Oberösterreicherin November 2018

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Gaumenfreuden aus Wald und See zum Nachkochen

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AN TAGEN WIE DIESEN ...

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enn Kollegin Nicole Madlmayr, ihre Schwester Simone, Ex-Kollegin Dani und ich etwas gemeinsam haben, dann ist das die grenzenlose Leidenschaft für Die Toten Hosen. Und wenn Campino und Co. irgendwo in Österreich auf der Bühne stehen, dann sind wir immer live dabei. So machten wir uns vor sechs Jahren am 22. Dezember erstmals gemeinsam auf den Weg in die Wiener Stadthalle, um mit Campino, Kuddel, Andi, Breiti und Vom sowie Tausenden anderen Gleichgesinnten quasi Weihnachten zu feiern. Und unser Groupie-Ausflug hatte es in sich, das können Sie mir glauben!

Nachdem nachmittags das Hotelzimmer bezogen wurde, ging es hochmotiviert rein in die Innenstadt. Punsch am Christkindlmarkt, eine fette Pizza als Unterlage und ein Gläschen AperolSpritz zum Vorglühen brachten uns so richtig in „Hosen“-Stimmung. Und dann das Mega-Konzert: Fast zwei Stunden

lang rockten und tanzten wir zu Songs wie „Hier kommt Alex“, „Alles aus Liebe“ und „Wünsch dir was“ so richtig ab. Den Mega-Durst löschten wir mit weißem Spritzer in original „Hosen“-Bechern. Die Stadthalle bebte, als zu guter Letzt beim Song „An Tagen wie diesen“ ein Konfettiregen auf uns niederging. Beim Konzert verriet Campino übrigens, dass er bei einem seiner ersten Auftritte in Wien vor vielen Jahren im legendären Chelsea einen jungen, damals noch relativ unbekannten Musiker Namens Falco kennenlernte. „Da müssen wir hin, das ist ein Wink des Schicksals! Im Chelsea treffen wir heute sicher noch Campino und die Band“, waren wir alle vier einer Meinung. Abgekämpft und leicht beschwipst machten wir uns nach dem Konzert auf ins legendäre Lokal. Dort angekommen, ging es heiter weiter. Ein paar Gläschen Spritzer später erblickte ich meine nor-

Aus der Redaktion ...

Covershooting mit ORF-Moderatorin Nina Kraft (r.)

Hoppala! CR Ulli Wright traf Kabarettistin Nadja Maleh (l.) in Wien zum Talk.

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© Karin Lohberger

... tanz ich vor Freude über die Piste.

malerweise nicht rauchende Kollegin mit einer Zigarillo im Nichtraucherbereich diskutierend mit einem Security-Mann. Das ist ein Zeichen, denke ich mir, Campino taucht hier sicher nicht mehr auf, wir sollten langsam, aber sicher ins Hotel zurückgehen.

Nach der erlebnisreichen „Hosen“-Nacht ging‘s am nächsten Tag in der Früh etwas blass und alkoholschwanger mit dem Zug wieder retour nach Oberösterreich. Zum Glück hatten wir noch einen Tag, um uns für das Weihnachtsfest mit der Familie zu erholen. Und da alles Schöne nach Wiederholung schreit, waren wir im Vorjahr am 22. Dezember natürlich wieder beim „Hosen“-Konzert in Wien dabei, dieses Mal aber in einer Light-Version. :-) Und wissen Sie, was das Beste ist? Ich werde am kommenden 1. Dezember beim Skiopening in Schladming das Planai-Stadion rocken – mit den Toten Hosen – ein Geschenk zum 50er.

In diesem Sinne – ich wart seit Wochen auf diesen Tag und tanz vor Freude über den Asphalt ...! Welche Acts heuer bei den zahlreichen Openings in Österreichs Skigebieten die Saison einläuten werden, lesen Sie ab Seite 164.

Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin

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Rechne ich 20 Minusprozente ab (versaute Schularbeit des Jüngsten, Digital-Ausfall des Redaktionssystems, der das Büro sechs Stunden lahm legte.

Nagelstudio!), bleiben satte 100 Pro-

Impressum

Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Sonja Elisabeth Humer, Doris Strugl, Mag. Ursula Rockenschaub, Laura Altenhofer Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, E-Mail: anzeigen@neu-media.at

OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden.

Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin, Personal und Controlling:

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Vielleicht habe ich mich jetzt ja auch verrechnet. Egal. Ich sammle!

Und das sollten Sie unbedingt auch!

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Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, Laura Koller, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Sarah Katharina, Werner Harrer, Celine Daliot, Shutterstock, Cityfoto, Picturedesk, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas Röbl, Wolfram Heidenberger, MBA Illustration: Laura Koller Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

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INHALT

November 2018 COVERSTORY 18

NINA KRAFT Die ORF-Moderatorin in Mode mit Glam-Faktor Fotos: Sarah Katharina Photography Outfits: Selendi – Die Mode

MENSCHEN 24

NANCY MENSAH-OFFEI

18 Nina Kraft

Foto: Sarah Katharina

Die Schauspielerin über ihr Aufwachsen in Linz und ihre Rolle im Film „Angelo“

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INA REGEN Die Sängerin startet mit ihrem Debütalbum „Klee“ voll durch

MODE 38

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WOHNEN 82

ALLES ZIRBE Einrichten mit der Königin der Alpen

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TRÈS CHIC Wohnklassiker von morgen

LEBEN 102 ICH KANN NICHT SCHLAFEN! Was tun, wenn der Schlaf zum Albtraum wird

104 KUSCHELN ODER SEX? Die Sexkolumne von Susa Haberfellner

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82 Alles Zirbe

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INHALT

November 2018 SPORT 132 ANDREA LIMBACHER Die Skicross-Weltmeisterin über das Zurückkommen nach Verletzungen und stille Triumphe

134 MOTORIKPARK Gesunde Bewegung für Jung und Alt

WIRTSCHAFT 138 DUFTE QUEREINSTEIGERIN Biokosmetikerzeugerin Andrea Seebacher im Porträt Foto: Markus van der Man

188 Nadja Maleh

GENUSS 146 GENUSS AUS WALD & SEE Wilde Rezeptküche von Thalhammer‘s am Badesee in Feldkirchen an der Donau

FREIZEIT 164 START IN DEN SKIWINTER Coole Acts läuten die Skisaison ein

KULTUR 188 NADJA MALEH Foto: HKitzsteinhorn Max Horn, Markus Rohrbacher

164 Start in den Skiwinter

Die Kabarettistin gastiert mit ihrem neuen Programm „Hoppala!“ im Linzer Posthof

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GOTTFRIED HELNWEIN Ausstellung zum 70er im Aktionsraum LINkZ

STANDARDS 8/10 EDITORIAL 192 BUCHTIPPS 212 KINO-HIGHLIGHTS

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Fashion meets function

Coverstory

Talk, talk,

TALK

Mit 17 Jahren stand Nina Kraft beim YOUKI-Festival in Wels zum ersten Mal als Moderatorin auf der Bühne. Heute ist die Paschingerin ein Fixpunkt im ORF. Im Interview erzählt die 33-jährige Blondine, wie sie Job und Masterstudium unter einen Hut bringt und warum ein Gastauftritt bei Stermann und Grissemann in „Willkommen Österreich“ eine Ehre für sie ist.

Text: Ulli Wright Fotos: Sarah Katharina

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ut gelaunt kommt Nina Kraft zu unserem Interview inklusive Mode-Shooting in die Villa Muthesius in Wels. Schon bei der Auswahl der Kleider bei „Selendi – Die Mode“ merken wir, dass die fesche Blondine in Sachen Fashion absolut sattelfest ist. Kein Wunder, hat sie doch vor vielen Jahren eine Designausbildung angestrebt. Bis LT1 dazwischenkam, ihr Talent erkannte und sie vom Fleck weg als Moderatorin engagierte. Zwölf Jahre lang war Nina Kraft eines der markanten Gesichter des oberösterreichischen Regional-TV-Senders, ehe sie 2016 der Ruf des ORF ereilte und für die Nachrichtensendung „Salzburg heute“ ins Landesstudio Salzburg holte.

Mittlerweile ist das ORF-Zentrum am Küniglberg in Wien zu ihrer beruflichen Homebase geworden, und die sympathische Powerfrau ist in ganz Österreich unterwegs. Mit ihrem natürli-

Outfits: Selendi – Die Mode, Wels H&M: Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy Schuhe: Gangart, Location: Villa Muthesius, Wels

chen Charme und einer großen Portion Bodenständigkeit steht sie den Landsleuten auf ORF 2 in „Guten Morgen Österreich“ beim Aufstehen zur Seite, und in der Sendung „Daheim in Österreich“ begleitet sie täglich fast eine halbe Million Zuschauer in den Feierabend. Am 27.

November macht Nina Kraft einen Ausflug auf die andere Seite des Mikrofons und steht dem Kabarettistenduo Stermann und Grissemann in deren Show „Willkommen Österreich“ Rede und Antwort.

OBERÖSTERREICHERIN: Mit 16 Jahren haben Sie Ihren ersten Moderationskurs im ORF-Funkhaus absolviert.

Mit 19 Jahren folgte die Fernsehpremiere als Moderatorin bei LT1 und vor drei Jahren sind Sie zum ORF gewechselt.

Wann war für Sie klar, dass Sie Moderatorin werden möchten?

Nina Kraft: Schon zu Schulzeiten gab es immer zwei Berufswünsche, die 18

ich meinen Schulkollegen ins Stammbuch geschrieben habe. Das war zum einen Modedesignerin und zum anderen Journalistin. Modedesignerin habe ich schließlich von meiner Ausbildung her auch wirklich angestrebt und nach der Matura mit dem Studium Textil, Kunst und Design an der Kunstuniversität Linz begonnen. Dann kam mir allerdings relativ schnell LT1 dazwischen. (lacht) Sie haben das Studium dann auf Eis gelegt?

Ja, genau. Ich habe sehr schnell gemerkt, dass Fernsehen genau meins ist.

Mein damaliger Chef hat mir vorgeschlagen, ein Studentenmagazin zu moderieren – ich habe sofort zugesagt. ... ohne vorher jemals moderiert zu haben?

Nicht ganz. Die ersten Schritte habe ich in der Maturaklasse gemacht. Damals hat mich meine Professorin vom Ramsauer Gymnasium für die Moderation des YOUKI-Festivals Wels vorge-

Coverstory

Immer wenn sich Chancen aufgetan haben, habe ich sie ergriffen und geschaut, was sich ergibt.

Nina Kraft

Im langen Spitzenkleid von Seldendi – Die Mode zeigt sich Nina Kraft in der Villa Muthesius in Wels von ihrer modischen Seite. Vor ihrer TV-Karriere strebte die 33-jährige Paschingerin einen Beruf im Fashionbusiness an.

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Coverstory

Alleine im Vorjahr habe ich im ORF 150 Live-Sendungen moderiert. Da bekommt man Routine.

Nina Kraft

schlagen. Das war meine erste Live-Moderation.

Insgesamt waren Sie zwölf Jahre lang bei LT1 als Moderatorin tätig und haben mit „Voll:Kraft“ sogar ihr eigenes TV-Magazin verantwortet. 2016 sind Sie zum ORF ins Landesstudio Salzburg gewechselt. Was hat Sie dazu bewogen?

Mit Roland Brunhofer, dem damaligen Landesdirektor vom ORF Salzburg, hatte ich einen Förderer beim ORF, der mich schon zu LT1-Zeiten immer beobachtet hat. Eines Tages hat er mich informiert, dass der ORF ein Frühfernsehformat plant, und mir geraten, mich dem Casting zu stellen. Das habe ich gemacht und dürfte dabei gut angekommen sein.

Mehr als ein Jahrzehnt waren Sie neben Silvia Schneider das markante Gesicht von LT1. War es schwierig vom Bekanntheitsgrad her, in Salzburg Fuß zu fassen?

Das Spannende ist, dass irrsinnig viele Salzburger und auch die angrenzenden Bayern LT1 schauen. Von dem her haben mich viele Menschen gekannt, aber es war natürlich ein Start von null weg. Roland Brunhofer, übrigens auch ein Oberösterreicher, hatte von Anfang an so viel Vertrauen in mich, dass ich die Sendung „Salzburg Heute“ und die Radiosendung „Mittagszeit“ moderieren konnte. Da ich keine Radioerfahrung hatte und vom Schneiden bis zur Moderation alles selber machen musste, absolvierte ich in kürzester Zeit eine komplette Radioausbildung. Zu wissen, dass da jemand an meine Fähigkeiten glaubt, hat mich zu Höchstleistungen angespornt.

Mittlerweile haben Sie auch Salzburg wieder den Rücken gekehrt und moderieren österreichweit abwechselnd die ORF-Sendungen „Guten Morgen Ös-

Dass die Moderatorin Humor hat und auch über sich selbst lachen kann, beweist sie am 27. November mit einem Gastauftritt bei Stermann und Grissemann in „Willkommen Österreich“.

terreich“ und „Daheim in Österreich“. Was gefällt Ihnen an diesen Formaten?

Diese Sendungen leben von der Regionalität und zeigen, dass die interessanten Menschen nicht nur in den Ballungszentren zu Hause sind.

Außerdem geht es auch um die Schönheit unseres Landes, und die habe ich in den letzten zwei Jahren wirklich kennengelernt.

Mittlerweile gefällt es mir so gut, dass ich sogar meinen Urlaub in Österreich verbringe. (lacht) Bei „Guten Morgen Österreich“ bekommen wir live mit, wie herrlich es ist, wenn der Tag erwacht – das hat eine unglaubliche Energie.

Zu Spitzenzeiten sitzen bei „Daheim in Österreich“ bis zu 440.000 Seher vor dem Fernseher. Alles ist live, wie geht es Ihnen dabei?

Recht gut. Bevor ich zum ORF kam, konnte ich 13 Jahre lang bei vielen Veranstaltungen Bühnenerfahrung sammeln, alleine im Vorjahr habe ich im ORF 150 Live-Sendungen moderiert. Da bekommt man eine gewisse Routine.

Dennoch kann immer etwas passie20

ren. Was, wenn ein Interviewpartner nicht auf Ihre Fragen eingeht oder im Redefluss nicht zu bremsen ist?

Natürlich kommt es vor, dass Interviewpartner nervös oder auch überfordert sind. Mein Job als Moderatorin ist es, die Gesprächspartner gut aussehen

Coverstory

Nina Kraft glamourös im langen Paillettenkleid von Selendi – Die Mode und High Heels von Gangart

zu lassen und sie in eine Bahn zu lenken, wo wir uns beide wohlfühlen. Ehrlich gesagt gibt es nichts, was man nicht mit einem Lächeln und einer gewissen Ehrlichkeit retten kann.

Schon mehrfach hatten Stermann und Grissemann in „Willkommen Österreich“ Ihretwegen die Lacher auf deren Seite. Am 27. November sind Sie als Gast in der Sendung der zwei Kabarettisten eingeladen. Angst?

Nein, ganz im Gegenteil. Ich mag die beiden, ihre Sendung, und es ist für

mich eine Ehre, dort als Gast eingeladen zu sein.

Neben Ihrem Job beim ORF studieren Sie an der Donauuniversität in Krems.

Wie bekommen Sie das alles unter einen Hut? Meine Mama ist sehr gut organisiert und strukturiert. Sie hat mir mitgegeben, dass alles möglich ist, wenn man es sich gut einteilt und auch mal Unterstützung annimmt. Mit dem MBA-Studium Marketing und Managementkompetenz habe ich vor rund zwei Jahren begonnen.

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Durch meinen Job beim ORF verbringe ich circa zehn Nächte im Monat im Hotel. Am Vormittag wird im Zimmer gelernt, am Nachmittag beginne ich dann mit den Vorbereitungen für die Sendung.

Es geht sich alles aus.

Bald ist Ihre Masterarbeit fertig – worum geht es?

Es geht um Personal Branding mit dem Fokus auf Frauen in der Medienwelt. Ich habe wissenschaftlich herausgearbeitet, mit welchen Strategien sich die Frau als Marke in der Medienlandschaft besser behaupten kann.

Klingt interessant. Wie sind Sie auf dieses Thema gekommen?

Ich habe in meinem Leben Frauen sehr viel zu verdanken und bin grundsätzlich eine Frauenfreundin. Bei Moderationen habe ich mit vielen faszinierenden Frauen zu tun gehabt, die sich einfach nicht trauten, ihr ganzes Potenzial und Können nach außen zu präsentieren. Männer hingegen haben damit überhaupt kein Problem. Auch bei Interviews oder Expertengesprächen ist meistens nur eine von fünf Personen eine Frau. Das sollte sich ändern.

Durch die Digitalisierung ändert sich auch das Mediennutzungsverhalten grundlegend. Junge Menschen nutzen mittlerweile On-Demand-Videodienste viel stärker als das lineare Fernsehen.

Wie sehen Sie dieser Entwicklung entgegen?

Ich habe die letzte Medienenquete verfolgt, da kam ganz klar heraus, dass Live- und Regionalsendungen in Zukunft das Fernsehen dominieren werden. Die Live-Berichterstattung ist für mich ein absoluter Erfolgsgarant, weil die Menschen Teil eines Happenings sein wollen – warum sonst stehen Millionen Menschen mitten in der Nacht auf, um sich die Übertragung des Super Bowls anzuschauen? Und auch die Regionalität, die Nähe eines Mediums zu ihren Rezipienten, und die Professionalität der Journalisten sind ein großes Thema. Denn in Zeiten von Fake News, Facebook & Co. spielen größtmögliche Wahrheit und Ethik eine große Rolle.

Gibt es eine Sendung bzw. einen Event, den Sie unbedingt moderieren möchten?

Ja, natürlich – der Life Ball oder der Opernball wären solche Großevents.

Und wenn ich mir vom Christkind etwas wünschen darf, dann ist es, irgendwann

Coverstory

im Hauptabend moderieren zu können.

Zu Spitzenzeiten sehen Sie fast eine halbe Million Menschen im Fernsehen.

Werden Sie auf der Straße erkannt?

Natürlich werde ich manchmal angesprochen und bekomme positive Rückmeldungen. Das freut mich, aber als Medienstar würde ich mich nicht bezeichnen.

Ihren Lebensmittelpunkt haben Sie in Pasching. Wie oft sind Sie zu Hause?

Grundsätzlich jede zweite Woche.

In den zwei Wochen, in denen ich nicht beim ORF vor der Kamera stehe, mache ich Moderationen bei Veranstaltungen.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?

Ich gehe jeden zweiten Tag laufen und mache viel Yoga. Außerdem treffe ich mich gerne mit Freunden. Das alles und das Leben am Land erdet mich.

Ihre Lieblingssendung?

Das Starmagazin „Exclusiv“ mit Frauke Ludowig. Sie ist für mich das perfekte Vorbild und ich habe auch schon ein Coaching bei ihr absolviert. Natürlich verfolge ich auch viele ORF-Produktionen.

Wie schaut es in Sachen Mode aus, wo Sie ja ursprünglich beruflich Fuß fassen wollten?

Ich interessiere mich immer noch extrem für Mode und beobachte sämtliche Fashion-Weeks. Mode wird immer ein großes Thema in meinem Leben sein.

Gibt es ein Erfolgsgeheimnis?

Immer wenn sich Chancen aufgetan haben, habe ich sie ergriffen und geschaut, was sich ergibt. Ich würde mich als Glückskind bezeichnen, da mir alles aufgegangen ist, wovon ich geträumt habe. Aber natürlich musste ich auch hart dafür arbeiten.

IN KÜRZE Glücklich macht mich, ...

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Niemals vergessen werde ich... meine erste Live-Moderation im Fernsehen bei „Salzburg Heute“ und als ich im Urlaub auf Hawaii beim Abendessen im selben Restaurant wie Barack Obama und seiner Family gesessen bin.

Schwach werde ich bei ... richtig gutem Essen.

Mein Lebensmotto ... „Denke und danke“.

Neben ihrem Job absolviert Nina Kraft ein MBA-Studium an der Donauuniversität in Krems. In ihrer Masterarbeit legt sie den Fokus auf Frauen in der Medienwelt.

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Menschen

„Angelo ist eine

HERZENSANGELEGENHEIT“ Nancy Mensah-Offei (29) ist in Linz aufgewachsen und legt als Schauspielerin eine beeindruckende Karriere hin. Im Historiendrama „Angelo“, das am 9. November in die Kinos kommt, spielt sie die Tochter von Angelo Soliman, dem ersten berühmten Schwarzen in Wien, der nach seinem Tod ausgestopft im Museum endete.

Text: Ulli Wright, Maria Russ

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ir treffen Nancy Mensah-Offei im Tamu Sana, einem afrikanischen Restaurant in Linz-Urfahr. Bei Ingwertee und Matoke-Suppe erzählt uns die 29-jährige Schauspielerin, die 2016 mit dem STELLA-Award als beste Schauspielerin ausgezeichnet wurde, von ihrem Aufwachsen in Linz und gibt uns einen Vorgeschmack auf ihren neuen Film „Angelo“, der am 9. November in den österreichischen Kinos anläuft.

Verschleppt, ausgestopft und ausgestellt. Und die Geschichte von Angelo Soliman, der im 18. Jahrhundert in Wien lebte, gibt wirklich einen interessanten Stoff für einen Film. In Nigeria als Kindersklave von einer Comtesse gekauft und im westlichen Stil erzogen, wurde Angelo an einen Fürsten weitergeschenkt und diente diesem als Kammerdiener, Soldat und Reisebegleiter. Der in Wien sozial gut integrierte Schwarze wurde Freimaurer und konnte nach seiner Karriere als „Hofmohr“ ein bürgerliches Leben führen. Obwohl nie-

Fotos: Andreas Röbl, Novotny Film/Filmladen

mandem aus der Dienstbotenschaft eine Verehelichung erlaubt war, heiratete Angelo ohne das Wissen des Fürsten eine weiße Frau und wurde Vater einer Tochter. Daraufhin wurde er fristlos entlassen und stieß bald an die Grenzen seiner Sehnsüchte. Am Ende seines 75-jährigen Lebens wurde Angelo ausgestopft und endete als präpariertes Ausstellungsobjekt im Museum.

Nancy Mensah-Offei spielt im Arthouse-Film „Angelo“ Josephine, die Tochter des Protagonisten Angelo (am Bild rechts neben ihr stehend).

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Auf einer wahren Geschichte basierend, ist der Film des Wiener Regisseurs Markus Schleinzer ein tiefsinniges Gesellschaftsessay über Identität, Isolation, Fremde, Integration und Einsamkeit.

Nancy Mensah-Offei spielt darin Angelos Tochter Josephine.

OBERÖSTERREICHERIN: Frau Mensah-Offei, Sie wurden in Ghana geboren,

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wann kamen Sie nach Österreich?

Ich bin im Alter von sieben Jahren von Ghana nach Linz gekommen. Mein Papa war zu dem Zeitpunkt schon länger in Österreich und hat meine großartige Stiefmama geheiratet. Ich bin erst später nachgekommen.

Wie erging es Ihnen anfangs in Linz?

Wie sind Sie aufgewachsen?

Als ich nach Oberösterreich kam, konnte ich kein Wort Deutsch. Meine Großeltern haben kein Englisch gesprochen. Also haben wir uns anfangs mit Händen und Füßen verständigt. (lacht) Ich bin mit Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren und Christine Nöstlinger groß geworden und ziemlich behütet aufgewachsen hier in Linz.

2005 sind Sie mit Ihren Eltern zurück nach Ghana übersiedelt, jedoch später alleine wieder nach Linz zurückgekommen. Warum?

Mein Papa hat als Kranfahrer bei der voestalpine gearbeitet, meine Mama war am Magistrat in Linz tätig. Eines Tages haben sie sich entschieden, in Ghana eine Klinik zu bauen. Das haben sie auch getan und sind dort geblieben.

Ich bin wieder zurück nach Linz gekommen, weil ich die Schule fertig machen wollte. Natürlich waren auch alle meine Freunde und meine Großeltern da. Mein ganzes soziales Umfeld war praktisch in Linz.

Wie oft kommen Sie nach Ghana und welche Beziehung haben Sie zum Land Ihrer Wurzeln?

Nicht oft, die Mama kommt immer zu mir nach Österreich. (lacht) Shame on me, aber ich war jetzt sechs Jahre nicht Afrika. Meine Beziehung zu Ghana? Schwer zu sagen, ich habe aus beiden Kulturen meine eigene Kultur geformt. Aber in Österreich bin ich schon länger. Österreich ist sicher mehr meine Heimat.

Wie sind Sie zur Schauspielerei gekommen?

Ich war auf der LISA – Linz International School Auhof, und der Dramaunterricht dort hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Damals träumte ich aber davon, einmal Diplomatin zu werden. Nach der Matura habe ich dann ein Semester an der Katholischen Fakultät in Linz Philosophie und Kunstwissenschaften studiert, was aber nicht so meins war. Dann habe ich mich auf der

Ich bin mit Astrid Lindgren und Christine Nöstlinger groß geworden und ziemlich behütet in Linz aufgewachsen.

Nancy Mensah-Offei

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NANCY MENSAH-OFFEI: Nach ihrem Studium am Konservatorium Wien war Nancy Mensah-Offei in mehreren Theaterstücken u.a. im Volkstheater Wien und im Wiener Burgtheater zu sehen. 2016 bekam sie den STELLA als beste Schauspielerin verliehen. Mensah-Offei arbeitet zudem fürs Fernsehen, wo sie in den Serien „Schlawiner“ und „Tatort“ mitwirkte. Mit „Kafka, Kiffer und Chaoten“ von Kurt Palm feierte sie 2013 ihr Kinospielfilmdebüt.

Schauspielschule in Wien beworben und bin dort aufgenommen worden.

Wo leben Sie derzeit?

Da ich ein fixes Engagement am Nationaltheater Mannheim habe, lebe ich derzeit hauptsächlich in Deutschland.

Ich habe aber auch noch einen Wohnsitz in Wien.

Kommen Sie auch noch ab und zu nach Linz?

Seit meine beste Freundin von Linz nach Spanien gezogen ist, komme ich nur mehr ganz selten her. Ein Fixpunkt in meinem Kalender ist jedoch immer der 25. Dezember, da feiere ich mit meinen Freunden Weihnachten.

Reden wir über Ihren neuen Film: „Angelo“ ist ein Exkurs über das Anderssein, die Geschichte eines Schwarzen, der ein Leben lang ein Außenseiter unter den Weißen bleibt, über dessen Isolation in der Gesellschaft. Ist Rassismus das vordergründige Thema des Films?

Nein, es geht im Film nicht um den klassischen plakativen Rassismus mit Sklaverei und der Unterdrückung der

Schwarzen. Vielmehr geht es um nicht deutlich sichtbaren „Rassismus“, bei dem der schwarze Mann Angelo als etwas Exotisches, etwas Anderes angesehen wird. Das macht den Film originell.

Wie gehen Sie mit dem Thema „Anderssein“ um?

Dass ich scheinbar anders bin als die anderen – was ich ja nicht bin –, habe ich in Österreich schnell gelernt. In Situationen, wo ich Rassismus erlebt habe, gab es für mich irgendwann nur zwei Möglichkeiten: Entweder ich stelle mich hin oder ich gehe weg. Es ist beides legitim. Aber irgendwann hat man keinen Bock mehr, zu diskutieren oder immer wieder zu erklären, dass man eine Berechtigung hat, da zu sein. Warum kann nicht einfach akzeptiert werden, dass ich eine Linzerin bin, die perfektes Deutsch spricht? Ich habe als Kind und im Heranwachsen schnell begriffen, dass man als Schwarze in Österreich sehr wach sein muss, um herauszufinden, ob die Person dir gegenüber okay ist oder nicht.

Da wird man zwischendurch auch schon mal paranoid.

In „Angelo“ spielen Sie die Tochter von Angelo, also eine Schwarze. Ist es im Theater- und Filmbusiness Usus, dass Schauspieler nach der Hautfarbe besetzt werden?

Ja, denn wie oft kommt es vor, dass eine „hautfarbenunabhängige“ Frau zum Beispiel die Julia in „Romeo & Julia“ spielt? Natürlich gibt es immer wieder Ausnahmen, Stücke, die nichts mit deiner Hautfarbe zu tun haben, dafür bin ich auch sehr dankbar, aber im Grunde 26

ist die Hautfarbe immer Thema. Anfangs habe ich solche Rollen auch angenommen, weil ich reinkommen wollte.

Mittlerweile mache ich das nicht mehr.

Warum dann bei „Angelo“?

Da habe ich eine riesengroße Ausnahme gemacht, weil die Geschichte sehr wichtig und schön geschrieben ist. „Angelo“ ist eine Herzensangelegenheit für mich.

Was ist Ihre persönliche Message an alle, die sich den Film ansehen?

Ich appelliere an alle, die sich den Film anschauen wollen, die eigene Geschichte zu hinterfragen. Sich mit der eigenen Geschichte und der unseres Landes auseinanderzusetzen ist anstrengend, gibt aber auch viel zurück.

Was wird man in Zukunft von Ihnen sehen?

Derzeit pendle ich für die Dreharbeiten zu einem Liebesfilm, in dem ich die Hauptrolle spiele, viel zwischen Deutschland und Serbien hin und her.

Außerdem habe ich gerade für den ORF „Dave“ abgedreht.

Haben Sie eine Traumrolle?

Ja, ich bin ein Harry Potter-Kind und würde total gerne einen Fantasy-Film machen.

ANGELO MAKITA

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LARISA

LUKAS

GERTI

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KENNY

CHRISTIAN

SAMBA ROHRWACHER FABER MIKO DRASSL MENSAH-OFFEI NZOGANG FRIEDEL

EIN FILM VON

MARKUS SCHLEINZER

„Bildgewaltig und brodelnd!“ VARIETY

EINE PRODUKTION VON NOVOTNY & NOVOTNY FILMPRODUKTION | AMOUR FOU LUXEMBOURG | MARKUS SCHLEINZER MAKITA SAMBA | ALBA ROHRWACHER | LARISA FABER | KENNY NZOGANG | LUKAS MIKO | GERTI DRASSL | MICHAEL ROTSCHOPF | JEAN-BAPTISTE TIÉMÉLÉ | NANCY MENSAH-OFFEI | OLIVIER BAUME MARTINE SCHAMBACHER | ANNE KLEIN | JEAN-MICHEL LARRÉ | PIERRE BODRY | MARISA GROWALDT UND CHRISTIAN FRIEDEL KRIS PORTIER DE BELLAIR | NILTON MARTINS | JUDITH CHARLIER | MARTINA POEL CHEFMASKENBILDNERIN ANETTE KEISER KOSTÜMBILD TANJA HAUSNER ORIGINALTON PHILIPPE KOHN SOUND DESIGN PIA DUMONT MISCHUNG LOÏC COLLIGNON GOTTLIEB PALLENDORF HERSTELLUNGSLEITUNG ANDRÉ FETZER MONTAGE PIA DUMONT SZENENBILD ANDREAS SOBOTKA | MARTIN REITER BILDGESTALTUNG GERALD KERKLETZ IN-HOUSE PRODUCER JOHANNA SCHERZ FRANZ NOVOTNY | ALEXANDER GLEHR | BADY MINCK | ALEXANDER DUMREICHER-IVANCEANU | MARKUS SCHLEINZER DREHBUCH MARKUS SCHLEINZER | ALEXANDER BROM REGIE MARKUS SCHLEINZER

CASTING

EXECUTIVE PRODUCER PRODUZENTINNEN

MARKUS SCHLEINZER

„ANGELO“: WELTPREMIERE IN TORONTO „Angelo“ ist eine österreichisch-luxembourgische Koproduktion unter der Regie des preisgekrönten Wiener Regisseurs Markus Schleinzer. Der Film feierte im September im Rahmen des 43. Toronto International Film Festival (TIFF) Weltpremiere. Am 66.

Filmfestival von San Sebastián, dem wichtigsten Filmfestival Spaniens, fand die Europapremiere statt. „Angelo“ wird auch auf der diesjährigen Viennale (25.10. bis 08.11.) gezeigt und startet am 9. November in den Österreichischen Kinos.

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„Ich kann wieder

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Anita Rosenthaler leidet an einem Lipödem, einer genetisch bedingten Fettverteilungsstörung, die nur operativ gelindert werden kann.

Wir haben die Mühlviertlerin nach drei Fettabsaugungen besucht.

Text: Nicole Madlmayr Fotos: Andreas Röbl

A

nita Rosenthaler ist kaum wiederzuerkennen, als sie uns die Haustüre öffnet.

Sie trägt ein schwarzes, knielanges Kleid, dazu Pumps mit Absatz und ein strahlendes Lächeln. „Ich fühle mich richtig gut“, bestätigt die 45-jährige Mühlviertlerin lachend. „Ich bin so dankbar für die neue Lebensqualität. Kein Vergleich zu damals.“ Damals, das war vor mehr als zwei Jahren, als wir Anita Rosenthaler zu unserem ersten Interview treffen.

Sie leidet an einem Lipödem, einer genetisch bedingten Fettverteilungsstörung, die sich weder mit Sport noch mit Diäten in den Griff bekommen lässt. Ihre Beine und Oberarme werden immer dicker, ohne dass die Mutter eines erwachsenen Sohnes irgendetwas dagegen tun könnte. „Ich fühle mich so ohnmächtig“, sagt Rosenthaler damals unter Tränen. „Ich könnte mich zu Tode hungern, meine dicken Beine und Oberarme würde ich trotzdem nicht wegbekommen. Das Lipödem wächst

STRAHLEND SCHÖN UND SELBSTBEWUSST: Heute lässt Anita Rosenthaler das Lipödem nicht mehr ihr Leben bestimmen.

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BEIM ERSTEN INTERVIEW: Trotz regelmäßiger Bewegung wurden die Oberarme und Beine der 45-Jährigen immer dicker.

und wächst, und es gibt keine Chance, dass es besser wird. Das ist ein fürchterliches Gefühl.“ Drei Mal unter dem Messer. Zu diesem Zeitpunkt ist der Leidensdruck für sie kaum mehr auszuhalten. Dazu kommen ständige Schmerzen und blaue Flecken, ebenfalls Symptome des Lipödems. Das Einzige, was hilft, die chronische Krankheit zu lindern, sind Fettabsaugungen. Die Kosten dafür übernimmt die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse, da es sich um einen medizinisch notwendigen Eingriff und keine Schönheitsoperation handelt. In der Zwischenzeit musste Rosenthaler drei Mal unters Messer – zweimal an den Beinen, einmal an den Oberarmen. „Bei den ersten beiden Operationen wurden von meinen Beinen insgesamt neun Liter Fett abgesaugt“, erzählt Rosenthaler. „Das war alles andere als ein Honiglecken, aber es hat sich wirklich ausgezahlt.

Meine Lebensqualität heute lässt sich mit jener von damals nicht vergleichen – und das, obwohl ich spüre, dass das Lipödem bereits wieder zu wachsen beginnt. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Das Lipödem spielt jetzt nicht mehr die Hauptrolle in meinem Leben.“

verständlich ist, war für die 45-Jährige unmöglich geworden. „Natürlich ist mir bewusst, dass die Optik zweitrangig ist, aber sie trägt sehr zum allgemeinen Wohlbefinden bei“, sagt sie. „Mit einem gut geschnittenen Blazer und Stöckelschuhen steht man einfach anders vor dem Spiegel als in weiten Hosen und Schlabber-Shirt. Ich fühle mich ganz anders – selbstbewusster, strahlend, weniger prall und aufgeschwemmt.“ Regelmäßige Kontrollen. Außerdem verspüre sie eine Leichtigkeit von innen heraus, die ihr helfe, das Lipödem zu akzeptieren. Da es chronisch ist und bei ihr bereits in einem fortgeschrittenen Stadium war, wird die

Ich verspüre eine Leichtigkeit von innen heraus, die mir erleichtert, das Lipödem zu akzeptieren.

Krankheit Rosenthaler ein Leben lang begleiten. „Aber ich bin dankbar, dass es so ist, wie es im Moment ist“, betont sie. „Ich fühle mich nicht nur körperlich leichter, sondern auch psychisch.

Das wirkt sich auf alle Bereiche meines Lebens sehr positiv aus.“ Eine weitere Operation steht im Moment nicht an, wird allerdings früher oder später wieder notwendig werden. Darum genießt Anita Rosenthaler ihr Leben im Jetzt und all die neuen Möglichkeiten. In ihrer Freizeit ist sie am liebsten in der Natur und fährt mit ihrem Lebenspartner auf dem Mountainbike durch die Gegend. Worauf sie sich heuer besonders freut: wenn sie im Winter endlich wieder Ski fahren kann! Auch das war aufgrund des großen Druckschmerzes durch das Lipödem unmöglich geworden. „Ich hätte es keine Minute in den engen Skischuhen ausgehalten“, so Rosenthaler.

Auch das Tragen von Kompressionskleidung sowie eine apparative Lymphdrainage wird sie ihr Leben lang begleiten. Um das Lipödem in Schach zu halten, ist es außerdem wichtig, dass Anita Rosenthaler ihr Gewicht hält. Darum achtet sie sehr auf ihre Ernährung und macht regelmäßig Sport. „Aber damit kann ich leben“, erklärt sie lachend. Weil sie glücklich ist, sich überhaupt wieder so bewegen zu können – und das ganz ohne Schmerzen!

Anita Rosenthaler

Was ist ein Lipödem?

Das Lipödem ist eine genetisch bedingte Fettverteilungsstörung, die besonders häufig an den Ober- und Unterschenkeln auftritt. Charakteristischerweise tritt es an beiden Beinen symmetrisch auf – von der Leiste bis zum Knöchel. Ebenfalls betroffen sein können die Arme. Die ersten Anzeichen treten häufig am Ende der Pubertät auf. Die genaue Ursache des Lipödems ist noch nicht geklärt. Von der Krankheit sind fast nur Frauen betroffen. Das dabei auftretende Fettgewebe ist übrigens kein Reservefett, wie es beim Übergewicht auftritt. Vielmehr sind die Fettzellen an den betroffenen Stellen vergrößert und im Vergleich zu normalen Fettzellen verformt.

Normale Kleidung tragen. Und das sieht und spürt man. Anita Rosenthaler fühlt sich wieder voll und ganz als Frau. Sie lebt ihre Weiblichkeit, die ihr das Lipödem vor den Operationen vollkommen genommen hat. Sie kann wieder normale Kleidung und Schuhe mit Absatz tragen. Kleider, Blusen, Blazer – was für gesunde Frauen selbst29

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Not Everybody‘s Darling Vor einem Jahr startete Ina Regen mit ihrem Song „Wie a Kind“ voll durch. Am 2. November kommt ihr Debütalbum „Klee“ auf den Markt. Wir haben mit der Gallspacherin über Erfolgsdruck, Inspiration und die Trennung von ihrem langjährigen Freund gesprochen.

I

m vergangenen Jahr blieb für die Sängerin und Songwriterin Ina Regen kein Stein auf dem anderen. Ihr Lied „Wie a Kind“ hat in der Vorweihnachtszeit voll eingeschlagen und die Gallspacherin von heute auf morgen zum Rising Star des Austropop gemacht. Trotz unzähliger Auftritte hat sich die 34-Jährige, die in Wien lebt, immer wieder zurückgezogen, um an ihrem Debütalbum „Klee“ zu arbeiten. In der Endphase wurde im Studio mehrfach die Nacht zum Tag gemacht.

Herausgekommen sind zehn neue Songs, die vom Heimkommen über das Partymachen mit Freundinnen bis hin zum Abschiednehmen handeln und sich musikalisch wie auch inhaltlich sehr bunt präsentieren.

OBERÖSTERREICHERIN: Am 2. November erscheint Ihr Debütalbum „Klee“. Was dürfen sich Ihre Fans von den Songs erwarten?

Ina Regen: „Klee“ ist ein sehr persönliches und buntes Album. Von recht intimen kammermusikalischen Songs über durchaus tanzbare, lockere Alltagsgeschichten hin zu großen, fast orchestralen Sounds findet sich recht viel Abwechslung auf diesem Album.

Ich möchte an den schwierigen Situationen wachsen und mich an den erfüllenden Momenten nähren.

Wie haben Sie das vergangene Jahr nach Ihrem Senkrechtstart erlebt?

Vieles hat sich für mich verändert.

Ich bin immer noch sehr dankbar für diesen Überraschungserfolg, auch wenn ich mich in diesem Leben neu zurechtfinden musste. Das war nicht immer einfach, denn wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Vor allem musste ich lernen, berufliche Entscheidungen von privaten Empfindungen zu trennen. Aber ich möchte an den schwierigen Situationen wachsen und mich an den erfüllenden Momenten nähren, und das gelingt mir bisweilen ganz gut.

Ich freu mich jetzt einfach, dass das, wofür ich sehr lange sehr hart gearbeitet habe, nun endlich in die Welt ent30

lassen wird, und bin sehr neugierig auf die Reaktionen des Publikums.

Was ist Ihnen in diesem Jahr besonders in Erinnerung geblieben?

Als besonders intensiv habe ich meine Performance bei den Amadeus Awards mit Standing Ovations erlebt.

Auch das Donauinselfest oder das Heimspiel auf der Burg Clam sind sehr helle Sterne, die in diesem Jahr 2018 für mich geleuchtet haben. Prägend war aber auch die Begegnung mit meinem Idol Jamie Cullum, für den ich in Deutschland Support gespielt habe.

Mit ihm backstage über die Musik zu philosophieren, hätte ich nie für möglich gehalten.

Werden Sie häufig auf der Straße angesprochen?

Zunehmend ja, wobei ich trotzdem immer wieder überrascht bin, wenn es passiert.

Wie gehen Sie mit dieser neu erlangten Prominenz um?

Die Möglichkeit, eine Stimme zu haben, die im Moment von vielen gehört wird, empfinde ich einerseits als großes Privileg und andererseits auch als Verantwortung. Mir ist bewusst, dass ich nicht Everybody‘s Darling sein kann, aber auch gar nicht sein will. Ich

©: Nina Stiller

Text: Ulli Wright

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OÖ-TERMINE 08. und 09.11., von 19 bis 22 Uhr: Album-Release-Show „KLEE“ – Nationalpark Zentrum MOLLN 29.11., 20 Uhr: Album-Release-Show – „KLEE“ – Posthof Linz 06.11.2018: Kefermarkt Schlösser Advent – Schloss Weinberg 28.03.2019: Vöcklabruck Ina Regen & Band – „KLEE“ – Stadtsaal 29.03.2019: Grieskirchen Ina Regen & Band – „KLEE“ – Manglburg Infos unter www.inaregen.at

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Am Album „Klee“ ist auch die Cover-Version von Hubert von Goiserns „Heast as net“, die Ina Regen mit Conchita aufgenommen hat.

Ich wollte und will immer noch ehrliche Musik machen, die mir aus der Seele spricht.

Großteil meiner Zeit und Energie in dieses Album investiert. Zunächst ins Schreiben der Songs, dann in die Live-Umsetzung mit der Band, und parallel dazu haben mein Produzent Florian Cojocaru und ich diesen Sommer fast durchgehend im Studio verbracht. Wir haben sehr oft nachts gearbeitet, weil wir da endlich ungestört waren. Ich werde unsere Nachhause-Spaziergänge bei Sonnenaufgang für immer mit dieser verrückten Album-Endphase in Verbindung bringen. (lacht) Warum der Name „Klee“?

Der Prozess, der mich auf meinen Weg als „Ina Regen“ gebracht hat, lässt sich unter dem Motto „die aktive Suche nach dem Glück“ zusammenfassen. Dazu gehört die Trennung nach einer sehr langen Beziehung mit meinem Ex-Freund, über die ich im Song „Paris“ ein recht wertschätzendes und doch hoffnungsvolles Resümee ziehe, genauso wie diese Momentaufnahme einer Partynacht mit meinen besten Freundinnen, von der ich in „Spring“ erzähle. Oder dieses neue Freiheitsgefühl, das sich sowohl in „Landn Überoi“ oder ©: André Karsai

versuche einfach, meiner inneren Wahrheit treu zu bleiben, und gestehe mir durchaus auch zu, Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen.

Mit dem Song „Wie a Kind“ waren Sie für den Amadeus Award nominiert, haben Platz 1 bei iTunes und über 1,8 Millionen Streams bei YouTube erzielt.

Wie groß ist der Druck, wieder so einen Hit abzuliefern?

Manchmal spüre ich ihn schon, diesen Druck. Nicht im kommerziellen Sinne, weil darauf, ob eine Radiostation meine Lieder spielen will oder nicht, habe ich eh keinen Einfluss. Aber natürlich wünsche ich mir, dass das Publikum das auf meinem Album wiederfindet, was es letzten Winter in „Wie a Kind“ entdeckt hat. Wenn Angst hochkommt, konzentriere ich mich darauf, worum es mir vor diesem Hype ging: Ich wollte und will immer noch ehrliche Musik machen, die mir aus der Seele spricht und persönlich gefällt. Im besten Fall berührt meine Musik die Menschen.

Die elf Songs auf Ihrem Debütalbum „Klee“ stammen alle aus Ihrer Feder. Wie lange haben Sie an diesem Album gearbeitet?

Auf „Klee“ sind zehn Songs, die in den letzten zwei Jahren, seit ich den Dialekt für mich entdeckt habe, entstanden sind. Außerdem die Cover-Version von Hubert von Goiserns „Heast as net“, die ich mit Conchita aufgenommen habe und die ein sehr wichtiger Schritt auf diesem Weg war.

In den letzten Monaten habe ich den

© Manuel Prammer, CRISP & JUICY

Menschen

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„Boafuass“ wiederfindet.

Im Song „Hoam“ singen Sie vom Heimkommen. Wie oft kommen Sie noch nach Gallspach?

Die Idee zu „Hoam“ ist zu einer Zeit gewachsen, als ich mich privat recht entwurzelt gefühlt habe und aus beruflichen Gründen nie länger als zwei Nächte an einem Ort war. Da ist mir aufgefallen, wie wichtig dieses Gefühl von „zu Hause ankommen“ für mich ist. Dieses ganz besondere Heimkommen wird es wohl nur in dem Haus geben, in dem ich aufgewachsen bin.

Derzeit sehe ich meine Familie aber eher dann, wenn sie mich in meinem Zuhause, nämlich auf der Bühne, besuchen kommen als umgekehrt.

Welches der elf Lieder hat Ihrer Meinung nach das Potenzial von „Wie a Kind“?

Ich könnte mir vorstellen, dass „Wir schreibm Geschichte“ die Leute auf dem gleichen Fuß erwischt. Zumindest hatte ich beim Komponieren eine ähnliche Gefühlsbandbreite. Bei beiden Liedern packte mich diese euphorische Aufgeregtheit, als ob ich gerade etwas ganz Wichtiges für mein Leben verstanden hätte, und in beiden Fällen war es die Einsicht, dass ich die volle Verantwortung für mein Leben übernehmen muss, wenn ich glücklich sein will.

Album Release-Shows, Konzerte ... in den nächsten Monaten sind Sie viel unterwegs. Wie schalten Sie ab?

Mittlerweile weiß ich ganz gut, wie ich in stürmischen Zeiten mit beiden Beinen am Boden bleiben kann. Einerseits durch mein Morgenritual, das Tagebuchschreiben bei zwei Tassen Kaffee, den intensiven Kontakt mit meinen wichtigsten Lebensmenschen und durch Yoga, weil es Kopf und Körper wieder ausbalanciert.

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MENSCHEN FÜR Pflegeberufe

Die oberösterreichischen Krankenhäuser brauchen junge Menschen in Pflegeberufen. Um darauf aufmerksam zu machen, wurde kürzlich eine gemeinsame Image- und Infokampagne vorgestellt.

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ine Ausbildung im Bereich Gesundheit und Pflege verbinden die meisten Menschen mit dem Beruf einer Krankenschwester oder eines Krankenpflegers. Tatsächlich ist die Bandbreite an Pflegeberufen aber wesentlich breiter. Denn: Pflegeberuf ist nicht gleich Pflegeberuf. Seit diesem Herbst gibt es zum Beispiel ein Bachelor-Studium an der Fachhochschule Gesundheitsberufe OÖ, das sechs Semester dauert.

Außerdem gibt es Ausbildungen für Pflegefachassistenz und Pflegeassis-

tenz sowie für medizinische Assistenzberufe, wie OP- und Gipsassistenz oder Röntgenassistenz. Auch postgraduale Spezialisierungen und Sonderausbildungen etwa im Bereich der Kinder- und Jugendlichenpflege oder in der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege sind möglich.

Nachhaltige Versorgung gewährleisten. Im Moment gibt es in Oberösterreich rund 2.000 Ausbildungsplätze für alle Berufe in der Gesundheits- und Krankenpflege – sowohl in den Zen34

tralräumen Linz, Wels und Steyr als auch an den regionalen Spitalsstandorten. Die Spitalsträger sind ständig gefordert, diese Plätze zu besetzen und junge Menschen für einen Pflegeberuf zu begeistern. Das ist auch deshalb so wichtig, um in weiterer Folge die Versorgung der Menschen in Oberösterreich nachhaltig gewährleisten zu können.

Gemeinsam Lösungen finden. Aus diesem Grund haben sich alle oberösterreichischen Spitalsträger und die

Startschuss für die gemeinsame Pflegekampagne „Weil du entscheidest, was du bewirkst.“ (v. l.): Michael Aiglesberger (Ordensklinikum Linz BHS), Karl Lehner (gespag), Landesrätin Christine Haberlander, Elgin Drda (Kepler Universitätsklinikum) und Bettina Schneebauer (FH Gesundheitsberufe OÖ)

© gespag

FH Gesundheitsberufe OÖ entschlossen, eine gemeinsame Image- und Infokampagne zu starten. Der Slogan: „Weil du entscheidest, was du bewirkst.“ Die Kampagne soll zur Attraktivierung des Pflegeberufes ebenso beitragen wie zur konkreten Bewerbung der vielfältigen Ausbildungseinrichtungen. Für Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander ist es besonders wichtig, die Kräfte im Pflegebereich zu bündeln. „Alle Krankenhäuser stehen vor den gleichen Herausforderungen“, so Haberlander. „Nur gemeinsam können wir diesen begegnen und gute Lösungen auf den Weg bringen.“ Größte Berufsgruppe im Spital.

Auch für Karl Lehner, den Sprecher der gespag-Geschäftsführung, ist es unerlässlich, in ausreichendem Maße Menschen für eine Ausbildung in der Pflege zu gewinnen, denn: „Die Pflegekräfte stellen sowohl in der gespag als auch bei den anderen Spitalsträgern die größte Berufsgruppe dar.“ An allen acht gespag-Spitalsstandorten gibt es Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege, in denen permanent 1.000

Schüler sowie Studierende ausgebildet werden.

Das Kepler Universitätsklinikum in Linz bietet ebenfalls drei Ausbildungszentren. „Die Sicherung des Nachwuchses ist uns ein sehr großes Anliegen“, sagt Elgin Drda, die kaufmännische Direktorin. „Nur so können wir unseren Patienten auch in Zukunft Spitzenmedizin und Spitzenpflege anbieten.“ Neuer Bachelor-Studiengang. Mit Beginn des neuen Studienjahres wurde diesen Herbst an der FH Gesundheitsberufe OÖ der Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege gestartet. „Er ist mit 340 jährlichen Studienplätzen der größte in Österreich und ermöglicht unseren Studierenden durch die Studienstandorte in Linz, Ried, Steyr, Vöcklabruck und Wels sogar ein regionales Studium“, erklärt Geschäfts35

führerin Bettina Schneebauer.

Die neue Kampagne wurde übrigens erstmals im Rahmen der wichtigsten Berufsinformationsmesse „Jugend & Beruf “ im Oktober in Wels gelauncht. Als Testimonials fungieren ausschließlich Schülerinnen und Schüler der einzelnen Spitalsträger. „Die Kampagne richtet sich an junge, aber auch später berufene Menschen, an engagierte und empathische Frauen wie Männer“, betont Michael Aiglesberger, Schulleiter am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern und Regionalleiter für den Bachelor-Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege am Linzer Standort der FH Gesundheitsberufe OÖ.

Gestaltet wurde die neue Kampagne von der Linzer Werbeagentur LUNIK2.

Mehr Informationen gibt es unter www.weil-du-entscheidest.at

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weatshirts, Bomberjacken, Plateau-Sneakers, ältere Semester unter uns werden sich mit Sicherheit noch an die modischen Highlights der 1990er-Jahre erinnern. Und wenn man heute durch die Metropolen der Welt schlendert, dann kann man vor allem an der Jugend erkennen, dass dieser Trend ein Revival erfährt. Davor machen auch die großen Modelabels nicht halt. So präsentiert GUESS Originals in der aktuellen Fall/Winter 2018-Saison eine Reihe an neuen Silhouetten, Waschungen und Prints, die alle an die Herkunft der ikonschen Marke erinnern. Für Frauen und Männer stehen Logoshirts, Track-Jackets and Sweatshirts in auffälligen Farben wie Navy-Blue oder Burgunder im Fokus.

Die Styles erinnern durch Prints wie Multi-Color-Stripes und Schnitte im Oversize-Look vor allem an die 90er-Jahre.

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Mode

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Designer-Gurus wie Balenciaga oder Vetements haben vorgemacht, was im Winter trendmäßig langsam, aber sicher auch bei uns ankommt. Die Rede ist von superleichten Daunenjacken in XXL. Uns gefällt‘s, denn die sogenannten Puffer-Jackets und -Coats halten nicht nur superwarm, sie schauen auch ultracool aus.

Text: Ulli Wright

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Kendal Jenner stylish in einer roten XL-Jacke

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ULTRACOOL DIESEL geizt auch heuer nicht mit seinen Reizen und sorgt mit extravaganter Farbgebung für das gewisse Etwas. Erhältlich bei UNITED OPTICS

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Mode

SUPERWARM Big-Puffer-Longjacke aus ultashiny Lightnilon von MARC O‘POLO White Label um € 399,95

Styling-

Tipps

Wem steht‘s?

Die gute Nachricht zuerst: OversizeDaunenjacken sind nicht nur stylish, sie kaschieren auch Problemstellen wie breite Hüften oder ein Bäuchlein. Kleine Frauen sollten in Sachen Oversize eher zu kurz geschnittenen Modellen greifen. Reicht die Jacke über die Hüfte, ist eine schmalere Variante vorteilhaft.

Was passt dazu?

Egal ob Röhrenjeans, Lederleggings, Minirock oder Maxikleid – die XXL-Teile vertragen sich zum Glück mit fast jeder Garderobe. Als Faustregel gilt: Je weiter und fülliger es oben wird, desto schmaler sollte es untenrum zugehen. Absolut cool schaut der Michelin-Trend mit Ugly-Sneakers oder spacigen Moon-Boots aus.

Mit gutem Gewissen: Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN und der Konsumentenschutz der AK OÖ haben Daunen-Gütesiegel bewertet und empfehlen drei glaubwürdige Standards: Traceable Down Standard, Responsible Down Standard und den Downpass 2017.

Infos unter: www.ooe.konsumentenschutz.at

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WIR kuscheln Diese Warmhalter haben im Winter für uns Vorrang.

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Mode

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Weihnachtsfeiern, Neujahrsempfänge im festlichen Dirndl machen wir sicher eine gute Figur.

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Mode

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Mode

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© Sabine Starmayr

Mode

V.l.n.r.: Johann Peter Guttmann, Bezirksstellenobmann WKO Steyr-Land, Margit Angerlehner, WKOÖ-Vizepräsidentin & FidW-Landesvorsitzende, Silvia Pranzl, Ing. Judith Ringer, FidW-Landesvorsitzende-Stv. & Bezirksvorsitzende Steyr-Land, Erika Lottmann, Bürgermeister Leopold Bürscher

Frau in der Wirtschaft auf Schulbesuch in der NMS Großraming

Mit Schwung ins Unternehmerinnentum Silvia Pranzl, Inhaberin der Modeboutique „Pranzl Mode Schuhe GmbH“ in Großraming, wurde von Frau in der Wirtschaft ausgezeichnet.

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auch besonders wichtig, dass meine Mitarbeiter gerne bei mir sind. Unser Betriebsklima ist sehr familiär.“ Chancen nutzen. „Die Lehre hat für mich einen sehr hohen Stellenwert, nicht nur, weil man Jugendlichen viel mitgeben kann. Lehrlinge bringen einen neuen Schwung in den Betrieb, sie beleben und inspirieren“, so die gelernte Einzelhandelskauffrau. Als weiteren Vorteil der Lehre fürs spätere Unternehmerinnentum nennt Silvia Pranzl Erfahrung, die „von klein auf “ gesammelt wird.

Frauen, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen wollen, rät Silvia Pranzl: „Einfach daran glauben, dass es funktionieren wird, und eine Chance nutzen, wenn sie sich ergibt.“

© Haeidenberger

Mit Herz bei der Arbeit. Die Eigentümerin der Pranzl Mode Schuhe GmbH hat eine Lehre zur Einzelhandelskauffrau absolviert. „Früher war es schwierig, einen Lehrberuf zu finden. Meine Mutter fuhr mich damals bis nach Großraming, wo ich eine Chance als Lehrling im Handel bekam“, so Silvia Pranzl. Seit 2002 leitet sie das Mode-Schuhe-Trachten-Geschäft im Ennstal, bei dem die Einzelhandelskauffrau ursprünglich in die Lehre gegangen war. Das Fachgeschäft präsentiert ein Sortiment für jede Altersgruppe; vom italienischen Outfit bis zur modernen Tracht ist für jeden Geschmack etwas dabei. Gerne kredenzt das Team zur Beratung oder Anprobe ein Glas Sekt oder ein Tasse Kaffee. „Gemütlichkeit wird in meiner Boutique großgeschrieben“, betont Pranzl. „Mir ist es

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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ie die Lehre zum Sprungbrett ins Unternehmerinnentum werden kann, zeigt die Kampagne „g’lernt is g’lernt“ von Frau in der Wirtschaft OÖ auf. „Silvia Pranzl ist mit viel Engagement ihren Weg zur Vorzeigeunternehmerin gegangen.

Sie hat ihre durch die Lehre erworbenen Fähigkeiten ehrgeizig im Betrieb umgesetzt, bis sich die Chance bot, die Leitung des Modegeschäfts zu übernehmen. Somit beweist sie, dass der Lehrberuf ganz und gar keine Einbahnstraße darstellt“, betont Margit Angerlehner, WKOÖ-Vizepräsidentin und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, die der Unternehmerin aus Großraming die Auszeichnung überreichte.

Mode

Dann sind Sie bei Auzinger Mode und Tracht genau richtig!

Die stylishsten Herbst- und Wintertrends finden Sie in Enzenkirchen und Schärding, wo unsere Verkaufsexperten Sie gerne beraten.

Faltenkleider und Faltenröcke in Seide kombiniert mit Lodenblazern, aber auch jede Menge Umhänge mit schönen Pelzen sind die Trends der Saison.

Die Herren tragen diesen Herbst/Winter Lodensakkkos mit Gilets in Seide oder Loden mit dazu passenden Stehkragenhemden.

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Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne persönlich in gemütlicher Atmosphäre!

1. Dezember 2018: Christmas Shopping in Enzenkirchen von 9 bis 19 Uhr, anschließend Edlseer Weihnachtskonzert 8. Dezember 2018: Geöffnet von 10 bis 17 Uhr. Wir laden auf Punsch und Kekse ein!

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25.10.18 14:47

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om traditionellen Hufschmied, Korbflechter, Drechsler über moderne Schweiß- und Schmiedekunst bis hin zu außergewöhnlichen Arbeiten im Bereich des Motorsägenschnitzens ist alles dabei.

Der Schlösser Advent überzeugt aber nicht nur mit künstlerischen Exponaten, sondern auch mit lebendigem Handwerk. Da viele Aussteller sogar vor Ort arbeiten, wird der Besuch des Traunsee Schlösseradvents zu einem ganz besonderen Erlebnis für Jung und Alt. Neben dem traditionellen Kunsthandwerk mit seinen ausgewählten Ausstellern lassen die einzigartige Seebeleuchtung, die am See schwimmende Krippe sowie die traumhaft beleuchtete 123 Meter lange Brücke zwischen dem See- und Landschloss Ort eine einzigartig schöne Atmosphäre aufkommen, die man nicht alltäglich erlebt. Das anwesende Christkind lässt mit Sicherheit die Kinderherzen höherschlagen.

Der Besuch wird abgerundet, indem selbstverständlich auch für das leibliche Wohl gesorgt ist. Die angebotenen Traunseeschmackerl lassen Gaumenfreunden aufleben. Alle Informationen unter www.schloesseradvent.at Pauschale Schlösser Advent & Traunsee Weihnacht. Genussvoll und abwechslungsreich – so erleben Sie die Traunseeregion in der Adventzeit. Entdecken Sie das Brauchtum, die Kultur, die Sport- und Wellnessangebote rund um den Lacus Felix, den glücklichen See. In einem Winterurlaub, der Sie bewegt. Die Kultur und Bräuche in der Advent- und Weihnachtszeit werden alle Ihre Sinne verzaubern. Folgende Leistungen sind in der Schlösser Advent & Traunsee Weihnacht-Pauschale enthalten: • 2 x Übernachtung inkl. Frühstück (Freitag bis Sonntag) • Winterliche Schifffahrt am Traunsee inkl. warmem Getränk • Führung durch die Altstadt von Gmunden

Gültig von: 23.-25.11.2018, 30.11.-02.12.2018, 07.-09.12.2018 und 14.-16.12.2018 Preis pro Person für das gesamte Arrangement in einer Privatpension: ab € 126 Preis pro Person für das gesamte Arrangement in einem ***Hotel: ab € 162 Preis pro Person für das gesamte Arrangement in einem ****Hotel: ab € 186

• Adventhäferl als bleibende Erinnerung • Eintritt zum Traunsee Schlösser Advent 50

© ARGE Schlösser Advent

Kunsthandwerk und kulinarische Köstlich keiten erwarten Besucher des Schlösser Adve nt.

Einzelzimmerzuschlag und Halbpensionszuschlag auf Anfrage. Verlängerungsnacht auf Anfrage gerne möglich.

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Der Adventmarkt im Land- und Seeschloss Ort mit seinen einzigartigen Handwerksausstellungen zieht in der Vorweihnachtszeit jährlich viele begeisterte Besucher an.

e / Fotograf Karl Hei

Schlösser Advent in Gmunden

nz Ruber

Der Innenhof des Landschlosses Ort ist einen Besuch wert.

© MTV Ferienregio n Traunse

Das Postamt Christkindl nimmt Weihnachtswünsche entgegen.

© MTV Ferienregion Traunsee / Fotograf Karl Heinz Ruber

Mode

WEIL FASHION LEBENSGEFÜHL IST

GIRLS JUST WANT TO HAVE FUN „Selendi die Mode“ und „Gangart“ holten am 19. Oktober auf der Fashionnight im Gerstl Haus in Wels Kundinnen auf den Catwalk.

Individuell wie die 32 Models auf der Fashionnight, so vielfältig ist auch die Mode bei Selendi. Dazu wurden passende Schuhe von Gangart und lässige Brillen von Optik Schwabegger kombiniert und schon war der Auftritt am Catwalk perfekt!

Für einen gelungenen Auftakt sorgte DJ Oliver Schernhuber mit dem passenden Sound und das Tanzwerk mit einer grandiosen Show. Als weiteres Highlight begeisterte Daniel Mayrhuber auf der Bühne mit feinen Saxklängen. Dank der tollen Organisation und Planung von Daniela Fehringer fühlte sich das Publikum sichtlich rundum wohl und genoss das lockere Flair und die lässige Location im Gerstl Haus.

Nicole Holzhey und Belinda Selendi legen großen Wert darauf, auf den individuellen, typgerechten Stil ihrer Kundinnen einzugehen. Aus diesem Anlass präsentierten auch die Kundinnen selbst die neuesten Herbst- und Wintertrends. Belinda Selendi erklärt: „Mode soll Spaß machen, begeistern und einen Ausdruck von Lebensgefühl vermitteln. Ziel ist es immer die Persönlichkeit und den Charakter durch die Kleidung zu unterstreichen.“ „Und mal ehrlich, möchte nicht jede Frau einmal im Leben über einen Catwalk stolzieren?“ Im Vorfeld gab es natürlich für alle Models ein Laufsteg-Coaching mit Doris Grausam und Haarstyling von Hairline Asböck.

Fotos: Rene Hauser

SELENDI Die Mode.

Wie viel Spaß es machen kann, sich neu auszuprobieren und einmal als Model über den Catwalk zu laufen, haben die Powerfrauen jedenfalls auf der Fashionnight bewiesen.

Danke!

Belinda Selendi und Nicole Holzhey

Mode

Qualität aus Tradition Ob traditionell, modern oder ganz individuell: Thalbauer Trachten in Linz und Wels ist die perfekte Anlaufstelle für alle, die das Besondere suchen.

Text: Denise Derflinger

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Thalbauer Trachten-Inhaberin Harriette Lieb hat ein großes Gespür für klassische und außergewöhnliche Kreationen.

Fotos: Richard Haidinger

er das Thalbauer Trachten-Geschäft an der Linzer Landstraße betritt, wird sofort hineingezogen in die Welt von Dirndl und Lederhose. Natürliches Leinen, reinste Seide, harmonische Farben, moderne Schnitte und eine große Auswahl an Accessoires stehen für die unnachahmliche Handschrift von Thalbauer Trachten, einem Linzer Urgestein, das schon seit über einem Jahrhundert besteht. Seit 50 Jahren hält Harriette Lieb im Geschäft die Stellung. Sie war es auch, die aus dem ehemaligen Wäsche-Laden einen Treffpunkt für Trachtenliebhaber über die österreichische Grenze hinaus machte. Was den Erfolg des Unternehmens ausmacht? Neben zeitgemäßer Mode ein für Harriette Lieb besonders wichtiger Punkt: „Eine gute Zusammenarbeit und motivierte Mitarbeiter sind essenziell. Unser Team besteht aus 14 Fachleuten und wir sind wie eine Großfamilie. Meine längste Mit-

arbeiterin ist seit 40 Jahren im Unternehmen, das gibt es woanders nur noch selten.“ Große Vielfalt begeistert. Bei Thalbauer wird Tracht nicht nur mit Spaß verkauft, sondern in der hauseigenen Schneiderei mit jeder Menge Liebe zum Detail hergestellt. Dabei wird viel Wert auf Regionalität gelegt: „Der Großteil unserer Stoffe kommt aus einer kleinen Stofffirma in Tirol, die Handdrucke aus Bad Aussee, die Schürzenstoffe aus dem Mühlviertel …

Wir achten auf besonders gute Qualität und nähen unsere Dirndl mit dem Ziel, etwas Besonderes für unsere Kundinnen zu schaffen“, freut sich Harriette Lieb. Neben der eigenen Kollektion bietet Thalbauer auch Mode und Tracht bekannter Firmen wie Lodenfrey, Schneiders, Meindl, Mothwurf und viele mehr. „Wir haben keine Monokultur, sondern führen alles, was Rang und Namen hat“, so Harriette Lieb. „Und genau diese Vielfalt lieben 52

und schätzen unsere Kunden.“ Die Liebe zur Tracht. Früher symbolisierte Tracht die Zusammengehörigkeit einzelner Orte, Menschengruppen und Glaubensgemeinschaften, doch auch heute wird sie gerne bei Feiern und Festen getragen, zur Freude von Harriette Lieb: „Es ist schön zu sehen, wie Jugendliche und junge Erwachsene zu Trachtenliebhabern werden und sich mit ihrer Heimat auch optisch identifizieren. Wer zu hochwertiger Tracht statt zu Billigware aus dem Internet greift, darf sich lange über sein Dirndl und seine Lederhose freuen.“ Und auch, wenn Tracht niemals aus der Mode kommt, sind ein paar Trends richtungsweisend: „Schlichte Schnitte, Rosenholztöne, natürliche Materialien und Individualität geben den Ton beim Dirndl an, Männer freuen sich über die Trendfarben Grau, Blau und ein warmes Braun. Wer sich im Fachgeschäft beraten lässt, ist beim Trachtenkauf garantiert auf der sicheren Seite!“

Mode

Wir erzählen keine Märchen Gesundheit bringt uns zum Lachen, schützt uns und macht uns glücklich. Fühlen wir uns gesund, stehen die Chancen sehr gut, dass sich unsere Wünsche erfüllen.

Klingt fabelhaft?

Um gesund zu bleiben: Gönnen Sie sich eine Gesundheitswoche oder erholsame Gesundheitstage in einem unserer Vier Sterne Vivea Gesundheitshotels. Wir verwöhnen Sie mit wohltuenden Therapien, köstlichen Gerichten, bestem Service und vielem mehr.

So einfach kann Gesundheit sein.

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seit 1998 einzig aber nicht artig

20 JAHRE OPTIK KROBOTH Firmenjubiläum in der Bruckmühle

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m 15. September diesen Jahres lud Manfred Kroboth zu seinem 20-jährigen Firmenjubliäum in die Bruckmühle in Pregarten ein. Rund 650 Gäste freuten sich über ein unterhaltsames, kulturelles Programm.

Für Manred Kroboth sind Brillen mehr als nur Sehhilfen. Für ihn sind Brillen Kunstwerke und passend dazu hat sich das Thema Kunst auch durch den Jubiläumsabend gezogen.

Der große Opener der Feier war der spanische Balletttänzer Daniel Morales Perez. Mit einer speziell auf den Abend zugeschnittenen Performance hat er die Gäste eindrucksvoll in seinen Bann gezogen und den Grundstein für einen

gelungenen Abend gelegt. Danach hat der oberösterreichische Kultur- und Bühnenpreisträger Martin Dreiling souverän und unterhaltsam durch den Abend geführt. Der Firmeninhaber Manfred Kroboth durfte sich über zahlreiche originelle Glückwünsche von Freunden und Prominenten aus ganz Österreich per Videobotschaft freuen.

Darunter Rainer Pariasek mit Herbert Prohaska, Moderator Hans Huber, Florian Rudig (Red Bull Airrace Kommentator) u.v.m.

Für musikalische Höhepunkte sorgte die Blue Danube Big Band. Auch die Schauspielerin Julia Ribbeck begeisterte mit ihrem Gesang. Und sogar Bürgermeister Toni Froschauer ließ es sich nicht nehmen, sich hinter das Schlagzeug zu setzen und mit der Band Groovetrap die Besucher zu unterhalten.

Seit Beginn von Optik Kroboth stehen Kundenevents und Partys für die Kunden auf dem Programm. Anfangs im kleinen Rahmen im Geschäft und in weiterer Folge in diversen Locations.

In den vergangenen 20 Jahren wurden so über 16.000 Kunden zu mehr als 80 Veranstaltungen eingeladen, persönlich betreut und verwöhnt.

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Kroboth.indd Alle Seiten

Mit dem Einzug ins neue Perger Stadthaus eröffnen sich nun völlig neue Möglichkeiten. Mit mittlerweile acht Mitarbeitern kann Optik Kroboth jetzt sein Motto „Vom Kunden zum Gast“ wunderbar umsetzen.

Optik Kroboth hat sich bei der Gestaltung des neuen Geschäfts von der Atmosphäre eines Lieblingslokals oder -cafés leiten lassen. Es lädt zum Bleiben, zum Genießen und Entspannen ein!

Im Team von Optik Kroboth arbeiten Spezialisten für verschiedenste Bereiche der Augenoptik. Die top ausgebildete Belegschaft ermöglicht es Manfred Kroboth neben den klassischen Bereichen der Optik, zusätzlich viele besondere Nischen zu bedienen.

(Zum Beispiel Schießbrillenanpassung, Speziallinsen, Sportbrillen u.v.m.)

Nähere Infos auf www. optikkroboth.at

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1998 eröffnete Manfred Kroboth in Perg auf 60 Quadratmeter einen kleinen Brillenladen. Vom Einmannbetrieb mit Lehrling wuchs der Fachbetrieb nach und nach zu einem Unternehmen mit sechs Mitarbeitern – eine logistische Herausforderung in den begrenzten Räumlichkeiten!

Ab Juli 2014 begann dann die Übersiedlung in das 200 Quadratmeter große neue Geschäft in der Herrenstraße im neu errichteten Stadthaus.

Optik Kroboth-Team

Diese 20 Jahre sind für mich eine besondere Zeit, denn viele Menschen, die ich als Kunden kennengelernt habe, sind zu Freunden geworden.

Ballettänzer Daniel Morales Perez mit Manfred Kroboth bei der Eröffnung

Rund 650 geladene Gäste wollten sich die Geburtstagsfeier nicht entgehen lassen.

Manfred Kroboth

Für Gänsehaut sorgte Julia Ribbeck mit ihrem Optik Kroboth-Medley.

Videobotschaften unter anderem auch von Rainer Pariasek und Herbert Prohaska

Seit 2014: Optik Kroboth im neu errichteten Stadthaus

Brillenpräsentation mit J.F. Rey, Andy Wolf, Rolf, Porsche Design u.v.m.

Zeiss Österreich Manager Axel Brandner kürt Optik Kroboth zum einzigen Zeiss Premium Partner.

OPTIK KROBOTH GMBH Herrenstraße 20, 4320 Perg Tel.: 07262/57 540

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Mode

So trendy ist der Herbst Kristina Bühringer, Victoria Karner, Klaus Wild, Violeta Danicic

Dr. Brigitte Szalay, Dr. Klaus Wild, Dr. Elisabeth Szalay

In einer schwungvollen Modenschau präsentierte das Modehaus Wild in Linz die neuesten Trends von Escada, Emporio Armani und Iris von Arnim.

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ei der schon traditionellen Modenschau wurden Ende September die schönsten Outfits aus der neuen Herbst-/Winterkollektion im Modehaus Wild in der Bismarkstraße in Linz präsentiert. Und die zahlreich erschienenen Gäste konnten sich vor allem von der großen Vielfalt, die die Mode derzeit zu bieten hat, überzeugen. Bei den exklusiven Labels Escada, Emporio Armani und Iris von Arnim kann „frau” aus dem Vollen schöpfen. Neben Karos in allen Formen und Größen stehen heuer vor allem auch kräftige Farben wie Pink, Gelb oder Orange hoch im Kurs. Wer es nicht ganz so knallig mag, kann sich an Pastellfarben wie einem zarten Lila oder Rosa erfreuen. © Wolfram Heidenberger

Outfit von Emporio Armani

Sigrid Posch, Ingeborg Dilmetz

Johanna Treul, Gertrude Walter

Hans und Alexandra Lehner, Gertrude Riedl

56 Outfit von Iris von Arnim

Outfit von Escada

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Herta Wohlhart, Paula Auer, Ursula Rottenmanner

Mode

Immer das beste Geschenk!

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Mode

Mairinger Textil bringt Österreich nach Wien Der diesjährige Firmenausflug führte kürzlich 71 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Hauptstadt.

Silvia Huber-Süß, Sabrina Pumberger, Nina Stockinger

Gisela Seifriedsberger, Angelika Berber, Erika Kalcher, Marinela Micorescu

Silvia Lughofer, Renata Zachova, Karin Gangl, Christine Obermüller, Anna Willinger

Verena Wolfgruber, Erika Kalcher, Josef Wageneder, Barbara Wiesner, Helga Weilhartner

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m Programm standen urwienerische Highlights von Heuriger bis „Dritter Mann“. Die Farbe Blau verbindet man bei Mairinger Textil nicht nur mit Denim, zwischendurch darf es auch einmal eine Fahrt ins Blaue sein. Und so statteten Anfang Oktober 71 Mitarbeiter aus fünf Bundesländern der Hauptstadt einen Besuch ab. Los ging es am Samstagnachmittag; manche reisten mit dem Bus, andere mit dem Zug, Auto oder Taxi an. Nach dem Einchecken im zentral gelegenen Motel One stand dann schon der erste Programmpunkt an: der Besuch des besten Heurigen der Stadt. Ausgezeichnet vom Falstaff, begeisterte der Heurige von Werner Welser im 19. Bezirk die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ausgezeichnetem Essen und hervorragendem Wein. In dieser gemütlichen Atmosphäre wollte selbstverständlich niemand so bald zurück ins Hotel. Und so sorgte die Ö3-Moderatorin Sylvia Graf samt DJ für den passenden musikalischen Rahmen eines rundum gelungenen Feier-Abends. Nicht ohne Grund war der nächste Programmpunkt am Sonntag erst am späten Vormittag angesetzt. Gut erholt, konnte aus vier verschiedenen Stadtführungen gewählt werden: Im Schatten des Stephansdoms wurden unterirdisch und überirdisch die versteckten Winkel des alten Universitätsviertels erkundet und Filmfans kamen beim Stadtspaziergang „Der Dritte Mann“ auf ihre Kosten. Auch eine humorvolle Stadtführung zu historischen Irrtümern wurde geboten, und eine Reise in die imperiale Vergangenheit Österreichs durfte selbstverständlich auch nicht fehlen. Nach so vielen spannenden und interessanten Einblicken und viel Bewegung stärkte man sich anschließend bei einem späten Mittagessen im Ristorante Dai Fratelli in der Rotenturmstraße, bevor am frühen Abend die Heimreise angetreten wurde.

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Fotos: Richard Haidinger

Martin und Waltraud Mairinger

Annemarie van Bebber und Karoline Kinz

Sabine Faistauer, Karin Gangl, Elke Weidinger

Martina Feldinger, Eva Prantl, Elke Weidinger, Agnes Eichinger

Manuela Reifeltshammer, Christine Obermüller

Anna Willinger, Martina Obermüller-Wimmer, KR Franz und Waltraud Mairinger

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Jessica Buchecker, Ana Kuna, Susanne Ferstl, Elke Wögerbauer, Gisela Seifriedsberger, Karoline Kinz, Daniela Abadzic

Mode

Christine Mitterlechner, Karin Gangl, Jessica Buchecker

Mag. Marion Mairinger-Kriegleder (GF Marc O‘Polo Österreich), Wolfram Kriegleder, Waltraud, KR Franz und Martin Mairinger

Nette Eindrücke von der Stadtführung durch Wien

Andrea Kristof, Maria De Icco, Daniela Abadzic, Petra Glück, Heidemarie Gärtner, Romana Kniebeiß, Martina Obermüller-Wimmer, Anna Willinger

Zdenka Steinbichler, Sabine Herzog, Marion Mairinger-Kriegleder, Silke Steiner, Elke Weidinger, Monika Thürringer

Susanne Ferstl, Elke Wögerbauer, Ana Kuna, Jessica Buchecker, Marion Mairinger-Kriegleder, Andrea Kristof Elisabeth Haas, Karin Wagner, Martina Feldinger, Martina Gumatz, Karin Rausch

Silvia Zehentbauer, Anna Schubert, Verena Fitzthum, Simone Summer, Sabine Marx

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Wolfgang Kuhnert, Anna Schubert, Angelika Berber, Sylvia Graf

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ür die junge Haut ab 30 hat die Schweizer Kosmetiklinie COLOSÉ eine hochwirksame Pflegeserie entwickelt. Bei der Serie „Plant Stem Cell“ regen pflanzliche Stammstellen den Kollagenaufbau der Haut an. Sie wecken eingeschlafene Hautzellen auf und sorgen so für eine Reduktion der Faltentiefe. Die verwendeten Pflanzenstammzellen werden aus Edelweiß und Argan gewonnen.

Edelweißstammzellen schützen die Kollagenschicht der Haut. Arganstammzellen dringen an den Haarfollikeln bis in die unteren Hautschichten vor und bauen die Zellschicht von unten auf.

ADVENT MIT RITUALS Gewinnen Sie 1 Adventskalender „24 Days of Merry Rituals“ im Wert von 59,50 Euro. Der 2D Kalender mit 24 Türchen lädt zum Innehalten ein.

Unter den Geschenken befinden sich Bestseller wie die Wonder Mask oder The Ritual of Ayurveda Handseife. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at.

Teilnahmeschluss ist der 14. November 2018.

© Rituals

Die Serie besteht aus einer Augencreme (50 ml), einer Tages- und Nachtcreme (50 ml) sowie einem Serum (50 ml).

Erhältlich unter www.colose-nkv.at

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RED

Lips Wer modisch etwas auf sich hält, der kommt in dieser Saison um die Signalfarbe Rot nicht herum.

Ob matt oder glänzend, rote Lippen sind im BeautyBereich angesagt wie nie. Wir zeigen Ihnen, wie man rote Lippen für den großen Auftritt richtig schminkt.

Text: Ulli Wright Fotos: Giorgio Armani, Yves Saint Laurent Beauté, Shutterstock, Hersteller

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© Yves Saint Laurent

Schönheit

Mit roten Lippen setzt man in dieser Saison garantiert ein kräftiges Signal.

Ideal zum exakten Auftragen ist der ultraschlanke „Rouge Pur Couture Slim“ von Yves Saint Laurent um UVP € 38

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© Yves Saint Laurent

Schönheit

Wieder

verliebt

in meine Haare

Am besten trägt man den Lippenstift mit einem festen Pinsel auf.

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GRUNDIERUNG Durch eine Grundierung mit Lippenbase verlängert man die Haltbarkeit des Lippenstiftes, und auch kleine Fältchen verschwinden.

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KONTUREN Mit dem Lipliner schafft man Konturen. Der feste und spitze Stift sollte immer eine Nuance dunkler sein als der Lippenstift. Grundsätzlich zieht man den Strich genau am äußeren Rand der Lippe, man kann damit aber auch dünne Lippen dicker wirken lassen oder ungleiche Lippenproportionen ausgleichen.

www.wieder-schoene-haare.de

Minoxidil BIO-H-TIN® Stoppt erblich bedingten Haarausfall

Hormonfrei Einfache Anwendung Klinisch gesicherte Wirkung

AUSMALEN Je nach Belieben kann man die Lippen vollständig mit dem Lipliner ausmalen oder man greift gleich zum Lippenstift. Diesen trägt man am besten mit einem festen Pinsel auf und füllt übermalte Konturen gut aus.

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BIO-H-TIN® Wirkungsvoll für Haare & Nägel

FIXIEREN Damit der Lippenstift lange hält und die Farbe intensiv bleibt, sollte man die Lippen mit einem Hauch transparenten Puder fixieren. Für Glanz kann man zum Schluss noch Lipgloss verwenden.

Minoxidil BIO-H-TIN®-Pharma 20 mg/ml Spray / Minoxidil BIO-H-TIN®-Pharma 50 mg/ml Spray / Wirkstoff : Minoxidil Anw.: Zur Anw. auf der Haut. 20 mg/ ml: Androgenet. Alopezie b. Frauen u. Männern. 50 mg/ml: Androgenet. Alopezie b. Männern. Enth.: Propylenglycol. Packungsbeilage beachten. Über Wirkungen und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.

(MIN20_50/20140423/LW_AT)

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Schönheit

Volle Lippen ohne Nadel? macht es möglich.

Minimiert Lippenfalten & feine Linien um den Mund

Kollagen

Inhaltsstoffe

Hyaluron

Steigert den Kollagengehalt der Lippen Heilt trockene und spröde Lippen Verlängert Resultate von Lippeninjektionen

Vitamin C & E

Rizinusöl

Marillenkernöl

Traubenkernöl

Jojobaöl

Aloe Vera

Algenextrakt

Minze & Stevia

Avocadoöl

Capsaicin

100% mehr Feuchtigkeit Unmittelbar mehr Volumen Von Medizinern empfohlen Für Schwangere und Allergiker geeignet Hypoallergen Wissenschaftlich entwickelte Anti-Aging-Therapie mit kraftvollen, aktiven Wirkstoffen für langanhaltendes Volumen. Feuchtigkeitsspendende wohltuende und heilende Wirkung mit sofortigem volumisierenden Effekt.

Die Lippen wirken definierter, voller und jugendlicher.

Nähere Information unter:

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Fotos: Georgio Armani Beauty, Hersteller

LANGER HALT: Der EFFECT LIQUID LIPSTICK von LOOK by BIPA verspricht einen lang haftenden Halt bis zu acht Stunden. Das Farbsortiment des Effect Liquid Lipstick wurde mit den schimmernden Farben Wild Dahlia und Rich Mauve erweitert. € 3,75

SLIM-FIT: Dank seiner ultraschlanken, quadratischen Form lässt sich der ROUGE PUR COUTURE THE SLIM von YVES SAINT LAURENT BEAUTÉ präzise auftragen und betont den kurvigen Schwung der Lippen. UVP € 38

SHINE: Der luxuriöse Lippenstift SHISEIDO PERFECT ROUGE mit klaren echten Farben enthält Pigmente, die die Lippen weich machen und ihnen zu Glanz verhelfen.

NEUE FORMEL. Der ROUGE D‘ARMANI MATTE-Lippenstift kombiniert intensive Farbe, sicheren Halt und hohen Tragekomfort mit ultramattem Finish – alles in einem, alles mit einer Handbewegung. UVP € 36

Verführung IN ROT Mit diesen Lippenstiften kommen wir gepflegt und schön durch den Winter.

MATTE HALTBARKEIT: Die neue Formel des L‘ABSOLU ROUGE DRAMA MATTE von LANCÔME ist matter, intensiver und leuchtender als die herkömmlichen matten Lippenstifte. UVP € 33

BERRY: Die neuen, limitierten Nuancen des legendären VICE LIPSTICK von NAKED sind zum Vernaschen appetitlich. UVP € 21 67

ANTI-AGING: LUSCIOUS LIPS AGE DEFYING LIP PLUMPER steigert den Kollagengehalt der Lippen, definiert die Lippenkontur und gibt sofortiges Volumen. Minimiert Lippenfalten und feine Linien um den Mund. In 15 Farben erhältlich. UVP € 59

Schönheit

MONI KULIG Beautychefin look!

Wer es natürlicher mag: „Climax Never Fake it“ Mascara von Nars um € 25

So lala statt oh, là, là Geht es um die Wimpern, kann es mir nicht dramatisch genug sein. Wuchtig, dicht, definiert und tiefschwarz-glänzend sollen sie sein – was ich von einer Mascara mit dem klangvollen Namen „Climax“ auch erwarte. Euphorisch tuschte ich drauflos, der gewünschte Extrem-Look gelang aber selbst nach mehreren Durchgängen nicht so recht.

Das Bürstchen gibt einfach nicht genug Farbe ab. Dennoch eine nette Alltagsmascara, die ihren Tusch-Job erledigt, aber eben ohne OHA!-Effekt.

Die neuen Tusch-Stars im TEST

„Alles ist möglich: mit Kaffee und Mascara!“ Keine Frage, Wimperntusche zählt zu den wichtigsten Beauty-Tools (74 Prozent aller Frauen nutzen sie). Mega-Volumen und XL-Länge – die aktuellen Neuerscheinungen versprechen viel.

Wir haben für Sie „probegetuscht“!

Text: Moni Kulig

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Mascara mit knickbarem Hals: „Unlimited Mascara“ von L‘Oréal Paris um € 14,95

Knick it!

Zuerst ist es ungewohnt, doch der Knick in dieser Mascara gibt ihr den gewissen Kick! Mit ein bisschen Übung hat man diese Funktion schnell lieb gewonnen. Auch der kegelförmige Griff erweist sich als sehr praktisch in der Handhabung. Alle Wimpern lassen sich ohne Umstände erreichen und die Farbe ist wirklich sattschwarz, hält lange ohne Klümpchen oder Krümel. Für einen feinen Schwung lieber nicht zu viel tuschen. Beim Abschminken ölhaltigen Make-up-Entferner benutzen, da die Mascara sonst leider nicht leicht vollständig entfernt werden kann.

Hersteller, Philipp Jelenska, Ramona Hackl Photography, beigestellt

ZWINKER, ZWINKER!

NICOLE SCHLAFFER Redakteurin Burgenländerin

Schönheit

VANESSA RAKITNIK Fotochefin look!

ELKE JAUK-OFFNER Redakteurin Steirerin

Alleskönner „Troublemaker“ Mascara von Urban Decay um € 27

Volume-Mascara mit pflegendem Sanddorn: „Rebel Eyes“ von Gosh um € 13,40

Here comes trouble

Faible für Perfektion

Augenaufschlags-Boom! Die „Troublemaker“ Mascara hält, was ihr Name verspricht. Ob Sport (in jeglicher Hinsicht ;-)), Büroalltag oder Mädelsabend im Szenelokal – meine blaugrünen Augen werden endlich perfekt, mit langen, dichten Wimpern, die sonst leider nicht vorhanden sind, unterstrichen.

Ich bin begeistert und gehe nicht mehr ohne mein kleines Troublemaker-Gadget außer Haus! Große Pluspunkte der Wimperntusche: extraschwarze Farbe für den Dramalook, keine Klumpen dank maßgeschneiderter Bürste und toller Flacon mit Farbverlauf, der alle Blicke auf sich zieht.

Dankenswerterweise bin ich von Natur aus mit langen Wimpern ausgestattet.

Umso wichtiger ist es mir, dass Mascara nicht dick aufträgt, sondern eine exakte Feinarbeit möglich ist. Gut gemacht, Gosh! Mit der tiefschwarzen, langanhaltenden, pflegenden „Rebel Eyes“ Mascara des dänischen Labels ist ein exaktes Nachziehen und sorgfältiges Trennen der Wimpern vom Ansatz bis in die Spitzen gut möglich. Für echte „Rebel Eyes“ braucht es aber noch ein bisschen mehr Drama drumherum.

GRAND

CRU ultimatives

ANTI-AGING ANGELICA PRAL CR Niederösterreicherin SARAH STRIGL Redakteurin Tirolerin „24 Instant Maxi Volume Mascara“ von Deborah Milano um € 11,99

It‘s Showtime ... ... denn dieses kleine Beauty-Wunder macht große Auftritte zum Kinderspiel. Wer nach einem Augenaufschlag mit Wow-Effekt sucht, ist hier vollkommen richtig: Die „24 Instant Maxi Volume Mascara“ von Deborah Milano verleiht Wimpern in Sekundenschnelle Fülle, Länge und den nötigen Schwung.

Langanhaltend, tiefschwarz und zuverlässig vereint das Produkt alle Qualitäten, die man sich von einer Mascara nur wünschen kann. I <3 it!

Goldig: „Lash Queen Feline Elegance“ von Helena Rubinstein um ca. € 36

Aufgefächert Also, meine Anforderungen sind ja bescheiden: Die Wimpern dürfen nicht verkleben und sollten schwungvoll verlängert werden. Dieser Test wurde mehr als erfüllt! Durch die ausdruckstarken Pigmente wirken die Wimpern wie aufgefächert mit seidigem Finish und werden durch die Beigabe von Karité-Butter zudem gepflegt.

Das in V-Form gebogene Bürstchen erspart die Wimpernzange, und da die Lash Queen kein Wachs enthält, kann sie superleicht abgeschminkt werden.

Pluspunkt: das edle Raubtierdesign – etwa eine Anspielung auf den Blick?

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AMPOULE CONCENTRATES

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BEAUTYNOTEBOOK Text: Moni Kulig

BEST OF GLOW-JOB Highlighten hat noch immer Hochsaison – unsere Top-Faves:

Neues fürs Näschen. Dufte Grüße aus ihrer Herz- und Heimatstadt London sendet uns BurberryDarling Cara Delevingne mit der neuesten Kreation „Her“. Der charakterstarke Mix aus Beeren, Jasmin und Veilchen sowie Bernstein und Moschus soll das Lebensgefühl und Temperament einer echten Londonerin einfangen – we are very amused!

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Blue Light, das von Bildschirmen wie TV, Handy, PC, Laptop und Tablet abgegeben wird, kann zu vorzeitiger Hautalterung und Hautreizungen führen. Zum Schutz vor diesen unsichtbaren Strahlen hat SOFRI (www.sofri.com) mit „Skin Guard“ ein barrierestärkendes Hautschutzgel entwickelt, das die Haut außerdem vor strukturellen Schäden der Sonneneinstrahlung bewahrt.

Rötungen und Entzündungen wie Rosacea, Akne und Sonnenallergie werden gemildert.

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November 2018.

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TUPFEN. Quasi der Selfie-Filter im Döschen: „Aura Dew“ von Shiseido macht hypnotisierend schön und bringt das Highlight-Spiel auf ein neues Level.

Das Geheimnis: Perlen statt Pigmente! Um € 32

SPRÜHEN. Idealer Feinschliff mit dem Liebling aller StarVisagisten: „Prep + Prime Fix+“ von Mac Cosmetics fixiert nicht nur das Make-up, der Spray lässt uns auch „g’sund“ erstrahlen.

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PINSELN. Laura Merciers legendäres Setting-Puder gibt es jetzt auch mit zartem Glanzfinish. Unebenheiten werden subtil verwischt, ohne cakey auszusehen. „Translucent Loose Setting Powder Glow“ um € 42

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Smell like a (Br)IT-Girl

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STÜCK VOM GLÜCK Aus der Liebe zwischen Max und Tanja entstanden die magischen Produkte des Wiener Naturkosmetik-Labels max & me.

Die „sweet serenity mask & wash“ bringt ein Strahlen für Haut und Seele und wurde sogar bei den Beauty Shortlist Awards 2018 ausgezeichnet! Erhältlich bei Haut und Seele in Linz.

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Mister OÖ 2017 Jürgen Hoffmann, Janin Baumann, Nina Diesenreither, Miss Countess Lea Schwarz, Natalie Grammer, Nicole Kern und Miss OÖ 2018 Daniela Zivkov

Janin Baumann, Karl Bötel, Daniela Zivkov, Nicole Kern

Ein Abend voller Emotionen

Zu einem Abend voller Emotionen wurde die Wahl zur „Miss Countess OÖ“, die kürzlich in Steyr über die Bühne ging.

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Musical-Darstellerin Veronika Riedel begeisterte mit ihrer bombastischen Stimme

Fotografin Eva Wöckl, Marlies Pinsker (Cambio Beautyacademy)

as wunderbare Ambiente von Schloss Lamberg in Steyr, attraktive Teilnehmerinnen und ausgelassene Partystimmung – das waren die Zutaten für die mehr als gelungene Wahl zur „Miss Countess OÖ“, die Mitte Oktober stattfand. 15 Kandidatinnen wollten sich einen der drei begehrten Startplätze bei der Miss OÖ-Wahl im April 2019 sichern. Geschafft hat es Lea Schwarz, 19-jährige Studentin aus Linz, die zur Miss Countess OÖ gekürt wurde. Platz zwei ging an die Linzerin Nina Diesenreither und Platz drei an Natalie Grammer aus Ennsdorf. Auch das Showprogramm konnte sich sehen lassen: Alexander Jahnke, bekannt aus „Deutschland sucht den Superstar“, präsentierte seinen neuen Song „Dein Wind“ erstmalig vor Publikum und Veronika Riedel, die im Kult-Musical „Grease“ Sandy spielt, verzauberte die Besucher mit ihrer wundervollen Stimme. Ein besonderes Highlight war jener Moment, als die regierende Miss OÖ Daniela Zivkov eine ihr nicht ganz unbekannte Krone von Karl Bötel (BK-Crystals) überreicht bekam.

Da hatte nicht nur Zivkov Freudentränen in den Augen, sondern auch die beiden OÖ Missen-Macherinnen Janin Baumann und Nicole Kern.

Startklar: die Jury vor der Wahl zur „Miss Countess OÖ“

Die Teilnehmerinnen am Catwalk

Alexander Jahnke performte seinen neuen Song.

© Peter Kainrath

Gräfin Katharina von Lamberg (Silvie Somersgutner) kürte Lea Schwarz zur Miss Countess OÖ

Die Teilnehmerinnen präsentierten die aktuelle Herbstmode

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Astrid Haslinger, Andreas Schierhuber

Edith Mayer, Elfriede Schatzl, Shopleiterin Maria Katzenberger, Sonja Leeb, Gabi Mara

65 Jahre Sportalm Linzer Shop feierte mit vielen Freunden und Kunden ein Jubiläumsfest

L Maria Katzenberger und Deejay H an den Turntables

eidenschaft für Mode, Tradition und Internationalität, das sind die Zutaten für die Erfolgsgeschichte von Sportalm Kitzbühel. Das österreichische Familienunternehmen feiert heuer das 65-jährige Jubiläum. Grund genug für Shopleiterin Maria Katzenberger, Kunden und Freunde am 4. Oktober zu einem Jubiläumsfest in ihren Sportalm-Shop auf der Spittelwiese in Linz zu laden.

Bei Weißwurst, Brezn und Bier wurde zünftig in Oktoberfest-Manier gefeiert. Deejay H sorgte für beste musikalische Unterhaltung und coole Beats.

Maria Katzenberger, die den Shop mit viel Herzblut führt, bedankte sich mit ihrem Team bei den vielen Stammkunden, die sich beim Fest auch von der aktuellen Herbst- und Winterkollektion von Sportalm überzeugen konnten.

Brigitte Schied, Jörg und Christl Kreisberger, Martina Hengstschläger

Werner Pankratz, Manfred Schauberger

© Mathias Lauringer - Studio 365

Gabi Mara, Josef und Susanne Wintersberger

Karin Undesser im trendigen Parka

Claudia Schmidt, Daniela und Wolfgang Kern

Maria Katzenberger, Veronika Kelcher

Heidi Wagner, Mona Wolfmeir

STRUKTUR PUR Vorne lang, hinten kurz: Bloggerin Xenia Adonts zeigt, wie man mit tiefem Scheitel den Bob wieder neu in Szene setzt.

Foto: Lucy Hale/INSTAG RAM

M STAGRA aadonts/ IN Foto: xeni

L‘Oréal Professionnel

Schönheit

Trend-

Light Definin

Text: Rebecca Mayr

g Creme

Wir brauchen ja alle hin und wieder eine Veränderung – deshalb haben wir einen Blick auf die neusten Frisurentrends der Modewelt geworfen und nehmen die Bilder gleich mit zum Friseur.

Foto: Hailey Baldwin/ INST AGRAM

Foto: La Bi

osthetique

INS Foto: Adwoa Aboah/

TAGRAM

frisuren

FRANSIGER LONGBOB Mittelscheitel, strähniges Blond: Mit diesem Undone-Look geht jetzt auch Schauspielerin Lucy Hale unter die Blondinen.

RASPELKURZ Supermodel Adwoa Aboah macht‘s vor: Für alle Mutigen heißt es diesen Herbst Haare ab!

SCHWUNG & POWER Mit diesem Locken-Bob feiert Justin Bieber-Verlobte Hailey Baldwin ein 80ies-Revival.

WILD GEFLOCHTEN Fashion Week-Trend: Den durchgezogenen Zopf schauen wir uns direkt vom Laufsteg ab.

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Schönheit

LH Mag. Thomas Stelzer mit Gattin Bettina, Martin Priglinger, KR Dr. Josef Priglinger mit Gattin Martina, DI Maximilian Priglinger mit Verlobter Dr. Katharina Falkner

DI Maximilian Priglinger, KR Dr. Josef Priglinger, DI Johannes Zauner, DI Martin Höller, MSc., Erich Dannerbauer, Michael Kraml, MSc.

Biohort feiert neues Produktionswerk Große Eröffnungsgala für das zusätzliche Produktionswerk in Herzogsdorf

Moderatorin Viktoria Raz

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Biohort-Werk 2 Herzogsdorf

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Martina Priglinger, WKO-Dir. Dr. Hermann Pühringer, Mag. Bettina Stelzer-Wögerer, Susanne Pühringer

LAbg. Bgm. DI Josef Rathgeb, DI Johannes Zauner, DI Maximilian Priglinger, LH Mag. Thomas Stelzer, KR Dr. Josef Priglinger mit Gattin Martina, NR Mag. Michael Hammer

© Fotohinweis

Arch. DI Alfred Berghofer mit Gattin Petra, Bgm. Mag. Alois Erlinger mit Gattin Margret

Klaus Dorninger, MBA, mit Gattin Margot, Bgm. Wolfgang Schirz

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Mag. Susanne Pühringer, DI Dr. Joachim Haindl-Grutsch (IV OÖ) mit Gattin Manuela

ie Biohort GmbH mit Sitz der Zentrale in Neufelden im Mühlviertel ist europäischer Marktführer für Stauraumlösungen aus Metall. Biohort beschäftigt derzeit 320 Mitarbeiter und erzielt einen Jahresumsatz von 66 Millionen Euro.

Um dem starken Wachstum Rechnung zu tragen, wurde in den letzten zwölf Monaten ein zusätzliches Produktionswerk am Standort Herzogsdorf gebaut, welches am Freitag, 19. Oktober, im feierlichen Rahmen einer Gala eröffnet wurde. Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Politikprominenz aus der Region feierten mit 700 geladenen Gästen die Eröffnung. In Herzogsdorf betreibt Biohort die modernste Blechfertigungsanlage Österreichs für lackiertes Feinblech. Das Team rund um Werksleiter DI Johannes Zauner nahm bei der Gala den symbolischen Schlüssel entgegen (siehe Bild rechts oben). @ Biohort

WOHNEN „Ein Haus ist eine Arche, um der Flut zu entrinnen.“

© privat

Katherine Mansfield (neuseeländisch-britische Schriftstellerin, 1888-1923)

Schöner Schenken

Perfekt angepasst

© Grundig

Grundig stellt ersten TV-Online-Konfigurator vor.

Wenn die Entscheidung für ein neues Fernsehgerät getroffen ist, stehen viele Kunden vor einem Berg an Fragen: Wie viel Zoll soll der TV haben? Passt die Größe tatsächlich ins Wohn- oder Schlafzimmer? Sieht eine Wandmontage vielleicht besser aus als ein Standfuß – und das insbesondere auch im Vergleich zur restlichen Inneneinrichtung? Um potenzielle Fehlkäufe zu vermeiden, bietet Grundig ab sofort ein einzigartiges Online-Tool an, mit dem Kunden ihre Wahl einfach und bequem über die Webseite von überall aus planen können. www.grundig.at

F

ünf Jahre Pop-up-Store „SCHENKWERK“ in Eferding! Monika Rizy öffnet erneut ihr Schenkwerk. Bereits zum fünften Mal dreht sich von 07.

November bis 29. Dezember alles um Interior, Inspiration und Lifestyle.

Mit einem besonderen Augenmerk auf den Advent wird in weihnachtlichem Ambiente Weihnachtsschmuck dekorativ in Szene gesetzt, außerdem werden die neuen Trendfarben der Saison 2018 präsentiert.

Geöffnet hat der Pop-up-Store von Dienstag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, sowie am Samstag von 9 bis 13 Uhr.

MY SCANDINAVIAN HOME

Die Eröffnungsfeier findet am 7. November ab 17 Uhr in der Schmiedstrasse 9, 4070 Eferding, statt.

Der skandinavische Wohnstil gehört zu den beliebtesten Einrichtungsstilen überhaupt. Die Häuser sind schlicht eingerichtet und wirken, weil Form und Funktion im Einklang stehen, ebenso ästhetisch wie praktisch. In diesem Buch zeigt Bloggerin Niki Brantmark, wie man den skandinavischen Wohnstil perfekt umsetzen kann. Niki Brantmark; DVA Verlag, ISBN 978-3421-04104-3, € 30,80

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Monika Rizy & Ihr Team!

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Wohnen

ZIRBE –

die Königin der Alpen Die Natur erobert sich den Wohnraum zurück – zu unserem Glück! Denn wo das edle Zirbenholz zum Einsatz kommt, wird es erst richtig kuschelig …

Text: Denise Derflinger

Fotos: Hersteller

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irbenholzbett, Karaffen mit Zirbenkugeln, Zirbensauna, Zirbenöl … – kein anderes Holz steht derzeit so hoch im Kurs wie das helle, edle Zirbenholz. Kein Wunder, immerhin werden der (Über-)Lebenskünstlerin Zirbe zahlreiche positive Eigenschaften nachgesagt. Die „Königin der Alpen“, auch Zirbelkiefer, Zirm, Arbe oder Arve genannt, gehört zur botanischen Gattung der Kiefern und prägt die europäische Alpenregion so markant wie keine andere Baumart. Sie kann bis zu 1.000 Jahre alt und bis zu 25 Meter hoch werden und Temperaturen bis minus 43 Grad Celsius 82

Wohnen

standhalten. Das Holz der Zirbe ist verhältnismäßig leicht und hebt sich durch seine charakteristische, lebhafte Zeichnung ab.

Foto: Christina Heinle

Besser leben mit Zirbe. Auf die beruhigende Eigenschaft der Zirbe – vor allem in Bezug auf gesunden Schlaf – wird seit Generationen vertraut: Wer in einem Zirbenbett oder auf einem mit Zirbenspänen gefüllten Kissen schläft, verringert seine Herzfrequenz in der Nacht nachweisbar und schont seinen Körper damit um rund 3.500 Herzschläge pro Tag. Außerdem beschleunigt es vegetative Erholungsprozesse. Schon vor Jahrhunderten galt eine Wiege aus dem edlen Holz als Geheimrezept bei unruhigen Kindern, und sogar ganze Gaststuben wurden aus Zirbe angefertigt, damit hitzige Stammtisch-Diskussionen nicht überkochten. Die ätherischen Öle des Kieferngewächses entfalten ihre Wirkung auch in Duftlampen und hel-

Michaela Hubmer und ihr jüngster Spross

Michaela Hubmer, Inhaberin Zirbelkind „Viele Eltern wissen, wie kräftezehrend es ist, wenn das Kind nicht (ein-) schlafen will oder kann. Als Eltern von fünf Kindern hatten mein Mann und ich selbst jahrelang damit zu kämpfen, bis wir auf das altbewährte Zirbenholz stießen. Aus Mangel an schönen und modernen Zirbenprodukten für Kinder, entstand schon bald die Idee, selbst welche zu entwerfen – und mein Unternehmen „Zirbelkind“ war geboren. Mit viel Liebe zum Detail und von Hand genäht, entstehen Zirbennester, -schlangen, -kissen und vieles mehr. Schenken auch Sie Ihrem Kind diesen gesunden, erholsamen Schlaf – am besten von Anfang an!“

Wem es um einen gesunden Schlaf geht, der setzt auf natürliche Materialien.

Zirbenbett „Nido“ von Hüsler Nest

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Wohnen

Schon seit Jahrhunderten vertrauen ganze Generationen auf die beruhigenden Eigenschaften der Zirbe. fen gegen Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche und mentale Erschöpfung, lindern aber auch Erkältungen und Gelenkschmerzen.

Die Massivholzküche aus Zirbe von HAKA bringt einzigartigen Charme in die Küche.

Zirbenholz: eine „dufte“ Sache. Zirbe duftet mehr als andere Hölzer, und das aus gutem Grund: Wegen der harten Klimabedienungen in den Alpen braucht die Zirbe ein starkes Immunsystem.

Der Baum bildet deshalb

WUSSTEN SIE SCHON …

1) Die Zirbe wächst dort, wo andere Bäume nicht mehr wachsen können: ab einer Seehöhe von 1.800 Metern.

2) Das Schlafen im Bett aus

Zirbenholz „erspart“ dem Herzen etwa 3.500 Schläge pro Tag.

3) Einst wurden ganze Gaststuben

aus Zirbe angefertigt, um hitzige Stammtisch-Diskussionen zu vermeiden.

4) Das in frischem Zustand beinahe weiße Holz nimmt binnen weniger Monate eine honigartige Farbe an.

5) Ein wenig Zirbenöl auf den Staubsaugerfilter geträufelt, verbessert das gesamte Raumklima.

6) Zirbenlikör schmeckt nicht nur gut, sondern hilft auch gegen Erkältungen der Bronchien.

7) Zirbenholz zu verarbeiten ist

sinnvoll und nachhaltig – aktuell wächst sogar mehr Zirbenholz nach, als gefällt wird.

8) Auf kleine Säckchen oder

Duftsteine geträufelt, verdirbt Zirbenöl Motten und Stechmücken sprichwörtlich den Appetit.

Für süße Träume sorgt Betten Reiter mit dem Zirben-Naturholzbett und den Zirben-Bettwaren, die in Oberösterreich gefertigt werden.

ungewöhnlich viele keimtötende Harze, die den Baum bei Sturm- und Schneeverletzungen gegen Infektionen schützt.

Die darin enthaltenen ätherischen Öle sind verantwortlich für den angenehmen Duft, mit dem sich sogar Duftspezialisten und Parfümeure beschäftigen. Dabei wird der sogar als „Alpen-Weihrauch“ bezeichnete Duft als mild, rund und warm beschrieben. Besonders spannend: Das Holz einer vor einem Jahrhundert gefällten Zirbe riecht mindestens genauso stark wie das Holz eines frisch gefällten Baumes. Der Geruch scheint im Holz konserviert zu werden – und erfreut und mit ewig duftenden Zimmern.

Aus dem Wald ins Zuhause. Zirbenmöbel wirken sich nicht nur positiv auf den menschlichen Organismus aus, sie sehen auch schön aus. Ob als Bett, Nachttisch, Schrank, Küche und sogar als Wandverkleidung – die Möbelhersteller bringen das edle Holz schon längst in alle Wohnbereiche. Und nicht nur im eigenen Zuhause ist Zirbe so beliebt wie nie: Was wäre ein Alpen-Chalet oder ein 84

Träumeland: Das Zirbennest von Zirbelkind hilft Kindern beim (Ein-)Schlafen.

Luxushotel in den Bergen ohne Zirbenzimmer und Zirbensauna? Wer daheim nicht gleich sein ganzes Wohnkonzept auf den Kopf stellen möchte und wem ein Zirben-all-over-Look zu viel des Guten ist, greift zu Matratzen, Decken und Kopfpölstern, in denen Zirbenflocken eingearbeitet sind. Auch Wohnaccessoires, wie Zirbenholzkugeln für Karaffen, Luftbefeuchter, Brotdosen, Smartphone-Halter, die sogar Handy-Strahlen um bis zu 75 Prozent reduzieren können, Zirbenwürfel, Autoduft und vieles mehr, halten Einzug in unseren Alltag. Weitere positive Nebeneffekte: Zirbenholz ist antibakteriell: Durch die ätherischen Öle bildet sich kaum Schimmel. Zusätzlich

Credit: Werke aus Holz

den Jahren immer attraktiver.

Auf Versiegelungen mit Lack-, Öl- oder Schelllacküberzügen kann getrost verzichtet werden, diese würden die positiven Effekte der Zirbe nur „absperren“. Wer seinen Möbeln dennoch neue Frische zurückgeben möchte, schleift deren Oberfläche nur ganz fein ab, damit die ätherischen Duftstoffe wieder vermehrt austreten können.

Holzexperten raten außerdem Der „zirbler“ von Norbert Haberl ist ein natürlicher zu Zirbenseife, die echtes ZirLuftbefeuchter, der das Raumklima verbessert und benöl enthält und der haptiregional im Salzkammergut hergestellt wird. schen, optischen und olfaktorischen Beschaffenheit des edlen hat es eine insektenabwehrende Wir- Holzes entgegenkommt. Zirbendecken kung und verdirbt beispielsweise Klei- und -pölster legt man für eine Auffridermotten sprichwörtlich den Appetit. schung einfach kurz an die feuchte Luft, Zirbenkugeln werden angefeuchtet und Tipps zur (Nicht-)Behandlung. Un- die Zirbenspäne im Zirbenwürfel mit ein behandeltes Zirbenholz duftet wunder- paar Tropfen Zirbenöl zu neuem Leben bar und braucht prinzipiell keine Verede- erweckt. Gesund Wohnen war noch nie lung. Es altert in Schönheit und wird mit einfacher!

Tischlermeister Norbert Haberl

Tischlermeister Norbert Haberl, Inhaber „Werke aus Holz“ „Die Zirbelkiefer wächst in den Höhen der Alpen und ist ein wahrer Überlebenskünstler, der über 1.000 Jahre alt werden kann, trotz Minusgraden und alpiner Witterung.

Zirbenholz in Schlafräumen kann die Herzfrequenz reduzieren. Die beruhigende Wirkung sorgt für erholsamen Schlaf und – wie bei unserem ‚zirbler’ – in Kombination mit Wasser besonders in der Heizperiode für freie Atemwege.“

Ein Nestchen voll Liebe und Zirbe

© Christina Heinle, privat

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Gesunder und erholsamer Schlaf von Geburt an – Zirbelkind macht‘s möglich!

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eit 2016 entstehen in Altmünster am Traunsee einzigartige, handgemachte und mit viel Liebe zum Detail entworfene Zirbenprodukte und Accessoires für Babys & Kinder.

Die Idee für das Unternehmen „Zirbelkind“ kam Michaela Hubmer, als sie und ihr Mann, der ihr privat und auch beruflich stets eine große Stütze ist, ihr viertes Kind erwarteten: Durch Zufall stieß sie auf das altbewährte Zirbenholz mit seinen zahlreichen positiven Eigenschaften, das endlich auch ihre Kinder ruhig und gesund schlafen ließ. Heute fertigt die mittlerweile fünffache Mami gemeinsam mit vier

fleißigen Mitarbeitern Babynestchen, Bettschlangen und Cocoons, Kuscheltiere, Schmusepolster und Beißringe aus stilvollen biologischen und ökologischen Stoffen. Die Produkte werden mit feinen heimischen Zirbenspänen gefüllt, damit sie auch für die Kleinsten angenehm weich sind. „Unsere Zirbelkind-Produkte schenken Babys, Kindern und auch Großen neben einem ruhigen Schlaf auch Sicherheit und Geborgenheit!“, so Michaela Hubmer. Die stylishen und individuell angefertigten Kinderzimmer-Accessoires können direkt in der Werkstatt in Altmünster oder über den Onlineshop erworben werden.

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KONTAKT

Michaela Hubmer Ebenzweierstraße 2, 4813 Altmünster E-Mail: shop@zirbelkind.at www.zirbelkind.at

Wohnen

DUFTEND Louis Vuitton präsentiert erstmals eine Kollektion von Duftkerzen, kreiert von Meister-Parfümeur Jaques Cavallier-Belletrud.

Die von Hand gefertigten Keramikgefäße mit Ledergriff entwarf Star-Designer Marc Newson. Um € 175, www.louisvuitton.com

HEAVY METAL Schimmernd, glänzend und formschön ist der Metallic-Servierwagen von DEPOT. Ein Klassiker – neu interpretiert! Um € 169, www.depot-online.at

FORMSCHÖN Die Pendelleuchte Multi-Lite vom dänischen Unternehmen Gubi wurde 1972 vom Designer Louis Weisdorf entworfen. Das Besondere: Die zweigeteilte Halbkugel lädt zum Spiel mit Formen und Licht ein. Ab € 510, www.gubi.com

Très chic –

Klassiker von morgen Fotos: Hersteller

RAFFINIERT Die drei Beistelltische DWAYNE von Jill & Jim Designs sind mit ihrem angesagten Metallic-Look samt antikem Finish Möbelstücke für alle Gelegenheiten.

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SCANDI Sie sind ein Fan des skandinavischen Stils? Dann kommen Sie an diesem modernen Armlehnstuhl fürs Esszimmer nicht vorbei! Der Armlehnstuhl WBW von Designerin Maria Grazia überzeugt durch Top-Qualität. Um € 99, www.satamo.de

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FEINSCHLIFF Ein Kristall-Dekanter darf auf keiner Bartheke fehlen. Unser Liebling: der Dekanter „Timeless“ vom Label CÔTÉ TABLE aus Bordeaux.

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Wohnen

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Wohnen

Mit seinem einzigartigen Boxspringkomfort und der Modulbauweise wird BELLINI zum wandlungsfähigen Lieblingsstück.

Perfekter und stilvoller Sitzgenuss nach Maß sedda Polstermöbel: individuelles Polsterhandwerk aus Österreich

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er wichtigste Raum im Hause ist das Wohnzimmer. Hier verbringen wir einen Großteil unserer Freizeit, empfangen Gäste und entspannen uns. Deshalb spielt die Gestaltung eine sehr wichtige Rolle. Schließlich soll uns die Einrichtung auch nach vielen Jahren noch gefallen.

Dreh- und Angelpunkt des Livingrooms ist die Polstergarnitur. Als Star des Wohnzimmers steht sie im wahrsten Sinne des Wortes im Mittelpunkt und muss viele Aufgaben erfüllen.

Am Tage repräsentativ in Top-Form, abends leger in der Wohlfühlposition und dabei immer in der gewünschten

Optik. Deshalb lohnt sich eine sorgfältige Planung: „Individualität spielt bei der Wahl des Polstermöbels eine entscheidende Rolle“, erklärt Roland Ragailler, Geschäftsführer des österreichischen Polstermöbelexperten sedda. „Das gilt für den Sitzkomfort ebenso wie für das Design oder die Funktionen.“ Schließlich sind die Geschmäcker verschieden und jeder hat seine eigene Vorstellung von Lifestyle, Formen, Farben und bevorzugten Materialien. Der Premium-Hersteller aus Österreich fertigt deshalb jede Couch auf Kundenwunsch. Ob Zweisitzer, Eckgarnitur, Einzelsessel oder große 88

Wohnlandschaft – bei allen Modellen stehen die Vorgaben der Käufer im Vordergrund. „Um wirklich jeden Wunsch zu erfüllen, sind bei sedda auch Sonderfertigungen möglich“, unterstreicht Roland Ragailler. Denn Individualität braucht Gestaltungsfreiraum: Im Zeitalter von urbanem Wohnen, City-Apartments und weniger Wohnraum wird zwar die Anzahl der Quadratmeter kleiner, aber nicht der Komfort und schon gar nicht die Gestaltungsvielfalt.

Vorausgesetzt, man entscheidet sich für einen Polsterhersteller, der sich auf individuelle Produktion spezialisiert hat und sein Handwerk beherrscht.

Wohnen

Die Kissenlounge ANNA ist mit dem eleganten Design und vielen Extras ein besonderes Highlight in den eigenen vier Wänden.

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© SEDDA

Neben dem besonderen Sitzkomfort überzeugt ALEXA auch mit elektrischen Vorziehfunktionen und einer Powerstation.

Wer bisher glaubte, dass es für kleine Wohnungen nur beschränkten Komfort gäbe, der täuscht sich gewaltig. So punkten bei sedda auch Zweisitzer und Schlafsofas mit ausgezeichnetem Sitz- und Liegekomfort. Bei Tag und Nacht. „Unsere Polstermöbel sind wahre Verwandlungskünstler und lassen sich dank patentierter Funktionen schnell vom Sofa in ein vollwertiges Bett umfunktionieren“, erklärt Geschäftsführer Roland Ragailler. Mit den erfolgreichen Auszugsmechanismen „easy®“ und „quick®“ hat sich das Unternehmen seit vielen Jahren als Spezialist für flexible Schlafsofas im Markt etabliert. Sie lassen sich kinderleicht bedienen, sodass sich die attraktiven Polstermöbel in Sekundenschnelle in eine komfortable Schlafgelegenheit verwandeln. Außerdem praktisch: Die „easy“-Bettfunktion eröffnet einen riesigen Stauraum. Darüber hinaus bestechen die Premiumsofas aber noch mit weiteren Talenten. So überrascht z.B. das Modell ROCCO mit einer genialen elektrischen und ergonomischen Relaxfunktion: Via Knopfdruck strecken sich die Polster von der bequemen Sitz- in eine entspannte Liegeposition und sorgen so für mehr Platz zum Entspannen. Gleichzeitig entlasten bewegliche Funktionskopfstützen die Rücken- und Nackenmuskulatur und

Die ergonomische Relaxfunktion von ROCCO lädt auf Knopfdruck zum Entspannen ein.

machen flexible Rückenverstellungen sowie klappbare Armlehnen Lust auf gemütliches Couching. Weitere Wohlfühlfunktionen, wie das integrierte Infrarot-Tiefenwärmesystem, runden den Komfort ab und liefern spürbare Entspannung. Außerdem ein Highlight ist die Powerstation: Hier können Smartphone und Laptop direkt an der Couch aufgeladen werden.

Ob Single-Haushalt oder die große Familie, Ersteinrichter oder die Generation 50plus – die Österreicher liefern für jeden Anspruch das richtige Modell. Von der bis ins Detail geplanten Designcouch über ein praktisches und platzsparendes Schlafsofa bis hin zum komfortablen Boxspringbett oder einer exklusiven Matratzen-Kollektion. Federkern, Kaltschaum, straff oder leger gepolstert, verschiedene Sitzhöhen und -tiefen bis hin zum Boxspring-Komfort? Kein Problem, 89

sedda hat sich auf individuelle Qualität spezialisiert und ist Experte für Behaglichkeit mit Stil. Das spiegeln auch die hochwertigen Materialien wider. Unbehandelte Hölzer, feine Wolle und exklusive Textilien sowie edle Leder zeichnen die Möbel aus. Mit einer umfangreichen Kollektion an ausgewählten und geprüften Bezügen stellen sich die Sofas in allen Nuancen auf anspruchsvolle Besitzer ein.

KONTAKT

sedda Polstermöbelwerke Hans Thalermaier GmbH Mitterweg 45, 4702 Wallern E-Mail: verkauf@sedda.at Tel.: 07249/441-0 www.sedda.at

Wohnen

HAUS UND WOHNEN

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DIE MESSE FÃ&#x153;R WOHNKULTUR 16. bis 18. November 2018, Design Center Linz www.messe-haus-und-wohnen.at 90

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Eine Veranstaltung von:

02.10.18 14:58

Foto: WimbergerHaus Foto: Team7

Haus & Wohnen Linz Wenn das Design Center Linz von 16. bis 18. November 2018 seine Pforten öffnet, dürfen sich alle freuen, denen schönes Wohnen am Herzen liegt.

Foto:Team7 E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

ING. MIRJAM WAGNER, LEITERIN FLAGSHIPSTORE TEAM 7 LINZ „TEAM 7 ist stark mit der Region verwurzelt. Oberösterreich ist unsere Heimat, die sich mit ihrem Zusammenspiel aus Tradition und Moderne auch immer in unseren Möbeln spiegelt. Auf die Messe in Linz freuen wir uns besonders, denn hier präsentiert sich TEAM 7 direkt an dem Ort, wo wir zu Hause sind und unser Herz schlägt.“

Thomas P. Jungreitmair, Geschäftsführer der Haus & Wohnen-Messe

Die Haus & Wohnen-Messe im Design Center Linz gibt spannende Einblicke – nicht nur für Häuslbauer. An wen richtet sich die Messe?

Ganz nach dem Motto „besser wohnen, besser leben“ richtet sich die Messe an alle Menschen, die sich für qualitativ hochwertiges Einrichten und Wohnen interessieren. Dabei spielen Neubau und Renovierung eine ebenso große Rolle wie die Themen Immobilien und Finanzierung.

Neben den Messeständen zahlreicher Unternehmen findet man ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Worauf dürfen sich Besucher freuen?

Viele neue tolle Aussteller, interessante Podiumsdiskussionen, spannende Vorträge auf unserer Wissensbühne sowie Produktpräsentationen liefern Einblick ins moderne Bauen und Wohnen.

Unser neuer, frischer Markenauftritt wird auf der Messe für alle Besucher spürbar, erlebbar und greifbar. Und das auch noch kostenlos, denn der Eintritt zur Messe ist jetzt frei!

Für 2018 haben Sie sich noch etwas ganz Besonderes einfallen lassen …

Wir freuen uns sehr darauf, unseren 91

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Besuchern im Bereich RAUM UND DESIGN die Möglichkeit zu geben, sich durch eine Vielzahl österreichischer Premium-Gins zu probieren sowie erfrischende, gesunde Smoothies zu genießen. Außerdem können Besucher beim Gewinnspiel ein Wochenende mit einem TESLA-Modell ihrer Wahl, coole Reisegutscheine sowie andere attraktive Preise gewinnen. Tipp: FAST.LANE beim Eintritt und automatische Gewinnspiel-Teilnahme bei kostenloser Voranmeldung unter: www.messe-haus-undwohnen.at/online-ticket

Foto: Wimbergerhaus

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ereits zum 24. Mal findet die Boutique-Messe „Haus & Wohnen“ in Linz statt. Rund 150 nationale und internationale Aussteller präsentieren hier die neuesten Materialien, Techniken, Innovationen und Trends der Branche, mehr als 500 vertretene Marken sind bereit für einen Einzug in Ihren Wohntraum.

Thomas P. Jungreitmair, Inhaber von JU.connects – exhibitions & events und Geschäftsführer der Haus & Wohnen-Messe erzählte uns, worauf Besucher sich freuen dürfen!

Foto: JU.connects – exhibitions & events

Text: Denise Derflinger

HR. BMST. MAG. (FH) CHRISTIAN WIMBERGER, GESCHÄFTSFÜHRER WIMBERGERHAUS „Angehende Baufamilien werden bei uns von der Grundstückssuche bis zur Schlüsselübergabe begleitet und unterstützt. Zudem können Sie mittels VR-Brille bereits vor Baubeginn virtuell durch ihr Haus gehen. Auf der Messe Haus & Wohnen können sie das ausprobieren und sich von unseren Leistungen überzeugen.“

Foto: © Zehendner

Wohnen

Eingeheizt Der moderne Ofen ist nicht nur Heizgerät, sondern auch Trendobjekt.

Schon zu Großmutters Zeiten traf sich die Familie im Winter gerne auf der Ofenbank. Und auch heute liegen Kachelöfen wieder voll im Trend.

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enn ihr schöner Schein und das Knacken der Flammen sorgen nicht nur für jede Menge Gemütlichkeit, sondern auch für eine gesunde und wohltuende Wärme. Laut einer Studie der Versuchsund Forschungsanstalt der Hafner entspannt man durch die milde Strahlungswärme eines Kachelofens schneller, da sie den Körper ähnlich der Son-

nenstrahlung von innen erwärmt.

Kleine Kachelöfen im Trend. Dank der großen Vielfalt am Ofenmarkt bereichern Kachel- oder Kaminöfen heute auch kleinere Wohnräume.

Da jeder Kachelofen ein individuelles Produkt ist, lässt er sich an die jeweilige Wohnform anpassen und ist damit für moderne Häuser geeignet, ohne diese zu überhitzen. Kleine

Kachelöfen gibt es ab einer Leistung von 800 Watt, was in etwa einem Gaming Computer mit High-EndGrafikkarte entspricht. Unbedingtes Must-have sind Sichtfenster. „Heute hat fast jeder neu errichtete Kachelofen eine kleine Glasscheibe, denn der Trend geht deutlich zum Feuerschauen“, weiß Thomas Schiffert, Geschäftsführer des Österreichischen Kachelofenverbands.

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Wohnen

VEGAN

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© Vossen

Die VEGAN LIFE Collection ist die erste Handtuchkollektion aus dem Hause VOSSEN, die gänzlich ohne tierische Hilfsstoffe produziert worden ist. Bei der traditionellen Textilherstellung, sowie bei der Produktion konventioneller Handtücher ist die Verwendung von Hilfsstoffen, die tierischen Ursprungs sind, üblich. Ziel bei VOSSEN war es ein Tuch zu entwicklen, das zu 100% pflanzlich ist, um somit einen Beitrag für eine besser Welt zu leisten. Die Kollektion ist 100 % vegan und wurde von der European Vegetarian Union zertifiziert. In 15 stylischen Farben erhältlich.

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„Spiced Honey“ ist im Wohnbereich die Farbe des Jahres 2019. Das haben DULUX-Farbexperten mit den internationalen Trend- und Designspezialisten des Global Aesthetic Centers mit Sitz in den Niederlanden erforscht. Uns gefällts, denn der warne Bernsteinton holt das Licht in unsere Räume und bringt sie zum Leuchten. Und je nachdem, mit welchen Farben wir „Spiced Honey“ umgeben, können wir unsere Räume ganz individuell verschönern. Die Kombimöglichkeiten reichen von sanftem Rosa, kraftvollem Schwarz oder Dunkelblau bis hin zu intensivem Terrakotta, Waidgrün, Petrol oder aber lebhaften Gelb-, Rot- und Orangetönen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. dulux.at

© Dulux

im Trend

Leo Hillinger kocht Beim Promikochen im Wohnpoint Küchenstudio in Linz stand am 8. Oktober Star-Winzer Leo Hillinger Rede und Antwort.

Ronald Mittermayr mit Familie

Barbara Wöhrer, Clemens Rieger, Familie Blochberger – Eis Greissler

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ach Prominenten wie Otto Schenk, Schauspielerin Kristina Sprenger, den beliebten Fernsehköchen Andi & Alex, Skirennfahrer Rainer Schönfelder, Karl Merkatz und Kira Grünberg holte Wohnpoint-Chef Kurt Kitzberger am 8. Oktober Leo Hillinger nach Linz. Umgeben von den neuesten DAN-Küchen-Modellen erzählte der Star-Winzer, dass der Titel seines Buches „Konsequenz, Konsequenz, Konsequenz“ sehr wohl eine Beschreibung seines Lebensstils ist und darin auch viele interessante Details zu lesen sind, die weder seine Mutter noch seine Frau wussten. Mehr als 150 geladene Gäste waren sichtlich beeindruckt von der Offenheit, mit der Leo Hillinger über sein Leben plauderte.

Für Gaumenfreuden sorgte Mäxx von der Good Karma Gastro (Sandburg, Teichwerk, Charmanter Elefant, Bar Neuf ), der die Gäste mit einem Ragout vom Edelhirschen und getrüffelten Pilz-Gnocchi verwöhnte. Einen Hinweis auf den nächsten Koch-Promi ließ sich Wohnpoint-Chef Kitzberger nicht entlocken, dass die nächste Veranstaltung aber nicht so lange auf sich warten lässt, versprach die Organisatorin des Events, Renate Ortner.

Leo Hillinger, Kurt, Petra und Julia Kitzberger mit Moderatorin Silvia Schneider

Heinz Rittberger, Martin Gallistl, BM Bernhard Leitenmüller

Koch „Mäxx“, Silvia Schneider

Fotos: Richard Haidinger

Gabi und Franz Haböck

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Renate Ortner, Leo Hillinger

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ANREI-Geschäftsführer Kurt Reisinger, Sonja Reisinger, DANGeschäftsführer Georg Rieger

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LEBEN „Lachen ist eine körperliche Übung mit großem Wert für die Gesundheit.“

© privat

Aristoteles (griechischer Philosoph)

Andreas Schlecht ist Geschäftsführer der „Babypromenade“ in Pasching.

Luftbefeuchter für das Babyzimmer

Die weibliche Gesundheit © Shutterstock

Das Frauengesundheitszentrum Linz bietet ein vielseitiges Programm.

Die Gesundheit von Körper, Geist und Seele steht im Linzer Frauengesundheitszentrum im Mittelpunkt. Darauf wurde auch das Winterprogramm abgestimmt. Angeboten werden Selbsthilfegruppen, Vorträge und Workshops zu den unterschiedlichsten Themen, wie zum Beispiel ganzheitliches Augentraining für den Alltag mit Marion Weiser und konstruktive Konfliktbewältigung mit Helga Freidhager. Alle Infos zum Programm: www.fgz-linz.at

NATÜRLICHE ANTIBIOTIKA Chemische Antibiotika greifen oft die Darmflora an und bleiben wirkungslos, da die Krankheitserreger resistent werden. Die Natur bietet mit ihren pflanzlichen Antibiotika wirksame Alternativen. Welche das sind und wie sie am besten eingesetzt werden, beschreiben Liesel Malm und ihre Tochter Margret Möbus in ihrem neuen Buch „Antibiotische Heilpflanzen“ (Bassermann Verlag, € 9,99).

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er Herbst ist da, und mit ihm beginnt die unliebsame Husten- und Schnupfensaison. In vielen Kinderzimmern herrscht nun eine trockene Raumluft vor, in der sich vermehrt Schadstoffe ansammeln können. Ein trockenes Raumklima kann bei Babys und Kleinkindern die Bildung von Bronchitis, Pseudokrupp oder Husten begünstigen. Für Babys wird grundsätzlich eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 50 Prozent empfohlen. Speziell für das Babyzimmer konstruierte Luftbefeuchter arbeiten nahezu geräuschlos und bieten vielfach ein integriertes Nachtlicht an, das den Kleinen zusätzlich Sicherheit gibt. Einige Geräte wurden speziell für Kinder mit erhöhter Allergieneigung entwickelt. Worauf die Eltern auf keinen Fall vergessen sollten, ist das häufige Lüften des Schlafraums sowie die regelmäßige Reinigung (Herstellerempfehlung beachten) und das Wechseln des Filters. Wir wünschen allen Eltern und ihren Kindern einen erholsamen Schlaf!

Andreas Schlecht, Geschäftsführer „Babypromenade“ Pasching

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Leben

Wenn der Schlaf zum Albtraum wird Immer mehr Menschen schlafen schlecht.

Was das mit den Neuen Medien zu tun hat und wie man wieder besser schlafen kann, erklärt Primar Gerhard Ransmayr vom Kepler Uniklinikum Linz.

Text: Nicole Madlmayr Foto: Shutterstock

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bends müde ins Bett sinken, die Augen schließen, sich umdrehen, einschlafen und erst am nächsten Morgen wieder aufwachen – für immer mehr Menschen ist das ein Wunschtraum. Laut einer Befragung der Med-Uni Wien vom März dieses Jahres ist die Zahl jener Menschen mit Schlafproblemen im Vergleich zum Jahr 2007 signifikant gestiegen. 30 Prozent der insgesamt 1.000 Befragten gaben an, Schwierigkeiten mit dem Einschlafen zu haben.

Sogar 51 Prozent klagten, nicht ungestört durchschlafen zu können. „Wer über einen längeren Zeitraum schlecht schläft, muss mit negativen Auswir-

kungen auf Physis und Psyche rechnen“, sagt Primar Gerhard Ransmayr, Leiter der Klinik Neurologie 2 am Kepler Universitätsklinikum Linz. „Man wird gereizt oder angespannt, ist weniger belastbar und leistungsfähig.“ OBERÖSTERREICHERIN: Herr Professor, wie viel Schlaf braucht ein gesunder Mensch im Durchschnitt?

Gerhard Ransmayr: Das ist grundsätzlich von Mensch zu Mensch verschieden. Es gibt Menschen, die acht Stunden Schlaf brauchen, um am nächsten Tag fit zu sein. Andere wiederum kommen mit fünf bis sechs Stunden Schlaf aus. Das hängt übrigens auch mit dem Alter zusammen. Je älter 102

man ist, umso weniger Schlaf braucht man. Kinder und Jugendliche hingegen benötigen mehr Schlaf – besonders auch in den Morgen hinein.

Laut einer aktuellen Befragung der Med-Uni Wien haben immer mehr Menschen Probleme beim Schlafen. Worauf führen Sie diese Verschlechterung der Schlafqualität zurück?

Wie wir schlafen, hängt viel von den Lebensgewohnheiten und den Umständen ab, denen wir ausgesetzt sind. Man ist immer mehr Reizen ausgesetzt, der Stress nimmt zu, und auch die Arbeitswelt ist für viele Menschen schwieriger geworden. Dazu kommen Mehrfachbelastungen – beruflich wie privat –, die viele Menschen nicht mehr

zur Ruhe kommen lassen. Zusätzlich treten Angststörungen und Depressionen immer häufiger auf, auch damit gehen sehr oft Schlafprobleme einher.

Letztlich hat die Qualität des Schlafes auch mit den Entwicklungen unserer Gesellschaft zu tun.

Smartphones, Tablets und die damit verbundene ständige Erreichbarkeit tragen nicht gerade zur abendlichen Entspannung bei. Welche Rolle spielen die so genannten Neuen Medien für den Schlaf?

Das Internet ist verführerisch geworden. Egal, ob man beruflich oder privat damit kommuniziert, Musik hört, Filme ansieht oder einfach nur nach Informationen sucht – immer mehr Menschen verbringen sehr viel Zeit mit ihrem Smartphone. Dabei ist wahrscheinlich nicht die Strahlung das wirkliche Problem, weil es bisher keine eindeutigen harten Befunde dafür gibt.

Allerdings können das blaue Bildschirmlicht sowie die Frequenz unseren Biorhythmus beeinträchtigen – besonders abends vor dem Schlafengehen.

Welche Auswirkungen auf Physis und Psyche kann es haben, wenn man regelmäßig schlecht und zu wenig schläft?

Wer über einen längeren Zeitraum schlecht schläft, muss mit Konzentrations- und Gedächtnisstörungen sowie verminderter Reaktionsfähigkeit rechnen. Außerdem kann sich chronischer Schlafmangel negativ auf unsere Stimmung auswirken. Man reagiert labil, gereizt, angespannt. Auch der Stoffwechsel kann in Mitleidenschaft gezogen werden. Dann verspürt man öfter Hunger, isst mehr und nimmt zu. Wir wissen auch, dass unausgeschlafene Menschen eine Gefahr im Straßenverkehr sind, weil sie durch die Tagesmüdigkeit nicht schnell genug reagieren können.

Hin und wieder nicht ein- und durchschlafen zu können ist vermutlich völlig normal. Wann spricht man von tatsächlichen Schlafstörungen?

Von chronischen Schlafproblemen spricht man erst, wenn man optimale Schlafbedingungen schafft und es trotzdem zu wiederholten Schlafstörungen kommt. Wenn man zum Beispiel den Kaffee- und Alkoholkonsum

Foto: KUK

Leben

Primar Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ransmayr

Von chronischen Schlafproblemen spricht man erst, wenn es trotz optimaler Schlafbedingungen zu wiederholten Schlafstörungen kommt.

Primar Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ransmayr

einschränkt, regelmäßig zeitig ins Bett geht, am nächsten Tag keine unvorbereiteten Situationen auf einen warten, über die man grübeln müsste, und man dennoch nicht gut und ungestört schlafen kann. Wenn man also gewisse Faktoren zum Positiven hin verändert hat und sich die Schlafqualität dennoch nicht verbessert, macht es Sinn, sich medizinische Hilfe zu suchen. Bei älteren Menschen können öfter Zusatzphänomene auftreten, wie Atempausen, abnorme Bewegungen, Muskelzuckungen und äußerst lebhafte Träume verbunden mit dem Gefühl, dass der Träumende mitten im Geschehen ist. Wenn der Partner solche Phänomene beobachtet, sollte man das ebenfalls medizinisch abklären lassen.

Was raten Sie als Experte, um abends besser zur Ruhe kommen zu können? Gibt es so etwas wie gute „Müde-Macher“?

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Wichtig ist, abends abzuschalten und zu entspannen. Man sollte tun, was einem gut tut – und das ist individuell verschieden. Ein warmes Bad kann ebenso helfen wie autogenes Training oder eine Tee-Zeremonie. Auch ein Schlaftrunk in Form von einem Glaserl Bier ist erlaubt. Nur darf es nicht zu viel Alkohol sein, weil dieser die Schlafqualität wiederum beeinträchtigt: Man schläft zwar schnell ein, allerdings schläft man in der Folge durch den Alkohol schlechter. Als Einstimmung auf die Nacht kann es auch vorteilhaft sein, den Tag mental sozusagen abzuschließen, um unbelastet ins Bett gehen zu können. Dann fallen Grübeleien weg, die einen oftmals am Einschlafen hindern. Auch die Körpertemperatur spielt eine wesentliche Rolle. So sollte man zum Beispiel nicht mit kalten Füßen ins Bett gehen.

Auf den Schlaf warten, Schäfchen zählen – was tut man am besten, wenn man nicht einschlafen kann oder nachts wach wird und keinen Schlaf mehr findet?

Wenn man stark von Zeitpunkten und Terminen abhängig ist, ist es natürlich ungleich schwieriger, nicht ins Gedankenkarussell abzudriften, als wenn am nächsten Tag keine Termine warten, man entspannt mit der Zeit umgehen und ausschlafen kann. Wichtig ist das Bewusstsein, dass das nicht jede Nacht so ist. Mit diesem Wissen kann man ruhig bleiben und wird auch schneller wieder einschlafen. Wer am nächsten Tag müde und erschöpft ist, dem empfehle ich ein Mittagsschläfchen, so es sich natürlich bewerkstelligen lässt.

Stichwort Powernap: Ist dieser aus medizinischer Sicht zu empfehlen?

Unbedingt! Für das Wohlbefinden ist ein Powernap aus medizinischer Sicht sehr zu befürworten. Nicht umsonst gibt es immer mehr internationale Unternehmen, die ihren Mitarbeitern bequeme Sitzmöglichkeiten bieten, wo sie bei Bedarf ein kurzes Schläfchen halten können, oder auch einen Fitnessraum, um sich körperlich zu erfrischen. Davon profitiert auch das Unternehmen, weil die Mitarbeiter danach wieder konzentrierter und produktiver sein können.

Leben

BERÜHREN BERÜHRT – Kuscheln oder Sex? Der Mensch ist ein Säugetier. Säugetiere reagieren ganz essenziell auf Körperberührungen und haben ein Grundbedürfnis nach Körperinteraktionen. Das hat mit Sex erst einmal gar nichts zu tun.

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ei zärtlichen Berührungen wird in großen Mengen das so genannte „Kuschelhormon“ Oxytocin ausgeschüttet, wodurch sich das Stresshormon Cortisol reduziert. Streicheln wird als emotional gefärbte Berührung angenehm im Gehirn registriert und ruft einen wohltuenden Effekt im Körper hervor. Aber nicht nur die Zufriedenheit in einer Beziehung steigt durch zärtliche Berührungen, auch der gesundheitliche Zustand verbessert sich nachweislich.

Doch die Gesellschaft gibt uns viel vor, was es zu hinterfragen gäbe. Während Händchenhalten und Wangenbussis in Frauenfreundschaften etwa gesellschaftlich weitgehend akzeptiert sind, popkulturell nahezu propagiert werden, scheinen für Hetero-Männer andere Umgangsformen zu gelten: Emotionen dürfen nicht zugelassen werden, körperliche Zuneigung kann ausschließlich in Verbindung mit Sexualität stattfinden. Dass Männer allerdings oft ganz anders ticken, erfahre ich in meiner Praxis als Sexualberaterin nicht selten.

Mann, 49: Ich bin schon seit 20 Jahren in meiner Beziehung. Anfänglich hatten wir Sex wann immer sich die Gelegenheit bot. Mit der Zeit ist es

weniger geworden. Was mich ja nicht irritiert hat. Was mir aber immer mehr gefehlt hat, waren die Berührungen, im Arm gehalten zu werden nach dem Sex. Ich konnte lange nicht sagen, was mir wirklich abging. Nach Streits und in vielen Gesprächen mit meiner Partnerin habe ich gelernt, es zu erkennen und zu benennen. Wenn ich müde und voll Gedanken nach der Arbeit heimkomme, habe ich nicht zu allererst Lust auf Sex. Da will ich zusammenliegen, abschalten, reden, lachen oder Arm in Arm einschlafen.

Frau, 31: Ich mag dieses Gekuschle nicht so gern. Gerade wenn ich Sex mit meinem Partner will, dann muss auch klar sein, dass ich Lust habe auf Sex. Ich will gern fester berührt, gern auch massiert werden; zartes Streicheln erregt mich nicht so sehr. Das heißt aber nicht, dass ich sofort den Griff zwischen die

SUSA HABERFELLNER

dipl. Sexual- und Lebensberaterin, Klinische Sexologin, www.haberfellnersexualberatung.at 104

Illustration: Laura Koller

Beine mag. Da gibt es viele Körperstellen – zum Beispiel mein Rücken –, die mich erotisieren. Sonst mag ich schon, wenn wir uns beim Fortgehen an den Händen halten oder ich einen Arm über meiner Schulter spüre.

TIPP Adäquate Berührungen brauchen Raum und Zeit. Wenn Sie berühren, konzentrieren Sie sich ganz auf Ihr Tun und Ihre Wahrnehmung – egal, ob Sie Ihren Partner/Ihre Partnerin küssen, einen Freund umarmen oder sich selbst eincremen. Spüren Sie genau hin.

Wenn sich das Berühren angenehm anfühlt und es das Bedürfnis nach Zärtlichkeit, Geborgenheit, Gehalten-Werden und Vertrautheit stillt: passt, einfach genießen. Sie müssen auch nichts weiter damit tun. Auch wenn dieses Terrain (nicht nur für Männer) auf den ersten Blick unsicher erscheint, kann es doch auf den zweiten Blick der sichere Ausgangspunkt für die Erweiterung in der Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse sein. Und je öfter Sie sich Zeit nehmen, desto differenzierter fühlen Sie, was Ihr Körper gerade braucht.

Mag. pharm. Elisabeth Rieder, Apothekerin in Timelkam

Erkältung und Stress Eine Erkältung oder umgangssprachlich auch Verkühlung ist eine akute Infektionserkrankung der Schleimhäute von Nase, Hals und/oder Bronchien.

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© Shutterstock, Apothekerkammer

ritt diese im Kleinkindalter sechsbis achtmal jährlich auf, so minimiert es sich im Kindesalter auf drei- bis fünfmal und im Erwachsenenalter auf ein- bis zweimal pro Jahr.

Klar abgrenzen muss man eine Erkältung von der Influenza (echte Grippe).

Am besten geschützt vor der echten Grippe ist man durch eine jährliche Grippeimpfung.

Schnupfen: ausgelöst durch Rhinoviren kommt es zu einem allgemeinen Krankheitsgefühl, Sekretbildung und einem Anschwellen der Nasenschleimhäute. Zur Behandlung eignen sich Nasensprays, diverse orale Arzneiformen, Phytotherapeutika, Schüssler Salze oder homöopathische Produkte.

Vorsicht: Nasensprays mit abschwellenden Wirkstoffen maximal dreimal täglich und maximal zehn Tage durchgehend anwenden, sonst tritt das sogenannte Rebound-Phänomen auf: die Nasenschleimhaut schwillt ohne Schnupfen zu. Bei Säuglingen und Kleinkindern möglichst nur isotone Kochsalzlösung verwenden, keine Selbstmedikation mit abschwellenden Nasentropfen.

Zusatztipp: Um rote Nasen zu ver-

meiden, rate ich zur Anwendung eines Engelwurzbalsams – schützt nicht nur die wunde Haut, sondern ist zusätzlich noch befreiend wirksam.

Hals- und Rachenbeschwerden: äußern sich durch Schluckbeschwerden, Halsschmerzen und Kratzen im Hals mit Heiserkeit. Behandelt wird meist lokal mit desinfizierenden, betäubenden, antientzündlichen und eventuell antibakteriellen Wirkstoffen. Weiters bringt das Erste Hilfe Salz Nr. 3 der Schüssler Salze Linderung, ebenso wie Stimmschonung, Meidung scharfer Speisen, Befeuchtung des Rachens und erhöhte Flüssigkeitszufuhr.

Altbewährte Hausmittel: Topfen äußerlich angewendet und Salbei in Tee oder Pastillenform wirken wahre Wunder.

Husten: Beim Husten unterscheidet man trockenen Reizhusten (ohne Auswurf ) und produktiven Husten (mit Auswurf ). Die Dauer beträgt meist drei Wochen, eine ärztliche Abklärung ist indiziert bei gravierenden Begleitsymptomen wie z.B. stark verfärbtem Auswurf oder Schmerzen in der Brust.

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Die Behandlung erfolgt sehr gerne mit Phytotherapeutika weil diese sowohl den Reiz lindern als auch den Abtransport des Schleims fördern. Handelt es sich jedoch um einen sehr starken Reizhusten, kommen sogenannte Antitussiva zum Einsatz.

Zusatztipp: Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer und trinken Sie ausreichend – Hustentee ist eine optimale Auswahl.

Teezubereitung: 20 Gramm Mädesüß oder 20 Gramm Holunderblüten (bei Fieber) 20 Gramm Thymian 20 Gramm Salbei 20 Gramm Spitzwegerich 20 Gramm Zistrose Die Aufgabe des Apothekers ist bei jeglichen Symptomen, genau nachzufragen, um eventuell problematische Komplikationen auszuschließen. Denn nicht jeder Schnupfen/Halsschmerz/ Husten ist harmlos!

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Herbst, den Sie mit Ruhe und Gelassenheit genießen, damit Ihr Immunsystem für den Winter gerüstet ist.

Leben

Geeesundheit!

Ein beherztes „Hatschi“ da, ein kratziges Hüsteln dort: Der Herbst ist da! Und mit ihm Hintergründe zum Thema Erkältung sowie Tipps, wie Sie die kalte Zeit überstehen und Ihr Partner seinen Männerschnupfen.

Text: Daniela Müller

Fotos: Shutterstock

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s ist jedes Jahr dieselbe Geschichte: Wir halten fest am Sommer, ignorieren den angekündigten Wettersturz, begrüßen den eingetroffenen Herbst mit Sommerkleidung und plötzlich kratzt es im Hals. „Der Wechsel vom Sommer zum Herbst ist die beste Voraussetzung, um sich zu verkühlen“, erklärt der Präsident der Steirischen Apothekerkammer, Gerhard Kobinger. Ist das Immunsystem erst einmal geschwächt, kann er sich nicht gut genug gegen die Viren wehren. Und sobald diese beginnen, im Körper ihr Unwesen zu treiben, lassen auch die Symptome nicht lange auf sich warten. „Hier gilt: Lieber daheim im Bett bleiben, um andere Menschen nicht anzuste-

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Leben VORBEUGEN

Erste Anzeichen

cken“, betont Kobinger. Über Anhusten oder Händeschütteln haben es die Viren, die über Tröpfchen- und Schmierinfektion verbreitet werden, sehr leicht.

Erkältungswelle nach den Ferien. Es ist kein Zufall, dass Erkältungs- und Grippewellen dann im Steigen begriffen sind, wenn nach den Ferien Kindergarten und Schule wieder beginnen. Die Wiener Kinderärztin Monika Resch erklärt: „Kinder sind dort auf engstem Raum zusammen, die Kleinsten nehmen noch dazu Dinge in den Mund, wodurch Keime noch schneller verbreitet werden.“ Kälte spielt bei der Ansteckung eine eher untergeordnete Rolle, Resch empfiehlt sogar, täglich an die frische Luft zu gehen, auch wenn der Schnupfen da ist. Auch sollten Kinder in Schule und Kindergarten geschickt werden, „die Kinder daheim zu lassen ist unrealistisch, es gibt Kinder, deren Nase die ganze Kälteperiode über läuft“.

Vorbeugend und gut in dieser Zeit sind eine ausgewogene Ernährung und der weitgehende Verzicht auf „Junkfood“, selbst Kochen mit frischen Zutaten sollte im Idealfall auf der Tagesordnung stehen. Das in vielen Haushalten gestiegene Hygienebedürfnis hat laut Resch zwar Auswirkungen auf die Allergierate – es ist erwiesen, dass Kinder, die auf dem Bauernhof aufwachsen, seltener unter Allergien leiden –, schwächt aber nicht das Immunsystem bei Erkältungen. „Gerade wenn in der Familie schon jemand verkühlt ist, sollte die Händehygiene noch genauer genommen werden.“

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Hochdosiert Zink einnehmen, Spülen und Gurgeln mit Salbeitee oder einer Gurgellösung aus der Apotheke. Tabletten lutschen, die Schleimhäute feucht halten, Menschenansammlungen vermeiden, oft die Hände waschen. Nasenspülungen helfen, das Sekret zu verflüssigen bzw. die Schleimhäute feucht zu halten. Um gut schlafen zu können, helfen abschwellende Nasensprays. Ein gutes Hausmittel bei ersten Anzeichen ist Zwiebelsirup. Dazu eine Zwiebel würfeln, mit Zucker bestreuen und nach einer Stunde den Saft trinken.

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Infektionskrankheiten Im Winter beim Sporteln lieber einen Gang zurückschalten: Während bei körperlicher Belastung die Zahl der Abwehrzellen im Blut stark ansteigt, fällt bei Entspannung die Anzahl der Immunzellen unter den Ausgangswert vor der Belastung. Da Krankheitserreger zu diesem Zeitpunkt nur vermindert bekämpft werden können, kommt es häufiger zu Infektionskrankheiten.

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Impfung. Nach den überdurchschnittlich vielen Grippeerkrankungen im letzten Winter rät die Kinderärztin zur Impfung. Weil Grippeviren von Saison zu Saison mutieren, muss der Impfstoff jedes Jahr adaptiert werden. „Wir wissen also nie, wie sich die nächste Grippesaison entwickeln wird“, sagt Resch. Der Grundstoff besteht aus vier Stämmen, die erfahrungsgemäß die meisten Erkrankungen verursachen. Dass es im vergangenen Winter so viele echte Grippen gab, liege auch daran, dass die Durchimpfungsrate gering bzw. die Impfmoral bei der Grippeimpfung eher schlecht sei. Resch: „Ich selbst stand ihr lange ambivalent gegenüber. Nach der letzten Saison rate ich Eltern aber dazu.“ So sensibel das Thema bei Kindern ist, ist es auch beim vermeintlich starken Geschlecht. Der „Männerschnupfen“ hat es mittlerweile in wissenschaftliche Studien geschafft. Die Genderexpertin Alexandra Kautzky-Willer erklärt das Phänomen: „Männer sind von Schnupfen und Erkältung oft stärker betroffen, weil die Schnupfenviren aggressiver wirken.“ Männliche und weibliche Nasenschleimhautzellen, die mit Grippeviren infiziert wurden, zeigten tatsächlich Unterschie-

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de: In den weiblichen Zellen konnten sich die Viren schlechter vermehren. In Europa erkranken Männer häufiger an Grippe, da die Grippeviren auch die Nasenschleimhaut stärker schädigen. „Umso schlechter ist es, dass Frauen, und hier besonders jene mit höherem Risiko aufgrund chronischer Krankheiten, weniger oft gegen Grippe geimpft sind“, betont Kautzky108

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Regelmäßiges Händewaschen beugt Infektionskrankheiten vor.

Willer. Ein Nachsatz mit Schmunzeln: „Bei Männern spielt sicher im Umgang mit Erkältungskrankheiten auch die Gewohnheit, sich umsorgen und verwöhnen zu lassen, eine nicht unwesentliche Rolle.“

haben ein Reserve-X.“ Zudem nehmen Sexualhormone eine wichtige Rolle ein: „Östrogen stimuliert bestimmte Abwehrzellen, jedoch sind Frauen dadurch anfälliger für viele Autoimmunerkrankungen. Testosteron bremst einige Gene des Immunsystems, wirkt quasi immunsystemschwächend. So ist auch die Antikörperbildung nach Impfungen bei Frauen stärker ausgeprägt.“ Frauen sind zudem durch Pflege und den intensiveren Kontakt zu Kindern öfter Erregern ausgesetzt. „Außerdem scheinen Frauen mit Krankheiten und Schmerzen anders, vielleicht besser, umzugehen – womöglich durch eine andere Sozialisierung: das weibliche Rollenbild entspricht traditionell eher dem einer Unannehmlichkeiten still Ertragenden und andere Unterstützenden“, betont die Gendermedizinerin. Und so bleibt es meist an den Frauen hängen, kranke Angehörige zu umsorgen – auch wenn sie selbst betroffen sind.

Geschlechtsabhängig. Die Gendermedizin, die sich mit Unterschieden bei Krankheitsbildern von Männern und Frauen beschäftigt, hat auch bei Erkältung interessante Ergebnisse vorzuweisen. Männer und Frauen werden zwar von denselben Krankheitserregern heimgesucht, reagieren aber unterschiedlich. Wie anfällig man ist, bestimmt die Biologie, also körperliche Eigenschaften und die Immunreaktion auf Krankheitserreger.

Kautzky-Willer: „Auch spielen die Geschlechtschromosomen eine große Rolle, da wichtige Gene für das Immunsystem auf dem X-Chromosom liegen. Frauen

Darmgesundheit 70 Prozent aller Immunzellen befinden sich in unserem Dünn- und Dickdarm, etwa 80 Prozent aller Abwehrreaktionen passieren hier.

Billionen von Bakterien verwerten dort unsere Nahrung. Der Gesundheitszustand der Darmflora (Mikrobiom, das bezeichnet alle im Darm lebenden Mikroorganismen) beeinflusst positiv wie negativ zahlreiche Körperfunktionen und damit die Allgemeingesundheit – bis hin zum emotionalen Befinden. Durch den vorbeugenden Verzehr von Probiotika (etwa Milchprodukte wie Joghurt oder Joghurt-Drinks) können laut verschiedenen Studien Häufigkeit, Schwere und Dauer von Atemwegserkrankungen abnehmen und das Erkältungsrisiko um rund ein Drittel sinken.

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5. Herzlauf in Oberösterreich

Start des Kinderlaufes beim Herzlauf Oberösterreich in Traun

Markus Rainer (2.v.r.), Kinderpatenschaft Österreich, Hauptpartner des Herzlaufs OÖ.

And auch das Projekt der Jugendpalette Traun – Jürgen Geiser (re.) – wurde damit unterstützt.

Strahlende Gesichter und mit viel Herz für herzkranke Kinder am Start

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Christa Brückl, Filialleiterin der VKB Traun, überreichte 750 Euro, die beim Vinum Traun gesammelt wurden.

Sowohl Kinder als auch Erwachsene zeigten mit ihrer Teilnahme ein großes Herz für herzkranke Kinder.

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nsgesamt 1.659 Läuferinnen und Läufer nahmen im Oktober am Herzlauf Oberösterreich im Sportzentrum Traun teil, der vom Verein VOL unter Andreas Protil, Roland Höglinger und Belinda Auinger organisiert wurde. „Alle kleinen und großen Sportlerinnen und Sportler unterstützten mit ihrem Start unsere Arbeit für herzkranke Kinder und deren Familien“, freut sich Michaela Altendorfer, Präsidentin und Geschäftsführerin von Herzkinder Österreich, über das große Interesse an der karitativen sportlichen Veranstaltung. Mit dem Herzlauf, der unter dem Motto „Achte auf Dein Herz & laufe für meins“ stand, wollten die Organisatoren auf die Notwendigkeit einer Vorsorge gegen Herzkrankheiten aufmerksam machen.

Beim Herzlauf OÖ wurden auch viele Spendenschecks überreicht: Markus Rainer vom Hauptpartner Kinderpatenschaft Österreich übergab einen Scheck über 10.000 Euro.

HPreiss International und Österreich stellte sich mit einer Spende von 5.500 Euro ein, Christa Brückl, Filialleiterin der VKB Traun, überreichte 750 Euro. Das Geld wurde beim Vinum Traun für herzkranke Kinder gesammelt. Und Susanne Singer, auch bekannt als „Running Angel“, stellte sich beim Herzlauf OÖ mit einem Scheck über 350 Euro ein.

Helmut Preiss und Arnold Aminger (HPreiss) mit der wertvollen Unterstützung beim Herzlauf in Traun

„Achte auf Dein Herz & laufe für meins“ – das Motto des Herzlaufes

Von Beginn an mit dabei: Thomas Schererbauer und Günter Dieplinger als Herzteddy und Clown

Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerald Tulzer (li.) und Mag. Dr. Raphael Oberhuber (re.) vom Kepler Universitätsklinikum mit Michaela Altendorfer und Astrid Lang-Moitzi (Herzkinder Österreich)

Susanne Singer (Running Angel) übergibt den Spendenscheck an Michaela Altendorfer.

© Mathias Lauringer, Gregor Timar

1.659 begeisterte Teilnehmer beim Herzlauf Oberösterreich

Leben

„Auch geplanter Sex kann gut sein“ Eltern zu sein und trotzdem regelmäßig Sex zu haben, scheint sich bei vielen Paaren auszuschließen.

Dennoch ist es wichtig, dass Eltern ihre Beziehung als Paar nicht aus den Augen verlieren – auch im Bett.

Text: Nicole Madlmayr Illustration: Laura Koller

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aben Sie Kinder? Und haben Sie auch Sex? Viele Paare schütteln auf diese Frage den Kopf. Verschämt, verunsichert, resigniert. Weil ja die Kinder an erster Stelle stehen und die eigenen Bedürfnisse hintangestellt werden. Weil jetzt andere Dinge im Leben wichtig sind. Weil keine Zeit mehr

für Zweisamkeit und Romantik bleibt.

Sex trotz Baby - geht das überhaupt?

Ja, Sie müssen sich allerdings bewusst dafür entscheiden und auch etwas dafür tun, sagt Sexualberaterin Doris Kaiser. Sie berät Frauen und Paare und weiß: Für Eltern ist es enorm wichtig, sich auch als Paar wahrzunehmen – abseits von Windelwechseln und Flascherlgeben.

OBERÖSTERREICHERIN: Ein Kind und dennoch regelmäßig Sex zu haben, beißt sich offenbar bei vielen Paaren. Woran liegt das?

Kaiser: Beim ersten Kind ist es natürlich so, dass alles neu ist und man sich erst mit dieser Herausforderung zurechtfinden muss. Vorher konnte man sich auf die Paarbeziehung konzentrieren und plötzlich liegt der Fokus nahezu ausschließlich auf dem Baby.

Der Sex wird zum Nebenthema, häufig vergisst man schlicht darauf, dass man auch noch Paar und Individuum ist.

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Erschwerend dazu kommt, dass vielen nicht bewusst ist, dass das Elternsein nicht nur wunderschön und erfüllend ist, sondern auch anstrengend und mühsam.

Mamas sind meist Mehrfachbelastungen ausgesetzt. Job, Kinder, Haushalt – und abends sollte man dann noch die heiße Geliebte sein. Darf man da mehr Verständnis vom Partner fordern oder sollte man sich öfter auch mal „überwinden“?

Ich plädiere für beides. Wenn der Mann mithilft und seine Frau bei den verschiedenen Aufgaben – sei es im Haushalt oder mit den Kindern – entlastet, wird sie eher bereit sein, abends auch mal die Initiative im Bett zu ergreifen. Andererseits muss man sich auch selbst an der Nase nehmen und sich von dem Mythos verabschieden, dass nur spontaner Sex guter Sex ist.

Spontanen Sex spielt es mit Kind schlicht nicht mehr. Doch die gute Nachricht ist: Man kann Sex auch pla-

Leben

dings ist die Qualität eine andere. Das eine schließt das andere jedoch nicht aus!

Was kann man tun, wenn dem Mann die Lust auf Sex vergangen ist, seitdem das Kind auf der Welt ist?

Das ist ein absolutes Tabuthema, weil es heute fast schon Pflicht ist, dass der Vater bei der Geburt dabei ist. Darüber sollte man sich allerdings Gedanken machen, weil es passieren kann, dass er danach das Lustorgan seiner Frau vollkommen anders sieht. Für das Sexualleben mancher Paare wäre es besser, eventuell eine andere, weibliche Bezugsperson mitzunehmen. Wenn der Mann nach der Geburt keine Lust mehr auf Sex hat, sollte seine Partnerin unbedingt das Gespräch suchen.

Ihre Tipps für Eltern, damit im Bett die Leidenschaft zurückkehrt?

Wie bereits angesprochen, ist es wichtig, sich immer wieder Paar-Zeiten zu nehmen, im Gespräch zu bleiben und ehrlich zueinander zu sein.

Warten Sie nicht darauf, dass die Leidenschaft von alleine zurückkehrt, sondern entscheiden Sie sich dafür, bewusst Ihr Liebesleben zu aktivieren!

Wenn Sie sich schwer damit tun, zögern Sie nicht, Unterstützung von Expertinnen und Experten in Anspruch zu nehmen. Denn je länger die sexfreie Zeit dauert, umso schwieriger wird es, anzuknüpfen!

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dy am Laufsteg präsentieren.

Frauen neigen allerdings gern dazu, alles perfekt haben zu wollen …

Davon sollte man sich ganz schnell verabschieden, weil es einen nur unnötig unter Druck setzt! Ich möchte eine Lanze dafür brechen, Hilfe und Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Eine vollkommen überforderte Mutter bringt keinem was – schon gar nicht den Kindern. Ich kenne Frauen, die sich lieber die Zunge abbeißen würden, als zum Beispiel die Schwiegermutter um Hilfe zu bitten. Weil sie dann ja eingestehen müssten, dass sie nicht die perfekten Mamas sind und es alleine nicht schaffen. Es ist sehr wichtig, sich ein entsprechendes Netzwerk zu schaffen, damit man auch als Paar etwas unternehmen kann.

Wie oft empfehlen Sie diese Paar-Dates?

Ich rate Paaren, mindestens einmal im Monat extern etwas miteinander zu unternehmen – etwa schön essen, ins Theater oder Kino zu gehen. Einmal in der Woche sollten sie sich bewusst Zeit füreinander nehmen, sich gemütlich zusammensetzen und reden – und zwar über sich als Paar und Individuen und nicht über die Kinder oder organisatorische Dinge. Diese Gespräche werden in vielen Beziehungen leider vollkommen vernachlässigt.

Es wirkt nicht gerade luststeigernd, wenn man ständig fürchten muss, dass das Kind plötzlich ins Zimmer tappt …

Darf es da auch mal ein Quickie sein, der die Lust befriedigt, ohne das „Zeitbudget“ zu überstrapazieren?

Ich vergleiche das gern mit Essen.

Es ist wunderschön, mit seinem Liebsten ein Candlelight-Dinner im Lieblingsrestaurant zu genießen. Im Alltag ist es dann auch mal eine Pizza, die auf der Couch vor dem Fernseher verspeist wird. Beides stillt den Hunger, aller-

KONTAKT

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DORIS KAISER Die Sexualberaterin für Frauen Salzburger Straße 44 4020 Linz Tel.: 0650/2070272 E-Mail: mail@doriskaiser.com www.doriskaiser.com

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Foto: Eva Gi ritze

nen! Und auch geplanter Sex kann sehr schön und erfüllend sein.

Lassen sich Intimität und Lust aufeinander überhaupt planen?

Durchaus, weil es zuerst einmal um Zweisamkeit und Zeit füreinander geht, darum, sich als Paar und nicht nur als Mama und Papa zu erleben.

Und so etwas lässt sich am besten wie ein Date planen, bei dem man zum Beispiel ins Kino oder essen geht. So steigen auch die Chancen, dass es danach zu Sex kommt. Weil man sich ganz anders entspannen und fallen lassen kann, wenn man weiß, dass die Kinder bei Freunden oder den Großeltern übernachten. Der Sex ist dann zwar geplant, aber nicht minder schön und befriedigend!

Viele Frauen fühlen sich nach einer Geburt ob der körperlichen Veränderungen nicht mehr so attraktiv, auch ihr Äußeres scheint häufig nicht mehr wichtig zu sein. Warum sollte eine Frau immer auch Frau bleiben und nicht „nur“ Mama sein?

Ich sehe das ein bisschen zwiespältig. Schließlich sitzen Männer auch nicht ausschließlich im Hugo-Boss-Anzug, frisch rasiert und gut duftend auf der Couch. Allerdings ist es wichtig, dass eine Frau immer auch Frau bleibt, wenn sie Mama ist – aber nicht für den Mann, sondern für sich selbst. Es geht darum, auf sich zu achten und sich selbst Gutes zu tun. Ob ich mich dafür entspannt in die Badewanne lege, mir einen Friseurtermin gönne oder einen Kaffee mit einer Freundin trinke, ist völlig egal. Wichtig ist, sich wohl in der eigenen Haut zu fühlen und etwas für das eigene Selbstwertgefühl zu tun.

Wobei ich dazu sagen möchte, dass der Druck auf Mütter immer größer wird.

Es wird nicht gerade besser, wenn Supermodels vier Wochen nach der Geburt ihren makellosen After-Baby-Bo-

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© Shutterstock

VORSICHT. Stress ist ein natürlicher Bestandteil des Lebens – zu viel davon macht aber krank.

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Leben

ZU VIEL

STRESS! PERMANENT UNTER STROM: STRESS IST HEUTE OMNIPRÄSENT UND HAT EIN SCHLECHTES IMAGE. ER KANN ABER AUCH DURCHAUS WIRKUNGSVOLL SEIN, SOFERN DIE BALANCE ZWISCHEN ANSPANNUNG UND ENTSPANNUNG STIMMT. Text: Elke Jauk-Offner

Eigentlich zu Unrecht. Im Körper läuft schließlich seit Urzeiten dasselbe überlebenswichtige Programm ab. „Die Ausschüttung von Stresshormonen wie Dopamin und Cortisol sorgt dafür, dass wir auch in Notfallsituationen physische und psychische Höchstleistungen erbringen können, etwa um zu kämpfen, zu flüchten, uns zu verstecken oder tot zu stellen“, sagt Psychotherapeut Robert Riedl über den in Gang gesetzten biologischen Prozess. Allein der Säbelzahntiger, der Höhlenmenschen dereinst nach dem Leben getrachtet hat, lauert heutzutage nicht mehr hinter der nächsten Ecke.

Zumindest nicht im wörtlichen Sinn.

Image. Stress ist nicht nur anstrengend, er hat auch ein schlechtes Image.

Aus dem Gleichgewicht. „Wir verwenden das Wort Stress ständig und oft

Mein Manager bei Stress!

einfach falsch“, gibt Allgemeinmediziner Adrian Mathias Moser zu bedenken. Der menschliche Körper ist grundsätzlich für Aktivität gebaut. Es kommt also nicht so sehr auf hektische Spitzenzeiten, sondern auf die Balance zwischen Phasen der Anspannung und der Entspannung an. Die Krux liegt im Ungleichgewicht.

Das vegetative Nervensystem regelt eigentlich autonom Körperfunktionen wie Blutdruck, Puls, Atemfrequenz und Verdauung. Treten permanent Belastungen auf, können Unregelmäßigkeiten die Folge sein. „Vegetative Dystonie“ heißt das mit dem Fachausdruck. „Chronische Stresszustände führen zu Infektanfälligkeit, Krankheiten und Krankenständen. Jeder sechste Fehltag erfolgt bereits stressbedingt“, sagt Riedl.

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as Hamsterrad dreht sich.

Und dreht sich. Und dreht sich. Ein Ausstieg? Kaum möglich. Der Terminkalender ist meist zu gut gefüllt, der Tagesablauf oft minutiös geplant, der eine oder andere Freiraum so gut wie gar nicht vorhanden. Es ist ein ständiger Spagat zwischen Job, Familie, Freunden, Sport und Freizeitaktivitäten. Plan A hält meistens genauso wenig wie Plan B, Flexibilität regiert die Welt und macht im gleichen Atemzug vielen zu schaffen. 60 Prozent der Österreicher fühlen sich beruflich oder privat gestresst.

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Übung, um zur Ruhe zu kommen:

Stressventile können ganz unterschiedlich aussehen, es geht vor allem um Situationen, die entspannen.

DIE DUFTATMUNG Bei der „Duftatmung“ geht es um das gleichmäßige rhythmische Atmen, um bewusst zur Ruhe zu kommen.

Dauer: ca. 3–5 Min. • Setzen Sie sich bequem, aber möglichst aufrecht hin.

• Das Einatmen erfolgt durch die Nase, das Ausatmen durch den Mund.

• Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich beim Einatmen vor, an einer Blume zu riechen: Saugen Sie ihren wohltuenden Duft in sich auf. Beim Ausatmen stellen Sie sich vor, wie Sie einen verblühten Löwenzahn wegpusten.

• Wiederholen Sie die „Duftatmung“ mindestens zehn Mal und lassen Sie im Ein- und Ausatmen die beiden Blumenbilder vor Ihrem geistigen Auge lebendig werden. Riechen Sie dabei den Duft Ihrer „inneren Blume“, die Blüten genauer und genauer betrachtend – auch den Löwenzahn, den Sie in den Wind blasen und dessen fort tanzendem Samen Sie Ihre gesamte Aufmerksamkeit schenken.

Hotspot Abwehrkräfte. Das Immunsystem gilt in diesem Zusammenhang als Hotspot, so Moser. Schüttet der Körper Stresshormone aus, so hat dies nämlich eine unmittelbare Wirkung auf die Immunzellen. Passiert das fortlaufend, so wird ihre Wächterfunktion geschwächt, sie erkennen veränderte Zellen nicht mehr so effizient. Dazu muss man wissen: 70 Prozent aller Immunzellen befinden sich im Darm. Knapp 80 Prozent aller Abwehrreaktionen laufen hier ab.

„Die Immunkompetenz ist bei jedem Menschen anders“, sagt Allgemeinmediziner Moser. Die Ernährung spielt dabei eine wesentliche Rolle. „Nimmt man viele zuckerhältige und tierische Produkte zu sich, verändert das die Darmflora. Sie wird für Entzündungsreaktionen stimuliert“, erklärt er.

Essenstechnische Ruhepausen haben durchaus ihre Berechtigung. Intervallfasten gibt dem Körper beispielsweise 16 Stunden lang Zeit, sich beschädigter Zellen zu entledigen. Diese werden nämlich erhalten, wenn ständig Energie zugeführt wird.

Pausen für Körper und Geist sind in jeglicher Hinsicht von besonderer Bedeutung. „Mit Ernährung, Bewegung und Auszeiten kann man Stress gezielt entgegenwirken“, betont Moser, „wie bei einem Medikament sollte man auf eine bewusste Einnahme achten.

Stressventile können dabei je nach Bedürfnis unterschiedlich aussehen. Der eine läuft auf einen Berg, der andere kann bei einer TV-Serie besser abschalten. Man sollte einfach gut auf sich selbst hören und nicht kopieren, was andere machen. Das stresst aufs Neue.“ Forschungsintensiv. Die Stressforschung hat übrigens österreichische Wurzeln, und zwar in Gestalt von Hans Selye. Er hat einst mit Distress und Eustress die Trennlinie zwischen positiven und negativen Spannungszuständen gezogen. Denn Stress ist nicht 116

gleich Stress. Ein und dieselbe Situation kann individuell als Belastung oder als Herausforderung erlebt werden.

Der willkommene Effekt, eigene Fähigkeiten pushen und die persönliche Entwicklung vorantreiben zu können, tut sich dann auf, „wenn es gelingt, ein gutes Verhältnis von äußeren Anforderungen, innerer Anspannung und persönlichen Bewältigungsstrategien herzustellen“, betont Riedl.

Wie Stress erlebt wird, hänge stark mit der inneren Haltung zusammen: „Eine Kündigung könnte zu einer Depression führen oder aber als Möglichkeit gesehen werden, sich beruflich zu verändern.“ Auch Moser sieht das so: „Man sollte seine Einstellung überdenken, wenn es nicht möglich ist, das Leben zu ändern. Grundsätzlich gilt freilich, je mehr Selbstkontrolle man hat, je mehr persönliche Stärken und Interessen man ausleben kann, je mehr eigene Entscheidungen man treffen kann, umso besser ist das für unser Befinden.“ Wenn allerdings Symptome wie Schlafstörungen, chronische Müdigkeit und zunehmende Aggression überhandnehmen, gilt es, den persönlichen Energiehaushalt, nicht zuletzt mit professioneller Unterstützung, zu analysieren. Um sich selbst darüber klar zu werden, was die Überforderung verursacht, helfen Fragen wie: Was sind Stressursachen und Stressauslöser, in welche Lebensbereiche geht

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• Legen Sie beide Handflächen auf Ihren Bauch und atmen Sie tief in den Bauch hinein. Nehmen Sie die Atmung bewusst wahr, spüren Sie das Heben der Bauchdecke beim Einatmen und das Senken beim Ausatmen.

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g in n u g e w e B ag den Allten integrier

die meiste Energie hin, wo kann man Lebensenergie auftanken? In belastenden Situationen können Entspannungs- und Imaginationsübungen entlasten. Im autogenen Training führen Autosuggestionen – Sätze wie „Ich bin ganz ruhig“ – rascher zu einer Tiefenentspannung, progressive Muskelentspannung beruht auf dem Prinzip von Anspannung und Entspannung.

Die gesamte Muskulatur, auch jene des Magen- und Darmtraktes, wird so Schritt für Schritt entspannt. Übrigens können auch Unterforderungen zur Ausschüttung von Dopamin und Cortisol führen. Wer in seinem Alltag keine Erfüllung und keinen Sinn findet, der reagiert mit Energieverlust, Mutlosigkeit und Resignation. „Signale des sogenannten Bore-out sind, ähnlich wie beim Burn-out, depressive Verstimmtheit, Müdigkeit und Antriebslosigkeit“, führt Psychotherapeut Riedl aus. Er rät zu aktiven Entspannungsmethoden wie Yoga, TaiChi, Qigong oder Ausdauertraining,

Leben beispielsweise mindestens 30 Minuten langes Joggen zwei- bis dreimal pro Woche. Sie können dem negativen Stresserleben entgegenwirken. In Sachen Bewegung sollte sowohl die Ausdauer als auch das Muskeltraining gleichermaßen berücksichtigt werden, rät Moser. Körperliche Aktivität braucht es, weil auf diese Weise der Abbau der Stresshormone gefördert wird.

Risikoreich.

Stressmanagement meint auch, zu erkennen, dass Stress unser Verhalten verändert. „Man ist eher dazu bereit, Risikofaktoren wie Nikotin- oder Alkoholkonsum in Kauf zu nehmen“, warnt Moser. Bei aller verstärkten Sensibilisierung für mögliche positive und negative Folgen von Stress lautet die Conclusio: Der bewährte Schutzmechanismus hat nach wie vor seine Berechtigung. „Nicht nur Spitzensportler wissen, dass man unter Druck über sich hinauswachsen kann“, so Riedl. Wie in so vielen Fällen gilt: Die Dosis macht das Gift.

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© Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried, Fotograf: Hirnschrodt

Leben

Unheilbar kranke Menschen und deren Angehörige stoßen auf der Palliativstation im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried auf Unterstützung und offene Ohren.

Den Tagen mehr Leben geben Die Palliativstation am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried unterstützt unheilbar kranke Menschen in einer schwierigen Lebensphase.

W

enn es ihr wieder schlecht geht, kommt Frau Maier für einen Aufenthalt von einigen Tagen auf die Palliativstation des Krankenhauses der Barmherzigen Schwestern Ried. Dort wird ihre Schmerzmedikation wieder neu eingestellt, und es wird versucht, die Verdauung besser zu regulieren.

Auf die Gespräche mit den Ärztinnen und Ärzten, Pflegepersonen und der Sozialarbeiterin freut sich Frau Maier sehr. Sie fühlt sich auf der Station gut aufgehoben trotz der Umstände, die

ihre unheilbare Erkrankung mit sich bringt. Wenn sie wieder stabil ist, kehrt Frau Maier in ihr häusliches Umfeld mit mobiler Krankenpflege zurück.

Die Palliativstation am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried feiert heuer ihr 20-jähriges Bestehen.

1998 betraten die Ordensschwestern mit der Idee, dass unheilbar kranke Menschen etwas anderes brauchen, als ein Akutkrankenhaus normalerweise bieten kann, Neuland. Heute ist die Palliativmedizin ein anerkannter Teil des österreichischen Gesundheitswesens und fixer Bestandteil einer umfassenden Patientenbetreuung. Der 118

ärztliche Leiter der Palliativstation, Dr. Christian Roden, beschreibt es so: „Unheilbar kranke Menschen und deren Angehörige befinden sich in einer Lebenssituation, die besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung braucht. Für unser multiprofessionelles Team steht an erster Stelle, ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen und ihnen, soweit das möglich ist, gerecht zu werden.“ Dies gilt für den Wunsch, möglichst schmerzfrei zu sein, nicht unter Übelkeit, Atemnot und Unruhe zu leiden oder einfach nicht alleine gelassen zu werden. Es geht grundsätzlich darum, den betroffenen Menschen

Leben

ganzheitlich Fürsorge zukommen zu lassen. Das ganzheitliche Betreuungskonzept Palliative Care, das auch für die Palliativstation St. Vinzenz wegweisend ist, schließt neben der körperlich-medizinischen und psychischen Dimension auch die spirituelle Dimension und die sozialen Beziehungen mit ein. Die Betreuung erfolgt auf der Palliativstation, in der Ambulanz oder beratend auf allen Fachabteilungen des Akutkrankenhauses, besonders in der onkologischen Tagesklinik.

© Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried, Fotografin: Schrattenecker-Fischer

Die Palliativstation. Auf der Palliativstation St. Vinzenz stehen zehn Einzelzimmer mit ruhiger und freundlicher Atmosphäre zur Verfügung.

Alle Zimmer haben einen Zugang zur Terrasse. Die Zimmer können von den Patienten nach ihren Bedürfnissen mit persönlichen Gegenständen wie Bildern, Fotos etc. gestaltet werden und bieten auch eine Schlafgelegenheit für Angehörige. Darüber hinaus gibt es auf der Station ein Gästezimmer, das ebenfalls von Angehörigen benutzt werden kann. Ein Raum der Stille steht allen Konfessionen offen und ist auch der Platz, an dem regelmäßig Gedenkfeiern veranstaltet werden. Nicht nur stationäre, sondern auch ambulante Patientinnen und Patienten werden auf der Palliativstation betreut. In den letzten Jahren ist der Bedarf an Expertenwissen zu speziellen schmerztherapeutischen Fragestellungen gewachsen. Auch für die Therapie belastender Symptome wie Atemnot, Übelkeit und Verstopfung oder die Versorgung von Wunden und Gespräche über Thera-

pieziele steht der so genannte Palliativ-Konsiliardienst bereit.

Was bewegt Menschen dazu, auf einer Palliativstation zu arbeiten? „Mein Bestreben ist es, jeden Tag den Ansprüchen nach umfassender Wahrung der Patientenautonomie und ethisch reflektiertem Einsatz der vorhandenen therapeutischen Maßnahmen gerecht zu werden. Die intensive Auseinandersetzung mit den schwerkranken Menschen und ihren Bedürfnissen ist für mich eine sinnerfüllende Aufgabe in einem Medizinsystem, das uns immer mehr die Grenzen des sinnvoll Machbaren aufzeigt“, so der ärztliche Leiter der Palliativstation, Dr. Christian Roden. Maria Berghammer arbeitet seit sieben Jahren auf der Palliativstation des Rieder Schwerpunktspitals: „Ich habe es noch nie erlebt, dass wir nicht zu einem passenden Ergebnis gekommen wären. Wir können auf der Palliativstation noch sehr viel für die Patientinnen und Patienten tun, auch wenn sie nicht wieder gesund werden können. Das macht meine Arbeit hier so positiv.“ Der regelmäßige Austausch im Team hilft den hier Arbeitenden dabei, belastende Situationen gut zu verarbeiten.

Ehrenamt. Schon ein Jahr nach der Eröffnung der Palliativstation hat man hier mit der Ausbildung von ehrenamtlichen Mitarbeitenden in Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung begonnen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen das hauptamtliche Sta-

tionsteam. Sie ermöglichen über die medizinisch-pflegerische Betreuung hinaus eine intensive, ganzheitliche Betreuung unserer Patientinnen und Patienten. Jährlich bieten die ehrenamtlich Mitarbeitenden auch Veranstaltungen zum kreativen Umgang mit Trauer an und gestalten regelmäßig Gedenknachmittage. Dass die Palliativstation ein Ort des Lebens und nicht des Sterbens ist, zeigen die gesammelten Daten: Mehr als ein Drittel der Patientinnen und Patienten kann die Station wieder verlassen. Nähere Informationen unter www.bhs-ried.at

Zahlen/Daten/Fakten zur Palliativstation seit 1998 Aufnahmen: Gesamt: 4.192 Erkrankungen: Krebserkrankungen: 2.754 Andere Erkrankungen: 1.438 Alter: Jüngste/r Patient/in: 15 Älteste/r Patient/in: 104 Durchschnittsalter: 73,3 Geschlecht: Frauen: 2.264 Männer: 1.928 Entlassungen: entlassen: 1.731 verstorben: 2.461 Verweildauer in Tagen: min: 1 max: 281 Durchschnitt: 12,6

KONTAKT

BESTE BETREUUNG. Auf der Palliativstation St. Vinzenz herrscht eine freundliche Atmosphäre.

PALLIATIVSTATION Leiter: Dr. Christian Roden Tel: 07752/602-1650 E-Mail: palliativ.ried@bhs.at www.bhsried.at 119

Leben

Gesund durch den

HERBST

Schnupfen, Husten und ein kratzender Hals – besonders im Herbst braucht man ein starkes Immunsystem, um gesund zu bleiben. Die Humanenergetiker können es mit verschiedenen Methoden stärken.

Foto: Shutterstock

G

esundheit ist für Humanenergetiker Harald Michael Murcko mit Praxis in Linz/Urfahr kein Zufall.

Denn: „Wer ohne tropfende Nase und Grippe durch die nasskalte Jahreszeit kommt, hat zum einen ein gut funktionierendes Immunsystem und zum anderen ausreichend Energie“, sagt er. „Ist das Gegenteil der Fall, sind wir nicht in der Lage, unser gesamtes Potenzial abzurufen. Unsere Energie ist ins Stocken geraten, der Körper meldet sich. Die einzige Sprache, in der sich unser Körper mitteilt, ist nun einmal Schmerz und Krankheit.“ Besonders ein Wechsel der Jahreszeiten sei prädestiniert für das Auftauchen dieser Sprache in Form von Grippe und Erkältungskrankheiten, wobei der Auslöser vielfältig sein könne. Genau dort sieht Murcko seine Aufgabe: dieser Ursache auf den Grund zu gehen und nicht nur

die Symptome zu betrachten.

Wie ein gesundes Befinden aufgebaut und stabil erhalten werden kann, erfahren seine Klienten auch anhand einfacher Methoden nach der Traditionellen Chinesischen Medizin auf Basis der Ernährungslehre nach den fünf Elementen. „Das ist keine Diät, sondern eine einfache Ernährungsform, die den Genuss und das Wohlbefinden in den Vordergrund stellt“, erklärt der Energetiker. „Sie besteht aus einer ausgewogenen und vollwertigen Ernährung, die den Organismus und unser Immunsystem so stärkt, dass Krankheiten bestmöglich hintangehalten werden können.

Basis dazu bilden heimische und saisonale Lebensmittel.“ Zudem stärkt Murcko das Immunsystem seiner Klienten durch sanfte Berührungstechniken nach der Touch-for-Health-Methode. An bestimmten Reflexpunkten angewandt, 120

verbindet diese Methode Erkenntnisse aus Akupressur, Chiropraktik, Ernährungslehre und Kinesiologie. Diese wohltuende und wirkungsvolle Technik eigne sich ausgezeichnet zur Selbsthilfe zu Hause oder am Arbeitsplatz. „Gleichzeitig stärken wir dadurch unsere Energie, beugen körperlicher Unausgewogenheit vor und gleichen Stresssituationen aus“, betont Murcko. „Dieser bewusste Umgang mit sich selbst ist gleichzeitig eine Art ,seelisches Zähneputzen‘, das die Aktivierung der Selbstheilungskräfte begünstigen kann.“ Energie-Blockaden lösen. Für Gerda Führling, Humanenergetikerin mit Praxis in Linz, ist es besonders wichtig, ihren Klienten zu vermitteln, dass der Mensch ein Wesen voller Energie ist und man gleichzeitig Energie ausstrahlt. „Diese Ausstrahlung, das Energiefeld, das einen umgibt, nennen wir

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Foto: privat

Foto: Photo PLOHE

Foto: Thomas Markowetz

Leben

„NEGATIVE EMOTIONEN KÖNNEN UNSEREN ENERGIEFLUSS BLOCKIEREN.“

„DER BEWUSSTE UMGANG MIT SICH SELBST IST EINE ART ,SEELISCHES ZÄHNEPUTZEN‘.“

„MIR IST SEHR WICHTIG, SCHULMEDIZIN UND ENERGETIK ZU VEREINEN.“

Gerda Führling

Harald Michael Murcko

Heidemarie Wagner

Aura“, erklärt Führling. „Die Aura wirkt auf die Umgebung und tauscht Energie mit ihr aus. Sie ist sozusagen Ablagerungsort für unsere Emotionen, die durch verschiedene Ereignisse hervorgerufen wurde. Waren diese Emotionen positiv, stärken sie den Energiefluss im Körper. Wenn sie hingegen negativ waren, können diese Ablagerungen den Energiefluss blockieren.“ Um diese Energie-Blockaden aufzulösen, verwendet die Energetikerin spezielle Körperkerzen. Es sind energetisierte Kräuter-Bienenwachskerzen, die die Aura von negativen Ablagerungen reinigen können. Durch ihre besondere Trichterform entsteht beim Verbrennen in ihrem Inneren ein Unterdruck, der die Blockaden im Energiefeld ansaugt. „Diese werden dann durch die reinigende Wirkung der Flamme transformiert“, so Führling. „Die neutralisierten Blockaden zeigen sich im Anschluss als Ablagerungen im Kerzenrest.“ Sie rät ihren Klienten außerdem, die tägliche Körperpflege auf den Energiekörper um sich herum zu erweitern.

Zur Körperpflege empfiehlt sie eine Vitamin C-spendende Wellnessdusche mit Spa-Massageeffekt für zu Hause.

Schulmedizin und Energetik vereinen. Mit verschiedenen energetischen Methoden unterstützt auch Heidemarie Wagner, Humanenergetikerin aus Asten, ihre Klienten. Sie aktiviert das Immunsystem zum Beispiel mit Cranio-Sacral-Balancing, Quanten-Matrix-Energetik oder Chakren-Arbeit. „Als diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester und Humanenergetikerin sehe ich meine Aufgabe vor allem darin, die Menschen über Energiearbeit aufzuklären und Bewusstseinsbildung zu schaffen“, betont Wagner. „Ich halte Vorträge über Energiearbeit in Begleitung zur Schulmedizin. Ich erkläre, was und wie ein Energetiker arbeitet und gebe wertvolle Tipps zur Stärkung des Immunsystems und zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte, sodass die Menschen bereichert nach Hause gehen.“

für die Erkältungs- und Grippezeit mitgeben, den jeder ganz einfach daheim umsetzen kann. „Den Ström-Energiepunkt sollte man drei Minuten halten oder öfter berühren“, rät die Expertin.

Ein besonderes Anliegen ist es ihr, die klassische Schulmedizin und die Humanenergetik zu vereinen. Das Wichtigste ist für Heidemarie Wagner das gegenseitige Ergänzen und Miteinander – zum Wohle des Menschen!

Auch den Lesern der OBERÖSTERREICHERIN möchte sie einen Tipp

121

Tipp: Energiepunkt 2 (Quelle der Lebenskraft) Setzen Sie sich bequem hin, beide Beine am Boden. Suchen Sie sich die Spitze Ihres Hüftkammes (links und rechts von der Lendenwirbelsäule) und halten Sie die beiden Punkte mit den Daumen.

Das stimuliert und unterstützt die Bildung des körpereigenen Antibiotikums, hilft vorbeugend und unterstützend bei Grippe, Erkältung, Atembeschwerden, Energiemangel und wirkt vitalisierend auf die Organe.

Mehr Informationen zu den oberösterreichischen Humanenergetikern: www.energetik-ooe.at

Leben

Kohlenhydrate SIND BESSER als ihr Ruf Ein Ernährungstipp jagt den nächsten, nur um kurze Zeit später wieder verteufelt zu werden – und das zu Recht. Der Low-Carb-Trend etwa gilt aus wissenschaftlicher Sicht als Mythos. Kohlenhydrate sind viel besser als ihr Ruf. Text: Doris Strugl Fotos: backaldrin

P

asta-Liebhaber und BrotTiger können sich wieder dem Genuss hingeben, und das, ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Der Mythos, dass Kohlenhydrate ungesunde Dickmacher seien, gilt aus ernährungswissenschaftlicher Sicht längst als überholt. Im Gegenteil: Lebensmittel wie Nudeln, Kartoffeln und Brot besitzen einen hohen Nährwert und sind wichtige Energielieferanten.

Auch die Empfehlung, wonach wenn schon, dann nur Vollkornbrot auf den Tisch kommen soll, wurde von renommierten Wissenschaftlern der Universität zu Lübeck entkräftet.

MillionFriends – Die guten Darmbakterien. Eine aktuelle Studie, die bei der Verbandstagung der deutschen Bäcker im September vorgestellt wur-

de, beweist nämlich, dass Menschen sehr unterschiedlich auf ein und dieselbe Kohlenhydratquelle reagieren.

Während Vollkornbrot bei Person A zu einem hohen Blutzuckerspiegel und in Folge zu einer vermehrten Fetteinlagerung sowie zu einer nur kurz anhaltenden Sättigung führt, reagiert Person B darauf mit einer nur minimalen Blutzuckerantwort. Für diesen Unterschied sind zu 20 Prozent die Gene verantwortlich zu machen.

Zu 80 Prozent sind es Umwelteinflüsse, die den individuellen Stoffwechsel beeinflussen. Die Schnittmenge zwischen Genen und Umwelt stellt das Darmmikrobiom dar, also die Gesamtheit der Mikroorganismen, die im Darm lebt. Bei der Verstoffwechselung von Lebensmitteln helfen Millionen guter Darmbakterien, die in der Studie als „MillionFriends“ bezeichnet 122

werden. Sie beeinflussen auf vielfältige Weise die Reaktion auf bestimmte Nahrungsmittel. So unterschiedlich die Darmbakterien jedes Menschen sind, so unterschiedlich ist auch die Reaktion auf Lebensmittel. Allgemeine Empfehlungen, wonach etwa Brot vom Speiseplan gestrichen werden sollte, machen also wenig Sinn. Vertrauen Sie stattdessen doch wieder (mehr) auf Ihr Bauchgefühl!

Power-Snacks. Während also der Low-Carb-Trend in die Kategorie Mythos eingestuft werden kann, steht das Snacking, also der Außer-Haus-Konsum, hoch im Kurs. In Kombination mit dem immer stärker werdenden Bewusstsein für ausgewogene Ernährung gelten Power-Snacks als ideale Alternative zu einer ausgiebigen Mahlzeit, für die im stressigen Alltag

Köstliche Ideen für Power Snacks wurden am backaldrin-Stand auf der iba, der führenden Weltmesse für Bäcker- und Konditorenhandwerk, präsentiert

oft wenig Zeit bleibt. Brot und Gebäck sind dafür die Grundlage. Der Belag richtet sich nach dem Gusto. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Ob mit leichtem Hüttenkäse und Lachs, Feta und knackigem Grillgemüse oder gebratenem Hühnchen und Salat – auf einer Scheibe frischem Vollkornbrot und zu einem knusprigen Kornspitz passt so gut wie alles.

Davon konnten sich auch die Besucher der iba, der führenden Weltmesse des Bäcker- und Konditorenhandwerks in München überzeugen. backaldrin, der internationale Backgrundstoff­ hersteller, präsentierte vielseitige Rezeptideen, die sich nicht nur schnell und einfach umsetzen lassen, sondern auch Abwechslung auf das Teller bringen. Sollten Sie jetzt Appetit bekommen haben, lassen Sie es sich schmecken!

REZEPTTIPP Ein guter Morgen beginnt mit einem knusprigen und energiespendenden Frühstücks-Kornspitz.

ZUTATEN PRO PERSON: 1 großes Ei, Salz, Pfeffer, Schnittlauch ZUBEREITUNG: Lange Erläuterungen hinsichtlich Zubereitung sind nicht notwendig. Die Kombination von Rührei und Kornspitz ist so logisch wie Aufstehen und Zähneputzen. Für die Eierspeise verwenden Sie am besten eine Teflonpfanne. Neben Salz und Pfeffer kann das Ganze abschließend noch mit etwas Schnittlauch verfeinert werden. Die Eierspeise in den durchgeschnittenen Kornspitz füllen und dem Genuss steht nichts mehr im Weg. Mehr Rezeptideen unter: www.kornspitz.com

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Leben

Kein langes

WARTEN mehr

Schilddrüsenspezialist Dr. Wolfgang Köhler

In der neuen Schilddrüsen-Ordination von Dr. Wolfgang Köhler in Linz bekommen Patienten innerhalb von ein bis zwei Wochen einen Termin. Neben konventionellen Behandlungsmethoden bietet der Mediziner dort auch alternative Therapiemöglichkeiten an.

Text: Ulli Wright

P

atienten mit Schilddrüsenerkrankungen werden auf eine harte Geduldsprobe gestellt: Die Wartezeiten auf einen Behandlungstermin in den Spitalsambulanzen betragen fallweise bis zu zehn Monate. In der täglichen Arbeit mit dieser Problematik konfrontiert, hat Dr. Wolfgang Köhler Anfang Oktober nun eine moderne Ordination in der Schillerstraße in Linz eröffnet.

Wir haben mit dem Schilddrüsenspezialisten über Symptome, die Wirksamkeit alternativer Therapiemöglichkeiten und die schonende Behandlung von gutartigen Schilddrüsenknoten gesprochen.

OBERÖSTERREICHERIN: Mit Oktober haben Sie Ihre SchilddrüsenOrdination in der Schillerstraße 5 in Linz eröffnet. Was hat Sie dazu bewogen?

Dr. Wolfgang Köhler: Seit knapp vier Jahren bin ich als Wahlarzt in Linz

Fotos: Philipp Greindl

tätig. Der zunehmende Patientenandrang erforderte es, meine Kapazitäten zeitlich und räumlich zu erweitern.

Bei welchen Symptomen soll man einen Schilddrüsen-Spezialisten aufsuchen?

Die typischen Schilddrüsenbeschwerden gibt es nicht. Darum werden Schilddrüsenerkrankungen oft erst relativ spät diagnostiziert. Meistens erst dann, wenn bereits andere Erkrankungen ausgeschlossen werden konnten. Folgende Symptome können auf eine Schilddrüsenfehlfunktion hindeuten: starke Gewichtsveränderungen, Müdigkeit und Erschöpfung, Schlafprobleme, Unfruchtbarkeit, Antriebslosigkeit, Herzklopfen, Schwitzen, Nervosität und Druckgefühl im Hals.

Welche Behandlungen bieten Sie in Ihrer Praxis an?

Neben einer allumfassenden Diagnostik und der üblichen schulmedizinischen Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen behandle ich auch 124

Schilddrüsenknoten mittels Thermoablation. Darüber hinaus biete ich auch alternative Therapiemöglichkeiten an, unter anderem mit Nahrungsergänzungsmitteln und natürlichen Schilddrüsenhormonen.

Bei welcher Erkrankung der Schilddrüse können natürliche Präparate erfolgreich eingesetzt werden?

Schilddrüsenhormone werden zur Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion eingesetzt, wie sie zum Beispiel im Rahmen einer „Hashimoto Thyroiditis“ auftreten kann oder auch nach operativer Entfernung der Schilddrüse. In den meisten Fällen erreicht man mit synthetisch hergestellten Hormonen ein gutes Wohlbefinden.

Allerdings berichten Patienten oft, dass es ihnen nach einer Operation und durch die Einnahme von Schilddrüsenhormonen nicht mehr so gut geht wie früher. Hier könnte eine Umwandlungsstörung der Schilddrüsenhormone vorliegen. In diesen Fällen hilft oft

Leben Dr. Wolfgang Köhler legt Wert auf eine eingehende Untersuchung und ein ausführliches Beratungsgespräch.

Termine sind rasch und, für Berufstätige, auch zu Randzeiten möglich!

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

In der neuen SchilddrüsenOrdination kommen moderne Diagnose- und Behandlungsmethoden zum Einsatz.

ein Kombinationspräparat wie das natürliche Schilddrüsenhormon, das neben T4 auch T1, T2, T3, organisch gebundenes Jod, Calzitonin, Thyreoglobulin und selenhaltige Enzyme enthält. Die Schulmedizin kennt noch nicht alle Wirkungsmechanismen, insbesondere die Hormone T1 und T2 betreffend. Aber allein das positive Patientenfeedback spricht schon für sich.

Was sind die Vorteile dieser Behandlung?

Das Medikament muss nicht nüchtern – 30 Minuten vor dem Frühstück – eingenommen werden, sondern wird zum Frühstück verzehrt. Es muss auch nicht so hoch dosiert werden, weil es vom Körper sehr gut aufgenommen wird. Durch Verwendung von Kakaobutter als Zusatzstoff ist eine hervorragende Verträglichkeit gegeben.

Wie sieht die Erfolgsquote bei der Therapie mit natürlichen Schilddrüsenhormonen aus?

Meiner Erfahrung nach liegt die Erfolgsrate bei 80 Prozent, was auch in etwa mit der derzeit vorliegenden fachlich-wissenschaftlichen Literatur konform geht. Viele Patienten berichten, dass sie sich mit dem natürlichen Schilddrüsenhormon vitaler und fitter fühlen. Oft höre ich Sätze wie „Jetzt kann ich mit meinen Enkelkindern wieder mithalten“ oder „Ich fühle mich fit wie ein Duracell-Männchen“.

Warum werden natürliche Schilddrüsenhormone nicht häufiger von Ärzten empfohlen?

Die Umstellung erfordert viel Fin-

gerspitzengefühl und eine gute Mitarbeit von Patienten. Das kostet Zeit, die viele Kollegen aufgrund des akuten Ärztemangels nicht aufbringen können.

Die Wartezeiten auf einen Behandlungstermin in den Spitalsambulanzen betragen fallweise bis zu zehn Monate.

Wie lange wartet man in Ihrer Praxis auf einen Termin?

Derzeit beträgt die Wartezeit eine Woche bis zwei Wochen. Mein Team ist geschult, um dringliche Termine herauszufiltern. Dann geht es noch schneller.

Momentan sind Sie noch Wahlarzt, Sie haben allerdings einen Antrag auf einen Kassenvertrag gestellt. Ist es schon absehbar, ob und wann Sie einen Kassenvertrag erhalten?

Ich zweifle nicht daran, dass ein Kassenvertrag zustande kommen wird, da der Bedarf absolut gegeben ist. Derzeit ist es jedoch noch nicht absehbar, wann ich als Vertragsarzt arbeiten kann, da ich mit meinem Antrag eine Art Vorreiterrolle in Oberösterreich eingenommen habe. Da gibt es vorher noch einige bürokratische Hürden zu nehmen.

Inwieweit werden sich mit Kassenvertrag die Wartezeiten in Ihrer Praxis ändern?

Ich selbst warte sehr ungern und will das auch meinen Patienten nicht zumuten. Mein Ziel ist, dass die Wartezeiten unter vier Wochen bleiben.

Sie bieten in Ihrer Praxis auch die Thermoablation der Schilddrüse, ein 125

minimalinvasives Verfahren, an. Damit erspart sich der Patient Krankenhausaufenthalt, Krankenstand und Narkose. Warum müssen die Patienten trotz all dieser Vorteile die Kosten selber tragen und sich noch immer Operationen unterziehen?

Dieses Verfahren ist in Österreich relativ neu. Die zuständigen Stellen, die die Kosten übernehmen sollen, müssen sich meines Wissens erst selbst ein abschließendes Bild von den Vorteilen machen. Der Blick über die Grenzen Österreichs zeigt jedoch, dass dieses Verfahren sowohl für die Patienten als auch für die Sozialversicherungen einen großen Vorteil darstellt. Es muss aber auch eine korrekte Aufklärung erfolgen, da nicht jeder für eine Thermoablation geeignet ist. Je nach Versicherung werden bereits jetzt schon bis zu 30 Prozent der Kosten rückerstattet. Ich erwarte mir, dass es in absehbarer Zeit deutlich mehr werden wird.

KONTAKT

SCHILDDRÜSENORDINATION Dr. Wolfgang Köhler Schillerstraße 5, 4020 Linz Tel.: 0664/73 14 88 35 E-Mail: office@schilddruese.or.at www.schilddruese.or.at

Leben

Der Darm und sein Mikrobiom In seiner klassischen Rolle ist der Darm hochleistungsfähig in Verdauung und Immunabwehr.

Neu zugeschrieben wird ihm immer mehr Bedeutung hinsichtlich Bauchgefühl und Mikrobiom.

Heute weiß man: Geht‘s unserem Darm gut, geht‘s auch uns gut!

„I

st der Darm nicht gesund, zeigt er uns das durch Blähungen, Durchfälle und Verstopfungen“, erklärt Harald Hofer, Leiter der Abteilung für Innere Medizin I am Klinikum Wels-Grieskirchen und Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH). „Alarmzeichen sind Blut im Stuhl, ungewollter Gewichtsverlust oder Durchfälle über einen längeren Zeitraum, aber auch wechselnde Stuhlgewohnheiten. Dann sollte unbedingt eine Abklärung der Symptome erfolgen“, so der Experte.

Mikrobiom außer Balance. Neben Verdauung und Stoffwechsel spielt unsere Darmflora eine wichtige Rolle in der Immunabwehr und der Entstehung von Entzündungsprozessen. Rund 100 Billionen Bakterien siedeln sich in unserem Darm an“, so Hofer. „Untersuchungen zeigen, dass sich bei gesunden Menschen die Zusammensetzung der Bakterien, die sogenannte Diversität, in einem Gleichgewicht befindet, bei kranken allerdings die pathogenen Keime überwiegen können – diesen Zustand nennt man dann Dysbiose.“ Ganz ohne

Unter Mikrobiom versteht man die Gesamtheit aller Bakterien, die sich in unserem Darm aufhalten.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Harald Hofer, Klinikum Wels-Grieskirchen

Anlass gerät das Mikrobiom aber nicht aus dem Gleichgewicht: Ernährungsund Bewegungsverhalten, Medikamenteneinnahme sowie Umweltbedingungen haben Auswirkungen auf die 126

Zusammensetzung der persönlichen Darmflora. Wenn die guten Bakterien kein ideales Lebensumfeld vorfinden, nimmt ihre Anzahl ab, die Zahl der unerwünschten Keime hingegen steigt.

Unterschiedlichste Krankheitsbilder, wie zum Beispiel chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Lebererkrankungen, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Allergien, aber auch psychische Krankheitsbilder und Depressionen werden durch das Mikrobiom beeinflusst.

Antibiotika im Visier. Bei bakteriellen Infektionen, wie zum Beispiel einem Harnwegsinfekt, helfen Antibiotika-Therapien. Neben der gewünschten Reduzierung der Krankheitserreger wird meist die Anzahl und Vielfalt aller Bakterien minimiert, das Mikrobiom des Patienten ändert sich drastisch. So wird ein günstiges Milieu für Antibiotika-resistente Erreger, wie Clostridien, geschaffen. Die Folgen sind schwere Durchfälle. Zur Vorbeugung sollte eine Antibiotika-Therapie nur verordnet werden, wenn eine bakterielle Infektion nachgewiesen ist, und dann möglichst gezielt.

Leben

Wenn der Kinderdarm streikt Bauchschmerzen bei Kindern sind nichts Außergewöhnliches. Die Beschwerden klingen meist von selbst wieder ab. In einigen Fällen kann jedoch eine krankhafte Störung des Magen-Darm-Traktes dahinterstecken. Eine Abklärung der Symptome beim Spezialisten ist wichtig.

W

© Klinikum Wels-Grieskirchen / Nik Fleischmann; Shutterstock

enn das eigene Kind keinen regelmäßigen Stuhlgang hat, beginnen viele Eltern im Freundeskreis nach ähnlichen Erfahrungen zu fragen, lesen fachliche Ratgeber und informieren sich ganz allgemein zum Thema Verstopfung. Die grundsätzlichen Empfehlungen konzentrieren sich meist auf Bewegung, ausgewogene Ernährung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr. „Wenn diese nicht helfen, kann ein schwerwiegenderes Krankheitsbild als eine normale Verstopfung die Ursache für die Beschwerden des Kindes sein“, so Markus Prenninger, Kindergastroenterologe am Klinikum Wels-Grieskirchen.

Spezialambulanz für Kindergastroenterologie – gemeinsam zur Lösung. Bei einer Motilitätsstörung des Darms leiden die Kinder oft auch psychisch sehr stark unter den für sie unzumutbaren Zuständen. Ein sonst normales Ritual wird für sie zur Qual. „Für das Umfeld ist die Situation oft schwer nachvollziehbar. Den Kindern geht es aber schlecht. Wenn man einmal bis zu zehn Tage oder sogar länger keinen Stuhl hat, dann ist das eine enorme Belastung für die Kinder und die ganze Familie.“ Wenn eine Darmträgheit bei Kindern über einen Zeitraum von zwei Monaten andauert und der Stuhlgang nur durch Einläufe mobilisiert werden kann, sollte der Haus- oder Kinderarzt zurate gezogen werden. An einer Spezialambulanz für Kindergastroen-

Klinikum Wissensforum

„Mama, wie geht‘s jetzt weiter?“ Bei langwierigen Verstopfungen weiß der Kindergastroenterologe Rat.

terologie können die Ursachen abgeklärt werden. Kindergastroenterologe Markus Prenninger ist am Klinikum Wels-Grieskirchen Ansprechpartner für die Betroffenen: „Mit dem Begriff Verstopfung bezeichnet man vielerlei Beschwerden – angefangen von einer ganz harmlosen, vorübergehenden Verstopfung, die jeder kennt, bis hin zur schwersten Darmmotilitätsstörung, welche aufwendige Therapien erfordert.“ Veranstaltungstipp: Am 17.

November steht das Klinikum Wels-Grieskirchen um 10 Uhr ganz im Zeichen der Kindergesundheit.

Umfassende Informationen zu Prävention und Förderung in jeder Altersstufe erwarten die Besucher des „Klinikum Wissensforum Fokus: Kindergesundheit“ bei Impulsvorträgen, Expertentalk, Infoständen und Workshops. Ein besonderes Augenmerk wird auf die richtige Reaktion bei Kindernotfällen gelegt.

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Fokus: Kindergesundheit 17. November 2018 10:00 Uhr Festsaal, B7 2. Stock Klinikum Wels-Grieskirchen, Standort Wels

Impulsvorträge: 10:00 bis 11:30 Uhr → Begrüßung Prim. Priv.-Doz. Dr. Walter Bonfig → Gesundheitsförderung von Anfang an – den richtigen Grundstein legen OÄ Dr. Gertraud Eitelberger → Die Kids nie aus den Augen verlieren – was tun beim Kindernotfall?

OÄ Dr. Susanne Niedersüss-Markgraf → Jugendmedizin – Vorsorge auf allen Ebenen OÄ Dr. Birgit Haider-Kienesberger Im Anschluss: Trainieren Sie mit uns die Kinderreanimation für den Ernstfall! Die Klinikum-Experten der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung.

→ www.klinikum-wegr.at Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit:

Leben

Kinder leiden unter

DER BITTEREN KÄLTE UNICEFs Vorbereitungen auf den Winter laufen auf Hochtouren.

Rund 1,3 Millionen Kinder in Syrien und den umliegenden Regionen sollen versorgt werden.

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Eine Jacke für Ahmed. Ahmed (10, auf dem Bild) musste mit seinen

AHMED steht die Freude über seine neuen Wintersachen ins Gesicht geschrieben.

© UNICEF/UN044437/Al-Issa

n Syrien, Jordanien, dem Irak und dem Libanon leiden Hunderttausende Kinder unter dem kalten Winter.

Sie schlafen in den Trümmern ihrer Häuser, in Notunterkünften oder Zelten und sind nicht ansatzweise gerüstet für den Schnee und die Minustemperaturen. Es fehlt an warmen Kleidern und geeigneten Schuhen, an Decken, Lebensmitteln und Medikamenten. Durch die Flucht und die Entbehrungen ohnehin geschwächt, sind die Kinder besonders anfällig für Lungenentzündungen und andere lebensgefährliche Infektionskrankheiten. Temporäre Schulen bleiben oft leer, weil die Mädchen und Buben in der bitteren Kälte nicht stillsitzen, geschweige denn sich konzentrieren können. Über 5,4 Millionen Syrerinnen und Syrer sind seit Kriegsbeginn in die Nachbarländer geflohen, darunter rund 2,6 Millionen Kinder. Die meisten Flüchtlingsfamilien haben alles verloren. Sie haben ihre Heimat mit ein paar Kleidern und etwas Bargeld verlassen. Die Ersparnisse sind längst aufgebraucht, und die wenigsten haben die Möglichkeit, Geld zu verdienen und ihre Kinder für den Winter auszustatten. Unzählige lebensbedrohliche Erkrankungen könnten verhindert werden, wenn es einfach nur genügend Stiefel, warme Kleidung und Decken gäbe. Deshalb müssen wir jetzt helfen!

Geschwistern aus der syrischen Stadt Aleppo flüchten. Seine Eltern waren bei den Kämpfen ums Leben gekommen.

Auch sonst haben die Geschwister keine Verwandten mehr, die sich um sie kümmern könnten. Sie leben in einem provisorisch errichteten Lager in einem Randbezirk von Aleppo.

Der Winter in Syrien ist bitterkalt.

Wie fast alle Kinder in der Notunterkunft verbringt Ahmed einen großen Teil seiner Zeit damit, Holz zu sammeln. Die Erschöpfung steht ihm ins Gesicht geschrieben. Er hat schon 128

Schwielen an den Händen und seine Kleidung ist zerrissen. Er friert.

UNICEF setzt alles daran, um die geschwächten Kinder mit dem Notwendigsten zu versorgen und sie vor der Kälte zu schützen. Als Ahmed ein Paket mit warmer Kleidung und Schuhen bekommt, beginnt er zu lächeln. Sofort zieht er die warme Jacke an und strahlt über das ganze Gesicht. Endlich muss er nicht mehr frieren!

UNICEFs Hilfe vor Ort. UNICEF bereitet sich mit Hochdruck auf den

Leben

© UNICEF/UN07742/Kljajo

DIE KINDER müssen den Winter in Zelten und Notunterkünften verbringen. Besonders für die Kleinsten sind die eisigen Temperaturen gefährlich.

© UNICEF/UN042601/Al-Issa

DECKEN geben Kindern wie diesen drei syrischen Mädchen ein Stück Geborgenheit.

Winter vor, um sicherzustellen, dass Kinder geschützt und deren dringendste Bedürfnisse gesichert werden.

Hilfe vor Ort ist die Basis einer nachhaltigen und langfristigen Lösung, um den Mädchen und Buben eine sichere Zukunft zu ermöglichen. UNICEF ist seit Anfang des Konfliktes in Syrien direkt bei den Kindern.

Jetzt im Winter setzt UNICEF alles daran, die Kinder gesund und sicher durch die kalte Jahreszeit zu bringen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort verteilen deshalb warme De-

cken und Pakete mit Winterkleidung und Schuhen. Klassenzimmer werden beheizt, damit die Kinder den Unterricht fortsetzen können, der ihnen sowohl eine Perspektive als auch einen strukturierten Tagesablauf bietet. Außerdem gehören lebenswichtige Medikamente, therapeutische Nahrung für akut mangelernährte Kinder sowie sauberes Wasser zu den Hilfsmaßnahmen.

Damit diese Hilfe weitergehen kann, bittet UNICEF Österreich dringend um Spenden.

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SO HILFT UNICEF VOR ORT: Verteilung von Winterkleidung und Decken Heizung für Schulklassen Errichtung von Notschulen Bereitstellung von Medikamenten und Impfstoffen Notnahrung für mangelernährte Kinder Sicherung der Trinkwasserversorgung UNICEF Österreich UNICEF Österreich AT46 6000 0000 0151 6500 „Winterhilfe“ unicef.at/spenden

Leben

Die frischgebackenen Neumarkter Golfmeister 2018

DAS TURNIER-ORGANISATIONSTEAM: Walter Schneeberger, Herbert Dollinger, Stefan Haderer, Franz Ebetshuber, Erwin Eisterer

Erwin Zurucker-Burda, Rudolf Geisberger, Anneliese Breitwieser, Stefan Haderer

Robert Leithner, Walter Minihuber, Beate Kleinpöltzl, Josef Demelbauer

Barbara Razenböck, Sabina und Alfred Rumpl

Neumarkter Golf-Meister gekürt Beim bereits neunten 4720er-Golfturnier spielten die Golfer bei herrlichem herbstlichen Golfwetter die Turniersowie die Neumarkter Golfmeister aus.

Neuntes 4720er-Turnier der Neumarkter am Platz des GC Schärding

Franz Kinastberger, Sonja Steiner, Nittaja Windholz, Günther Ratzenböck

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errliches Herbstwetter durften die Golferinnen und Golfer beim 4720er-Turnier am Platz des GC Schärding Ende September genießen. So spielten mehr als 70 Teilnehmer teils respektable Ergebnisse ein. Ziel der Veranstaltung war es, wie auch in den Jahren zuvor, in Not geratenen Menschen in „4720“ – dazu gehören die Gemeinden Neumarkt, Pötting und Kallham – zu helfen. Auch heuer ist wieder dank der gemeinnützigen Sponsoren ein namhafter Betrag für den guten Zweck zusammengekommen. Für das 4720er-Turnier ist das nächste Jahr ein Jubiläumsjahr, das emsige Veranstaltungsteam wird sich 2019 sicher wieder etwas Besonderes für das beliebte Turnier einfallen lassen. © Wolfram Heidenberger

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Christoph Herrmann, Günter Breitwieser, Christine Zurucker-Burda, Ernest Miesbauer

Passend zum Celtic Golfcourse Schärding spielte ein „Neumarkter Schotte“ mit seinem Dudelsack auf.

SPORT „Disziplin ist die Brücke zwischen Zielsetzung und Verwirklichung.“ Jim Rohn (amerikanischer Unternehmer, Autor & Motivationstrainer)

Warum Bewegung so gut fürs Gehirn ist

Tischtennis-Weltelite in Linz

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Die „Austrian Open“ im Tischtennis gehen von 6. bis 11. November in der Linzer TipsArena über die Bühne. ÖTTV-Präsident Hans Friedinger darf sich dabei über ein Nennergebnis freuen, das besser als jede Weltmeisterschaft ist, wie er selbst sagt. So haben Olympiasiegerin Ding Ning (Bild) und Olympiasieger Ma Long bereits ihren Start zugesagt. Dazu werden noch Liu Shiwen und Xu Xin, die Nummer drei und zwei der Damenwelt, sowie die beiden Weltranglistenersten Zhu Yuling und Fan Zhendong an der Platte stehen.

DURCHBLICK AUF DER PISTE! Ob Schneetreiben oder dichter Nebel: Die neue Skibrille „backland S“ von adidas Sport eyewear sieht nicht nur stylish aus, sie begleitet jeden Wintersport-Enthusiasten sicher durch alle erdenklichen Winterlandschaften. Die gute Nachricht für Brillenträger: Sie ist auch optisch verglasbar! Erhältlich ab € 99 Euro

© adidas Sport eyewear

© ITTF

Von 6. bis 11. November finden die „Austrian Open“ statt.

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arum sind sportliche Kinder besser in der Schule? Weshalb haben sportliche Menschen das bessere Gedächtnis? Tatsächlich ist das Gehirn das wichtigste Organ des Menschen: Denken, Fühlen, Erinnern und Lernen werden hier zentral gesteuert. Trotzdem wird dem Gehirn deutlich weniger Aufmerksamkeit als dem Körper gewidmet. Welche positiven Auswirkungen regelmäßige Bewegung auf unser Gehirn hat – dabei muss es noch nicht einmal Hochleistungssport sein – erzählt die Linzer Neurowissenschafterin Manuela Macedonia in ihrem neuen Buch „Beweg dich! Und dein Gehirn sagt Danke“ (Brandstetter Verlag, 22 Euro) leichtfüßig, verständlich und mit einer Prise Humor.

Sie erklärt, wie man Stresssymptomen, Übergewicht, Depression und Demenzerkrankungen vorbeugen kann, und schildert, welchen Einfluss auch die Ernährung auf unsere Denkleistung hat.

Sport GOLDMEDAILLE BEI DER WM AM KREISCHBERG 2015: Das persönliche Highlight von SkicrossLäuferin Andrea Limberger

KLARES ZIEL: STOCKERLPLATZ Skicross-Weltmeisterin Andrea Limbacher (29) liebt den direkten Wettkampf Frau gegen Frau. Ihre Erfahrung: War es ein harter Weg, ist es umso schöner, am Podest zu stehen.

Text: Petra Kinzl Fotos: Gepa Pictures/Energie AG

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infallen. Krone – ähm, Helm – richten. Wieder aufstehen. Andrea Limbacher weiß, was es heißt, sich zurück an die Spitze zu kämpfen. Seit sich die athletische Oberösterreicherin aus St. Wolfgang im Salzkammergut vor neun Jahren auf die Disziplin Skicross spezialisiert hat, war ihr Weg nicht nur von Erfolgen gesäumt. 2010 zog sich Limbacher

den ersten Kreuzbandriss im rechten Knie zu. In der Spätsaison 2013 musste sie verletzungsbedingt pausieren.

Rückschlag, aber auch Ansporn zugleich, der zwei Jahre später bei der Heim-WM am Kreischberg im Weltmeistertitel gipfelte – für die fesche Sportskanone bisher der schönste Erfolg in ihrer Karriere. Insgesamt blickt die Kämpfernatur auf vier verletzungsbedingte Pausen zwischen 2010 und 2017 zurück, die letztendlich nur eines für die Absolventin der Polizeischule bedeuteten: noch härter zu kämpfen.

Dabei weiß die Skicross-Weltmeisterin nicht nur die eigene Stärke, sondern auch den Rückhalt und die Unterstützung aus dem Umfeld zu schätzen.

Zusammen mit Skispringer Michael Hayböck, Leichtathlet Lukas Weißhaidinger oder Skirennläufer Vincent Kriechmayr – um nur einige zu nennen – ist Skicross-Läuferin Andrea Limbacher Teil der großen Energie AG-Sportfamilie, die ihr immer wieder neue Energie spendet.

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Frau Limbacher, Sie haben Ihre Karriere ursprünglich als Alpinskirennläuferin begonnen. Wie sind Sie zum Skicross gekommen?

Zwei Menschen aus meinem Umfeld leiteten meinen Weg in diese Richtung. Vorerst wäre es als Zusatztraining für die Speed-Disziplinen gedacht gewesen, doch nach ersten Versuchen gab es kein Zurück mehr für mich. Skicross sollte mein Sport werden. „Höher, schneller, weiter“ heißt es im Sport. Was hat das Feuer in Ihnen entfacht?

Ich sehe den Reiz nicht in „höher, schneller, weiter“. Der direkte Wettkampf Frau gegen Frau ist das Besondere für mich und lässt mich oft über mich hinauswachsen.

Wie viel Naturtalent ist nötig, wie viel lässt sich durch Training und Technik erlernen, um über sich hinauszuwachsen?

Ich denke, man kann alles durch Fleiß und Training erlernen.

Sport UNSCHLAGBARES TEAM: Die hübsche Sportlerin mit ihrem Hund „Suri“. Zu Hause im wunderschönen St. Wolfgang nutzen die beiden jede gemeinsame freie Minute.

Aber eine gute Portion Durchsetzungsvermögen ist in unserem Sport oft sehr wichtig.

Auf welchem Stockerl würden Sie gerne einmal stehen?

Es ist immer wieder schön, am Podest zu sein, und ich weiß auch, dass es am schönsten ist, wenn es ein harter Weg bis dahin war. Also mein Ziel ist klar, egal wo und wann.

Wie bereiten Sie sich gerade auf die Saison vor?

Momentan sind wir auf heimischen Gletschern und auf der Reiteralm, wo ein Skicross-Trainingsgebiet gebaut wurde.

Was sind die Highlights in diesem Winter?

Wir starten Ende November mit einem Europacup und den österreichischen Meisterschaften, und Anfang Dezember startet der Weltcupzirkus.

Nach dem Comeback 2017: Was ist Ihr nächstes großes Ziel?

Mein Ziel ist ganz klar, ich will im Training Sicherheit aufbauen und zu meiner alten Stärke finden. So soll es zurück aufs Podium gehen.

Sie haben vier Kreuzbandrisse hinter sich. Was hat Ihnen geholfen, immer wieder aufzustehen und sich erneut zu motivieren?

Es waren ohne Frage immer große Rückschläge, aber ich hatte nie Probleme, mich aufzurappeln. Die neuen Ziele wurden meist schon vor der OP gesteckt, und ab dem Zeitpunkt ging es wieder bergauf. Schließlich wurde nur das Drehbuch ein wenig geändert.

Was ist klasse daran, Teil der „Sportfamilie Energie AG“ zu sein?

Die Sportfamilie ist etwas ganz Besonderes. Nicht nur ein Sponsor, sondern viel mehr. Es ist Rückhalt da, Verläss-

lichkeit und Unterstützung, wie in einer richtigen Familie. Viel unterwegs bin ich mit Johannes Rohrweck und Thomas Mayrpeter, wodurch wir auch zu richtig guten Freunden geworden sind.

Was lässt Sie abseits von Sport und Piste zur Höchstform auflaufen?

Ich bin gerne in den Bergen, am Stand-up-Paddle und mit den Skates unterwegs – und alles am allerliebsten mit meiner Hündin „Suri“.

Ihr persönlich größter Erfolg?

Ganz klar die Gold-Medaille bei der WM zu Hause war mein größter und schönster Erfolg. Doch auch jedes Zurückkommen nach einer Verletzung war ein schöner, stiller Triumph für mich.

IHRE GRÖSSTEN ERFOLGE WM Gold 2015 am Kreischberg 4 Weltcupsiege in Bischofswiesen, Les Contamines, Innichen, Bokwang Korea DURCHSETZUNGSVERMÖGEN: Eine Eigenschaft, die beim Skicross besonders gefragt ist. Sunny Valley/ Russland, im März 2018 133

3 Olympiateilnahmen in Vancouver, Sotchi und Korea

Balancieren, klettern und hangeln: Motorikparks machen Kindern meist viel mehr SpaĂ&#x; als der klassische Spaziergang oder eine Tour mit dem Fahrrad.

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Sport

Bewegungsparadies für

JUNG UND ALT Ab November ist Oberösterreich um ein Bewegungsparadies reicher: Neben Braunau und Andorf bekommt Ansfelden einen Motorikpark, der Jung und Alt auch im Herbst an die frische Luft locken soll.

Text: Doris Strugl

Z

u einem Spaziergang sind die lieben Kleinen nicht zu bewegen und auch der Vorschlag, sich zu einer Radtour aufzuschwingen, kommt bei den sechs- und achtjährigen Kids der vierköpfigen Familie aus Haid nicht wirklich gut an. Der Besuch des neuen Fitnessparcours im Kremspark in Ansfelden, am Gelände der ehemaligen Landesgartenschau, reizt die Jungs da schon mehr. Vor Ort ist dann das Computerspiel zu Hause komplett vergessen.

Turnen, klettern, hangeln. Auf einem Areal von rund 20.000 Quadratmetern stehen 33 Stationen und 130 Geräte zur Verfügung. Darauf turnen, klettern und hangeln die Jüngsten, während sich die Reiferen in kreativer Ausdauer und bewegtem Sitzen üben.

Ein Bewegungsparadies für die ganze Familie also, das auf dem Konzept von Sportwissenschafter Dr. Roland Werthner beruht. Es wird seit mehr als 15 Jahren mit der „Motorik Dreams GmbH“ in Österreich und Deutschland umgesetzt und kombiniert unterschiedlichste Stationen und Einzelgeräte, die nahezu alle Alters- und Zielgruppen zur selbstorganisierten, spielerischen und freudvollen Bewegung in der Natur einladen und animieren. 2009 gab es dafür sogar den deutschen Spielraumpreis.

Anders als die Fitnessparks der 1960er- und 70er-Jahre entstanden die Motorikparks anhand von sport- und

Fotos: Shutterstock, Land OÖ/Christoph Hatheuer

trainingswissenschaftlichen Überlegungen. Die unterschiedlichen Geräte bzw. Stationen dienen den Trainingsbereichen Koordination, Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit.

Diese Bewegungsvariationen verbessern nachweislich die koordinativen Leistungen und wirken sich auch positiv auf die Konzentrations- und Lernfähigkeit aus.

Kostenloses Angebot. Das kostenlose Angebot zur Bewegung an der frischen Luft richtet sich von Familien über Senioren bis hin zu Kindergartengruppen und Schulklassen und soll nicht nur Bewegungslust, sondern auch Bewegungskompetenz vermitteln. „Das Sportland OÖ hat sich zum Ziel gesetzt, dass möglichst viele Menschen von klein auf bis ins hohe Alter sportlich aktiv und fit sind“, erklärt Sportreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl. „Unsere Sportvereine sind mit ihren Angeboten dabei die wichtigsten Partner. Im Zuge der Sportstrategie setzen wir aber auch auf neue, innovative Maßnahmen, die noch mehr Menschen motivieren sollen, sich zu bewegen.“ Pro Jahr ein neuer Motorikpark. In den nächsten zehn Jahren soll jährlich mindestens ein neuer Motorikpark dazu135

kommen. Neben der sportmotorischen Testung „Wie fit bist du?“ in den Volksschulen, der bevorstehenden Einführung der täglichen Bewegungseinheit in den oberösterreichischen Volksschulen, den zusätzlichen Lehrgängen für Pädagogen im Bereich Bewegung und Sport und der Ausweitung der Kindergartenolympiade auf zwei Tage, sind die Motorikparks, die vom Land Oberösterreich kofinanziert werden, wichtige Maßnahmen im Zuge der Bewegungsoffensive. Diese zielt darauf ab, dass attraktive und kostenlose Bewegungsangebote für alle Oberösterreicher gut erreichbar sind und Freude an der Bewegung vermitteln.

Bewegung kann viel Spaß machen: Sportreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl mit Anna und Emilia im Motorikpark Braunau

Sport

Foto: Oberösterreicherin

DAT EN & FAK TEN

BMW X2 xDrive25d, Modell M Sport, 231 PS/170 kW, Verbrauch (Stadt & Land kombiniert): 5,3 l/100 km, Testverbrauch: 6,3 l/100 km; Preis Testmodell: 67.266 Euro.

Sportlich schön Die X-Familie von BMW ist um ein neues Mitglied reicher: Der fesche X2 ist kein SUV, sondern ein so genanntes SAC. Die Abkürzung steht für „Sport Activity Coupé“.

Was beim ersten Platznehmen auffällt: Die Rundumsicht ist nicht die beste.

Das hat dieses Mal ausnahmsweise nicht nur mit meiner geringen Körpergröße zu tun, sondern ist der relativ niedrigen Sitzposition und dem etwas klein geratenen Heckfenster geschuldet. Zum Glück gibt es Rückfahrkamera und Parkpiepserl. „Freude am Fahren“ ist auch beim X2 Programm, die Fahr-Modi lassen sich auf die Wünsche und Bedürfnisse der Fahrerin abstimmen. Während der Sport-Modus mit sattem Antritt besticht, ist der Eco-Modus besser fürs Familienbudget. Niedrige Drehzahlen und frühes Hochschalten senken den Verbrauch.

Das Interieur ist gewohnt hochwertig.

Neben dem bewährten Dreh- und Drückregler in der Mittelkonsole ist unser Testmodell mit dem Top-Entertainmentsystem samt Touchscreen und Sprachsteuerung ausgestattet.

Das muss man allerdings extra bezahlen.

Wobei wir beim Wermutstropfen wären: Der X2 ist nicht nur atemberaubend schön, sondern auch eben136

so teuer. Den Benziner (192 PS) gibt es ab knapp unter 40.000 Euro, den Diesel (190 PS) ab 44.400 Euro. Und da ist leider noch kein bisschen Sonderausstattung dabei ...

Der Frauen-Check Flirtfaktor: Top! Der X2 ist formschön, dem muss man einfach nachschauen!

Familienfreundlichkeit: Meine Tochter (11) ist begeistert, weil er „so cool und schön“ ist. Das Familienbudget spielt bei ihr halt noch keine so große Rolle ...

Shoppingtauglichkeit: Sehr gut!

Trotz Sportoptik lässt sich der Kofferraum bei Bedarf auf mehr als 1.300 Liter erweitern – ein dickes Plus für den X2!

Das gefällt uns zum BMW X2: der Lippenstift No. 112 in mattem Rot von Chanel Rouge Allure Velvet Extrême (€ 37).

Foto: Werk

A

ls ich die offizielle Presseinformation zum BMW X2 lese, muss ich erst mal lachen. Da waren findige Marketingköpfe am Werk. Sie lassen verlauten, dass der X2 in erster Linie für junge, aktive und extrovertierte Menschen konzipiert worden sei. Hhhmmm, darf ich mich da als 41-Jährige, die es oft gern schon ein bissl gemütlicher angeht, noch angesprochen fühlen oder bin ich damit an der Zielgruppenvorgabe vorbeigeschrammt? Ich sage: Wurscht, weil mich der X2 anspricht – optisch, fahrtechnisch und überhaupt.

Denn die Optik ist – passend zur Zielgruppe – sportlich, dynamisch und sehr fesch geworden. Im Gegensatz zu seinem kleinen Bruder, dem etwas biederen X1, fällt der X2 sofort auf. Er ist übrigens kein Kompakt- oder City-SUV, sondern ein SAC. Das ist die Abkürzung für Sport Activity Coupé.

Sie sehen schon: Das Sportlich-Aktive und die Kreativität der Marketingmenschen ziehen sich durch. ;-)

Text: Nicole Madlmayr

WIRTSCHAFT „Schwache Marken machen Kundenwerbung, für starke Marken machen Kunden Werbung.“

© privat

Karsten Kilian (Markenexperte)

Tagen, wo andere Urlaub machen

Mit Schirm, Charme und Melone sowie guter Werbung zum Erfolg, v. l.: Claudia Dieplinger (Hammerer), Michael Ornig und Martin Würflingsdobler (doppler Schirme), Christoph Jagereder (Hammerer-GF)

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ee, Berge und ein Hotel zum Wohlfühlen – warum sollte man nicht dort tagen, wo andere Urlaub machen? Das ****Seehotel Brandauers Villen in Strobl am Wolfgangsee bietet Tagungsgästen den idealen Ort, um Arbeit und Genuss optimal verbinden zu können. Das exklusiv familiär geführte Tagungshotel bietet großzügige Wohlfühlzimmer mit kostenlosem WLAN. In den lichtdurchfluteten und modernst ausgestatteten Seminarräumen finden bis zu 40 Personen ausreichend Platz und genießen eine flexible und individuelle Betreuung mit kulinarischer Verpflegung während der Tagung. In der großzügigen Saunalandschaft mit einzigartigem Blick auf die Berge und den Wolfgangsee kann man vom Seminaralltag abschalten. Außerdem können die Gäste nach den Meetings bei vielen Outdoor-Möglichkeiten entspannen.

Ausgezeichnete Werbung Mit einem kreativen Online-Konzept für die Firma „doppler Schirme“ schaffte die Rieder Agentur Hammerer bei den „Megaphon Awards“ in der Kategorie Digitale Medien/Digitale Kampagnen als eine von ganz wenigen österreichischen Werbeagenturen den Sprung unter die Besten und wurde in die „Bibel“ der Werbung aufgenommen. „Wir freuen uns über diesen neuerlichen Wettbewerbserfolg als Bestätigung unserer Arbeit. Gerade im Online-Bereich ist es eine besondere Herausforderung, immer auf dem letzten Stand zu sein“, erklärt Claudia Dieplinger, die seitens Hammerer für die Betreuung von „doppler Schirme“ verantwortlich zeichnet.

BUCHTIPP Nach fast einem Vierteljahrhundert hat Wien im Juni 2018 mit Michael Ludwig einen neuen Bürgermeister bekommen.

Doch was weiß man eigentlich von ihm? In der Biografie „Michael Ludwig – Reden wir darüber“ zeichnet SPÖ-Kenner Ralph Vallon den Weg Ludwigs von der Kindheit und Jugend bis hin zum Bürgermeister von Wien nach. Ueberreiter Verlag, ISBN 978-3-8000-7707-6, € 22,95

© Ueberreiter

© Hammerer

Rieder Agentur Hammerer erneut unter den Besten

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****Seehotel Brandauers Villen 5350 Strobl, Moosgasse 73 Tel.: 06137/ 7205 E-Mail: hotel@brandauers.info www.brandauers.info

Wirtschaft

Andrea Seebacher (53), Gründerin von ACHTSAM Kosmetik

Dufte

QUEREINSTEIGERIN Regional statt exotisch. Vegan. Biologisch. Nachhaltig bis ins kleinste Detail.

Biokosmetik-Erzeugerin Andrea Seebacher über ihren Weg in die Selbstständigkeit und ein klares Ja zu Qualität aus Österreich.

Text: Petra Kinzl

D

ie Gründerin von ACHTSAM Kosmetik setzt voll und ganz auf die Wirkungskraft der Natur: Österreichische Öle von Sonnenblumen, Traubenkernen, Leindotter, Mohn, Hanf, Raps, Lavendel, Zirbe oder hochwertiges Rosenwasser bilden die Basis der veganen Gesichts- und Körperpflegeprodukte aus der Schöpfungskraft der Linzerin. Nachdem Andrea Seebacher, glücklich verheiratet und Mutter eines Sohnes, 30 Jahre lang in der Produktentwicklung für verschiedene Mar-

Fotos: ACHTSAM®-Kosmetik; Shutterstock

kenartikel im Konsumgüterbereich tätig war, schubste sie der Jobverlust mit 50 Jahren kurzerhand in die Selbstständigkeit. Die Achtsamkeit zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Geschäftsidee. Statt aus industrieller Produktion stammen die Rohstoffe von heimischen Bio-Bauern. Statt Plastikdosen kommen Glastiegel aus patentiertem und wiederverwertbarem Violettglas zum Einsatz.

Die Verpackung besteht zu 100 Prozent aus Recyclingpapier. Tierversuche sind ein absolutes No-go.

Die OBERÖSTERREICHERIN wollte 138

mehr über das aufstrebende Unternehmen und seine Philosophie, die unter die Haut geht, wissen.

Frau Seebacher, vor zwei Jahren haben Sie ACHTSAM Kosmetik ins Leben gerufen. Was waren die wichtigsten Meilensteine seit der Gründung des Biokosmetik-Start-ups?

Die erste fertige Produktrange, das erste tolle Feedback von zufriedenen Kunden, die notwendige räumliche Vergrößerung und Übersiedlung der Manufaktur nach St. Florian.

Wirtschaft

Links: Duftende Bioseifen in der Trocknungsphase Rechts: Andrea Seebacher bringt die Seifen in Form.

Am Florianitag, dem 4. Mai, haben Sie den ersten ACHTSAM-Store im Stift St. Florian eröffnet. Welche Idee steckt dahinter?

Weil mein Mann und ich ein Faible für österreichisches Handwerk haben, verkaufen wir dort nicht nur unsere eigenen Produkte, sondern auch edle und ausgefallene Produkte anderer Handwerksbetriebe.

Ihr Fokus bei den Lieferanten liegt auf Österreich. Biokosmetik-Produkte mit Rosenwasser gehören zu den jüngsten Neuheiten. Statt industrieller Massenproduktion in Bulgarien, Persien oder Indien setzen Sie auf Rosenwasser vom österreichischen Bio-Bauernhof in der Südsteiermark. Was macht den Qualitätsunterschied aus?

Dem bulgarischen bzw. persischen Rosenwasser aus Industrieproduktion wird beispielsweise der natürliche Anteil an ätherischem Rosenöl entzogen, weil dort die Produktion von teurem Rosenöl im Vordergrund steht. Diesem Rosenwasser fehlen dadurch Duftstoffe sowie öllösliche Wirkstoffe. Bei unserem österreichischen Rosenwasser verbleibt das bei der Destillation entstehende Rosenöl im Rosenwasser. Den Unterschied riecht und fühlt man.

Was ist die Herausforderung in der Produktion?

Die Herausforderung ist, genug von den hochwertigen Rohstoffen zu bekommen. Industriebetriebe können aufgrund der benötigten Mengen nur auf Massenprodukte zurückgreifen, kaufen die Rohstoffe auf dem Weltmarkt und damit dort, wo sie am billigsten sind.

Wir hingegen zahlen österreichischen Bio-Bauern faire Preise, denn Fair-Trade ist auch in Österreich ein Thema.

Die positive Rückmeldung von Kunden motiviert enorm.“ Andrea Seebacher

Was überwiegt: die Büroarbeit oder sind Sie viel unterwegs und vor Ort bei Ihren Kunden und Lieferanten in ganz Österreich?

Sowohl als auch. Typisch für meine Arbeitswoche ist, dass sie eigentlich viel zu kurz für alle zu erledigenden Aufgaben ist. (lacht) Denn dazu gehört vieles: von der Produkt-Entwicklung und Produktion in der Manufaktur und dem Erledigen der Kundenbestellungen über die komplette Vertriebsarbeit und Kundenbesuche in ganz Österreich. Aber auch der Kontakt und Erfahrungsaustausch mit unseren Lieferanten steht laufend auf dem Programm.

Welches Projekt beschäftigt Sie aktuell?

Was mich ständig beschäftigt, ist die Suche nach neuen Rohstoffen aus österreichischer, landwirtschaftlicher Produktion – wie zuletzt nach österreichischem Bio-Rosenwasser oder Sanddornfruchtfleischöl vom steirischen Bio-Bauernhof. Ein weiteres aktuelles Projekt ist, potenzielle neue Vertriebspartner an Bord zu holen.

Gelingt es Ihnen gut, die Arbeit am Wochenende ruhen zu lassen?

Viele Arbeiten, die ich alleine nicht 139

Der erste ACHTSAM-Store im Stift St. Florian öffnete am Florianitag, am 4. Mai, seine Pforten.

machen kann, werden auf das Wochenende verschoben. Da habe ich dann Unterstützung von meiner ganzen Familie.

Speziell von Oktober bis Dezember sind an den Wochenenden auch sehr viele Messen und Produkt-Präsentationen, an denen wir teilnehmen.

Was ist Ihr Ziel für die Zukunft?

Die Anzahl an achtsam ausgewählten, motivierten und überzeugten Vertriebspartnern zu erhöhen, dabei aber eine kleine, feine Manufaktur zu bleiben. www.achtsam-kosmetik.at

Orange the World

© Die Notare

Ursula Strauss gibt der UN Women Kampagne eine starke Stimme.

Neuerungen im gesetzlichen Erbrecht

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wischen 25. November, dem Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen, und dem 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, werden österreichweit mehr als 60 Gebäude in der Farbe Orange erstrahlen. „Gewalt an Frauen und Mädchen darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben“, betont Ursula Strauss. „Frauen müssen sich mit ihrem Schmerz und ihren Erfahrungen in einer großen Öffentlichkeit positionieren dürfen.

Und wir, als Gesellschaft, sollten geschlossen hinter ihnen stehen“, fordert die beliebte Schauspielerin.

Gesetzlicher Pflichtteil nur mehr für Nachkommen und Ehepartner

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it Jahresbeginn 2017 gab es in Österreich eine Reform des Erbrechts. Notarin Dr. Birgit Wittmann aus Linz erklärt, was es mit dem Pflichtteil auf sich hat.

Neuerungen im Pflichtteilsrecht. „Mit dem gesetzlichen Pflichtteilsrecht wird sichergestellt, dass bestimmte nahe Verwandte auch dann Anspruch auf einen Erbteil haben, wenn sie testamentarisch nicht berücksichtigt wurden“, so die Notarin. Der Pflichtteilsanspruch wurde im Rahmen der Erbrechtsreform neu definiert. Ein Pflichtteil steht nur noch den direkten Nachkommen und dem Ehepartner oder dem eingetragenen Partner des Verstorbenen zu. Eltern und andere Verwandte haben keinen Anspruch mehr. Der Pflichtteil beträgt nachwievor die Hälfte der gesetzlichen Erbquote.

Neu ist, dass er erst ein Jahr nach dem Tod des Erblassers eingefordert werden kann. Eine weitere Neuerung ist die Möglichkeit der Stundung des Pflichtteils, also die Auszahlung auf Raten.

22. HAUS & BAU Ried im Innkreis

Pflichtteilsverzicht. „Es ist empfehlenswert, bereits zu Lebzeiten Regelungen hinsichtlich des Pflichtteilsanspruchs zu treffen“, erklärt Dr. Wittmann. Mit einem Erb- oder Pflichtteilsverzicht kann ein Kind bereits frühzeitig mit einem Geldbetrag abgefunden werden. Damit solche Regelungen gültig sind, bedürfen sie zwingend der Notariatsaktform. „Es ist meine Aufgabe, alle Beteiligten über den Inhalt und die Rechtsfolgen des Vertrages genau zu belehren und diesen zu beglaubigen“, IV IN so die Juristin. „Letztendlich bieten E X K LU S S TE N H C Ä solche Verträge, wenn sie unterDEN N EN AUSG AB schrieben sind, einen Beitrag zum Erhalt des Familienfriedens.“ Die mne Eltern haben nach Abschluss des Rechtskolu ie D Pflichtteilsverzichtsvertrages mit ihinnen der Notar ren Kindern die Möglichkeit, über das restliche Vermögen per Testament frei zu verfügen.

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22.10.18 13:40

Die HAUS & BAU, die größte Bau- und Wohnmesse im Herbst, wird von 9. bis 11. November in Ried i.I. zum Treffpunkt für Häuslbauer, Einrichter und Sanierer.

290 Firmen präsentieren auf 14.000 Quadratmetern erstklassige Produkte und Dienstleistungen sowie kompetente Beratung vom Keller bis zum Dach. Das Angebot umfasst die Themen Neu- und Umbau, Sanierung, Wohnen und Finanzierung und wird mit drei Sonderschauen und einem kostenlosen Vortragsprogramm abgerundet. Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 17 Uhr www.hausundbau.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

Notarin Dr. Birgit Wittmann: „Als Notarin kann ich mit individuellen und harmonischen Rechtslösungen im Interesse aller Beteiligten dazu beitragen, den Familienfrieden zu sichern.“

© Die Imageschmiede

Andrea Danda-Bäck (WKO-Bezirksstellenleiterin Linz-Land), Bernhard Simmerl (Fa. Foggy Mix), FidW-Bezirksvorsitzende Birgit Freudenthaler, Direktor Johann Mayrhofer (Neue Musikmittelschule Enns), Alexandra Saidnader, FidW-Bezirksvorsitzende-Stv. Christina Lenz, WKOÖ-Vizepräsidentin und FidW-Landesvorsitzende Margit Angerlehner, Landesinnungsmeister der Mechatroniker August Stockinger

Führen mit Herz und Verstand

D E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

ie Initiative „g’lernt is g’lernt“ von Frau in der Wirtschaft OÖ holt Unternehmerinnen vor den Vorhang, die mit einer Lehre das Fundament für ihren Erfolg gelegt haben. Die jüngste Auszeichnung als „Vorbild“ überreichte Margit Angerlehner, WKOÖ-Vizepräsidentin und FidW-Landesvorsitzende, nun Alexandra Saidnader aus Enns.

Mit Fleiß zum Ziel. Alexandra Saidnader machte sich 2012 mit der Gastronomieausstattung in einer Branche selbständig, die ihr durch und durch vertraut war und in der sie auch ihre Lehre zur Bürokauffrau absolviert hatte. „Mit ungeheuer viel Fleiß und Engagement, aber auch mit Know-

how, Flexibilität und einer großen Portion Herz hat Alexandra Saidnader ihr Unternehmen mit einem stetig wachsenden treuen Kundenstock aufgebaut und beschäftigt heute acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Margit Angerlehner. „Das Fundament für diesen Erfolg hat Alexandra Saidnader mit der Lehrausbildung gelegt. Auf das von ihr Geschaffte und Geschaffene kann sie stolz sein, und auch wir von Frau in der Wirtschaft sind stolz, solche Unternehmerinnen in Oberösterreich zu haben.“ Professionelle Lösungsvorschläge.

Wer ein Lokal eröffnen möchte, aber nicht weiß, was von Behörden und Gesundheitsämtern erwartet wird, wer die richtigen Ideen für ein Lokal 141

© Sabine Starmayr

„g’lernt is g’lernt“: Alexandra Saidnader aus Enns bietet Planung, Beratung und Service für Gastronomie und Großküchen. hat, aber nicht den passenden Partner zur Umsetzung oder bei einem bestehenden Lokal die internen Abläufe mit einem neuen Konzept optimieren will, der ist bei Alexandra Saidnader an der richtigen Adresse. „Wir lösen die Herausforderungen unserer Kunden professionell, umfassend und ganz nach ihren Vorstellungen“, bringt es Alexandra Saidnader auf den Punkt. „Zielstrebigkeit und Geduld“ nennt sie als ihre Stärken, wobei die Führung von Mitarbeitern aus ihrer Sicht die größte Herausforderung in der Selbstständigkeit war. „Verfolgen Sie Ihren Weg, aber nehmen Sie eine realistische Einschätzung vor“, rät sie allen Frauen, die von der Selbständigkeit träumen.

Wirtschaft

IN FOB OX

AUS BTV WIRD TV1:

Meine Region verdient eine Eins Ab Montag, 5. November, startet BTV mit einem neuen Namen und einem Programm, das sich sehen lassen kann.

Mit der Umstrukturierung und Umbenennung zu „TV1 Oberösterreich“ bekommen die Zuseher nicht nur einen noch besseren Überblick über ganz Oberösterreich, sondern auch gezielte Infos mit Talks und angesagten Events aus den Regionen. Gemäß dem Motto „Da, wo ich bin.“ kann der Sender sowohl über Satellit und Kabel als auch über Internet empfangen werden.

Die wichtigsten Nachrichten aus dem Bundesland kommen als OÖN-TV direkt aus dem Newsroom der OÖNachrichten. „Die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher können somit die News des Tages nicht nur in der

Oberösterreich im Fokus: Wir blicken auf Themen, über die Oberösterreich spricht.

Oberösterreich im Überblick: Aktuelle News über Unternehmen und Events im Land.

OÖ Extra: Berichte aus ganz Oberösterreich.

Zeitung, sondern auch im Fernsehen in gewohnter OÖN-Qualität mitverfolgen, und das von Montag bis Freitag täglich aktuell ab 18:45 Uhr“, sagt Manfred Ettinger, Geschäftsführer von TV1 Oberösterreich. Qualität ist in den neuen Sendeformaten durch und durch Programm: „Themen und Menschen, die das Bundesland bewegen, werden genauer beleuchtet, gleichzeitig werden die aktuellsten News zu Wirtschaft, Kultur, Sport und Society ins Blickfeld gerückt“, erklärt Ettinger weiter.

Auch für Unterhaltung ist in der Neuauflage des regionalen Fernsehsenders gesorgt. Von Messespecials, Ortsreportagen und Businessevents bis hin zu den besten Rezeptideen ist für jeden die richtige Portion Spaß und Spannung dabei. Die Wochenendmagazine zeigen Oberösterreich in all seinen Facetten: von Kultur, Sport und Freizeitaktivitäten über Tipps für Häuslbauer und Reisebegeisterte bis hin zu Informationen über regionale Gesundheitsbetriebe, aktuelle Trends und Styles sowie Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Weitere Infos auf www.tveins.at 142

Regionalprogramme: TV1 Vöcklabruck, TV1 Salzkammergut und TV1 Innviertel.

© BTV

Seit 20 Jahren fix im Wimmer Medienhaus integriert ist der regionale TV-Sender BTV.

OÖN-TV: Täglich Aktuelles aus dem Newsroom der OÖNachrichten.

TV1 OberösterreichGeschäftsführer Manfred Ettinger

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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V1 Oberösterreich kommt via Satellit, Kabel und Internet in die oberösterreichischen Haushalte und bringt genau die Themen, über die ganz Oberösterreich spricht. Nachrichten und Unterhaltung – direkt aus den Regionen und mit Aktuellem aus dem Newsroom der OÖ Nachrichten.

DIE NEUEN SENDEFORMATE

Wirtschaft

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Empfang via Satellit, Kabel oder Internet

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MIT AKTUELLEM AUS DEM NEWSROOM DER OÃ&#x2013;NACHRICHTEN

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GENUSS „Der Genuss des Schönsten vermag nicht zu befriedigen, wenn ich ihn allein für mich haben soll.“ © Eferdinger Landl Erdäpfel

Adolf Friedrich Graf von Schack (deutscher Dichter, Kunst- und Literaturhistoriker)

Tipps der Eferdinger Landl-Bauern Ewald und Manfred

Süßkartoffeln aus dem Eferdinger Landl

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Lassen Sie es krachen!

Die Geschenkideen von wellnuss garantieren pure Gaumenfreude. Von Mandeln mit leichter Rauchnote, über Chili Cashewkerne und Trüffelmandeln mit Kakao bis hin zu Schoko-Crispies: wellnuss hat 15 verschiedene Kompositionen im Sortiment. Nur beste Rohprodukte ohne Konservierungsstoffe und so weit wie möglich naturbelassen stecken in den edlen Verpackungen und nähren Körper, Geist und Seele. www.wellnuss.de

NERVENNAHRUNG FÜR DIE WEIHNACHTSZEIT Der Advent kommt schneller als gedacht! Um die besinnlichste (oder auch stressigste) Zeit des Jahres unbeschadet zu überstehen, sorgt die Konditorei Ottet in Schörfling am Attersee für süße Gaumenfreuden.

Der Adventkalender ist mit original Klimtpralinen gefüllt und lässt uns jeden Tag aufs Neue einen Moment innehalten und genießen. www.konditor.at

© OTTET

© wellnuss

Produkte von wellnuss sind das perfekte Geschenk – nicht nur zu Weihnachten!

GEWINNSPIEL

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 5 Stück Adventkalender von der Konditorei Ottet. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at.

Teilnahmeschluss ist am 14. November 2018.

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ie Süßkartoffel ist das Gemüse des Jahres. Vor einigen Jahren nur Gourmets bekannt, bekommt man die Knollen nun in vielen Geschäften – jedoch kommen sie meist aus dem Ausland. Uns Eferdinger Landl-Erdäpfelbauern ist es gelungen, die Süßkartoffeln heimisch zu machen.

Für das amerikanische Wissenschaftszentrum CSPI ist die Süßkartoffel bei Nährstoffgehalt und Verteilung das wertvollste Lebensmittel der Welt.

Sie punktet mit ihrem hohen Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen, die unsere Zellen schützen. Während der Erdapfel als Zitrone des Nordens viel Vitamin C beinhaltet, haben Süßkartoffeln sehr viel Vitamin A, Vitamin E und Betacarotin.

Sie machen sich gut als Beilage, Eintopf, Püree oder in Suppen. Die Knollen können auch zum Knabbern roh gegessen werden.

Landl-Süßerdäpfel gibt es bei Spar und Maximarkt.

Manfred Schauer

Ewald Mayr

Bauerngemeinschaft Eferdinger Landl www.landl-erdaepfel.at

Genuss

Genuss aus Wald und See Ein Blick über den Tellerrand schadet nie.

Die OBERÖSTERREICHERIN ließ sich bei Thalhammer’s in Feldkirchen – einer Traumlocation direkt am See – einkochen und präsentiert köstliche Rezepte von Kürbis, Hirsch und Fisch.

Text: Petra Kinzl, Fotos: Werner Harrer, Shutterstock

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Genuss

K

aramellfarbene Blätter segeln vom Himmel herab.

Eine sanfte Brise tanzt über den silbernen See. Seidig wiegen die Gräser im Wind.

Längst ist der Herbst ins Land gezogen. Das Leben verlagert sich von draußen nach drinnen. Sind es über die Sommermonate in erster Linie Badegäste und Verliebte zum Hochzeitfeiern, lockt es im Herbst vermehrt Spaziergänger an die Feldkirchner Seen, um das Urlaubsfeeling in sich aufzusaugen.

Unabhängig von den Jahreszeiten steht bei Thalhammer‘s das ganze Jahr im Zeichen von Wohlfühlen und Genießen. „In kühleren Monaten gehören Weihnachtsfeiern mit Glühweinempfang auf der Seeterrasse oder kleine Events ganz exklusiv in unserem Kaminstüberl dazu“, empfängt uns der Chef Robert Thalhammer im stylishen Ambiente des Gastronomiebetriebes, der seine Anfänge als erster Badekiosk am See im Jahr 1975 nahm. 1994 übernahm Robert Thalhammer den Betrieb von seinen Eltern und baute diesen Schritt für Schritt zur stilvollen Gastronomie- und Eventlocation um.

Jetzt aber ist es an der Zeit, unsere volle Aufmerksamkeit in die Küche zu verlagern, wo Roman Hametinger mit seinem Team schon fleißig am Werke ist. Ob Fisch aus dem Gusental, Wild aus heimischen Wäldern oder frisches Grün aus dem eigenen Kräutergarten: Großer Wert wird auf regionale Produkte gelegt. Während wir dem Küchenchef beim Anschwitzen und Schwenken über die Schulter blicken, gibt dieser schmunzelnd zu: „Ich koche lieber nach Gefühl als nach Rezept.“ Ausnahmsweise hat er die Zutaten und seine persönliche Zubereitungsweise dann doch auf Papier gebracht – speziell für die Leserinnen und Leser der OBERÖSTERREICHERIN. Wir wünschen eine genussreiche Zeit und gutes Gelingen beim Nachkochen!

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Genuss

Lachsforelle auf Kürbisrisotto ZUTATEN für ca. 4 Portionen: 500 g Hokkaido-Kürbis 2 Schalotten 2 Knoblauchzehen 4 El Olivenöl 350 g Risottoreis 100 ml Weißwein 700 ml Gemüsebrühe 500 g Lachsforellenfilets 50 g Parmesan 2 EL Butter 1 Prise Salz Pfeffer aus der Mühle 2 EL Zitronensaft

ZUBEREITUNG:

Kürbis putzen, waschen und in kleine Stücke schneiden. Schalotten und Knoblauch fein würfeln, in 2 EL Olivenöl andünsten, Kürbis und Reis kurz mitrösten.

Mit Weißwein angießen, einkochen lassen, dann mit Gemüsebrühe angießen. Risotto mit Deckel bei geringer Hitze ca. 20 Min. ausquellen lassen.

Währenddessen Lachsforellenfilets trocken tupfen und in 2 EL Olivenöl bei mittlerer Hitze zuerst auf der Hautseite anbraten (nach Bedarf vorher bemehlen, um Ankleben zu vermeiden). Erst kurz vor dem Servieren umdrehen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Parmesan reiben, mit der Butter unter das Risotto rühren. Risotto mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken, mit gebratener Lachsforelle und Kräutern anrichten.

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Küchenchef Roman Hametinger kocht am liebsten nach Gefühl.

Genuss

Hirschragout

ZUTATEN: 1 kg ausgelöste Hirschschulter 500 g Zwiebeln 300 ml Rotwein 100 ml Roter Portwein 50 ml Balsamico 1 EL Tomatenmark 60 g Sellerie 50 g Karotten 10 Wacholderbeeren 1/4 Zimtrinde, 2 Nelken 4 Lorbeerblätter Schale von 1/2 Orange 5 Pimentkörner 10 schwarze Pfefferkörner 10 Korianderkörner 2 EL Preiselbeermarmelade 1,5 l Kalbsfond oder Rindssuppe Maizena Öl 100 g Butter

ZUBEREITUNG: Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen, in Öl scharf anbraten und herausnehmen.

Zwiebel, Sellerie und Karotten anrösten.

Tomatenmark beigeben, etwas mitrösten und mit Balsamico, Portwein und Rotwein ablöschen. Sirupartig reduzieren. Das Fleisch einlegen und mit Fond oder Suppe aufgießen, bis das Fleisch bedeckt ist. Das Ragout ca. 2,5 Stunden köcheln lassen. 20 Minuten vor Schluss die Gewürze beigeben. Mit einem Siebschöpfer das Fleisch herausnehmen und die Sauce durch ein feines Sieb passieren. Das Fleisch sollte schön weich sein. Die Sauce mit Salz abschmecken und etwas nachbinden. Butter einrühren und Fleisch einlegen.

Serviettenknödel ZUTATEN: 500 g Semmelwürfel 400 g Milch 150 g Butter, weich 5 Dotter 5 Eiklar Salz, Pfeffer, Muskatnuss

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ZUBEREITUNG: Die Semmelwürfel mit Milch übergießen und durchmischen. Butter schaumig rühren, mit Muskatnuss würzen, die Eidotter nach und nach beigeben. Das Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen. Die Buttermasse, den Schnee und die Semmelwürfel vermengen und alles gut durcharbeiten. Die Masse in zwei Hälften teilen, zu einer 6 cm dicken Rolle formen und jede Rolle in eine feuchte Serviette oder Klarsichtfolie einwickeln.

Die Enden verschließen, in heißem Wasser ca. 40 min. kochen. Herausnehmen, auswickeln und in Scheiben schneiden.

Rotkraut ZUTATEN: 600 g Rotkraut ohne Strunk 80 g Zwiebeln, fein geschnitten 300 ml Rotwein 60 g Öl Orangen- und Zitronensaft 30 g Reis, roh Salz Maisstärke nach Bedarf 70 g Marillenmarmelade

Genuss

FÜR DEN GEWÜRZSUD: 4 Wacholderbeeren, 4 Gewürznelken, 1/2 Zimtrinde, 1 Sternanis, 1 Lorbeerblatt, 10 Pfefferkörner schwarz, 1/2 TL Kümmel ZUBEREITUNG: Rotkraut fein hobeln oder fein schneiden.

Salzen, mit Zitronen- und Orangensaft sowie Rotwein gut durchkneten. Einige Stunden marinieren lassen. Die Zwiebeln in heißem Fett anschwitzen. Rotkraut mit Saft sowie die rohen

Reiskörner beigeben und dünsten. Die Gewürze in etwas Wasser aufkochen, 30 min ziehen lassen und in das Kraut abseihen. Die Marillenmarmelade einrühren und weiter dünsten.

Eventuell etwas Wasser beigeben und das Kraut weich aber noch bissfest dünsten. Mit Salz abschmecken. Bei Bedarf etwas Maisstärke in wenig Wasser anrühren und das Rotkraut damit binden. Wenn man Gänse- oder Entenschmalz hat, einen Esslöffel beigeben – das ist das Tüpfelchen auf dem i.

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Tipp: Die Reiskörner geben dem Rotkraut beim Zerkochen Bindung und einen schönen Glanz.

Genuss GRÜNE SCHATZKISTE: Thalhammer‘s Kräutergarten am See

ZUBEREITUNG:

Schlagobers halbsteif schlagen. Topfen, Sauerrahm, Staubzucker, Zitronensaft und Vanille unterheben und die Masse cremig rühren.

Einfrieren und ca. jede halbe Stunde umrühren, damit die Eiskristalle brechen (oder mit der Eismaschine herstellen).

Hollerröster ZUTATEN:

Variation vom Topfen Topfenknödel ZUTATEN für ca. 14 Knödel: 235 g Topfen 90 g weiche Butter 90 g Eigelb 45 g Eiweiß 150 g Sauerrahm 100 g Semmelbrösel 90 g Mehl 45 g Grieß Zitronenschale, Salz, Vanille

Für die Butterbrösel: Butter, Brösel und Zucker ZUBEREITUNG: Butter schaumig rühren, Topfen nach und nach beimengen, restliche Zutaten unterrühren und für zwei Stunden kühl stellen.

Knödel formen und in leicht gesalzenem Wasser 10 Minuten sieden. Für die Brösel: Butter zergehen lassen, mit den Bröseln vermengen, goldgelb rösten und nach Geschmack Zucker beimengen.

300 g Holunderbeeren (Tk) 100 g Rotwein 100 g Zucker 40 g Rotwein 1 TL Maizena oder andere Stärke Zimt, Vanille

Topfenmousse ZUTATEN:

200 g Topfen 80 g Staubzucker 40 g Eigelb 300 g Obers 2 Blatt Gelatine Vanille, Zitronensaft

ZUBEREITUNG:

Holunderbeeren, Rotwein und Zucker aufkochen. Stärke und restlichen Rotwein verrühren und die kochenden Beeren damit eindicken. Mit Vanille und Zimt abschmecken.

ZUBEREITUNG: Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Topfen, Zucker, Eigelb und Vanille verrühren, Gelatine ausdrücken und mit Zitronensaft erwärmen, bis sie sich komplett aufgelöst hat (nicht kochen).

Aufgelöste Gelatine in die Topfenmasse rühren. Danach geschlagenes Obers unterheben und kalt stellen.

Topfeneis ZUTATEN:

250g Topfen 250g Obers 250g Sauerrahm 100g Staubzucker Zitronensaft, Vanille

Robert Thalhammer machte aus dem ehemaligen Badekiosk eine Lifestyle-Location am See.

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Genuss

Paradiesische Lieblinge Rot wie die Liebe sind sie am beliebtesten, doch auch in Grün und Gelb garantieren sie vielseitigen Genuss: Tomaten machen roh, getrocknet und gekocht eine gute Figur und zählen zu den Gemüse-Favoriten in Österreichs Küchen.

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lässt sich ein Carpaccio Tricolore zaubern. Die Tomaten dünn aufschneiden, mit etwas Meersalz bestreuen, kurz durchziehen lassen und mit Mozzarella servieren.

senherztomaten, die im Burgenland, im Wiener Becken und in der Steiermark in Topqualität wachsen.

Gottfried Pirklbauers persönlicher Genuss-Tipp: Aus roten, österreichischen Ochsenherztomaten, gelben, französischen Ananastomaten und grünen, italienischen Fleischtomaten

© Gottfrieds Gemüse // Originalname: logo_final.jpg

Südbahnhof Markt 2, 4020 Linz www.obstundgemuesewelt.at

Die OBERÖSTERREICHERIN und Gottfried präsentieren Ihnen außergewöhnlichen Genuss!

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Shutterstock, Andreas Röbl

ie Italiener nennen sie „Pomodoro“, also „Goldapfel“, in Österreich ist der Name „Paradeiser“ geläufig, früher wurde sie sogar als „Liebesapfel“ bezeichnet. Das Wort „Tomate“ stammt, so wie das Nachtschattengewächs selbst, aus Südamerika und leitet sich von „xitomatl“ ab.

Auch wenn sie bereits von den Maya und anderen Völkern kultiviert wurden, heute wachsen die schmackhaftesten Tomaten quasi direkt vor der Haustür, nämlich in Österreich und Süditalien. Ein besonderes Aroma entwickeln Tomaten in der Region um den Vulkan Ätna auf Sizilien. Auf den mineralreichen Böden fühlen sich Sorten wie die gerippte Fleischtomate „Costoluto“ am wohlsten. Im Gegensatz zu heimischen Tomatenliebhabern, essen Italiener ihre Pomodori gerne auch im unreifen, also grünen Zustand. „Ein Selbstversuch lohnt sich“, rät Obst- und Gemüseexperte Gottfried Pirklbauer. „Mir persönlich schmecken halbreife Tomaten am besten.“ Die roten, vollreifen Früchte, werden zu köstlichen Sugos und Suppen oder sonnengetrocknet zu Pesto verarbeitet. Aufgrund ihrer eher weichen Konsistenz sind auch Aromatomaten zum Kochen bestens geeignet. Wer Tomaten am liebsten roh vernascht, sollte zu sizilianischen Datteltomaten oder den aus Holland stammenden Honigtomaten greifen, die, wie der Name schon sagt, zuckersüß sind. Immer beliebter sind die fleischigen Och-

Genuss

FRAUENPOWER bei Wiesbauer Der traditionelle Fleisch- und Wurstwarenbetrieb Wiesbauer setzt bei seinen Filialen auf Frauenpower.

© Wiesbauer

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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m attraktiven Bistro & Shop von Wiesbauer in St. Andrä-Wördern leitet Anita Zöttl (53) mit viel Geschick, Umsicht und Elan seit über 8 Jahren den modernen Betrieb. Davor war die gelernte Köchin und Fleischereimeisterin in der Gastwirtschaft ihrer Eltern tätig. Nun ist sie „Herrin“ über 19 Angestellte (14 Damen & 5 Herren) und meistert einen ausgefüllten Tagesablauf. Neben den üblichen Agenden wie Bestellungen oder Abrechnungen ist sie auch überall dort im Einsatz, wo Not am Mann bzw. an der Frau ist – hinter der Theke, beim Bedienen der KundInnen oder auch in der Küche.

Besonders der direkte Kundenkontakt ist ihr sehr wichtig, sie kennt ihre Stammgäste, die ihre persönliche Be-

FILIALLEITERIN Anita Zöttl im Wiesbauer Bistro & Shop in St. Andrä-Wördern/NÖ legt großen Wert auf angenehmes und familiäres Betriebsklima.

treuung und ihr offenes Ohr für kleine und große Alltagssorgen schätzen.

Familienfreundlich. Anita Zöttl ist verheiratet und hat zwei bereits erwachsene Kinder. Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen war für sie Gott sei Dank nie ein Thema, das hat mit Hilfe ihres Mannes bei den Wochenenddiensten immer bestens funk-

tioniert. In ihrer Filiale setzt sie die Dienstpläne so, dass Frauen mit Kindern ihre Arbeitszeit mit den Abholzeiten aus Kindergarten oder Schule gut vereinbaren können. Die Filiale in St. Andrä-Wördern (täglich geöffnet, auch feiertags) bietet neben dem umfangreichen Fleisch- und Wurstsortiment auch verschiedene Mittagsmenüs an. www.wiesbauer.at

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Genuss

KekseQuickie Easy und schnell: KĂśstliche Kekse in nur 30 Minuten zubereitet.

Fotos: Gräfe und Unzer Verlag / Fotograf: Wolfgang Schardt

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Genuss

Haselnuss-Erdbeer-Küsse Zutaten für ca. 30 Stück (15 Min. Zubereitung, 15 Min. Backzeit) 175 g weiche Butter

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2 Eigelb (Größe M) 75 g Agavendicksaft Salz 200 g Vollkornmehl 125 g gemahlene Haselnüsse ½ TL Backpulver ca. 50 g Erdbeermarmelade

Zubereitung: 1. Den Backofen auf 200 Grad

BUCHTIPP: „Expresskekse: Knuspergenuss fürs ganze Jahr“, GU KüchenRatgeber von Nico Stanitzok, Gräfe und Unzer Verlag, € 8,99

vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Die Butter mit den Eigelben, dem Agavendicksaft und eine Prise Salz in einer Schüssel mit den Quirlen des Handrührgeräts schaumig aufschlagen.

2. Vollkornmehl, gemahlene Haselnüsse und Backpulver dazugeben und mit einem Teigspatel unterheben. Alle Zutaten mit den Händen zügig zu einem geschmeidigen Teig kneten.

3. Aus dem Teig mit den Händen etwa walnussgroße Kugeln formen und mit etwas Abstand zueinander auf die Backbleche setzen. Mit dem angefeuchteten Stielende eines Kochlöffels in jede Teigkugel eine ca. 1 cm tiefe Mulde drücken.

Die Erdbeermarmelade glatt rühren und mit einem Teelöffel kleine Portionen in die Mulden geben.

4. Die Haselnuss-Erdbeer-Küsse im Ofen (Mitte) pro Blech ca. 15 Min. backen. Herausnehmen, mit dem Backpapier vom Blech ziehen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

PUTZSTRESS

So geht Hausarbeit: Saugen und Wischen in einem Arbeitsgang mit dem Saugwischer. Oder einfach saugen lassen mit dem Saugroboter.

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05.10.18 10:44

Brasilianer Zubereitung: 1. Mehl mit der Butter verbröseln und mit Dotter, Staubzucker, Vanillezucker und den geriebenen Nüssen rasch einen glatten Teig zubereiten und eine Stunde kühl rasten lassen.

2. Den Teig dünn ausrollen und runde Formen ausstechen. Eiklar mit Zucker gut verrühren und auf die Hälfte der Kekse streichen. Die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und im vorgeheizten Backrohr bei 170 °C (O/U) ca. 12 Minuten hellbraun backen.

3. Ausgekühlt jeweils zwei Kekse mit Nougatcreme zusammensetzen und die Ränder in Schokoglasur tunken und mit Kokosette bestreuen.

Zutaten: 250 g Backfein Weizenmehl glatt 100 g Staubzucker 150 g geriebene Haselnüsse 250 g Butter 1 Pkg. Vanillezucker 1 Dotter 1 Eiklar 1 EL Zucker

Eierlikör-Nuss-Kekse Zubereitung: 1. Aus den Teigzutaten einen glatten Mürbteig kneten und eine Stunde kühl rasten lassen.

2. Den Teig ausrollen und gewünschte Formen ausstechen. Die Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und bei 160 °C (Heißluft) ca. 10-12 Minuten goldgelb backen, auskühlen lassen, mit der Eierlikörglasur bestreichen und auf einem Küchengitter trocknen lassen.

Zutaten: 140 g Backfein Dinkelmehl glatt 140 g Butter 140 g Zucker 140 g geriebene Nüsse 1 Pkg. Vanillezucker 2 Dotter Saft einer halben Zitrone Glasur: 200 g Staubzucker 5 EL Eierlikör

Nougatcreme zum Zusammensetzen Kokosette zum Wälzen Schokoglasur zum Tunken

Regional genießen! Weil uns unsere Zukunft am Herzen liegt.

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Schoko-Nuss-Busserl

Haselnusskekse Zubereitung: 1. Zucker, Butter und Ei schaumig rühren.

Mehl, Kakao, Salz, Backpulver, Haselnüsse und Schokolade unter die Masse heben.

Zubereitung: 1. Butter, gesamten Zucker, Eier und geschmolzene Schokolade gut verrühren. Mehl und Nüsse gut unterheben. Mit einem kleinen Löffel Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und bei ca. 200 °C (O/U) goldbraun backen.

2. Nach dem Auskühlen je zwei Kekse mit Marmelade zusammensetzen und zur Hälfte in Schokoglasur tunken.

Zutaten: 180 g Backfein Weizen- oder Dinkelmehl glatt 150 g Zucker 120 g Butter 1 Ei 20 g Kakao 1 Prise Salz 1 TL Backpulver 100 g gehackte Haselnüsse 100 g gehackte Kochschokolade

Zutaten: 120 g Backfein Dinkelmehl glatt 120 g Zucker 120 g Butter 120 g geriebene Nüsse 1 Pkg. Vanillezucker 120 g Schokolade 2 Eier Marmelade zum Zusammensetzen Schokoglasur zum Tunken

Adventbällchen 1. Die Teigzutaten rasch zu einem Mürbteig verkneten und eine Stunde kühl rasten lassen.

2. Für die Fülle: Milch, Honig und Staubzucker unter Rühren erwärmen. Zimt, Nüsse und Bittermandelaroma einrühren.

3. Den Teig zu einer Rolle formen und in gleichmäßige Stücke schneiden. Diese flach drücken und etwas Fülle darauf verteilen. Die Teigstücke gut schließen, zu Kugeln formen und mit ausreichend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und noch einmal leicht flach drücken.

4. Im vorgeheizten Backrohr auf mittlerer Schiene bei 200 °C (O/U) ca. 20 Minuten backen. Nach dem Backen mit dem Staubzucker-Zimt-Gemisch bestreuen.

DIE ZUTATEN: FÜR DEN TEIG

DIE ZUBEREITUNG:

130 g Backfein Weizenmehl glatt 130 g Backfein Weizengrieß grob 130 g weiche Butter 40 g Staubzucker 1 KL Backpulver 1 Prise Salz 2 EL Milch

FÜR DIE FÜLLE

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

2. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech kleine Häufchen setzen und diese bei 180 °C (O/U) ca. 15 Minuten backen und vollständig auskühlen lassen.

4 EL Milch 2 EL Honig 30 g Staubzucker 75 g geriebene Nüsse Zimt nach Geschmack 3 Tropfen Bittermandel-Aroma

WERTVOLL! WIR ERZEUGEN NUR REINSTES MEHL FÜR FEINSTE BACKWAREN.

Staubzucker mit Zimt zum Bestreuen Reinstes Mehl für feinste Backwaren. Haberfellner. Das Mehl.

Genuss

ECHTE KRAFTPAKETE AUS DER REGION Eine gesunde und ausgewogene Ernährung sorgt für die notwendige Kraft und Lebensenergie. Ob Skistar oder nicht – die Gmundner Milch-Produkte bringen Vielfalt und regionalen Lebensgenuss für jeden aufs Jausenbrett.

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Genuss

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gal ob Spitzenleistung im Sport, im Beruf oder für die Familie, eine gesunde und ausgewogene Ernährung gehört zu den wichtigsten „Kraftstoffen“ für unseren Körper und Geist. Wenn unsere Tanks mit den richtigen Nährstoffen gefüllt sind, können wir unsere Fähigkeiten voll entfalten. Je nach Situation und persönlichen physischen Rahmenbedingungen braucht es einen eigenen Mix an Lebensmitteln. Die Vielfalt der regionalen Produkte von Gmundner Milch lassen uns dabei aus dem Vollen schöpfen. Ob Natur-Joghurt, frische Vollmilch, naturgereifte Käsesorten oder Butter, Schlagobers und Sauerrahm – regionale Milch- und Käseprodukte sorgen für Abwechslung.

Produziert von den mehr als 2.300 Landwirten aus Oberösterreich, verarbeitet und verfeinert in unserer Region.

Gmundner Milch-Geschäftsführer Michael Waidacher und Vincent Kriechmayr machen wieder gemeinsame Sache.

Vincent Kriechmayr und Gmundner Milch wieder am Start. Mit der Vertragsunterzeichnung für die Saison 2018/19 haben Geschäftsführer Michael Waidacher und der ÖSV-Skirennläufer Vincent Kriechmayr auf die kommende Saison angestoßen. „Wir freuen uns, dass wir Vincent wieder für uns gewinnen konnten. Die vielen positiven Rückmeldungen im letzten Jahr haben uns das Potenzial dieser Partnerschaft gezeigt. Vincent passt einfach perfekt zu unseren Werten“, so Mag. Michael Waidacher über die Zusammenarbeit mit dem Oberösterreicher.

Feinste Produkte von Gmundner Milch – auch für Skirennläufer Vincent Kriechmayr ein Genuss.

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© Gmundner Molkerei

Spannende Saison im Jahr der Weltmeisterschaft. Mit der Weltmeisterschaft in Åre (Schweden) steht auch diese Saison wieder ein besonderes Highlight auf dem Kalender. Das Team sowie die Fans von Vincent und Gmundner Milch freuen sich auf eine spannende Skiweltcup-Saison.

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Glamouröses Silvesterdinner in der

Stadtliebe & im paul‘s

Zum bereits dritten Mal feiern die urbanen Trendlokale paul‘s und Stadtliebe gemeinsam den Wechsel ins neue Jahr – und feiern mit Ihnen ein rauschendes Fest!

Stadtliebe

Die Stadtliebe serviert beim „Silvester à la carte“ von 16 bis 18 Uhr Gerichte, die für eine atemberaubende Silvesterparty einheizen. Mutige feiern bereits am Nachmittag mit Federboa, Nadelstreif und „swinging“ CharlestonSound der goldenen 1920er-Jahre!

Dinner & Great Gatsby in der Stadtliebe. Um 19:30 Uhr wird es glamourös in der Stadtliebe: Als Gast des Silvester Dinners „The Great Gatsby“ empfängt man Sie mit Schlumberger aus der Magnumflasche und verwöhnt Sie anschließend mit einem exquisiten Sechs-Gänge-Dinner inkl. Mitternachtsjause in der coolen Outdoorbar um € 69 pro Person. Für den akustischen Genuss und eine ausgelassene Silvesterfeier sorgen ab 23 Uhr DJ Chris Gomez an den Turntables und Ivan M. live am Saxophon.

Silvester-Menü im paul‘s. Im paul‘s rutschen Sie ab 18 Uhr mit jeder

Menge Stil ins neue Jahr und genießen ganz romantisch mit dem oder der Liebsten oder gemütlich mit Freunden und Familie einen unvergesslichen Abend. Das Silvester-Menü der Extraklasse wurde mit viel Liebe vom Küchenchef für Sie zusammengestellt und Ihnen – ganz im Stil von paul‘s – mit freakig-extravaganten Getränken serviert.

Beim Menüpreis von 89 Euro pro Person sind gratis Eintritt und Mitternachtsjause für die Great Gatsby-Party in der Stadtliebe inkludiert!

RESERVIERUNGEN www.stadtliebe.at Stadtliebe: Reservierung unter Tel. 0732/770605 oder office@stadtliebe.at 160

www.pauls-linz.at paul‘s: Reservierung unter Tel. 0732/783338 oder office@pauls-linz.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Beim „Silvester Brunch“ wird sich von 10 bis 14 Uhr ein letztes Mal in diesem Jahr mit üppigen, hochwertigen und abwechslungsreichen Schmankerln glücklich gegessen – und das um sagenhafte 27,90 Euro!

paul‘s

Genuss

Kreativität und Freiheit HERBSTSCHMANKERL Das neue „efko Wild & Gansl Rotkraut“ kommt zu 100 Prozent aus Österreich, ist fein mit Maroni abgeschmeckt, fertig rezeptiert und somit eine schnelle und raffinierte Beilage für Wild, Ganserl und Co.

Die kMix Küchenmaschine ist der perfekte Begleiter zum Experimentieren beim Kochen – nicht nur in der Adventszeit! Viele Funktionen und tolles Zubehör machen sie zum echten Allroundtalent. www.kenwoodworld.com

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Genuss

PLAS TIK TAK TIK TAK

Petition: SMS mit “ IK T S A L P „ * 4 5 an 545

Höchste Zeit für deine Stimme gegen Wegwerf-PLASTIK. * Mit deiner SMS erklärst du dich einverstanden, dass Greenpeace deine Telefonnummer zur Kontaktaufnahme für diese Kampagne erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Fernkorngasse 10, 1100 Wien widerrufen werden. SMSPreis laut Tarif, keine Zusatzkosten.

162 Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats

plastik.greenpeace.at

FREIZEIT

„Wie ein Weg im Herbst: Kaum ist er rein gekehrt, bedeckt er sich wieder mit den trockenen Blättern.“ Franz Kafka

1000 Places To See …

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efore You Die – Deutschland, Österreich, Schweiz. Das Schönste am Reisen sind die vielen unvergesslichen Erlebnisse und Begegnungen. Doch warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Der Reiseführer nimmt Sie mit auf eine abwechslungsreiche Tour zu den schönsten Orten, Sehenswürdigkeiten Hotels und Restaurants in Deutschland, Österreich und der Schweiz und dient Ihnen als Anregung für Ausflüge und Urlaubsreisen. Außerdem enthält das Buch linierte Notizseiten, auf denen Sie persönliche Eindrücke Ihrer Reise festhalten können. Lassen Sie sich inspirieren!

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Weinviertler Advent Weihnachtlich geschmückte Kellergassen und liebevoll arrangierte Adventmärkte mit Traditionellem und Handgefertigtem laden im Weinviertel ein, die Vorweihnachtszeit fernab vom Trubel zu erleben. Die einzigartige Stimmung kann im Rahmen von Wochenend-Packages vom 7. bis zum 9. Dezember und vom 14. bis zum 16. Dezember mit allen Sinnen erlebt werden. Zwei ÜN/F, Vier-Gang-Menü inkl. Weinbegleitung am Abend und Besuch der Weihnachtsmärkte ab € 149 pro Person. Infos unter www.weinviertel.at/advent

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© Gert Perauer

© Weinviertel Tourismus/Astrid Bartl

Gelassen durch die stillste Zeit im Jahr.

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Freizeit

Start in den

SKIWINTER! Bevor die ersten Lifte in Betrieb genommen werden, feiern Österreichs Skigebiete den Auftakt in die neue Saison.

Text: Rebecca Mayr

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on Schladming bis Ischgl veranstalten die Hotspots des Wintersports auch heuer wieder spektakuläre SkiOpenings für Tausende Besucher.

Umgeben vom beeindruckenden Berg-

Foto: Shutterstock

panorama, sorgen Künstler wie Die Toten Hosen, Wanda, Anastacia, Mel C und Jason Derulo für ein Line-up der Extraklasse. Wir haben für Sie recherchiert, welche Ski-Openings man auf keinen Fall verpassen sollte!

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Freizeit

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© Kaserer

Freizeit

AN TAGEN WIE DIESEN …

Jedes Jahr wieder ist das Ski-Opening in Schladming das Highlight der Wintersaison. Mit dem diesjährigen Act der Extraklasse wird der Skiort nun wieder für ein vermutlich unvergessliches Event sorgen: Am 1. Dezember wird die erfolgreichste deutschsprachige Rockband, Die Toten Hosen, das Planai Stadion zum Beben bringen. Aber auch die Donots sind mit von der Partie und sorgen für ordentlich Stimmung auf der überdimensionalen Almhütten-Bühne. Was hat Schladming sonst noch zu bieten? Die 4-Berge-Skischaukel! Sie verbindet die vier größten steirischen Skiberge: Hauser Kaibling, Planai, Hochwurzen und Reiteralm. 123 Pistenkilometer und 44 moderne Seilbahnen und Lifte – das ist einzigartig, nicht nur in Ski amadé, sondern in ganz Österreich. www.schladming-dachstein.at

© Ski Amade

© Paul Ripke

Das Planai Stadion im Ausnahmezustand

© Peter Svenson

Die Toten Hosen rocken am 1. Dezember Schladming.

ST. ANTON ROCKT Nirgendwo sonst spürt man internationalen Flair der Ski-Society so wie in St. Anton am Arlberg. Als größtes zusammenhängendes Skigebiet Österreichs und eines der fünf größten der Welt steht Ski Arlberg für eine neue Dimension des Skivergnügens. Dazu gehört auch das legendäre Ski-Opening, das heuer erstmals am 29.

November mit der Nacht der langen Schwünge beginnt.

In der Dunkelheit wagen sich 222 Teilnehmer mit Stirnlampen die berüchtigte Kandahar-Piste bis ins Tal hinunter, bevor am nächsten Tag die Bahnen in Betrieb genommen werden. Auch das restliche Wochenende ist vollgepackt mit Highlights. Am Samstag, 1. Dezember, sorgen Anastacia, Ex-Spice Girl Mel C und die einzigartigen Disco-Gondeln in Lech für Stimmung. www.stantonamarlberg.com

© TVB St. Anton am Arlberg/Josef Mallaun

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Anastacia rockt beim SkiOpening am 1. Dezember gemeinsam mit Mel C die Piste.

© Kirtzsteinhorn Max Horn, Markus Rohrbacher

WONDER OF WINTER AM KITZSTEINHORN © Sabine Metz

Von 2. bis 4. November leitet das Skigebiet Zell am See/Kaprun die Saison mit einem fulminanten Festival-Opening ein. Das WOW Glacier Love Festival steht ganz im Zeichen von feinsten Elektro-Beats.

DJ-Größen wie Nicky Romero oder Rene Rodrigezz machen die Festival-Area mit ihren insgeNicky Romero samt fünf Locations zum absoluten Highlight der Saison. Außerdem weihen mutige Freestyler beim Cash4Tricks-Contest den sogenannten „Skatepark aus Schnee“ ein. Im Februar 2019 eröffnet nämlich der Central Park mit dem größten Kicker am Kitzsteinhorn sowie den neusten Tubes und Rails. www.kitzsteinhorn.at

Das gibt es nur in Ischgl: Nach Musikgrößen wie Robbie Williams, James Blunt oder Rihanna steht dieses Jahr Jason Derulo beim Top of the Mountain-Opening am 24. November auf der einzigartigen Bühne mit Aussicht bis ins schweizerische Samnaun.

Die Silvretta-Arena mit 238 Pistenkilometern zählt heute in Österreich und sogar weltweit zu den beliebtesten Hotspots. Neu im Winter 2018/19: die neue 6er-Sesselbahn Gampen E4 im einzigartigen Design sowie zwei Restaurants und eine neue, beschneibare Piste. www.ischgl.com Jason Derulo

© TVB Paznaun/Ischgl

Wanda läuten am 1. Dezember in Obertauern die Skisaison ein.

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© Wolfgang Seehofer/Vertigo Berlin

© Tourismusverband Obertauern

BUSSI BABY IN OBERTAUERN Obertauern holt sich wie jedes Jahr eine der aktuellen Top-Bands Österreichs auf die OpenAir-Bühne. Die Kultband WANDA wird am Samstag, 1. Dezember, direkt vor der traumhaften Bergkulisse für einen fulminanten Start in die Skisaison sorgen. Wer dann noch nicht genug getanzt hat, kann auf der Après-Ski-Meile noch einmal richtig Gas geben. Auf 1.752 Metern Höhe bietet Obertauern aber nicht nur musikalisches Vergnügen, sondern auch mehr als 100 gepflegte und leicht erreichbare Pistenkilometer, die eine Schneesicherheit von November bis Mai bieten. www.obertauern.com

© David Strbik/Ischgl

TOP OF THE MOUNTAIN IN ISCHGL

Freizeit

© Tourismusverband Obertauern

Freizeit

„Findet Nemo“ im echten Leben: der Clown Fish Da freuen sich nicht nur Geburtstagskinder: Motivtorte vom Konditor

Geburtstagsfeier IM AQUAZOO SCHMIDING

SPANNENDES HIGHLIGHT: die Fischfütterung

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ren und herrlich verzierten Motivtorte vom Konditor, hausgemachtem Eistee und einer Flasche Kindersekt stärken, bevor es zum Toben in Gibbos Kletterdschungel weitergeht. Am Ende der Geburtstagsparty wartet schließlich auch noch ein kleines Überraschungsgeschenk auf das Geburtstagskind. So wird die Geburtstagsfeier zu einer lustigen und unvergesslichen Reise in die Tierwelt.

KONTA K T

ZOO UND AQUAZOO SCHMIDING Schmidingerstraße 5, 4631 Krenglbach.

Telefonische Voranmeldung für Kindergeburtstage: Frau Radka Homolka, Tel.: 0664/2476392

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Im Aquazoo Schmiding wird Kindern die spannende Unterwasserwelt nähergebracht.

Mit viel Spaß lernen die Kinder dabei lebensgroße Dinosauriermodelle, aber auch verschiedene Meeresbewohner und Kaimane sowie Schlangen oder kleine Äffchen kennen. Eine Geburtstagsparty im Aquazoo ist somit nicht nur für Fans von „Findet Nemo“ oder die „Oktonauten“, sondern für alle Kinder, die Tiere mögen. Highlight des Kindergeburtstags ist es sicherlich, live dabei zu sein bei einer spannenden Haifischfütterung, bei der der Tierpfleger Wissenswertes über die Tiere der Meere erzählt. Auf Wunsch kann zusätzlich eine rund einstündige Führung gebucht werden, bei der den Kindern nicht nur jede Menge über die Meerestiere und die Unterwasserwelt erklärt wird, sondern auch Riesenschlangen und Chamäleons besucht werden. Im Tropencafé im Aquazoo können sich die Kids anschließend auch noch bei einer lecke-

© Zoo Schmiding

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ustig und erlebnisreich soll es sein und möglichst auch noch Platz zum Austoben bieten, denn Kinder brauchen Bewegung. Eine schöne und auch wetterunabhängige Möglichkeit (besonders für alle Kinder, die im Herbst und Winter Geburtstag feiern) bietet hier der Zoo und Aquazoo Schmiding.

© Zoo Schmiding

Ein Kindergeburtstag ist jedes Jahr aufs Neue eine spannende Angelegenheit, sowohl für die Kinder als auch für deren Eltern, denn wieder stellt sich die Frage: Was können wir Schönes machen?

JOHANNA SETZER. Die Puls 4-Moderatorin liebt Après-SkiStimmung und Hüttenspaß: „Da ist mein Motto: Party, Party, Party!“ Bluse, Dirndl und Schürze Mothwurf, Haarkranz Miss Lillys Hats, Ohrringe Lieblingsstückerl, Schuhe Zara

Hütten-Gaudi in Wien

Die „Marxer Alm“ bringt von 22. bis 24. November mit einem großen Winter-Opening Salzburger Hütten-Feeling nach Wien. Alle Details zur Drei-Tage-Party finden Sie auf den nächsten zwei Seiten.

Produktion: Klaus Peter Vollmann Text: Silvia Meister Fotos: Stefan Joham, Assistenz Angelo Kreuzberger Redaktionelle Mitarbeit: Andrea Buday Styling: Mike York / Mad Lions Artists Assistenz: Mara Helml / Mad Lions Artists Hair & Make-up: Hanna Stantejsky / Mad Lions Artists Location: Bettel-Alm, Johannesgasse 12, 1010 Wien

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üttengaudi hat ab sofort eine neue Dimension – die Marxer Alm! Das Drei-TageEvent, das von Donnerstag, 22. November, bis Samstag, 24. November, in der Marx Halle im dritten Bezirk über die Bühne geht, bringt den Salzburger Winter- und SkiOpening-Feeling nach Wien: Die Top-Skiregionen aus dem Salzburger Land laden zum größten Winter-Opening Wiens und zur größten Après-Ski-Party unter 500 Metern Seehöhe. Prominente von Thaibox-Weltmeister Fadi Merza über Puls 4-Moderatorin Johanna Setzer bis zu ATV-Society-Experte Dominic Heinzl rüsten sich bereits, denn in der „Marxer Alm“ wird an drei Tagen gefeiert. Tagsüber gibt‘s ein abwechslungsreiches Kinder- und Familienprogramm, abends steigt täglich eine Après-SkiParty mit Live-Gigs von Wiener Wahnsinn, den Sumpfkröten und Die Wilden Kaiser.

MICHAEL HÄUPL. Der frühere Wiener Bürgermeister ist ein guter Skifahrer, aber beim Après-Ski hält er sich zurück: „Ich bin noch immer gern dabei, aber ich mach halt keine Nächte mehr durch.“

DAS GRÖSSTENG I WINTER-OPEN IN WIEN

Spaß für Eltern und Kinder. Für die kleinen Besucher bietet die Marxer Alm täglich interessante Aktivitäten,

wie etwa Sport- und Funstationen, bei denen u. a. geklettert werden kann.

Auch ORF-Moderator Robert Steiner ist täglich vor Ort und unterhält die Kids. Ein Highlight für Kinder gibt‘s am 23. November mit Thomas Brezinas „Tom Turbo Schatzjagd“. Auch die Eltern kommen nicht zu kurz: Im Außenbereich lockt etwa eine E-Kart-Rennstrecke, und am Samstag, 24. November, steht ein Frühschoppen mit der „Bürgermusik Zell am See“ auf dem Programm.

Après-Ski-Partys. Abends geht in der Marx Halle dann die Post ab: Nach dem Opening am 22. November in der Meinl am Graben-VIP-Almhütte steigt – wie auch an den folgenden Tagen – die supercoole „Bettel-Alm“-Party mit den besten Live-Gigs und dem heißesten Sound von den angesagtesten Après-Ski-DJs. Zusätzlich für Stimmung sorgt am Freitag, 23. November, eine Weißwurst-Party in der Meinl am Graben-Alm. (Alle „Marxer Alm“-Termine finden Sie im Überblick auf der nächsten Seite.)

Tagesprogramm • Schul- & Familienprogramm mit sechs Sport-und-Fun-Stationen, wie Schneemannbauen, Klettern, Jodeln, Bergrettung mit Hunden (täglich) • Robert Steiner: Familienprogramm (täglich) • Ski-Schnuppern: Kinder-Skiberg mit Skilehrern & Ausrüstung (täglich) • ÖAMTC Off-Road-Parcours & E-Kart-Winterrennstrecke vor der Marx Halle, für Erwachsene (täglich) • Eisstock-Schießen (täglich) • Thomas Brezina: Tom Turbo „Kinderschatzsuche“ (am 23. November, 11 Uhr) • Frühschoppen mit der Bürgermusik Zell am See & Harry Prünster (24. November) • Kinderschatzsuche im Schneefeld mit vielen Preisen (24. November, nachmittags)

Abendprogramm • VIP-Opening in der Meinl am Graben-Alm (am 22. November) • Bettel-Alm-Hüttenparty (täglich ab 18:30 Uhr) • Meinl am Graben-VIP-Almhütte (täglich) • Live-Acts (Wiener Wahnsinn, Die Wilden Kaiser, Sumpfkröten – täglich ab 22 Uhr) • Weißwurst-Party (23. November) ALLE INFOS: marxeralm.at, oeticket.at

DOMINIC HEINZL. Der ATV-SocietyExperte fährt gern Ski, „aber danach geh ich früh ins Bett und nicht zum Après-Ski“. Für die Marxer Alm wird er eine Ausnahme machen. Das Hütten-Outfit passt auf alle Fälle.

WWW.MARXERALM.AT HEY-U MEDIAGROUP

11.10.18 11:43

Freizeit

a, es darf ein bisserl mehr sein!

Ko Samui, nach Ko Phuket die zweitgrößte (doch immer noch lauschig überschaubare) Insel Thailands, besticht durch atemberaubende Landschaften, kulinarische Highlights, sehenswerte Kulturschätze – und vor allem durch einen sensiblen Brückenschlag zwischen natürlicher Ursprünglichkeit und hochwertigem State-ofthe-Art-Tourismus: Eine Vielzahl an top-ausgestatteten Resorts verwöhnt den Gast mit reichhaltigen Angeboten und säumt die malerischen Buchten,

Text: Astrid Kiraly

Willkommen im Paradies! Nicht umsonst zählt Ko Samui zu den begehrtesten Wohlfühl-Destinationen der Welt. Wir haben uns für Sie auf Erkundungstour begeben.

POSTKARTENIDYLLE. Das pittoreske Panorama der legendären Buchten fasziniert und lädt zum Verweilen ein.

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nicht ohne sich dezent in die wunderbar üppige Tropen-Vegetation zu fügen.

Abschalten und eintauchen! Alltag und Stress hinter sich lassen – und dies bitte möglichst rasch! Was nach altbekanntem Manager-Kalauer klingt, bekommt hier eine neue Dimension: Der bunt bepflanzte, vorwiegend in Holz gehaltene Samui International Airport sorgt mit seinem floralen Bilderbuch-Flair schon bei der Ankunft für beschwingtes Holiday-Feeling.

Gleich der erste Gedanke ist: „Da will ich nicht mehr weg!“

Santiburi Resort, Tourism Authority of Thailand

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Relax DE LUXE

LIVING AT ITS BEST. Die architektonischen Meisterwerke der samui’schen Hotellerie bieten jeden erdenklichen Luxus. Von grandiosen Private Villas mit eigenem Kingsize-Pool (oben: Santiburi Resort) bis hin zu sphärischen Paradies-Gärten mit Suchtfaktor (links: Kamalaya Resort).

DINNER MIT AUSSICHT. The Beach House, elysisches Oceanside Restaurant des exklusiven Santiburi Resorts, lässt keine Wünsche offen.

Santiburi Resort, Tourism Authority of Thailand

Nicht minder farbenfroh geht es auf den Straßen zu – auf denen sich vorwiegend Motorroller und Mopeds ein lebhaftes Stelldichein geben. Was (auch aufgrund der zahlreichen Zweirad-Verleihe) die schier unbändige Lust weckt, das Eiland in exotischem Fahrtwindrausch zu erforschen … Wobei die Vernunft denn doch gebietet, Letzteren gesundheitsschonend zweispurig oder per Fahrrad zu genießen. Hospitality ja, Hospital nein!

Thailändische Gastfreundschaft lässt sich in den zahlreichen erstklassigen Lokalen Ko Samuis erkunden, welche – unabhängig von Preisklasse, Typus und Größe – mit wahrhaft aromatischen Spezialitäten, vorwiegend herzhaft (doch mit viel Finesse) gewürzten Rind-, Fisch- und freilich Reisgerichten punkten. Kokos-Liebhaber kommen hier besonders auf ihre Kosten. Die vielseitige Nuss beschert nicht nur der nationalen Küche ein formvollendetes, süßliches Bouquet, sondern stellt – als Lieferant von Milch, Ölen, Brennstoff, Fasern, Deko-Gegenständen usw. – eine der zentralen Einnahmequellen der heimischen Bevölkerung dar. Der Besuch

Die Welt gehört dem, der sie genießt.

Giacomo Leopardi

einer Kokosfarm sollte unbedingt eingeplant werden!

Kulturelle Vielfalt. Glaubt man den Legenden, war Samui bereits vor mehr als 1.500 Jahren besiedelt, als chinesische Seefahrer auf der Suche nach tropischen Früchten und sauberem Trinkwasser auf der Insel landeten. Im Laufe der Jahrhunderte stießen malaysische Fischer und Festlandbewohner Thailands dazu – was zu einem inspirierenden (und friedlichen) Miteinander der Kulturen und Religionen führte und jenen einzigartigen Mix an Einflüssen ausmacht, der das Leben der Insulaner bis heute beherrscht.

Sightseeing. Trotz der religiösen Vielfalt auf dem gerade mal 233 Quadratkilometer großen Landstrich ist es vor allem der Buddhismus, der Land und Leute prägt. Entsprechend hoch ist die Zahl der hingebungsvoll verzierten, allesamt sehenswerten Tempel173

anlagen und Buddha-Statuen. Allen voran freilich der zwölf Meter hohe vergoldete Big Buddha, das Wahrzeichen der Insel. Zur stimmungsvollen Erkundung von Fauna und Flora bieten sich exotische Offroad-Touren, ausgedehnte Tauchgänge und ein Besuch der berühmten Na Muang-Wasserfälle im Landesinneren an.

Chillen vom Feinsten. Neben den großartigen hoteleigenen Spas (Bestof: Kamalaya Resort!) empfiehlt sich ein – gewiss unvergesslicher – Tag in den Felsen-Pools und Dampfbadhöhlen von Tamarind Springs. Die einzigartigen Massage- und Wellness-Treatments in ebensolchem Ambiente geben jedem Samui-Trip den spektakulären letzten Schliff! Und sorgen dafür, dass man jederzeit gerne wiederkommt!

BEI DER ARBEIT. Astrid Kiraly auf vergnüglicher FactFinding Mission im Golf von Thailand

Freizeit

© Christian Fuchs

Cornelia Huber, Tina Zinhobl,

Silvia Mair

Sag Ja an Bord der Atterseeund der Altaussee-Schifffahrt Machen Sie Ihren schönsten Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis!

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Feiern Sie Ihre Silberne oder Goldene Hochzeit an Bord oder erneuern Sie Ihr Ehegelöbnis. Auch bestens geeignet für Ihre ganz spezielle Polterfeier …

SO KÖNNTE IHR PERFEKTER HOCHZEITSTAG AM ATTERSEE AUSSEHEN: Kirchliche Trauung in einer Kirche am Attersee.

Standesamtliche Trauung inkl. Hochzeitsfeier an Bord mit Sektempfang, Buffet, Hochzeitstorte und Kaffee.

Transfer zur Hochzeitslocation: Schifffahrt zur oder von der Trauung, über den See zur Kirche, zum Gasthaus oder Hotel.

Brautstehlen auf „Hoher See“: der traditionelle Brauch mit dem Motorboot neu interpretiert.

Schiff, Bus & Bahn: Ein Highlight für Ihre Hochzeitsgesellschaft schon bei der Ankunft: Die Fahrt zur Hochzeitslocation z.B.: mit der Atterseebahn oder dem Oldtimerbus.

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HEIRATEN INMITTEN UNBERÜHRTER NATUR – INSPIRATIONEN FÜR IHREN „SCHÖNSTEN TAG“ AM ALTAUSSEER SEE: Kirchliche Trauung in der Kirche in Altaussee.

Standesamtliche Trauung im neuen Hochzeitspavillon direkt bei der Schiffsanlegestelle Madlmaier oder Kapitänstrauung an Bord des Solarschiffes.

Schiffsrundfahrt: mit Musik und regionalen Schmankerln an Bord des Solarschiffes.

Transferfahrt in die Seewiese: zum neuen Gasthaus oder Jagdhaus Seewiese mit Schiff oder Plätte. www.altausseeschifffahrt.at Tel.: 03622/20501

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

S

owohl der türkisblau-funkelnde Attersee als auch die atemberaubende Landschaft rund um den tintenfassblauen Altausseersee bieten eine atemberaubend schöne Kulisse für Ihre Hochzeitsfeier.

Unser erfahrenes Schifffahrtsteam begleitet Sie bei der Verwirklichung Ihres individuellen Hochzeitstraums.

Holen Sie sich wertvolle Tipps und bestimmen Sie den Kurs selbst!

Urlaub

mit natürlicher Heilkraft

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© Shutterstock

Bei der Basenfastenwoche in den Vivea Gesundheitshotels entlasten und vitalisieren Sie Ihren Körper.

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äurebildende Lebensmittel können unseren Körper auf Dauer schwächen. Zu viel Fleisch, Eier, fette Milchprodukte, Alkohol oder

Süßigkeiten bringen den Säure-Basen-Haushalt durcheinander und erhöhen in Verbindung mit Stress, zu wenig Bewegung und Hektik das Risiko für Übergewicht, Bluthochdruck oder zu hohe Blutfettwerte.

In Balance. Um wieder ins Gleichgewicht zu kommen, kann gegengesteuert werden: Obst und Gemüse, Kartoffeln und frische Kräuter – das sind die Ingredienzen des Basenfastens.

Dazu kommen noch Keime und Sprossen, Sonnenblumen- und Kürbiskerne, Mandeln und pfanzliche Öle. Sie alle helfen, den Säure-Basen-Haushalt des Körpers wieder in Balance zu bringen, und sorgen so für ein Plus an Vitalität.

Mit allen Sinnen. In den Vivea Gesundheitshotels können Sie während einer Basenfastenwoche die natürliche Heilkraft von Obst und Gemüse spüren.

Von Sonntag bis Sonntag sorgen köstliche Gerichte und wohltuende Therapien dafür, dass Sie sich entspannen und den Alltag hinter sich lassen können. Im Paket inbegriffen sind unter anderem ärztliche Beratungsgespräche sowie Nordic Walking, Gymnastik oder Heublumenpackungen. Außerdem steht Ihnen ein moderner Wellnessbereich zur Verfügung. Nähere Informationen finden Sie unter www.vivea-hotels.com.

Glücksgriff. Gemeinsam mit den Vivea Gesundheitshotels verlosen wir eine Woche Basenfasten für eine Person im Vivea Gesundheitshotel in Bad Goisern*.

Der Zeitraum ist zwischen dem 6.

Jänner und dem 3. Februar frei wählbar.

Mitmachen können Sie auf der Website www.dieoberoesterreicherin.at/aktuellegewinnspiele. *Der Gewinner erklärt sich damit einverstanden, dass über seinen Aufenthalt im Vivea Gesundheitshotel ein Nachbericht mit Fotos in der OBERÖSTERREICHERIN erscheint.

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Freizeit

Tierisch gute Nachrichten!

Unsere heimischen Tierparks haben jede Menge zu bieten und begeistern Klein und Groß jeden Tag aufs Neue.

CUMBERLAND WILDPARK GRÜNAU

Heimische Wildtiere genießen den Winter!

Mit dem „Advent im Wildpark“ leistet der Wildpark Grünau einen Beitrag, die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen! Heuer findet der Markt am ersten Adventwochenende statt. Geöffnet ist am Samstag, 1. Dezember, von 10 bis 19 Uhr und am „Bratwürstlsonntag“, 2. Dezember, von 10 bis 17 Uhr. Auch heuer präsentieren wieder mehr als 40 ausgewählte Aussteller ihre Arbeiten und Kunstwerke. Diese reichen von handgemachten „Taschenfeitln“ und Taschen über Schnäpse und Kekse bis hin zu Ton- und Filzarbeiten. Auch für das leibliche Wohl und die musikalische Umrahmung ist an beiden Tagen gesorgt. Am Abend bringen offene Feuer, Laternen und Fackeln eine besondere Atmosphäre in den Wildpark. Der Cumberland Wildpark ist übrigens auch in den Wintermonaten durchgehend geöffnet (November bis März täglich von 10 bis 16 Uhr). www.wildparkgruenau.at

TIERPARK ALTENFELDEN

365 Tage im Jahr hat der Tierpark Altenfelden geöffnet und ein Besuch in der Vorwinterzeit ist spannend und ein ganz anderes Erlebnis als im Sommer ... Viele heimische Tierarten legen sich jetzt ihren Winterpelz und Winterspeck an, und selbst exotische Arten wissen, wie sie mit dem kommenden Schnee umgehen müssen. Aber auch die Wanderwege und die große Runde im Tierpark laden an einem sonnigen Novembertag ein, einen erholsamen Tag im Tierpark zu verbringen. Eine wunderbare Kulisse bieten dabei farbenprächtige Blätterwelten, der Weitblick in das Alpenvorland und der Blick ins Mühltal. Auch Hunde dürfen an der Leine mitgenommen werden.

Im „Jagahäusl“ können sich Besucher aufwärmen, dort wird an kalten Tagen der Kachelofen eingeheizt. Nähere Infos gibt es auf der Facebook-Seite des Tierparks Altenfelden oder unter www.tierpark-altenfelden.at.

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

Vorbereitung auf den Winter

© Tierpark Altenfelden

© Cumberland Wildpark Grünau

Den ganzen Winter lang ein Erlebnis!

Freizeit TIERGARTEN WALDING

© Tiergarten Walding

Zebra „Mona Lisa“ lächelt wieder …

„Mona Lisa“ und „Edgar“

Nachdem die Zebrastute „Mona Lisa“ im Frühjahr von ihrer Gefährtin „Madame“ für immer Abschied nehmen musste, lebte sie alleine auf der Weide, nur die Strauße leisteten ihr Gesellschaft. Nun ist die Einsamkeit vorbei, Zebra „Edgar“, geboren in Schönbrunn, ist im Tiergarten Walding eingezogen. Anfangs waren beide Zebras angenehm überrascht, „Mona Lisa“ über den feschen jungen „Edgar“ und er über die schöne Mühlviertlerin, aber dann gab es auch ein paar Missverständnisse. Zebras sind Wildtiere und man kann sie nicht mit Pferden vergleichen, aber mit Geduld und ein paar Karotten kann man versuchen, ihr Vertrauen zu gewinnen. „Mona Lisa“ und „Edgar“ verstehen sich immer besser und grasen schon ganz friedlich nebeneinander.

Es wird wohl noch ein wenig dauern, bis das Wiener Zebra und das Waldinger Zebra die gleiche Sprache sprechen, aber manchmal sieht man „Mona Lisa“ schon wieder „lächeln“. www.tiergartenwalding.com

TIERPARK STADT HAAG

Erst seit zwei Monaten leben die Erdmännchen im Tierpark Stadt Haag und zählen bereits zu den Tierlieblingen vieler Besucher. Die Volksschullehrerin Christina Pilz aus Gmünd im Waldviertel hat diese Tierart so sehr in ihr Herz geschlossen, dass sie bei ihrem erstmaligen Besuch des Haager Tierparks ihrem Freund Florian den Wunsch, Namensgeberin eines Erdmännchens zu werden, anvertraut hat. Zu ihrem 30. Geburtstag erhielt sie dieses Geschenk von ihrem Freund. Christina genießt ab und zu das gleichnamige Getränk, wodurch ein Erdmännchen den Namen „Hugo“ erhielt.

Ein Tierparkbesuch im Herbst ist etwas sehr Schönes. Die Blätterpracht des Herbstes ist auch in der naturnahen Parklandschaft des Haager Tierparks zu bewundern. Neben der bunten Landschaft präsentieren sich manche Tierarten mit ihrem Verhalten als die besten Vertreter des Herbstes. Akustisch und visuell sind das Rotwild, die mächtigen Rot- und Damhirsche die Nummer eins als Herbstbotschafter. www.tierparkstadthaag.at

Das Patentier „Hugo“ genießt die Streicheleinheiten seiner Namensgeberin Christina Pilz.

WARMES ZUHAUSE GESUCHT!

Credit: Tierheim Linz

© Herbert Stoschek

Namensgeberin eines Erdmännchens

Im Tierheim Linz landen jedes Jahr viele Tiere, die dort auf ein schönes Zuhause warten. Einer von ihnen ist der 4-jährige und kastrierte Mischling Lucky, der es bis jetzt sehr schwer im Leben hatte: Seine ehemaligen Besitzer waren mit ihm so überfordert, dass er, bis auf die Fütterungszeit, ständig einen Maulkorb tragen musste. Der junge Rüde verhält sich gegenüber Fremdpersonen eher skeptisch und unsicher, nach einer kleinen Anlaufzeit lässt er sich allerdings gerne auf näheren Kontakt ein. Seine Bezugspersonen liebt Lucky sehr, er hat großen Spaß an der Ausführung verschiedenster Tricks und möchte ausreichend gefördert und beschäftigt werden. Wollen Sie ihm einen Ort zum Wohlfühlen schenken? www.tierheim-linz.at 177

Freizeit

Alles Neu.

INNs HOLZ Natur- & Vitalhotel**** und Chaletdorf Böhmerwald Das Wohlfühl-Resort INNs HOLZ Natur- und Vitalhotel und Chaletdorf Böhmerwald erstrahlt im neuen Glanz.

Entspannungsoase pur. Inmitten des Resorts bildet das neue Poolhaus

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Baurepos.indd 3-4

Liegebereich Sonnenstrahlen bis in die Abendstunden bietet.

Natur- & Vitalwellness im neuen Spa. Die Gäste erwartet mit dem Naturspa 16+ ein weiteres Highlight. Der einzigartige „Holzduft-Ruheraum“ holt den Böhmerwald direkt in den neuen Spa-Bereich, welcher ausschließlich Erwachsenen ab 16 Jahren zur Verfügung steht. Neue Behandlungsräume ermöglichen dem Spa-Team, Behandlungen wie die INNs HOLZ-Massage in einzigartiger Atmosphäre anzubieten. Für eine Beratung rund um alle Wellnessund Kosmetikangebote wurde die neue Beauty-Rezeption geschaffen. Dort können Gäste vor jeder Behandlung das einzigartige WunderWeltWald Museum mit Blick auf den Böhmerwald besuchen. Der bestehende Wellnessbe-

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das Herzstück der Anlage. Zusammen mit dem bestehenden Badehaus, Seesauna sowie dem großen Wintergarten, bildet es die neue Vitaloase. Der Indoorpool hat großzügige Glasfronten, die den Blick auf den Böhmerwald freigeben. Die Atmosphäre erinnert an ein mächtiges Wohnzimmer, dem durch anthrazitfarbene Bodenfliesen und Naturholz ein stylisher Charakter verliehen wird. Der offene Kamin und Echtholzliegen sorgen für eine ruhige Atmosphäre. Wer es besonders gemütlich mag, begibt sich über die moderne Holztreppe in die Waldblick-Panorama-Lounge. Große Liegen mit individueller Beleuchtung laden zum Relaxen ein. Im Außenbereich schließt das Poolhaus unmittelbar an den großen Badesee an, wobei dieser mit wenigen Schritten erreicht werden kann und der

© INNs HOLZ

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ür alle, die das Besondere lieben, ist das INNs HOLZ Natur- & Vitalhotel**** und Chaletdorf Böhmerwald ein echter Geheimtipp. Weitab von urbaner Hektik, idyllisch auf einer Waldlichtung im Mühlviertel gelegen, finden Körper und Geist Erholung. Die reine Waldluft gibt Energie, während die kulinarischen Genüsse den Gaumen verwöhnen. Nach dem Um- und Neubau, der Ende Juli 2018 abgeschlossen wurde, erwartet alle INNs HOLZ-Gäste eine Vielzahl an Neuheiten wie ein Indoorpool, ein weiterer Spa-Bereich, die Willkommens-Lounge mit Kamin, das neue Hotelrestaurant und nicht zuletzt 18 zusätzliche Hotelzimmer.

reich mit Böhmerwald-Schwitzstube, Hochficht-Softsauna, Aroma-Dampfbad, Infrarotkabine, zwei Whirlpools sowie Ruheinseln, Kosmetik- und Massageräumen liegt dem neuen Bereich gegenüber und wurde mit diesem zum neuen Naturspa 16+ verschmolzen. Chalet-Gästen steht überdies eine eigene Finnische Sauna sowie eine freistehende Badewanne mit Blick auf den Kamin zur Verfügung.

Architektonische Highlights. Ein wahrer Ruhepol für die Gäste ist die neue Willkommens-Lounge samt Sitzlandschaft und Kamin. Auch die Böhmerwaldstube – das Restaurant für Hausgäste – erstrahlt seit dem Umbau in völlig neuem Licht. Eine traditionelle Echtholzdecke in moderner Ausführung sowie Raumteiler aus Holz geben dem Raum eine natürliche Wärme und sorgen für ein angenehmes Gefühl von Privatsphäre. Die gelungene Farbauswahl zaubert mit warmen Erd- und Gelbtönen eine gelassene Stimmung.

Und auch hier erwartet die Gäste wieder der offene Blick auf den Böhmerwald und das gesamte Resort.

Wohnkomfort und Gaumenfreude. Durch die hervorragende Kulinarik, ein umfassendes Sport- und Freizeitprogramm sowie ein anspruchsvolles Kulturangebot kann sich das INNs HOLZ, von der Hoteliersfamilie Gruber mit höchstem Engagement geführt, über einen besonders hohen Stammgästeanteil freuen. Um die Nachfrage zu decken, wurden 18 zusätzliche Doppelzimmer der Kategorie Moldaublick und Alpenblick errichtet, die mit großzügigem Wohnkomfort zum Entspannen einladen. Verwöhnt werden alle Hotelgäste mit einem umfangreichen Schlemmerfrühstück, nachmittags mit Kaffee, Tee und feinen Mehlspeisen sowie mit dem 6-gängigen Verwöhnmenü am Abend. Chalet-Gästen wird im Rahmen des Luxuspackages vom Hüttenwirt ein ausgiebiges Gourmetfrühstück serviert. Wer mag, bestellt tagsüber leckere Hüttengerichte, die ebenso ins private Refugium gebracht werden. Das INNs HOLZ zu kennen heißt, es zu lieben – und immer wieder gerne in das einzigartige Wohlfühl-Resort im Böhmerwald zu kommen ...

© Foto Kirschner

Freizeit

Die Gastgeber-Familie Gruber KONTAKT

INNs HOLZ Natur- & Vitalhotel**** und Chaletdorf Böhmerwald Schöneben 10, 4161 Ulrichsberg Tel.: 07288/70 600, Fax: 07288/70 600-33 E-Mail: info@innsholz.at www.innsholz.at

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Neuer Holzduft-Ruheraum

Neues Hotelrestaurant Böhmerwaldstube

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Mag. Florian Wallner, Peter Gruber und Oliver Fellinger feiern mit Segafredo-Kaffee den neuen Luxus im INNs HOLZ.

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Neuer Indoorpool

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Wir lieben unsere Hörerinnen und Hörer. Deshalb haben wir das ganze Jahr über viele Megagewinne für sie. Heuer wurden schon Traumkreuzfahrten, ein Auto, Decken fürs Brückenpicknick, Eis für alle, Alexa Echo Dots und vieles mehr verlost. Im November gibt‘s den „Life Radio Weihnachtscountdown“ mit täglichen Gewinnen! UND zum Vorfreuen: Ab Jänner verdoppeln wir wieder das Gehalt der Oberösterreicherinnen!

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SABINE UND IHRE FAMILIE: Happy Kreuzfahrer dank einer Ansichtskarte an Life Radio 182

KULTUR „Wer in schönen Dingen einen schönen Sinn entdeckt – der hat Kultur.“ Oscar Wilde (irischer Schriftsteller, 1854-1900)

Maria Russ, Redakteurin

Liebe Heimat – Heimatliebe

A Austrophobia

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Andreas Vitásek präsentiert sein 13. Bühnenprogramm.

Das neue Programm von Andreas Vitásek ist der Versuch einer Selbstheilung vom bipolaren Verhältnis des geborenen Österreichers Vitásek zu seinem Mutterland. „Austrophobia“ ist eine kabarettistische Auseinandersetzung mit dem Heimatbegriff und dem Fremdsein, mit begründeten und unbegründeten Ängsten, der untoten Vergangenheit Österreichs ... OÖPremieren am Di., 20., und am Mi., 21.11., um 20 Uhr im Posthof Linz

BUCHTIPP

© Karin Gerdes

Die deutsche, in Los Angeles lebende Journalistin Christine Spauka Conner schrieb die längst überfällige erste Biografie ihres langjährigen Freundes, des großen deutschen Schauspielers Maximilian Schell. „Maximilian Schell – Ein Hollywoodleben“, erschienen im Oktober 2018 bei teNeues, ISBN 978-3-96171-120-8, € 25,70

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ndreas Vitásek ist wie das Gros seiner Kollegen nicht gerade für seinen Patriotismus bekannt. Schön und gut, ihre Gründe – etwa die immer präsente Angst vor der Rückkehr des Nationalismus – mögen berechtigt sein. Oder vielleicht auch nicht?

Schon Immanuel Kant warnte vor den niederen kollektiven Instinkten des „Nationalwahns“, an dessen Stelle, so der große Philosoph der Aufklärung, Patriotismus und Kosmopolitismus treten müssten. Vaterlandsliebe und Weltbürgertum schlossen sich für die Aufklärer also keinesfalls aus. Der Patriotismus ist klar vom Nationalismus und seiner Anfälligkeit, in eine militante Form zu verfallen, zu unterscheiden. Dieser liebt das Eigene, während er das Andere nicht ablehnt.

Wir Österreicher leben in einem liberalen, demokratischen Rechtsstaat. Jemand, der patriotisch gegenüber einem solchen ist, ist nicht mit jemandem gleichzusetzen, der patriotisch gegenüber Nazi-Deutschland, dem Iran oder Nordkorea ist. Patriotismus ist weder verwerflich noch unnatürlich, sondern Ausdruck eines Grundbedürfnisses des Menschen, zu einer identifizierbaren Gruppe – oder zu mehreren solcher Gruppen – zu gehören. Bleibt die Unterstellung, dass manch einer die Tatsache, wie gut es ihm in Österreich geht, offenbar zu sehr für selbstverständlich hinnimmt, um eine positive emotionale Verbundenheit mit seinem Heimatland – und nicht für das diktatorische Regime anderswo, in dem die Menschenrechte keine Geltung haben – zu führen.

Man kann gleichzeitig patriotisch und weltoffen – kosmopolitisch – sein. Und vor allem kann man patriotisch sein, ohne nationalistisch zu sein.

Kultur

Best of Kultur BOWIE – „LAZARUS“

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© Robert Josipovic

Der Außerirdische Newton ist auf die Erde gekommen, um Wasser für seinen Heimatplaneten zu beschaffen. Jahre später sitzt er noch immer fest … Das Musical „Lazarus“, randvoll mit Klassikern wie „Heroes“, wurde 2015 kurz vor Bowies Tod in New York uraufgeführt.

Am 01., 03. und 05.11. sowie am 21.12. im Musiktheater Volksgarten

35. LINZER KLEINKUNSTFESTIVAL Feinsinnig, brachial, zugespitzt und urkomisch zugleich geht es bei der ehrwürdig halbrunden 35. Ausgabe des Linzer Kleinkunstfestivals von 25.10. bis 29.11. im Posthof Linz zu. Ein Highlight unter vielen anderen – etwa Alfred Dorfer, Stermann & Grissemann, Gunkl & Walter oder Nadja Maleh – sind auch Günter Lainer und Christian Putscher mit ihrem neuen gemeinsamen Programm „WurstSalat“ (am Do., 08.11., um 20 Uhr).

© Luis Casanova

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NINA HARTMANN © Jan Frankl

Ihre Vorstellung von der Hölle ist ein Schweigekloster – bei ihrem vierten Kabarettprogramm „LAUT“ kann man auf einen Abend „mit Pauken und Trompeten“ gespannt sein. Nina Hartmann ist mit „LAUT“ am Do., 15.11., um 19:30 Uhr im Kornspeicher Wels zu sehen.

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Kultur

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© Simon Fowler

RENAUD CAPUCON „Mahlers Fünfte – Sonntagsmatinee“ am 25.11. um 11 Uhr im Brucknerhaus Linz (Großer Saal): Ein Weltstar kommt ins Brucknerhaus, der französische Geiger Renaud Capucon. In der Sonntagsmatinee spielt er Alban Bergs Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“: 1935, im Alter von 18 Jahren, war Manon Gropius, eine Tochter Alma Mahler-Werfels, an Kinderlähmung gestorben. Berg zeichnet in seinem Violinkonzert das Porträt dieses anmutigen Mädchens, nicht ahnend, dass es sein eigenes Requiem werden sollte. Denn er starb noch im selben Jahr, das Violinkonzert ist sein letztes vollendetes Werk. Einen Bezug zu Alma Mahler hat auch Gustav Mahlers 5.

Sinfonie, die das Sydney Symphony Orchestra unter David Robertson nach der Pause spielen wird: Ihr berühmtes Adagietto, das Luchino Visconti mit seinem Film „Tod in Venedig“ zu großer Popularität verhalf, ist eine glühende Liebeserklärung Mahlers an Alma.

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GEWINNSPIEL Wir verlosen 3 x 2 Karten für das Sonntagsmatinee „Mahlers Fünfte“ am 25.11. im Brucknerhaus Linz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www. dieoberösterreicherin.at.

Teilnahmeschluss ist am 14.

November 2018.

Kultur

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Das Stermann & Grissemann-Universum aus feiner Beschimpfung, Sinnsabotage und Selbstdemontage, Nonsense, bizarrer Parodie, Persiflage und Polemik erlaubt sich eine neue, nicht geahnte Ausdehnung. Mit „Gags, Gags, Gags!“ – die TV-Show zum ersten Mal live auf der Bühne – besuchen die beiden Brachialkomiker am Fr., 16.11., um 20 Uhr das VAZ Braunau und am Sa., 17.11., ebenfalls um 20 Uhr das Bräuhaus Eferding. © Laurent Ziegler

© Udo Leitner

GAGS, GAGS, GAGS

ANDREA ECKERT

© Thorsten Jordan

„Es begab sich aber zu der Zeit“ – musikalische Lesung: Schauspielerin Andrea Eckert gestaltet einen besinnlich-heiteren, vorweihnachtlichen Rezitationsabend, für den sie ihre persönlichen Lieblingstexte rund um Weihnachten zusammengestellt hat: am Fr., 30.11., um 19 Uhr in der Villa Muthesius in Wels.

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EIN SOMMERNACHTSTRAUM Ein atemberaubendes Durcheinander voller Verwechslungen, Verwirrung und Verzauberung, samt einem Theater im Theater: Die herrlich verworrene Komödie „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare ist am Di., 13.11., um 19:30 Uhr im Stadttheater Wels zu sehen.

Kultur

BALLDINIS NIGHT Die Kabarettistin Barbara Balldini geht 2018 mit einem Sexköfferchen der ganz besonderen Art auf Tour: In „Balldinis Night“ versammelt Österreichs lustigste Sexualpädagogin die Highlights ihrer vier Kabarettprogramme. „Balldinis Night“: am Fr., 23.11., um 20 Uhr in der Bruckmühle Pregarten

RUDY PFANN

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© XXXX

Musiker, Entertainer und „Welt-Mühlviertler“ Rudy Pfann präsentiert sein viertes Album „Geboren im Sumpf “, einen satirisch-nostalgischen Liederzyklus mit mittlerweile zu Regionalschlagern avancierten Titeln wie „Die kleine Brücke von Helfenberg“ (das Video dazu gibt‘s neu auf YouTube!). Begleitet von der Gruppe „Stammtisch“ ist er am Fr., 16.11., um 20 Uhr im Kulturzentrum LEO in Bad Leonfelden, am Sa., 29.12., um 20 Uhr beim Kräuterwirt Dunzinger in Hirschbach und am Fr., 10.01.2019, um 20 Uhr im Casineum Linz live zu sehen.

© KabarettBalldini

G E WI N NSP I E L

© Klemens Reischl

GEWINNSPIEL: Wir verlosen 3 x 1 CD „Geboren im Sumpf“ von Rudy Pfann. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 21. November 2018.

ROMEO & JULIA Und schon wieder William Shakespeare, dieses Mal in der Tribüne Linz. ;-) Wer kennt sie nicht, die Story um die beiden unglücklich Liebenden, deren Liebe aufgrund der Feindschaft zwischen ihren Familien nicht sein durfte. Zwei junge Menschen, voll des Lebens, zärtlich, rebellisch, überwältigt von der Wucht eines Gefühls, der Liebe, traumwandeln ihrem frühen Ende entgegen, begleitet von ihrem Unglücksstern ... „Romeo & Julia“: Mi., 07.11.; Do., 15.11.; Di., 20.11.; Mo., 26.11., jeweils um 19:30 Uhr, Tribüne Linz

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Kultur

„Hoppalas sind

MENSCHLICH“ In ihrem neuen Kabarett „Hoppala!“ begibt sich Nadja Maleh einmal mehr in ihre multiple Welt von schrägen Frauencharakteren und zieht am 28. November im Linzer Posthof Zwischenmenschliches pointiert durch den Kakao.

Text: Ulli Wright

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in paar Stunden vor der Vorpremiere ihres neuen und mittlerweile fünften Soloprogramms „Hoppala!“ im Wohnpark Alterlaa treffe ich Nadja Maleh (46) im Café Westend in Wien zum Interview. Von Nervosität keine Spur. Das war nicht immer so: „Vor meinem ersten Solokabarett vor elf Jahren hatte ich Herzrhythmusstörungen und Panikattacken. Das ist mittlerweile vorbei, auch deshalb, weil ich meinen Stil gefunden habe“, erklärt die sympathische Kabarettistin, Schauspieleri und Sängerin, die uns im Interview verrät, dass sie für Peter Klien Regie führt, zum Herunterkommen meditiert und, dass das Verbindende auf der Welt ihren Stil als Kabarettistin beeinflusst hat.

OBERÖSTERREICHERIN: Mit „Hoppala!“ bringen Sie nun Ihr fünftes Soloprogramm auf die Bühne. Was hat sich seit Ihrem ersten Soloprogramm vor elf Jahren verändert?

Nadja Maleh: Ich habe mich verändert und weiterentwickelt, und mit mir haben sich auch meine Programme weiterentwickelt. Ich habe meine Schiene gefunden und singe jetzt auch immer mehr. Ich bin glücklich, dass ich das Leben kann, was ich mir im tiefs-

Foto: Markus van der Man

ten Inneren immer gewünscht habe.

Wie darf man sich Ihre Arbeit als Kabarettistin vorstellen. Wie lange arbeiten Sie an einem Programm?

Ich stehe in der Früh auf und pupse Konfetti. (lacht) Nein, Spaß beiseite.

Es ist ein sehr umfassender Job. Die letzten zehn Jahre habe ich auch mein Management selber gemacht, was mit viel Bürokram verbunden war. Seit einem Jahr habe ich mit Karin Friedl eine super Managerin. Damit ich irgendwann zwei Stunden geballtes Programm im Kasten habe, schreibe ich im Prinzip andauernd. Aber ich mache auch noch viele andere Sachen, die in mein Berufsbild passen: Ich führe Regie für Kollegen wie Stefan Haider oder Peter Klien und halte Schauspielworkshops und Firmentrainings.

Was inspiriert Sie? Es ist eine Melange mit verschiedenen Zutaten, wie etwa ein Lied, das ich im Radio höre oder ein Graffiti an der Wand. Und natürlich inspiriert mich das Beobachten des Alltags.

Können Sie uns verraten, was uns in „Hoppala!“ erwartet?

Meine Programme handeln immer von einem Thema, das mich persönlich beschäftigt, und da gehören Hoppalas einfach dazu. Wenn man genau aufpasst, hört man dieses Wort sicher 188

mehrmals täglich, es ist tief in unserem Sprachgebrauch drinnen. Und wenn wir ehrlich sind, geht es im Leben auch darum, wie man mit Fehlern oder Schwächen umgeht. Ich behaupte, dass die Evolutionsgeschichte voller Hoppalas ist. Die Welt ist dem lieben Gott passiert. Und so gehe ich mit erfundenen und echten Hoppalas durch die Evolution.

Ihre Figuren sind sehr vielfältig und reichen von der Inderin Mandala bis hin zur Russin Olga. Werden wir diese alten Bekannten auch im neuen Programm treffen?

Natürlich! Auch in „Hoppala!“ gibt es einen rasanten Figurenwechsel mit alten „Bekanntinnen“ und neuen Bekannten. Und es gibt viele tolle neue Songs.

Apropos Songs, im September ist Ihr zweites Album „Songs Vol. 2“ erschienen. Was taugt Ihnen mehr: Kabarett oder Musik?

Das ist schwer zu sagen. Die Kombination von beiden ist meine Glückseligkeit. Genau auf diese Art und Weise will ich mich ausdrücken.

Ihre Mutter ist Tirolerin, Ihr Vater war Syrer. Wie sehr haben die zwei verschiedenen Kulturen Ihr Aufwachsen geprägt?

Ich bin in Wien aufgewachsen und

Kultur

WORDRAP Spritzer oder Prosecco?

Prosecco Wiener Schnitzel oder Falafel?

Da ich Vegetarierin bin: Falafel!

Jeans und Lederjacke oder Cocktailkleid?

Als bekennende Tierschützerin trage ich keine Lederware mehr. Nur bei Schuhen mache ich eine Ausnahme – deshalb Cocktailkleid!

Tiroler Berge oder Sandstrand im Süden?

Sorry, Mama, aber Sandstrand im Süden.

Ihr Vorbild?

Meine Mama, weil sie immer etwas Neues in ihrem Leben geschaffen hat. Sie ist Präsidentin von Ärzte ohne Grenzen in Österreich, und ich weiß, was sie dort hinter den Kulissen stemmt.

Ihr Lebensmotto?

Es hat immer Hoppalas gegeben, es wird immer wieder Hoppalas geben, trotzdem soll man raus in die Welt gehen, mutig sein und nicht aufgeben.

habe zu Hause beide Kulturen hautnah erlebt. Meine Schulferien habe ich abwechselnd in Tirol und in Syrien verbracht. Als Kind ist man flexibel und bewertet nicht. Wir sind alle Menschen, wir haben alle dieselben Gefühle, egal, welche Religion wir haben oder welche Gewürze wir verwenden. Das Verbindende auf der Welt hat auch meinen Stil als Kabarettistin beeinflusst.

Wie sehr betrifft Sie der Krieg in Syrien. Haben Sie dort noch Verwandte?

Ich habe noch Familie in Damaskus. Gott sei Dank geht es ihnen gut und zwar im Sinne von: sie leben und überleben. Jeder Krisenherd ist furchtbar, aber jener in Syrien betrifft mich besonders, weil ich so oft in diesem Land war und es ein Teil meiner Identität ist. Ich kenne die Syrer als großzügige, liebevolle Menschen. Sie können nichts dafür, dass Krieg ist. Man muss es ihnen ermöglichen, irgendwohin zu gehen, wo sie sicher sind. Diese Menschen sind die Opfer vom Terrorismus.

Gibt es ein Thema, das Sie in Ihren Kabaretts nicht ansprechen würden?

Nein, denn es gibt in meinen Augen nichts, was man nicht mit Humor se-

GUTE MISCHUNG Nadja Maleh ist als Tochter einer Tirolerin und eines Syrers in Wien aufgewachsen. Das Verbindende auf der Welt hat ihren Stil als Kabarettistin beeinflusst.

hen kann. Humor will nicht ins Lächerliche ziehen im Sinne von zerstören, Humor will einen neuen Blickwinkel auf etwas werfen und ein Werkzeug sein, wie man neu und mit Leichtigkeit auf etwas blicken kann.

Humor setzt allerdings voraus, dass man eine gewisse Distanz zu einem Thema hat. Nur dann kann man über sich selber lachen.

Ihr Terminkalender ist prall gefüllt.

Von Oktober bis Dezember stehen Sie laufend mit Ihrem neuen Programm auf der Bühne. Wie schalten Sie ab?

Ich bin der Meditationstyp und mache Yoga. Je älter ich werde, desto 189

mehr brauche ich die Ruhe. Das bin ich meiner Selbstverantwortung schuldig.

INFO

Oberösterreich-PREMIERE: Nadja Maleh – „Hoppala!“: 28.11.2018, 20 Uhr, Posthof Linz Tickets: Tel.: 0732/78 18 00 E-Mail: kassa@posthof.at Online-Kartenkauf: http://ticket.posthof.at

© Larl/ORF

© Musiksomme r

Bad Schallerba ch

© W. Pleschberger

© Newman

Karl Markovics

Ariadita

István Várdai

Verwöhn-Kultur Franz Posch & seine Innbrüggler

17 Uhr-Sonntagskonzerte und „String Fever“ beim Musiksommer Bad Schallerbach.

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in Wiedersehen mit Franz Posch & seinen Innbrügglern ruft am Sonntag, den 4. November, bei einem „Verwöhnkonzert“ die Fans der Tanzlmusi aus Hall in Tirol auf den Plan. Im Rahmen der Reihe „String Fever 2018“ gastiert mit István Várdai - Violoncello - der Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe am Donnerstag, 8. November, in Bad Schallerbach. Am Sonntag, 11. No-

vember, sinnieren Karl Markovics & die OÖ. Concert-Schrammeln in „Der verlogene Heurige und andere Kalamitäten“ über die Grundbedürfnisse der leiblichen und seelischen Existenz.

Romantik-Zauber. „Große Romantik“ verspricht das Festkonzert „35 Jahre Hausruck-Philharmonie“ mit zwei großen Solistinnen am Sonntag, 18. November. „Pianozauber“ erwartet

das Publikum am Sonntag, 25. November, wenn Ariadita Meisterwerke der sinfonischen Literatur auf nur einem Flügel zum Besten geben.

KONTAKT

www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710

Manege frei!

Es ist wieder mal so weit: Der Circus Roncalli gastiert von 16. November bis 9. Dezember am Linzer Urfahranermarkt-Gelände.

Text: Sabine Simmetsberger

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Fotos: Circus Roncalli

ür das neue Programm des Circus-Theaters Roncalli „Storyteller: Gestern – Heute – Morgen“ gelang es Direktor und Gründer Bernhard Paul, nicht nur preisgekrönte und lang für die Manege verloren geglaubte Stars, sondern auch außergewöhnliche Vertreter anderer Kunstformen in seinen Circus zu holen und so seinem Publikum immer wieder ganz neue Geschichten zu erzählen. Dabei wird ganz bewusst auf Tiere verzichtet, und dennoch wird Dank einer innovativen Bühnen-, Licht- und Holo-

graphietechnik auch in dieser Manege die Tierwelt auf einzigartige Art und Weise zum Leben erweckt: Roncallis lebensgroßes Pferde-Puppet ist, neben erstklassiger Akrobatik, Poesie und viel Clownerie, eines der Highlights der tourenden Produktion. Insgesamt sind 120 Artisten, Musiker, Künstler und Mitarbeiter mit dem Circus Roncalli unterwegs und werden mit ihrer Arbeit wieder so manche Emotionen in die Gesichter der Besucher zaubern.

Tickets und nähere Infos unter www. roncalli.de 190

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 5 x 2 Karten für die GEWINNPremiere von „StorySPIEL teller: Gestern – Heute – Morgen“ am 16.11. am Linzer Urfahranermarkt-Gelände. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www. dieoberösterreicherin.at.

Teilnahmeschluss ist am 10. November 2018.

© privat

Gottfried Helnwein und Arnold Hirschl im Café Bräuner, Wien Aquarell „ABGELEHNT!“, ca.

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Polaroid „O.T. The Child“, 1987

GOTTFRIED HELNWEIN Ausstellung zum 70er

Zum 70. Geburtstag von Gottfried Helnwein zeigt der AKTIONSRAUM LINkZ noch bis 15. Februar 2019 eine Ausstellung des österreichischen Künstlers von Weltrang.

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er AKTIONSRAUM LINkZ zeigt anlässlich des 70. Geburtstags des international zu den bedeutendsten österreichischen Künstlern zählenden Gottfried Helnwein eine Soloausstellung. Erstmals wird die museale Helnwein-Sammlung des Welser Kunstsammlers Arnold Hirschl gezeigt, ergänzt mit zwei neu erworbenen Arbeiten von Karin und Johann Brandstetter aus der Serie Gottfried Helnwein „The Disaster of War“ sowie „The Murmur of the Innocents“.

Exzentrisch, umstritten, genial.

Der Schwerpunkt der Ausstellung mit dem Titel „ABGELEHNT!“ beginnt in den 1970ern, jener Zeit, als Gottfried Helnwein in der Öffentlichkeit als „exzentrisch“ und „abartig“ tituliert wurde. Seine Ausstellung in der Pressehaus-Galerie im Oktober 1972 wurde aufgrund medialer Proteste nach fünf Tagen abgebrochen. Helnweins Bilder werden unweigerlich mit Schmerz, Angst und Gewalt assoziiert.

Ein Großteil der nun gezeigten Ar-

beiten ist an den Wänden der weltweit wichtigsten zeitgenössischen Museen gehangen. 2006 präsentierte das LENTOS Kunstmuseums Linz eine umfassende Werkschau von Gottfried Helnwein, zum 65. Geburtstag des Künstlers widmete ihm die Albertina Wien eine große Retrospektive – mit dabei auch einige Arbeiten aus der Sammlung Hirschl, die nun im AKTIONSRAUM LINkZ zu sehen sind.

Schwerpunkt Aquarelle und Polaroids. Gezeigt werden im Zuge der Ausstellung „ABGELEHNT!“ u.a. Aquarelle aus den 1970er- und 1980er-Jahren.

Ein Schwerpunkt sind großformatige Polaroids von Helnwein. Die gezeigten Polaroids stammen alle ursprünglich aus der originalen Polaroid-Sammlung, die einst vom Österreicher Peter Coeln (Westlicht/Ostlicht – Schauplatz für Fotografie) angekauft wurde. Alle darin befindlichen Polaroids von Gottfried Helnwein befinden sich heute in der Sammlung Hirschls, der damit neben der Sammlung Museum Ludwig, Los Angeles County Museum und Getty 191

Museum, L.A., eine der umfangreichsten Polaroid-Sammlungen von Gottfried Helnwein sein Eigen nennen darf.

Weiters werden in der Ausstellung zwei Arbeiten aus der Serie der Rötelstiftzeichnungen gezeigt, die bereits in der Helnwein-Retrospektive 2013 in der Albertina zu sehen waren. Darüber hinaus werden aber auch einige Arbeiten Helnweins erstmalig zu sehen sein, u.a. jenes Aquarell aus den 1980er-Jahren, das der kommenden Ausstellung im AKTIONSRAUM LINkZ den Titel gibt: „ABGELEHNT!“.

KONTAKT

AKTIONSRAUM LINkZ Hauptstraße 26, 4040 Linz Öffnungszeiten: Di., Mi. und Do. zwischen 10 und 13 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter 0732/710 531 www.aktionsraum-linkz.at

Kultur

BUCH-TIPPS

lesens WERT

SCHMERZMACHER

Clara Vidalis ist nur deshalb zur Polizei gegangen, um es besser zu machen als die Versager, die den Mörder ihrer Schwester nicht gefasst haben. Als Hauptkommissarin findet sie sich jetzt aber selbst in einem Albtraum wieder: Als mehrere Tötungsdelikte auftauchen, findet sie nach über 20 Jahren die DNA des tot geglaubten Mörders ihrer Schwester auf weiteren Mordopfern. Die Wahrheit ist entsetzlicher, als Clara es sich in ihren dunkelsten Träumen ausgemalt hat.

Veit Etzold; Knaur Verlag, ISBN 987-3-426-52112-0, € 11,30

DAS EUROPÄISCHE JAHRHUNDERT Europa durchlief zwischen 1815 und 1914 eine drastische Transformation mit grundstürzenden Veränderungen. Großstädte schossen aus dem Boden und neue europäische Länder gründeten sich.

Richard J. Evans taucht tief in die Revolution und Kriege des 19.

Jahrhunderts ein und schreibt über gesellschaftliche Verwerfung, Religion und Philosophie. „Das europäische Jahrhundert“ erklärt das vergangene und heutige Europa auf einzigartige Weise.

Richard J. Evans; DVS, ISBN 978-3-421-04733-5, € 49,40

DARÜBER SPRICHT MAN NICHT

Buchtipp von Rebecca Mayr, Redakteurin OBERÖSTERREICHERIN

Ich lasse mir meine Reiselust immer gerne durch einen besonderen Reiseführer versüßen, der die Vorfreude auf das jeweilige Land in schöne Worte verpackt. Dieses Mal verschlägt es mich in die Hauptstadt der genüsslichen Pasta und des guten Weines.

Und da ist mir ein ganz besonderes Buch zwischen die Finger gekommen. „Rom“ von Stefan Ulrich führt mich an versteckte Plätze und Parks, zeigt mir die schönsten Märkte und besten Cafés, Restaurants und Bars der Stadt – alles verpackt in amüsante Anekdoten.

Von Amsterdam bis Tel Aviv gibt es die Lieblingsorte vom Verlag Insel für viele Städte. Perfekt als Geschenk oder zum Selber-Schmökern. „È buono!“ sag ich also bald mit dem womöglich besten Espresso Roms in der Hand!

Nichts ist spannender als Tabus und Peinlichkeiten. Egal ob Inkontinenz, Erektionsstörungen, Unfälle mit Sexspielzeug oder Körpergeräusche – Dr. med. Yael Adler erzählt unverkrampft und humorvoll von Tabuzonen und Tabuthemen des menschlichen Körpers, die die Menschen beschäftigen. In ihrem Buch schreibt sie über das, was für viele unmöglich ist, öffentlich auszusprechen und doch Hunderttausende gemeinsam haben.

„Rom“, Stefan Ulrich; ISBN: 978-3-45836152-7, Insel, € 12,40

Dr. med. Yael Adler; Droemer, ISBN 978-3-426-27751-5, € 17,50

WEITERE BUCH-TIPPS FROSTIGE ERNTE WINTERGEMÜSE ANBAUEN

KREATIV EINRICHTEN INSTA INTERIOR

Gemüse aus dem eigenen Garten geht auch in Winter! Dieses Buch zeigt step-bystep, wie man auch in der frostigen Jahreszeit frisches Grün ernten kann. Dank guter Planung und besonderen Anbaumethoden ist die ganzjährige Kultur auch einfach und ertragreich umsetzbar. Damit ist das Ernteglück übers ganze Jahr garantiert!

Das Zuhause ist ein Ort, wo sich alle wohlfühlen sollen. Interior-Stylistin Anne-Catherine Gerets zeigt mit praktischen Tipps und Tricks, wie man aus wenig Zeit und Budget das Beste aus seinen vier Wänden herausholt. Sie gibt Einblicke in inspirierende Wohnungen und erklärt Schritt für Schritte tolle DIYs, die dem Zuhause das gewisse Etwas verleihen.

Burkhard Bohne; G|U Verlag, ISBN 978-3-8338-6705-7, € 20,60

Anne-Catherine Gerets; DVA, ISBN 978-3-421-04113-5, € 25,00

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Irene Andessner, Heinz J. Angerlehner / Pieter Jacobsz Olyccan, 2011, C-Print, 158,5 x 124 cm

Die Prambachkirchner Künstlerin Antonia Riederer

„ZWEIMAL 6“

zum 5. Geburtstag Text: Maria Russ

Fotos: Museum Angerlehner

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weimal 6“, das heißt: Zum fünften Geburtstag des Museums Angerlehner in Thalheim bei Wels werden die Werke von zwölf Künstlerinnen und Künstlern aus der hauseigenen Sammlung in der beeindruckenden, großen Ausstellungshalle zu sehen sein. Die Auswahl der Werke, die noch bis 10. Februar 2019 bestaunt werden können, fand in enger Zusammenarbeit des Museumsgründers KR Heinz J. Angerlehner mit dessen hausinterner Sammlungskuratorin Marlene Elvira Steinz und dem freien Kurator Lucas Cuturi statt und gibt einen repräsentativen Querschnitt der Sammlung wieder. Hauptkriterium war, dass es sich bei den ausgewählten Werken um Kunstschaffende mit einem starken Bezug zu Oberösterreich handelt.

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Das Museum Angerlehner in Thalheim bei Wels zeigt Jubiläumsausstellung „Zweimal 6“ anlässlich seines fünfjährigen Bestehens.

Zwölf Künstler. In alphabetischer Reihenfolge sind folgende Künstlerin-

nen und Künstler in der Jubiläumsausstellung vertreten: Irene Andessner, Dietmar Brehm, Oliver Dorfer, Astrid Esslinger, Lorenz Estermann, Manfred Hebenstreit, Edgar Honetschläger, Katharina Karner, Bettina Patermo, Elisabeth Plank, Antonia Riederer und Werner Schrödl. Die Technik der gezeigten Werke ist ebenso umfangreich wie die unterschiedlichen Herangehensweisen der Kunstschaffenden und umfasst unter anderem die Medien Zeichnung, Malerei auf Papier, Leinwand und Glas, Fotografie und dreidimensionale Objekte. Die Werke werden hierbei nach Kriterien wie Inhalt, Technik oder dem Verhältnis einiger Künstlerinnen und Künstler zueinander derart präsentiert, dass diese in einen offenen, gleichberechtigten Dialog treten.

In Kontakt mit den Künstlern. Am Sonntag, 4. November, bietet das Museum Angerlehner eine ganz besondere Veranstaltung: Zwei Stunden lang, zwi193

schen 14 und 16 Uhr, können Besucher mit allen zwölf Künstlern der Jubiläumsausstellung „Zweimal 6“ direkt ins Gespräch kommen und mit ihnen über ihre Werke, ihren künstlerischen Werdegang und persönlichen Zugang zur Kunst sprechen. Ebenfalls anwesend wird der Kurator der Ausstellung, Dr. Lucas Cuturi, sein.

KONTAKT

MUSEUM ANGERLEHNER Ascheter Straße 54, 4600 Thalheim bei Wels Öffnungszeiten ab Oktober 2018: Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr. Tel.: 07242/22 44 22 0, E-Mail: office@museum-angerlehner.at www.museum-angerlehner.at

Kultur

Sei Star & Sternchen.

SEI DU DIE

STORY. Wir lieben unsere Region, die Menschen, die hier leben und all ihre Geschichten. Deshalb sind wir für euch vor Ort: Insgesamt 17 lokale BezirksRundschau-Ausgaben bieten Vereinen, Visionären und Bezirks-Superhelden eine Bühne. Sei auch du die Story. Und mach deinen Bezirk zu deinem Bezirk.

Mit der BezirksRundschau und auf meinbezirk.at

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SOCIETY „Die Welt gehört dem, der sie genießt.“ © Mike Auer

Giacomo Leopardi (italienischer Dichter)

„Lord Insanity“ gilt als verrücktester Freak Europas und wird sowohl in Linz als auch Bad Ischl dabei sein.

Wildstyle- und Tattoo-Messe

Wein trinken und Gutes tun

© LC3 Ried

Der Ladies Circle 3 Ried lädt am 16. November zur Weinverkostung.

Bereits zum 13. Mal veranstalten die engagierten Damen des Ladies Circle 3 Ried eine Weinverkostung für den guten Zweck. Heuer laden sie am 16. November ab 19:30 Uhr nach Tumeltsham ein. Dafür werden die Schauräume von Fliesen Huemer sozusagen kulinarisch zweckentfremdet. Der gesamte Reinerlös kommt als Soforthilfe in Not geratenen Familien in der Region zugute. Mehr Infos sowie Kartenvorverkauf: www.weinverkostung-lc3.at

DIE LUGNER STORY Richard Lugner ist der ungekrönte Society-König in Österreich. Und er ist Top-Unternehmer, der seine Baufirma aus eigener Kraft aufgebaut hat. Wie er es geschafft hat, was ihn antreibt, warum seine fünf Ehen gescheitert sind und wer einmal sein Erbe antreten wird – mit all diesen Fragen beschäftigt sich das Buch „Die Lugner Story“ von Andrea Buday (Verlag Ueberreuter Sachbuch, € 24,95) und gibt einen sehr persönlichen Einblick in das Leben des 86-Jährigen.

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ie tätowierten Ladys und Gents sind wieder zurück in Oberösterreich! Bereits zum 23. Mal findet heuer die Wildstyle & Tattoo-Messe – statt und zwar am 3. und 4. November in der Linzer Tabakfabrik sowie am 10. und 11. November im „House of Wildstyle“ in Bad Ischl. Die Veranstalter können mit einer langen und hochkarätigen Gästeliste aufwarten: So haben Star-Tätowierer aus der ganzen Welt ihr Kommen zugesagt.

Ebenso dabei sein wird „Lucky Diamond Rich“, der meist tätowierte Mensch der Welt. Der Australier steht seit 2008 ununterbrochen im Guinness Buch der Rekorde, da tatsächlich 100 Prozent seiner Haut tätowiert ist. „Lord Insanity“ ist in der Szene als verrücktester Freak Europas bekannt und wird in Linz und Bad Ischl auf seiner Abschiedstour zu sehen sein.

Mit insgesamt 1,8 Millionen Besuchern hat sich die „Wildstyle“ nicht umsonst zu Europas erfolgreichster Tattoo-Show entwickelt. Mehr Infos zum Kartenvorverkauf sowie zum Programm unter: www. wildstyle.at

Ende

BABOR rocks LINZ

Nicol Burghofer, Brigitte Holzinger, Oliver Aschauer, Jenny Kammerhofer

Der neue und einzige BABOR Flagship-Store in Linz wurde Anfang Oktober offiziell eröffnet.

Oliver Aschauer, Carolin Mack (VKB)

Sabina Wier, Uwe Odermatt-Wehner, Kerstin Rigger

Katharina Kruder, Julia Wiesinger, Elisabeth Kruder

Carina Hanl, Christoph Grausgruber, Tanja Rakocevic, Sabrina Fregonese

G

eschäftsführer Oliver Aschauer, Inhaber der ACTUS Figurstudios, empfing über 120 Partner, Kunden und Freunde des Unternehmens, welche sich an diesem tollen Abend persönlich vom unvergleichlichen Ambiente des neuen Beauty-Hotspots in Linz überzeugen konnten. Aschauer meinte in einem vorangegangenen Interview: „Es muss richtig krachen, es soll ein unvergesslicher und schöner Abend werden.“ Das war es auch. Der Abend stand ganz im Markenzeichen von BABOR, der schwarzen Rose. Dem Symbol für unendliche Schönheit.

Dies begann schon am „Black Carpet“, wo zahlreiche Ehrengäste mit dem Jaguar und Land Rover Limousinen-Service eintrafen. Erlesene Köstlichkeiten und Cocktails von DoN Catering ließen keine kulinarischen Wünsche offen. Bei der anschließenden Live-Demo konnten sich die Gäste von der Qualität der Produkte und der BABOR Tech-Geräte überzeugen. Aschauer punktete bei seiner Rede auf ganzer Linie. Man hörte die klassischen Dankesworte, aber auch die Qualität des Unternehmens wurden hervorgehoben. Aschauer sprach aber auch von Vorurteilen gegenüber Männern im Beauty-Sektor, seiner Liebe zum Beruf und zu seinen Kunden. Seine Mission ist klar: „Effektive Wirkstoffkosmetik, kombiniert mit intensiver Entspannung, um den Hautzustand so lange wie möglich zu erhalten und zu schützen.“ Der Hautexperte hat mit BABOR einen Partner gefunden, welcher über 60 Jahre Markterfahrung und die Marktführung in der Institutskosmetik mitbringt, gänzlich ohne Tierversuche. Ein weiteres Highlight war die Auszeichnung, die Aschauer von BABOR erhielt. Sein Institut wurde als „Excellence Institute“ ausgezeichnet. Dies dient als Wegweiser, damit jeder das perfekte Institut findet. www.bbs-aschauer.at 196

Fotos: Richard Haidinger

Kerstin Rigger (MAC), Oliver Aschauer, Monika Gyarmati

Anja Straßmayr, Eva Gahleitner

Zoran Markovic, Oliver Aschauer

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Daniela Schmid, Stefan Bogner (GF CNH DE), Bernadette Jungwirth (CNH AT)

Michael Kirchsteiger, Mag. Doris Seipl, Mag. Christa Seipl, Ing. Robert Hartl

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Mag. Bettina Palan, Mag. Ulrike Soukop Vesna Markovic, Oliver Aschauer, Nicol Burghofer

Beauty-Bloggerin Jenny Kammerhofer, Denis Rosca

Dr. Claudia Knerl, Doris Steidl, DGKP Angela Kappel, Dr. Mirjana Meissl

Alessandra Hofer, Eva-Maria Hannerer

Helmut Gruber, Oliver Aschauer (GF), Uwe Odermatt-Wehner

Sandra Schier, Richard Greslehner, Sara Bogner Dr. Philipp Mayr, Oliver Aschauer, Alessandra Hofer

Claudia Wiesinger, Barbara Stiendl, Dr. Karin Haas

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Dr. Philipp Mayr, Oliver Aschauer, Mag. Doris Seipl (Autohaus Seipl), Uwe Odermatt-Wehner, Dr. Walter Bostl

Ende

Paul und Heidi Fischer, Alois Seiringer (VBOÖ), Erwin Berghammer

Christian Mayr (VBOÖ), Jessica Bräu, Norbert Faller, Aufsichtsrat Josef Steinböck

Besser breit aufgestellt Die Wertpapier-Events der Volksbank Oberösterreich schaffen Transparenz.

Marianne Baumann, Karin Wallerstorfer-Rögl (VBOÖ), Andrea Gadermayr, Berta Hölzl

Kristian Bogner (VBOÖ), Fritz und Veronika Pesendorfer, Helga Famler (VBOÖ)

Christian Mayer (VBOÖ), Bernhard Pölzlberger, Kurt Himmelfreundpointner

Jessica Bräu, Rudi Huber (VBOÖ)

Franz Frauenhuber (VBOÖ), Anna und Fritz Wagner

Harald und Christine Zotscher, Anton Oberndorfer (VBOÖ)

Bernhard und Christine Seidl, Gerhard Möstl (VBOÖ)

Fotos: Mathias Lauringer

Ivanka Eisenbeiss-Hubich, Ralf Wiedenhofer 198 (VBOÖ)

Aufsichtsrat Josef Steinböck und VBOÖ-Vorstand Andreas Pirkelbauer

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

W

arum es in der Veranlagung besser ist, breit aufgestellt zu sein, und wie man das umsetzt, erklärt die Volksbank Oberösterreich bei ihren Wertpapier-Events in Wels (27.09.) und Ried (26.09.) mit Jessica Bräu, Finanzexpertin bei Union Investment. In ihrem Vortrag gibt die Vertriebsdirektorin von Österreich Tipps, wie der Anleger im aktuellen Niedrigzinsumfeld sein Vermögen verteilen sollte und welche Vorteile regelmäßiges Ansparen eines Wertpapierfonds bringen. Einblicke in den aktuellen Aktienmarkt gab es von Union Investments Senior Portfolio Manager Norbert Faller, welcher deren größten internationalen Aktienfonds „Uni Global“ – mit einem Volumen von 19 Milliarden Euro – managt. „Für uns ist die Union Investment der ideale Partner: Die Volksbank Oberösterreich punktet mit ihrer hervorragenden Marktkenntnis und Beratungskompetenz und Union Investment liefert uns die passenden Veranlagungsprodukte für unsere Kunden“, freut sich Vorstandsdirektor Andreas Pirkelbauer.

Ende

Notariat Dr. Wiltrud Frei feiert 2. Jubiläum Notarin Dr. Wiltrud Frei ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, das verborgene Geheimnis ihres Besprechungstisches zu lüften – unter diesem versteckt sich ein Carambol-Tisch.

Auf die ersten beiden erfolgreichen Jahre blickt das noch junge Notariat von Dr. Wiltrud Frei in Grieskirchen zurück.

Die Soroptimisten-Kolleginnen gratulierten zum Jubiläum.

Bgm. Maria Pachner, Wiltrud Frei, Josef und Gitti Rumer

B Friedrich Murauer (Raiffeisenbank), Wiltrud Frei, Kerstin Leposa (Raiffeisen Immobilien)

ei einer kleinen Feier hatten die Gäste die Gelegenheit, nicht nur mit Gläsern, sondern auch am Carambol-Tisch „anzustoßen“. Innerhalb von nur zwei Jahren gab es viele Neuerungen, zog Wiltrud Frei beim Jubiläum ihrer Notariatskanzlei ein positives Resümee als Notarin in Grieskirchen. „Ich fühle mich hier gut aufgenommen und bedanke mich für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird. Im Notariatswesen hat sich einiges verändert. Wir verstehen uns heute als moderne Rechtsdienstleister und begleiten Kunden, um ihre Anliegen zu klären“, so Frei. Bei der Feier wurden die Gäste vom Restaurant Kellerwerk, mit Säften aus der „Mosthauptstadt“ Sankt Marienkirchen und Weinen von Weinreal versorgt.

Zudem wartete am Carambol-Billardtisch für so manchen Gast eine sportliche Herausforde© Mathias Lauringer rung.

Thomas Mader (4Immobilien), Sabine Kastner (Weinreal), Herbert Klein (Remax)

Bgm. Maria Pachner, Wiltrud Frei, Hubert Fischer

Hans Peter Leeb, Karin und Bernhard Birek

Margarita Santer und Maria Reif 199

Markus Leitgeb (amaru Gruppe), Dr. Johannes Mühllechner

© Fotohinweis

Julia Hinterberger und Nicole Fritz (Notariat Frei)

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Ernst Oberreiter, Erich Sametinger, Ernst Rutter, Christian Honeder

Stefan Wagner, Edit und Christian Hinterbuchner, Johann Scheuringer

Zehn Jahre Josko in Pasching

B Josef Wiesinger, Christian Stadler, Beate Mitgutsch

eim Fenster- und Türenhersteller Josko gibt es großen Grund zur Freude: Das Unternehmen feiert zehn Jahre Niederlassung in Pasching! Aus diesem Grund luden am 12. Oktober die Josko-Vertriebspartner Christian Honeder, Ernst Rutter und Ernst Oberreiter zur Jubiläumsfeier ins Josko Center. Etwa 60 Geschäftspartner, Mitarbeiter und Freunde des Hauses feierten in Tracht bei toller Stimmung, für akustische Schmankerl sorgten DJ Gerry und Quetschenspieler Hannes Reisinger. Unter den Gästen waren auch Josko-CEO Johann Scheuringer und der Bereichsleiter für Vertrieb Stefan Wagner, die herzlich zum Firmenjubiläum gratulierten. Besondere Gaumenfreuden servierte das Cateringteam vom Rathauswirt.

© Gergely Timar

Rainer Hahn, Manfred Froschauer, Johann Mayr, Ulrike Froschauer Jürgen Gschwandtner, Simona Oberreiter, Marianne und Andreas Gschwandtner

Günter und Renate Beham, Alfred Hackl, Ernst Rutter

Renate Fuchs, Ernst und Christina Oberreiter, Hans-Peter Fuchs

Hannes Reisinger, Christian Honeder, Gerhard Hetzenauer

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Ernst Oberreiter, Theresa und Michael Arminger, David Gstöttenmayr

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Johanna Birner, Christa Steiner, Melanie Möstl, Claudia Körner

Josko Center Pasching feierte zehnjähriges Jubiläum.

Ende

Sigrid Kitzinger, Clemens Grabmayr

Hans Moser, Ulrike Steinmaßl, Thomas Lehner, Sigrid Kitzinger, Laurenz Pöttinger

Adolf Seifried, Martin Burgholzer

Erfahrung trifft Aufsteiger

Christian Heftberger, Juliane und Christian Sterrer

Mehr als 80 Teilnehmer beim ersten REGIO Talk in der WKO Grieskirchen

M Ernst, Gerda und Marianne Nimmervoll

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Hans und Helga Kaser

Laurenz Pöttinger, Michael Zach

Robert Guschlbauer, Ingrid Schöppl-Stritzinger, Felicitas Lehner, Hans Moser

it der Veranstaltungsreihe REGIO Talk wird den Teilnehmern aus der Wirtschaft eine attraktive Plattform geboten, um deren Netzwerk auszubauen.

Veranstaltungspartner der WKO Grieskirchen waren neben der VKB Grieskirchen auch das TIZ Grieskirchen, Frau in der Wirtschaft und JW Bezirk Grieskirchen sowie die Firma Energiesysteme Muggenhumer. Mag. Martin Burgholzer moderierte zwei Talkrunden, in denen neun Unternehmerpersönlichkeiten aus dem Bezirk Grieskirchen zu Wort kamen. Ausgiebige Diskussions- und Erfahrungsaustausch-Runden in Kleingruppen rundeten diesen erfolgreichen Unternehmertreff ab. Fortsetzung folgt! © Andreas Maringer

201 Gerlinde Kaltenbacher, Brigitte Pachler

Thomas und Franz Muggenhumer

Günther Baschinger, Marcus Mautner Markhof

Karin Meindlhumer, Martin Mayer

Ende

Total-Lifting für Remembar

Feierliche Eröffnung der neuen Remembar: LH Thomas Stelzer, Remembar-Chef Marc Zeller, Passage-Centerleiterin Monika Sandberger, Remembar-Chef Gerald Pointner, Bgm. Klaus Luger

VIP-Party mit 400 geladenen Gästen

V Remembar-Chef Gerald Pointner mit Gattin Birgit, Remembar-Chef Marc Zeller mit Gattin Regina

Remembar-Security-Chef Cihan und 2Raum-Chef Peter Schörgendorfer

Print&wear-Chef Jürgen Friedberger mit Gattin Katarina

orhang auf: Nach einem sechswöchigen Total-Umbau öffnete das Szenelokal Remembar im Passage Linz Anfang Oktober mit einer großen VIP-Party mit 400 geladenen Gästen seine Pforten. Und die Remembar-Chefs Marc Zeller und Gerald Pointner hatten nicht zu viel versprochen. Denn beim Total-Lifting um rund eine Million Euro blieb kein Stein auf dem anderen. Die neue Remembar präsentiert sich in Richtung Industrial Style. Das große und neu positionierte DJ-Pult mit LED-Wall sowie das innovative Soundsystem samt Lichtkonzept und speziellen computergesteuerten Effekten verleihen dem Club internationales Flair. Neu sind auch die Moet-Lounge, Bombay Lounge und die Johnny Walker-Lounge.

Regelmäßige Events und Live-Musik. Mit dem Totalumbau wurde aber auch am Angebot für die Gäste gefeilt. Mittwochs werden die sehr erfolgreichen Salsa-Abende ausgebaut. Ganz neu ist der Donnerstag, wo jede Woche Live-Bands aus den Bereichen Rock, Pop, Funk und Blues auftreten werden. Freitags und samstags steht das klassische Remembar-Club Feeling auf dem Programm, wo wieder verstärkt internationale DJs auftreten werden. Den Anfang machten übrigens DJ EDX aus der Schweiz und DJ Watermät aus Frankreich, die bei der großen Eröffnungsparty an den Plattentellern werkten.

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© Jobst

Passage-Centerleiterin Monika Sandberger, Wohnbau 2000-Chef Jörg Rigger, Moderatorin Silvia Schneider

Gerhard Gahleitner (Raumausstattung Nösslböck), Architekt Max Reisenberger (id-Werkstatt)

Rechtsanwalt-Ehepaar Claudia und Manfred Arthofer

Ende

Eröffnungsshow

Sabine Weiler, Oliver Aschauer

Anja Haringer, Sebastian Tremmel

Wirtesprecher Thomas Stockinger, Weinhändler Rita und Hannes Wakolbinger

Johanna Bruckmüller, Armin Manzenreiter

ÖVP-LGF Wolfgang Hattmannsdorfer, Landesrätin Christine Haberlander

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Unternehmerin Rosa Cech, Innenarchitekt Martin Leibezeder

Spannung kurz vor der Eröffnungsshow

Remembar-Chef Marc Zeller, Moderatorin Silvia Schneider, Passage-Centerleiterin Monika Sandberger, 203 Remembar-Chef Gerald Pointner

Remembar-Chef Gerald Pointner, HoferGeneraldirektor Günther Helm mit Gattin Margot, Remembar-Chef Marc Zeller

Ende

Die Gründungsmitglieder wurden von den „alten“ Rotarier-Freunden begrüßt.

Aus der Taufe gehoben Im Melodium wurde die Gründung des Rotary Clubs Peuerbach gefeiert.

Monika und Alexander Rizy

Bgm. Wolfgang Oberlehner, Rotary Club-Präsident Martin Hummer

Kathrin Fischer, Martina Murauer, Ursula Kühbauer

Johann und Hannes Razenberger

A

lle Festredner im voll besetzten Melodium brachten ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass nun auch Peuerbach einen eigenen Club der internationalen Rotary-Organisation hat.

Zur Charterfeier waren viele hochrangige Rotary-Vertreter erschienen. Auch zahlreiche Mitglieder benachbarter Clubs gaben den Peuerbachern zum Fest die Ehre und genossen einen Abend, der auch musikalisch höchste Qualität bot: Norbert Hebertinger und das „pt-art“-Orchester untermalten das Programm.

Der Rotary Club Peuerbach besteht derzeit aus 22 Mitgliedern. Gründungspräsident ist Baumeister Martin Humer, Präsident elect, Vortragsmeister und Mitgliedschaftsbeauftragter ist Stefan Wiesenberger. Weitere Vorstandsämter bekleiden Daniela und Adolf Schiller (Sekretäre), Gerald Schneeberger (Schatzmeister), Norbert Bruckner (Berufsdienst), Foundationbeauftragte ist Dagmar Hafner, den Clubdienst versieht Daniel Andorfer, für die Rechnungsprüfung zeichnen Johannes Königmayr und Ludwig Nowotny verantwortlich, Internetbeauftragter ist Norbert Lebersorger und Anita Tossmann kümmert sich um Werbung und PR. Das erste Serviceprojekt des Clubs wurde schon am Gründungsabend präsentiert: Am 27. Dezember findet ab 19 Uhr im Melodium Peuerbach ein Benefizkleinkunstabend mit der Ausseer Band „Raunacht“ statt. Mit dem Erlös dieses Abends wird eine Familie mit einem schwerkranken Kind unterstützt.

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Andreas und Sonja Tomaschek

Margit Königmayr, Felix und Eleonore Lindinger

© Wolfram Heidenberger

Sophie Schiller, David Rupertsberger

Norbert und Diana Kienesberger, Christian Höckner

Ende

Olivia Schimek-Hickisch, Markus Dutzler, Elsa Dutzler-Stiglechner (Rotary Club Linz-Schlossberg)

Daniel Andorfer, Anita Tossmann, Jürgen Neidlinger

Wolfgang Oberlehner, Waltraud und Karl Guschlbauer

Gertraud Nowotny, Isabella Linhart, Ingrid Beyer

Gustav Oberwallner (DistrictBerichterstatter), Michaela Weihs (Assistant-Governorin Salzburg), Peter Forster (District-Schatzmeister)

Margit Hammerer, Anneliese und Martina Bruckner

Adolf Berger, Walter Weidenholzer, Maria Buttinger (Assistant-Governorin), Alfred Fischer

Helmut und Isabella Linhart, Thomas Dunzinger, Manuel Gahleitner, Cemal und Alina Demir

Karl und Anna Deschberger, Anna und Franz Schlederer, Hans Pucher

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Das „pt-art“-Trio mit Norbert Hebertinger (Mi.) spielte auf.

Ende

Karl und Michael Thallinger, Philip Essl Karl Thallinger mit Gattin Claudia, Michael und Christina Thallinger

AUTOHAUS THALLINGER feiert Eröffnung und Jubiläum

Wolfgang See mit Gattin, Sabine und Christian Sitter

Anita und Tobias Griebler, Silke Schatz

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© Alexander Schütz

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Ildikó und Péter Szunyoghy

Manfred und Sarah Hausmair

Monika Rauber, Dr. Ilse Fahrner, Wolfgang und Hannelore Eisenrauch, Hermann Rauber

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Susanne Muggenhuber, Josef Peter, Stefan Neustifter

m 27. September öffnete das Autohaus Thallinger seine Türen und feierte die Eröffnung des neuen Alfa Romeo Schauraumes sowie das 25-jährige Firmenjubiläum.

Das familiär geführte Haus präsentiert sich nun in neuem Glanz mit modernem Design und hellen, freundlichen Räumlichkeiten. Den exklusiven Abend genossen Kunden, Freunde und Gäste des Hauses bei köstlichem Buffet und aufregenden Gesprächen. Für die Unterhaltung der besonderen Art sorgten GRILLSTIX, die ihre Griller in Trommeln verwandelten. Familie Thallinger freut sich über den tollen und gelungenen Abend und bedankt sich für das zahlreiche Erscheinen der Gäste und die feierliche Stimmung.

Ende

Christina Thallinger, Stefan Schaubschläger

Erich, Brigitte und Michael Holzinger

Richard Ratzenböck, Edeltraud Schaubschläger, Frau und Herr Romauer

Elisabeth Kofler, Mario Ortbauer, Michael Thallinger, Martin Promberger und Kathrin Schwabl

Josef und Anna Dünstinger, Brigitte und Helmuth Kollmann

Johannes Riedlecker, Sabine Krennmair, Regina und Hans Peter Spiesberger

Klaus und Anita Schönberger

Frau und Herr Schöbinger, Dieter Leicht und Frau Wetzlmayr

Andreas Samhaber, Michael Thallinger, Sandra Samhaber

GRILLSTIX

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Eva und Sarah Linner

Jasmin Hladik, Manfred Terkl

Leonie und Tamara Oberegger, Manuel Dambauer

Robert Bauer, Dr. Angelika Winzig, Herr Poppenreiter, Hermann Kaiser

Reizende Weinverkostung im Restaurant

by Preslmayer

© Jobst

Toskanischer Abend im Restaurant Il Teatro

A

nleihen bei „Fifty Shades of Grey“ nahm sich Bernhard Preslmayer bei der Themenfindung für eine ganz spezielle Weinverkostung, die er Mitte Oktober organisierte. Denn neben den Weinen stand im Keller des Restaurants by Preslmayer für die Gäste vor allem der Dresscode „sexy“ in Dunkel bis Schwarz auf dem Programm. Zusätzlich angeheizt wurde die Stimmung durch rote und schwarze Arm- und Halsbänder, die Zeremonienmeisterin und Preslmayer-Restaurantleiterin Maria Panagiotou beim Eingang verteilte. Danach wandte sich „Tante Maria“ den ganzen Abend lang ihrer eigentlichen Bestimmung zu: dem dominanten Einschenken.

D

iese Weine wollten alle verkosten! Zu einem wahren Branchentreff der Linzer Gastronomieszene mutierte Mitte Oktober ein toskanischer Abend im Restaurant Il Teatro, wo Lokal-Chef Ernst Sonnleitner zur Verkostung edler Tropfen des Privat-Weinguts Collazzi der Familie Frescobaldi geladen hatte. Kein Wunder, denn schließlich wurden Flaschen geöffnet, von denen es zum Teil nur einige hundert Stück weltweit gibt. Passend dazu wurde ein exklusives mediterranes Buffet kredenzt.

Linzer Alm feiert Sechs-Jahres-Jubiläum

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Il Teatro-Chef Ernst Sonnleitner, Hotel Schwarzer Bär-Chefin Lisa Sigl, Linz isst-Gründerin und Kochbuchautorin Anita Moser, Weinhändler Günther Christandl (Weingut Collazzi)

© Jobst

Winzer Urban Stagard, „Tante Maria“ und PreslmayerRestaurantleiterin Maria Panagiotou, Winzer Bernhard Ernst, Bernhard Preslmayer

© Jobst

Mega-Stimmung in der Linzer Polterabend-Location

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ega-Stimmung in der Linzer Alm! Dort wurde Ende Oktober mit einer ordentlichen Schlager-Party das Sechs-Jahres-Jubiläum gefeiert. DJ Fips und DJ Wolf heizten den Gästen in der Party-Location im Untergeschoss des Passage Linz mit Schlager- und Après Ski-Hits ordentlich ein. Mit der zweitägigen Geburtstagsfeier bedankten sich die Linzer Alm-Chefs Marc Zeller und Gerald Pointner bei ihren Gästen für ihre Treue in den vergangenen sechs Jahren. „Unser Konzept, in der Linzer Innenstadt ein Party-Lokal in der Art einer Après Ski-Hütte zu eröffnen, ist voll aufgegangen. Wir haben uns ein neues und qualitativ hochwertiges Gesamtkonzept überlegt, das bei unseren Gästen sehr gut ankommt“, so Marc Zeller. Legendär sind mittlerweile auch die rund 250 Polterabende, die in der Linzer Alm pro Jahr stattfinden.

DJ Wolf, „Johnny“ – de

Linzer Alm-Chef Gerald Pointner, Linzer Alm-Maskottchen „Johnny“ – der Alm Hirsch, Miss Oberösterreich Daniela Zivkov, Linzer Alm-Chef Marc Zeller

Tom Pramhofer, Anja Haringer, Nicole Tremmel, Datapress-Chef Sebastian Tremmel

Birgit Pointner, Forellenwirt-Chefs Heinz Pernausl und Doris Kastler

r Alm-Hirsch, DJ Fips

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Ende

Bernd Rosendahl (Bworx), Johann und Christiana Kaiserlehner, Sigrid Lamberg (Ärzte ohne Grenzen), Dominik Kaiserlehner (Bauherr) mit Lebensgefährtin Barbara Hangl, Thomas Thöni (GF Mediahouse24)

Gerlinde Haslinger, Christian Hemetsberger (Stadtmarketing VB), Jutta Rieger

Golfen für Ärzte ohne Grenzen

Das Lifestyle- und Gesundheitszentrum Rainerpark in Schwanenstadt lud zur 1. Golf-Charity-Trophy in den Golfclub Regau Attersee-Traunsee.

Dr. Alfred und Gabi Kainhofer

Gesellige Runde

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A Johann Lenglachner, Dr. Petra Janisch, Peter Pessl, Regina Mair

Mag. Walter Janisch, Dr. Alfred Kainhofer, Prof. Dr. Harald Effenberger, Rainer Zwanzger

Gute Stimmung

m letzten Septemberwochenende stand sowohl sportlich als auch gesellschaftlich ein toporganisiertes Charity-Event zugunsten von Ärzte ohne Grenzen am Programm. Nachdem sich viele Golfbegeisterte beim Turnier am Golfplatz matchten, ging es zum krönenden Abschluss auf das Gelände des neuen Ärzte-, Gesundheits- und Lifestylezentrums im Herzen von Schwanenstadt. Zahlreiche Gäste, darunter auch Nicht-Golfer, beteiligten sich beim Beat-The-Pro-Contest und füllten so die Spendenbox. Auch Sigrid Lamberg von Ärzte ohne Grenzen war Beim Charity-Event dabei und erzählte von ihrer Tätigkeit bei Ärzte ohne Grenzen. Gastgeberin Christiana Kaiserlehner konnte ihr am Ende der Veranstaltung zur Freude aller Beteiligten einen Spendenscheck in der Höhe von 2.000 Euro überreichen. www.rainerpark.at © Mediahouse24

Thomas 209 Thöni (Mediahouse24), Katharina Janisch, Bernd Rosendahl (Bworx)

Dr. Reinhold Gilhofer, Helga Weberndorfer, Dr. Margit Haab-Kroath, Hanni Muhr

Josef Fürst, Helmut Stadlmeier, Thomas Resch, Martin Deisenhammer (Holter)

Mag. Kurt Hufnagl (Sieger Netto A)

Ende

Sparkasse OÖ lud zum Weltspartagsabend

Dr. Klaus Strehle, Engelbert Pichler, Georg Schönberger mit den Kernölamazonen

„Wir für unsere Kunden in den Regionen“

Mag. pharm. Susanne Fürst mit Mutter Karin Schlosser

Josef Freudenthaler mit Gattin Gabriele

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er Weltspartagsabend wird für Sparkasse OÖ-Kunden in Freistadt traditionell im Salzhof gefeiert. Die Beliebtheit dieses jährlichen Treffpunktes im Zeichen des Sparens zeigte sich auch heuer wieder durch den bis zum letzten Platz gefüllten Saal.

Gastgeber Engelbert Pichler, Filialdirektor Sparkasse OÖ, brachte die Bedeutung des Weltspartages in der bald 170-jährigen Geschichte der Sparkasse OÖ in seiner Begrüßungsrede zum Ausdruck. Außerdem präsentierte er die heurigen Aktionen, wie das „3 Prozent Sparefroh Sparen“, eine Privatvorsorge der s Versicherung, oder die Prämie im Wert von bis zu 500 Euro bei einer Wertpapierveranlagung.

Dass das Thema Sparen aktuell ist, hob auch Klaus Strehle, Leiter Private Banking Sparkasse OÖ, hervor.

So ist das Sparen laut einer Studie von Erste Bank und Sparkassen für 75 Prozent der Österreicher sehr wichtig. Die Möglichkeiten sind allerdings vielfältiger geworden. Angesichts des Niedrigzinsumfeldes haben in den letzten Jahren vor allem alternative Veranlagungsmöglichkeiten an Beliebtheit gewonnen. „Das persönliche Kundengespräch hilft, Ziele und Bedürfnisse unserer Kunden genau kennenzulernen.

Darauf aufbauend erarbeiten wir einen individuellen Veranlagungsplan“, streicht Strehle die Bedeutung der persönlichen Beratung hervor.

Für gute Unterhaltung sorgte das Kabarettistinnen-Duo „Kernölamazonen“ mit einem Best-of aus ihrem Programm.

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© eventfoto/Maringer

Dipl.-Ing. Hermann Kosiba mit Gattin Edith

Dipl.-Ing. Christoph Eichinger mit Gattin Theodora E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Dr. Klaus Strehle, Ing. Norbert Gruber (GVI Vertriebs-GmbH & Co KG) mit Gattin Roswitha, Georg Schönberger

Johann Affenzeller mit Gattin Maria

Dr. Günter Überegger mit Gattin Margit

Riesenerfolg für Hochzeitsnacht

Modenschau Wolke Sieben, Romeo & Juliette, Feuereffekte von CB-Feuerwerke

Bianca und Christian – Feuersterne

Zahlreiche begeisterte Besucher bei der SagJA-im-Salzkammergut Hochzeitsnacht und -brunch

A Trachten Wichtlstube

Stefan Schimpl, Gabi Socher, Kristina Wendtner

lle Jahre wieder geht es nach dem Heiratsantrag zur sagJA-Hochzeitsnacht, um die Hochzeitsexperten der Region zu treffen. Das haben sich wohl viele Brautpaare gedacht, die Anfang Oktober das nunmehr sechste WeddingEvent der Hochzeitsgemeinschaft „sagJA-im-Salzkammergut“ besucht haben. Mehr als 50 sagJA-Hochzeitsexperten aus allen Bereichen rund um das große Fest haben die Kitzmantelfabrik in ein richtiges „Wedding-Wonderland“ verwandelt. Inspiration und Information über die aktuellen Hochzeitstrends sowie zauberhafte Dekorationen, Hochzeitsredner, fantastische Brautkleider, Live-Musik und ein Hochzeits-Kinderland haben die Besucher einmal mehr begeistert. Mit all diesen Inspirationen kann das „Abenteuer Hochzeit“ beginnen. Die fabelhaften sagJA-Hochzeitsexperten stehen übrigens das ganze Jahr hindurch mit Kompetenz, Herz und Engagement für Hochzeitsvorbereitungen zur Verfügung.

Infos, Tipps und Impressionen von der Hochzeitsnacht unter: www.sagJA-im-Salzkammergut.at

Genussstücke von Andrea Heindl

AustrianWeddingAward-Gewinnerin Brigitte Mayr, hochzeitsgrafik.at

© Willi Hitzenberger, KarinandReinhard.com, Dieter Hawlan, trisquare-pictures

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Johanna Kastenhuber, BevorzugtBunt

Limousinen-Linz.com

Victoria Balsa, Cake Design

Schanda Mode

Airstream, Selfiespiegel.at

Kitzmantel Fabrik-Gastgeber Manuel Holzinger und Brigitte Spitzbart

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STAR MOVIE KINOTIPPS

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GROSSES FIRST CLASS KINO. KINO GROSSE FÜR EINE GEFÜHLE. FIRST CLASS ZEIT.

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B OVIE STAR M

DER GRINCH

Animation, deutsche Stimme: Otto Waalkes

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er Grinch (Stimme im Original: Benedict Cumberbatch / deutsche Stimme: Otto Waalkes), ein grüner, weihnachtshassender Miesepeter, lebt gemeinsam mit seinem treuen Hund Max in einer Höhle oberhalb des Dörfchens Whoville, wo man Weihnachten über alles liebt. Als das nächste Weihnachtsfest vor der Tür steht, hat der Grinch endgültig die Schnauze voll und beschließt, die Feierlichkeiten zu sabotieren und Weihnachten zu stehlen.

Bei der Umsetzung seines diabolischen Plans trifft er auf die kleine Cindy-Lou, die an Heiligabend extra länger wachgeblieben ist, um den Weihnachtsmann zu treffen und ihm dafür zu danken, dass er ihre überarbeitete Mutter unterstützt.

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PHANTASTISCHE TIERWESEN 2

Fantasy mit Eddie Redmayne, Katherine Waterston

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weiter Teil der fünfteiligen „Phantastische Tierwesen“-Reihe: Gellert Grindelwald (Jonny Depp), für dessen Verhaftung Newt Scamander (Eddie Redmayne) gesorgt hatte, ist die Flucht gelungen. Und nicht nur das: Der Schurke hat zwischenzeitlich eine noch größere Anhängerschaft aus Zauberern um sich geschart, um seinen düsteren Plan umzusetzen, der die Vorherrschaft der reinblütigen Magier vorsieht. Einzig Grindelwalds ehemals bester Freund Albus Dumbledore (Jude Law) wäre in der Lage, ihn zu stoppen, aber dazu wiederum benötigt dieser die Hilfe seines früheren Schülers Scamander, der so in sein nächstes Abenteuer stürzt – und dieses Mal verschlägt es ihn nach Europa, genauer gesagt nach Paris. Mit dabei sind Newts neue Freunde Tina (Katherine Waterston) und Queenie Goldstein (Alison Sudol) und der Muggel Jacob Kowalski. Und auch der mysteriöse Credence (Ezra Miller) tritt wieder auf den Plan. Während Newt Grindelwald auf der Spur ist und mit seinen Freunden zahlreiche weitere Rätsel zu entschlüsseln versucht, wird er auch noch vor eine Herausforderung privater Natur gestellt: Denn sein Bruder Theseus (Callum Turner) ist mit Leta Lestrange (Zoë Kravitz) verlobt, der Frau, die Newt einst sehr viel bedeutete.

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© Star Movie

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VERSCHWÖRUNG

DO 08.11.2018

Drama mit Rami Malek, Ben Hardy

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isbeth Salander hat jeden Kontakt zu Mikael Blomkvist abgebrochen, auch wenn die Hackerin mit ihren eigenen Methoden noch ganz genau verfolgt, was der Journalist so tut. Sie selbst nimmt es gerade mit der NSA auf, hackt den US-Abhördienst und ergattert dabei Beweise für eine Verschwörung innerhalb des Auslandsgeheimdienstes. Blomkvist wird derweil als Journalist nicht mehr so ernst genommen wie früher, weil er seinen Biss verloren hat. Doch als Frans Balder, einer der weltweit führenden Experten für künstliche Intelligenz, ermordet wird, ist seine journalistische Neugier wieder geweckt. Denn Balder nahm vorher Kontakt mit ihm auf. Bei seinen Recherchen findet Blomkvist bald eine Verbindung zu Lisbeth. Gemeinsam müssen sie unter anderem Balders AKTUELLES in Lebensgefahr schwebenden, auFILMPROGRAMM, tistischen Sohn August beschützen, BEGINNZEITEN UND doch dabei haben sie einen verdammt RESERVIERUNG gefährlichen Gegner.

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Tom Rie FS und Ger derer ha bitten zu rd Fuchs Tisch.

Lust auf Steiermark

Die Kunst liegt im Weglassen

Die Spitzenköche Gerhard Fuchs und Tom Riederer im kulinarischen Schlagabtausch über handfeste Prinzipien und kleine Schwächen, die Frage der Inszenierung – und die Zukunft der Steirischen Küche.

TEXT: Elke Jauk-Offner, Daniela Müller

FOTOS: Thomas Luef

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itten im südsteirischen Genussepizentrum haben sie ihre lukullischen Zelte aufgeschlagen: Tom Riederer mit „T.O.M R“ im Pfarrhof in St. Andrä im Sausal und Gerhard Fuchs in „Die Weinbank“ in Ehrenhausen. Dort ziehen sie ihre Linie ohne Kompromisse durch, das Spitzenniveau halten beide bereits seit vielen Jahren.

© Thomas Luef // Originalname: _56b3162. jpg

Wie seid ihr eigentlich in diese Genussgeschichte hineingewachsen? Was haben Lebensmittel in der Kindheit für euch bedeutet?

Gerhard Fuchs: Bei uns war das sehr unkompliziert, denn das meiste kam aus unserem Garten, daheim in Oberösterreich. Es war bei uns selbstverständlich, dass es kein Dosenfutter gibt.

Tom Riederer: Gute Produkte waren bei uns ebenfalls ein Thema. Aber in der Zeit, in der wir aufgewachsen sind, haben sich mit der zunehmenden Industrialisierung die Qualitäten, etwa von Fleisch oder Wurst, ziemlich verändert. Das hat uns genauso geprägt. Im Grunde genommen muss jeder selbst an seinem Zugang arbeiten.

Fuchs: Es ist eine Willensfrage. Will ich mich gut ernähren? Es ist keine Wissensfrage, denn wissen tut es ja ohnehin jeder. Ich bin da strikt, es gibt kein Produkt mit E-Nummer bei mir.

Aber ist es nicht auch eine Frage des Geldes?

Fuchs: Natürlich kann man es sich leisten.

Wenn man sich mit Biogemüse eindeckt und etwas Frisches kocht, ist das weitaus günstiger, als nur Fertigprodukte zu kaufen. Ein Gemüseeintopf ist doch etwas Fantastisches.

Riederer: Es ist ein Problem der heutigen Generation. Den meisten ist es wichtiger, zu relaxen, zu 216

Tom Riederer und Gerhard Fuchs, beide Mitglieder in der Vereinigung steirischer Spitzenköche „47° Rare Styrian Cuisine“.

Lust auf Steiermark

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Lust auf Steiermark

KURZPORTRÄT

© Thomas Luef // Originalname: _56b3232. jpg

netflixen, zu surfen. Essen ist auch Kommunikation und die bleibt auf der Strecke. In Familien gibt es viele Einsiedler, die Ernährung ist einseitig.

Erdäpfel, Sauerrahm und Schnittlauch sind doch auch wunderbar.

Fuchs: Sie haben nur ein Imageproblem, es ist halt nicht zeitgeistig. Kinder finden Fertiggerichte oft cooler und hipper.

Müssen die Erdäpfel neu inszeniert werden, gerade auch in der gehobenen steirischen Küche?

Riederer: Nein, das haben wir hinter uns. Es geht um Einfachheit, wir konzentrieren uns auf das Wesentliche. Man sollte sehen, was es zu essen gibt.

Fuchs: Für uns ist es wichtig, ein gutes Produkt nachvollziehbar zu kochen. Man steht nicht in der Küche und will auf Dreihaubenniveau kochen, sondern möchte dem Gast etwas bieten. Nur das kann auf Dauer funktionieren. Ich bin gegen den aufgeblasenen Gourmettross-Hype, vor ein paar Jahren waren es die Spanier, dann die Skandinavier, jetzt die Südamerikaner. Die Trennlinie zwischen Inszenierung und Schaumschlägerei ist schmal. Wenn mir der Schwammerlsucher perfekte Steinpilze bringt und die gleich in die Pfanne kommen, ist das Inszenierung genug.

Riederer: Ich koche mittlerweile zu 80 Prozent vegetarische Speisen, es gibt

Tom Riederer (links) hat 2005 als Quereinsteiger – er war Bediensteter im Öffentlichen Dienst – den Weg in die Spitzengastronomie gewählt und ein Lokal in Leutschach eröffnet. Vor vier Jahren baute der mit drei Hauben dekorierte Autodidakt den Pfarrhof in St. Nikolai im Sausal mit Ehefrau Katarina zum kulinarischen Refugium um.

Gerhard Fuchs (rechts) ist gebürtiger Welser und war seine ganze Laufbahn lang immer in Topbetrieben beschäftigt. 2002 verschlug es ihn in die Steiermark. Seit mittlerweile 15 Jahren hält Fuchs drei Hauben. Heute nennt er „Die Weinbank“, Wirthaus und Restaurant in Ehrenhausen, sein Eigen.

immer nur ein Fisch- und ein Fleischgericht. Mit Gemüse lässt sich so viel Kreatives zubereiten.

Wie schauen eure Kriterien für tierische Produkte aus?

Fuchs: Den Dry-Age-Wahnsinn brauche ich nicht, für mich ist es wichtig, logisch einzukaufen. So wie früher.

Wenn der Müller Max ein Kalb hat, fragt er mich, was ich davon brauche, der Jäger ruft an, der Schafbauer auch. Drei Einkaufswagerl mit Fleisch vollzuladen, das hat wenig mit Ethik zu tun.

Wie schwierig ist es denn, den Level so lange hoch zu halten?

Riederer: Es wird mit der Zeit leichter als am Anfang, mit zunehmender Lebenserfahrung und Menschenkenntnis. Man denkt nicht mehr nach, man tut einfach.

Fuchs: Im Laufe der Jahre entwickelt man eine gewisse Lockerheit. Was ich nicht essen will, das koche ich auch nicht.

Darauf schwört man auch seine Mitarbeiter ein.

In welche Richtung geht die steirische Kulinarik?

Fuchs: Wir wollen unseren Weg weiterführen, so geradlinig, bodenständig, ehrlich und transparent wie möglich zu sein. Schön wäre, wenn das der allgemeine Weg wird. Der Erdäpfelsalatespuma zum Backhendl macht für mich jedenfalls keinen Sinn.

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© Thomas Luef // Originalname: _56b3226. jpg

Riederer: Und der Verschnitt aus sieben verschiedenen Kürbiskernölen auch nicht. Traditionelles modern interpretiert, das hat Zukunft.

Hat sich die Beziehung zum Gast gewandelt?

Fuchs: Ja, man begegnet ihm auf Augenhöhe. Stress sollte man vor der Türe lassen, es geht ja um das Genießen.

Wir brauchen gute Gäste und die Gäste brauchen gute Gastgeber. Ich frage auch nicht mehr, ob es geschmeckt hat. Ich setze voraus, dass er es sonst zurückschickt.

Riederer: Die Kommunikation mit den Gästen ist sehr wichtig. Ich sehe das als Lehrbeispiel und Weiterbildung für mich, man erfährt viel. Ist jemand hektisch, muss man das herunterbremsen, dann läuft das Rad wieder rund.

Wie sehen eure eigenen Auszeiten aus?

Riederer: Ich habe selbst erst lernen müssen, am Ruhetag kein Telefon abzuheben. Ich will keine Geisel eines elektronischen Instruments sein, wenn ich im Garten stehe.

Fuchs: Einfache Dinge werden bei 70-Stunden-Arbeitswochen lebenswert.

Als Gastronom hat man keinen Freizeitstress, weil man den Kick jeden Tag hat.

Auf der Terrasse sitzen und blöd schauen ist eine Weltklassebeschäftigung. Wenn man wenig Zeit hat, erlebt man das Blödschauen besonders intensiv.

Lust auf Steiermark

Krensuppe mit „SteirerKren - Das Original“ Scharfe Sache – der steirische Kren ist ein wahres Superfood. Das Wurzelgemüse stärkt das Immunsystem, fördert die Verdauung und schmeckt darüber hinaus auch noch köstlich. Unser Tipp: Einfach mal ausprobieren und genießen!

Zutaten: • 1 Zwiebel • 1 EL Butter • 1,5 l Hühnersuppe • 500 ml Weißwein • 2 EL SteirerKren – Das Original • 500 ml Crème fraîche • 1 Prise Zucker • Salz • Pfeffer

Zubereitung: Zwiebel fein hacken. Butter im Topf erhitzen, Zwiebel kurz anschwitzen lassen.

Den Zucker dazu geben und kurz anrösten, mit Weißwein ablöschen und mit Suppe aufgießen. Bei geringer Hitze die Suppe 15 Min. kochen lassen. Anschließend den Topf vom Herd nehmen, den SteirerKren beifügen und zugedeckt 10 Min. ziehen lassen. Die Suppe durch ein feines Sieb gießen, Crème fraîche einrühren und mit dem Stabmixer aufschlagen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und sofort servieren.

Tipp:

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© Shutterstock, beigestellt

Nachdem Sie den SteirerKren in die Suppe gegeben haben, sollten Sie weiteres Aufkochen vermeiden.

GESUNDES URGESTEIN

KOCHEN MIT KREN

SCHARFES SUPERFOOD

Bereits seit dem Mittelalter ist Kren als „Scharfmacher“ für Körper, Geist und Seele bekannt und kann noch einen weiteren, noch viel wesentlicheren Pluspunkt für sich verbuchen: Kren ist mineralstoffreich und enthält doppelt so viel Vitamin C wie eine Zitrone!

Der Kren sollte beim Kochen nicht zu stark erhitzt werden und am besten erst am Ende das Gericht verfeinern, damit alle wertvollen Inhaltsstoffe und die natürliche Schärfe nicht verloren gehen. Empfehlung für die kühle Jahreszeit: eine wärmende Krensuppe.

Kren ist ein altbewährtes, regionales Superfood und oftmals ein unterschätztes Wurzelgemüse in der Küche. Er ist eine heimische Alternative zu scharfen und wärmenden Würzmitteln wie Chili, Wasabi und Ingwer. Kren wärmt außerdem beim Essen und beugt damit Erkältungen vor.

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Lust auf Steiermark

GOURMET TIPPS

© Marija Kanizaj // Originalname: _p4a8161. jpg

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© Marija Kanizaj

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SAZIANI STUB’N

JOHANNS

DER LUIS

Küchenchef Harald Irka ist kein Freund der großen Worte, groß aber in dem, was er tut. In der Saziani Stub’n des Weingutes Neumeister bringt er auf den Tisch, was die Region zu bieten hat. Nur ganz anders, äußerst kreativ und mit originellen Namen. „Kaviar stört mich nicht“ ist ein Gericht aus Stör, Roten Rüben, eingedickter Buttermilch und Belugalinsen als Kaviarersatz.

Nur vier Tische stehen im Johanns in Bruck an der Mur. Die Reduktion findet auch in der Küche statt, und das auf hohem Niveau, mit dem passenden Tüpfelchen auf dem i. Küchenchef Mike Johann begeistert mit Pilzschnitte mit knackigen Eierschwammerln, gedörrten Rotweinpflaumen und knusprigem Roggen oder gebratener Wassermelone in ihrem eigenen Süppchen.

Der Luis, das ist Alois Thaller, der im Posthotel Thaller in Anger bei Weiz aufkocht.

Gelernt hat er bei Gerhard Fuchs, zurückgekommen in den Familienbetrieb setzt er wie sein Lehrer auf regionale Küche, die er kreativ kombiniert, etwa bei Eidotter mit Petersilwurzel, Macadamianuss und Sommertrüffel. Sein Sommelier Andras Bodor legt sich bei der Weinbegleitung ins Zeug.

www.neumeister.cc

www.johanns.at

www.restaurant-derluis.at

© Max Zarfl

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WEIHNACHTSGENUSS

STEIRA WIRT E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Davon hat die bereits zum 19. Mal in Folge mit Gold ausgezeichnete Weststeirische Ölmühle Hamlitsch reichlich zu bieten: Nach alter Tradition werden hier verschiedene Öle, auch in Bio-Qualität, gepresst. Im stimmungsvollen Mühlenladen oder im gut bestückten Online-Shop finden Genießer das Gault-Millau-prämierte Steirische Kürbiskernöl ggA und zahlreiche Geschenkideen. Ein Tipp ist die Kulinarische Schatzkiste – ein Potpourri regionaler Genüsse: vom Steirischen Kürbiskernöl über Steirischen Apfelessig bis zum Steirischen Pesto aus Kürbiskernen.

Auf Wunsch werden auch individuelle Geschenkskartons und -körbe zusammengestellt. www.hamlitsch.at

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„Einfach gut kochen“ heißt das Kochbuch von Richard Rauch, wenn seine Küche auch alles andere als einfach ist.

Kreativ kombiniert er, versucht sich an alten Techniken und Produkten, etwa Kutteln oder Kuheuter, die der Perfektionist grandios in Szene setzt. In sein Restaurant Steira Wirt im entlegenen Trautmannsdorf pilgern mittlerweile Gourmets aus ganz Österreich, um sich verwöhnen zu lassen.

Seine Schwester Sonja, mit der er den Betrieb führt, gibt exzellente Weinempfehlungen. www.steirawirt.at

Lust auf Steiermark

NACHHALTIGE BIERKULTUR IN DER STEIERMARK Die Brau Union Österreich setzt auf beste Rohstoffe, Rohstoffe, höchste Qualität und nachhaltige Produktion.

Die Brauerei Puntigam: einzigartiges Energieversorgungskonzept mit Gärwärme.

Grüne Brauerei Göss: Das beste Bier der Österreicher wird nachhaltig

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Brau Union Österreich

ier ist ein Naturprodukt – es besteht aus Rohstoffen, Rohstoffen, die eine intakte Umwelt voraussetzen. Daher ist es für die Brau Union Österreich selbstverständlich, ihrer großen Verantwortung gegenüber der Umwelt nachzukommen. Zwei Vorzeigeprojekte im Bereich Nachhaltigkeit sind in der Steiermark: die Grüne Brauerei Göss und die Brauerei Puntigam.

NACHHALTIGKEIT IN DER BRAUEREI PUNTIGAM Mit einer Reihe von Umweltleistungen trägt auch die Brauerei Puntigam zur Nachhaltigkeit bei und ist Partner bei einem umweltfreundlichen Nachbarschaftskonzept.

Die Brauerei Puntigam, die KELAG Energie & Wärme GmbH und das Immobilienunternehmen C&P Immobilien AG setzen für das „Brauquartier Puntigam“ in Graz eine clevere und umweltfreundliche Wärmeversorgung um: Die rund 800 Wohnungen sowie die Büros, Geschäftslokale und der Kindergarten werden mit Abwärme aus dem Gärprozess der Brauerei Puntigam versorgt.

BRAUEREI GÖSS – BESTES BIER NACHHALTIG GEBRAUT

„GREEN BRANDS AUSTRIA 2018/2019“-SIEGEL

Als reines Naturprodukt ist Österreichs bestes Bier abhängig von einer intakten Umwelt. Deshalb setzt die Grüne Brauerei in Göss ganz auf Nachhaltigkeit: Neben sorgfältig ausgesuchten österreichischen Rohstoffen Rohstoffen wird im Brauprozess ausschließlich erneuerbare Energie verwendet. Für das umfassende Engagement im Bereich Nachhaltigkeit wurde die Brauerei Göss bereits mehrfach ausgezeichnet: Unter anderem mit dem Energy Globe Aus­ Austria, dem EU Sustainable Energy Award inkl. EU Publikumspreis Citizens Choice Award und 2018 mit dem edie Sustainability Leaders Award.

Mit der Auszeichnung GREEN BRANDS Austria werden „grüne Marken“ geehrt, die einen wertvollen Beitrag zum Umwelt­ Umwelt- und Klimaschutz in Österreich leisten. Als nachhaltig agierendes Unternehmen setzt die Brau Union Österreich eine Reihe von Initiativen, um Österreichs Umwelt zu schützen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dafür wurde das Unternehmen erneut nach 2016 von der internationalen Brand­Marketing­Organisation Brand-Marketing-Organisation GREEN BRANDS mit dem „GREEN BRANDS Austria 2018/2019“­Siegel 2018/2019“-Siegel ausgezeichnet.

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www.brauunion.at

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Lust auf Steiermark

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DER WILDE EDER

STEIRERECK

PHILIPP

Der Zweihaubenkoch Stefan Eder und Österreichs bekannteste Patissière Eveline Eder sind ein kongeniales Duo. In ihrem Hotel, das sich wie ein Schwalbennest an den reizenden Ort St. Kathrein am Offen­ egg schmiegt, schwingt er den Kochlöffel, während sie Pralinen formt oder für verführende Desserts sorgt.

Die Geschichte des Steirerecks begann hier: in Turnau im Mürztal. Heinz und Margarethe Reitbauer kamen nach ihren Erfolgsjahren in Wien dorthin zurück und führen seit 1996 ihr Wirtshaus am Pogusch, wo der Seniorchef die Region samt Köstlichkeiten fein inszeniert. Tipp: Erwandern Sie vorher den Bründlweg!

Überladenheit kann man dem Restaurant Philipp im Schlosshotel Seewirt auf der Turracher Höhe nicht vorwerfen. Weder was die Räumlichkeiten noch was die Kulinarik anbelangt. Dafür faszinieren Qualität und Ideen, etwa das in altem Rum gebeizte Forellenfilet, das herrlich mit dem Rettichsalat harmoniert.

www.der-wilde-eder.at

www.steirereck-pogusch.at

www.schlosshotel-seewirt.com

© beigestellt

© Thomas Luef

© Thomas Luef // Originalname: _56b9802. jpg

© Marija Kanizaj

© Marija Kanizaj // Originalname: _p4a32481.jpg

e Stehst mit di d, sfel i b r ü K m a i k S he hast die falsc lt. h Abfahrt g’wä E RS C O N N Y H ÜTT N E IT E H IS WE 100 % reines Kürbiskernöl aus Erstpressung. Gesicherte Herkunft der Kerne aus exakt definierten Gebieten, gepresst nach traditionellem Verfahren erkennen Sie am g.g.A.-Siegel mit der grün-weißen Banderole.

www.steirisches-kuerbiskernoel.eu

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© // Originalname: 0054-rr--ehj-weine-a0008.jpg

ERZHERZOG JOHANN UND DER WEIN Damals führte es Erzherzog Johann in die steirische Weingegend und bereicherte diese mit der beliebten Rebsorte Sauvignon blanc. Heute steht Erzherzog Johann für die einzige steirische Winzervereinigung.

© Erzherzog Johann Weine, Rupert Rauch

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Lust auf Steiermark

itten im Ort Ehrenhausen vereint Erzherzog Johann Weine Tradition und Moderne unter einem Hut. Der in den Jahren 2013/2014 fertiggestellte Betrieb versinnbildlicht einen modernen Ort der Weinwerdung und schließt Vinothek und Weinkeller mit ein. Hinter dem historisch wertvollen Namen verbirgt sich die einzige Winzervereinigung der Steiermark, bestehend aus rund 250 Traubenlieferanten aus allen steirischen Anbaugebieten. Gemeinsam bewirtschaften diese zum Teil sehr kleinen Betriebe eine Fläche von rund 180 ha Weingarten. Damit zählt Erzherzog Johann Weine zu den bedeutendsten weinproduzierenden Betrieben der Steiermark.

DAS TOR ZUR SÜDSTEIRISCHEN WEINSTRASSE Unter dem Spannungsbogen von Tradition und Moderne vereint Erzherzog Johann Weine Lebenslust und Weinkultur unter einem Hut. Die jüngst eröffnete Vinothek am Tor zur Südsteirischen Weinstraße bietet

allen Vinophilen einen Ort, der alle Sinne verwöhnt: Weinliebhaber betreten eine einzigartige Weinwelt mit Vinothek, Weinkathedrale sowie dem Nannerl G’wölb, eine Hommage an die große Liebe Erzherzog Johanns. Die Weine werden klassisch im steirischen Stil ausgebaut und bieten neben einer ausgeprägten Sortencharakteristik feingliedrige Aromen, welche vinophile Herzen höher schlagen lassen.

ten. Der Muskateller erfrischt mit leichtem, frisch-fruchtigem Weinvergnügen, mit wunderbarem Muskatduft und einem Hauch von Minze. Erfrischende Zitrusnoten runden den Weingenuss ab. Ideal zu feinen, eleganten Speisen und als Sommerbegleiter. Vorbeischauen, erleben und genießen!

GENIESSEN & ERLEBEN Knackige Säure schmilzt feinherb beim Welschriesling am Gaumen: Erfrischende, leichte Apfel- und Birnennoten betonen den jugendlich-verspielten Abgang dieses Weinklassikers. Der passt perfekt zu Salaten, Snacks und zur klassischen Jause. Der Sauvignon blanc punktet mit herrlicher Aromenfülle und zeichnet den typisch steirischen Weingenuss aus: Paprika, Brennnessel und grün-grasige Noten erfrischen den Gaumen. Als kleiner Speisenallrounder passt er perfekt zu weißem Fleisch, Fisch, veganen sowie vegetarischen Gerich-

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ERZHERZOG JOHANN WEINE Ehrenhausen-Klöch Weinkeller- und Handels GmbH & Co KG Gamlitzer Straße 103 8461 Ehrenhausen office@erzherzog.com www.erzherzog.com

Lust auf Steiermark

© pov.at // Originalname: a-herbst-8239.jpg © pov.at

© beigestellt

© Harry Schiffer

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KUPFERDACHL

RESTAURANT KRAINER

Regional-moderne Küche, serviert in einem italienischen Renaissance-Schlösschen: Ohne Effekthascherei werden die Gerichte klassisch interpretiert, der Zeitgeist wird wohlüberlegt eingesetzt. Der Vorspeisenklassiker: Carpaccio vom Styria Beef mit Parmesan, Rucola und Balsamico.

Beim Wein wird Wert auf kleinere Produzenten und Bio gelegt.

Daniel Edelsbrunner und Souschef Kevin Hamminger gehören bereits zur steirischen Top-Liga. Im altehrwürdigen Wirtshaus in Premstätten bei Graz warten sie mit feinster Küche ohne Kompromisse auf. Allein der Auftakt macht Lust auf mehr: Gänseleberpralinen, ummantelt mit Cranberrygelee und einem Tüpfelchen Zitronengelee, aufgespießt auf einem alten Weinstock.

Astrid und Andreas Krainer bieten in ihrem Hotel Krainer in Langenwang eine gelungene Mischung aus Wirtshaus, Grande Cuisine, Café und Bar. Hausmannskost geht mit Gourmetküche eine sehr geschmackvolle Einheit ein: Klotzbauer Brisket – geräucherte Rinderbrust – wird serviert mit Ochsenmarkmayonnaise, Senfkaviar, jungem Rettich und Löwenzahnkapern.

www.schlossfarrach.at

www.kupferdachl.at

www.hotel-krainer.com

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© beigestellt // Originalname: p.jpg © beigestellt

© Michael Schaffer-Warga

SCHLOSS FARRACH

SEEPLATZ’L

ZUM FORSTHAUS

CAYLEND

Direkt am Wasser, mit Blick auf den Grundlsee, serviert Matthias Schütz seine Köstlichkeiten aus der Region. Mit Tafelspitz, Spargelpüree, gebackenem Kalbskopf und fermentiertem Knoblauch zeigt er seine Interpretation von moderner Heimatverbundenheit. Außergewöhnlich auch seine Desserts: Das Schokolademousse wird mit Cola-Kraut und Sauerklee-Eis serviert.

Christian und Alexandra Übeleis betreiben in Fischbach ihr Forsthaus und bedienen sich dabei allem, was die umliegenden Wälder und Wiesen zu bieten haben.

Bodenständiges wie Blunzen, Brat- und Leberwurst werden durch das kreative Arrangement zu einem wahren Augenschmaus. Raffiniert die Nachspeisen, etwa Kirsch-Sorbetto mit Gin-Espuma.

Simone Maringer und Peter Wölfer haben von den Cayman Islands nicht nur gute Ideen mitgebracht, sondern auch den Küchenchef. Gemeinsam servieren sie in ihrem Restaurant in Graz ihre Interpretation der karibischen Küche, etwa ihr Ceviche von dreierlei Fisch mit ZuckermelonenLimetten-Marinade oder dem Cassava Cake mit karamellisieren Cornflakes.

www.seehotelgrundlsee.at

www.forsthaus.co.at

www.caylend.at

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NEU

Pöllauberg

Oststeiermark

Zeit für S‘ICH

Wellnessurlaub mit Bio-Genuss Am schönsten Fleckerl der Steiermark im Tal der Hirschbirnen, umgeben vom eigenen Bio-Obstbau, mitten im Naturpark Pöllauer Tal, liegt das Hotel Retter.

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BIO am Teller Verarbeitet werden nur Biofreilandtiere, und das im Ganzen. Fleisch ist für die Retters etwas Besonderes und kein Massenprodukt. Der Obstbau um das Hotel Retter ist seit 1992 Biozertifiziert, die Küche seit 2004. Statt Weizen wird generell mit Bio-Dinkel gekocht, und auch Allergiker und Veganer finden ein großes Angebot.

GREEN SPA Im Wellnessreich „Bewusst Sein“ erwarten Sie auf 1.200 m² ein beheizter Außenpool und ein Innen-Whirlpool. Wohlfühlen bedeutet hier, dass eine Naturparksauna mit Naturschwimmteich für Erbauung sorgt und dass der Gast mit reiner Biokosmetik und regionalen Behandlungen verwöhnt wird.

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Mit dem energieoptimierten Retter BioGut, gleich neben dem Hotel, hat sich das Hotel Retter einen Traum erfüllt. Das Hotel ist von 12 ha Bio-Obstbau umgeben und im Kreislauf der Natur vom Ursprung zur Vollendung werden Quitten, Birnen, Äpfel selbst verarbeitet. In der BÄCKEREI werden Bio-Brot, Gebäck und Mehlspeisen, in der EISEREI feinstes Bio-Eis, in der BRENNEREI Destillate, in der EINKOCHEREI Marmeladen und in der KRÄUTEREI feine Tees hergestellt.

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Lust auf Steiermark

WasserReich Gesundheit, Entspannung und Genuss – das heimische Thermal- und Mineralwasser ist vielseitig in seinen positiven Eigenschaften. Wie vielseitig, wissen die Wasserexperten aus der Steiermark und aus Slowenien.

Gerlinde Mock Wassersommelière Wie vielseitig ist der Geschmack der heimischen Mineralwässer?

Jedes der steirischen Wasser verfügt aufgrund unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit und Entstehungsprozesse über besondere Eigenschaften, die mit allen Sinnen erfassbar sind. So eignen sich Peterquelle, Minaris, SteirerQuell zum Mischen mit Säften, als Weinbegleitung oder zur steirischen Brettljause, Johannisbrunnen Heilwasser und Long Life sind durch höhere Mineralisierung besonders bei Sportlern als isotonisches Getränk beliebt. Long Life harmoniert sehr gut mit Kaffee, Wein und Whisky. Rosenberg Heilwasser verfeinert als Filler Cocktails und Longdrinks, Sicheldorfer Heilwasser passt zu Schokolade oder als Digestif.

Mario Gruber GF Thermen- & Vulkanland Steiermark Wie wichtig ist ein attraktives „Wassererlebnisangebot“ für die Urlaubsentscheidung?

Egal ob See, Fluss, Meer oder Thermalwasser – das nasse Element zieht uns Menschen magisch an, erzeugt emotionale Sehnsuchtsbilder im Kopf und ein ansprechendes Wasserangebot – vom Badesee bis zum Thermalbad – es gehört für viele Urlauber einfach dazu. Die Thermen im Thermenund Vulkanland Steiermark punkten beim Gast aber nicht nur mit dem echten Thermalwasser und attraktiven Angeboten wie den ThermalWasserWochen, sondern auch mit der unvergleichlichen Kulinarik, die sie im Hotel, aber auch überall in der Region finden. Apfel, Kürbis, Käferbohne und Co. gehören neben dem einzigartigen Wasserangebot einfach dazu!

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Lust auf Steiermark

Igor Magdič Destination Executive Director der Terme 3000 Unser Nachbarland Slowenien ist ebenfalls bekannt für Thermalwasser. Welche Angebote gibt es jenseits der Grenze?

Die wohltuende Heilwirkung der Thermalquellen war schon den alten Römern bekannt. Die slowenischen Thermen zeichnen sich durch zahlreiche natürliche Angebote aus wie etwa Thermalwasser, Süßwasserschlamm, natürliche CO2-Bäder, Fango, kaltes Mineraltrinkwasser aus. Zu den natürlichen Heilstoffen zählen auch angenehmes Klima, Höhenlage, Aerosalze für die Inhalation, Heilschlamm und Mineralpeloide sowie Torf.

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© Gerald Hirner/SZF, Grafebner, Foto Fischer, Karl Schrotter, Ziga Intihar, Shutterstock, beigestellt

Hilmar Zetinigg Experte für Geologie und Mineralogie Wie entstand das Mineral- oder Thermalwasser im Thermen- und Vulkanland Steiermark?

Ganz einfach formuliert: Es regnet, das Wasser sickert ins Gestein und füllt dort Poren und Klüfte. Je weiter das Wasser nach unten sickert, desto wärmer wird es dort, und nach Tausenden von Jahren entsteht so Thermalwasser.

Auf dem Weg zum Erdinneren löst das Wasser aus dem Gestein wertvolle Mineralstoffe, die das Wasser anreichern. Natürliche Kohlensäure sorgt für den unverkennbaren Geschmack des sogenannten Säuerlings, unseres Mineralwassers. Unser Thermal- und Mineralwasser ist also ein Geschenk der Natur!

Christian Fazekas Facharzt für Psychiatrie und Neurologie Dass Thermalwasser entspannend wirkt, wurde durch eine Studie zu wissenschaftlich fundiertem Wissen. Kann man das so sagen?

Wir sind in Studien der gesundheitsfördernden Wirkung von Thermalwasser nachgegangen. Das Ergebnis: Ein Thermalbad führt zu signifikant positiven Effekten. Der Stressparameter Speichelkortisol ging ähnlich zurück wie bei anderen Entspannungsverfahren, das subjektive Entspannungsempfinden vertiefte sich sogar deutlicher als bei anderen Methoden. Bei der Kombination von Bewegung und Entspannung im Thermalwasser ging zudem der systolische Blutdruck signifikant stärker zurück als bei alternativen Interventionen ohne Bewegungskomponente. Stark Gestresste erlebten sich nach Entspannung im Thermalwasser sowie nach Entspannung im Thermalwassser nach moderater Bewegung als weniger müde und ausgeruhter.

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© Hundertwasser Architekturprojekt

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© Thermen- & Vulkanland Steiermark/Harald Eisenberger

THERMENLAND TIPPS

THERMALWASSERWOCHEN Vom 11. Jänner bis zum 22. März 2019 dreht sich bei den ThermalWasserWochen im Thermenland Steiermark alles um die sprudelnde Energiequelle. Die erfolgreichen Schwerpunktwochen rund um Thermalwasser und Gesundheit finden 2019 bereits zum fünften Mal statt. Den Auftakt bildet die Lange Nacht der Thermen am 11. Jänner. Darauf folgen zahlreiche Vorträge, Verkostungen und spannende Aktivitäten rund um das gesunde Nass. Den Abschluss bildet der Internationale Tag des Wassers am 22. März.

© Diverse // Originalname: 5860~steira-wirtsonja-und-richard-rauch.jpg

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Märchenhafte Wasserwelten Sanfte Nähe in heißen Quellen.

Ruhe, Wärme und Geborgenheit finden.

KUGELROT ab € 123,– p.P./Nacht inkl. HP

NEUES HOTELJUWEL Ein kulinarischer Botschafter der Steiermark ist Sonja und Richard Rauchs vielfach ausgezeichneter „Steira Wirt“ schon lange. Nun wurde die genussvolle Pilgerstätte in Trautmannsdorf bei Bad Gleichenberg um ein feines Kleinod erweitert: die Villa Rosa, ein zauberhaftes Boutiquehotel.

Benannt nach Groß- und Urgroßmutter birgt die Villa Rosa sechs Doppelzimmer und zwei Suiten. Küche und Salon können individuell für Teambuildings, Fortbildung und Besprechungen genutzt werden. www.steirawirt.at

blumau.com

© Philipp Horak

www.thermenland.at/thermalwasserwochen

© Diverse // Originalname: 1213_parktherme_bad_radkersburg.jpg

IM ROMANTIK HOTEL IM PARK****SUPERIOR In samtweiches Thermalwasser eintauchen, steirischmediterrane Leckerbissen verkosten und die Seele an einem einzigartigen Wohlfühlort baumeln lassen.

Erleben Sie in Bad Radkersburg Urlaubsmomente voller Genuss, Stil & Spa.

THERMEN-ZUCKERL

24-STUNDEN-SCHWIMMEN Bereits zum 13. Mal lädt die Parktherme Bad Radkersburg am 10. und 11. November zugunsten „Licht ins Dunkel“ zum 24-Stunden-Schwimmen. Begeisterte Einzel- und Staffelschwimmer sammeln beim größten Schwimmevent Österreichs Länge um Länge für den guten Zweck. Jede Länge zählt und bringt 5 Cent. Auch zahlreiche Promis lassen sich dieses Event nicht entgehen und beweisen ihre schwimmerische Ausdauer für die Aktion. Die Anmeldung ist noch bis 5. November möglich.

- 50% auf die 2. Person ab 2 Nächten 1 ÜN schon ab € 60,- p.P. statt € 120,50* inkl. Frühstücksbuffet, Mittagsjause, 6-Gang-Abendmenü, hoteleigene Thermen- und Saunalandschaft u.v.m.

Buchungscode „Thermen-Zuckerl“ (04.11. - 23.12.2018, mehr Infos: www.hotel-im-park.at) *inkl. MwSt., Entgelt, zzgl. Kurabgabe (€ 2,50 p.P. / N.).

Romantik Hotel im Park****Superior

Hotel im Park - Jausovec GmbH I GF KR J. Jausovec Kurhausstraße 5 I 8490 Bad Radkersburg I +43 (0)3476 / 2571-0 I res@kip.or.at www.hotel-im-park.at

© Thermenland Steiermark/Harald Eisenberger

www.parktherme.at

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€ 167,90*

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LUST AUF LAND Die zunehmende Sehnsucht nach einem Urlaub in der Natur, nach Authentizität und Echtheit wird mit den Ferienhäusern der Landlust-Gruppe perfekt bedient. Mit 28 revitalisierten jahrhundertalten Häusern bietet die Gruppe wahre Juwele als Unterkünfte im Thermen- und Vulkanland Steiermark und in der Oststeiermark an. Das Angebot reicht von kleinen Kellerstöckln und Troadkästen für zwei Personen über Keuschlerhäuser für die ganze Familie bis hin zu größeren Häusern mit mehreren Ferienwohnungen. www.landlust.at

„Kurz mal Kaiser – Auszeit“ » » » »

2 Nächtigungen inklusive reichhaltigem Frühstückbuffet 2x Verwöhnhalbpension Hauseigener Thermal- und Entspannungsbereich Kostenfreie Nutzung des medizinischen Trainingszentrums im Gesundheitszentrum „Vita med“ der Parktherme Bad Radkersburg, uvm.

* Paket buchbar bis 29.12.2018. Unsere Preise verstehen sich pro Person und Aufenthalt, inklusive Steuern und exklusive Kur- und Nächtigungsabgabe (€ 2,50 pro Person und Nacht).

Kinderermäßigung: 0 – 6 Jahre kostenfrei im Zimmer der Eltern

Kaiser von Österreich – Historik- und Thermalhotel Bad Radkersburg | Tel.: 0 34 76/40 750 office@kaiservon.at | www.kaiservon.at

© TV Bad Radkersburg - pixelmaker.at

© Parktherme Bad Radkersburg

EXKLUSIVE WELLNESS-AUSZEIT

Lust auf Steiermark

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ingebettet in die sanft hügelige Naturlandschaft der Südoststeiermark liegt die Therme Loipersdorf.

Das hoch mineralisierte Thermalwasser, einladende Saunalandschaften, kulinarische Köstlichkeiten und zahlreiche Ausflugsziele machen das Thermenresort mit den drei Thermenwelten – Thermenbad, Erlebnisbad und Schaffelbad – zur perfekten Urlaubsdestination.

SCHAFFELBAD – DIE RUHEOASE FÜR ALLE AB 16 Alleine oder zu zweit, die exklusive Saunalandschaft Schaffelbad bietet alles für echte Saunafans und Genussmenschen.

Wenn der Ruhepuls langsam sinkt und Wohlfühlen ganz einfach wird, dann ist man im Schaffelbad der Therme Loipersdorf, das in diesem Jahr ein besonderes

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Jubiläum feierte. Am 15. Juli 1978 startete das beliebte Schaffelbad seinen ersten Betrieb mit zwei Becken. Inzwischen entfaltet sich die exklusive Wellnesslandschaft auf 8.500 m2 mit 14 Entspannungsbecken, ebenso vielen Saunen, FKK-Bereichen und dem gemütlichen Restaurant Schmankerl-Eck. Hier können alle ab 16 Jahren nach Herzenslust die Seele baumeln lassen. Darüber hinaus erzeugen

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Die perfekte Urlaubsdestination. Die Therme Loipersdorf bietet mit dem Schaffelbad alles für eine entspannte Auszeit mit Wellnessfaktor – und das seit 40 Jahren.

Tipp: Zum Jubiläum kommen Besucher in den Genuss einer besonderen Aktion.

© Therme Loipersdorf

ENTSPANNUNG, DIE GLÜCKLICH MACHT

Lust auf Steiermark

Ruhe- und Wellnessoase für Gäste ab 16 Jahren.

Thermengenuss seit 40 Jahren.

Saunieren und die Aussicht in die Natur genießen.

Kneippbach, Biotop und der Seepavillon mit wunderschönem Blick auf den Naturteich eine ganz spezielle Stimmung. In den 14 Saunen sammelt man wahrhaft große Sauna-Erlebnisse. Besonders die mehrmals täglich durchgeführten Spezialaufgüsse in der 48 m2 großen „Panorama Sauna“ sind bei den Gästen sehr beliebt.

Im „Römischen Bad“ durchlebt man die typischen Baderituale der Antike: vom Ein-

stimmen auf die Bäder im Atriolum über den Genuss der ansteigenden Wärme und Luftfeuchtigkeit in Tepidarium, Caldarium und Laconium bis hin zur prickelnden Erfrischung im Frigidarium. Bodenständig und urig zeigt sich das Schaffelbad in der „Steirischen Sauna“. Viel Holz und Stein charakterisieren die von der Steiermark inspirierten Saunen und bieten ein gemütliches Ambiente.

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Das Besondere liegt auch in den liebevollen Details und den hochwertigen Wellness- und Behandlungsangeboten.

Hier genießt man etwa Partnermassagen mit hochwertigen Ölen, WATSU® – eine Shiatsu-Behandlung im Wasser – sowie das in Loipersdorf entwickelte Steirasul®: Diese Kombination aus einer Ganzkörperschlammbehandlung mit Naturprodukten der Region, milder Überwärmung und der

Lust auf Steiermark

Auf den Kuschelliegen wird es romantisch.

Inhalation von Aromaölen ist ein „echt steirisches“ Erlebnis für alle Sinne. „Schmankerl-Eck“ ist nicht nur Name, es ist Programm – quasi der „Spa für den Gaumen“. Aufgetischt werden regionale Köstlichkeiten, Salatkreationen, herzhafte Suppen, aber auch süße Desserts. Ob zum Mittagessen oder zu Kaffee und Kuchen – die Gaumenfreuden sowie die gemütliche

Atmosphäre laden zum längeren Verweilen ein. Wer etwas ganz Besonderes erleben möchte und eine Vorliebe für kulinarische Unterhaltung hat, sollte zu „Heiß und g‘schmackig“ ins Schaffelbad kommen. Diese vierteljährlich stattfindende Veranstaltung bedeutet Saunieren und Wohlfühlen mit eigens inszenierten Spezialaufgüssen, Live-Musik und regionalen Schmankerln zum ganz normalen Schaffelbad-Eintritts-

tarif! Das sind Genussmomente, an die Sie sich gerne erinnern.

Tipp: Von 10. bis 23. Dezember 2018 gibt es noch einmal die „40 Jahre Schaffelbad“-Aktion und den Tageseintritt um nur € 40,–! www.therme.at

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Die Therme Loipersdorf mit 3 Thermenwelten ist eine Destination voller Möglichkeiten: Egal ob Privatzimmer, Pension, Hotel Garni oder 4* Hotel, wir haben für jeden das passende Angebot.

Das Paket „Thermenzauber“ inkludiert: • 2 Übernachtungen mit Frühstück oder Halbpension** • 2 Tageseintritte in Thermen- & Erlebnisbad oder ins Schaffelbad** • Sport- und Gesundheitsprogramm 2 Nächte, Preis pro Person: • ab € 272,– im 4* Hotel mit direktem Verbindungsgang zur Therme inkl. Halbpension • ab € 134,– in Pension/Hotel-Garni inkl. Frühstück • ab € 114,– im Privatzimmer inkl. Frühstück ** individuell je nach Angebot der Nächtigungsbetriebe. Gültig auf Anfrage und Verfügbarkeit. Preis pro Person/DZ exkl.

Nächtigungsabgabe/Infrastrukturbeitrag. Kann nicht mit anderen Vergünstigungen kombiniert werden. Preisänderung vorbehalten. Details & Gültigkeit je nach Nächtigungsbetrieb unter www.therme.at/urlaub

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Wer einen oder mehrere romantische Tage zu zweit verbringen oder bewusst Zeit für sich selbst genießen will, gönnt sich am besten eines der drei Wohlfühl-Pakete: SchaffelbadPlus-Tag, Steirasul®-Tag und Schmankerl-Tag verwöhnen Sie mit reserviertem Parkplatz und reservierter Kuschelliege, der einzigartigen Wellness-Behandlung Steirasul® oder verführerischen Köstlichkeiten. Wer sich so richtig gut fühlt, ist einfach glücklich. Das Tolle daran: Dieses Glück kann man auch verschenken! Mit den Gutscheinen der Therme Loipersdorf bereiten Genuss und Entspannung in Geschenkpapier verpackt immer sehr viel Freude. Ganzjährig auch die Lieblingsmenschen zu verwöhnen, gelingt in der Therme Loipersdorf ganz leicht!

© Therme Loipersdorf

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© Diverse // Caption: Schneemann-Selfies in der Therme Loipersdorf, Thermenland Steiermark // Originalname: 2.jpg

© Therme Loipersdorf

© Steiermark Tourismus/ikarus.cc

© Johann Gollowitsch, Thermenland - TV Loipersdorf

Lust auf Steiermark

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FÜR GRENZGÄNGER

ADVENTGENUSS

MONDSCHEIN

Grenzen überschreiten kann man mit dem Wanderweg „Für Grenzgänger“ in Loipersdorf. Auf 4,4 Kilometern Länge wandert man von der Steiermark ins Burgenland und wieder zurück. Ideal für eine kurze Wanderung, bei der man Wald- und Wiesenwege, schöne Aussichtspunkte, eine kurze Talquerung sowie Gehen in Kammlage genießen kann.

Auf dem Vorplatz der Therme Loipersdorf versetzt einen vom 16. November bis 15. Dezember der Adventmarkt für „Licht ins Dunkel“ in vorweihnachtliche Stimmung. Jeden Freitag und Samstag, jeweils von 17 bis 21 Uhr, lässt sich die besinnliche Zeit bei Glühwein, Punsch, selbst gebackenen Keksen und Broten besonders stimmig genießen.

Jeden 1. Freitag im Monat können Thermalwasser-Fans beim Mondscheinschwimmen in der Therme Loipersdorf bis 1 Uhr in der Früh das warme Nass genießen. Sternenhimmel und Kerzenschein bieten eine außergewöhnliche Wohlfühl-Atmosphäre.

Alle, die es heiß mögen, tanken bei den geführten Spezialaufgüssen neue Kräfte.

Special: die extra aufgebaute Gin-Bar..

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© Bad Gleichenberg/Werner Krug

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© www.bad-gleichenberg.at

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© Ottersbachmühle/www.bad-gleichenberg.at

Lust auf Steiermark

FACKELWANDERUNG

ES KLAPPERT …

WANDERBARE REGION

Am 31. Dezember lädt die Silvester-Fackelwandeurng in Bad Gleichenberg dazu ein, das Jahr 2018 stimmig ausklingen zu lassen. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr beim Tourismusbüro Region Bad Gleichenberg.

Es stehen zwei Routen zur Auswahl – eine Tour für Sportliche und eine Runde für gemütliche Wanderer. Die Rückkehr ist um circa 18 Uhr geplant.

Die 400 Jahre alte Ottersbachmühle ist als außergewöhnliches historisches Bauwerk für sich schon einen Besuch wert.

Der Verein „EigenArt“ verbindet seit vielen Jahren mit seinem Wirken in der Mühle Menschen, die Liebe zu kreativen Ideen und Handwerk haben. Vom 9. November bis 23. Dezember gibt es auch wieder die beliebte Weihnachtsausstellung.

Wo früher Vulkane tobten, lässt sich jetzt in einer abwechslungsreichen Landschaft in der Region Bad Gleichenberg herrlich wandern. Besonders herzlich wird es für Wanderer auf der Herzspur. Das ist ein rund acht Kilometer langer sinnlicher Wanderweg mit zwölf Stationen, der Paare dazu animieren soll, über ihre Beziehung nachzudenken.

www.bad-gleichenberg.at

www.ottersbachmuehle.at

www.bad-gleichenberg.at

© beigestellt

© Kaiser von Österreich

© Diverse // Originalname: gs-kaiser-von-oCC-88sterreich.jpg

ADVENTFERIEN E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

„Ferien am Kurpark“ direkt im Zentrum und am historischen Kurpark von Bad Gleichenberg bietet mit modernen Ferienwohnungen alle Voraussetzungen für eine stressfreie Auszeit.

Alle Ferienwohnungen sind barrierefrei ausgeführt und mit dem Lift erreichbar. Vom Haubenrestaurant bis hin zur Buschenschank – Genusserlebnisse sind garantiert. Und die „Therme der Ruhe“ erreicht man in wenigen Gehminuten quer durch den Park. Tipp: Adventmärkte, Laternenwanderungen oder Kripperl anschauen. So lässt sich Bad Gleichenberg genießen! Ferien am Kurpark, w.semlitsch@ferienamkurpark. com, Tel.: 0664/24 34 626, www.ferienamkurpark.com

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Gewinnen Sie einen Aufenthalt für 2 Personen im „Kaiser von Österreich“, Historik- und Thermalhotel in Bad Radkersburg.

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Mitspielen unter www.diesteirerin.at Inklusivleistungen u. a.: 3 Tage/2 Nächte inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet • 2 x Verwöhnhalbpension • kostenfreie Nutzung des medizinischen Trainingszentrums im Gesundheitszentrum „Vita med“ • hauseigener Thermal- und Entspannungsbereich www.kaiservon.at

Lust auf Steiermark

BESONDERER ZAUBER Chöre, Krippen, Handwerkskunst – eine einzigartige stimmungvolle Atmosphäre lässt sich zur Adventzeit in der Region Bad Gleichenberg erleben.

ADVENT

Bekannt für das stimmige grüne Licht: Straden im Advent.

IN DER REGION BAD GLEICHENBERG

Der Hauptplatz von Bad Gleichenberg im Advent.

Die Krippe unterm Mammutbaum.

I

n der Tourismusregion Bad Gleichenberg im Vulkanland der Südoststeiermark begeht man den Advent noch mit besonderer Andacht. Das grüne Licht erleuchtet die Kirchen der Region und lädt ein zu stimmigen Veranstaltungen in einer Zeit, die nach Stille und innerer Einkehr verlangt. In der Tourismusregion Bad Gleichenberg mit den Gemeinden Bad Gleichenberg, Gnas, Kapfenstein, St. Peter und Straden erfährt man diesen vorweihnachtlichen Gedanken noch auf ganz besonderen Wegen.

geschmückte Adventhütten mit sorgfältig ausgewählter Handwerkskunst, Selbstund Eingemachtem aus der Region zum gemütlichen Bummeln ein. Am 9. und 23. Dezember gibt es für die Kleinen auch ein großes Bastelzelt. Pferdekutschenfahrten, Chöre und Bläserensembles runden das stimmige Programm bei allen Märkten ab. Auch in der Region rund um Bad Gleichenberg finden sich viele stimmige und sehr einladende Veranstaltungen.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Bad Gleichenberg

URSPRÜNGLICHE WEIHNACHTEN Über Bad Gleichenberg liegt ein besonderer Zauber, wenn weihnachtliche Melodien erklingen und warmes Licht von Laternen und Feuerschalen flackert. Mit viel Sorgfalt und Bedacht wird hier ein ursprünglicher Weihnachtsgedanke gelebt und der Kurpark in eine einzigartige stimmungsvolle Atmosphäre getaucht. Diese spürt man ganz besonders an den vier Adventsonntagen von 14 bis 18 Uhr bei den großen Adventmärkten in Bad Gleichenberg. Rund um die Krippe aus überlebensgroßen handgeschnitzten Figuren laden liebevoll

Siehe dazu im Infokasten und unter: www.bad-gleichenberg.at

ADVENTTIPPS IN DER REGION BAD GLEICHENBERG Gnas: Adventmärkte am 15. und 22.12. von 14.00 bis 19.00 Uhr am Hauptplatz Kapfenstein: Christkindlmarkt am 1.12. ab 15.30 Uhr und am 2.12. von 9.00 bis 16.00 Uhr am Kirchplatz St. Peter: Jeden Freitag bis Sonntag Weihnachtszauber in der 400 Jahre alten Ottersbachmühle

Tourismusverband Region Bad Gleichenberg GF Mag. Thomas Gußmagg Tel.: 03159/22!03 info@bad-gleichenberg.at www.bad-gleichenberg.at

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13.12. Adventwanderung ab 16.30 Uhr vom Hauptplatz zur Ottersbachmühle Straden: Adventmärkte 8.12. und 15.12. von 17.00 bis 22.00 Uhr und 9.12. und 16.12. von 9.00 bis 17.00 Uhr am Kirchplatz am Fuße der drei Kirchtürme, dort, wo das grüne Licht seinen Ursprung hatte

Lust auf Steiermark

© Graz Tourismus // Originalname: kinder-winterwelt-eislaufplatz-am-karmeliterplatz--28c-29-winterwelt---stephan-friesinger. jpg

© Steiermark Tourismus / Der Plankenauer

© beigestellt

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© Graz Tourismus – Stephan Friesinger

GRAZER TIPPS

© Graz Tourismus // Originalname: sport-freizeit--28c-29-region-graz---tomlamm.jpg

ABENTEUERPARK

WINTERWELT

CITY OF SPORT

Wozu in die Ferne schweifen, wenn das Abenteuer doch so nahe liegt? Am Stadtrand von Graz zum Beispiel. Im Abenteuer Park Graz findet man einen Waldkletterpark, Seile zum Balancieren; man kann Bogenschießen, Kistenklettern und auf Naturlehrpfaden wandeln. Der Abenteuer Park Graz bietet jede Menge Abenteuer und Gelegenheit zur Selbsterfahrung.

Der Winter naht und mit ihm kommt die Lust aufs Eislaufen! Unser Tipp: Der Eislauftraum direkt unter dem Uhrturm mit Kindererlebniswelt und gemütlichem Eiscafé – die Winterwelt am Grazer Karmeliterplatz garantiert Unterhaltung für die ganze Familie. Hier gibt es diverse Eislaufkurse, Leihschuhe, Eisstockschießen, Eishockey und viele Veranstaltungen.

Graz ist bekannt für seine schönen Laufstrecken. Etwa der Rundkurs Straßgang: Vom Bad Straßgang geht es die Straße Am Katzelbach stadtauswärts, nach knapp 2 km rechts ab und über Greifenweg – Mantscha Waldweg – Kehlbergstraße nach St. Martin. Die Kehlbergstraße dann abwärts und nach rechts über die Martinstraße zurück zum Bad Straßgang. Viel Spaß!

www.abenteuerparkgraz.at

www.grazerwinterwelt.at

www.graz.at

gap

SIT © Graz Tourismus // Originalname: osterreichischer-skulpturenpark-premstatten-28c-29-region-graz---tom-lamm.jpg

Farida and Henri Seydoux Collection © westudio.fr

HOTEL | CAFE | FITNESS

KUNSTHAUS GRAZ Die Ausstellung „Congo Stars“ im Kunsthaus Graz zeigt den Reichtum und Traditionslinien lokal orientierter Malerei von den 1960er-Jahren bis heute – mit Leihgaben aus dem Königlichen Museum für Zentralafrika in Tervuren, dem Iwalewahaus in Bayreuth, von privaten Sammlern und aus österreichischen Sammlungen wie der Sammlung Armin Prinz der Österreichischen Ethnomedizinischen Gesellschaft, der Sammlung Horvath Politischer Kunst, dem Weltmuseum Wien, der Sammlung Peter Weihs und anderen.

schörgelgasse 15 a - 8010 graz +43 / 316 81 21 00 gapsitehotel.com

www.museum-joanneum.at

Lust auf Steiermark

Das Ärtze-Team: Johann Umschaden und Helmut Hoflehner (v. l.).

ÄSTHETISCHE CHIRURGIE Die Schwarzl Klinik in Laßnitzhöhe bei Graz gehört zu den renommiertesten privaten Institutionen für Plastischästhetische Chirurgie in Europa.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Paul Dahan, beigestellt

S

chönheit ist ein zentrales Thema der heutigen Zeit. Körperliche Makel verursachen neben funktionellen Beschwerden oft auch einen großen Leidensdruck.

Ein plastisch-ästhetischer Eingriff kann all dies behandeln und regelrecht zu einem neuen Lebensgefühl und zu neu entdeckter Freude am eigenen Körper führen.

Die Klinik wurde vor nunmehr 20 Jahren mit modernster technischer Ausstattung sowie nach höchsten Qualitätsstandards gegründet und durch jahrelange Erfahrung ständig weiterentwickelt. Alle operativen Abläufe sind standardisiert, um dem Patienten höchstmögliche Sicherheit zu garantieren.

Die erfahrenen Plastischen Chirurgen unserer Klinik sind nicht nur Chirurgen mit Leib und Seele, sondern auch Vordenker, die neben Perfektion vor allem auf die ganzheitliche medizinische Betreuung Wert legen. Prim. Dr. Umschaden und Univ.-Doz. Dr. Hoflehner erfüllen den Wunsch nach körperlichem und seelischem WohlbefinWohlbefinden und bewahren dabei vom persönlichen Beratungsgespräch bis zum Ende des Heilungsprozesses den verantwortungsvollen Umgang mit der Gesundheit. Korrekturen

und ästhetische Eingriffe werden dabei individuell geplant und auf die Persönlichkeit des Einzelnen abgestimmt.

MIT SICHERHEIT Die Computer-Foto-Simulation kann bei bestimmten ästhetischen Eingriffen auf dem Bildschirm zeigen, wie man nach dem Eingriff aussehen könnte. Eine Entscheidungshilfe, die Sicherheit gibt und ein optimales Planungsinstrument darstellt.

Das in Europa einzigartige Konzept, ein an die Klinik angeschlossenes Medical

8301 Laßnitzhöhe, Hauptstraße 140 Tel.: 03133/61 00 1010 Wien, Elisabethstraße 22 Tel.: 01/585 40 30 office@schwarzlklinik.at www.schwarzlklinik.at 237

Hotel, in dem sich die Patienten nach dem Eingriff in professionellen Händen erholen können und die Sicherheit haben, dass stets ein Arzt in der Nähe ist, rundet das Angebot ab.

LEISTUNGEN • Lift-Operationen • Lidkorrekturen • Nasenkorrekturen • Ohrenkorrekturen • Botoxbehandlungen • Haartransplantationen • Faltenunterspritzungen • Bruststraffungen • Brustverkleinerungen • Brustvergrößerungen • Implantatwechsel • Fettabsaugungen/Lipofilling • Korrekturen der männlichen Brust • Bauchdeckenstraffungen • Narbenkorrekturen • Oberarmstraffungen • Oberschenkelstraffungen • Laserbehandlungen • Venenbehandlungen & Operationen • Handchirurgie • Nervenchirurgie

Lust auf Steiermark

OSTSTEIRER © Steiermark TIPPS Tourismus // Headline:

KÄSEERLEBNISSE

Abheben und über die grünen Gärten des Landes hinwegschweben. Dieses Erlebnis ist einzigartig wie abenteuerlich und zu jeder Jahreszeit möglich: Im Ballonhotel Thaller lassen sich Wellnessurlaub und Ballonfahrt miteinander verbinden. Familienurlaub mit vielen Aktivitäten, regionalen Genüssen und rund eineinhalbstündiger Ballonfahrt.

Naturerlebnis, Fahrspaß und regionale Kulinarik nach einer ausgiebigen Mountainbiketour gefällig? Mit dem Mountainbike-Guide geht es entsprechend dem Können der Teilnehmer auf den schönsten Pfaden der Region quer durch die Oststeiermark. Start ist bei der Bikeschule am Stubenbergsee.

Bei den kulinarischen Erlebnis-Führungen durch den „Franz-Leopold-Stollen“ in Arzberg sehen Besucher leckere Käsespezialitäten reifen und erfahren Wissenwertes über den beliebten Almenland Stollenkäse.

Anschließend können im Grubenhaus die erlesenen Käsesorten sogar verkostet werden. Käseerlebnis pur!

www.ballonhotel.at

www.pfadkundig.at

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DIE „FRISCH & G’SUND“-TAGE „Frisch & g’sund“-Tage im Mein Hotel Fast****: 2 ÜN inkl. NaturgenießerPension, Benützung des „Frisch & g’sund“-Spa, Gesichtsmassage mit Peeling & Stutenmilchpackung, Teilkörper- & Fußreflexzonen-Massage, Tasche mit Bademantel & -tüchern u. v. m., ab € 278,– p.P. exkl. Abgaben, buchbar bis 31. März 2019. www.hotel-fast.at

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DAS PURE LEBEN IM ALMENLAND Genießen Sie auf 1.132 Meter Seehöhe eine erholsame Auszeit im Naturparkhotel Bauernhofer****. Lernen Sie das pure Leben im Almenland bei einem Kurzurlaub kennen und lieben und lassen Sie sich im hauseigenen Welnessbereich rundum verwöhnen.

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KURZURLAUB IM JOGLLAND Kurzurlaub gefällig? Den bietet mit 2 + 1 GRATIS-Nacht das Jogllandhotel Prettenhofer*** inkl. Wohlfühl-Pension, freie Benützung der Joglland Oase, Verkostung der Original Joglland Torte mit Kaffee u. v. m., ab € 56,– p. P. exkl. Abgaben.

Buchbar von 4. bis 18.11.2018 von So. bis Fr. nach Verfügbarkeit. www.jogllandhotel.at

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RADTOUR MIT GUIDE

© Alexandra Wünscher

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© Karl Schrotter

© Steiermark Tourismus // Originalname: c-steiermark-tourismus---gery-wolf.jpg

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© Steiermark Tourismus / ikarus.cc

© Steiermark Tourismus / Thorsten Brönner

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© Steiermark Tourismus / Gery Wolf

Thermenradweg - EuroVelo 9 // Caption: Thermenradweg - EuroVelo 9 // Originalname: c-steiermark-tourismus---thorsten-broCC-88nner.jpg

Lust auf Steiermark

Ausseerland Von der Piste in die Therme

Auspowern und eintauchen, aktivieren und entspannen: Zuerst hinauf auf die schneebedeckten Hänge von Loser und Tauplitz, dann hinein in die wohlig warmen Wasserwelten des Ausseerlandes. Die imposante Kulisse lockt da wie dort.

TEXT: Elke Jauk-Offner

U

boasch haftig. Mensch und Natur sind, auf gut Ausseerisch, wahrhaft besonders außergewöhnlich hier. Nirgendwo sonst in der Steiermark kann man von der winterlich verschneiten Piste oder Loipe direkt in thermale Wohlfühloasen eintauchen, die imposante Kulisse genießen und am Berg wie

FOTOS: TVB Ausseerland – Salzkammergut/Tom Lamm, Christian Jungwirth

im Tal erfrischend ursprüngliche Gastlichkeit erleben. Das aktiviert und entspannt in einem Atemzug.

Jede Altersklasse kommt dabei auf ihre Kosten. 33 Pistenkilometer für die ganze Familie warten in 1.000 Meter Seehöhe: Die 6er-Sesselbahnen bringen die Wintersportler dabei auf komfortablen Wegen auf den Altausseer 239

Hausberg, den Loser. Vom selektiven Hang bis zur Freeride-Area findet auch auf den 43 Pistenkilometern der Tauplitz jeder etwas für seinen Geschmack. Die 8er-Gondelbahn Mitterstein erschließt den Schifahrern ein reizvolles Panorama. Im Kinderland mit überdachtem Zauberteppich gelingen den Kleinen die ersten Schwünge ganz leicht.

Lust auf Steiermark

Wer die Ebene bevorzugt: Im Ausseerland warten über 200 Kilometer Langlaufloipen – klassisch und Skating sowie in allen Schwierigkeitsgraden gespurt. Das Vergnügen ist bis in den April hinein gesichert. Schon vom ersten Schneefall an ist es möglich, die Höhenloipe auf der 1.600 Meter hohen Tauplitzalm zu befahren. Hier trainiert auch die Weltelite mit herrlicher Aussicht auf Grimming und Dachstein. Die idyllisch gelegene Blaa-Alm-Loipe in Altaussee mit Blick auf den Loser lädt ebenfalls den gesamten Winter zur sportlichen Betätigung ein.

Winterfreuden liegen im wahrsten Sinne des Wortes direkt vor der Haustüre: Die Langlaufloipe führt direkt am G’sund & Natur Hotel „Die Wasnerin“ in Bad Aussee vorbei.

AKTIVITÄTSKURVE Rund um Bad Mitterndorf steht Langläufern ein breites, nebelfreies Becken zur Verfügung. Hier kann man sich auf einem zusammenhängenden Loipennetz von 130 Kilometern so richtig austoben. Gesamt gesehen bringen es die Salzkammergut-Loipen sogar auf 180 Kilometer. Vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen findet somit jeder

Einfach Hin & Weg sein.

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Ald

Lust auf Steiermark

ideale Bedingungen für sein Können vor. Die malerischen Loipen führen um den Ödensee, durch Waldpassagen und freie Landschaft nach Bad Mitterndorf, am Fuße des Grimmings sowie an der legendären Kulm-Skiflugschanze vorbei bis zum Bergdorf Tauplitz.

Glasklare Seen, imposante Berge: Der Grundlsee bezaubert in tiefverschneiter Pracht. Zum Planschen lädt der Aldiana Club Salzkammergut.

AUFWÄRMPHASE Nach einem sportlichen Tag in frischer Luft hat man sich den Genuss im wohlig warmen Nass redlich verdient. Das entspannt nicht nur auf wunderbare Weise, es fördert auch die Gesundheit. Denn dank der Ausseer Natrium-ChloridSulfat-Mineralquelle kann man dem Bewegungsapparat Gutes tun, aber auch bei Hauterkrankungen, Beschwerden im Verdauungstrakt und speziellen Herz-Kreislauf-Problemen Linderung finden. Bad Aussee ist bereits seit 150 Jahren als Kurort ein Zentrum für Gesundheit und Wohlbefinden. Die Grimming Therme in Bad Mitterndorf bietet dagegen auch Kindern ein regelrechtes Badeparadies.

Aldiana AusZeit Ich gönn mir eine Auszeit im malerischen Ausseerland – weit weg vom Alltag genieße ich die herrlich ursprüngliche Natur.

In diesem Special sind folgende Leistungen inklusive: • 2 Nächte • Halbpension PLUS inklusive Tischgetränke Highlight: Inklusive Eintritt in die direkt angeschlossene 8.000 m2 große GrimmingTherme 01.11. – 20.12.2018

€ 214,–

Buchbar in Deinem Reisebüro, unter www.aldiana.de oder direkt im Club.

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Aldiana Club Hotel Bad Mitterndorf GmbH & Co. KG | Neuhofen 183 | 8983 Bad Mitterndorf | Tel. +43(0) 3623 21000 | www.aldiana-salzkammergut.at | www.grimming-therme.com | reservation.salzkammergut@aldiana.com

Lust auf Steiermark

Gutes für Körper und Geist: Im Narzissen Vital Resort Bad Aussee ist die Heilkraft der Ausseer Sole aktiv, die magische Winterlandschaft macht den Kopf frei, die Kulinarik den Gaumen glücklich.

Die Kulinarik darf freilich nicht zu kurz kommen. Die unterschiedlichsten Einkehrmöglichkeiten von Jausenstationen über Hütten und Gasthäuser bis hin zur Gourmet-Einkehr machen es möglich, sich den gesamten sportlichen Tag über bis hinein in den entspannten Abend mit wahren Gaumenfreuden zu verwöhnen.

Wer einmal kommt, kommt immer wieder – so halten es die vielen Gäste, welche die Anziehungskraft des Ausseerlandes spüren, hier abschalten und Kraft tanken. Ein Winterurlaub im schneesicheren Herzen Österreichs.

GUT ZU WISSEN LOIPEN • über 200 Loipenkilometer, mehr Infos unter: www.ausseerland.salzkammergut.at/langlaufen SKIGEBIETE • Loser Altaussee, www.loser.at • Die Tauplitz, www.dietauplitz.com LÄNGE DER PISTEN • Loser Altaussee: 33 Pistenkilometer • Die Tauplitz: 43 Pistenkilometer BAD/THERME Narzissen Vital Resort Bad Aussee, www.vitalresort.at GrimmingTherme Bad Mitterndorf, www.grimming-therme.com HIGHLIGHTS • 05.12.2018: Nikolospiele in Bad Mitterndorf & Tauplitz • 07.!–!09.12.2018: Haus der Weihnacht Bad Aussee • 08.12.2018: Advent im Dorf Tauplitz • 25. & 26.01.2019: 40. Internationaler Steiralauf • 02.!–!05.03.2019: Fasching im Ausseerland TVB Ausseerland – Salzkammergut Tel.: 03622/540!40 • www.ausseerland.at

Lust auf Steiermark

ENNSTAL TIPPS

© // Originalname: o_196epaqjp4bl8m51l421p2j2oka.jpg © beigestellt

© // Originalname: image.jpg © beigestellt

© Kaar Stefan

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STERNENGUCKER

INDOOR-FUN

Burg Losenstein ist das ideale Ausflugsziel für die ganze Familie. Zahlreiche Sitzgelegenheiten sowie der wiesenbedeckte Burghof mit schattenspendenden Bäumen bieten eine schöne Kulisse für ein Familienpicknick oder ein kleines Lagerfeuer.

Dafür wurde auch extra eine Feuerstelle eingerichtet.

Ein Blick in die Sterne gewährt der Star Park Hohe Dirn, direkt vor den Toren des Nationalparks Kalkalpen. Hier kann der Sternenhimmel abseits störender Lichtquellen beobachtet werden. Der Beobachtungsplatz befindet sich auf der Hohen Dirn im oberösterreichischen Ennstal in einer Höhe von 1.105 m über dem Meeresspiegel.

Das Indoor-Klettererlebnis macht besonders in der kalten Jahreszeit Spaß. Die Kletterhalle 6a ist daher beliebter Klettertreff im Ennstal. Auf über 1.000 m² Kletterfläche werden verschiedene Bereiche, die das Kletterherz begehrt, geboten. Vorstiegklettern ist ebenso möglich wie das Klettern am Top-Rope oder Bouldern.

www.burglosenstein.at

www.starparkhohedirn.at

www.kletterhalle6a.at

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© beigestellt

© Cathrine Stukhard

DIE FAMILIENBURG

CHILLEN SIE MAL!

www.stadthotel-brunner.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

URLAUBEN IN SCHLADMING „Mein Zentrum in der Mitte“ meint nicht nur, dass das charmante Boutique-Hotel mitten in Schladming steht. Besitzerin Petra Brunner hat mit ihrem feinen Hotel ein Kleinod geschaffen, in das man sich gerne zurückzieht, nicht nur nach einem sportlichen Tag auf der Piste. Hier findet man Genuss auf höchstem Niveau – Urlaub nach TCM etwa oder Ayurveda, beides ärztlich begleitet, Yoga-Kurse, vegetarische, vegane oder ayurvedische Gerichte im „brunners Gasthaus“ – und oftmals sogar sich selbst.

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Auf ins Gipfelglück: Das Hotel TUI BLUE PULSE Schladming ist ideal für Aktive und Abenteuerurlauber, sportliche Paare, Singles und Gruppen. Erleben Sie die Schönheit der Region Schladming-Dachstein in der traumhaften Alpenkulisse: Das Hotel direkt am Hausberg Planai überzeugt durch seine zentrale Lage, die herzliche Gastfreundschaft und die entspannte Atmosphäre. Für den perfekten Start in den Tag sorgt das abwechslungsreiche Frühstücksbuffet. Abends erwartet Sie im Restaurant des Hotels ein Buffet mit saisonal-regionalen Schmankerln in verschiedenen Hauptgängen.

TUI BLUE PULSE Schladming • Tel.: 03687/23 53 6 info.schladming@tui-blue.com • www.tui-blue.com

Lust auf Steiermark

Die neue FashionKollektion von Steiner1888.

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Nur noch die Hammerwalke aus 1888 kann den berühmten Schladminger Loden erzeugen.

STEINER1888 LODEN STYLE MADE IN AUSTRIA Seit 130 Jahren und bereits in der fünften Generation fertigt Steiner1888 mit viel Können und Liebe beste Wollstoffe in seiner Manufaktur in Mandling.

Wolle ist ein nachwachsender Rohstoff, der nachweislich seit dem 4. vorchristlichen Jahrtausend verwendet wird und bis heute trotz Kunstfasern und Baumwolle in der internationalen Wirtschaft eine große Bedeutung besitzt. So setzt nicht nur Steiner1888 selbst auf die positiven Eigenschaften von Wolle, sondern auch viele berühmte Modemarken der Welt wie Chanel, Louis Vuitton, Jil Sander oder auch Yves St. Laurent vertrauen auf die Stoffe der heimischen

VIEL ARBEIT UND VIEL LIEBE ZUM DETAIL Über 40 Arbeitsschritte sind nötig, um aus der Rohwolle eine exklusive Steiner1888 Wolldecke zu fertigen – und viele davon werden nach wie vor in Handarbeit verrichtet: Qualität, die man fühlen kann.

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Kissen Sophia um € 106,–

Decke Sophia um € 218,–

STEINER1888 Mandling 90 • 8974 Mandling Tel.: 06454/72 03 office@steiner1888.com www.steiner1888.com

© Steiner1888, CherliasCom, beigestellt

DIE NATUR ALS INSPIRATIONSQUELLE

Lodenfabrik. Die Philosophie des Hauses Steiner1888 lautet seit 130 Jahren unangefochten: „Wenn wir etwas ganz nahe an uns heranlassen, um uns zu wärmen und zu berühren, wollen wir genau wissen, woher es kommt und woraus es gemacht ist.“ Steiner1888 trifft im großen DesignerTrend zu Loden, „gekochter Wolle“ und Filz haargenau den modischen Nerv der Zeit.

Ebenso entsprechen die Kollektionen dem Anspruch hochwertiger Qualität – sowohl bei den verarbeiteten Materialien als auch in der nahezu handwerklichen Verarbeitung der Steiner1888-Produkte. Authentisch umgesetzte Themen stellen sich markant dar, alle Stilelemente präsentieren die originalen, regionalen, österreichischen – eben „berglerischen“ – Details.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

A

us den natürlichen, sorgsam ausgewählten und hochwertigsten Rohmaterialien entstehen nach alter Handwerkstradition und reich an Kreativität Interieur- und Fashion-Kollektionen, die österreichisches Lebensgefühl mit modernem Design und viel kreativer Kraft verbindet. Faserschonend und mit viel Liebe zum Detail werden Decken, Kissen und Fashion-Teile gefertigt, die durch ihre Modernität bestechen und den Charme der Tradition vermitteln.

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KINDERBUCH-TIPPS

Das kleine Waldhotel

Das Kitzelbuch

Rotzhase und Schnarchnase

Mona Maus hat endlich ein Zuhause gefunden, denn das kleine Waldhotel beherbergt während des Winterschlafs viele Gäste. Doch kurz bevor die gemütliche Jahreszeit beginnt, verschwinden auf mysteriöse Weise die Futtervorräte. Mona nimmt allen Mut zusammen, um dem Störenfried auf die Schliche zu kommen!

Achtung! Wer das Buch liest, weiß bald, ob er kitzelig ist. Denn hier sucht man gemeinsam mit dem Bären das Kitzelmonster. Vom Affen bis zum Pinguin lernen wir in dem Buch viele Tiere kennen und besuchen sie im Zoo, Bauernhof und zu Hause.

Direkt vor Hase und Bär landet ein mysteriöses Ding im friedlichen Sommersee. Ist es eine winzige Eule oder doch ein furchteinflößendes Monster? Die beiden Freunde sind ratlos und Hase nimmt sich der Sache an, doch als er nicht mehr weiter weiß, ist Bär gefragt ...

Ab 7 Jahren. Kallie George; Schneiderbuch, ISBN 978-3505-14151-5, € 12,40

Ab 3 Jahren. Axel Scheffler; Beltz & Gelberg, ISBN 978-3407-75413-4, € 10,30

Ab 6 Jahren. Julian Gough; Magellan, ISBN 978-3-73482822-5, € 12,40

Der Grolltroll: 1, 2, 3 – WUT vorbei ...

Die blöde Hütte kracht immer wieder zusammen, der Apfelbaum will einfach keine Äpfel fallen lassen und der riesige Fels steht mitten im Weg herum. Der Grolltroll wird immer wütender, denn einfach nichts will ihm an diesem Tag gelingen. Doch was macht man, wenn die ganz große Wut kommt, weil alles irgendwie verflucht zu sein scheint?

Dieses Gefühl kennt wohl jedes Kind! Der Grolltroll hat aber eine Idee, dieser auf spielerische Art ein Ende zu setzen ...

3-6 Jahre. Barbara van den Speulhof, Stephan Pricken; Coppenrath Verlag, ISBN 978-3-649-62893-4; € 14,4o

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KOLUMNE BY USCHI FELLNER

Look into

MY LIFE

Weil ich schlecht im Rechnen war, musste ich schummeln. Und büße das noch heute.

Susanne Spiel, iStock by Getty Images

B

ei mir ist das IMMER so: Sitzt in einem Flugzeug auch nur ein einziger Psychopath, dann sitzt der sicher neben mir.

Ich glaube, dass das vereinigte Flugpersonal dieser Welt mittlerweile gezielt vorgeht. Vielleicht bin ich schon bekannt als diejenige, die gefahrlos jeden Irren erträgt. Wenn der Pilot zum Beispiel sorgenvoll zu seiner Bord-Chefin sagt: „Also, da hätten wir mal wieder einen schweren Fall zu platzieren ...“, ruft diese erleichtert: „Kein Problem! Wir haben ja Frau Fellner im Flieger!“ High Five! Und beide atmen zischend aus.

Sie denken jetzt, die Fellner hat Verfolgungswahn? Darauf darf ich kontern: Auf mich trifft das Gesetz des

Zufalls zu. Ein Zufall ist kein Zufall, sondern folgt mathematischen Gesetzen. Meine Erklärung dafür, dass mich der Zufall leidenschaftlich liebt, folgt diesem mathematischen Gesetz: Da ich in Mathe immer schwach war (in Deutsch aber brillant!), nutzte ich das Talent meines jahrelang unglücklich in mich verliebten Schulkollegen Thorsten, um nicht als kompletter Döli dazustehen.

Thorsten deckte mich, natürlich rein mathematisch gesehen, die ganze Oberstufe hindurch. Ich fand ihn mäßig anziehend, doch er konnte rechnen, dass es nur so rauchte. Schrieb glanzvolle Schularbeiten und beispiellos fehlerfreie Hausübungen. Und ich schrieb 249

von ihm ab. Wir lebten in der Klasse Seite an Seite, dritte Reihe links, weil dort laut Thorsten die mathematisch berechnet unauffälligsten Plätze sind.

Das Schicksal meinte es gut mit uns, denn kaum hatte mich Thorsten durch die Matura mathematisiert, verliebte er sich resignierend in den Sohn unseres Schulwartes, steckte sich einen „Schwul, na und?“-Sticker an und ward nie mehr gesehen. High Five, ich atmete zischend aus.

Das jahrelange Rumgeschummel rächt sich jetzt. Ich träume oft von Thorsten. Wir haben Mathe-Schularbeit UND DER TYP IST NICHT DA. Das sind die Nächte, in denen ich „Wo bist du?“ keuche, mich unruhig auf dem Laken wälze und meinem Mann am nächsten Morgen beichte: „Ich hab doch nur von Thorsten geträumt!“ High Five, er atmet zischend aus.

Flughafen Frankfurt. Langstrecke steht an. 180.000 Passagiere werden abgefertigt. Darunter ein Kleinkind mit Ohrenweh, das gottlob nicht meines ist, und ich. Heikel. Mathematisch gesehen steht die Chance, dass der Brüllwurm neben mir sitzt, 1:200.000, das checke sogar ich, mit meinem kleinen, verkümmerten Zahlen-Gehirn.

Ich bin ein Prophet. Vermutlich kann ich auch über Wasser gehen. Das Kind kreischt um sein Leben, die Eltern atmen zischend aus. Wir haben ja Frau Fellner an Bord.

Letzte Woche hatte ich einen Alptraum: Thorsten riss sich seinen „Schwul, na und?“-Sticker vom Leib und näherte sich mir in eindeutiger Absicht. Ich rief: „Schreib gefälligst zuerst meine Schularbeit fertig!“ und wachte auf, bevor es zwischen uns zum Äußersten kam. „Hattest du schon wieder einen Mathe-Traum?“, fragte mein Mann. Ich sah ihn an und große Seligkeit überflutete mich, weil er nicht Thorsten war.

Sie sehen, ich bin ein dankbarer Mensch. Nach dem mathematischen Gesetz des Zufalls werde ich einmal in den Himmel kommen, dort noch immer nicht rechnen können und auf Wolke drei, links hinten, auf Thorsten treffen.

Hoffentlich hat er sich dann im Griff.

Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at

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