SALZBURG
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SALZBURG Februar 2015 € 3,–
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Ihr bester Style 2015
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EDitorial Willkommen in unserer Familie!
Be my Valentine!
etzt im Februar flattern die unterschiedlichsten Einladungen ins Haus. Bälle. Faschingspartys im Familienkreis. Matura-Feiern im Mai, Taufen im Juni, Hochzeiten im September. Und das Fest zum 100. Geburtstag meiner Lieblingstante ist fix für den Oktober eingebucht. Schaue ich mir meinen privaten Einladungsstapel durch, liegt das volle Leben einer Großfamilie vor mir. Mit allen Höhen und der einen oder anderen Talfahrt. Mit lautstarken Festen und stillen Geheimnissen, mit viel Chaos, viel Herz und sehr viel Dankbarkeit dafür, dass es so ist wie es ist. Familie zu haben ist ein unschätzbarer Wert, Familie zu „leben“ heißt „immer mitten drinnen“ zu sein. Immer wach, immer offen, immer bereit für Neues. Die Bundesländerinnen, deren Herausgeberschaft ich vor genau einem Jahr übernehmen durfte, sind mit insgesamt neun Magazinen Österreichs größte Frauenmagazin-Familie. Eine große Verantwortung und wunderschöne Aufgabe, die mit dem Management einer privaten Großfamilie durchaus vergleichbar ist. Für uns als Magazingruppe gilt, was alle Großfamilien auszeichnet: Gemeinsam sind wir unschlagbar! Regionale Stärke und internationales Niveau, Top-Journalismus, gepaart mit Herz und Seele – das ist es, was unsere einzelnen Magazine, wie auch das look! Salzburg, ausmachen. Als „Familien-Herausgeberin“ verspreche ich Ihnen: 2015 wird Ihr und unser Jahr! Mit den spannendsten und schönsten Geschichten, die es gibt: jenen, die das Leben schreibt. Genießen Sie Ihr neues Heft!
m 14. Februar ist Valentinstag. Blumen, Gedichte, Küsse und Liebesbeweise. Manche sagen: eine Erfindung der Floristen und Juweliere. Aber ehrlich: ein legendenumrankter Tag, der sich so lange hält, ist doch viel mehr! Mag er nun auf den Märtyrer der Liebenden, Bischof Valentin von Terni, zurückgehen oder auf die etwas frivolere Variante des Festes Lupercalia, die Gattin des Jupiter - sei’s drum: Es geht um die Liebe, und wenn Liebe im Spiel ist, wird es immer ganz schön kompliziert. Wie verrückt diese Emotion sein kann, verdeutlicht Nietzsche in „Zarathustra“: „Es ist wahr: Wir lieben das Leben, nicht, weil wir ans Leben, sondern ans Lieben gewöhnt sind. Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe. Es ist aber auch immer etwas Vernunft im Wahnsinn.“ Richard David Precht meint: „Liebe ist nur ein Wort, in das wir Eros, Caritas und Agape zusammengetackert haben.“ Und Elke Heidenreich bringt die Liebe gar in eine Formel: C6H5 (NH2) CH3. Jene biochemische Substanz, die das Liebessyndrom im Gehirn auslöst. Wenn man verliebt ist, braucht man keine Definitionen! Man muss sie nur fühlen und pflegen. Die Liebe. Sie werden ihr in dieser Ausgabe oft begegnen – in ihren schönsten Formen, weil Paare uns ihre Geschichte erzählen. Zelebrieren Sie Ihren Valentinstag mit liebevollen Worten, mit Zeit und Blumen und einem Gedicht ... oder eben mit C6H5 (NH2) CH3, dem PEA-Molekül – welches in der Schokolade enthalten ist. Lassen Sie sich verführen!
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uschi Fellnerpöttler Herausgeberin von look! und den Bundesländerinnen-Magazinen
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„ Feste, Taufen, Hochzeiten: Großfamilien und Frauenmagazine haben viele Gemeinsamkeiten.“
„ Wenn Liebe im Spiel ist,
wird es immer ganz schön Angelica PralHaidbauer kompliziert.“ Chefredakteurin look! Salzburg redaktion@looksalzburg.at
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IMPRESSUM
Medieninhaber & Herausgeber Tirolerin Verlags GmbH Am Messezentrum 6/3 5020 Salzburg office@looksalzburg.at Geschäftsführer Mag. Andreas Eisendle Marius Wolf, MBA Herausgeberin Uschi Pöttler-Fellner Konsulentin KR Mag. Sonja Henhapel-Röhrich Assistentin der Geschäftsführung Martha Strickner Chefredakteurin Dr. Angelica Pral-Haidbauer 0664 / 25 25 325 redaktion@looksalzburg.at
Lektorat Ingeborg Wagner Grafik Leitung Tanja Mintscheff Grafik Team Ines Meßnart Barbara Schattanek Rabea Siller Corina Spiegl Abo-Verwaltung 0512 / 551600 – 1500 abo@looksalzburg.at Druck STYRIA GmbH & Co KG Vertrieb Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H, 1011 Wien Die März-Ausgabe erscheint am Freitag, 27. Februar 2015 www.looksalzburg.at Informationen zur Offenlegung gem. § 25 MedienG können unter www.looksalzburg.at/impressum abgerufen werden
Gerry und Sonja Friedle ganz privat
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make Up
15 FASHION STYLE TRENDS 2015 16
Der Frühling wird bunt und aufregend
26 CHANEL GOES AUSTRIA Die schönsten Modelle der Lagerfeld-Show Métiers d’Art“-Kollektion
38 SUSANNE SPATT
Ein Streifzug durch ihre aktuellen Kollektionen
46 SHADES OF GREY
Naomi Campbell in Dessous von Agent Provocateur
53 BEAUTY 54 WOW, ES KNALLT
Schrill und bunt – die neuen Make-up Statements
58 BERLIN CALLING
Unsere Siegerin des Maybelline look! Gewinnspiels auf der Fashion Week look! 4
ihr bester Style 2015
Sexy Haare
Salzburger Paare erzählen ihre Liebesgeschichte
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Anzeigenassistenz Katrin von Faltin
DJ ÖTZI IN LOVE 8
Da s N eu e g ross e Fr au eNm ag a ziN
Anzeigen Doris Sommer Mag. Bettina Huber Ursula Meyer
Lena Gercke für ©GHD
Salzburg
Autorinnen dieser Ausgabe Marion Hauser Marion Kulig Mag. Klaus Peter Vollmann Tanja Gruber Martina Paischer Victoria Lehner-Jettma Wolfram Ölsböck
EMOTION look!
Redaktionsteam Mag. Katharina Eigentler Mag. Cornelia Müller, B.A. M.A. Mag. Judith Haaser Stefanie Danzl
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COVER PHOTO
Ve r l a g s p o s t a m t 6 0 2 0 – P. b . b .
Chefin vom Dienst Conny Pipal
WaS unS im Frühling anzieht
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exkluSiv Story
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62 BIGGER & BETTER
Coverlady Lena Gerke verrät ihre Volumen-Mogelei
67 BODY & MIND 68 POLEDANCE
Salzburger Studios im Test
72 SCHLANK & FIT
Unser 12-Wochen TrainingsProgramm mit Maria Ramberger
76 ARMIN ASSINGER Die Höhen und Tiefen seines Lebens
79 GENUSS 80 EROTISCHE REZEPTE
Baby, koch mich ein!
87 LIVING 92 DELIA FISCHER
Die Westwing-Gründerin zeigt sich stilsicher
94 SHOW ME YOUR BAG
Salzburgerinen öffnen ihre Tasche
97 LIFESTYLE 98 FREUDE SCHENKEN
Liebesgaben zum Valentinstag
101 BUSINESS 104 LANDED SAFELY
Das neue Airest-Gastro-Konzept
105 GLOBUS 106 KUSCHELZEIT
Romantische Auszeit im Hotel
114 MARBELLA IN DER DNA Ellen von Unwerth, Alpenhotel fall in love, Shutterstock, Chanel
look! besuchte Pop-Prinz
Hubertus von Hohenlohe in Andalusien
128 VOXXCLUB
Ein Blick ins Herz von Julian David
131 GALA 132 EIN LOOK AUF
die besten Events Salzburgs
123 INSIDER
139 FIRST CLASS
124 FIFI „FIFTY“
144 ALPINE KUNST
Der Kabarettist Wolfgang Fifi Pissecker mit seinem Geburtstagsprogramm
& KULINARIK
Das Art & Ski-In Hotel Hinterhag in Saalbach look! 5
Editor’s Pages
look! at me
Was mich im Februar anzieht by Uschi Fellner
Frühlingserwachen. Maritime Pastelltöne, unschuldiges Weiß und zarte Blüten sind die modischen Vorboten des ersehnten Frühjahrs.
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Blumenmeer. Florale Hose von Jones um € 149,90 bei jones-fashion.com
2 himmlisch. Crêpekleid von Victoria Beckham via mytheresa.com, € 585,–.
bright white. Eleganter Shopper „Borgonuovo“ von Giorgio Armani um € 1.320,–.
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Très bracelet. Armreifen aus Kalb- oder Krokodilleder von Hermès – zwischen € 325,– und € 1.200,–.
duftreich. Eau de Parfum von Carita Paris, 50 ml um € 59,95 bei parfumdreams.de
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Emotion
GEFÜHLE, DIE UNS IM HERZEN BERÜHREN
Liebe Erika Pluhar Sollte ich es einmal schaffen neben dir bei MIR zu bleiben ohne mich verschließen zu müssen dann werde ich zu dir gehen können ohne Furcht Sollte ich es einmal schaffen neben dir unbeirrbar zu sein ohne um mich schlagen zu müssen dann werde ich dich umarmen können ohne Traurigkeit
Shutterstock
Sollte ich es einmal schaffen neben dir mich selbst zu achten ohne mich behaupten zu müssen dann werde ich dich lieben können ohne Schatten
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Emotion
Was Liebe ist n e b i e l b E B E I L MUSS GERRY und Sonja Friedle beim Stanglwirt
Sich für Salzburg als Wohnort zu entscheiden, war damals für Gerry und Sonja Friedle eine logistische Überlegung. Über die Jahre haben sie hier Wurzeln geschlagen, fühlen sich angekommen – gemeinsam mit ihrer zwölfjährigen Tochter Lisa-Marie. Eine Liebesgeschichte. Text: Angelica Pral-Haidbauer
Foto: Hansmann PR
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er Tiroler ist ein Star mit über 16 Millionen verkauften Tonträgern: DJ Ötzi. Wann immer man mit ihm spricht, trifft man auf einen sensiblen, glaubhaften Gerry Friedle, der offen wie kaum ein anderer über schwere Zeiten in seinem Leben erzählt. Über seine Obdachlosigkeit in Telfs, seine Krebserkrankung, den Gehörsturz und starke Depressionen. Heute reden wir über die Liebe, seine Liebe. Wir reden über und mit Sonja Kien, die Steirerin – die starke Frau an seiner Seite. „Ich bin heute auf einem guten Weg. Mein Erfolg hat mich demütig gemacht“, sagt Gerry, „jemand Unsichtbarer hält mich am Boden – und Sonja, meine Frau.“ look: Wie habt ihr euch kennengelernt? Gerry (zu Sonja): Du erzählst die G‘schicht sicher anders als ich ... Aber gleich am Anfang, glaub mir, wir fetzen uns schon auch richtig! Manchmal könnte ich sie zum Mond schießen …
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Emotion Sonja (lacht): Ja, ja ... Also, Gerry hat einen Auftritt im Lokal meiner Eltern in der Steiermark gehabt – und ist gleich drei Stunden zu spät gekommen … Gerry: Nein, das erste Mal als ich dich gesehen habe, da war ich 21 Jahre alt. Danach haben wir uns zehn Jahre aus den Augen verloren. Als wir uns dann bei ihren Eltern wieder getroffen haben, habe ich irgendwie eine volle Zuneigung zu ihr empfunden. Ich wusste gar nicht, wie ich mit diesem Gefühl umgehen soll, also war ich einfach ganz nett zu ihr. Drei Monate war gar nichts. Gar nichts! Deshalb hat die Sonja gedacht, ich meine es gar nicht ernst mit ihr. Aber für mich machte das Sinn, denn ich wollte kein Techtelmechtel. Ich wollte sie als meine Frau. Nur sie! Ich wollte sie nie mehr auslassen – und gleich heiraten.
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ICH WOLLTE SIE ALS MEINE FRAU. NUR SIE! Sonja: Es war aber auch so, dass sich der Gerry bei uns daheim gleich wohl gefühlt hat. Wir sind eine große Familie mit vier Kindern und wir wohnen alle in einem Haus. Er hat gespürt, dass die Familie in meinem Leben das höchste Gut ist. Gerry: Das stimmt! Letzte Woche habe ich meiner Schwiegermutter eine SMS geschrieben: Dass ich so froh und dankbar bin, dass es die Sonja und unsere Lisa gibt, aber auch dass es sie für mich gibt. Meine Familie ist meine Oma (87) und meine Cousine in Tirol. Und jetzt habe ich dazu die ganze Steirer-Seite. Gerade in meinem Beruf ist es wichtig, ein soziales Umfeld zu haben, einen Halt. Menschen, die dir ehrlich sagen, wenn etwas einmal nicht so cool ist, was man macht. Weil, weißt du, alle wollen mit mir ein Geschäft machen, außer meine Familie und meine Freunde. look: Wie hat sich eure Beziehung in den 13 Ehejahren verändert? Sonja: Natürlich ist die Liebe immer größer geworden. Aber das eine ist die Liebe und dann ist da jetzt noch unsere Familie. Die Lisa ist so stolz auf ihren Papa! Zuhause ist sie ja eher auf mich fi-
Das große Benefizkonze
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xiert, aber kaum geht sie durch die Haustür, dann ist sie das totale Papa-Mäderl. Gerry (strahlt): Ja, ich habe einen extremen Draht zur Lisa. Egal, ob wir gemeinsam einkaufen gehen oder ob wir daheim Remy spielen. Wir spielen nämlich extrem gerne Remy, die ganze Familie. Wir spielen hart – und lassen Lisa nicht gewinnen! look: Ihr beide seid nach all den Erfolgen so bodenständig, erdig geblieben ... Gerry: Das ist eine Frage der Intelligenz und auch der Erziehung. Nur weil wir normal geblieben sind, haben wir Erfolg. look: Gerry, was schätzt du besonders an Sonja? Gerry: Dass ich mich zu 100 Prozent auf sie verlassen kann. Sie sagt mir nicht dauernd „ich liebe dich“, aber sie lebt diese Liebe in jedem Moment. Ich habe lange ihre Sprache mir zu sagen, dass sie mich liebt, nicht verstanden. Wenn ich von ihr umarmt werden
wollte, hören wollte, dass sie mich gern hat – hat sie es wenig getan. Für sie muss der Moment passen, aber sie zeigt es mir anders. Und ich liebe sie, weil sie auf unsere Familie schaut und uns alle zusammenhält. Soweit ich kann, unterstütze ich sie dabei. look: Streust du ihr noch rote Rosen? Gerry: Ja! Ich bin im Gegensatz zu ihr ganz anders. Wir Männer sind da eher wie Frauen (lacht). Sonja: Ich kann mich auf ihn verlassen, ihm vertrauen. Auch wenn er oft weg ist, wenn‘s hart auf hart geht, dann ist der Gerry da. Oft nervt es mich, wenn er fünf bis zehn Mal am Tag anruft – weil auch ich Arbeit habe ... Gerry: Jetzt darf ich etwas dazu sagen: Ich will ja nur, dass du dir nie Sorgen machst um mich. Und ich weiß jetzt, wenn ich einmal zwei Stunden nicht anrufe, dann ruft sie an... Sonja: Okay, das stimmt - jetzt bin ich es ja schon gewohnt …
DJ Ötzi & die Salzburger Wärmestube In seinem Lied „Wo der Handschlag noch zählt“ heißt es „das Leben ist oft kalt wie Gletschereis”. Dass es Gerry Friedle darum geht, Wärme in das Leben derer zu bringen, die vom Schicksal vergessen wurden und obdachlos ihr Leben fristen müssen, bewies er nun zum dritten Mal mit einem großen BenefizKonzert vor dem Schloss Hellbrunn zugunsten der Salzburger Wärmestube. Schließen wollte man die Institution, die Menschen, die in Notsituationen geraten sind, eine warme Mahlzeit und ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte schenkt und sich rein aus Spenden finanziert. Als ihm sein Freund Daniel Baulook! 9
chinger davon erzählte, beschloss Gerry Friedle zu handeln. „Wir leben in einer Welt, in der sich die Menschen schon mit der Religion schwer tun. Hier zu helfen macht mich glücklich“, sagt er. „Denn nur auf das Gute zu hoffen, das hat eher mit dem Glauben an die Fortuna was zu tun, damit hab aber ich nix am Hut. Ich tu lieber etwas dafür.“ Über dieses Engagement freut sich auch der Obmann der Wärmestube, Johannes Orsini-Rosenberg. „Wir konnten in den fast zwölf Jahren unseres Bestehens 170.000 Essen ausgeben.“ Für das Herzensprojekt kamen jetzt abermals 45.000 Euro zusammen.
Emotion
You are my
V a l en t i n e Aber warum und warum immer noch? look! Salzburg fragte nach und erzählt Ihnen die Liebesgeschichte von sechs Salzburger Paaren. Zum Valentinstag – dem Tag der Liebenden. Text Angelica Pral-Haidbauer
Fotos Privat
KATHRIN & RICHARD KITZBICHLER EISKUNSTLAUFTRAINERIN, 32 & EX-FUSSBALLER RED BULL SALZBURG, JETZT FUSSBALL-VIDEOANALYST, 41
Unser erstes Treffen Das war am 23. Dezember 2004 bei Freunden in einer Modeagentur. Ein paar Tage später trafen wir uns auf der Steinterrasse. Bei einem anschließenden Spaziergang durch die Stadt spürte ich die ersten Schmetterlinge im Bauch. Dann kam Richards Spiel in Wien, ich besuchte ihn, denn auch ich war beruflich dort. Da hat’s dann so richtig gefunkt. Der Heiratsantrag Wieder hat Richard Fußball gespielt, wieder ein Besuch von Kathrin – diesmal in Melbourne. Und dann kam die Frage ... Die Hochzeit Standesamtlich in Melbourne mit einem anschließenden Sektempfang am Strand. Kirchlich getraut wurde das Paar einige Monate später in Salzburg mit großer Feier im Schloss Kleßheim. Unser schönstes Erlebnis Die „Verlobungsfeier“ zu zweit in Sydney in einem kleinen Hafenrestaurant.
Nun sind wir eine Familie Tochter Kaja, 7, und Sohn Levi, 5, machen das Glück komplett.
Ich liebe SIE, weil:
• sie mich immer unterstützt • sie alles für die Familie macht • sie einen Schmäh hat • sie wunderschön ist • man sich auf sie verlassen kann • sie so gut organisieren kann • ihr nie der Gesprächsstoff ausgeht • sie eine tolle Mama ist
Ich liebe IHN, weil: • wir gemeinsam lachen • wir dieselben Interessen und Ziele haben • es nie langweilig mit ihm ist • wir uns super ergänzen • er mich immer noch überrascht • er ein toller Vater und Mann ist • er so ausgeglichen ist • e r mir in allen Lebenslagen und Launen zur Seite steht
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Emotion REBEKKA & ANDREAS DIETRICH PHYSIOTHERAPEUTIN, 26 & VERTRIEBSMANAGER IN DER VERSICHERUNGSBRANCHE, 31
Unser erstes Treffen: Sie: Wir haben uns das erste Mal bei der Fête Blânche im Gusswerk Salzburg im August 2008 gesehen. Das erste Date folgte dann im Cafe Bazar im Europark. Er hatte ein gestreiftes Seersucker Hemd an, das ich ziemlich schrecklich fand – heute hängt es als Andenken bei uns im Schrank. Wir bestellten beide Eistee, er mit Zitronengeschmack, ich mit Pfirsich. Diese Vorliebe teilen wir heute noch miteinander. Ich hatte an diesem Tag so viele Schmetterlinge im Bauch. Auf den ersten Kuss musste er aber bis zum zweite Date warten – im Wolfgangsee im Wasser. Er: Nach diesem Date schrieb sie mir eine SMS: „Es war zwar ganz nett, dich
zu treffen, aber es ist besser, wenn wir uns nicht mehr sehen“ – da fiel mein Herz sprichwörtlich in die Hose, da ich mir – nach dem erfolgreichen Treffen – doch Hoffnungen machte und mir eine weitere Zukunft vorstellen konnte. Zwei Minuten später kam jedoch die Entwarnung und meine heutige Frau schrieb: „Entschuldigung, aber ich hab nur Spaß gemacht – natürlich will ich dich wieder sehen!“ Der Heiratsantrag Romantisch und kitschig, wie aus einem Hollywood Film, in einer Gondel in Venedig. Der Gondoliere sang ein Liebeslied und mein Mann ist plötzlich in der Gondel vor mir auf die Knie ge-
gangen. Er war so nervös und hat mich dann gefragt, ob ich seine Frau werden möchte. Ich war zu Tränen gerührt und habe gleich mit JA geantwortet. Die Hochzeit Die Destination für die Besiegelung unseres Glücks war Mauritius. In unserem Luxusresort wurde alles für uns organisiert, wir wurden behandelt wie der König mit seiner Königin. Die Zeremonie fand am 1. März 2012 mit einer Traumkulisse, direkt am Strand von Le Morne, inmitten in einem UNESCO-Weltnaturerbe, statt. Ich bin mit einem schwarzen Pferd den langen Traumstrand zu meinem Mann geritten und dann haben wir uns das Jawort gegeben. Für uns war das ein wundervoller Hochzeitstag und wir würden immer wieder so heiraten. Die kirchliche Hochzeit wollen wir mit Familie und Freunden als Liebeserneuerung noch in Österreich nachholen. Unser schönstes Erlebnis Die wunderschöne Geburt unserer Tochter Kimberley und die Hochzeit am Strand von Mauritius. Nun sind wir eine Familie Kimberley, 16 Monate, ist heute der Mittelpunkt unseres Lebens. Vielleicht wird es in naher Zukunft ja ein Geschwisterchen für unsere kleine Prinzessin geben …
Ich liebe SIE, weil:
mit ihr all meine Träume in Erfüllung gegangen sind. Wir hatten eine romantische Verlobung, eine wundervolle Hochzeit und haben die süßeste Tochter auf der ganzen Welt.
Ich liebe IHN, weil:
er es immer schafft, mich zum Lächeln zu bringen, er mir jeden Wunsch von den Augen abliest, ich mich bei ihm geborgen fühle und er mich einfach zu 100 % kennt – in manchen Situationen, glaube ich, kann er meine Gedanken lesen. Und weil wir trotz Höhen und Tiefen immer wieder zusammenhalten. TI AMO. look! 11
Emotion SANDRA HELMINGER & JAKOB CENCIC EINZELHANDELSKAUFFRAU, 31 & POLITOLOGE, 32
Unser erstes Treffen Im Jahr 2008 haben wir uns in einem Lokal kennengelernt. Ich wurde von seinem Cousin angesprochen, erst später kam Jakob dazu. Wir haben uns gleich auf Anhieb gut verstanden. Nach einigen Monaten wurde dann aus unserer Freundschaft Liebe! 2011 wurde unser Sohn Elias geboren. Der Heiratsantrag Sie: Mein Vater gewann eine Reise nach Dubai für fünf Personen, wir sind dann zu viert hin geflogen, Elias blieb bei der Oma. An meinem 30. Geburtstag machten wir alle einen Ausflug in die Wüste. Zu späterer Stunde bat mich Jakob, mit ihm zu kommen. Auf einmal kniete er sich in den Sand und stellte mir die eine, wichtigste Frage, die ich natürlich mit
JA beantwortete! Plötzlich hörten wir lautes Klatschen – es waren Einheimische, die uns beobachteten und als Erste gratulierten! Noch in dieser Nacht wurde unsere Tochter Lia gezeugt. Die Hochzeit Die fiel etwas kleiner aus als der Antrag. Nur Jakob und ich am Standesamt in St.Gilgen – mit Lia in meinem kleinen Schwangerschaftsbauch! Unser schönstes Erlebnis ... ist natürlich die Geburt unserer Kinder.
Ich liebe SIE, weil:
Nun sind wir eine Familie Elias, 3, und Lia, 7 Monate, machen unser Glück perfekt.
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sie immer für mich und für unsere Kinder da ist, praktisch veranlagt und humorvoll ist.
er zielstrebig, liebevoll und intelligent ist.
MICHAEL LAIMER & JULIA RETTENBACHER ELEKTRIKER, 19 & ZAHNARZTASSISTENTIN FÜR KINDER, 19
Das erste Treffen Julia: Ich war 2011 mit meinen Freunden essen, als Michael sich mit seinem Freund zu uns an den Tisch setzte. Wir haben uns nett unterhalten, aber mehr auch nicht. Liebe auf den ersten Blick war es sicherlich nicht. Zwei Jahre später trafen wir uns zufällig beim Temptation-Festival wieder, es war der 25. Dezember 2013 - nur dass Michael sich nicht mehr an mich erinnern konnte. Wir hatten aber einen total lustigen Abend. Am nächsten Tag schickte er mir eine Freundschaftsanfrage auf Facebook. Ab da hatten wir viel Kontakt, bis wir look! 12
uns zu Silvester auf derselben Party wieder trafen. Um genau 0.00 Uhr hat er mich dann das erste Mal geküsst. Drei Wochen später wurden wir ein Paar, und nun wohnen wir bereits über ein Jahr gemeinsam in einer Wohnung in Kuchl.
Ich liebe SIE
für ihre Ehrlichkeit, ihr Lächeln, ihren Umgang mit Kindern, ihre Kochkünste, ihre Fürsorge und nette Art wie sie sich um mich kümmert
Ich liebe IHN
wegen seiner höflichen Art, seines lustigen und fröhlichen Charakters, seiner Mithilfe im Haushalt, seiner Geschicklichkeit und seiner Geduld mit mir.
Emotion BARON WOLF EGON & BARONIN EVA MARIA VON SCHILGEN SCHRIFTSTELLER, SATIRIKER, 97 & KUNST-UND KULTURVERMITTTLERIN, JOURNALISTIN, 66
Unser erstes Treffen Es war Anfang September 1974 in München. Ein Freund und ich wollten seine Tochter im Hotel „Vier Jahreszeiten“ abholen. In einer unbeleuchteten Ecke – ich habe ihn kaum gesehen – saß Wolf von Schilgen, der auch zufällig im Hotel war, denn er lebte damals in London. Seine Stimme hat mich dermaßen fasziniert, dass ich sofort dachte: „Bei dem Mann könnte ich bleiben“. Wir haben dann viel telefoniert und uns zu Silvester in England auch kurz gesehen. Der Heiratsantrag Wir trafen uns erst das dritte Mal, wieder in München, das Dinner war im Hotel „Bayerischer Hof “ gebucht, der Juwelierladen hatte noch offen. Spontan kaufte er mir einen Ehering und sagte: „Mit diesem Ring heirate ich dich“. Da kannten wir uns zwei Monate. Ich dachte, der ist verrückt - also passt er zu mir. Das war vor 40 Jahren – seitdem waren wir keine Nacht getrennt. Die Hochzeit Eine Routinesache, denn wir waren ja schon „verheiratet“. Es war Freitag um 15 Uhr, er kam von einer Steuerprüfung, ich hatte vorher noch geschäftliche Termine, unser zweiter Trauzeuge erschien nicht, also musste erst ein Gemeindebediensteter als Ersatz geholt werden. Unsere Hochzeit kurz gefasst: Kein Hochzeitskleid, keine Hochzeitskutsche, keine Hochzeitsgäste, kein Hochzeitsessen – und trotzdem unvergesslich!
Wildbild
Nun sind wir eine Familie Seine drei Töchter hatte ich mitgeheiratet, aber in Wirklichkeit waren und sind wir zwei uns genug, Unser schönstes Erlebnis Das Leben selbst, ein Tag nach dem anderen, einer schöner wie der andere – auch wenn manchmal die Zeiten auf Sturm und Regen standen.
40 YEARS AGO
Ich liebe SIE, weil:
sie ist, wie sie ist, und weil sie das ist, was ich mir immer gewünscht hatte.
Ich liebe IHN, weil:
er mein treuer Geliebter, mein bester Kamerad und selbstloser Lehrmeister für mich ist, weil ich mich durch ihn geliebt, behütet und beschützt fühle. look! 13
UMWERFEND KOMISCH! Unter den 11 Büchern des Autors: Eine Satire über 40 stürmische Ehejahre www.vonschilgen.at
Emotion WILLI GABALIER & CHRISTIANA LEUTHNER TÄNZER (33) & TÄNZERIN (27)
Liebes-Geheimrezept Willi: Einerseits sind wir
so unterschiedlich, dass wir uns wunderbar ergänzen, andererseits gibt es viele Bereiche, in denen wir uns aber auch sehr ähnlich sind. Wenn der Beruf gleichzeitig einer privaten Leidenschaft entspricht, fällt es oft schwer, Berufliches und Privates zu trennen. Und da wir gemeinsam die Tanzschule Kern-Theissl Gabalier in Graz betreiben, müssen wir uns oft ganz bewusst unserem Privatleben widmen. Unser Liebesgeheimrezept besteht darin, dem Partner in absolut jeder Lebenssituation mit Achtung und Würde entgegenzutreten.
Unser Valentinstag
Willi: Am Valentinstag müssen wir dieses Jahr arbeiten. Also bleibt leider keine Zeit für privates Feiern. Dafür werden wir an diesem Tag nur die Rumba, die als Liebestanz gilt, unterrichten und tanzen und dadurch hoffentlich unsere Portion Liebesglück bekommen.
Joel Kernasenko
Unser erstes Treffen Willi: Ich kenne Christiana schon seit mehr als 15 Jahren. Als wir uns kennenlernten, war sie noch ein junges Mädchen, aber sie ist mir bei Tanzturnieren mit ihrem damaligen Tanzpartner immer schon aufgefallen. Vor einigen Jahren haben uns unsere Trainer dann zunächst rein „tänzerisch“ zusammengebracht. Als wir uns bei einem Trainingslager gesehen haben, dachte sich Christiana nur: „Hui, der ist ja alt. Mit dem könnte ich nie zusammen sein. “ Trotz des „immensen“ Altersunterschiedes sind wir vor fünf Jahren dann doch zusammengekommen.
LUKAS PERMAN & MARJAN SHAKI
Romeo & Julia Der Salzburger Lukas Perman und seine Marjan verkörpern seit 2005 auf der Bühne wie privat das perfekte Liebespaar. Mitte April wird diese große Liebe von einem Baby gekrönt. Wie es die beiden 34-Jährigen geschafft haben, eine zehnjährige Beziehung zu führen? Marjan: „Es war nicht immer harmonisch und wir haben auch einige heftige Krisen gehabt. Es geht darum, ob man sich auch in schlechten Zeiten auf den anderen verlassen kann. Wir haben schon ein paar Mal gefragt, geht das gemeinsam weiter, aber wir haben uns nie im Stich gelassen. Das festigt.“ Lukas: „Einerseits wird einem alles geschenkt und andererseits ja gar nix.
Man muss austarieren, damit man die Beziehung auf Augenhöhe führt. Auch beim Kind sehe ich uns als gleichberechtigte Eltern. Wir werden beide arbeiten und uns beide ums Kind kümmern.“ Den Valentinstag begehen sie eigentlich nicht, denn, so Marjan: „Wir zeigen uns täglich unsere Liebe“. Heuer wird Lukas obendrein am 14. 2. Premiere mit dem Stück „Lächeln einer Sommernacht“ in Baden haben, wo seine Verlobte mit ihm spielen sollte. Marjan Shaki: „Aber im achten Monat schwanger kann man keine Jungfrau mehr spielen. look! 14
Ludwig Schädl
MUSICALSTARS, BEIDE 34
Fashion
ALLES, WAS UNS
GUT AUSSEHEN LÄSST
Louis Vuitton at it’s best! Neue Star-Kampagne Die erste 2014 von Nicolas Ghesquière erdachte Kampagne wurde u.a. bei den British Fashion Awards ausgezeichnet, nun folgt mit „Series 2“ der ebenso spektakuläre zweite Streich. Inszeniert wurde die Louis Vuitton-Frühjahrs/ Sommerkollektion von drei Starfotografen: Jürgen Teller, Bruce Weber und Annie Leibovitz. Letztere wählte Topmodel Freja Beha (Bild) für ihre in New York angesiedelten Sujets, während sich Bruce Weber für Schauspielerin Jennifer Connelly, die zugleich das neue LV-Testimonial ist, entschied. In allen Fällen: Sophisticated Fashion – kunstvoll abgelichtet.
Annie Leibovitz
LOOK-A-LIKE. Ohrringe „Pop Chips“ € 650,–, Tasche „Twist“, P.a.A., Schuhe „Queen of Hearts“ € 1.480,–.
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Fashion
TREND Weiß & Schwarz
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Stella (l.): Hose Antonio Berardi bei Edition K. € 710,–, Bluse Oscar de la Renta bei Popp & Kretschmer € 1.895,–, Handspange N13 € 189,–. Ivana (r.): Hose, € 199,–, und Blazer, € 499,– von Blue les Copains bei BR Fashion, Top LK Bennett bei Steffl Designer’s Emporium € 199,–, Schuhe Sandro Vicari bei Popp & Kretschmer € 460,–.
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Fashion
SPRING
Style
Zartes Weiß & flammendes Rot. Wilde Prints & edle Karos. Originelle Denims & opulente Fransen: Der Frühling steht modisch für aufregende Vielfalt. Produktion & Text Klaus Peter Vollmann Fotos Inge Prader Models Ivana G. / stellamodels.com, Stella B. / amtvienna.com Styling, Hair & Make-up Mariana Hiebl & Marijana Pusic by TEMPTU www.temptu.at Retouche Paul Prader Fotoassistenz Nina Helf
look! 17
Fashion
TREND Rot Ivana (l.): Mantel Escada bei Steffl Designer’s Emporium € 999,95, Gürtel Schella Kann € 239,–, Kette N13 € 589,–, Pantoffel Giuseppe Zanotti bei Popp & Kretschmer € 465,–. Stella (r.): Jumpsuit Blue les Copains bei BR Fashion € 379,–, Tasche Valentino Garavani bei Steffl 6th Floor € 1.399,–, Ohrringe Cadenzza by Shourouk, € 499,–, Schuhe Christhelen B. bei Musette € 159,–.
look! 18
Fashion
TREND Fransen Bluse Chloé bei Amicis € 1.380,–.
look! 19
Fashion
TREND Denim
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Ivana (l.): Jeans Marc by Marc Jacobs bei Steffl District 1 € 429,–, Pulli € 595,–, und Kappe € 365,– von Moschino bei Popp & Kretschmer, Ring N13 € 219,–, Boots Saint Laurent bei Steffl 6th Floor € 1.695,–. Stella (r.): Jeansrock Citizen of Humanity by Jerome Dahan bei District 1 € 299,95, Pulli Peacock Blue bei District 1 € 199,–, Ohrringe Thomas Sabo € 113,–, Gürtel Replay € 59,–.
look! 20
Fashion
look! 21
Fashion
look!
STYLE CHECK in
Hollywood Die Award-Saison hat begonnen. Und mit ihr auch die Zeit großer Roben und extravaganter Diven. Designerin Anelia Peschev vergibt die „Golden Globes“ für Mode & Styling. Text Klaus Peter Vollmann
Conchita Wurst IN ALEXIS MABILLE COUTURE. „In diesem smaragdgrünen Samtkleid – selbstbewusst und stolz – konnte sich Conchita mit der hochkarätigen Konkurrenz messen.“
Severin Wurnig, Getty Images, Steve Granitz
DRESS UP! Anelia Peschev zählt zu den arriviertesten Modedesignerinnen Österreichs und ist Spezialistin für Abendkleider.
look! 22
Heidi Klum
Salma Hayek
IN ATELIER VERSACE. „Sie ist sehr glamourös im knallroten One-ShoulderKleid mit passendem Lippenstift und Wasserwelle. Wow!“
IN ALEXANDER MCQUEEN. „Wunderschönes Kleid aus dreidimensionalem Brokatstoff. Der silberfarbene Gürtel betont ihre Wespentaille.“
BE BEAUTIFUL Werden Sie zur Ballkönigin und vertrauen sie auf den millionenfach bewährten Klassiker: Soin Masque Modelant von Maria Galland. Die thermische Maske optimiert das Einschleusen der Wirkstoffe, reguliert unreine Haut, strafft sie spürbar und lässt den Teint erstrahlen. Gönnen Sie sich den Luxus und bereiten Sie Ihr Gesicht, Ihren Hals und Dekolleté auf Ihre Nacht der Nächte vor. Vereinbaren Sie gleich einen Termin unter 0662/870 780 im Haus der Schönheit in Salzburg. Weitere Infos unter www.dashausderschoenheit.at.
Jennifer Lopez
Emma Stone
IN ZUHAIR MURAD. „Ein silbernes Kleid im Kaftan-Stil, tief dekolletiert und geschlitzt, dazu Haarmähne und lange Ohrringe … für mich etwas zu viel!“
IN LANVIN. „Elegant, modern, jung und selbstbewusst! Die Kombination aus Hose und bodenlanger Schleife finde ich toll.“
look! 23
Chrissy Teigen
Cindy Crawford
IN ZUHAIR MURAD. „Weiße Spitze und Pastellfarben sind sehr angesagt, dennoch finde ich das Kleid nicht passend für die Globes.“
IN VERSACE. „Ein Supermodel kann alles tragen … dieses Kleid ist aber doch etwas zu casual für den Anlass.“
Kate Hudson IN ATELIER VERSACE. „Cut-outs sind zwar gerade sehr in, bei diesem Kleid wurde aber übertrieben!“
Keira Knightley
Lupita Nyong‘o
IN CHANEL. „Zauberhaft! Man sagt, wenn man schwanger ist, hat man Schmetterlinge im Bauch. Sehr passend für ihren Zustand.“
IN GIAMBATTISTA VALLI. „Sehr trendbewusst und frühlingshaft. Sie ist das perfekte Model, die Designer lieben sie!“
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Mode
MIT STIL Vierzig Laufmeter ist gleich eine Modemeile! Nirgendwo anders kann man in Salzburg so bequem in verschiedene Markenwelten eintauchen wie in der Modemeile Staudinger!
Uwe Brandl
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ie Stores der Modemeile Staudinger präsentieren die neuesten Trends des Jahres 2015: women, der MarcCain ShopInStore, men und der Trend-Laden moda e tu! bieten modische Inspiration und ein ganz besonderes Einkaufserlebnis für Sie & Ihn. Die Markenvielfalt mit Top-Labels von Drykorn, Cambio, Grace, MarcCain, Airfield, Aeronautica, Deyk, Imperial, Thiga, Please, Rich & Royal, Replay bis Van Gils begeistert die modebewusste Stammkundschaft, welche täglich um neue begeisterte Fashionistas wächst. Nicht zuletzt deshalb, weil „Mann und Frau“ durch das professionelle Staudinger-Team typgerecht beraten werden – und auf Wunsch auch gleich das passende Outfit für jeden Anlass perfekt zusammengestellt wird. Besonders bequem sind auch die Kundenparkplätze direkt vor den Shops.
DAS STAUDINGER TEAM
Die Modemeile Staudinger ist damit nicht nur die erste Adresse für Markenmode in Salzburg, sie engagiert sich auch immer wieder für besondere karitative Projekte, wie zuletzt für Pro Juventute: Die große Fashion-Show, bei der die beliebtesten Promis über den Catwalk im Gusswerk liefen, wurden exklusiv von Staudinger ausgestattet.
25 JAHRE MODEMEILE STAUDINGER Sterneckstraße 50 www.mode-staudinger.com look! 25
Fashion REMINISZENZ RELOADED. Coco Chanel ließ sich für ihr berühmtes Jäckchen von einem Liftboy im Hotel Schloss Mittersill inspirieren. Karl Lagerfeld führte das Thema auf Schloss Leopoldskron fort.
look! 26
Fashion
TRACHT BEI NACHT. Cocktailkleid gefällig? Karl Lagerfeld nahm sich die typische alpine Kleidung zum Vorbild und setzte sie modern und mit viel Ironie um. Bildstreifen links: Topmodel Cara Delevingne und Top-Muse Baptiste Giabiconi.
CHANEL GOES
AUSTRIA Alpin, royal, ironisch: Mit einer großen Show präsentierte Karl Lagerfeld die „Métiers d’Art“Kollektion in Salzburg. look! Salzburg war zu Gast. Text Klaus Peter Vollmann
Fotos Chanel, privat
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Fashion
FRÜHE PRÄGUNG. Die Lederhose darf nicht fehlen, trug sie Lagerfeld doch als Kind in Hamburg (!) alltäglich. Diese charakterliche Extravaganz blüht heute auf der mit Edelweiß und anderen Alpenblüten bestickten Jacke.
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Fashion
ROCK ’N’ MOUNTAINS. Das Trachtenkostüm in Minimalausführung. Bei Lagerfeld mit handfestem Silberschmuck ziemlich rockig interpretiert.
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Fashion DETAILS MIT HUMOR. Der Spaß an der Arbeit ist jedem einzelnen Stück anzusehen: Haarschnecken als Ohrschützer, Blumenwiese auf der Tasche, Fantasieorden am Revers.
MODERNE SISI. Volants, Stickereien, Schleifchen und Wespentaille: Karl Lagerfelds Vorstellung einer zeitgenössischen Kaiserin Elisabeth.
LIEBE & LEIDENSCHAFT. Chanels wunderbare Hommage an Salzburg überraschte mit besonderem Ideenreichtum und augenzwinkernder Detailversessenheit – meist mit modischen Verweisen auf die Tracht. look! 30
look back! by USCHI FELLNER
GINGER IST DAS NEUE BLOND. Brit-Sängerin Lily Allen mit Karl dem Großen.
BAPTISTE AND ME Lagerfelds Muse lobte mein Outfit von Anelia Peschev.
CHANEL IN SALZBURG
Show mit Stil & Klasse
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SISI HEISST AUF CHANEL CC. Cara und Karl alias Sisi und Franzl!
APA Picture Desk
JEDER SASS FRONT ROW. Cleo von Adelsheim und Hannah Herzsprung.
MÄRCHENKULISSE. Schloss Leopoldskron.
as für eine Ehre! Als mich Anfang November der Anruf von Chanel erreichte („Hallo Frau Fellner, Karl Lagerfeld freut sich, wenn Sie am 2. und 3. Dezember für uns Zeit haben …“), war mir klar: Für diese Tage in Salzburg (1. Tag Dinner mit Lagerfeld, 2. Tag Chanel-Show in Schloss Leopoldskron) brauch ich einen Kofferraum voll mit Garderobe! Ganz Salzburg wurde zum internationalen Laufsteg, mit Stars wie Geral dine Chaplin, Iris Berben und natürlich Meister Lagerfeld als lockere Gesprächspartner. Die Königsklasse!
Fashion
Chanel & das Schloss
Lagerfelds Eintrag ins Gästebuch
Für Schloss Leopoldskron hatte sich Karl Lagerfeld entschieden – und machte es zur prachtvollen Bühne seiner Métiers-d‘Art-Show. „Es war ein Traum“, sagt General Manager Daniel Szelényi, als look! Salzburg ihn besucht – um zu sehen, was von Lagerfeld blieb ... Text Angelica Pral-Haidbauer
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ewusst wurden Gerüchte gestreut. Im „Sacher“, nein, auf „Schloss Mönchstein“, meinte man zu wissen, würde Karl Lagerfeld logieren. „Er wollte ausdrücklich hier im Schloss Leopoldskron wohnen“, schmunzelt der smarte Hoteldirektor, der auch nach der Begrüßung des Chanel-Chefdesigners Lagerfelds erster Ansprechpartner war und autorisiert ist, uns
Fotos Doris Sommer
auszurichten, wie wohl Lagerfeld und seine Katze Choupette sich hier gefühlt haben. Wie Daniel Szelényi, überhaupt ins Schwärmen gerät, wenn er von seinem Kunden Chanel erzählt, als er uns durch die Räume führt. „Was mich an Chanel, am Ablauf und der Planung so fasziniert hat, ist, mit welcher Wertschätzung und Professionalität sie ins Schloss gekommen sind, mit welch einer Präzilook! 32
sion sie gearbeitet haben, sowohl vor als auch während und nach der Veranstaltung. Für mich spiegelt das ganz klar die Haltung wider, die man auch in der Mode von Chanel findet: vollendete Handwerkskunst und präzise Genauigkeit. Diese Merkmale tragen auch ihre Events. Als Kunde ist Chanel ein Traum, der die Wertschätzung für das Schloss Leopoldskron voll Begeisterung mit uns teilt.“
Fashion
„DIE INSZENIERUNG, DIE KARL LAGERFELD HIER IM SCHLOSS GEMACHT HAT, HÄTTE MAX REINHARDT GEFALLEN.“
Getty Images
DANIEL SZELÉNYI im Interview mit Angelica Pral-Haidbauer im chinesischen Salon DER MODEZAR am Tag der Show
„POLDI“ DER SCHLOSSDRACHE look! 33
DAS EINZIGE HOTEL in Salzburg mit Chanel-Vorhängen
Fashion
„DIE LED-KERZEN AM CHINESISCHEN LÜSTER WURDEN ÜBER STUNDEN PER HAND MIT ECHTWACHS BETRÄUFELT.“
Lüster im chinesischen Salon
VON VORHÄNGEN, LÜSTERN & FEUERMELDERN
Feuermelder mit Chanel-Rosette
Die Kerzen der Chanel-Show
„Einige Räume wurden adaptiert, um noch besser in das Konzept der ChanelShow zu passen. Und das mit einem Auge für das Detail, wie ich es zuvor noch nie erlebt habe. So wurden von Chanel die schweren Brokatvorhänge für den Marmorsaal angefertigt, um ihm ein noch feudaleres Flair zu geben. Es wurden Verschönerungen an Ecken vorgenommen, die Sie gar nicht sehen.“ Wie im Chinesischen Salon, wo ein Lüster mit 21 LED-Kerzen hängt. „Diese 21 Kerzen wurden über Stunden per Hand mit Echtwachs beträufelt, damit sie wie echte wirken. Der Lüster hängt aber in drei Metern Höhe, und die wenigsten der Gäste werden mehr als den Bruchteil einer Sekunde hinaufgeschaut haben. Das ist das Faszinierende.“ Die Feuermelder an den Decken wurden mit Rosetlook! 34
ten bedacht, in feiner Handarbeit dem Stuck angepasst, damit sie nicht mehr erkennbar sind. Ebenso wie die Kabelkanäle der Lautsprecher, die in den diversen Farben der Wände von Hand lackiert wurden. Bis ins Letzte wurden diese Details minutiös und mit Akribie geplant. „Man fühlte sich zurückversetzt in die Zeit, als das Schloss gebaut wurde, und vergaß dabei die Tatsache, dass wir im 21 Jahrhundert leben. Daran merkt man, dass Chanel ein traditioneller Betrieb ist, der sich mit historischen Dingen, Textilien, Teppichen und Möbeln auseinandersetzt und sich ihres Wertes bewusst ist. Die Techniker arbeiteten mit Samthandschuhen, alles wurde abgedeckt und mit Folien ausgekleidet, um nichts zu beschädigen. So einen professionellen Umgang habe ich noch nie erlebt.”
Fashion
LAGERFELD´S SALON Hier tobte Choupette
KARL LAGERFELD´S SUITE Wo wohnte nun Karl der Große? Diskret drückt der neue Schlossherr gegen eine Säule in den Regalen der Bibliothek – die Tür springt auf, und er führt uns über eine düstere, stark gewendelte Geheimtreppe in die privaten Gemächer des ehe-
maligen Besitzers: in die Max Reinhardt Suite. Hier residierte nun auch Karl Lagerfeld, auf 80 qm in lichtdurchfluteten Räumen, ausgestattet mit den Originalmöbeln des Gründers der Salzburger Festspiele. Keine Veränderungen wollte
DAS GROSSE DEFILEE in der Bibliothek
er, nein, wohl fühlte er sich, wie auch die flauschige Begleiterin des Modeschöpfers. „Choupette wollte gar nicht mehr gehen“, sagte Lagerfeld zu Szelényi, „sie war hier glücklich und tobte in den großen Räumen ausgelassen herum.“
DER SÄULENEINGANG zur Geheimtreppe
look! 35
Fashion
HIER ENTSTAND die Deko für die Show
CHANEL, WIE EINE FAMILIE
RARITÄTEN Plattenspieler und Telefon in Lagerfeld’s Suite
„Wir hatten das unglaubliche Glück, dass die Show bei uns stattgefunden hat, und durften einen Teil vom Chanel-Kuchen für uns beanspruchen. Ganz Salzburg war im November wochenlang in den Medien, die Hotels waren von Kunden, Presse, Celebrities ausgebucht, die Dienstleister profitierten – die Größe des Events hatte sich auf die ganze Stadt ausgedehnt.“ Im Schloss arbeiteten Hunderte Menschen hinter den Kulissen. „Sie alle waren sehr nett, wir waren wie eine Familie“, steht der Hoteldirektor noch immer unter dem Eindruck der perfekten Logistik. „Im Park wurden Zelte für die Security und die Visagisten für 48 Models aufgebaut. Der Multimedia-Van wurde hinter einer Wand, die man über und über mit Pflanzen berankte, versteckt. Ein amüsantes, beinahe schon groteskes Detail war, dass sogar die Parkwächter zumindest zweisprachig sein mussten.“
HIER SCHLIEF UND RELAXTE Karl der Große look! 36
DAS SCHLOSS WURDE EIN HOTEL „Alles, was wir hier schaffen, ist an das Erbe Max Reinhardts angelehnt,“ erklärt Mag. Daniel Szelényi, ein geborener Münchner mit ungarischen Wurzeln, den authentischen Charakter des 330 Jahre alten Gebäudes, welches unter Denkmalschutz steht und sich im Besitz des NGO „Salzburg Global Seminar“ befindet. 2014 hat der 37-jährige General Manager, der zuvor jahrelang als Hoteltester durch die Welt reiste und in Häusern mit bis zu 400 Zimmern arbeitete, das historische Refugium zu einem Hotel umfunktioniert: 12 liebevoll restaurierte Suiten und 55 Zimmer habe man nun. „Also ein normales Hotel, jedoch nicht öffentlich zugängig. Die Idee war, ein eigenes Erlebnis für unsere Gäste zu schaffen, die sich frei im Schloss bewegen können. Wir sind aber kein Luxushotel, denn unser Luxus ist nicht in Sterne zu fassen.“ So trinkt man stilvoll Tee im Chinesischen Salon, frühstückt im Marmorsaal oder auf der Terrasse mit traumhaftem Ausblick auf den Weiher und die Berge, durchwandelt den prachtvollen Park. Auch Parkplätze, Fahrräder und ein kleiner E-Smart für Ausfahrten in die Umgebung stehen kostenfrei zur Verfügung ... Das Schloss ist kein Museum. Hier darf gewohnt werden – wie zu Max Reinhardts Zeiten. Infos: www.schloss-leopoldskron.com
GENERAL MANAGER Daniel Szelényi wacht seit 2013 über das Erbe Max Reinhardts und machte aus dem Refugium ein Hotel
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,,DAS DIRNDL IST FÜR JEDE FRAU DER ELEGANTESTE UND KLEIDSAMSTE DRESSCODE, DEN ES JE GAB UND GEBEN WIRD.“ Susanne Spatt look! 38
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L’ ART DE VIVRE
LEBEN & KUNST by susanne spatt Text Angelica Pral-Haidbauer Fotos Helge Kirchberger, Tony Gigov Make-Up & Styling Hair & Make-Up Artist: Sophia Spatt Locations Schloss Leopoldskron, Schloss Kogl, Hotel Imperial
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,,JEDES STÜCK IST EIN UNIKAT.“
DIE SPATTFAMILIE Die Juristin Susanne Spatt entstammt einer Salzburger Arzt- und Künstlerfamilie und ist mit Markus Wach (Stoffdruckerei Sekyra), der eine der letzten echten Handdruckereien in Bad Aussee führt, verheiratet. Die vier erwachsenen Kinder Julia, Maria Theresia, Sophia und Hermann sind im Unternehmen tätig – sie fungieren auch als bezaubernde Models, um die Kollektionen vorzuführen. Livius Markus besucht noch den Kindergarten. Mit den beiden Enkelkindern Fabio & Matteo kam das Glück gleich im Zwillingspack. look! 40
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TRACHTEN-KOLLEKTIONEN von höchster Qualität kreieren einzigartig, klassisch, mit Liebe zum Detail - und die Tradition in eine Lebenskunst zu verwandeln, das ist seit 1996 die Ambition von Susanne Spatt. Ein Dirndl ist mehr als die Zusammensetzung durch Leib, Rock und Schürze. Und eine Kollektion ist mehr als die Zusammen-
stellung einzelner Modelle. Bei Susanne Spatt ist beides außergewöhnlich und in erlesener Qualität harmonisch aufeinander abgestimmt. Die Einzigartigkeit des original Ausseer Handdruckes sowie das Feingefühl der Designerin verleihen ihren Kollektionen ein kreatives Farbzusammenspiel. look! 41
Fashion
MODELS Maria Theresia, Julia & Sophia Spatt
DESIGNPHILOSOPHIE Mit ihren hochqualitativen Trachtenmodellen will Susanne Spatt Schönes bewahren sowie an Traditionen und Bodenständiges erinnern. Verarbeitet werden nur beste Stoffe wie Cashmere, Seide, Leinen und Wolle sowie hochwertiges Zubehör. Ihre Kreationen erfreuen sich einer femininen Leichtigkeit, so leuchten ihre kräftigen Farben und glänzen ihre traumhaften handbedruckten Seidenstoffe. Liebevolle Details wie handstaffierte Knopflöcher, glitzernde ,,Swarovski“-Kristalle, edler Nerzbesatz, Seidenschleifen und Rüschen verleihen den Klassikern einen modischen und eleganten Touch. Als eine der Wenigen produziert Susanne Spatt ausschließlich in Österreich. look! 42
Fashion
NEU! A B JU LI 2015
CLASSIC LABEL „IN DER KOLLEKTION SUSANNE SPATT CLASSIC LABEL SPIEGELN SICH LUXURIÖSES DESIGN, STIL UND COUTUREQUALITÄT.“
IN FOB OX
www.susanne-spatt.com www.sophia-spatt.com www.handdrucke.at
Susanne Spatt look! 43
Fashion
MARAIS
vintage
Am Ort ihrer Kindheit, dem Schloss Leopoldskron, drehte Katrina Marie Ryback aus Berlin den Promotionfilm für ihr neues Prêt-à-porter-Label. look! Salzburg traf sie beim Shooting – gerade noch vor dem Abflug zur Fashion Week Berlin. Amazing! Text Angelica Pral-Haidbauer Fotos maraisvintage.berlin, Mark Hunt (lost & found berlin) Model Agnes Kuschee Styling Vicky Truong Hair & Make-Up Marliesa Hagn
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eshalb ein Shooting in Salzburg? „Da ich im Schloss Leopoldskron aufgewachsen bin, war es für mich nach der Chanel Metiers d‘Art Show naheliegend, unseren Promo-Film 2015 hier zu drehen. Dies
hat für mich natürlich einen enormen persönlichen Wert, aber auch einen sehr hohen künstlerischen und kreativen Anspruch. Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit, das Schloss Leopoldskron für eine solche Kollaboration nutzen zu dürfen und bin auch sehr froh, ein tolles Team, welches aus sehr look! 44
guten Freunden und äußerst talentierten Künstlern aus Berlin besteht, für dieses Projekt mit an Bord zu haben. Allerdings binden wir auch Salzburger Talente mit ein, wie das international agierende Salzburger Model Agnes Kuschee und für Haare & Make-up Marliesa Hagn von paint on people.“
Fashion
That’s Katrina! Sie ist halb Amerikanerin und halb Holländerin. Nach fünf Jahren in diversen Bereichen der Modebranche hat sie im Herbst 2014 in Berlin das kleine Vintage Fashion Label „MARAIS vintage“ gegründet. „Die Idee dazu entsprang, als ich meine Eltern, die in Paris wohnen, besuchte und im Stadtteil ‚Le Marais’ auf schöne, ausgefallene und günstige Vintage-Teile gestoßen bin. Ich dachte mir, ich kann diese in Berlin gut verkaufen und sah dies als Gelegenheit, nach jahrelanger Arbeit in der Modebranche nun mit Anfang Dreißig mein eigenes Business starten“, erzählt sie beim Shooting im Schloss. „Erstmals habe ich jetzt auf DesignMärkten in Berlin verkauft, launche momentan meinen Online Store. Im Rahmen der Fashion Week Berlin präsentiere ich ‚MARAIS vintage’ in einem Pop-Up Shop mit anderen Berliner Designern.“ www.facebook.com/maraisvintageberlin maraisvintage.tumblr.com
DAS SORTIMENT besteht aus handselektierten Einzelteilen der 1960er Jahre bis zu heutigen Modellen – von Chanel & Rodier bis hin zu unbekannteren und leistbareren Labels.
LEAVING SALZBURG! Destination Berlin, Fashion Week
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Fashion
SINNLICHES BOUDOIR. Modell Tanya: Set aus BH, Strapsen und Höschen € 555,–, Kimono € 955,–.
look! 46
Fashion
Diva
in Dessous
Naomi Campbell ist auch mit 44 Jahren eine Extraklasse f端r sich. Unversch辰mt sexy & gnadenlos verf端hrerisch posiert das Supermodel f端r die neue Kollektion von Agent Provocateur. Hot as hell! Text Klaus Peter Vollmann Fotos Ellen von Unwerth
look! 47
Fashion
AUTO-EROTIK. Modell Payge: Set aus BH, Strapsen und Höschen € 515,–.
look! 48
Fashion
„Naomi ist die ultimative Agent-Provocateur-Frau: witzig, wunderschön und selbstbewusst. Sie ist von Natur aus eine Femme fatale.“ Sarah Shotton – Kreativdirektorin
ROT IST DIE SÜNDE. Honney Playsuit € 795,–. look! 49
Sinnliche
Fashion
Präsente
Beim Schenken an Dessous denken! Gerade zum Valentinstag sorgen Samt, Seide & Spitze für noch mehr Prickeln in der Liebe. look! zeigt Ihnen die verführerischsten Anregungen. Text Klaus Peter Vollmann
look! TIPP e Eleganc
FEMME FATALE. Bustier € 159,90, String Tanga € 69,90 und Strapse € 99,90 von La Petite Coquette.
BLACK SWAN. Aus der Kollektion von Dita Von Teese: BH € 89,90, String Tanga € 59,90.
OH LA LA. BH € 89,– und Höschen mit Schleife € 49,– von Mimi Holliday bei Steffl.
SWEET DREAM. Aus der Linie „Sophisticated“ von Palmers: Push-up-BH ab € 79,90, String Tanga, 34,90.
BURLESQUE. Bustier mit Strapsen von Chantal Thomass via stylebop.com € 479,–.
TRÈS JOLIE. BH € 12,95 und Tanga € 5,95 mit Cut-outs von New Yorker.
Fashion
look! TIPP Budget
SEXY LACES. Hauchzarte Spitze von H&M. BH mit gekreuzten Trägern € 29,99, Höschen € 9,99.
„MEINE KOLLEKTION IST SEHR STARK BEEINFLUSST VON VINTAGE-STÜCKEN, DIE ICH SAMMLE .“ Dita Von Teese
Dos & Don‘ts beim Dessous-Schenken Das Um und Auf ist die richtige Größe. Nicht zu klein – und schon gar nicht zu groß! An alle Männer: Erst heimlich im Wäscheschrank die Größe prüfen und dann kaufen. Schwarz, Rot und Weiß sind noch immer die klassischsten Dessousfarben. Pastelltöne wirken mädchenhaft, grelle Farben meist billig. Apropos billig: Männer sollten sich nicht an ihren eigenen Fantasien orientieren und auf keinen Fall zu „Porn Chic“ greifen. Denn allzu offensichtlich ist niemals erotisch.
RAFFINESSE. Für schlaflose Nächte: Negligé von Tchibo € 24,95.
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BODYLICIOUS. Figurformender Body von DKNY Intimates via Zalando € 59,95.
LA VIE EN ROSE. Auch mit dem Body „Sculpting Sensation“ von Triumph lässt sich ein wenig schummeln, € 74,95.
look! TIPP Colour TRY PINK. Entzückend: BH € 9,95 und Höschen € 5,95 von New Yorker.
Das kleine DessousEinmaleins ELEGANCE. Push-up-Bustier € 89,90 und String Tanga € 34,90 von Palmers.
Dessous ist zwar ein Lehnwort aus dem Französischen und bedeutet „Unteres“, hat aber mit herkömmlicher Unterwäsche wenig zu tun. Vielmehr versteht man darunter Reizwäsche, deren Zweck darin besteht, den Partner anzuregen. Eleganz in Form von Spitze und Satin erhöht den Reiz – Dessous sind nie vulgär. Zur Grundausstattung zählen Bustier-BHs, G-String-Tangas, Korsagen, Bodys, Negligés, Seidenstrümpfe und natürlich Strapse.
look! TIPP Erotic
DEKOLLETÉ-WUNDER. Double-Effect-Push-up € 69.90 und Minislip € 24,90 von Palmers.
ZIEMLICH FRECH. Push-up-Bustier € 19,95 und String Tanga mit Strapsen € 14,95 von Tchibo.
DURCH DIE BLUME. „Cherie Essence“ von Triumph: BH € 69,95, Strapse € 44,95 und String Tanga € 34,95.
SIGNALWIRKUNG. Feuerroter BH € 79,90 und Tanga € 39,90 von Stella McCartney bei Steffl Department Store. RETRO-CHIC. Spitzenbesetzter Strumpfgürtel von Mimi Holliday via stylebop.com € 59,–. look! 52
RED-HOT. Spitze und Tüll von Chantal Thomass via stylebop.com: BH € 110,–, Tanga € 60,–.
Beauty Alles, was uns zauberhaft macht
Küss mich, Frühling! Neue Farben & Styles
Chanel
Wie wir uns das triste Alltagsgrau am liebsten versüßen? Mit einem gründlichen Frühjahrsputz im Beauty-Case! Die ersten Spring-Kollektionen thronen schon am Counter und beflügeln mit zauberhaften Designs und Nuancen. Chanels „Collection Rêverie Parisienne“ entführt uns gar in die aufblühenden Gärten von Paris und haucht mit Korall- und Pfirsichtönen knackige Frühlingsfrische in unser Gesicht. look!-Favoriten: Lippenstift „Rouge Coco Shine“ in „97 Désinvolte“ um € 32,– und „Joues Contraste“ in „190 Angélique“ um € 40,–.
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Knalleffekt
CRAZY COLORS. Zu tief ins Schminktäschchen geschaut? Zur Karnevalszeit ist alles erlaubt. Schön schräg ist der farbintensive Paradiesvogel-Look: Grasgrün trifft auf Meeresblau, ge-itüpfelt von einer Prise Pink. Wer’s dezenter mag, aber nicht auf einen Hauch Exzentrik verzichten will, schmückt sich mit den kultigen Nagelfolien von NCLA.
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Beauty
jetzt knallt’s!
Beauty-Extreme. Schrill und bunt, na und?! Im Fasching dürfen wir’s krachen lassen und mit den Diskolichtern um die Wette flimmern. Farbgewaltige Make-up-Statements für den Oh-là-là-Auftritt im Club – an den Tiegel, fertig, los! Text Monika Kulig
Hersteller, NCLA/www.shopncla.com, Shutterstock
Lack mich an! SUPERGLOSSY. Party-Lolitas lassen ihre Münder feucht glänzen und schummeln sich so einen üppigen Schmollmund. Damit die VinylLippen nicht gleich verschmieren: mit Lipliner konturieren, einen kräftigen Klecks stark pigmentierten Gloss auf die Mitte und akkurat verteilen. Passend dazu: Metallic Nails!
ALL NIGHT LONG. Sperrstunde und noch immer frisch? Gelingt mit dem Make-up-Fixierspray „All Nighter“ von Urban Decay. Um € 25,–. look! 55
Beauty
Check!
DIE MUST-HAVES. 1. Blauer Blickfang: „Color Kajal“ in „Turquoise Imagination“ von Givenchy um € 21,99. Exklusiv bei Marionnaud. 2. Nail-Wraps im paradiesischen „Endless Summer“-Style. Um ca. € 20,– über www.shopncla.com 3. Kussansage: „Revolution Lipstick“ in „Bomb“ von Urban Decay um € 18,99.
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Mach mal matt. VORSICHT, VAMP! Nachtschwarz turtelt mit Signalrot – ein explosives Beauty-Duo, das sich besonders prickelnd im Matt-Look präsentiert. Wichtigste Voraussetzung: perfekt gepflegte Lippen! Eine sanfte Rubbelkur (z. B. mit speziellen Lippenpeelings) löst störende Hautschüppchen ab und schafft eine glatte Oberfläche. Lippen abpudern, mit einem Konturenstift sauber nachziehen und einem matten Kirschrot ausfüllen. Den Farbüberschuss mit einem Kosmetiktuch sanft abtupfen. Richtig kussfest wird’s zum Abschluss mit einer Extraportion Puder. Scharfe, matte Krallen (in Square-Form) sind der heißeste Maniküre-Trend der Saison – Klebefolien oder Überlacke sorgen für das matte Finish.
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happy winners. Unsere strahlenden Gewinnerinnen Elisabeth, Stephanie, Quirina, Samia, Martina, Claudia, Sarah und Lara erlebten die neuesten Make-up-Trends hautnah und aus der Front Row – Maybelline New York und look! machten es möglich!
Baellrinlign c
100 Jahre Maybelline New York! Mit einer spektakulären Make-up-Show jubilierte das Beauty Label auf der Berlin Fashion Week – und 8 Leserinnen durften live dabei sein! Text Monika Kulig Fotos Stefan Joham, Hersteller, Maybelline New York
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farbenfroh. Von New Yorker Streetart inspirierte Make-up-Kreationen bei der Runway Show von Maybelline New York.
Beauty
It’s Showtime! Tosender Applaus für Star-Visagist Boris Entrup (o.) – er kreierte das kunterbunte Make-up-Spektakel.
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appy Birthday, Maybelline New York! Die weltweite Nummer 1 in Sachen Make-up wird 100 und feierte ihr stolzes Jubiläum auf der Mercedes-Benz Fashion Week in Berlin mit einer farbgewaltigen Make-up-Party – und zwar direkt auf dem Laufsteg! Mit dem ersten eigenen Make-up-Runway wurde SchminkKunst auf höchstem Niveau präsentiert – entworfen von Make-up-Guru Boris Entrup, der sich mit Glitzersteinen, metallischen Effekten und Leuchtfarben in den Gesichtern seiner Models austobte und das Fashion-Week-Zelt am Brandenburger Tor in Staunen versetzte. VIP-Treatment de luxe. Die Freude war bei unseren acht Make-up-begeisterten Gewinnerinnen riesengroß: Anlässlich des runden Maybelline New York-Geburtstags durften sie mit ihren besten Freundinnen zwei Tage nach Berlin zur Fashion Week reisen und die angesagtesten Make-up-Trends für 2015/16 aus der ersten Reihe bestaunen. Für den perfekten Front-Row-Auftritt sorgten die Make-up-Artisten von Maybelline New York und zauberten jeder Gewinnerin einen ausdrucksstarken, New York City-inspirierten Look, der die Herkunft der kultigen Beauty-Marke perfekt widerspiegelte.
Party-Look: Studio 54 Die Salzburger Gewinnerin Martina freute sich besonders über den sexy „Studio 54“-Look, der vom berühmtesten Nachtclub der Welt inspiriert wurde. Gelingt mit: „Big Eyes Lidschatten Luminous Blue“ um € 11,49, „Fit Me Blush Deep Rose“ um € 7,99 und „Great Lash Lots Of Lashes Mascara“ um € 8,99. Von Maybelline New York.
look! 59
Musthaves. Die KeyPieces für den TrendLook zum Nachstylen.
Beauty
Mhmm, wie das Duftet
Hurra, die ersten Frühlingsdüfte sind schon da! Von fruchtig süß bis spritzig herb – für jedes Näschen ist etwas dabei!
Die Femme fatale
Sinnlich wie Sofía Vergara Aufregende Lockstoffe. She’s a Lady – alle Blicke auf Sie! Selbstbewusst verdrehen Sie Männerköpfe und genießen alles, was Ihre Sinne anspricht. Würzige, orientalische Duftstoffe machen Sie und Ihr Umfeld schwach. Ein Hauch von Amber, Patchouli und Weihrauch harmoniert mit Ihrer Weiblichkeit perfekt.
Die Romantikerin
Verspielt wie Taylor Swift
Blumenbouquets. Sie lieben lange Spaziergänge in blühender Natur, sind gefühlsbetont und haben einen sympathischen Hang zur Sentimentalität? Zarte, florale Kompositionen aus den herrlichsten Blütenblättern heben Ihre ausgeprägte Romantikader besonders hervor und lassen Sie regelrecht aufblühen. Insbesonders durch liebliche Duftnoten wie Maiglöckchen und Orchidee.
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Verführung. „La Nuit Trésor“ von Lancôme, 75 ml um € 94,–.
sweet darling. „See By Chloé Si Belle“, 75 ml um € 79,–.
prickelnd. „Paradiso“ von Roberto Cavalli, 75 ml um € 88,–.
„Parfum ist wie die liebe. Ein bisschen ist nie genug.“ Estée Lauder
look! 60
Hersteller, Getty Images, APA-Picturedesk
Text Monika Kulig
Beauty Die Sportskanone
Auf Trab wie Gisele Bündchen Impulsiv & erfrischend. Ständig in Bewegung, fitnessbegeistert und stets bereit für das nächste Abenteuer: Powerladys wie Sie umhüllen sich am besten mit frischen, spritzigen Duftkreationen, die Ihre rastlose Energie unterstreichen. Ideale Parfümnoten für den aktiven Lifestyle: Bergamotte, Aqua, Zitrusfrüchte und Melone.
Urban chic. „B. Balenciaga“ von Balenciaga, EdT 75 ml um € 108,–.
gute laune. „Rêve d’Escapade“ von Givenchy, 50 ml um € 65,99. Limitiert! Exklusiv bei Marionnaud.
Inspirationsquelle. „Modern Muse Chic“ von Estée Lauder, 50 ml um € 75,98.
Die Trendsetterin
Hip wie Rita Ora
Dufte Raffinesse. Modisch immer up to date, eine große Lust am Leben und Experimentieren und auch sonst ein Faible für alles, das aus der Reihe fällt – Sie lieben das Außergewöhnliche. Auch die Trends der Duftwelt verfolgen Sie mit Argusaugen und schlagen bei holzigen Ingredienzen, aber auch Berauschendem wie Cassisblüte, Moschus und Florentiner Iris zu.
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Leichtigkeit. „Sì Eau de Toilette“ von Giorgio Armani, 50 ml um € 65,–.
m eh r h c o n f Lust au ntdecken Sie , ?E Beauty esten Trends die neu nd Tipps auf , Tricks u salzburg.at look e www. uen Websit der ne n look! vo
the better Mission Maxi-Mähne. Spektakuläre Pflegeinnovationen, umjubelte Wirkstoffstars und High Tech-Treatments im Salon versprechen unserem Haar neues Leben einzuhauchen.
S
Text Monika Kulig
Aussie
chönes, gesundes, volles Wallehaar – der Inbegriff für sinnliche Weiblichkeit und Attraktivität. Wohl keine Frau, die den Traum der prächtigen Rapunzelmähne noch nicht geträumt hat. Für 45% der Österreicherinnen sieht die Realität tatsächlich anders aus: Das Haar ist dünn, schwierig in Form zu halten und wird mit zunehmendem Alter schütterer. Die Ursachen können ganz unterschiedlich sein: Stress, einseitige Diäten, Schilddrüsenstörungen bis hin zu den „Übeltätern“ Gene. Aber: Nicht gleich den Kopf hängen lassen und frustriert die Schere zücken.
Don´t worry, get hairy. Klarheit verschafft ein Beratungsgespräch beim Dermatologen. Zudem gibt es zahlreiche Profi-Maßnahmen, Haar-boostendes Superfood und neueste Schnitt- und Färbetechniken, die aus unseren beanspruchten Kopffedern – manchmal eben mit etwas Geduld und Disziplin – durchaus eine üppigere Wa Wa Woom-Haarpracht zaubern können. Wir jubeln schon mal. Hello Happy Hair Days!
Powerfood für das HAAR Eat smarter: Wahre Schönheit kommt von innen – wir snacken uns die Haare schön! l VITAMIN C
Stärkt die Zellen im Haarschaft und unterstützt die Aufnahme von Eisen (wichtiger Haarbaustein!). Gute Vitamin C-Quellen sind Zitrusfrüchte und Kohlgemüse.
l VITAMIN E
Regelmäßiger Genuss kräftigt das Haar, beschleunigt sein Wachstum und regeneriert die Kopfhaut. Wichtige Spender: Nüsse, Pflanzenöle, Blattgemüse und Getreide.
Styling wie vom Profi
l EISEN
Verantwortlich für den Sauerstofftransport im Blut und somit auch für die Zellversorgung. Ein Mangel bewirkt Schäden der Haarstruktur und Haarausfall. Gute Eisenlieferanten: Fleisch, Leber, Thunfisch und Roiboos-Tee.
l ZINK
Do it Yourself–Volumen: wellaflexExperte Sascha Breuer verrät, wie!
Baut den Haarbestandteil Keratin mit auf und bewirkt, dass die Haare besser wachsen. Enthalten in: Meeresfrüchten, Seefisch, Rindfleisch, Vollkorn, Mais und Käse.
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l BIOTIN
üllig und voluminös statt leblos und platt – wir lieben das fluffige „Frisch vom Frisör-Gefühl“, bloß zu Hause haut es nie so hin. Wir baten Haarprofi Sascha Breuer um wirkungsvolle Kniffe, wie man sich in einfachen Schritten verführerische und lang haltende Wellen ins feine Haar stylen kann: Aufbauarbeit. Für die Extraportion Volumen eine golfballgroße Menge Schaumfestiger (Tipp: „wellaflex Style & Hitzeschutz ultra starker Halt“) mit einem grobzinkigen Kamm gleichmäßig vom Ansatz in die Längen ins handtuchtrockene Haar einarbeiten. Föhnen. Anschließend den gewünschten Scheitel ziehen und die Haare über eine große Rundbürste partienweise föhnen. So bekommt das Haar bereits beim Trocknen tolles Volumen und Schwung. Locken drehen. Einzelne Strähnen abteilen und jeweils bis zum Ansatz eindrehen, halten und lösen. Danach zum Auskühlen mit Klammern feststecken. So halten die Wellen später besonders lang. Fixieren. Locken vorsichtig mit einer Paddle-Brush durchbürsten und mit Haarspray von unten in die Längen sprühen und gut verteilen.
Das „Schönheitsvitamin“ ist unentbehrlich für das Wachstum gesunder Haare und aktiviert zudem wichtige Stoffwechselvorgänge in der Haarwurzel. Steckt in Eiern, Vollkornbrot, Hefe und allen Arten von Hülsenfrüchten.
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3. Tried & tested: Best of Volumen-Schummler 1. Gemütlich den Morgenkaffee schlürfen, während die Heizwickler das Styling übernehmen: „Volume & Curl Set“ von Babyliss um € 39,99. 2. Aktiviert das Haarwachstum: „Serioxyl Denser Hair Serum“ von L‘Oréal Professionnel um € 45,– 3. Pinselt mehr Fülle ins Haar: „Volume Maker“ von Shue Uemura um € 43,–
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Hersteller, Hairdreams, Aussie, Wella Professionals, Shutterstock
1.
Beauty
Machen Sie MEHR draus! Hilfe vom Frisör. Waschen, Schneiden, Föhnen? Die Profis im Salon haben noch viel mehr zu bieten. l Nioxin Nioscope. Spezialisiert auf kraftlose, dünner werdende Haare, wird mittels Mikroskop eine exakte Haar- und Kopfhautanalyse durchgeführt – der Salonkunde darf live am Monitor mitschauen. Der Friseur kommt zu einem klaren Befund und leitet daraus eine individuelle Behandlung mit dem Nioxin Pflegesystem ab, die optimal auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten ist. Bereits nach der ersten Anwendung fühlt sich das Haar dicker an. Kosten: Analyse und Behandlung ab € 21,– z.B bei Bundy Bundy 1010. l Balayage. Eine Färbetechnik, die mit hellen und dunklen Nuancen Höhen und Tiefen in der Frisur erzeugt und dadurch optisch mehr Haarfülle entstehen lässt. „Die Technik hat sich in den letzten Jahren weit verbreitet und verändert sich in ihrer Intensität zu jeder neuen Modesaison. Für dieses Jahr gilt suuuper natürlich – es wird nur die natürliche Schönheit mit Farbe unterstützt”, verrät Farbexperte Andreas Paischer vom Wella Color Club. Kosten: ca. 15% Aufschlag auf die klassischen Foliensträhnen.
Hersteller, Victoria´s Secret, Hairdreams, Aussie, Wella Professionals, Shutterstock
l Calligraphy Cut. Eine neue und schon preisgekrönte Schnitttechnik, bei der mit einem skalpellartigen Frisiermesser die Haare schräg angeschnitten werden, was deutlich mehr Fülle und Schwung erzeugt. Ideal bei kurzen, feinen Haaren. Infos: calligraphy-cut.at
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Beauty
Gut zu wissen! In Haarmonie. Tipps für einen gesünderen Schopf.
1.
Toupieren ist ein No-Go. Nichts strengt die Haare mehr an, als wenn man sie mit einem Kamm gegen die Wuchsrichtung malträtiert – und sieht meist auch noch zerfranst aus. Schonende Alternativen: Oberkopfhaar auf Wickler drehen oder mit Volumenpuder für Fülle am Ansatz sorgen.
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Extensions vs. Taping. Den Traum einer voluminösen Mähne mit Haarverlängerungen verwirklichen.
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on heute auf morgen volles, langes Haar – ein Ziel, zwei verschiedene Techniken: l Laserbeamer Nano-Methode von Hairdreams. Eine innovative Form der Haarverlängerung, bei der mehrere Echthaarsträhnchen gleichzeitig mithilfe modernster Lasertechnologie mit dem Eigenhaar verbunden werden. Die Verbindungsstellen sind perfekt geformt und bewirken einen besonders weichen, natürlichen Haarfall (Bilder siehe oben). Kosten: 45 cm ab € 1050, www.hairdreamscouture.at
l Tape-Wefts. Echthaartressen werden mithilfe eines Spezialklebers nach der so genannten SandwichMethode (Eigenhaar zwischen zwei Tapes) angebracht. Alle acht Wochen werden diese wieder hochgesetzt. Vorteil: Durch ihre flachen Verbindungsstellen sind die Tape Wefts nahezu unsichtbar und nicht spürbar. Besonders für feines Haar geeignet. Kosten: ab € 350,– inklusive Schneiden und Stylen. www.drybar-bydavies.at look! 66
3.
Spitzenpflege. Stehen die Haarspitzen schon ganz fisselig ab, hilft meist nur der Gang zum Frisör. (Tipp: Spliss Cut! www. carolastaudinger.at) Einmal wöchentlich dem Haar eine reichhaltige Kur gönnen (bei feinem Haar Ansatz und Längen auslassen). Ergänzend dazu hält man die Spitzen mit Haarölen schön geschmeidig.
4.
Bürsten-Check. Kratzige Kämme und Bürsten reißen die Schuppenschicht des Haares auf. Besser: Hochwertige Tools aus naturbelassenem Material.
5.
Relaxen. Stress trägt dazu bei, die Talgproduktion zu erhöhen, Schuppen zu bilden und Haarausfall zu beschleunigen. Die besten Stresskiller: Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf und bewusstes Genießen!
GHD HAIR, HAIRDREAMS
Volumen-Mogelei der Stars
Lufttrocknen lassen. Man kann es nicht oft genug predigen: Haare so oft es geht an der Luft trocknen lassen (aggressives Trockenrubbeln mit dem Handtuch ist tabu!) und nur föhnen, wenn es wirklich sein muss. Mindestabstand von 30 cm einhalten!
Body&Mind ALLES, WAS UNS RICHTIG GESUND & FIT MACHT
Digital Detox Rückzug von Smartphone & Co
Getty Image
Schon mal digital gefastet? In Zeiten, in denen wir ständig online sind und auf unser Smartphone-Display schielen, liegt die „Digitaldiät“ voll im Trend. Die Idee dahinter: Endlich abschalten, die elektronischen Dauerbegleiter bewusst zur Seite legen und das Hier und Jetzt genießen. Forschungsergebnisse bestätigen immer wieder, wie schädlich der permanente Input von Facebook & Co für unsere Gehirne ist. Also, nützen Sie doch die Fastenzeit und lassen Sie es wieder mehr menscheln – face to face.
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Body & Mind
Pia Niedermeier
Body & Mind
e c n a d e l Po Sie schwingen sich leicht bekleidet um Stangen und erklären es zur Trendsportart. Während die Großväter dabei einen Sittenverfall orten, beruhigen die Mütter und gehen gemeinsam mit ihren Töchtern in die Pole-Studios, die in Salzburg wie die Schwammerl sprießen. Text und Fotos Tanja Gruber
Alex Pommer
Ran an die Stange! Poledance bedeutet Stangentanz und auch bei Wikipedia erfährt man ohne Umschweife: Einerseits waren die Stangen schon immer im chinesischen Zirkus zuhause – andererseits kommt die Sportart aus dem Rotlichtmilieu. In den 80ern hat man in Kanada begonnen, die Tanzstangen in Fitnessstudios zu etablieren – bis der Trend Europa erreichte, dauerte das noch weitere 20 Jahre. In Salzburg brauchte man bis 2010, um die Vorurteile gegenüber der neuen Trendsportart abzubauen. Stephanie Wimmer gilt hier als die „Mutter des Poledance“. Sie war die Erste, die mit ihren Polestangen im vita club Nord erste Versuche startete und fragende Blicke erntete. Die Resonanz hielt sich in Grenzen. Wer damals erzählte, Poledance zu betreiben, wurde sofort dem Rotlichtmilieu zugeordnet look! 69
– auch Stephanies Idee, unter ihrem Verein „Sexy Dancers“ aufzutreten, tat ein Übriges. Dank des Ambientes hatte sie aufs richtige Pferd gesetzt. Der Erfolg der Polestangen in Fitnessstudios und Tanzstudios war letztendlich auch in Salzburg nicht mehr aufzuhalten. Dass man in den angrenzenden Bundesländern mit eigenen Studios in Linz oder Innsbruck bereits weiter war, schienen die Salzburger zu dem Zeitpunkt zu ignorieren. Stephanie wählte „Sporty Dancers“ als neuen Namen, übersiedelte in den größeren Saal im vita club West und dann ins Interdance. Mittlerweile hatten auch andere Pole Studios die Pole-Wüste Salzburg belebt: Birgit Untermair aus Oberösterreich stieg mit ihren Dance Moves in der Tanzschule Seifert ins Geschehen ein. Monika Volmer von polearts Wien startete mit unregelmäßigen Workshops im vita club Süd.
Body & Mind
Von einzelnen Männern, die sich an die Stange wagten, kam keiner ein zweites Mal. Vanessa Zuchristian
Fast fünf Jahre später ist der Trend vollständig im Land Salzburg angekommen und zumindest in den größeren Städten hat sich herumgesprochen: Das ist Fitnesssport pur. Mit einem Frauenanteil von 100 Prozent. Männer kommen bestenfalls mal zum Probieren vorbei. Polestange im Landestheater Dass der Trend nun tatsächlich angekommen ist, beweist auch eine Szene aus dem „Weissen Rössl“, das derzeit im Landestheater gespielt wird. Da spielt Kristina Kantsel eine Kellnerin, die sich abends ihr Geld mit Pole-Einlagen aufbessert – nicht ganz weg vom Pole-Klischee, aber immerhin. Kristina, die für die Rolle nur eine kurze Pole-Einschulung hatte, will nach dem Stück auf jeden Fall mit dem Pole Sport anfangen. Pias King Kong Club Sie tendiert zu Pia. Pia Niedermeier startete ihre Pole-Karriere vor fünf Jahren in München. Gemeinsam mit einer Freundin quälte sie sich an der Stange („schwitzte und heulte“), konnte letztendlich aber genug, um ihr Per-
sonal-Fitness-Trainer Angebot zu erweitern. Sie unterrichtete anfangs im Interdance und machte sich später mit ihrem eigenen Pole Studio selbstständig. Ihre Kurse gliedert sie in Basic und Fortgeschrittene. Da sie ihre Location gemeinsam mit ihrem Ex-Freund Max, einem Judoka, betreibt, dürfte der sich bei der Namensgebung durchgesetzt haben: Unter „King Kong Club“ würde man wohl als allerletztes ein Pole Studio vermuten. Das Training startet bei ihr mit einem kurzen Zirkel, danach ist man aufgewärmt. Die Location ist einzigartig: ein Loft in Sam in der Ziegeleistraße, wohltemperiert. Drei Kunststücke pro Einheit stehen auf dem Plan, die genauer durchgenommen werden. Bei ihr trainieren pro Stange maximal zwei Personen. In einer kurzen Pause zeigt sie spontan zwei Lapdance Acrobatics. Der Spaßfaktor steht bei Pia an erster Stelle – wenngleich sie die Fitnesstrainerin nicht ganz verstecken kann: Sie spornt lautstark und schrill an, lobt und lässt auch den Erotikfaktor nicht zu kurz kommen. Nach einer Stunde voller Power ist Schluss.
Alex Pommer mit ihren Schülerinnen
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Alex Frech
Interdance Eine halbe Stunde länger dauert die Einheit im Interdance. Dafür geht es Trainerin Raphaela Putz gemütlicher an. Dehnen steht bei ihr gleich zu Beginn am Programm. Man merkt ihre Ballett-Vergangenheit in jeder Bewegung. Normalerweise trainiert Raphaela Eistänzerinnen. Wer Spins, also die Drehungen an der Stange, bis zur Perfektion beherrschen will, ist bei ihr im Interdance richtig. Als Location dient das Fitnessstudio Injoy im ZIB. Da kommen Mütter mit ihren erwachsenen Töchtern genau so zum Training wie Schülerinnen, die ihre ersten Kenntnisse in der Disco ausprobieren wollen. Raphaela entgeht kein Detail und sie perfektioniert jede Drehung, bis man sie wirklich kann. Anfänger mit Schwellenangst sind bei ihr gut aufgehoben. Wer komplizierte Akrobatik sucht, wird enttäuscht sein.
Body & Mind
Zuerst die Tricks, dann die Übergänge. Einfache Choreografien sind schon nach wenigen Einheiten möglich. Fit in Hallen Das Fitnessstudio in Hallein ist das erste, das Poledance fix in den Kursplan integriert hat. Für Trainerin Vanessa Zuchristian ist das keine leichte Aufgabe, da die Trainingsniveaus ihrer Teilnehmer sehr unterschiedlich sind. Manche kommen regelmäßig, andere wieder nur nach Laune oder wollen lediglich schnuppern.
Stephi Wimmer
Raphaela Putz
Kristina Kantsel im Weißen Rössl Vanessa Zuchristian
Jeden zweiten Samstag lädt das Interdance abends zum Freien Training gegen eine geringe Gebühr. Da können Anfänger und Fortgeschrittene sich gegenseitig austauschen und ihre Kunststücke perfektionieren. Dance Moves Alex & Alex (Alexandra Frech & Alexandra Pommer) sind zwei der drei Dance Moves Trainerinnen. Drei weitere sind für 2015 in Ausbildung. Gelernt haben sie von Birgit Untermair, die in Oberösterreich die ersten Pole Studios betrieb und die Lücke in Salzburg erkannt hatte. Bei einem Poledance-Kurs
in Linz erkannte Birgit das Talent der beiden Alexandras und schulte sie als Trainerinnen. Seit 2013 sind die Dance Moves in der Tanzschule Seifert im Kieselhaus einquartiert – mit einem Trainingskonzept, das überzeugt. Hier wird nach Levels unterrichtet. Das Lernziel ist klar definiert. Der Mix zwischen Spins und Akrobatik hält sich die Waage. Wer seine Fortschritte überprüfen will, ist hier richtig. Auch die Schnupperstunden sind zu empfehlen. Trainiert wird pro Person auf einer Stange. Das Aufwärmtraining ist ein Mix aus Dehnen und Krafttraining – danach wird je nach Level an der Stange geübt. look! 71
Vanessa hat bei Stephi ihre ersten PoleÜbungen gelernt – danach hat sie sich für eine Ausbildung in Zürich entschieden. Poledance wird hier nur für Mitglieder angeboten. Die dürfen natürlich auch männlich sein. Von einzelnen Mutigen wurde berichtet – ein zweites Mal kam keiner vorbei. Sporty Dancers Mit Stephi Wimmer schließt sich der Kreis. Sie trainiert noch immer – oder besser: wieder. In der Stadt Salzburg bot sie ihre Kurse bis zu Redaktionsschluss noch im NCM in der Vogelweiderstraße, aber bereits mit dem Traum schwanger, ihr eigenes Studio eröffnen zu wollen. Die Panzerhalle war dabei eine der Optionen. Auch nach Bischofshofen hat sie ihre Trainerinnen entsandt. Ihre Kurse sind in Levels eingeteilt, allerdings mit anderem Übungsverlauf als bei den Dance Moves. Zur Unterstützung holt sie für Workshops auch mal Münchener Trainerinnen. Dass Salzburg ein gutes Pflaster für den Pole Sport ist, erfuhr man heuer auch auf der Fitnessmesse, wo X-Pole mit einem eigenen Stand vertreten war. Österreich zählt für die Stangenhersteller als Hoffnungsmarkt und schon jetzt verrieten sie, dass in Salzburg viele private Poledance-Stangen stehen. Ob die tatsächlich genutzt werden oder sich nur in die Regale der ungenutzten Sportgeräte einreihen, wird wohl ein Rätsel bleiben – zumindest bis zur nächsten Firmenfeier, wo die Sekretärin dann gekonnt eine überraschende Einlage liefert oder die beste Freundin als Geburtstagsüberraschung tanzt.
Fit
Body & Mind
mit Maria Ramberger Die erfolgreiche Snowboarderin aus Klosterneuburg hat für unsere Leserinnen exklusiv ein dreiteiliges Fitnessprogramm erstellt. Trainieren Sie 12 Wochen lang mit uns! Sie werden staunen!
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as Element unserer Personal Fitness-Trainerin ist der Winter. Am Schnee fühlt sich die Snowboarderin Maria Ramberger besonders wohl. Seit mehreren Jahren zählt sie zu Österreichs besten Athletinnen in der Sportart Snowboardcross. Atemraubend ist dieser Sport, wo sich bis zu sechs Snowboarder gleichzeitig auf einem Kurs gespickt mit Sprüngen, Steilkurven und anderen Hindernissen bewegen. Athletik, Koordination, Taktik und ein guter Gleichgewichtssinn sind dabei gefordert. Und natürlich eine perfekte sportliche Kondition. Es gilt den Kurs ja öfter als einmal zu absolvieren. Dafür trainiert die 28-jährige Klosterneuburgerin hart im Sommer. Abseits der Trainingseinheiten am Schnee findet man die sympathische Sportlerin im Fitnessstudio, beim Training mit den Laufschuhen oder dem Mountainbike durch die Wälder in der look! 72
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Das Aufwärmen So geht’s. Seilspringen ist ein gutes Warm-up für jede sportliche Betätigung. Die Länge der Sprungschnur sollte so gewählt sein, dass die beiden Enden auf Schulterhöhe sind. Dann kann man mit lockeren Sprüngen loslegen. Für das klassische Training wird die Übung immer in 30-Sekunden-Abschnitte geteilt. Zuerst beginne ich beidbeinig, gefolgt von einer Pause. Danach springe ich einbeinig 30 Sekunden lang. Ob man rechts oder links beginnt, überlasse ich euch. Versucht die Zeit gut zu nutzen – die Pausen dazwischen sollten die 30 Sekunden nicht überschreiten.
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Wir starten im Febru ar mit
TRAININ über 4 W
G1
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Fotolocation: Cross-Fit-Studio, Vöslauer, Shutterstock
Nähe ihres Heimatortes. Auf ihrer Homepage oder ihrem Facebook-Auftritt teilt sie diese Trainingsmomente gerne mit ihren Fans. Sportliche Fitness liegt ihr als Athletin einfach im Blut. So kommen wir sportlich durch den Winter ... Maria Ramberger: „Fitness gehört zu meinem Beruf als Spitzensportlerin. Nicht jeder hat aber immer die Zeit für ein ausführliches Sportprogramm. Unseres benötigt deshalb nur einen geringen Zeitaufwand und es war mir besonders wichtig, dass es auch in den eigenen vier Wänden erledigt werden kann. Die Reihenfolge der Übungen habe ich auf look! 73
Liegestütze So geht’s. Sie sind sicher ein Klassiker im Bereich des Fitnesstrainings. Für den Anfang beginnen wir mit der Durchführung auf einem Hocker. Die Arme sollen schulterbreit aufgestützt werden. Wichtig ist es, den Bauch einzuziehen, um die Wirbelsäule zu stabilisieren. Das gilt auch für alle folgenden Übungen. Ich empfehle drei Serien mit 10 – 15 Wiederholungen. Zwischen den Serien soll die Pausenzeit nicht länger als 30 Sekunden sein.
Body & Mind
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Lunges
So geht’s. Stellt euch aufrecht hin und macht einen kleinen Ausfallschritt. Die Arme lasst ihr locker hängen. Sucht euch einen fixen Punkt auf der Wand gegenüber, dann kann es losgehen. 10–15 Wiederholungen in drei Serien – und vergesst nicht darauf, den Bauch einzuziehen. Der Oberkörper soll aufrecht bleiben.
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Brücke So geht’s. Legt euch auf den Rücken. Zu beachten ist, dass der Schulterkranz am Boden ist und die Bewegung aus dem Becken kommt. Die Knie sind leicht angewinkelt. Die Arme bleiben am Boden und dienen der Stabilisierung. Das Becken anheben für 30 Sekunden. Bauch einziehen und ruhig atmen dabei. Für das klassische Training: drei Serien.
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die verschiedenen Muskelgruppen adaptiert. Auf Belastung folgt immer Entlastung derselben Gruppe in der nächsten Übung. Das Programm kann in zwei Varianten absolviert werden. Als klassisches 20-Minuten-Programm, das vor allem der Eingewöhnung dient und zur Kräftigung der Muskeln führt. Die zweite Möglichkeit ist, ein so genanntes Hit-Training durchzuführen. Das stärkt vor allem den Kreislauf und ist eine Betätigung mit kurzem Zeitaufwand und maximalem Effekt. Eine Hit-Einheit dauert nur sechs Minuten insgesamt. Jede der sechs Übungen wird 30 Sekunden lang intensiv ausgeübt. Ziel ist es, so viele Wiederholungen wie möglich zu absolvieren. Die restlichen 30 Sekunden sind Ruhepausen und sollten zur Vorbereitung der nächsten genutzt werden. Meine Empfehlung ist, das Programm zumindest jeden zweiten Tag durchzuführen und zwischen klassischem und Hit-Training zu wechseln. In den nächsten Ausgaben befassen wir uns mit der Intensivierung des Trainings über die Schwierigkeit der Übung.“
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Bauch
So geht’s. Wir bleiben am Rücken liegen, die Beine sind gestreckt. Wichtig ist, dass die Ferse bei der Übung immer den Boden berührt. Die Arme sind gestreckt und der Kopf ist leicht angehoben. Versucht den Oberkörper in einem gleichmäßigen Tempo aufzurichten und danach wieder abzusenken. Lasst euch nicht zurückfallen. Bauch einziehen und auf eine ruhige Atmung achten. Wieder drei Serien mit 10 – 15 Wiederholungen.
GUT GEPACKt: Alles fürs Work-out aus der Tasche
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Squats
So geht’s. Wir kehren zurück zum hüftbreiten Stand. Die Zehen sollten ein wenig nach außen gerichtet sein. Beide Hände sind gestreckt. Der Oberkörper bleibt aufrecht. Senkt das Becken dann Richtung Boden. Achtet darauf, dass ihr mindestens so tief geht, dass die Oberschenkel parallel zu den Armen ausgerichtet sind. Bauch einziehen, ruhig atmen und wieder drei Serien mit 10 bis 15 Wiederholungen absolvieren.
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Das Leben l e i p s n i e k t is In seinem neuen Buch verwendet Armin Assinger den Abfahrtslauf als eine Metapher für sein Leben. Bergauf – bergab. Bodenständig, persönlich und mit Tiefgang. Text Martina Paischer
Fotos ORF und Hans Leitner
Was verbinden Sie mit der Streif? Assinger: Die Gewissheit, dass ich einer von ganz wenigen Menschen auf dieser Welt bin, der sie, die Streif, letztlich halbwegs erfolgreich bezwungen hat. Angefangen habe ich mit einer Mörderbretzn, geendet mit einem klassen zweiten Platz! Ist Angst grundsätzlich negativ? Assinger: Nein, ich glaube fest daran, dass es nicht so ist. Es gibt für mich zwei Arten der Angst: die, die mich lähmt, und die, die mich wachsam sein und bleiben lässt. Wachsam sein heißt im Sport bewegungsbereit sein, auf der Hut sein, aktiv sein. Genau diese Eigenschaften zählen auch im Leben. Wenn mir so die Muff‘n geht, dass ich mich nicht mehr rühren kann, wie soll ich da Leistung bringen? Sich der Angst stellen, sie als gegeben hinnehmen und sie als Antrieb einsetzen erscheint mir als die sinnvollste Art im Umgang mit der Angst. Ich versuch(t)e stets, aufkeimende Angstgefühle als Schubumkehr zu nutzen. Funktioniert nicht schlecht!
Ihre Lieblingsfarbe ... Azurblau Ihr liebstes Kleidungsstück ... Jogginghose Was möchten Sie noch lernen ... Besser zuhören. look! 76
Eine Sache, auSSer Liebe, die man nicht für Geld kaufen kann ... Schlagfertigkeit Ein kluger Satz, der nicht von Ihnen ist ... Schätze andere nie blöder ein als du selber bist.
Body & Mind
Angst kann beispielsweise die Angst vor Fehlern sein ... Assinger: Fehler gehören zum Leben dazu. Jeder Mensch macht Fehler, darüber müssen wir uns klar sein. Deshalb dürfen uns auch Fehler nicht gleich aus der Bahn werfen. Vielmehr müssen wir einsehen, dass es im Leben nicht in der Direttissima geht. Wir müssen Umwege in Kauf nehmen auf dem Weg zum Ziel! Auf der Jagd nach dem persönlichen Stockerl haben Sie Grenzen überschritten und sich weiterentwickelt. Was war Ihr größter Sprung ins Ungewisse? Assinger: Sicherlich der Austritt aus der Gendarmerie Ende 1996. Das war ein großer Schritt für mich, weil ich sicheres Terrain verlassen habe. Nach dem Ende der ProfiKarriere den sicheren Posten bei der Gendarmerie aufzugeben, war dann ein gewagter Schritt. Kennen Sie Selbstzweifel? Assinger: Immer wieder einmal tauchen sie auf, eh klar. Ich versuche, ihnen wirklich mit Hirn zu begegnen, indem ich Tabula rasa mache und die Situation analysiere. Meistens gelingt es mir, die Zweifel über Bord zu werfen, frei nach dem Motto: Wer die Streif besteht, besteht alles andere auch! War es schwer, eine zweite erfolgreiche Karriere in der Medienlandschaft aufzubauen? Assinger: Im TV-Sport Fuß zu fassen war nicht sonderlich schwierig, weil es damals zu mir keine Vergleichsmöglichkeit gegeben hat. Es war einfach neu, was ich da abgeliefert habe. Etwas Neues hat auch immer einen besonderen Reiz, und das ist mir zugutegekommen. Manchmal verspürte ich schon eine gewisse Abschätzigkeit mir und meinen Leistungen als Rennläufer gegenüber, was mich damals ärgerte. In einem Land, in dem ein Hermann Maier 54 Rennen gewinnt, klingen 4 Siege halt nicht besonders. Stimmt ja auch, aber nur die wenigs-
ten kennen meine Story mit den Verletzungen und Rückschlägen. Ich weiß, was ich geleistet habe, und diejenigen, die sich im Skirennsport auskennen, wissen das auch. Das reicht mir. In der Unterhaltung war die Sache schon schwieriger, weil es dort ja einen wie
„Wer die Streif besteht, besteht alles andere auch.“ mich, der in der Hauptsendezeit Mundart redet, noch nie gegeben hat. Dazu kamen die Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Moderatoren, eine gewisse Skepsis des einen oder anderen TV-Journalisten meiner Intelligenz gegenüber und in mehr oder weniger großen Dosen auch Neid-Aspekte, die mir schon zusetzten. Allerdings machte ich mir in solchen Momenten immer klar, dass ich aus einem Casting als Bester hervorgegangen bin. Da gab es keine Geschenke, dafür war die Millionenshow viel zu wichtig. Es war alles wie ein Rennen, das ich dann halt gewonnen habe. Ich bin stolz darauf, dass mir dieser Sieg gegen hervorragende, die Créme de la Créme der damaligen ORF-Moderatoren darstellende Mitbewerber gelungen ist. Welche Mausefallen haben Sie als Moderator überwunden? Assinger: Die Skepsis, die mir von Teilen der Öffentlichkeit entgegengebracht worden ist, war anfangs schwer zu überwinden. Es gab manchen Tiefschlag, den ich erst wegstecken musste. Mein Erfahrungsschatz aus dem Skifahren hat mir da aber immens geholfen, genauso wie meine Familie und Freunde. Betrachtet man das gesamte Leben als Streif, auf welches finale Stockerl steuern wir alle zu? look! 77
Assinger: Ich glaube, dass jeder Mensch es spüren wird, wenn er sein persönliches Stockerl erklommen hat. Das kann im Bereich des Berufs liegen, natürlich auch im Privatleben. Vielleicht steht man auf seinem persönlichen Stockerl dann drauf, wenn man meint, den Sinn des Lebens entdeckt zu haben, wer weiß. Welches Stockerl möchten Sie für sich persönlich noch erreichen? Assinger: Die oberste Stufe auf dem Gelassenheitspodest! Manche Menschen sind nach Schicksalsschlägen so weit, dass sie nichts mehr erschüttern kann. Sie haben Ihren Frieden gefunden, Ihre Lehren aus dem Leben gezogen. Wie schön wäre es doch, diesen Zustand ohne dramatischen Lebenslauf und dann auch noch in jungen Jahren zu erreichen? Nicht erst auf die Weisheit und die Gelassenheit des Alters zu warten? Assinger: Genau da möchte ich hin und das bitte bald einmal! Ui, wo bleibt jetzt die Gelassenheit?
Buchtipp Ab 18. Jänner 2015 im Handel: Armin Assinger Bergab und doch bergauf ISBN: 978-3-7110-0069-9 Preis: € 19,95 Auch als E-Book und Hörbuch erhältlich
Body & Mind
uf in ein vitaleres und schöneres Leben – lautet das Motto der Entschlackungswochen, die am Montag, den 23. Februar im Haus der Schönheit starten. Dabei sollen vor allem die Spuren der Weihnachtsfeiertage und des Faschings wirksam bekämpft werden. Denn fettiges Essen, zu viel Alkohol und zu wenig Schlaf stehen uns im wahrsten Sinne des Wortes ins Gesicht geschrieben. Der Teint ist fahl, wir wirken müde und abgekämpft. Hier stößt die Kosmetik an ihre Grenzen. Darum geht Romana Dragovits, die neue Leiterin des Kosmetikbereiches des Hauses der Schönheit, mit ihrem Team einen ganzheitlichen Weg: „Es gibt viele Möglichkeiten, um unsere KundInnen zu verschönern. Das beste Ergebnis erzielen wir aber, wenn sie gesund und bewusst leben – ganz
nach dem Motto: Schönheit kommt von innen“, betont sie. Aus diesem Grund entwickelte das Haus der Schönheit gemeinsam mit dem Salzburger Ernährungs- und FitnessExperten Michael Mayrhofer ein 14-tägiges geführtes Detoxx-Programm. Das Besondere daran: Die Teilnehmer können es einfach in ihren Alltag integrieren und werden vor Ort unterstützt.
IN FOB OX
Haus der Schönheit Alpenstrasse 39 5020 Salzburg Tel.: 0662 / 870780 Web: www.dashausderschoenheit.at E-Mail: office@dashausderschoenheit.at
Dabei erfahren sie, wie sie mit der richtigen Ernährung, mit verschiedenen Kräutertees und bei gemeinsamen Bewegungseinheiten den Körper von innen und außen reinigen, den Stoffwechsel aktivieren und entschlacken. Unterstützt wird der 14-tägige Kurs von Gesichtsbehandlungen, Massagen oder heilsamen Lymphdrainagen durch das Kosmetikteam vom Haus der Schönheit.
Einladung zum Infoabend. Neugierige erfahren alle Einzelheiten rund ums Entschlacken bei einem gemütlichen Abend am Freitag, den 13. Februar 2015, im Haus der Schönheit. Die Entschlackungswochen starten am Montag, den 23. Februar – rechtzeitig zum Beginn der Fastenzeit.
iStockphoto
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Entgiften in der Fastenzeit
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Genuss ALLES, WAS UNS MUNDET
s epte au 70 Rez ndern 20 L ä S e i se r rina Katha uch zum Das B ersuch. Selbstv Verlag,
MelanzaniRöllchen
tätter € 25,–
Brands
Gericht aus Georgien
Vanessa Maas/ Brandstätter
Zutaten für 4–6 Personen 3–4 längliche, schlanke Auberginen, 1 EL Sonnenblumenöl, 1 TL Korian der, 1 TL Bockshornkleesamen oder Schabzigerklee, 150 g Walnüsse, 2 Knoblauchzehen, 1 TL Paprika pulver scharf, etwas Koriandergrün, Petersilie, Dill, 1 EL Rotweinessig, Salz, Prise Chilipulver und 1 Granatapfel Vorbereitung Die Auberginen in 8 mm dünne Scheiben schneiden und braun braten, bis sie weich sind. Bocks hornklee in Pfanne erhitzen, abkühlen und mahlen. Nüsse und Knoblauch klein hacken. Zubereitung Knoblauch mit den Gewürzen zu den Nüssen geben. Kurz mixen. 100 ml heißes Wasser dazu. Kräuter waschen, trockentupfen, Blätter abzupfen, fein schneiden. Nuss mischung in eine Schüssel geben, mit Kräutern, Essig und Salz gut verrühren, Chili dazu. Ausgekühlte Auberginenscheiben großzügig mit der Paste bestreichen und einrollen, mit Granatapfelkernen servieren.
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Pelle Bergström aus dem Buch “Komm du mir nach Hause, Neuer Umschau Buchverlag GmbH“
Genuss
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Genuss
Sinnliche Verführung
Baby, koch mich ein
Verführen Sie Ihren Liebsten am Valentinstag mit einem exquisiten Menü und delikaten Gaumenfreuden der besonderen Art. Text Victoria Lehner-Jettmar
Wassermelonensalat mit Fenchel und Granatapfel
Zutaten: 1 kleine Wassermelone 1 Fenchelknolle 1 Granatapfel 1 Handvoll Thai-Basilikumblätter 1 daumengroßes Stück Ingwer Saft von 3 Limetten 3 EL Olivenöl 1 EL Zucker 1 /4 TL Salz
Zubereitung: Die Wassermelone in dicke Scheiben schneiden und dann das Fruchtfleisch mundgerecht würfen. Die Fenchelknolle putzen und hauchdünn hobeln,
am besten auf einer Mandoline. Die Kerne aus dem Granatapfel löffeln. Basilikumblätter in Streifen schneiden. Ingwer fein reiben, den Saft mit der Hand ausdrücken und den Faserrest wegwerfen. Ingwersaft, Limettensaft, 3 EL Olivenöl, Zucker und Salz vermischen und so lange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Fruchtstücke und Fenchel auf einer Platte arrangieren, das Dressing darüberträufeln und mit Granatapfelkernen und ThaiBasilikum garnieren.
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omantik liegt in der Luft. Gönnen Sie sich und Ihrem Liebsten ein leckeres Menü und genießen Sie einen romantischen Abend mit aufregenden Köstlichkeiten und einem Glas exquisitem Champagner. Die delikaten Leckerbissen sorgen für das leibliche Wohlbefinden und verwöhnen Ihren Gaumen. Die Aromen und Düfte fordern all Ihre Sinne und schicken Sie auf eine Geschmacks-Achterbahn. Treffen sich die säuerliche Süße von Granatäpfeln und die leichte Schärfe von Ingwer, so erleben Sie eine neuartige Explosion von Aromen. Sinnliches Vergnügen. Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Dies gilt aber vor allem auch für die Lust. Nutzen Sie die Gelegenheit und machen Sie ihn so richtig heiß auf mehr. Verschaffen Sie ihm einen Gaumenkitzel der besonderen Art und bezirzen Sie ihn mit erlesenen Speziälitäten. Er wird Ihnen und diesen raffinierten Gerichten auf keinen Fall widerstehen können.
Genuss
KOMM DU MIR NACH HAUSE. Das Kochbuch für die perfekte Ehefrau. Erschienen im Umschau Buchverlag um € 41,20.
Erotik meets Küche. Blumige Aromen treffen auf zartes Fleisch und mischen sich unter fruchtigleichtes Zitrusaroma. Verschaffen Sie dem romantischen Abend zu zweit eine edle Atmosphäre und verwöhnen Sie sich und Ihren Partner nach allen Regeln der Kochkunst. Kochen mit Sexappeal. Nie war Kochen erotischer. Lotta
Lundgren feiert mit ihrem Bucherfolg aus Schweden die moderne Frau und ihre kulinarische Verführungskunst mit ausgefallenen Rezepten, die mit verlockenden Geschmacksnuancen, starken Farben und Texturen von cremig bis knusprig alle Sinne kitzeln. Sie weckt die Göttin in jeder Frau, die ab sofort das Zepter in der Küche schwingt.
Minzeis mit Schokoladensauce Zutaten: Eiscreme: 4 Eigelb 60 g Puderzucker 4 Eiweiß 4 EL Zucker 300 g Schlagobers 4 Tropfen Pfefferminzöl 6 Tropfen grüne Lebensmittelfarbe Schokoladensauce: 50 ml heller Ahornsirup 45 g Zucker 40 g Kakao 100 g Schlagobers 1 kleine Prise Salz
Pelle Bergström aus dem Buch “Komm du mir nach Hause, Neuer Umschau Buchverlag GmbH“
Zubereitung: Die Eigelbe und den Puderzucker verquirlen, bis alles weiß und schaumig ist. In einem Rührbecher Eiweiß mit Zucker steif schlagen und in einer Schüssel das Schlagobers steif schlagen. Die Eigelbcreme unter das Schlagobers heben. Das Pfefferminzöl und die Lebensmittelfarbe zugeben. Zuletzt das Eiweiß unterheben. Die Mischung in eine Form geben, abdecken und mindestens 4 Stunden einfrieren. Sirup und Zucker aufkochen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Erst den Kakao, dann das Obers und das Salz einrühren. Die Sauce bei niedrigster Temperatur köcheln lassen, bis sie leicht dickflüssig und zäh ist. Zum Servieren das Eis etwas antauen lassen und mit der heißen Schokoladensauce übergießen.
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UNSER WOCHENENDE? dolce vita italien UNSERE ZUKUNFT? spannend und rosa
UNSERE LIEBE? immer wieder neu UNSER CAFFÈ? il vero espresso italiano
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look! 2 19.01.15 14:08
Genuss
Maishähnchen mit Lavendel und Zitrone
Zubereitung: Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Lavendelnadeln abzupfen und fein hacken – ungefähr 1 EL gehackter Lavendel reicht zunächst. Lavendel und Zitronenab-
rieb mit der zimmerwarmen Butter und ungefähr 1 TL Zitronensaft mischen. Die Hähnchenhaut von Brustfleisch und Schenkeln ganz vorsichtig abheben, damit sie nicht reißt oder sich vollständig löst. Die Lavendelbutter unter der Haut ins Fleisch massieren, vor allem an der Brust. Auf der Haut den Vogel mit Salz einreiben. Den Rest des Lavendels grob hacken, die Reste der Zitrone fein würfeln, mit zerbröseltem Brot vermischen und den Vogel so kompakt wie möglich füllen.
Beine mit etwas Schnur zusammenbinden, damit der Vogel die Füllung in sich behält und außerdem gleichmäßiger gart. Mit der Brust nach oben in eine Form legen und im vorgeheizten Ofen ca. 1 Stunde 40 Minuten backen. 10 Minuten vor Ende der Garzeit auf Grillstufe umschalten, damit die Brusthaut noch krosser wird. Vor dem Servieren die Füllung entfernen. Reichen Sie dazu Salat, Sour Cream und gedämpftes Sommergemüse.
E N T G E LT L I C H E
Pelle Bergström aus dem Buch “Komm du mir nach Hause, Neuer Umschau Buchverlag GmbH“
Zutaten: 3 Lavendelzweige die abgeriebene Schale und den Saft einer unbehandelten Zitrone 50 g zimmerwarme Butter 1 Maishähnchen 1 Scheibe Weißbrot, zerbröselt feines Salz
E I N S C H A LT U N G
FANGFRISCHER FISCH UND ALLES WAS DAZUGEHÖRT
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esonders bei frischem Fisch ist es wichtig, diesen möglichst schnell von der Angel in den Kühlschrank oder nach Möglichkeit direkt in die Küche zu bringen“, erklärt Ivo de Greeff, der den Eurogast Fisch-Einkauf organisiert. Hinter der kürzesten Lieferzeit für Frischfisch in Österreich steckt ein ausgeklügeltes Logistiksystem, das laufend für fangfrische Angebote aus dem Mittelmeer und Nordatlantik sorgt. So kommen die in der Nacht gefangenen Tiere von Rungis (Paris) über Mün-
chen nach Tirol – alles in weniger als 48 Stunden und natürlich streng nach HACCP-Vorschriften. Die Auswahl von fangfrischem Fisch wird durch ein umfangreiches Angebot an Schalen- und Krustentieren, unzähligen Räucherspezialitäten und heimischen Produkten aus dem Allgäu und aus Oberösterreich abgerundet. Für die Kunden, denen es nicht möglich ist, täglich ihren Einkauf im Genuss Markt in Kirchdorf zu tätigen, gibt es einen übersichtlichen Katalog, der das gesamte Sortiment abdeckt. So
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kann bequem von zu Hause aus bestellt werden und am nächsten Tag wird die komplette Lieferung inkl. Frischfisch zugestellt. Wenn Sie die frischen Köstlichkeiten persönlich im Markt von Eurogast Sinnesberger abholen, dann werden die Produkte für den sicheren, gekühlten Transport zu Ihnen nach Hause in einem speziellen ThermoBeutel versiegelt. Weil Fisch-Einkauf Vertrauenssache ist. Petri Heil! Weitere Informationen finden Sie auf www.eurogast.at/frischfisch
Sinnesberger
Frischfisch ist nicht einfach nur ein Teil des Sortiments, er ist vielmehr eine Leidenschaft. Diese Passion wird durch die Beratung, die Qualität sowie Vielfalt der Waren bei Eurogast abgerundet.
Genuss
Wein
S innig Fastenzeit – genusslose Zeit! Das muss nicht sein, gerne stelle ich Ihnen meine „Fasten-Weine“ vor.
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Viele haben Deutschland nach wie vor nicht im Visier, wenn sie an große Weine denken – das ist ein echter Fehler. Seit hunderten von Jahren werden in Deutschland, und hier vor allem an den Flüssen Mosel, Saar, Nahe und Rhein, mitunter die größten Rieslinge der Welt
KATHARINA WOLF, Inhaberin der Firma „Weinart“, ist Österreichs jüngste Weinhändlerin. www.weinart.at
produziert. Eine besondere Tradition hat der restsüße Riesling. Hier wird die Gärung zu einem gewissen Zeitpunkt, meist durch Kältezufuhr, gestoppt. Dies führt zu einem geringen Alkoholgrad sowie zu etwas erhöhtem Zucker und mehr Säure. Die Weine zeichnen sich durch ein unvergleichliches Spiel zwischen Süße und Säure aus und überzeugen mit einer enormen Mineralik, welche auf die kargen Schieferböden zurückzuführen ist. Der geringe Alkolook! 86
hol, welcher meist zwischen sieben und zehn Volumenprozent liegt, führt zu einer außergewöhnlichen Bekömmlichkeit und Leichtfüßigkeit, wie sie sonst nirgendwo zu finden sind. Die Weine lassen sich sowohl solo als auch als perfekte Speisenbegleiter servieren und animieren zu mehr. Der perfekte Begleiter für schwierige Zeiten, der Freude ins Leben bringt. Ihre Katharina Wolf
Manfred Klimek
un steht sie wieder vor der Tür: die Fastenzeit, ein Moment im Jahresverlauf, der uns irgendwie nicht glücklich machen möchte. Kaum hat man sich über die Feiertage genussvoll den schönen Dingen des Lebens gewidmet, soll man schon wieder darauf verzichten. Ich bin der Meinung, dass man es wie immer übertreiben kann und möchte Ihnen gerne meine „Fasten-Weine“ vorstellen: Weine mit sehr geringem Alkohol, Weine, welche man zu jeder Tages- und Nachtzeit, zu jedem Anlass und zu jeglichen Speisen genießen kann. Ich spreche von restsüßen, deutschen Rieslingen.
Living
Kare/www.kare-design.at
Alles, damit es daheim noch schöner wird
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Opulente Eleganz Prunkvolle Wohnwelten Die glamouröse Lebensart ist hier zu Hause. Edle Details aus dem Art déco und dem Barock verschmelzen mit glitzernden Kristallen zu extravaganter und dekorativer Wohnlichkeit. Stuhl mit Armlehne in Schim meroptik um € 319,–, edles Tischchen um € 299,–, Bilder rahmen um € 17,95, aufklapp bare Box um € 19,95 und Tisch uhr um € 49,95 von KARE.
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Living
Köln 2015: Gemütliche Moderne
Handwerkliche Perfektion, edelste Materialien sowie runde, organische Formen: Auf der imm cologne 2015 waren die Themen Entschleunigung und Aufwertung der Rolle des eigenen Zuhauses tonangebend. Text und Fotos: Martin Wetscher
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chreckensmeldungen aus aller Welt und wirtschaftliche Realitäten, die vor nicht allzu langer Zeit völlig undenkbar gewesen wären: Käme man mit einer Zeitmaschine aus den 70iger oder 80iger Jahren, man würde glauben, die täglichen Nachrichten seien reine Fiktion. Dementsprechend geht der wichtigste Wohntrend in Richtung Rückzug und Entschleunigung, wobei die eigenen vier Wände an
Bedeutung gewinnen. Handwerk und Haptik, hochwertige Materialien sowie prominenteste Herkunft erhalten im Interior-Bereich einen neuen, hohen Stellenwert, um für sich eine Umgebung zu kreieren, die zum Corporate Design der Marke „Ich“ wird. Neue Nachhaltigkeit. Das Stichwort „grün“ erlebt dieses Jahr ebenfalls einen erneuten Aufschwung. Sich „gescheit“
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und wohlüberlegt einzurichten, seine private Umgebung bewusst nicht mit der Massenware billiger Kaufhäuser vollzuräumen, sondern gezielt Möbel, Leuchten und Wohnaccessoires mit besonderer Qualität, einzigartiger Herkunft und nicht zuletzt bester Verarbeitung auszuwählen. Diese bewusste Auseinandersetzung an sich ist schon nachhaltig und lässt einen in einer neuen Langsamkeit ruhen.
bauen+wo hnen Salzburg 05. – 08.0 2.2015 Halle 1, S tand 316
Wilder Stilmix. Auf alle Fälle neu ist ein wildes Mischen ganz unterschiedlicher Stile und Qualitäten. Ein „Ton in Ton“ hört sich auch immer dann gleich auf, wenn schnelllebig gleichsam Partner und Wohnung öfters wechseln, weshalb dieser Trend sicherlich zum aktuellen Zeitgeist passt. Neues kommt hinzu, Liebgewonnenes zeichnet Lebenswege nach, einiges wird zurückgelassen. Ein diesbezüglicher gemeinsamer Nenner spiegelt dem Betrachter den Bewohner und jenes unsichtbare Band, das diese Dinge mit dessen Leben verbindet, wider. Ein Fokus liegt 2015 auch auf dem „Kuschelfaktor“: Runde, organische Formen mit Anleihen aus den 50-er und 60-er Jahren stehen in Kontrast zum geradlinigen, perfektionistischen Design der letzten Jahre. Einzig Muster, Farben und Ornamente wollen nicht so recht zurück ins Biedermeier. Hier rücken vor allem Dessins mit geometrischen Strukturen in den Mittelpunkt.
ENTSPANNEN SIE SICH FIT. MIT SAUNA UND SPA. Mit KLAFS wird Wellness zum wohltuenden Training für Körper und Geist. Ob Sauna, Infrarotwärme, SANARIUM mit SaunaPUR® oder Dampfbad: Jede unserer Wellness-Einrichtungen fördert Ihr Wohlbefinden. Jetzt Katalog bestellen auf www.klafs.at
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Living
Individualität & Handwerk. Dort, wo sich der große Trend zur Individualität authentischer zeigt, lebt das Handwerk! Damit einher geht die Verwendung besonderer, einzigartiger Materialien, welche zusätzlich durch perfekte, fachmännische Verarbeitung veredelt werden. Gerade bei den Hölzern ist die verwendete Bandbreite so groß wie nie, von dunklen, edlen Varianten über alle Nussarten bis hin zur hellen Eiche oder auch aktuell der Ulme ist für jeden Geschmack und Stil das Passende dabei. Überraschend finden sich aber auch ungewohnte Materialien im Möbelbau, wie beispielswei-
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se edle Natursteine mit besonders starker Zeichnung, Stahl, Messing, Bronze, Kupfer oder Beton, welche neue Eindrücke schaffen. Generell zeigten sich die Präsentationen sehr elegant und fein abgestimmt in Beigeund Grautönen, kontrastiert durch Farbtupfer in Brombeer, Aubergine, Weinrot oder erfrischendem Gelb. Zudem findet man alle Schattierungen von Blau und Grün. Raffiniert eingesetzte Farb-Rhythmen im Raum begeistern auch durch den verspielten Einsatz des neuen LED-Lichtes, das gestalterisch schier unendliche Möglichkeiten eröffnet.
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in bisschen Wärme ist oft das beste Rezept: Mit Infrarotstrahlen, die gezielt auf die Rückenpartie einwirken, ist InfraPLUS eine wohltuende Bereicherung für Sauna und SANARIUM®, ohne dass eine zusätzliche Kabine notwendig wäre. Damit ergänzt die neue KLAFS Zusatzausstattung InfraPLUS das klassische Saunabad, denn die Wirkung der Infrarotwärme ermöglicht die Linderung unterschiedlichster Rückenbeschwerden. Der neu entwickelte Infrarot-Sitzplatz fügt sich harmonisch in das Kabinendesign von jeder KLAFS Sauna und Sanarium® Kabine ein: Der in die Wand eingelassene Wärmestrahler ist seitlich
von zwei Rückenlehnen flankiert, die sich ergonomisch nach vorne verstellen lassen und so eine bequeme Sitzposition erlauben. Und der Saunabadende muss trotz InfraPLUS nicht auf die geliebte Liegefläche verzichten, da der Sitzplatz einfach in seine Ausgangsposition an die Wand geklappt wird. Zusätzlich sorgt die Komfort-Aufheizung der Kabine durch den Saunaofen für ein warmes Kabinenklima. Hochempfindliche Sensoren im Infrarotstrahler messen während des Programmablaufs die Hauttemperatur und passen die Intensität der Strahlung dem Körper an. So wird der Körper besonders sanft tiefenerwärmt.
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KLAFS Infraplus
Infrarotwärme in einer neuen Dimension
Living
STIL
SICHER Westwing-Gründerin Delia Fischer ist eine der erfolgreichsten Jungunternehmerinnen Deutschlands. Im Herbst 2014 veröffentlichte sie mit „Das große Buch der Wohnstile“ ihr Erstlingswerk. Text Judith Haaser Fotos Astrid M.Obert
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Living look: Wie kam Ihnen die Idee, einen Online-Shoppingclub für Interior-Produkte zu gründen? Delia Fischer: In meinen Zeiten als Redakteurin hatte ich ständig mit spannenden Marken und Produkten zu tun – konnte aber kaum etwas davon online finden. Das ging mir nicht aus dem Kopf, schließlich kann man im Modebereich ja von Schuhen bis zum Abendkleid alles online kaufen.
Designklassiker neben Newcomer-Labels, Wohn-Basics neben It-Pieces und Eyecatchern: Wir wollen unsere Mitglieder täglich aufs Neue inspirieren! Da wir jeden Tag neue Kampagnen online haben, können wir sehr trendorientiert und noch am Zeitgeist arbeiten – das macht sehr viel Freude! Im September ist Ihr erstes Westwing-Wohnbuch erschienen. Worum geht es darin?
„Inspiration kann einen immer und überall treffen.“ Und eine Tasse oder ein Kissen muss man ja noch nicht einmal anprobieren! Daraus entstand dann die Idee von Westwing. Ich wollte schon immer irgendwann etwas Eigenes machen und hatte einfach das Gefühl, dass der richtige Zeitpunkt gekommen war. Auf welche Zielgruppe ist das Sortiment ausgerichtet und nach welchen Kriterien wählen Sie und Ihr Team Labels oder Teile für den Shop aus? Unsere Mitglieder sind zu 91 % Frauen, das heißt, unsere Zielgruppe ist klar definiert. Wir suchen unsere Produkte themenspezifisch aus und versuchen dabei immer eine spannende Mischung an Interior anzubieten.
Zum Weiterlesen: Das große Buch der Wohnstile Delia Fischer Callwey Verlag ISBN 978-3-7667-2110-5
Es handelt sich um einen Wohnratgeber voll inspirierender Einblicke in die Welt des Interiors. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei der Einrichtung viele offene Fragen und Erklärungsbedarf gibt. In der Mode ist der eigene Stil meist schnell gefunden, aber beim Interior wird es schon schwieriger. In meinem Buch stelle ich acht unterschiedliche Wohn-Stile vor, gebe jede Menge Einrichtungstipps und Einblicke in das Zuhause meiner Freunde, Familie und von mir selbst. Ich möchte den Leser inspirieren, den eigenen Stil zu finden oder diesen weiterzuentwickeln. Worauf sollte man bei der Einrichtung der eigenen vier Wände Wert legen?
Zelebrieren Sie Ihre Leidenschaften! Bei mir haben meine Schuhe beispielsweise ihr eigenes Zimmerchen bekommen. Auch schlägt mein Herz für Elefanten – diese finden sich bei mir überall wieder: als Beistelltisch, auf Kerzen oder in Form von Teekannen. Sie haben schon seit vielen Jahren im Interior-Bereich zu tun. Wovon lassen Sie sich inspirieren, bzw. wie filtern Sie stets die aktuellsten Trends heraus? Ich versuche stets mit offenen Augen und wachsam durch den Alltag zu gehen. Inspiration kann einen immer und überall treffen – ob das Gespräche mit Freunden, ein Isar-Spaziergang oder ein gutes Buch ist ... Nur muss man dafür Offenheit und Bewusstsein schaffen. Bei Westwing ging es uns von Anfang an darum, unsere Kunden zu inspirieren. Einrichten ist etwas Kreatives, Emotionales und vor allem Individuelles. Ein schönes Zuhause sieht für jeden ein bisschen anders aus – genauso wie jeder ein bisschen anders Inspiration findet. zu r pers on
Delia Fischer Geboren 1984 Wohnt und arbeitet in München Gründerin und Geschäftsführerin von Westwing Home & Living, vorher Redakteurin bei ELLE und ELLE Decoration
Living
Show me
! g a b r u yo Es heißt, Frauen packen ihr ganzes Leben in die Tasche. Jeden Tag aufs Neue – vom Lippenstift bis zum Lebenslauf. look! Salzburg bat fünf bekannte Salzburgerinnen, uns einen Blick auf und in ihr Lieblingsmodell werfen zu lassen ... Fotos und Text Tanja Gruber
Verena Kemperling RTS Redakteurin und Mutter
Für uns Frauen ist die Handtasche natürlich total wichtig. Immerhin schleppen wir unser halbes Leben damit rum. Mal ehrlich, ich könnte mit dem Inhalt meiner Handtasche zumindest ein paar Tage überleben. Ich habe immer die wichtigsten Dinge für mich und meine Kids in meiner Tasche parat: Von Schminkutensilien (frau will ja gut aussehen) bis hin zu Kinderspielzeug ist tagtäglich alles griffbereit. Zählt das eigentlich als Fitnesstraining? Natürlich habe ich mein iPhone immer mit dabei. Und in jeder meiner Taschen sind Kinderpflaster! Mein Kleiner hatte mal so eine Phase, da hat er es geliebt, meine Tasche auszuräumen. Als wir beim Arzt im Wartezimmer saßen und ich schnell auf die Toilette musste, hab ich ihn mit meiner Tasche im Wartezimmer alleine sitzen lassen. Als ich zurückkam, war der komplette Inhalt der Tasche ausgeräumt. Alle Mitanwesenden fanden es lustig ... ich weniger. look! 94
Living
Bettina Lorenzoni Öffentlichkeitsarbeit Lorenzoni PR
Ist ein Outfit eher schlicht, kann die Tasche etwas auffälliger sein, wie die goldene Tasche von Amorous Rapture. Ich reise geschäftlich viel, meine Tasche muss geräumig sein, Platz bieten für Computer und Unterlagen. Neben Portemonnaie und iPhone immer dabei: Zahnseide, Nagelfeile, Lektüre, Taschentücher, Lip Balm, Parfum und ein Kaschmirschal – und (!) ein Mini-Fläschchen Klosterfrau Melissengeist für kleines Unwohlsein. Das hat schon bei vielen privaten und beruflichen Gelegenheiten geholfen – zum Beispiel dem Sicherheitschef eines US-Präsidenten, der bei einem Event in Ischgl Kreislaufprobleme am Berg bekam, oder dem Chauffeur von Prince Charles, als er im Rahmen des Amadeus Weekend in Salzburg war. Er hatte sich in den Finger geschnitten – Melissengeist desinfiziert auch.
Alexandra Wagner Baumeister Wagner
Meine Handtasche bedeutet mir viel, denn da ist alles drinnen, was ich täglich brauche: vom Handy über die Schlüssel bis zur Geldtasche. Würde ich sie verlieren, würde das Chaos pur bedeuten. Ich käme nicht mehr in meine Wohnung, könnte keine Mails abrufen und nicht telefonieren. Ein Alltag ohne Handtasche ist für mich unterwegs nicht vorstellbar. Ich war mit einer Freundin unterwegs, die die gleiche Handtasche wie ich hatte. Wir waren in einem Kaffeehaus und ich weiß jetzt nicht, ob unsere Männer dahintersteckten oder ob wir selbst schuld waren: Jedenfalls gingen wir beide zum Nachschminken auf die Toiletten und stellten fest, dass wir die Tasche der jeweils anderen in der Hand hatten. Da mussten wir beide herzhaft lachen. look! 95
Living
Jasmin Rituper Tänzerin
Meine Tasche bedeutet mir die Welt, vor allem in der Zeit, wo ich in New York jeden Tag als freischaffende Tänzerin, Schauspielerin und Model unterwegs war und alles Lebenswichtige immer dabei hatte. Wenn man in einer so großen Stadt wohnt, wo jeder mit der Subway unterwegs ist, muss man immer alles bei sich tragen, um jede Situation im Griff zu haben. Absolut unentbehrlich sind: Trainingssachen, Make-up, Headshot und Lebenslauf. Natürlich Geld – und ganz wichtig – die Unlimitted Subway Card. Jetzt lebe ich zwar wieder in Salzburg und bin nicht mehr auf täglicher Casting- und Audition-Jagd, hab aber trotzdem immer meinen Lebenslauf, Headshot, Business Cards, Trainingszeug und Make-up bei mir. Man weiß ja nie, was kommt.
Nicole Höll Tourismus PR
Meine Handtasche ist mein mobiles Büro und Aufbewahrungsort von allerlei Krimskrams: Taschentücher, Geldbörse, Schlüssel, Handy, Tablet, Lippenstift, Haarbürste etc. Ich neige dazu, Handtaschen irgendwo offen stehen zu lassen oder zu vergessen. Bis dato war das Glück mir hold und ich habe immer alles wiederbekommen. Beim Rückflug aus unserem alljährlichen Damen-Urlaub trafen wir zum Beispiel eh schon zu spät am Flughafen ein. Unbeirrt davon stürmten wir den Duty-Free-Bereich und shoppten Kosmetika und Mitbringsel. Erst beim Aufruf „Last Call” fiel mir auf, dass ich meine Handtasche samt Bordkarte verloren hatte. Im Laufschritt ging die Suche los. In letzter Minute fand ich meine Handtasche beim Fließband der Kontrolle. Ich hatte mir dort meine Gürtel umgeschnallt und meine Schuhe angezogen, aber die Tasche stehen lassen. Beim absoluten Last-Last-Call erreichte ich dann noch knapp die Rolltreppe und durfte mit ins Flugzeug.
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Lifestyle alles was wir
uns wünschen
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Freude schenken Liebesgaben
Estée Lauder
Be my Valentine – der Tag der Liebe steht vor der Tür, doch was schenken? Wir zeigen die angesagtesten Präsente für Ihre Liebste auf den schönsten Seiten von Salzburg – vom stylischen Outfit bis zum zuckersüßen Zeitmesser, von der frischen Duftwolke bis zum himmlischen Lesestoff. Da fühlen sich die Herzdamen ganz sicher magisch angezogen!
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Lifestyle
n e b a g s e b Lie Ohrringe „Secret Garden“ in Form einer Biene von Cadenzza um 109 Euro
Etuikleid von Alice + Olivia um 430 Euro
Heliumbefüllte Herzballons im 3-er Set, über design3000, ab 16,90 Euro
Kleid aus Brokatspitze von Red Valentino um 709 Euro
„Eine himmlische Begegnung“ von Guillaume Musso, Piper, um 10,30 Euro Handtasche von Furla um 285 Euro
H e rz i g Pinkes LED-Herz von Two Girls and A Container, ab 180 Euro
C and y
Kette und Armband mit Herzmotiv um 185 Euro und 74 Euro von Nomination
„Shopaholic in Hollywood“ von Sophie Kinsella, Goldmann, um 10,30 Euro Prada Candy Parfume um 59,95 Euro mit passendem Duschgel um 36,95 Euro
Swatch in einer tollen Spezialbox um 55 Euro look! 98
Rosa Sonnenbrille von Isabel Marant um 260 Euro
Fotos: Shutterstock, Hersteller
Tasche in Herzform von Kaviar Gauche um ca. 105 Euro
Lifestyle BH mit Bügel-Cups aus Stretch-Spitze von Agent Provocateur um 56 Euro
Jersey-Kleid mit Pailletten von Michael Kors um 250 Euro
Diamantring von Christ um 499 Euro
Henkeltasche aus Lackleder um 155,99 Euro String aus Stretch-Spitze von Agent Provocateur um 30 Euro
Sorgt dank lichtreflektierender Textur für einen strahlenden Teint: Brightening Make-up Base von Sensai um 62,50 Euro
DVD „Sex Tape“ um 14,99 Euro
Kleid von Diane von Fürstenberg um 394 Euro
Duftklassiker von Thomas Sabo um ca. 30 Euro
S ex y So kiss me! Pretty Ballerina um 169 Euro
Schuhe, die jedes Frauenherz höher schlagen lassen – Rockstud Heels von Valentino um 670 Euro
K la s si s
ch Herz an Herz Ring um 79 Euro und Liebesherzen-Halskette um 99 Euro von Pandora
Kreativer Dekanter von Riedel um 75 Euro Kissen von Aller-hand über dawanda.com, ab 32 Euro
Weil Liebe durch die Nase geht: Forbidden Fruits-Serie von PartyLite, ab 31,90 Euro look! 99
Lifestyle
Horoskop
DANIELA HRUSCHKA ist seit drei Jahren erfolgreich als Astrologin in Salzburg tätig und blickt monatlich für Sie in die Sterne.
WIE KANN „MAN N“ NACH STERNZEICHEN EROBERT WERDEN?
Widder-Mann
Stier-Mann
Zwilling-Mann
Er ist das Alphatierchen der Männerwelt. Seine Aufmerksamkeit erhalten Sie, indem Sie die Unerreichbare spielen. Daher gilt: Rein in die knallenge Jeans, ins sexy T-Shirt – am besten mit V-Ausschnitt – und coole Lederjacke und lässige Boots anziehen!
Er gilt als Schöngeist im Tierkreis. Verzaubern Sie ihn mit Ihren Kochkünsten. Betonen Sie Ihr Dekolleté. Ein Dirndl wäre dafür hervorragend geeignet, bringen Sie auch Ihren Hals zur Geltung – eventuell mit einem anliegenden Samtband.
Er ist ein Flirter, der die Abwechslung sucht. Zeigen Sie sich deshalb spontan, dann gewinnen Sie sein Herz und seine Aufmerksamkeit. Er liebt trendige Frauen. Setzen Sie deshalb auf einen Mix aus Sakko, Bustier, enger Jeans und Pumps.
Krebs-Mann
Löwe-Mann
Jungfrau-Mann
Ein wahrer Romantiker steht Ihnen gegenüber. Zeigen Sie sich bloß nicht zu emanzipiert, da vertreiben Sie ihn nur. Verführen Sie ihn lieber mit einem Kleid, das Ihre weiblichen Vorzüge betont. Das Make-up sollte Ihre Lippen hervorheben.
Seine Majestät braucht sein Publikum und liebt Glamour. Setzen Sie sich ordentlich in Szene, holen Sie Ihre Designerstücke heraus und halten Sie es wie einst Marilyn Monroe – diamonds are a girls best friend! Dann sind Sie seine Kragenweite.
Er kann viel romantischer sein, als sein Ruf verspricht. Natürlich geht er deshalb nicht ganz so stürmisch an die Sache heran. Eine Beziehung muss bei ihm vor allem niveauvoll verlaufen. Wählen Sie den klassischen Look à la Audrey Hepburn.
Waage-Mann
Skorpion-Mann
Schütze-Mann
Als großer Diplomat sucht er Harmonie, Schönheit und konfliktfreie Beziehungen. Wagen Sie ruhig den ersten Schritt. Stylen Sie sich von Kopf bis Fuß und wählen Sie ein Kleid, das Ihren Rücken betont. Da kann er Ihnen schwer widerstehen.
Ein Magier der Männerwelt. Er hat eine erotische Anziehungskraft, der man sich schwer entziehen kann. Unterstreichen Sie Ihr Sex Appeal – und Sie erhalten seine Aufmerksamkeit. Am besten kleiden Sie sich erotisch und geheimnisvoll.
Weite und Freiheit gehören zu seinen Grundbedürfnissen. Zeigen Sie ihm, wie weltoffen Sie sind. Holen Sie Ihre extravagante Garderobe aus dem Schrank. Wenn Sie wirken wie ein Weltenbummler, dann will er gleich mehr von Ihnen erfahren.
Steinbock-Mann
Wassermann-Mann
Fisch-Mann
Er sieht sich erst mal lange um und prüft genau, mit wem er sich bindet. Wählen Sie ein sehr geradliniges Outfit, am besten Ton in Ton und ja keine Schnick-Schnack. Je hochwertiger, desto besser.
Als Querdenker, Provokateur und Individualist geht er durch sein Leben. Unabhängigkeit ist sein oberstes Gebot. Packen Sie ruhig Ihr Hippie Outfit aus. Oder gehen Sie in die avantgardistische Richtung.
Er gilt als größter Träumer und Romantiker im Reigen der Zeichen. Der Minnesang könnte seine Erfindung sein. Verführen Sie ihn mit einem sehr femininen Kleid aus weichem, fließenden Stoff.
21. 3.–20. 4.
22. 6.–22. 7.
24. 9.–23. 10.
22. 12.–20. 1.
21. 4.–21. 5.
23. 7.–23. 8.
24. 10.–22. 11.
21. 1.–19. 2.
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22. 5.–21. 6.
24. 8.–23. 9.
23. 11.–21. 12.
20. 2.–20. 3.
Business ALLES WAS UNS ERFOLGREICH MACHT
Lovestorm für Salzburg Bloggerwelt
www.saltandthecity.at
Sie kochen, basteln, richten ein, schießen Fotos, schreiben darüber und erreichen damit Tausende von Leserinnen und Lesern: Bloggerinnen und Blogger sind die Lifestyle-Experten des Internets. Im Mai holt ein ganz besonderes Event die Bloggerwelt in die Stadt an der Salzach: „Salt and the City“ macht Salzburg für drei Tage zur Blogger-Hauptstadt Österreichs. Bei einem Instawalk durch die Altstadt, einem Bloggercamp mit Workshops und Diskussionen und einem Ausflug aufs Land haben Blogger aus dem ganzen deutschen Sprachraum dabei Gelegenheit, sich zu vernetzen und fortzubilden. Über 100 Blogger aus fünf Nationen wird das Event nach Salzburg ziehen. Organisiert wird das Event von sechs Salzburger Bloggerinnen, die sich ehrenamtlich zum Verein Salt and the City zusammengeschlossen haben. „Österreichische Blogger-Events fanden bisher nur in Wien statt. Das wollten wir ändern“, so das Credo. www.saltandthecity.at
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Business
Lady @
WORK Olga Maria Grassl ist Senior Consultant und RingturmRitterin bei der Wiener Städtischen Versicherung. look! Salzburg begleitete die geprüfte Versicherungsfachfrau BÖV durch einen Arbeitstag bei der Wiener Städtischen Versicherung in Salzburg.
Das bin ich! Mein Berufsleben begann vor 37 Jahren. Vier vollkommen unterschiedliche Berufe übte ich aus, drei Mal in führenden Positionen. Wesentliche Eigenschaften wie Vielseitigkeit, Flexibilität, Kommunikationsfreude und Durchhaltevermögen sind logische Konsequenzen meines spannenden und abwechslungsreichen Berufslebens. Arbeiten können, wollen und dürfen empfinde ich als großes Geschenk. Ich beglücke mein Leben, indem ich mit meinen freien Zeiten achtsam und sinnvoll umgehe und Spaß habe. Was mir besonders am Herzen liegt? Für meine persönliche kleine Welt: Freiheit im Denken und Handeln; für unsere gemeinsame Welt: Frieden.
„ERFOLGREICH SIND WIR NUR, WO WIR NÜTZEN – NICHT WO WIR AUSNÜTZEN.“
Mein Tagesablauf Natürlich lege ich täglich meinen Soll-Tages-Ablauf aufs Silbertablett und lasse mich immer von einem gewissen(haften) Prioritäten-Fokus leiten. Mein heutiger Plan schaut wie folgt aus: Priorität 1 haben zwei Kundentermine, die pünktlich eingehalten werden müssen. Der erste ist heute vormittags um 10.00 Uhr in der Innenstadt, der zweite ist für abends um 19.00 Uhr in Maxglan geplant. Für beide Termine bin ich bereits ordentlich vorbereitet. Priorität 2 sind einige Schäden, die aktuell passiert und daher frisch zu bearbeiten oder in der Schadenabteilung über den Stand der Dinge nachzufragen sind. Die beste Kundenbindung wird langsam zu bröseln beginnen, wenn ein Schaden nicht rasch und unkompliziert abgehandelt wird. Priorität 3 ist die Vorbereitung auf die weiteren Kundentermine, welche ich
für die kommenden Tage vereinbart habe. Diesen Teil meiner Tätigkeit liebe ich ganz besonders. Ich bereite anhand des zuletzt geführten Gespräches für den Kunden diverse Absicherungs-Möglichkeiten vor, die ich für sinnvoll halte, und nehme meistens noch eine pfiffige Alternative als Draufgabe zum Kunden mit. Priorität 4 ist die Büroarbeit, die leider oft liegen bleibt und von mir vorwiegend am Wochenende erledigt wird. Ich bin besonders gerne zu firmenfremden Zeiten in meinem Büro, damit ich in Ruhe arbeiten kann – ohne Telefonate und E-Mails. Normalerweise checke ich als letzte Tätigkeit den Posteingang. look! 102
Recruiti
Business
Mein Berufsprofil • Täglich neue Herausforderungen • Spannende Kundengespräche • Krisensicheres Unternehmen • Wachsendes Einkommen • Hervorragendes Betriebsklima • Diensthandy & Laptop • Rund 40 % Frauenanteil im Außendienst • Möglichkeit von Home-Office • freie Zeiteinteilung & selbständiges Arbeiten • Karrierechancen auch für Frauen • Dynamische Entwicklungsmöglichkeiten
Recruiting 210x137.indd 1
„ARBEIT UND FREIZEIT GREIFEN FÜR MICH INEINANDER WIE UNSERE 10 FINGER.“ Das macht eine gute Betreuerin aus „Ein guter Betreuer wird seinen Kunden vor möglichen elementaren und existentiellen Gefahren des Alltags schützen wollen. Im „Werkzeug-Koffer“ einer ausgebildeten Versicherungsberaterin finden Sie Fachwissen, Problemlösungs-Kompetenz und im Idealfall eine Portion Menschlichkeit. Es gibt sehr wenige so genannte „Pflichtversicherungen“ – die KFZ-Haftpflicht ist z.B. eine davon. Bei allen anderen Absicherungen wie Haushalt, Rechtschutz, Unfallversicherung, privater Pensionsvorsorge oder Sonderklasse reden wir von einer klugen, aber doch freiwilligen zusätzlichen Vorsorge. Eine der wichtigsten und auch schönsten Aufgaben in meinem Beruf ist es, aus diesem riesigen Bauchladen an Absiche-
rungs-Möglichkeiten, der mir bei der Wiener Städtischen zur Verfügung steht, punktgenau herauszufischen, was individuell für diesen einen Kunden, mit dem ich im Gespräch bin, passend scheint. Besonders wertvolle Fähigkeiten wie „aufmerksames Hinhören“ oder „wertschätzendes Rückkoppeln“ ermöglichen mir, dem Kunden sinnvolle, maßgeschneiderte und natürlich auch leistbare Angebote vorlegen zu können. Damit lege ich ein Fundament für die Zukunft. Für die Zukunft des Kunden und auch für meine eigene. Hier schließt sich mein Kreis. Bei Fragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung: Tel. 050350 / 45 112 o.grassl@staedtische.co.at
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Business
T S E R I A
LANDED SAFELY Das neue Airest-Gastro-Konzept am Salzburg Airport W. A. Mozart landete punktgenau.
V.l.: DI Christoph Assmann, Fa. Derenko, Sascha Mayer, Airest Salzburg, Robert Zwinz, Geschäftsführer Airest Austria und Tschechien, Alexander Klaus, Pressesprecher Flughafen Salzburg
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ie einzelnen Gastronomieeinheiten am Salzburger Flughafen erstrahlen in neuem Glanz! In verschiedenen Bauabschnitten wurde ein den Kundenwünschen optimal angepasstes Angebot verwirklicht: Im Wartebereich der
Passagiere wird ein spezielles Augenmerk auf regionale Produkte gelegt; aus dem vormals sehr alten Konzept „Take Off“ wurde das neugestaltete „Marktcafe“. Auf der Landseite lädt eine vergrößerte Fläche mit CoffeeShops zum gemütlichen Verweilen ein. look! 104
Das überarbeitete Konzept der „Coffeeshop Company“ bietet eine reiche Auswahl an Getränken, Kaffeespezialitäten, Snacks und hausgemachten Sandwiches. 1st Floor Im Obergeschoss des Flughafens wurde das ehemalige Restaurant Globetrotter in das À-la-carte-Restaurant „Brasserie Jedermann“ umgewandelt. In Zusammenarbeit mit den Salzburger Festspielen, wurde das Flair der Kulturhauptstadt eingefangen. Die Gäste genießen die Atmosphäre umgeben von zahlreichen beeindruckenden Bildmotiven der beliebtesten Aufführungen der Salzburger Festspiele. Gleichzeitig wurde auch das Selbstbedienungsrestaurant in ein „Marktrestaurant“ der Superlative umgewandelt. Beide Lokalitäten lassen sich für größere Veranstaltungen verbinden und erlauben so eine Kapazität von bis zu 380 Personen. Speziell zu erwähnen ist die Möglichkeit, die Räumlichkeiten auch für Seminare zu nutzen. On the top Das Dachcafé wurde zu einer „Almlounge“, der „Panoramastub'n“. Als Entrée zur Dachterrasse genießen Besucher von hier aus einen einmaligen Ausblick auf die Festung und das Fluggeschehen auf dem Vorfeld. Ein Ort, der sich ideal für Feiern eignet und mit seinem gemütlichen Ambiente überzeugt.
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DIE SCHÖNSTEN PLÄTZE, NAH UND FERN ...
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HUNDERT GETAWAYS rund um die Welt, hrsg. v. Margit J. Meyer, Taschen Verlag, ab ca. 20 Euro
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Wie wäre es mit einem romantischen Brunch mit dem Liebsten in der Stadt der Liebe, oder einer aufregenden Shoppingtour in London, oder mit einem ganz entspannten Relaxurlaub am Gardasee? Die besten Nahund Fernziele für Ihre Zeit zu zweit vereinen die Bildbände „100 Getaways rund um die Welt“. Mit 100 Hotels in Ländern von Argentinien bis Vietnam macht bereits die Suche nach dem nächsten Ferienort zum Vergnügen. Übersichtlich sortiert nach Kriterien wie Stilharmonie, Lage oder Service, hat man die Qual der Wahl zwischen smarter Bed & Breakfast Pension und Luxussuite mit Aussicht.
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Alpenhotel ... fall in Love **** Romantisches Hotel in der Olympiaregion Seefeld
Kuschelzeit
Sich Zeit füreinander zu nehmen ist das wertvollste Geschenk zum Valentinstag. Zelebrieren Sie Ihre Liebe in einem der romantischen Kuschelhotels. Es wird Ihnen und Ihrer Beziehung gut tun.
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Fotos Hotel Gmachl / Christian Jungwirth, Alexander Koller, Hotel Guglwald, Verwöhnhotel Kristall
rinnern Sie sich noch an die erste Zeit Ihrer Liebe? Da sprudelten die Wörter nur so aus Ihnen heraus, jedes Thema war interessant, im gemeinsamen Lachen entstand ein Gefühl der Vertrautheit und Geborgenheit. Doch irgendwann kehrte der Alltag ein. „Wer Tisch und Bett teilt, hat sich nicht mehr viel zu sagen“, heißt es. Tatsäch-
lich reden manche Paare nur mehr 20 Minuten täglich miteinander. Die große Nähe zweier Menschen führt sogar dazu, dass sie ihr gegenseitiges Verständnis überschätzen und häufiger aneinander vorbeireden. So sinkt die Redezeit nach einer sechsjährigen Partnerschaft im Durchschnitt auf nur mehr zehn Minuten täglich. Durchbrechen Sie dieses Leben im Hamsterrad, lassen Sie Ihr Handy und look! 106
Ihren Laptop zu Hause und nehmen Sie sich Zeit füreinander! Vereinbaren Sie ein Date! Weg aus dem Alltag, in ein Kuschelhotel Ihrer Wahl. Dort werden Sie an Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner jene Seiten wiederentdecken, die Sie am Beginn Ihrer Beziehung so fasziniert haben. Zelebrieren Sie in einem romantischen Rahmen ungestört Ihre Liebe und erfinden Sie Ihre Paarbeziehung neu!
Globus
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nlässlich des Valentinstages schnürt das 4-Sterne Superior Refugium in Elixhausen nahe der Mozartstadt ein sinnliches Romantikpaket für Verliebte, das romantische Momente in Ihre Partnerschaft zaubert. Ein sinnliches Verwöhn- und Genussprogramm, das man als Gutschein seiner Liebsten oder seinem Liebsten am Tag der Liebe schenkt, buchbar mit und ohne Übernachtung.
HOTEL GMACHL ****S Romantik-Tipp der Gastgeberin Fritz Hirnböck und Michaela Hirnböck-Gmachl: „Im GMACHL Private SPA erleben Sie nach einem Rosenöl–Salzpeeling eine entspannende Kopfund Nackenmassage. Zum krönenden Abschluss lädt ein Bad in der Partnerwanne dazu ein, in entspannter Atmosphäre bei Kerzenlicht, sanfter Musik und einem Glas prickelnden Champagner Zukunftspläne zu schmieden. Zartschmelzende Pralinen aus der hauseigenen Patisserie versüßen das prickelnde Vergnügen. Im Anschluss daran kredenzen die Haubenköche ein himmlisches Romantikmenü mit aphrodisierenden Aromen.“ Infos: www.gmachl.com
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ützen Sie Ihre Urlaubstage ganz bewusst für eine romantische Auszeit zwischendurch – für die wertvolle Zeit zu zweit. Angesichts der traumhaften Bergkulisse des Ausseerlandes und der einzigartigen Panoramalage des G’sund & Natur Hotels DIE WASNERIN****S entstehen romantische Gefühle fast von selbst. Tauchen Sie ein in eine harmonische Welt voller liebevoller Details und spüren Sie die „wasnerische“ Leichtigkeit. Auf 2.400 m2 eröffnet sich Ihnen ein völlig neu gestalteter großzügiger Wellness- & SPA-Bereich (exklusiv nur für Hotelgäste) zum Entspannen und Genießen. Romantische Stimmung und ruhige Stunden mit Champagner, Sekt und Schokofrüchten zur Begrüßung. Freuen Sie sich auf einen Traum für Zwei!
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Archiv peternhof, shutterstock
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WINTER & WONDERLAND WOHLFÜHLTAGE IM PETERNHOF
dyllisch und exklusiv liegt das charmante Ensemble des Wohlfühlresorts Peternhof im malerischen Tiroler Kaiserwinkl. Ganzjährig ein beliebtes Urlaubsdomizil, verströmen Haus und Region ganz besonders im Winter eine behagliche Stimmung, die zum aktiven Erleben in der Natur und gemütlichen Kuscheln in den stilvollen Zimmern und Suiten des Peternhofs einlädt. Noch bis Anfang März kann man dieses Ambiente mit einem besonderen Angebot genießen: Bei den „Kuscheltagen“ ist für romantische Stunden bestens gesorgt – unter anderem mit einer süßen Verführung sowie einer Verwöhn-
Behandlung für Zwei. Das herzliche, familiengeführte Wohlfühlresort vor der Kulisse des Wilden Kaisers offeriert nur das Beste für einen unbeschwerten Urlaub: Großzügige Bade-, Wellness- und Beautybereiche auf über 2.500 m2, stilvolle Wohnwelten im Stammhaus, in den Chalets und Schlössln, sowie köstliche Kulinarik. Mit einem Top-Angebot an Freizeitund Sportmöglichkeiten für Groß und Klein eröffnen sich im Winter gleich in unmittelbarer Nähe des Hauses ein attraktives Skigebiet, gut gespurte Loipen und herrliche Winterwanderwege ... ein perfekter Ort für Paare, um romantische Kuscheltage zu zweit zu verbringen.
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Die Fürstenzimmer Rätsel & Schatz
Der Geschäftsführer der Salzburg Burgen & Schlösser Betriebsführung, Magister Maximilian Brunner, hat look! Salzburg in die Prunkräume geladen und uns Spannendes erzählt – bevor die große Restaurierung das Geheimnis über diesen Jahrtausendschatz lüften wird ...
Der prunkvolle Kachelofen der Fürstenzimmer in der Goldenen Stube
Text Angelica Pral-Haidbauer Fotos Festung Hohensalzburg
look!: Die Fürstenzimmer sind ein Meisterwerk spätgotischer Profanarchitektur. Welches Geheimnis umgibt sie? Brunner: Betritt man die Fürstenzimmer, so beeindruckt der Prunk der Ausstattung an Wänden und Decke. Der damalige Bauherr Fürsterzbischof Leonhard von Keutschach scheute keine Kosten und Mühen. So ließ er sich diese Räume Anfang des 16. Jahrhunderts im Stil der Zeit erbauen. Heute rätseln wir über die großartigen Künstler, die hier am Werk waren, sowie über die einstige Funktion und Nutzung dieser Räume. Der Goldene Saal wurde vermutlich für größere Repräsentationen genutzt. Die wesentlich prunkvoller ausgestattete Goldene Stube sowie das Schlafgemach waren hingegen Empfängen von Personen höchsten Ranges vorbehalten – möglicherweise dem Kaiser oder Papst. Ein Geheimgang ins Schlafzimmer darf dabei natürlich nicht fehlen. look!: Der Wohnsitz der Fürsterzbischöfe war normalerweise die Salzburger Residenz. Nur Leonhard von Keutschach verlegte diesen 1495 auf die Festung und ließ die Fürstenzimmer nach dem damals gängigen weltlichen Stuben-Kammer-Prinzip in einem sakralen Stil ausbauen. Erzählt uns hier der „Hohe Stock“ von einem Zwiespalt des Erzbischofs?
Brunner: Die Regierungszeit Keutschachs war begleitet von stetig wachsender Autonomie des gehobenen Salzburger Bürgertums sowie sich anbahnenden religiösen Unruhen. Ein Rückzugsort von der Stadt war seine Absicherung. Der Anspruch Keutschachs als weltlicher Fürst und geistliches Oberhaupt in einer Person vereint wird in der Symbolik der Ausstattung in den Fürstenzimmern unterstrichen. Ornamente mit Symbolen wie dem Christuskind finden sich unmittelbar neben sehr weltlichen Jagdszenen oder Fabelwesen wie Einhörnern, Gnomen oder Affen.
Max Emanuel Ainmiller: Bildnis des Erzbischofs Leonhard von Keutschach in seinen Fürstenzimmern
„HIER WIRD EIN JAHRTAUSENDSCHATZ GEHOBEN!“ look!: Die Fürstenzimmer schienen irgendwann in Vergessenheit geraten zu sein. Bis Georg Pezolt sie im 19. Jahrhundert restaurierte und im Sinne des Historismus teilweise überarbeitete. Derzeit wird eine umfassende Restaurierung vorbereitet – warum ist diese notwendig und was wird sich ändern? look! 112
Der Goldene Saal der Festung Hohensalzburg
Festung Hohensalzburg
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MAG. MAXIMILIAN BRUNNER im Interview
Ein detailgetreuer Löwe am Handlauf einer Sitzbank in der Goldenen Stube
Die Goldene Stube der Festung Hohensalzburg
Fürsterzbischof Leonhard von Keutschach
Brunner: Dass die Nachfolger Keutschachs so rasch das Interesse an den Fürstenzimmern verloren haben, ist heute unser Glück. Trotz einiger Verluste von einzelnen Ausstattungselementen konnte das Erscheinungsbild der Herrschaftsräume über rund 500 Jahre bewahrt werden. Dennoch gibt es inzwischen einige zum Teil erhebliche Schäden. Da es sich um ein weltweit einzigartiges Kulturgut handelt, ist es unsere Pflicht, zu handeln bevor es zu spät ist. Ein unwiederbringlicher Verlust dieses einzigartigen Objektes wäre fatal. Insgesamt werden die Räume nach einer Restaurierung frischer und beruhigter wirken. Eindrücke der früheren Restaurierung werden wir als Zeitzeugnis erhalten, beispielsweise bleiben die Abdrücke einer anderen Hängung der Ornamente erkennbar. look!: Neben der Restaurierung soll ja der gesamte Schlossbau samt seinen Museen überarbeitet werden. Welche Bauvorhaben sind hier vorgesehen? Brunner: Im Hohen Stock der Festung sind auch das Festungsmuseum sowie das Rainer Regiment Museum beheimatet. Besonders das Rainer Regiment Museum ist in die Jahre gekommen und macht eine zeitgemäße Präsentation unabdingbar. Zukünftig wird es auch eine Neuinszenierung der Fürstenzimmer mit einem wirkungsvollen Lichtsystem geben, um die atemberaubende Atmosphäre der Räumlichkeiten aus dem Mittelalter wieder ganzheitlich spürbar zu machen. Dazu kommen ein aufwendig gestalteter Einführungsraum für die Prunkräume, eine verbesserte Besucherführung, eine Neugestaltung des Festungsmuseums sowie ein neuer Shop. Wir wollen den jährlich mehr als einer Million Burgbesuchern Rechnung tragen.
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WINTER-REISETIPP ANDALUSIEN
Marbella in der DNA
Neben seiner vielfältigen künstlerischen Laufbahn kehrte Hubertus Prinz zu Hohenlohe zum 60-Jahr-Jubiläum des legendären Marbella Clubs an den Ort seiner Kindheit zurück – und verpasst ihm mit seiner angewandten Kunst ein neues Gesicht. look! Salzburg durfte schon einen ersten Blick darauf werfen ... Text Angelica Pral-Haidbauer
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in alter, schattenspendender Baumbestand, eine leichte Mittelmeer-Brise, die dem verträumten Marbella an der andalusischen Küste das angenehme Mikro-Klima schenkt – das waren die Vorteile des besonderen Ortes im Eigentum des österreichischen Aristokraten Prinz Max Egon zu Hohenlohe-Langenburg. Auf diesem Grundstück beschließt sein Sohn Alfonso, der gerade in Mexiko damit beschäftigt ist, die Geschäfte für Volkswagen aufzubauen, ein Hotel zu errichten und legt im Jahr 1954 den Grundstein für den Marbella Club, den er in den folgenden Jahrzehnten zum angesagtesten Club und zum berühmtesten 5-Stern-Hotel der Costa del Sol macht. Alle folgten damals dem Ruf des spanischen Playboys und exzellenten Gastgebers Prinz Alfonso zu Hohenlohe-Langenburg; in seinem Haus reichten sich der internationale Jet-Set – unter ihnen Sean Connery und Ava Gardner –nicht nur die Liegestühle sondern auch die fein manikürten Hände. Don Alfonso hatte Marbella wachgeküsst und machte es zur Party-
Fotos Caro Strasnik
Metropole sowie zum Hotspot im Süden Spaniens. We are Family! Alfonso küsste aber auch – welch ein Skandal im Jahre 1955! – die österreichische Ira Prinzessin zu Fürstenberg und heiratete sie im Alter von nur 15 Jahren. Als die Ehe nach fünf Jahren geschieden wird, bleiben die beiden Söhne beim Vater: Christoph und Hubertus zu Hohenlohe, für die der Club zum Zuhause wird. Obwohl die neuerliche Heirat Ira zu Fürstenbergs mit dem brasilianischen Unternehmer Francisco Pignatari sowie der nachfolgende Sorgestreit um die Söhne die internationalen Gazetten füllt, wachsen die Buben in der väterlichen Wohnung im Marbella Club auf. Ein familiäres Szenario, das schwierige Persönlichkeiten hervorbringen könnte. Nicht so bei Hubertus zu Hohenlohe. Er hält seine Eltern hoch und bedient sich an den Fähigkeiten des Fürstenberg-Hohenloh’schen Gen-Pools, nimmt sich daraus das Beste: von der Mutter – einer Ikone ihrer Zeit, der umworbenen Actrice des italienischen Films, der Schmuckdesignerin und look! 114
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HUBERTUS ZU HOHENLOHE mit seiner Lebenspartnerin Simona Gandolfi
Generaldirektorin des römischen Modehauses Valentino – das KünstlerischFeinsinnige wie auch Durchsetzungsfreudige, vom Vater das Leben Umarmende, die lustvolle Freude an der Gastfreundschaft, den Sinn für lebenslange verbindliche Freundschaften. „Ich hab’ von ihnen gelernt, was gut ist, aber auch was nicht so gut ist. Eltern sind wohl dazu da, das Auge dafür zu schulen, was man probiert und was man lieber bleiben lassen soll.“ Mit zehn Jahren schickt ihn Alfonso in ein Kloster-Internat nach Vorarlberg, weil er ihn „von den reichen Kindern in Spanien, die mit 14 Jahren beginnen Drogen zu nehmen oder sonst austicken“, fernhalten will. Ab jetzt verbringt Hubertus nur mehr die Sommer in Marbella.
DER NEU gestaltete Patio
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SIMONAS Pop-Up Store
T-SHIRTS, designt in Kooperation mit AMEN
Irgendwann wird der Club, der Treffpunkt der Reichen und Schönen, zum Treffpunkt der Araber und Russen und in der Folge zum Auslaufmodell. „Nach der Zeit der Unterdrückung lebten die in Saus und Braus, als gäb‘s kein Morgen. Es geht vielleicht immer darum, dass eine Gesellschaft versucht, die Dinge nachzuholen, die sie noch nicht probiert hat. Mein Vater zog weg und suchte Ruhe im Landesinneren, in Ronda“, sucht Hubertus nach Erklärungen. Kurz vor Weihnachten im Jahr 2003 stirbt Don Alfonso de Hohenlohe in Marbella. Noch immer nicken Einheimische voller Respekt, wenn sein Name genannt wird. An die Zeit des Aufschwungs erinnert noch heute die Plaza Don Alfonso de Hohenlohe als auch die Avenida Don Alfonso de Hohenlohe. Reset! Bring back the DNA! Nach 60 Jahren und diversen Eigentümerwechseln hatte Rudolf Graf von Schönberg, ein Cousin von Don Alfonso, der in den 1950er Jahren nach Marbella gekommen war, um beim Aufbau des
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Clubs behilflich zu sein, der als Direktor selbst zur Legende wurde, heute stolzer Besitzer eines Sterns auf Marbellas Walk of Fame ist und von den Einheimischen liebevoll „Conde Rudi“ genannt wird, nun eine blendende Idee: Er drückte den Reset-Knopf und machte Hubertus kurzerhand zum Neo-Art-Director des Clubs. „Bring back a little of the DNA of your father and give it a twist“, so sein Auftrag, wissend, dass keiner den Club bis in die letzten Winkel so gut kennt wie der vielseitig talentierte und kreative Hubertus. Und Ausdauer hat er sowieso bewiesen: Neben seiner künstlerischen Laufbahn hat sich Hubertus auch im Schirennsport als Ausnahmeläufer einen Namen gemacht. Seine Starts seit 1981 für sein Heimatland Mexiko bei 15 WM-Teilnahmen werden ihn als ältesten Rennläufer ins Guinness-Buch der Rekorde beamen. Work in progress! Hubertus begann also mit der Modernisierung des Clubs ausgehend vom Patio, dem typisch spanischen Innenhof, um den einst das Ur-Hotel mit den ersten 14 Zimmern gebaut worden war. Hier wird es künftig private Dinners für 14 Personen geben. „According to he real Prince“, ließ er Geschirr mit dem Familienwappen produzieren, die altehrwürdige Don Alfonso Suite modernisieren und die Hubertus Hohenlohe Suite erstmals gestalten. Auf Polsterbezüge ließ der international bekannte Fotograf seine beliebtesten Motive drucken; bei Spiegeln, Tischplatten, Teppichen bis zum Geschirr dominieren Weiß-Blau, die typischen Farben
GESCHIRR mit Familienwappen
HUBERTUS MACHT „angewandte Kunst“ mit seinen eigenen Fotos
spanischer Patios. Angewandte Kunst als seine Trademark. „To give it a little hip factor“, richtete er gemeinsam mit seiner langjährigen Lebenspartnerin Simona Gandolfi einen Pop-Up Store mit Fancy Dresses und Bohemian Lifestyle rund um die Marke AMEN ein. „Dieses „home-coming hätte Papi gefallen!“ Am 5. August 2014 feierte die Legende, das Marbella Club Hotel, seinen 60. Geburtstag mit einer Beach Party. Geladen waren 600 Special Guests, gefeiert wurde im Beisein von Memorabilia an „Papi“: Don Alfonso auf der Jagd, beim Golfen oder mit den Berühmtheiten seiner Zeit. Das Hotel ist riesig, sein Sohn hat noch viel zu tun, seine Kreativität in verschiedenen Bereichen ist weiter gefordert. „Ich glaube, alle künstlerischen Tätigkeiten haben miteinander zu tun. Mein Potenzial ist, dass ich auf die unterschiedlichsten Lebenslagen zurückgreifen kann.“ Hubertus, du hast den Marbella Club im Blut, kamst du zurück für ein Happy End? „In der Natur eines jeden liegt wohl der Wunsch nach ‚Ende gut, alles gut’, aber man muss auch akzeptieren, wenn es mal nicht so gut ausgeht. Auch wenn ich sagen muss, ich bin sehr harlook! 117
moniebedürftig und will, dass die Dinge gut enden.“ Sagt’s und macht sich auf, um dem Eingangsbereich ein Refurbishing zu verpassen ...
IN FOB OX
HUBERTUS' TOURIST DNA Er ist Initiator von „perfect tourist“, produziert die Reisesendung „Hubertus-Jagd“ auf Servus-TV, Foto-Bände der schönsten Hotels, designt ein Hotel in Chile sowie 2015 wieder ein neues Sondermodell für Jaeger-Le Coultre. Sein neuester Song „Die Party-Armee“ wurde eben präsentiert, produziert von Ferdi Bolland – eine Reminiszenz an die gemeinsame Musiker-Zeit mit Falco. Beim legendären Festival STARLITE im Steinbruch oberhalb der Stadt in den Marbella Hills stellt Hubertus seine Fotos aus. Gegründet vor über 30 Jahren von Don Alfonso zu Hohenlohe, Julio Iglesias und Placido Domingo, wurde es zum Treffpunkt fast aller großen Stars. Info: www.starlitefestival.com
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DAS a r a d ü W ... ist längst eine Marke. Innerhalb von 25 Jahren wurde aus einem kleinen Fest für Freunde und Fans der Band „Les Marquis“ das größte, bekannteste und exklusivste Faschingsevent in Salzburg. Text Wolfram Ölsböck
Fotos Privat und Uwe Brandl
DER BEGINN Das allererste Wüdara-Gschnas fand 1990 im Urbankeller statt und war ein unglaublicher Erfolg. Zum exklusiven Kultfest wurde das Wüdara Gschnas durch eine einfache Philosophie: Die Karten sind nicht für jedermann zu bekommen. Nur auf Einladung werden im Rahmen eines Vorfestes die Karten vergeben. Eine Einladung bekommt nur, wer auf der Einladungsliste steht und die Ladung zugeschickt bekommen hat. Diese Tatsache sowie die, dass sich um das Fest selber immer wieder abenteuerliche Geschichten ranken, hat sicherlich zum Kultfaktor und zum Erfolg wesentlich mit beigetragen. Jedes Jahr wird ein Verkleidungsmotto vorgegeben, nach dem sich die Gäste mehr oder weniger akkurat richten. Tracht in allen Formen und Farben ist aber immer als „Verkleidung“ erlaubt und erwünscht.
DIE BÜRGERMEISTER von 1997 Josef Dechant (Bgm.) und sein Nachfolger Heinz Schaden (Vzbgm.)
OPERNBALLDEMO 2001 – bei „Wüdara am Opernball“
DIE ORGANISATOREN 2009 „Wüdara HOT – Coiture“ v.li : Wolfram Ölsböck, Herbert Eder, Marc Holzmann, Erich W. Holzmann look! 118
Globuss GENERATIONENWECHSEL Seit nunmehr 4 Jahren hat die „Jugend“ die Organisation des Wüdara-Gschnas übernommen. Marc Holzmann, seine Frau Claudia Holzmann und Wolfram Ölsböck, unterstützt durch die Ober-Wüdara Erich Holzmann und Herbert Eder, achten weiter sehr auf ein ausgewogenes Verhältnis der Generationen am Gschnas selbst. Ihnen ist es sehr wichtig, den Mythos des Wüdara-Gschnas in Ehren zu halten und jedes Jahr aufs Neue besondere Highlights für die Gäste zu finden. „Wir wollen einfach jedes Jahr unsere Gäste verzaubern und ihnen einen unvergesslichen Abend schenken“, meint Marc Holzmann und erzählt weiter über intensivste Gespräche im Vorfeld über das Motto, die Auswahl der Bands, die Dekoration und alle anderen Details, die bei der Organisation eines solchen Events notwendig sind. „Den ganzen Organisationsaufwand neben unseren normalen Berufen unter einen Hut zu bringen, ist nicht immer einfach, aber es macht am Ende des Tages so viel Spaß, dass sich jede nächtliche Überstunde in der Freizeit lohnt“, berichtet Wolfram Ölsböck nicht ohne Stolz.
VORVERKAUFSFEST 2015 IM URBANKELLER Organisatoren Wolfram Ölsböck, Claudia und Marc Holzmann
20-JÄHRIGES WÜDARA-GSCHNAS in der Panzerhalle
AUFWAND Das Wüdara-Gschnas hat sich nie gescheut, völlig neue, zuvor noch nie dagewesene Locations für ihr Gschnas zu finden. Dies bedeutet natürlich auch einen gehörigen Mehraufwand, um eine Lagerhalle oder ein Einkaufszentrum für eine Nacht partytauglich zu machen. In zweiwöchiger Vorbereitung werden für das Wüdara-Gschnas 2015 250 qm Podeste verbaut, ca. 20 km Kabel verlegt, 100 Kühlschränke aufgestellt, fast 100 Meter Bar aufgebaut. Allein für die Dekoration der Räumlichkeiten werden 850 qm Planen verhängt, die den Räumen durch spezielle Projektionen ein neues Gesicht geben. Zusätzlich werden alle Räume professionell dekoriert und möbliert. „Dieser enorme Aufwand nur für einen Abend ist schon manchmal sehr schade“, stellt Claudia Holzmann dabei fest.
Marc und Erich Holzmann, Wolfram Ölsböck, Herbert Eder
WÜDARA-GSCHNAS 2015 Das heurige Motto lautet „Kreaturen der Nacht“, wo sich Graf Dracula mit Jekyll und Mr. Hyde trifft. Mumien, Dämonen mit der gesamten Twilight Clique werden das Gschnas unsicher machen. Dazu alle Gangster, Safeknacker und sonstigen Nachtgestalten, die sich mit den Wüdaran ein Stelldichein geben werden. Jedes Jahr beeindrucken die Besucher durch ausgefallene Verkleidungen zum Motto und überbieten sich durch ausgefallene Bekleidungen, Bodypainting, nackte Haut und viel Erotik. Es bereitet den Betrachtern unheimlich viel Vergnügen, die Gäste zu beobachten und zu sehen, mit wie viel Spaß sich die Salzburger verkleiden und in eine andere Rolle schlüpfen. look! 119
Heidi Herzinger (TUI) und Doris Sommer (look! Salzburg)
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IST WÜDARA-SPONSOR 2015! Für unsere LeserInnen gibt es ein Kontingent an Karten: Registrierungen unter: www.wuedara.at
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Champagnerluft &
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St. Moritz. Nirgendwo ist die Dichte an Pelzen und einfliegenden Privatjets so hoch wie im Tal der Milliardäre. look! Salzburg nahm den Schweizer Nobel-Skiort unter die Lupe und verrät die Hotspots der Reichen und Schönen.
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PROTZ BLITZ. Die Russen überschwemmen St. Moritz mit ihren Pelzen und ihrem Geld. Hier sagen sich gerne Fuchs und Zobel gute Nacht.
Text Marion Hauser
er Schnee funkelt im Sonnenlicht wie Millionen Diamanten. Was anderes würde er sich auch gar nicht trauen, denn St. Moritz im malerischen Engadin zählt zu den bekanntesten Wintersportorten für Leute mit Geld. Der Sport wird aber hier oft zur schönsten Nebensache der Welt. Denn die In-„Hütten“ sind auch allesamt ganz easy per Sessellift oder Seilbahn zu erreichen, sodass das Make-up nicht unter einem lästigen Helm verschmiert wird oder man gar durch zu viel körperliche Betätigung transpiriert. Küppli. Der perfekte Urlaubstag beginnt im Chasellas, einem Gasthaus auf dem linken Zipfel des St. Moritzer Skigebietes Corviglia mit Blick auf das altehrwürdige Suvretta House – einer der vier riesigen, alten Hotelkomplexe, die gut und gerne auch der Kulisse aus „Shining“ entsprungen sein könnten. Reich & Schön wohnt entweder hier – oder im altehrwürdigen Badrutt’s Palace (Bild links), im Kulm oder im Kempinski in St. Moritz-Bad, direkt am See. Zurück zum Küppli. Denn so wird in der
KÜPPLI. In der Schweiz sagen sie zum Champagner Küppli. Gekühlt wird er mit Schnee. look! 120
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GUNTER SACHS BEGRÜNDETE EINST DEN JETSET. HEUTE GENIESSEN FLAVIO BRIATORE UND MICHELLE HUNZIKER KAVIAR UND TRÜFFEL AUF 2.500 METERN.
DOLCE VITA. Big Spender Flavio Briatore flaniert mit seiner Frau Elisabetta durch die Einkaufsstraße.
Getty Images, Marion Hauser
Jetset einst und jetzt. Mit ohrenbetäubendem Karacho düsen die Privatjets im Minutentakt ins Tal der Milliardäre und landen im benachbarten Dörfchen Samedan, wo sich der PrivatFlughafen befindet. Heute entsteigen den Mini-Fliegern allerdings mehr reiche Russen denn monetär potente Griechen oder Italiener. Gerade rund um die russische Weihnacht (6. Jänner) erlebt das Luxus-Dorf geradezu eine Schwemme an stämmigen Männern und ihren Zobel-behangenen Frauen mit modifizierten Körper-Passagen. Die Klientel hat sich eben im Wandel der Zeit geändert. Gunter Sachs, der 2011 verstarb, gilt als Begründer des „Festsaals der Alpen“. 1969 wurde der Playboy Präsident des Bob-Clubs und blieb es bis zu seinem Tod. Erst rettete er die BobBahn. Dann wirbelte er jahrelang mit seinem Namen als Botschafter kräftig die Werbetrommel – mit St. Moritz ging’s steil bergauf. Im gleichen Jahr ehelichte er dort auch recht medienwirksam seine Frau Mirja. 1974 eröff-
APA-Picturedesk, Getty Images, Splash News, Marion Hauser
Schweiz ein Glas Champagner genannt. In Kombination mit der Höhenluft – St. Moritz liegt auf 1.800 Metern – verfehlt es seine Wirkung nicht. Erst jetzt begreife ich, weshalb hier alle von der „Champagner-Luft“ sprechen. Gut gestärkt stürze ich mich ins Vergnügen und auf einer „Retro“-Sesselbahn auf den Berg. Ich gleite über traumhafte Villen mit viel Holz und Stein und Glas. Später erfahre ich, dass sie einst vom Schah von Persien, von den Onassis, Niarchos, Agnellis und Thyssens bewohnt wurden.
nete der Lebemann und Künstler den legendären Dracula-Club. Heute betreibt ihn das Hotel Kulm. Trüffel & Kaviar. Was blieb im dritten Jahrtausend vom alten Glanz und Glamour der 1970er Jahre? Nun ja, die Dekadenz. Im höchsten Top-Restaurant der Region, bei Reto Mathis auf 2.486 Metern, lagert Kaviar im Wert eines Porsches im Kühlhaus. Ein bisserl günstiger kommt da schon der Trüffel-Flan, eine hauchdünne Pizza mit weißen Alba-Trüffeln um 100 Euro. Reto Mathis: „Andere haben einen Tennis-Arm, ich hab’ einen TrüffelArm vom vielen Hobeln.“ look! 121
BORIS & LILLY FEIERN HOCHZEIT. St. Moritz 2009. Die Ehe hält.
Globus ST. TROPITZ-CLUB IM EL PARADISO. Wer hier sitzen möchte, muss 20 Euro Clubbeitrag zahlen. Dafür gibt’s als Leihgabe einen Kuschelpelz, wie ihn DJ Giorgio trägt.
DER FESTSAAL DER ALPEN. Willkommen in St. Moritz, da, wo man Champagnerluft atmet und manchmal auch für die herrliche Aussicht zahlen muss.
RETO MATHIS AUF DER CORVIGLIA. Der berühmte Trüffel-Flan (o.); Redakteurin Marion Hauser mit Reto Mathis in dessen Genuss-Tempel auf 2.486 Metern hoch über St. Moritz (o. r.). JETSET BEGINS. 1969 wurde Gunter Sachs Präsident des Bob-Clubs und heiratete seine Mirja.
El Paradiso. Ein paar Hänge weiter bitten Anna und Hans-Jörg Zingg in den „Snow-Club“ St. Tropitz im El Paradiso. Um umgerechnet 20 Euro pro Person darf man von der Terrasse die Aussicht auf das Seen-Panorama und die Klänge von DJ Giorgio genießen. Sonst ist nix inbegriffen. Nein, um ein Haar hätte ich die riesigen Kunstfell-Mäntel vergessen. Wenn es draußen kalt ist, werden sie den Gästen geliehen. Als Mitbringsel kann man sie noch nicht kaufen. Hans-Jörg Zingg: „Noch nicht, aber gar keine schlechte Idee. Wir haben sie eigens für das Paradiso in Florenz designen und produzieren lassen.“ Tipp für die Speisekarte: Kalbswürstel und Cremeschnitte. look! 122
Alpetta. Das etwas sportlichere Skigebiet befindet sich ein paar Kilometer außerhalb von St. Moritz, auf dem Corvatsch. Der Berg ist 3.303 Meter hoch und wirbt schon an der Talstation mit „Willkommen in höchster Gesellschaft“. Dort ist der Schnee viel besser, genauso die Preise auf den Skihütten, die tatsächlich noch Hütten sind, wenngleich auch ohne penetrante Gaudi-Musik. Dorigo, ein Ur-Schweizer mit sehr verwittertem Gesicht, ist der Besitzer der Alpetta. Doch auch hier gibt es zur Polenta Trüffel, wenn man will. Ich wähle die hiesige Spezialität mit Käse, genieße und freue mich schon, wenn sich Zobel und Chinchilla bald „gute Nacht“ sagen.
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WAS UNSER LEBEN INTERESSANTER MACHT
Mozart und die Pferde Bartabas Mozart immer wieder neu erlebbar machen – das will die Mozartwoche der Stiftung Mozarteum Salzburg. Dieses Jahr begeisterte man mit einer einzigartigen Produktion: Zwölf Pferde aus Frankreich bewegten sich Kantate Hier steht zu ein Mozarts feiner Blindtext „Davide penitente“ in der Felder ein paar Zeilen umfasst und senreitschule. Der französische deswegen erst neu zu sehen ist. „Pferde-Choreograph“ BartaBItte diesen Blindtext wirklich bas choreographierte sein Team einmal neu texten. Hier steht der Académie équestre de Verein feiner Blindtext der ein paar sailles und lieferte ein poetiZeilen umfasst und deswegen sches von erst neu Gesamtkunstwerk zu sehen ist. BItte diePferden, Menschen, Musik, Besen Blindtext wirklich einmal wegung, neu texten.Licht Hier und stehtKostümen. ein feiner Marc Minkowski, künstleriBlindtext der ein paar Zeilen scher Leiter der Mozartwoche, umfasst und deswegen erst neu dirigierte Musiciens zu sehen ist.seine BItteLes diesen Blinddu Louvre Grenoble. text wirklich einmal neuGrandios texten. die Solisten Karg, Hier steht ein Christiane feiner Blindtext Marianne Crebassa und Stanisder ein paar Zeilen umfasst und las de Barbeyrac. deswegen erst neu zuNeben sehen Moist. zart wurden in der FelsenreitBItte diesen Blindtext wirklich schule neu jene texten. Stars auf neue Art einmal Hier steht ins Rampenlicht gestellt, für ein feiner Blindtext der ein paar welche diese einzigartige Stätte Zeilen umfasst und deswegen vor neu über drei Jahrhunderten erst zu sehen ist. BItte dieerrichtet worden ist: dieeinmal Pferde sen Blindtext wirklich – mit 1000Hier PS Herzenskraft. neu texten. steht ein feiner Matthias Baus
Blindtext der ein paar Zeilen
look! 123
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Fifi „FIFTY“ Der Kabarettist, Schauspieler und Autor Wolfgang Fifi Pissecker lädt uns ein, gemeinsam mit ihm seinen 50. Geburtstag zu feiern. Ein Fest – mit überraschendem Ausgang. Mitzuerleben am 6. März in der Bachschmiede Wals. Ein Soloprogramm mit Tiefgang. Text Angelica Pral-Haidbauer Fotos www.pissecker.com, Matthias Launiger
look! Salzburg: Als du 2008 deine Erlebnisse am Jakobsweg in deinem Programm „Ich kenn Sie! – Wer sind Sie?“ verarbeitet hast, hat der Standard geschrieben: „Es gehört schon Mut dazu, derart selbstentblößt vor dem Publikum zu stehen wie Pissecker (…) Sehr berührend.“ Du hast mir damals gesagt, „der Weg begann für mich im Herzen“. Was blieb von dieser Zeit in dir zurück? Pissecker: Insofern sehr viel, weil es eines der prägendsten Erlebnisse in meinem Leben war. Zwei Monate auf Wanderschaft zu sein, hat der Seele, dem Geist und dem Herzen äußerst gut getan. Und immer wieder denke ich gerne daran zurück und hole mir die Erinnerungen ins „Jetzt“ zurück. Unsere Welt würde anders aussehen, wenn jeder einmal ein bisschen Zeit mit sich alleine verbringen würde. look!: Dein nächstes Programm hieß „Supernackt“. Du hast dich dafür neben deinem Seelenstrip – und nebenbei dem unserer ganzen Generation – auch tatsächlich ausgezogen. Was war die größere Überwindung: 732 km alleine zu Fuß zu pilgern oder dich vor Publikum zu entblößen? Pissecker: Ehrlich gesagt, war das Marschieren leichter. Da diese Kunstfigur des Strippers Mike Lechner viele Grenzen überschreitet, hat es doch einige Zeit gedauert, bis ich mich in die Rolle eingelebt habe, aber dann ging es sehr gut. Natürlich war es auch körper-
lich eine Herausforderung, den Stripper glaubwürdig darzustellen. look!: Damals, am Jakobsweg in den Oca-Bergen, hattest du ein Erlebnis mit deinem viel zu früh verstorbenen Vater, der dir sagte, dass der Weg, den du gehst, schon der richtige sei. Wenn du jetzt, kurz vor deinem 50. Geburtstag, Rückschau hältst, würdest du dein Lebens-Drehbuch umschreiben wollen?
SEIT 3 JAHREN an seiner Seite: Freundin Doris Grausam
Pissecker: Nein, überhaupt nicht, alles ist gut so und alles ist dort, wo es sein soll. Selbst die Dinge und Erlebnisse, welche vielleicht nicht so prickelnd waren. Aber auch die haben mich ja schließlich dorthin gebracht, wo ich jetzt bin, und das ist gut so. Nichts wäre schrecklicher, als wenn man mit 50 draufkommen würde, etwas gelebt zu haben, was man nicht ist oder war. look! 124
look!: Vor wenigen Tagen lief „Trautmann 7“ im TV. Der Serientitel „Schwergewicht“ wurde von deinen auftrainierten Muckis nahezu umwerfend untermauert ... Fühlst du dich jetzt leichter? Pissecker: Naja, insofern nicht, als dass ich ja für den Stripper wieder in die Mucki-Bude gegangen bin, um darstellerisch zu entsprechen. Das war aber auch ein bisschen der Hintergedanke dabei, präventiv etwas für mich zu tun. look!: Am 6. Februar ist dein großer Tag. Anstatt ein großes Fest zu geben, wirst du auf der Bühne stehen und deine Premierenvorstellung geben. Was erwartet uns? Pissecker: Fifi Fifty! Ein-, Rückund Ausblicke. Es ist wieder ein sehr persönliches Programm geworden und erzählt auch den Wandel von Analog auf Digital, nicht im technischen, sondern im sozialen und menschlichen Bereich. Es gibt sehr viel zu lachen, hat aber natürlich auch Tiefgang, kritische Gedanken, etwas Poesie und – natürlich ist das Ganze ein Geburtstagsfest mit überraschendem Ausgang ...
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IN SEINEM LETZTEN Solo-Programm “SUPERNACKT” legte Fifi Pissecker einen Seelenstrip hin. Die Spannung steigt zu “FIFI FIFTY”...
look!: Was, glaubst du, sind die hervorragenden Merkmale unserer Generation, die du ja beinhart aufs Korn nimmst? Abseits von uniform fettabgesaugten USvermessenen Bodymaßen und unsagbar fad gebotoxten Gesichtern ... Pissecker: Wir sind die Generation, welche aus einer super stabilen, geordneten Vergangenheit in eine unfassbare Unsicherheit schlittert. Was und wie sich das noch entwickeln wird, ist nicht vor-
„SCHADE, DASS ES BOTOX NICHT FÜRS HIRN GIBT.“ Wolfgang Fifi Pissecker
hersehbar. Unsere Welt ändert sich jede Sekunde. Umso wichtiger ist es und wird es sein, sich seiner Werte bewusst zu sein und jeder Radikalisierung, welcher Form auch immer, entgegenzuwirken. Keine Toleranz den Intoleranten!
look!: Sind wir 50er wirklich die neuen 30er oder wollen wir diese nur krampfhaft sein? Nein, wir sind was wir sind! 50! Und das ist auch gut so. Etwas aufzuhalten oder verzögern zu wollen, was von der Natur so eingerichtet ist, ist Unsinn. Wir sollten uns lieber auf die Dinge und Qualitäten beziehen, welche mit dem Älterwerden kommen, die spannend UND interessant sind. Das sind Lebensqualität genau so wie Genussfähigkeit, mehr Ausgeglichenheit oder innere Ruhe. Schade, dass es Botox nicht fürs Hirn gibt! look!: Du spielst jetzt dein drittes großes Solo-Programm en suite. Woher nimmst du die Kraft? Pissecker: Durch die Auseinandersetzung mit mir selbst, durch Sport, durch die Nähe zur Natur. Die wilden Partyzeiten sind vorbei, und das ist auch gut so. Mit 50 macht sich jeder Gedanken, fragt sich, ob er dort ist, wo er glaubt hinzugehören. Ich bin zwar noch nicht ganz dort, aber zumindest in der Nähe ... look! 125
look!: Dass Fifi Pissecker immer etwas „anders“ und mutiger ist, zeigt auch die Wahl deiner Lebenspartnerin. Die bezaubernd schöne Doris Grausam ist nicht nur zehn Jahre älter als du, sie bringt auch eine 40-jährige Tochter mit in die Beziehung – während die Freundinnen deiner Alterskollegen jährlich jünger werden. Was schätzt du an Doris? Pissecker: Ihre Herzensbildung und dass man sich hundertprozentig auf sie verlassen kann. look: Und was schenkst du ihr zum Valentinstag? Pissecker: Blumen und Liebe und ... eine Überraschung! look: Ein himmlischer Druckfehler in deinem Sündenfreibrief nach dem Jakobsweg, deiner „Compostela“, bescherte dir einen Schuldenerlass - gültig bis 2014. Nun bist du drüber - was jetzt? Pissecker: Rucksack packen, wieder gehen!
Die Bachschmiede Hexen – 6. Februar, 19.30 Uhr „Der Intendant“ – 20. und 21. Februar, jeweils 19.30 Uhr „Lachertorten mit Schlag!“ 26. Februar, 19.30 Uhr Miguel Herz-Kestranek „Fifi Fifty“ Das Geburtstagsfestprogramm 6. März, 20.00 Uhr – Fifi Pissecker Ingo Vogl „G’sundheit“ 12. März, 19.30 Uhr „Unverblümt“ 20. März, 19.30 Uhr – Dornrosen Kultur, Museum, Kunst: www.diebachschmiede.at Alle Fifi „Fifty“ Termine 2015: www.pissecker.com/termine
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R E R Ü P S N E H C MENS Der
Der Salzburger Künstler Thomas Selinger eröffnete im Andräviertel sein erstes Atelier. „Kunst-Kommunikation-Kauf“ lautet das einfache Konzept – und doch ist es so viel mehr ...
D
ie Gegend ist fein, hat einen schlichten Stadtcharakter. Das Atelier liegt mit einem klassischen Tür-Fenster Duett in einem Wohnhaus in einer nicht überlaufenen Stadtstraße im Erdgeschoss unscheinbar im Andräviertel. Ein klares Logo mit der unverwechselbaren Unterschrift „himselfs“ schwebt zwischen den Guckvierecken aus Glas. Das Atelier ist klein – und zeigt doch Größe. Ein großer Tisch teilt den Raum in Bühne und Zuschauerraum, wenn „Seli“ ohne viel zu reden an einem Kunstwerk arbeitet und den Vojeur daran teilhaben lässt. Der Tisch wird als Kommandozentrale benutzt, wenn neue Projekte entstehen oder ein SeliFan ein für sich gedachtes Bild Form annehmen lässt. Thomas Selinger ist organisiert, arbeitet konzentriert und geregelt von Montag bis
Freitag 10 bis 18 Uhr. Seine Ehefrau und Muse darf beanstanden, sonst niemand. SeliKunst. Wenn er groß malt, dann versinkt er in tagelangen Schöpfungskriegen, kämpft mit sich und seinem zweiten Ich. Wenn er klein malt, dann kann er produzieren wie eine Fabrik. Man sieht Acryl, Tusche, Stifte und viel Malbesteck, mit dem er nicht malt, sondern umgeht, wirkt, spielt. Keilrahmen, Schöpfpapier, Leinwände und Blöcke warten darauf, vom Künstler genommen zu werden. Die Farbe wird akkurat benutzt, nicht viel mehr als notwendig. Wenn’s tropft, dann wird gleich gewischt, er beschmutzt sein Nest nicht gerne. Ein spannender Künstler mit dem Hang zur Einmaligkeit. Seien Sie gespannt, was aus diesem Atelier alles kommen wird. „Geheimtipp“ wird nicht lange in der look! 126
Presse stehen. Der Künstler ist bereit. „Die Welt darf Freude spüren.“
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DER KÜNSTLER
look: Was bedeutet Ihre Prämisse „Kunst-Kauf-Kommunikation“? Thomas Selinger: Sei dabei, nimm Einfluss auf das Kunstwerk oder lass dich überraschen, fühle das Atelier und die Kunst. look: Kann ich mir SeliKunst leisten? Thomas Selinger: Jeder kann sich SeliKunst leisten, wenn er sich z.B. etwas Einmaliges schaffen lassen will, sich in ein Kunstwerk verliebt und ein Werk auf sich wirken lassen will. look: Ihr Stil? Thomas Selinger: Ich habe jahrelang an meinem Stil gearbeitet, verbinde Naivität mit Comic und klassischen Elementen. Das verlangt vom Betrachter den zweiten Blick. look: Welche Technik verwenden Sie? Thomas Selinger: Im Großteil arbeite ich mit Leinwänden und Acryl. Ein eigener Stil entsteht auf Schöpfpapier, aber auch die Aquarelltechnik er-
Schon in seiner Kindheit in Selzthal und Bürmoos wollte er nur malen. Mit 13 Jahren dann der 1. Preis bei einem Malwettbewerb im Flachgau, seine ersten Ausstellungen in seinem Kunstkaffee in Bürmoos, welches der gelernte Koch und Kellner eröffnete, begeisterten. Der große Schritt in Richtung Kunst erfolgte als Oberkellner und Diplom-Sommelier im legendären „Weissen Rössl“ am Wolfgangsee, wo seine Bilder in den Rössl-Reihen großen Anklang fanden. Nach einer Ausbildung in der Sommerakademie für bildende Künste in Hallein und zahlreichen Ausstellungen in den besten Häusern Österreichs war die Karriere des Thomas Selinger nicht mehr zu stoppen ... Info: Atelier Thomas Selinger, Auersperstraße 45, Mo–Fr 10–18 Uhr, www.seli.at look! 127
schließt mir viele Möglichkeiten Emotionen zu wecken. look: Welche Akzente wollen Sie setzen? Thomas Selinger: Kunst hat kein Vaterland und deshalb kann ich unbeeinflusst meine Kunst wachsen lassen. look: Nehmen Sie Einfluss auf Politik und Glauben? Thomas Selinger: Mir geht einiges auf den Zeiger und manchmal lass ich mich dazu hinreißen, etwas zu Themen von Besagtem zu verewigen. Ich bin unparteiisch und weltoffen, eine Voraussetzung für freie Kunst. look: Welche Kunden erwarten Sie? Thomas Selinger: Alle, vom „Voll Lieb“-Kunden über Kunstsammler, Galeristen, Innenarchitekten, Wandverschönerer bis hin zum besten Kunden, dem SeliFan, und die, die es noch werden ... Nehmen Sie sich Zeit, kommen Sie vorbei, um sich von meiner SeliKunst zu überzeugen!
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& i u w i Z , i Rock m N
E S O H R E D E L E SPECKIG Volksmusik ist wieder sexy und die Lederhose zwischen Berlin und Südtirol hipp – das beweist die Boyband Voxxclub. look! Salzburg traf Julian David im Schloss Hellbrunn – wo er der Überraschungsgast eines besonderen Konzertes war ... Text Angelica Pral-Haidbauer Fotos www.juliandavid.de & Angelica Pral-Haidbauer
I
n der ORF-Produktion „Zauberhafte Weihnacht – im Land der Stillen Nacht“ begeisterte Voxxclub mit einer modernen, aber nicht weniger emotionalen Interpretation des Andachtsjodlers. Mädchenschwarm Julian David und seine fünf strammen Jungs mixen Lederhandschuhe à la Karl Lagerfeld mit speckigen Lederhosen, sie verpassen der Volksmusik eine Verjüngungskur und begeistern Fans zwischen null und 99 Jahren. Ihr frischer A-Capella-Stil lässt sich in keine Schublade pressen und lädt zum Mitmachen ein, eineinhalb Jahre nach ihrem ersten TV-Auftritt verzeichnet ihre Musik mehr als 10 Millionen Klicks auf YouTube – die Zahl steigt stündlich. look: Julian, wie viele Shows habt ihr 2014 gemacht? Julian David: Weißt du, rückblickend ist es immer etwas schwierig, weil ich bin kurzsichtig, aber ich versuch‘s gerne (lacht). 2014 war das Jahr der Superlative für mich. Mit meiner Band Voxxclub war ich für den Echo nominiert, für die Goldene Henne, ich lernte so viele tolle Menschen kennen, wie Udo Jürgens, der
SECHS STRAMME JUNGS aus Österreich, Deutschland und der Schweiz verpassen der Volksmusik eine Verjüngungskur.
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gestern verstorben ist. Mit ihm durfte durfte ich jedoch ohne Abitur mit einer ich noch sprechen, ein unfassbar tief- Sondergenehmigung des Freistaates sinniger Mensch. Nun, es waren wohl Bayern in München studieren. An250 Auftritte und Sondergekommen bin ich genau shows mit Florian Silberzur Zeit des Oktoberfeseisen, Sexy-Helene tes – ein Kultur(Fischer), DJ Ötzi Crash für mich vor oder Andreas GaOrt (lacht). Ich balier. Sie alle hahabe mich aber ben diese Musik sofort von der wieder salonLebensfreude fähig und jung und dem Miteigemacht. Wenn nander anstewir jede Generacken lassen, und JULIAN DAVID tion ansprechen seitdem hab ich im Talk mit können, haben wir die Lederhose nie Angelica Pral-Haidbauer alles richtig gemacht. mehr ausgezogen look: Also war Voxxund fühle mich sehr club doch keine Schnapswohl, denn ich brauche geschichte, wie immer zu lesen ist ... keine Serviette mehr. Julian David: (lacht) Ja, damals in look: Je speckiger die Lederhose, der WG – vielleicht war’s doch unsere desto besser ... beste Schnapsidee! Wir hatten natürJulian David: Ja, der Ausdruck von lich sehr gute Unterstützer dabei, sei es Lederhose ist für mich eine Art der Florian Silbereisen oder der Micha- zurückzukommen. Unsere Welt dreht el Jürgens (Produzent der TV-Sendung sich immer schneller, die Technik er„Fest der Feste“), denen man einfach setzt die Menschen, und ich darf mich nur DANKE sagen muss - vor allem da mitdrehen. Sich zurückzubesinnen aber unseren lieben Fans, sie beschen- auf Werte wie Familie ken uns so großzügig! Ich hab ja morgen Geburtstag und ein Auto voller Geschenke, ich kann das gar nicht fassen! look: Nun seid ihr ja keine Boygroup, die sich aus Jux und Tollerei gebildet hat, ihr seid ausgebildete Musicalsänger ... Julian David: Genau. Michael Hartinger und ich haben vor fünf Jahren neben den Musicals die erste Besetzung der Band vorgenommen, seit drei Jahren steht unsere jetzige Formation. Das größte Geschenk war dann drei Tage vor Veröffentlichung unseres ersten Albums der Auftritt in der Show von Florian Silbereisen, ein MegaKnaller – viel besser kann man‘s ja gar nicht haben. Es wurde unser Hauptberuf, Voxxclub startete ... look: Musical hat eine gewisse Nähe zur Klassik, Voxxclub geht voll in die volkstümliche Musik. Hast du persönlich eine besondere Emotion zum Heimatverbundenen, Geerdeten? Julian David: Ich bin natürlich der Paradiesvogel in unserer Truppe, denn ich komme nicht aus einer alpinen Gegend, sondern aus Mannheim. Dort kennt man keine Lederhose. Mit 16 look! 129
und Tradition ist deshalb umso wichtiger. Ein Symbol dafür findest du im Dirndl und in der Lederhose, ich kann mich damit voll identifizieren und empfinde es absolut nicht als Verkleidung. look: Findest du noch Zeit, deine Familie in Mannheim zu besuchen? Julian David: Ja, das ist mir sehr wichtig. Leider habe ich gerade eine schwere Zeit gehabt, denn ich habe meinen Opa in Köln verloren, also versuche ich so oft wie möglich bei meiner Oma zu sein, um ihr in ein Leben allein zu helfen und mit ihr gemeinsam einen neuen Weg gehen zu können. look: Du hast mir von deinem Engagement für den Kältebus in München erzählt, heute bist du der Überraschungsgast im Schloss Hellbrunn zur Unterstützung der Salzburger Wärmestube. Was motiviert dich persönlich? Julian David: Ich darf zur Zeit ein Traumleben führen, davon will ich etwas abgeben, zurückgeben. Es gibt so viele Menschen, die auf der Straße sitzen und kein Zuhause haben, ich bin froh, wenn ich helfen darf.
ÄHNLICHKEITEN EINGEFANGEN: Der junge Sänger & Maestro Herbert von Karajan
Insider Oftmals unterhalte ich mich mit Obdachlosen und versuche das Schicksal dahinter zu erfahren. Jeder Mensch hat Schicksalsschläge erlebt, es geht darum, am Ende etwas Positives daraus machen zu können. look: Dafür hast du jetzt einen Blog eingerichtet ... Julian David: Ja, denn jeder hat eine Geschichte zu erzählen. Auch ich. Meine Mutter war Alleinerziehende, ich habe noch einen Bruder. Sie hat versucht uns glücklich zu machen, obwohl sie keine großen finanziellen Mittel hatte. Auto, Urlaub oder Taschengeld gab’s nicht. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten hat sie aber alles für uns getan und uns die schönste Kindheit geboten, die man sich vorstellen kann. Die schwierigen Umstände waren meinem Bruder und mir damals gar nicht bewusst, die sieht man erst aus einer privilegierten Situation heraus, wie ich sie jetzt haben darf. Mein Bruder arbeitet bei Roche, ich bin das einzige
schwarze Schaf, das sich entschieden hat, Künstler zu werden (lacht). Meine Mutter war aber die Erste, die erkannte, welche Bedeutung Musik für mich hat. Zehn Jahre lang begleitete sie mich jede Woche in den Kinderchor des Nationaltheaters. Ich bin ihr unendlich dankbar. Aber zurück zum Blog: Daran beteiligen sich ganz wunderbare Kollegen wie Joey Kelly, Gerry Friedle, BestsellerAutor und RTL-Geheimagent Leo Martin, die helfen wollen – wir alle wollen Menschen mit Schicksalsschlägen ermutigen, einen Weg aus ihrer Situation zu finden, ihnen zeigen, dass immer auch etwas gut werden kann. look: Wie geht es nach diesem Jahr der Superlative für dich weiter? Julian David: Mein Wunsch ist, so weitermachen zu dürfen. Menschen zu begeistern, neue Menschen kennenzulernen. Ich möchte meinen Traum weiterleben, dabei geht es nicht um die Superlative – und am liebsten möchte ich jeden Fan drücken.
look: Und ich möchte dir jetzt zum 24. Geburtstag gratulieren, denn es ist gerade Mitternacht geworden! IN FOB OX
VOXXCLUB Die Boygroup besteht aus den ehemaligen Musicaldarstellern Julian David, Christian Schild, Michael Hartinger, Korbinian Arendt, Stefan Raaflaub und Florian Claus. Die Sänger stammen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. Der Mannheimer Julian David und Michael Hartinger gründeten 2009 die Band, als sie an der August Everding Akademie in München studierten. Ihre Bandkollegen lernten sie bei Theaterproduktionen kennen. In ihrer WG feierten David und Hartinger Partys, bei denen sie mit ihren Gästen auch Schlager sangen: Voxxclub wurde geboren.
JULIAN DAVID HAT EIN GROSSES HERZ: Er richtete einen Blog ein, um Menschen mit schweren Schicksalschlägen zu helfen.
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Gala
ALLES, WORÜBER WIR SPRECHEN
Polo in Kitz Weltelite hoch zu Ross
Reinhardt/Sommer
Mitte Jänner versammelten sich die Besten der Besten der Polo-Elite zum weltgrößten Turnier auf Schnee. Auf der Münichauer Wiesen in Reith bei Kitzbühel lieferten sich sechs internationale Teams vor tausenden Zusehern ein Wochenende lang einen spannenden Wettkampf um die begehrte Trophäe. Umrahmt wurde das Polo-Turnier von zahlreichen Events, wie etwa der PoloParty im Kitzbühel Country Club und der Polo Player's Night.
look! 131
Gala
Andreas Eisendle (GF Lifestyle-Magazine), Angelica Pral-Haidbauer (Chefredakteurin Look! Salzburg), Uschi Fellner (Herausgeberin look! Salzburg) Marius Wolf (GF look! Salzburg)
Andreas Eisendle, Baronin Eva von Schilgen
H
Sylvia Hägele (Trachten Stassny)
Uschi Fellner-Pöttler, Christian Sturmayr
Alexander Kurz, Angelica Pral-Haidbauer, Suzanne Harf (Salzburger Festspiele), Felicitas Fallenegger (Mont Blanc)
Markus Friesacher, Heinz Polak (POLAKandFRIENDS)
CROWNE PLAZA
Margit Skias, Birgitt z Loraine) Habsburg-Lothringen (Li
ayr Heinz Polak, Franz Neum (Pressefoto Neumayr)
rner, Ursula Thu tel ar B la Michae
esse), erl (Reed M Paul Hamm nne Reif-Peterlik Susa olf e), Marius W d e (Re Mess
The First Look!
och oben, über den Dächern Salzburgs, im brandneuen Sky-Restaurant Imlauer präsentierten wir drei Tage nach Erscheinen der Erstausgabe unser ebenfalls brandneues, bzw. druckfrisches Lifestyle Magazin. look! Herausgeberin Uschi Fellner-Pöttler, die Geschäftsführer Andreas Eisendle und Marius Wolf sowie unsere Konsulentin KR Sonja HenhaplRöhrich durften gemeinsam mit unserem Team über 70 Gäste begrüßen, die bei einem gemütlichen, ungezwungenen Brunch den ersten Blick in unser look! Salzburg werfen konnten. Und: Ihre Reaktionen waren überwältigend! Neben kulinarischen Verwöhnungen wurde geschmökert, diskutiert, gelacht – über vergangene Zeiten geredet, die wir bereits mit unseren Medienpartnern gehen durften. Es war ein großartiges Wiedersehen mit längst vertrauten Personen, die wir nun wieder begleiten werden. Pointiert und in freudiger Abänderung des vielzitierten Satzes aus Casablanca gesagt: Die Fortsetzung einer wunderbaren Freundschaft!
Katrin Rode (Casino Salzburg), Andrea Höll
Ursula Wirth (Plenos), Marlies Muhr, Martina Fleischer-Kücher (BRILLANT Communication), Suzanne Harf Kathi Woerndl, Jens Tiedemann
Sonja Henhapl-Röhrich (Konsulentin look! Salzburg) Thomas Selinger (Künstler), Marius Wolf
Militärkommandant Heinz Hufler mit Ehefrau Gaby
Meistergeiger Benjamin Schmid und Dirigent Hansjörg Angerer
Immobilienmakler Franz Stiller mit Ehefrau
FESTSPIELHAUS
Wals-Siezenheims Bürgermeister Joachim Maislinger mit Ehefrau Marianne und Großgmains Bürgermeister Sebastian Schönbuchner
Wien trifft London … in Salzburg
Generaldirektor Hartwig Löger (UNIQA) mit Ehefrau und Peter Humer (UNIQA)
K
ein Neujahrskonzert ohne Radetzkymarsch! Den gab’s natürlich als Zugabe beim Neujahrskonzert 2015 der Bläserphilharmonie des Mozarteum Salzburg unter Dirigent Hansjörg Angerer. Im ausverkauften Festspielhaus genossen die Gäste unter dem Motto „Wien trifft London“ Klänge von Ziehrer bis Strauss und den Krönungsmarsch der Queen. Highlight: Meistergeiger Benjamin Schmid.Danach ging’s zum Neujahrsempfang der UNIQA Versicherung in die Fördererlounge, wo UNIQA Generaldirketor Hartwig Löger sowie die Direktoren Peter Humer und Reinhold Kelderer zum traditionellen Fixpunkt am Jahresanfang u.a. Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler sowie hochrangige Gäste aus Politik und Wirtschaft begrüßten.
Generaldirektor Hartwig Löger (UNIQA), GF Bergbahnen Zauchensee Veronika Scheffer und die beiden Salzburger UNIQA Chefs Peter Humer und Reinhold Kelderer
Landespolizeidirektor Franz Ruf mit Ehefrau Uschi
Ferdinand Eder (GF Schmittenhöhebahn AG) mit Ehefrau
Franz Neumayr
(UNIQA), itschthaler er und G re d E a trub Andre Christian S NIQA) SWB-GF (U r e u ra e m Maria Som
Generaldirektor Hartwig Löger (UNIQA) mit Ehefrau und Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler SWB-GF Christian Struber mit Ehefrau Annemarie
look! 133
Salzburg AG Vorstand Leo Schitter mit Ehefrau Christine und Eugendorfs Bürgermeister Johann Strasser
Gala
Inga Horny, Andreas Gfrerer
WKS Präsident Konrad Steindl, LH Wilfried Haslauer, WKS Vize Präsidentin Andrea Stifter, WKS Direktor Johann Bachleitner, WKÖ Präsident Christoph Leitl
Helga Rabl-Stadler, Josef Schwaiger
KLESSHEIM
Die Wirtschaft braucht Ermutigung! Michael Pallauf, Christoph Paulweber Christian Profanter, Günther Uitz
Markus Friesacher, Franz Stiller
Heinrich Spängler, Christina Rösslhuber
Wirtschaftskammer/wildbild
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015 wird kein leichtes Jahr, aber wir werden es schaffen!“ Das war der Tenor vieler Gespräche beim Neujahrsempfang der WKS im Kavalierhaus Klessheim, zu dem WKSPräsident Konrad Steindl und WKSDirektor Dr. Johann Bachleitner mehr als 450 Gäste begrüßen konnten. Den Optimismus unterstützend wünscht man sich in der Wirtschaft aber auch wesentlich bessere Rahmenbedingungen, um sich in schwierigeren Zeiten behaupten zu können. WKÖ-Präsident Dr. Christoph Leitl in seinen Begrüßungsworten: „Die Wirtschaft braucht Ermutigung und Impulse, keine Bedrohungen!“, fügt jedoch hinzu: „Österreichs Unternehmen können weiterhin auf ihre Kreativität, Innovationskraft und Talente vertrauen!“ Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer warnte ebenfalls vor einer negativen Sicht der Dinge: „Angst und Furcht sind schlechte Ratgeber. Natürlich gibt es auch Schwierigkeiten, doch gleichzeitig gerade in Salzburg tolle Unternehmen, Gründungen und Erfolge!“ Es liege an der Politik, Mut zu machen, meinte Haslauer: „Es kommt auf uns selbst an, wir müssen mehr an unsere Fähigkeit glauben“, sagte er und kündigte ein Konjunkturpaket für Ende Jänner an, an dem mit Hochdruck gearbeitet werde. Generell gelte: „Wir haben Probleme, aber wir packen sie an!“
Priska Pallauf-Lorenzoni, Hans-Georg Chwoyka
Reinhold Kelderer, Friedrich Schmidhuber
Walter Steidl, August Hirschbichler, Alexander Kurz
dler, er
Reinhard Hauk, Michaela Bartel, Christian Kittl
Toni Bucek, Roland Hermann, Günther Reibersdorfer
Michael Mrazek, Romy Sigl, Clemens Jager
Claudia Schmidt, Gritlind Kettl, Evelyn Holzmann-Fürthauer
ter,
Reinhold Mayer, Joachim Maislinger, Astrid Rössler
Sarah Wedl-Wilson, Leonhard Schitter, Andrea Hilber
Erich Egger, Michael Mayrhofer
Wirtschaftskammer/wildbild
ler, uber
Matthias Moosleitner, Dorothea Fiedler Helmut Mödlhammer
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Sonja Henhapl-Röhrich, Heinz Polak
August Hirschbichler, Gerhard Schmidt
Gala
Kunde der nächsten Generation
Gerhard Ehgartner (Vinothek Ehgartner) und Shopleiterin Bogner Salzburg Elfie Märzendorfer Bogner Store Salzburg
IM HERZEN DER STADT
Eine Sünde wert ...
E
rg Elfi Märzendorfer, MitarShopleiterin Bogner Salzbu Bozin, ia Jul Pölzl, Kundin Marija beiterin Bogner Salzburg arter) Ehg hek not (Vi rd Ehgarter Kunde Darko Bozin, Gerha
Herbert Maikl
Dr. Reinhard Prutzek
Tanja Gruber
Christian Kis, Lebkuchenkünstler aus Oberösterreich
in Unternehmen, welches seit über 80 Jahren für kompromisslose Leidenschaft zu Sport und Mode steht, verführte die Salzburger zu Rum & Schokolade: Willy und Sônia Bogner, die heute das erfolgreiche Sportunternehmen, welches bereits 1932 von den Eltern Willy und Maria Bogner gegründet wurde, führen und zum weltweiten Marktführer in Sachen hochwertiger Skimode machten. Mitten im Herzen der Innenstadt liegt der 160 qm große Bogner Store Salzburg, dessen Inneneinrichtung im Bognertypischen Modern-Natural-Look gestaltet ist, um die Verbundenheit der Marke zur Natur widerzuspiegeln. Nun luden Gerhard Ehgartner von der Vinothek Ehgartner und Bogner-Shopleiterin Elfie Märzendorfer in den Bogner-Store, um eine Geschmacksreise in die Welt des hochwertigen Rums zu erleben, bereitgestellt vom Weinhaus Ehgartner, verfeinert mit Schokolade von Storath.
look! 136
Shopleiterin Bogner Store Salzburg Elfi Märzendorfer mit Kundin DDr. Margit Riedl-Hohenberger
Architekt Volker Hagn, Ehefrau und Pianistin Sigrid Hagn
Doris Sommer (look! Salzburg), Heidi Herzinger (TUI Europark)
Geometer Horst Witte, Helene Schnoll, Anwalt Albert Reiterer
Doreen Becker, Erich Holzmann, Birgit Resch DJ Noel, Claudia Kranabetter
URBANKELLER
¼ Jahrhundert Wüdara Gschnas! Wolfram Ölsböck, Eva Krenn, Marc Holzmann Willi Hannak, Nina Beck
Franz Neumayr
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as 25. Wüdara Gschnas! Zum Karten-Vorverkaufsfest in den Urbankeller luden die beiden Gründerväter Erich Holzmann und Herbert Eder, erzählten einige pikante Anekdoten und erklärten lachend: „Es wurden viele Ehen gestiftet, aber leider auch ebenso viele Ehen vernichtet. Der Spruch „Gehst alleine aufs Wüdara, kommst nicht allein nach Hause, gehst zu zweit aufs Wüdara kommst allein zurück“ hat sich mehr als nur einmal bewahrheitet. Auch Stammgäste wie Alexander Glück und Jäger Stefan Müller wussten viel zu erzählen und zogen Resümee: „Das Wüdara Gschnas fand in insgesamt elf Locations statt – vom Urbankeller, über den Peterskeller, das Gusswerk, die Panzerhalle bis hin zur Brotfabrik, wo auch heuer am 6. Februar das Wüdara stattfinden wird!“ Wir von look! Salzburg als Sponsor freuen uns besonders auf die „Kreaturen der Nacht“.
Alexander Glück, Stefan Müller look! 137
Markus Kudrna (Mont Blanc), Karin Höllinger
Gala
Hand.Kopf. Werk
Z Andrea Trofer und Immobilienspezialist Christoph Karl Christian Wieber und Inga Horny
Der Sound von Peter Fürhapter begeisterte
Walter Kittl und Andreas Gfrerer
Andreas Kirchtag und Heidi Stefanie Stipsits
um Auftakt der Veranstaltungsreihe Hand. Kopf.Werk lud Inga Horny vom Altstadt Marketing in die alte Schlosserei Wieber in die Getreidegasse: „Meister ihrer Zunft teilen hier ihr umfassendes Know-how über ihre Erzeugnisse, deren Herkunft, Verarbeitung und Mehrwert für den Kunden.“ „Die Salzburger Altstadt war und ist immer noch ein Ort des produzierenden Gewerbes,“ freute sich Hausherr Christian Wieber, dessen Schlosserei schon seit 600 Jahren besteht. Getreidegassen-Urgestein und Schirmmacher Andreas Kirchtag genoss das heiße Gulasch mit Schneiderin Heidi Stefanie Stipsits, Andrea Trofer und Christoph Karl schmökerten im Veranstaltungsplan. Mit den gut gelaunten Gästen lauschte auch Altstadt-Obmann Andreas Gfrerer dem Sound von Peter Fürhapter, Johanna Buchmayer und Christoph Prohaska.
SAMSONITE STORE 1. Etage
Samsonite by your side
SAMSONITE TEAM V.l.:Teresa Li-Eisenknap p/Sales Representative, Georg Rosegger Account Manager, Micha /Retail und Key ela Pimminger/Sales Representative, Wolfra m Ölsböck/ Shop Manager, Vanja Mlinar/S ales Representative
In der Linzer Gasse 28 eröffnete Salzburgs erster Samsonite Shop.
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SAMSONITE STORE Erdgeschoss look! 138
Tanja Gruber
amsonite, der weltweite Marktführer für Reisegepäck, präsentierte sich rechtzeitig zur Eröffnung so stylisch wie seine Produkte. Auf 140 qm und zwei Etagen findet der Kunde alle Produktsegmente, die Samsonite für das mobile Leben bietet – bis hin zu den Reisegepäcklinien aus dem revolutionären Curv®-Material, das für Reisegepäck weltweit exklusiv von Samsonite verarbeitet wird. Das Ergebnis sind die leichtesten Robust-Koffer der Welt. Samsonite Shop-Manager Wolfram Ölsböck darf sich bereits jetzt über äußerst positives Feedback freuen.
First Class ARCHITEKTONISCHE HIGHLIGHTS IN DEN ALPEN
Winterparadies Art & Ski
loWoIkN!N-
In seinem hoteleigenen Restaurant „Seppi’s“ präsentiert Hinterhag-Hausherr Sepp Fersterer seinen Gästen heuer erstmals eine Kombination aus österreichischen und italienischen Spezialitäten. look! Salzburg verlost ein 3-gängiges Abendessen für 2 Personen im neuen „Seppi’s“ in Saalbach! Einsendungen mit dem Kennwort „Art & Ski“ an gewinnspiel@looksalzburg.at!
GE SPIEL
Hinterhag
Salzburg erfüllt alle Voraussetzungen für einen durch und durch gelungenen Winterurlaub: Traumhafte Skigebiete mit bestens präparierten Abfahrten, frisch gespurten Loipensteht oder RodelHier einzahlreichen feiner Blindtext bieten umfasst abwechslungsderbahnen ein paar Zeilen und reichenerst Outdoor-Spaß. deswegen neu zu sehenIm ist.Anschluss daran sorgt wirklich die ausgeBItte diesen Blindtext zeichnete Gastronomieeinmal neu texten. Hier stehtund für Erholung einHotellerie feiner Blindtext der ein paarund Genuss. Ein und solches Haus für Zeilen umfasst deswegen Urlaub erstden neuperfekten zu sehen ist. BItte ist die-das & Ski-Inwirklich Hotel Hinterhag senArt Blindtext einmal Saalbach. traumhafter neuintexten. HierDank steht ein feiner Lage etwas abseits OrtsBlindtext der ein paar des Zeilen kerns und und deswegen direkt an erst der Skipisumfasst neu te, lässt von Österzu sehen ist. sich BItteeine diesen BlindTop-Destinationen ganz textreichs wirklich einmal neu texten. bequem vomfeiner HotelBlindtext weg erkunHier steht ein Danach locken Wellness derden. ein paar Zeilen umfasst und & Spa- sowie der zu Saunabereich, deswegen erst neu sehen ist. entspannende Massagen sowie BItte diesen Blindtext wirklich die exzellente - oder einmal neu texten.Küche Hier steht auf einer derpaar Schliteinman feinerlässt Blindtext der ein tenliegen unter SpiegelZeilen umfasst unddem deswegen vonsehen Künsterlin EvidieFesteerstbaum neu zu ist. BItte die Gedanken schweifen! senrer Blindtext wirklich einmal neu texten. Hier steht ein feiner Blindtext der ein paar Zeilen
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Kulinarische
BEREICHERUNG D
as Art & Ski-In Hotel Hinterhag in Saalbach ist mit einem neuen Highlight in die diesjährige Wintersaison gestartet: Im kleinen aber feinen „Seppi’s“ können sich bis zu 30 Gäste im hotel-
eigenen Restaurant verwöhnen lassen. „Dahoam schmeckt’s am besten“ war dabei der grundlegende Gedanke hinter dem kulinarischen und architektonischen Konzept. Das heißt in diesem Fall nicht nur traditionelle österreichilook! 144
sche Küche, sondern auch italienische Einflüsse, da Hotelchef Sepp Fersterer selbst alljährlich einige Monate in der Toscana „dahoam“ ist. Perfekt kombinierte, hochwertige Zutaten, erlesene Weine und Brände sorgen für vollkom-
Resch.Kommunikation
Hotelier Sepp Fersterer hat sich mit seinem „Seppi’s Restaurant“ einen lang gehegten Traum erfüllt.
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menen Genuss; traditionelle Materialien gepaart mit modernem Design und Bildern von Evi Fersterer sorgen für das dazupassende, stimmungsvolle Ambiente. Damit ist das Seppi’s eine absolute Bereicherung für die Pinzgauer Kulinarik-Szene und definitiv einen Besuch wert!
Seppi‘s Restaurant Hinterhagstraße 43 · 5753 Saalbach Tel. 06541 / 6291 info@hinterhag.at www.seppis.at look! 145
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Wir bedanken uns für die gute Zusammmenarbeit und wünschen viel Erfolg!
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E N T G E LT L I C H E
E I N S C H A LT U N G
Aus Liebe zur Natur und zu den Menschen Hektik und Stress bestimmen heute unseren Alltag. Was gibt es da Schöneres, als nach einem anstrengenden Arbeitstag nach Hause zu kommen und die Sorgen einfach vor der Tür zu lassen? Handwerkern der Region. Damit jeder Raum und jede Ecke am Ende so ausgeführt werden, wie es der Kunde wünscht, setzen Sebastian Resch und seine Mitarbeiter von Anfang an auf Offenheit. Das gilt speziell für die Planungsarbeiten. Mittels 3D-Technik können alle Zeichnungen visualisiert und so für jeden verständlich gemacht werden. Dank neuester Technologien, jahrelanger Erfahrung, Professionalität und einer ausgewogenen Mischung aus jungen und
erfahrenen Mitarbeitern ist das Team von Sebastian Resch für alle Anforderungen in der Zukunft gerüstet. Bau- und Planungsbüro Resch GmbH Kaiserweg 30 A-6353 Going am Wilden Kaiser Tel.: +43 (0)5358 2200 Fax: +43 (0)5358 2233 E-Mail: info@bm-resch-kitz.at www.bm-resch-kitz.at
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ur echte Profis wissen, wie auch Ihr Haus zu einer behaglichen Wohnoase wird. Seit nunmehr 20 Jahren erfüllt das Bau- und Planungsbüro Resch in Going genau diese Wohnträume. Baumeister Sebastian Resch und sein kompetentes Team wissen, dass für die meisten Menschen Wohnträume eng mit der Kultur und der Landschaft einer Region verknüpft sind. Der Respekt vor der Natur fließt daher stets in die Planung mit ein. Energieoptimiertes Bauen unter Berücksichtigung natürlicher Ressourcen wie Erdwärme oder Solar sind daher für das Goinger Planungsbüro genauso wichtig wie Kostentransparenz, termingerechte Fertigstellung und die Garantie, dass alles aus einer Hand kommt. Dank seiner jahrelangen Erfahrung kann Sebastian Resch auf viele wichtige Kontakte zurückgreifen. Das gilt insbesondere für die Zusammenarbeit mit den besten
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look!into my life von USCHI FELLNER
Im Februar ist Valentinstag. Und Fasching. Beides verspricht Frohsinn und Lustgewinn. Zumindest mir …
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Ich werde zum Frühstück mit hoher Wahrscheinlichkeit keine roten Rosen bekommen haben … Lesen Sie Usch i Fellners Blog täglich neu auf
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idmen wir uns zunächst dem Herzen: Jö, Valentinstag! Ich werde am 14. Februar zum Frühstück keine roten Rosen bekommen haben und mit hoher Wahrscheinlichkeit wird mir auch bis zum Abend kein Postillon d’Amour ein funkelndes Kleinod mit Begleitschreiben überreicht haben, in dem steht, dass ich das anbetungswürdigste Geschöpf unter der Sonne bin. Nehme das aber nicht persönlich. Im Gegenteil. Ich werde, wenn der Valentinstag vorbei ist, froh sein, dass er vorbei ist. Die Lehrerin meines Sohnes hatte nämlich die Idee, dass jedes Kind für jedes Kind in der eigenen sowie in der Nachbarklasse zum Valentinstag eine „Wertschätzungs-Karte“ basteln soll. Bezaubernder Einfall. Dreiundzwanzig Kinder sitzen in einer Klasse. Macht insgesamt, Sohn abgezogen, 45 Wertschätzungs-Karten. Da ein normaler Zehnjähriger nach der 15. Karte die Lust am Basteln verliert, dürfen Sie jetzt drei Mal raten, wer die fehlenden 30 Karten in Herzform aus Karton ausschneidet, mit Flitter bestreut und nach Diktat textet (Mama, schreib:„Liebe Emma! Ich schätze dich, weil du mit deiner dicken Brille immer so lustig scherngelst …“): Ist es: A) Der Heilige Geist? B) Der Hydrant vor dem Haus? C) Eine arme Haut, die zufällig in der Nähe rumsteht und auf „Mama“ hört? Schreiben Sie die Lösung auf eine Valentinskarte und senden Sie mir diese bitte ins Büro. Ich werde dann: A) Ihre Karte vor Kummer auf essen (falls A oder B angekreuzt wurde) oder mich B) damit hysterisch kichernd auf dem Boden wälzen. Ist ja – tröööt! – Fasching. Letzten Samstag ein Faschingsfest besucht, wo ein Dutzend Zwerge Vollgas gaben. Ich brachte ein Schwein (Neffe, 4) sowie zwei Chinesen (Zwillinge von Freunden, 5) mit. Das Schwein grunzte friedlich, die aufgeweckten Chinesen versprachen einen spannenden Nachmittag. Beim Krapfen-Essen war alles o. k., obwohl ein Spiderman und ein Zombie versuchten, sich gegenseitig mit den Marmelade-Fingern die Augen auszustechen, aber wozu gibt es Eltern. Die Väter gruppierten sich jovial um den Küchentisch, die Mütter in Rede-Laune auf dem Sofa. So versäumte jeder verlässlich die Qualen des Piraten, den der Zombie mit Papierschlangen so heftig würgte, bis der Pirat ihm eine knallte, worauf der Zombie wie am Spieß nach seiner Mama brüllte, die leider für die Dauer der Party Luft schnappen war. Endlich hatten dann auch die Chinesen ihr Formtief überwunden und folterten den Zombie, was das gerechte Schwein zum Petzen animierte. Bevor sich die Chinesen rachedurstig auf das Schwein warfen, brüllte ich „jetzt reicht’s!“, worauf sich die Chinesen aufs Klo verzogen und es unauffällig unter Wasser setzten. Später packte ich mein Schwein, gab die Chinesen bei ihren Eigentümern ab und dachte an den Fasching meiner Kindheit, wo friedliche Bienen um Blumen summten. Und nie Zombies eingeladen waren. Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at look! 153
Jede Sache hat mehr Seiten: eine, die du siehst, eine, die ich sehe, und eine, die wir beide nicht sehen.
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BM Sebastian Resch Bau- und Planungsbüro GesmbH A-6353 Going – Kaiserweg 30 Tel. +43-5358-2200 * Fax +43-5358-220-4 s.resch@tirol.com * www.bm-resch-kitz.at
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