Oberösterreicherin März 2020

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rauen über 50 sind noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen“, sagt die renommierte Psychologin und Autorin Julia Onken im Interview auf Seite 22. Und die 77-jährige Schweizerin, die sich seit mehr als 30 Jahren mit der Psyche der Frau beschäftigt, muss es wissen. Obwohl man heute immer wieder den Slogan „50 ist das neue 30!“ hört, muss ich gestehen, dass mir der 50er vor eineinhalb Jahren ganz schön zugesetzt hat. Wenn einem dann noch Ü50-Ladys wie J.Lo vor die Nase gesetzt werden (haben Sie gesehen, wie sie in der Halbzeitpause beim Super Bowl mit ihrem knackigen Latino-Hintern gewackelt hat?!), ist es nicht verwunderlich, dass einem angst und bang wird.

Gott sei Dank gibt es jemanden, der einen wieder auf den Boden der Realität holt. In meinem Fall sind das die langjährigen Freundinnen. Waren es anfangs die Blähungen unserer Schreibabys, die unsere Gespräche dominiert haben, folgten nach und nach Inhalte über zermürbende Elternsprechtage und Ehemänner, die zu Ex-Männern wurden.

Heute schaut die Sache anders aus: Mittlerweile sind wir bei Kreuzweh, Wallungen und tiefen Nasolabialfalten angelangt.

Und als uns Freundin U. vor kurzem stolz ihre Enkelkinder am Handy präsentierte, wurde die Lesebrille von einer zur anderen gereicht, um auf dem

„Wenn man Ü50-Ladys wie J.Lo vor die Nase gesetzt bekommt, wird einem angst und bang.“

Display auch nur irgendetwas erkennen zu können. „Ist es nicht schön, dass wir alle gemeinsam alt werden?“, meinte U. süffisant.

Auf einmal wurde mir richtig warm ums Herz. Gute Freundinnen sind da, wenn man sie braucht. Laut Julia Onken sind sie auch die besten Therapeutinnen. Warum?

Weil man mit ihnen alles bespricht – ehrlich und schonungslos und sich daraus im besten Fall Antworten auf die eigenen Fragen ergeben.

Tja, liebe Leserinnen und Leser, älter werden wir alle (außer Jennifer Lopez ;-), und mit Gelassenheit, Humor und guten Freundinnen kann man auch diesem Lebensabschnitt viel Positives abgewinnen.

Bekanntlich kommt wahre Schönheit ja von innen. Das weiß auch Fotografin Elfi Semotan, die in ihrer Karriere sämtliche Top-Models für die Vogue, Elle und Palmers abgelichtet hat. Die 79-Jährige meint im Interview auf Seite 30: „Wir waren oft mit wirklich schönen Mädchen unterwegs – und dann war die dicke Make-up-Frau der Star des Abends, weil sie lustiger, menschlicher, interessanter war. Die Schönheit nützt nicht viel, wenn da nicht mehr kommt.“ Herzlichst, Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin

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© Sarah Katharina Photography

ÄLTER WERDEN WIR ALLE

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PRETTY GERMAN:

OBEN OHNE

KO M P RO M I S S E .

N a ch h a lt i g p ro d uzie r te Li n g e r ie vo n M ey.

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Mein Rote-LippenExperiment

Ü

berraschung! Heute früh sprang ich beherzt über meinen Schatten und schlug richtig zu. Farbenmäßig, mein Make-up betreffend. Normalerweise sieht die „Business-Uschi“ so aus: Kaum Grundierung (macht nämlich älter, wenn zu viel :-) ), ausgiebig Wimperntusche und bissi nudefarbener Lipgloss.

So. Und da stand ich nun vor dem Spiegel und etwas in mir rief: „Ver. Änder.Ung!“ Tollkühn griff ich in die Lade, wo der rote Lippenstift ein kontaktarmes Dasein fristet. Einmal benutzt und gleich wieder abgewischt. Zu rot, zu laut und überhaupt.

Meine Wimpern waren noch nicht getuscht, gut so. Ich platzierte nur einen Hauch von Schwärze auf die äußersten Wipfel. Und dann malte ich meine Lippen so richtig knallrot aus, mattierte kurz, jetzt die zweite Schicht.

Einmal noch abpressen, danke. Sollte halten für den Rest des Tages. „Ohoo!“, begrüßte mich die erste Kollegin. „Haben wir heute noch was Schönes vor?“ Hm, naja, wie immer halt. „Schaut cool aus“, sagte sie schon halb im Gehen, „solltest du öfter tragen!“ Fazit nach vier Stunden rotem Lippen-Bekenntnis im Büro: Die Frauen fanden‘s gut. Die Männer reagierten gar nicht oder mit einem risikoarmen „schaust irgendwie verändert aus, heute!“ Einer, nämlich meiner, verstieg sich zur besorgten Frage: „Ist dir schlecht? Du bist so blass ...“ Ich vermutete bei ihm schon immer eine individuell auftretende Form der Farbenblindheit.

Stil ist, wenn man trotzdem lächelt.

Und wenn man sich nicht festlegen lässt.

Der März ist zum Experimentieren da, finde ich. Und eine Frau hat nicht nur ein Gesicht! Herzlichst, Ihre

Stil ist, wenn man trotzdem lächelt. Und wenn man sich nicht festlegen lässt. Eine Frau hat nicht nur ein Gesicht.

Impressum OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden.

Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at

Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Administrative Assistenz: Sissi Sofie Arthofer Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Laura Zapletal, Dr. Maria Russ (in Karenz), Rebecca Mayr, BA, Mag. Petra Kinzl, Sonja Elisabeth Humer, Mag. Claudia Werner, Zivana de Kozierowski, Sabine Simmetsberger Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Laura Pucher, Ing. Mag. Richard Haidinger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Victoria Felice, E-Mail: anzeigen@neu-media.at

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Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei Grafik: Karin Rosenberger, Laura Koller, Ana Mrvelj, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Sarah Katharina, Shutterstock, Cityfoto, Picturedesk, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Ines Thomsen, Goldjungen, Dominik Derflinger, Wolfram Heidenberger Illustration: Laura Koller Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: PGV Austria Trunk GmbH, 5081 Anif

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INHALT

März 2020 COVERSTORY 12

CHRISTINE DIEPLINGER

Krankenpflegerin mit Herz Foto: Sarah Katharina Photography

12 Christine Dieplinger

Foto: Sarah Katharina Photography

MENSCHEN 18

MURIEL BAUMEISTER

Die Schauspielerin spricht offen, wie sie es geschafft hat, ihre Alkoholsucht zu bewältigen.

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JULIA ONKEN

Die Psychologin und Autorin über das Frausein heute

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ELFI SEMOTAN

„Schönsein alleine ist zu wenig!“, weiß die renommierte Fotografin aus Erfahrung.

MODE 38

JUMP INTO SPRING!

So stylish sind die neuen Frühlings-Looks

62 TREND-UPDATE

Mode, Schmuck und Sport aus dem oö. Fachhandel

SCHÖNHEIT Foto: Goldjungen

38 Spring-Fashion

76 FRISUREN-TRENDS

Von New Bob bis zu Short-Bangs: Wir zeigen, was 2020 in Sachen Hairstyling angesagt ist.

WOHNEN 94 KITCHEN-STORYS

Nachhaltig, smart und schön präsentieren sich die neuen Wohlfühlküchen.

LEBEN 140 RUNTER VOM SOFA

144 SEX IM ALTER

Foto: Lehner Raumkonzept

94 Kitchen-Storys

365 Tage Bewegung und Sport: Redakteurin Nicole Madlmayr im beinharten Selbstversuch

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So gelingt das Liebesspiel in reifen Jahren

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INHALT

März 2020 WIRTSCHAFT 170 BANKERIN AUS LEIDENSCHAFT

Stefanie Christina Huber, die Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Oberösterreich, im Interview

172 ZUKUNFT GESTALTEN

Academia Superior holt mit einem Symposium frische Ideen und Eindrücke ins Land.

GENUSS 178 SCHNELL UND GESUND Foto: Lynn Hoefer

178 Schnell und gesund

Himmlisch gesunde Rezepte zum Nachkochen von Autorin und Bloggerin Lynn Hoefer

187 VIELES NEU IM NUSSBÖCKGUT

Oberösterreichs erster Weinheuriger in Leonding präsentiert sich modern und traditionell zugleich.

FREIZEIT 192 HEIMWEH!

Vorhang auf für Salzburg

204 TIERISCH GUTE NACHRICHTEN

192 Heimweh nach Salzburg

Foto: Tourismus Salzburg/ Günter Breitegger

Frühlingserwachen in unseren Tiergärten

KULTUR 216 CESÁR SAMPSON

Der Sänger über seine neue Single „Lazy Suit“ und seinen Auftritt bei „Dancing Stars“

218 FRANZOBEL

Der Autor gastiert am 10. März mit dem Monolog „Hanni“ im Brucknerhaus Linz.

STANDARDS 4/6 EDITORIAL 222 BUCHTIPPS

216 Cesár Sampson

Foto: Dominik Derflinger

238 KINO-HIGHLIGHTS

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Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 3. April 2020. www.dieoberoesterreicherin.at

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Coverstory

„Man muss MENSCHEN mögen“ Seit 25 Jahren arbeitet Christine Dieplinger als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin im Klinikum Wels-Grieskirchen am Standort Grieskirchen. Im Interview erzählt die 46-jährige Dreifachmama aus Heiligenberg, warum es ihr Traumberuf ist.

Text: Ulli Wright

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utmütig, aufmerksam, humorvoll, verständnisvoll und aufgeschlossen – diese Eigenschaften treffen auf unsere Coverlady Christine Dieplinger voll und ganz zu. Und mit diesen Schlagworten wird die Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin aus Heiligenberg auch im Rahmen der neuen Pflegekampagne #wirsindpflege des Klinikums Wels-Grieskirchen vorgestellt. Seit nunmehr 25 Jahren ist die sympathische Strahlefrau im Klinikum Wels-Grieskirchen am Standort Grieskirchen in unterschiedlichen Abteilungen für das Wohl der Patienten im Einsatz und scheint dort beruflich angekommen zu sein.

Sinnstiftender Traumberuf. Im Interview erzählt die 46-jährige Dreifachmama, dass sie schon als kleines Mädchen davon geträumt hat, Krankenschwester zu werden. Diesen Traum

Fotos: Sarah Katharina

Make-up: Marlies Pinsker/Cambio Beautyacademy

hat sie sich erfüllt und damit die richtige Entscheidung getroffen. Denn: „Es gab noch keinen Tag, an dem ich nicht gerne in die Arbeit ging“, erzählt uns Christine beim Covershooting. Ihre Tätigkeit im Krankenhaus ist nicht nur vielfälltig, sondern auch sinnstiftend und spannend. Daher ist es ihr ein großes Anliegen, ihren Traumberuf vielen jungen Menschen und Quereinsteigern nahe zu bringen.

OBERÖSTERREICHERIN: Frau Dieplinger, seit 25 Jahren sind Sie im Klinikum Wels-Grieskirchen am Standort Grieskirchen als Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin im Einsatz. Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden?

Christine Dieplinger: Seitdem ich denken kann, ist Krankenschwester mein Traumberuf. Schon im Alter von fünf Jahren habe ich zu meiner Freundin ständig gesagt, dass ich diesen Beruf einmal ergreifen werde.

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Wann und wo haben Sie Ihre Ausbildung gemacht?

Nach der Privatmädchenhauptschule in Grieskirchen bin ich in die dreijährige HBLA in Wels gegangen.

Damals konnte man mit der Ausbildung zur Diplomkrankenschwester erst ab dem 17. Lebensjahr beginnen.

Sobald ich 17 war, habe ich die Aufnahmeprüfung für die Schwesternschule in Wels gemacht und wurde prompt aufgenommen. Da mein großer Traum in Erfüllung ging, habe ich die Schule abgebrochen und mit der dreijährigen Ausbildung begonnen.

Haben Sie gleich nach der Ausbildung zu arbeiten begonnen?

Nein, denn während der Ausbildung zur Krankenschwester bin ich zu meiner Tochter Stephanie schwanger geworden. Damals habe mit dem Gedanken gespielt, die Ausbildung abzubrechen und als Pflegehelferin zu arbeiten. Zum Glück hat mich meine Mama überzeugt, die Ausbildung fertig

Coverstory

WORDRAP Glücklich macht mich ... wenn ich in der Früh aufstehe, mir nichts weh tut und die Sonne scheint.

Niemals vergessen werde ich ... die Schmerzen während der Geburt.

Schwach werde ich bei ... Mode.

Meine Stärken ... Freundlichkeit, Wärme und Hilfsbereitschaft. Ärgern tut mich ... Unordnung.

Mein Lebensmotto: „Ein Tag, der ohne Lachen war, bringt leicht die Schönheit in Gefahr. Er legt dir Falten ins Gesicht, darum lache viel, vergiss das nicht!“

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Coverstory Egal, ob mit Patienten oder Kolleginnen wie im Bild unten mit Bereichsleiterin Silke Steinmaßl: Christine Dieplinger zeichnet sich durch ihr sonniges Gemüt und ihr großes Einfühlvermögen aus.

zu machen. Dafür bin ich ihr noch heute unglaublich dankbar. Alle in der Familie haben zusammengeholfen und so habe ich das Diplom mit Baby geschafft. Nachdem ich mir für meine Tochter ein Jahr Auszeit genommen hatte, begann ich im Krankenhaus Grieskirchen zu arbeiten.

In welcher Abteilung und wie viele Stunden pro Woche haben Sie damals gearbeitet?

Ich habe auf der Internen Frauenstation im Ausmaß von 40 Stunden gearbeitet. Das Grieskirchner Krankenhaus wurde damals noch von geistlichen Schwestern geleitet. Ich wurde herzlich aufgenommen und es war eine sehr familiäre Atmosphäre.

Der Job war zwar sehr arbeitsintensiv, aber ich habe in dieser Zeit unheimlich viel gelernt. 1996 kam dann meine zweite Tochter Sandra auf die Welt.

Wie lange waren Sie bei den beiden Mädchen zu Hause?

Damals bin ich von Grieskirchen zu meinem Mann Walter nach Heiligenberg auf seinen Bauernhof übersiedelt. Da mich seine Eltern und die Großmutter mit den Kindern unterstützt haben, konnte ich nach einem Jahr auf der Chirurgischen Sonderklasse im Krankenhaus Grieskirchen wieder Fulltime zu arbeiten beginnen. Diese Station habe ich vier Jahre lang geleitet.

Nachdem sich 2010 mein Sohn Jonas angekündigt hat, bin ich erneut in Karenz gegangen. Seit dem Wiedereinstieg 2013 arbeite ich 20 Stunden auf der Station RNS (Remobiliation und Nachsorge)/Unfall.

„Ich freue mich, wenn ich den Patienten auch in schwierigen Zeiten ein Lächeln ins Gesichtzaubern kann.

Christine Dieplinger

FAMILIENBANDE: von links: Sandra (23), Walter (49), Jonas (9), Christine (46) und Stephanie Christin (27)

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?

Ich mag den Umgang mit den Patienten und freue mich, wenn ich ihnen auch in schwierigen Zeiten ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann. Die Patienten sind sehr dankbar, wenn man ihnen Mitgefühl entgegenbringt.

Als Krankenschwester werden Sie sicher auch mit schweren Schicksalsschlägen und dem Tod konfrontiert.

Wie gehen Sie damit um?

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Auf unserer Station werden wir nur selten mit Todesfällen konfrontiert.

Aber natürlich gibt es auch Patienten, die zum Beispiel von einem Tag auf den anderen mit einer Krebsdiagnose fertig werden müssen. In solchen Fällen ist es wichtig, Einfühlungsvermögen zu zeigen. Man muss sich in die Patienten hineinspüren, um sie auch wirklich verstehen zu können.

Der Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Wie gehen Sie mit dieser Verantwortung um?

Natürlich ist es ein fordernder Beruf. Da wir die Gesamtverantwortung für den Pflegeprozess tragen und den Gesundheitszustand der Patienten beobachten und überwachen müssen, ist es wichtig, dass wir konzentriert und umsichtig arbeiten.

Entstehen zwischen Ihnen und Patienten manchmal auch Freundschaften?

Richtige Freundschaften entstehen eher selten. Da ich aber in Grieskirchen aufgewachsen bin und im Klinikum arbeite, kennen mich viele Patienten. Es freut mich immer sehr, wenn mich ehe-

Coverstory

Der Humor darf nicht zu kurz kommen, und man braucht einen gesunden Hausverstand.

Christine Dieplinger

malige Patienten auf der Straße ansprechen und uns ein gutes Feedback geben.

Was brauchen Menschen, wenn Sie ins Spital kommen?

Für die meisten Patienten ist ein Aufenthalt im Spital eine Ausnahmesituation. Daher ist es wichtig, dass man freundlich ist und ihnen gegenüber Interesse und Empathie zeigt. Ich gebe jedem neuen Patienten bei der Ankunft zur Begrüßung die Hand und versuche Vertrauen aufzubauen. Wenn ich Sätze höre wie: „Schwester Christine, Sie machen Ihre Arbeit mit so viel Liebe und Freude!“ oder „Ich war so froh, dass Sie da waren letzte Nacht, als es mir schlecht ging!“, dann zeigt es mir, dass ich im richtigen Beruf bin.

Was ist Ihnen in der Zusammenarbeit im Team mit Ihren Kollegen wichtig?

Wichtig sind mir vor allem Ehrlichkeit, Offenheit, Klarheit und ein wertschätzender Umgang miteinander.

Wenn wir uns im Team verstehen und gut zusammenarbeiten, dann spüren das auch die Patienten. Schließlich sind wir für die Patienten da, ihr Wohl steht absolut im Mittelpunkt.

Welche Eigenschaften sollte man für Ihren Beruf mitbringen?

Man soll verantwortungsbewusst, zuverlässig, belastbar und empathisch sein. Natürlich darf auch der Humor nicht zu kurz kommen und man braucht einen gesunden Hausverstand.

Man muss ein Gespür für die Patienten haben und Menschen mögen.

Der Pflegekräftemangel lässt sich nicht leugnen. Warum würden Sie jungen Menschen dazu raten, in Ihre Fußstapfen zu treten?

Weil ich absolut davon überzeugt bin, dass es ein Traumberuf ist. In meiner doch schon sehr langen Karriere

Ob beruflich oder privat: Christine strahlt aus, dass sie Freude am Leben hat.

hat es nicht einen Tag gegeben, an dem ich nicht gerne in die Arbeit gegangen bin. Es ist ein sehr sinnstiftender Beruf und man bekommt sehr viel von dem, was man gibt, zurück.

Was müsste man tun, um jungen Leuten den Beruf schmackhaft zu machen?

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Ich glaube, dass viele junge Leute einfach nicht wissen, wie abwechslungsreich und erfüllend unser Beruf ist. Daher wäre es gut, wenn man Kinder schon im Kindergarten oder in der Volksschule darüber aufklärt. Ich war vor kurzem mit meinem Sohn Jonas

Coverstory auf der Gesundheitsmesse. Ein junger Pfleger hat ihm von seiner Arbeit erzählt und Jonas durfte an einer Puppe Hand anlegen. Es hat ihm voll getaugt und er wird das so schnell nicht vergessen.

Wie lässt sich der Beruf mit Familie und Kindern vereinbaren?

Ich hatte das große Glück, dass ich Eltern, Schwiegereltern und Geschwister zur Seite hatte, die mich in Sachen Kinderbetreuung unterstützt haben.

Von Kolleginnen weiß ich, dass sich Beruf und Familie etwa durch Nachtoder Wochenenddienste sehr gut vereinbaren lassen. Vor allem, wenn man Teilzeit arbeitet.

Ihre beiden Töchter sind 27 und 23 Jahre alt. Tritt eine in Ihre Fußstapfen?

Ja, meine jüngere Tochter Sandra hat am Med Campus in Linz ihre Ausbildung absolviert und arbeitet jetzt dort auf der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Meine ältere Tochter

Stephanie Christin ist in der Raiffeisenbank in Strohheim tätig. Und unser „kleiner Prinz“ Jonas geht noch in Heiligenberg in die Volksschule.

Für die neue Kampagne des Klinikums Wels-Grieskirchen waren Sie Testimonial. Wie hat Ihnen der Ausflug vor die Kamera gefallen?

Es war ein Ausflug in eine ganz andere Welt, der mir aber sehr gut gefallen hat. Es ehrt mich, dass ich für den Spot ausgewählt wurde.

Sie wohnen mit Ihrem Mann und den Kindern in Heiligenberg. Was gefällt Ihnen am Leben auf dem Land?

Wir haben das Bauernhaus umgebaut und wohnen recht gemütlich. Am Schönsten ist es für mich, wenn ich in der Früh aufstehe, die Sonne vom Himmel lacht und ich raus in den Garten oder in den Wald gehen kann.

Wenn man verschiedene Schicksalsschläge sieht, ist man für jeden Tag, an dem man gesund ist, dankbar.

Christine Dieplinger

HUMORVOLL UND GESELLIG: In ihrer Freizeit trifft sich Christine Dieplinger gerne mit Freundinnen und ihrer großen Familie.

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Ihr Job ist sicher fordernd. Wo schöpfen Sie Energie?

Natürlich bin ich nach einem Zwölf-Stunden-Dienst ausgepowert und muss meine Batterien wieder aufladen. Da heißt es dann erst einmal ausgiebig schlafen (lacht). Ruhe und Entspannung finde ich vor allem bei meiner geliebten Gartenarbeit und in der Natur. Ich bin aber auch ein sehr geselliger Mensch und treffe mich gerne mit Freundinnen und meiner großen Familie. Da mein Mann Fußballtrainer ist und auch mein Sohn Jonas bereits kickt, bin ich häufig im örtlichen Fußballverein anzutreffen.

Wie schaffen Sie es, sich auch an nicht so guten Tagen zu motivieren?

Da handle ich frei nach dem Motto: „Gib alles und denk nicht zu viel nach!“ Wenn man verschiedene Schicksale im Krankenhaus sieht, ist man für jeden Tag, an dem man gesund ist, dankbar.

Da relativiert sich vieles.

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Wir schaffen mehr Wert.

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Menschen

Heute hat sie wieder gut lachen: Schauspielerin Muriel Baumeister hat seit Oktober 2017 keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken.

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Menschen

Heute NICHT! Die österreichische Schauspielerin Muriel Baumeister (48) hat ein Buch über ihr Leben geschrieben und wie sie es im letzten Augenblick geschafft hat, ihre Alkoholsucht zu besiegen.

Text: Nicole Madlmayr

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ie ist eine der bekanntesten Schauspielerinnen im deutschsprachigen Raum.

Sie steht vor der Kamera, seit sie 16 Jahre alt war. Sie ist Mutter von drei Kindern – und sie ist trockene Alkoholikerin. „Nüchterne ist mir lieber, weil trocken gilt doch eher für Kleinkinder“, sagt Muriel Baumeister (48) lachend. Heute hat die gebürtige Österreicherin wieder gut lachen.

Sie hat seit Oktober 2017 keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken. Doch bis dahin war es ein weiter, teilweise schmerzhafter Weg. Denn die Schauspielerin wurde nach einem Unfall, den sie mit 1,45 Promille im Blut und ihrer Tochter im Wagen verursacht hatte, von der deutschen Boulevardpresse in der Luft zerrissen. Das war auch der Grund, warum sie ein Buch über ihr Leben geschrieben hat. Wir haben die entspannte und sympathische Salzburgerin in ihrer Heimatstadt zum Interview getroffen.

OBERÖSTERREICHERIN: Anfang November ist Ihr Buch erschienen.

Wie geht es Ihnen heute? War es die richtige Entscheidung, Ihre Geschichte öffentlich zu machen?

Muriel Baumeister: Ja, auf jeden Fall, vor allem auch deshalb, weil viele Menschen super darauf reagieren und begeistert sind. Ich bin niemand, der anderen leidtun will. Ich bereue auch relativ wenig. Außer, dass ich meiner Familie so lange Kummer gemacht habe – mit der Sauferei.

Fotos: Miriam Knickriem

„Das einzige, das ich bereue: dass ich meiner Familie so lange Kummer gemacht habe – mit der Sauferei.“ Muriel Baumeister

Wie groß war für Sie die Überwindung, so offen über Ihr Leben zu schreiben? Sie haben Ihr Privatleben ja immer aus den Medien herausgehalten …

Ich habe es tatsächlich versucht, bis die Bild-Zeitung das anders entschieden hat. Das Buch war deshalb für mich die einzig richtige Reaktion. Ich bin grundsätzlich selbst schuld, das stimmt. Aber trotz alledem habe ich niemandem etwas getan – außer mir selbst. Ich bin nach diesem Unfall ganz tapfer zur Gerichtsverhandlung gegangen, weil ich dafür gradestehen wollte.

Hätte ich das nicht gemacht, wäre das wahrscheinlich alles nicht passiert. Am nächsten Morgen hat mich eine Freundin angerufen und gewarnt, dass ich nicht nach draußen gehen solle, weil uns die Presse-Meute vollkommen belagert hat. „Suff-Crash“ und „Absturz eines TV-Lieblings“ waren Schlagzeilen aus der Zeit nach Ihrem Unfall. Wie sehr hat es Sie verletzt, dass die deutsche 19

Boulevardpresse dermaßen über Sie hergefallen ist?

Das war eine Unverschämtheit! Es hat aber damit zu tun, dass eine Frau in der Öffentlichkeit anders bewertet wird als ein Mann. Wenn ein Mann säuft, dann säuft er und es ist irgendwie cool. Wenn ein Mann sechs Kinder von vier Frauen hat, ist das cool. Mich haben sie schon angeschissen, als ich mein drittes Kind von einem dritten Mann bekommen habe. Ich bin grundsätzlich eine Frau, die auf Konventionen pfeift. Das bin ich immer schon gewesen. Deshalb haben sie mich medial mit Schlamm beworfen. Und das war natürlich auch beruflich eine Katastrophe für mich.

War Ihre Alkoholsucht in der Branche bekannt?

In dieser Branche ist Alkohol gang und gäbe. Wahrscheinlich haben sie geredet, aber mit mir wurde nicht geredet. Diese Geschichte in der Bild-Zeitung war eine öffentliche Hinrichtung, das ist über Wochen und Monate gegangen. Irgendwann war der Zeitpunkt erreicht, an dem ich gesagt habe: Nö, jetzt reicht’s mir.

Ihr Buch ist sehr persönlich, Sie schreiben sogar über Ihre Kinder …

Natürlich, aber grundsätzlich habe ich über mich erzählt. Wobei mir wichtig ist, zu sagen, dass es kein Ratgeber ist, weil ich niemandem sagen kann, wie er es machen soll. Ich kann nur erzählen, wie ich es gemacht habe, und ich bin jetzt seit zwei Jahren und dreieinhalb Monaten nüchtern. Und wenn

Menschen Auch wenn das Leben nüchtern manchmal mühsam ist, genießt Muriel Baumeister jeden einzelnen Tag.

ganz anderes. Ich habe sogar überlegt, ob wir es nicht rausnehmen können.

Am Ende habe ich gesagt, dass es mir aber genau darum geht – und deshalb ist es drinnen geblieben.

Der enorme Medienrummel hat sich extrem auf Ihre Rollenangebote ausgewirkt. Wie sieht es jetzt aus?

Gut! Wobei ich mir bis März eine Auszeit für das Buch gegeben habe.

Dann fange ich wieder mit der Schauspielerei an.

„Ich liebe Österreich.

Es ist Heimat, mein Zuhause.“ Muriel Baumeister

ich gewusst hätte, wie toll das ist, hätte ich es vielleicht früher gemacht.

Sie haben im Oktober 2017 einen kalten Entzug gemacht und seitdem keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken. Wie geht es Ihnen seitdem?

Es geht mir super, viel besser! Es ist heller, die Morgen sind schöner, die Emotionen sind stärker – sowohl positiv als auch negativ. Das muss man aushalten lernen. Alkohol ist ja nicht zufällig Volksdroge Nummer eins.

Und solange der Staat daran verdient, kannst du dich totsaufen und es interessiert einfach niemanden. Das ist für mich eine absolute Unmöglichkeit. Ich finde das Leben jetzt besser als vorher.

Es ist manchmal anstrengend, aber ich bereue keinen einzigen Tag. War Ihr Unfall auch der Zeitpunkt, an dem Sie erkannt haben, dass Ihr Leben in die falsche Richtung läuft?

Das habe ich natürlich vorher schon gewusst, aber als Alkoholiker will man das nicht hören. Das willst du nicht wissen, das willst du nicht hören und schon gar nicht willst du es zugeben.

Das war demnach ein großer Schritt, denn im Buch schreiben Sie sogar, dass Sie Alkoholikerin sind …

Zu sagen, dass ich Alkoholikerin bin, ist das eine. Es dann aber schwarz auf weiß zu lesen, war noch einmal was

Sie schreiben am Ende des Buches, dass Sie mittlerweile mit wenig zufrieden sind und am liebsten nur gern wieder nach Österreich ziehen möchten.

Was macht dieses Fleckerl Erde für Sie so besonders?

Es ist Heimat, Zuhause, ich bin in Salzburg aufgewachsen. Ich mag, wie es riecht und wie es schmeckt. Ich liebe Österreich – bis auf seine politischen Auswüchse. Ansonsten bin ich hier einfach daheim. Ich bin im Sommer am Mattsee oder bei mir zuhause in der Hängematte (Anm. d. Red.: Baumeisters Familie hat immer noch das Haus, in dem sie aufgewachsen ist). Es gibt kein schöneres Fleckerl Erde für mich.

Sie freuen sich auf das Älterwerden – auch, weil lange nicht klar war, ob Sie das überhaupt schaffen. Hat Ihre Krankheit Sie dankbarer gemacht und Ihren Blick auf das Leben verändert?

Ja, auf jeden Fall! Wobei ich in Würde zu altern auch Arsch finde. Ich würde gern immer noch ausschauen wie 42 – und die Erfahrung, die darf wachsen. Aber es gibt halt nur zwei Möglichkeiten: entweder älter werden oder tot sein.

Können Sie trotzdem einigermaßen entspannt älter werden? Die optischen Veränderungen, die damit einhergehen, werden in Ihrer Branche im wörtlichen 20

Sinn ja nicht gern gesehen …

Das Älterwerden ist für Frauen furchtbar. Das regt mich auch beim Film so auf. Dass die Männer 50 oder 60 Jahre alt sind und die Frauen maximal 30. Das ist scheiße! Da gibt es kein Wort, das das besser ausdrücken würde. Ich bin kein Fan von Frau Klums Öffentlichkeitswirksamkeit, aber ich finde es cool, dass sie einen jungen Mann hat. Das Schlimme ist, dass man das überhaupt noch thematisieren muss. Von mir aus soll jeder machen, was er will, solange er niemanden damit verletzt. Mein Problem ist, dass ich nicht auf junge Männer stehe, weil ich eh schon drei Kinder habe, brauche nicht noch eines dazu (lacht).

Sie lieben Ihren Job als Schauspielerin. Sie hätten sich also nie vorstellen können, etwas anderes zu machen?

Ich kann nix anderes (lacht). Ich bin mittlerweile wieder eine gute Mutter, aber dafür gibt es kein Geld. Ich hätte irgendwann gerne ein österreichisches Wirtshaus, ein Wirtinnenhaus, aufgemacht, aber das geht wegen des Alkohols nicht. Das wäre Irrsinn.

So sehr muss man sich dann auch nicht selbst auf den Prüfstand stellen.

Ist es noch schwierig für Sie, keinen Alkohol zu trinken?

Es gibt Tage, da fällt es mir schwer.

Und es gibt Tage, da fällt es mir nicht schwer. Für die Tage, an denen es zwickt, gibt es diesen wahnsinnig guten Satz von den Anonymen Alkoholikern, der sagt: „Heute nicht.“ Damit ist alles gesagt. Weil „heute nicht“ sind 24 Stunden. Das klingt nicht so absolut wie „Nie wieder!“.

„Hinfallen ist keine Schande, nur Liegenbleiben“, Muriel Baumeister/ Constanze Behrends, Eden Books, € 18,50

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„Frauen über 50 sind noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen“, sagt Psychologin Julia Onken (77). Im Gegenteil, denn speziell in dieser Lebensphase entwickeln sich meist neue Perspektiven.

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Seit mehr als 30 Jahren beschäftigt sich die bekannte Schweizer Psychologin und Autorin Julia Onken mit der Psyche der Frau.

Am 2. und 3. April kann man die 77-Jährige in Linz live erleben.

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ereits vor 32 Jahren, als die Wechseljahre noch ein Tabuthema waren, landete Julia Onken mit ihrem ersten Buch „Die Feuerzeichenfrau“ über diese Thematik gleich einen Bestseller.

Es folgten viele weitere Bücher, in denen Julia Onken ihrem feministischen Blick auf die Lebensphasen der Frau treu blieb. Am 2. und 3. April holt die Gesellschaft für Frauen und Qualifika-

Text: Ulli Wright

Foto: Julia Onken

tion (VFQ) die bekannte Autorin und Psychotherapeutin ins Alte Rathaus nach Linz, wo sie im Rahmen des Programms „VFQ Silver Girls – Angebote für Frauen 50 plus“ einen Vortrag und ein Tagesseminar hält.

Im Interview hat uns Julia Onken erzählt, worum es in ihrem Vortrag geht und warum die beste Freundin meistens auch die beste Therapeutin für uns Frauen ist.

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OBERÖSTERREICHERIN: Frau Onken, Sie beschäftigen sich seit mehr als 30 Jahren mit der Psyche der Frau.

Was hat sich in dieser langen Zeit verändert, wie haben wir uns entwickelt?

Julia Onken: In dieser Zeit hat sich vieles verändert. Das wichtigste Thema für Frauen ist, dass sie ein gutes Selbstbewusstsein, einen guten Selbstkontakt und Selbstwirksamkeit erleben. Diese Begriffe sind inzwischen angekommen.

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Aber wir sind noch lange nicht dort, wo ich es mir wünsche.

Ihr Vortrag lautet „Frausein – selbst und sicher in allen Lebensphasen“. Was dürfen sich die Besucher erwarten?

Ich werde die verschiedenen Lebensphasen beschreiben, die wir Frauen durchlaufen. Man kann diese in Sieben-Jahres-Zyklen einteilen. Dazu gibt es ein sehr gutes Modell, mit dem man herausfinden kann, wo man steht. Jede Lebensphase hat bestimmte Aufgaben, Hürden und Fallen. Anhand dieses Modells kann man erkennen, wo bin ich reingetappt und wo habe ich bereits etwas erledigt.

Können Sie ein Beispiel nennen?

Erfahrungsgemäß ist das Alter zwischen 21 und 28 Jahren jenes Jahrsiebt, in dem man das Gefühl hat, Berge versetzen zu können. Viele Frauen glauben, dass sie mit ihrer großen Liebe einen Mann ändern können.

In dieser Phase erwachsen ungeheuerliche Hoffnungskräfte, die sich im nächsten Jahrsiebt auf dem Boden der Realität beweisen müssen. Man lernt also zuerst hoffnungsvoll zu sein und landet anschließend in der Realität.

Und dann erkennt man entweder die eigenen Grenzen und opponiert oder man macht weiter. Zwischen 35 und 42 Jahren wird es spannend, denn da läuten schon die Glocken der Hormonveränderung und viele Frauen bemerken eine Veränderung. Waren sie früher ruhig und angepasst, begehren sie in dieser Phase oft auf. Wenn man diese Jahrsiebte verstehen kann, bekommt man sehr viel mehr Verständnis für sich selbst. Man wird mit sich versöhnlicher und daraus ergibt sich automatisch eine zukünftige Perspektive.

Vielfach heißt es, 50 sei das neue 30.

Können Sie dem etwas abgewinnen?

Ja und nein. 50-jährige Frauen sind klüger als 30-jährige und haben einen sehr viel größeren Erfahrungsschatz. Von ihrer Vitalität her und ihrem unternehmerischen Denken, vom Zupacken und Gestaltenwollen sind sie noch lange nicht auf dem absteigenden Ast. Vor 30 Jahren bin ich geschmäht worden, weil ich öffentlich über die Wechseljahre gesprochen habe. Heute reden die Frauen darüber und haben begriffen, dass vor allelm die Wechseljahre eine Aufbruchszeit zur Neuorientierung sind.

Ist man einmal um die 50, sind die Kinder aus dem Haus, die Beziehung ist in die Jahre gekommen und mit dem Wechsel spüren Frauen auch biologische Veränderungen – man reflektiert.

Was soll man bedenken, wenn man noch einmal durchstarten möchte?

Man muss in sich hineinhorchen und sich folgende Fragen stellen: Bin ich noch zufrieden? Ist das, was ich tue, erfüllend oder bin ich noch immer auf der Suche, ob noch etwas Besseres kommt? Sehr wichtig dabei sind Freundinnen und Freunde. Die beste Freundin ist für eine Frau zugleich auch die beste Therapeutin. Zu ihr ist man ehrlich und bespricht alles. Alleine durch den Austausch entwickeln sich meistens neue Perspektiven.

Vor 30 Jahren wurde ich geschmäht, weil ich öffentlich über die Wechseljahre geredet hatte.

geprägt. Daher muss man die Dinge beim Namen nennen und am Selbstbewusstsein arbeiten. Andererseits muss man endlich verstehen, dass die meisten Frauen immer noch einen großen Leistungsnachweis in der Familie haben. So lange im Hirn nicht angekommen ist, dass die Kinderbetreuung – so beglückend sie ist – eine ungeheuerliche Beeinträchtigung ist, wird sich da nicht viel ändern. Wie man Beruf und Familie managt, muss man mit dem Partner schon vor der Familienplanung abklären. Dass wir langsam, aber sicher auf dem richtigen Weg sind, sehe ich in meinen Vorträgen. Waren früher vereinzelt Männer dabei, sind jetzt teilweise ein Drittel der Besucher Männer.

Sie wollen ihre Funktion kennenlernen und sich nicht aus dieser Sache ausklinken.

Sie werden häufig als Feministin bezeichnet. Wie definieren sie Feminismus für sich?

Unter Feminismus verstehe ich, dass man sich für die Menschenrechte und Menschenwürde einsetzt und davon ausgeht, dass Frauen auch Menschen sind und an allen Menschenrechten und an der Menschenwürde

teilhaben.

Julia Onken KONTAKT

Sie sind 77 Jahre alt. Was können Sie dem Älterwerden abgewinnen?

Ich bin noch lange nicht am Ende meiner Tage angekommen. (lacht) Macht es überhaupt Sinn, einmal angekommen zu sein?

Nein, man kommt nie an. Auch ich habe nicht das Gefühl, angekommen zu sein, im Gegenteil. Durch mein langes Leben habe ich aus meinen Erfahrungen mit Menschen so viel gelernt, dass ich noch sehr viel zu sagen habe.

Ihr neuestes Buch heißt „Mit dem Herzen der Löwin“. Darin analysieren Sie, warum nicht mehr Frauen in Chefpositionen sind oder auch in der Politik mitmischen. Zu welchem Schluss sind Sie in Ihrem Buch gekommen?

Das hat einerseits mit Selbstbewusstsein zu tun. Wir Frauen haben eine lange Geschichte, in der wir entwertet wurden, indem es uns zum Beispiel auch sprachlich gesehen gar nicht gab. Das hat uns geschichtlich sehr 23

JULIA ONKEN IN LINZ Die VFQ Gesellschaft für Frauen und Qualifikation holt Julia Onken nach Linz.

Vortrag: „Frausein – selbst und sicher in allen Lebensphasen“ Donnerstag, 2. April, 18 bis 20 Uhr Altes Rathaus Linz Tagesseminar: „Auf zu neuen Ufern“ Freitag, 3. April, 9 bis 17 Uhr Altes Rathaus Linz Anmeldung und Infos unter: Tel.: 0732/658759-219 E-Mail: veranstaltung@VFQ.at www.VFQ.at

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Frauen auf der

ÜBERHOLSPUR Moderatorin Nina Kraft, Beauty-Unternehmerin Claudia Kriechbaumer und Musik-Allrounderin Monika Ballwein erzählen uns, was sie in der Familie und im Beruf bewegt und was Frausein für sie bedeutet.

Text: Ulli Wright

Fotos: Ines Thomsen

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ie gehen im Job die Extrameile, sind selbstbewusst und erfolgreich. Beim inspirierenden Shooting in Mode von NIKO NIKO Design in Wien haben wir Nina Kraft, Claudia Kriechbaumer und Monika Ballwein gefragt, was sie beruflich, als Frau und in der Familie beschäftigt.

Nina Kraft: Neben ihrem Job als Moderatorin beim ORF studierte Nina Kraft Marketing und Management an der Donau-Uni Krems. Ihre Masterarbeit widmete die Paschingerin dem Thema „Personal Branding-Strategien für Frauen“ und zeigte darin auf, wie Frauen zur Marke werden können.

Mittlerweile coacht sie Frauen aus den unterschiedlichen Bereichen und moderiert viele große Events in ganz Österreich. Auch im ORF warten 2020 spannende Fernsehprojekte auf die sympathische Blondine.

Outfits: NIKO NIKO Design Make-up: Claudia Kriechbaumer/Cambio Beautyacademy, Location: www.grandkinsky.at

Claudia Kriechbaumer: Usprünglich arbeitete Claudia Kriechbaumer als Krankenschwester. Nach einem Urlaub in Miami entschloss sich die gebürtige Mühlviertlerin, dort eine Ausbildung als Make-up-Artist zu machen. Wieder zurück in Österreich hat sie nach und nach ihr Unternehmen, die Cambio Beautyacademy mit Standorten in Linz und Wien sowie einer Studiopartnerschaft in Salzburg aufgebaut und gibt ihr Wissen an angehende Visagisten und Make-up-Artists weiter. Im Vorjahr verlegte die quirlige Powerfrau ihren Lebensmittelpunkt nach Wien.

Ihr nächstes Ziel ist es, die Cambio Beautyacademy in Form eines Franchise-Systems stetig wachsen zu lassen und in jedem Bundesland sowie in der DACH-Region Filialen zu eröffnen.

Mit einer Online-Make-up-Academy will Claudia Kriechbaumer künftig auch neuen Zielgruppen ermöglichen, ihren Traum zu leben.

Monika Ballwein: Ihre Stimme ist auf mehr als 400 CDs an der Seite von Stars wie Christina Stürmer oder Rainhard Fendrich verewigt. Man kennt sie als Vocalcoach von Castingshows wie „Starmania“ oder „Die große Chance“ und auch Conchita nahm sie unter ihre Fittiche. Die Rede ist von Monika Ballwein. Derzeit ist die Mutter eines Sohnes mit ihren Formationen und Bands Insieme, Live Spirits, Monika Ballwein solo („Soulcircus“) und ihrer Show „Ballwein celebrates the Beatles“ konzertant unterwegs. Zudem wird sie als Sängerin mit dem „Dancing-Stars“-Orchester in der neuen Staffel dabei sein.

Wenn sie nicht an ihrer Gesangsakademie oder der Uni in Lausanne unterrichtet, ist sie am Songschreiben und Produzieren. „Bald kommt etwas Neues“, verrät die Niederösterreicherin. In rund zwei Wochen steht der Release ihrer Single und des Videos „Yesterday“ auf dem Progamm.

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MODELQUALITĂ„TEN: In Kleidern von NIKO NIKO Design beweisen Nina Kraft, Claudia Kriechbaumer und Monika Ballwein (von links), dass sie auch das Modeln draufhaben.

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Im Beruf beschäftigt mich ...

Als Moderatorin beschäftigt mich, wie es in der heutigen Zeit gelingen kann, Inhalte so zu vermitteln, dass sie berühren. Information mit Emotion zu verbinden, das ist meine Bühnen- und TVStrategie. Das größte No-Go? Das Publikum zu langweilen.

Als Frau beschäftigt mich ... ... das Bild, das wir Frauen nachfolgenden Generationen vermitteln. Einerseits wird das „Anderssein“ heute so stark akzeptiert wie nie zuvor, man denke nur an die Plus Size-Bewegung oder Models, die mit amputierten Beinen über den Laufsteg laufen. Andererseits posten junge Mädchen keine Fotos ohne Filter. Ich habe kürzlich in einer Schule Fragen zu meinem Beruf beantwortet, die meisten Kids waren daran interessiert, wie lange ich in der Maske sitze. Seither passe ich umso mehr darauf auf, welches Bild ich in der Öffentlichkeit vermittle.

In der Familie beschäftigt mich ...

Je älter ich werde, umso mehr Respekt entwickle ich für das, was meine Mutter und Großmutter geschaffen haben. Meine Mama hat mich als Alleinerzieherin großgezogen. Mir hat nie etwas gefehlt.

Es war immer wichtig, mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben. Die Lebenseinstellung und Arbeitsmoral meiner Mutter und Großmutter haben mich bis heute geprägt, dafür bin ich sehr dankbar.

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Im Beruf beschäftigt mich ...

Mit der Eröffnung unseres Cambio Beautyacademy-Studios in Wien habe ich im vergangenen Jahr meinen Lebensmittelpunkt in die Bundeshauptstadt verlegt. Das Studio ist dort bereits sehr gut positioniert, was man am Bekanntheitsgrad merkt. Nun möchten wir mit einem Franchise-System weiter wachsen.

Als Frau beschäftigt mich ...

Aufgrund des stetigen Wachstums der Cambio Beautyacademy muss ich lernen, mich abzugrenzen und auch einmal an mich zu denken.

Frauen finden sich meistens in mehreren Rollen wieder, da ist es ganz wichtig, sich regelmäßig Zeit für sich selbst zu nehmen und auch einmal Nein sagen zu lernen.

In der Familie beschäftigt mich ...

Wann immer es irgendwie geht, fahre ich nach Hause zu meiner Familie ins Mühlviertel. Es ist mir wichtig, Zeit mit meinen Eltern, meinem Bruder, meiner Oma und auch meinen Freunden in Oberösterreich zu verbringen. In der schönen Natur und bei diversen Outdoor-Aktivitäten kann ich so richtig die Seele baumeln lassen.

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Im Beruf beschäftigt mich ... ... als Künstlerin vor allem die Position der Frau! Ich setze mich seit Jahren dafür ein, dass Frauen in unserer Branche „gehört“ werden und mehr ins Bewusstsein der Männerdomäne gelangen.

Als Frau beschäftigt mich ...

Frauen, die im Berufsleben erfolgreich sind und Familie haben, müssen meistens einen Riesenspagat machen, um beide Rollen erfüllen zu können.

Hier ist mir wichtig, dass Achtsamkeit und Wertschätzung auf Augenhöhe stattfinden, und zwar von Männern zu Frauen und umgekehrt! Denn als gleichwertiges Team und Symbiose sind wir unschlagbar.

In der Familie beschäftigt mich ...

Mein Beruf als Künstlerin hat leider keine fixen Zeiten und ich habe immer ein schlechtes Gewissen, zuwenig Zeit für meinen Sohn und meine Familie zu haben. Daher genieße ich Qualitytime mit ihnen, denn das Wichtigste ist, dass es meinen Liebsten gut geht.

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PORTRÄT MIT SELTENHEITSWERT: Dem Schaffen der Fotografin widmet Joerg Burger die Doku „Elfie Semotan, Photographer“. Der Kinostart wird am 6. März mit Elfie Semotan und dem Filmemacher im Moviemento Linz zelebriert.

Schön

IST ZU WENIG Geboren in Wels, ging sie mit 20 nach Paris und war froh, als sie das Modeln aufgab, um später eine weltweit gefeierte Fotografin zu werden. Heute lebt Elfie Semotan in New York, im Burgenland und in Wien. Dort trafen wir sie.

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Text: Viktória Kery-Erdélyi

iel Licht. Große Fenster und viele Lampen. Ein großer Tisch im Herzen der Wiener Altbauwohnung erzählt nicht nur in der Fantasie von Abenden mit angeregten Gesprächen, unter der Glasplatte zeugt davon eine mehrere Meter lange Fotografie: Elfie Semotan hatte einmal zu später Stunde von einer Leiter aus das „lebhafte“ Stillleben auf dem Tisch verewigt.

Während sie die Wendeltreppe hinunterläuft, rechne ich nach: Geburtsjahr 1941. Und noch einmal rechne ich, als sie vor mir steht: mit strahlenden Augen,

Fotos: Polyfilm

voller Energie, stilvoll modern gekleidet.

Wir dürfen sie beim Interview nicht fotografieren, leider. „Ich hasse es vor der Kamera“, sagt Elfie Semotan, vor deren Linse sich seit Jahrzehnten Supermodels und internationale Größen tummeln.

Nun kommt eine Doku über sie ins Kino: „Elfie Semotan, Photographer“.

OBERÖSTERREICHERIN: Was im Film auffällt: Ihre positive Art. Gibt es auch Leute, die eine andere Seite hervorrufen?

Sicher. Aber es ist schon ein wesentlicher Charakterzug von mir, dass ich das Leben so positiv wie möglich angehen möchte. Erst wenn das nicht geht, muss 30

es anders versucht werden. Aber beim Fotografieren möchte ich, dass ich das Vertrauen der Menschen habe, dass sie sich wohlfühlen, sich nicht verkrampfen.

Sie sind sehr vielseitig, ein Fokus blieb stets auf der Modefotografie. Warum?

Ich war in Hetzendorf (Modeschule, Anm.), Mode ist sozusagen mein Beruf.

Gezeichnet habe ich immer gern und gut.

Fotografie war dann eine Kombination aus etwas, das ich gut kannte, und aus etwas, das ich gefunden und gleich geliebt habe. Als ich Fotomodell war, wusste ich bald, dass das nicht meine Berufung ist (lacht). Ich fühle mich auf der anderen Seite besser.

Ihr Anspruch ging dabei immer über „schöne“ Fotos hinaus …

Es hat mich nicht interessiert, die Modefotografie an ihrem Platz zu lassen: nur luxuriös und schön. Ich hatte vor, die Modefotografie sowohl fotografisch als auch inhaltlich weiterzuentwickeln, nicht nur Teil der Modebegeisterten zu sein.

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AUF DEM SET: Filmszene aus der Dokumentation

GUTE ENERGIE: mit und ohne Kamera harmonisch, hier mit Cordula Reyer

Wie definieren Sie Schönheit?

Sie ist die Mischung aus dem Wesen und dem Äußeren einer Person. Die klassische Schönheit kann wunderbar sein und trotzdem langweilig. Wir waren oft mit wirklich schönen Mädchen unterwegs – und dann war die dicke Make-up-Frau der Star des Abends, weil sie lustiger, menschlicher, interessanter war. Die Schönheit nützt nicht viel, wenn da nicht mehr kommt.

Sehr schön sind die Filmszenen, wie Sie Erni Mangold fotografieren …

Erni Mangold ist eine großartige Frau, das muss man zeigen. Ich habe mehrere ältere Schauspielerinnen fotografiert. Ein Kommentar war: „Das kannst nur du so machen.“ Wieso? – Ich selbst hasse es, fotografiert zu werden.

Es wird meist versucht, ältere Frauen nett abzubilden. Herzig und ungefährlich. Ich aber habe in diesen Frauen die Kämpferinnen gesehen, die sie sind – für ihre Gegenwart und ihre Person.

Cordula Reyer, Claudia Schiffer, Naomi Campbell – in „Mädchenposen“ haben Sie auch Models nicht abgelichtet …

Weil es schade wäre!

Sie agieren hinter der Kamera sozusagen feministisch. Sind Sie mit dieser Bezeichnung glücklich?

Total! Ein Mann hat einmal gesagt, man kann gar nichts anderes sein als Feminist. Das ist richtig. Es wird nur leider nicht richtig ausgelegt: verbissen, Männer hassend – das ist doch absurd!

Feminismus schließt keine Gruppen von Menschen aus. Wir wollen nur die gleichen Rechte für Frauen und Männer.

Was wollten Sie als Mutter Ihren beiden Söhnen mitgeben?

Dass sie frei denken können. Meine Mutter hat meine Schwester und mich verlassen, um sich selbst zu verwirklichen. Ich bin umgeben von Frauen aufgewachsen, die sehr respektabel waren.

Schönheit ist die Mischung aus dem Wesen und dem Äußeren einer Person.

Elfie Semotan, Fotografin

Meine Großmutter war eine verlässliche, kluge Frau, ihre Schwester eine lebenslustige. Für mich war schon als Mädchen Freiheit wichtig. Ein bewusster Feminismus kam später durch Bücher dazu.

Später wurden Sie in New York aktiv, Sie sind dort bis heute erfolgreich. Wie kam es dazu?

Nach dem Tod meines Mannes war die Situation in Wien für mich schwierig und wenig vielversprechend. Ich beschloss, nach New York zu gehen. Geholfen hat mir ein früheres Fotomodell: der sehr schöne Walter Schupfer, den ich für Römerquelle fotografiert hatte und der 31

auf mein Anraten zunächst nach Paris ging. Er hatte groß Karriere gemacht. In New York eröffnete er eine Agentur für Fotografen, und er kam nach Wien, um mich für diese Agentur zu gewinnen.

Gleichzeitig hatte sich dort Helmut Lang etabliert, mit dem ich intensiv arbeitete und mit dem ich freundschaftlich verbunden war und bin.

Sie haben zweimal den schmerzvollen Verlust erlebt, den Ehemann zu verlieren.

Wie hat Sie das geprägt?

Das ist ein sehr komplexes Thema.

Das einzige, was ich sagen kann: Als Kurt Kocherscheidt, der Vater meiner Kinder, starb, wusste ich, selbst wenn es für mich schwierig war, war es wichtig für meine Kinder, ein positives Leben zu führen.

Sie stehen ungern vor der Kamera, nun kommt ein Film über Sie heraus.

Wie geht es Ihnen damit?

Ich finde mich immer schrecklich (lacht). Das hat nichts zu sagen. Der Film ist wirklich gut. Ich war von Anfang an von dem Projekt überzeugt, weil ich Joerg Burger als Fotograf, Kameramann und

Regisseur sehr schätze.

ELFIE SEMOTAN … wuchs in Oberösterreich auf und absolvierte die Modeschule in Hetzendorf. Mit 20 ging sie nach Paris, arbeitete zunächst als Model, aber schon bald als Fotografin. Sie war mit dem Künstler Kurt Kocherscheidt († 1992) verheiratet, dann mit Martin Kippenberger († 1997). Neben Werbekampagnen für Palmers und Römerquelle fotografiert sie für Magazine wie Vogue, Elle und Harper’s Bazaar.

Menschen

Miteinander lachen: Lebensfreude spielt auch für die Bewohner im Institut Hartheim eine wesentliche Rolle.

Ein Platz für ALLE MENSCHEN Das Institut Hartheim betreut und begleitet Menschen mit Beeinträchtigungen.

Sowohl die Bewohner als auch die Besucher der Tagesstätten werden immer mehr, während es auf der anderen Seite immer schwieriger wird, Mitarbeiter mit Herz und Verstand zu finden.

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andra Wiesinger hat einen Job, der sie täglich vor neue Herausforderungen stellt: Sie leitet das Institut Hartheim in Alkoven. Diese Einrichtung betreut und begleitet Menschen mit kognitiven und multiplen Beeinträchtigungen. Finanziert wird sie vom Land Oberösterreich, doch die Mittel sind knapp – so wie die Zahl der Mitarbeiter. „Die größte Herausforderung ist im Moment, neue kompetente Mitarbeiter zu finden, die auch das Herz am rechten Fleck haben“, sagt Wiesinger in unserem Interview.

Fotos: Institut Hartheim

OBERÖSTERREICHERIN: Können Sie uns das Institut Hartheim kurz vorstellen?

Sandra Wiesinger: Das Institut Hartheim hat als Kompetenzzentrum für die Betreuung von Menschen mit kognitiven und multiplen Beeinträchtigungen eine lange und wechselvolle Geschichte. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde 1965 der Grundstein für das neue Institut Hartheim gelegt. Einige unserer Anvertrauten, die unter den ersten waren, die 1968 bei uns ein neues Zuhause gefunden haben, leben noch heute bei uns. Das 32

Mag. Sandra Wiesinger ist Geschäftsführerin des Instituts Hartheim.

© Margit Berger

Text: Nicole Madlmayr

Menschen Für Menschen mit Beeinträchtigungen gibt es in Hartheim auch therapeutisches Angebot.

ist ein Spiegel der Entwicklung unserer Einrichtung als Ganzes.

Und es hat natürlich auch unsere Betreuungsleistungen nachhaltig verändert.

Während zu Beginn der Schwerpunkt auf der Betreuung von Kindern und Jugendlichen lag, leben heute überwiegend erwachsene und mittlerweile zahlreiche Seniorinnen und Senioren en mit kognitiven und multiplen Beeinträchtigungen bei uns.

Was sind im Moment die größten Herausforderungen für Sie? Eine der größten Herausforderungen, die wir im Moment zu meistern haben, ist es, neue kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden.

Verstärkt wird diese Problematik durch die knapp bemessenen finanziellen Ressourcen – Stichwort Sparpakete im Sozialbereich seitens des Landes – und den Fachkräfteengpass im Pflegebereich. Der Sozialbereich verliert als potenzieller Arbeitgeber an Attraktivität. Die Ursachen dafür sind vielfältig.

Die Betreuungsarbeit ist herausfordernd und verlangt neben fachlichem Know-how auch eine entsprechende Sozialkompetenz. Die Arbeitszeiten vor allem im Wohnbereich weichen von der gängigen Norm ab. Leider werden die positiven Aspekte der Arbeit mit und für Menschen oft zu wenig gesehen. Dabei birgt sie viele schöne Momente: Freude, menschliche Nähe, Spaß und freundschaftliche Begegnung machen die Arbeit in Hartheim erfüllend. Es ist allerdings kein „klassischer“ Beruf, sondern schon auch Berufung.

Was macht für Sie persönlich einen guten Mitarbeiter aus?

Im Fachterminus würde ich sagen, mit hoher emotionaler, sozialer und fachlicher Kompetenz – frei heraus meine ich: mit Herz und Verstand!

Unerlässlich ist es, dass man unsere Anvertrauten mag, gerne mit ihnen kommuniziert und über Sensibilität und Einfühlungsvermögen verfügt.

Verlässlichkeit und Verantwortungs-

„Wir freuen uns über jede helfende Hand.“ Sandra Wiesinger

bewusstsein sind ebenso von entscheidender Bedeutung.

Was motiviert Sie persönlich, diese verantwortungsvolle Funktion zu tragen?

Ich fühle mich als Sprecherin unserer Anvertrauten und setze mich für ein würdevolles Leben für Menschen mit Beeinträchtigungen ein. Ich bin dankbar, einer erfüllenden und sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen zu können. Die besonderen Begegnungen mit Anvertrauten, Mitarbeitern und Angehörigen in unserer Einrichtung und deren Lächeln inspirieren mich.

Sie haben vorhin die schwierige finanzielle Situation angesprochen. Wie gehen Sie damit um?

Wir stehen vor der Aufgabe, eine sehr hohe Qualität in der Betreuung und Begleitung unserer Kunden bei schrumpfenden finanziellen Ressourcen zu halten. Angebote, die über die notwendigen Standardleistungen hinausgehen, lassen sich nur mit Hilfe finanzieller Zuwendungen von Unternehmen, Privatpersonen und Vereinen verwirklichen. Für diese wichtige Hilfe möchte ich mich von Herzen bei allen Spendern und Sponsoren bedanken.

Deren Hilfe hilft uns beim Helfen!

Ebenso wichtig wie die Spenden ist aber auch der ehrenamtliche Einsatz in unserer Einrichtung. Wir freuen uns über jede helfende Hand.

Welche Möglichkeiten gibt es, bei Ihnen ehrenamtlich mitzuhelfen?

Die Unterstützung durch ehren33

amtlich tätige Menschen ist von zentraler Bedeutung für unsere Arbeit.

Vor allem im Freizeitbereich, aber auch in unseren Beschäftigungsangeboten ist uns jede Mithilfe willkommen. Durch das ehrenamtliche Engagement können wir unseren Kunden viele wunderschöne Momente ermöglichen. Diese Momente bereichern aber auch das Leben der Menschen, die unseren Kunden Zeit schenken. Denn wie sagt Leo Tolstoi: „Das Gute, welches du anderen tust, tust du immer auch dir selbst.“

DATEN & FAKTEN Das Institut Hartheim ist ein Kompetenzzentrum für die Betreuung von Menschen mit kognitiven und multiplen Beeinträchtigungen. Es gibt voll- und teilbetreutes Wohnen ebenso wie fähigkeitsorientierte Aktivitäten zum Beispiel in verschiedenen Werkstätten. Außerdem gibt es ein Ambulatorium für medizinisch-therapeutische Angebote sowie einen Kindergarten und einen Hort. Die mobile Begleitung richtet sich an jene Menschen, die im Familienverband oder in einem eigenen Haushalt leben. Insgesamt leben mehr als 300 Menschen mit Beeinträchtigungen im Institut Hartheim, das Angebot in den Werkstätten nehmen mehr als 400 Menschen in Anspruch. Mit mehr als 650 Mitarbeitern ist das Institut Hartheim übrigens auch der größte Arbeitgeber im Bezirk Eferding.

Neben ehrenamtlichen Mitarbeitern werden im Moment zum sofortigen Eintritt gesucht: - Pflegeassistenten, Pflegehelfer (m/w) - Pflegefachassistenten (m/w) - Fachsozialbetreuer (m/w) - Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w) Mehr Infos dazu: www.institut-hartheim.at

Menschen

Ein Foto fĂźr die

EWIGKEIT 34

Menschen

Die OBERÖSTERREICHERIN und Partner starten eine tolle Aktion zum Muttertag.

Wir laden Mutter und Tochter am 20. April zum Profistyling und Fotoshooting ein.

Machen Sie mit!

Fotos: Shutterstock, Mathias Lauringer – Studio 365, Daniela Gärtner Photography

Im Modehaus Kutsam werden Mutter und Tochter neu eingekleidet und erhalten dabei eine Profi-Farb- und Stilberatung.

Die leidenschaftliche Fotografin Michaela Kraus wird Mutter und Tochter zur Erinnerung in Szene setzen.

ihr Team werden Friseurweltmeisterin Gudrun Leitner und styling und das Hair Ihr um Haid sich bei Frisuren Leitner in professionelle Make-up kümmern.

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Schreiben Sie uns eine kurze Geschichte über Ihre Beziehung zu Ihrer Mutter bzw.

Tochter und teilen Sie uns mit, warum gerade Sie Styling und Fotoshooting am 20. April gewinnen möchten. Bitte senden Sie uns auch ein Foto, auf dem Sie gemeinsam zu sehen sind. Teilnahmeschluss ist der 17. März 2020.

M

it unserer Mutter gehen wir die erste Bindung unseres Lebens ein, keine Beziehung, die so eng ist, keine, die uns so sehr prägt. Wenn wir klein sind, ist unsere Mutter unser großes Vorbild. Ob engste Vertraute oder beste Freundin – Mutter und Tochter bleiben meist ein Leben lang innig miteinander verbunden.

Anlässlich des bevorstehenden Muttertages laden wir Mütter und Töchter zu einem persönlichen Fotoshooting mit allem Drum und Dran ein. Dazu konnten wir besondere Partner und Experten ge35

winnen. Professionell gestylt und geschminkt werden die Damen von Friseurweltmeis­terin Gudrun Leitner und Team in ihrem Salon in Haid. Das passende Outfit samt Farb- und Stilberatung gibt es vom Modehaus Kutsam.

Und zu guter Letzt werden Mutter und Tochter von Fotografin Michaela Kraus – Michaela Kraus photography in Szene gesetzt. Die Fotos erscheinen in der Muttertags-Ausgabe der OBER­ÖS­ TER­­­­­­REICHERIN. Alle Details für Ihre Bewerbung finden Sie im Info-Kasten.

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Königinnen der Nacht

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Oberösterreichs Schönheiten topgestylt beim Wiener Opernball Glitzer, Gold, Silber, kräftige Farben und viel Tüll: Beim 54. Opernball in Wien konnte man sich an glanzvollen Roben auf dem Red Carpet gar nicht sattsehen. Viele schöne Oberösterreicherinnen mischten sich unter die Ballgäste. Moderatorin Nina Kraft (l.) und Curvy Model Nadine Mirada setzten wie Top-Model Kerstin Lechner auf Traumkleider von NIKO NIKO Design.

FASHION-ANSAGE

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Zum Weltfrauentag am 8. März hat comma erneut eine Kollektion mit acht Highlight-Pieces entworfen. Hinter jedem Key-Piece steckt eine besondere Botschaft. Fünf Prozent von jedem verkauften Teil kommen dem Patientenprogramm look good feel better von DKMS LIFE zugute.

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Stay strong, Australia!

eart over Bucks ist die treibende Kraft beim oberösterreichischen Modelabel Stroncton. Von Anfang an war es Founder Geri Kriechbaum wichtig, dass die Marke mit ihren Produkten dort unterstützt, wo Hilfe benötigt wird. Auch bei den verheerenden Buschbränden in Australien wurde der kreative Kopf wieder aktiv und produzierte Charity-T-Shirts mit passendem Aufdruck. Der Profit der coolen Shirts ging zu 100 Prozent an Organisationen, die gegen die Buschbrände kämpfen oder Menschen, Tiere und die Natur vor Ort versorgen. Durch die Aktion und mithilfe der Partner konnte die Marke eine Spendensumme von insgesamt 3500 Euro für Australien erzielen. „Auch wenn wir nur ein kleines österreichisches Label vom Land sind, können wir gemeinsam einen Beitrag leisten, um die Welt ein Stückchen besser zu machen“, so Founder Kriechbaum über diese tolle Aktion. Mehr über das nachhaltige Modelabel: www.stroncton.com

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Spring!

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Plissee, Polka Dot und Mustermix: Mit steigenden Temperaturen freuen wir uns auf neue Trends und Inspiration für den Kleiderschrank. Deshalb haben wir gemeinsam mit Oberösterreichs exklusiven Shops und Mode­boutiquen die Highlights der Spring/Summer-2020-Kollektionen in Szene gesetzt. So sind Sie stiltechnisch vorne mit dabei, können von steigenden Temper­aturen nicht mehr überrascht werden und den Frühling im Kleiderschrank einziehen lassen.

Fotos: Goldjungen Produktion: Rebecca Mayr, Lisa Becker, Andrea Hametner Make-up: Cambio Beauty Academy Models: Antonella, Magdalena und Dominik von Innercircle Management

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Mode

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Mode

Bogart 2.0 für Mode ANTONELLA Jacke € 199,90, Gilet € 119, Kleid € 449, Schuhe € 159,90, Accessoire € 109 DOMINIK Jacke € 270, Weste € 189,95, Hose € 319, Shirt € 39,95, Schuhe € 189,90, Brille von Optiker Mühlbauer in Vöcklabruck

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HERSTELLERNACHWEIS MODE: Bogart 2.0 für Mode Herrenstraße 20 4320 Perg 07262/53003 www.bogart.at

BRILLENTRENDS:

von dezent bis extravagant

Kolm Mensch & Mode Industriestr. 1 4240 Freistadt 07956/6901 www.kolm.at

60 Jahre Erfahrung und eine geballte Teampower mit fünf Optikermeistern in einem Geschäft: Optiker Mühlbauer ist der perfekte Ansprechpartner in allen Belangen rund um Sehen und Hören.

Modehaus Wild Bismarckstraße 3 4020 Linz 0732/770838

B

estes Service sowie eine umfassende Auswahl an internationaler Brillen- und Sonnenbrillenmode lassen beim unabhängigen Familienbetrieb Optiker Mühlbauer in Vöcklabruck keine Wünsche offen. Neben Marken wie Chanel, Valentino, Gucci und Tom Ford sowie den spritzigen jungen Marken Diesel, Guess, Ross & Brown und Tommy Hilfiger wird Ihre Tages- oder Lesebrille mit viel Know-how und nach höchsten Qualitätsanforderungen in der eigenen Werkstätte gefertigt.

Das Team von Optiker Mühlbauer freut sich über Ihren Besuch und stellt Ihnen gerne die neuen Trends, Formen und Modelle vor!

Weinbauer Gmbh Stadtplatz 8 4600 Wels www.weinbauer-tracht.at ACCESSOIRES:

Optik Akustik Bauer Adlerstraße 1 4600 Wels 07242/63764 www.optikbauer.com Sehen und Hören Mühlbauer Optiker und Hörakustiker Dr.-Anton-Bruckner-Straße 2 4840 Vöcklabruck 07672/72831 www.optiker-muehlbauer.at

E NTGE LTL IC HE E INSCH ALTUNG

Trends des Jahres. Wer spannende Formen liebt, kommt 2020 voll auf seine Kosten, denn kreisrunde, eckige und tropfenförmige Brillen mit Doppelsteg, kultige Panto-Brillen, aber auch klassische Cateye-Formen haben Saison. „Erlaubt ist vieles“, sagt Andrea Pohn-Mühlbauer erfreut. „Somit finden Mann und Frau für jede Gesichtsform die passende Brille oder Sonnenbrille. Dabei sieht der Retro-Look im schmalen Gesicht top aus, für breitere Gesichter eignen sich eckige und Cateye-Formen.“

Peter Tracht & Mode Hauptstraße 25 4580 Windischgarsten 07562/5332 www.trachten-peter.at

Schanda Mode Gmbh Sengsschmiedstraße 2 4560 Kirchdorf 07582/62388 www.schanda.com

Dr. Anton-Bruckner-Straße 2, 4840 Vöcklabruck, Tel.: 07672/72831 www.optiker-muehlbauer.at

© Optiker Mühlbauer

KONTAKT

TEAMSPIRIT: links oben: Dominik Für, Rebecca Mayr, Elmar Konrad-Porod, Lisa Becker, Andrea Hametner, Jennifer Winkelehner, Laura Zapletal; links unten: Magdalena Mayr, Stefan Wolfsteiner, Antonella Entner 46

Mode

ESCADA

ESCADA S P O R T

MODEHAUS

NEU SPRING 2020

g e ö f fne t : Mo – F r : 9. 3 0 – 1 8 Uhr, Sa : 9. 3 0 – 1 3 Uhr Bi s ma r cks t r a ß e 3 , Te l. 0 7 3 2 / 7 7 0 8 3 8

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Mode

Gelbe Jacke von Fuchs Schmitt um € 159, gesehen bei Kolm Mensch & Mode Zweiteiliger Outdoor-Parka von Marc Cain um € 599, gesehen bei Schanda Woman

Frühlingstrends:

MÄNTEL & JACKEN

Der Winter hat uns dieses Jahr leider versetzt. Umso mehr können wir uns jetzt aber auf den Frühling und mit ihm die neuesten Mäntel- und Jackentrends freuen.

Hier finden Sie die schönsten Modelle für die neue Saison.

Da geht die Sonne auf: leichter Walkmantel in Sonnengelb um € 259,90, gesehen bei PETER Tracht & Mode in Windischgarsten

Konzept: Rebecca Mayr Fotos: Hersteller, Shutterstock

GELB IN VIELEN FACETTEN Die Gute-Laune-Farbe hat mit ihrem Nuancenreichtum längst Einzug in unseren Modealltag gehalten. HARTJES Breeze ist im Schuhfachhandel in Ihrer Nähe erhältlich. www.hartjes.at Instagram: hartjes_official

Der Oversize-Mantel in knalligem Gelb bringt Sonne in den Alltag – ein Allrounder, mit dem Sie immer eine gute Figur machen; erhältlich im Modehaus Kutsam in Bad Hall, Kirchdorf und St. Valentin um € 159,99.

Superlässige Parka-Jacke im angesagten Cape-Stil aus soft gepeachtem, elastischem Baumwoll-Mix mit großer Kapuze um € 199,95, gesehen bei Marc O‘Polo 48

Mode

FRÜHLINGSLOOK

Wunderschöne Ohrringe passend zum Look von Lucas Schmuckarbeit in Wels www.lucas-schmuck.at

Edle Allround-Brille von Optik Akustik Bauer

Trenchcoat von JAKE*S um € 129,99, erhältlich auf www.peek-cloppenburg.at

Alfredo Pauly Bluse um € 79,99 € von HSE24

Elegante Hose im trendigen Pastell von BOSS um € 229,99, erhältlich unter www.peekundcloppenburg.at

DORIS JENKNER

Glattleder-Pumps von Lazzarini um € 69,95, gesehen bei HUMANIC

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Mode Edles Top mit Spitze von MEY ab € 69,95

Lederjacke von Replay um € 399, gesehen bei Kolm Mensch & Mode

Nala Lederrock um € 139 von HSE24

Edler Leder-Blazer von Iris von Arnim, gesehen im Modehaus Wild in Linz

Evergreen LEDER Speziell in der Mode gibt es immer wieder Evergreens, die sich von Saison zu Saison halten. Mit dabei: Leder. Denn ob Echt- oder Kunstleder mausert sich dieses Material – ähnlich wie Leo – zum Klassiker.

Uns gefällt‘s, und deshalb zeigen wie Ihnen die besten Looks und Kombiteile.

Konzept: Rebecca Mayr Fotos: Shutterstock, Hersteller

Sneakers von Buffalo um € 99,99, erhältlich auf www.peek-cloppenburg.at Lederjacke mit Steppstichverzierung um € 229,99, exklusiv online auf www.mango.at

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Trendige Leder-Culotte von Max Mara um € 469,99, erhältlich auf www.peek-cloppenburg.at

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heute sein?

EN TGE LTLI CHE E IN SCH ALTUNG

Wer willst du

Mode

FREISTADT PERG UNTERWEISSENBACH

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KL00084_Inserat_OOerin_Maerz_2020_210x280mm_DV.indd 1

20.02.20 14:10

Josef Rumer und Brigitte Rumer-Eybl, Ulli Wright, Gottfried

Helene Moosmann, Melanie Höglinger, Antonio Valdes, Margareta Speigner, Renate Rois, Gottfried Birklbauer, Ulrike Brausperger

Gottfried ausgezeichnet Christoph Leitl, Doris Hummer, Gottfried, Margit Angerlehner

Amar Hajric, Mariella, Nigella, Gerda und Sigon Wimmer

Brigitte Povysil, Wolfgang Kaplan, Maria und Patrick Zauner

Karl Loizenbauer, Sabine Lindorfer, Barbara und Markus Lauseker

Christian und Johanna Lengauer, Sonja Stieber, Wolfgang Feichtenschlager

Designer Gottfried Birklbauer lud zum modischen Get-together ins Kaufmann‘s in Linz.

B

evor am KV-Ball im Palais Kaufmännischer Verein in Linz so richtig abgetanzt und abgefeiert wurde, hatte Modeschöpfer Gottfried Birklbauer Kundinnen und Freunde zu einem modischen Empfang ins Kaufmann‘s Kaffee eingeladen. Bei Sekt und guter Laune konnten sich die Damen und Herren so richtig auf den Ball der Bälle einstimmen. Anlässlich seines 30-jährigen Jubiläums überreichte WKOÖ-Vizepräsidentin Margit Angerlehner dem Linzer Designer seitens der Wirtschaftskammer eine Auszeichnung und würdigte damit seine beständige und kreative Schaffenskraft. Von der Eleganz und Stilsicherheit seiner Kleider konnte man sich anschließend beim KV-Ball überzeugen, wo viele der wunderschönen Damen „in Gottfried“ tanzten.

Mehr Fotos auf unserer Website © Mathias Lauringer

Kurt und Elisabeth Mitterlehner, Brigitta Schobesberger, Gottfried

Karl und Karin Pogutter, Petra und Ulrich Stockinger

Klaus, Marion und Edith Zellinger, Fabian Horn

Isolde Weberberger, Gottfried, Margit Angerlehner

Christoph Leitl, Jutta Mocuba, Markus Forsthuber

WIR BAUEN. SIE BUMMELN. Auch während des Umbaus haben wir in der ARKADE Taubenmarkt weiterhin für Sie geöffnet und freuen uns auf Ihren Besuch.

Mode

d Wi r s i n 02 0 auch 2 a. d f ü r Si e

REDL (Glas, Porzellan, Geschenke) LIA PERONI (Mode, Schuhe, Taschen) TAMTAM (Wohnaccessoires) MARTINA’S BEAUTY OASE (Kosmetik) SABTOURS (Reisebüro) SCHENKI’S VINOTHEK (Weinhandlung) GALERIE WURM (Kunstgalerie) EISDIELER (Eisspezialitäten) MARC O’POLO (Mode) MANGO (Mode)

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11.02.20 16:01

Mode Die engagierten Frauen rund um Sprecherin Hedwig Hofstadler (l.) machen Freistadt im März zur Fraustadt.

Freistadt wird zur

FRAUSTADT Zum 800-Jahr-Jubiläum wird die Mühlviertler Bezirkshauptstadt im März zur Fraustadt.

Acht Aktivistinnen laden zu 80 Veranstaltungen und Aktionen.

Aktionsmonat für jedes Alter. Dafür wurden alle Frauen der Region eingeladen, mit Projekten und Aktionen mitzumachen, und die insgesamt acht

Fraustadt-Aktivistinnen konnten sich über enormen Zuspruch freuen. Die geplanten Veranstaltungen sind so unterschiedlich wie die Frauen selbst. So haben frauenpolitische Anliegen in dem

„Jeder Tag trägt dazu bei, die große Gestaltungskraft der Frauen bewusst zu machen.“ Hedwig Hofstadler

Aktionsmonat ebenso ihren Platz wie Kreativ-Workshops, Ausstellungen und Aktionen im öffentlichen Raum. Besonders stolz ist die Aktionsgruppe auch auf die große altersmäßige Bandbreite der Beteiligten. Ältere Frauen sind genauso 54

dabei wie sehr junge, die zum Beispiel mit einer Kleidertauschparty das Thema Nachhaltigkeit einbringen.

Moderne Frauensalons. Der Auftakt wird mit einem Fest am Sonntag, 1. März ab 16 Uhr im Salzhof gefeiert. Dann gibt es jeden Tag Veranstaltungen und Aktionen. Ein Highlight werden zum Beispiel vier Frauensalons sein – angelehnt an die historische Salonkultur und doch ganz anders – als offene Plattform für den Gedankenaustausch mit Gästen außerhalb der Stadt. Dabei werden unter anderem die ORF- Redakteurin und Moderatorin Lou Lorenz-Dittlbacher sowie die ehemalige Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky zu Gast sein.

Mehr Infos zu den Veranstaltungen: www.fraustadt-freistadt.at

© Alexandra Grill

E

inen Monat lang wird Freistadt zur Fraustadt. „Wir haben uns vorgenommen, dem Festprogramm im Jubiläumsjahr einen starken Frauenbeitrag hinzuzufügen“, beschreibt Sprecherin Hedwig Hofstadler die ersten Überlegungen. Daraus entstanden ist die Idee, den Monat März weiblich zu besetzen und Freistadt in diesem Zeitraum zur Fraustadt zu erklären. Insgesamt 80 Veranstaltungen sind geplant. „Jeder Tag trägt dazu bei, die große Gestaltungskraft der Frauen – ob im Beruf, im privaten oder auch im ehrenamtlichen Bereich – bewusst zu machen“, erklärt Hofstadler.

Mode

Ihre schönsten Trachten aus der Trachten Wichtlstube Die Trachten Wichtlstube ist die Top-Adresse, wenn es um Tracht geht. Hier wird den Kunden von sportiv bis traditionell eine Vielfalt in allen Preisklassen sowie Kleidergrößen angeboten. Die Palette reicht vom modisch kurzen bis hin zum handgezogenen Dirndlkleid. Für den Herren bietet sich die Lederhose oder der festliche Anzug an. Die Accessoires können dann für Damen und Herren aufeinander abgestimmt werden. Eine große Auswahl und kompetente Beratung zeichnet die Trachten Wichtlstube in Edt bei Lambach aus.

Auf Ihr Kommen freut sich Familie Holzberger und das Team der Wichtlstube

Trachten

Wichtlstube Edt bei Lambach Linzerstraße 20

Öffnungszeiten: Mo - Fr 9 - 18 Uhr Jeden Sa 9 - 17 Uhr Tel. 07245 28833 www.wichtlstube.at 55

Musterseite_OÖin_Inserat.indd 1

10.02.20 16:13

NAHELIEGEND: einkaufen im max.center Wels Die regionale Verwurzelung, ein angenehmes Ambiente und persönliche Begegnungen: Im Fokus des neuen max.center-Werbeauftritts stehen all jene Dinge, die das Welser Einkaufszentrum so beliebt machen.

Center-Manager Egbert Holz

In einer hektischen Welt setzen wir bewusst einen Gegenpol.

Egbert Holz

Wir bieten unseren Kunden gratis Stromtankstellen für Elektroautos und E-Bikes. Das gesamte Center wird mit Strom aus erneuerbaren Energieträgern versorgt. Seit einiger Zeit gibt es außerdem neue Sitzbänke 56

Gratis-Stromtankstellen und entspanntes Shopping: Das max.center will es dem Kunden so angenehm wie möglich machen.

aus Holz, die den nachhaltigen Gedanken zusätzlich unterstreichen und zum Wohlfühlambiente beitragen.

KONTAKT

MAX.CENTER WELS GMBH Gunskirchener Straße 7, 4600 Wels E-Mail: office@maxcenter.at www.maxcenter.at

© Chris Perkles

vertrauen, im Gegensatz zu so manchen Riesen-Shoppingtempeln ist das max.center übersichtlich gestaltet und bietet ein angenehmes, stressreduziertes Ambiente. Statt Reizüberflutung stehen bei uns die Menschen und ihr Wohlbefinden im Mittelpunkt.

Nachhaltigkeit ist ein weiteres Thema, dem im max.center – und in der neuen Werbelinie – besondere Beachtung geschenkt wird.

E N TG E LT L I C H E E I N SC H A LT U N G

I

m neuen Werbeauftritt werden besondere Werte und Attribute transportiert, die einen Besuch im max.center zum besonderen Erlebnis machen. Eben all das, was der max.center-Kunde mag. Oder besser gesagt: max‘. Center-Manager Egbert Holz erzählt im Interview Näheres über die neue Kampagne.

Was hat es mit dem max.center und der Regionalität auf sich?

Egbert Holz: Wir sind stolz auf die Region und eng mit ihr verbunden.

Wir freuen uns, regelmäßig Kooperationen mit Anbietern und Vereinen aus der Umgebung einzugehen. Diese Wertschätzung möchten wir in der Kommunikation verstärkt nach außen tragen. Regionalität bedeutet für uns natürlich auch, dass der Großteil unserer Besucher aus dem näheren Umkreis kommt.

Das max.center ist bekannt für entspanntes Einkaufen. Was kann man sich darunter vorstellen?

In einer Zeit, in der immer alles schneller gehen muss und Hektik vorherrscht, setzen wir bewusst einen Gegenpol. Bei uns können die Kunden auf ein unkompliziertes Einkaufen

Mode

einfach naheliegend.

Ich

einfach maxcenter.at 57

RZ_mc_Imageinserat-einfach_210x280mm_200212.indd 1

12.02.20 14:11

Mode

Vertrauenswürdigkeit und Innovationsgeist

Trendbewusst und klassisch: Bei Schanda finden Sie den perfekten Mix.

Gregor Schanda im Talk über modische Ansprüche, die neusten Trends und erfolgreiche Unternehmensführung

S

eit mehr als 90 Jahren ist Schanda die Anlaufstelle für Stil und Qualität in der österreichischen Modewelt. Mit der Erweiterung 2009 setzte das Unternehmen auch erfolgreich auf Damenmode und ist bis heute über die Grenzen der Region hinaus ein kompetenter Partner in Sachen Stil und Trends. Eigentümer und Geschäftsführer Gregor Schanda liegt Mode daher sozusagen im Blut. Wir haben uns mit ihm über sein erfolgreiches Modeunternehmen und die neusten Trends in der Damenmode unterhalten.

OBERÖSTERREICHERIN: Herr Schanda, Ihre Familie ist seit mehr als 90 Jahren mit Ihrem Modehaus im Geschäft.

Worauf führen Sie diesen Erfolg zurück?

Es ist wohl die Kombination aus Vertrauenswürdigkeit und Innovationsgeist.

Es war für uns immer wichtig, dass wir mit dem Zeitgeist gehen und bei den Trends vorne mit dabei sind. Trotzdem sind wir unseren Werten bis heute treu geblieben: Handschlagqualität zu gewährleisten und für unsere Kunden ein stabiler Anker in Sachen Mode zu sein.

Was ist der modische Anspruch von Schanda?

Unser Motto ist: das Richtige für jeden Anlass zu finden. Daher decken wir einerseits Alltagsmode für den täglichen Bedarf ab und bieten andererseits Inspiration aus der internationalen Modewelt.

Wir wollen Trendscout für unsere Kunden sein und ihnen interessante Marken bieten. Für mich sind dabei die Entdeckungen von coolen No-Name-Marken immer ein absolutes Highlight.

Wie kaufen Sie ein? Strikt nach Ihrem Geschmack? Oder machen Sie auch Kompromisse?

Der eigene Geschmack spielt natürlich bei besonderen Highlights immer eine gewisse Rolle, aber in Summe ist er zweitrangig. Der Riecher muss immer dem Kunden gehören und dazu braucht man ein Feeling und die Kenntnis über den eigenen Markt.

Welche Mode findet man als Kundin bei Ihnen in den Filialen?

Der Bogen ist bei Schanda weit gespannt: Von klassisch bis High Fashion bieten wir alles an. Dabei ist bei uns technische Qualität immer ein absolutes 58

Muss. Abgesehen davon streben wir immer nach einer Mischung aus täglichen Basics, die mit saisonalen Trends aufgepimpt werden. Wir machen unserer Kundin das Kauferlebnis so angenehm wie möglich und bieten ihr eine ganzheitliche Schrankoptimierung.

Welche Trends warten 2020 auf uns?

Leichtigkeit und Entspanntheit ist der Überbegriff dieses Jahr. Durch neue Materialien wie Techno- oder Naturstretch haben Sie den Komfort einer Jogginghose und sind trotzdem gut angezogen. Eine sehr frische und unaufdringliche Kombination ist bei den Farben Blau mit Sand- und Naturtönen. Sie lässt jeden Typ schöner und fitter aussehen.

Was wollen Sie mit Ihrem Unternehmen noch für die Zukunft erreichen?

Dass wir weiterhin ein attraktiver Anziehungspunkt für die Region und darüber hinaus sind. Und dass unsere Kunden nicht nur Mode, sondern auch menschliche Wärme, Wohlempfinden und Kraft für ihr Leben aus ihrem Einkaufserlebnis bei uns mitnehmen können. www.schanda.com

© Mathias Lauringer, Schanda

Text: Rebecca Mayr

Mode

Hochzeits- oder Geschenketisch mรถglich.

I M M E R M E I N A T E L I E R . Stadtplatz 24, 4710 Grieskirchen +43 (0) 724 864 306 . office@immermein.com . www.immermein.com 59

Mode

LEPIDOPTERA. „Schmuckstück des Jahres“: Der schmucke Schmetterling aus der Schmuckschmiede Handstark kann als Ring oder Anhänger getragen werden.

Schmuckstars

2020

Lieben Sie edlen Schmuck und feine Zeitmesser?

Schätzen Sie fachliche Kompetenz, Beratung und exklusive Handwerkskunst? Dann machen Sie mit und geben Sie Ihren persönlichen Favoriten Ihre wertvolle Stimme!

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chmuckstars stellt engagierte Akteure der österreichischen Uhren- und Schmuckszene ins Rampenlicht. Die Auszeichnungen werden für besonderes Engagement, herausragendes Service am Kunden, handwerkliche Kreativität und zukunftsorientierte Konzepte verliehen. Werden Sie Teil der österreichweiten Schmuckstars-Community und entscheiden Sie mit, wer in welcher Kategorie ins Finale kommt!

In folgenden Kategorien werden heuer die Awards vergeben: Kunsthandwerk aus Österreich. Das „Schmuckstück des Jahres“ – entworfen

und gefertigt in Österreich – sollte durch sein Design, seine Ästhetik, seine Kreativität und Verarbeitungsqualität bestechen. Unterstützen Sie das heimische Kunsthandwerk und voten Sie auch für die Betriebe Ihres Vertrauens in den Kategorien Goldschmied und Uhrenwerkstätte des Jahres!

Stationärer Handel im Fokus. Die Initiatoren der Schmuckstars möchten die Kompetenz und Kundennähe im Fachhandel unterstreichen und Sensibilität dafür schaffen, dass Beratung und Einkaufserlebnis im Uhren- und Schmuckfachhandel durch nichts zu 60

übertreffen sind. Jede abgegebene Stimme in den Kategorien Trendjuwelier, Klassischer Juwelier, Premiumjuwelier, Uhrenhändler und Trauringspezialist des Jahres spiegelt Ihre persönlichen Erfahrungen wider und zeigt, dass nicht nur uns, sondern auch Ihnen der Fortbestand dieser Branche am Herzen liegt.

Die Zukunft beginnt jetzt. Jede Branche braucht junge, dynamische Akteure, die Traditionen weiterführen, aber auch neue, zukunftsweisende Konzepte einbringen und umsetzen. Um den Nachwuchs in der Uhren- und Schmuckbranche zu unterstützen, gibt es auch heuer wieder die Kategorie „Rookie oft the Year“. Neu eingeführt wurde der „Lehrling des Jahres“ für in Ausbildung befindliche Goldschmiede und Uhrmacher – eine gute Gelegenheit, auf diese spannenden Berufe aufmerksam zu machen.

Weitere Schmuckstars werden für den Web Star und das beste Konzept des Jahres vergeben. Ein Lifetime Honorary Award rundet die Schmuckstars-Gala ab, die am 16. Mai 2020 im Andaz Vienna am Belvedere über die Bühne gehen wird. Neben anderen attraktiven Preisen gibt es auch wieder Galakarten zu gewinnen!

Mehr zu den Teilnahmebedingungen auf unserer Website schmuckstars.com

Mode

KATEGORIEN Bis Redaktionsschluss haben sich folgende Händler und Kunsthandwerksbetriebe aus Oberösterreich für die Teilnahme an den Schmuckstars angemeldet:

Goldschmiedemeister Franz Reisinger hat sich auf Ringe spezialisiert und tritt bei den Schmuckstars in den Kategorien „Trauringspezialist“ und „Goldschmiede“ an.

SCHMUCKSTÜCK DES JAHRES Goldschmiede Heiml, 4320 Perg Goldschmiede-Atelier Schodterer, 4820 Bad Ischl Schmuckschmiede Handstark, 4320 Perg

GOLDSCHMIEDE Schmuckschmiede Handstark, 4320 Perg Franelli Ring Manufaktur, 4820 Bad Ischl

TRAURINGSPEZIALIST Franelli Ring Manufaktur, 4820 Bad Ischl Lucas Schmuckarbeit, 4600 Wels

UHRENHÄNDLER Uhren Schmollgruber, 4910 Ried im Innkreis Uhrmachermeister Hübner, 4020 Linz und 4600 Wels

Goldschmiedemeister Gerold Schodterer tritt mit dem Halsschmuck „Entfaltung“ in der Kategorie „Schmuckstück des Jahres“ an.

KONZEPT DES JAHRES Diaconnex Consulting – Zentralorganisation der Diadoro Juweliere, 4490 St. Florian

Schmuckstars holt die Leistungen unserer Handwerksbetriebe vor den Vorhang. Die Gala ist eine ausgezeichnete Plattform, um Kolleginnen und Kollegen aus der Branche zu treffen und sich auszutauschen. Den Gewinnern bietet sich die Chance, geschäftlich und emotional zu profitieren. Erfreulich ist auch, dass heuer eine Kategorie speziell für den Berufsnachwuchs eingeführt wurde.

© Schmuckschmiede Handstark, Schodterer

Christian Oucherif Landesinnungsmeister der Kunsthandwerke in der Wirtschaftskammer Oberösterreich

präsentiert

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©CLOSED WKO_Trendupdate_Maerz_2020_3.indd 1-2

THINK BIG Großes Volumenrevival GET IMPRESSED Farb- & Streifenspiele NOBLE & ELEGANT Neuer Safari-Chic

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

STATE OF THE ART Farbenfrohe Männerlooks AB AUF‘S BIKE Auf in die Fahrradsaison

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL

20.02.20 17:06

THINK BIG

Lässige Hose von Angels

Das Spiel mit entspannten Schnittformen bringt diesen Sommer ein großes Volumenrevival. Es wird weit, bequem und lässig – wohlfühlen ist angesagt! Mäntel, Pullover und Shirts zeigen sich freiheitsliebend.

Insbesondere die Hose wird zum echten Highlight und inszeniert den Silhouettenwandel als Haupakteur: Sie spielt die neue Weite rund um Taille und Hüfte.

Al Coro Kette & Ohrringe Roségold mit Diamant und Rauchquarz

Schmuck-Set Leaf von Xenox Silver, goldfarben

Sneaker mit knalligen Farbakzenten von Fila

Entspanntes Outfit von Luisa Cerano

Junghans Meister Telemeter in Edelstahl Chunky Sneaker von Cinque

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL

WKO_Trendupdate_Maerz_2020_3.indd 3-4

Volumenspiel bei Maerz München

Neue Weite bei Comma

Sportiver Materialmix bei Airfield

Outfit und Sneaker von Escada Sport

Gerhard Irrendorfer

Culotte von Atelier Gardeur

OBMANN DES MODE UND FREIZEITARTIKELHANDELS IN DER WKOÖ

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Certina DS Action Day-Date in Stahl/rosé PVD-beschichtet

Dezent geht anders: Sneaker mit Goldschmuck von Aigner

Hose mit Farbverlauf von MAC

THINK BIG Volumen und lässig, entspannte Schnittformen – das sind die Frühlings-/Sommertrends 2020. Es gilt: je größer, desto besser. Schnitte und Formen haben ganz andere Dimensionen als gewohnt. Der Oversize-Look verlangt jedoch einen guten Schnitt, um die Form der eigenen Silhouette nicht zu verlieren. Besonders ins Auge stechen die Maxi-Längen. Kleider, Hosen und auch Mäntel berühren dabei fast schon den Boden. Auch das Volumen darf nicht fehlen, egal ob Puffärmel bei Jacken oder überdimensionalen Raffungen bei Hemden oder Blusen. Im oberösterreichischen Fachhandel sind die Trends dieser Saison bereits angekommen – durch die individuelle Beratung der Expertinnen und Experten sowie der tollen Auswahl wird der Einkauf zum besonderen Erlebnis.

20.02.20 17:07

GET !

D E S S E R P IM

Bicolor-Halskette und Armband von Palido

Nach so viel Winter machen sie Lust auf Frühling und Sonne: Imposante Colourblocks und Streifenspiele brechen schlichte Looks mit entspannter Attitüde auf und spielen mit Farbkontrasten und Farbkombinationen. Auch Logoprints kommen gerne mal zur Geltung und rufen lautstark nach Aufmerksamkeit.

Pandora Armband und Ring aus Sterlingsilber mit blauen Cubic Zirkonia

NEU VERKETTET Gliederketten feiern 2020 ein fulminantes Comeback. Uni oder bicolor, als Armband oder Halskette, fein oder grob gegliedert – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Streifenhose von Brax

COLOUR UP YOUR LIFE!

Roségoldringe Nudo by Pomellato mit London-Topaz, Türkis, Sky Blue Topaz und blauem Achat

Sportives Hemd von Gant

Weißgold mit Topas, Roségold mit Madeira Citrin und Gelbgold mit Prasiolith von Stardiamant

DolceVita mit gelbem Lederband von Longines

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL

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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Farbenspiel bei Sem per lei

Farbsteine und farbenfrohe Uhrenbänder geben der Trägerin die Möglichkeit, sich über ihren Schmuck auszudrücken und ihr Schmuckstyling perfekt auf Stimmung, Anlass und Outfit abzustimmen.

Tissot

BICOLOUR IS BACK

Stardiamant

Das Comeback zweifarbiger Designs setzt sich sowohl bei Uhren auch bei Schmuckkreationen fort: Edelstahl oder Weißgold, kombiniert mit Gelb- oder Roségold, alles ist möglich!

Outfit von Set

DoDo Frederique Constant

Gestreiftes Kleid von Toni

Seiko Nomination Italy

Farbenfrohes Hemd von Colours & Sons

Wohlfühlkleid von Marc Cain Colourblocks bei Mode Monte Carlo

Mal längs, mal quer: Streifen auf Hose von Stark

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NOBEL & ELEGANT

Hose im Cargo-Stil von Cambio

Junghans Meister Damen Automatik Edelstahl, Diamantbesatz, Lederband mit Pythonprägung

Kleid von Gestuz

Der neue Safari-Chic kommt auch ohne Animal-Prints aus! Natürliche Tonalitäten stehen im Vordergrund: Gedeckte Erd- und zarte Naturtöne zeigen sich mit Vergnügen auf Leinen, Overalls und flattrigen Röcken im Rampenlicht. Dabei werden Chinos und Cargos ebenso zur unkomplizierten Begleitung wie praktische Field-Jackets und legere Overshirts.

Malachit-Armband von Thomas Sabo

Ring mit Cirolit von Ciro

Blau ist zwar die Modefarbe des Jahres – Grüntöne sind jedoch nicht minder angesagt ... als schmuckes Statement am Handgelenk, am Finger oder Ohr.

Bulgari Diva‘s Dream in Roségold, Diamant & Malachit

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL

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MANY SHADES OF GREEN

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Rado

Schlangenprint mit gelbem Akzent von Högl

Xenox

SCHMUCK-TREND 2020 Naturmotive aus Fauna und Flora sind 2020 nach wie vor „en vogue“. Mit kreativen Oberflächenbehandlungen werden tolle, neuartige Effekte erzielt. Hier drei tolle Beispiele aus der Modeschmuckszene:

Bootie von Bugatti

Julie Julsen

Hose von Zerres

Thomas Sabo

Blütenkleid von Sem per lei

NACHHALTIGKEIT AM HANDGELENK

Kerbholz

Alternative Materialien erobern den Uhrenmarkt – von Keramik über Komposit mit Recycling-Kunststoff bis Holz. Armband aus recyceltem Plastik (r.) bzw.

Gehäuse und Armband aus Rosenholz (l.)

Oris

Flache Slingpumps mit schmaler Spitze und Leder mit Animal-Print von Caprice

Eleganter Chic von Windsor

Dezentes Farbenspiel von Laurel

Schläppchen von Cinque

Neuer Safari-Look von Angels

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STATE OF THE ART Der Frühling darf farbenfroh werden! Männer lieben es lautstark und abwechslungsreich – und setzen gern ein klares Statement mit bunten, floralen Dessins. Neben knalligen Looks bringen die neuen Hosen stilvolle Lässigkeit und vor allem eines auf den Punkt: casual und easy ist erlaubt, aber bitte immer gut angezogen!

Denim von MAC

Flower Power in Pastell von Closed

Sommerfarben bei Pierre Cardin

Xenox for Men Armkette in Sterling Silber

Alpina Alpiner Quartz GMT in Edelstahl Trendsneaker von Floris van Bommel Ocean Star mit Silikonband von Mido

TRENDS AUS DEM OÖ. FACHHANDEL

WKO_Trendupdate_Maerz_2020_3.indd 9-10

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Batik-Look von QS

Karos und Checks von CG – Savile Row

Auffälliges Branding: Sneaker von Bogner

Mediterraner Look von Pioneer

Colourblocking bei Ragman Citizen Promaster Eco-Drive Edelstahl PVD-beschichtet, Textilband

Lederschuhe von Daniel Hechter Entspannter Chic von Baldessarini Sneaker von Marc O‘Polo

Gar nicht eintönig: Klassiker von Bugatti

Florales Statement von New in Town

Neo Plus Pointer Date in Edelstahl von MeisterSinger

Lässiger Komfort bei Benvenuto

Sneaker von Camel Active

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Der Frühling ist die beste Zeit, um in den Sattel zu steigen! Egal ob ambitionierter Radfahrer oder Wiedereinsteiger: Die neuesten Fahrradtrends 2020 sorgen für Spaß und noch mehr Leistung auf zwei Rädern. Auch heuer wieder im Trend liegt das E-Bike, bei dem es zwar keine Revolution gibt, das aber selbst jüngere Generationen begeistert. Das Gravelbike ist ein Newcomer: Die Räder aus Stahl, Carbon oder Titan bieten einen aufrechten Sitz und große Reifen und es ist der perfekte Allrounder für alle, die gerne über Stock und Stein fahren. Nette Gimmicks wie der beleuchtete Fahrradkorb, GPS im Schloss oder Rad und das Entsperren per Fingerabdruck lassen das Radeln zu einer noch smarteren Sache werden. Die Profis aus dem oberösterreichischen Fachhandel freuen sich, Sie beraten zu dürfen!

©KTM

AB AUF‘S BIKE!

Radhandschuhe von KTM Schnittiges Bike von KTM

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©Löffler

Radhose von KTM

Mit der Radtasche von KTM hat man Smartphone und Navi schnell im Blick.

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Leichtes Jersey-Shirt aus Race Elastic von Löffler

©Löffler

Für die Sicherheit: Helm von KTM Elastische, schnell trocknende Radhose von Löffler

MACINA CITY von KTM

Modisches Shirt im MERINOTENCELTM Meléstrick von Löffler

MATERIALMIX DELUXE. Hybrid-Jacke von Löffler

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JOHANN PÖTSCHER Trainingshemd von KTM

Mit der Hybrid-Jacke von Löffler ist man beim Radln bestens gerüstet.

Für die Kleinsten: KTM Kinderbike

Die Profis im oberösterreichischen Sportfachhandel sind bestens gerüstet.

BERUFSGRUPPENSPRECHER DES SPORTARTIKELHANDELS IN DER WKOÖ

RAD SERVICE Wer Freude und Spaß mit seinem Rad haben möchte, bei dem sollte das Bike auch einwandfrei funktionieren. Gerade wenn Ihre Muskelkraft der Motor Ihres Fahrrads ist, sollte man ihm jährlich ein Service gönnen. Durch Begutachten sämtlicher Anbauteile wie Schaltgruppe, Bremsen, Federgabel, Akku, Updates etc. wird außerdem die Lebensdauer um ein Vielfaches verlängert. Die Spezialisten im oberösterreichischen Sportfachhandel sind für die Saison bestens gerüstet – sie sind der perfekte Partner rund ums Bike.

Sei es nun bei einem Neukauf oder beim Service: Sie stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

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SCHÖNHEIT „Das Geheimnis des Lebens liegt im Suchen nach Schönheit.“

© REWE Group/Harson

Oscar Wilde

Start-up entwickelt nachhaltigen Einwegrasierer

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Dufte Frühlingsgefühle Passend zum Frühling stellt uns Dolce & Gabbana Beauty mit Dolce Shine Eau de Parfum den idealen Duftpartner zur Seite. Saftige Mango und leichte Jasminnoten treffen auf helle Hölzer und vermischen sich zu einer fruchtig-floralen Sinfonie, die pure Lebensfreude weckt. Das Parfum in Form einer Blüte ist im ausgewählten Fachhandel erhältlich. UVP 30ml/€ 61,95

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Die neueste Duftkreation von Dolce & Gabbana Beauty

WELLNESS VON JIL SANDER

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Mit Jil Sanders neuem Wellness-Ritual holen wir uns jetzt das Spa-Erlebnis zu uns ins Badzimmer. Erhältlich sind die Produkte als sinnlich-duftendes Softly Jil Sander Serene-Parfüm (€ 46) sowie als Relaxing-Pflegeserie bestehend aus Shower Gel, Body Oil und Hand Cream (€ 25).

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inwegrasierer sind die weltweit beliebteste Art der Nassrasur.

Die Spuren aber, die dabei hinterlassen werden, sind massiv: Jährlich landen rund fünf Milliarden Stück Einwegrasierer im Hausmüll. Damit könnte man täglich für jedes einzelne Haar am Körper einen eigenen, neuen Rasierer verwenden – und das zweieinhalb Jahre lang! Der Umwelt zuliebe hat das österreichische Start-up ecoSHAVE rund um Thomas Grüner und Thomas Schloss den ersten nachhaltigen Einwegrasierer Europas erfunden. Der Griff der neuen Öko-Rasierer wird dabei mit Holzresten aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt. Dadurch können bis zu drei Viertel an Plastik im Vergleich zu anderen Rasierern eingespart werden. Für ein perfekt glattes Ergebnis sorgen drei Premium-Klingen aus schwedischem Stahl.

Der Dreier-Pack ecoSHAVE ist exklusiv bei Bipa und ab Ende April auch bei Merkur und Billa um 4,49 Euro erhältlich.

Schönheit

FRISURENTRENDS im Frühling

Sobald im Kalender eine neue Jahreszahl auftaucht und sich die Temperaturen in Richtung Frühling bewegen, sehnen wir uns nach Veränderung. Das funktioniert meistens über die Frisur. Daher stellen wir Ihnen die neusten Haartrends direkt von den Laufstegen vor. Und die zeigen mehr als gepflegtes Haar. Sie sind ein Statement: Flechtzöpfe stehen für gesellschaftliche Bewegungen und selbst der lässige Boyish-Cut, der sich unter den Frisurentrends 2020 findet, gestaltet sich ernsthaft.

Text: Rebecca Mayr

Fotos: Shutterstock

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Schรถnheit

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Schönheit

1. DER GRETAEFFEKT Flechtzöpfe sind 2020 überraschend symbolstark. Statt niedlich und süß zu sein, knüpfen sie enge Bande mit starken Persönlichkeiten und gesellschaftlichen Bewegungen: mit Frida Kahlo etwa. Und in militärischer Strenge gebunden, sind sie ein krönendes Element des Power-Dress.

2. NEW BOB Natürlich darf er in unseren Trend-Frisuren nicht fehlen: der klassische Bob! Schon 2019 wurde er zum Haar-Trend. Kein Wunder, ein Bob sieht immer cool aus und schmeichelt dem Gesicht.

Dieses Jahr tragen wir den Bob aber nicht mehr auf Schulterlänge, sondern bis kurz unterm Kinn.

3. NEUE BOYISHFRISURENTRENDS Eine Kurzhaarfrisur à la Kaia Gerber findet man jetzt am Laufsteg immer häufiger.

Auch androgyne und maskuline Looks scheinen die Verschmelzung zwischen den Geschlechtern noch zu unterstreichen. Die Kurzhaarfrisuren wirken nicht nur sehr elegant, sondern verjüngen optisch um Jahre – besonders dann, wenn sie vom Experten kreiert und der Gesichtsform sowie dem

Haartyp optimal angepasst werden.

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Schönheit

4. DER MODERN SHAG Diese Frisur bringt die Seventies Vibes zurück. Der Modern Shag zeichnet sich vor allem durch einen stufigen und wilden Schnitt aus, der das Gesicht schön einrahmt. Besonderes Merkmal?

Ein fransiger Pony, der lässig ins Gesicht fällt. Das Tolle ist, dass der Look für lockiges und glattes Haar geeignet ist.

5. SHORT BANGS

©xela.at

Der Pony ist alles andere als spießig – 2020 wird er zur Trend-Frisur schlechthin. Vor allem Short Bangs, also kurze Strähnen, sind besonders angesagt. Für diese Frisur braucht man zwar ein bisschen Mut, ist der Pony aber etwas fransig geschnitten, sieht der Look super cool und lässig aus.

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6. HAIR ACCESSOIRES Um gleich zu Beginn zu zeigen, wie einfach eine perfekt aussehende Frisur sein kann, reicht ein Blick auf Haar-Accessoires. Einmal reinklippen, oder im Falle eines Haarreifs aufsetzen und fertig ist der Look.

Sie stechen vom Gesamtlook heraus, lenken aber trotzdem nicht zu sehr vom Outfit ab.

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REINE KOPFSACHE Frei nach dem Motto „Let your hair do the talking“ lassen wir uns von den aktuellen Frisurentrends inspirieren und überlassen den Haaren das Reden.

Doch egal, was bei Ihnen letztlich in Sachen Haare im Frühjahr ansteht, mit diesen Haar­produkten klappt frisurtechnisch einfach alles.

Konzept: Laura Zapletal

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Gepflegte Fingernägel als Visitenkarte

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as oft nur mit schrillen, bunten und langen Fingernägeln in Verbindung gebracht wird, ist wesentlich mehr. Einige Kundinnen von Julija Draudt haben Probleme mit den eigenen Nägeln: „Mit fundierter Ausbildung, aber vor allem langjähriger Berufserfahrung verhelfe ich meinen Kundinnen zu einem gepflegten, natürlichen Look für Nägel und Hände.“ Vor mehr als 20 Jahren hat sie damit begonnen, ihre Leidenschaft ist bis heute ungebrochen: Wenn sie mit schönen Fingernägeln Freude bereiten kann, ist auch sie glücklich. „Meine Kundinnen genie-

ßen auch die kleine Auszeit vom Alltag bei gutem Kaffee!“ Am Puls der Zeit. Ständige Kurse und Weiterbildungen sind für Julija Draudt selbstverständlich – damit gewährleistet sie immer beste Produkte und höchste Qualität bei der Behandlung und Ergebnisse, die sich garantiert sehen lassen können! „Ich bedanke mich bei all meinen treuen Kundinnen für ihr Vertrauen.

Falls Sie noch nicht zu diesen zählen: Ich würde mich sehr freuen, auch Ihnen mit hochwertigen Fingernägeln Freude bereiten zu dürfen!“ 82

Seit mehr als 20 Jahren verschönert Julija Draudt die Nägel ihrer Kundinnen.

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NAGELSTUDIO JULIJA DRAUDT Wiener Straße 131 (bei Wifi-Haltestelle) Eingang F, 1. Stock, 4020 Linz Tel.: 0664/5386311 Parkmöglichkeiten sind vorhanden.

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Julija Draudt sorgt in ihrem Nagelstudio in Linz für schöne Nägel ihrer Kundinnen.

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Beauty NOTEBOOK Redaktion: Sarah Strigl

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Das Touch of Beauty-Team rund um Anita Wasner

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Mit der neuen limitierten Rouge-Edition von Clarins ziehen wir diesen Frühling definitiv alle Blicke auf uns!

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chönheit ist der Spiegel der Seele.

Nur wer sich richtig wohlfühlt in seiner Haut, strahlt seine Schönheit auch nach außen aus“, so das Credo des Touch of Beauty-Teams in Peuerbach. Wohltuende Pflege für Gesicht und Körper, Pediküre und Maniküre, perfektes Make-up oder ästhetische Figurbehandlung mit Lipomassage: Seit mehr als zehn Jahren arbeiten die Power-Ladys im Dienste der Schönheit. „Haare ade“ und „Hallo Bikinisaison“ heißt es dank der IPL-Lasertechnik. Körperbehandlungen und -wickel entschlacken oder straffen sichtbar die Haut. Verfeinert wird das Angebot durch die Endermologie, welche in tiefere Hautschichten vordringt. „Endermologie wird speziell für Anti-Aging-Behandlungen eingesetzt, aber auch Narben und Fetteinlagerungen können sehr gut behandelt werden“, unterstreicht Chefin Anita Wasner, die sich speziell in Paris dafür ausbilden ließ. Eine sensationelle Ausstrahlung lasse sich außerdem mit Wimpernlifting, Wimpernverlängerung oder Microblading für Augenbrauen und Lidstrich erlangen. Das 2018 neu errichtete Beautyparadies bietet sich hervorragend an, um einmal dem Alltag zu entfliehen.

Angenehme Düfte, entspannte Musik und sanfte Berührungen: So wirkt jede Behandlung wie Balsam für die Seele.

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Eine echte Köstlichkeit, schmelzend, cremig, fruchtig!

Das neue Lip Milky Mousse aus der Clarins-Milk­shakeCollection ist so süß, dass Frau nicht anders kann, als ins Schwärmen zu geraten! Lip Milky Mousse von Clarins, P. a. A.

Schรถnheit

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In ihrem Shop in der Urfahraner Hauptstraße können die Kunden aus einer großen Palette von Beauty-Artikeln und vielem mehr wählen.

SCHÖNHEIT

W

enn es um die Schönheit geht, kennt Tamara Möstl, Geschäftsführerin des für Fachinstituts Hautgesundheit in Urfahr, alle Geheimnisse! Kein Wunder, hat sie sich doch in mehr als 35 Jahren großes Fachwissen angeeignet. Uns erzählt die sympathische Beauty-Expertin, welche aktuellen Trends es in ihr Fachinstitut geschafft haben und worauf es bei einem schönen Hautbild wirklich ankommt.

Individuelle Behandlungen – dafür stehen Sie und Ihr Team seit Anbeginn.

Nun gehen Sie einen Schritt weiter und haben Ioma Paris zu sich geholt.

Erzählen Sie uns mehr vom Konzept!

Was können die Kraftpakete und woraus bestehen sie?

Ioma Paris hat es sich zur Aufgabe gemacht, Hautpflegeprodukte anzubieten, die gezielt auf die individuellen Bedürfnisse jedes Hauttyps eingehen. Basierend auf einer einzigartigen Analyse und wertvollen Inhaltsstoffen bekommt jeder Kunde von uns eine 86

personalisierte und nachhaltige Hautpflege, die mit erwiesenen Ergebnissen die Haut zum Strahlen bringt.

Bevor Ihre Kundinnen und Kunden ihre persönlichen Ioma-Produkte anfertigen lassen können, unterziehen sie sich einer Hydrations-Analyse. Was kann man sich darunter vorstellen?

Bei der Hydrations-Analyse werden Feuchtigkeit, Elastizität sowie der Fettgehalt der Haut gemessen. So können wir uns ein gutes Gesamtbild der Haut unserer Kunden verschaffen und darauf basierend die optimale Hautpflege

© Julianne Tasler

Das Geheimnis zeitloser

Ein neues, revolutionäres Lasergerät und personalisierte Hautpflege: Tamara Möstl weiß, wie sie die Haut der Kunden rechtzeitig zum Frühlingsbeginn zum Strahlen bringt.

kreieren. Leider wird Hautpflege im Allgemeinen jedoch oft unterschätzt, tatsächlich bildet aber eine versorgte Haut die Basis für ein schönes Hautbild.

Eine ausgewogene Mischung ist der Schlüssel für ein schönes Hautbild.

Was gehört hier dazu?

Auf jeden Fall eine richtige Reinigung sowie eine Tages- und Nachtcreme.

Für die Augen empfehle ich meinen Kundinnen und Kunden meist ein Serum oder eine Augenpflege. Wichtig ist jedoch darauf zu achten, dass sich bei allen Produkten die Wirkstoffe auf die Chronobiologie der Haut anpassen, also auf das individuelle Hautbild.

Seit mittlerweile eineinhalb Jahren haben Sie Ihren Shop in der Urfahraner Hauptstraße geöffnet. Wie macht sich der Laden bisher?

Als wir uns dazu entschlossen haben, ergänzend zum Fachinstitut einen Shop zu eröffnen, mussten wir schon etwas Mut aufbringen. Der Laden läuft besser, als ich es mir erträumt habe und ist sowohl für unsere Kunden als auch für uns eine echte Bereicherung!

CBD (Cannabidiol) ist mittlerweile in aller Munde – und auf jeder Haut: Hanföle haben viel zu bieten. Was können sie und haben auch Sie Hanf-Produkte in Ihrem Sortiment?

Wir bieten CBD-Produkte aktuell in Form von Ölen der Firma CBD Flora an. Wir empfehlen sie vor allem bei unreiner Haut, da die Hanf-Pflege hier als echtes Wundermittel gilt.

Mit Ioma Paris bietet Tamara Möstl ihren Kunden seit Kurzem eine personalisierte Hautpflege auf höchstem Niveau.

Auch Ihre eigene Kosmetiklinie haben Sie weiter ausgebaut. Was ist zur Jugendpflege hinzugekommen?

Vor allem in punkto Anti-Aging haben wird uns stark weiterentwickelt.

So bieten wir aktuell unter anderem ein neues Serum für den kollagenen Aufbau an, das dank wertvollen Antioxidantien für ein junges und ebenmäßiges Hautbild sorgt.

Von den USA nach Oberösterreich: Das Hollywood-Peeling hat es in Ihr Fachinstitut geschafft. Worauf dürfen sich Kundinnen und Kunden bei der Behandlung freuen?

Das Hollywood-Peeling kommt vor allem bei unreiner Haut zum Einsatz und sorgt mit Hilfe eines Lasers und schwarzer Carbonmaske für ein strahlendes Ergebnis mit sofortiger Wirkung. Damit ist es für uns klar die neue Wunderwaffe, die es zu Höchstleistungen schafft!

Welche Dienstleistungen bieten Sie in Ihrem Unternehmen außerdem noch an?

Neben der Visagistik erwartet unsere Kunden ein umfangreiches Behand-

lungsangebot: So haben wir uns zusätzlich auf Körperbehandlungen mit Icoone, einer sanften Behandlungsmethode für Gesicht und Körper, spezialisiert, und natürlich bieten wir „Dauerbrenner“ wie Haarentfernungen, Massagen, diverse Kosmetikanwendungen und vieles mehr an.

Wer seiner Haut „Ferien“ bieten möchte, für den ist die ambulante Fünf-Wochen-Kur ein echtes Beauty-Erlebnis. Wie sieht so eine Kur aus?

Mit unserer Kur bieten wir ein wunderbares Gesamtpaket aus fast täglich angewendeten Behandlungen für Körper, Geist und Seele. Dabei erwartet die Kunden eine perfekte Rundumbetreuung, bei der neben individuellen und exklusiven Beautybehandlungen und sanftem Sport auch gezielt auf die Ernährung eingegangen wird.

Worauf freuen Sie sich im Jahr 2020 außerdem?

Neben den neuen Behandlungen, die ich meinen Kunden anbieten kann, ganz klar auf mein zweites Enkelkind – mein persönliches Highlight 2020!

KONTAKT

Hauptstraße 77, 4040 Linz Tel.: 0732/734320 Montag bis Freitag: 9 bis 19 Uhr, Samstag: 9 bis 13 Uhr E-Mail: tamara@beautyandwellness.at www.beautyandwellness.at

Sich noch wohler in seiner Haut zu fühlen und seine Individualität zu leben: Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure wissen um die Besonderheit jedes Einzelnen von uns.

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eder Mensch ist anders. Jeder bringt sein eigenes Aussehen, sein eigenes Körperbild, seine eigene Persönlichkeit und seine eigenen Talente mit. Speziell bei Dienstleistungen, die unseren

Körper betreffen wie etwa bei Fußpflege-, Tattoo-, Kosmetik-, Massage- oder Nagelbehandlungen ist es wichtig, dass auf die unterschiedlichen Menschen, Körper und Bedürfnisse eingegangen wird.

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Wir leben in einer Zeit, in der man auch durch den Druck sozialer Medien immer öfter Gefahr läuft, sich mit anderen zu vergleichen. Anstatt den Blick nach außen zu wenden und sich mit unerreichbaren Schönheitsidealen zu

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Wir sind alle gleich – und doch so verschieden

© GETTY IMAGES

Schönheit

Schönheit

„Gut für dich“ ab sofort auch auf Facebook Sowohl das hier erwähnte „Gut für dich“-Magazin als auch der stetig wachsende „Gut für dich“-Blog (www.gutfuerdich.at/blog) liefern wertvolle Einblicke in die Welt der oberösterreichischen Fußpfleger, Kosmetiker, Masseure, Tätowierer und Piercer. Auch auf der Facebook-Seite „WKOÖ – Gut für dich.“ warten spannende und aktuelle Informationen aus der Branche auf interessierte Leserinnen und Leser.

messen, täten wir gut daran, den eigenen Selbstwert zu stärken. Wir sollten vielmehr versuchen, den eigenen Körper als treuen Begleiter durchs Leben zu sehen und aus den vermeintlichen Makeln Markenzeichen werden zu lassen.

Vielfalt und Individualität sind gefragt. Auf Social Media erfreuen sich Hashtags, die Individualität und Unterschiede feiern wie etwa #bodypositivity, #selflove, #makeinstagramrealagain, #effyourbeautystandards zunehmender Beliebtheit. Gefragt sind Realität und Authentizität. Auch bei Barbie wird Vielfalt mittlerweile geschätzt: So finden sich fortan Puppen mit der Hautkrankheit Vitiligo, eine komplett ohne Haar sowie ein Ken mit Langhaarfrisur in den Spielzeugregalen. Ein anderes Beispiel ist das Buch „Underneath We Are Women“, in dem eine australische Künstlerin und Fotografin einen realistischeren Blick auf 100 Frauenkörper wirft und zeigt, dass Schönheit nichts mit Modelmaßen zu tun hat. Es gilt, Mut zu machen und Unterschiede zu zelebrieren – egal ob disabled, dünn, dick, klein, groß, mit hängender Haut, Narben, Cellulite, ob blass- oder dunkelhäutig etc.

Unterschiedliche Körper erfordern individuelle Behandlungen. Die mehr als 3.000 Fachinstitute in Oberösterreich – Fußpfleger, Kosmetiker, Masseure, Nageldesigner, Tätowierer und Piercer – legen im Rahmen ihrer Arbeit

„Kein Körper gleicht dem anderen.

Somit kann jede Kundin und jeder Kunde darauf vertrauen, individuell behandelt zu werden. Meine Kolleginnen und Kollegen sorgen mit unseren Behandlungen dafür, dass man sich in der eigenen Haut noch wohler fühlen kann. Wir wählen für jede Person, jeden Körper beziehungsweise jede Körperregion und jede Art von Beschwerden wie Unreinheiten oder Verspannungen die in diesem Moment richtige Behandlungsart aus“, sagt die oö. Landesinnungsmeisterin Eva Danner-Parzer, die Interessierten die neue Ausgabe des „Gut für dich“-Magazins ans Herz legt.

Die darin enthaltene Coverstory widmet sich ausführlich dem Thema „Vielfalt“ und ist ab 25. März online auf www.gutfuerdich.at zu lesen.

stets großen Wert auf individuelle Betreuung. Sie begrüßen den Trend hin zu mehr Selbstliebe.

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Ihrem Körper Aufmerksamkeit schenken. Die Behandlungen, die die oberösterreichischen Fachinstitute bieten, sind umfassend. So können etwa Tattoos oder Piercings als Ausdruck der Persönlichkeit dienen. Der eigene Geschmack kann aber auch durch formschön modellierte Fingernägel zum Vorschein treten. Auf die Haut angepasste Pflegeserien, die die eigenen Bedürfnisse berücksichtigen, können für einen noch frischeren Teint sorgen.

Zudem gibt es unzählige Massagetechniken, die nicht nur entspannen, sondern auch körperliche Beschwerden lindern.

Regelmäßig ist für jeden anders.

Persönlichkeit und Individualität zeigen sich außerdem im Verständnis von Regelmäßigkeit. Körperpflege und Wohlbefinden, sind persönliche Angelegenheiten und jeder muss selbst entscheiden, welche Pflege-Intervalle er oder sie bevorzugt. In Sachen Fußpflege könnte sich dies bei verschiedenen Personen unterschiedlich gestalten: ob alle vier Wochen (weil ihn oder sie sonst Beschwerden plagen), alle acht Wochen (sodass die Füße stets in Topform sind) oder nur bei Bedarf (wie zum Beispiel im Sommer, wenn man die Zehen zeigt oder wenn es zu einer Verletzung am Nagel gekommen ist).

Egal welche Behandlung in Anspruch genommen wird: Die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen von uns sollten im Mittelpunkt stehen.

Beauty

Aufgrund steigender Nachfrage nach nichtoperativer, ästhetischer Medizin hat Beautyand-Health-Experte Dr. Matthias Koller nun neben seiner Ordination im Schloss Puchenau („Kollerplast“) mit „Kollerbeauty“ eine eigene Anlaufstelle im Herzen von Linz eröffnet.

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eauty2Go – so könnte man den steigenden Trend bei medizinischen Schönheitsbehandlungen nennen. Dabei kommen nicht-invasive, aber trotzdem sehr wirkungsvolle Behandlungsmethoden zu Einsatz, die nur kurze Zeit in Anspruch nehmen und bei denen der Patient oder die Patientin auch gleich wieder „gesellschaftsfähig“ ist. Statt ein stark invasives Facelift durchzuführen, kann die Gesichtshaut mittlerweile 90

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durch regelmäßige Behandlungen mit Botox, Hyaluronsäure, Eigenblutplasma oder ähnlichem lange jugendlich und natürlich bewahrt werden.

Um dieser steigenden Nachfrage nach nicht-operativer, ästhetischer Medizin gerecht zu werden, hat Beauty-and-Health-Experte Dr. Matthias Koller nun neben seiner Ordination im Schloss Puchenau (Kollerplast) mit Kollerbeauty eine eigene Anlaufstelle im Herzen von Linz eröffnet.

Dr. Matthias Koller gilt als Experte im Bereich der Brustchirurgie.

Im Dezember 2019 hat mit Kollerbeauty Medical Spa eine neue Anlaufstelle für nicht-operative, medizinische Schönheitsbehandlungen von Haut, Haaren und Gewebe gestartet. Mit regelmäßigen medizinischen Treatments werden natürliche Alterungsprozesse sanft, aber effektiv hinausgezögert. Dabei soll keine Typveränderung stattfinden, sondern vielmehr die natürliche Schönheit langfristig bewahrt werden.

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© Dr. Matthias Koller

Wichtig dabei ist: Alle Behandlungen sind nicht-operativ und medizinisch.

Auch die eingesetzten Geräte sind nur für den medizinischen Bereich geeignet und dadurch im Vergleich zu kosmetischen Apparaten besonders effektiv. Nur so kann höchste Qualität für Schönheit und Gesundheit gewährleistet werden!

Breites Behandlungsspektrum für Gesicht und Körper: - Kombinierte Gesichtsbehand- lungen mit Botox, Hyaluron säure-Fillern, Profilho, Microneedeling, Microderm abrasion, Laser etc.

- Behandlung von Aknenarben mittels IPL und ablativer Radiofrequenz - Kryolipolyse (Kältebehandlung) zur Entfernung unerwünschter Fettpölsterchen - Stoßwellentherapie für ein straffes Gewebe Weiters bietet Kollerbeauty auch medizinische Speziallösungen: - Miradry-Behandlung bei ver- mehrtem Achselschwitzen - Behandlung mit Eigenblutplasma (PRP) bei Haarausfall.

Bereits seit sieben Jahren führt Dr. Matthias Koller seine Ordination für Plastisch-Ästhetische Chirurgie im stimmungsvollen Ambiente des Schlosses Puchenau nahe Linz. Das Geheimnis seines Erfolges war für ihn bereits von Anfang an klar: natürliche plastische Chirurgie, ausführliche Beratung und bester Service.

Experte in Sachen Brustchirurgie.

Dabei hat sich Dr. Koller auch sehr rasch auf Behandlungsschwerpunkte festgelegt, um hier seine Spezialisierungen vorantreiben zu können. So gilt er als absoluter Experte im Bereich der Brustchirurgie, bietet beispielsweise die neueste Generation von „Ultraleicht-Implantaten“ an und kann auf langjährige Expertise zurückblicken. Dr. Koller führt alle Operationen selbst durch, diese finden entweder ambulant oder stationär in der Privatklinik Diakonissen Linz statt.

Die vielen zufriedenen Patientinnen und Patienten sind für ihn der schönste Erfolgsbeweis.

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Plastisch-Ästhetisches Behandlungsspektrum: - Brust-Operationen (Vergrößerung, Verkleinerung, Straffung) - Nasenkorrektur - Fettabsaugung - Oberlidkorrektur - Straffungsoperationen nach starker Gewichtsabnahme

KONTAKT

Kollerbeauty | Dr. Matthias Koller Mozartstraße 6-10, Stiege 1 4020 Linz Tel.: 0732/777067 E-Mail: office@kollerbeauty.at www.kollerbeauty.at

Kollerplast | Dr. Matthias Koller Schloss Puchenau Karl-Leitl-Straße 1 4048 Puchenau Tel.: 0732/223413 E-Mail: office@kollerplast.at www.kollerplast.at

Wohnen

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März, wird ein besonderer Tag. Zum look!

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Moderne Landhausküchen mit schlichten Rahmen und offenen Regalen geben heuer eine stylishe Richtung vor; gesehen bei Böhm Möbel in Freistadt.

Kitchen-Storys Da sind sie wieder: die Küchentrends der „neuen“ 20er Jahre! Raumübergreifend, nachhaltig, smart und ganz schön dunkel machen sie Lust aufs Feierabend-Menü und ziehen mit bunten Accessoires alle Augen auf sich!

Text: Denise Derflinger

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enn in einem Raum Geschichte geschrieben wird, dann in der Küche: Nirgendwo sonst ist Genuss so stark mit Emotion verknüpft, hier treffen kulinarische und kulturelle Welten aufeinander, Freunde und Familie finden rund um die Uhr Platz an der Küchentheke, und Singles nutzen die Gunst der Stunde, um sich all das zu kochen, was ein perfektes „Dinner for one“ ausmacht. Werfen

Sie mit uns einen Blick in die Zukunft der Küchen und planen Sie schon heute Ihre Traumküche, um selbst Geschichte schreiben zu können.

Die Küche als großes Ganzes. Wir reden in Zukunft von „Küchenraum“ statt „Küche“, denn die ganzheitliche Planung einer neuen Einbauküche ist mindestens so wichtig wie der Herd in ihr! Vor wenigen Jahren noch im Premiumsegment verankert, kann heute mit wenigen Mit94

MICHAEL BÖHM, BÖHM MÖBEL „Als Küchenhändler und Möbelproduzent bemerken wir einen Trend zu modernen Landhausküchen – auch bei jungen Leuten. Keine verschnörkelten Details, sondern schlichte Rahmen ergänzt mit offenen Regalen, die die glatte Küchenfront durchbrechen und damit Wohnlichkeit schaffen. Gedeckte, warme Farben in Kombination mit Holz geben großen Wohnküchen den nötigen Charme.“

© Lampenwelt.de

© Team 7

Wohnen

INSZENIERUNG: Offene Regale sind echte Hingucker und mit LED-Einbauleuchten – im Bild die IN Stick SF von Hera – noch schöner!

teln die ganze Küchenumgebung neu gestaltet werden: Wand, Boden, Licht und Accessoires werden aufeinander abgestimmt, Sideboards und Regallösungen dienen als überleitende Verbindung zum Wohnzimmer, durch raumhohe Faltschiebetüren schafft man Grenzen – oder öffnet diese. Nicht nur der Küchenraum wird ausgeweitet, sondern auch die Küchenmöbel selbst finden sich in der Küche genauso wieder wie im Bad oder Vorraum. Das Motto 2020: „more than just kitchen!“ Micro-Living kommt groß raus. Wir wissen schon länger: Der Wohnraum in den Städten wird knapp. Deswegen kommt

es zwangsläufig zur Verkleinerung unseres Zuhauses, denn so großzügig, wie das Luxussegment den Anschein pflegt, leben nur die wenigsten. Die Lösung ist es, „tiny spaces“, also kleine Räume, in sportlicher Herausforderung für originelle Stauraum-Verwertung neu zu denken.

Deckenhohe Schrankkonzepte, ausziehbare Sockel und individuell eingepasste Regale schaffen Raum fürs Wesentliche.

Das neue smart: Guided Cooking. Nicht die Kontrolle über Ihre Küchengeräte abgeben, aber die Verantwortung, wenn es darum geht, aufwendige Menüs punktgenau und perfekt abgestimmt auf den Tisch zu bringen: Moderne Küchenein-

© Tischlerei Christian Klaner

Puristisch und in höchster Handwerkskunst präsentieren sich die Küchen der Tischlerei Christian Klaner in Gutau.

Stauraum statt Schauraum: Schnell verschwinden bei Team 7 die Küchenutensilien im Schrank.

CHRISTIAN KLANER, TISCHLEREI KLANER „Heuer in Küchen-Mode sind klare Linien, wertige Materialien und eine Gestaltung, die sich wie ein roter Faden durch die Wohnung zieht.“

Wohnen

© Miele

© Siemens

ZUKUNFTSWEISEND: Die Umlufthaube Aura 4.0 Ambient von Miele vereint außergewöhnliches Design, individuelle Ambientebeleuchtung und zarte Düfte für ein angenehmes Raumklima mit einer smarten Bedienung.

Öffnet sich auf Zuruf: So geht das neue Smart Kitchen-System bei Siemens!

© Rotpunkt

baugeräte präsentieren sich heuer nicht nur als Freund und Helfer, sondern übernehmen alleine komplexere Arbeiten. So kann die Miele Generation 7000 nahezu autonom backen, den Geschirrspüler selbstständig dosieren und anstellen oder Ihre Kaffeevorlieben analysieren und speichern. Siemens-Backöfen öffnen sich auf Zuruf, und Bosch holt mit seiner „Cook it“-Küchenmaschine den Thermomix von Vorwerk ein.

GEORG LEHNER, GF LEHNER RAUMKONZEPT „War die Küche früher ein in sich geschlossener Arbeitsraum, wird sie immer mehr zum Zentrum und Lebensmittelpunkt. So geht der Trend heute klar zur offenen Küche und damit auch zur offenen Küchenarchitektur. Genau das ist mein Spezialgebiet.“

Dunkle Küchen als Tonangeber. Schwarz ist der neue Edelstahl! Die Hersteller von Küchengeräten und Küchenformaten setzen auf mit dunkler Farbe überzogenen Stahl und Schwarzglas, dunkles Nussbraun und schwarze Mattlackfronten. Entgegen den mutigen Farbtönen der vergangenen Jahre sind sich die Hersteller bei ruhigen Tönen einig. So ziehen außerdem weiche Sandtöne, sanftes Keramikgrau sowie grün-grau angehauchte Natursteine bei uns ein. Spannenden Kontrast zu elegant gestalteten 96

GO GREEN: Beim Hersteller Rotpunkt kann man nahezu alle Küchenmodelle auch in der „Greenline-Edition“ bestellen, die aus wasser- und ressourcenschonenden BioBoard-Platten hergestellt werden.

Küchenräumen bieten Farbtupfer in Senfgelb, zartem Mauve und knalligem Blau – gerne in Form von offen zur Schau gestelltem Geschirr. Kräutertöpfe mit witzigen Designs wie beim derzeit beliebten Interior-Trend Faces (dt.: Gesichter) bringen Leichtigkeit in die Küche, und diverse Aufbewahrungsgläser sehen

Wohnen

© Lehner Raumkonzept

Schlicht, modern, aber keinesfalls langweilig: Georg Lehner von Lehner Raumkonzept in Grein an der Donau macht die Küche zum Küchenraum.

nicht nur schick aus, sondern kommen auch dem Öko-Trend nach. Italienisch wird‘s mit einem antiken Klassiker, der sein Comeback feiert: Terrazzo. Für die bunt gesprenkelte Strömung reichen schon ein paar Accessoires aus, um die römische Kaiserzeit aufleben zu lassen.

EILMANNSBERGER, EILMANNSBERGER KÜCHE FENSTER WOHNEN

„Die neuen Küchen sind stark designorientiert und zeichnen sich durch schlichte und geradlinige Strukturen aus. Äußerst beliebt bei unseren Kunden sind Ton-in-Ton-Konzepte unter Verwendung unterschiedlicher Materialien, wobei die Natur eine wunderbare Inspirationsquelle bei der Wahl der Farben ist: Sand- und Cremetöne passen zu jedem Wohnstil, erdiges Braun wiederum ist der Inbegriff von Gemütlichkeit.“

© Eilmannsberger

© Blanco

„Go green“ – auch in der Küche. Es ist das Thema der Stunde: Nachhaltigkeit.

Dass sie sich endlich auch in der Küche vermehrt abspielt, ist nur zu begrüßen.

Wir als Küchennutzer haben hier unsere Hände im Spiel und können mit nur drei Ansatzpunkten unseren Lieblingsraum zumindest ein bisschen besser gestalten. Zum ersten wäre das die Wahl des Herstellers: Sind dessen Holzteile FSC- und PEFC-zertifiziert, also quasi mit dem „Wald-TÜV“ für Holzproduktionen? Holz mit diesem Zertifikat kommt aus einer ökologischen Waldnutzung und wird nachhaltig weiterverarbeitet. Zum zweiten sind es die Küchengeräte, die uns helfen können, Wasser und Strom zu

SILKE & MANFRED

sparen, schneller und effizienter zu kühlen, die autonom agieren und uns daran erinnern, dass wir derzeit zu viele Ressourcen verbrauchen. Der dritte Ansatzpunkt: natürlich unser eigenes Tun und Handeln. Müssen wir den Geschirrspüler durchlaufen lassen, obwohl er nur halb voll ist? Kann man Kaputtes nicht doch zuerst zum Reparaturservice bringen, bevor es im Müll landet? Das Denken vor dem Tun ist der Start für eine bessere (Um-)Welt.

Von der Natur inspiriert: Sanfte Farben strahlen Wohnlichkeit in der Küche aus, eine Kücheninsel ist das Zentrum der Kommunikation. Gesehen bei Eilmannsberger in Rohrbach.

Wohnen

Küchenplanung ohne Stress Ganz ohne Stress nach der Arbeit zur Küchenplanung?

Bei HAKA kein Problem! Der Schauraum in Traun ist donnerstags immer bis 20 Uhr geöffnet.

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ate Night Shopping ist längst jedem ein Begriff und wird immer populärer. Um den Menschen das Einkaufen so angenehm wie möglich zu gestalten, bleiben mehr und mehr Geschäfte abends länger geöffnet – so auch der HAKA-Schauraum in Traun. Dort setzt man seit einiger Zeit donnerstags auf längere Öffnungszeiten. Grund dafür ist, dass sich das Konsumverhalten

verändert und die Kunden flexibel sein wollen. Frauen arbeiten mittlerweile mindestens genauso lange wie Männer. Während des Arbeitstages bleibt nicht viel Zeit für andere Aktivitäten, und sich einen Tag frei zu nehmen, ist kurzfristig oft schwer möglich. Befindet man sich zusätzlich mitten in der Bau- oder Renovierungsphase, ist die Zeit ohnehin knapp. Aus diesen Gründen bietet man bei HAKA den Kunden 98

Der HAKA Profikoch Dieter Thalhammer führt die technischen Features vor.

donnerstags mehr Zeit. Und nicht nur das: Obendrein gibt‘s ein Rahmenprogramm, das sich sehen lassen kann.

Wer HAKA kennt, weiß: Kulinarik wird hier gelebt. In gewohnt gemütlicher Atmosphäre präsentiert Profikoch Dieter Thalhammer donnerstags im HAKA Schauraum Traun die neu-

Mario Niedermayer

Gemeinsam mit dem Profi wird am Donnerstagabend köstlich aufgetischt.

© HAKA

ENTGELTLI C HE EI NSC HA LTU NG

esten Kücheneinbaugeräte. Learning by doing lautet das Motto, deshalb probiert man Dampfgarer und Co. gemeinsam mit dem Profi gleich selbst aus. „In der Küche sind die Einbaugeräte immer ein großes Thema, gerade in der Findungsphase und später bei der Planung ergeben sich viele Fragen.

Für welche Marke oder Preisklasse entscheide ich mich? Welche techni-

Eine HAKA-Küche überzeugt selbst den größten Gourmet.

schen Features benötige ich?“ sagt Gerhard Hackl, HAKA-Geschäftsführer und Inhaber. „An dieser Stelle beginnen wir beim Kochen und analysieren dabei die Gewohnheiten des Kunden.“ Auch bei der weiteren Küchenplanung läuft‘s bei HAKA anders. Die Küchen werden nach Körpergröße und Kochverhalten des Kunden maßgetischlert. Von jedem Kunden wird Maß genommen, bevor die perfekte Arbeitsplattenhöhe definiert wird. Eine Entlastung für den Rücken und auch für die Beine, denn in einer HAKA Küche arbeiten die Hände und nicht die Füße. Die einzigartige HAKA COOKpit-Planung ermöglicht maximal entspanntes Kochen aufgrund der intelligenten Planung in fünf Zonen. Übrigens: Wer Küchen machen kann, kann auch alles andere.

HAKA bietet Möbel für alle Räume nach individuellen Wünschen – maßgetischlert in neun Tagen. Im HAKA-Schauraum Traun finden laufend Kochkurse und Events statt, Infos dazu gibt‘s unter www.haka.at/ veranstaltungen oder auf Facebook und Instagram: @hakakueche.

Maßgeschneiderte Küchen, spannende Features und viel Technik: HAKAKüchen haben es in sich!

ZUHAUSE KOCHEN MIT MARIO NIEDERMAYER Das Haus voller Gäste und keine Lust auf Küchenstress? Überlassen Sie das dem Profi. Mario Niedermayer kocht für Sie oder mit Ihnen gemeinsam und zaubert Ihnen und Ihren Gästen ein Menü Ihrer Wahl. Equipment, Abwasch und Reinigung sind dabei all-inclusive.

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Geschenkgutscheine für mario kocht und die Kochkurse sind im HAKA-Center in Traun erhältlich. www.mario-kocht.at

KONTAKT

HAKA-Schauraum Traun Hackl-Straße 1, 4050 Traun Tel.: 07229/775-0 E-Mail: office@haka.at

Wohnen

Ein besonderes Highlight des Küchenstudios ist das hauseigene Küchenkino, in dem man die neue Küche schon in der Planungsphase lebensgroß und hautnah in 3-D erleben kann. Dazu erzählt der Firmenchef: „Mit dem Neubau in Rohrbach im Jahr 2012 haben wir die Nähe

zum Kunden noch einmal mehr forciert.

Es freut uns dabei ganz besonders, dass auch immer mehr Leute aus Linz und dem Zentralraum zu uns ins Mühlviertel kommen, um sich eine neue Küche zu kaufen. Wir Mühlviertler stehen für Qualität und Verlässlichkeit, das wird geschätzt.“ Diverse Auszeichnungen und Preise, die die Firma Eilmannsberger in den letzten Jahren erhalten hat, sprechen ebenfalls für sich. So freut sich Manfred Eilmannsberger darüber, dass er bei Wettbewerben bereits mehrmals den Sieg nach Rohrbach holen konnte. Der erste Platz für die „Schönste Küche Österreichs“ der MHK-Küchenspezialisten und der Sieg beim Wohn-Raum-Wettbewerb des oö.

Einrichtungsfachhandels in der Kategorie „Schönste Küche Oberösterreichs – modern“ sowie die Auszeichnungen für

die „Beste Planerin des Jahres“ und den „Besten Verkäufer des Jahres“, aber auch der zweifache Gewinn bei der TOP-Handelstrophy der Wirtschaftskammer OÖ bescheinigen dem Einrichtungsspezialisten und seinem Team höchste Kompetenz und Qualität.

KONTAKT

EILMANNSBERGER GMBH Scheiblberg 50, 4150 Rohrbach Tel.: 07289/40083 E-Mail: office@eilmannsberger.at www.eilmannsberger.at

E NTG ELTLI CH E EI NSCHALTUNG

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anfred Eilmannsberger hat 1996 als Ein-Mann-Unternehmen gestartet. Heute hat er mit mehr als 600 Quadratmetern das größte Küchenstudio im Bezirk Rohrbach, wenn nicht im gesamten oberen Mühlviertel.

Von Beginn an schlug dabei sein Herz für Küchen und Wohnküchen, auf deren Planung und Umsetzung er sich spezialisierte. Das spüren auch seine Kunden. So wurde aus dem ursprünglichen Ein-Mann-Betrieb eine 15-köpfige Einrichtungs-Crew aus hochqualifizierten Beratern, Planern und Monteuren.

Manfred Eilmannsberger ist Küchenplaner aus Leidenschaft.

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Wie wir

HEIMAT

in die Küche holen

Einen spannenden Akzent setzen naturbelassene und gepresste Wildgräser auf der angedachten Durchgangstüre zur Speis.

Das Mühlviertel – unsere Heimat

Die „Mühlviertel Küche“ ist ein Konzept, das auf jeden Küchengrundriss umlegbar ist. Durch die hauseigene Fertigung aller Elemente sind der individuellen Ausstattung und dem Design keine Grenzen gesetzt. Mit Freude bringen wir unsere Ideen auch in Ihr Wohnprojekt ein!

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Für die Region typischer Blaudruck

Handbehauener Mühlviertler Granit

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viertler Granit als Arbeitsplatte und heimisches Fichtenholz verarbeitet.

Natürlich und rustikal, aber dennoch elegant, um in moderne Wohnräume zu passen.

In dieser Komposition zeigt auch der traditionelle und für die Region typische Blaudruck als Möbelbezug ein völlig neues Gesicht und macht den Anbautisch zu einem heimeligen Plätzchen.

Einen spannenden Akzent setzen weiters naturbelassene und gepresste Wildgräser auf der angedachten Durchgangstüre zur Speis, die zudem einen Hauch von frischem Heu verströmen. Alles in allem repräsentiert dieser unvergleichliche Materialmix die Schönheit unserer Heimat. Letztendlich ist damit nicht nur eine Küche entstanden, sondern vor allem ein gutes Gefühl!

© Böhm

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oweit das Auge reicht: wunderschöne Hügellandschaften, dichte Wälder und da und dort mystisch anmutende Steinformationen, die das Bild der Landschaft vervollständigen.

Darin verborgen: ein riesiges Reservoir an Rohstoffen. Die besten Hölzer und schönsten Natursteine. Kombiniert mit dem traditionellen Handwerk und Know-how der Region legte uns das den Grundstein für die „Mühlviertel Küche“.

Seit über 90 Jahren liefert Böhm Möbel Tischlerqualität aus dem Mühlviertel nach ganz Österreich und darüber hinaus. Dass dabei ein gutes Stück Heimatverbundenheit mitschwingt, liegt auf der Hand. Die „Mühlviertel Küche“ ist ein erster Versuch, diese Verbundenheit als klare Aussage in einem Küchendesign zu vermitteln.

Die primäre Nutzung heimischer Rohstoffe und eine lokale Wertschöpfung bringen dabei das Thema Nachhaltigkeit und Regionalität zum Ausdruck.

Nutzen, was da ist, nicht was wir uns beschaffen können.

In sorgfältiger Auswahl wurden für unsere „Mühlviertel Küche“ Materialien wie handbehauener Mühl-

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ANNA: Clever und stylish: Die Designcouch ANNA vereint Form und Funktion.

Nachhaltiges Wohnen made in Austria Sedda Polstermöbel für ein gesundes Wohnklima

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b Sofa, Relaxer oder das Bett: Wer sich etwas Gutes tun möchte, sollte auf Qualität und Inhaltsstoffe achten. Denn das zahlt sich spürbar aus. Zum einen ist auf perfekten Sitz- und Schlafkomfort Verlass. Zum anderen liefern Premiummöbel auch in puncto Funktionen einen deutlichen Mehrwert und sind nach

vielen Jahren immer noch so formschön wie beim Kauf. Das liegt nicht zuletzt an den guten Zutaten und dem hohen Anteil an Handarbeit. Ein Anspruch, der für sedda aus Österreich zur Unternehmensphilosophie gehört. „In unseren Polstern stecken zirka 85 Prozent Handarbeit. Zudem fertigen wir ausschließlich nach den strengen Anforderungen des österreichischen Quali104

tätsgütesiegels“, erklärt Geschäftsführer Roland Ragailler. „Diese Beständigkeit liefert auch einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit. Wir schaffen bleibende Werte, schonen Ressourcen und es fällt deutlich weniger Müll an als bei kurzlebigen Billigprodukten.“ Bereits die starke Recycling-Quote von 97 Prozent belegt: Der Polster- und Bettenhersteller setzt auf eine nachhaltige Verwen-

Wohnen

Eine integrierte Powerstation macht das Laden von Smartphone und Co. kinderleicht!

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© sedda

PEARLS: Ob als Ecke oder Bank, die Dining-Serie PEARLS sorgt für Sitzkomfort bei Tisch.

dung von Werkstoffen. Kombiniert mit einer schadstofffreien Verarbeitung und gesunden Materialien. Denn auch ein gesundes Wohnklima liegt sedda am Herzen. „Wir achten in jedem Bereich der Produktion darauf, Schadstoffe zu minimieren. So haben wir zum Beispiel eine innovative Technik entwickelt, die eine lösemittelfreie Verklebung von Schaumstoffen auf Wasserbasis ermöglicht“, betont Roland Ragailler. Auch für die Fertigung der Gestelle verwendet sedda ausschließlich heimische Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft, die nach traditioneller Handwerkskunst verarbeitet werden. Außerdem kommen nur nach „Ökotex Standard 100“

Das Bett BIRDY bietet Schlafkomfort der Luxusklasse.

geprüfte und allergieneutrale Stoffe, Leder und Polstermaterialien zum Einsatz.

So entstehen hochwertige Einzelstücke „made in Austria“, die ein wohltuendes Wohnklima in jedem Bereich des Zuhauses schaffen wie etwa die Designcouch ANNA. Aufwendige Dekornähte und ihr legerer Lounge-Charakter verleihen jedem Ambiente einen exklusiven Touch, besonders in naturbelassenem Dickleder. Dank elektrischer Vorziehfunktionen lassen sich Sitz- und Liegefläche auf Knopfdruck vergrößern. Die clevere Powerstation ermöglicht das Laden von Smartpho-

ne, Tablet und Laptop direkt auf dem Lieblingsplatz. Im Schlafzimmer vermittelt das neue Polsterbett BIRDY mit schmalem Sockel und schlanken Füßen optische Leichtigkeit. Gleichzeitig bietet das großzügige Kopfhaupt mit Nackenstütze angenehmen Komfort auch beim Sitzen. In Kombination mit der hochwertigen KINGLINE Boxspringmatratze, die mit der höchsten Qualitätsstufe des österreichischen Gütesiegels ausgezeichnet wurde, bietet BIRDY Schlafkomfort der Luxusklasse. Auch im Essbereich sorgt sedda für luxuriösen und beständigen Sitzkomfort: Mit der neuen Dining-Serie PEARLS zieht Gemütlichkeit an den Tisch. Die Sitzmöbel passen sich mit verschiedenen Designs und individuellen Breiten in Zehn-Zentimeter-Schritten bis hin zu Sondermaßen allen Wünschen an. Ob als Bank oder ums Eck geplant und mit Tischen kombiniert – PEARLS wertet jede Genusszone elegant auf.

Erleben Sie die nachhaltigen sedda Polstermöbel von 18. bis 22. März bei der Wohnen & Interieur Messe Wien.

KONTAKT

sedda Polstermöbelwerke Hans Thalermaier GmbH Mitterweg 45, 4702 Wallern E-Mail: verkauf@sedda.at Tel.: 07249/441-0 www.sedda.at

Das Label Muuto steht für zeitgemäße Einrichtung.

Groiss Wohnkultur Familienunternehmen und Innovation? – Ja, das geht zusammen!

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as Familienunternehmen im malerischen Mühlviertel, das für besonders hohe Planungskompetenz und besten Kundenservice steht, blickt zuversichtlich in die Zukunft.

Flexibel und verspielt: Die Post Wall Lamp von Muuto

Denn auch wenn sich seit der Übergabe an die vierte Generation viel Neues entwickelt, bleiben die Werte und Stärken des Unternehmens erhalten. „Wir legen großen Wert darauf, unseren Kunden die gewohnt hohe Qualität unserer Dienstleistungen zu bieten.

Auch greifen wir gemeinsam auf die Erfahrungswerte der letzten Jahrzehnte zurück“, sagen Vera und David Groiss. Neben Altbewährtem gibt es dennoch ein paar tolle Neuheiten, die man beim Kompletteinrichter Groiss Wohnkultur exklusiv in Oberösterreich bestaunen kann – wie etwa die spannenden Möbelstücke von Muuto.

Der Frühling zieht ein: Muuto.

New Nordic. Das Label Muuto steht für zeitgemäße Einrichtung, zugänglich, warm und dennoch funktional.

Die Philosophie der Marke ist in der großen skandinavischen Designtradition verwurzelt, die durch ihre Ästhetik, dem Handwerk sowie einer ehrlichen 106

Ausstrahlung geprägt ist, wenngleich die Anwendung zukunftsorientierter Materialien, Fertigungstechniken und unkonventionelles, kreatives Denken neue Perspektiven auf den Designbegriff eröffnen sollen. Bei Groiss Wohnkultur ist man schon lange von dem beliebten Scandi-Label begeistert und umso glücklicher, seinen Kunden in gewohnt persönlicher und kompetenter Beratung die feinen Möbelstücke anbieten zu können.

Vera und David Groiss: „Wir greifen gemeinsam auf die Erfahrungswerte der letzten Jahrzehnte zurück.

In unserem Unternehmen steckt sehr viel Know-how, das wir schätzen und fördern.“ Einige Neuheiten hat Muuto auf der IMM Köln präsentiert. Neben neuen Farben in Sand- und Rosé findet sich die wunderbare neue Post Wall Lamp, die durch ihre Flexibilität und die verspielte Kabelführung besticht.

KONTAKT

Groiss Wohnkultur e. U. Baureith 5, 4160 Aigen-Schlägl Tel.: 07281/6326-0 www.groiss.at

© Muuto, Groiss Wohnkultur/Herznsgschichtn

David und Vera Groiss haben viel Know-how in ihr Unternehmen gesteckt.

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

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DESIGN

aus einem Guss

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© Tischlerei Klaner

Die Verwirklichung des Traums vom eigenen Haus ist eine große Sache.

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Viel Stauraum und gerade Linien: So geht Küche heute!

ier muss wirklich jedes Detail stimmen – besonders, wenn es um das Herzstück im neuen Zuhause geht: die Küche. Christian Klaner und sein Team planen weitsichtig und detailorientiert Küchen, die Freude machen und perfekt auf den Kunden abgestimmt sind.

nem Guss eine Kücheninsel mit grifflosen Unterschränken und seitlichen Wangen in mattem Look. Die elegante hellgraue Laminat-Arbeitsplatte bildet einen spannenden Kontrast zum raumhohen Wandschrank mit Fronten in gebeizter Räuchereiche.

Reduziert, geradlinig und multifunktional. Das Vorzeigemodell in Sachen Küchen des Möbel-, Raum- und Gestaltungsbetriebes Klaner in Gutau überzeugt mit seiner zurückhaltenden geometrischen Formensprache, die sich perfekt in die umgebende Architektur einpasst. Den Mittelpunkt bildet unaufdringlich und wie aus ei-

Eine Küche zum Genießen. Funktionalität in der Küche ist ein entscheidender Leitgedanke, schließlich soll das Kochen ein echtes Vergnügen sein!

Mit hochwertigen Materialien und viel Know-how lässt die Tischlerei Klaner Ihre Traumküche nicht nur zur Arbeits-, sondern auch zur Kommunikationszentrale werden.

Die dunkle Schrankwand hebt sich optisch wunderschön ab.

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Bei P.MAX® wird jede Einrichtung individuell geplant und perfekt auf den Kunden abgestimmt.

Ihr passender SCHRANKRAUM Man muss nicht erst in einer Großfamilie leben, um den Wert von cleverem Stauraum zu schätzen. Sommer- und Wintergarderobe, Sportsachen, Dirndl, Krawatten, Gürtel und Ballkleid wollen ebenso gut untergebracht sein wie Sandalen, Stiefel und Co. Und zwar möglichst so, dass man sie bei Bedarf mit einem Griff zur Hand hat.

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Mit Gleittüren, bei denen automatisch das Licht angeht, wenn man sie öffnet. Mit einer individuellen Innenausstattung an den Wänden, wo geschmackvolle und praktische Ordnung herrscht. Aber auch ein Dachausbau mit Dachschrägen-Schränken,Treppenverbauten oder ein Einbauschrank in Ihrem An- und Umkleidebereich können dafür sorgen, dass Sie sich jeden Tag ein bisschen wie ein Star in einem guten Film fühlen.

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Wohnen

Von der Gartenwohnung bis zum Penthouse: Die Errichtung von Wohnungen als Bauträger ist die Kernkompetenz von „Operenzia“; hier ein gerade in Bau befindliches Objekt über den Dächern von Vorchdorf mit Blick in die Berge.

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ufblühende Stadtteile, Blick ins Grüne, in Top-Lage mit Aussicht oder in Schlossnähe, von der Gartenwohnung bis zur Penthouse-Wohnung: „Operenzia“ weiß, was auf dem Immobilienmarkt gefragt ist.

Ob Pool, Dachterrasse, Deckenkühlung oder Klimaanlage – kaum ein Wunsch bleibt bei der Ausstattung unerfüllt. Als Bauträger von schicken und loftartigen

Eigentumswohnungen errichtet „Operenzia“ topmoderne High-End-Lösungen im gehobenen Segment.

Verlässlichkeit seit vielen Jahren. „Als Bauträger haben wir uns auf regionale Wohnbauvorhaben mit einem besonderen Qualitätsanspruch spezialisiert“, erläutert Geschäftsführerin Irina Scharinger, die in der neuen Marke „Operenzia“ ihre langjährige Erfahrung

als Projektverantwortliche und Sachverständige mit dem Wohnungsbau vereint. „Operenzia“ ist ein Unternehmen der Sodian Immobilien Gruppe, die seit mehr als 20 Jahren ein Begriff auf dem oberösterreichischen Immobilienmarkt ist, wo auch Scharingers Vater und Mann tätig sind. So wurden im Raum Vorchdorf und Umgebung bereits zahlreiche Wohnprojekte mit mehr als 100 Eigentumswohnungen erfolgreich verwirk-

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Am wunderschönen Reinberg in Thalheim entstehen neben dem Schloss Bruckhof 16 traumhafte Eigentumswohnungen mit Ausblick in die unverbaute Natur.

26 hochwertige Eigentumswohnungen werden mitten im aufblühenden Stadtteil Wels Neustadt in der Stefan-Fadinger-Straße sowie in der Franz-Keim-Straße errichtet.

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Irina Scharinger

licht. 2017 ist das Projekt „Wohnwelt Laudach“ in Vorchdorf sogar mit einem OÖ. Wohnbaupreis geehrt worden. Bewährte Zusammenarbeit mit regionalen Meisterbetrieben, Verlässlichkeit sowie Nachhaltigkeit sind Werte, auf die das Unternehmen baut. „Das unterscheidet uns von vielen anderen“, ist Scharinger stolz und stellt mit Begeisterung zwei aktuelle Projekte in Wels Neustadt und am Reinberg in Thalheim vor.

Operenzia, das Schlaraffenland.

Aber woher kommt der Name Operenzia überhaupt? In ungarischen Überlieferungen ist aus Oberösterreich, dem

früheren „Land ob der Enns“, das Land „Operenzia“ geworden. Es ist das Schlaraffenland, in dem so vieles, das sonst nur erträumt wird, auch in der Wirklichkeit seinen Platz hat. Die Äpfel so groß wie Kindsköpfe, die Schlösser frei in luftigen Höhen. Man müsse in Operenzia teuflisch Acht geben, dass die Pferde an den Sternen nicht stolpern oder dass sie keinen Stern vom Himmel lostreten. Kurzum: Oberösterreich sei das Schlaraffenland. „Diese Überlieferung hat mich zur Namensgebung Operenzia inspiriert“, verrät Irina Scharinger mit sympathischer Stimme.

an Irina Scharinger, Operenzia GmbH Frau Scharinger, Insidern sind Sie seit der Verleihung des Wohnbaupreises 2017 bekannt, nun starten erstmals Projekte im städtischen Raum. Wie geht es Ihnen dabei?

Bereits in Vorchdorf habe ich mit qualitativ hochwertigen Wohnungen einen gewissen Nischenmarkt besetzt, den ich jetzt auch in Wels umsetzen möchte. Unsere Kunden schätzen die moderne Architektur sowie die hochwertige Ausstattung und sind bereit, für werthaltige Qualität einen fairen Preis zu bezahlen.

Wie sehen Sie die derzeitige Wohnungssituation in Wels?

Derzeit werden die Städte mit neuen Projekten geradezu geflutet. Das Preis-Leistungsverhältnis und die Architektur sind jedoch bei vielen Projekten zu hinterfragen.

Wie leicht ist es, sich von der Masse abzuheben?

Ich habe eine andere Herangehensweise: Mein Anspruch ist, so zu bauen, dass ich in jede Wohnung gerne selbst einziehen würde. Jeder kann sich bei unseren derzeitigen Projekten davon überzeugen, dass unsere Philosophie eine grundlegend andere ist. Als Familienunternehmen stehen für uns die persönliche Beziehung und individuelle Betreuung unserer Kunden im Vordergrund.

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as Zirbenholz stammt ausschließlich aus österreichischen Wäldern, alle anderen Hölzer aus nachhaltiger europäischer Forstwirtschaft, die Betten sind metallfrei gefertigt. Verkauft werden die Erzeugnisse, die nach eigenen Ideen oder Vorstellungen aus biologischen Werkstoffen solide und hochwertig produziert werden, auch über den prämierten Massivholzmöbel-Online-Shop auf www.lamodula.at.

Das 2013 in Villach gegründete Unternehmen beschäftigt 25 Mitarbeiter und ist auf Expansionskurs.Derzeit gibt es sechs Schauräume in Österreich (Wien, Graz, Linz, Salzburg, Villach, Dornbirn), in Kürze werden auch der deutsche und der italienische Markt folgen.

© LaModula

... das sind die Produkte für den Schlaf- und Wohnbereich von LaModula.

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AUF IN DEN GARTEN!

Puristisch und komfortabel: Outdoormöbel von Kettal

© Kettal

©Shutterstock

Wohnen

Der langesehnte Frühling ist da und lockt uns langsam, aber sicher in den Garten. Wir zeigen Ihnen, welche To-dos bereits im März anstehen.

Text: Laura Zapletal

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©Kettal

evor man sich an die Arbeit macht, lohnt es sich, die Gartengeräte zu warten. Ist der Spatenstiel nach der Winterpause noch in Schuss oder muss er erneuert werden? Ist der Rasenmäher noch einsatzfähig? Wenn nicht, heißt es einkaufen zu gehen oder besser noch: den Reparatur-Profi Hand anlegen zu lassen. Wer größere Änderungen im Garten beabsichtigt, sollte sich schon jetzt um Experten wie Gartenplaner oder Poolbauer umsehen. Aber auch bei Rasen und im Zier- und Nutzgarten gibt es im März bereits einiges zu tun. Wir zeigen Ihnen, was es zu beachten gilt.

Was unser Rasen jetzt braucht. Der Rasen stellt den Bilderrahmen für unsere Gartenpracht dar und soll gerade deswegen unsere volle Hingabe bekommen. Angefangen wird Ende März mit dem ersten Mähen. Werden dabei braune Flecken oder lichte Stellen entdeckt, gilt es zu handeln und den Rasen zu vertikutieren. Achten Sie jedoch darauf, die Grasnarbe dabei maximal zwei bis drei Millimeter tief einzuritzen. Zum Schluss können Sie den Wachstumsprozess mit Langzeitdünger unterstützen – und schon ist Ihr Rasen fit für den Frühling!

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© Kettal

Wohnen

What to do: im Ziergarten. Neben dem Rasen verlangen vor allem Pflanzen wie Rosen, Frühblüher und Blütenstauden im März unsere ganze Aufmerksamkeit. Sobald die Forsythien zu blühen beginnen, ist es an der Zeit, die Rosen kräftig zurückzuschneiden. Dabei die Triebe auf drei bis fünf Blütenköpfe einkürzen und die kranken und schwachen Stängel entfernen. Anschließend mit Hornmehl oder reifem Kompost düngen. Auf Dünger freuen sich im März jetzt auch Frühblüher wie Narzissen und Hyazinthen. Blütenstauden wiederum, die nicht im Frühjahr blühen, sollen noch vor dem Austrieb ausgegraben und geteilt werden. Sobald sich der Frost verabschiedet hat, holt man die Topfpflanzen aus ihrem Winterquartier und topft sie gegebenenfalls um. Damit Ihnen die Nacktschnecken in Ihrem sprießenden Gartenparadies keinen Strich durch die Rechnung machen, sollten Sie schon im Frühjahr mit biologischem Schneckenkorn gegen eine Invasion vorbeugen.

ALGENFREIE Biozide sicher verwenden! Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen!

Garten- & Schwimmteiche

What to do: im Nutzgarten. Bereits Anfang März können Paradeisersamen in Aussaatschalen und Kohlarten wie Kohlrabi und Karfiol ins Frühbeet ausgesät werden. Wenn es die Witterung erlaubt, wird auch der Salat ins Freie gepflanzt. Achten Sie jedoch darauf, ihn nicht zu tief zu setzen, da er sonst anfälliger für Fäulnis ist. Ansonsten können im März auch verholzende Kräuter und die zweijährigen Ruten sowie die Seitentriebe der Brombeerstauden zurückgeschnitten werden. Last, but not least gilt es, den Obstbaumschnitt zu finalisieren. Gehen Sie dabei jedoch nicht zu radikal vor: Schneiden Sie lediglich Triebe heraus, die krank oder abgestorben sind, nach innen wachsen oder sich gegenseitig im Weg stehen.

Stylish durch die Gartensaison. Was die Gartenmöbel-Trends für 2020 betrifft, steht alles im Zeichen des Komforts und Minimalismus. Dass diese beiden Eigenschaften einander durchaus perfekt ergänzen können, zeigen aktuelle Designerstücke. Puristische Loungemöbel treffen auf gemütliche Polster und sorgen dank dem aktuellen Mix & Match-Trend für

einen echten Eyecatcher im Garten. We like!

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Wohnen

GRÜNE LEKTÜRE Diese Buchtipps erleichtern uns den Start ins Gartenjahr 2020!

Auch dieses Jahr zeigt Karl Ploberger in seinem Gartenkalender, worauf es wann im Garten ankommt. Neben einem praktischen Kalender finden sich auf insgesamt 224 Seiten viele nützliche Tipps und Tricks, bei denen der Gartenexperte Aktuelles, Praktisches und Traditionelles gekonnt vereint.

DAS SERVUSGARTENBUCH

Wenn es um Blütenpracht, gesundes Gemüse und Kräutergarten geht, sind guter Rat teuer und die Planung das A und O. In ihrem Buch verraten Ihnen die Gartenexpertinnen Elke Papouschek und Veronika Schubert, wie der Traum vom blühenenden Garten sehr einfach klappt.

ABENTEUER GARTEN Wie viele Menschen aus der Stradt träumte auch Grafikdesignerin Carolin Engwert von ihrem eigenen Schrebergarten. Welche Herausforderungen dabei auf sie warteten und wieviel Pflanzenpflege nach Feierabend noch möglich ist, erzählt sie pragmatisch in ihrem Buch „Abenteuer Garten“.

Karl Ploberger; Cadmos Verlag, ISBN 978-3840475702, € 12,95

Elke Papouschek, Veronika Schubert; Servus Verlag, ISBN 978-3-7104-0180-0, € 24

Carolin Engwert; Franckh-Kosmos, ISBN 978-3-440-16412-9, € 20,60

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GARTENKALENDER 2020 FÜR INTELLIGENTE FAULE

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Wege zum Gartenglück

© Maschinenring

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Eine durchdachte Wegeführung ist ein wichtiges Merkmal jeder gelungenen Gartenplanung.

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ege verbinden, trennen und gliedern gleichzeitig. Sie sind funktional und haben trotzdem eine gestalterische Wirkung. Zu viele Wege können den Garten unruhig und chaotisch wirken lassen, hingegen kann ein Garten ohne Weg unpraktisch sein. Ein funktionierendes Wegekonzept ist von der Größe des Gartens und den unterschiedlichen Nutzungsbereichen abhängig. Für häufig benutzte Wege etwa von der Garage zur Haustür oder von der Terrasse zum Gemüsebeet sollte die kürzeste Verbindung gewählt werden. Denn aus Erfahrung werden hier keine Umwege gemacht – solche Wege müssen

in erster Linie praktikabel und funktional sein. Darauf muss auch in der Ausführung mit einer entsprechenden Wegbreite sowie dem passenden Material geachtet werden. Schließlich geht es ja auch darum, trockenen Fußes von A nach B zu kommen. Alltägliche Abläufe und eigene Gewohnheiten dürfen bei der Planung nicht ignoriert werden, um zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen. In jedem Fall soll das Wegekonzept individuell abgestimmt und gut überlegt sein.

KONTAKT

MASCHINENRING OBERÖSTERREICH 21 Mal vor Ort in Oberösterreich Auf der Gugl 3, 4021 Linz Tel.: 05-9060-400 www.maschinenring.at

Der 100-jährige der Fenster baut...

In diesem Jahr feiert das Welser Familienunternehmen Entholzer 100-jähriges Firmenbestehen.

Die Erfolgsgeschichte begann 1920 als Einmann-Glaserei und ist ein Jahrhundert später ein österreichweit agierender Fenster- und Türenproduzent.

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Basierend auf 100 Jahre Erfahrung, verfolgt Entholzer weiter das Ziel, Menschen mit hochwertigen Produkten, exzellentem Service sowie Erfahrung und Innovationskraft zu begeistern.

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Erfahren Sie mehr über 100-Jahre-Entholzer unter www.entholzer.at/100jahre JOHANN „ENZO“ ENTHOLZER zukunftsweisend seit 1920

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Wohnen

GARTENTRÄUME aus einer Hand Als Gartengestalter und Landschaftsbauer hat sich Markus Hochhauser in Krenglbach ganz der Natur verschrieben.

wird der Kunde von Anfang bis Ende betreut. Das fängt bei der Planung an, geht über Erdarbeiten im Garten bis zur Pflasterung, Beleuchtung, Auswahl der richtigen Bewässerungsanlage und dem idealen Rasenroboter, vom Mauerbau bis zur Bepflanzung. Um mit der modernen Gartenpflege gleich heute starten zu können, bietet das Unternehmen eine Wundergartenwelt auf 3500 Quadratmetern: Neben fachlicher Beratung bekommen Sie hier alles, was das Leben im Garten schöner und praktischer macht – direkt zum Mitnehmen! „In unserem Shop finden Sie eine große Auswahl. Ein Highlight ist unsere Baumschule mit ausgefallenen Bäumen und Gehölzen, aus der der Kunde sein perfektes Naturstück für Garten oder Terrasse selbst aussuchen kann“, so Markus Hochhauser. Spaziert man

Den Trends 2020 auf der Spur.

Natürlich geht auch ein Traditionsunternehmen mit den Trends der Zeit, einer „smarten“ Zukunft steht bei Gartengestaltung Hochhauser nichts im Weg. „Die Zeit des Kunden wird immer wertvoller, mit dem richtigen System kann er mühelos zumindest den ungeliebten Teil der Gartenarbeit abgeben und Bewässerung und Co. per App von jedem Ort aus steuern. Ein weiterer großer Trend sind Rasenroboter, die immer komplexer arbeiten. So schafft der neue Robomow mit seinem doppelseitigen Messer bis zu 5000 Quadratmeter, außerdem kann er Kanten mähen und ist ebenfalls per App steuerbar“, erklärt Markus Hochhauser. „Trendig wird es auch in Sachen Beleuchtung: Das Inlight-System können jede Frau und jeder Mann im Handumdrehen selbst montieren.“

Auf in die Poolsaison! Wenn es um Poolangelegenheiten geht, finden Kunden praktische Helfer und viel Auskunft in Krenglbach. „Vor allem beim Poolbau ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und nach den individuellen Bedürfnissen jedes Einzelnen zu planen. Wir bieten zwar 118

keine Pools, aber vieles rund um den nassesten Part im Garten“, so der Unternehmer. 21 Jahre Erfolg in der Gartengestaltungsbranche geben Markus Hochhauser und seinem Team recht!

TIPP: Am 10. und 11. April 2020 findet die Hausmesse des Unternehmens statt, vorbeikommen lohnt sich!

KONTAKT

Ziegeleistraße 40, 4631 Krenglbach Tel.: 07249/45585 E-Mail: hochhauser@gartengestalten.at www.gartengestalten.at

© Gartengestaltung Hochhauser

Eine große Dienstleistungspalette. Bei Gartengestaltung Hochhauser

durch das Areal, tun sich ständig neue Inspirationsquellen auf: Eine Laube mit verschiedenen Brunnen-Modellen und Mustermauern sind nur zwei davon, kleine Dekorationsartikel runden das Angebot ab.

EN TGE LTLI CHE E IN SCH ALTUNG

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it dem Motto „... das Beste, das Ihrem Garten passieren kann!“ machen der Geschäftsführer des Unternehmens Gartengestaltung Hochhauser und sein bestens geschultes Team Kundenträume in und um den Outdoor-Bereich wahr. „Das Ganze ist für uns mehr als Beruf, es ist eine Berufung – und nur wenn man das, was man macht, gerne macht, kommt am Ende des Tages etwas Gutes dabei heraus“, sagt Markus Hochhauser überzeugt.

Mit Terrassenüberdachungen werten Sie Ihren Garten schnell und einfach auf!

Neue Dimensionen mit Metall in Perfektion

© Singhuber Edelstahl

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DAS PERFEKTE DACH FÜR IHR AUTO: mit Carports von Singhuber Edelstahl

Eine große Auswahl an Produkten rund ums Haus wird Ihnen bei Singhuber Edelstahl geboten. Vorbeischauen lohnt sich!

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as kompetente Singhuber Edelstahl-Team verschönert mit Geländern und Wendeltreppen, Zäunen, Balkonen, Carports und Glasgärten das Zuhause seiner Kunden.

in die Hausumgebung integrieren.

Die Eindeckung erfolgt am besten mit mattem Verbundsicherheitsglas oder mit isolierenden und schalldämpfenden Sandwichpaneelen.

Natur genießen auf dem Balkon. Ein Balkon soll Funktionalität mit edlem Design vereinen und ein Wohlfühlplatz sein, auf dem man die Füße hochlagern, frische Luft und Sonne tanken kann. Aber Balkone und auch die Erweiterung beTerrassen stehender Balkone oder ein können Ihr nachträglicher BalkonanHaus auch im bau soll sich harmonisch Nachhinein zur mit dem Gebäude verbinSonnenbank machen. den. Dazu kann sich der Kunde bei Singhuber Edelstahl das passende Geländer aus mehreren Modellen auswählen. Aktuell sehr gefragt sind Ganzglas-Geländer mit eingefärbtem Glas.

Carports im Trend. Carports mit Stahlkonstruktion sind groß im Kommen, denn sie lassen sich perfekt

Terrassen als Tor zum Garten. Modern und innovativ gestaltet zeigen sich die Terrassenüberdachungen von 119

Singhuber Edelstahl. Mit transparentem oder mattem Sicherheitsglas ausgeführt, bleiben Licht und Sonne auch im angrenzenden Wohnraumfenster erhalten. Ein weiterer Pluspunkt: Gartenmöbel können das ganze Jahr über geschützt auf der Terrasse stehen bleiben. Passend zu Ihrem Haus und Ihrem Geschmack können die Metallkonstruktionen in Edelstahl oder Alu farbig pulverbeschichtet und mit Holz kombiniert werden. Auch der passende Sonnenschutz kommt direkt aus einer Hand – ein Angebot, das überzeugt!

KONTAKT

SINGHUBER EDELSTAHL e.U. Wangerstr. 18, 4541 Adlwang Tel.: 07258/3966 E-Mail: office@singhuber-edelstahl.at www.singhuber-edelstahl.at

Wohnen

HOLZ:

Alter Baustof f, neu gedacht Oft liegt das Gute sehr nahe. So ist es auch beim Holz: Kein Material ist nachhaltiger und ökologischer, bietet solch hervorragende bautechnische Eigenschaften, höchsten Wohnkomfort und überzeugt noch dazu das Auge.

Text: Denise Derflinger

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Fotos: BS Grabmann; GENBÖCK HAUS; Shutterstock

er Baustoff Holz ist einfach wieder „in“. Alleine in Österreich macht der Holzbau bereits fast ein Viertel des gesamten Bauvolumens aus – Tendenz steigend. Experten sagen dem Holzbau eine große Zukunft voraus, denn seine ökologischen Vorteile liegen auf der Hand. „Der Baustoff Holz trägt als Naturprodukt und mit seiner Funktion als Kohlenstoffspeicher positiv zum Klima bei“, so Dr. Erich Wiesner, Obmann des

Fachverbands der Holzindustrie. Dass Holz ein echter Hightech-Baustoff ist, zeigen die realisierten Bauten: Vom Einfamilienhaus bis zum 24-geschoßigen Hochhaus – es ist fast alles möglich!

Österreich auf dem guten Holzweg.

Jeder Kubikmeter verbautes Holz bindet langfristig eine Tonne CO2, jeder gefällte Baum schafft Platz für neue Bäume, jedes Haus aus Holz trägt dazu bei, dass CO2-Emissionen aus der Herstellung

EVELINE GRABMANN, GF BS GRABMANN „Zeigen Sie Ihren alten Fenstern die kalte Schulter! Alte und schlecht isolierte Fenster gehören zu den größten Schwachstellen eines Hauses.

Die Folge: Zugluft, Lärmbelästigung und hohe Heizkosten. Wir bei BS Grabmann haben 26 Jahre Fenster-Knowhow und präsentieren Ihnen das perfekte Fenster zu Ihrem (Holz-)Haus.

Wir freuen uns, Sie in unserem Erlebnisschauraum beraten zu dürfen!“

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Mus

Wohnen Bauen mit Holz wird wieder beliebter, da es unzählige Möglichkeiten bietet! anderer CO2-intensiver Baustoffe vermieden werden. Wollen Sie noch einen Grund hören, warum man zum Produkt aus der Natur greifen soll? Ein Drittel des jährlichen Holzzuwachses in Österreich würde bereits genügen, um das gesamte Hochbauvolumen eines Jahres in Holz zu errichten. Umdenken ist die Devise, denn damit tut man nicht nur der Umwelt und sich selbst etwas Gutes, sondern auch der Forst- und Holzwirtschaft, die zu den größten Arbeitgebern des Landes zählt und Arbeitsplätze in der Region schafft.

moderne Holzbau hat eine Gemeinsamkeit mit der Autoindustrie: die industrielle Vorfertigung. Denn wie bei den Autos werden auch Holzelemente für Wände, Böden und Decken präzise und witterungsunabhängig in der Werkhalle vorgefertigt, zur Baustelle transportiert und dort zusammengesetzt. Mittlerweile werden ganze Zimmer gefertigt, die dann in kürzester Zeit bezogen werden können, denn Austrocknungszeit wie beim Stahlbeton gibt es nicht. Ein weiterer Pluspunkt: Nicht immer muss es das neue (Holz-)Haus sein, auch aus und in alten Häusern lässt sich Schönes vollbringen, auch mit einfachen Mitteln wie dem Austausch alter Fenster.

Sicher wohnen mit Holz. „Aber das brennt ja so schnell?!“, werden Sie jetzt denken. Stimmt, Holz kann brennen,

Visualisierung: schreinerkastler.at

Holz bringt Gestaltungsvielfalt. Die Digitalisierung bringt den Holzbau auf ein neues Level. Auf dem Computer designt, ergeben sich völlig neue Former der Gestaltung: futuristisch mit runden Formen, schnittig mit einer Holz-Glas-Kombi, als minimalistisches Raumwunder, österreichisch-rustikal oder modern im skandinavischen Design – Grenzen gibt es kaum.

Das wohl älteste Konstruktionsmaterial der Menschheitsgeschichte wird zum Inbegriff für moderne Architektur.

Vorgefertigt und schnell bezogen. Der

dennoch sind Holzhäuser mindestens genauso sicher wie Häuser aus anderen Materialien. Behördliche Sicherheitsbestimmungen müssen besonders hier erfüllt werden und das mit Bravour. Kommt es zu einem Brand, ist das Brandverhalten bei Holz allerdings gut berechenbar und kontrollierbar, es brennt langsam ab, eine Kohleschicht schützt den unbeschädigten und tragfähigen Kern. Am Ende ihrer Lebensdauer (und das sind immerhin mindestens 100 Jahre!) können Holzhäuser einfach rückgebaut werden, einzelne Bauteile werden dabei wiederverwertet oder verbrannt.

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Wohnen

Modern und gemütlich zugleich: Mit Holz wird ein Zuhause für viele Jahrzehnte geschaffen.

Holz schafft Atmosphäre. Lebendig und gemütlich, aber keinesfalls altbacken: So präsentiert sich Holz in allen Bereichen rund ums Wohnen. Der warme Baustoff reguliert auf natürliche Weise das Raumklima, die hohe Dämmfestigkeit sorgt dafür, dass Holzhäuser im Sommer angenehm kühl und im Winter heimelig warm bleiben. Damit höchstes Wohlbefinden garantiert ist, muss ein Holzhaus frei von künstlichen Schadstoffen sein und chemiefrei gepflegt werden. Die oberösterreichischen Profis in Sachen Holzbau sind die idealen Ansprechpartner für alle Fragen rund ums heimische Produkt. Nachhaltig Wohnen fühlt sich einfach noch besser an!

HELMUT MÖSENEDER, MAS, GESCHÄFTSLEITUNG GENBÖCK HAUS „Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind beim Hausbau wesentliche Themen.

Aufgrund der langen Dauer der Nutzung sind der Materialeinsatz beim Bauen und eine exzellente Dämmung die entscheidenden Faktoren, um den Ressourcenverbrauch möglichst gering zu halten. Wir von GENBÖCK HAUS verfolgen diese Ziele schon seit Jahrzehnten.“

BUCHTIPP HÄUSER AUS HOLZ Natürlich und zeitlos bauen Holz ist beliebt wie selten zuvor. Immer mehr umsichtige Planer und Bauherren entdecken den bewährten Baustoff neu als ein Material, das in Sachen Wohnqualität und Nachhaltigkeit sehr viel zu bieten hat. Johannes Kottjé illustriert diese Best-Practice-Beispiele mit zahlreichen Fotos, detaillierten Informationen, Grundrissen und technischen Daten.

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Neue Lebensräume in Reichenau im Mühlkreis Die Linzer Wohnungsgenossenschaft LEBENSRÄUME realisiert derzeit im Ortszentrum von Reichenau ein attraktives Neubauprojekt mit 13 modernen Eigentumswohnungen mit sonnigen Loggien und bis zu 100 m2 großen Dachterrassen!

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ochwertig ausgestattet und in den Größen zwischen zirka 62 und zirka 98 m2 verfügbar, werden diese Wohnungen den künftigen Eigentümern ein besonders schönes Wohnambiente bieten. Neben gut durchdachten Grundrissen und einer modernen, ansprechenden Ausstattung verfügen die neuen Wohnungen auch über eine hauseigene Tiefgarage und einen zusätzlichen Carport-Stellplatz je Wohnung.

Durch die Hanglage genießt man zudem besonders von den oberen

Wohnungen einen herrlichen Ausblick über Reichenau und die schöne, grüne Mühlviertler Landschaft.

Der Erwerb einer Wohnung dieses Bauprojekts kann freifinanziert erfolgen, das heißt, sie ist auch bestens als Vorsorgewohnung geeignet.

Mit dem Bau wurde bereits begonnen, die Fertigstellung ist für Mitte 2021 geplant.

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LEBEN „Jeder kehre vor der eigenen Tür und die Welt ist sauber.“

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Johann Wolfgang von Goethe

Dr. Martin Barsch ist Facharzt für Dermatologie und Venerologie.

Gedanken als Medizin

Zeit für die Haut

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Neue wissenschaftliche Erkenntnisse belegen: Menschen können mit ihrem Denken den Verlauf chronischer Erkrankungen verändern, das Demenz-Risiko senken und sogar die Lebenserwartung steigern. Der Kopf ist deutlich stärker mit dem Körper verdrahtet als noch vor wenigen Jahren gedacht. Das Buch „Gedanken als Medizin“ (Goldegg Verlag, € 22) des Hirnforschers Marcus Täuber zeigt, wie man mit den Erkenntnissen der Hirnforschung die mentale Selbstheilung aktivieren kann. „Wenn wir lernen, Gedanken zielgerichtet einzusetzen, wirken sie wie Therapien“, schreibt er.

er Frühlingsbeginn ist die ideale Zeit, um sich wieder der Haut zu widmen. Bevor die Sonneneinstrahlung stärker wird, sollte an die jährliche Muttermalvorsorge gedacht werden.

Muss der Hautarzt eine Hautveränderung entfernen, besteht noch genügend Zeit für die Wundheilung vor dem Sommer. Auch das Veröden von Krampfadern erfolgt idealerweise jetzt, damit sie im Sommer nicht mehr sichtbar sind. Hat sich in der kalten Jahreszeit hartnäckiger Winterspeck angesetzt, kann dieser mit Kältetherapie, Radiofrequenz, mit einer Fett-weg-Spritze oder Mini-Absaugung entfernt werden. Die Heilung ist auch bei Laser- und Peelingbehandlungen vor dem Sommer besser.

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Stillen und Geborgenheit Stillen ist die beste Ernährung für das Kind. Es stärkt das Immunsystem, produziert eine neue Woge von Mutterglück und schenkt dem Baby Urvertrauen.

Text: Christine Dominkus

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eine Ersatznahrung kommt an die Muttermilch in ihrer einzigartigen Zusammensetzung heran: mit Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Prä- und Probiotika und Humanen Milcholigosacchariden (HMO). 93 Prozent der Frauen beginnen im Krankenhaus mit dem Stillen, 85 Prozent werden vollstillend entlassen.

Fotos: Shutterstock

Glückserlebnisse durch Stillen.

Nicht nur der Säugling erfährt Sicherheit und Wärme durch das sanfte Berühren und das Anlegen an die Brust, auch die Mutter spürt Glücksgefühle, sobald sie ihr Kind anlegt. Mutter und Kind sind ganz voneinander bezaubert – in einem emotionalen Zustand, in dem das Außen oft keinen Platz hat. Durch die vertrauten Wahrnehmungen am Körper der Mutter wird das Neugeborene meist ganz ruhig 128

und sucht die Brust. Der Saugreflex ist die ersten beiden Stunden nach der Geburt am größten. Dies sollte man nutzen und das Baby bereits im Kreissaal anlegen. Das Kuschelhormon Oxytocin, das bei jedem Stillvorgang ausgeschüttet wird, fördert die frühe Bindung zwischen Mutter und Kind. Doch Oxytocin wird auch bei jedem intensiven Hautkontakt zwischen Menschen ausgeschüttet und fördert die Bindung zueinander. Selbst

Gesundheits-Special

globuline beim Säugling noch nicht so ausgebildet wie bei einem Erwachsenen, erklärt der Kinderarzt. Jedes Mal, wenn ben, unterschiedliche Milch. So ist Milch der Schnuller zu Boden fällt und von der von Bubenmüttern fetter als die von MädMutter abgeschleckt wird, bevor er zurück chenmamas. Die Buben brauchen offenbar in den Mund des Säuglings wandert, wermehr Energie“, sagt Leising. Auch im Taden Antikörper gebildet und so wird das gesverlauf ändert sich die Zusammensetkindliche Immunsystem gestärkt. Zum zung der Muttermilch, damit die Mutter ihr Aufbau des Darmmikrobioms, das positiv Kind immer optimal versorgen kann. Mutauf das Immunsystem des Kindes wirkt, termilch kann auf Grund ihrer Komplexität tragen viele Faktoren bei. „Es macht einicht 100%ig nachgebaut werden. „Säugnen großen Unterschied, ob die Frau per lingsnahrungspräparate werden jedoch imKaiserschnitt oder vaginal entbindet. Bei mer besser und nähern sich die Struktur von vaginaler Geburt bekommt das Kind das Muttermilch weiter an“, so die Expertin.

Mikrobiom der Mutter mit und ist im weiteren Leben vor Infektionen geschützt“, so zusätzlichen Tee oder Flaschennahrung. der Kinderarzt. Gestillte Kinder sind geSelbst an sehr heißen Tagen reicht die sünder, haben später eine geringere AnMuttermilch vollkommen aus. Zugefüt- zahl von Durchfällen, respiratorischen Intert werden sollte, wenn Neugeborene in fekten und leiden seltener an Adipositas. den ersten Lebenstagen zehn Prozent ih- Man spricht von Nestschutz, den das geres Körpergewichtes verlieren oder drei stillte Baby von der Mutter übernimmt.

Wochen nach der Geburt das Geburts- Auch zu Impfungen wie Grippeimpfung gewicht nicht wieder erreicht haben, so in der Schwangerschaft rät der KinderKatharina Wallner. arzt, weil das Kind dadurch sofort durch Aufbau des Imdie Mutter geschützt munsystems.

Die ist. Jede Impfung Muttermilch mit ihoder Infektion, die die ren mehr als 200 KohMutter im Laufe ihlenhydraten legt einen res Lebens hat, überwichtigen Grundstein nimmt der Säugling für unser Immunsysfür sein ImmunsysHebamme Katharina Wallner tem, sagt Dr. Michael tem. Denn erst nach Sprung-Markes, Päacht Wochen begindiater in Wien. „Muttermilch ist die im- nen Kinderärzte, das Baby zu impfen. munologisch beste Ernährung für einen Säugling und enthält Antikörper, Enzyme Komplexität der Muttermilch. und Hormone, die alle Gesundheitsvor- Wann immer es möglich ist, sollte eine teile haben. Muttermilch legt den Grund- Mutter ihr Kind stillen, denn Mutterstein für das Immunsystem des Säuglings, milch ist die beste Ernährung für Säugdas kontinuierlich aufgebaut werden linge, bekräftigt auch Dr. Mike Poßner, muss. So sind beispielsweise Immun- Medical Director von Nestlé.

ZAUBERTRANK MUTTERMILCH

wenn Stillen nicht möglich ist, kann durch Streicheln und Liebkosen die Verbundenheit zueinander gestärkt werden.

Beratung ist entscheidend. Nur ein kleiner Prozentsatz von Frauen kann nicht stillen, erklärt Hebamme Katharina Wallner. Neben hormonellen Ursachen mit zu wenig Prolaktinausschüttung, Frühgeburtlichkeit, Infektionen wie ein Herpes an der Brust oder HIV-Positivität mit hoher Virelast sind es zumeist kleine Ursachen wie wunde Brustwarzen, saugschwache Kinder und Anlegeschwierigkeiten, die Probleme bereiten. Eine gute Stillberatung muss aus Sicht der Hebamme schon während der Schwangerschaft angeboten werden. Nur ein Drittel der Schwangeren beschäftigt sich schon vor der Geburt mit dem Thema. Gründe, warum Frauen mit dem Stillen aufhören, sind vielfältig: unerwartete Wachstumsschübe des Kindes und/oder das subjektive Empfinden, dass das Baby nicht genug Nahrung bekommt. „Immer dann, wenn Probleme mit dem Stillen oder dem kindlichen Gedeihen auftreten, spielt Stillberatung eine elementare Rolle“, so die Hebamme. „Denn die Hauptsorge der meisten Frauen und ein entscheidender Grund, das Stillen zu beenden, ist die Sorge, das Kind nicht ausreichend ernähren zu können.“ Dem kann man jedoch mit einem guten Stillmanagement, der richtigen Anlegetechnik und dem immer schnelleren Erkennen der kindlichen Bedürfnisse gut entgegensteuern. Normalgewichtige, gesunde, termingerecht geborene Babys brauchen in diesen ersten Tagen keinen

Gestillte Kinder sind gesünder.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Die Humanmilchbank, eine Milchsammelstelle in Wien, verkauft österreichweit Muttermilch an Privatpersonen und an Spitäler für Frühchen und Kinder, die nicht gestillt werden können, berichtet Diätologin Martina Leising: „Die Muttermilch bekommen wir aus Spitälern und von privaten Spenderinnen. Ernährungsphysiologisch steckt mittlerweile sehr viel Bekanntes, aber auch noch immer viel Unbekanntes in der Muttermilch.

Mütter produzieren je nachdem, ob sie einen Jungen oder ein Mädchen geboren ha-

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Gesundheits-Special

Stilldauer: ein viel diskutiertes Thema. Die WHO empfiehlt sechs Monate Vollstillen. Unter dem Schutz der Muttermilch kann man danach mit der Beikost beginnen. „Am Ende des ersten Lebensjahres sollte das Kind alle Lebensmittelerfahrungen gemacht haben“, rät Katharina Wallner.

Kontroversiell diskutiert wird derzeit eine deutsche S-3-Leitlinie hinsichtlich der Allergieprophylaxe. Diese Empfehlung erlaubt Zufüttern schon ab dem vierten Monat. In Österreich hält man sich jedoch an die WHO-Leitlinie. Die Beikost-Pläne sind nicht mehr so strikt wie früher, auch potenziell allergieauslösende Lebensmittel sollen durchaus schon unter dem Schutz der Muttermilch beigefüttert werden.

Wie sich die Brust während und nach der Schwangerschaft und Stillperiode verändert, beantwortet der plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurg, Dozent Dr. Helmut Hoflehner von der Schwarzlklinik in der Steiermark.

OBERÖSTERREICHERIN: Verändert sich die Brust durch Schwangerschaft und Stillen?

Helmut Hoflehner: Die Brust wird in der Schwangerschaft durch den Anstieg der Schwangerschaftshormone größer. Die stärkste Größenzunahme passiert aber nach der Geburt, wenn die Milch einschießt. Dadurch kann die Brust auch doppelt so groß werden. In der gesamten Stillperiode gibt es Größenschwankungen der Brust. Entscheidend dafür, ob sich die Form der Brust durch eine Stillperiode verändert, ist immer die Ausgangslage. Bei einer straffen Brust wird Stillen wenig Veränderungen hinterlassen, die Brust wird etwas weicher werden, ihre Form aber behalten und ist am Ende der Stillperiode durch die Rückbildung des Drüsengewebes immer etwas kleiner als vor der Schwangerschaft. Ist die Brust bereits vorher schlaff und hängt, können Stillen und die Überdehnungen der Haut eine stärkere Formverschlechterung bewirken. Natürlich sollte man den Frauen trotzdem zum Stillen raten. Viele Frauen wünschen sich, dass der Busen nach den Kindern wieder so aussieht wie vorher, und entscheiden sich für eine Brustkorrektur. © Privat

Da jedoch nicht alle Säuglinge gestillt werden können und Muttermilch nicht für jedes Kind verfügbar ist, ist es wichtig, die bestmögliche Alternative zu finden und Säuglingsmilchnahrung von hoher Qualität anzubieten, die zur optimalen Entwicklung des Säuglings beiträgt. „Wir betreiben hier intensive Forschungen und sind Vorreiter im Bereich der Erforschung von Humanen Milcholigosacchariden (HMO), so der medizinische Leiter. „Hierbei handelt es sich um spezielle Kohlenhydrate, die fast nur in Muttermilch vorkommen. Erstmals ist es gelungen, einige dieser Kohlenhydrate so herzustellen, dass sie mit den HMO in Muttermilch strukturidentisch sind und somit in der Säuglingsernährung eingesetzt werden können.“

Falls zur Korrektur ein Implantat notwendig ist, hat die Positionierung des Implantats eine Auswirkung auf das Stillen?

Die meisten Frauen wünschen sich eine natürliche Form der Brust. Bei dünnem Weichteilmantel wirkt ein Implantat unten dem Muskel wesentlich natürlicher.

Auch Falten am Implantat sind seltener tastbar, wenn das Implantat unter dem Brustmuskel positioniert ist, weil mehr eigenes Gewebe darüber liegt. Frauen mit kleiner Brust sind sehr oft schlank und sportlich, daher werden die Implantate häufiger hinter dem Muskel platziert. In Helmut Hoflehner, plastischer Chirurg diesem Fall wird die Brustdrüse überhaupt nicht tangiert, daher ist das Stillen auch nicht beeinträchtigt. Aber auch bei Lage vor dem Muskel ist Stillen in der Regel ohne Probleme möglich, da spielt eher der Zugang eine Rolle.

Inwiefern?

Beim Zugang im Bereich des Warzenvorhofs kann es am ehesten zu Verletzungen oder Vernarbungen mit nachfolgender Beeinträchtigung des Stillverhaltens kommen. Die Verletzung von Nerven beeinträchtigt in erster Linie die Sensibilität der Brustwarze. Durch ein Implantat werden die Nerven gedehnt, daher spürt man meist einige Wochen ein bisschen weniger oder die Brust ist überempfindlich. Meist erholen sich die Nerven in zwei bis drei Monaten, nur bei extrem großen Implantaten können dauerhafte Veränderungen der Sensibilität verbleiben. Deshalb: bei der Größe nicht übertreiben!

Welche Auswirkungen auf das Stillen sind mit der Brustverkleinerung verbunden?

Bei der Brustreduktion sind Stillprobleme wesentlich häufiger, weil große Anteile des Drüsenkörpers entfernt oder neu geformt werden. Dadurch gibt es mehr innere Narben. Je nach Reduktionsgewicht und OP-Technik muss man hier mit einer Beeinträchtigung der Stillfähigkeit rechnen. Sehr häufig bestehen aber bei sehr großen und hängenden Brüsten bereits vor der OP Stillprobleme.

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Gesundheits-Special

ZUCKERGIPFEL in Wien

Zucker in Maßen ist notwendig für die Hirnleistung und eine funktionierende Muskulatur. Ein Zuviel ist absolut schädlich.

Text: Christine Dominkus

D

ie Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt den Konsum von 25 bis 50 Gramm Zucker täglich.

Wir essen aber ein Vielfaches mehr, nämlich durchschnittlich 91 Gramm pro Tag respektive 33,3 Kilogramm im Jahr. Das ist zu viel! Übermäßiger Zuckerkonsum birgt nicht nur das Risiko von Zahnkaries, sondern es zieht schwerwiegende Folgeerkrankungen mit sich: Adipositas (Fettleibigkeit), Diabetes und das erhöhte Herz-Kreislauf-Risiko sind gemeinhin bekannt, trotzdem wird unbeirrt weiter Zucker genascht. Doch es kommt noch schlimmer: Neue Studien zeigen eine erhöhte Sterblichkeit durch die zuckerbedingte nichtalkoholische Fettleber und in weiterer Folge Leberzirrhose und Leberkrebs sowie ein gesteigertes Demenzrisiko, wobei es sich hier nicht um die Demenz vom Alzheimer-Typ, sondern um die vaskuläre Demenz durch Gefäßverkalkung handelt.

Fotos: Shutterstock, SPAR/Johannes Brunnbauer

USA und die Zuckerlobby. Im Amerika der 1970er-Jahre beeinflussten zwei ganzseitige Inserate das Essverhalten der Amerikanerinnen und Amerikaner. Zu sehen war eine attraktive junge Frau, die ein Eis schleckte bzw. einen Softdrink trank. Die Botschaft: Genieße ein Eis oder einen gezuckerten Drink vor dem Essen, dann bleibst

SPAR trägt eine große gesellschaftliche Verantwortung.

Dr. Gerhard Drexel

du schlank und isst nicht soviel zum Hauptgang. Die Amerikanerinnen und Amerikaner haben sich daran gehalten – mit dem Ergebnis: Heute sind zwei Drittel übergewichtig oder fettleibig.

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Nicht das vormals so verteufelte Fett ist schuld an der Gewichtszunahme, sondern der Zucker in den Lebensmitteln.

Epidemie des 21. Jahrhunderts. „Es ist fünf vor zwölf. 41 Prozent der erwachsenen Österreicherinnen und Österreicher sind übergewichtig oder adipös. Das sind rund 2,3 Millionen Menschen.“ Die Ursprünge dieser ernährungsbezogenen Fehlentwicklung sieht der Salzburger Internist Prof. Dr. Friedrich Hoppichler unter anderem in den Getränken. „97 Prozent der medizinischen Studien bestätigen den Zusammenhang zwischen Adipositas und Zuckergehalt in Getränken“, appelliert Professor Hoppichler und warnt gleichzeitig davor, den Zucker eins zu eins durch Süßstoffe zu ersetzen: „Das Risiko von Erkrankungen durch Süßstoffe in Getränken ist mindestens genauso hoch, wenn nicht höher. Wir müssen die Konsumenten langsam, aber stetig zur Entzuckerung hinführen“. Auch die Präsidentin der

Gesundheits-Special

Österreichischen Diabetes Gesellschaft Doz. Dr. Susanne Kaser warnt: „Alle 50 Minuten stirbt in Österreich ein Mensch an den Folgen von Diabetes.“ Dabei handelt es sich nicht nur um Herz-Kreislauf-Erkrankungen, auch Amputationen, Erblinden, Nierenkrankheiten und Demenz zählen dazu. Insbesondere Diabetes Typ zwei, also der Alterszucker, ist im Ansteigen.

SPAR hat Vorreiterrolle. Der Lebensmittelproduzent SPAR nimmt seine gesellschaftspolitische Verantwortung wahr und handle somit prälegislativ, sagt Dr. Gerhard Drexel, der Initiator der „zucker-raus-initiative“. SPAR lud im Februar 2020 zum ersten Zuckergipfel in Wien. „SPAR hat das Versprechen

Von der Evolution her haben die Menschen jahrhundertelang keinen Zucker gekannt.

Prof. Dr. Markus Metka

gehalten und 1.000 Tonnen Zucker seit Anfang 2017 in den SPAR-Eigenmarken reduziert“, berichtet Drexel stolz und appellierte an den Handel, Lebensmittelindustrie und Politik, das Thema des übermäßigen Zuckerkonsums im Sinne der Gesundheit der österreichischen Bevölkerung ernst zu nehmen. Ärztekammerpräsident a. o. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres verwies auf beachtliche Erfolge der Initiative und regte zu mehr Prävention und Gesundheitsvorsorge an. Schon in Kindergärten und Schulen müsste gesunde Ernährung vorgelebt werden, damit Kinder und Jugendliche frühzeitig an zuckerärmere Ernährung gewöhnt würden, so Szekeres. „Killing me speedly“. In Anlehnung an den Song „Killing me softly“ warnte auch der Anti-Aging-Experte und Gynäkologe Prof. Dr. Markus Metka.

Ein bisschen Zucker ist unbedenklich, ja sogar notwendig für Gehirn und Muskeln. Die Menge macht jedoch das Gift. Übermäßiger Zuckerkonsum macht nicht nur dick, sondern auch hässlich,

ZUCKERGIPFEL DER LEBENSMITTELBRANCHE. (v. l. n. r.) a. o. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres, Prof. Dr. Markus Metka, Priv.-Doz. Dr. Susanne Kaser, Dr. Gerhard Drexel, Univ.-Prof. Dr. Christian Datz, Univ.-Prof. Dr. Friedrich Hoppichler

denn er lässt uns optisch altern. Nicht nur die Zellen und Organe wie zum Beispiel die Eierstöcke alterten, auch die Haut, so Metka: Altersflecken seien nichts anderes als unglückliche Verbindungen von Haut und Zucker.

Süße Versuchung. Als eine der schweren gesundheitlichen Folgen des hohen Zuckerkonsums der Österreicherinnen und Österreicher führte Univ.Prof. Dr. Christian Datz, ärztlicher Leiter des Krankenhauses Oberndorf, die nichtalkoholische Fettleber (NAFLD) an. „Die nichtalkoholische Fettleber gilt als eine der bedeutendsten Zivilisationskrankheiten, da bereits über 40 Prozent der westlichen Bevölkerung davon betroffen sind. Sie kann auch zu besorgniserregenden Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs führen. Viele Studien zeigen, dass übermäßiger Zuckerkonsum eine der häufigsten Ursachen für diese Erkrankung ist“, so der Spezialist für Gastroenterologie.

Drei Viertel wollen Zucker reduzieren. „Rund 92 Prozent in Österreich sind laut aktueller Umfrage der Meinung, dass ihr Zuckerkonsum unter den tatsächlich konsumierten 91 Gramm Zucker pro Tag liegt“, so Meinungsforscherin Lisa Patek und ergänzt: „Knapp 75 Prozent gehen davon aus, dass sie genau so viel oder weniger Zucker konsumieren wie von der WHO empfohlen. Sieben von zehn Befragten wollen ihren Zuckerkonsum einschränken.“ „Insgesamt kennen die Menschen die Folgen eines zu hohen Zuckerkonsums, sie wünschen sich jedoch weitere Zuckerreduktionen, 133

auch wenn das Produkt dadurch vielleicht anders schmeckt, sowie eine bessere Kennzeichnung“, hält Patek fest.

Zuckergehalt um 6.700 Tonnen in drei Jahren verringert. „Bereits ein Jahr früher als erwartet haben wir es geschafft: Wir haben 1.000 Tonnen Zucker in unseren SPAR-Eigenmarkenprodukten reduziert und nicht durch künstliche Süßstoffe ersetzt“, verkündet Dr. Gerhard Drexel: „Und wir sind voll motiviert, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Wir wollen bis Ende 2021 insgesamt 2.000 Tonnen Zucker einsparen.“ Vornehmlich wird SPAR in Getränken, Molkereiprodukten und Cerealien am meisten Zucker reduzieren. Heimi-

Wir müssen die verheerenden Auswirkungen des angestiegenen Zuckerkonsums einbremsen. a. o. Univ.-Prof. Dr. Thomas Szekeres

sche Lebensmittelhersteller nehmen die Verantwortung also wahr. Über 6.700 Tonnen beträgt die Zuckerreduktionsmenge der Partner der zuckerraus-initiative von Anfang 2017 bis Ende 2019. 38 Unterstützende zählt die Allianz gegen zu viel Zucker mittlerweile, darunter Almdudler, Vöslauer oder auch MONA Naturprodukte.

Gesundheits-Special

SCHÖNHEIT ALTER Was ist schön? Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Nur im Märchen gibt der Spiegel die Antwort.

Text: Christine Dominkus

H

eute wollen fast alle alt werden, ohne dabei alt auszusehen. Daraus hat sich ein Trend entwickelt und Methoden werden angeboten, welche die Jugend für lange Zeit erhalten und den Alterungsprozess verlangsamen können.

Lichtalterung vermeiden. Wir altern anders, als es noch vor 100 Jahren der Fall war. Wir bleiben länger körperlich fit und pflegen soziale Kontakte. Die heute 60-Jährigen agieren und sehen aus wie die 40-Jährigen der 1960er-Jahre. Die Haut ist als einziges Organ des Körpers äußerlich sichtbar von Alterung betroffen. Die letzten Jahre hindurch hat das Verständnis über die biologischen Prozesse des Alterns deutlich zugenommen, was die Behandlungsmöglichkeiten im

Bereich der kosmetischen Ve r f a h r e n maßgeblich beeinflusst hat. „Das Erscheinungsbild der Haut wird durch die sogenannte intrinsische und extrinsische Hautalterung bestimmt“, erklärt die Präsidentin der Gesellschaft für kosmetische Dermatologie und Alterungsforschung, Prof. Dr. Daisy Kopera aus Graz. „Die intrinsische oder endogene Alterung bezeichnet das physiologische Altern der Haut. Die wesentlichen Faktoren dafür sind die genetische Veranlagung und hormonelle Veränderungen im Alter wie die Wechseljahre. Extrinsische Hautalterung wird durch Photoaging (UVA und UVB) ausgelöst und durch Zigarettenrauch sowie Hitze- und Kälteeinwirkung verstärkt.“ Die tägliche Pflege mit Sonnenschutz stellt daher die wichtigste Grundvoraussetzung dar, dem Hautalterungsprozess vorzubeugen. Zusätzlich bieten Nahrungsergänzungsmittel und die ästhetische Medizin entsprechende Rezepturen und Methoden an.

Strukturverlust der Haut. Der Alterungsprozess der Haut zeichnet sich durch strukturelle Veränderungen wie Abnahme der Dicke der Epidermis (Oberhaut), einen deutlichen Umbau 134

Foto: Shutterstock

des elastischen und kollagenen Fasergerüsts der Dermis (Lederhaut) sowie einen zunehmenden Volumenverlust der Subkutis (Unterhaut) aus. Sichtbare und charakteristische Zeichen des alternden Gesichts sind vor allem die Lockerung des Bindegewebes und ein genereller Verlust von Elastizität.

Zaubertrank und Wundermittel. „Die festen Bestandteile unserer Haut bestehen zu 70 Prozent aus Kollagen und elastischen Fasern“, erklärt Prof.

Kopera. „Kollagen gewährleistet die Spannkraft. Der Kollagengehalt der Haut sinkt jedoch im Alter. Bei Frauen wird dieser Prozess durch hormonelle Veränderungen im Klimakterium noch beschleunigt. So reduziert sich der Kollagengehalt in den ersten vier Jahren nach der Menopause bereits bis zu einem Drittel. Das Ergebnis sind kürzere und schlechter organisierte Fasern sowie eine Anhäufung von abgebauten Kollagen- und Elastinfragmenten. Zusätzlich synthetisieren Fibroblasten im Alter immer weniger neue extrazelluläre Matrixbestandteile“, so die Expertin.

Wasserspeicher Hyaluronsäure. Die Hyaluronsäure ist in allen Geweben in jungen Jahren reichlich vorhanden und hat die Fähigkeit, Wasser zu speichern.

Hyaluronsäure ist eine körpereigene Verbindung und verfügt über eine hohe Wasserbindungskapazität – ein Gramm Hyaluronsäure kann bis zu einen Liter Wasser binden. Eine gute Hyaluronsäu-

Gesundheits-Special

Mit voranschreitendem Alter sinkt der Kollagengehalt in der Haut.

Univ.-Prof. Dr. Daisy Kopera, Dermatologin Graz

Beitrag zu einem ebenen Hautbild. Aus der Gruppe der Vitamine ist Vitamin C mit seiner antioxidativen Wirkung unersetzlich. Es greift direkt in die Pigmentproduktion ein. Zusätzlich zu seiner aufhellenden Wirkung optimiert Vitamin C den natürlichen UVA- und

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Haarpracht und Jugend. Klassischer Haarausfall tritt bei über 80 Prozent der Männer und 50 Prozent der Frauen während der gesamten Lebenszeit auf, vor allem aber in der zweiten Lebenshälfte. Schuld daran sind vornehmlich Androgene, männliche Sexualhormone.

Diese werden von Männern und Frauen produziert, wenn auch in unterschiedlichem Umfang. Erbliche Veranlagung kann dazu führen, dass die Haarwurzeln bei manchen sensibler auf diese Hormone reagieren als bei anderen. Nährstoffzuführende Blutgefäße bilden sich in diesem Fall zurück und der Follikel verkümmert langsam. Das resultiert über die Jahre in einer immer weiter verkürzten Wachstumsphase des Haars, dessen äußerliche Folge kürzeres, dünneres und kraftloses Haar ist – die typischen Merkmale des fortschreitenden Haarausfalls.

Alterungsprozesse lassen sich mit kleinen Unterstützungsprogrammen durchaus verlangsamen. Und die Forschung ist noch lange nicht am Ende.

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Kleine Helferlein. Antioxidanzien wie Vitamin C, Kupfer und Zink können ein straffes Bindegewebe sowie die Elastizität und Strahlkraft der Haut von innen unterstützen. Mikronährstoffe können die Zellen vor freien Radikalen schützen und leisten so auch einen

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rekonzentration der Haut unterstützt ihre Hydration und hält sie strahlend schön. Deshalb ist sie eine breit eingesetzte Substanz in der Anti-Aging-Medizin. Ihr wird darüber hinaus die Fähigkeit zur Modulierung inflammatorischer Zellen und Neutralisierung freier Radikale zugeschrieben. Bei Feuchtigkeits- und Elastizitätsverlust sowie zum Aufpolstern der Haut ist sowohl die äußerlich als auch die oral eingenommene Hyaluronsäure eine hervorragende Möglichkeit. Denn mangelt es der Haut an Hyaluronsäure, wird sie trocken und die epidermale Barriere ist beeinträchtigt. Insgesamt führen diese Elastizitätsverluste zur Ermüdung der Haut und Falten entstehen.

Gesundheits-Special

Frühjahrsmüdigkeit KENN ICH NICHT

A

Vielerlei Ursachen. Normalerweise braucht der Körper vier Wochen, bis er die Frühjahrsmüdigkeit abgelegt hat.

Wetterkapriolen und der viel beschriebene Klimawandel sowie ein launisches Aprilwetter verlängern die normale Anpassungsphase. Die ständigen Wechsel zwischen warm und kalt belasten den Kreislauf vor allem von empfindlichen Menschen. Die Schlappheit im Frühjahr ist teilweise durch das Schlafhormon Melatonin und das Glückshormon Serotonin erklärbar. Das Schlafhormon sorgt dafür, dass wir in der Nacht erholsam schlafen können. Bekanntlich steht die Melatoninproduktion in Zusammenhang mit Licht. Gibt es weniger natürliches Licht, sind wir müde. Das Glückshormon Serotonin wiederum ist für die Aktivierung des Körpers und für gute Laune verantwortlich. Serotonin, das im Darm produziert und im Gehirn gesteuert wird, macht uns frisch und munter. Der Haushalt von Serotonin ist aber nach den dunklen Wintermona-

Endlich werden die Tage wieder länger und heller. Dennoch leiden viele Menschen an Frühjahrsmüdigkeit.

Text: Christine Dominkus

Foto: Shutterstock

ten stark vermindert. Denn der Stimmungsaufheller wird unter Lichteinfluss produziert. Je mehr und je länger unser Körper natürlichem Tageslicht ausgesetzt ist, desto mehr Serotonin kann er herstellen. Die vermehrte Sonneneinstrahlung im Frühling kurbelt daher unsere Serotoninproduktion an. Mit der Steigerung von Serotonin wird gleichzeitig die Produktion von Melatonin gebremst. Die Bildung beider Hormone im Körper wird also maßgeblich über die Lichtmenge geregelt. Im Winter, wenn 136

es früh dunkel wird, heißt demnach die Botschaft an den Körper eher „Winterschlaf “, während das Frühjahrslicht „Aufwachen“ ankündigt.

Andererseits gibt es eindeutige körperliche Gründe für die Frühjahrsmüdigkeit: Aufgrund der tiefen Temperaturen in den Wintermonaten ziehen sich Blutgefäße zusammen, um Energie zu sparen. Wenn das Thermometer im Frühjahr wieder steigt, erweitern sich die Gefäße wieder und der Blutdruck sinkt tendenziell ab. Der Effekt: Wir sind müde und abgeschlagen.

Frische Luft und Vitamine helfen. „Ist der Darm gesund, geht es dem Menschen gut“, bestätigt die Allgemeinmedizinerin Dr. Doris Gapp von Woman & Health in Wien. Im Winter ernähren wir uns fetthaltiger als sonst – Kuchen, Gans und Weihnachtsbäckerei haben nicht nur die Kilos auf der Waa-

© iStock.com/gpointstudio, 20200228_MFSM_I_Bundl

lljährlich betrifft die Frühjahrsmüdigkeit rund ein Drittel der heimischen Bevölkerung. Im Frühling fühlen sich viele Menschen schlapp, müde und antriebslos. Frühjahrsmüdigkeit tritt in afrikanischen Ländern beispielsweise nicht auf. Ob es nur die Sonne und das Licht sind? Wenn uns in der Zeit zwischen März bis April die Power und Lebensenergie ausgehen, helfen am besten eine hochwertige Ernährung und viel Bewegung.

Dr. Doris Gapp, Allgemeinmedizinerin, Woman & Health Wien

ge ansteigen lassen, sondern auch den Darm träge gemacht. Notwendige Vitamine fehlen uns. Der Verdauungsapparat muss nach den Keks- und Punschmonaten wieder in Schwung kommen. „Eine regelmäßige Laborkontrolle, insbesondere der Eisenwerte und Vitamin D, wäre sinnvoll, weil sich hinter bleierner Müdigkeit sehr oft auch ein Eisenmangel verbirgt. Eine reinigende Kur kann dazu beitragen, den Stoffwechsel wieder auf Touren zu bringen“, erklärt die Ärztin und Ernährungsexpertin. „Jetzt ist es wichtig, den Darm mit einer vollwertigen Ernährung bestehend aus viel Gemüse, Obst, Getreideprodukten aus Vollkorn und vielen Vitaminen wieder auf Vordermann zu bringen. Auch reichlich Wasser trinken ist jetzt besonders wichtig für den Körper“, so Gapp.

Ernährung umstellen. Das einfachste Mittel gegen Frühjahrsmüdigkeit ist eine Ernährungsumstellung. Besonders gesund ist die frisch zubereitete, vielseitige Ernährung. Getreideprodukte aus vollem Korn wie Vollkornbrot, -nudeln und ungeschältem Reis sind günstig, denn in der Hülle der Getreidekörner finden sich die wertvollsten Vitamine und Spurenelemente. Auch Kartoffeln, Hülsenfrüchte und vor allem viel frisches Obst, Gemüse und Salate sollten zum täglichen Speiseplan gehören.

Abwechslungsreiche Ernährung kann das Mikrobiom des Darms günstig beeinflussen und unser Immunsystem aufbauen. Nahrungsergänzungsmittel oder Präbiotika und Probiotika, darunter die wichtigen Bifidobakterien und verschiedene Laktobazillen, können das Mikrobiom aufbauen und stabilisieren.

Ist der Darm gesund, geht es dem Menschen gut.

Dr. Doris Gapp

Präbiotika sind unlösliche Ballaststoffe, enthalten in Weizen, Roggen, Gerste, Spargel, Knoblauch und Zwiebel. Zu empfehlen ist Inulin, das in Chicorée und Artischocken enthalten ist, oder

Apfelpektine. Probiotika und Lactobazillen sind meist gezüchtet und werden Nahrungsergänzungsmitteln zugesetzt.

Ihnen wird, sofern sie in ausreichender Menge in den Darm gelangen, eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben. Den größten Teil probiotischer Lebensmittel machen Joghurt und Joghurt-Drinks aus. Prä- und probiotisch wirken auch fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut und Kimchi, Miso, Apfelessig und Kombucha.

Typische Symptome der Frühjahrsmüdigkeit • Schläfrigkeit • Abgeschlagenheit • Lustlosigkeit • Wetterfühligkeit • Gereiztheit • Schwindel • Kreislaufprobleme Stress vermeiden. Dauerstress versetzt den Körper in Alarmzustand, wir kommen aus dem Gleichgewicht, die Verdauung stagniert, wir sind anfälliger für Infektionskrankheiten. Auch eine Antibiotikagabe, die wegen eines grippalen Infekts, einer Bronchitis oder anderer bakteriell verursachter Erkrankungen im Winter vielleicht notwendig war, hat unserem Darmmikrobiom Schaden zugefügt. Dr. Gapp rät zu ausreichend Schlaf, wenig Alkohol und viel Bewegung.

Sportliches Gehen, Walken oder Wandern, aber auch Indoor-Sportarten regen den Kreislauf an. Die Sonne im Freien sorgt für die Vitamin-D-Produktion und weckt uns auf. Frühjahrsmüdigkeit? Das war gestern.

Frühjahrsmüde?

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Wasser als Lebenselixier. Wir brauchen mindestens eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit pro Tag, bei höheren Temperaturen und bei körperlicher Anstrengung ist es weit mehr. Leitungswasser, Mineralwasser oder ungezuckerter Tee sowie frisch gepresste Frucht- und Gemüsesäfte sind zu bevorzugen. In der Nacht verliert unser

Körper durch Schwitzen und die Atmung circa einen halben Liter Wasser.

Diese Menge sollte man entweder schon nachts oder gleich nach dem Aufstehen trinken, um den Kreislauf zu beleben.

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Vitamin D kennen viele als das Knochen-Power-Vitamin.

Damit unterschätzt man aber dieses eigenwillige Vitamin, das noch viel mehr kann, als man vermutet.

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Text: Christine Dominkus

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itamin D (medizinisch Calciferole) nimmt unter den Vitaminen eine Sonderstellung ein. Es ist kein klassisches Vitamin, weil es sowohl über die Ernährung zugeführt als auch vom Menschen selbst durch Sonnenbestrahlung (UVB-Lichtexposition) gebildet wird.

Wie wirkt Vitamin D? Die Liste der positiven Wirkungen auf den Organismus ist lang. So ist Vitamin D an zahlreichen Stoffwechselvorgängen und Funktionen im Körper beteiligt. Dazu zählen der Aufbau von Knochen, Zähnen und Gelenken, die Steuerung der Aufnahme von Kalzium im Darm, die Aufrechterhaltung eines intakten Immunsystems und die Abwehr von Infekten. Deshalb gilt Vitamin D als natürlicher Schutz vor Erkältungen, Knochenkrankheiten wie Osteoporose sowie Rücken- und Gelenkschmerzen.

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Wie kommt es zu einem Vitamin-D-Mangel? Zwischen Oktober und März bekommen wir in unseren Breitengraden zu wenig Vitamin D über die Sonne. Wer nördlich von Rom lebt, darf sich nicht der Illusion hingeben, ausreichend versorgt zu sein. Der Körper kann selbst bei direkter Sonneneinstrahlung im Winter kein Vitamin D bilden, weil die Sonne zu tief steht und daher nicht das richtige Strahlenspektrum hat, um genügend UVB-Licht durchzulassen. Auch Smog in den Großstädten trägt dazu bei, dass die UV-Strahlen nicht durchkommen. Die Vitamin-D-Depots, die wir uns in den Sommermonaten aufgebaut haben, sind üblicherweise bereits im Dezember halb leer. Das mag mit ein Grund sein, warum viele von uns um Silvester herum ein Stimmungstief verspüren und müde und anfälliger für Erkältungen sind.

Auch die Zufuhr über die Ernährung mit den üblichen Lebensmitteln reicht nicht aus, um den notwendigen Richtwert für eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung im Blut sicherzustellen. Die Differenz kann über die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats gedeckt werden. Bei häufiger Sonnenbestrahlung im Sommer oder durch Solarien kann

Gesundheits-Special

die gewünschte Versorgung auch ohne die Einnahme eines Vitamin-D-Präparats erreicht werden. Vitamin D entsteht durch Sonneneinstrahlung (UVB-Strahlen), wobei ein Großteil der Haut über einen bestimmten Zeitraum der Sonne ausgesetzt werden muss. Bis zu 90 Prozent des Vitamin-D-Bedarfs sollte auf diese Weise gedeckt werden, denn nur etwa fünf bis zehn Prozent des benötigten Vitamin D kann über die Nahrung aufgenommen werden. Voraussetzung dafür ist aber, dass man regelmäßig fetten Fisch (Lachs, Aal, Makrele, Sardine), Butter, Milch, Eidotter, Käse und Kalbfleisch isst. Um die empfohlene Tagesdosis von Vitamin D über diese Lebensmittel einzunehmen, müsste man allerdings beispielsweise vier Kilo Butter täglich verzehren. Veganer sind daher besonders gefährdet, einen Vitamin-D-Mangel zu bekommen. So ist es nicht erstaunlich, dass etwa 80 bis 90Prozent der Zivilisationsgesellschaft an einem leichten bis starken Vitamin-D-Mangel leiden, erläutert der Rheumatologe und Osteologe Prim. PD Dr. Peter Peichl vom Evangelischen Krankenhaus Wien.

kungen der Sonne geschützt.

Wie erkennt man einen Vitamin-D-Mangel? Zu den Symptomen eines Vitamin-D-Mangels gehören Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Depression, Lustlosigkeit und Stimmungsschwankungen. Die jahreszeitliche Messung des Vitamin-D-Spiegels, vorzugsweise in den Wintermonaten, liefert Hinweise auf die erforderlichen Einheiten. Spiegel über 30 ng/ml sollten auf jeden Fall erreicht werden, so Peichl. Wird der Mangel nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann es in weiterer Folge unter anderem zu schwerwiegenden Erkrankungen kommen: Rachitis, Osteomalzie (Knochener-

80 bis 90 Prozent der Zivilisationsgesellschaft leiden an einem Vitamin-D-Mangel.

© Privat

Sonnenschutz: gut für die Haut, schlecht für den Vitamin-D-Spiegel. Jahrelang warnten Hautärzte vor zu viel Sonne und predigten uns, niemals ohne Sonnencreme ins Freie zu gehen.

Sonnenbraten? Geht ja gar nicht. Aber wie sieht es mit der Vitamin-D-Synthese durch die Sonne aus, wenn man sich eincremt? Schlecht.

Denn schon ein Sonnenschutz ab LSF 8 blockiert die Entstehung von Vitamin D. Idealerweise sollte man daher die ersten 20 Minuten ohne Sonnenschutzmittel die Sonne aufnehmen, denn in dieser Zeit ist die Haut normalerweise durch den Eigenschutz vor schädlichen Auswir-

PD Dr. Peter Peichl

weichung) und Osteoporose (brüchige Knochen), rheumatische und degenerative Beschwerden. Peichl: „Zu den Risikofaktoren für die Knochenbruchkrankheit Osteoporose zählen eine länger dauernde Kortisontherapie, Hüftfrakturen der Eltern, rheumatoide Arthritis, niedriges Körpergewicht, Knochenbrüche nach dem 50. Lebensjahr, Rauchen und Alkoholkonsum.“ Wenn der Verdacht auf Osteoporose besteht, geben die Knochendichtemessung und die Bestimmung von knochenspezifischen Laborparametern Aufschluss, ob etwas unternommen werden muss, so der Osteologe. „Die Basistherapie umfasst eine ausreichende Vitamin-D3-Zufuhr (400 bis 2.000 IE/Tag, alternativ einmal pro Woche 40 Tropfen Vit D3 oder Vit D3K2) und eine ausreichende Versorgung mit Kalzium (500 bis 1.000 mg/Tag).“ Die weitere eventuell notwendige Osteoporosebehandlung sollte über den Facharzt erfolgen. Aus diesen Gründen ist die Substitution mit Nahrungsergänzungsmitteln, die Vitamin D enthalten, sinnvoll, um die geleerten Speicher wieder zu füllen.

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• Knochendichtemessung und Bestimmung der relevanten Laborparameter • Mit beiden Befunden zum Hausarzt zur Befundbesprechung • Medikamentöse Behandlung mit spezifischer Osteoporosemedikation

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Was tun bei Verdacht auf Osteoporose?

Redakteurin Nicole Madlmayr im Selbstversuch: Seit Oktober versucht sie, sich täglich zu bewegen. Wie es ihr dabei geht, kÜnnen Sie hier nachlesen.

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Leben

RUNTER VOM

SOFA!

Runter vom Sofa und rein ins Sportgewand – dieser Vorsatz ist wohl bei vielen zum Jahreswechsel ganz oben gestanden. Mehr Bewegung, dafür weniger Gewicht auf der Waage und mehr Wohlbefinden. Redakteurin Nicole Madlmayr hat es versucht – Neurowissenschafterin Manuela Macedonia und ihr neues Buch haben ihr dabei geholfen..

Text: Nicole Madlmayr

Fotos: Dominik Derflinger

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ass ich mich gerne mehr und vor allem regelmäßig bewegen möchte, ist mir nicht erst während der Feiertage zwischen Weihnachten und Neujahr eingefallen. Bisher bin ich allerdings an einer erfolgreichen Umsetzung gescheitert. Was nicht daran liegt, dass ich mich grundsätzlich nicht gern bewegen würde. Ich spiele Tennis, laufe gern und war schon ein paar Mal in einem Fitnessstudio angemeldet, bin dort aber nur sehr selten hingegangen. Und da sind wir auch schon bei der Krux: die Regelmäßigkeit. Irgendwie habe ich es bisher nie geschafft, eine terminliche Verbindlichkeit in meine sportlichen Aktivitäten reinzubringen.

Die 365 Tage Challenge. Dieses Problem kennt auch die Linzer Neurowissenschafterin Manuela Macedonia. Sie beschäftigt sich seit zehn Jahren mit den

Zusammenhängen zwischen Bewegung und Gehirn. Ihr erstes Buch „Beweg dich! Und dein Gehirn sagt Danke“ wurde zum Bestseller. Im Herbst hat sie nun die Fortsetzung veröffentlicht, um Menschen weiter zu mehr Bewegung zu motivieren.

In „Runter vom Sofa! Die 365 Tage Challenge“ geht es darum, endlich in Schwung zu kommen und vor allem auch zu bleiben. Das Ergebnis ist ein Bewegungs-Tagebuch, das in Wochen gegliedert und mit zahlreichen Informationen gespickt ist. Man trägt täglich ein, in welcher Form und wie lange man sich bewegt hat. Dazwischen erklärt die 141

renommierte Wissenschafterin kurz und knackig, welche positiven Auswirkungen das alles nicht nur auf den Körper, sondern insbesondere auch auf unser Gehirn hat.

Zwölf Monate lang liefert sie zwölf Gründe, warum wir Bewegung für unser Gehirn machen sollten. So bewege ich mich die ersten vier Wochen für meine Gehirngefäße, die folgenden vier Wochen für mein Kurzzeitgedächtnis, später für meine Nervenzellen und dann für meine Gehirnrinde. Und weil ich mir das Buch bereits im Herbst – gleich nach dessen Erscheinen – gekrallt habe, kann ich schon einiges

berichten.

Leben

„Bewegung macht das Gehirn leistungsfähig und hält es im Alter gesund.“

Wenn die Temperaturen passen, geht unsere Redakteurin gern in der Natur laufen.

1. DER ANFANG Aller Anfang ist schwer – das kann ich nur bestätigen! Nachdem ich in den ersten Wochen an manchen Tagen schlicht darauf vergessen habe, dass ich mich bewegen sollte, muss ich einen Weg für mich finden, das künftig zu verhindern. Ich beginne also, meine Bewegungseinheiten Tag für Tag zu planen. Was sich als berufstätige Mama als durchaus tricky erweist ... Es klappt nur dann, wenn ich meinen Alltag ein bissl umorganisiere. Muss ich wirklich selbst einkaufen fahren oder kann das nicht auch mein Liebster auf dem Nachhauseweg erledigen? Kann ich etwas später mit der Arbeit beginnen und dafür schon morgens eine Runde Laufen gehen? Oder vielleicht meine Mittagspause für einen zügigen Spaziergang nützen? Wenn man sich erst einmal bewusst damit auseinandersetzt, finden sich Möglichkeiten, an die man davor nicht gedacht hat. Der erste Schritt ist somit getan.

2. DRANBLEIBEN! Jetzt heißt es: dranbleiben! Leicht gesagt, denn ich zähle nicht zu jenen Menschen, die

Manuela Macedonia

sich gern eine Stirnlampe umschnallen, um frühmorgens oder abends – weil im Winter stockdunkel – Sport treiben zu können.

Meine Alternative: Ich habe das Glück, in einem Ort mit Fitnessstudio zu wohnen.

Darum nütze ich die Wintermonate, um zweimal die Woche dort zu trainieren. Öfter wäre schön und wünschenswert, aber zeitlich leider schwierig umzusetzen. Ich absolviere dabei Kräftigungsübungen – insbesondere für Bauch, Rumpf und Rücken, weil ich später einmal nicht unter Rückenschmerzen leiden möchte. Dann gehe ich aufs Laufband und laufe – je nach Lust, Laune und Zeit – eine halbe Stunde in moderatem Tempo, oder ich absolviere ein kürzeres Intervalltraining. An den anderen Tagen gehe ich zügig spazieren. Hin und wieder spiele ich in der Halle Tennis oder gehe eine Runde laufen. Letzteres ist allerdings nur dann möglich, wenn die Temperaturen passen. Da ich hochempfindliche Nasennebenhöhlen habe, laufe ich nur noch, wenn es nicht allzu kalt ist. Das widerspricht zwar den Aussagen von Manuela Macedonia im Buch, die schreibt, dass es für Sport nie zu kalt ist. Ich habe leider die gegenteiligen Erfahrungen gemacht und vertraue deshalb meinem eigenen Körper.

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3. ZWISCHENTIEF Kurz vor Weihnachten stolpere ich in das erste Zwischentief. Eine starke Erkältung setzt mich sportlich für einige Tage außer Gefecht. Maximal spazieren gehen ist möglich. Leider steht es danach mit meiner Motivation nicht mehr zum Besten …

Aber ich habe schon fast drei Monate geschafft, das soll nicht umsonst gewesen sein. Ich trete mir nach den Feiertagen also selbst in den Arsch, zwinge mich rund um den Jahreswechsel runter vom Sofa und werde belohnt: Ich starte mit meiner bisher besten Woche ins neue Jahr. Jeden Tag Bewegung – sei es spazierend oder im Studio trainierend. Ich bin stolz auf mich, so kann es weitergehen!

4. ROUTINE Was mich besonders freut und zusätzlich motiviert: Mittlerweile ist Februar und ich plane meine Bewegungseinheiten nahezu selbstverständlich ein. Ich nehme mir bewusst Zeit dafür. Darauf zu vergessen

© Kneidinger Photography

Dr. Manuela Macedonia ist Neurowissenschafterin an der JKU Linz und begeisterte Sportlerin.

Nicht hängen lassen: Im Winter werden Kraft und Ausdauer im Fitnessstudio trainiert.

(wie zu Beginn), passiert mir nicht mehr.

Im Gegenteil: Bewege ich mich zwei Tage hintereinander nicht, weil wir zum Beispiel mitten im Redaktionsschluss-Stress stecken, fehlt mir etwas und ich werde unrund. Das ist ein großartiges Gefühl, weil ich jetzt weiß, wie gut mir Bewegung tut. So etwas nennt man wohl Routine.

Zwischendurch erfahre ich im Buch unfassbare Dinge über mein Gehirn. Haben Sie etwa gewusst, dass sich unser Körpergewicht auch auf das Gehirn auswirkt? Übermäßiges Fettgewebe kann nämlich zu Mikroentzündungen im Gehirn führen. Die Veränderungen sind nicht sofort spürbar, setzen der Gehirnrinde auf lange Sicht aber zu. Der geistige Verfall geht schleichend vor sich. Oder haben Sie gewusst, dass Muskeln gegen Depression helfen? Schwedische Wissenschafter haben herausgefunden, dass depressive Menschen höhere Werte der Aminosäure Kynurenin aufweisen. Auf Dauer schadet das dem Gehirn. Abhilfe schafft regelmäßige Bewegung, denn dadurch entsteht in den Muskeln ein besonderes Eiweiß, das wiederum die Produktion eines Enzyms bewirkt, das Kynurenin unschädlich macht. Großartig, oder?

5. ERSTE BILANZ Zwischendurch sind die Temperaturen ein bisschen milder und rangieren mit Sonnenschein sogar im einstelligen Plusbereich. Ich ziehe also wieder einmal meine Laufschuhe an und laufe zum Start eine meiner kürzeren Hausrunden, bei der ich in etwa eine halbe Stunde unterwegs bin. Es fühlt sich herrlich an! Die Sonne im Gesicht, die frische Luft einatmend spüre ich sofort, warum ich draußen lieber laufe als im Fitnessstudio.

Und mir ist auch völlig klar, warum es in der Natur so viel leichter geht. Während ich auf dem Laufband ständig Zeit und Entfernung checke, bin ich draußen einfach nur am Laufen. Ohne Pulsuhr, nur meine Lieblingsmusik im Ohr oder einfach die Stille des Waldes genießen. Ja, ich glaube, dass ich gut in der Welt der regelmäßigen Bewegung angekommen bin.

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BEWEGUNG FÜR UNSER GEHIRN Dass viele Menschen ihrer Figur wegen Sport treiben, ist Manuela Macedonia übrigens zu wenig. „Den meisten ist nicht bewusst, dass Bewegung unser Gehirn leistungsfähig macht und im Alter gesund hält“, erklärt die Wissenschafterin. „Bewegung ist die einzig nachgewiesene Maßnahme, die gegen Alzheimer wirkt.“ Damit Nervenwachstumsfaktoren ausgeschüttet werden, braucht das Gehirn allerdings Frequenz und eine gewisse Dauer an Bewegung, wie Macedonia betont. „Wir nennen das Neurogenese – die Entstehung von Stammzellen, die das reparieren, was zerstört wurde, weil wir vielleicht einmal ein Glas Wein zu viel getrunken haben“, erklärt sie. „Es ist eine Reihe von Prozessen, die man nur anregen kann, wenn man täglich und eine gewisse Dauer aktiv ist.“ Allen, die sich nun ebenfalls regelmäßig bewegen möchten, rät die Expertin zu einem moderaten Start. Es hänge auch von der Grundkondition ab, die man mitbringt. Wichtig sei, dem Körper zu Beginn nicht zuviel zuzumuten. „Besser ist es, Dauer und Frequenz langsam zu steigern“, sagt Macedonia. „Wer es übertreibt, riskiert auch, dass die Motivation verlorengeht.“ Und es gibt eine gute Nachricht: Es ist nie zu spät für Bewegung!

Gewisse Prozesse im Gehirn sind nämlich ein Leben lang reversibel – und können also immer rückgängig gemacht werden.

Buchtipp: „Runter vom Sofa!

Die 365 Tage Challenge“, Brandstätter Verlag, € 20

w.haberfellner-sexualbera-

Sex im

ALTER? Die Generation 50 plus ist so jung und vital wie nie zuvor. L채ngst ist sie als starke Gruppe in der Gesellschaft etabliert. Nur in einem Punkt h채lt sich hartn채ckig ein Tabu: Sexualit채t im fortgeschrittenen Alter.

Text: Susa Haberfellner www.haberfellner-sexualberatung.at Illustration: Laura Koller

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Leben

N

ach wie vor reden wir wenig über Sexualität im Alter.

Auch nicht die Generation 50 plus selbst. Das hängt damit zusammen, dass die heute über 65-Jährigen – obwohl großteils zu Zeiten der sexuellen Revolution im Rahmen der Studentenbewegung 1968 erwachsen geworden – mehrheitlich noch von der Prüderie der 1950er Jahre geprägt sind. Damals spielte Sex im öffentlichen Diskurs keine Rolle.

Ansonsten ist, wenn überhaupt, nur schamhaft über Sex geredet worden.

Oft aus religiösen Gründen hat darüber hinaus die stille Übereinkunft gegolten: „Sex ist in Ordnung, wenn er der Fortpflanzung dient, aber ist die reproduktive Phase im Leben vorbei, hat man keinen Sex mehr zu haben.“ Und über das, was man nicht haben darf, wird eben eher geschwiegen.

Aus dem Leben. Sabine (60): „Ich war lange verheiratet und habe drei erwachsene Kinder. Mein Mann hat sich vor fünf Jahren von mir getrennt – wir hatten am Beginn unserer Jahre guten Sex, die letzten Jahre der Ehe keinen mehr. Vermisst habe ich das schon, aber nach dem Wechsel hatte ich Schmerzen und die Freude daran verloren. Jetzt bin ich seit drei Monaten verliebt und komme mir vor, als wäre ich wieder 20.

Ich habe Schmetterlinge im Bauch und lustvollen Sex. Ich habe von meiner Ärztin eine hormonhaltige Salbe verschrieben bekommen und pflege mein Genital mit Cremes. Ich genieße bei unseren Begegnungen die zärtlichen Berührungen am ganzen Körper und nach dem Sex gehalten zu werden, da sind wir einander sehr nah. Mein Partner ist 59 Jahre und bekommt auch ab und zu keinen steifen Penis oder verliert die Erektion wieder. Das macht nichts – wir finden auch andere Spielarten des Genusses. Er nimmt auch ein Potenzmittel, wenn es passt. Ich halte die Beziehung geheim. In den Köpfen meiner Umgebung gelte ich schon als geschlechtsloses Neutrum, das mit einem Kuss auf die Wange schon die Grenze des gesellschaftlich Tolerierten erreicht hat. Ich habe keine Lust auf abwertendes Gerede, schon gar nicht

in dem Chor, in dem ich schon lang mitsinge.“ Sexualität kennt kein Alter. Eigentlich dürften wir in unserer Gesellschaft ja gar nicht altern. Tun wir aber! Das Gute daran: Das Bedürfnis nach Sexualität kennt keine Altersgrenze. Lust und Liebe sind nicht an ein Geburtsdatum oder einen makellosen, faltenfreien Körper gebunden. Wir sind sexuelle sinnliche Wesen von der Geburt bis zum Tod! Wenn es um Sexualität geht, existieren keinerlei Vorschriften, was richtig ist. Es darf aber auch kein Druck entstehen, immer zu „wollen“ oder zu „müssen“. So wie sich die emotionale Beziehung zwischen zwei Menschen im Laufe der Jahre und Jahrzehnte verändert, so verändert sich auch ihre Sexualität. Und auch wenn sich der Körper in seiner sichtbaren Erscheinung und den dahinterliegenden nicht sichtbaren (aber spürbaren) Prozessen verändert, bedeutet das noch lange nicht, dazu gezwungen zu sein, Probleme mit der Sexualität als unabänderliche Alterserscheinung hinzunehmen – es gibt Hilfsmittel.

„Sex in reiferen Jahren ist nicht schlechter als Sex in jungen Jahren.

Er ist anders.“ Susa Haberfellner

Rein organisch verändert sich die Sexualität beim Älterwerden dadurch, dass zahlreiche Hormone und Botenstoffe nach und nach abgebaut werden. Zwar bleibt die Genuss- und Orgasmusfähigkeit bis ins hohe Alter erhalten, dafür kann es aber zu anderen Problemen bei der Sexualität kommen. Bei der Frau verringert sich Östrogen, Progesteron und Testosteron. Die Genitalien werden dadurch schlechter durchblutet, das genitale Lustempfinden sinkt. Die Scheide wird trockener, es kann zu Erregungsstö-

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rungen, Lustlosigkeit und schmerzhaftem Geschlechtsverkehr kommen.

Lokal aufgetragene Cremen oder Gels können die Durchblutung und damit die Erregung fördern bzw. die Gleitfähigkeit in der Vagina verbessern. Bei Hormonmangel kann die Frau, falls keine Kontraindikationen bestehen, die fehlenden Hormone von Arzt, von der Ärztin verschrieben als Gel oder in Tablettenform ersetzen.

Beim Mann kommt es durch den Abbau von Testosteron ebenfalls zu einer verringerten genitalen Durchblutung und damit zu einem reduzierten Lustempfinden und Erektionsproblemen. Da gibt es zahlreiche Hilfsmittel, die in Absprache mit Arzt oder Ärztin probiert werden können. Vorsicht bei billigen Potenzmitteln aus dem Internet: Diese gefährden eher die Gesundheit als zu helfen!

Was das Bedürfnis nach Sex beeinflusst. Eine häufige Ursache von Problemen beim Sex ist das „metabolische Syndrom“ (gestörter Zuckerhaushalt, Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht, Fett-Anlagerung vor allem am Bauch, Bluthochdruck), das neben anderen Schädigungen des Körpers eine enorm negative Auswirkung auf Blutgefäße, Hormonhaushalt und damit auf die Sexualität hat. Ausreichende Bewegung und gesunde Ernährung können dem entgegenwirken! Schmerzen, Erkrankungen, körperliche Einschränkungen und Medikamente können ebenfalls störend auf die Sexualität wirken. Auch psychische Komponenten und Probleme in einer Partnerschaft vermögen das Bedürfnis nach Sex gegen null reduzieren.

Wer auch im fortgeschrittenen Alter sexuell aktiv bleiben möchte, für den gilt es, sich selbst als sexuelles Wesen wahrzunehmen und sich darum zu kümmern. Sex in den reiferen Jahren ist nicht schlechter als Sex in jungen Jahren. Er ist anders. Ein Leben lang können wir Neues lernen und auch Sexualität für uns passend verändern und gestalten. Bei Fragen helfe ich in meiner Praxis gerne weiter.

Leben

Voller Energie in den

FRÜHLING Körper, Geist und Seele sanft auf den Frühling vorbereiten – dabei unterstützen die zertifizierten Humanenergetiker. Sie lösen Blockaden, bringen das Energiesystem wieder ins Gleichgewicht und sorgen so für einen feinstofflichen Frühjahrsputz.

N

ach der Fünf-Elemente-Lehre wird der Frühling dem Holzelement zugeordnet und steht für Aufbruch, Neubeginn und Energie. „So wie der Samen seine Kräfte bündelt, um zu sprießen, können auch wir diese Zeitqualität nutzen, um unsere Energie in die richtigen Bahnen zu lenken“, erklärt die Linzer Kinesiologin Lisa Filzmoser. Doch sie weiß auch, dass es nicht immer gelingt, dieses Potenzial umzusetzen. Das hat damit zu tun, dass rasche Temperaturschwankungen und andere Umwelteinflüsse wie etwa Pollen das Energiesystem fordern. Die Sehnsucht nach den ersten Sonnenstrahlen und der Drang nach draußen

wird oft von einer verstopften Nase und geschwollenen Augen ausgebremst. „Ein Energiestau in den Meridianen kann sich als Frühjahrsmüdigkeit oder Niedergeschlagenheit bemerkbar machen“, sagt Filzmoser. „So wie das Schmelzwasser im Frühling die Bäche anschwellen lässt, so nimmt auch die körpereigene Energie im Frühling an Fahrt auf und vorhandene Blockaden machen sich bemerkbar.“ Als Kinesiologin kann sie auf zahlreiche Methoden zurückgreifen, um diese Blockaden zu lösen. Bei Allergien und Unverträglichkeiten auf energetischer Ebene zeigt zum Beispiel das Meridianklopfen wunderbare Ergebnisse.

Die Arbeit nach dem Energie-Ausrich146

tungsprotokoll vergleicht sie gerne mit einem feinstofflichen Frühjahrsputz.

Die körpereigenen Energieleitbahnen – das sind zum Beispiel Meridiane und Chakren – werden dabei quasi „entstaubt“ und wieder in Balance gebracht. „Mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests finde ich heraus, welche Methode es braucht, um das Energiesystem meiner Klienten aus dem Winterschlaf zu holen“, so Filzmoser.

Körper und Geist stärken. Für Andrea Zechmeister, Humanenergetikerin aus Pasching, ist es wichtig, Körper, Geist und Seele sanft auf den Frühling vorzubereiten. Frei nach dem Motto „Du sollst dem Körper Gutes

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

©Shutterstock

©Fotostudio Margit Berger

©privat

© bildgeschichte – Fotografie & Wahrnehmung

Leben

„BEIM FEINSTOFFLICHEN FRÜHJAHRSPUTZ REINIGEN WIR QUASI DIE KÖRPEREIGENEN ENERGIELEITBAHNEN.“

„NEGATIVE GEDANKEN BLOCKIEREN UNS, LASSEN UNS ZWEIFELN UND NEHMEN UNS DEN ELAN.“

„ES IST WICHTIG, KÖRPER, GEIST UND SEELE SANFT AUF DEN FRÜHLING VORZUBEREITEN.“

Lisa Filzmoser

Herta Mair

Andrea Zechmeister

bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen“ setzt sie beim körperlichen Aspekt auf einen ausgewogenen Speiseplan mit Ballaststoffen, Kräutern, frischem Gemüse und reinem Wasser. „So kann man dem Darm, der auch unser Bauchgehirn genannt wird, wieder aktiv zur optimalen Funktion verhelfen“, erklärt Zechmeister.

Zur Stärkung des Geistes empfiehlt sie eine einfache, aber durchaus effektive Atemübung. Dabei atmet man durch die Nase tief in den Bauch ein und zählt gleichzeitig bis vier. Den Atem anhalten und bis zwei zählen, dann ausatmen und bis sechs zählen, wieder den Atem anhalten und bis zwei zählen. „Das Zählen ist wichtig, weil es unseren Geist entspannt und erdet“, weiß die Energetikerin.

Nachdem die Seele Licht und Farbe liebt, kann man sich im Frühling die frischen Farben der Natur zunutze machen. „Wenn man diese mit Gedanken der Dankbarkeit verbindet, bewirkt das ein Aurafeld der Achtsamkeit und des Respekts“, betont Zechmeister und

ergänzt: „Diese Tipps sind natürlich nicht nur für den Frühling geeignet, sondern verbessern das ganze Jahr über das Wohlbefinden!“

Auf der anderen Seite haben viele Menschen auch Angst vor Veränderung. Dadurch entstehen Blockaden im Energiesystem. Körper, Geist und Seele sind nicht mehr im Gleichgewicht. „Durch meine Energiearbeit unterstütze ich Menschen, wieder in Balance auf allen Ebenen zu kommen: körperlich, mental, emotional und spirituell“, erklärt Mair. „Es ist eine berührungslose Form der Energieübertragung. Durch Licht, Information und Energie wird es dem Klienten ermöglicht, wieder in seine Harmonie und in seine Kraft zu kommen. Dadurch aktivieren sich Selbstheilungskräfte und das ermöglicht uns, das eigene Potenzial wieder zu erkennen. Sehr oft verändert sich dadurch die Sichtweise auf das Problem. All das führt zu mehr Lebensfreude und Gelassenheit!“

Der Wunsch nach Veränderung.

Wenn es im Frühling wieder wärmer wird und alles zu blühen beginnt, wollen auch die Menschen hinaus in die Natur, sich bewegen und Neues entdecken. Herta Mair stellt bei ihrer Arbeit als Humanenergetikerin in Schneegattern immer wieder fest, dass Menschen – besonders im Frühling, wenn die Natur wieder zu neuem Leben erwacht – auch gerne etwas an ihrer Lebenssituation verändern möchten, sei es privat oder beruflich. „Sehr oft geht es auch um eine gesündere Ernährung oder darum, abzunehmen“, weiß Herta Mair. „Viele Menschen denken dann aber unvermittelt, dass sie das nicht können oder schaffen werden. Diese Gedanken blockieren uns und nehmen uns den Elan. Man beginnt, an sich selbst zu zweifeln, und fühlt sich müde und schlapp.“

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Mehr Infos: www.energetik-ooe.at

Leben

DAS BLUT als Wegweiser

Heilpraktikerin Silvia Kalina am Dunkelfeldmikroskop

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or sechs Jahren schlich sich der Schmerz ins Leben von Brigitte M. Erst spürte sie ein Ziehen in den Fingern, dann in den Knien, schließlich tat der Kiefer weh. Die Schmerzen waren plötzlich da, gingen weg – und tauchten an anderer Stelle wieder auf.

Brigitte fühlte sich erschöpft, ihre Augen tränten, manchmal fing sie an zu weinen, einfach so.

Odyssee zu Ärzten und Therapien.

In ihrer Verzweiflung durchlief sie eine Odyssee zu Ärzten und Therapien und bekam Medikamente. Diese sorgten zwar kurzfristig für Erleichterung, aber die Schübe kamen immer wieder und mit steigender Intensität. Starke Medikamente griffen ihre Organe an und

Reise durch den Körper. Schließlich befolgte Brigitte M. den Rat einer Freundin und suchte die Praxis von Sabine Linek auf, die einen besonderen Weg einschlägt. Die von ihr ausgebildeten Heilpraktikerinnen wenden zur Diagnose die Dunkelfeldmikroskopie an, bei der ein Tropfen Blut in hoher Vergrößerung analysiert wird. Dabei gilt es, sich mit diesem Tropfen Blut ein Gesamtbild zu schaffen. Bis zu einer Stunde dauert diese „Reise durch den Körper“, die zusammen mit dem Patienten an einem großen Bildschirm durchgeführt wird.

SanaZon-Therapie. Nach der Diagnose erhält Brigitte eine individuelle Behandlung nach den Grundlagen der SanaZon-Therapie. Die besondere Kombinations-Behandlungsmethode konnte vielen Patienten bereits helfen.

In Sabine Lineks drei Praxen in Gifhorn, Travemünde und Bad Griesbach werden mehr als tausend Behandlungen im Monat durchgeführt.

Patienten aus aller Welt. Brigitte M. empfindet nach Sabine Lineks SanaZon-Therapie ein völlig neues 148

Körpergefühl. Daher ist es kein Wunder, dass die Patienten aus zahlreichen Ländern Europas und aller Welt anreisen. In Bad Griesbach im niederbayerischen Bäderdreieck, nur 25 Kilometer von Passau entfernt, wo sich die Praxis im Thermenhotel Viktoria (vormals Columbia Hotel) befindet, behandeln die von Sabine Linek ausgebildeten Heilpraktikerinnen Silvia Kalina und Anette Pettau die Patienten.

Individueller Therapieplan. Mit viel Zeit und Empathie erfassen sie die Besonderheiten der Patienten und erstellen für jeden einen individuellen Therapieplan. Mit fünf weiteren Mitarbeiterinnen wird eine angenehme Umgebung für die Patienten geschaffen, wozu auch die neu gestalteten Praxisräume beitragen.

KONTAKT

NATURHEILPRAXIS SABINE LINEK Passauer Straße 39a (im Thermenhotel Viktoria) D-94086 Bad Griesbach Tel.: +49(0)8532/9273315

Folgen Sie uns auf Instagram www.linek-naturheilpraxen.de

EN TGE LTLI CHE E IN SCH ALTUNG

Brigitte M. verfiel immer mehr in depressive Stimmungen.

Aus der ganzen Welt kommen Patientinnen und Patienten zu Heilpraktikerin Sabine Linek nach Bayern.

© Naturheilpraxis Sabine Linek

Chronische Schmerzen machten Brigitte M. das Leben zur Hölle. Hilfe und Linderung fand die Patientin schließlich in Sabine Lineks SanaZon-Therapie, die die renommierte Heilpraktikerin in ihren Naturpraxen in Deutschland anbietet.

Leben

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Werde Teil unseres Teams.

Wir sind empathische Teamplayer und geschickte Anpacker.

Wir sind engagierte Quereinsteiger und soziale Helden. Jeder von uns ist individuell, aber eines haben wir gemeinsam. Wir sind Pflege.

Komm auch du in unser Team und bewirb dich jetzt für die Gesundheits- und Krankenpflegeberufe am Klinikum Wels-Grieskirchen.

wirsindpflege.at 149

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WIR SIND PFLEGE

Leben

Ein grüner Innenhof, Balkone und eine Terrasse, zahlreiche Gemeinschaftsflächen - Wohnen bei den Elisabethinen ist eine Oase im Stadtdschungel!

Ein Haus der

GENERATIONEN Im Herbst 2020 werden im Herzen von Linz 42 neu gebaute Wohnungen und 5 Wohngemeinschaften mit Leben gefüllt. „Wohnen bei den Elisabethinen“ nennt sich das Projekt, mit dem die Elisabethinen zeigen wollen, wie Gemeinschaft trotz unterschiedlichen Alters funktioniert.

Text: Denise Derflinger

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as einen Wohnort zum Lebensraum macht, ist für jeden Menschen unterschiedlich. Doch egal, welcher Generation man angehört: Nur wer sich in den eigenen vier Wänden wohl fühlt, kann ein Zuhause daraus werden lassen. In der Linzer Elisabethstraße eröffnet im Herbst 2020 ein Wohnbauprojekt, das noch einen Schritt weiter geht. Durch „Wohnen bei den Elisabethinen“ werden viele Möglichkeiten geschaffen, um Jung und Alt zusammenzubringen und Barri-

Fotos: die elisabethinen linz-wien

eren zu beseitigen. Für Hausleiterin Sr. Luzia ist es eine Herzensangelegenheit: „In Deutschland und Holland gibt es schon einige generationsübergreifende Wohnprojekte, in Oberösterreich aber ist unser Haus einzigartig, soweit ich weiß.

Ich freue mich unglaublich auf dieses Projekt – und nicht nur ich. Immerhin haben wir schon einige Wohnungen vermietet!“

Gemeinsam unter einem Dach. Wohnen bei den Elisabethinen verbindet Generationen rund um einen grünen Ruheplatz, 150

Hausleiterin Schwester Luzia steckt viel Herzblut in das Projekt.

Leben

GEMEINSAM STARK. Wenn mehrere Generationen gemeinsam unter einem Dach leben, kann Spannendes entstehen.

E NTGE LT LI CHE EI NSCHA LTU NG

Die ersten Mieter freuen sich darauf, im Herbst 2020 ihr neues Zuhause beziehen zu können.

den Elisabethgarten. Hier im Herzen von Linz treffen unterschiedliche Wohnformen für unterschiedliche Lebensphasen aufeinander: Junge Menschen in einer der fünf Wohngemeinschaften leben Tür an Tür mit Paaren, Singles, Familien mit Kindern und älteren Menschen, die so lange wie möglich ihre Selbstständigkeit genießen können. Vor allem in Zeiten, in denen die Jungen die Älteren nicht mehr verstehen und die Älteren die Jungen, wird mit dem Projekt in der Elisabethstraße ein starkes Band für die Zukunft geknüpft. „Die Elisabethinen haben seit Jahrhunderten den Auftrag, sich um Menschen zu kümmern“, so Sr. Luzia. „Bewohnerinnen und Bewohner des betreubaren Wohnens haben die Möglichkeit, an spirituellen Angeboten im hauseigenen Andachtsraum teilzunehmen.

Es wird auch Gemeinschaftsund Freizeitangebote geben, an denen sich jeder beteiligen kann. Die Bewohner sind dazu eingeladen, selbst Ideen einzubringen.“ Der große Gemeinschaftsbereich mit Küche im Erdgeschoß lädt zu Kommunikation und Austausch ein, ein eigener Behandlungsraum steht den Bewohnern des betreubaren Wohnens für persönliche Dienstleistungen zur Verfügung und die große Terrasse ist eine stille Oase im geschäftigen Treiben der Stadt. Wohngenuss? Wird hier garantiert!

Zentrale Lage, viele Möglichkeiten. Ein umfassendes Angebot rundet dieses Wohnerlebnis am Elisabethgarten ab: Die zukünftigen Bewohner profitieren von der zentralen Lage in der Linzer Innenstadt und der Nähe zu den anderen Einrichtungen der Elisabethinen: vom Fitnesscenter „health – medizinisches training“, über das Zentrum für ganzheitliche Gesundheit „elisana“ bis zum „Ort der Begegnung“, wo jede Woche kulturelle Angebote wie Vernissagen, Konzerte, Buchpräsentationen und vieles mehr geboten werden und dem Café-Restaurant „eligast“.

Platz für Entfaltung. Selbstständigkeit, Sicherheit und Service sind für das Leben im Alter besonders wichtig.

Betreubares Wohnen bei den Elisabethinen Linz sorgt dafür, dass ältere 151

Menschen selbstbestimmt wohnen, aber mit vielen Serviceleistungen ein besseres Leben führen können. 28 barrierefreie, altersgerechte Wohnungen mit einer Wohnfläche von 30 bis 68 Quadratmetern geben idealen Raum für Entfaltung im Alter, Loggien und Balkone lassen auch in der Stadt Frischluft schnuppern.

Individuelle zusätzliche Pflege- und Betreuungsleistungen wie Friseur, Fußpflege, Wohnungs- und Wäschereinigung, Rufhilfe, mobile Pflege oder auch kulinarische Versorgung werden gerne vermittelt. Sr. Luzia ist überzeugt, dass aus dem Haus für jeden Mieter ein Zuhause entstehen kann. „Unser Wirkfeld wohnen & leben ist mir ein großes Anliegen“, so die Hausleiterin. „Ich freue mich, dass ich Menschen jeder Altersgruppe begleiten darf und dass ich zum guten Miteinander der Generationen beitragen kann.“

KONTAKT

WOHNEN BEI DEN ELISABETHINEN Sr. Luzia, Hausleiterin Tel.: 0677/63 483 323 E-Mail: wohnen@die-elisabethinen.at https://wohnen.die-elisabethinen.at

© Shutterstock ©Thule

PAPA werden I

m Herbst 2018 stellt eine Nachricht das Leben von Bernhard Gitschtaler auf den Kopf. „Ich bin schwanger!“, so seine Freundin damals – und nichts ist plötzlich so, wie es einmal war. Zur Freude mischen sich bald Sorgen und Erwartungen. Der Kärntner beginnt zu schreiben und spart keine Frage aus, die er sich selbst auch gestellt hat: Wann sind die fruchtbaren Tage? Was verändert sich im Körper meiner Partnerin und wie unterstütze ich sie am besten? Wie und wann weihen wir Freunde und Verwandte ein? Sex während der Schwangerschaft? Welche Ausstattung darf im Kinderzimmer nicht fehlen? Und vor allem: Was für ein Vater will ich sein?

Mit dem neuen Buggy-Modell Spring von Thule

KONTAKT

Babypromenade Handels GmbH Schulstraße 2, 4061 Pasching E-Mail: aufinsleben@babypromenade.at www.babypromenade.at

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ie Temperaturen steigen und damit auch die Lust am Spazieren und Flanieren. Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn bringt Thule mit dem Spring einen neuen farbenfrohen Buggy auf den Markt: ein Dreirad, das mit allen Beinen im Leben steht! Ein leichter und kompakter Buggy, mit dem Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die Welt erobern können. Auch wenn Sie Ihr Kind auf dem Arm tragen, können Sie den Spring mit einer Hand problemlos auseinander- und zusammenklappen. Jedes Elternteil kann den Schiebebügel des Spring in der Höhe einstellen. Das sorgt für unbeschwerte Frühlingsgefühle! Besichtigung und Beratung am besten mit Termin in der Babypromenade in Pasching. Auf in den Frühling, auf ins Leben!

In seinem Buch „Papa werden!“, das im März erscheint, erzählt Gitschtaler warmherzig, humorvoll und offen von der bisher aufregendsten Zeit seines Lebens.

Von der Zeugung bis zu den ersten Monaten mit dem Nachwuchs schildert er, wie es ist, sich auf eine emotionale Reise zu begeben, die niemals abgeschlossen sein wird.

Was bleibt, was ändert sich? Ein wunderbarer Begleiter für werdende Papas und alle, die es werden wollen. Sein Resüme geht übrigens ins Herz, denn er findet: Papa sein großartig! ist 152

© Anna Rotinger

Auf in den Frühling!

Bernhard Gitschtaler schreibt in einem neuen Buch über das bisher größte Abenteuer seines Lebens: Vater zu werden.

Bernhard Gitschtaler ist Autor, studierter Politikwissenschafter, Sozialarbeiter, Hobby-Historiker und natürlich leidenschaftlicher Vater.

BUCHTIPP: „Papa werden!“, Bernhard Gitschtaler, Orac Verlag, € 22.

Hyaluronsäure Das körpereigene Feuchthaltemittel: was das Multi-Talent neben Faltenunterspritzung noch alles zu leisten imstande ist

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© Reinhard Winkler, Shutterstock

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yaluronsäure (vom griechischen hyalos: gläsern) ist ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Körpers und findet sich beinahe im gesamten Organismus, in höherer Konzentration vor allem im Bindegewebe und in der Haut.

Während diese gelartige, transparente Flüssigkeit in Gelenken, Knorpeln und Bandscheiben für Geschmeidigkeit und Beweglichkeit sorgt, hält sie die Augenlinse flüssig und verleiht der Haut Spannkraft und Elastizität.

Mechanische Funktionen. Hyaluronsäure besitzt die Fähigkeit, immense Wassermengen zu binden – bis zu sechs Liter pro Gramm. Die Substanz zeichnet sich weiters durch eine enorme Druckbeständigkeit aus, die speziell für die Gallertkerne der Bandscheiben von Bedeutung ist. Mit der enthaltenen Hyaluronsäure sind sie kaum komprimierbar und können dadurch große Teile des Körpergewichts tragen. Die Hyaluronsäure ist auch Hauptbestandteil der Synovia (Gelenkflüssigkeit) und wirkt als Schmiermittel bei sämtlichen Gelenkbewegungen. Dafür bewähren sich ihre strukturviskosen Eigenschaften: Wirken etwa bei einer Bewegung starke Druckkräfte auf ein Gelenk, knäueln sich die Hyaluronsäure-Moleküle zusammen und hängen als Schutz

an der Knorpel-Oberfläche. Bei einer schnellen Scher-Bewegung wiederum kann die Zähigkeit der Hyaluronsäure herabgesetzt und dadurch die Reibung verringert werden.

Vielseitige Anwendung gegen die Zeichen der Zeit. Mit zunehmendem Alter oder außergewöhnlicher Belastung stellen sich bei Gelenken Verschleißerscheinungen ein, die Haut zeigt erste Fältchen und der Feuchtigkeitshaushalt des Körpers nimmt ab. Bereits ab dem 25. Lebensjahr sinkt die körpereigene Produktion von Hyaluronsäure. Ab 60 Jahren sind nur noch etwa zehn Prozent des Anfangsbestandes im Körper nachweisbar.

Hyaluronsäure wird zur Therapie von Arthrose in Gelenken eingesetzt.

Hochwirksame Präparate werden in abgenützte Gelenke gespritzt, um als „Stoßdämpfer“ zu fungieren. Speziell bei fortgeschrittenem Knorpelabbau, der einen operativen Eingriff bedingt, kann mittels Hyaluronsäure-Behandlung das Warten auf einen OP-Termin erleichtert werden. Da sich die zugeführte Hyaluronsäure nach einiger Zeit wieder abbaut, empfiehlt sich eine regelmäßige Auffrischung.

Auch in Augentropfen zur Behandlung des sogenannten „trockenen Auges“ findet Hyaluronsäure Verwendung. Ihre viskoelastische Eigenschaft 153

Apothekerin Mag. pharm.

Dietburg Wilflingseder

sorgt für einen stabilen und lang anhaltenden Tränenfilm ohne Sehbeeinträchtigung.

Bei Zahnfleischentzündungen oder Verletzungen im Mundgewebe bieten Hyaluronsäure-Gele effektive Hilfe und unterstützen die Heilung.

Aus Kosmetik und ästhetischer Medizin ist Hyaluronsäure ebenfalls längst nicht mehr wegzudenken. Ursprünglich war das „Wundermittel“ für die Behandlung von Narben und Wunden gedacht, mittlerweile findet man es in unzähligen Feuchtigkeitscremes und Anti-Aging-Produkten. Als Fragmente zur besseren Hautaufnahme angewandt, werden die Räume zwischen den Kollagenfasern mit Flüssigkeit aufgefüllt und erste Fältchen somit wieder aufgepolstert. In der Schönheitschirurgie wird Hyaluronsäure als sogenannter Filler zur Faltenunterspritzung und Hautauffrischung applizert.

Je nach Anwendungszweck gibt es Präparate mit passenden Gel-Partikelgrößen, der gewonnene Effekt bleibt sechs bis zwölf Monate lang erhalten.

Gerne können Sie sich über die Vorzüge dieses Power-Wirkstoffs und dessen hochwertige Präparate in einer der 202 oberösterreichischen Apotheken Ihrer Wahl beraten lassen.

Leben

Der bewegte

MENSCH

Wer länger sitzt, ist früher tot!

Was reißerisch klingt, ist traurige Realität. Denn eine überwiegend sitzende Lebensweise wirkt sich äußerst negativ auf die Gesundheit aus. Allerdings lässt sich immer etwas ändern, wie Sportwissenschafterin Andrea Hütthaler weiß.

Text: Nicole Madlmayr Foto: Kenny Timmer on Unsplash

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is zu 15 Stunden am Tag verbringen viele Menschen durchschnittlich im Sitzen. Das wirkt sich nicht nur negativ auf die Haltung aus, sondern auf die gesamte Gesundheit. Darum ist es umso wichtiger, sich regelmäßig zu bewegen. Sportwissenschafterin Andrea Hütthaler unterstützt Menschen dabei, wieder in Bewegung zu kommen – und auch zu bleiben. Dafür ist man übrigens nie zu alt, denn selbst im Alter lassen sich sowohl die körperliche als auch die geistige Leistungsfähigkeit durch moderate Bewegung steigern.

OBERÖSTERREICHERIN: Was sind die Gründe dafür, dass immer mehr Menschen eine schlechte Haltung haben?

Andrea Hütthaler: Eine schlechte Haltung wird von vielen Faktoren beeinflusst. Wenn man müde und erschöpft ist, ist die Haltung eine andere, als wenn man vor Energie strotzt. Auch Emotionen wirken sich auf die Haltung aus. Wenn man mit hängenden Schultern und Rundrücken dasteht, wird man kaum sagen können: Es geht mir gut! Dazu kommt der meist schlechte Zustand der Muskulatur.

Diese wird durch das viele Sitzen bei den meisten Menschen abgeschwächt.

Das Problem ist allerdings, dass die Wirbelsäule alleine unseren Körper nicht aufrechthalten kann. Die Muskeln müssen ihn halten und stabilisieren. Und das funktioniert nur, wenn sie entsprechend trainiert und gestärkt sind.

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Dass die Menschen zu viel sitzen, können wohl die meisten an dieser Stelle bestätigen …

Ja, leider bestätigen Untersuchungen der Weltgesundheitsorganisation WHO, dass beinahe zwei Milliarden Menschen, also ein Viertel der Weltbevölkerung, eine zunehmend sitzende Lebensweise führen – sei es im Büro, im Auto oder vor dem Fernseher auf dem Sofa. Durchschnittlich sitzen die Menschen zwischen 9,3 und 15 Stunden pro Tag. Meist sitzt man mit einem Rundrücken, bei dem sich Brustbein und Nabel einander annähern und so die Bandscheiben stark belasten. Dieser Druck auf unsere Bandscheiben ist beim Sitzen sehr viel größer als beim Gehen oder Stehen. Dabei funktionieren die Bandscheiben wie Stoßdämpfer

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

Leben

und sollten gut mit Nährstoffen versorgt werden. Sie sind in eine Flüssigkeit eingebettet, die bei Bewegung und bei Druck und Zug gebildet wird. Darum bekommt man heute eher einen Bandscheibenvorfall vom vielen Sitzen und von der schlechten Haltung als früher vom schweren Heben.

Wenn man viel sitzt – gibt es so etwas wie richtiges Sitzen?

Jeder, der täglich viele Stunden sitzend verbringt, entwickelt seine ganz eigenen Sitz-Marotten. Darum ist es wichtig, für sich selbst eine Sitzkultur zu entwickeln. Das bedeutet, dass es nicht die eine ideale Sitzposition gibt.

Man sollte nicht nur aufrecht sitzen, sondern dynamisch – also die Sitzposition immer wieder wechseln. Dazwischen sollte man regelmäßig aufstehen, ein bisschen gehen, Pausen und bestenfalls Ausgleichsübungen machen.

Wobei man deutlich sagen muss, dass der beste Sessel jener ist, der nicht benutzt wird, und es besser wäre, wieder zum bewegten Menschen zu werden, weil Dauersitzen ja nicht nur Rückenprobleme verursachen kann.

Welche negativen Auswirkungen auf die Gesundheit hat dieses Dauersitzen noch?

Unter Bewegungsmangel leiden auch das Herz-Kreislauf-System, die Gelenke und Venen sowie unsere Augen. Durch das konzentrierte Schauen auf den Bildschirm verspannt zudem die Nackenmuskulatur, dieses unangenehme Gefühl kennt wohl jeder, der stundenlang am Schreibtisch sitzt.

Umso wichtiger ist es, immer wieder aufzustehen und die Sitzposition zu verändern.

Sie haben den bewegten Menschen angesprochen. Wie wird man denn wieder zum bewegten Menschen?

Mir ist bewusst, dass es sehr schwierig ist, alte Gewohnheiten abzulegen und etwas zu verändern. Entweder ist der dringende Wunsch nach Veränderung da oder der Leidensdruck schon so groß, dass man wirklich etwas verändern will. Wichtig ist, dass man positiv an die Sache herangeht und sich vor Augen führt, was regelmäßige Bewegung alles kann. Sie wirkt sich nicht nur positiv auf den Körper aus, sondern ist auch gut für die Psyche und unser Gehirn. Bewegung beflügelt den Geist, verbessert die Konzentration und erhöht die geistige Leistungsfähigkeit. Wissenschaftliche Studien bele-

„Heute bekommt man eher einen Bandscheibenvorfall vom vielen Sitzen als früher vom schweren Heben.“ Andrea Hütthaler

gen, dass körperliche Fitness auch das Risiko vermindert, an Demenz zu erkranken. Der „bewegte“ Mensch nimmt außerdem eine aufrechtere Haltung ein und hat ein jugendlicheres Erscheinungsbild als jemand, der wenig beweglich und wendig ist.

Wie schafft man es, sozusagen in die Gänge zu kommen?

Eine wesentliche Rolle spielt die Motivation. Möglicherweise ist sie größer, wenn man etwas Neues ausprobiert – zum Beispiel eine neue Sportart, die einen immer schon interessiert hat,

oder man trainiert einmal in einem Fitnessstudio oder mit einem Personal Trainer. Letzteres hat zusätzlich den Vorteil, dass der Trainer darauf achtet, dass Übungen richtig ausgeführt werden und in der Bewegung die richtige Haltung eingenommen wird. Gepaart mit den ganzheitlichen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit schafft man so den Einstieg in die Welt der Bewegung vielleicht ein bisschen leichter.

Bewegung ist in jedem Alter ein Thema. Je früher man damit beginnt, desto besser. Wie sieht es aber mit älteren Menschen aus, die sich gerne mehr bewegen möchten?

Ich erlebe es in meinem Berufsalltag immer wieder, dass Menschen wieder mit Sport beginnen möchten, wenn sie etwa in Pension gegangen sind und Zeit dafür haben. Allerdings wissen sie oft nicht, wie. Sie sind unsicher und haben eine gewisse Scheu, zum Beispiel in ein Fitnessstudio zu gehen. Hier kann ich als Trainerin helfen, indem ich sie beim Training unterstütze und einen individuellen Plan mit Übungen zusammenstelle. Ich helfe beim Umsetzen und achte darauf, dass die Übungen richtig ausgeführt werden.

Ich finde es immer wieder faszinierend, was durch Bewegung mit den Menschen passiert. Selbst im Alter können immer noch kleine Erfolge geschafft werden. Wer sich bewegt, setzt sein Gehirn ein, um diese Bewegungen bewusst zu steuern. Die Gehirnleistung lässt sich auch im Alter noch steigern, weil schon durch reines Gehen der Abbau von Gehirnzellen aufgehalten werden kann.

MAG. ANDREA HÜTTHALER Sportwissenschafterin, dipl. Rückentrainerin Bezirk Vöcklabruck/ Linz Tel. 0660/7002533 E-Mail: andrea.huetthaler@ gmx.at www.ah-coaching.at

Fachgruppe OÖ Personenberatung und Personenbetreuung Berufsgruppe Lebens- und Sozialberater Hessenplatz 3, 4020 Linz, Tel.: 05-90909-4145/4146, Fax: 05/90909 4179 E-Mail: pb@wkooe.at Internet: www.lebensberater.at

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Leben

FRAUENHERZEN schlagen anders

Kardiologe Thomas Winter erklärt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Frauen- und Männerherzen.

Was bei Frauenherzen anders ist. Die gute Nachricht zuerst: Bis zu den Wechseljahren haben Frauen ein wesentlich geringeres Risiko für Herzinfarkte als Männer. Leider wird dieser große Start-

vorteil durch den hohen Anteil junger Raucherinnen wieder aufgehoben. Auch die häufige Kombination aus Rauchen und Pille ist problematisch.

Herzsymptome sind bei Frauen nicht so typisch, was dazu führt, dass manche Herzerkrankungen übersehen und verspätet behandelt werden. Andererseits sprechen Frauen auf manche Eingriffe besser an als Männer, zum Beispiel auf die Behandlung der Herzschwäche mit Schrittmachern. Es zeigt sich auch, dass Frauen Medikamente konsequenter einnehmen und Vorsorgeangebote eher annehmen als Männer. Insgesamt sind das Gesundheitsbewusstsein und die Einschätzung des Gesundheitszustandes bei den Frauen besser ausgeprägt als bei den Männern. Eine spezielle Herzerkrankung gibt es fast nur bei Frauen, es ist das „Syndrom des gebrochenen Herzens“: Dabei kommt es zu einer akuten Herzschwäche, die wie ein Vorderwandinfarkt aussieht.

Die Erkrankung ist keinesfalls harmlos, kann aber gut medikamentös behandelt werden. Auslöser ist fast immer ein massives Stresserlebnis, womit wir bei der Psyche wären.

Die Psyche: viel wichtiger als bisher angenommen! „Sie starb an gebrochenem Herzen.“ Dichterinnen und Dichter wussten es 156

schon immer: Die Psyche ist für die Herzgesundheit sehr bedeutend. Die moderne Kardiologie bestätigt, dass psychische Risikofaktoren genauso gefährlich sind wie Zigarettenrauchen. Vor allem niedriger Bildungsstand, Vereinsamung und depressive Stimmungslagen sind hier zu nennen. Eine feindselige Einstellung gegenüber den Mitmenschen und übermäßiges Konkurrenzdenken sind ebenfalls sehr ungünstig, aber schwer zu beeinflussen und eher ein Thema für die Männergesundheit.

Prim. Dr. Thomas Winter ist Leiter der Abteilung für Innere Medizin 2 am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried.

© Krankenhaus Barmh. Schwestern Ried/R. Schrattenecker-Fischer

W

as Frauen- und Männerherzen gemeinsam haben.

Herzerkrankungen entstehen bei beiden Geschlechtern über Jahre bis Jahrzehnte. Die Ursachen sind gut bekannt: Rauchen, Bewegungsarmut, Übergewicht, Diabetes, erhöhter Blutdruck und erhöhtes Cholesterin. Ein großer Teil dieser Risikofaktoren hängt mit unserem Lebensstil zusammen und nur ein kleiner Teil ist durch Vererbung bedingt. Wir könnten daher die meisten Herzerkrankungen verhindern, wenn wir diese Faktoren frühzeitig erkennen und behandeln.

Leider ist das aber nicht so. Die Patienten kommen meist recht spät, und daher ist die moderne Kardiologie bei uns vor allem eine High-Tech-Reparaturmedizin. In die Vorsorge wird in Österreich zu wenig investiert und die Österreicher sind ziemliche „Vorsorgemuffel“. Vor allem Menschen mit Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, Übergewicht, Herz- oder Gefäßerkrankungen in der Familie sollten regelmäßig ihr Herz und ihre Gefäße checken lassen.

Leben INFO

SCHWERPUNKTWOCHE HERZGESUNDHEIT In der Woche vom 30. März bis 3. April 2020 lädt das Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried dazu ein, ans Herz zu denken. Im Erdgeschoß stehen Videos zu unterschiedlichen Themen rund ums Herz zur Verfügung, die individuell angesehen werden können.

Meet The Expert Ärztinnen, Ärzte und Pflegeexperten der Kardiologischen Abteilung stehen in dieser Woche jeweils zwischen 10 und 11 Uhr für spezielle Fragen zur Verfügung.

© Shutterstock

ren entfalten ihre Wirkung über Botenstoffe im Gehirn, sie verbessern die Stimmungslage und wirken Stresshormonen entgegen. Einer aktuellen Studie zufolge haben übrigens Besitzer von Hunden ein geringeres Risiko für Herzerkrankungen, das scheint mit psychischen Faktoren zusammenzuhängen, aber auch mit der Notwendigkeit, mit dem Hund „Gassi“ zu gehen.

E NTGELTL ICH E E IN SCH ALT UN G

Was Frauen und Männer für ein gesundes Herz tun sollten – die drei Säulen der Herzgesundheit.

Säule 1 – Bewegung: Jede auf Ausdauer gerichtete Sportart – Walken, Wandern, langsames Laufen – ist gut für das Herz, vorausgesetzt die sportliche Betätigung erfolgt mit Maß und Ziel. Drei bis fünf Stunden pro Woche sind die richtige Dosis. Das Marathontraining oder Wettkämpfe sind eine andere Kategorie, diese sind nicht gesund fürs Herz. Wir sollten das ganze Jahr über Trainieren, ohne lange Pausen.

Auch Krafttraining ein bis zwei Mal pro Woche unter Anleitung ist zu empfehlen. Eine positive Nebenwirkung ist der stimmungsaufhellende Effekt von Ausdauertraining, es hilft uns, Stress besser auszuhalten.

Säule 2 – Ernährung: Wichtig ist, ‚gute‘ Öle wie Raps- oder

Olivenöl und wenig tierische Fette zu verwenden. Wer sich im mediterranen Stil mit viel Obst, Gemüse und Fisch ernährt, tut seinem Körper etwas Gutes.

Das Salzfass sollte nicht auf dem Tisch stehen, es ist ratsam, weitgehend auf Salz zu verzichten. Ein absolutes No-Go sind Fertiggerichte, Pommes frites oder fette Bratwürste. Alkohol ist entgegen früherer Meinungen auch ungünstig, vor allem Menschen mit Herzschwäche oder Vorhofflimmern sollten komplett darauf verzichten.

Säule 3 – Psyche: Alle psychischen Schutzfaktoren, die die Resilienz (Stressresistenz) eines Menschen fördern, sind auch gut fürs Herz: ein gutes soziales Netzwerk (Familie, Freunde, Kollegen, Vereine), eine positive, flexible Lebenseinstellung, ausreichende Erholungsphasen, ein sinnvolles Berufsleben. An diesen Faktoren sollten wir ein Leben lang arbeiten. Diese Fakto157

Und das Rauchen?

Das ist eine Nicht-Säule für die Gesundheit, Rauchen ist schädlich, da gibt es keinen Zweifel. Das gilt auch für die E-Zigarette. Es gilt: unbedingt aufhören, am besten sofort!

KONTAKT

Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried Schlossberg 1 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/602-0 E-Mail: office.ried@bhs.at www.bhs-ried.at

An deiner Seite: Betreuung im Alter erfordert viel Fingerspitzengefühl.

Pflegende Angehörige stehen unter großem emotionalem Stress. Damit im Notfall bestmöglich entschieden werden kann, liegt uns die Aufklärung über das 24h-Personenbetreuungsmodell sehr am Herzen.

Bestens aufgehoben bei der 24h-Personenbetreuung

Reinigungsarbeiten oder Medikamenteneinnahme, zum anderen sind es Hilfestellungen bei alltäglichen Bewegungsabläufen sowie maßgebliche Unterstützung bei der Körperpflege. Darüber hinaus tragen sie gleichfalls zur Gestaltung des Tagesablaufs und zur Aufrechterhaltung sozialer Kontakte bei. Dabei sind es vor allem Werte wie Respekt, Wertschätzung, Herzlichkeit und Würde, die im Mittelpunkt stehen. In dieser Funktion stellen sie auch eine essenzielle Stütze für die Angehörigen der Betroffenen dar.

Dieses Modell richtet sich zum einen an alte und kranke Menschen, die ihren Alltag nicht mehr alleine meistern können, zum anderen an Personen, die aufgrund eines Unfalls oder eines längeren Krankheitsverlaufs kompetente Unterstützung benötigen. Üblicherweise kümmern sich zwei Betreuungskräfte um eine betreuungsbedürftige Person, die sich im 14-Tage-Rhythmus abwechseln. Bei akutem Betreuungsbedarf besteht auch die Möglichkeit, die Zeit mit mobilen Pflegekräften zu überbrücken.

Die Website www.daheimbetreut. at bietet sämtliches Wissenswertes zur 24h-Personenbetreuung, angefangen von Kontaktadressen kompetenter 158

Vermittlungsagenturen über einen Förderrechner zur Eruierung eines möglichen Förderbeitrags bis hin zu einem Informationsfolder zum Download. Klären Sie bereits im Vorfeld Ihre wichtigsten Fragen!

KONTAKT

WKO OBERÖSTERREICH KommR Mag. Dr. Viktoria Tischler Fachgruppenobfrau Personenbetreuung und Personenberatung Berufsgruppensprecherin OÖ Personenbetreuung www.daheimbetreut.at

© Starmayr

A

nhand solider Statistiken lässt sich unschwer erkennen, dass sich die Altersstruktur in Zukunft zunehmend zu den älteren Bevölkerungsgruppen verschieben wird. Diese Tendenz rückt vor allem den Pflegebereich verstärkt in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Aufgrund dieser Entwicklung werden sich in Zukunft immer mehr kranke und betreuungsbedürftige Menschen wünschen, den Lebensabend in der vertrauten Umgebung, verbringen zu können. Leider ist dies jedoch nicht immer so einfach möglich. Und genau hier setzt die 24h-Personenbetreuung an – und Viktoria Tischler, Berufsgruppensprecherin der OÖ Personenbetreuung, setzt sie gleichfalls überaus kompetent und engagiert um.

Selbstständige 24h-Personenbetreuerinnen und -betreuer sind versierte Kräfte, die betreuungsbedürftige Personen rund um die Uhr unterstützen und auf deren Bedürfnisse eingehen. Zentrale Aufgabengebiete sind zum einen die Übernahme diverser haushaltsnaher Dienstleistungen, die die betreute Person nicht mehr ausführen kann wie Kochen, Lebensmitteleinkäufe, Botengänge,

KommR Mag. Dr. Viktoria Tischler

ENTGE LTL IC HE E INSCH ALTUNG

Damit Menschen, die durch Alter und Krankheiten beeinträchtigt sind, auch weiterhin gut versorgt in ihrem vertrauten Umfeld leben können, gibt es das Modell der 24h-Personenbetreuung.

EIN MEILENSTEIN in der Gesundheitsanalyse Ob Probleme im Magen-Darm-Bereich, bei der Prostata, Schilddrüse, bei Migräne, Müdigkeitssyndrom, Borreliose und vielem mehr: Mit dem metaZELL-Analyse-Gerät bietet das Ganzheitliche Gesundheitszentrum Veronika Humer in Wels nun einen zuverlässigen Check an.

EN TGE LTLI CHE E IN SCH ALTUNG

© Veronika Humer

S

eit nunmehr 14 Jahren bietet Veronika Humer mit ihrem Ganzheitlichen Gesundheitszentrum (GGZ) in der Bahnhofcity Wels gemeinsam mit mehreren Partnerinnen und Partnern eine Reihe von Alternativmethoden für Gesundheit an. Mit Daniel Wiesmayr hat sie nun einen Experten ins Haus geholt, der mit der metaZELL-Analyse einen zuverlässigen Gesundheitscheck anbietet. „Wenn die herkömmliche Diagnostik keine Ergebnisse bringt, muss man weiterdenken. metaZELL ist eine für die Raumfahrt entwickelte, revolutionäre Messtechnik und fußt auf der Erkenntnis, dass jede gesunde Zelle ein bestimmtes Schwingungsmuster hat. Dieses verändert sich, wenn eine Störung vorhanden ist“, erklärt Daniel Wiesmayr. Das nach medizinischen Standards zertifizierte Zellanalysegerät scannt 91 Billionen Messpunkte. Zum Vergleich: Bei einer Bioresonanz-Messung werden lediglich 650 Millionen Messpunkte abgetastet.

Ursachen finden. Es ist ein hocheffizienter, vollständiger Check, der virtuelle Organbilder liefert, die den Gesundheitszustand bis in die Molekularebene widerspiegeln. Die Auswertung ist nach dem Grad der Abweichung abgestuft.

Erkennbar wird, wo der Organismus „kämpft“ und welche Probleme damit einhergehen. Es wird analysiert, was Ultraschall oder Röntgen oft nicht darstellen können. Versteckte Ursachen von akuten oder chronischen Erkrankungen können aufgespürt und auch Vorstadien erkannt werden. Anhand dieser Analyse bespricht Veronika Humer mit den KlientInnen die weiteren Therapieschritte.

Nicht spürbar und nebenwirkungsfrei! Anhand der Organbilder und der umfassenden Datenbank können die Resultate sofort ausgewertet und direkt besprochen werden. Störungen und Dysbalancen können über verschiedene Wege behoben werden. Beispielsweise kann die Gabe spezifisch abgestimmer Nahrungsergänzung sinnvoll sein. Die Zellmembranen werden so optimal un159

Veronika Humer Daniel Wiesmayr, metaZELL-Analyst

terstützt und das Kraftwerk Zelle kann wieder normal arbeiten.

KONTAKT

Ganzheitliches Gesundheitszentrum

VERONIKA HUMER Bowentechnik, Boweninstruktorin, Klangtherapie, Lymphdrainage, Massagen, Heilmassagen, Erfolgshypnose, Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht, Emmett-Therpie, Medizinische Beratung,R.E.S.E.T.-Kiefermuskelentspannung Bahnhofplatz 3, 4600 Wels Mobil: 0664/81 30 309 E-Mail: veronika.humer@ggz.at www.ggz.at, www.bowtech.eu

Leben

EHR UT, NEUE WEGE ZU GEHEN Nachhaltigkeit muss keinen Verzicht bedeuten, sondern kann ein Mehr an Möglichkeiten und bessere Lebensbedingungen mit sich bringen. Doch dafür gilt es, aktiv zu werden.

Text Elisabeth Probst, Katharina Zierl Fotos Shutterstock, Rat für Nachhaltige Entwicklung

D

as Thema Nachhaltigkeit hat sich in der öffentlichen Diskussion zum Dauerbrenner gemausert. Veganismus und Upcycling haben sich von einer Nischenerscheinung zu Alltagstrends entwickelt, und Millionen Schülerinnen und Schüler sind auf die Fridays-for-Future-Welle aufgesprungen. Gleichzeitig berichten die Medien von gescheiterten Klimaabkommen, weiter und weiter steigenden CO2-Werten, Müllbergen und neuen Temperaturrekorden. In manchen Kreisen macht sich wiederum der Glaube an eine Nichtexistenz des Klimawandels breit.

Worauf es beim Thema Nachhaltigkeit wirklich ankommt, rückt in der Debatte häufig in den Hintergrund. Wir haben beim Österreichischen Rat für Nachhaltige Entwicklung nachgefragt

und Beispiele gesammelt, die zeigen, mit welchen Maßnahmen sich Unternehmen zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bekennen und was man persönlich tun kann.

Perspektivenwechsel.

Umweltfreundlich, bio und nachhaltig ist hipp.

Die grüne Lebenseinstellung hat ihren alternativen Öko-Hippie-Kokon abgelegt und ist zumindest bei der jüngeren Generation in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Junge Menschen setzen oft auf öffentliche Verkehrsmit160

tel, besitzen kein Auto mehr und teilen oder tauschen Besitztümer über das Internet anstatt ständig neu zu kaufen.

In dieser Herangehensweise zeigt sich ein Grundgedanke, den Prof. Dr. René Schmidpeter, internationaler Nach-

Leben

SCHÖPFUNG BEWAHREN. Die Folgen von Umweltverschmutzung und Überkonsum entpuppen sich erst nach und nach zu weitreichenden Problemen für Mensch und Natur.

Dabei kommt dem Thema Nachhaltigkeit mehr Brisanz denn je zu.

haltigkeitsexperte und Mitglied beim Nachhaltigkeitsrat für essenziell hält: „Nachhaltigkeit bedeutet keinen Verzicht, sondern ganz im Gegenteil ein Mehr an Möglichkeiten und bessere Lebensbedingungen für uns alle.“ Dabei sieht der internationale Nachhaltigkeitsexperte sowohl die gegenwärtige als auch die zukünftige Bevölkerung in der Pflicht: „Es reicht nicht, der nächsten Generation die gleichen Möglichkeiten zu hinterlassen, sondern es gilt, für die jetzige sowie die nachfolgenden Generationen aktiv bessere Bedingungen zu schaffen.“ Notwendigkeit. In den vergangenen Jahren hat das Thema Nachhaltigkeit bereits deutlich an Dynamik gewonnen.

Obwohl auf gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Seite insgesamt sehr unterschiedliche Perspektiven

vertreten werden, wird eine nachhaltig orientierte Einstellung immer mehr als positiver Faktor für eine wirtschaftliche Entwicklung wahrgenommen. Doch nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch hinsichtlich der Zukunft im Allgemeinen kommt dem Thema Nachhaltigkeit wesentliche Bedeutung zu. Wenn hier kein gesellschaftlicher Konsens gefunden werde, stehe dem Nachhaltigkeitsrat zufolge die weitere Entwicklung unserer Zivilisation auf dem Spiel.

Zukunftschancen. Momentan wird vor allem bei der Energiegewinnung und im Bereich neue Mobilität auf Nachhaltigkeit gesetzt. Daneben erkennt die Finanzbranche zunehmend die Chancen grüner Geldanlagen, und im Immobilienbereich werden intensiv notwendige Veränderungen diskutiert, mithilfe derer insbesondere in urbanen 161

Die Unternehmen sind beim Thema Nachhaltigkeit die „Frontrunner“ und ein wesentlicher Treiber nachhaltiger Entwicklung.

Dr. Markus Bürger Generalsekretär Österreichischer Rat für Nachhaltige Entwicklung

Räumen nachhaltiger Wohnraum geschaffen werden kann.

In den kommenden Jahren wird das Thema nicht zuletzt bei der Lebensmittelproduktion und -verteilung an Relevanz gewinnen, denn hier braucht es neue Möglichkeiten, um zukünftig rund zehn Milliarden Menschen ernähren zu können. Allerdings stünden heute noch fast alle Branchen am Anfang einer weitreichenden Transformation hin zu nachhaltigen Konzepten, warnt der Rat.

Während sich in den Wertewandel.

Leben mithilfe einer Steckerleiste mit Kippschaltern vollständig vom Netz getrennt werden. Weiter sollten die Geräte während der Nutzungspausen vollständig heruntergefahren und nicht in den Ruhezustand versetzt werden. Diese leicht umzusetzenden Vorkehrungen können sich im Endeffekt sogar doppelt lohnen, denn sie sparen nicht nur Energie, sondern auch Geld.

Medien aktuell spezielle Themen wie Verpackungsmüll und Fernflüge als Umweltsünden hervortun, betont der Rat, dass es wenig Sinn mache, einzelne Branchen an den Pranger zu stellen.

Vielmehr brauche es ein umfassendes Umdenken in allen Branchen. So bezeichnet auch Dr. Markus Bürger, Generalsekretär des Nachhaltigkeitsrats die Unternehmen als „wesentliche Treiber nachhaltiger Entwicklung“. Zudem würden diese in Zukunft mehr und mehr an ihrem positiven Impact für die Gesellschaft gemessen – ungeachtet davon, welchem Industriezweig sie angehörten.

kretärin des Nachhaltigkeitsrates und Nachhaltigkeitsmanagerin, spricht hier die Aspekte Konsum und Recycling an: „Es ist wichtig, nicht nur im Moment der Konsumation zu denken, sondern auch weiter. Wie und wo kann ich beispielsweise Verpackungen richtig entsorgen? Was gehört zur Kunststoffsammlung, zum Altglas, zum Metall usw.?“ Die Sammelinfrastruktur und Recyclingquote für Verpackungsmüll in Österreich zähle europaweit zu den besten. Richtig entsorgt sei das Material eine wertvolle Ressource – und nur dann eine Umweltsünde, wenn es unsachgemäß entsorgt würde. „Es ist wichtig, in Kreisläufen zu denken und richtig zu handeln“, unterstreicht Luggauer.

Die Post garantiert seit 2011 eine CO -neutrale Zustellung in ganz Österreich.

Grünanlage.

Ein Faktor, der in der öffentlichen Nachhaltigkeitsde2 batte eher im Hintergrund bleibt, tatsächlich aber schwerwiegenden Abschalten.

Einfluss nimmt – Bezüglich des ResMichael Homola (Post) negativ wie positiv sourcenverbrauchs –, liegt im Anlagelassen sich auch im bereich. Laut Schmidpeter sei es ent- eigenen Haushalt einfache Maßnahscheidend, in welche Geschäftsmodelle men realisieren, um den Alltag etwas man investiere bzw. seine Ersparnisse grüner zu gestalten. Die Innsbrucker einbringe. Hier werde direkter Einfluss Kommunalbetriebe empfehlen an ersauf die Produkte und Dienstleistungen ter Stelle, bei Neuanschaffungen auf der Zukunft genommen.

Energiespargeräte zu setzen. So seien auch moderne LED-Leuchten herKreislauf. Die Geldanlage in nach- kömmlichen Glühbirnen vorzuziehen. haltige Angebote bietet eine Möglich- Platz Nummer eins unter den Enerkeit, um persönlich einen Schritt in giefressern nehmen nach wie vor verRichtung Nachhaltigkeit zu gehen. Des altete Heizungspumpen ein, die ebenWeiteren empfiehlt sich ein bewusster falls durch effizientere ersetzt werden Ressourcenumgang, um den positiven sollten. Daneben könnten Geräte wie Impact persönlich zu steigern. Marina Fernseher und Computer, die auch im Luggauer, stellvertretende Generalse- Off-Modus noch Strom verbrauchen, 162

Wechselstrom. In puncto Stromkosten kann sich zusätzlich auch der Wechsel zu einem alternativen Anbieter auszahlen. Seit 2001 ist es jedem Haushalt möglich, seinen Energieanbieter frei zu wählen. Der Informationsdschungel stellt hier eine gewisse Hürde dar. Abhilfe schaffen Online-Vergleichsportale wie der Energiekosten-Rechner der Post. „Seit 2016 kann man in den Filialen mithilfe des speziell geschulten Personals schnell und einfach einen Tarifvergleich durchführen lassen. Die Post fungiert dabei als objektiver Vermittler und übernimmt kostenlos den gesamten Anbieterwechsel“, erklärt Pressesprecher Michael Homola.

Gelb ist grün. Auch im Alltagsgeschäft sieht sich die Post beim Umweltund Klimaschutz in der Verantwortung und setzt sich seit Jahren erfolgreich für Nachhaltigkeit ein. „Unter anderem garantiert die Post seit 2011 eine CO2-neutrale Zustellung in ganz Österreich, ohne dass für den Kunden, die Kundin zusätzliche Kosten entstehen“, so Homola. Weiterhin würden Effizienzsteigerungen in den Kernprozessen angestrebt und verstärkt alternative Technologien genutzt.

PRODUZIERT MIT RESPEKT FÜR MENSCH UND UMWELT

Nachhaltigeres Denim GUT AUSSEHEN, SICH GUT FÜHLEN UND GUTES TUN – OHNE KOMPROMISSE.

E NTGE LTLI CHE E I NSC HA LTUNG

Die Designer von C&A setzen mit Leidenschaft alles daran, unseren Planeten zu schützen. Schon heute sind über 50 % unserer Kleidung mit nachhaltigen Materialien hergestellt. Wer ab 16.03.2020 noch gut erhaltene Kleidungsstücke an unser Textilsammelprogramm „We Take It Back“ spendet, leistet einen direkten Beitrag zu unserer Mission, alten Klamotten neues Leben zu schenken. Es ist an der Zeit, Kleidung nach der ersten Nutzung einem neuen Zweck zuzuführen, damit nachhaltige Mode zur allgemeinen Selbstverständlichkeit wird!

Nähere Informationen zu den teilnehmenden Filialen in Österreich finden Sie unter www.c-a.com.

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Hergestellt aus recycelten Materialien

*65% weniger Wasserverbrauch beim letzten Waschverfahren 1. Ultra-gebleichte blaue High Waist Skinny Jeans 2. Hellblaue, knöchellange Skinny Jeans mit abgeschnittenem Saum 3. Super High Waist Mom Jeans mit Gürtel aus demselben Stoff 4. Mittelblaue, lange Skinny Jeans 163

Label #wear the change soll dem Nachhaltigkeitsgedanken gerecht werden. „Durch unser Label #wear the change an unseren Produkten und Kampagnen finden unsere Kundinnen und Kunden noch schneller Outfits, bei denen die Materialien und die Herstellungsweise nachhaltiger sind als bei herkömmlichen Textilien, die dieses Label nicht haben“, sagt Scheele.

Recycling-Programm. Auch in Zukunft wolle man mit konkreten Maßnahmen aufhorchen. „Wir starten in Österreich im „Wir beziehen ausschließlich Strom Nachhaltigkeit in Laufe des März mit aus erneuerbaren Quellen und haben der Gesellschaft eiunserem ‚We take it back‘-Programm. mit 1.750 Fahrzeugen die größte E-Flot- nen immer größeMarina Luggauer (Österreichischer An dem Recyte Österreichs, die laufend ausgebaut ren Stellenwert hat Rat für Nachhaltig e Entwicklung) cling-Programm wird“, ergänzt Homola. Nicht vermeid- und einzelne Brannehmen rund 70 bare CO2-Emissionen sollen schließlich chen darauf reagiedurch den Kauf von nationalen und ren müssen, steht außer Frage. Auch für Prozent der österreichischen C&A-Filiinternationalen CO2-Zertifikaten kom- Scheele: „Der Stellenwert von Nachhal- alen teil. Unsere Kundinnen und Kunden pensiert werden. tigkeit bzw. nachhaltiger Kleidung steigt können ihre alte Kleidung und Schuhe stetig. Unsere Kundinnen und Kunden in unsere Filialen bringen und ihnen so Grenzenlos. CO2 und andere Prob- legen immer mehr Wert darauf, Klei- ein zweites Leben schenken“, freut sich leme kennen keine Grenzen. So ist ein dung aus nachhaltigeren Materialien Scheele auf das Projekt. „Für die Kleientscheidender Aspekt der Debatte, wie beispielsweise Bio-Baumwolle zu dung, die Kundinnen und Kunden nicht mehr tragen möchten, erhalten sie für Nachhaltigkeit als globale Herausfor- kaufen bzw. zu tragen.“ jede zurückgebrachte Tasche mit alter derung zu betrachten. Auch die KleiVorreiterrolle. Kleidung einen 15-Prozent-Gutschein dungsindustrie Umso wichtiger sind – maximal zwei Gutscheine pro Tag –, muss sich ihrer konkrete Maßnah- der auf ein Lieblingsstück ihrer Wahl Ve r a n t w o r t u n g men, um den Wün- eingelöst werden kann“, erläutert Scheele. in Sachen Nachschen der Kundinhaltigkeit mehr Fahrt aufnehmen. Aber nicht nur die nen und Kunden und mehr stellen. gerecht zu werden. Kleidungsindustrie setzt mehr und mehr „Nachhaltigkeit „C&A engagiert sich auf das Thema Nachhaltigkeit. Klimahat bei C&A einen für nachhaltige und freundliche Mobilität ist aus der Debatte sehr hohen Stelrecycelte Faserquel- ebenfalls nicht mehr wegzudenken. Das lenwert, denn wir len und ist Vorreiter weiß auch Michaela Huber, Vorständin wollen, dass unseNorbert W. Scheele (C&A) für neue Produkte der ÖBB-Personenverkehr AG: „Österre Kundinnen und aus der Kreislauf- reich produziert jedes Jahr 82 MillioKunden jeden Tag gut aussehen und sich gut fühlen – ohne mode (C2C – Cradle to Cradle). C&A nen Tonnen CO2. Der Verkehrssektor die Lebensqualität derer zu beeinträch- sorgt dafür, dass die Mitarbeiterinnen ist einer der Hauptverursacher von CO2 tigen, die unsere Kleidung herstellen, und Mitarbeiter in der Lieferkette mit in Österreich – und das mit steigender oder dem Planeten, den wir bewoh- Würde und Respekt behandelt werden“, Tendenz. Die gute Nachricht ist, dass im nen, zu schaden“, betont etwa Norbert betont Scheele. Um die Vision von Mode, Verkehrssektor auch der Schlüssel zur W. Scheele, Director of Country C&A die einen positiven Beitrag zur Nachhal- Lösung liegt: nämlich bei der Bahn und Österreich und CEE. „Unsere Kundin- tigkeit leistet, umzusetzen, konzentrie- dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs.“ nen und Kunden sollen uns vertrauen, re sich C&A dabei auf die Bereiche, die Nachhaltigkeit ist für die ÖBB nicht nur dass wir das Richtige tun und sie beim wesentlich seien und mit denen die ein Wort – „es ist gelebte Realität“, betont Einkauf nicht zwischen nachhaltig und größte Wirkung erzielt werden könne – Huber. „Tagtäglich sind über 4.000 Züge nicht nachhaltig produzierter Kleidung mit den Produkten, der Lieferkette und im Personenverkehr unterwegs – nachdem Leben der Menschen, erklärt Scheele. haltig und effizient.

wählen müssen“, erklärt Scheele.

Wear the change. Auch das neue Hoher Stellenwert. Dass das Thema

Es ist wichtig, nicht nur im Moment der Konsumation zu denken, sondern auch weiter.

Der Stellenwert von Nachhaltigkeit bzw. nachhaltiger Kleidung steigt stetig.

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Nachhaltigkeit

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Wir sind das größte Klimaschutzunternehmen Österreichs. Bahn fahren ist 15 Mal klimafreundlicher als die Fahrt mit einem durchschnittlichen PKW und erspart der Umwelt in Österreich jährlich etwa 3,5 Millionen Tonnen CO2“, erklärt die Vorständin der ÖBB-Personenverkehr AG.

der Wahl des Verkehrsmittels für den Urlaub ist vor allem die jüngere Generation auf der Suche nach nachhaltigen und umweltschonenden Alternativen, die gleichzeitig den Geldbeutel schonen und Flexibilität bieten“, bestätigt Huber. „Ich denke, dieser Trend wird sich fortsetzen, denn in puncto Klimaschutz Am Puls der Zeit. Wichtig sei laut Hu- ist es nicht fünf vor zwölf, es ist mindesber, deutliche Zeichen zu setzen, um das tens zwölf – und wir alle können einen Klima zu schonen und den öffentlichen Beitrag leisten. Gerade in der heutigen Verkehr attraktiZeit soll Urlaub ja ver zu machen: vor allem eines: „Elektromobientschleunigen, lität ist für uns entspannen und nicht neu – wir zum Abschalten fahren seit 100 einladen. Nimmt Jahren elektrisch man den Zug, um und seit letztem zum Urlaubsziel Jahr sogar mit zu gelangen, fängt 100 Prozent das bereits bei der grünem BahnAnreise an“, ist die Michaela Huber (ÖBB) strom. Wir gehen Vorständin der nun noch einen ÖBB-PersonenverSchritt weiter: Unsere Bahnhöfe, Büros, kehr AG Michaela Huber überzeugt.

Werkstätten und Containerkräne werden alle mit 100 Prozent Grünstrom Zukunftsmusik. Auch wenn sich das versorgt. Wir verschließen uns bei der Zugfahren immer größerer Beliebtheit Tradition nicht vor Innovationen und erfreut, sei die ÖBB weiterhin gefordert, testen alternative Antriebe – mit Strom Kundinnen und Kunden zu gewinnen, und Wasserstoff – für Schiene und betont Huber: „In Zukunft werden wir Straße.“ Auch wenn das Thema Nach- – gerade im ländlichen Raum – mit Mohaltigkeit zunehmend präsent ist und die bilitätshubs eine Drehscheibe für MobiFahrgastzahlen für sich sprechen würden, lität in unterschiedlichsten Ausformunmüsse die ÖBB laut Huber „als umfassender, zuverlässiger und sicherer Mobilitätsanbieter punkten“. Nachhaltigkeit sei noch nicht das vorrangige Motiv, um den öffentlichen Verkehr zu nutzen. „Ein wichtiges Thema für uns ist das Schließen der

Bahnfahren ist 15 Mal klimafreundlicher als die Fahrt mit einem durchschnittlichen PKW.

sogenannten ‚letzten Meile‘. Mit unserem Carsharing-Service „Rail & Drive“ stehen unseren Kundinnen und Kunden nun an vielen Bahnhöfen Autos für den Weg vom Bahnhof zum Termin und zurück zur Verfügung“, erklärt die Vorständin der ÖBB-Personenverkehr AG. Zug statt Flug. Gerade in Sachen Urlaubsplanung spielt der Klimaschutz bei vielen eine immer größere Rolle.

Flugreisen werden immer öfter durch Zugreisen ersetzt. Attraktive Angebote und gute Erreichbarkeiten von Urlaubsdestinationen machen es möglich. „Bei

gen schaffen: Bahn, Bus, Sammeltaxis, Car-Sharing, E-Mobilität, Fahrrad- und E-Scooter-Verleih und vieles mehr sollen sinnvoll vernetzt werden.“ Man müsse es den Kundinnen und Kunden so leicht wie möglich machen, die gewünschte Reise zu finden, zu buchen und sofort zu bezahlen, ist sich die Vorständin der ÖBB-Personenverkehr AG sicher.

Smarte Lösungen. „Dazu muss der öffentliche Verkehr einfach zugänglich und flexibel nutzbar sein. Unsere Kundinnen und Kunden wollen nicht mehr ausschließlich eine einzelne Zugverbindung von Bahnhof zu Bahnhof, sondern Komplettpakete für den öffentlichen Verkehr. Wir arbeiten an smarten digitalen Lösungen, um unseren Fahrgästen dieses Angebot zu bieten und den Zugang zum öffentlichen Verkehr zu erleichtern“, erklärt Huber.

Mut. Die Digitalisierung, aber auch die Biochemie und die Nanotechnologie bieten dem Nachhaltigkeitsrat zufolge Potenziale, um die Welt grundlegend zu verändern. Vor allem zwei Aspekte ebnen den Weg in eine nachhaltige Zukunft: einerseits mehr Mut, neue Wege zu gehen, und andererseits gemeinsam die Gegenwart von der Zukunft aus zu denken.

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Leben

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Nachhaltige Erholung in St. Anton am Arlberg

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© TVB St. Anton am Arlberg/Patrick Bätz

Urlaub machen, wo die Natur noch in Ordnung ist. Sommer wie Winter empfängt St. Anton am Arlberg seine Gäste mit Bilderbuchpanorama. Dank ökologischer Maßnahmen und Projekte kann man hier in eine ebenso einzigartige wie intakte Natur eintauchen.

D

ie hervorragende Anbindung von St. Anton am Arlberg ans internationale Bahnstreckennetz leistet einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz. Durch das gesamte Feriengebiet verkehren zudem regelmäßig kostenlose Busse, sodass die Gäste ihre Ziele problemlos erreichen.

Ausgezeichnet. Für Tourismusdirektor Martin Ebster sind alle Umwelt- und Naturschutzmaßnahmen eine Investition in die Zukunft. So kürte die Entente Florale den Ort 2017 für seine Projekte in den Bereichen Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Umweltschutz zum „lebenswertesten Dorf Europas“.

Facettenreich. Für ein nachhaltiges Urlaubs­erlebnis sorgt auch die Sommer-Karte, die Gäste schon ab einer

Übernachtung erhalten. Die Karte ermöglicht zahlreiche Aktivitäten (Nutzung der Bergbahnen, E-Bike-Verleih, Yoga, geführte Wanderungen uvm.) und bietet damit die perfekte Mischung zwischen Erholung und Erleben. Weitere Infos unter: www.sommerkarte.at Energiegeladen. E-Bikes stehen von 19. bis 21. Juni 2020 beim E-Bike-Fest im Fokus. Interessierte können sich nach

Herzenslust durch die Branchen-Neuerungen testen. www.ebikefest.at Innovativ. Das besondere Erlebnis am Berg rückt das Mountain Yoga Festival von 3. bis 6. September 2020 in den Vordergrund. Hier stehen Yogastunden, Wanderungen und Workshops auf dem Programm. www.mountainyogafestivalstanton.at

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28.02.20 08:50

Einzig wirksame Wirtschaftsvertretung Der Wirtschaftsbund OÖ ist ein lebendiges Netzwerk, in dem Unternehmergeist und Gestaltungswille die treibenden Kräfte sind.

A

n der Spitze des OÖ Wirtschaftsbundes steht Wirtschaftskammer-Präsidentin Doris Hummer, selbst Geschäftsführerin des eigenen Familienbetriebes mit 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Aus ihrem Alltag weiß sie aus nächster Nähe, wo den Unternehmerinnen und Unternehmern der Schuh drückt.

Stärkste Wirtschaftsvertretung.

Mehr als 18.000 Mitglieder bilden im Wirtschaftsbund die stärkste und einzig wirksame Wirtschaftsvertretung.

Das dem tatsächlich so ist, bestätigen die kürzlich präsentierten Erfolge: Gemeinsam mit dem Land OÖ konnten

wichtige Projekte auf Schiene gebracht werden. Mit der Verdreifachung der Digital Starter PLUS-Förderung und 53 neuen Technisch-Naturwissenschaftlichen Schulen mit dem Schwerpunkt IT wird der laufenden Digitalisierung und der Qualifizierung von Arbeitskräften Rechnung getragen. Derzeit werden mit dem Land Oberösterreich die Richtlinien und ein leichterer Zugang zur Nahversorgungsförderung erarbeitet – ein wichtiger Schritt, um die Lebensqualität in den Regionen hoch zu halten.

Wichtige Forderungen an die Regierung. Bei der Aufstellung des neuen Regierungsprogramms konnte der

Wirtschaftsbund seine Ideen direkt in die Verhandlungen einbringen. Das Programm trägt die Handschrift des Wirtschaftsbundes und beinhaltet wichtige Forderungen wie beispielsweise die Senkung der Körperschaftssteuer (KöSt) sowie der Einkommen-Steuertarife. Nun geht es um eine rasche Umsetzung der Maßnahmen.

Wer auch in Zukunft eine konsequente und wirksame Wirtschaftsvertretung in Oberösterreich will, wählt am 4. und 5. März das Team Doris Hummer – Wirtschaftsbund Oberösterreich.

Margit Angerlehner, Mode nach Maß, Landesvorsitzende Frau in der Wirtschaft „Der Wirtschaftsbund ist eine starke Stimme für meine Interessen und bringt diese ins Parlament. Wenn ich beispielsweise an die Erhöhung der Betragsgrenze für geringwertige Wirtschaftsgüter denke: So etwas hilft mir enorm und erleichtert mir den Alltag.“

Gertrude Schatzdorfer-Wölfel, Schatzdorfer Gerätebau GmbH & Co KG „Ich unterstütze Doris Hummer, weil sie als Unternehmerin weiß, was (Familien-) Betriebe in unserem Land brauchen und sich mit Kompetenz und Herzblut dafür einsetzt.“

© Starmayr the fine art of Photography

Angelika Sery-Froschauer, SERY* Brand Communications, WKOÖ-VizePräsidentin „Es braucht mehr Freiraum für Unternehmen und flexiblere Arbeitszeiten. Wir müssen täglich auf die Wünsche unserer Kunden reagieren.

Kreative Arbeit lässt sich nicht auf die Zeit von 9 bis 17 Uhr beschränken.“

ENTGE LTL IC H E E INSC HA LTU NG

STARKE UNTERNEHMERINNEN FÜR DORIS HUMMER

#OÖunternehmerinnenstärken #OÖunternehmerstärken

kämpfen mit Leidenschaft für die Wirtschaft.

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MER R IS HUM T E A M D O T S BU N D O Ö AF W IRT SCH ärz 2020 L 4.– 5. M WK-WAH

WIRTSCHAFT „,Geht nicht‘ ist immer ein Mangel an Fantasie.“

Visualisierung: DI Kumpfmüller KG

Hans-Peter Dürr (deutscher Physiker und Ethnologe)

Tabakfabrik sucht Paten für Bäume

Familienfreundliche Firma

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„Geht’s den Mitarbeitern gut, geht’s der BMD gut“, lautet das Motto der Geschäftsführung des Steyrer Systemhauses. Das 500 Mitarbeiter zählende Software-Unternehmen setzt seit vielen Jahren Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, Väterkarenz, Papa-Monat und Elternteilzeit um und wurde nun für die Familienfreundlichkeit vom Audit „berufundfamilie“ ausgezeichnet. Auf dem Foto von links bei der Zertifikatsübergabe in Wien: Bundesministerin Christine Aschbacher, BMD-Personalchefin Romana Hausleitner, Kerstin Auer (Leitung Betriebliches Gesundheitsmanagement) und BMD-Geschäftsführer Markus Knasmüller.

MONEY, HONEY! .at

In ihrem Buch „money, honey!“ zeigt Finanzmathematikerin, Stockbrokerin und Ex-Aufsichtsrätin Larissa Kravitz mit Knowhow und Witz, dass der Finanzmarkt leicht zu verstehen ist.

Egal, ob kleines oder großes Budget – mit „money, honey!“ findet jede Frau die zu ihr passende Investitionsform und hat den idealen Begleiter für die ersten Schritte in die Welt des Geldes.

ISBN: 978-3-218-01204-1, K&S Verlag, € 22

© www.krenmayr-scheriau

© Harald Schlossko

BMD Systemhaus punktet mit flexiblen Arbeitszeiten, Homeoffice, Väterkarenz, Papa-Monat und Elternteilzeit.

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m Innenhof der Tabakfabrik Linz werden im Frühling 60 junge Bäume Wurzeln schlagen. Feldahorn, Birke und Co. sollen das Areal im Sommer kühlen und in eine innerstädtische Oase verwandeln.

Bereits seit Anfang November 2019 wird der erste, 3.000 Quadratmeter große Teilabschnitt in der Tabakfabrik rund um den Eingang zum Bau 1, die Grand Garage und die Lösehalle umgestaltet und begrünt. Dort, wo früher die Ausdünstungen der Tabakproduktion gefiltert wurden, entsteht jetzt ein einzigartiges grünes Biotop. Diese Zone wird nicht zuletzt bei Konzerten, Kongressen und anderen Großveranstaltungen zum Rückzugsort und zur innerstädtischen Oase. Gleichzeitig verkörpert der Urban Canyon als „Aerosol Alley“ eine grüne Turbine zur Luftreinigung des Areals. Weitere Bereiche in der Tabakfabrik werden folgen.

Zur Unterstützung des Klimaschutzprojekts können Baumpatenschaften für einen Beitrag von 500 Euro übernommen werden.

Infos dazu unter: www.tabakfabrik-linz.at

Wirtschaft

Der Nutzen für den Kunden ist im Vordergrund Seit 1. Jänner 2020 ist Mag. Stefanie Christina Huber Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Oberösterreich und somit die erste Frau an der Spitze in der Geschichte des Institutes.

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Wirtschaft

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© Sparkasse OÖ

eit Jahresbeginn ist Mag. Stefanie Christina Huber Vorstandsvorsitzende der Sparkasse OÖ. Im Interview spricht die sympathische Bankenmanagerin über Digitalisierung im Bankensektor, über Frauen in Führungspositionen und sie gibt einen Einblick in ihre Aufgaben.

OBERÖSTERREICHERIN: Frau Mag. Huber, Sie sind seit Jahresbeginn Vorstandsvorsitzende der Sparkasse OÖ. Wie war der Start?

Mag. Stefanie Christina Huber: Der Start in dieses Jahr war sehr produktiv und gefüllt mit spannenden und neuen Aufgaben. Ich übernehme ein Haus, das gut für die Zukunft aufgestellt ist.

Unser Erfolgsgarant sind zum einen das solide Geschäftsmodell und zum anderen motivierte Mitarbeiter. Mein Ziel ist es, das Vertrauen unserer Kunden in die Sparkasse OÖ noch weiter zu stärken.

Wie wird es weitergehen?

Ich stehe bis 2023 unter Vertrag. Alles Übrige hängt von meiner Performance im Job ab. Ich denke aber, dass es mir so wie bisher gut gelingen wird. Wesentlich ist, die Zukunft des Hauses zu gestalten, dann wird man auch selbst eine Zukunft haben. Der Nutzen für den einzelnen Kunden steht für uns als Vorstandsteam im Vordergrund. Das war bisher schon der Fall und hat jetzt noch mehr an Bedeutung gewonnen.

Es ist Tatsache, dass relativ wenige Frauen im Vorstand von Banken sind.

Haben Sie eine Erklärung dafür?

Manchmal trauen wir Frauen uns zu wenig zu und sehen uns kritischer als notwendig. Es ist daher bedeutend, dass wir uns gegenseitig bestärken.

Zudem ist das Aufbrechen traditioneller Rollenbilder ein steter Prozess, der gerade erst am Anfang steht. Die Sparkasse OÖ bietet Frauen, wie in

meinem Fall ersichtlich, alle Möglichkeiten.

Welche Ratschläge haben Sie für junge Frauen?

Jungen Frauen rate ich, Karrierechancen zu ergreifen, wenn sie sich bieten.

Hier fehlt oft das Selbstvertrauen, den entscheidenden Schritt zu wagen. Viele setzen erst den nächsten Schritt, wenn sie das Gefühl haben, alles perfekt zu können. Ich möchte in meiner Funktion ein Vorbild für junge Frauen sein.

Wer spart, hat in der Zukunft mehr finanziellen Spielraum.

Mag. Stefanie Christina Huber

Digitalisierung ist aktuell in jeder Branche ein großes Thema. Wie wollen Sie es in Zukunft schaffen, im Bankwesen am digitalen Ball zu bleiben?

Wir haben ständig im Blick, welche Innovationen es in der Branche gibt, um am aktuellen Stand der Technik zu sein. Momentan beschäftigen wir uns mit Technologien wie Robotik. Mit dieser Technologie soll in Zukunft eine Effizienzsteigerung erzielt werden, in dem Roboter standardisierte Prozesse unterstützen und so manuelle Tätigkeiten deutlich verringern. Dadurch muss der Mensch in vielen Fällen nicht mehr eingreifen. Jedoch kann nur das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine ein erfolgreiches Ergebnis liefern.

Immer mehr Menschen zahlen bargeldlos. Wie stehen Sie zum Thema Bargeld?

Das Bargeld ist gut und wichtig. Die Österreicher und speziell die Oberös171

terreicher sind sehr bargeldaffin. Bei der Abschaffung des 500-Euro-Scheins geht es nicht um eine generelle Abschaffung des Bargeldes, sondern um die Reduzierung der Kriminalität im Bereich Schwarzgeldhandel.

Die Niedrigzinsphase wird uns noch länger erhalten bleiben. Was raten sie den Sparern?

Allgemein gilt: Wer spart, hat in der Zukunft mehr finanziellen Spielraum – als rasch verfügbare Geldreserve für wichtige Anschaffungen, als langfristige Vorsorge oder zur Erfüllung persönlicher Wünsche. Aufgrund der aktuellen Situation ist es ratsam, die Ersparnisse in alternative Anlageformen wie beispielsweise Wertpapiere zu investieren. Schon mit kleinen Beträgen kann zum Beispiel in Fondspläne veranlagt werden. Hier ist eine starke Diversifikation möglich, das Risiko gut steuerbar und man kann langfristig Rendite erzielen. Wichtig ist, jedenfalls eine längerfristige Veranlagungsdauer und die genaue Klärung der individuellen Anlageziele und der persönlichen Risikoneigung.

ZUR PERSON: Mag. Stefanie Christina Huber studierte nach der Matura am Stiftsgymnasium Wilhering Angewandte Statistik an der JKU Linz.

Nach dem Studium trat sie in die Abteilung Treasury der Sparkasse OÖ ein. Danach folgten Leitungspositionen in den Abteilungen Zins- und Devisenhandel sowie Bilanzstrukturund Liquiditätsmanagement. Ab Mai 2015 hatte sie die Leitung des Bereiches Treasury inne. Seit 1. Jänner 2019 ist sie Mitglied des Vorstandes der Sparkasse OÖ.

© Academia Superior/Hermann Wakolbinger

Seit einem Jahr ist Christine Haberlander Obfrau von Academia Superior – Gesellschaft für Zukunftsforschung.

Wir holen frische Eindrücke und Ideen ins Land

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eit einem Jahr ist Vizelandeshauptfrau Christine Haberlander Obfrau von Academia Superior – Gesellschaft für Zukunftsforschung. Am 21. März geht im Toscana Congresszentrum in Gmunden ihr erstes Symposium als Obfrau über die Bühne.

Heuer werden wieder herausragende Persönlichkeiten im Plenum erwartet.

Der Titel „Neue Horizonte – New Horizons“ klingt vielversprechend. Was das Publikum erwarten darf, erzählt Christine Haberlander im Interview.

OBERÖSTERREICHERIN: Frau Haberlander, Sie sind seit einem Jahr Obfrau von Academia Superior. Was ist Ihnen an der Arbeit in dieser Denkfabrik besonders wichtig?

Christine Haberlander: In der politischen Arbeit muss man sich ständig fragen, wie sich die Welt weiterentwickelt. Nur so kann man jetzt schon gute Entscheidungen für die Zukunft treffen.

Entscheidungsfindung und Zukunfts-

forschung gehören für mich deshalb eng zusammen. Academia Superior leistet hier einen wichtigen Beitrag.

Gemeinsam mit internationalen Expertinnen und Experten identifizieren wir gesellschaftliche, technologische, ethische, wirtschaftliche, und soziale Herausforderungen und begeben uns faktenorientiert auf die Suche nach Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft.

Die Academia Superior setzt dafür bewusst auf das Wissen internationaler Expertinnen und Experten. Warum?

Veränderungsprozesse setzen nicht überall gleichzeitig ein. Wir versuchen immer dorthin zu schauen, wo gerade etwas Neues in der Welt passiert oder wo herausragende Persönlichkeiten ganz vorne bei Entwicklungen mit dabei sind. Ihre Erkenntnisse legen wir auf Oberösterreich um und ziehen daraus unsere Lehren. So holen wir aktiv frische Eindrücke und Ideen zu uns ins Land.

Das heurige Surprise Factors Sym172

posium hat den Titel „New Horizons“.

Was dürfen wir erwarten?

Wir haben eine amerikanische Raketeningenieurin, einen deutschen Naturforscher und einen britischen Finanzexperten nach Gmunden eingeladen. Alle drei sind in ihrem Bereich vorne mit dabei. Sie ergründen schon heute neue Horizonte für die Menschheit, bevor sie andere erkennen. Diese „Surprise Factors“ bilden dann unseren Arbeitsschwerpunkt im heurigen Jahr.

Das ist Ihr erstes Symposium als Obfrau und gleichzeitig das zehnte der Academia Superior. Sind große Feierlichkeiten geplant?

Wir feiern, indem wir zu neuen Horizonten aufbrechen und Möglichkeiten nutzen – in und für Oberösterreich. Wir konzentrieren uns auf die Arbeit. Und wir laden alle dazu ein, sich aktiv einzubringen und sich bei der öffentlichen Abendveranstaltung am 21. März in Gmunden inspirieren zu lassen, wenn es darum geht, Zukunft gemeinsam zu gestalten.

E NTG ELTLI CH E EI NSCHALTUNG

Christine Haberlander, die Obfrau von Academia Superior, im Interview über Fragen der Zukunftsgestaltung und neue Horizonte

Wirtschaft

EXPERTEN BEIM SYMPOSIUM Photo by Michael A. Schwarz

Tiera Fletcher ist Raketeningenieurin bei Boeing und entwickelt die NASA-Rakete, die Menschen zum Mars bringen soll.

Sich zu neuen Horizonten aufzumachen, bedeutet, das Unbekannte zu entdecken und unsere Zukunft zu erschließen.

10. ACADEMIA SUPERIOR PLENUM NEUE HORIZONTE – NEW HORIZONS

Tiera Fletcher

Tiera Fletcher

Gesellschaften haben sich immer dann positiv weiterentwickelt, wenn sie bereit waren, den Blick über den Tellerrand zu riskieren. Welches Denken müssen wir also wagen, um neue Horizonte zu erschließen?

Und welche Horizonte müssen wir erweitern, um die Zukunft positiv zu gestalten?

Lord Stephen Green war britischer Handelsminister und Bankmanager bei HSBC, einer der größten Banken der Welt. Er ist anglikanischer Priester und spricht über die Zukunft Europas nach dem Brexit.

Gemeinsam mit herausragenden Persönlichkeiten wird diesen Fragen beim 10. ACADEMIA SUPERIOR PLENUM auf den Grund gegangen: Samstag, 21. März 2020, 19:30 Uhr, Toscana Congresszentrum Gmunden

Wer neue Horizonte entdecken will, ist auf einer lebenslangen Reise.

Eine Reise, die stärker bereichert, als man es sich erträumen kann.

Lord Stephen Green

Anmeldung unter: www.academia-superior.at/plenum oder Tel.: 0732/77 88 99 Lord Stephen Green

Programm:

Horizonte entdecken – Chancen ergreifen © Christian Lehnen

Robert Marc Lehmann ist deutscher Meeresbiologe, Forschungstaucher, Abenteurer und Fotograf. Er bereiste mehr als 100 Länder und dokumentiert die Veränderungen in der Natur.

‚Die Welt retten‘ ist keine Frage des Berufes oder des Alters, es ist eine Frage des persönlichen Engagements.

Robert Marc Lehmann

Robert Marc Lehmann

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LH-Stellvertreterin Christine Haberlander Wegweiser für neue Horizonte Landeshauptmann Thomas Stelzer im Dialog mit Markus Hengstschläger The Next Step for Humankind | Der nächste Schritt für die Menschheit Tiera Fletcher New Horizons for Europe | Neue Horizonte für Europa Lord Stephen Green im Dialog mit Melinda Crane Mission Erde Robert Marc Lehmann

Sabine Lindorfer, Leo Jindrak, Margit Angerlehner, Christian Prechtl, Doris Hummer, Klaus Hraby, Tobias Luger, Renate Ozlberger, Christian Schönhuber, Hans Moser (von links)

E

s geht um das „WIR“ in der Wirtschaft“, sagte WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer beim Wirtschaftsempfang der WKO Eferding im Kulturzentrum Bräuhaus. „Weil dieses Miteinander in Oberösterreich gelingt, ist unser Wirtschaftsstandort widerstandsfähig und lässt so manche Krise leichter durchtauchen.“ „Wenn die Wirtschaft im Bezirk gut läuft, wenn man einander kennt, wenn auch heikle Themen sachlich diskutiert werden, dann zahlt das alles auf das Konto des Wirtschaftsstandorts Oberösterreich ein“, sagte Doris Hummer beim Wirtschaftsempfang, zu dem 195 Unternehmerinnen und Unternehmer und regionale Netzwerkpartner in das Kulturzentrum Bräuhaus gekommen waren. Hummer weiter: „Die Wirtschaft ist unteilbar.

Auch internationale Entwicklungen wirken sich auf die Wirtschaft in der Region aus. Die Wirtschaft lässt sich auch nicht teilen in große und kleine Unternehmen. Das Miteinander muss gelingen und das macht den Standort als Ganzes widerstandsfähig, wenn die Konjunktur so wie jetzt am Abflauen ist.“

„

„Wer den Standort gut kennt, der weiß auch, an welchen Schrauben man drehen muss“, verwies Doris Hummer auf die fünf Masterplanthemen Fachkräfte, Digitalisierung, Innovation, Export und Entlastung. „In allen diesen Bereichen haben wir konkrete Schritte gesetzt, vom Ausbau der Technisch-Naturwissenschaftlichen Mittelschulen über die Duale Akademie bis zur den Verhandlungen für das neue Regierungsprogramm, das deutlich die Handschrift der Wirtschaft trägt.“ „Weil mir der Bezirk Eferding wichtig ist.“ Unter dem Motto „Weil mir der Bezirk Eferding wichtig ist“ schlug WKO-Obmann Christian Prechtl die Leitpflöcke seiner Arbeit ein. „Basis einer starken Wirtschaft in der Region ist eine leistungsfähige Infrastruktur“, machte sich Prechtl für den Ausbau und die Fertigstellung der Umfahrung Eferding stark.

Weitere wichtige Infrastrukturthemen sind der Glasfaserausbau und die Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs.

Gemeindekooperationen, Zusammenlegungen und Nahversorgerinitiativen wie die GUUTE Card Eferdinger Land sind für Prechtl wei174

Günter und Ilse Achleitner (Biohof Achleitner)

tere Themen der näheren Zukunft. Der Bezirk Eferding hat derzeit rund 2200 Unternehmen, die fast 7000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen.

141 Lehrbetriebe bilden 369 Lehrlinge aus. Über ihre persönliche Sicht und Herangehensweise an Probleme sprachen beim Unternehmertalk Klaus Hraby (GF efko), Tobias Luger (Lemontec), Renate Ozlberger von der Fleischhauerei Ozlberger sowie Christian Schönhuber von der Raiffeisenbank Region Eferding. Klaus Hraby schilderte die oft schwierige Suche nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, und Jungunternehmer Tobias Luger stellte seinen Werdegang als Gründer vor. Er bietet mit seiner Werbeagentur Lemontec unter anderem Webprogrammierung und Suchmaschinenoptimierung. Renate Ozlberger zeigte auf, wie man mit innovativen Produkten, die die tägliche Arbeit des Kunden erleichtern, punkten kann. Christian Schönhuber präsentierte den neuen „Coworking-Space“, der bis Mai 2020 in der ehemaligen Bezirksbauernkammer in Eferding entsteht.

© Andreas Maringer

Doris Hummer beim imposanten Wirtschaftsempfang der WKO Eferding

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Wirtschaft ist unteilbar

Marianne Pichler und Silke Aistleitner (beide AMS Eferding)

Wirtschaft

DER NEUE RANGE ROVER EVOQUE

EVOLUTION EINER REVOLUTION

AUTO ESTHOFER EDITION Wir haben für Sie zwei exklusive Sondermodelle mit den beliebtesten Extras zusammengestellt.

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Kraftstoffverbrauch in l/100 km: Range Rover Evoque: 8,4–5,4; CO2-Emissionen komb. in g/km: 191–143, nach WLTP-Zyklus ermittelt. Weitere Informationen unter www.autoverbrauch.at. Symbolfoto.

Auto Esthofer Team GmbH Vöcklabrucker Straße 47, 4694 Ohlsdorf/Pinsdorf Tel.: +43 7612 77477-389, E-Mail: info@esthofer.com esthofer.landrover-vertragspartner.at 175

Wirtschaft

DAT EN & FAK TEN

Mazda3 Skyactiv-X180, AWD, GT+/Sound/Premium/Tech, 180 PS/132 kW, Verbrauch (Stadt und Land kombiniert): 4,8 l/100 km, Testverbrauch: 6,6 l/100 km; Preis Testmodell: 35.320 Euro. Den Mazda3 gibt es als Benziner (122 oder 180 PS) ab 23.990 Euro und als Diesel (116 PS) ab 26.390 Euro.

Weniger ist mehr Schönheit durch Reduktion: Der neue Mazda3 setzt auf klare Linien und reduziertes Design. Er stellt die Fahrerin und deren Wohlbefinden in den Mittelpunkt und ist eine Bereicherung für die Kompaktklasse.

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eit die Designer von Mazda auf die Kodo-Designsprache setzen, bin ich ein absoluter Fan der einzelnen Modelle.

Sie sind allesamt formschön, ohne Schnörkel und unnötiges Chichi. Nicht umsonst orientiert sich das Design an der japanischen Ästhetik von Schönheit durch Reduktion – eine Wohltat für die Augen! Doch auch im Inneren des Wagens stellt die Fahrerin umgehend fest, dass durch das Weglassen überflüssiger Elemente Ruhe und Übersicht im Cockpit herrschen. Auch das tut gut, weil man spürt, dass im neuen Mazda3 tatsächlich die Fahrerin in den Mittelpunkt gerückt wurde.

Alles ist auf eine harmonische Gestaltung und natürliche Ergonomie ausgerichtet. Man findet sich sofort zurecht, denn sämtliche Instrumente lassen sich intuitiv bedienen und bedürfen keiner langwierigen Erklärung.

Wer genau hinhört, wird zudem feststellen, dass es im Mazda3 so leise wie noch nie ist. Das ist zum einen der zweiwandigen Struktur zwischen Karosserie und Bodenteppich geschuldet

Foto: Oberösterreicherin/DK

und zum anderen den verbesserten Dämmeigenschaften des Dachhimmels. Mag ich sehr gerne! Üppige Serienausstattung. Besonders erwähnenswert ist auch die Serienausstattung, die im Mazda3 recht üppig ausfällt. Bereits in der Basisversion sind umfangreiche elektronische Helferlein wie City-Notbremsassistent sowie Spurwechsel- und Spurhalteassistent, Voll-LED-Scheinwerfer und Navi an Bord. Und es gibt endlich ein Head-up-Display, das auf die furchtbare Plexiglasscheibe verzichtet und die Fahrdaten stattdessen auf die Windschutzscheibe projiziert.

Zum Fahrspaß im Mazda3: Wir durften das Modell mit Skyactiv-X-Motor testen, der 180 PS leistet. Damit bringen die Japaner übrigens den weltweit ersten selbstzündenden Benzinmotor zur Serienreife. Was bedeutet das auf der Straße? Dass er die Spritzigkeit eines Benziners mit der Effizienz eines Diesels verbindet. Wobei man 176

fairerweise sagen muss, dass er diese Drehfreudigkeit während unseres Tests erst bei höheren Umdrehungen entwickelt hat.

Der Frauen-Check Flirtfaktor: Der formschöne Japaner fällt absolut positiv auf.

Familienfreundlichkeit: Es ist alles da, was man von einem Kompaktwagen erwartet, wenn man mit Kind und Kegel unterwegs ist.

Shoppingtauglichkeit: Trotz längerer Karosserie fällt der Kofferraum mit 350 Litern nicht unbedingt groß aus. Die hohe Ladekante erschwert das Beladen zusätzlich.

Das gefällt uns zum Mazda3: stylishe Stiefeletten von Guess (€ 169,99 über www.peek-cloppenburg.at)

© Hersteller

Text: Nicole Madlmayr

GENUSS „Wer sein Leben zu genießen weiß, ist auch selbst zu genießen.“

© Shutterstock

Peter Amendt (*1944, Franziskaner)

Ein Update für Körper und Seele

Festival der Kulinarik © www.traunseehotels.at

Das Wirtshausfestival „Felix“ rockt auch 2020 wieder den Traunsee.

Bereits zum dritten Mal steht mit dem Wirtshausfestival „Felix“ von 27. März bis 27. April in der Traunsee-Almtal-Region alles im Zeichen des Genusses.

Für Gaumen- und Augenschmausgarantie sorgen dabei etwa eine Knödelschifffahrt und modisches Design von Maria Reingruber mit einer limitierten traunSEE Rock Edition 1.0. Infos: www.wirtshausfestival.com

GESUNDES INDIEN Indisches Essen ist mehr als Curry! In Chetna Makans Kochbuch findet sich abwechslungsreiche indische Küche mit komplexen Aromen und grandios gewürzten Zutaten. Von Kartoffeln mit Blumenkohl und Masala, Hähnchenkebabs und rauchiger Aubergine bis zu süßen Laddoos aus Nüssen – gesund sowie ohne Aufwand nachzukochen! Chetna Makan, ars vivendi Verlag, ISBN 978-3-7472-0079-7, € 24,90

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D

ie Fastenzeit ist eine ideale Möglichkeit, bewusster zu leben und vor allem bewusster zu konsumieren. Mit einer Vielzahl von Angeboten lädt die katholische Kirche gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Oberösterreich genau dazu jetzt in die Linzer Innenstadt ein. Dabei wird den Besuchern noch bis 11. April neben kulturellen Veranstaltungen wie einer Kunstaustellung in der Ursulinenkirche oder einer Abendmeditation im Mariendom vor allem kulinarisch einiges geboten. So verwöhnen zahlreiche Gastronomiebetriebe wie das Park Inn, der Promenadenhof und das Gelbe Krokodil ihre Gäste rund um die Fastenzeit mit besonderen Fastenspeisen und beweisen unter dem Veranstaltungsmotto „Leichter Leben“ eindeutig, dass beim Fasten keinewegs auf Genuss verzichtet werden muss. Alle Infos zu den teilnehmenden Gastronomie- und Hotelleriebetrieben sowie zu den kulturellen Angeboten finden Sie auf: www.dioezese-linz.at

Genuss

Schnell und gesund Gesundes Essen, das schmeckt und schnell zubereitet ist: Das neue Kochbuch „Einfach himmlisch gesund“ von Lynn Hoefer zeigt, wie man sich auch im stressigen Alltag ausgewogen ernähren kann.

© Lynn Hoefer

Text: Nicole Madlmayr

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Genuss

IM INTERVIEW

Glowing Golden Porridge Zutaten für 2 Personen: 1 Apfel 1 Spritzer Zitrone 3 EL gehobelte oder ganze Mandeln 100 g (glutenfreie) Haferflocken 350 ml (glutenfreie) Hafermilch 1 TL Kurkuma 1⁄2 TL Zimt 1⁄4 TL Ingwer 1 Prise Meersalz 1 Prise Pfeffer Saft einer halben Orange 1 TL roher Honig (oder Ahornsirup) 1 EL Kürbiskerne Zubereitung: Den Apfel in mundgerechte Stücke schneiden. In einer Pfanne etwas Wasser erhitzen und die Äpfel darin mit einem Spritzer Zitrone zirka 5 Minuten weich köcheln lassen. Die Mandeln ohne Fett in einer Pfanne goldbraun rösten.

Die Haferflocken zusammen mit der Hafermilch in einen kleinen Kochtopf geben und aufkochen. Die Hitze reduzieren, die Gewürze und den Orangensaft dazugeben und unter ständigem Rühren köcheln lassen.

Nach Bedarf mehr Hafermilch dazugeben und zirka 5 Minuten zu einem cremigen Porridge einkochen. Zum Schluss mit etwas Honig oder Ahornsirup abschmecken. Dies ist aber fast nicht nötig, da Hafermilch bereits von Natur aus süß ist. Das Porridge zusammen mit den Apfelstücken, Kürbiskernen und Mandeln servieren.

LYNN HOEFER Die erfolgreiche Bloggerin und Autorin zeigt in ihrem neuen Buch „Einfach himmlisch gesund. Natürliche und schnelle Rezepte für das echte Leben“, wie sich gesunde Ernährung unkompliziert in den Alltag integrieren lässt – mit tollen Rezepten und vielen Tipps für einen gesunden Lebensstil.

den Tagen mit jeweils anderen Lebensmitteln, um Abwechslung in den Speiseplan zu bringen. Wer sein Essen zur Arbeit mitnimmt, spart Geld und isst dadurch meistens auch gesünder.

Welche Zutaten haben Sie immer zu Hause?

Einen Grundstock an Basiszutaten wie Vollkornpasta, Quinoa, Bohnen aus dem Glas, Dosentomaten, mehrere Sorten Linsen und Nüsse sowie gefrorene Beeren, Kräuter, Tiefkühlgemüse und bereits gehackte Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer im Gefrierfach. Damit lässt sich schnell etwas Gesundes zaubern.

Wie kann gesunde Ernährung im stressigen Alltag gelingen?

Planung und Organisation sind entscheidend. Das sogenannte „Meal Prep“ hilft dabei. Es ist im Grunde nichts anderes als das Prinzip des guten alten Vorkochens. Dabei kocht man entweder die doppelte Menge eines Rezeptes am Vortag oder man kocht die Grundzutaten vor und kombiniert sie in den darauffolgen-

Himmlisch für Körper und Seele, weil ... ... Kurkuma eine der wohl bekanntesten Heilpflanzen der Welt ist. Sie bringt den Stoffwechsel ins Gleichgewicht und ist ein wahres Beauty-Food. Die enthaltenen Antioxidantien können den Alterungsprozess der Haut verlangsamen und die Haut so von innen heraus zum Strahlen bringen.

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BUCHTIPP: „Einfach himmlisch gesund.

Natürliche und schnelle Rezepte für das echte Leben“, Lynn Hoefer ISBN: 978-3-7995-1442-2, Thorbecke Verlag, € 28,80

Genuss

Zubereitung: Den Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Das Gemüse, falls nötig, schälen, in mundgerechte Stücke schneiden und auf einem Blech mit dem Olivenöl und etwas Salz und Pfeffer vermengen. Alles zirka 20 bis 25 Minuten rösten. Die genaue Garzeit hängt vom verwendeten Gemüse ab.

Achten Sie bei dem Ofengemüse auf die unterschiedliche Garzeit der Sorten. Falls nötig, die Gemüsesorten erst nacheinander auf das Blech geben. Wurzelgemüse wie Rote Rüben, Karotten und auch Kürbis brauchen erfahrungsgemäß etwas länger im Ofen und sollten zuerst aufs Blech gegeben werden.

In der Zwischenzeit die Pasta nach Anleitung kochen und alle Zutaten für das Pesto mit einem Pürierstab, in einer Küchenmaschine oder einem Food Processor vermengen.

© Claudia Goedke

Das geröstete Wochenmarkt-Gemüse mit dem Pesto und den Nudeln vermengen und warm oder kalt genießen.

WochenmarktNudelsalat Zutaten für 2 Personen: Für den saisonalen Salat: ca. 500 g saisonales Gemüse (Frühling: Spargel, Karfiol, Radieschen; Sommer: Tomaten, Champignons, Paprika; Herbst: Kürbis, Karotten, Rote Rüben; Winter: Pastinaken, Lauch, Kohlsprossen) 1 EL natives Olivenöl Meer- oder Steinsalz, Pfeffer 250 g Vollkornnudeln, z. B. Nudeln aus Linsen oder Dinkel (nicht glutenfrei)

Für das saisonale Pesto: Saft von 1⁄2 Zitrone 50 g Walnüsse (oder Mandeln, Pinienkerne, Sonnenblumenkerne etc.)

1 Handvoll Blattgrün (z. B. Basilikum, Spinat) 6 EL natives Olivenöl 1 Knoblauchzehe Meer- oder Steinsalz, Pfeffer

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Himmlisch für Körper und Seele, weil ... ... die saisonale und regionale Küche nicht nur am gesündesten, sondern auch noch gut für unseren Planeten ist. Häufig wird das Gemüse auf den Wochenmärkten von regionalen Bauern sehr kurzfristig geerntet und enthält so noch die maximale Menge an Nährstoffen.

Tipp: Auch das Pesto kann saisonal angepasst werden: im Frühling mit Bärlauch, im Sommer mit Rucola, im Herbst mit Spinat und im Winter mit Grünkohl.

Genuss

Ayurvedisches Montags-Gemüse-Dal Zutaten für 3 bis 4 Personen:

Zubereitung: Die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer schälen und fein hacken beziehungsweise den Ingwer reiben. Die Tomate, den Apfel und das Gemüse nach Wahl ebenfalls würfeln. Alle Gewürze in einer kleinen Schale vermengen. Die Linsen unter fließendem Wasser abspülen.

© Lynn Hoefer

1 rote Zwiebel 1 Knoblauchzehe 1 daumengroßes Stück Ingwer 1 große Tomate (ca. 160 g) 1 Apfel 300 g Gemüse (z. B. Karotten, Zucchini, Erbsen, Paprika, Brokkoli, Karfiol) 2 TL Currypulver 1 TL Kurkuma 1⁄4 TL Chiliflocken 1⁄2 TL Senfsamen 100 g rote Linsen 1 EL natives Kokosöl 400 ml Wasser, evtl. mehr

2 EL Gemüsebrühepaste 100 ml Kokosmilch Saft von 1⁄2 Zitrone Meer- oder Kristallsalz, Pfeffer gekochter Vollkorn-Basmatireis zum Servieren (optional) Koriander zum Servieren (optional)

Das Kokosöl in einem Kochtopf erhitzen.

Die Zwiebel darin glasig dünsten. Ingwer, Knoblauch, Apfel und die Gewürze dazugeben und mit anbraten, bis sich das Aroma entfaltet hat. Die Tomate und das Gemüse hinzugeben und zirka 3 bis 4 Minuten anbraten, sodass alles gut mit Gewürzen bedeckt ist.

Die Linsen, das Wasser, die Gemüsebrühepaste und die Kokosmilch dazugeben und alles einmal aufkochen. Die Hitze reduzieren und das Dal zirka 25 bis 30 Minuten köcheln lassen. Zwischendurch immer wieder umrühren und gegebenenfalls etwas mehr Wasser dazugeben, falls es zu dickflüssig scheint.

Das Dal mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und pur oder mit Vollkorn-Basmatireis und Koriander servieren.

Himmlisch für Körper und Seele, weil ... ... rote Linsen zu den bekömmlichsten Linsen gehören. Man muss sie für eine gute Bekömmlichkeit nicht vorher einweichen, weshalb sie sich besonders gut für die schnelle und einfache Küche eignen.

Rote Linsen sind ebenfalls sehr gute Eiweißlieferanten, und sie enthalten Eisen und Folsäure. Deshalb sind sie vor allem während der Schwangerschaft ideal.

Die Kombination aus Linsen und Zitronen ist besonders gut, denn das Vitamin C in den Zitronen steigert die Eisenaufnahme im Körper. Vor dem Essen also unbedingt ein Zitronensaft über das Dal spritzen. wenig

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Die Kugel rollt!

Günther-Roulette Gewinner 2019 war die Firma Solo Prosecco, David Schindler mit Begleitung Andreas Peschler, Saal-Chef im Casino Linz

Rasantes Finale im Casino Beim 8. Günther-Roulette gewann der Sieger den Kaufpreis seines Autos zurück.

Peter Krendl mit seiner Frau und Auto Günther-Geschäftsführer Ing. Hermann Schober

Johanna Bagnato mit ihrem Mann und Auto Günther-Verkaufsberater Günther Horner

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nsgesamt 237 Auto Günther-Kunden und Kundinnen waren für das 8. Günther-Roulette-Finale 2019 im Casino Linz angemeldet. Zu gewinnen gab es einmal mehr den Kaufpreis des 2019 bei Auto Günther gekauften Opel oder Kia. Die vielen Teilnehmer genossen samt Begleitung einen unterhaltsamen Abend mit Sektempfang, kulinarischen Köstlichkeiten, tollen Preisen am Glücksrad und vor Willi Prechtl und GF Mag. Christian Prechtl, Auto Günther-GF Ing. Hermann Schober allem Hochspannung. Denn der Kreis jener Autokäufer, und Christoph Günther von der Firma Procon die in die nächste Runde aufstiegen, wurde immer kleiner.

Das große Los zog schließlich die Firma Solo Prosecco, die am 14. Oktober 2019 einen Opel Vivaro gekauft hat. Und es geht weiter: Mit Jahresbeginn startete die 9. Runde des Günther-Roulettes. Wer also bis 31. Dezember 2020 bei Auto Günther einen Neuwagen oder eine Kurzzulassung der Marken Opel oder Kia kauft, hat die Chance, beim Finale des Günther-Roulettes 2020 am 4. Februar 2021 im Alois Pachinger mit Gattin Casino Linz den Kaufpreis bis maximal 20.000 Euro brut(Tischlerei Pachinger) und to zurückzugewinnen.

Auto Günther-Geschäftsführer © Richard Haidinger

Das Team von Auto Günther

Ing. Hermann Schober

E NTGE LTLI CH E EIN SCH ALTUNG

Sabine Kiesenebner (l.) mit Begleitung

Casinodirektor Mag. Martin Hainberger mit Elisabeth Gabriele Trenkwalder und Dr. Helmut Trenkwalder

Genuss

F rühlingserwachen

am See

Urlaubs feeling

Der Frühling kehrt schön langsam wieder ein an den Badeseen in Feldkirchen. An warmen, sonnigen Tagen haben wir natürlich unsere Terrasse für Sie geöffnet, damit Sie die ersten wohltuenden Sonnenstrahlen genießen können.

Starten Sie auf der Sonnenseite des Sees in den Tag bei einem THALHAMMERs Frühstück, ab 8 Uhr – Freitag bis Sonntag von unserem reichhaltigen Buffet mit allem, was das Herz begehrt.

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GEÖFFNET Okt. - April: MI-SO 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 21.00) Mai & Sept.: DI-SO 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) Juni - Aug.: täglich 8.00 - 24.00 Uhr (SO bis 22.00) Frühstück: 8.00 – 11.00 Uhr (So/FT bis 10.30 Uhr) Warme Küche: 11.00 – 21.30 Uhr (So/FT bis 20.00 Uhr)

Genuss

TSC weiter auf ERFOLGSKURS

Mit dem Oreo Fresh Milk-Snack findet ein weiteres TSC-Produkt unter Lizenz einer Weltmarke Einzug ins Segment der gekühlten Milch Snacks.

Die Neuheit wird nach fantastischem

Feedback bei der Weltpremiere auf der Anuga in Köln, einer der führenden Lebensmittelmessen, nun endlich die Kühlregale der Händler erobern.

Die unvergleichliche Komposition des Oreo Fresh Milk-Snacks begeistert vor allem durch die original Oreo-Keksstückchen in seiner knackigen Kakao-Ummantelung. Diese umhüllt die einzigartig frische Milchcreme mit dem unverkennbaren Oreo-Vanillegeschmack auf einem luftig-leichten Kakaobiskuit. Nur der Oreo Fresh Milk-Snack kombiniert den einzigartigen Geschmack und die Konsistenz von Oreo zusammen mit dem cremigfrischen Genuss eines gekühlten Milch Snacks. Ein unvergleichliches Zusammenspiel aus keksig-knusprig und cremig-frisch!

Abseits der großartigen Neuheiten im Portfolio stellt sich TSC unter Gründer und CEO Dietmar F. Malli zu Beginn des neuen Jahres auch strukturell völlig neu auf. Neben der Welser Zentrale werden künftig die Nordamerika-Geschäfte von der neu gegründeten Tochter, der TSC North America 184

Inc., mit Sitz in New York City forciert.

Mit dieser Unternehmenserweiterung und der damit verbundenen Erhöhung der Sales Force vor Ort setzt TSC seinen rasanten Expansionskurs fort. Die bisherige Zweigniederlassung in Russland wird ebenfalls zur eigenständigen Tochtergesellschaft. Hier zeigt sich vor allem aufgrund des enormen Marktwachstums im Bereich der gekühlten Milch Snacks großes Potenzial für das Welser Unternehmen. Neben den beiden Töchtern komplettieren die Zweigniederlassungen in Birmingham und in München das neue Unternehmenskonstrukt. Doch auch in der Zentrale selbst ist einiges in Bewegung: TSC zieht in der Welser Bahnhofcity von bisher getrennten Büros am selben Standort in ein modernes Loft-Büro über zwei Stockwerke. Der Einzug in das helle und offen gestaltete neue Headquarter ist bereits für 1. März geplant und steht unter dem Motto „TSCtogether“. „Die Vorfreude unserer Mitarbeiter in Wels ist bereits groß“, sagt Dietmar F. Malli, der sich auch auf den Umzug freut.

EN TGE LTLI CHE E IN SCH ALTUNG

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ür die Nummer eins im Segment der gekühlten Milch Snacks TSC – The Chilled Snack Company beginnt das neue Jahr sehr aufregend.

Nachdem das Portfolio des Welser Unternehmens 2018 bereits erfolgreich um das Lizenzgeschäft mit dem Milka Schoko Snack erweitert wurde, folgt nun die nächste spannende Innovation.

© TSC

TSC – The Chilled Snack Company mit Sitz in Wels mischt 2020 mit einer Top-Innovation, dem Oreo Fresh Milk-Snack, und Niederlassungen in den USA und Russland weiter den Markt der gekühlten Milch Snacks auf.

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28.02.20 09:01

Genuss

bar â&#x20AC;˘ restaurant

4020 Linz, Landstr. 13 0732 . 94 40 80 Mo - Sa 1100 - 0300

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Wenn

auf Moderne trifft …

Die Gastgeber - Beatrix R. und Karl F.

© visualkings.at

Tradition

Velechovsky

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© Wögerer GmbH, www.woegerer.at

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

… dann kann daraus etwas Wunderschönes entstehen. So wie im Falle von Familie Velechovsky. Die Besitzer des Nussböckguts in Leonding eröffneten vor Kurzem Oberösterreichs ersten Weinheurigen und setzen damit neue Genuss-Maßstäbe – sowohl fürs Auge, als auch für den Gaumen. as Nussböckgut in Leonding ist seit jeher für seine feine Kulinarik bekannt. Vor allem der erntefrische Spargel und der fruchtige Wein locken Genussliebhaber seit geraumer Zeit aus allen Ecken Österreichs an. Dabei ist es Karl-Ferdinand und seiner Frau Beatrix ein Anliegen, ihre Gäste immer wieder mit neuen kulinarischen Kreationen zu überraschen und zu verwöhnen. Ihre Liebe und Leidenschaft

zum Wein hatte zur Folge, dass sie sich seit 2003 dem Weinbau widmen, daher war es für sie nur ein logischer Schritt in Oberösterreichs ersten Weinheurigen zu investieren. Gemeinsam mit der Firma Wögerer, dem Profi auf dem Gebiet der Planung und Einrichtung von Gastronomie und Hotellerie, entwickelte die Familie Velechovsky ein einzigartiges Konzept mit dem Ziel, die Gästebetreuung und Direktvermarktung der Produkte vom Nussböckgut weiter voranzutreiben.

Angesprochen auf Vorbilder antwortete Karl Ferdinand Velechovsky: „Wir haben den Weinheurigen am Nussböckgut in unserer eigenen Sprache umgesetzt.

Somit konnten wir das realisieren, was wir uns vorstellen.“ Herausgekommen ist neben einer Weinwerksatt und neuen Gästezimmern, ausgestattet mit Küchen von der Firma „HAKA Küche“, ein 105 Quadratmeter großer Weinheuriger mit teils überdachtem Gastgarten im minimalistischen Industrial-Look, der für

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Baurepo Velechovsky.indd 1

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jeweils 60 Gäste innen und außen Platz bietet. Perfekt vermischt mit rustikalen Elementen, bei denen unter anderem auf hofeigenes Eichenholz zurückgegriffen wurde, und mit der cleanen Bartheke, beweist die Familie Velechovsky eindeutig, dass Tradition und Moderne keineswegs ein Widerspruch sein müssen. Ganz im Gegenteil. Die Stahltragkonstruktion sowie die thermische Gebäudehülle des neuen Betriebsgebäudes wurde von der Firma Stahlbau Brunnmayr errichtet.

Das Unternehmen ist auf die Errichtung von Stahlhallen spezialisiert und agiert auch als Generalunternehmer bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Brunnmayr steht für ganzheitliche Betratung, Fertigung in Österreich gemäß EN 1090, Preis- und Termingarantie. Die ausgeklügelte Beleuchtung und die samtig-weichen Stoffe im Nussböckgut sorgen zudem für die nötige Wohlfühlatmosphäre und vollenden den Heurigen zu einem harmonierenden Gesamtkonzept, das mit einem feinen Glas Wein und einem hofeigenen Schmankerl gekrönt wird.

KONTAKT

Öffnungszeiten Heuriger: Freitag und Samstag, 14 bis 22 Uhr

JEDEN DONNERSTAG BIS 20 UHR OFFEN.

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Sonja und Viktoria Weind, Petra Grafeneder

Andreas Langeder, Alfred und Isabella Pössenberger

Trendy Schultaschen Tobias und Gerda Ahorner, Sascha Kohler, Alfred Pössenberger

Erfolgreiche Schultaschen­ausstellung von Buch & Büro Pössenberger in Perg

Florian Krumbiegl, Sabrina und Mila Ritt, Amely und Ivonne Kerbler

M

Mehr Infos unter: www.pössenberger.at Team Pössenberger © Mathias Lauringer Mehr Fotos auf unserer Website

Oberösterreichs größte Schultaschenausstellung

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Matthias, Katrin und Martin Tinschert EN TG ELTLI CH E EI NSCHA LT UNG

Thomas, Raphael, Martina und David Kammerer

ehr als 2.500 Besucher folgten Anfang Februar der jährlichen Einladung von Geschäftsführer Alfred Pössenberger und seinem Team und ließen sich bei Oberösterreichs größter Schultaschenaustellung im Karlingberger Gut über die aktuellen Trends beraten. Bei insgesamt 392 Schultaschen von namhaften Herstellern und tollen Aktionen war die Qual der Wahl dementsprechend groß.

Für Alfred Pössenberger war das Wochenende ein Erfolg auf ganzer Linie. All jene, die noch keine Schultasche für ihr Kind gefunden haben, haben natürlich noch die Möglichkeit im Geschäft in der Perger Herrenstraße aus einer riesigen Auswahl bei perfekter Beratung auszuwählen.

Alexander, Karin, Georg und Sophie Lehner (Lehner Raumkonzept)

Martina, Charlotte, Alexander und Matheo Lampl, Alfred Pössenberger (Mitte)

FREIZEIT „Der Frühling ist eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.“

© Nuno Filipe Oliveira

Henry David Thoreau (1817-1862, US-amerikanischer Philosoph und Mystiker)

Zehn Jahre Mini Markt

A WEINWELT WELS © Shutterstock

Charity Event: gustieren für einen guten Zweck Am Freitag, den 27. März 2020 wird es g‘schmackig bei den Minoriten Wels: Die Rotary Clubs Wels Nova, Wels-Burg und Wels sowie namhafte Winzer aus Österreich laden ab 16 Uhr zum Gustieren von Weinen und kleinen kulinarischen Schmankerln ein. Das Beste: Die Spende der Besucher geht an die CliniClowns OÖ, die schwerkranke Patienten zum Lachen bringen!

EINFACH ALLES! In diesem Buch präsentiert der Historiker und Bestsellerautor Christopher Lloyd umfassendes Wissen so unterhaltsam, witzig und verständlich, wie es nur geht.

Von der Entstehung unseres Universums vor etwa 13,8 Milliarden Jahren bis ins 21. Jahrhundert begleitet ihn Andy Forshaw mit seinen Illustrationen. wbg Theiss Verlag, ISBN 978-3-8062-4068-9, € 25

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m 27. und 28. März von 9 bis 18 Uhr öffnet der Mini Markt wieder seine Tore in der Aula der Wissenschaften in Wien und feiert heuer nach dem Motto: „Das Leben ist manchmal doch (k)ein Kindergeburtstag“ sein Zehn-Jahres-Jubiläum! Das Shop-UpEvent rund um die Themen Baby, Kind und Familie lässt auch dieses Jahr keine Wünsche offen. Mit mehr als 60 Austellerinnen und Ausstellern, die eine handverlesene und zum Teil nachhaltige Auswahl an Kindermode, Interior-Schätzen, Spielsachen sowie Beautyprodukten von nationalen und internationalen Labels bieten, kommen Designliebhaber und Nachhaltigkeitsbewusste voll auf ihre Kosten. Alle, die eine kleine Pause vom Shopping- und Stöber-Erlebnis brauchen, können sich in der der gemütlichen Still & Chill Lounge zurückziehen oder finden bei „Kimbo Dogs“ und „Dodo Coffee“ die ideale kulinarische Stärkung für Zwischendurch.

On top wartet ein Goodie Bag auf die ersten 500 Besucher pro Tag. Da bleibt nur noch zu sagen: save the date! Alle Infos unter: www.myminimarkt.at

Freizeit

GEHEIMES ENTDECKEN IN SALZBURG!

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HEIMWEH uns am ... weil‘s bei t schönsten is

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute viel näher liegt als gedacht? Es auch noch per Zug erreichbar ist, kulturelle und kulinarische Höhenflüge bietet, einen Pool an Aktivitäten und nur darauf wartet, mit allen Sinnen entdeckt zu werden? Unsere Serie „Heimweh!“ beleuchtet unsere Landeshauptstädte: einmal mit Schein­werfern, ein andermal mit Kerzenflamme, aber garantiert immer im schönsten Licht. Diesmal: Vorhang auf für Salzburg!

Text: Denise Derflinger

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Foto: Shutterstock

©Augustiner Bräu Kloster Mülln

Freizeit

Das Bier aus dem Steinkrug und eine zünftige Jause: Im Müllnerbräu sind Genuss- und Gemütlichkeitsfaktor hoch.

Hier muss man Krüge stemmen!

AUGUSTINER BRÄU KLOSTER MÜLLN Das von der seit 1621 existierenden Augustiner Brauerei

auf die Welt losgelassene Bier schmeckt vom Feinsten und ist entsprechend beliebt bei der Salzburger Bevölkerung. Mit über 5.000 Quadratmeter Nutzfläche im Inneren des Gebäudes und weiteren 1.400 Sitzgelegenheiten im dazugehörigen Gastgarten ist das Bräustübl heute die größte Biergaststätte Österreichs. Das Zahlen, Nehmen und traditionelle Auswaschen des Steinkrugs am Bierbrunnen samt Auffüllenlassen direkt aus dem Holzfass hat einen besonderen Reiz. Wen der Hunger packt, der darf sich gerne ausbreiten: Ob selbst mitgebrachte Speisen (erlaubt!) oder Köstlichleiten aus dem Schmankerlgang – das Augustiner Bräu Kloster Mülln ist ein place to be auf Salzburger Art!

NÜTZLICHES WISSEN Nur knapp mehr als eine Stunde fährt man mit dem Zug von Linz nach Salzburg – schneller geht‘s nicht!

Den offiziellen Online-Reiseführer für Salzburg und zahlreiche Veranstaltungs-Tipps finden Sie unter www.salzburg. info.at Einmal im Leben die Salzburger Festspiele besuchen: Das wird von 18. Juli bis zum 30. August möglich!

Die Salzburgcard ist ab 28 Euro erhältlich und ermöglicht Ihnen freien Eintritt in zahlreiche Salzburger Sehenswürdigkeiten sowie attraktive Ermäßigungen für Veranstaltungen und Ausflugsziele..

Weitere Infos gibt´s unter www.salzburg.info 193

Freizeit

Ein bisschen Kultur gefällig? © OFS/Matthias Creutziger

OSTERFESTSPIELE 2020

Salzburger Festspiele? Kennt doch jeder! Das weltweit bedeutendste Festival für Oper, Musik und Schauspiel feiert heuer seinen 100. Geburtstag. Kleiner und mindestens genauso fein gehen die Osterfestspiele von 4. bis 13. April über die Bühne. 1967 von Herbert von Karajan gegründet, etablierte es sich in kürzester Zeit.

Nach einem Kinderkonzert (28. März) folgen die Oper Don Carlo (4. April), mehrere Kammer- und Orchesterkonzerte und Vorträge. Künstlerischer Leiter ist Maestro Christian Thielemann, einst Schüler von Herbert von Karajan.

Christian Thielemann, künstlerischer Leiter der Osterfestspiele Salzburg und Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden „in Fahrt“

FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN

65,68 Quadratmeter beträgt die Gesamtfläche der Mozartstadt, somit ist sie die viertgrößte Stadt Österreichs.

Ein etwas anderer Job SALZBURGS BERGPUTZER

Salzburg hat die höchste Fine-Dining-Dichte Österreichs.

Nirgendwo sonst gibt‘s so viele Haubenrestaurants auf so kleinem Raum!

Wie jetzt, Sie haben noch nie etwas von Salzburgs Bergputzern gehört? Dann sind Sie nicht alleine!

Diesen weltweit einzigartigen Beruf findet man nur in Salzburg. Seit mehr als 350 Jahren sorgt die Berufsgruppe für die Sicherheit der Bewohner Salzburgs, nachdem im Jahr 1669 320 Menschen bei einem Felssturz ums Leben gekommen waren. Heute prüfen die Bergputzer mehr als 300.000 Quadratmeter auf dem Mönchsberg, Kapuzinerberg, Nonnberg, Festungsberg, Rainberg und Hellbrunnerberg. Vielen Dank!

Das älteste Kaffeehaus Österreichs ist das im Jahr 1700 in Salzburg eröffnete Café Tomaselli.

Das kleinste Haus Salzburgs befindet sich auf dem Alten Platz und ist nur 1,40 Meter breit.

©Fürst

Die Bosna, das mit Schweinsbratwürstel, Senf, Zwiebel und Curry gefüllte Weißbrot kommt aus Salzburg.

Nippel-Alarm!

DIE ECHTE MOZARTKUGEL ERKENNEN

Ein „Wer hat‘s erfunden?“ kann oft zu größeren Strei-

tereien führen. Nicht so in Salzburg: Fakt ist, die originalen Mozartkugeln kommen aus der Konditorei Fürst und werden heute noch von Hand hergestellt.

Schmackhafte Pistazie und feines Nougat umhüllt von einer knackigen Schokoladenhülle, so soll sie sein, die Mozartkugel. Das Original erkennt man am Nabel oder auch Nippel: Erst wenn die dunkle Schokolade fest ist, wird das Holzstäbchen, mit dem das Kugerl getaucht wird, entfernt und das entstandene Loch mit Schokolade gefüllt.

Die originalen Mozartkugeln kommen aus dem Hause Fürst und sind an ihrem „Nippel“ zu erkennen.

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EINE VILLA IN DER STADT

© Hotel Auersperg, Foto FLAUSEN

Schöner nächtigen

Freizeit

Die Liebe zum Detail und der persönliche Service zeichnen den Charme des Boutiquehotels Hotel & Villa Auersperg (LIFESTYLEHOTELS Member) aus. Hier kann der Gast beides: mitten in der Stadt wohnen und sich im angrenzenden Garten erholen. 55 Zimmer, Bio Frühstück, ein kleiner City-Spa und die Sonnenterrasse mit Blick über die kleine und feine Landeshauptstadt sind nur ein paar der Side Facts, die förmlich rufen: Kehret ein! www.auersperg.at Entzweites Paar EINE FRAU FÜR DEN GOLDKUGEL-MANN

Durch die Salzburger Innenstadt schlendern und auf dem

Der Kapitelplatz mit seiner goldenen Kugel: Wussten Sie, dass es zu dem Mann darauf auch ein weibliches Gegentück gibt?

Gratis, aber nicht umsonst INFORMATIV ABHEBEN IM HANGAR-7

Ein Ort, der Technik, Kunst und Unterhaltung vereint – das ist der Hangar-7! Hier finden nicht nur technikaffine Motorjunkies Grund zur Freude, auch Feinschmeckern wird im Restaurant Ikarus, in der Carpe Diem-Lounge und der Mayday- und Threesixty-Bar einiges geboten.

Wussten Sie, dass der Eintritt in den Flugzeughangar gratis ist? Legendäre Flugzeuge, Helikopter, Formel-1-Autos und Motorräder warten darauf, entdeckt zu werden.

© Helge Kirchberger/Red Bull Content Pool

© Tourismus Salzburg / Breitegger Günter

Kapitelplatz vorbeikommen – der Klassiker. Der Mann auf der riesigen Goldkugel ist fast schon zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Was kaum jemand weiß: Der Kerl ist nur ein Teil des Kunstwerks Sphaera von Bildhauer Stephan Balkenhol. Seine bessere Hälfte, eine Frau in rotem Kleid, findet man in der Felsspalte im Toscani-Hof.

Der Hangar-7 zeigt historische Flugzeuge der Flying Bulls und Formel 1-Boliden bei kostenlosem Eintritt.

Stadtwandern DIE NATUR IN DER STADT ERLEBEN

Die Wanderung hinauf zur Richterhöhe ist

leicht und für (fast) jedermann geeignet. Von der Altstadt geht es zuerst über die Nonnbergstiege, vorbei an den mächtigen Mauern der Festung und der Buddhistischen Stupa

Richtung Stadtalm. Genießen Sie hier den schönen Blick auf die Altstadt, bevor man durch den Wald zum Museum der Moderne gelangt. Wer Zeit hat, sollte eine Runde auf dem Mönchsberg drehen, danach geht‘s mit dem Aufzug hinunter in die Stadt und zurück in die Zivilisation.

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MUST-SEE: die mit frischen Blumen geschmückte Toilette im Hangar 7

Freizeit

DREI ROSEN

für unvergessliche Sommertage

Jede Rose hat ihren eigenen Charme.

Was die Luxus-Chalets Edelrose, Alpenrose und Wildrose am Lehenriedl

ausmacht? Sie entstanden alle drei in traditioneller, regionaler und perfekt ausgeführter Handwerkskunst. Der Loden, der die Möbel ziert, kommt aus Schladming, das Holz, das den Häusern ihre einzigartige Atmosphäre verleiht, aus der direkten Umgebung. Jede Terrasse lädt an schönen Sommertagen zum Energietanken, Abschalten und Braunwerden ein. Und wenn die Sonne hinter den Wolken scheint, verspricht der eigene Wellnessbereich pure Entspannung in der Sauna oder Infrarotkabine. Darf ’s vielleicht auch eine Shiatsu-Behandlung sein?

gibt der knisternde Naturstein-Kamin wohlige Wärme, und mit einem Glas Wein aus dem gut sortierten Weinschrank in der Hand lässt man die Ruhe wirken – die Lehenriedl Chalets als besonderer Ort, an den man immer wieder gerne zurückkehrt.

Abschalten und genießen.

Zeit für sich selbst haben – jeden Tag individuell gestalten, wie man mag – zum Wandern in die Salzburger Bergwelt oder einfach nur Tagträumen am Badeteich. An kühleren Sommerabenden

Familie Vorderegger Lehenriedl 15, 5602 Wagrain Tel.: 06413/8462 E-Mail: info@lehenriedl.at www.lehenriedl.at

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KONTAKT

ENTGE LTL IC HE E INSCH ALTUNG

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ufgewacht, die Sonne lacht!

Beim Aufziehen der Vorhänge, die das Fenster umrahmen, eröffnet sich der Blick auf eine weitläufige Bergwiese, die im morgendlichen Tau glitzert. Dahinter ein magischer Wald vor imposanten Höhen. Und sonst … nichts. Zumindest zur einen Seite des gemütlichen Chalets, denn auf der anderen wartet ein großzügiger Badeteich, der zur ersten Schwimmrunde des Tages einlädt. Einmal über die robuste Holztreppe hinunter wird man vom Duft des frisch gebrühten Kaffees begrüßt. Das köstliche Frühstück wartet bereits, mit viel Liebe von Familie Vorderegger höchstpersönlich aufgetischt.

© Lehenriedl Chalets & Apartments

Ein geselliger Aufenthalt mit guten Freunden. Gemeinsam mit der Familie die Bergwelt erkunden. Die romantische Auszeit zu zweit. Der wohltuende Sommerurlaub im Einklang mit der Natur wartet in den Chalets am Lehenriedl im Salzburger Wagrain.

Die PassauRegioCard bietet Ihnen viele Möglichkeiten. So ist sowohl Entspannung als auch ein toller Erlebnisgenuss in der Region garantiert.

Entspannung • Therme I Bad Füssing • Europatherme Bad Füssing • Johannesbad Bad Füssing • Wohlfühltherme Bad Griesbach i.Rottal • Rottal-Terme Bad Birnbach • Brauerei Aldersbach • Schloss Ortenburg • Museumsdorf Bayer. Wald – Tittling • Orgelkonzert Stephansdom Passau • …und vieles mehr

Erlebnis • Pullman City Eging a.See • Wildpark Ortenburg • Vogel-Tierpark Irgenöd-Ortenburg • Dreiflüsserundfahrt Passau • Plättenfahrt am Inn, Neuhaus a.Inn • Innschifffahrt Schärding • Baumkronenweg Kopfing • Haus am Strom, Jochenstein • Bummelzug „Lustiger Lukas“, Bad Füssing • Steinwelten im Granitzentrum Bayer. Wald – Hauzenberg • …und vieles mehr

Mit der PassauRegioCard erhalten Sie jeweils einen kostenlosen Eintritt!

Weitere Partnerangebote und Verkaufsstellen finden Sie im unter www.passauregiocard.de.

Flüsse · Wälder · Thermen

Erleben Sie das Passauer Land auf eine neue Art!

197PassauCard | Domplatz 11 | 94032 Passau | service@passauregiocard.de | +49 (0) 8531-94 49 49 Zweckverband

Es gelten die in der Broschüre „PassauRegioCard-Erlebnisführer“ aufgeführten Bedingungen und Leistungen.

Flüsse · Wälder · Thermen

Freizeit

Freizeit

„Thermenradeln“ vertreibt die Wintermüdigkeit!

In den Frühling radeln und genussvoll Thermalbaden in Bayerns fahrradfreundlichstem Kurort

Leih-Fahrräder auch für besondere Ansprüche. In Bad Füssing wartet überdies ein breites Angebot an Spezialfahrrädern auf die Gäste, auch solche für Radfahrer mit Handicap. Immer beliebter sind E-Bikes, also Räder mit Elektro-Unterstützung. Anstiege lassen sich damit viel leichter erklimmen, lange Radtouren einfacher bewältigen, auch für Menschen, die weniger Kondition haben. Damit zu fahren ist in jedem Alter einfach. Ein Führerschein ist überflüssig. Bad Füssing ist eine Hochburg für diesen „Radlspaß mit

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eingebautem Rückenwind“. Mehr als 100 Leih-E-Bikes warten mit Frühjahrsbeginn 2020 abholbereit in den Mietstationen.

Mit dem Rad ins Bad: (Beispielangebot)

• 7 Übernachtungen inkl. Frühstücksbüffet • 4 Thermalbäder in der Europa Therme • 1 Radwanderkarte • 5x Brotzeitsackerl zum Mitnehmen • Teilnahme an den geführten Radtouren des Kur- & GästeService ab 282 € p.P./DZ (Zahlreiche Fahrrad und E-Bike-Verleihe am Ort) Weitere Angebote finden Sie auf https://www.badfuessing.com/ pauschalen >> Sport/Fitness

KONTAKT

KUR- & GÄSTESERVICE BAD FÜSSING Rathausstraße 8 D-94072 Bad Füssing Tel.: +49 (0)8531 975-580 E-Mail: tourismus@badfuessing.de www.badfuessing.com

ENTGE LTL IC HE E IN SCH ALTUNG

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Prädikat „Bayerns fahrradfreundlichster Kurort“ eingebracht.

Das Gros der Fahrradurlauber in Bad Füssing schätzt vor allem die Kombination aus Radfahren und Thermalbaden. Die Heilwirkung des Bad Füssinger Thermalwassers bei Gelenkproblemen ist legendär. Mittlerweile kommen deshalb bereits zwölf Prozent aller Gäste wegen der unglaublich entspannenden Kombination aus Wohlfühlbaden in den Thermen und kreislaufbeflügelndem Aktivurlaub nach Bad Füssing. „Erst auf dem Rad den Kreislauf in Schwung bringen und danach im wohltuenden Thermalwasser entspannen. Das ist eine ideale Kombination, um fit zu bleiben und gleichzeitig dem Rücken und den Gelenken das Beste zu tun“, sagt Kurdirektor Rudolf Weinberger.

© Bad Füssing

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hermenradeln“ in Bad Füssing ist die beste Kur, um den Winter hinter sich zu lassen und fit in den Frühling zu starten. Bad Füssing, Europas meistbesuchter Kurort, bietet seinen Gästen gerade jetzt im Frühjahr paradiesisches Terrain für entspannende Radtouren in der Frühlingssonne, kombiniert mit einem wohltuenden Bad im legendären Bad Füssinger Heilwasser.

Die Landschaft rund um Bad Füssing ist ideal zum Radwandern. Die gut beschilderten Routen führen entlang oder durch idyllische Fluss-Auen, Wälder, Naturschutzgebiete und überwiegend flaches Gelände.

2500 Leihfahrräder und mehr als 460 Kilometer bestens ausgebaute Radwege und Direktanbindungen an die beliebtesten deutschen Fern-Radrouten warten auf die Gäste. Direkt von Bad Füssing aus erreichbar sind bekannte Fernradwege, zum Beispiel der Inntalradweg, der Römerradweg oder Deutschlands beliebteste Radstrecke, der Donau-Radweg von Regensburg bis Wien. Von Ende März bis Oktober gibt es dreimal wöchentlich für Gäste auch geführte Radtouren des Kur- & GästeService. Wie eine aktuelle Studie des Tourismusforschungs-Instituts CENTOURIS bestätigt, finden 93 Prozent der Bad Füssinger Urlauber die Beschaffenheit der Radwege super. All dies hat Bad Füssing das

Freizeit

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Freizeit Entspannen im Wellnessbereich des Hotels Almesberger

Neuer Wellnessbereich.

Sanarium, Mühlviertler Schwitzstube und Kräuterbad: Das neue Wellness-Ambiente ist topmodern. Umgeben von beruhigenden Erdtönen und mit Blick auf den Kamin begeben sich Gäste auf ihre Reise durch die herrliche Almesberger Saunawelt. Neben dem Saunabereich warten auf insgesamt 5.000 m2 von Solebecken, über Außenpool bis hin zum Tepidarium viele weitere Wellness-Erlebnisse auf die Gäste.

KONTAKT

HOTEL ALMESBERGER****S 4160 Aigen-Schlägl, Marktplatz 4 Tel.: 07281/8713 www.almesberger.at

© Hotel Almesberger

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enießer, die sich gern eine Wellness-Auszeit gönnen, haben das Wellness- und Fitnesshotel Almesberger****s in Oberösterreich längst für sich entdeckt – nicht nur, weil sich dort eine der größten Wellnesswelten des Landeas befindet. Fitnessbegeisterte profitieren auch von einem fundierten Sportangebot, und der Almesberger-Gourmetküche eilt ein hervorragender Ruf voraus. Jetzt gibt es wieder Neuigkeiten im Wohlfühlhotel.

Beauty- und Fitness pur.

Das Angebot an Massagen und Behandlungen ist beeindruckend groß.

Dazu werden auf Wunsch professionelle Behandlungspläne erstellt, und beim Personal Beauty Coaching gibt es auch für zu Hause viele Geheimtipps. Alle, die lieber aktiv sein möchten, werden auf Wunsch von den Fitness-Coaches bestens betreut und beispielsweise mit kostenlosen Cross-Trainingseinheiten gefordert. Die kulinarischen Genüsse der hervorragenden Küche vollenden das Rundum-Wohlfühlerlebnis.

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ierher kommen Genießer, die sich fernab vom Stress exklusive Wellnesstage oder einen Aktivurlaub im Loipennetz gönnen möchten. Der Gast hat die Wahl zwischen elf Luxus-Chalets, die sich um einen Naturbadesee gruppieren, und dem Vier-Sterne-Naturhotel. Egal wofür man sich entschiedet, Wellness wird im gesamten Resort groß geschrieben.

Waldblick-Panoramalounge oberhalb des großen Indoor-Pools.

Top-Wellnessadresse des Landes Schwimmen, beim Kamin die Seele baumeln lassen, den Blick in die Landschaft: Im INNs HOLZ Hotel & Chaletdorf kommen Wellness-Fans voll auf ihre Kosten. Mit dem neuen Poolhaus wurde eine Oase zum Indoor-Baden und Entspannen geschaffen. Sie zählt mit der neuen Waldblick-Panoramalounge, dem Wintergarten und

KONTAKT

INNs HOLZ 4161 Ulrichsberg, Schöneben 10 Tel.: 07288/70600 www.innsholz.at

© INNs HOLZ

Das Chaletdorf Böhmerwald in der verschneiten Landschaft

Private Wellness im Chalet Wer die Privatsphäre sucht, findet diese in einem der elf einzigartigen Chalets. Die freistehende Lifestyle-Badewanne und die eigene finnische Sauna versprechen Wellness-Genuss, und besonders kuschelig wird es, wenn der angeheizt ist.

Kamin

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dem neuen Naturspa 16+ zu den Lieblingsplätzen der Gäste. Das Angebot an Massagen, Gesichts- und Körperbehandlungen wird dabei zur Quelle der Regeneration.

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Freizeit

Abenteuer Afrika 22.000 Kilometer mit dem Motorbike durch Wüste, Busch und Regenwald. Abenteurer Joe Pichler tourt mit seiner Live-Reportage „Inside Afrika“ durch Oberösterreich. na, den ersten europäischen Handelsstützpunkt südlich der Sahara, und im Norden Senegals wartet das drittgrößte Vogelreservat der Welt, der Djoudj-Nationalpark.

Angekommen in Mauretanien muss die Sahara dann noch einmal durchquert werden, um das magische Chinguetti zu erreichen. Fünf Monate später endet die abenteuerliche Reise in den Souks von Fes in Marokko.

Fünf Monate lang waren Joe und Renate Pichler in Afrika unterwegs.

© J0e Pichler

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s gibt sie noch, die unbekannte Welt tief im Herzen des schwarzen Kontinents. Das Salzburger Ehepaar Renate und Joe Pichler füllt mit ihren Live-Reportagen über ihre Abenteuer die Säle in ganz Österreich.

Nun haben sie Afrika mit ihrem Motorrad neu entdeckt. Am Beginn der Reise lockt der unbekannte Tschad.

Der heiße Ritt durch die Zentralsahara

wird belohnt durch atemberaubende Eindrücke. Auf schwierigen Schlammpisten geht‘s in die Zentralafrikanische Republik zu den Waldelefanten und Flachlandgorillas, die im Dzanga-Sangha-Nationalpark Schutz gefunden haben.

Die Spurensuche führt weiter durch Kamerun, Nigeria und Westafrika bis Benin. In Ghana stoßen sie auf Elmi-

INSIDE AFRIKA IN OÖ 6. März: Vöcklabruck (Stadtsaal), 12. März: Linz (Neues Rathaus), 13. März: Bad Ischl (Pfarrsaal), 14. März: Steyr (Stadtsaal).

Onlinereservierung: www.josef-pichler.at

LESERREISEN

Von links: ÖSV-Generalsekretär Dr. Klaus Leistner, Wirtschafts-, Tourismus- und Sport-Landesrat Markus Achleitner sowie Herwig Grabner, OK-Chef Weltcup Hinterstoder 2020

Gourmet-Wochenende am Wörthersee

Weltcup in Hinterstoder

19. bis 21. Juni 2020

D © Land OÖ / Lisa Schaffner

TERMINE

ie Vorbereitungen für die drei Weltcuprennen in Hinterstoder, die von 28. Februar bis 1. März im FIS-Weltcup-Rennkalender stehen, befinden sich in der heißen Phase. „Der sportliche Ski-Großevent in Hinterstoder bietet eine große Chance, die Urlaubsregion Pyhrn-Priel und Oberösterreich international in mehrfacher Hinsicht stark zu präsentieren: als kompetenter Ausrichter von Sport Großveranstaltungen, als sportlich familiäre Region für Winterurlauber und als herzliche Gastgeber“, sagt Landesrat Markus Achleitner erfreut.

Tausende Gäste werden die Rennen vor Ort erleben, weitere Millionen verfolgen das Geschehen über die Medien.

• zum Koch des Jahres, Hubert Wallner • 5* Hotel Schloss Seefels • Preis pro Person € 750,• Hotline: Springer Reisen, Tel.: 0463/3870-302

www.alpe-adria-magazin.at 201

Freizeit

Ein Schnee-Dorado für Wintersportler

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ie größte Hochalm Europas gehört dank der Höhenlage zu den schneesichersten Regionen Südtirols und mit dem Einstieg in das Skigebiet Gröden mit direkter Anbindung an Dolomiti Superski wird Pistenspaß garantiert. Wer nach der richtigen Unterkunft sucht, sollte sich unsere

Tipps näher anschauen!

Perfekt angebunden.

Wer das Schnee-Dorado hautnah genießen möchte, findet zwei Unterkünfte, die nicht nur den Skiurlaub perfekt abrunden: Die Paula Wiesinger Apartments & Suites bieten Paaren,

Luxus an der Piste.

Das Hotel Steger-Dellai**** ist das traditionsreichste Haus auf der Seiser Alm, ob traumhafte und unvergesslich actionreiche Helitranfers zu den schönsten Abfahrten, kulinarische Köstlichkeiten aus frischesten Zutaten oder die alpine Wellnessoase mit Berg­ blick auf 2.000 Quadratmetern: Der Luxus startet schon beim Check-in.

www.hotelsteger-dellai.com

ENTGELTLI C HE E INSCHALTU NG

Freunden und Familien die schönsten Unterkünfte der Region, die Vajolet Wellnesslounge ist ein exklusives Refugium, das Körper, Geist und Seele verwöhnt. www.lapaula.info

© Hannes Niederkofler

Ob auf Skipiste, Loipe, Rodelbahn oder mit Schneeschuhen – auf der Seiser Alm in Südtirol sind alle Schnee-Enthusiasten in ihrem Element.

VW T-Cross gewinnen!

Mit den OÖNachrichten können Sie zum Autofrühling einen neuen VW T-Cross gewinnen. Außerdem verlosen wir einen Urlaub beim Narzissenfest in der Region Ausseerland-Salzkammergut.

13.-15. MÄRZ 2020

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Alle Abbildungen Symbolbilder.

Jetzt n au f mitspiele .at/ ten nachrich t-cross Verbrauch: 5,2 – 6,9 l/100 km, CO2-Emission: 133 – 156 g/km Stand 01/2020

In Partnerschaft mit folgenden Volkswagen Betrieben:

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© Hannes Dabernig

Freizeit

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zu entlasten und mehr Vitalität und nachhaltige Gesundheit zu erlangen.

Im Vitalisierungspaket inbegriffen sind unter anderem ärztliche Beratungsgespräche und Fachvorträge sowie Nordic Walking, Gymnastik oder Heublumenpackungen. Wie die basische Auszeit von Nina Stögmüller verlaufen ist, lesen Sie in unserer April-Ausgabe.

xklusiv für die Leserinnen der OBERÖSTERREICHERIN wurde in der Februar-Ausgabe eine Basenfastenwoche im Vivea Gesundheitshotel Bad Goisern verlost. Das Los hat entschieden, über den Gewinn freut sich Nina Stögmüller. Sie erwartet ein umfangreiches Erholungsangebot mit therapeutischen Leistungen, wohltuenden Therapien und köstlichen basischen Gerichten, um Körper und Geist

gewisse Krankheiten wie Übergewicht, hohe Blutfettwerte oder Bluthochdruck.

In Balance. Basenfasten wirkt diesem ungesunden Gleichgewicht entgegen.

Auf den Teller kommen während dieser sanften Kur neben Obst und Gemüse auch frische Kräuter, Keime und Sprossen sowie Mandeln, pflanzliche Öle, Sonnenblumen- und Kürbiskerne. Sie alle helfen, den Säure-Basen-Haushalt unseres Körpers wieder in Balance zu bringen, und sorgen für ein besseres Körpergefühl und einen Energiekick.

KONTAKT

Warum basenfasten? Säurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Eier, Milchprodukte, Süßigkeiten und Alkohol können den Säure-Basen-Haushalt durcheinanderbringen und unseren Körper auf Dauer schwächen. Eine unausgewogene Ernährung in Verbindung mit mangelhafter Bewegung, Stress und Hektik erhöht das Risiko für

VIVEA GESUNDHEITSHOTEL BAD GOISERN Kurzentrumstraße 5a 4822 Bad Goisern am Hallstätter See Tel.: 06135/20 400 E-Mail: goisern@vivea-hotels.com www.vivea-hotels.com

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Freizeit

Tierisch gute Nachrichten!

Unsere heimischen Tierparks haben jede Menge zu bieten und begeistern Klein und Groß jeden Tag aufs Neue.

TIERPARK STADT HAAG

Leopardin nach einer Heiligen benannt Ing. Christoph Hinterholzer präsentiert mit seiner Familie die Urkunden vor der Leopardenanlage.

Keinesfalls nur als schnurrendes Kätzchen zeigt sich Odilia.

Der Tierparkeinlass ist im März von 9 bis 16 Uhr und ab April von 8:30 bis 17:30 Uhr möglich. www.tierparkstadthaag.at

© Herbert Stoschek

Mit Ing. Christoph Hinterholzer von der Firma Hinterholzer in Aschbach-Markt hat die im April des Vorjahres geborene China-Leoparden-Katze einen Namensgeber bekommen. Analog zum firmeneigenen Steinbruch und der Wallfahrtskirche in Kollmitzberg (Ardagger Markt) erhielt die junge Leopardenkatze den Namen Odilia. Bürgermeister und Tierpark-Geschäftsführer Lukas Michlmayr und Tierpark-Stadtrat Hans Kogler überreichten Ing. Christoph Hinterholzer die Patenschaftsurkunde und die Namensgebungsurkunde, lautend auf Odilia. China-Leoparden sind eine vom Aussterben bedrohte Tierart. Auch in Zoos und Tierparks gibt es weltweit nur rund 95 Tiere.

CUMBERLAND WILDPARK GRÜNAU

Der Frühling steht vor der Tür im Cumberland Wildpark in Grünau! Die einzigartige Natur erwacht zu neuem Leben, und bald werden neue Wildpark-Bewohner geboren. Die ersten Jungtiere sind vermutlich bei den Wildschweinen zu erwarten: 27 Frischlinge kamen vergangenes Jahr zur Welt. Könnte es vielleicht sogar bei Braunbär Bruno und seiner neuen Gefährtin Pezi Nachwuchs geben? Wir warten mit Spannung auf die erste Begegnung zwischen Jungbären und Wölfen im gemeinsamen Lebensraum!

Viele Gründe also für einen Besuch im Wildpark Grünau. Öffnungszeiten: bis 31. März täglich von 10 bis 16 Uhr, ab 1. April täglich von 9 bis 17 Uhr

Neu: Bär und Wolf im gemeinsamen Lebensraum

© Wildpark Grünau

Bär, Wolf und Co. freuen sich auf den Frühling

www.wildpark.at

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Freizeit

TIERGARTEN WALDING

… so könnte eine Beschreibung von Julia, Juliane, Julchen, Puppe und Püppchen, den afrikanischen Blauhals-Straußenhennen im Tiergarten Walding beginnen. Die flugunfähigen Laufvögel, die sich elegant bewegen und bis zu 70 km/h schnell laufen können, leben zusammen mit den Zebras Mona Lisa und Edgar in einem großen Gehege im Tiergarten. In der wärmeren Jahreszeit legen sie auch Eier. Ein Straußenei wiegt bis zu zwei Kilogramm und kann genauso wie ein Hühnerei verwendet werden.

Der Inhalt eines Straußeneies entspricht zirka 24 bis 30 Hühnereiern.

Chefin Geli Mair hat eine besondere Beziehung zu ihren „Straußendamen“ und bringt ihnen gerne persönlich grünen Salat, die Lieblingsspeise von Julia, Juliane, Julchen, Puppe und Püppchen im Tiergarten Walding.

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Juliane

Straußeneier und Hühnereier

Ponyreiten täglich ab 11 Uhr www.tiergartenwalding.com

© Tierpark Altenfelden

© Tiergarten Walding

Lange Beine, wunderschöne, große Augen, beeindruckende Erscheinung …

TIERPARK ALTENFELDEN eröffnete Eulen-Lehrpfad Im Oktober 2019 wurde zum 50-Jahre-Jubiläum im Tierpark Altenfelden der neue Eulenweg mit Eulen-Lehrpfad eröffnet. Dieser soll Besuchern und Schulgruppen das Leben der heimischen Eulenarten näherbringen. Mehr als 20 Infotafeln zeigen das Leben der lautlosen Nachtjäger von der Brut über den Lebensraum bis zur Nahrungsbeschaffung. Mit der Eröffnung des Eulenweges wurde auch das Artenschutzprogramm „Wiederansiedlung des Habichtskauz‘ in Österreich“ gestartet. Ziel der Ansiedlung ist es, ihn wieder in unseren Wäldern heimisch zu machen, nachdem die Art in Österreich mehr als ein halbes Jahrhundert als ausgestorben gegolten hatte. Somit bleibt ein Besuch im Tierpark Altenfelden für Groß und Klein immer ein spannendes Erlebnis. Tipp: Im März sind Otter und Raubkatzen wieder besonders aktiv, und man kann sie täglich von 10 bis 16 Uhr beobachten.

Folgen Sie uns auf Facebook/TierparkAltenfelden. www.tierpark-altenfelden.at

Heimische Eulenarten werden im Tierpark Altenfelden erlebbar gemacht.

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Freizeit

ABENTEUER ZOO

und Aquazoo!

Mit Stationen wie „Meet-the-Keeper“, dem 5D-Simulator, oder der aktuellen Artenschutzkampagne „Which fish“ bietet der Zoo Schmiding im oberösterreichischen Krenglbach abwechslungsreiche und spannende Abenteuer für jede Wetterlage!

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as Wetter im März und April ist vor allem meistens eines: abwechslungsreich!

Gut, dass der Zoo und Aquazoo Schmiding spannende Erlebnisse bei jedem Wetter bietet. Vor allem wenn es draußen kalt und neblig ist, bietet sich ein Besuch im tropischen Ambiente des Aquazoos geradezu an.

3.000 Quadratmeter Indooraustellungsfläche warten auf neugierige und

tierfaszinierte Besucher. Neben einer farbenfrohen Fischwelt, spektakulären Begegnungen mit lebensgroßen Dinosauriern, der aktuellen Artenschutzkampagne „Which fish“, den beliebten „Meet-the-Keeper“-Stationen, erwartet die Besucher nun auch ein 5D-Simulator.

Neu: 5D-Simulator – mittendrin im tiefblauen Ozean.

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Die Attraktion simuliert eine Unterwasserreise in einem futuristischen U-Boot, bei dem der Besucher – auf einer beweglichen Plattform stehend – eine atemberaubende Entdeckungsreise in die Tiefen der Meere erlebt. Begegnungen mit Flapjack Octopus, Mantarochen, Seepferdchen, Meeres­schildkröten oder dem Weißen Hai stehen am Programm.

Das Ganze als immersive 270°-Attraktion mit Spezial­effekten der neuesten

Freizeit

Riesiges Meeresaquarium mit Riffhaien, Doktorfischen, Wimpelträgern uvm.

EN TGE LTLI CHE E IN SCH ALTUNG

© Zoo Schmiding

MEET-THE-KEEPER BEI DEN GIRAFFEN. Aug in Aug mit den Giraffen und diese sogar selber zu füttern – ein Highlight!

Drei Nashornbabys tollen auf der afrikanischen Savanne im Zoo Schmiding.

Farbenfrohe Fischwelt im zwölf Meter langen Korallenriff

Technologie der Firma „Attraktion!“.

Dieses neue Angebot kombiniert Erlebnis und Action mit der Vermittlung von spannendem Wissen über die Tierwelt der Meere.

Meet the Keeper – bei jedem Wetter ein Highlight.

An den Wochenenden bieten die beliebten „Meet-the-Keeper“-Stationen eine spannende Abwechslung. Eigen-

händiges Füttern der Giraffen mit dem Tierpfleger, Hintergrundinformationen zu den Fütterungsabläufen der Pelikane, zoologisch Interessantes über die Pinselzungenpapageien im Tropenhaus sowie Live-Übertragungen aus dem Nashornstall, wo es mit drei Nashornbabys derzeit so richtig rund geht, machen den Ausflug auch in der wetter­ unbeständigen Jahreszeit besonders attraktiv.

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KONTAKT

ZOO SCHMIDING Schmidingerstraße 5 4631 Krenglbach www.zooschmiding.at

Freizeit

In der neuen Wilderer Villa schwebt man über den Gipfeln der Pinzgauer Alpen.

DEM HIMMEL SO NAH Fotos: Günter Standl (www.guenterstandl.de) und privat

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m Fuße des Berges blicke ich hoch zum Gipfel – voller Vorfreude auf das, was kommen mag: eine unvergessliche Auszeit im Winterwunderland des Chaletdorfs PRIESTEREGG. Der Shuttle bringt uns auf 1.100 Meter hinauf, rund um uns der lang ersehnte Schnee. Die Tür öffnet sich, und direkt vor den Pinzgauer Alpen machen wir uns gleich auf Entdeckungsreise im Rückzugsort der Extraklasse.

„Es geht ums Gfüh!“ Es duftet nach Zirbe, die Böden knarren und man merkt sofort: Das PRIESTEREGG hat seine eigene Handschrift. Vom ersten Augenblick an fühle ich mich angekommen und Redakteurin Rebecca Mayr auf Entdeckungsreise durch das winterliche Chaletdorf.

entspannt. Denn die Luft, die Aussicht und das kleine Dorf mit den Hütten geben einem ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Besitzerin Renate Oberlader führt uns mit derselben Wärme und Herzlichkeit durch das Chaletdorf. „In unserem PRIESTEREGG ticken die Uhren etwas langsamer. Hier geht es um das Wertvollste im Leben: den Partner, die Familie, die Natur, die Gesundheit – und dich selbst.“ Ein himmlisches Fleckchen Erde.

NUR FLIEGEN IST SCHÖNER: Das Himmelbecken des Priesteregg Bads

In den 18 Chalets wurden die alten Elemente der Hütten aufgegriffen und mit Chalet-Ausstattung auf höchstem Niveau eingerichtet. Durch das Dörfchen hindurch gehen wir einen Pfad zurück in den Waldrand des hauseigenen Forsts und trauen unseren Augen kaum: Vor uns liegt unser persönlicher Rückzugsort für die nächsten drei Tage. Die neu errichtete Wilderer Villa mit allem, was dazu gehört: Hot Tub, Waldsauna, Spa-Dusche und vielen mehr. Es fühlt sich an wie das schönste Baumhaus der Welt, wenn man am Morgen von der Sonne gekitzelt aufwacht und im eigenen Flügel über den Bergen schwebt. Ein Tag hier vergeht wie eine Minute und man ist doch so entspannt wie noch nie.

Wohlfühlen und Entspannen. Wenn wir doch einmal aus unserem eigenen Paradies auf drei Ebenen kommen, dann um im neuen PRIESTEREGG-Bad mit spektakulärem Himmelbecken über den Hochkönig die Rundum-Wohlfühl-Angebote wie Zirben-Sauna und Massage-Troadkastn zu nutzen. Hier werden 208

die Themen Wasser und Natur sowohl in der Architektur als auch in den Behandlungen gelebt. Ich selbst durfte eine der innovativsten Behandlungen erfahren: das hakiFlow-Wassertreatment für kopflastige Menschen, wo ich ohne Gefühl für Raum und Zeit loslassen konnte. Highlight war zudem das hauseigene Yoga mit Renate höchstpersönlich.

Mittel zum Leben. Die kulinarische Vielfalt ist für PRIESTEREGG-Gäste grenzenlos: Auf Wunsch werden Frühstück und Abendessen aus den umliegenden Bauernhöfen oder kleinen Manufakturen gerne ins Chalet serviert.

Außerdem konnten wir unser Frühstück auch direkt neben der Skipiste in der zugehörigen Hendl-Fischerei und das Abendessen in Huwi’s Alm genießen. Sie sehen schon, unsere Entdeckungsreise scheint grenzenlos. Bereits jetzt sehne ich mich wieder zurück an diesen einzigartigen Ort und hoffe, das Chaletdorf auch einmal im Sommer erleben zu können. www.priesteregg.at

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Redakteurin Rebecca Mayr entfloh für ein paar Tage dem Alltag und genoss eine Auszeit im himmlischen Bergdorf PRIESTEREGG in Leogang.

Freizeit

Die vielfältige Welt des Golfsportes in einer einzigen Sportanlage vereint Die einzigartige Kombination zweier Outdoor Sportarten vereint

Tipp: Spielen Sie mit Ihrer Familie oder Freunden, auch wenn diese noch keine Golfer sind, eine Runde gemischt (Ballgolf-Discgolf) um ihnen die einzigartige, gesunde und entspannende Spielidee des Golfsportes näher zu bringen.

Gesund, fit und voller Elan in den Frühling Lifestyle und Sport in der freien Natur einmal anders, im neuen Golfclub Perg-Karlingberg Outdoor Sport in verschieden Varianten, Zeit mit der Familie und mit Freunden verbringen, auf der Seeterrasse sitzen. Einfach die Seele baumeln lassen und dabei Urlaubsfeeling einatmen. Sich kulinarisch verwöhnen lassen, Zeit für die wichtigen Dinge im Leben schaffen.

Neuen Lifestyle genießen und leben.

Unsere Gastronomie verwöhnt Sie mit leichten Snacks, Salaten, Pasta, Steaks und Seafood in einem Ambiente das so unvergleichbar ist. Mindestens genauso wichtig wie der Sport ist die Entspannung und eine gesunde Ernährung nach dem Sport.

Dafür steht die hervorragende innovative Küche des Karlingbergergut. Lassen Sie sich von uns verwöhnen.

EN TGE LTLI CHE E INSCH ALTUN G

Im sportlichen Bereich tragen wir den neuen Bedürfnissen unserer Mitglieder und den sportlichen Trends in einer so noch nie dagewesenen Art Rechnung.

Das heißt: Die vermeintlich elitäre Note des Ballgolfsports, ist mit einer frei zugänglichen in wenigen Minuten erlernbaren, unkomplizierten Discgolfanlage aufgebrochen worden.

Wir bieten unseren Mitgliedern die Möglichkeit auf einem der schönsten und kompaktesten 9-Loch ÖGV Golfplätzen bzw. Discgolfplätzen Österreichs einen unkomplizierten, kostengünstigen und individuellen Zugang zu einer der schönsten Freiluftsportarten die es gibt.

GOLFCLUB, HOCHZEITS- & EVENTLOCATION, TAGESGASTRONOMIE

Karlingberger Gut - Familie Langeder Karlingberg 3, 4320 Perg Tel.: +43 7262 53345 golf@karlingbergergut.at

Spielen Sie mit Familie oder Freunden doch einmal eine runde Discgolf und tauchen sie ein in die Welt des Golfsports. Anschließend können Sie frei wählen welche der beiden Sportarten Ihnen am meisten liegt oder ob Sie beide perfektionieren wollen: In jedem Fall betreiben Sie an einem der schönsten Plätze Österreichs gesunden Freiluftsport und genießen Ihre Freizeit mit Ihren Liebsten.

www.karlingbergergut.at

Platzspielgebühr Tag m. Einführung Discgolf Parcour 10,-Platzspielgebühr Tag (Greenfee) Golf 25,-Fernmitgliedschaft Jahr ab 158,-- inkl. ÖGV Beitrag Vollmitgliedschaft Jahr 550,-- inkl. ÖGV Beitrag

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Freizeit

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KULTUR

„Bruckners Achte ist so etwas wie der Mount Everest unter den Sinfonien des 19. Jahrhunderts.“

© Reinhard Winkler

Richard Osborne (Musikkritiker)

Die „Achte“ vom Bruckner Orchester auf Vinyl

Dramatisch und emotional

G

Auch in diesem Jahr steht beim Musical Frühling Gmunden wieder eine österreichische Erstaufführung auf dem Programm: Am 2. April feiert das Musical „Vincent van Gogh“ im Stadttheater Gmunden Premiere. Es erzählt mit einnehmender Musik von Gisele Kverndokk die bewegende Lebensgeschichte eines der größten Kunst-Genies: Maler Vincent van Gogh. Die Aufführung soll laut Intendant Markus Olzinger „dramatisch, durchaus witzig und emotional“ werden. Infos zu Terminen und Karten: www.musical-gmunden.com

ERFOLGSSERIE „FALK“ Am 10. März startet um 20:15 Uhr auf Servus TV die Erfolgsserie „Falk“. Dabei landet Anwalt Falk (Fritz Karl) nach einer Auszeit als Gastronom in der renommierten Düsseldorfer Kanzlei Offergeld und Partner. Dort eckt er mit seiner teilweise haarsträubenden Arbeitsweise immer wieder an und trifft auf schillernde Gestalten, die seinen anwaltlichen Beistand benötigen.

© ARD/Jens van Zoest

© Musical Frühling Gmunden/Rudi Gigler

Musical Frühling Gmunden: Erstaufführung von „Vincent van Gogh“

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ute Neuigkeiten für Fans von Anton Bruckner: Beim Konzert „Nulleins” am 26. Jänner 2020 wurde die „Achte” präsentiert, nun veröffentlicht das Bruckner Orchester Linz Anton Bruckners Achte Sinfonie exklusiv auf Vinyl in einer limitierten Auflage mit einer hochwertig gestalteten Box. „Bruckners Achte ist so etwas wie der Mount Everest unter den Sinfonien des 19. Jahrhunderts“, schrieb Musikkritiker Richard Osborne. Unter der Leitung seines Chefdirigenten Markus Poschner ist dem Bruckner Orchester Linz eine unverwechselbare Referenzaufnahme im Orchestersaal des Musiktheaters gelungen. Erich Pintar produzierte die Aufnahme im landeseigenen Studio Weinberg, die künstlerische Gestaltung der LP-Box stammt von Marietta Tsoukalas.

Die „Achte“ ist ab sofort zum Preis von 50 Euro an den Kassen des Musiktheaters und des Schauspielhauses Linz erhältlich.

Kultur

Best of Kultur

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SCHERZ IM MÄRZ

© Ingo Pertramer

Saisonstart auf der Hofbühne Tegernbach! Lassen Sie sich von einer breiten Palette an Gustostückerln überraschen: LYDIA PRENNER-KASPER –„Krötenwanderung“ (3. März); THE KÖTER – Konzert (6. März); RADESCHNIG – „Doppelklick“ (12. März); HARRY PRÜNSTER & BAND – „Coole Witz‘ & Tolle Hits“ (19.

März); ROBERT PALFRADER – „Allein“ (27. März); DAVID WAGNER – „Alles Wagner“ (31. März). Beginn jeweils um 20 Uhr, Karten unter 0664/4626256 und info@hofbuehne.at; www.hofbuehne.at

FILMFESTIVAL Bereits zum 17. Mal geht heuer das Crossing Europe Filmfestival in Linz über die Bühne. Das Kulturevent von 21. bis 26. April 2020 steht wieder im Zeichen der europäischen Filmproduktion und lädt auch heuer 150 Filmproduzentinnen und -produzenten aus Europa zum Get-together, um die Filmkultur zu feiern und die besten Werke zu küren. In diesem Sinne bleibt uns nur noch zu sagen: Film ab! www.crossingeurope.at

© Robert Josipovic

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NATHAN DER WEISE © Early Day Films

Am 8. Februar 2020 ist es endlich soweit: Lessings Paradestück der Aufklärung feiert unter der Regie von Katrin Plötner sein Debüt im Schauspielhaus Linz und zeigt erneut auf, wie aktuell die Thematik rund um den Glauben bis heute ist. Karten erhätlich unter www.landestheater-linz.at 212

© Christoph Köstlin, www.christoph-koestlin.com

Kultur

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DAVID GARRETT Alle, die kein Ticket mehr für die begehrte UNLIMITED LIVE-Tour des Stargeigers ergattern konnten, haben jetzt noch eine Chance. Denn David Garrett gibt am 24. Juli ein exklusives Zusatzkonzert auf dem Linzer Domplatz.

Dabei erleben die Fans des 39-Jährigen musikalische Highlights wie „Nothing

Else Matters“, aber auch seine außergewöhnlichen Interpretationen weltberühmter Klassikstücke wie „The 5th“ frei nach Beethoven.

Karten erhältlich unter www.klassikamdom.at

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Kultur

5 © Stefan Weis

KAFFEE, KUCHEN UND KULTUR

Wenn Cellist Matthias Bartolomey und Geiger und Mandolaspieler Klemens Bittmann aufeinandertreffen, dann sind groovende, rockige und jazzige Klänge garantiert. Am 28. März 2020 um 20:30 Uhr geben sie einander in der Musikschule Raab/Jazzclub wieder die Ehre und sorgen mit ihren neuem Album „Dynamo“ im Gepäck für tanzende Beine. www.kkraab.com

6 © Stephan Doleschal

BARTOLOMEYBITTMANN

Die preisgekrönte Sopranistin Fenja Lukas ist aus der Operettenwelt nicht mehr wegzudenken. Am 29. März 2020 lädt sie gemeinsam mit Rafael Helbig-Kostka ab 11 Uhr zum Konzert in den Festsaal der Landesgalerie Linz. Mit Liedern von Hugo Wolf und Richard Strauss unter der musikalischen Leitung von Pianist Sigurd Hennemann (Gesamtleitung: Christiane Bubacz), inklusive Kaffee und Kuchen vom Café Meier und einer Führung durch die Landesgalerie ist für das leibliche und seelische Wohl gesorgt. www.landesmuseum.at

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© Herzalarm

HERZALARM Warum ist die große Zehe eigentlich nicht immer die größte? Wie fühlt es sich an, wenn der linke Kopf weh tut? Und was in aller Welt ist eine Eruptionsstörung?

Omar Sarsam gibt in HERZALARM die passenden Antworten. Der Kabarettist und Kinderchirurg entlockt Themen wie Migrationshintergrund oder Ambulanzprotokoll ihre humorvolle Seite und stellt mit Gitarre, Keyboard und Looper unter Beweis, dass er zu wirklich jedem Stichwort einen Ohrwurm bereithält. 2. März: Kürnberghalle Leonding (Benefiz zugunsten des Vereins Zu-Flucht), 17. April: Stadtsaal Steyr, 13. Mai: Kulturzentrum Hörsching 214

Kultur

© Reinhard Winkler

MATTHÄUS­ PASSION Am 28. März ab 18 Uhr steht Johann Sebastian Bachs „Matthäuspassion“ im Brucknerhaus Linz auf dem Programm. Der weit über Österreichs Grenzen hinaus geschätzte oberösterreichische Dirigent und Chorleiter Heinz Ferlesch (Foto unten) wird sie mit exzellenten Sängern sowie mit seinem Chor Ad Libitum und seinem Originalklangorchester Barucco zur Aufführung bringen. Bach hat in seine „Matthäuspassion“ auch mehrere Choräle aufgenommen, die zu seiner Zeit vermutlich von den Gemeindemitgliedern mitgesungen wurden. Im Brucknerhaus übernehmen diese Choräle („O Haupt voll Blut und Wunden“ u. a.) Chöre aus Oberösterreich.

Eine klangprächtige Aufführung ist zu erwarten! www.brucknerhaus.at

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ESPRESSOKONZERTE

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© Nini Tschavoll

Am 15. März 2020 werden ab 11 Uhr der Cellist Bertin Christelbauer und die bulgarische Mezzosopranistin Valentina Kutzarova (Foto oben) Musik von Francis Poulenc und Dimitri Schostakowitsch im Festsaal der Landesgalerie Linz zum Klingen bringen. In jedem Ticket der Espresso­ konzerte sind ein Espresso und Kuchen aus dem Café Meier sowie eine Führung durch die aktuelle Ausstellung der Landes­ galerie Linz inkludiert. Tickets unter 0664/6563900.

NIGEL KENNEDY

© Carl Hyde

Wenn vom Musikgenie Nigel Kennedy die Rede ist, kann man durchaus von einer Legende sprechen. Wie kein anderer erfindet er klassische Musik neu und schlägt dabei durchaus unkonventionelle Wege ein.

Wer wissen will, wie es klingt, wenn der in New York geborene Musiker mit seiner Band auf die Musik George Gershwins trifft, kann ab sofort Tickets für sein Konzert am 29. März im großen Saal des Linzer Musiktheaters erwerben. www.landestheater-linz.at

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©Dominik Derflinger

Kultur

Alles andere als

LAZY

Ab 6. März ist der 36-Jährige gemeinsam mit Tanzpartnerin Conny Kreuter bei „Dancing Stars“ zu sehen.

Cesár Sampson holte 2018 beim Eurovision Song Contest den dritten Platz für Österreich. Nun hat der gebürtige Linzer mit „Lazy Suit“ eine neue Single auf dem Markt. Worum es geht und warum sein Leben momentan alles andere als „lazy“ ist, verrät er im Interview.

E

r ist charismatisch, zielstrebig und ein echtes Allround-Talent: Cesár Sampson ist spätestens seit seinem Auftritt beim Eurovision Song Contest 2018 wohl jedem ein Begriff. Seither geht seine Karriere als Solokünstler steil bergauf und auch privat hat er mit seiner Freundin, der amtierenden „Miss World Slovakia“, die große Liebe gefunden. Mit seiner neuen Single „Lazy Suit“ vereint der 36-Jährige berufliches und privates Glück und singt mit seiner unverkennbar rauen und souligen Stimme über das süße Nichtstun. Dieses Jahr bleibt ihm dazu aber wohl eher weniger Zeit. Denn bereits ab 6. März tauscht er das Mikro gegen die Tanzschuhe und wird bei „Dancing Stars“ mit Conny Kreuter über das Tanzparkett fegen. Das Motto des sympathischen Linzers? „I am just doing it!“

Text: Laura Zapletal

Fotos: Dominik Derflinger

OBERÖSTERREICHERIN: Am 24.

Jänner 2020 erschien Ihr neuer Song „Lazy Suit“. Worum geht es darin?

Cesár Sampson: Meine Freundin Frederika und ich hatten im Sommer sehr viel zu tun und waren viel unterwegs – sie in ihrem Job als „Miss World Slovakia“ und ich zum Songschreiben am Schwarzen Meer. In einem Telefonat haben wir vereinbart, uns nach dieser intensiven Zeit einen Monat Auszeit zu gönnen und den Business Suit gegen den Lazy Suit einzutauschen. Den Begriff „Lazy Suit“ gibt es im Grunde genommen nicht. Dennoch kann sich bestimmt jeder denken, was er bedeutet: Ein Lazy Suit ist ein Anzug, in dem man nichts arbeiten muss. Auf gut Deutsch ein „Umteifig‘wand“. (lacht) Ihr Song „Stone Cold“ war wenig autobiografisch, hat sich das bei „Lazy Suit“ geändert?

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Ja, auf jeden Fall, da ich mich jetzt in einer anderen Phase meines Lebens befinde und sehr verliebt bin. Die Single „Lazy Suit“ habe ich in einem Guss und aus einem Gefühl heraus geschrieben.

Nach dem Telefonat mit Frederika, wo der Begriff zum ersten Mal gefallen ist, bin ich ins Studio gefahren und habe den Song so aufgenommen, wie er jetzt ist.

Im Video zu „Lazy Suit“ sind Sie mit Frederika zu sehen. Wie war es für Sie, mit ihr vor der Kamera zu stehen?

Für mich war das eine völlig neue Erfahrung. Man möchte glauben, dass sich Paare auch vor der Kamera natürlich verhalten, aber oft ist dem nicht so.

Frederika und mir ist es hingegen unglaublich leichtgefallen und wir haben die Kameras um uns sofort vergessen.

Am liebsten möchte ich nur noch mit ihr an meiner Seite Videos drehen.

Wie schaffen Sie und Frederika es, sich trotz vieler Termine Zeit zu zweit zu nehmen?

Als wir merkten, dass die Beziehung für uns beide eine Zukunft hat, war klar, dass wir versuchen werden, unsere Lebensmittelpunkte zusammenzulegen.

Da wir aber künftig noch mehr arbeiten wollen, als wir es ohnehin schon tun, haben wir beschlossen, dieses Jahr zusammenzuziehen. Wir sind momentan auf Wohnungssuche.

Wie schaut für Sie der perfekte „Lazy Day“ aus – genau wie es in Ihrem Video gezeigt wird?

Für mich und Frederika beginnt der perfekte „Lazy Day“ mit einem Fitness-Training, da sonst die Schuldgefühle für später folgende Snacks zu groß wären (schmunzelt). Danach gehen wir mit den Hunden spazieren, machen ein Mittagsschlaferl und gehen anschließend entweder etwas gutes essen oder kochen gemeinsam. Danach höre ich meiner Freundin beim Klavierspielen zu. In letzter Zeit spielen wir auch gerne Computerspiele. Es ist ein Segen, dass meine Freundin gerne zockt (lacht). Aber ehrlich: Letzten Endes wird es dann doch oft ein Lazy Day im Bett oder auf der Couch.

Wenn Sie an einem neuen Song schreiben, worauf achten Sie dabei besonders?

Wenn man Songs schreibt, sollte man mit weniger Systematik und Struktur an die Sache herangehen und mehr dem

FOTOTERMIN IN LINZ: Zu seiner ehemaligen Heimat hat der Sänger immer noch eine spezielle Verbindung.

Zufall und dem Chaos überlassen. Dazu haben wir in letzter Zeit ausgewählte junge Musiker aus aller Welt eingeladen, mit denen wir einfach gejammed haben. Beim Rumprobieren entsteht diese Art von „Chaos“ und das macht das Ganze ein bisschen ungezwungener.

Als Kind ergatterten Sie eine Rolle in einem Musikvideo von La Toya Jackson.

Wie kam es dazu?

Das ist eine lustige Geschichte. Als La Toya Jackson in den 1980er Jahren nach Wien kam, um ein Musikvideo zu drehen, war meine Mutter als Musikerin in der Szene unterwegs. Es hat sich herumgesprochen, dass sie einen tanzbegeisterten Sohn hatte und so wurde ich gecastet. Leider ist mir aus Nervosität und Verliebtheit in LaToya Jackson plötzlich kein Tanzschritt mehr eingefallen. Das Team hat mich aber so herzig gefunden, dass sie umdisponiert haben (lacht). Das Video gibt es übrigens auf YouTube immer noch, es heißt „Ain‘t nobody loves you like I do“.

Ein Lazy Suit ist ein Anzug, in dem man nichts arbeiten muss, auf gut Deutsch ein ‚Umteifig‘wand‘.

Ab 6. März können wir Sie in der 13. Staffel von „Dancing Stars“ sehen.

Freuen Sie sich schon darauf?

Meine Freundin fragt mich jeden Tag, ob ich mich schon darauf freue und ich antworte ihr jedes Mal dasselbe: I am doing it, I am just doing it! Und natürlich werde ich alles geben.

Sind Sie schon nervös, wenn Sie an den Ballroom denken?

Ich habe weder Angst, noch erwarte ich etwas. Es ist eine neutraler „Im Moment sein“-Zustand, bei dem man nicht an die Zukunft denkt und einfach macht ... wie ein Roboter.

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Im Interview mit Redakteurin Laura Zapletal schwärmte Cesár Sampson von seiner Freundin Frederika, mit der er im Musikvideo zu „Lazy Suit“ zu sehen ist.

Haben Sie Erfahrung in den klassischen Tänzen?

In Sachen Gesellschaftstanz habe ich wenig Erfahrung. Ich bin aber sehr tanzaffin und kann mich ohne Regeln sehr gut bewegen. Gerade deshalb habe ich es immer als eine Art Einschränkung empfunden, mich an Regeln zu halten.

Ich bin momentan dabei herauszufinden, was der Gesellschaftstanz für mich zu bieten hat.

Wie sind Sie mit Ihrer Tanzpartnerin Conny Kreuter zufrieden?

Mit Conny an der Seite habe ich sicher eine der ambitionierteren, perfektionistischeren Tänzerinnen bekommen.

Anfangs war ich eher schockiert, weil ich mir dachte: Aha ok, streng (lacht). Aber ich finde eine strenge Lehrerin gut, weil ich dadurch viel lernen kann. Außerdem scheue ich mich nicht davor, hart zu trainieren.

Auf welche Tänze freuen Sie sich besonders?

Als ich in der sechsten Staffel von „Dancing Stars“ im Orchestergraben als Solist gesungen habe, fand ich die grazileren eleganteren Tänze wie Slow Fox und Walzer am schönsten. Insgeheim hoffe ich, dass diese auch die einfacheren sein werden.

Gibt es bestimmte Ziele, die Sie unbedingt erreichen möchten?

Bei Zielen gilt für mich: The Sky ist the Limit. Vor allem will ich mit meiner Musik so viele Hörer wie möglich erreichen. Aber es gibt noch andere Sachen, die ich gerne ausprobieren würde. Im Bezug auf Sport habe ich viele Ideen, wie man die Menschen näher an Gesundheit und an Alltagsfitness heranbringen kann.

Diesbezüglich werde ich wahrscheinlich heuer aktiv werden. noch

Kultur

„Hanni ist eine

coole Socke“ Wie man sich trotz größter Not menschlich verhält, hat Hanni Rittenschober während der Nazizeit eindrucksvoll bewiesen.

Mit „Hanni“ bringt Autor Franzobel am 10. März einen Monolog über das Leben der 99jährigen Mühlviertlerin auf die Bühne des Brucknerhauses.

Text: Ulli Wright Fotos: Georg Buxhofer/Paul Zsolnay-Verlag

A

m 10. März feiert mit Hanni Rittenschober eine bemerkenswerte Frau ihren 99. Geburtstag. Das Leben der Mühlviertlerin, die heute in einem Seniorenheim lebt, war geprägt von bitterer Not, Armut und Entbehrungen. Mit ihrem Vater wurde sie gezwungen, beim Bau der Baracken für das Konzentrationslager Gusen mitzuarbeiten. Später wurde sie Zeugin der „Mühlviertler Hasenjagd“.

Ihre mutigen Versuche, den Häftlingen zu helfen, waren allerdings wenig aussichtsreich. Ihr Mann kehrte 1947 völlig verändert aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Da er alles vertrank und verspielte, musste Hanni allein darum kämpfen, ihre sechs Kinder durchzubringen.

Kraft und Lebensmut. Auf Grundlage dieser Biografie hat Franzobel ein Monodram für Schauspielerin Maxi Blaha

Durch einen Zufall lernte Autor Franzobel Hanni Rittenschober kennen.

Die 99-jährige Mühlviertlerin ist für ihn eine Heldin des Alltags.

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Kultur

gemacht, zu dem der gebürtige Linzer Gerald Resch die Musik beisteuert. Die von Alexander Hauer inszenierte Uraufführung von „Hanni“ findet auf den Tag genau am 99. Geburtstag von Hanni Rittenschober statt und zeigt die große Geschichte aus der Perspektive kleiner Leute, deren unerschütterliche Kraft und Lebensmut vorbildlich sind. Wie er den Monolog angelegt hat und wie seine Begegnungen mit der Zeitzeugin waren, erzählt der aus Vöcklabruck stammende Autor im Interview.

OBERÖSTERREICHERIN: In Ihrem Monolog geht es um Zeitzeugin Hanni Rittenschober, wie sind Sie auf diese Frau gekommen?

Franzobel: Zufällig, durch ihren Sohn, den Fotografen Joseph Gallus Rittenberg. So viele Zeitzeugen gibt es ja nicht mehr, und über fremde Geschichten zu arbeiten fällt oft leichter als über die eigene. Meine Großeltern zu interviewen habe ich leider verabsäumt, aber bei Hanni ist mir das nicht passiert.

Sie haben Frau Rittenschober persönlich getroffen, wie war das Zusammentreffen?

Sehr familiär, weil immer ihre ganze Familie anwesend war, ihre Söhne mit Lebenspartnerinnen, ihre Tochter. Das war stets eine große Tafel mit vielen netten Menschen, die alle etwas zu erzählen wussten. Manche Episoden ihres Lebens wurden mir also aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was ein interessantes Spektrum ergeben hat.

Was beeindruckt Sie besonders an dieser Frau und ihrem Schicksal?

Sie ist in heute unvorstellbarer Armut aufgewachsen, hatte wirklich kein leichtes Leben. Hanni ist keine Heldin der

Maxi Blaha (r.) wird als Schauspielerin und Sängerin in die Rolle von Hanni Rittenschober (l.) schlüpfen.

großen Geschichte, aber eine Heldin des Alltags, die alles für ihre Familie getan hat und trotz eines schweren Schicksals menschlich und humorvoll geblieben ist.

Was war Ihnen vom Inhalt des Stückes wichtig?

Es sind die bewegenden Episoden ihres Lebens: Ihr Vater musste als uneheliches Kind noch in einem Sautrog schlafen, sie wurde wie ein Arbeitstier gehalten. Später hat sie ihren Mann kennengelernt, der in den Krieg musste und traumatisiert zurückgekommen ist. Sie sah die Opfer der Mühlviertler Hasenjagd und hat die Befreiung des KZ-Nebenlagers Gusen erlebt, dann der Wiederaufbau, das Wirtschaftswunder – auf dem Land alles etwas verzögert. Mich hat interessiert, wie sich die große Geschichte in den kleinen Leuten abbildet.

Hanni ist vielleicht ein Prototyp der kleinen Leute, kein Opfer, aber auch kein Täter, im Grunde unpolitisch, doch von der Geschichte immer wieder überrollt.

Sie bezeichnen Ihren Text als „symphonischen Monolog“. Was versteht man darunter?

Der Text ist so geschrieben, dass er durchgängig vertont werden kann, sehr rhythmisch und melodiös, man könnte ihn auch singen.

Wie legen Sie den Monolog von der Sprache her an?

Es gibt viele Dialekt-Einschübe, aber letztlich ist es eine Kunstsprache, ein poetisiertes Oberösterreichisch.

Hanni Rittenschober feiert am Tag der Uraufführung ihren 99. Geburtstag.

Wie geht es ihr und wird sie im Brucknerhaus dabei sein?

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Davon gehe ich aus. Noch geht es ihr sehr gut, und ich glaube, sie will diesen Abend unbedingt erleben. In dem Alter weiß man natürlich nie, was passiert, aber die Hanni ist zäh, sonst wär‘ sie nicht so alt geworden.

Was sagt Frau Rittenschober dazu, dass ihre Lebensgeschichte im Brucknerhaus Gehör findet?

Sie freut sich. Vielleicht ist sie auch ein bisschen aufgeregt, aber ich denke, sie ist eine coole Socke.

Das Ende des Nationalsozialismus ist jetzt 75 Jahre her. Es wird also immer weniger so wichtige Zeitzeugen wie Hanni Rittenschober geben. Ist „Hanni“ ein Monolog gegen das Vergessen?

Es ist kein Monolog gegen das Vergessen, sondern eine berührende und herzergreifende Geschichte, von der man lernen kann, wie man sich trotz größter Not menschlich verhält. Das ist schon sehr viel. Die Geschichte wird persönlich, anschaulich und damit nachvollziehbar.

Vergessen? Eher geht es um die Rückeroberung der Geschichte und gegen die Vereinnahmung, weil die kleinen Leute zu Wort kommen, die, denen sonst nie geschenkt wird.

Gehör

TICKETS & INFO

FRANZOBELS „HANNI“ Uraufführung: 10. März 2020, 19:30 Uhr Brucknerhaus Linz, Großer Saal Karten und Infos: Tel.: 0732/77 52 30 kassa@liva.linz.at www.brucknerhaus.at

Der Musiksommer wird

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Ingolf Wunder, Eva Maria Marold, Ursula Strauss und Thomas Stipsits sind nur einige von mehr als 150 Künstlern beim 25. Internationalen Musiksommer Bad Schallerbach 2020. Im Interview lässt sich Intendant Peter Gillmayr in die Karten blicken, wie er das Publikum bei Laune hält.

Text: Petra Kinzl

Foto: Nancy Horowitz

Spannt den Bogen zwischen Kammermusik und Kabarett: Musiksommer-Intendant Peter Gillmayr

K

lingende Namen und Unterhaltung auf höchstem Niveau erwarten auch dieses Jahr die Gäste des Musiksommers Bad Schallerbach. Intendant, Musiker, Dirigent, Produzent und Musikpädagoge Peter Gillmayr will mit dem gebotenen Repertoire zum einen das Stammpublikum bedienen, zum anderen neue Klientel gewinnen, wie er im Interview ausführt.

Mark Seibert eröffnet am 19. April das Festivaljahr. Ein Besuchermagnet?

Durchaus, er ist einer der Besten seiner Branche.

Weitere Highlights folgen wie Gunkl & Walter, das Janoska Ensemble, Ingolf Wunder, Viktor Gernot, Gema 4, Ernst Molden und Ursula Strauss, Alma, Eva Maria Marold, Katharina Strasser und Thomas Stipsits. Namhafte Musiker

Herr Gillmayr, setzen Sie dieses Jahr auf Bewährtes oder Veränderung?

Ich möchte es so ausdrücken: Ich versuche, den Geschmack des Publikums zu „lesen“. Es ist mir wichtig, insgesamt eine interessante Speisekarte zusammenzustellen, nicht nur „meine“ Lieblingsgerichte. Heuer spannen wir insofern einen Bogen, da wir viele Musiker und Stammkünstler begrüßen, die schon früher einmal beim Musiksommer aufgetreten sind. Ihre Entwicklung zu sehen, wird interessant.

Frauenschwarm und Musicalstar

Ich wünsche mir ein bleibendes Interesse für Kammermusik.

Peter Gillmayr

und Schauspieler aus Österreich treffen auf internationale Größen. Welcher Coup ist Ihnen noch nicht gelungen?

In solchen Kategorien denke ich nicht. Wir haben heuer 25-Jahre-Jubiläum, das wir aber gar nicht hinausposaunen. Vielmehr sollen die Produktio220

nen für sich sprechen. Bemerkenswert ist, dass unser Kurorchester seit 95 Jahren besteht. Es ist eines der letzten fünf in Österreich.

Viel Herzblut fließt auch in Eigenproduktionen, was macht Sie stolz?

Dass unsere Stücke „created in Bad Schallerbach“ auch weit über die Grenzen in Deutschland bekannt und auf Tour sind. Ich bin selbst gerade von einer Tour mit Fritz Karl, Peter Simonischek und Cornelius Obonya zurückgekehrt und freue mich über die positiven Resonanzen.

Der Musiksommer Bad Schallerbach macht seinem Namen als Festival für zeitlos elegante Kultur seit 25 Jahren alle Ehre. Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Dass das Interesse für Kammermusik bestehen bleibt, dass wir neue Publikumsschichten ansprechen, aber auch bei Sponsoren aus der Privatwirtschaft und Mäzenen weiter Gehör finden, um immer wieder Eigenproduktionen umsetzen zu können.

Kultur

Legendärer Austropop Live Rainhard Fendrich kommt mit seinem neuen Album „Starkregen“ zurück auf Oberösterreichs Bühnen.

Text: Sabine Simmetsberger

Fotos: Marcel Brell

© Marcel Brell

S

eit mehr als vier Jahrzenten liegen“ werden genauso zu hören sein wie fert Rainhard Fendrich immer seine vielen Hits. Das Rezept seines wieder unsterbliche Gassenhauer Erfolges gibt ihm auch diesmal recht: wie „Es lebe der Sport“, „Weus’d a Herz einmal humorvoll, oft ironisch, gerne hast wia a Bergwerk“ oder die heimmelancholisch, manchmal nachdenkliche österreichische Nationalhymlich, aber immer authentisch und volne „I am from Austria“. Im Laufe ler Leidenschaft. seiner Karriere konnte er mit einer beachtlichen Menge an Song-Klassikern aufwarten, die die GrundDie OBERÖSTERREIlage zu einem eigenen FendrichCHERIN verlost 2 x 2 Musical „I am from Austria“ geTickets für „Starkregen liefert haben. Das Stück hat es soGEWINNlive“ mit Rainhard gar in die Musical-Häuser Japans SPIEL Fendrich und Band in der geschafft.

TipsArena in Linz. Das Nun ist Fendrich nach mehrjähriGewinnspiel finden Sie auf ger Pause gemeinsam mit seiner Band www.dieoberösterreicherin.at. wieder selbst auf der Bühne. Lieder Teilnahmeschluss ist der 24. März 2020. aus seinem aktuellen Album „Starkre-

INFO

„STARKREGEN LIVE“ Rainhard Fendrich & Band 19.5.2020 Linz, Tipsarena Beginn: 20 Uhr Kartenvorverkauf bei allen oeticketVerkaufsstellen, oberösterreichischen Raiffeisenbanken und Sparkassen, Maximarkt-Filialen, bei Libro und Media Markt; Hotline: 01/96 0 96 sowie www.oeticket.com

ENTGE LT LIC HE E IN SCH ALTUNG

© Stadtamt Marchtrenk

Der moderne Bau liegt in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum, ist gut erreichbar und verfügt über ausreichend Parkplätze.

KulturRaum TRENK.S Das Veranstaltungshaus der besonderen Art in Marchtrenk

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irekt in Marchtrenk bietet der KulturRaum TRENK.S mehr als nur Veranstaltungen. Mit neuester Technik, perfektem Ambiente, einer optimalen Infrastruktur und einem engagierten Team vor Ort eignet sich das Haus der besonderen Art nicht nur für stimmungsvolle, herausragende Events, sondern offeriert auch ausreichend Platz für Workshops und Seminare. Ganz nach dem Motto „Hier fühle

ich mich wohl und hierher komme ich gerne wieder!“ sollen Gäste und Kunden das TRENK.S immer wieder gerne aufsuchen.

Veranstaltungshighlights 2020 Bewegende Momente: 10. und 11. September Mode und Wein: 22. Oktober Miguel Herz Kestranek: 28. November 221

Der ideale Ort für Veranstaltungen, Seminare und Firmenevents KONTAKT

KULTURRAUM TRENK.S Kulturplatz 1, 4614 Marchtrenk Ansprechperson: Michaela Mallezek Tel.: 07243/552 311 E-Mail: m.mallezek@marchtrenk.gv.at www.trenks.at

Kultur

KINDERBUCH-TIPPS

Was machen wir bei der Polizei?

Die Katzen-Feuerwehr

Leopeule

Die Katzenkinder Hugo, Otto und Hektor haben einen großen Wunsch: Sie möchten Feuerwehrkater werden. Dank Zauberer Walbo geht dieser Herzenswunsch für die drei tatsächlich in Erfüllung, und plötzlich stehen Retten, Löschen, Bergen und Schützen auf der Tagesordnung des Trios. Obendrein erwartet sie neben dem Abenteuer noch eine freudige Überraschung! Ein Buch über Freundschaft, Träume und spannende Abenteuer.

Als Leopeule aus ihrem Ei schlüpft, staunen ihre Eltern: Sie sieht so anders aus als ihre Eulengeschwister, auch fehlen ihr Fähigkeiten, die ihre Artgenossen besitzen. Ist sie ein hoffnungsloser Fall? Keineswegs! Leopeule zeigt allen, dass in jeder Eule – egal, wie sie auf die Welt kommt – etwas ganz Besonderes steckt. Ein Mutmacher, mit dem die Autorin auf die unterschätzten Fähigkeiten von an Trisomie 21 Erkrankten aufmerksam machen will.

In diesem Buch bekommen Kinder aktiv die Chance, der Polizei unter die Arme zu greifen. Gemeinsam mit dem Polizisten Ben können sie mithelfen, einen Einbrecher zu fassen. Dabei ist voller Einsatz gefragt. Egal, ob streicheln, schütteln oder pusten: Auf dem Weg, den Räuber zu verhaften, werden die Kinder auf spielerische Art animiert, mitzumachen und so alles über den spannenden Beruf zu lernen.

Ab 4 Jahren; Doris Jodlbauer, Elisabeth Bernauer, ISBN 978-3-200-06506-2, € 15

Ab 3 Jahren; Nina Hundertschnee und Pe Grigo, HarperCollins Dragonfly, ISBN 978-3-7488-0026-2, € 14,40

Ab 2 Jahre; Nico Sternbaum; Loewe Verlag, ISBN 978-3-743-2-0292-4, € 8,20

Kindertheater: Findus zieht um Am 22. März um 16 Uhr wird im Schloss Traun die Katze aus dem Sack gelassen!

Jede Nacht um vier Uhr wacht Pettersson durch dieses Gequietsche auf. Findus hat ein eigenes Bett mit hervorragender Federung bekommen, auf dem man wunderbar herumhopsen kann – wild, ungestüm und voller Freude. So lustig, so gut – würde Findus‘ Bettchen nicht am Fußende eines anderen Bettes stehen, in dem ein Mensch schläft: der alte Pettersson. Aber wie soll das gehen bei dem ewigen Gequietsche? Pettersson stellt Findus vor die Wahl: mit der Hopserei aufzuhören oder das Bett woanders aufzustellen. Eine spannende Geschichte über Freundschaft und über die ersten Schritte hinaus in die weite Welt …

Theaterstück von Sven Nordqvist, ab 4 Jahren. www.kulturpark.at 222

Kultur

BUCH-TIPPS

lesensWERT Buchtipp von Laura Zapletal, Redaktion OBERÖSTERREICHERIN

Die Kunst allein zu leben

Für viele ist Single zu sein keine bewusste Entscheidung, sondern eben das Ergebnis, keinen Partner an seiner Seite zu haben. Dabei werden die Vorteile vom Singledasein oft maßlos unterschätzt.

Deshalb braucht es speziell zu Beginn ein gewisses Maß an Eigeninitative, um gerne allein zu leben. Passend zum „Single Awareness Day“ am 15. Februar liefert die Autorin Jane Mathews mit zahlreichen Tipps und Ideen den perfekten Input, um den Single-Alltag zu meistern und ein glückliches Leben zu führen.

Jane Mathews; TRIAS Verlag, ISBN 978-3-432-11008, € 17,50

Die Chroniken von Alice Die Amerikanerin Christina Henry verwandelt den Klassiker „Alice im Wunderland“ in einen fesselnden Roman mit Gänsehautfaktor: Weil sie alle für verrückt halten, wird Alice in einem düsteren Hospital festgehalten. Sie selbst weiß nicht, warum sie jeden Tag Alpträume über einen Mann mit Kaninchenohren plagen. Als ein Feuer im Hospital ausbricht, gelingt ihr gemeinsam mit Hatcher, einem geisteskranken Axtmörder, die Flucht. Doch nun ist auch das dunkle Wesen aus den Tiefen des Irrenhauses entkommen und auf der Jagd nach ihnen.

Christian Henry; penhaligon, ISBN 978-3-7645-3234-5, € 18,50, ab 16. März erhältlich

Draußen unterwegs

Mit diesem Outdoor-Survival-Guide steht dem nächsten Trip in die Wildnis nichts mehr im Wege. Egal ob Feuer machen, Sternenkonstellation für die Orientierung nutzen, Zelt aufbauen oder Nahrung für das Abendessen suchen, der Guide zeigt anhand klarer Step-by-Step Anweisungen, wie man in der Natur überlebt und was man dazu alles braucht. Perfekt für alle, die schon immer einmal Survival-Tricks lernen wollten und denen eine SmartphoneAuszeit mehr als gelegen kommt.

Wie gut kennst du deine beste Freundin wirklich?

Krimifans aufgepasst! Wenn Sie gerade auf der Suche nach neuem, spannendem Lesestoff sind, dann kann ich Ihnen Megan Mirandas neues Werk „Little Lies. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.“ sehr ans Herz legen.

Als die Journalistin Leah aus ihrem alten Leben flieht und mit ihrer besten Freundin Emmy in ein altes Haus auf dem Land zieht, weiß sie nicht, worauf sie sich eingelassen hat. Zunächst klappt das Zusammenleben gut. Doch plötzlich stellt Leah eines Nachts fest, dass sie ihre Freundin seit einigen Tagen nicht mehr gesehen hat. Bevor sie Emmy jedoch bei der Polizei als vermisst melden kann, wird eine misshandelte, junge Frau in ihrer Nähe gefunden, die Leah mit noch größeren Ängsten konfrontiert. Denn die Frau ist nicht Emmy – stattdessen sieht sie Leah zum Verwechseln ähnlich ...

Ein unglaublich spannender Roman, der einen von den ersten Seiten an nicht mehr loslässt – absolut empfehlenswert!

Megan Miranda: „Little Lies. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.“ ISBN: 978-3-328-10244-1 Penguin Verlag, € 15,50

Gerard Janssen, Maartje Kulper; Knesebeck, ISBN 978-3-95728-379-5, € 15,40

S TIPP H C BU red by powe tas Veri

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Bis 12. Juli sind Werke der Künstlerin Brigitte Mikl Bruckner im Museum Angerlehner ausgestellt.

Lyrische MOMENTE Im Salon des Museums Angerlehner in Thalheim bei Wels präsentiert die gebürtige Linzerin Brigitte Mikl Bruckner ab 8. März malerische Landschaftserzählungen.

Festhalten des Lichtes. Oft kehrt Brigitte Mikl Bruckner wieder an die Orte zurück und erzählt die Impressionen in veränderter Form, da sie einen anderen Blickwinkel wählt, das Licht des Tages gewechselt hat oder es – dem jahreszeitlichen Wandel geschuldet – eine andere Stimmung widerspiegelt.

Gedankensplitter. Seit wenigen Jahren verrät die Künstlerin auch in den gewählten Bildtiteln etwas über ihre Stimmung, die Situation oder ihre Sichtweise des Motivs und lässt in Gedankensplittern und in Lyrik den Betrachter noch ein Stück weiter in ihre Welt eintauchen.

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LYRISCHE MOMENTE Ausstellung Brigitte Mikl Bruckner Eröffnung: 8. März 2020, 11 Uhr Ausstellungsdauer: 8. März bis 12. Juli 2020 Museum Angerlehner, Salon Weitere Termine: So., 19. April 2020, 14 Uhr: Künstleringespräch und Kuratorinführung Samstag, 13. Juni 2020, 13 bis 17 Uhr: Künstlerinworkshop mit Brigitte Mikl Bruckner (Landschaftsbilder mit Ölfarben) www.museum-angerlehner.at

© Claudia Dorninger-Lehner

Vor allem das Festhalten des Lichtes und die wetterbedingten Einflüsse auf die Landschaften waren und sind immer essenzieller Teil ihrer malerischen Arbeit.

Ihre Werke sollen ihr Sehen und Empfinden in dieser Momentaufnahme der Landschaft schildern, und so entstehen im Laufe der Jahre mannigfaltige Ansichten des Strandes und der Umgebung Grados, seiner einzigartigen Bucht mit der Vogelstation und den Flamingos, Ausblicke auf heimische Seen, die Bergspitzen rund um Altenmarkt am Zauchensee und Wiedergaben ihres Gartens in Wörterberg.

E NTGELTL ICH E E IN SCH ALT UN G

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anchmal fokussiert sich die Künstlerin Brigitte Mikl Bruckner auf einen Ausblick oder ein Detail, ein anderes Mal schildert sie in einem weiten Ausschnitt von den sie gerade umgebenden Eindrücken, die meist en plein air vor dem Motiv entstehen. Einzig wenn sie ein Großformat als Bildträger wählt, werden die Erlebnisse in ihren Ateliers in Wien und Wörterberg im Burgenland memoriert und mit ihren prägnant reduzierten Farbstrichen der sehr dünnflüssigen Ölfarbe auf die Leinwand gesetzt.

SOCIETY „Man denkt zuviel und tanzt zu wenig!“

© Markus Spitzauer

Unbekannt

Designer Emanuel Burger und Yvonne Rueff organsieren heuer wieder den „Dancer Against Cancer“-Ball in Linz.

Tanzen gegen den Krebs in Linz

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Oberösterreich tanzt wieder!

Die Vorbereitungen für den Oberösterreicher Ball am 9. Mai im Wiener Rathaus laufen bereits auf Hochtouren. Neben einem neuen Look werden die Gäste musikalische Auftritte von Folkshilfe, Acts aus dem Festival „Woodstock der Blasmusik“ und zahlreiche weitere Highlights erleben! Tickets gibt es bei oeticket sowie in allen teilnehmenden Raiffeisenbanken. Mehr Infos unter: www.oberoesterreicherball.at

HUBERTUSJAGD o

Seit Februar 2020 präsentiert Hubertus von Hohenlohe wieder die spannendsten Städte der Welt in der neuen Staffel der Reihe „Hubertusjagd“ auf Servus TV. Den Start machte Bella Napoli; am 15. März, 19. April, 17. Mai, 21. Juni und 19. Juli folgen jeweils ab 23:15 Uhr die Metropolen Amsterdam, Athen, Dakar, Taipeh und Medellin.

© Servus TV/ Neumayr/Le

© Land OÖ/Sabrina Liedl

Bereits zum 119. Mal lädt Oberösterreich zum Ball nach Wien.

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nter dem Motto „Tanzen wir gemeinsam gegen den Krebs!“ veranstalten Designer Emanuel Burger und Yvonne Rueff am 6. Juni 2020 den nunmehr dritten „Dancer Against Cancer“-Ball in Linz. Einmal mehr wird im Palais Kaufmännischer Verein ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Das Ball­ereignis, das 2007 als Pilotprojekt in Wien startete, hat sich mittlerweile auch in Baden und in Linz etabliert. Den „Dancer against Cancer“-Ball initiierte damals Yvonne Rueff. Der frühe Krebstod einer Freundin hatte die Tanzschulbesitzerin aus Wien dazu motiviert, den Charity-Ball auf die Beine zu stellen. Die Spendengelder, die durch den Charity-Ball zusammenkommen, werden seit den Anfängen der österreichischen Krebshilfe übergeben.

Tickets für den „Dancer Against Cancer“-Ball am 6. Juni in Linz sind online unter www.oeticket.com und bei allen oeticket-Partnern erhältlich.

Sportliche GalaNacht

Alexander Seiler, Nadine und Bianca Schall, Dominic und Nicola Kuhn, Christoph Wurm

Eine Nacht voller Musik, Tanz und viel Sport im Brucknerhaus

A Rudolf und Sonja Trauner, Michael Nell

Stefan Hutter, Romana Staufer, Christian Mastny

Martin Moser, Claudia Huemer, Peter Overkamp

uch dieses Jahr verzauberte die GalaNacht des Sports im Brucknerhaus ihre mehr als 2.500 Gäste und bewies wieder einmal, warum sie der Höhepunkt der Linzer Ballsaison ist. Veranstaltet wurde das gesellschaftliche Sport-Highlight von den OÖNachrichten, der LIVA und der VKB-Bank, die bereits zum fünften Mal als Premium-Partnerin und Hauptsponsor auftrat. Silvia Schneider und Tom Walek führten durch den Abend, bei dem nicht nur musikalisch und tänzerisch viel geboten wurde. Bei der Verleihung des Sports Life Awards wurden die sportlichen Leistungen der Profi-Sportlerinnen und -Sportler geehrt.

Mehr Fotos auf unserer Website © Mathias Lauringer

Bernhard Frei, Carina und Manfred Schima

Romana und Daniela Pühringer, Traude Rathgeb

Otto Hirsch, Sabine und Adam Schwebl

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Silvia Schneider, Tom Walek, Christoph Wurm

Thomas Stelzer, Carolin Mack, Christoph Wurm

Thomas Gratzer, Christa Pacher, Gerhard Heidlmair, Ulrike Schantl, Beatrix und Gerhard Hinterkörner

Michael Fenz, Klaus und Tanja Fruhstorfer, Annette Fenz, Sonja und Klaus Raubitschek

Markus Prischl, Anita Heiglauer, Martina Resl, Martin Siebermair

Maria Gratzl, Wolfgang Berger

Carolin Mack, Doris Schreckeneder, Gino Cuturi

Günther, Ursula, Caroline und Magdalena Singer

Christian Jarmer, Gerlinde Ebner, Nadine Kraft, Wiltrud Frei, Andreas Kraft

Andie und Dagmar Gabauer, Elfriede und Gerald Stumptner

Magdalena Adrian, Alexander Hochmair

Karl und Claudia Frixeder, Ulli und Kurt Resl

Klaudia und Günther Habel, Traudi Zauner, Martin Huber

Doris Schulz, Marlene Elvira Steinz, Gerald Polzer

Ulli Leitner, Thekla Raffezeder, Heli Doppelhofer

Kunst mit der Natur

Ex-Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein eröffnete drei Ausstellungen im Museum Angerlehner.

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rei Ausstellungen mit den oberösterreichischen Künstlerinnen Anna Maria Brandstätter, Therese Eisenmann und Jutta Pointner sind bis 31. Mai im Museum Angerlehner zu sehen. Alle drei Künstlerinnen leben zurückgezogen auf dem Land, beschäftigen sich intensiv mit der Natur und möchten das Nicht-Greifbare sichtbar machen: „Das Prinzip der inneren Notwendigkeit“, wie es der russische Maler Wassily Kandinsky ausdrückte, ist in allen drei Künstlerinnen-Positionen klar erkennbar.

In den Werken werden unterschiedliche Medien verarbeitet. Bei Therese Eisenmann sind es Radierungen, Stahlgravuren und deren Bearbeitungen, bei Anna Maria Brandstätter sind es Tuschefederzeichnungen mit einem malerischen Akzent und bei Jutta Pointner die für sie typischen archaischen, textilen Teppichbilder.

Mehr Fotos auf unserer Website © Wolfram Heidenberger

Irmgard Donko, Ulli Kaut, Doris Schulz

Natalie Sikora, Mathias Sternbauer, Birgit Sternbauer

Juliane, Carolina und Sabine Brunhuemer

Brigitte Bierlein eröffnete die Ausstellung.

E NTGELTL ICH E E IN SC HA LTUNG

Jutta Pointer, Ex-Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein, Heinz J. Angerlehner, Kuratorin Marlene Elvira Steinz, Therese Eisenmann, Gustav Schörghofer, Anna Maria Brandstätter

Bettina Kaiserseder, Hans M. Glück

Margit und Roman Sandgruber

Gertrud und Verena Winkler, Marlies, Nina und Florian Silber

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21.02.20 09:20

WM-Ort Grieskirchen

Die Spenden kommen „Grieskirchner helfen Grieskirchnern“ zugute.

Beim Neujahresempfang hat Bürgermeisterin Maria Pachner verraten, warum Grieskirchen noch sportlicher wird.

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Bürgermeisterin Maria Pachner bei ihrem Rück- und Ausblick für Grieskirchen

Eva und Heinz Pöttinger

rieskirchen ist mit seinen wichtigen, handwerklich geprägten Leitbetrieben immer wieder im Fokus. In diesem Jahr steht die Bezirkshauptstadt auch sportlich gesehen noch mehr im Mittelpunkt. So werden 2020 in Grieskirchen die Tennis-Schüler-Bundesmeisterschaften ausgetragen, im Faustball wird die Stadt zum WM-Ort. Grund ist die U18-Weltmeisterschaft, die im Juli mit der U21-Europameisterschaft im Faustball hier stattfinden wird. „Grieskirchen hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen im Faustball gemacht, wir sind glücklich, dass wir heuer dieses große Turnier veranstalten dürfen“, so die verantwortlichen Sportfunktionäre.

Aber auch die Stadtentwicklung ist vorangeschritten: Im Jahr 2019 wurde in Grieskirchen die Infrastruktur weiter verbessert und für die Zukunft der lebenswerten Stadt gearbeitet.

Heuer spendeten beim Neujahrsempfang wieder zwei Initiativen namhafte Geldbeträge für den Fonds „Grieskirchner helfen Grieskirchnern“. „Ich bin es fast schon gewohnt, dass wir an dieser Stelle Geld erhalten, damit wir denen, die es am dringendsten brauchen, helfen können. Es ist aber nicht selbstverständlich und ich nehme diese Spenden immer mit Demut entgegen“, so Bürgermeisterin Maria Pachner.

Beim anschließenden Buffet wurde bei einem Gläschen Grieskirchner Pils wieder fleißig „genetzwerkt“.

Mehr Fotos auf unserer Website © Wolfram Heidenberger

Philipp Haas, Gerald Zehetner

Bianca Steurer, Lukas Hader

Karl und Petra Pühretmair

Hannes und Barbara Schwarzmannseder, Martin und Sabine Schödl

Dr. Heike Wimleitner, Petra Altendorfer, Astrid Hofstätter

NR Laurenz Pöttinger, Bgm. Maria Pachner, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer

Josef Voraberger, Susanne Mayr, Manfred Pauzenberger

Wiltrud Frei, Sonja und Wolfgang Rizy, Andreas Aigner, Stefanie und Christian Steiner

Vize-Bgm. Günter Halsberger, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, NR Laurenz Pöttinger

Josef Rumer, Marcus Mautner-Markhof, Mirco Meyer

Josef Mader, Robert Kornhuber, Thomas Gföllner

Hubert Engelberger, Lisa Lachner, Christoph Hackinger

Christian Stemmer, Alfred Bauchinger, Franz Königsdorfer Gabriele Seidl, Dr. Roland Heitzinger

Johann Bangerl, Eva und Victoria Wimmer

Sabine und Joachim Anzengruber, Alfred Brauneis

Maria Reif, Franz Wagner

Ende

Die strahlenden Award-Preisträger mit Überreichern und Gastgebern

SalzkammergutNeujahrsempfang im Stadttheater Gmunden OÖNachrichten, Tips und TV1 Oberösterreich luden ein.

Johanna Mitterbauer (Skgt. Festwochen), Doris Hummer (WKO), Peter F. Mitterbauer (Miba)

232 © Andreas Maringer

E NTGE LTLI CH E EI NSCHALTUNG

E

r ist schon zur Tradition geworden: der Neujahrsempfang im Stadttheater Gmunden, heuer erstmals mit dem gesamten Wimmer Medienhaus als Gastgeber. Mehr als 300 Gäste folgten der Einladung, um gemeinsam mit Geschäftspartnern und Freunden einen schönen Abend zu verbringen.

Auch heuer wurden wieder Menschen vor den Vorhang geholt, die im Vorjahr mit viel Engagement und persönlichem Einsatz Besonderes geleistet haben, und mit den „Traunstein-Awards“ ausgezeichnet.

Die erste Auszeichnung ging an das Organisationsteam zur Kulturhauptstadt 2024. Den zweiten Award nahmen die Eltern von Leichtathletin Verena Preiner für ihre erfolgreiche Tochter entgegen. Der dritte „Traunstein“ ging an einen sichtlich überraschten und gerührten Peter Mitterbauer, der für sein Lebenswerk rund um „seine Miba“ ausgezeichnet wurde.

Der Auftritt der Vorchdorfer Gardemädels, die musikalischen Einlagen von den „Refirig’n“ und die stilvolle Musik von Günter Schiller gaben dem Ganzen einen charmanten Rahmen. Und auch die kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region trugen dazu bei, dass dieser Abend noch lange in Erinnerung bleibt.

Volles Haus im Stadttheater Gmunden

Ende

Eva Rieser, Maria Schiller, Caroline Paulin, Manfred Ettinger, Afra Hämmerle-Loidl, Gabi Jungwirth und Julia Höpoltseder (alle TV1)

Vorchdorfer Garde VORIDORI

Michael Foisel (Etzi-Haus), Georg Neumann (Stern&Hafferl), Manfred Asamer (Kies- und Betonwerk), Johannes Bamminger (Salzkammergut Messe)

Alois Lanz (Bezirkshauptmann), Birgit Gerstorfer (Landesrätin), Dieter Helms (Bgm. Pinsdorf)

Manfred Ettinger (TV1), Markus Achleitner (Landesrat), Martin Ettinger (WKO), Robert Oberfrank (WKO), Philipp Freund (TV1)

Irene Schönleitner (Herrenmode), Robert Oberfrank, Johann Vielhaber (ASMAG), Andrea Frauscher-Oberfrank (Frauscher), Martin Ettinger, Bernhard Lankmair (Wildpark)

Clemens Malina-Altzinger (WKO), Fritz Danner (FDM), Doris Hummer (WKO), Gerhard Spitzbart (SFK)

Stefan Krapf (Bgm. Gmunden), Franz Eisl (Bgm. St. Wolfgang), Bettina Zopf (LAbg.), Arno Perfaller (Perfaller PR)

Don Bosco-Schulen 233 Vöcklabruck

Basket Swans Gmunden

Glänzende Zeitreise Der traditionelle KV-Ball läutete am 25. Jänner die goldenen 2020er Jahre ein.

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harleston-Moves, Swing-Musik, Casino-Flair, Federboas und Flapper-Girls: Der 71. KV-Ball bot getreu seinem Motto „Swing Golden 20s“ alles, was die 20er Jahre an Glanz und Glamour zu bieten haben. Passend dazu luden die Gastgeber – WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer, KV-Präsident Franz Penz, KV-Ballkomitee-Vorsitzender Andreas Zwettler und KV-Geschäftsführer Gerhard Zellinger – mit einem beschwingten „Let’s swing!“ dazu ein, eine Nacht lang ganz im Stil des großen Gatsby zu feiern. Das ließen sich die knapp 1.800 Gäste nicht zweimal sagen und kosteten im Palais Kaufmännischer Verein Linz den schwungvollen Start in die goldenen 2020er Jahre bis in die frühen Morgenstunden aus.

Stargast Gregor Glanz. Mittendrin war Stargast und Entertainer Gregor Glanz, der gemeinsam mit dem Klavier-Virtuosen Hans Peter Gratz nicht nur für eine fulminate Mitternachtseinlage und frenetischen Jubel sorgte, sondern sich auch gesellig unter die Ballgäste mischte. „Ich komme immer wieder gerne, da es ein überaus eleganter und gut organisierter Ball in einer sehr tollen Location ist“, zeigte sich der Sänger begeistert.

Dem konnten auch Musik-Acts wie die Rockagilly’s, Victors Musikbasar, die WKO-Band Economix, das Daniel Ecklbauer Trio und DJ Joshua Grey nur beipflichten, die gemeinsam mit dem Linzer Entertainer-Duo 2:tages:bart bis in den letzten Winkel des Palais „Charlie Chaplin-Charme“ und 20‘s-Flair versprühten.

Oscar Leitner, Renate Wildmoser, Brigitte Rumer-Eybl, Christine Rührlinger (Hänsel & Gretel), Klaus Rührlinger

Bernhard Reichl, Doris Hummer, Katharina Ottel, Claudia Robineau, Robert Ottel, Veronika Mittedorfer, Wolfgang Mitterdorfer

Nervenkitzel im Casino. Für eine Extraportion Schwung auf dem Tanzparkett sorgten alle Flappers und Dandys schließlich um Mitternacht bei der Publikumsquadrille unter der Leitung von Fabian Horn. Überdies bot das Casino Linz einen besonders reizvollen Nervenkitzel im Stil der spielfreudigen 20er. Denn wer richtig setzte, konnte am Roulette- und Black-Jack-Tisch hochkarätige Preise gewinnen. Ein gebührender Auftakt für die goldenen 2020er Jahre, dessen besondere Magie bestimmt noch lange über die Grenzen des KV-Balls hinaus spürbar sein wird.

Mehr Fotos auf unserer Website © Mathias Lauringer

KV-Ball-PR-Frau Julia Kurbatfinsky, Anika Wakolbinger, Daniela Hentze und Stargast Gregor Glanz

Landeshauptmann Thomas Stelzer mit seiner Frau Bettina, WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer mit Lebenspartner Bernhard Reichl

Leo und Christine Jindrak, Thomas Schererbauer, Evelyn Kattnigg, Hermann Pühringer, Gerlinde Danner

Anna Pichler, Walther Thaler

Bürgermeister Klaus Luger, Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, Vizebürgermeister Bernhard Baier

Walther Koller, WKÖ Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Verena Trenkwalder (Präsidentin der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer OÖ)

Sabine Tobisch (Fachgruppen-GF WKOÖ), WKOÖ Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer, Judith Ringer (WKO-Obfrau Steyr-Land), WKOÖ-Vizepräsidentin Margit Angerlehner

Landesrat Markus Achleitner mit seiner Frau Silke, Brigitte Rumer-Eybl, Josef Rumer (OBERÖSTERREICHERIN)

Maria Paulmair, Jasmin Varga, Günther Kolb, Berta Reiter-Kolb

Astrid Gruber, Richard Haidinger (OBERÖSTERREICHERIN)

Presseclub-GF Daniela Hainberger, Veronika Leibetseder-Hainberger, Casino-Direktor Martin Hainberger

Waltraud Perndorfer (Privat Bank der RLB OÖ), Ute Hackl, Brigitte Rumer-Eybl

Susanne und Peter Gintenreiter, VKB-Generaldirektor Christoph Wurm, Team 7-Chef Georg Emprechtinger mit seiner Frau Audrey

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Henri Leconte, Viktor Gernot, Gino Cuturi (Medienhaus Wimmer) und Hausherr Thomas Ziegler (v. l.) gratulierten Barbara Schett zur besonderen Auszeichnung.

Show, Sport und Musik Die OÖN-GalaNacht des Sports begeisterte auch heuer wieder die Ballgäste im Brucknerhaus Linz.

Landesrat Markus Achleitner mit Gattin Silke, Lorenz Cuturi (Medienhaus Wimmer)

Startklar: Hinterstoder-OK-Chef Herwig Grabner

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und 3.000 Gäste besuchten die traditionsreiche Gala 2020, die in den 1970er Jahren von den OÖNachrichten ins Leben gerufen und heuer wieder gemeinsam mit der LIVA und der VKB Bank inszeniert wurde.

Zahlreiche Prominente aus Sport, Wirtschaft und Politik machten dabei die Nacht zum Tag. ÖFB-Teamchef Franco Foda und Barbara Schett wurden mit dem „Sports Life Award Austria“ ausgezeichnet. Das Moderatorenteam Silvia Schneider und Tom Walek führte stimmungsvoll durch den Abend. © Roland Pelzl, Alexander Schwarzl, Volker Weihbold, Cityfoto

OÖN-Chefredakteur Gerald Mandlbauer, Landeshauptmann Thomas Stelzer mit seiner Ehefrau Bettina Stelzer-Wögerer und Fußball-Nationaltrainer Franco Foda

ÖFB-Präsident Leo Windtner (l.) mit Franz Grad

OÖN-Marketingleiter Wolfgang Niederhauser (l.) zeigte Talent als DJ.

Technogym-Chef Gottfried Wurpes (re.) mit Ehefrau Katarina und ÖFB-Teamchef Franco Foda mit seiner Frau Andrea

Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler im Gespräch mit Moderatorin Silvia Schneider

Schi-Schwestern Marlies Raich und Bernadette Schild

Barbara Schett mit dem „Sports Life Award Austria“ und Sandra Reichel, Turnierdirektorin der Upper Austrian Ladies

Rechtsanwalt Gerhard Wildmoser, Casinos-Chef Martin Hainberger mit ORF-Landesdirektor Kurt sRammerstorfer

Rudolf Grassmann, Regina und Peter Augendopler (backaldrin) mit Tischtennis-Star Liu Jia

Leichtathletik-Treff (v. l.): Franz und Claudia Ratzenberger, Monika und Andi Berger

Die Sportakrobaten von The Freaks begeisterten mit ihrer tollen Show.

Andie Gabauer mit seiner Tochter Livia Marie

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Moderator Tom Walek begrüßte Christoph Wurm, Generaldirektor der VKB-Bank und Hauptsponsor der Gala

Mojo Incorporation bei ihrem Konzert in der Technogym-Sportler-Lounge

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wei Elfen-Brüder im Teenager-Alter wollen nicht glauben, dass es in der Welt keine Magie mehr gibt. Doch dann überreicht ihnen ihre Mutter ein Geschenk des toten Vaters, welches sie nun, wo sie beide älter als 16 Jahre sind, endlich öffnen dürfen. Darin findet sich ein Stock – ein Zauberstab? Ja, und dieser kann sogar ihren toten Vater zurückbringen. Allerdings kommt es bei der Prozedur zu Problemen, sodass sie ihn nur zur Hälfte herbeizaubern.

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17.02.20 10:51

Der Round Table feierte wieder für den guten Zweck.

„Hollywood“ voll schräg Martina und Sascha Uranic, Murat und Fehira Uygun (RRM)

Thomas Pachner, Markus Weissenböck, Stefan Wagner (Josko)

Peter Zweimüller, Stefan Pimmigstorfer, Martin Wernhart

Gerhard Hellwagner, Gerald Nußbichler, Raimund Kröswang

Der Round Table 34 lud unter dem Motto „Hollywood“ zum CharityFest in die Sichtbar ein.

Andrea Huber, Mathias Mössenböck, Sandra Grüneis-Wasner

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arbenfroh und bunt ging es vor kurzem in der Sichtbar in Grieskirchen zu. Zum heurigen Motto „Hollywood“ wurden Stars wie Tom Cruise, Richard Gere, Mel Gibson, Harrison Ford, Marilyn Monroe, Jeff Bridges, Keanu Reeves und viele mehr gesichtet. Aber auch einige Comic-Charaktere wie Batman, Harley Quinn sowie der Joker waren vertreten.

Der Round Table 34 konnte einmal mehr einen hohen fünfstelligen Betrag sammeln, der bedürftigen Familien in der Region zugute kommen wird. „Wir erzielten heuer wieder einen Rekord bei den Sponsoren. Dafür sind wir unendlich dankbar, weil wir damit helfen können“, sagt Lukas Hader, der amtierende Präsident des Round Table 34, erfreut. Man darf also gespannt sein, welches Motto im kommenden Jahr auf dem Programm stehen wird – voll schräg wird es auf jeden Fall wieder werden.

Mehr Fotos auf unserer Website © Wolfram Heidenberger

Manfred Kröswang, Hanspeter Meissl als Man in Black

Christine Kröswang, Jürgen Neidlinger (Sparkasse Peuerbach), Karin Wagner (Weigl Aufzüge)

Herwig und Anita Oberauer

Der amtierende Präsident Lukas Hader an der Popcorn-Maschine

März 2020

Spirit of Pannonia

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Lust auf Burgenland

Einzigartig in Europa

Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel: Der Steppensee und seine Salzlacken bieten Lebensraum für allein rund 300 Vogelarten. Das brandneue Exkursionsprogramm läutet die Tour „Österreichs frühester Frühling“ ein – Kiebitze inklusive.

TEXT: Viktória Kery-Erdélyi

FOTOS: Hannah Assil, Sebastian Freiler, Rupert Kogler, Medialand Archiv NP

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Lust auf Burgenland

KONZERT IM SCHILF. Drosselrohrsänger

IMPOSANT. Ungarische Graurinder

© Land Burgenland

DURCH DIE LUPE. Auf Insektensafari im Nationalpark

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ie gute Nachricht ist: Sie müssen nicht ausmisten.

Die noch bessere: Sie erleben dennoch Hunderte Tierarten hautnah. „Wir sind kein Zoo, auch kein Bauernhof“, lacht Johannes Ehrenfeldner, Direktor des Nationalparks Neusiedler See-Seewinkel. „Aber wir sind in der glücklichen Lage, dass so viele Arten beinahe zum Greifen nahe sind.“ Der Steppensee mit seinen Salzlacken gilt europaweit als einzigartig; „einen vergleichbaren Salzlebensraum gibt es am nächsten im Iran“, weiß Ehrenfeldner. Rund 300 Vogelarten sind im grenzüberschreitenden Naturschutzgebiet heimisch.

Schon lange bevor es 1993 zum Nationalpark avancierte, lockte es renommierte Wissenschaftler an. Zu ihnen zählen etwa der große Zoologe Konrad Lorenz oder der Limnologe – ein solcher beschäftigt sich mit Binnengewässern als Ökosystemen – Heinz Löffler. Der Wissensdurst der Experten ließ keineswegs nach: Teilnehmer aus rund 100 Ländern treffen einander heuer im Nationalpark beim „WWF International“, erstmals wird er auch Austragungsort des „Jackson Wild Summit“ – inklusive einer Art Oscar-Verleihung für Naturfilmer.

„Über ein Drittel der Landesfläche des Burgenlandes steht unter Naturschutz; das trägt wesentlich zur Lebensqualität der Menschen bei.

Der Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel mit seiner Artenvielfalt ist zu Recht eines unserer Aushängeschilder.“ Astrid Eisenkopf Landeshauptmann-Stellvertreterin

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Lust auf Burgenland

„WIR WOLLEN LUST AUF ENTDECKUNGEN IM NATIONALPARK MACHEN.“ Johannes Ehrenfeldner, Direktor

ELEGANT. Zwei Löffler

Doch während die Region für Fachleute längst als Paradies bekannt war, wurde die Attraktivität des Nationalparks unter „Normalsterblichen“ oftmals wie ein Geheimtipp gehandelt. Wenngleich Artenschutzmaßnahmen weiterhin oberste Priorität genießen, so fanden dort in jüngster Vergangenheit spannende Prozesse statt, die ab dem heurigen Frühjahr „Lust auf Entdeckungen im Nationalpark“ machen sollen, wie es Direktor Ehrenfeldner formuliert.

Bereits 2019 wurde das zauberhafte Kinderbuch „Wui! – Pannonia zeigt dir den Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel“ herausgegeben, im April öffnet im Informationszentrum in Illmitz eine völlig neu gestaltete Ausstellung ihre Pforten. „Das wird nichts ,Museales‘, sondern ein Indoor-Schauraum mit interaktiven Elementen, der den Lebensraum Nationalpark komprimiert darstellt“, führt Ehrenfeldner aus. Geplant ist in naher Zukunft außerdem die Erweiterung um eine Outdoor-Erlebniswelt.

FRÜHLINGSERWACHEN Neu ist auch ein ansprechend gestaltetes Büchlein mit Exkursionen für alle Generationen, zu allen Jahreszeiten. Los geht es bereits im März: mit der Tour namens

„Österreichs frühester Frühling“ – mit Kiebitzen, Hyazinthen und Co. Die vielen Exkursionen werden von Ranger*innen geführt, die eine auf den Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel abgestimmte Ausbildung absolviert haben. Allein für den Kurs 2019 hatten sich 150 Menschen beworben. Die Besten wurden in einem mehrstufigen Auswahlverfahren ausgesiebt und schließlich ausgebildet. „Im Pool haben wir heute Student*innen wie Pensionist*innen“, sagt Ehrenfeldner. „Wichtig ist uns dabei die Begeisterung für die Sache, für die Natur. Schließlich ist man als Ranger*in Teil einer Naturschutzbewegung.“ Wenn diese Exkursionen auch unvergesslich genussvolle Erlebnisse sind, die Motivation basiert nicht auf klassischen touristischen Maßstäben, sondern auf Naturschutz. Ähnlich verhält es sich mit der imposanten, 200 Ungarische Graurinder zählenden Herde, der vermutlich größten in Österreich: „Unsere Graurinder und Wasserbüffel halten den Schilfgürtel ,in Schach‘, so konnte er erneut zu einem tollen Brutgebiet werden. Der Stelzenläufer, der hier gar nicht mehr gebrütet hatte, ist wieder heimisch geworden“, weiß der Nationalpark-Direktor.

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Ein schönes Beispiel für erfolgreiche Artenschutzmaßnahmen ist die Großtrappe; es gelang, ihren Bestand zu vervielfachen. „Es geht nicht darum, zu verhindern, dass den Arten nichts passiert, sondern darum, ein Umfeld zu schaffen, wo die Arten gute Lebensbedingungen vorfinden.“ Spektakulär ist übrigens die Balzzeit des bis zu 15 Kilogramm schweren Flugvogels ab März: Dabei versuchen die Hähne, die bedeutend kleineren Weibchen zu beeindrucken, indem sie ihr gesamtes Gefieder umstülpen und wie übergroße Federbälle wirken.

INFOBOX Nationalparkzentrum Illmitz Hauswiese, 7142 Illmitz Tel.: 02175/34 42 www.nationalparkneusiedlersee-seewinkel.at Nächstes Großevent: Pannonian Bird­ experience: 18. bis 26. April 2020

Lust auf Burgenland

A STORY ABOUT RESPECT! Die beeindruckende Freundschaftsgeschichte von sechs sehr unterschiedlichen Frauen und ihren Kampf um Respekt – Weltpremiere im Steinbruch St. Margarethen.

© Manfred Baumann // Originalname: missymay-by-manfred-baumann-04.jpg © Alex List // Originalname: maya-by-alex-list.jpg Maya Hakvoort

Missy May © beigestellt // Originalname: sujet_1080x1080_burgenlanderin.jpg

© Leonard Prochazka // Originalname: tertia-1---leonard-prochazka.jpg

© Julian Freyberg // Originalname: roberta-valentini-1-by-julian-freyberg.jpg

E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G

© Alex List, Julian Freyberg, Leonard Prochazka, Manfred Baumann, Antje Taiga Jandrig, Antje Taiga Jandrig, beigestellt

Tertia Botha

Roberta Valentini

© beigestellt // Originalname: sidonie-1.jpeg

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Sidonie Smith

Lynne Ann Williams

in unvergessliches Musicalerlebnis mit einzigartigen Choreografien, atemberaubenden Kostümen und einem beeindruckenden Bühnenbild. Die größten Hits der 1950er und 60er, inklusive der unvergesslichen Lieder von Aretha Franklin, Tina Turner, Janis Joplin, Christina Aguilera u. v. a. untermauern die Botschaften des Musicals „A Story About Respect“.

DIE STORY: In einer Polit-Talkshow kommt es zur Eskalation. Sechs Freundinnen verlieren die Nerven und werden gegenüber einem Politiker, der auch als Gast eingeladen war, handgreiflich. Sie flüchten, werden

Sechs Freundinnen – sechs außergewöhnliche Geschichten vereint zu einer grandiosen Botschaft.

gefasst und kommen vor Gericht.

In den sehr persönlichen Gesprächen erfährt der Richter mehr über die Schicksale, die den Freundinnen widerfahren sind. Er erkennt, wie viel Kraft hinter dem Kampf dieser sechs so unterschiedlichen Frauen um Respekt und Gleichberechtigung für Minderheiten steckt. Immer wieder wird ihre Geschichte durch Traumsequenzen, Sehnsüchte und Real Storys unterstrichen. Damit er sie besser verstehen kann, laden sie den Richter in ihre Revueshow ein. Was dann passiert, ändert den Fortgang der Geschichte komplett.

Ein Abend, der unter die Haut geht.

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A STORY ABOUT RESPECT – THE MUSICAL 20., 21., 22., 23., 27., 28., 29. und 30. August 2020 2., 3., 4. und 5. September 2020 Beginn jeweils um 20 Uhr Einlass ab 18 Uhr Steinbruch St. Margarethen www.astoryaboutrespect.at Tickets (von 42 bis 145 Euro): Pan Event • Tel.: 02682/650 65 www.panevent-tickets.at Ö-Ticket • Tel.: 0900/94 96 096 www.oeticket.at Wien Ticket • Tel.: 01/588 85 www.wien-ticket.at

Lust auf Burgenland

VIELFALT IST TRUMPF – IM SONNIGEN BURGENLAND Das Land der Sonne lockt Unternehmungslustige wie Entspannungshungrige, Genießer wie Sportler, Ausflügler wie Urlauber mit einem faszinierenden Mix aus Natur und Kultur, Wellness, Action und Kulinarik. Willkommen in der Krafttankstelle vor der Haustüre …

D

ank des milden Klimas mit seinen 300 Sonnentagen im Jahr erwartet Sie das Burgenland mit dem frühesten Frühling Österreichs: Während man in alpinen Regionen noch durch Schnee stapft, erkunden Sie hierorts schon die erwachende Natur – etwa bei einer Exkursion durch den Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel, bei Wanderungen durch einen der sechs Naturparke des Landes oder bei Kanufahrten auf der Raab und der Leitha. Vogelkundler nützen den pannonischen Frühling, um bei der Pannonian Bird Experience (18. – 26.4.) ihre gefiederten Freunde zu beobachten.

Vergnüglich „erfahren“ können Sie den Frühling im Burgenland mit dem Rad oder E-Bike – auf 2.500 km Radrouten – von der südburgenländischen Paradiesroute bis zum beliebten Neusiedler-See-Radweg. Da laden einfache Touren für die ganze Familie ebenso ein wie erlebnisreiche Langstrecken für Sportradler oder herausfordernde Trails für gestandene Mountainbiker.

WANDERN & WELLNESS Wenn Sie gerne wandern, dann ist der Frühling ideal, um den neuen BernsteinTrail Ost zu erkunden. In 13 Etappen mit insgesamt 306 Kilometern führt er Sie auf der historischen Bernsteinstraße abseits

246

der Berge am Rand der Puszta entlang.

So gelangen Sie vom symbolträchtigen Heidentor bei Carnuntum über den Seewinkel (UNESCO-Weltkulturerbe-Region!) durch das Mittelburgenland bis nach St. Martin an der Raab – und das mit allem Komfort. Denn Packages, attraktive Nächtigungsmöglichkeiten, Gepäcktransfer und Shuttleservice buchen Sie bequem per Internet. Mitte des Jahres wird dann auch die West-Route des Bernstein-Trails ihrer Bestimmung übergeben, womit dann rund 680 Kilometer „weitwanderbares“ Burgenland locken.

Wenn Sie der Action im Freien wohlig warme Thermen-Wellness vorziehen, haben

Lust auf Burgenland

© St. Martins Therme & Lodge / Peter Rigaud // Originalname: lodge-see-spa-asauna--28c-29-st.-martins-therme-a-lodge_peter-rigaud.jpg © Südburgenland Tourismus / Robert Haidinger // Originalname: -28c-29-sudburgenland-tourismus_robert-haidinger_weinblick-am-eisenberg--28002-29.jpg

© Burgenland Tourismus / Daniel Simon // Originalname: -28c-29burgenland-tourismus_daniel-simon_rgb.jpg

WEIN-EVENTS/ TAGE DER OFFENEN KELLERTÜREN • Region Neusiedler See (April/Mai)

EN TG ELTLIC HE E INSCHA LTUNG

© Burgenland Tourismus/Peter Burgstaller, Burgenland Tourismus/Peter Podpera, Daniel Simon, Robert Haidinger

• Weinidylle Südburgenland am 1. & 2.5.

• Kulinarische Paradies-Tage im Südburgenland am 16. & 17.5.

• Blaufränkischland Rotwein-Opening in Horitschon am 30. & 31.5., in Deutschkreutz von 9. bis 12.7.

Sie im Burgenland vielfältige Auswahl: Die St. Martins Therme & Lodge, die Reiters Therme Stegersbach, die AVITA Therme Bad Tatzmannsdorf und die Sonnentherme Lutzmannsburg versprechen pures Wohlgefühl. An heißen Sommertagen bieten die Thermen übrigens Wasserspaß in ihren weitläufigen Außenbereichen.

Ende April, Anfang Mai geht im Burgenland der Frühling nahtlos in den frühesten Sommer Österreichs über. Beim Schwimmfestival Neusiedler See (12. & 13.6.) finden Sie jede Menge Strandvergnügen. Dass dieser früheste Sommer zugleich auch der längste Österreichs ist, freut Golfer und alle, die zum Segeln und

Surfen, zum Reiten, Wandern, Nordic Walken, Laufen und Fluss-Paddeln ins Land der Sonne reisen.

Für Familien öffnet im Frühling der Familypark in St. Margarethen, der größte seiner Art in Österreich, seine Pforten. Da erwarten Sie und Ihre Kids Dutzende Attraktionen auf mehr als 145.000 m². Auch auf Schloss Esterházy, in der Sonnentherme Lutzmannsburg sowie bei Burg Forchtenstein Fantastisch (11.7. – 2.8.) gibt’s für kleine Burgenland-Besucher jede Menge Spaß.

Gediegen, hochästhetisch und bodenständig und somit bestens für Ihre pannonische Kultur-Reise geeignet, sind die Un-

247

terkünfte von Pannonisch Wohnen: Hier sind Sie bei Individualisten zu Gast – im gefühlvoll überholten Kellerstöckl ebenso wie im modernisierten Landgut oder im edlen Winzerhof.

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Naturkulisse und den 300 Sonnentagen im Jahr, son-

wurde das Burgenland zur besten Destination für „den

dern auch an den vielen malerischen Hochzeitslocations:

schönsten Tag im Leben“ gewählt. Die höchste Bewertung

vom romantischen Schloss über den gediegenen Weinguts-

bekamen das Weingut Liszt in Leithaprodersdorf, das

hof bis zum noblen Restaurant oder Hotel. Freundliche und

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Hannersberg in der

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Lust auf Burgenland

© beigestellt // Originalname: gtrs_panorama.jpg

WOHLFÜHLEN, ENTSPANNUNG, AKTIVITÄTEN UND VIEL GENUSS

ric.stegersbach.at

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zeigt sich Tourismus-Obmann Richard G. Senninger überzeugt: „Der Gast entdeckt, was er alles besichtigen und unternehmen könnte, von Ausflügen, Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Sportereignissen und Events bis zu den Highlights der Golf- und Thermenregion Stegersbach. Einkaufsmöglichkeiten und Serviceleistungen runden das digitale Angebot ab.“

WANDERUNG ZU IHREM SELBST Nicht digital und daher intensiv spürbar ist in der Golf- und Thermenregion Stegersbach der nach wissenschaftlich ausgemessenen Kraftpunkten gestaltete Chakrenweg. Die Kraftplätze zum jeweiligen Chakra sind sehr ansprechend und liebevoll gestaltet und wurden auf einer Gesamtlänge von rund 4,5 km errichtet.

E NTGE LTLI C HE E I NSC HA LTUNG

S

chön in die Natur eingebettet, umgeben von einer welligen Hügellandschaft ist nicht nur der Ort Stegersbach, sondern auch Österreichs größte Golfanlage. Die 200 Kilometer langen Streckennetze fürs Wandern, Walken, Laufen, Radfahren oder Reiten werden dem Motto bike&hike – einem neu entwickelten Konzept für E-Bike-Enthusiasten und Genusswanderer – mehr als nur gerecht. Mit der neu geschaffenen Plattform RIC (Regionaler Informations-Channel) können Informationen rund um die Region Stegersbach in Sekundenschnelle zielgerichtet vom Gast sowie auch von den Einheimischen via Smartphone, Tablet oder PC unter ric.stegersbach.at abgerufen werden. „Das interaktive System soll der persönliche Guide jedes Nutzers sein“,

© Christian Krammer, beigestellt

Die Golf- und Thermenregion Stegersbach bietet mit den einzigartigen Top-Wellness-Hotels, der sanften Natur, den sportlichen Aktivitäten, den innovativen Erlebnissen und der außergewöhnlichen Kulinarik für alle Generationen das Richtige.

Lust auf Burgenland

„BIKE & HIKE“-APP. Bietet die einfachste Möglichkeit, Rad- oder Wanderausflüge zu planen. Vorgeschlagene Touren können gewählt und eigene Touren gestaltet werden.

CHAKRENWEG. Ein Kraftplatz mit Panorama: Der Steinkreis ist der höchste Punkt des Chakrenweges. Finden Sie den Weg zu sich selbst!

AKTIVE NATURERLEBNISSE. Bei 300 km Streckennetz gibt es viele Möglichkeiten, die Natur und Landschaft rund um Stegersbach zu erkunden.

Nehmen Sie sich bei einem Besuch in Stegersbach rund zwei Stunden Zeit für diese kurze meditative Wanderung zu Ihrem Selbst.

KULINARIK & GOLFEN Entdecken Sie in der Region bezaubernde kleine Gastgeberbetriebe mit kulinarischen Genüssen sowie Top-Weinbauern und Buschenschanken entlang der südburgenländischen Weinstraße. Eine der größten Attraktionen in Stegersbach ist die Reiters Golfschaukel Stegersbach-Lafnitztal. Mit zwei 18-Loch-Kursen, einem 9-Loch-Kurs, zwei Driving Ranges sowie großzügigen Pitching- und Putting-Greens bietet die Anlage alles, was das Golferherz begehrt. Neben den Top-Unterkünften und den aktiven Naturerlebnissen findet man in und um Stegersbach an jeder Ecke Highlights, die entdeckt werden wollen. Also bleiben Sie in Bewegung und viel Spaß bei Ihrem Aufenthalt in der Golf- & Thermenregion Stegersbach.

WELLNESS PUR. Mit vier individuellen Top-Wellness-Hotels bietet Stegersbach für alle Generationen und Anforderungen das Beste.

www.stegersbach.at

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Lust auf Burgenland

KULTURLAND BURGENLAND Nirgendwo kann der kulturellen Lust so schön gefrönt werden wie im Burgenland.

Open Air mit Naturkulisse, bezaubernd im Schloss oder im modernen Konzertbau – erleben Sie die kulturelle Vielfalt im Burgenland.

WEST SIDE STORY

LISZT & BEETHOVEN

Seefestspiele Mörbisch

Liszt Festival Raiding

Von 9. Juli bis 22. August 2020 wird die West Side des Neusiedler Sees zum Highlight des Festspielsommers: Das weltberühmte Musical „West Side Story“ ist erstmals auf der Seebühne Mörbisch zu sehen! Eine einmalige Gelegenheit, um einen unvergesslichen Sommerabend mit Familie und Freunden zu erleben.

Wer kennt sie nicht, die mitreißenden Melodien des wohl berühmtesten Musicals aller Zeiten? „Maria“, „Tonight“, „I feel pretty“ oder „Somewhere“ werden die 1950er-Jahre New Yorks auferstehen lassen und die Originalschauplätze an den Neusiedler See verlegen. Erleben Sie die berührende Lovestory von Tony und Maria vor dem Hintergrund ihrer verfeindeten Gangs.

Das Liszt Festival Raiding 2020 nimmt den 250. Geburtstag Beethovens zum Anlass, um in besonderer Weise diese Seelenverwandtschaft in das Festivalprogramm einfließen zu lassen. Die Verehrung Liszts für seinen Vorgänger Beethoven war groß und viele Gemeinsamkeiten lassen sich zwischen diesen beiden Giganten der Musikgeschichte feststellen.

Die Hälfte aller Konzerte der neuen Saison enthält Meisterwerke und Highlights aus dem Schaffen Ludwig van Beethovens und setzt diese auf vielfältigste Weise in Beziehung zum Werk Franz Liszts.

Karten & Infos: raiding@lisztzentrum.at Tel.: 02619/510 47 www.lisztfestival.at

Karten & Infos: tickets@seefestspiele.at, Tel.: 02682/662 10 www.seefestspiele.at

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Lust auf Burgenland

E NTGE LTLI CH E E I NSC HA LTUNG

© beigestellt, Seefestspiele Mörbisch/Jerzy Bin

Das imposante Bühnenbild der „Gräfin Mariza“ bei den Seefestpielen Mörbisch 2018

AUSSER KONTROLLE

DIE LUSTIGE WITWE

Schloss-Spiele Kobersdorf

Schloss Tabor in Jennersdorf

Die Schloss-Spiele Kobersdorf nehmen in diesem Sommer die Verlogenheit politischer Saubermänner aufs Korn. Wird sie aufgedeckt, droht ja ein rasches Karriereende. Die Panik davor zeigt der Komödienspezialist Ray Cooney als zwerchfellerschütternde Verkettung von Katastrophen: Ein konservativer Staatsminister schwänzt eine Parlamentsdebatte für ein erotisches Abenteuer mit der Sekretärin der Opposition.

Im Hotelzimmer beginnen die Hüllen zu fallen. Doch dann fällt der Blick auf einen unheimlichen Unbekannten. Und rasch gerät die Lage außer Kontrolle …

Die „Oper im Grünen“ ist das sommerliche Highlight auf Schloss Tabor im Südburgenland. Sowohl das internationale Künstler*innen-Ensemble, die publikumsnahe Regiekunst, der persönliche Rahmen mit einzigartiger Atmosphäre und Naturklang als auch die regionalen Schmankerln machen die Freilichtaufführungen auf Schloss Tabor innerhalb der österreichischen Festivallandschaft unverwechselbar.

Dieses Jahr steht mit Franz Lehárs Operette „Die lustige Witwe“ ein Publikumsmagnet des Musiktheaters am Spielplan. Atemberaubende Tanzszenen und unvergängliche Melodien garantieren einen unvergesslichen Abend auf Schloss Tabor.

Karten & Infos: schloss-spiele@kobersdorf.at Tel.: 02682/719 8000 www.schlossspiele.com

Karten & Infos: office@jopera.at, Tel.: 03329/43 037 www.jopera.at

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Lust auf Burgenland

NATUR- UND KULTURREGION EISENSTADT LEITHALAND Kultur, Natur und jahrhundertealte Geschichte bilden eine charmante Symbiose in der Region Eisenstadt Leithaland.

M

it dem Leithagebirge als gemeinsamen Nenner führen ausgedehnte, gut markierte Wander- und Radwege durch die Region. Sanfte Steigungen, kurze oder auch längere Strecken – hier gibt es für jeden die passende Route.

SCHÖNE AUSSICHTEN! Den besten Überblick über das Leithaland verschafft man sich auf drei Aus-

sichtswarten: Wer die Türme am Sonnenberg, bei der Eisenstädter Gloriette und am Buchkogel erklimmt, wird mit atemberaubenden Ausblicken auf die Voralpen, Eisenstadt und auf den Neusiedler See belohnt.

Perfekter Ausgangspunkt für Ihre Wanderung oder Radtour ist die Haydnstadt Eisenstadt. Auch Haydns Musik ist hier das ganze Jahr über bei großartigen Konzerten im Schloss Esterházy zu erleben.

Die Therme mit der größten Artenvielfalt nur 50 km von Wien.

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© Bernhard Hellinge, Steve Haider

© Steve Haider // Originalname: ntg-063-fruhling-1-bysteve.haider.com-09.jpg

Ich

2002

Lust auf Burgenland

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© beigestellt

D

ie vielfältige Region Rosalia-Neufelder Seenplatte, welche man einfach gernhaben muss, mit ihren zahlreichen Veranstaltungen und Erlebnismöglichkeiten, freut sich auf Sie: Das passende Rahmenprogramm sowie die Region, die großteils im Naturpark Rosalia-Kogelberg liegt, mit seiner herrlichen Flora- und Faunawelt, mit großartigen Kulturgütern (Ostermarkt, Burg Forchtenstein 4. und 5. April 2020), Radwegen, Mountainbike-Arena,

Wanderwegen und Badeseen erwarten Ihren Besuch. Auch der Kurort Bad Sauerbrunn mit seiner Heilquelle ist einen Besuch wert. Auf in die Region Rosalia-Neufelder Seenplatte – die freundlichen Gastgeber mit ihren kulinarischen Schmankerln machen Ihren Aufenthalt unvergesslich.

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„WIRTSCHAFTSWELTCUP“ IN HINTERSTODER Kurz vor dem Skiweltcup trafen sich 200 VIP-Gäste von Life Radio, Wirtschaftsbund OÖ, OÖNachrichten und Tips unter dem Motto „Wirtschaft ganz oben beim ‚Wirtschafts-Weltcup‘“ in Hinterstoder. Super war‘s!

Alle Fotos auf: www.liferadio.at

Gipfeltreffen mit Christian Stögmüller, Moritz Walcherberger, Präs. Doris Hummer, Wolfgang Greil, Christoph Wurm (VKB)

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© Peter C. Mayr, Life Radio

E NTGE LTLICHE E INSCHALTU NG

Ende

WORD RAP Engagement, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und eine gehörige Portion Mut: Mit diesen Zutaten hat Isabella Kling (47) kürzlich den begehrten Titel „Beste Franchisenehmerin der Welt“ erhalten. Die Linzerin hat vor zehn Jahren Mrs. Sporty, ein Fitnessstudio ausschließlich für Frauen, nach Oberösterreich geholt und seitdem sukzessive expandiert.

Text: Nicole Madlmayr Fotos: Mrs. Sporty

Die Auszeichnung „Beste Franchisenehmerin der Welt“ ist für Isabella Kling Lohn für zehn Jahre harte, aber wunderbare Arbeit mit ihren Teams.

I

sabella Kling wurde kürzlich eine große Ehre zuteil: Sie wurde in Florenz zur „Besten Franchisenehmerin der Welt“ gekürt. Die 47-jährige Linzerin hat Mrs. Sporty, ein Fitnessstudio für Frauen, nach Oberösterreich geholt – mit dermaßen großem Erfolg, dass sie nun dafür ausgezeichnet wurde. Dabei war das so etwas wie die logische Konsequenz, denn Isabella Kling wusste schon als Kind, dass sie einmal Unternehmerin werden will.

Ich liebe meinen Job, weil … ... er abwechslungsreich und mit viel Spaß verbunden ist. Ich liebe es, mit den Frauen in den Studios zu arbeiten und mich mit ihnen über ihre Erfolge zu freuen.

Am meisten motivieren mich … ... meine sechs Teams und unsere

Mitglieder, also einfach die Menschen, mit denen ich jeden Tag arbeiten darf.

Zum Lachen bringt mich … ... der morgendliche Blick in den Spiegel, genauer gesagt meine Frisur nach dem Aufstehen. Ich lache aber insgesamt sehr, sehr viel.

Mutig zu sein heißt für mich … ... zu den eigenen Wünschen zu stehen und die daraus resultierenden Herausforderungen zu meistern. Unternehmerin zu sein erfordert eine ordentliche Portion Mut. Am besten entspannen kann ich … ... mich als Skipperin am Steuer eines Segelschiffes auf dem Meer.

Sport ist für mich … ... Alltag und Freude. So wichtig wie frühstücken.

Die Auszeichnung „Beste Franchise258

nehmerin der Welt“ bedeutet für mich … ... unendlich viel! Dieser Award ist eine große Anerkennung für zehn Jahre harte, aber wunderbare Arbeit mit meinen Teams und Mitgliedern.

Als Kind wollte ich werden: Unternehmerin. Meine Eltern hatten ein Elektrofachgeschäft. Sie haben mir Unternehmertum vorgelebt. Ich wollte nie etwas anderes.

Meine größte Stärke … ... ist Lösungsorientierung. Außerdem bin ich totale Optimistin und kann Menschen gut motivieren.

Ein perfekter Tag beginnt für mich mit … ... Bewegung, Lachen und fetziger Musik.

Mein Lebensmotto: Gib jeden Tag alles!

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