ÖSTERREICHERIN OBER
AM COVER
MARLEN KUBINGER
TRITT IN DIE
FUSSSTAPFEN
IHRES VATERS
VTA-GRÜNDER
ULRICH KUBINGER
Wir feiern den Weltfrauentag mit starken Frauen Inspiration
WIEN Kärntner Strasse 9 Plankengasse 3 Auhof Center – Albert-Schweitzer-Gasse 6
VÖSENDORF Westfield Shopping City Süd – Galerie 162/Top 58
ST. PÖLTEN Kremsergasse 27 TULLN Hauptplatz 28 KREMS Untere Landstrasse 20
LINZ Linzerie – Landstrasse 12 PASCHING Plus City – Pluskaufstrasse 7
WELS Schmidtgasse 24 RIED IM INNKREIS Hauptplatz 44
SALZBURG Sigmund-Haffner-Gasse 6Europark – Europastrasse 1
„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.“ Dieses Zitat von August Bebel (dt. Politiker und Publizist) birgt für mich sehr viel Wahres. Ich beschäftige mich nämlich unheimlich gerne mit Biografien und Literatur großer Frauenpersönlichkeiten.
ULLI WRIGHT
Chefredakteurin OBERÖSTERREICHERIN
„Coco Chanel hat Schwarz, damals nur von Witwen als Trauerfarbe getragen, salonfähig gemacht. Danke dafür!“
Ob Marie Curie, die es in einer Zeit, in der Frauen in ihrem Heimatland Polen noch nicht studieren durften, an die Pariser Universität Sorbonne schaffte und als erste Frau sowohl einen Nobelpreis in Physik (1903) als auch in Chemie (1911) erhielt. Oder die französische Schriftstellerin und Philosophin Simone de Beauvoir, die 1949 mit ihrem Werk „Das andere Geschlecht“ Thesen zur Selbstverwirklichung der Frau historisch-sozial begründet hat und damit einen Meilenstein der Frauenbewegung legte. Ganz zu schweigen von Friedensaktivistin Bertha von Suttner, die 1889 in ihrem Antikriegsroman „Die Waffen nieder!“ aus einer Ich-Perspektive das Leben einer Wiener Gräfin beschreibt, die vier Kriege miterlebt hat. Ihre pazifistische Literatur wirkt heute aktueller denn je.
Erwähnenswert ist auch Coco Chanel, der ich modetechnisch zu großem Dank verpflichtet bin. Denn jeder, der mich kennt, weiß, dass ich leidenschaftliche Schwarz-Trägerin bin. Schwarz macht schlank, Schwarz geht immer – mit High-Heels und rotem Lippenstift aufgepimpt – sogar direkt vom Büro auf die Party. Coco Chanel, im Waisenhaus aufgewachsen, hat es zu einer der berühmtesten Designerinnen weltweit gebracht und Schwarz, bis 1926 nur von Witwen als Trauerfarbe getragen, salonfähig und alltagstauglich gemacht. Danke dafür :-)
Viele Frauen haben zum Teil unter widrigsten Umständen die Welt bewegt und verändert. Lesen Sie rein in ihre Lebensgeschichten, sie machen Mut und sind Ansporn, sich als Frau alles zuzutrauen!
COVERSTORY
10 MARLEN KUBINGER
Die Tochter von VTA-Gründer Ulrich Kubinger im Interview
MENSCHEN
14 FRAUEN, DIE INSPIRIEREN
Neun Role Models aus Oberösterreich im Porträt
28 POXRUCKER SISTERS
Über das Mutterwerden und ihr Musikevent zum Weltfrauentag
MODE
42 JEANS ON!
Drei Styles rund um unser geliebtes Denim
SCHÖNHEIT
56 GLOW TO GO
Schönheitsbehandlungen im Beauty-Check
MÄRZ 2024
FRAUEN SEI DANK
Modestücke, die es ohne weiblichen Erfindergeist nicht gäbe
36
WOHNEN
68 ERDIG & WARM
Die Küchentrends der Saison
78 HOMESTORY
Zu Besuch im Ökohaus von Andrea Hörndler & Hannes Wizany
PFLEGE
94 PLÖTZLICH DEMENT
Johanna Constantini über die Demenzkrankheit ihres Vaters
GESUNDHEIT
118 THEMA EIFERSUCHT
Ein Zeichen von Liebe?
Eine Sexualberaterin klärt auf
GENUSS
140 ZUCKERFREI
GENIESSEN
Rezepte zum Nachkochen von Stefanie Pölzl-Huemer
FREIZEIT
154 SONNENSKILAUF
Frühling am Berg
78
154
COVER
116
Perfekter Auftritt! So lässt es sich gleich schöner laufen. Laufschuh gesehen bei New Balance
OBERÖSTERREICHERIN
Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich
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Die April-Ausgabe erscheint am 29. März 2024.
Zur besseren Lesbarkeit werden personenbezogene Bezeichnungen, die sich zugleich auf Frauen und Männer beziehen, generell in der im Deutschen üblichen grammatikalisch männlichen Form angeführt. Dies soll jedoch keinesfalls eine Geschlechterdiskriminierung oder eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes zum Ausdruck bringen.
Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL www.dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden. www.neu-media.at
Ich möchte ein Teil davon sein, sauberes Wasser für die Welt zu schaffen.
Marlen KubingerTHE NEXT
Generation
VTA-Gründer Ing. Mag. Dr. h. c. Ulrich Kubinger hat Verfahren entwickelt, die mittels Nanotechnologie stark verschmutztes Wasser reinigen können. Obwohl der Gamechanger im Umweltbereich noch lange nicht ans Aufhören denkt, baut er seine Tochter Marlen bereits für die Nachfolge auf. Im Coverinterview haben wir mit der 18-Jährigen über Werte, Glauben und sauberes Wasser als Grundrecht gesprochen.
REDAKTION: Ulli Wright | FOTOS: Ines Thomsen Photography
WORDRAP
Glücklich macht mich ... die Arbeit in der VTA.
Niemals vergessen werde ich ... mein erstes Mal mikroskopieren.
Es motiviert mich, wenn ich sehe, wie viele Menschen hier jeden Tag voller Ehrgeiz arbeiten.
Es ärgert mich, wenn sich jemand verstellt.
Abschalten kann ich ... bei langen abendlichen Spaziergängen.
Mein Vorbild ... ist mein Vater.
Mein Motto: Ehrlichkeit währt am längsten!
Ulrich Kubinger, Gründer der weltweit erfolgreichen Unternehmensgruppe VTA, ist seit mehr als fünfzig Jahren der Experte in der Abwasseraufbereitung. Ihm ist es gelungen, Verfahren zu entwickeln, die mittels Nanotechnologie verschmutztes Wasser reinigen. Durch diese patentierte Technologie werden nicht nur multiresistente Keime, Bakterien und Viren, sondern auch Medikamentenrückstände und Mikroplastik bis zu 99,6 Prozent aus dem Abwasser entfernt. Neben seiner Leidenschaft, den Menschen weltweit einen Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen, schlägt Ulrich Kubingers Herz vor allem für eine: seine Tochter Marlen Kubinger. Marlen ist unter anderem sein Antrieb und Schwung, wenn er Herausforderungen meistern muss. Obwohl der Visionär noch lange nicht ans Aufhören denkt, richtet Dr. h. c. Ulrich Kubinger dennoch schon seinen Blick auf Marlens Zukunft und baut die 18-Jährige bereits jetzt zu seiner Nachfolgerin auf.
Marlen, kannst du dir vorstellen, in die Fußstapfen deines Vaters zu treten?
Marlen Kubinger: Als kleines Mädchen wusste ich nicht so genau, was mein Vater Großartiges leistet. Mir war klar, dass er Wasser reinigt, aber das Ausmaß seiner weltverändernden Arbeit wurde mir erst viel später bewusst. Ich habe das Glück, dass ich mich in der VTA engagieren darf und kann nun ganz klar sagen: Ich möchte ein Teil davon sein, sauberes Wasser für die Welt zu schaffen.
In welchem Bereich der VTA kannst du dich verwirklichen?
Ich habe schon jede Abteilung der VTA gesehen und kann gar nicht sagen, welches Gebiet mich am meisten interessiert, da jeder Bereich für sich in seiner Vielfalt spannende Aufgaben bereithält. Schon im Alter von zwölf, dreizehn Jahren bin ich jeden Tag nach der Schule in die Firma gekommen und durfte oft bis zum Abend im mikrobiologischen Labor bei Analysen helfen. Für mich war es als junges Mädchen prägend zu sehen, was in der Firma meines Vaters konkret gemacht wird, um Wasser tatsächlich sauber zu bekommen. Ich bewundere nicht nur die Resultate der geleisteten Arbeit, ich bin dankbar, bei dieser Entwicklung mitzuwirken – sogar in den Sommerferien wollte ich jeden Tag mitarbeiten. Nun bin ich bereits seit einem Jahr angestellt.
Wo liegen deine Stärken?
Meine Stärken liegen in den Gebieten Marketing und Public Relations, und da möchte ich sie aktuell auch einbringen. Es ist ein absolutes Privileg, dass ich mich für eine Sache einsetzen darf, die noch kommende Generationen verändern wird. Besonders gefällt mir, Menschen näherzubringen, was die VTA für die Umwelt tut – und wie viel ein jeder selbst dazu beitragen kann.
So wie z. B. mit dem von der VTA gestalteten Musikvideo, einer eigenen Version des Hits „Krone der Schöpfung“ der Band „Die Prinzen“ ?
Ich finde es sehr passend, auf die vom Menschen verursachten Umweltkatastrophen sowie auch auf das Thema Trinkwasserknappheit und verschmutztes Wasser aufmerksam zu machen. Dieses Lied von den „Prinzen“ sowie die von uns hinterlegten Bilder, die zum Nachdenken anregen sollen, macht diese Bot-
Was schätzt du an deinem Vater und worauf bist du stolz?
Mein Vater hat mir von klein auf zwei Dinge gelehrt: Ehrlichkeit und Respekt.
schaft deutlich. Jeder kann Gutes für die Umwelt tun.
Noch heuer soll am VTA-Firmengelände in Rottenbach mit dem VTA Forschungscampus eine Ausbildungsstätte für Wasser- und Umwelttechnik eröffnet werden. Wie schreiten die Bauarbeiten voran?
Mit dem Bau wurde im Frühjahr 2023 begonnen, die Bauarbeiten gehen zügig voran.
Ich bin einfach so stolz auf meinen Vater. Was er in seinem Leben geschaffen hat, ist mit nichts zu vergleichen. Er selbst ist in armen Verhältnissen aufgewachsen, doch er hat sich nie davon abhalten lassen, seine Träume zu verwirklichen. Seine Kindheit hat ihn geprägt und er ist heute sozial sehr engagiert. Mir hat mein Vater eine Kindheit ermöglicht, für die ich sehr dankbar bin. Bei gemeinsamen Spaziergängen nutzen wir immer die Zeit, um über Gott und die Welt – wortwörtlich – und all die Dinge, die uns bewegen, zu sprechen.
Was ist das Wichtigste, was dir dein Vater mit auf den Weg gibt?
Mein Vater hat mir von klein auf zwei wichtige Dinge gelehrt: Ehrlichkeit und Respekt. Jeder Mensch hat dasselbe Grundrecht auf ein lebenswertes Umfeld. Weder mein Vater noch ich beurteilen Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe oder ihres Glaubens, ganz im Gegenteil: Wir treten jedem Einzelnen mit Respekt gegenüber. Denn Liebe ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt. Man schaut nur dann auf einen Menschen hinab, wenn man ihm beim Aufstehen behilflich ist (lächelt) Dank meines Vaters bin ich in einem sicheren, liebevollen Zuhause aufgewachsen. Gemeinsam mit ihm, der Großes erreicht hat, und den Fachexperten der VTA ermöglichen wir tagtäglich 250 Millionen Menschen Zugang zu sauberem Wasser.
Wo siehst du dich in zehn Jahren?
Ich sehe, dass Umweltschutz und sauberes Wasser für uns alle ein immer wichtigeres Thema wird. Zusammen mit der Unterstützung meiner Kollegen und dem Rückhalt meines Vaters werden wir Großes für die Zukunft erreichen.
Ing. Mag. Dr. h. c. Ulrich Kubinger mit seiner Tochter Marlen im Büro am VTA-Headquarter in Rottenbach. Seit einem Jahr ist Marlen Kubinger (18) bei der VTA angestellt. Schon im Alter von zwölf Jahren durfte sie im mikrobiologischen Labor bei den Analysen dabei sein. Marlen KubingerFrauen
Von HR-Managerinnen über Expertinnen in Sachen Frauengesundheit bis hin zur DJane, die bei Events Frauen zusammenbringt – anlässlich des Weltfrauentages am 8. März stellen wir auf den nächsten Seiten inspirierende Frauen aus Oberösterreich vor.
TEXT: Ulli Wright, Nicole Madlmayr, Laura Zapletal, Linnéa Harringer, Petra Kinzl
Mehr als nur
Essen
Bei einer Ausbildung und beim Yoga haben sich Andrea Grabner (Mitte), Vesela Vladimirova (rechts) und Andrea Bierwolf (links) kennengelernt und festgestellt, dass sie ihre Leidenschaft fürs Kochen, Hülsenfrüchte, Fermentiertes und Yoga teilen. Seither geben sie ihr geballtes Wissen um gesunden Lifestyle unter dem Titel „Mehr als nur Essen“ auf Instagram, in Workshops und Retreats zu den Themen Ernährung, Fermentation und Achtsamkeit (Eisbaden, Meditation) weiter.
Die drei Ladys sind: ANDREA GRABNER, Achtsame Yoga-Köchin & -Esserin, Dipl. Ernährungstrainerin, Dipl. Mentaltrainerin, Buchautorin, Yogini, Eisbaderin & Wimhof-Workshop-Organisatorin. VESELA MIHAYLOVA VLADIMIROVA, Dipl. Ernährungstrainerin, Dipl. Bewusstseins- und Nachhaltigkeitspädagogin, Zen-Meditationspraktikerin, Designerin. MAG. ANDREA BIERWOLF, Fermentista, Expertin für Fermentation aus Leidenschaft, Kombucha-Produzentin, Dipl. Ernährungstrainerin, Dipl. Mentaltrainerin, Buchautorin. Termine, Inspirationen, Kochbücher und einen Blog mit Rezepten sowie Inspos für einen gesunden Lifestyle findet man auf ihrer Homepage www.mehralsnuressen.at
Selbst ist die Frau
TANZLEHRERINNEN, MAMAS UND MANAGERINNEN.
Die „Hippfrauen“ Carina (l.) und Claudia
„Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau“, heißt es oft. Hinter dem „Hippmann“, Österreichs größter Tanzschule mit Stammhaus in Wels, stehen Jörgs und Christophs Ehefrauen, Claudia und Carina. Stehen tun sie allerdings eher wenig, sondern tanzen und organisieren fast rund um die Uhr. Ob als humorvolle Tanzlehrerinnen im Saal, als Geschäftsführerinnen mit vielen Projekten und Teams oder natürlich bei ihren insgesamt fünf Kindern (Carina drei, Claudia zwei). Kennengelernt haben sich die „Hippmänner und Hippfrauen“ übrigens – wie könnte es anders sein – in der elterlichen Tanzschule der Jungs, die heuer ihr 45-jähriges Bestehen feiert. Zum Weltfrauentag am 8. März veranstalten die beiden nun erneut ein „Ladies First Weekend“ von 8. bis 10. März in ihren schönen Räumlichkeiten, mit allem, was Frauenherzen höherschlagen lässt: Tanz-Workshops und Partys, Modeschauen und Ausstellern, Vorträgen und Stargast Michi Kirchgasser uvm. (siehe Bericht Seite 34). Sogar das Logo am Eingang wird eigenhändig auf „Hippfrau“ abgeändert, denn: Selbst ist die Frau!
© Sabine StarmayrMacht der Bilder
Die Welt der Fotografie entdeckte ZOE GOLDSTEIN Mitte der 90er-Jahre für sich, die Welt der Bilder schon früher. Besser gesagt mit sieben Jahren, als sie mit Anton Bruckner zur Klassik fand. Was mit tapezierten Porträts aus Magazinen im Kinderzimmer begann, ist heute – seit über 20 Jahren und einem Studium in den Fächern Fotografie & Grafikdesign sowie Bildwissenschaften später – Zoes Berufung: Menschen durch ihre Kamera zu porträtieren. Die Thematisierung der Geschlechterrollen liegt der Linzerin besonders am Herzen. Ihre Wanderausstellung „Für Theresia“, die anlässlich des Brucknerjahres die Frauen des Komponisten porträtiert, ist daher mehr als eine Hommage an ihre Muse. Es ist ein längst überfälliges Sichtbarmachen jener Frauen, die das Leben und musikalische Schaffen Bruckners nachweislich geprägt haben. Und ein drängender Diskurs, was sich seither in der weiblichen Darstellung getan hat. Ab 8. März unter anderem zu sehen im Brucknerhaus Linz. www.zoegoldstein.com
Musik im Blut
Die Tragweinerin BIRGIT HINTERHOLZER ist seit März 2023 Generalsekretärin der „Jeunesse – Musikalische Jugend Österreichs“ und zeichnet jährlich für mehr als 500 Konzerte, Workshops sowie Kinder- und Familienkonzerte verantwortlich. Dabei fördert die „Jeunesse“ im Besonderen junge Künstlerinnen und Künstler und hat schon Stars wie Franz Welser-Möst, Angelika Kirchschlager oder Martin Grubinger entdeckt. Birgit Hinterholzer studierte Klavier und Flöte an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz sowie Strategisches Management und Corporate Entrepreneurship an der LIMAK. Zudem unterrichtete sie am oö. Musikschulwerk. Von 2015 bis 2023 war sie Bundesgeschäftsführerin von „Musik der Jugend“ und dabei vor allem für die Organisation der Jugendmusikwettbewerbe „prima la musica“ und „podium.jazz.pop.rock...“ verantwortlich. Die Musikmanagerin setzt vor allem auf Frauennetzwerke in der Kulturbranche.
DIE GRÜNDERINNEN (v. l.): Alexandra Eperjesi-Hefner, Daniela Gruber und Manuela Lindlbauer
Jobs mit Sinn
Menschen orientieren sich bei der Jobsuche längst nicht mehr nur am Gehalt, sondern suchen nach Jobs mit Sinn und möchten für Unternehmen arbeiten, die soziale Verantwortung übernehmen. In der Lindlpower-Gruppe hat sich mit MANUELA LINDLBAUER, ALEXANDRA EPERJESI-HEFNER und DANIELA GRUBER nun ein erfahrenes Recruiter-Trio dieser Herausforderung angenommen und mit „LP Impact“ Österreichs erste Personalberatung für ESG-Jobs (Environmental Social Governance – Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) mit Standorten in Wien und Linz gegründet. Alle drei HR-Expertinnen sind seit 21 Jahren mit Lindlpower im Segment Personalberatung erfolgreich unterwegs. Genauso arriviert mischen sie mit LP Experts seit elf Jahren im Segment Zeitarbeit mit und mit LP Digital angeln sie seit drei Jahren nach Talenten für die digitale Arbeitswelt. Nun starten sie mit ESG-Jobs durch. Weil klar war: Die Zukunft wird mehr Jobs im Nachhaltigkeitsbereich brauchen! www.lp-impact.com
© Patrick HaberlerDIE PELVIQUEENS:
Für die starke Mitte
Schmerzen beim Sex, Harnverlust oder ständiger Harndrang? Pssst, darüber spricht man nicht? Oh doch, die PelviQueens sprechen über die intimsten Themen: Die Gründerinnen von PELVIQUEENS, MAGDALENA UND JUDITH, absolvierten gemeinsam die Ausbildung zur Physiotherapie und erkannten sehr schnell, dass sie neben vielen anderen Dingen eines sehr stark verbindet: das Interesse am Thema „Ganzheitliche Frauengesundheit“. Nachdem beide einige Zeit Erfahrungen gesammelt und viele Frauen erfolgreich unterstützt und behandelt haben, beschlossen sie, nicht nur einen freundschaftlichen, sondern nun auch einen beruflichen Weg gemeinsam zu starten. Ihre Vision ist es, mit PelviQueens – einem individuellen und flexiblen Online-Beckenbodenkurs – allen Frauen die Möglichkeit zu geben, sich ohne Scham, flexibel von überall aus, um ihren Beckenboden kümmern zu können! www.pelviqueens.com
Magdalena Rechberger (li.) und Judith Sacher ©Licht aus, Spot an
DJane Solaris beim Fotoshooting mit Fotografin Alexandra Parraghy im Hippmann 7 in Wels, wo sie bei der „Ladies First Night“ am 8. März für Stimmung sorgen wird.
Die Liebe zur Musik begann bei Sabine Lehner, besser bekannt als DJANE SOLARIS, bereits in der Kindheit mit der ZDF-Disco und Ilja Richter. Im kommenden April werden es 24 Jahre, in denen sie als weibliche DJane international unterwegs ist, und es wird kein bisschen leiser bei der Welserin. Als Frau in einer Männerdomäne ist das kein einfaches Spiel und erfordert viel Standvermögen, das sie zweifelsohne hat. Ihr Eventformat „DIE NACHT DER FRAU“ ist eine tolle Gelegenheit, Künstlerinnen sichtbar zu machen, Frauen einander näherzubringen und Bewusstsein für eine weiblich geprägte Wirtschaft zu stärken. Am 19. April ab 18 Uhr findet die nächste „DIE NACHT DER FRAU“ in der „Tante Kaethe“ in Linz statt.
Anmeldung erbeten unter: djane-solaris@liwest.at Info unter: www.djanesolaris.com/die-nacht-der-frau-2024/
© FOTO: aundas Fotografie ,VISA: Beautify Yourself by Alexandra PfandlerGROW Jobfestival
21. - 23. März 2024
Beim GROW Jobfestival dreht sich alles rund um die TOP Karrierechancen in deiner Region – egal ob Aus- & Weiterbildung, den ersten Job nach der Matura oder neue Möglichkeiten als Fachkraft – nutze die Chance DEINEN Traumjob zu finden! Speaker Special Guest Matthias Strolz Side Events
Schutz für Frauen
Frauenhäuser bieten mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Sie sind Zufluchtsstätten für Frauen und ihre Kinder in Krisensituationen. Vor knapp einem Jahr hat KARIN RAAB die Geschäftsführung im Frauenhaus Linz übernommen. Sie ist Sozialpädagogin und selbst Mutter von zwei Kindern. „Meine Betroffenheit angesichts der ungebrochenen Brisanz von häuslicher Gewalt und der gleichbleibend hohen Anzahl an Femiziden in Österreich hat mich dazu bewogen, mich auch beruflich für Frauen und ihre Kinder einzusetzen, die von Gewalt betroffen sind“, erklärt die 43-Jährige. „Als Geschäftsführerin kann ich gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen einen wichtigen Beitrag zur Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung leisten, was die Ursachen und Dynamiken von häuslicher Gewalt betrifft, und damit präventiv zu wirken. Auf der anderen Seite können wir als Krisen- und Opferschutzeinrichtung den Frauen und ihren Kindern unmittelbar Schutz und Sicherheit bieten. Wir können sie auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes und vor allem gewaltfreies Leben unterstützen und begleiten. Keine Frau muss diesen Weg alleine gehen.“
Frauen. Bauen. Stadt.
Im Jahr 2030 werden 2,5 Milliarden Frauen in Städten leben und arbeiten, die in den meisten Fällen von Männern geplant und gebaut wurden. Da stellt sich die Frage nach der Rolle von Frauen in der Architektur?
Die international tätige Landschaftsarchitektin und gebürtige Linzerin KARIN STANDLER ist eine von 18 Architektinnen, Stadtplanerinnen und -bauerinnen, die mit ihrer Expertise gefragt ist und in der Ausstellung „Frauen Bauen Stadt“ vor den Vorhang geholt wird. Die Dozentin an der TU Wien, Mitbegründerin der Landuni in Drosendorf, Autorin und Vortragende will vermehrt Frauenperspektiven in die Planung und Gestaltung von Städten einbringen und „nachhaltig Grünräume stärken und die Klimaresilienz verbessern“. Beispielsweise wurde nach Standlers Plänen der Platz vor dem Linzer Nordico entsiegelt und begrünt. „Frauen.Bauen.Stadt“ im afo architekturforum in Linz, Herbert-Bayer-Platz 1, läuft noch bis 22. März.
DI Dr. Karin Standler, LandschaftsarchitektinBILDER DER
BEFREIUNG
Das Körperliche vergeht irgendwann, sagt Andreea. Und das, obwohl das Körperliche so schlimm war, dass die Ärztin im Spital sie gefragt hat: „Um Gottes Willen, ist der Mähdrescher über Sie drübergefahren?“
Sie ist der Ärztin dankbar. Sie hat sie gesehen, sie hat hin-gesehen, ihr Schweigen richtig gedeutet und Anzeige gegen ihren Partner erstattet. „Ohne sie hätte ich den Täter nicht preisgegeben. Ich hätte gesagt, dass ich die Stiegen runtergefallen bin.“
„Das Schlimmste ist, dass ich das Urvertrauen jedem Menschen gegenüber verloren habe. Es könnte kommen, wer will, er müsste bei null anfangen und sehr viel dafür tun, damit er irgendwie Teil meines Lebens werden kann.“ Andreea (die Frau am Sujet links) hat ein neues Leben begonnen. Zu diesem gehört ihre Beteiligung an „Siolence“, ein mutiger Schritt: Sie stellte sich dafür vor die Kamera der renommierten Fotografin Elfie Semotan, sie erzählte ihre Geschichte in ein Mikrofon, ließ sie aufzeichnen. Gemeinsam mit sechs weiteren Frauen, die ebenfalls Gewalt erlitten haben. In vielen Formen, in den eigenen vier Wänden. Sie brechen ihr Schweigen; ihre Bilder und Geschichten wandern im Rahmen der Ausstellung „Siolence“ durch Österreich –und sie können jederzeit online gesehen und gehört werden.
Die Kampagne. Die Südburgenländerin Petra Werkovits ist vielseitige Kulturmanagerin; sie jongliert stets mehrere Projekte parallel. Mit nicht weniger Herzblut ist sie Soroptimistin. Als sie kürzlich Präsidentin von Soroptimist International Austria wurde, erklärte sie für ihre zweijährige Amtszeit den Gewaltschutz zum Hauptthema. „Nach den vielen Lockdowns, in denen die Menschen zusammengesperrt waren, hat die Gewalt zugenommen bzw. wurde sichtbarer. Das ist jetzt der richtige Moment, den Finger draufzuhalten.“
AUSSTELLUNG IM MUSEUM ANGERLEHNER
SIOLENCE – Gewalt als zeitlose Unkunst: Die Wanderausstellung der international renommierten Künstlerin
Elfie Semotan ist noch bis 31.3.2024 exklusiv im Museum Angerlehner in Thalheim bei Wels zu besichtigen. Infos: www.museum-angerlehner.at
Vor ihrer Kamera stehen sonst Stars und Models in Wien, Paris oder New York. Diesmal brachen sieben
Frauen ihr Schweigen und erzählten, wie sie Opfer von Gewalt wurden. Elfie Semotan fotografierte sie.
Die Ausstellung „Siolence“ ist noch bis 31. März im Museum Angerlehner in Wels zu sehen.
Möglichst echt sollten die Frauen und ihre Geschichten im Mittelpunkt einer noch nie dagewesenen Kampagne stehen. Es gelang ihr mit den Soroptimistinnen, Profis wie die Werbe- und Kreativagentur BBDO Wien, das Tonstudio Cosmix und die gebürtige Welserin Elfie Semotan ins Boot zu holen. Alle beteiligen sich ehrenamtlich und unentgeltlich.
Die Fotografin, die unter anderem eng mit Helmut Lang zusammenarbeitete, große Werbekampagnen fotografierte und viele Stars porträtierte, sagte sofort zu. Ohne zu zögern. Sie lebt heute in Jennersdorf, New York und Wien – dort durften wir sie gemeinsam mit Petra Werkovits zum Interview treffen.
Frau Werkovits, wie haben Sie diese mutigen Frauen gefunden?
Petra Werkovits: Wir arbeiten mit unserem Club sehr aktiv im Gewaltschutz. Unter anderem finanzieren die Soroptimistinnen voll eingerichtete Übergangswohnungen für Frauen in Akutgewaltsituationen. Frauenberatungsstellen koordinieren, wer dort hinkommt, sie betreuen die Opfer auch professionell. Ich habe mich an sie gewendet und gefragt, ob es Frauen gibt, denen es ein Bedürfnis wäre, offen zu sprechen. Ja, es gibt sie. Ich durfte einige Frauen treffen und ihnen erklären, was wir vorhaben; sieben wollten dabei sein. Einige von ihnen haben das erste Mal ihr Schweigen gebrochen und ihre Geschichten erzählt.
Frau Semotan, wie haben Sie die Frauen erlebt?
Elfie Semotan: Sie konnten erstaunlich gut darüber sprechen, was ihnen passiert ist. Ich hatte das Gefühl, dass diese Möglichkeit ihnen auch geholfen hat. Es verstärkt ihr Bewusstsein dafür: Diese Dinge sind mir passiert, das
Sie alle sind großartige Frauen. Sie entsprechen nicht dem Bild, das man sich macht.Elfie Semotan, Fotografin
hat nichts mit meiner Person zu tun. Man erwartet, ohne sich das bewusst zu machen, einen bestimmten Typ von Frau, vielleicht eine eher eingeschüchterte. Aber keine war das. Es ist verrückt, was alles passiert und welchen Frauen es passiert. Sie alle haben mich sehr berührt, jede einzelne ist großartig. Wir haben ein gewisses Image im Kopf, aber jede Frau kann betroffen sein.
Petra Werkovits: Kürzlich wurden Femizide der letzten Jahre in einer Studie analysiert, das Ergebnis: Erstens sitzen die Täter zum Großteil zu Hause, zweitens sind Femizide zumeist die Spitze des Eisbergs, oft gehen dem lange Gewaltgeschichten voraus. Vielfach haben die Frauen geschwiegen.
Elfie Semotan: Ich glaube, die Gewalt gegen Frauen ist nur ein Aspekt der Situation, in der sich Frauen noch immer befinden. Wir müssten uns endlich entschließen zu sagen: Frauen sind gleich viel wert wie Männer; sie verdienen genauso viel, werden genauso respektiert. Das wäre der erste Schritt, der getan werden muss. Wer verhindert das? Es gibt in Österreich die Initiative, dass Männer ihre Pension teilen können, wenn sie höher ist als die der Frau (Pensionssplitting, Anm.). Das ist eine großartige Idee, aber die Frauen müssen dafür sozusagen die Männer bitten: Geh Mausi, teilst du mit mir? – Viele Männer tun das nicht. Das kann doch nicht sein, dass man Dinge macht, die weiterhin die Position der Frauen schwächen. Entweder es wird verordnet oder nicht.
Petra Werkovits: Frauen verdienen weniger, haben weniger Pension, sie werden kleingehalten. Es muss sich strukturell etwas ändern, da ist die Politik gefragt. Aber auch wir Frauen müssen uns an der Nase nehmen. Wir erziehen die Kinder – auch Söhne, die etwas verändern können.
Was denken Sie, was brauchen Frauen, damit sie den Schritt aus Gewaltbeziehungen machen können?
Elfie Semotan: Ein Netz. Sie gehen mit äußerster Anstrengung weg, sie müssen wissen, dass sie nicht ins Bodenlose fallen, sondern Hilfe kriegen.
Petra Werkovits: Wenn Frauen in dieser Situation nicht von Fachleuten betreut werden, gehen sie oft zurück, dann wird es schlimmer. Viele Frauen sind überwältigt, welche Hilfsbereitschaft ihnen entgegengebracht wird, und überrascht, welche Möglichkeiten es gibt. Es ist wichtig, dass wir weiter informieren.
Haben Sie mit den Frauen besprochen, wie die Bilder aussehen sollen?
Elfie Semotan: Nicht wirklich. Wichtig sind die Beziehung und das Gespräch. Ich beschäftige mich mit den Menschen und respektiere sie, das ist die Basis. Die Frauen haben verstanden, dass nichts passiert, was sie nicht möchten. Ich wollte sie authentisch in ihrer Verletzlichkeit zeigen.
Petra Werkovits: Es sind keine Wunden und blauen Flecken zu sehen, sondern die emotionale Ebene.
Elfie Semotan: Blut zu zeigen, ist eine sehr männliche Sicht. Wir thematisieren Gewalt anders, weil wir wissen, dass es nicht immer das Blut ist. Es ist auch die tägliche Demütigung, die allem vorausgeht.
Petra Werkovits: Und das Nicht-darüber-Sprechen. Die Stille, die innere Anspannung. Wir haben für die Kampagne einen neuen Begriff als Titel gewählt. Er setzt sich aus silence und violence zusammen: „Siolence“ steht für das Schweigen der Gesellschaft zu Gewalt an Frauen. Sie macht sich mitschuldig, indem sie schweigt. Wenn der Nachbar die Frau schlägt, geht uns das was an. Das ist eine Menschenrechtsverletzung, es ist unsere Pflicht, uns einzumischen.
Wie hat Sie diese Zusammenarbeit geprägt?
Petra Werkovits: Ich bin beeindruckt, welchen Mut die Frauen bewiesen haben. Uns wurde einmal mehr bewusst, wie vielfältig Gewalt sein kann und dass es oftmals schleichende Prozesse sind, die bewirken, dass Gewalt als „normal“ hingenommen wird. Das ganze Spektrum ist vorhanden: körperliche, sexualisierte, psychische Gewalt, jede Geschichte ist einzigartig und sollte gehört werden.
Frauen schämen sich für die Gewalt, die ihnen passiert. Männer reißen bis heute rustikale Witze darüber: „Die hat ein blaues Auge, weil die Suppe nicht warm genug war.“
Umso klarer sage ich: Hören wir zu, brechen wir das Schweigen. Nicht die Opfer, die Täter müssen sich schämen.
Atmen Sie durch und nehmen Sie sich Zeit dafür: www.siolence.at (Auf der Website finden Sie auch alle Ausstellungstermine.)
Nicht die Opfer, die Täter müssen sich schämen.
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WENN EINE VON EUCH SCHWANGER WIRD, IST ES EH
VORBEI ...
... vorbei? Vorbei ist gar nichts, vor allem nicht bei den Poxrucker Sisters. Pünktlich zu ihrem zehnjährigen Jubiläum starten die Schwestern aus dem Mühlviertel so richtig durch – und das mit Baby(-bauch). Zu hören und z u sehen am 9. März bei „#weare Starke Stimmen –Starke Frauen“ im Brucknerhaus Linz.
REDAKTION: Valerie Mayr-Himmelbauer, Linnéa Harringer FOTOS: Strobl H., Zoe Goldstein, Anna Steinecker
Die Konzertreihe „#weare Starke Stimmen – Starke Frauen“, anlässlich des Internationalen Frauentages, findet am 9. März nun schon zum zweiten Mal im Brucknerhaus Linz statt. Wir haben die Gastgeberinnen Steffi, Christina und Magdalena Poxrucker – bekannt als die Poxrucker Sisters – getroffen und über ihre Beweggründe für dieses Konzert, Gleichberechtigung, ihre Musikkarriere und über das Mutterwerden gesprochen.
Frauen für Frauen. Die Idee hinter dem Konzert, bei dem die Schwestern viel Verantwortung tragen und auch viele weitere Musikerinnen auftreten werden, ist auch durch die Unterstützung von Opinion Leaderinnen und Politikerinnen möglich geworden. Ihnen ist dabei wichtig, auf relevante Ungerechtigkeiten und Hindernisse zu verweisen, mit denen sich nicht nur die Musikerinnen herumschlagen müssen, sondern auch jede andere, sei es bei der Vereinbarkeit von Karriere und Familie, gleiche Karrierechancen, dieselbe finanzielle Entlohnung oder andere Benachteiligungen, denen sich Frauen stellen müssen.
Musik. Talk. Fotografie. Schauspiel. Neben einer Talkrunde, einer Ausstellung der Fotografin Zoe Goldstein – übrigens über Bruckner und die Frauen, die in seinem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben und für die er Musik geschrieben hat – wird es auch einen Auftritt von „Das Schauwerk“ geben, Schau-
spielerinnen zeigen ein szenisches Stück zum Weltfrauentag, machen relevante Themen sichtbar und vor allem hörbar. Und selbstverständlich wird es ganz viel Raum für Musik geben. Auch die Poxrucker Sisters werden auftreten, die jüngste – Magdalena – begleitet vom Chor des musischen Gymnasiums Honauerstraße Linz und dem Frauen-Streicherensemble des Bruckner Orchester Linz.
Neue Poxi-Generation wächst heran. „Wir haben gerade unsere 10-Jahres-Jubiläumstour gespielt und sind mit unseren Babybäuchen auf der Bühne gestanden, haben getanzt und gesungen und die Auftritte genossen. Dafür gab es auch schöne Rückmeldungen von unseren Fans“, so Christina und Steffi. Mittlerweile ist Christinas kleines Mädchen bereits auf die Welt gekommen. Von Steffi gab es zu Redakitonsschluss noch keine Baby-News.
#WEARE
Starke Stimmen – Starke Frauen 9. März 2024, ab 18 Uhr Brucknerhaus Linz Infos und Tickets unter www.brucknerhaus.at
Für mehr Miteinander als Gegeneinander. „Wir haben schon oft gehört: Nutzt die Zeit, denn sobald eine von euch schwanger ist, ist es sowieso vorbei mit der Karriere. Alleine dieser Satz löste etwas in uns aus und ließ uns hinterfragen: Wie sollen wir das alles schaffen?“, sind sich die Mamas unsicher. Warum versuche man nicht, sich gegenseitig zu unterstützen? Ein Kind großzuziehen, vor allem als selbstständige Musikerin, könne ohnehin nur mit ganz viel Unterstützung von allen Seiten gelingen. „Es braucht noch viel mehr Unterstützung, auch Mentoring, und Programme zu dieser Thematik. Es ist einfach unfair, dass sich diese Fragen ein Mann gar nicht stellen muss, weil er die Kinder nicht auf die Welt bringt“, wird Steffi nachdenklich. Und Christina ergänzt: „Wir sind ja nicht die einzigen Frauen, die am Wochenende arbeiten, und dafür braucht es ein System wie Kinderbetreuungsplätze. Auch ohne Pensionssplitting wird es nie wirklich fair sein.“
HOCHKARÄTIGES LINE-UP.
Auch heuer bringen die Poxrucker Sisters wieder viele beeindruckende Künstlerinnen auf die Bühne, wie das Frauen-Streicherensemble des Bruckner Orchester Linz, Katharina Straßer, Virginia Ernst, die Schick Sisters und weitere Künstlerinnen aus (Ober-)Österreich.
Wir verändern die Welt nur gemeinsam. Wie sie als Mamas von Buben die zukünftige Welt verändern könnten? „Unser Sohn wächst automatisch mit Gendern auf, denn beim Vorlesen gendere ich selbstverständlich die Kinderbücher, die übrigens oft nicht gegendert sind. Für unseren Bub ist das alles ganz normal. Ich merke aber auch, dass ich stark abhängig von meinem Mann bin und es nur gemeinsam gelingen kann, diese Vorbildrolle zu leben. Mein Mann putzt, kocht und spricht auch viel über seine Gefühle. Ich bin sehr dankbar, dass er auch Feminist ist und wir in unserer Familie eine offene Rollenverteilung leben. Dass das für unseren Bub voll gut ist, merken wir total“, teilt Christina ihre privaten Erfahrungen.
Die ersten Songwriterinnen des Jahres – ever. Seit zehn Jahren sind die Oberösterreicherinnen also im Musikbusiness zu Hause. 2023 wurden sie als „Songwriterinnen des Jahres“ mit dem Amadeus Austrian Music Award ausgezeichnet. Übrigens ging dieser Preis zum allerersten Mal an eine Frau bzw. an Frauen. „Für uns war der Zeitpunkt sehr schön, dass wir zu unserem Jubiläum den Amadeus Award verliehen bekommen haben. Das war endlich auch die Anerkennung aus Wien, auf die wir lange warten mussten. Denn der Großteil der österreichischen Musikszene spielt sich in Wien ab und diese ist nach wie vor sehr männerdominiert. Durch so einen Preis bekommt man wieder Lust auf mehr! Es gab Unsicherheiten und Herausforderungen, aber grundsätzlich ist das letzte Jahr stark geprägt von Dankbarkeit. Wir wissen, wir tun viel dafür, wir sind fleißig – und dann gibt es noch die Portion Glück, die man nicht planen kann“, so die Schwestern.
KINDERBETREUUNG
nach Maß
Der Omadienst des Katholischen Familienverbandes unterstützt Eltern mit einer verlässlichen und flexiblen Kinderbetreuung. Die Vorteile: Die Kinder bleiben in ihrer gewohnten Umgebung und bekommen eine wertvolle Bezugsperson.
REDAKTION : Nicole Madlmayr | FOTO : Shutterstock
Das Thema Kinderbetreuung ist für viele Eltern eine große Herausforderung. Gibt es keine oder nur unzureichend Nachmittagsbetreuung, springen oft die Großeltern ein oder ein Elternteil geht nur noch Teilzeit arbeiten. Fast immer sind es die Frauen, die ihre Arbeitsstunden reduzieren. Und selbst dann gibt es immer wieder Situationen, in denen eine verlässliche und flexible Kinderbetreuung gebraucht wird.
Hier setzt der Omadienst des Katholischen Familienverbandes seit mittlerweile 27 Jahren an. Die sogenannten „NannyGrannys“ sind aktive Frauen, die pädagogisch geschult sind und gern Zeit mit Kindern verbringen. „Unsere NannyGrannys verfügen über zeitliche Kapazitäten und entlasten Familien und Alleinerzieherinnen“, erklärt Geschäftsführerin Alexandra Hager-Wastler. „Die Eltern bekommen eine flexible Betreuung ihrer Kinder bei ihnen zu Hause. Und was besonders wertvoll ist: Sie wis-
sen, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind. Unsere Leihomas sind gefragt, geschätzt und geliebt.“
Ungeteilte Aufmerksamkeit. Denn die Kinder können in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und bekommen mit der NannyGranny eine Bezugsperson, die ihnen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt. Sie spielen gemeinsam, machen einen Waldspaziergang, lesen vor, basteln oder gehen auf den Spielplatz. Durch dieses gemeinsame Tun und die unzähligen Erlebnisse entsteht eine enge Bindung, sodass die NannyGranny oft jahrelang zu einer wichtigen Bezugsperson wird. „Als Eltern erleben wir immer wieder Engpässe bei der Betreuung unseres Sohnes. Uns war deshalb wichtig, jemanden zu finden, auf den wir uns verlassen können. Unsere NannyGranny kommt meist an zwei Nachmittagen die Woche und unser Sohn freut sich jedes Mal, wenn sie da ist. Wir haben immer ein gutes Gefühl und sie gehört auch
Unsere Leihomas sind gefragt, geschätzt und geliebt.Alexandra Hager-Wastler
schon zu unserer Familie“, fasst eine Mutter ihre Erfahrungen mit dem Omadienst zusammen.
Nachfrage bleibt hoch. Die Nachfrage von Familien nach NannyGrannys ist übrigens ungebrochen hoch, wie Alexandra Hager-Wastler betont: „Wir sind deshalb immer auf der Suche nach Menschen, die sich für diese Tätigkeit interessieren. Doch nicht nur ältere Frauen können nebenbei als NannyGranny arbeiten. Auch jüngere Frauen, wie Studentinnen, die Kinder mögen und regelmäßig Zeit haben, sind bei uns herzlich willkommen!“
Mehr Infos für Eltern und Interessierte gibt es unter: www.omadienst.info
DIE NACHT DER FRAU
Ein Event voller Glamour, Charity und Frauenpower mit DJane Solaris am 19. April ab 18 Uhr in der „Tante Kaethe“ in Linz
ON AIR“ – so lautet das diesjährige Motto der zweiten Charity-Veranstaltung „DIE NACHT DER FRAU“ mit DJane Solaris am 19. April um 18 Uhr in der „Tante Kaethe“ in Linz. Ein Abend im Zeichen der Kunst, Vielfalt und Stärke. In der weiten Welt des Radios treten zwei außergewöhnliche Stimmen in den Vordergrund: Autorin Dagmar Hager und Sängerin Sylvia Graf-Borgstädt.
Gin von Peter Affenzeller. Genießen Sie ein Glas Gin „PINK SWAN Sloe – Pink Flamingo“ präsentiert von Peter Affenzeller, verfolgen Sie die neuen Frühlingstrends der „Herzenstöchter“ sowie der Ohrringe von Lu-Lu Modeschmuck, lassen Sie sich für Ihre Sommerfigur bei BODY-STREET beraten, testen Sie die Weltneuheit von BODYCOOL, informieren Sie sich bei „Ordnungsverliebt“, sollte das Chaos zu Hause herrschen, tauchen Sie ein in die packende Inszenierung des
neuen Krimis „Salzkammerblut“ von Dagmar Hager, die von der Newcomerin Doris Pammer auf der Steirischen Harmonika musikalisch begleitet wird und lassen Sie sich von den Klängen der Sängerin Sylvia Graf-Borgstädt inspirieren. DJANE SOLARIS sorgt für coole Beats und tolle Stimmung.
Durch den glanzvollen Abend moderiert Immobilienlady Melanie Drack, die bereits die große Bühne mit Cindy Lauper und Tom Jones teilte. Agentur aundas und SoulSpaceStudio sorgen für tolle Bilder und Videos.
Charity der Leonessen. Der gute Zweck dieser Veranstaltung liegt in der Natur der Frau, der Erlös des Losverkaufs vom Frauen-Serviceclub Lions Club Wels Leonessa kommt der siebenjährigen Sophie, die an einer schweren Form der Epilepsie mit spastischer Tetraparese erkrankte und einen Reha-Buggy benötigt, zugute.
ANMELDUNG UND INFOS:
Um Anmeldung bis 12. April wird gebeten unter: djane-solaris@liwest.at Infos unter: www.djanesolaris.com/ die-nacht-der-frau-2024/
*Tischreservierung mit Mindestkonsumation € 25 pro Person
Gewinnen Sie einen Gutschein von „Ordnungsverliebt“ im Wert von € 150 sowie einen Gutschein von „Bodystreet“ im Wert von € 100. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 13. März 2024.
1.3.2024
Eine Initiative von
FRAUENSPORT: AB HEUTE UNSICHTBAR.
Jede:r kennt den Equal Pay Day. Doch Geschlechterungleichheiten zeigen sich nicht nur beim Lohn, sondern auch im Sport. Der heutige Equal Play Day macht genau darauf aufmerksam. Denn ab dem 1. März sind Sportlerinnen in der heimischen Sportberichterstattung statistisch gesehen unsichtbar.
Zählen Sie drei der bekanntesten österreichischen Sportler auf – kinderleicht. Zählen Sie drei der bekanntesten österreichischen Sportlerinnen auf – hier wird’s schon kniffliger. Und das mit gutem Grund: Herrensport ist in der Sportberichterstattung deutlich präsenter als Frauensport.
Eine Studie im Auftrag von win2day, der Online-Spieleseite der Österreichischen Lotterien, fand jetzt heraus, wie groß der Unterschied zwischen den Geschlechtern wirklich ist.
Zumindest in der Sportberichterstattung. Das erschreckende Ergebnis: Frauensport macht weniger als ein Fünftel der Berichterstattungen aus. Aufs Jahr gerechnet bedeutet das: Ab dem 1. März 2024 ist Frauensport statistisch betrachtet unsichtbar – sozusagen völlig aus den österreichischen Medien verschwunden.
FAIRPLAY GEHT ANDERS
Im Jahresschnitt zeigen nur rund 19 % der analysierten Berichterstattungen in Österreich Sportlerinnen.
Die Zahl wäre ohne Alpinen Skiweltcup oder der Frauenfußball-Weltmeisterschaft noch niedriger.
19,1%
FÜR MEHR CHANCENGLEICHHEIT IM SPORT
Diese Ungleichheit hat auch Auswirkungen außerhalb der Medien: Sportlerinnen, die nicht in den Medien vorkommen, sind auch für Sponsoren weniger attraktiv. Ohne Sponsoren ist die professionelle Ausübung des Sports kaum möglich.
„Es ist so wichtig, dass Frauensport sichtbarer wird. Damit junge Sportlerinnen weibliche Vorbilder haben, die sie nachahmen können.“
Lisa Zderadicka
MVP der win2day Basketball Damen Superliga
SO GUT WIE VON DER BILDFLÄCHE VERSCHWUNDEN
Im TV wird bei den untersuchten Fernsehsendern zu rund 21 % von Sportlerinnen berichtet. Ohne Berücksichtigung der Fußball-WM der Frauen wäre auch hier die Gesamtpräsenz im TV mit gesamt 14,4 % weitaus geringer ausgefallen.
NACHWUCHS BRAUCHT VORBILDER
Wenn die Sichtbarkeit in den Medien fehlt, fehlen dem Nachwuchs die Vorbilder. Eine Teufelsspirale. Georg Wawer, Managing Director bei win2day sagt dazu: „You can’t be what you can’t see – daher wollen wir greifbare Chancen und Vorbilder für Österreichs Nachwuchssport schaffen.“ win2day hat sich Fairplay auf die Fahnen geheftet. Das heißt: Die gleiche Wertschätzung für Sportler:innen mit und ohne Behinderung. Als Sponsor im Sportbereich setzt sich win2day für mehr Gleichberechtigung im Sport ein.
LADIES FIRST
Die Tanzschule Hippmann sollte von 8. bis 10. März besser „Hippfrau“ heißen. Denn am Wochenende rund um den internationalen Weltfrauentag veranstalten die Gastgeberinnen Carina und Claudia Hippmann wieder das „Ladies First Weekend“, mit allem was Frauenherzen höherschlagen lässt.
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 10 x 2 Karten für den VIP-Abend am Freitag, 8. März. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberoesterreicherin.at Teilnahmeschluss ist am 6. März 2024.
… lautet das Motto von 8. bis 10. März in der Tanzschule Hippmann in Wels. Drei Tage lang laden Carina und Claudia Hippmann zu einem besonderen Wochenende für Frauen.
Los geht es am Freitag, den 8. März, ab 20 Uhr mit einem großen Gala-Abend. Stargast Michaela Kirchgasser wird im Ladies Talk unter anderem über ihren Ausflug aufs Tankparkett bei „Dancing Stars“ erzählen und das ein oder andere Geheimnis der Skiprofis zur Selbstmotivation preisgeben. Nach einer Frühlings-Modenschau von Intersport Kaltenbrunner und einigen Welser Modehändlern wird mit Musik der Liveband „Mama‘s Soul Club“ und der internationalen DJane Solaris die Nacht zum Tag gemacht.
Am Samstag, den 9. März, lädt die Tanzschule Hippmann von 9 bis 17 Uhr in sieben Tanzsälen zu zahlreichen (Solo)Tanzworkshops und FitnessSchnupper-Kursen ein, bei denen keinerlei Vorkennnisse erforderlich sind. Zeitgleich kann bei freiem Eintritt durch das erlesene Angebot der „Rockmanufaktur Leopoldinger“, des Ohrringe-Labels „Ohrangerie“, „von Preyer“ und vielen weiteren Ausstellern gestöbert und geshoppt werden. Zwischendurch gibt es spannende 30-Minuten-Vorträge mit Experten, die ebenso kostenlos zugänglich sind, wie die Modenschauen mit „Ladies First“-Partnern.
Am Sonntag, den 10. März, werden die jüngsten Damen (ab drei Jahren) gemeinsam mit ihren Mamas zum großen Prinzessinnentag eingeladen. Catwalk am roten Teppich, Schminken, Erbsen erkennen: In der Prinzessinnenschule warten wieder so einige Aufgaben auf „die angehenden Adeligen“ samt einem Preis für die Siegerinnen. Special Guests sind die „Anna und Elsa“-Lookalikes.
Mehr Infos zu den Tickets sowie dem gesamten Programm gibt es online unter www.tanzschule.at/ladiesfirst
Die Gastgeberinnen Carina und Claudia Hippmann freuen sich auf das besondere Ladies-Wochenende. Mama‘s Soul Club © Sabine Starmayr Ex-Skiläuferin und Dancing Star Michaela Kirchgasser © Mirja GehMODE
#femmegeniale • #richchic • #springfashion
P&C KOMMT NACH GMUNDEN
Opening im SEP wird mit Aktionstagen gefeiert.
Am 7. März ist der Salzkammergut-Familieneinkaufspark SEP um einen Shop reicher. An diesem Tag eröffnet Peek&Cloppenburg einen 2.300 Quadratmeter großen Store und bringt damit interntionale Topmarken sowie P&C-Exklusivmarken nach Gmunden. Besondere Highlights sind die Shop-in-Shop-Flächen von BOSS, Tommy Hilfiger oder Joop. „Wir freuen uns sehr, mit unserem Fashion-Konzept nun auch in Gmunden präsent zu sein und feiern das Opening ab 7. März mit tollen Aktionstagen“, so GeneralStore-Managerin Lisa Spivak. Bis 9. März sorgt ein DJ im Shop für Stimmung und an der Redbull-Bar gibt es erfrischende Getränke. INSIDER-Kundenkarteninhaber und jene, die es werden wollen, erhalten exklusive 20 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment.
MOM BAG MIT VIEL PLATZ
Wenn man mit Kind und Kegel unterwegs ist, kann die Tasche gar nicht groß genug sein. Windeln, Flascherl, Feuchttücher, Jause, Spielzeug, Mamas Lippenstift und Geldbörse – alles muss mit. Ein absoluter Hingucker, stylish und funktionell ist die strapazierfähige KAAI Mom Bag aus hochwertigem Nylon und so verstärkt, dass sie allen Herausforderungen in der Babyphase standhält. Im Inneren bietet sie smart strukturierte Fächer, in denen die wichtigsten Babyutensilien ordentlich untergebracht werden können. Zur Ausstattung zählen außerdem eine praktische Wickelauflage, ein abnehmbarer Flaschenhalter und eine wasserdichte Tasche zum Verstauen von verschmutzter Kleidung oder Windeln. Erhältlich ist sie um 265 Euro in Terracotta, Schwarz, Khaki und Sand auf kaai.eu.
Wissen Sie, wer den Minirock, den BH oder andere heute unerlässliche Modestücke erfunden haben? Kein Mann, so viel sei schon verraten. Es waren revolutionäre und mutige Frauen, die wir anlässlich des Weltfrauentages einmal mehr ihre verdiente Bühne geben.
REDAKTION: Laura Zapletal
FOTOS: Shutterstock, Hersteller
Die französische Modedesignerin war nicht nur die Begründerin des Hauses Chanel, sondern auch eine echte Revolutionärin. Sie befreite Frauen von engen Korsetts und machte stattdessen gemütliche Jerseystoffe salonfähig. Sie schneiderte erstmals Hosen für Frauen und ließ knielange schwarze Kleider, alias „das kleine Schwarze“, in die Alltagsgarderobe einziehen. Zuvor war schwarze Kleidung nur Witwen vorbehalten.
Rock von Gant um € 179,99. Gesehen bei www.peek-cloppenburg.at
OSTER SCHÄTZE
Bunter
Frühling,
tolle Deals. TK Maxx bringt Farbe ins Nest.
HMARY QUANT (1930–2023)
In einer Zeit, wo die Röcke noch streng über das Knie reichten, erfand die britische Modeschöpferin kurzerhand den Minirock und sorgte damit für Furore. Das erste Modell namens Twiggy wurde 1962 von Quant offiziell in ihrer Londoner Boutique „Bazar“ präsentiert und erreichte spätestens mit Trägerinnen wie Brigitte Bardot, Jane Birkin & Co. Kultstatus.
CHRISTINE HARDT
Viel ist nicht über die Dresdner Hausfrau bekannt, umso mehr aber über ihre bahnbrechende Erfindung. Ihr sogenannter „Brustträger“ aus zusammengebundenen Taschentüchern und Hosenträgern gilt als Vorläufer des modernen BHs und wurde 1899 erstmals beim kaiserlichen Patentamt eingereicht.
BH von mey aus der Serie Amazing. UVP € 69,99
i ihr Lieben! Mit einem Hauch von Frühlingsduft in der Luft und dem baldigen Osterfest vor Augen, möchte ich euch unbedingt einen Insider-Tipp verraten. Denn Ostern ist nicht nur die Zeit der Eiersuche, sondern auch die der Suche nach einmaligen Deals und besonderen Geschenken.
TK Maxx bietet eine be-ei-druckende Auswahl an Oster-Deals – von entzückenden Deko-Häschen über trendige Keramik-Eierbecher bis hin zu perfekten Osterüberraschungen für Groß und Klein – hier ist für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei.
Als modebewusste Entdeckerin liebe ich es, dass ich bei TK Maxx Top-Marken und Designer-Labels bis zu 60 Prozent günstiger als der UVP ergattern kann. Egal, ob Fashion, Home-Accessoires oder Beauty-Highlights, hier gibt es immer den besseren Deal. Das Besondere daran? Die aufregende Schatzsuche hört nie auf. Mit regelmäßigen Lieferungen gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Ein Besuch gleicht für mich einer endlosen Entdeckungsreise.
Also, lasst uns gemeinsam auf Oster-Schatzsuche gehen und die besten Deals bei TK Maxx entdecken. Ostern wird dieses Jahr nicht nur bunt, sondern auch unglaublich stilvoll!
Bis bald,
JANE BIRKIN (1946–2023)
Wussten Sie, dass es die berühmte Birkin Bag von Hermès ohne Jane Birkin gar nicht gäbe? 1981 beklagte sich die Schauspielerin auf einem Flug von Paris nach London bei ihrem Sitznachbarn, dass es keine handliche Wochenendtasche für Mütter gäbe. Sie beschrieb die perfekte Tasche bis ins Detail. Und ihr Sitznachbar? War kein Geringerer als Hermès-Chef Jean-Louis Dumas, der das gewünschte Modell prompt designte. Später bekam die Modeikone die fertige Tasche geschenkt und gab im Gegenzug ihren Namen dafür her.
VIVIENNE
WESTWOOD (1941–2022)
Vivienne Westwood gilt als die Erfinderin der Punkmode, machte Karos wieder tragbar und erfand mit „MacAndreas“ sogar ihr eigenes Schottenmuster. Ganz schön revolutionär. Und als wäre das schon nicht genug, scheute sich die viel zu früh verstorbene britische Modedesignerin nicht davor, wichtige und gesellschaftsrelevante Themen anzusprechen. Ihr Sprachrohr? Ihre Kollektionen, die regelmäßig provokante Schriftzüge zierten.
RICH
CHIC
Der Clean Chic? Hat jetzt einmal Tragepause. Denn der opulente und selbstbewusste „Mob Wife“-Look hat unsere Garderobe fest im Griff. Fake Fur, Leo Print & Co. im Vormarsch.
REDAKTION: Laura Zapletal
FOTOS: Lance Reis/Unsplash, Hersteller
IN VIER SCHRITTEN ZUR MOB WIFE
WAS IST EINE MOB WIFE? Unter einer „Mob Wife“ wird eine selbstbewusste und stolze Frau verstanden, die ihre Grenzen kennt, Mut beweist und nicht vor Opulenz zurückschreckt.
THE MORE THE BETTER. Das Motto ist eindeutig „Mehr“. Mehr Leo, mehr Faux Fur, mehr Bling-Bling. Gab es früher ein „Zu viel“, darf jetzt richtig tief in den Kleiderschrank und die Schmuckschatulle gegriffen werden.
MASSE MIT KLASSE. Um den „Rich Chic“ gut verkörpern zu können, sollte auf die Qualität und Ästhetik geachtet werden. Schlecht gemachte Fake-Fur-Mäntel oder Leo-Allover-Looks lassen das ganze Outfit nämlich schnell billig aussehen.
1 FLAUSCHIG. Mantel von Michael Kors um € 329,95. Gesehen auf www. zalando.at 2 COOL SHADES. Sonnenbrille von Bulgari. 3 MUSTERGÜLTIG. Kleid von Etro 4 EYECATCHER. Armband „New York“ aus Edelstahl von Xenox. UVP € 39 5 SPITZENMÄSSIG. Camisole aus der Serie „Grace“ von mey. UVP € 49,99 6 MEHR ALS TRAGBAR. OnTheGo East West Bag von Louis Vuitton. UVP € 2.350
FASHION-VORBILDER. Style-Anleitung gefällig? Schauspielerin Dakota Johnson, Model Hailey Bieber und Sängerin Rihanna haben den „Mafia-Chic“ schon längst für sich entdeckt und liefern uns auf Instagram & Co. einiges an Inspirationen.
BLAU MIT WOW
SO STYLEN SIE EINE CROPPED JEANS MIT WIDE LEG:
• Was bedeutet cropped? Eine Cropped Jeans ist eine verkürzte Hose, die vor dem Knöchel endet und unsere Beine mal eben optisch verlängert.
• Unten weit, oben eng: Generell sollten bei Jeans, die weit geschnitten sind, auf enge Tops, Rollkragenpullover oder Blusen gesetzt werden. Wenn weite Oberteile, dann unbedingt lässig in den Hosenbund gesteckt.
• Qual der (Schuh)Wahl: Zur Cropped Jeans passt jeder Schuh. Da er gänzlich zur Geltung kommt, wählt man am besten einen, den man „präsentieren“ möchte.
1 CLEAN CHIC. Langarmbody „Oder“ mit Borte am Ärmel und Hals von Wenger. UVP € 119 2 EDLER HINGUCKER. Bernini Corset paglia von Lena Hoschek 3 BESCHWINGT. Jeans mit Cropped Leg von Catwalk Bad Ischl um € 99,99 4 FLATS. Ballerina GRETA von Kennel & Schmenger UVP € 245
Einmal in unsere Jeans geschlüpft und die Welt ist in Ordnung. Wie recht David Dundas in seinem Song „Jeans On“ doch hat. Wir zeigen Ihnen drei Styles rund um unser heiß geliebtes Denim.
SO STYLEN SIE DEN ALLOVER-LOOK:
• Auf die Kombi kommt es an: Für den optimalen Effekt die Denim-Stücke entweder in exakt gleicher oder sehr unterschiedlicher Farbe bzw. Waschung wählen.
• Weniger ist mehr: Auf Schuhe, Hüte oder Taschen in Denim besser verzichten. Der Look von Justin Timberlake und Britney Spears (wir erinnern uns ...) sollte Warnung genug sein.
• Auf Gelbanteil achten: Sie besitzen zwei ähnliche Denim-Stücke, wissen aber nicht, ob sie zusammenpassen? Dann sicherheitshalber den Gelbanteil des Looks überprüfen – ist dieser gleich oder ähnlich, hat das Outfit grünes Licht.
1 STYLISH EINGEPACKT. Klassisch dunkelblau gewaschene Jeansjacke im femininen Slim-Fit aus elastischer Bio-Baumwolle von Marc O‘Polo. UVP € 119,95 2 COOL SUNNIES. Sonnenbrille von Prada um € 379,95. Gesehen bei www.zalando.at 3 BLUE JEANS. Jeans im CulotteStil aus hochwertiger Lyocell-Organic-Cotton-DenimQualität von Marc O‘Polo. UVP € 139,95 4 EYECATCHER. Sneaker von Pat Calvin um € 69,95. Gesehen bei Humanic.
SO STYLEN SIE DIE BOOTCUT-JEANS:
• Was bedeutet Bootcut? Bootcut-Jeans, auch Flared Jeans genannt, zeichnen sich durch ihre ausgestellten Hosenbeine aus, während der Schnitt obenrum meist eng ausfällt. Pluspunkt: Die Beine werden dadurch optisch schmaler geschummelt.
• Everybody‘s Darling: Bootcut-Jeans sind ein wahrer Allrounder und passen zu jedem Outfit. Ob lässig mit T-Shirt und Sneakers, retro mit Cowboystiefeln und Baumwollbluse oder elegant mit Pullunder und Wollmantel – der Style-Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
• Back to the roots: Bei der Schuhwahl schwören wir auf alles mit Absatz und lassen einen Teil gekonnt unter der Jeans verschwinden. So wie es die Herstellungsgeschichte einst für Cowboys und Farmer vorsah.
1 DENIM TO GO. Kensington Bag Denim Large von Sandy‘s Corner in der Linzerie um € 245 2 RINGELSPIEL. Sweater von Ecoalf. UVP € 99,90
3 2000ER-VIBE. Bootcut-Jeans von Catwalk Bad Ischl um € 89,99
4 YEE-HAW! Cowboy-Stiefel von GUESS um € 219,99. Gesehen bei www.peek-cloppenburg.at
Heiraten inTracht
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Leger, edel, verspielt und sexy, so vielfältig steht der Modefrühling in den Startlöchern. Was angesagt ist und womit die oberösterreichischen Shops und Boutiquen im Frühling und Sommer punkten, hat uns Gerhard Irrendorfer, Obmann des Mode- und Freizeitartikelhandels der WKOÖ, verraten.
LADYS AUFGEPASST! Unter dem Motto „Minimal Move“ stehen im Frühling lässige Trenchcoats in weiter Silhouette und neutralen Farben ganz oben auf unserer Wunschliste. Auch Hosenanzüge kommen leger geschnitten daher und der Blazer wird je nach Lust und Laune zu Rock, Kleid oder Jeans kombiniert. Bei den Farben ist erlaubt, was gefällt. Die Palette reicht von zarten Pastellnuancen bis hin zu auffälligen Blumenprints. Absolutes Must-have sind Allover-Looks in Weiß. Auch Freundinnen weit geschnittener Hosen dürfen sich freuen, denn dieser Trend bleibt uns erhalten. Lässige Cargohosen in fließenden Stoffen sowie Baggy Pants aus Denim, Satin oder Leinen sind nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch sehr bequem. Vom schlauchartigen Strickkleid über das edle Dress aus Spitze sowie Kleider und Röcke mit zarten Blumenmustern oder grafischen Prints – wir können aus dem Vollen schöpfen.
Leger geschnittene Hosenanzüge, gerne auch in auffälligen Prints, sind der Hingucker.
Die Herren setzen heuer auf Poloshirts und Bundfaltenhosen.
Allover-Looks in Weiß sind das Must-have der Saison.
Das Bouclé-Thema wird neu interpretiert und auch Ballerinas sind angesagt.
TRENDS FÜR HERREN.
Männer gehen mit entspannten Schnitten und unkonventionellen Anzügen in die neue Saison. Statt Sakkos kommen leichte Blousons und Hemdjacken zum Zug, die mit Polos, T-Shirts und Cardigans kombiniert werden. Auch bei den Hosen hat eine lässige Weite Vorrang. Bundfalten- und Cargohosen, Jeans oder Formal-Pants mit Gummizug werden je nach Anlass gekonnt zu Sakko, T-Shirt oder Overshirt kombiniert. Die Farben sind dezent, die Muster reichen von Karo über Ethnoprint bis hin zu Streifen.
Die Shopping-Tour wird immer mehr zum beliebten Ausflug mit Freundinnen und Freunden oder der ganzen Familie.
Gerhard Irrendorfer Obmann des Mode- und Freizeitartikelhandels der WKOÖ
FRÜHLING IM MODEHANDEL.
Wer kennt das nicht: Ist man gut angezogen, fühlt man sich wohl in seiner Haut, ist selbstbewusst und energiegeladen. Mode muss vor allem eines, nämlich Spaß machen, lautet die Devise im kommenden Frühling und Sommer. Denn die Lust auf schöne Stoffe, feminine Schnitte und hochwertige Outfits ist immer mehr im Kommen. Kundinnen und Kunden schätzen ein entspanntes Einkaufserlebnis mehr denn je. Die ShoppingTour wird zum beliebten Freizeitausflug mit Freundinnen und Freunden oder der ganzen Familie. Dem tragen Oberösterreichs Boutiquen und Shops mit persönlicher Beratung und dem Austausch über die aktuellen Trends und Styles Rechnung – gerne auch bei einem Glas Prosecco ;-)
In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Einkaufen!
Ihr Gerhard Irrendorfer
FOTOS: Hersteller, Comma, Marc Cain, Zero, BraxBogart 2.0 X ANIA SCHIERHOLT
Ebenso wie Bogart 2.0 in Perg steht auch das Modelabel
ANIA SCHIERHOLT für Authentizität, Modernität und Qualität. Anlässlich der 10-jährigen Zusammenarbeit haben wir die international erfolgreiche Designerin bei Bogart 2.0 zum Interview getroffen.
REDAKTION : Laura Zapletal | FOTO : Privat
Das Damenlabel ANIA SCHIERHOLT steht für knitterfreie, waschbare, langlebige und zeitlose Kleidung. Die Leidenschaft, die die Designerin in Kleidung steckt, ist in jedem ihrer Outfits deutlich zu spüren. Kein Wunder also, dass die Wahlstuttgarterin mit ihrem gleichnamigen Label seit ihrer Gründung 2009 ausgewählte Einzelhändler, wie Bogart 2.0 in Perg, und Trägerinnen auf der ganzen Welt gleichermaßen begeistert. Ein inspirierendes Interview über Stil, Philosophie und die Magie von Local Shopping.
Meine Ideen zu den Kollektionen kommen aus meiner Intuition und der Nähe zu mir selbst.Ania Schierholt
Frau Schierholt, woher kommt der unverwechselbare Stil Ihrer Kollektionen?
Meine Ideen zu den Kollektionen kommen aus meiner Intuition und der Nähe zu mir selbst. Seit jeher ist es mir wichtig, unaufgeregten Luxus zu entwerfen, der sinnlich, tragfähig und doch augenscheinlich besonders ist.
Welche Philosophie verfolgen Sie bei Ihrem Modelabel?
Trotz großem Zuspruch und steigendem Firmenwachstum legen wir großen Wert auf eine überschaubare und planbare Firmenphilosophie. Wir arbeiten mit wenig Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und sind wie eine kleine Familie.
Familiär ist auch Ihr Vertriebssystem. So haben Sie sich bewusst gegen einen Onlineshop entschieden. Was waren die Beweggründe dafür?
Ein Heranführen, Spüren und das Anprobieren meiner Modelle sind mir wichtig. Meine Kollektionen sind auch stets farblich abgestimmt und funktionieren als Ganzes. Außerdem brauchen wir mehr denn je in Zukunft Städte, die zum Bummeln einladen und den Einkauf haptisch erlebbar machen. Daher verkaufe ich meine Kollektionen vornehmlich an inhabergeführte Einzelhändler.
AGENTUR DER Superlative
Die Zusammenarbeit mit Nevermined, dessen Werte und Anschauungen wir zu 100 % vertreten, ist für uns ein Wegweiser in die richtige Richtung, nämlich unserer Umgebung, sei es Mensch, Tier oder Umwelt, respektvoll und wertschätzend zu begegnen.
Ob Models, Schauspieler, Visagisten, DJs oder Showacts – People2People Modelmanagement hat sie alle unter Vertrag. Seit über 20 Jahren zeigt die Agentur mit Sitz in Ried im Innkreis, wie erfolgreiche Modelvermittlung und Fashion-Events gehen, und hat mit umfangreichem Know-how und großer Bandbreite längst den internationalen Markt erobert.
REDAKTION: Laura Zapletal
People2People ist schon lange nicht mehr aus der Fashion- und Event-Szene wegzudenken. Mit viel Individualität, Professionalität & Verlässlichkeit hat es sich das Team rund um Andrea Kobleder zur Aufgabe gemacht, das passende Gesicht für unterschiedliche Kampagnen, Produktionen und Fashion-Shows zu finden und
ist damit seit nunmehr fast 24 Jahren ein kompetenter Ansprechpartner in Österreich und der Welt.
Vom Newcomer bis zum Supermodel. Schon viele angehende Models konnten sich den Traum der Modelkarriere bei People2People verwirklichen. Schon lange kann die Agentur auf ein
© Alfonso Anton CornelisArt Director Giorgio Branduardi Das international erfolgreiche PEOPLE2PEOPLEModel Nadine Mirada ist seit vergangenem Frühjahr das Gesicht des nachhaltigen Schmucklabels Mandana.Ich möchte einen grü nen Fußabdruck auf dieser Welt hinterlassen
und
Luxus demokratisieren, indem wir nachhaltigen Premium-Schmuck mit fairen Diamanten fü r mehr Menschen zugänglich machen.Christine Marhofer, Gründerin & CEO Nevermined & Mandana
großes und professionelles Portfolio zurückgreifen. Die Auswahl reicht von Newcomer und People Models über 40+Models, Kids, Plus-Size-Models bis hin zum Profi. Nadine Mirada, Patricia Kaiser, Victoria Karner und Kimberly Budinsky sind nur einige von vielen namhaften Models, die bei People2People heute unter Vertrag stehen.
Maßgeschneiderte Modeschauen. Von Anfang an hat sich People2People auch erfolgreich auf die Planung und Durchführung von klassischen und fulminanten Modeschauen spezialisiert. Unter Einsatz von geschulten Laufstegmodels werden diese individuell auf den jeweiligen Kundenwunsch abgestimmt und können neben dem gesamten Show-Package auch in einzelnen Elementen gebucht werden.
Produktionen der Extraklasse. Die erfolgreiche Vermittlung von Schauspielern, Showacts, Visagisten, Stylisten sowie DJs für Fotoshootings, Filmdrehs, Videoproduktionen, Fashion-Shows und Firmenjubiläen rundet die facettenreiche Bandbreite der Agentur gekonnt ab. Dieses umfangreiche Repertoire gepaart mit langjähriger Erfahrung und dem richtigen Gespür für das Business ist es auch, was People2People seit Jahren zur ersten Anlaufstelle bei Kooperationen und erstklassigen Projekten mit namhaften nationalen wie internationalen Stammkunden macht.
Nevermined/Mandana & People2 People. Einer dieser wertvollen Kunden ist Nevermined. Das Unternehmen von Christine Marhofer hat sich als eines der ersten in Deutschland der Herstellung von laborgezüchteten Diamanten verschrieben und damit den Schmuckmarkt mit nachhaltiger, transparenter und konfliktfreier Produktion revolutioniert. Produziert in höchster Reinheit stehen die fertig geschli enen Diamanten optisch, chemisch und physikalisch den natürlichen Minendiamanten um nichts nach – und doch ändern sie ethisch, ökologisch und in puncto Preis alles. Ihre schmuckvolle Vollendung finden die lab-grown Diamanten in Marhofers zweitem Herzensprojekt, dem nachhaltigen Luxus-Label „Mandana“. Dort werden die Edelsteine in liebevoller Handarbeit und unter fairen Bedingungen innerhalb Europas in recyceltem Gold eingefasst. Testimonial der Marke ist die Linzerin Nadine Mirada, welche seit ihren Anfängen bei People2People gelistet ist und mittlerweile als internationales Topmodel Bekanntheit erreicht hat. „Es
GELUNGENE VERBINDUNG.
Silvia
freut uns sehr, dass wir mit der Vermittlung – mittlerweile bereits mehrerer unserer tollen Models – das Vertrauen von Nevermined gewinnen konnten“, so Andrea Kobleder.
PEOPLE2PEOPLE
Modelmanagement GmbH
Mobil: 0676/3332002
booking@people2people.co.at www.people2people.co.at
KUNSTVOLL.
Durch die Kunsthandwerke-Ausstellung im Rahmen der Schmuckstars Charity Gala 2023 bekamen die Besucher bereits einen Vorgeschmack. Abb.: Ausstellungsstück von Jiayi Zhang – blumenförmige, aus Seidenfäden gefertigte Ohrringe.
HANDWERK IM FOKUS
Neben Goldschmiede- und Uhrmacherkunst bereichert ab sofort eine dritte Kunsthandwerkskategorie die Schmuckstars Awards.
Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Konsumenten das Individuelle suchen und kunstvolles Handwerk damit mehr und mehr Aufmerksamkeit erhält, gibt es auch bei Österreichs größter Award-Verleihung im Bereich Uhren & Schmuck tolle Neuigkeiten. Nachdem mittlerweile bundesweit bereits etliche Awards an Goldschmiede- und Uhrmacherwerkstätten vergeben wurden, holen die Schmuckstars-Initiatoren mit der Kategorie „Kunstgewerblicher Modeschmuck des Jahres“ nun eine weitere Sparte schmückenden Handwerks auf die große Bühne.
Online finden Sie uns auf schmuckstars.com, schmuckstars-timelounge-charity.at sowie auf Facebook und Instagram.
#sch
Stefan Diesner, Charlotte SchwarzDie Vielfalt des Designs, der Mix der Materialien und die hohe Qualität der kunsthandwerklich erzeugten Stücke erfreut unsere Kunden und Kundinnen seit Jahrzehnten.
Eine frische Brise bringen junge KunsthandwerkerInnen in dieses traditionelle Kunstgewerbe.
KommR Wolfgang Hufnagl Landesinnungsgeschäftsführer KunsthandwerkeFAIRES GOLD „MADE IN AUSTRIA“
Nachhaltigkeit ist für die Ögussa als Scheideanstalt ein wesentliches Thema. Edelmetalle aus privatem, zur Einlöse gebrachtem Schmuck, Münzen, Barren, Silberbesteck oder Zahngold werden in zertifizierten Scheideanstalten wie der Ögussa in höchster Reinheit wiedergewonnen. Die Ögussa-Edelmetalle stammen somit aus dem eigenen Recycling von Altmetall aus Europa! Goldbarren als Investment – umsatzsteuerfrei erwerben. Ögussa produziert elf Goldbarrengrö-
ßen (1g – 1.000 g). Diese können in Ögussa Filialen in Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck, Dornbirn, Graz u. Klagenfurt erworben werden – bis 10.000 Euro auch anonym.
Infos über die aktuellen An- und Verkaufskurse finden Sie auf oegussa.at oder telefonisch unter:
+43 (0)810 14 15 76
Die Tradition kunsthandwerklich gefertigten Schmucks geht zurück auf das Barock. Louis Strasser brachte mit seinen Strasssteinen Diamant-Imitationen aus Glas auf den Markt. Im Jugendstil trat der Wert des Materials gegenüber der Kreation in den Hintergrund. Dieser Geschichte verpflichtet arbeiten unsere KunsthandwerkerInnen auf hohem Niveau weiter.
ABNEHMEN
IM LIEGEN
Gewinnen Sie mit der OBERÖSTERREICHERIN eine Kennenlernbehandlung mit Figuranalyse, Ernährungsguide und garantierten 2 bis 5 cm weniger Umfang in einem „Abnehmen im Liegen“Studio in Ihrer Nähe.
Schlanker, straffer, schöner – und das ganz bequem im Liegen! Was sich wie ein Traum anhört, ist dank „Abnehmen im Liegen“ schon längst Realität. Bereits nach der ersten Behandlung im „Abnehmen im Liegen“-Studio sind minus zwei bis fünf Zentimeter Verlust des Umfangs an Problemzonen wie Bauch, Oberschenkel oder Po garantiert – und zwar ohne zusätzlichen Aufwand, Sport oder sonstige Zusatzprodukte. Das rasche Ergebnis ist natürlich für viele Menschen ein Ansporn, völlig neue Wege im eigenen Lifestyle zu gehen. Gearbeitet wird mit Ultraschall, Elektromuskelstimulation und Tiefenwärme, was den Umfang reduziert, die Muskulatur stärkt und die Haut strafft.
Einzigartige Technologie. Wie das genau funktioniert, hat uns die renommierte deutsche Ärztin und Ernährungsexpertin Dr. Claudia Thiel erklärt. Zu Beginn der Behandlung werden 16 Platten, jeweils so groß wie ein Handy, an die Problemzonen angelegt. Dabei wird der Ultraschall so modifiziert, dass er die Fettzelle in Bewegung bringt und öffnet, wodurch sich diese von allen angesammelten Giftstoffen, aber auch von Wasserablagerungen befreien kann. Aber das ist noch lange nicht alles. Die Kombination aus Ultraschall und Reizstrom kurbelt gleichzeitig den Fettstoffwechsel für ca. 24 Stunden intensiv an, sodass der
Organismus auch nach der Behandlung weiterhin Giftstoffe und Wasser über das Lymphsystem absorbiert. Bereits nach der ersten Behandlung (Dauer ca. 45 Minuten) kann man sich über 2 bis 5 Zentimeter weniger Umfang freuen. Die Anwendung ist schmerzfrei, man spürt lediglich ein leichtes Kribbeln.
Einfach mal probieren. Um einen langfristigen Erfolg zu erzielen, sollte man die Behandlung auf jeden Fall zwei Mal wöchentlich machen und einen Block aus mindestens zehn Behandlungen buchen. Gestartet wird mit einer Kennenlernbehandlung. Mittlerweile gibt es circa
1.200 Standorte in rund zehn Ländern. Infos zu „Abnehmen im Liegen“ und Studios in Ihrer Nähe finden Sie unter www.abnehmenimliegen.info
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost
10 Mal eine KennenlernBehandlung mit Figuranalyse, Ernährungsguide und garantierten 2 bis 5 cm weniger Umfang im Wert von à € 149. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 11. März 2024.
SCHÖNHEIT
#glowtogo • #blushimtest • #fitmitmassagen
KLOTZEN STATT KLECKERN
MAX FACTOR Facefinity
Ideal für einen perfekten Look, egal wo man gerade ist, steht der Klassiker „Facefinity Compact“ für ein lang anhaltendes Kompakt-Make-up. Durch seine Kombination von flüssigem Make-up mit dem federleichten Gefühl eines Puders hebt Max Factor das klassische Make-up mit neuer, verbesserter Formel und im Refill-Format auf ein neues Level. Denn als erstes Produkt der Max-Factor-Familie ist das Facefinity Compact Make-up jetzt nachfüllbar. Dem voraus ging eine Umfrage des „British beauty council: courage to change report“, bei der herauskam, dass sich 88 Prozent der Verbraucherinnen Produkte zum Nachfüllen und 91 Prozent weniger Verpackung wünschen. Erhältlich als Nachfüllpackung um UVP € 14,99 für das Standardprodukt und UVP € 9,99 für das Refill.
MAKE-UP À LA MOB WIFE
War 2023 der No-Make-up-Look angesagt, lassen wir jetzt unsere innere „Mob Wife“ erstrahlen. Ja, richtig gehört. Der Trend, der die Eleganz der 1950er- und 1960er-Jahre mit modernem Touch kombiniert, ist gerade in aller Munde. Und so funktioniert der Look: Für einen makellosen Teint deckende Foundation mit einem Hauch Puder auftragen. Starke Konturierung und Rouge sorgen abschließend für strahlende Wangen. Herzstück des Looks ist aber das Cat-Eye-Make-up, für das ein dramatischer Lidstrich gezogen wird, das restliche Augenlid wird mit neutralem Lidschatten verblendet. Falsche Wimpern oder Mascara und roter Lippenstift in mattem Finish vollenden den Glamour. Für die Haare eine Vintage-inspirierte Frisur à la weicher Wellen wählen. Fertig ist der selbstbewusste Mob Wife Look!
GLOW TO GO
Was wird gemacht? Beim Microneedling wird eine Rolle mit winzig kleinen Nadeln über die Haut bewegt, wodurch Mikroverletzungen in der obersten Hautschicht entstehen. Als Reaktion darauf schüttet der Körper Kollagen, Elastin und Hyaluronsäure aus.
Was bringt es? Falten, erschlafftes Bindegewebe und ein fahler Teint werden bekämpft, aber auch Narben und Pigmentflecken sollen mit der Zeit verschwinden.
Für wen ist es geeignet? Für alle, die nicht unter entzündlichen Hauterkrankungen leiden (auch Pickel gehören dazu). Bewährt hat sich Microneedling auch zur Behandlung von Aknenarben (nach Abheilen der Entzündung).
BABY-BOTOX
Was wird gemacht? Baby-Botox ist eine mildere Form der herkömmlichen Botoxbehandlung. Dabei wird eine geringere Menge an Botulinum in die Haut injiziert, die feine Linien glätten soll, ohne die natürliche Mimik zu verändern. Um das Ergebnis zu erhalten, wird alle drei bis sechs Monate eine Auffrischungsbehandlung empfohlen.
Was bringt es? Die reduzierte Botoxmenge soll den Muskel geringfügig entspannen, aber nicht lähmen – dadurch soll die Mimik möglichst natürlich bleiben.
Für wen ist es geeignet? Für alle, die zwar die Uhr nicht ganz zurückdrehen, aber vielleicht die ein oder andere Spur des Lebens etwas weichzeichnen möchten.
Was wird gemacht? Beim Vampir-Lifting wird zunächst körpereigenes Blut entnommen, speziell aufbereitet und anschließend gezielt in die gewünschten Stellen injiziert. Die konzentrierte Plasmaflüssigkeit soll die Haut auf schonende Weise regenerieren und verjüngen.
Was bringt es? Die Haut wirkt straffer, frischer und optisch verjüngt, die Hautstruktur verbessert sich. Auch das Erscheinungsbild von Dehnungsstreifen kann verringert werden.
Für wen ist es geeignet? Grundsätzlich für jedes Alter und jeden Hauttyp, Ausnahme sind bestimmte (Haut-)Krankheiten sowie Durchblutungs- oder Blutgerinnungsstörungen.
Was können die neuen Beauty-Treatments? Der große Check.
TEXT: Andrea Lichtfuss | FOTOS: ShutterstockWas wird gemacht? Bei einem Fadenlifting werden mehrere selbstauflösende Fäden aus Polymilchsäure mithilfe chirurgischer Mikronadeln unter die Haut eingebracht, was erschlafftes Gewebe mechanisch anheben und die Gesichtskontur modellieren soll. Das Ergebnis hält bis zu 18 Monate, mit der Zeit werden die Fäden vom Körper abgebaut.
Was bringt es? Erschlaffte Haut wird gefestigt, die natürliche Mimik wird weitgehend beibehalten. Außerdem sollen die Fäden die Kollagenproduktion anregen und die Durchblutung verbessern.
Für wen ist es geeignet? Für alle, die sich an erschlaffter Haut stören, aber keinen größeren Eingriff wie ein Facelift möchten.
Was wird gemacht? Bei der LED-Lichttherapie wird die Haut verschiedenen Lichtwellenlängen ausgesetzt, die tief in die Hautschichten eindringen und verschiedene Zellprozesse anregen, unter anderem die Kollagenproduktion. Je nach Behandlungsziel kommen unterschiedliche LED-Lichtfarben zum Einsatz.
Was bringt es? Entzündungen werden gemildert, Falten werden reduziert, der Hautton wird ausgeglichener und UV-bedingte Hautschäden wie Pigmentflecken können gemildert werden.
Für wen ist es geeignet? Grundsätzlich für jeden Hauttyp, wobei Menschen mit leichter bis mittelschwerer Akne, Psoriasis oder Rosacea besonders von der LED-Lichttherapie profitieren können.
Hier nde ich meine Lieblingsfarben.
prett y IN RED
Unser liebstes Beauty-Multitalent: Blush Sticks verleihen Wangen, Lippen und Augen ein rosiges Finish und passen in jede Handtasche.
SAMIRA KURZ WIENERIN
Pure Illuminating Lips & Cheeks Stick von LOOK BY BIPA, um € 3,99
WUNDERWERK
Der LOOK BY BIPA Pure Illuminating Lips & Cheeks Stick hat sich als perfekter Begleiter für Lippen und Wangen erwiesen. Die Textur ist ein Traum – leicht und geschmeidig, sie verschmilzt förmlich mit der Haut, ohne ein schweres oder klebriges Gefühl zu hinterlassen. Die Farbe ist dezent und verleiht einen frischen Glow, der den ganzen Tag hält. Fürs Au rischen unterwegs oder als Teil meiner täglichen Schminkroutine ist der Stick unverzichtbar geworden.
LINNÉA HARRINGER OBERÖSTERREICHERIN
Colour Stick Demerara von BYREDO, um € 36
PERFECT MATCH
Da es bei mir morgens schnell gehen muss, habe ich im BYREDO Demerara Blush Stick mein Perfect Match gefunden. Ich liebe die Farbe auf meinen Lippen, Wangen und Augenlidern. Ein Produkt für alles, so liebe ich das! Der leichte nude-rosa Ton zaubert den Frühling ins Gesicht. Ich werde ständig darauf angesprochen, dass ich so frisch, gesund und happy aussehe. Also perfekt, um dem Winterblues zu trotzen: Der Frühling kann kommen!
© Hersteller, Press the Button, Vitkor Fertsak, TIROLERIN, privat, tinefoto
Cream Stick von Jacks Beauty Line, um € 29,90
PFIRSICH-TEINT
Es erfordert Übung, Creme-Rouge aufzutragen – ohne das richtige Werkzeug, also nur mit den Fingern, hat es bei mir nicht gut geklappt. Aber mit einem geeigneten Pinsel zum Verblenden ist der Cream Stick Peach ein wahrer Freshness-Boost. Super Farbe, angenehme Textur. Wichtig ist, genau zu wissen, wo die Farbakzente gesetzt werden möchten, denn einmal falsch aufgetragen, ist das Creme-Rouge nicht so einfach wegzuwischen, da heißt es dann abschminken.
ANNA GSCHNITZER TIROLERIN
DANIELA HOFER KÄRNTNER MONAT
„On the glow“ Blush von Pixi, um ca. € 24
ON THE GLOW
Der Name verspricht vieles und hält auch vieles. Der Blush-Stick ist supereinfach in der Handhabung: Den Stick aufmachen, rausdrehen und aufs Gesicht auftragen. Zudem ist das Rouge so cremig, dass man auch nicht allzu viel verblenden muss, und man kann die Intensität der Farbe sehr gut dosieren. Ich liebe die Farbe, die Formulierung und den Glow, den das Rouge hinterlässt. Und das Coolste ist, dass der Stick auch als Lippenstift oder Lidschatten verwendet werden kann. Love it!
Blushy Blush von Douglas, um € 12,99
NUN IMMER DABEI!
Die Textur ist seidig leicht, das Auftragen ein Kinderspiel, und der Blush lässt sich ganz easy mit den Fingern auf den Wangen verteilen. Geeignet ist der Stick auch für die Lippen, dort gefällt er mir aber nicht, weil er einen matten Look hat. Auf den Wangen begeisterten aber sowohl der Farbton eins (Pink Obsession) und Nummer zwei (Coral Obsession). Alles in allem: ein echter Geheimtipp, um den Look unterwegs aufzufrischen.
REDAKTION: Andrea Lichtfuss
FOTOS: Hersteller, Sebastian Professional
DEO 2.0.
GLATT GELAUFEN.
Trocknet und glättet gleichzeitig (auch nasse Haare!) – nur mit Luft: Airstrait-Haarglätter von Dyson, um € 499
FRÜHLINGSBOTIN.
Mit blauer Seerose, Iris und Vanille: Eau de Parfum „La Belle Paradise Garden“ von Jean Paul Gaultier, 50 ml um € 108
BLENDEND.
Die Make-up-Schwämmchen bestehen aus Weizen-, Maniok- und Zuckerrohrsaft und sind biologisch abbaubar: Bio all-beauty Sponges von Ere Perez, um ca. € 20
Exfoliert, gleicht aus und schützt vor eingewachsenen Haaren: Chemistry Deodorant von Kosas, um ca. € 16
GUTE NACHT.
Repariert die Haare im Schlaf mit Hyaluronsäure und Niacinamiden: PENETRAITT Overnight
Repairing Serum von Sebastian Professional, um € 39,15
Facelift im Frühling
Hyaluron-Filler, Botox oder Dermapen: Schönheitschirurgin Dr. Susanne Aschauer hat die Beauty-Hacks für ein unauffällig verjüngtes Ich. So schicken wir die Haut auf Urlaub.
Unsere Haut ist ein geniales Superorgan, das uns vor äußeren Einwirkungen schützt. Doch trockene Raumluft im Winter, Chlorwasser beim Schwimmen oder sommerliche Hitze können unserem ursprünglichen Schutzschild ganz schön zu Leibe rücken, die Haut auslaugen und fahl machen. Schönheitschirurgin Dr. Susanne Aschauer erklärt, welche Helferlein es gibt, um das Gesicht unauffällig zu verjüngen und die natürliche Strahlkraft wiederherzustellen.
Frau Dr. Aschauer, welche Tools wenden Sie am liebsten an, um das Gesicht unauffällig zu verjüngen?
In erste Linie arbeite ich im Gesicht mit Botox oder Hyaluronsäure, um Falten zu mindern und der Haut verlorengegangene Feuchtigkeit, Elastizität und Volumen zurückzugeben. Gelegentlich können auch Fäden zur Anwendung kommen. Wenn es um das Hautbild geht, einen ebenmäßigen Teint und feinere Poren, greife ich auch gerne zum Dermapen.
Wann kommt Botox zum Einsatz, wann Hyaluron?
Botox kommt im oberen Gesichtsdrittel zum Einsatz, Hyaluron in den unteren zwei Gesichtsdritteln. Am häufigsten werden mit Botox Zor-
nesfalte, Stirnfalten und Krähenfüße behandelt. Hyaluronsäure ist ideal anwendbar im Bereich der Nasolabialfalten und Marionettenfalten, der Tränenrinne, bei Volumendefizit der Wange, zur Betonung der Backenknochen, zum Kinnaufbau und für natürlich vollere Lippen.
Was ist mit dem Hals?
Der Hals ist ein großes Thema, wenn auch etwas schwieriger zu behandeln – etwa mit Polymilchsäure oder Fäden. Deshalb ist es umso wichtiger, den Hals bei der täglichen Pflegeroutine nicht zu vergessen.
Gibt es auch ein Mittel, um für die bevorstehende Hochzeit noch schnell etwas Glow ins Gesicht zu zaubern?
Dafür sind Skinbooster hervorragend geeignet. Die innovative Anwendung von unvernetzter Hyaluronsäure verbessert die Hautstruktur, spendet Feuchtigkeit und revitalisiert das Erscheinungsbild der Haut.
Ihre Kundinnen berichten von besonders langanhaltenden Ergebnissen. Was ist das Besondere an den Inhaltsstoffen, die Sie verwenden?
Ich verwende ausschließlich hochwertige Produkte von weltmarktführenden Unternehmen, die langjährig erprobt, sehr gut verträglich und anhaltend wirksam sind.
VERJÜNGTES ICH.
Mit Frische-Boostern und hochwertigen Inhaltsstoffen kann das Gesicht nach einem langen Winter wieder aufblühen.
Gerade ab dem Frühling ist das Gesicht wieder vermehrt der Sonne ausgesetzt. Was raten Sie?
Zur Vorbeugung der Hautalterung rate ich: keine Sonne, kein Rauchen. Wenn in die Sonne, dann vor allem im Gesicht einen Sonnenschutz mit hohem Schutzfaktor verwenden.
Fachärztin für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie
Ordination
Badstraße 1, 4701 Bad Schallerbach Tel.: 0650/5757778 ordination@dr-aschauer.at www.dr-aschauer.at
F IT IMFRÜH L I NG
MASSAGEN FÜR EIN GESTÄRKTES KÖRPERGEFÜHL
Mit der Natur erwacht im Frühling bei vielen auch die Lust, das Leben bewusster und gesünder zu gestalten. Bewegung, gesundes Essen und Massagen stärken dabei den Körper ganzheitlich.
Wenn uns die ersten Sonnenstrahlen ins Freie locken, fällt es uns leicht, in Bewegung zu kommen. Idealerweise wird die tägliche Runde in der Natur zur Routine – oder man nutzt den frischen Schwung, um eine neue Sportart auszuprobieren. Das Frühjahr ist für viele die ideale Zeit für eine Frischekur sowohl äußerlich als auch innerlich: Fasten und Detox können den Auftakt für eine nachhaltig bessere Ernährung bilden. Zucker, Alkohol und fettige Snacks werden verbannt, dafür gibt es gesunde Genüsse zu entdecken. Im Fokus steht dabei nicht nur die Wohlfühlfigur für den Sommer, sondern man schenkt dem eigenen Körper insgesamt wieder mehr Aufmerksamkeit.
KommR Eva Danner-Parzer OÖ Landesinnungsmeisterin der Fußpfleger, Kosmetiker und Masseure
Bewegung, Ernährung und Massagen im Einklang. Neben gesünderen Gewohnheiten im Alltag stärken auch verschiedene Massagetechniken das Wohlbefinden enorm und kurbeln unseren Sto wechsel an. Professionelle Behandlungen, wie Ganzkörperpeelings, Algenpackungen und Basenbäder unterstützen zudem den Körper optimal. Um Schmerzen zu lindern oder Verspannungen zu lösen, helfen gezielte Massagen – mit dem gewünschten Nebene ekt, dass auch die sportliche Betätigung wieder mehr Freude macht. Umgekehrt helfen individuell abgestimmte Massagen auch bei der Regeneration nach dem Sport oder nach Verletzungen. Für jene Menschen, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen keinen Sport betreiben können, stellen fachgerechte Massagen eine ideale Alternative dar, um dennoch Muskeln, Sehnen und Durchblutung zu
Entdecken Sie informative Berichte aus den Bereichen Kosmetik und Massage sowie aus anderen Fachbereichen unter www.gutfuerdich.at/blog
aktivieren. Vor allem Bindegewebsmassagen tragen dazu bei, Faszien, Bänder und Sehnen zu stärken. Manuelle Lymphdrainagen und Fußreflexzonenmassagen regen hingegen den Stowechsel an, wirken sich positiv auf die Verdauung aus und unterstützen den Körper beim Entschlacken und Entgiften. An diesen Beispielen wird deutlich, wie Ernährung, Bewegung und Körperbehandlungen im Massagefachinstitut zusammenhängen und sich gegenseitig ideal ergänzen. So kann jeder und jede die für sich passenden Puzzleteile für einen vitalen Lebensstil zusammensetzen und wird bald feststellen: Wer Körper, Geist und Seele bewusst etwas Gutes tut, ist gestärkt für viele Herausforderungen des täglichen Lebens.
Für alle weiteren Fragen oder eine individuelle Beratung stehen Ihnen die Expertinnen und Experten der OÖ Fachinstitute jederzeit gerne zur Verfügung.
Manchmal fühle ich mich wieder wie 16 – bei einem Song von Bowie, wenn ich Fotos von früher sortiere oder ein Kuss nach Erdbeereis und Bier schmeckt (ja, schräg, ich weiß, aber danach hat der erste geschmeckt und den vergisst man bekanntlich nicht). Also würde ich meinem 16-jährigen Ich raten:
1. Du bist wunderschön. Alles an dir. Du hast einen Traumkörper. Pfeif also auf Diäten, mach weiter mit viel Sport und gesunder Ernährung. Du kochst so gut!
2. Du bist schlagfertig und lustig. Lass dir deinen herrlichen Sinn für Humor von schmähbefreiten Freaks ja nicht nehmen, die können gerne in den Keller lachen gehen.
3. Unterstütze Frauen und lass dir von Frauen helfen, haltet zusammen: #womenempowerment
4. Sei mutig! Probier alles, was du willst, hab keine Angst. You only live once!
5. Du bist ein Hypochonder, also mach das Medizinstudium, das du beginnen wirst, fertig – es wird dir nützlich sein!
6. Lerne Sprachen! So viele, wie nur geht! Sie öffnen Türen!
7. Sieh dir die Welt an. Du liebst Kinder, also nix wie weg! (Ich hätte dich gerne als Au-pair gehabt.)
8. Dein Job sollte sich anfühlen wie dein Hobby. Erst wenn dir dein Beruf Spaß macht und es sich nicht anfühlt wie Arbeit, hast du’s richtig gemacht.
9. Mach Party, aber lass den ganzen Scheiß weg, der Leute kaputt macht.
10. Pflege Freundschaften. Sie sind unendlich wertvoll.
11. Bleib höflich und freundlich. Wenn du dich jedoch ungerecht behandelt fühlst, weise dein Gegenüber darauf hin. Das ist dein gutes Recht.
12. Sag immer, was du willst. Madonnas Leitsatz lautet: „Die meisten Menschen kriegen nicht, was sie wollen, weil sie nicht sagen, was sie wollen.“ Daher: Sag es!
13. Das gilt auch für die Liebe. Du musst sagen, was du willst und vor allem was nicht, lass dir nichts gefallen. Nur wer dich respektvoll behandelt, hat deine Liebe verdient. Ich wünsch dir eine große, tolle Familie mit einer Partnerschaft auf Augenhöhe.
14. Bleib in Bewegung, übe noch mehr Klavier, lerne neue Sportarten, tob dich aus! Kickboxen musst du unbedingt noch probieren, das passt zu dir! Und TANZE! Man muss das Leben tanzen, mein Schatz!
ZUR PERSON:
BARBARA KARLICH ist Moderatorin und Schauspielerin. Mit der „Barbara Karlich Show“ (seit 2024: „Barbara Karlich –Talk um 4“) ist sie seit fast 25 Jahren 5 x pro Woche österreichweit im TV zu sehen.
15. Das Glück ist hinter dir her, bleib halt auch mal stehen, gute Güte!
Prominente Österreicherinnen und Österreicher verraten uns Dinge, die sie das Leben bisher gelehrt hat.
MEINEM JÜNGEREN ICH
WOHNEN
#dustycolors • #neuefarbtrends • #hausderzukunft
HERZSTÜCK IN HELLBLAU
Die Farbwahl für eine Küche mit Charakter
Eine hellblaue Küche? Aber ja! Dieses Exemplar vereint alles, was wir an gelungenem Design lieben: spannende, harmonisierende Strukturen, eine Farbgestaltung, die sich perfekt in die Umgebung einfügt, durchdachtes Design, optimaler Nutzen und genügend Stauraum. Raffinierte Details stellen eine nahtlose Ästhetik sicher und verleihen zusätzlich zeitlose Eleganz und Cleanness. Fest steht: Die Küche ist definitiv das Herzstück des Hauses – dieses Modell wirkt im zeitlosen Holzbau klar und selbstverständlich und strahlt trotz mutiger Farbwahl Ruhe und Gemütlichkeit aus. www.groiss.at
KINDERLEICHT
Ein Hochbeet ist ideal, um Kinder ans Gärtnern heranzuführen und sie für die Erzeugung von eigener, gesunder Nahrung zu begeistern. So dachten es sich jedenfalls die Hochbeet-Profis Renate Hudak und Harald Harazim. Deshalb zeigen sie Kindern und Eltern in ihrem neuen Buch (erschienen im Verlag Eugen Ulmer), wie man ein Hochbeet baut und den besten Standort wählt. Das kann auf dem Balkon sein oder, bei mehr Platz im Garten, das Piratenbeet in Form eines Schiffsrumpfes bis hin zum Pizza-Beet mit Paprika, Lauch, Kräutern und Tomaten. Anschaulich stellt das Autorenteam darüber hinaus die besten Pflanzen in kurzen Porträts vor – von der Andenbeere bis zur Schokoladenminze.
Mein Ketchup wächst im Hochbeet (Renate Hudak, Harald Harazim). Geniale Projekte, coole Pflanzen und leckere Ernte für Groß und Klein. Von den Hochbeet-Profis. Ulmer Verlag, ISBN 978-3-8186-2073-8, € 20.
Der neu e F a r b t r e n d i n d e r
Küche
TRENDAUSBLICK.
Eine Aura aus gedämpften Farben und neue Innovationen, wie die auf der Kücheninsel nahezu unsichtbar eingebauten Induktion, führen die Küchentrends 2024 an. (Gaggenau)
Der neue Farbtrend für das Herzstück in unserem Zuhause nennt sich „Dusty Colors“. Ob Beige, Taupe, Grau, Bronze oder Holz: Die matten Töne treten mit einer pudrigen bis rauchigen Anmutung auf und wirken so auf dezente Art stylish und modern.
TEXT: Petra Kinzl
Küchen von heute verstehen sich als kulinarisch entfaltungsfreier und organisierter Ort, an dem man tagtäglich das Zusammensein zelebrieren und sich selbst neu erfinden kann. Tätigkeiten wie Zubereiten, Kochen und Abschmecken werden immer mehr zum Ritual. Aufsteigende Düfte und Aromen erinnern an Familientraditionen oder ferne Orte, man trägt überlieferte Rezepte weiter oder lässt sich von neuen inspirieren. Vor allem aber isst man gemeinsam am Tisch und erzählt sich Anekdoten.
Warmes Setting. Ganz wesentlich für eine angenehme Atmosphäre ist die Wahl der Farben und Materialien, mit denen man sich umgibt. Egal wohin man blickt – auf große Wohnmessen, in Trend-Previews,
Wohnstudios oder auf Social Media – hier zeichnet sich eindeutig ein Trend in Richtung gedeckte Farben und warmes Setting ab. „Dusty Colors“ lautet das neue Modewort im Wohnen. Die neuen Farbnuancen reichen von Beige- oder Grauschattierungen über dunkle Pastellfarben bis hin zu matten Oberflächen, die wirken, als hätte sie ein zarter Nebelschleier umhüllt. Diese Aura aus gedämpften Farben erzeugt ein Mikroklima, das besonders in der Küche als wohltuend empfunden wird.
Ein Blick über den Tellerrand – vom Designland Nummer 1 Italien bis ins oberösterreichische Mühlviertel – liefert uns im Folgenden neue Inspiration für die nächste Küche.
ELEGANZ MIT TIEFE
Dunkle Küchen wirken elegant und edel, wenn sie mit Verve und einem Händchen für Materialharmonie geplant worden sind. Modernes Design verbindet immer öfter die Kraft des Holzes mit der natürlichen Wärme von Stein. Zu ungewöhnlichen Oberflächen wie Bronze sieht man rauchiges Holz, ebenso zu hellem Marmor. Für einen cleanen bis puristischen Look sorgen freilich nicht nur Design und Materialwahl, sondern auch technisch ra nierte Türsysteme. Als Ergänzung zu großen Inseln verbirgt sich großzügiger Stauraum oft hinter strukturbetonten Wandflächen, wo Schiebe-Falttüren eine diskrete Unterbringung von Nahrungsmitteln und Utensilien sowie optimale Arbeitsabläufe ermöglichen. Nach wie vor sehr begehrt sind gri ose Oberflächen, die in puncto Ästhetik und Reinigung für viele ein Must-have darstellen.
ITALIAN STYLE.
Das Modell „Convivium“ kombiniert eine Insel in Edelstahl-PVD Bronze und Arbeitsplatte aus CalacattaMarmor Gold mit Falttüren und Tisch in NTF-Eiche Fumé. Exklusiv erhältlich im einzigen ARCLINEAShowroom in Österreich bei Bruckmüller Wohnen in Wels.
3 Fragen an Hannes Sigmund
Geschäftsführer von Sigmund Öfen und Fliesen, Münzbach bei Perg
Warum ist 2024 ein gutes Jahr für Sanierung und Revitalisierung in Haus oder Wohnung?
2024 ist ein gutes Jahr für Sanierung und Revitalisierung in Haus oder Wohnung, weil die aktuellen Fliesentrends viele spannende Möglichkeiten bieten, um Räume aufzufrischen und zu modernisieren. Mit neuen Farben, Mustern und Materialien können wir individuelle Wohnträume verwirklichen und ein zeitgemäßes Ambiente scha en. Zudem ermöglichen innovative Technologien eine einfache Pflege und Reinigung der Fliesen, was die langfristige Wartung erleichtert.
Stück für Stück zum Glück: Welche Erneuerungsprojekte sollten in diesem Jahr Priorität haben?
In diesem Jahr sollten Erneuerungsprojekte Priorität haben, die das Wohlbefinden und die Funktionalität des Wohnraums verbessern. Dazu gehört die Modernisierung von Badezimmern sowie die Installation von Kachelöfen, um den Wohnkomfort zu steigern.
Ist denn der Frühling ein guter Zeitpunkt, um einen neuen Ofen zu planen oder anzuscha en?
Auf jeden Fall, da die milderen Temperaturen es ermöglichen, die Installation ohne die Hindernisse von winterlichem Wetter durchzuführen.
GEWACHSENES DESIGN
Mit lebendiger Maserung und einem jeweils charakteristischen Farbton prägen massive Hölzer die Ästhetik einer Küche auf besondere Art. Formaldehydfrei und mit Naturöl veredelt, bleiben die Holzoberflächen atmungsaktiv. Sie nehmen Feuchtigkeit auf und geben sie bei trockener Luft wieder ab. So tragen sie zu einem guten Raumklima bei. Zudem wirkt Holz antibakteriell, antistatisch und kann sogar Gerüche neutralisieren. Kein Wunder also, dass sich das Naturmaterial 2024 weiter behauptet – und das nicht nur unter echten Holzpuristen.
Veredelung. Von klaren Linien über mondäne Eleganz mit samtig-schwarzen Flächen bis hin zum modernen Landhaus lässt die Planung viel Freiraum. Das Ranking der Hölzer führt immer noch Eiche an. Im Kommen sind zudem mit Weißöl veredelte Hölzer, die nordisch anmuten. Natürlich sollten Hersteller präferiert werden, die auf eine Wiederaufforstung der Wälder achten und auch darauf, dass die Küche nach einem langen Leben in den Materialkreislauf zurückkehren kann.
KÜCHE PUR.
Die Weiterentwicklung von TEAM 7 in eleganter Echtholz-Schwarz-MattKombination zog jüngst auf der Möbelmesse „imm cologne“ die Blicke auf sich.
BETONT ERDIG
Per se geht es in der Küche feurig zu. So führt auch an selbstbewussten Farbtönen, die etwas mehr Mut beweisen, kein Weg mehr vorbei. Von erdigem Rostrot wie vom Grand Canyon bis hin zum warmen Terrakotta der Toskana tut sich ein ganz neues Spektrum für individuelle Selbstverwirklichung auf. Ob in angesagtem Allover-Look oder etwas zurückhaltender in Kombination mit natürlichen Sandtönen – die Spielwiese für temperamentvolle FarbExperimente in der Küche ist erö net. Nebenher kann es passieren, dass so auch beim Kochen der kreative Funke überspringt.
EFFEKTVOLL.
Die Dunstabzugshaube „Light“ von Falmec in Rauchglas und neu in edlem Bronze-Finish scha t mit seinem LED-Lichtband ein warmes Ambiente für jede Umgebung. Das Design wurde bereits 5-fach preisgekrönt.
BADGESTALTUNG AUF HÖCHSTEM NIVEAU
Trends, Qualität und Fachkompetenz vereint bei SIGMUND
Willkommen in unserer Welt der Badgestaltung! Tauchen Sie ein in die Vielfalt der neuesten Fliesentrends, präsentiert in unserem großzügigen 500 Quadratmeter großen Schauraum. Mit über 30 Jahren Erfahrung sind wir Ihr Profi und lassen Ihren Wohntraum Wirklichkeit werden. Unser Sortiment umfasst eine breite Palette an
Fliesen, die nicht nur durch ihre Optik, sondern auch durch ihre Pflegeleichtigkeit überzeugen. Insbesondere großformatige Fliesen liegen voll im Trend und verleihen Ihrem Bad ein modernes und großzügiges Ambiente. Aufgrund ihres geringen Fugenanteils sind sie nicht nur ein optisches Highlight, sondern scha en auch in kleinen Bädern eine großzügige und einladende Atmosphäre. Begeben Sie sich auf eine Reise durch eine Farbwelt, die von Aquamarin bis hin zu tiefem Azurblau reicht! Diese Farben verleihen den klassischen Steinzeug- und Zementfliesen eine neue moderne Frische. Aber auch Sandtöne und Blumenmuster gehören zu den Fliesentrends 2024. Besuchen Sie uns in Münzbach bei Perg und lassen Sie sich von unserer Auswahl und unserem Fach-
wissen inspirieren! Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen Ihr individuelles Traumbad zu gestalten.
Klamer Straße 5 • 4323 Münzbach Tel.: 07264/40 60 hannes@sigmund.at www.sigmund.at
RUHE UND WÄRME
Gedeckte Farbtöne bringen eine feine Eleganz und optische Ruhe in den Raum, bei maximaler Flexibilität für die moderne Küchengestaltung. Sie harmonieren perfekt mit verschiedenen Materialien und Oberflächen, ob in Kombination mit natürlichen Holzelementen, metallischen Akzenten oder edlem Steindesign.
Als vielseitige Design-Grundlage ermöglichen sie, kreative Gestaltungselemente und persönliche Akzente in die Küche zu integrieren. Gleichzeitig wird eine zeitlose und ansprechende Ästhetik bewahrt. Traditionelle Erdtöne werden zudem um gedämpfte Blau- und Grünschattierungen erweitert. Sanfte Pastellfarben wie ein dezentes Mintgrün oder ein beruhigendes Himmelblau sorgen für eine erfrischende Note in der Klaviatur modernen Küchendesigns.
Das harmonische Farbkonzept aus Fango, Kastanie und schwarzen Designelementen macht diese Küche von Eilmannsberger zum ästhetischen Hingucker.
Die Multischublade von BORA –der heiße Geheimtipp in der Küche –mit der Fähigkeit, Speisen nicht nur warmzuhalten, sondern auch Gefriergut im Handumdrehen aufzutauen, Fleisch bei Niedrigtemperatur zu garen und Hefeteig perfekt aufgehen zu lassen. Preis ca. € 1.800. Mehr Infos unter www.eilmannsberger.at
In der Welt des Küchen- und Wohndesigns zeichnet sich 2024 ein klarer Trend zu gedeckten Farben ab. Erdige Töne wie gedämpftes Beige, warmes Taupe und sanftes Grau dominieren die Palette.
Manfred & Silke Eilmannsberger, Eilmannsberger Küchen
Am Ende schreibt man Küche mit e.
Individuelle Küchen, unverwechselbar wie ihre Besitzer, sind mehr als nur Arbeitsplatz. Sie sind wie einst Mittelpunkt des Familienlebens, Treffpunkt mit Freunden und Ausdruck des persönlichen Lebensgefühls. In der Küchenwelt von Eilmannsberger in Rohrbach werden bei der Planung all Ihre Wünsche vereint. So entsteht ein Wohlfühlort, der zugleich funktionell ist.
S O WOH N EN P.MAX ® KUNDEN
Individuelles Wohnen mit P.MAX®: maßgefertigte Möbel in bester österreichischer Tischlerqualität
Exklusives Wohnen beginnt hier –mit maßgefertigten Möbeln von P.MAX®.
Die Planung erreicht ein neues Level durch innovative 3-D-Technologie und Virtual-Reality-Ansichten. Kunden haben die Möglichkeit, ihr zukünftiges Möbelstück in einer realistischen Umgebung zu erleben, bevor es überhaupt gefertigt wird.
Tauchen Sie ein in die Welt von P.MAX®, wo maßgenaue Möbel und exklusives Wohnen auf höchstem Niveau verschmelzen. Seit mehr als sechs Jahrzehnten prägt P.MAX® die Möbelbranche mit einer Expertise, die sich auf individuell maßgefertigte Möbel in bester österreichischer Tischlerqualität fokussiert.
Alles aus einer Hand. Das Geheimnis hinter der unvergleichlichen Qualität von P.MAX® liegt in der umfassenden „Alles aus einer Hand“-Lösung, die das Unternehmen für seine Kunden bietet. Der Ausmessservice beginnt mit einer persönlichen Vor-Ort-Beratung, bei der präzise Messungen und professionelle Ratschläge den Grundstein für ein einzigartiges Möbelstück legen.
Die hauseigene Möbelfertigung bei P.MAX® ist ein Meisterwerk, das auf heimischen Materialien basiert. Diese bewusste Entscheidung garantiert nicht nur eine nachhaltige Produktion, sondern auch die Verwendung von Ressourcen höchster Qualität.
Von der Idee bis zur Umsetzung vereint P.MAX® Individualität mit höchsten Standards. Die Tischlermontage, der letzte Schliff in diesem Prozess, sorgt dafür, dass jedes Möbelstück mit Präzision und Sorgfalt installiert wird, um dem exklusiven Lebensstil der Kunden gerecht zu werden.
In P.MAX® finden Sie nicht nur Möbel, sondern eine Lifestyle-Erfahrung, die über sechs Jahrzehnte hinweg perfektioniert wurde. Exklusives Wohnen beginnt hier – mit maßgefertigten Möbeln von P.MAX®.
Indem wir unseren Kunden eine ‚Alles aus einer Hand‘Lösung anbieten, die ihre individuellen Wohnwünsche berücksichtigt und gleichzeitig erschwinglich ist, gelingt es uns, Vertrauen zu gewinnen und vor allem langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen.
Robert Steinhäusler, Geschäftsführer der P.MAX ® Filialen in Linz, Wels und Vöcklabruck
Präzise Messungen, professionelle Ratschläge
Im Interview erzählt die begeisterte P.MAX®-Kundin Christina H. von ihrer Erfahrung:
Wie kamen Sie zu P.MAX®, wer hat Ihnen die Firma empfohlen?
Aufgrund meiner Wohnnähe zu Altmünster und weil mein Bruder seine Einrichtung bei P.MAX® erworben hat und sehr zufrieden war. Das war der Grund, weshalb ich gleich an P.MAX® dachte, als ich eine neue Einrichtung für meine Wohnung brauchte.
Was war Ihnen das Wichtigste bei der Planung/Einrichtung?
Die Einmaligkeit und Einzigartigkeit der Einrichtung, eine harmonische Farbgestaltung und ein stimmiges G esamtkonzept waren mir besonders wichtig.
Inwiefern konnten Ihre eigenen Designwünsche verwirklicht werden?
Ich hatte bereits im Internet eine ungefähre Wunschvorstellung gefunden und konnte somit genaue Designvorgaben machen. Die technische Ausarbeitung und Planung kamen von P.MAX®. Sogar die Lichtgestaltung, besonders in
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Wenn auf Einzigartigkeit, harmonische Farbgestaltung und ein stimmiges Gesamtkonzept Wert gelegt wird.
der Küche und beim Essplatz, wurde von P.MAX® sehr stimmig arrangiert, um die Einrichtung ins beste Licht zu rücken.
Haben Sie eine Budgetvorgabe gemacht und wurde diese eingehalten?
Ja, ich hatte eine Budgetvorgabe gemacht, und der P.MAX®-Planer hat die Gestaltung der Einrichtung perfekt nach meinen Vorgaben und auch nach meinen finanziellen Möglichkeiten umgesetzt und eingehalten.
Wie groß ist die Wohnung, welche Grundrissgröße weist die Wohnfläche auf?
Alles in allem wohne ich auf kompakten 75 Quadratmetern, die perfekt nach meinen Wünschen eingerichtet wurden.
Was hat Ihnen besonders gefallen, insbesondere beim Thema Service?
Besonders gefallen hat mir, dass der Planer vor Ort das Ausmessen übernahm und auch die Planung direkt vor Ort durchführte. Farbmuster und Farbkollektion wurden mitgebracht, sodass ich die Muster im Raum gut auf mich wirken lassen konnte, bevor ich meine Wahl traf. Die 3-D-Planung mit der 360°-Virtual-Reality-Ansicht war auch sehr praktisch, um eine gute Vorstellung meiner Einrichtung zu bekommen.
Würden Sie P.MAX® weiterempfehlen?
Ja, auf jeden Fall. Ich bin mit meiner neuen maßgefertigten Einrichtung sehr zufrieden. Der Ablauf von der Erstbesprechung bis zur Fertigstellung und Tischlermontage hat einwandfrei gepasst. Besonders möchte ich die komfortable „Alles aus einer Hand“-Lösung betonen – ein Ansprechpartner, der alles plant und koordiniert.
P.MAX® Maßmöbel
4040 Linz, Freistädter Straße 291
Tel: 0732/244 033
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BAUMHAUS DER ZUKUNFT
Mit guter Planung, tollen Baustoffen, einer Portion Eigenleistung und einem Händchen für Design haben sich Andrea Hörndler (33) und Hannes Wizany (33) ihr Traumhaus in der Nähe von Linz geschaffen – für eine ökologische Zukunft.
TEXT: Linnéa Harringer | FOTOS: www.place-to-be.at
Bei dem Begriff Ökohaus denkt man wahrscheinlich eher an einen PeterLustig-Wohnwagen als an einen modernen Bau in Baumhausoptik. Dass ökologisches Bauen jedoch sehr wohl modern und ästhetisch geht, beweisen die Illustratorin Andrea Hörndler und der Grafikdesigner Hannes Wizany aus der Nähe von Linz. Sie haben sich den Traum vom Eigenheim verwirklicht – und das hauptsächlich mit Naturmaterialien, die nicht nur gut für die Umwelt sind, sondern auch maßgeblich zum Wohlfühlen im eigenen Zuhause beitragen. Wir haben die beiden in ihrem Baumhaus der Zukunft besucht und sind aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen.
Was hat Sie dazu inspiriert, ein Ökohaus zu bauen?
Wir wollten unser Eigenheim schaffen und haben uns anfangs viel mit Tiny-House-Konzepten beschäftigt. Das hat dazu geführt, dass wir auf das Thema „Ökologisch bauen“ gestoßen sind. Man kann die Klimaproblematik einfach nicht mehr ignorieren, und ein Hausbau hat einen Mega-Impact, gerade was die Natur und die Ressourcen betrifft. Wir haben deshalb beschlossen, dass wir so nachhaltig und ökologisch wie möglich bauen möchten. Da wir nicht so große finanzielle Möglichkeiten hatten, mussten wir schauen, in welchem Rahmen das für uns möglich ist.
SU D E R Z U K UNF T
Was war die Grundidee?
Die Grundidee war, dass wir nicht zu viel Wohnraum schaffen. Wir haben verhältnismäßig kleiner gebaut als andere und wollten mit unserem Haus keinen Störfaktor in die Natur stellen. Deswegen haben wir versucht, mit der Umgebung zu bauen. Das heißt, dass wir nicht unterkellert, sondern mit Stützen gebaut haben. Damit haben wir sehr wenig Fläche versiegelt und kaum in die Umgebung eingegriffen.
Welche besonderen baubiologischen Materialien haben Sie verwendet?
Wir haben einen Holzriegelbau, der mit Stroh gedämmt und mit Lehm und Ton verputzt ist.
Beim Holzriegelbau verbraucht man wesentlich weniger Ressourcen als beim Bau mit Vollholz und es ist gleichzeitig auch die günstigere Variante. Wir haben hauptsächlich selbst mit Ton und Lehm verputzt – und das Tolle an diesen Materialien ist, dass sie einen gesunden Wohnraum schaffen. Lehm reguliert die Luftfeuchtigkeit im Raum. Dadurch haben wir immer ein reguliertes Raumklima mit einer Luftfeuchtigkeit von 55 Prozent. Viele Leute haben im Neubau mit trockener Luft zu kämpfen. Unser coolster Baustoff ist das Stroh, weil man es einfach unbehandelt verwenden kann.
DIY. Die Hochbeete auf der überdachten Terrasse haben Andrea und Hannes selbst gebaut.
Im Gegensatz zu anderen ökologischen Materialien, wie beispielsweise Zellulose, bei der Brandhemmer beigefügt werden muss. Stroh bringt auf natürlichem Wege Brandschutz, Wärmedämmung und auch Hitzeschutz mit sich.
Also benötigen Sie keine Klimaanlage, trotz der vielen Glasfronten?
Nein, wir haben architektonisch so geplant, dass im Sommer die Sonne draußen bleibt. Es gibt eine Glasfront über die ganze Südseite, aber unser Dach springt so weit vor, dass im Sommer die Sonne draußen und somit das Haus kühl bleibt. So sparen wir uns viel Energie für Kühlung oder zusätzliche Verdunkelung. Man kann eine Sonnenstudie von einem Architekturbüro machen lassen oder sich auch online selbst berechnen, wie die Sonneneinstrahlung wann im Jahr steht. Und das sieht man bei uns wirklich, dass ab einem gewissen Zeitpunkt die Sonne zwei Zentimeter vor der Glasfront stoppt. Im Winter füllt die Sonne aber den gesamten Wohnraum. Wir heizen das Haus ausschließlich mit einem Kachelofen und haben jetzt im Winter an sonnigen Tagen, weil es so warm im Haus war, gar nicht geheizt. Dadurch haben wir dann auch null Wärmekosten.
Unser coolster Baustoff ist das Stroh, denn es bringt auf natürlichem Wege Brandschutz, Wärmedämmung und auch Hitzeschutz mit sich.
Gibt es Vorurteile, die nicht stimmen, gegenüber dem ökologischen Bauen?
Das ist zwar kein Vorurteil, denn natürlich stimmt es, dass ökologisch wesentlich teurer ist wie konventioneller Bau. Aber das haben wir damit kompensiert, dass wir kleiner und mit viel Eigenleistung gebaut haben. Dass wir so viel selbst machen können, hätten wir uns auch nicht gedacht (lacht). Aber es ist wirklich gegangen, und so spart man Kosten. Wichtig dabei ist die richtige Planung. Wir merken auch, dass manche Menschen Vorurteile gegenüber dem Material Stroh haben und sich Sorgen bezüglich Ungeziefer machen oder Angst haben, dass es zu brennen anfangen könnte. Aber da können wir jeden beruhigen: Stroh ist ein zertifizierter Baustoff, der viel getestet wurde. Stroh hat von Natur aus eine Ligninschicht, um den Strohhalm in der Natur vor Umwelteinflüssen zu schützen, und das ist ein natürlicher Brandhemmer. Als Dämmung in der Wand ist es gut gepresst und dehnt sich nochmal zusätzlich aus. Da kommt keine Luft dazu und brennt deswegen auch nicht. Das kann man sich so vorstellen, als würde man mit einem Feuerzeug ein Telefonbuch anzünden. Das geht auch nicht.
Wie lange haben Sie insgesamt gebaut?
Die Firma war ungefähr ein halbes Jahr da und wir haben noch ein halbes Jahr selbst den Innenausbau gemacht. Natürlich sind wir immer noch beschäftigt mit Garten und Co. Der Spruch „Ein Haus ist nie fertig“ stimmt schon irgendwie (lächelt).
Inwiefern beeinflusst Ihre Bauweise den ökologischen Fußabdruck des Hauses?
GESUNDE LUFT. Die verwendeten Naturmaterialien verbessern nachweislich das Raumklima.Wir haben sehr viel Holz verbaut und das ist in Österreich ausreichend vorhanden. Es wächst mehr nach, als verarbeitet wird. Bäume speichern CO2 langfristig, und wenn das Holz verbaut wird, dann bleibt das CO2 gespeichert. Es wird erst wieder freigesetzt, wenn es verbrennt oder vermodert. Somit ist Holz wirklich ein super Baustoff. Wir haben auch Materialien verwendet, die nicht ökologisch sind, wie beispielsweise Bauschaum. Da gibt es keine direkte Alternative, man kann zwar ohne Bauschaum bauen, aber man muss eine Firma finden, die das überhaupt macht, und es ist kostenintensiver. Unser Ansatz war immer, einen Mittelweg zu finden und trotzdem so weit, wie es uns möglich ist, auf die Umwelt zu achten. Unser Haus kann zu einem großen Teil rückgebaut und in einen natürlichen Kreislauf rückgeführt werden. Die Dämmung beispielsweise kann einfach auf den Kompost geworfen werden. Gerade bei Baustoffen haben wir das Problem, dass sie oft nicht recycelt werden können. Das ist Sondermüll und die Kosten der Entsorgung sind wahnsinnig hoch. Dessen ist man sich natürlich nicht bewusst, wenn man ein Haus plant. Da denkt natürlich keiner an den Abriss oder an die nächsten Generationen, die an diese Problematik kommen.
Welche Rolle spielt für Sie das ästhetische Design?
Eine große Rolle. Es war für uns immer wichtig, zu zeigen, dass man absolut modern ökologisch bauen kann. Im Grunde kann man jedes Haus ganz ökologisch umsetzen.
Hat es während des Bauprozesses besondere Herausforderungen gegeben im Zusammenhang mit der Verwendung von ökologischen Materialien?
Der Bau ist recht unproblematisch über die Bühne gegangen. Die Herausforderungen waren eher im Innenausbau. Wir hatten zum Beispiel einen kleinen Planungsfehler bei der Toilette. Wir haben ganz vergessen, die Türen rechtzeitig zu bestellen und haben bemerkt, dass sich keine Tür ausgeht auf unserem WC (lacht). Dann haben wir eine Holztür, die man in beide Richtungen schwingen kann, gefunden. Also auch das war lösbar (lacht). Im Bad standen wir vor Herausforderungen, da das Abdichten der Fliesen und Co. einfach wichtig ist und es hier noch nicht wirklich ökologische Alternativen gibt. Wenn man da aber nicht ordentlich abdichtet und Wasser austritt, kann das den ganzen Baukörper angreifen. Das wäre dann auch wieder nicht ökologisch. Hier muss man einfach abwiegen.
Gibt es etwas, was Sie bereuen?
Nein, aber wir würden uns noch mehr Zeit für die Innenraumplanung nehmen. Da sind ein paar Dinge untergegangen, zum Beispiel integrierte Sitzgelegenheiten an der großen Fensterfront.
Seit Herbst 2019 leben Sie nun in Ihrem Baumhaus der Zukunft. Hat sich Ihr Lebensstil seit dem Umzug verändert?
Ja, wir haben zwar davor schon einen bewussten Lebensstil geführt, weswegen wir auch auf die Idee gekommen sind, so zu bauen. Aber es hat unser ganzes Leben beeinflusst, weil wir uns intensiv mit den Themen Nachhaltigkeit und Ökologie beschäftigen. Sprich wenn es um Kleidung, Lebensmittel oder Verkehrsmittel geht.
B AUM H A SU D E R
SECONDHAND. Badewanne und Waschbecken wurden, wie fast alles im Ökohaus, gebraucht gekauft.
Sie sehen Ihr Projekt auch als Beitrag zur Förderung des Umweltbewusstseins. Wie gelingt es Ihnen, andere zu inspirieren, nachhaltiger zu leben?
Ja, unsere Plattformen sind unser Instagram-Account @ourplacetobe und unser Blog www.place-to-be.at. Dort zeigen wir regelmäßig unser Haus und berichten darüber, wie wir gebaut haben. Wir sprechen auch über Vorteile der Materialien und motivieren unsere Followerinnen und Follower, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. So bekommen wir gutes Feedback, dass wir es schaffen, die Menschen zum Umdenken zu bringen. Zum Beispiel, dass uns Leute schreiben, dass sie ihre Pläne nochmal überdacht oder ein bisschen umgeplant haben.
Gibt es Bereiche, in denen Sie das Haus noch weiterentwickeln möchten? Kommen noch Sitzgelegenheiten an die Fenster (lacht)?
Ja, bestimmt mal (lacht). Wir würden auch gerne eine PV-Anlage aufs Dach machen, damit wir unseren eigenen Strom produzieren können. Das nächste große Projekt ist aber unser Garten.
Welchen Rat würden Sie anderen geben, die darüber nachdenken, ein ökologisches Haus zu bauen?
Wir würden raten, die Vorteile von ökologischen Materialien in Betracht zu ziehen, weil wir kennen wirklich viele Menschen, die sich übers Raumklima beschweren und verzweifelt sind, wie sie das in den Griff bekommen. Unser Tipp ist, genau zu überlegen, wie man gerne leben würde und wie man dorthin kommt. Und wenn die Materialien etwas teurer sind, den Wohnraum dementsprechend zu verkleinern. Wir sind davon überzeugt, dass man nicht so überdimensional bauen muss. Man sollte sich die ehrliche Frage stellen: Wie viel Platz brauche ich wirklich?
HANDARBEIT. Den Innenausbau und die vielen Deko-Elemente hat das Paar selbst in die Hand genommen.
Für uns war immer wichtig, zu zeigen, dass man absolut modern ökologisch bauen kann.
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Die beste Zeit, in Immobilien zu investieren, ist jetzt!
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WOHNRAUM WIRD KNAPPER
Zur aktuellen Stimmungslage am Immobilienmarkt und warum jetzt ein guter Zeitpunkt sein soll, sein Geld in Eigentum anzulegen: nachgefragt bei Consulting Company Immobilien Geschäftsführer Florian Kammerstätter und Direktor Günter Stadlberger, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Wels.
WTEXT:
er in eine Immobilie investieren will, braucht vor allem eines: Geld. Daran hat sich nichts geändert. Wer spekuliert, trägt auch das Risiko. Sei es durch variable Zinsen oder Verkalkulieren. Während es Wohnraumsuchende wieder mehr in die Miete drängt, wird es auch für Bauträger nicht leichter: Schwankende Grundstückspreise, gestiegene Baukosten, immer mehr Auflagen und Unsicherheit bei den Käufern bestimmen den Markt. Der Rückgang von Neubauleistung werde zu einer Wohnraumverknappung führen, wie eine aktuelle Studie von EXPLOREAL für Oberösterreich belegt. Während im gesamten Bundesland der prognostizierte Rückgang 2024
rund 40 Prozent betragen werde, seien es in Linz fast 65 Prozent. Auch das Immobilienmanagement-Unternehmen Consulting Company Immobilien mit Sitz in Wels hat als Bauträger vor allem Wohnbauprojekte im oberösterreichischen Zentralraum – wie aktuell „Auberg+“ in Linz Urfahr – und in ausgewählten Lagen in Wien am Laufen. Geschäftsführer Florian Kammerstätter kennt die Branche von der Pike auf. Worauf es ankommt, um als Bauträger stabil durch turbulente Zeiten zu steuern und welche Voraussetzungen es braucht, Geld in Immobilien anzulegen, das erörtert Kammerstätter zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Rai eisenbank Wels, Direktor Günter Stadlberger.
DIE BAUTÄTIGKEIT NIMMT AB.
Was das für den oberösterreichischen Wohnungsmarkt heißt, erörtert Direktor Günter Stadlberger, Vorstandsvorsitzender der Rai eisenbank Wels, gemeinsam mit Consulting Company Immobilien Geschäftsführer Florian Kammerstätter.
Herr Stadlberger, wie würden Sie die aktuelle Stimmungslage am Immobilienmarkt aus Sicht der Bank beschreiben?
Günter Stadlberger (GS): Wir sind dabei, uns aus einem Schockzustand herauszubewegen. Miete ist als Wohnform weiter attraktiv und nimmt an Nachfrage zu. Eigentum wird zwar durch gestiegene Zinsen und die strengeren Kreditauflagen durch die KIM-Verordnung erschwert und wir verzeichnen in unserer Bankengruppe 70 Prozent Einbruch, es ist aber nach wie vor die beste Form des Wohnens. Deshalb versuchen wir, unsere Kunden individuell bis zum Eigentum zu begleiten.
Herr Kammerstätter, welche Stimmung nehmen Sie als Bauträger wahr? Gibt es trotz Inflation und unsicherer Zeiten Grund für Optimismus?
Florian Kammerstätter (FK): Ich nehme es ähnlich wahr, es herrscht ein Schockzustand, vorwiegend aufgrund von Inflation und gestiegener Zinsen. Nur muss man dazu sagen, dass die sehr niedrigen Zinsen der letzten zehn Jahre eine Sondersituation waren. Das ergibt jetzt einen Ziehharmonikae ekt. Tre en wird es vor allem jene Bauträger, die spekuliert haben und für ihre Projekte zu hohe Grundstückspreise zahlten. Hier kommt uns als Bauträger unsere über 30-jährige Erfahrung zugute. Und ja: Es ist Zeit für Optimismus. Wir müssen aus der Lethargie herauskommen.
Sie sagen: Die beste Zeit in Immobilien zu investieren ist jetzt. Wie können Sie das begründen?
FK: Langfristig gesehen ist Investition in Eigentum immer gut. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um antizyklisch zu handeln. Die Nachfrage ist gesunken, aber es ist auch weniger Angebot am Markt. Wenn die Nachfrage steigt, werden auch die Preise wieder steigen. Also lieber jetzt investieren, wo die Nachfrage niedrig ist.
GS: Der Zinssatz für langfristige Finanzierungen liegt derzeit bei etwa 3,5 Prozent, also so gesehen kein schlechter Zeitpunkt. In Bedrängnis kam zuletzt nur, wer sein Eigenheim ausschließlich mit variablem Zinssatz finanziert hat. Die Österreicher finanzierten im Wohnbau sehr viel variabel, was jetzt natürlich zu höherer Rückzahlung führt, was sich nicht mehr jeder leisten kann.
Welche Voraussetzungen braucht es, damit die klassische Anlegerwohnung für Anleger attraktiv ist?
GS: Generell ist anzumerken: Um sich ein Eigenheim leisten zu können, braucht es Eigenmittel. Daran hat sich nichts geändert. In eine Anlegerwohnung investieren kann ich nur, wenn ich auch über entsprechende Mittel verfüge. Eine Investition in eine Vorsorgewohnung, auch gesehen als Alternative zu Sparbuch oder sonstigen Sparformen, ist also sinnvoll, wenn es zur Person und zur jeweiligen Lebenssituation passt. 20-Jährige haben eine andere Perspektive als 60-Jährige. Um aktuell einen Kredit für eine Vorsorgewohnung aufzunehmen, braucht es 30 bis 35 Prozent Eigenmittel. Der Vorteil: Bei einer Wohnung ist die Chance auf eine Wertsteigerung über 20 Jahre sehr wahrscheinlich.
OSTER INSPIRATIONEN
am Fuße des Aubergs
ca. 63 - 104 m² Wohnfläche
exklusive Lage in Urfahr
Do it yourself liegt im Trend. So schaffen wir unsere eigene Osterwelt, wie sie uns gefällt.
Ostern ist das Fest des Frühlings – und nach einem langen Winter kann es ganz schön befreiend sein, allein oder in geselligen Runden Zeit beim Basteln selbstgemachter Osterdeko zu verbringen. Ob durch das Aufhübschen von Vasen mit deko rativen Zweigen, dem Verzieren von Eiern oder G estalten kreativer Kränze: Oft sind es simple Zutaten, die in origineller Kombination effektvoll wirken. Wir haben eine kleine feine Auswahl als Inspiration zusammengestellt, die wir bei Søstrene Grene entdeckt haben. Noch mehr Ideen zum Nachmachen sind auf der Website sostrenegrene.com/ unter „Inspiration“ zu finden.
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Li t, PV-Anlage u. Vorbereitung für E-Ladestationen
1 Tiefgaragenstellplatz inkl.
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TEXT: Petra Kinzl © Søstrene GreneZUSAMMEN DIE ZUKUNFT BAUEN.
Seit über 70 Jahren setzen wir als Familienunternehmen in der 4. Generation auf Werte wie Handschlagqualität, Vertrauen, Stabilität, Kosten- und Termintreue und widmen uns auch den aktuellen und zukunftsorientierten Themen der Nachhaltigkeit.
Bei uns können Sie sich auf eine zuverlässige, kompetente und partnerschaftliche Zusammenarbeit verlassen, die auf gegenseitigem Vertrauen basiert.
Wir garantieren Ihnen Stabilität und Qualität in unseren Projekten und begleiten Sie kompetent durch alle Phasen Ihres Bauprozesses – angefangen bei der Entwicklung über den Bau bis hin zur Sanierung
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
„BLÜHENDES
ÖSTERREICH“
IN WELS
Es ist wieder so weit: Der Frühling steht vor der Tür, und damit erwacht auch die Garten- und Balkonsaison. Von 5. bis 7. April 2024 erwartet Sie Österreichs schönste Gartenmesse in Wels, um Sie zu verzaubern und zu inspirieren.
Willkommen in der grünen Oase der Inspiration! Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der „Zauberhaften Schaugärten“ in Halle 6 der Messe Wels. Hier präsentieren die Top-Landschaftsgestalterinnen und -gestalter Oberösterreichs wahre Meisterwerke der grünen Kunst, die nicht nur imposant sind, sondern auch die Fantasie beflügeln und unendliche Gestaltungsmöglichkeiten für Ihren eigenen Traumgarten bieten.
Einladung zum Träumen und Verweilen. Die Gärten sind nicht einfach nur Ausstellungsstücke, sondern lebendige Kunstwerke, die die Schönheit und Vielfalt der Natur in ihrer ganzen Pracht zeigen. Oberösterreichs Gartengestalterinnen und Gartengestalter schaffen mit Liebe zum Detail und kreativem Genie atemberaubende Landschaften, die zum Träumen und Verweilen einladen.
Idyllisches Gartencafé. Mitten in dieser grünen Oase erwartet Sie das Gartencafé, ein idyllischer Rückzugsort, um das einzigartige Ambiente der „Zauberhaften Schaugärten“ in Ruhe zu genießen. Hier können Sie bei einer Tasse Kaffee oder einem erfrischenden Getränk verweilen und sich von der harmonischen Atmosphäre inspirieren lassen. Das Gartencafé bietet nicht nur einen perfekten Blick auf die kunstvollen Gärten, sondern auch die Möglichkeit, sich inmitten der grünen Pracht zu entspannen und neue Ideen für die eigene Gartengestaltung zu sammeln.
Gartenwerkstatt und der Duft von Grillgut. Erleben Sie die faszinierende Gartenwelt in Karl Plobergers Gartenwerkstatt, wo Sie in die Geheimnisse von Gärten voller Kraft und Energie eintauchen können. Für diejenigen, die das Knistern von Holzkohle und den Duft von Grillgut lieben, wird die Weber Hobbygrillmeisterschaft im Freigelände zu einem heißen Treffpunkt, der die Leidenschaft fürs Grillen entfacht.
Das lässt Herzen höherschlagen! Drei Tage lang erwartet Sie ein umfangreiches Angebot und eine Vielzahl von Beratungsmöglichkeiten für Gartenfans und Pflanzenliebhaberinnen. Stöbern Sie durch den einzigartigen Pflanzenraritätenmarkt oder lassen Sie sich in der Gartenarena von spannenden Vorträgen inspirieren. Von Technik im Garten über praktische Helfer bis hin zu Pools, Gartenmöbeln, Grill- und Feuerstellen – die Messe präsentiert alles, was das Herz eines Gartenfans begehrt.
Junge Talente im Scheinwerferlicht. Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist der Landeslehrlingswettbewerb, der junge Talente im Gartenbau fördert und beeindruckende Ideen in den Mittelpunkt stellt. Seien Sie dabei, wenn die Zukunft des Gartenbaus Form annimmt und kreative Köpfe ihre visionären Konzepte präsentieren.
Naturerlebnisse für jeden Geschmack. Doch das ist noch nicht alles – die Messe „Blühendes Österreich“ öffnet auch Türen zu neuen Horizonten in der Freizeitgestaltung. Die parallel stattfindende „Urlaub & Ausflug“-Messe präsentiert die neuesten Angebote und Trends für Naturerlebnisse, Wellness, Tagesausflüge und Städtetrips. Lassen Sie sich von Ausstellenden aus Österreich und den Nachbarländern inspirieren und entdecken Sie vielfältige Reisemöglichkeiten für jeden Geschmack.
Freuen Sie sich auf drei Tage voller Ideen, Information und Inspiration! Der Frühling steht vor der Tür, und diese Messe in Wels ist der ideale Ort, um ihn willkommen zu heißen und sich bestens auf die kommende Garten- und Urlaubssaison vorzubereiten.
BLÜHENDES ÖSTERREICH
5. bis 7. April 2024, Messe Wels Messeplatz 1, 4600 Wels
Zum Ticketshop: www.tickets.messe-wels.at/webshop/137/tickets
EDELSTAHLPOOLS ZUM STAUNEN UND ANFASSEN
Einzigartige Poolerlebnisse in Oberösterreich
Das Poolkompetenzzentrum von Polytherm präsentiert 14 unterschiedliche Edelstahlpools in verschiedenen Größen und Ausstattungsvarianten. Dies ermöglicht es Kunden, eine breite Palette von Optionen zu erkunden.
Herausragende Poolkonstruktion. Ein besonderes Highlight ist der Dachgarten mit fünf Pools, darunter ein 16-Meter-Becken mit Glasboden, der die Sicht in das darunterliegende Hallenbad freigibt. Die Kombination von sieben Tonnen schwerem, 35 Quadratmeter großem und sieben Zentimeter dickem Glas und Edelstahl stellte eine besondere Herausforderung für Statiker und Konstrukteure dar.
Ausstellung und Beratung. Das Poolkompetenzzentrum ermöglicht Interessierten, sich gegen Voranmeldung in einem angenehmen Ambiente über verschiedene Edelstahlpools beraten zu lassen. Kunden können Ideen sammeln, sich inspirieren lassen und die verschiedenen Wasserattraktionen in Aktion erleben.
Die Ausstellung umfasst nicht nur Edelstahlpools in verschiedenen Formen und Größen, sondern auch Ausstattungsdetails wie Einstiegslösungen, Rolloabdeckungen, LED-Beleuchtung, Gegenstromanlagen, Schwimmturbinen, Schwallduschen, Massageanlagen und Luftsprudelbänke. Modernste Poolsteuerungen, Wasseraufbereitungsanlagen und energiesparende Schwimmbadheizungen sind ebenfalls Teil des Angebots.
Eigenproduktion und Qualitätsanspruch. Als Eigenproduzent der Edel-
stahlpools sorgt sich Polytherm auch um die Umsetzung und Betreuung der Schwimmbadwasser-Aufbereitungsanlagen. Das Unternehmen betont hohe Qualitätskriterien, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit.
Neben der Kundenberatung dient das Poolkompetenzzentrum auch als Informations- und Schulungszentrum für die Mitarbeiter. Die Schulungen zielen darauf ab, die motivierten und hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Polytherm auf dem neuesten Stand zu halten.
Innovation und Produktion. Mit rund 4.000 weltweit realisierten Edelstahlpools zeigt Polytherm eine innovative Entwicklung. Das Unternehmen investiert laufend in moderne Fertigungstechniken, um in höchster Qualität und nach neuestem Entwicklungsstand produzieren zu können.
Oberösterreichs führende Gartengestalter präsentieren
DER SCHAUGÄRTEN
5. - 7. April
MESSE WELS
Messe für Garten, Urlaub & Ausflug
42Tage in19.2.–31.3.24 ganzOÖ
BezirksRundSchau BLUTSPENDE MARATH *O* N
Nähere Infos und Termine unter: MeinBezirk.at/Blutspende-Marathon
WIR SUCHEN DIE PFLEGERIN UND DEN PFLEGER DES JAHRES
Pflege geht uns alle an!
Nominieren Sie bis 31. März 2024 eine Pflegekraft, die Sie mit ihrem besonderen Engagement beeindruckt hat.
Kennen Sie eine Pflegerin oder einen Pfleger, die oder der Ihr Herz im Sturm erobert hat? Möchten Sie ihre oder seine hingebungsvolle Arbeit und den unermüdlichen Einsatz für das Wohl anderer gebührend würdigen? Dann haben wir die perfekte Gelegenheit für Sie!
Wir geben der Pflege die Bühne, die sie verdient. Im Juni bringen wir ein eigenes Pflegemagazin heraus und suchen dafür außergewöhnliche Pflegekräfte, die es verdienen, am Cover zu strahlen.
Nominieren Sie Ihre Pflegerin oder Ihren Pfleger, indem Sie uns den Namen, den Namen des Arbeitsgebers und einen kurzen Text darüber, warum sie oder er unbedingt auf unser Cover gehört, an voting@neu-media.at senden. Falls Sie ein Foto haben, gerne dazugeben!
Wir freuen uns auf Ihre zahlreichen Nominierungen. Die zehn aussagekräftigsten Geschichten schaffen es in die Endauswahl. Im April öffnen wir unser Onlinevoting, bei dem Sie abstimmen können, welche Pflegerin und welcher Pfleger aufs Cover unseres Pflegemagazins kommen.
PS: Die zehn Pflegekräfte, die es ins Voting schaffen, werden von uns mit einer kleinen „Auszeit“ überrascht.
NOMINIEREN SIE IHRE PFLEGERIN UND/ODER IHREN PFLEGER DES HERZENS IN EINER E-MAIL AN voting@neu-media.at
Name der Pflegekraft ...
Er/Sie arbeitet in folgender Einrichtung/ in folgendem Krankenhaus ...
Ort der Einrichtung/Krankenhaus ...
Foto (falls vorhanden)
Ein paar aussagekräftige Zeilen, warum „Ihre“ Pflegekraft es verdient hat, vom Cover zu strahlen!
DEMENTE NICHT INS ABSEITS STELLEN
Mehr als 130.000 Menschen leiden in Österreich an einer demenziellen Erkrankung. Einer davon ist der ehemalige Fußballnationaltrainer Didi Constantini, dem diese Krankheit im Alter von 64 Jahren diagnostiziert wurde. Seine Tochter Johanna hat seither zwei Bücher veröffentlicht, wo sie Einblicke in das Leben ihres Vaters und Strategien zum Umgang mit Demenzkranken gibt.
REDAKTION: Ulli Wright | FOTOS: Mel Burger, privat
Johanna Constantini ist im Wald joggen, als sie am 4. Juni 2019 einen Anruf mit der Nachricht bekommt, dass ihr Vater in einen Verkehrsunfall verwickelt ist. Im Spital erfährt sie, dass er es war, der den Geisterunfall auf der Brennerautobahn verursacht hat. Einige Wochen später dann die Diagnose: Didi Constantini, ehemals gefeierter Star und Liebling der Sportwelt, ist an Demenz erkrankt. Die Gerüchteküche brodelt und die Familie entschließt sich, mit seiner Krankheit an die Öffentlichkeit zu gehen.
Heute, fünf Jahre später, ist Didi Constantini (69) rund um die Uhr auf Betreuung angewiesen. Tochter Johanna, die in Innsbruck als selbstständige klinische Psychologin arbeitet, hat während dieser fünf Jahre im Seifert Verlag zwei Bücher herausgebracht.
Im ersten Buch „Abseits“ (erschienen 2020) gewährt sie Einblicke in persönliche Strategien und in die Karriere ihres Vaters. lm zweiten Buch „Abseits 2“ (erschienen 2023) gibt sie Einblicke in den Umgang mit Demenzkranken und legt den Fokus verstärkt auf Hilfe und Unterstützungsmöglichkeiten für An-
gehörige. Zudem hat die 31-Jährige Didi Constantini zum zweifachen Großvater gemacht. Während unseres Telefoninterviews war Johanna Constantini übrigens im Wohn- und Pflegeheim bei ihrem Vater.
Frau Constantini, wie geht es Ihrem Vater?
Johanna Constantini: Ich bin gerade bei ihm, es geht ihm gut, er ist zufrieden und wirkt im Moment ganz ausgeglichen. Leider kann er sich verbal nicht mehr ausführlich mitteilen, aber er ist hier sehr gut aufgehoben.
Wann haben Sie das erste Mal gemerkt, dass Ihr Vater an Demenz erkrankt sein könnte?
Nach seinem Karriererücktritt vor 14 Jahren hat sich Papa immer mehr zurückgezogen und wir haben Stimmungsschwankungen bemerkt. Die Vergesslichkeit ist dann sukzessive gekommen sowie auch Orientierungsschwierigkeiten und Wortfindungsstörungen. Aber zu Beginn war vor allem die depressive Stimmung dominant.
Am 4. Juni 2019 hat er auf der Brennerautobahn einen Geisterunfall verursacht. Einige Wochen später dann die Diagnose Demenz. Wann haben Sie in der Familie entschieden, seine Erkrankung öffentlich zu machen?
Da sich Papa schon vor dem Unfall immer mehr zurückgezogen hat, wurde bereits im Vorfeld sehr viel geredet. Es gab sogar Gerüchte über eine Alkoholsucht. Diese sind allerdings nie direkt an uns herangetragen worden, sondern wir haben sie über Dritte erfahren. Dann hatte er den Unfall, der medial sehr präsent war und wo es auch rechtlich notwendige Untersuchungen gab. Daher haben wir beschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen.
Ihr Vater ist in einem Pflegeheim untergebracht, wie schwierig war dieser Schritt für die Familie?
Natürlich ist uns diese Entscheidung nicht leichtgefallen, aber Papa zu Hause zu pflegen, war nicht mehr lebbar, weder für uns, noch für ihn. Es war ein Auf und Ab. Einmal war mehr Akzeptanz da, einmal weniger. Aber wir haben ihn in dieser Phase sehr intensiv begleitet und geschaut, dass er tagsüber entweder bei meiner Mama oder bei mir zu Hause sein konnte. Dieser sanfte Übergang hat uns allen geholfen, mit der neuen Situation klarzukommen.
Inwieweit ist Ihnen im Umgang mit der Krankheit Ihr Beruf als klinische Psychologin zugutegekommen? Vor allem im Vorfeld bei den Depressionen?
Durch meinen Beruf bin ich gut vernetzt und weiß, wo man sich hinwenden kann, um Unterstützung oder Hilfe zu bekommen. Dass ich methodisch in irgendeiner Form mit ihm interagiere, wollte Papa nicht. Er war auch nicht der Typ, der diese Art von Hilfe in Anspruch nehmen wollte, was bei einem familiären Naheverhältnis auch nicht einfach ist.
Wie jede andere Krankheit ist auch Demenz sehr traurig, aber wenn man damit konfrontiert wird, funktioniert man.
Johanna Constantini
Sie haben Ihre Erfahrungen niedergeschrieben. Wann fiel die Entscheidung, ein Buch darüber zu veröffentlichen?
Anfangs wollte ich mir einfach alles von der Seele schreiben. Lange Zeit war ich mir nicht sicher, ob ich daraus ein Buch verlegen lassen soll. Demenzratgeber gibt es ja bereits zur Genüge. Wichtig war mir, mit meiner Offenheit anderen Betroffenen und Angehörigen zu helfen, aber dennoch die Privatsphä-
Nicht zuletzt aufgrund der Erkrankung ihres Vaters, sondern auch als klinische Psychologin und Autorin setzt sich Johanna Constantini für mehr Einsicht, Toleranz und Empathie für Demenzkranke ein.
re von uns als Familie und allem voran von Papa zu bewahren. Dank Verlegerin Maria Seifert ist mir dieser Balanceakt gelungen. Die Entscheidung für das zweite Buch ist mir wesentlich leichter gefallen, da ich auf das erste Buch viele Rückmeldungen von Menschen in ähnlichen Situationen bekam, die mir mitteilten, dass es ihnen hilft, wenn man offen über Demenz und den Umgang mit dieser Krankheit spricht.
Was raten Sie Menschen, die in ähnlichen Situationen sind? Es ist sicher sehr traurig, wenn man den Vater an die Demenz verliert?
Wie jede andere Krankheit ist auch Demenz teilweise sehr tragisch und traurig, aber wenn man damit konfrontiert ist, funktioniert man. Viele Dinge, die wir uns nie vorstellen hätten können, sind heute für uns zur Normalität geworden. Man wächst in diese Situation hinein und man wächst auch daran. Ganz wichtig ist, dass man sich als Familie nicht zurückzieht oder versteckt, denn dann sind die Intensivität und die Pflegeherausforderungen sehr groß und auch psychisch schwer zu verkraften. Je mehr Menschen sich nach außen wenden und um Hilfe bitten, desto mehr Hilfe wird es auch geben müssen. Ausreichend Unterstützungsmöglichkeiten gibt es leider noch nicht. Mein Papa war mit 64 Jahren noch relativ jung. Anfangs war er in der
Tagespflege, wo die meisten Menschen über 80 Jahre alt waren. Zum Glück hat er es halbwegs gut angenommen.
Sie sind selbstständig tätig und haben zwei kleine Kinder im Alter von dreieinhalb Jahren und zehn Monaten. Es ist sicher nicht einfach, sich mental abzugrenzen ...
Das gelingt mir einmal besser und einmal schlechter. Auch bei uns hat nicht immer alles super funktioniert und wir hatten Phasen in der Familie, die sehr anspruchsvoll und belastend waren. Aber dann gibt es Phasen, in denen es leichter und besser geht. Wir halten fest zusammen und haben früh geschaut, dass wir Entlastungsangebote in Anspruch nehmen. Ohne Pflegeheim könnten wir es uns, ehrlich gesagt, nicht mehr vorstellen, weil Papa 24 Stunden auf Unterstützung angewiesen ist. Das ist für uns eine große Entlastung, die Pflegerinnen und Pfleger sind extrem lieb, und wir wissen, dass er gut aufgehoben ist.
Sie appellieren für mehr „Demenzfreundlichkeit“ in der Gesellschaft. Können Sie das näher erklären?
Ja, das kann ich am Beispiel meines Papas gerne erklären. Egal ob beim Treffen mit seiner Stammtischrunde oder im Fußballstadion, er wurde immer als Didi angenommen. Es stand nicht an erster Stelle, dass er an Demenz leidet, sondern vielmehr, wie es
ihm geht, und dass er – so gut wie nur möglich – am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Oft werden Menschen ausgegrenzt oder ins Abseits gestellt, wenn sich ihre Persönlichkeit aufgrund von Demenz verändert. Daher ist es wichtig, dass wir alle wieder mehr aufeinander achten. Viele Dinge werden heute so verkompliziert, dass selbst Menschen ohne Demenzerkrankung Schwierigkeiten haben, ihnen zu folgen. Es genügt bereits, dass viele Leute mit bestimmten Technologien nicht mehr Schritt halten können.
Kennt Ihr Vater Ihre Kinder, also seine Enkelkinder noch?
Ich glaube nicht, dass er sie genau zuordnen kann. Das geht vielleicht in wenigen Momenten und ist von seiner jeweiligen Tagesverfassung abhängig, aber er weiß emotional, dass wir seine Familie sind. Das bleibt womöglich auch so, weil es bisher immer so war.
Wie unterscheidet sich Ihr erstes Buch vom zweiten?
Im ersten Buch ging es mir vor allem darum, Papas berufliche Laufbahn niederzuschreiben. Im zweiten Buch wird der Fokus intensiver auf die Begleitung von Personen gelegt, die an Demenz erkrankt sind. Zudem stelle ich die Verlernerfahrungen meines Papas den Lernerfahrungen meiner Tochter gegenüber.
Wir verlosen je zwei Bücher „Abseits – aus der Sicht einer Tochter“ und je zwei Bücher „Abseits 2 – Von Lern- und Verle(h)rnfahrungen“, beide im Seifert Verlag erschienen. Das Gewinnspiel finden Sie auf www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 6. März 2024.
DER MENSCH
IM FOKUS
Bei Bandagist Heindl steht das Wohlbefinden, die Gesundheit und Fitness jedes Menschen an erster Stelle – und das seit 1947. Um dem persönlichen Auftrag bestmöglich nachzukommen, setzt das Familienunternehmen seit jeher auf die Ausund Weiterbildung seiner Mitarbeiter sowie auf Entwicklung und Innovation. Wir haben Geschäftsführerin Mag. Alexandra Heindl zum Interview getroffen.
IREDAKTION : Laura Zapletal
FOTOS : Heindl, Getty Images, Paul Hamm
ch bin mit Alexandra Heindl an einem sonnigen Mittwoch in der Filiale von Bandagist Heindl in der Linzer Sonnensteinstraße verabredet. Schon beim Betreten des Standortes werde ich von dem Fachpersonal wärmstens willkommen geheißen. Eine Herzlichkeit, die ihre Wirkung nicht verfehlt und mir keine Zweifel lässt, dass Kunden jeder Altersgruppe und Lebensgeschichte hier und in über 40 weiteren Standorten in ganz Österreich bestens aufgehoben sind. Ein Tabuthema gibt es hier nicht – ausschließlich empathische Fachberatung sowie Markenprodukte von namhaften Herstellern und der eigenen orthopädischen Fachwerkstätte. Was sich alles im Sortiment von Bandagist Heindl findet, wie es um die Versorgungssicherheit steht und was sie an ihrem Job erfüllt, hat uns die sympathische Geschäftsführerin im Interview verraten.
Das Produktangebot bei Bandagist Heindl ist sehr breit gefächert. Können Sie uns zunächst einen kleinen Überblick über Ihr Sortiment geben?
Unser Angebot orientiert sich am und rund um den Körper und umfasst grundsätzlich alle Produkte, die für Pflege, die Stütze des Körpers, die Mobilität, die Unterstützung fehlender Körperfunktionen sowie die Gesundheitsprophylaxe im Alltag benötigt werden.
Was macht Bandagist Heindl zur ersten Anlaufstelle auf dem Gebiet der Heilbehelf- und Hilfsmittel-Versorgung?
Bei all unserem Handeln, Planen und Denken steht der Mensch im Mittelpunkt. Sein Wohlbefinden steht bei uns an erster Stelle. Um das sicherzustellen, legen wir großen Wert auf die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Lange schon zählen wir zu den größten Lehrlingsausbildnern im Bereich Orthopädietechnik in Österreich. Unsere Produkte sind stets auf höchstem Niveau und neuestem Forschungsstand und werden, wenn wir sie nicht selbst in unseren zertifizierten orthopädischen Werkstätten herstellen, ausschließlich von namhaften Herstellern bezogen. Um eine schnelle und einfache Versorgung sicherzustellen, legen wir großen Wert auf wohnortnahe Standorte.
Die Pflege eines Angehörigen – sei es altersbedingt oder nach einem schweren Unfall – kommt meist unerwartet und plötzlich. Wie schnell können wichtige Hilfsmittel, wie Pflegebett, Rollstuhl oder Stützkrücken von Ihnen bereitgestellt werden?
Grundsätzlich haben wir alle wichtigen Produkte für den Pflegebedarf immer lagernd und diese können in der Regel sofort mitgenommen werden. Beim Pflegebett bieten wir auf Wunsch einen Zustellservice an. Diese Versorgungssicherheit gewährleisten zu können ist uns sehr wichtig.
Gerade wenn die Pflege von zu Hause aus erfolgt, wird einiges an wichtigen Hilfsmitteln für den neuen Alltag benötigt. Wie werden Betroffene bei Bandagist Heindl hier optimal betreut?
Unsere Mitarbeiter sind sehr gut geschult und denken immer über das verordnete Produkt hinaus mit. Zum Glück gibt es eine gut funktionierende Überleitungspflege in den Spitälern. Dennoch befinden sich viele pflegende Angehörige zum ersten Mal in dieser Situation, die gerade am Anfang ziemlich überfordernd sein kann. Wir haben es uns deshalb zur Aufgabe gemacht, den Kunden gezielt an der Hand zu nehmen und ihm einen umfassenden Überblick über Hilfsmittel zu geben, die die Pflege erleichtern. Eine fachgerechte Einschulung stellen wir bei all unseren Produkten sicher.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Kunden gezielt an der Hand zu nehmen und ihm einen umfassenden Überblick über Hilfsmittel zu geben, die die Pflege erleichtern.
Mag. Alexandra HeindlKunden bei Bandagist Heindl werden auch nach ihrem Einkauf optimal betreut. Welche nachhaltigen Leistungen werden bei Ihnen geboten?
Wir legen großes Augenmerk auf einen langfristigen Service. Dazu zählt unter anderem unser Reha-Drive-in für Rollstuhlfahrer an vielen unserer Standorte, unser Zustellservice für Kunden, die nicht persönlich zu uns kommen können und unser Reparaturservice.
Wird Ihr gesamtes Produktsortiment von der Krankenkasse unterstützt?
Circa 80 Prozent unserer Produkte werden von der Krankenkasse mitfinanziert. Alle Einreichungen bei den Kostenträgern werden von uns übernommen.
Viele der angebotenen Hilfsmittel sind auch als Leihgeräte erhältlich. Welche Produkte fallen hier darunter?
Kunden können bei uns Milchpumpen, Lymphomate, Rollstühle, Rollatoren, elektrische Kniebewegungsschienen sowie Krankenbetten leihweise beziehen.
Seit 2008 führen Sie die Geschicke des Familienunternehmens. Was erfüllt Sie an Ihrem Job?
Zu sehen, wie junge Menschen tagtäglich für das Tätigkeitsfeld brennen und darin ihren Sinn finden. Das erfüllt mich mit Stolz, und ich sehe es als meine Aufgabe, alles in meiner Macht Stehende zu tun, diese gelebte Begeisterung meiner Mitarbeiter aufrechtzuerhalten.
Kepler Universitätsklinikum –
Tumorzentrum Oberösterreich
Das Kepler Universitätsklinikum ist seit Kurzem neues Mitglied im Tumorzentrum Oberösterreich. Mit jährlich rund 1.500 neu erkrankten onkologischen Patientinnen und Patienten spielt das Kepler Universitätsklinikum eine zentrale Rolle in diesem Netzwerk. Durch den Zusammenschluss aller oberösterreichischer Kliniken wird die Expertise sämtlicher Expertinnen und Experten gebündelt, um jeder einzelnen Patientin bzw. jedem einzelnen Patienten eine individuell angepasste Behandlung zu bieten.
Das Miteinander ermöglicht nicht nur eine wohnortnahe Versorgung, sondern auch den Zugang zu spezialisierten Fachexpertinnen und Fachexperten über die Klinikgrenzen hinweg. Diese erstellen auf Basis internationaler Leitlinien an die regionalen Versorgungsgegeben-
heiten angepasste Therapieempfehlungen, welche die Grundlage für eine hochwertige Versorgung aller onkologischen Patientinnen und Patienten darstellen. Das Kepler Universitätsklinikum bringt dabei seine internationale Fachkompetenz ein und trägt dazu bei, dass neueste Forschungsergebnisse in diese Therapieempfehlungen miteinfließen.
Schon bisher wurde im Tumor Zentrum des Kepler Universitätsklinikums interdisziplinär eng zusammengearbeitet. In onkologischen Konferenzen – sogenannten Tumorboards – wurden von Spezialistinnen und Spezialisten unterschiedlicher Fächer die besten Therapiemöglichkeiten für einzelne Patientinnen und Patienten diskutiert und entschieden. Weiters war und ist das Tumor Zentrum des Kepler Universitätsklinikums an großen klinischen Studien beteiligt
Zusammenarbeit zum Wohle onkologischer Patientinnen und Patienten
und leistete in diesem Bereich regelmäßig Pionierarbeit.
Der Beitritt des Kepler Universitätsklinikums zum Tumorzentrum Oberösterreich ist daher ein Gewinn für ganz Oberösterreich. Durch die intensive Zusammenarbeit der Fachexpertinnen und Fachexperten wird die onkologische Versorgung im gesamten Bundesland auf eine neue Ebene gehoben, was besonders im Hinblick auf die steigende Komplexität der Krebsbehandlung von entscheidender Bedeutung ist.
Für gesunde BEINE & FÜSSE
Hallux Valgus, Hühneraugen, geschwollene Waden: Schmerzen in Füßen und Beinen haben viele Facetten. Bandagist Heindl bietet mit hoher Fachkompetenz und Premiummarken maßgeschneiderte Lösungen.
Die Fußsohlen schmerzen? Die Zehen reiben aneinander? Und generell steht man alles andere als auf festen und gesunden Beinen? Die gute Nachricht: Nicht nur orthopädische Einlagen können Fußbeschwerden deutlich mindern, auch viele kleine praktische Hilfsmittel können dabei helfen, die Füße fit zu halten. Bandagist Heindl bietet in seinen Sanitätshäusern ein breites Angebot an Produkten zur Behandlung – inklusive individueller und fachkundiger Beratung!
Schnelle Abhilfe bei Fußbeschwerden. Eine der erlesenen Premiummarken, die das Familienunternehmen im Sortiment führt, ist Hallufix. Die sogenannten „Softies“ bestehend aus Zehenspreizer, Ballenschutz PLUS und Hammerzehen-Polster verhindern aktiv Druckschmerzen sowie das Aufreiben bei einer Zehenfehlstellung. Hat man hingegen Schmerzen in der Fußsohle, eine Fußdeformation, einen Fersensporn oder einen Hallux valgus, empfiehlt Bandagist Heindl, neben individuell maßgefertigten Schuheinlagen, die hochwertigen Silikonprodukte von EPITACT.
Kleine Spa-Momente. Darüber hinaus erhalten Sie bei Bandagist Heindl professionelle Instrumente für die Maniküre und Pediküre aus rostfreiem Edelstahl von CANAL. Pflegecremes und -lotions, Peelings sowie Fußpflege-Bäder der Marke GEHWOL verwöhnen die Füße sanft und versorgen sie mit intensiver Feuchtigkeit. Die Produkte sind dermatologisch geprüft und für alle Hauttypen inklusive Diabetiker geeignet.
Perfekter Tragekomfort. Bei müden, schweren und geschwollenen Beinen können – neben Bewegung und Beinhochlagerung – Stützstrümpfe das Wohlbefinden steigern. Spezielle Sportstrümpfe mindern darüber hinaus das Verletzungsrisiko und fördern eine schnelle Regeneration der Muskulatur. Bandagist Heindl führt Stützstrümpfe mit medizinisch-definiertem Druckverlauf vieler namenhafter Hersteller. In vielen modischen Farben und Ausführungen werden sie von den Heindl-Fachberaterinnen individuell angepasst. Für Menschen mit Diabetes führt das Familienunternehmen eigene Diabetikersocken mit weit geschnittenem Schaft bzw. gummifreiem Bündchen.
www.heindl-bandagist.at
Upgrade für die PFLEGEFACHASSISTENZ
Für die Pflegefachassistenz bietet die FH Gesundheitsberufe OÖ eine niederschwellige Möglichkeit, in den Bachelor für Gesundheitsund Krankenpflege einzusteigen: das Upgrade Pflegefachassistenz (PFA)!
REDAKTION : Linnéa Harringer
FOTOS : FH Gesundheitsberufe OÖ, WOLFstudios – Wolfgang W. Luif
Die Ausbildung zur Pflegefachassistenz kann man auf jeder Gesundheits- und Krankenpflegeschule in Oberösterreich machen. Sie dauert zwei Jahre und entlässt Top-Pflegerinnen und -Pfleger. Für diejenigen, die sich noch zum Bachelor of Science in der Gesundheits- und Krankenpflege weiterentwickeln möchten, bietet die FH Gesundheitsberufe OÖ ab April ein Upgrade an. Wir haben mit Matthias Reisinger, Mitglied des Lehr- und Forschungspersonals des Campus Gesundheit am Klinikum Wels-Grieskirchen, und Mag.a Heide Maria Jackel MBA, Studiengangsleitung Gesundheits- und Krankenpflege (beide FH Gesundheitsberufe OÖ), über das Upgrade Pflegefachassistenz gesprochen.
Matthias Reisinger BScN, MSc ANP FH Gesundheitsberufe OÖ
Mitglied Lehr- und Forschungspersonal Campus Gesundheit am Klinikum Wels-Grieskirchen
Welche Tätigkeitsbereiche umfasst die Pflegefachassistenz?
Die Pflegefachassistenz (PFA) hat den Aufgabenbereich der Grundpflege, wie die der Pflegeassistenz, und zusätzlich die erweiterten Tätigkeiten laut Gesundheits- und Krankenpflegegesetz. Die PFA ist das große Rückgrat der Pflege. Wir brauchen sie im Alltag dringend, da sie eine hervorragende Arbeit leistet. Trotzdem möchten wir die Möglichkeit geben, um niederschwellig ohne Matura in das Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege einzusteigen und damit die fachlichen Kompetenzen zu erweitern und weitere berufliche Karrierechancen zu nutzen.
Wie sieht das Upgrade aus?
Mit dem Upgrade Pflegefachassistenz erhalten Personen, die ihr Diplom in der PFA abgeschlossen haben, die Berechtigung, direkt in das dritte Semester des Bachelors Gesundheits- und Krankenpflege einzusteigen. Voraussetzung ist, dass man das Upgrademodul an der FH (dauert drei Monate) absolviert hat und Englisch Level B2 nachweisen kann. Alle Infos zum Upgrade inklusive Lehrveranstaltungstermine gibt es auf der FH Website. Man braucht also keine Matura oder Studienberechtigungsprüfung?
Genau, die PFA kann sich ohne Matura an der FH Gesundheitsberufe OÖ für das Upgrade Pflegefachassistenz bewerben. Wir möchten damit eine möglichst breite Personengruppe erreichen, um den Pflegerinnen und Pflegern zu ermöglichen, niederschwellig in die akademische Welt einzusteigen. Dies bietet ihnen die Möglichkeit, ihre fachliche Kompetenz zu erweitern, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu stärken, ihre beruflichen Perspektiven zu verbessern und durch Evidence-Based-Nursing die Pflegepraxis auf wissenschaftlicher Grundlage neu zu gestalten.
Gibt es ein Aufnahmeverfahren?
Das Bewerbungsverfahren beinhaltet ein Aufnahmegespräch und eine praktische Testung.
Wo kann man sich bewerben?
Für das Upgrade Pflegefachassistenz gibt es zwei Anmeldemöglichkeiten. Wenn man im Herbst fix ins Bachelorstudium Gesundheits- und Krankenpflege einsteigen möchte, kann man sich online dafür bewerben. Es gibt auch die Möglichkeit, sich vorerst nur für das PFA-Upgrade anzumelden. Dafür einfach an pfaupgrade@fhgooe.ac.at eine E-Mail schreiben. Das eignet sich beispielsweise auch für eine Bildungskarenz, weil es in Kombination mit dem Englischkurs genau die Voraussetzungen dafür erfüllt.
Kommen Sie aus der Pflege?
Ja, ich habe das Diplom zum Gesundheits- und Krankenpfleger gemacht und nebenbei den Bachelor in Pflegewissenschaften. Danach habe ich den Master in Advanced Nursing Practice absolviert. Aktuell mache ich gerade mein Doktorat. Ich bin an der FH für das wissenschaftliche Arbeiten im Bachelorstudium und das PFA-Upgrade zuständig. Auch für die Lehrveranstaltungen „Pflege im chronischen Setting“ und für „Skills-Training“ (Training von praktischen Fähigkeiten). Warum sind Sie gerne im Bereich der Pflege?
Weil es ein extrem großes Berufsfeld mit interessanten Möglichkeiten ist. Man ist mit sehr vielen verschiedenen Menschen in Kontakt und bekommt Einblick in zahlreiche medizinische Bereiche. Es ist eine fachliche Weiterentwicklung in unterschiedlichen Gebieten möglich – vom OP über Dialysen bis hin zur Psychiatrie oder Kinderpflege. Mit dem Bachelor hat man auch die Möglichkeit, in die Wissenschaft oder ins Management zu gehen und europaweit berufliche Chancen zu ergreifen.
Mag.a Heide Maria Jackel MBA FH Gesundheitsberufe OÖ Studiengangsleitung Gesundheits- und Krankenpflege
Was ist für Sie persönlich das Beste am Pflegeberuf?
Nachdem ich schon sehr lange in diesem Beruf tätig bin – ich habe 1988 diplomiert –kann ich nach wie vor sagen: Es ist ein sehr vielfältiger Beruf! Seit der Novellierung 2016 haben wir einen generalistischen Ansatz, sowohl im Studium als auch in der Praxis. Das heißt, unsere Absolventinnen und Absolventen können von der neonatologischen Intensivstation bis hin zur Palliativstation überall tätig werden. Diese Vielfalt ist eine riesige Chance, sich dort zu positionieren, wo es in der jeweiligen Lebenslage für den einen oder die andere eben passt.
Was würden Sie Quereinsteigerinnen und -einsteigern raten?
Es gibt in Oberösterreich sehr gute Fördermöglichkeiten für Personen, die das Studium der Gesundheits- und Krankenpflege als zweiten Bildungsweg wählen. Beispielsweise das Selbsterhalterstipendium, wenn man mindestens vier Jahre gearbeitet hat, oder verschiedene Stiftungsmodelle. Diese Förderungsmodelle unterstützen die Studierenden über die ganze Dauer des Bachelors im Lebensunterhalt. Das ist großartig!
Mit dem Upgrade Pflegefachassistenz können Personen aus der PFA das Pflege-Studium in verkürzter Dauer absolvieren und damit die vielfältigen Job- und Karrieremöglichkeiten dieses tollen Berufs ausschöpfen.
Matthias Reisinger
Infos und Anmeldung unter www.fh-gesundheitsberufe.at
Mein Beruf ist familienfreundlich
Die Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Barbara Steinböck arbeitet 30 Stunden in der Woche am Klinikum Wels-Grieskirchen in der Anästhesie.
Am Pflegeberuf schätzt die Zweifachmama vor allem auch, dass ihr Arbeitszeitmodell gut mit der Familie und Freizeitaktivitäten vereinbar ist.
Als Ordenskrankenhaus gibt das Klinikum Wels-Grieskirchen der Familie einen besonderen Stellenwert. Viele der über 4.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Betreuungspflichten und müssen diese mit ihrer Arbeit abstimmen. Gerade in der Pflege warten viele flexible Arbeitszeitmodelle, die sowohl diesen familiären Aufgaben als auch einer attraktiven Freizeitgestaltung entgegenkommen. Eine, die das sehr zu schätzen weiß, ist Barbara Steinböck. „Mein Wiedereinstieg nach der Karenz war familienfreundlich“, erzählt die Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin. Die 42-Jährige ist Mutter von zwei Kindern und arbeitet 30 Stunden in der Woche in der Anästhesie am Klinikum-Standort Wels. Wenn möglich, hat sie unter der Woche nachmittags frei, arbeitet dafür ab und zu am Wochenende oder im Nachtdienst.
Privatleben wird respektiert. „Meine Bedürfnisse werden bei der Diensteinteilung berücksichtigt, es wird respektiert, dass man auch ein Privatleben hat“, so Steinböck. „Vielleicht auch mit dem Hintergedanken: Wenn beide Lebensbereiche gut miteinander vereinbart werden können, ist man zufriedener im Job und erbringt eine bessere Arbeitsleistung. Das ist ein gutes Konzept – ideal für Mütter.“ Über persönliche Gespräche mit den Vorgesetzten lassen sich individuelle Lösungen finden.
Win-win-Situation. Zeit für Arbeit und Familie – davon profitieren sowohl Mitarbeiter als auch Arbeitgeber. Deshalb sind mitarbeiterorientierte Arbeitszeitmodelle wichtig.
Hat die Anästhesiepflegerin montags bis donnerstags Dienst, ist sie spätestens um 13:30 Uhr zu Hause. „Dann kann ich mit der Familie essen. Im Anschluss habe ich Zeit für die Freizeitaktivitäten der Kinder und kann sie auch einmal bei den Hausaufgaben unterstützen.“ Ihre Dienste am Freitag sind meist lang, dazu kommen Nacht- bzw. Wochenenddienste. Wie vielen anderen ist auch Barbara Steinböcks Familie eine partnerschaftliche Aufgabenteilung wichtig. „Ich denke, gerade die jüngeren Generationen haben mehr Erwartung hinsichtlich guter Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familienfürsorge auf Seiten beider Partner – zukunftsorientierte Arbeitgeber verfolgen deshalb eine familienfreundliche Personalpolitik.“
An freien Vormittagen nimmt sich die diplomierte Pflegekraft Zeit für ihre Hobbys oder geht laufen. „Ein bis zwei Tage in der Woche habe ich frei. Dann kümmere ich mich um den Haushalt oder treffe mich auch mit Freundinnen“, so Steinböck. Nicht nur bei Müttern sind die flexiblen Arbeitszeitmodelle in der Pflege beliebt. „Kolleginnen und Kollegen haben in ihrer Freizeit zum Beispiel die Berufsreife nachgeholt. Manche unserer frisch gebackenen Väter reduzieren für einen gewissen Zeitraum Stunden, um die Familie zu Hause zu unterstützen.“
Mein Weg in die Pflege „Eigentlich wollte ich schon immer Krankenschwester werden. Aber andere Pflegekräfte aus der Familie haben mir damals davon abgeraten – mit der Begründung, der Pflegeberuf sei familienfeindlich“, so Steinböck. Deshalb arbeitete sie zuerst als Versicherungskauffrau, bevor sie 2005 doch mit der Pflegeausbildung startete. „Mein Arbeitszeitmodell ist absolut familienfreundlich. 2023 habe ich noch die Sonderausbildung Anästhesiepflege absolviert. Mit 35 Stunden in der Woche war das dann schon viel, aber es hat sich gelohnt. Mein Job macht mir Spaß und in meinem Team fühle ich mich gut aufgehoben.“
Mein Tipp an die Jungen: Schaut euch die Pflege an, auch einmal über längere Zeit – vielleicht über ein freiwilliges soziales Jahr.Barbara Steinböck
Hier finden Pflegekräfte flexible Arbeitszeitmodelle karriere.klinikum-wegr.at/jobs
ICH PFLEGE, WEIL ...
... es mich glücklich macht, mit meiner Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität meiner Bewohnerinnen und Bewohner zu leisten“, erzählt Lisa Jungwirth aus Linz im Interview und gibt einen Einblick in die Vielfalt ihres Berufes als Diplomierte Gesundheitsund Krankenpflegerin.
Die 24-jährige Lisa Jungwirth aus Linz ist Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und arbeitet im Seniorenzentrum Franckviertel, wo sie auch die Funktion der Wohnbereichsleiterin inne hat. In ihrer Freizeit geht sie gern ins Theater, schaut Filme, und sie kocht und bäckt sehr gerne.
Frau Jungwirth, wie sind Sie zu Ihrem Beruf in der Altenarbeit gekommen und wie lange üben Sie ihn schon aus?
Lisa Jungwirth: Seit meinem 15. Lebensjahr habe ich jedes Jahr meine Sommerferien als Ferialpraktikantin in unterschiedlichen Seniorenzentren verbracht. Seither hat mich die Freude im Umgang mit Seniorinnen und Senioren nicht mehr losgelassen und mich schließlich dazu bewogen, eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin zu machen. Die Herausforderungen im Langzeitpflegebereich sind vielfältig und es gibt täglich etwas Neues zu lernen. Neben der medizinischen und pflegerischen Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner erleben und gestalten Pflegende bei uns deren Alltag wesentlich mit und es entstehen mit der Zeit oft vertrauensvolle Beziehungen. Im Herbst 2020 habe ich meine Ausbildung abgeschlossen, seitdem bin als Gesundheits- und Krankenpflegerin tätig.
Haben Sie davor in einem anderen Berufsfeld gearbeitet und was hat Sie dazu bewogen zu wechseln?
Vor meiner Ausbildung zur Gesundheitsund Krankenpflegerin habe ich eine AHS-Matura abgelegt. Mein ursprünglicher Plan war, direkt nach der Berufsausbildung noch ein Studium im Verwaltungsbereich zu absolvieren. Neben meinem im Oktober 2020 begonnenen Studium habe ich dann eine Arbeit im Bereich der Persönlichen Assistenz angefangen. Während der Coronapandemie habe ich mich dann dazu entschieden, mein Studium zu beenden und habe daraufhin im März 2021 als Gesundheits- und Krankenpflegerin im Seniorenzentrum Franckviertel begonnen.
Was mögen Sie an Ihrem Beruf?
Mich begeistert vor allem, wie vielfältig und abwechslungsreich meine Arbeit ist und wie viel ich von Kolleginnen und Kollegen sowie auch von den Bewohnerinnen und Bewohnern fachlich, aber auch persönlich dazulernen kann. Besonders jetzt, in meiner Funktion als Wohnbereichsleitung, kümmere ich mich um die unterschiedlichsten Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner und auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bin immer über alles, was im Wohnbereich und darüber hinaus im ganzen Haus passiert, informiert.
Was gefällt Ihnen an der Tätigkeit mit den Heimbewohnerinnen und -bewohnern?
Es gefällt mir, gemeinsam mit ihnen ihren Alltag mitgestalten zu dürfen und den letzten Lebensabschnitt dadurch wesentlich zu begleiten. Viele dieser Menschen haben außergewöhnliche Lebensgeschichten und bringen liebenswerte, teilweise auch herausfordernde Persönlichkeiten mit, denen es mit Wertschätzung und Humor zu begegnen gilt.
Welche Fähigkeiten und Talente sollten Pflegekräfte generell mitbringen?
Geduld, Empathie, Verlässlichkeit und eine grundsätzlich wohlwollende und wertschätzende Art den Menschen gegenüber sind meiner Meinung nach im Pflegebereich unerlässliche Fähigkeiten. Inzwischen erfordert die Gesundheits- und Krankenpflege auch die Bereitschaft, sich gerne mit fachlichen Themen auseinanderzusetzen, was ein grundsätzliches Interesse an medizinischem, pflegerischem aber auch psychosozialem Wissen voraussetzt.
Warum empfehlen Sie Ihren Beruf weiter?
Neben einer absolut sinnvollen Tätigkeit stellt der Pflegeberuf auch einen sicheren Arbeitsplatz dar. In jedem Bereich der Pflege werden Pflegende auch immer mit den neuen Erkenntnissen aus Medizin und Pflegeforschung konfrontiert und es besteht jederzeit die Möglichkeit, sich fachlich und persönlich weiterzubilden. Mittlerweile gibt es verschiedenste Arbeitszeitmodelle in den unterschiedlichen Pflegebereichen und für jeden Geschmack den passenden Weg, Berufs- und Privatleben miteinander zu verbinden. Insbesondere als Gesundheits- und Krankenpflegerin/-pfleger sind die Möglichkeiten der Einsatzbereiche zahlreich und es besteht auch jederzeit die Möglichkeit, sich trotz gleichbleibendem Grundberuf zu verändern.
Wir erleben und gestalten den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner wesentlich mit und es entstehen mit der Zeit vertrauensvolle Beziehungen.
Lisa Jungwirth
TV1-Moderatorin
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Treffpunkt: Frauengesundheitszentrum Wels
Am 8. März, dem Weltfrauentag, lädt das Frauengesundheitszentrum Wels, Carl-BlumStraße 3, zum großen Frühlingsfest. Von 15 bis 18 Uhr gibt es ein so abwechslungsreiches wie interessantes Programm – unter anderem mit „Femme Talks“ unter dem Motto „Welserinnen haben etwas zu sagen“, Mini-Workshops u. a. zum Thema „Mental Load: Wenn eine alles für alle denkt“ sowie viele Infos, Beratungen und Mitmach-Stationen zu den unterschiedlichsten Themen, die Frauen wichtig sind.
Alle Infos zum Programm: www.fgz.at
WAS VITAMIN D KANN ...
Noch vor wenigen Jahren dachte man bei einem VitaminD-Mangel ausschließlich an ein Defizit im Knochenaufbau. Heute weiß man, dass das Sonnenhormon ein wichtiger Baustein für unsere Gesundheit ist. Welche Rolle es dabei spielt und was eine gezielte Anwendung bringt, beschreiben Susanne Sander und Dr. Beatrix Schweiger in ihrem neuen Ratgeber „Vitamin D – Heilung gezielt unterstützen und gesund bleiben“ (TRIAS Verlag, € 20,60).
ALLERGIKER AUFGEPASST!
Schlechte Zeiten für Allergiker: Die Pollen fliegen wieder! Auf die Blüte der Hasel folgt die Erle und auch Eiben sowie Zypressengewächse bereiten sich langsam auf die Freisetzung von Pollen vor. „Wir erwarten zwar keine außergewöhnliche Belastungswelle. Jedoch reagieren Allergiker speziell am Anfang der Saison besonders empfindlich auch auf geringe Mengen an Allergen in der Luft“, erklärt Markus Berger, HNO-Assistenzarzt und Leiter des Österreichischen Polleninformationsdienstes. Verlängert wird die Pollensaison durch die Purpur-Erle. Sie hat sibirische Gene, ist dadurch winterresistent und blüht bereits Wochen vor der heimischen Erle. Dieser Baum wird immer mehr in Städten gepflanzt – zum Leidwesen der Allergiker, denn seine Pollen sind hochallergen. Die zunehmende Verbreitung der Purpur-Erle verkürzt die pollenfreie Zeit auf nur noch zwei Monate im Jahr. Mehr Infos und Tipps zur Allergenvermeidung: www.polleninformation.at
FÜR EINE
STARKE BLASE STARKE BLASE in jeder Lebenslage
Blasenschwäche betrifft mehr Frauen, als man denkt.
REDAKTION: Christine Dominkus | FOTO: Shutterstock
Harninkontinenz ist noch immer ein Tabuthema. Durch die Anatomie und Beschaffenheit des weiblichen Beckenbodens ist die Rate der Inkontinenz bei Frauen höher als bei Männern. Fast eine Million Frauen in Österreich leiden an Blasenschwäche. Die Symptome sind unterschiedlich. Unfreiwilliger Harnabgang beim Lachen, Husten, Springen oder Stolpern, plötzlich auftretendes Gefühl, sofort Wasser lassen zu müssen, mehrmaliges nächtliches Aufwachen durch Harndrang und unaufschiebbarer Harndrang zählen dazu. Das muss nicht
sein. Ganzheitsmediziner und Frauenarzt Dr. Christian Matthai erklärt, woran es liegt und wie sich das ändern lässt.
Gezielt angehen. Vier entscheidende Faktoren sind für die weibliche Blasenschwäche verantwortlich: zunächst einmal die Flexibilität der Blasenwand und ihr Füllvermögen, dann die Schleimhaut der Harnröhre, die durch den Östrogenverlust im Laufe des Lebens dünner wird, weiters auch die Muskulatur des äußeren Schließmuskels der Harnröhre und der wichtigste Faktor – die Beckenbodenmuskulatur.
Frauenarzt Dr. Christian Matthai dazu: „Die weibliche Inkontinenz entsteht in den meisten Fällen nach mehreren Geburten, durch krankhaftes Übergewicht und mit dem zunehmenden Alter.“ Das Problem der sensiblen Blase und der Harninkontinenz sprechen viele Frauen beim Arzt nicht an, obwohl es eine Reihe verschiedener Maßnahmen gibt, die das Problem an der Wurzel packen. „Dazu gehören in erster Linie die Reduktion des Übergewichts und die gezielte Beckenbodengymnastik. Beckenbodentraining, am besten unter Anleitung eines Physiotherapeuten, ist
SYMPTOME EINER SCHWACHEN BLASE
• Unfreiwilliger Harnverlust beim Lachen, Husten, Niesen, Springen oder Stolpern
• Häufiges Wasserlassen tagsüber (öfter als acht Mal)
• Plötzlich auftretendes Gefühl, sofort Wasser lassen zu müssen
• Aufwachen durch Harndrang (ein oder mehrere Male in der Nacht)
das A und O für eine gute Blasenfunktion und gibt den betro enen Frauen wieder die Sicherheit, den Harn halten zu können.“
Ganzheitlich behandeln. In der Postmenopause kann ein Östrogenmangel sowohl zu einer trockenen Scheide als auch zu einer Beeinträchtigung des Urogenitaltrakts führen, sagt Dr. Matthai. Als e ektive Gegenmaßnahmen nennt der Gynäkologe Lifestyle-Maßnahmen bis hin zur Hormontherapie. „Es muss nicht immer eine systemische Hormonersatztherapie sein, auch lokal verabreichte Hormoncremen mit Vaginalzäpfchen, Tabletten und Cremen wirken sich in der Scheide und auf die Blasenfunktion positiv aus.“ Man müsse die Behandlung als Gesamtpaket sehen und ganzheitlich behandeln, ist Dr. Matthai überzeugt.
Was kann ich für eine starke Blase tun? Operative Eingri e versucht Dr. Matthai seinen Patientinnen zu ersparen, er plädiert für die gezielte Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur und den Einsatz verschiedener Nahrungsergänzungsmittel. Präparate mit dem Extrakt der heimischen Echten Goldrute, Kürbiskernen und anderen wertvollen Vitalsto en können zu einer besseren Funktion der Blase und somit zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel sollten jedoch über einen Zeitraum von mehreren Monaten eingenommen werden, damit sie den gewünschten E ekt entfalten können. Zu den lebensstilbezogenen Interventionen gehören neben der Gewichtsabnahme bei adipösen Frauen auch die Physiotherapie ggf. in Kombination mit Elektrostimulation sowie die Verringerung der Flüssigkeitszufuhr um 25 Prozent, insbe-
sondere die Reduktion des Ko einkonsums und die Raucherentwöhnung. Dr. Christian Matthai: „Abends sollten Betro ene weniger trinken, im Speziellen keinen Ka ee. Und was viele nicht wissen: Die Blase kann ich auch als Muskel trainieren. Also bitte nicht jedem Gefühl, die Blase zu entleeren, sofort nachgeben, sondern versuchen, den Harn so lange wie möglich zu halten.“
Die Entscheidung für die jeweiligen Therapiemaßnahmen sollte individuell und nach ausführlichem Gespräch, Information und Beratung durch den Arzt des Vertrauens erfolgen.
„Regelmäßiges Beckenbodentraining unter Anleitung eines Physiotherapeuten ist das A und O für eine gute Blasenfunktion.“
Dr. Christian Matthai, Facharzt für Gynäkologie und Ganzheitsmediziner, Wien
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HARMONIE
FÜR UNSEREN KÖRPER
Ein balanciertes Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen schafft Wohlgefühl.
REDAKTION: Christine Dominkus | FOTO: Shutterstock
Das Frühjahr ist die Zeit des Neubeginns, nicht nur in der Natur. Auch unser Körper ist dankbar für ein paar Kilos weniger und ein bisschen mehr Bewegung. Mit einer Detox-Kur, um den Body wieder in Balance zu bringen, und mehr Aktivität in freier Natur kann das Wohlgefühl bald wiederhergestellt werden.
Gesundheit beginnt im Darm. Basisch zu essen ist die Grundlage aller Entgiftungsprogramme. Laut einer Theorie nach dem Fastenexperten Ralf Moll kann
man nicht abnehmen, wenn der Körper übersäuert ist. Zuerst muss das SäureBasen-Gleichgewicht wieder in Ordnung gebracht werden, erst dann kann die Fettverbrennung auf vollen Touren anlaufen. Säurebildende Ernährung reich an Fleisch und Getreideprodukten, Alkohol sowie psychischer Stress können auf Dauer zu einer Überlastung des Puffersystems im Körper führen. Übersäuerung soll darüber hinaus auch zu Verschlechterung chronischer Krankheiten führen wie z. B. Rheuma, Allergien und atopischer Dermatitis, auch Neurodermitis genannt.
Übersäuerung vermeiden. Das Konzept der Säure-Basen-Diät besagt, dass Übersäuerung durch basenbildende Nahrungsmittel vermeidbar ist. Mit Basenfasten ist der erste Schritt getan, damit sich der Darm erholen kann, Entzündungen abklingen und die Darmflora wieder ihr Gleichgewicht finden kann. Basische Kost, insbesondere kaliumreiche Pflanzenkost, aktiviert den Stoffwechsel. Die übliche Basenfastenwoche reicht jedoch für eine generelle Darmsanierung meist nicht aus. Empfohlen wird eine Basendiät deshalb über einen längeren Zeit-
raum von mehreren Wochen. Bei Tendenz zu einseitiger Ernährung kann zusätzlich mit basischen Mineralien wie Magnesium oder Kalium und dem Spurenelement Zink gegengesteuert werden. Daher gelten hochwertige Basenmischungen auch als die ideale Ergänzung während Fastenkuren. Mineralsto e und Spurenelemente wie zum Beispiel Kalzium, Selen, Kupfer und Zink sind darüber hinaus als Schönheitsmineralien für das Bindegewebe, Haare und Nägel bekannt.
Woraus besteht die Säure-BasenDiät? Lebensmittel lassen sich in sauer und basisch einteilen. Das hat nichts mit dem Geschmack zu tun, sondern vielmehr mit den Abbauprodukten, die bei der Versto wechselung im Körper entstehen: Säuren und Basen. Eine entsprechende Balance im Körper ist notwendig, damit Sto wechselvorgänge reibungslos funktionieren. Säuren entstehen vor allem durch eiweißreiche Lebensmittel und Getreide im Körper. Liegt ein Überschuss
vor, werden sie nicht mehr über Darm und Nieren ausgeschieden, sondern die Basen übernehmen deren Neutralisierung. Der Basen-Säure-Haushalt kann aus dem Gleichgewicht geraten. Dadurch soll auch der Sto wechsel aus der Balance kommen, der wiederum Einfluss auf das Körpergewicht hat. Im Idealfall sollte der Säure-Basen-Diät zufolge die Ernährung aus 80 Prozent Basenbildnern und nur 20 Prozent Säurebildnern bestehen. Obwohl Schulmediziner diesen Ansatz kritisch sehen und davon ausgehen, dass das körpereigene Säure-Basen-Pu ersystem den Ausgleich übernimmt, erfreut sich die Säure-Basen-Diät großer Beliebtheit.
Diese Lebensmittel sind erlaubt. Die Säure-Basen-Diät setzt auf viel Gemüse und Obst, denn viele Sorten sind Basenbildner. Auch die Zitrone zählt trotz des sauren Geschmacks zu den basischen Obstsorten. Fleisch und Fisch hingegen sind als Säurebildner seltener zu verzehren. Frische Milch gilt als neutral. Ka ee,
FIT INS FRÜHJAHR!
Kennen Sie Ihren Säure-Basen-Haushalt?
Bei der Verdauung werden Lebensmittel im Körper versto wechselt. Lebensmittel wie Fleisch und Käse können vermehrt Säuren produzieren, die der Körper mit Basen ausgleichen muss. Um unseren Körper optimal zu unterstützen, sollten säurebildende Lebensmittel reduziert und basenbildende bevorzugt werden.
Den eigenen Säure-BasenHaushalt kann man mit dem Ökopharm44® Basen Harn-pH-Teststreifen bestimmen. In wenigen Minuten erhält man einen Wert, den man mit der beiliegenden Farbskala vergleicht. Am besten wird der Test mit dem Morgenurin durchgeführt.
Schwarztee und Alkohol wirken säurebildend im Körper. Vorzuziehen sind Kräuter- und Früchtetees sowie Mineralwasser und frische Fruchtsäfte. Obwohl Getreide und Brot als Säurebildner gelten, sollten sie auf dem Menüplan nicht ganz fehlen. Laut der Säure-Basen-Theorie lässt sich durch besonders basenbildende Lebensmittel wie Rettich, Gurken oder grüner Salat ein guter Ausgleich scha en.
EMPFOHLEN BEI DER
SÄURE-BASEN-DIÄT SIND:
• Gemüse
• Obst
• Nüsse und Samen
• Lein-, Olivenund Rapsöl
• Karto eln
• Reis
Bevor wir mit Tatendrang ins Frühjahr starten, sollten wir gut auf unseren Körper hören. Ein erster Schritt: die Kenntnis des Säure-Basen-Haushalts.
hochwertige Öle wie Olivenöl, wäh-
Je nach Testergebnis sorgen bestimmte Nahrungsmittel für die richtige Balance des Säure-Basen-Haushalts. Fleisch, Milchprodukte, Eier, Käse, Fisch und Getreideprodukte sind säurebildend. Neutrale Lebensmittel sind hochwertige Öle wie Olivenöl, während Obst, Gemüse und Fruchtsäfte basenbildend sind.
komplexe an. Sowohl Basen Mineral Wirkkomplex als auch Basen Vitamin Wirkkomplex enthalten basische Mineralsto e. Der Basen Vitamin Wirkkomplex beinhaltet auch Vitamine.
einer ausgewogenen Ernährung
Zur optimalen Ergänzung einer ausgewogenen Ernährung bietet Ökopharm44® die Basen Wirk-
Mit einer starken Kombination von basischen Mineralsto en bringt Ökopharm44® den Körper in Balance!
REDAKTION: Christine Dominkus
FOTO:Shutterstock
ENERGIE
TANKENisterlaubt
Zwei Drittel der Frauen fühlen sich müde und erschöpft.
Trotz steigender Lebensqualität und fifty-fifty im Haushalt ist das Leben der meisten Frauen durchgetaktet und bestimmt von äußeren Faktoren. Dazu gehören die
Versorgung und Erziehung der Kinder, Organisation von Haushalt, Berufsleben, Partner, wo bleibt da noch ein bisschen Zeit für die eigenen Ansprüche? Meist fühlt man sich abends zu er-
RASCHE HILFE BEI BLASENENTZÜNDUNG
Wenn die Blase leidet, hilft Canephron® forte vierfach und effektiv dank seiner einzigartigen Wirkkraft. Es unterstützt nicht nur die Ausspülung der Bakterien, Canephron® forte kann mehr: Es lindert Schmerzen, löst Krämpfe und hemmt gleichzeitig die Entzündung. Entspannte Blase = entspannter Alltag! canephron.at
schöpft, um noch eine Freundin zu tre en oder ein kulturelles Angebot zu nutzen. Es muss ja nicht ein Konzert oder Theaterbesuch sein, selbst ins Kino zu gehen erfordert, dass man nochmals rausgeht –in der kalten Jahreszeit nach den langen dunklen Wintertagen manchmal eine Überwindung. Wir sehnen das Wochenende herbei. Doch da wartet vielleicht die Großfamilie oder ein Berg Wäsche auf uns. Gerade Frauen neigen dazu, die eigenen Bedürfnisse hintanzustellen. Die Energie ist weg, man fühlt sich erschöpft. Lange Zeit funktioniert man einfach so und bemerkt nicht, dass man den Fokus verloren hat. Große Veränderungen müssen nicht sein, kleine Schritte tun es auch. Schon ein Date zum Ka ee mit der Freundin oder die regelmäßige Pilatesstunde helfen, neue Kraft zu tanken.
Müdigkeit und Schlafstörungen. Auch die Lebensphasen einer Frau können mitverantwortlich für zunehmende Kraftlosigkeit sein. Abnehmende Östrogenaktivität in den Wechseljahren verkürzt die Tiefschlafphase auf vier Stunden. Viele Frauen werden in dieser Umbruchsphase gegen drei bis vier Uhr morgens teilweise durch Schweißausbrüche wach und können schlecht wieder einschlafen. Üblicherweise kommt nach der Tiefschlafphase die etwa zweistündige Traumphase mit flacher werdender Schlaftiefe. Eine verkürzte Schlafdauer kann sich auf die Konzentration und Leistungsfähigkeit des nächsten Tages auswirken. Infolge der hormonellen Umstellung kann bei einigen Frauen das seelische Gleichgewicht ins Wanken geraten. Nervosität, Stimmungsschwankungen, schnelle Reizbarkeit können sich bemerkbar machen.
Die eigenen Bedürfnisse erkennen. Was wir brauchen, wissen wir eigentlich selbst am besten. Doch in der Hektik des Alltags haben wir vielleicht unsere eigenen Bedürfnisse aus dem Blick verloren. Die eigenen, ganz individuellen Energietankstellen zu erkennen, ist wesentlich.
• Wo holst du dir Kraft?
• Was macht dir wirklich Spaß?
• Wobei kannst du dich entspannen?
• Was ist dein innerster Wunsch?
Diese Fragen sind sehr persönlich und benötigen Zeit zum Nachdenken. Am effektivsten ist es, sie aufzuschreiben, sobald man Antworten gefunden hat. Allein die Beschäftigung damit ist ein Schritt in Richtung „aus der Routine ausbrechen“.
TIPPS GEGEN ENERGIELOSIGKEIT:
• Viel Lachen
• Hinaus in die Natur
• Den Tag strukturieren
• Sport macht glücklich
• Kuscheln
• Sich verabreden
• Muntermacher essen
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REDAKTION:
LAUFEND
FITTER WERDEN
Wer mit dem Laufen starten möchte, sollte ganz langsam damit beginnen und sich dann sukzessive steigern. So kann sich der Körper an die neue Belastung gewöhnen und man bleibt motiviert.
Laufen und Gehen sind seit jeher die natürlichsten Bewegungsformen des Menschen. Das hat sich grundsätzlich seit der Steinzeit nicht verändert. Was sich allerdings sehr wohl verändert hat: Bewegungsarmut und ein wenig aktiver Lebensstil haben dazu geführt, dass viele Menschen das Laufen regelrecht verlernt haben. Wenn sie wieder fitter werden möchten, müssen sie das Laufen neu erlernen oder sich vorher erst wieder in Form bringen, um überhaupt laufen zu können, wenn sie etwa übergewichtig sind.
„Entscheidend hierfür ist, langsam zu starten, und zwar richtig langsam“, erklärt Ronald Ecker, Sportmediziner aus Marchtrenk und selbst passionierter Läufer. Das gemächliche Tempo hat drei Vorteile: Der Körper kann sich über Wochen an die neue Belastung gewöhnen. Zudem bleibt man motiviert, wenn die Lauftour nicht zur Tortur wird. Und selbst subjektiv entspannte Läufe fördern die Entwicklung von Herzkreislauf und Muskeln.
Langsam beginnen. Für die meisten Menschen macht es laut dem Experten Sinn, mit einem Intervalltraining zu beginnen. „Das bedeutet, wenige Minuten zu laufen und dann wieder Gehpausen einzulegen“, sagt Ecker. „Mit den Wochen verlängern sich die Laufstrecken und das Gehen reduziert sich automatisch.“ Für ihn könnte ein erstes Ziel lauten: 30 Minuten ohne Pause durchlaufen zu können. Später könne man dann auch in die Qualität investieren und das Lauftempo steigern.
Er rät, unbedingt zum Lauftraining von Beginn an ein begleitendes Krafttraining zu absolvieren – egal, ob im Fitnessstudio oder zu Hause. „Das Krafttraining reduziert das Risiko von Überbelastungen, tut der Laufleistung gut, fördert eine gute Körperhaltung und steigert zudem den Grundumsatz“, so der Mediziner. „Und mit einem höheren Grundumsatz verbrennen wir auch mehr Kalorien pro Tag.“
Vorbereitung auf Großevents. Wer schon weiter denkt und an einem Großevent, wie dem Linz Donau Marathon am 7. April, teilnehmen möchte, tut laut Experten gut daran, je nach individueller Ausgangssituation sechs bis zwölf Monate für die Vorbereitung eines Marathons einzuplanen. „Idealerweise steht am Anfang eine ausführliche sportmedizinische Untersuchung, die neben der internistischen Leistungsfähigkeit auch ein besonderes Augenmerk auf den Bewegungsapparat wirft“, sagt Helmut Ocenasek, Allgemeinund Sportmediziner in Linz sowie Referent für Sportmedizin in der Ärztekammer Oberösterreich. „Ein Laufevent kann der Startschuss für jene sein, die schon seit Längerem mit dem Laufen beginnen wollten und eignet sich somit als Vorbereitung für weitere Zielsetzungen.“
Weniger ist beim Training mehr. Wichtig sei, nicht jeden Tag einfach so stundenlang durch die Gegend zu laufen, sondern nach einem zyklisierten Plan zu trainieren, der von einem Sportarzt erstellt wird. Dieser beinhaltet lange und kurze Einheiten, Steigerungs- und Intervallläufe. Das Grundprinzip lautet jedoch immer: Weniger ist mehr! „Eine klare Pausengestaltung, die Planung von Regenerationstagen, ist mindestens genauso wichtig wie die aktiven Einheiten“, betont Ocenasek. „Die physiologischen Anpassungen im Körper passieren in den Pausentagen.“
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EIFERSUCHT: ein Zeichen von Liebe?
Wir alle kennen das Gefühl der Eifersucht. Bereits Babys zeigen eifersüchtiges Verhalten, ebenso wie Tiere. Für viele Menschen ist Eifersucht ein Zeichen von Liebe. Diese Emotion kann uns zeigen, wie wichtig uns ein geliebter Mensch ist, und Ansporn sein, uns mehr um ihn zu bemühen. Zu viel Eifersucht hingegen ist zerstörerisch für eine Beziehung.
UTEXT: Doris Kaiser | Die Sexualberaterin für Frauen FOTO : Shutterstock
ntersuchungen zeigen, dass es beim Eifersüchtigsein weder beim Geschlecht noch beim Alter signifikante Abweichungen gibt. Was sich jedoch unterscheidet, ist die Reaktion auf die Eifersucht: Während Frauen den Grund meist bei sich selbst suchen („Ich bin nicht mehr attraktiv, darum flirtet er mit anderen“), neigen Männer eher zu Aggression oder gar Gewalt. Eifersucht ist eine komplexe Emotion, die nicht zwangsläufig durch das Verhalten des Partners verursacht wird. Vielmehr reflektiert sie eigene Unsicherheit, Selbstzweifel, Besitzansprüche, Verlustangst oder das Gefühl, nicht gut genug zu sein. Oft sind Erfahrungen in der Kindheit oder in früheren Beziehungen dafür verantwortlich. Eifersucht in den Griff zu bekommen ist daher meist ein längerer Prozess.
Wie entsteht Eifersucht? Dafür gibt es verschiedene Erklärungsansätze. Die Evolutionstheorie geht davon aus, dass Männer eher eifersüchtig auf sexuelle Untreue reagieren, weil sie ihre Gene weitergeben möchten. Demnach leiden Frauen eher unter emotionaler Untreue, weil sie die Versorgung des Nachwuchses gefährdet.
Eine andere Theorie geht von sozialen Prägungen aus. In einer Gesellschaft, in der nach wie vor das Ideal der monogamen Zweierbeziehung vorherrscht, geht mit einem Beziehungsende auch Ansehen verloren. Menschen, die eifersüchtig reagieren, versuchen, das zu verhindern. Beide Ansätze basieren auf einer traditionellen Vorstellung von einer monogamen Partnerschaft mit klarer Rollenverteilung.
Wann entsteht Eifersucht? Die Entwicklungspsychologin Sybil Hart erforschte diese Emotion jahrelang im Labor und fokussierte sich dabei auf wenige Monate alte Babys. Sie suchte eine Antwort auf die Frage, wann Kinder erstmals Eifersucht entwickeln. Typischerweise ist das dann der Fall, wenn sie ein Geschwisterchen bekommen. Dass in einer solchen Situation erstmals Eifersucht auftritt, heißt allerdings nicht, dass sie sich erst dann entwickelt. Bereits fünf bis sechs Monate alte Babys können eifersüchtig sein! Bisher hatte man angenommen, dass Kinder erst dann eifersüchtig reagieren, wenn sie sich selbst reflektieren können. Laut Sybil Hart ist Eifersucht bei Kindern eine gesunde Reaktion. Wenn diese fehlt, kann das ein Hinweis auf eine nicht intakte Mutter-Kind-Bindung sein.
Verlustangst spielt bei Eifersucht eine große Rolle. Daher können auch Eltern auf ihre eigenen Kinder eifersüchtig sein. Das ist häufig beim ersten Kind der Fall, weil sich die vertraute Paar-Kons-
tellation ändert. Durch ein Baby kommt etwas dazu, es geht aber auch etwas verloren.
Digitale Eifersucht. Die sozialen Medien haben eine neue Form der Eifersucht hervorgebracht: die digitale Eifersucht. In einer Umfrage mit 5.000 Personen gaben zwölf Prozent der Teilnehmenden an, eifersüchtig zu reagieren, wenn eine nahestehende Person zu viel Zeit am Handy verbringt. Jede dritte Frau und jeder vierte Mann reagieren eifersüchtig, wenn sie das Gefühl haben, dass ihr Partner oder ihre Partnerin einer anderen Person schreibt. Genauso viele empfinden Eifersucht und Misstrauen bei neuen PINs und Passwörtern. Jede zehnte Person hat schon einmal heimlich den Computer oder das Handy durchsucht. In der Gruppe der Studierenden ist es sogar jede vierte Person! Jüngere Menschen kennen diese Art der Eifersucht eher als ältere. Je länger eine Beziehung andauert, desto weniger kommt digitale Eifersucht vor.
Gesund oder krankhaft? Wie viel Eifersucht ist förderlich für Beziehungen und wo verläuft die Grenze, ab der Eifersucht ungesund wird? Von krankhafter Eifersucht spricht man dann, wenn die eigene Lebensqualität beeinträchtigt ist, wenn die eifersüchtige Person zum Beispiel ihre sozialen Kontakte vernachlässigt oder sich nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren kann oder wenn sie die Lebensqualität ihrer Partnerin oder ihres Partners durch ständiges Misstrauen, zwanghafte Kontrolle und/oder Wutausbrüche beeinträchtigt.
Umgang mit Eifersucht. Wir alle können Eifersucht verspüren, wenn auch in unterschiedlicher Intensität. Die Frage ist vor allem: Wie gehe ich damit um? Wenn Sie eifersüchtig reagieren, machen Sie sich Folgendes bewusst: Eifersucht hat viel mehr mit Ihnen als mit Ihrem Partner zu tun! Stellen Sie sich
Eifersucht wird nicht zwangsläufig durch das Verhalten des Partners verursacht. Vielmehr reflektiert sie eigene Unsicherheit, Selbstzweifel, Besitzansprüche, Verlustangst oder das Gefühl, nicht gut genug zu sein.
folgende Fragen: In welchen Situationen bin ich eifersüchtig? Was befürchte ich? Was brauche ich in solchen Momenten? Seien Sie ehrlich zu sich selbst und zu Ihrem Partner. Sprechen Sie über Ihre Gefühle in der ICH-Form und ohne Vorwürfe („Es verletzt mich, wenn du anderen Frauen nachschaust, weil ich dann das Gefühl habe, nicht attraktiv für dich zu sein.“).
Wenn Sie unter Ihrer eigenen Eifersucht oder der Ihres Partners leiden, nehmen Sie professionelle Hilfe in Anspruch! Ich bin gerne für Sie da.
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Doris KaiserDIE ENERGIE DES FRÜHLINGS SPÜREN
Den einen gelingt der Übergang vom Winter in den Frühling problemlos, sie sind gut bei sich und voller Energie. Für andere wird diese Umstellung hingegen zur Herausforderung. Hier kann die Humanenergetik helfen.
Die Tage werden wieder spürbar länger und deswegen fällt es vielen Menschen leicht, aus dem Winterschlaf zu erwachen und voller Energie in die wärmere Jahreszeit zu starten. Für manche wird der Übergang vom Winter in den Frühling hingegen zur Herausforderung – hier kann die Humanenergetik helfen, diese Umstellung zu erleichtern.
Denn die Humanenergetik befasst sich mit der Energie des Körpers und deren Auswirkung auf unser Wohlbefinden. „Tatsächlich gibt es einige Schritte, die man selbst unternehmen kann, um mit neuer Energie in den Frühling zu starten“, erklärt Barbara Rebhan-Glück, Humanenergetikerin aus Rottenbach. „Entspannungsübungen, Yoga oder regelmäßige Meditationen können dabei
helfen, in seinem Gleichgewicht zu bleiben, Stress zu senken und den Energielevel zu erhöhen.“ Auch Bewegung an der frischen Luft, besonders an einem schönen Tag mit viel Sonne, kann wieder neue Energie bringen.
Barbara Rebhan-Glück unterstützt ihre Klienten mit Cranio Sacral Balancing. Diese Methode kann das Immunsystem stärken, die Selbstheilungskräfte
Es gibt einiges, was man selbst unternehmen kann, um mit neuer Energie in den Frühling zu starten.
Wir dürfen wieder mehr auf uns achten.
Wer mit sich im Reinen ist, ist auch mit seinem Umfeld im Einklang.
Barbara Rebhan-Glück Julia Nießaktivieren und für einen besseren Energiefluss sorgen. Durch sanfte Berührungen am Kreuzbein und am Kopf wird der Lebensfluss wieder aktiviert und so für mehr Wohlbefinden gesorgt. Auch eine Körperkerzenbehandlung kann Blockaden im Körper lösen und zur Förderung der Energie beitragen.
Sich bewusst mit der Natur verbinden. Gerade jetzt ist es wichtig, sich wieder mit der Natur zu verbinden, findet Julia Nieß, Humanenergetikerin aus Laakirchen: „An einem schönen Fluss entlanggehen, sich auf eine Anhöhe begeben oder einfach durch einen Wald zu spazieren. Dabei die Natur und die Energien des neuen Jahres zu spüren und bewusst wahrzunehmen. Dadurch können Gefühle von Verbundenheit, Urvertrauen, Lebenslust, Liebe, Frieden und Freiheit entstehen.“
Befindet man sich noch in einem Energietief kann Cranio Sacral Balancing laut der Expertin die Lebensgeister wecken. Man kommt wieder ins Tun und empfindet mehr Freude dabei. Die Leichtigkeit wird spürbar und Körper, Geist und Seele kommen wieder in Einklang.
Humanenergetik kombiniert mit natürlichen ätherischen Ölen ist für Julia Nieß der Nummer-eins-Tipp, um mit neuer Energie in den Frühling zu starten. Diese Kombination ist wohltuend und kann dabei helfen, in Balance und bei sich selbst zu bleiben. Denn wer
sehnt sich nicht nach Harmonie und Frieden mit sich selbst? „Wir dürfen wieder mehr auf uns achten und uns etwas Gutes tun“, betont Julia Nieß. „Wer mit sich selbst im Reinen ist, ist auch mit seinem Umfeld im Einklang. Dazu gibt es ein Zitat, das ich sehr passend finde. Es besagt, dass alles, was man in sich heilt, auch auf der Erde geheilt wird. Das bedeutet, dass wir uns nicht nur selbst helfen, sondern einen wertvollen Beitrag für alle leisten.“
Die Energie des Frühlings nutzen. Wenn es draußen wärmer und heller wird, spüren wir den Rhythmus der Natur und die Lebenskraft. Der Frühling bietet die Möglichkeit, mit neuer Energie durchzustarten. Die wunderbaren Methoden der Humanenergetik können dabei unterstützen, diese Energie zu nutzen, innere Balance zu finden und gut bei uns selbst zu bleiben. „Eine ganzheitliche Herangehensweise harmonisiert, löst Blockaden und stellt den eigenen Energiefluss wieder her“, erklärt Humanenergetikerin Simone Antensteiner-Falk aus Dietach. „In der Jahreszeit des Wachstums kommen wir uns selbst näher. Durch die Humanenergetik können wir unser inneres Selbst besser verstehen, Blockaden erkennen und negative Muster durchbrechen. Zusätzlich werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und ein ausgeglichenes Energiefeld kann unsere Widerstandsfähigkeit gegen äußere Einflüsse stärken.“
Eine ganzheitliche Herangehensweise harmonisiert, löst Blockaden und stellt den Energiefluss wieder her.
Simone Antensteiner-FalkIn ihrer Praxis arbeitet Simone Antensteiner-Falk mit Holistic Pulsing, Cranio Sacral Balancing, der ganzheitlichen Frauenbalance, Körperkerzen und Aromaölanwendungen. Diese Methoden unterstützen, wenn der Übergang in den Frühling mit Stress und Unruhe einhergeht. Auch energetische Blockaden, die vermehrt in dieser Jahreszeit auftreten, dürfen laut der Expertin ausbalanciert werden. „Indem wir uns bewusst mit unserem Energiekörper auseinandersetzen, können wir den Übergang in den Frühling erleichtern“, betont sie. „Und wir können dadurch langfristig unser Wohlbefinden steigern und unser volles Potenzial entfalten.“
Mehr Infos: www.wirfuersie-ooe.at
ACHTEN SIE AUF IHR HERZ!
In Österreich stellen Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen über 65 Jahren und bei Männern über 45 Jahren die Haupttodesursache dar. Und dieser Negativtrend ist im Steigen, denn die Risikofaktoren Adipositas, Diabetes Fettstoffwechselerkrankungen, Bluthochdruck und Rauchen gewinnen weiter an Bedeutung.
Herzprobleme können sich auf verschiedene Arten bemerkbar machen: Setzt das Herz für einen Schlag aus, rast der Puls, schmerzt der Brustkorb, bemerkt man ein Herzflimmern, leidet man plötzlich an Kurzatmigkeit oder Beinödemen, ist es ratsam, diese Symptome möglichst schnell abklären zu lassen.
„Für eine erste Abklärung sollte man beim Hausarzt ein EKG machen lassen, anschließend ein Langzeit-EKG und Herzultraschall beim Internisten“, rät Prim. Priv.-Doz. Dr. Martin Martinek MBA, Leiter der Kardiologie am Ordensklinikum Linz Elisabethinen. Wird beispielsweise eine Herzrhythmusstörung diagnostiziert, können Bluthochdruck, Atherosklerose (Durchblutungsstörungen am Herzmuskel), Herzklappenerkrankung oder eine Herzmuskelerkrankung die Ursache dafür sein.
„Bei der Behandlungsmöglichkeit kommt es auf die Erkrankung an. Interventionelle Verfahren können Herzdurchblutungsstörungen mittels Dehnung und Stent beheben, Rhythmusstörungen können durch Ablationen behandelt werden oder es ist die Implantation eines Schrittmachers oder Defibrillators notwendig. Medikamente helfen bei Herzschwäche oder Lungenhochdruck“, so Prim. Martinek.
Dem Thema Herzgesundheit widmet das Ordensklinikum Linz am Mittwoch, 17. April 2024 in den Promenadengalerien in Linz einen Gesundheitstag.
Wie kann man Herzerkrankungen frühzeitig erkennen?
Was sind Anzeichen für eine Herzschwäche und was ist zu tun, wenn das Herz aus dem Takt gerät.
Was hält das Herz gesund und warum schlagen Frauenherzen anders?
Welche Rolle spielt die Psyche bei Herzproblemen?
Experten und Expertinnen des Ordensklinikum Linz geben von 11 bis 16:30 Uhr Antworten darauf und informieren über Behandlungsmethoden. Der Eintritt ist frei.
ES IST WICHTIG, EIN LEBEN LANG AUF SEIN HERZ ZU ACHTEN:
• Gesunde Ernährung: Eine abwechslungsreiche Ernährung mit geringem Anteil an gesättigten Fetten (enthalten in Butter, Fleisch und Milch) mit möglichst vielen Vollkornprodukten, Gemüse, Obst und Fisch.
• Übergewicht vermeiden und auf den Cholesterinwert achten: Mittels Blutuntersuchung werden die Cholesterinwerte und damit auch das individuelle Risiko ermittelt. Zu viel LDL-Cholesterin erhöht das Risiko für Risiko für Atherosklerose, die umgangssprachlich Arterienverkalkung genannt wird. Dieser Prozess schreitet über Jahre hinweg langsam voran und verläuft meist sehr lange Zeit ohne Beschwerden. Dabei verlieren die Blutgefäße an Elastizität und es kommt zu einer Verminderung des Gefäßdurchmessers bis hin zu Verschlüssen im akuten Herzinfarkt.
• Mit dem Rauchen aufhören: Es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören. Jede Zigarette verkürzt das Leben um 15 Minuten. Rauchen gehört zu den Top-Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall.
• Regelmäßig Sport treiben: 2,5 bis fünf Stunden mäßig intensive körperliche Aktivität pro Woche oder 30 bis 60 Minuten an den meisten Tagen.
• Auf gesunde Zähne achten: Parodontitis-Erreger führen nicht nur zu Zahnfleischentzündungen, sondern sie erhöhen auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
• Blutdruck im Auge behalten: Normale Blutdruckwerte unter 135/85 mmHg schonen das Herz und die Blutgefäße. Es wird empfohlen, regelmäßig den Blutdruck zu messen und bei erhöhtem Blutdruck zu reagieren., um Folgeschäden zu vermeiden.
• Stress reduzieren: Entspannungstechniken können helfen, wieder zu Ausgeglichenheit und Gelassenheit zu finden. Ein regelmäßiger Tagesablauf entspannt und verlängert das Leben.
• Regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchung: Durch eine Vorsorgeuntersuchung können Erkrankungen rechtzeitig erkannt und gezielt behandelt werden.
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FRAUEN,
TRAUT EUCH!
Wenn es ums Anlageverhalten geht, sind Frauen noch immer etwas konservativer als Männer. Das ist grundsätzlich nicht schlecht, aber extreme Vorsicht führt dazu, dass nur sehr niedrige Erträge erwirtschaftet werden.
FOTO: Pexels/Mikhail Nilov
Der 8. März steht weltweit ganz im Zeichen der Frauen, die Geldangelegenheiten nach wie vor viel zu oft den Männern überlassen und sich auch in ihrem Anlageverhalten meistens viel konservativer verhalten. Das ist zwar per se nicht schlecht, führt aber dazu, dass nur sehr niedrige Erträge erwirtschaftet werden. Deshalb ist es für Frauen entscheidend, Investitionschancen zu erkennen und zu nutzen, insbesondere in einem wirtschaftlichen Umfeld, in dem traditionelle Sparmethoden wie das Sparbuch aufgrund niedriger Zinsen und hoher Inflation an Effektivität verlieren.
„Jede Frau sollte ermutigt werden, über traditionelle Sparansätze hinauszugehen und in Anlageformen mit höheren Renditepotenzialen zu investieren. Wesentlich dabei ist, ein ausgewogenes Risikoprofil zu berücksichtigen, das zu den individuellen finanziellen Zielen und Lebensumständen passt“, erklärt Sonja Ebhart-Pfeiffer, Vorstandsmitglied beim Österreichischen Verband Financial Planners. Ein risikoaverses Anlageverhalten kann zwar Sicherheit bieten, führt aber in Zeiten hoher Inflation potenziell zu realen Vermögensverlusten. Daher sollten sich Frauen beim Investieren auch ein bisschen mehr trauen, was langfristig höhere Erträge verspricht.
„Die Erstellung einer durchdachten Investmentstrategie, idealerweise mit der Unterstützung von qualifizierten Finanzberatern, ist dabei unerlässlich. Dies sollte eine gründliche Analyse der verschiedenen Anlageoptionen beinhalten, um sicherzustellen, dass die getätigten Investments den persönlichen finanziellen Zielen entsprechen“, so Ebhart-Pfeiffer.
WIRTSCHAFT
#inklusion • #meinrecht • #direktvertrieb
OBFRAU-WECHSEL AN DER LIMAK
Isabella Lehner neue Vorsitzende des Absolventenclub
Mit seinen rund 800 Mitgliedern bildet der LIMAK Absolventenclub ein exklusives Netzwerk qualifizierter Führungskräfte namhafter österreichischer und internationaler Unternehmen. Mit Jahresbeginn hat Oberbank-Vorstandsdirektorin Mag. Isabella Lehner, MBA (Foto l.) die Rolle der Obfrau des Clubs von Mag. Brigitte Haider, MBA (Foto r.) übernommen. Lehner hat 2022 selbst den Management MBA „New Business Development in the Digital Economy“ an der LIMAK Austrian Business School absolviert. Heuer stehen internationale Top-Speaker aus den USA und China sowie Netzwerk- und Kulturevents am Programm. „Unter anderem sind auch Expertenvorträge zu Chinas aktuellen Wirtschaftsentwicklungen, der Innovationskultur im Silicon Valley und Themen wie Nordic Leadership, aber auch Firmenbesuche bei KTM und TGW sowie Kultur- und Netzwerkabende mit Gernot Kulis geplant“, so Isabella Lehner.
GENUSSVOLL HELFEN
Das bereits traditionelle ROTARY WEINFEST, am 5.4. in den Minoriten in Wels, bietet nicht nur den edlen Rahmen für exzellente Weine von zehn österreichischen Winzern und gute Unterhaltung, sondern auch für ein Projekt, das die Herzen berührt: „UNIverse goes Bruckner“. Unter der engagierten Leitung von Petra Linecker und Andreas Huber vereint dieses Projekt der Anton Bruckner Privatuniversität Musikerinnen und Musiker mit und ohne Behinderungen. Es ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Inklusion die Gesellschaft bereichern kann, und zeigt, dass Musik eine universelle Sprache ist, die alle Grenzen überwindet. Mit Ihrem Ticket um € 33 können Sie die Weine vor Ort verkosten und tragen zur Förderung des Inklusionsprojekts bei, erhältlich unter ch ristiane.schluesselbauer@sbm.at und an der Abendkassa.
WAS DIE ZINSEN FÜR DEN
bedeutenGOLDPREIS
REDAKTION: Susanne Bickel
FOTOS: Unsplash/Jingming Pan
Wenn die Welt brennt, setzen Investor:innen auf Gold. Die globale Nachfrage nach Gold ist so hoch wie schon lange nicht mehr – genauer gesagt seit dem Jahr 2011, das besagt der jüngst veröffentlichte Jahresreport der Branchenorganisation World Gold Council (WGC). Das überrascht auf den ersten Blick, denn hohe Zinsen sind üblicherweise kein Umfeld, in dem sich eine Anlageklasse wie Gold wohlfühlt.
Sparer:innen. Sobald es Zinsen zu haben gibt, investieren Sparer:innen auch wieder in Sparkonten – diese gelten ebenfalls als sicher und werfen Zinsen ab. Die Zinsen sind aber bereits wieder im Sinkflug, denn der Zinssatz der Banken bildet die Zukunft ab. Für das erste Halbjahr 2024 werden bereits wieder Zinssenkungen erwartet. Die Spekulationen auf diese baldigen Zinssenkungen verschafften dem Goldpreis in den vergangenen Wochen und Monaten Höhenflüge. Kurz vor Jahresende lag der Goldpreis bei einem historischen Allzeithoch von 2.135 US-Dollar je Unze (31,1 Gramm). Aktuell liegt er zwar wieder bei rund 2.000 Dollar, das ist aber noch immer außergewöhnlich hoch. Weltweit werden jährlich rund 3.300 Tonnen Gold gefördert. Der größte Teil, also mehr als die
SUSANNE BICKEL
Finanzexpertin „DIE PRESSE“
IN KOOPERATION MIT
Hälfte des Goldes, geht in die Schmuckproduktion, rund zehn Prozent in die Industrie und immerhin fast ein Drittel wird zu Goldbarren und Goldmünzen verarbeitet. Zu den beliebtesten Münzen in Österreich zählen der Wiener Philharmoniker, Krügerrand, Maple Leaf, Britannia und österreichische Handelsgoldmünzen wie beispielsweise Dukaten.
Krisenzeiten. Es liegt in der Natur des Menschen, dass er sich in unsicheren Zeiten nach krisenfesten Anlagen umschaut. Deshalb gewinnt Gold fast immer in Krisenzeiten. So war etwa die Nachfrage nach Goldmünzen und Goldbarren mit Ausbruch der Covid-Pandemie hoch wie lange nicht. Der Krieg in der Ukraine tat anschließend sein Übriges. Und nach dem Angri auf Israel im Oktober 2023 legte der Goldpreis die bis dahin erfolgreichste Woche im vergangenen Jahr hin. Es hat seine Gründe, dass Gold in diesen Zeiten als sicherer Hafen gilt. Das Edelmetall hat eine lange Tradition als Zahlungs- und Wertwahrungsmittel, denn Investor:innen setzen in Zeiten geopolitischer Krisen lieber auf Gold als auf Aktien. Die Unternehmen, die hinter den Aktien stehen, leiden beispielsweise unter der Verschlechterung der Konjunkturlage. Erst recht, wenn die Krisenregion zu den wichtigsten Öllieferanten gehört, wie es im Nahost-Krieg der Fall ist.
Ölversorgung. So gilt etwa die Straße von Hormus als neuralgischer Punkt der internationalen Ölversorgung. Nahezu ein Fünftel der globalen Ölliefer-
Der Goldpreis hat ein Rekordjahr hinter sich und ist auch heuer außergewöhnlich hoch. Das Edelmetall gilt vor allem als sicher und ist ein Schutz gegen die Inflation. Auch die Zentralbanken decken sich stark mit Goldbeständen ein. Worauf soll ich achten, wenn ich mir selbst Goldbarren kaufen möchte?
Informationen
INFLATIONSSCHUTZ
Gold wird in US-Dollar gehandelt, deshalb macht ein hoher Wechselkurs Gold für Käufer:innen aus anderen Währungsräumen teurer. Trotzdem gilt das Edelmetall als Schutzwährung gegen Inflation – dies deshalb, weil es nicht einfach vervielfältigt werden kann. Keine Zentralbank der Welt kann die Goldmenge auf Knopfdruck ausweiten und damit den Wert verwässern.
DIVERSIFIKATION
Gold gehört also bei einem breit gestreuten Portfolio dazu und lässt die Anleger:innen derzeit auch ruhig schlafen. Aber trotz aller Spekulationen sollte man nicht davon ausgehen, dass der Preis garantiert weiter steigen wird.
ZINSSENKUNG
Eine nahende Zinssenkung hätte einen erheblichen Einfluss auf den Goldpreis. Die amerikanische Notenbank Federal Reserve hat in jüngster Zeit Signale gesendet, dass sie bereit ist, Zinsen zu senken, um die Wirtschaft anzukurbeln. Die Europäische Zentralbank würde dann wohl nachziehen. Dies könnte den Goldpreis weiter in die Höhe treiben, da niedrigere Zinsen die Attraktivität von Anlagen wie Gold erhöhen.
kette verläuft auf diesem Weg, eingebettet zwischen der arabischen Halbinsel und dem Iran. Das lässt auch den Ölpreis wieder ansteigen. Eine mögliche GoldpreisRallye hängt aber nicht nur vom weiteren Verlauf des Konflikts ab, sondern auch vom Verhalten der Notenbanken.
Realzinsen. Bereits die Hoffnung auf sinkende Realzinsen nimmt einen Einfluss auf den Goldpreis. In der Eurozone ist schon länger von einer Senkung die Rede, und die amerikanische Notenbank Fed hat bereits verlautbaren lassen, dass die Leitzinsen wohl im zweiten Quartal gesenkt werden.
Trotzdem gilt das Edelmetall als Schutzwährung gegen Inflation – dies deshalb, weil es nicht einfach vervielfältigt werden kann. Und die Inflation war ja bis vor kurzem bekanntlich so hoch wie seit den 1970er-Jahren nicht mehr. Blickt man in der Zeit zurück, erlebte der Goldpreis in den vergangenen Jahrzehnten immer vor allem dann wieder Höhenflüge, wenn Anleger:innen eine hohe Inflation erwarteten oder es tatsächlich zu einer starken Geldentwertung kam.
Zentralbanken. Es sind aber nicht nur die Privatanleger:innen, die den Goldpreis beeinflussen. Vor allem die Nachfrage von Zentralbanken ist konstant hoch und hat im vergangenen Jahr 1037 Tonnen erreicht. Gemäß dem Gold-Report ist das der zweithöchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen, wenn auch 45 Tonnen weniger als der Rekordwert des Vorjahrs.
China und Polen. Vor allem die Zentralbanken in China und Polen stechen bei dem Goldrausch hervor. Seit der Jahrtausendwende hat China seine Goldbestände von unter 500 auf mehr als 2.200 Tonnen gesteigert. Dabei kann aber davon ausgegangen werden, dass die inoffiziellen Bestände noch höher sind, denn Daten aus der Volksrepublik werden nur spärlich bekannt gegeben. Die Strategie dahinter ist durchaus bemerkenswert. Zum einen will sich China, ähnlich wie
Es hat seine Gründe, dass Gold in diesen Zeiten als sicherer Hafen gilt.
andere Länder auch, weiter vom US-Dollar-System unabhängig machen. Die USA nutzen die Stärke des Dollar für ihre Interessen: etwa, um Russland mit Sanktionen zu belegen und russische Banken aus dem Swift-System auszuschließen. Damit können die USA unliebsame Länder relativ einfach ausschließen. Die BRICS-Staaten, allen voran China, wollen den US-Dollar durch ein „multipolares Währungssystem“ ersetzen.
Zudem will die Volksrepublik mit den Goldkäufen das Vertrauen in ihre eigene Währung stärken: China hat lediglich Devisenreserven von unter fünf Prozent in Gold angelegt. Zum Vergleich: In den USA und Deutschland sind es fast 70 Prozent. Und der Yuan soll im globalen Handel stärker verwendet werden. Saudi-Arabien liefert etwa sein Öl an China gegen Bezahlung von Yuan – und damit unter Umgehung des US-Dollars.
Investieren. Wer nun selbst in Goldbarren investieren möchte, kann darauf achten, dass die Barren von international anerkannten Schmelz- und Prägeanstalten produziert wurden. Das erkennt man beispielsweise an einem LBMA-Zertifikat. Diese Zertifizierung ist das oberste Qualitätssiegel und wird von der London Bullion Market Association (LBMA) vergeben. Produkte sowie Produzent:innen, die diese Zertifizierung aufweisen, können online auf der „Good Delivery“-Liste abgerufen werden. Und damit sind die Barren anschließend international auch wieder verwertbar.
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Ihr Recht
Immobilien und Unternehmen bei Trennung und Scheidung
Teil 3: Investitionen in die von einem Ehegatten in die Ehe eingebrachte Liegenschaft – Worauf hat der scheidende Ehegatte einen Anspruch?
Wie in Teil 1 unserer Serie eingehend erörtert, verbleiben in die Ehe eingebrachte Immobilien demjenigen Ehegatten, der sie in die Ehe eingebracht hat und unterliegen derartige Liegenschaften nicht der ehelichen Aufteilung. Das bedeutet allerdings nicht, dass auch die von den Ehegatten während der ehelichen Lebensgemeinschaft bewirkte Wertsteigerung bei der Aufteilung des ehelichen Vermögens nicht berücksichtigt werden würde. Vielmehr ist die durch Leistungen der Ehegatten während der Ehe erzielte Wertsteigerung der Liegenschaft in die Aufteilung einzubeziehen. Für den Zeitpunkt der (jeweiligen) Wertschöpfung bzw. Werterhöhung kommt es jedoch nicht in jedem Fall auf jenen Zeitpunkt an, in dem werterhöhende bauliche Maßnahmen vorgenommen (oder abgeschlossen) wurden. Soweit solche Maßnahmen kreditfinanziert werden, tritt die Wertsteigerung – als Saldo zwischen jeweiligem Liegenschaftswert und Kreditbelastung – erst (nach und nach) durch die Schuldtilgung ein. Soweit diese aus während ehelicher Gemeinschaft erwirtschafteten Mitteln erfolgt, ist die dadurch erzielte Reduktion des Kreditsaldos als maßgebliche Wertsteigerung der Liegenschaft zu betrachten.
Abweichende Vereinbarungen zwischen den Ehegatten sind möglich. Hieran sollte allerdings schon in guten Zeiten gedacht werden.
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Die Nachbarn einer Leserin schneiden von ihrem Grundstück überhängende Äste einer Hecke ab und werfen den Grünschnitt auf einen Haufen rücksichtslos vor ihre Garage.
Nachbarn dürfen überhängende Äste und die in ihr Grundstück wachsenden Wurzeln auf eigene Kosten entfernen. Auch das Obst des Überhanges darf sich der Nachbar aneignen, das gilt allerdings nicht für jene Früchte, die von anderen Ästen kommen. Die Entfernung der überragenden Teile ist fachgerecht durchzuführen und die Pflanze möglichst zu schonen. Ein Verstoß gegen die gebotene Sorgfalt kann Schadenersatzansprüche des Pflanzeneigentümers begründen. Zur Entfernung der überragenden Teile darf aber das Grundstück des Pflanzeneigentümers nicht betreten werden. Der Grünschnitt darf auch nicht auf das Nachbargrundstück zurückgeworfen werden. Zuwiderhandlungen könnten im Wege einer Unterlassungs- oder Besitzstörungsklage unterbunden werden. Im Ergebnis wird sich die Leserin nicht gegen den Rückschnitt der überragenden Äste wehren können. Auch das Aneignen von Obst ist (sofern das Obst vom Überhang genommen wurde) rechtmäßig. Gegen das Ablagern des Grünschnittes vor der Garage wird sie sich aber erfolgreich durchsetzen können. Sofern die Nachbarn beim Rückschnitt ihren Grund betreten, steht die Möglichkeit einer Besitzstörungsklage binnen 30 Tagen ab Kenntnis von Störer und Störung o en.
Abschließend halte ich fest, dass es sich hier um eine pauschale, rechtliche Stellungnahme auf Basis der mir erteilten Informationen handelt. Sollte ich weitere Informationen erhalten, kann es zu einer Änderung meiner rechtlichen Einschätzung kommen.
Mag. Carolin Häupl, Häupl Rechtsanwälte GmbH 4865 Nußdorf, Stockwinkl 18
Tel.: 07666/ 8300, o ce@haeupl-rae.at www.haeupl-rae.at
Der Neue
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CO2 Emissionen kombiniert WLTP: 0 g/km, Stromverbrauch kombiniert WLTP: 15,1 kWh/100 km. Reichweite elektrisch kombiniert (WLTP): 406 – 409 km. Symbolfoto. Stand 01/2024.
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UNILEHRGANG NUR FÜR FRAUEN
Ab Herbst gibt es in Linz wieder einen Universitätslehrgang für Management und Leadership ausschließlich für Frauen.
REDAKTION : Nicole Madlmayr
FOTOS : Fotolia, JKU LinzMEHR INFOS:
Der nächste Infoabend für den Lehrgang „Management und Leadership für Frauen“ findet am 23. Mai von 18.30 bis 20 Uhr statt. Bereits am 5. April gibt es ein o enes Kamingespräch in Kooperation mit den „Mutmacherinnen“ zum Thema „Leadership by women. Mutmacherinnen machen es vor“. Beide Veranstaltungen finden im Wissensturm Linz, Kärntnerstraße 26, statt.
Einen Lehrgang für Management und Leadership speziell für Frauen bietet die Johannes Kepler Universität ab kommenden Herbst wieder an. Die Ausbildung dauert vier Semester, wird mit einer Abschlussprüfung samt Masterarbeit abgeschlossen („Executive MBA“) und kann berufsbegleitend absolviert werden. Sie richtet sich vor allem an Frauen in Führungspositionen und Nachwuchsführungskräfte aus sämtlichen Wirtschaftsbereichen. „Es geht darum, Frauen bestmöglich in der Planung und Umsetzung ihrer beruflichen Management- und Führungskarriere zu unterstützen“, erklärt die wissenschaftliche Lehrgangsleiterin Barbara Müller-Christensen. „Wir scha en einen Rahmen, in dem sie gemeinsam über die Herausforderungen reflektieren können, mit denen sie als Frauen in der Führung konfrontiert sind. Denn diese Herausforderungen ergeben sich für Frauen sehr oft aus typischen Rollen- und Geschlechterstereotypen und daran geknüpfte Erwartungen, aber auch aus strukturellen Barrieren. Im Alltag sind sie ständig mitten in den damit verbundenen Dynamiken. Sobald die Frauen allerdings in einem Rahmen sind, der frei von diesen Dynamiken ist, können sie damit verbundene Muster erkennen. Das macht es für sie dann auch leichter, Strategien zu entwickeln, um damit umgehen zu können.“
Gegenseitige Unterstützung. Das Besondere an der Ausbildung: Die Teilnehmerinnen bilden ein Netzwerk, das über den Lehrgang hinaus gegenseitige Unterstützung in der beruflichen Karriere bieten kann. „Die Art und Weise, wie die Frauen zusammenarbeiten, voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen, beeindruckt mich immer wieder aufs Neue“, sagt Müller-Christensen. Auch die Vernetzung nach außen und das Lernen von Role Models spielen eine wichtige Rolle. So gibt es in jedem Lehrgang zwei Kamingespräche zu verschiedenen Themen und zudem eine Liste von Mentorinnen aus den unterschiedlichsten Bereichen, die den Teilnehmerinnen in „Leading Women Talks“ für Gespräche zur Verfügung stehen.
www.jku.at/ul-management-undleadership-fuer-frauen
Besondere Herausforderungen für Frauen. Warum es diesen Lehrgang speziell für Frauen braucht, erklärt sie so: „Frauen sind in Führungspositionen immer noch unterrepräsentiert. Die Gründe dafür liegen selten bei ihnen selbst, sondern sind vor allem in gesellschaftlichen und organisationalen Bildern und Strukturen zu finden. Unser Ziel ist es, Frauen sichtbar mit Management- und Führungskompetenzen zu qualifizieren, um ihre Weiterentwicklung in diesen Bereichen zu fördern. Gleichzeitig scha en wir einen Raum, um auf die besonderen Herausforderungen der Führung für Frauen einzugehen.“
Wie die Frauen zusammenarbeiten, voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen, beeindruckt mich immer wieder aufs
Neue.
Assoz. Univ.-Prof. Dr. Barbara Müller-Christensen
DIREKTVERTRIEB ALS CHANCENGEBER
Der Direktvertrieb bietet selbstständiges Arbeiten, flexible Zeiteinteilung und großartige Verdienstmöglichkeiten.
Drei Frauen erzählen hier ihre ganz persönliche Erfolgsgeschichte.
Claudia Biedermann lernte „proWIN“ im Jänner 2017 kennen, als sie von einer Freundin zu einer Party eingeladen wurde. Putzen zählte damals nicht gerade zu ihren Lieblingsbeschäftigungen, aber da sie sich lange nicht mehr gesehen hatten, ließ sie sich überreden. „Zum Glück“, sagt sie heute. „Ich kann mich noch gut an den Wow-E ekt erinnern und war von den umweltfreundlichen Produkten so schnell überzeugt, dass ich selbst Gastgeberin wurde.“
Ihre Neugierde wurde geweckt, sie informierte sich über die unzähligen Möglichkeiten, die der Direktvertrieb bietet. Zu organisieren und selbstständig zu arbeiten waren schon immer die große Leidenschaft von Claudia Biedermann. Beste Voraussetzungen also, um in den
Direktvertrieb einzusteigen. „Bei meiner ersten Vorführung war ich motiviert, aufgeregt und nervös zugleich“, erinnert sie sich. „Die Stimmung war großartig und von sieben Gästen haben ganze fünf weitergebucht. Ein solches Erfolgserlebnis hatte ich schon lange nicht mehr.“
Was ihr den Umstieg erleichtert hatte: Sie konnte immer auf die Unterstützung ihres Mannes zählen. Und sie weiß, dass besonders für Frauen der Wiedereinstieg mit Kindern manchmal beschwerlich ist. „Deshalb kann ich den Direktvertrieb jedem empfehlen, der von den Produkten überzeugt ist“, sagt die zweifache Mutter. „Ich sehe ihn als Chancengeber, da ich durch die freie und flexible Zeiteinteilung Familie und Beruf perfekt vereinen kann.“
Der Einstieg in den Direktvertrieb hat für Claudia Biedermann nahezu ihr ganzes Leben verändert. „Ich kann mich wieder
für so viel begeistern und fühle mich rundum glücklicher“, erzählt sie. „Denn das proWIN-Motto ,Zuerst der Mensch‘ ist mehr als ein Werbeversprechen. Die Firma kümmert sich nicht nur um ihre Kunden und Berater, sondern unterstützt darüber hinaus mit zwei Stiftungen den Umwelt- und Naturschutz sowie Kinderhilfsprojekte. Mit zwei Kindern und einem schwerstbehinderten Bruder liegen mir die Kinderhilfsprojekte besonders am Herzen. Hier trage ich automatisch meinen Teil dazu bei und freue mich, wenn ich auf meinen Vorführungen auch meine Kunden begeistern darf.“
Abwechslungsreiche Tätigkeiten. „Vielleicht ist der Zauber, den du suchst, genau dort, wo du dich nicht zu suchen traust ...“ Nach diesem Motto hat sich Kamila Chalupsky vor mittlerweile
Der Direktvertrieb ist ein Chancengeber, mit dem sich Familie und Beruf perfekt vereinen lassen.
Claudia Biedermann proWIN – Teamleitung
Tel. 0664/20 28 556 www.prowin.net/vertrieb/c.biedermann
15 Jahren durch eine ReinZeit-Vorführung in die Produkte des Unternehmens verliebt. „Das eigene Zuhause mit umweltfreundlichen Produkten aus Österreich zu versorgen und dabei die Haushaltsarbeit zu vereinfachen, hat anfangs für mich wie ein Märchen geklungen“, sagt sie lachend. „Doch sobald ich die Produkte selbst ausprobiert habe, war mir klar, dass es wirklich so einfach geht!“
Durch ihre Begeisterung erzählte Kamila Chalupsky allen ihren Lieben davon und macht sie ebenfalls neugierig. Es dauerte nicht lange und sie beschloß, bei der Firma ReinZeit als Beraterin tätig zu werden. Damals war sie noch Vollzeit als Marketingassistentin beschäftigt und dennoch wollte sie den Direktvertrieb nebenbei ausprobieren, weil sie sowohl das Unternehmen als auch das Konzept so überzeugt haben.
Kurz nach ihrer Karenzzeit entschloss sich die zweifache Mutter, ihre Komfortzone zu verlassen, und entschied sich ganz für die Selbstständigkeit im Direktvertrieb. Eine Entscheidung, für die sie sehr dankbar ist. „Ich bin mitten im Berufsleben mit einem abwechslungsreichen Job, weil ich nicht nur Vorführungen bei Kunden mache, sondern auch Teambetreuerin von Grieskirchen bin“, sagt sie. „Zusätzlich mache ich auch viele Marketingaktivitäten für mich und meine Kollegen im Bereich Social Media, was mir auch sehr viel Spaß macht.“
Es fühlt sich sehr stimmig an, das zu tun, was einen selbst begeistert!
Kamila Chalupsky ReinZeit Fachberaterin
Tel. 0699/171 932 70 www.reinzeit-jobs.com
Was ihr besonders große Freude bereitet, sind der persönliche Kontakt zu den Kunden und deren Begeisterung, wenn sie sehen, wie einfach Putzen mit den hochqualitativen Mikrofaserprodukten und meist nur Wasser funktioniert. „Täglich aufs Neue zu wachsen und mir meine Zeit frei und flexibel einteilen zu können, schätze ich sehr“, betont Kamila Chalupsky, die voriges Jahr auch bei der TOP-Handels-Trophy teilnehmen durfte. „Außerdem werden wir professionell geschult und durch das gemeinsame Netzwerk ist der Austausch sehr einfach. Es fühlt sich sehr stimmig an, das zu tun, was einen selbst begeistert!“
Von der Schulbank zur mobilen Juwelierin. Vor mehr als zehn Jahren hat Julia Caesar auf einer Schmuckparty bereits ihre Liebe zu Luna Schmuck entdeckt. Am Anfang als Kundin, später selbst als Gastgeberin in ihrer ersten eigenen Wohnung. „Die Selbstbestimmung meines Einkommens und die freie Zeiteinteilung haben mich von den vielen Vorteilen von Luna besonders überzeugt“, erinnert sie sich. „Im Juni 2019 habe ich mich entschlossen, dass ich ein Teil von Luna sein möchte. Nach einer professionellen Einschulung durch meinen Business Angel habe ich begonnen, nebenberuflich als mobile Juwelierin zu arbeiten.“
Mit der Anmeldung des Gewerbes war der erste Schritt in die Selbstständigkeit getan. Und was als kleine Idee anfing,
Freie Zeiteinteilung, Spaß im Job und dazu ein guter Verdienst – was gibt es Schöneres?
Julia Caesar mobile Juwelierin
Tel. 0650/243 53 48 www.luna.at
hat sich schon bald zum erfolgreichen Business entwickelt. Freundlichkeit, Fach- und Servicekompetenz sowie eine großartige Beratung – das ist es, was die mobile Juwelierin auszeichnet, wie auch ihr TOP-Handelszertifikat beweist. Mit der Markenvereinigung von Luna Schmuckstücke & Pierre Lang Vienna freut sich Julia Caesar noch mehr auf die Zukunft in der Schmuckwelt. „Der Einstieg in den Direktvertrieb war eine der besten Entscheidungen meines Lebens“, betont die junge Unternehmerin. „Und ich freue mich auf viele weitere Schmuckpartys und schöne Erlebnisse.“
Das Landesgremium Oberösterreich des Direktvertriebes bietet einen WIFI-Lehrgang „Direktvertrieb – Chance für die Zukunft“ an. Sicherheit und Vertrauen bringt auch die „Golden Card“ des Direktvertriebes.
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Kochen ist deine Leidenschaft? Deine Küche ist eine Spielwiese? Und gemeinsam mit Silvia Schneider möchest Du dein Lieblingsrezept im TV präsentieren?
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GENUSS
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VIEL EIWEISS, WENIG FETT
Konditormeisterin kreiert Desserts aus Skyr
für SPAR.
Konditormeisterin Andrea Heindl hat für SPAR zwei neue süße Köstlichkeiten kreiert: den SPAR Skyr Amisu und den SPAR Skyr Cake. Beide Produkte werden per Hand in der Heindl Genussmanufaktur in Naarn entwickelt und gefertigt. Die Desserts kommen ohne Eier und Alkohol sowie Geschmacksverstärker aus. Neben hausgemachten Biskotten wird im Gegensatz zum klassischen Tiramisu der Mascarpone durch Skyr ersetzt. Das isländische Traditionsprodukt überzeugt durch seinen hohen Eiweiß- und niedrigen Fettgehalt von nur etwa 0,2 Gramm pro 100 Gramm. Das macht Skyr vor allem bei Sportlern und gesundheitsbewussten Menschen beliebt. Beide Produkte gibt es bei SPAR, EUROSPAR und INTERSPAR im Kühlregal um € 1,59.
STREET FOOD FESTIVAL ON TOUR
Dutzende Food-Stände, Aussteller & Köche, Food-Trailer & -Trucks aus aller Herren Länder touren auch heuer wieder durch ganz Österreich, wenn das EUROPEAN STREET FOOD FESTIVAL in den Städten haltmacht. Egal ob mexikanisch, norwegisch, indisch, American Burger, vegetarisch oder vegan, MiniDonuts, Waffeln, Crêpes und natürlich auch Schmankerl aus heimischen Küchen, all das wird von den vielen Ausstellern aus dem In- und Ausland angeboten und für die Besucher – wie bei „Street Food“ üblich – direkt vor Ort frisch zubereitet!
Tourstart ist in Oberösterreich:
- 16./17. März: ASTEN, Marktplatz - 6./7. April: RIED IM INNKREIS, erstmals im überdachten Open-Air FACC Sky Dome (ehem. Red Zac Arena). Eintritt frei! Alle Termine: www.streetfood-festival.eu
© SPAR/Eva trifft. FotografieREDAKTION:
ZUCKERFREI
genießen
Fruchtiges Eiskonfekt, feine Schokocreme und knuspriges Granola, das schmeckt und dabei gänzlich ohne Zucker auskommt? Stefanie PölzlHuemer lebt seit fünf Jahren zuckerfrei und zeigt in ihrem neuen Buch, wie das geht – und zwar ohne Verzicht, dafür mit viel Genuss und Abwechslung.
„Ich habe sehr viel Zucker gegessen. Ich war ein richtiger Zucker-Junkie!“
Stefanie Pölzl-Huemer erinnert sich noch gut an regelmäßige Heißhungerattacken, Blähbauch und Energietiefs nach dem Mittagessen, die mit dem hohen Zuckerkonsum einhergegangen sind. Vor fünf Jahren beschließt sie deshalb in der Fastenzeit, auf Zucker zu verzichten – und scheitert kläglich. Schon nach zwei Tagen wird sie „rückfällig“. „Ich habe mich dann intensiv mit den Auswirkungen von Zucker auf unsere Gesundheit beschäftigt und ab diesem Zeitpunkt war für mich klar, dass ich nie wieder Zucker mehr essen werde“, erzählt die junge Mutter aus dem Salzkammergut.
Folgen von zu viel Zucker. Denn die negativen Folgen von zu viel Zucker können verheerend sein: Längst ist wissenschaftlich bewiesen, dass ein Zuviel an Zucker Übergewicht, Diabetes und Karies fördert, allerdings begünstigt Zucker auch Entzün-
dungen im Körper, Darmerkrankungen und sogar Krebs. Denn Krebszellen benötigen Zucker, um zu überleben. Als ihr das bewusst wird, ist der Verzicht auf Zucker für Stefanie Pölzl-Huemer kein Problem mehr. Sie beginnt, bewusst einzukaufen, checkt die Zutatenliste von jedem Produkt und kocht fast nur noch selbst. Denn Zucker versteckt sich in vielen Lebensmitteln, wo man ihn gar nicht vermuten würde. Er hat viele verschiedene Namen und wird nicht nur für Süßigkeiten verwendet, sondern findet sich zum Beispiel auch in Aufstrichen, Knabbergebäck, Brot und Fertigpizza. Die meisten Menschen wissen das nicht und konsumieren viel zu viel Zucker – und das Tag für Tag.
Grenzwert mit einem Glas Limonade überschritten. „Die Weltgesundheitsorganisation WHO rät, von den täglichen Kalorien maximal zehn Prozent in Form von Zucker zu sich zu nehmen. Diese Menge ist ein Grenzwert und sollte nicht überschritten werden“, erklärt Pölzl-Huemer. „Genau das geschieht allerdings bereits bei einem Viertelliter Softdrink. Man ist also schon über dem empfohlenen Wert, wenn man täglich ein Glas Limonade trinkt – und da hat man noch gar kein Stück Schokolade oder Kuchen gegessen.“
Immer Zutatenliste checken. Sie rät, sich die Zutatenliste sämtlicher Produkte immer genau anzusehen und lieber auf zuckerfreie Alternativen zurückzugreifen, die es in vielen Fällen schon gibt. Weil es vor fünf Jahren für die junge Oberösterreicherin jedoch noch schwierig war, zuckerfreie Rezepte zu finden, hat sie kurzerhand selbst welche kreiert und regelmäßig auf ihrem Blog geteilt. Um ihre Erfahrungen sowie ihr Wissen zum Thema Zucker an noch
TIPPS, UM IM ALLTAG WENIGER ZUCKER ZU SICH ZU NEHMEN:
• Verzichten Sie auf zuckerhaltige Getränke.
• Checken Sie die Zutatenliste aller Produkte beim Einkaufen.
• Lassen Sie den Zucker im Tee und Kaffee weg.
• Verzichten Sie auf Fertigprodukte und greifen Sie stattdessen zu unverarbeiteten
Lebensmitteln und versuchen Sie, frisch zu kochen.
• Probieren Sie sich an zuckerfreien Rezepten und gesünderen Alternativen.
Stefanie Pölzl-Huemer verzichtet seit fünf Jahren auf Zucker und lebt mit Partner und Baby im Salzkammergut.
mehr Menschen weitergeben zu können, hat Stefanie Pölzl-Huemer jetzt sogar ein Buch geschrieben. Darin verrät sie mehr als 90 ihrer besten Rezepte, bei denen nur mit Obst oder Trockenfrüchten gesüßt wird, sowie viele Informationen und Tipps, wie es gelingen kann, zuckerfrei zu leben, sich dauerhaft von Industriezucker zu entwöhnen und sich rundum wohlzufühlen.
Was Verzicht auf Zucker bringt. Denn die positiven Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden sind enorm: Stefanie Pölzl-Huemer hat seitdem keine Heißhungerattacken und keinen Blähbauch mehr, dafür ein klareres Hautbild und mehr Energie. Sie hat auch einige Kilos abgenommen, obwohl das nicht ihr erklärtes Ziel war, und was sie besonders überrascht hat: Sogar ihre Schmerzen aufgrund von Endometriose sind jetzt weniger stark und ihre Pollenallergie hat sich massiv verbessert. „Wir können Krankheiten vorbeugen und tun uns selbst so viel Gutes, wenn wir auf Zucker verzichten“, so die Autorin. „Ich hoffe, dass das immer mehr Menschen bewusst wird und ich mit meinem Buch einen Beitrag dazu leisten kann.“
BUCHTIPP:
„Das einfachste Zuckerfrei-Buch aller Zeiten“
Stefanie Pölzl-Huemer
TRIAS Verlag, € 20,60
KAROTTEN-WALNUSS-
Brötchen
Für 12 Brötchen:
4 Karotten
100 g Walnüsse
1 TL Trockenhefe
300 g Dinkelvollkornmehl
200 g Dinkelmehl
15 g Salz
2 EL Olivenöl
300 g lauwarmes Wasser
Die Karotten schälen und raspeln, die Walnüsse grob hacken.
3 EL vom lauwarmen Wasser entnehmen und die Trockenhefe darin auflösen.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Teig verkneten. Etwa zwei Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Anschließend längliche Brötchen daraus formen, die Brötchen in der Mitte leicht einschneiden und eine feuerfeste Schale mit Wasser in den Ofen stellen. Die Brötchen bei 210 Grad Heißluft circa 20 Minuten backen.
ZUTATEN
Tipp: Die Brötchen können direkt nach dem Auskühlen luftdicht verpackt und eingefroren werden. Bei Bedarf kurz auftauen oder mit viel Dampf (Wasserschale im Ofen) bei circa 100 Grad Heißluft im Backofen aufbacken.
ZUTATEN
HIMBEER-EISKONFEKT MIT
Schokoguss
© A. Rogge & J. Jankovic/Thieme
für 15 Portionen:
200 g TK-Himbeeren
3 EL Cashewmus
80 g zuckerfreie Schokolade
ZUBEREITUNG
Die TK-Himbeeren und das Cashewmus pürieren.
Die Himbeercreme auf circa 15 Eiswürfelformen aufteilen und mindestens vier Stunden oder über Nacht einfrieren.
Die Schokolade schmelzen, das Himbeer-Eiskonfekt kurz darin eintauchen und erneut einfrieren.
3 FRAGEN AN
Eveline Wild
WELCHE OBSTSORTEN LASSEN SICH AM BESTEN KOMBINIEREN – BEI MARMELADEN ODER ANDEREN SÜSSSPEISEN?
Erlaubt ist, was gefällt bzw. schmeckt. Ich finde, es macht wenig Sinn, mehr als zwei oder drei Komponenten zu vermischen, da sonst der Eigengeschmack der einzelnen Obstsorten verloren geht.
Mein Tipp ist, eher ein bis zwei Sorten zu nehmen, eine süßliche und eine etwas säuerliche – und eventuell ein Gewürz dazuzukombinieren.
Tipp von Eveline Wild: Die Marmelade lässt sich auch selbst herstellen, indem man reife Mangos und Bananen mit Limette und Gelierzucker aufkocht.
Die Konditorweltmeisterin und TVKöchin im Gespräch über die süßen Seiten des Lebens.
REDAKTION: Betina Petschauer
PORTRÄT: Rene Strasser
REZEPTFOTOS: Stefan Eder für „Wild Backen: Torten – Kuchen –Kekse“ im Pichler Verlag
WELCHE IST IHRE PERSÖNLICHE LIEBLINGSMARMELADE?
Ich mag es lieber klassisch und schätze Marillenmarmelade aus heimischen Marillen. Experimente probiere ich gerne, esse ich aber meist nicht in großen Mengen. Ich finde es schön, wenn Zwetschkenmarmelade mit Tonkabohne abgeschmeckt ist. Überhaupt mag ich es, wenn viel Frucht erschmeckbar ist, unterstrichen von einer feinen Säure und einem geringen Zuckeranteil.
Letzteres ist mir sowieso sehr wichtig, denn wir nehmen unfassbar große Mengen Zucker auf und dann muss die Marmelade am Brot nicht auch noch zu Buche schlagen. Es gibt genügend Gelierzucker-Alternativen, die mit wenig Zuckerbeigabe auskommen.
WAS SIND IHRE FRÜHLINGS-HIGHLIGHTS IN DER SÜSSEN KÜCHE?
Schwierige Frage, denn die ersten richtig guten Früchte, wie Erdbeeren, gibt es Ende Mai/Anfang Juni. Alles andere vorher ist nicht unbedingt regional. Generell bin ich geschmacklich eher ein Herbsttyp, weil man da aus dem Vollen schöpfen kann, da viele reife Früchte zur Verfügung stehen und mutig mit Gewürzen kombiniert werden darf.
TOPFEN-OBERS-TORTE MIT MANGO
ZUBEREITUNG:
ZUTATEN FÜR EINE TORTE
MIT Ø 26 CM
Für den Teig:
• 150 g sehr weiche Butter
• 80 g gesiebter Staubzucker
• Prise Salz
• Echter Vanillezucker
• Zitronenschalenabrieb
• 1 Ei
• 1 Dotter
• 80 g Mehl
Für die Topfen-Sahne-Creme:
• 300 g Topfen, mind. 20 % F.i.T.
• 200 g Joghurt, mind. 3,6 % F.i.T.
• 110 g Zucker
• Abrieb einer halben Zitrone
• Abrieb einer halben Orange
• Saft der beiden Zitrusfrüchte
• 8 Blatt Gelatine
• 500 g Schlagsahne
• Mango-Fruchtaufstrich
Für die Deko:
Nach Belieben Passionsfruchtkerne und gewürfelte Mango
1. Für den Teig die weiche Butter cremig aufschlagen, Staubzucker, Gewürze, Dotter und Ei unterrühren und zum Schluss das Mehl einarbeiten.
2. Einen Tortenreifen mit Backpapier einschlagen und die Masse darin gleichmäßig verteilen.
3. Bei etwa 160 °C Heißluft 15–20 Minuten goldbraun backen und anschließend vollständig auskühlen lassen. Mit einem kleinen Messer von der Tortenform lösen.
4. Tortenring auf einen runden Tortenhelfer stellen, mit Tortenrandfolie auslegen und den Boden wieder hineinlegen.
5. Für die Topfen-Sahne-Creme Gelatine in kaltem Wasser einweichen und die Sahne cremig aufschlagen. Topfen, Joghurt, Zucker und die Zitrusschalen verrühren. Gelatine im Zitrussaft auflösen, einen kleinen Teil der Topfenmischung in den Gelatinetopf geben, gut durchrühren und alles zurück zur großen Masse schütten. Hier ebenfalls alles gut durchrühren und die geschlagene Sahne unterheben. Die Creme in den vorbereiteten Tortenring füllen und kalt stellen.
7. Wenn die Creme so weit angezogen hat, dass die Marmelade nicht mehr absinkt, kann der Mango-Fruchtaufstrich aufgebracht werden. Nach Belieben mit frischer Mango und Passionsfrucht dekorieren. Alles zugedeckt durchkühlen lassen.
Voilà, es ist vollbracht! Feinste Himbeeren und köstlicher Rhabarber präsentieren sich als erlesene Kostbarkeit – fürs Semmerl genauso wie fürs Roggenbrot.
www.darbo.at
Frohe OSTERN
REZEPTWELT VON
ZUTATEN
250 g Zucker
5 Eier
1 Pkg. Vanillezucker ¼ l Öl
¼ l Eierlikör
300 g Backfein Weizenmehl Glatt
1 Pkg. Backpulver
ZUBEREITUNG
Die Eier trennen und das Eiklar zu steifem Schnee schlagen. Zucker, Dotter und Vanillezucker sehr schaumig schlagen. Das Öl und den Eierlikör langsam einfließen lassen und dabei weiter rühren. Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit dem Schnee unter die Dottermasse heben. Den Teig in eine gefettete Kastenform geben und im vorgeheizten Backrohr bei 170°C (Ober-/Unterhitze) ca. 50 - 55 Minuten backen. Ausgekühlt mit Staubzucker bestreuen und mit Deko verzieren.
Kaffeesatz: Das Wundermittel für dich und deinen Garten
Vom Kaffee-Genuss zum Umweltbewusstsein: Wie Kaffeesatz unser Zuhause und den Garten bereichert.
Wir lieben Kaffee und genießen jede einzelne Tasse davon. Jetzt stellen wir uns jedoch die Frage, was kann er noch alles? Was passiert eigentlich mit dem Kaffeesatz nach dem Genießen der perfekten Tasse deines Lieblingskaffees? Was zunächst wie ein Abfallprodukt erscheint, hat tatsächlich ein zweites Leben voller praktischer Anwendungen, die dein Zuhause und den Garten bereichern können.
Hier sind nun ein paar Tipps für dich, wie du den Kaffeesatz noch verwenden kannst.
Trocknen und Lagern: So bereitest du Kaffeesatz optimal auf
Bevor du den Kaffeesatz weiterverwendest, ist es wichtig, ihn richtig zu trocknen. Breite den frischen Kaffeesatz auf einem Backblech oder einem Teller aus und lass ihn in der Sonne oder mit der Restwärme des Backofens trocknen. Anschließend kannst du ihn in einem Glas aufbewahren und er ist bereit für vielfältige Einsätze im Haushalt und Garten.
Der Kaffee im Büro braucht ein Upgrade? Kaffee-Abos gibt es auch für Firmenkundenstressfrei und einfach! Noch Fragen? Schreib uns doch einfach einfach eine E-Mail unter office@coffeechecker.com und wir finden die perfekte Kaffeelösung!
Ein Allrounder im Garten
Für deinen Garten ist Kaffeesatz ein wahrer Schatz. Er dient nicht nur als natürlicher Dünger, der Stickstoff, Kalium und Phosphor enthält, sondern verändert auch leicht den pH-Wert der Erde, was sauerliebenden Pflanzen wie Heidelbeeren und Rhododendren zugutekommt. Zusätzlich ist Kaffeesatz ein effektives Mittel zur Schädlingsabwehr und lockt Nützlinge wie Regenwürmer an.
Ein Freund der Sauberkeit
Auch im Haushalt kann Kaffeesatz wahre Wunder wirken. Als natürlicher Geruchskiller saugt er unangenehme Düfte nahezu auf. Außerdem kann Kaffeesatz als Scheuermittel eingesetzt werden, um verkrustete Pfannen zu reinigen oder Gläsern neuen Glanz zu verleihen.
Beauty-Tipps aus dem Kaffee-Filter
Die Kosmetikindustrie schätzt Kaffee schon lange und auch du kannst die Vorteile nutzen. Vermischt mit Olivenöl oder Kokosöl, wird Kaffeesatz zu einem exzellenten Peeling für Körper und Lippen. Das enthaltene Koffein fördert die Durchblutung und sorgt für einen straffenden Effekt.
Wir
wünschen euch frohe Ostern!
Weißt du noch nicht, welcher Kaffee für dich der Richtige ist? Dann scanne den QR-Code und finde es heraus.
„Dinner Club“ beim Holzpoldl
Internationales Flair im Mühlviertel
Diese Veranstaltung hätte auch in einer der internationalen Metropolen wie New York oder Dubai stattfinden können: Mitte Februar verwandelte Haubenkoch Manuel Grabner sein Restaurant Holzpoldl in Neulichtenberg für einen Abend in eine Location mit edler Clubatmosphäre. Beim Event „Dinner Club“ wurde der rund 300 Quadratmeter große Stadl im hinteren Bereich des Restaurants extra umgebaut – und zwar von keiner Geringeren als der Interior Designerin Almuth Bene, die auch die Champagner-Bar des heurigen Wiener Opernballs kreiert hat. In diesem edlen Ambiente wurde den Gästen ein feines Sieben-Gänge-Menü kredenzt – natürlich mit Champagner- und Weinbegleitung. Nach dem Schlemmen wurde bei Clubatmosphäre mit DJ Sugarstarr, DJ Oliver David und zwei Liveacts mit Saxofonist tomX sowie einer Percussion von und mit Nelson Williams so richtig abgetanzt.
Übrigens: Aufgrund des großen Erfolgs soll es den „Dinner Club“ im Restaurant Holzpoldl als Eventserie jetzt öfter geben.
© Michael Huber Allgemeinmediziner Bernhard Schütz mit Gattin Monika, Technogym-Chef Gottfried Wurpes mit Gattin Katka Wirtin Claudia Pernkopf, KOOP-Chef Dieter Recknagl Schönheitschirurg Matthias Koller mit Gattin Carina Martin und Emilie Wakolbinger (Weinhaus Wakolbinger), WhiskyProduzent Peter Affenzeller Kate & Kon-Chef Konstantin Wolf, Restaurant Holzpoldl-Chef Manuel Grabner mit Gattin Claudia, Hotelierpaar Hotel Schwarzer Bär Lisa Sigl und Michael Nell, Saxofonist tomX Top-Stimmung im extra umgebauten Stadl im Restaurant Holzpoldl Tibor Szabo (Good Karma Gastro), Gastronomin Resa Walchshofer Sabine Wenzel (Remax Traunsee), Erich Wiesauer (Massage Wiesauer) Kerstin und Ralf Hummer Restaurant Holzpoldl-Chef Manuel Grabner, Kate & Kon-Chef Konstantin WolfEINE PRISE GLÜCK ALS GESCHENK
Mit individuellen und geschmackvollen Geschenkkartons von SONNENTOR ist die Freude bei den Liebsten garantiert.
Die Teams der SONNENTORGeschäfte sind besonders bemüht, allen Kundinnen und Kunden nachhaltig Freude zu bereiten. Sie stehen mit Rat und Tat zur Seite – natürlich auch, wenn es um nachhaltige Geschenkideen geht. Die feinen Tees, duftenden Gewürze und leckeren Naschereien lassen sich ideal für Geschenkkartons kombinieren. Es gibt verschiedene Größen und bunte Motive zur Auswahl. Dabei stehen die
Mitarbeitenden mit viel Kräuterwissen zur Seite und verpacken die individuellen Geschenkkartons liebevoll per Hand. Wenn die Zeit einmal knapp ist, gibt es auch diverse fertig bestückte Geschenkkartons. Von „Alles Liebe“ über „Glücksprise“ bis hin zu „Würz dich um die Welt“ ist für alles gesorgt.
Neuheiten zum Verkosten. In den SONNENTOR-Geschäften gibt es auch
immer wieder Neues zu entdecken – wie die kürzlich erschienenen Gewürzmischungen: Egal ob Burger-Fan, PastaLiebhaberin oder Gemüse-Enthusiasten, bei SONNENTOR kommen alle auf den Geschmack! Auch die Neuheiten zum Einlegen, Fermentieren und Einkochen überzeugen. Einen Vorgeschmack kann man sich in allen SONNENTORGeschäften holen, denn es werden regelmäßig Verkostungen angeboten.
FREIZEIT
#frühlingsskilauf • #thermenspaß • #dassagendiesterne
CHARITY AUF TOURENSKI
Am 9. März in der Skiregion Dachstein West
Bereits zum dritten Mal heißt es am 9. März von 7 bis 17 Uhr „Aufi aufn Berg“ für den guten Zweck. Bei der Skitouren-Charity-Veranstaltung in der Skiregion Dachstein West wird heuer pro Höhenmeter Geld für „Licht ins Dunkel“ gesammelt. Die zu bewältigende Strecke namens „Atomic Backland Skitourenroute“ am Rußbacher Hornspitz ist knapp 3,6 Kilometer lang, die Teilnahme ist in einer Einzelwertung oder in 2er-Teams möglich. 610 Höhenmeter gilt es zu erklimmen und pro Aufstieg werden 6,10 Euro gespendet. Die unkomplizierte Pistenskitour ist übrigens auch für Einsteiger geeignet. Noch bis Ostern bietet die Region traumhaften Sonnenskilauf. Infos und Anmeldung. unter https://www.dachstein.at/de/aktuelles/neuigkeiten/skitouren-charity-event.
AUSZEIT MITTEN IN DER NATUR
Vom Bett aus Strauße beobachten, den Kaffee in der Früh mitten in der Blumenwiese genießen – all das ist dank RAUS möglich. Zwei Jahre nach Gründung eröffnet die Berliner Plattform für immersive Naturerlebnisse seine ersten Cabins in Österreich. Naturbegeisterte können künftig auch an drei Standorten unweit von Wien, Linz und Salzburg mit minimalem Aufwand die beeindruckende Schönheit der Landschaft entdecken: in vier Cabins, die den Komfort eines Boutiquehotels in die ruhevolle Flora und Fauna einbetten. Die Preise für die Standorte in Österreich starten je nach Saison bei € 149 ( Wildblumenwiese) bzw. € 169 (Straußenwiese und Obstbaumwiese) pro Nacht/Cabin, wobei ein Mindestaufenthalt von zwei Nächten erforderlich ist. Jede Cabin ist für zwei Erwachsene und ein Kleinkind geeignet. Mehr Infos unter: www.raus.life
DA KUMMT
DIE SUNN!
Frühling ist die beste Zeit, um noch einmal richtig schön über die Pisten zu gleiten, und bietet obendrein Skivergnügen zu Nachsaisonpreisen und speziellen Angeboten an. Vom Stubaier Gletscher über die fünf Regionen von Ski amadé bis hin zum Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn haben wir 3 x Sonnenskilauf vom Feinsten für Sie recherchiert.
REDAKTION: Ulli Wright
SONNE TANKEN AM STUBAIER GLETSCHER
Auf über 3.000 Metern punktet der Stubaier Gletscher mit den besten Voraussetzungen zum Skifahren und Snowboarden im Frühjahr. Zahlreiche Abfahrten, das Powder Department, der Snowpark „Stubai Zoo“, das BIG-Family-Angebot für Kinder und Restaurants mit sonnigen Terrassen sorgen dafür, dass jeder auf seinen Geschmack kommt. Angereichert wird der Frühjahrs-Skilauf mit abwechslungsreichen Veranstaltungen.
www.stubaier-gletscher.com
MUST-DO.
Mit dem Freeride Testival findet am 16. und 17. März das größte Freeride Testevent Europas statt. Bei den Spring Sessions ab 24. März im „Stubai Zoo“ können Boarder und Freestyler dann an ihren Tricks feilen. Bis inklusive 20. Mai 2024 sind die Pisten und Anlagen am Stubaier Gletscher geöffnet und Kinder werden bis zehn Jahre weiterhin im ganzen Tal kostenlos befördert, wenn ein zahlender Elternteil sie begleitet.
SKI & BBQ.
Im Skizentrum „Schlick 2000“ wird beim Ski & BBQ Grillevent am 9. und 10. März auf 2.136 Meter Seehöhe direkt beim Panorama Restaurant Kreuzjoch das Skifahren mit Livemusik und erstklassigem Essen verbunden. Das erfolgreiche deutsche Grillteam „GutGlut“ serviert Bestes vom Grill und aus dem Smoker. Bis 7. April ist das große Skigebiet im vorderen Stubaital noch geöffnet und bis dahin kann auch der Stubai Skipass ab vier Tagen noch gekauft werden.
ZAUBERHAFT.
Wer einen Kurzaufenthalt im Stubaital plant, sollte sich den Stubaier Gletscherzauber nicht entgehen lassen. Noch bis zum 4. Mai gilt das Angebot, das zwei bis sieben Nächte sowie den Gletscher-Skipass und den Gratis-Skibus im Stubaital beinhaltet. Mit dem „SKI plus CITY Pass Stubai Innsbruck“ kann man dreizehn Skigebiete kennenlernen und erhält zusätzlich Eintritte zu 23 Erlebnis-Angeboten in und um Innsbruck.
UNSER TIPP :
Ab 15. April wartet der Sonnenskilauf 4 = 3 am Stubaier Gletscher. Bis 4. Mai erhalten Urlauber den Skipass für vier Tage zum Preis von drei Tagen.
©Bei der „Ladies Week“ haben zwar die Frauen das Sagen, die Aktionen gelten aber auch für Männer ;-)
02.
JUHE IN SKI AMADÉ
Mit einem Skipass bis zu 760 Kilometer Pistenspaß – das gibt es nur in den fünf Regionen von Ski amadé. Das sind die Salzburger Sportwelt, Schladming-Dachstein, Gastein, Hochkönig und das Großarltal. 270 Liftanlagen und 356 Pisten in atemberaubendem Bergpanorama warten auf ski- und snowboardbegeisterte Sportlerinnen und Sportler. Alle Informationen unter www.skiamade.com
MORE THAN EASTER.
Die Osterfamilienaktion dauert in Ski amadé nicht nur vier Tage, sondern geht vom 16. März 2024 bis Saisonende. In dieser Zeit fahren Kinder bis 15 Jahre (ab Jg. 2008 und später geboren) gratis, wenn mindestens ein Elternteil einen 6-Tages-Skipass kauft. Beim Junior-Weekend-Bonus ist der Skipass für Kinder (Jg. 2008–2017) und Jugendliche (Jg. 2005–2007) an sämtlichen Wochenenden reduziert. Das Tagesticket kostet 24 Euro pro Tag für Kinder und 36 Euro für Jugendliche.
LADIES WEEK.
Im Rahmen der „Ladies Week“, die übrigens auch für Männer gilt, gibt es vom 16. bis 23. März 2024 beim Kauf eines Skipasses einen zweiten gratis dazu. In dieser beliebten Aktionswoche werden zudem Skitests und Ski-Guidings angeboten, dazu gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Preisbeispiel für zwei Personen: 7 Nächte im DZ in einem 4-Sterne-Hotel mit Halbpension, inkl. einem 6-Tages-Skipass plus einem weiteren 6-Tages-Skipass gratis dazu, ab 1.183 Euro.
BEST AGER WEEK.
Alle jung gebliebenen Skifans über 60 (Jg. 1964 und früher) sollten sich die „GenussAktiv-Woche“ für Best Ager nicht entgehen lassen. Für sie gibt es vom 29. März 2024 bis Saisonende bei Buchung eines 7-tägigen Aufenthalts den 6-Tages-Skipass für Ski amadé von den teilnehmenden Hotels geschenkt. Im Preis inkludiert ist ein kostenloses Genuss-Ski-Guiding in der jeweiligen Region sowie ein Sammelpass mit Stockwappen als Belohnung.
IBIZA BEACH CLUB FEELING AM BERG
Dem Lockruf der „White Pearl Mountain Days“, die vom 22. bis 31. März 2024 im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn über die Pisten und Bühnen gehen, können die wenigsten widerstehen. Perfekte Schneebedingungen und frühlingshafte Temperaturen sowie 270 Pistenkilometer und 70 Seilbahnen des „Home of Lässig“ bilden das ideale Umfeld, um Sonnenskilauf und Lifestyle de luxe zu zelebrieren. Suchtfaktor riesig!
PLACE TO BE.
Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn bietet als Homebase der „White Pearl Mountain Days“ eine geniale Vielfalt an Aktivitäten. Die Idee ist klar definiert: den Beach Club Vibe aus Ibiza in die verschneiten Alpen zu bringen.
INTERNATIONALE TOP-DJS UND LIVEACTS.
Zehn Tage lang wird abwechselnd in 17 Locations getanzt und gefeiert, mit einem sagenhaften Lineup mit 30 internationalen DJs sowie atemberaubenden Liveacts wie E-Cello, Vocals, Percussion und Tänzern. Zu den Headlinern zählen etwa das Salzburger Duo Klangkarussell, DJ-Legende Moguai, der britische House-DJ Kryder sowie Rising Star Natascha Polké, Stereo Express, Einmusik, Helsloot und viele mehr.
KÖRPER UND SEELE.
Abseits der Partys wird aber auch auf Body & Soul geachtet. Vom Sonnenskilauf und Schneeschuhwandern auf perfekt präparierten Pisten über Active Lifestyle in Form von Mountain Yoga, HIIT, Breathwork und Eisbaden bis hin zu eigens kreierten regionalen Spezialitäten mit internationalem Einfluss – der Wohlfühlfaktor ist enorm, das Ambiente vor den weißen Berggipfeln traumhaft. www.wpmdays.at
30 internationale DJs und Liveacts sorgen bei den „White Pearl Mountain Days“ vom 22. bis 31. März für Ibiza-Feeling.
IN4TAGEN UM DIEWELT
14–17 MÄRZ2024
JETZT TICKET SICHERN!
PARTNER:
SONNENTOR
Schlafen mit Geschichte in den neuen SONNENTOR Stadt-Lofts
Das SONNENTOR-Erlebnis im Waldviertel erweitert sein Angebot um außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten. In der Stadt Zwettl, 15 Minuten vom Hauptstandort des Tee- und Gewürzspezialisten entfernt, heißen fünf Ferienwohnungen namens Stadt-Lofts seit 2024 ihre ersten Gäste willkommen.
Es war einmal …
… ein Haus an der Zwettler Stadtmauer. Über die Jahrhunderte war es das Zuhause vieler Menschen und Geschichten. Nun wurde den alten Mauern neues Leben eingehaucht. Fünf gemütliche Ferienwohnungen laden zu erlebnisreichem Übernachten mitten in der Stadt Zwettl ein. Wer das große hölzerne Eingangstor in der Landstraße 53 öffnet, den begrüßt ein eindrucksvoller Blick auf historische Mauern und ein blühender Naturgarten im Innenhof. Umschlossen wird der Garten von der Zwettler Stadtmauer, die mit einem Aussichtssteg dazu
Stadt-Lofts
einlädt, den Blick über das Zwettltal schweifen zu lassen. Mit einer Größe von 23 bis 79 Quadratmeter bieten sie Platz für ein bis sieben Personen. Moderne, mit Liebe zum Detail gestaltete Räume und Bereiche sowie natürliche Materialien sorgen für Ruhe, Entspannung und Wohlgefühl. Dorli Damals, Rusti-Karl, Sieglinde Schwarz, Rosa und Rudi Retro – so heißen die fünf Stadt-Lofts. Wie ihre Namen bereits erahnen lassen, empfängt jede Wohnung ihre Gäste mit eigenem Stil. Das ist aber noch längst nicht alles. „Hereinspaziert“ heißt es im Willkommensraum, der Gäste im Urlaub und im Haus ankommen lässt. Die Gemeinschaftsküche „Aufgetischt“ lädt zum Ausprobieren und gemütlichen Beisammensein ein, ein Seminarraum lässt mit Weitblick Neues entdecken.
Geschichte spüren.
Mit Originalmöbeln, Fundstücken, Erzählungen von Zeitzeugen, digitalen Überraschungen, Rätseln und Wissens-
SONNENTOR Stadt-Lofts FREIZEIT 160
wertem über das Haus und die Umgebung lassen die fünf Stadt-Lofts in die Geschichte des Hauses und der Stadt eintauchen. Mitten in der Stadt und doch umgeben von Waldviertler Natur wartet ein außergewöhnliches Urlaubserlebnis mit viel Flair, Emotion und Erholung. So heißt es in den Stadt-Lofts: Schlaf gut – mit Geschichte!
Infos & Buchung unter: www.sonnentor.com/stadt-loft
Girlsjust wanna have fun!
Gemeinsam Energie tanken, verwöhnen lassen und Ruhe finden:
Die Mädels-Auszeit
im
Adults-OnlyBoutiquehotel KÖNIGSWIESER HOF im Mühlviertel garantiert all das – und noch viel mehr.
Sich mit seinen besten Freundinnen eine Auszeit gönnen, ist wahrer Balsam für die Seele. Wenn es dann auch noch in der Wohlfühlkulisse des KÖNIGSWIESER HOF in Königswiesen ist, wird das Ganze zum Fest für alle Sinne.
Rückzugsoase für bis zu vier Personen. Schon bei der Anreise wird die Frauenrunde mit einem Begrüßungsgetränk herzlich empfangen. So genussvoll der Aufenthalt eingeläutet wird, so genussvoll geht es auch weiter. Genächtigt wird nämlich ganz exklusiv in den großzügigen Studios oder Suiten des Boutiquehotels. Ausgestattet mit hochwertigen KingsizeBetten, neuesten Smart-TV-Geräten, einem modernen Wellnessbad mit ausgewählten Beautyprodukten und einer eisgekühlten Flasche Prosecco bietet die
Rückzugsoase auf bis zu 70 Quadratmetern alles, was das Frauenherz begehrt.
Mühlviertler Schmankerl mit modernem Twist. Auch das leibliche Wohl kommt beim KÖNIGSWIESER HOF nicht zu kurz. Vom Bäckerbrot, Wurst und Käse sowie süßen und herzhaften Aufstrichen frühmorgens beim Frühstückstisch über den Kuchen am Nachmittag bis hin zum Abendessen in der Kraftviertler Genusskuchl werden ausschließlich Gaumenfreuden aus der Region und aus der hauseigenen Patisserie kredenzt.
Abschalten & eintauchen. Über 1.000 Quadratmeter Wellness- und Spabereich mit Infinitypool, zwei Saunen und einer Infarotkabine inmitten von Naturmaterialien runden den unvergesslichen Freundinnen-Trip ab und können auch
Ab € 124 pro Person und Nacht
Hoteldirektor
Alexander Hüttmannsberger
am Abreisetag bis 21 Uhr genützt werden. Wann die Mädels-Auszeit mit Ihren Freundinnen beginnen kann? Jederzeit!
Die gemeinsame Geschichte fortsetzen. Der KÖNIGSWIESER HOF gilt seit der Erö nung als Kraftplatz für Paare, Freundinnen, Auszeitsuchende und Genussliebhaber. Im Mittelpunkt der Philosophie des 23-jährigen Hoteldirektors Alexander Hüttmannsberger steht die Magie der geteilten Momente. „Im Leben geht es um die Geschichten. Erlebt man sie gemeinsam, verbinden sie einander auf ewig. Erzählen auch Sie Ihre Geschichte mit Ihren Liebsten weiter! Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Boutiquehotel.“
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Kinotickets (österreichweit einlösbar). Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 26. März 2024.
Chantal
im Märchenland
Fans der quirligen Blondine aufgepasst:
Die Kultschülerin aus „Fack ju Göhte“ bekommt ihren eigenen Film. Ein Must-see für die ganze Familie.
Chantal, ewige Influencerin ohne Follower, und ihre beste Freundin Zeynep geraten durch einen antiken Zauberspiegel, den sie für ein Social Media Gadget halten, in die Märchenwelt. Mit so einer krassen Prinzessin haben die heiratswütigen Prinzen nicht gerechnet. Dank Ghetto-Skills räumt Chantal mit Märchenklischees auf, kämpft gegen Flüche, tyrannische Könige – und vor allem um ihre Freundschaft zu Zeynep. Chantal im Märchenland – ab 28. März NUR im Kino.
KÖRPERWELTEN jetzt in Linz
Plastinator Dr. Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley präsentieren ihre Ausstellung „KÖRPERWELTEN
& Der Zyklus des Lebens“
erstmals in der Linzer Tabakfabrik.
Im Fokus der Ausstellung steht der menschliche Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen. Der kontinuierliche Veränderungsprozess des Körpers wird anhand einer Vielzahl von eindrucksvollen Ganzkörper-Plastinaten spannend und anschaulich dargestellt. Die einzelnen Stationen – von der Zeugung bis ins hohe Alter – laden dazu ein, sich intensiv mit seinem eigenen Körper und Lebensstil zu beschäftigen.
Bereicherung für Linz. Bürgermeister Klaus Luger misst der Ausstellung große Bedeutung bei: „Es freut mich besonders, dass ‚KÖRPERWELTEN & Der Zyklus des Lebens‘ nach Linz kommt. Wir laden alle Menschen ein, in die Tabakfabrik zu kommen. Die außer-
gewöhnlichen Plastinate nehmen uns mit auf eine spannende Reise durch den menschlichen Körper. Eine Bereicherung für die Stadt Linz!“
Aufklärung und Vorsorge. Vorrangiges Ziel der KÖRPERWELTEN-Macher ist die gesundheitliche Aufklärung und Prävention. Eine Vielzahl an faszinierenden anatomischen Präparaten erläutern leicht verständlich einzelne Organfunktionen sowie häufige Erkrankungen. Es wird erklärt, was jeder Einzelne tun kann, um seine Gesundheit und eine hohe Lebensqualität möglichst lange zu bewahren.
Die in der Ausstellung gezeigten Plastinate stammen aus dem Körperspende-Programm des Instituts für
Plastination in Heidelberg, in dem mittlerweile mehr als 21.000 Spender registriert sind.
TABAKFABRIK
Peter-Behrens-Platz 8 • 4020 Linz www.koerperwelten.at Täglich geöffnet
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Entspannen mit Stil. Relaxen mit Niveau. Genießen mit gutem Gewissen.
Das Spa Resort Geinberg steht bei Gästen auf Platz eins, die große Ansprüche stellen, aber einen kleinen CO2-Abdruck hinterlassen wollen. Thermen, urlauben und tagen Sie entspannter und grüner im Spa Resort Geinberg!
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Eine neue Website ermöglicht es, die gewünschte Wellness-Auszeit noch einfacher und schneller zu buchen. Der Geinberg Moments Blog informiert
über exklusive Themen und News. Ob Thermentagesurlaub oder ein Aufenthalt im 4*S Hotel – „Wohlgefühl Next Level“ erleben Sie in allen Bereichen des Resorts. Für Hotelgäste gibt es nun einen exklusiven Zugang zu einem völlig neuen Bereich – dem Private Spa mit Indoor- sowie Outdoor-Pool.
Für den exquisiten Genuss gönnt man sich nun im Room Deluxe des 4*S Hotels Kaffee & Tee im Free-Flow mit einer Premium Nespresso-Maschine.
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Exklusives Angebot im 4*S Hotel mit 3 Präsenten Zutritt zum Geinberg5 Private Spa mit Indoor- und Outdoor-Pool Frozen Rosato an der Spa-Bar Geführte Meditation im Private Spa (30 Min. über Kopfhörer) Angebot gültig ab 2 Nächten bei Buchung und Anreise bis 27.03.2024. Nur online buchbar unter Angabe des Promotion Codes „RELAUNCH“. Bestandsbuchungen ausgenommen. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.
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Thermenplatz 1
4943 Geinberg
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TIERISCH GUTE NACHRICHTEN
Unsere heimischen Tierparks haben jede Menge zu bieten und begeistern Groß und Klein jeden Tag aufs Neue.
Tierpark Altenfelden
Der Frühling ist im Tierpark im Anmarsch!
Endlich werden die Tage wieder spürbar länger, die letzten Schneeschauer ziehen über das Mühlviertler Granitland und die warme Frühlingssonne lockt wieder alle Tiere ins Freie. Besonders im März sind die Zwergotter, Wildschweine und die Raubkatzen wieder besonders aktiv. Auch die vier Südamerikanischen Nasenbären, die aus dem niederösterreichischen Tierpark „Weißer Zoo“ nach Altenfelden gezogen sind, sind besonders aktiv. Elf verschiedene Hirscharten und Exoten wie die beiden Geparde Sambesi und Ayo, die Kängurus oder Maras fühlen sich in der anstehenden warmen Frühlingszeit besonders wohl. Der Tierpark Altenfelden hat im März am Fr., Sa. und So. von 10–16 Uhr geöffnet. Ab 1. April ist der größte privat geführte Tierpark wieder täglich von 9–17 Uhr geöffnet und immer einen Besuch wert. Besonders Kinder können sich auf dem 80 Hektar großen Areal – mit Mega-Spielplatz, Kugelbahnen und Kugelturm so richtig austoben.
Finden Sie uns auch auf Facebook: www.tierpark-altenfelden.at
Peter Hartlauer und Gattin Anita Hartlauer von Peha Medien präsentieren die Hausesel-Patenschaftsurkunde, gemeinsam mit Tierpark-Geschäftsführer Bürgermeister Lukas Michlmayr und Tierpfleger Erik Pruckner.
Die Nasenbären fühlen sich in Altenfelden besonders wohl.
Tierpark Stadt Haag
PEHA Medien unterstützt die Hausesel
Als jahrelanger Druck- und Werbepartner des Tierparks Stadt Haag war es dem Geschäftsführer Peter Hartlauer von Peha Medien aus St. Valentin noch im November 2023 ein großes Anliegen, den Tierpark mit einer Tierpatenschaft zu unterstützen. Als Patentier wurde der Hausesel auserkoren. Nach drei Monaten einer funktionierenden Patenschaft gelang nun die offizielle Übergabe der Patenschaftsurkunde.
„Die Patenschaft ist für PEHA Medien die Möglichkeit, dem Tierpark für sein Engagement in unserer Region zu danken, und wir hoffen auf viele gemeinsame Jahre“, würdigt Peter Hartlauer diese Verbindung. www.tierparkstadthaag.at
Cumberland Wildpark Grünau
Bär, Wolf & Co. freuen sich auf den Frühling
Der Frühling steht vor der Tür im Cumberland Wildpark in Grünau! Die einzigartige Natur erwacht zu neuem Leben und die Geburt der ersten Jungtiere steht bevor. Ein Naturschauspiel der ganz besonderen Art, mit einer Vielzahl von Wildtieren, von dem Sie sich bei einem Besuch selbst überzeugen können. Die ersten Jungtiere sind vermutlich bei den Wildschweinen zu erwarten. 14 „Frischlinge“ kamen im letzten Jahr zur Welt! Wie viele werden es wohl im heurigen Jahr sein? „Nemo“ und „Nanna“, unsere beiden Braunbären, beenden in dieser Zeit ihre Winterruhe. Dann treffen sie nach mehreren Wochen auch wieder mit den Wölfen, mit denen sie sich einen gemeinsamen Lebensraum teilen, zusammen! Viele Gründe also für eine ausgedehnte Wanderung oder einen gemütlichen Spaziergang. Um die Jungtiere auch gut beobachten zu können sollte man ausreichend Geduld mitbringen. In den großen naturnahen Anlagen sind sie nicht immer gleich zu entdecken. Bis zum 31. März ist der Cumberland Wildpark Grünau täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Ab 1. April gelten wieder die Sommeröffnungszeiten täglich von 9 bis 17 Uhr. www.wildpark.at
Zoo Linz
OsterEI und OsterHASE
Am 31.3. und 1.4.2024 feiern wir im Zoo Linz „OsterEI und OsterHASE“ mit einem tollen Programm für Groß und Klein. Basteln Sie gemeinsam mit uns kleine Nester mit tollen Leckereien für die Zootiere! Oder malen Sie mit uns das schönste Osterbild. Bei einem Rundgang durch den Zoo entdecken Sie sicher unsere „Blaue Wiener“-Kaninchen, die bei frühlingshaften Temperaturen und Sonnenschein gerne auf ihrem Kaninchenhügel entspannen. Der Frühling bringt auch allerhand Nachwuchs. Mit etwas Glück tollen zu Ostern bereits die ersten Lämmchen über die große Wiese im Haustierpark.
Sonntag, 31. März, und Montag, 1. April 2024, von 11 bis 16 Uhr: „OsterEI und OsterHASE“
Öffnungszeiten: November bis März: 9–16 Uhr (Ausgang bis 17 Uhr möglich), April bis Oktober: 9–18 Uhr (Ausgang bis 19 Uhr möglich) www.zoo-linz.at
Tiergarten Walding
„Junker Hans“ im Glück
Zwei Gelbbrustaras, beide ungefähr 50 Jahre alt, haben im Tiergarten Walding ihr spätes Glück gefunden. „Eveline“ lebt seit den 90er-Jahren im Tiergarten Walding und hatte ihren gefiederten Partner verloren. „Junker Hans“ lebte, nachdem seine Besitzerin verstorben war, in der Obhut des Papageienschutzes in Wien. Die Betreuer dieser Organisation, die sich aufopfernd um Papageien-Notfälle kümmern, suchten eine Gefährtin für „Junker Hans“ und wurden in Walding fündig. Nach einigen Vorbereitungen konnte der charmante Ara aus Wien bei „Eveline“ einziehen und es funkte zwischen den beiden. Sie bewohnen die schöne Voliere im Waldinger Papageienhaus, fressen aus einem Napf und sind unzertrennlich. Eine ganz besondere Papageien-Liebesgeschichte mit Happy End im Tiergarten Walding. www.tiergartenwalding.com
© Cumberland Wildpark GrünauAstrologin Daniela Hruschka blickt monatlich für uns in die Sterne.
@danielahruschka
HOR
STEINBOCK
„Sagen Sie nicht gleich nein!“ Der März hält sehr viele Überraschungsmomente bereit. Es kann auch sein, dass sich eine alte Liebe zurückmeldet. Vertrauen Sie darauf, dass Ihr Herz die richtige Antwort weiß. Auch beruflich haben Sie die Chance, eine alte Geschichte endlich zu Ende zu bringen, um Platz für neue Projekte zu schaffen. Der verdiente Erfolg wird nicht auf sich warten lassen.
WASSERMANN
„Einfach loslassen!“ Über Langeweile können sich Wassermänner aktuell nicht beschweren. Im März dürfen Sie sich richtig fallen lassen. Das Glück und die Liebe sind ganz auf Ihrer Seite. Sie dürfen sich auf und über die wahre Liebe freuen. Auch beruflich erhalten Sie tolle Chancen und Möglichkeiten. Greifen Sie ruhig zu und vertrauen Sie darauf, dass Sie im Moment einfach alles schaffen.
FISCH
„Masken werden fallen!“ Es ist Zeit, ehrlich zu sich selbst zu sein. Beruflich wie privat sollten Sie derzeit keine Kompromisse eingehen. Schicken Sie Menschen, die es nicht gut mit Ihnen meinen, in die Wüste! Sie werden nur mit einer Person auf Augenhöhe glücklich. Saturn fordert von Ihnen Ehrlichkeit. Entscheidungen, die Sie jetzt treffen, haben Beständigkeit und führen zum Erfolg.
WIDDER
„Ihre Zeit ist gekommen!“ Der März wird ganz Ihr Monat. Sie fühlen sich topfit und können einfach beruflich wie privat alles mit Leichtigkeit erledigen. Die Tage um den 10. März könnten besonders wichtig werden. Achten Sie darauf, wer sich bei Ihnen meldet und welche Türen sich eventuell öffnen. Es könnte ein Karrieresprung winken. Sie starten als Glückskind in Ihre Geburtstagszeit.
STIER
„Den Frühjahrsputz nehmen Sie besonders ernst!“ Umdenken bringt Sie weiter. Sie sind dabei, Pläne zu schmieden und gestalten gleichzeitig auch Ihre Umgebung passend dafür. Sie spüren, dass sich in diesem Jahr noch einiges tun wird. Der März eignet sich ganz besonders für Ihre Vorbereitungen. Seien Sie ruhig großzügig beim Ausmisten, dadurch schaffen Sie erst richtig Platz für Neues.
„Sie finden ja immer die richtigen Worte!“ Wenn nicht Sie, wer dann! Im März geht es Ihnen vor allem um Zweisamkeit. Sie wollen einfach mehr Zeit mit Ihren Liebsten verbringen. Tun Sie das! Die Arbeit kann warten und wichtige berufliche Entscheidungen sollten in den nächsten Wochen nicht getroffen werden. Venus sorgt in der ersten Monatshälfte für ein Liebeshoch à la Hollywood.
OSKOP
KREBS
„Sie können richtig durchatmen!“ Voller Unternehmungslust wissen Sie im Moment genau, was Sie wollen, und Sie nehmen es sich auch. Im März fühlen Sie sich rundum wohl. Der Frühjahrsputz kann warten, aber wie wäre es mit einem neuen Hobby? Sie hätten zurzeit die Disziplin und die Energie, um sich neue Ziele zu setzen. Mit Ihrer Weltoffenheit sind Sie ein besonders gern gesehener Gast.
LÖWE
„Mutige Schritte setzen!“ Dieser Monat wird Ihr Durchsetzungsvermögen und Ihr Selbstvertrauen stärken. In den nächsten Monaten gibt es für Sie nur noch ganz oder gar nicht. Da kommen Ihnen die nächsten Wochen gerade recht, denn aktuell haben Sie für jedes Problem die richtige Lösung parat. Aber Vorsicht! Gehen Sie keine riskanten Geldgeschäfte ein, dafür kommt auch die richtige Zeit!
JUNGFRAU
„Es wird aufgeräumt!“ Sie benötigen Ordnung in Ihrem Leben und diese werden Sie in den nächsten Wochen schaffen. Der Frühjahrsputz kommt gerade recht. Schaffen Sie ordentlich Platz für Neues und nutzen Sie den Fische-Neumond am 10. März, um ein wichtiges Projekt zu starten. Auch in der Liebe könnte sich eine wunderschöne Begegnung ergeben. Was jetzt beginnt, hat auch Beständigkeit.
WAAGE
„Gönnen Sie sich bewusst eine Auszeit!“ Was haben Sie alles in letzter Zeit geleistet und geschafft? Es darf auch wieder einmal leicht sein und so sollten Sie den März gemütlich angehen. Die hektischen Zeiten sind vorbei! Der Waage-Vollmond am 25. März verspricht eine besonders romantische Kulisse und Träume könnten wahr werden. Lassen Sie los und freuen Sie sich auf das, was kommt.
SKORPION
„Lassen Sie sich überraschen!“ Hören Sie auf Ihr Herz und nicht auf den Verstand. Der März zeigt Ihnen neue Perspektiven und Wege. Es kann durchaus sein, dass aus einer oberflächlichen Bekanntschaft plötzlich mehr wird. Sie haben es allein in der Hand, ob Sie jemandem eine richtige Chance geben. Beruflich sollten Sie keine schnellen Entscheidungen treffen! Bleiben Sie hier wählerisch!
SCHÜTZE
„Auf zu neuen Ufern!“ Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken und lassen Sie die Schwächen links liegen. Gerade in den nächsten Wochen können Sie Ordnung in Ihr Leben bringen. Sie denken strategisch und schaffen dadurch völlig neue Strukturen. Auch in der Liebe kommt es zu einem regelrechten Frühlingserwachen. Die Tage vom 20. bis zum 24. März sollten Sie rot im Kalender eintragen.
FRÜHLINGSGEFÜHLE IM DINOLAND
Saisonstart auf Schloss Katzenberg im Innviertel!
Ab 29. März sind auf Schloss Katzenberg wieder die Dinos los, denn das Dinoland öffnet pünktlich zu Ostern seine Pforten!
Dinos wie der T-Rex, Triceratops und Co. haben sich in den letzten zwei Jahren zu Besucherlieblingen entwickelt und spannende Neuzugänge bringen dieses Jahr frischen Wind in den Erlebnispark! Das komplette Abenteuerangebot des großen Familienparks wird ebenfalls laufend aufgestockt, sodass auch bei Stammgästen keine Langeweile aufkommt! Das Dinoland hat sich als DIE größte UrzeitFreizeit-Attraktion für Familien und Dino-Fans in ganz Oberösterreich und Niederbayern etabliert! Zusammen mit den großartigen Partnern des S’INNVIERTEL Tourismus wird das Dinosaurier-Spektakel im Innviertel erneut zum Besuchermagnet im Grenzgebiet.
Der Vorverkauf beginnt am 23. Februar! Geschenktickets eignen sich wieder als schöne Überraschung, zum Beispiel schon fürs Osternest pünktlich zum Saisonstart. Mit zehn Prozent Frühbucherrabatt auf das beliebte Jahresticket für die komplette Saison können Dino-Fans richtig sparen.
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 10 x eine große Familienkarte (zwei Erwachsene und zwei Kinder) für das Dinoland auf Schloss Katzenberg. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 19. März 2024.
FAMILIEN-ERLEBNIS-PARK DINOLAND
Schloss Katzenberg
Katzenberg 1, 4982 Kirchdorf am Inn www.dino-land.at
KULTUR
#antonbruckner • #daveonstage • #theaterfrühling
BRUCKNER-SALON
mit Norbert TrawögerBeim Reden und beim Bruckner kommen die Leute zusammen. Norbert Trawöger, der künstlerische Leiter des Bruckner-Jahres, führt vor Ort Salongespräche über Bruckner, seine Musik, Gott, die Welt und unsere Gegenwart. Reden Sie mit!
05.04. DIMBACH – Franz Xaver Müller Haus, 18.04. ENNS – Schloss Ennsegg, 11.05. ANSFELDEN – Anton Bruckner Centrum, 25.05. KIRCHDORF AN DER KREMS –Schloss Neupernstein. Infos unter www.anton-bruckner-2024.at
FEMININE ENERGIE
Am 13. März 2024 um 18:30 Uhr findet die Eröffnung der Ausstellung „femininenergy“ in der Galerie Artosphäre im Schloss Puchenau bei Linz statt. Zu sehen sind Werke von Künstlerinnen aus Österreich und Italien. Infos unter www.artosphaere.at
NATUR ALS QUELLE DER INSPIRATION
Die Natur liefert das Material für Ursula Wimmesbergers sanfte und gleichzeitig so ausdrucksstarke Bilder: Die freischaffende Künstlerin, Illustratorin und Kunstpädagogin baut in ihrem Garten Pflanzen an, aus denen sie Farben und Pigmente gewinnt. Organische Strukturen und Lebensformen faszinieren die 43-Jährige; einmal stellt sie Flechten in den Fokus ihrer Arbeit, ein anderes Mal lässt sie transparente Farbkreise auf Glas tanzen. Die nächsten Ausstellungen: in der Furthmühle Pram (ab Ende April); „Körperbilder“ – Gruppenausstellung der IKG, Raiba Ried im Innkreis (ab 2. Mai). www.ursulawimmesberger.at, www.innviertel.at/info-kunst-und-kultur
© Francesca Romana PinzariHOT PANTS ROAD CLUB FEAT. HARRY AHAMER
Der HPRC entwickelte über die letzten dreißig Jahre einen unvergleichlichen Sound, der sich auf eine schnörkellose Rhythmusgruppe, funkig-jazzige Bläsersätze und seelenvollen Sologesang gründet. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums ist ein „Best-of-Album“ erschienen und es gibt eine neue Liveshow! Im Stadtsaal Vöcklabruck wird der Hot Pants Road Club einen Special Guest auf der Bühne begrüßen: Harry Ahamer, der viele Jahre Mitglied der Band war. Alles unter dem Motto: „Dance and have a good time“! 15. März 2024, 19:30 Uhr, Stadtsaal Vöcklabruck. Infos und Tickets unter www.kuf.at
MICHI GAIGG & L’ORFEO BAROCKORCHESTER
Die gebürtige Oberösterreicherin Michi Gaigg und ihr L’Orfeo Barockorchester lassen bei der Sonntagsmatinee am 17. März um 11 Uhr im Brucknerhaus Linz mit Bachs vier Orchestersuiten die Herzen höherschlagen! Johann Sebastian Bachs vermutlich seit 1718 über einen Zeitraum von rund 20 Jahren hinweg entstandene vier Orchestersuiten, bei denen es sich jeweils um eine freie Folge von Tanzsätzen mit vorangestellter Ouvertüre handelt, gehören zum Populärsten, was die Musik des Barock zu bieten hat. Infos und Tickets unter www.brucknerhaus.at
... das Beste, was die Kultur in Oberösterreich und darüber hinaus zu bieten hat, zeigen wir auf den nächsten Seiten.
SCHÄRZ IM MÄRZ
Die Hofbühne Tegernbach startet das Kulturjahr traditionsgemäß mit „SCHÄRZ im MÄRZ“. Highlights sind am 8.3. um 20 Uhr DIE LIEDERLICHEN LADYCOPS. Drei TV-Kommissarinnen – JULIA CENCIG, KRISTINA SPRENGER (Soko Kitzbühel) und SYLVIA HAIDER (Tatort) spielen und singen mordende Frauen. Eine MORDS-Gaudi für Frauen UND Männer am Internationalen Frauentag. Weiters gibt es in der „Schärz im März“-Veranstaltungsreihe am 10.3. um 16 Uhr das Kindertheater „Heidi“, am 13.3. um 20 Uhr LYDIA PRENNER-KASPER mit „Damenspitzerl“ und am 19.3. um 20 Uhr das neue Musikkabarettprogramm vom BLONDEN ENGEL. Infos und Tickets unter www.hofbuehne.at
DAVE ON STAGE
DAVE the man steppt kurz aus dem TV und Internet raus um in Real Life, mit dem Jan, eine Komödienschau zu maken. Eine spektakuläre Zirkusoperette mit Gesang, Tschick und Gangster-Shit. Wenn du Dave liebst, wirst du diese Show auch okay finden. Hip-Hop darf lustig sein und Kabarett muss DOPER werden. David Scheid ist Kabarettist, Schauspieler und DJ. Mit seinem ersten Programm „REMIX, das Programm mit dem Plattenspieler“ gewann er 2016 alle Preise. 2018 wurde „DAVE“ eine eigene Serie auf ORF 1, Im November 2023 lief Sta el 2, ebenfalls im ORF. Oberösterreich-Premiere: 20.03.2024, Kürnberghalle Leonding, Infos und Tickets unter www.oeticket.com
ZWEIMAURER IM QUARTETT
4 MusikerInnen, 2 Maurer, eine Band. Es sind Vater und Tochter, welche die Band leiten und zusammen komponieren. Natürlich ist es Jazz, aber die vier bringen ein völlig eigenständiges wie eigenwilliges musikalisches Profil und im Zusammentreffen gelingt ein kreatives Highlight zwischen zeitgenössischem akustischem Jazz, Blues, Latin und Rock. Gekocht wird heiß – und gewürzt mit Odd Meters, komplexen Harmonien, teils dennoch eingängiger Melodik, einem Hauch Melancholie und viel musikalischem Witz. 16. März, Tischlerei am Schopperplatz in Aschach an der Donau. Infos und Tickets unter www.spektrum-aschach.at und oeTicket der Sparkassen
MUSICAL FRÜHLING GMUNDEN
Der Musical Frühling in Gmunden hat zu seinem 10-jährigen Bestehen sowie für das Kulturhauptstadtjahr 2024 einen besonderen Coup gelandet: die deutschsprachige Erstaufführung des Broadway-Hits „Dear Evan Hansen“ in Gmunden. Held des Stückes ist der Jugendliche Evan Hansen, der an Angststörungen leidet. Von seinem Therapeuten wird ihm –abgesehen von einer gezielten Medikation – geraten, Briefe an sich selbst zu schreiben. Kernbotschaft des Stückes ist: „Du bist nicht allein”, und dass es immer einen Weg aus dunklen Gedanken heraus gibt. 22. März bis 21. April, Infos und Tickets unter www.musical-gmunden.com
PLAYING ANTON
Tauchen Sie im ARS Electronica Linz Deep Space 8K musikalisch und visuell in die Welt von Anton Bruckner ein und erkunden Sie seine einzigartigen Klangwelten interaktiv. Mit „Playing Anton“ sind Sie nicht nur Zuhörende, sondern werden zum Teil des Orchesters selbst. Dank modernster Interaktionstechnologie können Sie die verschiedenen Instrumentengruppen des Bruckner Orchester Linz gemeinsam mit anderen neu gestalten und die musikalischen und kompositorischen Aspekte von Bruckners Musik als beeindruckende 3-D-Visualisierungen erleben. Noch bis 29. Dezember 2024, täglich (außer Montag) von 16:30 bis 16:45 Uhr. Infos unter www.ars.electronica.art
EDITH LÖHLE – BAD ASS BIBLE
Klara, Redakteurin bei einem Frauenmagazin, ist frustriert von Sexismus und Erwartungen an Frauen. Als sie über eine motorradfahrende Pastorin schreiben soll, stößt sie auf vergessene biblische Frauenfiguren und wird Teil der „Bible Bad Ass“-Gruppe. Diese Frauen, darunter Magdalena, Maria und Ruth, brechen mit traditionellen Geschichten über Frauen und starten eine feministische Bewegung. „Bible Bad Ass“ ist ein popkulturelles Debüt, das mit den Lügen der Kirchenväter aufräumt und die Stärke der Frauen feiert. Lesung am 27.03., 19:30 Uhr, Eferdinger Gastzimmer, mit Selina Seemann (Die Stärkste unter ihnen) und Stefan Sommer (Trabant). Infos unter www.literaturschiff.at
THEATERFRÜHLING
Eigentlich wollte Lily nur etwas Abwechslung in ihr Leben bringen, als sie sich einen Tanzlehrer ins Haus bestellt. Mit dem hitzköpfigen Michael hat sie dabei aber nicht gerechnet. Zwischen den beiden kracht es schon bei der Begrüßung. Aber auch Lily nimmt es mit der Wahrheit nicht allzu genau. Bei Swing, Tango, Walzer, Foxtrott, Cha-Cha-Cha und Twist liefern sie sich Täuschungsmanöver und kreuzen in schlagfertigen Wortgefechten mit Genuss ihre Klingen. „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“, 03.–20. März, Kulturpark Traun. Infos und Tickets unter office@kulturpark.at
DIE REI S E DER BILDER
Das Salzkammergut war während des Zweiten Weltkriegs Umschlagplatz und Rettungsort von bedeutenden Kunstwerken der europäischen Kunstgeschichte. Hitler ließ für sein geplantes Linzer „Führermuseum“ Tausende Kunstwerke im Salzbergwerk Altaussee einlagern. So wurde Kunst nach der Verunglimpfung der Moderne als „entartet“ durch Raub und Entzug zur Beute und für die Ziele des Nationalsozialismus instrumentalisiert. Die Ausstellung präsentiert mehr als 70 Kunstwerke, die im Zweiten Weltkrieg im Salzkammergut gesammelt, gelagert, geraubt, zwangsverkauft, verschoben, geborgen und gerettet wurden. Von 20.03. bis 08.09.2024, Lentos Kunstmuseum Linz. Infos unter www.lentos.at
HAPPY 50 TH BIRTHDAY,
BRUCKNERHAUS LINZ!
Zu diesem Jubiläum haben Intendant Mag. Dietmar Kerschbaum und sein Team eine besondere Programmierung mit zwei hochkarätigen Festkonzerten rund um den 50. Geburtstag des Brucknerhauses Linz geplant. Die Wiener Philharmoniker und Zubin Mehta sowie das Bruckner Orchester Linz und Markus Poschner feiern den runden Geburtstag des Konzerthauses, einzigartig gelegen direkt an der Donau. G enau wie am Tag der Eröffnung, dem 23. März 1974, erklingt Bruckners
Bereits 1969 wurde der Grundstein für das Brucknerhaus gelegt, indem eine Kapsel mit tagesaktuellen Gegenständen eingemauert wurde.
Sinfonie Nr. 7, gespielt von den Wiener Philharmonikern, damals dirigiert von Herbert von Karajan, heute übernimmt Zubin Mehta das Dirigat.
Eine Rückschau. Ein „Erlebnis von berauschender Schönheit“ – so nannte einst Dirigent Herbert von Karajan die Eröffnung des Brucknerhauses Linz am 23. März 1974. Diesem Festkonzert mit den Wiener Philharmonikern und dem Maestro selbst am Pult waren jahrzehntelange Planungen vorangegangen. Bereits in den 1930er-Jahren war in der einst auf Industrie konzentrierten Stadt Linz der Wunsch da, sich als Kulturmetropole neu zu positionieren. Eine Konzertstätte sollte ein wichtiger Puzzlestein dieser Bestrebungen werden. Nach wem das künftige Konzerthaus benannt werden sollte, war aber lange bevor es gebaut wurde, klar: nach Anton Bruckner, dem großen
Sohn Oberösterreichs und bedeutendsten Komponisten des Bundeslandes.
„Der Bauplatz war herrlich!“ Als Standort wählte man das Areal zwischen Nibelungen- und Eisenbahnbrücke, das nach der Überschwemmung von 1954 als Hochwasserdamm aufgeschüttet worden war. Doch kam das Bauvorhaben ins Stocken. Politische Streitigkeiten – vor allem, ob ein neues Rathaus oder ein Konzerthaus ein vordringlicheres Projekt seien – verzögerten es. Am 16. Mai 1969 fand durch Bundespräsident Franz Jonas und den damaligen Bürgermeister von Linz, Theodor Grill, der offizielle Akt der Grundsteinlegung für das Brucknerhaus statt, wobei eine Kapsel mit tagesaktuellen Gegenständen eingemauert wurde, die sich bis heute in einem Pfeiler des Konzerthauses befindet. Gebaut wurde von 1969 bis 1973. Architekt Heikki Sirén zeigte sich von Anfang an begeistert von der Idee, das Brucknerhaus nahe der Donau zu errichten: „Der Bauplatz war herrlich“, sagte er einst. „Der Park, die Donau – wunderschön!“ Der Bau kostete 275 Millionen Schilling, umgerechnet rund 20 Millionen Euro.
Eröffnung des Brucknerhauses 1974 mit Bürgermeister Hillinger und Bundeskanzler Bruno Kreisky
© A. Durchan © Fotoarchiv der Stadt LinzAm 23. März 2024 ist es exakt fünf Jahrzehnte her, dass das einzigartige Konzerthaus in Linz eröffnet wurde.
Diesen besonderen Tag gilt es im Jubiläumsjahr 2024, in dem auch Namensgeber Anton Bruckner seinen 200. Geburtstag feiert, gebührend zu zelebrieren.
Wir wünschen Happy Birthday!
Prophetische Worte bei der Eröffnung 1974. Glanzvoll wurde das Brucknerhaus dann am 23. März 1974 eröffnet. Nahezu prophetisch muten die Worte an, die der damalige Linzer Bürgermeister Franz Hillinger in seiner Eröffnungsrede sagte: „Das neue Brucknerhaus ist ein stolzes Denkmal für das kulturelle Engagement unserer Generation und wird auch denen, die nach uns kommen, den Beweis dafür liefern, dass Linz im Zeitalter seiner stärksten industriellen Expansion auch auf kulturellem Gebiet ambitioniert und anspruchsvoll gewesen ist.“
Brucknerhaus heute. Die LIVA feiert nicht nur 50 Jahre Brucknerhaus, auch Bruckners 200. Geburtstag wird gebührend zelebriert, mit einer Weltsensation, die es exklusiv nur in Linz zu hören gibt: Alle elf Bruckner-Sinfonien werden von den großartigsten Originalklang-Orchestern und den weltbesten Originalklang-Dirigenten gespielt, eine Originalklang-Entdeckungsreise in elf Konzerten, die es so weltweit nur im Brucknerhaus Linz zu erleben gibt. Auch Klaus Luger, Bürgermeister der Landeshauptstadt Linz, freut sich über die Jubiläen und einzigartigen Programmierungen in seiner Stadt Linz: „ Jahrzehntelang wurde der Bau eines passenden Konzerthauses für Linz gefordert. 1974 wurde es eröffnet, heute sind wir stolz darauf, dass Linz ein solches Haus hat, das wegen seiner zeitlos eleganten Architektur und seiner besonderen Akustik allseits gerühmt wird. Mit dem Brucknerhaus verfügt Linz über ein Juwel, in dem die Auseinandersetzung mit der Musik Anton Bruckners stets höchste Priorität genießt.“ Stolz ist auch Mag. Dietmar Kerschbaum, Künstlerischer Vorstandsdirektor der LIVA und Brucknerhaus-Intendant: „2024 kann das Brucknerhaus Linz auf 50 glanzvolle Jahre zurückblicken. Nicht zuletzt dank seiner vorzüglichen Akustik wurde und wird es von Musikerinnen und Musikern verschiedenster Genres hoch geschätzt.“
GEFEIERT WIRD DER RUNDE GEBURTSTAG HOCHKARÄTIG:
ZUBIN MEHTA & WIENER PHILHARMONIKER
Samstag, 23. März 2024
Beim Festkonzert zum 50-Jahr-Jubiläum des Brucknerhauses Linz erklingt – wie bei der Eröffnung des Hauses 1974 – Bruckners 7. Sinfonie. Auf den Tag genau 50 Jahre nach dem Eröffnungsakt feiert das Brucknerhaus Linz seinen runden Geburtstag mit einer den Festivitäten von 1974 nachempfundenen neuerlichen Kombination aus Festakt und -konzert. Die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Stardirigent Zubin Mehta intonieren das ebenso passende wie monumentale ‚Geburtstagsständchen‘ in Gestalt von Anton Bruckners Sinfonie Nr. 7 E-Dur.
WELTSENSATION
ORIGINALKLANGZYKLUS
Internationales Brucknerfest Linz 2024 4. September bis 11. Oktober Alle elf Bruckner-Sinfonien werden von den großartigsten Originalklang-Orchestern und den weltbesten Originalklang-Dirigenten gespielt, eine Originalklang-Entdeckungsreise in elf Konzerten, die es so weltweit nur im Brucknerhaus Linz zu erleben gibt.
Infos und Tickets unter www.brucknerhaus.at www.brucknerfest.at kassa@liva.linz.at Tel.: 0732/77 52 30
Zubin Mehta © Monika Rittershaus Jordi Savalla m agical e xperience
Das 37. Geschichtenfestival wächst über sich hinaus.
Von 11. Mai bis 2. Juni 2024 erwartet das Publikum – unter dem diesjährigen Motto #growingstories – in der Steiermark und in Niederösterreich die volle Storytelling-Bandbreite.
Von klassischer Erzählung über Akrobatik bis zu Poetry Slam, Pantomime und Musik vereint das Austrian International Storytelling Festival kreativ zahlreiche Ausdrucksformen. Insgesamt präsentieren rund 45 Künstler und Künstlerinnen aus aller Welt die besten Geschichten in Deutsch, Englisch und non-verbal. Dabei setzt das Festival auf eine Mischung aus regional und international: bespielt werden Locations in Graz & Umgebung, Bad Radkersburg, Bruck an der Mur, Weiz und Bad Schönau (NÖ).
Ganz unter dem Festivalmotto #growingstories stellen Intendantin Tessa Erker-Tegetthoff und ihr Team kritisch und doch einladend die Frage: Wenn wir nicht jeden Tag über uns hinauswachsen, wie sollen wir uns dann vorwärts bewegen?
MELODISCHER MÄRZ
Mit wortgewandtem Ton und klangvoller Klassik
lässt der Musiksommer
Bad Schallerbach den Frühling erwachen.
ALLE TERMINE IM ÜBERBLICK
Andreas Vitásek & OÖ. Concert Schrammeln, 5. März 2024 um 19:30 Uhr (Wort & Ton)
„Der Herr Karl“: Andreas Vitásek in einem Stück Zeitgeschichte mit original Schrammelmusik aus dem alten Wien.
Chor Ad Libitum & Streichquintett Sonare, 10. März 2024 um 17:00 Uhr (Kirchenmusik)
„Dark I Light“: Von a cappella bis zu großen Chor-Orchesterwerken – der Chor Ad Libitum lädt zum Klangfeuerwerk in die evangelische Kirche nach Wallern an der Trattnach.
Elisabeth Jehle, Marius Schwemmer & Streichquartett Sonare, 17. März 2024 um 17 Uhr in der evangelischen Kirche in Wallern an der Trachnach (Klassik) „Vier letzte Lieder“: Ein Konzert, das die Innigkeit und Transparenz der etablierten Fassung für Sopran und Klavier mit dem orchestralen Charakter der originalen verbindet.
Maria Hofstätter & Linzer Geiger Trio, 21. März 2024 um 19:30 Uhr (Wort & Ton) „Weilling Land und Leute — Ein Bauernroman von Max Maetz“:
TIPP: An allen fünf Veranstaltungsorten –der Festivalklassiker „Lange Nacht der Geschichten“ sowie der fabelhafte Familientag „Fest der Fantasie“
Alle Infos unter www.storytellingfestival.at
Neuauflage eines literarischen Werkes – dramaturgisch bearbeitet von der oberösterreichischen Film- und Theaterschauspielerin Maria Hofstätter.
FRAUENSTIMMEN
Von Maria Hofstätter bis Rebekka Bakken: Einzigartige, beliebte und aufstrebende Künstlerinnen geben beim 29. Musiksommer Bad Schallerbach in der Reihe „:INNEN“ den Ton an. Was das Publikum von März bis Dezember sonst noch erwartet, zeigt Intendant Peter Gillmayr im Interview auf.
REDAKTION: Petra Kinzl
FOTO: Roman Baumgartner
Der Musiksommer Bad Schallerbach ist mit rund 70 Veranstaltungen im Jahr Oberösterreichs zweitgrößte Ganzjahresreihe – nach dem Brucknerhaus Linz. Heuer werden wieder zahlreiche Stars und Publikumslieblinge, aufstrebende Talente und große Stimmen aus nah und fern die Bühne im Atrium Bad Schallerbach bespielen. Wert legt Musiksommer-Intendant Peter Gillmayr darauf, bei der Programmgestaltung auch viele Künstlerinnen zu Wort kommen zu lassen. So ist den Frauen diesmal eine eigene Reihe gewidmet, die den Titel „:INNEN“ trägt. Darüber hinaus lässt der Musiksommer mit seinen Eigenproduktionen aufhorchen, die erstmals hier aufgeführt und dann auf Tour im deutschsprachigen Raum von Wien bis Hamburg gehen werden, wie der Intendant stolz hervorstreicht.
Herr Gillmayr, beim Blick auf das Programm fällt die Reihe „:INNEN“ auf, die im März startet. Was hat es damit auf sich?
Angesichts der Genderdebatten, die überall geführt werden, wollen wir mit dieser erstmaligen Reihe die Frauen selbst zu Wort kommen lassen. Die Bühne bietet die perfekte Plattform dafür. Zu sehen und hören ist ein breites Repertoire aus interessanten Neuentdeckungen, wie der Oberösterreicherin Franziska Fleischanderl oder der jungen Pianistin Eva Gevorgyan, über Grandes Dames, wie Julia Stemberger oder Maya Hakvoort, bis hin zu arrivierten Sensationsstimmen wie Rebekka Bakken.
Was wird bei diesem 29. Ganzjahresfestival noch geboten?
Wir haben wieder Stars aus der ganzen Welt und allen Genres eingeladen und setzen neben „:INNEN“ mit Anton Bruckner einen zweiten Schwerpunkt. Hinweisen möchte ich dazu auf eine Produktion mit Schauspielerin Maria Hofstätter und dem Linzer Geiger Trio, welche auf einer Idee von mir basiert und am 21. März Premiere hat. Was noch neu ist: Erstmals begleiten wir Andreas Vitásek mit Schrammelmusik aus dem alten Wien. Und zum Muttertag gibt es ein Familienkonzert mit freiem Eintritt. Sie stecken immer viel Herzblut in
Ihre Eigenproduktionen „made in Bad Schallerbach“, mit denen Sie dann von Wien bis Hamburg auf Tour gehen. Auf welche darf man sich freuen?
Wir starten im März mit Andreas Vitásek & OÖ. Concert-Schrammeln, Kirchenmusik mit dem Streichquintett Sonare und der Eigenproduktion mit Maria Hofstätter & Linzer Geiger Trio. Im Kalender vormerken sollte man sich Ende April Arthur Schnitzlers „Reigen“ mit Gerti Drassl und „Salterio Fandango“ im Mai. Weiter geht es mit Julia Stemberger und Norbert Trawöger im Juni über Maria Köstlinger und Jürgen Maurer im Oktober bis zu Wolfgang Böck und einem großen Überraschungskonzert im November. Man darf gespannt sein.
Wie zufrieden waren Sie im Vorjahr mit den Besucherzahlen?
Die Besucherzahlen waren gut, wir waren oft ausverkauft. Diesen Andrang würde ich mir auch bei der Kammermusik wünschen (lächelt). Auch für Sponsoren habe ich immer eine offene Tür.
Neu ist, dass nun Sitzplatzreservierungen möglich sind?
G enau. Erfreulich ist, dass wir bereits einen sprunghaften Anstieg im heurigen Jahr bei den Buchungen verzeichnen, weil wir erstmals numerierte Sitzplätze anbieten können. Insgesamt stehen bis zu 690 Sitzplätze zur Verfügung.
Musiksommer-Intendant Peter GillmayrFranziska Maderthaner lässt ab 10. März
Pferde, Wölfe und Schafe in den barocken Pferdestall im Schloss Ennsegg in Enns einziehen. Kunst soll alles dürfen und alles können, sagt sie und begeistert damit Fans von Expressionismus und gegenständlicher Malerei gleichermaßen.
TEXT: Linnéa HarringerFOTOS: Sabine Hauswirth, Birgit und Peter Kainz
FLUIDE
Characters_05, 2021, Öl und Acryl auf Leinen, 100 x 80 cm
100 % vegan wolves, 2021, Öl und Acryl auf Leinen, 120 x 200 cm
METAMALEREI
Die talentierte Malerin und Kunstprofessorin wuchs in einer künstlerisch geprägten Familie im ersten Bezirk in Wien auf und malt, seit sie denken kann. Ihr größter Antrieb ist das Tun, denn nur über Kunst nachzudenken, bringt einen nicht weiter, erzählt sie uns. Wir haben die Ausnahmekünstlerin anlässlich ihrer Ausstellung im Schloss Ennsegg zum Interview getroffen.
Wie würden Sie Ihren persönlichen Stil in der Malerei beschreiben?
Franziska Maderthaner: Es gibt dafür einen sehr hochgestochenen kunsttheoretischen Begriff: „Fluide Metamalerei“. Ich würde meine Arbeit als eine Verschmelzung von abstraktem Expressionismus und gegenständlicher Malerei bezeichnen. Dieser Stil ist seit 20 Jahren mein Markenzeichen und ich bin damit sehr erfolgreich, weil ich hier zwei total unterschiedliche Malerei-Welten verbinde, was sehr besonders ist. Meine Idee von Kunst ist: Kunst soll alles dürfen und alles können.
Wie entsteht bei Ihnen ein Kunstwerk? Zuerst mache ich einen abstrakten Hintergrund. Das passiert, während die Leinwand horizontal am Boden liegt. Es werden Farben auf die blütenweiße Leinwand geschüttet und mit riesigen Pinseln und großen Spachteln zu einem abstrakt-expressiven Gemälde verarbeitet. Wenn das Bild trocken ist, stelle ich es auf und mache ein Foto davon. Weiter geht es dann am Computer mit Photoshop, weil ich es sehr spannend finde, alle Prozesse, die heutzutage in der Bildschaffung möglich sind, zu integrieren. Ich überlege dann mithilfe meines riesigen Bildarchivs, was ich in diesen abstrakten Kosmos hineinbauen könnte. Der letzte Schritt ist, dass ich mir mein Bild ausdrucke und es runtermale. Das heißt, diese gegenständliche Malerei, die eigentlich alle immer bewundern und sagen „oh Wahnsinn, wie toll du das kannst“, ist für mich dann nur mehr Handwerk.
Trapped in Painting, 2021, Öl und Acryl auf Leinen, 200 x 300 cm
Wie sind Sie zur Kunst gekommen?
Ich bin mit Architekten-Eltern in Wien im ersten Bezirk aufgewachsen, was total arg ist, weil in den 1960er-Jahren dort nur Kunstschaffende und Prostituierte gelebt haben. Meine Eltern waren sehr gute Zeichner und haben das bei mir stark gefördert. Ich habe als Kind schon Zeichenwettbewerbe gewonnen und immer nur gezeichnet und gemalt. Es war überhaupt keine Frage, dass ich Kunst studiere.
Immer nur über Kunst nachzudenken, bringt einen nicht weiter. Was einen weiterbringt, ist das Tun.
der Kunst geprägt. Österreich war damals nämlich ein extrem humorloses Land, was die bildende Kunst anbelangt. Viele deutsche Maler, die experimentiert haben und den Humor zugelassen haben, haben mich inspiriert. Später habe ich mich dann mit Malerei aus dem 17. und 18. Jahrhundert beschäftigt. Ich bin permanent im Kunsthistorischen Museum gewesen, aber auch im Louvre und Prado.
Welche künstlerischen Einflüsse haben Sie besonders geprägt?
Als Kind war es Schiele, weil bei uns zu Hause sehr viele Drucke von ihm an den Wänden hingen. Als Studentin auf der Angewandten habe ich die Neuen Wilden, wie Herbert Brandl, interessant gefunden, und der deutsche Maler Martin Kippenberger, für den ich mal gearbeitet habe, hat mich im Sinne von Humor in
Die Künstlerin und Professorin Franziska Maderthaner (61) liebt ihr Pendlerleben zwischen dem Haus im Waldviertel und der zentralen Altbauwohnung in Wien.
Unter dem Titel „Der Stall: Pferde, Wölfe, Schafe, Tulpen und zwei runde Bilder“ eröffnen Sie am 10. März Ihre Ausstellung im Schloss Ennsegg in Enns. Worum geht es?
Ich bin in diesen Raum im Schloss Ennsegg hinein und habe mir gedacht, das ist ja unglaublich! Es ist ein barocker Pferdestall mit Marmortränken. So etwas Edles für Pferde habe ich noch nie gesehen. Da müssen einfach meine Tierbilder hinein.
Kurz davor, am 8. März, ist der Internationale Frauentag. Sie sind ja auch Professorin für Malerei und Grafik an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Was raten Sie jungen Künstlerinnen?
Etwas, was auf den Universitäten nicht unterrichtet wird, und meiner Meinung nach skandalös ist, ist Marketing. Dazu gehören nicht nur so banale Dinge wie Website, Pressetexte, gute Fotos und Social Media, sondern auch, wie man Telefonate mit Journalistinnen und Journalisten führt. Das Zweite ist, dass die Studierenden keine Ahnung haben von ganz pragmatischen Sachen wie Sozialversicherung und Steuererklärung, Rechnungen schreiben oder Urheberrecht. Man kommt aus der Uni raus und hat zwar viel Kunst gesehen und lustige Partys gefeiert und auch das ein oder andere gute Werk gemacht, aber man wird vollkommen naiv entlassen. Man landet auf einem Konkurrenzfeld, in dem es eben auch um diese ganzen pragmatischen Dinge geht. Auch das Netzwerken ist ein ganz wichtiger Bereich, ich rate den Studierenden immer, besucht euch gegenseitig in den Ateliers, schaut, dass ihr euch zusammentut, macht gemeinsam Ausstellungen in Offspaces – so viel ihr könnt –, bevor euch eine Galerie mehr oder weniger entmündigt. Marketing, Netzwerken und üben, üben, üben. Immer nur über Kunst nachzudenken, bringt einen nicht weiter. Was einen weiterbringt, ist das Tun.
DER STALL
Franziska Maderthaner
Pferde, Wölfe, Schafe, Tulpen und 2 runde Bilder Eröffnung am 10.3.2024 um 17:00 Uhr
Dauer: 10.3.–24.3.2024
Schloss Ennsegg, Georgenberger Saal Schloßgasse 4, 4470 Enns www.maderthaner.cc
HOCH DIE HÄNDE,
DONAULÄNDE!
Beim Linzer LIDO SOUNDS presented by Gasteiner von 27. bis 30. Juni 2024 heißt es auch heuer wieder: Hoch die Hände, Donaulände! Auf zwei Bühnen – an vier Tagen – und mit mehr als 30 Artists. Wir dürfen Tickets verlosen!
REDAKTION: Linnéa Harringer | FOTOS: LIDO SOUNDS/Cherie Hansson
Rund 66.000 Menschen haben gemeinsam mit 35 Acts das Gelände vergangenes Jahr eingeweiht. An drei Abenden gab‘s – in schönstem Ambiente unter freiem Himmel, direkt an der Donau – Indie, Alternative, Pop, Soul, Hip-Hop und Rock. Kurz: etwas für so ziemlich jeden Gusto. Das OBERÖSTERREICHERINTeam war live vor Ort dabei – und wir waren so begeistert, dass die Vorfreude auf das Tanzen am diesjährigen LIDO SOUNDS schon in den Zehenspitzen kitzelt!
Quality Time with Quality Music. Das LIDO SOUNDS steht für zeitgenössische Musik in all ihren Facetten – und natürlich auch für entspannte Open-
Air-Tage in bester Atmosphäre. Mit einem abwechslungsreichen musikalischen Programm ist auch 2024 für jede und jeden etwas dabei: vier magische Tage mit einem breitgefächerten internationalen und nationalen Line-up. Headliner 2024 sind Parov Stelar, Deichkind, Kraftklub, K.I.Z., Sam Smith, The Libertines, Kings of Leon und viele mehr!
Festival mitten in der Stadt. Das LIDO SOUNDS presented by Gasteiner findet auch heuer in Linz direkt am linken Donauufer/Urfahrmarkt statt. Also im Stadtzentrum, zwischen der Nibelungenbrücke und der VOEST-Brücke. Einer Gegend, die kulturell vielschichtig genutzt wird: als Schauplatz für diverse Kulturveranstaltungen, wie der Linzer
Die Redakteurinnen Laura Zapletal, Linnéa Harringer, Ulli Wright und Nicole Madlmayr am Lido Sounds Festival 2023.
Klangwolke, dem Stream Festival und dem beliebten Urfahranermarkt.
All-inklusive-Kurzurlaub. Bei bester Musik und Sundownern direkt am Wasser lassen wir uns treiben. Vom Sound, der Musik, dem grenzenlosen Donaurauschen. Es wird gesungen. Es wird getanzt. Hochwertige Foodtrucks mit regionalen Feinheiten wird’s auch geben. Eine Auszeit vom Alltag – vier Tage lang, in unserer Stadt!
www.lidosounds.com
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 1 x 2 Tickets für Freitag, 1 x 2 Tickets für Samstag und 1 x 2 Tickets für Sonntag. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 12.03.2024.
Von „Die große Chance“ im TV bis zu Straßenmusik in ganz Europa, vom Noppen
Air bis zum Nova Rock, von Hochzeiten bis zu 100-Jahr-Jubiläen, von Wohnzimmern bis zu Stadthallen – die letzten Jahre hat der Linzer
Jakob Busch (ehemals „JackTheBusch“) musikalisch alles mitgenommen. Im Februar erschien jetzt sein neues Album!
WUNSCHLOS (UN)GLÜCKLICH
REDAKTION: Linnéa Harringer
FOTO: Janosch Jung
Das neue Werk „Wunschlos (un)glücklich“ bietet nicht nur Deutschpop in gewohnter Jakob-Busch–Manier, sondern erstmals auch ein weibliches Duett mit der ehemaligen „The Voice of Germany“-Teilnehmerin Sarah Sacher sowie als spezielle Draufgabe neu eingespielte Live-Akustiksongs. Jakob Busch samt Band werden sich auch heuer wieder auf nationale Konzerttournee begeben. Wir haben den sympathischen Linzer zum Wordrap gebeten.
Musik bedeutet für mich ... Spaß haben, abschalten, Freude und Liebe!
Ein geiles Konzert braucht … tolle Fans und einen fetten Sound.
Auftanken kann ich am besten … beim Motorradfahren.
Der Sound fällt am neuen Album von Jakob Busch weniger elektronisch aus und setzt mehr auf klassisches Handwerk: Schlagzeug, E-Gitarren und E-Bass.
Ich tanze am liebsten … in Discos auf der Bar.
Wunschlos glücklich machen mich …
Freiheit, meine Freundin und meine Familie & Freunde.
Mich inspiriert … das Leben.
Ich vermisse … DIESE TAGE!
Mein Lieblingsort ist … am Meer.
Musikalisch geprägt hat mich … Ed Sheeran.
Herzklopfen hatte ich das letzte Mal, als …
ich einen wichtigen Schritt im ThailandUrlaub gemacht habe.
Diesen Wunsch möchte ich mir noch erfüllen … eine kleine „Weltreise“ mit dem Motorrad.
WAS MAGST DU LIEBER …?
Urlaub am Meer oder Urlaub in den Bergen?
Straßenmusik auf der Linzer Landstraße oder die große FestivalBühne am Nova Rock?
(Klar, die große Festival-Bühne, aber back to the roots ist ab und zu auch ein tolles Gefühl)
JackTheBusch oder Jakob Busch?
Sommer oder Winter?
Vanille oder Schoko?
Solo oder Duett?
Abenteuer oder Komfortzone?
www.jakobbusch.at
INGE Bomben, Schmuck und Strümpfe
Unter diesem Titel hat der Journalist und Autor Florian Kobler ein Buch über die Lebensgeschichte seiner Großtante Inge herausgegeben.
REDAKTION : Ulli Wright | FOTO : Florian Kobler
„Nachts stehe ich mit meinem Glühwürmchen am Balkon. Dann frage ich mich, wie es nach dem Tod weitergeht. Ich werde das Beste daraus machen.“ Nach dieser letzten Zeile aus dem Buch „Inge – Bomben, Schmuck und Strümpfe“ habe ich ein paar Tränen verdrückt. (Anm.: Mit dem Glühwürmchen ist übrigens eine Zigarette gemeint, die Inge gerne heimlich geraucht hat.) Aber nun zum Buch und zu Inge: Ungeschönt, ehrlich und ohne Gram hat diese beeindruckende Frau ihrem Großneffen Florian Kobler ihre Lebensgeschichte erzählt. Wie sie den Zweiten Weltkrieg in Gablonz – als junge Österreicherin zwischen Sudetendeutschen und Nazis, Tschechen und Russen erlebt hat. Wie sie jedes Risiko einging, damit ihre Familie flüchten konnte. Wie sie in Oberösterreich eine neue Heimat gefunden und beim Strumpfhersteller Palmers als Leiterin der Filiale in Steyr Karriere gemacht hat. In vielen Gesprächen hat der Journalist und Autor Florian Kobler die G eschichte seiner Großtante aufgenommen und dieser mutigen Frau mit dem Buch ein Denkmal gesetzt.
Florian, was hat dich dazu bewogen, die Geschichte deiner Großtante aufzuschreiben?
Florian Kobler: Meine Großtante und Großeltern waren – am Dialekt hörbar – ursprünglich nicht von hier. Sie haben immer wieder Anekdoten aus ihren Leben erzählt, aber erst mit ca. 30 Jahren habe ich erahnen können, was hinter Wörtern wie „Krieg“, „Russische Besatzung“, „Vertreibung“ und „Kind weggegeben“ stecken muss. Ich habe bereits als Journalist gearbeitet, das Diktiergerät eingeschaltet und meine 92-jährige Großtante Inge gebeten, noch einmal von vorne zu erzählen. Es war die letzte Chance dafür. Inge ist 2019 gestorben.
Wie ist es Inge beim Erzählen ergangen und war sie damit einverstanden, dass du ihre Geschichte veröffentlichst?
Sie war sofort einverstanden. „Ich hab ja niemandem was getan“, hat sie immer gesagt. Und Inge hat gerne, ausdauernd und bereitwillig erzählt. Aber ich habe natürlich einiges aus der Vergangenheit hochgewirbelt. Über vieles hatte sie vorher nie gesprochen und das dürfte sie in den Nächten nach unseren Gesprächen schon beschäftigt haben.
Was ist die markanteste Erinnerung, die du an deine Großtante hast?
Neben vielen Kindheitserinnerungen und ihrer Einstellung „Selbst ist die Frau“ (Inge beim Rasenmähen, Inge als Autofahrerin bis ins hohe Alter …) vielleicht, wie sie mir zum Ende hin – sogar in der Reha-Klinik in Sierning noch – mit schwacher Stimme Geschichten aus ihrem Leben erzählt hat. Das werde ich nie vergessen.
War es deine Intention, auch Flucht, die es ja heute im großen Ausmaß gibt, zu thematisieren?
Nein, aber während ich am Buch gearbeitet habe, hat Russland die Ukraine überfallen. Plötzlich haben Mütter mit ihren Kindern Hilfe bei uns in Österreich gesucht. Es ist erstaunlich, wie viele Parallelen es zum „Inge-Buch“ gibt. Auch bei anderen Themen wie z. B. Sparen beim Heizen. Mich hat auch überrascht, in wie vielen Familien in Oberösterreich die Großeltern einst flüchten mussten. Sich daran zu erinnern, ist wichtig.
BUCHTIPP
„Inge – Bomben, Schmuck und Strümpfe“, Florian Kobler. Freya Verlag (2023), Hardcover, 200 Seiten, € 19,90 ISBN 978-3-99025-471-4
Das Musical ELISABETH wird im Juni ein letztes Mal in konzertanter Form vor Schloss Schönbrunn aufgeführt.
Bis 2024 verkörperte Mark Seibert (re.) den „Tod“. Diesen Sommer wird er von Gino Emnes gespielt.
2023: Abla Alaoui als Kaiserin Elisabeth. 2024 wird Annemieke van Dam diese Rolle spielen.
DER LETZTE TANZ
Die konzertante Aufführung des Musicals ELISABETH war ein voller Erfolg. Im Juni kehrt das Stück ein viertes und letztes Mal auf die Open-Air-Bühne vor Schloss Schönbrunn zurück.
REDAKTION: Sabine Simmetsberger | FOTOS: Katharina Schiffl
Im Jahr 1992 feierte ELISABETH in Wien große Premiere. Seither ist viel passiert. Das Stück aus der Feder des Erfolgsduos Michael Kunze und Sylvester Levay wurde im Laufe der Jahre in neun Sprachen übersetzt und in 14 Ländern erfolgreich vor Publikum präsentiert.
Das Kult-Musical in Konzertform. 2019 kehrte das Musical zurück zu seinen Wurzeln – und das im wahrsten Sinne des Wortes: Der Klassiker wurde erstmals in Form eines Konzertes mit hochkarätigem Ensemble und dem Orchester der Vereinigten Bühne Wiens
vor dem Schloss Schönbrunn aufgeführt – einem jener Orte, an dem „Sissi“ einst lebte und wirkte. Der darau olgende Erfolg war riesig und so wurde das Konzert im Ehrenhof in den vergangenen Jahren zu einem Fixpunkt im Wiener Veranstaltungskalender.
Ein letztes Mal „live in concert“. Im Juni kehrt die konzertante Au ührung rund um das Leben und Leiden der Kaiserin ein letztes Mal – und in neuer Besetzung – auf die historische Bühne zurück. Tickets für die drei Termine sind ab sofort erhältlich.
ELISABETH –
Das Musical-Open-AirKonzert
Von 27. bis 29. Juni 2024
Beginn: 20:30 Uhr
Wo: Schloss Schönbrunn Ehrenhof Tickets erhältlich unter oeticket.com, wien-Ticket.at, musicalvienna.at sowie telefonisch unter 0900/ 9496096 www.elisabeth-schoenbrunn.at
DIE OBERÖSTERREICHERIN verlost 2 x 2 Karten für das Open-AirKonzert ELISABETH im Ehrenhof Schloss Schönbrunn am 27. Juni 2024. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 13. März 2024.
TAKE THAT ARE BACK
TAKE THAT haben ihre Rückkehr nach Europa mit einer großen Open-Air-LiveTour für den Sommer 2024 angekündigt. Bei „This Life Under The Stars” wird das Trio – Gary Barlow, Mark Owen und Howard Donald – im Sommer 19 Shows in acht europäischen Ländern spielen.
35 Jahre Erfolg und kein Ende in Sicht. Take That sind bekannt für ihre grandiosen Produktionen und unglaublichen Liveshows. Sie halten mit 34 Headlinershows den Rekord für die meisten Auftritte in der Londoner The O2 Arena. Die Progress Tour brach 2011 alle Kassenrekorde, als sie in weniger als 24 Stunden über eine Million Tickets verkaufte und zur größten Tour im Vereinigten Königreich avancierte. 2019 feierte die Band ihr 30-jähriges Jubiläum mit der 38 Konzerte umfassenden ausverkauften „Odyssey Tour“, in deren Rahmen sie in 29 Arenen und neun Stadien spielte und über 650.000 Tickets verkaufte.
Neues Album. Im November vergangenen Jahres veröffentlichten Take That außerdem ihr neuntes Studioalbum „This Life“. Die erste Singleauskopplung „Windows“ ist zugleich ihre erste Originalkomposition seit über fünf Jahren und bietet einen Vorgeschmack darauf, was die Hörer von „This Life“, dem ersten Album der Band seit „Wonderland“ aus dem Jahr 2017, erwarten dürfen: außergewöhnliche Musikalität, mitreißende Refrains und eine wunderschöne Verschmelzung vollkommener Harmonien.
Im Sommer 2024 begeben sich TAKE THAT auf große Europa-Open-Air-Tour und besuchen uns am 4. Juli unter den Sternen auf der Burg Clam!
Special Guests auf der Burg Clam. Am 4. Juli werden sie das österreichische Publikum auf der Burg Clam zum Beben bringen und haben sich dafür Special Guests eingeladen: JOSH. Ob „Cordula Grün“, „Expresso & Tschianti“, „Martina“ oder „Von dir ein Tattoo“ – bei einem Konzert von JOSH. folgt Hit auf Hit!
Und den jungen Italiener MATTEO BOCELLI, der die Musikwelt im Sturm erobert hat. Mit seiner außergewöhnlichen Stimme und seinem einzigartigen Stil hat er sich als aufstrebender Star etabliert und begeistert Fans auf der ganzen Welt.
Infos und Tickets unter www.clamlive.at
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Tickets. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 26. März 2024.
17.03.
Elisabeth Jehle
Marius Schwemmer & Streichquartett Sonare
„Vier letzte Lieder“ (Richard Strauss)
08.05.
Eva Gevorgyan
Klavierrecital
23.05.
Franziska
Fleischanderl & Streichquartett Sonare
„Salterio Fandango — Das Wilde in der Musik des Südens“
11.05.
11.07.
Karin Bachner & The Pocket Big Band
„Ella Forever — A Tribute To Ella Fitzgerald“
Familienkonzert zum Muttertag
05.06.
Julia Stemberger & Tango de Salón
„Nackt kochen“
Streichquartett Sonare, Die Österreichischen Salonisten und deren Familien
12.07.
24.07.
Tandoi Trio
Barber’s Sisters
„Somewhere, sometime, now!“ Special Guest: Saskia Konz — Great Highland Bagpipe
10.07.
Simone Kopmajer & Band
„With Love“
13.07.
Chris Lohner & Erwin Steinhauer
27.12.
13.08.
Rebekka Bakken
Solo-Konzert
„Schreib. Nein, schreib nicht“ tickets@musiksommerbadschallerbach.at
Maya Hakvoort, Monika Ballwein, Missy May & Bigband
Silvestergala: „The Music of Bond”
FrancescaLESENSWERT
Der Pakt der Frauen
Die junge Dozentin Katharina Adler sorgt bei den männlichen Kollegen regelmäßig für Schnappatmung. Selbstbewusst trägt sie knalligen Lippenstift und verbotenerweise im Hörsaal Hosen. Außerdem hat sie sich zum Ziel gesetzt, die Geschichtswissenschaft zu revolutionieren. Dafür widmet sie sich Büchern, die von Frauen geschrieben wurden, speziell Kochbüchern. Als ihr dabei eine Rezeptsammlung von ihrer Mutter Jule unterkommt, erkennt Katharina, dass sie erst die Geheimnisse ihrer Familie aufdecken muss, bevor sie die Welt verändern kann. Nach einer wahren Begebenheit.
Ein Leben zählt nichts …
… als Frau im arabischen Clan. Latife Arab wurde in einen der größten Clans Deutschlands hineingeboren. Knapp dreißig Jahre musste sie ihrer Familie und ihrem Mann wie eine Sklavin dienen, wurde missbraucht und gedemütigt. Nach sechs gescheiterten Versuchen schaffte sie es, sich und ihre Kinder zu retten. Latife Arab ist die erste weibliche Stimme, die aus dem inneren Kreis eines Clans berichtet und Einblicke in ein skrupelloses Familien- und Wertesystem gewährt.
Latife Arab; Heyne Verlag, ISBN 978-3-453-21874-1, € 23,50
Glück
in
Bad Ischl
In Bad Ischl ist die „Schlacht“ zwischen den Traditionalisten und Modernisten rund um die Kulturhauptstadt in vollem Gang, als Martin Glück sich im Hotel Sisi einquartiert. Der Wiener Chefinspektor flieht vor den Hochzeitsplänen seiner reichen Freundin und will die leidige G‘schicht um Drohbriefe an einen deutschen Hotelier aufklären. Doch dann geschieht ein erster Mord, kurz darauf ein zweiter. Doch was hat die legendäre Kaiserin damit zu tun?
MEIN TIPP Mental Health –Das Kochbuch
Wussten Sie, dass jede Zutat eine Wirkung im Körper hat und die Zusammensetzung mancher Rezepte sogar bei depressiven Verstimmungen, mentaler Erschöpfung und Stress helfen kann? Die Ernährungsmedizinerin und Fachärztin für Psychiatrie Dr. Stephanie Grabhorn erklärt im Buch, wie Essen auf die Gesundheit wirkt, welche Rezepte zu einem gesunden Leben beitragen, und beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die wichtigsten Anzeichen psychischer Erkrankungen, zu wertvollen Nährstoffen & Co.
Dr. Stephanie Grabhorn, Nico Stanitzok; EMF Verlag, ISBN 978-3-7459-1248-7, € 29,50
Wie Frauen erfolgreich in Männerdomänen durchstarten
Frauen müssen oft härter arbeiten, um dieselbe Anerkennung und Vergütung wie ihre männlichen Kollegen zu erhalten. Die renommierte High-PerformanceExpertin Kathrin Leinweber weiß, wie man in männerdominierten Branchen seine weiblichen Stärken erkennt und entfaltet. Das Buch bietet praxistaugliche Strategien und Tipps, um die Karriere voranzutreiben, die gehaltliche und berufliche Wunschposition zu erreichen und wie man sich souverän und gelassen gegen das Alphamännchen-Syndrom, Manterrupting und Konkurrenzdenken zur Wehr setzen kann.
Kathrin Leinweber; Gabal Verlag, ISBN 978-3-96739-186-2, € 29,50
Nicole Madlmayr, Redakteurin OBERÖSTERREICHERINIn ihrem neuesten Roman „Die Burg“ verbindet Autorin Ursula Poznanski das aktuelle Thema künstliche Intelligenz mit einer spannenden Geschichte rund um eine gefährliche Escape-Welt. Zum Inhalt: Milliardär Nevio kauft eine halbverfallene Burg und lässt sie auf besondere Weise renovieren: Denn die unterirdischen Geheimgänge, Gruften und Verliese werden mithilfe modernster Technik zu einer einzigartigen Escape-Welt umgebaut. Eine hochkomplexe künstliche Intelligenz sorgt dafür, dass das Spiel auf jede Besuchergruppe individuell zugeschnitten werden kann. Um sein grandioses Werk zu testen, lädt Nevio eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Experten ein. Was niemand ahnt: Die KI scheint indes beschlossen zu haben, ihr eigenes Spiel zu spielen – und zwar ohne Rücksicht auf Verluste und auch ohne Happy End. Mich hat der Klappentext sehr neugierig gemacht, sodass ich mir den Thriller sofort vom Schreibtisch unserer Chefredakteurin stibitzt habe. Zwar baut sich die Spannung nur langsam auf, aber das Thema ist im Moment so aktuell und interessant, dass mich das nicht gestört hat. Denn was passiert, wenn eine KI über dein Schicksal entscheidet? Man will es lieber nicht wissen …
ISBN 978-3-426-44837-3; € 25,50
KINDER- UND JUGENDBÜCHER
Ist doch Isy!
Super News für Isy und ihre neue Klasse: Bald findet das Schulfest statt! Isy hat schon jede Menge DIY-Ideen und würde am liebsten sofort loslegen. Es gibt nur ein Problem: Statt mit ihrer Freundin Fee und dem süßen Moritz muss sie mit Sissi und den Power Girlies in einer AG zusammenarbeiten. Eines steht fest – das wird alles andere als easy. Band 2 des interaktiven Kinderbuchs mit kreativen Do-it-yourself-Anleitungen.
Ab 10 Jahren. Annette Neubauer; Ravensburger Verlag, ISBN 978-3-473-40891-7, € 13
Wo Wind und Wellen sich berühren
Rina, Shane und Caden verbindet eine jahrelange Freundschaft. Als Caden nach einem Sturm in seine Heimatstadt San Diego zurückkehrt, um beim Wiederaufbau der Rettungsstation für Seehunde zu helfen, fällt Rina die Nähe zu ihm schwer. Shane und sie sind inzwischen ein Paar. Doch mit Caden fühlt sich alles intensiv und magnetisch an. Je tiefer die Gefühle werden, desto mehr muss sie sich fragen, ob Liebe wirklich so begrenzt ist …
Ab 16 Jahren. Band 2. Lexis Able; Carlsen Verlag, ISBN 978-3-551-58533-2, € 15
Die Burg Ursula Poznanski Knaur VerlagSEHENSWERT
Lohn der Angst (Actionfilm) ab 29.03.
Wieder vereint:
„Barbie“ und „Oppenheimer“
SKY: Die quietschbunte Barbie und der finstere Oppenheimer. Nachdem im Internet die beiden absolut gegensätzlichen Filme in Memes unter dem Begriff „Barbenheimer“ zusammengebracht wurden und einen regelrechten Hype auslösten, setzte sich das auch an den Kinokassen fort. Jetzt sind „Barbie“ (seit 14.2.) und „Oppenheimer“ (ab 20.3.) auch bei Sky zu sehen.
NETFLIX: In der Nähe eines Flüchtlingslagers bringt eine brennende Ölquelle mitten in der Wüste die Menschen in Gefahr. Um eine Katastrophe zu verhindern, soll ein Spitzenteam, das für viel Geld engagiert wurde, Sprengstoff in zwei Lkws 800 Kilometer weit transportieren. In einem Rennen gegen die Zeit muss das Team Rebellengebiete und Minenfelder durchqueren und die Lkws sicher ans Ziel bringen.
Supersex (Dramaserie) ab 6.3.
NETFLIX: Die Serie ist vom wahren Leben von Rocco Siffredi inspiriert. Diese tiefgründige Geschichte über seine Familie, seine Herkunft und sein Verhältnis zur Liebe beleuchtet sein Leben seit seiner Kindheit und enthüllt, wie und wann aus Rocco Tano – einem einfachen Typen aus Ortona – der berühmteste Pornostar der Welt, Rocco Siffredi, wurde.
HÖRENSWERT
G Spotmit Stefanie Giesinger
Jeden Mittwoch begrüßt Stefanie Giesinger verschiedene Gäste, um mit ihnen offen und ehrlich über Themen wie Feminismus, mentale Gesundheit, Sex, Business, Fashion und Liebe zu sprechen. Egal, wie spicy das Thema – Tabus gibt es nicht! Dafür immer neue Perspektiven und die Sicherheit, dass wir mit unseren Gedanken nicht alleine sind.
Astrologie für dich und mich
Der Podcast von und mit unserer Astrologin Daniela Hruschka. Über das Leben, die Liebe und die Zeichen der Sterne. Dieser Podcast hilft Ihnen dabei, die Symbolsprache der Astrologie besser zu verstehen und Daniela erklärt, wie wir die persönlichen Zeitpunkte in unserem Leben erkennen und umsetzen können. Reinhören lohnt sich ;-)
Mom & Dadjokes
Wer hätte ahnen können, dass Babymachen so schwer sein kann?! Ariana und Bene mussten feststellen, dass das gar nicht so einfach ist. Trotz des ernsten Themas lassen sie keinen Joke liegen und berichten beschwingt über ihre Reise durch die Kinderwunschbehandlung – von OP-Sälen über Spritzen bis hin zu Spermaprobenbehältern.
Fotoausstellung SIOLENCE
Soroptimistinnen gegen Gewalt an Frauen
Mit der aktuellen Ausstellung SIOLENCE im Museum Angerlehner macht Soroptimist International auf ein Thema aufmerksam, über das oft ein Mantel des Schweigens gehüllt wird: Gewalt gegen Frauen.
Starfotografin Elfie Semotan hat für SIOLENCE Frauen porträtiert, denen es gelungen ist, aus der Gewaltspirale auszusteigen. „Die Ausstellung soll von Gewalt betroffenen Frauen Mut machen, sich Hilfe bei einer der zahlreichen Anlaufstellen zu holen“, sagte Soroptimist Club Wels Präsidentin Jeanette Lassota in ihrer Eröffnungsrede. Die Ausstellung ist noch bis 31.03.2024 im Museum Angerlehner in Wels/Thalheim zu besichtigen.
KV-Präsident Andreas Zwettler, WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer, WKOÖ-Vizepräsident Clemens Malina-Altzinger, KV-Ballkomitee-Vorsitzende Elke Riemenschneider, KV-Geschäftsführer
„Mamma Mia“, was für eine Nacht!
Der KV-Ball verwandelte sich in einen schwedischen Tanzpalast.
Der Kaufmännische Verein und die WKO Oberösterreich luden am 27. Jänner unter dem Motto „Alla valser! En svensk dans – Alles Walzer! Ein schwedischer Tanz“ zum traditionsreichen KV-Ball. Begleitet von mitreißender Musik und schwungvollen Showacts feierten knapp 1.800 Besucherinnen und Besucher sowie Ehrengäste ein rauschendes Fest, bei dem eine edle Mischung aus schwedischem Charme und österreichischer Eleganz das Palais Linz in eine zauberhafte Mittsommernachtsstimmung tauchte. „Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight)“ hieß es bei der Mitternachtseinlage, bei der The Show Makers den Ballsaal in eine bebende ABBA-Arena verwandelten und mit Welthits wie „Waterloo“ für frenetischen Jubel sorgten. Ganz im Sinne der nordischen Küche verwöhnten die Kulinarik-Künstler von Fest & Gast und Peter Affenzeller alle Feinschmecker mit Köstlichkeiten und stilvollen Erfrischungen.
Beste Stimmung am Tischlerball
Tischler tanzten erstmals im Palais Kaufmännischer Verein in Linz ab.
Die OÖ Tischler und Holzgestalter haben am 26. Jänner zum traditionellen Tischlerball geladen, der heuer erstmals im Palais Kaufmännischer Verein über die Bühne ging. Einmal mehr ist es den Organisatoren Gerlinde und Bernhard Ebner samt Familie und tatkräftigen Helfern gelungen, einen unvergesslichen Abend zu gestalten. Die vielen Ehrengäste und das junge Publikum schwangen zur Musik von „Skydogs“ und „Duke- land“ das Tanzbein. Viel Applaus bekam der Ischler Faschingsverein „Mary‘s Tanzhexen“, der den Eröffnungstanz sowie die Mitternachtseinlage gestaltet hat. Ein besonderes Highlight war der Auftritt von „Voice of Germany“- Kandidatin Nana Falkner. Charmant durch den Abend führte Moderator Max Mayerhofer. Alles in allem eine sehr gelungene Ballnacht mit bester Stimmung.
Mehr Fotos auf unserer Website
© Mag. Tatiana Böcksteiner
© Cityfoto/Simlinger Max Mayerhofer (l.) und die Familie Ebner Gertraud Scheiblberger, Robert Lerchner Renate und Alexander Kastl, Michaela und Thomas Wurz, Bettina und Stefan Matura Roland Smetschka, Theresa Kneidinger, Christine Fabian, Claudia Maria Kneidinger, Andreas Magauer Martina Huemer-Fistelberger, Andreas und Claudia Haslinger, Elke Buchegger Christine, Peter und Andrea Schubert Gerhard und Theresia Spitzbart, Christine und Leo JindrakPetra Fadel
Johannes Biber, Anna Raab, Hannah Haaring, Fabian Kiefer, Raimond Vesselsky
Ursula und Alois Kitzberger, Theresia und Gerhard Spitzbart
Martin und Michaela Rauscher, Anita und Peter Arnoldner
Renate und Josef Wahlmüller, Markus und Daniela Thurnhofer, Andrea und Christian Gubauer
©
Bernhard und Gerlinde Ebner, LIM Klaus Weissengruber
Andreas und Margarita Höllinger, Veronika und Michael Schaubmeier
Daniela und Manuel Zoidl, Verena und Dominik Leitgeweger, Susanne und Markus Raml
Herbert und Annemarie Thaller, Claudia Hindinger, Andreas Gruber
Maria und Alois Katzmayer, Carmen Höglinger, Roland Andexlinger
Konrad und Andrea Hofer, Brigitte und Hermann Ortmaier
Franz und Elfriede Pesendorfer, Auguste und Ignaz Reisenberger
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DER ERFOLG UND SEINE FOLGEN
Von Wirtschaft bis Spitzensport diskutierten Expertinnen über die nicht erzählten Herausforderungen des Erfolgs.
Einen sportlichen Rahmen bekam das Expertinnen-Forum der Oberösterreichischen Versicherung bei den Upper Austria Ladies 2024. Dort traf sich ein hochkarätiges Podium aus den Bereichen Sport, Politik und Wirtschaft, um über ein Thema zu sprechen, das oft hinter den Kulissen bleibt: die Konsequenzen des Erfolgs. Unter der Moderation von Oberösterreichische Versicherung-Vorstandsdirektorin Kathrin Kühtreiber-Leitner wurden die oftmals nicht erzählten Herausforderungen des Erfolgs in den Vordergrund gestellt.
Rund 110 Frauen folgten der Einladung der Oberösterreichischen zum Expertinnen-Forum. Thematisiert wurden die Herausforderungen und Konsequenzen, die Erfolg und Rampenlicht mit sich bringen. Erste spannende Einblicke lieferte Psychotherapeutin Silvia Dirnberger-Puchner, die den „Preis des Rampenlichts“ aus psychologischer Sicht analysierte. Im Anschluss sprach Kühtreiber-Leitner mit den Podiumsgästen über deren persönliche Erfahrungen. Alle Podiumsteilnehmerinnen waren sich in der Bedeutung von Unterstützung, Authentizität und dem Gleichgewicht zwischen beruflichem und privatem Leben einig. Im Anschluss an die Diskussion hatten die Gäste noch Zeit zu netzwerken.
v. l.: OÖ Nachrichten „Gesundheit und Leben“-Redaktionsleiterin Barbara Rohrhofer, LH-Stellvertreterin Christine Haberlander, Sportreporterin und ehemalige Nr. 7 der WTA-Weltrangliste Barbara Schett, Oberösterreichische Versicherung-Vorstandsdirektorin Kathrin Kühtreiber-Leitner, Poloplast-Geschäftsführerin Alice Godderidge, dataspot-Geschäftsführerin Michaela Mader, Upper Austria Ladies-Turnierdirektorin Sandra Reichl und Weingut-Heinrich-Geschäftsführerin Silvia Heinrich
Carolin Schiebel, Sandra Brandstetter, Leslie Jäger, Jasmine Chansri Michaela Mader, Elisabeth Märzinger, Elisabeth Spitzenberger Karin Hofmann, Martina Mayrhofer, Kathrin Kühtreiber-Leitner, Susanne Steckerl Barbara Schett-Eagle, Sandra Reichel, Jutta Rinner Jasmine Chansri, Christine Haberlander, Kathrin Kühtreiber-Leitner, Sandra Reichel, Barbara Schett-Eagle Gabriele Kössler, Daniela Hufnagl, Anna-Maria Hochhauser, Angelika Winzig, Elfriede Haindl, Sissy Schmid Katrin Hartl, Christine Leindecker, Claudia Hauser Alice Godderidge, Silvia Dirnberger-Puchner, Barbara Rohrhofer, Anneliese Edlinger ©Das schau ich mir an!
Daheim. Wo immer Du bist, wann immer du willst!
Unser Programm ist nicht nur im Fernsehen sonder auch über unsere Website und über die sozialen Medien jederzeit abrufbereit.
So garantieren wir, dass Ihr immer wisst, was DAHEIM im Hausruck und Innviertel los ist.
Die besten Reportagen aus dem Hausruck und Innviertel!
Was uns besonders freut: Unsere HT1 Schauer sind sehr treu. Wer HT1 entdeckt hat, der schaut uns gerne und immer wieder.
Das ist für unser Team und uns beide das größte Kompliment.
In diesem Sinne: auf Wiederschaun – auf HT1!
Gerald Schlager & Christian Höckner EigentümerTäglich
um 17:00 und 21:00 auf Satellit
www.ht1.at
youtube.com/ht1medien
facebook.com/ht1.at
instagram.com/ht1_medien
STAR MOVIE KINOTIPPS
FIRST CLASS KINO FÜR EINE FIRST CLASS ZEIT.
KUNG FU PANDA 4
Animation mit der Stimme von Hape Kerkeling
AB 14.03. BEI STAR MOVIE 2024 Universal Pictures
MILLER’S GIRLThriller mit Jenna Ortega, Martin Freeman
©
AB 14.03.
BEI STAR MOVIE
SD
OH LA LA – WER AHNT DENN SOWAS?
Komödie mit Christian Clavier
AB 21.03.
BEI STAR MOVIE
nur
Die Familie Bouvier-Sauvage blickt voller Stolz auf eine lange aristokratische Ahnenreihe zurück. Als die einzige Tochter bekannt gibt, den Sohn eines einfachen Peugeot-Händlers heiraten zu wollen, ist man wenig entzückt. Beim ersten Aufeinandertre en der Schwiegereltern in spe merken beide Seiten schnell, dass sie nicht nur Wein- und Autovorlieben, sondern ganze Welten trennen. Zu allem Überfluss hat das künftige Brautpaar DNA-Tests in Auftrag gegeben, die mehr über die Abstammung der Anwesenden verraten. Oh, là, là, nun droht die Stimmung vollends zu kippen, denn die Testergebnisse könnten so manchen Stammbaum zu Fall und die Hochzeit zum Platzen bringen.
Zu einem erstklassigen Kinoerlebnis gehören mehr als gute Filme, brillante Bilder und bester Sound. Darum bietet Star Movie Entertainment den 5-Sterne-Service. Angenehm und freundlich, von der Ticketbuchung bis zum Kinobu et, von der Bar bis zum Restaurant. Da bleibt man gern den ganzen Abend! Wenn‘s richtig klass‘ sein soll, dann Star Movie.
WORD RAP
Mit ihrem Unternehmen „GLORIA Implacement“ begleitet Dr. Regina Leuchtenmüller seit rund 10 Jahren arbeitssuchende Menschen und Unternehmen mit Bedarf an Fachkräften. Sie ist kompetente Ansprechpartnerin, wenn es um berufliche Aus- und Weiterbildung, Umschulung, Höherqualifizierung oder Persönlichkeitsentwicklung geht.
REDAKTION : Ulli Wright FOTO : Sabine StarmayrWir decken die Bedürfnisse der Unternehmen in Oberösterreich mit Fachkräftemangel dadurch ab, indem wir arbeitssuchende Menschen direkt und praxisbezogen in den jeweiligen Unternehmen qualifizieren.“ Dieses Modell AQUA ist ein Angebot des AMS, welches vom Land Oberösterreich gefördert wird. Die Teilnehmer erhalten von den Betrieben kein Gehalt, sondern beziehen AMSSchulungsgeld und sind während der Ausbildungszeit auch kranken-, pensionsund unfallversichert. „Damit werden die Teilnehmer konkret auf ihren künftigen Arbeitsplatz in den jeweiligen Betrieben vorbereitet. Wir von GLORIA begleiten diese Maßnahmen und sehen uns somit als Bindeglied zwischen arbeitssuchenden auszubildenden Menschen und den Unternehmen mit Fachkräftebedarf.“
Ein per fekter Tag beginnt für mich ... mit Sonnenschein und einer Tasse gutem Kaffee.
An meinem Job liebe ich … dass ich mit so vielen unterschiedlichen und spannenden Menschen zu tun habe, ihnen Bildungswege aufzeige und so sichere Jobchancen schaffe.
Mein größtes Talent ist ... Menschen zu vernetzen und zu begeistern. Eine fundierte Ausbildung ist ... die Vermittlung von Fachwissen und die Aneignung von praktischem Know-how. Und das immer kombiniert mit Hausverstand und sozialer Kompetenz.
Als Frau im Business ist mir wichtig ... kompetent, flexibel und souverän zu sein.
Als Chefin bin ich ... geradlinig, konsequent und fair. Und manchmal rennt der „Schmäh“, meint auch mein Team.
Mutig zu sein, bedeutet für mich ... realistisch zu sein.
Lieber am Berg, am See oder am Meer ... am Berg.
Ein Ziel, das ich noch erreichen möchte, ... endlich gutes Tennis spielen zu können. Diesen Wunsch habe ich mir zuletzt erfüllt ... ein Kunstwerk gekauft.
Der beste Rat, den ich jemals bekommen habe, war ... sei flexibel, geh deinen Weg und glaube an dich!
Vom Job abschalten kann ich bei ... Aktivitäten an der frischen Luft. Mein Motto lautet ... Bleib in Bewegung!
URLAUB & EVENTS IM LAND DER SONNE
VITÁSEK MACHT AUS GÜSSING KABARETTHOCHBURG
REDAKTION: Nicole Schlaffer |
Theater, Oper, Operette, Musical – dafür ist der Sommer im Burgenland schon lange bekannt. Intendant Andreas Vitásek macht aus Güssing nun die Kabarett- und Satire-Hochburg und komplettiert damit das Angebot des burgenländischen Kultursommers.
Ab 28. Juni wird sich auf Burg Güssing das „Who is Who“ der heimischen Kabarettszene die Ehre geben und im September stehen im Freilichtmuseum Gerersdorf Literatur und Musik auf dem Programm. Der KULTUR SOMMER GÜSSING steht 2024 unter dem Motto „Ein Sommer voller Stars“. Doch damit nicht genug, auch die Fußballfans werden nicht zu kurz kommen: Die Spiele der österreichischen Nationalelf sowie alle Begegnungen ab dem Viertelfinale bei der Europameisterschaft werden live auf Großbildleinwand übertragen. Und auch an der Zukunft bastelt Andreas Vitásek bereits, der einen 5-Jahres-Vertrag mit dem Land Burgenland unterzeichnet hat.
Wie kommt es, dass das Südburgenland im Vergleich zu anderen Regionen überproportional viele Kabarettist*innen und Künstler*innen zum einen großzieht und zum anderen auch anzieht? Was liegt dort in der Luft?
Andreas Vitásek: Es gibt sicher für jeden auch einen persönlichen Grund, ins Südburgen-
land zu ziehen, aber für alle gilt bestimmt die Natur und die Ruhe als großer Vorteil – diese gewisse Entspanntheit und auch teilweise Unberührtheit, die das Südburgenland ausmachen. Auch die Bodenständigkeit der Menschen ist wertvoll, dort gibt es keine Schnösel – es herrscht ein Gefühl von Solidarität. Ich fahre von Wien ins Südburgenland fast zwei Stunden von Tür zu Tür. Eine Zeit lang dachte ich, das ist zu weit. Doch dann habe ich diese zeitliche Distanz immer mehr zu schätzen gelernt. Es hilft, um abzuschalten und runterzukommen. Wenn ich im Südburgenland bin und es ruft mich jemand aus Wien an, ich solle schnell zu einer Besprechung kommen, dann geht das nicht. Ich bin dann quasi im Leo.
Seit Juli letzten Jahres ist bekannt, dass Sie die Nachfolge von Frank Hoffmann als Intendant übernehmen – ist seither alles so gelaufen, wie Sie es sich vorgestellt haben?
Ich konnte es mir gar nicht vorstellen, es kam „out of the blue“, kurzfristig. Ein Jahr ist eine kurze Zeitspanne, um eine völlig neue
FUSSBALLEUROPAMEISTERSCHAFT
Alle Spiele der österreichischen Nationalmannschaft bei der EURO 2024 in Deutschland (Gruppenspiele: 17., 21., 25. Juni), die EM-Viertelfinalspiele am 5./6. Juli sowie die EM-Halbfinalspiele am 9./10. Juli sowie das Finale am 14. Juli live aus dem Olympiastadion in Berlin werden auf der Burg auf einem riesigen Screen übertragen. Veranstalter der Fußball-Übertragungen ist die Burgstiftung Güssing.
TICKETS:
Karten für alle Termine sind ab sofort erhältlich. Bis 30. April gibt es einen „Frühlingsbonus“ von –15 %. Auch eine Ticketaktion unter dem Motto „Kauf 3 – Schau 4“ ist in Vorbereitung. www.kultursommer.net
DAS PROGRAMM 2024 IM ÜBERBLICK
BURG GÜSSING
• 28. Juni – 20 Uhr: ALL STARS Kabarett-Gala
• 29. Juni – 20.30 Uhr: Katharina Straßer & Band: „Keine Angst“ – 50 Jahre Austropop
• 04. Juli – 20.30 Uhr: Christof Spörk: „Eiertanz“
• 11. Juli – 20.30 Uhr: Eva Maria Marold: „Radikal inkonsequent“
• 12. Juli – 20.30 Uhr: Lukas Resetarits: „Über Leben“
• 13. Juli – 20.30 Uhr: Andreas Vitásek: „Spätlese“
• 14. Juli – 19 Uhr: Konzert: Uhudler Libre & Public Screening EM-Finale (ab 21 Uhr)
FREILICHTMUSEUM GERERSDORF
• 13. Sept. – 19.30 Uhr: Klenk & Bachler: „Der Bauer und der Bobo“
• 21. Sept. – 19.30 Uhr: Andreas Vitásek: „Der Herr Karl“ von Helmut Qualtinger und Carl Merz
• 28. Sept. – 19.30 Uhr: Wolfram Berger mit Wolfgang Puschnig und Jon Sass „Jandln“: „Jazz me if you can“
Struktur aufzubauen. Ich bin positiv beeindruckt, dass alles so geklappt hat, und bin sehr zufrieden mit dem aktuellen Stand. Auf das Programm bin ich stolz sowie auch auf das gesamte Team. Wir haben viel geleistet bisher, jetzt müssen wir das nur noch auf die Burg hieven.
Was macht für Sie den Charme einer Aufführung auf der Burg Güssing aus?
Ich hab mir schon Musical Güssing angesehen und so einen Einblick in die Atmosphäre bekommen. Ich weiß noch genau, als ich zum ersten Mal den südburgenländischen Sternenhimmel gesehen habe. Deswegen kam mir auch die Idee des Mottos „Ein Sommer voller Stars“ – damit sind nicht nur die Künstler*innen gemeint, sondern auch der wunderschöne Sternenhimmel im Südburgenland, der dort einzigartig ist. Natürlich ist das Wetter-Risiko bei einer Open-Air-Veranstaltung immer gegeben. Ab 2026 haben wir dann mit dem neuen Kulturzentrum in Güssing eine Ausweichmöglichkeit.
Was planen Sie für die kommenden Jahre – soll es mit Kabarett und Satire weitergehen?
Für die Saison 2025 ist noch mal Kabarett und Satire geplant. Ab 2026, wenn wir ins Kulturzentrum übersiedeln, habe ich Pläne für eine Theaterproduktion in Kooperation mit dem Wiener Rabenhof Theater. Die Premiere würde aber in Güssing gefeiert werden. Doch wie das bei Plänen so ist, ist noch nix fix.
SONNE
TRIFFT
KULTURGENUSS
Die Kultur-Betriebe Burgenland sorgen für einen unvergesslichen Kultursommer: Von Nord bis Süd werden einzigartige Produktionen das Publikum begeistern.
Wolfgang Böck bringt bei den Schlossspielen in Kobersdorf stets unterhaltsame Theaterstücke auf die Bühne – heuer: „Der Diener zweier Herren“.
Die „Lady“ wird im heurigen Sommer Mörbisch verzaubern – und zwar nicht in der bisher bekannten, klassischen Version, sondern erstmals in einer zeitgemäßen Interpretation. Mit „My Fair Lady – Das Musical“ ist neben Anna Rosa Döller (die bereits letztes Jahr in MAM-
MA MIA! in einer Hauptrolle glänzte) auch Superstar Mark Seibert zu sehen.
Im Mittelburgenland lockt das Sommertheater mit den Schlossspielen Kobersdorf nach Venedig. „Der Diener zweier Herren“ von Turrini ist ein Spiel der Masken und Rollen. Es behandelt
Auf Schloss Tabor ist die Atmosphäre eine ganz besondere. Heuer wird „Im Weißen Rössl“ und „Der Freyschütze“ gespielt.
Superstar Mark Seibert und Intendant Alfons Haider freuen sich auf die Musicalproduktion in Mörbisch.
GESPIELT WIRD:
SEEFESTSPIELE MÖRBISCH
„My Fair Lady“
11. Juli bis 17. August
www.seefestspiele-moerbisch.at
SCHLOSSSPIELE KOBERSDORF
„Der Diener zweier Herren“
02. bis 28. Juli
www.schlossspiele.com
LISZT FESTIVAL RAIDING
März bis Dezember
www.lisztfestival.at
SCHLOSS TABOR
„Im Weißen Rössl“
Die vielfach ausgezeichnete Ausnahmepianistin Kateryna Titova reißt mit ihrem ausdrucksstarken Klavierspiel das Publikum stets zu Beifallsstürmen hin – so auch wieder am 14. Juni im Rahmen des Liszt Festivals in Raiding.
Liebes- und Handelsgeschäfte pikant und poetisch, komisch und kritisch, zotig und zärtlich. Das Stück verlegt die Karnevalsgesellschaft aus dem Venedig des 18. Jahrhunderts in das erste Drittel des zwanzigsten.
In Raiding heißt es Bühne frei für musikalische Exzellenz beim Liszt Festival. Unter der Intendanz von Eduard und Johannes Kutrowatz entwickelte sich das Festival zur weltweit bedeutendsten Aufführungsstätte der Werke Franz Liszts. Der Auftakt bietet mit den Barock Jazz Tagen eine musikalische Zeitreise. Darauf folgt Blechblasmusik vom Feinsten beim Brass Fest. Den Höhepunkt bildet das Liszt Festival mit einer Fülle von musikalischen Darbietungen. Weiters werden
eine Mischung aus Ensembles, Orchestern und Solokünstler*innen den krönenden Abschluss bilden.
Auf Schloss Tabor ist heuer die Operette „Im Weißen Rössl“ zu sehen. Bekannt für ihre mitreißende Musik, darunter das berühmte Lied „Im Weißen Rössl am Wolfgangsee“, wird diese Operette von Ralph Benatzky erstmalig auf der Freiluftbühne von Schloss Tabor zu sehen sein. Ebenfalls auf Schloss Tabor spielt das Uhudler Landestheater dieses Jahr mit der Produktion „Der Freyschütze – oder Jägerromantik 2.0“ auf. Intendant Martin Weinek inszeniert eine Bearbeitung des verstorbenen Andy Hallwaxx und Eva Weinek nach „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber.
01. bis 11. August
www.schlosstabor.at
KULTUR SOMMER GÜSSING
„Ein Sommer voller Stars“
28. Juni bis 14. Juli
www.kultursommer.net
THEATERSOMMER PARNDORF
„Unverho t“
04. bis 28. Juli
www.theatersommer.info
MUSICAL GÜSSING
Familienmusical „Burgtastisch“
18. bis 26. Mai
Jubiläumsmusical „Anatevka“
02. bis 17. August
www.musicalguessing.com
BURG SCHLAINING
KLANGfrühling
04. bis 12. Mai www.termineventundso.at
UHUDLER LANDESTHEATER
AUF SCHLOSS TABOR
„Der Freyschütze“
28. August bis 08. September
www.uhudlertheater.at
© Andreas HafenscherDAS BURGENLAND Erleben Sie
Events, Konzerte und Feste – das Burgenland erwartet Sie mit guter Stimmung!
REDAKTION: Nicole Schlaffer | FOTOS:Julia Klotzner, Christian Steinbrenner
Der früheste Frühling in Österreich beginnt im Burgenland. Zu einer Zeit, wo im alpinen Österreich noch voll auf den Wintersport gesetzt wird, startet im Burgenland der Rad-Frühling. 3.300 Kilometer Radwege und 40 km Single-Trails, spannende Themenradwege und viele tolle Radveranstaltungen machen das Burgenland zum BurgenRADland und damit zu einer der beliebtesten Raddestinationen des Landes. Am 16. März wird heuer im ganzen Land „angeradelt“, an vier Locations wird der Saisonauftakt in Szene gesetzt: In Podersdorf mit viel Action und einer „Masters of Dirt“-Demo-Show, auf den Burgenland Trails in Lockenhaus werden die Moun-
tainbike-Fans auf ihre Kosten kommen, die familienfreundliche Sonnenland Draisinentour wird in Oberpullendorf starten und in Markt St. Martin enden und in Bad Tatzmannsdorf wird es ein Familien-Anradeln am Bahntrassen-Radweg geben.
See Opening 2024 – ein buntes Programm heißt von 26. April bis 5. Mai den Sommer willkommen.
Zahlreiche Locations laden nach dem Erfolg der letzten zwei Jahre auch heuer wieder zu einem „heißen Programm“ mit viel Abwechslung ein. Neben Gemeinden am Neusiedler See ist heuer bereits zum zweiten Mal der Neufelder See beim Erö nungs-Reigen der Sommersaison
mit dabei. Geboten wird dabei ein buntes Programm, das keine Wünsche o enlässt. In Neusiedl am See wird wieder das bestens etablierte Surf Opening im Mittelpunkt stehen sowie das große Familienfest mit Schule am Strand und die Burgenland Song Challenge. In Illmitz wird die Woodstock Weinroas stattfinden, Breitenbrunn wird sich dem Thema Alternative Music widmen, Podersdorf wird ein großes Family-Event veranstalten, Rust wird auf Kultur setzen, Mörbisch auf Musik, Jois auf Unterhaltung und am Neufelder See wird es ein großes Familienfest geben –kurzum, ein Reigen an spannenden Aktivitäten.
www.burgenland.info
EVENTS, BEI DENEN SIE DAS BURGENLAND HAUTNAH ERLEBEN
AUF EIN GLAS
BURGENLAND
IN WIEN
Wiener Hofburg, 16 bis 20.30 Uhr
4. März
WOODSTOCK
WEINROAS
Illmitz
26. bis 28. April
SURF OPENING
Neusiedl am See
30. April und 1. Mai
3. Mai bis 5. Mai
FAMILIENFEST
Neusiedl am See
3. Mai
SEE OPENING
Rust: 3. bis 5. Mai
FAMILIENFEST
Neufelder See 4. Mai
LAKESOUND FESTIVAL Breitenbrunn 4. Mai
SEE OPENING
Mörbisch: 4. Mai
KUL(T)INARIUM IN WIEN
Am Hof, 1010 Wien
28. bis 30. Mai
STARNACHT AM NEUSIEDLER SEE Mörbisch
31. Mai und 1. Juni
KÖNNEN:
NOVA ROCK Nickelsdorf
13. bis 15. Juni
BLAUFRÄNKISCHLANDMARATHON Deutschkreutz
5. Oktober
ANRADELN AM 16.03.
Familienurlaub
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In Burgenlands einzigartigem Naturresort VILA VITA Pannonia stehen die Zeichen bereits auf Frühling.
Die ersten Frühlingsboten ragen aus der Erde und die Natur rund um den Nationalpark Neusiedler See erwacht fast über Nacht aus dem langen Winterschlaf. Jetzt
wird es Zeit, die Ko er zu packen und den Frühling mit all seinen Facetten zu genießen.
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