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MISO VOM GENUSSKOARL

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FILMREIF

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Miso vom

GENUSSKOARL

Gründer Karl Severin Traugott

Bereits zum zweiten Mal konnte sich Karl Severin Traugott alias „Genusskoarl“ den Award zum „Bio-Produkt des Jahres 2022“ sichern.

Text: Angelica Pral-Haidbauer, Fotos: Genusskoarl

Die Geschichte. Mit viel Engagement gründete im Oktober 2016 der Wolkersdorfer Karl Severin Traugott sein Unternehmen GENUSSKOARL mit dem Ziel, ausschließlich Lebensmittel aus biologischen, regionalen Zutaten zu produzieren. Der Diplomingenieur ist Absolvent der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien und kam als Sprössling einer

Bierbrauerdynastie in achter Generation bereits früh mit der Braukunst in Berührung. Nach dem Abschluss des Studiums der Lebensmittelwissenschaften stieß

Traugott zufällig auf die „unscheinbare“

Hülsenfrucht Lupine und begann mit der Pflanze, kombiniert mit heimischen

Getreideprodukten, zu experimentieren.

Nach einem Jahr des Tüftelns war die „WienerWürze“ geboren. Knapp vier

Jahre am Markt wächst die Zahl der Fans im In- und Ausland unaufhaltsam. Nach weiteren Erfolgsprodukten wie die TirolerWürze, die SalatWürze und die SchoarfeWürze folgte 2021 das Genusskoarl-MISO aus Kichererbsen. Die Würzen und Pasten sind aus vielen Küchen nicht mehr wegzudenken und bieten ausgewogenen umami-Geschmack – ganz ohne Geschmacksverstärker und Aromen.

Der gewisse Kick.

Das Kichererbsen-Miso von Genusskoarl zeichnet sich nicht nur durch sein Aroma aus, auch die Zusammensetzung lässt so manchen staunen. Lediglich vier Zutaten sind dafür notwendig: Kichererbsen, Rollgerste, unjodiertes Salz und Wasser. Mehr braucht es nicht, um ein

© Tea Grunz, Genusskoarl e.U. klassisches Miso zu fermentieren, bis es nach zehn Wochen seinen einzigartig vollmundigen Geschmack erhält. „Ich lege größten Wert auf kontrolliert biologische Landwirtschaft und regionale Herkunft der Ingredienzien, daher beziehe ich alle Rohstoffe von BIO AUSTRIA zertifizierten Betrieben. Dies garantiert höchste Qualität und beste Zutaten für meine Würzen. Die Kichererbsen für unser Miso kommen von nahegelegenen Feldern aus dem Weinviertel“, sagt Karl Severin Traugott. Ins Glas kommt es in traditionell grobstückiger Tsubu-Qualität. Dort lässt es sich gut lagern und zum Würzen von Suppen, Salatdressings, Gemüsegerichten, Eintöpfen, Fleischsaucen und Wokspeisen einsetzen. Kichererbsen sind außerdem einer der Top-Eiweißlieferanten.

Nicht nur gut, sondern ausgezeichnet.

Die Wahl zum Bioprodukt des Jahres war nicht die erste Prämierung für das Bio-Kichererbsen-Miso von Genusskoarl. Es konnte bereits vor dem Launch im August 2021 die Jury des AMA Innovationswettbewerb „10 x 5 Minuten“ überzeugen und wurde mit dem Award „Kulinarik-Pionier 2021“ ausgezeichnet. Alle Produkte sind online auf www.genusskoarl.at oder auch ab Hof erhältlich.

KULTUR

„Die Begeisterung des Herzens ist die Quelle jeder großen Unternehmung.“

Giuseppe Mazzini, italienischer Freiheitskämpfer

© Wolfgang Mayer

Cinderella

Ein Ballettmärchen

Cinderella, auch bekannt als Aschenbrödel oder Soluschka, darf weltweit in keinem Ballettrepertoire fehlen. Michael Fichtenbaum inszeniert das bekannte Märchen in drei Szenen neu, unter anderem zur Musik von Sergei Prokofjew. 1945 wurde dieses Werk im berühmten Moskauer Bolschoi-Theater uraufgeführt und tanzt seitdem um die Welt. Ein wunderschönes und humorvolles Ballett, und ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie. Zu sehen am Freitag, dem 29. April um 17 Uhr sowie am Samstag, dem 30. April um 16 Uhr im Theater des Balletts in der Oriongasse 4 in St. Pölten. Damit Sie diese Vorstellung nicht versäumen, finden Sie Informationen und Eintrittskarten unter tickets@ europaballett.com sowie telefonisch unter 02742/230 000, im Kartenbüro in der Oriongasse 12, auf www.facebook.com und auf der Website www.europaballett.com.

LA TRAVIATA IN BADEN

Eine literarisch einzigartige Geschichte mit einer wundervollen, melodramatischen Musik verspricht die Oper LA TRAVIATA in drei Akten von Giuseppe Verdi mit einem Libretto von Francesco Maria Piave in deutscher Sprache. Es ist dies die mitreißende Story um eine todkranke Kurtisane, die dem fatalen Irrtum erliegt, ein gesellschaftlich anerkanntes Leben mit einem Bürgerlichen zu leben. „Mit Verdi hat der Naturalismus im Musiktheater Einzug gehalten“, sagt Regisseurin Isabella Gregor. „In dieser Oper stehen Bürgerliche und Randgruppen der Gesellschaft mit ihren Lebensgeschichten in Abgrenzung zum moralischen Großbürgertum im Zentrum.“ Seit 1950 ist diese Oper erstmals wieder im Stadttheater zu sehen. Alle Termine im Februar und März finden Sie auf www.buehnebaden.at.

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