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WER KRIEGT DAS HAUS AM SEE?

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BEST OF KULTUR

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Die 15 wichtigsten Fragen zum Vererben, Erben und Schenken. Dazu die Antworten unserer Experten, wie man seinen Nachlass richtig regelt.

„In den meisten Fällen ist eine Übergabe von Immobilienvermögen zu Lebzeiten von Vorteil.“

Notarin Dr. Birgit Wittmann

Erbschaften sind ein emotionales Thema. Streitigkeiten über das Erbe haben schon so manches Familiengerüst ins Wanken gebracht oder Freundschaften zerstört. Wer sich rechtzeitig informiert und zu Lebzeiten klare Regelungen trifft, kann seinen Nachkommen, dem Partner oder Verwandten Streit und Ärger ersparen. Wir stellen unseren Experten die wichtigsten Fragen rund ums Vererben und Schenken: Notarin Dr. Birgit

Wittmann (Linz), Notarin Dr. Wiltrud

Frei (Grieskirchen), Notarpartnerin

Mag. Elisabeth Redhammer-Raab (Ried im Innkreis), Direktorin Sandra

Mayrhauser-Schiemer (Raiffeisenbank

Attersee-Süd) und Steuerberater Mag.

Günter Haslberger (Grieskirchen).

1) Warum ist ein Testament wichtig? Dr. Birgit Wittmann: Nur mit einem Testament erfolgt die Verteilung Ihres Erbes so, wie Sie es wollen und es für IHRE Familie passt. Die gesetzliche Erbfolge hingegen ist eine Pauschalverteilung, so wie es der Gesetzgeber bestimmt hat. Die gesetzliche Erbfolge schafft immer Miteigentum an jedem Gegenstand für jeden Erben. Differenzen bei der Nachlassverteilung sind so vorbestimmt. Jeder sollte, sobald man auch nur über etwas Vermögen verfügt, ein Testament errichten. Ich rate: Lesen Sie Ihr Testament alle paar Jahre durch, ob es noch der aktuellen Lebenssituation entspricht. 2) Kein Testament vorhanden, wie ist die gesetzliche Erbfolge?

Dr. Wiltrud Frei: Die Erbfolge sieht zunächst die Nachkommen vor. Ohne Nachkommen erben die Vorfahren oder Geschwister. Das Gut fließt wie das Blut. Wenn der Verstorbene einen Ehepartner oder eingetragenen Partner hinterlässt, wird der Nachlass zwischen Vorfahren oder den Nachkommen und dem Partner/in aufgeteilt. Neben Kindern erhält dieser ein Drittel, neben Eltern zwei Drittel des Nachlasses. 3) Was sind Gründe, dass ich mein Erbe nicht antreten darf?

Dr. Wiltrud Frei: Eine (mit einjähriger Freiheitsstrafe bedrohte vorsätzliche) Straftat gegen den „Verstorbenen, dessen Ehegatten, eingetragenen Partner oder Lebensgefährten oder gegen dessen Verwandte“ und das (auch versuchte) absichtliche Vereiteln des Erblasserwillens zu dessen Lebzeiten führt für den Täter zum Ausschluss von jedem Erbrecht. In einer letztwilligen Anordnung kann aber auch ein Kind, das der/m Verstorbenen in verwerflicher Weise schweres seelisches Leid zugefügt hat oder seine Pflichten gröblich vernachlässigt hat, enterbt werden. 4) Wenn keine Erben da sind, was passiert mit dem Nachlass?

Dr. Wiltrud Frei: Gibt es weder gesetzliche Erben noch einen Lebenspartner, erhält der Bund den Nachlass (früher: Heimfall des Staates).

IMMER GUT BERATEN. IMMER ERFOLGREICH UNTERWEGS.

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Weitere Informationen finden Sie auf:

5) Welche Nachteile haben Lebensgefährten im Vergleich zu Eheleuten im Erbrecht?

Mag. Elisabeth Redhammer-Raab:

Nur wenn überhaupt keine Blutsverwandten vorhanden sind, ist der Lebensgefährte von Gesetzes wegen erbberechtigt. Daher empfiehlt es sich gerade für Lebensgefährten, die in langjährigen Beziehungen sind und einander finanziell absichern möchten, ein Testament zu errichten.

„Bei Patchworkfamilien ist ein Testament umso wichtiger, wenn auch Stiefkinder erben sollen.“

Notarpartnerin Mag. Elisabeth Redhammer-Raab

6) Nach Trennung: Werde ich automatisch informiert, wenn mein Expartner das Testament ändert?

Mag. Elisabeth Redhammer-Raab:

Nein. Das Testament ist eine höchstpersönliche einseitige Verfügung, die den letzten Willen beinhaltet. Da sich der Wille ändern kann, muss es auch jederzeit möglich sein, das Testament anzupassen, ohne dass man sich gegenüber den (zuletzt) Bedachten rechtfertigen muss. Auch nach Trennung der Lebensgemeinschaft bleibt das Testament aufrecht, das heißt, man sollte es ehestmöglich an die neue Lebenssituation anpassen. 7) Worauf sollten Patchworkfamilien achten?

Mag. Elisabeth Redhammer-Raab:

Nach dem Gesetz sind lediglich die Blutsverwandten und der Ehegatte erbberechtigt. Für den Fall der Patchworkfamilie bedeutet dies, dass Stiefkinder, die nicht adoptiert wurden, grundsätzlich nicht erbberechtigt sind. Der (nicht verheiratete) neue Lebensgefährte ist ebenfalls nicht erbberechtigt. Soll das Stiefkind dem leiblichen Kind erbrechtlich gleichgestellt werden oder der Lebensgefährte abgesichert werden, ist die Errichtung eines Testaments unbedingt notwendig. 8) Was ist, wenn Haustiere als Erben eingesetzt sind?

Mag. Elisabeth Redhammer-

Raab: Tiere sind nicht rechtsfähig und damit auch nicht erbfähig. Tiere gelten vom Gesetz her als Sachen. Niemand kann daher sein Haustier testamentarisch als Erben einsetzen, sondern höchstens das Haustier einer bestimmten Person vermachen.

ICH ERBE

Muss ich aktiv werden oder kommt jemand auf mich zu?

Wer erbt, wird von dem die Verlassenschaft durchführenden Notar kontaktiert. Es beschleunigt das Verfahren, wenn sich der Erbe selbst aktiv beim Notar meldet.

Wie weiß ich, ob es ein Testament des Verstorbenen gibt?

Der Notar ist in jeder Verlassenschaft verpflichtet, eine Anfrage an das Zentrale Testamentsregister zu richten. Eine solche Abfrage ist nur nach dem Sterbefall möglich. Solange sie leben, kann niemand „prüfen“, ob es ein Testament gibt.

Gilt ein Testament auch, wenn es zu Hause hinterlegt ist und nicht im Zentralen Testamentsregister aufscheint?

Wenn es allen Formerfordernissen entspricht, dann ja.

„Nachhaltige Vermögensberatung über Generationen ist uns ein Anliegen.“

Direktorin Sandra Mayrhauser-Schiemer, Raiffeisenbank Attersee-Süd

ES GIBT IMMER EINEN GRUND, AN DEN ATTERSEE ZU KOMMEN

Am Attersee kann sich – weit weg von Alltag und Stress – die Inspiration entfalten.

In angenehmer Atmosphäre lassen sich Urlaub und Freizeit entspannt mit der persönlichen Geldanlage verbinden. Dort, wo wir uns wirklich wohlfühlen, nehmen wir uns Zeit für das Wesentliche.

ANLEGEN AM ATTERSEE

© Raiffeisenbank Attesee-Süd Private Banking Attersee ist Ihr bewährter Partner im Salzkammergut, wenn es um die nachhaltige Entwicklung Ihrer Vermögenswerte geht. Flexibilität, hohe Zuverlässigkeit und Diskretion, kurze Entscheidungswege und der individuelle Zugang zu jedem einzelnen Kunden zeichnen unsere Arbeit aus. Bei uns vertrauen Sie auf personelle Kontinuität und langfristige Stabilität. Durch die perfekte Lage an der Achse Salzburg-Linz-Wien kommen Sie bequem zu uns an den Attersee – und wir jederzeit auch gerne zu Ihnen.

Private Banking Attersee ist ein Spezialangebot der Raiffeisenbank Attersee-Süd.

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

KONTAKT

Raiffeisenbank Attersee-Süd eGen 4865 Nußdorf am Attersee, Dorfstraße 50 Tel.: 07666/750 00, Mobil: 0676/814 236 366 www.pba.at

ICH VERERBE

So mache ich ein gültiges Testament: • Wie formulieren?

Formulieren Sie Ihr Testament möglichst kurz und klar und schreiben Sie es eigenhändig. Wichtig ist es, neben den Formvorschriften auch gesetzliche Vorgaben – zum Beispiel Pflichtteilsansprüche – zu beachten. Besser ist die fachkundige Errichtung mit dem Notar. Ein Fehler im Testament kann nicht mehr repariert werden. Wenn das Testament zum Tragen kommt, kann der Errichter keine Unklarheit mehr beseitigen oder einen Formfehler reparieren. Achtung! Formfehler führen zur gänzlichen Ungültigkeit des Testamentes.

• Welche Zeugen?

Es sind drei Zeugen notwendig, die zum Testamentserrichter nicht verwandt sind oder in einer Nahebeziehung stehen (keine 24-Stunden-Betreuerin, keine Angestellten etc.)

• Wo hinterlegen?

Ihr Testament sollte immer beim Notar hinterlegt werden. Jedes bei einem Notar errichtete oder dort hinterlegte Testament ist sicher verwahrt und wird im Österreichischen Zentralen Testamentsregister registriert.

• Wen informieren?

Den Inhalt eines Testamentes müssen Sie niemandem bekannt geben, informieren Sie jedoch Ihre Angehörigen, bei welchem Notar ein Testament hinterlegt ist. Das wird die Verlassenschaftsabwicklung beschleunigen.

„In Hinblick auf die Finanzierung der Coronakrise gibt es vereinzelt Forderungen nach einer Wiedereinführung der Erbschafts- und Schenkungssteuer.“

Steuerberater Mag. Günter Haslberger

9) Wie gehe ich vor, wenn ich Schulden erbe?

Dr. Birgit Wittmann: Besteht der Verdacht, dass Schulden vorhanden sind, so teilen Sie dies so rasch als möglich dem Notar mit. Niemand kann gezwungen werden, ein Erbe anzunehmen. Durch die Gläubigereinberufung und die bedingte Erbantrittserklärung ist man vor der Übernahme unbekannter Schulden geschützt. Der Notar wird Sie gerne beraten. 10) Wie vererbe ich eine Immobilie richtig?

Dr. Birgit Wittmann: Hier empfehle ich auf jeden Fall die Beratung durch den Notar, damit die Immobilie richtig bezeichnet ist (Grundstücksnummern, Einlagezahl etc.) und die rechtliche Möglichkeit der gewünschten Anordnung geprüft wird. In den meisten Fällen ist eine Übergabe von Immobilienvermögen zu Lebzeiten günstiger und von Vorteil. 11) Was gilt bei einem Bauernhof: Kann dieser an Nicht-Bauern vererbt werden?

Dr. Birgit Wittmann: In Oberösterreich gibt es hier keine Beschränkungen, sofern es sich nicht um einen Erbhof handelt. 12) Was sind die Vorteile beim Schenken einer Immobilie?

Mag. Elisabeth Redhammer-Raab:

Auffallend ist, dass Eltern ihr Immobilienvermögen zu Lebzeiten an ihre Kinder verschenken bzw. zu zwischen Eltern und Kindern üblichen Bedingungen (Wohnungsgebrauchsrecht, Fruchtgenuss, Ausgedinge, Belastungs- und Veräußerungsverbot) übertragen wollen. Motive sind: Es soll nicht der Erbfolgeregelung überlassen werden, welches Kind einmal welches Vermögen erhält. Durch die Zuordnung bereits zu Lebzeiten ist ein Kind motiviert, „seine Immobilie“ zu erhalten. Wenn unter der Autorität der Eltern die Vermögensmassen unter den Kindern aufgeteilt werden, können im Vorhinein klare rechtliche Verhältnisse geschaffen und spätere Erbstreitigkeiten vermieden werden. Außerdem soll sichergestellt werden, dass das hart erarbeitete Haus oder die Eigentumswohnung im Falle einer Pflegebedürftigkeit nicht an den Staat fällt

„Eine Straftat oder das Vereiteln des Erblasserwillens kann zur Enterbung führen.“

Notarin Dr. Wiltrud Frei

– auch wenn das Thema momentan nicht relevant ist, nachdem es derzeit keinen Pflegeregress gibt. 13) Was ist der Nachteil beim Schenken?

Mag. Elisabeth Redhammer-Raab:

Dass man nicht mehr Eigentümer des Vermögens ist und im Falle einer finanziellen Notlage nicht selbst entscheiden kann, das Vermögen zu veräußern. Man ist auf den Goodwill der Kinder angewiesen. Durch vertragliche Vereinbarungen können jedoch diese Probleme zumindest teilweise abgefedert werden. 14) Gibt es in Ihrem Haus (Raiffeisenbank Attersee-Süd) eine klare Strategie, um die Erbengeneration anzusprechen?

Sandra Mayrhauser-Schiemer: Die Strategie ist, bei einer langfristigen Kundenbeziehung und entsprechendem Vertrauen immer auch mit einem generationenübergreifenden Ansatz zu arbeiten. Oft wird bei uns bereits im Erstgespräch, bei der Erfassung des Kundenhintergrundes und der familiären Strukturen dieses Thema schon angesprochen. Berater werden zu diesem Thema geschult. Unser Leiter Private Banking, Michael Sulzbacher, unterrichtet darüber hinaus seit einigen Jahren am Raiffeisen Campus in Wien zum Thema „Nachhaltige Vermögensberatung über Generationen“. 15) In Österreich gibt es keine Erbschafts- und Schenkungssteuer. Inwiefern ist in naher Zukunft mit einer Änderung zu rechnen?

Mag. Günter Haslberger: Richtig, seit dem 1. August 2008 ist in Österreich die Erhebung der Erbschafts- und Schenkungssteuer ausgesetzt. Vereinzelt wurden und werden parteipolitischideologisch motivierte Forderungen nach einer Wiedereinführung der Erbschafts- und Schenkungssteuer erhoben, wobei in letzter Zeit, vor allem in Hinblick auf die Finanzierung der Folgen der Coronakrise, diese Forderungen häufiger vorgetragen werden. Aus diesem Blickwinkel betrachtet kann es sinnvoll sein, eine vorgezogene Übertragung von Immobilienvermögen zu erwägen.

Mag. Elisabeth Redhammer-Raab:

Die steuerlichen Parameter für Immobilienübertragungen in der Familie sind derzeit besonders günstig, aber wie lange noch? Eine Wiedereinführung der Erbschafts- und Schenkungssteuer oder einer anderen Vermögenssteuer kann aufgrund der derzeitig gegebenen hohen Staatsverschuldung nicht ausgeschlossen werden und verunsichert die Bevölkerung. Auch soll nicht unerwähnt bleiben, dass die seit

NEUERUNGEN SEIT 2017

Die Erbrechtsreform vom 1. 1. 2017 brachte Neuerungen mit sich. Die wichtigsten im Überblick:

PFLICHTTEIL.

Es sind die Nachkommen, der Ehegatte oder der eingetragene Partner pflichtteilsberechtigt. Eltern und weitere Vorfahren erhalten keinen Pflichtteil mehr.

STUNDUNG DES PFLICHTTEILS.

Im Testament oder auf Verlangen der Erben kann durch das Gericht der Pflichtteil, der an die Pflichtteilsberechtigten ausgezahlt werden muss, auf fünf Jahre, in besonderen Fällen auf zehn Jahre, gestundet werden, um vor allem bei Familienunternehmen eine Erleichterung zu schaffen (stunden = später zahlen).

AUTOMATISCHE AUFHEBUNG VON TESTAMENTEN DURCH SCHEIDUNG.

Testamente werden automatisch aufgehoben, wenn eine Ehe geschieden bzw. die eingetragene Partnerschaft oder Lebensgemeinschaft aufgelöst wird, unabhängig vom Verschulden. Soll der Partner trotz Scheidung erben, kann dies im Testament festgehalten werden.

LEBENSGEFÄHRTEN.

Lebensgefährten können im Testament bedacht werden. Seit der Erbrechtsreform 2017 erben Lebensgefährten darüber hinaus, wenn es keine gesetzlichen oder im Testament eingesetzten Erben gibt, vorausgesetzt es bestand für mindestens drei Jahre ein gemeinsamer Haushalt.

PFLEGEVERMÄCHTNIS.

Pflegeleistungen durch nahe Angehörige werden seit der Erbrechtsreform 2017 erstmals im Erbrecht berücksichtigt.

Mehr auf www.oesterreich.gv.at

2012 eingeführte Immobilienertragssteuer auch nicht das Verlassenschaftsverfahren verschont: Wenn nämlich der Wertausgleich bei Übernahme einer Immobilie nicht aus Nachlassmitteln erfolgen kann, wird diese Steuer fällig. Diese Steuerlast kann zu Lebzeiten durch umsichtige Vertragsgestaltung vermieden werden.

Mag. Elisabeth Redhammer-Raab

GELD, ZEIT UND NERVEN SPAREN

Notariat Dr. Raab & Partner als „One-Stop-Shop“

© Heinz Daniel Brandner

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG „Unser Notariat versteht sich als ‚One-Stop-Shop‘, in dem Sie Ihren Kaufvertrag zentral in einem Schritt, von der Vertragserrichtung, Beglaubigung, Einholung aller notwendigen Genehmigungen, treuhändiger Abwicklung der Kaufpreiszahlung bis zur Durchführung im Grundbuch rasch, sicher und kundenorientiert abwickeln können. Dadurch können unliebsame Überraschungen vermieden, Kosten und Wege eingespart werden“, führt Notarpartnerin Mag. Elisabeth Redhammer-Raab aus. Im Zuge von Liegenschaftsabwicklungen werden auch individuelle Lösungen für Partnerschafts- und Ehevertrag oder Testament erarbeitet. Zum Leistungsspektrum gehören weiters Übergabe- bzw. Schenkungsverträge, Bauträger- oder Wohnungseigentumsverträge oder das Unternehmensrecht. Im ersten, kostenlosen Beratungsgespräch wird jeder persönliche Fall eingehend analysiert. „Wir möchten, dass unsere Klientinnen und Klienten Geld, Zeit und Nerven sparen“, bringt es Redhammer-Raab auf den Punkt und fügt hinzu: „Es freut mich sehr, dass ich in der Kanzlei meines Vaters als selbstständige Notarpartnerin die Geschicke der Kanzlei mitlenken darf.“

KONTAKT

Öffentlicher Notar Dr. Hans Peter Raab & Partner Stelzhamerplatz 2, 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/82644 - 0 www.notar-raab.at

Die Expertin für Erbschaften in Deutschland: Ira Kröswang

Viele Erblasser regeln ihren Nachlass nicht. Das kann häufig zu Streit führen. Schon in einer guten Ehe ist man sich nicht über alles einig, wie soll das eine Gemeinschaft mit mehreren Erben mit unterschiedlichsten Vorstellungen regeln? Die Württembergische Bezirksnotarin Ira Kröswang ist Expertin für Erben in Deutschland. Sie betreut Erbengemeinschaften mit 50 Erben und mehr aus der ganzen Welt, wenn Erbschaften in Deutschland vorliegen.

Warum ist Ihr Büro in Deutschland angesiedelt?

Ich habe mein fünfjähriges Studium zur Württembergischen Notariatsassessorin im Jahr 2007 in Stuttgart abgeschlossen. Diese Ausbildung ist tatsächlich nur in Deutschland so „akzeptiert“ und ausübbar. Ich habe meine Leidenschaft schließlich im Bereich der Nachlassregulierung gefunden und mich darauf spezialisiert.

Betreuen Sie deutsche Klienten genauso wie österreichische?

Ich begleite Erben aus der ganzen Welt, wenn diese eine Erbschaft in Deutschland gemacht haben. Auch wenn Erben z. B. die österreichische Staatsbürgerschaft haben, gilt trotzdem das deutsche Erbrecht.

ERBEN IN DEUTSCHLAND

Nachlassverwalterin Ira Kröswang ist Expertin, wenn es um Erbschaften in Deutschland geht. Mittels Onlineportal sind die Erben überall und rund um die Uhr über den Stand der Dinge informiert.

Wann werden Sie tätig?

Ich werde in Deutschland tätig, wenn das Amtsgericht, Nachlassgericht anruft oder mich Erben beauftragen. Es liegt meistens ein Erbfall vor und die Erben sind entweder über eine Testamentsvollstreckung von der direkten Verfügungsbefugnis ausgeschlossen oder die Erben wünschen die Begleitung durch meine Kanzlei.

Wir bieten unseren Klienten in der ganzen Welt ein Online- portal, so ist alles transparent.

Ira Kröswang

Worum geht es im Großteil der Fälle?

Zunächst ist der Nachlass zu erfassen, was manchmal sehr aufwendig ist. Wir müssen sehr sorgfältig recherchieren – wie ein Detektiv jedem Hinweis nachgehen. Es wäre nicht gut, wenn nach Monaten noch ein unerwarteter Gläubiger auftaucht und einen Anspruch erheben würde. Ich greife dabei auf ein sehr gutes Netzwerk zurück. Gemeinsam mit den Erben suche ich immer nach der besten Lösung.

Was ist das Spezielle bei grenzüberschreitenden Angelegenheiten?

Das deutsche und das österreichische Erbrecht unterscheiden sich natürlich und es gibt viel Aufklärungsbedarf. Damit alles transparent ist, haben wir für unsere Klienten in der ganzen Welt ein Onlineportal geschaffen. Damit kann der Klient von überall und zu jeder Zeit auf die Unterlagen und die Fallbearbeitung zugreifen. Alles wird anhand von Videos erläutert. Das ist in der Branche bislang einzigartig.

Was sind für Sie die schönsten Erfolgserlebnisse?

Familie stellt für mich einen hohen Wert dar. Ein großer Erfolg ist es für mich, wenn ich eine streitende Erbengemeinschaft wieder an einen Tisch bekomme. Es ist schön zu sehen, wenn Verwandte sich in die Arme nehmen und sich als Familie feiern. Die Zusatzqualifikation als Wirtschaftsmediator kommt mir hier zugute. Allein in den letzten vier Jahren habe ich mit meinem Team mehr als 14 Millionen Euro an Erben übergeben können, das macht mich natürlich sehr stolz.

KONTAKT

WWW.KANZLEI-KROESWANG.DE Passau - München - Schwäbisch Gmünd

Beratung – Treuhandschaft – Kaufvertrag: DIE NOTARE Dr. Ernst und Dr. Birgit Wittmann sind für Sie da.

IMMOBILIENKAUF

Die sichere Abwicklung Ihres Kaufvertrages

Worauf man achten sollte, erklären die Linzer Notare Dr. Ernst Wittmann und Dr. Birgit Wittmann.

Der Vertrag – mehr als ein Formular. Haben Sie Ihre Wunschimmobilie gefunden, so geht es weiter. Die Anschaffung einer Immobilie unterscheidet sich wesentlich von anderen Käufen. Eigentümer werden

Sie mit der Grundbucheintragung.

Diese Eintragung wird der Verkäufer nur zulassen, wenn der Kaufpreis bezahlt wurde. Die finanzierende Bank gibt Ihnen den Kredit erst dann, wenn

Sie – und die Bank – im Grundbuch stehen. Wie lösen Sie diesen Gordischen Knoten?

Nachdem Sie Ihre Immobilie gefunden haben, kommen Sie zum Notar. Hier erhalten Sie einen aktuellen Grundbuchauszug, wichtige Informationen über Belastungen und einen Auszug aus der Digitalen Katastermappe. Der Notar prüft die Rechtsverhältnisse, erläutert den Grundbuchauszug. Sie besprechen den Ablauf und der Vertrag wird nach Ihren Vorstellungen und den mit dem Verkäufer vereinbarten Rahmenbedingungen vorbereitet.

Der Notar agiert als neutraler Vertragserrichter, Sicherheit für beide Seiten ist oberstes Gebot. Wir regeln die Abwicklung mit der Bank und übernehmen die allseitige Treuhandschaft, damit jeder erhält, was vereinbart wurde. Der Käufer die Liegenschaft, der Verkäufer den Kaufpreis und die Bank ihr Pfandrecht.

Sind die Urkunden fertig, beurkundet der Notar die Vertragsunterzeichnung. Der Notar erledigt alle steuerlichen Belangen und berät sie auch hier. Für den Verkäufer wird die Immobilien- ertragsteuer berechnet, der Käufer hat die Grunderwerbsteuer und die Eintragungsgebühr zu entrichten.

Jetzt erfolgt die Grundbucheintragung und die Auszahlung des Kaufpreises an den Verkäufer. Alle Beteiligten erhalten einen notariell bestätigten Grundbuchauszug und eine exakte Abrechnung über den Kaufpreis, die Steuern und Nebenspesen. ergänzende Regelungen zu treffen sind, wenn die Partner nicht den gleichen Anteil zum Kaufpreis beisteuern. Will man eine Vereinbarung für den Fall der Auflösung der Partnerschaft treffen, wer soll die Liegenschaft übernehmen? Gerne unterstützen wir Sie auch hierbei.

Beratung. DIE NOTARE Dr. Ernst Wittmann – Dr. Birgit Wittmann und ihr Team nehmen sich Zeit für Ihre Fragen. Ihr Vertrag ist ein auf Sie und Ihre Familie abgestimmtes Unikat. Der Erwerb Ihrer Wunschimmobilie wird eine gelungene Investition.

KONTAKT

Dr. Ernst Wittmann Dr. Birgit Wittmann Landstrasse 3, Taubenmarkt, 4020 Linz Tel.: 0732/25 70 25 E-Mail: office@dienotare.com www.dienotare.com

GENUSS

„Wer nicht genießt, wird ungenießbar!“

Friedrich Schiller (Arzt, Dichter und Philosoph)

Zum Verfeinern und Dippen

Freude und Genuss beim Grillen mit Produkten von SENNA

© SENNA Für Abwechslung in der Grillsaison sorgt das vielfältige Sortiment der Traditionsmarke SENNA: von Ketchup, Senf und Mayonnaise über Dressings bis hin zu Saucen wie Grill, Burger, Sour Cream oder Barbecue. Ideal zum Verfeinern oder als Dip zu Fingerfood und Snacks. Made in Austria. Ein Geschmackserlebnis, in der Tube oder hygienisch verpackt im Stick-Pack. Übrigens: Viele SENNA-Produkte sind auch für Veganer geeignet.

PREISGEKRÖNT

Heuer wurde das biologische Olivenöl NOAN Classic im renommierten Wettbewerb „Flos Olei“ als das beste Olivenöl weltweit in seiner Kategorie ausgezeichnet. Ein Grund zum Feiern, deshalb erscheint das Weltmeisteröl im Siegerjahr im neuen Look: chic in einer Halbliter-Glasflasche (€ 18,90) erhältlich, die Kombination Glasflasche mit Edelstahlausgießer und Geschenkbox (€ 27,50). www.noanoliveoil.com

© NOAN © Pago

Frühlingshafte Drinks & Cocktails

Der Sommer naht und der Fruchtsafthersteller Pago sorgt mit einer großen Auswahl abwechslungsreicher Rezepte für intensive Farben und köstlichen Geschmack im Glas. Wenn es einmal etwas Abwechslung sein darf, verwandeln sich die Pago Säfte mit wenigen Handgriffen und einfachen Zutaten in raffinierte Drinks, die nicht nur geschmacklich überzeugen, sondern auch optisch absolute Eyecatcher sind.

Drachenfrucht Lillet Spritzer Zutaten:

8 cl Pago Drachenfrucht-Pink Guave 4 cl Lillet, 8 cl Soda, Spritzer Zitrone

Zubereitung:

Alle Zutaten zusammenmischen und Eiswürfel hinzugeben. Mit Limettenscheiben sowie Minze dekorieren und in einem Lillet Glas servieren. Cheers!

Weitere Inspirationen für frühlingshafte Drinks und Cocktails auch unter https:// www.pago.at/de/rezepte/

FÜRS GRILLEN

In Österreich wird so viel und so gern gegrillt wie noch nie. Längst hat sich das Grillen zum Lifestyle mit Genussfaktor entwickelt.

Text: Nicole Madlmayr Fotos: Thomas Apolt/Brandstätter Verlag

Die klassische Grillsaison gibt es längst nicht mehr, gegrillt wird zu jeder Jahreszeit – aber natürlich besonders gern in den Sommermonaten, wenn man die Köstlichkeiten gleich draußen im Garten oder auf der

Terrasse genießen kann. Die Grillerei ist gemütliches Beisammensein – gespickt mit Fachsimpeleien, gekrönt mit feinem

Essen.

Neue Grilltechnologien. Dass so gern und viel gegrillt wird, hat für den Grill-Experten Adi Bittermann auch mit den neuen Grilltechnologien zu tun. „Auf diesem Sektor hat eine unglaublich rasante Entwicklung stattgefunden“, sagt Bittermann. „Ich erinnere mich noch daran, wie man früher Holzkohle mit Spiritus oder Brandbeschleuniger, mitunter sogar mit dem Fön, zum Glühen gebracht hat und darauf Würstl und Kotelett brutzeln ließ. Manchmal so lange, bis sie verkohlt waren.“ Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Heute hat man bei den Grillgeräten die Qual der Wahl – vom beliebten Kugelgrill über Gasgriller bis hin zum Smoker. Das beschreibt Adi Bittermann auch in seinem neuen Buch „So grillt Österreich“. Dafür ist er einmal quer durchs Land gereist und hat Hobby-Grillern direkt vor Ort über die Schulter geschaut. Ihre besten Rezepte haben es in das Buch geschafft, ebenso die Lieblingsrezepte von Adi Bittermann aus den einzelnen Bundesländern – vom Burgenland bis ins Ländle.

SCHOPFBRATEN AUF SOMMERLICH KUBANISCHE ART

ZUTATEN: 1 Schopfbraten mit 2,5 – 3 kg, am besten vom Duroc-Schwein Salz, Pfeffer 1 Fleischspritze

FÜR DIE MARINADE: 100 ml Olivenöl Saft von 4 Orangen und 2 Limetten 100 ml weißer Rum 8 fein gehackte Knoblauchzehen je 1 TL gemahlener Kümmel und Ingwer je 100 g fein gehackte Minze, Petersilie und Oregano (oder andere Kräuter)

VORBEREITUNG: 1. Schwarte des Schopfbratens mit einem scharfen Messer in regelmäßigen Abständen einschneiden. Braten rundum mit Salz und Pfeffer fest einreiben. Für die Marinade alle Zutaten gut vermengen. Etwa ein Drittel der Marinade durch ein feines Sieb in ein Gefäß seihen, den verbliebenen Rückstand aus dem Sieb wieder unter die restliche Marinade mischen. Die abgeseihte Flüssigkeit mit einer Fleischspritze aufziehen und alle 2 cm in den Schopfbraten injizieren, bis die Flüssigkeit aufgebraucht ist. 2. Von der restlichen Marinade die Hälfte in eine größere Glasschüssel geben, den Schopfbraten hineinlegen, mit der restlichen Marinade übergießen und zugedeckt mindestens 2 Stunden, idealerweise aber über Nacht durchziehen lassen.

ZUBEREITUNG: 3. Grill auf 140 – 150 Grad einregeln. Schopfbraten aus der Schüssel nehmen, dabei die Marinade leicht abstreichen. Braten indirekt auf eine Kerntemperatur von 68 – 70 Grad grillen. 4. Inzwischen die verbliebene Marinade einmal aufkochen und mit dem Mixstab pürieren. Sobald der Schopfbraten seine Kerntemperatur erreicht hat, mit der pürierten Marinade bestreichen und auf ca. 75 Grad Kerntemperatur nachziehen lassen. Den fertigen Schopfbraten auf ein erwärmtes Holzbrett setzen, in Scheiben schneiden und anrichten.

Tipp: Zu diesem Gericht serviert Adi Bittermann gerne sautierten Zuckermais mit roten Paprikawürfeln, die er mit Salz, Pfeffer und Chili abschmeckt. Er verteilt das Gemüse auf einer großen Platte, bestreut es mit Tortilla-Chips und richtet die Schopfbratenscheiben darauf an.

GUTES KANN NUR

AUS GUTEM ENTSTEHEN.

Speziell auf Marmorierung selektierte AMAGütesiegel Qualität von Kalbinnen. Das ist CultBeef. Die strengen Alters- und Gewichtsgrenzen sowie die Reifegarantie sorgen für zarte, saftige Steaks mit top Geschmack.

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OFFENER STEAK-BURGER AUF SCHWARZBROT

ZUTATEN: 4 Rinderfilets à 160 g 4 Scheiben Schwarzbrot (Bauernbrot) 4 Scheiben Entenleber 8 dünne Scheiben Speck 4 Eier 4 Blätter Eisbergsalat Salz, Pfeffer frisch geschnittener Schnittlauch

FÜR DIE BBQ-WHISKY-SAUCE:

100 ml Balsamicoessig 100 ml Apfelsaft 100 ml Sojasauce 100 ml Whisky 50 ml Worcestershiresauce 4 EL Honig 2 EL Tomatenmark 1 Messerspitze fein gehackter Chili

ZUBEREITUNG:

1. Zuerst für die BBQ-Whisky-Sauce alle Zutaten in einen Topf geben und auf kleiner Hitze etwa 15 bis 20 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce schön sämig geworden ist. Zur Seite stellen. 2. Gasgrill auf ca. 220 Grad aufheizen. Rinderfilets beidseitig mit Salz sowie Pfeffer würzen und ebenso wie die Schwarzbrotscheiben scharf angrillen. Auf den Warmhalterost geben und rasten lassen. Eine Pfanne auf den Seitenbrenner stellen und bei mittlerer Hitze erhitzen. Währenddessen Entenleber und Speck auf dem heißen Grillrost indirekt knusprig grillen. Mit Salz und Pfeffer würzen. In der inzwischen erhitzten Pfanne auf dem Seitenbrenner die Eier zu Spiegeleiern braten. 3. Knusprig gegrillte Schwarzbrotscheiben mit etwas BBQ-Whisky-Sauce bestreichen, jeweils ein Salatblatt darauflegen, ein Rinderfilet daraufsetzen und Entenleber sowie Spiegelei darauf anrichten. Je zwei Speckscheiben auf das Spiegelei setzen, etwas BBQ-Whisky-Sauce darüberträufeln und mit frischem Schnittlauch garnieren.

AUSZUG AUS DEM GRILL-ABC:

C

CARPACCIO: jedes Steak, das weniger als drei Zentimeter dick ist

F

FETT VERBRENNEN: Bauchfleisch grillen G

GRILLFLÜSTERER: grillt Fleisch indirekt

R

RESTELZWICKER: isst alles, was er ergattern kann – vor allem Reste S

SERIENGRILLER: jemand, der regelmäßig grillt SERVIETTENBESCHWERER: Salatschüssel SIEBEN-GANG-MENÜ: ein Steak und ein Sechserträger Bier

U

ÜBERWUZELTE PARTIE: Grillgut, das zu lange gegrillt wurde und dadurch viel zu durchgegart und zäh geworden ist

Buchtipp: „SO GRILLT ÖSTERREICH“ Adi Bittermann, Brandstätter Verlag, € 30

Sooooo Salzkammergut!

Heurige und Jungknoblauch

Tipps der Eferdinger Landl-Bauern Ewald & Manfred

Erst seit wenigen Tagen ernten die Eferdinger Landl-ErdäpfelBauern eine ganz besondere Spezialität: Die ersten oberösterreichischen Erdäpfel des Jahres sind da und können es kaum erwarten, auf unseren Tellern zu landen. Die „jungen Eferdinger“ sind sehr zart und schmecken nussiger als die Späterdäpfel. Die Knollen sind sehr kalorienarm, leicht verdaulich und beinhalten neben Vitaminen hochwertiges Eiweiß. Der Heurige kann auch mit Schale gegessen werden. Sie verstärkt das Aroma und liefert wertvolle Mineralstoffe.

Auch der würzige Jungknoblauch der Eferdinger Landl-ErdäpfelBauern hat wieder Saison. Beim Jungknoblauch kann die gesamte Pflanze gegessen werden, nicht nur die Knoblauchzehe. Frischer Knoblauch ist geschmacklich viel intensiver als getrockneter Knoblauch. Jedoch ist er milder und geruchsärmer.

Das Eferdinger Landl-Gemüse gibt es bei Spar, Maximarkt, Billa, ausgewählten Uni-Märkten sowie bei Nah&Frisch.

Bauerngemeinschaft Eferdinger Landl-Gemüse www.landl-gemuese.at

© Eferdinger Landl Erdäpfel

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

ROGGENBROT-SPIESS MIT PIKANTEM LIPTAUER

ZUTATEN:

500 g Roggenmehl Type 960 250 ml Wasser 13 g Salz 10 g Hefe 1 EL Honig 1 EL Bauernbrotgewürz grobes Salz zum Bestreuen

FÜR DEN LIPTAUER:

100 g Essiggurken 50 g Kapern 150 g Brimsen (Schaffrischkäse) 300 g Gervais 100 g weiche Butter 2 EL edelsüßes Paprikapulver 1 Messerspitze Sardellenpaste 100 g gehackte Petersilie 1 TL Kümmel (ganz) 1 TL Senf Salz, Pfeffer Paprikapulver zum Bestreuen

ZUBEREITUNG:

1. Für den Liptauer die Essiggurken feinwürfelig schneiden, Kapern mit dem Messer zerdrücken und sämtliche Zutaten gut miteinander vermengen. In eine Schüssel füllen und vor dem Servieren mit Paprikapulver bestreuen. 2. Für das Roggenbrot alle Zutaten etwa 5 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verkneten und in der Rührschüssel circa 15 Minuten rasten lassen. 3. Teig aus der Rührschüssel nehmen und mit den Händen nochmals kneten. Vom Teig kleine Stücke abstechen, zu langen Strängen formen und um Spieße wickeln. Mit Wasser besprühen, mit grobem Salz bestreuen und im Grill oder am offenen Feuer knusprig backen. Mit dem vorbereiteten Liptauer servieren.

Für den besten GRILLMEISTER

Heiße Kohlen, Röstaromen, würzige und herzhafte Gerüche: Die Grill- saison steht in den Startlöchern! Und was gibt es Schöneres, als diese besondere Zeit mit einem gut gewürzten, saftigen Steak zu starten? Um den Grillmeistern unter den Vätern zu ihrem Ehrentag eine besondere Freude zu bereiten, verlost Thermomix® drei schmackhafte Grillpackages bestehend aus dem Kochbuch „Grillen mit Freunden“ und den Grillgewürzen „Feuertanz“ und „Olivenhain“.

GEWINNSPIEL

Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at Teilnahmeschluss ist der 7. Juni 2021.

© Thermomix

ECHT ÖSTERREICHISCH

Was wäre eine echte Grillerei ohne Ketchup! Das österreichische Traditionsunternehmen Spak beschreitet neue Wege und bringt das ÖSTERREICHER Ketchup auf den Markt – das erste ganzjährig verfügbare Ketchup, für das ausschließlich Paradeiser aus heimischer Produktion verkocht werden. Erhältlich in allen Interspar-Filialen und bei Billa Plus.

GESUNDE WÜRZE

Das Gemüsegewürz von Schneiderbauer passt hervorragend für Grillgemüse, Gemüseauflauf und Gemüsestrudel. Das feine Aroma sowie die herrliche Abstimmung der verschiedenen Kräuter zaubern jedem Gemüsegericht die passende Würze. Natürlich – so wie alle Schneiderbauer Gewürzmischungen – ohne Konservierungs- und Geschmacksverstärker, denn „So schmeckt’s nur dahoam“.

GUTES KANN NUR AUS GUTEM ENTSTEHEN

CULT BEEF steht für handverlesene Qualität von Kalbinnen aus Oberösterreich. Bauernauslobung auf jedem Teilstück und Reifegarantie ist für uns ein Muss. www.cultbeef.at

ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG

Neu: Heumilch- Rezeptheft zur Zero-Waste-Küche TIPP

Schon kleine Änderungen in unseren Gewohnheiten können nachhaltig wirken. Das beweist auch das neue Rezeptheft der ARGE Heumilch: „Restlos kochen. Kochen ohne Reste ist das Beste – für die Umwelt.“ Das Rezeptheft beinhaltet unter anderem Tipps zur richtigen Lagerung und vollständigen Verwertung kostbarer Lebensmittel. Kostenlos anfordern unter: www.heumilch.com

„Mit der Herkunftskennzeichnung wollen wir der Gastronomie nichts aufbürden, sondern Partnerschaften stärker leben. Ein gutes Beispiel ist der Wein, dessen Herkunft man von der Riede über den Jahrgang bis zur Traube nachverfolgen kann“, so Landesrat Max Hiegelsberger.

Die Rückkehr des

GENUSSES ...

... lautet das Motto von „Genussland Oberösterreich“ angesichts des Neustarts nach der Coronapandemie. Das neue Regionalitätsbewusstsein der Konsumenten sieht ÖVPLandesrat Max Hiegelsberger als große Chance für Landwirtschaft und Gastronomie.

Seine Zuständigkeiten Landwirtschaft, Ernährung und Gemeinden bilden für Landesrat Max Hiegelsberger die perfekte Kombination. Politikmüde ist der leidenschaftliche Bauer und Politiker noch lange nicht. Voll Elan geht es in Richtung Landtagswahlen im Herbst 2021. Den Schwung der letzten zehn Jahre wird Max Hiegelsberger für neue Herausforderungen in einer spannenden Zeit mitnehmen. Im Interview betont er einmal mehr, wie wichtig die regionale Herkunft der Lebensmittel, die hohe Produkt- und Verarbeitungsqualität und die Stärkung regionaler Versorgungs- und Wertschöpfungsketten für alle Beteiligten ist.

OBERÖSTERREICHERIN: Herr Landesrat, es scheint wieder bergauf zu gehen. Wie sehen Sie diesem Neustart entgegen?

Landesrat Max Hiegelsberger: Dem Neustart sehen wir unter dem Motto „Die Rückkehr des Genusses“ entgegen. In Zeiten von Corona hat sich eindeutig gezeigt, was wirklich fehlt, wenn man

plötzlich nicht mehr wie gewohnt raus kann. Und die Konsumenten schätzen Produkte aus der Region mehr denn je. Sie wollen wissen, woher die Produkte kommen, die sie kaufen oder im Gasthaus konsumieren und sind auch bereit, dafür etwas mehr zu bezahlen. Diesen Regionalitätsgedanken muss man mitnehmen und wir werden das seitens „Genussland OÖ“ intensiv begleiten.

Wird dieser Trend nach regionalen Lebensmitteln auch anhalten?

Dieser Trend wird sicher anhalten. Laut Aussage vom Lebensmittelhandel hat sich das Einkaufsverhalten der Kunden grundsätzlich verändert. Wir sehen diesen Trend auch bei den Direktvermarktern. Man muss allerdings aufpassen, dass das Ganze nicht wieder in einer Preisschlacht endet, wie zum Beispiel bei den Bio-Lebensmitteln, wo man inzwischen dieselbe Preismaschinerie laufen hat wie im konventionellen Bereich. Da können nicht nur landwirtschaftliche Betriebe, sondern auch die Manufakturen unter die Räder kommen.

Viele Landwirte waren sehr kreativ in Sachen Direktvermarktung, auch viele Gastronomen haben mit Take-away bewiesen, wie innovativ sie sind. Merkt man diesen Innovationsschub auch beim Genussland Oberösterreich?

In jedem Fall. Für das „Genussland OÖ“ war 2020 das erfolgreichste Jahr seit der Gründung im Jahr 2004. Die Menschen haben beim Bäcker vor Ort und beim Direktvermarkter eingekauft, weil sie nicht weit weg fahren durften. Vieles davon wird bleiben. Vor allem im Fleischbereich herrscht nach wie vor eine große Nachfrage im Direktvertrieb. Da liegt der Absatz bei 100 Prozent.

Apropos Fleisch, Oberösterreich war das erste Bundesland Österreichs, das die mobile Schlachtung ermöglicht hat. Wie läuft das?

Durch die mobilen Schlachtungen ergeben sich für die Direktvermarkter völlig neue Möglichkeiten. Vor allem jene Konsumenten, die direkt von Bauernhöfen qualitativ hochwertiges Fleisch kaufen wollen, erwarten sich, dass die Tiere auch vor Ort stressfrei geschlachtet werden. Das trifft sich auch gut mit den Interessen von Bauern, die ihre Tiere bis zum Ende begleiten und dann selber vermarkten möchten. Es geht in der Regionalität vor allem um das Produkt und die Produktqualität. Bei der mobilen Schlachtung ist der Qualitätsunterschied über die Verkeimung des Tierkörpers nachweisbar.

Können Sie das näher erklären? Normalerweise fängt die erste Verkeimung in der Bauchhöhle eines Rindes – wenn es gekühlt ist – 45 Minuten nach der Schlachtung an. Bei stressfrei geschlachteten Rindern hat man nach zwei Stunden noch keine Verkeimung. Es liegt auf der Hand, dass man dadurch eine wesentlich höhere Fleischqualität erhält.

Die geplante Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie wird von der Wirtschaftskammer als Bürokratiekeule bezeichnet. Wie sehen Sie das?

In Zeiten von Corona hat sich gezeigt, was fehlt, wenn man nicht raus kann.

Landesrat Max Hiegelsberger

Die Landwirte und Erzeuger haben kein Interesse, dass die Herkunftskennzeichnung für die Gastronomie ein derart bürokratischer Aufwand wird, wie etwa bei der Kennzeichnung der Allergene. Das zuständige österreichische Gesundheitsministerium (damals unter Alois Stöger) setzte sich aktiv dafür ein, dass auch nicht verpackte Lebensmittel gekennzeichnet werden sollten und das war natürlich ein enormer Aufwand für die Gastronomen. Wir wollen mit der Herkunftskennzeichnung keinen Markt ausschließen. Wenn jemand ein Schnitzel aus der Ukraine essen will, dann soll er das auch tun, aber die Konsumenten sollen wissen, woher die Produkte auf ihrem Teller stammen. Es gibt viele Gastronomen, die sich die verpflichtende Herkunftskennzeichnung wünschen, weil sie sich dadurch vom Mitbewerb abheben können. Wir wollen der Gastro nichts aufbürden, wir wollen Partnerschaften viel stärker leben. Ein gutes Beispiel ist der Wein, dessen Herkunft man auf den Getränkekarten vom Weinbauern über die Riede bis hin zum Jahrgang und zur Traube nachverfolgen kann. Das ist inzwischen so etabliert, dass es ganz normal ist.

Wie kann man sicherstellen, dass beim Schweinsbraten im Gasthaus regionale Produkte zum Einsatz kommen?

Seit Jänner 2020 können sich Betriebe auf freiwilliger Basis durch das „Netzwerk Kulinarik“ mit dem Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem zertifizieren lassen und das Gütesiegel AMA GENUSS REGION führen. Damit unterliegen die Betriebe strengen Richtlinien, profitieren aber auch von einer gemeinsamen Vermarktungs- und Vertriebsstrategie. Außerdem sichert es als erste Zertifizierung die gesamte Wertschöpfungskette durchgängig ab. Mittlerweile wenden bereits 120 Genussland-Wirte das neue Qualitäts- und Herkunftssicherungssystem an und tragen das AMA GENUSS REGION Gastronomie-Siegel.

Seit mehr als zehn Jahren sind Sie Agrar-Landesrat, was würden Sie als Ihren größten Erfolg bezeichnen und wie blicken Sie der Zukunft entgegen? Im Herbst steht ja die Landtagswahl an.

Wir befinden uns in einer sehr spannenden Zeit und sind mitten in der größten Umwälzung seit der Dampfmaschine. In den vergangenen zehn Jahren sind wir in Sachen Vielfalt in der Landwirtschaft gewachsen, Oberösterreich ist in der klassischen Produktion das stärkste Bundesland, was Fleisch- und Milchprodukte betrifft. Ein Highlight ist auch, dass man nun in Oberösterreich im Bereich der landwirtschaftlichen Ausbildung von der Grundausbildung über die höheren Schulen bis hin zum Studium, alles machen kann und das auch nebenberuflich.

Schwarz-Grün regiert auf Bundesebene, könnten Sie sich diese Konstellation auch in Oberösterreich vorstellen?

Fest steht, dass es einen Partner brauchen wird. Und mit dem Partner, mit dem man ein gutes Programm zusammenbringt, wird man sich dann auch über ein Regierungsprogramm verständigen. Wir waren in Oberösterreich die Ersten mit einer schwarz-grünen Regierung, wir sind jetzt die Einzigen mit einer schwarz-blauen Regierung. Dass die Zusammenarbeit funktioniert, hängt letztendlich von den Partnern und den handelnden Personen ab. In den vergangenen Jahren hat sich viel bewegt.

Gut für uns, gut für die Umwelt

Nachhaltig produzierte Lebensmittel sind Multitalente: Sie sorgen für Hochgenuss und schonen dabei die Ressourcen unserer Erde.

Text: Saskia Winter Foto: Shutterstock

Achten Sie beim Einkaufen darauf, wo die Zutaten für Ihre Mahlzeiten hergestellt werden? Dann sind Sie in guter Gesellschaft: Rund 80 Prozent der österreichischen Bevölkerung greifen lieber zu regional produzierten Lebensmitteln. Schließlich genießen die Hersteller in der näheren Umgebung besonderes Vertrauen. Die Qualität ihrer Erzeugnisse ist meist 1A und man kann die Frische geradezu sehen, fühlen und schmecken, denn viele regionale Köstlichkeiten sind zugleich auch saisonale Produkte.

Wo kommst du denn her? Dabei muss eine Gurke der anderen auch gar nicht auf die Krümmung gleichen. Wichtiger als Äußerlichkeiten ist, wo und wie unser Essen hergestellt wird. Das ist vielen Menschen besonders bei Fleisch und Eiern wichtig, aber zunehmend auch bei Milchprodukten, Wurst, Fisch und Gemüse. Dieser Trend sorgt für regionale Schmankerl in Supermarktregalen. Gleichzeitig unterstützt er heimische Bauern und Produzenten und hält die Transportwege kurz. Hochwertige Lebensmittel aus der Region fördern außerdem die Artenvielfalt von Nutzpflanzen und -tieren. Denn viele Landwirte arbeiten mit alten, gut an die lokalen Bedingungen angepassten Pflanzensorten und Tierrassen.

Das Nachhaltigkeits-Trio. Regionale und saisonale Lebensmittel, die zusätzlich biologisch angebaut werden, gelten als besonders nachhaltig. Verzichten Landwirte und Gärtnereien auf chemisch-synthetische Düngemittel und Pestizide, profitieren alle davon: die Konsumenten, die Umwelt und letztlich auch die Produzenten. Damit sich Äpfel und Birnen, Kraut und Rüben, Hendln und Rinder ihre Biolabel verdienen, ist weiters auch Humuswirtschaft auf Anbauflächen und artgerechte Tierhaltung notwendig. Mindestens einmal pro Jahr überprüfen unabhängige Kontrollstellen, ob die gesetzlichen Richtlinien auch tatsächlich eingehalten werden. So kann man sicher sein: Wo Bio draufsteht, ist Bio drin.

Dem Klima zuliebe. Bio bedeutet nicht automatisch klimaneutral, denn auch in der ressourcenschonenden Biolandwirtschaft entstehen Treibhausgase. Daher engagieren sich verantwortungsbewusste Unternehmen über die gesetzlichen Vorgaben hinaus für Klimaschutz und andere Nachhaltigkeitsziele – etwa über die internationale „Allianz Klima & Umwelt“ (allianz-entwicklung-klima.de), deren Mitarbeiterin Elisabeth Denzel alle interessierten Menschen motiviert: „Bei uns können sich Privat-

Fresh regional vegetables and fruits in a box on a wood floor. Organic box, shipping, healthy eating.

personen, Kommunen und Unternehmen vernetzen und sich informieren, wie man klimaschädliche Emissionen vermeidet oder verringert.“ Das tun etwa mehrere Lieferanten des Lebensmittelhändlers Unimarkt, der mit „natürlich für uns“ eine 100-prozentig klimaneutrale Biomarke entwickelt hat: Ihre gesamten CO2-Emissionen werden durch den Kauf von Klimaschutzzertifikaten ausgeglichen. Damit werden ein Windkraftwerk in der Türkei und ein Biomasseprojekt in Bulgarien unterstützt.

Total regional. Die wohl extremste Form des regionalen, saisonalen Anbaus findet im eigenen Garten statt. Die Spitze der Nachhaltigkeit erreicht, wer dabei zu Biosamen greift: „Dieser stammt von

© Katharina Wisata

Saatgut-Profi Johannes Huber

Pflanzen, die umwelt- und bodenschonend auf biologisch bewirtschafteten Feldern angebaut werden“, sagt Johannes Huber, Geschäftsführer beim Saatguterzeuger Samen Maier (samen-maier.at). Von den kräftigsten und widerstandsfähigsten Pflanzen wird dann während einer trockenen Wetterphase das „samenfeste“ Saatgut abgenommen – sprich, Hobbygärtner können diese dann auch selbst weiterziehen. Im Profilandbau wird dagegen eher Hybridsaatgut verwendet, das nicht weitervermehrbar ist, dafür aber höhere Erträge und einheitlichere Früchte liefert.

So geht die Saat auf. Beim Garteln daheim die Hinweise auf der Samenpackung zu Saattiefe und -temperatur unbedingt beachten, da es zum Beispiel Licht-, Kalt- oder Normalkeimer gibt. Manche Pflanzen zieht man besser in einem Topf vor, andere kann man gleich im Freien aussäen.

Noch ein praktischer Tipp von Saatgut-Profi Johannes Huber: Zwischen die Gemüsepflanzen auch Samen von Blühpflanzen und Wildblumen säen. Das lockt während der Blütezeit Insekten an und fördert so die Bestäubung. Komplett wird das Beet mit Hülsenfrüchten wie Bohnen oder Erbsen, die Stickstoff im Boden binden. Gutes Gelingen!

Die erste natürlich für uns Genussfibel für den Frühling ist da!

Mit der neuen natürlich für uns Genussfibel starten wir in die Gartensaison. Mit frischen Bio-Kräutern und selbst gezogenem Bio-Gemüse schmecken die sechs Gerichte – vom leichten Frühlingssalat bis zum herzhaft gefüllten Hühnerfilet – in der neuen Genussfibel gleich noch viel besser. Beim natürlich für uns Bio-Saatgut setzen wir auf einen gleich hohen Standard, wie bei unseren Lebensmitteln. Dadurch garantieren wir höchste Qualität bei unseren Bio-Samen und den daraus wachsenden Kräutern und Gemüsesorten.

kostenlos ab 26. Mai bei allen Unimarkt und Nah&Frisch Standorten erhältlich!

Gin

und weg

Gin ist in aller Munde! Damit Sie bei der nächsten Gartenparty glänzen können, verrät der zweifache Cocktail-Weltmeister Mario Hofferer zwei seiner Lieblingsrezepte mit der beliebten Spirituose.

Text: Lissi Stoimaier Fotos: Martin Steinthaler

Mit seinen Kreationen verzaubert Mario Hofferer (www.mario-hofferer.com), seines Zeichens unter anderem zweifacher Cocktail-Weltmeister, international Fans der kreativen Drinks. Aus gutem Grund erlebt Gin dabei seiner Meinung nach seit Jahren einen ungebrochenen Hype. „Für uns Mixologen und die Gäste ist das definitiv eine tolle Bereicherung“, zeigt sich der Cocktail-Profi begeistert – sind den fantasievollen Ideen wohl kaum Grenzen gesetzt. Und auch Hofferer genießt immer wieder gerne das Wacholderbeer-Destillat. „Gin ist für mich einfach der perfekte stille Begleiter gemütlicher Abendstunden!“

PERFECT NEGRONI

• 3 cl Gin • 2 cl Rosé Wermut • 2 cl italienischer

Bitterlikör Alle Zutaten in einem Rührglas mit Eis verrühren. In einen mit Eis befüllten Tumbler abfüllen. Tipp: Aufgefüllt mit Champagner probieren.

BASIL GINGER SMASH

• 5 cl Gin • 2 cl Limettensaft • 2 cl weißer Rohrzucker • 1 Scheibe Ingwer • 10 Blatt Basilikum • 4 cl frischer Orangensaft Basilikum im Shaker gut zerdrücken. Eis und die übrigen Zutaten hinzufügen, kräftig schütteln. Durch ein Sieb in ein eiskaltes Glas auf Eiswürfel abseihen und genießen. Tipp: Schmeckt auch aufgespritzt mit Tonic Water köstlich.

© Martin Steinthaler // Originalname: 241735 43_937015263115605_2392567942016398728_ o.jpg

Hendrick’s Gin

startet am 14. Juni, dem Welt-Gurkentag, eine Gastro-Gurkenwoche.

Hendrick’s kultiviert und zelebriert wieder das Ungewöhnliche auf außergewöhnliche Weise und unterstützt die langersehnte Wiedereröffnung der Gastro- und Barszene mit einer einwöchigen „Hendrick’s Sommerdrink-Aktion“ und Goodies für die Gäste.

Dass Hendrick’s Gin unkonventionell ist, das ist den Liebhabern des „most unusual Gin“ bereits bekannt, ebenso wie die individuelle Inszenierung der Salatgurke in sommerlichen Drinks, deren Essenz Hendrick’s

Gin den unverkennbaren Geschmack und seine Beliebtheit verdankt.

Ms. Lesley Gracie, die Schöpferin und Master Distiller von Hendrick’s Gin, ließ sich nie von Konventionen einschränken, mied die „London Dry“-Methode, um – in einem damals radikal anmutenden Schritt – die frische grüne Gurkennote im Gin zur Geltung zu bringen. Ihre Experimentierfreude hat seither nicht nachgelassen. In den letzten zwei Jahrzehnten zeichnete sie für unzählige ebenso wundersame wie wunderbare Kreationen verantwortlich.

Hendrick’s Lunar Gin wird den Hendrick’s Midsummer Solstice, die letztjährige Edition aus Lesley Gracies Wunderkammer, ersetzen. Beide Limited Editions sind über den Onlineshop www.spiritsandco.at und in der Gastronomie – solange der Vorrat reicht – erhältlich. Wie wir in den letzten Monaten erfahren haben, ist das Leben manchmal zu außergewöhnlich, um sich nicht dem Genuss von Hendrick’s Cocktails hinzugeben. Ein paar Inspirationen für neue leichte Sommerspritzer haben wir schon parat.

Endlich dürfen wir wieder Cocktailkultur bei unseren Lieblingsgastronomen genießen:

Alle teilnehmenden Gastrobetriebe – vom Pop-up-Lokal über die trendige Bar bis hin zum Grätzlwirt –, bei denen der Hendrick’s Gurkentaler ab dem Jubeltag der Gurke eine Woche lang einen Hendrick’s Gin-Cocktail wert ist, sowie das genaue Prozedere, um die heurige Gurkenwährung herunterzuladen, sind auf www.hendricksgin.at zu finden.

AUSGEZEICHNET im G chmack

Die Gmundner Molkerei ist ein Experte in der Herstellung naturgereifter Käsesorten. Bis zu 100.000 Laibe reifen in den unterschiedlichen Klimazonen des Käsekellers in der Traunsee-Stadt.

GMUNDNER BERG

• mindestens 3 Monate gereift • in Scheiben und im Stück erhältlich

TRAUNKIRCHNER RACLETTE

• mindestens 6 Wochen gereift • würzig-kräftig, leicht schmelzend • in Scheiben und im Stück erhältlich

BERGKRISTALL

• mindestens 10 Monate gereift • feine Kristalleinschlüsse stehen für hohe Qualität

ATTERSEER

• mindestens 4 – 6 Monate gereift • würzig-kräftig

Die vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen sind ein klares Zeichen für die hohe Qualität unserer Produkte. Die Mischung aus bester heimischer Milch, viel Erfahrung und Know-how sowie höchste technische Standards in der Käsereife machen unsere

Käsesorten zu den besten ihrer

Klasse.

Ob Gmundner Berg, Traunkirchner Raclette, Atterseer oder Bergkristall – sie alle zeugen mit ihrem Namen nicht nur für die Region, aus der die Milch stammt, sondern sind auch eine Hommage an das Salzkammergut.

Milch stammt, sondern sind auch eine Hommage an das Salzkammergut. Besonders gut schmecken die Käsespezialitäten von Gmundner Milch auch als zusätzliche Beilage zu diversen Chutneys, wie beispielsweise ZwetschkenChutney, Apfel-Ingwer-Chutney oder Kürbis-Chutney.

Rezepte auf: www.gmundner-milch.at/ rezepte

GMUNDNER BERG PREMIUM

• mehrfacher Käseweltmeister • mindestens 6 Monate gereift

AUF DEN RICHTIGEN SCHNITT KOMMT‘S AN

So kommen Sie Stück für Stück zum Genuss! Weitere Informationen zu unseren Produkten und Rezepten fi nden Sie unter

www.gmundner-milch.at

Laibe

Stange

10 TIPPS FÜR IHREN KÄSEGENUSS

1Der Anlass bestimmt die Käsewahl: Überlegen Sie gezielt, welche Sorten zu Ihrem Gericht passen, und kombinieren Sie ra niert milde und würzige Sorten zur per 2 fekten Komposition. Je mehr Personen, desto mehr Sorten: Rechnet man bei zwei bis neun Personen mit sechs Sorten, so sind es bei 20 Personen schon zehn Sorten. Pro Person sollte man ca. 7 bis 3 10 dag einrechnen. Die passende Präsentation für den richtigen Anlass. Egal ob auf Holz oder Spiegel – lassen Sie auch das Auge besten Geschmack erken4 nen. Die Sortenauswahl bestimmt den Genuss: Achten Sie bei der Zusammenstellung auf eine gleichmäßige Verteilung der verschiedenen Geschmacksrichtungen. Lassen Sie Ihre Gäste dies auch 5 wissen. Achten Sie auf die richtige Schneidetechnik: siehe abgebildete 6 Schnitttechniken. Finger weg von der Schneidemaschine: Dünn geschnittener Käse trocknet schneller aus und klebt 7 unter Umständen zusammen. Legen Sie den Käse richtig auf: Sehen Sie die Käseplatte wie das Zi ernblatt einer Uhr. Sie beginnen bei 6 Uhr mit den milden und arbeiten sich bis zu den kräftigen 8 Sorten vor. Weniger Garnierung ist mehr Genuss: Setzen Sie bewusst Akzente. Zusätzliche Beilagen wie Chutneys, Obst oder Gemüse sollten auf einem Extra-Teller angerichtet 9 werden. Lagern Sie richtig: Lagern Sie die fertige Platte zwischen 8 und 12° C unter einer atmungsaktiven Frischhaltefolie. Eine Stunde vor Genuss aus dem Kühlschrank nehmen. 10 Erlaubt ist, was schmeckt!

BEGEISTERTE BÄUERIN.

Monika Rendl sieht positiv in die Zukunft. Am Hof gibt es immer genug zu tun – die Schaf-Familie hält sie auf Trab!

AUFS SCHAF GEKOMMEN

Bei Monika Rendl wird ganz schön viel gemeckert – kein Wunder, lebt doch eine ganze Schar Lacaune-Schafe am Hof im Innviertel. Wir durften der Bäuerin bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen und waren begeistert von den frisch „geschlüpften“ Lämmchen.

MUTTERLIEBE.

Nur wenige Stunden alt sind manche der Lämmer bei unserem Besuch. Mutter und Kind erkennen sich an den Stimmen und kommen für Kuscheleinheiten zusammen.

Eigentlich hat Familie Rendl ihr Brötchengeld durch den Verkauf von Kuhmilch verdient. Das Vieh musste 2018 weichen – wegen Platzmangel – und weil gleich 80 neue Mitbewohner einzogen: kuschelig weiche und laut blökende Schafe! Mit der Umstellung haben sich Monika Rendl und ihr Mann Robert den Traum erfüllt, ihren Hof weiter zu betreiben. Das Ergebnis sind nicht nur glückliche Tiere, sondern vor allem eine glückliche Familie, die ihren Platz hier in Mehrnbach im Innviertel gefunden hat – und bleiben wird. Doch wie ist es, mit einer ganzen Schaf-Großfamilie aufzuwachsen? Und ist das Geschäft mit den Schafen rentabel? Im Interview lieferte Monika Rendl die Antworten – und gab Einblicke in die Welt der gemütlichen Zeitgenossen.

Frau Rendl, Ihre Familie betreibt den Hof schon seit einigen Jahrzehnten. Welche Geschichte verbirgt sich hinter diesem besonderen Ort?

Damals dachte ich mir: Himmel, wer macht denn bitte Schafe?!

Der Hof wird von uns in dritter – oder in zweiter, wie man‘s nimmt – Generation betrieben. Denn Roberts Großeltern haben den Hof gekauft, seine Mutter hat allerdings auf einen anderen Hof geheiratet. Wir sind geblieben, gingen aber anderen Beschäftigungen nach. Ich habe nicht angestrebt, Landwirtin zu werden und arbeitete damals als Pflegehelferin im Krankenhaus Ried, bevor ich wegen meinem ersten Kind Martin zu Hause blieb und Gefallen an der Arbeit als Bäuerin fand. Übrigens: Es wird gemunkelt, dass der Onkel von Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI., hier wohnte, bevor er nach Schweden zog und den Hof verkaufte.

Nach 20 Jahren Milchwirtschaft haben Sie sich neu orientiert – und 2017 statt den Fleckviehkühen 80 Bio-Milchschafe einziehen lassen. Wieso diese Umstellung?

Wir wollten unserem Vieh einen Laufstall anbieten. Das große Problem: Der Platz reichte einfach nicht aus. Und so gab es für uns nur zwei Möglichkeiten: Aufhören oder Umstellen. Wir machten letzteres, hörten uns um, sprachen mit Nachbarn und entschieden uns schlussendlich, unseren Hof zum Schafmilchbetrieb umzuorientieren. Hätte man mir bei meinem Landwirtschaftsmeisterkurs von unserem Vorhaben erzählt, ich wäre erstaunt gewesen. Während einem zweistündigen Vortrag über Schafzucht dachte ich mir damals nur: Himmel, wer macht denn bitte Schafe?!

Und wie kam es dann doch dazu, dass genau diese Tiere in eure Ställe und auf eure Wiesen einziehen durften?

Bei einem Nachbarn kostete ich frische Schafmilch. Und weil der Geschmack so wunderbar rund und weich war, fiel die Entscheidung leicht. Für Recherchezwecke waren wir viel auf den Höfen anderer Schafmilchbauern unterwegs – Tochter Klara machte gerade ihren L17 und hatte damit ziemlich schnell ihre Kilometer zusammen (lacht). Schnell wussten wir: das passt – wirtschaftlich wie auch in allen anderen Belangen.

Für uns Laien: Was zeichnet Milchschafe aus? Ist es nur die Milch oder schmeckt auch das Fleisch der Tiere ausgezeichnet?

Wir haben hier am Hof eine sogenannte Doppel- oder Zweinutzungsrasse, das aus dem Süden Frankreichs stammende Lacaune-Schaf. Neben der guten Milchleistung erzielt man mit ihnen auch sehr gute Lammfleischqualitäten und die Schafe sind bekannt für ihre gute Fruchtbarkeit und eine problemlose Ablammung.

Nun wohnen einige der Schafe, quasi der „Urkern“ der Zucht, schon seit drei Jahren auf dem Hof. Wie zufrieden sind Sie mit der Entwicklung?

Sehr zufrieden! Die Schafe sind angenehm anspruchslos. Natürlich können sich auch hier Krankheiten entwickeln, aber das Schaf relativ unempfindlich, braucht weniger Platz und passt sich gut an.

Wie sieht ein typisches Schafleben in Ihrem Betrieb aus?

Unsere Herde besteht derzeit aus etwa 180 weiblichen Tieren, vier Widdern und um die 200 Jungtiere, die seit Ende April auf die Welt gekommen sind. Die Lämmer verbringen eine Woche bei der Mama, bevor die weiblichen Tiere in den „Kindergarten“ kommen, wo sie mit Flasche und Kübel aufgezogen werden, die männlichen kommen zum Mäster. Sind die Muttertiere von den Lämmern getrennt, melkt man sie. Den Winter verbringen unsere Schafe im Stall, den Sommer auf der Weide – mindestens 180 Tage, so wie BIO AUSTRIA fordert. Ein schönes Leben, würde ich sagen! Geschoren werden müssen die Tiere natürlich auch, dafür kommt ein mobiler Schafscherer. Die Wolle lassen wir zu Pellets verarbeiten – die sind der ideale Dünger für Pflanzen und sorgen als natürlicher Wasserspeicher für ein gesundes Wachstum.

Im Kreis herum. Auf dem Melkkarussell werden die Schafe gemolken, während sie fressen – weniger Stress für die Tiere geht kaum!

Im weitläufigen Stall haben die Schafe genug Platz, um Schaf sein zu dürfen. Auch ein „Lämmer-Kindergarten“ ist integriert!

Das aus Frankreich stammende Lacaune-Schaf wird gleich doppelt genutzt: Sowohl die Milch als auch das schmackhafte Fleisch erfreut Genießer.

SO EIN KÄSE!

Monika Rendl ist stolz darauf, dass aus „ihrer“ Schafmilch genussreiche Produkte entstehen.

Gibt‘s ein Lieblingsschaf – oder sieht man bei der Menge doch nur Nummern?

Auch unsere Lieblingsschafe haben Nummern und keine Namen – aber das ist ja das Lustige daran. Nummer 26 haben wir besonders lieb gewonnen, sie ist groß, urdick und brav – ein echtes Vorzeigeschaf! Auch Nummer 101 erkennt man sofort: ein besonders nervöses Exemplar, das als Frühchen auf die Welt kam, auf einer Seite blind ist und der wir keine hohe Lebenserwartung zutrauten. Aber sie kämpfte sich tapfer durch, hat ein Lamm bekommen und sich deswegen in unsere Herzen geschlichen.

Gemolken wird auf dem Hof mit echten Hightechgeräten: Die Schafe fahren im Melkkarussell, während sie genüsslich besonders feines Futter fressen. Was passiert mit der im Tank gesammelten Milch? Und was ist das Besondere an Schafmilch? Zweimal die Woche kommt ein Lastwagen der Molkerei Leeb, der den Milchtank abpumpt und dessen Inhalt zu diversen Produkten weiterverarbeitet. Außerdem wird zweimal jährlich unsere Schafmilch von einer mobilen Käserei für den Käseeigenverbrauch abgeholt. Schafmilch ist gerade für Menschen mit Laktoseintoleranz ein guter Tipp, aber auch geschmacklich hat sie mit ihrem rund doppelt so hohen Fettgehalt wie Kuhmilch einiges zu bieten. Schaffleisch findet ebenfalls immer mehr Anhänger. Auch wir sammelten viel Erfahrung und kennen das Geheimnis für zarten Genuss: langsames, dafür längeres Braten.

Schaf- oder Kuhmilch: Welches Geschäft ist lukrativer?

Eine Kuh gibt etwa 8.300 Liter im Jahr, ein Schaf im Durchschnitt etwa 450 Liter. Mit manchen Schafen sind wir schon gut dabei – da kommen schon einmal 500 Liter raus! Umgerechnet auf den Literpreis sind wir wirtschaftlich gut dabei, da Schafmilch besser vermarktet werden kann. 2018 sagten Sie, Sie wollen ein EinFrau-Betrieb bleiben, da ihr Mann eine Vollzeitanstellung außerhalb des Hofes hat. Wie sieht die Situation jetzt aus?

Das hat sich auch 2021 nicht geändert und es läuft gut, so wie es ist. Mein Mann hat einen Vollzeitjob außerhalb des Hofs, arbeitet aber gefühlt noch 40 Stunden daheim, weil es ihm einfach Spaß macht. Auch die Kinder helfen gerne mit und ich bin sowieso rund um die Uhr für die Schafe da.

Nicht nur das, man hört heraus, dass Sie sich noch für viele andere Branchen interessieren … (lacht) Allerdings! Ich bin sehr neugierig und mache gerne Sachen, die nicht jeder macht. Durch eine Kollegin im Chor kam ich zu meinem Job bei einem Bestattungsunternehmen. Außerdem bin ich bei der sozialen Betriebshilfe vom Maschinenring tätig, wo ich als Springerin in landwirtschaftlichen Betrieben da anpacke, wo Bauern und Bäuerinnen ausfallen, sprich: beim Melken, Füttern, Putzen bis hin zur Kinderbetreuung. Ich habe in einer Metzgerei gearbeitet, um

NATÜRLICH GEDÜNGT.

Die Schafwolle wird zu Pellets verarbeitet, die alle Pflanzen perfekt düngen und dank der Struktur ideale Wasserspeicher sind.

alle Vorgänge bei der Fleischverarbeitung kennenzulernen. Außerdem setze ich mich stark für die Bildung unserer Kinder und Jugendlichen im landwirtschaftlichen Bereich ein. Alleine unsere Studie „Damit unsere Kinder später nicht Birnen mit Äpfeln verwechseln“ liegt mir sehr am Herzen. Wir Bäuerinnen sind meist auch Mütter – und wollen unseren Sprösslingen ein gutes Leben ermöglichen. Und das setzt den wertschätzenden Umgang mit unseren Lebensmitteln voraus.

Sie sind Mutter von drei Kindern, Martin, Klara und Maximilian. Was geben Sie ihnen besonders mit auf den Weg?

Ganz wichtig ist mir, dass meine Kinder einen guten Umgang mit anderen Menschen pflegen: fair, nett, empathisch. Und natürlich, dass sie das zu schätzen wissen, was wir haben: ein schönes Zuhause, qualitative Lebensmittel, das Aufwachsen in der Natur, die Bewegungsfreiheit auf dem Land. Ich muss ehrlich sagen, es ist purer Luxus, das zu haben. Denn wenn unseren Kindern danach ist, laden sie Freunde zum Traktorfahren und Sackrutschen ein, bauen meterhohe Schneemänner, sehen den Schafen beim Ablammen zu, werden dreckig – und niemand stört sich daran.

Die Wolle der Schafe lassen wir zu Pellets verarbeiten. Sie sind der ideale Dünger.

Das Leben auf dem Land hat also viele Vorteile. Und doch werden seit wenigen Jahren wieder verängstige Stimmen ob der Wolfsplage laut. Wie stehen Sie dazu: Hatten Sie schon einmal Probleme mit dem „Räuber der Nacht“?

Wir glücklicherweise nicht, aber nur wenige Kilometer entfernt in Kobernaußen gab es Wolfssichtungen. Ganz in Sicherheit können wir uns aber auch nicht wiegen, Wölfe ziehen bekanntlich weit und man weiß nicht, wo sie überall vorbeikommen. Schrecklich, wenn ein Angriff dann tatsächlich passiert: Das Raubtier reißt viele Schafe in einer Nacht. Eine Katastrophe für Bauer und Bäuerin! Nicht nur, dass ein Teil der Herde ausgelöscht ist, die anderen Tiere sind so verschreckt, dass sie vielleicht sogar keine Milch mehr geben. Deswegen heißt es Augen und Ohren offenhalten und hoffen, dass man verschont bleibt.

Apropos verschont: Viele Bauern beklagen sich ob der vielen Wanderer, die nicht erst, aber doch vermehrt seit dem ersten Corona-Lockdown durch die Felder spazieren. Was ist so falsch daran?

Leider sehr viel! Ich denke niemand würde es toll finden, wenn wildfremde Menschen plötzlich durch ihren Vorgarten marschieren. Wir Bauern wünschen uns, dass Wanderer, Spaziergänger und Mountainbiker Hirn und Herz einschalten und Rücksicht auf unser Hab und Gut nehmen. Außerdem spielt auch das Thema Sicherheit eine große Rolle: Unsere Schafe bekommen beispielsweise fermentiertes Gras zu fressen – ein ganz besonderer Leckerbissen! Nur ein einziger mitvergorener Hundekothaufen kann unsere Tiere töten. Und auf die Weide geworfener Müll kann ihnen schaden. Deswegen appellieren wir an die Sportlichen: Benutzt bitte die vorgesehenen Wege und geht nicht querfeldein – damit wir weiterhin unsere schöne Landschaft zur Entschleunigung anbieten können!

„Die Kälberprämie ist nicht nur ein finanzieller Anreiz für die Bauern, sie ist auch ein wichtiger Beitrag für den Tierschutz“, weiß Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, der selber eine Landwirtschaft in Meggenhofen betreibt.

KÄLBERPRÄMIE

stärkt Landwirtschaft

Um lange Transportwege ins Ausland zu vermeiden, muss heimisches Kalbfleisch künftig den Vorzug bekommen. Das soll mit der Einführung einer Vollmilchkalb-Prämie gelingen.

Es kann nicht sein, dass ein Preisunterschied von 50 Cent pro Kalbsschnitzel dazu führt, dass Kalbfleisch mit langen Transportwegen importiert wird.

Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger

Kalbsbraten, Wiener Schnitzerl, Kalbsvögerl – wenn unsere Lieblingsspeisen auf den Tisch kommen, schauen die heimischen Bauern leider durch die

Finger. Denn die Kalbfleischproduktion rentiert sich für sie schon lange nicht mehr. Jedes Jahr werden Tausende

Tonnen an Kalbfleisch nach Österreich importiert. Gleichzeitig müssen, mangels Bedarfs im Inland, Kälber in andere

EU-Länder exportiert werden. Was sich wie ein Schildbürgerstreich anhört, ist beinharte Realität. Verhindert werden kann das nur, indem die Kälbermast in

Österreich massiv gestärkt wird. Um dieses Ziel künftig erreichen zu können, wurde am 21. Jänner 2021 die Resolution für eine nationale Unterstützung der Kälbermast einstimmig im Landwirtschaftsausschuss des Oberösterreichischen Landtages beschlossen.

Einstimmiger Beschluss für Kälber-

prämie. „Der einstimmige Beschluss ist ein klares Bekenntnis zur regionalen Landwirtschaft. Unsere Familienbetriebe sollen die Menschen auch weiterhin mit besten Lebensmitteln versorgen, in Zukunft auch vermehrt mit heimischem Kalbfleisch“, erklärt AgrarLandesrat Max Hiegelsberger. Damit die Kälbermast erfolgreich nach Österreich zurückgeholt werden kann, braucht es neben einer finanziellen Stärkung des Sektors einheitliche AMA-Richtlinien und vor allem auch den entsprechenden Absatz. „Es kann nicht sein, dass ein Preisunterschied von 50 Cent pro Kalbsschnitzel dazu führt, dass Kalbfleisch mit langen Transportwegen und schlechteren Haltungsbedingungen importiert wird. Heimisches Kalbfleisch, das aufgrund der tiergerechten Fütterung etwas dunkler, aber mindestens so schmackhaft ist wie importiertes Fleisch, muss im Handel, in der Gastronomie und bei der Außer-Haus-Verpflegung klar den Vorzug bekommen“, so Max Hiegelsberger.

AMA-Gütesiegel „Qplus“ für Käl-

bermäster. Um Kälbertransporte ins Ausland zu reduzieren und hierzulande die Verkaufserlöse anzukurbeln, werden Vollmilch- und Kalb-rosé-Mastbetriebe im Rahmen des AMA-Gütesiegel-Programms „Qplus“ begleitet. „Qplus“ wurde bereits vor fünf Jahren mit dem Ziel gestartet, Rindfleisch von Topqualität mit einem hohen Anteil an wertvollen Teilstücken zu liefern. Nun können auch Kälbermäster in das bewährte Programm einsteigen. Zweimal im Jahr geben Leistungsberichte mit Kennzahlen zu Tageszunahmen, Schlachtgewicht, Handelsklasse etc. Anhaltspunkte für betriebliche Verbesserungen. Die Vollmilchkalb-Prämie sollen jene Betriebe erhalten, die ihre Kälber ausschließlich mit Milch füttern, im eigenen Betrieb mästen und anschließend in Österreich schlachten. Diese Prämie ist zum einen ein finanzieller Anreiz für die Landwirte, um eine rentable Produktion von Kalbfleisch in Österreich zu forcieren, zum anderen ist sie ein wichtiger Beitrag für den Tierschutz, weil dadurch lange Lebendtiertransporte nicht mehr notwendig sind.

Herkunftskennzeichnung als erster

Schritt. Auch der vom Gesundheitsministerium vorgelegte Verordnungsentwurf zur Herkunftskennzeichnung ist für Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger ein erster Schritt in eine gesunde Zukunft der heimischen Landwirtschaft. Demnach soll ab 2021 die Herkunftskennzeichnung der Primärzutaten Milch, Fleisch und Eier in der Gemeinschaftsverpflegung und in verarbeiteten Lebensmitteln verpflichtend sein. „Den vorliegenden Verordnungsentwurf sehe ich als Startpunkt für eine weitergehende Kennzeichnungspflicht in der Gastronomie. Der EU-rechtlich mögliche Rahmen sollte bestmöglich ausgeschöpft werden, um für Transparenz zu sorgen. Es kann nicht sein, dass die Käfighaltung von Legehennen in Österreich bereits seit einem Jahrzehnt Vergangenheit ist und trotzdem ein großer Teil des Bedarfes in Form von Flüssigei genau aus solchen Haltungssystemen importiert wird.

Menschen brauchen Wahlfreiheit.

Die von mir seit Jahren geforderte Herkunftskennzeichnung ist zentral für eine positive Entwicklung unserer bäuerlichen Familienbetriebe. In den Küchen des Landes Oberösterreich etablieren wir mit „Wir essen regional“ bereits ein entsprechendes System. Die Menschen brauchen wirkliche Wahlfreiheit bei der Herkunft ihrer Lebensmittel, um sich bewusst für unsere kleinstrukturierten Familienbetriebe entscheiden zu können“, so der AgrarLandesrat.

Peugeot e-208 GT, 136 PS/50 kW, Energieverbrauch WLTP: bis zu 16,3 kWh, Preis Testmodell: 37.420 Euro (ab 32.450 Euro)

KLEINER ELEKTRO-LÖWE

Den Peugeot 208 gibt es jetzt auch mit vollelektrischem Antrieb. Und der passt gut zu dem feschen Cityflitzer, der besonders in der Stadt seine Stärken ausspielen kann.

Text: Nicole Madlmayr Foto: Oberösterreicherin/DK

Der kleine Löwe von Peugeot brüllt nicht mehr. Im Gegenteil: Er schnurrt nur noch ganz leise. Was daran liegt, dass unser Testwagen, der e-208, mit vollelektrischem Antrieb vorfährt. Optisch unterscheidet er sich nicht von seinen Verbrenner-Kollegen. Sie sind allesamt eine Augenweide – lässig und modern, sportlich und äußerst gefällig. Vollgeladen zeigt der KleinwagenKlassiker eine Reichweite von 340 Kilometern an. Leider lässt sich dieser Wert in der Praxis nicht erreichen. Die Reichweite rasselt ganz schnell runter, wenn man das Gaspedal ein bissl weniger sanft betätigt. Aber schließlich möchte man ja nicht immer nur im Sparmodus unterwegs sein, in dem nicht nur die Fahrleistung eingeschränkt ist, sondern auch Komfortleistungen wie die Klimaanlage. Wer seinen Fahrstil allerdings etwas anpasst, vorausschauend fährt und den Sportmodus unangetastet lässt, hat gute Chancen, eine Reichweite zwischen 250 und 300 Kilometer zu schaffen. Für mich passt der kleine Flitzer dennoch am besten in die City. Dort kann er seine Stärken ausspielen und hat auch die beste Umweltbilanz. Das Laden über Gleichstrom geht übrigens ruckzuck, in einer guten halben Stunde sind 80 Prozent der Batterie wieder aufgeladen. Weitaus länger – nämlich an die 24 Stunden – dauert die Prozedur, wenn man den Wagen daheim an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose aufladen möchte.

Die äußeren Werte haben auf Anhieb gefallen und auch die inneren Werte des e-208 stehen ihnen in nichts nach. Das Cockpit wirkt modern und sehr hochwertig. Gewöhnungsbedürftig sind lediglich die hintereinander angeordneten Schalterreihen unter dem Touchscreen. Es dauert etwas, bis man sich zurechtfindet. Was ich hingegen liebe: Das für Peugeot mittlerweile typische kleine sportliche Lenkrad, das so fein in den Händen liegt. Bei der GT-Ausstattung serienmäßig mit an Bord ist auch das 3D-i-Cockpit. Das sieht nicht nur futuristisch aus, sondern hat auch den Vorteil, dass man sich wichtige Elemente, wie die Navi-Anzeige, eine Ebene nach vorne holen kann. Das wiederum steigert die Reaktionsfähigkeit laut Peugeot um eine halbe Sekunde. Sicherheit geht vor!

Der Frauen-Check

Flirtfaktor: Top! Der 208er ist ein absoluter Hingucker! Familienfreundlichkeit: Gut für einen Kleinwagen! Besonders vorne hat man ausreichend Platz, im Fond wird es für große Menschen hingegen etwas eng. Shoppingtauglichkeit: Die Batterie befindet sich unter dem Fahrzeugboden, somit ändert sich an den Platzverhältnissen gegenüber den Verbrennern nichts. Der Kofferraum ist mit 265 Litern in Ordnung.

Das gefällt uns zum Peugeot e-208:

ikonische Sonnenbrille von Silhouette (€ 259 über www.silhouette.com)

FREIZEIT

„Freude ist die einfachste Form der Dankbarkeit.“

Karl Barth (Schweizer Theologe)

Sommer in der Vitalwelt

Gäste können bis 24 Stunden vor der Anreise kostenlos umbuchen.

© Robert Maybach Vom EurothermenResort Bad Schallerbach bis hin zu den Gasthöfen, Restaurants und Hotels – voller Elan öffneten am 19. Mai die Gastgeber der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach ihre Tore und bieten den Gästen Sicherheit und Flexibilität. „Mit unserem „SICHER & FLEXIBEL BUCHEN“-Service bieten heuer zahlreiche Betriebe bis 24 Stunden vor Anreise eine kostenlose Umbuchung an“, erklärt Mag. (FH) Philipp Haas, GF Tourismusverband Urlaubsregion Bad Schallerbach. Infos unter: www.vitalwelt.at

„HANNI“ UND „NANNI“ IM TIERGARTEN WALDING

Zwei freundliche Riesen-Chinchilla-Kaninchen sind in den neuen Holzstall im Waldinger Bimbi-Land eingezogen. Diese Kaninchenart kann bis zu zehn Kilogramm schwer und acht bis zehn Jahre alt werden. „Hanni“ und „Nanni“ stammen vom Hof des Tierarztes Günter Palmetzhofer, der sich mit den beiden unzertrennlichen Kaninchen über deren neuen Lebensplatz im Tiergarten freut.

© Tiergarten Walding © Andreas Röbl

Im Museum hält Ilse Ratzenböck das Werk ihres Mannes lebendig.

30 Jahre Cowboy Museum FATSY

Wo die City of Linz in die Prärie ausfranst und der oberösterreichische Mississippi nicht weit ist, hat sich ein Stück „Wilder Westen“ erhalten. Das 1991 von FATSY Ratzenböck gegründete Museum öffnet heuer am 15. Mai bereits zum 30. Mal die Ranchgatter. Auf den geschichtlich geführten Reisen durch das „Little America“ tauchen die Besucher ein in die Welt der Cowboys, Indianer und Siedler. Zwischen Rancherbaron-Zimmer, Sheriff-Büro und Chucwagon erfährt man die wahre Geschichte der damaligen Zeit. In der umfangreichen Ausstellung werden über 5.000 originale Exponate aus Amerika anschaulich präsentiert. Zu sehen gibt es unter anderem Bekleidung, Alltagsgegenstände, Hüte, Sättel, Kutschen und noch vieles mehr.

Öffnungszeiten: Cowboy Museum FATSY, Traundorferstraße 266, 4030 Linz/Pichling: 15. Mai bis 1. August 2021, Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Für Gruppen nach telefonischer Anmeldung (Tel.: 0680/14 040 77)

ENTSPANNUNG PUR

Ein Gesundheitsurlaub in Oberösterreich lässt Körper, Geist und Seele nachhaltig aufleben

Das beste Souvenir vom Urlaub aus Oberösterreich? Die Gesundheit. Denn was viele nicht wissen: Oberösterreich ist nicht nur reich an Sehenswürdigkeiten, sondern auch an Bodenschätzen. Heilquellen tief aus der Erde oder Moore unmittelbar an der

Oberfläche bieten die Grundlage für viele wohltuende Anwendungen und Behandlungen zur Stärkung der Gesundheit und zum Aufladen der Energiereserven.

Belebende Auszeit im Thermalwas-

ser. Eintauchen, loslassen und wieder zu sich selbst finden: Ein Aufenthalt in Oberösterreichs Thermen ist mehr als nur ein angenehmes Bad im Thermalwasser. Es ist die perfekte Balance aus Wohlfühlambiente und Gesundheitskompetenz. Jede Heilquelle hat dabei ihre ganz eigene Besonderheit. Während die Schwefelquellen in Bad Schallerbach und Geinberg eine wohltuende Wirkung auf den Stütz- und Bewegungsapparat haben, ist die Jodsole von Bad Hall gut für die Augen. Aufatmen lässt die Bad Ischler Sole, wohingegen das Geheimnis der Bad Zeller Heilquellen im radioaktiven Element Radon liegt.

Mehr Energie für den Alltag. Vollendet wird der einzigartige Gesundheitsurlaub mit dem Wissen um die Heilkraft der Natur. Dieses wird seit Jahren erfolgreich von den oberösterreichischen Thermen und Gesundheitsbetrieben angewendet und an ihre Gäste weitergegeben. „Traditionelle Europäische Medizin“ heißt dieser Zugang etwa in den Curhäusern der Marienschwestern in Bad Mühllacken und Bad Kreuzen. Gleich drei große Schulen der Naturheilkunde – Kneipp, Ayurveda und Traditionelle Chinesische Medizin – vereinen die Barmherzigen Brüder unter dem Dach ihres Kurhauses in Schärding am Inn. Und um die Kraft des Waldes und des Moores weiß man im Spa Hotel Bründl in Bad Leonfelden im Mühlviertel. Was alle drei Häuser verbindet, ist das gemeinsame Ziel: dem Gast zu helfen, einen gesünderen und vitaleren Alltag mit mehr Kraft und Energie zu leben.

Jetzt Ihren ganz individuellen Wohlfühlurlaub auf www.gesundheitsurlaub.at buchen!

Gesundheitsresort Lebensquell

Bad Zell. Eine Auszeit in der Region Mühlviertler Alm: Die „Johannesweg Tage“ kombinieren das Erwandern des 84 Kilometer langen Johannesweges mit erholsamen Wellnessstunden im 4-Sterne-Superior-Hotel. Das Package mit drei Übernachtungen im Doppelzimmer inklusive reichhaltigem Frühstücksbüffet gibt es bereits ab € 389 pro Person. www.lebensquell-badzell.at

Spa Resort Therme Geinberg. Zur Me-Time lädt das 4-Stern-Superior Vitalhotel im Innviertel. Genießen Sie das Vitality-Time-Package mit zwei Übernachtungen im Doppelzimmer, 5-Gang-Genießermenü und Wohlfühlbehandlungen sowie einer Kopf-Nacken-Schultermassage schon ab € 381 pro Person. www.therme-geinberg.at

EurothermenResort Bad Schaller-

bach. Im EurothermenResort Bad Schallerbach kann man ab Anfang Juni „Endlich Urlaub“ genießen. Zwei Nächte im Doppelzimmer inklusive Thermennutzung und Verwöhn-Halbpension gibt es bereits ab € 298 pro Person. www.eurothermen.at

EurothermenResort Bad Ischl. Mit einem „Premium Special“-Angebot wird man im Hotel Royal**** Superior in Bad Ischl verwöhnt. Zwei Übernachtungen im Doppelzimmer Premium inklusive Verwöhn-Halbpension, hoteleigenem Wellnessbereich mit Zugang zur „SkyLounge“ und kostenlosem Upgrade auf ein Themenzimmer im Design Birke, Zirbe oder Alpin im Salzkammergut schon ab € 319 pro Person (Aktion gültig bis 30. Juni). www.eurothermen.at

EurothermenResort Bad Hall. Raus aus dem Alltag heißt es im Gesundheitshotel Miraverde inmitten des Kurparks in Bad Hall. Drei Nächte inklusive Verwöhn-Halbpension, täglichem Eintritt in die Therme Mediterrana und der hoteleigenen Wellness- und Wohlfühloase ab € 299 pro Person (kostenloses Zimmer-Upgrade bis Ende Juli). www.eurothermen.at

Curhäuser der Marienschwestern.

Zu „Wohlfühltagen mit Detoxkost“ laden die Curhäuser der Marienschwestern in Bad Mühllacken und Bad Kreuzen ein. Drei Übernachtungen im Einzel- oder Doppelzimmer inklusive Vollpension mit typgerechter Detox-Ernährung zum Entschlacken und wohltuende Behandlungen gibt es bereits ab € 309 pro Person. www.curhaus.at

Kurhaus Schärding. Ayurvedische Reinigung steht im Kurhaus Schärding für mehr Gleichgewicht und Einklang auf dem Programm. Buchen Sie sieben Nächte mit ayurvedischer Vollpension, Arztgespräch und Therapiebesprechung sowie umfangreichen Behandlungen ab € 1.801 pro Person. www. kurhaus-schaerding.at

Spa Hotel Bründl. Mit Rad- und Wandergenuss vom Feinsten lockt Bad Leonfelden im Mühlviertler Hochland. Die Weitblicke genießen, im Wellnessbereich entspannen und sich kulinarisch verwöhnen lassen – das alles gibt es im Spa Hotel Bründl bereits ab € 240 pro Person für zwei Nächte. Frühstücksbuffet, Abendessen für Genießer, Nachmittagsjause und vieles mehr inklusive. www.hotelbruendl.at

INFO

Alle Informationen für einen sicheren und entspannten Urlaub in Oberösterreich finden Sie unter www.oberösterreich.at Jetzt GRATIS Gesundheitsmagazin bestellen unter info@oberoesterreich.at

ALLES DIRNDL

Seit über 170 Jahren steht das Dirndl gleichermaßen für Tradition und Mode. Von einer großen Ausstellung im Marmorschlössl von 19. Juni bis 31. Oktober bis hin zum Lustwandeln und Picknicken lässt Bad Ischl das Dirndlkleid hochleben.

Seit über 170 Jahren steht das Dirndl gleichermaßen für Tradition und Mode. Was ursprünglich ein zweckmäßiges Arbeitskleid der Dirn oder Magd war, wurde um 1900 von Städterinnen in der Sommerfrische als modisches Kleid getragen und hat es sogar geschafft, das jahrhundertelange Kleiderdiktat des Adels aufzubrechen. Die Beliebtheit des Dirndls hat es zum Symbol Österreichs werden lassen und ist doch mehr Mode als Tracht. Die Ausstellung „DIRNDL. Tradition goes Fashion“ zeigt die ebenso spannende wie wechselvolle Entwicklungsgeschichte des Dirndls vom traditionellen „Gwand“ im Salzkammergut zum Haute Couture Modell von Susanne Bisovsky und Andreas Kronthaler for Vivienne Westwood. Faszinierend. Fesch. Fashion.

CHAPEAU! Ein Abend rund um

den Hut. Ein Dirndl ziert jede Frau und jedes Dirndl ziert der passende Hut. Freitag, 2. Juli, 18.30 Uhr (Ersatztermin 9. Juli). Anlässlich der Ausstellung „DIRNDL. Tradition goes Fashion“ stellt die Hutmanufaktur Bittner eine Sonderedition mit zwei Hutmodellen vor, die das Thema reflektieren, wie Tradition in Mode bleibt – und warum. Darüber diskutieren am 2. Juli ExpertInnen und HutfreundInnen wie Maxi Blaha, Hutdesignerin Katharina Bittner, Kulturwissenschaftlerin Thekla Weissengruber u. a. Eintritt frei! Anmeldung erforderlich unter: anmeldung@ooelkg.at

Lustwandeln und Picknicken im Kaiserpark.

Sa, 17. Juli, 9 bis 15 Uhr (Ersatztermin 24. Juli). Lustwandeln wie zu Kaisers Zeiten steht am 17. Juli im Kaiserpark auf dem Programm: Auf die BesucherInnen wartet neben einem Picknick im Grünen und musikalischer Umrahmung ein umfangreiches Begleitprogramm. Eintritt frei!

Mehr zum Marmorschlössl Bad Ischl. Der k.u.k. Hofgärtner Franz Rauch errichtete zwischen 1856 und 1861 im Park der Kaiservilla aus Untersberger Marmor ein zweigeschossiges Cottage im Tudorstil für die Kaiserin Elisabeth. Nach der Bezeichnung des Baumaterials erhielt es den Namen Marmorschlössl.

Zur Installierung eines Photomuseums wurden in den 70er-Jahren in die historischen Nischen und Türöffnungen Vitrinen eingebaut. Im Zuge der aktuellen Neupositionierung und Bespielung des Marmorschlössls mit Themen, die Bezug auf die Region, das Salzkammergut und auf das Haus Habsburg nehmen, wurde das Marmorschlössl so weit wie möglich in seinen architektonischen Urzustand rückgeführt. Dazu wurden sämtliche Einbauten wieder entnommen, Durchgänge geöffnet und damit historische Sichtachsen sowie die ursprüngliche Raumgeometrie wiederhergestellt.

SUSANNE BISOVSKY / Foto: Wolfgang Pohn

.ooekultur.at #ooeculture

Zehn von Susanne Bisovsky nach historischen Vorlagen geschneiderte Modelle aus Blaudruck zeigen die Entwicklung des Dirndlkleides von den 1830er-Jahren bis zur Gegenwart.

Dirndlkleid mit Spenzer, Mitte 20. Jh. (Sammlung des OÖ. Landesmuseums)

Das Ergebnis ist überzeugend. Wie zu Kaiserin Elisabeths Zeiten präsentiert sich das Marmorschlössl als bezaubernde Melange aus Pavillon, das heißt eines freistehenden, leichten Bauwerks in einer Garten- oder Parkanlage und eines Cottage: Ein transluzides Cottage, in dem das Innen und Außen zu verschwimmen scheinen, in dem es aufs Neue möglich ist, einen umwerfenden Blick von der Terrasse durch das ganze Haus bis in den dahinter liegenden Garten zu werfen.

INFO

MARMORSCHLÖSSL BAD ISCHL

Jainzen 1, 4820 Bad Ischl Öffnungszeiten Di bis So, Feiertag: 19. Juni bis 30. Sept., 9.30 – 17 Uhr 1. bis 31. Okt., 10 – 16 Uhr Mo. geschlossen www.ooekultur.at #ooeculture

Neues Designhotel

AM ARLBERG

Wie in der Natur gibt es auch im Ullrhaus die perfekte Linie: Für die Gastgeber Franziska Alber und Michael Gfall ist das die Verbindung von Design, außergewöhnlichem Food Concept und der Liebe zum Sport.

Diesen Sommer wird in St. Anton am Arlberg ein außergewöhnliches Hotel erö net – das Ullrhaus. Der Name ist vom nordischen Gott des Skifahrens „Ullr“ abgeleitet. Er hat hier sein Zuhause gefunden, denn wo sonst als in St. Anton am Arlberg, der Wiege des alpinen Skilaufs, sollte sich ein Skigott heimisch fühlen? Aber auch der Arlberg-Sommer begeistert von früh bis spät: wunderschöne E-Bike-Touren durch einsame Täler, das Schwimmen in türkisen Bergseen und traumhafte Gipfelbesteigungen für Groß und Klein.

Mitten im Ortszentrum. Für ihr Ullrhaus haben sich die St. Antoner Franziska Alber und ihr Mann Michael Gfall einen besonderen Platz gesucht: mitten im Ortszentrum, zwischen Rendl- und Galzigbahn, nur wenige Schritte von der Fußgängerzone entfernt.

Das Ullrhaus ist ein Alpinhotel, aber kein klassisches: Es ist der Platz, an dem Kreative und Designverliebte ihren Bergurlaub verbringen wollen. Der Stil ist von der umliegenden Natur inspiriert und verknüpft nordische mit alpinen Einfl üssen: Helle Salbeitöne, sattes Waldgrün und Kalkgrau dominieren, alle Formen sind reduziert, warme Wollsto e scha en Gemütlichkeit. Neben eleganten Doppelzimmern und Suiten bietet das Ullrhaus auch Appartements mit jeweils eigener Sauna und Terrasse: Hier genießen Gäste modernen Luxus mit dem Blick auf die umliegenden Berge und zugleich vollen Hotelservice. Ullr Spa. Ebenfalls im Haus befi ndet sich der Ullr Spa mit einem 17-MeterIndoorpool, Saunabereich, Dampfbad und Ruheraum.

À-la-carte-Genuss. Das À-la-carte-Restaurant wird Hotelier und Küchenchef Michael Gfall selbst leiten: „Wir werden nordische Küche mit alpinen Gerichten auf höchstem Niveau zusammenbringen.“ Das Restaurant bietet Platz für insgesamt 100 Gäste und soll sowohl für Gäste als auch Einheimische zu einem kulinarischen Highlight werden.

KONTAKT

ULLRHAUS

Alte Arlbergstraße 2 6580 St. Anton am Arlberg Tel.: 0676/3933406 E-Mail: info@ullrhaus.at

AUFBLÜHEN

UND NATUR ENTDECKEN

Natur erleben mit Naturpark-Profis

Der Naturpark Mühlviertel ist bekannt für seine vielfältige Kulturlandschaft, die vom 350 Millionen Jahre alten Weinsberger Granit geprägt ist. Beeindruckende Felsformationen und Naturdenkmäler säumen die zahlreichen Wanderwege. Im

Sommer beginnt die Quendelblüte, die viele Böschungen und Trockenwiesen mit rosa Blütenpolstern durchzieht.

Sein würziges, leicht zitroniges Aroma erfrischt und belebt. Die Naturparkpartnerbetriebe verwöhnen müde

Wanderer deshalb gerne mit besonderen Quendelprodukten.

uns aufblühen und tut der Seele gut. Nutzen Sie heuer die Gelegenheit, sich mit ihren besten Freundinnen oder mit der Familie als Kleingruppe (von 3 - 6 Personen) von einem Naturparkprofi zu ihrem Wunschtermin begleiten zu lassen. Acht besondere Touren mit unterschiedlichen Themen stehen zur Auswahl.

KONTAKT

NATURPARK MÜHLVIERTEL

4324 Rechberg 9 Tel.: 07264/46 55 18 E-Mail: info@naturpark-muehlviertel.at www.naturpark-muehlviertel.at

HIGHLIGHTS 2021

• Was krabbelt da?

10. Juli

Insektenwelt im Naturpark kennenlernen

• Schmetterlinge – fliegende Edelsteine

21. August

Familientour am Schmetterlingserlebnisweg in St. Thomas am Blasenstein

• Mama, was blüht da?

11. Juni und 9. September

Wildkräuter erkennen und verwenden für Eltern und Co.

• Krenbetn & Fingerwurm

Naturschauspiel am 7. August

Volksheilkunde für die ganze Familie

• Stoahoat & duftend wild

Naturschauspiel am 12. Juni / 25. Juli / 11. September

Kraftplätze und Heilsames am Stoakraftweg

• Wandern am Stoakraftweg

Kraft tanken, Natur- u. Kulturdenkmäler,

Flora & Fauna entlang der 50 km Runde durch den Naturpark kennenlernen

Begleitete Fixtermine: „Gehen fürs Wohlergehen“ 25.–26. Juni 2021, 2-Tages-Tour 26.–28. Aug.2021, 3-Tages-Tour 24.–25. Sep. 2021, 2-Tages-Tour 21.–23. Okt. 2021, 3-Tages-Tour

WO TRADITION auf Moderne trifft

„Cheers, dear friend!“ Mit diesen Worten empfing der Pionier Enver Duka 2004 die ersten Gäste auf seinem Weingut im Norden Albaniens. Heute begrüßen die Gebrüder Duka in der zweiten Generation Gäste aus aller Welt in der Kantina DUKA und verwöhnen mit dem Besten, was die Natur zu bieten hat.

In der hügeligen Berglandschaft von Ishmi mit Panoramablick auf die Mittelmeerküste liegt, eingebettet in die spektakuläre Naturlandschaft, das

Weingut DUKA mit eigenem Weinanbaugebiet. Neben preisgekrönten vollmundigen Rotweinen gehören auch ein würzigfruchtiger Weißwein und ein

Raki nach altem Traditionsrezept zum

Sortiment der Familie Duka. Im dazugehörigen Restaurant genießt man zur

Weinverkostung traditionelle Antipasti und hausgemachte Schmankerln aus der

Region. Der Blick auf den romantischen

Sonnenuntergang ist inklusive.

WEINVERKOSTUNG.

Ein prall gedeckter Tisch mit allem, was das Weingut zu bieten hat.

ANTRIEB FÜR DEN ERFOLG.

Der Cabernet Sauvignon aus dem Jahr 2015 ist preisgekrönt.

GELEBTE PHILOSOPHIE.

Respekt und Wertschätzung für die Natur zeichnen das Weingut DUKA aus.

BANKERL MIT BAUM

TV1 und Landjugend in den Gemeinden unterwegs!

Als regionaler Fernsehsender ist es für TV1 schon seit mehr als 25 Jahren ein großes Thema, die Besonderheiten in den einzelnen Regionen Oberösterreichs aufzuzeigen und dafür zu sorgen, dass die Einzigartigkeit erhalten bleibt. „Es gibt so viele wunderschöne Plätze in unserer Gegend und ich möchte, dass auch unsere Kinder und Enkel noch etwas davon haben“, so TV1-Geschäftsführer Manfred Ettinger.

Gemeinsam mit der Landjugend Bezirk Vöcklabruck hat TV1 daher 2019 ein Projekt ins Leben gerufen. Dabei werden Bäume gepflanzt und „Sonnenbankerl“ aufgestellt. In Abstimmung mit den Gemeinden wird ein spezieller Platz ausgesucht, egal ob auf einer Anhöhe, in einem Park oder direkt am Ortsplatz. Dort wird eigenhändig ein Baum gepflanzt und das Bankerl dazu gestellt. Es ist eine perfekte Zusammenarbeit, die den Zusammenhalt in der Region aufzeigt. „Ich bin davon überzeugt, wenn jeder Einzelne in seinem persönlichen Umfeld nur ein klein wenig auf Nachhaltigkeit schaut und rücksichtsvoll mit sich und seinen Mitmenschen umgeht, können wir vieles erreichen“, so Manfred Ettinger.

Gerade die letzten Monate haben allen viel abverlangt, vieles ist nach wie vor unsicher und unvorhersehbar. Die TV1-Bankerl laden ein zum Verweilen und Innehalten, und dazu, die Schönheit unserer Region – vor allem jetzt im Frühling – zu genießen. Also auf zur TV1-Bankerlroas und gleich die Bankerl im Bezirk Vöcklabruck entdecken!

NEUE FLUSSLANDSCHAFTfür Tapire

Im Zoo Schmiding entstand ein neuer Lebensraum für eine gefährdete Tierart: die Flachlandtapire.

Das neue Areal im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels ist der Flusslandschaft des Pantanals, der Heimat der Flachlandtapire nachempfunden. Auf 500 Quadratmeter werden den Tieren aus Südamerika Wasserflächen zum Baden und entsprechende Uferzonen sowie ein einsehbarer beheizter Innenbereich für die kalte Jahreszeit geboten. „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, dieses tolle Projekt – trotz der aktuell herausfordernden Zeit – zu realisieren“, so DDr. Andreas Artmann, Direktor des Zoos und Aquazoos Schmiding. „Es unterstreicht das große Engagement und auch den Optimismus des gesamten Zoo-Teams und unseren Wunsch, dass der Zoo für viele Menschen, insbesondere Familien, ein Ort der Freude und Entspannung gerade in belastenden Zeiten sein soll.“ Coronabedingt fand die Inbetriebnahme ohne besondere Eröffnungsfeierlichkeiten statt.

Die neuen Bewohner. Flachlandtapire sind mit einem Gewicht von bis zu 300 Kilogramm die größten Landsäugetiere Südamerikas. Mit ihrer markanten Nase könnte man sie rein optisch als Verwandte der Schweine einstufen, tatsächlich sind sie aber am nächsten mit dem Nashorn und dem Pferd verwandt. Sie sind gute Schwimmer und flüchten bei drohender Gefahr ins Wasser. Tapire fressen vorwiegend weiche Pflanzenteile. Da die Samen bei der Verdauung weitgehend intakt bleiben, trägt der Flachlandtapir durch seine Wanderungen zur Erhöhung der pflanzlichen Vielfalt bei.

Gemeinsam erkunden die beiden Tapire das Gehege.

Arterhaltung. Flachlandtapire werden auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet eingestuft. Zu schaffen macht den Tapiren vor allem die Zerstörung ihres Lebensraums durch verheerende Brände. Die europäische Zoogemeinschaft bemüht sich, mit einem internationalen Erhaltungszuchtprogramm zum Schutz der Tapire beizutragen. Im Rahmen dieses Arterhaltungsprogrammes übersiedelten nun zwei Tiere in die neue Anlage im Zoo Schmiding: Poroto, ein Männchen aus dem Zoo Nürnberg, und Donna Lucia aus dem Zoo Odense in Dänemark. Beide scheinen sich auf Anhieb gut zu verstehen und Poroto überbietet sich mit Liebesbekundungen. Nun hofft man im Zoo Schmiding auf Nachwuchs.

Mit der „lustigen“ Nase können sie sehr gut riechen, das ist wichtig, denn Tapire sind recht kurzsichtig.

KONTAKT

Die Tapire und 1.000 weitere Tiere sind täglich von 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass: 17 Uhr) zu sehen.

ZOO SCHMIDING

Schmidingerstraße 5, 4631 Krenglbach www.zooschmiding.at

Willkommen in der Highspeed Welt von KTM

Von Enthusiasten für Enthusiasten: Die KTM Motohall in Mattighofen ist ein Erlebnis für die ganze Familie

Auf insgesamt 2.600 Quadratmetern erleben die Besucher dank einer hochmodernen Ausstellung auf drei Ebenen die Faszination von KTM hautnah. Es geht um Helden, ihre Bikes und ihre Abenteuer, Geschichte sowie Innovationen und Technik rund um das Thema Motorrad und die Marke KTM. Und das alles barrierefrei, mit interaktiven Displays und virtuellen Rundgängen. Mit dem Audioguide können sowohl große als auch kleine Besucher die Highspeed Welt auf eigene Faust und im eigenen Tempo erleben.

Spannendes Kids-Programm. Auf der Rookie-Tour begeben sich die Jüngsten auf eine Rallye durch die Ausstellungswelt der KTM Motohall – vorbei an Simulatoren, Checkpoints und ihren Lieblingsfahrern. Über alle Ausstellungsebenen sammeln sie ihre Eindrücke und Erlebnisse und dokumentieren das neu gewonnene Wissen in einem Booklet, das sie auch mit nach Hause nehmen können. Kinder und Jugendliche ab sechs Jahren können außerdem gegen Voranmeldung an Workshops im hauseigenen Innovation Lab teilnehmen. Das Erlernen von Basiswissen in den Bereichen Elektrotechnik, 3-D- und digitaler Gestaltung stehen im Vordergrund.

Was es sonst noch gibt: einen 300 Quadratmeter großen Shop, der von Fashion bis Accessoires alles bietet,

Der Besuch der KTM Motohall ist ein Pflichttermin für alle Motorsport-Fans – und solche, die es noch werden wollen.

was das Fan-Herz begehrt und das À-la-carte-Restaurant Garage im angrenzenden Stadthaus. Hier wird nicht am Motor, sondern am Wohlbefinden geschraubt!

ÖFFNUNGSZEITEN:

KTM Motohall: Mittwoch bis Sonntag, 9 bis 18 Uhr KTM Motohall Shop: Dienstag bis Sonntag, 9 bis 18 Uhr Mehr Infos: www.ktm-motohall.com

D I E W E L T V O N K T M

DU KANNST ES DIR VORSTELLEN? DANN KANNST DU ES AUCH MACHEN!

Besuche unser Innovation Lab und lasse deiner Kreativität freien Lauf – mit den Technologien der Zukunft. Verbringe einen spannenden Tag in der KTM Motohall und lerne auf spielerische Weise den Umgang mit modernsten Werkzeugen, wie einer CAD-Designsoftware, einem 3-D-Drucker, Lasercutter oder 3-D-Doodler, kennen. Buch Dir gleich Dein Ticket online auf www.ktm-motohall.com.

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