November neu

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NOVEMBER 2013 | 15. Jg. | Nr. 9 | € 4,00

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Winke,

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winke ...

Je älter ich werde, umso sympathischer ist mir die kßhle Jahreszeit.

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Schlaffe Oberarme - sie sind zweifelsohne der natĂźrliche Feind jeder Frau. Meine bessere Hälfte nennt sie Bingowings, was mich unweigerlich an ältere Britinnen erinnert, die ihre faltigen Arme in der Luft herumwirbeln und heiser „Bingo!“ schreien. Aber was tun? Auf SpaghettiTops verzichten und kĂźnftig auch bei 40 Grad im Schatten langärmelig durch die Gegend ziehen? Nein, das ist keine Alternative!

gende MaĂ&#x;nahmen am effizientesten sind. Mit Fitness und einer gesunden Lebensweise kann man den Elastizitätsverlust der Haut hinauszĂśgern. Welche Ăœbungen besonders wirksam sind, lesen Sie auf Seite 66. Keine Angst, Sie mĂźssen sich nicht wie Madonna täglich stundenlang im Fitnessstudio abmĂźhen, damit Sie am Ende wie eine ältere Bodybuilderin aussehen. Täglich zehn bis 15 Minuten reichen, um in Form zu bleiben.

Und genau deshalb haben wir das Thema schlaffe Oberarme recherchiert und herausgefunden, dass auch hier vorbeu-

Ich wĂźnsche Ihnen viel Freude mit unserer November-Ausgabe! Ihre Ulli Wright

Impressum

Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Zellinger E-Mail: astrid.zellinger@neu-media.at Bßroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Wolfram Heidenberger, Mag. Petra Kinzl, Tina Ornezeder, Bakk. Komm. BA, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Eva Ecker Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Maria Schßtzeneder, Wolfram Heidenberger,

Mag. Dietlinde Wegerer, Alexandra Kunz, Lisa Becker, Andrea Hametner E-Mail: anzeigen@neu-media.at Grafik: Karin Rosenberger, Ing. Anja Gubo E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Heli Mayr, Ing. Anja Gubo, Fotolia, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas RĂśbl, Wolfram Heidenberger Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: Styria GmbH, 8042 Graz Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

DIE OBERĂ–STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr OberĂśsterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/de/impressum/651.html abgerufen werden. Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle

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as liegt aber nicht am Klimakterium, sondern daran, dass ich im Herbst und Winter gewisse KÜrperteile mit Stoff bedecken und kaschieren kann. Nicht dass ich ein grÜberes Figurproblem hätte, aber ab 45 ist halt doch nicht mehr alles so knackig und fest wie mit 20. Eine Hßrde gilt es allerdings auch im Winter zu ßberwinden: die Ballsaison. Denn wenn man in der schulterfreien Robe die Arme in der Tanzhaltung um den Partner schlingt, dann schaut es nicht gut aus, wenn diese winke, winke machen.

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Inhalt

November 2013

Interview 16

Alexandra Auböck und Susanna Wurm Die Macherinnen von DIE MACHER im Talk Fotos: Andreas Röbl

Mode

16 Die Macherinnen von DIE MACHER

Foto: Andreas Röbl

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Woll-LUST Trendige Mode aus Strick Ab auf die Piste News bei Ski- und Outdoormode High-Heel-Coaches Wie Sie die Absatzkrise meistern Watch out! Edle Zeitmesser sind angesagt

Schönheit 66

Bye bye Bingowings! Was bei schlaffen Oberarmen hilft

Wohnen 76 82

45 High-Heel-Coaches

Foto: privat

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Feuer und Flamme Neuheiten bei Kachelöfen und Kaminen Schlaf, Kindlein, schlaf Intelligente Planung fürs Schlafzimmer Schöner Wohnen in Enns Traumwohnungen zum Mieten

Leben 114 116 118

Trauer leben Wertvolle Tipps von der Lebens- und Sterbeamme Rituale Geben Kindern Sicherheit Wenn er nicht kann! Wie Sexualberatung hilft

Wirtschaft

82 Schlaf, Kindlein, schlaf

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Foto: JOKA

142 150 158

Interview Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann Unternehmerin des Monats Ulrike Stollberger-Kobleder im Porträt In Eigenregie zum Erfolg Autorenpaar punktet mit E-Books

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Inhalt

November 2013

Männer 166 170

Der Oberösterreicher Humangenetiker Markus Hengstschläger „Movember“ Früherkennung rettet Leben

Genuss

174 Klein, fein, köstlich

Foto: Michael Wissing

174 180

Klein, fein, köstlich Tee- und Kaffeegebäck zum Nachbacken Das schwarze Gold Wissenswertes zu Kaffee

Freizeit 198 204 210

Dubai Stadt der Superlative Zauberhafte Weihnachtswelt Die schönsten Adventmärkte Spaß im Schnee Winterhotspot Saalbach Hinterglemm und Saalfelden Leogang

210 Spaß im Schnee

Foto: Saalfelden-Leogang

Kultur 232 234 237 248

Frauenpower auf Arabisch Karim El-Gawhary im Interview Die Oberösterreicherin Isa Stein, Architektin und Künstlerin Tickets gewinnen Gratis zu Afrika! Afrika! „Rush“ hautnah Daniel Brühl und Chris Hemsworth im Talk

Horoskop 254

Welcher Baum sind Sie? Das keltische Baumhoroskop

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Editorial Kino-Highlights Buchtipps Tipps für Kinder

Die nächste Ausgabe des Magazins „DIE OBERÖSTERREICHERIN” erscheint am 29. November 2013.

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Alexandra Auböck (l.) und Susanna Wurm (r.): Zwei Powerfrauen, die sich perfekt ergänzen.

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Mission possible

Vor einem Jahr brachten Susanna Wurm und Alexandra Auböck gemeinsam mit David Böhm das Wirtschaftsmagazin DIE MACHER auf den Markt und beweisen seither, dass Wirtschaft alles andere als staubtrocken sein kann. Mit ihren lebensnahen Storys über charismatische Persönlichkeiten und aufstrebende Unternehmen rücken sie die oberösterreichische Wirtschaft in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Und das mit großem Erfolg, denn seit der ersten Ausgabe schreiben DIE MACHER schwarze Zahlen und sind ein fixer Bestandteil der oberösterreichischen Medienszene geworden. Im Interview mit dem Magazin DIE OBERÖSTERREICHERIN gewähren die zwei Unternehmerinnen einen Einblick in ihren spannenden Arbeitsalltag und erzählen, wie sie neben dem Job ihre Familien mit je drei Kindern erfolgreich managen.

Vor einem Jahr haben Sie das Wirtschaftsmagazin „Die Macher“ auf den Markt gebracht. Die Medienbranche, vor allem der Printmedienbereich, ist ja nicht gerade rosig. Wie viel Mut hat es dazu gebraucht? Susanna: Sehr viel! Aber es braucht wohl immer Mut, wenn man etwas Neues schaffen will. Und wenn zum Mut auch noch Überzeugung, Ausdauer und ein gut durchdachtes Konzept hinzukommen, dann kann das Potential haben. Ausgangspunkt war eine von uns gegründete Kreativagentur. Alexandra Auböck, David Böhm und ich hatten damals schon einige Projekte gemeinsam umgesetzt. Von daher wussten wir, dass wir uns perfekt ergänzen und jeder aus einem anderen Bereich wichtige Kompetenzen mitbringt. Das war eine gute Voraussetzung dafür, einen Verlag zu gründen und unser Konzept für ein völlig neues Magazin umzusetzen.

Alexandra: Wir waren überzeugt

davon, dass Oberösterreich ein hochwertiges Wirtschaftsmagazin gepaart

mit wirtschaftsnahen Lifestyle-Themen braucht und dass am Markt dafür auch Platz ist. Dennoch haben nicht viele in der Branche unsere Meinung geteilt – was sich mittlerweile aber geändert hat: Wir bekommen von allen Seiten sehr positive Rückmeldungen, auch dass wir bereits nach einem Jahr aus der oberösterreichischen Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken sind. Das ist natürlich das schönste Kompliment für uns. Wann und wie ist die Idee entstanden, „Die Macher“ zu realisieren? Susanna: Die Idee, ein Magazin auf den Markt zu bringen, hatten wir von Anfang an. Nachdem wir alle drei eine Ausbildung im Bereich Wirtschaft gemacht haben und aufgrund der Tatsache, dass Oberösterreich DAS Wirtschaftsland ist, war die Spezialisierung auf das Wirtschaftsthema sehr naheliegend. Der wirklich ausschlaggebende Grund war aber dann ein ganz einfacher: Wir konnten das Wort Krise – in allen denkbaren Variationen überstrapaziert in den Medien – einfach nicht mehr hören und lesen. Natürlich, man braucht nichts schönre-

den. Die Zeiten waren und sind zum Teil noch sehr schwierig. Wir möchten aber in unserem Magazin den erfolgreichen, oft auch noch jungen Persönlichkeiten und Unternehmen, Raum geben. Denn wenn man zeigt, wie es andere geschafft haben, einen Weg erfolgreich zu gehen, dann motiviert das. Wie viele kreative Köpfe stecken dahinter? Alexandra: Das Konzept an sich haben David, Susanna und ich innerhalb eines Jahres entwickelt und ausgefeilt. An der Umsetzung selbst arbeiten wir nun mit einem achtköpfigen Team. Wir haben von Anfang an – entgegen dem Trend in der Medienbranche – auf fix angestellte Mitarbeiter gesetzt. Weil wir es für sehr wichtig empfinden, dass unsere Mitarbeiter Teil des Ganzen sind. Wie ist die Bilanz nach einem Jahr und vier Ausgaben? Susanna: Vor der ersten Ausgabe haben uns Insider prophezeit, dass wir einen sehr hohen Rahmen bei der Hausbank brauchen werden, dass man einen neuen

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Zeitschriftenverlag in Zeiten wie diesen unmöglich positiv aufbauen und führen könne. Fakt ist aber, dass wir entsprechend unserem Businessplan seit der ersten Ausgabe schwarze Zahlen schreiben und eine Eigenkapitalquote von 100 Prozent aufweisen. Genau das Gegenteil ist also eingetreten. Die Banken würden uns gerne Geld leihen – wir haben unseren Wachstumskurs jedoch so geplant, dass wir das aus den aufgebauten Reserven und dem Cashflow selbst stemmen können.

Alexandra: Wichtig war vor allem, dass

wir perfekte Strukturen entwickeln konnten. Wir haben intern drei klare Kompetenzbereiche geschaffen, für die jeweils einer von uns verantwortlich ist. David hat den gesamten kaufmännischen Bereich und Vertriebsaufbau hervorragend bewerkstelligt, Susanna hat von Null weg eine funktionierende Redaktion aufgebaut, und ich lebe mich in den kreativen Bereichen von der Konzeption und Layoutierung über die Shootings bis hin zur Produktion des Magazins aus. Die wesentlichen Entscheidungen in allen diesen Bereichen treffen wir jedoch

immer gemeinsam – schließlich gehört uns ja auch der Verlag gemeinsam. Die Rundschau, Die Oberösterreicherin, Die Macher: Was ist das Faszinierende am Journalistenjob, Susanna? Susanna: Ich liebe die Kreativität, die dieser Job immer wieder fordert. Und natürlich das Schreiben, das mir großen Spaß macht. Das Schönste an dem Beruf ist aber das tiefe Eintauchen in Themen und die Begegnung mit so vielen verschiedenen Menschen. Vom Mode- und Gesellschaftsmagazin zum Wirtschaftsmagazin – ein krasser Unterschied? Susanna: Nachdem ich Wirtschaft studiert habe, wäre es naheliegender gewesen, gleich im Bereich Wirtschaftsjournalismus zu arbeiten. Aber nun ja, ich liebe Mode und Lifestyle, also hat mir meine Aufgabe als Chefredakteurin bei Die Oberösterreicherin unheimlich viel Spaß gemacht. Der Unterschied ist deshalb nicht so groß, weil die Aufgabe im Grunde immer dieselbe ist: Lass dir spannende Themen einfallen, überleg dir ein spezielles Konzept dazu, recherchiere

gründlich und schreibe mit Leidenschaft. Bei Die Oberösterreicherin war ich noch sehr jung, als ich die Leitung der Redaktion übernommen habe. Aber ich hatte das große Glück, dass Herausgeber Josef Rumer vielen meiner Ideen Raum gegeben hat und mir großes Vertrauen geschenkt hat. Wir waren ein tolles Team – ich werde die Zeit immer in wunderschöner Erinnerung behalten. Alexandra, Sie sind Wirtschaftswissenschaftlerin und bei „Die Macher“ als Creative Director für das Layout und die Artdirektion

Steckbrief

Aexandra Geburtstag: 26. Juli 1978 Familie: Ehemann Gerald (Bauunternehmer) und drei Kinder (zehn, acht und vier Jahre alt) Ausbildung: Wirtschaftsstudium Mein Motto: „Mach es ganz oder gar nicht. Glaube an deinen Traum.“

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zuständig. War die Kreativität schon immer Ihre Leidenschaft? Alexandra: Kreativität braucht Leidenschaft. Und diese habe ich bereits in meiner Kindheit und später während meines Studiums in vielen Bereichen immer schon gelebt. Sei es beim Malen, der Inneneinrichtung oder auch beim Kochen – am liebsten einfach nach Gefühl ohne Rezept. Mein Wirtschaftsstudium hilft mir bei unternehmerischen Entscheidungen. Aber mein Herzblut steckt in der Ideenfindung und Entwicklung neuer Kreationen.

Steckbrief

Susanna Geburtstag: 15. März 1983 Familie: Ehemann Klaus und drei Kinder (acht und Zwillinge mit eineinhalb Jahren) Ausbildung: Wirtschaftsstudium, Journalistenakademie Vorbild: Mein Vater. Weil er mit Herz, Hirn und Humor durchs Leben geht!

Welche Eigenschaften müssen Sie in Ihrem Bereich mitbringen? Alexandra: Wir zeigen in unserem Magazin Menschen, die etwas bewegen, die in Bewegung sind. Aktiv. Mit Tatendrang. Mit Umsetzungskraft. Und das alles muss sich im Layout wiederfinden und so umgesetzt werden. Man muss sich in Personen und deren Geschichten dahinter hineinversetzen können, um diese auch authentisch und spannend zu präsentieren. Wichtig ist, einen individuellen eigenen Stil für ein Printmedium zu entwickeln und diesen durchzuziehen. Richtig gut wird es dann, wenn man trotzdem immer wieder überraschen kann. Wir möchten, dass unsere Leser und unsere Kunden begeistert sind. Dann haben wir unseren Anspruch an Qualität erreicht. Sie sind Mütter von je drei Kindern. Nun die obligate Frage: Wie bekommen Sie alles unter einem Hut? Alexandra: Mit einem ausgeprägten Organisationstalent, liebevoller Unterstützung der Großeltern und regelmäßigem Schlafmangel (lacht). Im Ernst, ohne zeitweilige Nachtschichten würde

es tatsächlich nicht funktionieren, wenn man seine Kinder auch im täglichen Alltag begleiten und unterstützen möchte. Diese Zeit mit den Kindern ist mir sehr wichtig und ich versuche, dass diese dann auch wirklich ihnen gehört und die Arbeit dazwischen einfach ruht. Computer oder Grafiktablett werden dann einfach erst wieder aktiviert, wenn die Kinder zufrieden im Bett schlummern. Die Begeisterung und das Herzblut, die man in sein eigenes Unternehmen steckt, sind ein wirklich positiver Antrieb, der einen auch mit einem müden Auge am nächsten Morgen wieder munter aus dem Bett springen lässt.

Susanna: Ja, das stimmt - Schlaf wird bei uns nicht überbewertet (lacht). Aber der Grund, warum ich fast täglich um fünf Uhr aufstehe und auch Nachtschichten einschiebe, ist ein wunderschöner: Ich habe eine Familie, die ich über alles liebe und ich habe einen Job, der mich erfüllt! Dass das manchmal ganz schön anstrengend ist, will ich keinesfalls leugnen. Aber ich habe gelernt, dass das Wichtigste ist, immer dort zu sein, wo man gerade ist. Es hätte keinen Sinn, mir per- φ Die Oberösterreicherin | 19

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Wenn man zeigt, wie es andere geschafft haben, einen Weg erfolgreich zu gehen, dann motiviert das. Susanna Wurm

manent Sorgen um die Kinder zu machen, wenn ich arbeite - weiß ich sie in liebevollen Händen bei den Großeltern, bei unserem Au-pair oder in der Schule und in der Krabbelstube und so kann ich mich voll und ganz auf meine Aufgaben konzentrieren. Umgekehrt versuche ich meiner Familie die ganze Aufmerksamkeit zu schenken, wenn ich bei ihr bin.

rumklecksen und meiner Fantasie freien Lauf lassen. Meine Gedanken und Ideen zu visualisieren, gibt mir ein Gefühl von Freiheit. Meinen Stil habe ich im Laufe der Zeit immer wieder gerne verändert und auch unterschiedliche Techniken ausprobiert. Ich bin genau wie im Leben nicht auf eine bestimmte Sache festgefahren.

Alexandra, Sie leben Ihre Begeisterung für Design und Malerei auch in eigenen Bildern aus. Was gibt Ihnen die Malerei? Alexandra: Meine Liebe zum Malen habe ich schon in meiner frühesten Kindheit entdeckt. Sehr zum Leidwesen meiner Familie habe ich meine Leidenschaft damals nicht nur auf dem Papier ausgelebt (lacht). Mittlerweile habe ich ein kleines, aber feines Atelier zuhause und kann mich dort zurückziehen, he-

Susanna, Sie spielen mit Leidenschaft Theater und stehen regelmäßig auf der Bühne. Was ist das Faszinierende am Theaterspielen? Susanna: Nicht nur am Spielen, sondern am Theater generell fasziniert mich, dass hier Gefühle greifbar gemacht werden. Dass Themen, die berühren, einen ganzen Raum erfüllen und zum Nachdenken anregen. Teil von diesem Spiel zu sein – indem man in eine Rolle schlüpft

– ist großartig! Ich versuche dann immer, herauszufinden, was diese Figur denkt und wie sie fühlt. Das ist die beste Übung dafür, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Eine Fähigkeit, die ich auch als Journalistin und Unternehmerin immer wieder brauche. Wo sehen Sie „Die Macher“ in fünf Jahren? Alexandra: Auf jeden Fall in Oberösterreich. Die Regionalität ist uns sehr wichtig. Wir haben aber sehr viele Ideen im Kopf, die wir nach und nach umsetzen werden. Wir können versprechen: Es bleibt spannend (lacht).

Text: Ulli Wright Fotos: Andreas Röbl Location: Redaktion von DIE MACHER

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ie Caviar Collection beruht auf einem bahnbrechenden Konzept, das erstmals von La Prairie vorgestellt wurde. Dieses Luxuserlebnis für die Haut strafft, festigt und glättet. Die Caviar Collection kam 1987 mit der Einführung der „Caviarperlen“ im Rahmen der Pflegeserie Skin Caviar auf den Markt. Dabei handelt es sich um hoch konzentrierten natürlichen Hautschutz und Pflegestoffe für die Haut, die in winzige Perlen eingebettet sind – ein Pflegeprodukt direkt aus der Natur. Seitdem wurde die begehrte Caviar Collection um eine ganze Palette hochwirksamer und äußerst gefragter Produkte erweitert. Ihre Beliebtheit verdankt sie ihrer hautfestigenden Wirkung und den Vorteilen der Inhaltsstoffe, auf die ihr Name zurückzuführen ist: den wertvollen Caviarextrakten. Und der Kult um Caviar hat noch lange kein Ende, denn die bewährte Caviar Collec-

tion wird jetzt um zwei Neuheiten ergänzt: zwei großartige hautfestigende Anti-Aging-Pflegeprodukte, welche die Haut Tag und Nacht, rund um die Uhr, strahlend schön aussehen lassen. SKIN CAVIAR LUXE SLEEP MASK vereint die Vorteile einer Maske mit der regenerierenden Wirkung einer Nachtcreme. Sie repariert Hautschäden und sorgt für eine erfrischte und belebte Haut am Morgen.

Caviar mit den neuesten Technologien und Design, um den anspruchsvollen Kundinnen und Kunden ein jüngeres Aussehen zu ermöglichen. Caviar verbessert durch seine magische Wirkung kontinuierlich das Hautbild; der posiim We rt vo tive Effekt ist spür€ 1.596 n bar und sichtbar.

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Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 13. November 2013.

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| gesellschaft

Sportalm-Jubiläumsmodeschau Am 22. Oktober hat Sportalm zur Modeschau in die Lederfabrik eingeladen.

1 Das Sportalm-Team: Sonja, Brigitte, Shopleiterin Maria Katzenberger, Eva, Gaby, Klaudia 2 Maria Katzenberger, Susanne Wegscheider 3 Dr. Sabine Lahnsteiner, Maria Katzenberger, Hedy Priesch

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4 Jörg und Christine Kreisberger 5 Gaby, Mag. Sabine Traunfellner-Zidek, Eva Krenn, Dr. Andrea Steiner, Eva 6 Cäcilia Sternberger, Ingrid Leibetseder 7 Helga Hable, Janett Sinnispichler, Dr. Peter Sinnispichler, Maria Katzenberger

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12 8 Models im Dirndl 9 Models in Ski 10 Models in Ski 11 Models in Salt 12 Models in Midnight Skyline 13 Models in Tigerlily

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Fotos: Cityfoto/Mayr

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nlässlich des 60-jährigen Firmenjubiläums hat SPORTALM zu einer opulenten Modeschau in die Lederfabrik geladen. Dieser Einladung folgten zahlreiche Kunden und Freunde von SPORTALM – das Haus war bis auf den letzten Platz gefüllt. Als Entree gab es Pralinen von Chocotega. Bereits zum Start der Fashion-Show erreichte die ohnehin schon gute Stimmung ihren Höhepunkt. Die Models, die von Karin Riepl (Agentur Faces) auf den Laufsteg geschickt wurden, bestachen mit außergewöhnlichen Frisuren von Peter Fuchs (Schnittzone). Für das Make-up sorgten die PowderPuff-Girls. Die Brillen waren von Optik Geier und die Schuhe von Eiler. Die Gäste waren von der SPORTALM Winterkollektion begeistert und genossen den Abend bei Musik von „deejay H“.

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Mode Der kostbarste Besitz der Frau ist die Phantasie des Mannes.

Foto: Intimissimi

Beate Uhse

Der Winter wird heiß! Zumindest, wenn es um verführerische Dessous geht. Ende Juli präsentierte INTIMISSIMI im Rahmen einer großen Show in Verona, was in der kommenden Herbst- und Wintersaison „darunter“ en vogue ist. Und eines steht fest: Ob Schwarz, mit edlen Details aus Strass oder Perlen oder mit schö-

nen Prints – die kühle Jahreszeit wird auf jeden Fall verführerisch. Eines sei verraten: Eine absolute Neuheit sind die Schmuck-Brustwarzenaufkleber und Boudoir-Gerten. „Shades of Grey“ lässt also grüßen.

Gemustert in den Herbst: Schlichte Business-Mode wird durch moderne Raffinesse am Bein zum Hingucker im Büro. Die neuen Burlington Strumpfhosen überzeugen durch grafische Muster, entweder in eleganter Zurückhaltung Ton-in-Ton oder in spannender Farbvielfalt. Model „Jewel“ um € 19 im Fachhandel. Foto: Burlington

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| mode

Die neue

Woll-Lust

Jacken, Pullis, Kleider und Hauben aus Strick sind die unangefochtenen Lieblinge in der kalten Jahreszeit. Hier ein Überblick der angesagten Trends.

Kuschelige Strickhaube um € 69,90, gesehen bei Lederwaren Hackl in Linz

Pulli von Lorella Sgarbi um € 149, gesehen bei La Storia in Linz

Weste im trendigen CamouflageLook von yaya um € 79, gesehen bei Ragazza in Linz

Pulli „wade“ mit Rollkragen um € 249, gesehen bei Sportalm in Linz Foto: Rich&Royal

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Pulli von Drykorn um € 159,90, gesehen bei Bogart in Perg

Pulli von No-Ná um € 106, gesehen in der Boutique Rococo am Stadtplatz in Wels

Schwarzer Pullover in Lederoptik von Luisa Cerano um € 249,95

Blazer aus 100 Prozent Schurwolle im Biker-Style um € 179,90, gesehen bei Marc O’Polo

Strickcardigan Alpaka-WollMix, dunkelgrau meliert um € 49,99, gesehen bei Mango

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Schal von Luisa Brini um € 129, gesehen bei La Storia in Linz

Strickjacke mit Pelz am Kragen um € 399, gesehen bei Sportalm in Linz

Strickkleid von Marc Cain mit Leopardenmuster um € 599

Kaschmirmütze von Hemisphere um € 159, gesehen in der Boutique Förstl in Gmunden Foto: Rich&Royal

Leichtes Feinstrick-StrukturKleid um € 59,99, gesehen bei Esprit

Richtige Pflege Strickwaren möglichst einzeln waschen. Nur kurz einweichen und zügig waschen. Nicht reiben, kneten und rubbeln. Wollsachen nur dann in der Waschmaschine waschen, wenn sie mit dem Wollsiegel-Etikett „waschmaschinenfest durch Superwash“ ausgezeichnet sind. Strickwaren zum Trocknen auf ein saugfähiges Frottiertuch legen. Nicht aufhängen, da sie dabei ihre ursprüngliche Form verlieren können.

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Hauben für den guten Zweck A

lles begann im Jahr 2009, als Stefanie Zelch und die Geschwister Martina und Jürgen Hamberger zu ihren SnowboardOutfits keine passenden Hauben fanden. Kurzerhand hatten die drei Martina und Jürgen Hamberger, die Idee, ihre eigenen Hauben zu Stefanie Zelch häkeln. Nach einem Schnellsiedekurs bei Mama und Oma war das Handwerk erlernt und schon wurde drauflos gehäkelt. „Das Häkeln hat uns richtig Spaß gemacht und bald schon belieferten wir unsere Freunde reihenweise mit Beanies“, erinnert sich Stefanie Zelch an die Anfänge. Ihre handgemachten Hauben kamen so gut an, dass das Label „kopfarbeit“ seit 2011 als professionelles Unternehmen mit seinem Standort in Ottensheim agiert. Handmade in Ottensheim Mittlerweile sind zwei Mitarbeiterinnen angestellt, die die Beanies in Handarbeit fertigen. „Handmade Beanies ist ein echtes Naturkind, daher legen wir bei all unseren Schritten Wert auf Nachhaltigkeit“, erklärt Zelch. Mehr als 500 Hauben wechselten im Vorjahr den Ladentisch. Reich werden die drei Freunde mit ihrem Beanie-Business nicht, der Gewinn kommt sozialen Projekten zugute. „Wir haben nach wie vor sehr viel Freude mit unseren Beanies und freuen uns, dass wir damit Gutes tun können“, so Zelch. „kopfarbeit“ ist für die 26-Jährige genauso wie für Martina und Jürgen Hamberger ein liebgewordenes Hobby. Ihre Brötchen verdienen sie anderwärtig: Stefanie als Laborwissenschafterin, Jürgen als Innenarchitekt und Marketingfrau Martina ist derzeit in Karenz. Die Beanies gibt es in drei verschiedenen Kollektionen ab 37 Euro. Bei der Classic-Collection kann man sich seine Lieblingshaube selbst zusammenstellen. Handmade Beanies von „kopfarbeit“ gibt es bei Mawasi in Ottensheim, bei Xiling in Linz und unter www.kopfarbeit-beanies.at. Ulli Wright

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Ab auf die Piste

Foto: Sportalm

Zuallererst muss Ski- und Outdoormode eines sein: funktionell. Dann folgt aber gleich der stylische Look. Sehen Sie selbst!

Outfit von Sportalm

Lässig: Jacke „Mount Logan“ mit Kragenpelz um € 699, gesehen bei Sportalm in Linz

K2 Tourenski She‘s Back Woman bietet beste Performance bei eisigen, harten Bedingungen. Erhältlich bei Intersport Eybl. Must-have im Winter: Jacke von Moncler um € 675, gesehen bei Gerard Men.Women in Wels

Cool: Mantel von Jet Set um € 809, gesehen bei Casa Moda

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Durchblick: Mit dem Scheiben-SchnellwechselSystem und dem großen Sichtfeld der I/OGoogles von Smith Optics ist man bestens für die Piste gerüstet. Erhältlich um € 179,90 im Fachhandel.

Think pink: Jacke „Anisa“ von Bogner Sport um € 1599

Black Beauty: Steppjacke mit abknöpfbarer Kapuze, Kontrastfutter mit Tierfelldruck um € 139, gesehen bei Wenz

Foto: Bogner

Das knallt: Skijacke „Turin“ aus der Supreme Kollektion von Peak Performance um € 900

Sicher auf die Piste: Helm „Mystic“ von Carrera um € 109,95, erhältlich im Fachhandel

Als Race-Schuh mit Fischer VACUUM Technologie bietet der RC 4 130 VACUUM von Fischer perfekte Passform und optimale Kraftübertragung. Ehältlich im Sportfachhandel.

Skihose in Weiß aus der Supreme Kollektion von Peak Perfomance um € 285

Bunter Pistenspaß: Die Allmountain- und Freeride-Bretter von Kästle gibt es in Grün, Pink, Blau und Rot. Preis ohne Bindung, € 779, www.kaestle-ski.com

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Must-haves im November Ohne diese Lieblinge geht derzeit rein gar nichts.

Jersey-Kleid mit AlloverAmaryllisBlumen-Print in Wickeloptik um € 398, gesehen im Modehaus K. Wild

OPIUM, ein Skandalduft und zugleich das Meisterwerk von Yves Saint Laurent präsentiert sich jetzt in festlichem Flakon zum Sammeln. Erhältlich ab Mitte Oktober im Fachhandel um € 95/50ml.

Eleganter Mantel in Rot, für Waschmaschinenwäsche geeignet, gesehen bei Gabriella Exklusiv in Gmunden

Glanzvolle Tasche von Lupo um € 445, gesehen bei Lederwaren Hackl in Linz

Georgian Necklace von Vivienne Westwood um € 470, erhältlich im Vivienne Westwood-Store in Wien

Angesagte Pumps in Silber von Buffalo um € 49,95

Sonnenbrille aus der „Web Ribbon“-Kollektion von Gucci, erhältlich ab € 240 im Fachhandel

Superleichte LuxusWollseidenwäsche mit LeaversSpitze, Capri-Pant um € 79,90, Top um € 89,90, gesehen bei Schaper Wäsche in Wels

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Foto: Christina Kapl

Shop-Managerin Iris Eibensteiner (2.v.l.) und ihr Team

Haute Couture Show in Linz

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Hej Linz!

ei der „Fashion & Art Show“ am 2. November präsentiert Jungdesigner Emanuel Burger um 19.30 Uhr im Palais Kaufmännischer Verein in Linz seine aktuelle Haute Couture-Kollektion. Neben der Mode steht an diesem Abend vor allem auch das soziale Engagement im Mittelpunkt. Eines der 20 atemberaubenden Modelle im Wert von 5000 Euro wird zu Gunsten von „Wings for Life“ verlost und für den Gewinner auf Maß angefertigt. Freuen darf man sich auch auf einen Live-Auftritt von Sängerin GuGabriel. Tickets gibt es unter Tel.: 0699/14040502 und karten@fashion-and-art.at

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m 27. September eröffnete am Hauptplatz in Linz ein neuer „Peak Performance“Store. Seit mehr als 25 Jahren produziert die schwedische Marke technische und innovative Performance-Bekleidung, die Funktionalität mit schlichtem, attraktivem Design verbindet. „Die Kombination aus schwedischem Design mit höchster Funktionalität wird auch die Linzer überzeugen“, freut sich Shop-Managerin Iris Eibensteiner mit ihrem Team. In Österreich ist „Peak Performance“ in vier General Stores (Wien, Innsbruck, St. Anton, Kitzbühel) und bei 80 Vertriebspartnern erhältlich.

News

Neu: Mode für den Mann in Wels In der Pfarrgasse in Wels eröffnete mit Nizam Fashion ein hochwertiges Fachgeschäft für Herrenmode.

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iele Männer stehen den Frauen in Sachen Modebewusstsein um nichts nach. Der Mann von heute legt Wert auf trendige und gut geschnittene Mode. Mit Nizam Fashion hat in der Pfarrgasse 36 in Wels eine neue Boutique für Männermode eröffnet. Hier findet ER eine komplette Ausstattung in hochwertiger Qua-

lität. Vom Maßanzug über den Hochzeitsanzug bis hin zu Mänteln, Hemden, Unterwäsche und Socken – das Angebot im Fachgeschäft der Familie Gökbel ist riesengroß. Neben der freundlichen und kompetenten Beratung wird auch eine Änderungsschneiderei angeboten.

Info Nizam Fashion Pfarrgasse 36, 4600 Wels Tel.: 07242/225924 Mobil: 0676/845 089 512 E-Mail: office@nizamfashion.at www.nizamfashion.at

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| mode

Mode für stürmische Zeiten

Anja: Langarmpolo € 119,99; Daunenjacke € 249,99; Jeans € 129,99; Mütze € 49,99; Schal € 79,99; Schuhe € 89,99 Anna: Sweaterjacke € 129,99; Jeansrock € 119,99; Daunengilet € 149,99; Stiefel € 189,99; Handtasche € 89,99 Alles von Tommy Hilfiger Sportswear

Fotos: Mona Lorenz

Die Outdoormode treibt es bunt und lässt Trendsetter auch bei Minusgraden gut aussehen. Wir zeigen modische Neuheiten von Intersport Gmunden im Einkaufszentrum SEP.

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mode | Karl Hemd € 89,99 Pullover € 139,99 Jeans € 99,99 Alles von Hilfiger Denim Anja Sweater € 89,99 Skinny Jeans € 149,99 Daunenjacke € 329,99 Alles von G-Star Mütze von Eisbär € 39,99 Snood von pudelwohl € 29,99 Anna Mantel € 249,99 Bluse € 69,99 Strickpullover € 109,99 Jeans € 129,99 Alles Hilfiger Denim Stiefel von Tommy Hilfiger Sportswear € 189,99 David Chinohose € 99,99 Mütze € 44,99 Hemd € 89,99 Pullover € 99,99 Schuhe € 149,99 Alles von Hilfiger Denim

Karl Gilet € 149,99 Hoody € 79,99 Jeans € 109,99 Alles von G-Star Anna Kapuzensweater € 99,99 Daunengilet € 149,99 T-Shirt € 29,99 Chinohose € 89,99 Alles von Hilfiger Denim Stiefel von Tommy Hilfiger Sport € 199,99 Anja Blazer € 149,99 Bluse € 89,99 Cordhose € 109,99 Stiefel € 189,99 Tasche € 99,99 Alles von Hilfiger Denim David Jacke € 249,99 Pulli € 99,99 Schal € 59,99 Jeans € 99,99 Alles von Tommy Hilfiger Sportswear

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Get-together by Marc O‘Polo PlusCity Anfang Oktober läutete der Marc O‘Polo Store in der PlusCity den Herbst mit einem modischen und gemütlichen Get-together und einer langen Einkaufsnacht ein.

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as neue Marc O‘Polo PlusCityTeam rund um Sabine Moser darf auf einen durch und durch erfolgreichen Abend zurückblicken. Bei einer exklusiven Weinverkostung der Winzerfamilie Heike und Hermann Leeb konnten die Gäste die zahlreichen guten Weine des Weingutes verkosten. Die entspannte Atmosphäre wurde mit den italienischen Köstlichkeiten von La Culina abgerundet. Der Sound des international bekannten DJs Joshua Grey und die modischen Highlights der Marc O´Polo Herbst/ Winter Kollektion perfektionierten die Mischung aus Mode, Lifestyle und einem gemütlichen Get together!

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1 Sandra Raschko, Sabine Moser, Monika Hirschkopf, Marion Mairinger, Franz Mairinger, Manuela Renz, Lena Leitner, Elke Weidinger (Team Marc O´Polo) 2 Fam. Moser, Sabine Moser, Marion Mairinger

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3 Winzer Heike und Hermann Leeb 4 Marion Mairinger, Franz Mairinger (GF Marc O‘Polo Österreich), Waltraud Mairinger 5 Katrin und Markus Angerer 6 Eva Prammer, Manfred Thaler,

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Sabine Moser 7 Petra Holzleitner, Petra Thalinger 8 La Culina Team 9 Elke Gemma, Gunilla Scheuer, Birgit Plaimer

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Fotos: cityfoto.at, Ing. Richard Haidinger

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Mehr Geldbewusstsein für Frauen Zum Thema „Frauen und Geld“ luden Frauenlandesrätin Doris Hummer, das Frauenreferat des Landes Oberösterreich und die Oberbank in die Wirtschaftskammer Rohrbach.

und Vorsorge in allen Lebensphasen selbt in die Hand nehmen können“, so Frauenlandesrätin Mag. Doris Hummer. Auf ihre Initiative fanden im Oktober in Linz, Gmunden, Rohrbach und im Schloss Hagenau vier Veranstaltungen zum Thema „Frauen und Geld – eine Beziehung mit

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6 1 LAbg. Eva Gattringer, Dr. Christine Haiden, Mag. Brigitte Gruber, Cornelia Anderl, BA, Birgit Starmayr (Market Institut), Mag. Peter Sailer (Oberbank), Heidi Gravic (Oberbank), Mag. Peter Gerlinger (PVA), Jutta Müller 2 Jutta Müller (Geschäftsführerin Frauenbe-

Potential“ statt. Dass das Interesse der Frauen an Vorsorge und ihrer finanziellen Zukunft groß ist, bewiesen die vielen TeilnehmerInnen an den informativen Veranstaltungen. Mehr Fotos unter: events.dieoberoesterreicherin.at

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ratungsstelle Rohrbach), Dr. Christine Haiden 3 Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner, LAbg. Eva Gattringer 4 Maria Scheschy-Prechtl, Katharina Brandstätter, Ursula Gahleitner, Margit Lindorfer 5 Brigitte Kaineder, Gabriela Horwath

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Tanja Leonhartsberger, Martina Pernsteiner LAbg. Ulrike Wall, Birgit Starmayr Leopoldine Keinberger, Marianne Gattringer Gabriele Bammer, Birgit Berger, Julia Rammerstorfer, Michaela Mitter (alle Oberbank) 10 Helene Burner, Gertraud Anderl, Anneliese Füreder, Cornelia Anderl

Fotos: W. Heidenberger

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rauen kümmern sich vielfach um die Geldangelegenheiten in ihrer Familie, denken aber nicht an ihre finanzielle Zukunft. Darum wollen wir Frauen in Oberösterreich umfassende Informationen mit auf den Weg geben, wie sie ihre finanzielle Absicherung

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| gesellschaft

Exklusive Mode bei K. Wild Die neuesten Trends in Sachen Herbst- und Wintermode wurden am 3. Oktober im Modehaus K. Wild in Linz gezeigt.

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Weitere Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at

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Fotos: Wolfram Heidenberger

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und 140 Gäste ließen sich am 3. Oktober bei der Modenschau im Modehaus K. Wild von den neuesten Trends exklusiver Marken inspirieren und bekamen dabei so richtig Lust auf Mode. Luxuriöse Eleganz und lässige Sportlichkeit stehen bei der aktuellen Herbst- und Winterkollektion absolut im Mittelpunkt. Die trendigen Neuheiten von Escada bestechen wie immer durch ihre wunderschönen Farben. Pflaume, Royalblau und Kaminrot machen jedes Outfit zum Hingucker. Escada Sport zeichnet sich durch lässige Mode und dynamische Farben aus. Noble Eleganz mit viel Tragekomfort ist bei Armani Collezioni angesagt und Iris von Arnim sorgt mit kuscheligem Strick in hochwertigem Kashmir für den ultimativen Wohlfühlfaktor.

1 Agata, Margareta und Anelia (Modelagentur Faces) mit Klaus Wild 2 Karin Neunteufel, Lisa und Martina Neudorfer

3 Maria und Klaus Wild 4 Margareta, Anelia und Agata 5 Gertrude Riedl, Renate Klotzner, Klaus Wild

6 Edith und Franz Minichmayr 7 Ernestine Priewasser, Erne Luhamer

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Foto: privat

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Die Schuhliebhaberinnen und „High Heel-Coaches“ Elisabeth Andexlinger (l.) und Ute Giffey-Koschka (r.)

Die Absatzkrise meistern Zwei Linzerinnen sind die ersten „High Heel-Coaches“ Österreichs.

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icht jede Frau ist als Laufsteggöttin geboren. Während sich die einen in hohen Schuhen wie eine Elfe bewegen, werfen die anderen nach einigen Schritten das Handtuch und stellen ihre High Heels frustriert in den Kasten. Dabei kann man den richtigen Umgang mit High Heels lernen, noch dazu ganz in der Nähe. Unter dem Motto „Ladylike in High Heels“ bieten Tanzschulleiterin Elisabeth Andexlinger und Psychotherapeutin Ute GiffeyKoschka neuerdings in Linz Workshops an, in denen sie Tipps und Tricks für das richtige Gehen in High Heels vermitteln. Technik und innere Haltung „Eine gute Körperhaltung ist im Umgang mit High Heels das Um und Auf. Um elegant gehen zu können, muss man das Gleichgewicht halten können und die Muskulatur stärken“, weiß Tanzprofi Elisabeth Andexlinger. Dazu zeigt sie im Workshop Kräftigungs- und Dehnungsübungen für Füße, Beine und den Rumpf.

Neben der richtigen Technik kommt es aber auch auf die innere Haltung an. „Aus meiner Praxis weiß ich, dass viele Frauen Sehnsucht haben, in High Heels so richtig zu erscheinen, sich aber unsicher fühlen. Daher arbeiten wir mit gezielten Übungen auch am Selbstwert der Damen“, erklärt Ute Giffey-Koschka. Denn das Tragen von hohen Schuhen sollte immer mit Selbstbewusstsein und Eleganz einhergehen. Und genau hier setzen die zwei Linzerinnen in ihren fünfstündigen Workshops (auf zwei Tage aufgeteilt) an.

sten: 89 Euro) startet am 17. November bei TopTanz Andexlinger in Linz. Infos: www.highheels-coach.at, Tel.: 0732/787878.

Lust an der Weiblichkeit „Jede Frau kann das Laufen in hohen Schuhen lernen“, versichern die zwei High Heel-Coaches. „Man muss nur üben, üben und nochmal üben.“ Teilnehmen kann jede Frau ab 14 Jahren, auch Männer sind willkommen. „Allerdings zum Mitmachen und nicht zum Zuschauen“, betont Ute Giffey-Koschka. Der nächste High-Heel-Workshop (Ko-

Schuhe mit guter Stabilität und aus hochwertigem Material wählen.

Tipps für High HeelAnfängerinnen Frau soll sich bei der Absatzhöhe von unten nach oben hocharbeiten und anfangs Schuhe mit dickerem Absatz vorziehen. Je sicherer man auf niedrigen Absätzen ist, desto einfacher ist hinterher das Tragen von extrem hohen Schuhen.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost einen High Heels-BasicsWorkshop für eine Person im Wert von 89 Euro. Teilnahmeschluss ist der 11. November 2013.

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| gesellschaft

Frau Aktiv Modenschau Anlässlich des heurigen Urfahraner Herbstmarktes organisierte Frau in der Wirtschaft gemeinsam mit der ARGE Urfahraner Markt zum neunten Mal eine Trendmodenschau für Damen und Herren.

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ie Veranstaltung hat in den letzten Jahren bereits an Tradition gewonnen und das Urfahraner Marktgelände zum beliebten Treffpunkt für Modebegeisterte und Netzwerker gemacht. Neben der Laufstegshow mit prominenten Models aus Politik und Wirtschaft bestand die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und einen gemütlichen Abend mit Freunden zu verbringen. Der Europa-Bierstadl war bis auf den letzten Platz gefüllt. Sämtliche anwesende Firmen, darunter Boutique Ruby – Mode mit Stil, Th albauer Trachten, Harry & Sally, Sport 2000 Roth, Eiler Schuhmode, Pippig – United Optics, Blumenkleider aus der Landesinnung der Gärtner und Floristen – Sonja Maria Haider, Cornelia Haider, Karin Perndorfer und das Coiffeurstudio Rosa Vogl, das sich für die professionell gestylten Frisuren und das strahlende Make-up der Mannequins verantwortlich zeichnete. Die rund 800 Besucher der Veranstaltung waren begeistert von der Modenschau und nutzten die Gelegenheit zum Netzwerken.

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1 Leo Jindrak, WKOÖ-Vizepräsidentin und FidW-Landesvorsitzende Mag. Ulrike Rabmer-Koller, KommR StR Susanne Wegscheider, Dr. Erich Watzl 2 Brautmode von Harry & Sally 3 Die Aussteller der Modenschau

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Thalbauer Trachten Boutique Ruby – Mode mit Stil Skimode von Sport 2000 Roth Blumenkleider designt und hergestellt von Cornelia Haider (links) und Innungsmeisterin der Gärtner und

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Floristen Sonja Maria Haider 8 JW-Landesvorsitzender Peter Reiter, WKOÖ-Vizepräsidentin und FidWLandesvorsitzende Mag. Ulrike RabmerKoller, Mag. Elke Riemenschneider, Mag. Markus Raml

Fotos: Michaela Großwindhager

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Leder als Leidenschaft Sie verarbeiten rohe Tierhäute zu Leder und kommen lange vor der Herstellung von Ledertaschen, -schuhen, -jacken oder -sofas zum Einsatz: die Gerber. In Österreich gibt es derzeit 33 angemeldete Handwerksbetriebe, die über die Innung organisiert sind, und dazu fünf große Industriebetriebe, von denen sich allerdings keiner in Oberösterreich befindet.

Info Landesinnung Mode & Bekleidungstechnik Hessenplatz 3 | 4020 Linz Tel.: +43 (0)5 90909-4163 Fax: +43 (0)5 90909-4169 http://wko.at/ooe/mode

Fotos: Fotolia

Arbeitsbereiche und Arbeitsumfeld Gerber behandeln Häute mit pflanzlichen Gerbstoffen und erzeugen daraus Leder für Möbel, Kleidung, Schuhe, Riemen u.v.m. Die Ausgangsmaterialien für die Gerbung sind Häute und Felle von Rindern, Ziegen und Schafen. Zu den Aufgabenbereichen eines Gerbers gehören

neben dem Gerben selbst etwa die Prüfung der Rohhäute und -felle auf Fehler, das Sortieren und Lagern als Vorbereitung für die weitere Verarbeitung sowie die Qualitätsprüfung des fertiggestellten Leders beziehungsweise Felles. Stets wird darauf geachtet, dass Nebenprodukte und Reststoffe soweit wie möglich wiederverwertet werden und Abfallprodukte umweltgerecht entsorgt werden. Gerber arbeiten vor allem in kleingewerblichen Werkstätten von Lederherstellungsbetrieben. Sie arbeiten gemeinsam mit Berufskollegen und Vorgesetzten und haben Kontakt zu Kunden und Lieferanten. Der besondere Reiz am Beruf des Gerbers liegt darin, dass man als Gerber aus Abfallprodukten den Grundstoff für unsere alltäglichen Lieblingsprodukte und hochwertige Luxusprodukte herstellt.

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m Jahr 2008 wurde für den Lehrberuf Gerber vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit eine neue Ausbildungsordnung erlassen. Der Beruf der Gerber ist aber ein sehr alter. Die Nutzung und Verarbeitung tierischer Häute und Felle reicht weit in die Früh-geschichte der Menschheit zurück. Was früher in vielen Arbeitsgängen schwerste Handarbeit war, wird heute industriell von technisch hochmodernen Maschinen erledigt.

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Kati Bellowitsch, Fabienne Nadarajah

Fotos: United Optics/J. Adensamer

Bianca Schwarzjirg, Joachim Stockinger (United Optics), Sasa Schwarzjirg, Anna Stockinger (United Optics), Gitta Saxx, Fabienne Nadarajah, Andi Moravec

Society-Journalistin Andrea Buday

Brillentrends fürs neue Jahr United Optics präsentierte am 3. Oktober im Palais Coburg in Wien die ersten Brillentrends vieler verschiedener Marken für 2014.

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as in Sachen Brillen im nächsten Jahr angesagt ist, davon überzeugten sich in den historischen Gewölben der Kasematte des Palais Coburg unter anderem ORFModeratorin Kati Bellowitsch, Schwimmerin Fabienne Nadarajah und Gitta Saxx. Die Promis kamen bei den neuen Modellen von Chanel, Michael Kors, Prada, Diesel, Ray Ban und so weiter absolut ins Schwärmen. Eines sei verraten: Die Brillen 2014 bestechen durch zeitlose Eleganz und zarte Farb- sowie Braun- und Beigetöne. Bei den Gestellen spielen Rot, Weiß und Schwarz eine tragende Rolle.

Umsatzsteigerung United Optics ist eine Fachoptiker-Kette von 23 österreichischen Optik-Betrieben, die seit zehn Jahren gemeinsam im Bereich Einkauf, Marketing und Werbung agieren. Derzeit gibt es 72 Filialen in ganz Österreich. Und die Fachoptikerkette wächst weiter: Im ersten Halbjahr 2013 konnte United Optics den Umsatz um vier Prozent auf 31,5 Millionen steigern. „Wir sind sehr stolz auf dieses Wachstum, da es in den 72 bestehenden Standorten erzielt wurde. Es bestätigt unsere Strategie der Qualität und Fachberatung durch den Fachoptiker

mit den Preisvorteilen einer großen Kette“, erklärt Joachim Stockinger, Geschäftsführer United Optics. Markenbrillen und mehr! Die United Optics Stores bieten alles zum Thema Sehen an: Von Fassungen über Gläser, Sonnenbrillen, Sportbrillen und Kontaktlinsen bis hin zu Zusatzartikeln ist alles erhältlich. Vor allem aber gibt es ein großes Sortiment an führenden Markenbrillen. An vielen Standorten werden auch Hörgeräte angeboten.

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Gegensätze ziehen an im Passage Linz Ihre Kompetenz am Modesektor stellten die Fashion- und Accessoires-Stores im Passage Linz eindrucksvoll unter Beweis. Ergänzt wurde die flippige Modenschau durch Abend- und Brautmode von harry+sally; Friseur Klier präsentierte die dazu passenden Ballfrisuren.

1 Centerleiter Werner Prödl inmitten der Art & Fashion-Models 2 Mode von Grain de Malice 3 Schuhe von Monzero, Strümpfe und Socken

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von Tom & Mike 4 Taschen und Koffer von Leder Hausmann 5 Mode von Grain de Malice 6 Kleid von harry+sally

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9 7 Mode von Hervis 8/9 Mode von p.drei 10 Schmucke Accessoires von blingbling

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Fotos: Richard Haidinger

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ie Mode im kommenden Herbst/ Winter wird ein spannendes Spiel der Kontraste. Da tragen die Damen zum eleganten Kleid auch gern mal eine rockige Lederjacke, kombinieren enge Hosen mit Oversize Oberteilen und unterstreichen ihre Individualität durch Oberteile im Used-Look zu färbigen Jeans. Der modische Herr trägt zu seinen Jeans oder Chinos Sweater oder gemusterte Hemden, und auch Norweger-Pullis feiern ein Comeback. Die Farben des Herbstes sind Beerentöne, Petrol und dunkles Blau, aber auch das immer aktuelle Schwarz. Bei Schuhen verleihen Glitzer- und Metallicdetails den Modellen besondere Extravaganz, und auch Taschen punkten mit vielen raffinierten Details. Passage-Centerleiter Werner Prödl freute sich über eine tolle Mode-Performance und mit den GewinnerInnen aus dem Publikum. Schließlich wurden Gutscheine der teilnehmenden Geschäfte im Gesamtwert von € 1.900,- verlost. Richard Haidinger

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Ganz mein Stil.

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Wichtlstube Herbstmodenschau 2013 Auch in diesem Herbst veranstaltete die Trachten Wichtlstube am 9. und 10. Oktober wieder eine zweitägige Modenschau zu den aktuellen Trends in Sachen Trachtenmode. Austragungsort des außergewöhnlichen Events war die Stockschützenhalle in Edt bei Lambach.

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ahlreiche Besucher erschienen, um die Herbst- und Winterkollektion des Modehauses Trachten Wichtlstube zu bestaunen und sich Lust auf (noch) mehr Tracht zu holen. Am Laufsteg wurden mehr als 200 Modelle von kurzen und langen Dirndln, Trägerkleidern, Kostümen und Gehröcken sowie die Kinderund Teenie-Modetrends präsentiert. Jonas begeisterte als „kleiner Andreas Gabalier“ das Publikum und führte seine jungen Models über den Laufsteg. Im zweiten Teil der Herbstmodenschau wurden die internationalen und nationalen Trachtenmodetrends namhafter Hersteller gezeigt. Das große Finale stellte die Festtags- bzw. Hochzeitstracht dar. Hier kam vor allem „frau“ ganz schön ins Schwärmen. Durch das abwechslungsreiche Programm führte Sascha Penkoff, während die Traun-Rucker Anita & Hanna auf ihren Ziehharmonikas eine musikalische Einlage darboten. Zusammengestellt wurde die sensationelle Show von der Tochter des Hauses, Andrea Holzberger, die mit dem ganzen Team der Wichtlstube die Modenschau gestaltete.

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Mehr Fotos unter: events.dieoberösterreicherin.at

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Fotos: Mathias Lauringer

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1 Andrea, Nico, Margarete, Rudolf und Cornelia Holzberger 2 Martina Herber, Josefa Striegl, Susanne Hofflener

3 Ingrid Hauser, Marianne Hochmayr, Gudrun Strassmayr 4 Anja Treitinger, Nico Holzberger, Alexandra Kinast

5 Wolfgang Ăœbleis, Andreas Hospodar 6 Andrea Mottl, Dietmar Mottl

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Arkade Fashion Day Shopping mit Genuss war am 28. September beim Arkade Fashion Day in Linz angesagt.

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ode und Beauty standen am Samstag, den 28. September, in der Arkade in Linz am Programm: Bereits ab 13 Uhr ließen sich die vielen Besucher vom Profi-Team des Fashion Magazins STYLE UP YOUR LIFE! einen neuen Look verpassen. Nur vier Stunden später, um 17 Uhr, gab Moderatorin Silvia Schneider den Startschuss für die große STYLE UP YOUR LIFE!-Fashion Show. Dabei wurden die neuesten Mode-Highlights aus den Shops der Ar-

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kade Linz präsentiert und die Besucher zeigten sich von den vielen Herbst- und Wintertrends vollauf begeistert. Am Catwalk mit dabei: Das frisch vermählte Topmodel und Ex-Miss Austria Patricia Wolf (ehemals Kaiser), Ex-Miss Austria Amina Dagi, Miss Oberösterreich Doris Hofmann, Topmodel Irina Scherb, Austria‘s Next Topmodel Lydia Obute, Topmodel Sophie Strubl und viele mehr. Doch damit nicht genug: DJane und Playmate des Jahrhunderts Gitta Saxx

Fotos: Wolfram Heidenberger

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sorgte während der gesamten FashionShow und auch bei der After-Party für den perfekten Sound. Weiters beim TopEvent gesichtet: Die beiden STYLE UP YOUR LIFE!-Herausgeber Adi Weiss und Michael Lameraner, „Spitz“-Boss Walter Scherb, Missen-Chefin Silvia Schachermayer, Gerald Gutmayer Direktor der Sparkasse Oberösterreich, und DJ Markus Emig. Weitere Fotos auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at

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1 Michael Lameraner, Patricia Wolf, Adi Weiss 2 Caroline und Heidegunde Plakolm, Marianne Glinser 3 Andrea, Max, Lea und Gerald SchmolmĂźller 4 Ivana Vidovic, Juliette Klug 5 Fritz, Renate und Julia Geyrhofer, Lydia Weinerer, Christin Nusterer, Stefan Atteneder 6 Bernhard Raab, Gitta Saxx und Gerald Gutmayer 7 Markus Emig, Gitta Saxx (Saxx Beatz) 8 Silke und Ella Moosbauer, Christoph Goll

(Barschneiderei) 9 Ingrid Pfeifer, Petra Locker (Boutique Ruby) 10 Andrea Steinbinder, Missenmacherin Silvia Schachermayer 11 Michaela Tischler und Stylistin Anita Wasner 12 Petra Strobl, Cora Auzinger ( beide Centerleitung Arkade) 13 Nachwuchsmodels Anna und Eva 14 Nicole Sevik, Brigitte Victor 15 LT1-Team Roman Weinzettl und Silvia Schneider 16 Karin Mayrhofer gestylt von Alisha Markl

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Auf den ersten SILBERblick Uhren aus Silber in Kombination mit schmucken Steinen bringen jede Frau zum Strahlen. Aber auch Männer lieben Zeitmesser aus dem Edelmetall.

Glanz und Glamour: Diamantbesetzte „HyperChrome“ von Rado, erhältlich mit QuarzUhrwerken und Diamanten auf der Lünette oder als Automatikversion mit Diamanten auf der Lünette sowie auf den Seiteneinsätzen. Automatikmodell aus weißer Hightech-Keramik mit 181 Diamanten um € 9000. www.rado.com

Foto: Omega

Verleiht Flügel: Damenuhr „De Ville Prestige Butterfly“ von Omega mit Zifferblatt im Schmetterling-Design aus 18 Karat Weißgold mit 56 Diamanten besetzt. Der Schmetterling steht für Liebe und Langlebigkeit. € 18.580 (UVP), erhältlich im ausgewählten Fachhandel.

Back to the 70s: Glashütte Original „Seventies Panoramadatum“ mit blauem Zifferblatt, schwarzem Kautschuk- oder dunkelblauem Louisiana Alligatorenlederband, manufaktureigenes Automatikwerk 39-47, € 8200 (UVP), www.glashuette-original.com

Sportlich: Herrenuhr „Liverpool“ von Jacques Lemans, Gehäuse und Uhrband aus massivem Edelstahl um € 249, www.jacques-lemans.com Feminin: Damen Quarzuhr aus der Kollektion „Noemia“ von Raymond Weil, Band Edelstahl mit PVD Gelbgold Beschichtung, Perlmuttzifferblatt, Gehäuse und Zifferblatt mit 62 Diamanten um € 2590. www.raymond-weil.com

Eleganz in Weiß: „DS Prime Lady“ von Certina, drei feine Top-WesseltonSteine auf dem Zifferblatt und sechzig VollschliffDiamanten auf der Lünette verleihen dieser Uhr absolute Eleganz. Erhältlich um € 1890 im Fachhandel.

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Zeit ist Gold! Gold hat immer Saison. Absolut im Trend sind Uhren aus Roségold. Das Gute daran: Sie sehen am Armgelenk sehr edel aus.

Sportiv: Uhren von Lacoste mit Armband aus Nylon und Leder, Uhrengehäuse aus gold-beschichtetem Edelstahl, bis 30 Meter wasserdicht, um € 139. Erhältlich bei Goldwelt.

Goldmarie: Damenuhr „York“ von Jacques Lemans, Gehäuse und Uhrband aus massivem Edelstahl um € 199, www.jacques-lemans.com

Mann oh Mann: „Aqua Terra Day-Date“ von Omega, 18 Karat Rotgold, Silberzifferblatt im Teck-Design, Zeiger & Indexe aus 18 Karat Rotgold, Automatikwerk Kaliber 8612 mit Co-Axial Hemmung, um € 15.90 (UVP).

Foto: Kalvin Klein

Klassisch: Damenuhr aus der Kollektion „Odyssee“ von Michel Herbelin in einzigartiger zehneckiger Form. Edelstahlgehäuse mit Gelbvergoldung, Perlmuttzifferblatt um € 790, www.michelherbelin.com

Lässig-elegant: Damenuhr „Dublin“ von Jacques Lemans mit Hightech-Uhrband, flache Gehäuseausführung um € 349, www.jacques-lemans.com

Bling bling: Damenuhr „Rome“ von Jacques Lemans, besetzt mit funkelnden Swarovski Kristallen um € 159, www.jacques-lemans.com

Luxuriös: Die „Oyster Perpetual Day Date“ von Rolex präsentiert sich nun auch in einer etwas informelleren Eleganz – mit luxuriösen Lederbändern und passendem Zifferblatt. DayDate-Braun mit Alligatorenlederband, erhältlich um € 18.100 bei Uhren-Juwelen Liedl in Linz. 58 | Die Oberösterreicherin

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Black is back! Nicht nur in der Mode, auch bei Uhren setzt man heuer voll auf Schwarz. Besonders stylisch sind sportive Modelle. Sportliche Avantgarde: Exklusive Version des Chronographen „El Primero Striking 10th“ von Zenith. Ultraleichte Sportuhr mit Uhrwerk aus Titan- und Siliziumteilen. Auf 100 Exemplare limitierte Sonderausgabe. Preis: € 15.400, www.zenith-watches.com Zum Abheben: Heuer feiert Bell & Ross mit der „BR 03-94 Tornado“ den 30. Jahrestag der berühmten Tornado Kampfflugzeuge. Erhältlich um € 4500 in Bell & RossBoutiquen.

Vollgas: Scuderia Ferrari Orologis (SFO) Uhren-Linie für Männer und Frauen, durch präzise Quarz- und Automatikwerke angetrieben, Chronograph, Armband und Gehäuse aus schwarzbeschichtetem Edelstahl um € 479, erhältlich bei Goldwelt, www.stuetz.com

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Retro-Style: Mit dem Zifferblatt aus Stahl und dem handgenähten Lederband in Schwarz, Braun oder Beige wird die Ice-Vintage zu einem zeitlosen Klassiker. Erhältlich im Fachhandel um € 139.

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Uhren Juwelen Liedl Ihr Rolex-Partner mit Tradition Maximilian Carmann ist Uhrmachermeister und Spezialist für mechanische Rolex Chronometer. Der Prokurist der Firma Liedl GmbH perfektionierte sein Wissen und Können in der Rolex-Manufaktur in Genf. DIE OBERÖSTERREICHERIN hat den einzig qualifizierten Uhrmachermeister Oberösterreichs, der über alle RolexSpezialschulungen verfügt, zum Interview gebeten.

Uhren Juwelen Liedl auf der Landstraße 16 in Linz ist Ihr Rolex-Spezialist. Tel.: 0732/772460

Herr Carmann, welche Erfahrung haben Sie mit der Marke Rolex? Ich habe 18 Jahre Erfahrung als Uhrmachermeister mit der Marke Rolex. Das steht für Kontinuität und einen unerreichten Qualitätsstandard. Seit wann gibt es Rolex bei Liedl? Die Firma Liedl ist einer der ältesten Ro-

lex-Partner Österreichs und der älteste in Oberösterreich. Die erfolgreiche Verbindung besteht seit mehr als 80 Jahren.

Uhren. Liedl steht für Tradition und Solidität. Ich bin bereits seit 20 Jahren im Unternehmen.

Seit wann gibt es die Firma Liedl? Das Fachgeschäft für Uhren und Juwelen in der Linzer Landstraße besteht seit 1830. Viele Menschen kennen das Fachgeschäft für hochwertige mechanische

Welche Werte sind für Sie im Berufsleben wichtig? Innovation und Kreativität sind wichtige Voraussetzungen, um erfolgreich zu sein. Erstklassiges Know-how am letzten

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Cosmograph Daytona

Stand der Technik und natürlich die Liebe zu den Uhren sind das Geheimnis des Erfolgs eines Uhrmachers. Was ist das Besondere an einer Rolex-Uhr? Rolex legt sehr hohe Anforderungen an die Qualität und die Verarbeitung seiner Uhren. Die Montage erfolgt in absoluter Staubfreiheit, die Komponenten werden von Hand unter dem Mikroskop zusammengesetzt. Alle Bestandteile werden von Rolex nach strengen Qualitätsprüfungen selbst hergestellt. Jede Rolex-Uhr ist Chronometer-zertifiziert – ein offizielles Prädikat für die Ganggenauigkeit. Alle Rolex Oyster-Modelle sind durch die verschraubte Krone wasserdicht. Das schützt das Werk vor Staub. Selbst wenn man eine Rolex nach Jahren des Gebrauches öffnet, sieht das Werk wie neu aus.

Oyster Perpetual GMT-Master II

Das klingt nach einem technischen Wunderwerk. Benötigt eine Rolex kein Service? Nach vielen Jahren des Gebrauchs benötigt auch eine Rolex ein Service. Der Uhrmacher nennt das eine Revision. Dabei wird die Uhr in ihre Einzelteile zerlegt, alle Teile werden gereinigt und überprüft. Viele Komponenten und Einzelteile sind mikroskopisch klein, sie werden von Meisterhand wieder zusammengefügt. Durch den Einsatz modernster Messgeräte in unserem Uhrenatelier entsteht ein den strengen Chronometer-Normen entsprechendes Gangbild der Uhr. Nach der Politur von Gehäuse und Uhrband erstrahlt das Lieblingsstück in neuem Glanz. Die Revision einer Rolex-Uhr ist immer ein Vergnügen. Sind bei einer so perfekten Uhr, wie Rolex sie herstellt, überhaupt noch

Oyster Perpetual Yacht-Master II

Neuigkeiten und Innovationen möglich? Anlässlich der internationalen Uhrenmesse in Basel stellte Rolex sensationelle Neuheiten vor. Das ist zum einen die Oyster Perpetual GMT-Master II, die als Weltpremiere erstmals eine drehbare Lünette mit zweifarbiger Cerachrom-Zahlenscheibe aus Keramik präsentiert. Ein Highlight ist auch die Cosmograph Daytona in Platin mit einer Lünette in CerachromBraun und einem Ziffernblatt in Eisblau. Zum ersten Mal präsentiert sich die Oyster Perpetual Yacht-Master II druchgehend in Stahl mit blauer CerachromZahlenscheibe aus Keramik. Ihre weltweit einzigartigen Funktionalitäten entsprechen dem Bedürfnis von Profiskippern, in der entscheidenden Startphase der Regatta ein präzises Timing sicherzustellen. Ulli Wright Die Oberösterreicherin | 61

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Hübner präsentiert Uhrkultur im Schloss

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dle Uhren und ebensolchen Schmuck konnten die Gäste von Brigitte Grünzweil und Hannes Schweitzer im wirklich außergewöhnlichen Ambiente des Schlosses Scharnstein im Almtal bewundern. Zum achten Mal

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lud Familie Hübner zu „Uhrkultur im Schloss“. Die privaten Räumlichkeiten der Schlossherrn boten den beeindruckenden Rahmen für eine Ausstellung, die für Uhreninteressierte ein echtes Highlight war. A. Lange & Söhne, Baume

& Mercier, IWC, Jaeger-LeCoultre, Panerai, Piaget und Vacheron Constantin stellten exklusive Zeitmesser vor – für die Damen gab es exquisite Schmuckkreationen ebenso wie Schoeffel Perlen zu bewundern.

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Fotos: Andreas Daum

Eine Uhrenausstellung von internationalem Format im historischen Ambiente – so etwas sieht man nicht alle Tage.

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1 Hannes Schweitzer, Familie Chocholka 2 Eva Wagner, Anton Linner, Carolin Bernegger-Piesslinger, Roman Mayer 3 Mag. Markus Oman, Beate Mitterhuemer (Hübner Wels) 4 Das Team von Uhrmachermeister Hübner mit tatkräftiger Unterstützung der Uhrenmarken 5 Familie Benesch

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6 Christian Fehrer, Familie Rapberger 7 Hannes Schweitzer, Petra Bartl, Edi Hauser 8 Gerhard und Julia Stabl 9 Familie Sturm, Erika und Alfred Mayer 10 Mag. Karin Brandl, Brigitte Grünzweil, Dr. Paul Brandl 11 Christian Hübner mit Fam. Böhm 12 Brigitte Grünzweil, Elisabeth Karoliny mit Töchterchen

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13 Dr. Herta Mayer, Dr. Isolde Weberberger, Dr. Claudia Zachhuber 14 Rudolf Szinic, Gerda Binder, Brigitte Grünzweil, Helmut Binder, Edith Szinic 15 Andreas Kelz (Hübner Linz), Clemens Waldmann, Christian Jelosics (Hübner Linz) 16 DI Friedrich Walther, Johanna und Susanne Walther 17 Hubert Kieslinger, Christian Fehrer

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Exklusiver Abend bei Liedl 1830 Wertvolle Juwelen und die neuesten Rolex-Uhren standen am 17. September bei Liedl 1830 im Mittelpunkt.

Fotos: Anja Gubo

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nd das Interesse am wunderschönen Geschmeide war riesengroß. Rund 140 Gäste kamen und verschafften sich im exklusiven Traditionsgeschäft in der Linzer Landstraße einen Überblick über wertvolle Juwelen und die Neuheiten am RolexUhren-Sektor. In ungezwungener Atmosphäre konnten sich die Gäste mit dem Rolex-Experten der Firma Liedl, Prokurist Maximilian Carmann, und seinem Team aus erster Hand informieren. Bei einem Glas Sekt wurde sicher schon das eine oder andere Weihnachtsgeschenk ins Auge gefasst. Alles in allem war es ein gemütlicher Abend, den die Gäste in vollen Zügen genossen.

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Maria und Klaus Wild Karin Fuchs, Erich Nigl, Maximilian Carmann (Liedl) Gertraud Friedrich, Hilda Tischler, Sabine Pflaum Markus und Eva Schürz, Michaela und Thomas Fröhlich Barbara Stadler, Brigitte Windhager Erwin Ehrengruber, Michele Masare, Markus Sidl Rita Eysler, Klaus und Sabina Stadlbauer Ernst Czech, Elisabeth Huber Peter Forstner, Michaela Franzmair, Robert Ecker

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Schönheit Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheinmisvolle.

Fotos: Clinique

Albert Einstein

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Bye Bye

Bingo Wings! Bald beginnt die Ballsaison und damit die Saison der natürlichen Feinde der Bingo Wings: ärmel- und schulterlose Roben. Denn in ihnen kommen die unschönen schlaffen Oberarme besonders zur Geltung. Lesen Sie in DIE OBERÖSTERREICHERIN, welche Methoden es gibt, um die lästigen Begleiter loszuwerden.

für den Albtraum von Frauen jeden Alters verwendet. Und nicht nur Frauen aller Altersgruppen sind betroffen – auch Schlanksein bietet keine Garantie, von den schlaffen Partien im Achselbereich verschont zu bleiben. Ursachen und Entstehung Das Bindegewebe von Frauen ist grundsätzlich schwächer als das von Männern. Unfair? Ja, aber eine naturgegebene Tatsache. Es besteht u.a. aus Kollagenfasern und umgibt, stützt und festigt jedes Organ des Körpers. Je weniger kollagene (sprich: straffende) Fasern im Bindegewebe vorhanden sind, desto geringer ist die Gewebespannung. Sind Kollagenfasern nicht ausreichend vorhanden, spricht man von einer Bindegewebsschwäche, die es in unterschiedlichen Ausprägungen gibt. Zur Bindegewebs-

Fotos: fotolia

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auch, Beine und Po werden bereits fleißig trainiert. Aber wie sieht es mit dem oberen Bereich des Körpers aus? Als „Bingo Wings“ wird das schlabbrige, herunterhängende Fettgewebe an der Unterseite des Oberarmes einer Frau bezeichnet. Die deutschen Bezeichnungen „Winkearme“, „Fledermausärmel“ oder „Schlabberarme“ klingen da nicht unbedingt sexier. Ursprünglich galt der Oberarm eher als Problemzone älterer Frauen, die beim Ausrufen von „Bingo!“ während eines Bingospiels die Oberarme hochhoben. Daher auch der Name. Heutzutage wird „Bingo Wings“ aber als Bezeichnung

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Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Regelmäßigkeit des Armtrainings. Zehn bis 15 Minuten täglich reichen, um sichtbare Erfolge zu erzielen. Fitnesstrainer Markus Treben, Fitness Company in Wels

schwäche kann es aufgrund fehlender körperlicher Betätigung oder durch genetische Veranlagung kommen. Ebenso eine Rolle spielt das Alter: Mit zunehmendem Alter wird das Bindegewebe grundsätzlich schwächer, was durch einen Verlust der Straffheit zum Ausdruck kommt. Zudem ist häufig Gewichtsverlust der Grund für die Entstehung von Bingo Wings, denn in besonders starker Form geht er mit Hautüberschüssen einher. Das lockere Bindegewebe von Frauen hat übrigens durchaus seine Berechtigung, denn nur so hat die Haut die Möglichkeit, sich während einer Schwangerschaft stark auszudehnen. Vorbeugende und schadenbegrenzende Maßnahmen Damit „frau“ sich auch im höheren Alter schön und sexy fühlen kann, empfiehlt es sich, früh genug mit der Vorbeugung des Elastizitätsverlustes anzufangen. Um den unschönen Bingo Wings also gar nicht erst die Chance auf Entstehung zu geben, können zum Beispiel belebende Wechselduschen Abhilfe schaffen. Eine ebenso positive Wirkung haben regelmäßiges Nordic Walking, Jogging, Schwimmen

Tipp Sagen Sie den Bingo Wings den Kampf an – mit den folgenden Übungen ist Ihr Oberarmfett bestimmt arm dran! Damenliegestütze: Viele haben Probleme, die klassischen Liegestütze technisch korrekt auszuführen. Es ist deshalb empfehlenswert, die einfachere Damenvariante auszuprobieren. Lassen Sie die Knie bei dieser Variante auf dem Boden, aber achten Sie trotzdem darauf, dass Sie eine gerade Linie vom Kopf zu den Knien bilden. Senken Sie den Körper unter Spannung langsam ab und strecken Sie die Arme nie ganz durch. Wandbeugen: Stellen Sie sich einen großen Schritt von einer Wand entfernt hin und stützen Sie beide Hände gut schulterbreit auf der Wandfläche ab. Den Po dabei anspannen und den Bauch einziehen. Bewegen Sie nun langsam den Oberkörper zur Wand, die Ellbogen anwinkelnd, bis die Nase die Wand berührt. Langsam wieder zurückdrücken. Dabei soll der Rücken immer gerade bleiben. Training mit Gewichten: Die Arme gerade vom Körper weg strecken und die Hände mit den Gewichten zur Brust führen. Oder: Die Arme von unten gestreckt nach oben anheben, rechtwinkelig zum Oberkörper. Dafür benötigen Sie nicht einmal Hanteln: Eine klassische Wasserflasche aus Plastik – gefüllt – tut’s auch! Sitzbeugen („verkehrte Liegestütze“): Setzen Sie sich auf einen Stuhl, legen Sie die Hände neben Ihre Oberschenkel und umfassen Sie den Sitz. Heben Sie nun den Po an und drücken Sie ihn nach vorne. Gleichzeitig strecken Sie Ihre Beine aus. Ihr Körpergewicht wird nun hauptsächlich von Ihren Armen getragen. Gehen Sie mit Ihrem Körper so weit wie möglich nach unten und drücken Sie sich mit den Armen nach oben. φ

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Achten Sie immer darauf, dass Kopf, Oberkörper und Beine eine gerade Linie bilden.

Mit dem Fitnessband können sowohl Bizeps als auch Trizeps effektiv trainiert werden.

mit gezielten Übungen im Wasser (z. B. Aqua-Aerobic) sowie maßvolles Krafttraining. „Entgegen der Annahme vieler geht es beim Krafttraining nicht in erster Linie um das Gewicht der Hanteln, welches von Person zu Person, je nach Fitnessgrad, sehr unterschiedlich sein kann. Ausschlaggebend für das Erzielen des gewünschten Effekts ist vielmehr die Anzahl der Wiederholungen“, betont Fitnesstrainer Markus Treben von der Fitness Company in Wels. Der Experte rät zu zwei bis vier Serien mit jeweils 20 bis 40 Wiederholungen, mindestens zweimal die Woche, am besten aber täglich. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Regelmäßigkeit des Armtrainings. „Bei der empfohlenen Anzahl an Wiederholungen sind nur zehn bis 15 Minuten täglich nötig, um sichtbare positive Effekte zu erzielen,“ verrät Treben und fügt augenzwinkernd hinzu: „Die Ausrede, dass man für Krafttraining keine Zeit hätte, zählt also nicht.“ Sowohl zu Hause oder im Büro als auch im Fitnessstudio an verschiedenen Geräten können die Ober-

arme sitzend, stehend oder liegend trainiert werden. Wichtig ist neben der Regelmäßigkeit des Trainings auch die Ernährung. Für straffe Arme sind eine ausgewogene vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung sowie der Verzicht auf übermäßigen Alkoholkonsum unumgänglich. Operative Methoden Wenn Sport und Diäten zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führen, bleibt die Möglichkeit der operativen Entfernung von Hautüberschüssen und Fettpolstern. Laut einer aktuellen Studie der Amerikanischen Gesellschaft für Plastische Chirurgie sind Oberarmstraffungen in den vergangen zehn Jahren in den USA um 400 (!) Prozent gestiegen. Im Vorjahr ließen sich 15.000 Amerikanerinnen und Amerikaner ihre Bingo Wings richten. Auch in Österreich wird der schönheitschirurgische Eingriff nachgefragt, wenn auch nicht so häufig wie in den USA. Nach starker Gewichtsabnahme oder im gehobenen Alter ist

eine Operation für Dr. Andreas Hillisch, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Eferding, die einzige Methode, die „wirklich und langfristig“ hilft. Er erklärt uns, wie eine Oberarmstraffung funktioniert: „An der Innenseite des Oberarmes wird der Schnitt gesetzt. Dieser reicht zumeist von der Ellenbogenregion bis weit in die Achsel.“ Anschließend wird die Haut angehoben und bis in die tiefen Schichten weggenommen. Das heißt, die überschüssige Haut wird entfernt. „Der Eingriff dauert im Durchschnitt bis zu drei Stunden und wird in Lokalanästhesie durchgeführt“, so Hillisch. Nach der Operation muss für rund zwei Wochen ein Kompressionsverband getragen werden. Das endgültige Ergebnis der Straffung ist erst mehrere Wochen nach dem Eingriff sichtbar. „An der Innenseite der Oberarme bleibt eine Narbe, die man in der Normalstellung allerdings kaum sieht“, so Hillisch. Grundsätzlich erzielt man mit der Oberarmstraffung langfristig gute Ergebnisse. Maria Russ, Ulli Wright

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| gesellschaft

Life Radio Research Day 2013 Beim sechsten Life Radio Research Day Anfang Oktober schuf Life Radio eine Impulsplattform für namhafte Referenten und lud Gäste aus Wirtschaft und Agenturszene.

1 Podiumsdiskussion über „Big Data” mit Michael Badics (ARS Electronica Center – Betreuung von Smart City Projekte China), Kommunikationsguru Dietmar Dahmen, Albert Ortig (CEO Netural) und Medienprofi Rudi Klausnitzer 2 Johanna Papp (Antenne Österreich GmbH) mit Life Radio-Geschäftsführer Christian

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6 Stögmüller beim Branchentalk 3 Gerald Gutmayer, Bernhard Raab und Nicole Hüttner (alle Sparkasse OÖ) mit Life RadioProgrammchef Ullrich Jelinek 4 Heinrich Mayr, Gernot Fellinger (beide WKO) und Klaus Lienerbrünn (mpower) 5 Martin Liedl (afp werbeagentur) mit Wolfgang Niederhauser (Welios)

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6 Peter Wänke (Linz Schweben) und Christian Gratzl (Linz AG) 7 Wolfgang Müller (MMS) mit Referent und Sound-Profi Sebastian Waschulewski (WESOUND Berlin) 8 Johann Reifetzhammer (Createam), Jörg Schwertner und Christoph Wurm (beide VKB Bank)

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Fotos: Cityfoto/Mayr

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ig Data. Medienpionier Rudi Klausnitzer gab einen spannenden Einblick ist das kontroversielle Thema „Big Data“ und diskutierte mit Albert Ortig (Netural), Dietmar Dahmen und Michael Badics (AEC) über Anwendungsgebiete von Big Data. Hören ist Emotion – Marken müssen klingen. Der exzentrische Kommunikationsguru Dietmar Dahmen zeigte auf, wie Hören unsere Emotionen und schließlich unser Handeln beeinflusst. Sound-Profi Sebastian Waschulewski (Kreativ-Direktor WESOUND Berlin) erarbeitete am Nachmittag in der Kleingruppe ein „creative Briefing“ für den Sound einer fiktiven Marke, stellte die Ergebnisse am Abend vor und präsentierte seine zehn Thesen für die erfolgreiche Gestaltung eines Radiospots. Beim abschließenden Branchentalk unterhielten sich Gernot Fellinger (WKO Spartenobmann Werbung), Daniel Frixeder (upart), Christian Gratzl (LinzAG), Gerald Gutmayer (Sparkasse OÖ), Barbara Steininger (Sieben Punkt Communication), Martin Liedl (afp Werbeagentur), Christoph Wurm (VKB Bank) und viele mehr.

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Wohnen Ich ziehe deshalb den Herbst dem Frühjahr vor, weil das Auge im Herbst den Himmel, im Frühjahr aber die Erde sucht. Søren Aabye Kierkegaard (Dänischer Philosoph)

Ofengalerie Thaler

Heiße Öfen In den kalten und dunklen Wintermonaten sehnen wir uns vor allem nach einem: Wärme und Geborgenheit. Knackendes Holz und warmes, flackerndes Licht … die aktuellen Kachelöfen und Kamine spenden nicht nur Entspannung und Geborgenheit, sondern verleihen dem jeweiligen Wohnraum ein gewisses Etwas. Obwohl die Wärmequelle weitaus mehr, als ein reiner Energiespender ist, ist der kostengünstige Faktor, der mit Holz, Pellets und Co. einhergeht,

nicht zu verachten: In Oberösterreich ist die Anzahl der Haushalte, die mit den Energieträgern heizt, daher in den letzten Jahren um rund 30 Prozent gestiegen. Es ist vor allem der Wunsch nach Behaglichkeit und einer Alternative zu fossilen Brennstoffen, der dazu führt, dass Kamin und Kachelofen in den letzten Jahren ihr Comeback feiern.

Heiße Zeiten Dieser Teebereiter mit 1,5 Litern Fassungsvermögen lässt uns in den Wintermonaten nun wirklich nicht kalt: Die Kanne „Eileen“ besteht aus Edelstahl und ist schon jetzt ein echter DesignKlassiker. Gesehen um 49,90 Euro. www.bodum.de

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Feuer

und

Flamme

Knisterndes Holz, warmes, flackerndes Licht, Entspannung und Geborgenheit … ja, ein Kamin oder Kachelofen in den eigenen vier Wänden ist schon etwas ganz Besonderes und rangiert auf der Wunschliste der Bauherren ganz weit oben. Wurden die heißen Öfen in den vergangenen Jahren eher als altmodisch betrachtet, feiern sie jetzt ihr Comeback. Immerhin sind sie nicht nur eine energieeffiziente Wärmequelle, sondern bieten auch einen Gegenpol zur heutigen hochtechnisierten Welt.

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as gibt es Schöneres, als in den kalten und dunklen Monaten, in eine kuschelige Decke gehüllt, mit Tee und Keksen vor knisterndem Feuer gemütliche Stunden zu verbringen? Weil die Winterzeit definitiv Kuschelzeit ist, kommen Kamin und Kachelofen mit ihrer wohligen Wärme besonders jetzt wieder vermehrt zum

Einsatz. Der Wunsch nach mehr Behaglichkeit in den eigenen vier Wänden sowie die Frage nach Alternativen zu fossilen Brennstoffen führen dazu, dass immer mehr Menschen zu dem kostengünstigen Energieträger greifen: „In Oberösterreich ist die Anzahl der Haushalte mit einem Holz- oder Pelletofen in den letzten vier Jahren um knapp 30 Pro-

Bioethanol-Ofen von der Ofengalerie Thaler als Dekoelement

zent gestiegen. Die große Vielfalt an Öfen sorgt dafür, dass dieser Trend auch weiterhin anhält“, so Michael Liedtke von RIKA Innovative Ofentechnik GmbH. Große Wirkung, großer Unterschied Kachelofen und Kamin – ist das nicht dasselbe? Zwar werden die beiden Typen im Volksmund immer wieder synonym

Kachelöfen Karlhuber empfiehlt Heizen mit Holz.

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Kachelöfen und Kamine sind mehr als reine Energiespender: Sie verleihen dem Raum das gewisse Etwas. Ofen von RIKA.

verwendet, doch sind die Unterschiede groß: Der Kachelofen hat den Vorteil, die Wärme speichern und diese kontinuierlich abgeben zu können. So ist die Heizleistung besonders gut. Allerdings hat der Ofen meist kein Fenster, sodass das Feuer – das immerhin für den „Gemütlichkeitsfaktor“ sorgt – nicht beobachtet werden kann. Ist der Ofen aber erst einmal angeheizt, muss das Holz nur ein bis zwei Mal pro Tag nachgelegt werden. Ein Kamin hingegen gibt die Wärme nur dann ab, wenn das Feuer auch wirklich gerade entzündet wurde. „Der Kaminofen wird als zusätzliches Möbelstück betrachtet. „Ob Stahl, wärmespeichernde Keramik, Speckstein, Art-Beton oder kühler Edelstahl – die Öfen sind stets Ausdruck einer bestimmten Lebensart“, sagt Monika Herrnbauer-Thaler von der

Ofengalerie Thaler GmbH. Für welche Art man sich entscheidet, hängt also von den eigenen Vorlieben sowie dem Nutzungszweck ab. Tipps zur Planung Bei der Anschaffung eines Kamins oder Kachelofens sollten in erster Linie die häuslichen und technischen Gegebenheiten betrachtet werden. Welche Kaminart kommt für mich infrage? Ist ein Kaminabzug gegeben und ist dieser noch intakt? Möchte ich ein ganzes Haus oder einen einzelnen Raum beheizen? Soll mit dem Kamin oder Kachelofen Warmwasser erwärmt werden? Diesen Fragen sollte vorab mit einem Experten nachgegangen werden. Die Ansprüche sind demnach sehr unterschiedlich – genauso wie es die jeweilige Wohnsituation ist. Sieht eine ku-

bische, geradlinige Ofenform im modern gebauten Haus des Bekannten gut aus, muss diese noch lange nicht in den eigenen Wohnraum passen. Bei der Auswahl des Ofendesigns gilt: Entscheiden Sie sich im Zweifelsfall für ein zeitloses Modell. Immerhin sollte der Kamin oder Kachelofen auch noch in 15 bis 20 Jahren gefallen. „Hat man sich für Form und Art der Feuerquelle entschieden, ist es wichtig, sich über Emissionsgrenzwerte und Brandschutzauflagen zu informieren“, weiß Hafnermeister Uwe Seidl. Wichtig ist bei letzterem Punkt etwa, den Boden vor dem Ofen mit einem Belag aus nichtbrennbaren Baustoffen wie Glas zu schützen. Holz ist nicht Holz Pellets, Gas, Bioethanol oder Holz: Arten, einen Ofen zu beheizen, gibt es viele.

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Entspannte Stunden erlebt man mit dem Kamin von Uwe Seidl.

Experte Michael Karlhuber von Karlhuber – Kachelöfen mit Idee empfiehlt: „Einer der schon seit Jahrzehnten gleichbleibend stabilste und kostengünstigste Energieträger ist und bleibt Holz. Entscheidet man sich für den Klassiker, ist es wichtig, auf die Qualität zu achten.“ Generell ist es wichtig, nur gut getrocknetes Holz zu verheizen. Das erzeugt doppelt so viel Energie wie frisch geschnittenes Holz. Feuchtes Holz hingegen brennt schlecht – verrußte Kaminscheiben und Teer-Ablagerungen sind die Folge. Doch Holz ist nicht gleich Holz: So kann zwischen Hart- und Weichholzsorten unterschieden werden. Hartes Holz wie Eiche, Buche, Ahorn oder Esche eignet sich durch seine längeren Abbrandzeiten für die Wintermonate. Weiche Holzarten hingegen – das sind Birke, Kiefer, Tanne, Pappel oder Linde – sind für die nicht ganz so kalten Monate, in denen man nur ab und zu Wärme benötigt, gut geeignet. Wichtig ist, sich zu überlegen, wo das Brennholz gelagert werden soll: Lagert man den Brennstoff im Freien, muss dieser mit einer Plane oder einem Dach abgedeckt werden. Der Keller ist kein

guter Lagerungsplatz. Feuchtigkeit entwickelt sich hier schneller und das Holz ist für Schimmel anfällig. Feuer als Dekoelement Doch nicht immer sind die Voraussetzungen für einen Kamin oder Kachelofen gegeben. Zum Beispiel, wenn kein Kaminabzug vorhanden oder dieser zu alt für ein solches Vorhaben ist. Das Lodern der Flammen kann man sich in solchen Fällen trotzdem in die eigenen vier Wände holen. Bioethanol lautet das Stichwort: Solche Öfen können in jedem Raum aufgestellt werden, weil sie keinen Kaminabzug benötigen. Die Feuerstelle erzeugt weder Rauch noch Ruß, keinen Geruch und vor allem keine Schad- und Giftstoffe. Als Brennstoff dient hochwertiger und hochreiner Bioalkohol, der aus pflanzlichen Stoffen wie Getreide oder Mais hergestellt wird. Das Beste daran: Der Bioethanol-Ofen kann sogar auf der Terrasse oder im Garten zum Einsatz kommen. Gemütliche Lagerfeuer-Stimmung ist garantiert.

Info Heiße Öfen Kachelofen: der Klassiker der Holzofenbauart. Hier werden Tradition und moderne Technik vereint. Kachelheizkamin: Er besteht aus einem vorgefertigten Heizeinsatz, meist mit großer Glassichtscheibe, und einer Hülle aus Schamotte oder Kacheln. Die Nachlegeintervalle sind kürzer. Kachelkombiofen: eine Mischvariante aus Kachelheizkamin und Kachelofen. Ein Vorteil ist die schnellere Wärmeabgabe vom Heizeinsatz bei bis zu sechs Stunden Speicherzeit des keramischen Zugs. Kachelofenzentralheizung: Mit Pellets oder Stückholz kann vollautomatisch und preisgünstig geheizt und dabei das Feuer in einem Kachelofen im Wohnzimmer genossen werden. Kachelherde: Kochen wie zu Großmutters Zeiten ist mit dem Herd angesagt. Technik und Ausstattung werden stetig weiterentwickelt. Gaskaminofen: Von der Couch aus kann die Gasfeuerstelle bequem bedient werden. Der Ofen kann in fast allen Wohnsituationen aufgestellt werden.

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wohnen |

Einzigartige Flammen-Akzente Am 18. und 19. Oktober fand im Schauraum Steinhaus der „Tag des Kachelofens“ statt.

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n einer Zeit, in der immer mehr Menschen von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas abrücken, lohnt es sich umso mehr, sich über Kachelöfen und andere Hafnerprodukte zu informieren. Deshalb wurde der Tag des Kachelofens ins Leben gerufen: An diesem Tag konnte man alles rund um das „große Knistern“ erfahren. Exklusiver Feuergenuss „Auch das neueste Produkt von unserem Exklusivpartner Rüegg, der ‚ODEON – Rundum gelungen‘, garantiert raffinierte Technik, hochwertige Verarbeitung, eine saubere Verbrennung und höchste Schweizer Qualität“, so Hafnermeister Michael Karlhuber. Mit dem neuen Heizeinsatz ODEON verspricht Karlhuber – Kachelöfen mit Idee unglaublichen Feuergenuss: Die runde Scheibe bietet

eine einmalige und großartige Sicht von 270 Grad auf die Flammen. ODEON setzt hochwertige architektonische Akzente und ist ideal, wenn Sie harmonische Formen lieben. Haben Sie Lust auf einen individuellen Heizkamin bekommen? Die Spezialisten von Karlhuber – Kachelöfen mit Idee erfüllen gerne Ihren Traum vom Kamin, der perfekt zu ihrem Lebensstil passt. Von der Planung bis zur Umsetzung.

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Schlaf, Kindlein, schlaf … Das Schlafzimmer ist ein Ort der Regeneration. Hier kommen wir jede Nacht für mehrere Stunden zur Ruhe, um ausgeschlafen und entspannt in einen neuen Tag zu starten. Wie wichtig die Planung des Schlafraumes, das Innenleben der Matratze und der Stauraum im Schrank sind, zeigen wir Ihnen auf den nächsten Seiten.

Individualität, Ästhetik und Emotion: Diesen Ansprüchen wird man bei JOKA gerecht

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enn wir schlafen, passiert vieles: Erinnerungen werden verarbeitet, Organe können sich regenerieren und die Wundheilung wird beschleunigt. Wie viele Stunden wir pro Nacht schlafen, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Tatsache aber ist: Wir verbringen rund ein Drittel unseres Lebens schlafend. Und genau aus diesem Grund sollten wir dem Schlafzimmer als Ort der Ruhe und Regeneration, dem Bett, aber auch dem Schranksystem, das mögliche Wäscheberge verschwinden lässt, vermehrte Aufmerksamkeit schenken. Optimaler Liegekomfort Das Bett ist das Herzstück des Schlafzimmers und soll während des Schlafes optimale Regeneration und Energie verschaffen. Daher ist es notwendig, die Schlafstätte individuell auf den Einzelnen zuzuschneiden. Selbstverständlich spielt auch die Optik und die Möglichkeit, Stauraum zu haben, eine Rolle. Betten sollten über ein ansprechend zeitloses Design verfügen und wer mit zusätz-

lichem Stauraum liebäugelt, ist mit einem Bett, das über einen Bettzeugkasten verfügt, gut bedient. Expertin Anna Kapsamer von JOKA weiß über aktuelle Trends Bescheid: „Eine klare Tendenz im Bettenbereich geht in Richtung des Boxspring-Bettes, das durch den doppelten Federweg – sozusagen die Matratze auf der Matratze – traumhaften Liegekomfort bietet.“ Natürlich schlafen Natürlicher Schlafkomfort – dieser Bereich findet immer mehr Zustimmung. So überzeugen moderne Schlafzimmer heute durch Naturmaterialien. Der Klassiker hierbei ist natürlich Holz, das unterschiedlich aufbereitet jedem Einrichtungsstil angepasst werden kann. Das Besondere an qualitativ hochwertigem Holz ist zudem, dass der Wuchs jedes Möbelstück zum Unikat macht. Auch im Bettenbereich werden vermehrt natürliche Materialien verwendet. Das betrifft nicht nur den Bettrahmen, sondern vor allem auch das Innenleben der Matratze: Matratzen können heute zum Beispiel

aus Weidenrinde, Torf, Zirbe, Schafschurwolle, aber auch Gummikokos und Naturkautschuk bestehen. Leinen und Baumwollstoffe dienen dann etwa als Bezug. „JOKA erfüllt sämtliche Ansprüche an Naturbetten“, sagt Kapsamer. Integrierte Bereiche Weil der Schlafraum ein Ruhe- und Erholungsort ist, ist auch das Badezimmer als Wellness-Bereich nicht weit entfernt: Die Wohnräume verschmelzen, indem Schlafzimmer und Bad ineinander übergehen. Auch ein begehbarer Kleiderschrank kann sich vom Schlafzimmer aus eröffnen. Wichtig ist – egal ob angrenzendes Badezimmer oder Schrankraum –, dass der Partner, sollte man zu unterschiedlichen Zeiten schlafen gehen oder aufstehen, sich durch Licht und Geräusche nicht gestört fühlt. Ideale Planung Planung ist das halbe Leben. Dieser Ansicht sind auch die Experten: Die Basis für eine erfolgreiche Planung sind die Bedürfnisse des jeweiligen Kunden sowie φ Die Oberösterreicherin | 83

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Links: Warme Farben und sanfte Materialien verwandeln das Schlafzimmer in einen Rückzugsort. Rechts: Moderne Schlafzimmer überzeugen mit natürlichen Materialien; Bett von Stimmeder – einfach stimmig wohnen.

die Berücksichtigung der Raumbeschaffenheit. So empfiehlt Richard Stimmeder von der Tischlerei Stimmeder etwa, im Schlafzimmer großzügige Gehwege einzuplanen, „denn Enge engt auch gefühlsmäßig ein.“ Das Schlafzimmer soll tagsüber über genug Licht verfügen. „Die Hochschränke sind daher gezielt zu platzieren. Ansonsten kann man mit Gläsern genügend Durchsicht schaffen“, so Stimmeder. „Nachts wiederrum ist es wichtig, für ausreichend Abdunkelung sorgen zu können. Nur so kann ein erholsamer Schlaf gewährleistet werden.“ Schranksysteme für Shopping Queens Pullover, Kleider, Hemden, Hosen, Bettwäsche, Handtücher oder auch Schuhe – schnell sammeln sich Wäscheberge an, und diese sind nicht besonders schön. Wohin mit dem vielen Zeug? Diese Frage wird man sich immer wieder einmal stel-

len müssen. Bei der Planung kann man ihr aber schon einmal entgegenwirken, indem man den Stauraum von vornherein großzügig plant. Den „perfekten“ Schrank oder Schrankraum gibt es aber nicht. Vielmehr gehe es, so Petra Bruckmüller von der Bruckmüller GmbH, darum, die individuellen Anforderungen zu ergründen, danach die Möglichkeiten aufzuzeigen und schließlich zu planen. Wenn es die Räumlichkeiten erlauben, kann zum Beispiel der Traum einer jeden Frau, ein begehbarer Kleiderschrank, umgesetzt werden. Doch auch wenn man nur wenig Platz hat, gibt es zahlreiche Tipps und Tricks, um Stauraum zu schaffen. „Zum Beispiel sollte die gesamte Raumhöhe ausgenutzt und extra Stauraum für saisonbedingte oder anlassbezogene Kleidung, die man nicht täglich braucht, geschaffen werden“, sagt Petra Bruckmüller. Variable Schranksysteme ermöglichen

es, dass diese entweder mit Türen als Kleiderkasten oder aber auch als offener Schrankraum geplant werden kann. Geräumige Schubladen, Innenbeleuchtung, Kleiderlift oder lederbezogene Fronten machen aus dem nützlichen Gegenstand ein exklusives Wohnaccessoire, das man nicht mehr missen möchte. Ort des Rückzugs Das moderne Schlafzimmer ist und bleibt ein Ort des Rückzugs. Hier kann man entspannen und vor allem einmal zur Ruhe kommen. Fernseher, Handy und Computer haben hier nichts zu suchen: „Idealerweise sollte das Schlafzimmer möglichst frei von technischen und vor allem strahlenden Geräten sein, damit das Betriebssystem ‚Körper‘ herunterfahren und von Alltagsstress auf Erholung umschalten kann“, so Petra Bruckmüller. Tina Ornezeder

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Fotos: Wohnpoint

Wohnpoint Das wahrscheinlich schönste Küchenstudio

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ohnpoint in Linz/Urfahr ist nicht irgendein Küchenstudio, sondern das wahrscheinlich schönste. Es bietet modernste Küchen gepaart mit Top-Beratung und exzellentem Service – und das bereits seit 25 Jahren.

Mit der neuen Küchenlinie SCALA präsentiert Wohnpoint ein High-End-Produkt Made in Austria. SCALA, die hohe Klasse von DAN, bietet Komplettlösungen, die über die Küche hinausgehen. Komplexe Planungsaufgaben im Bereich Essen und

Wohnen werden bei Wohnpoint mit Raffinesse gelöst. „Jeder Raum, jeder Mensch und jedes Lebensumfeld ist anders“, weiß Wohnpoint-Geschäftsführer Kurt Kitzberger. Darauf nehmen die WohnpointExperten Rücksicht, indem sie Wohnträu-

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Zum 25-jährigen Firmenjubiläum eröffnete Wohnpoint in Linz/Urfahr den modernen Premium-Schauraum SCALA.

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me in die Realität umsetzen. Die Kunden schätzen vor allem das kompetente FullService, das bei Wohnpoint angeboten wird. „Wir machen nicht nur eine KĂźche, wir bieten KomplettlĂśsungen an: Von den BĂśden Ăźber Wände und TĂźren bis hin zur Elektro- und Sanitärinstallation – bei uns gibt es alles aus einer Hand“, erklärt Kurt Kitzberger.

kĂśnnen. Prominente wie Alfons Haider, Frenkie Schinkels, Gerda Rogers und Landeshauptmann Josef PĂźhringer standen im Wohnpoint-Kochstudio bereits hinter dem Herd und zeigten, was sie in der KĂźche draufhaben. Den neuen Premium-

Das Komplettpaket von Wohnpoint: r %FNPOUBHF VOE &OUTPSHVOH EFS alten KĂźche r "MMF "OTDIMĂ›TTF XJF &MFLUSP VOE Sanitärinstallationen r )BOEXFSLTBSCFJUFO XJF .BMFSBSCFJUFO und Bodenverlegungen r 4DIMĂ›TTFMGFSUJHF CFUSJFCTCFSFJUF Ăœbergabe der neuen KĂźche

Kurt Kitzberger – GF Wohnpoint

Promis kochen weiter Ein groĂ&#x;er Erfolg ist die Kochserie „Prominente kochen“, bei der Freunde und Kunden von Wohnpoint PersĂśnlichkeiten aus ganz Ă–sterreich beim Kochen zusehen

Schauraum SCALA erÜffnete Kurt Kitzberger am 23. September mit keinem Geringeren als Regisseur und Schauspieler Otto Schenk, der die Gäste nicht nur

mit einem Gulasch, sondern auch mit einer humorigen Lesung begeisterte. Am 4. November wird Ăźbrigens SOKOKitzbĂźhel Kommissarin Kristina Sprenger bei Wohnpoint den KochlĂśffel schwingen.

Info WOHNPOINT Planungs- und Einrichtungs GmbH Kurt Kitzberger Freistädter StraĂ&#x;e 54, 4040 Linz Tel.: +43 (0)732/701301-0 www.wohnpoint.at

WOHNPOINT Planungs- und Einrichtungs GmbH Freistädter StraĂ&#x;e 54, 4040 Linz Phone +43 732 701301-0 Fax +43 732 701301-9 E-Mail office@wohnpoint.at, Homepage www.wohnpoint.at

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Wo Rauch ist, ist Feuer … … wo Feuer ist, ist Leidenschaft.

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eidenschaft, die Sie in der Ofengalerie spüren: bei jedem Exponat, bei der fachkundigen Beratung und bei der Suche nach maßgeschneiderten Lösungen – alles aus einer Hand und mit der Erfahrung eines seit über 50 Jahren tätigen Rauchfangkehrbetriebes. Erfolgsduo in der Ofengalerie Thaler Kürzlich konnte die Ofengalerie Th aler zur Vervollständigung des Angebots die ARGE Kamin für sich gewinnen. Das

Erfolgsduo Ferdinand Mutschlechner und Fritz Deinhammer ist seit 25 Jahren auf die Errichtung und Sanierung von Rauchfängen spezialisiert. Mit der Übernahme der Arge Kamin werden die Kräfte neu gebündelt – und dies wurde in den Räumlichkeiten der Ofengalerie nun gebührend gefeiert. Auch die Vernissage der Künstlerin Evelin Sperl fand großen Anklang. Ihre Werke können noch bis Ende des Jahres in der Ofengalerie besichtigt werden.

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Viele Kunden und Geschäftspartner folgten der Einladung und wurden in dem außergewöhnlichen Ambiente der Ofengalerie auch kulinarisch verwöhnt.

Info Ofengalerie Thaler GmbH Carl-Blum-Straße 3 4600 Wels Tel.: 07242/47596-0 E-Mail: office@ofengalerie.at www.ofengalerie.at

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16 1 Evelin Sperl (Künstlerin), Michael Leimer, Monika Herrnbauer-Thaler, Lisa Ploberger, Ingrid Ploberger 2 Ferry Mutschlechner, Dr. Manfred Spiesberger (WKO Wels), Fritz Herrnbauer, Bgmst. Dr. Peter Koits, Monika HerrnbauerThaler, Fritz Deinhammer, Peter Lehner (Vize-Bürgermeister) 3 Evelin Sperl, Monika Herrnbauer-Thaler 4 Kurt, Carla und Petra Kaufmann-Reisinger (artindustrial), Lisa Ploberger 5 Anita Köck, Gerda Olinger 6 Ingrid Ploberger, Alexandra Ploberger

7 Ferry Mutschlechner, Rainer Raab (Raab Installationen), Fritz Herrnbauer, Friedrich Huber 8 Dr. Manfred Spiesberger, Fritz Herrnbauer, Fritz Deinhammer, Ferry Mutschlechner 9 Bürgermeister Dr. Peter Koits 10 Peter Lehner, Wirtschaftsstadtrat 11 Johann Wellmann (Schiedel Kamin), Monika Herrnbauer-Thaler, Manfred Rainer (Schiedel Kamin) 12 Josef Böhm (Generali Versicherung), Marion Böhm, Martin Böhm, Lisa Ploberger, Ingrid Ploberger

13 Baum. Ing. Bernd Olinger, Kathi Olinger, Gerda Olinger 14 Celine Pischlöger (Fingertörtchen), Stefanie Wurz, Lisa Ploberger 15 Dr. Peter Koits, Ferry und Sylvia Mutschlechner 16 Thomas Trubnicki, Frau Karl, Evelin Sperl, Fritz Herrnbauer, Arch. Johannes Karl 17 Angeregte Unterhaltung unter den Gästen bei der Veranstaltung Fotos: Ofengalerie Thaler

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Ideen für begrenzten Wohnraum Auch auf engem Raum lässt sich mit der richtigen Planung Großes erreichen.

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er Wohnraum wird gerade im städtischen Bereich immer teurer. Dass man auch auf kleinerem Raum richtig groß wohnen kann, zeigt die Tischlerei Stimmeder mit ihren Einrichtungsideen – wie bei der abgebildeten 28 Quadratmeter großen Dachgeschoßwohnung. Der Clou bei dieser Wohnraumplanung ist der integrierte Ausziehtisch für vier bis sechs Personen mit Computerarbeitsplatz. „Gerade enger Raum braucht gute Ideen“, sagt

Firmeninhaber Richard Stimmeder. Mit über 50 Jahren Erfahrung bei der Planung lässt die Tischlerei Stimmeder den Raum nicht nur größer erscheinen, sondern er gewinnt auch an Attraktivität und ergibt durch ausgeklügelte Materialzusammenstellungen ein stimmiges Ganzes. Die individuellen Planungsideen können in der eigenen Tischlerei sofort 1:1 umgesetzt werden. Stimmeder ist ein Geheimtipp für jemanden, der seinen persönlichen Ein-

richtungsstil mit einem Einrichtungsprofi verwirklichen möchte.

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„Home, Fashion, Nature“ bei Team 7 in Linz Die junge Modedesignerin Agnes Aistleitner präsentierte am 26. September ihr Label „Global Citizen“ im Team 7-Store in Linz.

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it ihren 20 Jahren hat sich die Modedesignerin Agnes Aistleitner viel vorgenommen. Nicht umsonst taufte sie ihr Label „Global Citizen“. Auf die Titelseite des Magazins „Die Oberösterreicherin“ hat sie es damit heuer schon gebracht. Aber der Erfolg kommt schließlich nicht von alleine. „Ich bin an der Location – der Team 7-Filiale hier in Linz – öfter vorbeigegangen und da habe ich gewusst, hier präsentiere ich meine Mode“, erklärte Agnes Aistleitner bei der Modenschau in Linz. Gesagt, getan: Mit Team 7-Store-Leiter Jürgen Wagner hatte die Jungdesignerin einen Verbündeten, dem die Idee gut gefiel. Bei den Gästen des Abends kamen jedenfalls die Mode, der kolumbianische Schmuck, die Art der Inszenierung und auch die Möbel der Innviertler Möbelschmiede sehr gut an. Wolfram Heidenberger

8 1 Aistleitner Mode (mit Models im Hintergrund) mit dem Team von Team 7 Linz: Mirjam Mayerhofer, Davide Miraglia, Simone Eichinger und Leiter Jürgen Wagner 2 Interessant in Szene gesetzte Global Citizen-Mode und Team 7-Möbel, das gefiel auch Jürgen Wagner

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3 Elisabeth Prieschl, Dieter Eisinger, Martina Bogert, Manuel Gruber, Dominik Wagner 4 Lina Vargas De La Hoz (Schmuck), Fotografin Itzi May, Agnes Aistleitner 5 Elisabeth Pichler, Elke Fischer 6 Christian Weismayr, Hannelore Mascher, Manfred Kaufmann

7 Herwig und Ingrid Schaffler 8 Modedesignerin Agnes Aistleitner 9 Christian und Hermine Scheiber 10 Claudia Kriechbaumer, Julia Stöckl (beide cambio beautyacademy) Fotos: Wolfram Heidenberger

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Foto: Ipor

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Außergewöhnliches Design Kuschelige Kissen mit höchst dekorativem Effekt! Entdecken Sie die große Auswahl an exklusiven Dekoren mit dem Thema „Schrift“ unserer Wohntextil-Kollektion COUNTRY HOME STYLE Kissenhülle „Stille Nacht“ um € 16,50. Erhältlich bei Country Home Style im Schloss Mühlgrub in 4540 Pfarrkirchen/Bad Hall oder in 4020 Linz, Landstraße 31 (Winterfiliale im Eiskönig Lokal) – oder im Onlineshop auf unseren Websites www.schloss-muehlgrub.at und www.country-homestyle.at.

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„Wir bauen für die Zukunft“ Alte Häuser zu kaufen, um diese anschließend zu renovieren und für die Nachwelt zu erhalten, ist eine Leidenschaft von Ursula und Wolfgang Gruber aus Enns. Ihr neuestes Projekt ist das ehemalige Kettl-Haus am Ennser Stadtplatz.

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Ursula und Wolfgang Gruber

Foto: Mathias Lauringer

n der Bauzeit von elf Monaten haben Ursula und Wolfgang Gruber das historische Gebäude aus dem 15. Jahrhundert mit viel Liebe und Herzblut generalsaniert und bieten dort auf rund 1350 Quadratmetern leistbare Top-Wohnungen und Büros in zentraler Lage an. Rund 3,5 Millionen Euro haben sie in den Kauf und die Renovierung investiert. Enorm wichtig ist dem Unternehmerpaar der grüne Gedanke und so wurde die Immobilie nicht nur optisch, sondern auch energietechnisch auf den neuesten Stand der Dinge gebracht. Das Haus ist barrierefrei und verfügt dank Erdwärme, Photovoltaik- und Solaranlage über eine nahezu autarke Energieversorgung. Im Interview erzählen Ursula und Wolfgang Gruber, was ihnen bei der Sanierung wichtig war. Was waren Ihre Beweggründe für den Kauf und die Sanierung des ehemaligen Kettl-Hauses? Ursula Gruber: Wir sind schlicht und einfach von alten Häusern begeistert. Das ehemalige Kettl-Haus am Ennser Stadtplatz hat meinem Mann und mir besonders gut gefallen. Wir glauben einfach, dass man historische Gebäude für die Nachwelt erhalten muss. So ein Objekt zu renovieren, ist jedoch eine riesengroße Herausforderung und man kann nicht verlangen, dass das ausschließlich Sache der öffentlichen Hand ist. Das ist der eine Beweggrund für den Kauf, der andere ist sicher ein wirtschaftlicher. Wir sehen die Immobilie langfristig auch als Anlageob-

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Mit der Sanierung des Hauses wollten wir uns nicht selbst verwirklichen. Ursula Gruber

jekt. Und noch etwas hat für uns Priorität: Mit der Sanierung des Hauses wollten wir uns nicht selbstverwirklichen. Was war bei der Sanierung die größte Herausforderung? Ursula Gruber: Im Zuge der Planungen und der Umbauarbeiten war es faszinierend zu sehen, welche Ausmaße das Gebäude hat. Wir hatten mit dem Ennser Architekten DI Christoph Haas einen echten Profi zur Hand, der uns bestens unterstützt hat. Die größte Herausforderung war, den Spagat zwischen alt und modern bei einem denkmalgeschützten Haus zu bewältigen. Auch die Logistik und die Koordination der Baustelle mitten in der Stadt waren nicht einfach. Wir haben immer versucht, die Baustelle so abzuwickeln, dass die Nachbarn nicht allzu sehr leiden mussten. In Summe ist das mit viel gutem Willen sehr gut gelungen. Was war Ihnen von der Ökologie her wichtig? Wolfgang Gruber: Unser Grundgedanke war, dass es möglich sein muss, ein historisches Haus so zu renovieren, dass es ökologisch gesehen am neuesten Stand der Dinge ist. Deshalb haben wir weder Erdöl noch Gas installiert. Für die Wärmepumpe wurden neun Erdbohrungen á 180 Meter durchgeführt. Das Warmwasser holen wir uns zusätzlich über eine Solaranlage. Welchen Nutzen haben die künftigen Mieter davon? Wolfgang Gruber: Einen grünen Punkt auf der Stirn. Die Heizkosten für Heizöl werden im Moment mit 1 Euro bzw. 1,20

Euro auf den Quadratmeter pro Monat gerechnet. Wir haben das Haus mit 60 Cent auf den Quadratmeter pro Monat kalkuliert. Das ist um einiges günstiger als Heizöl. Wir möchten diesen Preis auch die kommenden zehn Jahr halten können. Der Mieter hat dadurch einen Preisvorteil, aber der größte Vorteil für mich ist, dass man das Haus mit ruhigem Gewissen bewohnen kann. Worin liegt der Vorteil am Wohnen mitten in der Stadt? Ursula Gruber: Wir wohnen am Stadtrand von Enns. Durch den Kauf des Hauses in der Stadt sehe ich immer mehr, welche Vorteile ein Haus in absolut zentraler Lage mit sich bringt. Vor allem für Familien mit Kindern ist Wohnen in der Stadt von der Infrastruktur her ideal. Man wohnt ganz in der Nähe von allen Schulen, von den Kindergärten und Sportanlagen und man braucht so gut wie kein Auto, weil man viel zu Fuß erledigen kann. Apotheke, Banken, Ärzte, ein Hofladen sind ganz in der Nähe und im Umkreis von 500 Metern findet man die nächstgelegenen Supermärkte. Sie bieten Ihren Mietern E-Smarts. Warum dieser spezielle Service? Wolfgang Gruber: Wir wollen den Mietern ein umfassendes Rundumpaket bieten. Daher schaffen wir E-Smarts als „Poolfahrzeuge“ an. Damit können die Mieter Erledigungen machen. Im Innenhof des Gebäudes gibt es eine ETankstelle. Wie sind die Wohnungen ausgestattet? Ursula Gruber: Wir bieten den Mietern

ein sehr „fertiges“ Objekt. So findet man in jeder Wohnung eine moderne Küche vom Tischler, top-ausgestattete Badezimmer sowie Fußbodenheizung und Klimaanlage. Wir haben auf Komplettlösungen gesetzt, der Mieter kann praktisch sofort einziehen. Das Haus wurde vom Ennser Architekten Christoph Haas geplant. Inwieweit konnten Sie mitbestimmen? Wolfgang Gruber: Christoph Haas ist ein Architekt, der den Bauherren mitreden lässt. Das ist aus unserer Erfahrung keine Selbstverständlichkeit, denn manche wollen sich künstlerisch verwirklichen. Er hat Vorschläge unterbreitet, die wir dann durchdiskutiert haben, und wenn am Ende des Tages für beide Seiten alles stimmig war, haben wir es umgesetzt. Welches Geschäft ist im Erdgeschoss geplant? Ursula Gruber: Im Geschäft wird UrbanOutdoor Mode angeboten, also trendige und qualitativ hochwertige Freizeitbekleidung – und natürlich ein toller Service (lacht). Wir werden das Geschäft nämlich selbst betreiben. Planen Sie schon wieder ein neues Projekt? Ursula Gruber: Ja, wir wollen weitere moderne leistbare Mietwohnungen in meinem Elternhaus, der ehemaligen „Furtner Mühle“ in Enns-Kristein, errichten. Dort wohnen auch wir und es ist noch eine Baureserve vorhanden. Mehr über das Stadthaus in Enns auf den nächsten vier Seiten. Die Oberösterreicherin | 95

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chöner wohnen

und arbeiten in Enns

Wenn Sie in Sachen Wohnen und Arbeiten das Besondere suchen, dann sollten Sie sich das „Stadthaus Gruber“ in Enns genauer ansehen.

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chon beim Eintreten in den wunderschönen Innenhof des ehemaligen Kettl-Hauses am Ennser Stadtplatz kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Hier wurde nicht einfach ein altes Haus saniert, hier wurde auf jedes noch so kleine Detail Rücksicht genommen und Tradition mit Moderne gekonnt und behutsam verbunden. Ursula und Wolfgang Gruber haben am Ennser Hauptplatz ein historisches Innenstadthaus aus dem 15. Jahrhundert generalsaniert und bieten mitten im Zen-

trum top-ausgestattete und vor allem leistbare Wohnungen und Büros zum Mieten an. Mit dem neu sanierten Haus ist ihnen gemeinsam mit der Unterstützung von Architekt DI Christoph Haas und vielen fleißigen Professionistenhänden nicht nur optisch ein Meisterwerk gelungen, das Gebäude wurde auch energietechnisch auf den aktuellsten Stand gebracht. Erdwärme und Solaranlage Das Dachgeschoss wurde neu ausgebaut,

für die barrierefreie Erschließung des gesamten Komplexes wurde ein Lift in die Altsubstanz integriert. Das gesamte Gebäude wird mit Erdwärme geheizt und gekühlt. Alle fünf Wohnungen sowie die Büro- und Geschäftsflächen werden mit Fußbodenheizung geheizt. Der für die gesamte Anlage benötigte Strom, inklusive jener für die Wärmepumpe, wird von der am Dach flächenübergreifenden Photovoltaikanlage erzeugt. Das Warmwasser wird über eine Solaranlage aufbereitet.

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Helles Büro mit Charme Ein kleines Büro sowie eine Wohnung wurden bereits an die neuen Mieter übergeben. Ein Büro in der Größe von rund

250 Quadratmeter kann noch angemietet werden. Es liegt im zweiten Stock und bietet eine große offene Fläche sowie zusätzliche Räumlichkeiten, die als Besprechungs- oder Sozialraum genützt werden können. Die Aussicht in den Innenhof und der Blick auf den Ennser Hauptplatz schaffen ein sehr helles und angenehmes Arbeitsklima. Das Büro verfügt außerdem über einen Balkon und ist mit dem Lift barrierefrei zu erreichen. Das Büro ist genauso wie die Wohnungen mit Fußbodenheizung ausgestattet, die Stromund EDV-Verkabelung ist bereits vorbereitet. Elektrofahrzeuge für die Mieter Der ökologische Gedanken des Hauses wird aber auch im Alltag weitergeführt. So wurden im Innenhof vier Stellplätze für Elektrofahrzeuge mit Tankstelle integriert. Um den Mietern das Leben in ihrem Haus in Enns so angenehm wie möglich zu gestalten, stellen Ursula und Wolfgang Gruber Elektrofahrzeuge als

Poolfahrzeuge für Erledigungen zur Verfügung. Ulli Wright Projektdaten: Stadthaus Gruber Standort: Enns, Hauptplatz Nutzfläche: 1350 Quadratmeter: 5 Mietwohnungen 2 Büros großzügiger Innenhof Ausstattung: Lift, teilweise Balkon oder Terrassen, Photovoltaik- und Solaranlage, Fußbodenheizung, Klimaanlage, top-ausgestattete Küche, möblierte Badezimmer, Abstellplatz für Fahrräder und E-Autos, E-Tankstelle im Hof Mietpreis: 8 Euro netto pro Quadratmeter

Infos zur Vermietung: Ursula und Wolfgang Gruber Kristein 30, 4470 Enns Tel.: 0664/88670822 oder 0664/88670821 www.gruber-uw.at

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Sofort drauflos wohnen! Das Haus beinhaltet neben drei Büround Verkaufsebenen auch fünf Mietwohnungen, die größtenteils mit Terrasse, Eigengarten und Dachterrasse ausgestattet sind. Bei den Wohnungen in der Größenordnung von 76 bis 120 Quadratmetern war es der Familie Gruber wichtig, sie so auszustatten, dass die Mieter einziehen und „gleich drauflos wohnen“ können. Daher findet man in jeder Wohnung eine modern eingerichtete Küche, die vom Tischler individuell angepasst wurde und von der Funktion her alle Stückerl spielt. Auch die Bäder und Toiletten sind bereits vollständig eingerichtet und mit Qualitätsmöbeln ausgestattet. Hochwertige Dielen-Eichenböden runden die Ausstattung in den Wohnungen und in den Büros ab.

Fotos: Haas Architektur/Mark Sengstbratl Architekturfotografie

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Domizile im Salzkammergut Der Traum vom Wohnen direkt am Wasser kann besonders in der Seenlandschaft des Salzkammerguts in Erfüllung gehen. Haus und Bootshaus sowie einige Wohnungen zur Miete angeboten. Geplant ist – nach Vorlage der Bewilligung – der Verkauf einer Haushälfte am Attersee-Ostufer. Begehrt bleiben auch die Grundstücke in ruhiger und schöner Aussichtslage oberhalb der Seen. Die Suche für den Sommer 2014 hat schon begonnen.

Info Walter Mairinger Attersee Exclusiv WBT GmbH Immobilientreuhänder 4865 Nussdorf/Attersee Dorfstraße 57, Tel.: +43 (0)676/6688011 E-Mail: office@amAttersee.at www.amAttersee.at

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napp ist das Wohn-Angebot an den Seen im Salzkammergut – egal ob Attersee, Traunsee, Mondsee oder Wolfgangsee. Nur eine Handvoll an ausgewählten Liegenschaften wechseln pro Jahr den Besitzer. Im Moment werden z. B. am Attersee ein ruhig gelegenes parkähnliches Domizil mit 3.800 Quadratmetern samt 100 | Die Oberösterreicherin

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Firmenchefin Ulrike Rabmer-Koller, Josef und Maria Koller

Fotos: Cityfoto

Von links: LH-Stv. Franz Hiesl, LH Dr. Josef Pühringer, Maria Rabmer, WKO-Präsident Dr. Christoph Leitl, Walther Koller, Ulrike Rabmer-Koller, WKOÖ-Präsident Dr. Rudolf Trauner, Josef Rabmer, Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner, Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl.

Rabmer-Gruppe feierte 50er Das Altenberger Traditionsunternehmen Rabmer feierte am 4. Oktober das 50-jährige Firmenjubiläum mit einem großen Oktoberfest.

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ie Firma Rabmer wurde 1963 von Josef und Maria Rabmer mit zwei Mitarbeitern gegründet und beschäftigte sich in den ersten Jahren mit Erdbewegungen, Transporten und Drainagen. Nach und nach wurden die Tätigkeitsbereiche auf Hoch- und Tiefbau, Holzbau, Altbausanierung, kommunale Dienstleistungen, Immobilien und Bauträger, Unternehmensberatung sowie Umwelttechnologie im Wasser- und Abwasserbereich ausgeweitet. Seit 2002 wird die Firma von Mag. Ulrike Rabmer-Koller in zweiter Generation geführt und verbindet heute 50 Jahre Firmentradition mit Innovation, regionaler Verankerung und internationalem Erfolg. Unter den Gratulanten waren unter anderem Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Landeshauptmann-Stv. Franz Hiesl, Wirtschaftslandesrat Dr. Michael Strugl, WKO-Präsident Dr. Christoph Leitl und WKOÖ-Präsident Dr. Rudolf Trauner.

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Sponsorenrunde beim Golfclub Wels N

och einmal tauschte man sich aus und besprach für nächstes Jahr, wie die Turnierserie zu Gunsten der Nachwuchsförderung noch weiter ausgebaut werden kann. Diese WochentagsturnierSerie hat am Platz des GC Wels vielen Freude bereitet. Mit den Einnahmen durch die Sponsoren und Teilnehmer wird seit zwei Jah-

ren der Nachwuchs, also die künftigen Golferinnen und Golfer, unterstützt. Dem Vernehmen nach sind auch im nächsten Jahr alle Beteiligten und die Veranstalter bereit, das Consulting Company Golfturnier erneut zu veranstalten. Wolfram Heidenberger

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1 Walter Grillenberger, Christian Bauchinger (beide Duo GmbH) 2 Erika Fuchshuber, Erich Nemecek (Porsche Thalheim) 3 Gerald Haas (Präsident GC Wels), Ladiescaptain Irmi Poppenreiter, Werner Biber, Clubleiter Andreas Krippner 4 Jürgen Mairinger (Hochhold-Weninger Treuhand), Ronny Hinterreither (AHtech), Josef Rumer (Die Oberösterreicherin)

Fotos: Wolfram Heidenberger

Zum Abschluss des erfolgreichen Consulting Company Golfturniers kam am 18. Oktober im Golfclub Wels der engste Kreis der Sponsoren und Teilnehmer zusammen.

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Ein Event, ein Treffen – SLT in Lichtgeschwindigkeit Unter diesem Motto fand in der Bahnhofcity Wels am 17. Oktober das wichtigste gesellschaftliche Fest des Jahres statt.

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Fotos Mathias Lauringer

LT Beleuchtungstechnik Wels lud in Zusammenarbeit mit den Leuchtenherstellern Nimbus Group und Occhio sowie dem Autohaus Seipl (Jaguar, Land Rover) zu einem Abend der Informationen und des Designs. Neben Vorträgen über die neuesten LED-Technologien in Verbindung mit gestalterischen Beispielen wurden auch der neue Jaguar F-Type sowie die neuesten Land Rover Modelle vorgestellt. Weitere Höhepunkte des Abends stellten eine Weinverkostung, die Bilder des Künstlers Dzuani sowie die jährliche Golf-Indoor-Challange mit wunderschönen Priesen wie neueste LED-Leuchten und Fahrtrainingsgutscheine dar. Wen Golf nicht interessierte, konnte sich bei den Ausstellungen der Firmen Nimbus und Occhio auf den neuesten LED-Stand bringen oder die Motorleistung des Jaguar F-Type testen. Abschließendes Highlight war wie jedes Jahr das Anschneiden der Riesentorte, auf deren Oberfläche alle Themen des Abends, geformt in Zuckerguss, nochmals dargestellt waren. Ein perfekter Abend, der mit Lichtgeschwindigkeit verflog! Mehr Fotos unter events.dieoberoesterreicherin.at

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1 Das SLT-Team mit Geschäftsführer Andreas Schickinger 2 Florian Kammerstätter, Manfred Spiessberger, Doris Seipl, Andreas Schickinger, Peter Lehner 3 Josef Rumer, Alexanda Kammerstätter, Florian Kammerstätter, Christine Stögmüller, Richard Stögmüller 4 Ing. Robert Hartl, Christa Seipl, Doris Seipl, Bernhard Lang

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Die Schickingers Markus Hehenberger, Andrea Hehenberger Natalie de Maaijer, Stefan Viehböck Robert Pfarrhofer, Melanie Ennikl, Erich Pascher, Ernst Gunhold 9 Andreas Schickinger, Josef Rumer 10 Andreas Horner (KFZ Horner Wels), Jasmin Fellmer, Andreas Hochhold 11 Lions-Chef Gerhard Eigner, Georg Seelmaier

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12 Stefan Huml (Nimbus), Katharina Franke (Vibia) 13 Josef Baumgartner, Claudia Baumgartner, Claus Pargfrieder 14 Ing. Alexander Ober, Doris Jaksche, Robert Jaksche 15 Vortragsbild 16 Jaguar F-Type 17 Die SLT-Crew

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Living Invest Ein Einblick in die Welt der Immobilienentwicklung wurde den Gästen am 27. September bei der Büroeröffnung der LIV-Living Invest Immobilien GmbH gewährt.

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Kunden werden in der Branche neue Maßstäbe gesetzt. „Alles aus einer Hand“, lautet das Erfolgsrezept der LIV. Untypisch für einen Immobilienentwickler, hat sie sich auf die Vermarktung von Eigen- sowie auch Fremdimmobilien spezialisiert, und kann somit die Kundenbedürfnisse optimal abdecken.

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1 Andreas Radlmüller, MBA, Helmut Templ, Silke Radlmüller 2 Buffet von Biohof Malzner aus Wallern 3 Dir. Anton Forster, Andreas Radlmüller, MBA, Harald Brunner, Wolfgang Repouz 4 Dr. DI Andrea Röhrer, Ing. Harald Maier MBA, Mag. Petra Uretschläger, Mag. Wolfgang Röhrer 5 Mag. Markus Raml, Andreas Radlmüller 6 Silke Radlmüller, LAbg. Gisela Peutlberger-

Naderer, GR Gerhard Buchegger, Andreas Radlmüller, MBA 7 Monika Kraml, Silke Radlmüller, Andreas Radlmüller, MBA, Theresia Radlmüller 8 Harald Platzl, MBA, Karin Plass, Martina Platzl 9 RA Mag. Sylvia Schrattenecker, Silke Radlmüller 10 LAbg. Mag. Günther Steinkellner, Andreas Radlmüller, MBA

Fotos: Pixelkinder

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tedreick der drei wirtschaftsstärksten Städte in Oberösterreich – Linz, Wels und Steyr – befindet sich St. Marien sozusagen im „wirtschaftlichen Zentrum von OÖ“. In besonderen Lagen im Zentralraum von OÖ errichtet die LIV hochwertige Wohnimmobilien. Durch individuelle Gestaltungsmöglichkeiten der

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unden, Geschäftspartner, Freunde und Familie feierten gemeinsam mit dem Gesellschafter der LIV-Living Invest Immobilien GmbH, Andreas Radlmüller, MBA, und seiner Gattin Silke die Eröffnung des neuen Bürostandortes im Zentrum von St. Marien. Durch die geographische Lage im Städ-

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Adventausstellung Schönes für zu Hause

Schloss Puchenau Linz Karl-Leitl-Straße 1 4048 Puchenau Tel.: 0732/223500 Unsere Öffnungszeiten in der Adventzeit: Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 17 Uhr Adventsamstage: 9 bis 18 Uhr An folgenden Sonntagen haben wir für Sie geöffnet: 17.11., 24.11., 01.12.2013 von 10 bis 17 Uhr www.lederleitner.at

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Adventausstellung ab 9. November

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Wetterfeste Golfpartie Trotz strömenden Regens gingen mehr als 100 Teilnehmer beim Golfturnier der Energie AG und ENAMO GmbH in St. Oswald bei Freistadt an den Start.

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as schon traditionelle Golfturnier der Energie AG und ENAMO GmbH war diesmal für den 13. September angesetzt. Nach dem wunderschönen und trockenen Sommer hatten wohl viele Golfer auf einen milden Ausklang gehofft. Dementsprechend schnell waren alle Startplätze vergeben. Allerdings machte eine Schlechtwetterfront den Golfern einen Strich durch die Rechnung: Pünktlich zum Kanonenstart um 12.30 Uhr ging der erste Regenguss nieder; an einigen Stellen am 18-LochPlatz wurden sogar Hagelkörner gesichtet. Das schlechte Wetter tat der guten Stimmung und der Begeisterung für das Spiel keinen Abbruch: Bei der Siegerehrung am Abend waren alle wieder zurück und konnten in der gemütlichen Atmosphäre des Golfclubhauses in St. Oswald die besten Abschläge des Tages mit ihren Sportkollegen diskutieren.

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1 Josef Kothbauer, Manfred Aichinger, Helmut Hofer 2 Rainer Baumgartinger, Sybille SteinhuberFritsch, Fritz Fritsch, Karl Haslinger 3 Günther Hitzl, Sabine Spiessberger, Andreas Spiessberger 4 Heribert Pranzl, Sylvia Almauer, Christian Watzka, Gerhard Schönegger 5 Otto Hamminger, Josef Schnallinger, Gerlinde Haslinger, Hannes Erhardt 6 Norbert Schulz, Friedrich Lenglachner, Petr Radina, Ivo Pavelek 7 Rainer Chistee, Ingrid Koblinger, Brigitte

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Döberl, Manfred Weber 8 Joachim Mayr, Franz Wagner, Christine Baumgartinger, Peter Melhorn 9 Peter Gebetsroither, Christa Gebetsroither, Barbara Lumetzberger, Peter Lumetzberger 10 Kurt Heinisch, Walter Holzleithner, Franz Lugmair 11 Rudolf Koblinger, Klaus Falkinger 12 Für musikalische Unterhaltung sorgte clamRose. 13 Hans Zeinhofer, Maria Haghofer, Manfred Aichinger, Silvia Zeilinger,

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Wolfgang Resch 14 Hans Zeinhofer, Peter Lumetzberger, Gertrud Barth, Gerhard Schönegger, Wolfgang Resch 15 Ingrid Söllner, Doris Fath-Gottinger, Eduard Matuolis, Ferdinand Fuhrmann 16 Hans Zeinhofer, Rupert Schierz, Wolfgang Resch 17 Hans Zeinhofer, Gerlinde Haslinger, Wolfgang Resch 18 Margit Traum, Veronika Miklova, Verena Foißner

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Abschluss für erfolgreiche Golf Tour Die letzte Turnierrunde der Consulting Company Golf Tour machte es zur Gewissheit: Bei der heurigen Wochentags-Turnierserie wurden Teilnehmerrekorde gebrochen. Am 25. September war „Blachere Illumination“ Co-Sponsor des Turniers.

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enau 672 Teilnehmer gingen bei insgesamt elf Turnieren an den Start. Das ergibt einen Schnitt von 61 Teilnehmern pro Turnier der Consulting Company Golf Tour, was laut Golf-Aficionado Ronald Hinterreither „österreichweit die Teilnehmerrekorde bei Wochentags-Turnieren gebrochen hat“. Auch Turnierveranstalter Anton Kammerstätter gab sich zufrieden: „Ich habe meine Freude daran, bin zufrieden, dass die Turnierserie so gut angenommen wird und dass damit zugleich die Jugendförderung im Golfclub Wels unterstützt wird.“ Offensichtlich freuen sich schon viele Golfer auf die Turnierserie im nächsten Jahr. Die Firma Blachere und weitere Co-Sponsoren des heurigen Jahres sind höchstwahrscheinlich auch wieder dabei. Wolfram Heidenberger

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6 1 Robert Karrer (Blachere Illumination), Anton Steiner (einziger Olympia-Medaillengewinner von Sarajevo 1984), Ronald Hinterreither (AH tech), Ski-Ass Hans Enn, Anton Kammerstätter (Consulting Company) 2 Die Bruttosieger bei der Siegerehrung: Ursula Brandner und Milan Welkovic

7 3 Alfred Mayer, Wolfgang Sturm, Fritz Mallner, Anke Salm-Reifferscheidt 4 Hubert Groiss, Ernst Angermayr, Klaus Höhenwarter, Gerhard Limberger 5 Othmar Mitterlehner, Claudia Haigl, Gerhard Brandner, Leopold Kratky 6 Die Brutto- sowie Nettosieger mit den

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Sponsoren und Veranstaltern 7 Gerald Felbermayer, Karl Poppenreiter 8 Hans Enn, Anton Steiner 9 Josef Pindeus, Gerald Klaric, Peter Schetelig, Walter Bauer Fotos: Wolfram Heidenberger

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Leben Heute kann jeder so trauern, wie er möchte und ohne dass jemand mit dem Finger auf ihn zeigt.

Fotos: Fotolia, © vielgesundheit.at

Gerda Atteneder, Lebens- und Sterbeamme

Gesund bleiben via App Eine neue, kostenlose App hilft Eltern bei wichtigen Fragen rund um das Thema Familiengesundheit. Wann steht die nächste Mutter-KindPass-Untersuchung an? Was kann ich tun, wenn mein Baby nicht schlafen mag? Wo kann ich mich mit anderen Eltern austauschen? Eine neue, kostenlose App unterstützt Eltern bei der Planung und Aufrechterhaltung der Gesundheit ihrer Kinder. Via Handy gibt es einen Kalender mit Erinnerungsfunktion – etwa an Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen –, praktische Tipps für den Alltag mit Kindern

und ein Tagebuch, in dem gemeinsame Erinnerungen der Familie aufgezeichnet und mit anderen geteilt werden können. Mit einer speziellen Suchfunktion können schnell und einfach die nächstgelegenen Ärzte, Selbsthilfegruppen, Freizeitangebote für Eltern und Kinder gefunden werden. Kostenloser Download unter www.vielgesundheit.at

In seinem neuen Buch „Der 6-Minuten-Coach – erfinde dich neu“ (Arkana Verlag, ISBN 978-3-442-34125-2; 12,40 Euro) zeigt der deutsche Coach und Mentaltrainer Pierre Franckh, wie der Leser spielerisch und leicht sein Leben verändern kann. Viele einfache, verständlich beschriebene Übungen inklusive! Die Oberösterreicherin | 113

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Trauer

leben Wenn ein geliebter Mensch stirbt, trauert jeder anders. Und das ist gut so, sagt Lebens- und Sterbeamme Gerda Atteneder. Denn alte Traditionen können, müssen aber nicht mehr gelebt werden. Es gibt eine neue Freiheit in der Gedenkkultur – auch wenn sie manchmal etwas Mut erfordert.

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Jeder kann trauern, wie er will „Jeder kann so trauern, wie er möchte und ohne dass jemand mit dem Finger auf ihn zeigt“, sagt Gerda Atteneder. Die 49-jährige Lichtenbergerin ist Lebens- und Sterbeamme und begleitet sterbende wie trauernde Menschen (www.gerda-atteneder. at). „Wir haben mittlerweile die Freiheit einer neuen Gedenkkultur“, so Atteneder. „Das bedeutet, dass alte Rituale und Traditionen sehr wohl noch ihre Berechtigung haben. Man kann sich daran halten,

Foto: fotolia, privat

m Friedhof sitzt eine Frau auf der Bank neben einem Grab. Grauhaarig ist sie, sehr gepflegt. Ihre Hände zittern ein kleines bisschen, als sie in ihrer Handtasche kramt. Sie zieht erst zwei Gläser, dann eine kleine Flasche Sekt heraus. Sie öffnet den Schraubverschluss und schenkt vorsichtig ein. In beide Gläser. Sie trinkt einen Schluck, schüttet einen Schluck des anderen Glases auf das Grab. Wie gern hat sie das früher mit ihrem Mann gemacht – gemeinsam ein Stifterl Sekt trinken. Einfach so, ohne Anlass. Heute trinkt sie einmal im Monat mit ihm ein Schluckerl. Jeden Zehnten, denn an einem Zehnten ist er gestorben. Dabei scheint sie in Erinnerungen versunken zu sein, wirkt glücklich und traurig zugleich.

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Auch der Tod ist endlich. Seine Begrenzung ist das Leben. Und was im Leben passiert ist, kann einem auch der Tod nicht mehr nehmen! Gerda Atteneder, Lebens- und Sterbeamme

muss es aber nicht. Je nachdem, ob es für einen selbst stimmig und heilsam ist.“ Persönlich, ohne Event-Charakter So können Begräbnisse, Abschiedsfeiern, Trauerrituale und so genannte Schlüsseltage (Geburtstag des Verstorbenen, Weihnachten, Todestag, usw.) vollkommen individuell und persönlich gestaltet werden. Viele Menschen wünschen sich das, wissen allerdings nicht, wie sie es tatsächlich umsetzen können. Dann hilft die 49-Jährige. Im Vordergrund steht dabei immer, was dem Trauernden gut tut. Auf keinen Fall soll ein Event-Charakter entstehen oder sich jemand gezwungen sehen, etwas Außergewöhnliches zu machen. „Oft sind es ganz kleine und einfache Dinge, die dabei helfen, dem Verstorbenen einen neuen Platz zu geben und eine neue Verbindung zu ihm zu finden“, sagt Atteneder und erzählt von einer Frau, die sich eine Klagemauer aus Zündholzschachteln gemacht hat. In die Schachteln habe sie Botschaften an den Verstorbenen gesteckt oder einfach ihre niedergeschriebene Trauer. Für Kinder sind so genannte Schatzkisten oft eine große Hilfe. Darin können sie zum Beispiel Erinnerungsstücke und Fotos aufbewahren.

Wichtig ist, die Trauer zuzulassen und aktiv Abschied zu nehmen. „Zwischen gestaltetem und ausschließlich ertragenem Abschied ist ein großer Unterschied“, betont die Expertin. „Hier geben Rituale Halt und Sicherheit. Sie geben vor, was zu tun ist. Durch dieses Handeln wird aus dem oft ohnmächtigen Hinterbliebenen wieder ein Akteur. Und das nimmt Angst und Stress. Darum tut man jemandem auch nichts Gutes, wenn man versucht, ihm alles abzunehmen.“ Tod aus Gesellschaft verdrängt Dass der Tod immer weiter aus unserer Gesellschaft verdrängt wird, hält Atteneder für eine negative Entwicklung. Über Generationen war ein Todesfall ein gesellschaftliches Ereignis. Hinterbliebene wurden von Freunden und Nachbarn, auf dem Land meist sogar vom ganzen Dorf, getragen und unterstützt. Heute ist Tod und Trauer zur Familienangelegenheit geworden – sofern eine Familie überhaupt da ist. „Man trauert nicht mehr öffentlich, sondern im Verborgenen, hinter verschlossenen Türen“, sagt Atteneder. „Gefühle werden unter Kontrolle gehalten und man soll möglichst schnell wieder funktionieren. Leider nehmen auch der Wunsch und die Fähigkeit zu trauern ab.

Dabei wissen wir, wie wichtig und unvermeidlich die Wirkung solch einer GrenzErfahrung ist. Nicht umsonst kann unbewältigte Trauer tatsächlich krank machen.“ Trauer als Reifeprozess Wie lange getrauert werden soll oder muss, ist bei jedem Menschen verschieden. Trauer ist grundsätzlich ein Reifeprozess. Eine Zeit, um Bilanz zu ziehen und das Leben neu zu ordnen. Besonders wenn zum Beispiel der Partner stirbt, muss man sich erst wieder auf sich selbst zurück organisieren. „Nichts ist mehr wie vorher“, sagt die Expertin. „Wertvolles wurde einem genommen. Gerade da ist es für die Hinterbliebenen Balsam, nicht nur auf den Verlust, sondern auch auf das zu schauen, was bleibt.“ Für viele sei die Angst vor dem Vergessen das Schlimmste. Sätze wie „Du musst loslassen“ würden dem Vergessen gleichgesetzt und so zur Bedrohung. Dabei gebe es so viele gemeinsame Schätze, die für immer bleiben. Atteneder: „Denn auch der Tod ist endlich. Seine Begrenzung ist das Leben. Und was im Leben passiert ist, kann einem auch der Tod nicht mehr nehmen!“ Nicole Madlmayr Die Oberösterreicherin | 115

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Rituale: das Wir-Gefühl in Familien stärken

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enn die sechsjährige Mia abends ins Bett geht, besteht sie darauf, dass sich Mama oder Papa zu ihr legen und eine Geschichte vorlesen. Noch lieber ist es ihr, wenn Mama selbst eine Geschichte erzählt. Das kann sie nämlich so gut. Dann kuschelt sich Mia eng an sie, schließt die Augen und stellt sich all die Figuren, die ihre Mama dann gerade mit Worten erschafft, in ihrer Fantasie vor. Ein Ritual, das sowohl für das Kind als auch für die

Eltern dazugehört wie das Waschen oder Zähneputzen. Rituale geben Struktur „Rituale sind für Kinder wichtig, weil sie einen sicheren und bekannten Rahmen festlegen – etwa bestimmte Zeiten oder Handlungsabfolgen“, erklärt Martin Pachinger, fachlicher Leiter des Kinderhilfswerkes Österreich. „Sie liefern eine zeitliche und inhaltliche Struktur. Was wird wann wie und mit wem gemacht?“

Das vermittelt zum einen den Kindern Sicherheit, Struktur und Geborgenheit und erspart den Eltern auf der anderen Seite unnötige Diskussionen, da nicht alle Abläufe oder Tätigkeiten täglich neu verhandelt werden müssen. Das wiederum erleichtert den Alltag mit Kindern ungemein. Mama und Papa als Vorbilder Wie Rituale aussehen, ist von Familie zu Familie unterschiedlich. Gut ist es, wenn

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Die Gute-Nacht-Geschichte vor dem Zubettgehen, gemeinsames Musizieren oder das Sonntagsfrühstück: Rituale sind besonders in Familien wichtig. Sie geben den Kindern Sicherheit und entlasten die Eltern. Warum Rituale noch viel mehr können und wie sie altersgemäß angepasst werden können, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

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Wichtig ist, dass das gemeinsame Tun im Vordergrund steht und nicht die strikte Einhaltung des Rituals. Rituale sollen nicht einengen. Dr. Martin Pachinger, Psychologe und fachlicher Leiter Kinderhilfswerk Österreich

sie gemeinsam festgelegt werden oder sie sich entwickeln. „Besonders bei kleineren Kindern ist es sinnvoll, wenn die Eltern Rituale festlegen und zu einem gewissen Grad vorgeben“, sagt Pachinger und betont, dass Mama und Papa eine wichtige Vorbildfunktion haben. Halten sie sich selbst an die Regeln des Rituals? Falls nicht, werden auch die Kinder nicht verstehen und nachvollziehen können, warum sie sich daran halten sollen. Im Idealfall verbinden alle etwas Positives mit dem Ritual und es ist für keinen eine lästige Pflicht. Dann kann es auch das Wir-Gefühl und die emotionale Verbundenheit in einer Familie stärken. „Wichtig ist, dass das gemeinsame Tun im Vordergrund steht und nicht die strikte Einhaltung des Rituals“, sagt der Experte. „Rituale sollen grundlegend nicht einengen.“ Dem Alter anpassen und verändern Werden die Kinder älter, dürfen und sollen sich auch die Rituale immer wieder verändern. „Wenn ein Kind ein Ritual nicht mehr will, sollten Eltern das nicht als Zurückweisung interpretieren“, so Pachinger. „Es ist ein normaler Prozess, dass Kinder sich weiterentwickeln und Rituale sich mit zunehmendem Alter

verändern. Wesentlich ist deshalb, dass sie dem Altern entsprechend angepasst werden, damit Kinder diese nicht als Einschränkung erleben.“ Dabei spricht auch bei älteren Kindern nichts gegen Rituale in der Familie. So kann – wenn die Kinder am Wochenende lieber lange schlafen – aus dem Sonntagsfrühstück ein gemeinsamer Brunch am späten Vormittag werden. Rituale für die Eltern Rituale sind allerdings nicht nur für Kinder wertvoll, sondern auch für Mama und Papa als Paar. Egal ob sie das morgendliche Frühstück zusammen herrichten oder sich gemeinsam ein Schaumbad gönnen, wenn die Kinder im Bett sind – Rituale bereichern die Beziehung. Allerdings gibt es eine Einschränkung: Nur wenn beide Elternteile diese regelmäßigen Auszeiten als positiv erleben, werden sie sich ebenso positiv auf die Beziehung auswirken. Schwierig wird es, wenn sie als „Abschieben“ des Kindes gesehen werden oder gar dass den elterlichen Pflichten nicht nachgekommen wird. Nicole Madlmayr

Info Was Sie über Rituale wissen sollten

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Wenn ER nicht kann! Vor allem Männern leiden bei sexuellen Problemen oft über Jahre, bevor sie sich jemandem anvertrauen. Sexualtherapeutin Susa Haberfellner zeigt, wie sie in der professionellen Beratung helfen kann.

Besser lustlos als versagen Wenn sich Herr H. „nötigen“ lässt, mit

seiner Freundin zu schlafen, dann verläuft alles ohne Vorspiel und ist in kürzester Zeit vorbei. Auf die Frage, ob er denn absichtlich so schnell komme oder sein Penis den Zeitpunkt bestimme, reagiert Herr H. beschämt. Er erzählt, dass er noch nie in seinem Leben entscheiden konnte, wie lange ein Liebesspiel dauert. Manchmal habe er nach dem Eindringen nur ein bis zwei Bewegungen geschafft. Für ihn sei das unerträglich erniedrigend; er komme sich dann wie ein totaler Versager vor. In jedem Softporno könne man ja sehen, wie lange die Männer durchhalten und den Frauen einen Höhepunkt nach dem anderen verschaffen. Seine Freundin hat immer gemeint, ihr wäre sein vorzeitiger Samenerguss egal. Er glaubt ihr nicht: „Das sagt sie nur, da-

mit ich mich nicht schlecht fühle.“ Vorzeitiger Samenerguss Susa Haberfellner erklärt dem Paar, dass vorzeitiger Samenerguss das häufigste sexuelle Problem bei Männern sei und von den Betroffenen jeder fünfte Mann lustlos werde. Lustlosigkeit schützt sozusagen die Psyche vor demütigenden Gefühlen und Frusterlebnissen. Die Freundin von Herrn H. bestätigt, dass es ihr sexuell gut geht. Das einzige was sie vermisst hat, war die Nähe und Zuwendung „danach“. Er wendet sich immer sofort von ihr ab, dreht sich um oder geht – und sie fühlt sich alleingelassen. „Ich berichte dem Paar, dass es ein Medikament gegen vorzeitigen Samenerguss gibt und empfehle einen weiteren Besuch beim Urologen/

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lexander H. (27) kommt nur deshalb in die Beratungsstunde mit, weil seine Freundin droht, ihn zu verlassen, wenn er sein sexuelles Problem nicht überwindet. Er hat sich seit zwei Jahren zurückgezogen, küsst und berührt sie nicht mehr. Vorwurfsvoll erzählt seine Partnerin, dass er ihr auch nicht sagt, was mit ihm los sei. Nur: „Ich habe einfach keine Lust.“ Sie hat schon an alles Mögliche gedacht: ob er sie vielleicht nicht mehr liebe oder eine andere habe. Dies aber verleugnet er vehement. Nach dem Besuch beim Urologen stand fest, dass keine organische Ursache der Grund für die Lustlosigkeit ist.

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Vorzeitiger Samenerguss ist das häufigste sexuelle Problem bei Männern. Von den Betroffenen wird jeder fünfte Mann lustlos.

Susa Haberfellner Dipl. Sexual- und Lebensberaterin Mitarbeiterin im Österreichischen Institut für Sexualpädagogik in Wien Mitarbeiterin im Frauengesundheitszentrum Wels und in eigener Praxis

Andrologen“, so Susa Haberfellner. Das Medikament kann Herrn H. helfen, sich wieder sicherer zu fühlen. Er kann sich wieder trauen, mit seiner Freundin sinnlich zu spielen, ohne Angst haben zu müssen, dass gleich wieder alles vorbei ist. Beim nächsten Beratungsgespräch berichtet Herr H. auch, dass er bessere Kontrolle über seinen Samenerguss habe und dass ihn das freue. Seine Freundin aber erzählt, dass er nur die Minuten zähle und es nicht schaffe, sich auf sie einzulassen. „Er kann keine zärtliche Nähe zulassen. Ich sehne mich danach, dass er mir in die Augen schaut, mich küsst und streichelt. Ständig aber hat er Angst vor Erregung, anstatt sie zu genießen. Dazu hab ich keine Lust!“ Neues braucht Zeit Für die meisten von vorzeitigem Samenerguss betroffenen Männer ist es ganz ungewohnt, eine höchst „prickelnde“ Situation zu genießen, weil dies schon das

Zeichen für das „Ende“ war. Das heißt, dass Herr H. jetzt Zeit braucht, um sich mit der neuen Situation vertraut zu machen, dass er also die Erregung mit Hilfe des Medikaments genießen lernt. Erst dann ist es möglich, sich auf „prickelnde“ Spiele einzulassen und in Kontakt mit der Partnerin zu bleiben. Das Paar gesteht sich eine Eingewöhnungsphase mit ihrer neuen „Stütze“ zu. Es beginnt, mit Sinnlichkeit und Erregung umzugehen und diese Gefühle auch zu genießen. Alles Neue braucht Zeit, um daraus zu lernen und sich immer entspannter dabei zu fühlen. Jeder Mensch ist an und für sich und auch in seiner Sexualität einzigartig. Und wie in allen anderen Bereichen, kann es im Laufe des Lebens auch in der Sexualität zu Problemen kommen. Wenn Sie merken, dass Sie alleine keine passende Lösung für sich finden, wenden Sie sich an den Arzt/die Ärztin Ihres Vertrauens, an eine Sexualberatungsstelle oder eine/n SexualberaterIn.

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Besser leben mit Produkten ohne Schadstoffe

Spielzeug, Trinkflaschen, Jausenboxen: Christina Pramhas-Dietscher wollte eigentlich nur schadstofffreie Produkte für ihre Kinder. Jetzt vertreibt sie diese selbst über einen Web-Shop.

Fotos:pure & green, Hermann Wakolbinger

Seit ihre Söhne auf der Welt sind, sucht die Linzerin Christina Pramhas-Dietscher schadstofffreie Produkte. Eine Suche, die sich so schwierig gestaltete, dass sie beschloss, aus der Not eine Tugend zu machen. Seit einem Jahr vertreibt sie unbedenkliches Spielzeug, Trinkflaschen & Co. selbst über einen Web-Shop.

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Jausenboxen mal anders: Hochwertiges Edelstahl ersetzt Plastik. Gekauft werden können die Produkte auf www.pureandgreen.at.

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ngefangen hat alles damit, dass ich eine Trinkflasche für meinen Sohn gesucht habe“, erzählt Christina Pramhas-Dietscher. „Seine damalige Flasche hat er immer wieder voll zurückgebracht. Mit der Aussage, ihm schmecke das Wasser daraus nicht. Also habe ich im Internet zu recherchieren begonnen und festgestellt, dass es gar nicht einfach ist, unbedenkliche Produkte zu bekommen.“

Kompostierbares Baby-Topferl Sie wollte Produkte aus Materialien, die sie ihren Kindern mit einem guten Gefühl geben konnte. Glas kam in Frage, ebenso Edelstahl ohne Innenbeschichtung. Doch die Suche nach entsprechenden Produkten gestaltete sich schwierig. Fündig wurde Pramhas-Dietscher in den verschiedensten Ländern – besonders in den Vereinigten Staaten. Vieles war in Europa, jedoch nicht in Österreich erhältlich. „Es war mühsam, sich alles zusammensuchen zu müssen“, erinnert sie sich. „Da war es naheliegend, alles zu bündeln und selbst einen InternetShop einzurichten.“ Gesagt, getan! Seit mehr als einem Jahr können Interessierte auf www.pureandgreen.at nachhaltige und schadstofffreie

Nachhaltige Baby-Topferl aus Bambusfasern und Maisstärke: Werden sie nicht mehr gebraucht, kann man sie im Garten vergraben, weil sie kompostierbar sind.

Produkte kaufen. Es gibt Trinkflaschen aus Edelstahl oder Glas mit Silikonhülle, damit sie nicht so leicht kaputtgehen, Baby-Geschirr und Küchenutensilien aus Bambusfasern und Maisstärke, Babyspielzeug und Schnuller aus Naturkautschuk oder Jausenboxen aus Edelstahl oder Bio-Kunststoff. Unser Highlight ist allerdings ein ganz anderes: Es ist ein Baby-Topferl, hergestellt aus Bambusfasern und Maisstärke. „Wenn man es nicht mehr braucht, kann man es einfach im Garten vergraben, weil es kompostierbar ist“, erklärt Pramhas-Dietscher lachend. Nachhaltiger geht es wohl kaum. Formschön und praktisch Für die zweifache Mutter ist die ständige Suche nach unbedenklichen Produkten zur Leidenschaft geworden. Schreckensmeldungen über Schadstoffe – speziell in Kinderprodukten – haben sie weiter bestärkt, nach Alternativen zu suchen. „Ich stehe hinter jedem Produkt, das ich anbiete“, sagt sie. „Wir haben – bis auf die Babysachen – alles auch selbst getestet. Es macht mir einfach riesigen Spaß.“ Allen Produkten gemeinsam sind ein ansprechendes Design sowie die praktische Handhabung. So sind alle Küchenutensilien geschirrspüler- und gefrierschrank-

tauglich. „Formschön und praktisch im Alltag müssen sie sein“, betont die Zweifach-Mama. „Das ist mir bei der Auswahl, was ins Sortiment kommt, besonders wichtig.“ Plastik aus Küche verbannt Dass die Trinkflaschen der Söhne erst der Anfang waren, war Pramhas-Dietscher zum damaligen Zeitpunkt nicht bewusst. Mittlerweile hat die Familie das gesamte Plastik aus ihrer Küche verbannt. Lebensmittel werden in Glasboxen aufbewahrt, Getränke gibt es aus Glasflaschen. „Dosen haben wir keine mehr und wir bemühen uns auch, Tetrapacks so gut es geht zu vermeiden, weil diese innen beschichtet sind“, erzählt die Unternehmerin. „Wir haben sehr vieles verändert, manches kann man ohnehin nicht beeinflussen. Vorher war unser Leben bestimmt einfacher, aber den Kopf in den Sand zu stecken, ist nicht meins.“ Übrigens können die Produkte von „pure and green“ nicht nur im Internet bestellt werden. Wer mag, kann sie auch direkt bei Christina Pramhas-Dietscher in Linz abholen. www.pureandgreen.at Nicole Madlmayr Die Oberösterreicherin | 121

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OÄ Dr.in Evelyn Düsing berät Paare mit bisher unerfülltem Kinderwunsch.

OA Dr. Neuner, ärztlicher Leiter an der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am LKH Freistadt

OA Dr. Shebl, leitender Oberarzt Linzer Kinderwunsch-Zentrum

Fotos: gespag

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Ungewollt kinderlos – jedes zehnte Paar ist betroffen In Österreich sind zwischen zehn und 15 Prozent aller Partnerschaften ungewollt kinderlos – Tendenz steigend. Die Gründe für unerfüllten Kinderwunsch sind dabei so unterschiedlich wie die betroffenen Paare selbst. Wann aber spricht man überhaupt von Unfruchtbarkeit (Sterilität)?

Professionelle Unterstützung durch ExpertInnen des Kinderwunsch Zentrums Ab dem Zeitpunkt der Entscheidung, mit professioneller medizinischer Hilfe zum Wunschkind zu gelangen, kommen die ExpertInnen des Kinderwunsch Zentrums der Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz ins Spiel. Für die betroffenen Paare beginnt ein anstrengender und oftmals langwieriger Prozess. Im Durchschnitt braucht man zwei bis drei Versuche für eine erfolgreiche künstliche

Befruchtung. Durchhaltevermögen zahlt sich jedoch aus, die Erfolgsquote liegt bei 85 Prozent. Kinderwunschsprechstunde in Freistadt und Rohrbach Mit der Etablierung einer Kinderwunschsprechstunde wurden in den Landeskrankenhäusern Freistadt und Rohrbach regionale Anlaufstellen für Paare mit Kinderwunsch geschaffen. Bis auf zwei Termine können dort sämtliche Untersuchungstermine erfolgen. „Wir bieten das ‚Rundum-Sorglos-Paket‘ für werdende Eltern: von der Beratung und Begleitung bei künstlicher Befruchtung über sämtliche pränatale, sprich vorgeburtliche, Untersuchungen bis hin zu umfassenden Service-Angeboten während und nach der Geburt“, erklärt OA Dr. Peter Neuner, ärztlicher Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im LKH Freistadt, stolz. Konkreter Ablauf OÄ Dr.in Evelyn Düsing, zuständige

Oberärztin der Kinderwunschsprechstunde im Mühlviertel, erklärt: „PatientInnen kommen zu einem unverbindlichen Erstgespräch in die Ambulanz. Entscheidet sich ein Paar nach intensiven Beratungsgesprächen und medizinischen Untersuchungen für eine Invitro-Fertilisation (IVF), d.h. eine Befruchtung im Reagenzglas, wird ein genauer Plan für die Hormonstimulation erstellt. Die Gewinnung der Eizellen sowie das Einsetzen der Embryonen sind die beiden einzigen Termine, die in der Landes- Frauen- und Kinderklinik Linz stattfinden,“ so Düsing.

Info Die Kinderwunschsprechstunde findet – nur nach Terminvereinbarung – jeden Donnerstagvormittag am Landeskrankenhaus Freistadt und jeden zweiten Mittwochnachmittag im Landeskrankenhaus Rohrbach statt. Die Terminvereinbarung erfolgt am Landeskrankenhaus Freistadt über das Sekretariat der Abteilung „Gynäkologie & Geburtshilfe“ DW 23701 und am Landeskrankenhaus Rohrbach über die Geburtshilfe DW 23750.

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A Dr. Omar Shebl, leitender Oberarzt des Linzer Kinderwunsch Zentrums, erklärt: „Unfruchtbarkeit ist dann gegeben, wenn trotz regelmäßigem ungeschütztem Geschlechtsverkehr nach einem Jahr noch keine Schwangerschaft eingetreten ist. Eine der Hauptursachen ist, das sich viele Paare immer später für Kinder entscheiden. Das fortgeschrittene Alter der Frauen reduziert die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis.“

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gespag-Vorstand Mag. Karl Lehner, Dank der Betriebstagesmütter wissen die Mitarbeiter/-innen des LKH Freistadt ihre Kinder gut betreut.

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gespag-Spitäler forcieren betriebliche Kinderbetreuung Familiengründung und berufliche Verwirklichung sind zwei elementare Lebensziele. Daher setzt die gespag im Rahmen der lebensphasenorientierten Arbeitsgestaltung im Unternehmen auf verschiedene betriebliche Kinderbetreuungsmodelle.

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eben Betriebskindergärten, Kooperationen mit Kindergärten vor Ort, Krabbelstuben und Sommerkindergärten wird seit heuer im LKH Freistadt die Betreuung durch Betriebstagesmütter angeboten. Pilotprojekt Betriebstagesmütter gespag-Vorstandsmitglied Mag. Karl Lehner, MBA: „Wir haben im Freistädter Spital ein Projekt umgesetzt, von dem viele Eltern träumen: eine vertrauenswürdige, sichere, arbeitsplatznahe, finanziell leistbare, flexible und bedarfsorientierte Betreuung – wenn gewünscht auch am Wochenende, an Feiertagen und in den Ferien. Wir freuen uns sehr, dass das gespag-Spital in Freistadt Pilot für dieses Kinderbetreuungsmodell ist, denn Lebensphasenorientierung nimmt innerhalb der gespag einen strategischen Schwerpunkt ein. Damit verfolgen wir auch weiter konsequent den bisher eingeschlagenen Weg.“ Ziel ist es, den MitarbeiterInnen ein Arbeitsumfeld zu ermöglichen, das an die

altersbedingten Lebensumstände bestmöglich angepasst ist. Dazu zählt auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die gespag möchte mit der Ausrichtung nach dem beruflichen Lebenszyklus der MitarbeiterInnen vor allem ein Zeichen der Wertschätzung setzen. Um eine frühzeitige Rückkehr zum Arbeitsplatz zu ermöglichen, wird die Kinderbetreuung bereits ab dem 1. Lebensjahr angeboten. „2012 wurde unter allen Eltern in der gespag-Belegschaft eine Befragung über den Kinderbetreuungsbedarf durchgeführt. Rund 5.000 MitarbeiterInnen nahmen daran teil. Das Ergebnis dieser Befragung floss unmittelbar in die Entwicklung des lebensphasenorientierten Kinderbetreuungskonzeptes ein und viele Angebote wurden erweitert bzw. neu geschaffen“, so Lehner. Sommerkindergärten entlasten Eltern Als Pionier in der Kinderbetreuung ist das LKH Steyr zu nennen, das bereits seit 35 Jahren einen Betriebskindergarten hat. Heuer konnte als Konsequenz aus

der Befragung das Angebot mit einer Krabbelstube für zehn Kinder komplettiert werden. 1991 wurde der Betriebskindergarten an der Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg eröffnet, der seit September 2012 ebenfalls über eine Krabbelstube mit zehn Plätzen verfügt. Im Sommer 2012 konnte am LKH Schärding erstmals ein Sommerkindergarten angeboten werden. Dieser gewährleistet eine kontinuierliche Betreuung, auch wenn die Kindergärten am Wohnort der MitarbeiterInnen urlaubsbedingt geschlossen haben. Dieses Angebot wurde so gut angenommen, dass es heuer nicht nur in Schärding, sondern auch im LKH Rohrbach angeboten wird. Für alle anderen Spitalsstandorte wurden aufgrund des erhobenen Bedarfs Gespräche mit den lokal ansässigen Kindergärten geführt. In Vöcklabruck beispielsweise stehen 30 Kindergartenplätze und zehn Krabbelstubenplätze des städtischen Kindergartens für Spitals-MitarbeiterInnen zur Verfügung.

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Fotos: Hippmann

Freizeiterlebnis Tanzen Jetzt ist die beste Zeit, um Ihren Partner von einem lustigen Tanzkurs-Besuch zu überzeugen und mit der Tanzschule Hippmann zu starten.

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as Welser Familienunternehmen ist mit sechs Tanzsälen im Welser Stammhaus und regelmäßigen Kursen in vielen Bezirken die größte Tanzschule des Landes. Zeit zu zweit zu verbringen und dabei Spaß zu haben, steht beim Team der Tanzschule Hippmann absolut im Mittelpunkt. In den Grundkursen werden vom Discofox über den Walzer bis hin zu ChaChaCha, Rumba und Boogie alle angesagten Tänze geboten. „Uns ist es wichtig, ein leichtes, lustiges und vor allem anwendbares Tanzen zu vermitteln. Bei unserem Kursangebot gehen wir voll und ganz auf die Wünsche und die jeweiligen Bedürfnisse unserer Kunden ein“, erklärt Juniorchef Christoph Hippmann. Neues Kurskonzept „Tanzen – alles inklusive!“, lautet seit

einem Jahr in der Tanzschule Hippmann ein neues Konzept, das vor allem bei beruflich engagierten Kunden supergut ankommt. Die Vorteile liegen auf der Hand: „Man meldet sich einmal zu einem Kurs an und kann je nach Lust und Laune zwischen den Kurstagen wechseln, da das Programm komplett parallel läuft. Obendrein können die Teilnehmer ohne Mehrkosten mehrmals die Woche tanzen kommen“, so Christoph Hippmann. Neben dem Tanzen kommt auch der gesellige Aspekt in der Tanzschule Hippmann nicht zu kurz. In den Pausen kann man gemütlich plaudern und bei einem Erfrischungsgetränk Gleichgesinnte kennenlernen. Kostenloses Schnuppern Egal ob als Vorbereitung für die Ballsaison oder einfach aus Freude am Tanzen – mit ihrem umfassenden Angebot wird

die Tanzschule Hippmann dem Tanzboom mehr als gerecht. Nicht nur für Paare, sondern auch für Tanz-Singles, Kinder, Jugendliche und Senioren gibt es maßgeschneiderte Angebote. Tanzanfänger kommen in der Tanzschule Hippmann genauso auf ihre Kosten wie Fortgeschrittene. Tanzen ist wohl eine der schönsten Formen, sich fit zu halten oder Zeit mit dem Partner zu verbringen. Beim kostenlosen Schnuppern kann man sich vom Erlebnis Tanzen in der Tanzschule Hippmann überzeugen!

Kursbuchung & Info Tanzschule Hippmann Wels, Grieskirchen, Eferding, Vöcklabruck, Laakirchen, Kirchdorf, Ried im Innkries www.tanzschule.at

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Foto: fotolia

Mit FrauenPower durch den Wechsel Eine attraktive Figur, angenehmes Durchschlafen in der Nacht, starke Knochen – vieles, das bis zur Menopause ein selbstverständlich angenommenes Geschenk der Natur war, muss von Frauen in den Wechseljahren plötzlich hart erarbeitet werden. Diese Eigenverantwortung für Wohlbefinden und Gesundheit ist nicht nur mühevoll, sondern gleichzeitig der erste Schritt in ein selbstbestimmteres und bewussteres Leben.

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urch die Veränderung des Hormonhaushaltes kommt es während der Wechseljahre bei mehr als zwei Drittel der Frauen zu physischen wie auch psychischen Beschwerden. Klassische Wechselsymptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder Gewichtszunahme sind ein Hauptgrund, warum Frauen Rat in der Apotheke suchen. Die Apothekerinnen und Apotheker zählen in dieser Lebensphase zu wichtigen Gesundheitspartnern: Sie verfügen über das Wissen um die natürliche Kraft der Heilpflanzen und können so Frauen im Wechsel Hilfe anbieten. „Oft vergeht viel Zeit, bis manche Kundinnen professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. In den Wechseljahren ist es wichtig, dass Frauen ihre Beschwerden artikulieren – dann können wir den Frauen hilfreiche Tipps geben. Letztendlich ist das Klimakterium keine Krankheit und auch nichts, was Frau fürchten muss. Mit einfachen Mitteln kann die Lebensqualität deutlich verbessert werden“, er-

klärt Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr, Präsidentin der Apothekerkammer OÖ. Helfer aus der Naturapotheke „Heilpflanzen, als Dragee oder Tee erhältlich, sowie Mikronährstoffe in der richtigen Dosierung ergänzen eine ausgewogene Ernährung, balancieren den Körper und die Hormone in den Wechseljahren aus und können bei leichten bis mittelschweren Beschwerden helfen“, weiß Mag. Monika Aichberger, Vizepräsidentin der Apothekerkammer OÖ. Die wichtigsten Pflanzen sind Soja, Rotklee, Mönchspfeffer, Yamswurzel, Traubensilberkerze, Nachtkerze, Hopfen, Salbei und Johanniskraut. Beruhigende Substanzen aus Passionsblumenkraut finden ebenso Verwendung wie antibakterielle Inhaltsstoffe aus Preiselbeeren und Cranberry bei Blasenproblemen. Vitamin B-Komplex und Omega-3-Fettsäuren halten die Gefäße gesund und Kalzium mit Vitamin D3 stärkt die Knochen. „Bei der Einnahme von pflanzlichen Präparaten ist Geduld

erforderlich. Es kann einige Wochen dauern, bis die „Pflanzenöstrogene“ ihre volle Wirksamkeit entfalten“, so die Apothekerinnen. Mit Frauen-Power durch den Wechsel Der Tag der Apotheke Anfang Oktober stand ganz im Zeichen der Wechseljahre. In den Apotheken erhielten Frauen eine Wechseljahre-Broschüre, die neben der hormonellen und körperlichen Veränderung vor allem den Einsatz und die Wirkung von Heilpflanzen beinhaltete.

Präs. Mag. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr, Vz.-Präs. Mag. Monika Aichberger Die Oberösterreicherin | 125

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Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels

Das Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels steht für höchste medizinische Qualität in einem angenehmen Ambiente. Es bietet den räumlichen und organisatorischen Rahmen für eine enge, koordinierte und hochwertige Zusammenarbeit von Fachärzten verschiedener Fachrichtungen, medizinischen Instituten und anderen Gesundheitsdienstanbietern. Ein freundlicher, zuvorkommender Umgang mit den Patienten hat für das Team des Kompetenzcenters Gesundheit St. Stephan größte Priorität. Das Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan umfasst derzeit bereits fünf Kompetenzteams und 23 Fachärzte und Therapeuten.

OÖ Augenlaserteam – scharf sehen ohne Brille Das oberösterreichische Augenlaserteam verfügt über höchste Kompetenz und jahrelange Erfahrung in der Laserbehandlung von Fehlsichtigkeiten. Mehr als 6000 Behandlungen wurden bisher durchgeführt, das ist die eindrucksvolle Leistungsbilanz. Eingebettet in das neue Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels, verfügt das engagierte Team aus acht Augenfachärzten über modernste Geräte wie Excimer Laser, Femtosekundenlaser und ideale Eingriffsräume für die Durchführung von laserchirurgischen Eingriffen. Im Rahmen eines schmerzfreien, etwa 15 minütigen tagesambulanten Eingriffs, können unterschiedliche Fehlsichtigkeiten korrigiert werden. Eine professionelle Beratung sowie die individuelle Voruntersuchung und Nachbetreuung erfolgen wohnortnah in den Ordinationen der Augenfachärzte des OÖ. Augenlaserteams.

Augenordination und Sehschule Dr. Dichtl In seiner modernst ausgestatteten Ordination bietet Dr. Manfred Dichtl eine breite klinische und apparative Augendiagnostik und -therapie an. Es werden sowohl Routinediagnostik als auch Spezialuntersuchungen angeboten. Dazu gehören digitale Laser-Schnittbilduntersuchungen von Hornhaut, Netzhaut und Sehnervenkopf, um Schweregrad und Behandlungsbedürftigkeit von Erkrankungen wie grüner Star, Netzhauterkrankungen bei Diabetes und Maculadegeneration rasch beurteilen und therapieren zu können. Neben chirurgischen Eingriffen stellt die Kinderaugenheilkunde einen weiteren Schwerpunkt dar. Hierfür wurde mit einer kindgerechten Sehschule samt großem Kinderwarteraum ein eigener Bereich innerhalb der barrierefreien Ordination adaptiert.

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Dr. Georgievics, Dr. Hiertz, DDr. Artmann

Dr. Budenhofer

Rückenschmerzcenter Das Rückenschmerzcenter Wels ist eine interdisziplinäre Kooperation von Ordinationen und Instituten mit Spezialkompetenz in der Diagnostik und Therapie von Rückenschmerzen. Mitglieder des Teams sind der bekannte Neurochirurg Dr. Helmut Hiertz, der Orthopäde Dr. Boris Georgievics und der Radiologe DDr. Andreas Artmann. Weiters umfasst das Team Physiotherapeutinnen und einen Heilmasseur. Durch die enge Zusammenarbeit kann das Team des Rückenschmerzcenters eine rasche und qualitativ hochwertige Diagnostik (inkl. MR- Diagnostik) bieten. Aber auch verschiedenste Therapiemöglichkeiten, von medikamentöser Therapie, Physiotherapie, Heilmassage bis zur CT gezielten Wirbelsäuleninfiltrationen oder Wirbelsäulenoperationen (in Bad Vigaun) werden angeboten.

AVWF für Kinder

Kieferchirurgie und Implantologie Tätigkeitsschwerpunkt von Dr. Peter Budenhofer und dem engagierten Team der Praxis Eichinger/Budenhofer sind die Implantologie, das gesamte Spektrum kieferchirurgischer Eingriffe (Weisheitszahnentfernung und Wurzelspitzenresektion etc.). Unter Einsatz dreidimensionaler Röntgendiagnostik und computernavigierter Planung werden Zahnimplantate aus Titan oder Keramik ebenso wie Seniorenimplantate schonend gesetzt. Oralchirurgische Eingriffe wie zum Beispiel die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen können mit modernen Ultraschall- und Lasergeräten minimalinvasiv durchgeführt werden. Alle Eingriffe können auch angstfrei und entspannt mit Lachgassedierung durchgeführt werden.

Gregor Schlierenzauer

Studio für AUDIOVISUELLES-TRAINING (AVWF) Bei der Audiovisuellen Wahrnehmungsförderung (AVWF) wird über große Kopfhörer Musik mit modulierten Schallwellen gehört. Dadurch wird das parasympathische Nervensystem stimuliert und so die Möglichkeit zur Entspannung und Regeneration verbessert. Die patentierte AVWF Methode wurde bisher bereits von Spitzensportlern wie Gregor Schlierenzauer, Marcel Hirscher, Anna Fenninger, … erfolgreich angewandt. In der Regel umfasst das Training zehn Einheiten zu je einer Stunde. Schon nach wenigen Einheiten ergeben sich positive Auswirkungen auf Tiefschlaf, Erholung und Regenerationsfähigkeit, womit es zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit kommt, welche sich auch nach Beendigung der Förderung weiter steigert.

Dr. Elmar Zellermayer, Ordination für Zahn- und Kieferregulierungen (Spangen) Dr. Zellermayer ist Spezialist für Kieferorthopädie und bietet in St. Stephan sanfte Kieferorthopädie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Für Kinder gibt es in der Ordination einen eigenen Wartebereich mit Playstation und Spielecke, auf den hochmodernen Behandlungssesseln können die kleinen Patienten Zeichentrickfilme ihrer Wahl anschauen. Dr. Zellermayer absolvierte seine 4 jährige Ausbildung zum Fachzahnarzt für Kieferorthopädie in den Niederlanden, Deutschland und in den USA. Dr. Zellermayer ist Absolvent des Full Time Advanced Program in Orthodontics der New York University Dental School, NY, USA.

Ärzte und Therapeuten im Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels

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Dr. Manfred Dichtl - FA für Augenheilkunde, Dr. Konrad Falb - FA für Augenheilkunde, Dr. Herbert Großpötzl - FA für Augenheilkunde, MR Dr. Karl Riedler - FA für Augenheilkunde, Dr. Johann Schnürzler - FA für Augenheilkunde, Dr. Bernhard Wienerroither - FA für Augenheilkunde, Petra Wintereder - Orthoptistin, Dr. Peter Budenhofer - Zahnarzt mit Tätigkeitsschwerpunkt Oralchirurgie, DDr. Rudolf Eichinger - FA für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Zahnarzt, Dr. Elmar Zellermayer - Zahnarzt mit Tätigkeitsschwerpunkt Kieferorthopädie, Mag. Gerhard Feltrin - Leiter AVWF Studio, DDr. Andreas Artmann - FA für Radiologie, Dr. Boris Georgievics - FA für Orthopädie, Dr. Helmut Hiertz FA für Neurochirurgie, Kathrin Hirtl - Physiotherapeutin, Tanja Pichlmair - Physiotherapeutin, Manfred Weickinger - Heilmasseur, Dr. Margit Ratzenböck - Allgemeinmedizinerin, Dr. Heidi Eder - Allgemeinmedizinerin, Dr. Markus Mattheis - FA für Unfallchirurgie, Prim. Dr. Ali Abri - FA für Augenheilkunde, Univ.-Doz. DI Dr. Albert Daxer - FA für Augenheilkunde, Dr. Peter Zwirzitz - FA für Augenheilkunde

Info Kompetenzcenter Gesundheit St. Stephan Wels Salzburger Straße 65, 4600 Wels, Tel.: 07242/90 90 90, E-Mail: office@st-stephan-wels.at Kostenfreie Parkplätze direkt beim Eingang des Kompetenzcenters Gesundheit St. Stephan Wels. www.st-stephan-wels.at Die Oberösterreicherin | 127

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Kinesiologie: Körper und Geist in Balance bringen „Es ist immer ein Zuviel oder ein Zuwenig, das ein Ungleichgewicht der Energien im Körper und damit Beschwerden verursacht“, sagt die Linzer Kinesiologin Josefine Danzinger und verrät, wie sie den Körper und seine Energie wieder ins Gleichgewicht bringen kann und wann kinesiologische Balancen besonders gut helfen. denhervor, ob nun emotionaler oder körperlicher Natur.“ Körper weiß, was ihm hilft Mit Hilfe von kinesiologischen Balancen kann Danzinger einen wirkungsvollen Ausgleich schaffen und Körper sowie Seele wieder ins Gleichgewicht bringen. „Die Kinesiologie geht davon aus, dass der menschliche Organismus selbst am besten weiß, was ihm gut tut, ihm hilft oder vielleicht fehlt“, erklärt die Kinesiologin. „Über das Feedbacksystem der Muskelreaktion können wir den Körper auf einfache Art direkt befragen. Das wiederum

erlaubt ihm, unmittelbar mitzuteilen, was zur Behebung eines bestimmten Problems getan werden kann.“ Wahre Ursachen aufspüren Die Kinesiologie betrachtet den Menschen ganzheitlich. Es geht immer um die Summe aus Körper, Geist und Seele. Auf diese Weise lassen sich die wahren Ursachen gesundheitlicher oder psychischer Probleme aufspüren und auch lösen – sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern. „Das Energiefeld eines Menschen“, erklärt die Expertin, „ist wie eine Flusslandschaft. Wenn der Wasserspiegel durch zu viel Re-

Fotos: Fotolia, Brigitte Corn

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as Immunsystem ist geschwächt; kaum ist der eine Infekt überstanden, ist schon der nächste da. Im Job hat man das Gefühl, die Aufgaben wachsen einem über den Kopf. Das Kind kann sich in der Schule schlecht konzentrieren und tut sich mit dem Lernen schwer. Schwierigkeiten aus dem täglichen Leben, die wohl viele Menschen kennen. Und so verschieden sie klingen, so ähnlich sind meist die Ursachen. „Egal welches Problem, es geht immer um zu viel oder zu wenig“, sagt die Linzer Kinesiologin Josefine Danzinger. „Ein Ungleichgewicht der Energien ruft Beschwer128 | Die Oberösterreicherin

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Das Energiefeld eines Menschen ist wie eine Flusslandschaft. Wenn der Wasserspiegel durch zu viel Regen oder groĂ&#x;e Trockenheit nicht in Harmonie mit der Umwelt ist, kommt es zu ZerstĂśrungen. Die Kinesiologie stellt den harmonischen Fluss in den Energiebahnen des physischen KĂśrpers wieder her. Dr. Josefine Danzinger, Kinesiologin

gen oder durch zu groĂ&#x;e Trockenheit nicht in Harmonie mit der Umwelt ist, kommt es zu ZerstĂśrungen. Die Kinesiologie stellt den harmonischen Fluss in den Energiebahnen des physischen KĂśrpers wieder her.“

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Ungleichgewichte nehmen zu Und werden diese Ungleichgewichte in unserer heutigen sehr stressigen Zeit immer mehr? „Ja, weil die wahren inneren Werte zunehmend verlorengehen und GlĂźck im AuĂ&#x;en durch Konsum gesucht wird“, ist die Kinesiologin Ăźberzeugt. „Die Menschen werden dadurch immer einsamer und verlassener und die werbewirksamen Strategien fallen auf sehr fruchtbaren Boden.“ Sie heilen zu kĂśnnen, verspricht Josefine Danzinger ihren Klienten nicht, wohl aber sie in ein Leben zu begleiten, in dem sie immer mehr sie selbst sein kĂśnnen: „Jeder Mensch kommt mit Talenten und Fähigkeiten auf die Welt. Sie sind die Basis fĂźr ein erfĂźlltes Leben. Wenn sich ein Mensch dieser besonderen Potenziale bewusst ist,

gelingt es leichter, sich nicht nur fĂźr ein selbstbestimmtes Leben zu entscheiden, sondern dieses auch tatkräftig zu gestalten.“ Kinesiologische Balancen unterstĂźtzen bei: r &Ä“ [JFO[ VOE -FJTUVOHTTUFJHFSVOHFO r CFSVĂŤ JDIFS PEFS QSJWBUFS žCFS PEFS Unterforderung r CFMBTUFOEFO &NPUJPOFO XJF "OHTU Trauer oder Aggression r LĂ•SQFSMJDIFO %ZTCBMBODFO XJF Allergien, HormonstĂśrungen, chronischer MĂźdigkeit r TDIXBDIFN *NNVOTZTUFN Kindern kĂśnnen sie helfen bei: r -FSOTUĂ•SVOHFO Teilleistungsschwächen, Legasthenie r "VGNFSLTBNLFJUT VOE Konzentrationsproblemen r WFS[Ă•HFSUFS &OUXJDLMVOH r )ZQFSBLUJWJUĂ…U r 7FSIBMUFOTBVÄ’ Ă…MMJHLFJUFO

Info Dr. Josefine Danzinger BismarckstraĂ&#x;e 7 4020 Linz Tel.: 0676/3210301 E-Mail: office@josefine-danzinger.at www.josefine-danzinger.at

Dr. Josefine Danzinger, Kinesiologin

Fachgruppe OĂ– der gewerblichen Dienstleister, Berufsgruppe der Energetiker Hessenplatz 3, 4020 Linz, T 05 90909 4173, F 05 90909 4179 E-Mail: dienstleister@wkooe.at, www.energetik.at

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Foto: Marienschwestern

Foto: David Kastner

Die Düfte der Heimat Wenn es draußen kälter wird, ist es im 1. Zentrum für Traditionelle Europäische Medizin (TEM) in Bad Kreuzen besonders gemütlich. Heimische Kräuter und Harze verbreiten ihren Wohlgeruch und verwöhnen unseren Geruchssinn.

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Räuchern kann dem Körper helfen, Kraft zu gewinnen und den Geist unterstützen, ruhig zu werden. <h_[Zh_Y^ AW_dZbijeh\[h

möglich mit einer Körperräucherung, die in Bad Kreuzen für die Gäste angeboten wird. Im 1. Zentrum für TEM in Bad Kreuzen können Gäste beim wöchentlichen Vortrag des Räucherspezialisten Fritz Kaindlstorfer in die Welt der Düfte schnuppern. Zudem werden in Workshops Raum-, Haus und Körperräucherungen gelehrt. Dabei kann man seine eigene Räuchermischung und Räucherbuschen herstellen. Die Räucherworkshops werden sowohl im Freien als auch in einem speziellen Raum, dem „Pharmakon“, durchgeführt. In diesem schön gestalteten Raum befinden sich über 100 getrocknete Kräuter, aus deren Fülle die Teilnehmer schöpfen können.

Serie

Package „Adventduft“ >Whced_iY^[ JW][ c_j Z[d Me^b][# rüchen des Advents in Bad Kreuzen ) {X[hdWY^jkd][d" <h ^ij YaiXk\\[j" WhY^[jof_iY^[ C_jjW]i# kdZ 7X[dZ# menüs mit Salatbar ' CWiiW][ c_j if[p_[bb[c :k\j b ;_d\ ^hkd] _d ZWi H kY^[hm[i[d C_iY^[d ?^h[h [_][d[d H kY^[hc_iY^kd] „Adventharmonie“ mit Betriebsleiter und H kY^[h[nf[hj[d <h_[Zh_Y^ AW_dZbijeh\[h Ihr Vorteil: B[i[h?dd[d led :?; E8;H# zIJ;HH;?9>;H?D [h^Wbj[d X[_ 8kY^kd] Z[i FWYaW][i Ø7Zl[djZk\jÇ [_d[ H kY^[h# mischung „Eukrasia“ gratis. Fh[_i fhe F[hied _c ;P%:P ØAec\ehjÇ0 € 299. Täglich buchbar von 17.11. bis 18.12.2013 Infos und Buchung: Kneipp Traditionshaus Bad Kreuzen, 1. Zentrum für Traditionelle Europäische Medizin J[b$0 &-(,,%,(.' ;#CW_b0 _d\e6cWh_[diY^m[ij[hd$Wj www.tem-zentrum.at Kneipp Traditionshäuser Aspach – Bad Kreuzen – Bad Mühllacken <h_[Z[difbWjp '" *&(& B_dp J[b$0 &+%//(( ;#CW_b0 _d\e6cWh_[diY^m[ij[hd$Wj www.kneippen.at

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Vorträge und Räucherworkshops Mit speziellen Räuchermischungen kann man die Balance der Archetypen fördern. So gibt es Mischungen, die alle Menschen als wohltuend wahrnehmen. Loslassen können, in Balance kommen – das ist

Angebot Foto: Rudolf Laresser

em Geruchssinn kommt kulturhistorisch große Bedeutung zu. Alle großen Weltkulturen kennen Jahrtausende alte Duftstoffe. In Bad Kreuzen wird diese alte Kunst des Räucherns mit heimischen und seit langer Zeit bei uns bekannten orientalischen Harzen und Kräutern wiederbelebt. Die Temperamentenlehre, ein wichtiger Teil der TEM, gibt seit mehr als 2500 Jahren die Einteilung nach den 4 Archetypen vor (Sanguiniker, Phlegmatiker, Choleriker, Melancholiker). Diese 4 Temperamente geben an, wie ein Mensch seinem vorherrschenden energetischen Prinzip (Säftelehre) entsprechend auf äußere und innere Einflüsse reagiert. Wir alle sind vornehmlich Mischtypen, wobei meist ein Temperament vorherrschend ist. Der Bad Kreuzener Betriebsleiter und Räucherexperte Fritz Kaindlstorfer hat bei seinen ersten Räucherversuchen mit den Gästen die Erfahrung gemacht, dass sich sofort eine Wirkung einstellt, wobei die Reaktionen teilweise unterschiedlich je nach Archetypus verlaufen.

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Neue Leitung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie

Foto: Klinikum Wels - Grieskirchen

Am 1. Oktober übernahm DDr. Wolfgang Paul Pöschl die Leitung des Fachschwerpunktes für Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie im Klinikum Wels-Grieskirchen.

Priv. Doz. DDr. Wolfgang Paul Pöschl

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riv. Doz. DDr. Pöschl löst den bisherigen interimistischen Leiter der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – Oberarzt Dr. Werner Bartl – ab, der seit der Berufung von Univ. Prof. DDr. Gert Santler an das Klinikum Klagenfurt den

Fachschwerpunkt interimistisch leitete. „Voll Freude und Elan übernehme ich die Leitung der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im Klinikum Wels-Grieskirchen. Zu meinen wichtigsten Aufgaben zähle ich neben einer profunden Grundversorgung der Patienten vor allem auch die Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen und Instituten des Hauses sowie mit den niedergelassenen Kollegen. Unser Serviceangebot bei Kieferkammaufbauten, Implantatversorgungen und der Korrektur von Kieferfehlstellungen wird auf höchstem Niveau durchgeführt“, betont der 41-jährige gebürtige Wiener.

Ziel ist es auch, Unfallversorgungen und Tumorresektionen einschließlich der bestmöglichen Rekonstruktion auf universitärem Niveau durchzuführen. „Dies kann nur mit einer gut ausgebildeten und vor allem motivierten Mannschaft geschafft werden, wofür ich mich bestmöglich einsetzen werde“, so der neue Leiter. Seit 2010 leitet Pöschl auch die Spezialsprechstunde für Kopf-Hals-Tumore an der Universitätsklinik der Medizinischen Universität Wien. Seit dem Vorjahr wurde ihm von der Medizinischen Universität Wien die Lehrbefugnis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie zuerkannt.

Lastenstraße 36: Diese Adresse sollten Sie kennen! Aufgrund der Renovierung der Landesdirektion Oberösterreich erreichen Sie uns ab 28. Oktober 2013 in der Lastenstraße 36, 4020 Linz. Telefonisch stehen wir Ihnen weiterhin unter 050 350-42000 zur Verfügung.

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„Der Rosenkrieg ist ein Auslaufmodell“ Das weiß Rechtsanwalt Mag. Christian Schönhuber aus Schwanenstadt aus Erfahrung. Im Laufe seiner 24-jährigen Berufslaufbahn hat er sich unter anderem auf Scheidungen spezialisiert.

Gespräche gehen meist ganz massiv in die persönliche, seelische und materielle Richtung. Da ist großes Einfühlungsvermögen von meiner Seite gefragt. Ich versuche herauszufinden, wo das Problem in der Ehe liegt und ob es noch Hoffnung auf eine Weiterführung gibt. Viele Klienten sagen nach dem Gespräch, das ein bis zwei Stunden dauert: „Jetzt geht es mir besser!” Meine Aufgabe ist, die Klienten in rechtlicher und auch in psychologischer Hinsicht zu beraten.

Wie viele Klienten vertreten Sie bei Scheidungen in einem Jahr? Pro Jahr sind es 30 bis 40 Scheidungen unterschiedlicher Größenordnung. Drei Viertel meiner Scheidungsklienten sind übrigens Frauen. Warum haben Sie sich unter anderem auf Scheidungen spezialisiert? Das hat sich im Lauf meiner Tätigkeit als Anwalt so ergeben. Wenn ich hochrechne, dann habe ich bisher rund 800 Scheidungsklienten vertreten und verfüge über eine dementsprechende Berufserfahrung. Wie läuft der Erstkontakt mit Klienten ab, die sich scheiden lassen wollen? Wenn sich Klienten an mich wenden, lade ich sie zu einer Erstbesprechung. Die

Worin liegt gegenwärtig bei Scheidungen das größte Problem? Das Hauptproblem ist in den häufigsten Fällen das Finanzielle. Vielfach funktioniert die Ehe schon lange nicht mehr, das Paar lässt sich aber aus wirtschaftlichen Gründen nicht scheiden. Häufig verlieren Paare bei einer Scheidung sehr viel. Vor allem junge Eheleute bauen oft große Häuser, die zu einem großen Teil fremdfinanziert sind. Im Endeffekt haben sie dann eine wunderbare Immobilie, die sich keiner der beiden leisten kann. Die Immobilie muss verkauft werden. Auch hier kann ich helfen, da ich auf Vertragsund Immobilienrecht spezialisiert bin. Gibt es noch richtige Rosenkriege? Kaum, der Rosenkrieg ist ein Auslaufmodell. Der Hauptgrund darin liegt im Wandel der Gesellschaft. Die meisten Frauen haben einen guten Beruf und verdienen ihr eigenes Geld. Rosenkriege gab es vor allem zu Zeiten der so genannten „Hausfrauen-Ehen“. Da wurde die finanzielle Situation über einen langen Zeitraum ausgestritten. Das ging häufig bis zum Obersten Gerichtshof.

Was kosten Scheidungen? Ich habe Scheidungen in der Größenordnung von 1.000 bis 80.000 Euro. Die längste Scheidung in meiner Karriere hat sich über acht Jahre gezogen. Sie sind seit 24 Jahren tätig, was hat sich bei Scheidungen geändert? Am scheidungsresistentesten war die Generation der heute 70- bis 80-Jährigen. Zu dieser Zeit hat man sich kaum getrennt. Die heute 40- bis 50-Jährigen bleiben nicht mehr um jeden Preis zusammen. Viele Partner bleiben häufig lange Zeit wegen der gemeinsamen Kinder zusammen. Wenn diese das Haus verlassen, dann zerbricht auch oft die Ehe. Und dann gibt es noch die ganz junge Generation, diese Paare gehen oft schon nach einem Jahr auseinander. Welche Rolle spielen Eheverfehlungen? Diesbezüglich gibt es einen sehr umfangreichen Katalog. Die gängigsten Verfehlungen sind das Fremdgehen eines Ehepartners, Alkoholismus und auch Egoismus. Das Vorliegen von Eheverfehlungen ist primär relevant für den nachehelichen Unterhalt und hat eine gewisse - wenn auch untergeordnete - Bedeutung im Bereich der Vermögensaufteilung. Soll man, wenn man eine Ehe schließen möchte, einen Ehevertrag machen? Der Ehevertrag ist heute völlig aus der Mode. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ihn meist nur Leute beanspruchen, die sich von vornherein mit Misstrauen begegnen oder wenn auf einer Seite ein sehr großes Vermögen vorhanden ist. Ulli Wright

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Feel Well im neuen Glanz Das Feel Well im Stadtzentrum von Linz gehört schon seit Jahren zu den absoluten Premium Studios in Österreich. Durch die riesige Glasfront bietet sich den Kundinnen und Kunden beim Training ein einzigartiger Blick auf den Schillerpark. Die hohen Räume machen das Training angenehm und zum wirklichen Vergnügen.

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un hat Mag. Hans-Jörg Huemer, der Geschäftsführer des Feel Well, den gesamten Wellnessbereich völlig umbauen lassen. Von den Umkleideräumen, den Duschen und dem Ruheraum bis hin zur Sauna ist alles mit viel Liebe zum Detail neu gestaltet worden. Dabei wurden hochwertigste Materialien verarbeitet, um den Clubmitgliedern den höchstmöglichen Komfort zu bieten. Der gesamte Gerätepark im Fitnessbereich wurde ausgetauscht; die neue Geräteserie „Artis“ von Technogym kommt bei den Mitgliedern schon bestens an. Das Feel Well ist das erste Studio in Linz, das diese Geräte seinen Kunden anbieten kann. Mit großem Erfolg wird im Feel Well seit

acht Jahren Vibrationstraining auf der VibroGym angeboten. Eine Trainingsform, die besonders für jene ideal ist, die wenig Zeit für Training aufwenden können, aber effizient trainieren möchten. Dafür steht ein eigener Trainingsraum zur Verfügung. Ein besonderes Highlight im Feel Well ist auch die große Freiluftterrasse, auf der man sich nach dem Saunabesuch so richtig entspannen kann. Natürlich werden auch zahlreiche Kurse wie Pilates, Step, Wirbelsäulentraining, Indoor Cycling und vieles mehr angeboten. Besonders gut kommen auch die Kampfsportkurse zur Selbstverteidigung an. Bestens geschultes und freundliches Personal steht den vielen Kundinnen und

Kunden stets bei Fragen und Wünschen zur Seite. An der gemütlichen Bar kann man sich nach dem Training einen Fitnessdrink gönnen. Das Feel Well ist sowohl bei Alt als auch bei Jung beliebt. Die Preise für diverse Abos sind für das Gebotene äußerst günstig. Vorbeikommen, mitmachen und vor allem wohlfühlen – das ist die Devise von Feel Well!

Info FEEL WELL City Sports & Wellness Club Schillerpark 1 4020 Linz Tel.: 0732/664064 www.feelwell.at

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Zurück zur Urquelle der Gesundheit

Geht der Zugang zur Energiequelle der Natur verloren? Dieser Kontakt war immer die absolute Grundvoraussetzung für körperliche und geistige Regenera-­ tion. Dieses Geschenk wird Ihnen wieder zuteil, wenn Sie die Natur wieder mit Ihren Zellen arbeiten lassen und damit den inneren Doktor aktivieren. Dadurch wird die richtige Grundordnung des Körpers wieder hergestellt. Dies führt zu mehr Energie, gesteigerter Entgiftung, Regeneration, Regulation, einem verbesserten Immunsystem und mehr Gesundheit.

Nur die Natur trägt das vollständige Wissen von Gesundheit in sich TerraPro® verbindet Sie störungsfrei mit der Urquelle von Lebensenergie www.terrapro.eu, BLOG: www.lebenskraft-­der-­erde.eu

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Burnout und Depression: Wenn die Hormone verrückt spielen Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Nicht der Verstand ist Herr in unserem Oberstübchen. Es sind immer die Hormone, die unsere Gefühle und damit unsere Gedanken beeinflussen.

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enken Sie positiv – bitte jetzt! Jeder Depressive würde nichts lieber tun, es geht aber nicht. Denn Gedanken kommen, wenn die Gedanken es wollen, nicht wenn der Verstand es will. Wenn das Konzert der Hormone verstimmt ist, legt sich ein unüberwindlicher Grauschleier über unser Denken. Die normale Medizin reagiert darauf mit Tabletten, die das Hauptstimmungshormon Serotonin beeinflussen sollen. Deren Verbrauch ist in den letzten 2 Jahren – man lese und staune – um 30 % gestiegen. Die Pharmaindustrie freut sich. Doch die Pillen lösen das Problem nicht, denn sie behandeln nur das Symptom. Regelmäßig frage ich meine neuen Patienten, die oft schon jahrelang Antidepressiva geschluckt haben, ob denn auch schon einmal Blut abgenommen oder ein Speicheltest gemacht wurde, um nach der ursächlichen Störung im Gehirnstoffwechsel zu suchen. Die erschreckende Antwort: Das wird nie gemacht. Standardbehandlung bei den neuen Volkskrankheiten Depression und Burnout (Belastungsdepression) ist die Kombination von Gesprächstherapie und Medikamenten. Dabei haben Neurowissenschaftler längst entschlüs-

selt, wie diese Massenleiden das menschliche Gehirn verwüsten. Das Langzeitstresshormon Cortisol beispielsweise zerstört wichtige Synapsen im Gehirn. Die Folge: Konzentration und Gedächtnisleistung sinken, die gefühlte Arbeitsbelastung steigt. Was man früher noch „mit links“ erledigt hat, wird plötzlich zur fast unüberwindlichen Hürde. Mehr noch: Hohes Stresshormon unterdrückt die Bildung der wichtigen Stimmungshormone Serotonin und Noradrenalin. Das erste sorgt für gute Laune, das zweite für inneren Antrieb. Wenn diese Hormone unterdrückt werden, sinkt die Belastbarkeit. – Und nun beginnt der fatale Kreislauf. Denn jetzt werden erst recht Stresshormone ausgeschüttet. Der Körper zieht alle Register und sucht in seiner Not nach neuen Energiequellen. Dazu verwandelt er Eiweiß in Zucker. Das ist der Notstoffwechsel der Natur, um das empfindliche Gehirn bei Belastung immer ausreichend mit Zucker zu versorgen. Aber ab jetzt lebt man nicht mehr von den Zinsen, sondern vom Kapital. Denn die wertvollste Substanz des menschlichen Körpers – das Eiweiß – wird in Energie umgewandelt und ist

dann weg. Glukoneogenese heißt dieser Prozess im Fachjargon. Die Folge: Wichtige gehirnaktive Aminosäuren verpuffen als Glukose und stehen dann nicht mehr zur Hormonproduktion zur Verfügung. Selbst wenn der Stress wieder nachlässt, leben die Stimmungshormone nicht wieder auf. Man baut ab, sowohl psychisch als auch körperlich. Depression und Burnout sind also kein persönliches Versagen! Oft steckt ein gestörter Hormonstoffwechsel dahinter. Wenn man das Blut nicht untersucht, kann man die Ursache für das Problem nie finden, geschweige denn lösen. Genau darauf haben wir uns spezialisiert! Der richtige Bluttest bringt Klarheit, die Substitution fehlender gehirnaktiver Aminosäuren schnelle Besserung.

Info Praxis Dr. Spitzbart Lagerhausstraße 1, D-83043 Bad Aibling +49 (0) 8061/93 90 060, www.spitzbart.com

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Die besten Jungsportler Oberösterreichs Karate-Ass Lukas Buchinger aus Bachmanning hat sich den Titel „TopTalent 2013“ im Sport gesichert. Im Rahmen einer feierlichen Gala im VKB-Kundenforum in Linz nahm der Karate-do-Wels-Athlet die Auszeichnung des Neuen Volksblatts entgegen.

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n Kooperation mit der VKB-Bank, der Landessportorganisation, LifeRadio und LT1 veranstaltete das Neue Volksblatt die bereits traditionelle Wahl zum TopTalent 2013 im oberösterreichischen Sport. Mit 42.295 Stimmen gewann diese Lukas Buchinger – insgesamt wurden 279.828 Stimmen abgegeben. Zu diesem Ergebnis gratulierte nicht nur Sport-Landesrat Michael Strugl. Auch bei Familie und Freunden war der Jubel groß. Genau wie beim Zweitplatzierten und bei der Dritten: Mit 35.909 Stimmen eroberte Tischtennis-Spieler Martin Schaumberger (ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen) aus Mauthausen Rang zwei, Schwimmerin Lena Kreundl (ASV Raiffeisen Linz) mit 32.402 Stimmen Platz drei. Wolfram Heidenberger

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Fotos: Wolfram Heidenberger

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1 Volksblatt-Chefredakteur Christian Haubner, VKB-Vorstand Christoph Wurm, Volksblatt-Verlagsleiter Walter Dipolt, LT1-Geschäftsführer Dieter Holzhey, Sportlandesrat Michael Strugl und Life Radio-Programmchef Ullrich Jelinek mit den Gewinnern. 2 Alle Gewinner mit den Förderern der TopTalente. 3 TopTalent 2013: Lukas Buchinger 4 Die Gewinner: Martin Schaumberger (2.), Lena Kreudl (3.), Lukas Buchinger (1.) 5 Die Showeinlage des Abends: Die United Minds Crew 6 Martin Moser, Gregor Baumgartner und Fabian Schölz (beide Black Wings)

7 Marianne Starlinger, Günther Hansl 8 Marie Steinbeck, Elisa Redlinger, Kathia Wagner, Helena Redlinger, Mira Steinbeck 9 Moderator Josef Alexander Winklmayr, Nina Stögmüller (Pressesprecherin VKB) 10 Jörg Schwentner, Johanna Mitterlehner (beide VKB), Nadine Schall (WasserskiEuropameisterin) 11 Drei Olympioniken: Günther Weidlinger (Leichtathletik), Alfred Zechmeister (Kanu), Pepi Reiter (Judo) 12 Fabian Springer, Florian Kierner (Radfahrer), Manuel Haugeneder 13 Jessica Pointner, Rebecca Mitterbauer, Verena Czeczetka, Claudia, Felix und Günter Leibetseder, Mathias Feichtinger

14 Oswald Reindl, Reinhard Teufel, Maximilian Reindl (TopTalent 2012), Werner Wawra (VKB) 15 Herzensdame Magdalena Tombeck und Maximilian Reindl 16 Josef Mahringer (Fechten), Robert Rigo (Trainer) 17 Skispringerin Bettina und Elisabeth Raudaschl, Gerhard und Hildegard Graf, Alexander Raudaschl 18 Ernestine Auer, Martin Schaumberger (Tischtennis), Heidemarie Schaumberger, Johann Auer, Günter Schaumberger 19 Jörg Schwentner, Paul Resch

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Liebenswerte Gedanken für mehr Miteinander In einer Welt, die immer mehr von Wettbewerbsdenken und steigendem Leistungsdruck geprägt wird, möchte der Verlag „Oups” aus Ried im Innkreis einen Kontrastpunkt setzen.

Gemeinsam geht vieles im Leben um einiges leichter.

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as „Oups” und die Bewohner auf dem „Planet des Herzen” von den Menschen auf der Erde unterscheidet, ist, dass dort oben vor allem eines zählt: miteinander statt gegeneinander. So geht es zum Beispiel beim alljährlichen Sportfest nicht darum, wer als erster den Gipfel erreicht, sondern dass alle den Gipfel erreichen. Die Großen helfen den Kleinen, die Jungen den Alten, die Schnellen den Langsamen, die Starken den Schwachen. Erst wenn alle gemeinsam am Ziel sind, wird gemeinsam ein „Fest der Freude” gefeiert. Die herzerwärmenden Geschichten spiegeln wider, wovon der Autor der Buchserie „Oups” selbst träumt. „Streit, Neid und Missgunst kennt man da oben nicht. Ganz im Gegenteil. Den anderen Freude zum machen, ist das größte Glück dieser freundlichen Bewohner. Alle sind Freunde und helfen einander”, beschreibt er das Leben auf dem Heimatstern von Oups in Band 1 und wünscht sich dies auch für das Leben auf Erden. „Ist das nicht ein unerfüllbarer Wunschtraum?”, fragten wir den Autor. „Niemand kann von heute auf morgen die ganze

Welt in Ordnung bringen, aber jeder hat die Macht über seine eigene Lebenseinstellung. Und diese ist letztendlich für das verantwortlich, was wir erschaffen – für uns selbst, unser Umfeld, für die Welt”, ist der dreifache Familienvater überzeugt. Seine Lebensaufgabe sieht er seit 11 Jahren darin, kleine Samenkörner für eine positive Lebenseinstellung zu säen. Im sechsköpfigen Verlagsteam, dem auch seine Frau Uschi und seine Tochter Ute angehören, entstehen seit dem Jahr 2002 zauberhafte Bücher und viele andere Geschenkartikel, die das Herz von Alt und Jung berühren. Größter Wert wird dabei auf die ökologische, nachaltige Produktion gelegt. So findet man im Verlagssortiment auch eine umfassende Naturwelt-Linie mit fröhlichen Lebensweisheiten in Wort und Bild. NaturKräuterkissen, Zirbenkissen, KirschkernWärmekissen, Nackenhörnchen uvm. – natürlich hergestellt in Oberösterreich. Neue Website für Oups-Freunde Ab Mitte Oktober dürfen sich alle Freunde von Oups über eine neue Website freuen. Neben aktuellen Informationen, Lese- und Hörproben bietet die von der Rieder Werbeagentur innpuls gestaltete Website auch viele kostenlose Downloads – vom Poster des Monats bis hin zum herzerwärmenden Bildschirmschoner. Am besten einfach selbst reinklicken unter www.oups.com

Treffpunkt für Oups-Freunde: die liebenswerte neue Website www.oups.com und www.facebook.com/oupsig

Bücher und viele andere zauberhafte Geschenkartikel, die das Herz aller Altersschichten öffnen und ein Lächeln auf die Lippen zaubern.

Auch für Kinder bietet Oups ein passendes Sortiment, wie z.B. dieses Advent-Malbuch mit Vorlagen für 24 Adventtage und zusätzlichen Geschichten.

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… der kleine Herzensbotschafter für Freude und Glück

@ Verlag Oups

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Mehr über Oups und die Sortimentsübersicht unter: www.oups.com <<< Website neu gestaltet

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positive Gedanke ist wie ein leuchtender Stern in dunkler Nacht.

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Hinzenbach vom Winde verweht Beim dritten Weltcup-Skispringen am 29. September in Hinzenbach bei Eferding meinte es der Wind nicht gut mit den Springern. Der Bewerb konnte wegen zu hoher Windgeschwindigkeiten nicht stattfinden. Abseits des sportlichen Teils wurde dennoch gefeiert und ganz nebenbei der österreichische Nationalrat gewählt.

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ange mussten die Skisprungfans warten, bis die fast vollständige Weltelite an einem Wettkampf im Rahmen des Sommer-Grand-Prix 2013 teilnimmt. Doch leider spielte beim vorletzten Wettkampf des Sommers in Hinzenbach das Wetter nicht mit. Die Besucher kamen zwar zahlreich ins stark windige Hinzenbacher Sprungstadion, wurden aber nicht mit einem spannenden Wettbewerb belohnt. Trotzdem war die Stimmung gut. Wolfram Heidenberger

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1 Österreichs „Adler“ Stefan Kraft, Gregor Schlierenzauer, Markus Schiffner, Michael Hayböck und Wolfgang Loitzl 2 Walter Hofer (FIS-Renndirektor), Skisprunglegende Richard Diess, Sepp Gratzer (FIS) 3 Wolfgang Pesendorfer (Vizepräs. LSV OÖ), Karola Schausberger (Presse LSV OÖ), Bernhard Zauner (OK-Chef Hinzenbach) 4 Hannes Spiesberger, Barbara und Anna Bruderhofer, Hannes Walsberger (alle

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7 Skipool OÖ) 5 Anna Wiesinger, Bgm. Wolfgang und Susanne Kreinecker 6 Christian Moser, Alexander Diess, Andreas Goldberger 7 Sportlandesrat Michael Strugl, ÖSVSportdirektor Hans Pum 8 LAbg. Erich Pilsner, Landesrat Reinhold Entholzer 9 Die ÖSV-Springerbetreuer mit Ernst Vettori und Cheftrainer Alexander Pointner

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Fotos: Wolfram Heidenberger

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Wirtschaft Am Mute hängt der Erfolg.

Foto: Neumayr

Theodor Fontane

Karriere im Verkauf Tamara Ali ist Österreichs beste Jungverkäuferin. 18 Verkaufstalente aus allen Bundesländern traten am 17. Oktober in Salzburg um den Sieg zum „Junior Sales Champion Österreich 2013“ an. Eine Rado-Herrenuhr brachte Tamara Ali so erfolgreich an den „Mann“, dass sie den Bundessieg einheimste. Die 20-Jährige arbeitet bei Juwelier Huemer in der Lentia-City in

Linz-Urfahr, wo sie auch ihre Lehre absolviert hat. „Luxusgüter zu verkaufen und mit Menschen zu kommunizieren macht mir einfach Spaß“, so das Verkaufstalent. Auch Platz vier ging mit Florian Winterleitner von der Steyrer Sport Eybl & Sports Experts-Filiale an Oberösterreich.

Buchtipp: „Die Red Bull Story“ ist das erste Porträt des Red BullKonzernes und seines medienscheuen Gründers Dietrich Mateschitz. Auf Basis zahlreicher Hintergrundgespräche gewährt das Buch tiefe Einblicke in die Welt des Red Bull-Erfinders. Autor ist der gebürtige Welser Wolfgang Fürweger. Ueberreiter Verlag, € 22,95. Die Oberösterreicherin | 141

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Johannes Gutmann macht Luftsprünge im Mohnfeld. Was andere von ihm denken, ist ihm egal.

Fotos: Andreas Röbl

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„Ich werde noch immer belächelt“ DIE OBERÖSTERREICHERIN hat Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann im Waldviertel besucht und mit dem Mann in der Lederhose über gute Laune, Zukunftspläne und Lebensqualität gesprochen. Und warum er für viele noch immer der grüne Spinner im schwarzen Meer ist.

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prögnitz im Waldviertel. Ein Dorf mit 150 Einwohnern. Heimat des Bio-K räuter unternehmens „Sonnentor“. Und ohne Navi nicht so einfach zu finden. Dass wir nicht die ersten sind, die auf Umwegen dorthin gelangen, zeigt sich bei unserer Ankunft. Lachend überreicht uns die Dame vom Empfang ein Sackerl gefüllt mit Bio-Apfelchips – als Finderlohn. „Weil Sie doch noch zu uns gefunden haben“, sagt sie augenzwinkernd. Dann ist er auch schon da. Johannes Gutmann, Gründer und Chef von „Sonnentor“. Unverkennbar mit roter Brille, seiner 90 Jahre alten Lederhose und bestens gelaunt. Stress und Zeitdruck scheint er nicht zu kennen. Nur wenn es um seine Tochter geht, die er pünktlich vom Kindergarten abholen muss, schaut er penibel auf die Uhr. Sie haben 1988 ganz klein begonnen und wurden von den Menschen hier in Sprögnitz belächelt ... Das werde ich heute noch! Viele Leute können sich einfach nicht vorstellen und nicht verstehen, was wir hier machen. Der Bio-Zweig ist nach wie vor noch nicht angekommen. Ich bin seit 21 Jahren in diesem Dorf und habe aus einer alten Bauernhütte einiges geschaffen. Und trotzdem bin ich für viele immer noch der grüne Spinner im schwarzen Meer. Aber mir ist das wurscht.

Hat Sie das nie geärgert oder geschmerzt? (Lacht laut auf) Nein, gar nicht! Mir ist das wurscht. Ich merke, dass auch der Neid wächst. Den muss man sich erst einmal verdienen. Aber es ist offenbar die einzige Form der Anerkennung bei uns. Und ist der Ruf erst mal ruiniert ... (lacht wieder laut). Die Erfolgsgeschichte von „Sonnentor“ wurde ja auch nicht in Österreich, sondern im Ausland gestartet ... Das stimmt. Wir sind in Deutschland groß geworden und unsere Exportquote liegt heute bei 75 Prozent. Wir liefern weltweit in mehr als 50 Länder. Und es waren die Japaner, die als Erste hier bei uns eingekauft haben, nicht die Leute aus dem Dorf. Welche Länder würden Sie denn noch gern beliefern? Gibt es Pläne? Das Potenzial ist riesig und den Weg, den wir erfolgreich gehen, werden wir noch sehr lange gehen. Wir sind noch lange nicht angekommen. Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen. Alles andere würde verunsichern! Sie schätzen Ihre Mitarbeiter sehr. Was ist Ihnen am gegenseitigen Umgang am wichtigsten? Mir ist die Kommunikation sehr wichtig. Ich möchte wissen, wie es meinen Mitarbeitern geht. Und ich sage ihnen auch,

wie es mir geht. Ich bin zwar der Älteste im Betrieb, aber ich bin nicht der Schlauste. Es wäre vermessen, das zu glauben, nur weil ich der Chef bin. Das Miteinander ist das Wichtigste. Einige Menschen, die für „Sonnentor“ arbeiten, sind auch auf den Produkten abgebildet. Maria Zach lacht zum Beispiel von den JohanniskrautPackungen herunter. Sie ist mittlerweile 85 Jahre alt ... Ja, unsere Oma Zach (lacht und zeigt auf das Foto der alten Frau, das auch im Sonnentor-Café hängt)! Da geht es um Wertschätzung und Anerkennung älteren Menschen gegenüber. Was will ein Mensch, wenn er alt wird? Er will gesund bleiben, gebraucht werden und mitmachen, ein Teil der Gesellschaft bleiben. Unsere Systeme sind da krank ... Meine Mutter arbeitet auch noch mit. Sie packt jedes Jahr 25.000 Zimtstangen ab, weil sie nach wie vor glaubt, dass ich nicht davon leben könne. Sie sind auf einem Bauernhof nicht weit von hier aufgewachsen. Haben Sie nie überlegt, Ihr Unternehmen woanders anzusiedeln? Sagen wir mal, strategisch etwas weniger weit weg vom Schuss? Nein, die Lebensqualität hier ist einzigartig. Ich habe tiefe Wurzeln, obwohl ich für die Menschen hier auch ein „Zuag‘roaster“ bin. Weil ich ja sechs Kilometer entfernt aufgewachsen bin φ Die Oberösterreicherin | 143

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Gute Laune steckt an: der Sonnentor-Gründer mit Töchterchen Lea (3).

(schmunzelt). Die Leute sind ehrlich und authentisch. Man kann ihnen gut in die Augen schauen. Ich war ein halbes Jahr lang in Wien und da wusste ich, wie Schaumschläger ausschauen ... Es heißt, Sie würden sich keine Gewinne ausschütten – obwohl das in Führungsetagen durchaus üblich ist. Warum nicht? Ich habe sehr schnell gewusst, was ich brauche, damit ich mit meiner Familie gut leben kann. Und ich weiß schon lange, dass ich mir später einmal nichts mitnehmen kann. Darum schütte ich weder mir noch anderen Mitarbeitern im Unternehmen Gewinne oder Boni aus. Wir investieren dieses Geld lieber. Das tun Sie hier in Sprögnitz gerade sehr intensiv ... Ja, wir bauen im Moment eine Kinderbetreuungseinrichtung, ein Gasthaus und unsere Akademie. Nächstes Jahr ist die Eröffnung geplant. Beim Stichwort Kinderbetreuung sieht Gutmann auf die Uhr. Ein paar Fragen gehen sich noch aus. Dann wird es Zeit, seine Tochter abzuholen. Gibt es ein Sonnentor-Produkt, ohne das

Sie keinen Tag auskommen möchten? Die „Gute Laune“-Produkte, weil sie meine erste Idee waren. Sie waren mein erstes Baby, und das liebe ich sehr. Dabei habe ich nämlich auch festgestellt, wie gut emotionale Botschaften ankommen. Wer will schließlich keine gute Laune haben? Ein gutes Stichwort. Sie selbst wirken sehr zufrieden und glücklich. Gibt es etwas, das Ihnen die Laune verderben kann? Blödheit, Gier, Falschheit und wenn übereinander statt miteinander geredet wird. Das mag ich nicht und das will ich nicht haben. Ihre Laune beflügeln wird vermutlich die Tatsache, dass es immer mehr Sonnentor-Geschäfte gibt. Gerade erst hat ein neuer Shop in der Linzer Herrenstraße eröffnet ... Ja, und das Besondere daran ist, dass es immer wieder Manager und Führungskräfte sind, die aussteigen und ein Geschäft auf Franchise-Basis eröffnen wollen. Es sind diese vielen kleinen Sonnentor-Pflänzchen, die wir anbauen und die das Gesamte ausmachen. Ein Blick auf die Uhr. Johannes Gutmann entschuldigt sich. Seine Tochter

wartet auf ihn. Und während der Chef in den Kindergarten eilt, dürfen sich Fotograf und Redakteurin unter die Sonnentor-Mitarbeiter mischen und mit ihnen in der Betriebsküche zu Mittag essen. Im Essensraum sind bereits die meisten Tische – es sind einfache Biertische und Bänke – besetzt. Es gibt Kraftsuppe und Erdäpfel-Zucchini-Auflauf. Wir spüren die Stimmung unter den Mitarbeitern. Sie ist gut und tut gut. Gelebte Firmenphilosophie eben. Und wie wir am besten – also ohne Umwege – retour nach Oberösterreich kommen, wissen wir danach auch ... Nicole Madlmayr

Daten & Fakten Gründung: 1988 Sitz: Sprögnitz bei Zwettl Leitung: Johannes Gutmann Mitarbeiter: 176 in Österreich, 80 in Tschechien Umsatz: 24,7 Millionen Euro (2011/2012) Exportquote: 75 Prozent (Großhandel) www.sonnentor.com

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1 Hatten viel Spaß beim Interview: Johannes Gutmann und Redakteurin Nicole Madlmayr. 2 Sonnentor-Bäuerin Oma Zach (85) lacht von der Johanniskraut-Packung. 3 Gutmann liebt das Waldviertel und seine Menschen. 4 Die alte Apotheke hat Gutmann in Graz entdeckt. 5 Gute Laune, Zaubertrunk, Betthupferl: Die Tees von Sonnentor tragen Namen mit Emotionen. Die Oberösterreicherin | 145

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„Frauen haben Nachholbedarf“ Wenn es um Geldanlage geht, fehlt es Frauen häufig an Selbstbewusstsein. Wie wichtig Information und Wissen bei Vorsorge und Geldanlage sind, weiß Dr. Irene Schachinger, Anlageexpertin der Sparkasse Oberösterreich.

Frauen sind mittlerweile in der Arbeitswelt ganz schön emanzipiert. Sind sie auch in finanzieller Hinsicht emanzipiert? Da hat es vor allem in den letzten Jahren gewaltige Veränderungen gegeben. Trotzdem hängt die Gleichstellung immer noch von den finanziellen Mitteln ab und da ist es ja bekanntlich so, dass Frauen im Schnitt weniger verdienen als Männer. Wenn es um die Geldanlage geht, fehlt den Frauen häufig auch das nötige Selbstvertrauen. Das Interesse steigt allerdings. Wir haben in der Sparkasse zum Beispiel, in unserem Investmentclub „Money & Co“, eine Frauenplattform eingerichtet. Sie heißt „Money & Co Ladies“ und hier ist der Zuspruch sehr gut.

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Kann an dieser Plattform jede Frau teilnehmen? Ja, natürlich. Im Rahmen von „Money & Co Ladies“ gibt es spezifische Infoveranstaltungen zu den unterschiedlichsten Themen, auch zur Geldanlage. Denn Information und Wissen sind in Sachen Geldanlage außerordentlich wichtig und da haben die Frauen vielfach Nachholbedarf. Genau dorthin zielen unsere Aktivitäten, nämlich Information zu vermitteln. Sie leiten das Wealth Management der

Sparkasse OÖ und kümmern sich dabei um die Finanzplanung vermögender Kunden. Wie sind Ihre Erfahrungen mit Frauen? Frauen, die über bestimmte Mittel oder ein Vermögen verfügen, sind sehr stark sachwertorientiert. Das heißt, sie investieren in erster Linie in Immobilien, Gold und Aktien. Feststellen lässt sich, dass Frauen auch sehr langfristig denken und Aktien von Unternehmen wählen, die einen hohen Bekanntheitsgrad haben. Frauen sind zum Beispiel von Nestlé-Aktien begeistert. Sie kennen die Produkte, es ist eines der größten Unternehmen der Welt und man hat das Gefühl, in ein unsinkbares Schiff zu investieren. Der Aspekt der Sicherheit spielt für Frauen eine große Rolle und am Ende des Tages ist das eine clevere Entscheidung. Gibt es spezielle Vorsorgeprodukte, die auf die Bedürfnisse von Frauen abgestimmt sind? Spezifische „Frauenprodukte“ kenne ich nicht. Natürlich kann man marketingtechnisch über Produkte ein Mascherl binden, aber aus meiner Erfahrung weiß ich, dass das von den Frauen nicht akzeptiert wird. Diesbezüglich sind wir emanzipiert und wollen keine Sonderbehandlung. Wenn es um die Vorsorge geht, muss man sich in der Beratung bei jedem Kunden – egal ob Mann oder Frau, älterer Mensch oder Jugendlicher – immer sehr genau auf die jeweilige persönliche Situation einstellen. In der Sparkasse arbeiten wir sehr stark mit den Lebenspha-

sen bzw. Lebenszyklen. In den Anfangsjahren eines Menschen steht meistens die Finanzierung im Vordergrund, später erst folgen Vorsorge und Anlage. Im Bereich der Vorsorge wird das Thema Pension immer wichtiger. Da muss einem aber auch klar sein, dass man sich mit einer Privatpension das „Langlebensrisiko“ absichert. Es ist nicht unbedingt eine Frage der Rendite, sondern der Absicherung. Wie können Frauen, die nicht über ein großes Vermögen verfügen, ansparen oder vorsorgen? Für die kurzfristigen Bedürfnisse ist das Bausparen auch trotz der Kürzung der staatlichen Förderung immer noch eine wichtige Sparform. Man muss nicht sofort viel Geld auf den Tisch legen, sondern man kann ansparen. Wenn man am Ende des Monats 100 oder 150 Euro übrig hat, dann ist es sinnvoll, einen Teil in eine private Pensionsvorsorge zu investieren. Das sind die Grundfesten. Dabei muss man sich immer ansehen, wie sich die persönliche Situation entwickelt. Wie schaut es beruflich und familiär aus und welche Mittel stehen zur Verfügung? Erfahrungsgemäß beginnen Geldanlage und Vorsorge zumeist erst später, im fortgeschrittenen Berufsleben. Denken Frauen zu wenig an ihre finanzielle Absicherung? Ich sehe es nicht so, dass die Frau nicht an sich denkt. Wenn eine Frau Kinder hat, dann ist es häufig so, dass sie sich um die

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Natürlich kann man marketingtechnisch über Produkte ein Mascherl binden, aber aus meiner Erfahrung weiß ich, dass das von den Frauen nicht akzeptiert wird. Dr. Irene Schachinger

Noch eine persönliche Frage: Sie zählen zu den wenigen Frauen, die eine Spitzenposition in einer Bank innehaben. War es ein steiniger Weg? Es war überhaupt kein steiniger Weg, ganz im Gegenteil. Ich bin immer gefördert und unterstützt worden, auch von Männern. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich mich immer der Dinge angenommen habe, die dahergekommen sind. Dieses frauentypische Kümmern eben (lacht).

Foto: Ing. Richard Haidinger

Absicherung der Familie kümmert und Sparbuch oder Bausparverträge managt. Über höherwertige Anlageformen entscheiden Mann und Frau in einer Familie häufig gemeinsam.

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Gute Aussichten mit VKB-Private Banking

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aren früher Geldangelegenheiten eher Männersache, entdeckt das weibliche Geschlecht zunehmend die finanzielle Unabhängigkeit für sich. Dabei zeigt sich, dass Frauen und Geld eine erfolgreiche Symbiose bilden: Sie denken bei Gelddingen langfristig, konsequent, mit bewusstem Risikoeinsatz und in Richtung

Altersvorsorge. Eigenschaften, die sehr gut zur VKB-Bank passen, genauso wie die Werte Sicherheit, Unabhängigkeit und Kapitalstärke – und das seit 140 Jahren. Mit Private Banking bietet die heimische Regionalbank einen exklusiven Service für Kundinnen und Kunden an, die besondere Ansprüche an ihr Bankhaus stellen.

Professionelle Strategien Der exklusive Bankbereich hat innerhalb von drei Jahren drei Center in Linz, Braunau und Gmunden gegründet und ist damit noch näher beim Kunden. Neben der gelebten Kundennähe setzt Private Banking auch auf ganzheitliche Beratung. „Wir verstehen uns als Partner für Private, Unternehmen und Stif-

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Wer sein Vermögen erhalten und vermehren möchte, ist bei den Experten von VKB-Private Banking genau richtig: Hier erfolgt die Betreuung auf höchstem Niveau mit einem Mehr an Leistung, individuellen Lösungen und Zeit. Diese Pluspunkte kommen gerade Frauen entgegen, die bei Finanzgeschäften ein feines Händchen beweisen.

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tungen, welche die Erhaltung und Vermehrung ihres Vermögens in professionelle Hände legen wollen“, sagt Mag. Niko Feischl, Direktor von VKB-Private Banking. „Kernpunkt ist die Erstellung eines maßgeschneiderten Veranlagungsplans: Gemeinsam mit dem Kunden analysieren wir die Vermögenssituation und erstellen ein individuelles Konzept. Die laufende Überprüfung und Weiterentwicklung der gewählten Strategie haben oberste Priorität.“ Allem voran gilt der Grundsatz: Werterhalt steht vor Risiko. Die Kundenwünsche ändern sich mit den Lebensphasen – darauf muss eine Bank gezielt eingehen. Der Berater verknüpft die berufliche, private und finanzielle Situation des Kunden sowie dessen Ziele zu einem individuellen Finanzplan. Exklusive Vorzüge Was macht VKB-Private Banking so besonders? „Wir bieten individuelle Betreuung auf höchstem Niveau“, sagt Mag. Niko Feischl, der von seinem erfahrenen Team tatkräftig unterstützt wird. Damit

für jeden einzelnen Kunden genug Zeit bleibt, wird die Anzahl der betreuten Kunden pro Berater bewusst niedrig gehalten. Für alle Bereiche stehen Experten wie Immobilienfachleute, Notare, Rechtsanwälte und Steuerberater bereit. „Bei uns können Kunden von allem etwas mehr erwarten“, so Feischl, der seit über zwanzig Jahren im Bankgeschäft tätig ist. Tipp: Der VKB-Versicherungsschutz für Bankomatkarten wurde für Private Banking-Kunden von 50.000 Euro auf 100.000 Euro verdoppelt. Sicher, kapitalstark und unabhängig Diese Attribute der VKB-Bank werden von Private Banking-Kunden besonders geschätzt. Sicherheit und Stabilität haben in wirtschaftlich bewegten Zeiten oberste Priorität. Das aktuelle Ranking des internationalen Fachmagazins „The Banker“ bestätigt erneut: Kunden der VKB-Bank wählen mit der heimischen Regionalbank Österreichs kapitalstärkstes Kreditunternehmen, bezogen auf die Bilanzsumme. Ein weiteres Al-

leinstellungsmerkmal ist ihre Unabhängigkeit: Wenn Berater ohne Interessenkonflikt aus den besten Produkten auf dem Markt wählen können, ist Objektivität garantiert. „Durch unsere absolute Unabhängigkeit können wir uns im gesamten Anlageuniversum frei bewegen und weltweit die besten Angebote für unsere Kunden auswählen“, betont Feischl.

Info VKB-PRIVATE BANKING LINZ: Domgasse 10–12, Tel.: +43 (0)732/76 37-1555 GMUNDEN: Theatergasse 5, Tel.: +43 (0)7612/641 45-3901 BRAUNAU: Stadtplatz 36–37, Tel.: +43 (0)7722/634 52-3950 Newsletter abonnieren: E-Mail: privatebanking@vkb-bank.at www.vkb-privatebanking.at

Durch die Unabhängigkeit der VKB-Bank wählen wir für unsere Kunden die besten Angebote ohne Interessenkonflikt aus. Mag. Niko Feischl, Direktor VKB-Private Banking

Das Team von VKB-Private Banking in Gmunden (v.l.): Alfred Fischill, Mag. (FH) Elisabeth Krottenauer, Direktor Mag. Niko Feischl, Marie-Theres Pumberger und Elisabeth Schöndorfer, MBA

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Erfolgreich gestrickt! Ulrike Stollberger-Kobleder, Eigentümerin und Geschäftsführerin der Kobleder GmbH aus St. Martin im Innkreis, ist „Unternehmerin des Monats“ Oktober.

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Individuelle Arbeitszeitmodelle „Die Firma Kobleder ist ein Familienunternehmen in der vierten Generation, das es schafft, mit intensiver Forschung und Entwicklung europaweit führend im Bereich technischer Gestricke zu sein. Von der Entwicklung bis zum fertigen Produkt wird zu 100 Prozent in Oberösterreich erzeugt“, begründet Ulrike Rabmer-Koller die Entscheidung der Jury. „Ulrike Stollberger-Kobleder ist eine Vorzeigeunternehmerin, deren Unternehmen erfolgreich und zukunftsfähig aufgestellt ist und die auch auf ihre Mitarbeiter schaut. So gibt es zum Beispiel für Frauen individuelle Arbeitszeitmodelle zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“ Gestrickte Qualitätsprodukte Die Firma Kobleder behauptet sich seit ihrer Gründung im Jahre 1927 erfolgreich

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Fotos: Micha–Matthäus Gerersdorfer

om Handels- und Gewerbebetrieb bis zum Industrieunternehmen sind Unternehmerinnen in allen Branchen vertreten und haben eine starke Stellung in der oberösterreichischen Wirtschaft. Aktuell werden 43 Prozent aller Unternehmen von Frauen geführt; bei den Neugründungen beträgt der Frauenanteil sogar mehr als 45 Prozent. Die weibliche Wirtschaft Oberösterreichs ist vor allem durch ihre Vielseitigkeit gezeichnet. „Mit der Initiative ‚Unternehmerin des Monats’ zeigen wir auf, was selbständige Frauen am oberösterreichischen Wirtschaftsstandort leisten und holen herausragende Unternehmerinnen vor den Vorhang“, erklärt WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller. Mittlerweile haben sich mehr als 160 Unternehmerinnen aus ganz Oberösterreich beworben.

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WKOÖ-Vizepräsidentin und FidW-Landesvorsitzende Mag. Ulrike Rabmer-Koller mit Ulrike Stollberger-Kobleder

Im Bereich der technischen Gestricke sind wir eines der führenden Strickwarenunternehmen. Ulrike Stollberger-Kobleder

als Produzent von Strickwaren. Neben Produktion und Vertrieb klassischer Strickbekleidung unter dem Namen Kobleder bestimmen gestrickte Produkte nach kundenspezifischen Anforderungen für die Möbel-, Flugzeug-, Schutzbekleidungsund Fahrzeugindustrie die Aufträge. Im Jahr 1975 ist Ulrike Stollberger-Koble-

der in das Unternehmen eingestiegen. „Im Bereich der technischen Gestricke sind wir eines der führenden Strickwarenunternehmen“, so Stollberger-Kobleder, die zur Entwicklung neuer Produkte intensiv mit technischen Universitäten zusammenarbeitet. Das Unternehmen beschäftigt 45 Mitar-

beiter. Für das gute Betriebsklima spricht, dass die Mitarbeiter nach der Ausbildung meist das ganze Arbeitsleben im Unternehmen bleiben. Privat braucht es, so Stollberger-Kobleder, vor allem ein sehr gutes Zeitmanagement, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.

Nachgefragt Mein Erfolgsgeheimnis ist, ... dass ich immer einen Aktionsplan habe und diesen vorher am Abend schriftlich fixiere. Stolz bin ich, … dass ich mit meinem Einsatz bei Kobleder dazu beigetragen habe, dass die Firma (nun schon in der vierten Generation) bestens floriert. Eine meiner Stärken ist, … dass ich 40 Jahre textile Erfahrung mitbringe. Mein Ausgleich zum Job ... sind gemütliche Abende mit meiner Familie und Wandern. Die größte Herausforderung in meiner Selbstständigkeit war, … die richtigen Leute zu holen für Tätigkeiten, die ich selbst nicht kann. Frau in der Wirtschaft ist … eine Organisation, die Frauen motiviert, ihre Begabungen und Visionen richtig einzusetzen. Mein Motto lautet … „Nur wer sich in Bewegung setzt, kann etwas bewegen!“ Was mir sonst noch wichtig ist, … ist das Lebenswerk meiner Großmutter und meiner Mutter fortzuführen und dieses in die nächste Generation weiterzugeben. Die Oberösterreicherin | 151

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Frauen und Geld Rund 500 Frauen folgten der Einladung von Frauen-Landesrätin Doris Hummer und erfuhren am 14. Oktober im Oberbank Forum in Linz alles rund ums Geld.

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ber Geld spricht man nicht, weil MANN es hat“! Auch wenn die Abänderung des Sprichwortes etwas provokant klingen mag, ein Fünkchen Wahrheit steckt bestimmt dahinter. Frauen managen meistens die Familien und Finanzen – wenn es jedoch um ihre persönliche finanzielle Zukunft geht,

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Fotos: Michaela Großwindhager

stehen sie noch immer weit hinter dem männlichen Geschlecht. Mit der Veranstaltung „Frauen und Geld – eine Beziehung mit Potential“ will das Frauenreferat des Landes OÖ auf Initiative von Frauen-Landesrätin Doris Hummer das Thema Geld ins Gespräch bringen und Frauen in ihrer Selbstbestimmtheit stär-

1 Gerhard Mayrhuber (OÖ Pensionsversicherungsanstalt), Beate Zechmeister (Leiterin Frauenreferat Land OÖ), Moderatorin Mag. Jutta Mocuba, Juristin Mag. Michaela Trapl (Autonomes Frauenzentrum), Oberbank-Vorstand Mag. Dr. Josef Weißl, MBA, Mag. Brigitte Gruber (Frauenfachakademie Schloss Mondsee), Landesrätin Mag. Doris Hummer, Mag. Beate Putz (Oberbank), Birgit Starmayr (Institusvorstand von market)

ken. Die erste von vier Veranstaltungen fand am 14. Oktober mit einer großen ExpertInnenrunde im Oberbank Donauforum statt und stieß auf großes Interesse. In Kurzreferaten wurde den vielen Damen und auch einigen Herren näher gebracht, wie Frau von heute vorsorgt und so für finanzielle Absicherung sorgt.

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2 Gerhard Mayrhuber, Landesrätin Mag. Doris Hummer 3 Monika Penninger, Christina Schiefermayr 4 Landesrätin Mag. Doris Hummer 5 Gerda Weichsler-Hauer (Zweite Präsidentin des OÖ Landtages), Barbara Holzbauer 6 Cornelia Anderl (Frauenreferat), Sabine Berger und Doris Steiner (beide AMS) 7 Waltraud Kaltenhuber, Beate Zechmeister, Dr. Gerlinde Kirsch, Renate Wagenleithner, Dr. Herta Neiss

8 Mag. Elisabeth Krennhuber, Mag. Romana Steinmetz (Projektleitung Kompass), Mag. Christine Lipa-Reichetseder, Mag. Gisela Müller 9 Mag. Ulli Wright (Die Oberösterreicherin), Mag. Doris Panagl (Marketingleitung Max.Center) 10 Landtagsabgeordnete Mag. Eva Gattringer, Doris Dornstauder (Obfrau Frauenzentrum Spektrum)

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Ab 1. November können alle Haushalte aus den Sendegebieten BTV Vöcklabruck und BTV Salzkammergut/Gmunden unser Programm empfangen. Das 26-köpfige Team freut sich auf die neue Herausforderung. Manfred Ettinger, Geschäftsführer BTV

Quantensprung bei BTV Kurz bevor der erfolgreiche Sender BTV sein 20-jähriges Bestehen feiert, kann Geschäftsführer Manfred Ettinger mit einer sensationellen Nachricht aufwarten: Ab 1. November ist das Programm auch via Satellit empfangbar. DIE OBERÖSTERREICHERIN hat nachgefragt.

Welche Vorteile entstehen daraus? Das ist in mehrfacher Hinsicht ein Gewinn: Ab 1. November können alle Haushalte aus den Sendegebieten BTV Vöcklabruck und BTV Salzkammergut/ Gmunden das Programm empfangen. Neu hinzu kommen die ländlichen Gebiete, die bis dato nicht mittels Kabel-

netz versorgt werden konnten. Darüber hinaus ist sichergestellt, dass BTV die optimale Werbeplattform bietet. Auch für die Wirtschaft eröffnen sich durch diese Erweiterung geradezu grenzenlose Möglichkeiten. Unter welcher Frequenz ist BTV ab November erreichbar? 19,2° Ost lautet die Frequenz, auf welcher BTV über den ASTRA-Satelliten grenzenlos senden wird – und das 14 Stunden täglich. In der restlichen Sendezeit wird Programm von RTS Salzburg und Mühlviertel TV gezeigt. Wird es bei BTV Programmänderungen geben? Nein, unserem Erfolgskonzept bleiben

wir selbstverständlich treu: Bei BTV berichten wir als medialer Nahversorger aus der Region für die Menschen in der Region. Die positive Berichterstattung wird bei uns nach wie vor im Mittelpunkt stehen.

Info BTV Vöcklabruck Wartenburger Straße 31 4840 Vöcklabruck

BTV Salzkammergut Salzkammergut Einkaufspark 4810 Gmunden E-Mail: info@btv.cc www.btv.cc

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Herr Ettinger, welche Entwicklungen gibt es bei BTV? Ab 1. November kann unser Programm auch via Satellit empfangen werden. Selbstverständlich bleibt im Kabel und im Internet alles wie gewohnt, doch durch den neuen, fl ächendeckenden Empfang vervielfacht sich unsere Reichweite enorm. Es ist ein großer Schritt, den BTV hier macht.

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www.btv.cc

GOES SATELLITE Astra digital 19,2° Ost 4 Frequenz: 12,663 GHz 4 Polarisierung: horizontal Symbolrate: 22.000 4 FEC: 5/6 ORS Transponder: 115

BTV via Satellit

BTV via Kabel

BTV via Internet

Die Abstrahlung erfolgt europaweit über ASTRA 19,2 Grad Ost.

115.000 Kabelhaushalte in den Bezirken Vöcklabruck, Gmunden, Tennengau, Flachgau sowie der Stadt Salzburg

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BTV Vöcklabruck 07672 - 24000 BTV Salzkammergut 07612 - 72877 www.btv.cc info@btv.cc 24.10.13 13:48


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Lange Nacht der Jungunternehmer „Wissen. Netzwerk. Party.“ – 1300 Jungunternehmer folgten am 16. Oktober der Einladung der Jungen Wirtschaft ins Raiffeisen Forum der Raiffeisenlandesbank OÖ.

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ie von der Jungen Wirtschaft veranstaltete „Lange Nacht der Jungunternehmer“ im Raiffeisen Forum der Raiffeisenlandesbank in Linz stand heuer unter dem Leitgedanken, Wissenstransfer und Netzwerken bei lockerer Atmosphäre miteinander zu verbinden. „Wir haben viel erreicht und die Lange Nacht ist die Gelegenheit, unsere Erfolge aufzuzeigen. Wir Jungunternehmer leisten einen wichtigen Beitrag für den Wirtschaftsstandort – und das soll in den Mittelpunkt gestellt werden“, erklärte JW-Landesvorsitzender Peter Reiter. Die Lange Nacht war auch Anlass, die Erfolge in der interessenpolitischen Arbeit zu feiern: Die „GmbH light“ und die damit verbundene Senkung der Mindest-KöSt, der Ausbau der sozialen Ab-

sicherung von Selbständigen sowie die Erhöhung der Prospektpflicht haben dieses Jahr wesentliche Erleichterungen für Jungunternehmer gebracht. „Damit sind wichtige Schritte getan, um eine unnötige Hürde für neue Unternehmen zu beseitigen“, freut sich Reiter. Top-Workshops und Referenten Um das große Potenzial für junges Wachstum zu fördern, bot die „Lange Nacht der Jungunternehmer“ ein breites Programm an Workshops und namhaften Vortragenden. Die zahlreichen Gäste konnten sich über die ideale Verkaufsstrategie, wie man schlagfertig im Kundengespräch agiert, oder über die Chancen im Online-Wachstum informieren. Dass sich die Märkte durch das

Fotos: Mathias Lauringer

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zunehmende Online-Angebot immer stärker verändern werden und darauf aufbauend überlebenswichtige strategische Prozesse im Unternehmen einzuleiten sind, und dass sich Strukturen und Unternehmenskulturen radikal verändern werden, zeigte Prof. Klemens Skibizki in „Die Social-Media-Revolution verstehen oder untergehen“. „Wir sind alle Originale, denn Jungunternehmer sind der Motor der Zukunft“, zog JW-Vorsitzender Reiter aus dem Workshop „Die Marke ICH“ von Brigitte Stampfer ein Resümee der „Langen Nacht der Jungunternehmer“.

Weitere Fotos unter www.dieoberösterreicherin.at

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16 1 WKOÖ-Präsident Dr. Rudolf Trauner, Landesrätin Mag. Doris Hummer, JW OÖ-Landesvorsitzender Peter Reiter, Landes-GF der JW OÖ Mag. Karin Reiter, RLB OÖ-Vorstandsdirektorin Mag. Michaela Keplinger-Miterlehner 2 Manfred Orthacker (Weekend Magazin),

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JW OÖ-Landesvorsitzender Peter Reiter, Gewinner des 1. Preises Lukas Knoll, Franz Feichtlbauer, Vertriebsdirektor der OÖ Versicherung, Moderator Clemens Maria Schreiner JW OÖ-Landesvorsitzender-Stv. Mag. Max Rumpfhuber, Direktor-Stv. der WKOÖ Dr. Walter Bremberger, JW ÖBundesvorsitzender Markus Roth David Reifenmüller (Contitec), Georg Lehner (Lehner Raumwerkstatt), Anita Raffetseder Margarita Eder, Andreas Höllinger Sabine Wölbl, Wolfgang Miederndorfer, Carola Fürnweger, Werner Rammerstofer Johanna Priglinger, Barbara Postl Martin Limmert, Karolina Bodo, Doris Schreckeneder, Harald Prielinger,

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Elisabeth Neuman, Gernot Schuster 9 Markus Roth, Peter Reiter, Smeja Lemmerer (East Connect), Markus Lemmerer 10 Jutta Kropf, Wolfgang Tengler, Caroline Priller, Dunja Köslich 11 Ina Rexhepi, Corinna Kempinger, Azam Exhepi, Vahile Sahini, Rilinda Rexhepi 12 Anette Fuchsberger, Manfred Haimbuchner 13 Dr. Susanne Döberl, DI Ines Öhlinger, Sylvia Eugenie Huber 14 Markus Aulenbach, Corinna Lindinger, Brigitte Stampfer, Markus Roth 15 Gerhard Gegenleitner, Sonja Stribl, Hermann Danner, Andreas Gegenleitner, Ulli Schmid, Wolfgang Rabenhaupt, Gerhard Andraschko 16 Mag. Doris Schreckeneder, Mag. Markus Raml

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In Eigenregie zum Erfolg Ein Autorenpaar aus Wilhering wirbelt derzeit die Verlagsbranche auf. Ihre spannenden E-Book-Thriller gehören zu den Bestsellern auf Amazon. Jetzt erscheint ihr erstes Print-Buch.

E-Books verkaufen und positionieren lassen, gehen B.C. Schiller den entgegengesetzten Weg: Mit dem Thriller „Töten ist ganz einfach“ erscheint am 31. Oktober das erste gedruckte Buch der erfolgreichen Oberösterreicher im Bochumer Luzifer-Verlag.

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arbara und Christian Schiller aus Wilhering sind BestsellerAutoren. Fünf Thriller, die mehr als 200.000 Mal verkauft wurden, hat das Autorenpaar unter dem Namen B.C. Schiller in den vergangenen zwei Jahren geschrieben. Und doch sind B.C. Schiller der breiten „klassischen“ Leserschaft wenig bekannt. Denn bislang hat das

Duo seine spannenden Thriller ausschließlich als E-Books verkauft und gehört zu den Top-Sellern dieses Genres bei Amazon. Und während das Gros der Verlagsbranche die Möglichkeiten auslotet, wie sich Print-Bücher als

Werbeagentur verkauft „Wir möchten unsere Thriller einem breiteren Publikum zugänglich machen und mit dem Print-Buch auch den Weg in den Buchhandel finden“, erklärt Barbara Schiller ihren Schritt, der in der Branche für gehörigen Wirbel sorgt. Mittlerweile sind sie und ihr Mann das erfolgreichste deutschsprachige Independent-Thriller-Ehepaar. Ihre Werbeagentur „Blue Velvet“ haben sie verkauft, zur Ideenfindung und Plot-Entwicklung reisen sie gerne nach Mallorca. „Mein Mann und ich haben uns schon immer gegenseitig Geschichten erzählt. Irgendwann haben wir begonnen, diese niederzuschreiben und als E-Books unter die Leser zu bringen“, erzählt Barbara Schiller. Mittlerweile ist aus dieser Leidenschaft ein Beruf geworden und das Autorenduo mischt regelmäßig die E-Book-Bestsellerlisten auf. „Zum Glück können wir davon ganz gut leben“, freut sich Barbara Schiller, denn ihre Thriller und Kurzgeschichten haben sich eine feste Fangemeinde erobert. Verlag und Autoren sind sich sicher, dass „Töten ist ganz einfach“, der erste von bislang drei Thrillern mit dem eigenwilligen Chefinspektor Tony Braun, auch im stationären Buchhandel seine Leser finden wird.

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Freude über Pegasus in Gold Bereits zum dritten Mal wurde die Raiffeisenbank Wels mit einem Pegasus in Gold ausgezeichnet.

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m Rahmen der diesjährigen PegasusVerleihung am Montag, den 16. September 2013, im Design Center Linz bekam die Raiffeisenbank Wels zum vierten Mal den Wirtschaftspreis Pegasus verliehen – der bereits dritte in

Gold. Mit dieser hervorragenden Erstplatzierung ist die Raiffeisenbank Wels in ihrer Größenkategorie die beste und erfolgreichste Raiffeisenbank in Oberösterreich. Direktor Günter Stadlberger, Geschäfts-

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leiter der Raiffeisenbank Wels, freut sich besonders über das hohe Engagement in seiner Bank: „Dieses hocherfreuliche Ergebnis erreichten die rund 100 Mitarbeiter durch Kompetenz, Sympathie und durch ihre Zuverlässigkeit.“

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Krise und Zukunft der Eurozone IHS-Chef Prof. Keuschnigg zu Gast beim Sparkassenforum in Wels

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6 1 Vzbgm. Hermann Wimmer, Sparkasse OÖ-Regionalleiter Walter Wiesmair, Prof. Christian Keuschnigg, FMTGeschäftsführer Mag. Heinz M. Angerlehner und Sparkasse OÖRegionalleiter Robert Reif 2 Prok. Wolfgang Feichtlbauer (Sparkasse OÖ), Ing. Thomas Bründl (GF Starlim

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7 Sterner) 3 Gerhard Leimer (Resch&Frisch), Mag. Jörg Teufelberger 4 GF Werner Penkner, Johann Billensteiner 5 IHS-Direktor Prof. Dr. Christian Keuschnigg 6 Sparkasse OÖ-Filialleiter Thomas Nagl, Steuerberater Mag. Alexander Steiner

8 7 Regionalleiter Walter Wiesmair, Prof. Christian Keuschnigg, Regionalleiter Robert Reif, Dipl. Ing. Georg Doppelbauer, Mag. Dietmar Ploier-Niederschick (beide Partner-Treuhand GmbH) 8 Mag. Heinz M. Angerlehner (GF von FMT), Walter Wiesmair, Mag. Bruno Huber

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Fotos: Sparkasse OÖ

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ls Hauptreferenten beim diesjährigen Sparkassenforum Wels in der Zentrale der FMT-Gruppe konnte Sparkasse OÖ-Regionalleiter Walter Wiesmair Prof. Dr. Christian Keuschnigg, Direktor des Institutes für Höhere Studien Wien, begrüßen. Nach der FMT-Firmenvorstellung von Mag. Heinz Angerlehner durchleuchtete der Wirtschaftsexperte die „Krise und Zukunft der Eurozone“. Prof. Keuschnigg dazu: „Die wesentlichen Faktoren für die Zukunft der Eurozone sind die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, robustes Wachstum und geringe Neuverschuldung.“ Im Anschluss stand der erfahrene Ökonom den zahlreichen Teilnehmern Rede und Antwort. „Die Wirtschaft in Oberösterreich ist gut verankert und breit aufgestellt. Viele Innovationen gehen von Oberösterreich aus“, bekräftigt Sparkasse OÖ-Regionalleiter Walter Wiesmair.

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Fotos: Die Oberösterreicherin, Werk

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Die Franzosen wissen, was uns Frauen gefällt. Eine fesche Optik, edle innere Werte und dazu ein Haucherl Extravaganz – das alles vereint das DS3 Cabrio von Citroën. Wir haben den flotten Flitzer nach zwei Wochen Testzeit nur schweren Herzens wieder zurückgegeben.

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m Herbst in unseren Breiten ein Cabrio zu testen entlockt einem nicht unbedingt Begeisterungsstürme. Doch dieses Mal war es anders, schon beim Anblick mit geschlossenem Dach ist mir das Herz aufgegangen. Modern und unaufgeregt anders (ganz DS-Linie eben) steht das DS3 Cabrio von Citroën vor mir. Eine Augenweide in Gelb-Schwarz. Großzügiges Raumgefühl Das Cockpit ist genauso formschön und edel wie erwartet. Unerwartet großzügig hingegen ist das Raumgefühl. Was vermutlich auch daran liegt, dass die Mittelkonsole klein gehalten wurde und das Handschuhfach weit nach innen geformt ist – sodass auch Beifahrer mit langen Beinen gut Platz haben. Die Leder-Sportsitze geben erstklassigen Halt, das typische DS-Lenkrad liegt tadellos in der Hand. Die Materialien sind hochwertig und fühlen sich auch genauso an. Detail am Armaturenbrett: der Parfum-Spender, der individuell mit dem Lieblingsduft befüllt werden kann.

Per Knopfdruck oben ohne Dass ich 156 PS unter dem Hintern habe, merke ich beim ersten Tritt aufs Gaspedal. Doch der eigentliche Fahrspaß kommt in einem Cabrio, wenn man offen fährt. Und da der Wettergott es gut mit mir meinte, konnte ich dieses Feeling im Oktober noch ausgiebig testen. Das Stoffdach fährt auf Knopfdruck nach hinten – übrigens bis zu einem Tempo von 120 km/h. Drei Stellungen sind möglich: halboffen wie ein Schiebedach, bis zur Heckkante oder komplett offen (dann sieht die Fahrerin im Rückspiegel aber nichts mehr). Was weniger gut gefallen

Daten&Fakten Citroën DS3 Cabrio 1,6 THP 155 Sport Chic, 156 PS/115 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 6,0 l/100 km, Testverbrauch: 7,3 l/100 km, Testmodell: 26.808 Euro. Neben drei Benzinern (182, 120 und 156 PS, ab 19.590 Euro) gibt es auch ein Diesel-Modell (92 PS, manuell oder Automatik, ab 23.390 Euro).

hat, ist das Beladen des Kofferraums. Denn: Die kleine Heckklappe gibt lediglich eine knapp 30 Zentimeter hohe Luke frei. Einkaufskorb und Getränkekiste passen nicht hinein. Der Weinkarton muss umgelegt werden, ebenso die Schultasche der Tochter. Ein kleiner Punkteabzug für den sonst durch und durch gelunNicole Madlmayr genen Franzosen.

Frauen-Check Flirtfaktor: Super! Das Cabrio ist ein Blickfang! Familienfreundlichkeit: Hält sich in Grenzen. Zwei Kinder haben auf der Rückbank gut Platz, alles andere wird eng. Shoppingtauglichkeit: Die Kofferraum-Luke ist eindeutig zu klein für ein alltagstaugliches Beladen. Das gefällt uns zum DS3 Cabrio: die elegante Kette mit Tropfen-Anhänger von Esprit (169,90 Euro).

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Schöner wohnen, pardon fahren: Wenn schon ins Gelände oder ins Verkehrsgewühl der Stadt, dann bitte mit Stil und der Noblesse des BMW X5 Interieurs.

Der neue BMW X5 macht nicht nur in der Wüste eine gute Figur. Seine muskulöse und dennoch elegante Erscheinung setzt Akzente im Straßenbild.

Fotos: Werk

BMWs Urgestein der Dritte Alle jene, die mit ihrem Auto gerne auf Wolke sieben schweben oder manchmal nicht nur sprichwörtlich über alles drüberfahren wollen, was im Gelände wartet, aufgepasst: Der Begründer des Segments der Sports Activity Vehicle (SAV) ist in dritter Generation zurück – und wie!

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er BMW X5 war laut BMW das erste SAV und ist mit mehr als 1,3 Millionen Einheiten seit dem Start der ersten Modellgeneration das weltweit meistverkaufte Fahrzeug seiner Klasse. Nun startet der große und zugleich geländegängige X5 in ein neues Kapitel seiner Erfolgsgeschichte. Mit der dritten Generation dieses Modells setzt BMW Maßstäbe in Bezug auf kraftvolles Design, Raumkomfort, Luxus im Interieur, Vielseitigkeit, Fahrfreude und Effizienz. Optional drei Sitzreihen Man(n) möchte es kaum glauben, aber viele Frauen fahren ab auf einen und mit einem BMW X5. Das wird die dritte Auflage noch verstärken, denn noch mehr Raumkomfort, Übersichtlichkeit und luxuriöses Ambiente im Interieur sowie erhöhte Sitzposition, tief positionierte Armaturentafel und gesteigerte Innenraum-Variabilität sind Argumente, die ziehen. Erreicht wird dieses hohe Maß an Wandelbarkeit durch die im Verhältnis 40:20:40 geteilte und umklappbare Fondsitzlehne sowie ein Gepäckraumvolumen

von 650 bis 1870 Liter. Der Zugang dazu erfolgt über die serienmäßige, automatische Heckklappenbetätigung, wobei das Öffnen und Schließen der Heckklappe erstmals auch per Fernbedienung und vom Fahrersitz aus aktiviert werden kann. Das schlagende Argument für einen (Groß-)Familien-X5 ist aber die optionale dritte Sitzreihe. Schon jetzt mit Euro 6 Durch konsequente Reduzierung von Verbrauch und Emissionen durch Gewichtsoptimierung, optimierte Luftführung, Motoren und serienmäßiges Achtgang-Automatikgetriebe wurde der X5 noch effizienter. Mit der BMW EfficientDynamics-Technologie, wie Auto StartStop und ECO PRO-Modus einschließlich Segeln und Vorausschauassistent ,fahren alle Modellevarianten schon jetzt mit Euro 6-Schadstoffeinstufung, die verpflichtend erst für Erstzulassungen ab dem 1. September 2015 gilt. Mehr Ausstattung Erweitert wurde auch das Spektrum des Infotainments beziehungsweise des

BMW ConnectedDrive: So brilliert beispielsweise das Head-Up-Display nun mit vollständigem Farbspektrum und neuen Anzeigeinhalten. Extras wie Night Vision mit Personen- und Tiererkennung sowie Dynamic Light Spot, Spurwechselwarnung, Speed Limit-Info und Spurverlassenswarnung sowie Auffahr- und Personenwarnung mit Anbremsfunktion sorgen für mehr Sicherheit. Interessant ist auch der Driving Assistant Plus, der mit aktiver Geschwindigkeitsregelung samt Abbremsung bis zum Stillstand sowie mit Autobahn-Stauassistent mit aktiver Geschwindigkeits- und Lenkwinkel-Regelung ohne Zutun des Fahrers für ein Höchstmaß an aktiver Sicherheit sorgt. Darüber hinaus bietet der X5 alles Erdenkliche rund um Online-, E-Mail-, Facebook-, Twitter- und andere BMWeigene Dienste. Die Markteinführung des neuen X5 oder „Hightech-Sportlers fürs Gelände mit dem Hang zum Frauenliebling und Familienmenschen“ hat BMW Österreich mit Mitte November datiert. Wolfram Heidenberger

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Der neue BMW X5

Freude am Fahren

Symbolfoto

www.bmw.at

WEGWEISEND. Grenzen zu überschreiten, ist auch für den neuen BMW X5 selbstverständlich. Er verbindet herausragenden Luxus mit höchster Vielseitigkeit, eindrucksvolle Präsenz mit dynamischer Agilität und exklusives Ambiente mit einzigartigen Innovationen. Erleben Sie jetzt die wegweisende Performance des neuen BMW X5 im Rahmen einer Probefahrt.

DER NEUE BMW X5. Höglinger Denzel GesmbH

Estermannstraße 4, 4020 Linz www.bmw-hoeglinger.at

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Hans-Sachs-Straße 133, 4600 Wels www.geyrhofer.bmw.at

Prof.-Anton-Neumann-Straße 4, 4400 Steyr www.knoebl.bmw.at

BMW X5: 160 kW (218 PS) bis 330 kW (450 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 5,6 l/100 km bis 10,4 l/100 km, CO2 -Emission von 149 g/km bis 242 g/km.

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| gesellschaft

Oldtimer Classic 2013 – eine Tour durchs Mühlviertel Viel Chrom, glänzender Lack und außergewöhnliche Exponate aus Jahrzehnte alter Automobil-Vergangenheit präsentierten die Teilnehmer der Oldtimer-Classic-Rallye der Sparkasse OÖ.

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aguar E-Type, Corvette C4/Z1, Porsche 911 Targa – um nur einige zu nennen – beeindruckten einmal mehr. Start der insgesamt 112 Kilometer langen Strecke war der wunderschöne Südflügel des Linzer Schlosses. Über Bad Leonfelden - Reichenau - Freistadt war die nächste Station in Kefermarkt, mit einem Blick auf Schloss Weinberg. Das Schloss wurde erstmals 1305 urkundlich erwähnt und beherbergt heute das Landesbildungszentrum sowie die Schlossbrauerei. Außerdem besuchten die Rallye-Teilnehmer den Gotischen Flügelaltar, der zu den Hauptwerken der Gotik in den deutschsprachigen Ländern zählt. Den Abschluss fand die Fahrt durchs schöne Mühlviertel im Kurort Bad Zell, der für Radon, eines der besten Naturheilmittel, bekannt ist.

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1 Dr. Irene Schachinger (Sparkasse OÖ Wealth Management), Organisatorin Gerlinde Ebner 2 Wunderschöne Ausführung eines edlen Schmuckstückes

3 Oldtimer vor dem Start der Rallye im Linzer Schloss 4 Hr. Letzbor mit seinem Jaguar 5 Fr. Zehetner und Fr. Letzbor 6 Fam. Hasch mit Austin Healey

7 Fam. Neumüller mit Mercedes 8 Hr. Cuturi mit Porsche 9 Hr. Koch mit einem Triumph TR5

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Fotos: SCHENK Franz Josef, Cityfoto

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Männer Richtig verheiratet ist der Mann erst dann, wenn er jedes Wort versteht, das seine Frau nicht gesagt hat.

Fotos: ©Universal Pictures, Carrera

Alfred Hitchcock, Filmregisseur und -produzent

Die Kult-Brille zum Film Niki Lauda hat eine legendäre Sonnenbrille von Carrera getragen. Jetzt gibt es sie wieder – mindestens so lässig wie damals! Der Film „Rush“ wurde – wie erwartet – zum Kassenschlager. Noch immer wollen viele die Geschichte von Österreichs berühmtestem Formel-1-Fahrer Niki Lauda im Kino sehen. Dabei wieder entdeckt wurde auch die kultige Sonnen-

brille von Carrera. Schauspieler Daniel Brühl trägt die „Carrera 80“, eine Neuauflage der „besten aller Carrera-Sonnenbrillenmodelle“ – natürlich mit dem „Victory C-Logo” als unverwechselbares Markenzeichen. Zu haben ist die legendäre Brille um 169 Euro.

Reflektiert extrem, sobald Licht darauf scheint: die spezielle Jacke von Stone Island (erhältlich bei Gerard.Men in Wels um 959 Euro). Für mehr Sicherheit in der Dämmerung!

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Der Mann,

Markus Hengstschläger zählt zu den weltweit führenden Humangenetikern. Im Alter von 35 Jahren wurde er bereits zum Universitätsprofessor berufen. Mit seinen Büchern ist es ihm gelungen, das trockene Thema Genetik einem breiten Publikum zugänglich zu machen – verständlich und gleichzeitig sehr amüsant. DIE OBERÖSTERREICHERIN hat mit dem 45-Jährigen über unentdeckte Talente und seine Familie gesprochen und warum es wichtig werden wird, von der Norm abweichen zu „dürfen“.

Foto: Martin Vukovits

für den jeder Tag wie eine Mondlandung ist

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Der Mensch ist nicht auf seine Gene reduzierbar. Gene sind nur Bleistift und Papier, aber seine Geschichte schreibt jedes Kind selbst.

Als Teenager waren Sie als Punk unterwegs und damit kein „durchschnittlicher“ Teenager. Rückblickend betrachtet: Würden Sie sagen, dass es einfach eine Phase war oder hatte dieses undurchschnittliche, von der Norm abweichende Dasein auch einen Einfluss auf Ihr späteres Leben? Ich habe mich nach der Matura für das Fach Genetik entschieden. Das war zur damaligen Zeit eher „exotisch“. Irgendwie hat es mich offensichtlich immer gereizt, „etwas anderes“ zu machen. Auch wenn ich heute weiß, dass anders nicht automatisch besser ist, bin ich bis heute daran interessiert, stets auch einen neuen Weg zu gehen. Wer einen neuen Weg gehen will, muss den alten verlassen. Das gefällt mir für mein Berufsleben. In meinem Privatleben bin ich aber ausgesprochen konstant. In Ihrem Buch „Die Durchschnittsfalle“ schreiben Sie, dass es zur Norm werden muss, von der Norm abzuweichen. Leben Sie dieses Prinzip auch bei Ihnen selbst und bei Ihren beiden Kindern? Meine Frau und ich haben stets versucht, unseren Kindern zu zeigen, dass wir beeindruckt sind, wenn sie etwas machen, was nicht alle tun (können). Und umgekehrt haben wir das Argument „Aber alle anderen dürfen oder machen das auch…“ alleine nie gelten lassen. Da müssen sich unsere Kinder schon mehr einfallen lassen. Es fällt ihnen aber auch immer mehr ein. Sie, Ihre Kinder, ich, jeder Mensch hat einzigartige Talente, die es gilt zu

fördern. Wie können Eltern es schaffen, Talente, die in ihren Kindern schlummern, „freizulegen“? Ausprobieren, Neues versuchen, vieles vergleichen … je größer das Spektrum des Angebots, umso eher können Leistungsvoraussetzungen zum Vorschein kommen. Genetische Leistungsvoraussetzungen sind nichts wert, wenn sie nicht entdeckt und durch harte Arbeit in eine besondere Leistung umgesetzt werden. Es muss also auch wieder modern werden, hart und fleißig zu arbeiten. Eltern sollten außerdem jede mögliche Hilfe von Experten, Lehrern und Trainern in Anspruch nehmen, um die Chancen für ihre Kinder möglichst hoch zu halten. Man muss aber auch dankbar dafür sein, wenn man ehrlich gesagt bekommt, was man nicht so gut kann. Der Mensch ist auf seine Gene nicht reduzierbar. Gene sind nur Bleistift und Papier, aber seine Geschichte schreibt jedes Kind selbst. Hilfe beim Schreiben braucht man allerdings schon.

Musiker, Wissenschafter – es ist für jeden eine bzw. seine Chance dabei.

Gehen Sie davon aus, dass es viele Menschen gibt, deren Talente von Eltern und Umfeld einfach nie entdeckt wurden? Wir haben etwa in unserem Land viel zu viele so genannte „bildungsferne“ Menschen. Peter Rosegger hat gesagt, dass jeder ein Talent hat, aber nur das Licht der Bildung bringe es zum Vorschein. Wir müssen in unserem Land das Licht der Bildung viel effizienter einsetzen, damit uns kein einziges Talent verloren geht. Wir dürfen Talente aber auch nicht werten. Wir brauchen Sportler, Handwerker,

Inzwischen zählen Sie zu den weltweit führenden Fachhumangenetikern. Was macht für Sie die Faszination am Thema Genetik aus? Mir macht Genetik heute genauso viel Spaß wie am ersten Tag. Nein, das ist

Stichwort Durchschnittsfalle. Warum orientieren wir uns lieber am Durchschnitt und wollen nicht aus der Reihe tanzen, wo es doch Durchschnitt genetisch gesehen gar nicht gibt? Das Übel des Durchschnitts ist nicht der Durchschnitt selbst – etwa als mathematisches Instrument. Das Übel daran ist, dass er zur Gleichmacherei verwendet wird. Es ist die viel zu oft verwendete und viel zu viele beruhigende Ausrede „Aber das machen doch die meisten so…“ oder „Die anderen haben es doch auch so gemacht…“. Das sollte uns eben nicht beruhigen. Außerdem muss klar gesagt werden, dass der Durchschnitt noch nie etwas Neues, etwas Innovatives geschaffen hat. Wir brauchen Peaks und Freaks, Abweichler von der Norm, um Neues schaffen zu können, um auf Fragen vorbereitet zu sein, die erst morgen kommen.

Steckbrief Name: Geburtstag: 28. April 1968 Wohnort: Wien Familie: verheiratet, zwei Kinder

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Markus Hengstschläger ist Humangenetiker und schreibt „nebenbei“ Bestseller (siehe Buchtipps unten).

falsch – es macht mir eigentlich mit jedem Tag mehr Spaß. Der Beruf des Wissenschafters ist für mich der faszinierendste schlechthin. Man macht ständig etwas Neues. Man lernt täglich enorm viel dazu, sucht Antworten auf neue Fragen und hat eigentlich täglich eine Mondlandung, weil es immer etwas Neues zu entdecken gibt. Und wenn man dann auch noch Studenten unterrichten darf und Patienten helfen kann – was kann es Schöneres geben? Ihre Bücher sind Bestseller. Haben Sie damit gerechnet, dass sie so ein Erfolg werden, dass das an und für sich trockene Thema Genetik so viele Menschen interessiert? Ist Ihr Erfolgsrezept, Naturwissenschaft mit philosophischem Geist und Witz zu verbinden? Es freut mich sehr, dass meine Bücher von vielen Menschen gerne gelesen werden. Besonders freut es mich, dass es mir offensichtlich gelungen ist, viele verschiedene Menschen für diese Themen zu interessieren. Aber was das Erfolgsrezept dabei ist, weiß ich nicht. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass ich das nur zu meinem Vergnügen mache. Mein „Brotberuf“ ist es, als Universitätsprofessor zu

forschen, zu lehren und Patienten zu betreuen. Ich bin also kein Autor im eigentlichen Sinn. Sie sind zweifacher Vater. Wie oft studieren und analysieren Sie Aspekte des Aussehens, Charaktereigenschaften, Stärken und Schwächen Ihrer Kinder aus Sicht des Humangenetikers? Nie und nimmer. Das geht eigentlich überhaupt nicht oder nur sehr ungenau und wäre auch überhaupt nicht interessant. Es ist faszinierend, bei seinen eigenen Kindern zu sehen, was sie täglich aus ihren Veranlagungen machen. Es ist spannend genug zu sehen, wie seine Kinder ihre Leistungsvoraussetzungen täglich in ihrem Handeln und Wirken umsetzen. Was machen Sie am liebsten, wenn Sie nicht im Labor, an der Uni oder für einen Vortrag auf der Bühne stehen? Mit meiner Frau reden, nachdenken, einfach Zeit mit meiner Familie zu verbringen, mit meinen Kindern lachen und mit Freunden bei einem guten Glas Wein den Abend genießen, schifahren, segeln, laufen, im Garten arbeiten und, und, und!

leben mit Ihrer Familie in Wien. Was verbindet Sie mit Oberösterreich? Sind Sie noch oft hier? Meine Mutter und viele Mitglieder meiner Familie leben in Linz – ein guter Grund, oft nach Oberösterreich zu kommen. Die Arbeit am ThinkTank Academia Superior ist ein weiterer guter Grund, oft in der Gegend zu sein. Außerdem haben wir einen Zweitwohnsitz am Attersee – mit Oberösterreich bleibe ich also auch in Zukunft eng verbunden. Nicole Madlmayr, Maria Russ

Tipp

„Die Durchschnittsfalle“, Ecowin Verlag, ISBN: 978-3-7110-0022-4; 21,90 Euro. „Die Macht der Gene“, Piper Verlag, ISBN: 978-3-492-25029-0; 10,30 Euro.

Sie sind gebürtiger Oberösterreicher,

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Herbst-Zeitlosen Schöner Herbst, schöne Mode. Besonders trendy ist man(n) heuer in karierten Hemden, die zu lässigen Chinos oder Jeans getragen werden. Je nach Temperatur wird entweder ein Baumwoll-Sakko oder eine wärmende Jacke dazu kombiniert. Was sonst noch in diesem Herbst angesagt ist, präsentieren wir auf dieser Seite.

Elegante Brille von Adidas eyewear um 198 Euro.

Kariertes Hemd von Schöffel um 69,95 Euro. Extravagante Uhr zum 80-Jahre-Jubiläum von Lacoste um 179 Euro.

Lässige Wolljacke von Diesel um 270 Euro, gesehen bei Bogart Männer für Mode in Perg.

Fotos: Werk

Kultige Uhr mit schwarzem Kalbsleder-Armband und roter Naht (Scuderia Ferrari um 1495 Euro).

Trendige Sneakers in dunklem Blau von Manas (169,90 Euro bei Salamander). Kuschelige Weste mit Kapuze von Schöffel um 179,95 Euro.

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Früherkennung rettet Leben Bart statt Schleife: Mit der Aktion „Movember“ rückt in diesem Monat die Gesundheitsvorsorge bei Männern in den Mittelpunkt. Besonders wichtig ist die Früherkennung bei Prostata-Erkankungen. Wie diese Untersuchung abläuft und warum viele Männer den Gang zum Urologen dennoch scheuen.

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änner leiden, wenn sie Schnupfen und erhöhte Temperatur haben. Männer zögern Arztbesuche gern hinaus. Männer sind Meister im Verdrängen und Abwarten, wenn es um mögliche Krankheiten geht. Alles nur Vorurteile? Stimmt! Doch dass sie noch immer Vorsorgemuffel sind, ist Fakt. Eine aktuelle Online-Studie hat ergeben, dass knapp jeder

fünfte Mann noch nie bei einer Vorsorgeuntersuchung war. Besonders, wenn es um sensible Bereiche wie die Prostata geht, wird der Arztbesuch gern auf die lange Bank geschoben. Nur jeder vierte Mann lässt sich regelmäßig untersuchen. Dabei ist die Früherkennung besonders wichtig. „Und diese rettet nachweislich Leben“, betont Primar Wolfgang Loidl, Leiter des Prostatazentrums am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz (www.prostatazentrum.at). Vorsorge-Kultur fehlt Warum Männer nur ungern zu dieser wichtigen Untersuchung gehen, habe laut dem Mediziner unterschiedliche Gründe. So gibt es – im Gegensatz zu Frauen, die ab dem Teenageralter regelmäßig zum Gynäkologen gehen – keine „Vorsorge-Kultur“ bei Männern. Und sie haben grundsätzlich einen anderen Zugang zu Gesundheit bzw. Krankheit. „Das ist gesellschaftlich und auch durch die Erziehung bedingt“, erklärt Loidl. „Bei den kleinen Buben beginnt das mit dem bekannten Satz ,Ein Indianer kennt keinen Schmerz’ bis hin zum daraus resultierenden

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Fotos: BHS, fotolia

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Primar Wolfgang Loidl, Leiter des Prostatazentrums in Linz, zeigte sich bereits im Vorjahr solidarisch und ließ sich einen Oberlippenbart wachsen.

Selbstbild des Mannes – als Ernährer der Familie oder Chef am Arbeitsplatz.“ Die Auseinandersetzung mit Krankheit oder Vorsorge habe da nur wenig Platz. „Das wiederum ist ein interessanter Widerspruch, weil ja die Leistungsfähigkeit unmittelbar mit der körperlichen und seelischen Gesundheit zusammenhängt“, so der Mediziner. Was untersucht wird Was viele Männer verunsichert und den Gang zum Urologen hinauszögern lässt, ist ihr mangelndes Wissen um die Untersuchung. Dabei muss man(n) sich nicht davor fürchten. Die medizinische Untersuchung besteht aus einer reinen Fingeruntersuchung, die rektal durchgeführt wird. Das bedeutet: über den Enddarm. Das kann unangenehm sein, ist aber unbedingt notwendig! Mit Hilfe einer Blutuntersuchung wird zudem das prostataspezifische Antigen bestimmt. Dieser so genannte PSA-Wert gibt Aufschluss über eine mögliche Erkrankung. Empfohlen ist die jährliche Untersuchung für Männer ab 45 Jahren. „Wenn es Erkrankungen in der Familie gibt – etwa beim Vater oder Bruder –, ist das Risiko, an einem Prostatakarzinom zu erkranken, um das Achtfache erhöht“, sagt Loidl. „In diesem Fall empfehlen wir die Routinekontrolle bereits ab dem 40. Lebensjahr.“

5000 Neuerkrankungen pro Jahr In Österreich erkranken jährlich etwa 5000 Männer neu an Prostatakrebs. Mehr als 40 Prozent aller Männer entwickeln im Laufe ihres Lebens eine gutartige Vergrößerung der Prostata. Diese Zahlen zeigen, dass Prostataerkrankungen einen hohen Stellenwert einnehmen – und wie wichtig das frühzeitige Erkennen einer bösartigen Veränderung ist. Das Heimtückische an Prostatakrebs ist nämlich, dass er im Frühstadium völlig symptomlos verläuft. Realistische Heilungschancen bestehen laut Medizinern allerdings nur dann, wenn der Tumor die Organgrenzen noch nicht überschritten und keine Fernabsiedelungen, also Metastasen, gebildet hat. Wird er frühzeitig entdeckt und optimal behandelt, können betroffene Patienten sogar mit einer normalen Lebenserwartung rechnen. Vorbeugen können Männer grundsätzlich mit einem gesunden Lebensstil – wenig Stress, ausreichend Sonne und einer ausgewogenen Ernährung. Statistisch bewiesen hilft auch regelmäßige Bewegung – am besten fünf Mal pro Woche eine halbe Stunde.

Nicole Madlmayr

Der Movember Wenn sich im November viele Männer wieder Schnauzbärte wachsen lassen, dann sind sie Teil der weltweiten Initiative „Movember“ (zusammengesetzt aus „Moustache“, dem englischen Begriff für Oberlippenbart, und dem Monat November). Sinn der Aktion ist, die oft vernachlässigte Gesundheit von Männern in den Blickpunkt zu rücken, Männer dazu zu bewegen, zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen, und entsprechende Hilfsorganisationen zu unterstützen. Die bösartige Erkrankung der Prostata ist die häufigste Krebsform bei Männern über 45 Jahren und die häufigste krebsbedingte Todesursache bei Männern über 75 Jahren. Wer mitmachen will, sollte sich an folgende Regeln halten: 1. Man(n) muss den 1. November mit einem frisch rasierten Gesicht beginnen. 2. Dann züchtet man den gesamten Monat über einen Schnurrbart heran. 3. Der Schnurrbart darf keine Verbindung zum seitlichen Haaransatz haben. 4. Auch das Kinn muss frei bleiben. Ziegenbärtchen gelten nicht! 5. Jeder „Mo-Bro“ muss sich wie ein Gentleman benehmen. Übrigens: Die Aktion ist nicht nur auf Männer beschränkt – es gibt auch „MoSisters“. Das sind Frauen, die die Aktion unterstützen! http://at.movember.com

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Spieler des SV Josko Ried mit Vorstandsmitglied Mag. Peter Vogl (Mitte)

Fotos: Hammerer

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Führungsriege der Brauerei Ried

Frisch gezapft! Am 3. Oktober ging der traditionelle Bockbieranstich in der Brauerei Ried über die Bühne.

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lle Jahre wieder verwöhnt der Rieder Weißbierbock mit seinem charaktervoll-kräftigen Geschmack die Gaumen der Bierliebhaber. Davon überzeugten sich auch heuer wieder rund 400 Gäste in der Brauerei Ried. 30 Jahre Erfahrung im Weißbierbrauen – darin liegt das Erfolgsrezept des goldgelben Rieder Weiß-

bierbocks mit seiner gleichmäßigen Hefetrübung. Auch Braumeister Josef Niklas schwärmt von seinem Weißbierbock: „Er überzeugt durch den vollmundigen und malzigen Geschmack und passt hervorragend zu Wildgerichten, Steaks oder würzigem Käse.“ In geselliger Runde und bester Bockbierlaune feierten die Gäste bei

frisch gezapftem Rieder Weißbierbock, passender Küche und Live-Musik bis spät in die Nacht. Das Rahmenprogramm mit Schau-Brauen in der neuen Brau-Galerie und Kostproben aus der Rieder Biervielfalt, wie dem neuen Honig-Bier, dem India Pale Ale und dem Kürbiskern-Bier, sorgten für einen erlebnisreichen Abend.

30 Jahre Stritzinger 1983 gegründet als Pommes frites-Fabrik und heute eine feste Größe bei Schnitzel, Frisch- und TK-Lebensmitteln: Die Firma Stritzinger mit Sitz in Gaspoltshofen feierte das bereits 30. Jubiläum.

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ut zehn Millionen Kilogramm Lebensmittel verlassen die Firma Stritzinger im Jahr 2013. Das ist eine beeindruckende Zahl, die von viel Fleiß und unternehmerischem Mut in den vergangenen 30 Jahren der Firmenchronik spricht. „Wo Stritzinger draufsteht, ist höchste Qualität drinnen. Unsere Schnit-

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zel schmecken wie von der Oma gemacht, paniert nur mit Mehl, Eiern und Semmelbröseln“, so Geschäftsführerin Ingrid Schöppl-Stritzinger. Und das durfte im Gasthof Wirlandler in Gaspoltshofen auch genussvoll gefeiert werden – mit allen Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten, Nachbarn und Freunden des Unternehmens.

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1 Mag. Sabine Lindorfer, Bgm. Wolfgang Schöppl, Ingrid Schöppl-Stritzinger, LH Dr. Josef Pühringer, Margit Kaineder, Christoph Schöppl 2 Bgm. Wolfgang Schöppl, Ingrid SchöpplStritzinger, Theresia Stritzinger, Hubert Stritzinger, Karin Silber, Margit Kaineder 3 Christoph Schöppl 4 Mag. Birgit Schöppl

Fotos: Mathias Lauringer

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Genuss Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend.

Fotos: Tante Fanny Kochwerkstatt

Johann Wolfgang von Goethe

Mit Liebe kochen Backen, kochen und selbstverständlich essen – das verbindet die Menschen. In der Tante Fanny Kochwerkstatt in Schwertberg kann man kulinarische Ideen ab sofort selbst umsetzen. Ob kochen mit Kürbis, das Zubereiten von Dessertvariationen, Fleischraritäten oder erste Ideen für festliche Weihnachtsdesserts und Pralinen: In der Tante Fanny Kochwerkstatt ist der Name Programm. Eine entspannte Zeit mit lukullischen Anregungen ist hier garantiert. Termine: 14. November: Wildtrilogie Teil 3: Hochwildkochkurs

19. November: Einfach Kochen mit Kürbis: Rund um gesund 20. November: Traditionelle Europäische Heilmittel – Archetypische Gerichte 21./28. November: Monikas Küchengeheimnisse: Dessertvariationen 29. November: Fleischraritäten: Kennenlernen & köstlich zubereiten Nähere Informationen finden Sie unter: www.tantefanny.at/kochwerkstatt

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost eine ENA Micro 9 One Touch von JURA im Wert von € 879. Der kompakte Eintassen-Vollautomat bereitet zahlreiche Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck zu und verfügt über einen höhenverstellbaren Kombiauslauf sowie getrennte Leitungen für Kaffee und Milch. Die ENA Micro 9 One Touch wurde von der Stiftung Warentest zum besten One-Touch-Vollautomaten gekürt. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 20. November 2013.

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| genuss

Klein, fein, köstlich!

Eine gute Tasse Tee oder Kaffee und dazu eine kleine Köstlichkeit: Feines Gebäck liegt im Trend und zeigt, dass es nicht immer der klassische Gugelhupf oder eine aufwändige Torte sein muss. Wir haben Rezepte für Sie ausgesucht, die herrliche Abwechslung auf den Kaffeetisch zaubern!

Kokos-Curry-Kipferl Zutaten für 30 bis 40 Stück:

50 g feine Kokosraspel 50 g Staubzucker Currypulver 125 g Mehl 100 g kalte Butter 1 Eigelb (Größe M) 1 Prise Salz 100 g Kokospulver (Asienladen) außerdem: Frischhaltefolie Backpapier für das Backblech Mehl zum Arbeiten

Die Kokosraspel in einer kleinen Pfanne ohne Fett unter Rühren rösten, dann herausnehmen und abkühlen lassen. Kokosraspel, Staubzucker, 1–2 TL Currypulver und Mehl in einer Schüssel mischen. Butter, Eigelb und Salz dazugben und alles mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 1–2 Stunden in den Kühlschrank legen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche erst zu dünnen Rollen, dann zu Kipferln formen. Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Die Kipferln im heißen Backofen auf der unteren Schiene etwa 15 Minuten blassgeld backen (nur die Spitzen sollten leicht bräunen). Kokospulver und 1 Prise Currypulver mischen. Die Kipferln herausnehmen und sofort darin wenden und abkühlen lassen.

Fotos: Gräfe und Unzer Verlag / Fotografie: Michael Wissing

Zubereitung:

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Blondies

Zutaten für eine rechteckige Backform (20 x 30 cm): Teig: 2 Bio-Orangen 300 g weiße Kuvertüre 150 g Butter 6 zimmerwarme Eier (Größe M) 125 g Mehl 1 Prise Salz 3–4 cl Orangenlikör (z. B. Grand Marnier oder nach Belieben) außerdem: Backpapier für die Form 75 g weiße Kuvertüre (nach Belieben) weißes Schokoladen-Trinkpulver (nach Belieben) Zubereitung: Die Orangen heiß waschen und abtrocknen, die Orangenschale fein abreiben und den Saft auspressen. Beides in einen Topf geben, aufkochen und offen bei mittlerer Hitze sirupartig auf etwa 2 EL einkochen lassen. Den Orangensirup beiseitestellen und abkühlen lassen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine rechteckige Backform mit Backpapier auslegen. Die Kuvertüre klein hacken. 200 g Kuvertüre und Butter in eine Schüssel geben und beides über dem heißen Wasserbad schmelzen lassen. Die Mischung beiseitestellen und etwas abkühlen lassen. Eier, Mehl, Salz, Orangensirup und nach Belieben Orangenlikör in eine große Schüssel geben und mit den Quirlen des Handrührgeräts verrühren. Die flüssige Kuvertüre-ButterMischung dazugeben und unterrühren. Die restliche gehackte Kuvertüre unter den Teig rühren. Den Teig in die Form füllen und im heißen Backofen auf der mittleren Schiene (Umluft 160 Grad) 35–40 Minuten backen. Den Kuchen herausnehmen und abkühlen lassen. Zum Servieren nach Belieben weiße Kuvertüre schmelzen lassen und die Blondies damit bestreichen. Eventuell noch mit weißem Schokoladen-Trinkpulver bestäuben. Zum Servieren den Kuchen in 8–12 Stücke schneiden.

Tipp „Der große Lafer Backen“, Johann Lafer, Gräfe und Unzer Verlag, ISBN 978-38338-2653-5; 41,10 Euro.

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Orangen-Makronen Zutaten für ca. 20 Plätzchen: 125 g Mehl 1 Eigelb 50 g feiner Zucker 1 Prise Salz 100 g weiche Butter Mark von 1 Vanilleschote abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Orange Für die Füllung: 50 g Butter 50 g Staubzucker 3 EL Orangenlikör Zubereitung: Das Mehl auf die Arbeitsfläche sieben und eine Mulde hineindrücken. Eigelb, Zucker, Salz, weiche Butter, Vanillemark und Orangenschale darin verteilen. Alle Zutaten rasch zu einem gleichmäßigen Teig verkneten und zu einer Kugel formen. Dann in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Den Backofen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen. Den Teig zu 40 gleich großen Teigkugeln formen und auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen. Etwas flach drücken und 11 bis 14 Minuten goldbraun backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Für die Füllung Butter, Staubzucker und Orangenlikör mit den Schaumbesen des Handrührgeräts 4 Minuten lang schaumig schlagen. Die Plätzchenunterseiten damit bestreichen und je zwei zusammensetzen.

„Die leckersten Plätzchen aus der Landfrauen Bäckerei“, Komet Verlag, ISBN 978-386941-345-7; ca. 10 Euro.

Foto: TLC Fotostudio/Komet Verlag

Tipp

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Versöhnungsstangerl Zutaten für 24 – 26 Stück: Für den Teig: 30 ml Milch 1 EL Zucker 10 g Hefe 200 g Mehl 120 g Butter 1 Eigeld (Größe M) Für die Füllung: 50 ml Milch 30 g Honig 100 g gemahlene Walnüsse 25 g Biskotten (Löffelbiskuits), fein zerbröselt ½ TL Zimtpulver 1 TL Rum ca. 60 g Johannisbeer- oder PflaumenFruchtaufstrich Zum Fertigstellen: 1 Eigelb (Größe M) 2 TL Sahne

Foto: © Südwest Verlag/Volker Debus

Mehl für die Arbeitsfläche Staubzucker zum Bestäuben Zubereitung: Backofen verheizen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad, Gas Stufe 2–3). Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Für den Teig Milch und Zucker in einer kleinen Schüssel verrühren. Die Hefe hineinbröckeln und unter Rühren darin auflösen. Mehl, Butter in Stücken und Eigelb in eine größere Schüssel geben. Die Hefemilch zufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zu einem Rechteck formen, in Klarsichtfolie einschlagen und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Für die Füllung die Milch mit dem Honig erhitzen. Walnüsse, Biskottenbrösel, Zimt und Rum einrühren. Etwas abkühlen lassen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte zu einem großen Rechteck von ca. 3 Millimeter Dicke ausrollen. Aus der Teigplatte Stücke von ca. 11 Zentimeter Breite und 5 Zentimeter Länge schneiden. Teigstücke in der Mitte dünn mit Fruchtaufstrich bestreichen. Die Nussfüllung zu länglichen, spitz zulaufenden Stangen à 8 bis 10 Gramm drücken und auf die Rechtecke legen. Den Teig jeweils über der Füllung einschlagen und die Enden zusammendrücken. Die Stangerl auf das Backblech legen. Eigelb und Sahne miteinander verquirlen und die Mischung dünn auf die Stangerl streichen. Im Backofen in 10 bis 12 Minuten goldgelb backen. Herausholen und noch heiß mit Staubzucker bestäuben.

Tipp „Ein süßes Stück vom Glück“, Véronique Witzigmann, Südwest Verlag, ISBN 978-3517-08819-8; 17,50 Euro.

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Lebkuchen klassisch

Teig: 550 g Backfein Roggenmehl, 150 g Backfein Weizenmehl glatt 1 Pkg. Lebkuchengewürz 70 g Zucker 40 g Natron 30 ml Wasser 650 g Honig 1 Ei 1 Ei zum Bestreichen Ganze Nüsse zum Verzieren

Dinkel-Linzer-Augen

Zubereitung: 1. Mehl, Zucker, Ei, Natron, Wasser, Gewürz und Honig mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten, in Klarsichtfolie wickeln und über Nacht im Kühlschrank rasten lassen. 2. Den Teig nicht zu dünn ausrollen und gewünschte Formen ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit Ei bestreichen und nach Belieben dekorieren. Bei 200 °C goldgelb backen.

Teig: 300 g Backfein Dinkelmehl glatt 200 g Butter 100 g Staubzucker 2 Dotter Vanillezucker Geriebene Zitronenschale 1 Prise Salz Ribiselmarmelade zum Füllen Staubzucker zum Bestreuen

Tipp: Besonders aromatisch wird der Lebkuchen, wenn er mit Gewürznelken, Zimtstangen oder Vanilleschoten gelagert wird.

Zubereitung: 1. Butter in kleine Stückchen schneiden und mit Zucker, Mehl und Gewürzen rasch auf der Arbeitsfläche durchhacken. 2. Die Dotter dazugeben und rasch verkneten. Den Teig ca. 1 Stunde kühl rasten lassen. 3. Den fertigen Mürbteig ca. 3 mm dick ausrollen und mit einem gezackten oder runden Ausstecher (ca. 5 cm Durchmesser) ausstechen. Die Hälfte der Kreise mit drei kleinen Löchern von ca. 1 cm Durchmesser ausstechen und alle dann auf ein Blech mit Backpapier geben. 4. Bei 200 °C hell backen. Auf die Böden erwärmte Marmelade streichen und mit den gelochten Teilen belegen. Anschließend mit Zucker bestreuen.

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Honig-Vollwert-Kekse Teig: 150 g Backfein Weizenmehl Vollkorn, 150 g Backfein Dinkelmehl 200 g Butter 1 Pkg. Vanillezucker 100 g gemahlene Mandeln 140 g Staubzucker 2 Eigelb 1 Prise Salz 1 Ei zum Bestreichen Cremehonig zum Zusammensetzen Mandelblättchen zum Bestreuen Zubereitung: 1. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und ca. 1 Stunde kühl rasten lassen. 2. Dünn ausrollen und die gewünschten Formen ausstechen. 3. Die Hälfte der Kekse mit Ei bestreichen und mit Mandelblättchen belegen. 4. Bei 180 °C (O/U) ca. 15 min goldbraun backen. Die Kekse auskühlen lassen. 5. Die Hälfte der Kekse (ohne Mandelblättchen) wird mit Cremehonig bestrichen und mit der anderen Hälfte zusammengesetzt.

Mandelkipferl Teig: 250 g Backfein Weizenmehl glatt 200 g Butter 70 g Staubzucker 1/2 TL Backpulver 1 Ei 200 g geriebene Mandeln 1/2 Pkg. Vanillezucker Abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone 1/2 TL Zimt 1 Prise Salz 1 Ei zum Bestreichen Mandelblättchen zum Bestreuen

Weitere köstliche Rezepte finden Sie auf www.muehle.at! Wir wünschen gutes Gelingen und guten Appetit!

Nussecken Zubereitung: 1. Aus den Zutaten einen Mürbteig bereiten und in Frischhaltefolie gewickelt, ca. 1 Stunde kühl rasten lassen. 2. In der Zwischenzeit den Nussbelag zubereiten. Dafür die Butter zerlassen und mit Zucker, Vanillezucker und Wasser aufkochen lassen, dann die Nüsse dazugeben und gut vermengen. Die Nussmasse auskühlen lassen! 3. Den Teig ausrollen und auf ein Blech geben und dünn mit Ribiseloder Marillenmarmelade bestreichen und dann den ausgekühlten Nussbelag darauf geben. Bei 180 °C ca. 30 Minuten backen. 4. Nach dem Auskühlen Ecken schneiden und auf Wunsch zur Hälfte in Schokoglasur tunken.

Zutaten: Teig: 300 g Backfein Weizenmehl glatt 140 g Zucker, 140 g Butter 1 Pkg. Backpulver 1 Pkg. Vanillezucker 2 Eier

Weitere köstliche Rezepte finden Sie auf www.muehle.at

Zubereitung: 1. Mehl, Staubzucker und Backpulver gut vermischen und auf ein Brett geben, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Ei, geriebene Mandeln, Vanillezucker, Zitronenschale, Zimt und Salz in diese Vertiefung geben, Butter in kleine Stücke schneiden und kreisförmig auf dem Mehl verteilen. Den Teig schnell und kräftig durchkneten, bis er ganz glatt ist und sich vom Brett löst. Zugedeckt ca. 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen. 2. Anschließend zu einer Rolle formen, in kleine Stücke schneiden und diese zu Kugeln drehen. Aus den Kugeln dünne Rollen wuzeln und Kipferl formen. 3. Diese vor dem Backen mit Ei bestreichen und mit Mandelblättchen bestreuen. Die Kipferl auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C ca. 12 min backen. 4. Auf Wunsch nach dem Abkühlen mit Staubzucker bestreuen.

Belag: 120 g Butter, 100 g Zucker 120 g grob gehackte Nüsse 100 g geriebene Nüsse 1 Pkg. Vanillezucker 3 EL Wasser

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Das schwarze Gold Triest ist die Stadt des Kaffees. Nirgendwo sonst gibt es derart viele Kaffeehäuser und Röstereien. Ein Lokalaugenschein. TEXT FLORIAN ZUSCHLAG FOTOS SIMONE ATTISANI, FOTOLIA

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Zu Besuch bei Illy: die erste Espressomaschine, überdimensionale Tassen und der Direktor der Università del Caffè (von links)

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er Hafen, die Bauten, das Flair – ein klein wenig beanspruchen Österreicher die friulanische Hafenstadt Triest noch immer für sich. Nicht ganz zu Unrecht, hat doch Kaiser Karl VI. anno 1719 dazu beigetragen, dass Triest heute ist, was es ist: die Stadt des Kaffees. Damals erklärte ebenjener Karl VI. Triest zum Freihafen. Die K&KMonarchie bezog von dort aus einen für sie schon damals wichtigen Rohstoff. Kaffeebohnen aus aller Herren Länder. 1768 waren elf Röstereien in Triest registriert. Die Monarchie ist die Adria-Hafenstadt längst los, den Kaffee nicht. Heute beherbergt Triest neben vielen kleinen Röstereien auch die vier wichtigsten Kaffeemarken Italiens – und so auch ganz Europas: Illy, Lavazza, Segafredo und Café do Brazil alias Kimbo. Aber auch Hausbrandt oder Excelsior stammen aus Triest. Besuch bei Illycaffè Wir haben uns Illycaffè von innen angesehen – ein Unterfangen, das ob der peniblen Vorschriften der Norditaliener nicht immer ganz einfach ist. Am Empfang werden die Ausweise eingezogen. Fotos von den Röstereien? Fehlanzeige. Dafür gibt’s einen Begrüßungs-Espresso. Sechs weitere sollten im Verlauf des Tages folgen. Am Empfang stolpert man beinahe über die „Illetta”, den Vorläufer der modernen Espressomaschinen, 1935 von Illy-Gründer Francesco Illy entworfen. Er war es auch, der mit dem Überdruckverfahren, einer Methode, die es möglich machte, die Qualität von Kaffee

zu konservieren und den Kaffee in ferne Länder zu exportieren, das Kaffeewesen revolutionierte. Bereits in den 40er-Jahren wurden Illy-Kaffeedosen nach Schweden und in die Niederlande exportiert. Illy hat seinen Firmensitz an der Schnellstraße nach Istrien. 650 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Gut 900 sind es bei Illy insgesamt. Einer von ihnen ist Moreno Faina. Seit 31 Jahren ist die firmentreue Seele bei Illy, seit gut einem Jahrzehnt leitet er dort die Università del Caffè. 28.000 Studenten wurden dort, im ersten Stock des Firmengeländes, 2012 registriert. Tendenz steigend. „Die Absolventen sind Kaffee-Produzenten unserer Partnerbetriebe gleichermaßen wie Baristas und Kaffee-Liebhaber, die ihren Kaffee-Genuss für zuhause optimieren wollen“, erzählt er. Kaffeezubereitung – eine Wissenschaft In Italien und in Triest ganz im Speziellen ist die Kaffee-Zubereitung eine Wissenschaft. „Für fünfzig Prozent eines guten Kaffees tragen wir als Hersteller die Verantwortung. Der Rest liegt nicht mehr bei uns“, erklärt Faina. Details wie Wasserhärte oder technische Eigenheiten der unterschiedlichsten Espressomaschinen machen den Espresso zu dem, was er beim Endverbraucher ist. Gut oder schlecht. Alles, was für einen guten Kaffee zuträglich ist, lernt man in der Università del Caffè. Für die übrigen 50 Prozent, also jene, die den Rohkaffee betreffen, legt man sich etwa bei Illy per Firmenphilosophie besonders ins Zeug. Um die optimale Mischung zu erhalten,

bezieht Illy seine Kaffeebohnen aus 14 Nationen, bei 300 unterschiedlichen Produzenten. Gekauft wird nur, was nachweislich per Hand gepflückt wird. Drei-, viermal wird jede Lieferung überprüft, ehe sie bis in die Rösterei gelangt – 114 Kontrollen sind es bis zur Produktion. Hauptimportland von Illy ist Brasilien. Arabica versus Robusta Zu 98 Prozent wird beim Kaffee zwischen den Grundsorten Arabica und Robusta unterschieden. Robusta weist den dichteren Körper auf, ist aber ärmer an Aromen. „Robusta hat 22 Chromosomen weniger als Arabica“, meint Moreno Faina. Arabica ist deutlich teurer. Trotzdem wird bei Illy ausschließlich diese Sorte verwendet. Lediglich drei Röststufen werden beim Marktführer unterschieden. Leicht, normal und stark. Wenige Sekunden in der durchschnittlich 12 Minuten dauernden Röstphase geben da den Ausschlag. Moreno Faina lässt Assistentin Valentina Galati weitere Espressi zubereiten. Er selbst trinkt unfassbare zwölf bis 14 Stück – täglich. Und der Schlaf? „Ist blendend“, grinst er. „Arabica hat halb so viel Koffein wie Robusta. Man muss halt wissen, was man trinkt.“ 90 bis 100 Tonnen Kaffee werden bei Illy täglich verarbeitet. Vier hochmoderne Röstöfen pumpen die fertig gerösteten Bohnen hoch am Dach über eine Art Pipeline direkt zur Verpackung. Dort werden sie vakuumiert, verpackt und in 144 Länder exportiert. Sechs Millionen Tassen Illy-Kaffee täglich werden weltweit getrunken. φ Die Oberösterreicherin | 181

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Aromatische Impressionen: unterschiedliche Röststufen, die Rohbohnen und der perfekte Cappuccino (von links)

10 Dinge, die Sie über Kaffee wissen sollten 1) Kaffee senkt Hautkrebs. Einer deutschen Studie zufolge senkt Kaffee die Wahrscheinlichkeit, an Hautkrebs zu erkranken, um bis zu 20 Prozent – vorausgesetzt, er wird regelmäßig, gleichzeitig aber in Maßen konsumiert. 2) Platz 2. Weltweit betrachtet ist Kaffee die Nummer 2 bei den meistkonsumierten Getränken. Nur Wasser wird noch mehr getrunken! 3) Brasilien liegt vorne. Der weltweit größte Kaffeeproduzent ist Brasilien. 4) Vier Arten. Obwohl es 500 Gattungen an Kaffeebohnen gibt, wird nur aus vier Arten Kaffee gewonnen: Excelsea und Liberica liegen unter der Wahrnehmungsgrenze; etwa 98 Prozent verteilen sich auf Arabica und Robusta. 5) Geschmack geht durch die Katze. Die seltenste Kaffeebohne der Welt ist die aus Indonesien stammende Kopi Luwak. Die Bohnen erhalten ihren schokoladigen Geschmack, indem eine Katzenart Kaffeekirschen frisst und diese dann wieder ausscheidet. Der Preis beträgt gut 500 Euro pro Kilogramm. 6) Kaffee steigert die Denkleistung. Bei einem Experiment der amerikanischen Penn State Universität schnitten jene Probanden am besten ab, die eine Koffeinmenge von ca. zwei Tassen Kaffee intus hatten. Bei höheren Dosen sinkt die Denkleistung nachweislich. 7) Kaffee stimuliert. Der texanische Forscher Fay Guarraci hat herausgefunden, dass Kaffee bzw. Koffein dieselben Hirnareale stimuliert, die auch für den sexuellen Erregungsgrad zuständig sind. So gesehen macht ein Espresso beim Date mehr Sinn als ein Glas Prosecco. 8) Kaffee wirkt GEGEN Mundgeruch. Dass Kaffee für schlechten Mundgeruch sorgt, ist falsch. Vielmehr sorgt schwarzer Kaffee für einen wohlriechenden Atem. In Kombination mit Milch entsteht allerdings das Gegenteil. Der Grund: Im Mundraum zersetzen Bakterien Milch und Kaffee in übelriechende Substanzen. 9) Kaffee entzieht kein Wasser. Der Mythos, dass Kaffee dem Körper Wasser entzieht, stimmt nicht. Die zugeführte Kaffeemenge kann also getrost zur täglichen Flüssigkeitsaufnahme hinzugezählt werden. 10) Ursprungsland Äthiopien. Bereits im 9. Jahrhundert wurde Kaffee dort erstmals erwähnt. Entdeckt wurde er in der Region Kaffa im Südwesten Äthiopiens, nach der er auch benannt wurde. 182 | Die Oberösterreicherin

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Kaffee in Zahlen

3,6

Tassen Kaffee pro Tag trinkt im Durchschnitt ein Finne. Damit sind die Skandinavier weltweit gesehen die Nummer 1. Österreicher trinken knapp drei Tassen täglich.

8

Millionen Tonnen Kaffee werden pro Jahr weltweit produziert. Top-Produzent ist Brasilien. Auf den Rängen zwei, drei und vier landen Vietnam, Indonesien und Kolumbien.

10

Prozent des Röstkaffees werden als koffeinfreier Kaffee verkauft.

25

ml ist die Füllmenge eines klassischen Espressos.

50

Länder bauen weltweit Kaffee an.

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Die neue Kaffeemaschine von Nespresso mit integriertem Milchschäumer verwÜhnt mit unglaublich cremigem Milchschaum.

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„Mein ganzer Tag dreht sich um Kaffee“ Rudi Hilscher hat einen Beruf, der nicht ganz alltäglich ist: Er ist Barista! In Österreich gibt es laut der internationalen Kaffeespezialitäten-Vereinigung SCAE (Speciality Coffee Association of Europe) nur 631 zertifizierte Baristas. Rudi Hilscher ist einer davon und das mit Leib und Seele. Mit dem Magazin DIE OBERÖSTERREICHERIN plaudert der Kaffee-Experte von Jura über seinen Arbeitsalltag, erklärt, wie der teuerste Kaffee der Welt zustande kommt und verrät ein „etwas anderes“ Kaffee-Rezept.

Wie sieht ein ganz normaler Tag in Ihrem Job aus? Als Barista von Jura habe ich das Glück, dass kaum ein Tag dem anderen gleicht. Manchmal bin ich auf Messen und Events unterwegs oder ich mache eine BaristaShow. Auch Kaffee-Schulungen stehen oft am Programm. Aber egal in welcher Form, mein Tag dreht sich immer um Kaffee. Er ist zum Mittelpunkt meines Lebens geworden. Besonders spannend finde ich, dass man – egal wie lange man sich mit Kaffee beschäftigt – nie auslernen wird. Dazu ist das Wissen zu umfassend und die schwarze Bohne zu facettenreich. Was ist für Sie das Faszinierendste am Kaffee? Kaffee ist ein edles Getränk. Nicht umsonst nennt man es auch „schwarzes

Gold“. Denn Kaffee ist wertmäßig nach Rohöl der wichtigste Rohstoff und, nach Wasser, das am häufigsten konsumierte Getränk der Welt. Die Zubereitung von Kaffee ist immer ein Faszinosum; beim teuersten Kaffee der Welt ist dies noch offensichtlicher als sonst: Die indonesische Schleichkatzenart Luwak ernährt sich nämlich von reifen Kaffeekirschen, scheidet die Bohnen jedoch nahezu unverdaut wieder aus. Im Verdauungstrakt des Luwaks entziehen Enzyme den Kaffeebohnen Bitterstoffe und machen den Kaffee dadurch zu einer Köstlichkeit.

Woher kommt dieser Trend? Das hat viel mit dem sich verändernden Anspruch an Kaffee zu tun. Früher hat man Kaffee nur als reinen Wachmacher konsumiert, heute ist er ein LifestyleProdukt. Dieser Trend ist sicher den Baristas zu verdanken, die den Kaffeegenuss zelebrieren und zeigen, wie facettenreich Kaffee sein kann.

Was muss man als Barista auf jeden Fall wissen? Man muss sich bei den diversen Kaffeemaschinen gut auskennen. Dahinter steckt viel Know-How. Wie kann das Aroma während des Mahlens bewahrt werden? Wie sorgt ein Vollautomat für die richtige Brühtemperatur und den passenden Druck? Als Barista muss man ein großes Wissen über den Rohstoff Kaffee, dessen Produktion, Lagerung und Verarbeitung mitbringen. Auch die Getränkepräsentation ist besonders wichtig in unserem Beruf. Das Auge trinkt mit! Kaffee hat mittlerweile viele Gesichter. Sie zeigen unseren Lesern, dass man Kaffee auch als Cocktail servieren kann.

Rudi Hilscher ist Barista mit Leib und Seele!

Fotos: fotoloia, Barista

Wie wird man Barista? Barista ist ursprünglich das italienische Wort für Barkeeper. Im deutschen und englischen Sprachraum bezeichnet man jemanden als Barista, der Kaffeegetränke fachgerecht zubereitet. Die SCAE bietet dafür eigene Ausbildungen an und gewährleistet mit ihrer Zertifizierung einen gewissen Standard. Für die Zulassung als Barista muss ein Nachweis erbracht werden, dass man schon längere Zeit im Kaffee-Business tätig ist.

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FINO – Kaffeekultur am Markt

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in guter Tag beginnt mit einem FINO Frühstück“, lautet seit 2007 bei FINO in der Eisenhandstraße 43 in Linz die Devise. Das umfangreiche Frühstücksangebot kann täglich von 8 bis 11 Uhr und samstags bis 13 Uhr genossen werden. Wählen Sie aus fünf Frühstücksvariationen aus oder stellen Sie Ihren eigenen „Start in den Tag“ zusammen. Mehr als 20 Spezialitäten lassen das Herz jedes Kaffeegenießers höher schlagen. Zudem wird im FINO eine große Vielfalt an Tees geboten. Die offenen, naturbelassenen Teesorten werden in der Kanne serviert und entfalten so ihren vollen Geschmack, die jeder Teekenner zu schätzen weiß.

Rezept für KAFFEELASSI von Barista Rudi Hilscher

Zutaten: 10 cl Naturjoghurt 4 cl Zuckerwasser im Verhältnis 1:1 aufkochen und abkühlen lassen 2 Espressi 3-4 Eiswürfel Zubereitung: Das Joghurt mit dem Zuckerwasser und den Eiswürfeln in einen Mixbecher geben. Zwei frisch zubereitete Espressi dazu geben. Anschließend die Zutaten mit dem Mixer cremig rühren. Servieren Sie den Lassi in einem kleinen Wasserglas mit einem Trinkhalm.

FINO Kaffeekultur am Markt Eisenhandstraße 43, 4020 Linz Tel.: 0732/778623 E-Mail: info@cafe-fino.at www.cafe-fino.at

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1 Kaffee nach Ihrer Wahl um € 2.

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Vielfältige Schokoladenwelt Die Cioccolateria Marinello in Wels entführt Sie in die sinnliche Welt der Schokolade. Hier finden Sie süße Kreationen aus aller Herren Länder sowie von heimischen Herstellern.

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b Pralinen, Tafelschokoladen, schokolierte Nüsse und Früchte: Die Cioccolateria Marinello führt ein großes Sortiment an mehr als hundert Sorten. Ein Geschmack für alle Sinne wird hier garantiert. Besonders zur Weihnachtszeit ist Schokolade ein absolutes Muss: Die Geschmacksrichtungen Glühwein, Zimtstern oder Bratapfel erfreuen sich gerade dann besonderer Beliebtheit. Und was wäre der Dezember ohne einen Adventkalender? In der Cioccolateria Marinello

sind diese mit feinem Nougat, Marzipan oder etwa Fruchtfüllungen versehen. Auch ist Schokolade ein Geschenk, über das sich jeder freut. So empfiehlt das Cioccolateria Marinello-Team zum Fest der Liebe schokoladige Geschenkkörbe, Geschenkholzboxen und prachtvolle Pralinenschachteln, die individuell gefüllt werden können. Riechen – schmecken – genießen: Besuchen Sie das Geschäftslokal in Wels und lassen Sie sich zum sinnlichen „Cioccolateria-Erlebnis“ verführen!

Info Cioccolateria Marinello Ringstraße 14, 4600 Wels Tel.: +43 (0)7242/20 63 62 E-Mail: office@cioccolateria-marinello.at www.cioccolateria-marinello.at Öffnungszeiten: Mo. bis Fr.: 09:30 bis 18 Uhr Sa.: 09:30 bis 16:30 Uhr

Original Zaunerstollen Genusskultur aus Bad Ischl. Seit 1905 in feinster Zauner-Qualität.

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er Zauner ist ein süßes Stück Himmel auf Erden. Den original Zaunerstollen und weitere Spezialitäten aus dem Hause Zauner finden Sie in unserem Versandkatalog, den wir Ihnen auf Wunsch gerne schicken – oder Sie besuchen uns im Onlineshop.

Konditorei–Kaffee Zauner Pfarrgasse 7, 4820 Bad Ischl Tel.: +43 (0)6132/23310 Fax: +43 (0)6132/23310 30 E-Mail: info@zauner.at www.zauner.at

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Schokolade macht Freude Unsere Geschenkideen für Weihnachten

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ir lieben fruchtige Schokolade – da sind sich alle bei Frucht & Sinne in Frankenmarkt einig. Wir sind spezialisiert auf die Gefriertrocknung vor allem von heimischen Früchten und auf die Schokoladenproduktion. Nur durch das Verfahren des Gefriertrocknens ist es möglich, dass die Scho-

Der Nikolaus hat heuer Weisheit im Sackerl: Die Walnüsse stammen aus der Genussregion Kaesten und Nuss im Mittelburgenland. Sie werden per Hand ausgelöst und mit einer Zartbitterschokolade (60 % Kakao) dünn überzogen.

Tafelschokoladen entweder fürs Christkind oder auch zu anderen Anlässen im Herbst Gefüllte Schokolade Apfel-Ingwer: Zarbitterschokolade mit 62 % Kakaobestandteil, gefüllt mit einer fruchtigen Füllung aus Apfel und Ingwer mit Apfelbrand. Bratapfel: Vollmilchschokolade gefüllt mit einer fruchtigen Füllung aus Bratapfel (Apfel, Johannisbeeren, Walnüsse, Zimt und ein Schuss Rum).

kolade einen sehr starken fruchtigen Geschmack bekommt. Unsere Neuheit im heurigen Herbst: Adventkalender befüllt mit 24 verschiedenen Schokoladetäfelchen à 2 g. Die Reiter auf den Täfelchen sind alle mit Nummern von 1 bis 24 versehen. Für jeden Tag eine eigene Geschmacksrichtung – das ist Spannung pur und verkürzt das Warten aufs Christkind.

Fruchtschokoladen Die Früchte sind dabei direkt in der Schokolademasse verarbeitet. Die gesamte Schokolade übernimmt den fruchtigen Geschmack: Zartbitterschokolade mit 52 % Kakaobestandteil – Apfel und Lebkuchen, Zartbitterschokolade mit 52 % Kakaobestandteil – Apfel, Johannisbeeren und Zimt.

Geschenkverpackungen Befüllt mit zwei Fruchtschokoladen. Informationen zu unseren Geschenkverpackungen samt Preise entnehmen Sie am besten unserer Homepage oder Sie fragen bei unseren Fachhändlern an.

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Info Frucht & Sinne Schokoladenmanufaktur GmbH Mühlberg 8, 4890 Frankenmarkt Tel.: 07684/20238 E-Mail: office@fruchtundsinne.at www.fruchtundsinne.at Infos zu unseren Fachhändlern entnehmen Sie unserer Homepage – oder Sie nutzen einfach

die Onlinebestellmöglichkeit. Alle unsere Artikel sind Fairtrade-zertifiziert. Öffnungszeiten unseres Geschäftes in Mühlberg: Freitagnachmittag zwischen 14 und 17 Uhr oder gegen telefonische Voranmeldung. In der Adventzeit von Montag bis Samstag zwischen 8 und 17 Uhr.

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Foto: Kalea

Foto: Land OÖ

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Biersinnliche Weihnachtszeit

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Waltraud und Karl Ottet.

Süße Idee feiert Geburtstag

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achen Sie Ihrem Liebsten ein Geschenk der ganz besonderen Art: Mit einer köstlichen Zusammenstellung von 24 ausgesuchten österreichischen Spezialbieren verwöhnt dieser Kalender von Kalea Biergenießer und alle, die es noch werden wollen. Bierkultur und Biervielfalt werden erlebbar gemacht und eröffnen den Blick auf Neues.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 Bierkalender im Wert von je 39,90 Euro. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 20. November 2013.

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it viel Prominenz wurde am 18. September das Jubiläum „10 Jahre Original-Klimt-Pralinen aus dem Hause Ottet“ gefeiert. Das Schörflinger Konditoren-Ehepaar Waltraud und Karl Ottet hätte sich niemals träumen lassen, dass ihre süße Idee der Klimt-Praline Naschkatzen und -kater in aller Herren Länder begeistern wird. Das Bonbon mit der BlattgoldVerzierung und Amaretto-Füllung zog von Schörfling am Attersee in die Welt hinaus – und das lange bevor der Kult um Gustav Klimt einsetzte. Den Geburtstag der erfolgreichen süßen Idee mitgefeiert haben unter anderem: Bundesrätin Angelika Winzig, Bezirkshauptmann Martin Gschwandtner, Airfield-Lady Sabine Kindl und rund 95 geladene Gäste.

Preisgekrönte Schokolade Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich Martin Mayer Schokoladen in Meggenhofen mit der Entwicklung von handgeschöpften Schokoladen. n den ehemaligen Stallungen des „Grafen in Zwisl“ - einem Vierkanthof - befindet sich die Schokoladenmanufaktur von Martin Mayer. Es werden bevorzugt alte Obstsorten aus dem Hausruckviertel zu edlen Schokoladen verarbeitet. Das verwendete Obst stammt von Streuobstwiesen und aus Wildsammlung. Wann’s Aus Is - Is’ Aus „Wir setzen auf sortenreinen Geschmack und die perfekte Harmonie aus Schokolade und Frucht.“ erklärt Martin Mayer. „Nur die Natur setzt uns Grenzen - nicht

jedes Jahr haben wir gleich hohe Erträge - das limitiert unsere Auflage“ Aber das Warten auf die neue Ernte bringt auch Zeit für neue Kreationen ... Preise und Prämierungen Neben dem Rudolf Trauner Preis und dem OÖ Handwerkspreis im vorigen Jahr wurde heuer die Qualität und der Geschmack von Mayer‘s Schokoladen beim Internationalen Trüffelwettbewerb in Wels mit acht mal Gold und zwei mal Silber prämiert. In der Kategorie der Tafelschokoladen (Monopralinen) er-

reichte die Firma den Gesamtsieg. Erhältlich sind die köstlichen Schokoladen im ausgewälten Fachhandel, im eigenen Manufakturverkauf in Meggenhofen und jetzt auch im Onlineshop unter shop.mayerschokoladen.at.

Info Martin Mayer Schokoladen Zwisl 1, 4714 Meggenhofen Tel.: +43 (0)7242/53392 E-Mail: verkauf@mayerschokoladen.at www.mayerschokoladen.at

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Tee-Zeit!

Hochgenuss!

Das durchdachte Bedienkonzept der JURA IMPRESSA J9.3 One Touch TFT ist einfach zu durchschauen. Der One-Touch-Vollautomat bereitet die gesamte Bandbreite vom Latte Macchiato bis zum Ristretto auf Knopfdruck zu, 1990 Euro (UVP).

Fotos: Fotolia

Ein Tee-Buch für Anfänger, Profis und Freaks hat Tee-Experte Rainer Schmidt geschrieben. Darin schildert er, welchen Stellenwert der Tee rund um die Welt hat. Zudem gibt er Tipps zum Einkauf und zur richtigen Lagerung. Verlag Braumüller, 24,90 Euro.

Teekönig Büchel in Linz Welt. Auch Zubehör wie Teekannen, Tassen und Geschenkartikel befinden sich im Sortiment. Hoch im Kurs steht „Original Oolong Tisane Forte“. Dieser Tee aus der Traditionellen Chinesischen Medizin dient dem Wohlbefinden und der Gewichtsreduktion. Mehr dazu erfahren Sie bei einer kompetenten Fachberatung bei Teekönig Büchel.

Info Teekönig Büchel Bethlehemstraße 1d, 4020 Linz Tel.: 0732/779285 E-Mail: teekoenig@aon.at Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 9 bis 18 Uhr, Sa.: 9 bis 17 Uhr

Foto: Werner Harrer

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enn es um Teespezialitäten geht, ist Teekönig Büchel in Linz die richtige Adresse. Das Fachgeschäft besticht seit 30 Jahren durch die große Vielfalt an Tees aus den Anbaugebieten Indien, China, Japan und Südafrika. Vom Schwarztee über den Grüntee bis hin zu naturbelassenen Tees und Kräuertees – Teekönig Büchel bietet Produkte von Lieferanten aus aller

Heurigen-Wochen im „PFEFFER’S“

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ünftig wird seit Kurzem im „PFEFFER’S“ im Linzer Cineplexx gespeist. Derzeit gehen dort die Heurigen-Wochen über die Bühne. Brettljause, Speckbrot und Most schmecken so richtig nach Herbst und machen Appetit auf

mehr. Und das Beste ist, dass es die traditionellen Schmankerln schon mittags ab 11.30 Uhr gibt. Auch für Unterhaltung ist gesorgt. Die Gäste können Kürbisschnitzen, Kastanienbasteln und sogar einen Nagelstock „bezwingen“.

Die Mitarbeiter werden ihre Arbeitskleidung übrigens gegen eine zünftige Tracht eintauschen. Sie werden von Ingrid Strassl von Trachten Gössl Linz eingekleidet. So stellt man sich einen modernen Stadtheurigen vor! Die Oberösterreicherin | 189

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Foto: Mühlviertler Alm

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Martini-Gansl: Tradition zum Essen Ein Gansl gehört zum Herbst wie das bunte Laub an den Bäumen. Besonders fein im Geschmack sind die Mühlviertler Alm Weidegänse. Sie fressen hauptsächlich frisches Gras und dürfen schon als Küken auf die Weide. Die Bauern setzen auf Qualität – und diesen Unterschied schmeckt man einfach!

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rotz jahrhundertealter Tradition ist die Gans nach dem Zweiten Weltkrieg von den Bauernhöfen fast verschwunden. 1992 begann der Landwirt August Jungwirt auf Initiative der Landwirtschaftskammer OÖ und der Bezirksbauernkammer Freistadt in Mönchdorf bei Königswiesen mit der Gänsehaltung. Die Mühlviertler Alm ist damit die Ursprungsregion der Weideganshaltung in Österreich.

Die Qualität ist kein Zufall, denn das Hauptfutter ist frisches Gras von saftigen Weiden. Als Beigabe gibt es hofeigenes Getreide. Im Gegensatz zu den Intensivmastgänsen, die etwa zwölf Wochen lang gemästet werden, kann die Weidegans rund 28 Wochen das Gras der Mühlviertler Alm genießen. Die Gans ist das einzige Geflügel, das Weidegras gut verdauen kann. Daher wird sie auch als „Geflügelkuh“ bezeichnet. Mit geringen Mengen

Getreide wächst die Gans so während der Sommermonate auf ein stattliches Gewicht von rund vier Kilo heran. Die Weidegänse werden jedes Jahr ab Ende Oktober von den Ganslbauern ausschließlich direkt und frisch vermarktet.

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Mit der Bezeichnung „Mühlviertler Alm Weidegans“ garantieren die Bauern eine hohe, gleichbleibende Qualität. Auch einige regionale Gastronomiebetriebe verwöhnen ihre Gäste mit Köstlichkeiten der Mühlviertler Alm Weidegans – unter anderem die Mühlviertler Tenne in Pierbach, das Hotel zum Dorfwirt in Liebenau, der Stoabaun Wirt in St. Georgen am Walde und der Färberwirt in Bad Zell. Auf den Tisch kommt die Mühlviertler Alm Weidegans ebenfalls ab Ende Oktober. Weniger Bratverlust bedeutet: Mehr Gans in der Pfanne und natürlich am Teller – und das schätzen alle Gaumenspezialisten in Sachen Gänsebraten. Ein Tipp bei unseren Wirten ist Anfang November das „Martinigansl“ nach traditioneller Art. Mit Rosinen und Äpfeln gebraten, mit Orangensaft übergossen, echte Reiberknödel und Krautsalat als Beilagen – so schmeckt’s am besten!

Foto: BMLFUW/Rita Newman

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Klassisches Weidegansl – gefüllt und gebraten Zutaten für 4 bis 6 Personen: Rosinen (falls gewünscht) 2 würzige, säuerliche Äpfel 1 Zwiebel, geschält 1 Orange (unbehandelt) Majoran, Thymian, Rosmarin, Muskatblüte Salz, Pfeffer 1 Weidegans (ca. 3,5 bis 4 Kilo), küchenfertig vorbereitet 1 Schuss Apfelschnaps Zubereitung:

Das sollten Sie über die Mühlviertler Alm Weidegans wissen:

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Weidegänse… … werden in einem warmen, eingestreuten Stall aufgezogen. … bekommen bereits mit zwei bis drei Wochen den ersten Babyauslauf ins Freie. … können ab der sechsten Woche tagsüber ständig im Auslauf auf der Wiese sein. … haben viel mehr Bewegung als ihre ausländischen Kollegen. … fressen hauptsächlich frisches Gras von saftigen Weiden. Als Beigabe gibt es Getreide. … sind fettärmer als Gänse ohne Weidehaltung. … sind wasserärmer! Das heißt, es gibt weniger Bratverlust und Sie haben deshalb mehr von Ihrem Festtagsbraten. … haben ein feinfasrigeres, zarteres, aromatischeres und dunkleres Fleisch mit typischem feinem Geschmack.

Die Rosinen kurz in Wasser einweichen und abtropfen lassen. Die Äpfel, die Zwiebel sowie die Orange in Spalten schneiden und mit einem Teil der Gewürze vermischen. Die restlichen Gewürze im Mörser mit Salz fein mahlen und die Gans damit außen gut einreiben. Die Gans mit der ApfelZwiebel-Orangen-Mischung füllen. Falls etwas übrig bleibt, die restliche Fülle in die Bratpfanne geben und die gefüllte Gans darauf legen, etwas Suppe oder Wasser untergießen und in den auf 160 Grad vorgeheizten Backofen geben. In den ersten 1,5 Stunden die Gans mit der Brustseite nach unten braten und oftmals mit dem Bratensaft begießen. Danach umdrehen und noch ca. 1,5 Stunden mit der Brustseite nach oben braten. Damit die Hautseite besonders knusprig wird, Brust und Keule mit Salzwasser bepinseln und am Ende der Garzeit mit hoher Oberhitze braten. Die fertige Weidegans aus dem Rohr nehmen, den Bratensaft mit Apfelschnaps verfeinern und kurz einkochen lassen. Das Gansl portionieren und servieren. Tipp: Als Beilagen empfehlen sich natürlich Klassiker wie Apfelrotkraut und Erdäpfelknödel. Wer einen Dampfgarer besitzt, kann die Gans auch die erste Stunde der Garzeit dämpfen. Die Angaben für die Bratzeiten sind nur Richtwerte, da viele Faktoren die Garzeit beeinflussen (z. B. Größe, Fütterung, Backofen).

Info Hubert Leitner Höfnerberg 7 4282 Pierbach Tel.: 07267/8548 E-Mail: leitner-hubert@gmx.at

Büro des Regionalverbandes Mühlviertler Alm 4273 Unterweißenbach 19 Tel.: 07956/7304 E-Mail: office@muehlviertleralm.at www.almbauern.at/mv-alm-weidegans

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| genuss

„Das Beste fürs Land“ Oberösterreichs Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger will mit einer Ernährungskampagne in den nächsten zwei Jahren für mehr Bewusstsein für heimische Lebensmittel werben. Im Interview gab er vorab einen ersten Einblick in diese Kampagne.

Welche Zielgruppe wird mit der Ernährungskampagne angesprochen? Wir möchten alle Menschen ansprechen, die mit Genuss essen und trinken. Denn die Ernährung soll wieder eine Leidenschaft werden. Das bedeutet, dass man sich damit auch eingehend mit diesem Thema auseinandersetzen muss und sich

auch Zeit dafür nehmen muss. Wenn man sich zum Beispiel intensiv mit dem Kochen auseinandersetzt und mit einer Haushaltsliste einkaufen geht, werden Produkte bevorzugt, die Regionalität und Saisionalität wiederspiegeln. Muss man den Konsumenten Ideen für gesunde Ernährung geben? Ja, das glaube ich schon. Die Konsumenten wollen Ideen und Informationen. Im Rahmen der Kampagne werden wir beispielsweise aufzeigen, wie wichtig saisonale Produkte für unser Wohlbefinden und für unsere Gesundheit sind. Gemüse, das im Herbst bei uns am Land wächst, enthält nämlich genau jene Vitamine und Inhaltsstoffe, die wir in dieser Jahreszeit brauchen. Vielen Menschen ist zum Beispiel nicht bekannt, dass eine Kartoffel mehr Vitamine hat als eine Kiwi. Solche Faktoren wollen wir im Rahmen dieser Kampagne ganz bewusst ins Spiel bringen. Ob Vegetarier, Veganer oder klassischer Fleischesser – auf welche Art und Weise sich jemand ernährt, ist jedem selbst überlassen. Uns geht es vor allem um die Regionalität der Produkte. Wir wollen aufzeigen, was Oberösterreich vor der Haustüre zu bieten hat und mit welch hohem Qualitätsstandard die Lebensmittelindustrie hierzulande produziert. In Oberösterreich gibt es in der Lebensmittelwirtschaft rund 200 Unternehmen. Die meisten davon sind familiengeführte Betriebe. Können diese mit den großen Lebensmittelkonzernen

eigentlich mithalten? Beim EU-Beitritt im Jahr 1995 waren die Befürchtungen groß, dass uns die weltweiten Großkonzerne mit Lebensmitteln völlig überrennen würden. Heute wissen wir, dass es in der EU 28 kein zweites Land gibt, das einen so starken Patriotismus zu den Lebensmitteln hat wie Österreich. Das verschafft uns eine sehr gute Marktposition. Deshalb wird die Qualitätsforcierung eindeutig weitergehen. Die allgemeine Richtung geht seit Jahren massiv zu Regionalität. Und das ist sehr positiv, weil sie Familienbetriebe im Bereich der Lebensmittelproduktion unterstützt. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Bezug zur Regionalität künftig am Markt noch intensiver abbilden wird. Deshalb sehe ich nicht nur eine gleichbleibend gute, sondern sogar eine noch bessere Zukunft. In Supermarktketten werden verstärkt Produkte aus regionalen Betrieben angeboten. Wie werden diese angenommen? Der Konsument war es, der diese Entwicklung in einer sehr kurzen Zeitspanne ermöglicht hat. Die Nachfrage nach regionalen Produkten waren so enorm groß, dass die Handelsketten darauf reagieren mussten. Das hat für unsere Betriebe, und zwar nicht nur für die landwirtschaftlichen, sondern auch für die verarbeitenden Gewerbebetriebe eine neue Dimension gebracht. Der Qualitätsstandard ist von der Landwirtschaft über die Verarbeitung bis hin zur Lebensmittelindustrie enorm. Wer heimische Pro-

Foto: Andreas Röbl

Das Land Oberösterreich startet eine Ernährungskampagne. Was dürfen wir erwarten? Das Thema Ernährung ist vor allem in den letzten Jahren wieder sehr stark in den Vordergrund gerückt und es hat meiner Ansicht nach sehr viel mit Gesundheit, Regionalität und dem Wohlfühlfaktor zu tun. Wir wissen, dass wir in Oberösterreich eine sehr gute Basis in der gesamten Lebensmittelproduktion haben und diese Tatsache wollen wir verstärkt vor den Vorhang holen. Mit der Kampagne wollen wir die Leidenschaft ansprechen, die Ernährung mit sich bringt. Wir wollen auf informative und unterhaltsame Weise aufzeigen, wie Lebensmittel bei uns im Land produziert werden und dass die Konsumenten auf Nummer sicher gehen können. Wir wollen zeigen, dass in den Produkten genau das drinnen ist, was auf der Verpackung draufsteht. Die Kampagne soll eine Leistungsschau der gesamten Ernährungswirtschaft in Oberösterreich werden. Weiterführend wird im November 2014 in Oberösterreich ein wissenschaftlicher Kongress abgehalten, der sich sehr intensiv mit der gesamten Entwicklung der Ernährung – auch weltweit – beschäftigt.

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Wir wollen aufzeigen, was Oberösterreich vor der Haustüre zu bieten hat und mit welch hohem Qualitätsstandard die Lebensmittelindustrie hierzulande produziert! Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger

dukte kauft, kann sich auf die Qualität verlassen. Das ist der zentrale Punkt unserer Kampagne. Inwieweit kann sich der Konsument darauf verlassen, ob zum Beispiel etwas „bio“ ist? Auch hier ist im Moment eine leichte Trendwende zu spüren und die Konsumenten hinterfragen sehr genau, ob ein Bioprodukt, das zum Beispiel aus Südamerika kommt, wirklich das Gelbe vom Ei ist. Hier hat die Direktvermarktung den großen Vorteil, dass man das Gegenüber als Person kennt. Wenn man ab Hof kauft oder beim Bauern am Markt, dann weiß man ganz genau, woher die Produkte kommen. Dieser Aspekt schafft den Betrieben große Umsatzzuwächse. Wichtig ist vor allem auch, dass auf der Verpackung – und das gilt auch für den Handel – sehr klar draufstehen muss, wo ein Produkt herkommt. Darüber stehen in Österreich das AMA-Gütesiegel und das AMA-Biozeichen. Was empfehlen Sie: den Griff zu Biooder konventionellen Lebensmitteln? Keines von beiden. Die gesamte Lebensmittelvielfalt in Oberösterreich lädt zum Genießen ein. Dabei gibt es kein Schwarz oder Weiß, Groß oder Klein und auch kein Gesund oder Nicht-Gesund. Für mich gibt es nicht das ODER, sondern das UND! Jede Produktionsform arbeitet unter strengsten Auflagen und Kontrollen und beides hat seinen Markt. Das ist gut und wichtig so! Ulli Wright Die Oberösterreicherin | 193

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| gesellschaft

Eine Reise im Glas durch Frankreich Die Veranstaltungsreihe „Wein28 – Verkosten mit den Besten“ startete im Restaurant U.Hof auf der Linzer Landstraße nach der Sommerpause gleich mit einem absoluten Kracher.

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estaurant U.Hof-Chef Christoph Cerny und Diplom-Sommelier Hannes Wakolbinger präsentierten eine abwechslungsreiche Reise im Glas durch die bedeutendsten Weinbaugebiete Frankreichs. Dass bei dieser Ausgabe von „Wein28“ nicht wie gewohnt ein Winzer, sondern Christoph Cerny selbst die Weine des Abends kredenzte, liegt am letzten Urlaub des U.Hof-Chefs: „Im Juni war ich in Frankreich auf Urlaub. Da entstand die Idee, die großen Franzosen aus dem Pimont, Elsass, Burgund und aus Bordeaux bei „Wein28“ zu präsentieren.“

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1 Restaurant U.Hof-Chef Christoph Cerny, Ulla Stefanziosa, Diplom-Sommelier Hannes Wakolbinger 2 Helmut und Claudia Hofer 3 park inn-Hoteldirektor Peter Haidvogl, Rechtsanwalt Manfred Arthofer

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4 Katharina Friedberger, print&wear-Chef Jürgen Friedberger 5 Jasmin Kronlachner, Karin Hobelsberger 6 Thomas Scherfler, Thomas Otzasek 7 Tijana Huber, Andrea Weissmann 8 Das Beste aus Frankreich

Fotos: Privat

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Wohlfühlen bei Thalhammer‘s Auch an kalten Tagen kommt bei Thalhammer‘s in Feldkirchen an der Donau gemütliche Stimmung auf.

den Gerichten auf der Karte zusätzlich Speisen mit Kürbis und heimischem Wild angeboten. Ob Weihnachtsfeier, Familienfeste oder Hochzeiten: Th alhammer‘s betreut Sie gerne, wenn es um Ihren ganz besonderen Tag geht. Im Restaurant finden bis zu 75 Personen und im beheizten Wintergarten zusätzlich bis zu 60 Personen Platz. Genießen Sie entspannte Stunden!

Info Café-Restaurant Thalhammers Badeseestrasse2, 4101 Feldkirchen Öffnungszeiten: Freitag: 14 bis 24 Uhr Samstag und Sonntag: 9 bis 24 Uhr Betriebsurlaub: 1. bis 3. November sowie 23. Dezember 2013 bis 27. Februar 2014. Reservierung unter 0699/11601958 oder online auf www.thalhammers.at

Fotos: Stefan Wolfsteiner, fotografikks

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assen Sie sich durchgehend kulinarisch verwöhnen: Samstags und sonntags startet man bei Th alhammer‘s ab 9 Uhr mit einem perfekten Frühstück in den Tag. Jeden Freitag gibt es ab 17 Uhr Spare Ribs und gebratene Ripperl, am Sonntag steht ofenfrischer Schweinsbraten sowie im November Gansl auf dem Programm. Passend zu jeder Jahreszeit werden im Café-Restaurant neben

Zinöckers Imbiss & Catering, St.Martin im Mühlkreis Zinöckers Imbiss hat Tradition – gemütliches Ambiete, persönliche Betreuung, hausgemachte Spezialitäten. Seit 1978 treffen sich hier Jung und Alt zum gemütlichen Beisammensein.

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rotz des fast 40-jährigen Bestehens ist der „Zini“ – wie die Einheimischen ihn nennen – immer am Puls der Zeit geblieben. So hat sich auch der Imbiss im Laufe der Jahre zu einem Gastronomiebetrieb mit gemütlicher Gaststube entwickelt. Bedingt durch die günstige Lage direkt an der B127, hat man hier auch für Vorbeifahrende oder Pendler immer einen Platz frei für den raschen Snack zwischendurch. Hausgemachte Mühlviertler Spezialitäten sind Zinöckers Trumpf. Als gelernter Fleischermeister kommen ihm nur heimische und hochwertige Fleisch-

produkte und regionale Beilagen auf den Tisch. Seinen Gästen schmeckt‘s, darum werden auch die täglich angebotenen Mittagsmenüs gerne angenommen. Firmen schätzen das „To Go“-Service und konsumieren ihr frisches Mittagsmenü auf Vorbestellung gerne im Betrieb. Für Vereine oder Feiern nimmt Zinöcker gerne außergewöhnliche Speisewünsche entgegen und kann vielerorts auch mit seinem zweiten Standbein, einem kulinarischen Cateringangebot und einer „mobilen Küche“, punkten. Zinöckers Imbiss ist immer einen Besuch Wert!

Info Zinöcker Imbiss & Catering Allersdorf 31, 4113 St. Martin im Mühlkreis Tel.: 07232/2125 E-Mail: office@zinoecker.at www.zinoecker.at

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| gesellschaft

Rauschende Jack Daniel’s Honey Party Legendär im Auftrieb, mild im Abgang! Zu einer Verkostung der Edelmarke „Honey Jack“ von Jack Daniel’s ließen sich Ende September in der „Linzer Alm“ im Untergeschoß des Passage Linz auch zahlreiche Nicht-Whisky-Liebhaber verführen.

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as fiel auch gar nicht schwer – schließlich lag es an den süßen Jack Daniel’s Promo-Girls, die Kostproben an die Frau und an den Mann zu bringen. Für die entsprechende Alm-Stimmung sorgten die besten Partyhits der letzten Jahre.

Info In der Linzer Alm POLTERN und GEWINNEN! Jede Polterrunde bekommt eine Flasche Prosecco oder eine Runde Schnaps aufs Haus. Und: Braut oder Bräutigam können ein Wellnesswochenende im Hotel&Spa Falkensteiner in Bad Leonfelden gewinnen! www.linzeralm.at

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Promo-Girls Marta und Karo Sabine, Thomas Bixi, Christoph Johannes, Stefanie Rainer, Sophie, Murad, Lisa Dominic, Florian, Daniel, Franzi, Peter, Kevin

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7 Stefanie, Beate, Markus 8 Denise, Doris 9 Gerti, Thomas, Brigitte 10 Christina, Max

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Fotos: remembar

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Freizeit Auch der Geist will Urlaub machen.

Foto: Art & Ski In-Hotel Hinterhag

Evi Fersterer, Art & Ski-In Hotel Hinterhag

Von der Piste ins Bett Auch der Geist will Urlaub machen: Wer das ganz Besondere sucht, ist im Art & Ski-In Hotel Hinterhag in Saalbach gut aufgehoben. Von der Piste ins Bett – so lautet das Credo des Art & Ski-In Hotels Hinterhag in Saalbach: Mit den Skiern geht es direkt von der Piste in die Hotelhalle. Anschließend kann unter dem 14 Meter hohen Spiegelbaum auf Schlittenbetten in Ruhe entspannt werden. Für den besonderen Wohlfühleffekt sorgt die exklusive Architektur aus Altholz und Glas. Doch auch die exklusive Panorama-Sauna am Dach, die über direkten Zugang in den Schnee verfügt, versetzt die Gäste in Staunen. Nach einem gemüt-

lichen Abend startet man bei einem ausgedehnten Frühstück zwischen Kunst aus der Toskana und der Kulisse der wunderschönen Bergwelt Saalbachs in einen neuen Tag. Menschen, die das Besondere suchen, sind im Art & Ski-In Hotel Hinterhag gut aufgehoben. Lassen Sie Herz und Seele baumeln: Im Hotel von Evi und Sepp Fersterer sind entspannte und exklusive Tage garantiert. Nähere Informationen finden Sie unter www.hinterhag.at.

Mit dem Magazin DIE OBERÖSTERREICHERIN können Sie einen Gutschein für drei Übernachtungen für zwei Personen im Art & Ski-In Hotel Hinterhag in Saalbach gewinnen – inklusive Langschläferfrühstück und Wellnessbereich. Zusätzlich gibt es einen Aprés-Ski-Gutschein im Wert von 100 Euro für die Hinterhag-Alm. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 27. November 2013.

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| kultur

Dubai

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Arabische Stadt der Superlative Bigger, better, faster, stronger: Gigantomanie steht in der spektakulären Wüstenstadt Dubai an der Tagesordnung. Spektakuläre Gebäude, atemberaubende Hotels und luxuriöse Einkaufszentren … hier gibt es keine Standards. Hier gibt es nur Superlativen.

Beeindruckende Palmeninsel Ihr Durchmesser beträgt rund fünf Kilometer und man kann sie sogar vom Mond aus sehen: die Palme Jumeirah. Natürlich „gewachsen“ ist diese Insel jedoch nicht, vielmehr wurde sie von Bauarbeitern künstlich errichtet und beherbergt eine Vielzahl an Hotels. Das bekannteste da-

von ist sicherlich das beeindruckende Luxushotel Atlantis, das sogar über einen eigenen Wasserpark sowie ein Aquarium verfügt. Doch auch andere Hotels wie etwa das Rixos sind sehr empfehlenswert. Obwohl man mit dem Auto etliche Kilometer fahren muss, um vom Beginn bis zum äußeren Ende der Palme zu gelangen, lohnt es sich, hier ein Hotel zu buchen: Zum einen sind die weißen Sandstrände und das klare Meerwasser einfach paradiesisch, zum anderen hat man von der Palme aus einen grandiosen Ausblick auf die Skyline Dubais. Höchstes Gebäude der Welt Er ist 828 Meter hoch und das höchste Gebäude der Welt: Der Turm Burj Khalifa, der erst 2010 fertiggestellt wurde, übertrifft mit seiner Höhe alles Dagewesene.

Obwohl die Fahrt in den 124. Stock nicht gerade günstig ist – es empfiehlt sich, die Eintrittskarte vorab im Internet zu kaufen –, ist der Ausblick aus dem hohen Gebäude einmalig. Dubai sieht mit seinen Highways und Gebäuden von oben wie eine Spielzeugstadt aus. Künstlerische Wasserkomposition Gleich neben dem Burj Khalifa befindet sich die Dubai Mall sowie der Souk Al Bahar, ein arabischer Markt, wo Schmuck, Schals oder etwa Parfums angeboten werden. Abends findet auf einem Platz davor in einem künstlich angelegten See ein grandioses Wasser-, Musik- und LichtSpektakel statt: 1000 Wasserfontänen, mehr als 6600 Lichtquellen und 50 Farbprojektoren sorgen für ein einmaliges Erlebnis. Natürlich ist die künstlerische

Fotos: Fotolia, Tina Ornezeder

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ie Straßen sind verstopft, im Sommer herrscht gleisende Hitze, alles glänzt und ist luxuriös: Eine Reise nach Dubai ist eine Reise in die Stadt der Superlative. Selbst jemand, der bereits die ganze Welt gesehen hat, wird hier noch ins Staunen kommen. Immerhin hat sich das Emirat in den letzten Jahrzehnten von einer absoluten Wüstenlandschaft in ein Mekka fortschrittlicher Baukunst entwickelt.

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kultur |

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1 Dubais Strände sind mit ihrem weißen Sand und dem Ausblick auf Dubai einzigartig. 2 Die künstlich angelegte Palmeninsel Jumeirah 3 Skyline von Dubai bei Nacht 4 Aufregende Wüstentouren sind ein beliebter Sport in den Arabischen Emiraten. 5 Vom 124. Stockwerk des weltweit höchsten Gebäudes Burj Khalifa aus hat man einen fantastischen Ausblick.

Komposition die weltgrößte Fontäne. Angeblich wurden in das SpringbrunnenSpektakel rund 170 Millionen Euro investiert. Ski Dubai: Eiseskälte in der Mall Doch es muss nicht immer höher und schneller sein. Immerhin hat die Stadt auch ein wahres Kuriosum zu bieten: Ski Dubai. Die Skihalle liegt in dem Einkaufszentrum Mall of the Emirates. Mehrere Skiabfahrten sowie eine Rodelbahn für Kinder stehen zur Verfügung. Verbunden ist die Skihalle mit dem Einkaufszentrum durch eine Glaswand, von der man das Schneegestöber bequem beobachten kann, ohne sich in Eiseskälte zu begeben. Übrigens: Ski Dubai ist – ja, Sie ahnen es bereits – der größte Indoor-Snowpark der Welt. Erde und Weltwunder im Kleinformat Obwohl Dubai bereits im Jahr 2013 eine

beeindruckende Stadt ist, plant die größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate in den nächsten Jahren noch anspruchsvollere Projekte. Wer vorhat, sich ein eigenes Weltwunder zu kaufen, wird in einigen Jahren im Baukomplex Falcon City of Wonders fündig werden: Die sieben Weltwunder sowie einige moderne Bauwerke wie der Eiffelturm oder auch der Taj Mahal können dann bewohnt werden. Daneben ist gerade die Inselgruppe The World am entstehen, deren 270 Inseln in Form einer Weltkarte angeordnet sein werden. Obwohl das Bauprojekt bereits vor zehn Jahren begonnen wurde, wird die Fertigstellung wohl noch bis 2020 dauern. Sämtliche Kontinente und Länder der Erde im „Kleinformat“ werden frei verkäuflich und nur per Boot oder Hubschrauber zu erreichen sein.

Info Zeitreise Dubai 1966: Erstmals wird Erdöl in Dubai gefunden. 1999: Das Burj Al Arab wird als erstes Sieben-Sterne-Hotel der Welt eröffnet. 2001: Die Bauarbeiten der künstlichen Palmeninsel Jumeirah mit ihren 16 Palmwedeln beginnen. 2003: Neue Projekte werden in Angriff genommen. Darunter das höchste Gebäude der Welt, Burj Khalifa, sowie 200 künstliche Inseln. 2006: Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum übernimmt Dubais Regierung. 2010: Burj Khalifa mit seinen 828 Metern Höhe wird als größtes Bauwerk weltweit eingeweiht. Zum Vergleich: Der Pariser Eiffelturm misst lediglich 324 Meter. 2013: Noch in diesem Jahr soll das „Dubai Eye“ – mit 210 Metern das welthöchste Riesenrad – entstehen.

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| freizeit

Städtetrip mit dem WESTbus Ob ins vorweihnachtliche Prag oder zum Shoppen nach Graz – mit dem WESTbus können Sie die neue Qualität des Reisens genießen. Foto: Westbus

lichen Verkehrsknotenpunktes befinden. Damit ist auch die An- und Abreise unkompliziert und einfach. Weiters bieten die Busse 4-Sterne Komfort zu einem unglaublich günstigen Preis. Dies beinhaltet extragroße Beinfreiheit, WC an Board, teilweise Getränkeautomaten und gratis WESTlan.

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ie Vorteile vom Reisen mit dem WESTbus liegen auf der Hand: Sie beginnen bereits beim Start des Trips, denn die Haltestellen des WESTbus sind so gewählt, dass Sie sich direkt oder in unmittelbarer Nähe des jeweiligen zentralen (Bus-)Bahnhofes oder eines öffent-

Sicherheit wird groß geschrieben WESTbusse sind nach dem neuesten Stand der Technik ausgestattet und entsprechen den strengsten Sicherheitsvorschriften. Die für WESTbus im Einsatz befindlichen Busse werden alle 30.000 Kilometer bzw. alle 45.000 Kilometer gewartet. Und wer bei WESTbus als Fahrer „angeheuert“ wird, muss ein umfang-

reiches Trainingsprogramm absolvieren: Das reicht von Fahrsicherheitstrainings über „vorausschauendes und treibstoffoptimiertes Fahren“ bis hin zur Stressbewältigung. Umweltfreundlich Alle Busse sind mit umwetlfreundlichen EEV-Motoren ausgestattet und sind auf die derzeit beste Emmissionsklasse (EURO 5) zugelassen. Ein durchschnittlich ausgelasteter Bus mit 33 Personen verbraucht auf 100 Kilometer 25 Liter Diesel. Das sind 0,75 Liter pro Passagier. Infos zu Tickets, Fahrpläne und Service finden Sie unter www.westbus.at

Prag lädt zum Stadt-Genuss City-Tipps für die Moldaumetropole von Claudio Sturm, Direktor vom Falkensteiner Hotel Maria Prag

City-Tipps von Hoteldirektor Claudio Sturm Vor allem das Zentrum Prags ist eine kunsthistorische Schatzkammer. Unverzichtbar für jeden Prag-Urlauber ist ein

Besuch der Kaiserburg Hradschin mit Veitsdom, dem alten Königspalast, dem Goldenen Gässchen und dem LobkowiczPalais und des alten jüdischen Friedhofs samt Synagoge. „Mein persönliches Highlight ist eine Fahrt mit der Standseilbahn hinauf zum Petrin-Turm, eine freie Nachbildung des Pariser Eiffelturmes auf dem Petrinhügel über der Moldau. Der Ausblick ist fantastisch, den Turm und seine Stufen gilt es per pedes zu erklimmen. Die herrliche Aussicht entschädigt für den Treppenmarathon“, empfiehlt Claudio Sturm.

Fotos: Falkensteiner

rag ist eine Stadt, die das Herz der Besucher höher schlagen lässt und einen einzigartigen Zauber ausstrahlt. Nicht umsonst gilt die Goldene Stadt auch als die europäische Metropole für Romantiker und humorvolle Citytrips. Durch die zentrale Lage ist das elegant designte Falkensteiner Hotel Maria Prag der ideale Ausgangspunkt, um die romantischen Plätze oder das bunte Nachtleben der Stadt zu Fuß zu besuchen und sich am Abend von einem Sightseeing-Tag zu erholen.

Info

Falkensteiner Hotel Maria Prag Opletalova 21, 110 00 Prag Tel.: +420 222 211 229

E-Mail: maria.prag@falkensteiner.com www.prag.falkensteiner.com

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Altstädter Rathaus

Blick auf Karlsbrücke und Moldau

Prag, die Stadt der 100 Türme

Aussichtsturm am Laurenziberg

Verliebt in die Goldene Stadt Mit dem Westbus erreicht man die Stadt der 100 Türme ohne Stress von Linz aus in nur viereinhalb Stunden. Burg Vyšehrad – Treff für Jung und Alt In nur wenigen Gehminuten erreicht man von der U-Bahn-Station Vyšehrad das erste Tor zum einstigen Sitz der böhmischen Herrscher. Bei einem Spaziergang durch das ruhige Festungsareal scheint es, als würde die Burg den Alltag magisch abhalten. Ein Muss ist der Blick in die Basilika St. Peter und Paul und ein Besuch des Vyšehrader Friedhofs, auf dem berühmte tschechische Künstler und Persönlichkeiten ruhen.

Altstädter Ring & Altstädter Rathaus Zu den schönsten Plätzen Prags gehört der Altstädter Ring, auf dem das Altstädter Rathaus, die Teyn-Kirche, das Haus zur Steinernen Glocke, das Kinsky-Palais, die St.-Nikolaus-Kirche und das Jan-HusDenkmal zu finden sind. Neben dem stündlichen Schauspiel der weltbekannten Astronomischen Uhr lohnt sich der Aufstieg in den Rathausturm. Aus einer Höhe von 70 Metern kann man einen Blick auf das historische Stadtzentrum genießen.

Laurenziberg Der Blick auf die Prager Burg mit dem Laurenziberg zu seiner Rechten zählt zu den bekanntesten Silhouetten der Moldaumetropole. Touristen strömen bergauf, um den Blick auf die Prager Altstadt zu genießen. Einheimische sehen diesen Ort vor allem als Pilgerstätte für Verliebte. Die Besucher erwarten hier ein Spiegellabyrinth und ein Aussichtsturm, der dem Pariser Eiffelturm nachempfunden ist.

Schloss Troja und seine Gärten Das Schloss Troja ist eines der bedeutendsten Barockschlösser des 17. Jahrhunderts. Sein damaliger Besitzer, Graf von Sternberg, lud einst nur die besten europäischen Künstler ein, um dieses Schloss zu erbauen und auszuschmücken. Nach einer Schlossführung lädt der große Garten mit seinen Statuen zum Verweilen ein. Für Familien eignet sich aus ein Abstecher in den benachbarten Prager Zoo.

Auf den Spuren von Dvorák und Smetana Musikliebhaber können in Prag im kleinen Lustschlösschen, der Villa Amerika, in der Straße „Ke Karlovu 20/462“ auf den Spuren des berühmten Komponisten Antonín Dvořák wandeln. Fotografien, Notenblätter und Briefe erzählen vom Leben des weit gereisten Dvořák, der es sogar bis zum Direktor des New Yorker Konservatoriums brachte. Einen Katzensprung entfernt liegt das Museum von Bedřich Smetana. Seit 1936 ist es im einstigen Altstädter Wasserwerk direkt an der Moldau neben der Karlsbrücke untergebracht und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf den Fluss und die Prager Burg.

Info Prager Informationsdienst (Pražská informacní služba): www.praguewelcome.cz/de

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Kunsthaus mit außergewöhnlicher Architektur

Graz bietet Abwechslung auf engem Raum.

Shoppen in der Altstadt von Graz

Graz ist immer einen Besuch wert!

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eine andere Stadt bietet so viel Abwechslung auf so engem Raum. Mittelalterliche Häuser treffen hier auf modernste Architektur. Die vielen Märkte entführen genauso wie die hochkarätige Sterne-Gastronomie in neue Geschmackswelten. Und das einmalige südliche Flair gibt es als Zugabe noch dazu. Wir präsentieren Ihnen eine Auswahl an kulturellen Highlights, Terminen und spannenden Ausflügen. Kunsthaus Als architektonischer Schlusspunkt des „Europäischen Kulturhauptstadtjahres“ öffnete das Kunsthaus Graz 2003 seine Pforten und feiert somit heuer 10-jähriges Jubiläum. Dank seiner BIX-Medienfassade bekannt als „Friendly Alien“ ist das Kunsthaus Graz aber nicht nur Anziehungspunkt für Fans außergewöhnlicher Architektur, sondern begeistert Kunstund Kulturinteressierte aus aller Welt als Ausstellungszentrum für Gegenwartskunst österreichischer und internationaler Kunst seit 1960. www.museum-joanneum.at/kunsthaus

Grazer Altstadt Berühmt für ihr italienisches Flair verzaubert die Grazer Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt wurde, zu jeder Jahreszeit. Die prächtige Herrengasse mit ihren beeindruckenden Renaissance-Fassaden versetzt die Besucher genauso ins Staunen, wie auch die wunderschönen Gebäude aus dem Barock und aus der Gründerzeit. Die Vielfalt an hochklassigen Geschäften lädt zum Shoppen ein; und in den zahlreichen charmanten Kaffeehäusern lässt sich danach ideal entspannen. Messe Graz Hier werden Sie unterhalten. In der Messe Graz spielen Weltstars für ihre Fans musikalisch auf, informieren hochkarätige Fachmessen, oder es sorgt die größte Publikumsmesse im Süden Österreichs, die traditionelle Herbstmesse, für pures Vergnügen. Allein im November stehen da unter anderem Konzert-Highlights mit Volbeat (18. November) und Andreas Gabalier (23. November) sowie die Fachmessen

„Mensch und Tier“, „55Plus“ und „No Limit“ am Programm. www.messe-graz.at Zeughaus Besuchen Sie die größte original erhaltene Waffenkammer der Welt. Im Auftrag der steirischen Landstände von 1642 bis 1644 erbaut, war das Landeszeughaus in der Grazer Herrengasse einst die wichtigste Waffenkammer im Südosten des Habsburger-Reiches. Heute bietet es die Gelegenheit zu einer Zeitreise in eine spannende Vergangenheit. www.museum-joanneum.at/ landeszeughaus Naturfreunde Sportler- und Naturliebhaberherzen schlagen rund um Graz schnell höher. Pittoreske Wanderwege, abenteuerliche Mountainbike-Strecken und Ausflugsziele wie der Schöckl, das Freilichtmuseum in Stübing oder die Bärenschützklamm lassen Langeweile keine Chance. www.regiongraz.at

Fotos: Steiermark Tourismus, Harry Schiffer, Steiermark Tourismus/Hans Wiesenhofer, Messe Graz/Stuhlhofer

UNESCO-Weltkulturerbe, Genuss-Hauptstadt Österreichs, City of Design, ... die Landeshauptstadt der Steiermark hat für jeden Geschmack das Richtige.

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Reisen Sie bequem und sicher mit dem WESTbus

ab

€ 22,-

Linz - Graz km

Haltestelle

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Fr & So

Linz Hauptbahnhof (Wissensturm)

08:15 15:15 13:30

170 St. Michael/Stmk. Bahnhof Trainstation

10:10 17:10 15:25

230 Graz Hauptbahnhof Central Station

10:55 17:55 16:10

Linz - Prag km

Haltestelle

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Fr eitag

Linz Hauptbahnhof (Wissensturm) Central Station 08:20 13:40 17:30 100 ǕLZRt )\KȓQV]PJL )\ZIHOUOVM )\Z[LYTPUHS 10:00 15:20 19:10 255 Praha Florenc Busbahnhof/Busterminal, Haltestelle 6 12:10 17:30 21:20 Konzessionsinhaber: Blaguss Reisen GmbH, Richard-Strauss-Straße 32, A-1230 Wien

Alle Informationen und weitere Verbindungen unter www.westbus.at

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BEQUEM. UMWELTFREUNDLICH. SICHER.

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| freizeit

In der heiligen Nacht tritt man gern einmal aus der Tür und steht allein unter dem Himmel, nur um zu spüren, wie still es ist, wie alles den Atem anhält, um auf das Wunder zu warten.

Zauberhafte Weihnachtswelt

Foto: Fotolia

Karl Heinrich Waggerl (österreichischer Erzähler und Lyriker)

Zur Adventzeit verwandelt sich ganz Österreich in eine glitzernde, zauberhafte Weihnachtswelt: Hell erleuchtete Tannen mit strahlenden Kugeln, knisternder Schnee, duftender Lebkuchen und heißer Punsch lassen bei jedem ganz schnell Weihnachtsstimmung aufkommen. Um sich perfekt auf die Adventzeit einzustimmen, haben wir für Sie auf den folgenden Seiten die schönsten Weihnachtsmärkte Österreichs zusammengestellt. So fällt das Warten auf das Christkind ein kleines bisschen leichter …

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freizeit |

Adventkalender Weihnachtliche Stimmung mit herrlichen Düften und glitzernden Lichtern herrscht auf den Adventmärkten Österreichs. Eferdinger Schlossadvent 7. und 8. Dezember 2013

Langenloiser Weingartenadvent 9. November bis 22. Dezember

Kultur- und Weihnachtsmarkt Schloss Mühldorf 14. bis 17. November 2013

Öffnungszeiten: Sa. 10 bis 19 Uhr, So. 10 bis 18 Uhr

Öffnungszeiten: Mi. bis So. 10 bis 19 Uhr, Eintritt frei Weihnachtsmarkt „Fröhliche LOISIUM“ 20. bis 22. Dezember, Eintritt frei

Öffnungszeiten: Do. 15 bis 19 Uhr, Fr. 15 bis 19 Uhr, Sa. und So. 10 bis 18 Uhr

www.starhemberg.com/schlossadvent www.eferding.at

Mehr Informationen unter 02734/322 40-11 oder per E-Mail an info-weinwelt@loisium.at

Eintritt: 14. November: frei, 15. bis 17. November: 5 Euro www.schlossmuehldorf.at

Weihnachtszauber im OÖ Kulturquartier 6. bis 8. Dezember 2013

Weihnachtsmarkt am Rathausplatz Saalfelden 6. bis 8. / 13. bis 15. / 20. bis 22. Dezember

Schlösser-Advent Gmunden 22. bis 24. November / 29. November bis 1. Dezember / 6. bis 8. Dezember / 13. bis 15. Dezember

Öffnungszeiten: Fr. 13 bis 19 Uhr, Sa. 10 bis 18 Uhr, So. 10 bis 17 Uhr www.ooekulturquartier.at

Öffnungszeiten: Fr. 10 bis 19 Uhr, Sa. und So. 13 bis 19 Uhr

Öffnungszeiten: Fr. 13 bis 19 Uhr, Sa. und So. 11 bis 19 Uhr

www.saalfelden-leogang.com

Eintritt: 3 Euro, Kinder bis 16 Jahre gratis, Gruppen ab 20 Personen 2,50 Euro www.schlösseradvent.at

Linzer Weihnachts- und Christkindlmärkte 23. November bis 23. Dezember 2013

Märchenhafter Martinimarkt – Schloss Steyregg 9. und 10. November 2013

Steyregger Schlossadvent – Schloss Steyregg 7. und 8. Dezember 2013

Öffnungszeiten: Linzer Volksgarten: Mo. bis Sa. 9 bis 19 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 bis 19 Uhr Hauptplatz: täglich von 10 bis 20 Uhr Pfarrplatz: täglich von 11 bis 20 Uhr www.christkindlmarkt-linz.at

Öffnungszeiten: Sa. 10 bis 20 Uhr, So. 10 bis 18 Uhr

Öffnungszeiten: Sa. 11 bis 18 Uhr, So. 10 bis 18 Uhr

Eintritt: Erwachsene 5 Euro, Kinder bis 12 Jahre frei www.schloss-steyregg.at

www.schloss-steyregg.at

Adventmarkt im Stift Kremsmünster 7. und 8. Dezember 2013

Advent in den Bergen – Windischgarsten 6. und 7. Dezember 2013

Weihnachtsmarkt „Altstadt Steyr“ am Stadtplatz 22. November bis 31. Dezember 2013

Öffnungszeiten: Sa. 10 bis 21 Uhr, So. 9 bis 18 Uhr Eintritt: inkl. Ausstellung im Kaisersaal pro Person 2,50 Euro

Öffnungszeiten: Fr. 15 bis 23 Uhr, Sa. 10 bis 18 Uhr

Öffnungszeiten: täglich von 11 bis 21 Uhr

www.urlaubsregion-pyhrn-priel.at

www.steyr.info

www.stift-kremsmuenster.at

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4-Sterne-Hotel Leonhard

Advent wie anno dazumal Naturnah, ursprünglich und kontrastreich: Winterurlaub in Saalfelden Leogang ist ideal für ein paar Tage Auszeit von Hektik und Stress im Advent. 4-Sterne-Hotel Leonhard So richtig entspannen und die Adventzeit genießen können Gäste im 4-SterneHotel Leonhard am Fuße der Leoganger Steinberge. Das familiengeführte Hotel bietet neu eingerichtete Suiten und edle Panoramasuiten mit Sauna und Private Spa. Hotelbar, Restaurant, Jagd- und Weinstube bieten ein absolutes Wohlfühlerlebnis. Die gute traditionelle Küche sorgt mit ihren Gaumenfreuden für Gastlichkeit und Genuss. Entspannen steht im hoteleigenen Beauty & Spa-Bereich mit Hallenbad (17 x 7m) am Programm.

Info Hotel Leonhard**** Familie Hörl Sonnberg 140, 5771 Leogang Tel.: +43 (0)6583/85 42 E-Mail: info@hotel-leonhard.at www.hotel-leonhard.at

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 1 x 2 Nächte für 2 Personen im Hotel Leonhard**** in Leogang. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 13. November 2013.

Advent-Highlights 22.–24.11. Weihnachtsausstellung „Kunst & Keks“ im sds Künstlerhaus 01.12.

3. Adventzauber im Stoissengraben mit der Stoana Mea Pass

02.12.

Advent im Museum Schloss Ritzen

05.12.

Weihnachtskonzert „Stad“ der Seer, im Congress Saalfelden, 20 Uhr

06.–08., 13 .–15., 20. - 22.12.: Weihnachtsmarkt, Rathausplatz Saalfelden 07.12.

Krampusrummel am Dorfplatz Leogang, 19 Uhr, Barbarafeier Knappschaft Leogang, 18 Uhr

22.12.

Weihnachtskonzert „Delcanto Chor“, Stadtpfarrkirche, 19 Uhr

24.12.

Weihnachtsandacht auf der Einsiedelei, 15 Uhr

Fotos: Saalfelden Leogang, Hotel Leonhard

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uf den Christkindlmärkten mit ihren liebevoll dekorierten Ständen wird Hand- und Selbstgemachtes von Holzschnitzereien und Strickereien bis zu Kletzenbrot und Glühwein angeboten. Adventkranzweihen, Festgottesdienste und frühmorgendliche Rorate-Messen begleiten Gläubige durch die stille Zeit. Schaurigmystische Stimmung kommt beim Krampusrummel auf dem Leoganger Dorfplatz auf. Besonders eindrucksvoll ist die Weihnachtsandacht am Heiligen Abend auf einer der letzten bewohnten Eremitagen Europas, der Einsiedelei am Palfen bei Saalfelden, die seit dem 17. Jahrhundert existiert. Saalfelden bietet den richtigen Rahmen zum AdventShoppen und Kultur-Genießen, etwa bei der größten Krippenausstellung der Welt im Museum Schloss Ritzen.

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Wintertraum im Loisium Der Wein, der Garten und der Advent – drei Gründe, um nach Langenlois zu kommen. Von 09.11. bis 22.12. (jeweils Mi.–So.) entführt Sie die LOISIUM Weinerlebniswelt zum Langenloiser Wein-Garten-Advent.

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s erwarten Sie Christmas Shopping im regionalen Genuss.Shop, die AbHof-Vinothek im Adventglanz sowie kulinarische Köstlichkeiten. Kaufen Sie Ihre Geschenke in entspannter vorweihnachtlicher Atmosphäre und lassen Sie sich auch den alljährlichen Weihnachtsmarkt „Fröhliche LOISIUM“ von 20. bis 22.12. nicht entgehen. Am besten kombiniert man den Besuch der Adventmärkte mit dem KAMPTALER WINTERTRAUMPackage – genießen Sie drei Tage lang die

einzigartige Atmosphäre des LOISIUM Wine & Spa Resorts. Sie nächtigen im Design-Zimmer mit Vintage-Frühstücksbuffet und einem Vier-Gänge-Dinner. Am offenen Kamin erwarten Sie Kekse, Punsch, Maroni und Grammeln. Zusätzlich im Angebot enthalten sind die Spa Tea-Time mit hausgemachtem Kuchen sowie eine Überraschung. Das ausgedehnte LOISIUM Wine Spa bietet exklusive Treatments rund um das Thema Wein – auch für Day Spa-Gäste.

Info LOISIUM Wine & Spa Resort Langenlois Loisium Allee 2, 3550 Langenlois Tel.: +43 (0)2734/77100-0 Mehr Informationen zu unseren aktuellen Angeboten, wie z.B. zum Package Kamptaler Wintertraum ab € 199 pro Person und zum Langenloiser Weingartenadvent, finden Sie unter www.loisium.com

Mit Austrian durch Austria. Mit Austrian Airlines flexibel und bequem durch Österreich: Oneway ab € 59, zum Beispiel nach Wien, Salzburg, Innsbruck oder Klagenfurt.

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Sammeln Sie Meilen mit Miles & More. Buchung auf www.austrian.com, bei Buchungen über +43 (0)5 1766 1000 oder im Reisebüro kann es zu unterschiedlichen Servicegebühren kommen. Besondere Anwendungsbestimmungen. Begrenztes Kontingent. Stand: 1.10.2013

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| freizeit

Adventmarkt zwischen Tradition und Avantgarde vom 6.–8.12. im OÖ Kulturquartier Das vorweihnachtliche Treiben startet am Freitag, den 6. Dezember, um 13 Uhr mit der Eröffnung im Ursulinenhof und im OK. Bis Sonntag, 8. Dezember, um 17 Uhr kommen Freunde des exquisiten Kunsthandwerks und des coolen Designs voll auf ihre Rechnung. Über 50 Aussteller präsentieren ihre Waren, von klassischem Weihnachtsschmuck über Keramik bis hin zu extravaganten Textilien und Dekor. Die Gäste können aber nicht nur interessante Geschenke entdecken, sondern auch selbst Originelles gestalten. Besonders Familien mit Kindern können an Mitmach-Stationen ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Am Standlmarkt im Innenhof bieten OÖ Trachtenvereine und Linzer Goldhaubengruppen heimische Köstlichkeiten. www.ooekulturquartier.at

ÖBB Rail Tours: Neue Kombitickets Advent ab 15 € zum Schlösseradvent Traunsee, ab 15 € zum Weinberger Advent auf Schloss Weinberg, ab 18 € zum Advent in Linz und ab 19 € in die Welser Weihnachtswelt. In Wien, Salzburg und Innsbruck ist auch das Ticket für öffentliche Verkehrsmittel inkludiert. Erhältlich ist das „Kombiticket Advent“ an den ÖBB Personenkassen und in den

17 ÖBB Reisebüros am Bahnhof, beim ÖBB Kundenservice (05-1717) und unter railtours.oebb.at.

Gasthaus zur GIS Das große Privatanwesen macht Fackelwanderungen oder Schlittenfahrten zum Erlebnis. Wir empfangen Sie mit stimmungsvoller Adventmusik und servieren Punsch, Glühwein, Glühmost und Maroni. In der gemütlichen Kaminstube wird Ihre Betriebsweihnachtsfeier ein fröhliches Fest. www.gisaustria.com

Advent in Wien Der Wiener Adventzauber am Rathausplatz ist einen Besuch wert. Von 16. November bis 24. Dezember verzaubern kleine Pavillons mit weihnachtlichen Dekorationen und bunt geschmückte Bäume die Besucher. Vom Wolkenpostamt können Weihnachtsgrüße in alle Welt versandt werden.

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Foto: kreitner & partner

Mit dem „Kombiticket Advent“ kann man sich bestens auf Weihnachten einstimmen. Im neuen Folder „Kombitickets Advent“ befinden sich auf 24 Seiten Kombitickets zu 17 Adventmärkten in ganz Österreich. Dabei gibt es die Bahnfahrt und ein Extra bereits ab 11 €. Mit dem „Kombiticket Advent“ fahren Sie ab 17 € in die Christkindlstadt Steyr,

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Weihnachtsmarkt im Schloss Mühldorf Ob Weihnachtsfeier oder Jahreswechsel – feiern Sie bei und mit uns!

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Höhepunkte für Ihre Weihnachtsfeier. Packages inklusive Menü und Punschempfang schon ab 22 Euro pro Person; Bustransfer möglich.

Weihnachtsfeier im Schloss Genießen Sie mit Ihren Mitarbeitern und Kollegen einen unvergesslichen Abend. Wir bieten Ihnen den unverwechselbaren Rahmen und die kulinarischen

Silvester im Schloss Mühldorf Feiern Sie mit uns den Jahreswechsel in einer atemberaubenden Schlosskulisse. Erlebnisreich starten wir mit Champagner-Empfang und einem sechsgängigen Galamenü in Richtung Jahreswechsel, den wir mit einem gewaltigen Feuerwerk einläuten. Mit Mitternachtswalzer, Bleigießen und Party kommen auch echte Partytiger auf ihre Kosten. Bei der Live-Übertragung des Neujahreskonzerts der Wiener Philharmoniker am 1. Jänner 2014 lassen wir bei einem Brunch das alte Jahr Revue passieren und blicken gestärkt in das neue Jahr 2014. Galaabend ohne Nächtigung um 89 Euro pro Person – Glas Champagner, sechsgängiges Galadinner, Überraschungstüte, Bleigießen, Feuerwerk und Live-Musik (DJ) inklusive. Neujahresbrunch ohne Nächtigung um 35 Euro pro Person (von 10 bis 14 Uhr) inklusive eines reichhaltigen Frühstücksbuffets, das in ein Mittagessen übergeht.

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lle Jahre wieder lassen sich Besucher aus aller Welt vom besonderen Weihnachtsflair des Kultur- und Weihnachtmarktes Schloss Mühldorf verzaubern. Der Lichterglanz der Schlossanlage erscheint als perfekte Kulisse für das romantische Adventdorf und lockt mit Besinnlichem, Bekömmlichem und österreichischem Kunsthandwerk zur Weihnachtszeit. Ein zarter Duft von Lebkuchen, Punsch und Maroni weht über den Meierhof von Schloss Mühldorf und lädt fernab von Hektik und Trubel zum Verweilen in vorweihnachtlicher Atmosphäre. Insgesamt verwöhnen 80 Aussteller mit Schwerpunkt österreichisches Kunsthandwerk von 14. November bis 17. November die Besucher. Kulinarische Spezialitäten, Konzerte, eine lebendige Krippe, Weihnachtszauberer und Kinderprogramme runden den stimmungsvollen Einkaufsbummel im geselligen Beisammensein ab.

Tipp Kultur- und Weihnachtsmarkt Schloss Mühldorf – 14. bis 17. November 2013: 14. November: Standeröffnung ohne Programm, 15–19 Uhr – kein Eintritt 15. November: 15–19 Uhr – Eintritt € 5 inkl. Programm 16. und 17. November: 10–18 Uhr – Eintritt € 5 inkl. Programm Wie jedes Jahr ein Highlight für die ganze Familie: Bastelstube mit Kinderbetreuung, gratis Ponyreiten, Weihnachtsmann mit seinen Engerln u.v.m. Kinder bis 12 Jahre kostenlos

6. Dezember 2013 – Der Nikolaus kommt ins Schloss: Gegen 15 Uhr kommt der Nikolaus höchstpersönlich zu Besuch ins Schloss Mühldorf. Gerne kann man vorher kleine Geschenke an der Rezeption mit Namensschild abgeben. Kostenlose Kinderbetreuung. Wir bitten um Anmeldung.

5. und 6. April 2014 Ostermarkt im Schloss Mühldorf

Info Hotel Schloss Mühldorf Tel.: +43 (0)7233/7241-0 E-Mail: schloss@muehldorf.co.at www.schlossmuehldorf.at

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| freizeit

Spaß im Schnee und Hüttengaudi Die Wintersportgebiete Saalbach Hinterglemm und Saalfelden Leogang punkten mit Schneesicherheit und topmodernen Liftanlagen.

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und 200 Kilometer bestens präparierte Abfahrten, 55 modernste Seilbahn- und Liftanlagen, zehn Kilometer gespurte Loipen, Speed- und SkiMovie-Strecken, Snow-Parks sowie ein Learn-To-Ride Park, Rennstrecken, Buckel- und Flutlichtpisten, Rodelbahnen, ... Ja, der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang im Salzburger Land hat einiges zu bieten.

Fulminanter Saisonauftakt Am 29. November startet der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang in eine neue Saison. Für einen fulminanten Auftakt sorgen nicht nur ein neues MusikFestival, 30 WLAN-Hotspots, sondern auch ein neuer Lift: Weil Gästekomfort, Sicherheit und natürlich höchste Qualität im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang besonders großgeschrieben werden,

erhält das Skigebiet im Salzburger Land eine neue Bahn. Der Rosswald Schlepplift wurde durch eine moderne 6er-Sesselbahn mit gemütlicher Sitzheizung und einer vor Wind und Wetter schützenden Bubble ersetzt. In den vergangenen 13 Jahren wurden im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang insgesamt rund 269 Millionen Euro in Bahnen, Beschneiung und Komfort investiert.

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Foto: Lolin, Foto Viertbauer, Foto Bauer, Julian Mullan

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Schneesicheres Gebiet Im Skigebiet Saalbach Hinterglemm Leogang sorgen rund 500 Schnee-Erzeuger dafür, dass der Skicircus seine Spitzenposition unter den innovativsten und schneesichersten Gebieten in den Alpen auch in dieser Saison behaupten kann. Das dafür notwendige Wasser liefern mehrere Speicherteiche, die selbstverständlich ohne jegliche Zusätze versehen sind. Skifahren, snowboarden, carven, langlaufen: Für jeden Wintersportler ist im Skicircus ideales Terrain vorhanden. Abseits der Pisten zeigt die Schneelandschaft seine romantische Seite, sei es beim Schneeschuhwandern, Rodeln, Eislaufen oder auf 40 Skihütten in allen Tal- und Berglagen. Langlauf-Paradies Saalfelden Leogang Saalfelden Leogang ist ein echtes Paradies,

wenn es um das Langlaufen geht. Hier findet man 150 Kilometer Loipen sowie einen Direktanschluss an die „Biathlon-Hochburg“ Hochfilzen. Nordic Walking- und Laufrouten sowie das nordische Kompetenzzentrum runden das Angebot im Salzburger Land ab. Ski unlimited in Saalbach Hinterglemm Während man in Saalfelden Leogang die Langlaufski auspackt, lautet das Motto in Saalbach Hinterglemm: „Ski unlimited“. Hier werden die höchsten Ansprüche, wenn es um das Skifahren geht, erfüllt. Auf perfekt präparierten Pisten darf dann durch Pulverschnee gedüst werden. Ob Pistenfloh oder Skiprofi: Für jede Schwierigkeitsstufe ist etwas dabei. Nähere Informationen finden Sie unter www.saalbach.com und www.saalfeldenleogang.at Tina Ornezeder

Info Event-Highlights 6. bis 8. Dezember: BERGFESTival, unter anderem mit Auftritten von Kraftklub, LaBrassBanda, Blumentopf und den Guano Apes (www.berg-festival.com) 5. bis 8. Dezember: Motorschlittenrennen Snow Mobile (www.snow-mobile.at) 12. bis 15. Dezember: Technofestival „Rave on Snow“ mit 48 Stunden Musik nonstop (www.raveonsnow.com) 17. Jänner: Mountain Attack (www.mountain-attack.at) 17. bis 19. Jänner: 6. Nostalgie Ski Weltmeisterschaft 25. bis 26. Jänner: 9. Skimarathon Saalfelden

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Foto: Lolin

Langlauf-Hochburg Saalfelden Leogang Saalfelden Leogang ist DAS nordische Kompetenzzentrum im Salzburger Land.

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it 80 Kilometern Langlaufloipen und weiteren 70 Kilometern, die in die Nachbarorte Maria Alm, Maishofen und in die Biathlon Weltcup-Metropole Hochfilzen führen, hat sich die Pinzgauer Urlaubsregion zu einer echten LanglaufHochburg entwickelt. Langlaufen, Nordic Walking, Skispringen oder Skitouren sind hier ebenso gefragt wie die alpinen Sportarten.

Felix-Gottwald-Sprunganlage werden Schneeabenteurer mit der Technik vertraut gemacht.

Tipp Langlaufpauschale: 7 Tage Aufenthalt in der gewünschten Kategorie, 6 Tage Langlaufausrüstung, 3 Halbtage Langlaufkurs bereits ab € 305 pro Person mit Frühstück im Privatzimmer Weitere Informationen und Buchung unter E-Mail: reiseservice@saalfeldenleogang.at Tel.: +43 (0)6582/70660–15 www.saalfelden-leogang.com

Fotos: Hote Gut Brandlhof

Leihausrüstung und Kurse Für die Neulinge im Langlaufsport haben Schneesportschulen und die NordicServicestellen Leihausrüstungen und das

entsprechende Angebot an Kursen parat. Abseits der Pisten zeigt der Winter seine urig-romantischen Seiten beim Schneeschuhwandern, Rodeln, Eislaufen auf dem Ritzensee – und auf 40 Skihütten in allen Tal- und Berglagen. Der neunte Skimarathon in Saalfelden ist der Langlauf-Großevent der Saison. Von 25. bis 26. Jänner 2014 werden mehr als 600 Starter aus aller Welt erwartet. Für all jene, die gerne Skitouren gehen, gibt es in Saalfelden Leogang im heurigen Winter erstmals Ski-Guiding in allen Schwierigkeitsgraden. Sogar Skispringen kann man in Saalfelden lernen: An der

Hotel Gut Brandlhof Das 4-Sterne-Superior-Hotel Gut Brandlhof ist ein Sport- und Golfresort mit Erlebnisfaktor. s liegt am Fuße des Steinernen Meeres im idyllischen Saalachtal, fünf Kilometer außerhalb der Langlauf- und Biathlon-Hochburg Saalfelden. Egal welchen Langlauf-Stil Sie bevorzugen, am Brandlhof sind wir für eine der beliebtesten Wintersportarten bestens „prepariert“. Der Einstieg in das 150 Kilometer lange Loipennetz, welches die Orte Saalfelden und Leogang verbindet, erfolgt direkt am Hotel und bietet beste Voraus-

setzungen für Genussläufer wie auch für Spitzensportler. Um die Muskeln nach dem Langlaufen zu lockern oder die Eindrücke des Tages Revue passieren zu lassen, bieten wir auf 3.000 Quadratmetern ein großes Angebot an Saunen, Infrarotkabinen, Innen- und Außenpools sowie ein Dampfbad und ein Sanarium. Entspannung pur erfahren Sie bei den vielfältigen und wohltuenden Massagen, Körperpackungen und Beautybehand-

lungen. Gerne machen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot für Ihren Urlaub am Gut Brandlhof. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen!

Info Hotel Gut Brandlhof****s Hohlwegen 4, 5760 Saalfelden Tel.: +43 (0)6582 7800-0 E-Mail: office@brandlhof.com www.brandlhof.com

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Wellnesshotel „Der Krallerhof” Der Krallerhof zählt zu den schönsten Wellness- und Familienhotels im Salzburger Land und liegt auf einem sonnigen Hochplateau in Leogang.

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emütliche Zimmer im Landhausstil, moderne Doppelzimmer, einzigartige Luxus-Farbsuiten oder die Powersleepingzimmer bieten höchsten Wohnkomfort. Damit die Eltern so richtig entspannen können, werden die jüngsten Gäste im modernen Kinderparadies ganztägig umsorgt. Der Wellnessbereich „Refugium“ auf 2380 Quadratmetern lädt mit verschiedenen Pools, Saunen, Dampfbädern, Ruheräumen wie dem nitsch raum, dem Ruhe-

kristall im Obstgarten, mit Massagen und Therapien, Ayurveda etc. zur Entspannung ein. Im Winter breitet sich der Skizircus Leogang-Saalbach-Hinterglemm mit 200 Kilometern traumhaft präparierter Pisten direkt vor der Hoteltüre aus. Auch NichtSkifahrer kommen voll auf ihre Kosten: Langlauf, Rodeln, Schneeschuhwandern, Tourenski, romantische Winterwanderwege und weitere genüsslich-aktive Winterideen erwarten Sie!

Info WINTERSCHNUPPERTAGE! 4 Nächte im DZ Fürstenhof de Luxe inkl. „Krallerhof-Wellnesspension”, gültig ab 24.11.2013: ab Euro 591 pro Person

Wellnesshotel Der Krallerhof**** Rain 6, 5771 Leogang Salzburger Land Tel.: 06583/8246 0, Fax: DW 85 E-Mail: office@krallerhof.com www.krallerhof.com

Family & Spa im Hotel DIE Sonne**** Im 4-Sterne-Hotel DIE Sonne in Saalbach Hinterglemm stehen viele Möglichkeiten offen, um mit der ganzen Familie Vitalität zu tanken. Es erwarten Sie Erholung, Bewegung in der Natur, Wellness und ausgewogene Kulinarik.

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ie auch immer Sie Ihren Aufenthalt im Salzburger Land verbringen möchten – das Hotel DIE Sonne unterstützt Sie bei allen Ihren Unternehmungen. Die Gastgeber Camilla und Hannes Schwabl verwöhnen ihre Gäste im gemütlichen Restaurant sowie in der Hotelbar und Lounge mit offenem Kamin. Auch die großzügigen Nichtraucher-Zimmer mit vielen Extras laden zum Verweilen ein. Außerdem bietet das Hotel das schöne Sonnen-Spa, die „Sonnen-Oase” für die ganze Familie oder das „Sonnenhaus“ als Rückzugszone für die Erwachsenen.

Aber nicht nur Gemütlichkeit wird im Hotel DIE Sonne großgeschrieben. Auch Aktive kommen auf ihre Kosten. Die tolle Lage am Ortsrand von Saalbach Hinterglemm macht das Hotel zum perfekten Ausganspunkt für Wanderungen oder zum Schifahren. 200 Pistenkilometer und über 40 Lifte liegen vor der Haustür. Kinder wohnen günstig und werden auf Wunsch im Sonne-Miniclub fürsorglich betreut! Ab Dezember bietet DIE Sonne ALL-INCLUSIVE vom Feinsten: Bio-Frühstücksbuffet, Mittags- und Nachmittagsbuffet

mit vielen heimischen Schmankerln sowie laktose und glutenfreie LifetimeAbendmenüs – und die Getränke sind auch dabei! Herzlich willkommen zu einem Urlaub auf der Sonnenseite!

Info Hotel DIE Sonne**** Altachweg 334 5753 Saalbach-Hinterglemm Tel.: +43 (0)6541/7202 E-Mail: saalbach@hotel-sonne.at www.hotel-sonne.at

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| freizeit

Hotel Kendler**** Ihre Saalbacher Wohlfßhladresse mit gelebter Gastfreundschaft, ausgezeichnetem Service und Kßche – direkt neben der Skipiste!

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as Hotel Kendler präsentiert sich zum Winteropening-Saisonstart am 29.11.2013 mit vielen Neuigkeiten:  r /FVF ;JNNFS JN HFXPIOU luxuriÜs-gemßtlichen Stil r &SXFJUFSVOH VOE 'BDFMJэ EFT Wellnessbereiches r &JOF 5JFGHBSBHF r 'BDFMJэ EFS )PUFMGBTTBEF

r 8JS JOWFTUJFSFO OJDIU OVS GÛS VOTFSF (ÅTUF TPOEFSO BVDI GÛS VOTFSF Mitarbeiter und stellen ein neues .JUBSCFJUFSIBVT [VS 7FSGÛHVOH  Der neue Pauschalen-Folder im handlichen Format mit vielen SkiopeningSpecials und Highlights steht bereit. (MFJDI BOGPSEFSO VOUFS www.kendler.at!

Kendlers Herzl Stube r Gault Millau: 1 Haube, 13 Punkte r Falstaff: 1 Gabel, 83 Punkte Wie jedes Jahr gibt es wieder unsere vorweihnachtlichen Tage im Dezember.

„Vitalzeit im Kendler“, gĂźltig ab 29. November bis 21. Dezember 2013 r žCFSOBDIUVOHFO JOLMVTJWF Wellness-VerwĂśhnpension

Kendlers Day Spa Alles neu in Kendlers Vitaltempel! Day Spa-Gäste und anspruchsvolle Hotelgäste werden gleichermaĂ&#x;en verwĂśhnt. Wir bieten ein neues Konzept aus intelligentem Luxus in der Kosmetik und Ritualcharakterbehandlungen an. Testen Sie unser neues Angebot schon im Dezember mit einem Spa Package:

Das ist Ihr individuelles Wellnesspackage, bei dem Sie nach Belieben eine Massage, ein SchĂśnheitsprogramm und ein Bad in Ihren eigenen vier Wänden wählen kĂśnnen. So entscheiden Sie Ăźber Ihre eigene Packagezusammenstellung und FSIBMUFO FJOF BVG 4JF [VHFTDIOJUUFOF 7FSwĂśhnpauschale. 8Ă…IMFO 4JF BVT GPMHFOEFO "OXFOEVOHFO KF FJOF GĂ›S *IS 8FMMOFTTQBDLBHF BVT Massagen (je 25 min): Sportmassage, FuĂ&#x;reflexzonenmassage, 8PIMGĂ›IMNBTTBHF SchĂśnheitsanwendungen: ManikĂźre M/W, Meersalzalgen-Wickel,

PedikĂźre (ohne Lack) Bäder: Milchbad, Meersalzbad, Kräuterbad 1BDLBHFQSFJT GĂ›S žCFSOBDIUVOHFO 4 Tage inkl. Wellness-VerwĂśhnpension: BC Î QSP 1FSTPO JN ,PNGPSU %PQQFMzimmer.

Info Fam. Enn und das Kendler-Team freuen sich, Sie diesen Winter bei uns als Gast begrĂźĂ&#x;en zu dĂźrfen – im Hotel, in unserem Spa oder in der Herzl Stube! Hotel Kendler**** Oberdorf 39, 5753 Saalbach, Tel.: +43 (0)6541-6225, E-Mail: post@kendler.at, www.kendler.at

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Gleich zweimal wurde unser Ă€-la-carteRestaurant „Herzl Stube“ dieses Jahr ausgezeichnet.

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Gemütlichkeit im Hotel Barbarahof „... daheimsein auf zeit!“ lautet das Motto des Hotels Barbarahof in Saalbach. Hier wird Wohlfühlen wie zu Hause groß geschrieben und das sieht man nicht nur – das spürt man auch.

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n zentraler Lage, zwischen Saalbach und Hinterglemm, liegt das traditionsreiche Hotel Barbarahof, das in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum begehen konnte. In herzlicher und persönlicher Atmosphäre erfüllt die Gastgeberfamilie Steger gerne Ihre Wünsche: Wohlfühlen steht hier an erster Stelle.

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Alles neu im Hotel Barbarahof Das Hotel Barbarahof aus Saalbach freut sich, seinen Gästen ab Dezember wieder einige Neuerungen im Hotel präsentieren zu dürfen. Die ruhige Nebensaison wurde genützt, um einige Umbauarbeiten zu tätigen: Ab sofort werden die Gäste in einem großzügigen Eingangsbereich mit neuer Rezeption begrüßt, bevor sie im neu gestalteten Wintergarten mit seiner Kamin-Lounge entspannte Stunden verbringen werden. Für die Kamin-Lounge sucht das Hotel Barbarahof zur Zeit übrigens noch einen origi-

nellen Namen. Noch im November sind alle Gäste herzlich dazu eingeladen, auf der Facebook-Seite des Hotels abzustimmen und so beim Finden des perfekten Namens zu helfen. Auch der erweiterte Wellnessbereich mit neuem Ruheraum ist ein Erlebnis für alle Sinne. Uriger Weinkeller-Abend Ab diesem Winter bietet das Hotel Barbarahof erstmals private „WeinkellerAbende“ für sechs bis zehn Personen an. Genießen Sie den urigen Keller im Hotel und wählen Sie aus herzhaften Schmankerln wie Pfandlgerichte, Fondue oder dem beliebten Tatarenhut. Dazu bieten Diplomsommelier Roland und die angehende Jungsommelière Katrin Steger die passende Weinbegleitung oder eigene Weinverkostungen an. Umfangreiche Winteraktivitäten Auch im Winter wird den Gästen im Ho-

tel Barbarahof wieder ein umfangreiches Wochenprogramm geboten: Neben der geführten Skisafari mit Hotelchef Rudi, dem kostenlosen Aprés-Ski und der Skifahrer-Jause gibt es heuer erstmalig Schnupperkurse für das Skitourengehen. Gerne können sich die Gäste ihre Ausrüstung direkt im Hotel ausleihen und, je nach Leistungsniveau, an geführten Skitouren teilnehmen. Nach einem gelungenen Tag im Skicircus Saalbach Hinterglemm wedeln die Hotelgäste entspannt über die Hausabfahrt „34a“ unmittelbar bis zum Skikeller des Barbarahofs.

Info Hotel Barbarahof Glemmtaler Landesstraße 451 5753 Saalbach Tel.: +43 (0)6541/7700 E-Mail: hotel@barbarahof.at www.barbarahof.at

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost einen Traumurlaub im Barbarahof**** in Saalbach für 2 Personen und 7 Übernachtungen im Doppelzimmer Premium inkl. Halbpension. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 20. November 2013. Die Oberösterreicherin | 215

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Urlaub genießen im Hotel Bauer Im Herzen von Saalbach, mitten in der Fußgängerzone und nur wenige Schritte von Liften und Pisten entfernt, bietet das Boutique-Hotel Bauer eine ausgezeichnete 4-Sterne-Hotellerie.

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inladend auf den ersten Blick: das traditionsreiche Hotel Bauer mit seinem Wintergarten und dem Erkertürmchen, hinter dem sich 35 erstklassig ausgestattete Zimmer verbergen. Beliebter Treffpunkt für den Tagesausklang ist die gediegene Hausbar. Kulinarische Genüsse Das Frühstücksbuffet besticht durch eine große Auswahl an Brotsorten, Müslivariationen, kalten und warmen Highlights sowie einem Front Cooking-Bereich. Ein

kulinarischer Leckerbissen sind das Abendmenü mit fünf À-la-carte-Gängen und die wöchentlichen Themenbuffets. Wellnessbereich „Waluliso“ Der Wellnessbereich „Waluliso“ besteht aus dem „Traumbad‘l“ mit Bio-Lichtsauna, Dampfgrotte, Schwallbrause, Wasserthron und Infrarotkabine. Zudem bietet das „Phönix-Bad“ ein Erlebnisbecken mit Massagedüsen, Therarium, Kneippbecken und Ruheraum, der einen Ausblick auf den Bernkogel bietet. In der

Wunderwelt des Salzburger Landes wird Urlaub im Hotel Bauer nicht nur zum Vergnügen, sondern zum Erlebnis.

Info Hotel Bauer**** Fam. Gegenhuber, Kraschowetz & Sochor Oberdorf 232, 5753 Saalbach Tel.: +43 (0)6541/6213-0 Fax: +43 (0)6541/6213-5 E-Mail: office@hotel-bauer.at www.hotel-bauer.at

Zimmertür auf … und das Winterwunderland beginnt Das 4-Sterne-Hotel Marten in Saalbach-Hinterglemm aalbach-Hinterglemm: ein Spielplatz voller Möglichkeiten für Wintersportler. 200 Kilometer bestens präparierte Pisten, kulinarischer Hüttenzauber, abwechslungsreiche Langlaufloipen und planierte Winterwanderwege. Mittendrin in diesem Schneeparadies präsentiert sich das familiär geführte und vor Kurzem renovierte 4-Sterne-Hotel Marten. In ruhiger Lage direkt an der Hochalm- und der Zwölferkogel-Nordbahn heißt die Gastgeberfamilie Fei-

ersinger Aktivurlauber, Genießer und Familien herzlich willkommen. Stilvolle Zimmer und Suiten sowie ein erholsamer Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Ruheraum mit Blick in die herrliche Bergwelt bieten Ruhe nach einem aktiven Skitag. Für genussvolle Momente sorgt das hoteleigene Restaurant, in dem die Gäste mit einem ausgewogenem Frühstücksbuffet in den Urlaubstag starten und abends mit gehobener regionaler Küche

verwöhnt werden. Auf der „Hochalm“, der dazugehörigen Skihütte, können sich Wintersportler zwischendurch stärken oder einfach nur die Sonne und den Duft der Berge genießen.

Info Hotel Marten**** – Familie Feiersinger Martenweg 9, 5754 Hinterglemm Tel.: +43 (0)6541/6493 E-Mail: hotel@marten.at www.marten.at

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freizeit |

Alles rund um Ski und Board Rabbit Sports by Hasenauer im Hotel Alpina in Hinterglemm hat das richtige Equipment für pures Wintervergnügen – zum Ausleihen und Kaufen.

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lexibilität, Qualität und professioneller Service inklusive: Wer seine Ski mietet, fährt nicht nur besser, sondern in vielen Fällen günstiger und vor allem auch sicherer. Ob Anfänger oder Fortgeschrittene, ob Klein oder Groß – im Shop von Rabbit Sports findet man garantiert das passende Material für jedes Wintersportvergnügen. Wer sein Equipment ausleiht, genießt viele Vorzüge. Es fällt kein lästiger Trans-

port an und man ist immer am neuesten Stand der Dinge. Denn bei Rabbit Sports gibt es die Weltneuheiten der Saison topgepflegt, zum besten Preis-/Leistungsverhältnis. Im Shop im Erdgeschoss vom Hotel Alpina in Hinterglemm, ganz in der Nähe der Zwölferkogelbahn, steht kompetente und freundliche Fachberatung von Experten im Mittelpunkt. Heute Skifahren, morgen Snowboarden oder Carven: Mieten bedeutet Abwechslung.

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Info Rabbit Sports Dorfstraße 178, 5754 Hinterglemm Tel.: +43 (0)676/84 77 98 805 . E-Mail: info@rabbitsports.at www.rabbitsports.at

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Orient trifft edles Design Die Ski- und Winterwelt hat einen eindeutigen Mittelpunkt: Saalbach-Hinterglemm und die Alpen-Karawanserai.

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itten im „Winter-Mekka der Alpen“ geht das Wellnesshotel außergewöhnliche, noch nie dagewesene Wege. Umgeben von einem alpinen Winterzauber vereinen dort innovative Gastgeber zwei Dinge, die sich auf den ersten Blick auszuschließen scheinen: Erholung nach orientalischen Vorbildern und die Gebirgswelt des Salzburger Landes. In der 4-Sterne-Wohlfühloase eröffnet sich den Gästen ein märchenhafter Ruhepol.

Dezente Düfte wehen sanft durch das Haus, orientalische Lampen werfen ihre Schattenspiele, ein kleiner Gewürzmarkt betört mit seinen Farben das Auge. Unvergesslich bleiben die 2500 Quadratmeter große Wellnesslandschaft und die östlich inspirierten Spa-Erlebnisse. Aus 50 Anwendungen wählt der Wellnessgast im Amber-Spa des Hauses. „Bazar meets modern alps“ heißt das vielversprechende kulinarische Motto. Das Konzept der Fa-

milie Sommerbichler ist absolut einzigartig und wurde bereits mit mehreren Auszeichnungen prämiert.

Info Hotel Alpen-Karawanserai Dorfstraße 222 5754 Saalbach-Hinterglemm, Tel.: +43 (0)6541/6497 E-Mail: welcome@alpenkarawanserai.com www.alpen-karawanserai.com

Ein Juwel im Glemmtal Urlaub im 3-Sterne-Hotel Vorderronach ist Sommer wie Winter ein Genuss. aalbach Hinterglemm ist ein Synonym für Sport, Action, Wellness und Erholung. Im Hotel Vorderronach in Saalbach sind die Gäste Sommer wie Winter mitten im Geschehen und genießen doch die ruhige und sonnige Südlage am Hang. Das familiäre Hotel bietet 32 liebevoll ausgestattete Komfortzimmer. Romantisch ist das Ambiente im Speisesaal, gediegen die Stimmung in der „Ronach Stubn” und locker ist die Atmosphäre beim Plauschen an der Hotelbar.

Die Gäste kommen bei heimischen und internationalen Spezialitäten voll auf ihren Genuss. Der perfekte Ausklang für jeden Skitag ist ein Saunagang. Der Wellnessbereich im Hotel Vorderronach bietet Sauna, Duschen, Ruhebereich, Infrarotkabine und eine Dampfkabine. Auch ein Ausgang ins Freie ist vorhanden. Pauschale „Weiße Wochen“ 09.02. bis 02.03.2014 4 Tage im Doppelzimmer (Schönleiten und

Tristkogel) mit Dusche/WC inkl. GenussHalbpension, 1 Teilmassage sowie alle Hotel Vorderronach***-Extras, inkl. 3-TagesSkipass. Preis pro Person ab € 550.

Info Hotel Vorderronach Fam. Riedlsperger Ronachweg 47, 5753 Saalbach Tel.: +43 (0)65 41/6447 E-Mail: hotel@vorderronach.at www.vorderronach.at

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Moser lifestyle in fashion-Store

Fit für den Winter Ob Sport-, Mode- oder Trachtenbekleidung, „Moser lifestyle in fashion“ ist Ihre erste Adresse im Glemmtal für Ihr neues Winter-Outfit.

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m vergangenen Jahr wurde die Verkaufsfläche des Geschäftes am Haidweg in Hinterglemm durch einen Anbau in Massivbauweise erweitert: Der neue Anbau bietet auf einer Fläche von 160 Quadratmetern Platz für ein umfassendes Sortiment an Freizeitbekleidung.

Winteroutfit von J.Lindeberg

Neben dem Umkleidebereich mit Lounge-Charakter sorgt eine Bar mit Kaffee, erlesenen Weinen und heimischen Schnäpsen für ein entspanntes Shoppingerlebnis. „Dank dem neuen Anbau können wir unser exklusives Sortiment an Schi-, Sport- und Freizeitmode viel anschaulicher präsentieren“, freut sich Geschäftsinhaberin Margot Leitner. Die Mitarbeiterinnen von Moser lifestyle in fashion erfüllen die Wünsche ihrer Kunden freundlich und kompetent. Mit Ausnahme einer 14-tägigen Betriebspause nach der Wintersaison hat das Unternehmen das ganze Jahr für modebegeisterte Kunden geöffnet. Ein absolutes Einkaufserlebnis bieten auch die zwei anderen Modefachgeschäfte der Familie Leitner in Hinterglemm: die Trachtenstube mit alpinem Lifestyle (ebenfalls am Haidweg) und die Boutique im 5-Sterne-Hotel Alpine Palace.

Markenvielfalt Sportmarken: Bogner, Fire&Ice, Peak Performance, J.Lindeberg, Lasse Kjus, Toni Sailer, 8848 Altitude, VIST, Sportalm, Kelly Monte Carlo, Bench, Odlo, Rewoolution, Luis Trenker Berg u.v.m. Modemarken: Pepe Jeans, Better Rich, Phil Petter, Princess, Frogbox, Seven for all mankind, Mos Mosh, Exit Brooklyn, Fred’s Bruder, Handstich, Swiss Chriss, Blond Nr.8, Aeronautica, Rosemunde, One Green Elephant, Gwynedds u.v.m. Trachtenmarken: Meindl, Sommeregger, Luis Trenker, Grasegger, Garmisch, Tostmann, Susanne Spatt, Wienerroither, Georg Maier, Wallmann, Gössl, Mothwurf u.v.m.

Info Moser lifestyle in fashion 5754 Hinterglemm, Haidweg 202 Tel.: +43 (0)6541/6394 E-Mail: moser.kg@saalbach.net www.moser-lifestyle.at

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| gesellschaft

Filmvergnügen mit V wie Flügel Ein Kinoevent der Extraklasse lockte Kunden und Partner der Volksbank Vöcklabruck-Gmunden ins Starmovie nach Regau. „Rush“, die Formel 1-Story rund um Niki-Nationale und James Hunt, stand auf dem Programm. 171 Plätze hatte der Kinosaal, 171 Plätze waren besetzt.

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ieses „Business Movie-Event“ wird den Kunden und Partnern der Volksbank wohl länger in guter Erinnerung bleiben. Denn nicht nur das nette Come-together vor der Vorführung, sondern auch der Film selbst sorgte für Stimmung. Die spannende Story rund um die beiden Formel 1-Piloten Niki Lauda (Daniel Brühl) und James Hunt (Chris Hemsworth) packte nicht nur die Rennsportfans. Der brandgefährliche Formel-Sport in den 70er-Jahren fesselte die Zuseher, und die genialen Konversationen der damaligen Kontrahenten förderten den einen oder anderen Lacher – ein Volksbank MovieEvent „mit V wie Flügel“. Wolfram Heidenberger

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1 Prok. Rainer Nussbaumer, MSc, Direktor Hans Fischer, Direktor Helmut Stieb, Christian Hemetsberger, Prok. Kristian Bogner, MSc 2 Alfred Jodl, Sylvia Jodl, Christine Em, Alfred Eisner 3 Dagmar und Hubert Achleitner

4 Patricia und Ernst Hofer, Franz Wienerroither 5 Volksbank-Direktor Hans Fischer, Christian Hemetsberger, Robert Bauer 6 Sylvia Stieb, Gerald Rosenberg, MBA, Birgitta und Klaus Lobmayr 7 Rainer Nussbaumer, MSc, Claudia Sagerer,

Andreas Leitner 8 Dr. Peter und Beate Loidl 9 Josef Hofmann, Gerald Rosenberg, MBA, Birgit Sperz, Michael Seewald Fotos: Wolfram Heidenberger

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Star Movie Ried erstrahlt in neuem Glanz Nach fast sieben erfolgreichen Jahren wurden das Innendesign der Filmerlebniswelt und das beliebte Restaurant Massimo großzügig überarbeitet.

Foto: © Star Movie

Schärding und Braunau“, erklärt Star Movie-Geschäftsführer Hans-Peter Obermayr die überregionale Besucherstruktur.

Nicole Braumann (Massimo) und Hans-Peter Obermayr

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m Dezember 2006 öffnete das Star Movie Ried seine Pforten und etablierte sich als das beliebteste Kino des Innviertels. „Unsere treuen Kinofans kommen vorwiegend aus den Bezirken Ried,

Neues Design im Kinobereich Um das Ursprungsdesign des Kinobereichs an die hohe Qualität der fortschrittlichen Kinotechnik anzupassen, wurden nach fast sieben Jahren erneut rund 100.000 Euro in das Design investiert. Geschäftsführer Hans-Peter Obermayr: „Neben dem technischen Vorsprung ist uns auch der Wohlfühlfaktor sehr wichtig.“

Neueröffnung Trattoria Massimo Auch das sich im Star Movie Ried befindliche Restaurant Massimo wurde nach umfangreichen Umbauarbeiten am Donnerstag, den 17. Oktober, neu eröffnet. „Das neue Trattoria-Bar-Café Massimo bietet eine herzhafte Küche mit mediterranem Touch. Das Design in warmen Holztönen und Naturmaterialien bringt Tradition und Moderne perfekt auf den Punkt“, so Massimo-Inhaberin Nicole Braumann. Das neue Massimo hat ab sofort wochentags ab 16 Uhr sowie samstags und sonntags ab 14 Uhr geöffnet.

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Advent-Special Gerade während der romantischen Vorweihnachtszeit besticht das Hotel Royal**** durch die zentrale Lage im Herzen des Salzkammergutes. Der ideale Ausgangspunkt, um die Highlights des romantischen Salzkammergut-Advents miterleben zu können und diese Atmosphäre bei einem Spaziergang durch die wundervoll dekorierte Bad Ischler Weihnachtskulisse zu genießen.

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| freizeit

Bewegender Vortrag Der zweifache Paralympics-Sieger Thomas Geierspichler ließ bei seinem Vortrag am 9. Oktober im Hotel AVIVA niemanden kalt. Sumpf wieder heraus schaffte, erzählte Geierspichler in seiner authentischen, manchmal berührenden und oft lustigen Art. Zahlreiche TOP.HOTELS-Mitarbei-

Von links: Karl Schmalzer (Spa Hotel Bründl), Alexander Pilsl (Hotel Guglwald), Werner Pürmayer (Hotel AVIVA und Bergergut), Thomas Geierspichler, Dietmar Hehenberger (Hotel Guglwald) und Peter Gruber (Hotel Almesberger & INNs HOLZ)

Das Team der renovierten Fressnapf-Filiale in Ansfelden

Modernisierter Fressnapf in Ansfelden

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ter, Gäste und Einheimische ließen sich den Vortrag „Wer Visionen hat, kann Grenzen überwinden“ nicht entgehen und zeigten sich vollauf begeistert.

ie Fressnapf-Filiale in Ansfelden wurde kürzlich umgebaut und Ende Oktober eröffnet: Auf 450 Quadratmetern werden ein neues Einkaufserlebnis und modernste Standards geboten. „Helle freundliche Farben und die Verwendung natürlicher Materialen zeichnen die Filiale aus und bieten unseren Kunden ein Einkaufserlebnis mit Wohlfühlcharakter“, freut sich Fressnapf-Geschäftsführer Norbert Marschallinger. Emotionale Großbilder tragen zudem zur Wohlfühlatmosphäre bei und erleichtern den Kunden die Orientierung nach Tierarten. „Eine optimale Ausstattung der Märkte sowie eine artgerechte Tierhaltung in Lebendtierfilialen hat oberste Priorität“, so Marschallinger abschließend. Nähere Infos unter www.fressnapf.at

Foto: privat

r ging durch die Hölle und erlebte die größten Höhenflüge, schaffte es von ganz unten nach ganz oben: Wenn Thomas Geierspichler seine ungewöhnliche Erfolgsstory erzählt, dann lässt das niemanden kalt. So geschehen bei einem Vortrag im Hotel AVIVA, wo der Europameister, Weltrekordhalter, Weltmeister und zweifache Paralympics-Sieger auf Einladung der sieben TOP.HOTELS Mühlviertel aus seinem Leben erzählte. Aufgewachsen als ganz normaler, fußballbegeisterter Junge, wurde er im Alter von 17 Jahren nach einem Autounfall mit dem härtesten Schicksalsschlag seines Lebens konfrontiert: Querschnittslähmung. Scham, Selbstzweifel, Alkohol und Drogen folgten. Wie er es aus diesem

Foto: EurothermenResorts

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Eurothermen-Gen.Dir. Markus Achleitner gemeinsam mit Lehrlingen

Eurothermen: Oberösterreichs größter Lehrlingsausbildner

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it 80 Lehrlingen in fünf Berufen sind die EurothermenResorts Oberösterreichs größter Lehrlingsausbildner unter den Tourismus-Betrieben. Neben der regulären Ausbildung werden Lehrlinge an den drei Standorten Bad Hall, Bad Ischl und Bad Schallerbach bereits ab dem ersten Lehrjahr in die Schulungen der unternehmenseigenen Eurothermen-Akademie eingebunden. Ein besonderes Zuckerl ist neben vielen weiteren Sozialleistungen die kostenlose Benutzung von Thermen und Saunen für alle MitarbeiterInnen. Die nächste Informationsmöglichkeit über eine Ausbildung bei den EurothermenResorts findet am Tag der Lehre am 18. Jänner 2014 statt.

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Kasberg Ski-Opening Am 7. Dezember 2013 heißt es ab auf die Pisten und rein in das Schneevergnügen!

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m 7. Dezember ist es wieder soweit. Zusammen mit Life Radio und mit super Stimmung starten wir am Kasberg in die neue Wintersaison 2013/14.

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Ski-Opening mit Life Radio Neben Schnee- und Skispaß erwarten Sie der Life Radio Sound Rover mit eigenem DJ, eine Après-Ski-Party im bekannten „8erl“ und zum Abschluss ein grandioses Feuerwerk bei der Talstation. Pistenspaß für jedermann Der Kasberg lockt nicht nur wegen seiner schnellen Erreichbarkeit, sondern auch mit seinen 21 top präparierten Pistenkilometern aller Könnerstufen. Er bietet für jeden Skifan genau das Richtige: Die Kinderschiarena mit zwei „Zauberteppichen“ für die Kleinsten und Anfänger. Viele bestens geeignete Pisten für Familien und für die Profis die FIS-zertifizierten Ab-

fahrten. Für unsere größeren Kids und diejenigen, die Fun und Action haben möchten, bietet der durch die Caos Crew bestbetreute Boarderpark die perfekte Möglichkeit, sich auszutoben. Mit zwei Kabinenbahnen, einer Sesselbahn und sieben Schleppliften erreicht man jeden Winkel des Skigebietes. Hüttengaudi Für das leibliche Wohl der Gäste wird in den vier urigen Schihütten – dem Hochberghaus, der Sonnalm, der Sepp-HuberHütte und der Kasbergalmhütte – bestens gesorgt. Die Hütten liegen direkt an den Pisten. So kann es nach einem gelungenen Einkehrschwung mit dem Skiabenteuer weitergehen. Das „8erl“, die Skischule, der Skiverleih und Shop befinden sich im Talstationsgebäude. In der oberösterreichischen Skiregion fühlen sich einfach alle wohl. Also, auf geht’s!

Kasberg-Specials <_iY^[h#=[m_ddif_[b Jeden Dienstag in der Zwischensaison (bis 11 Uhr). @[Z[d C_jjmeY^0 BWZ_[i#:Wo Alle Damen erhalten ein vergünstigtes Ticket und einen Gratis-Kaffee. @[Z[d :edd[hijW]0 I[d_eh[d#JW] Gratis-Kaffee und ein günstiges Ticket und für alle Senioren ab 64 Jahren. 97EI M_dj[hef[d_d] Wc '*$'($(&') Hier erwartet Sie ein gratis Snowboardund Skitest, ein Best-Picture-Contest, die Goodies for Tricks Session und eine große After-Show Party in Grünau. C_jj[ C hp0 ;Wio :kZ[ Ibef[ijob[ 9edj[ij <7C?B?;D<zH:;HKD=0 Beim gleichzeitigen Kauf eines ElternSkipasses erhält das Kind bis 10 Jahre (JG 2004) die Schneemannkarte um nur € 2. Nachweis erforderlich. Weitere Informationen und aktuelle Infos unter mmm$aWiX[h]$Wj oder 07616/7085

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| freizeit

Den ganzen Winter lang ein Erlebnis! m 1. Dezember findet wieder der „Advent im Wildpark“ statt – Gelegenheit, um den ersten Adventsonntag in einer besonderen Naturlandschaft zu erleben. Insgesamt 25 Aussteller präsentieren ihre Arbeiten und Kunstwerke. Diese reichen von handgemachten „Taschenfeitln“ und Taschen über Schnäpse, Kekse bis hin zu Ton- und Filzarbeiten u.v.m. Auch für das leibliche Wohl ist an diesem „Bratwürstlsonntag“ gesorgt. Am Abend bringen offene Feuer, Laternen und Fackeln eine ganz besondere Atmosphäre in den

Wildpark. Übrigens, der Cumberland Wildpark ist auch in den Wintermonaten durchgehend geöffnet: von November bis März täglich von 10 bis 16 Uhr! Eine gute Gelegenheit, um die Tiere mit dem Kinderschlitten in ihrer winterlichen Umgebung zu erleben und zu beobachten.

Info Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at

Heimische Wildtiere genießen den Winter!

Foto: Wildpark Grünau

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D

er Dachs bereitet sich bereits auf den kommenden Winter vor. Der fast ausschließlich nachtaktive Dachs frisst sich seinen „Winterspeck“ an, polstert seinen Bau warm aus, um so gut über den Winter zu kommen, denn je nach klimatischen Verhältnissen kann die Winterruhe mehrere Monate dauern. Dachse leben in Familienverbänden, die ihr Territorium gegenüber anderen Familien durch Geruchsmarkierungen deutlich abgrenzen. In Gefangenschaft

werden sie bis zu 15 Jahre alt. Wenn auch der Dachs seine Winterruhe hält, freuen sich alle anderen Wildparkbewohner im Winter über Ihren Besuch. Öffnungszeiten November bis Ende März: von 10 bis 16 Uhr.

Info Wildpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden www.wildpark-altenfelden.at

Foto: Wildpark Altenfelden

Wintervorbereitung

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eit einigen Jahren leben vier seltene Rotohraras von Herrn Hans Leo aus Bramberg im Tiergarten Walding. Die bunten Vögel fühlen sich so wohl, dass sie heuer zum ersten Mal Nachwuchs bekamen. Es war eine spannende Zeit, denn die sensiblen Aras dürfen während der gesamten Brut- und Aufzuchtzeit keinesfalls gestört werden. Nach 28 Tagen Brutzeit und drei Monaten Aufzucht in der Brutbox durch seine Eltern, schlüpfte ein Rotohrara aus der Bruthöhle. Das Federkleid des jungen Rotohraras ist zwar noch nicht

fertig ausgefärbt, aber man muss schon genau hinschauen, um ihn nicht mit den erwachsenen Rotohraras zu verwechseln. Die Freude ist groß, dass eine Nachzucht der vom Aussterben bedrohten Rotohraras gelungen ist und jetzt der erste „Mühlviertler“ Rotohrara im Tiergarten Walding lebt.

Info Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 www.tiergartenwalding.com

Foto: Tiergarten Walding

Ara-Nachwuchs der besonderen Art

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Foto: Gerhard Schlager

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it knapp 900 Teilnehmern wurde die vierte Genusslandtour Ende Juni in Haibach ob der Donau zum Riesenerfolg. Das Genussland Oberösterreich begeisterte einmal mehr durch hohe Qualität und Vielfalt. Fünf unterschiedliche Routenführungen standen den Teilnehmern zur Auswahl. Stimmung und Kondition waren bei Bikern

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und Wanderfreunden beeindruckend. Auch der Wettergott war den Genusslandtour-Organisatoren Rupert Bauinger, Margit Pichler und Mona Hagmayr wohl gesonnen. Die Genusslandtour in Kooperation mit vielen Unternehmen rund um die Lebensmittelproduktion wandert von Jahr zu Jahr in andere Teile des Landes.

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| gesellschaft

13 Jahre Remembar Das Linzer Szenelokal feiert eine zweitägige Geburtstagsfeier.

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appy Birthday Remembar! 13 Years of Emotions, Lifestyle & Entertainment: Seit nunmehr 13 Jahren wird im Szenelokal Remembar im Passage Linz getanzt und gefeiert. Grund genug für Remembar-Chef Marc Zeller eine ordentliche Geburtstagsparty zu schmeißen. „Mit der Geburtstagsfeier wollen wir unseren langjährigen Partnern und Freunden „Danke!“ für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit sagen und uns natürlich auch bei unseren treuen Gästen bedanken. Ein besonderer Dank gilt auch unserem Team!“, so Remembar-Chef Marc Zeller.

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Info Willst DU auch Mitglied im Remembar-Team werden? Dann einfach in der Remembar vorbeischauen und bewerben!

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1 Remembar-Chef Marc Zeller, „ShowDance by Glam Girls“: Sandra Siegel und Katharina Lackner, DJ Axel Fowley (Mitte), Remembar-Chef Gerald Pointner 2 Remembar-Chef Marc Zeller, Mode-Guru

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Adi Weiss 3 Resident DJ Mark Neo, Carmen Kahr (Remembar-Betriebsleiterin) 4 Süli, Aytek, Michael, René 5 Das Remembar-Sicherheitsteam: Ibrahim,

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Cihangir, Ramin Nina, Katharina Abdula, Lucas, Huy Umit, Tulgay Dejan, Richard

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Kultur Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt Leben nur Reisen ist.

Foto: tr-Agentur

Jean Paul, deutscher Schriftsteller

„Die SEER“ auf besinnlicher „Stad-Tour“ Im Dezember kommen „Die SEER“ unplugged nach Oberösterreich. „Das wird keine Vollgasgaudi, Besinnlichkeit ist das Thema“, sagt „Oberseer“ Fred Jaklitsch. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr und auf zahlreichen Publikumswunsch geben die „Seer“ auch heuer wieder unter dem Motto „Stad“ einige exklusive und ausgewählte Konzerte in kleinerem Rahmen – und das „unplugged“. „Stad“, das steht für die Art der Darbietung, ein akustischer Leckerbissen, wo die musikalische und gesangliche Qualität der acht Musiker ohne großen technischen Aufwand im Vordergrund steht. Das Publikum kann sich auf eine zweistündige musikalische Reise zu den großen „Seer“-Balladen freuen, auf einige Lieder aus dem ak-

tuellen Album „Dahoam“ (die 16. „Seer“-CD) und eine Einstimmung auf die bevorstehende „Stade Zeit“. Sieglinde Preidl

Tickets Termine: 06.12. Steyr (Stadttheater) 07.12. Gmunden (Toscana-Saal) 08.12. Lenzing (Kulturzentrum) 09.12. Linz (Neues Rathaus) Tickets: Ö-Ticket Verkaufsstellen, Zuk Kartenservice unter: 06133/6317 www.zuk.at

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| kultur

Großartige Kultur im Musiktheater Das schwungvolle Musical „TheWiz“, die neu inszenierte „Zauberflöte“, das grandiose Ballett „Schwanengesang“ oder das Schauspiel „Dantons Tod“ begeistern.

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„Die Zauberflöte“. Die Neuinszenierung des österreichischen Traditionsstücks von Wolfgang Amadeus Mozart wurde dem japanischen Regisseur Amon Miyamoto anvertraut. Die exotische Königin der Nacht Mari Moriya brilliert mit ihren Spitzentönen, Myung Joo Lee ist eine bezaubernde Pamina, Martin Achrainer ein komödiantischer Papageno. Und die Kostüme von Masomoto Ota sind eine Augenweide (02.11.).

„Schwanengesang“: Sven Gettkant und Mireira Gonzáles Fernández

„Schwanengesang“. Die neue Ballettdirektorin Mei Hong Lin stellte sich am 12. Oktober mit ihrem Ballett „Schwanengesang“ im Musiktheater vor, ein Tanz-

Fotos: Winkler, Pfeiffer, Palffy, Kaufmann

as Musical-Ensemble startete am 28. September mit der deutschsprachigen Erstaufführung „The Wiz – Der Zauberer von Oz“ in der Regie von Kim Duddy. Eine witzige, farbenprächtige und explosive Aufführung mit viel Schwung. Das Ensemble ist grandios, Reinwald Kranner als Wiz und die quirlige Ariana SchirasiFard als Dorothy sind herrliche Vokalisten. Eine Inszenierung für die ganze Familie (03.11.).

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„The Wiz“: Oliver Liebl, Rob Pelzer, Reinwald Kranner, Ariana Schirasi-Fard, Richard McCowen

„Die Zauberflöte“: Königin der Nacht (Mari Moriya) und Pamina (Myung Joo Lee)

stück frei nach „Bruges-la-Morte“ („Das tote Brügge“) von Georges Rodenbach. Die Umsetzung auf der Bühne gelingt eindrucksvoll, das Ballettensemble rund um Publikumsliebling Ana Sterbová und Andreassa Miyazato, Tänzerin des Jahres, tanzt bravourös und begeistert restlos (04.11.). „Dido und Aeneas“. „Remember me“, bittet die sterbende Dido (Martha Hirschmann) im berühmten Lamento in Henry Purcells Oper „Dido und Aeneas“ (Martin Achrainer), nachdem sie sich selbst vergiftet hat. Regisseurin Daniela

„Romeo und Julia“: Irene Bauer und Ziga Jereb

„Dantons Tod“: Klaus Köhler in der Doppelrolle Danton und Robespierre

Kurz gestaltet die BlackBox und die BlackBox-Lounge zu einem 60 Meter langen Seelenraum (05.11.). „Das Rheingold“ von Richard Wagner. Uwe Eric Laufenberg, Opernregisseur aus Köln, inszeniert die vier Teile von „Ring des Nibelungen“. Der zweite Teil folgt im Februar 2014. „Dantons Tod“ von Georg Büchner in der Inszenierung von Christian Wittmann – eine hinreißende und beeindruckende Schauspielkunst (13.11., Kammerspiele).

Wiederaufnahmen u. a. des Musicals „Die Hexen von Eastwick“ (08.11.), der Oper „Spuren der Verirrten“ von Philip Glass (09.11.), des Kinderkonzerts „Topolina nervt“ (11.11.) und des Balletts „Romeo & Julia“ (13.11.). Sieglinde Preidl

Info Karten: Tel.: 0800/218 000 www.landestheater-linz.at

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Fotos: Preidl, c_el_ frauen, K & S

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Ghalia, die Fernsehköchin der Armen, zeigt, wie man mit sehr wenig Geld gut kochen kann.

„Frauen in Arabien gehört die Zukunft“ Ohnmächtige, wehrlose graue Mäuse – das ist oft das Bild, das der Westen von arabischen Frauen hat. „Doch die Klischees, die es über sie gibt, stimmen mit der Wirklichkeit nicht überein“, sagt Nahost-Experte Karim ElGawhary. Im Gespräch mit DIE OBERÖSTERREICHERIN über sein jüngstes Buch „Frauenpower auf Arabisch“.

Warum war es Ihnen wichtig, über das Leben arabischer Frauen zu berichten? Weil die Klischees, die es über sie gibt, nicht stimmen. Es wird immer über die arabischen Frauen geredet, aber nicht mit ihnen. Ich wollte ihnen eine Stimme geben. Wir Europäer glauben, dass arabische Frauen ein rechtloses Leben führen? Natürlich ist ihre Situation sehr schwierig. Frauen der Mittel- und Oberschicht kämpfen um Gleichberechtigung, um neue Frei-

räume. In unteren Schichten ist es ein ökonomischer Kampf – wie für die Ägypterin Umm Naama, die mit einem Euro täglich ihre sechsköpfige Familie am Stadtrand von Kairo durchbringen muss. Aber gerade deshalb trifft man dort sehr starke Frauen, die auch manchen westlichen Frauen das Wasser reichen können. Das Kopftuch der arabischen Frauen ist in Europa ein Reizthema ... Europäer meinen, Frauen mit Kopftuch sind ohnmächtig und schwach, Frauen mit

wallendem, offenem Haar sind stark. Das Kopftuch sagt nichts darüber aus, was hinter dem Kopftuch steckt. Die stärksten Frauen, die in meinem Buch vorkommen, sind Kopftuchträgerinnen. Ist die arabische Revolution eine Revolution der Frauen? Auf der gesellschaftlichen Ebene sind die Frauen auf der Gewinnerstraße. Den Frauen in Arabien gehört die Zukunft. Frauen haben in Fernseh-Talkshows offen über sexuelle Belästigung geredet, da sind

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Man wird ja schnell zum ORF-Cowboy. Nahostexperte und Buchautor Karim El Gawhary

rote Linien überschritten und viele Tabus gebrochen worden. Am Tahrirplatz wurden am Rande der Kundgebungen von Mursi-Gegnern Frauen sexuell belästigt ... Die sexuelle Belästigung hat es immer gegeben – leider. 90 Prozent der Frauen sagen, dass sie schon einmal sexuell belästigt wurden, manche massiv. Während sie sich früher schämten, darüber zu reden, reden sie jetzt offen und beginnen sich zu wehren – durch Organisationen, Hotlines und Safe-Houses. Wie leben Frauen in Saudi-Arabien? Frauen konnten sich keinen Personalausweis ausstellen lassen ohne Zustimmung der Familie; sie werden wie Minderjährige behandelt. Es gibt nun seit einiger Zeit die „Woman2Drive-Kampagne“. Das Autofahren ist für Frauen zwar nicht gesetzlich verboten, aber sie können keinen Führerschein machen.

Journalisten werden in Ägypten verhaftet. Wie erschwert das Ihre Arbeit? Wir haben fünf tote Journalisten zu beklagen und 80 Verhaftungen. Die Lage verschlimmert sich. Jeder Bürger, der sich als Hilfssheriff betrachtet, kann uns verhaften. Unsere Arbeit ist viel schwieriger geworden. Wie gehen Sie damit um? Es hilft ein gewisser Fatalismus. Auch mit Witz kann man die Lage entspannen. Ein Beispiel: Ein Mob ist auf mich und mein Team zugelaufen und hat gerufen: „Für welchen Kanal arbeiten Sie?“ „Für den Suez-Kanal“, war meine Antwort (lacht). Wie leben Sie mit so viel Risiko? Ein großer Teil meines Lebens ist gewöhnlicher Alltag. In der Früh schmiere ich meinen Kindern das Brot. Man wird ja schnell zum ORF-Cowboy (lacht).

Wer ist die Frau am Cover Ihres Buches? Das ist ein Graffiti aus Kairo und heißt „Nein zur sexuellen Belästigung“. Eine modern gekleidete Frau pustet mit einem Spray die Männer wie Kakerlaken weg – sie ist kämpferisch, ein „James Bond-Girl“. Sieglinde Preidl

Steckbrief Karim El-Gawhary wurde 1963 als Sohn einer deutschen Mutter und eines ägyptischen Vaters geboren. Er ist mit einer Amerikanerin verheiratet und hat drei Kinder. El-Gawhary ist seit 1991 Nahost-Korrespondent für verschiedene deutschsprachige Zeitungen, seit 2004 leitet er das Nahostbüro des ORF in Kairo. 2012 wurde er von den österreichischen Chefredakteuren zum Auslandsjournalisten des Jahres gewählt. „Frauenpower auf Arabisch – Jenseits von Klischee und Kopftuchdebatte“, Verlag K & S, 22 Euro.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 Bücher „Frauenpower auf Arabisch“ von Karim El-Gawhary. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 15. November 2013.

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Steckbrief

Die Künstlerin

Foto: privat

Isa Stein Architektin und Künstlerin

Name: Isa Stein Geburtstag: 26. Mai 1974 Wohnort: Linz, Steyr Familie: verheiratet Werdegang (die wichtigsten Stationen): Architekturstudium an der TU-Graz, Paris und New York, Kunststudium in Paris und New York, Doktoratsstudium an der TU-Graz, zahlreiche Auslandsaufenthalte, 2003: Gründung ISA STEIN Studio für Kunst und Architektur

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Kultur ist Ausdruck unserer Zeit und so wichtig für eine Gesellschaft.

In Ihrer Kunst setzen Sie den menschlichen Körper immer wieder in Szene. Spielt der Gender-Diskurs dabei eine Rolle? Als Frau ist es für mich naheliegend, sich mit dem eigenen Geschlecht auseinanderzusetzen. Mein eigener Körper dient mir im weitesten Sinn als Material. Gerade in den jüngsten Arbeiten setze ich den Körper als Malmittel ein und ziehe mit den Haaren Spuren über die Leinwand. Der Gender-Diskurs war aber nicht das ursprüngliche Thema meiner Arbeit. Jedoch habe ich in den letzten Jahren erkannt, dass der Gender-Diskurs nichts an Aktualität eingebüßt hat, die Rolle der Frau in der Gesellschaft ein großes Thema ist und nach wie vor gestärkt gehört. Sie zeichnen Akte, malen, gestalten Installationen und PerformanceProjekte. Ihr künstlerisches Schaffen ist demnach sehr breit gefächert. Was liegt Ihnen am meisten? Eine gute Frage, die ich mir oft stelle. Die Antwort ist für mich zumeist, dass das eine das andere braucht. Das Zentrum meiner Arbeit ist der Körper und das arbeite ich in verschiedenen Medien auf. Jede Herangehensweise hat eine andere

Zeitkomponente – Aktzeichnungen sind Studien mit einem Modell, die Malerei drückt Körperlichkeit aus bzw. verwendet meinen Körper als Material, als Pinsel, als Überträger. Performance-Projekte und Installationen werden im Voraus geplant und strukturiert aufgesetzt. Was dann in der Zeitdauer einer Performance passiert, ist spontan und sehr von der Umgebung abhängig. Die Fotografie und die Videos entstehen immer mit Selbstauslöser. Es ist ein Dialog mit der Kamera und die Arbeiten sind voyeuristisches Dokument davon. Installationen, Performances, Malerei, alle Medien brauchen den Besucher zur weiteren Kommunikation. Der Künstler ist im Dialog mit der eigenen Arbeit, mit den Besuchern steht man sozusagen im Trialog. Schön ist es, wenn die Arbeit berührt, man muss die Arbeiten nicht mögen, man muss Kunst generell nicht mögen. Kunst ist für mich dann erfolgreich, wenn diese dem Betrachter einen Anstoß geben kann. Sie gestalten auch Architekturprojekte. Was ist Ihnen bei der Planung besonders wichtig? Am Anfang eines jeden Projekts steht

eine Analyse der Situation, Brainstorming, die Suche nach dem roten Faden, nach einem speziellen Ausdruck, nach einer Idee. Ich gehe von einem ganz freien Zugang aus, erst wenn Nutzerüberlegungen sich mit den freien Ideen mischen, unterscheiden sich die Kunst- und Architekturprojekte. Architektur unterliegt der Gesetzmäßigkeit, dass diese nachher benutzt wird und eine „Hülle“ für eine neue physische Befüllung wird. Anders als bei der Kunst haben wir den Anspruch, dass die Umsetzung unserer Ideen den Bauherren entsprechen soll. Woher kommt Ihre künstlerische Ader? Sind Sie mit Kunst aufgewachsen? Ich denke, dass jeder Mensch eine künstlerische Ader hat, jedoch nicht jeder diese lebt oder einen Zugang zu dieser findet. Kultur ist Ausdruck unserer Zeit und so wichtig für eine Gesellschaft. Meine Eltern haben mich schon früh zu Ausstellungen und Museen mitgenommen. Die Vorbelastung in meiner Familie war sicherlich da, mit einer Künstlerin als Mutter und einem Architekten als Vater. Die Toleranz, diesen Beruf zu wählen, musste ich mir jedoch auch erkämpfen. Tina Ornezeder

kurz & bündig Kunst … ist mein Leben. Ich träume … von New York. Dankbarkeit … empfinde ich täglich. Ausstellungen sind für mich … wie Nahrung für die Seele. Menschlichkeit zeige ich … hoffentlich täglich. Kreative Ideen … entstehen, wenn der Kopf frei ist und das in den unterschiedlichsten Situationen.

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Fotos: showfactory

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Heller-Show „Afrika! Afrika!“ ist zurück André Heller ist einer der weltweit erfolgreichsten Multimediakünstler und seine faszinierende ZirkusExtravaganz „Afrika! Afrika!“ gilt als eine der größten Erfolge im internationalen Show-Business. Der neue atemberaubende Geniestreich ist von 5. bis 9. November in Linz zu erleben.

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ndré Hellers Show „Afrika! Afrika!“ kommt erneut nach Österreich. Am 1. Oktober feiert die jüngste Zirkusshow Weltpremiere im Festspielhaus Baden-Baden und geht auf mehrmonatige Europa-Tournee, bei der sie von 5. bis 9. November auch nach Linz kommt. Das Spektakel vereint die künstlerischen Höhepunkte der seit dem Start 2005 weltweit von rund vier Millionen Besuchern gesehenen beiden ersten Shows mit virtuosen neuen Attraktionen, die in den vergangenen drei Jahren unter Leitung des Heller-Teams an den unterschiedlichsten Plätzen des magischen Kontinents erarbeitet

wurden. Rund 85 Prozent der Künstler sind neu mit dabei. Die afrikanischen Tänze reichen von den wilden und gestenreichen Tänzen aus dem Senegal über die extrem schnellen Füße der Elfenbeinküste bis zum Gumboot-Dance aus Südafrika. Dem gegenüber stehen sechs junge Männer aus Brooklyn, New York, die den Breakdance weiterentwickelt haben. „Das Tempo ist atemberaubend, die Biegsamkeit der schwarzen Körper schier unfassbar, die Virtuosität und Präzision von Artisten und Jongleuren einzigartig. André Hellers neuer Geniestreich hat wie ein Blitzstrahl eingeschlagen“, schreibt die Neue Zürcher Zeitung.

Info 05.–09.11.2013 Tips-Arena Linz Di–Fr.: 20.00 Uhr Sa.: 15.00 und 20.00 Uhr Karten: oeticket, Linzer und Welser Kartenbüros

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Karten für „Afrika! Afrika!“ am 09.11., um 15 Uhr, in der Tips-Arena Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 6. November 2013.

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Foto: Wolfram Heidenberger

Christian Ludwig Attersee vor seinem Lieblingsbild im Galerieschloss Parz.

„Ich bin eine Kunstmaschine“ 73 Jahre und kein bisschen leise. Die Rede ist von Christian Ludwig Attersee. Am 20. Oktober eröffnete der bedeutendste Vertreter der gegenständlichen Malerei die Ausstellung „Das Fruchtsein“ im Galerieschloss Parz.

I

n vier Räumen im Galerieschloss Parz werden Bilder gezeigt, die Christian Ludwig Attersee nahezu alle im Jahr 2013 gemalt hat. „Fruchtsein“ heißt bei Attersee, dass Menschen, Tiere, Landschaft und Gegenstände ihren Lebensweg auch als Frucht verstehen sollten. Dabei geht es um die Ausstattung unseres Lebens, unserer Welt mit verschiedenst möglichen Formen der Erotik. Attersee hat diesen für ihn schöpferischen Weg der Erotikfindung in den

Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens gestellt. „Erotik ist das Wichtigste im Leben. Dabei geht es nicht darum, dem Geschlechtsverkehr hinterher zu jagen. Das Leben, das Wetter, Wein, Gegenstände – all das sollen wir über Erotik empfinden“, so der Künstler. Malen als Ganzkörperorgasmus Mit neuer Kraft stellt er den Menschen neben Adam und Eva in seine unvergleichliche gepinselte und gezeichnete

Attersee-Welt: eine Welt, wo Vögel als Obst zu pflücken sind, wo Wasser und Fische zum Esstisch geworden sind und vieles mehr. In den neuen Arbeiten, die im Rahmen der Ausstellung im Galerieschloss Parz zum ersten Mal präsentiert werden, zeigt sich die Erfahrung und die Pflicht des Künstlers, mit seinem Werk ein Stück Schöpfungsgeschichte zu schreiben. „Bilder sollen die Menschen erfassen. Ein Bild soll sein wie ein Mensch, mit dem man jeden Tag spricht“,

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Erotik ist das Wichtigste im Leben. Dabei geht es nicht darum, dem Geschlechtsverkehr hinterher zu jagen.

erklärt Atteresee. Da muss eine Beziehung da sein. „Ich male fast in Trance mit geschlossenen Augen – das ist sozusagen ein Ganzkörperorgasmus“, erzählt er. Aufgewachsen in Aschach bei Linz Heuer feiert Christian Ludwig Attersee das 50-jährige Jubiläum seiner Ausstellungstätigkeit. 1940 erblickte er als Christian Ludwig in Pressburg in der Slowakei das Licht der Welt. Im Alter von vier Jahren übersiedelte er nach Oberösterreich. Seine Jugend verbrachte der Künstler in Aschach bei Linz und am Attersee. Er war einer der großen Segelsportler Österreichs, daher auch das Pseudonym Attersee. Heute lebt er in Wien und am Semmering in Niederösterreich. Er machte sich nicht nur als bildender Künstler, sondern auch als Musiker, Schriftsteller, Objektmacher, Designer, Bühnenbildner und Filmemacher einen Namen. Auf die Frage, ob er

etwas nicht kann, antwortet Attersee prompt: „Kochen und Auto fahren!“ Aber in jeder Form der angewandten Kunst ist er Zuhause. „Das ist mein Leben und mein Beruf. Ich bin eine Kunstmaschine“, so Attersee, dessen Gesamtwerk rund 9000 Bilder umfasst. „Wassertor“ für den Attersee Zu Oberösterreich hat der Künstler nach wie vor eine enge Beziehung. Die Ausstellung „Das Fruchtsein“ ist nach einer Gemeinschaftsausstellung mit Hermann Nitsch und einer Schau im Jahr 2010 bereits seine dritte Ausstellung im Wasserschloss in Grieskirchen. Mit den Galeristen Jacinta Mössenböck und Laurenz Pöttinger verbindet ihn eine Freundschaft. Und für Oberösterreich steht auch im Jahr 2014 einiges am Programm: So ist derzeit das sechs Meter große „Tor zum Attersee“ in Arbeit. Nach einer Modellskizze von Christian Ludwig Attersee

werden in der voestalpine in Linz Stahlplatten mit Laser geschnitten. Das „Tor zum Attersee“, ein Stahlkonstrukt, wird im Frühjahr nächsten Jahres in Attersee „zugunsten der Welt des Wassers“ installiert. Zudem arbeitet der umtriebige Künstler mit Brucknerhaus-Chef Joachim Frey an einer Oper in der Tabakfabrik in Linz. 73 Jahre und kein bisschen leise! Das Alter ist für Attersee kein Thema. Für ihn gilt: „Ich lebe ewig bis zu meinem Tod!“ Und noch etwas gibt er uns mit auf den Weg: „Wir haben nur ein Leben, und das gilt es besser zu machen!“ Die Ausstellung „Das Fruchtsein“ kann noch bis 23. Februar 2014 in der Galerie Schlossparz besichtigt werden. Öffnungszeiten: Sa. und So. von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung. www.galerieschlossparz.at Ulli Wright Die Oberösterreicherin | 239

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Night of Funk & Fusion Zwei Spitzenensembles des Jazz am 11. November zu Gast im Brucknerhaus. ight of Funk & Fusion: David Gilmore & Art of Ascension Trio (David Gilmore, Matt Garrison, Gene Lake) sowie die US-Kultband Medeski Martin & Wood stehen für einzigartigen Sound. Seit der Gründung der Band 1991 in Brooklyn begeistern John Medeski, Billy Martin und Chris Wood mit grenzenloser Spielfreude (11.11. Brucknerhaus Linz). Das Belarussische Staatsballett des Bolskoi Theaters gastiert mit „Der Nussknacker“ am 10.12. im Brucknerhaus. Das Ballett in zwei Akten ist das wohl meistgespielte Werk der Ballettlite-

ratur, mit Musik von P. Iljitsch Tschaikowski. Das Bruckner Orchester Linz unter Dirigent Hermes Helfricht ladet zum Adventkonzert für die ganze Familie: „Die Weihnachtshexe Befana“. Ulla Pilz ist die Erzählerin; ab sechs Jahren (15.12., 11 Uhr). Sieglinde Preidl

Medeski Martin & Wood Fotos: Clinch, RBI Konzerte

N

Info Karten: 0732/775230 www.brucknerhaus.at

„Der Nussknacker“

Kurt Hauenschild, Karin Hujber, Ingrid Gailer-Stopper, Obmann Werner Friesenecker (v.l.)

Vernissage in Tabakfabrik

e

nhazehn meets konrad“ war das Motto der Veranstaltung

„ mit einer Ausstellung von über 40 KünstlerInnen des Linzer Kulturvereins, Lesungen, Kabaretts und einem attraktiven Musikprogramm von Funk, Pop, Jazz bis rockigem Blues. „Nur Bilder herzuzeigen ist uns zu wenig“, sagt Werner Friesenecker, Obmann des NH10 Kunstvereins (www.enhazehn.at). Viele Gäste kamen und waren von der Schau und der musikalischen Weltreise - den „Drumball-Connections“, „Manüla“, „Piano Crash“, „Power Blues Inc.“ und „Melting

Gruselthriller „Frau in Schwarz“

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ie „Frau in Schwarz“ gilt als eines der fesselndsten und gruseligsten Theaterstücke. Der Film mit Daniel Radcliffe wurde ein Kassenschlager in den Kinos. Für die Linzer Eigenproduktion konnte das Linzer Theater Innenstadt Martin Muliar für die Rolle des Schauspielers gewinnen. Ein ehemaliger Rechtsanwalt (Sebastian Pauli) aus London bittet einen Schauspieler um Hilfe! Gemeinsam soll sein Leben nachgespielt werden, um ihn von seinen entsetzlichen Jugendereignissen zu erlösen. Aufführungen: 6., 13., 21., 22., 23.11., 20 Uhr. www.theater-innenstadt.at

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Attersee im Wasserschloss Am 20. Oktober wurde im Galerieschloss Parz in Grieskirchen die Ausstellung von Christian Ludwig Attersee eröffnet.

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it Christian Ludwig Attersee holten die Galeristen Jacinta Mössenböck und Laurenz Pöttinger einen der bedeutendsten zeitgenössischen Maler ins Galerieschloss Parz. Die Eröffnungsgäste der Vernissage

kamen zahlreich und das hatte seinen Grund: Mit Christian Ludwig Attersee stellt der international bekannte Maler bereits zum dritten Mal in Grieskirchen aus. Bundesministerin Maria Fekter eröffnete die Ausstellung und sprach zu

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6 1 Andreas Strohhammer (Lentos), Jacinta Mössenböck, Christian Ludwig Attersee, Bundesministerin Maria Fekter, Laurenz Pöttinger 2 Günter Haslberger, Peter Oberlehner, Bürgermeisterin Maria und Peter Pachner 3 Adele Brunmeir, Edith Keinrath, Renate

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Recht von der „ersten Liga“ der Kunstszene. Die Ausstellung mit dem Titel „Das Fruchtsein“ läuft noch bis 23. Februar 2013 auf Schloss Parz. Info: www.galerieschlossparz.at Wolfram Heidenberger

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Wögerer 4 Werner Frippes, Brigitte Rumer, Trude und Peter Selig, Josef Rumer (Die Oberösterreicherin) 5 Manfred Hebenstreit, Bundesministerin Maria Fekter, Georg Spiegelfeld 6 Simone Gilles, Andreas Strohhammer

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7 Christoph Pointner (Schoellerbank), Veronika Mayr 8 Christine und Günther Kreuzmayr 9 Erika Baudisch, Dr. Micheline Schmidauer 10 Ingried Brugger (Direktorin Bank Austria Kunstforum) und Christian Ludwig Attersee Fotos: Wolfram Heidenberger

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Fotos: zur Verfügung gestelltes Pressematerial

kultur |

Diner Fantastique „Diner Fantastique“ steht seit zehn Jahren für atemberaubende Akrobatik, prächtige Kostüme, unglaubliche Illusionen und geniale Komik, gepaart mit ungeahnten kulinarischen Gaumenfreuden vom Feinsten. Mehr als 350 Vorstellungen und mehr als 100.000 Besucher machten die Varieté-Show zu einer der erfolgreichsten Dinner-Shows Österreichs.

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n den kommenden Wochen wird „Diner Fantastique“ auch in Oberösterreich gastieren und das Publikum diesmal auf eine Reise in eine total verrückte Welt entführen. Ein außergewöhnliches 3-Gänge-Gourmet-Menü mit perfekt arrangierten Details verspricht ungeahnte Gaumenfreuden, während Ihnen zwischen den Gängen Topstars aus den besten Zirkusund Showprogrammen der Welt eine ebenso beeindruckende wie auch verrückte Show präsentieren werden. Die Künstler versprechen einen kurzweiligen Abend mit atemberaubender Artistik, außergewöhnlichen Illusionen und viel Witz und Klamauk. „Diner Fantastique“ garantiert somit einen unvergesslichen Abend in einem ganz besonderen Ambiente. Ein Fest für Augen, Ohren und Gaumen! Sabine Simmetsberger

Info Die Termine in Oberösterreich: 10. Jänner 2014 – Ried, Keine Sorgen Saal 13. Jänner 2014 – Linz, Brucknerhaus 14. Jänner 2014 – Linz, Brucknerhaus 7. Februar – Gmunden, Toscana Congress, www.congress-gmunden.at 8. Februar – Gmunden, Toscana Congress 11. Februar – Bad Schallerbach, Atrium 12. Februar – Bad Schallerbach, Atrium 13. Februar – Bad Schallerbach, Atrium Beginnzeiten für alle Veranstaltungsorte: Sektempfang: 19.30 Uhr Showbeginn: 20 Uhr Karten ausschließlich unter telefonischer Bestellung: 0676/84 18 27 15. Weitere Infos unter www-event-and-show.at

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| kultur

Matisse und die Fauves in der Wiener Albertina Die berühmten „Fauves“ malten Bilder, die in ihrer Farbigkeit von den Wänden brüllen. Die Malergruppe um Matisse gehörte zur ersten Avantgardebewegung der Moderne. enri Matisse (1869-1954) und seine kreativen Malerfreunde wie André Derain, Maurice de Vlaminck oder Georges Braque hatten sich von dem am Meer gelegenen kleinen südfranzösischen Fischerdorf Collioure betören lassen und bunte Stimmungsbilder geschaffen, die von flirrender Hitze, klatschmohnroten Gewässern und Orangenbäumen erzählen. Matisse und die Fauves malten, was sie empfanden – die strikte Ablehnung von Naturnachahmung. Die Schau „Matisse und die Fauves“, die bis 12. Jänner 2014 in der Albertina in Wien zu sehen ist und deren Wert im Milliardenbereich liegt,

zeigt zum ersten Mal rund 160 Werke von Matisse und den Fauves, zu denen u.a. auch Kees van Dongen, Albert Marquet oder Henri Manguin zählen. Heinz Widauer, Albertina-Experte für französische Kunst, und Claudine Grammont kuratierten diese informative Schau, die Farbe ins Herbstgrau bringt. Sieglinde Preidl

Foto: Succession H. Matisse, VBK, Wien 2013

H

Info Matisse und die Fauves Albertina Wien, bis 12. Jänner www.albertina.at

Foto: Richard Schuster

HAUSRUCK PHILHARMONIE und SOLOTÄNZERPAARE VEREINIGUNG WIENER STAATSOPERNBALLETT

„Sitzender Akt“, 1906, Georges Braque

30 Jahre

PAS DE DEUX

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Aus „Schwanensee“ und aus Wiens Ballsälen mit Solotänzerpaaren der Vereinigung Wiener Staatsopernballett. Dirigent: Peter Gillmayr Ballett-Einstudierung: Gregor Hatala Choreographie nach Marius Petipa & Rudolf Nurejew

Sa., 16. Nov. 2013 19.30 Uhr

SCHULZENTRUM-GRIESKIRCHEN raiffeisen-sportarena

KARTEN: Vitalwelt (Atrium) 07249/42071, info@vitalwelt.at

w w w. m u s i k s o m m e r b a d s c h a l l e r b a c h . a t

Ballett-Gala

Eintritt: 26,powered by:

00 Jahre Stadt Grieskirchen, 30 Jahre Hausruck Philharmonie und ein Jubiläums-Glanzpunkt der Extraklasse: Die Rede ist von „Pas de deux“ aus „Schwanensee“ und aus Wiens Ballsälen mit Solotänzerpaaren der Vereinigung Wiener Staatsopernballett. Mit dieser eindrucksvollen Kombination wird die Raiffeisen Sportarena im neuen Grieskirchner Schulzentrum am 16. November 2013 zum kulturellen Brennpunkt einer ganzen Region. Die Vereinigung Wiener Staatsopernballet pflegt die 300-jährige Tradition der österreichischen Tanzkunst und fördert gezielt und erfolgreich junge Künstler. Die Ballett-Gala in Grieskirchen lässt gekonnt verschiedene Tanzrichtungen verschmelzen und zeigt die Höhepunkte des klassischen Balletts in Verbundenheit mit Eleganz und Humor.

BAD SCHALLERBACH

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kultur |

Starke Stimmen im Posthof

Fotos: Ingwalt, Veldmann, Leitner, Fiedler, Zollner

Christina Stürmer, Martina Ottmann, Josef Hader, Mike Supanic & Co. versprechen lautstarke, lachmuskelstrapazierende und lässige Veranstaltungen.

Kabarettist Mike Supanic Mit aberwitzigen Texten und komödiantischem Talent ist er mit seinem neuen Soloprogramm „Ich bin nicht allein“ am 07.11. im Posthof Linz zu Gast.

Martina Ottmann: „Highlights“ (15.11.). Den programmierten Wahnsinn aus sechs Programmen serviert die schrill-schräge Münchner Plaudertasche mit der Vorliebe für das Absurde. Österreich-Premiere.

Christina Stürmer: „Hör auf dein Herz“-Tour (25.11.). Mit dem Titel ihres aktuellen Albums hat die selbstbewusste, bodenständige Linzer Chartstürmerin ihr neues Lebensmotto gefunden.

Sven Ratzke: „Nachtspiele“ Mit glühenden Songs, wilden Improvisationen und aberwitzigen Stories bestreitet der deutsch-holländische Kabarettist seinen „One-Night-Stand“ mit dem Publikum (27.11.).

Josef Hader: „Hader spielt Hader“ (28./29.11.). Kleine Monologe, geformt aus den letzten fünf Hader-Programmen. „Es gibt weltweit keinen besseren Hader als Hader“, schreibt die taz.

Michael Hatzius: „Die Echse und Freunde“ Lässig bringt der Berliner Puppenspieler perfektes Handwerk mit Sinn für Improvisation und wilden Humor zusammen (05.12.).

Info DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost je 2 x 2 Karten für Kabarettistin Martina Ottmann am 15.11. und Michael Hatzius am 05.12., 20 Uhr, im Posthof Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 13. November 2013.

Karten: 0732/781800 www.posthof.at

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Oktoberfest zur Eröffnung Mit einem Fest wurden am 10. Oktober die neuen Büroräumlichkeiten der Kanzlei Schreiber & Priester Steuerberatung GmbH in der Bahnhofcity Wels feierlich eröffnet. mit einem Oktoberfest „eingeweiht“. Für das leibliche Wohl wurde mit Weißbier, Weißwurst und Bierbrezen gesorgt. In gemütlicher Atmosphäre konnten die Klienten und Freunde der Kanzlei Schreiber & Priester die Räumlichkeiten besichtigen, die Mitarbeiter persönlich kennenlernen und beim Netzwerken Erfahrungen austauschen.

Fotos: Clemens Pürstinger

Standortleiter in Wels. Durch den laufenden Zuwachs, der Übernahme eines weiteren Klientenstocks und dem damit verbundenen Mitarbeiteraufbau reichten die Büroräumlichkeiten bald nicht mehr aus, so wurde Ende 2012 mit der Suche nach einem geeigneten Büro in Wels begonnen. Anfang Juni ging der Umzug in die Bahnhofcity über die Bühne. Die neuen Räumlichkeiten wurden am 10. Oktober

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1 Franx X. Priester, Seniorpartner Berater gruppe Priester, Alexander Steiner, Partner Beratergruppe Priester 2 Beratergruppe Priester, Kanzlei Wels 3 Sabine Grimm-Rahofer, Sabine Braunsberger, Maria Schaupp, Ingrid Brandstötter, Doris Lehenbauer-Bscheid, Christine Priester, Markus Priester, Beratergruppe Priester Kanzlei Steyr 4 Jörg Eger, Barbara Schröckenfuchs, Thomas Nagl, SPK OÖ 5 Gertraud Hinterreiter, Margarete und

Ulrich Baumgartner, Hannes Schmid, Schmid Transport GmbH, Josef Steindl, Josef Steindl Zimmermeister-Holzbau GmbH 6 Franz Forsthuber, Raiba Micheldorf, Franz X. Priester, Seniorpartner Beratergruppe Priester, Elisabeth und Kurt Plursch 7 Bernd Priller, BMD-Systemhaus GmbH, Alexandra Peneder, Zehethof, Heidi Weiermayer, Georg Peneder, Zehethof 8 Florian Kammerstätter, Consulting Company, Josef Rumer, Die Oberöster-

reicherin, Anton Kammerstätter, Consulting Company 9 Josef Schmidthaler, Holzstudio Schmidthaler KG, Shopstudio GmbH, Alexander Steiner, Beratergruppe Priester Wels, Christine Schmidthaler, Holzstudio Schmidthaler KG, Shopstudio GmbH, Alois Steinbichler, Bäckerei Steinbichler 10 Franz X. Priester, Seniorpartner Beratergruppe Priester, Vize-Bgm. Peter Lehner, Alexander Steiner, Partner Beratergruppe Priester

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us der 1980 von Franz X. Priester gegründeten Einmannkanzlei ist mittlerweile eine Beratergruppe mit vier Partnern und Kanzleien in Steyr, Wels und Kirchdorf an der Krems entstanden. „Der Start in Wels wurde 2011 mit der Übernahme der Kanzlei Schreiber im Maria-Theresien-Hochhaus in Wels eingeleitet“, berichtet Mag. Alexander Steiner, Partner der Beratergruppe und

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Fotos: Volkshilfe

Grenzenlose Nacht der Vielfalt Am 9. November um 20 Uhr steht im Design Center Linz bereits zum achten Mal die „Nacht der Vielfalt – Volkshilfe Integrationsball“ auf dem Programm. Sechs Bands auf zwei Bühnen sorgen für Stimmung.

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b Menschen mit Beeinträchtigungen, Migranten, Homosexuelle, Gesunde und Kranke, Alte und Junge: „Die Nacht der Vielfalt ist ein buntes, fröhliches Zeichen für Toleranz, Respekt und Menschlichkeit und ein lautes Zeichen gegen jede Art von Ausgrenzung. Wir erwarten wieder

mehr als 2000 Gäste aus 20 Nationen“, so Volkshilfe-Präsident Josef Weidenholzer. Die Musikerinnen und Musiker kommen aus nahezu allen Erdteilen. Erstmals auf der Bühne zeigen auch Menschen mit Beeinträchtigung ihr Können. Moderiert wird der Ball von Karl M. Sibelius, Schauspieler, Intendant und

Friedensforscher. Karten im Vorverkauf (20 bzw. 27 Euro) erhältlich bei der Volkshilfe in Linz, telefonisch unter 0732/3405, per Mail an tickets@nachtdervielfalt.at sowie bei allen Ö-TicketVerkaufsstellen. Nähere Informationen unter www.nachtdervielfalt.at.

DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Karten für die „Nacht der Vielfalt – Volkshilfe Integrationsball 2013“, am 09.11., um 20 Uhr, im Design Center Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 6. November 2013.

Zeitlos elegante Kultur Musiksommer Bad Schallerbach: Verbringen Sie im November wertvolle Stunden mit großer Kunst.

Fotos: Musiksommer Bad Schallerbach

Karl Markovics: „Wenn es soweit ist“

Vereinigung Wiener Staatsopernballett

3. November: Karl Markovics und Streichquartett Sonare: „Wenn es soweit ist“, 17 Uhr in der Evangelischen Kirche Wallern 9. November: Quadriga Consort: „Crime and Mystery“, 19:30 Uhr im Landschloss Parz, Grieskirchen

Fritz Karl: „Du hörst mir ja doch nie zu …“

Thomas Stipsits und Manuel Rubey

16. November: Hausruck Philharmonie und Solotänzerpaare der Vereinigung Wiener Staatsoperballett: „Pas de deux“, 19:30 Uhr im Grieskirchen Schulzentrum – Raiffeisen Sportarena 23. November: Fritz Karl, Rezitation, und die Österreichischen Salonisten: „Du hörst mir ja doch nie zu …“, 19:30 Uhr im Atrium

Quadriga Consort: „Crime and Mystery“

Europasaal Bad Schallerbach 27. November: Thomas Stipsits und Manuel Rubey: „Triest“, 19:30 Uhr im Atrium Europasaal Bad Schallerbach Nähere Informationen und Kartenreservierungen unter www.musiksommerbadschallerbach.at

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Fotos: ©Universal Pictures

| kultur

„Im Rennauto wird man wieder zum Kind“ „Rush – alles für den Sieg“ setzt sich filmisch mit der Motorsport-Legende Niki Lauda auseinander. Dabei kommt die Rivalität mit James Hunt nicht zu kurz. DIE OBERÖSTERREICHERIN hat die Schauspieler Daniel Brühl und Chris Hemsworth im Rahmen der Filmpremiere in Köln zum Gespräch getroffen. Herr Brühl, für die Rolle als Niki Lauda wurden Sie vier Stunden geschminkt. Auch die Schneidezähne wurden präpariert. Wie war diese Verwandlung für Sie? Daniel Brühl: Wir wollten einige Sachen sehr authentisch machen. Niki Lauda wird im Film oft als Ratte bezeichnet, da waren die Zähne einfach nötig. Die Maske erklärt sich nach dem Unfall natürlich von selbst. Das Ergebnis war täuschend echt! Es hat mir geholfen, nachvollziehen zu können, wie es Niki ergangen sein muss. Aber es hat mir auch geholfen, eine gute Rivalität zu Chris Hemsworth zu entwickeln: Ich wurde zum Schminken

um drei Uhr morgens geholt, während er erst um zehn erscheinen musste und seine erste Szene daraus bestand, eine Krankenschwester zu knutschen, die zweite, sich mit einer Stewardess im Flugzeug zu vergnügen, und ich dann in der dritten Szene erst mal meine Reifen checke (lacht). Für Ihre Rolle als Niki Lauda haben Sie sich den österreichischen Akzent angeeignet und seine Sprechweise imitiert – sehr gut, wie ich finde. Daniel Brühl: Ja, ich musste sehr lachen, als einige Leute Niki fragten, wann er die Zeit gefunden hätte, mich zu synchronisieren (lacht). Das war für mich ein riesen

Kompliment! Ich war über einen Monat in Wien und hab mit einem Dialektcoach trainiert. Nach zwei Tagen fühlte ich mich schon so sicher, dass ich dachte, ich hab‘s – aber in Wien wurde ich gleich als Piefke entlarvt (lacht). Herr Hemsworth, wie haben Sie sich auf die Rolle des James Hunt vorbereitet? Chris Hemsworth: Ron Howard, der Regisseur, sagte zu mir: „Thor passt nicht in ein Formel 1-Auto.“ (Lacht) Daher musste ich sehr viel Gewicht verlieren: Ich hatte vorher 215 Pfund (97,5 kg, Anm. d. Red.), für „Rush“ musste ich 30 Pfund (rund 14 kg, Anm. d. Red.) abnehmen.

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kultur |

Links: James Hunt (Chris Hemsworth) unterstützt sein Playboy-Image mit der „Carrera Speedway“.

Als Niki Lauda trägt Daniel Brühl die legendäre Sonnenbrille „Carrera 80“.

Der Rennfahrer James Hunt war ein Playboy, liebte seinen exzessiven Lebensstil und das Risiko. Was unterscheidet Sie von ihm? Chris Hemsworth: In den 70er-Jahren gab es noch keine Etiketten, die einzuhalten waren. Es gab mehr Anarchie. Es war schwer für mich, mich wie James Hunt so gehen zu lassen. Er war so frei und hat den Moment gelebt. Als Schauspieler geht das nicht – du musst planen. Wie ist es, selbst in einem Formel 1-Wagen zu sitzen? Daniel Brühl: Es ist ein irrsinniges Gefühl! Man spürt den Wind und die Vibration des Autos an sich, riecht den Benzin … es ist ein Erlebnis für alle Sinne. Man ertappt sich dabei, dass man im Rennauto wieder zum Kind wird (lacht). Ist es am Filmset auch einmal gefährlich geworden? Daniel Brühl: Ja, ich hatte einen kleinen Unfall. Mir flog beim Fahren ein Reifen vom Auto und da wurde ich unruhig, weil ich den Wagen kurzzeitig nicht mehr unter Kontrolle hatte. Ich blickte zu Chris,

Redakteurin Tina Ornezeder traf Chris Hemsworth.

der mich anlachte und in einem paranoiden Moment dachte ich, er habe meinen Wagen manipuliert (lacht).

ben beschlossen, die Rollen auf unsere Art zu spielen. Ich möchte mit der Rolle respektvoll umgehen.

Ist Niki Lauda zufrieden mit Ihrer filmischen Umsetzung? Daniel Brühl: Zum Glück ist er hochzufrieden – Niki ist ja der undiplomatischste Mensch der Welt (lacht). Das Wichtigste über den ganzen Weg war für mich der enge Kontakt zu ihm und ich bin ihm extrem dankbar, dass er bereit war, mir so offen entgegenzutreten. Immerhin haben wir über sensible Themen wie Todesnähe gesprochen.

In Hollywood sind Sie längst ein Star. Müssen Sie überhaupt noch zu Vorsprechen gehen? Chris Hemsworth: Ich habe zehn Jahre lang geschauspielert, bis ich meinen Durchbruch hatte. Danach ging alles sehr schnell. Natürlich hat mir „Thor“ viele Türen geöffnet. Es ist schön, jetzt so viele Möglichkeiten zu haben, aber ich möchte dennoch für Rollen vorsprechen und sie nicht einfach so bekommen. Es macht dich zufriedener, wenn du um etwas kämpfen musst.

Niki Lauda lebt noch, James Hunt allerdings ist 1993 an einem Herzinfarkt gestorben. Er kann sich über den Film also nicht mehr beschweren … Chris Hemsworth: (Lacht) Das war sehr interessant. Ich habe Hunts Familie vor dem Dreh nicht kennengelernt – es ist gut, eine gewisse Distanz zu haben. Ich habe mit verschiedenen Leuten über James gesprochen und je mehr ich hörte und las, desto widersprüchlicher waren die Versionen über sein Leben. Daniel und ich ha-

Herr Brühl, Ihnen wird bereits eine Oscar-Nominierung prophezeit. Wie gehen Sie mit den Erwartungen um? Daniel Brühl: Ich will den Leuten gleich den Wind aus den Segeln nehmen. Über eine Oscar-Nominierung zu sprechen, ist völlig verfrüht. Ich genieße im Moment einfach die Tatsache, dass ich in diesen Film überhaupt geraten bin. Tina Ornezeder Die Oberösterreicherin | 249

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STAR MOVIE Kino-Highlights Die Tribute von Panem: Catching Fire

Last Vegas

Adventure mit Jennifer Lawrence, Liam Hemsworth

Comedy mit Michael Douglas, Robert DeNiro

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atniss und Peeta haben die Hungerspiele überlebt. Doch viel mehr: Sie haben dem mächtigen Kapitol die Stirn geboten. Ihr Beispiel ermutigt die unterdrückte Bevölkerung in den Distrikten zur Rebellion gegen das Regime. Doch dann ändert Präsident Snow kurzerhand die Spielregeln und lässt alle bisherigen Gewinner bei den anstehenden Hungerspielen noch einmal gegeneinander antreten. Auch Katniss und Peeta werden in die Arena geschickt und müssen sich erneut dem Kampf ums Überleben stellen. Und langsam wird ihnen klar, dass sie in Wirklichkeit Teil eines viel größeren Plans sind... Ab 21.11.2013 im Kino!

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ier Freunde in ziemlich bestem Alter für die Pensionierung wollen in Las Vegas einen etwas verspäteten Junggesellenabschied der Extraklasse feiern. Der notorische Playboy Billy (Michael Douglas) möchte endlich heiraten. Dass der griesgrämige Witwer Paddy (Robert De Niro) gleichfalls Gefühle für die Braut hegt, bleibt nicht die einzige Überraschung dieser turbulenten Party in der Glücksspielmetropole. Ab 15.11.2013 im Kino!

Captain Phillips Action mit Tom Hanks, Catherine Keener

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om Hanks spielt die Hauptrolle in dem Action-Thriller „Captain Phillips“. Der Film erzählt die wahre Geschichte von Captain Richard Phillips und der Entführung des unter US-Flagge fahrenden Motorschiffs Maersk Alabama, das somalische Piraten 2009 in ihre Gewalt gebracht haben. Es war das erste Mal seit 200 Jahren, dass ein amerikanisches Frachtschiff gekapert wurde. Ab 15.11.2013 im Kino! 250 | Die DIE Oberösterreicherin OBERÖSTERREICHERIN

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3D: Disney‘s Die Eiskönigin

Der Teufelsgeiger Drama mit David Garrett, Jared Harris

Family mit Kristen Bell

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n “Die Eiskönigin – Völlig unverfroren” begibt sich die mutige Optimistin Anna mit dem rauen Naturburschen Kristoff und dessen Rentier Sven auf eine abenteuerliche Reise, um Annas Schwester Elsa, die Schneekönigin, zu finden. Unterwegs treffen sie auf mystische Kobolde und einen lustigen Schneemann namens Olaf. Das vereiste Hochgebirge und Magie hinter jeder Ecke machen die Suche nach der Schneekönigin zu einem großen Abenteuer. Gelingt es ihnen nicht, Elsa rechtzeitig zu finden, droht dem gesamten Königreich der ewige Winter. Ab 28.11.2013 im Kino!

STAR MOVIE RIED-TUMELTSHAM

Hannesgrub 17, 4910 Tumeltsham, Tel.: 07752 / 830 84 STAR MOVIE PEUERBACH

Hauptstraße 7, 4722 Peuerbach, Tel.: 07276 / 23 65 STAR MOVIE REGAU-VÖCKLABRUCK

Betriebsstraße 15, 4844 Regau, Tel.: 07672 / 221 10 Fotos: Star Movie

STAR MOVIE LIEZEN

Niederfeldstraße 9, 8940 Liezen, Tel.: 03612 / 238 23 STAR MOVIE STEYR

Ennserstraße 84, 4407 Dietach, Tel.: 07252 / 701 99 STAR MOVIE WELS

Waidhausenstraße 26, 4600 Wels, Tel.: 07242/22100

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er europaweit gefeierte Geigenvirtuose und notorische Frauenheld Niccolò Paganini (David Garrett) ist im Jahr 1830 auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Um seine Person ranken sich jede Menge Geheimnisse und sein Manager Urbani (Jared Harris) tut alles, um die zirkulierenden Skandalgeschichten lebendig zu halten. Einzig das Londoner Publikum muss noch gewonnen werden. Um Paganini zu seinem ersten Auftritt nach London zu bewegen, riskieren der britische Impresario John Watson (Christian McKay) und seine Geliebte Elisabeth Wells (Veronica Ferres) ihren gesamten Besitz. Dem geschäftstüchtigen Urbani gelingt es schließlich, Paganini gegen seinen Willen in die englische Metropole zu bringen. Dank der enthusiastischen Berichterstattung der Journalistin Ethel Langham (Joely Richardson) scheint das Vorhaben von Erfolg gekrönt zu sein. Es kommt zu tumultartigen Menschenaufläufen vor seinem Hotel, sodass der Musiker und sein Manager bei Watson Unterschlupf suchen müssen. Hier findet Paganini sehr schnell Gefallen an Charlotte (Andrea Deck), der schönen Tochter seines Gastgebers. Er verliebt sich unsterblich in die junge Sängerin. Doch diese Liebe missfällt Urbani, der befürchtet, seinen Einfluss auf seinen Schützling zu verlieren und beginnt, einen teuflischen Plan zu schmieden. Ab 31.10.2013 im Kino!

Aktuelles Filmprogramm, Beginnzeiten und Reservierung auch unter www.starmovie.at

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| horoskop

Welcher Baum sind Sie? Mit dem dem Baumhoroskop Baumhoroskop kรถnnen kรถnnen Sie Sie Mit herausfinden, nden, welcher welcher Baum Baum Sie Sie sind sind und und herausfi welche Charaktereigenschaften Charaktereigenschaften diesem diesem welche zugeschrieben werden. werden. zugeschrieben

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Nussbaum (01.11. bis 02.11.)

Eibe (03.11. bis 11.11.)

Kurzcharakteristik: edel, familiär, unbeugsam, beharrlich, schwieriger Partner, sicherheitsliebend, treu

Kurzcharakteristik: individualistisch, zwiespältig, abenteuerlustig, selbstbewusst, sensibel, immer auf der Suche

Motto: „Ich strebe nach Geborgenheit.“

Motto: „Ich bin undurchschaubar.“

Stärken: Nussbaumgeborene schaffen sich stabile Verhältnisse, denn das ist eines ihrer Grundbedürfnisse. Bei Entscheidungen wählt der Nussbaum das Dauerhafte. Sein Handeln ist von Ausdauer und Beharrlichkeit geprägt. Daneben sind diese Bäume sanft und gutmütig.

Stärken: Die Eibe gilt als undurschaubar und kann dies als Stärke für sich nutzen. Dieser Baum kämpft um die Festigung seines Wesens und wird so zu einem abenteuer- und unternehmungslustigen Individualisten. Er ist sehr sensibel und findet schnell die richtige „Antenne“ für seine Mitmenschen.

Die Liebe: In der Liebe ist der Nussbaum emotional, temperamentvoll, einfühlsam und vor allem treu. Diese Treue verlangt er auch von seinem Partner. Dieser Baum braucht ein Miteinander und kann Disharmonien nur schwer ertragen. Nussbaumgeborene sind verlässlich und tun alles für ihre Liebsten.

Die Liebe: Dieser Baum braucht Menschen um sich, die einen heiteren und humorvollen Charakter haben. Denn solche Menschen sind es, die dunkle Gedanken der Eibe vertreiben können. Sollte der Charakter eines Eibengeborenen eher introvertiert sein, braucht er einen Partner mit einer extrovertierte Ader. Das bringt den nötigen Ausgleich, den diese Bäume benötigen.

Berühmte Nussbäume: Wayne Rooney, Katy Perry, Hillary Clinton, Bud Spencer, Bill Gates, Julia Roberts

Berühmte Eiben: Ralf Schmitz, Matthew McConaughey, Tilda Swinton, Emma Stone, David Guetta, Axel Schulz

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Kastanie (12.11. bis 21.11.)

Esche (22.11. bis 01.12.)

Kurzcharakteristik: konsequent, anpassungsfähig, hilfsbereit, selbstkritisch, hilfsbereit, geduldig

Kurzcharakteristik: aufgeschlossen, anziehend, lebhaft, freiheitsliebend, ideenreich, tolerant, sozial, impulsiv

Motto: „Ich brauche ein Ideal.“

Motto: „Ich mag keinen Stillstand.“

Stärken: Kastaniengeborene brauchen ein klares Muster, nach dem sie ihr Leben ausrichten können. Wenn dem Baum Spannungen und Anfeindungen begegnen, passt er sich gekonnt an, behält aber auch sein eigenes Wohl im Auge. Denn das Leben soll für alle Sinn machen – nicht nur für die Kastanie selbst.

Stärken: Dieser Baum ist fantasievoll und offen. Das Verhalten der Esche ist von intellektueller Suche und Entfaltung der Persönlichkeit geprägt. Anderen gegenüber bringen Eschegeborene viel Toleranz entgegen. Sie sind ausdauernd, lassen sich schnell begeistern und verfügen über eine positive Denkweise.

Die Liebe: Für die Kastanie muss es in der Liebe mehr sein als Sympathie und reine Erotik: Verständnis, Gleichklang und ein gemeinsamer Nenner stehen da vielmehr im Mittelpunkt. Hat dieser Baum seine Partnerwahl getroffen, kann man mit ihm Pferde stehlen. Verständnis und Toleranz sollte man Kastaniengeborenen aber stets entgegenbringen.

Die Liebe: Die Esche sucht einen Partner, der geistreich und seelenverwandt ist. Eschegeborene brauchen Zweisamkeit, Bewunderung und suchen jemanden, der nicht klammert, sondern auch mal loslässt. So einen Partner gefunden, bringt sich die Esche in der Liebe gerne ein und zeigt auch prickelnde Sexualität. Doch wenn jemand die Esche erziehen will, kann dieser Baum giftig reagieren.

Berühmte Kastanien: Loriot, Ryan Gosling, Whoopi Goldberg, Gerard Butler, Roberto Cavalli, Andreas Gabalier

Berühmte Eschen: Boris Becker, Miley Cyrus, Reiner Calmund, Alfons Haider, Tina Turner, Billy Idol

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Foto: Fotolia

| buchtipps

Buchtipps

Erwartung

Traumsammler

Eine Handvoll Worte

Marco ist Mitglied in einem Clan, dessen Anhänger von einem gewalttätigen Anführer zur Kriminalität gezwungen werden. Als er dieses Sklavendasein mit seinem Gewissen nicht mehr vereinbaren kann und flieht, entdeckt er eine Leiche. Carl, Assad, Rose und Gordon versuchen, den Mörder zu finden und stoßen dabei auf ein Netzwerk der Kopenhagener Unterwelt.

Khaled Hosseini erzählt die emotionale Geschichte von der dreijährigen Pari und ihrem zehnjährigen Bruder Abdullah: Ihr Vater bringt die beiden Geschwister auf einem Fußmarsch quer durch die Wüste nach Afghanistan. Jedoch erwartet sie am Ende der Reise nicht das Paradies – sondern eine herzzerreißende Trennung.

Die Journalistin Ellie durchforstet ihr Zeitungsarchiv und findet einen Liebesbrief aus den Sechzigerjahren: Ein Mann bittet seine Liebste, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm zu fliehen. Ohne recht zu wissen, warum sie so fasziniert ist, stellt Ellie erste Nachforschungen an. Eine spannende Geschichte der Bestsellerautorin von „Ein ganzes halbes Jahr“!

Jussi Adler-Olsen dtv, € 20,50 ISBN: 978-3-423-28020-4

Khaled Hosseini S. Fischer, € 20,60 ISBN: 978-3-10-402845-3

Jojo Moyes Rowohlt, € 14,99 ISBN: 978-3-499-26776-5

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buchtipps |

Die Rache trägt Prada

Christoph Waltz

Die Botschaften unseres Körpers

Acht Jahre sind vergangen, seit Andrea Sachs dem Magazin „Runway“ und vor allem ihrer teuflischen Chefin Miranda Priestly den Rücken kehrte. Mittlerweile ist Andrea Herausgeberin des Hochzeitsmagazins „The Plunge“ und arbeitet mit ihrer besten Freundin und ehemaligen Konkurrentin zusammen. Doch dann kreuzen sich die Wege mit Miranda erneut …

Seit Christoph Waltz 2010 einen Oscar für „Inglourious Basterds“ erhielt und somit den internationalen Durchbruch schaffte, kann er sich vor Rollenangeboten aus Hollywood kaum noch retten. Autor Thorsten Wortmann beleuchtet die Karriere des Ausnahmetalents von seinen Anfängen als Schauspieler bis zu seinem Siegeszug in Hollywood.

Der bedeutende Wissenschaftler JeanPierre Barral beschreibt in seinem Ratgeber die Zusammenhänge zwischen den Organen und unseren Emotionen. Für jedes Organ werden die Funktionen und mögliche Störungen aufgezeigt. Anschließend nennt Barral einfache und effektive Behandlungsmöglichkeiten für die sanfte Selbsthilfe – ganz ohne Medikamente.

Lauren Weisberger Goldmann, € 10,30 ISBN: 978-3-442-54287-1

Thorsten Wortmann Schwarzkopf & Schwarzkopf, € 15,40 ISBN: 978-3-86265-300-3

Jean-Pierre Barral Irisiana, € 20,60 ISBN: 978-3-424-15229-6

Das Ende der Sterne wie Big Hig sie kannte

Ernährung bei Gallensteinen und nach der Gallenblasenentfernung

Die Gossen von Farefyr

Die Welt ist untergegangen, aber Hig hat ebenso wie sein Nachbar überlebt. Dieser ist zwar ein menschenfeindlicher Waffennarr, hat das Herz jedoch am rechten Fleck und beschützt Hig. Letzterer wohnt im Hangar eines Flughafens. Dann empfängt er plötzlich ein Funksignal. Eine abenteuerliche Reise beginnt …

Gallenbeschwerden und Gallensteine sind weit verbreitet. Dabei sind Frauen etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. In diesem Ratgeber werden Ernährungshinweise und Tipps zur schonenden Aufbaukost gegeben. Neben Erklärungen zu Entstehung, Symptomen und Behandlung hält der Ratgeber Beispiele für Tageskostpläne und allgemeine Hinweise bereit.

Ein gerissenes Waisenmädchen, das seinen Platz im Leben sucht. Ein verarmter Adliger, der in einer einzigen Nacht alles verliert und nach blutiger Rache sinnt. Ein junger Nachtschatten, der bereit ist, ihm die Leben seiner Peiniger zu schenken. Und ein naiver Holzfäller, dem nur noch ein Zauber helfen kann …

Peter Heller Eichborn, € 20,60 ISBN: 978-3-8479-0519-6

Irmgard Fortis, Ernst und Johanna Kriehuber Maudrich, € 14,90 ISBN: 978-3-85175-973-0

Temper R. Haring Eigenverlag, € 13,90 ISBN: 978-3-200-03237-8

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Für Lese-Löwen

Gefährliche Fracht

Nicolas, wo warst du?

Ein ganz schön starker Plan!

Franzi, Kim und Marie kommen Tierschmugglern auf die Schliche, doch sie haben zunächst keine Beweise. Nachdem ein Zoo Interesse an den exotischen Tieren zeigt, möchten die Mädchen ein Gespräch belauschen. Dazu lassen sie sich in einem Elefantengehege einsperren …

Die Mäuse finden es ungerecht, dass ihnen die Vögel immer die besten Beeren wegschnappen. Eines Tages wird ihr Mäuse-Freund Nicolas von einem fiesen, hässlichen Vogel entführt! Eine spannende Reise beginnt.

Håkons Vater verreist für einige Tage. In dieser Zeit soll der Zwölfjährige bei seiner strengen Oma wohnen. Davon ist er aber gar nicht begeistert und beschließt, seinen Alltag alleine zu meistern. Doch dann steht plötzlich Oma vor der Türe …

Ab 10 Jahren Henriette Wich dtv junior, € 6,20 ISBN: 978-3-423-71512-6

Ab 5 Jahren Leo Lionni Beltz & Gelberg, € 14,40 ISBN: 978-3-407-79548-9

Ab 10 Jahren Arne Svingen Boje, € 13,40 ISBN: 978-3-414-82349-6

Theatertipp: Ronja Räubertochter

Foto: Christian Pichler

Der Vater der kleinen Ronja lässt sie nur ungern alleine von der Räuberburg in den Wald gehen, doch Ronja setzt sich durch und zieht los. Im Wald stößt sie auf einen Jungen, der in ihrem Alter ist. Wer ist er und wieso streift er genau wie Ronja im Wald umher? Ab sechs Jahren Datum: 2., 9., 16., 17., 23., 24. November 2013 Zeit: 15 Uhr; Ort: Theater Maestro, Linz; Kartenpreis: 8 Euro Weitere Informationen unter www.theater-tabor.at sowie 0732/771176.

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Hunger kommt nicht über Nacht. Genauso wenig wie Veränderung. Deshalb setzt Menschen für Menschen langfristige Entwicklungsprojekte um. Gemeinsam mit den Menschen in Äthiopien arbeiten wir an Erfolgen, die bleiben. Helfen Sie mit – als Mensch für Menschen.

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Hilfe zur Selbstentwicklung

Spendenkonto: Raiffeisen 222 000 | BLZ 32 000 IBAN: AT28 3200 0000 0022 2000 BIC: RLNWATWW

Drehen Sie ihr Schicksal!

Online spenden: www.mfm.at

Menschen für Menschen dankt für die Schaltung dieses Gratisinserates.


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