ÖSTERREICHERIN NIEDER
So cool sind die neuen Fashion- und Beauty-Looks
Neu Hydra-Essentiel [HA²]
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mit pflanzlichem Squalan
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Haben Sie schon gehört, dass das kalifornische Unternehmen OpenAI ein Dialogsystem entwickelt hat, welches auf künstlicher Intelligenz beruht? Der Prototyp ChatGPT ist (noch) für alle gratis zugängig und schreibt von der Hausaufgabe bis zur wissenschaftlichen Arbeit alles, was gewünscht wird. Auch ein Editorial. Ich gebe also ein: Schreib 3.000 Anschläge über den Valentinstag! Und zack – der Text ist da, historisch faktenbasiert und ziemlich gut. Doch ich will mehr: Schreib diesen Text lustiger! Bingo! Lustig, locker, leicht – und schon ist meine Arbeit ersetzt. Ist das unsere nahe Zukunft? Wie schnell werden uns Roboter ersetzen?
„Zum Valentinstag wünsche ich mir Schokolade ohne Rosenblätter am Boden, denn ich hab schließlich keinen Romantik-Roboter, der alles wieder sauber macht ...“
Kürzlich habe ich Maria Schraders Film „Ich bin dein Mensch“ angesehen. Darin testet die nicht mehr ganz junge Wissenschaftlerin Alma drei Wochen lang einen humanoiden Roboter, um über ihn ein Gutachten für den Deutschen Ethikrat zu schreiben. Er heißt Tom, schaut unverschämt gut aus und hat eine einzige Aufgabe: Alma glücklich zu machen. Und das tut er, als achtsamer Begleiter im Restaurant, als perfekter Tänzer, als mehrsprachig-wandelndes Lexikon, mit dem man aber auch blödelnd barfuß im Park spazieren kann, kurz: Er erfüllt alles, wovon 93 Prozent der Frauen träumen. Das Experiment eskaliert, als er ihr ein Bad einlässt, umstellt mit Kerzen und Rosenblättern. Nach einer Flasche Sekt will sie es wissen und befiehlt ihm, sie zu lieben. Tom sagt Nein – und gibt der toughen Singlefrau Kontra, dort, wo sie Reibung braucht. Es kommt, wie es kommen muss: Obwohl Alma weiß, dass sein Algorithmus aus den Charaktermerkmalen, Ansichten und Gefühlen von 17 Millionen Menschen programmiert wurde, verliebt sie sich. Die Liebesnacht mit ihrem Romantik-Roboter wird nachgeholt und zum ultimativen Erlebnis. Am darauffolgenden Morgen beschließt sie, das Experiment abzubrechen, denn: „Ich decke dich zu, obwohl ich weiß, dass du nicht frieren kannst, ich versuche
für dich ein perfektes Frühstücksei hinzukriegen, obwohl du es nicht schmeckst. Du erfüllst meine Sehnsüchte und eliminierst das Gefühl, allein zu sein.“ Wie es ausgeht, verrate ich nicht, jedoch die Fragen, die der Film aufwirft: Ist der Mensch gemacht für die Befriedigung all seiner Bedürfnisse? Sind es nicht die unerfüllten Sehnsüchte, das Beflügeln der Fantasie und das Streben nach Glück, die uns zum Menschen machen? Wenn wir einen Humanoiden zum Partner machen, schaffen wir eine Gesellschaft von Abhängigen – satt, und ohne Bedürfnisse. Was wäre dann unser Antrieb? All diese Überlegungen fasst Alma in einem Satz zusammen: „Ein Leben ohne dich ist jetzt nur mehr ein Leben ohne dich.“
Liebe Leserinnen und Leser, die Zukunft wird uns in vielen Bereichen Veränderungen bringen, mit denen wir lernen müssen umzugehen. Vorerst aber genießen Sie unsere Valentinsausgabe, in der sich fast alles um die Liebe dreht – von Mensch zu Mensch.
Herzlichst, Ihre Angelica Pral-Haidbauer, Chefredakteurin
14 Just Married:Thommy Ten & Amélie van Tass
10 MIA NOVA
Die Ex-Russkaja-Geigerin im Covertalk
Foto: Julia Traxler
Outfit: Niko Niko Design
14 TAG UND NACHT ZUSAMMEN
Prominente Paare über Liebe und Teamwork
24 SCHICKES UPCYCLING
Zu Besuch bei Refurried in Tulln
26 OH, WEAR!
Coming soon: die Frühjahrs-/Sommer-Mode
30 WIR SAGEN JA
Die erste Vorschau für die Brautpaare 2023
34 EINFACH ZUM VERLIEBEN
Diese Valentins-Geschenke machen Freude
38 SCHÖNES NEUES JAHR
Die neuesten Beauty-Trends für Lid, Lippe & Co.
46 Farbmomente 2023
46 FARBMOMENTE 2023
In diesen Farben machen wir es uns wohnlich
LEBEN
52 MIT PFLANZENKRAFT
Wertvolle Inhaltsstoffe gegen Erkältungssymptome
66 NESTWÄRME
Nicole und Stephan Pröll über ihr Label Benni‘s Nest
70 EINMAL PRINZESSIN SEIN
Die schönsten Locations für Ihre Traumhochzeit
74 WIR VERSCHENKEN DATEN
Ein Aufruf zur digitalen Selbstverteidigung
Erlebe mit dem Sky Entertainment Plus Paket faszinierende Dokumentationen, spannende Reportagen und alles von Netflix zum Vorteilspreis.
80 FEMININE FOOD
Mit sinnlichen Rezepten die Fruchtbarkeit nähren
84 ANNAS GERICHTEKÜCHE
Anna Mayer kocht Mittagessen zum Abholen
88 ZWISCHEN SCHLOSS UND BURG
Schauspielerin Elisabeth Augustin ganz persönlich
91 AUTOREN-TALK
Der Debütroman des Juristen Markus Grundtner
92 NEUE FRAUENBILDER
Inspirierende Lebensgeschichten aus der Wachau
03 EDITORIAL
94 KULTURZUCKERL
96 BUCHTIPPS
97 KINO-HIGHLIGHTS
98 WORDRAP
92 Neue Frauenbilder
NIEDERÖSTERREICHERIN
Das Gesellschaftsmagazin für Niederösterreich
Herausgeber: Josef Rumer
Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH
Bahnhofplatz 2, 4600 Wels
E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: +43 (0)7242 / 9396 8100, Fax: +43 (0)7242 / 9396 8110
Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle
Prokuristin: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at
Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Artmayr, E-Mail: office@neu-media.at
Büroorganisation: Slavica Haminger
Lehrling: Anna Eder
Redaktionsleitung: Mag. Dr. Angelica Pral-Haidbauer, E-Mail: angelica@neu-media.at, Tel.: +43 (0)664 / 25 25 325
Redaktion: Mag. Viktória Kery-Erdélyi
Lektorat : Dr. Maria Russ, Mag. Christa Schneider
Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at
Anzeigen: Seren Van Zinnen, Victoria Felice
Anzeigen Bundesländerinnen: Ing. Samira Kurz, Sabine Gallei, Simone Rach
Die nächste Ausgabe der NIEDERÖSTERREICHERIN erscheint am 3. März 2023 www.dieniederoesterreicherin.at
Grafik: Ana Mrvelj, Karin Rosenberger, E-Mail: ana@neu-media.at
Druck: Bauer Medien, Wien www.neu-media.at
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird für personenbezogene Bezeichnungen generell das generische Maskulinum verwendet, mit dem alle Geschlechtsidentitäten angesprochen werden.
Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieniederösterreicherin.at/ de/impressum/651.html abgerufen werden.
Foto: Lukas Lorenz 80 Feminine Food Foto: Daniela MatejschenkSieben Jahre lang war Geigerin Ulrike Müllner alias Mia Nova mit der Band Russkaja unterwegs, ehe sie sich voll und ganz auf ihre Solokarriere konzentrierte. Vor zwei Jahren wurde sie Mutter einer Tochter, jetzt startet die Künstlerin mit Wohnsitz im niederösterreichischen Seibersdorf als Liveact bei Premium Events wieder voll durch. Am 3. Februar erscheint ihr neues Album „Shades“.
Sie ist nur 1,63 Meter groß und sehr zierlich, aber wenn Mia Nova mit High Heels, sexy Outfit und ihrer Geige die Bühne betritt, bringt sie jeden Saal zum Beben. Kein Wunder, dass die ehemalige Russkaja-Geigerin, die von klassischer Musik bis hin zu Dancefloor sämtliche Hits performt, immer öfter als exklusiver Showact auf verschiedensten Events zu hören und zu sehen ist.
In Grieskirchen in Oberösterreich aufgewachsen, bekam Ulrike Müllner, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, im Alter von sieben Jahren von den Eltern ihre erste Geige geschenkt. Nach musikalischer Früherziehung und vielen Jahren Geigenunterricht studierte die heute 39-Jährige das Konzertfach Violine, Musikerziehung, Germanistik und Instrumentalpädagogik. Schnell wurde ihr das Spielen auf der klassischen Geige aber zu einseitig, also schaffte sie sich eine E-Geige an und trat
mit DJs in Diskotheken auf. Bei Proben für ihre ersten Bandprojekte in Wien lernte sie Russkaja kennen und tourte daraufhin sieben Jahre lang mit der international bekannten Band durch die Welt.
Die Zeit während der Pandemie nutzte sie für eine kreative Auszeit von der Bühne, widmete sich dem Komponieren, wurde Mutter einer Tochter und fand in der Revitalisierung von Schloss Seibersdorf bei Baden in NÖ ein neues Herzensprojekt. Nun feiert sie mit ihrem ersten Soloalbum ein großes Comeback. Wir haben mit der sympathischen Geigerin, die in Seibersdorf und Wien lebt, über Kind, Karriere und Vorbilder gesprochen.
NIEDERÖSTERREICHERIN: Mia, die Coronakrise hast Du quasi für die Familienplanung genützt. Was hat sich seit der Geburt Deiner Tochter für Dich verändert?
Mia Nova: So ziemlich alles (lacht). Meine
Text: Ulli Wright Fotos: Julia Traxler Outfits: Niko Niko Design Make-up: Diana Kratky/Cambio BeautyacademyVergangenes
Tochter bereichert mein Leben enorm, aber ich muss mir halt in Sachen Organisation alles sehr gut einteilen und wähle meine Projekte auch selektiver aus. Aber so geht es sicher jeder Mama eines Kleinkindes.
Hat Deine kleine Tochter schon musikalische Ambitionen?
Oh ja, sie klimpert jeden Tag am Klavier herum und wenn sie Musik hört, dann tanzt sie sogar schon im richtigen Rhythmus.
Sieben Jahre lang warst Du als Geigerin mit Russkaja unterwegs. Was hat Dich 2019 dazu bewogen, die Band zu verlassen?
Meine Zeit bei Russkaja war sehr intensiv und ich bin viel auf der Welt herumgekommen. Wir spielten um die 70 bis 80 Konzerte im Jahr und traten einmal die Woche in der Late-Night-Show „Willkommen Österreich“ auf. Nach sieben Jahren wollte ich aber wieder etwas nur für mich machen und so konzentrierte ich mich auf meine Soloprojekte. 2020 kam dann Corona und sämtliche Events wurden abgesagt. Diese Pause habe ich zur Familiengründung genützt (lacht).
Seit dem Vorjahr startest Du als Solokünstlerin wieder voll durch. Was genau machst Du?
Ich bin mit meiner E-Geige in erster Linie als Showact bei Premium Events unterwegs. Vergangenes Jahr stand ich zum Beispiel beim großen „Season Closing“ am Kitzsteinhorn auf der Bühne und hatte Auftritte bei großen Events von Firmen und Ministerien in der Hofburg in Wien. Auch für das ÖFB-Summit 2022, die größte Frauenfußball-Veranstaltung Österreichs im Globe Wien, wurde ich gebucht. Im Februar kommt nun mein erstes Soloalbum „Shades“ heraus.
Wie darf man sich Deine Auftritte als Showact vorstellen?
Meine Auftritte mit der E-Geige dauern meistens um die 15 Minuten und sind sehr individuell auf die jeweiligen Events zugeschnitten. Das heißt, die Kunden können –angefangen von der Musikrichtung über die Dramaturgie bis hin zur Lasershow oder einem Bühnenfeuerwerk – wählen, was immer sie gerne haben wollen. Darauf aufbauend produziere ich gemeinsam mit meinem Produzenten und einem DJ einen Showact. Egal, ob klassische Musik, Rock oder Pop, wir sind für alles offen. Manchmal wird es auch etwas kurios, beim ÖFB-Summit interpretierte ich zum Beispiel den BallermannPartyschlager „Johnny Däpp“ auf der Geige (lacht).
Bei Deinen Auftritten spielst Du auf einer glitzernden E-Geige. Was ist der Unterschied zur klassischen Geige?
Als Solokünstlerin tritt Mia Nova als Showact bei Premium Events auf.Mit einer E-Geige hat man viel mehr Möglichkeiten. Ich kann sie zum Beispiel mit einem Gitarreneffektgerät verzerren und Hall drauflegen. Sie ist auch viel robuster als eine klassische Geige, was bei einem Open Air wichtig ist oder wenn es in einem Club heiß hergeht.
Du hast klassische Violine studiert, wie bist Du zur E-Geige gekommen?
Irgendwann war mir die klassische Geige zu einseitig und ernst, also habe ich mich umgeschaut, was es sonst noch gibt. Ich habe Jazz-Kurse gemacht, mir eine E-Geige zugelegt und bin mit DJs in Diskotheken aufgetreten. Damals entstanden auch meine ersten Bandprojekte und bei Proben in Wien habe ich Russkaja kennengelernt. Das war der Beginn einer langen Zusammenarbeit.
Vermisst Du es, ab und zu in einer Band zu spielen?
Nein, ich arbeite ja auch jetzt wieder mit einem Team aus Produzenten, DJs und Management zusammen und mit den Jungs von Russkaja bin ich privat immer noch ab und zu in Kontakt.
Gibt es in Österreich viele Showacts, die Dancefloor mit Geige interpretieren?
Nein, es gibt zwar einige E-Geigerinnen, die Partysets machen, aber kaum welche, die das gesamte Programm mit Choreografie und einer Show im Repertoire haben. Ich performe meistens auf einer sehr großen Bühne und muss es schaffen, in sexy Kleid und High Heels Geige zu spielen und zu tanzen. Das ist körperlich ziemlich anstrengend und verlangt auch nach einer sehr guten Koordination. Genau das habe ich als Geigerin bei Russkaja perfektioniert.
Bist Du eigentlich eine Rampensau?
Privat bin ich eher ruhig und introvertiert, aber wenn ich als Mia Nova die Bühne betrete, bin ich „die sexy Rampensau“. Auf der Bühne kann ich das ausleben, was ich sonst nicht mache. Bis zu
einem gewissen Grad muss man in meinem Business ein bisschen crazy sein, denn als „normale“ Klassikstudentin kommt man eher nicht auf die Idee, mit einem DJ in die Disco zu fahren und zu spielen. Man muss auch offen für sämtliche Musikstile sein. Egal, ob Klassik oder Rock, man muss etwas daraus machen.
Wie kommen Deine Liveacts in der Hofburg und auf anderen Events an?
Sehr gut. Es kommt vor, dass ehemalige Studienkollegen von der MusikUni, die auch Geige spielen, im Publikum sitzen. Wenn sie dann sagen, es hat ihnen gefallen, freue ich mich besonders.
Man hört, dass sich die Konzertbranche noch nicht ganz von Corona erholt hat und der Ticketverkauf teilweise schleppend läuft. Wie siehst Du das?
Es ist sicher noch nicht wie vor der Coronakrise und man merkt, dass vom Budget her im unteren und mittleren Bereich sehr viel weggebrochen ist. Die breite Masse muss schauen, wofür sie das Geld ausgibt und auch ein mittelgroßes Unternehmen leistet sich kaum einen exklusiven Act für Events. Ich habe jedoch
das Gück, dass es im Topsegment noch immer genug Firmen gibt, die viel Geld dafür ausgeben.
Am 3. Februar kommt Dein Album „Shades“ heraus und ein paar Tage vorher das Video zur ersten Singleauskopplung. Was dürfen wir erwarten?
Es geht in die Dance-Richtung und auch darum, wie man mit einer Geige ein ganzes Musikstück bauen kann. Dabei werden von mir mehrere Geigenspuren übereinandergelegt und dann vom Produzenten zum Teil wie Synthesizer weiter bearbeitet. Es sind aber auch Stücke dabei, die in eine epische bis experimentell klassische Richtung gehen.
Wo kann man Deine Songs hören?
Man kann sie auf Spotify streamen und auf iTunes sowie auf Amazon Music kaufen.
Wo siehst Du Dich in der Zukunft?
Ich sehe mich als Solo-Geigerin und als Showact mit E-Geige, weil für mich das Gesamtkonzept, also nicht nur die Musik, sondern das ganze Bühnenkonzept immer wichtiger wird.
Infos: www.mia-nova.com
„PRIVAT BIN ICH RUHIG UND INTROVERTIERT, ABER WENN ICH ALS MIA NOVA DIE BÜHNE BETRETE, BIN ICH ‚DIE SEXY RAMPENSAU‘.“
Manche meinen sogar, eine Fernbeziehung halte ihre Liebe frisch. Die Paare, die wir dieses Mal zum Interview gebeten haben, leben das Gegenteil: Sie verbringen regelmäßig 24 Stunden miteinander, sieben Tage die Woche. Weil sie nicht nur ein Paar sind, sondern – um die Dinge beim Namen zu nennen – miteinander auch geschäftlich verbunden.
„Da muss man sich schon wirklich gern haben, sonst erschlägt man sich“, lacht Kabarettistin Aida Loos, die wir mit ihrem Manager und Ehemann Philipp Tomasovsky in Schwechat getroffen haben. Die in Hainburg aufgewachsene Sängerin Birgit Denk hat auf unsere Fragen gemeinsam mit ihrem Bassisten Alex Horstmann geantwortet: Mit ihm teilt sie Bühne, Mikrofon und Leben. Das Mentalmagierpaar Amélie van Tass und Thommy Ten, die einander erst vor wenigen Monaten das Jawort gaben, haben wir knapp nach ihrem Kurzurlaub zu Hause in Krems erwischt, sozusagen zwischen ihren Auftritten in Las Vegas und Palm Springs.
Bereits vor drei Jahren verlobten sich die Weltmeister der Magie am Strand von Tahiti, am 30. Oktober 2022 heirateten sie in der „Little White Wedding Chapel“. Noch einen Tag zuvor hatten sie als Headliner von „America’s Got Talent Vegas Live“ auf der Bühne gestanden; ein Jahr lang traten sie fünf Mal pro Woche jeweils zweimal am Tag für insgesamt 500 Shows auf.
Magisch ist auch ihre Liebesgeschichte: Sie kamen beide 1987 in St. Pölten auf die Welt, kennengelernt haben sich die beiden 2011 bei der ORFTalenteshow „Die große Chance“.
NIEDERÖSTERREICHERIN: Wann und wie wurde euch klar: Das ist Liebe?
Thommy Ten & Amélie van Tass: Wir haben uns von Anfang an extrem gut
verstanden und hatten sehr viel Spaß beim gemeinsamen Proben und Arbeiten. Es war schön, dass wir gemeinsam die Liebe für unsere Tätigkeit hatten, etwas Neues auf einer Bühne umzusetzen. Circa zwei Jahre später entwickelte sich neben der Liebe zur Magie auch unsere private Liebe.
Ihr absolviert in den vergangenen Jahren ein spektakuläres Arbeitspensum. Mittendrin habt ihr vor Kurzem geheiratet: Gratulation! Was ist das Erfolgsgeheimnis eurer Beziehung, gerade wenn ihr so viel zusammenarbeitet?
Team. Sich gemeinsam freuen zu können, aber sich ebenso gegenseitig zu stützen, wenn es gerade nicht so gut läuft, ist für uns sehr wichtig.
Was sind eure Stärken als Paar – und eure Schwächen?
Die Kraft als Paar macht einfach alles möglich. Wir schaffen alles, auch wenn es manchmal nicht so einfach ist oder ein paar Anläufe nötig sind. Hier stärken wir uns gegenseitig! Als Schwäche könnte man vielleicht bezeichnen, dass wir gerade als Team so stark sind. Natürlich machen wir auch Dinge getrennt voneinander. Aber zusammen funktionieren wir einfach besser.
Wie stellt ihr euch eure Zukunft vor? Wir wollen gerne weiterhin unsere Shows in Österreich, Amerika und auf der ganzen Welt spielen und Menschen damit glücklich machen. Für uns ist es aber auch wichtig, regelmäßig unsere Familie und Freunde zu sehen und Zeit mit ihnen verbringen zu können. Das alles, begleitet von Gesundheit und Freude in allem, was wir machen, ist für uns eine schöne Zukunft.
Liebe ist …
… wie ein Vollbad. Sich darauf einlassen ist das Wichtigste. Und wenn man es dann schön warm hält, kann man es aushalten, bis man schrumpelig ist.
Vielen lieben Dank! Die Hochzeit in Las Vegas war für uns ein ganz besonderer Moment. Wir haben es keinem vorher gesagt, da wir es wirklich in Zweisamkeit – okay, in Dreisamkeit, unser Hund Koni war ja dabei – ohne großen Trubel erleben wollten. Wir genießen es, all unsere Erfahrungen und Erlebnisse gemeinsam zu machen. Alleine wäre wohl auch diese Karriere nicht so möglich, wie sie ist. Immer auf Reisen und weltweit unterwegs zu sein, das funktioniert für uns nur als
Ende April touren Thommy Ten und Amélie van Tass alias The Clairvoyants wieder mit ihrer „Zweifach zauberhaft“Show durch Österreich. Dabei heißt es: Schnell Karten sichern, denn einige Termine sind bereits jetzt ausverkauft! Die NiederösterreichTermine sind: 6. und 7. Mai im VAS St. Pölten sowie der 1. September auf der Tullner Donaubühne.
24/7 aufeinander picken und sich trotzdem lieben: drei namhafte „Familienunternehmen“ im Gespräch.
Aida Loos war frisch getrennt. Wenn sie flirtete, wollte sie bloß den Herzschmerz betäuben. Der rot-weiß-kariert behemdete Typ in der Bar, der zu sehr später Stunde halblaut Schnulzen aus den Boxen mitsang, wusste davon freilich nichts. Er lud sie prompt zu einem Wachau-Wochenende ein. Heute ist er ihr Ehemann, ihr Manager und der Vater der gemeinsamen Töchter.
Aida Loos: Ich hab‘ mir damals gedacht, der hat sie nicht alle. Ich hab‘ gesagt, ich fahre nicht mit dir in die Wachau, wir können noch was trinken. Als ich dann in der Früh ins Taxi gestiegen bin, hat er meine Nummer gespeichert – und mich gleich zehn Mal angerufen (lacht). Ich war mir sicher, er ist gestört. Dann hat er mir auch noch eine SMS geschrieben: „Wir sind auf einer Hochzeit eingeladen.“ Ich hab‘ gesagt: Sicher nicht, aber du kannst mich von meiner Theaterprobe abholen.
Philipp Tomasovsky (lacht): Von da an haben wir uns jeden Tag getroffen und ich zog bald bei ihr ein.
Aida: Gefunden, gefangen, gefressen (lacht).
NIEDERÖSTERREICHERIN: Philipp wurde auch dein Manager. Wie kam das?
Aida: Ich war Serviceleiterin und hab‘ für einen Freund eine zehnminütige Stand-up-Comedy zum 40er gemacht. Ich wollte seit meiner Kindheit Schauspielerin sein, bei einem Casting habe ich dieses Programm vorgespielt, und der Regisseur brachte mich zur Kabarettreihe „Heimat bist du großer Döner“. Philipp hat gesagt: „Hör auf mit der Gastro und schreib‘ dieses Programm. Dein Talent sitzt in der Ecke und weint, ignorier‘ das nicht, ich helfe dir.“ Das Kabarett lief mega – und er hat gesagt: „Jetzt schreibst du ein Vollprogramm.“
Philipp: Wir haben uns blauäugig umgeschaut, wo man eine Premiere machen kann. Ich habe zuvor in der Personalberatung gearbeitet und hatte mit Kultur nichts zu tun. Dann haben wir den großen Saal im Wiener Schau-
spielhaus gemietet – und es hat super funktioniert: Es gab tolle Presseberichte und die ersten Anfragen trudelten ein. Da war es klar: Wir machen das.
Ihr habt im Jahr darauf geheiratet, das ist zehn Jahre her, eure Töchter sind acht und neun. Wie klappt es bei euch?
Aida: Wenn man privat und beruflich dermaßen verbandelt ist, sitzt man wie in einem Wagerl in der Achterbahn.
chen Bühnen, machen unser Ding zu zweit und sind in keiner Abhängigkeit.
Aida: Es ist auch praktisch, dass er keine beleidigte Leberwurst ist. Viele Gags gehen auf seine Kappe, die spreche ich vorher mit ihm ab. Er hat noch nie gesagt, es sei ein Äutzerl zu viel. Er versteht Selbstironie.
Philipp: Ich steige nicht schlecht aus.
Ihr habt ein Jahr voller Sorgen hinter euch. Bei eurer kleinen Tochter wurde ein Tumor entdeckt, der zum Glück gutartig war und gut herausoperiert werden konnte. Wie geht es euch heute?
Philipp: Das war eine sehr herausfordernde Zeit, jetzt ist alles gut. Wir haben letzten Sommer alles abgesagt und waren viel mit den Kindern unterwegs: in Kärnten, Italien, und dann sind wir nach Amerika geflogen. Wir haben einige tolle Wochen verbracht, das hat sehr geholfen, von all dem „Schirchen“ wegzukommen.
Wie blickt ihr in die Zukunft?
Wenn jemand morgens rausgeht, abends heimkommt und schlecht drauf ist, kann ich ihn auffangen oder umgekehrt. Wir haben das nicht, wir sind immer am gleichen Level. Wir sind entweder beide unten oder es läuft für uns beide gut.
Philipp: Wir arbeiten viel zu Hause, abends komme ich zu den meisten Auftritten mit. Trennen kann man da nicht wirklich. Seit dem ersten Date verbringen wir meistens 24 Stunden miteinander.
Aida: Da musst du dich schon gernhaben (lacht). So kennen es die Kinder: dass beide Eltern tagsüber viel da sind. Das war Philipp von Anfang an wichtig, dass er ihre ersten Jahre intensiv mitbekommt. Wir sind nicht co-abhängig, wir haben auch unsere Freunde und Freundinnen, aber davon abgesehen ist der einzige Ort, wo wir nicht zusammen sind, wenn ich auf der Bühne stehe.
Philipp: Das Schöne ist: Mittlerweile haben wir unsere Kontakte zu sämtli-
Aida: Positiv. Wenn dir das Leben irgendetwas vor die Füße knallt, das in einer absurden Dimension scheiße ist, und du kannst es aussitzen, ohne wahnsinnig zu werden, dann kann man darauf eingestellt sein, dass das Leben für dich auch etwas bereithält, das in einer absurden Form gut ist. Amerika hat mich mit dem Schicksal ein bisschen versöhnt, weil ich dort entdeckt wurde, wenn man so will. Ich bin von einem Open Mic „weggebucht“ worden und durfte dann wirklich auf die geilen Comedy-Bühnen New Yorks.
Noch vor der Diagnose unserer Tochter hatte ich einen Blinddarmdurchbruch und habe mich oft gefragt, warum uns das alles passiert, während ich Todesangst hatte. Und dann geschah so viel Gutes in New York. In Wien haben wir auch noch ein Benefizevent veranstaltet.
Philipp: Für die St. Anna Kinderkrebsforschung, das ist uns wichtig. – Bei Aida läuft es sehr gut jetzt, es kommen auch Fernsehprojekte, aber die Ausstrahlung muss erst festgelegt werden.
www.aidaloos.com
MAGNETISCH. Sie könnten charakterlich kaum unterschiedlicher sein, betonen der Musiker Alex Horstmann und die Sängerin Birgit Denk. Die Liebe zu Musik, Natur und Reisen vereint sie.
Birgit Denk und Alex Horstmann sind einander 1994 oder 1995
über den Weg gelaufen, ganz genau ließe sich das nicht festmachen. Jedenfalls sang sie damals in der Formation „Hertz“, er spielte für Kurt Ostbahn. „Irgendwann ist dann der
berühmte Wiener Musiker Alex bei uns eingestiegen“, erzählt Birgit Denk. „Wir haben uns musikalisch gefunden und beschlossen, uns popmäßiger auszurichten; so sind wir zu DENK geworden. Wir haben Jahre zusammengearbeitet – und plötzlich hat man sich
verliebt. Das war aber kein klassischer romantischer Augenblick – oder hast du was in petto?“, lacht sie in seine Richtung. „Vielleicht ist es im Untergrund gewachsen, und als wir beide nicht mehr in Beziehungen waren, haben wir es zugelassen“, sagt Alex Horstmann.
NIEDERÖSTERREICHERIN: Was mögt ihr aneinander besonders?
Birgit Denk: Alex, du darfst jetzt gerne huldigende Worte sprechen.
Alex Horstmann: Was einen am meisten fasziniert, ist das, was man selbst nicht ist. Ich bin eher zurückhaltend, Birgit ist viel offener. Das finde ich schon sehr anziehend.
Birgit: Uns verbinden unsere Berufe und Leidenschaften, Musik, Reisen, Natur und auch politisch ähnliche Einstellungen, wir sind aber sehr unterschiedliche Charaktere. Ich mag an Alex, dass er genau ist, sich wahnsinnig auf einzelne Sachen konzentrieren kann. Ich bin oft „drüberrauschend“, er ist das Gegenteil, mit allen Vor- und Nachteilen. Und er bringt mich zum Lachen und hat trotzdem eine Ernsthaftigkeit für Themen.
Warum kracht‘s, wenn‘s mal kracht bzw. wie löst ihr die Situation?
Alex: Es kracht nicht sehr oft, aber manchmal schon. Und oft sind es genau die Sachen, die man eigentlich am anderen sehr mag, aber nicht versteht, die da aufeinandertreffen. Eben weil die Birgit mehr Hallodri ist und ich sehr genau.
Birgit: Wir haben eine hohe Schwelle. Aber wenn es nicht mehr geht, ist es wie bei vielen Leuten: Dann „speibt“ man sich einmal aus, zieht sich schmollend zurück, und nach einem Tag hat man den Standpunkt des anderen verstanden. Wir sind aber keine nachtragenden Elefanten. Wir haben’s gern gemütlich und versuchen den Ist-Zustand aufrechtzuerhalten.
Wie wichtig ist euch Romantik – und was versteht ihr überhaupt darunter?
Beide: Wir sind keine Romantiker.
Alex: Aber am ehesten verbinde ich mit Romantik, wenn wir mit unserem
Wohnmobil unterwegs sind, am Abend irgendwo draußen sitzen oder mit einem kleinen Booterl an einen einsamen Strand fahren, wo nur wir sind.
Birgit: Romantik ist für mich auch, wenn man – auch wenn man schon lang zusammen ist – im Alltag so fixe Geschichten hat, wie dass man sich in der Früh umarmt und „guten Morgen“ sagt. Oder wenn man das Haus verlässt, nicht einfach verschwindet wie ein „Schas“ –das darf so gedruckt werden –, sondern dass man „pfiat di“ sagt. Das sind romantische Augenblicke, aber wir sitzen nicht mit einem Achterl Rotwein auf der Terrasse und heulen den Mond an.
Arbeitet ihr an eurer Musik gemeinsam oder braucht es auch explizit getrennte Wege?
Alex: Wir arbeiten explizit nicht gemeinsam an unseren Sachen. Birgit schreibt die Texte allein, ich schreibe allein die Musik. Zum Schluss gibt es vielleicht Vorschläge zum Anpassen, damit sich der Text besser singen lässt. Der künstlerische Prozess passiert allein.
Birgit: Das ist total wichtig, gerade weil wir zusammen arbeiten und leben. Während Corona haben wir von Alex‘ mittlerweile erwachsenen Tochter das Kinderzimmer zurückerobert, das jetzt mein Büro ist. So haben wir getrennte Arbeitsplätze und treffen uns immer
wieder. Im bäuerlichen Betrieb sitzt man auch nicht gemeinsam an der Melkmaschine. Wir mögen gerne die Nähe, was unsere Wohnmobilreisen beweisen, aber auch, dass wir eigene Räume haben.
Birgit, du bist quasi die Chefin in der Band, wie geht ihr damit um?
Birgit: Ich bin absolut nicht die Chefin! Ich singe und bin die, die nach außen hin alles macht, die Außenministerin, wenn man so will, aber Alex ist der Kanzler. Selbst „Denk mit Kultur“ (ORF III-Talkshow, Anm.) gibt’s, weil Alex die Idee hatte, dass ich so etwas gut könnte. Er zieht die Fäden dahinter – und ich kann sehr gut damit, sonst hätten wir das beide über die lange Zeit nicht „derzaht“.
Alex: Ist ja für jede Beziehung eine Herausforderung, wenn man sich 24 Stunden sieht.
Birgit: Aber es funktioniert. Wir wurden keine Corona-Scheidungswaisen.
Auf welche klingenden Früchte darf man sich demnächst freuen?
Birgit: Wir haben 2021 das Album „Erdbeeren und Musik“ gemacht, das unter den erschwerten Bedingungen nicht so aufgefallen ist. Also bleiben wir dran, um diese Früchte unters Volk zu bringen. 2023 werden wir auch ein bisserl schauen, was es außerhalb des Schrebergartens gibt. Alex singt mit Norbert Schneider und ich wurde eingeladen, mit Peter Havlicek ein, zwei Konzerte zu spielen.
www.bdenk.at
HEUTE. … und die Liebe hält und hält.Wir sind ein modernes Lifestyle-Magazin mit regionalem Bezug für Trends in Mode, Schönheit, Wohnen und Reisen sowie Gesundheit, Kulinarik und Kultur.
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„Wir lieben es, zu begeistern!“
Für jede Vorlesungangemeldete gibt es das jährliche Vorlesebuchkostenlos zugesandt!
Der ÖSTERREICHISCHE VORLESETAG ist eine Initiative, die Bewusstsein für die Notwendigkeit des LesenKönnens schafft. Einmal jährlich lesen daher Menschen in Österreich einander vor. In allen Bundesländern, aus Büchern ihrer Wahl, an Orten ihrer Wahl. Denn Vorlesen ist der erste Schritt zum selber Lesen. Jede auf der Website registrierte Vorlesung gilt als Statement für die Bedeutung des Lesens in unserer Gesellschaft und die Bereitschaft, Schwächere zu unterstützen.
Anmelden auf:
www.vorlesetag.eu
Gifts for her & him
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„Bei Mode geht es darum, Sachen zu tragen, die einem stehen.“© Stephie Braun © Falke
Zu Besuch bei „Refurried“ in Tulln: Patrick Adam und Georgia Adam-Richter verschreiben sich dem Upcyceln von Pelzen. Ihr Repertoire ist bemerkenswert: Es reicht von Kleidungs- bis hin zu Möbelstücken.
Irgendetwas zog ihn an der Liska-Auslage magisch an. Gut, er hatte in Graz ein Modekolleg absolviert, aber mit Pelzen hatte er zuvor nichts am Hut.
Nach Wien war Patrick Adam gezogen, um Französisch und Komparatistik zu studieren. Eines Sommertages spazierte er selbstbewusst in das Geschäft und erstaunte mit seinem Angebot: „Ich hab‘ gesagt, ich hab‘ Zeit in den Ferien und möchte sehr gerne die Auslage neu gestalten“, erinnert sich Patrick Adam lachend. Man ließ ihn nicht nur, wenig später lud man ihn ein, eine Kürschnerlehre zu machen. Nein, habe er sofort geantwortet, die Sache dann noch einmal überdacht – und schließlich brach er tatsächlich sein Studium ab, um mit der Lehre zu beginnen.
Gute zwei Jahre später kam Georgia Richter aus Linz ins Unternehmen; sie hatte in München Modedesign studiert. So tauchten die beiden – ein bisschen zeitversetzt – Seite an Seite in die Welt der Pelze ein, beschäftigten sich mit dem Material und informierten sich über die Zucht der Tiere. 2014 wurden sie ein Paar und 2016 fanden sie einen gemeinsamen Weg, um ihre Wertschätzung für Pelze und ihr Bewusstsein für Naturschutz zu vereinen. „Wir haben uns mit Refurried selbstständig gemacht, um ausschließlich altes Material neu zu verarbeiten“, erklärt Patrick Adam. „Wir haben viele
Georgia Adam-Richter, Refurried
Kundinnen und Kunden, die nie einen neuen Pelzmantel kaufen würden, aber von der Mama oder der Oma einen geerbt bekommen haben“, ergänzt er. „Aus diesen Modellen etwas Neues zu machen halten wir für einen respektvollen Umgang mit Tieren. Die Pelze wegzuwerfen
wäre respektlos“, unterstreicht Georgia Adam-Richter.
Über die Vorteile von Pelz und die Pluspunkte gegenüber synthetischen Produkten wissen beide Bescheid; Patrick hat auch noch den Meister gemacht und unterrichtet an der Berufsschule,
Text: Viktória Kery-Erdélyi Fotos: Viktória Kery-Erdélyi, Georgia Adam-Richter TEAMWORK. Georgia und Patrick sind auch privat ein Paar und Eltern von Laurenz, 4.Neues zu machen halten wir für einen
Georgia hat ebenso eine Kürschnerlehre absolviert. „Pelz ist ein faszinierendes Material: Es wärmt, ohne dass man schwitzt, jedes Loch kann repariert werden, und bei guter Lagerung kann es problemlos 60, 70 Jahre oder noch länger verwendet werden“, beschreibt Georgia.
Den Startschuss wagte das Paar – die beiden sind mittlerweile auch Eltern eines Vierjährigen – in Tulln an der Donau. Durch Zufall seien sie dorthin gekommen; mittlerweile feiern sie ihren neuen Lebensmittelpunkt aus Überzeugung, wo sie viele Freundschaften geknüpft haben und wohin die Klientel aus Wien und ganz Niederösterreich pilgert. Im kommenden Frühjahr zieht Refurried noch ein Stück weiter ins Zentrum, auch dort wird das Paar unter einem Dach Werkstatt und Leben verknüpfen. „Das ist praktisch für mich, weil ich oft gerne in der Nacht arbeite“, sagt Patrick Adam.
Was passiert nun bei Refurried? Im Regelfall kommen Kundinnen und Kunden mit einem alten Stück, das die beiden zunächst unter die Lupe nehmen. Pelz
verzeihe vieles: Mottenlöcher können repariert werden, Schimmel kann behandelt werden. Kann das Material weiterverwendet werden, gibt es eine facettenreiche Palette an Möglichkeiten für eine Neugeburt: Diese reichen von Möbelstücken – das Duo kooperiert etwa mit einer Tischlerin in Tulln – über Parkas und Gilets bis hin zu Rucksäcken und sogar Adventskränzen, die zuletzt der Renner waren. Auch sammelten sich im Laufe der Jahre einige Modelle bei den beiden an, so dass man – mit Terminvereinbarung – auch „pelzlos“ im Geschäft gustieren kann, um sich aus einem alten Teil etwas Neues kreieren zu lassen. Kompromisslose Ausnahmen stellen Modelle aus dem Fell von gefleckten Großkatzen dar: „Das darf weder als neues Material, noch umgearbeitet verkauft werden; die Tiere sind nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen geschützt. Das ist gut so, sonst hätten wir gar keine mehr“, betont Georgia.
Plastikfrei. Werden nun beispielsweise alte Persianer oder Nerze zu neuem Leben erweckt, werden sie häufig mit anderen Materialien kombiniert: „Dabei verwenden wir absolut kein Plastik“, betont das Paar, das sich zudem um möglichst nahe Bezugsquellen für Fut-
terstoffe und Verschlüsse bemüht. Seit 2021 ist Sophie Weinlinger aus Stockerau quasi die Dritte im Bunde. Die 22-Jährige hat bereits den Damenkleidermacherin-Meister und die Ausbildung zum Herrenschneidermeister in der Tasche, bei Refurried ist sie nun im Finale ihrer Kürschnerlehre. „Ich bin ein sehr haptischer Mensch, dieses Material ist ganz besonders. Ich mag die Langlebigkeit und dass du aus einem fertigen Stück etwas ganz Neues machen kannst. Du bist damit viel flexibler als mit Stoff“, schwärmt sie. Es kommt durchaus vor, dass Menschen die Augen verdrehen, wenn sie hören, dass sie Kürschnerin ist. „Aber wenn ich erkläre, dass wir alte Pelze upcyceln und nicht wertvolle Dinge wegschmeißen, kommt genau die gegenteilige Reaktion: ,Ah wie cool, ich hab‘ auch noch einen Pelz von der Oma zu Hause‘.“
Und wenn ein bisschen Oma in einem umgearbeiteten Teil nahe am Herzen weitergetragen werden kann, erlebt das Refurried-Trio mitunter bewegende Momente. „Die Menschen verbinden mit den Pelzen oft ganz persönliche Geschichten. Erst vor Weihnachten hat eine Kundin das neue Modell angezogen und geweint“, erzählt Georgia Adam-Richter.
www.refurried.com
Auch wenn uns aktuell noch nach Daunenjacke, Haube und warmen Stiefeln ist, sind die Wartungsarbeiten in unserer Garderobe für die anstehende Frühjahrs- und Sommerkollektion bereits in vollem Gange. Statt dicken Kuschelpullovern lassen wir luftige Knits einziehen, stehen zu unserer Schwäche für coole BikerJacken und machen mit trendigen Denim-Looks öfters mal blau. Die Fashion-Trends für SS23 – coming soon!
Text: Laura Zapletal Fotos: Shutterstock
Und das im wahrsten Sinne des Wortes! Denn der Denim-Look feiert sein ganz großes Comeback. Wie der Wow-Auftritt in Blau perfekt gelingt? Am besten mit einem Oversized-Allover-Look. Wem das zu viel Weite ist, kann die Blaumacher auch mit figurbetonten Stücken kombinieren.
So gern wir den Winter mit all seiner Schneepracht mögen, packt uns doch schon ein bisschen die Sehnsucht nach wärmeren Tagen. Die Fashion-Designer haben das erkannt und geben uns mit Kleidung, die von Sonnenuntergang und Meer inspiriert wurden, quasi Urlaubto-go. Das Ergebnis: Rottöne, die sich mit Orange matchen, Prints von der Unterwasserwelt und auch maritime Accessoires. Uns gefällt‘s!
Damit wir auf unser geliebtes Strick auch in der warmen Jahreszeit nicht verzichten müssen, haben sich die Fashion-Designer prompt etwas einfallen lassen. Das Ergebnis: transparente Stoffe, grobmaschige Muster und stylishe Stricktops, die uns jetzt trendig durch den Summer of 23 begleiten.
„Für Personen, die ein uneingeschränktes Blickfeld mit viel Bewegungsfreiheit bevorzugen, sind Kontaktlinsen eine optimale Alternative zu Brillen, vor allem im Winter. Der Vorteil von Linsen ist, dass sie nicht beschlagen, problemlos unter Skibrillen getragen werden können und beim Sport ein niedrigeres Verletzungsrisiko darstellen“, erklärt Augenoptikermeister David Vogelhuber.
Vogelhuber United Optics bietet die Möglichkeit eines kostenlosen Augentests und einer
individuellen Beratung zu Kontakt-, Gleitsichtund Nachtlinsen.
Tipp: Viele Leistungen werden von der Krankenkasse abgedeckt.
www.vogelhuber.at oder auf Instagram unter @_vogelhuber
ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
Wer sagt, dass nur Biker eine coole Motorradkluft haben dürfen? Diese Rule wird spätestens mit Frühjahr/Sommer gebrochen und wir lassen unserer Liebe zu gegerbtem Leder und rockigem Style nun freien Lauf! So geben uns schwere Lederjacken mit Details, die uns an Racing-Szene erinnern, Adrenalinrausch pur und sorgen kombiniert mit Jeans und Tanktop für einen extracoolen Style.
© Melanie Kuglitsch GF David VogelhuberTrachten
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Einkaufen mit der größten Auswahl, beraten lassen von Professionisten. In der Trachten Wichtlstube tre en einander Top-Erfahrung, sensationelle Vielfalt und verlässliches Service. Auf 1400 Quadratmeter empfangen Röcke und Dirndln, Lederhosen und Jacken, Blusenkleider und Schürzen, Hochzeits- und Erstkommunionskleider. Kurz: Ein familiäres Team wartet mit der Einkleidung von der Oma bis zum Baby auf.
Das Kleid der Kleider, der passende Schmuck, edle Blumenarrangements, die kunstvoll-verzierte Torte als süßes Highlight der Feier – damit das Brautpaar seinen großen Tag entspannt genießen kann, stehen rund um die Traumhochzeit viele Experten helfend zur Seite.
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Im Mörwald Kochamt präsentierten Dominik Scherz und Lukas Hasenauer aus Krems (am Foto mit Toni Mörwald) die Neuauflage ihres Hochzeitsbooklets. Ob Fotografie, Kulinarik, Floristik oder 16 TopKulissen für den großen Tag – die darin vorgestellten Hochzeitsdienstleister machen jedes Fest zauberhaft. Infos auf meinelocation.at
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Die schwungvolle seitliche Haarspange, die von der bekannten Designerin Niely Hoetsch für den PhilharmonikerBall 2023 kreiert wurde und die das traditionelle Krönchen ersetzt, schmeichelt auch jeder Braut. Die asymmetrischen Formen sind, wie auch die Blumen, Blätter, Perlen und Kristalle, wiederkehrende Elemente in Niely Hoetschs Design. Die Frisur ist von BUNDY, das Kleid von Niely Hoetsch & Gabriela und Camila Piccoli.
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Diese Brautdirndln trägt man noch lange ...
TRADITIONELL
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Das edle Brautdirndl „Mara“ aus der Dirndlmanufaktur PLOOM aus salbeifarbenem Seidenbrokat mit Seidenschürze kann mit farbigen Schürzen und Accessoires immer wieder neu interpretiert werden. Gesehen bei www.ploom.at um € 825
EWIG DEIN
Der Ring in 18kt Weißgold mit 0,26ct Diamant in Herzform garantiert Herzklopfen bei der Morgengabe. Gesehen bei den Wiener Traditionsjuwelieren A.E. Köchert für € 1.260
ZART
Der Leinenleib ist kunstvoll mit Flachstich-Stickerei verziert, der Rock aus Baumwoll-Satin in Dégradé wird mit einer Schürze aus feiner Baumwolle mit einem grünen Satin-Band gebunden. Die festliche Bluse mit prachtvoller Ätzspitze ist an den Ärmeln zart gerafft. Gesehen auf www.goessl.at für € 1.250
BRAUTTANZ
Bequem in den Trachten-High Heels von Gössl
© Ploom © Aida Dapo –Idda van Munster Fotos: HerstellerDie erste Begegnung, der erste Kuss, die erste Reise – welcher Song lief dabei? Bernadette
Knapek singt ihn zur Hochzeit und zur Taufe, damit die schönsten Tage sich noch fester im Gedächtnis festhaken.
Das Klavier stand ein bisschen versteckt da. Niemand spielte darauf, ehe Bernadette Knapek das Instrument in der Wohnung „ihrer“ italienischen Familie entdeckte, die sie nach der Matura als Au-pair-Mädchen unterstützte. Da küsste sie es sozusagen wach, und das Klavier holte zum Dank die Musikerin in ihr aus dem Dornröschenschlaf.
Wenig später studierte die Waldviertlerin am Wiener Konservatorium – und setzte damit jenes wichtige Kapitel fort, das seinen Anfang schon in früher Kindheit nahm und das auch heute ihr berufliches Leben bestimmt: Bernadette Knapek bereichert mit Stimme, Klavier und sehr viel Herz Hochzeiten und Taufen. Dabei interpretiert sie deutsch- und englischsprachige Lieder, sowohl Songs, die alle kennen, als auch selten gehörte Perlen. „Ich bin selbst froh, wenn ich Neues lernen darf“, sagt sie.
Ihre Oma war musikalisch, ihre Mama nahm sie schon im Volksschulalter zu ihren Chorproben mit; mit acht Jahren beginnt sie, Klavier zu spielen und als Jugendliche überzeugt sie auf Anhieb bei der Vorauswahl für „Starmania“. Bloß war sie damals erst 15, und man befand
im letzten Moment, sie sei für das Pensum der TV-Castingshow doch noch zu jung. „Das war nicht ohne, aber meine Mama fing mich gut auf“, erzählt sie. Die Musik blieb weiterhin wichtig, beruflich wollte sie sich aber zunächst in Richtung Sprachen orientieren, bis das besagte Klavier erneut das Feuer in ihr entfachte und sie schließlich beim Studium den Fokus auf Jazzgesang, Klavier und Musikerziehung legte.
Florierende Herzensmission.
„Es ist das Beste, miteinander singen zu können. Ich sage zu meinen Schülerinnen und Schülern immer: Hört mal, wie schön das klingt, das hebt die Laune“, schwärmt Bernadette Knapek, die bald nach dem Studium mit dem Unterrichten begann. Parallel dazu wurde im Freundes- und Familienkreis fleißig geheiratet, Kinder kamen auf die Welt, „und immer wieder hieß es: Berni, bitte sing für uns“, erinnert sie sich. Bald waren es die Freundinnen und Freunde der Cousinen und Cousins, die sie singen und spielen hören wollten, die Termine wurden immer mehr, bis Bernadette Knapek beschloss, das kleine feine Einfrauenunternehmen „Stimme und Klavier“ aus der Taufe zu heben.
Allein im Vorjahr bereicherte sie mehr als 60 Veranstaltungen. Sie singt sowohl bei kirchlichen Hochzeiten als auch an besonderen Locations, das Programm stimmt sie jedes Mal individuell ab und berät Paare und Eltern im Vorfeld gewissenhaft. Sie stöbert mit ihnen in romantischen Erinnerungen an die erste Begegnung oder den ersten Tanz, um ihre gemeinsamen Songs für den großen Tag zu finden. „Ich bin jedes Mal aufs Neue aufgeregt“, gibt sie zu. „Schließlich darf ich bei den schönsten Momenten im Leben dabei sein. Da ist es mir ganz wichtig, dass der musikalische Rahmen für jede Hochzeit, für jede Taufe ganz besonders wird.“
KONTAKT
Bernadette Knapek
Unterloiben 101, 3601 Dürnstein
Tel.: 0660/523 14 41
E-Mail: anfrage@stimmeundklavier.at Instagram: hochzeitsmusik_bernadette Facebook: Stimme & Klavier www.stimmeundklavier.at
VERFÜHRUNG
Romantische Spitze ziert die Serie Amazing von Mey. BH um € 64,99 Panty für € 27,99
Aufgepasst! Am 14. Februar liegt ihr mit diesen Geschenken goldrichtig –und nicht vergessen: Die Liebe trägt rot!
Text: Angelica Pral-Haidbauer Fotos: Hersteller
ZEITLOSE ELEGANZ
Ein glanzvoller Auftritt bei der Valentinsparty ist im figurbetonten Mantelkleid von Adrianna Papell garantiert. Ein Outfit mit Wow-Faktor, gesehen bei Peek & Cloppenburg für € 229,99
ROMANTIC
Vier unterschiedliche BH-Designs der neuen verspielten JOYSerie von Rosa Faia beeindrucken mit soften Wohlfühlmaterialien und raffinierten Detailarbeiten. Modelle auf www.anita.com
ICH STEH AUF DICH!
Diese High Heels von ALDO mit einem goldenen Herz im Absatz sind ein Statement. Zu Mitternacht bitte nicht verlieren! Gesehen auf www.zalando.at für € 99,95
Der Nabaiji Pearl Badeanzug mit raffinierten Details, wie überkreuzte Träger am Rücken, und der figurformende Schnitt an den Hüften ist ideal für einen Besuch zu zweit in der Therme. Erhältlich auf www.decathlon.at und in den Decathlon Stores als Click & Collect um € 34,99
IMMER BEI DIR
Mit diesem Herz-Schlüssel–anhänger kann man auch symbolisch sein Herz verschenken. Schlüsselanhänger mit Herz und Logo, gesehen bei Aigner für € 63
© ROSA FAIAEin kostbares Gut befindet sich nun im Zeichen der Freude, des Glücks und der Erfüllung. Gefühlvoll und mit Blick auf die kleinen, aber besonders wichtigen Dinge im Leben lassen wir unsere sentimentale Seite zum Vorschein kommen. Glücksmomente erobern nun jedes Herz im Sturm.
Manche Menschen bleiben fern, manche besuchen nur das erste Stockwerk, manche kommen ausschließlich für die zeitlich begrenzte Ausstellung und manche scannen alle Räume, aber lernen nichts daraus. Nur wenige verbringen viele Stunden und blicken tief hinter die Fassade – diese Menschen schreiben gemeinsam mit uns Geschichte und verdienen einen besonderen Platz in unserem Herzen.
Verliebt, verlobt, verheiratet. Das Spiel aus Kindertagen wird zur Herausforderung im Alltag. Dennoch findet zusammen, was zusammengehört und feiert mit Erfolg jeden noch so kleinen Schritt in ein erfülltes Leben. Diese wertvollen Momentaufnahmen schließen wir in unsere Gedanken ein, als Erinnerung an harmonische Zeiten.
Vintage-Look im modernen Gewand: Mit den hochwertigen CEWE Prints in Retro-Optik können Lieblingsmomente mit kreativen Rahmen, Vorlagen oder verschiedenen Farbfiltern für immer festgehalten werden. Persönliche Bildunterschriften und ein schicker Effektlack machen Ihre Lieblingsmotive zum modernen Deko-Element oder zur originellen Geschenkidee. Die fühlbar erhabene Veredelung macht Ihre Motive optisch und haptisch zu einem echten Highlight. Für kreative Köpfe bleibt damit bei der Gestaltung kein Wunsch unerfüllt. Erhältlich sind die RetroPrints im 16er-, 24er- oder 32er-Set inkl. einer passenden Aufbewahrungsbox in wählbarem Design.
Tipp: Haben Sie mehr zu erzählen? Dann schenken Sie ein Jahr voller Glücksmomente mit dem CEWE FOTOBUCH als Jahrbuch. Wertvolle Erinnerungen zum Anfassen und Verschenken.
„Life is a rollercoaster.“ So stürmisch es im Leben oftmals bergab geht, so friedlich und leicht mögen manch andere Tage sein. Jetzt wollen wir mehr von der Süße des Lebens! Um nicht aus der Bahn zu gelangen, gilt es, Ruhe zu bewahren, auf eine positive Wendung zu warten oder selbst in die Vergangenheit zu blicken, um nach ähnlichen Mustern oder freudigen Ereignissen, zum Trost, zu suchen. Life is good!
Jedes Jahr feiern wir Zusammenkünfte, mal größer, mal kleiner! Momente kommen und gehen, doch so schnell der Moment auch wieder verblassen mag, eines bleibt uns erhalten: Die Erinnerung an vergangene Freudensprünge und die Vorfreude aufs nächste Mal! Zurück zum Ursprung: Die Bilder am Smartphone lassen uns zwar schöne Augenblicke Revue passieren, doch nur Fotos am Papier verewigen das wilde Abenteuer des Lebens!
Traumhaft schön ist das Gefühl beim ersten Date, dem Betreten der gemeinsamen Wohnung oder bei der Märchenhochzeit. Doch auch verspielte Momente verursachen bei uns Schmetterlinge im Bauch. Die Rede ist von der ersehnten Ankunft des Babys. Ob Kind oder Hund, mit einem weiteren Familienmitglied wird eine neue einzigartige Geschichte geschrieben, die bestehen bleibt.
„WEIL DU MIR WICHTIG BIST!“
Die Brille der Pearle-Exklusivmarke Unofficial mit der Fassung in strahlendem Rot ist ein stylischer Hingucker. So zieht jedes Paar garantiert viele Blicke auf sich. Gesehen bei Pearl für € 30.
Eine Liebesbotschaft mit Kuschelfaktor ist dieser Polster in einem Design von Alexander Girard. Der Love Heart Pillow ist erhältlich auf www.vitra.com für € 95.
ON TOP Wieder voll im Trend: Baskenmütze von s.Oliver Red Label, gesehen bei Peek und Cloppenburg für € 29,99
SPITZE
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DUFTE
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Das extravagant-liebliche Kleid aus der „A Souvenir“-Kollektion von Lena Hoschek ist perfekt für ein romantisches Rendezvous. Dress Vera Tea Rose, gesehen auf www.lenahoschek.com für € 343
Das edle und überaus angenehme Kaschmirtuch in starken Farben von Iris von Arnim ist ein perfekter Begleiter für jede Jahreszeit und setzt jedes Outfit stilvoll in Szene. Iris Cashmere, gesehen auf www.irisvonarmin.com für € 595
Die Haartrends 2023
Haarveränderung steht bei vielen ganz oben auf der Liste der Neujahrsvorsätze. Und da hat 2023 so einiges zu bieten: Neben warmen Blondtönen („Vanille Blonde“) oder „Melted Pecan“, eine Farbe, die an karamellisierte Pekannüsse erinnert, sollte man sich die Farbe des Jahres „Digital Lavender“ merken. Der hellviolette Ton besticht durch Kontraste, denn er ist sowohl elegant als auch fröhlich. Aber auch die Pantone-Farbe des Jahres 2023 hat es in sich, denn bei „Viva Magenta“ ist der Name Programm: Die auffällige Haarfarbe sorgt für ein lebendiges und expressives Finish. Mit der „Color Fresh Mask“ in „Rose Blaze“ von Wella Professionals kann die Trendfarbe schnell zu Hause kreiert werden: Die Maske auf das feuchte Haar auftragen, zehn Minuten einwirken lassen und anschließend gründlich ausspülen. Eine tolle Möglichkeit für alle, die gerne neue Haarfarben ausprobieren, sich allerdings keine dauerhafte Haarveränderung wünschen.
Bevorzugen Sie Naturkosmetik oder schwören Sie auf Hightech-Beauty? Skinbeauty Products by Sigrun Frohner gehen den goldenen Mittelweg und stehen für vegane Kosmetik mit einem modernen Wirkmechanismus: So durchdringen Trägersubstanzen die Hautbarriere und legen ein Depot an, welches die Wirkstoffe nach und nach freigibt. Neu: das Skin Defense Vitamin Serum mit einer Kombination der Vitamine ACE mit Ferulasäure, die die Wirkung der Vitamine verstärkt. Das Skinbeauty Anti-Falten-Serum hingegen wirkt auf reiner Hyaluronsäure-Basis. Infos: www.skinbeauty.at
„Ich bin stolz auf die Falten. Sie sind das Leben in meinem Gesicht.“
2023 wird in jeder Hinsicht eines: schön! Ein Grund dafür sind die Beauty-Trends für die Frühjahrsund Sommersaison, die uns so einige Highlights versprechen. Ob Funky Eyes, rote Lacklippen oder die ikonische Wasserwelle – wir verraten Ihnen, was kommende Saison auf Lid, Lippe & Co. landet.
Die guten Vorsätze, die wir im Vorjahr gefasst haben, halten wir auch dieses Jahr brav ein und gönnen unserer Augenpartie ein bisschen mehr Farbe. Dieses Mal konzentrieren wir uns jedoch auf die kühlere Seite unserer Lidschattenpalette und sorgen mit eisigem Blau, edlem Royalblau oder metallischen Applikationen für einen groovigen 90s-Vibe.
Unsere Lippen werden im Frühjahr und Sommer auf Hochglanz gepinselt. Knallig rote bis dunkelrote Lacklippen sind nämlich 2023 der Trend schlechthin und sorgen für eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein. Für langanhaltende „Wow“-Lips empfiehlt es sich, zu einem Long-Lasting-Lipstick zu greifen und das glossy Finish immer wieder mit einem transparenten Lipgloss aufzufrischen. Fertig ist das unwiderstehliche Lippenbekenntnis!
Gut, so ganz wollen wir auf unsere French Manicure auch 2023 nicht verzichten, wir sparen jedoch in der Länge ein und setzen nun auf sogenannte „Micro French Nails“. Auch der ikonische weiße Rand wird zarter. Das sorgt für eine light, aber dennoch glamouröse Variante des Klassikers. Uns gefällt‘s!
Wer es 2023 lieber natürlicher angehen möchte, für den wird der No-Make-up-Make-up-Look definitiv ein Beauty-Highlight in diesem Jahr. Die Erklärung steckt bereits im Wort selbst: Nämlich sich so natürlich zu schminken, dass man aussieht als wäre man ungeschminkt. Leichte Texturen mit wenig Deckkraft und glänzendem Finish helfen uns dabei und verleihen uns einen unwiderstehlichen Dornröschen-Glow.
Auch unsere Haare bekommen 2023 ein kleines Upgrade. So orientieren wir uns in puncto Scheitel wieder an der goldenen Mitte, lassen die ikonische Wasserwelle aufleben und gelen uns die Haare verführerisch nach hinten. In puncto Farbe brauchen wir uns im Frühjahr/Sommer nicht zu entscheiden, wir nehmen einfach beide Farbtöne und zaubern uns mit dem Two-ToneLook eine facettenreiche Mähne.
Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit hält weiterhin an und das ist absolut gut so. Denn was der Umwelt gut tut, tut uns erst recht gut! Warum also nicht mal die herkömmlichen Produkte im Regal lassen und auf die Wunderwaffe der Natur setzen? Renommierte Marken, wie etwa dieNikolai, bieten zertifizierte Naturkosmetik frei von jeglichen Schadstoffen an und stellen uns wirksame Schönmacher für die Haut bis zur Lippe zur Seite.
Anti-Aging-Gesichtsseren gelten als die Wunderwaffe gegen Hautalterung. Welche zwei Super-Seren jetzt in unser Beauty-Kit kommen, zeigen wir Ihnen hier.
Die Hautalterung ist ein stetig voranschreitender Prozess, der bereits in jungem Alter beginnt und unsere Haut mit der Zeit schlaff und faltig werden lässt. Um dem entgegenzuwirken, sollte man früh mit Anti-Aging beginnen. Seren sind laut dem Dermatologen Dr. Christian Merkel dabei eine absolute Geheimwaffe. „Seren sind die Lieblingsprodukte von Dermatologen in der Anti-Aging-Skincare. Sie enthalten die höchste Konzentration an aktiven Wirkstoffen und dringen durch die Formula innerhalb von Sekunden in die tieferen Hautschichten ein. Je nach Wirkstoff kann man so eine Aufpolsterung der Haut erreichen, aber auch Reparaturmechanismen können angeregt werden und somit die Haut langfristig verjüngen. Hochwertige Seren gibt es nun auch für die Pflege daheim.“ Mit dem Advanced Génifique Serum und dem neuen Rénergie H.C.F.
Triple Serum hat Lancôme gleich zwei hochwirksame Anti-Aging-Seren auf den Markt gebracht.
Advanced Génifique Serum. Angereichert mit sieben prä- und probiotischen Extrakten, Hyaluronsäure und Vitamin C spendet das Nummer eins Anti-AgingSerum von Lancôme tiefenwirksame Feuchtigkeit, polstert Falten auf und aktiviert die Jugendlichkeit der Haut. Mit seiner sehr leichten Textur zieht es sofort in die Haut ein und kann tagsüber auch als Refresh für einen unwiderstehlichen Glow-Effekt aufgetragen werden. Das Advanced Génifique Serum ist für jeden Hauttyp und jedes Alter geeignet.
Rénergie H.C.F. Triple Serum. 30 Jahre nach der Lancierung von Rénergie Double Performance präsentiert Lancôme das neue Rénergie H.C.F. Triple Serum und betritt damit eine neue Ära des AntiAging. Mit der Dreifach-Formel aus
Hyaluronsäure, Vitamin C + Niacinamid und Ferulasäure wurden erstmalig aktive Inhaltsstoffe miteinander vereint, die zuvor als unvereinbar galten. Das Ergebnis ist eine reichhaltige und zugleich pflegende Textur für jeden Hauttyp, die die Regenerationsfähigkeit der Haut wiederherstellt und die Zeichen der Hautalterung korrigiert.
Scannen und mehr erfahren auf marionnaud.at
NUSSYY®-Gründerin DI Carina Rahimi-Pirngruber MBA er weitert ihr Portfolio um die Marke „CARA BIO COSMETICS BY NUSSYY®“ und bietet damit nach Lebensmitteln in Bioqualität auch hochwertige Naturkosmetik an.
Ihre eigene Lebensmittelunverträglichkeit hat die gebürtige Mühlviertlerin DI Carina Rahimi-Pirngruber MBA vor sieben Jahren dazu motiviert, ihre Ernährung von Grund auf zu verändern. Herausgekommen sind Superfood-Produkte in reiner Bioqualität, die unter der Marke NUSSYY® nicht mehr aus den Lebensmittelregalen wegzudenken sind.
Von Getränken über Riegel bis hin zu Müsli, Snacks, Kekse und Fertiggerichte – seit dem Launch der ersten Produkte ist das Sortiment von NUSSYY® mittlerweile bereits auf 70 Artikel angewachsen und steht für rein biologische, vegane Produkte. Demnächst kommen auch veganes BIOEis am Stiel und BIO-Aufstriche dazu.
CARA BIO COSMETICS BY NUSSYY®. Nun hat die erfolgreiche Unternehmerin noch eins draufgelegt und eine eigene Naturkosmetik-Serie namens „CARA BIO COSMETICS BY NUSSYY®“ auf den Markt gebracht. Frei von Mikroplastik, Silikonen Mineralöl, synthetischen Duftstoffen und gentechnisch veränderten Rohstoffen steht CARA für zertifizierte Naturkosmetik aus Österreich. „Mir ist es wichtig, dass meine Produkte so viel Natürlichkeit und Frische wie möglich enthalten. Damit tun wir unserem Körper und unserer Umwelt etwas Gutes“, erklärt DI Carina Rahimi-Pirngruber MBA.
Wie bei den Lebensmitteln hat auch bei der Kosmetik die sorgfältige und gewissen-
hafte Auswahl der Rohstoffe Priorität. Die „CARA BIO COSMETICS BY NUSSYY®-Produkte tragen das bekannte NATURE-Siegel, das garantiert, dass alle CARA-Naturkosmetik-Produkte ausschließlich aus natürlichen, naturnahen und naturidentischen Inhaltsstoffen geschöpft werden. NUSSYY® entwickelt sich ständig weiter und es wird auch dieses Jahr noch News im Bereich CARA BABY & KIDS wie auch CARA HOME geben.
Sieben Produkte für die Körperpflege. Die Naturkosmetika wurden von heimischen Kosmetikexperten entwickelt, in Österreich hergestellt und mit heimischem Bergquellwasser versetzt. Die Verpackungen bestehen aus recycelten Materialien. „Verantwortung für sich selbst, den Menschen und unsere Umwelt zu übernehmen, ist Grundgedanke der NUSSYY®-Philosophie“, so DI Carina Rahimi-Pirngruber MBA. Von der Zahncreme über Duschgel und Tagescreme bis hin zur Handcreme und Seife – insgesamt sind sieben Produkte für die tägliche Körperpflege exklusiv bei Eurospar und Interspar erhältlich. Mit dem Verkauf unterstützen die beiden Unternehmen das Jane Goodall Institute Austria, das sich für den weltweiten Schutz von Lebensraum für Mensch und Tier einsetzt.
Text: Ulli Wright Fotos: Chris Singer, SPAR/BrunnbauerEinmal blond sein, das ist der Wunsch vieler Frauen. Und dabei ist die Sorge um die Haargesundheit und das gewünschte Resultat für die meisten der Grund, weshalb der Wunsch ein Traum bleibt. Damit dieser nun endlich in Erfüllung gehen kann, klären wir auf, wie es geht. Das Wichtigste vorweg: Jeder kann blond werden und tragen. Ob sanfter Hauch oder große Transformation, alles geht, solange BLONDME von Schwarzkopf Professional und ein erfahrener Friseur im Einsatz sind. Diese Kombination ist unübertroffen in Blond.
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Marco Inmann gilt als einer der Top-Friseure Österreichs und hat eine besondere Affinität zu Blond.
„Der Mythos Marilyn Monroe begleitet mich seit meiner Lehrzeit und die Faszination der Haarfarbe BLOND ist
geblieben ... ob aschblond, hellblond, nordischblond, platinblond, silberblond, wasserstoffblond, naturblond, lichtblond, strohblond, weißblond, mittelblond, dunkelblond, goldblond, weizenblond, semmelblond oder rotblond – BlondMe = is the new blond for you ... BLONDME bietet individualisierbare Lösungen für perfektes BLOND in den begehrtesten Trendnuancen – deshalb bin ich so überzeugt von diesem Produkt“, bekennt der Profifriseur.
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Rosen können nicht nur als Strauß verschenkt werden. Die Master Cream Rose erfüllt als 24-Stunden-Intensivpflege höchste Ansprüche und verzaubert dabei mit einer luxuriösen Textur und unvergleichlichem Rosenduft. Von Juvena, 50 ml für € 205
Was gibt es Schöneres, als einem lieben Menschen ein Herz zu schenken – gefüllt mit sieben wunderbar verwöhnenden Ampullen! Die herrlich pflegenden Beauty-Drops von SOFRI geben der Haut jeden Tag der Woche mit unterschiedlichen Wirkstoffen einen Energieschub. Gesehen auf www.sofri.com für € 36,90
Text: Angelica Pral-Haidbauer Fotos:HerstellerEin Schlafzimmer so wohltuend wie die Natur und ein Bett so bequem wie Wolke 7 – das wär’s! Das dachte sich auch die oberösterreichische Möbelmanufaktur TEAM 7 und hat sich mit seiner Liebe zu schönen und hochwertigen Materialien ganz der Herstellung von nachhaltigen Naturholzmöbeln verschrieben. Denn Holz ist nicht nur ein wunderbarer nachwachsender und lebendiger Rohstoff, sondern besitzt auch eine stresslindernde und entspannende Wirkung. Die vielseitigen Vorzüge macht sich TEAM 7 zunutze und kreiert Betten aus geöltem und atmungsaktivem Naturholz, die langlebig, qualitativ hochwertig und gut für die Gesundheit sind – und setzt seinen ganzheitlichen Anspruch an Natürlichkeit auch bei Matratzen, Bettinnenleben und Schlafzubehör fort. Am Foto das TEAM 7 „light Bett“ ohne Schadstoffe und frei von Metall, weitere Infos auf www.team7-home.com
Holz ist auch für die Inneneinrichtung ein ideales Material. Egal, ob traditionelles oder modernes Design – Naturholz besticht durch Schönheit, Langlebigkeit, Wärme und ästhetische Vielfalt; ganz besonders in Form eines raumprägenden Gestaltungselements wie des Fußbodens, als Dielen oder Parkett. Ein wesentlicher Vorteil von Holz ist vielen Menschen aber nach wie vor nicht bewusst: seine positive Wirkung auf die Gesundheit. Infos auf www.mafi.at Am Foto: Dünndiele Tiger Eiche, schwarz gebürstet und natur geölt
„Bäume geben Holz - Möbel sind unser Stolz.“
SOFASURFER. Sofa von Guido Maria Kretschmer, um € 899,99. Erhältlich bei Otto Versand
Diese Farbwelten für zu Hause sind wie die Stimmung unserer Zeit:
„Digital Lavender“, „Viva Magenta“ oder „Wellness Blue“ machen unsere vier Wände im neuen Jahr so richtig wohnlich.
Neues Jahr, neue Wandfarbe? In Sachen Farbtrends für das Eigenheim wird es in diesem Jahr so richtig knallig. Zum einen, weil das Pantone Color Institute den Farbton „Viva Magenta“ als Farbe des Jahres 2023 auserkoren hat, zum anderen, weil Eskapismus und mentale Gesundheit die Farbwelt prägen – und ja, wir brauchen tatsächlich etwas mehr positives Orange oder beruhigendes Lila in unserer zerrissenen Zeit. Für viel mehr fröhliche Aufbruchsstimmung, innere Ruhe und geborgene Selbstfürsorge. Die Rolle dafür übernehmen diese Trendfarben für stilvolles Wohnen und stellen das Thema „Mental Health“ infolge der Pandemie und weltpolitischer Krisen bewusst in den Raum!
Text: Yvonne Hölzl Fotos: Shutterstock, HerstellerSTATEMENT. Samtstuhl in Magenta, statt € 380 um € 304. Erhältlich bei by Gloria® in Leibnitz.
Als die Farbe des Jahres 2023 auserkoren, ist „Viva Magenta“ ein farbstarkes Ausrufezeichen in unserem Eigenheim. In Zeiten von Krisen, Klimakatastrophen und Krieg haben sich die Farbexperten für eine ziemlich hoffnungsvolle Farbe entschieden – „Viva Magenta“ strahlt ab sofort Mut, Furchtlosigkeit und Optimismus aus. Wie man sie in Räumlichkeiten stilvoll einsetzt? Indem man der Farbe den optischen Vortritt gewährt. Entweder großzügig als Wandfarbe oder mit einzelnen Wohnaccessoires, die den Raum effektvoll erstrahlen lassen. Kombiniert mit ruhigen Naturtönen wie etwa hellem bis dunklem Holz, zeigt sich die leuchtende Trendfarbe übrigens gelungen stilvoll.
VERSPIELT.
FARBAKZENT.
Kissenhülle von Depot, um € 9,99
Unser Bewusstsein für mentale Gesundheit wächst. Achtsamkeit ist das Schlagwort unserer Zeit und steigendes Interesse für psychische Ausgeglichenheit lässt uns von wohltuenden Blaunuancen träumen. Perfekt dafür ist „Wellness Blue“, ein helles und kraftvolles Blau, das uns hoffnungsvoll ins neue Jahr starten lässt. Die Farbpalette der Wohnaccessoires reicht dabei von grünstichigen Aquatönen bis hin zum zarten Blaugrau. Natürliche Möbel aus hellem Holz sehen dazu himmlisch wohltuend aus. Unser Tipp: Besonders in sonnigen Räumen darf man den Farbton gerne rundum und inklusive Decke streichen.
Knallig ins Jahr 2023 – warum eigentlich nicht? Kein Farbton ist offensiver und beruhigend zugleich. Optimistisches Orange in allen Tonlagen dominiert den Raum und zieht seine Bewohner in eine neue Wirklichkeit. Heiterkeit, Kreativität und der gewisse Wow-Effekt verleihen unserem Zuhause den notwendigen Energiekick. Stilvoll kommen besonders halbhoch gestrichene Wände in Orangerot daher, die Ruhe einkehren lassen. Dazu werden Details im feurigen Orange kombiniert, um eine positive Grundstimmung zu verbreiten. Voilà!
KUSCHELFAKTOR.
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RASTSTATION. Sessel von „Livetastic“, um € 149.
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Zwar nicht neu, dafür aber umso beruhigender: Erdtöne wie sandiges Beige, Ockergelb, Terrakotta oder Lehm befriedigen unseren Wunsch nach Geborgenheit. Gerade in einer Zeit, wo uns die Digitalisierung fest im Griff hat, sehnen wir uns nach warmen Erdfarben, die als natürliche und puristische Töne dabei helfen abzuschalten, sich zurückzuziehen und der Natur näherzukommen. Wände in einem abgetönten, sandigen Gelb werden mit Möbeln und Textilien aus natürlichen Materialien kombiniert. Holz, Korken und Stein treffen auf „Wild Wonder“ – ein positiver, heller Erdton, der das Gefühl vermittelt, zu Hause mit der Natur verbunden zu sein.
QUADRATISCH. Hocker von BoConcept, um € 839 RUNDE SACHE. Bodenkissen von Ikea, um € 49,99Wer einen stabil positiven Farbton für sein Zuhause braucht, der liegt mit zartem Lila genau richtig. Das internationale Trendforschungsunternehmen WGSN prognostizierte für das Jahr 2023 den Farbton „Digital Lavender“ als Trendfarbe. Verständlich, immerhin ist der hellviolette Farbton die perfekte Mischung, um gleich mehrere Bedürfnisse unserer Zeit zu einen: Ruhe und Heiterkeit, Stabilität und Aufbruch. Als blasser Farbakzent im Wohnraum bringt der Lavendelton fröhliche Stimmung in den Raum und lässt uns gleichzeitig entspannt durchatmen. Ein frischer Wind also, der den Frühling mit offenen Armen empfängt. Kombiniert kann „Digital Lavender“ mit den Farben „Popcorn“, ein sanftes Pastellgelb, sowie mit Hellblau oder hellen Aquatönen werden.
GUT PLATZIERT. Daybett, um € 399. Erhältlich bei Otto Versand LILA LAUNE. Hockerbank von „Playboy“, um € 149. Erhältlich bei XXXLutzWe are family!
Ich bin ich, du bist du – und wir beide gehören zusammen. Diese Botschaft findet sich in allen Kollektionen für Mama & Tochter sowie Mama & Sohn des heimischen Labels PETITE MARIE®. „Uns gefiel die Idee, aus einem Lebensgefühl ein Lieblingsstück zu machen, und so trägt jede Kollektion den Namen einer aufregenden Stadt bzw. Ort dieser Welt. Diesen Sommer geht es nach Ibiza!“, verrät uns Gründerin Christina Gschwendtner. Was aber macht den Ibiza-Look aus? Dieser perfekte ModeMix ist sommerlich, hipp, mediterran und trotzdem elegant. Star des IbizaLooks ist die Farbe Weiß, ob bei den Tuniken für Mama und Tochter oder bei luftigen Blusenshirts aus weichem Musselin. Auch die Buben sehen in diesen Shirts umwerfend aus, kombiniert mit coolen Shorts im maritimen NavyLook sind sie süß und lässig zugleich. Infos auf www.petite-marie.com. Unsere Leserinnen erhalten mit dem Code „valentine15“ 15 Prozent Rabatt auf jede Bestellung. Mamis dürfen sich freuen!
Ob mit den Kids oder eine romantische Auszeit zu zweit: neben Winterwandern und Städtetrips bieten sich in Niederösterreich entspannte Aufenthalte in den beliebten Thermen und Wellness-Hotels an, um Erholung zu finden und mehr auf sich selbst und die eigene Gesundheit zu achten. Heilfasten, Detox, Massagen, Kosmetikbehandlungen oder auch Kochkurse runden die einzelnen Angebote ab. Infos auf www.niederoesterreich.at/winter
Am Foto: Wohnen und Wellness im Althof Retz im Weinviertel
„Es gibt Augenblicke, in denen eine Rose wichtiger ist als ein Stück Brot.“
Bei Schnupfen, Husten und Halsweh können die wertvollen Inhaltsstoffe verschiedener Pflanzen helfen, die Beschwerden zu lindern.
Zumeist verläuft eine Erkältungskrankheit unkompliziert. Die Beschwerden können dann mit Präparaten aus der Apotheke gut gelindert werden. Es stehen dafür auch sogenannte Phytotherapeutika, das sind Arzneimittel mit pflanzlichen Wirkstoffen, zur Verfügung.
Folgende Pflanzen kommen gegen die lästigen Erkältungsbeschwerden zum Einsatz:
Unter anderem können Extrakte aus Spitzwegerich, Isländisch Moos und Eibisch Hustenreiz lindern. Diese sogenannten Schleimdrogen sind vor allem bei Reizhusten eine gute Wahl. Sie überziehen die Schleimhaut mit einer Schutzschicht aus Pflanzenschleim und können so den Hustenreiz verringern. Auch Efeuextrakt hilft, den Hustenreiz zu stillen. Die Inhaltsstoffe des Arznei-Efeus wirken krampflösend und entzündungshemmend. Zudem regen sie die Bronchialschleimhaut an, dünnflüssigeren Schleim zu produzieren. Dadurch kann das Sekret leichter abgehustet werden. Thymian wird ebenfalls in Hustenmitteln eingesetzt, denn sein Extrakt bekämpft Viren und Bakterien und wirkt zudem ebenfalls krampflösend.
gegen Halsschmerzen:
Wer unter Halsweh leidet, kann die Entzündungen im Rachen- und Halsbereich mit Salbei bekämpfen. Bereits Salbeitee kann Linderung verschaffen und erreicht auch die tieferen Halsregionen. In Lutschtabletten kommen unter anderem auch Eibisch und Isländisch Moos zum Einsatz. Eine Gurgellösung mit Kamillenblüten kann ebenfalls Halsschmerzen lindern.
Text: Nicole Gerfertz-Schiefer Fotos: ShutterstockDer Purpurfarbene Sonnenhut (Echinacea Purpurea) wirkt gegen Bakterien, Viren und Pilze. So kann er zur Linderung von Erkältungssymptomen, aber auch vorbeugend zur Stärkung der Abwehrkräfte eingesetzt werden. Auch der Kaplandpelargonie, die aus Südafrika stammt, wird eine Wirksamkeit gegen Viren und Bakterien zugesprochen. Zudem kann der Extrakt aus dieser Pflanze zur Unterstützung des Immunsystems beitragen. Erkältungsbeschwerden können so gelindert und die Erkrankungsdauer verkürzt werden.
• Schwitzen und ausruhen! Warm zudecken und lauwarmen Tee – z. B. Lindenblüten- oder Holunderblütentee – trinken!
• Viel trinken: 2–3 Liter täglich, um die Schleimhäute dauerhaft feucht zu halten. So können die Krankheitserreger besser ausgeschwemmt werden.
• Warm halten: vor allem die Füße, z. B. mittels Fußbad.
• Ausreichend schlafen: Dann kann das Immunsystem in Ruhe arbeiten.
• Nicht rauchen: Rauchen reizt die Schleimhäute, auch Passivrauchen.
Die Nase befreien:
Speziell gegen den lästigen Schnupfen können Dampfbäder mit Kochsalz oder ätherischen Ölen eingesetzt werden. Eukalyptus- und Pfefferminzöl sind beispielsweise gut als Inhalationszusatz geeignet. Zudem haben sich Nasensprays mit Meersalz bewährt, um die gereizte Nasenschleimhaut zu befeuchten.
● Bekämpft Viren, Bakterien und Schleim
● Pflanzlich und
gut verträglich
● Erhältlich als Tropfen, Tabletten und Sirup
● Für die ganze Familie, Tropfen & Sirup ab 1 Jahr
Tropfen, Sirup und Filmtabletten zum Einnehmen. Pflanzliches Arzneimittel, mit der Kraft der Kapland-Pelargonie (Pelargonium sidoides) zur symptomatischen Behandlung von akuten bronchialen Infekten mit Husten und Schleimproduktion. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. KAL_2208_L
Bei Bronchitis & Erkältung kommt es auf zwei Dinge an:
Unsere Augen brauchen im Winter eine Extraportion Fürsorge, werden sie doch durch Kälte und trockene Heizungsluft besonders belastet. Mit Tränenersatzflüssigkeit können Sie trockenen Augen vorbeugen bzw. bestehende Beschwerden lindern!
Grundsätzlich sind trockene Augen ein „Ganzjahresproblem“, doch bestimmte Faktoren führen im Winter zu besonderen Belastungen für unsere Augen. Doch man kann die typischen Symptome trockener Augen lindern bzw. den Augen vorbeugend bereits viel Gutes tun, erklärt die Augenärztin Dr. Nora Eckerstorfer.
NIEDERÖSTERREICHERIN: Was belastet im Winter die Augen?
Dr. Nora Eckerstorfer: Kälte, Wind und trockene Heizungsluft führen im Winter oftmals dazu, dass die Augenoberfläche austrocknet. Dadurch kommt es zu einer Überproduktion der
Tränenflüssigkeit. Das heißt, die Augen tränen, obwohl sie eigentlich zu trocken sind. Doch trockene Augen sind kein reines Winterproblem. Auch häufige Bildschirmarbeit, Umwelteinflüsse wie z. B. Klimaanlage, zunehmendes Alter, hormonelle Faktoren und bestimmte Medikamente können zu trockenen Augen führen.
Was sind die typischen Beschwerden von trockenen Augen?
Bei trockenen Augen kann einerseits die Tränenflüssigkeit durch geringe Produktion zu wenig vorhanden sein. Andererseits kann auch die Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit gestört sein.
Eine verstärkte Verdunstung führt zu einer Tränenfilminstabilität. Welche Ursache hinter den trockenen Augen steckt, kann augenärztlich abgeklärt werden. Die Beschwerden sind in allen Fällen ähnlich: Es kommt zu Rötungen und Brennen der Augen; auch Juckreiz und ein Fremdkörpergefühl, also das Gefühl, als hätte man etwas im Auge, obwohl dies nicht der Fall ist, sind möglich. Es kann sogar so weit kommen, dass die Sehleistung beeinträchtigt ist. Auch durch das Tragen von Kontaktlinsen kann die Augenoberfläche austrocknen, daher sind trockene Augen bei Menschen, die häufig Kontaktlinsen tragen, sehr verbreitet.
Was kann man gegen trockene Augen tun?
Die Symptome sind grundsätzlich sehr gut beherrschbar. Neben einer gesunden Ernährung, viel Omega-3-Fettsäuren und viel trinken sind Präparate mit Tränenersatzflüssigkeit ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von trockenen Augen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Produkte konservierungsmittelfrei sind. Die meisten Präparate sind auch für Kontaktlinsenträgerinnen und -träger geeignet. Auch Lidrandpflege kann die Beschwerden der trockenen Augen lindern bzw. ihnen vorbeugen. Sie hilft zudem auch bei Blepharitis, einer Entzündung der Lidränder.
Wie kommt es zu Blepharitis und was kann man dagegen tun?
Bei Blepharitis liegt eine Entzündung der Lidränder vor. Es kommt zu
verkrusteten und/oder geröteten Lidrändern. Man kann zwei Formen der Blepharitis unterscheiden, die vordere, die in erster Linie durch Bakterien ausgelöst wird, und die hintere, die durch eine Störung der Meibomdrüsen hervorgerufen wird. Diese sind an der Produktion des Tränenfilms beteiligt. Durch entsprechende Lidrandpflege kann aber eingegriffen werden: Dabei werden feuchtwarme Kompressen aufgelegt und anschließend der Lidrand massiert, um den Abfluss aus den Meibomdrüsen zu fördern. Hierfür stehen auch spezielle Lidrandpflegetücher zur Verfügung. Ihr Augenarzt/Ihre Augenärztin erklärt Ihnen eine entsprechende Lidrandpflege sicher gerne. Auch der Einsatz von Tränenersatzflüssigkeit kann bei Blepharitis hilfreich sein. Je nach Ausprägung und Ursache kann eine weitere medikamentöse Behand-
lung wie der Einsatz eines Antibiotikums oder antientzündlicher Augentropfen erforderlich werden.
Was kann man seinen Augen generell Gutes tun?
Beim Arbeiten am Computer sollte man daran denken, regelmäßig zu blinzeln und ab und zu bewusst in die Ferne zu schauen. Gut abschminken ist ebenfalls wichtig für die Augengesundheit. Auch im Winter sollte man bei Sonnenschein eine Sonnenbrille tragen. Augentropfen mit Tränenersatzflüssigkeit können auch prophylaktisch eingesetzt werden, um trockenen Augen vorzubeugen. Gerade für Kontaktlinsenträgerinnen und -träger ist dies zu empfehlen. Eine regelmäßige Lidrandpflege ist ein weiterer wichtiger Aspekt, um Blepharitis und trockenen Augen vorzubeugen.
„Im Winter kommt es durch äußere Reize verstärkt zu trockenen Augen. Präparate mit Tränenersatzflüssigkeit können die damit verbundenen Beschwerden effektiv lindern.“
Nora Eckerstorfer, Augenärzte GmbH Enns
Unser Immunsystem ist auf eine ausreichende Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen angewiesen, um gute Arbeit leisten zu können.
Unser Immunsystem ist dafür zuständig, uns vor schädlichen Einflüssen von innen und außen zu schützen. Eine seiner wichtigsten Aufgaben ist somit die Abwehr von Krankheitserregern wie Viren, Bakterien und Pilzen. Sind unsere Abwehrkräfte jedoch geschwächt, steigt beispielsweise unsere Infektanfälligkeit. Dies ist gerade in der kalten Jahreszeit häufig der Fall, da die herrschende Witterung (kalte Temperaturen bzw. häufige Temperaturwechsel im kommenden Frühling) unserem Immunsystem durchaus zusetzt. Daher sollten Sie jetzt besonders darauf achten, Ihr Immunsystem bestmöglich zu unterstützen. Ein wichtiger Schritt hierfür ist eine ausge
wogene Ernährung, denn damit unsere Abwehrkräfte gut arbeiten können, benötigen sie eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen. Wer das Gefühl hat, dies über die Ernährung nicht sicherstellen zu können, kann auf Vitaminpräparate zurückgreifen. In der Apotheke berät man Sie hierzu gerne.
Folgende Vitamine stärken unsere Abwehrkräfte: Vitamin A unterstützt die Barrierefunktion der Haut und der Schleimhäute – immerhin die erste Abwehrbarriere für unerwünschte Eindringlinge. Zudem ist Vitamin A an der Entwicklung verschiedener Zellen, die bei der Immunreaktion relevant sind, beteiligt.
• Vitamin-A-Lieferanten: tierische Lebensmittel wie Leber, Butter und Käse; Betacarotin (Provitamin A) ist vor allem in Karotten, Spinat, rotem Paprika, Tomaten, Brokkoli und Marillen zu finden.
• Vitamin-B-Lieferanten (außer Vitamin B12): Getreide, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte
• Vitamin-B12-Lieferanten: Vitamin B12 ist ausschließlich in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch und Fisch sowie in geringem Maße in fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut enthalten.
• Vitamin-C-Lieferanten: Zitrusfrüchte, Paprika, Brokkoli, Kraut (vor allem Sauerkraut) und Kohl
• Vitamin-E-Lieferanten: hochwertige Pflanzenöle und Nüsse
• Vitamin-K1-Lieferanten: grüne Gemüsesorten wie Spinat und Brokkoli
Folgende Vitamine kann unser Körper selbst bilden:
• Vitamin D: wird in der Haut produziert, allerdings ist dafür Sonnenlicht erforderlich. Über Lebensmittel kann nur ein geringer Teil unseres Vitamin-D-Bedarfs gedeckt werden. Enthalten ist Vitamin D zum Beispiel in Käse, Fisch, Meeresfrüchten, Eiern und Pilzen.
• Vitamin K2: wird im Darm produziert, allerdings nicht immer in ausreichendem Maße.
Die B-Vitamine – vor allem Folat und Vitamin B12 –spielen ebenfalls eine Rolle für gesunde Abwehrkräfte. Auch Vitamin C ist wichtig für eine gut funktionierende körpereigene Abwehr. Zudem ist Vitamin C ein wesentlicher Bestandteil der weißen Blutkörperchen. Diese sind dafür zuständig, unerwünschte Eindringlinge unschädlich zu machen. Vitamin D ist ebenfalls an der Infektabwehr beteiligt. Zwar kann unser Körper Vitamin D mithilfe des Sonnenlichts selbst produzieren, jedoch gelingt dies vor allem im Winter nicht immer in ausreichendem Maße. Wer es genau wissen will, kann über eine Blutuntersuchung sein Vitamin-D-Level ermitteln und bei Bedarf über Vitaminpräparate eine Extradosis zuführen. Es empfiehlt sich übrigens, Vitamin D gemeinsam mit Vitamin K2 einzunehmen, denn dann kann unser Körper das Vitamin D besser verwerten. Ein weiteres Vitamin, das Power für unser Immunsystem liefert, ist Vitamin E, das bei der Bildung von Antikörpern unterstützt.
Auch Mineralstoffe sind für unser Immunsystem von Bedeutung: Zink beispielsweise spielt eine wichtige Rolle für das Immunsystem, denn es wird von den Fresszellen des Immunsystems benötigt, um Erreger auszuschalten. Weiters ist Zink für die Bildung und Teilung unserer Körperzellen wichtig, natürlich auch für die Zellen des Immunsystems.
Selen beeinflusst die Aktivität der Killerzellen im Körper und unterstützt so die Abwehr von unerwünschten Eindringlingen.
Ein starkes Immunsystem kann Krankheitserreger besser abwehren!
Körper und Seele beeinflussen sich gegenseitig. Wer sich dessen bewusst ist, kann dieses Zusammenspiel für die Förderung des eigenen Wohlbefindens nutzen!
Assoc. Prof. Dr. Martin Aigner ist Leiter der Klinischen Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin am Universitätsklinikum Tulln sowie Präsident der Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik. Er ist davon überzeugt, dass Körper, Psyche und unsere soziale Integration die drei Säulen sind, auf denen unser Wohlbefinden ruht.
NIEDERÖSTERREICHERIN: Welcher Zusammenhang besteht zwischen Psyche und Körper?
Assoc. Prof. Dr. Martin Aigner: Der lebendige Mensch ist immer eine Einheit aus Körper und Seele und ist in einen so-
zialen Rahmen eingebettet. All diese drei Aspekte sind bei der Behandlung von Krankheiten, bei der Prävention und bei der Unterstützung unseres Wohlbefindens zu berücksichtigen. Das heißt, wenn man seiner Seele etwas Gutes tut, wirkt sich das immer auf den Körper aus und umgekehrt genauso.
Wie kann ich meiner Psyche Gutes tun?
An erster Stelle möchte ich hier die sozialen Beziehungen nennen. Wir Menschen sind soziale Wesen und leben in Beziehungen, wir brauchen Beziehungen. Ein weiterer wichtiger Punkt, um sich selbst etwas Gutes zu tun, ist Ressourcen-
aktivierung. Dabei geht es sowohl um eigene Ressourcen als auch um Ressourcen in meinem sozialen Umfeld. Man sollte sich von Zeit zu Zeit beispielsweise fragen, wie man seine Beziehungen fördern kann, ob man im Einklang mit seinen eigenen Anforderungen lebt, ob und wenn ja, welche Probleme man hat und was man dagegen tun kann. Wenn man bei einer solchen Reflexion zum Beispiel bemerkt, dass man zu viel Stress hat oder seinen Bedürfnissen zu wenig Aufmerksamkeit schenkt, können Entspannungsoder Achtsamkeitsübungen hilfreich sein. Und natürlich darf und soll man sich Hilfe holen, wenn man seine Probleme alleine nicht bewältigen kann.
Text: Nicole Gerfertz-Schiefer Foto: ShutterstockWelche Rolle spielt Achtsamkeit für unser Wohlbefinden?
Eine ganz entscheidende! Das Ziel von Achtsamkeit ist es, das Ist, also den derzeitigen Zustand meines Lebens, mit dem Soll im Sinne von „Was soll/will ich aus und mit meinem Leben machen?“ ins Gleichgewicht zu bringen. Im Idealfall sollte dabei das Soll so gewählt sein, dass es meinen Anforderungen entspricht und mich weder über- noch unterfordert. Denn sowohl Über- als auch Unterforderung führen zu negativem Stress. Ein ausgewogenes Soll hingegen bringt mich in einen Flow, in dem mir alles leicht von der Hand geht.
Was kann man über die körperliche Ebene für die Psyche tun?
Regelmäßige Bewegung ist hier ein wichtiger Aspekt, denn dieser Energieaustausch mit der Umgebung fördert das gesamtheitliche Wohlbefinden. Dreimal 30 Minuten intensive Bewegung pro Woche werden empfohlen. Doch man weiß heute auch, dass kurze Aktivitäten, wie
Prof. Dr. Martin Aigner, Psychiater und Psychotherapeut
zum Beispiel Stiegen steigen, zur Bushaltestelle eilen etc., sehr förderlich für die Gesundheit sind. Ausgewogene Ernährung ist ebenfalls für das körperliche und seelische Wohlbefinden wichtig. Dabei kommt es zum einen auf die ausreichende Zufuhr von Vitaminen, ungesättigten Fettsäuren
und essenziellen Aminosäuren an. Zum anderen spielt aber auch die Ausgewogenheit im zeitlichen Ablauf eine wesentliche Rolle, das heißt, regelmäßige Mahlzeiten sind sehr wichtig! Zudem sollten Sie auf ausreichend Schlaf achten, denn im Schlaf erholen sich Körper und Seele.
„Für unser psychisches Wohlbefinden ist es wichtig, dass wir das Gefühl haben, gebraucht zu werden, uns Aufgaben suchen, die wir bewältigen können, und Freude und Bewegung in unseren Alltag integrieren.“
Assoc.
Wie kommt es wirklich zu einer Erkältung, was ist der Unterschied zur Influenza und was kann man vorbeugend bzw. bei einer bestehenden Verkühlung tun? Hier kommen die Antworten!
Obwohl jeder Mensch vermutlich mehrmals in seinem Leben erkältet ist, ranken sich viele Mythen um diese Erkrankung. Wir haben einige der häufigsten hier für Sie aufgegriffen und erklären Ihnen, was dahintersteckt.
Es gibt zwar kein Medikament, das gegen die Ursachen, also die Erkältungsviren, wirkt, aber die Symptome wie Schnupfen, Halsschmerzen, Heiserkeit etc. kann man durchaus behandeln!
So helfen z. B. entzündungshemmende Mittel (Lutschtabletten, Sprays, Gurgellösung etc.) gegen Halsschmerzen, Nasensprays können eine verstopfte Nase befreien und das Atmen erleichtern und bei Kopfund Gliederschmerzen können rezeptfreie Schmerzmittel eingesetzt werden.
Zeit für einen Arztbesuch wird es, wenn folgende Symptome auftreten: hohes Fieber (über 39 Grad Celsius), Schüttelfrost, Schmerzen im Stirn-, Kiefer- und Nasennebenhöhlenbereich, beim Atmen oder Husten drückendes oder ziehendes Gefühl in der Brust, starke Halsschmerzen, Ohrenschmerzen, gelblich-grüner oder blutiger Auswurf, Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns, Erbrechen.
Erkältungsviren sind gerade im Winter weit verbreitet. Den Kontakt mit ihnen kann man daher nicht gänzlich vermeiden. Doch man kann das Risiko, an einer Erkältung zu erkranken, durchaus verringern. Eine wichtige Maßnahme ist regelmäßiges Händewaschen. Zudem sollten Sie versuchen, Ihre Abwehrkräfte bestmöglich zu unterstützen, denn ein starkes Immunsystem kann Erkältungsviren leichter bekämpfen. Tipps für ein starkes Immunsystem finden Sie im Kasten.
Erkältungen werden durch Kälte verursacht.
Erkältungen treten zwar in der kalten Jahreszeit verstärkt auf, werden aber nicht durch Kälte verursacht. Fakt ist: Erkältungen werden durch Erkältungsviren, z. B. Rhinoviren oder Adenoviren, verursacht.
Eine Erkältung wird von Erkältungsviren ausgelöst – die „echte“ Grippe, also eine Influenza, von Influenzaviren. Aus einer Erkältung kann daher nie eine Influenza werden.
Doch ein bisschen hat Kälte durchaus mit einer Erkältung zu tun: Damit es zu einer Infektion kommt, muss Kontakt mit einer kritischen Menge an Viren stattfinden und wahrscheinlich zusätzlich eine Schwächung des Immunsystems vorliegen. Die typischen Winterverhältnisse mit trockener Heizungsluft und nasskalter Witterung können durchaus unsere Abwehrkräfte schwächen. Aber auch Stress setzt unserem Immunsystem zu und begünstigt daher die Entstehung einer Erkältung.
Text: Nicole Gerfertz-Schiefer Fotos: ShutterstockEine Erkältung kann man nicht behandeln.
Aus einer Erkältung kann eine echte Grippe werden.
Erkältungen lassen sich nicht verhindern.
Antibiotika helfen bei einem viralen Infekt.
Eine Erkältung ist eine Virusinfektion und bei einer solchen sind Antibiotika nicht sinnvoll, da diese gegen Bakterien wirken, nicht gegen Viren. Im Verlauf einer Erkältung kann es allerdings zu einer bakteriellen Sekundärinfektion kommen, da Bakterien aufgrund der viralen Infektion eine bessere Chance haben zu gedeihen. Diese sogenannte Superinfektion, also eine bakterielle Infektion zusätzlich zur viralen, muss oftmals mit Antibiotika behandelt werden.
• Stress vermeiden
• Ausreichend schlafen
• Regelmäßig entspannen
• Sich ausgewogen ernähren
• Auf ausreichende Vitaminzufuhr achten: Vitamin C
z. B. sorgt für eine Verbes-
serung der körpereigenen Abwehr und ist daher zur Vorbeugung und zur Bekämpfung von Erkältungskrankheiten wichtig. Auch die B-Vitamine sowie Zink spielen eine wichtige Rolle für unsere Abwehrkräfte.
Viel trinken und warm halten sind wichtige Maßnahmen bei Erkältungskrankheiten!
bis zu kürzeren Teilstrecken. Nicht zu vergessen, dass der Radtourismus ein enormer Wirtschaftsfaktor ist, denn jährlich machen eine Million Touristen Radurlaub in Niederösterreich. Auch Sportlandesrat Jochen Danninger freute sich, dass Felix Neureuther als internationaler Radbotschafter gewonnen werden konnte.
Das Radland Niederösterreich bietet für Radfans alles, was das Radlerherz begehrt. „Auf 5.500 Kilometern touristischen Radwegen, davon 1.500 Kilometer auf den zehn touristischen Top-Radrouten, kann man
die schönsten Gegenden unseres Landes entdecken“, sagte Johanna Mikl-Leitner bei der Präsentation. Alleine auf dem Flaggschiff aller touristischen Radwege, dem Donauradweg, ist für alle etwas dabei – von langen, mehrtägigen Touren
Motivieren und bewegen. Für Felix Neureuther ist seine neue Rolle als Radbotschafter eine „Herzensangelegenheit für seine gesamte Familie“, denn es sei eine Chance, gemeinsam etwas zu bewegen und besonders die Kinder zu mehr Bewegung zu motivieren. „Trotz des Verlustes, den wir in unserer Familie erlitten haben, war es mir wichtig, heute zu kommen, um diese Radkampagne zu unterstützen“, sagte der begeisterte Radfahrer.
Niederösterreichs Thermen- & Wellness-Hotels bieten wohlig-warme Momente für Körper und Seele.
Zu zweit oder mit den Kids: Ein Aufenthalt in den unzähligen Hotels und Wellness-Resorts schenkt eine Auszeit vom Alltag und trägt dazu bei, sich zu erholen. Eine aktive und vor allem bewusste Gesundheitsvorsorge wird in stressigen Zeiten immer wichtiger. „Vor diesem Hintergrund ist vergangenes Jahr die Bündelung vielfältiger Angebote unter der gemeinsamen Klammer der ‚neuen Achtsamkeit in Niederösterreich‘ entstanden. Die vielen Wellness-Angebote sind ein Teil davon, aber auch bewusste Ernährung, Heilfasten sowie Detox und ganz allgemein die Rückbesinnung auf die urtümlichen Kräfte der Natur. Niederösterreichs Kraftplätze sind wahre Energiespender!“, sagt Michael Ducher, GF der Niederösterreich Werbung. Und deren Plätze gibt es viele ...
DIE GANZHEITLICHEN FASTENPROGRAMME IM **** GESUNDHEITSHOTEL
HEILFASTEN
■ 7 Nächte inkl. Fastensuppen und Fastentees
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MIT GENUSS
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■ Mentales Training
■ Bewegungsprogramm
■ Ernährungsberatung und Impulsvorträge ab € 1.380,-
Hotel Schwarzalm in Zwettl Schneebergerhof in den Wiener AlpenJohanna Kissler aus Linz ist Head of Human Resources bei Cemtec. Ihr erster Schritt zum MBA begann mit der Bewerbung für ein LIMAK-Teilstipendium. Auch 2023 besteht für Frauen wieder diese einzigartige Chance (mehr im Kasten rechts).
Unser Tipp: Ein Universitätslehrgang kann Sprungbrett zum MBA sein.
Role Models vor den Vorhang: Diesmal lässt uns Johanna Kissler (40), Head of Human Resources bei der CEMTEC Cement and Mining Technology GmbH mit Firmensitz in Enns, daran teilhaben, wie ihr die Bewerbung für ein LIMAK-Teilstipendium den Weg zum MBA ebnete. Die gebürtige Innviertlerin hat es nach dem Studium der Wirt-
schaftswissenschaften nach Linz verschlagen, wo die Dreifach-Mädels-Mama mit ihrer Familie lebt. Anderen Frauen kann die angehende LIMAK-Absolventin, die kurz vor dem Abschluss steht, diese Chance nur ans Herz legen. Diesmal vergibt die LIMAK Austrian Business School fünf Teilstipendien für neun verschiedene Universitätslehrgänge – das sind kompakte und flexible Formate, die der ideale Einstieg zum MBA sein können, weil sie anrechenbar sind. Schnell sein lohnt sich: Die Bewerbungsfrist 2023 läuft nur noch bis 13. Februar.
Frau Kissler, was hat Sie motiviert, den MBA „Strategic People Management and Organizational Development“ an der LIMAK zu absolvieren?
Ich bin mittlerweile seit über zehn Jahren im HR-Bereich tätig und finde es nach wie vor spannend, mich den Dynamiken, Herausforderungen und Spezialthemen des Personalbereichs zu stellen. Das Programm im Zuge des MBA entspricht exakt jener Thematik, der ich mich mittel- und langfristig in meiner beruflichen Tätigkeit als Head of Human Resources widmen möchte.
Text: Petra Kinzl Fotos: Andreas Schleifer PhotographyWas ist das für ein Gefühl, den MBA beinahe in der Tasche zu haben?
Es ist ein sehr befreiendes, bestätigendes, bereicherndes und gutes Gefühl.
Hat der Studiengang Ihre Erwartungen erfüllt?
Der MBA hat meine Erwartungen dahingehend erfüllt, dass das breite Repertoire an Vortragenden aus Wirtschaft und Wissenschaft, die vielen Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Branchen und Berufen und schließlich der Lehrinhalt der belegten Kurse meinen Wissens- und Denkhorizont enorm bereichert haben. Ich würde diesen, wenn auch mit Anstrengungen verbundenen Weg immer wieder gehen.
Worum ging es in kurzen Worten?
Der Schwerpunkt des MBA-Programms lag neben betriebswirtschaftlichen Grundlagen klar im Bereich HR, Change Management, New Work und Leadership.
Ihr Rat, um den Weg zum MBA erfolgreich zu bewältigen?
Ausdauer, Begeisterungsfähigkeit und die Eigenschaft, sich auf neue Themen einzulassen bzw. über den persönlichen Tellerrand hinauszudenken.
Inwiefern war das Teilstipendium, das Sie dafür erhalten haben, ein besonderer Motivator?
Sich in einem Umfeld mit anderen Bewerberinnen und Bewerbern zu matchen und dabei überzeugt zu haben, ist eine willkommene Bestätigung für den eigenen Ehrgeiz und somit ein guter Motivator.
Sie sind seit 14 Jahren bei der international agierenden Firma Cemtec in Enns beschäftigt. Wo sehen Sie das Potenzial Ihrer beruflichen Entwicklung?
Die Notwendigkeit, eine Veränderung der Unternehmenskultur darzustellen, und die Erkenntnisse aus der Theorie im praktischen Umfeld umzusetzen, sind das Ziel meiner beruflichen Entwicklung für und mit der Firma Cemtec. Dabei sehe ich die Personalentwicklung als zentralen Erfolgsfaktor an. Dies umzusetzen ist herausfordernd, aber möglich, und liegt im Fokus meiner zukünftigen Arbeit.
Was tun Sie für Ihre Work-Life-Balance?
Ich verbringe Qualitätszeit mit meiner Familie, die mir Stärke, Bodenständigkeit und Anerkennung bringt, wodurch auch noch so große Herausforderungen im beruflichen Umfeld gemeistert werden können.
Werden Sie auch künftig mit der LIMAK verbunden bleiben?
Ich bin schon jetzt außerhalb meines MBA mit der LIMAK durch unternehmensinterne Weiterbildungsprogramme verbunden und werde dies auch in der Zukunft mit der LIMAK als kompetenten Partner für jegliche Personalentwicklungsthemen bleiben.
Ihr Motto?
„Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ (Nach Franz Kafka)
Gefördert werden fünf Universitätslehrgänge nach Wahl im Gesamtwert von € 17.250
• Data Analytics and Business Process Optimization (13.10.23)
• Digital Transformation and Change Management (06.10.23)
• Innovation and Entrepreneurship (16.03.23)
• High Impact Leadership Essentials (16.03.23)
• Business Management Excellence (14.04.23)
• New Business Development in the Digital Economy (23.03.23)
• Sales Management Excellence (06.10.23)
• Strategic Management and Corporate Entrepreneurship ( 28.09.23)
• Strategic People Management and New Work (09.03.23)
DIE UNIVERSITÄTSLEHRGÄNGE SIND
AUF DEN LIMAK-MBA ANRECHENBAR
FORM DER FÖRDERUNG:
50 Prozent der Programmgebühr.
Die Preise verstehen sich exkl. Reise- und Aufenthaltskosten sowie Mittagsverpflegung/exkl. Anmelde- und Administrationsgebühr. Diese Förderung ist nicht mit anderen Aktionen kombinier- oder in bar ablösbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Begrenzte Teilnehmerzahl.
ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN
UNIVERSITÄTSLEHRGANG:
Abschluss eines Studiums und mindestens drei Jahre Berufserfahrung oder eine Qualifikation durch Berufserfahrung, die mit einem Studium vergleichbar ist, sowie ein positiv absolviertes Aufnahmegespräch.
INFOS UND BEWERBUNG:
www.limak.at/frauen-stipendium
Bewerbungsschluss: 13. Februar 2023
Hearingtermin: 17. Februar 2023
LIMAK Austrian Business School GmbH
Science Park 5, Altenbergerstraße 69, 4040 Linz, beratung@limak.jku.at
Science Park 5 | Altenbergerstraße 69 | 4040 Linz
Ansprechpartner: Christina Schwarz
Tel.: 0676/898 664 430
Johanna Kissler (Zitat nach Franz Kafka)
„Neue Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“
Stunden ungestörter Zweisamkeit – das steht wohl ganz oben auf der Wunschliste glücklicher Eltern. Voraussetzung dafür ist jedoch ein tief entspannter Schlaf der Kleinen. Benni’s Nest macht‘s möglich.
Die schönsten Geschichten beginnen dort, wo neues Leben willkommen geheißen wird: in der Familie. Besonders eilig auf die Welt zu kommen hatte es Benedikt, der zweite Sohn von Nicole und Stephan Pröll. Als „Frühchen“, eingehüllt in die ganze Liebe und Geborgenheit der Eltern, die auch wussten, wie wichtig ein erholsamer Schlaf für das Gedeihen des kleinen, unruhigen Benni sein würde. Und hier kommt die Großmutter ins Spiel, die eine alte Zirbenkommode besaß, in deren Lade Benni gelegt wurde. War es nun die beschützende Form der Lade oder die beruhigende Wirkung der mythenumwobenen Zirbe – Benni schlief in seinem „Nest“ entspannt und friedlich. Eine Erfahrung, welche den Grundstein für die Entwicklung der formschönen,
mobilen Bettchen legte, die seither vielen Babys ruhige Schlafstunden und damit einen gesunden Start ins Leben schenkten.
Geborgen und doch frei. Sie meinen, dies sei ein Widerspruch? Die Zirbenbetten von Benni’s Nest können genau das: Babys fühlen sich beschützt wie in der Gebärmutter, der erholsame Zirbenduft und ein ausgeklügeltes Lüftungssystem garantieren dank sanfter Luftzirkulation freies Atmen. So einfach ist das! Da jedoch auch Bennis Babyzeit schnell vorbeiging – wuchsen die unverzichtbaren Zirbenbettchen mit. In die Entwicklung der darauffolgenden Minibetten bis zum Kinderbett flossen überliefertes Wissen gepaart mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ein. Und es gibt noch viel mehr ...
NIEDERÖSTERREICHERIN: Sie haben sich nach der Geburt von Benni aus Ihren jeweiligen Berufen verabschiedet und sich mit viel Herzblut dem gesunden Schlaf von Kindern gewidmet. Warum?
Nicole und Stephan Pröll: Das Thema Schlaf begleitet uns als Eltern, wie sicherlich viele andere Familien auch, intensiv im Alltag – es ist ja auch ein sehr emotionales Thema. Wer gut schläft, ist am nächsten Tag erholter und besser gelaunt – das gilt für Babys, Schulkinder und Erwachsene. Nachdem wir mit der Zirbenkommode unserer Großmutter so positive Erfahrungen gemacht hatten, wollten wir diese unbedingt weitergeben. Wir hatten plötzlich viele Ideen im Kopf, haben begonnen zu recherchieren und nach modernen Schlafmöglichkeiten zu suchen. Wir wollten die beruhigend wir-
Text: Angelica Pral-Haidbauer Fotos: Benni’s Nest/www.bennisnest.comkende Zirbe auch mit einem minimalistischen Einrichtungsstil kombinieren – das war neu auf dem Markt. Deshalb haben wir uns gemeinsam getraut. So entstand unser drittes „Baby“ Benni‘s Nest.
Welche Eigenschaften machen die Kinderbetten von Benni’s Nest so einzigartig?
Bei unseren Kinderbetten aus Zirbenholz war uns von Anfang an wichtig, dass die Produkte qualitativ hochwertig sind, wir 100 Prozent heimische und natürliche Materialien verarbeiten und ausschließlich in Österreich produzieren. Wir haben die Produkte so gestaltet, dass sie aufgrund vieler Weiterverwendungsmöglichkeiten langlebig und nachhaltig verwendet werden können. Auch das Design ist bewusst zeitlos und minimalistisch gewählt, um eine lange Lebensdauer zu garantieren.
Jedes Kinderbett ist durch die Maserung des Zirbenholzes ein Unikat. Was aber, wenn eine rustikale Zirbe nicht in die coole Wohnung junger Paare passt?
Zirbenholz ist ein wunderbares, taktiles und duftendes Holz. Damit sich die Zirbe auch in urbane Wohnräume integrieren lässt, gibt es unsere Betten auf der Außenseite in selektierten Farbtönen: Sand, Salbei, Moosgrün und Abendblau. Auch bei der Farbwahl stand für uns Nachhaltigkeit an erster Stelle – nach langer Recherche und unzähligen Tests haben wir uns dann für Linoleum-Farben entschieden, die auf 100 Prozent natürlicher Rohstoffgrundlage basieren. Die Innenseite der Betten bleibt in der dezenten Zirben-Optik – das ergibt einen tollen Kontrast und hebt den Charme des warmen Holzes hervor.
Als neueste Innovation können sich nun Paare mit WiesenTopper auf eine Blumenwiese „betten“ ...
Genau – darauf sind wir sehr stolz! Über die Jahre sind unsere Kinder größer geworden und auch Benni’s Nest ist mitgewachsen. Nach viel positivem Feedback zu den Kinderbetten kam von Eltern auch der Wunsch nach Produkten für
Erwachsene. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass wir nun Schlafmöglichkeiten für die ganze Familie haben – für Babys, Kinder und jetzt auch deren Eltern. Der WiesenTopper ist unsere natürliche Matratzenauflage, gefüllt mit Blumen-Heu und Bio-Kräutern aus dem Waldviertel. Unsere Kindheit am Land war dabei unsere größte Inspirationsquelle. Wir haben uns an die Zeit zurückerinnert, als wir nach einem langen Sonnentag auf einer Blumenwiese eingenickt sind – dieses wohltuende Gefühl wollten wir mit dem WiesenTopper wieder erleben.
Zum Valentinstag: Was ist Ihnen in Ihrer Ehe am wichtigsten?
Da gibt es ganz klar nur eine Antwort: lachen und sich gemeinsam auf Abenteuer einlassen! Wir sind bereits seit 20 Jahren ein Paar, fast 15 davon verheiratet, teilen dieselben Werte und dieselbe Leidenschaft: Reisen und gemeinsam die Welt Entdecken. Mit den Jahren, Kindern, Hund und gemeinsamer Arbeit bringt uns nichts mehr so schnell aus der Ruhe.
NESTFÖRMIG & NACHHALTIG Die wandelbaren Zirbenbetten DIE FAMILIE Nicole und Stephan Pröll mit ihren Söhnen Jakob und BenediktSieger-Projekt Kategorie „Nachhaltigkeit“ Mobilität Semmering/Rax
Sieger in der Kategorie Digitalisierung: Weltnaturerbezentrum Haus der Wildnis, Michael Duscher (GF Niederösterreich Werbung), Tourismuslandesrat Jochen Danninger, Christoph Leditznig und Katharina Pfligl (Haus der Wildnis), Mario Pulker (WK-Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft)
Feierliche Verleihung in den Kasematten in Wiener Neustadt
Viktória Kery-Erdélyi und Seren Van Zinnen (Niederösterreicherin)
Moderatorin Kristina Sprenger, Sieger-Projekt „Touristisches Gesamterlebnis“: Kittenberger Erlebnisgärten & Chalets am Gartensee
Der Tourismuspreis Niederösterreich glänzte kürzlich mit neuem Konzept, die Gala moderierte charmant und pointiert Kristina Sprenger. Ausgezeichnet wurden das Projekt „Mobilität Semmering/Rax“ (Nachhaltigkeit), das Weltnaturerbezentrum Haus der Wildnis (Digitalisierung), die Kittenberger Erlebnisgärten & Chalets (Gesamterlebnis) und das MOMENT Litschau (Publikumspreis).
© seidlseidl.at, privat
Benefiz für den heimischen Nachwuchs
Nach dem Damenweltcup schnallten sich auch Michaela Wolf, bekannt als Burlesque-Künstlerin
Wendy Night, und viele andere Persönlichkeiten die Skier um: Sie folgten der Einladung des NÖ Skipools in Kooperation mit dem Sportland NÖ zur ersten Promi-Ski-Challenge am Semmering. Der Erlös von 7.500 Euro kommt heimi-
Publikumspreis: MOMENT Litschau, Kristiane Spiegl (GF Waldviertel Tourismus), Tourismuslandesrat Jochen Danninger, Zeno Stanek (MOMENT Litschau), Manuela Stanek, Michael Duscher (GF Niederösterreich Werbung), Mario Pulker (WK-Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft)
Kulinarik von Gerhard Knobl und seinem Team vom „Goldenen Bründl“ Virtuos: Musiker Sebastian Grimus Michi Wolf, Lizz Görgl Tanzprofi Conny Kreuter, Musiker Andy Lee Lang, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Michi Wolf, Veranstalter Joseph Miedl Michaela Dorfmeister Olympiasportlerin Sabine Weber-Treiber Vera Russwurm, Conny Kreuter schen Talenten zugute. © iFLOW, NÖ LandesskiverbandAsiatische Auszeit in den Semesterferien
Der Februar steht im Asia Resort Linsberg im Zeichen der Romantik! Ungestörte Ruhe und vollendete Entspannung genießen: eine kurze Anreisezeit und ein hoher Erholungswert in Österreichs einziger Erwachsenentherme in Bad Erlach in NÖ. Erholung für alle Sinne bietet das 4-Sterne-Superior-Hotel, 40 Min. von Wien entfernt, mit 125 Doppelzimmern, einem exklusiven Hotel-Wellness-Bereich sowie einem vielfältigen Massage- und Kosmetikangebot. Exquisite Hauben-Fusionsküche, 15.000 Quadratmeter Thermenbereich, elf Pools, neun Saunen und täglich geführte Sauna-Aufgüsse laden ein, sich gemeinsam mit dem Partner auf eine asiatische Reise voller Sinnlichkeit zu begeben. Ungestörte Kuschelzeit in privatem Rückzugsort: Therme & Private Spa. Romantische Massagebehandlungen in der Paarkabine oder ein Candle-Light-Dinner, auch für externe Gäste buchbar, ergänzen das Romantikangebot rund um den Valentinstag.
Asiatische Auszeit: 3 Nächte inkl. HP + Therme, zahlreiche Linsberg Asia Inklusivleistungen: ab € 534 p. P. im DZ. www.linsbergasia.at
Bühne frei für das Gastspiel der dell’Antonios im Theater Westliches Weinviertel in Guntersdorf am Sonntag, 19. Februar um 18 Uhr im Theater im Stadl! Erleben Sie das Kult-Stück in einer lustigen Zwei-Personen-Fassung, in der Christine und Camillo dell’Antonio jeweils in mehrere Rollen schlüpfen. Ob die Wirtin, der Zahlkellner Leopold, Dr. Siedler oder der schöne Sigismund – der rasante Kostümwechsel, spritzige Dialoge und hohe Gesangskunst garantieren einen vergnüglichen Musiktheaterabend mit den altbekannten Schlagern. Infos: www.diedellantonios.com
„Ruhe zieht das Leben an, Unruhe verscheucht es.“
... und dann noch dem absoluten Traumprinzen das Jawort geben! In zahlreichen Locations in Niederösterreich können Brautpaare ihre Liebe zelebrieren und zu einem unvergesslichen Erlebnis machen – in traumhafter Kulisse.
Mit dem Boot zum einstigen Jagdschloss der Habsburger, inmitten von Schwarzföhrenwäldern und umgeben von einem englischen Schlosspark, der gemeinsamen Zukunft entgegenfahren. Sich in den historischen Prunkräumen im Schloss, unter einem romantischen Pavillon, im
pittoresken Innenhof oder auf der Wiese trauen lassen – die Agape unter den uralten, mächtigen Bäumen zelebrieren – romantischer geht es nicht! Von einer kleinen 15-Personen-Hochzeit in der hauseigenen Kapelle bis zur 100-Personen-Hochzeit mit anschließender Party, vom schlicht dekorierten Veranstal-
Die Hochzeitsportale Hochzeit.click und hochzeits-location.info
listen über 2.500 Hochzeitsdienstleister in ganz Österreich. Die beliebtesten Locations wurden vor Kurzem im Rahmen eines großen Awards ausgezeichnet. Wir verlosen zehn Booklets mit detaillierten Informationen. Das Gewinnspiel finden Sie auf www.dieniederoesterreicherin.at. Einsendeschluss ist am 15. Februar 2023.
tungsraum bis zur prunkvollen Ausgestaltung, vom kleinen Buffet bis zu einer großen Speiseauswahl – es bleiben keine Wünsche offen.
Infos: www.schloss-hernstein.at
Text: Angelica Pral-Haidbauer Fotos: Lins2, Schloss Luberegg, Iris Winkler Weddings DANIELA & DOMINIK. Gemeinsam ins GlückCHARMANT.
Das Barockschloss in Emmersdorf, inmitten eines lieblichen Gartens, einst Sommerresidenz von Kaiser Franz II., beeindruckt mit einem traumhaften Blick zum Stift Melk und auf die Donau. Die historische Bausubstanz wurde von Familie Pichler liebevoll renoviert und präsentiert sich seither als Schmuckstück für
große Feste mit Charme und Stil. Weine aus der Wachau und kulinarische Gaumenfreuden auf höchstem Niveau, durch die Nacht tanzen und in drei romantischen Suiten die Hochzeitsnacht verbringen – was für ein Start ins Eheglück!
Infos: www.pichler-wachau.com
HOCHZEITSNACHT.
Drei romantische Suiten stehen zur Auswahl.
Heiraten vor den Toren Wiens in Mödling! Getraut wird im Haus oder im weitläufigen romantischen Garten des Landgasthofes. Bis zu 130 Personen werden mit einem viergängigen Galamenü oder mit einem großen Buffet verwöhnt. Bodenständig, sympathisch und einfach schön!
Infos auf www.kronegaaden.at
ROMANTISCH. Trauung im GartenSüdlich von Wien, eingebettet in einen der schönsten englischen Landschaftsparks Österreichs mit naturbelassenen Wasserläufen und weitläufigen Wiesen, lädt das versteckt liegende, private Schloss Schönau ein, eine märchenhafte Traumhochzeit zu zelebrieren. Das unter Denkmalschutz stehende Schloss bietet einen einzigartig privaten Rahmen mit Blick auf den romantischen Schlossteich. Um die Hochzeitsfeier zu besprechen, trifft man sich im ehemaligen Atelier von Erzherzog Otto.
Infos auf: www.schloss-schoenau.at
Die exklusiven, aus natürlichen Materialien mit Hand gefertigten Marquees, sind perfekt für all jene, die, möglichst individuell und doch zuverlässig vor Wind, Regen und Sonne geschützt, mitten in der Natur feiern wollen. Das je nach Wunsch mit
viel Liebe zum Detail gestaltete Marquee ist jedenfalls weit mehr als ein Zelt, es ist sogar das weltweit schönste Festzelt. Eine einzigartig schöne Feier ist somit garantiert.
Infos auf www.schloss-jeutendorf.at.
© Barbara Rrahmani © Schloss Schönau TAFELN im privaten Schloss © Schloss Jeutendorf MarqueesAnkommen und mit allen Sinnen die Echtheit und Ehrlichkeit des Reiters Reserve spüren!
Das Reserve ist ein wunderbarer Rückzugsort für alle Generationen. Zwei Hotels, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse der Gäste, laden dazu ein, eine entspannte Auszeit zu genießen. Beide Hotels, Supreme 5* Hotel und Finest Family 4*s Hotel, überzeugen mit großzügigen Wellnessbereichen und einer hervorragenden Kulinarik. Die Genussmacher im Reserve verwöhnen die Gäste ausschließlich mit regionalen, saisonalen sowie Produkten aus der eigenen Landwirtschaft. Cremige Eiskreationen, backfrisches Brot, handgemachte Nudeln sowie feinste Süßspeisen werden in der eigenen Genusswerkstatt direkt vor Ort produziert. Das gesamte Angus-Rindfleisch, welches in den Küchen verarbeitet und zu feinen Spezialitäten zubereitet wird, stammt zu 100 Prozent aus der eigenen Landwirtschaft. Hier entstehen wahrhaftige
Geschmackserlebnisse, welche man bei jedem Bissen schmeckt.
Seit vielen Jahren ist es Familie Reiter ein Herzenswunsch, den Gästen einzigartige und nachhaltige Suiten anbieten zu können. In der Konzeption dieser wurde langjährige Erfahrung in alle Details eingebracht und gemeinsam mit Gästen und Mitarbeitern, Handwerkern, Designern und Architekten etwas Neues entwickelt. Ankommen und mit allen Sinnen die Echtheit und Ehrlichkeit des Reiters Reserve spüren – das ist das Ziel! Natürliche und regionale Materialien (Hanf, Lehm, Vollholz, Stein, Leinen) sowie Funktionalität stehen innovativer und nachhaltiger Architektur gegenüber. Verschiedene Entwürfe laden dazu ein, wunderbare Tage im Reserve zu verbringen – hier kann jeder Gast entscheiden, welches Konzept seinen individuellen Wünschen entspricht.
„Nehmen Sie den Start in das neue Jahr zum Anlass und tun Sie sich, Ihrem Körper und Ihren Liebsten etwas Gutes! Entdecken Sie das Reserve und die vielen Rückzugsplätze bei langen Spaziergängen an der frischen Luft, stärken Sie Ihren Körper bei geführten Saunaaufgüssen und lassen Sie sich kulinarisch von unseren Genussmachern verwöhnen! Eines ist sicher, Sie werden entspannt und mit voller Energie in den Alltag zurückkehren.“
Am Golfplatz 1–4
7431 Bad Tatzmannsdorf
info@reiters-reserve.at
03353/8841
www.reiters-reserve.at
Das neue Gold heißt Daten, und wir geben sie täglich in rauen Mengen und oft unreflektiert aus der Hand. Die interaktive Ausstellung „DigiDic“ im Stadtmuseum St. Pölten startet einen „Aufruf zur digitalen Selbstverteidigung“.
Sie sind eindimensional an der Wand angebracht und dennoch bedrohlich: Um in die Museumsräume zu gelangen, schlüpft man durch schwarze verbogene
Gitterstäbe. „Das symbolisiert unsere Gefangenheit im System und das Loch, das wir nun versuchen zu schaffen“, erklärt Elisabeth Schimana, Projektleiterin der interdisziplinären Ausstellung „DigiDic“.
„Aufruf zur digitalen Selbstverteidigung“ lautet der catchy Untertitel, der uns ins Stadtmuseum St. Pölten lockte.
Die Kuratorin ist eine österreichische Pionierin der elektronischen Musik; 2005
war sie Mitbegründerin des Instituts für Medienarchäologie und ist heute dessen Leiterin in St. Pölten. Sie zeichnet mit Seppo Gründler auch für das Sounddesign der Schau verantwortlich.
Sie führt uns durch die Schau, deren vier Themengebiete man in einer Kernaussage verschmelzen ließ: „Vertrauen ist die Grundnahrung, Verantwortung können wir als Userinnen und User übernehmen, Versprechen sollten eingehalten werden und Wut und Ohnmacht verspüren wir ob des permanenten Missbrauches unseres Vertrauens.“
Im ersten Raum begegnet man einer kunstvollen Installation namens „Google Society“, einer Leihgabe des Instituts Tactical Tech in Berlin, mit dem man eng kooperiert hat. Das Objekt veranschaulicht den Umstand, dass wir beinahe ausnahmslos Google-Nutzer bzw. -Nutzerinnen sind. „Ich bin vermutlich eine ziemliche Ausnahme, das war eine bewusste Entscheidung vor gut zehn Jahren; ich suche auch nur über
DuckDuckGo (alternative Suchmaschine, Anm.)“, sagt Elisabeth Schimana. Doch selbst ohne Gmail-Account sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man eines der mittlerweile rund 300 Google-Produkte nützt. In der analogen Welt seien solche „Monopole“ in jeder Branche unvorstellbar, ist Schimana überzeugt: „Stellen Sie sich vor, es gibt nur noch ein Schuhgeschäft auf der ganzen Welt.“
Einige Schritte weiter sticht ein kunstvoller Klingelbeutel in einer Vitrine ins Auge; dieses und viele weitere historische Objekte entstammen aus der Sammlung des Stadt mu seums und stellen mal pointierte, mal zum Nachdenken inspirierende Brücken zur Ausstellung dar. Das Pendant zu Münzen sind unsere Daten. „Wir sind täglich bereit, sie in den Klingelbeutel hineinzuschmeißen. Sie dienen aber nicht nur für Werbezwecke, sondern für viele weitere Analysen und beeinflussen in weiterer Folge gesellschaftliche Prozesse“, sagt die
Kuratorin. Auf wie vielen Arten Daten gesammelt werden, führt die Schau an mehreren Stationen vor Augen: Die Installation „WannaScry“ veranschaulicht etwa eine Sicherheitslücke in einem Videokonferenzsystem und wie persönliche Daten extrahiert werden können; das reicht bis hin zum „emotional tracking“, bei dem Empfindungen analysiert werden.
Film ab. Man schätzt, dass es weltweit rund 770 Millionen Überwachungskameras gibt. „Viele sind nicht passwortgeschützt“, sagt Schimana. Die Aufmerksamkeit darauf lenkt das Objekt „Virtual
Aus der Bar. Gute Laune ohne Alkohol und Zucker macht die bunte Data Detox Bar im Ausstellungsfinale: Die Gäste können sich beliebig Rezepte auf buntem Papier pflücken, um Privatsphäre und Wohlbefinden zu sichern. Darunter findet man Tipps wie „Ändere deinen Gerätenamen“, „Erlebe den Moment“, „Lösche deine Standort-Fußabdrücke“ oder „Erkenne die Designtricks“ – allesamt jeweils mit einfachen Anleitungen, die man auch online findet: www.datadetoxkit.org
AUGEN AUF. „Unsere Gesellschaft funktioniert ohne die neuen Medien nicht mehr“, weiß Projektleiterin Elisabeth Schimana, „wir müssen aber ein Bewusstsein dafür schaffen, wo Veränderungen passieren müssen.“
Ausstellung. „DigiDic – Die Ausstellung. Aufruf zur digitalen Selbstverteidigung“ läuft noch bis 19. März 2023 im Stadtmuseum St. Pölten und ist jeweils von Mittwoch bis Sonntag geöffnet; Führungen gibt es donnerstags. Das nächste Event aus dem Rahmenprogramm: Unter dem Titel „Blackbox KI“ diskutieren unter der Moderation von Projektleiterin Elisabeth Schimana Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Künstlerinnen und Künstler zum Thema künstliche Intelligenz und ihre Auswirkung auf die künstlerische Produktion und gehen der Frage nach der Verantwortung nach. Die Veranstaltung basiert auf einer Kooperation mit der FH St. Pölten und findet am 9. März um 18 Uhr statt.
Alle Infos: ima.or.at
Stellen Sie sich vor, es gibt nur noch ein Schuhgeschäft auf der ganzen Welt.Kuratorin Elisabeth Schimana zur Machtstellung von Google
Peephole“: Man späht durch ein Guckloch und sieht ungesicherte Aufnahmen an vielen Standorten.
„Ich verstehe die Menschen, die sich von der digitalen Welt abwenden“, entfährt es der Autorin dieser Zeilen ob der Fülle an einschüchternden Infos. Schimana widerspricht gelassen: „Wir können nicht die Augen zumachen; wir können als Gesellschaft ohne diese Medien nicht mehr existieren. Es ist wichtig, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie wir damit umgehen, nur so können Veränderungen passieren.“ Als Vergleich nennt sie den Wandel in der Lebensmittelproduktion. Es habe Jahre und das unermüdliche Bestreben vieler Menschen gebraucht, bis aus „bio“ ein Wirtschaftszweig hervorging.
Die Ausstellung zeigt auch Früchte einer Kooperation mit der New Design University St. Pölten. Die Arbeiten der Studierenden haben viel Tiefgang und bieten Interaktionsmöglichkeiten. Dazu zählen etwa Laura Baumgartners „Unerwünschte Nähe“. Sie visualisiert mit dem Objekt den Verlust von Privatsphäre und professionellem Auftreten durch Videokonferenzen und plädiert damit für die Notwendigkeit von Distanz. Eine be-
eindruckende Visualisierung gelingt unter anderem auch der Studierenden Marlene Lerperger, deren Ausgangspunkt eine Studie war: Ihre leuchtende Installation führt vor Augen, „dass die Unwahrheit um 70 Prozent öfter re-getweetet wird als die Wahrheit“, erklärt Schimana.
„DigiDic“ will nicht bloß wachrütteln; die Ausstellung zeigt parallel auch positive Entwicklungen, beispielsweise den Widerstand gegen Tech-Riesen anhand der 3D-Timeline namens „100+ Proteste“. Ein spielerisches Reflektieren über das persönliche Verhalten ermöglicht Karin Kaiser mit ihrem „App-Baukasten“. Ihre bunten Holzwürfel informieren über das Ausmaß des „Datenhungers“ von Applikationen und über Alternativen zu gängigen Social Media-Apps.
Ein praktisches Handbuch und Events runden die Schau ab (Infokasten S. 75). Beim Verabschieden erinnert Elisabeth Schimana an eine Vision, die man in den 1990er-Jahren mit dem Internet verknüpfte. „Es entstand ein komplett neuer Raum für Kunst und Kommunikation, das ist eine großartige Geschichte. Wir müssen heute nur dort ansetzen, wo riesengroße Konzerne etwas darübergestülpt haben.“
Das Internet ist toll.
Wir müssen heute nur dort ansetzen, wo Konzerne etwas darübergestülpt haben.
Elisabeth Schimana, Projektleiterin„DigiDic“
Faszination Angeln & Fliegenfischen
fishing-festival.at bogensportmesse.at
Österreichs Trendmesse für Fahrräder & E-Bikes
bike-festival.at
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Europas führende Bogensportmesse
Feb. 23
Die Teilnahme beim Tag der Tierpaten mit seiner Ehegattin Waltraud, die Tierpatin und Namensgeberin des Pavians „Sepperl“ ist, war für Hofrat Josef Jochinger aus der Stadt Haag die Initialzündung, auch Namensgeber und Tierpate eines Tieres zu werden. Am Tag vor dieser Veranstaltung entdeckte er in einer Tageszeitung das Foto eines wenige
Wochen zuvor geborenen Zwergesel-Stutenfohlens mit einer hübschen Blesse, das noch namenlos war. Zur Namensgebungsfeier wurde Hofrat Jochinger von seiner Gattin und den Töchtern mit ihren Familien begleitet. Bei der Namenssuche seines Patentieres ließ er sich vom Vornamen seiner Gattin Waltraud inspirieren und entschied sich beim zwei Monate
alten Zwergeselfohlen für die Koseform „Traudl“.Bürgermeister Lukas Michlmayr überreichte seinem Bürgermeister-Vorvorvorvor-Gänger Hofrat Josef Jochinger die Namensgebungsurkunde als Dank für die Übernahme der Tierpatenschaft mit Namensgebung.
www.tierparkstadthaag.at
Rauchfangkehrer mit Bauernbund-Direktor
Ihre Reden gehen mitten ins Herz: „Für andere da zu sein gibt einem selbst Kraft. Lernen wir wieder richtiges Zuhören im schnelllebigen Alltag“, appellierte Hilfe im eigenen Land-Präsidentin Sissi Pröll. Den traditionellen Neujahrsempfang im kleinen Rahmen mit feiner Musik – und humorigen Texten von Michael Schottenberg – sieht sie als Dankeschön für Spenderinnen und Spender. Der Verein unterstützte im Vorjahr 200 in Not geratene Familie mit rund 600.000 Euro.
© MIKU.media
Kleine, feine Superflocken
In jedem Weizenkorn ist ein kleiner Schatz versteckt: Weizenkeime sind das Herz des Korns und ein wahres heimisches Superfood. Das liegt nicht nur am hohen Nährstoffgehalt, sondern vor allem an der besonders hohen Konzentration von Spermidin. Diese Substanz begeistert die Wissenschaft schon seit mehr als 150 Jahren, denn sie unterstützt den körpereigenen Prozess der Zellerneuerung und könnte daher eine positive Rolle im Alterungsprozess spielen. International untersucht, gedeiht mit dem Weizenkeim das von Natur aus spermidinhaltigste aller Lebensmittel doch tatsächlich prächtig auf österreichischem Boden. Die Verarbeitung ist allerdings eine müllerische Meisterleistung. Um gesund ins neue Jahr zu starten, bringt die nö. Traditionsmühle Fini’s Feinstes die Nährstoffbömbchen nun in ihrer puren Form, zu 100 Prozent natürlich und unbehandelt in heimische Küchen. „Fini’s Feinstes Bio-Weizenkeime“ (150 g, € 4,95) gibt es ab sofort in limitierter Auflage exklusiv im Onlineshop auf www.finis-feinstes.at.
Das junge Start-up-Unternehmen KORNELIA aus Sollenau wurde für seinen einzigartigen Bio-Urkorn-Pizzateig in Wieselburg mit dem „Bio-Produkt des Jahres“ ausgezeichnet. Der frische Pizzateig mit Sauerteig, Ur-Dinkel und Einkorn konnte sich gegenüber mehr als 80 Einreichungen behaupten und in der Kategorie „Farm & Craft“ die hochkarätige Fachjury überzeugen. Durch die Kraft des Sauerteigs aus naturbelassenem Urkorn, direkt von Biobauern, im Pizzateig gelingt ein besonders fluffiges Pizzaergebnis. Auf diese Weise wird das alte Korn in eine neue Form gebracht, die zu unserem heutigen Lebensalltag passt. Ur-gut und kinderleicht! Infos und Rezepte auf www.kornelia-urkorn.at
„Dankbarkeit und Weizen gedeihen nur auf gutem Boden.“
Sinnliche, vegane Rezepte, Heilkräuteranwendungen und Yogaübungen. In ihrem neuen Buch
„when two become one“ feiern die beiden Niederösterreicherinnen
Andrea Haselmayr und Denise Rosenberger das Wunder Leben. Ihr Ziel?
Die Fruchtbarkeit in ihren vielen Facetten zu nähren und zu stärken.
Der edle Leineneinband in harmonischen Farben mit Goldprägung ist bereits ein haptisches Vergnügen und lässt erahnen, dass dies mehr als ein Kochbuch ist. Dann in zarter, kursiver Schrift das einleitende Zitat: „Sie durchdringt uns wie der Akt des Lebens, denn sie ist der Quell unseres Seins – die Schöpferkraft.“ Und tatsächlich begeben sich die drei Teile des Buches „Loslassen & Reinigen“, „Aufblühen & Hingabe“ und „Annehmen & Einnisten“ auf die Spuren dessen, was man als Wunder des Lebens schlechthin bezeichnet.
„Die Fruchtbarkeit ist so einzigartig wie jedes Lebewesen. Jeder und jede von uns erlebt sie auf ganz individuelle Art – ob es darum geht, die Welt mit Kreativität zu bereichern, Neues zu realisieren oder das Wunder Leben durch eine Schwangerschaft zu feiern. Alles, was sich entfalten möchte,
darf sein“, schreiben Andrea Haselmayr, die sich mit gesunder Ernährung, Heilkräutern und nachhaltigem Handeln im Alltag beschäftigt, und Denise Rosenberger, Yogalehrerin (www.loveyoga.at), Doula und Frauenheilkunderin. Unverblümt ehrlich erzählen sie aus ihrem Frauenleben, über Zeiten, die mit Verlust und tiefem Schmerz verbunden waren, über Vertrauen und Hoffnung. Heute sind beide glückliche Mütter und wollen ihr Wissen mit Frauen, Männern und Paaren teilen. Wissenschaftlich unterstützt wurden sie dabei von der Gynäkologin und Kinderwunsch-Expertin Kerstin Brus. Sie zeigen, wie verbindend lustvolle Verschmelzung in Kombination mit kulinarischem Genuss gelingen kann. Denn viele rein pflanzliche Rezepte für eine natürliche Familienplanung schmecken nicht nur gut, sondern stärken auch die Fruchtbarkeit. Sinnliche Rituale für sie & ihn, pflanzliche Hormone, Heilkräuter & Yoga Asanas runden die Reise zu sich selbst und weiter zum DU und WIR ab.
„Mutter Natur ist unsere Lehrmeisterin: In allem, was wir sehen, hören, riechen, fühlen oder schmecken steckt der Funke Schöpfung, damit Leben passieren kann.“ Eine wunderbare Ermutigung, um Neues zu schaffen, kreativ zu sein und sich hinzugeben.
Das 256 Seiten starke Buch mit 150 wunderschönen Fotografien von Lukas Lorenz ist im Brandstätter Verlag erschienen (€ 35). Folgen können Sie auf Instagram feminine_ food, auf Facebook Feminine Food und auf www.femininefood.at.
BEGEGNUNG. Yogaübung mit Denise Text: Angelica Pral-Haidbauer, Fotos: Lukas Lorenz, www.lukaslorenz.comFür zwei Portionen als Beilage, für eine Portion als Hauptspeise
FÜR DEN SALAT:
1 Radicchio
1 kleiner Kopf Frisée
1 Handvoll Portulak
1 Apfel
1 Blutorange
1/4 Rettich
2–3 EL Öl zum Braten
Salz
Pfeffer
1 Handvoll Walnusskerne
1–2 TL Agavendicksaft
FÜR DAS DRESSING:
Blutorangensaft (aufgefangen s.o.)
1 EL Leinöl
1 EL naturtrüber Apfelessig
1 Prise Salz und Pfeffer
1.Für den Salat Radicchio, Frisée und Portulak gut waschen. Radicchio so vierteln, dass Strunk und Blätter zusammenhalten. Frisée und Portulak mundgerecht schneiden oder zerzupfen. Apfel waschen und in Scheiben schneiden, dabei Kerne und Stielansatz entfernen. Orange mit einem Messer großzügig schälen und Filets heraustrennen, dabei den Saft für das Dressing auffangen. Rettich waschen, schälen und fein hobeln.
2.Öl in einer Pfanne erhitzen. Radicchio darin ca. 3 Minuten bei starker Hitze anbraten, salzen und pfeffern. Apfelscheiben zugeben und weitere 2 Minuten braten. Nüsse grob hacken und separat kurz rösten, mit Agavendicksaft leicht karamellisieren.
3.Für das Dressing alle Zutaten in einer Schüssel verquirlen. Frisée und Portulak untermischen und marinieren, mit den gebratenen Zutaten und Rettich anrichten.
AUF POLPA
Für 2 Portionen
FÜR DIE POLPA: 500–1000 g Tomaten
2–3 Stiele Basilikum (alternativ getrocknet und gerebelt)
Salz, Pfeffer
FÜR DIE GEFÜLLTEN PAPRIKA:
1 Tasse Buchweizen (ca. 200 g)
1/2 Zwiebel
2 Karotten (gelb und orange)
1 Dose weiße Bohnen (250–300 g Abtropfgewicht)
1 EL Öl
1 Prise Kümmelsamen
1 große Prise süßes Currypulver
Salz, Pfeffer
1 Stängel Liebstöckel (3–4 Blätter)
3 EL Hafersahne zum Kochen
2–3 Paprikaschoten (Farbe nach Belieben)
1.Für die Polpa Tomaten waschen, Stielansätze entfernen. Nach Belieben
Tomaten häuten, dafür Wasser in einem Topf aufkochen und Tomaten darin 1–2 Minuten blanchieren, herausheben und häuten.
Tomaten zerkleinern, (zurück) in den leeren Topf geben und aufkochen. Basilikum waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen, fein schneiden und zugeben. Polpa mit Salz und Pfeffer abschmecken, etwas einkochen lassen und beiseitestellen.
2.Für die gefüllten Paprika Buchweizen in einem Sieb kalt abspülen. Mit der doppelten Menge Wasser und 1 TL Salz in einem Topf aufkochen und bei kleiner Hitze in 15 Minuten mit geschlossenem Deckel ausquellen lassen. Backofen auf 180 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
3.Zwiebel schälen und fein würfeln. Karotten waschen, schälen und fein reiben. Bohnen in einem Sieb abgießen, abspülen und abtropfen lassen. Öl in einer
Pfanne erhitzen. Zwiebeln darin bei mittlerer bis starker Hitze ca. 1 Minute glasig dünsten. Karotten dazugeben und kurz mitbraten, Gewürze und Liebstöckel zugeben und alles 2–3 Minuten einkochen lassen. Die weißen Bohnen und den gegarten Buchweizen gut unterrühren. Alles mit Sahne verfeinern und abschmecken.
4.Paprika längs halbieren, Kerne entfernen. Hälften waschen, trocknen, in eine Auflaufform geben. Mit der Buchweizen-Bohnen-Masse befüllen und die Form maximal 1 cm hoch mit Wasser befüllen. Im heißen Ofen ca. 30 Minuten backen.
Ein Klassiker im neuen Kleid!FÜR DAS SORBET:
250 g Erdbeeren
3–4 EL Rosenwasser
2 EL Süßungsmittel (optional)
FÜR DIE SCHOKOLADEPLÄTTCHEN:
50 g Zartbitterschokolade (am besten in Rohkostqualität)
1 Prise rosa Pfefferbeeren aus dem Mörser
1 Prise Chiliflocken
1 Prise Fleur de Sel
FÜR DIE DEKORATION:
2–3 TL getrocknete Rosenblütenblätter
1 Handvoll Erdbeeren mit Stiel
1.Für das Sorbet Erdbeeren waschen, putzen und vierteln. In einen Gefrierbeutel geben, verschließen und flachdrücken, sodass die Erdbeeren nebeneinander liegen. Mindestens zwei Stunden einfrieren.
Sinnlich und verführerisch! Nicht nur das satte Rot der Erdbeere bringt den aphrodisierenden Libido-Kick. Die paradiesische Frucht versorgt unseren Organismus außerdem mit viel Vitamin C, Folat und Zink. In Kakao sind euphorisierende Substanzen wie der hirneigene Botenstoff Phenylethylamin enthalten, der uns in einen verliebtheitsähnlichen Glückszustand versetzt. Fingerfood zum Dahinschmelzen – garantiert.
für die Schokoladenplättchen Schokolade über dem heißen Wasserbad schmelzen, auf ein Backpapier ca. 5 cm große Schokoladekreise als Blättchen gießen und mit rosa Pfefferbeeren oder nach Belieben mit Chiliflocken und Fleur de Sel bestreuen. 5 Minuten im Gefrierfach aushärten lassen.
3.Die gefrorenen Erdbeeren 10 Minuten antauen lassen und zusammen mit Rosenwasser in einen Messbecher geben und mit dem Pürierstab zu einer festen Crememasse mixen. Falls die Erdbeeren noch zu hart sind, einfach noch einige Minuten antauen lassen.
4.Das
Sorbet mit Rosenblütenblättern und Erdbeeren dekorieren. Die Schokolade in grobe Stücke brechen, dazu anrichten und als sinnliches Erlebnis kredenzen.
Anna Mayer aus Lanzendorf bei Kasten kocht drei Tage in der Woche ein genussvolles Mittagessen zum Abholen. Vegetarisch und regional.
Text: Angelica Pral-Haidbauer
Fotos: Daniel Auer
Die zweifache Mutter und diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin hat sich im September 2022 ihren Traum erfüllt und eine kleine Küche eröffnet. Am Montag, Dienstag und Donnerstag kann man aus zwei gesunden Hauptspeisen wählen, die man am Vortag bestellt und dann zwischen 11:30 und 13:00 Uhr in ihrer Gerichteküche in Lanzendorf bei Kasten 17 abholen kann. Verkocht werden saisonale und regionale Lebensmittel in Bio-Qualität ohne Weizenmehl. Uns verrät Anna Mayer hier das Rezept ihrer Valentinstorte. Alle Infos und den Speiseplan finden Sie auf www.annas-gerichtekueche.at.
ZUTATEN
6 Eier
20 dag Butter
30 dag Kochschokolade
30 dag Zucker
30 dag Mehl
1/2 Pkg. Backpulver
1/4 l Milch
GLASUR
10 dag Kochschokolade
10 dag Butter oder Kokosfett Himbeermarmelade
ZUBEREITUNG
Schokolade grob hacken und über einem Wasserbad schmelzen lassen.
Milch aus dem Kühlschrank stellen.
Eier trennen und aus dem Eiklar Eischnee schlagen. Dotter, Butter und Zucker am besten mit einer Küchenmaschine ca. 3 Min. schaumig schlagen.
Überkühlte Schokolade und nicht zu kalte Milch abwechselnd zur Dottermasse rühren.
Anschließend Mehl-Backpulver-Mischung löffelweise unter die Dottermasse rühren. Zum Schluss den Eischnee unterheben.
Bei 175 °C (Ober und Unterhitze) ca. 1 Std. backen und die Stäbchenprobe machen.
Noch warm auseinanderschneiden, die untere Hälfte mit Marmelade bestreichen und zum Schluss mit geschmolzener Schoko-Butter-Masse glasieren. Nach Herzenslust dekorieren.
Vom 3. bis 6. März 2023 kräht bereits zum 28. Mal der Hahn in Wieselburg und kündigt damit das Genusswochenende mit Spezialitäten aus bäuerlicher Produktion an.
Bei der Messe AB HOF werden im Rahmen der Produktprämierungen die besten Produkte ausgezeichnet: Vom traditionellen Brot und hochwertigsten Öl über herzhaften Speck oder vegane Spezialitäten bis hin zu fruchtigen Aufstrichen sowie hochprozentigen Spirituosen gibt es eine Menge zu entdecken und verkosten
Nicht verpassen: Der Steirerabend bei der AB HOF hat lange Tradition im Zuge der Messe. Am Samstag Abend wird hier im sogenannten Steirerdorf bei zünftiger Musik (Alpen Singers aus Oberkrain) gerne auch das Tanzbein geschwungen.
Im Rahmen der Spezialmesse für bäuerliche Direktvermarktung gibt es neben einer Vielzahl an Aussteller•innen zudem ein umfangreiches Rahmenprogramm zu erkunden. Mehr Informationen gibt es online unter: www.abhof.com
Staraufgebot im Schloss Thalheim
Am Samstag, den 25. Februar 2023, entführt Donka Angatscheva auf einen musikalischen Streifzug durch die prägendsten Werke ihrer Kindheit. In der malerischen Kulisse des Schloss Thalheim in Kapelln präsentiert die Bösendorfer-Pianistin unter künstlerischer Leitung von Lidia Baich ihr neues Klassik-Album „Childhood Memories“. Das Publikum erwartet noch nie gehörte Arrangements und magische Ersteinspielungen von Barock über Romantik, Modern, Tango Nuevo bis Ennio Morricone. Namhafte Künstlerinnen und Künstler wie Lidia Baich, Sandra Pires, Christoph Stradner, Ekaterina Frolova, Zoryana Kushpler u.v.m. laden zum Schwelgen in Erinnerungen ein. Durch den Abend führt Moderatorin Teresa Vogl. Übrigens: Die Entstehung des Albums und Donkas Werdegang wurden verfilmt und kommen am 19. März auf die große Kinoleinwand! Karten: karten@schlossthalheimclassic.at oder unter 0664/64 64 303
Unter diesem Titel befeuert Kammersänger Erwin Schrott am 17. März 2023 um 19:30 Uhr im Festspielhaus St. Pölten seinen legendären Status als herausragender Bassbariton und unvergleichlicher Entertainer. Mit diesem teuflisch tollen Programm schlägt der gefeierte Bühnenstar erneut die Brücke zwischen stimmlicher Brillanz und flammender Leidenschaft: Erwin Schrott verführt mit Teufelsarien aus Opern von Charles Gounod und Hector Berlioz, während sich Oper und Tango zu den Klängen von Bandoneon, Klavier und Gitarre zu einem heißen Tanz vereinen.
„Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.“
Sie pendelt zwischen Wien und dem Waldviertel, zwischen Burgtheater-Bühne und Bühnenaufbau im Schloss Pöggstall: Als Elisabeth Augustin versprach, ein bisschen Kultur für die Region zu machen, ahnte sie nicht, welche Kreise das eines Tages zieht. Eine Rück- und eine Vorschau.
Man kann sich an der Schönheit nicht sattsehen. Selbst jetzt, wenn die Natur noch schläft und keinen grünen Blätterrahmen um die einstige Wasserburg zeichnet. Elisabeth Augustin war vielleicht zwölf, als ihre Eltern den Traum von einem Refugium am Land, in Yspertal im Waldviertel, verwirklichten. „Ich komme aus einer Architektenfamilie und habe von klein auf gelernt, ein Auge für das Schöne zu haben. Das Schloss Pöggstall habe ich immer bewundert“, erinnert sich die Burgschauspielerin. „Aber als es 2017
für die Landesausstellung renoviert wurde, blieb mir die Spucke weg.“ Da müsste man in Folge etwas Kulturelles anbieten, überlegte sie damals laut.
„Die Leute haben sofort aufgeschrien: Ja! – Es müsste eine Person her, die das macht“, erzählt sie lachend. Zwei, drei kleine Veranstaltungen könnte sie schon auf die Beine stellen, dachte sie damals. Heute ist sie ehrenamtliche Intendantin des Festivals „Kulturtage Schloss Pöggstall“, das vom Frühjahr bis zum Herbst acht eigens komponierte Programme bietet.
viele Künstlerinnen und Künstler kennenlernen konnte; manche kommen dann auch mal zum Freundschaftspreis.
Die Kulturtage sind von Jahr zu Jahr gewachsen, ein kleiner Vorgeschmack aufs heurige Programm?
Elisabeth Augustin, Intendantin
NIEDERÖSTERREICHERIN: Wie gelingt Ihnen neben dem Burgtheater-Engagement ein solch üppiges Programm?
Elisabeth Augustin: Ich mache das mit einem wunderbaren Team aus Menschen, die das ohne Bezahlung für ein Dankeschön tun. Für uns alle heißt es: Ärmeln aufkrempeln und arbeiten, inklusive Wegräumen danach.
Mir war es von Anfang an wichtig, dass wir ein qualitativ hochwertiges Programm zu leistbaren Preisen für die Menschen aus der Region machen. Der Vorteil ist, dass ich im Laufe meiner Karriere
Wir haben mit drei Genres begonnen, heuer werden es acht Veranstaltungen und acht verschiedene Genres sein. Marianne Nentwich kommt zum Schlossgespräch, Isabell Pannagl und Adi Hirschal machen Theater-Musik-Kabarett; an einem wunderschönen Spielort, in der Kirche St. Anna im Felde wird zum ersten Mal ein Orchester gastieren. Ein Abend gehört „Liedermacher*innen“, das ist mir ein großes Anliegen, zu hören, was junge Leute schreiben; es wird Klassik zum Träumen geben, Helmut Jasbar trifft auf „DaChor“, ich gestalte mit Stephan Paryla einen Kindertag und im Herbst lesen zeitgenössische Autorinnen und Autoren (siehe Info S. 90, Anm.).
Hat Ihr runder Geburtstag im März eine besondere Bedeutung für Sie?
Eigentlich nicht (lacht). Viel wichtiger war zuletzt für mich, dass ich Kammer-
Ich bewundere das Schloss seit meiner Kindheit, nach der Renovierung blieb mir die Spucke weg.Text: Viktória Kery-Erdélyi Fotos: Matthias Horn/Burgtheater, Viktória Kery-Erdélyi, Sabine Hauswirth, Kati Fine Art Photo
Die Intendantin der Kulturtage Schloss Pöggstall begann ihre künstlerische Laufbahn mit sechs Jahren beim Ballett, nach der Matura absolvierte sie das Max Reinhardt Seminar mit Auszeichnung. Sie ist vor allem als Burgtheater-Schauspielerin bekannt, führte aber auch – unter anderem am Kosmos Theater – Regie. Elisabeth Augustin ist mit dem Kammerschauspieler Rudolf Melichar verheiratet; die beiden haben drei erwachsene Kinder und drei Enkelkinder. Die Kammerschauspielerin lebt in Wien und in Yspertal. In Niederösterreich wird sie heuer bei den Festspielen in Reichenau sowie bei den Kulturtagen in Pöggstall auf der Bühne stehen. elisabethaugustin.com
schauspielerin wurde. Das empfinde ich als Ehre und auch, dass man mich mit 70 weiter am Burgtheater haben will. Ich bin in der aktuellen Spielzeit in vier Produktionen (sehr empfehlenswert: „Wie es euch gefällt“, Inszenierung Tina Lanik, Anm.). Ich freue mich, weil ich nach wie vor fasziniert bin vom Theater. Alles, was da passiert, ist elektrisch für mich.
Warum ist es das Theater geworden?
Ich habe mir das nicht ausgesucht, das Theater hat mich ausgesucht. Ich habe mich verkleidet, seit ich gehen konnte, mich mit dem Malkasten angemalt und Geschichten und Theaterstücke geschrieben, sobald ich schreiben konnte. Das habe ich dann in unserem Garten aufgeführt und alle Kinder mussten die Rollen spielen, die ich wollte. Die fanden das zum Teil lustig, zum Teil rannten sie davon (lacht).
Und später: Was ist das Elektrische?
Wenn meine Kinder gefragt haben, was sie werden sollen, habe ich immer gesagt: Geh‘ in ein Haus und riech‘ einmal, wie es dort riecht. Wenn du Arzt oder Ärztin werden willst, geh in ein Spital, schau in eine Volksschule, ob du es dort riechen kannst, dann kannst du Lehrerin oder Lehrer werden.
Egal, wo ich in ein Theater komme, sobald ich den Geruch von Bühnenteilen, Kostümen und der Schminke wahrnehme, ist das mein Space. Und die Geschichten! Da müssen beim Lesen sofort Blitze kommen, wie man das erzählen, umsetzen kann. Wenn dieser Automatismus da ist, ist man im richtigen Beruf gelandet, das ist dann elektrisch.
An welche Produktionen erinnern Sie sich gerne?
Wichtig waren für mich gleich die
EIN TEIL DES DREAMTEAMS. Intendantin Elisabeth Augustin mit Waltraud Gattermann, Gottfried Röster, Gottfried Grossinger, Gertrude Röster, Bürgermeister Helmut Hahn, Christa und Franz Eckl
ersten Jahre an der Burg, als mich Achim Benning engagiert und sehr viel besetzt hat. Viele große, wunderbare Rollen habe ich da gespielt.
Ich habe es auch von Anfang an sehr genossen, als Frauen begannen, Produktionen am Burgtheater zu machen. Ich habe die feministische Welle in Wien inhaliert. Große Bedeutung für mein Leben hat Elfriede Jelinek. Sie brachte eine große Revolution. Sie hat Textflächen auf den Tisch geschmissen und gesagt: Stellt euch mal hin und redet! Frauen waren das nicht gewohnt, Frauen hatten geantwortet und reagiert, sie standen bis auf wenige Ausnahmen hinter den Männern auf der Bühne oder seitlich und brachen meistens in Tränen aus. Alle waren es gewöhnt, dass die Männer sagen, was Sache ist. Das hat die Jelinek geändert, das war ein Wow-Erlebnis.
Wie waren Sie als Mutter, wie konnten Sie alles managen?
Mein Mann und ich haben uns vieles geteilt, aber ohne Kindermädchen wäre es nicht gegangen. Trotzdem war es ein logistisches Puzzlespiel, und ich hatte auch oft ein schlechtes Gewissen. Ich habe aber gelernt, dass man Kindern erklären muss, dass man das, was man tut, auch leidenschaftlich gerne macht. Das mit dem Geldverdienen verstehen sie nicht gut. Meine kleine Tochter hat einmal zu mir gesagt: Mama, wenn du Geld brauchst, geh‘ zum Bankomaten (lacht).
Aber wenn Kinder verstehen, dass man seinen Beruf gerne macht, lassen sie einen gehen. Dafür muss man die Zeit, die man mit ihnen hat, auch wirklich wertvoll nützen. Am besten legt man das Handy weg, hebt nicht ab, spielt, geht mit ihnen spazieren und hört ihnen zu. Das habe ich schon getan. Und wann auch immer es ging, sind wir ins Haus in Ysper-
tal gefahren. Die Kinder waren hier in der Natur immer glücklich.
Hatten Sie je eine Phase, in der Sie nicht auf die Bühne wollten?
Nie. Aber ich hatte Durststrecken, wo plötzlich mal keine guten Rollen gekommen sind. Das war frustrierend. Mein Trick war, dass ich da eigene Projekte, Lesungen und dergleichen selbst gemacht habe, um in der Energie, im Flow zu bleiben. Auch so konnte ich viele interessante Sachen machen und Erfahrungen sammeln.
Wie blicken Sie in die Zukunft?
Es kommt der neue Intendant Stefan Bachmann. Wenn das gewünscht ist, bleibe ich; ich spiele sehr gerne weiter am Burgtheater. Auch die Kulturtage hier werde ich weitermachen, so lange meine Kraft es zulässt. Bis ich 80 bin, möchte ich mich frei bewegen, wie ein Fisch im Wasser (lacht). Danach möchte ich gerne schreiben, wenn es mir beschieden ist, ein langes Leben zu haben. Und das hoffe ich sehr.
Unter dem Motto „Aufspüren“ gastieren namhafte und frisch entdeckte Künstler und Künstlerinnen am 30. April / 3. Juni / 24. Juni / 14. Juli / 12. Aug. / 9. Sept. / 22. Okt. / 18. Nov. – Details & Tickets: www.kulturtage-schlosspoeggstall.at
AUF DER SCHLOSSBÜHNE. Adi Hirschal, QuetschworkfamilyWer gerne einen amüsanten, verbalen Schlagabtausch mit intellektuellem Tiefgang liest, dem sei wärmstens dieser Debütroman empfohlen. Darin wirft uns der studierte Jurist in eine turbulente Liebesgeschichte mit einer temperamentvollen Italienerin – und landete damit gleich auf der Longlist für den Österreichischen Buchpreis. Kein Wunder, zeigt er doch, wie sehr die beste Verteidigungsstrategie einzuknicken droht, sobald die Liebe Einzug in ein schwebendes Verfahren hält.
Grundtners Kurzgeschichten wurden in Anthologien und Literaturmagazinen veröffentlicht und mehrfach ausgezeichnet. Als konzeptionelle Fortschreibung dieser Texte erschien 2022 sein erster Roman „Die Dringlichkeit der Dinge“ im Grazer Verlag „edition keiper“. Darin begegnen wir Klaudia, Triestinerin und Liebhaberin des Lebens, und Mathias, einem Anwaltsanwärter, der für alle Ereignisse den passenden Paragrafen bereit hat. In diesem Spannungsbogen von Romantik und Recht schließt das gegensätzliche Paar einen Glücksvertrag, bei dessen Erfüllung es erstens anders kommt und zweitens als vereinbart. Aber unterzeichnet ist unterzeichnet – fürs Leben. Anfechtung ausgeschlossen.
Sie widmen Ihren ersten Roman Erika und den Zwillingen Anita und Erik, Ihrer Familie. Sozusagen Ihr Leben als Inspiration für den Roman? Inspiration trifft es gut. Der Roman ist mein Leben und zugleich nicht mein Leben. Was das Lesepublikum als frei erfunden ansieht, ist meist genauso passiert – was es als Tatsache qualifiziert, ist oft ausgedacht. Und manches liegt dazwischen, hat also eine reale Grundlage, die ich literarisch übertrieben oder untertrieben habe.
Die Geschichte spielt zwischen Wien und Triest, ein Kapitel auch in Niederösterreich. Als Tribut an Ihre Heimat Ebreichsdorf?
Wien und Triest habe ich ausdrücklich benannt und auch beschrieben. Der Herkunftsort am Land ist namenlos geblieben, aber ja, der Platz meines Aufwachsens durfte im Debütroman nicht fehlen.
Sie sind Jurist an der Wiener Staatsoper, Familienvater und Autor. Wann bleibt Zeit zum Schreiben?
Ich gehe allezeit schreibbereit durch den Alltag und nutze jede sich bietende Schreibgelegenheit – und wenn es nur 20 Minuten sind!
Eine zentrale Rolle in den Dialogen spielt die zweisprachige Ausgabe von Italo Svevos „Zenos Gewissen“ aus dem Jahr 1923. Wie sehr beeinflusst Literatur Ihr Leben?
Grundlegende Entscheidungen meines Lebens habe ich für die Literatur getroffen. Demnach beeinflusst Literatur mein Leben sehr.
Weitere Infos zu Markus Grundtner finden Sie auf www.markus-grundtner.at.
Text: Angelica Pral-Haidbauer Foto: Gianmaria Gava20 inspirierende Laufbahnen und Lebensgeschichten aus der Wachau und dem Dunkelsteinerwald: Raumplanerin Martina Scherz verwirklicht Buchprojekt.
Text: Viktória Kery-Erdélyi
Fotos: Daniela Matejschek, Friedl und Schmatz, Arbeitskreis Wachau Dunkelsteinerwald Regionalentwicklungs GmbH /Gina Müller/ carolineseidler.com, Franz Karl
Julia Saarinen ist vielseitig: Sie ist Schauspielerin, Mama, Buchautorin, Erfinderin von Sensibilisierungs-Workshops zum Thema Gebärdensprache und Kulturvermittlerin, um nur einige Missionen zu nennen. Und wo könnte sie leben, um all das tun bzw. sein zu können? Sie ist in Hafnerbach zu Hause. Hätten Sie nicht vermutet?
„Dann zeige ich allen, dass es anders ist“, lautet der Titel eines bemerkenswer-
ten Buches, das „Neue Frauenbilder aus der Wachau und dem Dunkelsteinerwald“ vorstellt, wie es im Untertitel heißt. Initiiert und federführend verwirklicht wurde das Buch von Raumplanerin Martina Scherz, gemeinsam mit Historikerin und Kulturwissenschaftlerin Edith Blaschitz und Bildjournalistin Karin Böhm. Daniela Matejschek fotografierte die 20 ausgewählten Frauen, Illustratorin Gina Müller bettete die Bilder in kunstvoll erzählende Collagen.
Das Buch war nicht bloß ein Geistesblitz, viele Projekte und Begegnungen nährten über Jahre die Idee. Martina Scherz beschäftigt seit ihrer Kindheit das Thema Geschlechterrollen. „Ich bin in den 80er-Jahren in Jettsdorf aufgewachsen; ausgerechnet die Kirche bot einige der wenigen Möglichkeiten für uns, aktiv zu werden, als Ministrantin oder bei der Jungschar. Bei Fußball oder Feuerwehr waren Mädchen damals nicht erwünscht“, erinnert sie sich. Sie studiert später Raumplanung an der Technischen Uni Wien, aus einer ehrgeizigen Clique dort werden die Gründungsmitglieder des späteren Raumplanungsunternehmens „im-plan-tat“. Zu den Herzensthemen Energieeffizienz und Klimaschutz gesellen sich Ortsplanung und Regionalentwicklung. Eine Projektreihe in Krems, in deren Mittelpunkt die Suche nach herausragenden Frauen in der Geschichte der Stadt steht und damit einhergehend die Umbenennung einer Straße nach der renommierten Kindergartenpädagogin Margarete Schörl, wird zur persönlichen Initialzündung für ihr Buch.
Talente und Potenziale. „Noch immer schauen Städterinnen oft mitleidig auf die Frauen am Land“, weiß Martina Scherz. „Mit dem Buch sollten die Talente und die Potenziale der ländlichen Region sichtbar werden.“ Beim Arbeitskreis Wachau Dunkelsteinerwald rannte sie mit ihrer Idee offene Türen ein, sei doch die Abwanderung gut ausgebildeter Frauen stets Thema. 20 Frauen sollten vorgestellt werden; dafür wurden unter anderem alle Gemeinden der Region kontaktiert. „Wer auf unsere Liste kom-
men könnte, wurde sogar teilweise im Gemeinderat behandelt. Das hat gute Nachdenkprozesse in Gang gesetzt“, freut sich Martina Scherz.
„Wir wollten keine Ausnahmefrauen“, sagt sie. Es sollten besondere, aber greifbare Lebenswege sein, die etwa durch die kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen in der Region, im Tourismus oder in der Landwirtschaft möglich sind. So wurden beispielsweise Christine Jäger porträtiert, die Tourismus- und Eventmanagerin auf der Ruine Aggstein, die Designerin Martina Wagensonner aus Krems, die Rauchfangkehrmeisterin und Akademikerin Janine Petermann oder die Berufssoldatin, Feuerwehrfrau und Zillenfahrerin Bettina Mold, um nur einige zu nennen.
„Unser Ziel war es, Frauen zu präsentieren, die insbesondere für Mädchen und junge Frauen am Land inspirierend sein können“, sagen die Autorinnen. „Einige arbeiten mit den Ressourcen, die die Region bietet, doch viele haben sich
vor allem aufgrund der Lebensqualität oder der Verbundenheit mit der Region für das Leben hier entschieden. Dank der Digitalisierung ist es in vielen Bereichen möglich, von überall aus zu arbeiten“, weiß die Raumplanerin.
Eine Erkenntnis aus dem Buchprojekt ist, dass viele Prozesse weiter angetrieben werden müssen. Das betrifft beispielsweise die Kinderbetreuung bzw. deren Aufteilung. „Viele Frauen mit Kind verausgaben sich sehr; sie stehen um vier Uhr morgens auf, um an ihrer Dissertation zu schreiben oder holen ihre aufgrund der Betreuungsarbeit aufgeschobene Arbeit in der Nacht nach“, weiß Martina Scherz, selbst Mutter einer Dreijährigen.
Sie betont: „Frauen müssen nicht mehr noch mehr tun, die Blockaden sind anderswo zu lösen.“ Als besonders schön erlebte sie die Gespräche mit den Kandidatinnen. „Die meisten waren überrascht, dass sie ausgewählt wurden und erst im Interview bemerkten sie oft selbst, was sie schon alles geleistet haben.“
BUCHEMPFEHLUNG. „Dann zeige ich allen, dass es anders ist“ ist u. a. in den Buchhandlungen der Region erhältlich sowie über die Website: www.neue-frauenbilder. at Auf dem Foto: Die porträtierte Mautnerin Bettina Mold, Projektinitiatorin und Autorin Martina Scherz und Mitautorinnen Edith
Kunst. Diskriminierung hat viele Gesichter. Als künstlerisch kraftvolle „Gegenstimme“ zeigt die Kunsthalle Krems „The New African Portraiture. Sharian Collections“. Eine neue Generation von Künstlerinnen und Künstlern afrikanischer Herkunft hat sich mit Fragen der Identität, Ästhetik und Kunstgeschichte auseinandergesetzt. Bei der Direktorenführung am 17. Februar (16 Uhr) stellt Florian Steininger die Arbeiten vor und lädt dazu ein, sich mit Fehldarstellung und Übergehen schwarzer Menschen in der westlichen Maltradition zu befassen. www.kunstmeile.at
Text: Viktória Kery-Erdélyi Illustration: Laura Koller, www.lapaletteblu.com
Ausstellung. Von wegen schüchtern und zurückhaltend: Viele historisch bedeutende soziale Bewegungen gehen vom Land aus. Die Sonderausstellung „Aufsässiges Land. Streik, Protest und Eigensinn“ fokussiert im Haus der Geschichte in St. Pölten 15 Beispiele bis in die Gegenwart. Dazu zählen die Traktordemos der 1970er, der Semperit-Streik in Traiskirchen 1978 oder die Besetzung der Hainburger Au 1984.
18. Februar 2023 bis 21. Jänner 2024, Haus der Geschichte, www.museumnoe.at
© Bildrecht Wien 2022, Courtesy The Shariat Collections, Foto: Jorit AustKabarett. Neues Buch („Heute hab‘ ich nichts zu tun, außer …“, Ueberreuter Verlag), neues Kabarett: Die rasant wortgewaltige Caroline Athanasiadis lädt in Berndorf sozusagen auf ein Tänzchen ein; im Stadtsaal findet die Niederösterreich-Premiere ihres aktuellen und zweiten Soloprogramms „Souvlaki Walzer“ statt.
16. Februar, 19:30 Uhr, Stadtsaal Berndorf, Hainfelderstraße 38a, www.buehnen-berndorf.at/Spielplan
Kino. Neben Katharina Straßer und den zwei Kids gehört Thomas Stipsits‘ Herz Griechenland. Umso stimmiger, dass der Publikumsliebling eine Hauptrolle in der brandaktuellen Komödie „Griechenland“ verkörpert, die ebendort spielt. Mona Seefried und Erwin Steinhauer sind seine Filmeltern; die beiden sind bei der Niederösterreich-Premiere am 22. Februar im Cinema Paradiso Baden mit einem Publikumsgespräch zu Gast. www.cinema-paradiso.at/baden
Konzert. „Was wäre Wien ohne den Wiener“ – die vielseitige Musikerin, Kuratorin und Wahl-Lunzerin Katharina Hohenberger lädt am 15. Februar (19:30 Uhr) ins Radio Kulturhaus Wien. Am Programm steht eine Hommage an die Legenden Hugo Wiener und Cissy Kraner. Stimmgewaltiger Gast auf der Bühne bei ihr ist Katharina Straßer. radiokulturhaus.orf.at/programm
Im fünften Mostviertel-Krimi des Autors aus Ybbsitz steht diesmal die Mostviertler Eisenstraße im Zentrum der Ermittlungen: Beim Schautriften im Mendlingtal wird ein lebloser Körper im Wasser entdeckt, zermalmt von Baumstämmen. Der „Schmiedepapst“ Gottfried Lugbauer wurde mit einem geschmiedeten Nagel erstochen. Der Kreis der Verdächtigen lässt sich rasch auf die Teilnehmer des Schmiedekurses eingrenzen. Als noch ein Mord geschieht, beginnt für Major Brandner ein Wettlauf gegen die Zeit.
Auf der Treppe zum Kräutergarten von Kloster Eulenberg liegt eine junge Frau, in der Hand hält die Tote ein Büschel Majoran. Nun ist Kräuterexperte und Hobbydetektiv Pater Gwendal gefragt, der auf seiner Rockgitarre gerade Led Zeppelins „Stairway to heaven“ für das Klosterfest übt, aber auch den Mord aufklären will. Beides bringt ihn auf die richtige Spur: Einsicht in die Geschichte der Rockmusik und viel Wissen über die Geheimnisse von Kräutern. Ein Kräuter-Krimi so giftig wie der Blaue Eisenhut!
Darf ich das?
Darf ich während eines Meetings kurz den Raum verlassen, um einen Moment durchzuatmen? Darf ich mein Kind etwas später aus dem Kindergarten abholen, um noch in Ruhe in einem Café zu sitzen? Was darf ich eigentlich? Wenn ich es nicht weiß, wer sagt mir das? Die Autorin ermutigt mit einer Extraportion positivem Denken und Optimismus dazu, wie Selbstfürsorge im Alltag gelingt. Ob das nun eine Mütze voll Schlaf, eine Runde tanzen oder einfach der Biss in eine saftige Semmel ist – lassen Sie es zu!
MEINE WAHRE LIEBESGESCHICHTE
ROMEO UND JULIA FEIERN
GOLDENE HOCHZEIT
Liebe, die alle Widerstände überwindet. Kann eine Beziehung stärker sein als die Ablehnung der Familien? Romeo und Julia im Waldviertel der 60er-Jahre.
Autobiografisch und anhand von Briefen stellt die Waldviertler Autorin eine mehr als 50jährige Beziehung dar. Persönlich, romantisch, stark – ein Zeugnis für eine Liebe ohne Wenn und Aber.
Grete Keram, Buchschmiede, € 13,50
Buchtipp von Angelica Pral-Haidbauer, Chefredakteurin
Ein Sprichwort besagt, dass ein Mann drei Dinge im Leben tun muss: ein Haus bauen, ein Kind zeugen und einen Baum pflanzen. Und eine Frau? Was muss eine Frau? Das Haus putzen, die Kinder kriegen und den Baum gießen? Berufstätige Mütter wissen, dass ein Tag mindestens 48 Stunden haben müsste, damit sich fünf Stunden Schlaf, ein halbe Stunde Nahrungsaufnahme und fünf Minuten Nur-vor-sich-hin-Starren ausgehen. Selbst dann wäre die Zeit zu knapp, um alles zu schaffen, was man sich vorgenommen hat. Man fragt sich ständig: Bin ich zu unfähig und unorganisiert?
Die beliebte Kabarettistin Caroline Athanasiadis sagt: Es ist in Ordnung, nicht perfekt zu sein. Es ist auch ganz normal, dazwischen durchzudrehen und nicht mehr weiterzuwissen. Sie will, dass alle wissen: Im-perfekt ist nicht nur eine Vergangenheitsform, sondern eine legitime Lebenseinstellung für den Alltag.
Heute hab ich nichts zu tun, außer ... Caroline Athanasiadis Ueberreuter Verlag € 25
CURVY ME
Im neuen Buch der beliebten ORF-Stylingexpertin aus NÖ dreht sich alles um Kurven, und wie man diese perfekt stylt und zeigt. Tipps für Damen und Herren von Größe 40 bis 60 und mehr – keine Spur von Diät, sondern Beratung und Tricks für den perfekten Auftritt. Denn Curvies haben wunderbare Rundungen, die man nicht verstecken, sondern in Szene setzen soll. Es sind ganz einfache Tricks, die man nachstylen kann.
Marina Reuter, Ueberreuter Verlag, € 25
STYLING-TIPPS FÜR CURVIES Helmut Scharner, Gmeiner Verlag, € 15,50, ab 8. Februar Manfred Baumann, Gmeiner Verlag, € 18 Vivian Mary Pudelko, Kremayr & Scheriau Verlag, € 22Schon als Kind wollte der erfolglose Autoverkäufer Rob Becker (Moritz Bleibtreu) unbedingt Comedian werden, und nun hat er beim Openmic-Abend des lokalen Comedyclubs endlich die Chance, sich zu beweisen. In Caveman, seinem imaginären Freund aus der Steinzeit, findet er das perfekte Programm über den Unterschied zwischen Jägern und Sammlerinnen. Das große Problem kommt in Gestalt von Claudia Müller (Laura Tonke), seiner Frau. Und schon ist man mitten drinnen in der Neuzeit und in einem wilden Ritt zwischen Mann und Frau.
Ab 26.01.2023 nur im Kino!
In Pilot Brodie Torrances (Gerard Butler) Flugzeug schlägt bei einem schweren Sturm der Blitz ein und alle Instrumente fallen aus. Nach einer waghalsigen Notlandung nehmen gefährliche Rebellen seine Passagiere als Geiseln. Torrance bleibt als Helfer nur Louis Gaspare (Mike Colter), ein vom FBI transportierter mutmaßlicher Mörder. Um die Passagiere retten zu können, stellt Torrance bald fest, dass in Gaspare mehr steckt, als auf den ersten Blick zu erkennen war … Ab 03.02.2023 nur im Kino!
Wie findet man eine Liebe, die hält? Die Dokumentarfilmerin Zoe (Lily James) hat auch mit allerlei Apps bisher nicht ihren Mr. Right gefunden. Immerhin hat sie aus ihren schlechten Dates eine Menge lustige Anekdoten mitgebracht, was allerdings ihre ungeduldige Mutter Cath (Emma Thompson) auch nicht tröstet. Für Zoes Jugendfreund Kazim (Shazad Latif) hingegen ist die Sache klar. Er folgt dem Beispiel seiner Eltern und wählt eine arrangierte Hochzeit – und macht die Rechnung ohne Zoe ... Ab 23.02.2023 nur im Kino!
Von einem Moment auf den anderen bricht für die UFC-Trainerin Sienna Lane (Kiana Madeira) die Welt zusammen: Als sie ihre große Liebe Jax (Matthew Noszka) ausgerechnet mit ihrer jüngeren Schwester beim Fremdgehen erwischt, steht sie vor dem Nichts: keine Bleibe, kein Geld, keine Familie. Was bleibt, ist bodenlose Enttäuschung und riesengroße Wut – und bald ein Plan, wie sie sich an Jax rächen kann, nämlich dort, wo es ihm am meisten weh tut: im Ring. Doch auf dem Weg zum Meistertitel wird es zwischen dem neuen Trainer und Sienna immer komplizierter ... Ab 16.02.2023 nur im Kino!
Wir verlosen jeweils 2 x 2 Kinogutscheine zu jedem der Filme. Das Gewinnspiel finden Sie auf www.niederoesterreich.at. Einsendeschluss ist am 13. Februar 2023.
GEWINNSPIEL
© 2023 Constantin Film Verleih GmbH © 2023 LEONINE / Kenneth Rexach © 2023 Constantin Film Verleih GmbH © 2023 Studiocanal GmbHMit „NetzBeweis“ macht sie nicht nur Cyber-Hatern einen Strich durch die Rechnung. Die Anwältin Katharina Bisset im Blitzinterview.
Ich war zuerst Nerd, dann Juristin“, lacht Katharina Bisset. Das Schöne ist: Die Anwältin aus Mannersdorf am Leithagebirge hegt für IT und „Juristerei“ so viel Liebe, wie sie sagt, dass sie kaum ein zusätzliches Hobby braucht. Ihr Fokus liegt auf Datenschutz und IT-Recht. Dementsprechend läuft die Betreuung der Mandantinnen und Mandanten voll digital: mit digitalen Akten, Videokonferenzen und einer Kollaborationsplattform – und manchmal auch gerne persönlich in der Kanzlei.
Warum wurdest du Anwältin?
Meine juristisch-technischen Interessen mit meinem Freiheitsdrang zu verbinden war am Ende nur selbstständig möglich – und das bedeutete Anwältin.
Stichwort Datenschutz: unser häufigster Fehler?
Es nicht ernst (genug) zu nehmen.
Du hast dich ausgerechnet zu Beginn der Pandemie mit einer eigenen Kanzlei selbstständig gemacht. Was war dein Antrieb?
Meine Arbeit so zu gestalten, wie es für mich passt, und die Kanzlei nach meinen Vorstellungen aufzubauen.
Du wurdest für dein jüngstes Projekt „NetzBeweis“ kürzlich mit dem Liese-Prokop-Frauenpreis ausgezeichnet. Was steckt dahinter?
Ein Beweissicherungstool für Webseiten. Aus meinem eigenen Need ist ein Unternehmen mit vielen namhaften Kundinnen geworden.
Wer sind die „Nerds of Law“ bzw. was tun sie?
Wir möchten die Juristerei technisch weiterbringen. Mit Podcasts, Schulungen, Publikationen, Workshops und vielem mehr.
Hobby und Beruf sind bei dir eng verquickt, gibt’s eine Leidenschaft, die man bei dir nicht vermuten würde?
Wahrscheinlich alles, was nicht nerdig ist. Kochen, „crafty“ Dinge, Wandern.
Bist du ein Hunde- oder ein Katzenmensch?
Definitiv ein Hundemensch, ich habe selbst zwei.
Ein magischer Ort …
Auf der Spitze des Quiraing auf der schottischen Isle of Skye.
Was macht dir Angst?
Fliegen.
Was beflügelt dich?
Spannende neue Fragen mit klugen
Leuten zu diskutieren.
Mit welcher Persönlichkeit würdest du gerne einen Abend verbringen – und wie?
Mit meinem Mann und meinen Freunden bei einem guten Essen. Das sind die Persönlichkeiten, mit denen ich gerne Zeit verbringe.
Auf welche Frage hättest du nicht geantwortet?
Ich glaube, das ist die schwerste Frage. Kindheitstrauma oder Gewicht vielleicht? :-)
Welche Frage wünschst du dir noch?
Über welches Nischenthema könntest du übermäßig viel reden?
Wie lautet die Antwort darauf?
Open Source Software Lizenzen.
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Symbolfoto. Stand: 13.12.2022. Alle angegebenen Preise sind unverb. nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und 20% MwSt. Gültig ab Kaufvertrags-/Antragsdatum 2.1. bis 31.3.2023 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Simply Clever-Prämie wird vom Listenpreis des Neuwagens abgezogen und kann pro Kauf nur einmal in Anspruch genommen werden. Ausgenommen KAMIQ Active. 1.500,– Euro Simply Clever-Prämie für Ambition, Style und Monte Carlo. Kostenlose Alu-Winterkompletträder (ŠKODA NANUQ 16") pro Fahrzeug einmal gültig und nur für Privatkunden einlösbar, solange der Vorrat reicht. Keine Barablöse möglich. Ausstattungen sind zum Teil serienmäßig oder optional erhältlich. Details bei Ihrem ŠKODA Berater oder unter www.skoda.at. Verbrauch: 5,5–6,8 l/100 km. CO2-Emission: 124–155 g/km.