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Wohnen für Fortgeschrittene

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1 | Die Oberösterreicherin

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SEEfahrer * & ' & ( % %&'J ' ! " & * , % (% ' ! * ' % ! ,( '(! (! * %( ! ' & ! ! % % !, ! VON ULYSSE NARDIN? Die 1846 gegrßndete Uhrenmanufaktur hat sich schon frßh einen bestechenden Ruf als Hersteller von Schiffschronometern erworben. In einer Zeit als von Elektronik und Satellitennavigation noch keine Rede war, hing das Leben jeder Crew durchaus von einer sehr präzisen Uhr ab, die zur Feststellung der Position eines Schiffes unabdingbar war.

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| editorial

Warum haben Männer keine Foto: Karin Lohberger

Cellulite? Weil sie nicht schÜn ist ... rßckt der einstige Sixpack womÜglich schon bald wieder in greifbare Nähe. Und dass gesundes Essen einfach traumhaft schmecken kann, durften wir beim Spargelkochen mit Toni MÜrwald erleben. Exklusiv bereitete der Spitzenkoch fßr uns ein dreigängiges Menß aus den gesunden Stangen zu. Mehr dazu und wo sie in OberÜsterreich erntefrischen Spargel bekommen, erfahren Sie ab Seite 188.

Impressum

Mag. Andreas Eisendle Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Zellinger E-Mail: office@neu-media.at Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Wolfram Heidenberger, Mag. Petra Kinzl, Tina Ornezeder, Bakk. Komm. BA, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Maria Schßtzeneder, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Alexandra Kunz, Lisa Becker,

DIE OBERĂ–STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr OberĂśsterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden. Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer,

Die erste Spargelernte ist fĂźr mich auch immer ein kräftiges Zeichen, dass der Sommer näher rĂźckt. Und der Sommer wird auch beim Durchblättern dieser Ausgabe unseres Magazins ganz klar spĂźrbar. Neben den trendigsten Sommerkleidern informieren wir Sie Ăźber Sonnenschutz fĂźr Haut, Haar und Augen. Wir zeigen wunderschĂśne Plätze zum Urlauben in Ă–sterreich und lassen

Sie daran teilhaben, was kulturell in den nächsten Monaten in unserer Region am Programm steht. Damit auch die Entspannung nicht zu kurz kommt, haben wir fĂźr Sie die Neuheiten an Pools und Badeteichen fĂźr den Garten recherchiert. Und weil wir gerade beim Entspannen sind, mĂśchte ich Ihnen unser Gewinnspiel auf Seite 15 ans Herz legen. FĂźnf Damen kĂśnnen im Juni mit ihrer Freundin, Mutter oder Tochter ein Styling-Wochenende fĂźr zwei im Tauernspa in Zell am See–Kaprun genieĂ&#x;en und werden von Kopf bis FuĂ&#x; verwĂśhnt. In diesem Sinne wĂźnsche ich Ihnen einen guten Start in den Wonnemonat Mai und allen MĂźttern einen wunderbaren Muttertag! Ihre Ulli Wright

Andrea Hametner E-Mail: anzeigen@neu-media.at Fotos: Ing. Anja Gubo, Fotolia, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas RĂśbl, Heli Mayr Grafik: Karin Rosenberger, Ing. Anja Gubo E-Mail: grafik@neu-media.at Lehrling: Kerstin Starzengruber Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: Styria GmbH, 8042 Graz Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

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... Dieser Witz, von einem Mann erzählt, ist mir neulich zu Ohren gekommen. Noch während die ganze Runde oder besser gesagt die Herren in der Runde in schallendes Gelächter ausbrachen, fiel mir bei genauerer Betrachtung auf, dass es Gott sei Dank eine ausgleichende Gerechtigkeit gibt. Denn während wir Frauen uns Ăźber die Dellen an Oberschenkel und Po ärgern, hadern viele Männer ab einem gewissen Alter mit dem Ansatz eines Bäuchleins. Und fĂźhlt man da ein bisschen nach, trauern einige Herren (und auch deren Frauen) dem muskulĂśsen Bauch ganz schĂśn nach. Also, liebe Leser, wenn auch Sie sich des Ă–fteren ärgern, dass der Hosenbund spannt, dann rate ich Ihnen, sich den Artikel „Ein Mann, (k)ein Bauch“ auf Seite 118 genauer zu GemĂźte zu fĂźhren. Denn mit Ernährungsumstellung und Fitness

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Inhalt

Mai 2013

Interview 16

Silvia Hackl Die Missenmacherin im Talk Fotos: Heli Mayr Make-up: Andrea Lehner, PowderPuff

Mode

16 Silvia Hackl

Foto: Heli Mayr

24 28 38 42 56

Mama mag’s modisch Vier Outfits für die Mama EingeKLEIDet Sommerkleider für jeden Anlass Scharfe Sache Dessous zum Verlieben Süchtig nach Taschen Alles, über unsere liebsten Begleiter Danke Mama Geschenk-Tipps zum Muttertag

Schönheit 66

56 Danke Mama

Foto: Monsoon

72 76

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Wohnen 86 94 100

Pool und Schwimmteich Neuheiten für den Badespaß im Garten Wir steh’n darauf Bodenbeläge für den Außenbereich Möbelmesse Mailand Must-haves vom Design-Mekka

86 Pool und Schwimmteich

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Foto: Ruha - Stelzmüller

Männer 114 118

Der Oberösterreicher Casa Moda-Eigentümer Wilfrid Wetzl Ein Mann, (k)ein Bauch Low Carb für Männer

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Inhalt

Mai 2013

Leben 126 132 136

Kneippen lässt Kilos purzeln Schlank und gesund mit Tradition Kinder, wahre Lustkiller! Lustvoller Sex trotz Nachwuchs Sonnenschutz für die Augen Oberarzt Dr. Paul Jirak klärt auf

Freizeit

154 Lissabon

Foto: Fotolia

154 170

Lissabon Reise in die Perle Portugals Saalbach Hingerglemm Sommerurlaub vom Feinsten

Genuss 188 196 198

Spargel hoch drei Toni Mörwald kocht exklusiv 130 Gramm Liebe für Mama Cupcakes versüßen den Muttertag Meisterhaft Grillen Rezepte für den Rost

188 Spargel hoch drei

Foto:Andreas Röbl

Kultur 216 218 228

Musiktheater Linz Einblick in die triumphale Eröffnung Intendant Rainer Mennicken über Strapazen, Glück und Jonas Kaufmann Burg Clam Konzertsommer mit Stars wie Zucchero, Status Quo, Joe Cocker und mehr

Horoskop 238

Welcher Baum sind Sie? Das keltische Baumhoroskop

216 Musiktheater Linz

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Foto: Norbert Artner

Standards 10 236 240 242

Editorial Kino-Highlights Buchtipps Tipps für Kinder

Die nächste Ausgabe des Magazins „DIE OBERÖSTERREICHERIN” erscheint am 31. Mai 2013.

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Stylingweekend zu gewinnen Die OBERÖSTERREICHERIN schenkt fünf Damen und ihrer besten Freundin ein Styling-Wochenende von 14. bis 16. Juni 2013 im TAUERN SPA Zell am See - Kaprun.

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aben Sie Lust auf ein neues Styling? Eine neue Frisur ist fällig? Entspannung wäre auch nicht schlecht? Das Ganze womöglich in luxuriöser Atmosphäre mit gediegenem Essen? Dann machen Sie mit und gewinnen

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„Ich bin mein größter Kritiker“ Nur ein Jahr nach der Traumhochzeit erwarten Silvia Hackl und ihr Mann Josef Schachermayer im August ihr erstes Kind, ein Mädchen. Bis dahin hat die Geschäftsführerin der Miss Austria Corporation noch alle Hände voll zu tun. Am 23. Juni wird das erste Mal unter der Regie der schönen Linzerin die neue Miss Austria gewählt. Dass sie im Modeln ein Vollprofi ist, hat die werdende Mutter bei unserem Shooting im Hotel Wolfinger in Linz bewiesen. Im Interview erzählt die Neo-Missenmacherin, was sie von Casting-Shows hält und wie sie ihr Privatleben schützt. φ

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Silvia Hackl trägt ein Neckholderkleid im Gipsy-Look und ein knappes Jeansjäckchen mit Stickerei am Kragen von Gottfried Couture in Linz. 18 | Die Oberösterreicherin

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ut gelaunt und strahlend schön kommt Silvia Hackl zum Shooting ins Hotel Wolfinger. Während sie von Visagistin Andrea Leitner vom PowderPuff geschminkt wird, läutet ein paar Mal ihr Handy – die Geschäftsführerin der Miss Austria Corporation ist zur Zeit eine viel gefragte Frau. Zum einen stehen die Dreharbeiten zum „Miss Austria“-Missencamp, das PULS 4 ab 26. Mai im Fernsehen überträgt, am Programm. Zum anderen gibt es vor der Miss Austria-Wahl noch vieles zu organisieren. Für uns posiert die schöne 30-Jährige vor der Kamera und zeigt in verschiedenen Outfits des Linzer Designers Gottfried, wie gut sich Haute Couture und ein Babybäuchlein vertragen. Heuer ging die Wahl der Miss Oberösterreich das erste Mal in Ihrer Funktion als Geschäftsführerin der Miss Austria Corporation über die Bühne. Was für ein Gefühl war das? Vor zehn Jahren bin ich selber noch als Kandidatin über den Laufsteg gegangen. Ein Jahr später habe ich begonnen, die Vorevents zu den Misswahlen zu organisieren. Und jetzt organisiere ich die ganz großen Events. Das war immer mein Traum. Darauf bin ich sehr stolz. Wann haben Sie bemerkt, dass Sie außergewöhnlich schön sind? Als außergewöhnlich schön würde ich mich nicht bezeichnen. Ich glaube, dass ich sehr viel aus mir rausholen kann und ich stehe gerne auf der Bühne. Das Missenbusiness macht mir sehr viel Freude. Was hat Sie vor zehn Jahren motiviert, bei der Miss OÖ-Wahl mitzumachen? Ich bin bei Modeschauen gelaufen, und das hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Irgendwann habe ich eine Misswahl gesehen und mir gedacht, das kann

ich auch. Die große Motivation war für mich jedoch, das Auto zu gewinnen.

aber irgendwann hatten andere Dinge Priorität.

Wie stehen Sie zu Casting-Shows wie „Germany‘s“ oder „Austria‘s Next Topmodel“? Zu Beginn habe ich diese Sendungen gerne mitverfolgt und es auch als gut empfunden, dass solche Shows im Fernsehen zu sehen sind. Mittlerweile geht es jedoch nur mehr auf Kosten der Teilnehmerinnen und das finde ich nicht gut.

Sie sind im Job sehr diszipliniert, hat Ihnen der Sport dabei geholfen? Absolut. Ich war ab dem Alter von sechs Jahren immer in einem Verein, da kann man nicht auf dumme Ideen kommen und rauchen oder Drogen nehmen. Der Sport hat mir sicher geholfen, halbwegs gesund durch die Pubertät zu kommen.

Was bringt es den Mädchen, Miss OÖ, oder noch besser, Miss Austria zu werden? Zum einen ist es sicher ein finanzieller Aspekt, da es bei der Miss Oberösterreich-Wahl Preise im Wert von 30.000 Euro zu gewinnen gibt. Weiters können die Mädchen viele Kontakte knüpfen und in eine Welt reinschnuppern, die sie sonst womöglich nicht kennenlernen könnten. Der Miss Austria-Titel ist mit Sicherheit ein Karriere-Sprungbrett. Ich denke hier an die amtierende Miss Austria Amina Dagi, die mittlerweile vom Modeln leben kann. Welche Qualitäten muss eine junge Frau mitbringen, um Miss Austria zu werden? Für mich ist eine Miss Austria eine sympathische Persönlichkeit, die eine eigene Meinung vertritt und dem gängigen Schönheitsideal entspricht. Weiters gehört eine große Portion Disziplin dazu, man muss freundlich sein und sollte am Boden bleiben. Sie haben zehn Jahre lang Tischtennis gespielt und zwei Staatsmeistertitel geholt.Spielen Sie auch heute noch? Nein, überhaupt nicht. Ich habe mit dem Tischtennisspielen aufgehört, weil es mit der Schule sehr schwer zu vereinbaren war. Ich habe vier Mal in der Woche trainiert und am Wochenende Turniere gespielt. Es hat mir großen Spaß gemacht,

Sie sind ausgebildete Farb- und Stilberaterin, Visagistin, Moderatorin, sind bei den Karl May Spielen in Gföhl sogar als Schauspielerin vor der Kamera gestanden und organisieren Großevents, haben ein Buch herausgegeben. So viel machen andere Menschen ein ganzes Leben lang nicht. Was ist Ihre Motivation? Ich bin ein sehr kreativer Mensch und habe alles ausprobiert, was mir Spaß gemacht hat. Ich glaube, dass ich sehr viel erreicht habe. Der Miss Austria-Titel hat mir sehr viele Türen geöffnet. Dafür bin ich dankbar. Sie sind ausgebildete Kniggetrainerin. Was ist bei Frauen und auch Männern ein absolutes No-Go? Da gibt es vieles. In puncto Kleidung sind bei Männern die typischen weißen Tennissocken oder Turnschuhe zu einem Abendanlass ein No-Go. Auch ein ungepflegtes Auftreten geht gar nicht.

Steckbrief Wohnort: Linz Geburtsdatum: 23. Februar 1983 Beruf: Selbstständig Hobbys: alles, was mit Fitness zu tun hat, Wandern φ Die Oberösterreicherin | 19

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Sie haben unzählige Shootings gemacht. Welches Shooting werden Sie nie vergessen? Da gibt es viele. Eines ist mir jedoch noch sehr gut in Erinnerung, weil ich danach zwei Wochen krank war. Wir haben im Winter für einen Designer fotografiert und das Thema war „Eisprinzessin“. Ich musste mit dem männlichen Model auf einem gefrorenen See in einem Seidenoutfit liegend posieren, wir sind fast angeklebt. Das Ergebnis war eine Lungenentzündung. Haben Sie je daran gedacht, ins Ausland zu gehen und als Model Karriere zu machen? Nein, dafür bin ich zu realistisch. Ich bin von der Körpergröße her zu klein und es hat mich auch nie wirklich interessiert oder gereizt. Gibt es bei Silvia Hackl den Moment, wo sie sich in den Spiegel schaut und denkt: „Heute schau ich echt schlimm aus“? Ich bin selber mein größter Kritiker und denke mir das sehr oft in der Früh. Haben es schöne Menschen im Leben einfacher? Das würde ich nicht pauschal behaupten. Gerade im Berufsleben ist es oft so, dass sich Menschen, die besser aussehen als andere, stärker beweisen müssen. Sie haben einen tollen Mann, sind erfolgreiche Geschäftsfrau, sind wunderschön und jetzt wird auch noch ein Baby das Glück krönen, haben Sie viele Neider? Ja, aber mit dem kann ich mittlerweile sehr gut umgehen. Ich habe mir eine dicke Haut zugelegt. Es kommt immer wieder das eine oder andere Statement, oftmals auch in der Presse, aber das prallt an mir ab. Missen-Macherin, Miss-Wahlen, Glanz und Glamour, wie schaut ein Arbeitstag von Silvia Hackl aus? Seitdem ich Geschäftsführerin bin, ist mein Beruf sehr klassisch und wenig

glanzvoll. Ich habe viele Termine, bin mit dem Verkauf beschäftigt, besuche Kunden, erstelle Konzepte und verbringe sehr viel Zeit im Büro und auf Geschäftsreisen. Was tun sie für Ihre Schönheit? Wie stehen Sie zum Älterwerden? Ich halte mich mit Sport fit und verwende wenig Kosmetik. Frauen werden meiner Ansicht nach im Alter sehr interessant. Ich bin überhaupt kein Fan von diesen gebotoxten Gesichtern. Natürlich gibt es Tipps und Tricks, damit man mit 30 nicht unbedingt aussehen muss wie mit 50 Jahren. Ich glaube aber, dass man in Würde altern soll. Im August kommt Ihr erstes Baby zur Welt. Ein Wunschkind? Mein Mann und ich haben uns immer Kinder gewünscht. Wir freuen uns schon sehr auf das Baby, das wird sicher eine sehr spannende Zeit. Wie wird es beruflich weitergehen? Ich habe in diesem Jahr ein gutes Team aufgebaut und möchte nach dem Mutterschutz wieder arbeiten. Wie geht es Ihnen in der Schwangerschaft? In der Anfangszeit plagte mich die klassische Übelkeit, mittlerweile geht es mir sehr gut. Wenn es ein Mädchen wird, darf sie bei Misswahlen mitmachen? (Lacht) Das kommt drauf an, ob ich bis dahin noch immer Geschäftsführerin bin. Wenn ja, dann geht es natürlich nicht. Und übrigens, es wird ein Mädchen. Wie wichtig ist Ihnen Privatsphäre bzw. wie schafft man als öffentliche Person den Spagat zwischen Privatleben und Publicity? Mir ist es ein Anliegen, dass meine Ehe und mein Kind absolute Privatsache sind und es wird auch mit Sicherheit kein Foto vom Kind in der Öffentlichkeit geben.

Manche Medien können das nur sehr schwer akzeptieren und sind beleidigt, wenn man ganz persönliche Sachen nicht ausplaudert. Welche Pläne bzw. Wünsche haben Sie für die Zukunft? Dass das TV-Format mit dem Missencamp ein Erfolg wird, die Miss Austria Corporation erfolgreich weiterläuft und wir die Ziele, die wir uns gesetzt haben, verwirklichen können. Für die Familie wünsche ich mir Gesundheit, denn das ist das Wichtigste. Wie entspannen Sie am liebsten? Derzeit in einem warmen Bad, einen Kakao dazu und einfach abschalten. Ich entspanne aber auch beim Fernsehen oder bei einem Spaziergang.

Text: Ulli Wright Assistenz: Anja Gubo Fotos: Heli Mayr, www.helimayr.com Make-up und Haare: Andrea Lehner, PowderPuff: www.powderpuff.at Outfits: Gottfried Couture, Linz: www.gottfried.cc Location: Hotel Wolfinger, Linz: www.hotelwolfinger.at

kurz & bündig Glücklich macht mich ... ein Sonntag im Kreis meiner Familie. Traurig machen mich ... persönliche Anfeindungen. Vermissen würde ich ... derzeit vermisse ich lange Partynächte. Zum Lachen bringt mich ... mein Mann ... immer ... Gott sei Dank! Niemals vergessen werde ich ... die Krönung zur Miss Austria. Schwach werde ich ... bei allem, was süß ist. Mein Motto ... „Es fliegt dir zu, was du brauchst!“

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Die feinsten Fischrezepte der steirischen Top-KĂśche

COVER: GroĂ&#x;e Chance? C Männer-Models: Kärntner Trio glänzt im Big Business C Die Qual der Wahl: Chefredakteure analysieren heimische Spitzenpolitiker C Wellness? Yes! Die spannendsten News am WohlfĂźhlsektor C Kältezone: So ticken die Trainer des KAC und VSV C Hubert von Goisern: Kurz vor seinem 60er brennt der Barde wie ein Junger

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DAS MAGAZIN FĂœR KĂ„RNTEN. SEIT 1981

Foto: TAG Heuer

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SEPTEMBER 2012 | 2. Jg. | Nr. 5 | â‚Ź 3,50

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HUBERT VON GOISERN

KURZ VOR SEINEM 60er BRENNT DER BARDE WIE EIN JUNGER

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*Quelle: CAWI-Print 2012, GfK Austria, 5000 Online Interviews in Ă–sterreich, repräsentative Erhebung im Alter von 14 - 65 Jahre. Feldzeit: 2. März bis 29. Juni 2012. Die Reichweite ist eine Kombination aus den LPAs der Magazine Die OberĂśsterreicherin, Die Salzburgerin, Tirolerin, Die Vorarlbergerin, Steirer Monat und Kärntner Monat, jeweils Ăśsterreichweit errechnet. **Quelle: Die Planzahlen fĂźr die Druckauflagen basieren auf dem Vertriebskonzept laut Neu-Media GmbH, Tirolerin Verlags GmbH, Kaindl-HĂśnig Media GmbH und „VMâ€? Vorarlberger Medienhaus GMBH, Stand 2012; die Gesamtdruckauflage ergibt sich aus der Summe der Druckauflagen der Magazine Die OberĂśsterreicherin, Die Salzburgerin, Tirolerin, Die Vorarlbergerin, Steirer Monat und Kärntner Monat.

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Mode Die Handtasche einer Frau ist ein ebensolches Mysterium wie die Frau selber.

Foto: Louis Vuitton

Simon Le Bon

Chic on the bridge Top-Model Iris Strubegger für Louis Vuitton. Österreichs schönster Export, Top-Model Iris Strubegger, ist bei der aktuellen Louis Vuitton Kampagne live dabei. Gemeinsam mit anderen Models präsentiert die schöne Salzburgerin die Kulttasche „Alma“ von Louis Vuitton in den Farben des Regenbogens. Gemäß des Mottos wurden die Models von Steve Klein auf drei der berühmtesten Brücken der Welt

fotografiert – der Pont du Carrousel in Paris, der Brooklyn Bridge in New York (Foto) und der Waibaidu-Brücke in Shanghai. Die „Alma“ wurde 1934 von Gaston-Louis Vuitton kreiert, der Name ist eine Hommage an den Place de l’Alma am Ende der “Avenue Montaigne”, dem Inbegriff von Pariser Chic & Eleganz.

Tücher und Schals sind auch im Frühling und Sommer ein Mode-Must-have. Dabei stehen knallbunte Prints im Mittelpunkt. Romy Hubegger hat sich in dieser Saison von den Modemetropolen Europas inspirieren lassen. Schal „London Bus“ um € 99, www.hubegger.at Die Oberösterreicherin | 23

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Foto: HSE24

Promi-Mütter wie Heidi Klum, Angelina Joli oder Sara Connor machen es vor. Von topgestylt bis hin zu lässig-cool präsentieren sie sich in den Gazetten mit ihren Kids. Aber auch hierzulande zeigen sich Muttis, egal ob am Spielplatz oder beim Einkaufen, im trendigen Look. Wir haben für Sie ein paar Outfits zusammengestellt. Von luxuriös bis hin zu leger – da ist sicher für jede Mama was dabei.

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Foto: HSE24

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Luxuriös:

1 Ein bodenlanges, geringeltes Tank-Top-Kleid aus Viskose im Vorne-Kurz-Hinten-Lang-Stil von SKINY um € 39,95 2 Lederjacke im Biker-Stil von Patrizia Pepe 3 Treny Sandale von Geox 4 Handgemachte Denim-Tasche von Replay um € 79, erhältlich im Replay-Store 5 Brille „Melody“ von Silhouette um € 249, erhältlich im Optikfachhandel

1 Body um € 129, Jacke um € 159, gesehen bei Gabriella Exklusiv in Gmunden 2 Schwarze Lacktasche von Högl um € 170 3 Oh really! Pumps von Louis Vuitton, Lackleder in Schwarz um € 565 4 Bleistiftrock in schwarzem Leder und floralen Cut-Outs um € 599, gesehen bei Airfield 5 Carma Black Sonnenbrille von Swarovski mit funkelnden Kristallen um € 385 Die Oberösterreicherin | 25

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Sportlich:

Trendig:

1 Es grünt so grün: Outdoor-Jacke von Schöffel um € 129,95, gesehen im Sportfachhandel 2 Weiße Hose von Sportalm um € 159, gesehen bei Sportalm 3 T-Shirt „Bergsteigerin“ von Luis Trenker um € 69 4 Weiße Tasche von George Gina & Lucy um € 159, gesehen im Fachhandel 5 Sportlicher bequemer Schuh in Weiß von GEOX 6 Sonnenbrille LOZZA um € 129, gesehen bei Optik Bauer in Wels

1 Angesagte Lederjacke von Madeleine um € 279, erhältlich bei www.madeleine-mode.at 2 Jeans im trendigen Blumenprint von REVIEW um € 49,95, gesehen bei P&C 3 Supercooler Pumps von K&S um € 174,99, gesehen bei Stiefelkönig 4 Weiße Bluse von Comma um € 49,95 5 Praktischer Shopper von Tamaris um € 55,95 6 Sonnenbrille LOZZA um € 129 von Optik Bauer in Wels

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EingeKLEIDet Mit keinem anderen Kleidungsstück ist man so schnell perfekt angezogen wie mit einem Kleid. Und die neuen Trends lassen keine Wünsche offen.

Ein Traum in Weiß: Langes Kleid aus Häkelspitze um € 369, gesehen bei Airfield

Foto: Comma

Spitze Kleider in zarter Spitze sind die absoluten Spitzenreiter der Saison. Kombiniert mit einer Jeans- oder Lederjacke bekommt das Outfit einen lässigen Touch.

Einfach spitze: Kleid von Comma um € 99,95, gesehen bei Ragazza in Linz

Hingucker: Kleid von Comma um € 139,95

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Sonnig aufs Fest: Kleid „Nadra“ um € 600, gesehen in der Boutique „By Malene Birger“ in Linz

Foto: Comma

Fürs Sommerfest: Kleid von Rinascimento um € 139, gesehen bei Ragazza in Linz

Sonnenklar: Sommerkleid von „Red Seal by REPLAY“ um € 260

Style Blumenmuster, knallige Farben und Streifen sind auch bei Kleidern absolut hip.

Geblümt: Angesagtes Kleid von Madeleine um € 299, www.madeleine-mode.at

Floral: Modisches Kleid von Escada um € 398, gesehen im Modehaus K. Wild in Linz

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Foto: TRANSIT 28-35_kleider.indd 31

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Im Ringellook: Luftiges Sommerkleid „Starfish“ um € 189, erhältlich bei Sportalm in Linz

Foto: Comma

Extravagant: Kleid von Alexander MQueen um € 390, gesehen bei Casa Moda in Linz

Federleicht: Kleid von Replay im trendigen Ballon-Look

Party Das nächste Sommerfest kommt bestimmt. Mustermix und knallige Farben sind ein absolutes Must-have!

Hingucker: Kleid von Escada um € 598, gesehen im Modehaus K. Wild in Linz

Must-have: Seidenkleid von „JOYSEY&GIRLS“ um € 209, gesehen bei Selendi in Wels

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Fotos: Heli Mayr

Täglich die neuesten Trends aus Bologna und Mailand jetzt im Ragazza!

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| mode Ein Traum in Weiß: Kleid „Hedda“ um € 200, gesehen in der Boutique „By Malene Birger“ in Linz

Edel: Etuikleid von ESCADA SPORT mit CapÄrmeln und floralen und geometrischen Mustern aus abstraktem JacquardGewebe, € 329, gesehen im Modehaus K. Wild in Linz

Luftig ins Büro: Kleid „Rilea“ um € 307, gesehen in der Boutique „By Malene Birger“ in Linz

Edel Elegante Kleider sind im Sommer die passende Alternative zu Hosenanzug und Kostüm.

Nude-Look: Feminines Seidenkleid von MARCCAIN um € 399, gesehen bei MARCCAIN

Stylisch: Kleid von Cannella in der Trendfarbe Grün um € 149, gesehen bei La Storia in Linz

Sommerfrisch: Edles Kleid „Nelly“ um € 159, gesehen bei Sportalm in Linz

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Gutes tun mit „Bedriva”

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Foto: IKEA

eiche Baumwolldecken, wundervoll schimmernde Teller und einzigartige Schüsseln, alle von thailändischen Künstlern handgemacht, gibt es jetzt erstmals in acht IKEA Einrichtungshäusern auf der ganzen Welt. Drei davon stehen in Österreich: In Klagenfurt, Haid und Graz ist das wunderschöne Sortiment jetzt für kurze Zeit zu haben. Die limitierte Edition von Keramiken heißt „Bedriva” und entstand in Zusammenarbeit von IKEA mit einem Sozialprojekt in Thailand. Der Gewinn aus dem Verkauf fließt wieder in das Projekt zurück.

Top-Fachmarktzentrum im Attergau

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n den letzten Jahren hat sich das Gewerbegebiet an der A1 in St. Georgen im Attergau durch die Ansiedlung verschiedener Handelsbetriebe als Top-Einkaufsort etabliert. Aktuell findet man dort neben Eurospar, Hofer und iQ-Tankstelle auch ein Fachmarktzentrum. Dieses sorgt mit Apotheke, DM-Drogeriemarkt, KIK, Street One und Cecil für einen sehr

guten Branchenmix. Am 28.3.2013 wurde zudem ein neues Huber-Shop-Outlet eröffnet. Dieses bietet neben einem großen Sortiment an Wäsche auch Bademoden. Das Fachmarktzentrum ist verkehrstechnisch sehr gut gelegen und über die Westautobahn (Ausfahrt St. Georgen i. A.) sowie über die Umfahrungsstraße St. Georgen einfach zu erreichen.

Info ERLINGER IMMOBILIEN GMBH Am See-Ring 2 A-4880 St.Georgen im Attergau Tel.: 0043 (0)7667/20989 E-Mail: office@erlinger-immo.at www.erlinger-immo.com

Markenwäsche zu Outletpreisen! 365 Tage im Jahr günstig einkaufen! Das können Sie ab sofort im neuen Huber Shop Outlet in St. Georgen im Attergau. Ende März wurde das Outlet eröffnet. Im Huber Shop Outlet finden Sie Damenwäsche, Herrenwäsche, tolle Bademode sowie eine Kinderabteilung für die Kleinsten. Das Outlet führt die Marken Huber, Skiny und Hanro aus dem eigenen Haus, aber auch renommierte Marken wie Chantelle, Passionata und Sunflair - speziell auch in großen Größen.

Vorbeischauen im neuen Huber Shop Outlet und von Markenwäsche zu günstigen Preisen profitieren! Filialleiterin Barbara Just und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch!

Info Huber Shop Outlet Am See-Ring 4 4880 St. Georgen im Attergau Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9:00 - 18:00 Uhr Samstag: 9:00 - 17:00 Uhr

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Foto: Palmers

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Scharfe Sache Farben und Muster sind bei Dessous Trendthema Nummer eins. Aber auch klassisches Schwarz mit viel Spitze findet man bei den sexy Neuheiten. Edle Verführung: Irresistible Push-up-BH um € 79,90, dazupassender String um € 34,90, gesehen bei Palmers

Hauchzart: Wäscheset Passionata „June“, BH um € 36,95, Shorty um € 24,95, gesehen im Huber Shop

Sexy: Babydoll aus Satin und Spitze, verziert mit Schleifchen, gesehen bei Intimissimi

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Think Pink: Trendiges Set „Seduce“ von p2, BH und Brazilian Panty um € 22,90

Trendige Prints: „Check & Balance“ von Bruno Banani, Rioslip um € 12,95, Brashirt Balconette um € 44,95, erhältlich im Fachhandel

Geblümt: Edles Set im Muster-Mix mit Streifen und Blumen, verführerischer Spitze sowie dekorativer Satin-Blüte am Bund, wattierter BH um € 27,95, softer String um € 13,95, erhältlich bei Esprit

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Style-Talk mit ... Die Linzerin Sabine Tobisch, Branchengeschäftsführerin der Fachgruppe Mode und Lifestyle in der Wirtschaftskammer OÖ, über Schulterpolster und Ballerinas. Ihr Lieblingsoutfit? Gut geschnittene Jeans mit taillierten Blazern, Plateau-Pumps und Kleider in A-Linien-Form. Was haben Sie beim letzten ShoppingTrip ergattert? Einen roten Sommerblazer und nudefarbene Sandalen mit Keilabsatz. Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Eher klassisch, mit Vorliebe für modische Details und Accessoires. Ihre größte Modesünde? Das war Ende der 80er-Jahre: RundhalsSweater mit Schulterpolster, dazu Karottenjeans und ein breiter Gürtel. Ihr größter Fehlkauf? Ein asymmetrisch geschnittenes Sommerkleid mit Rüschen. Das habe ich nie getragen. Was ist das teuerste Stück in Ihrem Kleiderkasten? Eine azurblaue Skijacke mit passender weißer Skihose von Lasse Kjus-Skiwear. Welche Promifrau gefällt Ihnen in Sachen Stil und Fashion? Cate Blanchet, die Schauspielerin sieht immer top aus.

Rote Tasche von Furla

Pumps von K&S

Was würden Sie nie tragen? Ballerinas, sie gefallen mir, stehen mir aber überhaupt nicht.

Sonnenbrillen von Tom Ford

Ring, Geschenk vom Schwiegervater

Fotos: Anja Gubo

Was ist modemäßig Ihre größte Schwäche? Definitiv Taschen, aber auch Schuhe und Sonnenbrillen.

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üchtig nach Taschen Jede fünfte Frau hat eine emotionale Beziehung zu ihrer Handtasche und fühlt sich ohne sie nackt.

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Foto: LV

aum ein anderes Accessoire ist bei Frauen so beliebt wie die Handtasche. Ob teures Designerstück, kreativer Aufmotzer oder praktischer Begleiter – kaum eine Frau geht ohne Handtasche auf die Straße. Drei Taschen verwendet die Durchschnitts-Österreicherin im aktuellen Wechselmodus und kauft pro Jahr zwei neue dazu. So lautet das Ergebnis einer aktuellen Umfrage vom Marktforschungsinstitut „meinungsraum.at“. Die Liebe zum guten Stück geht sogar so weit, dass jede fünfte Frau eine emotionale Beziehung zu ihrer Handtasche hat und sie als „ein lebensnotwendiges unverzichtbares Muss, ohne das man sich nackt fühlt“ bezeichnet. Einige Damen sehen ihre Handtasche sogar als „ein Teil von mir“. Klassisch bevorzugt Was die Farbe betrifft, wollen es die Frauen hierzulande eher klassisch. 70 Prozent der Befragten bevorzugen bei ihrer Handtasche die Farben Schwarz, Braun, Weiß. Nur 13 Prozent favorisieren andere einfarbige Modelle in Grün,

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Info Stardesigner Guido Maria Kretschmer designt Taschen für Högl Herbert Thurner hat einen Beruf, um den ihn sicher tausende Frauen beneiden. Als Product-Manager bei Högl Schuhe ist er für Taschen zuständig. Wir haben dem Taschenprofi einige Fragen gestellt.

Der Trend geht wieder mehr zu kleinen, geraden und kompakten Taschen. Klare Linien und Kurzgrifftaschen werden stark nachgefragt. Karin Lintner, Inhaberin von Lederwaren Hackl

Worauf leget Högl beim Design von Taschen Wert? Wir sehen Taschen als perfekte Abrundung zu unserer Schuhkollektion und haben die Erfahrung gemacht, dass viele Frauen die Kombination von Schuh und Tasche im selben Material bzw. in der gleichen Farbe suchen. Wer ist für das Design zuständig? Die Trends geben wir in Anlehnung an die Schuhkollektion vor. Wir arbeiten aber auch mit Gastdesignern aus Italien zusammen. Ab Herbst und Winter 2013/14 konnten wir Stardesigner Guido Maria Kretschmer, bekannt aus der TV-Sendung „Shopping Queen“, für eine limitierte Schuh- und Taschenkollektion gewinnen.

Dauerbrenner Orange Farben spielen in dieser Saison nicht nur in der Mode, sondern auch bei Handtaschen eine große Rolle. „Gelb, Grün und Royalblau sind die Trendfarben der Saison. Orange ist mittlerweile ein Dauerbrenner und fast schon ein Klassiker wie Beige oder Cognac“, weiß Karin Lintner, Inhaberin von Lederwaren Hackl in Linz. Hoch im Kurs stehen heuer auch Neonfarben. Hier reicht die Palette von Pink über Gelb bis hin zu Grün. Auch der Metallic-Look ist bei Taschen angesagt. Wer beim Taschenkauf bereits an den nächsten Winter denkt, kann beruhigt zu Farben greifen, denn der bunte Mix bleibt uns weiterhin erhalten.

Klare Linien sind gefragt „Was die Form betrifft, so geht der Trend wieder mehr zu kleinen, geraden und kompakten Taschen. Klare Linien und Kurzgrifftaschen werden stark nachgefragt“, erklärt Karin Lintner. Bei den Abendtaschen erlebt die Clutch seit einiger Zeit wieder ein absolutes Revival. Und wer meint, dass sich das kleine Täschchen nur für Feste und Abendveranstaltungen eignet, hat sich ordentlich getäuscht. Vor allem ganz junge Frauen machen die Clutch zum Beispiel in Neonfarben alltagstauglich. Mut zur ausgefallenen Tasche Und welche Tasche passt nun zu welcher Frau? „Jede Dame soll zu der Tasche greifen, die ihr am besten gefällt. Wenn eine kleine Frau eine große Tasche mit vollster Überzeugung trägt, dann kann einfach nichts schiefgehen“, erklärt Karin Lintner. Taschen eignen sich ihrer Meinung nach perfekt, um modemäßig Mut zu beweisen. Da kann man ruhig einmal zu ausgefallenen, originellen und verrückten Modellen greifen. Ulli Wright

Wodurch zeichnen sich die Handtaschen aus? Bei unseren Taschen kommt nur hochwertiges Leder zum Einsatz. Die Applikationen werden individuell entworfen und kommen bei Schuhen wie Taschen zum Einsatz. Dies ergibt ein harmonisches Gesamtbild. Wo werden die Taschen erzeugt? Ausschließlich in Italien bei renommierten Taschenproduzenten.

Foto: Högl

Gelb oder Rot und 17 Prozent lieben bunte Handtaschen. Interessant und oftmals ein gut gehütetes Geheimnis ist der Inhalt der Handtasche. 24 verschiedene Utensilien befinden sich in einer durchschnittlichen Damenhandtasche. Die zehn wichtigsten Produkte reichen von Geldbörse über Taschentücher bis hin zu Lippenpflege, Kaugummi, Schmerzmittel, Schlüssel und Tampons.

Herbert Thurner mit den Neuheiten der Herbst- und Winterkollektion 2013/14

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Unsere liebsten Begleiter Foto: Humanic

Die „eine“ Tasche gibt es nicht, deshalb brauchen wir gleich mehrere. Frau will jedenfalls für jeden Anlass im Leben gut gerüstet sein. Hier ein paar Tipps, die Sie beim Kauf von Handtaschen beachten sollten.

Foto: Madeleine

Viel Platz: Tasche „Stockholm” von Bree um € 399, gesehen bei Lederwaren Hackl in Linz

Hingucker: Sommerliche Tasche in Gelb um € 149, gesehen bei La Storia in Linz

Shopper Deluxe: Tasche von YSL um € 1298, gesehen bei Casa Moda in Linz

Shopper: Elegante Damenledertasche aus echtem Büffelleder, geölt um € 229, gesehen im OÖ HEIMATWERK in Linz und Bad Ischl

Die Tasche fürs Büro Sollte praktisch sein und zur Kleidung passen (klassisch, elegant, kreativ). Das gute Stück muss groß genug sein, damit alles Platz hat, was man täglich braucht. Sie soll auch im gefüllten Zustand immer noch gut aussehen. Beutelförmige Taschen sind für Businesstermine nicht geeignet. Da empfiehlt sich eine klassische Ledertasche im Business-Look.

Es grünt so grün: Trendige Tasche um € 49,95, gesehen bei Ragazza in Linz

Urlaubsfeeling pur: Originelle Tasche von braccialini um € 273, gesehen bei Lederwaren Hackl in Linz

Liebling der Saison: Modell aus der Serie Y(oung) W(oman) C(arry) A(ll) von George Gina & Lucy um € 119

Bunt in den Sommer: Tasche von braccialini um € 366, gesehen bei Lederwaren Hackl in Linz

Die Tasche für die Freizeit: Sollte zur Freizeitkleidung passen. Hier sind alle Materialien wie Leder, Nylon, Denim, Stroh, Kunststoff und so weiter möglich. Wie viel Platz sie bieten soll, hängt von der jeweiligen Freizeitbeschäftigung ab.

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Foto: Humanic

Ein Knaller: Rote Clutch von REPLAY mit Metall-Henkel um € 79

Must-have: „Envelope Bag“ von Cartier in Braun, um € 1200, erhältlich in CartierBoutiquen

Passt immer: Schwarze Tasche von Aigner um € 369

TAUCHEN SIE EIN INS REICH DER TASCHEN

Die Fifties sind zurück: Tasche im Rockabilly-Look um € 55,95, gesehen bei Tamaris

Die Abendtasche Sollte zum Schmuck passen, das heißt: keine goldene Tasche zu Silberschmuck. Sie sollte Platz für kleine „Notwendigkeiten“ wie Lippenstift, Puder, Schlüssel, etwas Geld und Kreditkarte bieten. Täschchen und Beutel mit Henkel eignen sich für Steh-Empfänge, da man dadurch die Hände frei hat, sollte man aber bei einem Kleid mit Spaghettiträgern oder Schals vermeiden. Die klassische Clutch passt perfekt zu einem puristischen Look und ist der Hingucker bei einem feinen Dinner, da sie auf den Tisch gelegt werden kann.

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Stylisch und superbequem: PAT Calvin Velourleder-Sandale, erhältlich um € 59,95 bei Humanic

Megacool: Extravaganter Sneaker „Lost Paradise“ um € 99,95, gesehen bei Stiefelkönig

Think pink: Modischer Leinenschuh von Crocs, erhältlich in Schwarz, Pink und Weiß um € 39,99

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Sportalm SummerFashion-Show Am 9. April präsentierte Shopleiterin Maria Katzenberger die neuesten Trends in der neuen exklusiven Welt von Sportalm in der Spittelwiese 3.

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it Italo-Sound und erlesener Konfiserie von Chocotega als Willkommensgruß holte SPORTALM den Sommer nach Linz. Bei der Hausmodenschau im neuen exklusiven Shop in der Spittelwiese 3 in Linz wurde ein Hauch von Dolce Vita-Lifestyle und Lebensfreude versprüht. Sportalm steht für Herzlichkeit, Eleganz und Sportlichkeit. Viele Stammkunden folgten der Einladung und waren von der tollen Kollektion begeistert. Dazu präsentiert wurden die passenden Schuhe vom Schuhhaus Eiler und die trendigsten Brillen von Optik Geier.

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Mehr Fotos sehen Sie unter www.dieoberösterreicherin.at

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1 Sportalm-Team: Petra Enenkel, Brigitte Hausl, Shopleiterin Maria Katzenberger, Sonja Leeb, Klaudia Folie, Eva Mörixbauer, Gaby Mara 2 Model in „Dolce Vita“ 3 Model in „it‘s all about blue“ 4 Sunhild Huber, Maria Katzenberger 5+6 Models in Tracht 7 Sabine Traunfellner-Zidek, Eva Krenn 8 Herbert Stuhlberger, Monika und Rudi Lüftner 9 Sylvia und Werner Raggl 10+11 Models in „Dolce Vita“ 12 Model in „Hotel California“ 13 Model in „Matchpoint“

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Fotos: Cityfoto/ Dr. Roland Pelzl, Michaela Großwindhager

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Fotos: Fotolia

„Säckler” Andreas Paschinger

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Eine Lederne vom „Säckler“ Wer qualitativ hochwertige Lederbekleidung will, geht zum „Schmied“ und nicht zum „Schmiedl“.

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rachten und vor allem Lederhosen liegen bei Frauen und Männern gleichermaßen im Trend. Wer sich lange Zeit an seiner „Ledernen“ erfreuen will, soll in jedem Fall in ein Qualitätsprodukt investieren. Hochwertige Lederhosen in Handarbeit werden vom Säckler erzeugt. In Oberösterreich gibt es sieben Lederbekleidungserzeuger, die unter www.firmen. wko.at zu finden sind. Säckler ist ein eigenständiger Beruf. In der Ausbildung lernt man die verschiedensten Gerbverfahren, die fachgerechte Verarbeitung der unterschiedlichen Lederarten sowie die Anfertigung von trachtenechter als auch modischer Leder- und Lammfellbekleidung. Die Lehrzeit beträgt drei Jahre. Nach abgelegter Gesellenprüfung und

insgesamt zweieinhalb Praxisjahren ist man berechtigt, die Meisterprüfung abzulegen. Wer sich eine Lederhose vom Säckler anfertigen lässt, kann seine Hose ganz nach individuellen Wünschen und Anforderungen zusammenstellen. Dabei werden das Leder, die Stickerei und die Machart ausgewählt. An einer Lederhose arbeitet der Säckler im Durchschnitt bis zu 70 und mehr Stunden. Für die Qualität des Leders ist vor allem die Gerbung verantwortlich. Sämischgegerbtes Leder wird zum Beispiel in einem natürlichen Verfahren mit Frischtran und ganz ohne Chemie gegerbt. Somit bleibt das Leder atmungsaktiv und gleicht die Temperatur aus. Hochwertige Lederbekleidung bedeutet, dass man einen hohen Trage-

komfort sowie langwährende Freude an einem besonderen Stück haben wird. Gönnen Sie sich Qualität, dann können sich selbst Ihre Erben noch an diesen edlen Stücken erfreuen.

Info Landesinnung Mode & Bekleidungstechnik Hessenplatz 3 | 4020 Linz Tel.: +43 (0)5-90909-4163 Fax: +43 (0)5-90909-4169 http://wko.at/ooe/mode

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Ladies Night bei LA STORIA Im März lud La Storia - Moda italiana per la donna gemeinsam mit Stil- und Trendexpertin Martina Thurn zur Ladies Night. Fotos: Christina Kapl, www.christinakapl.at

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ahlreiche modebegeisterte Kundinnen folgten am Weltfrauentag der Einladung zur Ladies Night, um sich über die aktuellsten Frühjahrstrends zu informieren. „Mode ist ein perfektes Mittel, um die eigene Persönlichkeit zu unterstreichen, sich selbstbewusster und wohler zu fühlen“, so LaStoria-Inhaberin Katrin Brandmayer. Wie man das an sich selbst umsetzt, erklärte Stil-Profi Martina Thurn. Sie gab dabei praktische Tipps zur Analyse der eigenen Garderobe, wie man die persönlichen Vorzüge betont und eventuelle Nachteile gekonnt ausgleicht. Was die aktuellen Trends betrifft, so ist die Auswahl in dieser Saison besonders groß: ob grafische oder Blumenprints auf Hose, Blazer oder Shirt - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Und besondere Lust auf Frühling und Sommer wecken heuer die vielen verschiedenen Farben, allen voran Grün.

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8 1 Eva Gattringer, Christa Prammer, Claudia Durchschlag, Katrin Brandmayer, Martina Thurn 2 Claudia Burgstaller, Astrid Pointner 3 Waltraud Kaltenhuber, Claudia Durchschlag, Bernadette Huber,

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9 Marion Meisinger 4 Caroline Ly, Simone Gruber, Katrin Brandmayer, Claudia Gresak 5 Irmgard Stimez, Marlene Taferner 6 Katrin Brandmayer, Martina Thurn 7 Andrea Putschögl, Waltraut Eckerstorfer

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8 Monika Konrad-Pelzl, Elke Riemenschneider 9 Herbert Brandmayer, Katrin Brandmayer, Caroline Priller, Leopold Huber 10 Ulrike Brandstetter, Franziska Schmid

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Modeschule Ebensee trifft „Schwedenmädchen“

Foto: Herbert Pesendorfer

Im Rahmen ihres Maturaprojektes beschäftigte sich Lina Pesendorfer mit Scandinavian-Style aus Pinsdorf.

Designerin Claudia Neubauer und Schülerin Lina Pesendorfer

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Fotos: Cityfoto, Schenk/PlusCity

chon seit jeher legt die Modeschule Ebensee großen Wert auf gelebte Wirtschaftsnähe. Daher waren die Schülerinnen heuer auch im Rahmen ihres Maturaprojektes aufgefordert, praxisbezogene Projekte umzusetzen. Schülerin

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Lina Pesendorfer hat sich mit „Schwedenmädchen“ ein ganz besonderes Label ausgesucht. „Schwedenmädchen bags and more“ ist eine junge, bunte, freche und zu hundert Prozent selbstgemachte Modelinie für Kinder und Junggebliebene. Hinter der Marke steht die 35-jährige Jungunternehmerin Claudia Neubauer. Neben ihrem Mann und ihren drei Kindern gilt ihre große Liebe dem Norden, im Besonderen Schweden. Im bunten Stockholm holt sie sich Inspirationen für ihre Arbeit. Handgefertigte Taschen, veredelte Einzelstücke, Accessoires und exklusive Kindermode fertigt sie in liebevoller Handarbeit in ihrer eigenen KreativWerkstatt in Pinsdorf. Claudia Neubauer

geht dabei gern unkonventionelle Wege und hält sich an einen Spruch von Astrid Lindgren: „Freiheit bedeutet, dass man nicht alles unbedingt so machen muss, wie andere Menschen.“ So schwimmt auch Claudia Neubauer nicht im Strom kurzzeitiger Trends, sondern setzt ihre eigenen Akzente. „Alle Taschen und Kleiderkreationen sind von mir selbst entworfen und mit viel Liebe zum Detail genäht“, erklärt die Designerin. Auch individuelle Wünsche können umgesetzt werden. „Grundsätzlich ist jedes Design möglich“, so Neubauer weiter. Das praxisnahe Maturaprojekt von Lina Pesendorfer hat auch die innovative Unternehmerin Claudia Neubauer hellauf begeistert.

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Alle lieben den Bachelor Bachelor Jan Kralitschka ließ Ende März die Herzen in der PlusCity und in der LentiaCity höher schlagen.

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harmant, sympathisch und total unkompliziert präsentierte sich der Frauenschwarm aus der RTL Erfolgsserie „Der Bachelor“, Jan Kralitschka seinen Fans. „Nach wie vor glaube ich an die große Liebe“, so der charismatische 37-Jährige. „Die RTL-Produktion war für mich eine tolle Erfahrung. Ich habe viele

interessante Menschen kennen gelernt.“ Gut gelaunt erfüllte er seinen Fans in der PlusCity und eine Woche später in der LentiaCity die vielen Autogrammwünsche. Der Rechtsanwalt arbeitet im Moment hauptberuflich als Model. Das Leben in der Glamour-Welt scheint ihm sehr zu gefallen. Nach der Autogramm-

stunde war der RTL-Star Talk Gast bei der Gala-Fashion-Show in der PlusCity und ließ sich von den Trends inspirieren. 1 PlusCity Marketingleiterin Isabel Landl, der Bachelor und zwei Models 2 Charmant erfüllte der Bachelor Autogrammwünsche 3 Gute Stimmung bei der Gala-Fashion-Show

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Liebenswerte Geschenke für eine lebenswerte Welt FREUDE schenken, WERTE vermitteln, MENSCHEN unterstützen, Natur bewahren – das sind die vier Säulen auf denen die Entwicklung und Herstellung der „Oups-Naturwelt” aus Oberösterreich aufbaut.

Die Saat für unser Glück im Leben sind unsere Gedanken, unser Tun, und all das womit wir uns „ umgeben”.

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Menschen unterstützen Als „WERTE-Schöpfung aus Oberösterreich” bezeichnet Vertriebsleiter Gerold Gassner das beliebte Oups-NaturweltSortiment. Der naturbelassene Baumwollstoff stammt von Linz-Textil, die Kräuter aus biologischem Anbau aus dem Mühlviertel und gefertigt wird in der geschützten Werkstätte filino (eine Einrichtung von pro mente). Diese Philosophie schätzen auch immer mehr Unternehmen, die für ihre Kunden- und Mitarbeitergeschenke wieder verstärkt auf sinnvolle heimische Produkte statt Billigimporten aus fernen Ländern setzen. Dafür bietet der Verlag ein spezielles Co-Branding-Angebot. Mehr über Oups unter: www.oups.com

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er kleine Eigenverlag „Oups” in Ried im Innkreis hat sich ein großes Ziel gesetzt: „Es ist uns ein Anliegen, die Welt mit unseren Büchern und anderen sinnvollen Produkten ein bisschen lebenswerter zu machen”, sagt Autor und Geschäftsführer Kurt Hörtenhuber. FREUDE schenken, WERTE vermitteln, MENSCHEN unterstützen, NATUR bewahren – das sind die vier Säulen auf denen die Philosophie des Oups-Teams aufbaut. Für den Autor geht es vorrangig darum, sinnvolle Werte zu vermitteln. Werte für mehr Miteinander statt Ego-denken – verpackt in liebevollen Lebensweisheiten, die Optimismus verbreiten, Mut machen und zu mehr Eigenverantwortung motivieren. „Wir wollen diese Werte aber nicht nur mit schönen Worten und Bildern vermitteln, sondern sie auch leben und durch unser Tun erlebbar machen. Das zeigt sich vor allem auch in unserem kontinuierlich wachsendem Oups-Naturwelt-Sortiment mit nachhaltigen Produkten, die in Ober-

österreich hergestellt werden – mit natürlichen Füllmaterialien aus Österreich. Die Kombination aus liebenswerten Grußbotschaften und sinnvoller Funktionalität findet nicht nur bei den langjährigen Oups-Freunden großen Anklang. Ob Lavendel-Nackenrolle, NaturkräuterDuftkissen, Natur-Wärmekissen oder Zirbenkissen für gesunden Schlaf – das Oups-Naturweltsortiment erfreut Herz und Körper gleichermaßen.

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Oups-Naturwelt-Produkte Lavendel-Nackenhörnchen, Naturkräuter-Duftkissen, Zirbenkissen uvm. mit biologischen „Zutaten” aus Oberösterreich und Handfertigung in Linz.

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1-4 Stoffherstellung und Handfertigung in Oberösterreich 5 Michael Rameseder (Gesamtleitung filino) 6 Kurt Hörtenhuber (GF/Autor), Günter Bender (Illustrator), Gerold Gassner (Oups-Vertriebsleitung) 7 Oups-Illustrator Günter Bender bedankt sich bei den filinoMitarbeitern mit einem Bild. Die Oberösterreicherin | 59

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2800 Besucher bei Modepalast in Linz 50 Designer begeisterten die Besucher mit ihren facettenreichen Kollektionen im OÖ Kulturquartier.

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uf drei Ebenen herrschte im OÖ Kulturquartier eine lebhafte Stimmung, die zum entspannten Einkauf direkt bei den Designern einlud. „Wir wollten das Einkaufen bei uns zum Erlebnis machen und die Besucher durch unser Rahmenprogramm einladen, bei uns im Palast zu verweilen und entspannt durch die Modemesse zu flanieren“, so MODEPALAST-Geschäftsführerin May-Britt Alroe-Fischer. Auch Wolfgang Reichl, der bekannte Modeund Trendexperte, der die Eröffnung begleitete, zeigte sich von der Bandbreite an individuellen und qualitativ hochwer-

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tigen Designerkollektionen begeistert: „Der MODEPALAST hat sich wieder ein Stück weiterentwickelt, ich bin beeindruckt von der Qualität und Vielfalt der Designer.“ Ein Highlight war der Styling Corner vom Friseursalon Rosa Vogl. Die Besucher nutzten das Angebot, sich stylen zu lassen mit großer Freude. Am Samstag und am Sonntag packte Dolores Wally vom Magazin „kleinformat“ die Nähmaschinen aus und gab einen inspirierenden Nähworkshop. Abends wurden die neuen Designeroutfits bei der MODEPALAST-After-Show-Party im Solaris aus-

Fotos: Mathias Lauringer, Robert Fritz

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geführt. Bei ausgelassener Stimmung wurde zum Sound des Wiener DJ Discomaster Console gefeiert. „Nicht zuletzt hat das sympathische Linzer Publikum zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen und dem Team ein klares Signal gegeben – der MODEPALAST ist nun endgültig in Linz etabliert“, so May-Britt Alroe-Fischer. Nach dem Start in Linz geht es nun weiter in Wien und Österreichs größte temporäre Boutique bringt von 3. bis 5. Mai 2013 rund 100 Designer ins Wiener MAK.

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1 Models präsentierten live verschiedene Outfits von einigen Designern 2 Edith Denk, Helmuth Vogl, Astrid Pflaum 3 Cloed Baumgartner, Janna Binder, Sarah Schmeikal 4 May-Britt Alróe Fischer, Trendexperte Wolfgang Reichl 5 Individuelle Beratung für Modebewusste

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Andreas Liska, Barbara Seemann Németh Ivett, Martina Bogert Gundel Labak, Christian Schwarz LT1-Moderatorin Nina Kraft, Sarah Haas, Pia Liedl, Valentina Fraiss 10 Lothar Daniel Bechtold, Michael Fleischmann 11 Bettina Kern, Verena Atteneder

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12 Jungdesigner Emanuel Burger mit Model 13 Stefanie Zelch von „Kopfarbeit“ aus Ottensheim war mit handgemachten Beanies vertreten 14 Der Stylingcorner von Coiffeur Rosa Vogl 15 Nicole Madlmayr und Ulli Wright (Die Oberösterreicherin), Bianca Kleindessner

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15 Jahre Wichtlstube Das „Who‘s who“ der Trachtenmode traf sich am 16. März im neuen Geschäft der Wichtlstube in Edt bei Lambach.

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achdem sich die Geschäftspartner der Familie Holzberger bei einem Sektempfang das 1000 Quadratmeter große Trachtenfachgeschäft in Edt bei Lambach anschauen konnten, ging es im Konvoi in den Gemeindesaal nach Fischlham. Dort wurde die illustre Runde von den Chaoskellnern vom Menütheater in Empfang genommen. Rudolf Holzberger bedankte sich bei seiner Frau Margarete, die die Wichtlstube vor 15 Jahren gegründet hatte, sowie auch bei den beiden Töchtern, die fix ins Unternehmen eingebunden sind. Ein weiterer Dank galt auch den treuen Geschäftspartnern sowie dem 42 Mitarbeiter zählenden Team der Wichtlstube. Die vielen Gästen wurden von den Chaoskellnern nicht nur kulinarisch bestens versorgt, auch die Lachmuskeln kamen bei vielen Gags und Kunststücken voll auf ihre Kosten.

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Mehr Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at 3

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Fotos: Michaela Großwindhager

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1 Margarete, Rudolf, Nico, Andrea und Cornelia Holzberger 2 Cornelia Holzberger mit Torte 3 Nico Holzberger, Jennyfer Flemmig, Sebastiano Calandra 4 Alexandra Tomaschko, Flotte Lotte, Sonja Raab (Beurle) 5 Andrea Deudorfer, Chaoskellner Johann, Kathi Plocher (Firma Huber) 6 Claudia und Wolfgang Reinhard (Lodenfrey), Harald Katzinger (Arido),

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Daniel Wernitznig (Firma Hammerschmid) 7 Manuela Schrütt, Kellner Menütheater, Monika Schwed 8 KR Wilhelm und Hertha Ehrlich (Sportalm) 9 Romy Hubegger (Hubegger), Günther Wendorfer, Franz und Ursula Bittner (Firma Bittner) 10 Stefanie und Helmut Schramke (Mothwurf) 11 Andreas und Gertrude Hackl (Hasegg) 12 Albert Derflinger mit Susanne (Textil Hiebaum)

13 Christian Schweiger, Hilde Engl (Allwerk) 14 Christian Hradecky (Striessnig), Gottfried Krapfenbauer 15 Gabi Koller (Country Line), Wolfgang Koller (Kaiserjäger), Hanspeter und Jacqueline Moser (H. Moser Bekleidung) 16 Klaus Wallner, Rainer Auzinger, Ulrike Schneider (Firma Autzinger), Kurt Hager 17 Manfred Eder, Silvia Auer (Steinbock), Christian Kauer (Grasegger) 18 Die Chaoskellner vom Menütheater

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Ostern einmal anders Kesse Ski-Hasen und beste Après-Ski-Stimmung bei der Bunny Party in der Linzer Alm.

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nd da soll noch einer sagen „Auf der Alm, da gibt’s ka Sünd“: Statt braven Osterhasen tummelten sich am Osterwochenende in der Linzer Alm im Untergeschoß des Passage Linz kesse Ski-Hasen. Dort wurde Ostern nämlich mit einer Bunny Party und Hüttengaudi in bester Après-SkiManier gefeiert. Für die entsprechende Stimmung sorgten die größten Partyknaller, die der Après-Ski-Sound so hergibt. Begehrtestes Accessoire des Abends: Natürlich Hasenohren!

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1 Anastasia, Nicole: Willkommen in der Linzer Alm! 2 Elisabeth, Edissa, Manuela 3 Anita, Michi 4 Linda Thomas, Andrea 5 Burim, Uschi

6 Lisa, Christian, Christina 7 Christine, Maria 8 Martin, Hannes 9 Andreas, Bojan, Robert, Roman 10 Sonja, Bettina, Karin

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Fotos: Remembar

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Schönheit Nicht die Schönheit entscheidet, wen wir lieben, die Liebe entscheidet, wen wir schön finden. Sophia Loren

Astrid Zellinger, Marco Inmann und Ulli Wright

Vollendete Farbe „Mit frischer Farbe in den Frühling“ lautet das Motto bei der OBERÖSTERREICHERIN. Chefassistentin Astrid Zellinger und Redaktionsleiterin Ulli Wright wurden zum Test eines professionellen Farbservice in den Friseursalon „InMann goes Ahead“ in Linz geladen. „Das Service im Schwarzkopf Professional Partnersalon in der Spittelwiese kann sich sehen lassen“, waren sich die beiden Damen einig. Kompetente und vor allem typgerechte Farb- und Frisurberatung durch das freundliche

Team standen absolut im Vordergrund. Während sich Astrid Zellinger für eine dunkelbraune Variante entschied, geht es für Ulli Wright mit blonden Strähnen ins Frühjahr. Die Freude über das tolle Ergebnis ist auch Wochen nach dem Friseurbesuch immer noch ungebremst. Ein professionelles Farbservice mit Tönungen und Colorationen von Schwarzkopf zahlt sich in jedem Fall aus.

Für alle Naschkatzen, die ihre Haut am liebsten mit süßen Düften verwöhnen, verlost DIE OBERÖSTERREICHERIN fünf Dove-Pflegesets, bestehend aus je drei verwöhnenden Bodylotions und einer Bodycreme im Tiegel. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 16. Mai 2012

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Fotos: fotolia

Im Sommer verdrehen uns Sonne, Wind und Meer den Kopf. Aber leider nicht nur im positiven Sinn. Haare und Haut brauchen jetzt eine Extraportion Pflege. Wir haben die 20 besten Tipps!

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ommer, Sonne Sonnenschein. So angenehm das alles für unser Gemüt ist – ein Übermaß an Sonnenbestrahlung schadet Haut und Haar. Es ist meistens selbstverständlich, die Haut vor dem Aufenthalt in der Sonne mit einem Produkt aus dem reichhaltigen Sortiment der Sonnenschutzmittel

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zu verwöhnen, um so gefährlichem Sonnenbrand vorzubeugen. Viele Sonnenanbeter jedoch bedenken nicht, dass auch die Haare beim Aufenthalt in der Sonne und besonders während des Urlaubs am Meer viel (Pflege-)Aufmerksamkeit benötigen. Gesundheitsschädlich sind die Konsequenzen von nicht sonnenge-

Vorbeugen: Vor dem Urlaub zum Friseur. Ein Irrglaube ist es, den Friseur erst nach dem Urlaub aufsuchen zu wollen, weil es sich vorher nicht „lohnt“. Je gesünder das Haar vor der Belastung durch Meer, Pool und Sonne ist, desto weniger wird es beansprucht. Also: Vor dem Urlaub oder dem Hochsommer einen Friseurbesuch einplanen und die strapazierten Spitzen schneiden lassen. So wird das Haar widerstandsfähiger und Sie sehen auf Ihren Urlaubsfotos blendend aus. Kopfbedeckung: Damit die Haare so wenig wie möglich der Sonne ausgesetzt sind, empfiehlt es sich, am Strand einen Sonnenhut zu tragen. Wer es lieber modischer mag, schützt die Haare mit Kappen oder Tüchern. Sie schützen vor Sonnenstichen, Sonnenbränden auf der Kopfhaut (zum Beispiel auf dem Scheitel oder am Haarwirbel) und einem zu starken Feuchtigkeitsverlust der Haare – und sind gleichzeitig ein schönes Accessoire.

längere Zeit regenerieren und Feuchtigkeit und Pflegesubstanzen aufnehmen.

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Sprays: Weiters kann man spezielle Sonnenschutzsprays für die Haare, die es mittlerweile in allen Drogerien zu kaufen gibt, verwenden. Solche Sprays werden nur auf das nasse oder trockene Haar aufgesprüht und entfalten sofort ihren wirksamen UV-Schutz. Duschen: Nach jedem Badevergnügen im Meer oder Pool sollten Sie Ihre Haare gründlich unter einer Süßwasserdusche ausspülen, da so Chlor und Salzreste aus dem Haar gewaschen werden, bevor diese es überhaupt erst angreifen können. Shampoo: Auch in der „After-Sun“-Pflege sollten die Haare nicht vernachlässigt werden. Abends wäre es ratsam, die Haare gründlich und mit einem milden Shampoo zu waschen. Hierfür bieten sich After-Sun Shampoos an, die Salz- und Chlorreste aus dem Haar spülen und gleichzeitig die fehlende Feuchtigkeit wieder zuführen. Haarkur: Mindestens einmal pro Woche sollte man sonnenstrapaziertem Haar eine Extraportion Pflege in Form einer Haarkur gönnen. Damit kann sich das Haar über

schützten Haaren zwar nicht, aber wer will schon durch verblasste Farben, raue Struktur und gespaltene Spitzen an den vergangenen Sommer erinnert werden? Mit den folgenden Pflegetipps können Sie sich beruhigt Sonne, Strand und Meer aussetzen und Ihren Auftritt als BeachBeauty richtig genießen.

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Blondinen aufgepasst: Alle, die sich vor dem Urlaub ihre Haare frisch blondiert haben, sollten von einem begeisterten Kopfsprung in den Pool absehen. In gechlortem Wasser sind Metalle wie Kupfer oder Magnesium gelöst, die das helle Haar grünlich färben können. Es gilt: Je heller und poröser das Haar, desto eher bekommt es einen Grünstich. Wer nicht auf das Plantschen im Pool verzichten will, steckt die Haare hoch oder setzt sich eine Badekappe auf. Kein Fast Food: Eine ausgewogene und vitaminreiche Ernährung wird Ihnen - neben Ihrem Körper - auch Ihr Haar danken. Wer nur zu fettigem Fast Food greift, darf sich nicht über stumpfes, glanzloses Haar wundern, da dieses eine kontinuierliche Versorgung mit Vitaminen, Zink, Biotin und Eiweiß benötigt. Lieber Nüsse knabbern oder grünes Gemüse und Geflügel essen. Auch Kartoffeln, Getreide, Soja und Kieselsäure stärken die Keratinschicht und lassen Ihr Haar toll aussehen. Aber keine Sorge, ein Eis an einem heißen Tag ist absolut vertretbar. Richtig trocknen: Halten Sie Abstand beim Föhnen. Bei zu heißer Föhnluft trocknet das Haar schnell aus und wird spröde. Wer genügend Zeit hat, darf die Haare auch gern an der Luft trocknen lassen, sollte sich mit feuchten Haaren jedoch nicht in die Sonne legen, da das Haar in diesem Zustand sehr empfindlich ist und die Sonne die Struktur schädigen kann. Locker binden: Wohin mit den Haaren nach einem Sprung in den kühlen Pool? Binden Sie Ihr Haar locker zusammen und nicht mit einem Gummiband straff nach hinten, da es an den Druckstellen Schaden nehmen und sogar brechen kann. Eine große Haarspange oder ein locker gebundenes Haarband sieht sommerlich aus und beschädigt Ihr Haar nicht. Wichtig: Verzichten Sie bei den Haarspangen auf Metall, da es sich erhitzen und die schützende Schuppenschicht beschädigen kann.

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Die besten Hausmittel gegen Sonnenbrand Sie haben trotz aller Vorsicht einen Sonnenbrand? Dann nichts wie ab in die Küche! Dort finden Sie die besten Hausmittel gegen verbrannte Haut!

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Warmduscher: Warmduscher sind im Sommer im Vorteil. Statt heißes Wasser zu benutzen, sollten Sie bei der Haarwäsche nur lauwarmes Wasser verwenden, da heißes Wasser die Kopfhaut zur Talg-Produktion anregt. Je höher die Wasser-Temperatur, desto stärker stellen sich die Haarschuppen auf und machen das Haar stumpf. Wer mutig ist, spült das Haar nach der Wäsche kurz mit kaltem Wasser ab. Spitzenpflege: Damit die Haare nicht so schnell fetten, sollte man am besten zu speziellen Shampoos und Spülungen greifen. Bei der Verwendung von Spülungen und Kuren darauf achten, das Produkt immer nur in die Längen und Spitzen, nie auf die Kopfhaut aufzutragen. Maskenball: Nach einem schönen Sommertag braucht das Haar ein bisschen Hilfe, um wieder in Form zu kommen. Unterstützung gibt es von aufbauenden Haarmasken. Neben Feuchtigkeit erlangt das Haar mit den speziellen Inhaltsstoffen seine Geschmeidigkeit und Leuchtkraft zurück. Schattengewächse: Vor allem in der Zeit von 11 bis 15 Uhr im Schatten bleiben. Generell die direkte Sonne meiden. Einen hohen Sonnenschutzfaktor wählen und gut eincremen. Reflexion: Am Wasser (durch Reflexion) oder in den Bergen sind die Sonnenstrahlen besonders intensiv. Bedenken Sie beim Eincremen, dass die Sonne uns auch im Schatten erreicht. Augenschutz: Bekleidung schützt vor Sonne. Sonnenhut oder -kappe wehren ebenfalls starke Strahlen ab. Gute Sonnenbrillen mit deklariertem UV-Schutz für die Augen verwenden.

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Sparsam parfümieren: Vorsicht bei Parfüms und Deos. Manche können durch Sonnenstrahlen Pigmentflecken und Hautreizungen hervorrufen.

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Medikamente: Bestimmte Medikamente (z.B. Antibiotika, Johanniskraut-Präparate) führen zu einer gesteigerten Lichtempfindlichkeit.

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Öfters eincremen: Auch wasserfeste Sonnenschutzmittel sollten nach dem Baden und Abtrocknen erneut aufgetragen werden.

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After Sun: Nach dem Sonnenbad sind After-Sun-Produkte empfehlenswert. Bei stark geröteter Haut oder flächiger Ablösung der Haut: ab zum Arzt!

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Gesund & schön

mit dem Experten-Team ihres Vertrauens! Der Wunsch, Veränderungen am Körper vornehmen zu lassen, folgt persönlichen Beweggründen. Eine Behandlung sollte daher in einem angenehmen Umfeld erfolgen. Nicht nur im privaten Leben sind Dr. Reingard und Dr. Andreas Hillisch ein eingespieltes Team. In ihrer Ordinationsgemeinschaft ergänzen sich die Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten und der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in einer Weise, die ihren Patienten die bestmögliche Beratung und Behandlung in einem angenehmen, familiären Ambiente ermöglicht. Von der Brustvergrößerung, Korrekturen im Gesicht oder einer Fettabsaugung bis hin zu dermatologische Behandlungen bei Hautkrankheiten, der Muttermalkontrolle und -operation sowie Fruchtsäure-

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Foto: fotolia

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Schönheit mit neosino® Endlich ist das Naturprodukt auch in Oberösterreich erhältlich!

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ntgiftung und Sonnenschutz stehen gerade jetzt im Frühling hoch im Kurs. Noch nie waren gutes Aussehen und der Weg zur Bikinifigur so einfach wie mit den Produkten von neosino®. Das hochwertige österreichische Naturprodukt steht für Gesundheit und vitales Aussehen.

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Auf schönen Sohlen Sandalen haben wieder Hochsaison. Höchste Zeit also für gesunde, gepflegte Füße!

Muss das sein? Ja, Fußpflege muss definitiv sein. Die Füße einfach nur zu waschen, reicht leider nicht. „Wird die Pflege vernachläs-

sigt, kann es zu Nagelproblemen kommen. Die Nägel können verdicken, einwachsen, deformieren oder sogar blau werden und sich runterlösen“, warnt Eva Danner-Parzer, die ein Vitalstudio in Perg führt. Eine weitere Gefahr sind Druckstellen. „Wenn sie immer weiter fortschreiten, kann es zu Entzündungen kommen und zu einem aufwändig behebbaren Problem werden.“ Das sind allerdings lediglich die Risiken für grundsätzlich gesunde Füße. Bei Diabetikern können vernachlässigte Füße so weit führen, dass sie ärztlich behandelt werden müssen. „Fußpflege am gesunden oder am kranken Fuß sind zwei verschiedene Behandlungen“, erklärt die Landesinnungsmeisterin. Für die einen ist Fußpflege im Fachinstitut ein Verwöhn- und

Beautyprogramm. Für die anderen, wie zum Beispiel für Diabetiker, ist es ein notwendiges Pflichtprogramm. „Diabetiker spüren es oft selbst gar nicht, wenn ein gravierendes Problem wie etwa ein Hühnerauge, auftritt. Das gehört ganz dringend professionell behandelt“, sagt Eva Danner-Parzer. Im schlimmsten Fall könne es ansonsten sogar zu einer Amputation kommen. Gehegt und gepflegt Sie sind im Sommer der Hingucker schlechthin. Entweder, weil sie so schön gepflegt aussehen, oder weil sie negativ überraschen. Wer sich für Ersteres entscheidet, kommt über ein regelmäßiges Pflegeprogramm nicht umhin: tägliches Waschen, Eincremen mit einem auf die

Fotos: fotolia, privat

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er Fuß ist der unterste Teil des Beines“, schreibt das Lexikon. Stimmt natürlich grundsätzlich. Aber Füße sind noch so viel mehr. Sie tragen uns durchs Leben, sie sind ein ganz besonderes Schönheitsmerkmal und sie sagen uns wortwörtlich, wo der Schuh drückt – denn Füße zeigen sehr viel auf. Umso wichtiger ist es, dass wir ihnen unsere Aufmerksamkeit schenken. Wie das am besten funktioniert, das erklärt Eva Danner-Parzer, Landesinnungsmeisterin der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure in Oberösterreich.

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Haut abgestimmten Produkt (das kann ein Fußspray, Balsam, Puder, Fluid oder auch eine intensive Creme sein). „Die Fußpflegerin stimmt das Produkt individuell auf den Hauttyp ab, damit die Pflege auch Wirkung zeigen kann“, erklärt Eva Danner-Parzer. Wie oft die Nägel geschnitten werden müssen, sei unterschiedlich. Wichtig sei auf jeden Fall, dass sie richtig geschnitten werden, denn falsches Schneiden führt zu eingewachsenen Nägeln. „Eher gerade, nicht in die Ecken seitlich nach unten schneiden“, rät die Expertin. Wer zu übermäßiger Hornhautbildung neigt, sollte zuhause lieber nicht mit einem Messer arbeiten – höchstens mit Sandpapierfeile. Und auch dann nur äußerst vorsichtig, denn sonst kann es zu Verletzungen der Haut kommen. „Sobald Probleme auftreten wie übermäßige Hornhautbildung, Druckstellen bis hin zu Hühneraugen oder wenn man Diabetiker ist, gehören die Füße in professionelle Hände“, sagt die Innungsmeisterin. Auch wenn die Nägel zu Verdickung oder zum Einrollen neigen, brauchen sie fachliche Betreuung. „Manchmal genügt es auch, wenn man sie ab und zu fachlich betreuen lässt und dabei gleichzeitig die Beratung erhält, wie man zuhause selbst gut zurechtkommt.“ Die österreichischen FußpflegerInnen in den Fachinstituten sind bestens ausgebildet und geprüft. Leider herrscht immer wieder Verwirrung im Hinblick auf die medizinische Fußpflege. Die Bezeichnung „medizinische“ Fußpflege ist in Ös-

terreich den Ärzten vorbehalten und für Fußpflege-Fachinstitute nicht erlaubt. Der Begriff medizinische FußpflegerIn hat somit in Österreich keine Gültigkeit. Glatt gelaufen Wer nicht mit Fersenrissen, Hornhaut und unregelmäßigen Nägeln auffallen möchte, sondern mit glatten, schönen Füßen, der ist im Fachinstitut an der richtigen Adresse. „Die Fußpflegerin schneidet und säubert die Nägel, entfernt überschüssige Nagelhaut und sorgt dafür, dass die Nägel eine schöne, gleichmäßige Form haben und sauber aussehen. Dann schaut sie, ob Druckstellen oder übermäßige Hornhaut zu behandeln sind. Wenn alles glatt ist, werden die Füße mit einer Fußcreme einmassiert oder bei sehr trockener Haut mit einer Fußpackung verwöhnt“, beschreibt Eva Danner-Parzer den Ablauf einer Fußpflege. Wer möchte, bekommt natürlich auch noch den passenden Nagellack dazu: „French, Pastell oder natürlich Rot als Dauertrend sind zurzeit sehr gefragt“, weiß die Fußpflege-Expertin. Klingt ja alles sehr verlockend, denken Sie. Aber dennoch haben Sie eine gewisse Scheu, Ihre Füße in fremde Hände zu legen? Völlig grundlos, versichert Eva DannerParzer: „Die ausgebildeten Fußpflegerinnen sind es gewöhnt, viele verschiedene Füße und Fußdeformationen zu sehen und sämtliche Probleme zu behandeln, die oft nicht schön aussehen. Das ist ganz normal und somit beruflicher Alltag. Al-

les wird ganz normal und ohne Bewertung behandelt. Fragen wie ‚Warum haben sie nichts gemacht?’ bleiben einem erspart.“ Der Besuch bei der Fußpflegerin ist also Wellness pur. Und genau mit diesem Wohlgefühl geht ... oder besser schwebt man schließlich wie auf Wolken nach Hause. Schön, gepflegt und leichtfüßig. Susanna Wurm

Info Eva Danner-Parzer Landesinnungsmeisterin in OÖ der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure

Fußpflege in OÖ Auf der Suche nach einem Fußpflegeinstitut in Ihrer Nähe? WKOÖ Landesinnung der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure: www.fachinstitute.at

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Fotos: Foto Mozart Linz

| schĂśnheit

Top-Friseurnachwuchs Auch heuer zeigte der oĂś. Friseurnachwuchs beim Landeslehrlingswettbewerb der Friseure in Wels sein KĂśnnen.

KĂśnigsklasse Hochstecken Im dritten Lehrjahr wurde die KĂśnigsklasse des Hochsteckens gezeigt. Elegant,

edel und stilvoll sind die grandiosen Kunstwerke. Auch das passende AbendMake-up wurde direkt am Laufsteg erstellt und als Extragang bewertet. Die jungen Leute zeigten Kreativität auf hĂśchstem Niveau. „Der oberĂśsterreichische Friseurnachwuchs beweist immer wieder die ausgezeichnete Ausbildung und die hohe fachliche Qualität unserer Friseurbetriebe“, freut sich Landesinnungsmeisterin Doris Steindl. Mode, Trend, Kreativität und vor allem groĂ&#x;e Freude an diesem vielseitigen Beruf zeichnen die oberĂśsterreichische Friseurjugend aus.

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HFS EBVDIB SBBC

Fantasy-Wettbewerb Zu den Highlights der heurigen Veranstaltung gehĂśrten unter anderem ein Fantasy-Wettbewerb zum Thema „Märchen, Sagen, Fabelwesen“ sowie der internationale Wettbewerb „Austria Cup Open“ und die Teilnahme von 15 Fri-

seurlehrlingen aus der tschechischen Republik. Die Friseurlehrlinge des ersten und zweiten Lehrjahres waren fßr das Trendstyling von Damen und Herren zuständig. Extravagante Haarfarben, exakte Haarschnitte und hervorragende Stylingtechniken standen am Programm. Internationale Trends wurden perfekt umgesetzt und auf die oberÜsterreichischen KÜpfe gezaubert. Das Gesamtbild beeindruckte, die Leistungen waren hervorragend und die jungen Menschen hÜchst motiviert.

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m 21. April wurde in der Stadthalle Wels einmal mehr um den Landesmeistertitel in den Kategorien Herren, Damen und Make-up gekämpft. Die Sieger des ersten und zweiten Lehrjahres sowie die drei Besten des dritten Lehrjahres werden OberÜsterreich bei den Bundesmeisterschaften am 22. und 23. Juni 2013 in Rust vertreten.


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von links: Landtagsabgeordneter Dr. Peter Csar, die Landessieger vom 3. Lehrjahr mit ihren Modellen. Sie werden OĂ– beim Bundeslehrlingswettbewerb der Friseure am Sonntag, 23. Juni 2013, in Rust am Neusiedlersee vertreten. Landesinnungsmeisterin Doris Steindl (2. v. r.) und Lehrlingsbeauftragte Erika Rainer (r.)

Info LANDESSIEGERINNEN UND TEILNEHMERINNEN BEIM BUNDESLEHRLINGSWETTBEWERB IN RUST: 3. Lehrjahr:

2. Lehrjahr:

1. Platz: Cindy Sorg, Lehrbetrieb: Gudrun Leitner, Haid 2. Platz: Andrea Kain, Lehrbetrieb: Julia Eisenmann, Braunau 3. Verena Novak, Lehrbetrieb: Doris Steindl, Haid

Rafaela Luger, Lehrbetrieb: Gudrun Leitner, Haid

1. Lehrjahr:

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Kathrin Wagner, Lehrbetrieb: Edith Maria Duft, Schärding

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Seidenglatte Haut Schöne, glatte Beine und Achseln sind supersexy. Ob rasieren, epilieren oder wegcremen – hier die sieben wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Haarentfernung.

2: Kann man Schmerzen beim Epilieren minimieren? Komplett vermeiden lassen sich Schmerzen bei Epilieren nicht, da das Epiliergerät die Härchen aus der Haut zupft. Das einfachste Mittel gegen Schmerzen ist die

Betäubung mit Eis. Einfach vor dem Epilieren die Beine mit Eiswürfel kühlen. Weiters sollte man darauf achten, dass die Härchen nicht zu lang sind. Je nach Stärke des Haarwuchses dauert es etwa zwei bis vier Wochen, bis die Haare nach dem Epilieren wieder nachwachsen. Und noch was: Je häufiger man das Epilationsgerät benützt, desto weniger schmerzhaft wird es. 3: Wie funktioniert Enthaarungscreme? Die Creme wird dick auf die Haut aufgetragen, ihre Wirkstoffe lösen das Haarkeratin bis zirka einen Millimeter unter der Hautoberfläche auf. Enthaarung mit Creme hat den Vorteil, dass sie völlig schmerzfrei ist. Die Härchen sind für rund eine Woche verschwunden. Aber Vorsicht: Wer empfindliche Haut hat,

sollte die Creme vorher an einer kleinen Stelle testen. 4: Was muss man bei der Enthaarung mit Wachs beachten? Egal ob man Kalt- oder Warmwachs verwendet, die Härchen sollten einen Zentimeter lang sein, damit das Wachs sie richtig erfassen kann. Die Anwendung mit Kaltwachs ist einfacher als jene mit Warmwachs. Warmwachs eignet sich gut für die Enthaarung der Achselhöhlen und Beine sowie für die Bikini-Zone. Für das „Waxing“ in den eigenen vier Wänden hat die Kosmetikindustrie praktische Hilfsmittel wie etwa einen Roll-On, der elektrisch aufgeheizt wird, auf den Markt gebracht. „Waxing“ kann die Haut reizen und ist für sehr empfindliche Haut nicht so gut geeignet. Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte sich bei der Enthaarung

Foto: fotolia

1: Was ist die einfachste Art, Härchen loszuwerden? Am einfachsten und billigsten ist das Rasieren mit Schaum und Klinge oder Elektrorasierer. Der Rasierer kappt das Haar direkt an der Oberfläche, was völlig schmerzfrei ist. Allerdings werden die erssten Stoppeln schon nach zwei bis drei Tagen sichtbar und man muss erneut zum Gerät greifen. Mit speziellen Nassrasierern, die per Akku oder Batterie angetrieben werden, können die Härchen auch unter der Dusche oder in der Badewanne entfernt werden.

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mit Warmwachs an ein Profi-Kosmetikinstitut wenden. Je nach individuellem Haarwuchs kann das Ergebnis bis zu einem Monat anhalten. 5: Worin liegt der Unterschied zwischen „Waxing“ und „Sugaring“? „Versüßte Enthaarung mit Zuckerpaste entfernt die unerwünschten Haare sanft und vor allem in Wuchsrichtung. Das ist der große Unterschied zum Wachsen“, erklärt Andrea Wizany, Landesvertreterin von abc nailstore Österreich. Seit dem Vorjahr bietet das Unternehmen mit Adessa Soft Sugaring ein hochwertiges Enthaarungskonzept an. Bei einer regelmäßigen Behandlung alle vier Wochen gehen Mann und Frau haarfrei durch den Sommer. Beim „Sugaring“ wird eine Masse aus Zucker, Wasser und Zitrone verwendet, die auch für empfindliche Haut geeignet ist. 6: Wie verschwinden Härchen für immer? Im Profibereich hat sich die IPL-Technik

durchgesetzt. „Bei gut durchgeführten Pulslichtbehandlungen (IPL) können 95 Prozent der Haare entfernt werden“, weiß Veronika Zenger. Mit dem Gerät Photo Nova PLS3 bietet sie bei Skin Fachkometik in Linz eine sichere und flexible IPLTechnologie an. „Permanente Haarentfernung erreicht man nur, wenn man mit Geräten behandelt, die mit mindestens 35 bis 50 Joule/cm2 erreichen. Dies sollte der Anwender auch vor jeder Behandlung mit einem geeichten Messgerät überprüfen“, so Zenger. Für eine erfolgreiche Behandlung muss das Haar dunkler sein als die Haut, die Farbe und auch die Impulslänge des Lichtes sind dafür ausschlaggebend. Realistisch gesehen muss man mit sieben Behandlungen rechnen und sollte aufgrund der Wachstumsphasen des Haares die Sitzungen im Abstand von zwei Monaten durchführen. 7: Welche Körperregionen können mit der IPL-Methode dauerhaft entfernt werden? „Mittels IPL können bei der Haarentfer-

nung größere Areale und Flächen auf einmal behandelt werden“, sagt Elvis Michael Fendt, Geschäftsführer von den CUTANI Health & Beauty-Behandlungsinstituten, die eines der modernsten und sichersten Systeme zur dauerhaften Haarentfernung anbieten. Die IPL-Methode eignet sich für alle Körperareale wie Achsen, Intimbereich, Beine, Oberlippe, Kinn, Wangen, Brust, Bauch, Rücken. „Da Cutani mit einem aktiven Hautkühlsystem arbeitet, spürt man bei der Behandlung nur einen kleinen Pikser“, so Fendt. 8: Gibt es IPL für Zuhause? Heimgeräte gibt es, diese sollten beim Kauf genau auf Sicherheit und Wirkung geprüft werden. „Wir vertrauen seit zwei Jahren auf medizinische Produkte des Weltmarktführers e-swin. Sowohl die Home-, als auch die Profigeräte überzeugen durch Qualität, Wirkung und Preis“, so Petra Bruckmüller, Geschäftsführerin unicusa beauty & health products. Ulli Wright Die Oberösterreicherin | 77

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Störende Haare? Eingewachsene Haare, die sich entzünden? Haare, die aus den Achseln und auf den Beinen wuchern? Unästhetische Haare, die der Bikini nicht mehr bändigen kann? Ständiges Zupfen, Rasieren, Epilieren ... s gibt eine zuverlässige und permanente Haarentfernung, die nach den Erfahrungen und Ergebnissen der letzten 16 Jahre von mehr als 30 Ärzten, Heilpraktikern, Kosmetikern und Gynäkologen neu entwickelt wurde. PhotoNova repräsentiert die sicherste und flexibelste “IntensedPulsed- Light(IPL)-Technologie“ für nachweisliche permanente Behandlungserfolge. So können wir für Sie größtmögliche Erfolgsgarantie und optimale Sicherheit gewährleisten! Während der sonnenintensiven Sommerzeit ist eine Behandlung evtl. nur eingeschränkt möglich. Deshalb starten Sie am besten jetzt, um bis zum Sommer zum großen Teil von den störenden Haaren befreit zu sein! Rufen Sie mich an, ich berate Sie gerne!

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Wolfgang Böck bei den Leonessen Großer Besucheransturm bei der Benefizlesung der Leonessen am 6. April in Wels.

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raut mann sich mit den Leonessen zu Wolfgang Böck?“ lautete das Motto des unterhaltsamen Abends im Hotel Greif. Und der beliebte Schauspieler, bekannt aus der TV-Serie „Trautmann“ sorgte mit seiner „Weinlesung“ für einen vollen Saal. Zu Beginn stimmten sich die Gäste bei einer Weinverkostung auf den Abend ein. Für die musikalische Umrahmung zeichnete Andi Heidegger auf der Gitarre verantwortlich. Viel Applaus ernteten auch zwei Nachwuchsgitarristen aus der Landesmusikschule Wels, die als „Bluesbrothers“ ihr Können zeigten. Große Freude herrschte auch bei Michaela Weigl, die für die Mukopolysaccharidose-Gesellschaft (MPS) eine Spende von 3500 Euro entgegennahm.

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1 Leonessen-Präsidentin Roswitha Itzlinger, Wolfgang Böck, Michaela Weigl 2 Die „Bluesbrothers“ auf der Gitarre 3 Maria Mayer, Günther und Heidi Oberlinninger 4 Hermann und Irma Stroh, Renate Treul, Erich Denninger 5 Harald Humpl, Esther WagnerRasmussen, Andreas Klemencek, Magerit Gludovacz 6 Heinz und Edda Wiesbauer, Ursula und Norbert Riha 7 Petra Springer-Langthaler, Martina Kienberger 8 Mag. Dr. Irmtraut Kusatz, Bernd Mittermayr, Dr. Gerhild Kusatz 9 Andreas und Daniela Stockinger 10 Barbara Steinböck, Silvia Breitwieser 11 Wolf-Dieter und Nicole Holzhey

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Fotos: Michaela Großwindhager

Mehr Fotos auf www.dieoberösterreicherin.at

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VKB-Bank feiert 140-Jahr-Jubiläum 300 Gäste gingen am 23. April mit der Traditionsbank auf „Zeitreise“. Josef Ratzenböck, die ehemalige Landtagspräsidentin Angela Orthner, ExVKB-General Dr. Gernot Krenner, Ehrenpräsident der Volkskredit Verwaltungsgenossenschaft Kurt Kaun sowie der Präsident der Volkskredit Verwaltungsgenossenschaft MMag. Matthäus Schobesberger. Höhenbergsteigerin Gerlinde Kaltenbrunner überbrachte ihre Glückwünsche live auf der Bühne und VEST-Geschäftsführerin Mag. Manuela Reichert sang der VKB-Bank zum Geburtstag ein Ständchen. Zu einem runden Geburtstag gehört natürlich auch eine runde Torte, gestaltet vom Linzer Konditormeister Leo Jindrak. Durch den Abend führte das Moderatoren-Duo Mag. Sabine Lindorfer und Florian Danner, MA. Die musikalische Begleitung kam von Hans-Peter Gratz am Klavier. Mehr Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at

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Fotos: Mathias Lauringer

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enn ein Bankhaus 140 Jahre alt wird, dann ist das ein besonderer Grund zum Feiern. So lud die VKB-Bank am 23. April zur 140. Generalversammlung der Volkskredit Verwaltungsgenossenschaft in das VKB-Kundenforum nach Linz ein. Viele prominente Gäste feierten mit und gingen mit der VKB-Bank auf „Zeitreise“. Empfangen wurden die Gäste mit einem VKB-Jubiläums-Cocktail. Nach der offiziellen Generalversammlung startete die VKB-Zeitreise, die sich sowohl auf Highlights der heimischen Traditionsbank, als auch auf weltbewegende Ereignisse konzentrierte. Video-Grußbotschafter aus nah und fern begleiteten die VKB-Zeitreise: Sonnentor-Geschäftsführer Johannes Gutmann, Nahost-Experte Karim El-Gawhary, Heineken CEO Jan Derck van Karnebeek waren genauso dabei wie Alt-LH Dr. 82 | Die Oberösterreicherin

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1 WK-Präsident Dr. Christoph Leitl, Gerlinde Kaltenbrunner, Landtagspräsident Viktor Sigl, Landeshauptmann Dr. Pühringer, Wirtschaftslandesrat Mag. Michael Strugl, OÖ-Wirtschaftskammerpräsident Dr. Rudolf Trauner, VKB-Generaldirektor Dr. Albert Wagner, Präsident der Volkskredit Verwaltungsgenossenschaft MMag. Matthäus Schobesberger, die ehemalige Landtagspräsidentin Angela Orthner und Ehrenpräsident der Volkskredit Verwaltungsgenossenschaft Kurt Kaun 2 Mag. Markus Raml (Raml&Partner), Dr. Christina Hanslauer (VKB), Mathias Mühlberger (Caritas)

3 Jörg Schwertner (VKB), Mag. Elke Riemenscheider (Feinkost), Mountainbiker Roman Rametsteiner 4 Gerlinde Kaltenbrunner, Dr. Albert Wagner 5 MMag. Mathäus Schobesberger, Mag. Karin Reiter (Junge Wirtschaft) 6 Dr. Wolfgang Weidl, Mag. Doris Schreckeneder (Stern&Hafferl), Dr. Adam Schwebl (VKB-Vorstandsdirektor) 7 Hans Peter Felzmann (Artmedia), Florian Danner (Puls 4), Manuela Reichert (VEST Traun), Hans-Peter Gratz (Pianist) 8 Dr. Georg Rathwallner (Konsumentenschutz), Christian Stögmüller (Life Radio) 9 Petra Kirchberger (Dismero), Christine

Leitner (Hotel Harrys Home) 10 Dr. Christoph Leitl, Dr. Albert Wagner, LH Dr. Josef Pühringer 11 Christian Mastny (Top Rein), Monika Kern (VKB), Mag. Michael Scheed (Anwalt) 12 Mag. Philipp Braun (SlowFood OÖ), Petra Braun (IEZ), Wolfgang Plasser 13 Johann Spicker, Petra Wührer (VKB), Franz Hütter (Autohaus Hütter GmbH), Markus Wiesner (Wiesner-Hager Möbel) 14 Reinhard Hofer (Reitinger GmcH & Co), Mag. Margit Lauber (VKB), Mag. Walter Mallinger (Swietelsky) 15 Mag. Doris Schreckeneder, Josef Rumer (Die Oberösterreicherin), Nina Stögmüller (VKB)

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Androsch bei Frühlingsempfang Am 4. April ging in der Sparkasse in Wels der Frühlingsempfang des Freien Wirtschaftsverbandes über die Bühne.

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Fotos: Michaela Großwindhager

ach einem Sektempfang referierte Dr. Hannes Androsch über die Chancen und Herausforderungen des Wirtschaftsstandortes Österreich. Gespannt lauschten die Gäste im Festsaal der Sparkasse in Wels den Erläuterungen des früheren SPÖ-Finanzministers. Nach dem Referat verbrachten die Besucher einen gemütlichen Abend am Buffet, bei dem auch das Netzwerken nicht zur kurz kam. Alles in allem war der Frühlingsempfang des Freien Wirtschaftsverbandes ein interessanter und unterhaltsamer Abend.

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Mehr Fotos finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at

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1 Nationalrat Franz Kirchgatterer, Dr. Hannes Androsch 2 Mag. Harald Taucher, Edith Taucher, Josef Bauer 3 Helmut Schleimer, Hans Wolfmayr (Aufsichtsratsmitglied Hali) 4 Sibylle Jedinger, Ing. Hubert Rapperstorfer (Geschäftsführer Filzmoser GmbH), Maximilian Tiefenthaler, Walter Rebhan 5 Othmar Kraml, Inge Du Cheyron, Roswitha Kunz, Gemeinderat Raimund Buttinger

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6 Gemeinderat Raimund Buttinger, Mag. Robert Schneider (Geschäftsführer Messe Wels), Sparkasse-OÖRegionalleiter Walter Wiesmair 7 Wolfgang Kubis (Gesellschafter For Life), Dieter Grafinger (geschäftsführender Gesellschafter For Life), Herbert Schmaranzer 8 Anton Eidenhammer (Sparkasse OÖ), Stefan Aichbauer, Claudia und Manfred Defant

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Foto: menu

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… und der ommer kann kommen

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as gibt es im Sommer Schöneres als einen Sprung ins kalte Nass? Dass eine Abkühlung im Pool oder Schwimmteich in der heißen Jahreszeit ein absolutes Muss ist, beweist die große Auswahl an verschiedenen Wasserbecken. Karibikfeeling im Garten Sonne, Palmen, Strand und Meer … beinahe jeder wünscht sich zumindest einmal im Jahr einen Urlaub – und dieser sollte möglichst karibisches Feeling versprühen. Dass man die traumhafte Idylle ab sofort in den eigenen Garten holen kann, dafür sorgen die innovativen BioDesign Pools der RUHA-Stelzmüller GmbH & Co KG: „Biodesign ist ein inno-

vatives patentiertes Schwimmbadsystem, das den eigenen Strand im Garten ermöglicht“, erklärt Geschäftsführer Christian Stelzmüller. Das Besondere an diesem Pool ist, dass man ihn gänzlich individuell gestalten kann: Von der Schwimmfläche, über Liege- und Sitzbänke mit Massageanlagen und Strandbereichen hat der Kunde alle Möglichkeiten offen. Der BioDesign Pool eignet sich für all jene, die eine naturnahe Optik und trotzdem glasklares Wasser in Ihrer Poolanlage wünschen: Diese fügt sich harmonisch in die Landschaft ein und bietet Badespaß für Jung und Alt. Insgesamt dauert es rund zwei bis drei Wochen – die Bauzeit ist witterungsabhängig –, bis der Pool angelegt ist und man

ins kalte Nass springen kann. „Das Poolsystem ist ohne zusätzliche Betonarbeiten zu installieren und ermöglicht alle Größen und Formen“, so Stelzmüller. Was die Wasserpflege betrifft, so erfolgt diese durch eine klassische Wasseraufbereitung oder Salzelektrolyse. Natürlich gibt es dazu passend auch einen automatischen Poolreiniger. Einen kleinen Nachteil hat das traumhafte Wasserbecken aber dennoch: Durch die individuelle Formgebung ist nicht jede Abdeckungsform möglich. Natürlichkeit im Garten Wer die Natürlichkeit des Gartens aufrechterhalten sowie unterstreichen möchte und dennoch nicht auf eine Was-

Fotos: SAUNA SCHWIMMBAD RUHA - Stelzmüller GmbH & Co KG; DI Leonard Lipp Unternehmen für Gartengestaltung; Freiraum (www.freiraum.cc);

War ein Pool früher ein absoluter Luxusgegenstand, ist er heute in jedem Garten zu finden. Ob BioDesign Pool, ein Bad im Sodawasser oder Schwimmteich – sie alle bieten Abkühlung in der heißen Jahreszeit.

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Innovative BioDesign Pools holen karibisches Feeling in den Garten

serquelle verzichten möchte, für den sind Schwimmteiche besonders gut geeignet. Dabei ist zunächst zwischen fünf verschiedenen Teichkategorien zu unterscheiden: Kategorie 1 bedient sich einer reinen Pflanzenreinigung bzw. natürlicher Mikroorganismen. Kategorie 2 ist mit einer kleinen Pumpe ausgestattet, Kategorie 3 hingegen hat auch einen eingebauten Filter. Schon eher in Richtung Pool gehen die Schwimmteiche der Kategorien 4 und 5: Für diese wird ein Becken gemauert, der Großteil der Reinigung erfolgt per Mikroorganismen und technischer Klärung. Doch wie viel Platz braucht ein Schwimmteich? „Ein reiner Naturteich braucht ungefähr 100 Quadratmeter Platz, ein Schwimmteich mit

Baden im Sodawasser: Die Zeit roter Augen und juckender oder trockener Haut ist vorbei

technischer Reinigung maximal 50 Quadratmeter“, weiß Leonard Lipp, Geschäftsführer von Gartengestaltung DI Leonard Lipp. Er betont, dass er seine Kunden vor der Anschaffung eines Schwimmteichs stets über Vor- und Nachteile aufklärt: „Ein reiner Naturschwimmteich hat keinen großen Pflegeaufwand – pro Jahr kann man rund zwei Tage dafür einrechnen. Im Herbst benötigt man circa einen halben Tag für das Nachschneiden der Pflanzen, im Frühling sollte man den Klärschlamm absaugen.“ Für das Anlegen eines reinen Naturschwimmteichs benötigt man rund zwei bis drei Wochen. Die Benützung kann sofort ab der Fertigstellung erfolgen. Doch Lipp empfiehlt, den Bereich

der Pflanzen im Teich ein halbes Jahr nicht zu begehen, damit sich diese optimal entwickeln können. Algen beziehungsweise grünes Wasser können in einem reinen Naturteich vorkommen – besonders, wenn der Schwimmteich gerade angelegt wurde: Das biologische Gleichgewicht muss sich erst einstellen. Gefährlich ist das jedoch nicht, denn Algen sind keine Teichkrankheit und nicht gesundheitsschädlich – eher „Pionierpflanzen“, die sich wie Unkraut in einem frischgepflanzten Beet einstellen. Doch nicht nur direkt nach dem Anlegen der Schwimmanalage, sondern auch im Frühling kann es zur Algenblüte kommen, wenn es plötzlich warm wird. „Nach wenigen Wochen bil-

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Ein reiner Naturschwimmteich hat keinen großen Pflegeaufwand

den sich die Algen wieder zurück.“ Für das natürliche Gewässer ist eine große Vielfalt an Mikroorganismen wie Tieren und Pflanzen wichtig, um lange daran Freude zu haben. Natürliche Schwimmteiche sind eine gute und schöne Alternative zu herkömmlichen Pools. Wenn man jedoch Angst vor Tieren wie Fröschen hat, sollte man sich vielleicht eher für die technischere Variante, zum Beispiel Teiche der Kategorie 4 -5 entscheiden. Baden im Sodawasser Die Zeit roter Augen und juckender oder trockener Haut ist vorbei! Denn nun wurde ein völlig neues Poolaufbereitungssystem von Gartengestalterin Alexandra Dallinger von freiraum aus Alkoven vorgestellt. „Die neue Aqua Diamante Poolaufbereitung vereint 100 prozentige Betriebssicherheit und den Luxus gesunden Badens“, so Dallinger.

Bei diesem Pooltyp wird auf die Verwendung von Sodawasser gesetzt, welches mit speziell dotierten Diamantelektroden behandelt wird. Der große Vorteil für die Benutzer liegt darin, dass keinerlei Chemikalien wie Chlor und Algizide beigesetzt werden müssen. Dadurch ist das Baden in gesundem Wasser gewährleistet. Aber auch dem Trend Energieeffizienz und Nachhaltigkeit wird voll Rechnung getragen. Aufgrund der hohen Energieeffizienz sind die Betriebskosten niedriger wie in herkömmlichen, chemisch aufbereiteten Pools. Das Beste daran: Es gibt keinen unangenehmen Chlorgeruch mehr. Naturpool und Schwimmteichreinigung Legt man einen Naturpool oder Schwimmteich an, stellt sich bereits nach kurzer Zeit die Frage: Wie reinige ich das Wasserbecken sanft, ohne die Oberfläche

zu beschädigen? Eine Revolution im Reinigungsbereich ist ein Beckenwandreiniger aus Super-Mikrofaser. Dieser wurde zwei Jahre lang entwickelt, getestet und ist europaweit einzigartig. Aufgrund des speziellen Materials, seiner Feinheit und der großen Reinigungsoberfläche entfernt er mühelos sämtliche biologischen Beläge aus den Poren der zu reinigenden Oberfläche. Im Gegensatz zu Bürsten oder aggressiven Scheuerpads wird das Folien-, Niro- oder GFK-Becken nicht aufgeraut oder beschädigt. Somit können sich Algen, Pilze und Bakterien nicht dauerhaft ansiedeln bzw. an der Beckenwand anhaften. „Um langfristig ungetrübten Badespaß genießen zu können, sollte idealerweise gleich an der Anschaffung eines Schwimmteiches oder Naturpools der Beckenwandreiniger eingesetzt werden“, so Harald Primetshofer, technischer Angestellter der Firma Edlmair. Tina Ornezeder

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Foto: Seidl

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Fotos: RUHA - Stelzmüller

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Karibik im Garten Die Ruha - Stelzmüller GmbH & Co KG ist der Profi, wenn es um Wellness-Oasen in den eigenen vier Wänden geht.

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as Team von Ruha-Stelzmüller hat seit über 30 Jahren Erfahrung im Schwimmbad- und Saunabau: Es ist dem Experten ein Anliegen, seinen Kunden maßgefertigte Produkte anbieten zu können. Innovation BioDesign Pool Seit nun einem Jahr bietet Ruha-Stelzmüller innovative BioDesign Pools an: Dabei handelt es sich um ein innovatives patentiertes Schwimmbadsystem, das den eigenen Strand im Garten ermöglicht. Geschäftsführer Christian Stelzmüller ist es ein Anliegen, auf die individuellen Wünsche der Kunden einzugehen: „Von der Schwimmfläche, über Liege- und Sitzbänke mit Massageanlagen und Strandbereichen hat der Kunde alle Möglichkeiten offen.“ Eine spezielle Quarzsand-Spezialmischung sorgt für

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Info Danner Landschaftsbau GmbH BerntalerstraĂ&#x;e 10 4655 Vorchdorf Tel.: 07614/ 6282 Fax: 07614/ 7563 www.danner-landschaftsbau.at

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Wir steh’n drauf! Naturholz, extrudierte Keramik, Naturstein: Die Auswahl an Bodenbelägen für den Außenbereich ist mittlerweile besonders groß. Wir stellen verschiedene Materialien vor und zeigen, welcher Bodenbelag für welchen Zweck geeignet ist.

Stimmige Natürlichkeit Natürlichkeit im Garten ist ein wichtiger Aspekt, den man mit Materialien wie Holz erzielen kann. Beim Kauf sollte man auf die Qualität des Holzes achten, damit es gegen Witterungseinflüsse wie

Regen und Sonneneinstrahlung optimal geschützt ist. Besonders Teakholz ist für den Außenbereich zu empfehlen. Martin Jachs, Geschäftsführer von TEAK Austria, weiß um dessen Vorteile: „Teak ist der Diamant unter den Hölzern: Es schiefert und harzt nicht und ist dabei sehr langlebig und pflegeleicht. Teakholzterrassen sind eine langfristige Investition und daher über diese Langlebigkeit günstig und werthaltig.“ Das Holz, Dauerhaftigkeitsklasse 1, hat einen hohen Anteil an natürlichen Ölen: Dieser gibt dem Holz eine hohe Haltbarkeit, Fugen- und Formfestigkeit. Das Material ist von Natur aus perfekt für den Außenbe-

reich geeignet: Es bedarf keinerlei Chemikalien und ist daher unbedenklich für Kinder. Japanisches Lebensgefühl Als günstige Variante für den kleineren Garten eignen sich Kies und Splitt als Bodenbelag: Ob rund oder kantig: Die beiden Formen eignen sich auch als guter Mulch. Denn breitet man unter dem Kies ein Vlies aus, wird das Wachstum von Unkraut gehemmt. Auch wer die Illusion eines mediterranen oder japanischen Gartens erzeugen oder Muster entstehen lassen will, für den ist Kies ein absolutes Muss.

Fotos: Fotolia, TEAKaustria, Cover it with Colorit

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ie Garten- und Balkonsaison ist wieder eröffnet! Wer den Außenbereich neu anlegen oder umgestalten will, sollte sich bei der Wahl des passenden Bodenbelags gut informieren: Ein jedes einzelne Material wirkt sich auf das Raumgefühl im Freien aus, setzt Akzente und lässt die Architektur individuell wirken.

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Verschiedene Materialien verschmelzen zu einem harmonischen Gehweg

Riss- und splitterfrei: Dielen aus einem Holz-Kunststoffgemisch

Teak ist der Diamant unter den Hölzern

Bodenbelag für Extreme Besonders Frost- und Tauwechsel mit hohen Temperaturschwankungen sind für Bodenbeläge im Außenbereich ein absoluter Härtetest. Ein Material, auf das man sich sowohl im Sommer als auch im Winter verlassen kann, ist extrudierte Keramik: „Das Material ist für Extreme gemacht: Es hält Feuchtigkeit und UV-Strahlung ab und ist pflegeleicht. Extrudierte Keramik kann mit Wasser gereinigt werden, eine chemische Behandlung ist nicht notwendig“, so Linda Oberlininger von der Fliesenstudio Oberlininger GmbH. Der Werkstoff ist zudem leicht zu verarbeiten. Eine sorgfältige und fachgerechte Verlegung ist dabei jedoch Grundvoraussetzung. Ob auf dem Balkon, auf der Terrasse oder bei Hauseingängen: Keramikfliesen können überall eingesetzt werden und sind hervorragend für fließende Übergänge geeignet.

Technischer Charakter Wer es technisch mag, kann sich für Beton entscheiden. Er eignet sich als guter Bodenbelag: Mit flüssigem Beton können auf den Untergrund Platten oder Schablonen gegossen werden. Will man Beton auf größeren Flächen anbringen, dann sorgt ein spezielles Drahtgeflecht für Stabilität. Daneben gibt es – ganz klassisch – vorgefertigte Betonplatten, etwa als Waschbeton mit eingeschlossenen Partikeln. Sie eignen sich zum Beispiel als Gehweg. Riss- und splitterfreie Alternative Die riss- und splitterfreie Alternative zu Holzböden sind Dielen aus einem HolzKunststoffgemisch: Die Vorteile liegen darin, dass kein Streichen notwendig ist, die Dielen gegen Insektenbefall sowie Pilze resistent und vor allem pflegeleicht sind. Die Reinigung erfolgt mit reinem Wasser. Dieter Schöller, Geschäftsführer

Kies und Splitt sorgen für ein japanisches Lebensgefühl 94-95_Böden Außenbereich.indd 95

von Cover it with Colorit, erklärt: „Die Bodendielen haben eine hohe Farbechtheit, sind langlebig, formstabil und sind – sowohl in nassem als auch in trockenem Zustand – rutschsicher.“ Die Dielen sind ähnlich zu verarbeiten wie Holz: Klicksysteme machen das Verlegen besonders einfach. Gut gepflastert Ein Tiefengestein, das nur sehr langsam verwittert und sich daher ideal für den Außenbereich eignet, ist Granit. Dieser Stein, mit dem früher ganze Straßen und Plätze Europas gepflastert waren, lässt sich sowohl in rechtwinkligen Flächen als auch in Form von einfachen Mosaiken verlegen. Wege, Kanten oder Trittsteine im Rasen lassen sich damit ganz einfach herstellen. Die Pflastersteine eignen sich ideal, um Kiesflächen zu begrenzen. Tina Ornezeder

Oberösterreicherin | 95 Fliesen aus Naturstein erobern dieDie Gärten 24.04.13 16:18


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8II J V 4Â ER^IR Gewinnen Sie mit dem Magazin DIE OBERÖSTERREICHERIN bio-guss, den „Tee für Pflanzen“. Wie funktioniert bio-guss? Nährstoffe und stärkende Substanzen im Beutel lösen sich in Wasser und werden beim Gießen an die Pflanzen weitergegeben. Die im trockenen Zustand „schlafenden“ Mikroorganismen erwachen im Wasser zum Leben und vermehren sich explosionsartig. „Regelmäßig angewendet, siedeln sie sich in der Erde und an den Pflanzenwurzeln dauerhaft an, aktivieren die Selbstheilungskräfte und bieten Widerstandskraft, Gesundheit und Stärkung von Grund auf“, erklärt Elisabeth Koppensteiner, Geschäftsführerin von GARTENleben. Die positive Wirkung wurde von verschiedenen Forschungseinrichtungen bestätigt.

In vier Sorten erhältlich „bio-guss“ ist in vier verschiedenen Sorten erhältlich: bio-orichdeenguss, bio-rosenguss, bio-blütenguss, bio-grünguss. Außerdem ist der „Tee für Pflanzen“ sehr ergiebig. In jeder Packung befinden sich 12 Teebeutel für 120 Liter Wasser. Bei bioguss stammen alle Rohstoffe aus der Region. Sie sind bio-zertifiziert und werden von regionalen Sozialprojekten verarbeitet und abgefüllt. Zudem ist vom Teebeutel bis hin zum Bast alles wiederverwertbar.

Einfach in der Anwendung: Sie müssen nur den Aufgussbeutel ins Gießwasser hängen und nach 3 bis 24 Stunden die Pflanzen gießen. Für die Dosierung gilt: Je weniger Wasser man verwendet, desto stärker ist der düngende Effekt. Düngender Effekt: Alle ein bis zwei Wochen einen Aufgussbeutel in zwei Liter Gießwasser hängen und gießen. Stärkender Effekt: Alle zwei bis drei Wochen einen Aufgussbeutel in zehn Liter Gießwasser hängen.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 100 Packungen bio-guss, der „Tee für Pflanzen“. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 16. Mai 2013.

Naturbast am Beutel befestigen

Beutel in die Gießkanne hängen und 3 bis 24 Stunden ziehen lassen

Der Inhalt des gebrauchten Beutels kann als Bio-Dünger verwendet werden, der Bast eignet sich für das Aufbinden von Pflanzen

erhältlich bei GARTENleben GmbH Weitraer Straße 20a, 3910 Zwettl Tel.: 02822/200 50 50 E-Mail: office@gartenleben.at www.gartenleben.at/bio-gartenshop Gärtnerei Dopetsberger 4600 Wels, Tel.: 07242/42054 www.dopetsberger.at

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er Frühling zieht ins Land und wir denken wieder mehr ans Gärtnern und an unsere Pflanzen. Top(f) aktuell startet die Firma GARTENleben mit einem ganz neuartigen Produkt in die Gartensaison und setzt damit den Gartentrend für 2013. bio-guss, der „Tee für Pflanzen“, ist ein geruchsneutraler Bio-Dünger mit natürlichen Mikroorganismen im Aufgussbeutel, zur einfachen Anwendung in der Gießkanne. Der Komposttee-Energiemix mit bodenbelebenden, natürlichen Mikroorganismen sorgt für schöne und kräftige Pflanzen. Weiters stärkt er das Immunsystem, gibt Kraft und Gesundheit, belebt die Erde und vitalisiert unsere Pflanzen.

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Natürliche Wohlfühlinsel Sie wünschen sich eine Terrasse zum Entspannen und Genießen sowie einen Spielplatz für Ihre Kinder, der auch starken Beanspruchungen standhält? Eine Wohlfühlinsel inmitten des Gartens am Pool, vereint mit Nachhaltigkeit in einem naturbelassenen Design?

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wird zusätzlich durch die Farben Sand und Graphit ergänzt. Einzigartig ist die Verlegung der LIGNODUR® terrafina massiv: Die Massivdiele glatt kann unter Herstellergarantie ohne Gefälle verlegt werden. Einfache Verlegung Die Montage von LIGNODUR® terrafina Dielen erfolgt schnell und einfach durch eine komfortable Klick- und Klemmtechnik. Die verdeckt zu befestigenden Montageclips geben die schmale Fuge (4mm) bereits vor. Sichtbare oder gar überstehende Schrauben sind nicht vorhanden. Innovativ und qualitätsgeprüft Die langjährige Erfahrung im Bereich der WPC-Herstellung ermöglicht es, das hochwertige Material von LIGNODUR® terrafina erstmals in Form eines Sichtschutzes zu produzieren. Das überzeugende Design: vielseitige Farbgestaltung mit eleganten und pflegeleichten Oberflächen. LIGNODUR® terrafina entspricht

den hohen Anforderung des Gütesiegels „Qualitäts-und Prüfbestimmungen für Holz-Polymer-Werkstoffe“ der Qualitätsgemeinschaft Holzwerkstoffe und erfüllt somit auch die strengen Bedingungen für die Verwendung in öffentlichen Einrichtungen. Das deutsche Qualitätsprodukt bietet eine 10-jährige Garantie auf verlegte Flächen. Zeitgemäß durch Onlineshop Für Heimwerker und Terrassenbauer stehen ab 2013 diverse Zubehör- und Montagematerialien (u.a. LED-Beleuchtungen) rund um Terrassen- und Balkongestaltung über einen Onlineshop zur Verfügung. www.terrassen-shop.at

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In die Kiste aus Lärchenholz wird ein fertiger Sack Salat und Kräutererde gelegt. Auf der oberen Seite des Sackes werden Ă–ffnungen ca. 8 x 8 cm aufgeschnitten und die Pflanzen angesetzt. Diese mobile Art von Mini-Garten kommt vorwiegend bei Terrassen, Balkonen und im Stadtbereich zum Einsatz. www.wg-holzideen.at

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Foto: HASE

Foto: EBIOS

Modell Elipse

Modell Delhi

Faszination Feuer Feuer ist ein ganz besonderes Erlebnis. einen besonderen Ausdruck geben. Ganz aus Stahl, mit Speckstein oder Keramik ausgestattet – jedes Ofenmodell hat seinen eigenen Charakter. Eine exklusive Auswahl an Modellen von namhaften Herstellern wie Hase, wodkte, spartherm, skantherm, Austroflamm und Rika finden Sie in unserem 300 m² großen Schauraum. Lassen Sie sich inspirieren und finden Sie Ihr ganz persönliches Lieblingsstück. Die neuen Kaminmöbel der Ebios-FireSerie stehen für Qualität, Individualität

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Info ofengalerie thaler Carl-Blum-Straße 3 4600 Wels Tel.: 07242 47596.0 E-Mail: office@ofengalerie.at www.ofengalerie.at

Fotos: RUHA - Stelzmüller

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ie Kaminöfen der „ofengalerie thaler” beeindrucken durch ihr eigenständiges Design, sorfältig ausgearbeitete Details und eine Vielfalt an Ofenund Keramikfarben. Ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack schaffen Sie so ein stilvolles Wohnambiente. Verwirklichen Sie Ihren individuellen Stil und genießen Sie die Lebensqualität, die Ihr Kaminofen in Ihre Räume bringt. Ihr Kaminofen – so einzigartig wie Sie selbst. In der „ofengalerie thaler” finden Sie Kaminöfen, die der Faszination des Feuers

Das RUHA-Verkaufsteam stellt sich vor: v.l. Christian Stelzmüller, Birgit Obermair, Stefan Stelzmüller, Martina Stelzmüller, Matthias Weiß

RUHA-Hausmesse Am 15. und 16. März fand im Schauraum Linz die Hausmesse der Sauna Schwimmbad RUHA-Stelzmüller GmbH & Co KG statt.

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ei der ersten „Poolparty“ der Saison konnten sich Neu- und Stammkunden über die neuesten Schwimmbadund Saunatrends informieren: Insgesamt vier Schwimmbäder in Originalgröße und 400 Quadratmeter Saunaschaubereich standen den Gästen bei

der RUHA-Hausmesse zur Verfügung. Highlight war selbstverständlich der innovative BioDesign Pool: Er versprühte absolutes Karibikfeeling. Abends ging ein gemütliches Beisammensein über die Bühne: Bei Cocktails, einem reichhaltigen Buffet sowie einer Weinverkostung

wurde ausgiebig gefeiert. „Unsere Hausmesse war ein voller Erfolg. Wir freuen uns über die zahlreichen Gäste“, zeigt sich Christian Stelzmüller, Geschäftsführer der Sauna Schwimmbad RUHAStelzmüller GmbH & Co KG, begeistert. www.ruha.at Die Oberösterreicherin | 99

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Anrei präsentiert Modell „FINO”

Foto: Team 7

Foto: Anrei

Foto: Laura Fantacuzzi

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TEAM 7 zeigte auf der Austrian Design DETAILS den Tisch „flaye“

„LAMELLA” von Molto Luce Design: March Gut, Linz

Salone Internationale di Mobile Milano Weltweites Mekka der Einrichtungsbranche: Von 9. bis 14. April 2013 verwandelte sich Mailand in das internationale Zentrum der Möbel- und Einrichtungswirtschaft.

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ber 2500 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen auf dem Messegelände „Fieramilano“ in Mailand, international waren Hersteller aus rund 30 Ländern der Welt vertreten. Mit 324.000 Besuchern gab es heuer bei der 52. Auflage dieses Messegroßereignisses einen neuen Besucherrekord. „Mit diesen Daten zählt Mailand neben Köln zu den weltweit bedeutendsten Möbelmessen und ist ein wesentlicher Impulsgeber im Bereich Wohnen und Einrichten für die gesamte Branche“, war der Geschäftsführer der Fachgruppe der Holzindustrie der WKOÖ, Heinrich Reinthaler, von seinem Besuch der Mailänder Möbelmesse beeindruckt. Die Möbelmesse Mailand ist als internationaler Treffpunkt der Möbel- und Einrichtungsbranche auch für die österrei-

chische Möbelindustrie ein wichtiges Konjunktur- und Trendbarometer: „Vor allem setzte die Mailänder Möbelmesse wieder wesentliche Impulse am Sektor Mode, Design und Farbgestaltung und gab so die Richtung für die nähere Zukunft der Möbel- und Einrichtungsbranche vor“, überzeugte sich Reinthaler von der besonderen Bedeutung des Messeereignisses auch für die Entwicklung der heimischen Möbel- und Einrichtungsbranche. Oberösterreich stark vertreten Das Möbel- und Designerland Oberösterreich war auf der „Austrian Design DETAILS“ – eine eigene Ausstellung im Zentrum von Mailand – besonders stark vertreten: Neben den Ausstellungskuratoren Christoph March und Marek Gut aus Linz waren weitere sechs oö. Desi-

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gner mit ihren Kreationen vertreten: Clemens Bauder, Christine Hechinger, Designbüro LUCY.D, Gerd Rosenauer, Hannes Schreckensberger und Sebastian Zachl. Heimische Möbelindustrie punktet mit Design „Auch die oberösterreichische Möbelwirtschaft punktet immer mehr mit Design, was sich an der Vielzahl von Ausstellungsobjekten namhafter oberösterreichischer Möbel- u. Einrichtungsfirmen wie Altholz Baumgartner, Schlierbach, Anrei, Pabneukirchen, Concreta, Haslach, Molto Luce, Wels, Tischlerei Pühringer Reichental, Team 7, Ried und Wiesner-Hager Möbel, Altheim, eindrucksvoll bestätigte“, berichtete Reinthaler stolz vom Erfolg der Oberösterreicher in Mailand.

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| gesellschaft

„V wie Frühjahrsauftakt” 1

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as immer Sie unternehmen – wichtig ist das Vertrauen in die richtige Bank! Volksbank-Vorstand Dr. Ecker: „Wir unterstützen gerne die vielen Aktivitäten der Jungen Wirtschaft und möchten mit unserer Partnerschaft und unserem ,Fit for Business‘-Programm den Mitgliedern der Jungen Wirtschaft zumindest 2 x jährlich interessante Zugänge zu verschiedensten Themenbereichen bieten. ,Fit for Business‘ soll den kleinen und mittelständischen Unternehmen Anstöße zur persönlichen Weiterentwicklung liefern.” „Gerade für Jungunternehmer ist das Vertrauen in die richtige Bank wichtig!

Viele innovative Ideen lassen sich erst mit einem starken Partner und im gegenseitigen Vertrauen umsetzen. Die Junge Wirtschaft Schärding vertraut dabei auf verlässliche Partner wie die Volksbank Schärding“, so JW-Bezirksvorstand Florian Grünberger.

Schispringern um Schlierenzauer, Morgenstern, Kofler, Loitzl & Co. Mit seinen best-practice-Beispielen zeigte Diess, wie man mit intensivem Coaching die Mitarbeitermotivation steigert und die für den Erfolg notwendige persönliche Begeisterung wecken kann.

Als Highlight zum JW-Frühjahrsauftakt 2013 präsentierte die Volksbank einen TOP-Referenten zum Thema „Motivation und Coaching“. Alexander Diess, gefragter und kompetenter ÖSV-Kotrainer unserer erfolgreichen Skisprung-Adler, erzählte an diesem Abend von seiner „hautnahen“ Arbeit mit den weltbesten

Viele heimische (Jung-)Unternehmer und Führungskräfte aus der Wirtschaft nützten beim anschließenden genussvollen Buffet vom „‘s gelbe Eck!” (Imbiss & Jausenstation der Fam. Schreiner in Wernstein) und erlesenen Lenz MoserWeinen die Gelegenheit zum Small Talk und zu vielen informativen Gesprächen.

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7 1 Florian Grünberger (JW-Bezirksvorstand), Alexander Diess (Kotrainer ÖSV Skispringer) und Richard Ecker (Vorstand Volksbank Schärding) 2 Richard Ecker, Robert Steiner (WK Schärding), Alexander Diess, Johann Froschauer (Obmann WK Schärding), Gerhard Haidinger (Vorstand Volksbank Schärding), Florian Grünberger

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8 3 Richard Ecker, Tobias Ornetsmüller, Florian Grünberger, Johannes Hofbauer, Christian Armstark, Elfi Lindinger und Alexander Diess 4 Alexander Diess 5 Florian Grünberger 6 Richard Ecker (Vorstand Volksbank Schärding) 7 Alexander Diess mit Volksbank Schärding

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Fotos: Wolfram Heidenberger

Volksbank ist Partner der Jungen Wirtschaft Schärding

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9 Marketingmann Gerhard Steibl 8 Christian Doms, Florian Grünberger, Elfi Lindinger, Josef Fickl, Günter Kallinger 9 Peter Stadler, Josef und Christian Doblinger sowie Andreas und Tanja Pichler 10 Margit und Franz Schneebauer sowie Thomas und Andrea Adlmanninger

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Wohnen am Fluss

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geben. Bei einer kleinen Feier wurde auf eine erfolgreiche und unfallfreie Baustelle angestoßen. Die Wohnanlage entsteht direkt an der Traun, im Naherholungsgebiet Traunufer am Fuße des Reinbergs. Fünf Wohnungen zwischen 50 und 125 Quadratmeter sind noch frei.

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7 1 Florian Kammerstätter, MBA, Bürgermeister Andreas Stockinger, Dir. Franz Stockinger, Anton Kammerstätter, DI Harald Benesch, DI Richard Stögmüller 2 Florian Kammerstätter, MBA, Bürgermeister Andreas Stockinger, Anton Kammerstätter

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8 3 Prok. Bmst. Ing. Norbert Atzlesberger, Prok. Johann Alber 4 Mag. Katharina Pfeiffer, Michael Atzinger, LLB.oec. 5 Helmut und Ingrid Tropper 6 Florian Schober, MBA, Dir. Franz Stockinger

Die Wohnungen mit Niedrigstenergiehausstandard und Tiefgarage werden im Mai bzw. Juni 2014 fertiggestellt. Infos unter www.consulting-company.at Mehr Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at

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7 Roman Rammerstorfer, Bernhard Prieschl 8 DI Franz Raffelsberger, DI Roland Dehner 9 Bernhard Hellmair, Georg Kammerstätter, MBA 10 Gerhard Kirchschläger, Franz Wilfingseder

Fotos: Michaela Großwindhager

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ei strahlendem Sonnenschein und im Beisein von Kunden, Professionisten, Banken und dem Bürgermeister der Marktgemeinde Thalheim wurde am 18. April der Startschuss für das Projekt „THALHEIM.WEST - besser wohnen“ der Consulting Company ge-

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Am 18. April hat die Consulting Company zur Spatenstichfeier des Projektes „THALHEIM.WEST“ eingeladen.

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teampool, Red Bull Salzburg, Sturm Graz und 40 Sieger E

wald Ottradovetz und Enrico Schnell, die beiden Geschäftsführer der teampool personal service gmbh, luden bereits zum zweiten Mal 40 Kunden und MitarbeiterInnen aus Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich und der Stei-

ermark zu einem gemütlichen Fußballnachmittag ein, der mit „Nachspielzeit” bis zum frühen Abend dauerte. Aufgrund des großen Erfolges freut sich teampool schon auf das gemeinsame Einlaufen beim nächsten teampool-Event.

Fotos: red bull/gepa pictures

Große Begeisterung, ein torreiches Spiel, Mini-Wuzzler, Snacks und gute Stimmung in der Business Lounge der Red Bull Arena.

1 Ewald Ottradovetz, Andreas Ulmer, Enrico Schnell, Bullidibumm 2 teampool Sieger-Team

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Männer Jeder Mann sollte einen gut sitzenden Anzug im Kleiderschrank haben. Es ist fürchterlich, wenn das Sakko wie ein Sack herunterhängt und nicht passt.

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Wilfrid Wetzl, Jurist und Unternehmer

Der Papa wird’s schon richten ... Das neue Buch „Starke Väter – starke Kinder“ zeigt, was Kinder von ihren Papas brauchen und was ihnen nur diese in der Erziehung geben können. ziehe ich einfühlsam und gleichzeitig nachhaltig? Der neue Ratgeber liefert Antworten und praktische Tipps – für Familienväter ebenso wie für getrennt lebende oder alleinerziehende Papas. „Starke Väter – starke Kinder“, Andrea Micus & Uwe Bohlmann, humboldt Verlag, ISBN 978-3-86910-625-0; 13,40 Euro

Weil wir gepflegte und gut duftende Männer so gern mögen, verlosen wir zehn Pflegesets von Dove – bestehend aus jeweils zwei Invisible Dry Deos (Roll-on & Deo Spray), die lästige Deospuren verhindern, und einer Fresh-Awake-Pflegedusche. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 22. Mai.

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Weil es ohne Papa einfach nicht läuft, haben Andrea Micus und Kinderpsychologe Uwe Bohlmann ein Buch für Männer geschrieben, die sich aktiv in die Erziehung ihrer Kinder einbringen. Es sind immer wieder die gleichen Fragen, die Väter beschäftigen: Wie nutze ich die wenige Zeit mit der Familie am besten? Wie bringe ich männliche Stärken in die Erziehung ein? Wie er-

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Clever und smart: Ein Anwalt und sein Gespür für Mode Der Steyrer Wilfrid Wetzl ist Anwalt, Immobilienunternehmer und „nebenbei“ Eigentümer von drei Casa Moda-Geschäften. Im Gerichtssaal ist er genauso zu Hause wie in den Showrooms von Prada oder Dolce & Gabbana. Wie es dazu gekommen ist, warum er großen Wert auf sein gepflegtes Äußeres legt und sich an keine Modesünde erinnern kann, erzählt der alleinerziehende Vater zweier Kinder im Gespräch mit der OBERÖSTERREICHERIN.

Sie sind Jurist und Eigentümer von mittlerweile drei Casa Moda-Geschäften in Linz, Steyr und St. Pölten. Wie passen trockenes Recht und Ihr Faible für Mode zusammen? (lacht) Diese Frage wird mich wohl mein ganzes Leben lang begleiten. Ich habe eine ausgeprägte Leidenschaft für Stil und Ästhetik. Nicht nur, was die Kleidung betrifft – das zieht sich bei mir überall durch. Darum ist mir ein gepflegtes Auftreten sehr wichtig und das passt auch gut mit meinem Beruf als Anwalt und Unternehmer im Immobilienbereich zusammen. Ich denke, dass ich mit meinem Äußeren auch meinen Kunden und Klienten Respekt zolle. Allerdings habe ich das Gefühl, dass immer weniger Menschen bewusst ist, dass sie sich damit einen Wettbewerbsvorteil im Job verschaffen können. Viele Leute lassen sich bei ihrem Äußeren gehen. Diese Entwicklung finde ich sehr schade. Haben Stil und Mode schon immer eine große Rolle für Sie gespielt? Ich bin so erzogen worden, auf mein Äußeres zu achten – besonders von meiner Mutter. Mit Marken hatte das nichts zu tun. Worauf ich schon immer Wert gelegt habe, ist Qualität. Ich habe weniger gekauft und mein Geld lieber für qualitativ hochwertige Stücke ausgegeben. Können Sie sich noch an Ihr erstes teures Stück erinnern? Ja, das war ein Polo-Shirt von Lacoste, das ich bei Casa Moda in Steyr von jenem

Geld gekauft habe, das ich beim ersten Ferialjob mit 15 verdient habe. Es hat damals 700 Schilling gekostet und meine Eltern hätten es mir niemals gekauft. Das war – wenn man so will – mein erstes Designer-Stück. Ein Jahr später habe ich mir dann – wiederum von meinem Ferialpraktikantenverdienst – mein erstes Etro-Hemd gekauft. Wieder bei Casa Moda. Sie sehen, dieses Geschäft begleitet mich schon sehr lange. Wann ist in Ihnen der Entschluss gereift, dieses Traditionsgeschäft zu kaufen? Ich war der Anwalt von Firmengründerin Gertrud Schmidtmayer und habe ihr irgendwann das Angebot gemacht, das Geschäft zu übernehmen, wenn sie sich einmal zurückziehen möchte. Vor fünf Jahren war das dann der Fall. Ich habe mir damit einen Traum erfüllt, obwohl mir alle Freunde und Bekannten davon abgeraten haben. Was mir an Casa Moda schon immer gefallen hat, ist, dass das Individuelle und Besondere seit jeher im Vordergrund steht. Gertrud Schmidtmayer war eine österreichweit bekannte und geschätzte Trendsetterin. Bereits bei der Übernahme war es mein Ziel, ihr Lebenswerk fortzusetzen. Darum führen wir auch Designer, die international am Durchbruch, aber noch nicht so bekannt und teuer sind. Wir spüren Trends auf, die woanders noch nicht vertreten sind. Seit August gibt es Casa Moda auch in Linz. Ist unsere Landeshauptstadt ein gutes Pflaster für hochpreisige Mode?

Ich höre das Wort „hochpreisig“ nicht gerne, weil wir bei weitem nicht nur die teuren Top-Marken wie Prada, Dolce & Gabbana oder Etro führen, sondern vor allem auch das mittelpreisige Segment anbieten. Es war schon immer der besondere Mix, der Casa Moda auszeichnet. Insofern glaube ich sehr wohl, dass Linz als Landeshauptstadt ein guter Boden für Casa Moda ist. Dafür spricht auch die sehr positive Entwicklung in den vergangenen Monaten. Wir begrüßen praktisch täglich neue Kunden, die vom Geschäft, dem Angebot und Ambiente ganz begeistert sind. Dazu hat sicherlich auch die Auszeichnung vom „Shopping-Guide“ für das beste Geschäft Österreichs in der Kategorie „Bundesländer-Internationale Designerbrands“ beigetragen, die wir kürzlich erhalten haben. Sie bieten bei den Herren erstmals die Hauptlinie von Prada an. Und sind damit eines von vier Geschäften in ganz Österreich, die das dürfen. Ist das eine große Ehre? Absolut! Es ist eine Ehre, diese Linie der besten Designerin aller Zeiten, Miuccia Prada, führen zu dürfen. Ich sage ganz bewusst dürfen und nicht können. Allerdings habe ich vier Jahre lang darum „gebettelt“. Genauso wie ich drei Jahre lang intensivst darum gekämpft habe, um Dolce & Gabbana wieder zu bekommen. Es ist wirklich unglaublich schwierig, die internationalen Top-Designermarken einerseits zu bekommen und andererseits dann halten zu können.

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Fotos: Andreas Röbl

Trotz Trends muss das, was man trägt, immer auch zum Typ passen. Und ich lasse mir keinen Stil aufoktroyieren.

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Sehr edel und stylisch: Dr. Wilfrid Wetzl in seinem Casa Moda-Geschäft im Linzer Graben.

Wie sehr sind Sie in den Einkauf involviert? Beim Herreneinkauf bin ich bei den wichtigsten Marken dabei. Wo kaufen Sie selbst am liebsten ein – abgesehen von Ihren eigenen Geschäften? Ich gehe beim Einkaufen gern in Mailand und Paris fremd. Das mache ich meistens, wenn ich selbst bei den Marken bin, um für Casa Moda einzukaufen. Allerdings hat sich dieses Fremdgehen sehr reduziert, weil wir in Linz so viele tolle Marken bei den Herren haben, die wir früher nicht hatten. Das ist übrigens auch der Grund, warum wir sehr viele Kunden aus Wien und ganz Österreich haben. Wir sind der einzige Multibrand-Store zwischen Wien und München mit einem Markenmix, der auch die echten TopMarken beinhaltet. Die Top-Marken gibt es nämlich fast nur noch in Mono-Stores. Das macht uns wiederum zu etwas sehr Besonderem. Sogar die erfolgreichste österreichische Tennisspielerin aller Zeiten nimmt den Weg von Innsbruck in Kauf und kommt zu uns nach Linz. Welche Marken tragen Sie gern? Prada und Dolce & Gabbana. Wetzl bemerkt den fragenden Blick der Redakteurin auf seinen Anzug ... Der Anzug, den ich heute trage, ist von Dior! Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben?

Beruflich ist er sehr klassisch. Ich bin von Montag bis Freitag berufsbedingt Anzugträger – meistens von schmal geschnittenen und eigentlich immer mit Krawatte. In meiner Freizeit mag ich es gern leger. Vor allem lässige Jeans mit einer Lederjacke oder Prada-Hemden mit Printmustern aus den 70-ern. Neben Mode interessieren Sie sich auch für Musik. Was hören Sie am liebsten? Mein Lieblingsinterpret ist Bruce Springsteen. Für seine Konzerte in Paris und Padua habe ich bereits Karten gebucht. Mit meinem Sohn schaue ich mir im Mai Bon Jovi in Wien an. Und sonst mag ich AC/DC am liebsten DC und auch klassische Musik. Ich habe bereits Karten für einige Veranstaltungen im neuen Musiktheater gekauft. Sie sind Anwalt, Unternehmer und alleinerziehender Vater zweier Kinder. Bleibt da überhaupt noch Zeit für Hobbys? Viel ist es nicht, aber es ist alles eine Frage der Effizienz. Ich spiele seit 31 Jahren Eishockey, war der erste Oberösterreicher, der in der Bundesliga gespielt hat, und stehe heute noch in der Landesliga für Steyr auf dem Eis. Und ich spiele Golf. Ich habe Handicap fünf. Samstags bin ich fast immer im Geschäft. Auch das ist für mich zu einem Hobby geworden. Alleinerziehende Männer gibt es nicht sehr viele. Wie managen Sie den Familienalltag?

Wir haben ein Kindermädchen, das unter der Woche bei uns wohnt. Ohne dem würde es nicht gehen. Ansonsten steht und fällt alles mit einer guten Organisation und Effizienz. Außerdem hat meine Tochter gerade den L17-Führerschein gemacht. Das erleichtert auch einiges. Um noch einmal auf das Thema Mode zurückzukommen: Was sollte jeder Mann in seinem Kleiderschrank haben? Einen gut sitzenden Anzug! Es ist fürchterlich, wenn das Sakko wie ein Sack an einem Mann herunterhängt und nicht passt. Sie sind sehr stilsicher. Ist Ihnen auch mal eine Modesünde passiert? (überlegt lange) Eigentlich nicht, weil ich schon als Jugendlicher Trends nie mitgemacht habe, wenn sie mir nicht gefallen haben. Sakkos in Pastellfarben oder Jeans mit weißen Streifen an der Seite, die in den 80er-Jahren so angesagt waren, waren nie meins. Trotz Trends muss das, was man trägt, immer auch zum Typ passen. Und ich lasse mir keinen Stil auf oktroyieren. Nicole Madlmayr

Steckbrief Name: Dr. Wilfrid Wetzl Geburtstag: 16. März 1970 Wohnort: Steyr Familie: alleinerziehend, Tochter Nina (17) & Sohn Niklas (11)

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Ein Mann, (k)ein Bauch Ungeliebt, lästig und nicht besonders schön anzuschauen: Was für Frauen die Cellulite, ist bei Männern der Bauch. Ab einem gewissen Alter lässt sich der Ansatz eines Wohlstandsbäuchleins meist nicht mehr kaschieren. Wie man(n) seine Ernährung umstellen, tägliche Fallen beim Essen umgehen und damit Bauch und Optik etwas Gutes tun kann, zeigt ein neues Buch.

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5. Mai 2013. Champions League Finale in London. Das typische Menü zum Fußballschauen: ein halbes Sackerl Kartoffelchips, eine halbe Tüte Erdnussflips, dazu zwei Flaschen Bier und als süße Draufgabe zwei Rippen Schokolade. Macht in Summe rund 123 Gramm Kohlenhydrate und 1500 Kalorien. Um das zu verbrennen, müsste ein 90-Kilo-Mann zweieinhalb Stunden lang joggen – also die gesamte Spielzeit plus Halbzeitpause und Verlängerung. Ist dieser Fußballabend die Ausnahme, sind Ernährungssünden wie Kartoffelchips durchaus erlaubt. Doch gekickt wird weitaus häufiger – und gesündigt ebenfalls. Was dazu führt, dass am Ende der Saison unweigerlich der Hosenbund spannt. Ernährungsfallen im Alltag Dass es auch anders geht, zeigt das neue Buch „Ein Mann, (k)ein Bauch“ von Barbara Plaschka und Petra Linné. Die beiden Autorinnen setzen auf eine kohlenhydratreduzierte Ernährung, um den Bauchumfang zu verringern – auch „Low Carb“ genannt. Anhand von unzähligen Beispielen zeigen sie Ernährungsfallen im Alltag auf und erklären gleichzeitig, wie man diese umgehen

kann. Vom Grillabend mit Freunden bis zum Geschäftsmeeting! Schritt für Schritt Bauch reduzieren Die im Buch beschriebenen Situationen können Leser mit ihren eigenen Ernährungsgewohnheiten vergleichen und diese dann Schritt für Schritt ändern. Denn die Autorinnen bieten zu jeder Falle eine gesündere, kohlenhydratreduzierte Alternative an. „Mit Hilfe der Kohlenhydrat-Angaben können die Mahlzeiten genau berechnet werden. Doch mit der Zeit wird sich automatisch ein Gefühl für die wahren Bauchgefahren entwickeln“, sind sich die Autorinnen sicher. Alle Männer, die jetzt ein genussbefreites Dasein fürchten, können sich übrigens wieder beruhigen. Das geliebte Bierchen beim Fußballabend ist jedem Mann vergönnt und er muss sich dafür auch nicht stundenlang im Fitnessstudio abmühen. Vielmehr geht es darum, zu erkennen, wo seine ganz persönlichen Ernährungsfallen lauern. Diese lassen sich dann meist bereits mit wenigen Änderungen im Ernährungsverhalten ausmerzen. Und wer dann noch auf ausreichend Bewegung achtet, kann beinahe wie von selbst den Gürtel wieder enger schnallen. Nicole Madlmayr

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Der Grillabend

Der Klassiker

Die gesündere Alternative

2 Scheiben Baguette 1 Schweinenackensteak 1 Halsgrat 5 Rostbratwürstchen 2 Portionen Grillsauce/Tomatenketchup 1 Portion Kartoffelsalat 1 Portion Nudelsalat mit Mayonnaise 2 „Grill-Bierchen“

2 Portionen gemischte Blattsalate 1 Schweinenackensteak 5 Rostbratwürstchen 2 Portionen Grillsauce/Tomatenketchup 2 Gemüsespieße 2 „Grill-Bierchen“

109 Gramm Kohlenhydrate

46 Gramm Kohlenhydrate

Info So messen Sie Ihren Bauchumfang richtig! Stellen Sie sich mit nacktem Oberkörper hin. Fühlen Sie die Stelle Ihres unteren Rippenbogens und dann die Stelle Ihres Beckenkamms. Genau in der Mitte dieser beiden Punkte sollten Sie messen. Der Bauchnabel ist leider nur eine schwache Orientierungshilfe. Er kann bei übermäßigen Fettpolstern zu weit unten liegen. Führen Sie das Maßband auf der genannten Linie um Ihren Bauch herum. Nun atmen Sie leicht aus, während Sie den Wert am Maßband ablesen. Den Bauch einziehen gilt nicht! Werte bis 94 Zentimeter: Herzlichen Glückwunsch! Ihr Bauchumfang befindet sich im grünen Bereich. Werte von 94 bis 102 Zentimeter: Sie liegen mit Ihrem Bauchumfang im gelben Bereich und tragen bereits ein erhöhtes Risiko im Hinblick auf HerzKreislauf-Erkrankungen. Jeder Zentimeter, den Sie verlieren, ist Gold wert. Werte von mehr als 102 Zentimetern: Angesichts Ihrer Werte von mehr als 102 Zentimetern liegen Sie im roten Bereich und tragen ein stark erhöhtes Risiko im Hinblick auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Sie sollten Ihr Augenmerk auf die Reduktion der Fettpolster im Bauchbereich legen. Buchtipp: „Low Carb für Männer. Ein Mann - (k)ein Bauch“, Barbara Plaschka & Petra Linné, Verlag systemed, ISBN 978-3-942772-52-5; ca. 16 Euro.

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B(equem)-Max Das Türkonzept beim Ford B-Max ist innovativ und vollkommen neu. Sind Vorder- und Hintertür geöffnet, gibt es keine störende B-Säule mehr. Doch ist neuartig auch immer praktisch? DIE OBERÖSTERREICHERIN hat den Mini-Van im Alltag getestet.

Es ist einfach wirklich genug Platz. Sind die konventionelle Schwingtür vorne und die seitliche Schiebetür offen, entsteht eine Öffnung von 1,5 Metern (das ist in etwa doppelt so weit wie bei vergleichbaren Fahrzeugen mit traditionellen Türkonzepten). Das sieht man und das spürt man vor allem. Keine Abstriche bei der Sicherheit Wer sich jetzt fragt, wie es mit der Sicherheit aussieht (besonders beim Seitenaufprall), wenn die B-Säule fehlt, der kann beruhigt sein. Denn die Ingenieure von Ford haben dafür gesorgt, dass der BMax eine ebenso hohe passive Sicherheit

erzielt wie Fahrzeuge mit konventionellem Türkonzept. Das kommt daher, dass die B-Säule in Vorder- und Hintertür integriert ist. Sind die Türen geschlossen, verbinden sie sich mit der Karosserie und schützen auf diese Weise die Insassen. Apropos Sicherheit: Der Mini-Van, der übrigens nur 13 Zentimeter länger ist als der Ford Fiesta, wartet zusätzlich mit dem sprachgesteuerten Kommunikations- und Entertainmentsystem SYNC auf. Was sich etwas kompliziert anhört, kann in der Praxis sogar Leben retten. Denn das hochentwickelte Schnittstellen-Management, das zum Beispiel Handys via Bluetooth oder USB-Anschluss einbindet und eine sprachgesteuerte Bedienung ermöglicht, verfügt auch über ein Notruf-System. Dieses alarmiert im Falle eines Unfalls selbsttätig die Rettungskräfte und teilt ihnen in der jeweiligen Landessprache den exakten Standort des Fahrzeugs mit. SYNC gibt’s zum Aufpreis von knapp 800 Euro. Nicole Madlmayr

Frauen-Check Flirtfaktor: Hält sich in Grenzen! Sieht halt doch sehr nach Family aus. Familienfreundlichkeit: Super! Einsteigen und Verstauen von Kindern und Großeltern in der zweiten Reihe klappt einwandfrei. Shoppingtauglichkeit: Top! Wenn man Rückbank und Lehne des Beifahrersitzes umlegt, ergibt das eine ebene Staufläche, auf der sogar Möbel mit einer Länge bis zu 2,35 Metern Platz haben. Das gefällt uns zum Ford BMax: frisches Korallrot für die Nägel von ANNY (9,90 Euro).

Daten&Fakten Ford B-Max 1,4 l Trend, 90 PS/66 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 6,0 l/100 km, Testmodell: 21.834,41 Euro. Neben vier Benzinern (90, 100, 105 oder 120 PS, ab 16.800 Euro) gibt es auch zwei Diesel-Modelle (75 oder 95 PS) ab 19.650 Euro.

Fotos: Werk, Ford

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ie Antwort lautet eindeutig: Ja! Es ist sogar sehr praktisch, wenn die B-Säule fehlt. Warum, zeigt sich im Alltagstest ziemlich rasch: Verrenkungen beim Anschnallen des Kindes fallen ebenso weg wie umständliches Verstauen von Einkaufstaschen oder sperrigen Kartons in der zweiten Reihe. Besonders bezahlt macht sich das in engen städtischen Parklücken. So bequem!

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ASKÖ Linz-Steg Youngsters sind spitze! Die breit angelegte Nachwuchsarbeit von ASKÖ Linz-Steg schlägt sich auch in der diesjährigen Saison in tollen Erfolgen nieder. nationalteams einberufen und können sich dort im Herbst für erste internationale Einsätze empfehlen. Unmittelbar bevor steht auch die 36. Sparkasse-Schülerliga-Volleyball-Bundesmeisterschaft. Das Georg-von-Peuerbach-Gymnasium nimmt als oö. Landesmeister teil und kann dabei auf unzählige Spielerinnen von Linz-Steg vertrauen. Dabei haben sie eine tolle Serie zu verteidigen. In den vergangenen drei Jahren zog die Linzer Volleyball-Hochburg dreimal ins Bundesfinale ein und sicherte sich 2011 auch den Titel. Am Weg vom Nachwuchs in Richtung der erfolgreichen Damenmannschaft von ASKÖ Linz-Steg hat sich auch die Teilnahme an der 2. Bundesliga bestens bewährt. Dort können die jungen Talente Wettkampfpraxis sammeln und müssen sich zusammen als eines der jüngsten Teams gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Auch hier zeigt das Leistungsbarometer stark nach oben – der zweite Platz ist den jungen Linzerinnen bereits sicher.

Insgesamt betreut Linz-Steg zwischen 120 und 150 Volleyballerinnen und nimmt damit im Damensport eine wichtige Rolle ein. Aktionen wie der alljährliche Volleyday presented by Sparkasse OÖ und FH OÖ, das traditionelle „spark7 Beach Jedermann Nachwuchsturnier” oder der Volleyspaß für VolksschülerInnen bilden eine wertvolle Ergänzung zum intensiven Trainings- und Spielbetrieb.

Fotos: Askö

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ie langjährige Unterstützung der Future-Partner, der Sparkasse OÖ und der Fachhochschule OÖ, ermöglicht die intensive Betreuung der jungen Talente und hat sich gemeinsam mit der Schulkooperation mit dem Georg-von-Peuerbach-Gymnasium als Basis vieler regionaler und nationaler Erfolge erwiesen. Bester Beweis hierfür sind die zahlreichen Nachwuchslandesmeistertitel, die Linz-Steg in OÖ zum absolut erfolgreichsten Volleyballteam machen. Erst vor kurzem gelang die x-te Titelverteidigung im U17 und U19 Bewerb. Im Mai werden die Teams OÖ auch bei österreichischen Meisterschaften vertreten und versuchen, auch national Edelmetall zu erobern. Gelungen ist dies bereits mehreren StegSpielerinnen im Dress der OÖ-Mädchenauswahl. Sie hatten großen Anteil an der Silbermedaille beim Bundesjugendbewerb 2013 in Vorarlberg. Obendrein wurden drei Linzerinnen auch in den Kader der österreichischen Nachwuchs122 | Die Oberösterreicherin

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| gesellschaft

„Heiße Eisen 2013“ Zum 15. Mal präsentierten die Schüler des Agrarbildungszentrums Lambach ihr Können in der ausverkauften Reithalle des Pferdezentrums Stadl-Paura: Unter dem Motto „Disneyland“ ging die legendäre Show-Parade „Heiße Eisen“ auch heuer wieder glanzvoll über die Bühne.

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Fotos: © Stefan Seiberl

ie 2500 Zuschauer waren begeistert von den Darbietungen, bei denen sich elegante Dressurvorführungen mit rasanten Reit- und Fahrdemonstrationen abwechselten. Beachtliche Leistungen und eine tolle Show sorgten für viel Applaus beim Publikum. Bei der Parade der Lambacher Pferdewirte waren wieder zahlreiche prominente Ehrengäste, an der Spitze Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, zu Gast. Sie zeigten sich sehr angetan vom Engagement der Schüler und Lehrer und freuten sich mit ihnen über die gelungene Parade. RLB-Aufsichtsratspräsident NR Jakob Auer übergab einen Unterstützungsbeitrag an das abz. Weitere Infos: www.abzlambach.at

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7 1 LH Dr. Josef Pühringer, abz-Direktor OStR Mag. Franz Hochreiner, Moderatorin Mag. Christine Plakolm, RLBAufsichtsratspräsident NR Jakob Auer bei der Scheckübergabe 2 Viel Action beim Horseball 3 Fahr-Rallye zum Thema „Disney Cars“ 4 Holde Maid auf ihrem Schimmel

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5 Standesgemäßer Einzug von LH Dr. Josef Pühringer 6 Bildungsdirektor HR Dr. Hermann Felbermayr, abz-Direktor Franz Hochreiner, KR Wolfgang Schürrer, Moderatorin Christine Plakolm, NR Jakob Auer 7 Obstlt. Ferdinand Croy, Herbert Gugganig, Dr. Andrea Holzleithner (Pferd Austria),

Karl Kiener (Trabrennsport) 8 Ing. Hans Plakolm (Fachinspektor OÖ Landwirtschaftsschulen), abz-Direktor Franz Hochreiner, Dr. Hermann Felbermayr (Land OÖ, Direktion Bildung) 9 Bgm. Christine Oberndorfer, CR Wilhelm Wurm („Rossinger“), Bezirkshauptmann Dr. Josef Gruber, Bgm. Karl Staudinger

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Leben Beim Kneippen geht es um die Ganzheit von Körper, Geist und Seele – darum, sich Zeit für sich selbst zu nehmen.

Foto: Kieser Training

Elisabeth Rabeder, Betriebsleiterin im Kneipp Traditionshaus Bad Mühllacken

Training für den Beckenboden Ein neu entwickeltes Trainingsgerät hilft, den Beckenboden zu stärken – einfach und effektiv. In Linz ist dieses Training bei Kieser Training möglich. Harninkontinenz, vermindertes Lustempfinden, Kreuzschmerzen: Ein schwacher Beckenboden kann unterschiedliche Beschwerden mit sich bringen. Zwar gibt es zahlreiche Übungen, um den Beckenboden zu stärken, doch fehlte bisher die Kontrolle, ob und wie sehr das Training fruchtet. Kieser Training hat deshalb die weltweit erste Trainingsmöglichkeit entwickelt, mit der

das Training der Beckenbodenmuskulatur visualisiert und der Fortschritt quantifiziert wird. Kernstück des Gerätes ist ein eingearbeiteter Sensor, der die Intensität der Kontraktionen erkennt und auf einem Bildschirm anzeigt. Seit Anfang April ist dieses spezielle Beckenbodentraining bei Kieser Training Linz (Hamerlingstraße 44) möglich.

Für alle, deren Alltag von Sorgen und Befürchtungen geprägt ist, gibt es das neue Buch „Lass los, was dir Sorgen macht!“ (GU Verlag, ISBN 978-38338-2332-9; 13,40 Euro). Autorin Sigrid Engelbrecht zeigt darin, wie man mit einer positiven inneren Einstellung unbeschwerter leben kann, selbst wenn sich an der äußeren Situation nichts ändert. Die Oberösterreicherin | 125

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Kneippen lässt die Kilos purzeln

Wer im Sommer schlank und fit am Pool oder Strand sein möchte, kann auf dem Weg dorthin auf etwas sehr Traditionelles setzen. Kneippen hilft, überflüssige Kilos loszuwerden, den Körper zu entschlacken und ihn wieder in Balance zu bringen. DIE OBERÖSTERREICHERIN hat im Kneipp Traditionshaus Bad Mühllacken und im Kurhaus Schärding genauer nachgefragt.

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er nächste Sommer kommt bestimmt. Meist viel zu früh – zumindest, was die Bikinifigur angeht. Die lästigen Kilos an Bauch, Oberschenkeln und Hüfte sind noch immer da und tragen nicht gerade dazu bei, dass man sich am Strand oder Pool wohlfühlt. Wer nachhaltig Gewicht reduzieren und gleichzeitig sein Wohlbefinden steigern möchte, dem sei Kneippen ans Herz gelegt. Die Naturheilkunde nach Pfarrer Sebastian Kneipp ist zwar bereits 150 Jahre alt, doch heute aktueller denn je. Kneipp setzte bei seiner Gesundheits-

lehre auf fünf Säulen: ausgewogene Ernährung, Bewegung an der frischen Luft, Wasser, Heilkräuter und ein bewusster Lebensstil. „Bei uns geht es nicht darum, ruck, zuck ein paar Kilos zu verlieren“, sagt Elisabeth Rabeder, Betriebsleiterin im Kneipp Traditionshaus der Marienschwestern vom Karmel in Bad Mühllacken. „Das würde nur den Jo-Jo-Effekt zur Folge haben. Es geht vielmehr um die Ganzheit von Körper, Geist und Seele. Darum, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und bewusst darauf zu schauen, was einem wirklich gut tut.“

Was viele nicht wissen: Eine besonders wichtige Rolle beim Kneippen spielt die Ernährung. Nicht umsonst lehrte Pfarrer Kneipp bereits Ende des 19. Jahrhunderts: „Eure Nahrung soll euch Heilmittel sein!“ Da nicht für jeden das klassische Fasten samt radikaler Nahrungsreduktion geeignet ist, werden in Bad Mühllacken auch andere Arten des Fastens angeboten – etwa Kneippfasten oder die Basenausgleichswoche, besonders für jene Menschen geeignet, die ihre Ernährungsgewohnheiten vorsichtig und langfristig umstellen wollen. In Kombination

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Fotos: fotolia, Laresser (2), Erber (1)

Ausgewogene Ernährung, ein bewusster Lebensstil und Wasser-Anwendungen sind drei Säulen der Naturheilkunde nach Pfarrer Sebastian Kneipp. Im Kneipp Traditionshaus Bad Mühllacken wird dieses Wissen seit mehr als 100 Jahren von den Ordensschwestern gepflegt.

mit ausleitenden Kneipp-Anwendungen, viel sanfter Bewegung und ausreichend Ruhe gibt das dem Körper einen effektiven Impuls zur Reinigung. Verdauung und Immunsystem werden entlastet. Der Abtransport von Schlacken, die sich im Bindegewebe angesammelt haben, wird gezielt gefördert. Wichtige Kneipp-Säule: die Ernährung „Die Kneipp-Anwendungen öffnen sozusagen die Schleusen“, erklärt Rabeder. „Der Stoffwechsel läuft auf Hochtouren und die Giftstoffe werden aus dem Körper transportiert.“ Auf diese Weise können die Kilos purzeln, die Haut wird klarer und strahlender. Außerdem bessern sich Beschwerdebilder. Denn latente Übersäuerung gilt als Mitverursacher zahlreicher Befindlichkeitsstörungen und Erkrankungen, wie chronische Müdigkeit, wiederkehrende Infekte oder Stoffwechselerkrankungen. Besonders oft reagiert auch der Verdauungstrakt beleidigt auf hochverarbeitete, denaturierte Nahrung in Form von Fast Food und Fertigprodukten. Häufige Folgen: Blähungen, Völlegefühl, Sodbrennen oder Gastritis.

Wasser von innen und außen Mit Kneippen verbinden die meisten Menschen in erster Linie Wasser. In Bad Mühllacken wird es allerdings nicht nur äußerlich angewendet. Auch von innen habe es eine besonders wichtige Funktion, wie Rabeder betont: „Pfarrer Kneipp oder auch Hildegard von Bingen haben schon gesagt, dass wir das Wasser zum Auflösen und Ausleiten jener Stoffe brauchen, die nicht in den Körper gehören. Außerdem macht es vitaler, frischer und leistungsfähiger, wenn man ausreichend Wasser trinkt.“ In Bad Mühllacken wird frisches Wasser übrigens in 25-Liter-Glaskaraffen von der hauseigenen Quelle geholt, die sich direkt hinter dem Haus befindet. Zu den bekanntesten Kneipp-Anwendungen zählen belebende Güsse, Wassertreten und wohltuende Kräuterwickel. Besonders beliebt bei den Gästen in Bad Mühllacken ist der handgefüllte Heusack. Dafür wird ein Leinensack von Hand mit Heu befüllt und über Dampf erwärmt, damit die Kräuter ihre Wirkung entfalten können. Dann wird er Gästen zum Beispiel bei Rückenbe-

schwerden oder zur Leberentgiftung aufgelegt. „Was uns so einzigartig macht, ist, dass das Wissen und die Tradition seit mehr als 100 Jahren von Schwesterngeneration zu Schwesterngeneration weitergegeben wird“, erzählt Elisabeth Rabeder. „Die Ordensschwestern leben bei uns und arbeiten auch mit.“ Genussvoll entlasten Für sie selbst bildet die Ernährung die wichtigste Kneipp-Säule. „Sich bewusst und ausgewogen zu ernähren, hat nichts mit Entbehrungen oder Verzicht zu tun“, sagt sie. „Man kann auch sehr genussvoll und abwechslungsreich entlasten. Ein Riesenfehler, den viele Menschen machen, die abnehmen wollen, ist, dass sie völlig auf Fett verzichten und stattdessen fettreduzierte Produkte essen. Dabei braucht der Körper hochwertige Fette unbedingt, da sonst der Fettstoffwechsel lahm gelegt wird. Und das kann man überhaupt nicht brauchen, wenn man Gewicht reduzieren möchte.“ Sehr wichtig ist auch, die Speisen ausreichend zu kauen. Die Vorteile: Man isst langsamer, verträgt Rohkost besser und das Sättigungsgefühl stellt sich schneller φ Die Oberösterreicherin | 127

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Fotos: Kurhaus Schärding

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Im Kurhaus Schärding wird klassisches Kneippen mit der Traditionellen Chinesischen Medizin (3) und Ayurveda (1, 2, 4) kombiniert.

ein. Zudem können viele Vitalstoffe ausschließlich über die Mundschleimhäute aufgenommen werden. Kneippen, TCM und Ayurveda Noch einen Schritt weiter geht man im Kurhaus Schärding. Dort wird klassisches Kneippen mit der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und Ayurveda kombiniert. „Wir haben bereits vor 20 Jahren festgestellt, dass ein Werkzeug – das Kneippen – für die unterschiedlichen Beschwerden unserer Gäste zu wenig ist“, erklärt Therapieleiter Hans Kothbauer. „Also haben wir über den Tellerrand geschaut und die TCM mit ins Programm genommen. Vor zehn Jahren ist dann Ayurveda dazu gekommen.“ Und das passe sehr gut zusammen, so Kothbauer, denn: „Alle drei Lehren haben das gleiche Ziel, die Harmonisierung des Individuums Mensch. Wir kombinieren die Behandlungen individuell – ganz, wie es der Patient braucht.“ Novum: Behandeln nach Organzeiten An oberster Stelle steht auch hier eine basisch orientierte Ernährung, die den Stoffwechsel entlastet. Damit wird der

Körper unterstützt, Schlackenstoffe aufzulösen und diese über das Lymphsystem abzutransportieren. Der Experte unterstreicht die Wichtigkeit des Basenfastens: „Wenn falsch gegessen wird, kann man symptomatisch behandeln, so viel man will, und wird trotzdem nicht die gewünschte Wirkung erzielen.“ Kombiniert wird das Basenfasten zum Beispiel mit ayurvedischen Anwendungen wie warmen Ölauflagen, was sich positiv auf Gelenke und die Entsäuerung auswirkt. Selbst chronische Beschwerden erfahren nach vier bis fünf Tagen eine deutliche Besserung. Kräuterstempelmassagen wiederum fördern die Gewebsentgiftung. Absolutes Novum: Behandelt wird im Kurhaus Schärding nach den so genannten Organzeiten. Das bedeutet: Die Anwendungen werden dann durchgeführt, wenn das jeweilige Organ am aktivsten ist. „Da kann es auch vorkommen, dass eine Behandlung um drei Uhr in der Früh am Zimmer gemacht wird“, erzählt Hans Kothbauer. „Unsere Gäste genießen das sehr, weil sie die intensive Wirkung am eigenen Körper spüren.“

Mentale und seelische Entspannung Ein weiterer, wichtiger Punkt ist die mentale und seelische Entspannung. Bei Yoga oder Gesprächen mit dem AyurvedaMeister geht es um die Klärung des Geistes und die Fokussierung auf die Achtsamkeit. Denn: Stress macht ebenfalls sauer. „Unsere Gesellschaft ist sehr kopflastig geworden“, sagt Kothbauer. „Es gibt viel zu viele künstliche Reize, die uns überfluten. Dadurch verlernen und verlieren wir diese Achtsamkeit. Mit Hilfe von Kneippen, TCM und Ayurveda werden wieder natürliche Reize gesetzt, die harmonisieren und unseren Körper in Balance bringen.“ Nicole Madlmayr

Info Kneipp Traditionshaus der Marienschwestern vom Karmel Bad Mühllacken www.fasten.kneippen.at Kurhaus Schärding Kneipp- und Gesundheitszentrum der Barmherzigen Brüder www.kurhaus-schaerding.at

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Sind Sie ein

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n jedem von uns steckt ein Junkie!“ Die Aussage von Kurosch Yazdi, dem Leiter der Suchtabteilung an der Linzer Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg, provoziert, doch der Mediziner untermauert sie in seinem neuen Buch „Junkies wie wir“ (siehe Buchtipp) schlüssig und nachvollziehbar. Denn eben jenes Sucht-Gen, das jeder Mensch in sich trage, werde von der Wirtschaft prächtig genützt, um damit Profit zu machen. „Unsere Drogen heißen nicht Heroin oder Kokain, sondern Kaufen, Internet und Spielen“, sagt Yazdi. „Das sind die drei großen Suchtgefahren unserer Zeit. Das Allerschlimmste an Verhaltenssüchten ist, dass die Wirkung ihrer Rauschmittel nicht von einer illegalen

Substanz, sondern von stets verfügbaren Gütern abhängt. Die Wirtschaft hat diese menschlichen Suchtmechanismen durchschaut und nützt sie, um ihre Produkte zu verkaufen.“

cherheit, Orientierung, Lebenssinn.“ Fehlende Beziehungen werden kompensiert – manchmal mit Arbeit, viel öfter allerdings mit exzessivem Shoppen oder endlosem Internetsurfen.

Produkte als Beziehungsersatz So programmiere die Social-Media- oder etwa die Spiele-Industrie bereits Kinder auf ihre Produkte als Beziehungsersatz. Denn das sei der Grund allen Übels: die ständige Suche nach Beziehungen. Wie das zusammenhängt, erklärt der Mediziner: „Der Mensch ist immer noch ein Rudeltier. Er muss sich in Beziehung zu anderen Mitgliedern des Rudels setzen, um langfristig glücklich zu sein. Daraus bezieht er Geborgenheit, Aufwertung, Si-

Das Problematische: Verhaltenssüchte sind salonfähig und von der Gesellschaft akzeptiert. „Niemand würde auf die Idee kommen, einen Schuss auf einer dreckigen U-Bahn-Toilette oder das Lungenkarzinom eines Rauchers als spaßiges Lifestyle-Konzept zu stilisieren“, schreibt Yazdi. „Bei Verhaltenssüchten sieht es anders aus: Internationale Konzerne kämpfen mit Hilfe ihrer Werbe-, PR- und Lobbying-Agenturen um eine Relativierung dieser Problematik.“

Fotos: fotolia, privat

Asozial, am Rande der Gesellschaft und rauschgiftsüchtig – so stellen sich die meisten Menschen Junkies vor. „Veraltete Klischees“, sagt hingegen der Linzer Primar Kurosch Yazdi. Denn jeder Mensch trage das Sucht-Gen in sich. Durch das Internet sind besonders Kinder und Jugendliche gefährdet, abhängig zu werden. Die drei großen Suchtgefahren unserer Zeit: Kaufen, Spielen und das Internet!

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Das Allerschlimmste an Verhaltenssüchten ist, dass die Wirkung ihrer Rauschmittel nicht von einer illegalen Substanz, sondern von stets verfügbaren Gütern abhängt. Dr. Kurosch Yazdi, Leiter der Suchtabteilung der Landes-Nervenklinik

Große Gefahr für Kinder Besonders gefährdet sind Kinder und Jugendliche. Der Suchtexperte ist überzeugt, dass zum Beispiel eine schwere „World-of-Warcraft“-Sucht (beliebtes Online-Spiel, Anm. d. Red.) bei einem Jugendlichen verbrannte Erde hinterlässt. Die Sucht schlage nämlich in einer Phase zu, in der ein junger Mensch die wichtigsten Weichenstellungen für sein Leben vornimmt. Yazdi schildert im Buch das Worst-Case-Szenario in so einem Fall und weist nachdrücklich darauf hin, dass Süchtige, die bereits in Jugendtagen mit Abhängigkeit kämpfen, ein besonders flexibles Suchtverhalten an den Tag legen. Das bedeutet: Sie sind besonders anfällig für Suchtverschiebungen. Der Mediziner plädiert daher für ein gewissenhaftes Verfügbarkeitsmanagement. Der erste Schritt lautet Begrenzung. Kinder können sich noch nicht selbst bremsen. Was ihnen Spaß macht und die Glückshormone fließen lässt, wollen sie auch haben. „Deshalb ist Kontrolle bei Kindern und Jugendlichen keine Frage der Weltanschauung, sondern eine elterliche Pflicht“, betont Yazdi. „Begrenzung bedeutet, dass ein Kind nicht jedem Bedürfnis unreflektiert nachgeben darf. Besonders bei größeren Kindern und Jugendlichen haben die Eltern hier eine Bringschuld.“ Nachts heimlich online So könne es nicht sein, dass Kids heimlich bis drei Uhr morgens mithilfe von

Smartphones online sind. Wobei dem Suchtexperten durchaus bewusst ist, dass viele Eltern ohne Internet aufgewachsen sind und die schier unendlichen Möglichkeiten, die selbiges bietet, schlicht nicht kennen. Also beschränken sie sich auf die Vorgabe, dass der Computer vor dem Schlafengehen abgedreht sein muss. Dass sich die Kinder und Jugendlichen dann bereitwillig ins Bett legen, um ihre pseudosozialen Online-Beziehungen via Smartphone zu pflegen, wissen die Eltern gar nicht. „Die heutige Elterngeneration muss verstehen, dass exzessiver Internetkonsum nicht ein harmloser Spleen ihrer pubertierenden Kids ist, sondern eine gefährliche Erkrankung, die just im sensibelsten Entwicklungsstadium eines jungen Menschen zuschlägt“, so Yazdi. Deshalb sei es auch wichtig zu handeln, sobald sich eine Internetsucht auch nur ansatzweise manifestiert. Anhaltspunkte dafür sind eingeschränkte soziale Kontakte, mehrstündige Online-Sitzungen bis in die Nacht und körperliche Anzeichen wie mangelnde Hygiene. Keine rigorosen Verbote Wobei auch rigorose Verbote der falsche Weg sind. Für den Suchtexperten spricht nichts dagegen, mit dem Kind in Verhandlung zu treten und einen Kompromiss auszuhandeln. Im Gegenteil: Solche Zugeständnisse hätten sogar eine große Wirkung. „Sie vermitteln Wertschätzung und zeigen einem Kind, dass es selbstwirksam ist, dass es also Einfluss auf sein eigenes Schicksal nehmen kann“, erklärt Yazdi. Ein weiterer wichtiger Punkt ist,

dass Eltern selbst vorleben, was sie von ihren Kindern erwarten. Kinder lernen am Modell Mama oder am Modell Papa. Gesagtes wird schnell vergessen. Hingegen wird Gesehenes und Erlebtes zum Vorbild genommen. Denn: Was krank macht, sind nicht die „Neuen Medien“ an sich, sondern die Art und Weise, wie viele Menschen sie nutzen. Genauso wie die Konsumgüterindustrie haben auch die Unternehmen des World Wide Web gelernt, dass die menschliche Suche nach Beziehungen die perfekte Methode ist, um User an sich zu binden“, schreibt der Experte in seinem Buch und räumt gleichzeitig mit dem weit verbreiteten Irrglauben auf, „facebook“ sei eine idealistische Initiative, die die Welt zu einem pazifistischen Dorf machen will. Vielmehr gehe es darum, eines der grundlegendsten Bedürfnisse des Menschen, das nach Sicherheit und Geborgenheit des Rudels, auszunutzen, um Reichweite und möglichst hohe Verweildauern zu generieren. Nicole Madlmayr

Tipp „Junkies wie wir“, Kurosch Yazdi, Verlag edition a, ISBN 978-3-9900-10525; 19,95 Euro.

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Kinder,

wahre Lustkiller Es scheint wie verhext, dass gerade Kinder, die ja durch Sex entstehen, für das Liebespaar zum Problem werden können. Da reicht es schon, eine Woche lang kein Auge zuzutun, damit einem die Lust vergeht! alles, was in ihrer Macht steht, um es zu verhindern. Paare, die sich Kinder wünschen, stellen sich meist entzückende Wesen vor, die sie nur anstrahlen und viel schlafen. Was sie verdrängen, ist die Arbeit, die Kinder machen, Tag für Tag, und die Erschöpfung, weil man keine Nacht durchschläft. Tatsache ist, dass sich alles um die Kinder dreht und die eigenen Bedürfnisse auf der Strecke bleiben. Für ungestörte Zweisamkeit ist da kaum mehr Platz. Eltern mit Kindern haben durchschnittlich zwanzig Minuten pro Woche Zeit für sich, AlleinerzieherInnen noch weniger. Da geschieht alles unter Zeitdruck. Wen wundert es, dass es viele Paare in den ersten Jahren von Zeit zu Zeit bereuen, Kin-

der zu haben. Sie müssen also kein schlechtes Gewissen haben, wenn es Ihnen genauso ergeht. Gelegenheitslust statt spontaner Lust Nach der Geburt eines Kindes haben beide Elternteile Mühe, ihre neuen Rollen als Papi und Mami mit dem früheren sexy Selbstbild in Einklang zu bringen. Die Partner sehen einander neu. Beim Stichwort „Eltern“ denkt doch keiner an ein Paar, das es ständig lustvoll treibt! Ganz im Gegenteil. Und nicht nur, weil beide völlig übermüdet sind. Falls der Mann bei der Geburt dabei war, ist ihm ihre Vagina nun vielleicht heilig, weil sie sein Kind hervorgebracht hat (sie aus egoistischen sexuellen Gründen zu be-

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inder zu haben, ist das Beste, was einem passieren kann – aber auch das Schwerste. Wie groß die Herausforderung ist, die Kinder für eine Liebesbeziehung und das Sexualleben darstellen, würden Sie vorher nicht für möglich halten. „Ganz schön heftig! So hätte ich es mir nicht vorgestellt“, „Wenn ich das geahnt hätte!“, sagen viele frischgebackene Mütter und Väter (und auch all jene, die sich an diese Zeit zurückerinnern). Wirklich. Verstehen Sie mich nicht falsch: Kinder sind etwas Wunderbares. Dass sie aber auch kleine „Biester“ sein können, wird selten erwähnt; Störenfriede, die sofort spüren, was sich aus einer harmlosen Umarmung der Eltern ergeben könnte. Dann tun sie 132 | Die Oberösterreicherin

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Beim Stichwort ,Eltern‘ denkt doch keiner an ein Paar, das es ständig lustvoll treibt!

rühren, geht gar nicht!). Oder aber die Schwangerschaft und Geburt war so besorgniserregend für ihn, dass er bei dem Gedanken an Sex eher Angst als Lust bekommt. Für die Frau ersetzt der Körperkontakt, den sie mit dem Stillen erfährt, mittlerweile den früheren Kontakt mit dem Mann. Oder es strengt sie die Zeit mit dem Baby so sehr an, dass ihr allein der Gedanke, für ihn auch noch da sein zu müssen, die Lust auf Nähe mit ihm nimmt. Paare, die darüber reden, wie sehr sie den Sex vermissen und sich gegenseitig versichern, dass es wieder besser wird, überstehen diese Zeit am besten. Spontane Lust ersetzen sie durch „Gelegenheitslust“ und sie planen zwei „Sexwochenenden“ im Jahr ein. Ist das Kind älter als zwei Jahre, dann geht es den Eltern auch meist besser. Und in ihrem persönlichen Leben werden Kinder sie eher glücklicher als unglücklicher machen. Und noch eine gute Nachricht: Paare, die glücklich waren, bevor sie Kinder bekamen, scheinen von den negativen Begleiterscheinungen des Elterndaseins ziemlich unangefochten zu bleiben. Die Pubertät der Kinder hält für das sinnliche Paar neue Herausforderungen bereit. Die Abende und Nächte auf der Couch gehören jetzt erst recht nicht mehr dem Paar allein. Jugendliche Kinder liegen am Abend nicht schlafend im Bett, da beginnt erst ihre aktive Zeit. Ob Fernsehen, Internet, Sport, Musikschule, Freunde treffen, um die Häuser ziehen – Mamas und Papas sind als Futterlieferanten und Taxifahrer gefragt, nervtötend, wenn sie die Leistungen in Schule oder Job hinterfragen. Und diese ewigen Diskussionen, was ihre Sprösslinge nicht alles nicht dürfen, was den Freunden erlaubt ist! Erziehungsfragen beschäftigen sie dann erschöpft im Bett liegend noch weiter. Manche Paare schaffen es in dieser Zeit, ihrer gemeinsamen Sinnlichkeit noch Raum zu geben.

Sex auf „Eis“ gelegt Mit Kindern funktionieren Sie in erster Linie, auch wenn diese schon größer sind. Sexuell gesehen, ist diese Phase auch schwierig, weil Sie möglicherweise lange Zeit zu wenig an sich gedacht und den Sex mal auf „Eis“ gelegt haben. Oder Sie haben sogar noch Sex, der aber langweilig ist. Der Grund könnte sein, dass Sie es nur aus Gewohnheit anstatt mit Leidenschaft tun. Oder einer von Ihnen ist gekränkt und wütend, weil er zurückgewiesen wurde. Der andere könnte an einer sexuellen Störung leiden – Erektionsprobleme, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Lustlosigkeit -, und traut sich nicht, es zu sagen, aus Angst, den Partner zu verletzen oder gar ihn zu verlieren. Liebe Frauen und Mütter, liebe Männer und Väter! Sie merken: Kinder sind eine echte Herausforderung, besonders wenn Sie sich als Paar sexuell nah bleiben wollen! Versuchen Sie, dem Partner gegenüber aufmerksam zu bleiben, seine Sorgen und Nöte ernst zu nehmen und ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Haben Sie kein schlechtes Gewissen, wenn Sie sich Raum für sich schaffen. Nutzen Sie entspannte Zeiten bei einem Abendessen oder einem gemeinsamen Spaziergang, um Ihre Bedürfnisse zur Sprache zu bringen! Organisieren Sie sich Zeit zu zweit oder auch allein, um wieder Kraft zu tanken und zu entspannen. Die Veränderungen, die Kinder mit sich bringen, sind auch eine Chance, als Liebespaar wieder neu zueinander zu finden.

Susa Haberfellner Dipl. Sexual- und Lebensberaterin Mitarbeiterin im Österreichischen Institut für Sexualpädagogik in Wien Mitarbeiterin im Frauengesundheitszentrum Wels und in eigener Praxis Kaiser-Josef-Platz 52, 4600 Wels Tel.: 0664/3951194

Literaturhinweis Lou Paget: „Hot Mamas Sex: Lust und Leidenschaft unter anderen Umständen“ Tracey Cox: „Lust & Liebe, erfüllter Sex ein Liebesleben lang“ Die Oberösterreicherin | 133

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Mensch, verändere dich! „Fürchte dich nicht vor dem langsamen Vorwärtsgehen, fürchte dich nur vor dem Stehenbleiben.“ Ein chinesisches Sprichwort zeigt, wie wichtig es ist, Veränderungen zuzulassen. Warum sich viele Menschen trotzdem schwer damit tun und wie es leichter gelingt, sich zu verändern, erklärt der Linzer Führungskräftecoach August Höglinger im Interview.

Und doch gibt es Menschen, die sich

leichter tun, sich zu verändern ... Das sind jene, die positive Erfahrungen mit Veränderungen gemacht haben. Sei es bei einem Jobwechsel oder im privaten Bereich. Diese Menschen freuen sich, wenn sie sich verändern können und wollen es auch. Wer hingegen schlechte Erfahrungen gemacht hat, wird Veränderungen tunlichst meiden. Warum ist es trotzdem wichtig, Veränderungen zuzulassen? Weil Veränderung ein natürlicher Prozess und das einzig Stabile ist (Höglingers Vortrag trägt den Titel „Veränderung, das einzig Stabile“, Anm. d. Red.).

Ich vergleiche das mit dem Bergsteigen. Wenn man dabei in einer Felswand hängt, gibt es die so genannte DreiPunkt-Sicherung. Beide Füße und eine Hand sind stabil, während sich die zweite Hand einen Schritt weiterbewegt. Wenn drei Viertel stabil bleiben, ist es nicht mehr so dramatisch, etwas zu verändern. Deshalb sollte man bei Veränderungen immer auch darauf schauen, was stabil bleibt. Wie gelingt es einem leichter, sich zu verändern? Wenn eine größere Veränderung ansteht, ist es meistens leichter, diese in kleinere

Fotos: Fotolia

Warum haben viele Menschen so große Angst vor Veränderungen? Meistens liegt es daran, dass sie fürchten, jenen Status oder Zustand zu verlieren, den sie gewohnt sind. Das, was man hat, kennt man. Es ist einem vertraut, man weiß, wie es sich anfühlt. Das ist auch der Grund, warum Menschen nicht aus katastrophalen Beziehungen herausgehen. Weil sie es zumindest kennen. Vor etwas Neuem, etwas Fremdem hat man grundsätzlich Angst. Das kennen wir nicht, also fürchten wir uns davor. Das ist das Prinzip der menschlichen Seele.

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Was wir nicht kennen, fürchten wir. Das ist das Prinzip der menschlichen Seele. August Höglinger

Schritte zu unterteilen. Außerdem kann man mit jemandem reden, der eine ähnliche Veränderung bereits erlebt hat. Es tut gut, zu hören, welche Erfahrungen andere Menschen gemacht haben. Was auch hilft, ist, Vor- und Nachteile abzuwiegen und ein Worst-Case-Szenario durchzuspielen. Was ist das Schlimmste, das passieren kann? Sich das bewusst zu machen, nimmt die Angst. Es gibt immer wieder Menschen, die lieber ihren Partner verändern wollen als sich selbst. Funktioniert das? Der einzig wirkungsvolle Weg, wie zum Beispiel eine Frau ihren Mann verändern kann, ist, ihn so zu mögen, wie er ist. Dieses Gefühl und Wissen, dass da jemand ist, der einen akzeptiert und unterstützt, ist unendlich wichtig. Und dann ist der Mann auch bereit, sich zu verändern. Dann geht es ganz ohne Zutun der Frau. Woran liegt das? Ich denke, dass es mit Sicherheit und Stabilität zu tun hat. Wenn Sie sich hinstellen und einen Schritt nach vorne machen, gibt es einen Moment, in dem Sie relativ wackelig stehen. Nämlich dann, wenn Sie

nur noch auf einem Bein stehen. Dann ist es gut, wenn jemand neben Ihnen steht, der Sie im Fall des Falles stützt. Allein die Gewissheit, dass da jemand ist, hilft schon. Wann raten Sie ab, etwas Neues zu machen? Wenn jemand beruflich am Limit lebt und in dieser Phase den Job wechseln oder ein neues Projekt in Angriff nehmen möchte, würde ich ihm raten, erst einmal auf Urlaub zu gehen und seine Batterien wieder aufzuladen. Weil man für Veränderungen nämlich zusätzliche Energie braucht. Wie schnell soll und kann man sich verändern? Jeder Mensch hat seine eigene Geschwindigkeit. Manche sind blitzschnell und andere wiederum brauchen viel Zeit, um langsam in ganz kleinen Schritten vorwärtszugehen. Dabei gibt es kein „besser“ oder „schlechter“. Jede Vorgangsweise hat seine Vorteile. Wichtig ist, sich bewusst zu machen, welcher Typ man selbst ist und wie der Partner mit Veränderung umgeht. Wenn beide grundverschieden

sind, kann es in einer Beziehung durchaus ungemütlich werden, sobald etwas anders werden soll. Sie haben selbst eine nicht unwesentliche Veränderung hinter sich. Bevor Sie als Coach und Autor tätig wurden, haben Sie die Personalabteilung eines großen Unternehmens geleitet. Wie gehen Sie heute mit Veränderungen um? Ich stelle mir jedes Jahr am 31. Dezember die berufliche Frage: Was will ich im neuen Jahr anders oder nicht mehr machen? Das bringt Raum und ich setze mich automatisch bewusster mit dem Veränderungsprozess auseinander. Außerdem überrumpeln mich Veränderungen auf diese Weise nicht. Nicole Madlmayr

Tipp August Höglinger hält am 17. Juni im Pfarrzentrum Pinsdorf einen Vortrag zum Thema „Veränderung, das einzig Stabile“. Beginn: 19.30 Uhr Mehr Information unter www.hoeglinger.net.

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Foto: Fotolia

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Augen brauchen Schutz vor Sonne Ja, es gibt ihn, den Sonnenbrand im Auge. Wie wir unsere Augen vor zu viel Sonne schützen können, erklärt Oberarzt Dr. Paul Jirak, Facharzt in der Abteilung für Augenheilkunde im Krankenhaus Barmherzige Brüder in Linz. Kann man im Auge einen Sonnenbrand bekommen? Der Sonnenbrand des Auges wird als „Schneeblindheit“ oder „Verblitzung“ bezeichnet. Durch die hohe Lichtenergie gehen die oberflächlichen Zellen der Hornhaut zugrunde. Das führt zu extremer Lichtempfindlichkeit und starken Schmerzen. Blind wird man davon nicht, aber man kann unter Umständen für einige Tage die Augen nicht ordentlich öff-

nen. Nach zirka drei Tagen ist die Zellschicht wieder regeneriert. Pflegende Tropfen und Salben können den Heilungsprozess unterstützen. Welche Erkrankungen der Augen können durch Sonnenstrahlen hervorgerufen werden? Sonnenlicht wird mit zahlreichen Augenerkrankungen in Zusammenhang gebracht. Der Lidspaltenfleck (Pinguecu-

la) und das Flügelfell (Pterygium) sind harmlose, aber mitunter lästige Erkrankungen. Auch die Entwicklung der Altersbedingten Makula-Degeneration (AMD) wird durch hohe Sonnenexposition begünstigt. Vor allem im Alter sorgt die Kombination von Blaulicht und Abbauprodukten der Zellen (Lipofuszin) in der Netzhaut für hohen oxidativen Stress. So werden die Zellen an der Stelle des schärfsten Sehens (Makula) geschädigt.

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Foto: BHB Linz

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Beim Kauf einer Sonnenbrille sollte man unbedingt auf das „CE“-Prüfzeichen achten. Oberarzt Dr. Paul Jirak

Nicht zuletzt kann auch die sensible Lidhaut durch das Licht geschädigt werden, unschöne Pigmentierungen und sogar Hautkrebs können die Folge sein. Wie kann man die Augen vor Sonne schützen? In unseren Breiten ist die Lichtbelastung als mäßig einzustufen. Ein Spaziergang im Sonnenschein wird keine Schäden hervorrufen. Vorsicht ist bei Urlaubsreisen und speziell am Wasser, im Hochgebirge und im Schnee geboten. Die UVBelastung nimmt im Gebirge durch die dünnere Atmosphäre deutlich zu. Ausreichenden Schutz bietet hier eine gute Sonnenbrille. Aber auch das Tragen von Kappen und Hüten führt zu einer deutlich geringeren Lichtbelastung für das Auge. Stimmt es, dass zu viel Sonne zu grauem Star führen kann? Der Einfluss von UV-Licht auf die Entwicklung eines grauen Stars wird überschätzt. In zahlreichen Studien konnte die Frage nicht zweifelsfrei geklärt werden, andere Faktoren spielen hier sicher eine wichtigere Rolle. Der graue Star kann durch einen kurzen und sicheren

Eingriff sehr gut behandelt werden. Wird man mit dem Alter empfindlicher gegen das Sonnenlicht? Die Fähigkeit der Netzhaut zum Eigenschutz nimmt im Alter ab. Durch starke Lichtbelastung kommt es zu Stoffwechselstörungen in der Netzhaut, die in weiterer Folge zu Ablagerungen und Zelluntergang führen. Das Resultat ist eine Altersbedingte Makula-Degeneration. Sind helle Augen gefährdeter als dunkle? Durch eine helle Regenbogenhaut gelangen mehr Strahlen ins Augeninnere als durch eine dunkel pigmentierte. Somit sind helle Augen empfindlicher. Studien zeigen, dass es bei Menschen mit hellen Augen zehnmal häufiger zur Entwicklung einer Altersbedingten Makuladegeneration kommt als bei jenen mit dunklen Augen. Was muss eine gute Sonnenbrille können? Beim Kauf einer Sonnenbrille sollte man unbedingt auf das „CE“-Prüfzeichen achten. Entscheidend für die Schutzwirkung ist nicht die Tönung, sondern die Filterwirkung des Glases. Der Anteil des

Lichtes mit einer Wellenlänge von unter 400 nm (UV-Bereich und Blaulicht) sollte auf jeden Fall blockiert werden. Bei intensiver UV-Belastung ist auch das Design der Brille wichtig, da auch von der Seite Strahlung auf das Auge treffen kann. Hier rate ich zu geschlossenen oder gebogenen Designs. Gibt es Kontaktlinsen mit Sonnenschutz? Es gibt Kontaktlinsen mit UV-Schutz, dieser erreicht jedoch häufig keine vollständige Wirkung. Im Gegensatz zur Sonnenbrille ist nur der von der Kontaktlinse abgedeckte Bereich geschützt, Lidund Bindehaut bleiben ungeschützt. Deshalb sollte man bei intensiver Lichtbelastung zu einer Sonnenbrille greifen. Kann man bei Heuschnupfen oder Pollenallergien Kontaktlinsen tragen? Generell sollten bei Entzündungszuständen aller Art keine Kontaktlinsen getragen werden. Im beschwerdefreien Intervall spricht aber nichts dagegen. Überlegenswert ist eine dauerhafte Fehlsichtigkeitskorrektur, beispielsweise mittels Laser. Ulli Wright

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Foto: UNITED OPTICS®

UNITED OPTICS® Das Beste für Ihre Augen Lokaler Fachoptiker und große Kette in einem. Aus diesem Konzept ergeben sich für die Kunden von UNITED OPTICS® einzigartige Vorteile. ie österreichische Fachoptiker-Kette kombiniert in bundesweit mehr als 70 Filialen, davon 17 in Oberösterreich (Aigner, Fenzl, Pippig, Stockinger und Teufelberger&Friedl), die Vorteile des lokalen Fachoptikers mit den Möglichkeiten einer großen Kette. Die durch den gemeinsamen Einkauf entstehenden Preisvorteile werden direkt an die Kunden weitergegeben, die neben einem sensationellen Preisgefüge die persönliche Betreuung und die fachliche Kompetenz des lokalen Fachoptikers genießen. Im Sortiment befinden sich die aktuellsten Kollektionen führender internationaler Designer. Eine

Trendvorschau bietet das zweimal jährlich erscheinende UNITED OPTICS® Kundenmagazin LOOK, das in der Optik-Branche Vorbild für Brillenjournale ist. Drei Säulen Die Dachmarke UNITED OPTICS® konzentriert sich im Wesentlichen auf drei Hauptziele: 1. Preiskompetenz, d. h., Preise auf Augenhöhe mit anderen Ketten 2. Beibehaltung der Stärken und Kompetenzen des lokalen Fachoptikers 3. Umfangreiche Garantieleistungen zur Sicherheit beim Kauf

Resultat UNITED OPTICS® bietet höchste Qualität und bestes Service vom lokal verankerten Fachoptiker kombiniert mit dem sensationellen Preisgefüge einer großen Kette. Firmenphilosophie UNITED OPTICS® fühlt sich sehr hohen Werten verpflichtet. Geschäftsführer Joachim Stockinger: „Wir stellen Kundenzufriedenheit über alles und empfehlen daher genau jene Produkte, die für die Augen und das Aussehen unserer Kunden am besten sind.“

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Hospizbewegung: eigenes Büro in Wels Die Hospizbewegung Wels Stadt/ Land hat nun ein eigenes Büro im City Campus Wels.

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3 1 Die Hospizbewegung eröffnete ihr neues Büro: Johann Minihuber, Vorstandsvorsitzende Christine Eckmayr, Johannes Kriech, Ingrid Bachler, Rotraud Josseck (v.l.) 2 Ehrenamtliche der Hospizbewegung

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3 Vertreter des Palliativteams 4 Franziska Pichler, Monika Geck, Maria Gabriele Kerschhuber 5 Renee Kirchberger, Daniel Lutter, Gerhard Mairhofer (GL Leiner), Rudolf Roitner (GF Schäfer Shop)

Fotos: Josseck

it einer Feierstunde wurde das neue Büro der Hospizbewegung Wels Stadt/Land eröffnet. Die ökumenische Segnung nahmen die evangelische Theologin Ingrid Bachler und der Krenglbacher Pfarrer Johannes Kriech vor: Das zentrale Anliegen des privaten Vereins ist die Begleitung Schwerkranker und deren Angehöriger in der Zeit der Krankheit, des Schmerzes, des Abschieds und der Trauer. Da viele Menschen mit dem Thema Tod und Sterben immer noch schlecht umgehen würden, sei Aufklärung eine wichtige Aufgabe in der Hospizarbeit, betonte Vorsitzende Christine Eckmayr in ihrer Eröffnungsrede. Mit dem neuen Büro (Wels, Rainerstraße 15/1/6) habe man auch eine Anlaufstelle geschaffen für alle, die sich über das Angebot informieren wollten. 138 | Die Oberösterreicherin

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Lesebrille im Auge Niemand muss sehen, dass Sie schon alterssichtig sind!

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ehmen Sie immer öfter Ihre Lesebrille zur Hand? Irgendwie lästig, wenn beim Entschlüsseln von Preisschildern, Gebrauchsanweisungen, Packungsaufschriften oder Speisekarten ohne Sehhilfe einfach nichts mehr geht! Und dazu die ständigen Frage: „Was, du brauchst schon eine Lesebrille?“

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Erfolgsquote von 97% Braucht man auch nicht mehr, denn jetzt kann man sich dank einer minimal-invasiven Hightech-Methode, des so genannten Kamra-Inlays, die Alterssichtigkeit korrigieren lassen. Die Technik hat laut internationalen Studien eine Erfolgsquote von 97% und wird seit Anfang 2012 auch an wenigen österreichischen Augenzentren angeboten. In Oberösterreich wird sie derzeit ausschließlich vom Augenlaserspezialisten Univ.-Prof. Dr. Siegfried Priglinger am SMILE EYES-Augenlaserzentrum Linz durchgeführt. Das Prinzip des Kamra-Inlays Die Methode ist genial und orientiert sich am Schlüssellochprinzip. Zunächst wird eine Hornhautlamelle präpariert. In diese wird dann das kleine, hauchfeine Implantat vorsichtig direkt vor die Pupille in die Hornhaut eingesetzt. „Die winzige Öffnung des kleinen Ring-Implantats von nur 1,6 Millimeter funktioniert ähnlich wie eine Lochblende beim Fotografieren: Es gelangt nur fokussiertes

Licht zur Netzhaut, um durch die gebündelten Lichtstrahlen eine höhere Tiefenschärfe zu erreichen“, erklärt Siegfried Priglinger die Wirkungsweise. Der ambulant durchgeführte HightechEingriff dauert nur ca. 15 Minuten. Genäht werden muss nicht, da die Hornhautscheibe in wenigen Tagen wieder mit der Hornhaut verwächst. PatientInnen sind begeistert Die deutlich verbesserte Sehschärfe lässt Preisschilder, Kassaquittungen, Gebrauchsanweisungen oder SMS-Nachrichten, aber auch entfernt liegende Schriften wie z.B. am PC wieder leichter entziffern, ohne dabei die Fernsicht stark einzuschränken. Man setzt das KamraInlay nur in ein Auge ein. Univ.-Prof. Priglinger: So gleichen sich Helligkeit und Sehvermögen im Nah- und Fernbereich wieder aus. Prim. Priglinger: „Die PatientInnen sind allesamt begeistert, wie deutlich sie jetzt ohne Lesebrille wieder sehen können!“ Fürs Einsetzen des Kamra-Implantats muss die Hornhaut allerdings gesund und ausreichend dick sein. „Sieht man bereits auch im fernen und mittleren Bereich schlecht, stellt der Austausch der körpereigenen Linse durch die neue Trifokallinse eine geeignetere Alternative dar“, rät Augenspezialist Priglinger.

Kamra-Inlay

Wirkungsprinzip des Kamra-Inlays

Info Weitere Informationen finden Sie unter www.smileeyes.at und 0732-775757-70 sowie in den kommenden Ausgaben der Oberösterreicherin. Nächste kostenlose Informationsabende: Mittwoch, 22.05.2013, um 19 Uhr Mittwoch, 26.06.2013, um 19 Uhr

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Unternehmerin mit Herz Elisabeth Fellner aus Bad Goisern, Geschäftsführerin des Frisiersalons „Er & Sie“, wurde im April von Frau in der Wirtschaft zur „Unternehmerin des Monats“ ausgezeichnet.

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Unternehmerin mit Herz Auf den ersten Blick ist Elisabeth Fellner eine klassische Friseurin für Damen und Herren und bietet zusätzlich Maskenbilden, Perückenverkauf und –service sowie einen Mobilservice für Schwerkranke und Behinderte. Auf den zweiten Blick jedoch ist Elisabeth Fellner auch eine Frau mit einem großen Herz, viel Abenteuerlust und einem starken Geist, der sich nicht von seinen Träumen abbringen lässt. So wurde das Unternehmen unter anderem für die Lehrlingsintegration ausgezeichnet: Ein Integrationslehrling wurde bereits ausgebildet, einer ist gerade in Ausbildung und heuer kommt wieder ein Integrationslehrling dazu. Chancen weitergeben In den Slums von Concondia (Argentinien) hat Elisabeth Fellner im Jahr 2003 Haareschneiden gelehrt, selbst sieben

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Fotos: © Clemens Fellner

eden Monat zeichnet Frau in der Wirtschaft eine erfolgreiche und engagierte Unternehmerinnen aus. „Wir zeigen auf, was selbständige Frauen am oberösterreichischen Wirtschaftsstandort leisten, und holen herausragende Unternehmerinnen vor den Vorhang“, erklärt WKOÖ-Vizepräsidentin und „Frau in der Wirtschaft”-Landesvorsitzende Ulrike Rabmer-Koller. Sie freut sich über den Erfolg der Initiative: „Unsere Aktion ‚Unternehmerin des Monats‘ findet enormen Zuspruch. Mittlerweile haben sich mehr als 100 Unternehmerinnen aus ganz Oberösterreich beworben.“

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WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller zeichnet Elisabeth Fellner zur Unternehmerin des Monats April aus

Ich habe selbst in meinem Leben viele Chancen bekommen, daher möchte ich auch anderen Chancen geben.

Wochen lang Kindern unentgeltlich die Haare geschnitten, der Hilfsorganisation „Nueva Viva“ Akku-Haarschneidemaschinen und sämtliches Friseur-Schneidezubehör gespendet und so das Projekt ins Laufen gebracht. „Dieses Projekt wächst und liegt mir sehr am Herzen“, so Fellner. Bei einem weiteren Aufenthalt im Jahr 2010 war dieses Projekt so gewachsen, dass jetzt eine eigene Friseurberufsschule besteht, in der auch Köche, Schneider und Bäcker ausgebildet werden. „Ich habe selbst in meinem Leben viele Chancen bekommen, daher möchte ich auch anderen Chancen geben. Wich-

tig ist, dass man immer – privat wie auch beruflich – konsequent auf seine Ziele hinarbeitet und sich nicht davon abbringen lässt, denn Traumtöter gibt es genug.“ Teamarbeit im Vordergrund Elisabeth Fellner hat 1985 den Betrieb von ihrem Vater übernommen, ihr Sohn war damals drei Jahre alt. Mit der Unterstützung ihres Mannes war es Elisabeth Fellner möglich, viel Zeit für ihren Betrieb und ihr Engagement zu haben. „Als Familie ist man nur gut, wenn man ein Team bildet“, ist Fellner überzeugt und

auf Teamarbeit setzt sie auch im Unternehmen. Ihren fünf Mitarbeiterinnen, die zum Teil schon 25 Jahre im Unternehmen sind, bietet sie viel zeitliche Flexibilität bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Außerdem setzt sie stark auf die Jugend, nicht nur bei der Lehrlingsausbildung: „Es ist wichtig, modisch immer auf der Höhe der Zeit zu sein und die Jugend topmodisch zu stylen. Nur so wird man auch von den jungen Menschen immer wieder gebucht und als Friseurin kann man langfristig nur überleben, wenn auch die Jugend unter den Kunden stark vertreten ist.“

Nachgefragt Mein Erfolgsgeheimnis ist … an Zielen festzuhalten und sich nicht abbringen zu lassen. Eine Leistung, auf die ich besonders stolz bin, ist … meine Familie und was ich mir von null auf erarbeitet habe. Eine meiner Stärken ist … Teamfähigkeit. Die größte Herausforderung in meiner Selbstständigkeit ist … immer seine Leistung zu bringen und modisch auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Frau in der Wirtschaft ist … eine schöne Gemeinschaft, um sich auszutauschen und Gleichgesinnte zu treffen. Mein Motto lautet … „Leben und leben lassen, Chancen nützen und Chancen geben.”

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Wenn das Gehirn blockiert ist Mathematik-Schularbeit. Erste Aufgabe. Scheinbar unlösbar. Das bedeutet Stress pur für das Gehirn eines Kindes. Mit Hilfe von Gehirnintegration, einer besonderen Form von Kinesiologie, lassen sich diese Blockaden im Gehirn wieder lösen. Wie man das bei Kindern schafft und warum auch Erwachsene von Gehirnintegration profitieren, erklärt Energetikerin Susanne Pfeffer. der Gehirnintegration führen. Das äußert sich oft in Antriebslosigkeit, Gereiztheit, der Unfähigkeit, Entscheidungen zu treffen, Ängstlichkeit oder Schlafstörungen. Wie können Sie mögliche Blockaden im Gehirn feststellen? Jede Behandlung beginnt mit einem Gespräch, in dem wir klären, wo die individuellen Probleme des Kindes liegen. Das kann eine Leseschwäche ebenso sein wie Angst vor Schularbeiten. Ich erkläre dann meine Arbeitsweise, die sehr sanft ist und in einer gemütlichen, entspannten Atmosphäre erfolgt. Die Kinder sind meistens sehr offen und interessiert. Mit den von Dr. Charles Krebs entwickelten Möglichkeiten kann ich Stress und ener-

getisches Ungleichgewicht in Gehirnarealen und -bahnen sowie in den Meridianen aufzuspüren. Über den Muskeltest bekomme ich die Antworten vom Körper und weiß, wo die Probleme liegen. Durch meine umfangreichen Zusatzausbildungen kann ich auf einen großen Topf an Begleitmöglichkeiten zurückgreifen und für jeden eine individuelle Anwendung zusammenstellen. Wie können Blockaden im Gehirn von Kindern überhaupt entstehen? Das können emotionale Blockaden aus einem frühkindlichen Stadium sein, was den Eltern zu diesem Zeitpunkt vielleicht überhaupt nicht bewusst war. Weil es für sie eine Kleinigkeit war, für das Kind allerdings sehr viel mehr. Manchmal steckt

Fotos: Fotolia, privat

Sie sind Kinesiologin mit Spezialgebiet Gehirnintegration. Was ist das? Für erfolgreiches Lernen ist es laut Dr. Charles Krebs, dem Begründer des LEAP ®-GehirnintegrationsProgrammes wichtig, dass die für eine Aufgabe nötigen Gehirnareale einwandfrei funktionieren. Für schwierigere Denkleistungen wie Lesen, Schreiben, Rechnen oder Textverständnis muss die Zusammenarbeit einzelner Gehirnareale uneingeschränkt und ohne zeitliche Verzögerung möglich sein. Dieses Timing des Zusammenarbeitens wird auch als Gehirnintegration bezeichnet. Hinzu kommt, dass dieses Zusammenspiel auch in Stresssituationen – etwa bei Schularbeiten – funktionieren muss. Stressbedingte Blockaden können zum Verlust 142 | Die Oberösterreicherin

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Meine Arbeit als Kinesiologin ist sehr sanft und erfolgt in einer gemütlichen, entspannten Atmosphäre. Die Kinder sind meistens sehr offen und interessiert. Susanne Pfeffer, diplomierte Gehirnintegrationskinesiologin

ein Geburtstrauma dahinter oder etwas Körperliches – etwa nach einem unspektakulären Sturz vom Dreirad. Eine wichtige Rolle dabei spielen auch die Ernährung und elektromagnetische Strahlung, hauptsächlich verursacht durch Computer, Handy, Fernsehen und andere Umwelteinflüsse.

Wie oft müssen oder sollten Kinder zu Ihnen kommen? Das ist von Kind zu Kind verschieden. Für das gesamte Gehirnintegrationsprogramm sind zwischen acht und zwölf Stunden notwendig. Danach ist die grundsätzliche Arbeit getan. Allerdings kann es sein, dass wieder einmal eine Schwierigkeit auftritt. Das passiert dann, wenn das Kind besonderem Stress ausgesetzt ist, zum Beispiel in einem speziellen Fach oder wenn es in die Pubertät kommt. Dann kann man mit dem speziellen Problem kommen und anknüpfend an die schon erfolgte Behandlung ein paar Schrauberl „nachziehen“. Gehirnintegration funktioniert allerdings nicht nur bei Kindern. Wann profitieren Erwachsene von dieser Methode? Der größte Feind von Gehirnintegration

ist Stress. Es geht also darum, dass ich gewisse Aufgaben oder den Job auch schaffe, wenn ich unter Druck stehe oder Stress ausgesetzt bin. Deshalb ist Gehirnintegration auch für Menschen geeignet, die im Job geistig extrem stark gefordert und vielleicht sogar überfordert sind, die etwas Neues lernen oder umlernen müssen, die mit Motivationsproblemen kämpfen oder in ein Burn-out kommen könnten. Hier kann man mit Gehirnintegration sehr viel machen und erreichen.

Info Susanne Pfeffer Diplomierte Gehirnintegrationskinesiologin und Cranio-Sacrale-Impuls-RegulationsPraktikerin Rapoldeck 29 3335 Weyer Tel. 0664/73801990 Mail: susanne.pfeffer@aon.at www.leap-gehirnintegration.com

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Wann haben Sie mit Gehirnintegration besonders gute Erfahrungen gemacht? Bisher habe ich noch von keinem Elternteil gehört, dass sich nach Abschluss des Programms keine Besserung eingestellt hätte. Vielmehr berichten sie mir oft schon nach zwei bis drei Stunden, dass die Kinder selbstbewusster, ruhiger und ausgeglichener werden. Oft verschwinden Ängste, sie schlafen besser und die Motivation steigt. Es ist schon ein toller Lohn, wenn Mütter etwa tags darauf erzählen, dass der Sohn erstmals nach Wochen wieder ohne Tränen und großes Drama zur Schule gegangen ist und die

ganze Familie erleichtert aufatmet.

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Dank Coach zur Marke

Fotos: Privat, Anja Gubo

Image- und Erfolgscoach Doris Albrecht unterstĂźtzt Menschen auf ihrem Weg zum Erfolg - vom Lehrling bis zum Unternehmer.

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Ich bin dankbar, dass ich schon in so jungen Jahren ein Coaching machen konnte. Doris Albrecht hat mich in einer wichtigen Lebensphase am Weg zu meinen Zielen gestärkt.

Es war für mich ein großartiges Erlebnis, meine Stärken nicht nur zu wissen, sondern diese auch zu spüren. DI (FH) Erwin Ebner, MBA, Wincon Unternehmensberatung

Kerstin Starzengruber, Lehrling DIE OBERÖSTERREICHERIN

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icht ohne meinen Coach“, lautet bei Anita Böhm seit kurzem die Devise. Die Geschäftsführende Gesellschafterin eines Unternehmens hat vor kurzem ein Coaching bei Doris Albrecht absolviert und ist voll des Lobes. „Jeder einzelne der fünf Coaching-Termine war ein echter Gewinn für mich und ein wesentlicher Impulsgeber für meine berufliche und vor allem auch für meine persönliche Weiterentwicklung“, so die Führungskraft. Für Image- und Erfolgscoach Doris Albrecht sind Strahlkraft und Stärken der Persönlichkeit unverzichtbare Grundpfeiler einer Erfolgsstrategie. „Wir Menschen können da sehr gut von Marken lernen“, weiß Doris Albrecht. Haben Sie sich schon jemals die Frage gestellt, welchen Nutzen andere Menschen von Ihnen haben könnten? Große Marken tun das. Warum sonst greifen wir beim Weichspüler immer wieder zu ein und derselben Marke? Warum muss es ein bestimmtes Auto sein? Weshalb kaufen

Fotos: Privat, Anja Gubo

Sie die Jeans des superteuren Labels? Mit einer bestimmten Marke werden Lebensgefühl, Werte, Sehnsüchte oder eine bestimmte Qualität suggeriert. Die Werbungen sind voll davon. Wir kaufen ein bestimmtes Auto, weil damit Abenteuer und Freiheit in Verbindung gebracht werden. Wir müssen die teure Lieblingsjeans haben, weil „cool sein“ erstrebenswert scheint. Wir verwenden Fair-TradeProdukte, weil diese unsere wichtigsten Werte ansprechen. Erfolgsgarant Marke „Die eigene Marke zu kreieren und damit Unverwechselbarkeit und Einzigartigkeit zu zeigen, ist auch im Berufsleben ein absoluter Erfolgsgarant“, erklärt Doris Albrecht. Sie haben eine tolle Ausbildung? Die haben 100 andere auch. Um sich aus der Masse hervorzuheben, bedarf es jedoch mehr. Und genau dieses „Mehr“ steht beim Coaching von Doris Albrecht im Mittelpunkt. „Bei meiner Methode geht es ausschließlich um die Entwicklung von Stärken und wie diese am bes-

Dank Doris Albrecht ist es mir gelungen, neue Perspektiven zuzulassen und meine eingefahrenen „Muster“ schrittweise zu verändern. Anita Böhm Geschäftsführende Gesellschafterin IV - Immobilien und Verwaltungs GmbH

ten eingesetzt werden können“, so Doris Albrecht. Ihre Kunden bekommen eine maßgeschneiderte Strategie in die Hand, mit der sie ihre Erfolgsschritte konkret planen können. „In fünf Coaching-Einheiten zeige ich ihnen, wie sie ihre Stärken für ein erfolgreiches Eigenmarketing nützen können und damit unverwechselbar werden“, so Doris Albrecht. Denn egal, welche Position jemand in einem Unternehmen einnimmt - ob als Führungskraft oder als Lehrling - es trägt entscheidend zum Erfolg bei, die Mitarbeiter bestmöglich als Persönlichkeit auszubilden. Schließlich ist jeder Mitarbeiter ein wichtiger Markenbotschafter des Unternehmens.

Info Doris Albrecht Image- und Erfolgscoach Au bei Brandstadt 25 4070 Eferding Tel.: 0664/2345883 office@doris-albrecht.at www.doris-albrecht.at

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Foto: Fotolia

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Sonne genießen ohne Gefahr für die Haut Vielen Menschen ist mittlerweile bewusst, dass das „Braten“ in der Sonne ohne Schutzmaßnahmen nicht nur zu vorzeitiger Hautalterung, sondern auch zu Hautkrebs führen kann. Der richtige Sonnenschutz spielt sowohl im Urlaub als auch zu Hause eine wichtige Rolle. Nützen Sie daher die Fachberatung in den oberösterreichischen Apotheken zu allen Fragen rund um den richtigen Sonnenschutz.

Mag. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr und Mag. Monika Aichberger, Präsidentin und Vizepräsidentin der OÖ Apothekerkammer

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onne tut uns gut. Sobald die Frühlingssonne strahlt, gehts hinaus ins Freie. Achten Sie jedoch auf Ihre Haut und einen geeigneten Sonnenschutz, denn die Sonne kann im Frühling schon sehr stark sein. Wie lange Sie sich ungeschützt in der Sonne aufhalten können, hängt von der Sonnenempfindlichkeit Ihrer Haut und der Intensität der Sonnenstrahlung ab. Menschen mit sehr heller Haut haben nur eine geringe Eigenschutzzeit von fünf bis zehn Minuten. Bleiben Sie länger in der Sonne, ist ein Sonnenbrand vorprogrammiert. Der Lichtschutzfaktor (LSF) eines Sonnenschutzpräparats verlängert diese Eigenschutzzeit um den angegebenen Fak-

Richtigen Sonnenschutz zum richtigen Zeitpunkt verwenden Wer in der Sonne arbeitet oder Sport betreibt, ist besonders gefährdet für einen Sonnenbrand. Auch bei bedecktem Himmel dringen bis zu 80 Prozent der UV-Strahlen durch die Wolken. Ob beim Sport, beim Arbeiten im Freien oder beim Baden – tragen Sie die Sonnenmilch oder Sonnenlotion eine halbe Stunde vor der Betätigung im Freien auf und bitte achten Sie besonders auf Ohren, Nase, Hände und Nacken. Sonnschutz für die Kleinen Auch unsere Kleinen lieben die Sonne – jedoch braucht die empfindliche Kinderhaut immer einen besonders zuverlässigen und hautverträglichen Sonnenschutz, da Kinderhaut keine ausreichende Lichtschwiele aufweist. Besonders gefährdet

sind Kinder mit heller Haut, die daher immer mit speziellen Kindersonnencremen mit einem LSF 50 eingecremt werden sollen. Cremen Sie Ihre Kinder aber auch für das Familienpicknick oder den Zoobesuch ein. Die heimische Sonnenkraft wird oft unterschätzt. Vor allem in der Mittagszeit von 11 Uhr bis 15 sollten sich Kinder im Sommer im Schatten aufhalten. Außerdem empfiehlt es sich, eine Sonnenbrille, Mütze oder Sonnenhut zu tragen und einen Lippenschutz zu verwenden! Übrigens ist dies auch den erwachsenen Sonnenanbetern zu empfehlen, denn in der Mittagszeit ist die Sonne am stärksten und daher besonders aggressiv. Kommen Sie in Ihre oberösterreichische Apotheke und nützen Sie die kompetente Beratung zu allen Fragen rund um das Thema Sonnenschutz. Wir bieten eine große Auswahl spezieller Sonnenschutzpräparate für alle und sehnen uns mit Ihnen nach den ersten warmen Sonnentagen. Ihre Apothekerinnen und Apotheker sind gerne für Sie da! Werbung

tor. Während der ersten Frühlingstage, wenn die Haut noch nicht an die Sonne gewöhnt ist, sollten Sie - unabhängig vom Hauttyp - einen sehr hohen Lichtschutzfaktor verwenden. Beachten Sie auch, dass im Hochgebirge oder direkt am Wasser die UV-Strahlung stärker und somit die Eigenschutzzeit entsprechend geringer ist.

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Foto: OÖ Hilfswerk

Kinder betreuen, unterstützen und fördern Bewährt, verlässlich, unkompliziert – unter diesem Motto bietet das Hilfswerk Oberösterreich auch Betreuung für Kinder an. Damit sollen Eltern unterstützt werden, Familie und Beruf leichter vereinbaren zu können.

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ür viele Eltern ist es eine große Herausforderung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Das fängt bei den Kleinsten an, weil es schon schwierig ist, einen Platz für sie in einer Krabbelstube zu bekommen. Und gehen die Kinder dann in die Schule, ist es wichtig, dass sie auch nachmittags qualifiziert betreut werden. Unterstützung bietet hier das Hilfswerk Oberösterreich. „Durch die flexiblen Öffnungszeiten und ganztägige Betreuung auch an schulfreien Tagen kommen wir den Anforderungen berufstätiger Eltern bestmöglich entgegen“, sagt Geschäftsführerin Viktoria Tischler. Neben Horten und Schülertreffs organisiert das OÖ Hilfswerk Krabbelstuben und Kindergärten. Immer unter dem Motto: bewährt, verlässlich, unkompliziert. Platz für die Kleinsten In den Krabbelstuben werden schon die Kleinsten liebevoll, individuell und fachkundig betreut. Maximal zehn Kinder sind in den Gruppen gleichzeitig anwe-

send. Das sorgt für eine angenehme Atmosphäre, in der die Pädagoginnen auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes eingehen können. Auf diese Weise werden die Kleinen ganzheitlich gefördert und haben Gesellschaft von Gleichaltrigen. Die Betreuung ist an fünf Tagen in der Woche und das ganze Jahr über – auch in den Ferien – möglich. Die Öffnungszeiten sind flexibel. Im Kindergarten In den Kindergärten des OÖ Hilfswerks werden Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren betreut und gefördert. So etwa auch im Kindergarten am Starzerhof in Gramastetten. Die Zuwendung zum Kind, das freie Spiel sowie Bewegungs- und Spracherziehung haben einen hohen Stellenwert. Wesentlich sind allerdings auch die handwerklichen und künstlerischen Elemente sowie die Arbeiten des täglichen Lebens, wie das Zubereiten des Essens. Besonders wichtig: das Erleben der Natur mit allen Sinnen. Die Kindergruppe geht täglich –

bei jedem Wetter – in den Garten oder in den Wald spazieren und spielen. Für die Größeren gibt es Betreuung in Form von Horten und Schülertreffs. „Wir sehen das als sinnvolle Alternative zu Ganztagsschulen“, betont Michael Strugl, Obmann des OÖ Hilfswerks. „Im Anschluss an den Unterricht bekommen die Kinder ein warmes, gesundes Essen und qualifizierte Betreuung.“ Sie werden zu eigenständigem Lernen angeleitet und bei Lernschwierigkeiten kompetent unterstützt. Es ist Zeit, die Hausübungen zu erledigen und für anstehende Schularbeiten und Lernzielkontrollen zu lernen. Damit die Freizeit nicht zu kurz kommt, stehen auch Spiele und kreative Tätigkeiten auf dem Programm. Während der Hort als regelmäßige Kinderbetreuung eingerichtet ist, kann der Schülertreff tageweise besucht werden.

Info www.ooe.hilfswerk.at

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Der sichere Weg aus dem Burn-out Elektromagnetische Strahlung, zunehmende schädigende Umwelteinflüsse – immer öfter kann der menschliche Körper nur noch schlecht regenerieren und Kraft tanken. Die Folgen: Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Burnout. Bernd Fuchs hat mit einem Experten-Team intensiv an den Ursachen geforscht und ein Konzept entwickelt, das dem Menschen seine natürliche Energie wieder zurückgibt – im Schlaf! ner sprechen vom Atem Manitus (Gottes): die Kraft, die das Universum und jeden Menschen durchströmt, alles lenkt und zusammenhält. Viele reden darüber, aber nur ganz wenige wissen, wie diese Naturkräfte auf Gefühle, Wohlbefinden und Gesundheit wirken. Wir untersuchen seit nahezu 14 Jahren, welche neuen Umwelteinflüsse diese natürliche Verbindung stören und somit unserem Körper und Geist Energie rauben. Da wir diese Energieräuber harmonisieren bzw. ausleiten können, wurden unsere Thesen andauernd bestätigt. Die Entwurzelung zur Natur ist die tiefliegende Ursache, die uns

den Schlaf raubt, ausbrennen und nicht mehr zur Ruhe kommen lässt. Weil diese Ursachen einen Hintergrund haben, der außerhalb des medizinischen Fachbereichs liegt, kann das Problem in diesem Fall nur physikalisch gelöst werden. Deshalb haben wir ein Produkt entwickelt, die TerraPro-Energieauflage, die

Tipp Die neue Info-Broschüre kann im Internet auf www.terrapro.eu angefordert werden.

Foto: Fotolia

In den vergangenen drei Ausgaben haben wir von Ihrer Forschungsarbeit berichtet, die sogar Zweifler und Kritiker überzeugt. Sie sagen, dass Sie die tiefliegenden Ursachen von Burn-out und Schlafstörungen verstehen und effektive Hilfe leisten können. Eine sehr selbstbewusste Ansage ... Es ist alles ganz einfach! Bedeutende Forscher wie Wilhelm Reich, Max Planck, Albert Einstein oder Werner Heisenberg wussten, dass die Kräfte von Erde und Sonne die Elektrizität in unseren Zellen zünden. Die Chinesen nennen sie Chi, bei den Indern heißt sie Prana, die India148 | Die Oberösterreicherin

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Die Entwurzelung zur Natur ist die tiefliegende Ursache, die uns den Schlaf raubt, ausbrennen und nicht mehr zur Ruhe kommen lässt Bernd Fuchs

alle störenden Einflüsse überragend harmonisiert und die Menschen wieder mit der natürlichen Urquelle verbindet und dadurch wieder ausreichend mit Lebensenergie versorgt. Warum ist die Natur so wichtig für einen gesunden Körper und Geist? Ich will das mal in der Computersprache erklären. Erde, Sonne und Universum sind unser Stromlieferant und WindowsBetriebssystem. Das bedeutet: Das Erdund Sonnenmagnetfeld versorgt uns mit elektrischer Energie und steuert viele Prozesse in Geist und Körper. Durch die rasante technische Entwicklung der vergangenen 20 Jahre wird der Mensch immer mehr von seinem lebensspendenden Kraftwerk und dem natürlichen Betriebssystem getrennt. Die Energie- und Informationsversorgung findet nicht mehr ausreichend statt. Die logischen Folgen sind Burnout, Depressionen, Schlafstörungen, um nur einige Beispiel zu nennen. Was genau steckt hinter dem Konzept TerraPro? TerraPro ist ein weiterentwickeltes, perfektioniertes Erdungssystem, angepasst an die neuen störenden Umwelteinflüsse. Das macht ihre Wirkung einzigartig und ist mit keinem anderen Produkt vergleichbar. Die wichtigste Zeit für Regeneration und Auftanken von Energie ist die Nacht. Hier kommt TerraPro in Form einer Bettauflage zum Einsatz. Während des Schlafs harmonisiert diese alle Störfelder, die uns Menschen den unverfälschten Zugang zum Kraftfeld und dem

Betriebssystem der Natur nehmen. Gleichzeitig wird man wieder mit lebenswichtiger Energie versorgt. Sie sagen, dass TerraPro auch die Lösung bei Burn-out sei. Was macht Sie da so sicher? Burn-out bedeutet, ausgebrannt zu sein. Energielos. Selbst Kinder sind schon davon betroffen. Wir haben verstanden, dass wir nichts anderes tun müssen, als alle Umwelteinflüsse, die uns Energie nehmen und den Zugang zur Natur verhindern, zu harmonisieren und damit für uns unschädlich zu machen. Zugleich muss der Mensch über einen längeren Zeitraum mit Mutter Natur verbunden werden, um die Defizite des Tages ausreichend auszugleichen. Lebensspendende Energie kann wieder getankt werden, der ganze Organismus entstresst, regeneriert und entspannt. Deshalb können wir bei Burn-out so große Erfolge verzeichnen. Und warum brauchen die Menschen TerraPro jetzt mehr denn je? Weil jeder Mensch betroffen ist und sich niemand vollständig der rasanten technischen Entwicklung entziehen kann. Egal, wo Sie wohnen oder arbeiten – die Störfelder der Technik, die automatisch den Zugang zur natürlichen Energiequelle stören, verringern oder sogar abtrennen, liegen in der Luft. Dagegen ist leider auch kein Kraut gewachsen. Eigentlich sollte sich kein Mensch in einem solchen Ausmaß von der Natur distanzieren. Aus diesem Grund wurde TerraPro entwickelt, um den störungsfreien Kontakt mit der natürlichen Urquelle von Gesundheit

trotzdem nutzen zu können. Sie garantieren Ihren Kunden ein Rückgaberecht bis zu acht Monaten – aus welchem Grund? Wir betreuen unsere Kunden nicht nur sehr gut und helfen gern bei Fragen, sondern gewähren auch ein achtmonatiges Rückgaberecht. Wir wollen damit ein gutes Gefühl vermitteln, die richtige Investition für die Gesundheit getätigt zu haben. Die Rückgaben der vergangenen Jahre können wir an einer Hand abzählen. Wer sich wieder mit dem Kraftfeld der Natur verbindet, all seine Vorteile genießt und die Bedeutung versteht, will nicht mehr auf diesen Schutz verzichten. Sie bezeichnen TerraPro als Schutz. Welche Vorteile habe ich damit noch? Menschen, die auf TerraPro schlafen, entziehen sich den kraftraubenden Einflüssen. Sie tanken Energie, ent-stressen Körper und Geist und finden in ihr inneres Gleichgewicht zurück. Der eigene innere Arzt kann seine Arbeit wieder aufnehmen, Therapien werden erfolgreicher. Sie haben weniger Schlafbedarf, dafür mehr Freizeit. Energie für den ganzen Tag, frisches Aussehen, innere Ruhe, gesteigerte Lebenslust – da könnte ich noch viel aufzählen! Die Anwendung ist einfach und erfolgt ohne zusätzlichen Zeitaufwand. Wer sich näher dafür interessiert, kann unsere neue Broschüre anfordern. Dort findet man alle Informationen und Vorteile über unsere außergewöhnliche Schutzmaßnahme TerraPro.

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is auf den letzten Platz war das Linzer Casineum bei der heurigen FITGALA ausverkauft. FITNESSNEWS Herausgeber Peter Papula konnte dabei Geschäftspartner, Studioinhaber, Trainerinnen und Trainer und viele prominente Gäste begrüßen. KR Manfred Grubauer, FachgruppenObmann der Feizeit- und Sportbetriebe in der WKOÖ, hob in seiner Begrüßungsrede die Leistungen der heimischen Fitnessbranche hervor. Die beiden LT1Moderatoren Nina Kraft und Georg Hochedlinger führten mit Schwung und Charme durchs Programm. Beim Small

Talk auf der Bühne konnten sie dabei mit vielen prominenten Gästen plaudern, so mit Österreichs bekanntestem Personaltrainer und Krone-Kolumnist Bernd Österle, mit Kabarettist Fifi Pissecker, der sich mit Stromtraining für sein aktuelles Programm in Form gebracht hat, und mit Andreas Huber, alias DJ Insulin Junky, der selbst ein EMS-Studio betreibt. Die FITGALA war auch Auftakt zum ADONIS Fitness Model Contest 2013. Zwölf durchtrainierte Damen und ebenso viele durchtrainierte Herren stellten sich dabei in zwei Wertungsrunden den Zuschauern und der Fachjury vor.

Siegerin wurde mit Idealmaßen die Klagenfurterin Nina Hafner. Den MisterAdonis-Titel holte sich Giuseppe Caruana aus Bayreuth. Die Linzerin Elena Mandl belegte den 4. Platz. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden auch die FITNESS AWARDS an Persönlichkeiten der Branche für besondere Verdienste vergeben. Hermine Klinger, Thomas Michaletz und Achim Oertel waren die heurigen Preisträger. Toni Wegas und Christian Wobornik sorgten für den musikalischen Schwung. Der gesellige Abend klang im schönen Ambiente des Casineums am Buffet aus.

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1 Waldquelle GF Herbert Czech gratulierte den Siegern 2 Die Fitness-Model-Teilnehmerinnen versuchten ihr Glück am Roulettetisch 3 Kabarettist Fifi Pissecker und Model-Ikone Doris Grausam 4 Ernst Theußl, Alessa Pfeifer, Peter Papula,

Christian Janatsch 5 Die Fitness-Award-Gewinner Achim Oertel, Hermine Klinger und Thomas Michaletz 6 Elena Mandl und Mag. Hans-Jörg Huemer (VibroGym) 7 KommRat Manfred Grubauer, Edith Eisner, Franz Mittmannsgruber, Dir. Wolfgang

Fotos: Ing. Mag. Richard Haidinger

Die Fitnessbranche im Casino Linz

Schröder 8 DJ Insulin Junky und Georg Hochedlinger 9 Buchautor Bernd Österle und LT 1-Moderatorin Nina Kraft 10 Philipp Mertl (LMT), Tina und Christian Stelzmüller (RUHA)

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Jung, sexy & spektakulär Das erste Aerial Dance Studio Oberösterreichs – Pole Dance und Aerial Hoop in Linz

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it diesen drei Eigenschaften lassen sich die neuen Tanz- & Fitnesstrends Pole Dance und Aerial Hoop am treffendsten beschreiben. Auf einer vertikalen Stange oder auf einem schwebendem Stahlring (engl. „Hoop“) vollführt man Figuren & Tricks und kombiniert diese miteinander zu einer eleganten Choreographie. Anna Stadler, die schon ein Pole Dance Studio in Wels hat, zählt zu den besten Pole Dancer Österreichs und ist die erfahrenste Trainerin Oberösterreichs. Sie ist die einzige Oberösterreicherin, die es unter die besten zehn des ersten österreichischen Wettbewerbs, Miss Pole Dance Austria Professional, geschafft hat. Durch ihr großartiges Können begeisterte sie dabei schon Tausende bei großen Veranstaltungen, wie z.B. beim Weißen

Fest in Linz oder der „Gesund & Wellness”-Messe in Wien. Dass Pole Dance nicht nur Show ist, sondern eine elegante Möglichkeit, zu seinem Traumkörper zu kommen, ist ein toller Aspekt dieses Tanzsportes. Dass dies nicht nur Floskeln sind, sieht man an Stadlers Körper. Flexibilität und Kraft habe sie dadurch aufgebaut, so kann sie nicht nur im Damen- sowie Herrenspagat sitzen, sondern auch die berüchtigte Flagge (IronX) mehrere Sekunden lang halten, als würde die Schwerkraft keine Bedeutung mehr haben. Durch diverse Auftritte hat die Welserin auch aus Linz viele Anfragen bekommen, was Anna Stadler dazu veranlasst hat, auch dort ein Studio zu eröffnen. Dabei sollte es ein Studio sein, das durch eine exklusive zentrale Lage und besondere

Gegebenheiten besticht. Bei einer Raumund Stangenhöhe von 4 m und der Kombination mit Aerial Hoop entstand in Linz das erste Aerial Dance Studio Oberösterreichs. Zur Feier des neuen Standorts sind alle Interessierten herzlich zu Gratis-Schnupperstunden im Monat Juni eingeladen, um dort den Tanz in der Schwerelosigkeit kennen zu lernen. Die ersten Kurse starten bereits Mitte Mai.

Info Poledance & Sports Anna Stadler Studio Linz: Fabrikstraße 2 Studio Wels: Friedhofstraße 73 E-Mail: office@poledanceandsports.at www.poledanceandsports.at

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Master im Business Coaching Zwei Tirolerinnen sind die ersten zertifizierten Business Coaches in Österreich, die erfolgreich die Dr. Bock Coaching Akademie mit dem Master abgeschlossen haben. ichaela Angerer und Christine Meindl-Edenstrasser sind darauf spezialisiert, Menschen dabei zu begleiten, ihr berufliches Potential zu erkennen, auszuschöpfen und nachhaltig erfolgreich zu sein. Die zwei Powerfrauen haben nun den Master der Dr. Bock Coaching Akademie in Berlin in der Tasche. Dr. Petra Bock zählt zu den Top-Coaches in Deutschland, ist mehrfache Bestsellerautorin und Gewinnerin des Coaching Awards 2012. Ihr neuestes Buch „Mindfuck® - wie wir uns selbst sabotieren und was wir dagegen tun können“ stürmt die internationalen Bestsellerlisten. „Coaching ist die Fähigkeit, gute Fragen

zu stellen, Perspektivenwechsel anzuregen und die neuen Erkenntnisse erfolgreich einzusetzen“, erklärt Michaela Angerer. „Coaching führt Privatpersonen, Manager und Unternehmen in neue Lösungsräume und gesteigertes Potential“, weiß Christine Meindl-Edenstrasser. Die zwei Neo-Master-Coaches sind außerdem befähigt, den „Mindfuck®-Ansatz“, Potenzialentfaltung im 21. Jahrhundert - in ihr Coachingprogramm einzubauen. Sie sind sowohl einzeln als auch gemeinsam für maßgeschneiderte Teamcoachings buchbar. Infos unter: www.autonomietraining.at

Foto: Eichholzer

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Christine Meindl-Edenstrasser (links) und Michaela Angerer

Regiedebüt von Silvia Schneider Die LT1-Moderatorin und Kameramann Roman Weinzettl drehten einen Film im Linzer Musiktheater.

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ie 40-minütige Dokumentation „Auf den Spuren der Verirrten“ zeigt die Entstehung des ersten Stücks im neuen Linzer Musiktheater. In ihrem Film zeigen Silvia Schneider und Roman Weinzettl, was bis zum Premierenabend geschah. Sie nehmen den Zuschauer mit in eine Welt voll eigener Regeln und Gesetzmäßigkeiten. Von der Konzeptionsbesprechung über die ersten Kostümentwürfe und die ersten gemeinsamen Proben auf der neuen Bühne bis in die Werkstätten und Proberäume – die Filmemacher lassen die Zuseher tief ins Innerste dieser faszinierenden Welt blicken. Den Momenten des produktiven Treibens während der Proben auf der Bühne oder in den Übungsräumen, ste-

hen ruhigere Passagen gegenüber, etwa wenn der Film die Kostümbildner, Maler und Kascheure bei ihrer Arbeit begleitet. Die beiden Filmemacher begleiteten die Arbeiten zu dieser Uraufführung über mehr als einen Monat. „Dadurch ist es uns gelungen, sehr nahe am Geschehen zu sein und einen teilweise fast schon intimen Blick auf die Beteiligten zu bekommen“, erzählt Silvia Schneider. „Dabei wird für den Zuschauer ersichtlich, wie viel Herzblut und Engagement eines jeden Einzelnen letztendlich den Erfolg dieses Stückes ausmacht.“ Informationen zum Film, der auf ORF 3 und beim „Crossing Europe Festival“ in Linz gezeigt wurde, gibt es unter www.aufdenspurenderverirrten.at.

Roman Weinzettl und Silvia Schneider

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Freizeit Freiheit ist ein Segel, prall im Sturm der Sehnsucht, schlaff in der Windstille der Gewohnheit.

Foto: The Residence Zanzibar

Hans Kasper

Genuss ohne Grenzen Verschiedene Völker und Religionen, unvergleichliche Korallenriffe und traditionelle Küche: Sansibar ist eine facettenreiche Destination. Direkt an einem traumhaften, kilometerlangen Sandstrand gelegen, bietet das Villen-Resort „The Residence Zanzibar“ Entspannung pur. Insgesamt 66 Villen – jeweils mit Private Pool und individuellem Butler-Service – stehen zur Verfügung. Highlight des Resorts, das durch luxuriöses Understatement besticht und

in dem besonderer Wert auf umweltverträgliches Handeln gelegt wird, ist der inmitten eines tropischen Gartens gelegene Spa. Sechs Pavillons und eine Relaxzone mit Whirlpool fügen sich hier harmonisch in die Landschaft ein. Infos unter www.theresidence.com/zanzibar.

Wanderparadies Kärnten Über 100 erlebnisreiche Wanderungen und Bergtouren - mit herausnehmbarem Tourenführer! Imposante Panoramaaufnahmen und informative Texte über Flora, Fauna, Sehenswürdigkeiten und Brauchtum runden diesen Tourenführer ab. „Wanderparadies Kärnten“, Ingrid Pilz, Carinthia Verlag, ISBN: 978-3-7012-0146-4; 39,99 Euro Die Oberösterreicherin | 153

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Perle Portugals Die Lisboeta – die insgesamt 545.000 Einwohner Lissabons – lieben die unzähligen Stadtviertel der portugiesischen Hauptstadt. Denn egal, welches davon man besucht: Ein jedes hat seine eigene kulturelle Bedeutung.

Ältestes Stadtviertel Obwohl ein Erdbeben im Jahr 1755 den Großteil der historischen Bausubstanz

Lissabons zerstört hat und die Spuren der römischen, maurischen und mittelalterlichen Geschichte der Stadt am Tejo kaum noch vorhanden sind, spürt man die einstigen kulturellen Einflüsse noch heute: Das älteste Stadtviertel Lissabons, die Alfama, stammt beispielsweise noch aus maurischer Zeit. Hier fühlt man sich in vergangene Zeiten zurückversetzt: Bergab gelangt man zur Pfarrkirche Igreja de São Miguel, danach zur Rua de São Pedro, eine belebte Hauptachse mit Atmosphäre wie auf einem Markt. Weiter geht es zur Rua da Judiaria, wo man einen Turm der ältesten Stadtmauer sowie ein gotisches Doppelfenster zu sehen bekommt, und schließlich entdeckt man den Kornplatz am Fuß der Alfama, wo früher Getreide gespeichert wurde. Und auch den Königsbrunnen Chafariz d’El Rei sollte man unbedingt besichtigen: Immerhin ist er der älteste bekannte

Brunnen Lissabons, der angeblich schon im 13. Jahrhundert existierte. Reizvolle Aussichtspunkte Im mittelalterlichen Castelo de São Jorge

Tipp Der Reiseführer „Lissabon“ zeigt Ihnen die schönsten Viertel, Touren und Seiten der Hauptstadt Portugals. „Lissabon“, Polyglott-Verlag, ISBN: 987-38464-0908-4; 10,30 Euro

Fotos: fotolia

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om wurde auf sieben Hügeln erbaut – Lissabon ebenfalls. Heute haben sich diese Erhebungen aber mehr als versiebenfacht: Mittlerweile reicht der Großraum der Hauptstadt Portugals nämlich bis nach Santarém und Setúbal. Neben einigen Sehenswürdigkeiten ist Lissabon vor allem für seine Azulejos, also Fliesen, und andere Keramikprodukte – die noch heute von Hand gefertigt werden – berühmt. Und auch zahlreiche Veranstaltungen locken nach Lissabon: So etwa der Umzug „Desfile da Máscara Ibérica“, der jetzt, Anfang Mai, stattfindet. Rund 400 Maskierte der ganzen Iberischen Halbinsel nehmen daran teil, spielen Instrumente, singen und tanzen.

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Castelo de São Jorge, Elevador de Santa Justa, Ponte do 25 de Abril oder der Vorort Belém: In Portugals Hauptstadt Lissabon gibt es viel zu entdecken

residierte einst der maurische Herrscher. Heute noch kann man die Burg bestaunen und zu ihr hinaufsteigen: Bereits 1940 wurden die Überbauungen des historischen Gebäudes entfernt, sodass ein romantischer Ruinenpark daraus wurde. Von hier aus hat man einen unglaublichen Blick über Lissabon. Daneben gibt es in der Metropole am Tejo noch einen weiteren, reizvollen Aussichtspunkt: der Elevador de Santa Justa. Er wurde 1902 eröffnet und dient als Direktverbindung zum 45 Meter höher gelegenen Stadtteil Chiado. Der filigrane Eisenturm wurde von einem Schüler Gustave Eiffels erbaut und ist heute eine der Sehenswürdigkeiten Lissabons, die man nicht verpassen sollte. Melodie des Schicksals Lissabon ist eine musikalische Stadt. Das beweisen vor allem die Klänge des Fado: Schon in den 1920er Jahren hörte man zuerst in Volkskneipen dessen innige Töne. Fado, das Schicksal, ist weder Folklore noch Volksmusik. Vielmehr ist es ein besonderer Ausdruck des portugie-

sischen Seelenzustandes der saudade. Diesen Schmerz, diese Sehnsucht, drücken die sogenannten Fadistas in ihren Klangpoesien aus. Auch heute noch kann man in kleinen Kneipen Lissabons (besonders in Vierteln am Tejo-Ufer sowie in Außenbezirken) den Klängen lauschen – bei einem traditionellen portugiesischen Abendessen etwa. Meisterwerke kulturellen Lebens Auch Kunstfreunde werden in Lissabon fündig: Das Museu Calouste Gulbenkian ist Teil einer Stiftung und finanziert den Großteil des Kulturlebens der Hauptstadt Portugals. Mittelpunkt ist das Gulbenkian-Museum, das in einen Park eingebettet ist: Es werden Meisterwerke der europäischen Malerei im Zeitraum des 15. bis 19. Jahrhunderts, Kunsthandwerk aus dem Vorderorient und Ostasien, Jugendstilobjekte oder etwa französische Möbel und Tapisserien gezeigt. Naherholungsgebiet Belém Wer mehr als die portugiesische Hauptstadt entdecken will, für den ist die Vor-

stadt Belém ein attraktives Ausflugsziel. Hierher kommen auch die Lisboeta, die Bewohner Lissabons Belém immerhin ein Gebiet, um sich vom Trubel der Großstadt zu erholen. Neben dem Besuch des berühmten Klosters Mosteiro dos Jerónimos und mehreren Museen kann man hier zwei botanische Parks mit exotischen Bäumen, vielen Restaurants und Cafés besuchen. Man sieht: Lissabon und seine Vororte sind immer eine Reise wert.

Info Lissabon vor Augen, den Flughafen vor der Tür Für die einen ist sie die „Perle Portugals“, die ihre Besucher mit einer quirligen Altstadt, hippen Restaurants und tollen Geschäften fasziniert. Für die anderen ist sie die traditionsreiche Stadt der Seefahrer und Entdecker. Keine Frage, Lissabon, die Metropole auf den sieben Hügeln, lässt niemanden kalt und ist immer eine Reise wert. Und das ab Linz; mit NIKI über das Drehkreuz Palma, mit Austrian Airlines über Wien oder Lufthansa über Frankfurt. www.linz-airport.com

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Foto: Fotolia

Foto: Tropicana

Genussradeln mit dem E-Bike 7k\ )&& ac HWZm[][d Z_[ KhbWkXih[]_ed L_jWbm[bj 8WZ IY^Wbb[hXWY^ [djZ[Ya[d$

Genuss pur – zwei Routen und viele genussvolle Abstecher Auf der gemütlichen Familienrunde mit rund 25 km Länge lassen viele Sehenswürdigkeiten und spannende Ausflugsziele nicht nur Kinderherzen höherschlagen. So können Sie etwa im Zoo Schmiding Aug‘ in Aug‘ mit Tigern und Giraffen stehen, während sich das Naturerlebnisbad Gallspach als idealer Zwischenstopp zur Abkühlung eignet. Wetterunabhängigen Badespaß gibt’s hingegen im Aquapulco, Piratenwelt inklusive.

Die sportliche Erlebnisrunde mit rund 24 Kilometern wiederum können Sie mit einem Besuch im Wald-Hochseil-Park „goruck“ starten und sich dort von Baumwipfel zu Baumwipfel schwingen. Radfahren der etwas anderen Art können Sie hingegen im Kohlebahnhof Scheiben in Geboltskirchen, wo Sie per Fahrrad-Draisine oder Diesellok den Hausruck erkunden. Ein Spaß für Groß und Klein. Drei E-Bike-Stationen Nicht nur mit herkömmlichen Fahrrädern, sondern auch mit E-Bikes lässt es sich bequem quer durch die Vitalwelt radeln. Ganz gemütlich und ohne viel Kraftanstrengung. Borgen Sie sich dazu einfach jederzeit und rund um die Uhr an einer von drei Verleihstationen (bei der Touristinfo in Bad Schallerbach, beim Gemeindeamt Wallern oder beim Eingang in den Zoo Schmiding) ein EBike aus. Vorbei an zahlreichen Ausflugszielen und gemütlichen Mostschenken erradeln Sie bequem erlebnisreiche Radtouren quer durch die ganze Vitalwelt. „Normale“ Leihfahrräder, eine GratisRadkarte der Region mit Tourenvorschlägen und weitere Infos hält der Tourismusverband Vitalwelt in den Touristinfos Gallspach und Bad Schallerbach

bereit. Lust auf Urlaub? Das Angebot ist überaus vielfältig und reicht von Urlaub am Bauernhof über gemütliche Pensionen bis hin zum luxuriösen ViersterneHotel.

Info Kurzurlaub zum Abschalten & Wohlfühlen: ) JW][%( D Y^j[ _dab$ <h ^ij Ya ' ;_djh_jj _d Z_[ IWkdWm[bj ØH[bWn_kcÇ kdZ I Zi[[#J^[hc[ ØJhef_YWdWÇ _c ;khej^[hc[dH[iehj 8WZ IY^Wbb[hXWY^ =hWj_i#B[_^\W^hhWZ \ h ' JW] ! HWZaWhj[ L_jWbm[bj#= ij[aWhj[ c_j pW^bh[_Y^[d ;hc _]kd][d \ h 7kiÔk]ip_[b[ ab € 80,50 f$F$ _d [_d[h F[di_ed WX Ð '&&"+& _d [_d[c ) #>ej[b" WX Ð '+'"+& _c * #FWha^ej[b 8WZ IY^Wbb[hXWY^$ Fh[_i[ pp]b$ Jekh_ickiWX]WX[ 7dh[_i[ j ]b_Y^ c ]b_Y^" a[_d ;_dp[bp_cc[h#PkiY^bW]

Tourismusverband Vitalwelt Bad Schallerbach Fhec[dWZ[ ( *-&' 8WZ IY^Wbb[hXWY^ J[b[\ed0 &-(*/%*(& -'#& ;#CW_b0 _d\e6l_jWbm[bj$Wj eZ[h _c ?dj[hd[j kdj[h0 www.vitalwelt.at

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ad Schallerbach bildet gemeinsam mit Gallspach, Geboltskirchen, Grieskirchen, Haag am Hausruck und Wallern die pulsierende Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach. Und der Name ist hier Programm – steckt die Vitalität doch in allen Urlaubsangeboten. Besonders empfehlenswert ist das Vitalwelt-Radwegenetz. Dieses erstreckt sich über 300 Kilometer gut beschilderte Radwege mit sanften Hügeln und gepflegtem Naturraum. Besonders zur Baumblüte im Frühjahr lässt sich die Region auf sieben variantenreichen Routen einfach per Rad erkunden, dies gilt für sportlich Ambitionierte ebenso wie für die ganze Familie!

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Das Burg Vital Resort Fünf-Sterne-Hotel in Oberlech am Arlberg, ein Ort, der verzaubert!

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aftige grüne Wiesen, ein Meer blühender Alpenblumen, reine, gesunde Luft und überall der Blick auf die herrliche Bergwelt – das ist Oberlech im Sommer. Jeder kann sich glücklich schätzen, der hier oben, auf 1750 Meter Höhe, angekommen ist. Und wer dann noch im Burg Vital Resort sein Zuhause auf Zeit gefunden hat, der ist dem Himmel wahrlich ein Stück näher. Es ist ein Luxushotel, das menschliche Wärme und Geborgenheit ausstrahlt. Das liegt in erster Linie an den Gastgebern Hannelore und Thomas Lucian, die das 1997 erbaute Domizil mit viel Liebe und Sachverstand führen. „Kommt’s zu uns rauf und kommt’s runter – also zu euch selbst“, lautet ihre Philosophie. In den mit schönen Stoffen, geschmackvollen Möbeln, warmem Holz und bezaubernden Accessoires ausgestatteten Zimmern fühlt man sich sofort behaglich. Küchenchef Thorsten Probost

– Österreichs Koch des Jahres 2008, drei Hauben, 18 Gault-Millau-Punkte – verwöhnt mit einer ausgezeichneten, puristischen und am Eigengeschmack orientierten Kulinarik. Genießen und „abtauchen“ kann man in dem 1500

Kommen Sie zu uns rauf und kommen Sie runter! Hannelore und Thomas Lucian

Quadratmeter großen Vital-SPA bei wohltuenden Massagen und BeautyTreatments, in den Saunen, beim Schweben in der Floatingwanne, im Schwimmbad oder im Fitness-Studio. Ein reiches Aktivitätenprogramm lässt keine Langeweile aufkommen. Und im Winter lockt die Sonnenterrasse Oberlech mit Traumpisten, die direkt an der Haustür beginnen.

Pauschalen Sommer 2013 Stellen Sie Ihren nächsten Sommerurlaub unter ein Motto „vitalPRÄVENT”. Entscheiden Sie sich ganz bewusst für eine optimale Mischung aus Erholung, Sport, Tiefenentspannung, wohltuender Therapie und gesundheitsfördernder Ernährung. Und: Nehmen Sie sich dieses neue Lebensgefühl in Form körperlicher und geistiger Vitalität mit nach Hause! Unter unseren vielseitigen Sommerpauschalen wird es sicher auch ein Package nach Ihren Bedürfnissen geben!

Info Burg Vital Resort Familie Lucian 6764 Lech/Arlberg Tel.: +43 (0) 5583/3140 E-Mail: office@burgvitalresort.com www.burgvitalresort.com

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Fotos: Preidl, Schachermeier

Reiterparadies Hausruckhof Reitsport wird im Reitzentrum Hausruckhof in Ampflwang großgeschrieben – natürlich auf den nettesten Pferden der Welt, den Isländern. Spaß können Kinder ab 5 Jahren jeden Freitag um 15 Uhr im Hausruckhof - bei Anmeldung. Zum Hausruckhof gehören auch ein Sporthotel mit Terrasse, Restaurants, Wellnessoase mit Erlebnishallenbad und Saunen, Ferienwohnungen, ein Jugendgästehaus, Schwimmbad im Freien, Liegewiese, Trampolin und Schaukelanlage. Sieglinde Preidl

Info Reitzentrum Hausruckhof 4843 Ampflwang Tel.: 07675/2421 www.reitzentrumhausruckhof.at

Tipp Angebote Kurz mal weg: bis 29.6.2013, Reitwochenende für Anfänger, Fortgeschrittene oder Wanderreiter, 2 Übernachtungen mit erweiterter Halbpension und 3 Reitlektionen, ab € 164 p.P. Reitercamp für Kids: von 8 bis 15 Jahren, 6 Übernachtungen inkl. 5 Reitlektionen, ab € 334 pro Kind Familienvorteilswochen: von 29.6. – 31.8.2013, 3, 5 oder 7 Übernachtungen im Doppel (1-2 Zusatzbetten möglich), erweiterte Halbpension, 3 Übernachtungen für 2 Erwachsene mit 1 Kind € 472, 5 Übernachtungen für 2 Erwachsene mit 1 Kind € 794

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as Reit- und Pferdezentrum Hausruckhof in Ampflwang hat das größte Isländergestüt Europas. Eltern können ihre Kinder beim Üben in den zwei Reithallen, die Zweiund Dreijährigen im Ponypark, am Sandplatz oder auf der Ovalbahn beobachten. Reitanfänger finden ganz „easy“ in den Sattel der gutmütigen Islandpferde. Meist genügt schon eine Woche, um für den ersehnten Ausritt fit zu sein. „Mit dem Pferd die Natur erleben. Nach diesem Konzept haben wir schon vielen kleinen und großen Pferdefreunden das Vertrauen zum Partner Pferd ermöglicht“, sagt Hausruck-Chefin Eva Zehetner. „Turnierreiter, Wanderreiter oder Anfänger werden bei uns von erfahrenen Reitlehrern betreut.“ Spielerisch Reiten lernen ohne Leistungsdruck und mit viel 158 | Die Oberösterreicherin

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Alte Spuren. Neue Wege

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reistadt, Bad Leonfelden, Vyšší Brod und Ceský Krumlov sind die Schauplätze der Landesausstellung. Die grenzübergreifende Zusammenarbeit von Mühlviertel und Südböhmen dokumentiert die gemeinsame Kulturgeschichte des Raumes zwischen Donau und Moldau. In der Ausstellung werden die Verbindungen der beiden Regionen aufgezeigt, die ein langes Stück ihres historischen Weges miteinander gegangen sind, bis der Eiserne Vorhang sie voneinander trennte. So werden unter anderem verbindende Elemente der Landschaften, die verkehrstechnische Erschließung vom Mittelalter bis zur Gegenwart, die Bedeutung der Salzstraße und Gemeinsamkeiten in Kulinarik und Brauchtum thematisiert.

Buntes Rahmenprogramm Ein buntes Rahmenprogramm aus zahlreichen Veranstaltungen - von Lesungen, Konzerten und Theateraufführungen bis hin zu den unterschiedlichsten Events gibt ein faszinierendes Zeugnis von der facettenreichen Alltagskultur im Mühlviertel und Südböhmen. Einen besonderen Anreiz für junge und jugendliche Besucher stellt auch die von der Grazer Museumspädagogin Dr. Inge Friedl entworfene Vermittlungsschiene dar. Sie greift einzelne Themen der Ausstellung (zum Beispiel den mittelalterlichen Handel oder die Fledermäuse am Dachboden) heraus und ermöglicht den Kindern in interaktiven Stationen ein didaktisch wertvolles, spielerisches Verarbeiten der dargebotenen Inhalte.

Foto: OÖ Landesausstellung

Von 26. April bis 3. November 2013 wird die grenzüberschreitende Landesausstellung an vier historisch bedeutenden Orten gezeigt.

Info

Infos und Führungsanmeldungen zur Landesausstellung: Tel.: +43/720 300 305 www.landesausstellung.com

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Dieses Projekt wurde aus Mitteln der Europäischen Union, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

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Fotos: Christophe Launay

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Zehn Jahre Allianz Traunsee Woche Zum Jubiläum der Allianz Traunsee Woche presented by BMW gastiert von 8. bis 12. Mai eine neue außergewöhnliche Segelklasse am Traunsee.

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ach der Vertragsunterzeichnung im Rahmen der Düsseldorfer Bootsmesse ist es nun in Stein gemeißelt: die GC32-Klasse feiert im Mai ihre Weltpremiere am Traunsee und ist zumindest bis 2015 das neue Aushängeschild der Allianz Traunsee Woche presented by BMW. Mit der GC32-Klasse passt man sich dem derzeitigen Katamaran-Trend an und holt eine absolute Weltpremiere an den Traunsee. Die 12 Meter langen, mit Soft-Segeln ausgerüsteten Vollkarbon-Racer werden von 8. bis 12. Mai in der Gmundener Bucht in ein neues Technologiezeitalter segeln. Dabei handelt es sich um die erste Regatta dieser Klasse, die bei guten Windbedingungen aufgrund der Foil-Technik im wahrsten Sinne des Wortes „ins Fliegen“ kommen. Weltpremiere Ohne österreichischer Beteiligung darf

diese Weltpremiere natürlich nicht über die Bühne gehen. Das heimische Team wird von Multihull-Pro Andreas Hagara, Österreichs erstem Steuermann im Americas Cup, pilotiert. Neben Langstreckenrennen mit neuen Rekordzeiten von Gmunden nach Ebensee und retour wird es, um den Segelsport noch greifbarer zu machen, Rennen unmittelbar vor der Gmundener Esplanade geben. Daraus ergibt sich ein Halbwind-Kurs parallel zur Esplanade, der für hautnahes Segelfeeling sorgen wird und den Sport noch attraktiver macht. „Wir sind sehr stolz, dass wir anlässlich des zehnjährigen Jubiläums noch eines draufsetzen konnten und die aktuell spektakulärste Form des Segelsports nach Oberösterreich holen. Die Vorbereitungen für die sehenswerte Show laufen auf Hochtouren, schließlich erwarten wir neben den GC32-Katamaranen noch 15 weitere Bootsklassen und über 700 Segler“, freut sich Organisator

Christian Feichtinger, CEO PROFS Marketing KG. Gmundner Hafenfest Zudem findet gemeinsam mit dem GC32 Austria Cup traditionell das Hafenfest der Ferienregion Traunsee mit abwechslungsreichem Bühnenprogramm am Rathausplatz statt. Die Weltpremiere geht am 8. Mai vor Gmunden in Szene, 24 Stunden später wird es für die restlichen Traunsee-Gäste ernst. Parallel zu den sportlichen Entscheidungen wird das dritte Gmundner Hafenfest gefeiert, damit ist neben dem Geschwindigkeitsrausch am Wasser auch ein unterhaltender Landgang garantiert.

Info www.traunseewoche.at www.gc32.at www.hafenfest.at

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Wellness aktiv erleben

Frühstücksbuffet, nachmittags WellnessBuffet, feines fünfgängiges Abendmenü, wöchentlich Themen-Buffet-Abende sowie ein exklusiver Gala-Abend, alkoholfreie Getränke. Abenteuerurlaub Es rund gehen lassen beim Zorbing, höher hinaus beim Hochseilklettern und Riesenspaß auf Schienen auf der Sommerrodelbahn „Lucky Flitzer“ und den Hüpfburgen im Kinderfreizeitpark neben dem Lacknerhof. Sieglinde Preidl

Info Spezial-Angebot von 14.5. – 10.11.2013 3 Nächte mit All-inclusive-Verwöhnpaket, Gratis Fahrt „Lucky-Flitzer“ Für Damen: je 1 Körperpackung, Gesichtsbehandlung, Teilkörpermassage Für Herren: je 1 Gesichtsbehandlung, Teilkörpermassage, Steinölbad in Caracallawanne Preis 399 € pro Person Hotel Lacknerhof Unterberggasse 172 A-5542 Flachau Tel.: 06457/2379 www.lacknerhof.at φ Familie Lackner: Georg Lackner, Christine Pitschi, Söhne Georg und Gert Lackner

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ach dem letzten Umbau ist der Lacknerhof seit 2010 das erste 4-Sterne-Superior-Hotel in Flachau“, erzählt Hotelchefin Christine Pitschi, eine gebürtige Münchnerin. Was sich hinter den Schlossmauern verbirgt, überzeugt selbst den verwöhnten Gast. Angefangen von den stilvollen Zimmern und Suiten bis hin zum beheizten Hallenbad, das mit wenigen Handgriffen zum Freibad mutiert, wird den Gästen ein aktives Wellness- und Beautyprogramm geboten. Abschalten und auftanken können die Gäste im 2000 m2 großen Wellness-Palace - eine Entspannungsoase mit acht verschiedenen Wellness-Welten. Obwohl man als Gast am Morgen aus den eleganten und gemütlichen, mit Bio-Vollholzmöbeln ausgestatteten Zimmern eigentlich gar nicht raus möchte. Das kulinarische All-inclusive-Angebot macht den Urlaub preiswert: opulentes

Fotos: Lacknerhof, Preidl

Vor der Haustür breitet sich die Sportwelt Amadé aus. Hinter den Schlossmauern des Lacknerhofs, dem ersten Superior-Hotel in Flachau, erwartet den Gast ein Wellness- und Beautyprogramm, das dem Haus alle Ehre macht.

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Foto: Messe Wels

Hotelier Wolfgang Gröller und die Künstler Georg Ritter und Peter Hauenschild

Foto: Klemens Fellner

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Kunst zum Saisonauftakt

Die Pferdewelt trifft sich in Wels

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ie Sommerakademie Traunkirchen und das Hotel „Das Traunsee“ haben den Saisonstart am 19. April mit einem „Kulinary Art Fest“ gefeiert. Mit dabei waren Künstler wie Xenia Hausner, Leo Kandl, Manfred Hebenstreit, Johann Jascha, Konrad Winter, Ulrike Lienbacher und Arnold Reinthaler. Als Höhepunkt des Abends wurde die Originalbleistiftzeichnung „Bootshaus“ vom Künstlerduo Hauenschild und Ritter enthüllt. Mit Wassermusik begeisterten die Musikerinnen von „JuJu“ die Gäste. Die Künstlergruppe „Sinnenbrand“ sorgte mit Einlagen zwischen den Gängen der Haubenküche von Thomas Donleitner und Lukas Nagl für Witz und Lachen. Infos zur Sommerakademie unter: www.sommerakademie-traunkirchen.com

ie internationale Pferdefachmesse PFERD Wels präsentiert von 9. bis 12. Mai 2013 zahlreiche Premieren, tolle Schwerpunkte, ein umfangreiches Rahmenprogramm sowie Top-Aussteller in Wels. Hier finden Pferdesportbegeisterte und Reiter aus allen Disziplinen alles rund um ihren Lieblingsvierbeiner. 230 nationale und internationale Aussteller präsentieren ihre Neuheiten. Die einzigartigen Showabende „Nacht der Pferde“ sind auch heuer wieder Höhepunkte im Rahmenprogramm. Die Messe PFERD ist täglich von 9 bis 18.30 Uhr geöffnet. Die Showabende „Nacht der Pferde“ finden am Donnerstag und Freitag um 19.30 Uhr sowie am Samstag um 18 Uhr statt. Infos unter: www.pferd-wels.at

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Genießen Sie gemeinsam mit Ihren Freunden erholsame Tage im exklusiven 4* Wellnesshotel. Übernachtung jeweils im DZ mit Verbindungstür inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet, 5-GangAbendmenü, 2.500 m² Acquapura SPA mit Indoor- & Outdoorpool, Saunawelt und Ruhezonen, thematisch inszenierte Saunaaufgüsse (geführt), kuscheliger Bademantel (leihweise), Aktivprogramm wie Aerobic oder Nordic Walking, jeden Fr. Live-Musik uvm. Anreise SO-DO. DO-SO ab [ 240,- p.P. HIGHLIGHTS: 1 Flasche Prosecco bei Anreise pro Zimmer, 20 SPA-Gutschein pro Person Tel. +43/(0)7213/20 68 7 911; badleonfelden@falkensteiner.com www.badleonfelden.falkensteiner.com

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issy und Sepp“ genießen die warme Frühlingssonne und finden in ihrem schönen neuen Gehege immer ein gemütliches Plätzchen zum Kuscheln. „Sepp“ arbeitet mehrmals täglich an seiner Stimme, um sein Gebrüll zu kräftigen. Er will damit nicht nur seine schöne „ Sissy“ beeindrucken, sondern auch sein Revier abgrenzen. „Sissy“ umschmeichelt ihn und unterstützt ihn oft bei der Pflege seiner prächtigen Mähne. Manchmal wäscht „Sepp“ seiner Liebsten mit seiner rauen Löwenzunge liebevoll das

Gesicht. Stundenlang könnte man den verliebten Löwen im Tiergarten Walding dabei zusehen, wie sie ihre Zweisamkeit genießen. Auch die Tierpaten der Löwen, Frau Sissy Max-Theurer und Herr Josef Frech, freuen sich über die Frühlingsgefühle „ihrer“ Löwen im Tiergarten Walding.

Info Tiergarten Walding Tel.: 07234 82759 www.tiergartenwalding.com

Foto: Tiergarten Walding

Frühlingsgefühle bei den Löwen

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och vor 100 Jahren bewohnte der Habichtskauz die Wälder Österreichs. Gegen Mitte des 20. Jh. verschwand die Art aus Österreich – sie gilt seither als ausgestorben. Seit 2009 gibt es Bemühungen diese seltene Waldeule in Österreich durch Zucht und Freilassung junger Habichtskäuze wieder anzusiedeln. Zur Wiederansiedlung ist eine erhebliche Anzahl junger Habichtskäuze nötig. Sie werden unter menschlicher Obhut unter anderem im Cumberland Wildpark Grünau nachgezüchtet, um sie

später in den beiden Freilassungsstandorten Wildnisgebiet Dürrenstein und Biosphärenpark Wienerwald auszuwildern. Ende April sind im Cumberland Wildpark Grünau wieder junge Habichtskäuze geschlüpft! Einige Wochen kann man sie dort beobachten, ehe sie in die freie Natur entlassen werden.

Info Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at

Foto: Sandra Lankmaier

Der Habichtskauz kehrt zurück

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ie aus Nord- bzw. Südamerika stammende Katzenart - der Puma - ist sehr beweglich und kräftig. Pumas sind in der Lage, vom Boden aus bis zu 5,5 m hoch in einen Baum zu springen; sie können kurze Strecken sehr schnell laufen. Sie erbeuten Säugetiere aller Größen. Um ein Beutetier zu erlegen, schleicht sich der Puma zunächst heran, aus kurzer Distanz springt er dem Tier auf den Rücken und bricht ihm mit einem kräftigen Biss

in den Hals, das Genick. Der Bestand gilt als gefährdet, seine Feinde sind Mensch und Wolf. Unser Pumapaar freut sich auf Ihren Besuch.

Info Wildpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden www.wildpark-altenfelden.at

Foto: Wildpark Altenfelden

Katzen genießen Frühlingssonne!

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Edel und elegant: Stilvolle Arrangements in neubarocken Sälen

Trendig und up-to-date: Party-Spaß im modernen Glaskomplex

Heiraten im schönsten Ambiente von Linz Genießen Sie Ihren schönsten Tag im Leben im Palais Kaufmännischer Verein im Herzen von Linz!

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b im modernen Glaskomplex oder in den neubarocken Sälen mit stilvollen Kristalllustern wir bieten Ihnen für jede Größe Ihrer Hochzeitsgesellschaft den passenden Rahmen. Wir organisieren, arrangieren und reali-

sieren fast alles für Sie, vom Sektempfang im grünen Park bis hin zum Festmenü. Gern können Sie sich das Standesamt ins Palais holen – Sie müssen nur mehr „Ja“ sagen!

Info Palais Kaufmännischer Verein Bismarckstraße 1 / Landstraße 49 4020 Linz, Tel.: 0732 – 77 31 59 office.kv@palaislinz.at www.palaislinz.at

Urlaub in den neugebauten Sonnseit-Chalets im Großarltal Für Liebhaber des individuellen Urlaubs und für Familien bieten die neu errichteten Sonnseit-Chalets am Ortsrand von Großarl – inmitten von Wald, Wiesen und Bergen – alles, was Ihr Herz begehrt.

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ie neuen Appartements am sonnigen Hang präsentieren sich im gemütlichen Mountain-Chalet-Stil und sind mit 2 LED-TVs, DVD-Player, freiem WLAN und einer kompletten Küche ausgestattet. Drei unterschiedliche Größen von 45 bis 87 m2 für 2 bis 8 Personen können bequem online unter www.sonnseit.at gebucht werden. Vom großzügigen Balkon hat man einen imposanten Ausblick in die Berglandschaft und ins Tal auf das

speziell für Kinder und Familien errichtete Sport- & Freizeitzentrum. Durch seine Kinderfreundlichkeit ist das Großarltal der ideale Ausgangspunkt für einen Sommerurlaub mit der ganzen Familie. Neben einem abwechslungsreichen Wanderangebot erwarten Sie im Großarltal herzliche Gastfreundschaft sowie urige Hüttenromantik. Das Großarltal ist bekannt für seine Vielzahl an bewirtschafteten Almen, die dem Tal auch den Namen „Tal der Almen“

gegeben haben. Verbringen Sie einen abwechslungsreichen, komfortablen und individuellen Urlaub in den SonnseitChalets im Großarltal!

Info Sonnseit Chalets A-5611 Großarl 315 Tel.: +43 (0) 664 / 522 71 60 info@sonnseit.at www.sonnseit.at

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Glücksmomente in Buchform Geschichten von Menschen, Schiff und Bahn rund um den Attersee

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ttersee-Schifffahrt und Attergaubahn feiern heuer ihren 100. Geburtstag. Zu diesem Anlass wurde das Buch mit dem Titel „Glücksmomente – von Menschen, Schiff und Bahn rund um den Attersee“ herausgebracht. Persönlichkeiten wie die Trachtenunternehmerinnen Gexi und Anna Tostmann, Dirigent Nikolaus Harnoncourt, Maler Christian Ludwig Attersee, Karikaturist Gerhard Haderer oder „Stanglwirtin“ Maria Hauser verraten ihre Erinnerungen an erlebnisreiche Stunden mit der Attersee-Schifffahrt und der Attergaubahn. Weiters geben die Promis persönliche Glücks-Tipps für den perfekten Tag rund um den Attersee. „Glücksmomente“ ist die ideale Lektüre

für alle Liebhaber der Atterseeregion und gewährt einen Überblick über die beeindruckende Geschichte des Familienunternehmens Stern & Hafferl, das heuer bereits sein 130-jähriges Bestehen feiert. Erhältlich um 29,90 Euro im Buchfachhandel. Erschienen im Trauner Verlag.

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Geschenkstipp zum Muttertag: Als besonderes Highlight ist bei den ersten 1000 Stück im Buchpreis von 29,90 Euro ein Gutschein für eine Tageskarte für Attersee-Schifffahrt und Attergaubahn enthalten. Für Naschkatzen kreierte Stern & Hafferl eine „Glücksmomente“-Schokolade, die als essbare Glücksdraufgabe für Schifffahrtsgutscheine dient.

GLÜCKS MOMENTE VON MENSCHEN, SCHIFF UND BAHN RUND UM DEN ATTERSEE

Internationale Pferdefachmesse

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Urlaub dahoam Im 4**** Clubhotel Aldiana Salzkammergut & der GrimmingTherme oder im Clubhotel Aldiana Hochkönig

****Clubhotel Aldiana Salzkammergut & GrimmingTherme

****Clubhotel Aldiana Hochkönig

Das Clubhotel Aldiana Salzkammergut und die direkt verbundene GrimmingTherme liegen im allseits beliebten Ausseerland - inmitten purer Natur. Umgeben von glasklaren Seen, satten Wiesen und Wäldern, mit uneingeschränktem Blick auf das majestätische GrimmingMassiv. „Stoark!“ für Aktivitäten in der Region, zu Fuß, mit Fahrrad oder Bike oder bei Schnapserl und Jause in einer der zahlreichen urigen Hütten. „Stoark!“ zum Kraft tanken. Zum Genießen mit allen Sinnen - vom köstlichen Essen und Trinken bis hin zum Relax-Programm mit SaunaAufgüssen oder wohl tuenden Behandlungen im Wellness- und BeautyCenter der Therme. Willkommen zum einfach nur genießen, sich um nichts kümmern und alle Angebote auskosten!

Das Clubhotel Aldiana Hochkönig liegt im Herzen des Salzburger Landes und gilt wegen seiner idyllischen Lage und des vielseitigen Sport-Angebots seit langem als Geheim-Tipp unter Freunden. Wenn Sie zwischen Wandern, Golf oder Wildwasser-Rafting mal eine Pause brauchen, lädt das atemberaubende Alpen-Panorama auf der Sonnenterrasse zum Entspannen ein. Einfach genießen und alle Angebote auskosten beim „Urlaub dahoam“.

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Info Clubhotel Aldiana Salzkammergut & GrimmingTherme Neuhofen 182/183, 8983 Bad Mitterndorf Tel.: 03623/21000 www.aldiana-salzkammergut.at www.grimming-therme.com

Info Clubhotel Aldiana Hochkönig 5505 Mühlbach am Hochkönig Tel.: 06467/7700 www.aldiana-hochkoenig.at

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„Feel good“ am Wilden Kaiser Die luxuriöse Suite, das romantische Dinner, der gigantische Wellnessbereich - Im 4-Sterne-Superior-Hotel Alpina in Kössen fühlt man sich gut.

Zonen und Pools. Der Restaurantbereich „Alt Tyrol“ wurde als Tiroler Dorf konzipiert und besteht aus sieben Almhütten. Je nach Lust werden kulinarische Menüs serviert oder Spezialitäten vom Buffet genossen. Den Dorfplatz bildet die großzügige Hotelbar. In der Marienkapelle können sich Verliebte auch das Jawort geben. Die neuen Zimmer und Suiten des Hotels versprühen Luxus. Die Honeymoon-Suite verfügt zum Beispiel über ein privates Spa mit Infrarotsauna und Doppelwhirlpool.

Info Eine „Kleine Auszeit“ mit 2 Übernachtungen ist bereits ab € 239 pro Person buchbar. Inkludiert ist die AlpinaGenießerpension, 1 Flasche Prosecco, 1 Wellnessgutschein im Wert von € 40 pro Person. Buchbar vom 5. Mai bis 3. November 2013. Fitness & Spa Resort Alpina Außerkapelle 2, A-6345 Kössen/Tirol Tel.: +43 (0) 5375-2146 E-Mail: gruber@hotel-alpina.at www.hotel-alpina.at

Fotos: Hotel Alpina

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feel good ...“, den bekannten Song von James Brown glaubt man im Ohr zu haben, wenn man an der AlpinaRezeption eincheckt. Das exklusive Wellnesshotel in Tirol zählt seit Jahren zu den Top-Betrieben Österreichs. Nicht zuletzt wegen des gigantischen Erholungs-Angebots. Auf 3000 Quadratmetern wird ein einzigartiges Entspannungs- und Beautyprogramm geboten. Verliebte genießen die Partneranwendung „Alpenlove“. Hoch im Kurs steht auch das Alpine Refugium mit verschiedenen Schwitz-

Gletschereis mit 34 Grad Die Expedition auf der Suche nach Entspannung führt ins TAUERN SPA Zell am See – Kaprun. reis oder 34 Grad im Skylinepool? Wie gut, dass man alles haben kann!

Info Die Expedition-Bergfrühling: 4 Nächte bleiben – nur 3 bezahlen ist vom 14. April bis 30. Mai 2013 buchbar. TAUERN SPA Zell am See - Kaprun Tauern Spa Platz 1, A-5710 Kaprun Tel.: +43 (0) 6547/2040-0 E-Mail: office@tauernspakaprun.com www.tauernspakaprun.com

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zwei Mal als Europe´s Leading Lifestyle Resort ausgezeichnet. Sowohl Paaren, Familien als auch Sporturlaubern eröffnen sich endlose Weiten. Zum einen der hoteleigene Panorama SPA mit edelsten Ruhe- und Erlebniszonen, einzigartigen Panoramasaunen und zum anderen dem Skylinepool. Familien freuen sich über das Kinder SPA Kidstein mit täglicher Kinderanimation und -betreuung ab drei Jahren. Golfen, Biken, Wandern, Raften - die Gäste als „Expeditions-Teilnehmer“ müssen sich nicht entscheiden: Gletsche-

Fotos: Tauern Spa

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ach kurzer Überlegung und genauer Recherche habe ich gebucht: die Expedition Bergfrühling. Da bei Expeditionen nichts dem Zufall überlassen wird und ich mein Ziel „Extreme Entspannung und volles Erlebnis“ vor Augen habe, führt mich der Weg ins exklusive 4-Sterne-Superior Resorthotel TAUERN SPA Zell am See – Kaprun.“ Spätestens wenn der Gast im rundum verglasten Skylinepool mit Gletscher-Blick liegt, wird die Entspannungs-Zone überschritten. Das moderne Resorthotel wurde bereits 168 | Die Oberösterreicherin

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Baumpatenschaft auf Sterneniveau Im Alpine Lifestyle Hotel Tannenhof in St. Johann/Pongau können die Gäste einen Baum pflanzen und so zur Nachhaltigkeit beitragen.

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as Alpine Lifestyle Hotel Tannenhof hat sich dem Thema Nachhaltigkeit gewidmet und bietet exklusive Baumpatenschaften für seine Gäste an. „Wir wollen bei unseren Gästen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die Natur ebenfalls Regeneration braucht“, erklärt Hotelchefin Karin Viehhauser. Die Gäste übernehmen die Patenschaft für einen Baum, den sie eigenhändig im hauseigenen Tannenhof-Waldstück pflanzen.

Mit speziell gestalteten Schildern kann man seinen gepflanzten Baum auch noch Jahre später besuchen und den Kindern zeigen. Selbstverständlich wird die Patenschaft mit einer zünftigen Jause und einem Umtrunk gebührend gefeiert. Damit auch die Gäste ihre Batterien wieder aufladen können, wird im exklusiven Wellness- und Spa-Bereich des Hotels mit Hallenbad, Sauna und neuem Beautybereich dafür gesorgt.

Tannenhof-Wanderhit-Pauschaltage: buchbar vom 17. Mai bis 6. Juli 2013. 4 Übernachtungen zum Preis von 3 (So. bis Do.) oder 3 Übernachtungen (Do. bis So.) ab € 320,50 pro Person. Inkludiert sind die ¾ Verwöhnpension, alle Tannenhof-Inklusivleistungen. ****Superior Hotel Tannenhof A-5600 St. Johann im Pongau/Alpendorf Tel.: +43 (0) 6412-5231-0 www.hotel-tannenhof.at

Fotos: Hotel Tannenhof

Info

Allein oder gemeinsam - in Balance Von Wellness nach den vier Elementen bis hin zu Golf- und Malkursen – das 4-Elemente Hotel Balance in Pörtschach bietet einfach mehr.

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mer ohne Zuschlag an. Veranstaltungen wie die Koch- und Genusstage oder die 1. BALANCE-Malerkolonie eignen sich perfekt für Alleinreisende. Aktivgäste nehmen an Wanderungen teil, sind beim Nordic Walking oder den Radtouren mit dabei. Angeboten werden auch Zumba und Line Dance. „Es gibt keinen Grund, auf Ferientage zu verzichten, nur weil man keinen Reisegefährten hat. Kulinarische Genüsse bietet das 2-Haubengekrönte Restaurant im Hotel, es werden Genuss-Menüs aus dem neuen Kochbuch der Hotelchefin kredenzt.”

Info „Die Seele baumeln lassen“: 4 Nächte inkl. Verwöhn-Halbpension, Salzkristallpeeling, Aromaölpackung, Gesichts-, Kopf- und Nackenmassage sind bereits ab € 369 pro Person buchbar. Kein Einzelzimmerzuschlag! Balance ****Superior, das 4 Elemente SPA&Wohlfühl-Hotel am Wörthersee, Familie Grossmann Winklerner Straße 68 A - 9210 Pörtschach Tel.: +43 (0) 4272-2479 E-Mail: office@balancehotel.at www.balancehotel.at

Fotos: Hotel Balance

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ir haben die klassischen Wellnesspfade verlassen und den Weg der abendländischen Lehre eingeschlagen“, erklären die Hoteliers Mag. Karl und Andrea Grossmann des 4-Elemente Hotels Balance in Pörtschach. Mit einem speziell entwickelten Test können die Gäste herausfinden, welcher Elemente-Typ sie sind. Vom Zimmer bis hin zur Spa-Anwendung kann der Urlaub danach ausgerichtet werden. Seit langem legt die Familie Grossmann ihr Augenmerk auch auf Alleinreisende. Das Hotel bietet während der Woche ganzjährig Einzelzim-

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b Radfahren, Wandern oder ein Ausflug in luftiger Höhe: Saalbach Hinterglemm bietet eine unendliche Vielfalt an Attraktionen und Möglichkeiten für die ganze Familie. Satte, grüne Wiesen, blühende Blumen, frische Luft und ein bezauberndes Alpenpanorama: Die Landschaft Saalbach Hinterglemms im Salzburger Land ist einfach einzigartig. Die unglaubliche Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten jedoch auch. Eldorado für Radfahrer Radfahren wird in Saalbach Hinterglemm besonders groß geschrieben: Mehr als 400 Kilometer markierte Mountainbike Strecken und rund 720 Kilome-

ter markierte Radwege in der Region bieten ein facettenreiches Angebot. So kommen Biker voll auf ihre Kosten. Auch für Tourenliebhaber steht ein wahres Eldorado an Routen für alle Ansprüche zur Verfügung: Ob atemberaubend oder auf die sanfte Art – für jeden gibt es geeignete Strecken. Unser Tipp: Mehr als 30 bewirtschaftete Hütten garantieren kulinarische Versorgung, einige davon sind sogar mit dem Prädikat „Bikefreundliche Hütte“ ausgezeichnet. Neben Bikermenüs findet man hier Hilfe bei kleinen Radpannen!

rizonten. Rund 400 Kilometer beschilderte Wanderwege sorgen für ein wahres Freizeitvergnügen. Wanderlehrpfade, geführte Wanderungen und Heimatrundwege runden das vielfältige Angebot ab. Die Bergwelt in der Region Salzburger Land kennzeichnet sich durch sanfte Rücken und anspruchsvolle Wanderwege für sportliche Alpinisten. Doch eines haben alle Gipfel gemeinsam: Wenn man aufgestiegen ist, tief durchgeatmet und einen Blick zum Horizont gewagt hat, dann ist eines gewiss – man ist angekommen.

Wanderfreuden Auch für Wanderer geht es in der Region Saalbach Hinterglemm auf zu neuen Ho-

Perfekter Familienausflug Ein Ausflug mit seinen Liebsten – das ist immer schön! Aus diesem Grund bietet

Fotos: Saalbach Hinterglemm; Edward Gröger; Yorick Carroux, RICHARD_RONACHER.WWW.DER-FOTOIGEL.AT; Eva-Maria Repolusk / eva trifft

Saalbach Hinterglemm

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die Region Saalbach Hinterglemm eine unendliche Vielfalt an Attraktionen und Möglichkeiten für die ganze Familie an. Ob Wasserspaß in der Freibadanlage „Käpt’n Hook“, ein Wanderausflug oder ein Tag im Themenpark: Darüber freuen sich alle. Besonders der Baumzipfelweg mit einer 200 Meter langen Hängebrücke ist ein Erlebnis für sich. Über mehrere Stockwerke und bis zu 30 Meter über den

Boden führt die Brücke aus massivem Lärchenholz durch luftige Höhe. Und auch in einem Hochseilpark geht es hoch hinaus: Österreichs größter Hochseilpark wartet mit Europas längster Seilrutsche und schmalen Balken in schwindelerregender Höhe auf. Hüttengaudi und Tradition Zahlreiche Almhütten stillen nicht nur

den kleinen oder großen Hunger, sondern sorgen auch für Entspannung zwischendurch. Wenn man Natur genießen und Traditionen erleben will, ist der Saalbach Hinterglemmer Almsommer ein Geheimtipp: Lokale Volksmusik-Gruppen überraschen mit zünftigen Klängen und die Hüttenwirte zaubern ihre traditionellen Spezialitäten auf den Tisch. Na dann kann der Sommer ja kommen! Die Oberösterreicherin | 171

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Fotos: Gröger/Saalbach Hinterglemm

Der Trumpf für den perfekten Familienurlaub: Die Saalbach Hinterglemm JOKER CARD!

Rasante Reifen Tourenbiker und Freerider erwartet in der Umgebung von Saalbach Hinterglemm ein wahres Eldorado für alle Ansprüche und jedes Können: Über 400 Kilometer markierte Wege, Single-Trails und Downhill-Routen sowie komfortable Kabinenbahnen mit Fahrrad-Transfer, actionreiche Bike-Parks und außergewöhnliche Events machen diese Destination zum größten Bike-Vergnügen Europas. Eher beschaulich geht es auf der Milka Line, der 3,2 Kilometer langen FreerideStrecke für Groß und Klein am Kohlmais zu. Am Reiterkogel stehen die beiden Strecken PRO Line & BLUE Line für die rasante Abfahrt bereit. Die BLUE Line ist für Mountainbike-Anfänger konzipiert,

bereitet aber auch den GeschwindigkeitsJunkies viel Spaß. Die PRO Line hingegen ist die richtige Anlaufstelle für geübte und wagemutige Biker. Unerschrockene erwartet am Schattberg mit der X-Line eine der längsten Freeride-Strecken Europas. Familiäre Ferienfreuden Familien erwartet in Saalbach Hinterglemm ein wahres Urlaubsparadies. Von aufwendig inszenierten Themenwanderwegen über ein aktives Abenteuerangebot mit Klettern und Biken in der umgebenden Bergwelt finden Groß und Klein zahlreiche Möglichkeiten, um die Ferien nach Herzenslust zu gestalten. Kaum hinaus zur Tür erwartet die Sommergäste ein großer Spielplatz inmitten der Natur. Gipfelglück für jeden Geschmack Saalbach Hinterglemm ist das ideale Basislager, um die umgebende Bergwelt zwischen den sanften Hügeln der Pinzgauer Grasberge und den schroffen Spitzen der Kitzbüheler Alpen zu erkunden. 400 Kilometer beschilderte Wanderwege warten darauf, entdeckt zu werden. So findet sowohl der sportliche Alpinist als auch der gemütliche Genusswanderer seine individuelle Lieblingstour. Ein Highlight für ausdauernde Gipfelstür-

mer ist die Tour der „Seven Summits of Saalbach Hinterglemm“. Neun Stunden Gehzeit, 24 Kilometer Wanderstrecke und 1.413 Höhenmeter bilden eine bergsteigerische Herausforderung. Bergbahnen Vier Bergbahnen führen im Sommer auf die umliegenden Berggipfel von Saalbach Hinterglemm. Bei der Bergstation der Reiterkogelbahn warten die Abenteuerwege Berg Kodok und Expedition Kodok auf die Kleinen. Biker freuen sich auf die Freeride-Strecken BLUE und PRO Line. Die Kohlmaisbahn führt zum Montelino’s Erlebnisweg und zur Milka Line. Der Schattberg X-press ist der Startpunkt für die Wanderung der Seven Summits und der Freeride-Strecke X-Line. Mit der Zwölferkogelbahn gelangt man zum Heimat-Rundweg und Montelinos Gipfelspielplatz.

Info Tourismusverband Saalbach Hinterglemm Glemmtaler Landesstraße 550 5753 Saalbach Hinterglemm, Österreich Tel.: +43(0)6541/6800 holiday@saalbach.com www.saalbach.com

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JOKER CARD - Trumpf im Geldbeutel In Saalbach-Hinterglemm ist die JOKER CARD das Plus für den Gast. Sie inkludiert den kostenlosen Zugang zu den Bergbahnen und damit auch das Angebot der umliegenden Berggipfel, von den Bike-Strecken bis zu den Themenwanderwegen. Sportsfreunde freuen sich über die freie Nutzung der Tennisplätze und des Freibads. Auch geführte Wanderungen sowie der Wanderbus in Saalbach-Hinterglemm sind eingeschlossen.

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Foto: ©LOLIN Foto: ©LOLIN

Foto: ©AleDiLullo

Gegensätze ziehen sich an Zwischen schroffen Kalkriesen und sanften Grasbergen, zwischen Ländlichkeit und Urbanität, zwischen Tradition und Innovation: Saalfelden-Leogang ist die kontrastreichste Urlaubsregion der Alpen. Die Kombination aus der Kleinstadt Saalfelden und dem Bergdorf Leogang hat für Urlauber Spannung und Entspannung gleichermaßen parat.

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m Sommer gehört das Terrain vor allem den Radfahrern und Wanderern. 400 Kilometer Wanderwege warten auf die Gäste, die gerne zu Fuß die naturromantische Landschaft um die Leoganger Steinberge und das Steinerne Meer erkunden. Für Touristen, die die Region lieber auf dem Sattel entdecken, bietet Saalfelden Leogang insgesamt 480 Kilometer Talradwege und 720 Kilometer Mountainbike-Strecken in allen Schwierigkeitsgraden und verspricht so ein grenzenloses Biker-Vergnügen. In Saalfelden-Leogang liegt seit 2001 einer der größten und renommiertesten Bikeparks Europas. In den vergangenen Jahren hat sich dieser zum absoluten ActionSpot für Downhiller, Freerider und Dirt-Jumper entwickelt und bietet mit der Dual-Strecke, dem Fourcross, den Dirtlines und dem Northshore Park eine ideale Infrastruktur für alle Bike-Fans.

Im letzten Sommer wurde der Bikepark wahrhaft weltmeisterlich, denn von 29. August bis 9. September 2012 wurden dort die UCI Mountain Bike & Trials World Championships ausgetragen. In diesem Jahr findet der UCI Mountain Bike Worldcup in der Disziplin Downhill von 19. – 22. September 2013 statt. Seit 2013 sind Camelbak, GoPro, Scott und Volvo offizielle Partner des Bikepark Leogang. Wer die Leoganger Steinberge und das Steinerne Meer hautnah erleben möchte, kann sich bei mehr als 500 Kletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden austoben – vom Sportklettern über das alpine Klettern bis hin zu Klettersteigen und Kletterhallen als Alternative. Neu eröffnet wurde im Sommer 2012 die Kletterhalle „felsenfest“ in Saalfelden mit einer gesamten Fläche von 1640 m2.

Info Mit der Pauschale „Kontrastreich“ können Gäste ihren Urlaub so zusammenstellen, wie sie es möchten: 7 Übernachtungen in der gewünschten Kategorie, inkl. Löwen-Alpin-Card, einem „Tag auf der Alm“ und wahlweise Anspannungs- und Entspannungsangeboten wie Flying Fox XXL, Kletterhalle oder Wohlfühltage bereits ab 192 pro Person. Buchungen und Anfragen jetzt online unter:

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Saalfelden Leogang Touristik GmbH

unter reiseservice@saalfelden-leogang.at, Tel.: 0043 / (0) 6582 / 70660

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Urlaub in familiärer Atmosphäre Verbringen Sie einen Sommerurlaub voller Natürlichkeit inmitten der herrlichen Bergwelt Saalbach-Hinterglemms.

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ie genießen die Ruhe und die atemberaubende Aussicht in den Talschluss von Hinterglemm und wohnen dennoch nur 5 Gehminuten vom Zentrum Hinterglemms, mit all seinen Angeboten und festlichen Aktivitäten entfernt. Durch unser persönliches Engagement um Ihr Wohlbefinden wird Ihr Aufenthalt in unserem familiär geführten Haus für Sie unvergesslich. Starten Sie Ihren Tag mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet.

Nach einem ereignisreichen Urlaubstag und etwas Entspannung in der Sauna verwöhnen wir unsere Gäste mit einem guten bodenständigen Abendessen. Die Wirtin verwöhnt Sie mit Spezialitäten aus der Region. Einmal pro Woche wird ein Grill- oder Fondueabend veranstaltet. Und abschließend lassen Sie den Abend bei einem guten Gläschen Wein ausklingen. Unser größtes Anliegen ist es, Sie als Gast

willkommen zu heißen und „dich” als Freund zu verabschieden. Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch.

Info Hotel Birkenhof Haidweg 312, 5754 Hinterglemm Tel.: +43 (0) 6541/6257, Fax: DW44 hotel@birkenhof.at www.birkenhof.at

Willkommen im Haus Spieleck Gemütlich, gastlich und großzügig ist die Atmosphäre im Haus Spieleck in Saalbach-Hinterglemm. ie kleine, aber feine Frühstückspension der Familie Baumann zeichnet sich durch eine ruhige und sonnige Lage aus. Der große Garten mit Liegewiese, Terrasse und Spielplatz bietet viel Platz für individuelle Grillabende. In der näheren Umgebung finden die Gäste 400 Kilometer markierte Wanderwege, Tennisplätze (im Freien und in der Halle), Freibad, Minigolfanlagen, Reiten, Fischen, Moun-

tainbiken, Rafting, Paragliding, Bogenschießen und vieles mehr. Die Joker Card ist im Zimmerpreis inkludiert. Sie ist der Trumpf für den perfekten Sommerurlaub und ermöglicht kostenlosen Zugang zu vielen Attraktionen. Gerne informiert Sie Familie Baumann über die schönsten Ausflugsziele in der näheren Umgebung, wie zum Beispiel Großglockner Hochalpenstraße, Krimmler Wasserfälle, Natio-

nalparkzentrum Hohe Tauern, Stauseen Kaprun, Eisriesenwelt in Werfen, und vieles mehr ...

Info

Haus Spieleck Familie Baumann Kollingweg 324, A-5754 Hinterglemm Tel.: +43 (0) 6541 / 7194 haus@spieleck.at, www.spieleck.at

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Fotos: Huber Fotografie

Familienurlaub vom Feinsten Das Bauernhof Hotel****Oberschwarzach in Saalbach-Hinterglemm bietet alles für den perfekten Familienurlaub.

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itten im Skicircus SaalbachHinterglemm, eingebettet in die fantastische Pinzgauer Bergwelt, genießen die Gäste im Bauernhofhotel Oberschwarzach ihre Zeit bei vielfältigen Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Die gemütlichen Zimmer und Suiten bieten genug Raum zum Entspannen und die Küche verwöhnt mit kulinarischen Köstlichkeiten. Kinder haben viel Spaß mit den Tieren am Bauernhof und können bei der lustigen Kinderbetreuung viel erleben, während die Eltern im großzügigen Wellnessbereich vollste Erholung finden. Fun für Kids Für den gesamten Aufenthalt steht den Gästen die „Saalbach Hinterglemm Joker Card“ (uneingeschränkte Nutzung aller in Betrieb befindlichen Bergbahnen und

viele weitere Attraktionen) zur Verfügung. Ein Highlight sind der großzügige Wellness-Bereich sowie Gratis-Leihräder in allen Größen - auch mit Kindersitz. Neben diversen Ausritten „Hoch zu Ross“ gibt es Kinderbetreuung, einen Kinderkochkurs, Schlafen im Heu, Kinderdisko und vieles mehr. Zwei Spielräume mit Playstation, Airhockey, Kletterwand, Spielesammlungen, Bobby-Cars und Tischtennis lassen jedes Kinderherz höherschlagen. Hochstuhl, Gitterbett, Flaschenwärmer, Kinderwägen, Babybadewannen und Babyfonanlage verstehen sich im familienfreundlichen Hotel wie von selbst. Hoch im Kurs steht auch die Fackelwanderung mit Lagerfeuer und Würstchengrillen. Beim Brotbacken können die kleinen Gäste helfen und ein Frühstücksbrötchen selber backen.

Info Familienpauschale: Gültig von Mai bis September 2013 7 Nächte mit Genuss-Halbpension, Begrüßungsdrink und alle Bauernhof****Hotel-Extras, Saalbach Hinterglemm Joker Card, 1 Reitstunde pro Familie, 1 Oberschwarzacher Willkommensgeschenk. Für 2 Erwachsene und 1 Kind pro Woche im Wohnschlafzimmer ab € 372 buchbar.

Bauernhof Hotel****Oberschwarzach Familie Feichtner Schwarzacherweg 42 5754 Hinterglemm Tel.: +43 6541/6527 E-Mail: hotel@oberschwarzach.at www.oberschwarzach.at

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DAS NEUHAUS****Superior Erleben Sie einen außergewöhnlichen NEUHAUS SOMMER und entdecken Sie das Abenteuer Berg – alleine, zu zweit, mit Freunden oder mit der ganzen Familie und freuen Sie sich auf „bergeweise“ Glücksgefühle in Ihrem ganz persönlichen Traumurlaub.

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gal ob Sie Entspannung oder sommerliche Aktivitäten in den Mittelpunkt Ihres Aufenthalts stellen möchten: im Neuhaus****S sind Sie in den besten Händen. Lassen Sie den Alltag hinter sich und genießen Sie ausgezeichneten Service, die feinen Schmankerl aus der Küche, unsere gemütlichen Kuschelzimmer bis hin zum extravaganten Designerzimmer und tauchen Sie ein in den exklusiven Well-

ness & Spa-Bereich. Nur wenige Schritte von den Bergbahnen, Wanderwegen und dem Wanderbus entfernt entdecken Sie mit unserem Wanderführer die spektakuläre Natur in Saalbach-Hinterglemm auf unglaublichen 400 km Wanderwegen. Mountainbike-Begeisterte finden hier atemberaubende Touren zu fantastischen Ausblicken und für Kids & Co sorgt ein buntes und spannendes Programm für unvergessliches Ferienglück.

Und Dank der Jokercard kommen Sie in den Genuss unzähliger Vorteile und Ermäßigungen !

Info Hotel Neuhaus**** Superior Oberdorf 38, 5753 Saalbach Tel.: +43(0) 6541/71 51-0 Fax: +43(0) 6541/71 51-74 E-Mail: saalbach@neuhaus.co.at www.dasneuhaus.at

In touch with orient Ein Frühling zum Abschalten und Auftanken in der Alpen-Karawanserai**** er Besuch in der orientalisch inspirierten „Nobelherberge“ der Geschwister Sommerbichler kann nur ein Gewinn für Körper und Seele sein. Mit viel Wissen wird das Beste aus zwei Welten – aus Orient und Okzident - vereint. Unvergesslich bleiben die östlich inspirierten Spa-Erlebnisse. Aus 50 Anwendungen wählt der

Wellnessgast im Amber Spa des Hauses. „Bazar meets modern alps“ heißt das kulinarische Motto. Freunde von Metabolic Balance® erhalten ihr individuelles Ernährungskonzept. Das tägliche Wellbeing-Programm beinhaltet Nordic Walking, Personal Training, Aqua Gym oder einen Aktivtag mit Bogenschießen. Ein Highlight ist auch die große Fitnessoase

mit modernsten TechnoGym-Geräten.

Info Alpen-Karawanserai **** Familie Sommerbichler Hasenbachweg 222, 5754 Hinterglemm Tel.: +43(0) 6541/6497 E-Mail: welcome@alpenkarawanserai.at www.alpen-karawanserai.at

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost zwei Nächte für zwei Personen im Hotel Alpen-Karawanserai inkl. erweiterter Halbpension in der Juniorsuite Bernsteinstraße sowie zwei Wellnessgutscheine im Wert von 40 Euro und Jokercards. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 28. Mai 2013.

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Das 4-Sterne-Hotel Hasenauer Perfekt für Ihren Sport- und Wohlfühlurlaub in Salzburg.

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ndlich Urlaub! Wenn Sie das sagen können, ist es so weit. Direkt im Wander- und Bikeparadies Saalbach Hinterglemm empfängt Sie das Hotel Hasenauer mit einer schönen Kombination aus modernem Lifestyle, aktiver Lebensart und gelebter Tradition. Die Gastgeber-Familie Steger legt großen Wert auf persönliche Betreuung ihrer Gäste und gehört zu einer der besten Adressen im Salzburger Land. Die 44 gemütlichen Zimmer und 16 modernen Alpine-Lifestyle-Suiten sind in Beige-, Braun- und warmen Rottönen gehalten, bieten eine Wohlfühl-Atmosphäre pur. Das Hotelrestaurant serviert eine kreative regionale und internationa-

le Küche und bietet eine hervorragende Auswahl an Weinen. Seinen Aperitif oder Cocktail nimmt man an der schicken Hasenauer-Bar ein. Die neugestalteten Kinder- und Jugendräume sind Treffpunkt für die kleinen Gäste. Zum Entspannen und Erholen geht es in den Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Fitnessraum und hochwertigen Beautyanwendungen sowie wohltuenden Massagen. Besonderer Service: Faszinierende Einblicke in das Sport- und Aktivangebot erhalten die Hasenauer-Gäste bei persönlich geführten Wanderungen und Biketouren mit dem hoteleigenen Guide. Für Selbst-Entdecker gibt es ausführli-

che Wander- und Radkarten mit einer abwechslungsreichen Vielfalt an Touren. Da kommt vom Genuss-Wanderer bis zum ambitionierten Mountainbiker jeder auf seine Kosten. Nach dem Sport bietet sich der großzügige Garten mit Außenpool zum Relaxen an.

Info Hotel Hasenauer**** Familie Steger Schwarzacherweg 157 5754 Hinterglemm Tel.: 06541/6332 hotel@hasenauer.at www.hasenauer.at

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Fotos: Saalfelden Leogang Touristik GmbH

Ein Sommer voller Kontraste Saalfelden-Leogang ist die kontrastreichste Urlaubsregion der Alpen.

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wischen schroffen Kalkriesen und sanften Grasbergen, zwischen Ländlichkeit und Urbanität, zwischen Tradition und Innovation: die einzigartige Kombination aus der Kleinstadt Saalfelden und dem Bergdorf Leogang bietet Spannung und Entspannung der besonderen Art. Kompetente Spezialisten haben in Saalfelden-Leogang ein ausgedehntes Netz an Trail-Running- und Nordic-Walkingstrecken erarbeitet. 18 abwechslungsreiche Etappen mit über 110 Laufkilometern sowie 2 Höhenstrecken durchziehen die Region und ermöglichen damit ein variantenreiches und naturnahes Lauferlebnis. Im kulinarischen Angebot der in-

novativen und Gastfreundlichen Hotels und Restaurants rücken bäuerliche Qualitätsprodukte und die traditionelle Pinzgauer Kost in den Mittelpunkt des Urlaubsgenusses. Beim wöchentlichen Bauernmarkt und im „Saalachtaler Bauernladen“ werden heimische Produkte wie Brot, Milch und Säfte frisch an den Gast gebracht (www.saalachtaler-bauernladen.at/).

Info Saalfelden Leogang Touristik GmbH Mittergasse 21 a 5760 Saalfelden info@saalfelden-leogang.at www.saalfelden-leogang.com

Tipp Kontrastreich Urlauben: 7 Übernachtungen inkl. Löwen Alpin Card und einem „Tag auf der Alm“ bereits ab € 192,-- pro Person Zubuchbare Leistungen: Anspannung: Flying Fox XXL, Kletterhalle „Felsenfest“ (www.felsenfest.cc ), Sommerrodelbahn und E-Bike Verleih Entspannung: Almzauber mit „Hutessen“, Wellness- und Wohlfühltag, Schnaps – und Käseverkostung, Museumsbesuche

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Hotel Kohlmais**** Traumtage in Traumlage Die faszinierendsten Momente, die schönsten Erinnerungen, die unvergesslichsten Augenblicke ... Erleben Sie Traumtage in Traumlage und entdecken Sie unser vielfältiges Angebot im Hotel Kohlmais.

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ie sind mit Ihren individuellen Bedürfnissen bei uns im Hotel Kohlmais der Mittelpunkt. Für Sie möchten wir ein Ambiente zum Wohlfühlen und Genießen kreieren. Erleben Sie bei uns, was moderne Gastlichkeit heißt: hervorragende Kulinarik, ausgezeichneter Komfort, perfekter Service, individueller Einrichtungsstil und das in einer natür-

lichen, familiären Atmosphäre. Ihr Aufenthalt bei uns soll zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Wir verfügen über 19 komfortable Doppelzimmer im gemütlichen Landhausstil, 6 geräumige Junior-Suiten, die einem das Gefühl geben, zu Hause angekommen zu sein, und 3 Familienappartements zum gemeinsamen Wohlfühlen.

Info Familie Gappmaier Schiliftstraße 469 A-5753 Saalbach-Hinterglemm Tel.: +43 (0) 6541 6630 Fax: +43 (0) 6541 6630-13 E-Mail: hotel@kohlmais.at www.kohlmais.at

Willkommen im Hotel Sonnegg Das Motto „Ein Herz für Motorradfahrer“ wird im Hotel Sonnegg in Saalbach großgeschrieben.

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eorg, der Hausherr, ist selbst begeisterter Motorradfahrer und hat zahlreiche Touren für die Hotelgäste zusammengestellt. Einmal wöchentlich begleitet er die Gäste zum Sonnenaufgang auf den Großglockner. Weiters bietet das Hotel Sonnegg zwei Garagen, einen Parkplatz für Auto und Anhänger, einen Trockenraum für die Motorradbekleidung, eine Schrauberecke, einen Waschplatz mit Dampfstrahler sowie ein Tourenheft und Landkarten an. Auch ein Leihmotorrad, BMW R 1150 GS, kann gebucht werden. Neben

den Bikern kommen im Hotel Sonnegg aber auch Wanderer und Mountainbiker auf ihre Kosten. Die im Preis inkludierte Joker-Card bietet den Gästen freien Zugang zu vielen Attraktionen wie zum Beispiel uneingeschränkte Benützung der Seilbahnen in Saalbach-Hinterglemm, kostenloser Wanderbus und freie Benützung des Freischwimmbades. Der neu errichtete Wellnessbereich des Hotels bietet eine finnische Sauna, eine Bio-Sauna, ein Soledampfbad, einen großzügigen Ruheraum mit Wasserbet-

ten und ein beheiztes Freischwimmbad zum Entspannen an. Kulinarisch werden die Gäste mit einem reichhaltigen Frühstückbuffet und einem viergängigen Wahlmenü am Abend verwöhnt.

Info Hotel Sonnegg*** Familie Fresacher Iglsbergweg 552, 5753 Saalbach – Austria Tel.: +43 (0) 6541 / 7142 E-Mail: saalbach@sonnegg.at www.sonnegg.at

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Urlaub auf der Sonnenseite Das familiäre 4-Sterne-Hotel Marten in Saalbach-Hinterglemm besticht durch einen modernen und gemütlichen alpinen Charakter.

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m Herzen des Glemmtals, direkt in Saalbach-Hinterglemm, liegt das Hotel Marten. Ein ruhiges, familiäres 4-Sterne-Hotel, das seit seinem Umbau durch einen modernen, aber trotzdem sehr gemütlichen alpinen Charakter besticht. Auf der Sonnenseite des Tales erwartet die Gäste ein kleines Paradies für ihren aktiven Wander- oder Mountainbikeurlaub, schneesichere Skitage sowie gemeinsame Familienurlaube im Salzburger Land. Die ehemalige Jugendherberge wurde

von Familie Feiersinger im Jahr 2007 mit viel Herzblut und Liebe zum Detail in ein 4-Sterne-Hotel umgebaut. Von April bis Juli 2012 wurden der restliche Teil der Zimmer und Suiten sowie die Lobby und der Restaurantbereich des Familienhotels renoviert und erweitert. Neben der neuen Hotelbar und dem großzügigen Buffetbereich mit Schauküche ist der neue Wintergarten mit außergewöhnlichem Panoramablick Richtung Talschluss ein weiteres Highlight der Umgestaltung. Die neue Einrichtung verbindet

ein modernes, puristisches Design mit traditionellen Elementen und natürlichen Materialien. Heimische Hölzer, wie Lärche im Wintergarten und Zirbe in der gleichnamigen Suite, sowie Stein, Filz und Leinen prägen die neue, helle und freundliche Atmosphäre des Hotels. Durch den gro-ßen Kamin und viele liebevolle Details wie die Familien-Galerie im Restaurant entstand eine behagliche Gemütlichkeit in der man wunderbar entspannen und die Zeit genießen kann. Den perfekten Platz für einen guten

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Tropfen bietet das neue Weingewölbe mit einladender Bar. Den Gastgebern war es sehr wichtig, dass durch die Umbauarbeiten, bei gleichbleibender Anzahl der Zimmer, mehr Platz für die Gäste geschaffen und somit die Erholungsqualität nachhaltig gesteigert wird. Über 160 Quadratmeter zusätzliche Fläche stehen den Urlaubern nun zur Verfügung und erleichtern auch den Mitarbeitern des Hauses ihre Arbeit. Durch die Veränderungen konnten viele Arbeitsabläufe effektiver gestaltet und somit auch der Service verbessert werden. Zugleich wurden durch die Modernisierung die Energiekosten gesenkt und die Umweltfreundlichkeit des Hauses weiter erhöht. Das Engagement der Familie Feiersinger ist nicht nur eine große Investition in ihr Haus, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber der Region mit ihrer einzigartigen Natur.

Juliane und Christian Feiersinger mit Ihren Töchtern Anna und Marlis

Info **** Hotel Marten Martenweg 9, 5754 Hinterglemm Tel.: +43 6541/64 93 I Fax: +43 6541/64 93-4 I E-Mail: hotel@marten.at www.marten.at φ Die Oberösterreicherin | 181

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| freizeit

* Lt. IMAS Marktforschung 2012

WT1 startet Programmoffensive WT1 zählt mit 30.000 SeherInnen wöchentlich, bei einer technischen Reichweite von 75.000 SeherInnen*, zu den größten Privatsendern im Bundesland. Der Regionalsender für Wels und Wels-Umgebung reagiert auf SeherInnenwünsche und platziert neue Sendeformate.

NEUE PROGRAMMFORMATE Bei den WT1-SeherInnen stehen die Programmpunkte „Aktuelles“ und „Nachrichten“ zwar an erster Stelle, die Nachfrage an Berichten von unterschiedlichen Veranstaltungen und Seitenblicken ist jedoch ungebrochen und wird immer stärker gewünscht. „Diesem Wunsch werden wir nachkommen und neben dem Ausbau der Wochennews die Society-Schiene mit vermehrter Berichterstattung forcieren“, sagt WT1-Eigentümer Wolf-Dieter Holzhey. Zudem gibt es seit kurzem neue Sendeformate wie „Die Welserin des Monats”, „Parkgespräche” und „Portrait”, „On-Air“, so Holzhey.

Seraphine Peterstorfer (Moderation)

AM PULS DER STADT Seit 2011 zeigt sich Mag. Stefan Schiehauer für das Programm des Privatsenders verantwortlich und setzt mit seinem Team auf Weiterentwicklung. „Unser Hauptaugenmerk liegt ganz klar am Lokalkolorit. Als meinungsbildendes Medium für die Region sehen wir es als Aufgabe, uns auch journalistisch weiterzuentwickeln. Nicht die Verpackung, sondern der Inhalt zählt“, betont Schiehauer. „Mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten in der Ringstraße im Welser Stadtzentrum sind wir am Puls der Stadt und können somit schneller reagieren“, so der Programmchef.

Stefan Schiehauer (Programmchef)

STRUKTUREN STÄRKEN Mit der Programmoffensive verstärkt der Sender auch sein `Back-up` und holte Eventmanagerin Martina Grabmann ins Boot. „Speziell im Veranstaltungsbereich werden wir mit WT1 wieder mehr Flagge“, so Grabmann. Martina Grabmann ist zudem für den Ausbau der WT1-Mediathek sowie die Entwicklung von Bindungsprogrammen für Kunden- und SeherInnen zuständig. „Kurzum - wir setzen in allen Bereichen die Hebeln an und suchen deshalb auch noch qualifizierte Mitarbeiter im Verkauf, Redaktion und Moderation“, so Holzhey.

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Wolf-Dieter Holzhey (GF)

Bock auf Job? Wir verstärken unser Team in den Bereichen Redaktion, Moderation und Verkauf Bewerbungen an: bewerbungen@wt1.at www.wt1.at

Fotoquelle: gettyimages.com

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Genuss Wer einen guten Braten macht, hat auch ein gutes Herz.

Foto:WIBERG

Wilhelm Busch

Liebe geht durch den Magen Erdnuss-Bananen-Muffins werden mit „Wiberg at home“-Produkten zur kulinarischen Muttertagsüberraschung. Danke, Mama! Ob Muffins, Cup Cakes oder klassische Torten und Kuchen: Am 12. Mai würdigen wir unsere Mütter mit köstlichen Überraschungen. Wie wäre es etwa mit Erdnuss-Bananen-Muffins? Intensiv nussiges Erdnuss-

öl, ein bunt gemischter Blütenmix und sinnlich gemahlene Bourbon-Vanille geben den leckeren Küchlein den richtigen Kick. Das Rezept sowie „WIBERG at home”-Produkte finden Sie unter www.wibergathome.com.

Der Weber® Master-Touch™ GBS™ ist das neue Maß aller Dinge und kann mit der ganzen Bandbreite der Erweiterungsmöglichkeiten ergänzt werden – vom Wokeinsatz über den Pizzastein bis zum Ebelskiver-Einsatz. DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost einen „MASTER TOUCH GBS“ von Weber Grill. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist 15. Mai 2013.

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Toni Mörwald im Restaurant „Das Anton“ im neuen Musiktheater in Linz.

Spargel hoch drei

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er Schmäh rennt, wenn Haubenkoch Toni Mörwald gemeinsam mit Küchenchef Rudi Grabner im Linzer Musiktheater am Herd steht. Gekocht wird ein dreigängiges Menü mit dem König aller Gemüse, dem Spargel. Die Zutaten liegen bereit, jeder Handgriff sitzt. Was man beim Kochen mit Spargel unbedingt beachten sollte: „Er muss frisch, gut geschält und auf den Punkt gekocht sein“, sagt Mörwald, während er die Wachtel für unseren ersten Gang zerlegt.

Eine Damengruppe aus dem Mühlviertel hat den Spitzenkoch entdeckt – und ist überaus entzückt. Nach einem gemeinsamen Erinnerungsfoto mit Toni Mörwald („So viel Zeit muss sein!“) geht’s zurück an den Herd, wo bereits das TBone-Steak darauf wartet, mit Gewürzen und Olivenöl massiert zu werden. Wer beim Hauptgang punkten möchte, sollte unbedingt ein gutes Stück Fleisch kaufen und dabei nicht sparen. Unser Steak stammt von der Fleischmanufaktur Anton Riepl in Gallneukirchen.

Als er die Vorspeise mit viel Liebe fürs Detail anrichtet, gibt es kurz Aufregung.

„Das Anton“ steht übrigens für die Neuinterpretation der österreichischen Bras-

serie. Mörwalds Motto „Essenszeit ist Lebenszeit“ gilt auch für und in Linz. Denn: „Wer keine Zeit zum Essen hat, hat auch keine Zeit zum Leben“, ist der Spitzenkoch überzeugt und empfiehlt besonders Familien, wieder regelmäßig am Küchentisch zusammenzukommen. Genau darauf ist auch das Konzept im Musiktheater-Restaurant ausgerichtet. Neben dem Bereich, wo die Gäste klassisch an Tischen sitzen, gibt es eine so genannte Essbar mit Blick auf die Küche. Weil das „Anton“ eben nicht nur Restaurant, sondern auch Küchentisch sein will! Nicole Madlmayr & Ulli Wright

Fotos: Andreas Röbl

Wer glaubt, im neuen Musiktheater spiele sich alles ausschließlich im großen Saal ab, der irrt gewaltig. Auch im vierten Stock gibt es eine Bühne – und zwar jene im Restaurant „Das Anton“. Hier komponieren Haubenkoch Toni Mörwald und Küchenchef Rudi Grabner köstliche Gaumenfreuden. Für DIE OBERÖSTERREICHERIN haben sie ein exklusives Spargel-Menü zusammengestellt.

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genuss |

Wachtel . Spargel . Erbse mit Dry.aged.Hauswurst mit Wildkerbel . Schnittlauch & Wachtelei

Zutaten für 6 Personen: Die Wachtelbrüste: 6 Wachtelbrüste 1 Zweig Rosmarin Salz, weißer Pfeffer, etwas gemahlener Wacholder Öl zum Braten 1/8 l Wildfond, 1 TL Preiselbeeren, etwas Butter, etwas Mehl zum Stauben Der Salat: 12 Stangen weißer Spargel Der Fond: 1 l Wasser 1 Schuss Weißwein 1 kleines Stück Butter Salz, Zucker, Zitronensaft, 1 Prise Backpulver 1 altgebackene Semmel 50 g Zuckererbsenschoten 3 EL Balsamicoessig 3 EL Nussöl Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle 1 Prise Vanillezucker 2 Stück Jungzwiebel frisch gezupfter Wildkerbel Schnittlauch Die Eier: 6 Wachteleier Salz, Pfeffer Dry.aged Hauswurst Die Zubereitung: Die Wachtelbrüste würzen und in der Pfanne auf der Fleischseite anbraten und im Rohr bei mittlerer Schiene zirka 5 Minuten auf der Hautseite mit einem Rosmarinzweig fertig braten. Den Bratenrückstand mit etwas Mehl stauben, mit Wildfond ablöschen und mit Preiselbeeren und Butter aufmontieren. Den Spargel im Fond bissfest garen lassen. Danach aus dem Fond heben und mit den Zuckererbsenschoten vermengen. Die Marinade aus Olivenöl, Balsamico, Zucker, Salz und Pfeffer herstellen und damit den Spargel mit den Zuckererbsenschoten marinieren. Die gehackten Kräuter unterheben. Wachteleier aufschlagen und in einer Pfanne wie ein Spiegelei braten.

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Spargel & T.Filet on bone vom Josper Grill mit Sauce Bernaisse & Ratatouille

Zutaten für 6 Personen: Das T-Bone-Steak: 2 T-Bone-Steaks à 1 kg mit Knochen Kräuter Salz, Pfeffer frisch gehackter Thymian Olivenöl Das Ratatouille: 1 Melanzani 1 Zucchini 3 Paradeiser je 1 gelber, roter und grüner Paprika 1 Gemüsezwiebel 2 Zehen Knoblauch 2 EL Paradeismark frische Kräuter, vor allem Petersilie, Rosmarin und Thymian etwas Suppe Salz, Pfeffer, Zucker 5 EL Olivenöl 1/16 l Weißwein Die Sauce Bernaise: 500 g Butter 4 Schalotten fein gehackt 2 Zweige Estragon gehackt etwas Liebstöckel gehackt je 10 schwarze und weiße Pfefferkörner grob geschrotet etwas Muskatnuss etwas Cayennepfeffer 1 Schuss Weißwein 4 bis 5 Tropfen Essig 5 Dotter 1 ganzes Ei Der Spargel: 24 Stangen grüner Spargel 50 ml Olivenöl Meersalz, Pfeffer

Die Zubereitung:

Das T-Bone-Steak mit Salz, Pfeffer sowie einem Hauch Thymian würzen, das Olivenöl sanft einmassieren. Mittig auflegen und für mindestens 8 bis 10 Minuten auf jeder Seite grillen. Deckel dabei immer schließen und danach für mindestens 5 Minuten ruhen lassen. Dann das Steak senkrecht vom Knochen schneiden und in 1 cm Tranchen portionieren. Für das Ratatouille das Gemüse in 0,5 cm große Würfel schneiden. Olivenöl erhitzen und alle Gemüse außer die Paradeiser gut an-

schwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen, mit Paradeismark tomatisieren, würzen und mit Suppe aufgießen. 5 Minuten köcheln lassen, frische Kräuter beigeben und die Paradeiswürfel unterheben. Für die Sauce Bernaise Butter klären und die Molke abschöpfen. Schalotten, gehacktes Liebstöckel, Estragon, Pfefferkörner und die restlichen Zutaten außer den Eiern in die Butter geben und unter ständigem Rühren zirka 5 Minuten darin rösten, damit sich der Geschmack der Schalotten und der Kräuter entfalten kann.

Durch ein feines Sieb seihen. Eidotter und Ei in einem Schneekessel versprudeln und unter ständigem Rühren die heiße geklärte Würzbutter einfließen lassen. So lange aufschlagen, bis eine schöne cremige Sauce Bernaise entsteht. Eventuell nachwürzen. Den Spargel waschen, das untere Ende abschneiden und nur im unteren Drittel nach Belieben schälen. Die Stangen mit Olivenöl bestreichen und mit Meersalz und Pfeffer würzen. Den Spargel in einer Aluschale auf dem Holzkohlegrill zirka 12 Minuten rösten, dabei gelegentlich wenden.

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Schokoladen.Mousse mit Eierlikör auf Vanille.Spargel.Salat mit Minze

Die Zutaten für 6 Personen: Das Mousse: 250 g Zartbitterkuvertüre (Schokolade) 3 Eier 250 ml Obers Der Salat: 250 g Spargel Saft einer ½ Zitrone Saft 1 Orange 70 g Zucker Vanillezucker 500 ml Wasser 100 ml Eierlikör Die Zubereitung: Für das Mousse die Schokolade im Schneekessel über Dampf schmelzen. Vom Herd nehmen. Eier schaumig schlagen und unter die Schokolade heben. Obers halbfest schlagen, 3 EL für die Garnitur beiseitegeben und den Rest unter die Schokolademasse heben. Schokolademousse in Gläser füllen. Schlagobers daraufgeben und kühl stellen. Mit Eierlikör servieren. Für den Salat zuerst die Spargelstücke 8 Minuten im Zitronen-Orangen-Zuckerwasser kochen. Im Sud erkalten lassen. Danach abseihen. In einer Pfanne Zucker mit Vanillezucker karamellisieren lassen. Den Spargel darin schwenken. Zum Schluss frisch gehackte Minze beigeben.

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Beste Adressen für Spargel und mehr Spargel und Biogemüse stehen derzeit hoch im Kurs. DIE OBERÖSTERREICHERIN hat Top-Adressen für Frische und Genuss in der Region für Sie parat.

Spargel vom Obstgut St. Isidor Seit 1993 wird im Obstgut St. Isidor der Diözesane Immobilien Stiftung in Leonding auf einer Anbaufläche von sieben Hektar bester Spargel angebaut. Aufgrund der guten Böden zeichnet sich der Spargel durch eine hervorragende Qualität aus.

Obstgut St. Isidor

Diözesane Immobilien-Stiftung, St. Isidor 10, 4060 Leonding

Spargelhof Stöttinger

Biohof Berner

Seit 1995 wird am Spargelhof Stöttinger in Leonding-Rufling Grün- und Weißspargel angebaut. Neuerdings auch eine kleine Fläche mit violettem Spargel. Die köstlichen Stangen werden von April bis Juni täglich frisch geerntet und ab Hof verkauft. Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. von 7-19 Uhr, So. und Feiertag von 7-12 Uhr. Spargelhof Stöttinger, Grünburgstraße 23, 4060 Leonding, Tel.: 0732/673388, www.spargelhof-stoettinger.at

Ab April bieten wir ab Hof täglich frischen Spargel sowie eine breite Palette saisonales Biogemüse und weitere regionale Genussmittel. Sie finden uns im Herzen von Pupping (17). Weitere Information erhalten Sie unter Tel.: 07272/2207 oder www.bernerpupping.at. Wir freuen uns auf Ihr Kommen, Familie Berner.

Aufgekocht

SPARGELhofmann

Toni Mörwald bereitete exklusiv für unsere Leser im Restaurant „Das Anton“ im neuen Musiktheater in Linz ein Spargelmenü zu (ab Seite 188) und ließ die Redakteurinnen Nicole Madlmayr (r.) und Ulli Wright (Mitte) in die Kochtöpfe blicken. „Spargel muss frisch, gut geschält und bissfest gekocht sein, dann kann nichts mehr schiefgehen“, lautet der Geheimtipp von Toni Mörwald.

Seit 12 Jahren verkauft die Familie Hofmann in Enns Spargel ab Hof. Die Spargelfelder liegen direkt beim Hof und machen ein Miterleben der Spargelernte möglich. Gerne steht das Team den Besuchern für Spargelrezepte und Tipps zur Seite. Hofmann-Kunden wissen die absolute Frische des Spargels sehr zu schätzen. Spargelhof Hofmann, Samesleitnerstraße 17, 4470 Enns, Tel.: 0676/5935960, www.spargelhofmann.at

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Aber dem ist nicht genug: Zusätzlich gibt es im Obstgut St. Isidor zehn verschiedene Sorten Säfte, Cider, Most sowie Äpfel, Kirschen und Marillen aus eigenem Anbau. Der Verkaufsladen im Obstgut St. Isidor hat das ganze Jahr hindurch von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und an Samstagen von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

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Foto: Fotolia

Fotos: Nici Wolf

Zum Reinbeißen gut „Puppinger Spargel“, ein Qualitätsprodukt aus der Region für die Region

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inter der gesetzlich geschützten Marke „Puppinger Spargel“ stehen die beiden landwirtschaftlichen Betriebe Lindinger und Ecker. Die Zusammenarbeit der beiden Betriebe besteht bereits seit vielen Jahren. Was im Jahr 1995 noch auf einer kleinen Fläche als Versuch begann, entwickelte sich im Lauf der Jahre durch ständige Erweiterungen als wichtiges Standbein für die beiden Betriebe. „Die beiden Spargelbauern legen höchsten Wert auf naturnahe Produktion und absolute Frische, was sich vor allem in der Qualität des weißen und grünen „Puppinger Spargels“ auswirkt. Während der Spargelsai-

son, die etwa von Mitte April bis Mitte Juni andauert, ist der Hofladen „Lindinger & Ecker“ täglich, auch an Sonn- und Feiertagen, geöffnet. „Puppinger Spargel“ wird in die Gastronomie, auf regionalen Märkten und im eigenen Hofladen verkauft. „Beim weißen Spargel bieten wir für unsere Ab-Hof-Kunden und speziell auch für die Gastronomie die Spargelschälung an. Der Spargel ist dann bereits kochfertig und kann direkt in den Kochtopf wandern“, erklärt Rudolf Lindinger. Zusätzlich zum Spargel bieten die beiden Betriebe auch Erdäpfel und Gemüse aus dem Eferdinger Becken an. „Verkaufe

deine Produkte so, wie du sie selber als Kunde gerne kaufen würdest“, verrät Matthias Ecker das Erfolgsgeheimnis der beiden Betriebe. Weitere Infos sowie Spargelrezepte zum Nachkochen finden Sie unter www.puppinger-spargel.at.

Info Puppinger Spargel Taubenbrunn 4070 Eferding Tel.: 07272/2347 www.puppinger-spargel.at

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Es spargelt Hochsaison für Spargel-Feinschmecker! un ist es so weit, am Spargelhof Mayer gibt es wieder täglich frisch geernteten Eferdinger Spargel. Im neu gestalteten Hofladen finden die Kunden eine breite Auswahl an zartem, erntefrischem Weiß- und Grünspargel. Der Kunde kann auch aus einer großen Palette von Produkten rund um den Spargel auswählen: ein spezielles Gewürz für Spargelgerichte, Spargel-Nudeln und als kulinarischer Leckerbissen Spargelschokolade. Der Spargelhof Mayer bietet noch mehr: Allerlei köstliches Gemüse der Saison, ab voraussichtlich Ende Mai Eferdinger Landl-Heurige (Früherdäpfel) und leckere Erdbeeren. Warum ist der

Spargel für unsere Ernährung so wertvoll? Durch seine Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe sorgt der Spargel für eine perfekte Frühjahrskur: Abnehmen, Entschlacken, Anregen der Nieren- und Darmtätigkeit und Versorgung mit wichtigen Vitaminen. Suchen Sie neue Ideen zum Spargelkochen und besondere Ernährungstipps? Dann wird Sie das neue Spargelkochbuch „SPARGEL bewusster gesund genießen“ von Familie Mayer begeistern. Sind Sie jetzt richtig auf den Geschmack gekommen? Dann besuchen Sie den Spargelhof Mayer in Fraham/Eferding.

Öffnungszeiten während der Spargelsaison: Montag – Freitag von 7.30 bis 19.00 Uhr, Samstag von 7.30 bis 18.00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 8.30 bis 18.00 Uhr.

Info Spargelhof MAYER Inn 7, 4070 Fraham/Eferding T/F: 07272/4175 E-Mail: info@spargelhof.at www.spargelhof.at www.facebook.com/SpargelhofMayer

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Tipps Börserie

Einfrieren Sie haben richtig gelesen, Spargel kann man einfrieren. Den Spargel waschen, schälen, eventuell in Stücke schneiden und einfrieren: Zur Zubereitung den Spargel ins kochende Wasser geben. Wichtig: Die Garzeit von Tiefkühlspargel verkürzt sich im Vergleich zu frischem Spargel um einige Minuten. Der Tipp stammt von Spargelbäuerin Regina Mayer vom Spargelhof Familie Mayer in Fraham.

Frischer Spargel steht derzeit auf der Speisekarte der „börserie“ in Linz. Zu den köstlichen Spargelgerichten von Küchenchef Gerald Groll und seinem Team findet man ein ausgewähltes Weinsortiment. Weine aus aller Welt kann man glasweise direkt im Lokal genießen oder auch mit nach Hause nehmen. www.boerserie.at

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Hunger ist der beste Koch Von KochbĂźchern bekommen wir nie genug! Ob zum Verschenken oder fĂźr die eigene KĂźche: Hier finden Sie KochbĂźcher, die Lust auf kulinarische KĂśstlichkeiten machen.

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YLPU MYPZJO 5H[\Y Ă–sterreichische KĂźche Die Ăśsterreichische KĂźche ist eine Schatztruhe an kulinarischen GenĂźssen: Klassiker sind hier genauso wie beliebte regionale KĂśstlichkeiten zu finden. Ein Standardwerk fĂźr jeden Haushalt! „Die traditionelle Ăśsterreichische KĂźche“, Ingrid Pernkopf und Renate Wagner-Wittula, pichler verlag, ISBN: 978-3-85431610-7; 34,99 Euro

Rezepte mit 5 Zutaten Aus nur fĂźnf frischen Produkten kann man mit Grundzutaten, die in jeder KĂźche zu finden sind, wunderbare Gerichte zaubern.

„nimm 5: Die besten Rezepte mit 5 Zutaten“, Sonja Schubert und Barbara Lutterbeck, edition styria, ISBN: 978-399011-051-5; 19,99 Euro

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Vegetarisch gut

Einfach goldig

Mit dem verstaubten Image der Gemßsekßche wird aufgeräumt. Ein Kochbuch fßr alle, die gerne Gemßse essen oder den Speiseplan durch vegetarische KÜstlichkeiten erweitern wollen.

„Der goldene Plachutta“ vereint rund 1500 Rezepte fĂźr jeden Tag und jede Gelegenheit. Verständlich sowohl fĂźr Kochanfänger als auch fĂźr ambitionierte HobbykĂśchInnen!

„Silvias GemĂźsekĂźche“, Silvia MaritschRager, Kehrwasser Verlag, ISBN: 978-3902786-11-1; 24,95 Euro

„Der goldene Plachutta“, Ewald und Mario Plachutta, Brandstätter Verlag, ISBN: 978-3-85033-676-5; 39,90 Euro

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130 Gramm Liebe für Mama Sie sind klein, flaumig und wiegen nur 130 Gramm: Cupcakes schmecken nicht nur köstlich, sie sind auch wunderschön anzuschauen. Die kleinen Kunstwerke sind eine echte Alternative zur klassischen Muttertagstorte. Und welche Mama würde sich über 130 Gramm pure Liebe zum Muttertag nicht freuen?

Schoko-Kakao-Sponge mit SchokoOrangen-Topping Zutaten für 12 Portionen: 40 ml Sonnenblumenöl 140 g zimmerwarme Butter 180 g Staubzucker 2 Bio-Freilandeier, Größe M 40 g ungesüßtes Kakaopulver 90 ml kochendes Wasser 152 g fein gemahlenes Dinkel-Vollkornmehl 2 TL Backpulver (10 g) 1 Prise Salz Zubereitung: Rohr auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Sonnenblumenöl, zimmerwarme Butter und Staubzucker auf dem Wasserbad schmelzen.

Eier ca. 40 Sekunden auf höchster Stufe schaumig rühren und zur Butter-Öl-Mischung geben. Kakaopulver im kochenden Wasser auflösen und ebenfalls dazugeben. Mehl und Salz hinzufügen und verrühren. In Papierförmchen einfüllen (Einfüllhöhe: 2/3 des Förmchens) und ca. 30 bis 35 Minuten backen. Tipp: Die Masse ist sehr dünnflüssig. Am besten füllen Sie sie in einen Messbecher mit Tülle, um sie in die Förmchen einfüllen zu können. Zutaten für das Topping: 350 ml Obers (mind. 32 % Fettgehalt) 600 g dunkle Kuvertüre (60 % Kakaoanteil) 2 EL Honig 1 EL Butter 3 EL Orangenzesten 3 EL Orangenlikör (Grand Marnier)

Zubereitung: Obers einmal aufkochen lassen, danach Topf sofort vom Herd nehmen. Schokolade in sehr kleine Stücke hacken und zugeben, Honig, Butter, Orangenzesten und Orangenlikör unterrühren. Zuerst mit dem Schneebesen grob die Kuvertüre unterrühren, dann Honig und Butter zugeben und mit dem Pürierstab ca. 3 Minuten emulgieren. Über Nacht an einen kühlen Ort stellen und auskühlen lassen. Am nächsten Tag mit dem Mixer aufschlagen. Schlagen Sie so lange, bis eine fluffige, aber doch standfeste Creme entsteht. Wenn sie zu weich ist, 15 Minuten in den Kühlschrank stellen und dann nochmals kurz aufmixen. In einen Dressiersack mit Tülle füllen und aufdressieren.

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Marzipan-Amaretto-Topping Wer es weniger schokoladig, dafür ein bisschen hochprozentiger mag, setzt seinem Cupcake dieses „Hauberl“ auf!

Fotos: Detailsinn Fotowerkstatt

Zutaten für das Topping: 180 g Rohmarzipan 75 ml Amaretto 400 g Mascarino 150 g Topfen (20 % Fett, streichfähig, kein Bröseltopfen) 180 g Pudding Zutaten für den Pudding: 200 ml Milch 1 EL Amaretto 30 g Kristallzucker 1 Pkg. Vanillezucker (8 g) 20 g Speisestärke (Maizena) 1 Eidotter

Zubereitung: Für den Pudding Kristallzucker, Vanillezucker und ¾ der Milch in einem Kochtopf aufkochen lassen. Restliche Milch mit Speisestärke und Eidotter glatt rühren (keine Klümpchen!). In die aufkochende Milch mengen, einmal aufkochen lassen und gut umrühren. Sofort vom Herd nehmen, aber weiter kräftig rühren, denn Pudding brennt schnell an. Den Pudding in eine Schüssel füllen und über Nacht auskühlen lassen. Für das Topping Marzipan (unbedingt Rohmarzipan verwenden, Modelliermarzipan ist ungeeignet) und Amaretto zuerst 2 bis 3 Minuten auf niedrigster, dann 2 Minuten auf höchster Stufe glatt rühren.

füllen und in kreisenden Bewegungen aufdressieren.

Tipp „130 Gramm Liebe“, Renate Gruber, Christian Brandstätter Verlag, ISBN 978-3-85033-727-4; 25 Euro

In einer separaten Schüssel den kalten Pudding zirka 10 Sekunden cremig rühren. Restliche Zutaten dazugeben und etwa weitere 10 Sekunden auf mittlerer Stufe mixen. In einen Dressiersack mit 18-mm-Sterntülle

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Meisterhaft grillen Grillen wie die Weltmeister: Mit diesen beiden Rezepten werden Sie der Profi am Herd.

Zutaten für 4 Portionen 4 Holzblätter (Wood Papers) aus Zedernholz 8 Sisalfasern (je ca. 40 cm lang) oder Küchengarn 4 cl Cognac 4 küchenfertige Saiblinge (à ca. 500 g) Salz schwarzer Pfeffer aus der Mühle 4 Limettenblätter 4 Zweige Thymian 4 kleine Stückchen Butter Saft von 1 Zitrone 600 g kleine, junge Kartoffeln ½ Bund Petersilie 1 EL Butter Meersalz Zeitbedarf: 20 Minuten – 30 Minuten wässern sowie 15 – 19 Minuten grillen Grillunterlage: Grillrost oder Grillplatte 1. Die Holzblätter und die Sisalfasern auf ein Backblech mit hohem Rand legen und mit warmem Wasser begießen, sodass alles gut

bedeckt ist. Den Cognac angießen und die Blätter 30 Minuten wässern. 2. Die Saiblinge innen und außen gründlich waschen und trocken tupfen. Von innen mit Salz und Pfeffer würzen. In den Fischbauch jeweils 1 Limettenblatt, 1 Zweig Thymian und 1 Stückchen Butter stecken. Etwas Zitronensaft daraufträufeln. 3. Die Holzblätter aus dem Wasser nehmen, ausbreiten und jeweils 1 Fisch darauf platzieren. Die Blätter schließen und mit den Sisalfäden fixieren. Den Grill auf starke Hitze (ca. 250 °C) vorheizen. 4. Die Kartoffeln mit Schale in kochendem Wasser ca. 15-20 Minuten garen. Das Wasser abgießen und die Kartoffeln im Topf ausdampfen lassen. Parallel dazu die Saiblinge auf den Grill legen, zunächst über direkter Hitze ca. 5 Minuten angrillen, dann die Hitze auf maximal 200 °C reduzieren und die Saiblinge bei geschlossenem Deckel über indirekter Hitze je Seite ca. 5-7 Minuten fertig grillen. Petersilie waschen, trocken tupfen und hacken. Mit But-

ter und grobem Meersalz über die Kartöffelchen geben und mit dem Fisch servieren.

Tipp „Grillgenuss für jede Jahreszeit“ von Matthias F. Mangold, Kosmos Verlag, ISBN: 978-3-440-13464-1; 20,60 Euro

Fotos: Manuela Rüther/Kosmos Verlag

Cognac-Saibling in Zedernholzblättern

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Cheeseburger mit Speck und Portobellos Zutaten für 4 Portionen 8 dicke Scheiben Frühstücksspeck 60 ml Olivenöl 4 Portobellos (braune Riesenchampignons), je etwa 10 cm Durchmesser, Stiele und dunkle Lamellen entfernen, säubern frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 650 g Rinderhackfleisch aus der Schulter (Fettanteil 20%) grobes Meersalz 4 Burger-Brötchen, aufgeschnitten Olivenöl 4 dünne Scheiben Havarti (dänischer Schnittkäse) 4 EL Dijon-Senf 4 knackige Salatblätter Zubereitungszeit: 30 Minuten Grillzeit: 8-10 Minuten 1. In einer großen Pfanne die Speckscheiben auf mittlerer Stufe in 10-12 Min. knusprig braten, dabei gelegentlich wenden. Auf Küchenpapier entfetten. Öl mit dem ausgelassenen Speckfett in der Pfanne mischen. Pilze auf beiden Seiten großzügig mit dem Öl-Mix bestreichen und mit Pfeffer würzen. Anschließend beiseitestellen. 2. Den Grill für direkte mittlere bis starke Hitze (200-260 °C) vorbereiten.

4. Den Grillrost mit der Bürste reinigen. Pilze, zunächst mit der Lamellenseite nach unten, und Pattys über direkter mittlerer bis starker Hitze bei geschlossenem Deckel 8-10 Min. grillen, bis die Pilze weich und leicht gebräunt und die Pattys halb durch (medium) sind. Einmal wenden (falls Flammen hochschlagen, Pattys und Pilze vorübergehend über indirekte Hitze legen). Schnittfläche der Brötchen mit Öl bestreichen. In der letzten Minute der Grillzeit auf jedem Patty 1 Scheibe Käse schmelzen lassen und die Brötchenhälften mit der Schnittfläche nach unten über direkter Hitze rösten.

Tipp „Weber’s Burger – die besten Grillrezepte mit und ohne Fleisch“ von Jamie Purviance, GU Verlag, ISBN: 978-3-83383335-9; 15,50 Euro

Fotos: Gräfe und Unzer Verlag / Fotograf: Tim Turner

3. Mit angefeuchteten Händen aus dem Hackfleisch behutsam vier möglichst gleich große, etwa 2 cm dicke Pattys formen. Dabei das Fleisch nicht zu stark zusammendrücken oder kneten, sonst werden die Pattys beim Grillen hart. Auf beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Daumen oder Rücken eines Teelöffels eine etwa 2½ cm breite flache Vertiefung in die Mitte der Pattys drücken. Dadurch wölben sie sich während des Grillens nicht und garen gleichmäßig.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost einen Grillsteakkurs mit Leo Gradl für zwei Personen am 4. Juli in Marchtrenk. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 21. Mai 2013.

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Wein statt Fleisch

Thalhammer’s feiert

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ie Chefin der „Alten Metzgerei“ in Linz, Michaela Walchshofer, brachte Mitte April den sagenumwobenen Winzer Hans Schwarz dazu, bei einer Verkostung seiner Weine höchstpersönlich in ihrem Lokal anwesend zu sein. Und nicht nur das. Bereitwillig und mit viel Hingabe gab der Winzer aus dem burgenländischen Andau, der im gelernten Beruf eigentlich Fleischermeister ist und daher in der Weinmacherszene einfach „The Butcher“ genannt wird, Auskunft zu seinen mächtigen und intensiven Weinen. Am Foto von links: Weinhändler Hannes Wakolbinger, Fritz und Michaela Walchshofer, Winzer Hans Schwarz.

halhammer’s am Feldkirchner Badesee feiert den 5. Geburtstag. Das gemütliche Lokal mit der herrlichen Sonnenterrasse hat sich bestens etabliert und feiert mit seinen Gästen am 10. Mai mit den „Jonny Rockers“ so richtig ab. Ob ein köstliches Mittagessen, ein nachmittägliches Kaffeeplauscherl mit hausgemachten Kuchen oder österreichische Spezialitäten in gepflegter Atmosphäre serviert - Michi und Robert Thalhammer sowie das gesamte Team bieten den Gästen eine absolute Wohlfühlatmosphäre an.

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Infos unter www.thalhammers.at

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Wie Kunden von der Zusammenarbeit zwischen Gmundner Milch und Gmundner Keramik profitieren.

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as auf den heimischen Frühstückstischen schon immer zueinander gefunden hat, trifft sich jetzt auch im Regal. Gmundner Milch und Gmundner Keramik Manufaktur starten ab Anfang Mai eine einzigartige Markenkooperation und bringen die Sonderedition der Gmundner Frischmilch im Keramik-Design in die Regale 202 | Die Oberösterreicherin 1 | Die Oberösterreicherin

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Durch die Kooperation verbinden wir für unsere Konsumenten die Werte regionaler Ess- und Tischkultur. schätzt und nachgefragt wird. „Diese gemeinsame Kooperation ist der bisherige Höhepunkt einer langen Zusammenarbeit. Mit unserem direkten Nachbarn Gmundner Keramik haben wir seit Jahren einen Partner, bei dem Werte und Qualitätsniveau mit unseren übereinstimmen. Damit haben wir die wichtigsten Zutaten für diese Zusammenarbeit“, freut sich Gmundner Milch Geschäftsführer Mag. Michael Waidacher. „Gmundner Keramik und Gmundner Milchprodukte – beides zu 100% in der Region erzeugt,

Mag. Michael Waidacher, Geschäftsführer der Gmundner Molkerei

beides Gaumen- oder Augenschmaus aus dem Salzkammergut, beides der österreichischen Tisch- und Esskultur verpflichtet. Wir freuen uns über diese einzigartige Kooperation“, stimmt Herr Jakob von Wolff, Geschäftsführung Gmundner Keramik Manufaktur, Herrn Waidacher zu.

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Neues Ambiente mit noch mehr Flair Die Gäste des Börserie-Weinabends genossen nicht nur die edlen Tropfen des Winzers Berthold SALOMON, sondern auch das neu gestaltete Ambiente. Fotos: Peter Christian Mayr

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icht nur die köstlichen Weine von Berthold Salomon fanden großen Anklang, auch der sympathische Winzer, der allen Gästen persönlich ihre Fragen beantwortete war ein Highlight. Alle Weine kann man jetzt glasweise in der Börserie genießen! Bestens informiert! www.boerserie.at und Sie erhalten alle NEWS!

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1 Magdalena Wirtl 2 Freundesrunde von Markus Plechinger 3 GO GF Markus Millidorfer, Heinz - Firma Schenkenfelder, Restaurantleiter Harald Grubinger, Winzer Berthold Salomon 4 Marlene Millidorfer, Anita Krenn 5 Rene Mairinger, Manuel Fuchs, Markus Rockenschaub 6 Fr. Bauer, Daniela Voller, Martin Waldmann, Hr. Bauer 7 Börserie-Team mit Maria Hochmayr und Berthold Salomon 8 Dunja Köslich mit Begleitung

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Sicher einkaufen

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Check 1: Qualitäts-Zertifikate „Als erstes sollte beim Einkauf geprüft werden, ob das Produkt mit renommierten Gütesiegeln versehen ist“, rät Geschäftsführer Florian Hütthaler. Eine der wichtigsten Prüfstellen ist die Agrarmarkt Austria Marketing GesmbH, kurz AMA genannt. Sie vergibt im Bereich Fleisch und Wurst das bekannte AMAGütesiegel, das AMA-Biozeichen sowie das sus- (für Schweinefleisch) und bos-Zeichen (für Rindfleisch). Check 2: Österreichischer Lebensmittelcodex Jeder österreichische Produzent von Wurstwaren hat sich nach dem strengen Lebensmittelcodex zu richten. „Beim Kauf von Produkten österreichischer Qualitäts-Hersteller, kann man auf beste Qualität vertrauen“, erklärt Florian Hütthaler.

.ideen-reich.at Design © www

er oberösterreichische Fleisch- und Wurstproduzent Hütthaler gibt Tipps zum Do-it-yourself-Sicherheitscheck für den sicheren Fleischeinkauf.

Foto: Senseo

Check 3: Hygienekriterien IFS (higher level) Top-Unternehmen erfüllen den International Food Standard (IFS). Derartige Unternehmen weisen Hygienekriterien, die weit über der von der EU vorgegebenen Norm liegen auf.

Senseo Kaffeegenuss E

ntdecken Sie die neue Cremigkeit der Senseo-Milchschaumvarianten! Senseo hat die beiden beliebtesten Milchschaumkompositionen Senseo TypCappuccino und Senseo TypCafé Latte weiter verfeinert. Mit verbesserter Rezeptur und neuem Filterpapier sind die zwei Varianten jetzt noch cremiger, mit einem angenehm dezenten Kaffeegeschmack und leckerem, verführerischem Milchschaum.

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Fotos: OÖ. Tourismus/Röbl

Most:

vom Durstlöscher zum Trendgetränk Während Most früher hauptsächlich von Feldarbeitern zum Durstlöschen getrunken wurde, ist er mittlerweile zum Trendgetränk avanciert. Wie der Most seine atemberaubende Karriere hingelegt hat und warum er bei uns bereits Kult ist ...

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aben Sie im Supermarktregal schon einmal Hirsch- und Schmotzbirnen oder gar einen „Breitarschling“ gesehen? Wohl kaum! Und doch haben diese Obstsorten ihren festen Platz in Oberösterreichs Tradition. Gehören sie doch – neben rund 400 anderen sogenannten Streuobstsorten – zu den wertvollen Ingredienzen des Mostes. Und über seinen Most, da lässt der Oberösterreicher nichts kommen. Nirgendwo sonst hat der Most eine so große Bedeutung wie in Oberösterreich.

Das lässt sich alleine schon am Konsum des leicht alkoholischen Getränkes, meist hergestellt aus einer Mischung aus Äpfeln und Birnen, ablesen. Während der durchschnittliche Österreicher 1,28 Liter Most pro Jahr trinkt, sind es beim Oberösterreicher ganze 35. So viel zur Statistik. Wer aber aufmerksam durch Oberösterreich unterwegs ist, der wird bald bemerken, dass der Most auch die Landschaft entscheidend mitprägt. Alte Bauernhöfe sind oft umgeben von knorrigen Obstbäumen, auf denen die meist kleinen und grünen Früchte wachsen, die den

Rohstoff für die Mostproduktion liefern. Diese sogenannten Streuobstwiesen dominieren ganze Landstriche und zeugen gleichzeitig von der langen Geschichte des Mostes. Vom Bauerngetränk … Ursprünglich war der Most nämlich ein

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willkommener Durstlöscher bei der Feldarbeit. Die Bauern produzierten ihn vorwiegend für den eigenen Bedarf. Wenn die Sommerhitze jede Arbeit im Freien anstrengend werden lässt, kann man erahnen, wie willkommen der kühle Trunk aus den großen Steingutkrügen war. Den Durst musste er löschen, der Most. Die Qualität? Zweitrangig. Das sollte sich im Laufe der Zeit ändern. Denn im Gefolge von Wein und Bier erfasste der Trend zur neuen Qualität auch den Most – und der legte eine steile Karriere hin.

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… zum absoluten Qualitätsprodukt Heute sind die führenden Mostproduzenten Oberösterreichs penibel auf die Spitzenqualität ihrer Produkte bedacht. Die alten Mostpressen und Fässer, wie man sie im Mostmuseum in St. Marienkirchen an der Polsenz besichtigen kann, haben längst ausgedient. Modernste Kellertechnik hat in den alten Gemäuern der Traditionsbetriebe Einzug gehalten. Auf diesem Spitzenlevel angelangt, haben die „Mostschädel“ einen weiteren Schritt hin zu kreativer Produktentwicklung gesetzt. Manche der alten Obstsorten werden mittlerweile sortenrein zu Qualitätsmosten verarbeitet. Sichtbares Zeichen der Bemühungen in der Most-Szene Oberösterreichs sind die zahlreichen Prämierungen, die heimische Spitzenprodukte immer wieder einfahren. Wer kennt den Most am besten? Bei der enormen Vielfalt an Sorten und Variationen kann sich der kulinarisch interessierte Oberösterreich-Fan schon einmal die Frage stellen, welcher Most denn zu welchem Anlass der Passende sein könnte? Mit diesem – zugegeben luxuriösen – Problem wendet man sich am besten an einen Mostsommelier. Mehr als hundert solcher Most-Profis hat die Landwirtschaftskammer Oberösterreich bereits ausgebildet. Trotz dieser Karriere des Mostes ist das Verhältnis der Oberösterreicher zu ihrem Lieblingsgetränk ein entspanntes. Nach

wie vor wird der Most am liebsten in geselliger Runde in einer der zahlreichen Mostschänken des Landes konsumiert. Die besten dieser Institutionen oberösterreichischer Gastlichkeit sind im Büchlein „Rund um den Most – Mostschänken und Mostkultur in Oberösterreich“ vertreten. Das Buch zum Most bietet darüber hinaus noch Einblicke in die Geschichte und Tradition des Nationalgetränks im Land ob der Enns. Nach der Lektüre sollte es dann auch nicht mehr passieren, dass man einem eingefleischten Mosttrinker beim Anstoßen ein „Prost“ entgegenschleudert. Wenn nämlich feinster Most im Glase ist, wünscht man dem Gegenüber: „G’sundheit – soist leb’m.” Tipp: Im Mostschänkenführer „Rund um den Most – Mostschänken und Mostkultur in Oberösterreich“ werden die besten Mostschänken vorgestellt. Zudem ist das Buch vollgepackt mit wissenswerten Informationen. Zum Beispiel, dass Most zunehmend in langstieligen Gläsern serviert wird. So kommen die Aromen, die mitunter an Holunderblüten, frisch gemähtes Gras, getrocknete Bananen und Akazienhonig erinnern, besser zur Geltung. Die neue Auflage erscheint übrigens im Mai.

Info Oberösterreich Tourismus Information, Freistädter Straße 119, 4041 Linz, Tel.: +43 732 221022, Fax: +43 732 7277-701, E-Mail: info@oberoesterreich.at, www.genussland.at

Foto: OÖTM/Mayr

Feines Mostsektsupperl Zutaten für 4 Portionen: 1 Zwiebel 50 g Butter 80 g Karotten 80 g Sellerie 50 g Petersilwurzel 1/2 Stange Porree etwas Knoblauch, 1/8 Liter Mostsekt 1/8 Liter Sauerrahm oder Obers 3/4 Liter Rindsuppe Salz und Pfeffer aus der Mühle 1 EL Mehl Zubereitung: Die würfelig geschnittene Zwiebel in Butter andünsten, blättrig geschnittenes Wurzelwerk beigeben und weiterdünsten. Den Knoblauch hinzufügen, das Ganze mit Mehl stauben und goldbraun rösten. Mit der Rindsuppe aufgießen und köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Anschließend alles fein pürieren und den Sauerrahm bzw. Obers einrühren. Den Mostsekt beigeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Tipp: Anstelle von Mostsekt kann selbstverständlich auch ein rescher Most verwendet werden. Mit getoasteten Schwarzbrotwürfeln servieren. Besonders appetitlich sieht die Einlage aus, wenn mit kleinen Keksausstechern Formen ausgestochen werden.

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K3-Festival: Kunst, Kultur und Kulinarik Seit Mitte April feiern Kultur- und Kulinarikfeinschmecker in den Hotels, Wirtshäusern und Bars des Salzkammergutes mit den Openhosts als junge Gastgeber das K3-Festival.

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n der ersten Maiwoche stellen sich Jazz in Altmünster und „Goisern“ in Vorchdorf ein. Für einen „jazzigen Frühling in Altmünster“ sorgen am 3. Mai ab 19.30 Uhr „The White Hats“ im Altmünsterer Gasthof Reisenberger. Die sieben jungen Oberösterreicher mit den weißen Hüten verstehen sich auf improvisierte Musik. In Vorchdorf öffnet Novum-Chef Stefan Windischbauer am 4. Mai ab 14 Uhr die Türen und bietet Goiserer Kultur. Der Exil-Goiserer Klaus Aschauer, ein Laienschauspieler mit ausgeprägter kabarettistischer Ader, liest Gedichte und Balladen aus seiner alten Heimat. Kunst, Kultur und Kulinarik sind die drei Zutaten des K3-Festivals, das am 24. Mai beim Hois‘n Wirt in Gmunden mit dem in Lederhosen zaubernden Magier Michael Late und den Musikanten der „Traunstoana“ zu Ende gehen wird. Infos: www.openhosts.at

4 1 Winfried Wimberger, Christof Ehart, Michael Nöstlinger, Anna Wimmer, Herbert Stöhr 2 Hans Schallmeiner (Hois‘n Wirt), Herbert Starl (Koordinator Traunsee Wirte), Michael Nöstlinger (Hotel Schwan)

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6 3 Manuela Schimpl, Bürgermeister Gunter Schimpl, Simon und Robert Oberfrank 4 Petra Kahofer, Andrea FrauscherOberfrank, Caroline Lamprecht 5 Robert Oberfrank, Landtagsabgeordnete Martina Pühringer

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6 Doris Ahorner, Annemarie Fochler, Elke Ascher 7 Joe Mittermeier und Walter Drack 8 Maximilian, Marina und Dominik Edthofer

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Fotos: Michaela Großwindhager

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Gschmackiger Frühlingsball der Traunseewirte Zu einem stimmungsvollen, gesellschaftlichen Ereignis der Extraklasse gestaltete sich die zweite Auflage des kulinarischen Frühlingsballes der Traunseewirte im Toscana Congress Gmunden. Neben köstlichen Gaumenfreuden hatten die Gäste viel Zeit, die Kalorien beim Tanzen auch wieder los zu werden.

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Fotos: Heidenberger

ie zweite Auflage des kulinarischen Frühlingsballs der Traunseewirte war auch heuer wieder ein Besuchermagnet. Die ganze Region feierte gemeinsam dieses Fest, bei dem die Kulinarik im Mittelpunkt stand. Nach einem Willkommenstrunk (Golser Sektkellerei Szigeti) lockten nicht nur rund 30 verschiedene Suppen, Vorspeisen und Hauptspeisen sowie 20 Mehlund Süßspeisen aus der regionalen Küche der Traunseewirte, sondern auch die Lammspezialitäten der Bauernhöfe Mössl (Vorchdorf) und Beiskamer (Kirchham), der Käsetisch von Gmunder Milch und der herzhafter Leberkäse sowie Würstel der Fleischhauerei Pöll (Vorchdorf) als Mitternachtssnack. Der Frühlingsball lockte rund 1000 Besucher, darunter auch Prominenz aus Politik und Wirtschaft, an. Die Qualität und Vielfalt des kulinarischen und musikalischen Angebots waren jedenfalls spitze. 2014 wird es daher garantiert den „3. kulinarischen Frühlingsball der Traunseewirte“ geben, versprachen die Gastgeber. Weitere Infos zu der Wirtekooperation am Traunsee findet man im Internet unter www.traunseewirte.at. Wolfram Heidenberger Mehr Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at

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1 Franz Pernkopf (Obmann Traunseewirte), Nina Nöstlinger (Seehotel Schwan), Ingrid Wagner (Getränke Wagner), Sabine Moser, Peter Paul Frömmel (WKOÖSektionsgeschäftsführer Tourismus) 2 Herbert Starl, Alexander Neubacher, Mario Grashöftl, Franz Pernkopf, Markus Höller, Johann Schalmeiner 3 Christian Ahammer, Michaela AhammerWicke, Andreas Hofer, Elisabeth HoferWicke 4 Marion und Klaus Weberndorfer, Heidi und Harald Leitner 5 Janine Brunner, Sabrina Loidl

6 Elfriede Greinecker und Harald Fürstdorfer mit einer köstlichen Traunsee-Fischsulz 7 Claudia Neubacher, Gundi Gröller, Daniela Hermannseder und Johanna Schalmeiner empfingen die Gäste 8 Hermann Blach und Klaus Furtbauer 9 Claudia Obereigner und Carolin Aigner 10 Nicolas Faical 11 Johannes Bamminger, Ulrike Steiner, Marion Bamminger, Lothar Steiner, Ingrid und Jürgen Praher 12 Nicole Hamminger, Julia Göschlberger, Ursula Spießberger 13 Das fesche BTV-Team: Afra Hammerlein-

Loidl und Katharina Schöninger 14 Mavluda Ubaeva reiste aus Usbekistan an mit Hermann Hüthmayr 15 Robert Jäger und Hannes Schorn 16 Michael Pesendorfer und Gabi Hauser mit Gmundner Milch-Spezialitäten 17 Michael und Silvia Seewald 18 Christian Payrhuber (Brau Union), Katharina Schöninger, Manfred Ettinger (beide BTV) und Robert Oberfrank (WKO Gmunden) 19 Martin und Tina Ettinger, Melanie Gasser (Café Kandur) und Thomas Titsch 20 Nicole Gottlieb und Ulrike Pohn

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100 Jahre Glücksmomente mit Schiff & Bahn

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eit 100 Jahren stehen die Atterseeschifffahrt und die Attergaubahn unter der Flagge des Traditionsunternehmens Stern & Hafferl. Anlässlich dieses historischen Jubiläums fand am 19. April in Attersee ein großes Fest zu Wasser und zu Lande statt. Als Höhepunkt wurde das Buch „Glücksmomente – von Menschen, Schiff und Bahn rund um den Attersee“ präsentiert. (Mehr zum Buch auf Seite 166). Der Auftakt des Festes fand am Landungsplatz in Attersee statt. Angeführt vom Musikverein Attersee zogen die Festgäste zum Bahnhof Attersee. Die in historischen Kostümen gekleideten Mitglieder des Museumsvereins Vöcklamarkt Pfaffing Fornach reisten im Nostalgiezug der Attergaubahn an. Beim offiziellen Festakt in der Remise wurde das Lied

„Die Bahn vom Attergau“ vom Quartett des Kirchenchors St. Georgen i. A. uraufgeführt. Eisenbahnfreunde, Philatelisten und Schokoholics kamen im Festzelt am Bahnhof voll auf ihre Kosten. Das Rahmenprogramm auf allen drei Schiffen und in der Attergaubahn konnte sich sehen lassen. Highlight für die kleinen Besucher war das Treffen mit Pirat Captain Blackbird, dem Bösewicht des beliebten Piratenschiffes am Attersee. Kultur-, Kunst-, Architektur- und Naturbegeisterte erfuhren bei Schifffahrten mit den Klimt- und Attersee-Experten Alwis Wiener und Johann Rauchenzauner Wissenswertes über berühmte Atterseeliebhaber, die Sommervillen und deren Bewohner sowie Wandermöglichkeiten und Glücksplätze rund um den See. Zu einer Reise in die Vergan-

genheit lud die Attergaubahn mit ihren historischen Garnituren ein. Als Gratulanten in Attersee dabei waren unter anderem: Landeshauptmann Josef Pühringer, Verkehrs-Landesrat Reinhold Entholzer, Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl, Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl, Präsident der WKO OÖ Rudolf Trauner, Bundesrätin Angelika Winzig, Bezirkshauptmann Martin Gschwandtner, die Bürgermeister der Attersee- und Attergaugemeinden sowie viele Mitglieder und Mitarbeiter der großen Stern & Hafferl-Familie. Sein schwungvolles und genussvolles Ende fand das große Jubiläumsfest beim Konzert der „Chili Chicks“, zu dem das Cateringteam rund um Nina Fürthauer (Feldbauernhof) Chili con Carne und Chicken Wings servierte.

Fotos: Mathias Lauringer und Cityfoto (Peter Mayr), Klemens Fellner

Die Attersee-Schifffahrt und Attergaubahn feiern heuer ihr 100-jähriges Bestehen unter der Stern & Hafferl-Flagge. Das Jubiläumsfest vom 19. April stand unter dem Motto „Glücksmomente”.

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17 1 hinten: Georg Eichhorn (Tourismusobmann Ferienregion Attersee), Dr. Christoph Leitl, Tanja Sterrer, Christian Gaigg, Mag. (FH) Christian Schirlbauer, vorne: Dr. Rudolf Trauner, DI Jochen Döderlein (Stern & Hafferl), Mag. Doris Schreckeneder (Stern & Hafferl), LH Dr. Josef Pühringer, Ing. Günter Neumann (Stern & Hafferl), Dr. Werner Schreckeneder (Stern & Hafferl), Landesrat Ing. Reinhold Entholzer 2 Mag. Doris Schreckeneder, Dr. Werner Schreckeneder, Emilie Flöge (Tanja Sterrer), Kaiser Franz Josef, Kaiserin Sisi, DI Jochen Döderlein, Ing. Günter Neumann, Gustav Klimt (Christian Gaigg) 3 Ing. Günter Neumann, Mag. Doris Schreckeneder, Dr. Martin A. Schoiswohl (Kommhaus) 4 Captain Blackbird (Gerhard Baier), Mag. Doris Schreckeneder, LH Dr. Josef Pühringer 5 Karl Reitter, Mag. Natascha Grabner 6 DI Bernhard Neumann (Stern & Hafferl),

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18 Prok. Bernhard Ebner (Stern & Hafferl) 7 Mag. Doris Schreckeneder, Kapitän Johann Astecker, Brigitte Pabinger 8 Dr. Christoph Leitl, Dr. Josef Pühringer, Mag. Doris Schreckeneder, Ing. Günter Neumann, Dr. Rudolf Trauner, LR Ing. Reinhold Entholzer 9 Dr. Christoph Leitl, Mag. Doris Schreckeneder, LH Dr. Josef Pühringer, Ing. Günter Neumann, Kapitän Thomas Enser 10 hinten: Ing. Walter Kastinger (Bgm. Attersee), Markus Bradler (Bgm. Strass im Attergau), Gerhard Gründl (Bgm. Schörfling), Mag. Herbert Brunsteiner (Bgm. Vöcklabruck) vorne: Mag. Wilhelm Auzinger (Bgm. St. Georgen im Attergau), Dr. Werner Schreckeneder, Mag. Doris Schreckeneder, DI Jochen Döderlein 11 DI Georg Neumann (Stern & Hafferl Bau), Robert Oberfrank (WK Gmunden) 12 Dr. Christian Hofer (Dir. WK OÖ), Mag. Doris Schreckeneder

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13 Mag. Karin Reiter (GF JW OÖ), Mag. Markus Raml (Landesvorsitzender JW OÖ), Mag. Doris Schreckeneder 14 Dr. Christoph Leitl, Mag. Doris Schreckeneder, DI Jochen Döderlein, Ing. Günter Neumann, Dr. Rudolf Trauner 15 Emilie Flöge (Tanja Sterrer), Gustav Klimt (Christian Gaigg), BR Dr. Angelika Winzig, LH Dr. Josef Pühringer 16 Mag. Doris Schreckeneder, Ing. Jörg Pribil (Österr. Post AG), Ing. Günter Neumann 17 Christa R. Holzinger, Gertrude Ettinger (beide Stern & Hafferl) 18 Anna und Gexi Tostmann 19 Dr. Rudolf Trauner, LH Dr. Josef Pühringer, Landesrat Mag. Michael Strugl, Dr. Christoph Leitl, Kapitän Johann Astecker, Mag. Doris Schreckeneder, Bahnhofsvorstand Josef Haberl, Landesrat Ing. Reinhold Entholzer, Klubobmann Dipl.-Päd. Gottfried Hirz, Ing. Günter Neumann 20Mag. Doris Schreckeneder

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Bühnenkunstpreise des Landes verliehen Der „Große Bühnenkunstpreis“ wurde an das Leitungsteam der Sommertheater-Produktion von Shakespeares „Wintermärchen“ verliehen.

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er mit 7500 Euro dotierte „Große Bühnenkunstpreis“, die höchste Auszeichnung des Landes OÖ im Bereich darstellende Kunst, wurde kürzlich für das Jahr 2012 von LH Josef Pühringer an das Leitungsteam der Sommertheater-Produktion von Shakespeares „Wintermärchen“ in Helfenberg verliehen: Anna Katharina Jaritz, Henry Mason, William Mason und Franz Flieger Stögner. Den Anerkennungspreis von 3000 Euro erhielt die Schauspielerin und Regisseurin Katharina Bigus. Sie wurde für die Produktion „Cheek to cheek“ des KUK-Theaters von „pro Mente” ausgezeichnet. Die Jury würdigte Bigus als eine von jenen, die ihr kreatives Potenzial einsetzen, um Menschen mit psychosozialem Betreuungsbedarf in das Theatergeschehen einzubinden. „Es ist das Besondere am guten Theater, dass es uns aus dem Alltag herausheben und damit eine Einheit von Gefühl und Vernunft herstellen kann“, sagte Pühringer in seiner Festrede. Sieglinde Preidl

1 LH Josef Pühringer, Anna Katharina Jaritz, Franz Flieger Stögner, Will Mason, Henry Mason 2 LH Pühringer, Schauspielerin Katharina Bigus 3 Regisseur Henry Mason, Alfred Rauch (Schauspieler und Laudator) 4 Regisseur Henry Mason, John F. Kutil (Leiter u\hof: Theater für junges Publikum) mit Sohn Levi Florentin 5 Künstlerin und Unternehmerin Elisabeth Freundlinger, Thomas Kerbl (Dekan Bruckner Uni Linz) 6 Laudatorin Tanja Brandmayr, Gabriele Revertera 7 Wirt Peter Haudum, Helfenberg, LH Josef Pühringer

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Kultur Die Wiener Stadthalle ist für einen Steirerbuam der Olymp.

Foto: showfactory

Andreas Gabalier (*21.11.1984 in Graz)

Chartstürmer Gabalier rockt Wels Der „Volks-Rock’n’Roller“ Andreas Gabalier, Österreichs derzeit populärster Musiker, macht mit seiner Band am 31. Mai am Welser Messegelände Party. 2012 startete Andreas Gabalier (28) so richtig durch. Erstmals auf Solotournee mit seiner Band brach er mit der VolksRock’n’Roll-Tour alle bis dahin dagewesenen Rekorde. Mit seinem Album „Herzwerk“ erreichte er Goldstatus in Deutschland und wird dafür mit dem Echo ausgezeichnet. Den begehrten österreichischen Amadeus-Award gewinnt er gleich zwei Mal. Zusätzlich erhielt er beim Abschlusskonzert in Wien 3-fach Platin für das aktuelle Album

„VolksRock’n’Roller“ und 6-fach Platin für den Vorgänger „Herzwerk“ von Universal Music. 2013 wird Andreas Gabalier mit seiner neuen CD im Gepäck die Bühnen in Österreich, Südtirol und der Schweiz zum Beben bringen. Special Guest in Wels ist Spider Murphy Gang. Sieglinde Preidl

Tickets 01/96096 234, oe-Ticket, Kartenbüros sowie online www.schlagerfreunde.at

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für das Konzert von Andreas Gabalier am 31. Mai, 19.30 Uhr, am Welser Messegelände. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 17. Mai 2013. Die Oberösterreicherin | 215

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„Campo Amor“: Traumpaar Anna Sterbová, Martin Dvorák in einem Meer aus Tränen

Triumphale Eröffnung des neuen Musiktheaters

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as neue Musiktheater soll für alle da sein“, sagt Intendant Rainer Mennicken und bewies an den Eröffnungstagen des imposanten Musiktheaters ein sicheres Händchen, das Zeitgenössische mit dem Massenkompatiblen zu vereinen und so behutsam an die Moderne heranzuführen. Von der katalanischen Spektakel-

gruppe La Fura dels Baus vor dem neuen Theater bis zur überwältigend gelungenen Opern-Umsetzung Peter Handkes „Spuren der Verirrten“ durch Philip Glass, vom neuen fulminanten Musicalensemble mit „Die Hexen von Eastwick“ und „Seven in Heaven“, dem fantastischen Wasserballett „Campo Amor“ bis zur Strauss-Komödie für Musik „Der Ro-

senkavalier“ und dem Upper Austria Jazz Orchestra wird ein großer Bilderbogen gespannt. Premieren im Mai Die Oper für Menschen ab fünf Jahren: „Lynx, der Luchs“ (1.5.). Jacques Offenbachs Operette „Pariser Leben“ begeistert durch Melodienreichtum und über-

Fotos: Bardel, Winkler, Artner, Kaufmann

Von „Spuren der Verirrten“, ein opulentes Opern-Spektakel mit eindrucksvollen Tanzleistungen und Massenauftritten, bis zur grandiosen Musical-Show „Seven in Heaven“ zeigt das Theater alle Möglichkeiten.

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kultur |

„Spuren der Verirrten“: Christa Ratzenböck ist als „Der Dritte“ eine von hunderten Mitwirkenden. Regie David Pountney

Max‘n Morizz feat. Texta (nach Wilhelm Busch). Musik Theater und HipHop-Band Texta (25.5.)

„Spuren der Verirrten“ von Philip Glass, Text Peter Handke, Libretto Rainer Mennicken

„Pariser Leben“ begeistert mit Erotik und frechen Dialogen

schäumender Lebensfreude (Karten ab 19.5.). Musiker des Upper Austrian Jazz Orchestra werden ihre Musik in der BlackBox Lounge präsentieren (4.5.). Das ganze Musiktheater steht am 5.5. bei der Österreichischen Tanzgala von morgens bis abends ganz im Zeichen des Tanzes. Kompanien der österreichischen Landestheater sowie Solisten des Wiener Staatsballetts zeigen die Vielfalt der Tanzlandschaft u.a. Ravels „Bolero“ (5.5.). Die Kompanie Nederlands Dans Theater präsentiert expressive Tanzstücke (7.5.). Neueinstudierung Ballett „Romeo und Julia“ nach William Shakespeare (25.5.) Am 11.5. halten das „Tango-Sexteto Band-O-Neon“ und zwei sensationelle Showtanz-Paare Einzug. Uraufführung „Opernmaschine“ von Komponist Peter Androsch des „radikal anti-illusionistischen Maschinen-Spektakulums“, geölt mit viel Humor (12.5.). Sieglinde Preidl

Info Tag der offenen Tür, Eintritt frei Tag des Tanzes 5.5., Tag des Textes 12.5., Tag der jungen Bühne 1.6., jeweils ab 11 Uhr Opernbrunch: 26.5., 11 Uhr, Foyer. Live-Musik, feine Kulinarik & Wein, Preis 39 Euro p.P. Reservierung: 0732/7611-950 Karten-Info: Seven in Heaven, ausverkauft Die Hexen von Eastwick, ausverkauft Spuren der Verirrten, Tickets ab 1.5. Der Rosenkavalier, ausverkauft Pariser Leben, Tickets ab 19.5. Lynx, der Luchs, Tickets ab 7.5. Ballett Campo Amor, Tickets ab 8.5. Romeo und Julia, Tickets ab 30.5. Nederlands dans Theater 2, 7.5. Ein deutsches Requiem, Brahms, 9.5. Karten: 0800 218 000 www.landestheater-linz.at Showtime Tango

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Foto: Winkler

| kultur

Nach der Premiere „Spuren der Verirrten“: Theater-Intendant Rainer Mennicken, Komponist Philip Glass, Autor Peter Handke, der auf der Maultrommel spielte (v.l.)

„Rausch der Ereignisse“ Rainer Mennicken (62), seit 2006 Intendant am Landestheater Linz, im Gespräch mit der OBERÖSTERREICHERIN über Strapazen, Glück und Jonas Kaufmann. Die Uraufführung der Philip-Glass-Oper „Spuren der Verirrten“ im neuen Musiktheater wurde mit großer Begeisterung des Publikums aufgenommen. Aufgeschlossenheit für unser Bekenntnis zur kreativen Gegenwart und Freude über den Beginn einer neuen Zeitrechnung des Theaters in Oberösterreich sind wohl eine gute Mischung eingegangen.

dere ist Gemeinschaftsarbeit aller Theaterleute. Der Erfolg jeder einzelnen Produktion wird entscheidend sein. Und ein Quäntchen Glück gehört auch dazu.

Wie fühlten Sie sich nach der Premiere? Jedes Gelingen zaubert die Strapazen weg.

Das Musiktheater soll ein Haus für alle werden … … weil jede und jeder ein Anrecht auf Kultur hat. Und weil ein Spezialistenprogramm in einer Stadt dieser Größenordnung nicht bestehen kann.

Das Musiktheater möchte mit seinem neuen Musical-Ensemble punkten. Ist das mit „Hexen von Eastwick“ und „Seven in Heaven“ gelungen? Sowohl der Zuschauerjubel als auch die Rezensionen lassen das vermuten. Wie werden Sie das Musiktheater in der österreichischen Kulturlandschaft etablieren? Ich persönlich habe nur ein paar künstlerische Richtlinien beizutragen. Ein paar weiterführende Ideen, hoffe ich. Alles an-

Jedes Gelingen zaubert die Strapazen weg.

Das Linzer Brucknerhaus erweitert seine Programmierung in Richtung Oper und kündigt Musiktheaterproduktionen an? Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem Brucknerhaus-Chef Hans-Joachim Frey? Wir haben beide so viel um die Ohren, dass wir nicht ständig zusammen werkeln können. Die ersten Schritte in Sachen Kooperation sind abgesteckt. Die ersten Programmüberkreuzungen auch.

Werden wir mehr Bühnenstars erleben? Jonas Kaufmann hat bei einer Besichtigung des Musiktheaters Interesse gezeigt? Kürzlich haben wir die derzeit gefragteste Marschallin und den bekanntesten Ochs von Lerchenau im Rosenkavalier bei uns erlebt (Anne Schwanewilms, Kurt Rydl, Anm.). Am 20. April sangen Stephen Gould und Anna Larsson. Mit der Agentur von Jonas Kaufmann stehen wir im Kontakt. Aber wer sich das als Dauerzustand vorstellt, ist schief gewickelt. Unser Budget für so etwas ist zu schmal. Ihr Vertrag läuft bis 2016, werden Sie verlängern? Ich habe mich darüber gefreut, dass mir eine weiter reichende Perspekive angeboten wurde. Aber ich habe die persönliche Entscheidung getroffen, meinem Leben eine neue Wendung zu geben. Dabei wird es bleiben. Sieglinde Preidl

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| gesellschaft

Linz hat nun ein Musiktheater von Weltformat Mit einem opulenten Fest und internationaler Prominenz wurde das Musiktheater am 11. April eröffnet. Eine atemberaubende Performance von „La Fura dels Baus“ begeisterte die Zusehermassen.

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und 1000 geladene Gäste waren dabei, als Europas modernstes, 180 Millionen teures Musiktheater von Bundespräsident Heinz Fischer eröffnet wurde und die Linzer ermutigte, ihren zeitgemäßen und aufgeschlossenen Weg weiterzugehen. „Sie sehen heute einen sehr zufriedenen Landeshauptmann, einen überglücklichen Kulturreferenten und einen entspannten Finanzreferenten“, sagte LH Josef Pühringer in seiner Rede und empfahl, das Kulturangebot zu nutzen, „es sei das Haus aller Oberösterreicher“. Für den Linzer Bürgermeister Franz Dobusch „sei nun ein jahrzehntelanger Traum verwirklicht worden“.

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Tausende Menschen erlebten Parzival im Volksgarten Die Freude war auch beim Intendanten Rainer Mennicken groß. Sein schönster Moment sei gewesen, als alle 200 Mitwirkenden des neuen Musiktheaters beim großen Finale unter einem Konfettiregen auf der Bühne standen. Es war das Ende eines furiosen Festakts, bei dem sich Politikerreden mit einem Melodien-Strauß abwechselten. Star-Tenor Piotr Beczala, dessen internationale Opernkarriere am Landestheater begann, sang Lehárs „Dein ist mein ganzes Herz“. Tausende Menschen kamen auch in den Volksgarten, die live den feurigen „Parzival“ von La Fura dels Baus unter dem Motto „Feuer und Flamme“ erlebten. Sieglinde Preidl 3

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Fotos: Herzenberger, Winkler, Lauringer, Artner

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1 Schlüsselübergabe durch LH Josef Pühringer an Intendanten Rainer Mennicken und Thomas Königstorfer 2 Alle 200 Mitarbeiter des neuen Musiktheaters standen zum großen Finale singend und tanzend auf der Bühne 3 Die japanische Koloratursopranistin Mari Moriya erinnerte an Philip-Glass-Oper „The Voyage“ 4 Der Große Saal ist gesteckt voll 5-7Gigantische Show „Ein Parzival“ von „La Fura dels Baus“ 8 Bundespräsident Heinz Fischer, LH Josef Pühringer mit Gattin Christa 9 Chef-Dirigent des Bruckner-Orchesters Dennis Russell Davies, Pianistin Maki Namekawa, Michael Klügl (bis 2006 Intendant Landestheater Linz)

10 Bürgermeister Franz Dobusch und Gattin Monika 11 Kammersänger Harald Serafin, Autor Franzobel alias Franz Stefan Griebl mit seiner Herzdame, Schauspielerin Maxi Blaha 12 WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike RabmerKoller und Gatte Walter, Helga Rabl-Stadler (Salzburger Festspielpräsidentin) 13 Architekt des Musiktheaters Terry Pawson mit Gattin Gilly 14 Bischof Ludwig Schwarz, LH Josef Pühringer mit Gattin Christa, Landesrätin Doris Hummer, Energie AG-General Leo Windtner 15 Pedro und Franziska Velaquez (Landestheater), Opern-Komponist Philip Glass („Spuren der „Verirrten“)

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Fotos: MARCEL A. MAYER

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Die unverwechselbare Stimme von Hanno Pinter

Das treibende Schlagzeug von David Breznik

The Monroes are back in town – geradlinig, kompromisslos und erdig rau. Mit ihrem neuen Album „Call it Rock‘n‘Roll“ stiegen sie Mitte März auf den sensationellen Platz acht der Ö3-Top 40-Charts ein. Warum bei der Party-Rock’n’Roll-Band manche Dinge bleiben müssen – und sich doch einiges geändert hat, und warum auf der Bühne auch weiterhin „Abteilung Attacke“ gilt, haben die vier Krawatten und vier Stimmen bei einem Besuch in Oberösterreich verraten.

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ie sind die „Rock’n’Roll-Könige“, die dem guten alten wie bei der ORF Star-Nacht. Aber auch in den Konzerten Sound der 50er und dem Beat der 60er Leben einhau- weit über die Ländle-Grenzen hinaus. „Rock’n’Roll ist weitchen. Auf der Bühne sind sie vier Krawatten, zwei Gi- aus mehr, als ,nur‘ die Brücke zu einer ,guten, alten Zeit‘. tarren, ein Kontrabass, ein Schlagzeug und vier Stimmen Ein Rock’n’Roller hält mit seiner Meinung nicht hinterm – abseits der Bühne ein JugendBerg, wenn ihm was nicht passt“, arbeiter, zwei Lehrer und ein bringt es der jüngste Monroe auf Journalist. Hanno Pinter, Alex Wir haben in David Bronner den Punkt – der zwar die Zeit Zoppel, Andreas Mager und nicht miterlebt hat, aber dessen den Produzenten gefunden, David Breznik sind The MonSpirit kennt. Wie auch die etwas der uns aus tiefster Seele versteht roes – und zu viert rocken sie ältere Generation des Quartetts, und uns so zum Klingen gebracht seit über 15 Jahren vor PubliSänger Hanno Pinter. Er ist behat: geradlinig, kompromisslos, kum. Mit ihrem neuen Album reits als Kind zum Sound von erdig und rau. folgen sie jetzt dem Ruf nach eiElvis „herumgehüpft. Es war dagenen Songs. Ein neues Kapitel mals meine erste Kassette.“ Heuin der erfolgreichen Cover- und te sind es CDs, und The Monroes Partyband-Geschichte, das am 16. März im Conrad Sohm in präsentieren bereits die dritte: CALL IT ROCK ’N’ ROLL. Dornbirn offiziell präsentiert wurde. Warum das mit einem Fernsehauftritt in Interlaken zu tun hat – und es seitdem SAG NIEMALS NIE – MIT HÜFTSCHWUNG möglich ist, den Live-Charakter ihrer Musik als Privat-Kon- „Darf ich euch was schreiben“, nach einem Auftritt in zert ins Wohnzimmer zu holen – erzählten die vier Musiker Interlaken war das das Angebot von Florian Ast. Er ist einer charmant in gewohnter Party-Laune. der bekanntesten Schweizer Musiker und Songwriter, der schon an den erfolgreichen Nummern von „DJ Ötzi“ mitELVIS ON MY MIND gearbeitet hatte. Er schickte den Vollblut-Musikern eine Musik gehört zu ihrem Leben – es ist Leidenschaft, die Demo. Ist es spielbar? Wie klingt es in der Tonart von Hanno Spaß macht. Denken wie Profis passt da nicht ins Konzept, Pinter? Ihrem Produzenten und Komponisten David Bronner Vollgas schon eher. „Wir sind keine Künstler, wir sind eine hat es gepasst, und so „ist es einfach passiert“. Elvis On Rock’n’Roller-Band.“ Und genau den bringen sie mit ei- My Mind ist die Nummer zwei auf dem Album – ihr eigener ansteckenden Begeisterung auf die Bühne, die vom nes musikalisches Denkmal an den King of Rock’n’Roll. Boden- bis zum Wörthersee Tausende zum Toben bringt, Hanno singt nicht nur auf dem bekannten Elvis-Mikrofon, Die Oberösterreicherin | 223

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Die aufreizende Gitarre von Alex Zoppel

das Shure Super 55 Deluxe – The Monroes waren auch auf Elvis-Spuren. HEARTBREAK HOTEL The Monroes legen die Covers beiseite und wechseln mit Spaß-Faktor auf die Profi-Schiene. Eine Choreografie einstudieren, wird es trotzdem nie geben: „Wir sind keine Show, wir sind The Monroes.“ Aber ein professionelles Fotoshooting fürs neue Album in einem Schweizer Hotel, das es in die Schweizer Zeitung NZZ am Sonntag geschafft hat. Christine Bärlocher fotografierte für das Leitmedium im deutschsprachigen Raum das sonntägliche Leben, und traf die Musiker in dem nagelneuen, aber auf Alt getrimmten Hotel. Zurück in die Zeit, in denen man seiner Begleitung noch die Wagentür aufhielt – aber nicht nur optisch, auch musikalisch mit der Nummer 13 auf der CD, Mystery Called Love. Sie stammt aus der Feder des jungen Innsbrucker Songwriter Sebastian Arman, der in Osteuropa schon mehrere No-1-Hits zu verbuchen hat. „Er hat ein paar maßgeschneiderte Songs für uns geschrieben, wie Sweet Margarita. Der Song, den die ,Rolling Stones‘ nie aufgenommen haben, aber von dessen Lebensgefühl sie bis heute durchdrungen sind.“ Wie sie selbst. Denn manche Dinge müssen für die Rock’n’Roller auch in Zukunft so bleiben, wie sie sind: klar und ohne Schnörkel. KOMPROMISSLOS MIT REIBEISEN-STIMME Diesem Motto folgen sie weiterhin – nur gehen sie mit professioneller Begleitung neue Wege. „Nie hätte ich mir vorstellen können, dass meine Stimmung so viel in den Song

Der vibrierende Kontrabass von Andreas Mager

legt.“ So singt Hanno mit seiner Stimme im kühlen Probekeller wie auch auf einer Terrasse auf Pfahlbauten bei Sonnenuntergang am Neusiedler See. Von wegen Romantik … SEX, DRUGS AND ROCK’N’ROLL The Monroes sind privat in festen Händen. Music is the drug – und Party machen mit Rock’n’Roll. Denn wenn sie loslegen, gibt es bei den Zuhören kein Halten – schließlich laufen die Auftritte unter der „Abteilung Attacke“. Bei der gemeinsamen Arbeit können sie sich gegenseitig auf die Palme bringen, „das ist schon eine Knochenarbeit, wie unser erster gemeinsamer Song Pin-up Girl.“ Es ist mit der Nummer 12 der vorletzte Titel auf der neuen CD, „klassisch wären ja 12, aber wir sind mehr als normal.“ The Monroes sind der vibrierende Kontrabass von Andreas Mager, der mit seiner Spieltechnik schon Moderator Peter Rapp ins Staunen versetzte. Beeindruckte Fans sind ihnen aber lieber, die auf die Charakter-Gitarren, das treibende Schlagzeug und die unverwechselbare Stimme stehen – und ihre Refrains „mitgrölen.“ Und da sind sich die vier einig: „Das ist das Größte“, vor allem, wenn es ab jetzt noch eigene Songs sind. Die allesamt „Qualität haben, echte Klassiker in jeder Plattensammlung zu werden“. Vorgeschmack dafür hat es bereits im Dezember gegeben, mit der einfühlsamen Ballade Nobody Out There. Mehr davon, mehr swingende Ohrwürmer und mitreißende Twists gibt es auf ihrem Album – das auch Programm ist: CALL IT ROCK ’N’ ROLL. Auf einer Bühne ihre Seelen aus dem Leib spielen und mit dem Publikum eine einzigartige und unvergessliche Party feiern. Andrea Bonetti-Mair

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 30 CDs vom neuen Monroes -Album „Call it Rock‘n‘Roll“. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 16. Mai 2013.

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Foto: Hans Jörg Michel, Salzburger Festspiele; Liva

Andreas Scholl (Vordergrund) als Imperator in „Giulio Cesare in Egitta“, Salzburger Festspiele 2012

Countertenor Andreas Scholl im Brucknerhaus Andreas Scholl hat eine der kultiviertesten Countertenor-Stimmen der Welt. Er entführt die Zuhörer mit seiner Liedkunst in berückend schöne Tonlandschaften und gastiert am 21. Mai mit seinem Morphing Chamber Orchestra im Linzer Brucknerhaus.

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ei den Salzburger Festspielen 2012 begeisterte Andreas Scholl in der Rolle des Imperators in „Giulio Cesare in Egitto“, an seiner Seite Cecilia Bartoli als Cleopatra, die für Scholl ein sängerisches Vorbild ist. Die großartige Stimme des Countertenors mit schönen Phrasierungen und meisterhafter Atemtechnik wird in seinem Konzert am 21. Mai im Brucknerhaus zu erleben sein. Begleitet wird er von seinem Morphing Chamber Orchestra. Das Programm Adagietto aus Paradiselost von Krzysztof Penderecki, die Kantate „Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust” von Johann Sebastian Bach, das Concerto

grosso in D-Dur, op. 619, von Arcangelo Corelli und Stabat Mater RV 621 von Antonio Vivaldi. Der musikalische Schwerpunkt von Andreas Scholl (*10.11.1967 in Eltville am Rhein) liegt in der Barockmusik. 19871993 studierte er an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel, wo er ein Diplom für Alte Musik erhielt. Er war 2005 der erste Countertenor-Solist bei der „Last Night Of The Proms“ in London und trat 2006 und 2011 an der Metropolitan Opera sowie in Lausanne und vielen anderen europäischen Opernhäusern auf.

Morphing Vienna Chamber Orchestra Das Orchestra ist ein multikulturelles Projekt, das vom polnischen Bratschisten Tomasc Wabnic geleitet wird. Das Ensemble bilden Musiker aus 15 Ländern, darunter Gewinner internationaler Wettbewerbe. Die jungen Künstler absolvierten alle ihr Studium in Wien. Sieglinde Preidl

Info Karten: 0732/775230 www.brucknerhaus.at

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für das Konzert von Andreas Scholl am 21.5., 19.30 Uhr, im Brucknerhaus Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 15. Mai 2013.

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| kultur

Die Fledermaus als Sommeroperette Das 2012 umgebaute Stadttheater von Bad Hall feiert heuer „30 Jahre Operettenfestspiele“ mit einer Neuinszenierung der „Fledermaus“. Premiere ist am 14. Juni.

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as Stadttheater Bad Hall hat sich zum 30-jährigen Jubiläum „Die Fledermaus“, die Königin der Operette von Johann Strauß’, in einer Neueinstudierung von Wilhelm Schupp, vorgenommen. Entstanden vor dem Hintergrund des Staatsbankrotts von 1873

gewinnt das Werk heute angesichts der herrschenden Finanzkrisen wieder verblüffend an Aktualität. Bis heute ist „Die Fledermaus“ die populärste Operette und der weltweite Erfolg über die wechselnden Zeitläufe hinweg ist ihr treu geblieben. Nach dem Motto

„Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist“, zelebriert dieses aberwitzige Trug- und Verwirrspiel, Maskerade, Täuschung, Schein und Sein. Die großartige Musik, der dramaturgische Aufbau, die amüsante Handlung sowie ein Loblied auf den Champagner,

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Fotos: Peter Kainrath, Holnsteiner

kultur |

Das renovierte Stadttheater Bad Hall

der „an allem schuld sein soll“, was in „dieser Nacht der Fledermaus“ geschieht, garantieren beste Unterhaltung. Dr. Falke, der einst als „Fledermaus“ verkleidet, Opfer eines üblen Streiches von Eisenstein und so zum Gespött der Leute wurde, rächt sich an seinem Freund mit einem „ausgeklügelten Racheplan der Fledermaus“.

salinde, Wilhelm Schupp den Gefängnisdirektor Frank, Thomas Weinhappel Notar Dr. Falke, Petra Halper-König das Stubenmädchen Adele, Rudolf Pfister den Frosch (Gefängnisdirektor). Regisseur Wilhelm Schupp verspricht eine sprühende Inszenierung mit prächtigen Kostümen (Lucya Kerschbaumer) und einem grandiosen Ballett.

30-jähriges Intendantenjubiläum Vor 30 Jahren gründete Wilhelm Schupp die Operettenfestspiele in Bad Hall und legte damals den Grundstein für das kulturelle Leben in diesem Theater. Er feiert mit der Produktion „Die Fledermaus“ (von 14. Juni bis 3. August) sein 30-jähriges Intendantenjubiläum. Unter Gerhard Lagrange spielt das Orchester der Operettenfestsiele Bad Hall. Michael Kurz gibt Gabriel von Eisenstein, Elena Schreiber seine Frau Ro-

Cosi fan tutte Die Oper „Cosi fan tutte“ - „So machen’s alle Frauen“ von Wolfgang Amadeus Mozart, ist am 27. und 28. September im Stadttheater Bad Hall zu erleben. Die Geschichte von zwei jungen Männern, die die Treue ihrer Freundinnen mit ihren Verführungskünsten auf die Probe stellen, begeistert mit Mozarts traumhafter Musik. Sieglinde Preidl

Intendant Wilhelm Schupp, Petra HalperKönig, Dirigent Gerhard Lagrange

Info Operettengala 30 Jahre Operettenfestspiele Bad Hall am 1.6., Kurpark, Eintritt frei. Karten: 07258/7755-0 (Stadtamt Bad Hall), 07258/7200-13 (Tourismusverband Bad Hall)

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für die Premiere von „Die Fledermaus“ am 14.6., 19.30 Uhr im Stadttheater Bad Hall. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 24. Mai 2013.

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Foto: (c)marti

Amy MacDonald

Deep Purple

Willy Astor

ZZ Top

Konzertsommer auf Burg Clam Gerade eben haben wir uns noch über den langen Winter geärgert, schon steht der Sommer vor der Tür. Und mit einher gehen wieder zahlreiche Open-Air-Konzerte und Festivalveranstaltungen. Der Konzertsommer auf der Burg Clam hat sich inzwischen schon längst zu einem der wichtigsten und erfolgreichsten Freiluft-Events gemausert und wartet auch dieses Jahr wieder mit einem hochkarätigen Programm auf, das für jeden Geschmack wieder einiges zu bieten hat.

Amy MacDonald Mittwoch, 03. Juli 2013, Beginn: 19:00 Uhr Am 8. Juni erscheint Amy MacDonalds neues Album „Life in A Beautiful Light“. Ein guter Grund für die 24-jährige Sängerin, nach Österreich zu kommen und dieses auch hier zu präsentieren. Amy MacDonalds Debüt „This Is The Life“ verschaffte ihr 2007 den internationalen

Durchbruch und auch das Nachfolgewerk „A Curious Thing“ wurde ein voller Erfolg. Auf der Burg Clam können sich ihre Fans von den Live-Qualitäten der Sängerin überzeugen und von der temperamentvollen Performance zu den neuen Songs und alten Charterfolgen mitreißen lassen. ZUCCHERO Donnerstag, 04.Juli 2013 Beginn: 19:00 Uhr Wer von italienischer Rockmusik redet, meint eigentlich Zucchero. Seine Songs, in italienischer oder englischer Sprache gesungen, verbreiten viel italienisches Flair, und er ist berühmt für seine hervorragenden Live-Shows. Er wird in Klam, neben Songs aus seinem neuen Album “La Sesión Cubana”, selbstverständlich auch seine zahlreichen Hits wie „Senza Una Donna“ zum Besten geben. CLAM ROCK FEAT. ZZ TOP, STATUS QUO, ROGER CHAPMAN & THE

SHORTLIST, TOKYO Sonntag, 07. Juli 2013, Beginn: 15:00 Uhr Clam Rock ist inzwischen zu einem der Highlights des alljährlichen Programmes von Clam geworden. Alljährlich geben sich an diesem Tag namhafte Bands und Sänger quasi die Klinke in die Hand. Neben Ex-Family Frontman Roger Chapman und der deutschen Erfolgsband TOKYO konnten noch zwei absolute Superacts für einen Auftritt am Fuße der Burg gewonnen werden: Status Quo 2012 ist ein besonderes Jahr für die britische Kultband, sie feiert ihr 50-jähriges Jubiläum! Jeder kennt die Klassiker wie „Whatever You Want“, „Again And Again“, „What You’re Proposing“. Insgesamt hat die Band bislang 28 Studioalben, mehrere Livealben und fast 100 Singles veröffentlicht. Zu hören und zu sehen auf Clam. ZZ Top Ihr Markenzeichen sind langen Vollbärte, sie treten in langen Trenchcoats auf

Fotos: zur Verfügung gestelltes Pressematerial

PHILIPP POISEL & BAND Samstag, 22. Juni 2013, Beginn: 20:00 Uhr Seine Karriere begann als Straßenmusikant und führte ihn an die Spitze der deutschsprachigen Charts: Phillip Poisel hatte mit „Wo fängt dein Himmel an?“ und dem Top-Ten-Album „Bis nach Toulouse“ zwei sehr erfolgreiche Alben am Start. Trotz den daraus resultierenden immer größeren Auftritten hat es der Sänger dennoch geschafft, seinen Konzertbesuchern immer das Gefühl einer intimen Show zu bieten. Das Ambiente der Burg Clam bereitet Philipp Poisel und seiner Band einen ganz besonders schönen Rahmen für ein stimmungsvolles Sommerkonzert.

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Foto: Fabian Erblehner

Blonder Engel

Status Quo

und tragen stark getönte Sonnenbrillen. Eine der wenigen Rock-Bands, die nach vier Jahrzehnten noch immer in Originalbesetzung spielt. BLONDER ENGEL Freitag, 12.Juli 2013, Beginn: 20:00 Uhr Eine Gitarre, goldene Leggings, lange blonde Haare und weiße Flügerl sind sein Markenzeichen: Der Blonde Engel hat spätestens mit seinen Auftritten bei der ORF-Show „Die große Comedychance“ für Aufsehen gesorgt. Mit seinem Schmäh wird der Comedian wohl auch auf der Burg Clam für so manche Erheiterung sorgen. WILLY ASTOR Samstag, 13. Juli 2013, Beginn: 20:00 Uhr „Nachlachende Frohstoffe“ – und das für Allergiker geeignet, glutenfrei und familientauglich: Es gibt wohl niemanden, der mit Willy Astor nichts anzufangen weiß. Gerade deshalb ist der sympathische Bayer ein immer wieder gern gesehener Gast auf der Burg Clam und ist auch heuer Garant für Lachsalven. DEEP PURPLE support SERGEANT STEEL Mittwoch, 17. Juli 2013, Beginn: 19:00 Uhr „Smoke on the water“- das wohl populärste Gitarrenriff der Welt wird diesen Sommer im Mühlviertel

The Baseballs

live zu hören sein: Deep Purple feiert dieses Jahr zwar schon ihr 45. Bandjubiläum, zählt aber noch lange nicht zum alten Eisen! Neben Rock aus England erwartet das Publikum aber auch Rock aus Oberösterreich: Sergeant Steel, Österreichs Hardrockband Nr.1, wird das Konzert als Support Act eröffnen. PAROV STELAR BAND Freitag, 19. Juli 2013, Beginn: 18:00 Uhr Ursprünglich als Solo-Künstler tätig, beschloss Parov Stelar nach seinen ersten Erfolgen 2005 die von ihm produzierte Musik, einen Mix aus Jazz, Swing und Elektronik, mithilfe einer Band auch live umzusetzen. Seither sind ausverkaufte Clubs und Festivals für die fünfköpfige Parov Stelar Band fast schon Alltag – und ihre dynamische Liveshow wird auch auf der Burg Clam begeistern. HANS SÖLLNER & BAYAMAN SISSDEM Sonntag, 21. Juli 2013, Beginn: 20:00 Uhr Ein Mann, seine Gitarre und seine Mundharmonika: Der deutsche Liedermacher Hans Söllner ist vor allem bekannt für seine bissigen Lieder und seinen „bayrischen Reggae“. Mit ihm gastiert einer der populärsten Vertreter der Neuen Volksmusik auf der Burg.

Zucchero

Joe Cocker - Fire it up! Samstag, 03. August 2013, Beginn: 18:00 Uhr Seine Stimme ist wohl unverwechselbar und auch nach mehr als 40 Jahren im Musikbusiness sind Liveaufritte für Joe Cocker ein wichtiger Bestandteil seines Jobs. Bereits 2011 konnte Cocker auf der Burg Clam mit Klassikern wie „You Can Leave Your Hat On“ aufwarten; im Rahmen seiner „Fire it up Tour“ wird der vielfach ausgezeichnete Sänger auch dieses Jahr das Mühlviertel besuchen … THE BASEBALLS Freitag, 09. August 2013, Beginn: 20:00 Uhr „Strike!“ – der Name ihres Albums ist bei „The Baseballs“ Programm: Seit Sam, Digger und Basti 2007 damit begannen, moderne Songs in ein Rock‘n‘Roll-Gewand zu kleiden, ist für sie kein Stein auf dem anderen geblieben: hunderte Konzerte in ganz Europa, zahlreiche Auszeichnungen und nicht zuletzt eine Million verkaufter Alben. Vor allem ihre Liveshows sind legendär und werden den Zeitgeist der 50er und 60er Jahre auf Burg Clam aufleben lassen …

Info Tickets erhältlich in allen Filialen der Bank Austria, allen Raiffeisenbanken sowie unter clamlive.at, ticketnet.at, oeticket.com und bei Ö-Ticket, Tel.: 01-96096

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Festivalpässe, mit denen man alle Veranstaltungen auf der Burg Clam besuchen kann. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www. dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 21. Mai 2013.

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Musikalischer Mai

4. Mai: Mozart, c-Moll-Messe, 19:30 Uhr, evangelische Kirche, Wallern 9. Mai: Herbert Pixner Projekt und Manuel Randi, 19:30 Uhr, Atrium, Europasaal, Bad Schallerbach 12. Mai: Kurorchester, Eröffnungskonzert zum Muttertag, 15:30 Uhr, Atrium, Innenhof, Bad Schallerbach

Elisabeth Wimmer

15. Mai: Vokalquartett Mezzanin – Dowland pur, 19:30 Uhr, evangelische Kirche, Wallern 17. Mai: Benefizkonzert für Sababu – Schulprojekt von Mamadou Diabate in Burkina Faso, 19:30 Uhr, Atrium, Europasaal, Bad Schallerbach

Gewinnen

Weltstars in Linz Fotos: C.Gabo/DG , Anja Fres/DG

Tenor Jan Petryka

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n diesem Sommer verwandelt sich die Kulisse am Domplatz in einen Ort voll Musik: EvaPiotr Beczala Elina Garanca Maria Westbroek ehrt am 22. Juni den 200. Geburtstag von Guiseppe Verdi. Die lettische Mezzosopranistin Elina Garanca hingegen wird sich, zusammen mit dem Symphonieorchester der Volksoper Wien, Bühnenwerken aus den Opern Aida, La Traviata sowie Macbeth des Meisters der italienischen Oper am 4. Juli widmen. Unter dem Titel „Dein ist mein ganzes Herz“ huldigt der polnische Tenor Piotr Beczala am 13. Juli Richard Tauber. Nähere Infos: www.klassikamdom.at

Foto: Musiksommer

Vokalquartett Mezzanin

19. Mai: Kurorchester, 15:30 Uhr, Atrium, Innenhof, Bad Schallerbach 26. Mai: Kurorchester, 15:30 Uhr, Atrium, Innenhof, Bad Schallerbach Nähere Informationen und Kartenreservierungen unter www.musiksommerbadschallerbach.at

Zit(h)terpartie

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it(h)terpartie“ ist das neue Solo-Kabarett von und mit „Horst Finger“: Ein Hackler, ein Arzt, eine „Chantal“, ein Tiroler Bergbauer und natürlich der Kabarettist selbst berichten von den peinlichsten und spannendsten Zitterpartien ihres Lebens.

Premiere: 24. Mai, 20 Uhr, Veranstaltungszentrum Doppl Punkt, Haidfeldstr. 31, 4060 Leonding/Doppl, Eintrittspreis: Abendkasse 17 €, Vorverkauf 15 €, ermäßigt 13 €, Kartenvorverkauf unter 0664/197 07 19; Folgetermin ist der 25. Mai.

Foto: Ruth Kropshofer

Herbert Pixner Projekt

Foto: Musiksommer

Foto: Musiksommer

Foto: rossboth

Von klassischen Tönen über Volksmusik bis hin zum Benefizkonzert: Im Mai präsentiert sich der Musiksommer Bad Schallerbach von seiner vielfältigen Seite.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 5 x 2 Karten für eine Veranstaltung nach Wahl (Messa da Requiem, Elina Garanca oder Piotr Beczala) und 2 x 2 Karten für „Zit(h)terpartie“ am 25. Mai in Leonding. Die Gewinnspiele finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 21. Mai 2013.

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Rock the Ballet

Voca People

Linzer Sommerfestival Am 24. Juni 2013 feiert das erste Linzer Sommerfestival seine Premiere. Bis zum 7. Juli werden sich drei verschiedene, international bekannte Showgrößen im Linzer Brucknerhaus die Klinke in die Hand geben und für Unterhaltung auf hohem Niveau sorgen.

Rock The Ballet Von 27. bis 30. Juni 2013 wird weitergetanzt. In „Rock The Ballet“ werden die größten Hits von Lenny Kravitz, U2, Michael Jackson oder Prince mit streng normierter Körpersprache des klassischen Balletts dargestellt und performt. In dieser

Show verschmelzen Rock und Ballett, eine Verbindung die noch vor kurzem unüberwindbar schien. Umso beeindruckender ist der große Erfolg, der diese Produktion für sich verbuchen kann. Die jungen, energiegeladenen Tänzer von „Rock The Ballet” präsentieren im Brucknerhaus ihre neue multimediale Show. Voca People Gerade noch am Broadway, jetzt in Linz. Die Voca People bezeichnen sich selbst als neue Entertainment-Dimension. Unter dem Motto „Musik ist Leben und Leben ist Musik!“ gehen die Stimmakrobaten gemeinsam mit ihrem Publikum auf eine unterhaltsame Reise durch die internationale Musikgeschichte und präsentieren Melodien und Hits von Mozart und Beethoven über ABBA bis hin zu Queen und Michael Jackson ganz ohne Instrumente, dafür mit viel Spaß, Beatbox und Comedy. Innerhalb von kürzester Zeit konnten Voca People mit ihrer neuen innovativen Musiksensation unglaublichen 20 Millionen Klicks auf You-

Tube für sich verbuchen. Jetzt kann man die Gruppe beim ersten Linzer Sommerfestival auch hierzulande live zu Gesicht bekommen. Sabine Simmetsberger

Info

Termine: 24.06.2013 Russisches Staatsballett - Schwanensee 25.06.2013 - Russisches Staatsballett Nussknacker 26.06.2013 - Russisches Staatsballett Dornröschen 27.06. - 30.06.2013 - Rock The Ballet 02.07. - 07.07.2013 - Voca People

Vorverkaufsstellen: Kartenvorverkauf bei allen OeticketVorverkaufsstellen, Oberösterreichischen Raiffeisenbanken und Sparkassen, Maximarkt-Filialen, Libro, Media Markt Linz: Kartenbüro Pirngruber, Linzer Kartenbüro Wels: Kartenbüro Lohmer, Oeticket-Hotline: +43-1-96096

Fotos: zur Verfügung gestelltes Pressematerial

Russisches Staatsballett Eröffnet wird die neue Veranstaltungsreihe durch drei hochkarätige Tanzaufführungen des Russischen Staatsballetts. Seit 25 Jahren gehen die weltbekannten Künstler regelmäßig auf Tournee und haben in dieser Zeit schon mehr als eine Million Besucher in die verschiedensten Hallen und Theater Europas gelockt. Eine Erfolgsbilanz für die russische Kaderschmiede, die sich sehen lassen kann. Im Linzer Brucknerhaus werden die Meister des klassischen Balletts „Schwanensee“, „Der Nussknacker“ und „Dornröschen“ zum Besten geben und bereiten dem Linzer Sommerfestival einen sicherlich würdigen Beginn.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 2 x 2 Karten für „Rock the Ballet“ am 27.06.2013 und „Voca People“ am 02.07.2013 im Linzer Brucknerhaus. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www. dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 23. April 2013.

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| kultur

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Tipps für das reife Weibsbild von heute D

lichen naturheilkundlichen Wissen offenbarte sie dem Publikum selbst erprobte Rezepturen für Körper und Seele, sowie „geheime“ Zauberessenzen für Sinnlichkeit und Weiblichkeit. Musikalisch unterstützt wurde die Künstlerin von ihrer langjährigen Freundin Michaela Dietl, die am Akkordeon wahre Glanz-

leistungen vollbrachte. Weitere Fotos sehen Sie auf der Fotogalerie unter www.dieoberösterreicherin.at. 1 Michaela Dietl 2 Michaela Dietl, Ingeborg Müller-Just, Marianne Sägebrecht 3 Marianne Sägebrecht

Fotos: Claudia Henzler

ie erfolgreiche Schauspielerin, Kabarettistin und Autorin las auf Einladung von Ingeborg Müller-Just, Geschäftsführerin des Trodat Privatmuseums, aus ihrem neuen Buch „Auf ein prima Klimakterium“. Sägebrechts Ratschläge für „das reife Weibsbild von heute“ ließen aufhorchen. Mit ihrem beacht-

Fotos: Michaela Großwindhager

Reichlich Temperament, eine Menge Humor, allerhand Einfühlsamkeit und viel Tiefsinnigkeit – mit dieser Rezeptur begeisterte Marianne Sägebrecht bei der diesjährigen Frühjahrslesung im lebensspuren.museum.

Fotoausstellung Realities Bis 19. Juni findet im OÖ Kulturquartier in Linz eine berührende Ausstellung von Fotografin Claudia Henzler statt.

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ber 50 Länder bereiste die Fotojournalistin Claudia Henzler. In der Kulturstadt Linz wird ihre Ausstellung REALITIES noch bis 19. Juni erstmals in Österreich gezeigt. Zu sehen gibt es eindrucksvolle, teils stille Momente des Alltags. Ergreifende Einsichten in Realitäten aus Krisen- und Konfliktgebieten. „Hot

Spots“ der Welt. Haiti nach dem Erdbeben. Israel und Palästina. Kosovo. Bilder, die von Kultur und Tradition sprechen. Von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Von Leben, Leiden und Hoffnung. Und vom Mut der immer neuen Begegnung. Meist schwarzweiß – manchmal knallbunt. Die Fotografische Gesellschaft

Oberösterreich präsentiert das Werk der Preisträgerin des „St. Leopold Friedenspreis für humanitäres Engagement in der Kunst“ gemeinsam mit dem Presseclub OÖ und dem OÖ Kulturquartier. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 9-19 Uhr, Sa, 10-17 Uhr. Eintritt frei. Infos unter www.henzlerworks.com.

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Foto: Manuel Navarro de la Fuente

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Eine leidenschaftliche Choreografie des berühmten Tangostars Mora Godoy

Provokant, sinnlich, erotisch – Tanguera in Linz Das fantastische und leidenschaftliche Tango-Musical aus Argentinien wird von 9. bis 14. Juli im Brucknerhaus Linz aufgeführt.

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anguera, der erfolgreichste argentinische Musical-Export, begeistert das Publikum weltweit. 2013 kehrt das emotionale Tango-Feuerwerk unter der Schirmherrschaft von Maestro Daniel Barenboim endlich nach Deutschland und Österreich zurück und gastiert von 9. bis 14. Juli im Brucknerhaus Linz. Tanguera vereint fantastische Lichtdesign- und Bühnenprojektionen, preisgekrönte Choreografien des TangoStars Mora Godoy und die beeindruckende Perfektion seines dreißigköpfigen Tanz-Ensembles zu einem kraftvollen Sog aus Leidenschaft, Begierde, Schmerz und Erotik.

Die Geschichte einer Immigrantin Der schicksalhafte Weg der schönen Immigrantin Giselle im atmosphärischen Buenos Aires zu Beginn des 20. Jahrhunderts, ihre Ankunft im verruchten Hafenviertel La Boca, ihr Leid in einem der unzähligen Bordelle und ihr Erfolg in der glitzernden Welt des Cabarets. Tanguera erzählt das Schicksal vieler Frauen in der Geschichte einer einzelnen, einfach und unausweichlich wie Lust und Schmerz, der in der Melancholie des Tangos ihren Ausdruck findet. Begeisterung rund um die Welt In Buenos Aires, dem Ort seiner Entstehung, erlebte Tanguera nach der Urauf-

führung eine Rekordlaufzeit von 18 Monaten. New York, London, Berlin, Tokio, Wien und zuletzt Paris feierten Tanguera mit euphorischer Begeisterung. Im Juli kann sich nun auch das Linzer und oberösterreichische Publikum von einer mitreißenden Show voller Adrenalin und Sinnlichkeit begeistern lassen. Sieglinde Preidl

Info Tickets & Info: Brucknerhaus 0732/775230, www.oeticket.com, Vorverkaufsstellen, www.allegria.at

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 1 x 2 Karten für die Tango-Musical-Premiere am 9.7., 19.30 Uhr, im Brucknerhaus Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 23. Mai 2013.

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STAR MOVIE Kino-Highlights 3D: Epic-Verborgenes Königreich

The Big Wedding

Family mit Jason Sudeikis, Steven Tyler

Comedy mit Robert DeNiro, Katherine Heigl

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ls der adoptierte Alejandro (Ben Barnes) seine Freundin Missy (Amanda Seyfried) heiraten möchte und zur Hochzeit auch seine leibliche Mutter einlädt, führt dies zu enormen Problemen. Alejandros Mutter ist nämlich eine streng gläubige Frau und Alejandros Adoptiveltern Don (Robert De Niro) und Ellie (Diane Keaton) sind seit Jahren geschieden. Also entschließt sich die Familie zu einem ungewöhnlichen Schritt. Während der Feierlichkeiten sollen Don und Ellie das glücklich verheiratete Paar mimen. Konflikte sind vorprogrammiert, allen voran mit Dons neuer Freundin Bebe (Susan Sarandon), die zufälligerweise auch noch Ellies beste Freundin ist. Als die Hochzeitsgäste eintreffen, stellt sich zudem das angespannte Verhältnis zwischen Don und seiner leiblichen Tochter Lyla (Katherine Heigl) als zusätzliche Hürde heraus. Ab 31.05.2013 im Kino!

ief im Wald, im Herzen der Wildnis, tobt seit ewigen Zeiten ein Krieg zwischen den Kräften des Guten und den dunklen Mächten des Bösen, ausgetragen von Schnecken, Vögeln und Insekten, winzigen Waldmenschen und brutalen Kriegern. Die Menschen bekommen nichts von diesen Kämpfen mit. Doch durch einen Zauber wird das junge Teenager-Mädchen Mary Katherine (deutsche Stimme: Josefine Preuß) mitten in dieses verborgene Reich transportiert. Mary ist die Tochter eines verrückten Professors, der skurrilen Experimenten und Forschungen nicht abgeneigt ist. Ihr Vater hatte schon immer eine Ahnung, dass die Menschen die Welt nicht alleine bewohnen. In der Welt der Waldbewohner gefangen, gerät Mary Katherine zwischen die Fronten und muss sich mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen voller skurriler und fantastischer Wesen zusammentun, um dieses verborgene Reich zu retten - denn davon hängt auch das Schicksal unserer Welt ab. Ab 16.05.2013 im Kino!

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Hangover 3 Comedy

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ortsetzung von „The Hangover“ und „Hangover 2“. Der dritte Teil soll die Trilogie laut Regisseur Todd Phillips zu einem Abschluss bringen. Für Alan (Zach Galifianakis) ändert sich alles, als sein Vater stirbt und er in eine schwere Krise stürzt. Nur das Wolfsrudel in Form von Phil (Bradley Cooper), Stu (Ed Helms) und Doug (Justin Bartha) kann ihm noch helfen. Der dritte Teil spielt neben Las Vegas auch im mexikanischen Tijuana. Ab 30.05.2013 im Kino! 236 | Die DIE Oberösterreicherin OBERÖSTERREICHERIN

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Der große Gatsby

Hanni&Nanni 3

Drama mit Leonardo DiCaprio, Carey Mulligan

Family mit Sophia Münster, Jana Münster

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er wenig erfolgreiche Autor Nick Carraway (Tobey Maguire) verlässt den Mittleren Westen und kommt im Frühjahr 1922 nach New York City. Es ist eine Zeit von lockerer Moral, glitzerndem Jazz und den Königen des Schwarzhandels. Auf der Jagd nach seinem eigenen amerikanischen Traum begegnet er dem mysteriösen Millionär und Party-Veranstalter Jay Gatsby (Leonardo DiCaprio). Außerdem trifft Carraway seine Cousine Daisy (Carey Mulligan), in die Gatsby verliebt ist, und ihren blaublütigen und untreuen Ehemann Tom Buchanan (Joel Edgerton). Langsam wird der junge Autor in die einnehmende Welt der Superreichen mit all ihren Illusionen, Hoffnungen und Täuschungen hineingezogen. Als Zeuge dieser Welt, die ihm so fremd ist und der Welt, die er selbst bewohnt, verfasst er eine Geschichte über unmögliche Liebe, unbestechliche Träume und eine hochgradige Tragödie. Ab 17.05.2013 im Kino!

STAR MOVIE RIED-TUMELTSHAM

Hannesgrub 17, 4910 Tumeltsham, Tel.: 07752 / 830 84 STAR MOVIE PEUERBACH

Hauptstraße 7, 4722 Peuerbach, Tel.: 07276 / 23 65 Fotos: Star Movie

STAR MOVIE REGAU-VÖCKLABRUCK

Betriebsstraße 15, 4844 Regau, Tel.: 07672 / 221 10

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anni und Nanni (Jana und Sophia Münster) erwarten schon voller Vorfreude die im Internat Lindenhof angekündigten englischenAustauschschülerinnen. Durch ein Versehen von Frau Mägerlein (Suzanne von Borsody) entpuppt sich die britische Busladung allerdings als eine männliche Gruppe. Zunächst sind alle ein wenig irritiert und wissen nicht so recht, was sie mit der Situation anfangen sollen. Doch die unverkrampfte Mademoiselle Bertoux (Katharina Thalbach) hat schon eine Idee. Kurzerhand verpflichtet die Französischlehrerin die Gäste für die bevorstehende Schulaufführung von Shakespeares „Romeo und Julia“. Als sich sowohl Hanni als auch Nanni in den charmanten Hauptdarsteller Clyde (Leopold Klieeisen) vergucken, geraten die Theater-Proben völlig aus dem Ruder. Aber nicht nur das Zwillingspaar, sondern auch die zickige Daniela (Nele Guderian) hat ein Auge auf den englischen Romeo geworfen ... Ab 09.05.2013 im Kino!

STAR MOVIE LIEZEN

Niederfeldstraße 9, 8940 Liezen, Tel.: 03612/238 23 STAR MOVIE STEYR

Ennserstraße 84, 4407 Dietach, Tel.: 07252/ 701 99

Aktuelles Filmprogramm, Beginnzeiten und Reservierung auch unter www.starmovie.at

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LADIES NIGHT Zu viert bei Star Movie einen großartigen Kinoabend verbringen – und gratis 1 Flasche Prosecco und 4 süße Überraschungen genießen! Jeden Mittwoch für jede Gruppe von 4 Frauen ab 16 Jahren. Gültig am Tag des Kinobesuches. Keine Barablöse, solange der Vorrat reicht. Unser aktuelles Kinoprogramm finden Sie in allen Tageszeitungen und unter WWW.STARMOVIE.AT

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| horoskop

Welcher Baum sind Sie? Mit dem dem Baumhoroskop Baumhoroskop kรถnnen kรถnnen Sie Sie Mit herausfinden, nden, welcher welcher Baum Baum Sie Sie sind sind und und herausfi welche Charaktereigenschaften Charaktereigenschaften diesem diesem welche zugeschrieben werden. werden. zugeschrieben

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R

R

Pappel (1.5. - 14. 5.)

Kastanie (15.5. - 24. 5.)

Kurzcharakteristik: Wissenshungrig, großzügig, ehrgeizig, unternehmenslustig, realistisch, pflegt Freundschaften

Kurzcharakteristik: konsequent, anpassungsfähig, hilfsbereit, selbstkritisch, hilfsbereit, geduldig

Motto: „Ich suche die Erkenntnis.“

Motto: „Ich brauche ein Ideal.“

Stärken: Pappel-Geborene haben viele unterschiedliche Interessen und sind nach Sinn suchende Menschen mit einem Hang zum Intellekt. Dennoch verfügt dieser Baum auch über praktischen Realismus. Pappeln gehen den Dingen auf den Grund, erforschen und begreifen ihre Umwelt. Sie sind tatkräftig, extrem lernfähig und geistig rege. Ehrgeiz ist die Triebfeder der Pappel und beschert diesem Baum schnelle Erfolge.

Stärken: Kastanien-Geborene brauchen ein klares Muster, an dem sie ihr Leben ausrichten können. Dieser Baum will nützlich und ein Gewinn für die Menschen sein. Wenn ihm Spannungen und Anfeindungen begegnen, passt er sich gekonnt an, behält aber auch sein eigenes Wohl im Auge. Das Leben soll für alle Sinn machen – nicht nur für die Kastanie selbst. Konsequenz, Verantwortungsbewusstsein und Tatkraft bestimmen das Leben.

Die Liebe: Ja, die Pappel – sie kann ganz schön nervig sein mit ihrem Misstrauen in Bezug auf die Gefühlswelt. Ständig wiegt dieser Baum ab und braucht daher einen Partner, der weiß, was er will und der im Gleichgewicht ist. Pappelgeborene sind dennoch treue und loyale Seelen – auf sie kann man sich verlassen! Berühmte Pappeln: Alfons Schuhbeck, Donatella Versace, David Beckham, James Brown, Audrey Hepburn, Enrique Iglesias, Robert Pattinson

Die Liebe: Für die Kastanie muss es in der Liebe mehr sein als Sympathie und reine Erotik: Verständnis, Gleichklang und ein gemeinsamer Nenner steht da vielmehr im Mittelpunkt. Hat dieser Baum seine Partnerwahl getroffen, kann man mit ihm Pferde stehlen. Verständnis und Toleranz sollte man diesen Geborenen aber stets entgegenbringen. Berühmte Kastanien: Pierce Brosnan, Megan Fox, Udo Lindenberg, Thomas Gottschalk, Cher, Sky du Mont, Naomi Campbell

R Esche (25.5. - 3. 6.) Kurzcharakteristik: aufgeschlossen, anziehend, lebhaft, freiheitsliebend, ideenreich, tolerant, sozial, impulsiv Motto: „Ich mag keinen Stillstand.“ Stärken: Dieser Baum ist fantasievoll und sehr offen. Das Verhalten der Esche ist von intellektueller Suche und Entfaltung der Persönlichkeit geprägt. Anderen gegenüber bringen Esche-Geborene viel Toleranz entgegen. Sie sind ausdauernd, lassen sich schnell begeistern und verfügen über eine positive Denkweise. Das Leben versuchen sie mit Sinn zu erfüllen und stellen sich gegen Ungerechtigkeit. Die Liebe: Die Esche sucht einen Partner, der geistreich und seelenverwandt ist. Esche-Geborene brauchen Zweisamkeit, Bewunderung und suchen jemanden, der nicht klammert, sondern auch mal loslässt. Wenn dem so ist, bringt sich die Esche in der Liebe gerne ein und zeigt auch prickelnde Sexualität. Doch wenn jemand diesen Baum erziehen will, kann er giftig reagieren. Berühmte Esche: Monica Lierhaus, Lenny Kravitz, Helena Bonham-Carter, Kai Plaume, Kylie Minogue, Clint Eastwood, Colin Farrell

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Foto: Fotolia

| buchtipps

Buchtipps

Liebesfluchten

Die Werte der modernen Welt

Mädchen ohne Gesicht

In sieben Geschichten erzählt Bernhard Schlink von der Flucht in die Liebe und Flucht vor der Liebe. Von unterdrückten Sehnsüchten, unerwünschten Verwirrungen, verzweifelten Seitensprüngen und kühnen Ausbrüchen. Zugleich zeigt „Liebesfluchten“ auch Großstadtgeschichten und Geschichten einer ratlosen Generation – die immer wieder über die Fallstricke der Vergangenheit stolpert – auf.

Serge und Clara sind Geschwister, und obwohl sie nur wenig gemeinsam haben, hat sie die Kindheit in einer Hippiekommune im Norden Englands eng zusammengeschweißt. Plötzlich kommen ihre Eltern – nach Jahrzehnten des unehelichen Zusammenlebens – auf die Idee, zu heiraten. Und Serge hat ein Geheimnis, das die Familie nie erfahren darf: Er hat seine Promotion in Cambridge geschmissen.

Pakistan: Mit 13 Jahren wird Naziran zwangsverheiratet. Von ihrem Mann wird sie mehrfach misshandelt. Als sie sich wehrt, droht er, sie umzubringen: Naziran wird Opfer eines Säureanschlags. Obwohl sie überlebt, ist sie komplett entstellt und erblindet. Als eine Hilfsorganisation sich ihrer annimmt, fasst sie den mutigen Entschluss, den Täter vor Gericht zu bringen …

Bernhard Schlink Diogenes, 10,20 Euro ISBN: 978-3-257-23299-8

Marina Lewycka dtv, 20,50 Euro ISBN: 978-3-423-28006-8

Naziran mit Célia Mercier Rowohlt, 9,30 Euro ISBN: 978-3-499-62950-1

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buchtipps |

Frisches Wissen Floating, Captcha oder Amflora: Diese Begriffe sind in unserem alltäglichen Leben verankert. Doch was sich hinter diesen Wörtern nun genau verbirgt, ist oftmals nicht klar. „Frisches Wissen“ erläutert deshalb über 500 Stichwörter aus unterschiedlichen Lebensbereichen: von Computer, Kommunikation über Körperpflege, Umwelt bis Weltraum, Wirtschaft und Wissenschaft.

Dr. Alexander Emmerich Duden Verlag, 9,30 Euro ISBN: 978-3-411-71125-3

Wozu brauchen wir noch Journalisten? Was bedeuten neue Technologien für Medienmacher, Journalisten und die Demokratie? Braucht es noch professionellen Journalismus? Armin Wolf, ZiB-2-Moderator und stellvertretender Chefredakteur der TV-Information im ORF, beschäftigt sich mit den Umbrüchen in der Mediennutzung, der (neuen) Rolle von Journalisten und seinem Beruf als politischer Interviewer. Armin Wolf Picus Verlag, 14,90 Euro ISBN: 978-3-7117-5165-2

Die Heilkraft des inneren Arztes Jeder Mensch trägt seinen „inneren Arzt“, die Selbstheilungskräfte, in sich: So kann sich jeder Körper immer wieder selbst ins Gleichgewicht bringen. Doch wie aktiviert man Selbstheilungskräfte? Was kann man selbst dazu beitragen, um wieder gesund zu werden? Sabine Goette diskutiert darüber mit Ärzten, Wissenschaftlern und Patienten.

Sabine Goette MensSana, 20,60 Euro ISBN: 978-3-426-65719-5

Biohacking

Der stille Sammler

Kleiner Phönix

Immer mehr Amateurwissenschaftler wollen die Lebenscodes umschreiben: Schon heute arbeiten Biohacker, die Heimwerker unter den Biotechnologen, daran, Krankheiten zu überwinden und Zellen umzuprogrammieren. Wozu ein Heimlabor in der Lage ist und welche Chancen und Gefahren in der Bewegung der Do-it-yourself-Biologie liegen, zeigt dieses Buch. Ein packender Selbstversuch!

Brigid Quinn wird an den Leichenfundort in der Wüste Arizonas gerufen. Dort erkennt die ehemalige FBI-Agentin sofort die Handschrift des Route-66-Killers: Floyd Lynch, der die Polizei zu den beiden Toten geführt hat, scheint jener Serienkiller zu sein, den Brigid viele Jahre vergeblich gejagt hat. Doch irgendetwas stimmt nicht, das spürt auch Laura Coleman …

Zhao Jie wächst mit ihrer Großmutter in einem engen Hof in unmittelbarer Nachbarschaft zum Platz des Himmlischen Friedens auf. Mao wird für das Mädchen zur unerreichbaren Vaterfigur, dem sie wie Millionen andere Kinder ihrer Generation gläubig folgt. Erst als sie fern von daheim als Erntehelferin arbeitet, wird ihr klar, dass sie ihre Kindheit einer Lüge geopfert hat.

Hanno Charisius u.a. Hanser, 20,50 Euro ISBN: 978-3-446-43502-5

Becky Masterman Lübbe, 18,50 Euro ISBN: 978-3-7857-2476-7

Zhao Jie Blessing, 25,70 Euro ISBN: 978-3-89667-498-2

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Matilda

Der fliegende Zobel

Der Löwe und der Hase

Matilda mag keine Sonntage – da ist ihr langweilig. Und große Brüder auch nicht, die sind doof. Deshalb lässt sich Matilda die tollsten Dinge einfallen: Zum Beispiel schnorchelt sie in der vollgeregneten Baugrube des Nachbars …

Hemma ärgert sich! Warum müssen Kinder am Abend einschlafen und warum alleine? Da kommt sie ins Land der Dächer und trifft auf den fliegenden Zobel, der ihr erklärt, dass sie ein „TausendNein-Kind“ ist.

Eigentlich könnten die Tiere in Afrika in Frieden leben. Wenn da nicht der Löwe wäre! Denn er spielt den anderen immer gemeine Streiche. Eines Tages haben die Tiere die Nase voll und geben eine Anzeige auf, in der sie um Hilfe bitten, ein Hase meldet sich …

Ab 8 Jahren Ann-Kathrin Kramer Baumhaus, 10,30 Euro ISBN: 978-3-8339-0077-8

Ab 5 Jahren Franzobel und Sibylle Vogel Picus, 12,90 Euro ISBN: 978-3-85452-168-6

Ab 3 Jahren Alex Latimer Boje, 13,40 Euro ISBN: 978-3-414-82346-5

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Foto: : StarMovie

Eine verborgene Welt jenseits aller Vorstellung existiert, ohne dass die Menschen sie erahnen. Doch in diesem außergewöhnlichen Königreich herrscht seit langer Zeit ein Kampf zwischen Gut und Böse. Nur die Tochter eines verrückten Professors, die auf wundersame Weise in das Königreich hineingezogen wird, kann diese Welt beschützen …

Familienfilm Filmstart: 16. Mai 2013

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