwer gen regionalen Zutaten. Seit März diesen Jahres lädt Mario außerdem ein, die kolumbianische Küche direkt in seinem neuen Imbiss „El Colombiano“ der St. Ruprechterstraße kennenzulernen. „Neben
den Empanadas gibt es typisch kolumbianische Speisen wie Arepa, das sind gebratene Maismehlfladen, die ich als Eigenkreation in Burgerform anbiete. Patacones, gebratene Kochbananenscheiben mit verschiedenen Toppings, Burritos und Tacos habe ich ebenso im Angebot. Bei der Wahl meiner Zutaten lege ich viel Wert auf Regionalität – so beziehe ich mein Fleisch z. B. vom Pinterhof aus Moosburg oder von den Nockbauern“, so der sympathische Gastgeber. Infos und Verkaufsstellen auf empanadascolombiano.com
Fruchtig & spicy. Als ungeschlagener Platzhirsch in Sachen Schärfe hat sich Tom‘s Hot Stuff von Thomas Hlatky etabliert. Die wohl beliebtesten Chilisaucen des Landes stammen aus der Küche des Klagenfurters, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Schärfeverliebte kommen hierzulande ohne die Saucen kaum mehr aus und auch in Lokalen werden diese häufig zu
Eine Geschichte voller Leidenschaft, Herausforderungen und Gastfreundschaft. Das Traditionsgasthaus Menüwirt am Klopeiner See feiert sein 50-jähriges Jubiläum.
Wer ordentlich Appetit mitbringt und gut speisen und feiern möchte, der kehrt am Klopeiner See am besten beim Menüwirt ein. Das Restaurant mitten in der Gemeinde St. Kanzian, nur wenige Gehminuten vom Badestrand und der Strandpromenade entfernt, feiert 50-jähriges Jubiläum. „Viele Gäste wurden mit der Zeit zu Stammgästen und sind unserem Haus bis heute treu geblieben“, freut sich Junior-Chef Heinz Richler, der den Betrieb von seinen Eltern Thomas und Hilde übernommen hat und ihn nun gemeinsam mit seiner Frau Daniela leitet. Die Gäste wählen hier ganztägig aus Menüs sowie saisonalen À-la-carte-Gerichten. Frische Ku-
Von 1974 bis 2024: Der Menüwirt blickt auf eine spannende Geschichte zurück
chen kommen aus der eigenen Backstube. Die großen Räumlichkeiten und die ganzjährigen Öffnungszeiten bieten außerdem den perfekten Rahmen für private Feiern oder Firmenevents.
MENÜWIRT
Schulstraße 3, A-9122 St. Kanzian Tel.: 04239/2248, menuewirt@aon.at www.menuewirt.at
Burger und Co. kredenzt. Toms Handschrift dabei: eine Menge Früchte als Basis, die die Schärfe der Chilis auf einer angenehmen Wolke aus Mango, Ananas und Co. auf den Gaumen transportieren. Im Sortiment gibt‘s mittlerweile international prämierte Saucen wie Europas Nummer Eins, die „BRENNSTOFF Currylicious – Spicy Curry“. Für die ganz großen Chili-Fans war es aber anscheinend immer noch nicht scharf genug: „Auf die starke Nachfrage hin haben wir jetzt die bisher schärfste unserer Saucen kreiert. Die ‚Afterglow‘ enthält Carolina Reaper, die ehemals schärfste Chili der Welt. Unser Ziel war es aber trotzdem, dass sie immer noch pur konsumierbar ist und kein Mutproben-Produkt wird. Basis ist Marille, Mango und Ananas mit viel Knoblauch“, verrät Hlatky. Alle Saucen gibt es auf tomshotstuff.at Angenehm milde Schärfe auf andere Art steckt im Superfood Ingwer. Die Ingwerwurzel ist fester Bestandteil einer gesunden Ernährung und kommt mit allerlei positiven Eigenschaften da-
her. Es soll die Durchblutung fördern und die Abwehrkräfte stärken und außerdem entzündungshemmend wirken. Intensiv in Geschmack und Farbe und ebenso antioxidativ und entzündungshemmend ist die Kurkumawurzel. Beide, Ingwer und Kurkuma, sind in asiatischen Ländern weitverbreitet. Veränderte klimatische Bedingungen bringen aber auch in mitteleuropäischen Breitengraden Möglichkeiten mit sich, was sich in neuen Projekten niederschlägt. Die Bio-Shots von Maja Veber sind figurbewussten Ingwer-Fans schon lange ein Begriff. Auf Basis von hochwertigen Zutaten geben Ingwer-, Kurkuma-, Hanf- und Mangoshots mit frischen Ingwer- und Kurkumastückchen sowie Baobab einen Kick für das Immunsystem, den Verdauungstrakt und das allgemeine Wohlbefinden. „Da Gesundheit im Darm beginnt, helfen
PROJEKT. Der Ingwer für Maja Veber‘s Bio-Shots kommt bald aus Kärnten
125 JAHRE KÄRNTNER LANDESVERSICHERUNG:
Im Rahmen einer richtigen „Jubiläums-Tournee“ feiert die KLV ihr Jubiläum mit Kundinnen und Kunden im ganzen Land!
Ziel ist es, mit möglichst vielen Kund:innen, Partnern und Freunden der Kärntner Landesversicherung gemeinsam zu feiern. Der Startschuss für die Feierlichkeiten fiel im Mai, das letzte Fest wird im September stattfinden. Bis dahin werden noch zahlreiche Gäste bei bester Stimmung auf den
Geburtstag des Regionalversicherers anstoßen.
Sie möchten auch mitfeiern? Perfekt! Alle Infos rund um die Feste finden Sie auf der Homepage der Kärntner Landesversicherung unter www. klv.at. Dort können Sie sich ebenso zur Feier in Ihrer Region anmelden wie telefonisch unter 0463 5818.
Gemeinsames Fest von Spittal & Radenthein in Seeboden
DELIKAT. Weinbergschnecken sind zart, fettarm und proteinreich
die frischen Stückchen aus Bio-Ingwer und Bio-Kurkuma, unnötige Bakterien und Giftstoffe auszuscheiden und Platz für gute Bakterien zu schaffen, die unser Immunsystem unterstützen“, erklärt Maja Veber die positiven Eigenschaften ihrer Produkte. „Unsere Kunden haben mehr Energie und Kraft, profitieren von einem Anti-Aging-Effekt, einer verbesserten Durchblutung und Entwässerung.“ Aktuell kommen die Zutaten aus Bio-Anbau in Peru. Großes Ziel ist nun, dass die Wurzeln in Zukunft nur noch regional gewonnen werden. Das erste Pilotprojekt ist kürzlich angelaufen, in Schiefling werden auf einem halben Hektar Ingwer- und Kurkumapflanzen kultiviert. „Wir erwarten uns je 500 kg Ernte“, ist Veber zuversichtlich. Die gesunden Shots gibt‘s auf www.shots.bio
Altbewährtes und Einzigartiges. Ein Slow Food im übertragenen und wahrsten Sinne des Wortes gleichermaßen sind Weinbergschnecken. Als altbewährter Stammgast auf den Tischen
der gehobenen Küche sind die Meinungen zur Delikatesse dennoch gespalten. Christoph Salanda hat die Schnecken mit seiner „Feinschneckerei“ zu einem wahren Gourmet-Trendprodukt gemacht. Ein Superfood sind Schnecken in jedem Fall, denn sie haben einen hohen Proteinanteil mit gesunden Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen und lassen sich umweltschonend sowie regional produzieren. Praktisch figurschmeichelnd und klimafreundlich. Was will man mehr? „Geschmacklich sind Schnecken aufgrund ihres geringen Fettanteils und ihrer zarten Konsistenz den Schwammerln ähnlich und können daher nicht nur klassisch mit Butter und Knoblauch, sondern auch in Tomatensaucen oder asiatisch zubereitet werden. Abnehmer sind hauptsächlich heimische Gastronomiebetriebe, aber auch ambitionierte Hobbyköche, da wir die von uns gezüchteten Schnecken bereits küchenfertig als Filet anbieten. Wir fertigen dies in Handarbeit und sind daher eine Schnecken-Manufaktur.“ Die Ent-
Antenne Kärnten, der Marktführer im Bundesland, feiert Spitzenwerte im Radiotest mit allen Hörer:innen – zum Beispiel mit einer Sommerparty am Wörthersee.
Ist denn schon Zeugnistag? Ja, für Radios. Und da ist die Freude bei Antenne Kärnten wieder einmal groß. Der Radiotest, die unabhängige Reichweitenerhebung aller österreichischen Radiosender, bescheinigt dem Sender erneut die Marktführerschaft und Hörerrekord im Bundesland. Antenne Kärnten ist der absolute Radio-Liebling der Kärntner:innen und mit 33 Prozent Marktanteil die Nummer 1 im Land!* Täglich schalten 145.000 Hörer:innen die Antenne Kärnten ein, so viele wie noch nie!*
„Wir sind und bleiben der Tagesbegleiter und Lieblingssender der Kärntner:innen“, freut sich Antenne-Geschäftsführer Gottfried Bichler in Bezug auf die Marktführerschaft in der werberelevanten Zielgruppe. „Mit großer Leidenschaft sorgen wir für unsere immer größere Fangemein-
de täglich für die beste Musik und Unterhaltung sowie den schnellsten und verlässlichsten Service aus Kärnten für Kärnten. Und das jeden Tag live, immer und überall – egal ob via UKW, App, Web oder Smart Speaker und bald auch über DAB+.“ Es darf gefeiert werden. Auch live trifft Antenne Kärnten den Geschmack der Kärntner:innen. Der Tagesbegleiter bringt nicht nur die Stars ins Land, sondern auch die Hörer:innen zu den besten Events. Heuer zum Beispiel zu WörtherBeats, der großen Antenne Kärnten Sommerparty am Wörthersee. Sie steigt am 8. Juni mit Matakustix, Rian und DJ Dropchainers. Alle Infos und die Tickets gibt’s im Antenne Kärnten Club auf www.antenne.at. Mitglied zu sein zahlt sich in jedem Fall aus! Und einschalten sowieso. Denn Antenne Kärnten bringt
die Kärntner:innen sicher durch den bevorstehenden Stau- und Gewittersommer. Wie immer gilt: Antenne-Hörer:innen sind fünf Minuten früher informiert.
wicklung hin zur Regionalität ist etwas Positives für Salanda: „Ich sehe den Trend zu regionalen Produkten mit Herkunftskennzeichnung für den Konsumenten als wichtigen Schritt in die richtige Richtung.“ Verkostungen gibt es etwa auch bei der Alpen-Adria-Genussmeile in Klagenfurt (19. bis 21. September). schneckenausbestemhaus.at
Zu den traditionsreichsten Produzenten weit und breit gehört der Hof der Familie Mischkulnig in St. Egyden. Seit 1920 werden hier Kartoffeln angebaut und direktvermarktet. Rund 15 verschiedene Kartoffelsorten werden jährlich angebaut und kommen somit vielseitigen Kundenwünschen nach. Gastronomiebetriebe kaufen in großem Stil am Hof ein, aber auch Privatkunden setzen auf den Ab-Hof-Verkauf und ausgewählte regionale Verkaufsstellen. Ein prämiertes Highlight ist die „Rotschalige Birgit“ als ideale Brat- und Backkartoffel, oder die „Blaue St. Galler“, die sich perfekt zu Chips verarbeiten lässt. mischkulnigkartoffel.at
Team Kärnten-Chef Bürgermeister Gerhard Köfer im aktuellen Interview
Die Autofahrer werden immer mehr zur Melkkuh der Nation. Sie wollen, dass das geändert wird?
Gerhard Köfer: Das Team Kärnten ist längst das politische Sprachrohr der Kärntner Autofahrer. Gerade im ländlichen Bereich ist ein Auto unverzichtbar und stellt für die Bürger das Grundrecht auf Mobilität sicher. Wir fordern daher von der Bundesregierung drei konkrete Maßnahmen, nämlich die Abschaffung der CO2-Steuer, eine Erhöhung des Kilometergeldes sowie die Abschaffung der NOVA. Gleichzeitig sollen die üppigen Förderungen für die wenig umweltfreundlichen Elektroautos abgestellt werden.
Erwarten Sie aufgrund Ihrer Forderungen Widerstand anderer Parteien?
ÖVP, SPÖ und FPÖ wären gut beraten, sich ebenfalls auf unsere Seite bzw. auf die Seite der leidgeprüften Autofahrer zu stel-
len. Ich sage aber auch klar, dass sich die Bürger die Politik der Grünen längst nicht mehr leisten können. Diese bedienen mit ihrer Politik eine kleine Klientel und gefährden damit die wirtschaftliche Entwicklung. Ihr Autofahrer-Bashing oder der undemokratische Alleingang bei der Zustimmung zum EU-Renaturierungsgesetz stellen einen Angriff auf den ländlichen Raum sowie, was die Renaturierungspläne betrifft,
die Land- und Forstwirtschaft dar. Nicht falsch verstehen, mir sind Umwelt- und Naturschutz zweifellos wichtig, aber nicht so, wie das von den Grünen betrieben wird. Nämlich mit wenig Gefühl und Gespür.
Mit Ihrem erfolgreichen Volksbegehren gegen den E-Auto-Zwang sind sie politisch gesehen völlig richtig gelegen und haben einmal mehr Ihr Gespür für die richtigen Themen unter Beweis gestellt.
Von Bundeskanzler Nehammer bis hin zu FPÖ-Chef Kickl haben mittlerweile viele Bundespolitiker meine Haltung übernommen. Wir erinnern uns noch genau, dass das nicht immer so war. Ein gänzliches Verbot von Verbrennungsmotoren ist widersinnig und ökologisch wirkungslos. Österreich und die EU müssen technologieoffen bleiben und die Bürger selbst entscheiden können, wie sie unterwegs sein möchten.
Wie traditioneller Weinbau durch Innovationen den ökologischen Fußabdruck minimiert, ohne die bewährten Werte zu vergessen, zeigen die heimischen Winzerinnen und Winzer Tag für Tag auf.
FOTO: Shutterstock
Die Weinproduktion ist eine Kunst, die sich über Jahrtausende entwickelt hat. Traditionelle Weinbaubetriebe sind daher nicht ohne Grund stolz auf ihre historischen Methoden, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Doch in einer Welt, die sich zunehmend den Herausforderungen des Klimawandels, der Ressourcenknappheit und des ökologischen Fußabdrucks stellen muss, wird die Integration von nachhaltigen Technologien und Praktiken immer wichtiger.
Tradition trifft Moderne. Moderne Technologien bieten eine Vielzahl von Möglichkeiten, um die Nachhaltigkeit in
den heimischen Weinbaubetrieben zu verbessern. Dazu gehört etwa auch der Einsatz von Präzisionslandwirtschaft, die durch den Gebrauch von Sensoren, Drohnen und Satellitenbildern eine gezielte Bewässerung und Düngung ermöglicht.
Die fortschreitende Digitalisierung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit. Datenmanagement-Systeme ermöglichen es, Ernteerträge, Bodenbeschaffenheit und Klimadaten zu erfassen und auszuwerten. Diese Informationen sind entscheidend, um langfristige Entscheidungen über Anbaupraktiken zu treffen, die sowohl umweltfreundlich als auch effizient sind.
Die äußeren Werte zählen. Die Wahl des Materials für Flaschen und Kartons hat einen erheblichen Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck eines Weinguts. Glas ist das traditionelle Material für Weinflaschen und wird wegen seiner Fähigkeit, den Wein über Jahre hinweg zu konservieren, geschätzt. Allerdings ist Glas schwer und energieintensiv in der Herstellung und im Transport. Einige Weingüter setzen daher auf leichtere Glasflaschen oder erforschen alternative Verpackungsmaterialien wie recycelbare Kunststoffe oder biobasierte Materialien, um den Transport zu vereinfachen und die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Über die Anforderungen hinaus. Die ÖPUL-Vorgaben, kurz für „Österreichisches Programm für umweltgerechte Landwirtschaft“, sind ein zentrales Instrument der Agrarpolitik in Österreich, das darauf abzielt, durch finanzielle Unterstützung landwirtschaftliche Praktiken zu fördern, die sowohl umweltfreundlich als auch nachhaltig sind. Durch die Teilnahme am ÖPUL-Programm verpflichtet man sich, bestimmte Umweltauflagen zu erfüllen, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Dazu gehören unter anderem Maßnahmen wie die Anwendung von Bodenschutzverfahren und die Förderung der Biodiversität im Weinberg.
Gleichgewicht finden. Trotz dieser technologischen Fortschritte ist es für viele Weinbaubetriebe essenziell, das Gleichgewicht zwischen Innovation und der Bewahrung traditioneller Werte zu finden. Winzerinnen und Winzer, die sich dieser Herausforderung stellen, sind oft Pioniere, die zeigen, dass es möglich ist, hochwertige Weine zu produzieren, die sowohl die Umwelt respektieren als auch das Erbe des Weinbaus ehren.
EXPERTENTIPP
Ing. Michael Rethaller
Kellereileiter und Chefönologe bei Lenz Moser
„Bei Lenz Moser leben wir das Thema Nachhaltigkeit in vielen Bereichen. Während die Kellerei über modernste Standards der Weinbereitung verfügt, ist man traditionellen Werten treu geblieben. Als Herzstück davon gilt die 100-prozentige österreichische Herkunft aller Weine. Bei den Lieferanten der wichtigsten Materialien, wie Glas und Karton – diese machen etwa 98 % der Materialien aus –, legen wir ebenfalls Wert auf kurze Transportwege. Beide Materialien kommen aus niederösterreichischen und oberösterreichischen Betrieben. Wir verwenden bei Glas für 1,0-l- und 0,75-l-Flaschen nur mehr 412 bis 500 Gramm schwere Weinflaschen. Das ergibt eine spürbare Reduktion gegenüber herkömmlichen Weinflaschen.“
WIR FEIERN DIE MENSCHEN.
Wir feiern 175 Jahre Und das Zusammensein Lenz Moser.
#feierlenzmoser
lenzmoser.at/feiern
Peugeot 508 SW: einer der schönsten Kombis unserer Zeit.
Die Ehefrau, in Sachen Design stets anspruchsvoll, ist wieder franzosenbegeistert: Peugeot baue richtig schöne Autos. Und dieser kürzlich facegeliftete 508er sei besonders schön. Ich pflichte ihr bei. Und: Der ist nicht nur schön, sondern auch gut.
Als Testwagen haben wir den 508 SW BlueHDI 130 EAT8 ausgefasst. Wer jetzt bei „EAT“ an Essen denkt (ein Modell mit Kühlschrank? Herdplatte?) liegt falsch. Da geht‘s um eine dezent schaltende Automatik, das „130“ steht für die Pferdestärken, BlueHDI erklärt sich wahrscheinlich von selbst. Ein gut abgasgereinigter Diesel.
130 PS? Genug für ein so großes Auto von fast 4,8 Meter Länge? – Ja,
wer an normales Weiterkommen und vernünftigen Verbrauch – im konkreten Fall unter sechs Litern – denkt, ist hier bestens bedient.
Der Facelift hat Monsieur Fesch noch attraktiver gemacht. Dieser Mix aus Eleganz und Dynamik mit dem markanten Kühlergill und den neuen Matrix Scheinwerfern, das zart abgerundete Heck mit dem neuen Leuchtenband gefällt (auch den besonders autoaffinen Verwandten).
Fahren? Egal, ob entspannt auf der Autobahn von Wien nach Kärnten oder
im Sport-Modus in Richtung Nockberge, der 508 SW spielt überall die Stärken aus. Das maximale Drehmoment von 300 Nm wird schon bei 1750 U/Min geliefert, die Assistenten sorgen für Sicherheit. Spurführungshilfe, adaptiver Tempomat, Toter-Winkel-Assi – alles da. Und die Gepäcksabteilung lässt sich von 530 auf fast 1800 Liter erweitern. Apropos erweitern: Die Zwei-Jahres-Garantie lässt sich bei Peugeot auf bis zu acht Jahre erweitern.
Fakten: Vierzylinder Turbodiesel 130 PS, 8-Gang-Automatik, Frontantrieb, 206 km/h Spitze, 11,4 sec. auf 100 km/h, 300 Nm, Benzinverbrauch lt WLTP 5,2 – 5,5 l, im Test 5,9 l, Tank 55 l, Länge 478 cm, Gewicht 1588 kg, Kofferraum 530 – 1780 l
Preis: Ab 48.950 € (Ausstattung Allure, als GT 52.200 €) peugeot.at
Opel Astra Sports Tourer: schick, modern und auch als Electric.
Blick zurück in die Kindheit: Das erste für mich erinnerbare Auto des Herrn Papa war ein Opel Olympia (in der Größe wahrscheinlich eh mit dem heutigen Astra vergleichbar). Opel war damals, in den 50ern und 60ern, eine große Nummer, der Opel Kadett duellierte sich mit dem VW Käfer und Vater fuhr noch einige Opel Rekord, bevor er auf Volvo umstieg.
Das ist, wie gesagt, lange her, heute gehört Opel zum Stellantis Konzern (u. a. Fiat, Alfa, Peugeot, Citroen, Jeep) und ein Duell Astra – Golf wird zwar mitunter noch herbeigeschrieben, ist aber keines. Könnte aber durchaus eines sein: Denn der Astra ist ein durch und durch zeitgemäß modernes und schickes Auto – beson-
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PRAKTISCH. Der Kofferraum schluckt bis zu 1635 Liter, die Kommandozentrale ist infointensiv
ders in der von uns getesteten ST (Sports Tourer) Version.
Die gibt‘s z. B. mit 130 PS entweder als Diesel oder als 1,2 Turbobenziner mit drei Zylindern. Letzterer entspricht mehr dem Zeitgeist (nicht mehr dieseln) – und es spricht auch einiges für ihn. Die typischen Dreizylindergeräusche lassen sich nur mehr erahnen, der Sprint auf 100 gelingt unter zehn Sekunden und der Verbrauch pendelt sich in der Mitte zwischen sechs und sieben Litern ein. Der Motor ist drehfreudig und das Fahrwerk top abgestimmt, der kompakte Kombi wieselt nur so durch
die Kurven und die 210 km/h Spitze kann man ja vielleicht beim nächsten Deutschlandtrip verifizieren. Für Ausflüge ist im ST auch viel Platz – bei extratiefer Ladekante. Loben muss man auch die exzellenten Sitze und die Cockpit-Technik mit Head-up-Display und Rundumkamera. Statt Werksnavi ist Apple Car Play bzw. Android Auto installiert, für Schnellzugriffe auf Funktionen ist das Favoritenmenü ein heißer Tipp. Astra gibt‘s auch „heißer“, als Plug-in-Hybrid mit 180 oder 225 PS, als Electric ist er abgasfrei mit 154 fast lautlosen Pferdestärken unterwegs.
Fakten: 3-Zylinder Turbobenziner mit 130 PS, 8-Gang-Automatik, Frontantrieb, 210 km/h Spitze, 230 Nm, 0 –100 in 9,9 sec, Tank 52 l, Verbrauch lt. WLTP ab 5,7 l, im Test 6,6 l, Länge 437 cm, Gewicht 1421 kg, Kofferraum 598 – 1635 l
Preis: ab 30.069 € (Edition). Als Topmodell Ultimate 40.199 € opel.at
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Unser Verkaufsteam im Autohaus Aichlseder freut sich außerordentlich, Ihnen gleich zwei aufregende Neuvorstellungen präsentieren zu dürfen. Zeitgleich rollen der neue Renault Rafale und der neue Renault Captur in unseren Showroom! Der Renault Rafale beeindruckt mit seinem 4x4 Antrieb und der Hybrid-Technologie, die sowohl Effizienz als auch Leistung verspricht. Mit seinem dynamischen Design und den fortschrittlichen Fahrassistenzsystemen setzt er neue Maß-
ERFREULICHE GESCHÄFTSENTWICKLUNG FÜR DIE VOLKSBANK KÄRNTEN EG
Ein solides Kreditwachstum, ein gesteigertes EGT und eine Erhöhung der Kernkapitalquote belegen die gute Geschäftsentwicklung der Volksbank Kärnten im vergangenen Jahr. Die Energiesystemwende stand mit Gastredner Prof. Dr. DI Alfons Haber, MBA, im Fokus der diesjährigen Mitgliederversammlung. Ebendort wurden auch neue Aufsichtsrätinnen und Delegierte sowie die zukünftig geplante Verwendung der Dividende für regionale Förderprojekte präsentiert. Einen besonderen Schwerpunkt legt die regionale Genossenschaftsbank heuer auf die Kärntner KMU und die junge Generation. Vor allem
Verkaufsleiter Rikki Napetschnig, Verkäufer Adnan Karic & GF Max Aichlseder freuen sich auf Ihren Besuch im Autohaus Aichlseder
stäbe in der SUV-Klasse. Ein Highlight ist die intelligente Energieverwaltung, die eine perfekte Balance zwischen Elektro- und Verbrennungsantrieb gewährleistet, sodass Sie immer umweltfreundlich und kraftvoll unterwegs sind. Der neue Renault Captur kommt mit einem frischen, modernen Look und zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten. Dank seiner kompakten Größe und dem großzügigen Innenraum ist er der perfekte Begleiter für die Stadt und längere Reisen. Innovative Sicherheitssysteme und eine
die stattlichen Energiepreise und die anhaltende Teuerung belasten Unternehmen und Private in hohem Maße. Trotz dieser Gegebenheiten und neuer regulatorischer Anforderungen im Bankenbereich können die Vorstände der Volksbank Kärnten eG, VDir. Johannes Jelenik (Vorstandsvorsitzender) und VDir. Alfred Holzer (Vorstand) auf ein wirtschaftlich erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurückblicken. Die Kärntner Genossenschaftsbank steigerte im Jahresvergleich ihr Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 11,36 Mio. Euro auf 16,81 Mio. Euro und konnte damit das in den letzten Jahren kontinuierlich aufgebaute harte Kernkapital (CET 1) auf nunmehr 125 Mio. Euro weiter erhöhen. Die Kernkapitalquote stieg von 15,1 % auf 16,2 % an. Das Kreditgeschäft war stark geprägt von den im Vorjahr gesetzlich geschaffenen Richtlinien in der privaten Immobilienfinanzierung. Die Neuvergabe von Wohnbaukrediten war davon negativ beeinflusst. Dennoch ist es gelungen, das Ausleihungsvolumen um 3,5 % zu erhöhen und auf 1,234 Mio. Euro auszubauen. Attraktivere Konditionen im Spareinlagenbereich sorgten für eine leichte Erhöhung des Einlagevolumens auf 1,384 Mio. Euro per Jahresende.
fortschrittliche Multimedia-Ausstattung sorgen für ein rundum angenehmes Fahrerlebnis. Insgesamt erwarten uns heuer in der Renault Dacia Welt sieben neue Modelle, die Sie bei uns im Autohaus Aichlseder entdecken können. Unser engagiertes Team steht Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite und freut sich darauf, Ihnen die neuesten Innovationen und Technologien aus dem Hause Renault und Dacia zu präsentieren. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich von der Vielfalt und Qualität der neuen Modelle begeistern!
RUNDER GEBURTSTAG FÜR DEN WIRTSCHAFTSDIALOG
Der Köln-Kärntner Wirtschaftsdialog hat sich mittlerweile zum länderübergreifenden Business-Treff etabliert und feierte heuer den zehnten Geburtstag. Nach der Führung durch das europaweit einzigartige Testcenter Carinthia in Klagenfurt wurde unter der Leitung des Geschäftsführenden Vorstands des Wirtschaftsclub Köln, RA Christian Kerner, eine aufschlussreiche Diskussion zum Thema Fachkräftemangel geführt.Dabei waren LH Peter Kaiser, WKK-Präsident Jürgen Mandl, Airport-GF Maximilian Wildt, Fortuna Köln-Präsident Hanns Jörg Westendorf und Kölns Bürgermeister Ralph Elster.
Das gesamte Team des Stifts St. Georgen rund um Hoteldirektorin Sabine Loy (im Bild rechts) und Stellvertreterin Stefanie Pfeifer (beide ausgestattet von Gössl St. Veit) freut sich gemeinsam mit den Akteuren der beliebten Amateurtheatergruppe Keck & Co auf die heurige Premiere der Sommerkomödie „Westlich von Nordost“ am 12. Juli 2024. Die weiteren Aufführungen finden jeweils dienstags und freitags vom 12. Juli bis zum 16. August, jeweils um 20.30 Uhr statt. Tickets erhältlich unter oeTicket und an der Kassa der Burg Hochosterwitz. Tipp: Starten Sie in den Theaterabend mit einem kulinarischen Highlight – Slow Kitchen® Menü im Stiftsrestaurant mit den begehrten „Dinner & Konzert“-Kombitickets, reservieren unter tickets@keckundco.com oder +43 4213 22 308.
ARABISCHE DELEGATION ZU GAST
Letzte Woche war eine Pressereise aus den arabischen Ländern im Gesundheits- und Thermenresort WarmbadVillach zu Gast. Dies war das erste Ergebnis nach der Teilnahme am Summit „Discover Europe“ und an der großen Tourismusmesse „Arabian Travel Market“. Die positiven Rückmeldungen zum Angebot des Gesundheits- und Thermenresorts Warmbad-Villach, mit der einzigartigen Kombination von Gesundheit, Natur und Wasser, und der wachsende Bekanntheitsgrad der medizinischen und touristischen Häuser in dieser Region bestärken darin, das Engagement im arabischen Markt weiter auszubauen.
„Deine Stadtwerke Klagenfurt – so echt wie Du“ lautet das Credo der aktuellen Produktkampagne. Das Sujet „Dein Strom. Nachhaltig. Lebenswert. Klagenfurt.“, auf dem Lisa mit ihrer Tochter Spaß beim Föhnen hat, wurde von der Jury für den Staatspreis Werbung für den Publikumspreis ausgewählt und konnte unter 37 zur Wahl stehenden Sujets aus ganz Österreich den Sieg davontragen. Herzlichen Glückwunsch!
Die Kärntnermilch blickt auf ein erfolgreiches, aber wirtschaftlich durchaus herausforderndes Jahr zurück. Aufgrund der prekären Wirtschaftssituation, sprich Kosten- und Preiserhöhungen, mussten wir auf nahezu allen Ebenen reagieren – beispielsweise bei den Energie-, Verpackungs- und Transportkosten. Nicht nur die Kärntnermilch, sondern auch unsere Bäuerinnen und Bauern litten unter den enormen Preiserhöhungen. Angefangen bei den Futtermitteln, darüber explodierende Preise bei Energie und Diesel. Zusätzlich wird die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern mit immer mehr Auflagen und Bürokratie erschwert.
30 JAHRE „ZUR STAUDERIN”: JUBILÄUMSFEIER AM 27. JULI
Am Samstag, den 27. Juli, lädt das Lokal „Zur Stauderin” in der Klagenfurter Innenstadt um 16 Uhr alle herzlich ein. Unter dem Motto „30 Jahre voller unvergesslicher Momente, auf weitere Jahrzehnte voller Freude, Spaß und Erfolg!” soll gemeinsam das runde Jubiläum gefeiert werden. Das gesamte Team der Stauderin freut sich auf zahlreiches Erscheinen! Heiligengeistplatz 2, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
20 JAHRE ERFOLGREICHE KNEIPP AKADEMIE IN KLAGENFURT
Die Akademie bildet seit 20 Jahren in den neu gesetzlich geregelten Berufen „Freiberuflicher Heilmasseur“ und „Medizinischer Masseur“ aus. Die aufwendigen Vorbereitungen und die liebevolle Gestaltung der Jubiläumsfeier machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ein Highlight der Feier war die Live-Musik mit Willy Stiedl, die für gute Stimmung sorgte und die Gäste zum Tanzen brachte. Die Reden von Bürgermeister Christian Scheider und der Innungsmeisterin Claudia Kuttnig sowie auch der langjährigen Unterrichtenden gaben der Feier eine persönliche Note und erinnerten an die gemeinsamen Erfolge. Insgesamt war es ein rundum gelungenes Fest, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Von 7. Juli bis zum 18. August siedelt die renommierte Wiener Galerie Gerald Hartinger wieder in die Villa Bulfon in Velden am Wörthersee.
REDAKTION: Anja Skribot
Im Rahmen eines exklusiven Sommer Pop-ups präsentiert die Galerie Hartinger einen Querschnitt ihres umfangreichen Programms sowie spannende Neuerwerbungen. Besucher können Werke von amerikanischen Ikonen wie Andy Warhol und Roy Lichtenstein, dem britischen Streetart-Künstler Banksy sowie dem Franzosen Mr Brainwash bewundern. Erstmals wird auch Kunst von Ringo Starr und John Lennon ausgestellt. Lennon galt während seiner College-
BIS 3. AUGUST
THEATER AM SEE
Heuer steht beim Open-Air-Theater in Maria Wörth „Das (perfekte) Desaster Dinner“ nach Marc Camoletti am Programm. Bearbeitet von Michael Niavarani, verspricht es einen frechen, turbulenten und garantiert komischen Abend. Die Inszenierung übernimmt Heinrich Baumgartner, auf der Bühne diniert das Ensemble der Komödie9020. Die Regie liegt in den bewährten Händen von Heinrich Baumgartner. Auf der Bühne: Radu Vulpe, Claudia Wirnsberger, Christian Habich, Franziska Sussitz-Habich, Nataleen Kirchauer, Daniela Turner und Tobias Eiselt. www.komoedie9020.at/theateramsee
zeit als großes Zeichentalent. Zusätzlich werden neue Positionen vorgestellt – darunter die fesselnden Inszenierungen des Fotokünstlers Philippe Shangti und die außergewöhnliche Kunst mit unverkennbarer Bildsprache von Vanessa Küstner.
Österreichisches Talent. Das Ausstellungsprogramm wird abgerundet durch Werke des österreichischen Nachwuchstalents John Petschinger sowie dem deutschen Shootingstar Leon Lö-
AB 1. JULI DONNERSZENEN
Musik und Literatur unter freiem Himmel: Bereits zum fünften Mal verwandeln sich Klagenfurts romantische Renaissance-Innenhöfe jeden Donnerstag im Juli und August von 16.00 bis 22.00 Uhr zur musikalischen Sommerbühne. Mit einem hochkarätigen Programm aus Musik, Theater und Literatur lädt die Kärntner Landeshauptstadt zum Flanieren von Hof zu Hof. Mit dabei sind u. a.: das Luca Bassanesse Trio, Veronika Kumar & Nina Virant, Lisa Hofmaninger & Helmuth Jasbar, Maria Muhar, Dunkelbunt & Haider Khan. Freier Eintritt! www.visitklagenfurt.at/de/donnerszenen
wentraut und „Mr Diamond Dust“ Russell Young.
Im Salon Bökerman können die Gäste Cocktails schlürfen, umgeben von den visuell beeindruckenden Fotografien der kenianischen Künstlerin Thandiwe Muriu. Die Ausstellung im Alten Casino der Villa Bulfon hat sich am Wörthersee als kultureller Höhepunkt etabliert. Diese Veranstaltung verspricht Kunstliebhaber und Kulturinteressierte gleichermaßen zu begeistern. www.galerie-hartinger.at
3. BIS 7. JULI SPECTRUM FESTIVAL
Ob Theater, Tanz, Performance, Musik, Literatur oder Zirkus – Besucher des Festivals Spectrum erwartet eine abwechslungsreiche Woche mit einem bunten Programm aus Kunst und Kultur. Mit dabei sein werden: „Die Rabtaldirndln“ und Monika Klengel („Hormone Singers“), Michael Gross & Kamil Mrozowski mit „Scheiternswert“, Malina Mertlitsch mit „Prét-á-sentir“, Leni Plöchl mit ihrem Stück „Da war ich nicht mehr da“ sowie die Brüder Max & Julian Blum mit „Kaay“ – einem Mix aus Live-Musik und zeitgenössischem Zirkus. Eintritt frei! www.festivalspectrum.com
Auf der Burghofbühne am Petersberg wird die köstliche Komödie „Sugar“ von Regisseur Michael Eybl aufgeführt. Die Verfilmung des Stücks von Peter Stone wurde einst unter dem Titel „Manche mögen‘s heiß“ mit Marilyn Monroe, Tony Curtis und Jack Lemmon unter der Regie von Billy Wilder zum Welterfolg. Matthias Ortner zeichnet erstmals für die flotten Musik-Arrangements verantwortlich. Erzählt wird die Geschichte von Jerry & Joe (Helmut Wachernig und Hannes Grabner), zwei arbeitslosen Musikern, die zufällig in Chicago Zeugen einer Schießerei werden. Auf der Flucht vor dem Gangsterboss treffen sie auf eine Damenkapelle, schlüpfen in ihrer Not in Frauenkleider und werden prompt als „Daphne und Josephine“ engagiert. Am Weg zum Auftritt in Florida lernen sie die hübsche, naive Sängerin der Band, Sugar Kane (Sarah Lehnert) kennen und lieben, doch die hat andere Pläne ... Als auch noch die Gangster in Florida auftauchen, geraten die Dinge zwischen Verfolgungsjagden und Liebesverwirrungen zusehends aus den Fugen. Spaß ist garantiert! burghofspiele.com
Der Theatersommer im Stadthaus Klagenfurt startet mit der österreichischen Erstaufführung der erfolgreichen Komödie „Weinprobe für Anfänger“ in seine 15. Saison. Jacques, der Inhaber einer feinen Weinhandlung, ist mit den Jahren kauzig geworden. Er pflegt ein innigeres Verhältnis zu seinen Weinen als zu Menschen. Eines Tages betritt die charmante Horténse seinen Laden und „love is in the air“. Damit die beiden verlorenen Seelen auch noch zueinander finden, braucht es ein kleines Wunder. Das erscheint in Form des Kleinkriminellen Steve, der im Rahmen eines Resozialisierungsprogramms bei Jacques anheuert. Steve beweist ein ausgezeichnetes Näschen für Wein und für unausgesprochene Gefühle sowie ein großes Talent, seine Mitmenschen emotional aus der Reserve zu locken. Ob das gut geht? www.theatersommerklagenfurt.at AB 27. JUNI
Er ist erfrischend anders, humorvoll, erzählt über Alterseinsamkeit: Der neue Landkrimi vom Ossiacher See hat selbst in Deutschland die gesamte Konkurrenz ausgestochen.
REDAKTION: Tanja Kovačič | FOTOS: Finn Prochaska, ORF/Mona Film/Helga Rader (3), Adrian Hipp/Region Villach Tourismus GmbH, Shutterstock
Sieben Tote rund um den Ossiacher See im letzten Monat, allesamt etwas älteren Semesters. Eine zufällige Anhäufung von Todesfällen – oder doch nicht? Die zuständigen Polizeibeamten Rauchenberger und Winter wenden sich sicherheitshalber doch an die Kriminalexperten in Klagenfurt: „Also wir haben gehabt Herzinfarkt, Schlagerl,
Altersschwäche. So Sachen.“ Dies sei an dieser Stelle verraten: An altersbedingten Wehwechen sind die älteren Bewohner nicht verstorben.
In Deutschland abgeräumt. Zum Glück ist das Szenario nicht real, sondern stammt aus der Feder von Pia Hierzegger. Selbige schlüpft im brandneuen Kärntner
Landkrimi „Bis in die Seele ist mir kalt“ auch gleich selbst in die Rolle der Chefinspektorin, die versucht, die verdächtige Serie von Todesfällen aufzuklären.
Dass der Krimi alles andere als Mittelmaßware ist, beweist die Tatsache, dass man beim FernsehKrimi-Festival 2024 mit dem Hauptpreis ausgezeichnet wurde. „Es waren viele tolle Filme
MITTLERWEILE EIN KÄRNTEN-KENNER.
Regisseur Daniel Prochaska hat auch den neuen Kärntner Landkrimi auf besondere Weise umgesetzt
gibt, dass sie gesehen werden“, so Prochaska. „Bis in die Seele ist mir kalt“, produziert von der Mona Film und der Tivoli Film, bietet Tiefgründiges abseits der gewohnten Krimikost im TV. „Wir haben uns viel Platz für zwischenmenschliche Momente genommen. Bei uns steht nicht so sehr die Frage im Vordergrund: Wer ist der Mörder? Sondern: Was bringt einen Menschen im Leben so weit, dass er zum Mörder wird? Es geht darum, hinter die Fassade zu schauen. Der neue Landkrimi bietet, kurz gesagt, einen anderen Blickwinkel auf Täter und Opfer. Ich glaube, das ist auch der Grund, warum wir die Auszeichnung gewonnen haben“, meint der Regisseur.
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in Wettbewerb. Dass eine österreichische Produktion in Deutschland den Hauptpreis verliehen bekommt, ist eine besondere Auszeichnung unserer intensiven Arbeit“, zeigt sich Erfolgsregisseur Daniel Prochaska im MONAT-Gespräch stolz.
Keine Stangenware. Was die Produktion aus seiner Sicht so besonders macht? „Es ist ein Krimi, aber kein typischer – irgendwo zwischen Drama und Komödie angesiedelt, mit ganz eigenem Humor. Fragen wie das Alterssterben und die Alterseinsamkeit werden thematisiert. Menschen, die im Alter vergessen werden, spielen eine große Rolle. Es war schön, dass man ihnen auch mal eine Fläche
Krimi mit Tiefgang. Seinem Blickwinkel schloss sich die Festivaljury in Wiesbaden an, die urteilte: „Der Landkrimi erzählt das Leben, wie es ist. Und das ist, was wir an diesem Film so schätzen: Dass er für uns Zuschauer auch über die Spannung eines guten Krimiabends hinaus ein Anstoß ist, einen sensibleren Blick auf das Ganze zu werfen und mehr Verständnis für die Zusammenhänge unseres Miteinanders einzunehmen.“
Neben Pia Hierzegger brillieren etwa Jutta Fastian und Clemens Berndorff vor der Kamera, Linde Prelog durfte sich beim Deutschen FernsehKrimi-Festival gar über den Sonderpreis als beste Darstellerin freuen. Hat sich auch die Kärntner Landschaft als stimmige Krimikulisse für den oberösterreichischen Regisseur bewährt? „Total. Wir haben Ossiach als boomenden Sommertourismusort bewusst in der Off-Season gewählt und ihn als verschlafenen Ort dargestellt, das war
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spannend. Der See mit der Moorlandschaft, das sind tolle Locations, die den Landkrimi besonders machen. Ossiach ist wie ein eigener Charakter des Films.“
Darüber hinaus machen die Schauspieler, die zum Großteil aus Kärnten bzw. zumindest aus der Nähe stammen, einen bedeutenden Teil der heimischen Atmosphäre in der TV-Produktion aus. „Als Kontrast gibt es im Krimi Ute, gespielt von Alicia von Rittberg, als Deutsche, mit ihrem Wiener Ehemann. Sie eröffnen als Zugereiste ihr Business. Das erzeugte einen spannenden Culture Clash. Man konnte beides bedienen: Ute als Fremde erzählen lassen, aber auch die Kärntner. Ich hoffe, dass dieses Lokalkolorit authentisch rüberkommt.“ Einen Gastauftritt hat, wie schon im letzten Kärntner Landkrimi, Wolfgang Feistritzer alias Petutschnig Hons. Als Kärntner Bankberater trifft er auf die Deutsche Ute, „kultureller Zusammenprall“ inklusive.
À la Coen Brothers. Stilistisch sei beim neuen Landkrimi der Anspruch gewesen, große Bilder zu erzählen. „Wir haben das mit unserem Kameramann wie einen Kinofilm angedacht und versucht, das Ganze auch für die große Leinwand umzusetzen“, erläutert Prochaska, der seit jeher ein großer Fan der Coen Brothers ist. Dies spiegelt sich auch in seinen Arbeiten wider. „Ich habe in den letzten Jahren meine eigene Handschrift entwickelt, Grundlage sind meine Vorbilder im amerikanischen Film. Da geht es vor allem um den Look und die Atmosphäre.“
Auch an humoristischen Elementen mangelt es nicht. „Wir haben natürlich
Krimifans lieben es, die Locations zu besichtigen und einen Urlaub dort zu genießen.
Georg Overs, Villach Tourismus
das Setup für eine Dramageschichte erzeugt, aber es gibt viele Momente, die ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern. Pias Dialoge haben schon sehr witzige Momente im Krimi entstehen lassen“.
Krimi-Tourismus. Bedeutend ist die Fernsehproduktion auch aus touristischer Sicht für die Region, wie Georg Overs, Geschäftsführer der Region
Villach Tourismus GmbH, betont: „TV ist immer noch die intensivste Kommunikationsform, gerade was Bekanntheit und Inspiration angeht. In meiner Zeit als Kurdirektor von Bad Tölz konnte ich mit der heute noch beliebten Fernsehserie ‚Der Bulle von Tölz‘ viele Erfahrungen sammeln. Die Fans solcher Krimis lieben es, die Locations zu besichtigen und einen Urlaub dort zu genießen. Daher unterstützen wir das Format Landkrimi sehr gerne und freuen uns auf die Ausstrahlung – zumal die Morde ja immer sehr schnell aufgeklärt sind – nach 90 Minuten schon – und danach ist ein unbeschwerter Urlaub möglich.“
Es folgt Horror. Während der Ausstrahlungstermin für „Bis in die Seele ist mir kalt“ im ORF noch ausständig ist, bis Jahresende sollte es so weit sein, steckt Daniel Prochaska bereits inmitten weiterer Projekte. Gerade hat er die zweite Staffel der Serie „Totenfrau“ gedreht, eine Produktion von Mona Film Streaming und Barry Films für ORF und Netflix. „Dafür habe ich auch Figuren aus dem Landkrimi geliehen“, verrät der Regisseur. Im Herbst kommt der erste Teil der verfilmten Thomas Stipsits-Romane „Kopftuchmafia“ ins TV, gleichzeitig beginnen die Dreharbeiten für das zweite Werk „Die Uhudler-Verschwörung“. Darüber hinaus bastelt Prochaska mit den Autoren von „Das schaurige Haus“ an einem Kinofilm. Spruchreif ist es noch nicht, so viel verrät Prochaska allerdings: „Ich möchte ein neues Genre ausprobieren, Horror für die Altersgruppe 16+.“ Also: Mörderisch wird es gewiss wieder.
Aktueller Secret Sale: ein Penthouse, dem Klagenfurt zu Füßen liegt
Findenig Immobilien setzt auf absolute Diskretion, wenn es um die Vermarktung eines Immobilienobjektes im Luxussegment geht.
Bekannt für seinen persönlichen Einsatz und ein Dienstleistungsangebot, das weit über das übliche Branchenangebot hinaus reicht, überrascht Georg Findenig erneut mit einer Besonderheit: dem Secret Sale für exklusive Immobilien.
Warum Secret Sale? Immobilien im hochpreisigen Segment werden häu-
fig absolut diskret und ohne die übliche breitgefächerte Präsenz auf allgemein zugänglichen Immobilienplattformen angeboten und verkauft. So bleibt die Privatsphäre des Verkäufers wie auch des neuen Eigentümers geschützt – und das macht Sinn, weiß Georg Findenig: „Die vertrauliche Vermarktung eines Objektes verhindert, dass Objektlage, Ausstattungsdetails oder Preis für die
Öffentlichkeit ersichtlich sind. Detaillierte Einblicke erhält ausschließlich ein geprüfter Interessentenkreis.“
Respekt vor dem Wert. Als erfahrener Experte in der Immobilien- und Finanzdienstleistungsbranche ist sich Georg Findenig seiner Verantwortung bewusst. „Professionalität und Diskretion verstehe ich als notwendige Voraussetzungen für mein Tun – ganz besonders im Bereich Secret Sale. Die Branche ist schnelllebig und laut. Trotzdem setze ich unaufhörlich auf Bestand, Transparenz und Wertschätzung gegenüber meinen Kunden“, so der engagierte Unternehmer.
Findenig Immobilien GmbH Georg Findenig
Sterneckstraße 19, 9020 Klagenfurt georg@findenig.immo www.findenig.immo +43 664 15 77 255
REDAKTION: Susanne Bickel
FOTOS: Shutterstock
Selten war es so einfach, sich zu verschulden wie derzeit. Sei es mit „Buy now pay later“-Finanzierungen, die sich bei Onlinekäufen geradezu aufdrängen, oder durch Überziehung des Bankkontos. Vor allem junge Menschen geraten oft in eine finanzielle Schieflage. Das liegt nicht nur an der Konsumlust. Die Preise für Energie sind seit zwei Jahren deutlich höher als zuvor, die Lebenshaltungskosten generell gestiegen, und nach der Covid-Pandemie hatten viele Menschen ihr finanzielles Polster aufgebraucht. Krisen schlagen sich oft erst zwei, drei Jahre später in den Zahlen nieder. Aber auch Menschen mit genügend Rücklagen wird es derzeit leicht gemacht, den Blick über die finanzielle Situation zu verlieren. Denn wenn die Bonität stimmt, werden beim Kauf unverzüglich Null-Prozent-Finanzierungen angeboten. Diese Kredite müssen auch dann weiterbezahlt werden, wenn etwa das gekaufte Handy schneller wieder Geschichte ist als geplant war. Immer häufiger sind junge Menschen von
Finanzexpertin „DIE PRESSE“
einem Privatkonkurs betroffen. Das gab der KSV 1870 jüngst in deren Insolvenzstatistik bekannt. Laut der Analyse ist der Anteil der Personen unter 25 Jahren, die im abgelaufenen Jahr 2023 eine Privatinsolvenz eröffnet haben, von 4,7 auf 6,3 Prozent gestiegen. Bei den 25- bis 40-Jährigen liegt der Anteil nun sogar bei fast 40 Prozent.
Schuldenhöhe steigt an. Auch die Schuldenhöhe ist in diesen beiden Gruppen stark gestiegen: Bei den unter 25-Jährigen liegt der Schnitt bei knapp 60.000 Euro pro Person, in der Altersgruppe darüber sind es im Schnitt 74.000 Euro.
Damit Verbraucher:innen den Überblick nicht verlieren, wurde von der EU kürzlich die Verbraucherkreditrichtlinie eingeführt. Klingt kompliziert, aber das Ziel ist einfach: Kund:innen sollen beim Abschluss genau über die endfällige Summe informiert werden. Betroffen sind Banken und Onlineplattformen, die kleine Summen verleihen. Wichtig ist, dass auch sämtliche Anbieter:innen mit einer „Buy now pay later“-Variante dazu verpflichtet sind.
Grundsätzlich gilt: Wer finanzielle Probleme hat, sollte den Weg zu einer Schuldnerberatung auf sich nehmen. Diese sind in ganz Österreich
Immer öfter verschulden sich junge Menschen. Manchmal liegt der letzte Ausweg in einem Insolvenzverfahren. Diese Schuldenfreiheit hat aber einen hohen Preis.
Die Zahl der Privatinsolvenzen hat im Vorjahr weiter zugenommen. 2023 wurden 8845 Schuldenregulierungsverfahren eröffnet, acht Prozent mehr als im Jahr davor. Um es nicht so weit kommen zu lassen, ist es ratsam, einen sehr genauen Haushaltsplan aufzustellen: Was sind die fixen Einnahmen, was bleibt übrig?
PRIVATKONKURS:
Kann ein:e Schuldner:in die fälligen Schulden nicht mehr innerhalb einer angemessenen Frist bezahlen, ist er:sie zahlungsunfähig. In den meisten Fällen kann die Person mit einem privaten Insolvenzverfahren, einem sogenannten Privatkonkurs, entschuldet werden.
ZAHLUNGSPLAN:
Der Zahlungsplan wird in der Tagsatzung beschlossen. In einem Zahlungsplan ist festgehalten, wie der:die Gläubiger:in die Entschuldung vornehmen will: Die angebotene Quote muss dabei der Einkommenslage entsprechen.
ABSCHÖPFUNGSVERFAHREN:
Wenn ein Zahlungsplan mangels Zustimmung der Gläubiger:innen nicht zustande kommt, tritt das Abschöpfungsverfahren in Kraft. Gründe für eine Ablehnung des Zahlungsplans ist, dass beispielsweise die angebotene Quote zu gering erscheint.
kostenfrei verfügbar. Gemeinsam mit der Beratungsstelle verschafft man sich einen Überblick über die finanzielle Lage, und die Beratungsstelle übernimmt auch die Kommunikation mit den Gläubiger:innen. Damit wird den Schuldner:innen auch oft psychischer Druck genommen.
Die staatlich anerkannten Schuldnerberatungen beraten im öffentlichen Auftrag und werden mit öffentlichen Geldern finanziert. 2022 waren dies insgesamt 17,75 Millionen Euro, der Großteil davon kommt von den Ländern selbst, rund sieben Prozent vom Arbeitsmarktservice (AMS) und fast sechs Prozent aus öffentlichen Fördermitteln.
Vor allem der Mittelstand zögert aber oft lange, bevor die Schuldnerberatung aufgesucht wird. Diese Klientel kontaktiert vorzugsweise noch eine:n Vermögensberater:in oder Bankberater:in. Um dieses Problem zu umgehen, hat beispielsweise die Schuldnerberatung Oberösterreich eine Budgetberatung ins Leben gerufen: Diese wendet sich an Menschen, die noch nicht überschuldet sind.
Letzter Ausweg Privatkonkurs. Wenn aber auch das nicht mehr hilft, gibt es noch einen letzten Ausweg: ein Insolvenzverfahren, besser bekannt als der Privatkonkurs. Aber was passiert bei einem Privatkonkurs? Erst einmal gilt: Es gibt keine bestimmte Höhe der Schulden, ab der es ratsam oder zwingend ist, Privatkonkurs anzumelden. Voraussetzung für die Insolvenzeröffnung ist aber die Zahlungsunfähigkeit. Die liegt dann vor, wenn der:die Schuldner:in nicht mehr in der Lage ist, die offenen Verbindlichkeiten zu bedienen.
Dabei ist es auch ganz egal, wie viel Vermögen oder Einkommen zur Verfügung steht – das in der Insolvenzverordnung geregelte Verfahren ermöglicht es, grundsätzlich innerhalb von drei Jahren schuldenfrei zu werden. Unmittelbar nach der Eröffnung des Verfahrens kommt es zur ersten Erleichterung:
Gemeinsam mit Beratungsstellen kann man sich einen guten Überblick verschaffen.
Es fallen keine weiteren Zinsen auf die Schulden an.
Quote via Plan. Anschließend gibt es zwei Varianten: Die erste Möglichkeit ist, dass mit einem Zahlungsplan entschuldet wird: Der:die Schuldner:in bietet den Gläubiger:innen dabei mindestens eine Quote an, die der eigenen Einkommenslage in den folgenden drei Jahren entspricht. Die Laufzeit darf sieben Jahre nicht übersteigen. Voraussetzung ist: Alles, was der:die Schuldner:in besitzt, wird dabei zu Geld gemacht.
Die zweite Variante ist das Abschöpfungsverfahren. Dabei bleibt dem:der Schuldner:in aber nur noch das Allernötigste zum Leben. Diese Variante ist nur dann möglich, wenn der angebotene Zahlungsplan abgelehnt wurde. Das passiert etwa dann, wenn einer der Gläubiger:innen davon ausgeht, dass außerordentliche Zahlungen in den nächsten drei Jahren anfallen. Denn in ein Abschöpfungsverfahren fallen auch Schenkungen oder Erbschaften. Oder wenn die vorgeschlagene Quote zu niedrig ist. Sollte der:die Schuldner:in zu diesem Zeitpunkt arbeitslos sein, ist die Person übrigens verpflichtet, sich aktiv um eine neue Stelle zu bemühen.
Nach Abschluss des Verfahrens ist der:die Schuldner:in in der Regel schuldenfrei. Das bietet auch eine einmalige Chance: Anschließend kann die Person finanziell ganz von vorn beginnen.
Fesselnde visuelle Erlebnisse sind das Markenzeichen von Wallerie. Mit ihren Screens wird die moderne Kundenansprache zum Kinderspiel.
Die Zukunft der Kundenkommunikation ist digital. Und sie hat längst begonnen. Denn digitale Bildwelten sind das perfekte Werkzeug für modernes Storytelling. Ob auf Messen, in eigenen Unternehmen, bei Präsentationen oder Events – kreativ, dynamisch und mit einfach zu ändernden Inhalten bieten Screens unendliche Möglichkeiten. Als Experte in der Gestaltung solcher visuellen Erlebnisse hat sich das Kärntner Familienunternehmen Wallerie, eine Marke der Lanner Media Group, binnen kürzester Zeit einen Namen gemacht.
Digitale Rollups: Flexibel & vielseitig. Neu im Portfolio von Wallerie sind etwa digitale Rollups, sogenannte LED Totems. Die auffälligen Displays sind schnell aufgebaut, mobil und simpel zu bespielen. Reels zum Beispiel können nahtlos ohne weitere Bearbeitung angezeigt werden. So entstehen
Dank integriertem Player und Internetzugang benötigt die Stele im Südpark Klagenfurt lediglich eine Steckdose für den sofortigen Betrieb. Buchbar ist die Werbefläche bei monitorwerbung
Einzeln oder „im Team“: LED Totems können in verschiedenen Formaten eingesetzt werden und eignen sich für nahezu alle Anwendungsbereiche, von Messen und Events bis hin zu Produktpräsentationen und Retail-Umgebungen
leuchtstarke, großflächige Bildwelten, die Besucher, Kunden und Mitarbeiter fesseln. Tipp: Wallerie bietet auch Mietlösungen für digitale Rollups!
Kontakt: Wallerie, monitorwerbung
Hauptstraße 42, 9620 Hermagor Tel: +43 4282 29777 info@wallerie.at, www.wallerie.at
#Das Taschenlabel „Five Forty“ • #Luftige Trendteile für den Sommer
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SOMMER IM BLICK
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Die Taschen-Designerinnen Victoria Botzenhart und Julia Lorenz sind mit ihrem Label „Five Forty“ international erfolgreich im Geschäft. Im Sommer eröffnen die beiden einen Pop-up-Store am Wörthersee, im Herbst folgt ihre vierte Kollektion.
REDAKTION: Anja Skribot | FOTOS: beigestellt
Sie hängt nicht an uns, aber wir umso mehr an ihr: Das wichtigste Accessoire einer Frau – die Handtasche – ist viel mehr als bloß ein Gegenstand zum Verstauen persönlicher Dinge. Davon können Victoria Botzenhart und Julia Lorenz ein Lied singen. Die beiden Kärntnerinnen haben im Jahr 2019 ihre Liebe zu Handtaschen zu ihrem Beruf gemacht und bringen im Herbst bereits ihre vierte Kollektion heraus.
Jahrelange Freundschaft. „Wir kennen einander seit dem Kindergarten“, erzählt Julia Lorenz, die sich bei „Five Forty The Label“ vorwiegend um die Finanzen und die Organisation kümmert und in Wien Wirtschaftsrecht studiert. Ihre Freundin und Geschäftspartnerin Victoria Botzenhart fokussiert sich während-
dessen in Italien auf das Design und die Produktion der zeitlosen Schmuckstücke. Sie studiert in Florenz Rechtswissenschaften. „Hier fühlt man die Geschichte, Kunst und Kultur an jeder Ecke. Die Stadt, die Toskana und das italienische Dolce Vita allgemein sind eine immense Inspirationsquelle für unsere Arbeit“, beschreibt Victoria Botzenhart ihre Liebe zu Florenz. Sie lebt die meiste Zeit des Jahres hier und pendelt zwischen Florenz und Innsbruck hin und her. „Besonders während des Sonnenuntergangs, wenn das Licht die Stadt in Goldgelb und Orange taucht – das ist für mich die schönste Zeit.“
„Es war schon immer unser Traum, ein eigenes Unternehmen zu führen“, schwärmt Julia Lorenz. „Vor allem aber war es unsere Enttäuschung über die undurchsichtigen Praktiken vieler Modeun-
ternehmen und die Frustration über den geringen Stellenwert, der auf Qualität und die Menschen hinter den Produkten gelegt wird, die uns motiviert haben, unser eigenes Ding zu starten“, erklärt Victoria Botzenhart. „Wir möchten Transparenz in der Herstellung und Wertschätzung für Qualität und die Menschen, die unsere Produkte herstellen, in den Mittelpunkt stellen.“
Feinste Handwerkskunst. Auch der Nachhaltigkeitsgedanke, die Handwerkskunst und die Kundennähe werden bei Five Forty großgeschrieben. „Wir beziehen unsere Materialien so regional wie möglich. Unser Leder stammt immer aus Italien“, so Lorenz. „Vor jeder Kollektion besuchen wir verschiedene Händler, um uns von der Hochwertigkeit des Materials zu überzeugen. Die Qualität unserer Hand-
taschen garantieren wir durch enge Zusammenarbeit mit den Produktionsstätten. Bevor eine Kollektion in die Produktion geht, werden mehrere Prototypen eines Modells genehmigt, um unerwartete Probleme zu vermeiden“, so Lorenz. Was macht die Handtaschen von Five Forty einzigartig? „Was uns von anderen, insbesondere italienischen Labels unterscheidet, ist der klare Fokus auf minimalistische und zeitlose Eleganz, gepaart mit einem Hauch von Individualität, passend für jeden Anlass“, erklärt Botzenhart. Während viele italienische Labels für opulente Designs bekannt sind, setzen die zwei Designerinnen bewusst auf eine reduzierte Ästhetik, die dennoch auffällt.
Liebevolle Handarbeit. Five Forty produziert in Padua und Florenz. Hier werdendie Taschen in kleinen Familienbetrieben in Handarbeit angefertigt. Zehn Mitarbeiter sind damit beschäftigt, jeder Arbeitsschritt wird mit Bedacht ausgeführt. „Wir verwenden ausgewählte Materialien, wie feines Leder und Baumwolle ohne chemische Zusätze“, erzählt Victoria Botzenhart. Materialreste, die bei der Produktion anfallen, werden kreativ wiederverwertet: „Aus dem Baumwollsamtstoff unserer ersten Kollektion haben wir gemeinsam mit der Designerin ‚Windy Magdalena‘ wunderschöne Haarreifen geschaffen“, berichtet Julia Lorenz. Aus Lederresten werden Schlüsselanhänger und andere kleine Accessoires kreiert.
Und die Palette an Schmuckstücken soll bald wachsen: „Wir arbeiten intensiv an der neuen Kollektion, die im Herbst erscheint. Das Design ist von unserer ‚Paloma Totebag‘ inspiriert, die in engem Zusammenhang mit Picassos berühmter Taube steht. Wir warten gerade auf die Fertigstellung des Prototyps“, gibt Botzenhart Einblick in die ambitionierten Zukunftspläne. Auf die Frage, ob den geschäftstüchtigen Kärntnerinnen noch Zeit zum Träumen bleibt: „Die Eröffnung eines Flagship-Stores wäre ein weiterer Meilenstein in der Geschichte von Five Forty“, sagt Lorenz zwinkernd. „Oder eine Präsenz in der Vogue.“ Zuerst haben die zwei aber noch andere Pläne.
Pop-up-Store in Velden. „Am 1. Juli eröffnen wir gemeinsam mit vierzehn österreichischen Unternehmen einen Concept Store in Velden“, freut sich Julia Lorenz. Neben Handtaschen von Five Forty können die Besucher dort einen Sommer lang inmitten von Kleidung, Dirndln, Schuhen, Kosmetik, Schmuck und Accessoires schmökern. Der Store befindet sichim Hotel Post Velden am Europaplatz und ist täglich von 11.30 bis 18.00 Uhr geöffnet. Lorenz und Botzenhart werden abwechselnd vor Ort sein.
„Gaia Mini Bag“: zeitlose Schönheit designed in Österreich, hergestellt in Italien
ALLE NEWS AUF EINEN KLICK.
Leichte Röcke, knitterfreie Kleider und trachtige Ideen für den Sommerlook.
REDAKTION: Tjara-Marie Boine, Daniela Hofer | FOTOS:Unsplash/Jasmin Chew, Hersteller, Pexels/Fotios Photos
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HOLD ON. Triange BH von Mey, um € 69,99
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KARO-MÄDCHEN. Kinderkleid „Klara“ aus Baumwollpiquet. Gesehen bei www.rettl.com
HINGUCKER. Uhr Sunnyside in Perlmutt und Gold von Holzkern, um € 189,–
SOFTIE. Scrunchie mit Karomuster von No Cream Store, um € 6,95
FARBENFROH. Retro-Sonnenbrille von Esprit, um € 39,99
FESCH! Gilet aus hellgrauem Loden mit Passepoilierungen in rot. Von Rettl 1868 Kilts & Fashion. € 475,-
SEIDIG. Der mey Kimono aus der Serie Love Circus in der Farbe Pineforest ist ein absolutes Must-have! € 199,-
ROT!
Herren Gilet „Kaiser Franz“ mit Silberknöpfen. Erhältlich via www.rettl.com
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REDAKTION: Andrea Lichtfuss
FOTOS: Hersteller, Unsplash/Dynamic Wang
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CREAM ON ME.
AHA und Glykolsäure sorgen für ein glattes Hautgefühl und wirken gegen Zeichen der Hautalterung: AHA Smoothing Body Lotion von Transparent Lab, 400 ml um ca. € 25,-
NEXT LEVEL.
Formt die Wimpern mit Wärme: Elektrische Wimpernzange von Tchibo, um ca. € 10,-
Pamela Anderson schminkt sich bekanntlich nicht mehr - und legt dafür umso mehr Wert auf die Hautpflege, am liebsten aus ihrer eigenen Linie „Sonsie“. Das Bundle aus Multi Moisture Mask, Super Serum und Basic Balm gibt‘s um ca. € 148,-
GLOW UP.
Lassen sich easy mit den Fingern auftragen - ideal für ein schnelles Fresh-up unterwegs: 3er Stick Set aus Blush, Highlighter und Bronzer von Loni Baur, um € 79,-
Ein Highlight der Veranstaltung: die Ehrungen der langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – darunter auch zahlreiche Lehrlinge – aus ganz Österreich kamen am Sonntag, den 9. Juni, nach Wels, um gemeinsam das Firmenjubiläum von KLIPP Frisör zu feiern. Moderiert wurde das Event vom großartigen Daniel Golz – branchenbekannter Stylist, Blogger und Influencer. KLIPP Frisör ist einer der größten Arbeitgeber der Branche. In den gelben
Salons in ganz Österreich sind insgesamt rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Mehr als ein Drittel davon sind seit mehr als zehn Jahren Teil der KLIPP Familie, sie alle wurden beim Event vor den Vorhang geholt und geehrt.
KLIPP feiert mit Mitarbeitern und Partnern „FARBulous 35“
„Wir vereinen in unserer KLIPP Familie, Geschlechter, Altersgruppen, Religionen und Nationen. Wir sind bunt, aber wir ziehen alle an einem Strang. Das macht KLIPP zu dem erfolgreichen Friseur, der wir in Österreich sind“, ist Mag. Gottfried Kraft, Geschäftsführer von KLIPP Frisör, überzeugt und KLIPP Gründer Ewald Lanzl ergänzt: „Ohne unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ganz Österreich, die das Herz unseres Unternehmens sind, würden wir heuer nicht unser 35-Jahr-Jubiläum feiern und den Erfolgsweg weitergehen!“
Geschäftsführer
Gottfried Kraft, Moderator Daniel Golz und Firmengründer & Geschäftsführer
Ewald Lanzl
Haben Sie Ihre Zahnpastawahl jemals bewusst hinterfragt? Wir schon. Welche uns in puncto Geschmack, Glattheit und Co am meisten überzeugt haben.
Auf dem Teller.
Richtig bürsten. Beim Bürsten verlieren wir naturgemäß am meisten Haare. Wichtig ist daher - neben der Wahl der richtigen Bürste – eine behutsame Vorgehensweise: Starten Sie bei den Spitzen und arbeiten Sie sich langsam zur Kopfhaut hoch, ohne an den Haaren zu reißen. Conditioner und Haaröle erleichtern die Kämmbarkeit und können direkt auf besonders widerspenstige Stellen aufgetragen werden. Am schonendsten für die Haare ist übrigens das Bürsten im trockenen Zustand, weil die nassen Haarfasern besonders empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen sind.
Feines, dünner werdendes Haar: ein heikles Thema und leider immer noch ein Tabu. Der Wunsch nach einer vollen, gesunden Mähne fängt schon beim Bürsten an, denn mit dem richtigen Tool kann man dem Haarausfall gezielt entgegenwirken. Die weichen, flexiblen Borsten der Anti-Haarverlust-Bürste von PARSA Beauty verhindern ein unnötiges Ausreißen der Haare und eignen sich perfekt für eine sanfte Kopfhauthassage. Das ist nicht nur super angenehm, sondern fördert auch die Durchblutung und das Wachstum von kräftigerem, voluminöserem Haar. Auch Stephanie Davis, eine der reichweitenstärksten Influencerinnen Österreichs, schwört auf das Beauty-Tool: „Ich wusste gar nicht, dass Bürsten einen Unterschied machen, aber bei der Anti-Haarverlust-Bürste von PARSA Beauty merkt man ihn sofort. Mein heiliger Gral!“ Erhältlich bei dm, Müller und Bipa!
Die falsche Ernährung führt zu Vitamin- und Nährstoffmängeln – und die wiederum können Haarausfall verursachen oder verstärken. Achten Sie daher auf ausgewogene Mahlzeiten mit viel Eiweiß, Eisen, und Vitaminen. In der warmen Jahreszeit empfehlen sich zum Beispiel Bowls, Salate oder frische Smoothies.
Stylen ja – aber richtig. Aggressive Chemikalien durch Färben und Co, aber auch Styling-Tools mit Hitze schädigen das Haar und sorgen dafür, dass es leichter bricht und ausfällt. Wenn es unbedingt das Glätteisen und der Lockenstab sein müssen, dann nutzen Sie zumindest einen guten Hitzeschutz und versuchen Sie, die Anwendungen auf ein Minimum zu reduzieren. Natürliche Beachwaves sind ohnehin im Trend!
N G
LOVED BY
MARTINA PLOC WIENERIN
Zahncreme „Sensitive Whitening“ von Lavera, um € 4,39
Ich habe mich in der Vergangenheit bereits intensiv mit schonender Zahnaufhellung beschäftigt und einige Erfahrungen gesammelt. Sehr angenehm an der Lavera-Zahncreme finde ich, dass sie nicht so grobkörnig ist wie andere Zahnweißcremen. Auch der Geschmack hat meiner Meinung nach genau die richtige Intensität, ohne zu scharf zu sein. Noch dazu handelt es sich um ein Naturkosmetikprodukt – von mir gibt es eine absolute Weiterempfehlung!
MONAT
Pro-Expert Advanced Zahncreme von Oral-B, um € 4,79
Ich dachte, es sei nur Werbung. Aber bereits nach der ersten Anwendung fühlten sich meine Zähne sauberer und glatter an. Nach einigen Tagen wusste ich, dass diese Werbung hält, was sie verspricht. Meine Zähne wirken deutlich heller und strahlender. Leider ist mein Zahnfleisch sehr empfindlich und gereizt, mit dieser Zahnpasta fühlt sich auch das besser an. Das frische Gefühl und der angenehme Geschmack heben sich von denen meiner bisherigen Zahnpastas definitiv ab. Für mich ein neues Level!
CLAUDIA SCHATZ BUNDESLÄNDERINNEN
Zahnpasta „Be you Gin and Tonic“ von Curaprox, um € 10,90
Das klassische Zahnpasta-Design ist ja meistens eher langweilig, aber dieses hier überrascht mit einer knalligen Tubenfarbe. Gefällt mir! Nach dem Putzen hinterlässt sie super glatte Zahnoberflächen, was mir persönlich sehr wichtig ist. Auch der Geschmack ist anders, als ich es von typischer Zahnpasta kenne: süßlich-frisch, mit einer Prise Wacholder und Kaki – und erinnert tatsächlich ein bisschen an Gin Tonic. So startet man gerne in den Tag :-)
NATALIE
MARATH BURGENLÄNDERIN
Zahnpasta von Saint Charles, um € 11,80
Die vegane und als Naturkosmetik zertifizierte Zahnpasta der österreichischen Apothekenmarke Saint Charles wird in schlichtem Design und plastikfreier Verpackung geliefert. Der Geschmack ist frisch, aber nicht zu scharf. Die Pasta schäumt auch bei kleiner Menge ordentlich auf und das Zahnfleisch fühlt sich angenehm gepflegt an. Leider ist die Reinigungsleistung nicht überzeugend – auch nach ausgiebigem Putzen ist noch ein Belag auf den Zähnen zu spüren – was bei diesem Preis etwas enttäuscht.
ELISABETH TRAUNER UNSER SALZBURG
Zahnpasta-Tabs Boom! von Lush, 50 g, um € 12,–
Der Zahnpasta-Tab Boom! ist ein würzig-pfeffriger Anis-Cola-Knaller und ideal für unterwegs. Nach dem Zerkauen des Tabs bürstet man die Zähne wie gewohnt. Während des Zähneputzens fühlt sich der Mundraum gut an und mein Zahnfleisch wird nicht gereizt. Nach dem Putzen hat man ein glattes Gefühl an den Zähnen und dank der Inhaltsstoffe erhält man einen richtig frischen Atem. Die Tabs sind eine tolle Abwechslung zu normaler Zahnpasta und ich werde sie auch bestimmt im Urlaub verwenden.
ULLI WRIGHT OBERÖSTERREICHERIN
Zahnpasta „Top Smile Smokers Care“ von Dr. Worseg, um € 6,99
Ich muss gestehen, dass ich die Zigarette in der Pause oder zu einem guten Glas Wein noch immer genieße, daher kam mir das Testen der „Top Smile Smokers Care“-Zahnpasta sehr gelegen. Den versprochenen „Sofort-Aufhellungseffekt“ habe ich zwar nicht bemerkt, nach zweiwöchiger Anwendung kamen mir aber meine Zähne wirklich etwas heller vor. Überzeugt hat mich, dass sich die Zähne nach dem Putzen sehr glatt anfühlen, und der frische Kräutergeschmack. Daher Prädikat empfehlenswert!
Der Sommer ist da, und während die warmen Sonnenstrahlen allgemein für Freude sorgen, sollte die Hautpflege nicht vernachlässigt werden. Denn gerade in den heißen Monaten braucht sie vor allem ausreichend Feuchtigkeit.
Was ist das Beauty-Secret für einen frischen, glatten Teint? Feuchtigkeit! Je besser die Haut durchfeuchtet ist, desto glatter und frischer wirkt sie. Nicht umsonst setzt die „Hydro Refresh“-Pflegeserie von lavera auf die natürlichen „Wunderwaffen“ Bio-Alge und natürliche Hyaluronsäuren. In nur fünf Pflegeschritten gibt die Naturkosmetik-Pflegelinie der Haut einen ultimativen Frischekick – bestehend aus Mizellenwasser, Serum, Creme-Gel, Gesichts-Pflegespray und mit passendem Augen-Roll-On. Nähere Infos unter: www.lavera.com
Natürlich rein. Im Sommer ist die Schweiß- und Schmutzansammlung auf der Haut höher. Ein effi zientes Gesichtswasser kann hier Abhilfe schaffen. Einfach morgens und abends auf ein wiederverwendbares Reinigungspad geben und sanft über Gesicht, Augen und Lippen streichen. Das bereitet die Haut auch optimal auf die Feuchtigkeitspflege danach vor.
Feuchtigkeit, Feuchtigkeit, Feuchtigkeit. Gerade im Sommer ist ausreichend Feuchtigkeit für die Haut vonnöten. Eine leichtes Serum hilft dabei, die Feuchtigkeitsdepots der Haut wieder aufzufüllen. Am besten das Serum vor der Tagespflege auf die gereinigte Haut auftragen und sanft einmassieren.
Extra Frische-Kick. Nach dem Serum ein Creme-Gel für den extra Frische-Kick anwenden. Das bringt den Feuchtig-
keitsgehalt der Haut auf natürliche Weise ins Gleichgewicht und stärkt die Barrierefunktion der Haut.
Erfrischung für Zwischendurch. Klettern die Temperaturen hinauf, verdient die Haut eine kleine Auszeit mit einem erfrischenden Gesichtsspray. Es wirkt kühlend, beruhigend und kann auch über Make-up aufgetragen werden.
Augen auf! Die empfindliche Augenpartie benötigt besondere Aufmerksamkeit, da sie zu Trockenheit und feinen Linien neigt. Ein Augen-Roll-On, das reich an Feuchtigkeit ist, kann helfen, die zarte Haut zu hydratisieren und zu schützen. Die speziell abgestimmten Produkte können zusätzlich dazu beitragen, Schwellungen zu reduzieren und die Augenpartie frisch und wach aussehen zu lassen.
Mit dem Sonnenuntergang um die Wette strahlen?
Diese goldigen Gefährten machen’s möglich.
Andrea Lichtfuss F OTOS: Hersteller hengY e
1 TIME TO SHINE. „Les Beiges Fluid“-Highlighter von Chanel, um € 50,– 2 OPULENT. „Baccarat Rouge 540 Sparkling Body Oil“ von Maison Francis Kurkdjian Paris, 200 ml um € 195,– 3 LIEBEN WIR. Körpergel „J’adore“ von Dior, gefunden bei Marionnaud, 100 ml um ca. € 90,– 4 SPRITZ. Körperspray „Golden Dream“ von La Rive, gefunden bei DM, um € 4,25 5 COCO LOCO. „Conditioning Coconut Highlighter“-Körperöl von Victoria’s Secret, um ca. € 23,–
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Ein lauer Sommerabend, ein kühler Aperol in der Hand – was jetzt noch fehlt: der perfekte Duft. Wir hätten ein paar Vorschläge.
REDAKTION: Andrea Lichtfuss
FOTOS: Hersteller, Pexels/Chalo Garcia
1. PRICKELND. Eau de Toilette „Brisa Cubana“ von Escada, gefunden bei Müller, 50 ml um ca. € 70,– 2. FRISCH. Eau de Parfum Intense „Acqua di Gioia“ von Armani Beauty, 50 ml um ca. € 102,– 3. LA VIE EN ROSE. Eau de Parfum „La vie est belle Rose Extraordinaire“ von Lancôme, 50 ml um ca. € 100,– 4. BLUMIG. Eau de Parfum „Flowerbomb Tiger Lily“ von Viktor&Rolf, gefunden bei Douglas, 50 ml um € 110,– 5. ZITRISCH. Eau de Parfum „Infusion de Gingembre“ von Prada, 100 ml um ca. € 147,–
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SIE SIND ES SICH WERT.
SCHMUCKSTARS 2024.
Seit ihrer Premiere 2019 gelten die Schmuckstars Awards als die „Oscars“ der heimischen Uhren- und Schmuckbranche und als wirkungsstarke Initiative im Dienst von Einkaufserlebnis und Qualität am Wirtschaftsstandort Österreich.
Am 21. Juni wurden im Rahmen der Schmuckstars Gala 2024 im Kursalon Wien besonders engagierte, kreative und innovative Vertreter und Vertreterinnen der Uhren- und Schmuckszene ausgezeichnet.
Mit über hundert nominierten Betrieben ist der Schmuckstars Awards mit keiner anderen Auszeichnung für die Uhren- und Schmuckbranche vergleichbar. Am Ende durften 16 Gewinner:innen in 14 Kategorien auf der Bühne ihre Trophäen entgegennehmen – in zwei Kategorien gab es aufgrund des Punktegleichstandes jeweils einen Ex-aequo-Sieg. Die strahlenden Preisträger und Preisträgerinnen wurden von Star-Moderatorin Silvia Schneider und den jeweiligen Kategorie-Partnern beglückwünscht. Zuvor hatte eine hochkarätige Jury, bestehend aus Branchen-Insidern, Fachjournalistinnen, Designspezialisten, Schmuckliebhaberinnen und Uhrensammlern insgesamt knapp drei Dutzend Finalisten aus ganz Österreich unter die Lupe genommen.
In zwei Kategorien war die Entscheidung bereits vorab durch ein vierwöchiges Public Voting auf schmuckstars.com gefallen. Beim „Schmuckstück des Jahres“ und in der neu eingeführten Kategorie „Kunstgewerblicher Modeschmuck“ zählten die Publikumsstimmen und Jurystimmen zu jeweils 50 Prozent. Insgesamt wurden in den zum Public Voting freigegebenen Kategorien über 11.000 Stimmen abgegeben!
„Die rege Teilnahme engagierter Betriebe, das heimische Uhren- und Schmuck-affine Publikum, das mediale Echo und
die Breitenwirkung dieser Veranstaltung haben auch diesmal wieder ein neues Level erreicht. Was gibt es Schöneres als einen stetig wachsenden Erfolg? Wir haben wirklich allen Grund, gemeinsam mit unseren Preisträger:innen und unterstützenden Partnern zu feiern“, betonte Head of Jury Ines B. Kasparek.
Collection Ruesch – die Wiener Trauring Manufaktur steht für Qualität „Made in Austria“. Nachhaltigkeit und fairer Handel sind dem Familienunternehmen ein großes Anliegen. Gearbeitet wird daher mit Recyclinggold, Fairtrade Gold und Diamanten aus konfliktfreien Quellen.
Gold- und Silberschmiede des Jahres
Atelier Teje, Wien
Uhrenwerkstätte des Jahres
Die Zeitmesserin, Wien
Juwelier des Jahres
Schützlhoffer, Villach
Trauringspezialist des Jahres
Feichtinger, Graz
Elisabeth Habig, Wien
The Web Star of the Year wempe.com
Konzept des Jahres
NUR by Schützlhoffer, Villach
Saboteur, Wien
Shop Design des Jahres
Juwelier Kopf, Feldkirch
Publikumsstar des Jahres
Philipp Thurzo, Wien
Brand Builder des Jahres
Juwelier Weirather, Hohenems
Publikumsstar KunsthandwerkerInnen
Alexandra Scherer Naturjuwelen und Stoffträume, Graz
Uhren- und Schmuck-Ambassador des Jahres
Laura Bilgeri
Auslands-Ehrenpreis 2024
Juwelier Hilscher, München
Über das „Schmuckstück des Jahres“ und den „Kunstgewerblichen Modeschmuck 2024“ berichten wir in der nächsten Ausgabe.
Herzlichen Dank an unsere Partner!
PREISTRÄGER AUS KÄRNTEN
Juwelier Schützlhoffer, Villach, durfte sich über zwei Schmuckstars freuen – für den „Juwelier des Jahres“ und für das Konzept „NUR“, bekannt aus der TV-Show „2 Minten 2 Millionen“, in der Schützlhoffer als erster Juwelier überhaupt vertreten war.
In der EMS ZONE in der Völkermarkterstraße dreht sich alles um das Thema Body & Mind. Die Drautalerin Juliana Salentinig setzt den Fokus auf eine ganzheitliche Stärkung von Körper und Geist rund um die Trainingsform EMS (Elektromyostimulation), welche mit elektrischer Muskelstimulation die Gesamtmuskulatur aktiviert und effektiv trainiert. Neben Ausdauertraining kann man dank EMS auch im Liegen effektiv trainieren – denn mit „Abnehmen im Liegen“ sagen wir den Fettzellen nachhaltig den Kampf an! Dabei werden innovative Spitzentechnologie, fachkompetente Beratung und regelmäßige Körperanalysen kombiniert, um sichtbare Abnehmergebnisse zu erzielen. Angeboten werden Einzel- und Gruppeneinheiten sowie Yoga und Meditation, um nicht nur den Körper, sondern auch die mentale Fitness zu stärken. Besondere Aufmerksamkeit wird hierbei auf mehr Wohlbefinden und auf eine laufende Begleitung und Unterstützung auf dem Weg zu seinem individuellen Trainingsziel gelegt. Kontakt & Termine: Völkermarkter Straße 13, 9020 Klagenfurt, info@emszone.at, Tel.: 0664 3412290, www.emszone.at
Pünktlich zum Hochsommer sind kleine Helferlein, die uns den letzten Push in Richtung Sommerbody geben, mehr als nur willkommen. Genau dafür hat foodspring eine neue Shape Shake-Formel entwickelt: Voll mit bis zu 23 g hochwertigem Protein, 24 essenziellen Vitaminen, reich an Ballaststoffen und arm an Zucker. foodspring.at
In Klagenfurt wurde der Oats. Run Club gegründet, um sportbegeisterte Menschen zu verbinden. Der kostenlose Run Club ist für alle Levels und Altersgruppen geeignet. Bereits die ersten beiden Läufe mit rund 19 Läufern waren ein voller Erfolg. Jeden Sonntag treffen sich die Mitglieder um 8.30 Uhr. Zusätzlich sind Specials wie Pilates, Radfahren und „Coffee Dates“ zum Kennenlernen und Vernetzen geplant. Alle Infos findet man auf der oats.runclub Instagram-Seite oder in der kostenlosen Telegram-Gruppe!
Mit INFINITE BRONZE und SELF TAN sorgt Lancaster für eine Fusion aus Sonnenschutz, Hautpflege und Make-up – und eine natürliche Bräune zu jeder Jahreszeit. lancaster-beauty.com
Das Sicca-Syndrom ist ein Ganzjahresthema.
Gerötete Augen, Brennen, Fremdkörper- und Druckgefühl, Lichtempfindlichkeit, unscharfes Sehen, Jucken, stechende Schmerzen oder Ermüdung: Das Sicca-Syndrom bringt eine Reihe an Symptomen mit sich. Diese entstehen, wenn der schützende Tränenfilm auf der Augenoberfläche aufbricht. Unbehandelt zeigt sich auch eine zunehmende Kontaktlinsenunverträglichkeit. Wir fragten den Augenarzt Dr. Christian
Knoll, was im Urlaub mit in die Reiseapotheke muss.
Welche Jahreszeit ist für das SiccaSyndrom am unangenehmsten?
Dr. Christian Knoll: Früher traten Sicca-Beschwerden überwiegend während der Heizperiode in der kalten Jahreszeit auf. Heute ist die Thematik ganzjährig präsent. Auch im Sommerhalbjahr sind die Augen durch trockene, klimatisierte Luft in Autos, Büros,
Geschäften, Hotels usw. belastet. Eine ebenso bedeutende Rolle spielt die mit der Digitalisierung gestiegene Handynutzung in Berufs- und Privatleben. Generell reduziert sich bei Bildschirmtätigkeit die Frequenz der Lidschläge und die Augen werden folglich weniger befeuchtet. Hinzu kommt, dass viele Menschen schlichtweg zu wenig trinken, was essenziell für die Tränenproduktion ist. Allergien können in Kombination mit dem Sicca-Syndrom zu einer erheb-
Christine Do mi nk u s | F OTOS: Shutterstock, beigestellt
lichen Einschränkung der Lebensqualität führen.
Wie diagnostizieren Sie das SiccaSyndrom?
Meist ist das Gespräch mit dem Patienten schon hinweisgebend. Kontaktlinsen, altersbedingte hormonelle Veränderungen, Medikamente wie Betablocker oder Psychopharmaka, Diabetes, Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse
Dr. Christian Knoll, Augenarzt in Perchtoldsdorf und Leiter der Ambulanz für rekonstruktive und ästhetische Lidchirurgie im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien
und Haut, rheumatische Erkrankungen u. v. m. sind bei der Diagnostik miteinzubeziehen. Eine gründliche anschließende Untersuchung gibt Aufschluss über die Ursachen der beschriebenen Symptome. Betroffene können Beschwerden wie stechende Schmerzen, erhöhte Lichtempfindlichkeit, unscharfes Sehen, Müdigkeit oder tränende Augen oft nicht zuordnen. Je höher der Leidensdruck, desto größer ist das Erstaunen und auch die Ungläubigkeit angesichts der Diagnose. Die genaue Aufklärung und somit Sensibilisierung spielt daher eine wesentliche Rolle für den Therapieerfolg. Das Ausmaß des Sicca-Syndroms lässt sich bei der Spaltlampenuntersuchung in der Ordination aufgrund charakteristischer Veränderungen an Binde- und Hornhaut schnell ausmachen. Wichtig ist, eine Lidrandentzündung (Blepharitis) zu erkennen, um den chronisch entzündlichen Umstrukturierungen mit Funktionsverlust der Meibom-Drüsen ehestmöglich entgegenzuwirken. Schirmer-Test, Messung der Tränenaufrisszeit und diverse Färbemethoden der Augenoberfläche dienen vor-
wiegend in schweren Fällen zur näheren qualitativen und quantitativen Einstufung des Sicca-Syndroms.
Was soll aus Sicht des Augenarztes in die Reiseapotheke?
Üblicherweise reichen gewöhnliche, d. h. wässrige befeuchtende Augentropfen aus. Vor allem ältere Patienten benötigen entsprechend dem zugrundeliegenden Problem eventuell lipidhaltige Tropfen. Um eine ausreichende Wirkung und Linderung zu erzielen, ist eine regelmäßige Anwendung der Tropfen notwendig. Befeuchtende Augentropfen können nicht überdosiert werden, haben keine Nebenwirkungen oder Gewöhnungseffekte und sind mit allen anderen Augentropfen kombinierbar. Als Richtwert sollte alle 2 bis 3 Stunden eingetropft werden. Allergiker packen zur Sicherheit auch ihre Tropfen ein. Eine Flasche Wasser sollte immer dabei sein, egal ob bei An- und Abreise, Ausflügen, im Hotel oder am Strand. Insbesondere bei Aufenthalten im Ausland ohne des uns gewohnten Luxus der Versorgung mit trinkbarem Leitungswasser ist auf einen ausreichenden Vorrat zu achten.
Was gehört alles zu Ihrem Behandlungsspektrum?
Als Oberarzt der Augenabteilung im KH der Barmherzigen Brüder Wien kann ich auf mittlerweile knapp 10.000 Kataraktoperationen (grauer Star) zurückblicken und habe dadurch wertvolle Erfahrung gesammelt. Ich leite den Bereich für Okuloplastik. Darunter fallen sämtliche Operationen an den Augenlidern. Ich beschäftige mich seit mehr als 15 Jahren mit ästhetischer Lidchirurgie und habe viele Tausend Patienten an Schlupflidern und Tränensäcken operiert. Ich behandle auch kleinere Veränderungen wie Warzen, Zysten und dgl., deren Entfernung je nach Größe und Position komplex sein kann. Der rekonstruktive Teil der Lidchirurgie macht mir ebenso viel Spaß. Darunter fallen Lidfehlstellungen wie z. B. hängendes Lid sowie die Entfernung von Lidtumoren wie Basaliomen. Lidoperationen führe ich auch in meiner Ordination durch. Durch modernste medizinische Geräte kann ich konservativ bis auf wenige Ausnahmen die Behandlung des gesamten Spektrums der Augenheilkunde anbieten.
Klimaanlagen sind allgegenwärtig. Auch bei der Urlaubsfahrt im Auto, Bahn, Bus oder Flieger. Trockene Luft durch Klimaanlagen führt dabei zu trockenen Augen. Mit Rohto® Dry Aid® Augentropfen haben Sie den idealen Begleiter als Vorsorge gegen trockene Augen.
Durch die innovative Tearshield Technology® wirken Rohto® Dry Aid® Augentropfen auf alle Schichten des Tränenfilms. Die Tearshield Technology® ist eine fortschrittliche Rezeptur zur raschen Linderung von trockenen Augen, die den natürlichen Tränenfilm wiederherstellt und befeuchtet, um langanhaltende Linderung bis zu 12 h zu gewährleisten.
beigestellt
Rohto® Dry Aid® Augentropfen sind die klinisch erprobte 8-in-1-Behandlung für trockene, schmerzende, juckende, kratzende, brennende, wunde, gereizte und müde Augen.
Rezeptfrei in Ihrer Apotheke. Mehr Informationen unter www.rohto.at
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen dieses Medizinproduktes informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker. ROHT022-24/1/10062024
* Source: Euromonitor
Effektive Hilfe bei Sonnenbrand
Wenn sich der Sommer von seiner strahlenden Seite zeigt, zieht es uns wie magisch ins Freie. Sonnenschutz ist da natürlich ein Muss. Doch manchmal passiert es einfach: Wir haben uns zu lange in der Sonne aufgehalten. Die Haut rötet sich und brennt, der Kopf schmerzt, vielleicht macht sich auch Übelkeit bemerkbar. Diese typischen Beschwerden stellen sich meist erst Stunden nach dem Sonnenbad ein. Die Hautärztin Dr. Mahitab KhalifaParuch gibt in unserem Interview ErsteHilfe-Tipps bei Sonnenbrand, um Hautschäden möglichst zu vermeiden.
Warum sind Sonnenschutzmittel eigentlich so wichtig? Welchen LSF und welche Filter empfehlen Sie?
Dr. Mahitab Khalifa-Paruch: Die Verwendung von Sonnenschutzmitteln ist von entscheidender Bedeutung, um die Haut vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen und das Risiko für Hautkrebs und vorzeitige Hautalterung zu reduzieren. Es wird empfohlen, ein Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30 zu verwenden, das sowohl UVB- als auch UVA-Strahlen abwehrt. Hochwirksame Breitbandspektrenfilter bieten einen umfassenden Schutz.
Warum sollte man die Haut auf jeden Fall vor Sonnenbrand schützen?
Welche Hauttypen sind sehr stark sonnenbrandgefährdet?
Hauttypen, die sehr empfindlich auf Sonnenbrand reagieren, sind vor allem diejenigen mit heller Haut, blonden oder roten Haaren und Sommersprossen. Auch Menschen mit bestimmten Hauterkrankungen oder Medikamenten, die die Haut empfindlicher gegenüber UV-Strahlen machen, sind gefährdet.
Ist Sonnenbrand bei Kindern gefährlicher als bei Erwachsenen und warum?
Die Haut sollte unbedingt vor Sonnenbrand geschützt werden, weil Sonnenbrand nicht nur schmerzhaft ist, sondern auch das Risiko für Hautkrebs erhöht. UV-Strahlen können die DNA der Hautzellen schädigen und Entzündungen sowie langfristige Schäden verursachen.
Dr.
Sonnenbrand ist bei Kindern besonders gefährlich, weil ihre Haut empfindlicher ist und damit mit einem höheren Risiko für Hautkrebs einhergeht. Die Schäden, die während der Kindheit durch Sonnenbrand verursacht werden, können sich im Laufe des Lebens akkumulieren und schwerwiegende Folgen haben.
Was gehört in jede Reiseapotheke als Sofortmaßnahme bei Sonnenbrand?
In jede Reiseapotheke gehört bei Sonnenbrand als Sofortmaßnahme ein Hydrogel, das die geschädigte Haut intensiv mit Feuchtigkeit versorgt und
das Spannungsgefühl lindert. Gele, die den Wirkstoff Octenidin enthalten, wirken zudem antimikrobiell und entzündungshemmend, was zur rascheren Regeneration der Haut beiträgt, und damit können Wunden aller Art behandelt werden. Diese Produkte sind auch für Kinder und somit für die ganze Familie geeignet.
Ist ein Sonnenbrand eine Verbrennung der Haut?
Ein Sonnenbrand ist primär zwar eine strahlenbedingte Wunde, also nicht durch Hitze verursacht, aber die Schäden an der Haut sind mit einer Verbrennung vergleichbar. Daher ist eine möglichst rasche Behandlung erforderlich, um die Entzündung zu lindern, die Haut zu kühlen und die Regeneration zu fördern.
Wie behandle ich mich selbst am besten bzw. kann man weitere Hautfolgeschäden nach dem Sonnenbrand reduzieren?
Die fachgerechte und empfohlene Behandlung von Verbrennungen durch Sonnenbrand umfasst das Kühlen der Haut, das Tragen loser Kleidung, das Auftragen von feuchtigkeitsspendenden und entzündungshemmenden Produkten sowie das Vermeiden weiterer Sonnenexposition. Damit lindert man Entzündungen und fördert die Regeneration, um weitere Hautfolgeschäden zu verhindern oder zu minimieren. Hydrogele mit Octenidin sind hierbei eine geeignete Option.
Was sollte man bei Sonnenbrand keinesfalls tun bzw. was sollte man tun?
Vor allem bei stärkeren Symptomen sollte man sofort aus der Sonne in den Schatten gehen oder sich ins möglichst kühle Zimmer zurückziehen. Auf keinen Fall die verbrannten Stellen reizen oder kratzen! Bis der Sonnenbrand abgeklungen ist, ist die Sonne unbedingt zu meiden. Es ist wichtig, die Haut zu kühlen, viel Wasser zu trinken und auf Feuchtigkeitspflege zu achten. Im Zweifelsfall, vor allem aber bei Blasenbildung, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.
Juckreiz oder Brennen im Genitalbereich, dazu auch noch Ausfluss: Treten diese Symptome auf, wissen die meisten Frauen sofort, was los ist: Eine Scheideninfektion macht sich (mal wieder) bemerkbar. Über 70 % aller Frauen kennen diese Beschwerden. Viele leiden wiederkehrend darunter. Ausgelöst werden vaginale Infekte zumeist durch Bakterien oder Pilze. Auch Mischinfektionen (gleichzeitig durch Pilze und Bakterien verursacht) sind möglich.
Scheidenflora im Gleichgewicht. Die Scheide ist ebenso wie der Darm von verschiedenen Bakterienstämmen besiedelt. Man nennt dies Scheidenmikrobiom oder auch Scheidenflora. So sorgen beispielsweise zahlreiche Laktobazillen
Tipps für eine gesunde Scheidenflora.
REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer FOTO: Shutterstock
(Milchsäurebakterien, auch Döderlein-Bakterien genannt) für einen pH-Wert von 3,8 bis 4,5 in der Scheide. In diesem leicht sauren Milieu können sich krankmachende Keime nur schwer vermehren. Doch es gibt verschiedene Faktoren, die das Scheidenmikrobiom ins Ungleichgewicht bringen können. Dazu gehören u. a. Stress, Einnahme von Antibiotika oder der „Anti-Baby-Pille“, ein geschwächtes Immunsystem, chronische Erkrankungen wie z. B. Diabetes, falsche Intimhygiene sowie hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren. Die Folge: Die Anzahl der wichtigen Laktobazillen im Scheidenmikrobiom sinkt und unerwünschte Keime (bestimmte Bakterien sowie Pilze) können sich ungehindert vermehren.
Die typischen Symptome:
• Bei der vaginalen Candidose, die durch eine Pilzinfektion ausgelöst wird, treten Brennen und Jucken im Intimbereich sowie Schmerzen beim Urinieren und ein weißlicher, bröckeliger Ausfluss auf. Zudem können Scheidenwand und Vulva gerötet sein.
• Bei der bakteriellen Vaginose, also einer durch Bakterien verursachten Vaginalinfektion, kommt es zwar auch zu Brennen und Juckreiz der Scheide, doch der ebenfalls auftretende Ausfluss riecht fischartig. Rötung liegt keine vor.
Die Behandlung erfolgt je nach Erreger. Antibiotika kommen bei Bakterien, sogenannte Antimykotika bei Pilzinfektionen zum Einsatz. Antiseptische Wirkstoffe hemmen ein breites Erregerspektrum und sind daher bei Mischinfektionen eine gute Wahl.
Bei einer bakteriellen Vaginose kann das Antibiotikum oral oder vaginal verabreicht werden. Wichtig: Eine Antibiotikaeinnahme erhöht das Risiko für eine Pilzinfektion, daher sollte danach auf einen Aufbau des Scheidenmikrobioms (und des Darmmikrobioms) geachtet werden.
Bei einer vaginalen Pilzinfektion werden die Antimykotika zumeist vaginal in Form von Zäpfchen, Vaginaltabletten, Sprays oder als Salbe verabreicht. Nur wenn diese Behandlung keine ausreichende Wirkung erzielt, kommen Tabletten zur oralen Einnahme zum Einsatz.
Mag. Anita Frauwallner Darmexpertin
„Viel zu viele Frauen kennen das Gefühl, wenn Jucken, Brennen und Ausfluss im Vaginalbereich das persönliche Wohlbefinden verändern. Die Vorfreude auf den Schwimmbadbesuch ist dann meist dahin!
Der Grund dafür können fehlende Milchsäurebakterien sein. Mit OMNi-BiOTiC® FLORA plus können Sie Ihre Scheidenflora mit vier natürlich im menschlichen Körper vorkommenden Bakterienstämmen ergänzen: einfach trinken!“
Vorbeugen ist möglich. Damit es erst gar nicht zu einer Scheideninfektion kommt, sollten Sie darauf achten, Ihr Scheidenmikrobiom im Gleichgewicht zu halten. Hier die wichtigsten Tipps, wie dies gelingt:
• Ausgewogene Ernährung: Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr gesunder Fette, z. B. Nüsse, Olivenöl, Avocado etc. Vermeiden Sie Zucker. Trinken Sie ausreichend, denken Sie dabei an versteckten Zucker, z. B. in Limonaden.
• Starkes Immunsystem: Viel Bewegung an der frischen Luft, ausgewogene Ernährung und wenig Stress sorgen für gute Abwehrkräfte. Davon profitiert auch das Scheidenmikrobiom.
• Richtige Intimpflege: Einmal am Tag die Scheide mit lauwarmem Wasser zu waschen, ist völlig ausreichend. Wer dennoch Pflegeprodukte einsetzen möchte, sollte darauf achten, dass diese pH-neutral und parfümfrei sind.
• Atmungsaktive Wäsche: Bei Unterwäsche aus synthetischen Materialien kann es zu Staunässe kommen, in der sich Erreger besonders gut vermehren können. Achten Sie daher auf atmungsaktive Slips.
• Zufuhr von Probiotika: Diese enthalten wichtige Mikronährstoffe, wie z. B. Laktobazillen, die das gesunde Gleichgewicht des Scheidenmikrobioms unterstützen. Dabei kommen entweder Kapseln zum Schlucken, Zäpfchen zum Einführen in die Vagina oder Probiotika zum Trinken zum Einsatz.
OMNi-BiOTiC® FLORA plus: Mit 4 natürlichen Bakterienstämmen –speziell für Frauen entwickelt.
REDAKTION: Nicole Gerfertz-Schiefer FOTO: Shutterstock
Eine überstarke Regel blutung verursacht großen Leidensdruck, doch die gute Nachricht gleich am Anfang: Eine Behandlung ist möglich!
Schmerzen, Krämpfe, Übelkeit – all diese Beschwerden suchen viele Frauen Monat für Monat heim. Besonders bei einer überstarken Regelblutung werden Körper und Psyche der Betroffenen sehr in Mitleidenschaft gezogen. 10 von 100 Frauen sind davon betroffen. Erster wichtiger Schritt ist die Diagnosestellung. Daher sollte frau bei ungewöhnlich starken oder ungewöhnlichen langen Regelblutungen einen Gynäkologen/eine Gynäkologin aufsuchen. Auch starke Bauchkrämpfe oder Kreislaufprobleme während der Menstruation sollten ärztlich abgeklärt werden.
Diagnostiziert wird eine sogenannte überstarke Regelblutung (Fachausdruck Hypermenorrhoe), wenn der Blutverlust während einer Monatsblutung über 80 ml beträgt. Dies
entspricht ca. sechs durchgetränkten Tampons pro Tag als ungefährer Richtwert. Falls Sie bemerken, dass die Menge an Hygieneprodukten (Binden, Tampons), die Sie während einer Menstruation benötigen, deutlich zunimmt oder Sie Menstruationstassen deutlich häufiger leeren müssen, sollten Sie mit einem Arzt/einer Ärztin darüber sprechen.
Alltag eingeschränkt. Nicht nur, dass die Menstruationsbeschwerden an sich bereits eine starke Belastung für die Betroffenen darstellen, kann es durch den Blutverlust zusätzlich zu Müdigkeit, Erschöpfung und Kreislaufproblemen kommen. Zudem geht mit dem Menstruationsblut Eisen verloren, daher kann Eisenmangel auftreten.
Die Ursachen sind vielfältig. Eine überstarke Regelblutung kann u. a. durch Myome (gutartige Muskelgeschwülste in der Gebärmutter), Gebärmutterschleimhaut-Polypen, Endometriose (Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut), Gebärmutterschleimhautentzündung und Gebärmutterkrebs ausgelöst werden. Aber auch Lebensstilfaktoren wie großer Stress, Bewegungsmangel und Übergewicht können den Zyklus durcheinanderbringen – bis hin zu Hypermenorrhoe.
Bei der gynäkologischen Untersuchung werden erst einmal alle möglichen organischen Ursachen abgeklärt. Liegt eine solche vor, wird diese nach Möglichkeit behandelt, wodurch die überstarke Regelblutung nicht mehr auftreten sollte. Über eine Laboruntersuchung wird festgestellt, ob bereits Eisenmangel besteht. Ist dies der Fall, kann dieser durch die Zufuhr von Eisenpräparaten gelindert werden.
Liegen keine organischen Gründe vor bzw. können andere Erkrankungen ausgeschlossen werden, wird versucht, durch therapeutische Maßnahmen die überstarke Regelblutung zu beseitigen. So können z. B. Verhütungsmittel wie die Hormonspirale oder auch die „Pille“ dazu beitragen, den Zyklus wieder in den Griff zu bekommen. Bei bestehendem Kinderwunsch gibt es andere Möglichkeiten, die übermäßige Regelblutung zu beeinflussen – hierzu beraten Gynäkologen gerne. So können beispielsweise einige rezeptfrei erhältliche Schmerzmittel die Regelbeschwerden lindern und möglicherweise gleichzeitig den Blutverlust verringern. Auch die Blutungsneigung kann durch spezielle Medikamente verringert werden. Doch all diese Arzneimittel sollten nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, daher sollten diese nur nach Rücksprache mit einem Arzt/einer Ärztin eingesetzt werden.
Pflanzenkraft gegen Zyklusbeschwerden. Auch die Natur hat einige kleine Helferlein parat, die dazu beitragen können, Beschwerden wie unregelmäßige oder zu starke Regelblutung zu harmonisieren bzw. Menstruationskrämpfe zu lindern. Diese sollten immer erst nach einer ärztlichen Abklärung und in Rücksprache mit dem Arzt/der Ärztin eingesetzt werden!
• Mönchspfeffer-Extrakte können einen unregelmäßigen Menstruationszyklus wieder ins Gleichgewicht bringen und auch typische Regelbeschwerden lindern.
• Extrakte aus Schafgarbe können Krämpfe während der Regel verringern.
• Extrakte aus Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris) werden traditionell bei starken Regelblutungen eingesetzt und können diese sanft mäßigen.
Das können Sie selbst tun: Auch Entspannung wirkt sich positiv auf Menstruationsbeschwerden aus. Leichte Dehnübungen, Yoga, Pilates etc. können beispielsweise bei Regelschmerzen guttun. Auch eine ausgewogene Ernährung ist wichtig – achten Sie vor allem auf eine ausreichende Zufuhr von Eisen und Vitamin B12 für die Blutbildung!
die pflanzliche Alternative bei starken Menstruationsblutungen*
• Traditionelles pflanzliches Arzneimittel 1 aufgrund langjähriger Verwendung zur Verminderung starker Menstruationsblutungen indiziert * ,1
• Lindert Symptome auf natürliche Weise auf Basis von Hirtentäschelkraut 1
• In Tablettenform rezeptfrei erhältlich 1 flexible Anwendung, auch für unterwegs
Gebrauchsinformation Capsella Kwizda, Stand 12/2018; CAP0009-2304
Filmtabletten
Zahn- und Kopfschmerzen können uns das Leben zur Hölle machen.
REDAKTION: Christine Dominkus | FOTOS:Shutterstock, Dominique Huter, beigestellt
Pulsierend, bohrend, dumpf, pochend: Die Charakteristik des Schmerzes ist unterschiedlich; gleich ist, dass Schmerzen uns ganz schön aus der Bahn werfen können, vor allem jene im Mund- und Kopfbereich. Zum Glück gibt es gut wirksame und rasch anflutende Schmerzmedikamente, die Linderung in kürzester Zeit verschaffen.
Warum schmerzen Zähne? Zahnschmerzen werden durch die Stimulation der Nervenwurzel über thermische, mechanische oder chemische Einwirkungen verursacht, die den Nerv reizen und vom Gehirn als Schmerzreiz wahrgenommen werden. Meist treten die Schmerzen plötzlich auf und werden als sehr intensiv empfunden. Schmerzen im Mund können verschiedene Ursachen haben, die häu-
figsten sind Karies, Zahnbrüche oder -risse und Zahnfleischentzündungen. Auch freiliegende Zahnhälse sind höchst unangenehm.
Schmerzen immer abklären lassen. „Bei akuten Zahnschmerzen sollte möglichst schnell der Zahnarzt aufgesucht werden, um die Ursache abklären zu lassen“, rät die Wiener Zahnärztin DDr. Andrea Kiss. Ist der Zahnarzt des Vertrauens nicht erreichbar, gibt es vielerorts einen zahnärztlichen Notdienst. Prinzipiell gilt: „Vorbeugung ist besser als Bohren“ – regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt, gute Mundhygiene, Zähneputzen und eine zuckerarme Ernährung sind die Eckpfeiler der Prävention. DDr. Kiss: „Schmerzmittel können die Wartezeit bis zum Termin überbrücken, sollten aber
nicht als Dauermedikament eingesetzt werden.“ Das Schmerzmittel der Wahl bei Zahnschmerzen ist Ibuprofen.
Mir brummt der Schädel. „Es gibt ca. 200 verschiedene Kopf- und Gesichtsschmerzarten“, erklären Dr. Alexandra Zangerle und Dr. Stephanie Klien, „Unsere Neurologinnen“ in Innsbruck. „Anhand von klaren Diagnosekriterien, die man im ausführlichen Patientengespräch erhebt, lassen sich diese Schmerzen etwa einer Migräne oder einem Kopfschmerz vom Spannungstyp zuordnen. Bei Zahnschmerzen ist differentialdiagnostisch primär an eine Trigeminusneuralgie zu denken, die durch heftig einschießende, elektrisierende Schmerzen im Gesicht charakterisiert ist. Die Attacken sind oft durch Kauen oder Sprechen auslösbar und werden manchmal als Zahnschmerz wahrgenommen. Typischerweise helfen gängige Schmerzmittel nicht, neurologisch wird mit speziellen Nervenschmerzmitteln behandelt. Im Fall eines Gefäßnervenkontaktsyndroms ist fallweise auch eine operative Dekompression indiziert. Dumpf pochender Schmerz im Bereich der Wangen könnte aber auch auf eine akute Kieferhöhleneiterung hinweisen, die HNO-fachärztlich abgeklärt und behandelt werden sollte.“
LANGANHALTENDE
SCHMERZLINDERUNG
Ein vernünftiger Lebensstil und ständige Weiterbildung fördern und erhalten die Gesundheit bis ins hohe Alter. „Es gelingt der Schönheitsmedizin zwar, Menschen um rund zehn Jahre jünger aussehen zu lassen“, stellt Dipl.-Psych. Ada Borkenhagen von der Universitätsklinik Magdeburg fest, „doch um diesen Zustand längerfristig zu erhalten, muss ein gesunder Lebensstil hinzukommen.“ Die wichtigsten Faktoren sind heute gut untersucht. Frauenarzt und Sozialmediziner Dr. Hans Concin, Bregenz, verrät uns die wichtigsten Eckpfeiler.
Nicht nur ein guter Neujahrsvorsatz. Ein gesunder Lebensstil sollte nicht nur einige Wochen, sondern lebenslang eingehalten werden. Eine wichtige Rolle kommt der frisch zubereiteten, naturbelassenen Ernährung mit viel Gemüse und wenig Schadstoffen zu, wobei die mediterrane Kost nach wie vor die Liste der empfohlenen Diäten anführt. Nikotinfreiheit versteht sich von selbst und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, aber auch Impfungen laut Impfplan sind wertvolle Säulen der Gesunderhaltung.
In Bewegung bleiben. Bewegung ist wichtig, um die Gelenke geschmeidig und die Muskeln in Form zu halten, und schützt auch vor Übergewicht. Eine moderate tägliche Bewegungseinheit von 30 bis 45 Minuten Spazierengehen oder Walken wird in vielen Ratgebern empfohlen. Ein interessanter Aspekt, der sich günstig auf die Gesundheit auswirkt, ist die Spiritualität, sagt Dr. Concin, und plädiert darüber hinaus auch für eine gute soziale Einbet-
Gesund und fit in jeder Lebensphase.
tung im Familien- oder Freundeskreis. Denn Einsamkeit hat erwiesenermaßen ungünstige Auswirkungen auf die Gesundheit. „Einsamkeit ist vom gesundheitlichen Standpunkt gleichzusetzen mit 15 Zigaretten täglich“, erklärt Dr. Concin.
„No-Alkohol“. Und es wird immer deutlicher: „Der Trend der wissenschaftlichen Empfehlungen geht in Richtung einer ‚Null-Alkohol-Strategie‘. Geringe Alkoholmengen oder Alkoholverzicht sind im Hinblick auf die Krebsentstehung von enormer Bedeutung“, sagt Concin. „Die WHO rät schon seit Jahrzehnten grundsätzlich vom Alkoholkonsum ab.“ Auch konsequente Unfallverhütung und lebenslange Weiterbildung unterstützen eine gute geistige und körperliche Mobilität bis ins hohe Alter.
Menopause und Klimakterium. „Frauen, die jahrzehntelang einen niedrigen Blutdruck hatten, werden im Wechsel oft von hohen Blutdruckwerten überrascht“, so der Gynäkologe. „Die Anzahl von Frauen mit Bluthochdruck steigt in der zweiten Lebenshälfte stark an und ist der größte Risikofaktor für Schlaganfälle und Herzinfarkt − statistisch deutlich mehr als hohe Blutzuckerund Cholesterinwerte.“ Ein Blutdruckmessgerät gehört daher in jeden Haushalt, rät Dr. Concin.
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Was klein begann, entwickelte sich in über 100 Jahren zum größten Kirchtag Klagenfurts, der weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Traditionell wird der Lutschounigg-Kirchtag am ersten Sonntag im August – heuer ist es der 4. August – im gleichnamigen Gasthof in St. Georgen am Sandhof gefeiert. Der Gasthof selbst wird bereits in der fünften Generation von Alexander und Karlheinz Lutschounigg betrieben und blickt auf eine fast schon 200-jährige Geschichte zurück. „Anfangs war es nur ein Kirchtag für die Leute aus unserem Dorf“, erklärt Alexander Lutschounigg die Anfänge des ursprünglichen „St. Georgener Kirchtags“ und ist voll Vorfreude auf diesen besonderen Tag. „Am Kirchtag selbst packen wirklich alle – Familie und Freunde – mit an.“ Kulinarisch geht es heuer wieder zünftig und bodenständig zu: mit Schweinsbraten, Kalbsbraten, Haxlsuppe, Gulasch u.v.m. Für musikalische Unterhaltung ist gesorgt! www.lutschounigg.at
Nach nur einem Jahr Bauzeit wurde Anfang Juni in Maria Rain das „Haus der Begegnung“ eröffnet. Geplant wurde es von Architekt Ferdinand Certov. Am Bild: Bgm. Franz Ragger, Hilfswerk-Präsidentin Elisabeth Scheucher, LHStv. Martin Gruber, Pfarrer Ulrich Kogler, MONAT CRin Daniela Hofer und VP-CO Markus Malle.
In einen Pop-up-Dinner Club direkt am Wasser verwandelt sich der Klagenfurter Lendhafen. Stilvoll, elegant, und exklusiv! Termine: 27. – 29. Juni, 04. – 06. sowie 11. – 13. Juli, 22. – 24. sowie 29. – 31. August und 05. – 07. September. Beginn jeweils um 19 Uhr! Reservierungen via office@hafenstadt.at
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Frühschoppen. Karl-Heinz
Koblmüller und Rudi Lehner
Der Kärntner MONAT lud zum 17. Golfturnier nach Moosburg. Die Spieler stärkten sich in der „Kredenzerei“, bei Mr. BBQ Roland Florianz, der Buschenschenke Brock aus Pörtschach, am Obststand von Robitsch, bei frischem Eis von der Eislisl, an der Champagner-Bar von Eggers und Franke und am Getränkestand vom „Café Fürstlich“. Kühle Getränke gab‘s von Coca Cola und der BrauUnion. Die Siegerehrung fand wieder im „Das Seepark“ statt.
Verwöhnten die Spieler. GC-Moosburg Manager Ernst Tscherteu mit dem Gastro-Paar Igor Vasiljevic und Melanie Wassermann
Sparkasse Flight. Manuel Pirman, Stefanie Plieschnegger, Ines Sternad-Seidl und Eric Schorli
Sau guat. Mr. BBQ Roland Florianz verköstigte Christian Gross
HANNES KRAINZ REDAKTION@MONAT.AT
Telekommunikativ. Manfred Kepold, Karin Pilgrammer, Kerstin Pruntsch und Manuel Moser
A dabei. Melanie Glanznig, Otto und Shirley Retzer, sowie Armin Rapold Hüpfer. Markus Kopeinig, Tina Mühr, Margit Halbfurter und Manfred Mühr
Danke. Unser Sponsorsackerl war auch heuer wieder prall gefüllt
Fürstlich verköstigt. Dafür sorgte Klaudia Szczepaniak
Getränketransporter. MONAT-GF Alex Suppantschitsch sorgte für Erfrischung
Legenden Flight. Peter Reitzl, Dietmar und Sigrid Pickelsberger, sowie Norbert Sternad
Kräuterlich erfrischt. Gurktaler GF(in) Andrea Burger verwöhnte unser Fotografen-Duo Gottfried Zwatz und Hannes Krainz
Schampansky. Eggers & Franke GebietsVKleiter Christoph Walder schenkte Champagner von Palmer & Co an Werner Schlögl, Hannes Krall, Hannes Florianz und Robert Friedl aus
Hochprozentiges Quintett. Claudia Pfeiffer, Gregor Aspernig, Petra und Pauli Kral, sowie Heidi Slamanig
Beautys.
Sauberer Gewinn. Birgit Damm übergibt den Hauptpreis an Patrick Ladinig
Moderatoren Duo. Alexander Suppantschitsch und Tina Anetter mit Martina Taxer
Gewinner. Makita VKleiter Christian Pinter übergibt die Gewinne an Alexandra Sternig und Friedrich Prause
Der Ironman machte zum bereits 25. Mal Station in Klagenfurt und es gab erneut Gänsehaut-Stimmung pur am Renntag. Tausende säumten die Straßen und feuerten ihre Athleten an. Passiv dabei waren die Gründer Helge Lorenz und Stefan Petschnig, Kärnten Werber Klaus Ehrenbrandtner, STW-Vorstand Erwin Smole, Hotelierin Helvig Kanduth, die TVBler Heli Micheler und Adi Kulterer.
Siegerfoto. Denis Chevrot mit Bgm. Christian Scheider und LH Peter Kaiser
Seepark-Ladys. Sylvia Ehrhard und Tanja Kürbisch
Juuubeeel. WKKler Wolfi Kuttnig, Sportamtsleiter MarioPolak, Reiselady Andrea Springer und Autoexperte Günther Krainer
Jubiläumsfreu(n)de. Heli Micheler, Thorben Lange, Patrick Schörkmayer, Klaus Ehrenbrandtner, Stefan Petschnig, Helge Lorenz, Marino Vanhoenacker und Adi Kulterer
A dabei. Erwin und Renate Wurm-Smole
KommR. und MYCK-Vize-Präsident Franz Iglauer, richtete für seine Gattin Daniela ein rauschendes Fest im Schloss Seefels zu ihrem runden Geburtstag aus. Mitgefeiert haben Brigitte Glock, Urologe Bob Djavan, TSV Hartberg Präsidentin Brigitte Annerl, die Modezampanos Ernst und Manu Fischer. Für den musikalischen Rahmen sorgten Entertainer Gregor Glanz und Musicalstar Marika Lichter.
Am
Hans
Happy Birthday. Franz und Daniela Iglauer (Mitte) mit Brigitte Glock, Gregor Glanz und Babsi Djavan
Martin
Zum bereits neunten Mal lud Armin Kreiner zu seinen UniPizza-Open auf den Golfplatz nach Dellach. Mitgegolft und gefeiert haben die Rechtsanwälte Herwig Aichholzer, Gerhard Kochwalter, Poldi Wagner und Peter Kasper, Notar Stefan Lindner, KAC-Präsident Johannes Schwaiger und GESA-GF Gerhard Sandhofer.
Gastronom Karlheinz Ruppnig eröffnete nach Klagenfurt auch ein „Feinsinn“ in Velden neben dem Kinderspielplatz im Kurpark. Bei der Eröffnung dabei waren Hausherr Rolf Kamps, Kärntner Messen Prokurist Almir Slamnik, Croupier Roland Meder, Zahnarzt Jörg Hannesschläger, Großküchenexperte Hermann Rom, die Gastronomen Thomas Müller und Mickey Schönhofer.
Illustre Runde. Karlheinz Ruppnig, Hermann Rom, Soraya, Jörg Hannesschläger, Mickey Schönhofer, Stefan Kirchner und DJ Misha
Schirmherrschaften. Gebietsleiter Michael Komenda mit Nathalie Lorenz, Jacqueline Pippan, Johanna Glaser und Eva-Maria Neuschitzer
Diese ging im Congress Center Wörthersee in Pörtschach über die Bühne. Durch den Abend führte wortgewandt Moderator Max Mayerhofer. Dabei waren WKK-Präsident Jürgen Mandl mit den Fachgruppencapos Stefan Sternad und Wolfi Kuttnig, Hantermann-GF Wolfi Repitsch, „Taufrisch“-GF Rene Robitsch, die Wirtshauskultur Obleute Gerfried Hopf und Kathrin Zollner.
Grinser Trio. Wolfi Repitsch, Wolfi Kuttnig und Rene Robitsch
ernod Ricard lud wieder zur Regen(Sommer)party ins Restaurant Ungeheuer nach Auen. Bei feinstem Fingerfood und kühlen Drinks genossen den Nachmittag am Wasser unter anderem das Hauspaar Armin Krautzer und Eva-Maria Neuschitzer, die Hotelierinnen Johanna Glaser und Nathalie Lorenz, die Gastronomen Clausi Spitzbart, Bernd Steinbauer, Marcus Frohnwieser, Herwig „Fuzzy“ Mischkulnig, Katrin Samselnig, Walter Türk, Michael Jahrmann und Amador Grullon Rodriguez.
Gruppenfoto. So sehen Sieger aus
Landessieger. Jürgen Mandl und Stefan Sternad mit Matthias und Jennifer Spiess
Kunstaffin. Manfred Kostmann, Tom Soete, Barbara Essl und Ernst L. Bauer
Spitzenkoch Joe Radinger lud zum ersten Beef Festival in sein Lokal „Joe‘s Restaurant im weissen Ross“ nach Klagenfurt. Steakliebhaber wissen, dass bei ihm nur Top-Qualität auf die Teller kommt und so war das Lokal sofort ausgebucht. Einen kulinarischen Abend vom allerfeinsten genossen Hausherr Bernd Kreutzer, KuK Küchen-GF Pauli Kral, Trafikantin Ellen Bierbaumer, Unternehmer Gerry Vesterberg und Pensionist Peter Dobner.
Zum Wohl. Christian Aibler, Ines Miskovic, Niklas Buchmann und Markus Krücken
Der Wankmüller hat sich vergrößert. Das beliebte ehemalige „Il Cafe“ haben die Geschäftspartner Andy und Petra Wankmüller mit dem Tanzsaal im Erdgeschoss verbunden - so gibt es jetzt eine große Tanzfläche mit Bar. Gefeiert haben das Bgm. Christian Scheider, Steuerexperte Herbert Tiefling, Gastronachbar Franz Huditz, Bezirksjägermeister Georg Helmigk, Kaffeekenner Herbert Buxbaum, WB-Direktorin Sylvia Gstättner, die Kämmerer Wolfi Kuttnig und Angelika Plösch sowie Schilderprofi Karl Kaltenhauser.
Die Kärntner Fotografin und Künstlerin
Barbara Essl präsentiert ihre Werke bis Ende August aus der Reihe „Le petit monde“ beim „Kollerwirt“ in Tanzenberg. Für die musikalische Umrahmung sorgte Manfred Kostmann. Bei der Eröffnung ihrer Vernissage schauten vorbei: Laudator Ernst L. Bauer, Netzwerker Dietmar Posteinig, Koch Robert Sagmeister, die Pensionisten Carl-Hannes Planton und Rudi Pirker.
Fleischtiger. Bernd Kreutzer, Joe Radinger, Gerry Vesterberg und Chiara Klade
Seit über einem Jahr gibt es nun schon das Bistro Zur Ina am Karawankenplatz in Velden. Dies wurde anständig gefeiert mit einem Live-Auftritt vom aufstrebenden Schlagersternchen Meli Stein. Koffeinhältige Abkühlung gab es vom Jura Store Klagenfurt. Einen netten Nachmittag erlebten Store-Manager Ingo Bender, Sportjournalist Markus Krücken, Immo-Profi Johann Grandits, die Privatiers Christian Aibler und Ingo Hofpgartner.
Schwungvoll. Andy und Petra Wankmüller (außen) mit dem Tanzpaar Eva und Bernd Trampitsch
Trio. Sonja Krebs, Klara Wieser und Helga Zaussinger
Waren begeistert. Heide, Theresa und Peter Herritsch (Mitte) mit Ute und Rolf Kamps
Gigantisch. Hans, Anne-Marie und Lino Schullin mit dem weltgrößten Türkis (59 kg, 295.000 Carat), der 1962 in der Fox Mine in Nevada gefunden wurde
Hingucker. Der Schmuck und die Models
A dabei. Christian Smerietschnig und Tanja Kogler
Zufrieden. WRT-GF Hannes Markowitz, Heribert Kasper, Wolfi Kudler sowie Valentin Błażej sen. und jun.
Thomas Labarthe, besser bekannt als Toma-L, zählt zu den aufstrebenden Künstlern Frankreichs und damit Europas. Vor Kurzem war er persönlich bei seiner Vernissage in der Klagenfurter Galerie „the artbooster“ anwesend. Dabei waren Galeristin Lisa-Marie Pirker, Zahnarzt Christian Semmelrock, Orthopäde Franz Ischepp, Hotelier Gerd Nussbaumer, Cafetierin Stefanie Burgstaller und Pensionist Rudi Pirker.
Die karibische Farbe des Wörthersees stand als Pate für die Kollektion AQUA, die vom Juwelier Schullin im Kropfitschbad in Krumpendorf präsentiert wurde. Fasziniert vom Schmuck und den Models waren Unternehmer Rolf Kamps, BigBanger Christian Smerietschnig, Kärntner Messen Präsident Harald Kogler, Filmer Klaus Graf, Nespresso-Lady Sonja Krebs und Pensionist Peter Herritsch.
Drei Tage verwandelte sich das Zentrum von Velden in eine Festival-Meile. Feine Streetfood-Kulinarik, Getränke und Kunsthandwerk begeisterten die Besucher. Unter den Bubbles sah man Promi-Eventer Kurt Faist, die Schlagerstars Marco Ventre und Silvio Samoni, die Sportwagenfans Karli Baron und Heribert Kasper, Hotelierin Renate Wrann, Bootsbauer Paul Schmalzl, Steuerexpertin Sonja Faltheiner, MONAT CRin Daniela Hofer und Autoexperte Martin Sintschnig.
Künstler im Korb. Toma-L mit Elisabeth Oswald, Stefanie Burgstaller und Lisa-Marie Pirker
Die Tourismusregion Wörthersee-Rosental und Klagenfurt, luden Mitarbeiter zur Saison Eröffnung in „Das Seepark Wörthersee Resort“ nach Klagenfurt. Einen netten Abend genossen Hoteldirektorin Tanja Kürbisch, Moderator Joschi Peharz, die Touristiker Heli Micheler, Georg Overs und Peter Peschel, Tourismusakademikerin Sandra Fleißner und Keynote-Speaker Toni Wolliger.
In Feierlaune. Heli Micheler, Sandra Fleißner, Toni Wolliger, Tanja Kürbisch und Peter Peschel
Stolz. Architekt Günther Domenig, Buchfotografin Inge Prader, Hannes Müller, Christoph Kulterer (Hasslacher Norica Timber) und KLZ-CR Hubert Patterer
Unter diesem Motto feierte die Antenne Kärnten gemeinsam mit Hörer:innen, Freunden und Partner:innen die Radioparty des Jahres. Ebenfalls mit dabei: ein Line-Up mit Heimvorteil! RIAN, Matakustix und DJ Dropchainers wurden dem Motto mehr als gerecht.
Unter dem Titel „Wie schmeckt der Weissensee“ ist ein 250 Seiten starkes Buch entstanden, mit für die Region urtypischen Produkten, traditionellen Gerichten und Portraits von Menschen und Landschaften. Präsentiert wurde das Buch von Spitzenkoch und Chef des Genießerhotels „Die Forelle“ Hannes Müller, Tobias Müller und Inge Prader Mitte Mai auf dem brandneuen Floß am Weißensee. Unter den Gästen waren Olympiasieger Fritz „The Cat“ Strobl, Bgm. Karoline Turnschek, Touristiker Thomas Michor, Arzt Georg Lexer und Edelgreißler Herwig Ertl.
Hatten Spaß. WKKler Philipp Schasché, stv. VKleiter Martin Zirgoi und Ktn. Sparkasse
Vermarkter Gilbert Blechschmid
Genossen den Abend. Bgm. Silvia Häusl-Benz mit Monitorwerber Andreas und Iris Lanner-Traer
Gelbes Duo. Programmchef Timm Bodner mit Prokurist Manuel Krispl
Grinser. VKleiterin Sandra Kreiner, GF Gottfried Bichler und Magenta-Account Manager Peter Samselnig
Grinser2. Vermarkter Andreas Sollbauer mit STAMA-St. Veit-Lady Maria Radl
Dieses feierte sein 30-jähriges Jubiläum in Velden. Lisa Film lies alte Erinnerungen hoch leben und brachte auch einige Stars von damals an den schönen Wörthersee.
Künstler Mike Kraus stellte seine Werke aus, Haubenkoch Thomas Gruber mit seinem Team war für das Barbecue zuständig und für die musikalische Unterhaltung sorgte Gregor Glanz.
Überraschungsgäste. Die britische Legenden Band „Dozy, Beaky, Mick und Tich“ heizten ein
Die 4. TUI-Open wurden am Golfclub Klopeiner See ausgetragen. Der gemütlich, lustige Golftag klang am Weingut Lilienberg aus. Dabei waren die Anwälte Konrad Burger-Scheidlin und Christian Pirker, Kreditschützerin Trixi Jernej, Notar Dieter Wallner, Sanierer Rudi Juvan, KuK Küchen-GF Pauli Kral.
Sextett. TUI Standortleiterin Sandra Pirker (Mitte) mit Pauli Kral, Versteigerer Ludwig Sadjak, BrauUnionler Rene Krassnig, GC Managerin Jutta Schatz und Zahnarzt Eberhard Kowatsch
Flight. Doris Kristoph, Manfred
und
Zum Wohl. Gerhard Kopeinig, Daniela Hofer, Christopher Zavodnik und Heinzi Achatz
Das Musi Open Air ging wieder in St. Oswald über die Bühne. Wir waren heuer nur beim Künstlertreff dabei und trafen auf das Moderatoren-Duo Stefanie Hertel und Marco Ventre, Bürgermeister Matthias Krenn, Veranstalter Sepp Adlmann, die Touristiker Jakob Forstnig und Michael Prägant, Mr. Steakhouse Harry Hassler, Hotelier Dietmar Krenn und Südpark-Manager Heinzi Achatz.
Erleichtert. Michael Prägant, Sepp Adlmann und Matthias Krenn
Die Strandbar im Parkhotel Pörtschach erhielt einen neuen Anstrich und Hoteldirektor Christopher Zavodnik lud aus gegebenem Anlass zur Eröffnung. Für die musikalische Umrahmung sorgte DJ Sunky. Der Einladung folgten: WRT-GF Peter Peschel, RA Ferdinand Lanker, FBS Warmbad-Direktor Peter Wallfisch, Gartengestalter Gerhard Lustig, Südpark-Manager Heinzi Achatz, Antenne-Programmchef Timm Bodner und Architekt Gerhard Kopeinig.
Sunny Boys. Hansi Hinterseer und DJ Ötzi Erfolgs Duo. Stefanie Hertel und Marco Ventre
Herzig. Melissa Naschenweng mit ihren jüngsten Fans Olivia und Mattia
Der führende heimische Gastronomie-Großhändler Transgourmet eröffnete nach Villach nun auch eine Niederlassung in Klagenfurt.
Durch die Eröffnungsfeier führte Moderator Joschi Peharz. Gesehen wurden
LH Peter Kaiser, Porsche Kärnten-GF
Markus Nachbar, Müller Thomas Steiniger, Taufrisch-GF Rene Robitsch, Winzer Michael Sax und MONAT-GF
Alexander Suppantschitsch.
Stolz. Die beiden Österreich GF Manfred Hayböck (links) und Thomas Panholzer (rechts) mit GL Einkauf Manuel Hofer, Standortleiter Klagenfurt Christian Robnig, GL Logistik Michael Steinmair und GL Standorte Jürgen Krizmanich
Zufrieden. Die beiden Fleischerprofis Gernot Marcher (links) und Rudi Frierss (rechts) mit Coca ColaVKleiter Wolfi Tamegger und Standortleiter Villach Stefan Allesch
Grinser. Wirte-Obmann Stefan Sternad mit Haubenkoch Hubert Wallner und Restaurantleiter Christoph Gusenbichler
A dabei. Lake`s Inhaber Thomas Klinkan mit Restaurantleiter Andi Scharinger
Trio. „Felsenkeller“-Wirt Franz Huditz mit den Genusswiesen-Veranstaltern Robert Ruhdorfer und Harald Taupe
Prost. Regio VKleiter Jürgen Kaulfersch mit dem Wirtepaar Lisa Seebacher und Peter Marko
Koffein Stärkung. Burggraf Willi Noll mit seinen Stadtrichtern Harald Janesch, Robert Seebacher und Wolfi Repitsch (von rechts)
Hatten Spaß. Alexander Suppantschitsch, Maggie Stingl und Joschi Peharz
Gastro Gebietsleiter-Duo. Michael Komenda und Christoph Walder
Austrianer. Public Viewing-Veranstalter Manfred und Sandro Dobesch mit den Kickern Thorsten Mahrer, Sandro Zakany, Christopher Wernitznig, Matthias Dollinger und Florian Jaritz
Relaxed. SK Austria-GF Peer Jaekel und Kicker Christopher Cvetko
Stammtischrunde. Gerhard Engl, Albert Tupy, Oli Pucher und Alexander Suppantschitsch
KACler. Simeon Schwinger, Kirk Furey, Fabian Hochegger und David Maier
Spitzen Trio. Markus „Grilly“ Grillenberger mit Gernot Kokal und Pauli Kral
Trio. STW-Bereichsleiter Christian Schneider, RA Karin Kostan und Masseur Jürgen Mair
DPowerpaar. AEG-Vertriebsleiter Leopold und Laura Ardelean-Wank
ie KuK Küchenexperten Gernot Kokal und Pauli Kral luden Kunden zum Fussballschaun auf den Neuen Platz. Verköstigt wurden sie von Youngster Markus „Grilly“ Grillenberger. Dabei waren Bgm. Christian Scheider, Porsche Wolfsberg-GF Mario Hobl, Südparkmanager Heinzi Achatz, die Unternehmer Edin und Edis Cikaric, sowie MONAT-GF Alexander Suppantschitsch.
Zum bereits zwölften Mal fand der Auftakt der Pleamle Aktion Villach bei Kathrin Samselnig in der Strandbar am Faaker See statt. Neben einer großen Abordnung der Bauerngman Villach waren dabei: Alexander Tischler von ATV Immobilien, Schnitzelwelt-Chef Christian Schmid, Marketingprofi Gerhard Brüggler, Francobollo-Chef Christoph Rauter, Sto-Geschäftsführer Walter Wiedenbauer, Küchenprofi Andreas Majoran, Andrea Burger von Gurktaler und Villach Touristiker Georg Overs.
Blumig. Magenta-Account Manager Peter und Kathrin Samselnig mit Pleamle-GF Daniel Derler und Woche-GF Thomas Springer
Party People. Alina Antonitsch, Herwig „Fuzzy“ Mischkulnig, Matthias Kopitar, Elena Perchthold, Nikola Tschernitz, Anna Lena Pertl, Tatjana Brucker; vorne: Alexander Stumpf und Lukas Hoffmann
atthias Kopitar und Lukas Hoffmann wollen den Wörthersee partymäßig wiederbeleben. Ihr erster Event in der Maria Wörther „Flaschenpost“ von Herwig „Fuzzy“ Mischkulnig war ein großer Erfolg. Unter den Partypeople sah man Star-Mixer Mario Hofferer, Meisterköchin Gabi Köchl, Eventerin Nika Basic, Cafetier Klausi Kirchauer, Physiotherapeutin Viola Heinrichs, Bootsbauerin Nina Lex, Almstubenwirte Peter und Susi Pertl, sowie Bekleidungsexperte Hans Volina.
Bei bestem Wetter und cooler Musik feierte der Rotarier Club Klagenfurt Lindwurm mit über 250 Gästen unter dem Motto „Tanzcafé“ im Stil der 50er und 60er Jahre! Mit den Spenden von über 30.000 Euro wird ein 15 jährigerBursche unterstützt, der vor 3 Jahren einen schweren Unfall auf einem Schutzweg in Klagenfurt hatte und seither psychisch und physisch schwer beeinträchtigt ist. Mit dabei waren die Rotarier Wolfgang Srienc und Stefan Weingraber, BKS-Vorständin Herta Stockbauer, Bauunternehmer Günther Kollitsch, Optikerin Ines Hrassnig.
Grinsend. Valentina Schlager und Wolfi Kuttnig
Innig.RA Egbert und Staatsanwältin
Frimmel-Hesse
Fesch. Ines Hrassnig und Magdalena Srienc
Küsschen. Syphia Lis, Klara Mydia und Sindy Sinful
Dandys. Architekt Stefan Weingraber, Unternehmer
Wolfgang Srienc, KPMG-GF Oliver Preiss, Hotel Leonstein Boss Christoph Neuscheller und Notar Werner Stein
Kunstaffin. Franco Kappl mit Anneliese, Matthias und Pia Trattnig
uch in diesem Jahr begrüßte das Hotel Linde den Sommer mit einem Sommerfrische-Fest zu Musik von Barry Bahia bei der die aktuellen Ausstellungen mit Bildern von Franco Kappl und Skulpturen von Harald Schreiber - die im See stehen - präsentiert wurden. Bei einem herrlichen Sundowner genossen die Wörtherseevermarkter Peter Peschl und Hannes Markowitz, Weinexperte Thomas Wunderle, die Autoprofis Günther Krainer und Benji Sintschnig, RA Uli Paulsen, Modezampano Gregor Grüner, Galeristin Judith Walker, WKK-Direktor Meinrad Höfferer, Hotelier Sebastian „Wastl“ Dernoschnig, Juwelier Dieter Zechner, Grisu Wolfi Germ, Schmuck-Designerin Martina Pouschner, Edel-Mixer Mario Hofferer den Abend.
Katja und Sebastijan Lupša, die Betreiber des Lifestyle Aparthotels Alpin Peaks auf der Turracher Höhe luden zum slowenischen Genussabend. Michelin-Koch Jorg Zupan kredenzte ein 5-Gänge-Menü, die passenden Weine kamen vom ehemaligen Formel1 Rennfahrer Ralf Schumacher und für das perfektes Service sorgten Carmen und Cristian Brauchart. Dabei waren Ex-Skirennläufer Bojan Križaj, Teppich-Experte Kurosh Danesh, Baumanagerin Martina Lautenschläger, WAC-Co-Trainer Hannes Jochum und SpiritsUp-Vertriebler Stefan Fischer.
Gut drauf. Sebastijan und Katja Lupša, Jorg Zupan, Carmen und Cristian Brauchart
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Franchiseunternehmer Wolfgang Nagele feierte mit Freunden und Wegbegleitern sein rundes Wiegenfest am Ufer des Wörthersees. Unter den Gratulanten waren: die Unternehmer Susanne Wojnar, Heiner Raschhofer, Martin Strutz und Hans Pichler, Künstler Helmut Grill, Kochwerkstätter Christian Cabalier und Apotheker Michaela Pichler.
Zum bereits zweiten Mal veranstaltete Walter Türk, Betreiber des Weinkellers in Krumpendorf, die Weinwiesn auf der Schlosswiese in Moosburg. Er gab kleinen Winzern aus ganz Österreich drei Tage lang eine Bühne, die von den Besuchern gut angenommen wurde. Für das leibliche Wohl sorgten Tommy Lercher vom „zua(g)rast“ und Daniel Kraschl vom wandernden Restaurant „Nocona“.
A dabei. Arnold Kollmann, Michael und Barbara Pichler, Reinhard Bahr und Martin Strutz
Zum Wohl. Sonja Huditz, Susanne Wojnar, Rene Clausen, Wolfgang Nagele und Birgit Rebsamen
PS Fans. Markus Kuntaritsch, Hannes Markowitz, Heribert Kasper und Constantin von Deines
Hingucker. Miss Europe Beatrice Turin und Winzerin Katharina Baumgartner
um 24. Mal veranstaltete Heribert Kasper das Sportwagenfestival in Velden. Sportwagen aller namhaften Marken wie Ferrari, Bentley, Lamborghini, Maserati, McLaren, Porsche, Mercedes, Aston Martin, Alpine luden beim Bummeln zum Staunen und Fotografieren ein. Beindruckt zeigten sich DancingStar Hannes Kartnig, Gesa-GF(in) Renate Sandhofer, VTG-GF Hannes Markowitz, Netzwerker Fritz Grillitsch, Gemeindevorstand Markus Kuntaritsch die Singvögel Nora Lisa und Silvio Samoni.
Landesrat Sebastian Schuschnig, Vorstandsdirektor Herbert Allram, Generaldirektor-Stv. Peter Thirring, Vorstandsdirektor Manfred Bartalszky, Generaldirektor-Stv. Sonja Brandtmayer, Vorstandsdirektorin Christine Dornaus, LH Peter Kaiser, Landesdirektor Ferdinand Bucher, LH-Stv. Gaby Schaunig, Vorstandsvorsitzender Robert Lasshofer, Generaldirektor Ralph Müller
Susanna Mayerhofer und Altbürgermeister Helmut Manzenreiter
Für beste Stimmung sorgten Sänger Ola Egbowon und DJ-Legende Klaus Kirchauer
Caritas-Direktor Ernst Sandriesser und das
Ehrenurkundenüberreichung mit WKK Präsident Jürgen Mandl, Vorstandsvorsitzender Robert Lasshofer und Landesrat Sebastian Schuschnig
Die Landesbeiräte der Wiener Städtischen Versicherungs AG Kärnten
Landesdirektor Ferdinand Bucher, LH Peter Kaiser, LH-Stv. Gaby Schaunig, Vorstandsvorsitzender Robert Lasshofer und Generaldirektor Ralph Müller
Landesdirektor Ferdinand Bucher überreichte Moderatorin Brigitte Truppe-Bürger einen Blumenstrauß
Die Landesbeiratssitzung fand auf Einladung von Ferdinand Bucher, Landesdirektor der Wiener Städtischen Versicherung, im Falkensteiner Schlosshotel Velden statt, gefolgt von der 200-Jahr-Jubiläumsfeier des Wiener Städtischen Versicherungsvereins im Seespitz Velden. Die Gäste aus Politik, Wirtschaft und dem Versicherungsverein genossen die Atmosphäre bei herrlichem Sommerwetter. Der Vorstandsvorsitzende Robert Lasshofer wurde mit einer Jubiläumstorte von Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und einer Ehrenurkunde vom Wirtschaftskammer-Präsident Jürgen Mandl und Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig überrascht. Der Jazz-Sänger Ola Egbowon beeindruckte die Gäste gemeinsam mit der DJ Legende Klaus Kirchauer.
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Sa 09:00 – 15:00 Uhr
GPrivatstiftung Kärntner Sparkasse: Vorstände Mag. Hans Schönegger, Mag. Siegfried Huber und Dir. Dr. Johann Lintner, Präsidentin Gabriele SemmelrockWerzer und Vizepräsident Mag. Harald Repar
elebte Verantwortung: Seit 189 Jahren stellt die Kärntner Sparkasse das Gemeinwohl in den Mittelpunkt. Allein 2023 wurden 2,1 Mio. Euro an Fördermitteln ausgeschüttet, in den letzten zehn Jahren waren es 15,7 Mio. Gabriele Semmelrock-Werzer wurde als neue Präsidentin der Kärntner Sparkasse gewählt. Durch eine Vielzahl von Förderungen nimmt die Kärntner Sparkasse ihre gesellschaftliche Verantwortung wahr - und das Jahr für Jahr. Die Strategie der Förderungen ist es, den Wirtschaftsraum Kärnten langfristig zu stärken und positiv zu gestalten. Vordenken und zurückgeben. So sollen die Sparkassen-Förderungen auch als Hebel für die Realisierung von Zukunftsprojekten wirken. Bei der Stiftungsgala der Privatstiftung Kärntner Sparkasse wurde erstmals die „Goldene Apis“ verliehen, der erste Kärntner Biodiversitätspreis. Unter 90 Einreichungen wurden die Gewinner in drei Kategorien prämiert: Verein INIZIA, FH-Kärnten-SIENA und Villach #grenzenlosgrün
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Sommer-Kolumne verfassen?
Die Chronik eines Versuchs.
REDAKTION: Florian Zuschlag | FOTO:privat
Vor unserem Wohnzimmerfenster, genauer geschrieben unserer Wohnzimmernur-Glas-Ecke, die uns der detailverliebte Architekt angeraten hatte, hat man einen unverbauten Blick auf drei Eichenbäume. Diese sorgen regelmäßig für verstopfte Abflüsse auf unserem Dach. Sie zeichnen auch Frühling für Frühling verantwortlich für abertausende Blätter, die unsere Wiese verunstalten. Aber jetzt, gerade jetzt, starre ich an ihren Baumkronen vorbei gen Himmel und hoffe auf eine Eingebung in Sachen Sommer-Kolumne. Sie können es sich wahrscheinlich – hoffentlich! – gar nicht mehr vorstellen, aber zu jener Zeit, als ich diese Kolumne verfasste, herrschte hierzulande trüb-nasses Wetter in Dauerschleife. Britische Verhältnisse, quasi. Wobei das mit den Briten ja so eine Sache ist ...
Mein älterer Sohn und ich hatten zwei Karten für das Eröffnungsspiel der Fußball-Europameisterschaft in München ergattert. Und gleichzeitig einen Besuch in Neu-Schottland. Weil zum ersten Mal seit 1998 für ein Fußball-Großereignis qualifiziert, beschloss halb Schottland anlässlich der EM-Endrunde nach Deutschland zu pilgern. Über die Kombination von Schottenröcken und Fußballtrikots lässt sich jetzt modetechnisch wahrscheinlich diskutieren – das Auftre-
ten der Fans war aber rundum positiv. Freundlich, lautstark, selbstironisch. Nur eines mögen die Schotten offensichtlich nicht: England. Ich hätte da weniger Aversionen, hab nur ein Problem mit dem Wetter. Briten sind so etwas ja gewohnt. Aber wir Kärntner?
Die Blätter der mittleren Eiche wiegen im Wind, es nieselt schon wieder. Wieder bin ich gedanklich auf den Britischen Inseln angelangt. Diesmal: in London. Ein journalistischer Freund und ich hatten uns vor gut 25 Jahren dorthin auf den Weg gemacht, um ein Spiel in der englischen Premier League zu besuchen. Nach einer turbulenten Anreise wollten wir den Abend gemütlich in einem Pub in der gefürchteten Party-Zone von Soho ausklingen lassen. Von gefürchtet war an diesem Abend aber rein gar nichts zu sehen. Wir schienen die einzigen Gäste weit und breit zu sein. Party-Stimmung? Fehlanzeige. Dennoch nahmen wir das Angebot des Abends mangels Alternativen an. „All you can drink“ zum überaus moderaten Preis, lautete dieses. Also saßen wir da wie zwei begossene Pudel, tranken Bier und redeten über gemeinsame Urlaubs-Episoden und Abende, an denen es wärmer und aufregender gewesen war, als an jenem mitten in England. Es wurde später und später. Irgendwann trat ich aus, betrachtete mich im Spiegel der versifften Lokal-Toilette und stellte fest, dass
Florian Zuschlag war von 2012 bis 2016 Chefredakteur des Kärntner MONAT. Heute unterrichtet er Deutsch und Sport an einer Mittelschule
ich trotz ordentlichen Bier-Konsums vollkommen nüchtern wirkte. Zumindest auf mich selber. „Ich bin nicht einmal angeheitert“, erklärte ich meinem Freund nach meiner Rückkehr ins triste Innere des Szene-Pubs. Er nickte ebenso geknickt wie zustimmend. „Ich habe“, jammerte er fast schon, „gerade mit dem Kellner gesprochen. Nach dieser Runde sperren sie zu.“ „Aha“, pflichtete ich bei. „Und“, setzte mein Kollege nach, „sie schenken schon den ganzen Abend nur alkoholfreies Bier aus.“
Durch die linke Eiche dringt ein Sonnenstrahl. Ganz zart, fast so, als traue er sich nicht. Irgendetwas in mir regt sich. Nur kann ich nicht erklären, was. „Was schreibst du da, Papa?“, fragt mein Jüngerer, der wieder einmal vom Angeln kommt und aussieht, als hätte er sich mit einer Armada von Karpfen im Dreck gesuhlt. Er legt verbal nach: „Heute beißt eh nichts mehr. Wenn die Sonne herauskommt, verziehen sich die Fische.“ „Schade“, sage ich und in mir keimt leise Hoffnung auf. „Aber nächste Woche“, sagt der 13-Jährige und seine Augen funkeln wie meine, wenn ich mich auf „meiner“ griechischen Insel wähne, „soll es endlich drei, vier Tage lang durch schütten. Ich sag’s dir, Papa – das wird so richtig cool!“ Bestimmt wird es das. Ich stelle das Tee-Wasser auf. Tea Time statt sommerlicher Gefühle. Die Eichen nicken mir zu. Dem Architekten sei Dank.
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