Oberösterreicherin März 2018

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Von Frau zu Frau

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nlässlich des Weltfrauentages am 8. März haben wir sechs Oberösterreicherinnen zu Wort gebeten und sie zu ihren Wünschen befragt. Von der Politikerin über die Mehrfach-Mama bis hin zur Leiterin eines Frauenhauses und zur jungen Kindergartenpädagogin – die Wünsche der Frauen sind so unterschiedlich wie ihre jeweilige Lebenssituation. Eines haben jedoch alle Frauen gemein: Sie wünschen sich, in dem, was sie tun, anerkannt zu werden; und egal, ob sie Mutter sind oder nicht, das Wohl der Kinder steht bei allen an erster Stelle. Da geht es nicht großartig um Emanzipation, da ist auch nicht der Verdienst vorrangig – der Nachwuchs soll es einmal besser haben als wir. Und es geht um Anerkennung und darum, ernst genommen zu werden. Außenministerin Karin Kneissl schickt die Mitarbeiterinnen im Ministerium am 8. März anlässlich des

Weltfrauentages für einen Tag in den Sonderurlaub. Mit dieser Aktion sollen die Leistungen der Frauen sichtbar gemacht werden. Es ist eine schöne Geste der Ministerin – und ein Urlaubstag ist natürlich auch nicht schlecht. Aber wenn ich ehrlich bin, dann reicht ein freier Tag nicht aus, und auch Blumen oder spezielle Lady-Days kann ich entbehren, wenn ich daran denke, dass Frauen in der heimischen Privatwirtschaft trotz gleicher Qualifikation und Leistung weiterhin deutlich weniger als ihre männlichen Kollegen verdienen. Das ist ungerecht. Wir Frauen wollen gleiche Chancen für alle, wir wollen ein selbstbestimmtes Leben, und dafür muss ein Umfeld geschaffen werden. Um das erreichen zu können, müssen wir Frauen an einem Strang ziehen und den Weg dorthin breit diskutieren. Man kann zum Frauenvolksbegehren 2.0 stehen, wie man will. Es ist in meinen Augen ein Zeichen, dass

Karin Lohberger

Blumen, Lady-Days und einen Urlaubstag kann ich entbehren!

die Hürde von 100.000 Unterstützungserklärungen bereits geschafft wurde und die Forderungen im Nationalrat behandelt werden müssen. Schade ist nur, dass sich unsere Politikerinnen hinsichtlich der Inhalte uneinig sind, denn während die einen zum Unterschreiben aufrufen, raten die anderen davon ab. Das Ganze wird mit einer gewissen Stutenbissigkeit in der Öffentlichkeit ausgetragen, und viele Männer lachen sich angesichts dessen sicher ins Fäustchen. Solange wir Frauen es nicht schaffen, über Parteigrenzen hinweg gemeinsame Forderungen zu finden und an einem Strang zu ziehen, werden wir wohl noch lange weiter diskutieren müssen. Ihre Ulli Wright, Chefredakteurinen

Aus der Redaktion ...

Valentinstag: Günther überraschte uns mit Rosen. :-)

Angelika Niedetzky (r.) kochte mit Haubenkoch Ysi (l.). Fotograf Leo hielt mit seiner Kamera alles fest.

Tafeln mit Angelika Niedetzky bei „Cubuz – gewohnt schöner“ in Wels


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Wir sind halt großzügig ... ins Bewusstsein rücken zu wollen, ist ein so beherztes wie sinnloses Unterfangen. Flutsch. Und weg! Die Alternative? Z.B. ein Weltfrauenmonat. 30 Tage lang Frauentag. Das machen wir als starke Frauenmagazingruppe jetzt einfach, indem sich unsere BUNDESLÄNDERINNEN-Magazine im März ganz besonders den Anliegen von Frauen widmen. Mit allen Themen, die uns Mut machen, weiterbringen und berühren. Und WEIL wir für totale Gleichberechtigung sind (außer vielleicht beim In-den-Mantel-Helfen und beim Türe-Aufhalten oder beim

Impressum

Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Sonja Elisabeth Humer Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen Bundesländerinnen:

OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin, Personal und Controlling:

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Schwere-Sachen-Tragen), kommen bei uns auch die Männer zu Wort. Frauen sind eben nicht nur das mental stärkere, sondern auch das großzügigere Geschlecht. :-) Viel Spaß mit unserer starken März-Ausgabe wünscht Ihre

USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN BUNDESLÄNDERINNEN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at

Marena Kopic, Sabine Gallei Grafik: Karin Rosenberger, Celine Daliot, Laura Koller, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Inge Prader, Philipp Jelenska, Celine Daliot, Shutterstock, Cityfoto, Picturedesk, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas Röbl, Wolfram Heidenberger, MBA Illustration: Laura Koller Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien

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m März, genau am 08.03., feiert die Welt mit dem Weltfrauentag uns Frauen. Das ist, mit Verlaub, eine ziemlich arme Message. Ein Tag hat 24 Stunden. Flutsch. Und weg! Bleiben 364 Tage. Mit jeweils 24 Stunden, an denen Frauen, ungehindert durch etwaige Feierlichkeiten, ihren Verpflichtungen und den zahlreichen Erwartungen der Welt gerecht werden können. Pragmatisch gesehen, ist der Weltfrauentag ein Blondinenwitz. Denn die Anliegen von Frauen und das Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern an EINEM Tag im Jahr


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INHALT

März 2018 COVERSTORY 18

DORIS GOLPASHIN Die Schauspielerin über ihre Rolle in der Erfolgsserie „Vorstadtweiber“ Foto: Inge Prader

MENSCHEN 24

WELTFRAUENTAG Sechs Oberösterreicherinnen und ihre Wünsche

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HEIZUNG IST FRAUENSACHE Wärmepumpen-Hersteller Karl Ochsner im Talk

Foto: Kathi Hintze

18 Doris Golpashin

MODE 38

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BALLGEFLÜSTER Die schönsten Roben der Damen am Linzer KV-Ball im Stylecheck

SCHÖNHEIT 96

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78 Trend-Update

Wie es falsche Wimpern aus dem Mühlviertel zur Oscar-Verleihung nach L.A. schaffen

WOHNEN 114

NEW KITCHEN So vielseitig sind die neuen Küchentrends

LEBEN 132 FRÜHJAHRSMÜDIGKEIT Zwei Experten wissen, warum wir müde sind

138 BEFREITE LUST

114 New Kitchen

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Sexualberaterin Susa Haberfellner über sexuelle Unterwerfung und Hingabe

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INHALT

März 2018 MÄNNER 148 DER OBERÖSTERREICHER Der gebürtige Linzer Markus Olzinger ist Intendant des Musicalfrühlings in Gmunden

WIRTSCHAFT 156 KREATIVES DUO Foto: Leopold Neumayt/Servus TV

Werberin Verena Strunz und Fotograf Chris Ecker über ihr neues und modernes Fotostudio

GENUSS 164 TALK AM HERD Schauspielerin und Kabarettistin Angelika Niedetzky kocht ein typisch österreichisches Menü

FREIZEIT

164 Angelika Niedetzky

180 SARDINIEN Karibikfeeling in Europa

KULTUR 198 BEST OF KULTUR Zehn Kulturtipps aus unserer Redaktion

207 MUSIKSOMMER BAD SCHALLERBACH Intendant Peter Gillmayr erklärt, warum in dieser Saison die Frauen den Ton angeben

STANDARDS 10/12 EDITORIAL 205 BUCHTIPPS 210 KINO-HIGHLIGHTS

Foto: Denise Derflinger

180 Sardinien

Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 30. März 2018. www.dieoberoesterreicherin.at

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Coverstory

Das neue

VORSTADTWEIB Die gebürtige Grieskirchnerin Doris Golpashin (37) steht in der dritten Staffel der beliebten Serie „Vorstadtweiber“ vor der Kamera. Als Putzfrau Zorica mischt sie die Wiener Upper Class mit ihren „besonderen“ Talenten ganz schön auf und fackelt auch nicht lange, wenn ihr Gehalt nicht rechtzeitig am Konto ist. Fotos: Inge Prader, Kathi Hintze, ORF

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ls Putzfrau Zorica bringt Doris Golpashin ganz schön viel Unruhe in die dritte Staffel von „Vorstadtweiber“ und ist auch heißen Flirts nicht abgeneigt. Das geht sogar so weit, dass die attraktive Putzhilfe mit Teenager Simon (Johannes Nussbaum) im Bett landet und mit Frauenschwarm Milo (Murathan Muslu) unter einer Decke steckt. Es bleibt jedenfalls spannend. Wir haben Doris Golpashin, die zuletzt vor drei Jahren die Casting-Show „The Voice of Germany“ komoderierte und als Gesicht des Star-Magazins „Red“ große Bekanntheit erlangt hat, zum Interview gebeten. Dabei hat uns die TV-Schönheit, die mit ihrem Mann, Schauspieler und Moderator Klaas Heufer-Umlauf und ihrem Sohn in Berlin lebt, verraten, was sie an den „Vorstadtweibern“ fasziniert und warum sie immer für Überraschungen offen ist. OBERÖSTERREICHERIN: Frau Golpashin, als die Anfrage für die Rolle in „Vorstadtweiber“ kam, haben Sie da sofort zugesagt? Lange überlegen musste ich bei

Doris Golpashin möchte sich künftig wieder mehr der Schauspielerei widmen.

(c) Kathi Hintze

Text: Ulli Wright


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(c) Inge Prader


Coverstory

„ICH LIEBE DIESEN SÜFFISANTEN, BÖSEN WIENER SCHMÄH. DIE SERIE HAT ETWAS MORBIDES!“ dieser Anfrage nicht. „Vorstadtweiber“ ist ein Paradebeispiel für eine Serie, die man sich als Schauspielerin nur wünschen kann. Inwieweit haben Sie die „Vorstadtweiber“, die auch in Deutschland ein Quotenhit sind, gekannt? Es gibt ja nicht so viele Sendungen im Fernsehen, auf die man sich freut, aber „Vorstadtweiber“ hat bereits vor meinem Engagement dazugehört. Ich liebe diesen süffisanten, bösen Wiener Schmäh und ich habe mich oft halb totgelacht. Die Serie hat etwas Morbides, das es nur in Österreich geben kann. Ich liebe sie! Die meisten Menschen kennen Sie als Moderatorin. Zu Beginn Ihrer Karriere haben Sie eine Schauspielausbildung absolviert und auch in einigen Filmen mitgespielt. Wie gefällt Ihnen Ihr Comeback als Schauspielerin? Es macht mir einen riesigen Spaß, auch wenn es sich für mich nicht wie ein Comeback anfühlt. Ich habe immer zwischen Moderation und Schauspiel gewechselt, auch wenn die großen Shows einige Jahre lang sicher sichtbarer waren. Der Wechsel hat für mich immer den Reiz ausgemacht. Momentan liegt mein Fokus im Bereich Schauspiel, dennoch bin ich der Moderation nicht abgeneigt, vorausgesetzt das Format sagt mir zu. Inwieweit haben Sie Ihre österreichischen Kolleginnen und Kollegen aus der Serie „Vorstadtweiber“ gekannt? Wenn man in Österreich zum ersten Drehtag kommt, kann man nach einigen Jahren im Geschäft davon ausgehen, dass man mindestens die Hälfte der Menschen vor und hinter der Kamera kennt. Natürlich habe ich auch einige neue sehr nette Kollegen kennengelernt. Die Dreharbeiten waren ganz schön

Als Putzfrau Zorica mischt Doris Golpashin die Vorstadt ganz schön auf.

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Foto: ORF/Thomas Ramstorfer

Doris Golpashin über „Vorstadtweiber“


Foto: ORF/MR Film/Petro Domenigg

Coverstory

aufwendig, aber man profitiert davon, dass alle ein eingespieltes Team sind. Und es hat natürlich irrsinnig viel Spaß gemacht. Wie war es, in der ehemaligen Heimat zu drehen? Na ja, Heimat ist ja etwas Unveränderbares. Seinen Lebensmittelpunkt und sein Zuhause kann man verändern, aber die Heimat ist doch etwas Festes, das sich niemals ändert – ganz egal, wo man ist auf der Welt. Insofern war es einfach nur schön! Sind sich dabei Besuche bei Ihrer Familie ausgegangen? Ja, natürlich! Die Frage stellt sich auch nicht. Die Mama ist die Mama und bleibt es ein Leben lang. Wenn ich in Berlin in den Flieger steige, kann man davon ausgehen, dass das Wiener Schnitzel bereits in der Pfanne liegt. Was macht den Erfolg von „Vorstadtweiber“ aus? Dieser Serie ist nichts Menschliches fern! Mord, Totschlag, Liebe, Intrigen, Neid, Missgunst, hohe Gipfel und tiefe Täler. So ziemlich jedes menschliche Gefühl ist darin abgebildet, und dennoch schwingen eine gewisse Leichtigkeit und der typisch österreichische Humor durch die Drehbücher. Den Akteuren passieren Dinge, von denen

Foto: ORF/Thomas Ramstorfer

Zu Frauenschwarm Milo (Murathan Muslu) hat Zorica (Doris Golpashin) ein ganz besonderes Verhältnis.

man hofft, dass sie einem niemals geschehen werden. Das macht auch den Spaß beim Zusehen aus. Das Ganze lebt am Ende aber davon, wie liebevoll, genau und perfekt inszeniert die Figuren miteinander umgehen, und natürlich auch von der Handlung, die trotz aller Lebensnähe in ihrer Überzeichnung frisch und sehr spannend bleibt. Inwieweit können Sie sich mit der Rolle der Putzfrau Zorica identifizieren? Überhaupt nicht. Aber das ist ja das Schöne am Beruf des Schauspielers: Ich muss mich nicht mit der Rolle identifizieren können. Gerade weil Zorica überhaupt nichts mit mir gemein hat, macht es Spaß, sie zu spielen. Würden Sie eine derart attraktive Putzfrau wie Zorica anstellen? Ob eine Putzfrau attraktiv ist oder nicht, sollte kein Einstellungskriterium sein. Die Wohnung sollte nach ihrem Einsatz sauber und attraktiver sein, darauf kommt es an. Können Sie schon verraten, wie sich Zorica in den nächsten Folgen entwickelt? Ich kann verraten, dass sie sich entwickelt. Aber wie, das kann ich natürlich noch nicht verraten. „Wer petzt, wird gemieden und endet als einsamer 21

IN KÜRZE Glücklich macht mich, ... wenn meine Jungs mit Blumen nach Hause kommen. Niemals vergessen werde ich, ... wie viel Glück ich im Leben habe. Schwach werde ich bei … allen Gegenständen über 15 Kilo. Vorstadt oder Penthouse mitten in der Stadt? Gerne in Kombination. Spritzer oder Prosecco? In dieser Reihenfolge bitte! Currywurst oder Bosna? Burger!

Mensch“, hat meine Oma immer gesagt. Also lasse ich das. Nach Ihrem Aus als Backstage-Moderatorin von „The Voice of Germany“ vor drei Jahren ist es ruhig um Ihre Person geworden. Wie gefällt es Ihnen, jetzt wieder im Rampenlicht zu stehen? Nach so vielen Jahren, in denen ich beruflich immer voll eingespannt


Sorgen auch in der dritten Staffel für beste Unterhaltung – die Vorstadtweiber (v. l. n. r.): Gerti Drassl, Martina Ebm, Hilde Dalik, Doris Golpashin, Nina Proll, Maria Köstlinger

war, war es einfach einmal an der Zeit, ganz absichtlich einen kleinen Schritt zurückzutreten. Das hat mir sehr gut gefallen. Da ich seit meinem 17. Lebensjahr wahnsinnig viel und pausenlos durchgearbeitet habe, ist der Zeitpunkt gekommen, mir selber mal ein bisschen Ruhe zu verordnen. Jetzt macht es wieder umso mehr Spaß, an Dingen zu arbeiten, die sich gut mit meinem Leben vereinbaren lassen. Gänzlich zurück in das Hamsterrad, aus dem ich kam, möchte ich ehrlich gesagt nie wieder. Ich bin ein wenig wählerisch geworden, und das fühlt sich ganz gut an. Außerdem steht meine Familie über allem. Das ist natürlich ein weiterer Grund, warum sich meine Prioritäten verschoben haben. Sie leben mit Ihrem Mann Klaas Heufer-Umlauf und Ihrem Sohn in Berlin. Könnten Sie sich vorstellen, wieder in Österreich zu leben? Nein, unser Lebensmittelpunkt ist in Berlin, und da wird er auch bleiben. Meine Heimat ist und bleibt allerdings Österreich. Ich liebe es, möglichst oft zurückzukommen. Außerdem ist Deutschland nicht aus der Welt, und die Anreise nach Wien dauert nicht lange. Was gefällt Ihnen an Berlin? Das ist schwer zu sagen. In einer so großen Stadt muss man sich innerhalb

„GÄNZLICH ZURÜCK IN DAS HAMSTERRAD, AUS DEM ICH KAM, MÖCHTE ICH NICHT MEHR.“ vieler Möglichkeiten seine eigene Welt zusammenstellen. Das haben wir wirklich gut gemacht. Dieses Berlin gefällt mir sehr gut. Wie darf man sich Ihr Leben in Berlin vorstellen? Glücklich und zufrieden. Was aus Österreich vermissen Sie am meisten? Die Liste ist lang, aber im Großen und Ganzen vermisse ich die Schönheit Wiens, die prächtige Architektur und natürlich den Liptauer (lacht). Die dritte Staffel von „Vorstadtweiber“ läuft derzeit im TV, und das Erfolgsformat soll weitergehen. Sind Sie auch bei der vierten Staffel dabei? Das werden wir zum gegebenen Zeitpunkt entscheiden. Wenn das ganze Drumherum passt, bin ich sicher wieder dabei. 22

Seit Ihrem 17. Lebensjahr haben Sie immer gearbeitet – auch gleich nach der Geburt Ihres Sohnes. Was muss ein Job haben, damit Sie zusagen? Diese Entscheidung ist sehr individuell. Natürlich interessieren mich heute andere Dinge als noch vor zehn Jahren, das ist ja normal. Ich entscheide von Fall zu Fall. Die Zeit für bestimmte Formate ist aber vorbei. Ihr Mann hat im Vorjahr mit seiner Indie-Pop-Band „Gloria“ das dritte Album veröffentlicht und ist mit seiner Musik recht erfolgreich. Wie gefällt Ihnen seine Musik? Oder stehen Sie auf eine ganz andere Richtung? Natürlich gefällt mir seine Musik! Bei so etwas Persönlichem wie bei Musik würde es mich irritieren, wenn ich nicht denselben Geschmack wie Klaas hätte. Sind Sie selber auch musikalisch? Ich habe eine Gesangsausbildung absolviert und kann mir ein Leben ohne Musik schwer vorstellen. Das heißt aber nicht, dass man Musik selber machen muss. Was steht bei Ihnen beruflich im Jahr 2018 noch an? Das ein oder andere wird im Jahr 2018 noch passieren. Ich achte darauf, am Anfang eines Jahres nicht gleich alles zu verplanen und so noch Platz für Überraschungen zu lassen.

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Menschen

AUF DIE BEDÜRFNISSE DER KINDER EINGEHEN! Margreth Tews, Lebens- und Sozialberaterin, Coach und Mediatorin Als Mediatorin in allen Konfliktbereichen ist Margreth Tews europaweit unterwegs. Bekannt ist die Linzerin vor allem aus Sendungen wie „Volksanwalt“, „Thema“ oder „Am Schauplatz“. Als Mediatorin hat sich die Powerfrau vor allem auf Wirtschaftsbelange und Familienrecht spezialisiert. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung – auch im Fachgebiet des Familienrechtes – kann Margreth Tews eine entsprechend fundierte Hilfe und Unterstützung gewährleisten. „Kommt es bei einer Scheidung zum Beispiel zu einem Obsorgestreit, leiden besonders die Kinder. Hier ist ein rasches, zielgerichtetes und effizientes Handeln dringend erforderlich. Diesbezüglich wünsche ich mir, dass seitens der Rechtssprechung das Kindeswohl nicht immer nur zitiert wird, sondern die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder tatsächlich im Vordergrund stehen.“ (Foto: Fotoatelier Mozart)

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Menschen

FRAUENTAG: DAS WÜNSCHEN WIR UNS! Von der Politikerin über die Mehrfach-Mama bis hin zur Sexualtherapeutin und zur jungen Kindergartenpädagogin – anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März haben wir sechs Oberösterreicherinnen über ihre dringlichsten Wünsche befragt. Text: Ulli Wright, Maria Russ, Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Petra Kinzl

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Menschen

SEXUALMYTHEN KRITISCH SEHEN!

In den zwölf Jahren, in denen Susa Haberfellner als Sexualberaterin tätig ist, erfährt sie in den Beratungsgesprächen mit ihren Klienten immer wieder, dass besonders Sexualmythen das sexuelle Erleben von Frauen erschweren. Denn diese spiegeln wider, was die Gesellschaft sich für die Sexualität idealerweise von Mann und Frau erwartet. Es sind kulturelle oder religiöse Normen, die vorgeben, wie Sexualität zu sein hat. Dabei versuchen wir, uns in diesen Normen wiederzufinden und sie auch zu erfüllen. „Ich wünsche mir, dass Frauen weibliche Sexualmythen, wie „Sex = Geschlechtsverkehr“, „die Frau ist beim Sex passiv“, „den Höhepunkt müssen beide gleichzeitig erreichen“, „die Frau ist immer bereit und willig“ usw., hinterfragen und entkräften. Dazu nehmen sie ihre eigenen Gefühle und ihren Körper ganz bewusst wahr und haben eine innere Sicherheit zum Thema Sexualität. Sie schauen, wer sie sexuell sind und wer sie sein wollen.“

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Foto: Oberösterreicherin/Celine Daliot

Susa Haberfellner, Sexual- und Lebensberaterin und Klinische Sexologin


Menschen

MEHR ANERKENNUNG FÜR MAMAS! Martina Weiß, diplomierte Kinderkrankenschwester in Karenz und bald Vierfach-Mama, mit Lukas (10), Lisa (8) und Leon (2,5) Kinder spielen schon immer eine wichtige Rolle im Leben von Martina Weiß – sowohl privat als auch beruflich. Von ihrem Beruf als diplomierte Kinderkrankenschwester an der Landes-Frauen- und Kinderklinik Linz ist sie im Moment karenziert, denn im April erwartet die 36-Jährige ihr viertes Kind. „Ich wünsche mir grundsätzlich mehr Unterstützung für Familien“, sagt sie. „Außerdem mehr Anerkennung – gern auch finanzieller Art – für Mütter, die bei ihren Kindern daheim bleiben. Leider sieht kaum jemand, was wir Frauen dabei leisten – von der Erziehung über Kochen und Hausarbeit bis hin zur Organisation des Familienalltags. Es gibt weder Krankenstand noch Urlaubstage. Das alles scheint vollkommen selbstverständlich zu sein. Mittlerweile ist es schon so, dass wir beinahe jeden dafür bezahlen, dass er sich um unsere Kinder kümmert – nur die Mütter selbst nicht. Die Arbeit als Mama sollte endlich mehr wert sein! “ (Foto: eris-portrait, www.eris-portrait.at)

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Menschen

DEN KINDERGARTEN ALS BILDUNGSEINRICHTUNG SEHEN Katrin Grasegger, Pädagogin im Kindergarten Kremsegg in Kremsmünster

Foto: Oberösterreicherin/Celine Daliot

Als Kindergartenpädagogin begleitet Katrin Grasegger Kinder bei kleineren und größeren Lernschritten und unterstützt sie bei der Entwicklung zu individuellen und eigenständig denkenden Persönlichkeiten. „Leider habe ich den Eindruck, dass der Beruf nicht die Wertschätzung bekommt, die ihm gebührt. Ich wünsche mir, dass der Kindergarten als Bildungseinrichtung angesehen und meine Arbeit als Kindergartenpädagogin somit als Bildungsarbeit geschätzt wird. Gerade in diesem Alter erwerben die Kinder vielfältige Kompetenzen. Das frühkindliche Lernen ist die Voraussetzung für jeden weiteren Bildungsschritt und darum mehr als essenziell.“

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Menschen

JEDE FRAU SOLL SELBSTBESTIMMT IHR LEBEN GESTALTEN KÖNNEN Christine Haberlander (ÖVP), Landesrätin für Bildung, Frauen und Gesundheit In Oberösterreich leben rund 720.000 Frauen. Das sind 720.000 unterschiedliche Talente, enorme Potenziale und ganz unterschiedliche Lebensmodelle. „Mein Wunsch ist es, dass jede Frau selbstbestimmt entsprechend ihren Wünschen, Bedürfnissen und Fähigkeiten ihr Leben gestalten kann. Ich verstehe Frauenpolitik partnerschaftlich, das Gemeinsame soll in den Vordergrund gerückt werden“, erklärt Christine Haberlander. Die Politikerin wünscht sich eine Gesellschaft, die sich traut, verschiedenen Lebensphasen zu folgen. Die es erlaubt, dass eine Frau durchstartet im Beruf und ganz nach oben kommt. Dass sie dann aber auch ohne Karriereknick Auszeiten nehmen kann, Kinder bekommen kann oder sich, egal ob beruflich oder privat, einem völlig anderem Projekt verschreiben kann. Bis wieder eine neue Phase ansteht und sie neu durchstartet. Das Selbstbewusstsein und Selbstverständnis dafür muss bereits bei Mädchen und jungen Frauen verankert werden. „Wir sind starke Frauen in einem starken Land. Oberösterreich ist auf einem guten Weg. Einen wichtigen Beitrag zur erfolgreichen Weiterentwicklung des Weges liefert die neue Frauenstrategie 2030 des Frauenreferates für Oberösterreich, die sich den unterschiedlichsten Themen der Frauenpolitik widmet“, erklärt Christine Haberlander. (Foto: eris-portrait, www.eris-portrait.at)

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Menschen

EINE GEWALTFREIE ZUKUNFT FÜR FRAUEN UND KINDER

Schutz und Unterstützung, das bietet das Frauenhaus Wels an, wenn Frauen Hilfe suchen. Seit 16 Jahren arbeitet Sonja Duda hier mit allen Kräften an einer gewaltfreien Zukunft für Frauen und ihre Kinder. Noch immer gehen 81 Prozent aller Gewaltfälle vom Ehemann oder Lebensgefährten aus. In weiteren 6,5 Prozent der Taten waren Ex-Partner im Spiel. „Dieses Thema bringt natürlich eine sehr große Multiproblematik mit sich“, weiß Duda. „Die betroffenen Frauen sind oft eingeschüchtert, es wurde ihnen ein großer Teil vom Selbstwert genommen. Damit einher gehen emotionale Abhängigkeit, die Angst vor einer Trennung oder Scheidung und viele offenen Fragen: Wie wird es den Kindern gehen? Was werden Verwandte, Freunde, Bekannte oder Nachbarn sagen? All diese Fragen und Probleme versuche ich gemeinsam mit den Frauen zu erarbeiten“, berichtet die Soziologin, die in Eferding aufgewachsen ist. Anlässlich des Weltfrauentages möchte sie, dass wir uns in Erinnerung rufen, was Frauen im letzten Jahrhundert alles erreicht haben. Aber auch, dass wir nicht stehen bleiben, sondern uns weiterentwickeln.

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Foto: Oberösterreicherin/Celine Daliot

Sonja Duda (43), als Leiterin des Frauenhauses Wels zuständig für Sozialarbeit, Prävention, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit


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SELENDI Di e Mode.

D IE N E U E K OL L E K TI ON I S T D A

S E L E N D I D i e M o d e . R i n g s t r a Ã&#x; e 3 0 , 4 6 0 0 W e l s , Te l . 0 7 2 4 2 / 4 6 8 8 8 , w w w. s e l e n d i - d i e - m o d e . a t 31


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Holz, Wachs, Hitze und eine ganze Palette an Werkzeugen – Bianca Kisos Arbeitsutensilien lesen sich mehr wie die eines Imkers als einer Künstlerin. Enkaustik heißt die Technik, die es der Welserin, deren Werke noch bis 22. April im Museum Angerlehner zu sehen sind, angetan hat. Die Künstlerin mit rumänischen Wurzeln im Gespräch. Text: Maria Russ Fotos: Stephan Dietinger Fotografie

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ianca Kiso musste früh erkennen, wie wichtig es ist, stark zu sein, zu kämpfen und Vertrauen in sich selbst zu haben. Die Zeit im armen Land ihrer Wurzeln Rumänien war prägend für die 29-jährige Künstlerin, die heute in Wels lebt. Ihr Mut und ihre Neugier haben die Autodidaktin angetrieben, etwas zu erlernen, das ihr niemand beibringen konnte: die Enkaustik. Bianca Kiso hat sich dieser kosten- und zeitaufwendigen Maltechnik verschrieben, die eine deutlich längere Tradition hat als die klassische „Königsdisziplin der

© Stephan Dietinger Fotografie

DIE WACHSMALERIN Kunst“, die Ölmalerei, bereits den alten Ägyptern bekannt war und ihre Blütezeit in der Kunst der griechisch-römischen Antike hatte. Technisch gesehen handelt es sich bei der Enkaustik um eine Methode, bei der in Bienenwachs gebundene Farbpigmente verflüssigt in mehreren dünnen Schichten auf den Maluntergrund aufgetragen und mittels großer Hitze miteinander verbunden werden. Die beeindruckenden Ergebnisse ihrer „Burning Art“ – so der Titel von Bianca Kisos Ausstellung – können bis 22. April im Museum Angerlehner in Thalheim bestaunt werden. 32

OBERÖSTERREICHERIN: Auf Ihrer Webseite (www.biancakiso.com) ist von einer „geballten Ladung unvorstellbarer Erlebnisse“ in Ihrer Vergangenheit zu lesen. Was für Erlebnisse waren das? Ich wurde in Rumänien geboren und habe einen großen Teil meiner Kindheit dort verbracht. Nach der Scheidung meiner Eltern lebte ich bei meinem leiblichen Vater, bevor mich meine Mutter zu sich nach Österreich holen konnte. Die Ereignisse zu schildern, die mich zu der Person gemacht haben, die ich heute bin, würde den Rahmen sprengen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass


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ich sehr viel Leid gesehen und erlebt habe. Aber was mich geprägt hat, ist die Art und Weise, wie unterschiedlich Menschen damit umgegangen sind und wie stark man werden kann, wenn man keine andere Wahl hat. Was am Ende zählt, ist die Frau, die mir dieses Leben, so wie ich es heute führen darf, ermöglicht hat: meine Mutter und zugleich meine Heldin! Wie sind Sie zur Kunst gekommen? Ich war schon immer sehr kreativ und habe von klein auf viel ausprobiert. Künstlerisch zu arbeiten war und ist für mich wie das Atmen. Da kommt man nicht dazu, man macht es einfach. Malen ist für mich ein Ventil, um dem, was in mir vorgeht, Luft zu machen. Ich bin kein theoretischer Mensch, ich handle meistens nach der Devise „Learning by Doing“, denn nur so kann ich meinen eigenen Stil finden. Die Enkaustik habe ich 2013 durch Zufall für mich entdeckt und kann mir seither nicht vorstellen, je wieder ohne Wachs zu arbeiten. Apropos: Die Enkaustik ist eine heute kaum noch praktizierte Technik, die extrem zeitaufwendig und kostspielig ist. Was ist das Spannende für Sie an dieser Technik? Ganz klar die Vielfältigkeit. Außerdem braucht Wachs keine Schutzschicht, es dunkelt nicht nach und bleibt, wie es die Geschichte gezeigt hat, für Jahrtausende unverändert. Ihre Bilder wirken sehr ausdrucksstark, teils mystisch, asiatische Motive stechen hervor … Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Mein Stil ist unberechenbar! Ich habe in etwa 27 Persönlichkeiten, und jede davon will etwas anderes. Ich versuche, sie nacheinander rauszulassen und sehe dann, was passiert. (lacht) Heute sind es Porträts und morgen ist es Street Art – es kommt immer darauf an, was gerade in mir vorgeht und womit ich mich aktuell beschäftige. Sie malen hauptsächlich auf Holz. Hat dieses Material eine besondere Bedeutung für Sie? Enkaustik verlangt nach einer starren Fläche. In einer künstlichen Welt ist es schön, mit natürlichen Materialien zu arbeiten, vom Holzboard über Ziegenhaarpinsel und Bienenwachs – alles

hat sein Eigenleben. Was bedeutet es für Sie, im einzigartigen Ambiente des Museums Angerlehner, wo nur hochkarätige zeitgenössische Kunst präsentiert wird, auszustellen? Bis vor mehr als einem Jahr habe ich noch nicht mal an Ausstellungen gedacht. Ich habe für mich gemalt, ohne Plan. Eine Ausstellung in einem Museum war für mich unvorstellbar. Heinz Angerlehner und sein zeitloses Museum sind für mich ein wahr gewordener Traum, der so weit weg war wie der Mond! Nun ist er Realität geworden, und ich habe keine Worte, um zu beschreiben, wie viel mir das bedeutet.

Sie sind dabei, Ihre Berufung zum Beruf zu machen. Was machen Sie derzeit noch als Brotberuf? Zurzeit verdiene ich meinen Lebensunterhalt als Vertriebsassistentin bei der Firma Calvatis in Wels. Ich fühle mich mit der Bezeichnung „Künstlerin“ nicht sehr wohl, weil ich das Gefühl habe, dem noch nicht gerecht werden zu können. Ich male einfach, weil es meine Leidenschaft ist und ich mich dadurch für andere einsetzen kann. Ursprünglich wollte ich immer UN-Sonderbotschafterin werden.

Die Autodidaktin Bianca Kiso bei der Arbeit

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Heizung ist FRAUENSACHE Wenn es um die Anschaffung eines neuen Heizsystems geht, haben Frauen ein entscheidendes Wörtchen mitzureden. Warum sich immer mehr Frauen für eine Wärmepumpe entscheiden, weiß Wärmepumpen-Hersteller Karl Ochsner.

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Text: Ulli Wright

Foto: Heli Mayr

aut einer aktuellen Studie der Firma OCHSNER werden 52 Prozent der Kaufentscheidungen für Wärmepumpen von Frauen getroffen. Kein Wunder, denn neben der hohen Umweltfreundlichkeit bietet eine Wärmepumpe ein hohes Maß an Komfort, sie ist wartungsarm, sieht stylish aus, braucht nicht viel Platz und kann vielseitig für Heizen, Kühlen und Warmwasserbereitung eingesetzt werden. Darüber hinaus sind Wärmepumpen einfach zu bedienen. OBERÖSTERREICHERIN: Herr Ochsner, Ihre Wärmepumpen punkten nicht nur mit Effizienz und Langlebigkeit, sondern auch in Sachen Design. Was ist hierbei das Besondere? Da die Wärmepumpe eine absolut saubere und sichere Form des Heizens darstellt, sind herkömmliche Heizräume Geschichte, und die Maschinen finden immer öfter in Multifunktions-, Technik-, Fitness- oder Hauswirtschaftsräumen Platz. Daher müssen sie in Sachen Funktionalität und Design den Hochqualitätsprodukten im Bereich Weiße Ware entsprechen. Dem tragen wir im neuen OCHSNER Design voll und ganz Rechnung. Die neue Produktgeneration ist nicht nur

„Made in Austria“ ist Firmenchef Karl Ochsner wichtig, daher werden OCHSNER Wärmepumpen ausschließlich am Firmenstandort in Haag in Niederösterreich produziert.

optisch besonders gelungen, sondern auch sehr leise, was einen wesentlichen Kundennutzen bedeutet. Ob Luft, Erdwärme oder Wasser, eine Wärmepumpe nutzt die Wärmequellen aus der Natur und macht uns von fossilen Brennstoffen unabhängig. Wie weiß man, welche Wärmequelle die jeweils richtige ist? Hier entscheidet man nach der Effizienz und den Gegebenheiten vor Ort. Grundsätzlich kann die Wärmepumpe heute für jeden Anwendungsbereich – vom privaten Haushalt bis hin zu Großgebäuden – eingesetzt werden, sowohl im Bereich Neubau als auch in der Modernisierung. Die am weitesten verbreitete Wärmequelle ist Luft. Luftwärmepumpen können problemlos nachgerüstet werden und stellen eine hocheffiziente Lösung für den Neubau dar. OCHSNER ist in diesem Bereich Technologieführer. Wenn Grundwasser in ausreichender Menge und Qualität vorhanden ist, ist dies eine sehr effiziente Alternative, genau wie Erdwärmepumpen, wobei sich die Bohrkosten vor 34

dem Hintergrund von hocheffizienten Luft/Wasser-Wärmepumpen heutzutage meist nicht mehr amortisieren. Können Sie uns erklären, wie eine Wärmepumpe funktioniert? Wärmepumpen funktionieren wie Kühlschränke, nur wird das Prinzip genau umgekehrt genutzt: Während der Kältemittelkreislauf des Kühlschrankes seinem Inneren Wärme entzieht und diese an die Umgebung abgibt, entzieht der Kältemittelkreislauf einer Wärmepumpe der Umgebung Wärme. Diese wird innerhalb des Gerätes auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und kann dann zum Heizen oder zum Erwärmen von Warmwasser genutzt werden. Eine effiziente Wärmepumpe kann so mit 75 Prozent kostenloser Umweltenergie 100 Prozent Wärmeleistung erzeugen. OCHSNER Wärmepumpen können nicht nur heizen, sondern auch kühlen. Wie funktioniert das? Beim Kühlen mit der Wärmepumpe wird dem Rauminneren die Wärme entzogen und nach außen abgegeben.


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STYLISH: Durch das ansprechende Design lassen sich OCHSNER Wärmepumpen perfekt in Technik-, Fitness- oder Hauswirtschaftsräume integrieren.

Digitalisierung ist in aller Munde. Inwieweit ist eine OCHSNER Wärmepumpe in ein Smart Home-System integrierbar? Die Wärmepumpe ist hier voll integrierbar, sie nutzt kostenlos Photovoltaikstrom oder günstigen Netzstrom, wann immer vorhanden. Und dies ohne jeglichen Komfortverlust für die Bewohner, da die Wärme im warmen Wasser, im Fußboden bzw. im Mauerwerk gespeichert wird. Wir werden künftig auch Batteriespeicherlösungen in Kombination mit Wärmepumpen vermarkten, womit in verstärktem Maße eine Unabhängigkeit des Heizsystems erreicht werden kann. Wie sieht es mit der Bedienerfreundlichkeit aus? Alle unsere Wärmepumpen sind über Smartphone und Tablet auch aus der Ferne steuerbar und ohne große „Heizungs“-Kenntnisse bedienbar. Was bieten Sie den Kunden in Sachen Betreuung? Ein entscheidender Vorteil ist unser werkseigener Fachkundendienst, der

unsere Systeme ein Produktleben lang betreut. Im Rahmen unserer Wartungsverträge kontrollieren wir die Maschinen nicht nur jährlich, sondern geben auch eine Vollgarantie von sieben Jahren. Darüber hinaus sind wir an 365 Tagen im Jahr persönlich für unsere Kunden erreichbar. Kann eine Wärmepumpe auch im Nachhinein in ein bestehendes Gebäude eingebaut werden? Selbstverständlich. Gerade vor dem Hintergrund von steigenden Öl- und Gaspreisen bzw. auch angesichts der persönlichen Verantwortung in Sachen Nachhaltigkeit können bestehende Öl-, Gas-, Biomasse- und Fernwärmeheizungen durch eine Wärmepumpe ersetzt werden. OCHSNER Wärmepumpen betreut Kunden in ganz Europa und auch in Asien. Produziert wird immer noch ausschließlich in Österreich. Gibt es Überlegungen, Teile der Produktion ins Ausland zu verlegen? Die Produktion im Heimatland Österreich ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensstrategie. Zum einen können wir durch modernste Produktionsabläufe in Österreich international konkurrenzfähig produzieren, was unsere Exportquote von an die 70 Prozent beweist. Zum anderen wollen wir als Unternehmen Verantwortung zeigen und leisten mit unseren Steuern und Abgaben einen Beitrag zum Bildungsund Gesundheitswesen wie auch zu Sicherheit und Sozialleistungen. 35

Firmen wie IKEA oder Google zählen zu Ihren Kunden. Wie ist das Verhältnis Firmen- zu Privatkunden? Der Hauptumsatzträger ist nach wie vor der Privatkundenmarkt, wobei Gewerbekunden stark zunehmen. Da Wärmepumpen in der Lage sind, Großgebäude wie Hochhäuser, Einkaufszentren oder Flughäfen zu beheizen und zu kühlen, ist der Einzug der Wärmepumpe in den Gewerbebereich nicht mehr zu stoppen. Umweltschutz und Nachhaltigkeit haben für Sie absolute Priorität. Seit diesem Jahr gibt es sogar eine Kooperation mit dem WWF. Welchen Beitrag leisten OCHSNER Wärmepumpen in Sachen Umweltschutz? Unserem Unternehmen, unseren Mitarbeitern und Kunden liegt die Zukunft unseres Planeten sehr am Herzen. Schon heute sparen unsere Kunden mit ihren Wärmepumpen knapp 2,5 Millionen Tonnen CO2 ein. Darin sehen wir unsere gemeinschaftliche Verantwortung. Wir sind stolz darauf, dass jede OCHSNER Wärmepumpe einen Beitrag zur Reduktion des Klimawandels leistet. Um diesen Beitrag als Unternehmen über unsere Produkte hinaus noch zu verstärken, haben wir uns für eine Zusammenarbeit mit dem WWF entschieden, eine Organisation, die sich weltweit für die Flora und Fauna unseres Planeten eindrucksvoll und nachhaltig einsetzt. OCHSNER Wärmepumpen ist stolz, ein Partner dieser beeindruckenden Organisation zu sein.


AM 22. MÄRZ 2018 LADEN DIE 0BERÖSTERREICHERIN UND STAR MOVIE ZUR

„FIRST CLASS LADIES NIGHT“ Genießen Sie mit Ihrer besten Freundin die Romanze „MIDNIGHT SUN“ in allen Star Movie-Kinos bei einem Glas Sekt und „Sweeties“.

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© Star Movie

n der großen Liebesgeschichte „MIDNIGHT SUN“ ist Patrick Schwarzenegger, der fesche Sohn von Arni, als Charlie in der Hauptrolle zu sehen. Der coole Skater verliebt sich in die 17-jährige Katie (Bella Thorne), in deren Leben sich alles um Musik dreht. Dem Glück der beiden Jugendlichen

scheint nichts mehr im Weg zu stehen – wäre da nicht eine schlimme Sache: Katie leidet unter einer seltenen Krankheit, aufgrund derer sie nicht in die Sonne darf. Trotzdem beginnt sie eine Beziehung mit Charlie. Doch der Zeitpunkt naht, an dem sie ihm von ihrer Krankheit erzählen muss. Wird ihre junge Liebe trotzdem eine Chance haben?

der OBERÖSTERREICHERIN, und nach dem Film werden Sie zum gemütlichen Come2Gether auf ein Glas Sekt in die teilnehmende Star Movie-Gastronomie eingeladen.

Erleben Sie am 22. März um ca. 20 Uhr mit Ihren besten Freundinnen einen Abend der Extraklasse bei Star Movie! Zu jedem Kinoticket erwartet Sie ein Willkommens-Sweety, die aktuelle Ausgabe

Cambio on Tour. Holen Sie sich kostenlose Beauty- & Stylingtipps von den Expertinnen von „Cambio“. Cambio-Tourstopp am 22.03. von 18 bis 20Uhr bei Star Movie Ried.

Nur bei den Ladies Nights zum Snacken erhältlich: die exklusive „Ladies Night Box“ an allen Star Movie-Kinobuffets.

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 20 x 2 Tickets für die „First Class Ladies Night“-Vorstellung am 22. März 2018 mit der Romanze „MIDNIGHT SUN“ in den Star Movie-Kinos Wels, Regau, Ried/Innkreis, Steyr, Peuerbach und Liezen. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 19. März 2018.

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GEWINNSPIEL


MODE „Wandlung ist notwendig wie die Erneuerung der Blätter im Frühling.“

© www.sagja-im-salzkammergut.at/karinandreinhard.com

Vincent van Gogh

Hochzeitsbasar im SEP-Gmunden

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Frühlingshafte Farben und frische Styles, so präsentieren sich die Favorites von Supermodel Karolina Kurkova in der Frühlingskollektion von s.Oliver Black Label. Neben Jeans mit aufgestickten Blumen in kräftigen Farben macht die gebürtige Tschechin in luftigen Kleidern mit Blumenprints oder Paisleymuster eine Top-Figur. Am Foto trägt sie ein Kleid um 129,99 Euro.

HOCH DIE SCHLAPFEN! Fashionistas sind bereits im letzten Sommer in Adiletten herumgelaufen. Heuer setzen Stars und Influencer noch eins drauf und tragen schrille Fellpantoffeln. Kein Wunder, dass Designer wie Gucci, Prada oder Céline die originellen Dinger im Sortiment haben. Absolut trendy: Fellschlapfen von UGG um 129,90 Euro, gesehen bei Salamander.

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© UGG

©s‘Oliver Black Label

Karolina Kurkovas Favorites

ach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr findet heuer am 17. März von 10 bis 14 Uhr in der sagJA-Hochzeitslounge im SEP Salzkammergut Einkaufspark in Gmunden ein Hochzeitsbasar statt. „Dabei werden keine heiratslustigen Frauen oder Männer feilgeboten, sondern jede Menge Artikel, die bereits bei Hochzeiten im Einsatz waren und nun zu günstigen Preisen erworben werden können“, erklärt Hochzeitsplanerin Gabi Socher. Im Sinne der Nachhaltigkeit „Mehrweg statt Einweg“ können Brautpaare, die bereits geheiratet haben, ihre übrig gebliebenen Artikel wie Deko, Accessoires, Bücher, Schuhe und Kinderkleidung verkaufen. All das in inspirierender Atmosphäre mit tollen Highlights wie Beauty-Lounge, Musik, Ballons von sky-message, Kinderbetreuung und gut gefülltem Goodie Bag. Kontakt für Verkäufer/Basar-Ware: office@buntermix.at, Kontakt für Interessenten: gabi.socher@sagJA.at


Mode

DER FRÜHLING WIRD

BU NT Rot, Grün, Gelb, Pink – wir haben uns in Oberösterreichs Boutiquen umgesehen und festgestellt, dass es farbenfroh ins Frühjahr geht. Und auch Pastelltöne, Streifen und florale Muster stehen hoch im Kurs. Dazu gesellen sich passende Accessoires, trendige Plateau-Sneaker und stylische Sonnenbrillen.

Text: Ulli Wright Fotos: AQILA-PICTURE Haare & Make-up: Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy Models: Elena H. und Elisabeth P., people2people, Mario Loncarski, Wiener Models Produktion: Ulli Wright, Celine Daliot, Lisa Becker, Andrea Hametner

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Mode

OUTFITS VON SELENDI – DIE MODE Schuhe von GANGart 39


Mode

OUTFIT VON ZOCHER MODEN Elena (r.): Kleid € 109,99, Blazer € 149,99, Guess-Tasche von Ledermoden Illenberger € 135, Prada-Brille von Optik Bauer € 270 OUTFIT VON PIÙ GIOIA Elisabeth (l.): Hose € 89,90, Bluse € 49,90, Jacke € 199, Ohrringe € 74,90, Marc O’Polo-Brille von United Optics € 195 40


Mode

OUTFITS VON PETER TRACHT & MODE Elisabeth: Kleid € 239, Joop-Tasche von Ledermoden Illenberger € 129,99 Mario: Hose € 129, Hemd € 119, Gilet € 219, Sakko € 399, Gürtel € 139, Schal € 109, Jaguar-Brille von Optiker Mühlbauer € 184

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Mode

OUTFITS VON GABRIELLA EXKLUSIV 42


Mode

OUTFITS VON GABRIELLA EXKLUSIV

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Mode

OUTFITS VON SCHAUER MODEN POESIE 1895 Elisabeth (r.): Hose € 169,95, Pullover € 249,95, Jacke € 479, Schuhe € 219,95, Tasche € 429 Elena (l.): Hose € 179,95, Bluse € 89,95, Sweater € 89,95, Mantel € 799, Schuhe € 259,95

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Mode

OUTFITS VON SCHANDA MODE Elisabeth: Hose € 149, Jacke € 299, Bluse € 109,95, Schuhe € 249,99, Gürtel € 139,90 Mario: Jacke € 279, Polo € 89, Hose € 129,95, Gürtel € 39,95, Schuhe € 399, Faconnable-Brille von Optik Bauer € 196

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Mode

OUTFITS VON KUTSAM Elena: Hose € 59,95, Pullover € 59,95, Lederjacke € 199,99, Tuch € 22,95, Rucksack € 69,99, Schuhe von Hochhauser Mario: Hemd € 79,90, Pullover € 79,90, Hose € 89,95, Schuhe € 99,95, Armband € 39,95

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Mode OUTFITS VON KOLM MODEN Elisabeth (l.): Hose € 159,90, Bluse € 99,95, Schuhe € 250 Elena (r.): Hose € 119,95, Bluse € 49,99, Blazer € 369, Tasche € 99,90, Gürtel € 35,95, Schuhe € 130

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Mode

OUTFIT VOM MODEHAUS K. WILD Kleid € 405, Tasche € 445, Prada-Brille von United Optics, € 149

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Illenberger Handelsges.m.b.H. Ringstraße 32 4600 Wels 07242/47191 www.illenberger.at Optik Bauer Adlerstraße 1 4600 Wels 07242/53020 www.optikbauer.com Optiker Mühlbauer GesmbH Dr. Anton Bruckner Straße 2 4840 Vöcklabruck 07672/72831 www.optiker-muehlbauer.at United Optics 17 x in Oberösterreich www.unitedoptics.at


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© Wolfgang Stadler Photografie & Artpaper

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Vier Filialen und ein Modepreis: Die Schauer GmbH & Co. KG zeigt, wie Mode und Tracht funktionieren.

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ber hundert Jahre besteht das Unternehmen Schauer in Bad Ischl, im Herzen des Salzkammerguts. Heute liegt die Geschäftsführung in den Händen von Angelika Schauer, die mit viel Hingabe und Liebe Individualität abseits der Massenware bietet. Die Unternehmerin im Talk mit der OBERÖSTERREICHERIN. Sie führen die Schauer GmbH & Co. KG seit 2009 und bereits in vierter Generation. Was hat sich seit Ihrer Übernahme verändert? Wenn man einen Familienbetrieb lange und mit Erfolg führt, lernt man vor allem eines: Tradition lebt nur dank der Veränderung weiter. Sie ist unser Fundament, aber genauso wichtig ist Innovation – in der Mode ebenso wie in der Tracht. In dieser Hinsicht ist in den letzten Jahren viel passiert: die Eröffnung des Damenmodehauses „PoeSie 1895“, die Neugestaltung unseres Geschäfts „Schauer Tracht.Stoffe.Atelier“ oder die neue Konzeption der Herrenabteilung, in der wir die Tracht mit

alpinem Lifestyle und unter anderem italienischen Marken ergänzen. 2014 wurden Sie für die „PoeSie 1895“ mit dem renommierten Salzburger Modepreis ausgezeichnet. Auf welche Leistung sind Sie besonders stolz? Besonders stolz bin ich über die Präsentation von „PoeSie 1895“ im Buch „Läden 14“ des Deutschen Fachverlages dfv, in dem selektiv 50 weltweite Stores gezeigt werden. Mit „PoeSie 1895“ haben wir neue Maßstäbe in Sachen Innenarchitektur und Einkaufserlebnis gesetzt und die Entdeckungsreise zu neuen Designern und Labels begonnen. Stolz bin ich auch auf die Begeisterung, die das nach einem Totalumbau wiedereröffnete Geschäft „Schauer Tracht.Stoffe.Atelier“ am Kreuzplatz ausgelöst hat. An der Adresse, an welcher mein Urgroßvater 1895 ein Maßatelier gegründet hat, präsentieren wir die historischen Räume in einem hochwertigen, eleganten Design. 64

Geschäftsführerin Angelika Schauer

Der Zeitgeist internationaler Designermode und lokale Trachten-Tradition sind also kein Widerspruch? Sicher nicht so, wie wir es leben. Denn man muss sich bewusst machen, worin Tradition besteht, nämlich in den bleibenden Werten, einem ausgeprägten Qualitätsbewusstsein, dem handwerklichen Können über Generationen hinweg, aber natürlich vor allem in der Offenheit für Neues. Wir wollen unsere Gäste inspirieren, mit ihnen gemeinsam ihren ganz persönlichen Stil unterstreichen. Dazu bieten wir Individualität abseits der Massenware. KONTAKT

PoeSie 1895 Auböckplatz 1 Schauer Tracht Pfarrgasse 4 und Kreuzplatz 23 Schauer Tracht.Stoffe.Atelier Kreuzplatz 22 4820 Bad Ischl Tel.: 06132/23859 - 0 www.schauer-moden.at

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Gastgeber im Reich der Inspiration


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14.02.18 16:27


Reinhard und Cornelia Mayr

WK-Obmann Stadtrat Laurenz Pöttinger, Mag. Inge Meister, DI Klaus Pöttinger, Bgm. Maria Pachner

Mit Schwung ins neue Jahr

Marcus Mautner Markhof, Ingrid und Rudi Danner

Grieskirchens Bürgermeisterin lud am 2. Februar zum Neujahrsempfang.

Kathrin Fischer, Josef und Sieglinde Schindelar

Carina Oberndorfer, Thomas Pachner, Architekt Dieter Krebs

Dr. Wolfgang und Direktorin Gabriela Ecker, Doris Aflenzer

D

er Neujahrsempfang in Grieskirchen war heuer mit einem besonderen Jubiläum verknüpft: Bürgermeisterin Maria Pachner feierte ihr zehnjähriges Bürgermeisterinnen-Jubiläum. Neben einem Rückblick auf das vergangene Jahr und einer Vorschau auf 2018 stellten sich die beiden Serviceclubs „Ladies Circle 9 Trattnachtal“ und „Round Table 34 Grieskirchen“ mit Spenden für das Projekt „Grieskirchner helfen Grieskirchnern“ ein. Am Neujahrsempfang wurde Alexander Wiesinger, der Zivildiener des Jahres 2017, vor den Vorhang geholt. Er konnte als Betreuer im Kindergarten Parz die Kinderherzen für sich gewinnen. © Wolfram Heidenberger

Georg Loimayr, Gerald Wildfellner, Walter Wiesmair (Sparkasse Grieskirchen)

August, Anita und Maximilian Wiesinger

Hannes Scharinger, Jürgen Waldhör, Karl Leitner, Klaus Gschwendtner (EMK Grieskirchen)


Mode

Das hat schon jemand. Wollen Sie‘s auch? Wir verraten Ihnen unser wertvolles Rezept und schicken es Ihnen gerne kostenlos zu. Schreiben Sie uns eine E-Mail an info@vivea-hotels.com mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift. Bitte verwenden Sie das Kennwort: OberĂśsterreicherin.

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08.02.2018 08:11:23


Mode

Joanna Bergmann, Susi Ringer, Claudia Fajtl, Daniela Wallnhöfer und Doris Sermonet-Kopa

Ohne Worte und 100 Prozent anonym

Voll schräge Haare in Grieskirchen

Julius Schneitler, Georgia Pokorny, Stephanie Schrempf und Mathias Dominguez

„Schräg, schräger, voll schräg“ war beim FaschingsGschnas des Round Table 34 Grieskirchen wieder angesagt.

Ursula Gschaider, Cornelia Lindenbauer und Barbara Sigl

Barbara Beham, Patricia Lay, Caroline und Andreas Hofer

Gernot Lehner (Präsident Round Table 34), Anna-Maria Ragailler und Manfred Kröswang

I

n der Grieskirchner „sichtbar“ lautete das Motto heuer „Crazy Hair“ und die Narren kamen dementsprechend verrückt gestylt. Das Charity-Gschnas „Voll schräg“ startete in die bereits achte erfolgreiche Runde. Die Besucher durften sich frisurentechnisch austoben, bei den Kreationen der verrückten Haartrachten waren keine Grenzen zu entdecken. Durch verschiedenste Aktivitäten wie „Voll schräg“ ist es dem Round Table möglich, Menschen, die sich in Not befinden, schnell und unbürokratisch zu helfen. Der Reinerlös durch Eintritt und Sponsoren geht daher auch heuer, wie gewohnt, an bedürftige Menschen in der Region. Text und Fotos: Wolfram Heidenberger

Katharina Kucher und Andrea Aigner

Ursula, Roland, Johannes und Anna-Maria Ragailler

Gernot Lehner, Marina Jetzinger, Peter Zweimüller, Nicole Kalchgruber

Kathrin Fischer, Lukas Hader, Martina Murauer


Mode

Tostmann Trachten 1010 Wien, Schottengasse 3a T: +43 (0)1/533 53 31 Tostmann Trachten 4863 Seewalchen am Attersee Hauptstraße 1 T: +43 (0)7662/2304

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Mode

Manuel, Gregor, Lucas, Kevin

Raiffeisenlandesbank OÖ-Vorstand Stefan Sandberger, Passage Linz-Chefin Monika Sandberger, Remembar-Chef Marc Zeller, Americandy-Chef Simon Königslehner

Super BowlFeeling in der Remembar Super Bowl-Feeling pur gab es Anfang Februar in der Remembar im Passage Linz, wo auf Mega-Screens das Finale der NFL live übertragen wurde.

B Moderator Georg Hochedlinger, Werbeagentur upart-Geschäftsführerin Ilona Preinfalk, LASK-Spieler Felix Luckeneder

ei der Super Bowl-Party sorgten nämlich nicht nur das Spiel und der schlussendliche Triumph der Philadelphia Eagles für Spannung bei den Gästen. Bereits vor Spielbeginn brachten verschiedene Acts wie DJ Mark Neo die Gäste in Stimmung. Für die richtige US-Atmosphäre sorgten original amerikanische Snacks von Americandy und Burger & Co. Dazu gab es am Passage-Eventplatz eine Playzone mit XBOX-Corner und Tischwuzzler sowie eine fotoBOOX im Football-Style.

Jack The Ripperl-Chef Wolfgang Gittermaier, Passage Linz-Chefin Monika Sandberger

Katrin, Americandy-Chef Simon Königslehner, Laura

Raphael, Nathalie

Americandy-Shopleiter Linz Sebastian Brandmayer

Theresa, Philipp

70 Isabel, Raphael

Remembar-Betriebsleiter Manu Binder, Bernhard Zach (Linzer Steelsharks)

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Remembar


Weinbauer

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Tradition & Moderne

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© Susanne Spatt

Weinbauer GmbH

1 Sock-Sneakers von Kate Gray mit All-over-Funkelsteinen bei Humanic um € 59,95 2 Flatforms von Young Spirit mit trendigem Reißverschluss bei Reno um € 35,95 3 Ara-Metallic-Sneaker mit spannendem Muster bei Salamander um € 119,90 4 Mittelhoher Jeans-Sneaker „Hindi“ von Replay um € 99,90 5 Weißer Sneaker mit Fliegenprint von Tamaris by Marcel Ostertag um € 69,95 6 Sportlicher Sneaker in Rot von Puma um € 119,90 71

Geschäft Linz Herrenstraße 13, 4020 Linz Geschäft Wels Stadtplatz 8, 4600 Wels Geschäft Salzburg Siegmund Haffner Gasse 16, 5020 Salzburg E-Mail: office@weinbauer-tracht.at www.weinbauer-tracht.at


Bischof Manfred Scheurer, Dietmar Kerschbaum (künstlerischer Leiter LIVA), Gino Cuturi (OÖN-Geschäftsleitung)

Bürgermeister Klaus Luger, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Gerald Mandlbauer (OÖN-Chefredakteur), Bundeskanzler Sebastian Kurz

„Diese Gala strahlt weit über Linz hinaus“

Selfie mit Bundeskanzler Sebastian Kurz

OÖN-Hostess, Moderator Tom Walek, die Cordoba-Legenden Berti Vogts und Josef Hickersberger, Damen-Teamchef Dominik Thalhammer

Die GalaNacht des Sports von OÖNachrichten und LIVA.

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Verena Preiner (OÖ Sportlerin des Jahres) mit Surf-Legende Björn Dunkerbeck Wilfried Ritirc (Vorstand Finanzamt Linz) mit Gattin Romana, Johanna und Herbert Achleitner (kaufmännischer Geschäftsführer der OÖN)

Surf-Legende Björn Dunkerbeck, Fritz Strobl und Michael Walchhofer

Gottfried Wurpes (Technogym), Viktoria Schnaderbeck (Fußball-Nationalspielerin) und Katarina Wurpes (Technogym)

© Volker Weihbold (OÖN), Alexander Schwarzl, Roland Pelzl (Cityfoto) E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Christoph Wurm (Generaldirektor der VKB) mit Gattin Birgit

ehr als 2500 Besucher tanzten bei der GalaNacht des Sports 2018, veranstaltet von den OÖNachrichten und der Liva, im Linzer Brucknerhaus gemeinsam mit Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Sport durch den Abend. „Diese Veranstaltung strahlt weit über Linz hinaus“, sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz und stand für zahlreiche Besucher-Selfies Modell. Höhepunkt des Abends war die Überreichung des Sports Life Awards an Surf-Legende Björn Dunkerbeck.

Veronika und Martin Hainberger (Direktor Casino Linz), Reinhard Pohn (Regionaldirektor Generali) mit Gattin Ingrid


Mode

20 Jahre Trachten

Wichtlstube www.wichtlstube.at Einladung zur Modenschau am Mi. 14. und Do. 15. März 2018 im KOMEDT Zoblstraße 4 - Edt b. Lambach Beginn 20 Uhr Einlass ab 19 Uhr 30 Aufgrund des begrenzten Platzangebotes wird ein Eintritt in Form eines Gutscheines in Höhe von 10 Euro eingehoben. Diese sind ab sofort im Geschäft erhältlich.

Trachten

Wichtlstube Edt bei Lambach Linzerstr. 20

Öffnungszeiten: 73

Mo. - Fr. 9 - 18h Jeden Sa. 9 - 17h


Nina Proll, Claudia Steinecker, Gregor Bloéb, Bettina Stelzer-Wögerer

Mona Hödlmayr, Andreas Klauser (CNH Industrial), Landeshauptmann Thomas Stelzer, Bettina Stelzer-Wögerer, Johannes Hödlmayr (Hödlmayr International AG), Claudia Steinecker, RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller

Opernball Wir waren für Sie am Opernball in Wien dabei.

RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck

Gerlinde und Joseph Lorenz (Högl Schuhe), Waltraud Perndorfer (Geschäftsbereichsleiterin PRIVAT BANK)

Josef Rumer (GF Oberösterreicherin), Ernst Kirchmayr, Karl Ochsner

Gery Keszler (Life Ball-Gründer), Jürgen Rauch (Rauch Fruchtsäfte), RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller

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inmal im Jahr verwandelt sich die Wiener Staatsoper für den Opernball in den schönsten und elegantesten Ballsaal der Welt. Internationale Gäste aus Kultur, Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Sport machen den Ball zu einem gesellschaftlichen Großereignis. Stars aus Oper und Ballett, das Orchester der Wiener Staatsoper und das Wiener Staatsballett gestalten alljährlich die glanzvolle Eröffnung. Unter die mehr als 5.500 Festgäste mischten sich auch heuer wieder einige Oberösterreicher. Allen voran Landeshauptmann Thomas Stelzer, der mit seiner Frau Bettina den Ball in der Loge von Bundeskanzler Sebastian Kurz genoss. Ebenfalls gesehen wurde Designerin Maria Wolfsteiner, die gleich mehrere Damen mit ihren Traumkleidern ausstattete. „Alles Walzer!“ lautete die Devise auch für RLB OÖ-Generaldirektor Heinrich Schaller, die Unternehmer Johannes Hödlmayr, Karl Ochsner, PlusCity-Chef Ernst Kirchmayr, WKO-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller und viele mehr.

Gabi Lehner (KPMG-Geschäftsführerin), Ärztin Alexandra Weidinger, Unternehmerin Elisabeth Andrieux, Zahnärztin Ewa Wais

Michaela Keplinger-Mitterlehner (RLB OÖ-GD-Stv.), Ulrike Rabmer-Koller (Vizepräsidentin WKO), Karin Meier-Martetschläger (Pfandleihanstalt), Waltraud Kaserer (Konzernsprecherin Lenzing AG)

© Pflügl, privat, Wolfsteiner

Anastasia und Ernst Kirchmayr (PlusCity-Chef), Unternehmer Karl Ochsner, Model Kerstin Lechner

Ärztin Brigitte Rumer-Eybl, Designerin Maria Wolfsteiner


Kompetent und freundlich – die Trachtenexpertinnen von Wenger

Sommerlich, frisch und farbenfroh geht‘s in den Frühling Mitten im beschaulichen Obernberg am Inn sind Sie bei Wenger Austrian Style am Kirchenplatz 3–4 in puncto Tracht gut beraten.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Wenger

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ier gibt es Trachten in allen Preisklassen und Kleidergrößen. Von modisch jungen Modellen für diverse Sommer- und Volksfeste bis zu traditionellen Regionstrachten werden Sie hier fündig. Auch für freudige Anlässe, wie Familienfeste, Taufen, Erstkommunion und Firmung stattet Sie Wenger perfekt aus. Vor allem im Dirndlbereich finden Sie bei Wenger die neuesten Trends. Frei nach dem Motto „aus alt mach neu“ wurden dieses Jahr neben den klassischen Wenger-Dirndln nostalgische Schnitte neu interpretiert. Geprägt wird die neue Kollektion von Retromustern ebenso wie von seidigen Stoffen in kräftigen Farben. Bei den Dirndln, aber vor allem auch bei den Blusen darf es dieses Jahr gerne wieder etwas hochgeschlossener sein.

Ein stärkerer Fokus liegt auch auf sommerlichen Trachtenkleidern in unterschiedlichsten Farben, Schnitten und Stoffzusammensetzungen ebenso wie auf Mieder-Rock-Kombinationen. Vor allem bei den Zweiteilern ist ‚Cross-Dressing‘ ein Thema. Das trachtige Mieder zur Jeans und der klassische Trachtenrock zum modischen Spitzenshirt ist nicht nur erlaubt, sondern erwünscht. All das finden Sie in Obernberg am Inn. Für den Herren gibt‘s sommerliche Lederhosen mit Hemden in frischen Farben und modischen Westen ebenso wie traditionelle Anzüge für jeden festlichen Anlass. Auf Wunsch kann man sich bei Wenger die Outfits als Paar perfekt aufeinander abstimmen lassen. Mit langjähriger Erfahrung werden Sie vom Wenger-Team individuell beraten. Zur perfekten Beratung 75

gehört auch der perfekte Sitz. Jedes Modell kann bei Bedarf in der hauseigenen Näherei quasi direkt auf den Leib geschneidert werden. KONTAKT

Am Regengeißl 3 4982 Obernberg am Inn E-Mail: wenger@wenger.at Detailverkauf: Kirchenplatz 3-4 4982 Obernberg am Inn Tel.: 07758/3418


Die Soroptimistinnen sammelten Unterstützung für 21 Lernspieleboxen im Wert von je 750 Euro.

Angelika Stadlmayr, Margarita Santer, Ruth Hutterer

Soroptimisten fördern die Sprach-Bildung Die Grieskirchner Soroptimistinnen haben Unterstützung für ein herausragendes Projekt zusammengestellt, das die Bildung unserer Kinder wertvoll fördert.

Eva Pöttinger, Ingrid Prandstetter (Entwicklerin „Wort & Laut Detektive“), Ulli Steinmaßl

M Birgit Weber, Monika Gadermeier, Doris Voraberger, Brigitte Huemer

Klaudia Ratzenberger, Elisabeth Spacil, Christina Stadler, Victoria Hutterer

Hans Moser, KR Rudi Aigner, Oswald Kraxberger, Christian Richter, Anton Vormair, Günther Unterberger

ithilfe von 21 „Wort & Laut Detektive“-Spieleboxen, entwickelt von Pädagogin Ingrid Prandstetter, werden in Zukunft die Kinder von Schulen und Kindergärten im Bezirk sprachlich bestens gefördert. „43,3 Prozent der Kindergartenkinder haben bei Schuleintritt noch Sprachförderbedarf, 35 Prozent der Zehnjährigen haben gravierende Defizite in der Lesekompetenz, und viele Migranten gehören zur Risikogruppe. Mit den „Wort & Laut Detektiven“ lernen die Kinder spielerisch und steigern dramatisch ihre Chancen beim späteren Lernen und im Leben“, so Prandstetter. Das Projekt des Soroptimist International Club Grieskirchen nannte Prandstetter eine Revolution in der Nahtstellenarbeit Kindergarten-Schule. Schon kurzfristig (im Herbst 2018) seien in der Bildungsregion Grieskirchen dank der ersten Spieleboxen bereits entsprechende Ergebnisse und Unterschiede zu den Vorjahren bei den Erstklässlern erkennbar gewesen. Text und Fotos: Wolfram Heidenberger

Dieter Lang, Wiltrud Frei, Erwin Schützeneder

Eva Pöttinger, Brigitte Rumer-Eybl

Klaus Höllerl, Alin Demir, Manuela Sperz, Christian Falkenburger

Eva Klausner, Elisabeth Kolb, Klaus Bachmair


Mode

TOP MARKEN 2018

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20.02.18 14:28


TREND-

Update

Fashion, Uh ren, Schmuck & Activewear im Frühling

PREPPY ROMANCE Feminin in Retro-Romantik STATEMENT COLOURS Mode mit Farbbotschaft MEN‘S FAVORITES Modische Must-haves für den Mann OUTDOOR-FUN Running & Biken


E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G © Milestone

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TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL


Kette von XENOX

PREPPY

Romance

W

o die modische Reise hingeht? Bitte sehr: Verspielte Dekoration trifft auf geradlinige Sportivität. Kernige Casualwear wird von viel Weiblichkeit tangiert. Und Cross-Dressing – das Spiel mit Gegensätzen innerhalb eines Outfits – läuft zur Hochform auf. Es geht also drunter und drüber – und genau das ist es, was die Mode zurzeit so reizvoll macht! „Kein Trend in Reinkultur“ heißt die Styling-Devise. Romantik und Coolness gehen eine spannende Symbiose ein. Denim spielt – wieder einmal – eine tragende Rolle. Allen voran als knappes Jeans-Jäckchen: ein Muss im gut sortierten Kleiderkasten! Als weiteres Key-Item gilt das Blouson – bevorzugt in schimmerndem Material, gerne mit schmucken Details. Wohldosiertes Volumen „Loose Fit“ in Form weit geschnittener Blusen oder lässigem Strick funktioniert sehr gut mit schwingendem Rock, schmaler Hose oder sportinspirierter Trackpant. Die Trendsetterin greift auch mal zu einem bauschigeren Hosenmodell in weich fließenden, die Figur umschmeichelnden Materialien. Im heurigen Frühjahr übernehmen Details die Hauptrolle. Sie entscheiden darüber, wie modern

Reizvolle Romantik von LANIUS

Farbenfrohe Taschen von FURLA

LIU JO: Grey-Denim & Deko Ringe von WELLENDORF

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Wenn es darum geht, die Herzdame zu bezaubern, ist der Diamant unbestrittener Favorit unter den Schmucksteinen. Vor allem als „Solitaire“ – einem einzelnen, fein gefassten Stein, der alle Blicke auf sich zieht – bildet er die Nummer eins unter den Verlobungsringen. Wer etwas Außergewöhnlicheres sucht, findet beim Juwelier seines Vertrauens selbstverständlich auch Ringe mit unkonventionellen Fassungen. Für schmale Geldbörsen eignen sich Ringkreationen mit mehreren kleinen Steinen, die geschickt in Pavée gefasst ebenso charmant funkeln. Trendige Ärmeldetails bei OUI

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DER SOLITÄR Der beliebteste unter den Verlobungsringen: ein zarter Goldreif bestückt mit einem Brillanten, gehalten von einer zarten Krappenfassung. Erhältlich in jeder beliebigen Steingröße und -qualität, und damit für jeden leistbar.

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Perfekte Symbiose von Coolness und Romantik bei COMMA

Ohrringe von AL CORO

ein Modeteil aussieht. Sie laden traditionelle Klassiker emotional neu auf. Sie verleihen jedem Look den letzten Schliff. Neben all den Volants, Schleifen, Bändern, Ösen und semitransparenten Spitzen gerät insbesondere der Ärmel in den Fokus der Aufmerksamkeit. Vom Off-Shoulder-Schnitt bis zur extralangen Manschette, vom Keulenbis zum Trompetenärmel: Hier lässt sich viel Detailarbeit entdecken! Eine Schlüsselposition nimmt der Schuh ein. Denn er kann Looks harmonisch abrunden. Oder ganz bewusst einen Gegenpol schaffen. Er vermag es, die Einstiegsvariante für Stilbrüche zu sein. Oder schlicht das Schlagobers-Häubchen am perfekten Outfit. So oder so punktet die Schuhgeneration vom Jahrgang 2018 mit viel Tragekomfort: Wohlfühlteile rücken verstärkt in den Fokus der Designer. Und drücken sich in besonders leichten Konstruktionen, flexibler Machart und durchdachter Ergonomie aus.

Wohlfühlschuh von s.OLIVER


Foto: Mathias Lauringer

GERHARD IRRENDORFER WKOÖ-Obmann der Fachgruppe Mode- und Freizeitartikelhandel

Biker-Jacke trifft Biedermeier-Röschen bei MARC CAIN

MINX: Wohldosiertes Volumen

Slingpumps von s.OLIVER

Armband von ELAINE FIRENZE

Die aktuellen Kollektionen setzen ein Statement mit Farbe. Feminines und Sportliches wird cool kombiniert. Wer sich inspirieren lassen möchte, findet im oö. Fachhandel eine breite Vorauswahl und die richtigen Tipps, wie man die neuen Trendteile typgerecht tragen und kombinieren kann. Kundinnen und Kunden schätzen wieder vermehrt die Vorzüge des Fachhandels und kaufen bewusst in den oö. Geschäften ein. Die Stimmung im oö. Mode- und Sportartikelhandel ist sehr positiv, der Einkauf wird wieder zum besonderen Erlebnis.

Romantische Semitransparenz bei RIANI

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Denim-Espadrilles von s.OLIVER

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Off-Shoulder-Shirt und Hose mit Volants von MAVI

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Statement COLOURS

R

ot, Gelb oder Grün – welche Farbe darf ‘s zum Frühjahr sein? Diese Frage braucht es nicht, denn die aktuelle Mode ist im kollektiven Farbrausch. Die Styling-Prämisse heißt: Handbremse lösen und in Sachen Farbe richtig Vollgas geben! Farbe trifft Farbe, und zwar im ganz großen Stil: Denn jetzt kommen die Kolorits großflächig ins Spiel. Oft sind es Konstellationen, die auf den ersten Blick nicht harmonieren. Doch gerade diese schrägen Verbindungen machen den Look modern. Heimlicher Star unter den Farben ist Pink, es gilt als Must-have der Saison! Farbe trifft Farbe beim Outfit von RAFFAELLO ROSSI Armreif von LES GEORGETTES

CLOSED: Think Pink! Schnürer vom NEOSENS

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CAMBIO: HoodieSweater trifft Seidenglanz

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ässigkeit mit oder ohne Kapuze – der Athleisure-Look geht in die Verlängerung! Nach dem Hoodie- und Trackpant-Hype dreht es sich nun um zahlreiche feminine Interpretationen. Die einen nennen es Stilbruch, die anderen Crossdressing. Jedenfalls ist‘s eine Spielart der Mode, die Spaß macht: vom Schriftzug am Oberteil („Wording-Prints“ genannt) bis zum augenzwinkernden Detail am Fashion-Sneaker.

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OUI: Wording mit Botschaft


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Lässig und schick ist kein Widerspruch!

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KLASSIKER NEU INTERPRETIERT Comeback des Blousons

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GROSSER AUFTRITT für Flora & Fauna am Männerbody

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ALLTAGSBEGLEITER City-Rucksack

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ntspannt und flexibel gibt sich die Männermode zum Frühjahr 2018. Das fängt beim Anzug an, der dank Stretchstoff auch hochelastisch sein darf. Statt City-Hemd und Business-Schuh kombinieren Trendsetter Stehkragen-Shirt und Leder-Sneaker dazu. Apropos Schuh: Cognacbraun am Fuß gilt als Statementfarbe der Saison! Ebenfalls augenfällig: der Einfluss von Sport-Styles auf die Alltagsmode. Womit Mann sonst noch frischen Wind in den Kleiderkasten bringt, sehen Sie auf dieser Seite.

NTS

MEN‘S FAVORITES

Manschettenknöpfe „Blue Word“ von DEAKIN & FRANCIS


LUST AUF

NATUR

Running: Ganz gleich, ob man mit dem Laufsport beginnt oder schon jahrelang erfolgreich läuft, neben der funktionellen Kleidung haben die richtigen Laufschuhe Vorrang. Weder Marke noch Preis machen den perfekten Schuh aus. Der richtige Schuh ist der, der zu den eigenen Laufgewohnheiten und zur Fußstellung bei der Bewegung passt. Faktoren wie Körpergröße, Gewicht, Geschlecht, Fußanatomie, geplantes Lauftraining, Lauftechnik und Laufuntergrund spielen beim Kauf der Schuhe eine große Rolle. Eine Laufanalyse kann am Anfang dabei

helfen. Zu den wichtigsten Aufgaben von Joggingschuhen zählen Stabilisation und Dämpfung des Fußes im Schuh. Freiheit auf zwei Rädern: Radfahren liegt absolut im Trend, und auch beim Radsport ist es ganz wichtig, das jeweilige Bike den persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Vor allem E-Bikes liegen nach wie vor hoch im Kurs und überzeugen Jung und Alt. Denn Elektro-Räder bringen Spaß, sparen Zeit und halten fit. Aufgrund der besser verbauten Akkus lassen sich E-Bikes nur mehr schwer von normalen Bikes unterscheiden. Beim Kauf sollte man in jedem Fall auf eine gute Fachberatung setzen, denn nur so geht man auf Nummer sicher, dass man ein Bike für den individuellen Fahrspaß bekommt.

BIKERUCKSACK „TRAIL COMP“: sportlich, schmal, geringes Gewicht

Radhandschuh „Prime“ von NAKAMURA mit elastischem Handrücken

Performance-Laufschuh für Damen und Herren „GT20006“ von ASICS

Pedelec eMountainbike „ePro MTB 3.8“. Mit Boostrahmen und integriertem Akku

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ie Tage werden länger und die ersten Pflanzen beginnen zu blühen – der Frühling ist die ideale Zeit, um die eingerosteten Gelenke zu ölen und wieder Sport im Freien zu betreiben. Egal ob Laufen, Radfahren, Wandern und noch viel mehr, je nach Lust und Laune zieht es uns hinaus in die Natur. Um die sportliche Aktivität auch richtig genießen zu können, sollte man bei den diversen Sportarten auf die richtige Ausrüstung setzen und sich Tipps und Infos von den kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des österreichischen Fachhandels holen.

Radhelm „Axento“ mit allen wichtigen Features wie IAS und FAS Anpassung


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TIPP VON GÜNTHER WEIDLINGER Ehemaliger Weltklasse-Läufer und österreichischer Rekordhalter im Marathon (2:10:47 Std.) aus Weißkirchen.

Für Damen: KTM „Macina“ Crossbike mit 500 Wh Bosch Performance CX System, 10 Gang Shimano, semiintegriertem Akku

„Beim Laufen ist es ganz wichtig, auf helle, reflektierende Kleidung zu setzen, damit man gut gesehen wird. Außerdem soll das Outfit schweißabweisend und funktionell sein. Absolute Priorität hat der richtige Laufschuh, denn er ist das einzige Verbindungsstück zwischen Fuß und Straße. Hier sollte man in keinem Fall am falschen Platz sparen. Ich würde empfehlen, die Laufschuhe zwischen 800 und 1.000 gelaufenen Kilometern zu entsorgen. Außerdem sollte man regelmäßig zwischen zwei bis drei Paar Laufschuhen wechseln, damit sich der Fußmuskel nicht nur an ein bestimmtes Model gewöhnt. In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß beim Laufen!

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Mode So prachtvoll wie zu Kaisers Zeiten ging am 27. Februar im Palais Kaufmännischer Verein in Linz der traditionelle KV-Ball über die Bühne. Chefredakteurin Ulli Wright hat sich umgesehen und die Roben der Damen unter die Lupe genommen. Ihr Fazit: Oberösterreichs Damenwelt steht Kaiserin „Sisi“ in Sachen Eleganz und Schönheit in nichts nach. Fotos: Stefan Beiganz

Text: Ulli Wright

Glamour-

Alarm

Model Viktoria Karner und Key Accounterin Renate Rois glänzten in Kleidern des Linzer Designers Gottfried Michael Birklbauer.

Black Magic: WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer tanzte in einem langen schwarzen Kleid vom Modeatelier Gerda Kainberger durch den Abend.

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Mode

WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer tanzte den Eröffnungswalzer in einem schwarzen Kleid von „Mode im Maß der Zeit – Margit Angerlehner“.

Schick und elegant! Silvia Bachhalm von der gleichnamigen Schokoladenmanufaktur und Tochter Sandra genossen den Ball in Traumkleidern von „Hänsel & Gretel“ und sorgten für die süße Ballspende.

Haute Couture: Designerin Maria Wolfsteiner in einer Eigenkreation aus Stoffen von Armani Privé, Alexander McQueen und Ferragamo.

Primaria und Nationalrätin Brigitte Povysil bewies in ihrer eleganten Robe von „Lieblingsdesigner“ Gottfried Klasse und Stil.

Unternehmerin Bettina Stelzer, die Frau von Landeshauptmann Thomas Stelzer, perfekt gestylt in einem schwarzen Kleid mit viel Spitze von „Mode im Maß der Zeit – Margit Angerlehner“ 91

Traum in Rot: Dagmar Stögmüller-Hager (Life Radio) machte in einem roten Samtkleid von „White Fashion“ in Linz eine Top-Figur.


Mode

Missen am Ball: Die amtierende Miss Oberösterreich Bianca Kronsteiner (r.) im sexy Spitzenkleid aus London und Daniela Baumann (3. Miss OÖ 2016 ) elegant in einem Kleid aus Istanbul

Traum in Grün: „Hänsel & Gretel“-Chefin Christine Rührlinger zog im raffinierten Kleid ihres Lieblingsdesigners Gatti Nolli alle Blicke auf sich.

Mit dem Traumkleid in Blau von Hänsel & Gretel hätte Karin Scheiblberger (Raiffeisenlandesbank OÖ) auch zu Kaisers Zeiten am Hof eine gute Figur gemacht.

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Mode

Très chic: Monika Sandberger, Centerleiterin Passage Linz, machte im schwarzen Kleid von „Hänsel & Gretel“ eine Top-Figur.

Trendy in Transparent und Samt: Frau in der Wirtschaft OÖ-Chefin Margit Angerlehner in einer Eigenkreation in edlem Dunkelrot

Raffiniert: Hautärztin Dr. Karin Dunst-Huemer setzte auf ein langes Traumkleid von Talbot Runhof aus dem Hause „Hänsel & Gretel“.

Elegant: Birgit Woda, Partnerin von Gastroprofi Edi Altendorfer, setzte heuer auf ein Traumkleid vom Steffl Departement Store in Wien. Einfach spitze! WKO-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller in einem eleganten Kleid von „Mode im Maß der Zeit – Margit Angerlehner“

Goldig: Medienprofi Doris Strugl im figurbetonten und exklusiven Kleid von Moon Dress

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Mode

Trendy: Elke Riemenschneider, Bezirksvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, glänzte in einem „Sposa Toscana“-Kleid in Lila, der Trendfarbe 2018, von Steinecker Moden.

Like a Princess: Face to Face-Chefin Jasmin Varga in einem türkisen Sherri Hill-Corsagenkleid von „Hänsel & Gretel“

Elegant mit Durchblick: Karin Pogutter, die Frau von Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter, in einem Traumkleid von „Harry & Sally“

Out of the blue: Sabrina Schwarz, die Frau von UNIQA OÖ-Landesdirektor Hans Christian Schwarz, festlich in einem duftigen Kleid

Heidi Rammerstofer, Gattin von ORF-Landeschef Kurt Rammerstorfer, glänzte in einem eleganten schulterfreien Kleid mit Spitze.

Raffiniert: Ärztin Brigitte Rumer-Eybl in einem schulterfreien Abendkleid von „Hänsel & Gretel“

Festlich: Birgit Wurm, die Frau von VKB-Generaldirektor Christoph Wurm, in einem figurbetonten Kleid von Moon Dress 94


SCHÖNHEIT „‚Live Boldly“ bedeutet für mich, authentisch und ganz einfach man selbst zu sein.“

www.laprairie.at

Imaan Hammam (afrikanisch-arabisches Topmodel)

Neue Marketingchefin von La Prairie

A

Schauspielerin Gal Gadot und die Models Ashley Graham, Adwoa Aboah, Imaan Hammam und Raquel Zimmermann sind die neuen Markenbotschafterinnen der „Live Boldly“-Kampagne von REVLON. „Live boldly“ heißt übersetzt „Lebe mutig“. Die Kampagne mit den fünf Power-Ladys soll Frauen dazu inspirieren, sich selbst mit Leidenschaft, Optimismus, Stärke und Stil zu sehen und sich auch so auszudrücken. „Ich bin begeistert, Teil dieser zeitgemäßen Kampagne mit Frauen egal welcher Altersgruppen oder Ethnie zu sein. Zusammen werden wir Großes schaffen und hoffentlich viele Menschen inspirieren“, freute sich Topmodel Ashley Graham.

NEUER DUFT VON D&G Im Eau de Parfum „Dolce Garden“ von Dolce & Gabbana verbinden sich zitrusfrische und cremig-weiche Töne. Neu dazu kommt die Frangipani-Blüte. In „Dolce Garden“ fängt Parfümeurin Violaine Collas alle Facetten eines florientalen Erlebnisses ein. Die exquisite Balance von Frische und Süße passt bestens zum Frühling. Erhältlich ab 30 Euro/30 ml

© Dolce & Gabbana

© REVLON

Schön, stark und mutig

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na Margreiter ist die neue Marketingchefin der Luxuskosmetikmarke La Prairie für die Märkte Österreich und Ungarn. In dieser Funktion reportet die 30-Jährige direkt an Erich Freinberger, General Manager La Prairie Austria - Hungary. Ana Margreiter, die das Master-Studium „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“ an der Fachhochschule Eisenstadt sowie den MBA „Online Media Marketing“ an der Donau-Universität Krems absolvierte, verfügt über eine mehrjährige Erfahrung im Bereich Marketing. Unter anderem war sie bei der Bank Austria, Demner, Merlicek & Bergmann sowie zuletzt als Head of Marketing bei Breitling Austria & Eastern Europe tätig. „Wir freuen uns sehr, Ana Margreiter im Team von La Prairie Austria - Hungary willkommen heißen zu dürfen. Mit ihrem Werdegang bringt sie bereits fundierte Marketing-Erfahrung im Luxussegment mit“, freut sich Erich Freinberger.


Schönheit SCHATTENSPIEL. Klassische Lidstrichformen werden diese Saison stark überspitzt, besonders schön markant als „Brigitte Bardot meets Kleopatra“-Version. Wer ungeübt ist: statt durchmalen etappenweise stricheln. Keine Patzerei, dafür beachtliches Durchhaltevermögen verspricht z.!B. der „Liquid Eyeliner“ von Annemarie Börlind um € 13,90.

Smart

BEAUTY Ein Hoch auf die Natürlichkeit! Wie vielseitig Make-up auch im besten Alter sein kann, beweisen diese Looks: Leuchtende Lider und Lippen läuten jetzt den Frühling ein – und harmonieren perfekt mit der It-Haarfarbe des Jahres: Silbergrau! Produktion & Text: Moni Kulig Fotos: Philipp Jelenska Make-up & Hair: Christopher Koller Model: Milva Spina / Stella Models

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Schรถnheit

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Schönheit

ALL EYES ON ME! Dramatische Smokey Eyes im satten Lila zu einem sanft geglossten Mund – in puncto Augen-Make-up darf man ruhig mal mutig sein! Lila-Tipp: Palette mit den schönsten Lilatönen von Dr. Hauschka um € 29.

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Schönheit

LADY IN RED. Einfach edel: Der Beauty klassiker Rot setzt Lippen auffällig in Szene – und wirkt am schönsten, wenn der Rest des Looks dezent bleibt. Unschlagbare Kombi: makelloser Glow-Teint zum Kussmund! Gelingt z.$B. mit dem „Strobing Fluid Highlighter“ von Isadora in „Warm“ um € 22,95.

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VITAMIN SEA. Eine Fahrt ins Blaue wagen: In Aquanuancen schillernde Lider treffen auf korallige Lippen – fertig ist der zauberhafte Mermaid-Look! Für ein intensives Farbergebnis Lidschatten einfach nass auftragen. Produkt-Tipp: irisierende Türkisnuance „Haight“ von Urban Decay um € 21,–.

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NATÜRLICH? SCHÖN! Gepflegt und subtil sexy – der „Ungeschminkt“-Look gilt als moderner Klassiker der Schminkkunst. Zarte Farbakzente auf Wangen und Lippen und ein Hauch von Schimmer ... less ist eben more – in jedem Alter.

EYE NEED(S) YOU! Umhüllt die Wimpern mit Biowachsen und Ölen zu einem sinnlichen Flirt-Fächer: „Butterfly Effect Mascara“ von Lavera um € 6,99

Bitte strahlen! „Hast du etwas machen lassen ...?“ Nein. Wir setzen lieber auf clevere Beautyhelfer mit Sofort-Effekt! Pflegende Inhaltsstoffe, satte Farbkraft und gute Verträglichkeit – diese Tools machen uns noch hübscher!

TOP-TEINT. Für den jugendlichen Glow 2 go: „Hyper Real Glow“-Palette von Mac Cosmetics um € 52 100

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ZAUBERPERLEN. Boostet feuchtigkeitsarme Haut mit botanischer Hyaluronsäure: „Anti-Pollution & Moisture Serum“ von Annemarie Börlind um € 49,95

ROSIG FRISCH. G’sunde Wangerln wie nach einem Waldlauf: Cremiges Rouge von Kjaer Weis um € 49 via greenglam.de

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LIPPLINGE. Man will sie alle haben: insgesamt 18 Farben in warmen und kühlen Tönen in gewohnter Dr. Hauschka-Bioqualität. Mit wertvollen Heilpflanzenauszügen. Um jew. € 19,50

SOFT KISS. Weil sich‘s bio einfach besser küsst: Lavera „Glossy Lips“ mit nährender Blütenbutter aus Rose, Malve und Linde. Um € 4,99


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Die Frisurentrends 2018 werden sexy!

Hair-Trends 2018 Friseurweltmeisterin Gudrun Leitner von Frisurenmode Leitner aus Haid verrät die Frisuren-Trends des Jahres.

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udrun Leitner ist Friseurin und Unternehmerin in dritter Generation und sammelte im Laufe ihrer Karriere zahlreiche Titel. Frisurentechnisch ist sie immer am Puls der Zeit und weiß, was 2018 getragen wird: „Die absolute Trendsetterin trägt einen neu interpretierten

80er-Jahre-Vokuhila. Vorzugsweise mit sanfter Bewegung im Haar und leichten Farbreflexen, die die Stufung unterstreichen.“ Was bleibt in der modernen Frisurenwelt, ist der Longbob – er schmeichelt jeder Trägerin und wird mit oder ohne Pony getragen. Beachwaves im längeren Haar lassen an 102

Urlaub und Meer denken. „Mit dem Beach Effect Styling Spray von La Biosthétique wird die Wallemähne richtig sexy!“, weiß die Oberösterreicherin. Auch Ombré und Balayage sind 2018 weiterhin in Mode; wer es spannender mag, greift jedoch zu bunten Haarfarben: „Den Mutigen gehört die Welt!“ Last but not least nehmen wir den Pixie Cut wieder vermehrt im Repertoire auf. Gudrun Leitner: „Der Pixie passt zu selbstbewussten Frauen, die sexy, wild und frech aussehen wollen.“ KONTAKT

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Obwohl viele Frauen davon betroffen sind, sprechen sie nicht gern über Probleme wie Harnverlust nach Geburten, Trockenheit der Scheidenschleimhaut, häufige Infektionen vor oder während der Wechseljahre und vermindertes sexuelles Empfinden durch die erschlaffte Vaginalschleimhaut. Mittels minimalinvasiver spezieller Co2Lasertechnologie – Femilift – können die Probleme nun deutlich verbessert werden. Nach zwei bis vier Behandlungen wird die Bildung von neuem Kollagen in der Vaginalschleimhaut angeregt und dadurch ihre Stärke und Elastizität wiederhergestellt. Die Trockenheit verschwindet, wodurch sich das Lustempfinden steigert, was wiederum zu verbesserter Lebensqualität führt.

Allgemeine Leistungen unserer Ordination sind: • Hautkrebsvorsorgeuntersuchungen • Allergiediagnostik • Venendiagnostik / Sklerosierung von Besenreiser-Varikose • Lichttherapie chronischer Hauterkrankungen • Laserbehandlungen: - Haarentfernung - Pigmententfernung - Fraktionierte Laserbehandlungen / Femilft - Behandlungen mit Gefäßlaser, z.B. bei Couperose • Ästhetische Dermatologie: (Botulinumtoxin, Hyaluronsäure, Mesolift, Fruchtsäurepeeling) • Hyperhidrose

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Dauerhaft frei von Haaren

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Tamara Möstl bietet in ihrem Fachinstitut für Hautgesundheit in Linz-Urfahr eine neue und sehr effektive Technologie für dauerhafte Haarentfernung an.

F

rei von lästigen Härchen, und zwar dauerhaft – diesen Service bieten Tamara Möstl und ihr kompetentes Team vom Fachinstitut für Hautgesundheit in Linz nun ganz neu an. „FREI VON HAAREN“ ist die beste Technologie für die dauerhafte Haarentfernung, der alle vertrauen. „Diese Haarentfernung ist effizient, zuverlässig, sicher und für alle Hauttypen sowie für die Behandlung aller Körperbereiche geeignet. Vor allem auch für jene, die üblicherweise problematisch sind“,

Tamara Möstl

KONTAKT

erklärt Tamara Möstl. Dank eines Kühlungssystems bietet jede Behandlung auch einen maximalen Komfort. „FREI VON HAAREN“ wirkt effektiv auf jedem Körperbereich wie Gesicht, Beine, Rücken, Achseln, Arme, Leiste und kann für alle Hautund Haartypen (ausgenommen weiße Haare) angewendet werden. Sie wollen künftig auf lästiges Rasieren, Waxen oder Epilieren verzichten, dann nichts wie hin ins Fachinstitut für Hautgesundheit!

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DAS SCHUTZSCHILD GEGEN PICKEL!

Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN 3 Neutrogena visibly clear Anti-Pickel-Gewinnsets im Wert von je 30 Euro – bestehend aus einem ölfreien Waschgel, einem porentief reinigenden Peeling, 2-in-1 Reinigung & Maske und einer ölfreien Feuchtigkeitspflege. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 26. März 2018.

Gosh Copenhagen startet mit drei Neuzugängen in der Lip-Oil-Family in den Frühling. Neben einer besonderen Mischung natürlicher, reichhaltiger und intensiv reparierender Öle enthält GOSH Lip-Oil zudem VITASKIN ® E. Die Formel pflegt, beruhigt und schützt die Lippen den ganzen Tag und versorgt sie mit Feuchtigkeit. Gleichzeitig verleiht sie einen Hauch von Farbe und prächtigen Glanz. Erhältlich in drei unterschiedlichen Lila-Nuancen um UVP € 10,99

MADE IN AUSTRIA Die veganen Hautpflegeprodukte der EDITION EDELWEISS aus der Steiermark beinhalten den Beauty- und Anti Aging-Booster Edelweiß. Jetzt präsentiert das Label die erste Lyocell Vlies-Gesichtsmaske mit den Wirkstoffen des Edelweiß. Im exklusiven Fluid im Vlies und der Fresh-upCream werden die Extrakte der Morinda Citrifolia Frucht, Goji Beere, Gerste, Gurke sowie wertvolles Mandelöl, Rosenwasser und Olivenblattextrakt mit den Wirkstoffen des Edelweiß zu einer Erfrischungs- und Revitalisierungsformel verbunden. In verschiedenen Größen ab € 12,90 unter www.sin-life.at erhältlich 106

LISSABON INSPIRIERT Inspiriert von den Straßen Lissabons präsentiert OPI die Lisbon Frühlingskollektion in zwölf neuen Nuancen. Von strahlendem Gelb über Tiefrot bis hin zu Blaugrün und Pink, die Nagellacke (€ 16) bringen den Frühling auf unsere Hände.

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Schnelle Farbauffrischung Mit dem neuen „Glam Color Advanced“ Conditioner von La Biosthétique werden Farbauffrischung und Pflege der Haare kombiniert. Die besonderen Pigmente von „Glam Color Advanced“ garantieren eine stabile Farbauffrischung mit Langzeitwirkung für drei bis fünf Haarwäschen. Auch die Anwendung ist unkompliziert: Einfach nach der Haarwäsche gleichmäßig auf dem anfrottierten Haar verteilen, durchkämmen und je nach Haarstruktur drei bis zehn Minuten einwirken lassen. Erhältlich in verschiedenen Farbnuancen um 30,30 Euro in La Biosthétique-Salons oder online: www.labiosthetique.at

... dank BIO-H-TIN®! „Das Frühjahr ist meine liebste Jahreszeit. Ich freue mich, wenn alles wieder anfängt zu wachsen und zu blühen. Früher war Gartenarbeit für meine Nägel eine echte Herausforderung, denn das Schrubben der Hände hat sie ganz schön angegriffen. Seit ich täglich BIO-H-TIN® Vitamin H Tabletten nehme, muss ich mir um meine Nägel keine Sorgen mehr machen.“ (Monica, 57 Jahre)

Smooth & Soft Hands Unsere Hände werden tagtäglich belastet. Sie werden mehrmals täglich gewaschen, die Haut trocknet aus, wirkt rau und rissig. Auch die Fingernägel werden mit der Zeit spröder, trockener und brechen häufiger. Die neue Luxury Anti-Wrinkle Handcreme von Declaré mit KaviarExtrakt reduziert Altersflecken, Fältchen und Rauigkeit. Seidenpartikel verleihen der Haut Geschmeidigkeit mit der jugendlich frischen Ausstrahlung makellos gepflegter Hände. UVP 24,90 Euro/75ml

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Schönheit

Dank Céline Ausserwöger (l.) klimpert auch Kim Kardashian mit Wimpern aus dem Mühlviertel.

Von alltagstauglich bis luxuriös: 18 verschiedene Wimpern hat Le Céline im Sortiment.

Ein „Oscar“ für Le Céline! Hollywoodreif! Céline Ausserwöger aus Rottenegg schafft es mit ihren Le Céline-Lashes in die Goodie-Bags der Oscar-Verleihung. Wir können die falschen Wimpern noch bis Ende April im Pop-up-Store in Linz kaufen und testen.

S

Le Céline-Mastermind Céline Ausserwöger erklärt, wie man die Le CélineWimpern richtig anbringt. 1: Kleber auftragen Greifen Sie Ihre Le Céline-Wimpern vorsichtig mit einer Pinzette. Tragen Sie den DUO Striplash Adhesive dünn auf das Baumwollband auf. Lassen Sie den Kleber 30 bis 60 Sekunden antrocknen. 2: Wimpern anbringen Platzieren Sie die Le Céline-Wimpern direkt über Ihren eigenen Wimpern am Lidrand. Dabei halten Sie Ihren Blick leicht gesenkt.

Text: Ulli Wright

amstagfrüh düste Céline Ausserwöger von Rottenegg Richtung USA. Vor der Oscar-Verleihung am 4. März, bei der ihre Le CélineLashes via Goodie-Bag in die Hände der Stars gelangen, steht noch ein Filmdreh für das ProSieben-Star-Magazin „Red“ am Programm. Schon im Alter von 13 Jahren erhielt die schöne Mühlviertlerin, die locker als Kim Kardashian durchgehen könnte, ihren ersten Modelvertrag. Und bei ihren Modeljobs machte die gelernte Bankkauffrau immer wieder Erfahrungen mit falschen Wimpern. „Viele sind aus Plastik und fühlen sich nicht gut an. Das hat mich auf die Idee gebracht, Wimpern zu entwickeln, die meinen Ansprüchen gerecht werden.“ Gesagt, getan! Ihren Job als Filialleiterin einer Bank hing die Powerfrau 2016 an den Nagel, um sich selbstständig zu machen – bereits

So einfach geht‘s

im Jänner 2017 konnte man die ersten Le Céline-Wimpern online kaufen. Der 3: Wimpern fixieren absolute Durchbruch stellte sich ein, als der Stylist von Kim Kardashian bei Drücken Sie Ihre Le Céline-Wimpern einer Make-up-Artist-Show in New mit dem Applikator leicht an. Zuerst in York auf die Wimpern aus dem Mühlder Mitte, dann am äußeren, zuletzt am viertel aufmerksam wurde. Nicht nur inneren Rand. das It-Girl, sondern auch deren Mama Chris Jenner wie auch Mariah Carey Auf www.leceline.com unter GET THE und Nicole Kidman sind seither Fans LOOK gibt es Anbringungsvideos und der handgemachten Wimpern. „NatürTutorials. lich ist es toll, dass Stars meine Wimpern tragen. Wichtig ist mir aber, ein hochwertiges Produkt für die breite Die OBERÖSTERREIMasse herzustellen. Die Frauen CHERIN verlost 20 Stück sollen mit meinen Wimpern schön IN N- Le Céline-Lashes. Das W E G und natürlich aussehen“, erklärt SPIEL Gewinnspiel finden Sie Céline Ausserwöger. unter www.dieoberösterreiBis Ende April gibt es in Linz am cherin.at. Taubenmarkt im ehemaligen Cadenzza-Shop einen Le Céline Pop-up-Store. Teilnahmeschluss ist am 8. März 2018. Bei Workshops kann man die Wimpern an Ort und Stelle testen. 108


Brauen,

Schönheit

Schau mir auf die

Kleines!

Das mit den Brauen ist immer so eine Sache: Den einen Tag könnte man vor Stolz platzen, aber am nächsten Tag machen sie schon wieder ihr eigenes Ding und haben keine Lust mehr zu funktionieren! Die Lösung? Die neuen andmetics-Produkte bekommen widerspenstige Augenbrauen in den Griff und machen sie jeden Tag aufs Neue einfach nur BROWtiful.

E

ndlich gibt es neben den patentierten Augenbrauenstrips von andmetics auch die perfekt passende dekorative BROW Kosmetik! Und die ist so supereasy anzuwenden, dass die tägliche Beauty-Routine zum Kinderspiel wird. Die nachfolgenden Steps führen Punkt für Punkt zum Ziel einer jeden Frau: WOW BROWS!

Getestet von beautylygirl.de

Step 3: DAS FINISH Das ideale Finish bringen andmetics BROW mascara und andmetics BROW highlighter.

BROW mascara

Step 1: DIE FORM BROW wax strips

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Wichtig ist immer die Basis der Augenbrauen. Vor dem Schminken sollten diese in die perfekte Form gebracht werden. Am schnellsten und einfachsten geht das mit den patentierten einzigartigen BROW wax strips: Man muss keine Kosmetiktermine wahrnehmen, wenn man mal wieder keine Zeit für rein gar nichts hat. Man spürt nur ein einmaliges Ziepen, während beim Zupfen jedes einzelne Härchen schmerzen würde. Man erhält eine stets gleiche und perfekte 2/3 ansteigende und 1/3 abfallende Form, und das ganz ohne Lineal.

BROW Powder Trio €19,90, BROW Highlighter €14,90, BROW Mascara € 14,90, BROW Brush €9,90. Z.B. erhältlich bei Bipa, KLIPP (UVP)

Step 2: DIE FARBE Es darf betont werden! Dazu startet man mit dem andmetics BROW brush, um das andmetics BROW powder trio supereasy aufzutragen.

BROW brush Welche Frau liebt es nicht, zwei Produkte in einem zu haben? Die Bürste, welche man auch für seine Wimpern verwenden kann, ist dabei sehr weich und angenehm in der Anwendung. Durch ein leichtes Handumdrehen kann man vom Augenbrauen-Bürsten zum Auftragen übergehen. Der Pinsel ist schräg abgekantet und effektiv zum präzisen Auftragen der Augenbrauenprodukte.

BROW powder trio

BROW wax strips €9,90. Z.B. erhältlich bei Bipa, DM und Müller Markt (UVP)

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Trotzdem nehmen sie der Augenbraue keineswegs ihre Natürlichkeit. Eine weitere Besonderheit ist, dass jede der drei Farben mit einem leichten aschigen Ton hinterlegt ist, sodass ein unerwünschter Rot-Stich komplett ausbleibt.

Dieses Set besteht aus drei verschiedenen Farben, wodurch sich das Puder für alle Hauttypen eignet. Mit den Farben olive, taupe und dark brown kann man so perfekt entscheiden, ob man seine Augenbrauen mehr oder weniger betonen möchte. Zudem sind sie sehr gut mischbar, um so seine einzigartig individuelle Farbe zu erhalten. Die Farben lassen die Augenbrauen im Nu kräftiger und voller wirken, dabei verleihen sie ihnen Stärke, Ausdruck und eine gradlinige Form.

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Am besten trägt man die Mascara mit kurzen Aufwärts-Bewegungen auf. So werden die Brauen schön voll und definiert. Ebenso füllt sie kleine unerwünschte Lücken auf und bringt natürliche Farbe auf die Augenbrauen. Erhältlich ist sie in light brown oder dark brown. Durch die kleine, präzise, feine Bürste, welche leicht anzuwenden ist, bekommt man Augenbrauen jeder Größe in Schwung. Die feinen Borsten sind dabei sanft zu Haut und Haar. Die Mascara lässt die Augenbrauen nicht ausgetrocknet zurück, sondern hinterlässt ein angenehm weiches Gefühl. Die Mascara fixiert die Härchen und zaubert mit einer Anwendung ein volles, gleichmäßiges Augenbrauenergebnis!

BROW highlighter Der herausdrehbare, geschmeidig weiß schimmernde Stift bringt den ultimativen natürlichen Glow! Er setzt gekonnt das in Szene, was wichtig ist und stellt alles andere in den Schatten. Die perfekten Augenbrauen werden dadurch nochmals gekonnt betont. Natürlich ist er primär als Highlighter unter der Augenbraue gedacht, aber man kann ihn genauso gut als Face Highlighter, Concealer, Eye Shadow Primer oder als Lip Liner benutzen, um die Lippen ein wenig aufzuhellen. andmetics liebt Augenbrauen und ist überglücklich, weitere Produkte entwickelt zu haben und verspricht, dass es nicht die letzten waren.

www.andmetics.com 09.02.18 11:25


Kaiserliches Ballvergnügen LH Thomas Stelzer, WKÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Karin Hörzing, Bgm. Klaus Luger

1.800 Gäste machten den KV-Ball im Linzer Palais zu einem glänzenden Fest.

D Agnes und Rainer Weißer (Fotoclub Gallneukirchen)

Walter und Marlene Bremberger

Die Ballgäste wurde von Sisi und Kaiser Franz sowie deren Entourage begrüßt.

er Kaufmännische Verein und die WKO Oberösterreich ließen am 27. Jänner beim traditionsreichen KV-Ball unter dem Motto „Kaiserliche Zeitreise“ 150 Jahre Kaufmännischer Verein und 120 Jahre Palais Revue passieren. Diese glanzvolle Jubiläumsnacht wurde dank der knapp 1.800 Besucher und Ehrengäste zu einem ganz besonderen Fest, das bereits jetzt einen fixen Platz in der aufregenden Ballgeschichte des Vereins eingenommen hat. Die mehrfachen Welt-, Europaund Staatsmeister sowie Stars der RTL-Show „Let‘s Dance“ Kathrin Menzinger und Vadim Garbuzov sorgten mit ihrer spektakulären „Elisabeth“-Kür für eine superromantische Mitternachtseinlage. Anschließend ging es bei der Publikumsquadrille unter der Leitung von Michael Horn heiß her. Musikalisch wurden die Besucher vom Orchester Axel Rot und dem Tanzorchester Reinhardt Reißner sowie den Rockagillys, Hans-Peter Gratz & Band, DJ Joshua Grey, Herbert Sattler’s Jazz Family und Victors Musikbasar unterhalten. Für einen besonderen Nervenkitzel sorgte das kaiserlich dekorierte Ball-Casino, wo die Gäste tolle Preise gewinnen konnten. Abschließend wurden die Ballgäste von der Goldschmiede Drobny in die luxuriöse Welt der Blaublüter entführt und erhielten die einmalige Chance, ein funkelndes Schmuckset mit Granaten und Rubinen zu gewinnen.

Thomas Wastian und Helene Riener sorgten für Spiel und Spaß.

KV-Ball-Presselady Julia Kurbatfinsky, KV-Präsident Franz Penz

Fotos: Wolfram Haidenberger, cityfoto.at

Elke Riemenschneider (Bezirksvorsitzende FidW Linz-Stadt), Roland Meuer (Höhnel), Hänsel & Gretel-Chefin Christine Rührlinger

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Hoheitlich: Sisi und Franzl genossen den Ball.


Johannes Spies, Barbara Rohrhofer, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, WKÖ-Chef Christoph Leitl, Bernhard Reichl

Josef Rumer (GF Oberösterreicherin), Brigitte Rumer-Eybl

Gastroprofi Edi Altendorfer, Birgit Woda, Edith und Walter Putschögl

Veronika Leibetseder-Hainberger, Josef Hartl, Elisabeth Penz, Karin Hörzing

Schönheitschirurg Georg Huemer mit seiner Frau, Dermatologin Karin Dunst-Huemer, Designer Gottfried Birklbauer, Key Accounter Manager Renate Rois

Philipp Schrangl, Nicole Kern, Daniela Baumann, Miss OÖ Bianca Kronsteiner, Martin Wahl

Klaus und Maria Wild

Casino Linz-Chef Martin Hainberger, Johanna und Maximilian Pointner

Manfred und Elfriede Zöchbauer, Waltraud und WB-Direktor Wolfang Greil

Katharina Wondraschek, Claudia Woitsch, Jutta Mocuba, Markus Forsthuber, Sabine Weißensteiner

Die „Let‘s Dance“-Stars Kathrin Menzinger und Vadim Garbuzov

Karl Schauer, Margit Stadler-Schauer, Annemarie und Robert Klima

VKB-Generaldirektor Christoph Wurm, Birgit Wurm, Bettina Waltenberger, Alexander Seemann, Barbara Infanger


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Woisetschläger.indd 1

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Schönheit

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WOHNEN „Oft suchen wir so umständlich nach dem Sinn des Lebens. Dabei ist er so leicht zu finden. Ganz nahe. In den ureigensten Lebensräumen des Zuhauses.“

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Alfred Flammer

Wohnen & Interieur Messe in Wien

© Stokke

Tripp Trapp aufgepimpt! Die genialen Sitzlösungen von Stokke® wurden entworfen, um Babys ins Herz der Familie – und an den gemeinsamen Familientisch – zu bringen. Nun haben die Stokke®-Designer die bestehenden Kollektionen mit neuen Accessoires upgedatet und um weitere Farboptionen erweitert. Auch Erwachsene können sich freuen: Für sie gibt es ebenfalls Polster für den Tripp Trapp®Stuhl! www.stokke.com

SCHNITZEN – KLEINE SACHEN SELBER MACHEN Die skandinavische Holzschnitzkunst ist ein wunderbar kreatives Hobby und bietet den perfekten Ausgleich zu den Belastungen des modernen Lebens. Dieses schöne und praktische Schnitzbuch führt in das alte Handwerk ein, stellt die geeigneten Holzarten und Werkzeuge vor und zeigt die traditionellen Techniken von Grund auf. Niklas Karlsson; Kosmos Verlag, ISBN 978-3-440-15969-9, € 20,60 113

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enn hochwertige Naturhölzer auf versierte Handwerkskunst und erlesenes Design treffen, führt die Spur geradewegs nach Österreich. Denn die Möbelhersteller des Alpenlandes stehen für feine Qualität, erstklassige Materialien und smarte Funktionen. Diese Kompetenz zieht sich auf der Wohnen & Interieur vom 10. bis zum 18. März konsequent wie ein roter Faden durch 55.000 Quadratmeter edelste Messepräsentation. Mehr als 750 Aussteller und Marken machen den Besuch in Wien zum unvergesslichen Erlebnis. Selbstredend, dass auch viele Mitglieder der Österreichischen Möbelindustrie mit einem eigenen Stand (bzw. über die Fachhändler) vor Ort vertreten sind. Denn die größte Einrichtungsmesse des Landes bringt die enorme Vielfalt der heimischen Fertigungsbetriebe auf den Punkt und gilt als Melting Pot moderner Möbelfashion, gelebter Ökologie und formschöner Vielfalt. Infos unter www.wohnen-interieur.at


Wohnen

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Kitchen Vitrinen, Rost und der Wald in der Küche – so vielseitig sind die Küchentrends 2018! Text: Denise Derflinger

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rends kommen und gehen. Dass dies nicht nur in der Mode so ist, sondern auch in der großen Welt des Wohnens, zeigen uns jährlich etliche Interieur-Messen auf. Gerade der Küche wird dabei besonderes Augenmerk geschenkt, immerhin ist dieser Raum Treffpunkt für die ganze Familie und ein Ort, an dem die schönsten Erinnerungen entstehen. Im Jahr 2018 hat sich wieder viel getan: Neben neuen Farben und Materialien erwarten uns eine neuartige Formensprache und kreative Planungsideen. Lassen Sie sich von den Top-Küchentrends inspirieren! Das Comeback der Vitrine. Die Vitrine feiert als modernes Regalsystem ihr strahlendes Comeback. Ob mit oder ohne Glasfronten und integrierter Beleuchtung, in Edelstahl, schwarz und puristisch oder aus Holz mit Landhauscharakter – an den hübschen Kästchen, die schon im Wohnzimmer der 90er-Jahre eine gute Figur machten, kommt man in Zukunft nicht mehr vorbei. Dadurch, dass die Küche immer mehr zur Wohnküche wird, müssen auch wohnliche Elemente in diese einziehen. Schönes Geschirr lässt sich perfekt in Szene setzen, gleichzeitig sind häufig benutzte Utensilien, Geräte oder Zutaten leicht

zugänglich – und mit wenigen Handgriffen auch wieder schnell verstaut. Die neuen Vitrinen schaffen wichtigen Stauraum und dienen als Element zur Verschmelzung von Küche und dem übrigen Wohnbereich. Beleuchtung als Design-Element. Auch Licht ist schon lange nicht mehr Mittel zum Zweck. Die Küchenhersteller haben sich 2018 die Ausleuchtung der Küche zur Aufgabe gemacht, da sie nicht mehr als abgetrennter Bereich, sondern als vollständiger Raum geplant wird. Meist wird auf weißes oder bläuliches Licht verzichtet und warmes indirektes Licht an Kochinseln, Küchensockeln, Schränken, Griffleisten oder Schubkästen angebracht, die sich sogar durch eine spezielle App steuern lassen. So kann das Licht gedämmt oder die Farbe gewechselt werden. Mit einer anderen Form von Licht arbeiten Küchengerätehersteller: Armaturen können angeben, ob sie kochend heißes (rot) oder kühles (blau) Wasser fließen lassen, Kühlschränke können über Licht bald das Verfallsdatum von Lebensmitteln signalisieren. Dunkle Küchen auf dem Vormarsch. Schon vor wenigen Jahren mischten schwarze Küchen die Wohnwelt ordentlich auf, jetzt kommen sie 114

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Küche von MODULNOVA, gesehen bei Bruckmüller Wohnen in Wels

wieder – und zwar mit vollem Tempo! Der Unterschied zu den älteren Modellen: Damals glänzten die Oberflächen, das neue Schwarz ist jedoch matt – und spiegelt somit den eher nüchternen Geist der Gegenwart. Weiße oder auch knallbunte Elemente und helle Holztöne bieten „coole“ Kombinationsmöglichkeiten und wirken einem allzu kühlen Gesamteindruck entgegen. Wer sich noch nicht ganz

Mit dem Modell „Forto“ der INTUO-Linie inszeniert ewe einen echten Hingucker. Der Clou: der moderne Rost-Charakter

an die schwarze Küche heranwagt, fängt klein an. Treffen schwarze oder graue Griffe auf weiße Küchenfronten, ergibt sich ein wirkungsvoller Kontrast zwischen den Farben. Noch stimmiger wirkt der Trend, wenn die Farbe der Griffe in weiteren Accessoires wie 115

offenen Regalen, Stuhlgestellen, Vasen oder Küchengeräten aufgegriffen wird. Rost als Hingucker. Der Industrial-Style aus dem Vorjahr setzt sich auch heuer durch. Der Materialmix aus Holz und Stahl wird allerdings um ein


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rostiges Detail ergänzt: Rost ist jetzt nämlich salonfähig und darf in unsere Küche einziehen. Dabei können kleine Details wie Armaturen oder Griffe in Rost-Optik eingesetzt werden, aber auch ganze Fronten im schicken Rotbraun leuchten. Doch auch das kühle Grau von Beton, Schiefer und Zement ist weiterhin beliebt und verleiht dem Raum einen edlen und zeitlosen Charakter. Besonders schön wirken die Küchen, wenn die großflächigen grauen Oberflächen bei grifflosen Küchen eingesetzt werden. Beton in der Küche heißt übrigens nicht unbedingt, dass der Raum im tristen Raum erscheinen muss. Die Farbpalette reicht von hell und warm bis hin zu dunkel und kühl – und harmoniert besonders schön mit Accessoires aus Kupfer und Gold. Der Wald in der Küche. Cognac, Espresso, Smoke, Nougat und Tobacco – was klingt wie ein gelungener Abend unter Freunden, sind die Farben der neuen Küchenfronten. Die dunklen Holztöne liegen voll im Trend und bilden den Gegenpol zum skandinavischen Einrichtungstrend, der in erster Linie für seine hellen bis weißlichen Hölzer bekannt ist. Charakteristisch für die angesagten Holzdekor-Oberflächen sind starke Maserungsbilder.

So wird die Küche nicht nur zum optischen, sondern auch zum haptischen Erlebnis. Wem der All-over-Holzlook zu viel ist, kann die Küche mit weißen oder schwarzen Elementen aufpeppen oder sogar das neue Trendthema Edelstahl mit einbauen, das nach Gold und Kupfer neuen metallischen Schwung in die Küche bringt.

„Was hat man von der schönsten Küche, wenn man nicht gerne darin arbeitet? Essenzielles, wie genügend Arbeitsfläche, die Pflegeleichtigkeit und kurze Gehwege, sind Punkte, die zuerst mit erfahrener Hand gut gelöst werden müssen. Dann wird der Küche noch ihr optischer Reiz gegeben, um auch die Wünsche an Ästhetik und Einzigartigkeit zu erfüllen.“ Rita Katzmaier, Geschäftsführerin Tischlerei Katzmaier

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RAUMWUNDER. Vitrinen und Ablagen, wie hier in der Kücheninsel, lassen die Küche zum Wohnraum werden. Küche von Tischlerei Katzmaier

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Großzügiger Wellnessbereich mit Dampfbad Sudkessel.

Genuss für alle Sinne verspricht die Panoramasauna.

Entspannung unter freiem Himmel, Saunateich mit Solebecken

Badespaß und Erholung im neuen Freitzeitbad Ried

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© KLAFS/Alex Gretter, Freizeitbad/Hans Hangler Innpuls

Nach knapp zweijährigen Bauarbeiten lädt das Freizeitbad Ried in seine Badewelt und das großzügige Saunaparadies von KLAFS ein.

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as neu gebaute Freizeitbad Ried eröffnete am 9. Februar seine Pforten. Die Besucher erwartet ein regelrechtes Rundum-Wohlfühlerlebnis. Vom Indoor-Familien- und Kleinkinderbecken oder dem Sportbecken und dem Liegebereich punktet die moderne und barrierefreie zugängliche Anlage mit purer Abwechslung. Der Gastrobereich sorgt für das leibliche Wohl der Gäste. Aber auch Erholungssuchende kommen im Freizeitbad Ried auf ihre Kosten. Im „Saunaparadies Innenbereich“ eröffnet sich den Gästen eine Oase der Entspannung. Der großzügige Wellnessbereich umfasst eine klassische finnische Sauna, die Kräuter-Sauna Malztenne, das Dampfbad Sudkessel, Infrarotkabinen, Erlebnisduschen und ein Tauchbecken zur

Erfrischung nach dem Saunagang. Ruheräume bieten den idealen Platz zum Loslassen. Entspannung unter freiem Himmel. Im „Saunaparadies Außenbereich“ erwartet die Gäste eine Niedertemperatur-Salzlounge, eine Hopfen- und Fasslsauna sowie ein Solebecken mit Sprudelliegen und eine Liegeterrasse. Der 150 Quadratmeter große Saunateich lädt vor dem nächsten Aufguss zu einer Runde Schwimmen ein. „Bei der Gestaltung und Ausstattung der Saunalandschaft haben wir auf die langjährige Erfahrung des Marktführers KLAFS vertraut. Dank der optimalen Beratung und Ausführung lässt der Wellnessbereich keine Wünsche offen und konnte ganz nach unseren Vorstellungen sowie nach dem neuesten technischen Stand realisiert

werden“, Murauer.

Niedertemperatur -Salzlounge mit Aussicht zum Saunateich

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Betriebsleiter

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KLAFS steht für Wellness und Spa auf international höchstem Niveau. Der Marktführer für private sowie gewerbliche Spa-Angebote verfügt in Österreich über ein flächendeckendes Vertriebsnetz und setzt mit einem Rundum-Service von der Grobkonzeption bis zur Inbetriebnahme kompetent Kundenwünsche um. Fachkundigen technischen Support erhält man selbst an Feiertagen und am Wochenende bei der KLAFS-Service-Hotline. KONTAKT

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it Sunbrella® Möbelstoffen verwischen die Grenzen zwischen drinnen und draußen. Die neuen Designvariationen sind inspiriert vom Zeitgeist, präsentieren sich in modernster Ästhetik, bieten höchsten Luxus und setzen Maßstäbe in Sachen Komfort. Die Möbelstoffe dieser Kollektion werden ausschließlich aus spinndüsengefärbten Acrylfasern gewebt, dabei werden bereits vor der Produktion des eigentlichen Garns die Farbpigmente direkt in die Faser eingebracht. Dadurch entsteht ein Gewebe, bei welchem die Farbe weder ausbleicht noch auswäscht. Die natürlichen Strukturen und die einzigartige Farbgebung der Kollektion verleihen jedem Möbel im Innenund Außenbereich eine besondere Individualität. Unis, Streifen und raffinierte Gewebestrukturen bis hin zu exklusiven Jacquard-Dessins – kein anderer Stoff erfüllt zugleich so viele Anforderungen an Design und Innovation. Die zusätzliche CleanGard® Imprägnierung schützt das Gewebe zudem zuverlässig vor aggressivem Salz- oder

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Keramikplatten in einem hellen Grau wurden als moderner Belag für die Liegefläche rund um den Pool gewählt. Über eine Treppe wird die bestehende Terrasse erreicht, bei der ebenfalls die Keramikplatten als neuer Belag ausgewählt wurden. Mit einer Bepflanzung erhielt auch dieser Bereich rund um die Terrasse eine optische Aufwertung. Mit der Terrassierung der Gartenfläche wurde eine weitere Aufenthaltszone geschaffen. Die Gestaltung mit natürlichen Materialien und einer großzügigen Pflanz- und Rasenfläche machen den Garten zu einer echten Wohlfühloase. Maschinenring präsentiert auf Messe „Blühendes Österreich“ von 6. bis 8. April 2018 Auch heuer präsentiert Maschinenring OÖ unter dem Titel „Naturparadies-belebende Harmonie“ seinen Schaugarten. Eine Schaukel und entspannendes Wasserplätschern sorgen für gemütliche Stunden im Freien. Die 122

Gestaltung mit natürlichen Materialien wie Holz und Naturstein sowie ein Nützlingshotel und eine Vogeltränke lassen die Natur in den Garten einziehen und zeigen neue Ideen und Anregungen für ein Naturparadies im Garten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei der Messe „Blühendes Österreich“ in Wels! Unser Stand befindet sich in Halle 5/ Stand 20. KONTAKT

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gal, ob es um die Neugestaltung oder die Umgestaltung eines bestehenden Gartenbereiches geht, mit einer durchdachten Planung erstrahlt Ihr Garten in neuem Glanz. Verwirklicht wurde eine solche Umgestaltung von unseren Gartenprofis bei Familie Rauch in Grieskirchen. Ausgangsituation war ein Einfamilienhaus mit einem ca. 1.000 Quadratmeter großen Garten in Hanglage, wo ein Pool mit ausreichend Sitz- und Liegemöglichkeiten integriert werden sollte. Nach der Entwicklung eines Gesamtkonzeptes in Abstimmung mit dem Kunden konnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Durch eine weitere Ebene oberhalb der bestehenden Terrasse wurde ein eigener Poolbereich geschaffen. Als Stützmauer dient eine Natursteinmauer aus Stainzer Hartgneis, die einen attraktiven Rahmen schafft. Verschiedenste Gräser und Stauden zieren die entstandene Böschung. Großflächige

dem Zufall.

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Florian und Anton Kammerstätter, Bezirksvorsteherin Gabriele Votava, Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Ing. Wilfried Zankl, Georg Kammerstätter

Mag. Angela und Dr. Peter von Baeckmann

Wohnprojekt „Arndtstraße 66“ im 12. Bezirk in Wien feiert Dachgleiche

Wohnprojekt Arndtstraße erreicht Dachgleiche

Anton Kammerstätter, Friedrich Wolfsgruber, Gottfried Roitner, Dir. Günter Stadlberger

Erfreulicher Jahresauftakt für den oberösterreichischen Immobilienentwickler Consulting Company Immobilien

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© Gerry Mayer-Rohrmoser

Florian Kammerstätter, Harald Fleischhacker

Gleichenspruch vom Lehrling der Fa. Porr

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DI Sandra Bauernfeind, Mag. David Breitwieser, Anna Fronek mit dem Team der Consulting Company

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Andrea Stumvoll, Ernst Heiglauer, Friedrich Wolfsgruber

m 25. Jänner, nur ein halbes Jahr nach dem Spatenstich, wurde die Dachgleiche für den zweiten Bauteil des wohn:park:zwölf in der Arndtstraße 66 im zwölften Wiener Gemeindebezirk erreicht. Bereits jetzt sind alle Einheiten verkauft, insbesondere bei der zweiten Baustufe überstieg die Nachfrage das Angebot deutlich – ein Erfolg, den die CC-Geschäftsführer Anton und Florian Kammerstätter bei der Gleichenfeier ausgiebig mit Bezirksvorsteherin Gabriele Votava, deren Stellvertreter und Vorsitzendem des Bauausschusses Ing. Wilfried Zankl, dem Generalunternehmer Porr, den Vertretern der anderen Gewerke und den zukünftigen Bewohnern feierten.


Johann Spiessberger, Johannes und Walter Eder, Johannes Stockinger und Hausherr Harald Kopececk bei der Bautagung der Bauakademie OÖ

13 neue Mietwohnungen werden im Herbst 2018 mit dem hochwertigen einschaligen Ziegelmauerwerk von der Baufirma Staudinger in Pettenbach errichtet.

Massives Bauen für die Zukunft In Zusammenarbeit mit der Bauakademie Oberösterreich veranstaltete das Ziegelwerk EDER Mitte Februar ein Seminar über massives Bauen für die Zukunft.

© Eder

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er Massivbau ist eine bewährte Alternative zu zusatzgedämmten Gebäuden. Hochkarätige Vorträge vermittelten das Know-how für die Planung und Ausführung monolithischer Bauweisen, zusätzlich berichteten Bauherren in Talkrunden über die Motivation,

massiv zu bauen. „Der Ziegel bewährt sich seit Jahrtausenden im Wohnbau und sein Einsatz ist im Sinne von Qualität, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit auch in Zukunft absolut sinnvoll. Natürlichkeit und Regionalität sind die Hauptgründe für die Verwendung von Ziegel als Baustoff“, betont Baumeister

Ing. Herbert Pichler, Landesinnungsmeister-Stv. und Obmann der Bauakademie OÖ. Dabei bringt die Zukunft noch mehr Flexibilität, da es auch im Immobilienbereich wichtig ist, mit raschen Veränderungen und Forderungen mitzuhalten. Infos unter www.eder.co.at

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Bar FREIRAUM im PURADIES in Leogang

BMP Architektur schafft ausgezeichnetes Design

Das Puradies – Wohlfühlen mit Klasse. Eine Idee mit dem Ziel, neues Design und traditionelle Architektur in einem zum Ausdruck zu bringen – unter diesem Gedanken schuf BMP Architektur mit viel Leidenschaft und Hingabe eine Wohlfühloase, die gleichermaßen Altes und Neues vereint:

das Hotel PURADIES in Leogang. Einzigartiges Design, unverwechselbare Gestaltungsmerkmale und der fast ausschließliche Gebrauch von natürlichen Materialien bilden ein Gesamtkunstwerk, welches den luxuriösen Hotelstandard inmitten der österreichischen Alpen neu definiert. Ausgezeichnetes Projekt. Mit der Bar FREIRAUM im PURADIES erregte Ing. Christoph Piffer in der internationalen Designwelt Aufsehen und wurde mit dem Projekt mehrfach ausgezeichnet. Neben dem A DESIGN AWARD 2017, dem IF DESIGN AWARD 2017 und dem IDA INTERNATIONAL DESIGN AWARD 2017 bekam BMP Architektur auch noch die Auszeichnung zum GERMAN DESIGN AWARD WINNER 2018. „Der konsequente Einsatz von Holz, insbesondere die organisch geschwungene skulpturale Form von Bar, Sitzbänken, Deckenelementen und Treppe in Kontrast zu den geradlinigen Wandverkleidungen verleiht dem Interieur 128

Ing. Christoph Piffer/BMP Architektur und der stolze Vater Bm. Ing. Franz Piffer bei der Verleihung in Frankfurt.

einen einzigartigen Charakter“, betonte die Jury. Vom „connoisseur circle“ hat das PURADIES unter dem Motto „Die besten 222 Hotels“ außerdem den dritten Platz der Designhotels belegt. KONTAKT

Lofererstraße 9, 5760 Saalfelden Tel.: 06582/73310 Fax: 06582/73042 E-Mail: office@piffer.at, www.piffer.at

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eit nahezu 35 Jahren ist das Unternehmen BMP Architektur aus Saalfelden erfolgreich im Bereich der gesamten Architektur, der Innenarchitektur und als Generalübernehmer tätig. Der Leitspruch von Baumeister Ing. Franz und Erika Piffer, Sohn Ing. Christoph Piffer und dem Team: Erfolg ist eine Frage des Vertrauens. Und auf genau dieses Vertrauen setzen Kunden seit Jahrzehnten, denn der Baustein für die persönliche Beziehung zwischen ihnen und dem Unternehmen sind eine termingerechte Übergabe, die fachlich einwandfreie Ausführung und vor allem die Einhaltung des Kostenrahmens.

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Mit der Bar FREIRAUM im Hotel PURADIES hat BMP Architektur erneut Preise abgesahnt.


SPS – der Spezialist rund ums Pool Langsam rückt der Sommer näher. Wer sich im eigenen Pool erfrischen möchte, ist bei SPS Service Pool Sanierung garantiert richtig!

© SPS Bruderhofer

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as Unternehmen SPS in Vorchdorf steht für Fachkompetenz und langjährige Erfahrung, wenn es um Service, Pool und dessen Sanierung geht, und gewährleistet mit jeder Menge Know-how höchste Kundenzufriedenheit. „Wir betreuen unsere Kunden persönlich vom Beratungsgespräch bis zum fertigen Pool und darüber hinaus. Bei uns werden dem Kunden Lösungen geboten“, so Thomas Bruderhofer über die Philosophie von SPS. „Für Freude am Pool und eine reibungslose Abwicklung sorgt unser

qualifiziertes Team. Unsere Kunden können sich auf uns verlassen – bei uns hat Service oberste Priorität.“ Interessierte können bei einer Vor-Ort-Beratung ihren Garten analysieren lassen und sich in Vorchdorf ein Bild von den Materialien machen. Tipp: Am 30. März 2018 öffnet das Unternehmen für Sie seine Tore. Bei der Hausmesse von 9 bis 17 Uhr gibt es zum Start der neuen Pool-Saison eine Chemie-Aktion!

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SPS Service Pool Sanierung Bruderhofer Lambacher Straße 41a, 4655 Vorchdorf Tel.: 07614/51 885 E-Mail: office@sps-bruderhofer.at www.sps-bruderhofer.at

HÖRSCHING | Niederdorfstraße NEUBAU VON HOCHWERTIGEN EIGENTUMSWOHNUNGEN IM ZENTRUM VON HÖRSCHING Die Firma Brunner Bau errichtet im Zentrum von Hörsching in einer ruhigen Nebenstraße, der Niederdorfstraße, eine technisch wohl durchdachte und mit hochwertigen Materialien ausgestattete Wohnanlage mit 3 Mehrfamilienhäusern bestehend aus insgesamt 25 Eigentumswohnungen und einer Tiefgarage. Die Erdgeschosswohnungen verfügen über große Freiflächen in Form der Terrassen und südlich daran anschließende Eigengärten, den Obergeschoss- und Dachgeschosswohnungen werden großzügige Balkone bzw. traumhaft große Dachterrassen zugeordnet.

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Der Keynotespeaker des Abends Dani Nieth

Die Organisatoren: Markus Hofer (GF Bauinnung), Kurt Bernegger, Doris Hummer, Norbert Hartl, Harald Wintersteiger (GF Bauhilfsgewerbe)

Gerald Grafinger, Josef Hofer

300 Teilnehmer genossen den OÖ BAUTAG 2018 Wie jedes Jahr schon traditionell trafen sich auch heuer wieder Ende Jänner die Spitzenvertreter aus dem OÖ Bau- und Bauhilfsgewerbe zum Bautag in der Wirtschaftskammer OÖ.

Klaus Irsiegler, Hermann Pühringer, Friedrich Pühringer

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© www.cityfoto.at, Andreas Maringer

Ein voller Saal

Stefan Mayer, Gerald Mayrhofer, Alois Eislmair, Stefan Mallinger, Helmut Ott

Norbert Kienesberger, Martin Humer, Martin Georg Humer

Die Gewinner der Buchpreise

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ausherrin Präsidentin Doris Hummer konnte dabei rund 300 Gäste begrüßen, die von Silvia Schneider charmant durch das Programm geführt wurden. Die beiden Landesinnungsmeister Norbert Hartl und Kurt Bernegger zogen ein Resümee über die im abgelaufenen Jahr geleistete Arbeit und die realisierten Projekte bzw. formulierten die Wünsche an Sozialpartner und Politik, um den Wirtschaftsstandort Oberösterreich weiter an die Spitze zu bringen. Im Anschluss präsentierte der Schweizer Bestsellerautor Dani Nieth seinen „Sieben – Punkte – Plan“, der mit einfachen Strategien hilft, die persönlichen Sichtweisen und Einstellungen zum Konstruktiven zu verändern, denn „Jammern gefährdet Ihre Gesundheit“, ändert aber erwiesenermaßen nichts, nützt lediglich einem selbst und zieht meistens noch andere hinunter. Zum Abschluss wurden noch zehn Bücher verlost, die Gewinner: Michael Burger, Philipp Kern, Hans Kirchmayr, Stefan Mallinger, Heidi Miesenböck, Claus Josef Pargfrieder, Günter Pichler, Karl Scharner, Christian Stürmer, Claudia Wenigwieser.


LEBEN „In der Wut verliert der Mensch seine Intelligenz.“

© Dieter Hawlan

Dalai Lama

Bettina Wasner vom Johanneshof

Gesundheit am Johanneshof

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In ihrem vierten Buch „Drachentrost – Blasius und der Stadtdrache“ (Bayer Verlag, € 13,90) widmet sich die Vorchdorferin Tamara Gillesberger dem Thema Mobbing bei Kindern. In kindgerechter Form erzählt sie die Geschichte von Blasius, der von seinen Mitschülern gemobbt wird. Als er einen coolen Stadtdrachen kennenlernt, hilft ihm dieser, aus seinem Schneckenhaus herauszukommen. Die Autorin, selbst Humanenergetikerin, bietet Lösungsansätze und Unterstützung beim Ausstieg aus der Opferrolle.

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Wenn Kinder gemobbt werden

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Wir freuen uns auf Sie!


Leben

? N E H C A W R FRÜHLINGSE

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Die Frühjahrsmüdigkeit betrifft jährlich Tausende von Menschen. Zumindest glauben wir das. Wir haben mit zwei Experten gesprochen, um mehr über das unangenehme Gefühl, das so viele pünktlich zum Frühlingsbeginn übermannt, herauszufinden. Text: Sarah Strigl

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üde, schlapp, ausgelaugt – gerade zum Anbruch der warmen Jahreszeit fühlen sich viele antriebslos und gerädert. Die im Volksmund gängige Diagnose: Frühjahrsmüdigkeit. Laut Schätzung einiger Studien ist fast die Hälfte der Bevölkerung im deutschsprachigen Raum von den lästigen Symptomen pünktlich zum Jahreszeitenwechsel betroffen. Was es tatsächlich mit dem Phänomen Frühjahrsmüdigkeit auf sich hat? Wir haben den Sportmediziner Dr. Rudolf Ischia und die Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung, Univ.-Prof. Dr. Birgit Högl, zum Gespräch gebeten, um der Sachen auf den Grund zu gehen. OBERÖSTERREICHERIN: Gibt es die Frühjahrsmüdigkeit oder handelt es sich dabei um einen reinen Mythos?

Foto: Shutterstock

Dr. Rudolf Ischia: Naja, das ist so eine Sache. Die Frühjahrsmüdigkeit ist nicht als anerkannte Diagnose gelistet und wird in der gängigen internationalen ICD-10-Klassifikation (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) nicht eigens aufgeführt. In Wahrheit klagen aber im Frühling sehr viele Menschen über Müdigkeit, Schwäche, Schwindel oder Kreislaufprobleme, weswegen die Frühjahrsmüdigkeit zwar nicht als Erkrankung, aber sehr wohl als funktionelle Störung durch den Jahreszeitenwechsel anzusehen ist. Also ja, es gibt sie. Wodurch sind die typischen Symptome dann bedingt? Dr. Rudolf Ischia: Es gibt keine eindeutig gesicherten Ursachen für die Frühjahrsmüdigkeit, aber einige Erklärungsansätze. Durch das Längerwerden der Tage erfolgt eine hormonelle Umstellung des Körpers: Der 132

Botenstoff Serotonin wird vermehrt ausgeschüttet. Melatonin, welches in den langen Nächten vermehrt gebildet wird, wird hingegen wieder reduziert. Die Umstellung kann zu einer körperlichen Belastung und als Resultat dessen zu Müdigkeitsgefühlen führen. Zudem kann es im Frühjahr durch die Temperaturschwankungen und einer darauffolgenden Erweiterung der Blutgefäße zu Kreislaufbelastungen kommen. Unser vegetatives Nervensystem wird vermehrt belastet, was die Beschwerden teilweise erklären könnte. Unglaublich, aber wahr: Auch die Zeitumstellung kann zu einer Begünstigung der Symptome führen. Tatsächlich ist die Rate von Arbeits- und Autounfällen nachdem wir an der Uhr drehen höher, und auch Herzinfarkte treten häufiger auf. Welche weiteren Faktoren könnten Müdigkeit beispielsweise begünstigen? Dr. Birgit Högl: Es gibt eine ganze


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Dr. Rudolf Ischia

Reihe von Gründen, die Müdigkeit begünstigen und hervorrufen können. Großteils stehen diese in enger Verbindung zu unserer Lebensweise und unserem Tagesrhythmus. Uns liegen zum Beispiel aktuelle Studien vor, die eindeutig beweisen, dass knapp die Hälfte der Österreicher zu wenig schläft. Die Forschung ist mittlerweile zu der Erkenntnis gekommen, dass Männer pro Nacht unbedingt zwischen sieben und acht Stunden schlafen sollten. Frauen sogar noch eine Stunde länger. Nur wenige schaffen es, diesen empfohlenen Wert regelmäßig einzuhalten. Müdigkeit muss allerdings nicht zwingend aus Schlafmangel resultieren. Auch die Schlafqualität ist ein wichtiger Faktor. Schnarchen oder andere Atemprobleme können dabei zu einer nachhaltigen Belastung werden und den körpereigenen Erholungsprozess während der Nacht beeinträchtigen. Was würden Sie Menschen raten, die langfristig mit Müdigkeit zu kämpfen haben? Dr. Birgit Högl: Bei andauernder Schlappheit sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden, da die Beschwerden durchaus aus gesundheitlichen Gründen entstehen können. Mittlerweile ist die Schlafmedizin sehr weit fortgeschritten, sodass in den meisten Fällen eine schnelle, sichere Diagnose gestellt und bestmögliche Hilfestellung geleistet werden kann. Gerade hinsichtlich der Sache Frühjahrsmüdigkeit tendieren viele dazu, Symptome zu verallgemeinern und Beschwerden einzig und allein dem Jahreszeitenwechsel zuzuschieben. Dr. Rudolf Ischia: Aus diesem Grund sollten andere Krankheiten wie Depressionen, Eisenmangel oder Probleme der Schilddrüse unbedingt vom Experten

ausgeschlossen werden, wenn die Schlappheit im Frühling länger als vier bis acht Wochen andauert. Gibt es generelle Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit beziehungsweise Müdigkeit im Alltag? Dr. Birgit Högl: Wer nach dem Winter nicht richtig in die Gänge kommt und mit Tagesschläfrigkeit zu kämpfen hat, sollte sich möglichst früh dem Tageslicht exponieren. Bleiben Rollos und Vorhänge bis zum Verlassen des Hauses geschlossen, verzichten wir länger als natürlich vorgesehen auf Tageslicht. Das wiederum ist schlecht für unsere innere Uhr – unser Körper bemerkt nicht, dass bereits Tag ist. Deswegen gilt: Nach dem Aufstehen Vorhänge und Fenster

auf! Frische Luft und Sonneneinstrahlung können gegen Müdigkeit Wunder wirken. Dr. Rudolf Ischia: Man sollte sich deswegen auch möglichst viel im Freien aufhalten und Sonne tanken. So wird das Verhältnis zwischen Serotoninund Melatoninausschüttung im Körper optimiert. Was außerdem natürlich nie schadet, ist ausreichende Bewegung. Vor allem Ausdauersport unterstützt das Kreislaufsystem mit dem Resultat, dass wir uns fitter und vitaler fühlen. Aber auch Spazierengehen hilft. Für alle Menschen, die nach „schnellen Muntermachern“ suchen, eignen sich Wechselduschen, Sauna- und Kneippgänge perfekt, um auf Trab zu kommen.

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„FRÜHJAHRSMÜDIGKEIT KANN ALS FUNKTIONELLE STÖRUNG GESEHEN WERDEN.“

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Ha, ha, ha,

Hatschi Im Einklang mit der Natur leben: Für Allergiker ist das alles andere als leicht gesagt. Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems und Verhaltensregeln für den Alltag helfen aber deutlich dabei. Text: Elke Jauk-Offner

Fotos: Shutterstock

PUSTEBLUME. Der Löwenzahn leistet zur Stärkung des Immunsystems und damit im Kampf gegen Allergien gute Dienste.

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enn die Nase rinnt, die Augen jucken, die Atmung schwerfällt, die Haut reagiert, dann ist es für viele wieder so weit: Die Pollensaison ist da. Es sind die milden Winter, die den Pollenflug immer früher beginnen lassen. Und es sind immer weitere Allergene, gegen die wir uns wappnen müssen. Pflanzen wie beispielsweise Ragweed haben die Bandbreite sukzessive vergrößert.

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REZEPT FÜR TEE Schafgarbe, Fenchel, Ringelblume (sofern man keine Korbblütlerallergie hat), Rosenblütenblätter, Melisse, Eibisch und Löwenzahn zu gleichen Teilen mischen. Einen Teelöffel davon mit kochendem Wasser aufgießen, drei bis vier Minuten ziehen lassen. Täglich eine Tasse davon zur Stärkung trinken. Den Tee immer frisch zubereiten.

„In Städten werden gerne Purpurerlen gepflanzt, die allerdings vielen Probleme bereiten und extrem früh blühen“, sagt Pramod Harvey vom Pollenwarndienst. Den vielen Blütenständen bei Birke, Hasel und Erle nach zu schließen wird es heuer ein „fettes Pollenjahr“. Die Wetterbedingungen können aber Entlastung schaffen. Wenn das Immunsystem auf den Kontakt mit an und für sich harmlosen Stoffen eine deutliche Überreaktion zeigt, dann ist guter Rat teuer. Der „Feind“ wartet nicht nur vor der Türe, er findet sich auch auf dem Teller und im Bett. „Allergien haben sich mittlerweile zu einer Volkskrankheit entwickelt, vor allem in den Industrienationen“, sagt Pharmazeutin Angelika Prentner. Ein Drittel der Bevölkerung sollen bereits davon betroffen sein. Schuld sind neben Pollen Hausstaubmilben, Tierhaare, Nahrungsmittel und Medikamente. Halten sich die Beschwerden in überschaubaren Grenzen, ist das Unterdrücken von Symptomen zumeist das Gebot der Stunde, „wichtige ganzheitliche Zusammenhänge werden da aber oft über-

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sehen“, gibt Prentner, Expertin für Traditionelle Europäische Medizin (TEM), zu bedenken. Die TEM „sieht eine Allergie in einem größeren Zusammenhang. Der Körper soll so weit gestärkt, gekräftigt und unterstützt werden, damit seine Regulationsmechanismen wirken. Wesentlich ist, dass 80 Prozent des Immunsystemzustands vom Zustand des Darms abhängen“, betont Prentner. Schon Hippokrates konstatierte, dass sich Gesundheit und Krankheit im Bauchraum entscheiden. Empfohlen wird daher eine Desensibilisierung, die Leidgeplagte auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet. „Der Körper muss sich der Abfallprodukte im Immunsystem, die sich über den Winter durch Husten, Schnupfen und Medikamente angehäuft haben, entledigen.“ Unterstützend für diese „Aufräumphase“ wirken dabei beispielsweise Birkensprossen sowie Birkenblätter und Löwenzahnblätter in Form von Tee. Bis zu drei Tassen täglich – eine Tasse für Kinder – können davon genossen werden. „Die Birke spült durch und baut auf “, sagt Prentner.

BRENNENDE AUGEN. Am haribus. Minus iminus nonsed quae moluptae et fugiati tore alignis int prepudi onsequate ex eaquia es

IM KAMPF GEGEN JUCKENDE AUGEN

Böses Histamin. Im Körper des Allergikers setzt der Kontakt mit einem Allergen viele Abwehrmechanismen in Gang, der Botenstoff Histamin wird freigesetzt. An den Schleimhäuten der Nase und der Augen verursacht das Histamin dann die klassischen Symptome eines Heuschnupfens. Die Augen röten sich und beginnen zu jucken, es entsteht die klassische Bindehautentzündung. Tropfen schaffen hier Linderung.

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Energiereich in den Frühling

Im Frühling erwacht nicht nur die Natur zu neuem Leben, auch der Mensch startet nach dem ruhigen Winter voller Energie in diese Jahreszeit. Fehlt diese Kraft, können Humanenergetiker mit bewährten Methoden helfen. die Energie wieder frei fließen, haben alle Ebenen des Körpers die Möglichkeit, sich tief zu entspannen und in Balance zu kommen. Um dem gesamten Körper-Geist-Seele-System zum Aufblühen zu verhelfen, arbeitet Manzenreiter mit aufbauenden und vitalisierenden Klängen und Methoden. „Dabei wird die Schwingungsfrequenz des Klienten erhöht und somit wesentlich mehr in Schwung gebracht“, erklärt die Expertin. „So hat Frühjahrsmüdigkeit keine Chance. Man fühlt sich voller Kraft und Energie.“ Das Energiesystem des Menschen eignet sich im Frühling auch optimal zum Ausleiten, Entschlacken und Entgiften. Altes wird losgelassen, Neues erschaffen. „Durch dieses bewusste ‚Aufräumen‘ schaffen wir Platz für 136

alles, was sich in unserem Leben verwirklichen darf “, so Manzenreiter. „Zur Entschlackung eignen sich klärende und ausleitende Maßnahmen, etwa die energetische Stärkung der Ausscheidungsorgane. Sind diese gut versorgt, können sie auf Hochtouren arbeiten und die Schlackenstoffe besser abtransportieren. Man fühlt sich fit und gereinigt.“ Loslassen lernen. Bevor Erneuerung möglich ist, muss Altes, Verbrauchtes losgelassen werden – das weiß auch Ute Derflinger, Humanenergetikerin aus Steyr. „Das ist ähnlich wie beim Ausmisten des Kleiderschranks, aber auf der feinstofflichen Ebene“, sagt Derflinger. Energetiker können das Loslassen von einschrän-

© Shutterstock

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ie Tage werden länger, die Sonne gewinnt mit jedem Tag an Kraft, erste zarte Knospen sprießen: Der Frühling ist da! „Aus energetischer Sicht geht es jetzt besonders um die Themen Neubeginn, Aufblühen und Erwachen“, weiß Barbara Manzenreiter, die sich in ihrer Praxis in St. Georgen/Gusen auf Klangenergetik spezialisiert hat. „Alles, was über den Winter ruhen durfte, kann jetzt – so wie auch in der Natur – mit frischer Energie zum Leben erweckt werden.“ Bei der Umstellung vom ruhigen Winter auf den aktiven Frühling können Humanenergetiker mit verschiedensten Methoden helfen. Sie stärken die Körperenergie und aktivieren das Meridian- und Chakrensystem. Kann


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„WAS, WANN UND WIE ANGEWENDET WIRD, ENTSCHEIDET ALLEIN DIE ,INNERE WEISHEIT‘ DES MENSCHEN.“

„MAN KANN DIE HINTERGRÜNDE EINER ALLERGIE AUCH AUF FEINSTOFFLICHER EBENE DURCHLEUCHTEN.“

„UM KÖRPER, GEIST UND SEELE ZUM AUFBLÜHEN ZU VERHELFEN, ARBEITE ICH MIT VITALISIERENDEN METHODEN.“

Ute Derflinger

Renate Fuchs

Barbara Manzenreiter

kenden Emotionen, wie Ärger, Angst oder Zorn, sowie Denkmustern, Umwelt- und Lebensumständen durch sanftes Bearbeiten unterstützen. Somit werden Blockaden, die auf alle Regulationssysteme des Menschen wirken, entfernt. Die Energie kann wieder fließen. Auch Allergien und Unverträglichkeiten können auf diese Weise energetisch gelöst werden. Als geprüfte BodyTalk-Anwenderin (CBP) und Kinesiologin unterstützt Ute Derflinger ihre Klienten hauptsächlich mit dem BodyTalk-System, arbeitet aber auch mit Körperkerzen, Bachblüten, Orgonenergie und ätherischen Ölen. „Was, wann und wie angewendet wird, entscheidet allein die ,Innere Weisheit‘ des Klienten, die ja immer auf Selbstheilung bedacht ist“, betont die Expertin. „Durch Biofeedback wird das Körper-Geist-System von mir ,befragt’. Es spricht sozusagen an, was momentan Priorität hat, bearbeitet zu werden und wie das geschehen soll. So wird die Selbstregulationskraft des Körpers optimal gestärkt bzw. wieder aktiviert.“

Allergien und ihr energetischer Hintergrund. Doch so wunderbar der Frühling sein kann, für viele Menschen wird er auch zur Belastung – und zwar für jene mit Pollenallergien. Hier setzt Renate Fuchs aus Gunskirchen an. „Ich arbeite dabei auf der feinstofflichen Ebene und gebe meinen Klienten die Möglichkeit, die Hintergründe ihrer Allergien auf der energetischen Ebene zu durchleuchten“, erklärt Fuchs. Diese Energiearbeit könne somit eine gute Ergänzung zur Schulmedizin sein. Man begibt sich dabei sozusagen auf eine „Reise“ in die eigene feinstoffliche Informationsebene, um dort schlüssige Antworten zu erhalten. Denn eine Allergie sei laut Fuchs nicht nur die oftmals aggressive Reaktion des Körpers auf ein bestimmtes Allergen. Eine Allergie habe auch einen feinstofflichen Hintergrund. Bei der Arbeit von Renate Fuchs geht es darum, den ursprünglichen Auslöser auf emotionaler, energetischer Ebene zu finden. Geklärt werden Fragen wie: Auf welche Person oder welchen Lebensumstand reagiert der Mensch allergisch? Und was passt

ihm daran möglicherweise schon lange nicht? „Hier in der Tiefe der Informationsebene schälen sich dann Antworten heraus, die – umgesetzt im Alltag – Klarheit, eine kraftvolle Entwicklung sowie Stärkung und Ausgewogenheit auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene hervorbringt“, betont Fuchs. „Diese Methode bietet sich selbstverständlich für unzählige Lebensthemen an. Denn Beschwerden und Krankheitsbilder von Klienten zeigen häufig deren Lernaufgaben auf. Wobei ich betonen möchte, dass wir Humanenergetiker diese nicht im medizinischen Sinn behandeln, sondern auf der feinstofftlichen Ebene Hintergründe und Lösungen dafür suchen.“

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BEFREITE

LUST

„Fifty Shades of Grey“ ist seit 8. Februar wieder in unseren Kinos. Schon der erste Teil der Geschichte um die schüchterne Ana und den schwerreichen Geschäftsmann Christian Grey war ein sagenhafter Erfolg an den Kinokassen, und das scheint sich im dritten Teil „Befreite Lust“ fortzusetzen. Warum eigentlich?

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ie besondere Faszination der Geschichte scheint das Spiel von Unterwerfung, Hingabe und Dominanz zu sein: Die junge Frau reinen Herzens kommt in die Sadomaso-Folterkammer ihres persönlichen „Sex-Gottes“, die beiden machen ein paar SM-Spielchen – die harmlos sind im Vergleich zu dem, was es im SM-Bereich tatsächlich alles gibt. Die Geschichte zeigt auf Seifenoper-verträgliche Weise das Tabu, Lust daran zu haben, sich hinzugeben, sich zu unterwerfen, in der Spannung des Ausgeliefertseins und der absoluten Hingabe körperliche Erregung zu spüren und intensiv wahrzunehmen. Dass diese junge Frau in allen Facetten so unwiderstehlich ist, dass der Mann gar nicht anders kann, als nur sie zu begehren und zu beschützen. Sexuelle Erregung – jeder Körper auf seine Art. Maria: „Meine Fantasien handeln oft von Unterwerfung: Ich stelle mir manchmal beim Masturbieren vor, Unbekannte würden mich auf einer Sexparty festhalten und mich zum Orgasmus bringen. Und ich habe Vergewaltigungsfantasien. Real ist es extrem wichtig für mich, dass meine

Illustration: Laura Koller

Grenzen respektiert werden. Nur ein paar meiner Fantasien haben sich zu sexuellen Wünschen entwickelt, die ich auch auslebe und nach und nach mit Partnern, denen ich vertraue, umsetze: Wir vereinbaren Safewords, eine Hardcore-Masochistin bin ich nicht, aber ich mag Schläge auf den Hintern (härter) und ins Gesicht (sanfter), an den Haaren ziehen, Worte, die für mich im Alltag beleidigend wären. Das bringt meinen Körper in sexuelle Erregung.“ Gerald: „Ich spüre sehr starke sexuelle Erregung, wenn ich in engen nassen Jeanshosen stecke. Allein die Vorstellung davon reicht oft. Wenn meine Partnerin sich dann noch auf mich drauflegt, steigert das die Erregung fast ins Unerträgliche. Der Orgasmus entspannt mich. Der Geschlechtsverkehr ist mir nicht so wichtig wie dieses starke Gefühl.“ SUSA HABERFELLNER

dipl. Sexual- und Lebensberaterin, Klinische Sexologin, www.haberfellnersexualberatung.at 138

Gerda: „Ich besuche ab und an ein BDSM-Studio, in das ich meine selbstgeschneiderten Ordenskostüme mitnehme. Ich lasse mich an ein Andreaskreuz binden und mir den Hintern mit einem Stock versohlen. Dann mag ich mit nackter Haut eng aneinandergekuschelt über meine Fantasien reden. Mich fasziniert der Kontrast von Brutalität und Zärtlichkeit. Das erregt und befriedigt mich.“ Was verbindet diese Menschen? Sie haben Lust auf (außer-)gewöhnliche sexuelle Erlebnisse und Situationen und gestalten ihre sehr persönlichen Inszenierungen. Was mich zu meinem Tipp an Sie, liebe Leserinnen und Leser, führt. TIPP

Jeder von uns hat die Kompetenz, den eigenen Körper in eine Anspannung und so in sexuelle Erregung zu bringen. Und jeder auf seine ganz individuelle, dem eigenen Körper vertraute und passende Art und Weise. Wenn wir gut darauf achten, wer wir sexuell sind und was für unseren Körper passt, können wir Sexualität befriedigend gestalten.


Mag. pharm. Doris Auinger

FRÜHJAHRSMÜDIGKEIT Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Wetterfühligkeit, Schwindel, Kreislaufprobleme und Gereiztheit gelten als klassische Symptome der Frühjahrsmüdigkeit, wenn nach dem dunklen Winter die Temperaturen wieder steigen und die Tage länger werden.

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© Shutterstock, Apothekerkammer

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abei handelt es sich aber nicht um bloßen Mythos oder Einbildung der Betroffenen. Die Schwierigkeiten beim Wechsel der Jahreszeiten sind vor allem auf die Hormonumstellung nach dem Winter zurückzuführen. In der kalten Jahreszeit mit weniger Tageslicht bildet der Körper vermehrt das sogenannte Schlafhormon Melatonin und eine geringere Menge des „Glücksbotenstoffs“ Serotonin. Wenn nun im Frühjahr wieder häufiger die Sonne scheint, kurbelt der Körper die Serotoninproduktion an und drosselt die Ausschüttung von Melatonin. Diese Änderung ist für unseren Organismus anstrengend und verläuft zum Teil unregelmäßig. Die Folge ist die Frühjahrsmüdigkeit. Auch das Wetter hat Einfluss auf unser Befinden, so wird durch die steigenden Temperaturen im Frühling der Durchmesser der Blutgefäße weiter gestellt, der Blutdruck sinkt und ist somit ebenfalls Grund für Müdigkeit. Starke Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht bei der im

Frühling oft unbeständigen Witterung machen dem Kreislauf häufig zu schaffen und ermüden uns. Besonders Rheumapatienten bzw. generell wetterfühlige Personen spüren diese Schwankungen und reagieren sensibel. Abhilfe schafft vor allem viel Bewegung an der frischen Luft, da das Tageslicht die Serotonin-Produktion verstärkt anregt und der Körper mit der Umstellung schneller zurechtkommt. Eine weitere positive Auswirkung des Sonnenlichts ist die im Organismus wieder zunehmende Produktion von Vitamin D, welches im Winter oft mangelhaft vorliegt. Ausdauersport (Laufen, Schwimmen), morgendliche Wechselduschen, untertags kaltes Wasser auf die Unterarme verteilen sowie gesunde, vitaminreiche Ernährung mit frischem Obst und Gemüse helfen ebenfalls die unliebsamen Symptome zu lindern. Bei permanentem Schlappheitsgefühl ist ein Nährstoffmangel nicht auszuschließen. Die Vitamine B1, B2, B6, B12, Pantothensäure, Niacin, Vitamin C, Biotin sowie die Mineralstoffe 139

Magnesium, Calcium, Jod, Mangan und Kupfer sollten in ausreichender Menge vorhanden sein, da sie zu einem normalen Energiestoffwechsel beitragen. Zum Einsatz kommen bei Frühjahrsmüdigkeit auch unterschiedliche homöopathische Mittel wie Arsenicum album gegen Antriebslosigkeit durch gedrückte Stimmung, Erschöpfung, Müdigkeit, gleichzeitige Ruhelosigkeit und Besorgnis. Phosphorus unterstützt bei Antriebslosigkeit, Reizbarkeit sowie Mut- und Teilnahmslosigkeit, ängstlichem Rückzug und starker Empfindsamkeit. Causticum Hahnemanni wird bei Antriebslosigkeit durch starke Niedergeschlagenheit eingesetzt. Wichtig ist auch genügend erholsamer Schlaf während der Nachtstunden. Wenn die Anzeichen der Erschöpfung länger als ein paar Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um andere Ursachen (Depression, Schilddrüsenunterfunktion) ausschließen zu können. Mag. pharm. Doris Auinger Apothekerin in Linz


Vom Opfer zum

GESTALTER

Es gibt Menschen, die tun, und es gibt Menschen, die immer einen Grund finden, warum sie es nicht machen: Gestalter und Opfer. In welcher Rolle man sich sieht, hängt wesentlich von der Qualität der eigenen Gedanken ab, betont Lebensberater Franz Steinberger.

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Text: Nicole Madlmayr

ind Sie eher Gestalter oder Opfer? Übernehmen Sie selbst Verantwortung für Ihr Leben oder sind die anderen an Ihrem unerfüllten Leben schuld? Wir haben mit Franz Steinberger, Coach und Psychologischer Berater aus Lichtenberg, über diese beiden Rollenmuster, die Menschen auf ihrem Weg durch das Leben begleiten, gesprochen. Die gute Nachricht ist: Jeder kann zum Gestalter seines eigenen Lebens werden. OBERÖSTERREICHERIN:

Sie

Fotos: Shutterstock, Judith Wilnauer

sagen, dass zwei Rollenmuster die Menschen auf ihrem Weg durch das Leben begleiten: die Rolle des Gestalters und die Opferrolle. Wie wird man zu dem, was man ist? Die meisten Menschen haben beide Typen in sich vereint. Auch Gestalter können sich in manchen Situationen als Opfer fühlen. Ob etwas grundsätzlich leicht fällt oder als unmöglich bewertet wird, hängt stark von der Betrachtungsweise aufgrund der bisherigen Lebensereignisse ab. Wenn sich das Leben bislang schwierig gestaltet hat, ist die Opferrolle ein beliebtes 140

Versteck. War der Erfolg bislang dominierend, wird man eher in der Gestalterrolle sein. Die große Herausforderung ist, nicht perfekt werden zu wollen und dennoch in unangenehmen Situationen und Lebensbereichen mehr zum Gestalter zu werden. Das ist übrigens ein lebenslanger Weg, weil man nie damit fertig ist. Man ertappt sich immer wieder dabei, dass man von etwas, das neu ist, die Finger lässt, obwohl man das Resultat gern hätte. Und genau hier gilt es anzusetzen. Sowohl der Gestalter als auch der Opferrollentyp haben eines


Leben

gemeinsam: Sie müssen ein Leben lang viel Energie aufbringen, um in der jeweiligen Rolle bestehen zu können. Legt man die Energie in den Gestaltungsprozess seines Lebens, so bringt es überwiegend die gewünschten Lebensumstände hervor. Entscheidet man sich für die Opferrolle, benötigt man ebenfalls sehr viel Energie, jedoch bleibt der Erfolg aus.

„GESTALTER WISSEN, DASS ERFOLG DREI BUCHSTABEN HAT – TUN!“ Franz Steinberger

Woran erkennt man einen so genannten Gestalter? Der Gestalter ist der Meinung, dass manches zwar anspruchsvoll oder schwierig ist, er glaubt aber daran, dass das Gewünschte möglich ist, auch wenn der Weg oft nicht zur Gänze von vornherein sichtbar ist. Er hat für jedes Problem eine Antwort, und daher auch Lösungen. Er macht Zusagen, die verbindlich sind und auch eingehalten werden. Er weiß stets, was er zu tun hat und hat für die meisten Aufgaben, die ihm gestellt werden, auch eine Lösung. Die Dinge anzunehmen, wie sie sind, und Gelegenheiten beim Schopf zu packen, ist für den Gestalter selbstverständlich. Empathie und Verlässlichkeit zählen zu den Stärken dieses Menschentyps. Gestalter sind auch überwiegend mit ihrem eigenen Leben zufrieden. Sie wissen, dass Erfolg drei Buchstaben hat – TUN! Denn der Gestalter versucht nicht, er tut es! Und was ist typisch für Menschen in der Opferrolle? Der Opfertyp ist der Meinung, dass alles sehr schwierig ist, seine Lieblingsworte sind „nein“ oder „das geht sowieso nicht“. Er teilt zwar Versprechungen aus, die kaum eingehalten werden, und sucht nach einem präzisen Argumentarium, warum die Einhaltung nicht möglich war. Der Opfertyp schmiedet meist eine perfekte

Leidensgeschichte, in der Umstände und Menschen, die ihm nicht gut gesinnt sind, die Hauptrolle spielen. Weil er den Glauben an sich selbst verloren hat oder nie gehabt hat, versucht er, über seine ganz persönliche Leidensgeschichte zu Anerkennung zu kommen. Er ist oft eifersüchtig und neidisch, weil es Menschen (Gestalter) gibt, die erfolgreicher sind als er. Die Verantwortung für sein unerfülltes Leben schiebt er immer den anderen zu. Was kann man machen, um aus der Opferrolle herauszukommen und sein Leben wieder mehr selbst zu gestalten? Der Weg in ein ideales Leben ist auf jeden Fall möglich, aber das geschieht nicht von selbst. Der erste Schritt, um in den Gestaltungsmodus kommen zu können, ist, den Ist-Zustand zu akzeptieren und weder zu verurteilen noch zu beurteilen. Dann sollte man die Qualität seiner Gedanken hinterfragen. Welche Lebenssituation finde ich vor und wie ist meine Gedankenstruktur? Oft ist es für die Menschen eine verblüffende Erkenntnis, wenn sie feststellen, dass sie genau dort stehen, wo sie aufgrund ihrer Gedanken, Überzeugungen und Handlungen stehen müssen. Um hingegen dorthin zu gelangen, wo man hin möchte, sollte man einen sehr ehrlichen Dialog mit

sich selbst pflegen. Dabei ist es Grundvoraussetzung, sich für Schwächen nicht zu verurteilen, sondern sie anzuerkennen und zu akzeptieren, sonst ist eine Umwandlung in eine Stärke nicht möglich. Dabei spielt eine wesentliche Rolle, wie ich selbst zu mir stehe. Denn wenn ich die eigene Wertschätzung begraben habe, ist ein erfolgreiches Leben ebenfalls nicht möglich. Ein Schiff ist im Hafen sicher, aber dafür ist es nicht gebaut. Daher gilt es, sozusagen hinaus auf die offene See des Lebens zu segeln, um an den Herausforderungen dieser Schifffahrt durchs Leben zu wachsen und sich daran zu erfreuen – auch wenn die See manchmal stürmisch ist. Es ist ein stetiges Wachsen, wenn eine Aufgabe oder eine Herausforderung erfolgreich gemeistert ist. Nur so kann man die Fahrt durchs Leben auch genießen und – um bei dieser Metapher zu bleiben – selbst bei stürmischer See bestehen. Eine wesentliche Rolle spielen dabei die eigenen Gedanken. Welche Rolle spielen Gedanken dabei? Der Mensch ist das, was er den ganzen Tag denkt. Jeder Gedanke hinterlässt Spuren in unserem Unterbewusstsein. Daher ist es besonders wichtig, die Qualität der eigenen Gedanken sicherzustellen, damit die gewünschten Ereignisse und Lebensumstände tatsächlich eintreten können. Der Gestalter glaubt an das, was er tut, auch wenn er das Ergebnis noch nicht sehen kann. Der Opfertyp hingegen muss es erst sehen, damit er es glauben kann.

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KONTAKT

FRANZ STEINBERGER Europa Akademie für Sozialkompetenz Zehentweg 30/1 4040 Lichtenberg bei Linz Tel.: 0664/9695700 E-Mail: franz.steinberger@eafs.at www.eafs.at 141


Mag. Dr. Viktoria TISCHLER

Seit Petra Hagers Mutter dement ist, benötigt sie eine 24-Stunden-Betreuung. Als ihr Mann Heinz Hager, der sie viele Jahre gepflegt hatte, plötzlich an einem Herzinfarkt starb, hieß es rasch eine Lösung zu finden.

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s waren sorgenvolle Wochen für Ilse Resch und ihre Familie, nachdem Reschs langjähriger Ehemann Heinz unerwartet verschied. „Mein Vater hatte sich seit Jahren aufopfernd um meine demente Mutter gekümmert. Nach seinem Tod im Jänner mussten wir ehestens die Betreuungsfrage lösen“, erzählt Petra Hager. „Aufgrund meines Jobs als Sales Managerin und auch durch meinen zehnjährigen Sohn Julian bin ich bereits voll eingespannt. Gleichzeitig stellte meine Mutter aber klar, dass sie ihr geliebtes Zuhause nicht verlassen will.“ Über die Webseiten www.daheimbetreut. at und www.amliebstenzuhause.at stieß Hager auf das Pflegemodell der 24-Stunden-Betreuung. Ein Förderrechner, Kontakte zu Trägerorganisationen und

viele weitere Informationen sorgten dafür, dass sich die 41-Jährige ein vollständiges Bild machen konnte. Schon nach zwei Wochen konnten zwei passende Betreuerinnen vermittelt werden. Beste Betreuung 24/7. „Mirela Albu und Renata Vacek kümmern sich im 14-Tage-Rhythmus um meine Mutter. Sie helfen im Haushalt, bei alltäglichen Verrichtungen wie dem An- und Auskleiden und leisten Gesellschaft“, berichtet Hager. „Anfangs waren meine Mutter und ich sehr skeptisch, zwei bis dato fremde Personen in unser Leben zu integrieren. Schnell wurde uns aber klar, dass unsere Zweifel unbegründet waren.“ Gleich zu Beginn erhielten Albu und Vacek von Hager detaillierte Anweisungen über bestimmte Vorlieben der Mutter, was das 142

Miteinander aller Beteiligten erleichterte. „Meine Mutter liebt Marillenknödel, kann dafür aber Zwetschkenknödel nicht leiden. Solche feinen Unterschiede scheinen auf den ersten Blick unwichtig, tragen aber ganz wesentlich zur Lebensqualität eines Menschen bei.“ Und auch Ilse Resch zeigt sich zufrieden: „Mirela und Renata sind zwei echte Perlen und bringen frisches Leben ins Haus. Ich bin wirklich dankbar, dass ich zu Hause bleiben kann.“ KONTAKT

WKO Oberösterreich

Mag. Dr. Viktoria TISCHLER Fachgruppenobfrau gewerbliche Dienstleister Berufsgruppensprecherin OÖ Personenbetreuung www.amliebstenzuhause.at

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Sanofi feiert mit ROTE NASEN großen Erfolg Aus der Kooperation von Sanofi mit ROTE NASEN Clowndoctors gingen rund 22.100 Euro hervor.

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ie im Oktober 2017 gestartete Kooperation sammelte 22.109,50 Euro für die ROTE NASEN Clowndoctors: Für jede verkaufte Packung des Nasensprays „Rhinospray® plus“ gingen 50 Cent an den Verein ROTE NASEN Clowndoctors. „Wir freuen uns, dass Sanofi diese Spendenaktion bereits zum wiederholten Male für uns startet, und bedanken uns für die langjährige Treue und die vielen Clownbesuche bei kranken Menschen, die damit ermöglicht werden. Wesentlich für den Erfolg dieser Zusammenarbeit ist auch das große Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Apotheken – einige davon konnten unsere Clowns auch selbst besuchen und erleben, wie toll unsere Arbeit dort unterstützt wird“, so Mag. Edith Heller, Geschäftsführerin von ROTE NASEN Clowndoctors. Sanofi lud die Clowns direkt in die Apotheken: Sie waren in St. Pölten, Völkermarkt, Wien und Innsbruck vor Ort und machten den Apothekenbesuch für Klein und Groß zum Erlebnis. Die Idee hinter den ROTE NASEN Clowndoctors: Die speziell ausgebildeten Clowns sind in Gesundheitszentren in ganz Österreich im Einsatz, um kranke Kinder, Erwachsene und Senioren mit ihrem Humor zu stärken und sie die Krankheit zumindest einen Augenblick lang vergessen zu lassen. Vor allem kleine Patientinnen und Patienten in Österreichs Krankenhäusern schätzen die „Visiten“ der ROTE NASEN Clowndoctors ganz besonders.

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Spitzenmedizin und Kinderliebe im erfolgreichen Duett Die Kinder- und Jugendheilkunde am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern setzt seit 1851 Maßstäbe für kleine Menschen.

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und 5.200 Säuglinge, Babys, Kinder und Jugendliche sind jährlich zu Gast in der Abteilung für Kinderund Jugendheilkunde des Ordensklinikums Linz Barmherzige Schwestern. Auch wenn natürlich keiner der kleinen Patienten gerne im Krankenhaus ist – in puncto Fachkompetenz und liebevolle Betreuung auf der Baby- und Kinderstation ist der Ruf der bereits 1851 (!) gegründeten ersten Kinderabteilung Oberösterreichs legendär. „Unsere humanitären Werte im Ordensklinikum – persönliche Zuwendung, individuelle Betreuung und angstfreie, kindgerechte Atmosphäre – werden vom ganzen Team aus Überzeugung ebenso gelebt wie höchste medizinische Kompetenz, die uns weit über Österreich hinaus bekannt gemacht hat. Es ist immer wieder schön, dies in unzähligen, oft sehr emotionalen Dankesbriefen oder

„AUCH DIE KLEINSTEN SPÜREN SOFORT, DASS WIR MIT IHNEN FÜHLEN.“ Prim. Dr. Martin Henkel

Postings in den Sozialen Medien bestätigt zu bekommen“, erzählt Primarius Dr. Martin Henkel. In besten Händen von Anfang an. Das engagierte Pflegeteam auf der Kinder- und Babystation ist unverzichtbare Basis für die medizinische Exzellenz der Abteilung. Fast alle Zimmer sind als Eltern-Kind-Räume ausgestattet. Dazu kommt noch eine 144

Überwachungsstation für Kinder und Neugeborene, die nach Operationen höchste Sicherheit in der Geborgenheit der Kinderstation erlaubt. Im Ordensklinikum sind Kinder von ihrem ersten Schrei an in besten Händen. Das Team der Kinderärzte betreut rund um die Uhr im Rahmen der Spitalspartnerschaft mit dem benachbarten Konventhospital der Barmherzigen Brüder die 1.700 dort jährlich auf die Welt kommenden Babys und führt alle damit verbundenen Untersuchungen durch. Für Frühchen stehen eigene neonatologische Überwachungsbetten zur Verfügung. Für fast alle Bedürfnisse und Erkrankungen der heranwachsenden Babys und Kinder gibt es ein maßgeschneidertes medizinisches Angebot, etwa Spezialambulanzen zur Kindernephrologie, -urologie und -kardiologie, für Endokrinologie und Diabetes, Asthma und Allergien, Onkologie, Rheuma, Gastroenterologie,


© Ordensklinikum Linz/Eckhart Herbe

Kopfschmerz und zur Neugeborenennachsorge. Auch bei neurologischen und entwicklungsdiagnostischen Themen hilft ein Spezialistenteam; ebenso gibt es bei Kontinenzproblemen eine Blasenschule. Medizinische Exzellenz weit über Österreich hinaus. Internationalen Ruf besitzt das Zentrum für Kinderurologie. Es hat schon unzähligen Kindern und Jugendlichen aus aller Welt mit teils hochkomplexen Erkrankungen und Fehlbildungen von Blase und Urogenitaltrakt ein weitgehend normales Leben geschenkt. Operationsmethoden und Therapiekonzepte genießen höchste Anerkennung, das Fachgebiet der Kinderurologie kann am Ordensklinikum als einer der wenigen europäischen Ausbildungsstätten erlernt werden. Aber auch in der Kinder-HNO oder bei der Behandlung vaskulärer

Fehlbildungen – etwa Blutschwämme oder fehlerhafte Gefäßausbildungen in Gesicht oder am Körper – haben sich die Linzer Kindermediziner exzellenten Ruf erworben. „Wir setzen intensiv auf Kooperation, die das Beste aller Fachrichtungen zusammenführt. Abteilungen wie HNO, Orthopädie, Allgemeine und Plastische Chirurgie und Gynäkologie, aber auch Nuklearmedizin, Radiologie, Radiotherapie und das hauseigene Schilddrüsenzentrum sind eng vernetzt und können so aus einem breiten Spektrum die individuell beste Behandlung zusammenstellen. Eigene Kinderanästhesisten bereiten die kleinen Patienten optimal auf die Operation vor. Von den Elisabethinen kommt jetzt im Ordensklinikum auch noch die Kompetenz rund um Kinderhaut dazu, mit den Barmherzigen Brüdern kooperieren wir bei

Sehschule und Augenabteilung sowie in der Sinnes- und Sprachneurologie“, ist Primarius Henkel von der Notwendigkeit eines vernetzten Kinderangebots überzeugt.

KONTAKT

Kinder- und Jugendheilkunde Seilerstätte 4, 4010 Linz Tel. Sekretariat: 0732/7677 - 7513 Tel. Ambulanz: 0732/7677 – 7211 kindersekretariat@ordensklinikum.at www.ordensklinikum.at

2. FAMILIENVORSORGETAG AN DER SEILERSTÄTTE Mama, Papa, Kind und Kuscheltier zu Gast bei den Kinderspezialisten Im Festsaal des Ordensklinikums Barmherzige Schwestern steht ab 13 Uhr das volle Kompetenz- und Erfahrungsspektrum dreier Ordensspitäler rund um das Thema Kind und Familie im Mittelpunkt. Experten von den Barmherzigen Brüdern und Schwestern sowie den Eilsabethinen freuen sich auf einen Besuch von Eltern UND deren Kindern. Das Spektrum reicht von Schwangerschaft und Geburt über die Säuglings-, Baby- und Kleinkindzeit bis hin zur Seelenwelt Heranwachsender. Es gibt Infos zu allen kindermedizinischen Gebieten, ebenso zu

Bewegung, Ernährung, Wachstum, Sinnesund Sprachentwicklung und kinderpsychologischen und -neurologischen Themen. Die verschiedenen Bereiche präsentieren sich an interaktiven Ständen und haben sich eine besonders nette Form einfallen lassen, um Eltern zu informieren und deren Kinder währenddessen zu faszinieren. Die kleinen Besucher können nicht nur spannende Geräte wie Ultraschall, Herzecho oder HNO-Equipment ausprobieren, sondern auch ihre kranken Kuscheltiere oder Puppen behandeln lassen und neben einer Urkunde kleine Geschenke wie OP-Hauben oder Plastikspritzen ergattern. Auf spielerische Art und Weise erleben die Kinder so einen Krankenhausaufenthalt, ohne selbst Patient zu sein. Auch eine Mal- und

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Geschichtenecke sowie ein Bewegungsbereich ist dabei. Spaß mit den Cliniclowns und den kuscheligen Bärenbrüdern runden einen spannenden Nachmittag für die ganze Familie ab. Datum: 23. März 2018, von 13 bis 17 Uhr Ort: Ordensklinikum Barmherzige Schwestern Linz, Seilerstätte 4, 3. Stock Festsaal Alle Informationen und Programmdownload:


Leben

Sei Star & Sternchen.

SEI DU DIE

STORY. Wir lieben unsere Region, die Menschen, die hier leben und all ihre Geschichten. Deshalb sind wir für euch vor Ort: Insgesamt 17 lokale BezirksRundschau-Ausgaben bieten Vereinen, Visionären und Bezirks-Superhelden eine Bühne. Sei auch du die Story. Und mach deinen Bezirk zu deinem Bezirk.

Mit der BezirksRundschau und auf meinbezirk.at

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MÄNNER „Erfolg sollte stets nur die Folge, nicht das Ziel des Handelns sein.“ Gustave Flaubert (französischer Schriftsteller)

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Comeback der Nadelstreifen Donatella Versace hat bei ihrer aktuellen Frühjahrs-Sommer-Kollektion Nadelstreifen wieder für sich entdeckt. Modern interpretiert, sieht dieser Look, den sie bei der Fashion Week in Mailand präsentierte, edel und gleichzeitig lässig aus. So gefällt uns der Business-Mann von heute!

GLASHÜTTE ORIGINAL Ein edler Chronograph mit Manufakturkaliber in markantem und sportlich-elegantem Look. Strahlend blaue Akzente werden durch die Leuchtauflagen in Super-LumiNova erzielt. Auf dem tiefschwarzen Zifferblatt ergibt das einen faszinierenden Effekt. Den Manufaktur-Chronographen mit Flyback-Funktion, großformatiger Datumsanzeige und Gangreserveindikation finden Sie bei Uhrmachermeister Hübner in Linz und Wels. www.zeit.at

© Glashütte

© Versace; Quelle: fashionpress

„Papa, was machen wir heute?“

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us dem Leben eines VollblutPapas: Christian Linker ist Vater von drei Buben und kann deshalb so einiges aus seinem Leben erzählen. Denn die Beziehung zwischen Vater und Sohn ist eine ganz besondere. In seinem neuen Buch „Papa, was machen wir heute?“ (GU Verlag, € 15,50) erzählt Linker in 50 unterhaltsamen Geschichten von Vater zu Vater von seinen Erfahrungen und gibt gleichzeitig Tipps sowie Anregungen für gemeinsame Zeit allein unter Männern. Wer nun glaubt, dass Abenteuer ausschließlich bei außergewöhnlichen Outdoor-Aktivitäten zu erleben sind, der irrt gewaltig. Mit einem großen und drei kleinen Männern im Alter von vier bis elf Jahren können auch alltägliche Situationen, wie das Einkaufen oder ein Besuch beim Zahnarzt, schnell zu einem besonderen Ereignis werden. Ein Buch für starke Beziehungen zwischen Vätern und Söhnen!


Männer

„Ich will

Menschen berühren“ Er ist 33 Jahre jung und bereits Intendant des Musicalfrühlings in Gmunden: Der gebürtige Linzer Markus Olzinger stand früher selbst als Darsteller auf der Bühne. Heute zieht er im Hintergrund als Regisseur die Fäden.

Vom Darsteller zum Regisseur: Markus Olzinger zeigt mit seinen Inszenierungen Musicals auf höchstem Niveau.

Text: Nicole Madlmayr Fotos: Ingo Eisenhut

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ls Kind wollte er Clown und Zirkusdirektor werden. Heute ist Markus Olzinger Regisseur, baut Bühnenbilder und leitet den Musicalfrühling in Gmunden. Denn diesen hat der 33-jährige Linzer, der mittlerweile in Wien lebt, vor vier Jahren mitbegründet. Weil das Musical für ihn weitaus mehr als eine Halligalli-Show mit Gesang und Tanz ist. „Es ist moderne Kunst“, betont er bei unserem Interview in einem Linzer

Kaffeehaus, wo er bei einem Cappuccino regelrecht ins Schwärmen kommt und auch erklärt, warum ihm wichtig ist, seine Zuschauer zumindest einmal zu Tränen zu rühren. OBERÖSTERREICHERIN: Sie sind bereits im Alter von zehn Jahren auf der Bühne des Linzer Landestheaters gestanden. War das schon immer Ihr großer Traum? Ich bin in die Musik-Hauptschule Harbach gegangen und war dort im 148

Kinderchor. Und mit dem haben wir im Stück „Der junge Lord“ mitgewirkt. Den Wunsch, auf der Bühne zu stehen, hatte ich aber schon im Alter von drei oder vier Jahren. Damals bin ich mit meinen Eltern in den Zirkus und ins Kasperltheater gegangen. Das hat mich fasziniert, obwohl ich nie damit zufrieden war, was ich gesehen habe. Ich war schon damals sehr kritisch und wusste genau, wie ich es machen würde. Mein Berufswunsch war, Clown und Zirkusdirektor zu werden – und


Männer

dem bin ich bis heute in gewisser Weise treu geblieben (lacht). Was fasziniert Sie daran? Auf der Bühne kann man Seiten von sich zeigen und ausleben, von denen man oft selbst nicht weiß, dass man sie hat. Außerdem bin ich schon immer sehr kreativ gewesen und hatte eine sehr konkrete Vorstellung von Theater. Ich brauche etwas, wo ich diese Kreativität ausleben kann. Ich habe Musical studiert und vor zehn Jahren auch damit begonnen, Regie zu führen und Bühnenbilder zu bauen. Das war Learning by Doing. Und warum ausgerechnet Musical? Musical ist für mich moderne Kunst. Es wird zwar oft belächelt – insbesondere von Oper und Schauspiel –, aber ich finde völlig zu Unrecht. Denn für mich ist es oberste Liga, weil ein Musical viele Bereiche zusammenführt. Die Darsteller müssen wirklich viel können, und auch die Regie ist eine große Herausforderung. Ein richtig gutes Musical braucht viel Professionalität und ist weit mehr als eine Halligalli-Show mit Gesang und Tanz.

„Den Wunsch, auf der Bühne zu stehen, hatte ich schon als kleines Kind.“ Markus Olzinger

Was muss ein Stück haben, um Ihr Interesse zu wecken? Die Geschichte muss mich berühren, und auch die Musik muss erstklassig sein. Das alles muss zu 100 Prozent passen. Das Stück beim diesjährigen Musicalfrühling in Gmunden ist die deutschsprachige Erstaufführung des Broadway-Musicals „Jane Eyre“, nach dem gleichnamigen Roman von Charlotte Brontë. Es erzählt die Geschichte einer jungen Waisen, die nach einer schweren Kindheit eine Stelle als Gouvernante annimmt und sich in ihren Arbeitgeber verliebt. Es ist die Geschichte einer Liebe, die Mut erfordert, weil sowohl gesellschaftliche

Nur zu unterhalten ist Markus Olzinger zu wenig. Er möchte sein Publikum emotional berühren. 149

Grenzen als auch dunkle Geheimnisse überwunden werden müssen. Wir haben dieses Stück für den Musicalfrühling in Gmunden auch ausgesucht, um Gmunden ein Stück weiter zur Marke zu machen. Wir stehen für höchst qualitative Produktionen und zeigen Stücke, die in Österreich noch nicht aufgeführt wurden und die man sonst kaum sehen würde. Dadurch bekommen wir auch erstklassige Besetzungen – weil zum Beispiel die Darsteller unbedingt dabei sein wollen. Den Musicalfrühling in Gmunden haben Sie gemeinsam mit Caspar Richter und Elisabeth Sikora vor vier Jahren gegründet. Wie ist diese Zusammenarbeit entstanden? Das war ein bisschen zufällig. Ich hatte den Auftrag, für eine kleine Produktion sowohl Regie als auch Bühnenbild zu machen. Ich habe mich da hineingehängt und am Ende wurde mir beides wieder weggenommen. Daraufhin habe ich beschlossen, mein eigenes Ding zu machen. Caspar Richter, der unter anderem Gründungsmitglied und Musikdirektor der


Männer Vereinigten Bühnen Wien war, und die großartige Darstellerin Elisabeth Sikora waren ebenso davon begeistert, etwas Eigenes auf die Beine zu stellen. Das Stadttheater in Gmunden hatte ich von meiner Kindheit noch in sehr guter Erinnerung. Also haben wir dort unsere Idee vorgestellt und nach drei Jahren war es dann so weit: Wir haben mit „Blutsbrüder“ Premiere gefeiert. Wie schwierig war es, mit „Jane Eyre“ die deutschsprachige Erstaufführung eines erfolgreichen Broadway-Musicals ins beschauliche Oberösterreich zu holen? Das war gar nicht so schwierig, weil wir uns aufgrund unserer bisherigen Produktionen sozusagen über Vorschusslorbeeren freuen konnten. Ich habe mit dem zuständigen Verlag gesprochen, und einen Monat danach hatten wir das Okay für die Rechte. Für mich ist „Jane Eyre“ eines der schönsten Musicals überhaupt – mit einer bewegenden Geschichte und großartigem Broadway-Sound. Was macht den Musicalfrühling in Gmunden so besonders? Wie vorhin bereits kurz angesprochen, stehen wir für höchste Qualität bei den Produktionen. Ich traue meinen Zuschauern etwas zu. Es geht uns nicht nur um reine Unterhaltung, wir wollen ein Erlebnis schaffen

und die Menschen berühren. Ich gebe immer ein stilles Versprechen: Mindestens einmal im Stück sollen die Zuschauer lachen und einmal soll es so emotional werden, dass ihnen vielleicht sogar die Tränen kommen. Wir haben erstklassige Darsteller, einen gewaltigen Klangkörper mit Musikern aus dem Orchester in Brünn und ein Bühnenbild, das Effekte und viele optische Reize vereint. Wie schwierig ist es, in Österreich in dieser Branche Fuß zu fassen? Ich musste mir schon als Darsteller viel erarbeiten, was andere Kollegen vielleicht mit ihrem Talent geschafft haben. Dafür hatte ich einen großen Vorteil: meinen starken Willen und den unbändigen Drang, etwas zu machen. Wenn das nicht der Fall ist, kommt man nicht weiter und muss etwas nachmachen oder sich von anderen abschauen. Das ist auch das, was ich meinen Schülern immer wieder sage: Wenn sie etwas wirklich wollen, dann müssen sie zu 100 Prozent dahinterstehen, Tag und Nacht. Ist die Arbeit mit Kindern eine Bereicherung für Sie? Ja, ich unterrichte sehr gern. Einmal in der Woche bin ich dafür in der Linzer Musical-Schule „Schnuppdi“. Mir geht es dabei nicht nur um das Vermitteln von Gesangstechniken und Können

auf der Bühne, weil ich von mir selbst weiß, wie viel mir diese Ausbildung insgesamt als Mensch gebracht hat. Es ist eine gute Art, zu lernen, über sich selbst zu reflektieren und sich so anzunehmen, wie man ist. Ich sage den Kindern immer, dass ich sie genau so sehen möchte, wie sie sind. Denn so sind sie perfekt und genau aus diesem Grund habe ich sie zum Beispiel für eine Rolle gecastet. Dieser Unterricht hat mir auch viel für meine Regie-Arbeit gebracht. Weil es immer um mehr geht, als mit den Menschen ausschließlich auf der künstlerischen Ebene zu arbeiten. Ich sehe immer den ganzen Menschen. Wie schaut ein Arbeitstag im Moment bei Ihnen aus? Momentan bin ich voll und ganz auf den Musicalfrühling fokussiert. Ich arbeite 24 Stunden am Tag daran, weil wir als kleines, freies Festival mit einem verhätnismäßig geringem Budget auskommen müssen. Ich bin als Intendant für die Gesamtleitung verantwortlich und kümmere mich auch um Organisation und Marketing. Seit Mitte Februar proben wir in Wien, ab Mitte März dann in Gmunden. Regie und Bühnenbild mache ich mit größter Freude und Liebe, das ist mein Spaß.

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Musicalfrühling in Gmunden

Foto: Rudi Gigler

In seinem vierten Jahr zeigt der Musicalfrühling in Gmunden die deutschsprachige Erstaufführung des Broadway-Musicals „Jane Eyre“, nach dem gleichnamigen Roman von Charlotte Brontë. Inszeniert wird das Musical von Markus Olzinger, für die musikalische Leitung zeichnet Caspar Richter verantwortlich. In den Hauptrollen zu sehen sind u. a. Elisabeth Sikora, Yngve Gasoy Romdal und Carin Filipčić.

Eine Szene aus „Sofies Welt“, das voriges Jahr beim Musicalfrühling in Gmunden aufgeführt wurde

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Die Premiere findet am 22. März im Stadttheater Gmunden statt (weitere Aufführungen bis 8. April). Tickets ab 22 Euro gibt es bei Ö-Ticket sowie im Traunsee Tourismusbüro. www.musical-gmunden.com


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Das Team von BTV Salzkammergut

Preisträger Robert Zauner und Florian Werner (floro), Martin Ettinger (WKO)

Gerhart Hinterwirth (Backhaus), Manfred Ettinger, Martin Ettinger, Hermann Gruber (Fleischhauerei)

Elisabeth Feichtinger (NAbg.), Preisträgerin Sabine „Sassy“ Holzinger (Die SEER)

Neujahrsempfang von BTV Salzkammergut Auch heuer lud die BTV-Geschäftsführung wieder zahlreiche Kunden, Geschäftspartner und Freunde zum Neujahrsempfang nach Gmunden ein.

Michael Waidacher (Gmundner Milch), Sonja Waidacher, Georg Braun (Marktkraft)

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ber 300 Gäste folgten der Einladung und genossen im nostalgischen Charme des Stadttheaters Gmunden einen stimmungsvollen Abend, bei dem die familiäre Atmosphäre in der Region deutlich zu spüren war. Erstmals wurden heuer im Rahmen des BTV-Neujahrsempfangs die Traunstein-Awards vergeben. Diese gingen an Persönlichkeiten, die das Leben in ihrer Heimat im vergangenen Jahr maßgeblich geprägt haben. Bis zum Schluss wurden die Preisträger geheim gehalten, und so erlebten alle Anwesenden sehr emotionale Momente bei der Überreichung. Der einzigartige Zusammenhalt in der Region war hier einmal mehr zu spüren. Dieser prägt die gesamte Region rund um den Traunsee. Auch beim BTV-Neujahrsempfang war das deutlich zu spüren: bei der musikalischen Umrahmung durch die Werkskapelle Laufen-Engelhof und „Los Blechos“, bei den kulinarischen Köstlichkeiten vom Backhaus Hinterwirth, von der Fleischhauerei Gruber und der Gmundner Molkerei und bei den Bühnentalks im offiziellen Teil. Dieser Erfolgsweg wird auf jeden Fall auch im neuen Jahr 2018 fortgesetzt – getreu dem Motto „Aus der Region, für die Region, mit der Region“. © Andreas Maringer

Jutta Skokan und Marlene Steins (Salzkammergut Festwochen)

Adalbert Cramer, Preisträger Enis Murati (Basket Swans), Stefan Krapf (Bgm. Gmunden)

© Fotohinweis

Volles Haus im Stadttheater Gmunden


Manfred Ettinger (BTV), Michael Strugl (Landesrat), Preisträger Johann Vielhaber (ASMAG), Adalbert Cramer (2. Landtagspräsident), Lorenz Cuturi (Wimmer Medien)

Andreas Murray (Tourismusdirektor), Josef Zeppetzauer (Zebau), Thomas Rampetsreiter (BTV), Michael Waidacher (Gmundner Milch), Fritz Feichtinger (Bgm. Laakirchen)

Malgorzata Antkowiak, Barbara Zauner, Bianca Spitzer, Doris und Barbara Werner

Karl Kaltenbrunner jun. (Intersport), Mitra Arefnia (Pizzeria Capri), Karl und Barbara Kaltenbrunner (Intersport), Franz Moser (SEP), Kazem Arefnia (Pizzeria Capri)

Der Serviceteam der Don Bosco Schulen Vöcklabruck

Los Blechos

© Benedikt Schnemann

GMUNDEN ROCKT VON 01. BIS 03.06.2018

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BIERFESTIVAL AM SEE VON 15. BIS 16.06.2018 Die oberösterreichischen Biere lassen keine Wünsche offen. Grund genug, diese Braukunst zu feiern – mit köstlichen Bierspezialitäten aus Oberösterreich! www.bierfestivalamsee.at PRÄSENTIERT:

© Philipp Rathmer

© Sven Sindt

Wir freuen uns, wenn ihr wieder dabei seid bei „Gmunden rockt 2018“ mit Revolverheld, Rea Garvey und NENA. www.floro.at


Männer

DAT EN & FAK TEN

Audi Q2 1,6 TDI Sport, 116 PS/85kW, Verbrauch (Stadt & Land kombiniert): 4,6 l/100 km, Testverbrauch: 6,1 l/100 km; Preis Testmodell: 41.964,18 Euro. Den Benziner (116, 150, 190 PS) gibt es ab 26.140 Euro, die Diesel-Modelle (116, 150, 190 PS) ab 28.200 Euro.

Q WIE COOLE KARRE! Der Audi Q2 ist ein Kompakt-SUV mit feinen Fahreigenschaften und Premium-Ambiente, der besonders in der City seine Qualitäten ausspielt. Leider hat das seinen Preis ...

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ie Situation auf der Linzer Straße in Wels war etwas kurios: Ein Mercedes-Fahrer älteren Semesters steuert seinen Wagen erst auf gleicher Höhe, um dann etwas zurückzufallen und gleich darauf wieder auf gleicher Höhe zu erscheinen. An der Kreuzung kommen wir dann – wenig überraschend – nebeneinander zu stehen und der Pensionist reckt – mit Blick auf meinen Testwagen – anerkennend den Daumen hoch. Ja, er ist wirklich schön geworden, der neue Audi Q2. Besonders die Frontansicht mit dem wuchtigen Kühlergrill beeindruckt. Allzu oft ist der Kompakt-SUV auf unseren Straßen noch nicht zu sehen, obwohl er eindeutig das Zeug zu einem Begleiter hat, den man ganz schnell nicht mehr missen möchte. In der City freut sich die Fahrerin über dessen Wendigkeit, die Parkplatzsuche wird zum Kinderspiel. Mit einer Länge von 4,20 Metern ist der Q2 kürzer als zum Beispiel sein Markenkollege, der A3, und lässt sich

Foto: Oberösterreicherin

ratzfatz auch in kleinere Parklücken manövrieren. Dabei hilft zudem die Progressivlenkung, die den Lenkaufwand beim Parken und Rangieren reduziert. Auf Autobahn und Landstraße überzeugt unser 116 PS starker Diesel mit gutem Antritt und feinen Fahreigenschaften. Lediglich die Federung ist für unseren Geschmack etwas zu straff – was sich bei Querrillen oder in schlechtem Zustand befindlichen Autobahnstücken unangenehm bemerkbar macht. Überaus angenehm hingegen präsentiert sich das Cockpit des Q2. Edel anmutend, aufgeräumt und übersichtlich, feine Materialien – eine Freude fürs Auge. Dazu gibt es hochwertige Technik, die sich die Ingolstädter allerdings nahezu ausnahmslos extra zahlen lassen. So ist lediglich der Notbrems-Assistent serienmäßig mit an Bord, alles weitere kostet. Im Fall unseres Testwagens treibt die Mehrausstattung den Preis von gut 29.000 Euro auf stolze 42.000 Euro hinauf – und uns wiederum Tränen in die Augen. 154

Das ist sehr schade – wenn auch ein bissl Audi-typisch –, denn so wird der Q2 zu einem Auto, dessen Neukauf das Familienbudget doch leider etwas mehr strapaziert.

FRAUEN-CHECK Flirtfaktor: Der kompakte SUV kommt bei Jung und Älter gut an ;-) Familienfreundlichkeit: Fahrerin und Beifahrer haben viel Platz, in der zweiten Reihe wird es etwas enger – aber für einen Kompakt-SUV sind die Platzverhältnisse vollkommen in Ordnung! Shoppingtauglichkeit: Der Kofferraum ist erwartungsgemäß nicht der größte, die hohe Ladekante erschwert leider zusätzlich das Beladen. Das gefällt uns zum Audi Q2: Chanel Rouge Coco Gloss in „Living Orange“ (€ 37) – passend zum Lack!

Foto: Werk

Text: Nicole Madlmayr


WIRTSCHAFT „Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung!“

© Tech Masters

Albert Einstein

Tech-Masters-GF Heinz Beutelmayr

Noviqua wird zu Tech-Masters Austria

© MTOB Bianca Jakobic

Oberösterreicherin im Forbes-Ranking Mit „30 UNDER 30 EUROPE“ kürt das Wirtschaftsmagazin Forbes die interessantesten jungen Köpfe Europas. In der Kategorie „Law & Policy“ finden sich dieses Mal die 29-jährige Oberösterreicherin Nina Poxleitner (r.) und die Steirerin Lisa-Maria Sommer (26), die mit ihrem Start-up „more than one perspective“ (MTOP) geflüchtete Menschen mit Unternehmen am Arbeitsmarkt zusammenbringen. „Wir haben uns bei ‚Teach for Austria‘ kennengelernt und an Mittelschulen in Wien unterrichtet. Dort haben wir gesehen, dass Integration in Österreich so nicht funktioniert. Mit MTOP versuchen wir, das Potenzial von Integration sichtbar zu machen“, so Nina Poxleitner.

BUCHTIPP Haben Sie auch das Gefühl, stets irgendetwas zu müssen? Der erfolgreiche Motivationsexperte und Coach Andreas Winter zeigt in seinem neuen Buch „Müssen macht müde – Wollen macht wach“, wie man durch einen Klick im Kopf aus Müssen wieder Wollen macht. (Mankau Verlag, ISBN 978-3-86374442-7, 9,95 Euro)

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as Kallhamer Unternehmen Noviqua Austria, Spezialist für Reparatur-, Wartungsund Instandhaltungsprodukte, heißt ab sofort Tech-Masters Austria. Noviqua Austria wurde 2001 als Vertriebsgesellschaft der europaweit tätigen Tech-Masters Gruppe gegründet und erwartet für 2017 einen Rekordumsatz von rund 35 Millionen Euro. Nach dem erfolgreichsten Jahr der Firmengeschichte nimmt Noviqua den Namen seiner Dachmarke an, die ihre Zentrale in Wien hat. „Unsere Eigenmarke hat schon immer Tech-Masters geheißen. Mit der Umfirmierung forcieren wir nun den klaren Auftritt nach außen“, erklärt Geschäftsführer Heinz Beutelmayr. Die Rahmenbedingungen für die Belegschaft des Kallhamer Unternehmens bleiben gleich. „Wir möchten mit unseren Mitarbeitern kerngesund weiterwachsen, außerdem tun sich internationale Karrierechancen auf“, so Beutelmayr. Zu den Kunden von Tech-Masters Austria zählen u.a. OMV, Wiener Linien und Mayr-Melnhof.


Wirtschaft

Kreatives

DUO Vor fünf Jahren gründete die Linzerin Verena Strunz die Werbeagentur AQILA. Seit Jahresbeginn macht die Powerfrau mit Fotograf Chris Ecker gemeinsame Sache und bietet nun am neuen Standort in Leonding auch ein modernes Fotostudio an.

Text: Ulli Wright

Fotos: AQILA-PICTURE

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ell, offen und großzügig sind die neuen Räumlichkeiten mitten in Leonding, in denen die AQILA – Design und Communication Agency sowie das Fotostudio AQILA-PICTURE (www.adac.at) seit Mitte Februar ein neues Zuhause gefunden haben. Und der Wohlfühlfaktor wird bei Werberin Verena Strunz und Fotograf Chris Ecker großgeschrieben. Im Talk mit der OBERÖSTERREICHERIN erzählen die beiden Kreativen, welche Anforderungen Kunden an eine moderne Werbeagentur haben und was sie dazu bewogen hat, gemeinsame Sache zu machen. OBERÖSTERREICHERIN: Verena, du hast die AQILA – Design und Communication Agency 2013 gegründet. Kannst du kurz erklären, was deine Werbeagentur alles macht? Wir sind eine klassische Werbeagentur

Fotograf Chis Ecker mit Verena Strunz, Agentur- und Produktionsleitung sowie Mutter einer zwölfjährigen Tochter

mit Schwerpunkten im Printbereich. Unser Leistungsspektrum reicht von der einfachen Visitenkarte über den Geschäftsbericht bis hin zur Plakatund Kinowerbung. Wir sind aber am Puls der Zeit und bieten unsere Kunden auch Werbung im Onlinesektor oder auf den Social Media-Kanälen an. Dabei arbeiten wir mit einer Partneragentur zusammen, deren Schwerpunkt auf den Neuen Medien liegt, um auch hier unseren Kunden das breite Spektrum der Werbung anbieten zu können. Kurz gesagt, wir sind eine Fullservice-Agentur für Werbung. Welche Anforderungen haben Kunden heute an eine Werbeagentur? 156

Durch unsere schnelllebige Zeit haben auch die Kunden den Wunsch, immer up to date zu sein. Werbung muss heute viel mehr können, als nur ein Produkt anzupreisen. Sie muss begeistern, Emotionen wecken, und die Menschen müssen sich mit den Ideen identifizieren können. Auch Influencer und Social Media-Kanäle werden für große Marken immer wichtiger. Man muss über den Tellerrand blicken und gemeinsam mit dem Kunden eine Strategie entwickeln. Dabei stehen Pünktlichkeit, Schnelligkeit, Kostenkontrolle und exaktes Arbeiten an oberster Stelle. In diesem Jahr wurde die Agentur nun um AQILA-PICTURE erweitert. Ist


Wirtschaft

Der Wohlfühlfaktor wird großgeschrieben bei AQILA (www.adac.at).

die Fotoproduktion eine logische Erweiterung des Leistungsspektrums in der Agentur? Ja, absolut! Viele Werbeagenturen müssen externe Fotografen beauftragen. Dadurch entstehen oft Kommunikationsfehler, an welchen schlussendlich das Produkt leidet bzw. der Wunsch des Kunden nicht richtig umgesetzt werden kann. Wenn alles aus einer Hand kommt, können Kosten gespart werden, da kein zusätzliches Personal benötigt wird. Wie schaut das Leistungsspektrum von AQILA-PICTURE aus? Wir fotografieren primär für Unternehmen. Dazu zählen sowohl die Mitarbeiterfotografie vor Ort und in unserem neuen Studio als auch die Produktfotografie. Außerdem übernehmen wir aus vergangenen Aufträgen nun auch offiziell Architekturfotografie. Wie in dieser Ausgabe der Oberösterreicherin zu sehen ist, liegt uns die Porträt-, Beautyund Modefotografie für Magazine und Kunden aus der Fashion-Branche ebenfalls sehr am Herzen. Hier arbeiten wir mit nationalen sowie internationalen Designern zusammen. Worin liegen in Sachen Fotografie eure Kompetenzen? Wir sind um einen gewissen fotografischen Stil bemüht, und damit befassen wir uns auch sehr intensiv. Wir sind es aus der Werbeagentur gewohnt, organisatorisch korrekt zu arbeiten, und genau das wenden wir auch im fotografischen Bereich an. Es geht nicht nur um das perfekte Bild, sondern vor allem um die Zusammenarbeit mit den Menschen, die sich wohlfühlen müssen, also schlussendlich um den Kunden und seinen

Anspruch an uns. Chris, seit wann fotografierst du? Ich fotografiere schon, seitdem ich denken kann. Mein Opa – selber Fotograf – hat mir im Volksschulalter eine Kamera geschenkt, mit der ich meine ersten Bilder geknipst habe. Er hat mir auch die Technik mit dem Licht beigebracht. Der Rest ist Gefühl. Auf Anraten meiner Eltern habe ich mich zunächst für eine klassische Ausbildung entschieden, meine heimliche Leidenschaft war aber immer die Fotografie.

„WERBUNG MUSS BEGEISTERN UND EMOTIONEN WECKEN! “ Verena Strunz

Vor fünfzehn Jahren gründete ich meine Handelsfirma und lebte meine Leidenschaft als Hobby aus. Als ich Verena kennenlernte, motivierte sie mich dazu, aus meinem Hobby einen Beruf zu machen. Ich bin ein Künstler und kein Werbefachmann, darum ist es mir schwergefallen, mich selbst zu vermarkten. Es dauerte noch einmal fünf lange Jahre, bevor wir uns entschieden haben, gemeinsame Sache zu machen. Was hat euch dazu bewogen, beruflich gemeinsame Sache zu machen? 157

Wir sind beide Kinder der Branche und haben uns aus diesem Hintergrund vor sechs Jahren kennengelernt. Damals hat Verena noch als Model gearbeitet und war sehr erfolgreich im In- und Ausland unterwegs. Ich habe ihr einfach eine Shootinganfrage geschickt und Fotos von ihr gemacht. Vom ersten Tag an entstand zwischen uns eine enge Freundschaft. Schließlich erkannten wir, dass unsere Stärke in der Ergänzung unserer Persönlichkeiten und den bereits gesammelten Erfahrungen liegt. In Folge haben wir gemeinsam beschlossen, aus einer Leidenschaft einen Beruf zu machen. Am 1. März habt ihr euer neues Studio mitten in Leonding eröffnet. Was war euch vom Standort und von der Gestaltung her wichtig? Leonding liegt zentral und verkehrsgünstig und bietet auch ein optimales örtliches Umfeld. Außerdem haben wir uns räumlich verdreifacht, wodurch wir jetzt genug Platz und Raum für unsere Ideen haben. Wir fühlen uns hier sehr wohl, und das sollen auch unsere Kunden spüren. Wir haben versucht, eine Wohnzimmeratmosphäre zu schaffen. Fotografie ist eine Gefühlssache, und Bedingung dafür ist ein Arbeitsumfeld, das von allen Beteiligten als angenehm empfunden wird.


Wirtschaft

Zukunft im Fokus

Schnelle Maßnahmen, große Wirkung. So erfolgte etwa mit der Einführung von Stabstellen in Finanzwesen und Controlling sowie Organisationsentwicklung und Human Ressources die wichtige Zentralisierung dieser Unternehmensbereiche. Die Verschlankung interner Strukturen und Bündelung der Ressourcen an einem Standort in der Sparte Bau wirkt sich schon jetzt in einer wesentlich effizienteren Marktbearbeitung aus. Der Fokus der Gruppe auf die

TRENK.S – Platz für viele Möglichkeiten Der KulturRaum TRENK.S in Marchtrenk ist der perfekte Ort für Ihre Feste und Veranstaltungen.

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oderne, schlichte Architektur, ein angenehmes Wohlfühlambiente und Technik auf höchstem Niveau machen das TRENK.S zu einer einzigartigen Eventlocation. Egal ob Bälle, Tagungen, Seminare oder Hochzeiten, das qualifizierte und erfahrene Team unterstützt Sie bei der Gestaltung und Umsetzung

Ihrer Wünsche und Vorstellungen und macht Ihr Event zu etwas ganz Besonderem. Doch nicht nur die zentrale Lage in Marchtrenk und die gute Anbindung begeistern, auch im Bereich Licht- und Tontechnik punktet das TRENK.S. Details und Preisinformationen bitte auf Anfrage.

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Lehrlingsausbildung wurde noch im vergangenen Jahr mit einer Auszeichnung belohnt. Die Versprechen wurden gehalten. Die Entscheidungen, die vor einem Jahr getroffen und schnell umgesetzt wurden, tragen bereits jetzt nach so kurzer Zeit Früchte. „Wenn auch nicht ausschließlich in absoluten Zahlen,“ betont Karl Neumann. „Vielmehr sind es unser engagiertes Management, motivierte Mitarbeiter, das Vertrauen in unsere Lehrlingsausbildung, der Innovationsgeist und die zahlreichen Referenzprojekte, die dem Erfolg ein Gesicht verleihen. Wir sind sehr stolz darauf, in so kurzer Zeit Veränderung und Erfolg sichtbar und spürbar gemacht zu haben.”

© Stern Holding

Gruppe. Es ist das Versprechen der Geschäftsführung für die Zukunft an die rund 800 Mitarbeiter sowie an alle Kunden und Partner.

Veranstaltungstipps Samstag, 17. März 2018, Dornrosen Donnerstag, 12. April 2018, Heilbutt & Rosen Donnerstag, 26. April 2018, Comedy Hirten Samstag, 26.Mai 2018, Nadja Maleh KONTAKT KulturRaum

Michaela Mallezek

TRENK.S

Stadtgemeinde Marchtrenk Tel.: 07243/552-311 E-Mail: m.mallezek@marchtrenk.gv.at www.vz-marchtrenk.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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uf einem stabilen Fundament stehend und mit einem starken Management startet die Stern Gruppe mit Sitz in Gmunden in das Jahr 2018. Die Bestellung von Karl Neumann als neuen CEO der Stern Holding GmbH Anfang des Vorjahres war der Startschuss für eine Neuausrichtung der Unternehmensgruppe. Das Ziel war klar definiert: Die Unternehmensgruppe den marktwirtschaftlichen Anforderungen anpassen, um langfristig erfolgreich am Markt zu bestehen und nachhaltig der Verantwortung als einer der größten Arbeitgeber der Region nachzukommen. Denn „Wir tragen Verantwortung” ist mehr als nur die Kernbotschaft der

Die Unternehmensleitung (v. l.): Jürgen Almhofer, Gerhard Rastinger, Georg Neumann, Guido Eishofer-Rinagl, Karl Neumann, Daniel Allerstorfer, Doris Schreckeneder, Manfred Schmalzer, Christof und Günter Neumann, Herbert Hartl

© Stadtamt Marchtrenk

Die Stern Gruppe mit Sitz in Gmunden hat im Vorjahr die Weichen gestellt, jetzt steht die Zukunft im Fokus. Die Devise: Volle Kraft voraus in das Jahr 2018!


Volksbank OÖ schreibt Datenschutz groß

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Gerhard Möstl (VB OÖ), Ronald Kopecky (KOMDAT), Adrian Penz (VB OÖ)

Franz und Maria Eisl (Eisl & Co GmbH), Rudolf Demmelbauer (GEWOG)

In Zeiten, wo Online-Dienste aller Art ihre Daten-Krakenarme ausgeworfen haben, ist Datenschutz wichtiger denn je. Friedrich Weitzenböck (Simson & Partner Steuerberatung), Gerd Krausgruber (Öffentlicher Notar)

B

ei einem Vortrag in der Volksbank Braunau erläuterte Datenschutz-Experte und Geschäftsführer der Firma KOMDAT aus Marchtrenk Ronald Kopecky, was Unternehmen in diesem Zusammenhang dringend zu beachten haben. Der Vortragende beleuchtete das Thema „Datenschutz – Die neuen Pflichten für Unternehmen und wie sie sich auf diese neue EU-Grundverordnung vorbereiten können“, sehr aufschlussreich. Die anwesenden Unternehmer konnten sich zahlreiche praktische Tipps mitnehmen.

Johanna Sailer (Bäckerei Sailer GmbH), Maria Weber (PIC-Stein Faschang), Josef Wenger (VB OÖ)

Fotos: Wolfram Heidenberger

Romeo Zwettler (Nuhrovia GmbH), Sandra Penninger (Löwen-Apotheke)

Markus Priewasser (VB OÖ), Horst Raiger (Simson & Partner Steuerberatung), Franz Frauenhuber (VB OÖ)

Weltweit. Vom Vorhaben bis zur Eigenständigkeit. INTERNATIONALER MANAGEMENT- UND PROJEKTSERVICE. Nutzen Sie unsere Erfahrung, unser Know-how und unser Network... ALLES AUS EINER HAND! Eduard Fribl CEO / Owner IMPS - Mobile +43 (0)660 718 81 70 Mail office@imps.work PSME - Mobile + 971 553 576 276 Mail office@psme.work

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...vom Erwerb der Lizenzen bis hin zur laufenden Produktionsstätte ...vom Gütertransport von Europa nach Middle East bis hin zur Zollabfertigung, just in time

12.02.18 12:47


Moderator Ullrich Jelinek, VKB-Generaldirektor Christoph Wurm, Josef Hickersberger, Berti Vogts, VKB-Vorstandsdirektor Mag. Alexander Seiler

Bundeskanzler Sebastian Kurz, Landeshauptmann Thomas Stelzer, VKB-Generaldirektor Christoph Wurm

VKB-Bank lud zur Gala-Nacht des Sports

Doris Schreckeneder und Johannes Andel

Mit der Gala-Nacht des Sports wurde auch heuer wieder eine rauschende Ballnacht im Linzer Brucknerhaus gefeiert.

P

rominente aus Wirtschaft, Politik und Sport waren genauso unter den Gästen wie Kunden und Freunde der VKBBank. VKB-Generaldirektor Christoph Wurm begrüßte gemeinsam mit VKB-Vorstandsdirektor Alexander Seiler die Gäste im VKB-VIPBereich. Im Vorfeld gab es im Arcotel noch ein „Meet & Greet“ mit den Cordoba-Legenden Josef „Pepi“ Hickersberger und Berti Vogts.

Birgit Wimmer-Wurm und Stefanie Wimmer

© Wolfram Heidenberger

Manfred Froschauer, Angelika SeryFroschauer, Daniela und Christian Schell

Alexander Seiler, Elisabeth und Günter Kitzmüller

Sonja Stieber und Traude Wagner Rathgeb

Magdalena, Franz und Larissa Grudl

Sarah und Michael Hofmann


Gabriele Hofstätter, Gerhard Wölfel, Gertrude Schatzdorfer-Wölfel

Tom Walek, OÖN-CR Gerald Mandlbauer, VKB-GD Christoph Wurm, Silvia Schneider

Christine Leitner, Werner Wawra, Carolin Mack

Christoph Wurm, Maria und Alfred Fridrik

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Sabine Steiner, Laurenz Wagner, Ulrike Haidinger, David Schachreiter

Jörg Schwertner, Gaby Mahringer, Nina Stögmüller

Thomas und Ursula Bründl, Julia und Markus Huemer

Michael und Annette Fenz, Johann Hofer, Christian Feicht

Manuela Reichert und Dietmar Ruml

Elke Anast, Alfred Kapfer

Margit Angerlehner, Christoph Wurm, Karin Reiter


Regionale Schmankerl Für alle, die sich kulinarisch nur das Beste gönnen möchten, ist Gasthof-Fleischhauerei-Catering Gruber in Gunskirchen die richtige Adresse. Beim neuen Charity-Projekt können die Kunden zusätzlich beim Würstel-Kauf Gutes tun!

Genuss zum Verschenken. Wer seine Liebsten mit einem köstlichen Präsent überraschen möchte, schenkt einen Gutschein von Gasthof-Fleischhauerei-Catering Gruber. Die nachhaltigen Gruber-Holztaler im Wert von zehn Euro einfach im Gasthof abholen und Freude am Genuss schenken! 162

KONTAKT

GasthofFleischhauereiCatering Gruber Welserstraße 1, 4623 Gunskirchen Tel.: 07246/6260 E-Mail: office@gasthofgruber.at www.gasthofgruber.at © Gasthof Gruber

Würstel essen und Gutes tun. Anfang dieses Jahres haben Helmut und Sandra Gruber, die den traditionellen Familienbetrieb bereits in dritter Generation führen, ein Charity-Projekt ins Leben gerufen. Ab sofort gibt es die so genannten Gunskirchner Würstel zu kaufen. „Pro Paar, das wir davon im Gasthaus oder in unserer Fleischhauerei verkaufen, spenden wir einen Teil des Erlöses für Gunskirchner, mit denen es das Schicksal nicht

so gut gemeint hat“, erzählt Helmut Gruber. Ganz nach dem Motto: Würstel essen und Gutes tun! Die Gunskirchner-Würstel sind übrigens eine hauseigene Kreation und kombinieren Frankfurterbrat mit Speck, Zwiebel und Paprika. Neben dem Gasthof und der Fleischhauerei bieten Sandra und Helmut Gruber einen Catering-Service, um Feste, wie Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenfeiern kulinarisch begleiten zu können. Zur Auswahl stehen unter anderen Köstlichkeiten kalte oder warme Buffets, belegte Brötchen, Fingerfood oder eine Menü-Auswahl.

Schmankerl-Termine im März: Mittwoch, 7. März: „Spareribs“ Mittwoch, 14. März: „Überbackene Speckknödel“ Mittwoch, 21. März, bis Freitag, 23. März: „Kulinarische Bundesländer-Reise“

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

W

er kulinarisch nur das Beste genießen möchte, ist bei Gasthof-FleischhauereiCatering Gruber in Gunskirchen gut aufgehoben. Helmut Gruber und seine Frau Sandra setzen bei all ihren Produkten auf Frische und regionale Qualität. So wird das Fleisch für die köstlichen Schmankerl ausschließlich von umliegenden Bauern bezogen.


GENUSS „Geselliges Vergnügen, munt‘res Gespräch muss einem Festmahl die Würze geben.“ © Hisa Franko

William Shakespeare

Die weltbeste Köchin: Ana Roš

Wirtshausfestival am Traunsee

G © Shutterstock

Wildkräuter in den Jahreszeiten Von Schneeglöckchen und Brunnenkresse im Frühling bis zur Wilden Karde im Herbst: In ihrem neuen Buch „Wildkräuterspaziergang durch die Jahreszeiten“ (Freya Verlag, 24,90 Euro) folgt die Linzer Kräuterpädagogin Daniela Dettling dem Ablauf des Jahres. Es gibt informative Pflanzenbeschreibungen ebenso wie passende Rezepte und persönliche Eindrücke.

APOTHEKE AUS DEM GARTEN

© SONNENTOR

25 Kräuter im neuen Design: Bei SONNENTOR findet sich für jeden Fall ein Helferlein aus dem Garten der Natur. Natürlich und voller Geschmack verhelfen die zart gebrochenen Blätter zu mehr Wohlbefinden. Direkt vom Bio-Bauern, schonend getrocknet und per Hand nachhaltig verpackt – so wird jede Sorte zu einer Kostbarkeit. www.sonnentor.com/hausapotheke 163

ourmetfestival mal ganz anders: Von Freitag, 13., bis Sonntag, 22. April 2018, dreht sich im oberösterreichischen Salzkammergut bei FELIX 2018 alles um Wirtshausküche und -kultur, um Tradition und innovative Zukunft. Mit dabei sind bei dieser kulinarischen Spurensuche mehr als zehn der außergewöhnlichsten Haubenköche des Landes und die zur weltbesten Köchin ernannte Slowenin Ana Roš. Vom Pop-up-Wirtshaus Bäckerwirt über eine Kochschule im Landhotel Grünberg am See, einer Knödel-Roas und Salzkammergut-Sushi am Fischermarkt bis hin zu Produzententouren zu regionalen Betrieben wird allerlei – und noch viel mehr – mehr geboten. Von 20. bis 22. April verwandelt sich der Rathausplatz Gmunden außerdem in einen Bio-Pflanzenmarkt, wo alte Sorten und Raritäten geboten angeboten werden. Street-Food mit typischen regionalen Spezialitäten sorgen für das passende kulinarische Rahmenprogramm. Programm und Ticketbuchung unter www.wirtshausfestival.at


Genuss

Angelika Niedetzky

Servus TV Koc bei CUBUZ in

KOCHT Ab März wird Angelika Niedetzky in der Sendung „Homo Austriacus“ auf Servus TV wieder tief in die österreichische Seele blicken. Für uns hat die Schauspielerin und Kabarettistin gemeinsam mit Haubenkoch Ysnait Bräuer Klassiker aus der Küche Österreichs gekocht.

Servus TV Kochen mit Angelika Niedetzky bei CUBUZ in Wels Foto: Neumayr/Leo 12.02.2018

Text: Ulli Wright Fotos: Leopold Neumayr, Servus TV Location: „CUBUZ gewohnt schöner“ Wels, cubuz.at Rezepte: Ysnait Bräuer, ysis-kulinarik.at Styling: Cambio Beautyacademy

A

m allerliebsten isst Angelika Niedetzky Rindfleisch mit Semmelkren. Und genau dieses traditionelle österreichische Gericht haben wir bei unserem gemeinsamen Kochen auf den Menüplan gestellt. Angeleitet von Haubenkoch Ysnait Bräuer aus dem niederösterreichischen Fels bei Wagram bewies die Kabarettistin und Schauspielerin bei „CUBUZ gewohnt schöner“ in Wels, dass sie auch in der Küche die Nase vorn hat. Von gebackenen Kräuter-Eiern in Karottenschaumsuppe sowie gekochtem Rindfleisch aus dem Attergau bis hin zu Buchteln mit Vanillesauce – die Niedetzky kann auch am Herd ordentlich anpacken. Da wurden

Eier und Rösti in die Luft geschupft, Mehl wirbelte durch die Gegend, und beim Kneten des Germteiges für die Buchteln wurde eifrig genascht. „Das ist wie früher bei der Mama“, strahlte die attraktive Blondine übers ganze Gesicht. Auch Küchenchef Ysnait Bräuer, der übrigens ein Jahr lang Bernie Ecclestone auf seinen Reisen rund um die Welt bekocht hat, war von Angelika Niedetzkys Kochkünsten angetan. Und während das Rindfleisch vor sich hinkochte und die Buchteln im Backrohr aufgingen, haben wir mit der Ulknudel über ihren Auftritt in der Sendung „Homo Austriacus – So samma“, die ab 15. März jeden Donnerstag auf Servus TV zu sehen ist, und ihr aktuelles Kabarett „Gegenschuss“ geplaudert. 164

Angelika, kochst du auch privat gerne? Ja, ich koche total gerne für mich und natürlich auch für meine beiden Hunde. Leider komme ich nicht immer dazu. Wenn ich zum Beispiel auf Tour bin und auf Fastfood, Hotelküche und Caterings angewiesen bin, dann geht mir das nach einigen Tagen richtig auf die Nerven. Da freue mich auf zu Hause, wenn ich mir wieder etwas Gesundes, Gutes kochen kann. Was ist deine Lieblingsspeise? Da gibt es mehrere, aber ich stehe total auf die griechische Küche. Ein ganz einfaches Tsatsiki macht mich richtig glücklich. Mein absolutes Lieblingsgericht ist aber Tafelspitz mit Semmelkren. Wenn es fleischlos sein


Genuss

KAROTTENSCHAUMSUPPE MIT GEBACKENEM KRÄUTER-EI

rvus TV Kochen mit Angelika Niedetzky ei CUBUZ in Wels Foto: Neumayr/Leo 12.02.2018

Haubenkoch Ysnait Bräuer von Ysis Kulinarik staunte nicht schlecht, als Angelika Niedetzky mit den gekochten Eiern jonglierte.

soll, bevorzuge ich Gerichte mit Kürbis. Du bist auch in der dritten Staffel der Unterhaltungssendung „Homo Austriacus – So samma“ auf Servus TV wieder dabei. Was gefällt dir an diesem Sendeformat? Mir gefällt vor allem, dass die Sendung generationsübergreifend ist. Egal ob Kinder, Jugendliche, Erwachsene oder auch ältere Personen – es ist für jeden etwas dabei. Da keine 08/15Fragen gestellt werden, gestaltet sich die Sendung bunt gemischt, kurzweilig und auch ein bisschen skurril.

Zutaten: Suppe 200 g Karotten geschält und geschnitten 1 Stk. Zwiebel geschält und geschnitten 720 ml Gemüsefond 5 EL Waldhonig 125 ml Obers

Salz, Pfeffer Zutaten: Ei in der Kräuterkruste 6 Bio-Eier 250 g Brösel 50 g Petersilien-Blätter 2 Eier für die Panade

Zubereitung Suppe Den Honig in einen heißen Topf geben und kurz bevor er karamellisiert Karotten und Zwiebel beigeben. Karotten und Zwiebel mit Salz und Pfeffer langsam schmoren, anschließend mit dem Fond aufgießen. Sobald die Karotten weich gekocht sind, gibt man das Obers dazu, dann alles noch einmal zum Kochen bringen und fein mixen. Zubereitung Ei in der Kräuterkruste Die Eier 4,5 Minuten kochen, abschrecken und schälen. Anschließend die Brösel mit der Petersilie in einem Mixer fein mixen, bis die Brösel grün sind. Die gekochten Eier in Mehl, Eiern und Brösel panieren und danach bei 160°C frittieren. Tipp: Am besten doppelt panieren, damit die Kruste knuspriger wird!

„ICH KOCHE TOTAL GERNE FÜR MICH UND MEINE ZWEI HUNDE.“ Angelika Niedetzky

Wie würdest du den typischen Österreicher bezeichnen? Das ist schwer zu sagen, da es ja schon zwischen den einzelnen Bundesländern große Unterschiede gibt. Ich bin halb aus dem Burgenland und halb aus Oberösterreich, und schon da liegen Welten dazwischen. Aber im Vergleich zu den Deutschen sind wir Österreicher viel gemütlicher und gechillter. Du bist in Plesching bei Linz aufgewachsen und lebst schon lange in Wien. Vermisst du Oberösterreich? Ja, und ich freue mich jedes Mal, wenn ich nach Oberösterreich fahren

Servus TV Kochen mit Angelika Niedetzky bei CUBUZ in Wels Foto: Neumayr/Leo 12.02.2018

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Genuss

Servus TV Kochen mit Angelika Niedetzky bei CUBUZ in Wels Foto: Neumayr/Leo 12.02.2018

Se be

GEKOCHTES VOM ATTERGAUER RIND MIT CREMESPINAT/SEMMELKREN/WURZELGEMÜSE/ERDÄPFELN Zutaten: Tafelspitz 1 Stück Rindertafelspitz vom Attergauer Rind (300 g), Wurzelgemüse (Karotten, Gelbe Rüben, Sellerie), 1 Stk. Jungzwiebel

Zutaten: Cremespinat 400 g Blattspinat, 1 Stk. Zwiebel fein geschnitten, 1/2 Knoblauchzehe, 100 ml Sonnenblumenöl, 20 g Butter, 1 EL Mehl, 150 ml Milch, Salz, Pfeffer

Zutaten: Semmelkren Würfel von 3 trockenen Semmeln, 360 ml Rindssuppe, 1 Messerspitze Safran, 1 EL Kren gerieben

Zubereitung Tafelspitz Das Fleisch ins kochende Wasser geben. Darauf achten, dass das Fleisch während des Kochens immer mit Flüssigkeit bedeckt ist. Regelmäßig den Schaum abschöpfen. Nach ca. 2,5 bis 3 Stunden ist das Fleisch fertig gekocht (einfach mit einer Fleischgabel reinstechen – wenn sich die Fleischgabel ohne viel Widerstand entfernen lässt, ist das Fleisch fertig gekocht).

Zum Schluss das Gemüse im Sud kochen und mit Salz, Pfeffer, Lorbeer und Liebstöckel abschmecken. Zubereitung Semmelkren Den Safran in die heiße Rindssuppe geben, Semmelwürfel und Kren beigeben. Zum Schluss mit Salz abschmecken. Zubereitung Cremespinat Zwiebel und Knoblauch in Sonnenblumenöl 166

Zutaten: Erdäpfelrösti 300 g Sauwald Erdäpfel, 50 g Sonnenblumenöl, 10 g Butter, Salz, Pfeffer

und Butter glasig anschwitzen. Mit dem Mehl stauben und mit der Milch aufgießen. Zum Schluss den blanchierten Spinat und Gewürze beigeben und mit einem Mixer cremig mixen. Zubereitung Erdäpfelrösti Die Erdäpfel drei viertel fertigkochen und schälen, danach ca. 2 Stunden stehen lassen, damit sie ausdämpfen können. Mit einer groben Reibe reiben, in eine beschichtete Pfanne formen und goldgelb braten.


BUCHTELN MIT MARILLENMARMELADE UND VANILLESAUCE Zutaten: Buchteln 250 g Mehl glatt 250 g Mehl griffig 1 Stk. Germwürfel 200 ml Milch 3 Dotter 100 g Fein-Kristallzucker 20 g Sonnenblumenöl 1 Prise Salz

Servus TV Kochen mit Angelika Niedetzky bei CUBUZ in Wels Foto: Neumayr/Leo Übten sich 12.02.2018 im Eierpecken (v. l.): Gerhard Gerber (Geschäftsleiter Cubuz Wels), Chefredakteurin Ulli Wright, Angelika Niedetzky und Haubenkoch Ysnait Bräuer

kann – egal, ob ich meine Eltern besuche oder beruflich unterwegs bin. In Wien geht mir vor allem die oberösterreichische Freundlichkeit ab. Zurzeit bist du mit deinem dritten Solo-Kabarett-Programm „Gegenschuss“ unterwegs. Was darf sich das Publikum erwarten? In meinem neuen Kabarett suche ich noch mehr den Kontakt zum Publikum. Diese Interaktion kommt richtig gut an. „Gegenschuss“ ist auch sehr musikalisch. Ich singe einen Reggae aus der Sicht einer Vogelspinne und ein Medley über einen Griechenlandurlaub, der drunter und drüber geht. Was steht 2018 beruflich noch an? Ich schreibe erstmals mit einer Produzentin an einem Drehbuch für eine Beziehungskomödie, die sehr unkonventionell und spritzig wird. Außerdem möchte ich gemeinsam mit einem Hundetrainer eine Hundesendung machen. Dazu fand ich einen richtig guten „Hundeschweiger“, der einen super Schmäh und eine geniale Methode hat. Die habe ich bei meinen beiden Hunden schon erfolgreich getestet.

Zutaten: Vanillesauce 500 ml Milch 80 g Kristallzucker 1 Stk. Vanilleschote 4 Eidotter 20 g Maizena

Zubereitung Buchteln Milch und Mehl auf Körpertemperatur wärmen, den Germwürfel in der Milch auflösen und mit den restlichen Zutaten vermengen. Den Teig glatt schlagen und für 30 Minuten mit einem Geschirrtuch zugedeckt bei ca. 45 °C rasten lassen. Anschließend den Teig mit einem Löffel ausstechen, rund formen und mit Marillenmarmelade füllen. Die Buchteln in eine gebutterte Form nebeneinander schlichten und bei 170°C Ober-Unterhitze 30 Minuten backen. Tipp: Damit die Buchteln nicht zu dunkel werden, sollten sie die letzten 15 Minuten mit einer Alufolie zugedeckt werden. Zubereitung Vanillesauce 400 ml Milch mit Zucker und Vanilleschote aufkochen. Eidotter, Maizena sowie 100 ml Milch verrühren und in die kochende Milch einrühren. Tipp: Zum Schluss, wenn erwünscht, einen Schuss Rum beigeben.

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Servus TV Kochen mit Angelika Niedetzky bei CUBUZ in Wels Foto: Neumayr/Leo 12.02.2018


Sonnige Stunden im Frellerhof genießen

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er Frühling kommt und bringt schon bald die ersten warmen Sonnenstrahlen mit sich. Im modern-urigen Heurigen Frellerhof in Mauthausen lassen sich die sonnige Stunden am besten auf der einladenden Terrasse genießen. Neben warmen À-la-carte-Schmankerln am

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KONTAKT

Moststube Frellerhof Frellerhofweg 13, 4310 Mauthausen Tel.: 0664/ 350 18 11 E-Mail: moststube@frellerhof.at www.frellerhof.at ÖFFNUNGSZEITEN: Mai bis August: Dienstag bis Freitag: ab 15 Uhr Samstag und Sonntag: ab 11 Uhr September bis April: Donnerstag bis Freitag: ab 15 Uhr Samstag und Sonntag: ab 11 Uhr

© Moststube Frellerhof

Samstag, Sonntag und an Feiertagen gibt es am Frellerhof Säfte und Moste, Schnaps sowie Käse und Speck zu verkosten. Auch kleine Gäste kommen am Frellerhof ganz auf ihre Kosten: Der Streichelzoo, Hüpfpolster, ein Baumhaus und ein toller Spielplatz laden dazu ein, die Welt rund um den Mostbauern zu entdecken. Jetzt reservieren: Wenn Sie Ihre Feierlichkeit noch schöner machen wollen, bietet der Frellerhof die richtige Location. Ob kleine oder große Gruppen – bis zu 140 Personen finden Platz in den charmanten Räumen des Vierkanters.

Die Moststube Frellerhof in Mauthausen

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Der Frellerhof lockt Gäste mit regionalen Schmankerln und diversen Mostspezialitäten an.


Genuss

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Das THALHAMMERs an den Feldkirchner Seen bietet dank seiner wunderbaren Lage über dem See ein einzigartiges Ambiente. Vom Frühstück, über Mittagsgerichte bis hin zu einem schönen Dinner mit kulinarischen Hochgenüssen und einem stimmungsvollen Abend in der THALHAMMERs Bar. Donnerstags mit LIVE Musik und ab Juni zusätzliches Angebot an der BeachBAR.

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Firmenfeier, Weihnachtsfeiern, Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Taufe, ... wir haben für jede Größe (bis 250 Pers.) Platz und das passende Ambiente! Wir unterstützen Sie bei der Planung und sorgen für einen reibungslosen Ablauf Ihrer Veranstaltung. Unser Küchen- und Service Team verwöhnt ihre Gäste kulinarisch auf hohem Niveau. Anfragen an office@thalhammers.at

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KRÄUTER-FLADENBROT

SPIEGELEI-KEKSE Zutaten: 180 g Backfein Weizenmehl universal 150 g Butter 70 g Staubzucker 1 Pkg. Vanillezucker abger. Schale einer unbeh. Zitrone 1 EL Milch Marillenmarmelade Für die Glasur: Zitronensaft Staubzucker Zubereitung: 1. Butter, Zucker, Vanillezucker und Zitronenschale schaumig rühren. Milch und Mehl untermengen und den Teig eine Stunde kühl rasten lassen. 2. Anschließend 2–3 mm dick ausrollen und mit einer eierförmigen Keksform Eier ausstechen. Bei der Hälfte der Kekse

zusätzlich ein kleines rundes Loch ausstechen. 3. Die Kekse im vorgeheizten Backrohr bei 160 °C (Heißluft) ca. 10 Minuten hellbraun backen. 4. Jeweils ein Ober- und ein Unterteil mit reichlich Marillenmarmelade zusammensetzen und die Oberseite mit der Zitronenglasur verzieren.

Zutaten: 500 g Backfein Weizenmehl Type 700 1 EL Trockenhefe 375 ml lauwarmes Wasser 1 EL Zucker 1 TL Salz 2 TL getrocknete Kräuter 2 Zehen Knoblauch (fein gehackt) 1 TL Sesam etwas Olivenöl Zubereitung: 1. Germ und Zucker im Wasser auflösen und mit der Hälfte des Mehls vermischen. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. 2. Dann das restliche Mehl, Salz, Kräuter und den fein gehackten Knoblauch dazugeben. Gut durchkneten und noch einmal für ca. 30 Minuten gehen lassen. 3. Einzelne Teigstücke auf einer bemehlten Arbeitsfläche rund und dünn ausrollen und noch einmal 10 Minuten gehen lassen. Mit Olivenöl bepinseln und mit Sesamkörnern bestreuen. 4. Das Fladenbrot im auf 160 °C (Heißluft) vorgeheizten Backrohr ca. 20 Minuten goldbraun backen.

Regional genießen! Weil uns unsere Zukunft am Herzen liegt.


OSTER-NESTERL

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Zutaten: 500 g Backfein Weizenmehl glatt 2 EL Zucker 1 TL Salz 1 Germwürfel ¼ l Milch (lauwarm) 1 TL Zucker 2 Eier ca. 2 cl Rum ½ Tasse Öl Zubereitung: 1. Mehl mit Zucker und Salz in eine Rührschüssel geben. 2. Germ in die lauwarme Milch einbröckeln und mit 1 TL Zucker auflösen. Eine kleine Vertiefung im Mehl machen, die Masse hineinschütten und leicht vermengen. 3. Die Eier mit dem Rum versprudeln und untermengen und erst dann das Öl dazugeben. Alles gut zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zugedeckt rasten

lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Teig in 3 gleiche Teile teilen, zu Strängen ausrollen und daraus runde Oster- Nesterl zusammendrehen und in die Mitte als Platzhalter eine leere Eierschale drücken. 4. Dann auf ein Blech legen und vor dem Backen noch einmal 15–20 Minuten zugedeckt gehen lassen, mit Milch oder Ei bestreichen und bei 160 °C (Heißluft) goldbraun backen. Nach dem Backen wird das Nesterl anstatt mit dem Platzhalter mit einem Osterei dekoriert.

KÄRNTNER REINDLING Zutaten: 450 g Backfein Weizenmehl glatt 1 Pkg. Trockenhefe 80 g Staubzucker abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone 1 Schuss Rum 1 Prise Salz 2 Eier 200 ml lauwarme Milch 80 g weiche Butter Fülle: 150 g Zucker 1 EL Zimt 100 g geriebene Haselnüsse 3 EL Honig evt. Rosinen

Zubereitung: 1. Mehl mit Trockenhefe in einer Schüssel gut vermengen. Die übrigen Zutaten hinzufügen und alles mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er doppelt so hoch ist. 2. Anschließend noch einmal gut durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig ausrollen. 3. Für die Fülle: Alle Zutaten gut vermengen und gleichmäßig auf dem Teig verteilen. 4. Den Teig einrollen, in eine gefettete Form (Rein, Spring-, Kranz- oder Guglhupfform) legen und zugedeckt an einem warmen Ort noch einmal ca. 20 Minuten gehen lassen. 5. Den Reindling mit Milch bestreichen und mit einem Spieß mehrmals bis zum Boden einstechen. 6. Auf der untersten Schiene im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C (O/U) ca. 40 Min. goldbraun backen.

Dinkel-Karotten-Torte Zubereitung:

Zutaten:

1. Backrohr auf 160 °C Heißluft vorheizen.

100 g Backfein Dinkelmehl glatt 1 TL Backpulver 250 g Karotten 5 Eier 120 g Honig 200 g gemahlene Haselnüsse 50 g gehackte Mandeln Marillenmarmelade Staubzucker Deko-Karotten

2. Eine Tortenform befetten und bemehlen und die Karotten schälen und fein raspeln. 3. Eier trennen, Dotter schaumig schlagen und den Honig langsam unterrühren. 4. Eiklar zu steifem Schnee schlagen und abwechselnd Karotten, gemahlene Haselnüsse, Mehl mit Backpulver versiebt und gehackte Mandeln unterheben. 5. Den Teig in die Form füllen, glatt streichen und ca. 1 Stunde hellbraun backen und anschließend auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. 6. Die Torte waagerecht durchschneiden, dick mit Marillenmarmelade bestreichen und wieder zusammensetzen. Vor dem Servieren mit Deko-Karotten und Staubzucker verzieren.

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Gasthaus „Zum Schiefen Apfelbaum” kredenzte rein heimischen Fisch

© Arkadenhof

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Fisch trifft Liebe im Restaurant Arkadenhof

er am Aschermittwoch auf der Suche nach Ausgefallenem aus den Weltmeeren war, der war im Linzer Traditionsgasthaus „Zum Schiefen Apfelbaum” absolut falsch. Denn dort ging es beim traditionellen Heringsschmaus ausschließlich heimisch zu. Schließlich achten die Apfelbaum-Wirtsleut Gabi und Christian Meixner darauf, dass alle Gerichte auf der speziellen Fischkarte ausschließlich mit Fisch aus der Region und heimischer Aufzucht zubereitet wurden. „Gerade in der Gasthauskultur soll man der Essenskultur wegen Traditionen weiterleben lassen. Das Fischessen am Beginn der Fastenzeit ist in unserer Kultur und Geschichte fest verankert. Das wollen wir fortführen. Schließlich macht das nicht zuletzt auch den großen Unterschied zu Restaurantketten aus“, ist Christian Meixner überzeugt.

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ährend im Restaurant Arkadenhof in der Linzer Arkade am Aschermittwoch zur Mittagszeit das traditionelle Heringsschmaus-Buffet aufgetischt wurde, stand der Abend ganz im Zeichen der Romantik. „Schließlich ist heuer der Aschermittwoch ja nicht nur der Tag der „Fischliebhaber“, sondern gleichzeitig als Valentinstag auch der Tag der Liebe“, so Arkadenhof-Chef Rene Weber, der seinen Candlelight-Dinner-Gästen ein viergängiges Menü kredenzte. Für den klassischen Heringsschmaus entschied sich hingegen der Lions Club Linz Nibelungen, der mit zahlreichen Mitgliedern vertreten war.

FRIEDE, FREUDE, Eierlikörmousse!

Osterbrunch gefällig? Verena Pelikan serviert Rezepte mit Geling-Garantie auf ihrem Blog „Sweets & Lifestyle“. Text: Viktória Kery-Erdélyi

Rezepte & Fotos: Verena Pelikan / sweetsandlifestyle.com

Zutaten für 4 Portionen: Mousse: 250 ml Obers, 2 EL Staubzucker, 120 ml Eierlikör, 2 Blatt Gelatine, Himbeersauce: 150 g TK-Himbeeren, 30 ml Wasser, 1 EL Staubzucker, 1 TL Maisstärke Zubereitung: Gelatine in Wasser einweichen. Obers mit Zucker steif schlagen. Hälfte des Eierlikörs erhitzen; die Gelatine ausdrücken und darin auflösen. Einen Esslöffel des steif geschlagenen Obers einrühren, restlichen Likör dazugeben. Anschließend in das steif geschlagene Obers vorsichtig unterrühren. Das Mousse auf vier Gläser aufteilen, ca. 1,5 Stunden kühl stellen. TK-Himbeeren und Wasser im Topf aufkochen; mit dem Mixstab pürieren, Staubzucker einrühren. 2 EL von der Himbeersauce in ein Glas geben, Stärke einrühren und damit die Sauce unter Rühren eindicken lassen. Je 2 EL ausgekühlte Sauce auf das Mousse geben. 172

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

Unternehmer Stefan Leitl, Restaurant ArkadenhofGeschäftsführerin Sabrina Tatzer, Werber Gernot Bogner, Gerhard Hasenöhrl (Land OÖ)

© Jobst

„Zum Schiefen Apfelbaum“-Wirtsleut Christian und Gabi Meixner


Nina und Thomas Eder

„Party der Brautpaare“ im Restaurant Hoamat Im Restaurant Hoamat in Haibach ob der Donau wurde Ende Jänner ein echtes Hochzeits-Revival gefeiert.

Christine Mittermaier, Melanie Watzl, Tourismusund Gastromanager Gerald Aigmüller, Hoamat-Chef Franz Kaltseis, Sandra Aigmüller

B

ei der „Party der Brautpaare“ waren all jene Ehepaare eingeladen, die im Jahr zuvor in der Hoamat ihr Hochzeitsfest gefeiert hatten. Zwingende Grundvoraussetzung war allerdings, dass die Paare im originalen Hochzeits-Outfit kommen. So war es nicht nur eine Riesengaudi – bei der einen oder anderen Braut kamen mit den Erinnerungen an den schönsten Tag im Leben auch echte Gefühle wieder hoch. Den rund 60 Ehepaaren wurde mit stimmungsvoller Musik, einem mehrgängigen Menü und einer Hochzeitstorte übrigens alles geboten, was auch eine echte Hochzeit brauchen würde.

Simone und Manuel Siegel

Credit: Bernhard Jobst

Nina Eder, Steffi Seemann (mit Konstantin, der in ca. 2 Wochen kommt), Simone Siegel

Daniel und Gerlinde Strauch

Iss, wie du dich fühlst! Nr.6 Der Romantische

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Das neue VISTO

ab jetzt 365 Tage im Jahr!

Bgm. Peter Pichler gratuliert Hannes Glas und Karin Huber zur rundum gelungenen Eröffnung des VISTO café.bar.andorf!

Bar und Café VISTO in Andorf erstrahlt unter neuem Besitzer und Gastronom Hannes Glas nach nur drei Wochen Umbauphase in völlig neuem Ambiente.

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s wurde auf Hochtouren gearbeitet, damit dem Publikum zur Neueröffnung das von der Firma Grömmer & Daxner aus St. Roman bei Schärding nach den neuesten Trends gestaltete Lokal präsentiert werden konnte. Besondere Aufmerksamkeit wurde von Christian

Daxner dabei wie immer auf Farben, Beleuchtung und Dekoration gelegt, um dem VISTO ein lässiges Ambiente zu verleihen, in dem sich die Gäste sowohl tagsüber als auch abends wohlfühlen. Das neue VISTO hat jetzt 365 Tage im Jahr seine Pforten geöffnet und versorgt seine Gäste fast rund um die Uhr mit 174

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saftigen Burgern, frischen Mehlspeisen, großer Bierauswahl und besten Cocktails zum wohlverdienten Feierabend. Täglich ab 9 Uhr kann man im VISTO mit reichhaltigen Frühstücksvarianten in den Tag starten, und jeden Samstag lädt das Café zum großen Frühstücks-Buffet. Auch mittags denkt


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Genuss

man im VISTO an den hungrigen Gast und serviert Pizzen und Burger mit hausgemachtem Eistee. Nachmittags wird Gemütlichkeit großgeschrieben und man genießt verschiedene Kaffeekreationen mit feinsten Mehlspeisen. Aber spätestens ab 17 Uhr bereitet man sich im neuen VISTO auf das Schönste an der Arbeit vor – den Feierabend. Happy Hour unter der Woche mit Feierabend-Seiterl um sensationelle € 2,50 und jeden Donnerstag die besten Cocktails um € 5,90. Am Wochenende wird das VISTO zum Hotspot für Nachtschwärmer. Regelmäßige Events

laden zum Feiern, Tanzen und Flirten bis in die frühen Morgenstunden. Auf den Katersonntag wird dabei aber auch nicht vergessen, denn der wird im VISTO zum Burger Sunday, an dem von 19 bis 21 Uhr leckere Burger mit Steakhouse Pommes um € 6,90 serviert werden. Alle Sportbegeisterten kommen in der Sky Sportsbar auf ihre Kosten und erleben die Sport-Highlights Live und in HD. Also, hereinspaziert und herzlich willkommen! FRÜH – MITTAG – ABEND – IMMER!

KONTAKT

Hauptstr. 22 4770 Andorf Tel.: 07766/50054 E-Mail: immer@visto.at SO. – MI. von 9 bis 2 Uhr früh, DO. – SA. von 9 bis 4 Uhr früh geöffnet!

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Genuss

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DasDas Team der Grömmer bedankt fürgute dieZusammengute ZusamTeam derTischlerei Tischlerei Grömmer bedankt sichsich für die arbeit und Vertrauen! Viel Viel ErfolgErfolg dem „VISTO café.bar.andorf“! menarbeit unddas das Vertrauen! der „Terrazza by Ernesto“!

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jedes Getränk zählt

COMPUTERSCHANKANLAGEN TOUCH-KASSEN-SYSTEME HOGATRON GmbH 6020 Innsbruck | Josef-Wilberger-Str. 48 | Tel.: +43 512 / 204 100 | Fax: DW - 204 office@hogatron.com | www.hogatron.com |

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Genuss

Paul Ronzheimer und Sebastian Kurz

Sebastian Kurz gibt Einblicke in sein Leben Der Journalist Paul Ronzheimer hat in zahlreichen Treffen mit Bundeskanzler Sebastian Kurz intensiv über sein Leben gesprochen und das Werk „Sebastian Kurz – Die Biografie“ verfasst, die kürzlich in der Linzer Buchhandlung Thalia präsentiert wurde.

er jüngste Bundeskanzler der Geschichte Österreichs war bei der offiziellen Präsentation seiner Biografie in der Buchhandlung Thalia in Linz persönlich anwesend. Verfasst hat das Werk „Sebastian Kurz – Die Biografie“ der deutsche „Bild“Journalist Paul Ronzheimer, der bei der Präsentation dabei war. Das Buch gibt interessante Einblicke in das bisherige Leben von Kurz und blickt hinter die Kulissen und Inszenierungen seiner Politik. Ronzheimer zeichnet von Bundeskanzler Sebastian Kurz das Bild einer Ausnahmeerscheinung der europäischen Politik. Unbeschwerte Kindheit. Kurz‘ frühe Jahre sind durch ein behütetes und unbeschwertes Leben zwischen WienMeidling und dem Bauernhof seiner

Fotos: Thalia, APA-Fotoservice, Hans Klaus Techt

Großeltern in Niederösterreich geprägt. Auch die Flüchtlingsproblematik spielt damals schon eine Rolle: Die Großmutter stammt aus Novi Sad (Serbien) und muss im Zweiten Weltkrieg fliehen. Nach dem Zerfall Jugoslawiens und dem Krieg im Vielvölkerstaat nehmen Kurz‘ Eltern Anfang der 1990er-Jahre bosnische Flüchtlinge auf. Gemeinsam wird Deutsch gelernt, gespielt oder ins Hallenbad gefahren. Aufgrund dieser Prägungen habe er „nie einen hetzerischen oder träumerischen Ansatz bei der Integration gehabt, sondern immer einen pragmatischen“, erzählt Kurz dem Autor Paul Ronzheimer. Mit der Schließung der Balkan-Route brachte Kurz in der Flüchtlingskrise Anfang 2016 Kanzlerin Angela Merkel gegen sich auf, revolutionierte die ÖVP und gewann im Herbst 2017 die Wahlen in Österreich. Danach wurde Kurz bereits mit dem

französischen Präsidenten Emmanuel Macron vergleichen. Aber wer ist dieser Mann, den die einen in Europa „Wunderknabe“ nennen und vor dem sich die anderen fürchten? Journalist Paul Ronzheimer. Ronzheimer, geboren 1985, ist Chefreporter im Politikressort der „Bild“-Zeitung. Zuvor war er Parlamentskorrespondent im Berliner Büro der „Bild“. Seit 2011 berichtet er für die „Bild“ aus Krisen- und Kriegsregionen, beispielsweise aus der Ostukraine oder Syrien. 2016 erhielt er für seine Reportage, für die er junge Syrer auf ihrer Flucht nach Deutschland begleitete, den AxelSpringer-Preis für junge Journalisten. Sein Buch „Sebastian Kurz – Die Biografie“ ist im Herder-Verlag erschienen und kostet 24 Euro.

Fotos: Thalia, APA-Fotoservice, Hans Klaus Techt

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Text: Sieglinde Preidl

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22.02.18 14:17


FREIZEIT „Die meiste Freizeit hat, wer seine Arbeit liebt, und seine freie Zeit liebt der am meisten, der sie zu seinem Glück zu nutzen weiß.“ Prof. Querulix

© www.escape-house.at

Ein Haus voller Abenteuer Knifflige Rätsel, Spaß und Spannung: Wer den Trend „Room Escape Games“ einmal ausprobiert hat, wird süchtig nach der modernen Schnitzeljagd. Das Escape House in Vorchdorf hat erst im Dezember eröffnet und ist mit sechs Themenräumen unter einem Dach Österreichs größter Escape GameAnbieter! Ob für Familien, Freunde, Firmen oder Vereine – Escape House bietet unvergessliche Abenteuer, über die man noch lange sprechen wird … www.escape-house.at

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Guglwald Kabarettsommer 2018

m einmaligen Ambiente des exklusiven Wellnesshotels Guglwald trifft sich von 7. bis 9. Juni 2018 die Crème de la Crème des österreichischen Kabaretts. Alex Kristan, Thomas Stipsits und Gery Seidl garantieren heitere Sommerabende, während das Guglwald-Team in den Pausen feines Fingerfood und erfrischende Getränke reicht. Wer die vielen Vorzüge des Hotels Guglwald erleben möchte, profitiert vom Kabarett & Wellness-Package, das unter www.guglwald. at gebucht werden kann. Weitere Infos unter www.kabarettsommer.at

MÄRCHENHAFTE KRAFTPLÄTZE Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Karten der Kategorie A (á € 69), inklusive Eintritt, einem Pausengetränk, Aperitif und Fingerfood-Snacks. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 4. April 2018.

Ein Jahr lang haben Märchenfee Nina Stögmüller und Wanderprofi Robert Versic das Mühlviertel erkundet und die schönsten Routen zu den wichtigsten Kraftplätzen dieser Region zusammengestellt. Insgesamt 25 Wanderungen führen, jeweils begleitet von Märchen und Hintergrundinformationen, auf bekannten und unbekannten Pfaden zu besonderen Orten. Nina Stögmüller, Robert Versic; Verlag Anton Pustet, ISBN 978-3-7025-0884-5, € 24,90

GEWINN SPIEL

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Freizeit

PARADIESISCH. Die Küste des Golfo di Orosei ist geprägt von ein paar der schönsten Strände Sardiniens.

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Freizeit

KARIBIKFEELING

in Europa

Wer seinen Urlaub im Paradies verbringen möchte, muss nicht in die Ferne schweifen – denn Sardinien liegt näher als gedacht!

kann. Champagner statt Aqua wird in Porto Cervo im Nordosten getrunken – nicht umsonst wird das Städtchen als „Monaco“ Sardiniens betitelt. LuxusYachten, edle Boutiquen und noble Karossen zieren das Hafen- und Straßenbild, ein Luxushotel reiht sich ans nächste. Wer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, kann schon mal Silvio Berlusconi, Heidi Klum oder den Lieblingsstar beim Strandspaziergang treffen. Mit zu den schönsten Städten Italiens gehört Castelsardo. Malerisch am Golf von Asinara gelegen, erhebt sich eine mittelalterliche Festung mit beeindruckenden Bastionen über die hübschen Häuser der Altstadt. Wer den charmanten Gassen und steilen Treppen hoch zur Burg folgt, wird mit einem grandiosen Ausblick belohnt!

Text & Fotos: Denise Derflinger

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ur wenige Flugstunden von Linz entfernt tut sich eine Insel auf, die alles Schöne vereint und zahlreiche Möglichkeiten bietet: Sardinien. Die zweitgrößte Insel des Mittelmeers ist auch heute noch ein Geheimtipp für Individualisten. Eine immer grüne Macchia, herbe Landschaften, malerische Buchten, türkisfarbenes Wasser und charmante Städtchen kommen ganz ohne Massentourismus aus und bilden eine Oase unter der ewig scheinenden Sonne. Ein Mekka der schönen Städte. Sardinien ist zwar keine Insel der Metropolen, doch sind die Städte und Dörfer nicht weniger sehenswert. Cagliari, die lebendige Hauptstadt Sardiniens, ist im Süden der Insel gelegen und umfasst in ihrem Großraum 450.000 Einwohner. Ob Einkaufen, Ausgehen, den Flair der Stadt bei einem Kaffee genießen ... – wer Kleinstadtfeeling mit sardischer Ursprünglichkeit möchte, ist hier bestens bedient. Im Nordwesten der Insel, in Alghero, kann einem schnell alles spanisch vorkommen. Kein Wunder, da katalanische Architektur vorherrscht

und italienisch-katalanische Schilder die Straßen säumen. Dies und die dialektische Sprache sind Überbleibsel der 400 Jahre währenden spanischen Herrschaft. Ein wahres Highlight ist die Promenade am Meer, auf der man wunderbar flanieren und Gelato genießen

Das Meer in Sardinien schillert in traumhaften Farben.

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Die Gassen von Castelsardo versprechen romantische Ein- und Ausblicke.

Das Meer in Sardinien schillert in traumhaften Farben.

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HIMMEL AUF ERDEN. Die Costa Paradiso wird ihrem Namen mehr als gerecht.

Freizeit

! SEHENSWERT. Die Capo Testa im Norden der HIMMEL AUF ERDEN. Insel berühmt für diewird bizarren DieistCosta Paradiso ihrem Namen mehr als gerecht. Felsformationen. Zahlreiche Wege laden auf der Insel zum Wandern ein. Hier: Capo Testa

Traumhafte Strände. Wenn es um Sardinien geht, darf eines natürlich nicht fehlen: die wunderschönen Strände! Wer auf der Suche nach dem Paradies auf Erden ist, wird am Golfo di Orosei an der Ostküste der Insel fündig. Dazu gehören die Strände und Badebuchten Cala Luna, Cala Goloritze, Cala Mariolu und Cala Sisine, die gemeinsam mit den bis zu 400 Meter hohen Hängen des Supramonte-Massivs, dessen Kalksteinfelsen nahezu senkrecht aus dem Meer aufragen, ein tolles Naturschauspiel ergeben. Am besten erreicht man die abgelegenen Strände per Boot vom Touristenörtchen Cala Gonone aus. TIPP: Wer die weltberühmte Cala Luna einige Stunden für sich haben möchte, nützt den

SARDINIEN ERLEBEN. Das Nuraghendorf Serra Orios ist Zeuge einer längst vergangenen Zeit und einen Besuch wert.

schweißtreibenden Wanderweg, der am Cala Fuili, unweit von Cala Gonone, startet. Am besten so früh wie möglich aufbrechen und einen Abstecher zur Grotta del Bue Marino machen, in der noch in den 1980er-Jahren die seltene Mönchsrobbe beheimatet war. Im Norden des Landes wartet die ihrem Namen gerecht werdende Costa Paradiso auf: Fährt man von Santa Teresa im Norden der Insel auf der Küstenstraße gen Süden, kommt man an zahlreichen kleineren Parkplätzen vorbei, die grandiose Strände versprechen. Der wohl schönste Strand Li Cossi ist im Sommer zwar sehr überlaufen, aber auf jeden Fall eine Reise wert – denn schon der Weg dorthin ist ein Abenteuer für sich. Rund um die Promistadt Porto Cervo 182

liegt die Costa Smeralda, die wohl auch die bekannteste Küste von Sardinien ist. Ihren Namen hat sie dem smaragdgrünen Meer zu verdanken. Insel der Vielfalt. Sardinien ist das ganze Jahr über eine Reise wert: Im Sommer locken zahlreiche Strände sowie das kristallklare Wasser mit Temperaturen um die 30 Grad Erholungssuchende an, in den milden Frühlings- und Herbsttagen zieht es Wanderer und Mountainbiker aus aller Herren Länder auf die Insel. Und auch im Winter hat Sardinien seine Reize: Blühende Pflanzen und sattes Grün säumen menschenleere Strände und verlassene Straßen. Immer einen Ausflug wert sind die zahlreichen im Land


Redakteurin Denise und Freund Dominik auf der Isola Rossa

REISEINFOS Mit dem Flugzeug: Die beiden großen Flughäfen finden sich in Olbia (im Norden) und in Cagliari (im Süden). Zwei kleinere Flughäfen gibt es in Arbatax und Alghero. Flüge gibt es von Wien, Salzburg und Linz. Mit dem Auto: Wer mit dem Camper oder dem Auto unterwegs ist, setzt mit der Fähre bei Genua, Livorno oder Piombino über. Beste Reisezeit: Perfekt für Wanderreisen sind die Monate März bis Mai, für Badeurlaube sind die Monate Juni bis September perfekt. Ende September sind die meisten Touristen schon abgezogen und die Insel offenbart ihre ruhige Seite. Dauer des Aufenthaltes: Mindestens zehn Tage sollte man auf Sardinien einplanen – und selbst da kann man nur einen Bruchteil der außergewöhnlich schönen Insel entdecken. www.sardinien.com www.sardinien-reiseinfo.net verstreuten Nuraghen (prähistorische Turmbauten), die geheimnisvolle Zeugen der größten frühgeschichtlichen Inselkultur des Mittelmeerraumes sind. Tipp: Neben der berühmten Su Nuraxi Nuraghe und dem Nuraghendorf Tiscali ist die Nuraghe Serra Orios am Golfo di Orosei ein echter Geheimtipp. Wer Abenteuer sucht, ist bei der Gorropu-Schlucht im Supramonte an der richtigen Adresse: Mit ihren über 300 Meter hohen Steilwänden ist sie als eine der tiefsten Schluchten Europas besonders eindrucksvoll. Wer dem Wandern verfallen ist, legt

Dieser prächtige Alpensteinbock erhielt den Namen „Charly“.

sich am besten einen guten Wanderführer für die Insel zu – denn zahlreiche Wege warten darauf, erkundet zu werden. Im Norden der Insel findet man das Archipel La Maddalena. Die Inselgruppe gehört mit ihren kleinen, zwischen Felsen und Macchia eingebetteten Stränden zu den schönsten Landschaften Sardiniens und kann nur per Boot erreicht werden. Ein weiteres Highlight ist die ganz im Norden gelegene Halbinsel Capo Testa mit ihren bizarren Felsformationen und dem grünblauen Wasser. Sardische Spezialitäten. Ganz egal, wo in Sardinien man unterwegs ist, an jeder Ecke werden kulinarische Hochgenüsse angeboten. Die Küche der Sarden besteht hauptsächlich aus Brot, Käse und Fleisch, das kräftig mit Kräutern gewürzt, gegrillt oder angebraten wird. Doch wird auf der Insel natürlich auch ordentlich Pasta aufgetischt: Nudelspezialitäten wie Malloreddus, kleine mit Safran gewürzte Nudeln, die mit Tomatensauce und Pecorino verfeinert werden, Ciciones, die zu Fleisch gereicht werden, und Culingiones, eine Art Ravioli mit Spinatfüllung, sind eine Sünde wert. Leckere Liköre wie der aus Myrthe hergestellte Mirto und edle Weine runden das Angebot auf der Insel ab. Tipp: Wer sich für eine Ferienwohnung entscheidet, findet die besten Zutaten zum Selberkochen auf den Wochenmärkten in den Städten und Orten. Hier wartet auch fangfrischer Fisch darauf, gekauft und genossen zu werden. Sardinien hat also alles zu bieten, was Urlauber glücklich macht – und noch so viel mehr. Es ist das Herz des Mittelmeers, das pulsiert und lebt. Und von dem man die schönsten Erinnerungen mit nach Hause nehmen kann. 183

Ein besonderes Geschenk Alpensteinbock „Charly“ im Mittelpunkt

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u seinem 90. Geburtstag im Dezember 2017 machten Ida, Doris und Sonja ihrem Vater ein besonderes Geburtstagsgeschenk: eine Tierpatenschaft mit Namensgebung im Tierpark Stadt Haag. Nachdem ihr Vater, der viel Zeit in der Natur verbracht hat und Zeit seines Lebens viele hohe Berggipfel erklomm, aber auch die Erhebungen in seiner nahen Umgebung schätzt UND im Tierkreiszeichen des Steinbocks geboren wurde, war natürlich ein Alpensteinbock sehr naheliegend. Der Jubilar und Beschenkte Karl Wild aus Ramingdorf bei Steyr gab im Rahmen einer Feier im Jänner dem knapp sieben Jahre alten Steinbock, der 2013 vom Zoo Helsinki in den Tierpark Stadt Haag übersiedelt wurde, den Namen „Charly“. KONTAKT

TIERPARK STADT HAAG 3350 Haag, Salaberg 34 Tel.: 07434/45408 E-Mail: tierpark@haag.gv.at www.tierparkstadthaag.at Öffnungszeiten:

November bis Jänner: 9 bis 15 Uhr Februar und März: 9 bis 16 Uhr April bis September: 08:30 bis 17:30 Uhr

Fotos: Herbert Stoschek

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ERDEN. s gerecht.

Mit Stolz präsentiert Karl Wild die Namensgebungsurkunde. Seine Töchter und der zoologische Leiter des Tierparks Dr. Auinger freuen sich mit.


Hans Moser, Christian Schönhuber, Christine Haberlander, Anita und Michael Scheuer, Michael Pecherstorfer, Hermann Pühringer

Martina und David Falkner

Der heurige Wirtschaftsempfang der WKO Eferding stand unter dem Motto „Standortentwicklung – Chancen für die Region und ihre Unternehmen“ und die Ehrung von 13 „neuen“ Eferdinger Traditionsbetrieben.

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raditionsbetriebe sind Vorbilder, und ihr Erfolg beweist, dass sie es verstehen, durch ständige Innovationen über Generationen hinweg immer auf der Höhe der Zeit zu bleiben und sich immer wieder neu zu erfinden. Ohne Weiterentwicklungen, ohne ständig besser zu werden, kann ein Unternehmen langfristig nicht bestehen. Insgesamt 13 Traditionsunternehmen wurden beim Wirtschaftsempfang der WKO Eferding in der Landesmusikschule Hartkirchen ausgezeichnet. WKO-Obmann Michael Pecherstorfer und WKO-Leiter Hans Moser nutzten den Wirtschaftsempfang, um bei den Traditionsbetrieben Danke zu sagen. Als Gratulanten stellten sich Landesrätin Christine Haberlander, WKOÖ-Dir.-Stv. Hermann Pühringer und zahlreiche regionale Persönlichkeiten ein.

Maria und Rudolf Eschlböck

Christian Schönhuber, Hans Moser, Christine Haberlander, Michael, Maria und Sabine Neuhuber, Michael Pecherstorfer, Hermann Pühringer

© www.eventfoto.at

Dietlinde Wegerer, Peter Marquart, Karin Aigner

Juliane und Dietmar Hehenberger

Silke Aistleitner, Josef Past

Hans Moser, Georg Starhemberg, Michael Pecherstorfer

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Leopold Ecklmair, Robert Markschläger, Michaela Schwinghammer-Hausleithner

Starke Eferdinger Wirtschaftsbetriebe geehrt


Freizeit

Kids-Time: Outdoorspaß im Sommer – E-Trial-Strecke, Fußball- und Basketballplatz, Streichelzoo, ...

Me-Time: Zeit für sich selbst im Penthouse-Spa

Us-Time: Zeit für Zweisamkeit

Family-Time: Auf Tauchstation von Schule und Alltag – in der 4.000 Quadratmeter großen Erlebniswelt

Zusammen im Zillertal: Redakteurin Petra Kinzl, Jürgen, Emil und Hanno

Juhu! So sieht perfekter Familienurlaub aus Seit Anfang 2018 freut sich das alpina zillertal family.lifestyle.Kinderhotel über ausgezeichnete fünf Smileys. Wir haben das schicke Hotel ausprobiert.

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Text: Petra Kinzl

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om Bett in die Gondel, von der Piste in den Pool: Wer für einige Tage auf Tauchstation von Schule und Alltag gehen will, ist hier absolut richtig. Und das zu jeder Jahreszeit. Nach einem Testwochenende im Jänner stand für Redakteurin Petra Kinzl und ihre drei sportbegeisterten Männer (plus einem Esel! Hannos Klassenmaskottchen „Edi“ war auch mit von der Partie) fest: So sieht perfekter Familienurlaub aus. Hellauf begeistert. Juhu, ein Pool! Juhu, eine Wellenrutsche! Juhu, eine Kindersauna! Juhu, ein Turnsaal mit Kletterwand! Juhu, die Skipiste direkt vor unserem Balkon! Mit Blick auf die neuen 10er-Gondeln der Spieljochbahn! Schon am ersten Tag kamen Emil und Hanno aus dem Jubeln nicht heraus. Von der ersten Minute an fühlten wir uns herzlich willkommen und bis in die Zehenspitzen umsorgt

Fotos: alpina zillertal family.lifestyle.Kinderhotel****S, privat

von der Gastgeberfamilie Michael Kobliha und dem umsichtigen Team. Die bemühte Kochcrew rund um Küchenchef Markus Kobliha verwöhnte unsere Gaumen zu jeder Tageszeit mit köstlichen Speisen aus der österreichischen Küche und – vor allem zur Freude der Kids – à la „Bella Italia“. Urlaubsglück auf vier Säulen. Das Konzept des alpina zillertal family. lifestyle.kinderhotel****S ruht auf vier Säulen. 1. Family-Time: Zeit für die ganze Familie. 2. Me-Time: Zeit für mich (z.B. im Spa oder Fitnessstudio). 3. Us-Time: Zeit für Zweisamkeit der Eltern. 4. Kids-Time: Zeit für die Kinder, wer möchte, mit Kinderbetreuung, sieben Tage pro Woche. Wie eine Familie ihre „Qualitätszeit“ aufteilen möchte, entscheidet jede für sich. Was alles für einen Urlaub im „alpina zillertal“ spricht? Uns fallen 1.000 Gründe ein. Doch bekanntlich 185

sagen Bilder mehr als Worte. Deshalb: Sehen Sie selbst! Auf dieser Seite haben wir einige Eindrücke mitgebracht. Sehr zu empfehlen. Über 40 Mitarbeiter sind für den perfekten Familienurlaub von rund 50 Familien auf den Beinen. Das Zertifikat für Exzellenz auf TripAdvisor und 99 Prozent Weiterempfehlungen auf HolidayCheck sprechen für sich und sind eine schöne Anerkennung für den Fleiß von Familie Kobliha. KONTAKT

alpina zillertal family . lifestyle . Kinderhotel****

6263 Fügen, Pankrazbergstraße 32 Tel.: 05288/62030 E-Mail: info@alpina-zillertal.at www.alpina-zillertal.at


Freizeit

Alpensteinbock freut sich auf den Frühling

Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at

© Tierpark Altenfelden/Kahlenbacher

KONTAKT

Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden Tel.: 0664/57 69 851 www.tierpark-altenfelden.at

Putzige Frühlingsboten im Tiergarten Walding

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o früh wie noch nie haben in diesem Jahr die Präriehunde im Tiergarten Walding die Nasen aus dem Bau gesteckt. Präriehunde halten eine Winterruhe, die etwa von November bis Ende März dauert. Nur wenn es zwischendurch wärmer wird, tauchen sie aus ihren Winterquartieren auf; sollte es jedoch noch ein paar kalte Tage geben, setzen sie ihre Winterpause fort. Die ganze Präriehundefamilie war schon zu sehen, die Eltern „Gustav“ und „Adele“ sowie die Kinder „Uno“, „Due“, „Tre“, „Quattro“, „Cinque“ und „Sei“ haben alle mit großem Appetit ein paar Karotten gefuttert und auf ihrem Rundgang durchs Gehege die ersten grünen Gräser verspeist. Wir sind sehr froh darüber, dass die Jungtiere vom letzten Jahr ihren ersten Winter so gut überstanden haben. 186

Am Mittwoch, 28. März 2018 um 15 Uhr, findet im Tiergarten Walding wieder ein Osterferien-Spaziergang für Kinder mit Tierfütterung statt. KONTAKT

Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 Ponyreiten täglich ab 11 Uhr www.tiergartenwalding.com

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

KONTAKT

ndlich werden die Tage im Tierpark Altenfelden spürbar länger und die warme Frühlingssonne lockt wieder alle Tiere ins Freie. Besonders im März sind die Zwergotter und die Raubkatzen wieder besonders aktiv. Aber auch unsere Hirsche und unsere Exoten wie Känguru oder Nandu fühlen sich in der anstehenden warmen Frühlingszeit besonders wohl. Der Tierpark Altenfelden hat täglich von 10 bis 16 geöffnet und ist immer einen Besuch wert. Besonders Kinder können sich auf dem 80 Hektar großen Areal – mit Mega-Spielplatz – so richtig austoben. Das Tierpark-Team wünscht schöne Ferien und frohe Ostern! Finden Sie uns auch auf Facebook!

© Tiergarten Walding

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er Frühling steht vor der Tür im Cumberland Wildpark in Grünau! Die einzigartige Natur erwacht zu neuem Leben und die Geburt der ersten Jungtiere steht bevor. Ein Naturschauspiel der ganz besonderen Art, mit einer Vielzahl von Wildtieren, wovon Sie sich bei einem Besuch selbst überzeugen können. Über Nachwuchs bei den Steinböcken freut man sich besonders. 4.500 dieser imposanten Wildtiere, deren Lebensraum sich zwischen der Wald- und Eisgrenze bis zu einer Höhe von 3.500 Metern befindet, leben nachweislich in Teilen der österreichischen Alpen. Die ersten Jungtiere sind allerdings bei den Wildschweinen zu erwarten. 27 Frischlinge kamen im letzten Jahr zur Welt, wie viele werden es wohl im heurigen Jahr sein? Viele Gründe also für eine ausgedehnte Wanderung oder einen gemütlichen Spaziergang. Um die Jungtiere auch gut beobachten zu können, sollte man ausreichend Geduld mitbringen. In den großen naturnahen Anlagen sind sie nicht immer gleich zu entdecken. Bis zum 31. März ist der Cumberland Wildpark Grünau täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Ab 1. April gelten wieder die Sommeröffnungszeiten täglich von 9 bis 17 Uhr.

E © Sandra Lankmaier

Imposante Alpensteinböcke im Wildpark Grünau

Der Frühling kommt bestimmt!


Freizeit

2019 startet die Dom-Renovierung.

Bischof Manfred Scheuer, Stadträtin Regina Fechter, Landeshauptmann Thomas Stelzer, Alt-LH Josef Pühringer

Linzer Mariendom wird saniert

Der Turm bröckelt, die wertvollen Glasfenster sind beschädigt, die Erhaltungs- und Restaurierungsmaßnahmen kosten 13 Millionen Euro.

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er Mariendom, die größte Kirche Österreichs, wird in den kommenden Jahren umfangreich renoviert. Die neue Initiative „Pro Mariendom“ unter der Führung von Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer ruft auf, mit dem Dom „ein Stück Oberösterreich zu retten. Als ehemaliger Landeshauptmann fühle ich mich mit unserem Dom

Text: Sieglinde Preidl

besonders verbunden und engagiere mich für seine Erhaltung“. Dombotschafter. Bereits im Mai 2018 soll mit den ersten Benefizkonzerten gestartet werden. Prominente fungieren als Dombotschafter, und auch das Land Oberösterreich und die Stadt Linz werden sich an den Kosten beteiligen. Für Landeshauptmann Thomas

WELLNESS-FRÜHLING IN UNGARN Erleben Sie entspannende Glücksmomente, die Kraft des wohltuend warmen Wassers und genießen Sie das Frühlingserwachen am Thermalsee von Hévíz. Egal, ob Sie sich nur etwas entspannen, ein paar aktive Tage mit dem Fahrrad verbringen oder ob Sie die kulinarische Vielfalt unserer Region entdecken möchten, bei uns finden Sie bestimmt das passende Angebot. Tauchen Sie ein in unsere Thermenwelt und entspannen Sie sich wieder einmal von Kopf bis Fuß!

5=4 Frühlings-Special

5 Übernachtungen inkl. Verwöhn-Halbpension Carbona-Wellnessdienstleistungen Schon ab 352 EUR/Person (Anreisetag: Sonntag)

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2 Übernachtungen inkl. Verwöhn-Halbpension Rückenmassage 3-Stundenkarte für den Thermalsee Benutzung der Salzkammer Carbona-Wellnessdienstleistungen Schon ab 199 EUR/Person

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Fotos: Diözese Linz

Stelzer ist der Mariendom „ein Symbol des Miteinander, eine religiöse Heimat und Ankerplatz“ und für Bischof Manfred Scheuer „ein Ruheort für Suchende, für Gläubige und Nichtgläubige“. Insgesamt wird die Renovierung in Etappen bis 2030 durchgeführt. Die Kosten sollen von der öffentlichen Hand, der Diözese und mit Spenden gedeckt werden.


Frische, regionale Produkte garantieren besten Geschmack.

Auf 5.000 Quadratmetern kann gewellnesst werden, was das Zeug hält!

Im Restaurant des Hotels Almesberger lässt es sich königlich speisen.

Zeit für Zweisamkeit

Redakteurin Denise Derflinger beim Spazierga ng mit Alpaka „Pippi“

Die Residenz-Suite ist wahrlich eines der vielen Highlights des Hotels.

Nur eine Stunde von Linz entfernt tut sich ein Ort auf, der sich schon beim Einchecken nach Entspannung anfühlt: das Hotel Almesberger.

Das Hotel Almesberger. Seit 1850 ist das Hotel im Besitz der Familie Gruber und wurde seitdem ständig ausgebaut und renoviert. Heute besticht es nicht nur mit dem Tanzlokal „Stamperl“ und dem Restaurant „s‘Pfandl“, sondern auch mit einer über 5.000 Quadratmeter großen Pool- und Wellnesslandschaft, die alles bietet, um sich aus dem Trubel von Familien- und Berufsleben zurückzuziehen. Und die Möglichkeiten sind schier grenzenlos: Mehrere In- und Outdoorbecken, eine umfangreiche Saunawelt, entschlackende Dampfbäder und gemütliche Ruheräume sind bereit, entdeckt zu werden. Für die perfekte Rundumverwöhnung sorgt das Team vom Kosmetikstudio, und eigene Personal-Trainer vermitteln im

Fotos: Hotel Almesberger

hauseigenen Fitnesscenter und in der Natur ihre Tipps und Tricks. Vollendete Geschmackserlebnisse. Täglich frische, regionale Produkte und eine ideenreiche Zubereitung garantieren einen Geschmack, von dem noch lange geschwärmt wird. Denn im Hotel Almesberger wird mit Liebe und Begeisterung gekocht, gegrillt, gebraten, gebacken und gezapft. In der Früh findet man ein Schmankerlallerlei mit Bioecke, ganze Honigwaben und frisch zubereitetes Omelett. Die Wellnessjause am Nachmittag hält pikante Suppen, leichte Snacks und hausgemachte Kuchen bereit. Am Abend ist ein Highlight vorprogrammiert: Im gemütlichen Ambiente lässt das sechsgängige Gourmetdinner oder ein Themenbuffet jedes Genießerherz höherschlagen. Doch auch jene Besucher, die keine Hotelgäste sind, kommen auf den Geschmack: Im zugehörigen Restaurant „s‘Pfandl“ gibt es knackige Salate, zarte Fleisch- und Fischgerichte und seltene Delikatessen. Raus in die Natur. Die Region Mühlviertel hat viel zu bieten. Nicht 188

nur kulturelle Ausflugsziele, wie beispielsweise das Stift Schlägl, Krumau oder die Villa Sinnenreich, sind einen Besuch wert, auch Sportler, Genießer und Romantiker sind begeistert von der Abwechslung, die das Mühlviertel zu bieten hat. Im Winter locken Sonne und Schnee Abenteuersuchende auf die Berge – zum Skifahren, Langlaufen oder Schneeschuhwandern. Der Sommer bietet Spaß beim Golfen, Radfahren und Wandern. Ein besonderes Highlight zu jeder Jahreszeit ist eine Alpakawanderung in Schöneben. Die Hand ins weiche Fell der Tiere vergraben, die Luft genießen, sich auf den nächsten Saunagang, das nächste Abendessen freuen ... – genau so fühlt sich ein perfekter Urlaub an!

KONTAKT

Hotel Almesberger****S Marktplatz 4, 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281/8713 E-Mail: hotel@almesberger.at

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itten in Aigen im Mühlviertel gelegen, verbreitet das Vier-Sterne-Haus Charme, gute Laune und wohltuende Düfte, die aus dem Wellnessbereich wabern. Ganze vier Tage durften mein Freund und ich hier verbringen, Auszeit vom Alltag nehmen und einfach nur genießen ...

Text: Denise Derflinger


Seit 20 Jahren supererfolgreich: das Life Radio-Team

Der heutige Musikchef Josef Alexander Winklmayr war 1998 der erste Moderator überhaupt auf Life Radio, der on air ging.

Steffi Sperr geht in Karenz und bekommt bald einen kleinen, neuen Life Radio-Hörer.

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Das neue Morgenteam bei Life Radio (v.l.): Radiotalent Pippo, Nora Mayr, Wolfgang Haimel

HAPPY BIRTHDAY, LIFE RADIO! Oberösterreichs erfolgreichster Privatsender wird heuer 20. Fotos: Life Radio, Weihbold

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ive is Life!“ Dieser OpusSong war der erste, der am 1. April 1998 auf Life Radio gelaufen ist. Über zwei Millionen Songs später feiert Life Radio seinen 20er u.a. mit tollen Gewinnspielen.

Und – so wie 1998 – gibt es auch 2018 wieder ein Senderbaby. Morgenshow-Lady Steffi Sperr erwartet süßen Nachwuchs. Für sie übernimmt die Linzerin Nora Mayr, 35, die ab sofort gemeinsam mit Wolfgang Haimel und Radiotalent Pippo in „Der neue Morgen – jeden Morgen neu“ Oberösterreich munter macht. Alle Infos gibt es auch auf: www.liferadio.at


Mathias Imlinger, Andreas Haslinger, Johann Drack, Claudia Haslinger, Patrick Peißl, Robert Stürzlinger, Christoph und Helene Jocher, Erwin Stürzlinger, Klaus Hübner

Sportliche Firmenfeier am Kasberg Eine Firmenfeier der sportlichen Art feierte die Firma Ingeba Projekt GmbH zuletzt am Kasberg in der Grünau.

Werner Berger, Wolfgang Böck, Walter Gegenleitner

Josef Rumer, Brigitte Rumer-Eybl, Gottfried Roitner

Sarah Rapp, Robert Stürzlinger, Helene Jocher

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ünfzig, Kunden, Mitarbeiter und Freunde des Unternehmens nutzten am 1. Februar 2018 die Gelegenheit, sich das „Bratl in der Rein“ zu verdienen, und marschierten mit Tourenski und Schneeschuhen hinauf zur „Sonnalm“. Trotz Schneefall ließen sich die Teilnehmer nicht abhalten und erklommen in einem gut zweistündigen Aufstieg den Kasberg. Gut gelaunt erreichten alle die Hütte, um auf das erfolgreiche vergangene und das neue Jahr 2018 anzustoßen. Mit musikalischer Begleitung von Ronni Hinterreither fand der Abend einen gemütlichen Ausklang. Selbst Walter Gegenleitner übte sich an der „Quetsch’n“ und zeigte, dass sein Talent auch in der Musik liegt. Nach der Feier und einem Feuerwerk folgte die Belohnung für die fleißigen Tourengeher: die Abfahrt bei Nacht bis ins Tal. Da es ein großartiges Event war, unter anderem durch die Unterstützung von Herrn Christoph Spiesberger der Bergbahnen Kasberg, findet dieses nächstes Jahr bereits zum dritten Mal am 24.01.2019 statt. Text und Fotos: Wolfram Heidenberger

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Helene Jocher, Patrick Peißl, Christoph Jocher, Ulrike Vorhauer

Walter Gegenleitner, Robert Stürzlinger, Werner Berger, Ronni Hinterreither

Gottfried Roitner, Thomas Humer, Klaus Hübner, Paul Resch, Walter Gegenleitner


„Bratl in da Rein“ vom Wirt

Ronald Berndorfer, Wolfgang Böck, Christian Schmied, Heinz Schoberleitner, Gottfried Roitner, Paul Linzner

Robert Stürzlinger, Josef Rumer

Christoph Spiesberger (Bergbahnen Kasberg)

Clemens Rieger, Gudrun Neumann

David, Andrea und Walter Gegenleitner

Robert und Nina Fellinger

Johann Drack, Christian Grundner

Michael Koch, Franz Raffelsberger

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Erwin Stürzlinger, Klaus Kontschieder

Daniel Wimberger-Friedl, Sibylle Haider, Franz Derflinger, Robert und Nina Fellinger

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Christian Schmied, Helene Jocher, Robert Stürzlinger, Roman Breitwieser

Ronni Hinterreither, Robert und Nina Fellinger, Andreas und Claudia Haslinger, Stefan Haselsteiner, Gudrun Neumann


Freizeit

„Ihr Genuss ist unsere Motivation“ JETLAKE bar + restaurant

konnten starten. Eine der größten Veränderungen ist jedoch der Sprung vom Saison-(Sommer)-Betrieb zum Ganzjahresbetrieb. Architektonisch bedeutete dies die Schaffung eines Gebäudes, welches durch seine intelligente Bauweise in der kalten Jahreszeit für heimelige Atmosphäre sorgt. In der warmen Jahreszeit kann das Lokal zum See hin vollkommen geöffnet werden – was einen einzigartigen Blick auf den See verschafft, welcher faszinierend und beruhigend zugleich wirkt. Unser kulinarisches Angebot. JETLAKE bar + restaurant ist ein Lokal 192

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voller Energie und Atmosphäre, ein Ort zum Wohlfühlen. Auch ist es uns ein Anliegen, einen vielfältigen Gästekreis anzusprechen. Weil man sich nicht verabreden muss, wenn man Freunde treffen will, denn irgendjemand, den man kennt, ist immer da. Ein Ort, wo der Genussmensch nicht zu kurz kommt. Ganz nach dem Motto: Ihr Genuss ist unsere Motivation. Vom Frühstück über das Mittagessen bis hin zum Dinner – das entspannte Ambiente mit wunderbarem Seeblick lädt zum Genießen, Relaxen und Feiern ein. Für jeden ein Leckerbissen dabei.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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as Hochwasser im Jahr 2013 war ein schwerer Schlag für Stefan Kastner und sein Team. Doch ohne sich beirren zu lassen wurde der Blick nach vorne gerichtet und ein Neubau im großen Stil geplant. Der bekannte und gemütliche Treffpunkt sollte um ein Restaurant, welches auch außerhalb der Hauptsaison geöffnet hat, erweitert werden. Im April 2015 war es so weit: Die ersten Schritte des großen Neubaus des JETLAKE waren abgeschlossen, und die baulichen Aktivitäten für die neue Location JETLAKE bar + restaurant

© Jetlake / Johann Paul Schmidt

Nach über zwei Jahren Bauphase konnte im Oktober 2017 endlich die Eröffnung des neuen JETLAKE bar + restaurant am Badesee Feldkirchen gefeiert werden. Die neue lichtdurchflutete Wohlfühl-Location besticht durch ihren offenen freien Charakter mit direktem Blick auf den See.


Freizeit

Bei dem vielfältigen Frühstücksangebot mit herrlichem Kaffee, frischen Säften aus der Region und allerlei Schmankerln steht einem guten Start in den Tag nichts mehr im Wege. Die „Zeit zu zweit“ – das Frühstück für zwei Personen: Auch Langschläfer können das JETLAKE-Frühstücksangebot nutzen, denn es wird bis 12 Uhr mittags serviert. Kostengünstige Mittagsmenüs laden die umliegenden Firmen und jeden Feinschmecker sowie jene, die keine Lust haben, selber zu kochen, auf einen Besuch ein. Zusätzlich kann aus einer kleineren Karte gewählt werden. Auch abends bleiben keine Wünsche offen: Ob knackige Salate, frische Pasta, Fisch vom Grill oder der kleine Happen für zwischendurch – für jeden Genießer ist etwas dabei. Rhythmische Klänge und leckere Drinks bieten das perfekte Ambiente, um den Abend in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen. Die Küchenchefin ist Viktoria Stranzinger. Sie lernte im Hotel Forstinger in Schärding, kochte im Restaurant „Pfefferkorn“ in Lech am Arlberg und war zuletzt Küchenchefin auf einem Schiff der Reederei Wurm & Köck auf der Donau. Sie zaubert Ihnen mit viel Herzblut

DIE GASTGEBER: Lukas Pichler, Tanja Hörschläger, Stefan Kastner

und der nötigen Raffinesse kulinarische Leckerbissen auf den Teller – von Hausmannskost über vegane Kost bis hin zu Low Carb-Köstlichkeiten. Wir planen deine Feier im JETLAKE bar + restaurant. JETLAKE bar + restaurant ist auch eine exklusive Location für Privat- und Firmenfeiern jeder Art und Größe – von der Taufe bis zur Weihnachtsfeier. Absolut trendig und herrlich romantisch ist die „Hochzeitsfeier am See“. Die Location bietet den perfekten Rahmen für den schönsten Tag des Lebens. Wetterunabhängig feiert man mit bis zu 170 Gästen und auf Wunsch klassisch mit Tanz und eigener Band bis weit nach Mitternacht. Allen ausführenden Firmen und Helfern des großen Neubaus gebührt großes Lob für ihr Engagement und ihre Leistungen. Die Konzeption sowie Detailplanung wurde von Ing. Richter durchgeführt. Die Projektabwicklung wurde von den Firmen Tischlerei Kepplinger aus St. Martin, KÖ Gastro

Technik, Pemwieser Sonnenschutz und der Steellook GmbH in bekannter Qualität durchgeführt. Besonders für ihre Unterstützung möchten wir uns bei Pizza & Baguette Reisinger, Aumayr Obst, Bäckerei Moser und Obstbau Allerstorfer bedanken. KONTAKT

JETLAKE bar + restaurant: Stefan Kastner Badeseestraße 6 4101 Feldkirchen an der Donau Tel.: 07233/20521 E-Mail: restaurant@jetlake.com Facebook.com/jetlake.restaurant www.jetlake.com Öffnungszeiten bis Ende April: Montag 08:30–22 Uhr Freitag / Samstag 08:30–23 Uhr Sonntag 08:30–17 Uhr

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Freizeit

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KULTUR „Jedes Wort ist ein Vorurteil.“ Friedrich Nietzsche (Philosoph)

Redakteurin Maria Russ

Alles neu macht der ... März

U Margit Kasimir und Carin Fürst

„Aus dem Rahmen fallen – Upcycling Schmuck“ ist der Titel der neuen Ausstellung der beiden Upcycling-Designerinnen Margit Kasimir und Carin Fürst, die bis 26. April im MÜHLVIERTEL-KREATIV-HAUS (MÜK) in Freistadt jeweils von Mittwoch bis Samstag von 10 bis 18 Uhr zu sehen ist.

BildungsFERNER Der „Lehrer des Jahres“ Andreas Ferner lässt auf seinen großen Kabarett-Erfolg „Schule, OIDA!“ das Programm „BildungsFERNER“ folgen! Darin geht er auf humorvolle Weise vielen interessanten Fragen nach: Ist die Ganztagsschule die Rettung des Bildungssystems? Handelt es sich bei „unter FERNER liefen“ um Österreichs Platz beim Pisatest? ... Am 09.03.2018 im Casino Linz

© Severin Wurnig

© Flora Fellner

MÜK zeigt Upcycling-Schmuck

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nsere Kulturtipps hatten einen neuen Look bitter nötig, wie wir fanden. Deshalb haben wir sie einem flotten Frühjahrsaufputz unterzogen. Das hübsche Ergebnis sehen Sie auf den folgenden Seiten: In einem vierseitigen „Best of Kultur“ präsentieren wir Ihnen ab sofort jeden Monat noch mehr Veranstaltungstipps, CD-Neuerscheinungen sowie Bücher rund um Kunst und Kultur. Immerhin halten Oberösterreichs Kulturhäuser im Frühling richtig viel für Sie bereit, was nicht nur für Ihre Unterhaltung sorgt, sondern auch dabei hilft, den Winterblues abzulegen und das Stimmungsbarometer zu heben. Übrigens, meine ganz persönliche Liebe zu Kultur begründet sich darin: Kultur bildet, Kultur formt, Kultur macht neugierig, Kultur macht mündig und urteilsfähig und eröffnet ästhetische Erfahrungen sowie Erkenntnisprozesse, kurz: Kultur macht Mensch. Also, legen Sie Handy, Tablet und Laptop beiseite, gehen Sie raus und nutzen Sie das grandios vielfältige Kultur-Angebot unseres Bundeslandes! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen wunderbaren kulturellen Frühlingsauftakt! Ihre Maria Russ


© René van der Voorden

Kultur

Best of Kultur

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PETER KRAUS LIVE

Im März 2018 betritt der legendäre Entertainer, Schauspieler und Sänger Peter Kraus nochmals einige ausgewählte Bühnen Östereichs und präsentiert seine Lieblingshits der wilden 50erund 60er-Jahre. Den OÖ-Termin nicht verpassen: „Schön war die Zeit“ ist am Do., 08.03., um 20 Uhr in der Sporthalle Gmunden zu sehen!

2

© Streets of New York by MENDO, www.teneues.com, www.mendo.nl, Manhattan, Photo © Charissa Fay

JANE EYRE

In seinem vierten Jahr zeigt der Musicalfrühling Gmunden die deutschsprachige Erstaufführung des Broadway-Musicals „Jane Eyre“. Erzählt wird die romantische wie auch dramatische Geschichte der jungen Jane Eyre (in der Hauptrolle: Elisabeth Sikora, s. Bild), die nach einer schweren Kindheit eine Stelle als Gouvernante annimmt und sich in ihren Arbeitgeber verliebt. Eine Liebe, die Mut fordert. Mit mehreren Terminen im März und April, Infos unter: www.musical-gmunden.com

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STREETS OF NEW YORK

© Rudi Gigler

New York zählt mehr als 60 Millionen Besucher jährlich, und jeder einzelne von ihnen erlebt seinen Aufenthalt in der unvergleichlichen Weltstadt auf ganz eigene Weise. Daraus folgt: Das eine New York gibt es nicht. Der Bildband „streets of new york“ ist ein ehrliches Porträt der Stadt von mehr als 40 modernen internationalen Fotografen. Neu erschienen bei teNeues; ISBN 978-3-96171-083-6; € 51,40 198


Kultur

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THOMAS MAURER © Ingo Pertramer

„Die Zukunft“, das wusste schon Karl Valentin, „ist auch nicht mehr, was sie mal war.“ Das kann sein. Kann aber auch nicht sein. Schlüpfrig ist die Zukunft jedenfalls. Was man aber sicher sagen kann: Das neue Kabarett-Programm von Thomas Maurer liegt in der Zukunft. Zumindest für alle, die es noch nicht gesehen haben. Bühne frei! Thomas Maurer mit „Zukunft“ am Mi., 07.03., um 20 Uhr im Posthof Linz

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Kultur

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PASSIO CHRISTI

© musica sacra linz

Die Passion von musica sacra ist die Sakralmusik in all ihren Facetten. Und diese Schätze der Kirchenmusik aus vielen Jahrhunderten bis zur heutigen Zeit erklingen in der Linzer Kirchenkonzertreihe in den Wochen vor dem Karfreitag vom 11. bis zum 25.03. Gestartet wird am Sonntag, 11.03., um 17 Uhr mit „Passio Jesu Christi“ in der Martin-Luther-Kirche u.a. mit der Sopranistin Susanne Thielemann (am Bild zu sehen). Mehr Infos unter: www.musicasacra.at

LORD OF THE DANCE In neuem Gewand präsentiert sich die Erfolgsshow Lord of the Dance, die aktuell den Untertitel „Dangerous Games“ trägt. Nach fast zwei Jahrzehnten des Siegeszuges rund um den Globus hatte Stepp-Superstar Michael Flatley seiner Produktion 2014 ein leicht verändertes Aussehen verliehen, während die wesentlichen Elemente von Story und populären Tanzformationen erhalten blieben. Am Fr., 30.03., um 20 Uhr in der TipsArena Linz

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WELIOS SCIENCE TALK

„Die Irr-Rationalität der Finanzmärkte. Finanzmärkte psychologisch durchleuchtet“ – so lautet der Titel der „Tea Time“ am So., 04.03., um 16:30 Uhr im Welios Science Center Wels. Vortragen wird Univ.-Prof. Dr. Teodoro Cocca, Leiter der Abteilung für Asset Management am Institut für betriebliche Finanzwirtschaft der Johannes Kepler Universität Linz, moderieren wird Klaus Buttinger von den OÖN. Der Eintritt ist frei!


© Oskar Schmidt

Kultur

KLIMT. MOSER. SCHIELE. Das Jahr 1918 bedeutet für die österreichische Kunst einen tiefen Einschnitt: Durch den Tod von Gustav Klimt, Koloman Moser und Egon Schiele verlor die Wiener Avantgarde innerhalb weniger Monate drei ihrer genialsten Vertreter. Drei Sammlungen, eine Ausstellung – auf mehreren Ebenen im LENTOS Kunstmuseum in Kooperation mit dem Oberösterreichischen Landesmuseum! „1918 – KLIMT. MOSER. SCHIELE. Gesammelte Schönheiten“ ist bis 21. Mai zu sehen.

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© OÖ. Landesmuseum

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ULI BRÉE „Vorstadtweiber“-Erfinder Uli Brée widmet sein neues Buch allen Frauen. „Schwindelfrei“ erzählt vom ersten Sex, von Sekundenliebe, feuchten Jungenfantasien, absurden Träumen, von Hormonen und Reisen durch eine Dating-App ... Start der Lesereise mit Uli Brée: am 17.03. im Museum Angerlehner (20 Uhr); der „Vorstadtbrunch“ findet am So., 18.03., in der Baumschule Kriegergut in Perg (10 Uhr) statt.

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Egon Schiele, Weiblicher Rückenakt, 1917

LUDWIG MÜLLER

© Tom Garrecht

In „Absolute Weltklapse – eine Einweisung“ bezieht Ludwig W. Müller Fallbeispiele des täglichen Irrsinns aus typischen Stressgebieten wie Ehe, Schule oder der Bühne der Weltpolitik und natürlich Müllers Hausgemeinschaft in Wien-Ottakring. Aber wo fängt eine waschechte Paranoia an, und wo hört das altersübliche „Verfolgerl“ auf? Wer ist also wirklich reif für die Klapse? Ludwig Müller: am Do., 08.03., um 20 Uhr zu sehen in der Spinnerei Traun 201


Kultur

Frauen erheben die Stimme Marianne Mendt, Ursula Strauss, Valerie Pachner und Nicole Beutler sind nur einige der Künstlerinnen, die beim Musiksommer Bad Schallerbach 2018 gastieren werden. Im Interview erklärt Intendant Peter Gillmayr, warum die Frauen heuer den Ton angeben.

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ehn Monate, 300 Künstler, vier Locations – der Musiksommer Bad Schallerbach ist als Festival für zeitlos elegante Kultur bei Publikum wie auch Künstlern weit über die Grenzen Oberösterreichs hinaus bekannt. Seit nunmehr 23 Jahren lädt Intendant Peter Gillmayr zum international besetzten Musiksommer ein. Der gebürtige Linzer musiziert in unterschiedlichsten Formationen und Genres, ist Konzertmeister, Dirigent, Produzent und Musikpädagoge. Als Gründer und Intendant des Musiksommers Bad Schallerbach konzipierte er dutzende Konzertreihen und verantwortete an die 350 Eigenproduktionen. Wenn man das Programm 2018 unter dem Motto „Stimmen erheben“ studiert, fällt einem sofort die geballte Frauenpower auf. Warum das so ist, hat uns Peter Gillmayr im Interview erklärt. Herr Gillmayr, Marianne Mendt, Ursula Strauss, Valerie Pachner, Nicole Beutler – im heurigen Musiksommer haben die Ladys das Sagen. Wie ist es dazu gekommen?

Text: Ulli Wright

Foto: Nancy Horowitz

„Stimmen erheben“ ist ein Festival im Festival, das aus circa 30 Konzerten besteht. Ich wollte ursprünglich zwei oberösterreichische Nachwuchsschauspielerinnen ins Rampenlicht stellen. Da es allerdings so viele begabte Künstlerinnen gibt, hat sich die Reihe mehr oder weniger zufällig ergeben. Den Start macht Marianne Mendt mit ihrer Band am 10. März, nur zwei Tage nach dem Weltfrauentag. Die Serie „Stimmen erheben“ ist von sehr vielen Frauen geprägt. Am 5. Mai gastiert die jüngste Romy-Preisträgerin Valerie Pachner mit dem Streichquartett Sonare beim Musiksommer. Sie ist in Wels geboren und in Bad Schallerbach aufgewachsen. Wie wichtig ist Ihnen die Förderung junger Künstler? Es liegt uns sehr am Herzen, junge Künstler zu fördern und viele Eigenproduktionen zu bringen. Rund zehn bis 15 Prozent von unseren 70 Veranstaltungen entstehen aus unserem eigenen Verein. Valerie Pachner drehte 2016 mit Terrence Malick „Radegund“, in dem sie Franziska Jägerstätter spielt. Beim 7. Österreichischen Filmpreis wurde sie als beste Schauspielerin 202

prämiert. Es ehrt mich sehr, dass sie heuer in Bad Schallerbach sozusagen ein Heimspiel haben wird. Wie schaffen Sie es immer wieder, Stars wie Fritz Karl, Nicole Beutler oder Erika Pluhar nach Bad Schallerbach zu bekommen? Größtenteils sind das persönliche Freunde von mir. Mit Fritz Karl bestreite ich bereits das siebente Programm, und ich toure seit 25 Jahren mit Schauspielern wie Klaus Maria Brandauer, Cornelius Obonya, Erwin Steinhauer, Gregor Bloéb und Nina Proll durch die Lande. Auch mit Nicole Beutler habe ich schon einiges gemacht. Sie hat mir mitgeteilt, dass sie etwas über Tiere machen möchte. Also haben wir für sie gemeinsam mit dem Streichquartett Sonare „Tierisch gut“ konzipiert. Die Uraufführung geht am 9. Mai bei uns in Bad Schallerbach über die Bühne.

PROGRAMMINFO www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710


© Gary Milano

© Ingo Pertramer

© Stage Veranstaltungsagentur

Alex Kristan

Gery Seidl

Thomas Stipsits

Ein Sommer voller Kabarett Alex Kristan, Thomas Stipsits und Gery Seidl beehren im Juni den Kabarettsommer im Hotel Guglwald. Die Gäste erwarten nicht nur heitere Abende, sondern auch kulinarische Genüsse.

Marianne Mendt

gen von dem großen Angebot und der Top-Qualität von Bade- und Saunalandschaft. KONTAKT

Hotel Guglwald 4191 Guglwald 8, Tel.: 07219/7007 E-Mail: rezeption@guglwald.at www.guglwald.at

Karin Bonelli

Cornelia Herrmann

© Ernesto Casareto

© Victoria Knobloch

© Lukas Beck

sche Stärkung ist im Ticketpreis von 49 bis 69 Euro (je nach Sitzplatz-Kategorie) inbegriffen. Wer gern länger im wunderbaren Mühlviertel bleiben möchte, sollte sich noch schnell eine der begehrten Karten des „Kabarett & Wellness-Pakets“ (ab 168 Euro für eine Nacht) sichern. Nicht umsonst zählt die Wellness- und Vitalwelt des Hotels Guglwald zu den besten des Landes. Drei Relax Guide-Lilien zeu-

© karinbonelli.com

D

er Kabarettsommer im Hotel Guglwald geht in diesem Sommer in die zweite Runde. Von 7. bis 9. Juni geben Alex Kristan (7. Juni), Thomas Stipsits (8. Juni) und Gery Seidl (9. Juni) ihre aktuellen Programme zum Besten und garantieren heitere Abende im feinen Guglwald-Ambiente. In den Pausen reicht das Guglwald-Team Fingerfood und erfrischende Getränke – die kulinari-

Anna Tifu

Frauen in concert Bad Schallerbach: Musiksommer-Eröffnung mit Marianne Mendt zum Weltfrauentag

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eit über fünf Jahrzehnten fühlt sich die Sängerin, Musikerin und Schauspielerin Professor Marianne Mendt auf der Bühne in ihrem Elemen(d)t. „Marianne Mendt in Concert“ heißt eines ihrer Live-Programme, bei dem die Allrounderin gemeinsam mit der MM Band am 10. März anlässlich des Weltfrauentages für einen musikalischen Abend der Extraklasse sorgen wird (Eintritt: 26 Euro). Rund um Bachs 333. Geburtstag lassen ausgewählte Musikerinnen einige seiner

größten Schöpfungen erblühen: Gemeinsam bringen die Salzburgerin Cornelia Herrmann und Karin Bonelli aus Grieskirchen am 18. März „Bachs Blüten“ mit dem Streichquartett Sonare musikalisch aufs Tapet (Eintritt: 22 Euro). Die in Bukarest geborene Anna Tifu gilt als eine der führenden Violinistinnen ihrer Generation. Im Rahmen von „String Fever 2018“ freut sich der Musiksommer auf eine besondere Österreich-Premiere: Ein Violinrezital mit Italiens neuem 203

Geigenstar und David Garretts Pianisten Julien Quentin am 22. März (Eintritt: 24 Euro). Alle angeführten Veranstaltungen finden im Atrium Europasaal Bad Schallerbach statt.

KONTAKT

www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710


Kultur

Afrika! Afrika! ... steht seit zwölf Jahren für Lebensfreude, gepaart mit faszinierenden Tänzen, Musik sowie atemberaubender Akrobatik und Artistik vom schwarzen Kontinent.

Im März begeistert die Show „Afrika! Afrika!“ erneut Tausende Zuschauer.

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usgewählte Höhepunkte der bisherigen Programme „Afrika! Afrika!“ sollen von 8. bis 16. März in der TipsArena in Linz in neuem Glanz erstrahlen. Spektakulär, fantasievoll, traumverloren, intensiv und ein wenig exzentrisch wollen die neuen Produzenten André Hellers Erbe weiterführen. Aber vor allem will die Show den zahlreichen Neuentdeckungen aus Afrika und auch der sogenannten „Diaspora“,

also afrikanisch-stämmigen Künstlern aus anderen Kontinenten, eine Bühne bieten. Das Ensemble von über fünfzig Tänzern, Musikern, Akrobaten und Artisten aus über zehn verschieden Ländern wird in einer spektakulären Show den traditionsreichen „Kontinent des Staunens“ neu beleben und sein Publikum einmal mehr begeistern.

INFO

Afrika! Afrika!

Kartenvorverkauf bei allen oeticketVerkaufsstellen, Oberösterreichischen Raiffeisenbanken und Sparkassen, Oberösterreichische Nachrichten, Maximarkt-Filialen, Libro, Media Markt, HOTLINE: 01/96096 sowie unter www.oeticket.com

© Suzy Stöckl

Text: Sabine Simmetsberger

SEER-Konzert & Pistenzauber Am 18. März eröffnen die SEER die Ladies Week im Snow Space Salzburg. Text: Sabine Simmetsberger

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ie SEER werden am 18. März die Ladies Week im Event-Zelt im Snow Space Salzburg eröffnen. Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN Tickets für das Konzert sowie Skipässe für einen Skitag im beliebten Skigebiet Flachau-Wagrain-St. Johann. Groß genug, um hervorragende Stimmung zu garantieren, und zugleich intim genug, um eine

Foto: Kerstin Joennson

der stärksten Livebands des Landes hautnah zu erleben – dafür steht das neu aufgestellte Zelt bei der Talstation „Flying Mozart“ in Wagrain. Mit den SEERn konnte man für das Opening der Ladies Week eine der wohl passendsten Bands für das Konzert gewinnen, denn keine andere Band steht gleichzeitig für Bodenständigkeit, Tradition und moderne Popmusik.

Die OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 2 x 2 Karten für das Konzert der SEER am 18. März 2018 bei der Talstation „Flying Mozart“ in Wagrain GE WIN Nsowie Skipässe am Konzerttag für das Skigebiet Snow Space Salzburg. Das SPIEL Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 12. März 2018. 204

Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN Skipässe und den Eintritt zum SEER-Konzert.

INFO & TICKETS Konzert: Die SEER – Chapiteau Wagrain (Talstation Flying Mozart) Sonntag, 18. März 2018, Einlass: 19 Uhr, DJ ab 19:45 Uhr, Konzert: Die SEER um 21 Uhr Kartenvorverkauf über www.oeticket. com und beim TVB Wagrain – Kleinarl. Alle Infos unter www.wagrain-kleinarl. at, www.snow-space.com und www.skiamade.com.


Kultur

BUCH-TIPPS

lesensWERT

Die bittere Gabe

Amerika 1931: Noch nie im Leben durfte die zehnjährige Lilly ihre Kammer auf Blackwood Manor verlassen. Die Menschen würden bei ihrem Anblick zu Tode erschrecken, so ihre Mutter. Umso erstaunter ist das Mädchen, als sie eines Tages mit in den Zirkus darf. Doch statt eine Vorstellung zu bestaunen, wird Lilly an die Freakshow verkauft und fortan als „Eisprinzessin“ ausgestellt. Ihr Schicksal bessert sich erst, als sie entdeckt, wie gut sie mit den Elefanten umgehen kann. Aber erst zwanzig Jahre später wird ihr hartes Los gesühnt ... Ellen Marie Wiseman; Piper Verlag, ISBN 978-3-492-31221-9, € 11,40

Das Meer

Eine junge Biologin verschwindet auf hoher See von einem spanischen Fangschiff, wo sie als Fischereibeobachterin eingesetzt war. Eine desillusionierte Öko-Aktivistin greift zu radikalen Methoden, um endlich die Zerstörung der Meere zu stoppen. Drei Männer, ein Umweltpolitiker, ein Vater und ein Ex-Geliebter, versuchen alles, um das Leben der beiden Frauen zu retten und das Schlimmste zu verhindern. Doch welche Chance haben sie gegen politische Skrupellosigkeit und die hochmodern ausgerüstete, weltweit agierende Fischereimafia?

Buchtipp von Denise Derflinger, Redakteurin OBERÖSTERREICHERIN Als Kind konnte ich von Märchen nicht genug bekommen. Jetzt, als junge Erwachsene, hänge ich noch immer an ihnen. Doch das wurde mir erst bewusst, als ich Jorge Bucays Buch „Komm, ich erzähle dir eine Geschichte“ in den Händen hielt. Zugegeben, das Buch besitze ich schon seit einem knappen Jahr, doch anlässlich der vielen neuen Thriller-Neuerscheinungen war seine Zeit einfach noch nicht gekommen, und so musste es noch etwas länger auf meiner To-read-Liste verweilen. Da ist die Rede von Fröschen im Sahnetopf, einem Freudenhaus-Portier und einem Mann, der durch einen tragischen Unfall zu sich selbst findet. Da sind Geschichten, die mein Herz berührt haben und Worte, die mir immer in Erinnerung bleiben werden. Dieses Buch ist ein Schatz und eine Hommage an die Wirrnisse des Lebens.

Wolfram Fleischhauer; Droemer Verlag, ISBN 978-3-426-19855-1, € 20,30

Thank you for being late

Intelligente Mülleimer, Kühe mit Schrittzählern, selbstfahrende Autos: einst Fiktion, heute Fakt. Wer soll sich da noch auskennen! „The New York Times“-Kolumnist Thomas L. Friedman weiß Rat: In seinem neuen Buch erklärt er die jüngsten Entwicklungen in Technologie, Gesellschaft und Umwelt und zeigt, dass auch in einer zunehmend komplexen Welt Anlass zu Optimismus besteht. Statt abzuschalten, lädt Friedman zu einem Moment des Innehaltens ein. Sein Credo: Wir müssen rasten und reflektieren statt rosten und resignieren.

Jorge Bucay: „Komm, ich erzähl dir eine Geschichte“; Fischer Verlag ISBN 978-3-596-17092-0, € 11,40

Thomas L. Friedman; LÜBBE Verlag, ISBN 978-3-7857-2603-7, € 24

WEITERE BUCH-TIPPS REZEPTE FÜR DEN FEIERABEND SCHNELL MAL WAS GUTES

SCHRITT FÜR SCHRITT HAND LETTERING ALPHABETE

Trotz Zeitmangels etwas Besonderes kochen? Starkoch Alexander Herrmann zeigt in seiner schnellen Küche, wie das geht! Sein neues Kochbuch ist prall gefüllt mit fixen Feierabend-Rezepten, die in maximal 30 Minuten auf dem Tisch stehen. Dabei setzt er auf beste Zutaten, kombiniert Aromen auch mal unerwartet anders und nimmt, wenn nötig, einfach eine kleine Abkürzung. Das ist Alltagsküche vom Feinsten!

In „Hand Lettering Alphabete” erklärt Tanja „Frau Hölle“ Cappell (www.frauhoelle.com) alles, was man über Hand Lettering, Brush Lettering und Kalligrafie wissen muss. Mit vielen Anleitungen, Übungen und Rastern ist man im Handumdrehen auf dem Weg zum Lettering-Profi. Außerdem zeigt die Buchstaben-Künstlerin ihre liebsten Werkzeuge fürs Digital Lettering mit Smartphone, Tablet und PC.

Alexander Herrmann; DK Verlag, ISBN 978-3-8310-3450-5, € 20,60

Tanja Cappell; EMF Verlag, ISBN 978-3-86355-768-3, € 20,60

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Kultur Die Oper „La Damnation de Faust“ ist noch bis 24. April im Musiktheater zu sehen.

Noch bis 3. Juli ist das Musical „Betty Blue Eyes“ zu erleben.

Highlights im Musiktheater Mit dem Musical „Betty Blue Eyes“ und der Oper „La Damnation de Faust“ feierte das Linzer Musiktheater im Februar zwei fulminante Premieren. Text: Sieglinde Preidl

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it tosendem Applaus ging am 24. Februar die Premiere des Musicals „Betty Blue Eyes“ im Linzer Musiktheater über die Bühne. Das Erfolgsstück wurde vom Komponisten George Stiles und dem Textdichter Anthony Drewe geschrieben. Beide gehören im Londoner West End zu den kreativsten Autoren. Neben ihrem großen Hit „Honk!“, 2013 in den Linzer Kammerspielen aufgeführt, hat das Duo unter anderem auch die neuen Songs von Mary Poppins beigesteuert. Das englische Städtchen Shepardsford im Jahr 1947: Einige Geschäftsleute des Ortes planen zur Vermählung von Prinzessin Elizabeth II. und Prinz Philip ein Bankett zu veranstalten. Dazu muss natürlich ein schönes Stück Fleisch her, aber Lebensmittel sind rationiert. So kommt die Idee auf, Betty, einen rosa Traum von einem Schwein, illegal zu mästen. Fußpfleger Gilbert Chilvers

Fotos: Reinhard Winkler

kriegt Wind davon und lässt sich von seiner ehrgeizigen Frau Joyce anstiften, Betty zu stehlen. Aber wer ist schon in der Lage, eine Sau zu schlachten, die einem treu und froh aus tiefblauen Augen anschaut? Der West End-Hit vom Autorenteam Stiles & Drewe karikiert mit trockenem Humor kleinbürgerliche Traumwelten. Musikalische Leitung: Tom Bitterlich, Inszenierung: Christian Brey, Choreografie: Kati Farkas, Dramaturgie: Arne Becker. Weitere Aufführungen: bis 3. Juli 2018. „La Damnation de Faust“: Die zweite Opernpremiere unter Bruckner Orchester-Chefdirigent Markus Poschner ist Hector Berlioz‘ Bearbeitung des Faust-Stoffes „Fausts Verdammnis“, eine Koproduktion mit der Oper von Lyon. Die Premiere fand am 3. Februar im Linzer Musiktheater statt. Der ungarische Regisseur David Marton fasziniert das Phänomen der Verführung der Massen und der 206

Verführbarkeit des Individuums. Morton hat die Oper in Lyon inszeniert, in Linz wird eine Neueinstudierung präsentiert. Berlioz hat Goethes „Faust“ auf vier Figuren reduziert, die Titelpartie sang der international erfolgreiche Tenor Charles Workman souverän, das Bruckner Orchester spielte unter seinem Chefdirigenten Markus Poschner erstklassig, Jessica Eccleston als Marguerite überzeugte mit schöner Stimme, Mephisto wird von Michael Wagner und Brander von Dominik Nekel verkörpert. Zu sehen ist das Stück bis 24. April. INF O

Oper „La Damnation de Faust“ bis 24. April Musical „Betty Blue Eyes“ bis 3. Juli 2018 Tel.: 0800/218 000 www.landestheater-linz.at


Von links: Julia Stemberger, Kurt und Christa Schwertsik, Katharina Stemberger

Kaiser Josef

und die Bahnwärterstochter Das parodistische Stück mit Julia und Katharina Stemberger sowie Christa und Kurt Schwertsik kommt am 14. März 2018 in den Linzer Posthof. Text: Sieglinde Preidl

E

s kommen Gamserln vor, ein ausgestopfter Hund, viele Wilderer und natürlich der Kaiser inkognito. Ein kurios kakanisches Spiel von Fritz von Herzmanovsky-Orlando. Insgesamt bietet Herzmanovsky-Orlando über 50 Figuren auf, sorgfältig nach dem Vorbild der Altwiener Volkskomödie in Stände gegliedert, vom Kaiser als „allerhöchste Herrschaft“, über den „hohen Adel“ und die „Hofgesellschaft“ – hinunter bis zum „Abschaum“. Das Stück ist eine Neuproduktion der Theaterfamilie Stemberger/ Schwertsik mit Musik von Fritz von Herzmanovsky-Orlando – gelesen, gespielt, gesungen. Katharina und Julia Stemberger. Die Schwestern Katharina und Julia Stemberger treten gemeinsam mit Mutter Christa und Stiefvater Kurt Schwertsik auf. So hat die

Fotos: Daniela Matejschek

„Familientruppe“ unter anderem bereits „Abdukenendas missratene Töchter“ (Herzmanovsky-Orlando), „Tannhäuser oder die Keilerei auf der Wartburg“ (Nestroy) sowie „Der Mikado“ (Gilberts Sullivan) in ihren ganz persönlichen Visionen auf die Bühne gezaubert und das Publikum begeistert. Katharina Stemberger tritt auch als Erzählerin in „Die spät bezahlte Schuld“ von Stefan Zweig auf. Am 10. März 2018, 19:30 Uhr, ist sie mit dem Chor „Ad Libitum“ im Klostersaal Traunkirchen (Salzkammergut) zu erleben. Julia Stemberger ist Schauspielerin, Filmemacherin und UNESCOBotschafterin. 2012 gründete sie gemeinsam mit ihrem Mann Fabian Eder die Produktionsfirma „backyard“. Es entstanden Dokumentarfilme wie „Griechenland blüht“ als Beitrag zur Situation der Griechen in Zeiten der 207

Wirtschaftskrise sowie „Keine Insel“, als Aufruf, die Flüchtlingskatastrophe endlich ernst zu nehmen. Ihr Engagement trägt den Grundgedanken der Solidarität. Julia Stemberger spielt unterschiedliche Rollen bei Theater, Fernsehen und Film. Die OBERÖSTERREICHERIN verlost GEWINN2 x 2 Karten für das Stück „Kaiser Josef und SPIEL die Bahnwärterstochter“ am 14. März 2018 im Posthof Linz. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 9. März 2018. INFO

Karten: 0732/770548-0 www.posthof.at


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Einzigartig in der österreichischen TVLandschaft! In OÖ Fußball berichtet Sportchef Wolfgang Irrer jeden Sonntag über das OÖ Unterhaus, die Regionalliga und die LT1 OÖ Liga. Mit den besten Torszenen, Hintergrundgeschichten, Sport-Talks und Sportlerportraits.

Nach dem Erfolg von „Sophies Welt“ präsentiert der Musical Frühling in Gmunden die deutschsprachige Erstaufführung des Broadway-Musicals JANE EYRE im Stadttheater Gmunden. LT1 Redakteurin Sandrine Wauthy berichtet von der Premiere.

Sendetermin Mo, 26.03., ab 18 Uhr

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JAZZ FESTIvAl

Sendetermin Di, 20.03., ab 18 Uhr

Das Casino Linz wird zum Treffpunkt aller Fitnessbegeisterten. Im Rahmen der Fitgala 2018 wählt eine internationale Jury die Adonis Fitness Model Sieger. Wer einen der begehrten Fitness Awards verliehen bekam erfahren Sie von LT1 Redakteurin Anja Linhart. 04

Sie nehmen das Publikum mit auf eine emotionale Reise die beweist, dass für uns alle die Möglichkeit besteht, mit unserem Geist den Körper zu beherrschen. Sie zerschlagen gusseiserne Stangen auf ihren Köpfen und Holzlatten an ihrem Körper. Wir trafen die Meister und ihre Schüler im Stadtsaal Vöcklabruck.

Die Erfindung war ein Zufall. Heute ist der Kornspitz aus keinem Brotkörberl mehr wegzudenken. LT1 Redaktionsleiterin Patricia Brock hat Peter Augendoppler zum exklusiven Gespräch gebeten.

Sendetermin JETZT IN DER MEDIATHEK

Sendetermin Sa, 24.03 ., ab 18 Uhr

SHAolIN MöNcHE

DIE KoRNSpITZSToRy

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Sendetermin Jeden So, ab 18 Uhr

FIT GAlA

Wie gewohnt findet auch heuer wieder das Jazzfestival Steyr im Alten Theater im Zentrum von Steyr statt. Bereits zum 12. Mal bring Organisator Peter Guschelbauer hochinteressante Künstler nach Steyr. LT1 Redakteurin Pia Berger hat die Jazz Stars getroffen.

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Sendetermin Di, 13.03 ., ab 18 Uhr

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ara Croft ist die emanzipierte Tochter eines exzentrischen Abenteurers, der spurlos verschwunden ist, als sie noch ein kleines Mädchen war. Inzwischen ist Lara erwachsen, aber BEI ihr fehlt ein klares Lebensziel – eher unmotiviert brettert sie als OVIE STAR M Fahrradkurierin durch die Straßen von East London. An der Uni hat sie sich zwar eingeschrieben, aber die Hörsäle meidet sie. Sie lehnt die Leitung des globalen väterlichen Konzerns ebenso strikt ab, wie sie sich weigert, an seinen Tod zu glauben. Mittlerweile sind sieben Jahre vergangen. Doch sie will endlich herausfinden, was ihrem Vater passiert ist. Ihre Suche beginnt dort, wo er zuletzt gesehen wurde: in dem legendären Grabmal auf einer mythischen Insel irgendwo vor der japanischen Küste. Die Reise dorthin erweist sich als extrem gefährlich. Unversehens muss sie alles aufs Spiel setzen – sogar ihr Leben. Falls sie dieses haarsträubende Abenteuer überlebt, dann könnte sie mit einem Schlag berühmt werden. Denn nicht jeder darf sich Tomb Raider nennen.

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eter Hase ist wagemutiger und weitaus weniger vorsichtig als seine Schwestern. Und so schleicht er sich trotz des Verbotes seiner Mutter in den Gemüsegarten von Mr. McGregor. Dort gibt es wunderbare Karotten und Kohl, doch der Mensch sieht es natürlich nicht gern, dass sich ein tierischer Eindringling an den Früchten seiner Arbeit gütlich tut.


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ie 17-jährige Katie hat den Großteil ihrer Kindheit drinnen verbracht. Ferngehalten von der Helligkeit des Tages, ist die Jugendliche seit jungen Jahren von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang an ihr Zuhause gebunden. Dieses eingesperrte Dasein verdankt sie einer seltenen Krankheit, unter der sie seit ihrer Geburt leidet und die Sonnenlicht für sie zu einer tödlichen Gefahr macht. Erst als Katie eines Sommers Charlie begegnet und sich in ihn verliebt, wagt AKTUELLES sie, aus den Zwängen ihrer Umwelt FILMPROGRAMM, auszubrechen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und ihr Leben BEGINNZEITEN UND in einer Sommerromanze zum ersten RESERVIERUNG Mal in vollen Zügen zu genießen.

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SO ‘NE LANGE AUTOSCHLANGE

BIENEN, KÄFER, SCHMETTERLINGE

DIE STRENG GEHEIME GEISTERSCHULE

Alex hat einen tollen Flitze-Wagen. Heute aber rollt er in der Stau-Parade – und das macht ihm gar keinen Spaß! Auch ein Abschleppwagen, die Feuerwehr und eine Lokomotive fahren mit. Und ist das dort eine Rakete? Und ein Elefant??? Das kann doch kein normaler Stau sein ...

Achtung Krabbelalarm! Mit dem einzigartigen Lernkonzept aus dem wunderschön gestalteten Sach- und Mitmachbuch der Kindersachbuchreihe „Ich weiß was“ lernt der Nachwuchs die Welt der Insekten besser kennen. Das farbenfrohe Buch liefert einen Mix aus Sachwissen und kreativen Projekten zum Nachmachen, der dazu einlädt, die Umwelt zu erforschen.

In der streng geheimen Geisterschule werden die Geister in der hohen Kunst des Spukens unterrichtet. Sie sollen endlich wieder lernen, Angst und Schrecken zu verbreiten. Das Problem ist nur, dass sie selbst von Ängsten geschüttelt sind. Und als auch noch der kleine Percy auf dem Weg zur Schule verloren geht, sind die Geister außer sich vor Sorge.

Ab 4 Jahren. DK Verlag, ISBN 978-3-8310-3480-2, € 9,20

Ab 7 Jahren. Toby Ibbotson; dtv junior, ISBN 978-3-423-76193-2, € 13,40

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KARL PLOBERGERS KINDERGARTEN Kinder, aufgepasst! Wer gerne im Garten ist, vielleicht sogar sein eigenes Gemüse und Obst anbaut und ein echter Biogärtner werden möchte, ist am Gründonnerstag, am 29. März, im Linzer Schlossmuseum genau richtig! Biogärtner Karl Ploberger gibt euch nicht nur praktische Tipps für die Gartenarbeit, er weiß auch viel Spannendes über die Natur vor eurer Haustür zu berichten. Programm und Infos unter Tel. 0732/7720 52346 (Mo.–Fr. von 07:30–12 Uhr) oder m.stauber@landesmuseum.at

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KOLUMNE BY USCHI FELLNER

Look into

MY LIFE

Ich bin ganz ruhig. Ich habe seit sieben Stunden nichts mehr gegessen. Naja, fast nichts.

Susanne Spiel, iStock by Getty Images

D

a ich mich aus Prinzip nie auf die Waage stelle, aber an der fremden Wabbel-Frau im Spiegel merke, was los ist, schätze ich die Lage illusionslos auf vier Kilo plus ein. Kein Weltuntergang, Leute. DIS-ZI-PLIN! Als Frauenmagazin-Expertin kenne ich ALLE Tricks. Ich liebe übrigens sämtliche „Schlank in 24 Stunden“-Storys, weil sie Menschen wie mir Hoffnung geben. Ja, ich schaff das und hab auch noch Spaß dabei. „Bei Heißhunger trinken Sie zunächst drei Schluck lauwarmes Wasser, machen anschließend etwas Spontanes, z. B. einen Kopfstand, und gönnen sich hernach so viele Selleriestangen, wie Sie mögen.“ Was, wenn einer drei Kilo Selleriestangen mag? Wo nimmt man die dann zu? Vielleicht ja an Gehirn-

masse. Apropos: Ich bilde mir ein, dass ich auch am Kopf zugenommen habe. Als ich letztes Jahr eine Wintermütze kaufte, verwies mich die Verkäuferin in die Kinderabteilung. Nun aber: Meine Birne ist offenbar explodiert, kohlkopfartig gewachsen. Meine neue Mütze sitzt keck auf dem Oberkopf, was mir die Anmutung eines Hofnarren verleiht. Künftig mache ich in jedem Kuriositätenkabinett was her – kommt, Leute! Bestaunt die kleine, dicke Frau mit dem Wasserplutzer! Wenn das so weitergeht, kann ich eure milde Spende bald mit meinen Fettfingern aus meinem XLarge-Hut klauben. Aktuell befinde ich mich in der siebenten Stunde meiner 24-Stunden-Diät und außer mildem Kräutertee habe ich meinem Riesenschädel und meinem Nilpferd-Leib heute noch nichts zugeführt. 213

GEBT MIR EINFACH DREI KILO SELLERIESTANGEN! Es wäre bitte dringend! Nach sieben Jahren gehen die meisten Partnerschaften auseinander. Nach sieben Stunden Fastenzeit werden Menschen komisch im Hirn. Im Nebenzimmer wird Geburtstag gefeiert. Ich finde, man sollte die Rituale bei Geburtstagen überdenken. Im Nebenzimmer gibt es Malakofftorte. Mochte ich schon als Kind. Lange keine mehr gehabt. Taralalalalala, stimme innerlich ein Liedchen an, Musik beruhigt die Nerven. Mein Riesenhirn in meinem Riesenschädel meldet, ich sollte jetzt rübergehen. Gratulieren. Die Gier der Menschen kennt offenbar keine Grenzen, sobald eine Torte im Raum steht. Ich habe Menschen in Büros schon mit Kugelschreibern und Scheren Torten zerhacken gesehen, weil gerade kein Besteck zur Hand war. Erschreckend, sage ich Ihnen. Das Schicksal wollte es, dass in dem Raum, in dem ich das Geburtstagskind und die Gratulanten wähnte, nur die Torte stand. „Das ist jetzt aber nicht dein Ernst!“, sagte ich zu meinem Schutzengel, mit dem ich, wenn es mir nicht gut geht, regelmäßig spreche. Der Schutzengel wiegte bedauernd den Kopf und sagte, er könne auch nichts dafür, dass alle abgehauen sind. Dann bot sich dem Schutzengel ein grimmiges Schauspiel: Der Mensch, den er eigentlich beschützen sollte, begann zu zischen und es wuchs ihm ein räudiges Fell. Dann fletschte der Mensch die Zähne, setzte einem Werwolf gleich zum Sprung an und ... tja. Sie glauben doch nicht im Ernst von mir, dass ich anderen heimlich die Torte wegfresse, oder? Sitze würdevoll vor dem Rechner und beende nun diese Kolumne. Übrigens können Schutzengel ziemlich ausgekochte Luder sein. Meiner hat glatt in den Malakoff-Haufen gelangt und sich nachher blitzschnell die Finger abgeleckt, schwöre, ich hab‘s gesehen! Und als die Geburtstags-Gesellschaft ins Zimmer zurückkehrte und bemerkte, dass hier ein Irrer offenbar mit bloßer Hand einen Riesenbatzen Torte geklaut hat und dass so was eine Riesensauerei ist, durfte ich bestätigend nicken. Der Mensch wird halt zum Tier, wenn man ihm nicht mal Sellerie zum Essen gibt. Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at


WORD RAP Bei der VKB-Bank in Linz leitet Nina Stögmüller den Bereich Presse und PR. Auch privat ist das Schreiben eine große Leidenschaft der 45-jährigen Presselady. Fünf Bücher brachte die sympathische Linzerin in den letzten sechs Jahren auf den Markt, jetzt kann man sich über eine weitere Neuerscheinung freuen. Im Buch „Märchenhafte Kraftplätze“ nimmt sie uns mit auf eine Wanderung ins Mühlviertel. Nina Stögmüller hat sich in ihrem neuen Buch auf Wanderschaft ins Mühlviertel begeben und zeigt uns märchenhafte Kraftplätze.

Text: Ulli Wright

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in Jahr lang haben Märchenfee Nina Stögmüller und ihr Lebenspartner, der Wanderprofi Robert Versic, das Mühlviertel erkundet und die schönsten Routen zu den wichtigsten Kraftplätzen dieser Region zusammengestellt. Insgesamt 25 Wanderungen führen, jeweils begleitet von Märchen und Hintergrundinformationen, auf bekannten und unbekannten Pfaden zu besonderen Orten. (Mehr zum Buch auf Seite 179). Seit mehr als 20 Jahren schreibt Nina Stögmüller Märchen und Geschichten. 2012 erschien unter dem Titel „Raunächte erzählen“ ihr erstes Leseund Märchenbuch, das gleich ein Bestseller wurde. Es folgten „Mondnächte erzählen“, „Adventkalender erzählen“,

„Schäfchen (er)zählen“, „Mein Raunächtetagebuch“ und neu „Märchenhafte Kraftplätze“. Infos zur „Märchenfee“ Nina Stögmüller, die auch immer wieder Lesungen hält unter: www.diemaerchenfee.at Meinen Tag beginne ich am liebsten mit … einem guten Kaffee. Als Kind wollte ich … den Regenbogen besuchen. Einen Tag verbringen würde ich gerne mit … Harry Potter-Autorin Joanne K. Rowling. Wenn ich ein Mann wäre, würde ich … trotzdem nach dem Weg fragen! Auf eine einsame Insel mitnehmen würde ich … Bücher! An meinem Beruf mag ich … meine Gestaltungsmöglichkeiten. 214

Meine Stärken sind … Ausdauer, Kreativität, Freude am Tun. Mein größtes Laster ... Gummibären! Märchen sind für mich … Nahrung für die Seele. Mein Ausgleich zum Job … ist Märchenschreiben und Wandern. Mein Kraftplatz ist … das Mühlviertel. Schreiben ist für mich … das Schönste, was es gibt auf der Welt! Meine Lieblingslektüre … Bücher von Anthony de Mello. Das fehlt nie in meiner Handtasche … Schreibblock zum Notieren von Ideen. Mein Lebensmotto ... „Das Leben ist ein Märchen, unser Happy End schreiben wir uns selbst!“


März 2018

GENUSS PUR We love it: Wein, Marillen und Kirschen

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Lust auf Burgenland

Perfektionist mit Bodenhaftung 5/;81 %/48-Ŋ1>

Winzer, Extremsportler, Marketing-Guru, Familienvater, Ehemann, Unternehmer, Buchautor – die Liste der Berufsbezeichnungen für Leo Hillinger ist lang.

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Lust auf Burgenland

Mit insgesamt über 100 Angestellten ist Leo Hillinger wichtiger Arbeitgeber auch über die Grenzen des Burgenlands hinaus. Im Headquarter in Jois werden jährlich 600.000 Flaschen Hillinger-Weine abgefüllt und 80 ha Weingärten bewirtschaftet.

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„ES GIBT WENIGE MENSCHEN, DIE DIE WELT VERÄNDERN KÖNNEN.“ Leo Hillinger

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Lust auf Burgenland

LEO HILLINGER • geboren am 29. Dezember 1967 • Ausbildung an den Weinbauschulen in Krems und Eisenstadt, in Rheinland-Pfalz (D) und Sonoma Valley, Kalifornien (USA) • 1990 Ăźbernahm er den Weinhandel seines Vaters mit umgerechnet 400.000 Euro Schulden, 1997 kaufte er einen kleinen Weinbaubetrieb dazu und baute eine Weltmarke auf • Sohn Leo Thaddeus (geb. 2002) und Tochter Vivienne (geb. 2004) • 7 Hillinger Stores in Ă–sterreich und Deutschland • Coach und Mentor bei diversen TV-Produktionen, Buchautor • 2016: Verleihung des Titels Kommerzialrat Eveline und Leo Hillinger sind seit dem Jahr 2000 ein Paar und seit 6.6.2006 glĂźcklich verheiratet – Privatsphäre hat fĂźr sie oberste Priorität, in der Ă–ffentlichkeit steht sie nur sehr selten.

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Lust auf Burgenland Die Familie ist so oft wie mĂśglich bei seinen Reisen dabei: „FĂźr die Kinder soll es nicht so aussehen, als wäre das eine Berufsreise!“

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Lust auf Burgenland

Ein Land,

das sich abhebt 5:1 31;3>-Å‹ ?/41 1?;:01>415@ 7A8@A> @>-05@5;:? A:0 31:A??B1>-:71>@ C; :@?/481A:53A:3 @>;@F019 15: >81.:5? 5?@ &-A/41: %51 15: 5: 051 )18@ 01> <-::;:5?/41: &5121.1:1 )-? 01:71: 051 &;A>5?9A?B1>-:@C;>@85/41: ¹.1> 0-? A>31:8-:0 A:0 C; ?5:0 54>1 51.85:3?<8-@F1>8 )5> 4-.1: :-/4312>-3@ 5/;81 %/48-ÅŠ 1>

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Landeshauptmann Hans Niessl

Tourismus-Landesrat Alexander Petschnig

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Lust auf Burgenland

Landschaften voller Leben

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Lust auf Burgenland

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Lust auf Burgenland

GRENZENLOS WEIT WANDERN

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SORGLOSES WANDERN – WIE GESCHAFFEN FÜR LADYS E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G E N

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Lust auf Burgenland

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Lust auf Burgenland

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Lust auf Burgenland Schloss Esterházy in Eisenstadt.

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Lust auf Burgenland

KULTURELLE HIGHLIGHTS Saisonstart EsterhĂĄzy alle Locations: 23. März SaisonerĂśffnung Schloss EsterhĂĄzy: 8. April Sonderausstellungen Forchtenstein & Lackenbach: „Schatz und Schutz“: 12. April – 31. Oktober „Das Zebra und der Kolibri“: 23. März – 31. Juli En Primeur Verkostung im Kalandahaus: 13. April FrĂźhlingsfest am Weingut: 21. April Schloss Kittsee MarillenblĂźtenwanderung: 2. April 24 Jahre Musikverein Kittsee: 22."–"24. Juni Kirtag: 15."–"17. September

Š beigestellt

Weingut Esterhazy

EVENTS IM FRĂœHLING UND SOMMER IN DER FREISTADT RUST Internationales Gitarrenfestival, 25."–"29. März Ruster Weinschätze, 20."–"22. April Seepromenadenfest, 19."–"20. Mai Sound of the City, 16. Juni

50. Ruster Goldene Weinwoche, 25."–"29. Juli www.rust.at

Schloss Kittsee: sowohl Kultur-Hotspot als auch äuĂ&#x;erst beliebte Hochzeitslocation.

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Gräfin Mariza


Lust auf Burgenland

Genuss im Glas und am Baum TEXT: Nicole Schlaffer

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FOTOS: Nicole Heiling, Nicole Schlaffer, beigestellt

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Das jährliche Genuss-Erlebnis direkt bei den Herstellern. Highlights: Weinfrühling: 28. - 29. April & Tage der offenen Tür im Paradies: 19. - 20. Mai Weinidylle Weintrophy · Riedenwanderungen mit den Eisenberg DAC-Winzern · Frühling auf der Schnaps-Genuss-Meile · Uhudlerfrühling in der Kellergasse · Kochbuchausstellung auf Burg Güssing · Paradiesische E-Bike-Woche · Musikalischer Gipfelsturm

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete

27. April bis 26. Mai 2018

www.paradiesfruehling.at


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Lust auf Burgenland

Der Blaufränkisch ist das Aushängeschild des Mittelburgenlands, der Region mit der meisten Anzahl an Sonnenstunden im deutschsprachigen Raum.

KULINARISCHE EVENTS Kirscherlebnisführungen zur Kirschblüte: 31. März, 2., 8., 14., 21., 22., 28., 29., 30. April zur Kirschernte: 31. Mai, 2., 23., 24. Juni www.genussquelle.at 2. April: Marillenblütenwanderung, Schloss Kittsee 7. April, ab 14 Uhr: Wine-Opening in Purbach, 17 Winzer öffnen Keller und Weingüter www.purbach.at Blaufränkischland: 19.#–#20. Mai: Rotweinopening Horitschon 1.#–#2. Juni: Lutzmannsburger Weinblütenwanderung 12.#–#15. Juli: Rotweinfestival Deutschkreutz 3.#–#6. August: Internationales Rotweinerlebnis Lutzmannsburg 16.#–#18. August: Rotweintage Neckenmarkt www.blaufraenkischland.at

Der Uhudler gilt als Kultgetränk – 2017 ist laut Kennern ein qualitativer Rekordjahrgang.

Andrea & Rosi von der Kirschen-Genussquelle ist der Erhalt der alten Kirschbaumbestände besonders wichtig.

„HEIMISCHE REBSORTEN WIE BLAUFRÄNKSICH, GRÜNER VELTLINER UND ZWEIGELT HABEN EIN HOHES INTERNATIONALES STANDING.“ Christian Zechmeister, GF Wein Burgenland

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Wein Burgenland präsentiert sich: 5. März: Hofburg, Wien 8. März: Design Center, Linz 9.#–#11. Juni: Vievinum, Wien www.weinburgenland.at Südburgenland: 28.#–#29. April: Weinfrühling 19. – 20. Mai: Tage der offenen Tür im Paradies www.paradiesfruehling.at 7. Juli: Uhudlersommerfest, Heiligenbr. 31. Aug. – 2. Sept.: Uhudler Kellerviertelfest, Eltendorf www.uhudlerverein.at


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