OBER
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JULI/AUGUST 2019 | 21. Jg. | Nr. 6 | € 5,00 9
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„Weintante July“ mischt die Weinbranche auf
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Komm doch mal runter!
DER RICHTIGE UMGANG MIT ÄRGER UND WUT
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So köstlich schmeckt Istrien
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50 JAHRE MONDLANDUNG 1964 hatten sich NASA Ingenieure eine ganze Reihe von brutalen Tests einfallen lassen, um die Widerstandsfähigkeit verschiedener Zeitmesser unter extremsten Bedingungen zu überprüfen. Als die Speedmaster von Omega als einzige „Überlebende“ aus diesen Tests hervorging, war ihre Karriere als Weltraumuhr gesichert. Sie war mit dabei, als die Crew von Apollo 11 im Juli 1969 unseren Erdtrabanten erreichte – und wird seitdem liebevoll als Moonwatch bezeichnet. 50 Jahre und unzählige Missionen später ist die Speedmaster noch heute „flight qualified“ und rühmt sich einer großen Fangemeinde. Tatsächlich gibt es keinen anderen Ausrüstungsgegenstand — geschweige denn eine Uhr — die von sich behaupten kann, während der Mercury, Gemini, Apollo, Skylab, Soyuz, Salyut, Space Shuttle, MIR und Interna-
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tional Space Station Programm in Verwendung gewesen zu sein. Ohne Zweifel ist die Die Geschichte der Speedmaster, die heute
Speedmaster die ultimative Weltraumuhr.
als Moonwatch weltbekannt ist, fasziniert uns bis heute. Als „First watch worn on the Moon“ ist die Omega, die ihre Robustheit und ZuverOmega – Speedmaster Racing Co Axial Master Chronometer-Chronograph mit Automatikaufzug, Säulenradmechanismus, Co-Axial Hemmung, METAS zertifiziert, unempfindlich gegenüber Magnetfeldern bis 15.000 Gauß, Siliziumspiralfeder, wasserdicht bis 50m, 44,25 mm Edelstahlgehäuse. € 7.900,–
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AUF DER HUT
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oyal Ascot – bei diesen Worten bekommen sogar eingefleischte Briten und Fashionistas noch weiche Knie, Gänsehaut und mehr. Hierzulande macht das berühmte Pferderennen allerdings mehr ob seiner extravaganten Kopfbedeckung der weiblichen Besucher Schlagzeilen, als des sportlichen Aspektes wegen. Dass ich jemals ein derart mondänes VIP-Ereignis wie Ascot besuchen würde, hätte ich mir nie im Leben träumen lassen. Mein Mann ist zwar Brite, aber da er nicht der Upper-Class entstammt, kommen wir wohl eher nach China als zum royalen Schaulaufen nach Ascot. Doch meistens kommt es anders als erwartet, und so flatterte vor ein paar Wochen eine Einladung für den „Prix de Diane Longines“ in Chantilly, nahe Paris in Frankreich, in die Redaktion. „Nicht schlecht“, denke ich, immerhin handelt es sich dabei um das größte Stutenrennen weltweit. Aber noch viel spannender, als auf der Tribüne das Pferderennen zu verfolgen, war für mich die Tatsache, dass man dort die Möglichkeit bekam, die absoluten Superstars Kate Winslet und Simon Baker ( ja genau, das ist der Hottie aus „The Mentalist“) zu interviewen. „Da muss ich hin“, war meine erste Reaktion, und schon ratterten mir Fragen über Fragen für die beiden Hollywood-Schauspieler durch den Kopf. Etwas gedämpfter wurde meine Euphorie allerdings, als ich den Dresscode
auf der Einladung sah. Denn das Erscheinungsbild der Damen für den Besuch des Pferderennens wurde schon im Vorfeld durch strikte Vorgaben optimiert. Wer sich zu den absoluten Top-Gästen des Events zählen darf, muss nämlich modisch gesehen ganz besonders auf der Hut sein: Kopfbedeckung ist Pflicht! „Hilfe“, denke ich, „das kann ja heiter werden.“ Schon einmal habe ich mich in Sachen Dresscode ordentlich vergriffen, als ich vor mehr als 20 Jahren auf der Hochzeit eines Freundes in England als einzige Lady ohne extravagantes Teil am Kopf aufgefallen bin. Das mit den Hüten ist bei mir nämlich so eine Sache. „Du hast kein Hutgesicht“, hat irgendwann irgendjemand zum mir gesagt. Da war es aus und vorbei! Außerdem ist so ein Hut mit Sicherheit ein Garant für eine plattgedrückte Frisur – und was, wenn mich Simon Baker damit sieht? Aber was soll‘s – kein Hut, kein Pferderennen in Chantilly. Egal, wie ich aussehe, egal, wie ich mich fühle, eine andere Alternative habe ich nicht. Da fiel mir ein, dass mir eine Hutmacherin aus Bad Ischl einmal verraten hat, dass es für jedes Gesicht den passenden Hut gibt. Also beginne ich zu recherchieren: Wenig Gesicht, wenig Hut, viel Gesicht, viel Hut, lautet die Regel. Klingt plausibel, oder? Also brauche ich viel Hut, 8
© Karin Lohberger
Seit mir Simon Baker im Vorbeigehen zugezwinkert hat, würde ich den Hut am liebsten nicht mehr abnehmen. ;-)
so viel steht fest. Und eine Freundin von mir hatte zufällig so ein Exemplar für viel Gesicht zu Hause, noch dazu ein edles Teil. Na, dann kann ja nichts mehr schiefgehen. Und so machte ich mich Mitte Juni mit dem Hut im Gepäck auf nach Chantilly. Und soll ich Ihnen etwas sagen: Ich habe mich unter den anderen wohlbehüteten Ladys richtig gut gefühlt. Der passende Hut pimpt das Styling auf und sorgt für eine gewisse Klasse. Und seit mir Simon Baker im Vorbeigehen zugezwinkert hat, würde ich den Hut am liebsten gar nicht mehr abnehmen. Nur zu Ladys, adeln wir unsere Outfits künftig mit Hut. Mit einem coolen Sonnenhut können wir im Sommer ja mal einen Anfang machen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Urlaub, erholsame Ferien, und was immer auch passiert, seien Sie auf der Hut! :-) Herzlichst, Ihre Ulli Wright, Chefredakteurin
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dieser Einstellung zu kommen. Wie üblich sind bei mir pünktlich zum Ferienauftakt drei, vier Kilo Körpermasse dort platziert, wo sie nicht wären, hätte ich meine angedachten Bauch-BeinePo-Übungen auch durchgeführt. Offenbar stimmt mich mein fortgeschrittenes Erwachsensein aber milde, weil: BANANE. Wer ein Problem mit mir hat, soll halt woanders hinschauen. Ich wünsche Ihnen einen tollen Sommer und dass sich die BANANE-Meinung bei Ihnen flotter durchsetzt als bei mir! Tut nämlich richtig gut. :-)
USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN BUNDESLÄNDERINNEN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at
Ich selbst habe nur ein paar lächerliche Jahrzehntchen gebraucht, um zur BANANE-Einstellung zu kommen.
Impressum OBERÖSTERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin für Oberösterreich
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Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter der URL http://www. dieoberoesterreicherin.at/info/ offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-Pöttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 Geschäftsführung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle Prokuristin: Astrid Gruber, E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at Assistentin der Geschäftsführung: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Büroorganisation: Slavica Haminger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright, E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Dr. Maria Russ, Rebecca Mayr, BA, Mag. Petra Kinzl, Sonja Elisabeth Humer,
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Zivana de Kozierowski, Sabine Simmetsberger Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Victoria Felice, E-Mail: anzeigen@ neu-media.at Anzeigen Bundesländerinnen: Marena Kopic, Sabine Gallei Grafik: Karin Rosenberger, Laura Koller, Ana Mrvelj, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Ines Thomsen,Dominik Derflinger, Shutterstock, Cityfoto, Picturedesk, Andreas Maringer, Mathias Lauringer – Studio 365, Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, MBA, Illustration: Laura Koller Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. Pölten Vertrieb: PGV Austria Trunk GmbH, 5081 Anif
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unächst die gute Nachricht in diesem heißen Sommer: Es interessiert keinen Menschen, wie Sie im Bikini aussehen. Und zwar echt nicht! Und nun die Hiobsbotschaft: Das ändert leider nichts daran, dass Frauen sich selbst gegenüber vor allem in der Badesaison ihre schärfste Waffe auspacken: die Selbstkritik. Zu dick, zu schmal, zu wenig, zu viel, zu alles. Am Strand, Seeufer oder Beckenrand schmilzt das Selbstbewusstsein wie das Lieblingseis in der Sonne. Sofern wir uns überhaupt eines gönnen, der Bikini-Sommer ist gnadenlos. Und lang. Und wissen Sie, was er vor allem ist? WURSCHT. Oder für die immer größer werdende Veggie-Community: BANANE. Ich selbst habe nur ein paar lächerliche Jahrzehntchen gebraucht, um zu
© Look von Jones
Zeigen, was man draufhat ...
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4/9–11/10
Intendanz Dietmar Kerschbaum
NEUE
HIGHLIGHTS
WELTEN
8 BRUCKNER SEP ORCHESTER LINZ & 19:30 MARKUS POSCHNER
18 ORCHESTRE DES SEP CHAMPS-ÉLYSÉES & 19:30 HERREWEGHE
A. Dvořák: Aus der Neuen Welt A. Bruckner: Sinfonie Nr. 1
A. Bruckner: Sinfonie Nr. 2 e-moll-Messe
14 CAMERON SEP CARPENTER & 19:30 MARKUS POSCHNER
22 NEEME JÄRVI & SEP SINFONIEORCHESTER 11:00 ESTLAND
A. Bruckner: Das Orgelwerk L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 1 und 8
17 SIR ANDRÁS SCHIFF SEP L. v. Beethoven & 19:30 R. Schumann
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INHALT
Juli/August 2019 COVERSTORY 16
WEINTANTE JULY Julia Panholzer hat ihre Liebe zum Wein entdeckt Foto: Ines Thomsen
MENSCHEN 22
EVA WARTLIK
16 Weintante July
Foto: Ines Thomsen
Die Biobäuerin und Dreifachmama startet nach dem Tod ihres Mannes zuversichtlich in die Zukunft
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FRAUENPOWER IN LEONDING Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek im Talk
MODE 40
DRESSED TO IMPRESS Mit luftig-leichter Mode in den Sommer
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FESCH SAMMA! Die schönsten Trends für einen zünftigen Tag
SCHÖNHEIT 52 Foto: Dominik Derflinger
22 Eva Wartlik
EYE-LIGHTS Ausdrucksstarkes, farbenfrohes Augen-Make-up ist diesen Sommer ein Muss
WOHNEN 66
PIMP YOUR GARDEN Mit diesen Gadgets und Ideen wird der Outdoor-Area neues Leben eingehaucht
LEBEN 98
ERHOLSAMER URLAUB FÜR ALLE Wie man Stress und Anspannung vor dem Urlaub Lebewohl sagt
100 COMING SOON
66 Pimp your garden
Foto: lampenwelt.de
Der weibliche Orgasmus ist erlernbar, weiß Sexualbe raterin Susa Haberfellner
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INHALT
Juli/August 2019 WIRTSCHAFT 110 RAUS AUS DER OPFERROLLE So kann starke Emotion in konstruktive Energie umgewandelt werden
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KARRIERE MIT LEHRE Die Energie AG bietet eine erfolgreiche Berufsausbildung mit tollen Zukunftsaussichten
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110 Raus aus der Opferrolle
126 SO SCHMECKT URLAUB Rezepte aus Istrien, die Lust auf Meer machen
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COCKTAIL-GENUSS So gelingt der perfekte Erdbeerlimes
FREIZEIT 140 FRAUENPOWER AM ATTERSEE Die neue Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Attersee-Attergau im Talk
KULTUR 166 DEUTSCHPOP MIT HERZ Foto: Ulrike Köb
168 PETER SELLARS
Foto: Christine Hinterkörner
126 So schmeckt Urlaub
PAUL!-Sängerin Andrea Gelsinger über ihre neue Single und die anstehenden Festival-Auftritte
STANDARDS
Der amerikanische Star-Regisseur eröffnet die Salzburger Festspiele 2019
8/10 EDITORIAL 190 KINO-HIGHLIGHTS 192 KINDERBUCH-TIPPS
166 PAUL! – Deutschpop mit Herz 14
Die nächste Ausgabe der OBERÖSTERREICHERIN erscheint am 30. August 2019. www.dieoberoesterreicherin.at
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„Ich habe das Draufgänger -Gen “ Nach erfolgreichen Jahren in der Speditionsbranche erfüllte sich Julia Panholzer (33), besser bekannt als „Weintante July“, einen Traum und bringt mit ihrer Weinmarketing-Agentur „Good Wine Agency“ frischen Wind in die heimische Weinszene. Text: Ulli Wright, Fotos: Ines Thomsen, Make-up: Make-up-Artist Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy, Outfits: Showroom Passage, Herzenstöchter, Palmers, Location: Eichenwald Weine eGen, Horitschon/Burgenland
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I
m Alter von 24 Jahren hatte die erfolgreiche Speditionslogistikerin Julia Panholzer von Paletten und Co. die Nase voll und ging mit ihrem damaligen Freund auf Weltreise, wo sie in Argentinien ihre Liebe und Leidenschaft zum Wein entdeckte. Nach Lehrjahren bei Weingutbesitzer Clemens Strobl und einem großen niederösterreichischen Winzer hat die quirlige Linzerin alias „Weintante July“ nicht nur ihre eigene Weinlinie geschaffen und im großen Stil personalisierte Wein unter die Leute gebracht, ganz aktuell hat sie dem größten rotweinproduzierenden Betrieb Österreichs durch einen gut durchdachten Marktauftritt zu einem neuen Image verholfen. Im Interview verrät die attraktive Blondine, dass sie die Anna Wintour des Weins werden möchte, welchen Tropfen sie selbst bevorzugt, und dass sie es ohne Draufgänger-Gen nie so weit gebracht hätte.
HERZENSPROJEKT. Über ein Jahr lang hat Julia Panholzer den Relaunch für die Winzergenossenschaft Eichenwald Weine eGen in Horitschon im Burgenland konzipiert und ein völlig neues Image auf die Beine gestellt.
OBERÖSTERREICHERIN: Von der Speditionskauffrau zur Weinexpertin – wie ist es dazu gekommen? Julia Panholzer: Ich habe Speditionslogistik gelernt und jahrelang in Hörsching am Flughafen gearbeitet. Bereits im Alter von 20 Jahren war ich in der Überseespedition als erste Frau in OÖ im Vertrieb sehr erfolgreich tätig. Nach einigen Jahren wurde ich abgeworben und bin zu einem der größten Spediteure der Branche gewechselt. Irgendwann kam allerdings der Punkt in meinem Leben, wo ich etwas anderes machen wollte. Damals war ich 25 Jahre alt, und mir war klar, dass ich einen völligen Neustart wagen muss. Wie haben Sie herausgefunden, wo es hingehen soll? Ich habe meinen gut bezahlten Job gekündigt und bin auf Weltreise gegangen. Während dieser Auszeit wollte ich mir im Klaren darüber werden, wo es künftig hingehen soll. Mit meinem damaligen Freund war ich in der Karibik, in den USA und in Südamerika. In Argentinien habe ich zum ersten Mal einen Malbec getrunken und war 17
Die letzten drei Jahre waren hart, aber wenn man liebt, was man macht, dann ist es keine Arbeit. Julia Panholzer
auf Anhieb begeistert. Ich habe mich in diesen argentinischen Rotwein verliebt und mich in die Thematik der Weinherstellung eingelesen. Damals wäre ich allerdings nie auf die Idee gekommen, beruflich einmal etwas mit Wein zu machen. Wie denn auch? Ich komme aus Linz. Die Stadt ist kein Weinbaugebiet, und ich hatte auch sonst nicht wirklich einen Bezug zur Thematik Wein. Aber der Wein hat mich nicht mehr losgelassen. Wann sind Sie wieder nach Linz zurückgekehrt? Nach sieben Monaten sind wir wieder zurückgekommen, und ich habe mich auf Jobsuche begeben. Unter anderem sah ich, dass der aus Linz stammende Weingutbesitzer Clemens Strobl eine Stelle für seine Weinmanufaktur besetzte. Das hat mich interessiert, und nach einem Gespräch mit ihm habe ich für eines seiner Weingüter, mit Sitz am Wagram in Niederösterreich, zu arbeiten begonnen. Es war wirklich hart und ein tougher Einstieg, aber im Endeffekt war es die beste Ausbildung, die man in dieser Branche bekommen kann. Clemens hat es verstanden, dass sich selbst der beste Wein nur in Kombination mit einem guten Marktauftritt vertreiben lässt. Ich habe viel von ihm gelernt, er war definitiv mein erster Mentor. Wie lange haben Sie dort gearbeitet? Ich war sehr stark in die Familie Strobl integriert. Nach zwei intensiven Jahren war es allerdings an der Zeit, meinen eigenen Weg zu finden. Dieser
Coverstory
Es gehört wieder mehr Schwung und Sexyness in die heimische Weinbranche. Schritt war für mich sehr emotional. Mir war klar, dass ich in der Weinbranche und auch in Linz bleiben möchte. Eines Tages bin ich mit meiner Freundin und Gastronomin Tanja Wimmer in die Wachau gefahren und habe in einer Vinothek Johann Müllner, einen der größten Winzer in der Umgebung, kennengelernt. Das war ein Glücksfall, denn er wurde mein zweiter Mentor, mein Weinpapa, dem ich alles zu verdanken habe. Wie hat er Sie unterstützt? Schon damals nannten mich Freunde und Bekannte „Weintante July“, das hat ihm gefallen. (lacht) Johann Müllner war von meinen umfassenden Weinkenntnissen und meiner Leidenschaft begeistert. „So etwas wie dich gibt es in der Weinbranche nicht“, meinte Hansi und motivierte mich dazu, meine eigene Weinlinie zu kreieren. Also habe ich gemeinsam mit ihm unter „July‘s Choice“ meine eigenen Weine entwickelt. Wir nahmen seinen Grundwein und haben ihn nach meinen An-
Mit Hingabe werden diese Merlot-Trauben händisch gehegt und gepflegt.
BODENSTÄNDIG. Angelika Sommer, Traubenlieferantin mit Herz und Seele, und July im Weingarten
forderungen und meinem Geschmack ausgebaut. Schon damals hatte ich ein Gespür für Design und Aufmachung. Ich war in den gesamten Produktionsprozess involviert und übernahm auch das gesamte Marketing. Wie hat sich die Weinlinie verkauft? Der Wein hat sich sehr gut verkauft, und ich konnte viele Kontakte in der Wein- und Gastrobranche knüpfen. Große Unterstützung erhielt ich von Anbeginn vom Linzer Getränkehändler Weinturm Spirits & More, der die Weine für mich in ganz Österreich vertrieb. Aber rein wirtschaftlich gesehen war es schwierig. Als Zwischenhändlerin ist mir pro Flasche wenig geblieben. Ich habe erkannt, dass dieses Projekt funktionieren kann, aber nur dann, wenn man die Marke so aufgebaut hat, dass sie selbsterklärend ist. Dann haben Sie auch Konzept-Weine gemacht. Können Sie uns erklären, was das ist? Im Wahlkampf zur letzten Nationalratswahl bin ich mit ein paar Linzer Wahlunterstützern von Sebastian Kurz zusammengesessen. Daraus ist der „Kurz-Wein“ entstanden. Wir haben eigene „Kurz-Etiketten“ im damaligen Wahlkampf-Look entworfen. Anfangs habe ich nur ein paar Muster gemacht, aber dann sind immer größere Bestellungen eingegangen. Wir schickten den Wein bis in die Clubs nach Vorarlberg. Dadurch entstand ein neuer Business Case, nämlich Konzept-Weine bzw. personalisierte Weine für Anlässe aller Art, 18
Jubilare und bestimmte Industriezweige. Schließlich bekam ich den Zuschlag vom Raiffeisenverband Österreich, und ich kreierte eine eigene Edition für das Jubiläum „200 Jahre Raiffeisen“. Ich habe mich um Produktion, Design, Logistik, Marketing und Kommunikation nach außen gekümmert. Dieses Jahr mit der Raiffeisen-Gruppe hat mir viele Erkenntnisse und sehr positiven Austausch geboten. Ist Ihnen dieser Business Case aufgegangen? Ja, denn zu guter Letzt hat mir mein Wissen über Genossenschaften, das ich durch die Zusammenarbeit erlangt habe, dazu verholfen, ein neues tolles Projekt an Land zu ziehen. Eine Genossenschaft ist im Prinzip eine Vereinigung von mehreren Familien und Personen zu einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, im Prinzip also etwas absolut Positives! Das Wort ist leider verstaubt, oft heißt es, Genossenschaften hätten keine Authentizität. Dem muss ich völlig widersprechen, denn mehr Authentizität kann es kaum geben. Es stehen oft bis zu 100 Familien dahinter! Das muss endlich kommuniziert werden, genau darum kümmere ich mich – im Sinne des Weines, im Sinne des Landes. So wie bei den Eichenwald Weinen, die Sie ja sehr erfolgreich betreuen. Können Sie uns erklären, was Sie da machen? Dabei handelt es sich um eine Winzergenossenschaft in Horitschon im
Coverstory
Burgenland. Als ich das erste Mal zu einer Besprechung dorthin fuhr, bin ich aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen. Das Gebäude der Genossenschaft ist ein Monument! Die Winzergenossenschaft – übrigens der größte rotweinproduzierende Betrieb in Österreich – verkaufte sich unter dem Namen „Vereinte Winzer Blaufränkisch Land eGen“. Ich habe mir kein Blatt vor den Mund genommen und ehrlich gesagt, dass es Veränderungen im Design und der gesamten Aufmachung bedarf, um sich in Zukunft nicht von Gebindepreisen abhängig zu machen. In Zeiten wie diesen, mit der Globalisierung des Weinmarktes, muss man schon etwas Besonderes bieten, um Absatz im Flaschensegment zu generieren. Auch der sperrige Name musste geändert werden. Um das alles haben wir uns gekümmert. Wie hat man darauf reagiert? Alleine der Blick auf Veränderung hat meiner Meinung nach für einen Push gesorgt. Es war tatsächlich nur ein gut gemeinter Ratschlag, da ich die Mannschaft vor Ort und die Top-Qua-
Ich will die Menschen zeigen, die den Wein machen. Von der 80-jährigen Dame bis zum 20-jährigen jungen Mann. lität der Weine schon immer geschätzt habe. Gemeinsam mit dem Vorstand der Genossenschaft haben wir begonnen, an dem Projekt zu arbeiten. Unser Ziel war und ist es, die Erträge für die Traubenlieferanten in Zukunft wieder so zu steigern, dass es wirtschaftlich bleibt, die familiären Weinberge zu versorgen und instand zu halten. Dies ist nur über den Flaschenverkauf möglich, weshalb man sich für eine interne Umkrempelung entschieden hat. Wir wurden mit einem Konzeptentwurf beauftragt.
Der Vorstand der Eichenwald Weine eGen mit Weintante July vor dem monumentalen Eichenwald Keller in Horitschon (v.l.): Vorstandsmitglied Christian Strobl, Obmann Ernst Mayrhofer, July, Geschäftsführer Johannes Forauer
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Und Sie haben den Auftrag angenommen? Ja, sicher! Schon damals habe ich mit meinem heutigen Geschäftspartner Balázs Vernes zusammengearbeitet. Er ist Szene-Grafiker in Wien und in der Gastroszene etabliert. Gemeinsam haben wir das Projekt übernommen. Das Gesamtkonzept haben wir auf der Generalversammlung vorgestellt, und wir haben auch erklärt, wie ich auf den Namen EICHENWALD gestoßen bin. Der Eichenwald spielt in der Historie der Region eine besondere Rolle. Horitschon heißt „Die Leut bei den Eichen“. Es gibt viele Mythen und Sagen, die wir rund um das Blaufränkischland aufgearbeitet haben. Diese bieten den Grundstock für den neuen Markenauftritt und sorgen für Bezug zur Region. Die Designs der unterschiedlichen Etiketten wurden schon bei internationalen Designwettbewerben eingereicht. Es ist schön zu sehen, wie sich die Zulieferer durch den gemeinsamen und geschlossenen Auftritt wieder zu einer richtigen Community entwickeln. Wo gibt es den Wein? Einstweilen bei Nah & Frisch, Unimarkt sowie beim KASTNER Abholmarkt und Gastrodienst. Die Genossenschaft „Vereinte Winzer Blaufränkisch Land eGen“ war in Kooperation mit der Rewe Gruppe. Wir sind dort mit der neuen Marke wieder vorstellig geworden. Grundsätzlich besteht das Interesse der Weiterlistung, sobald vom alten Wein alles aufgebraucht ist. Gastronomisch liefern wir bereits bis in die Spitzengastronomie am Arlberg. Die Liebe, die hinter den Eichenwald Weinen steht, gehört nun auch marketingtechnisch gepusht. In dieser Winzergenossenschaft sind Weinbauern, die den Wein mit ganz viel Herzblut produzieren, manche sogar in ihrem Vorgarten. Viele Familien machen das rein hobbymäßig, weil es Tradition ist. Ich will die Menschen hinter dem Wein zeigen. Von der 80-jährigen Dame bis zum 20-jährigen jungen Mann, es gehört einfach aufgeklärt, dass echte Menschen Wein für echte Menschen machen. Es gehört wieder mehr Schwung und Sexyness in die Weinbranche. Die Eichenwald Wei-
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Klassik & Exklusivlinie der Eichenwald Weine eGen – mehr unter www.eichenwald.at
ne sind mein Herzensprojekt. Wird man als Frau in der Weinbranche unterschätzt? Ich liebe es, unterschätzt zu werden, denn wenn die Erwartungshaltung niedrig ist, dann kann man nur gewinnen. Über die letzten Jahre habe ich mir ein großes Wissen angeeignet und kann mich mit Experten austauschen. Ich bin eine der wenigen Frauen in Österreich, die sich so eindringlich mit dem Thema Wein beschäftigt, ohne Wurzeln zu einem Weingut, einem Handel oder einer Gastronomie. Sie haben auch ein Projekt in Miami, USA, laufen. Können Sie dazu etwas verraten? Für dieses Projekt haben wir in einem Team aus verschiedenen Experten ein aromatisiertes weinhaltiges Getränk mit CBD (Hanf-Inhaltsstoff Cannabidiol, Anm.) entwickelt. Es handelt sich um einen magischen Wein, der in Österreich leider noch nicht er-
hältlich ist. Man hat uns den Markteintritt durch die Novel Food-Verordnung reglementiert. In den USA ist CBD seit November 2018 legal. Der amerikanische Markt ist riesig, und gemeinsam mit unseren amerikanischen Partnern planen wir gerade den Markteintritt. Miami ist meine Herzensstadt – ich kann mir durchaus vorstellen, teilweise auch dort zu leben. Unser Wein unter dem Label „CBDesanto“ wird unter anderem als hochwertiger aromatisierter Spritzer mit Geheimformel für den dortigen Markt in Dosen gefüllt. Die vergangenen Jahre waren sehr turbulent. Haben Sie den Schritt in die Selbstständigkeit schon einmal bereut? Nein, überhaupt nicht. Denn: Wenn man liebt, was man macht, ist es keine Arbeit. Natürlich gab es auch Rückschläge, aber das Positive hat immer überwogen. Ich habe mir vorgenommen, die Anna Wintour des Weins zu werden. Am schwierigsten in der An-
Stolz zeigt Traubenlieferantin Marianne Glöckl July die Heimatgemeinde Horitschon. 20
laufphase war es, Tochter zu sein. Weil sich meine Eltern, insbesondere meine Mutter, große Sorgen gemacht haben. Aber sie haben mich vom ersten Schritt an immer unterstützt und sind meine größten Fans. Ich liebe sie! Ihr Lieblingswein? Das ist die „Zeitreise“ der Eichenwald Weine eGen. Eine Cuvée, die einfach unkompliziert Spaß macht. Wie halten Sie sich fit? Ich bin auf dieser Welt, um in der Weinbranche mitzumischen, dazu gehört auch, den Wein regelmäßig zu trinken. (lacht) Ich vertrage mein Lieblingsgetränk, als würde Rotwein durch meine Adern fließen. Ein Achterl ist gut für Kreislauf und Seele, körperlich halte ich mich mit Mandu in Schuss. Wie gehen Sie mit Druck um? Ich kann mit Druck sehr gut umgehen, sonst hätte ich wohl das erste Jahr und einen Clemens Strobl nicht überstanden. (lacht) Wäre es der falsche Weg, müsste ich ununterbrochen gegen etwas ankämpfen, und das ist zum Glück nicht der Fall. Ich will Wein machen, wo mein Name als Gütesiegel dahintersteht. Man soll sich darauf verlassen können, dass Wein von der „Good Wine Agency“ ein guter Wein mit Herz ist. Gibt es einen Mann an Ihrer Seite? Ich bin Single. Und das war die letzten Jahre auch notwendig. Denn sobald ein Kerl in deinem Hirnkastl herumkrebst, bist du abgelenkt. Grundsätzlich sei aber zu sagen, dass sich meine Prioritäten verschoben haben. Ich will mir mit 35 Jahren ein Imperium aufgebaut haben. Mann und Familie – ich schließe in meinem Leben überhaupt nichts aus – aber nicht um jeden Preis.
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Hari ist immer präsent, weil die Felder blühen und weil wir in seinem Sinne weitermachen.
Mit viel Herzblut und Engagement führt Eva Wartlik den Biobauernhof „Eglseergut“ samt Biohofladen in Enns nach dem frühen Tod ihres Mannes weiter. 22
Mit Zuversicht in die Bio-Landwirtschaft Dreifachmama und Biobäuerin Eva Wartlik (39) führt die Ideen und das Gedankengut ihres vor zwei Jahren verstorbenen Mannes Harald am Biobauernhof „Eglseergut“ in Enns mit viel Herzblut, Power und Engagement weiter. Text: Ulli Wright
A
n einem strahlenden Nachmittag im Frühsommer besuchen wir Eva Wartlik auf ihrem Biobauernhof Eglseergut in Enns und entdecken dort ein wahres Paradies. Der Mohn am Feld blüht in strahlendem Rosa, die Wollschweine liegen zufrieden in ihrem Freigelände und werden aufgrund von heißen 30 Grad immer wieder mit kühlem Wasser abgeduscht, und auch der traumhaft schöne Garten mit Schwimmteich lässt keine Wünsche offen. Nach dem Studium ins Marketing. Dass sie einmal Biobäuerin werden würde, hätte Eva Wartlik in jungen Jahren nicht zu träumen gewagt. Nach ihrem Studium der Sozialwirtschaft mit Schwerpunkt Umweltwirtschaft arbeitete die fesche Steyreggerin im Marketing bei einer Tochterfirma der Energie AG in Linz. Aber wie ist sie zur Landwirtschaft gekommen? „Das war eine lustige Begebenheit“, erzählt Eva. „Irgendwann verspürte ich den Drang, einen Jagdkurs zu machen. Dabei ging es mir gar nicht so ums Jagen, ich wollte mich einfach neben meinem Bürojob mit der Natur und der Tierwelt auseinandersetzen.“ Im Jagdkurs lernt sie den Ennser Landwirt Harald
Fotos: Dominik Derflinger
Wartlik kennen und lieben. „Hari hat mich auch auf meinen ersten Bock eingeladen. Insgesamt 13 Mal bin ich zum Jagen nach Enns gefahren, Bock kam keiner, aber den Hari schloss ich in mein Herz“, lacht Eva. Relativ schnell wusste das Paar, dass es zusammengehört, und heiratete.
Direktvermarktung als zweites Standbein. Der Umstieg zur biologischen Landwirtschaft fand in etwa zur selben Zeit statt. Das Paar entschied sich, am elterlichen Hof von Harald zu bleiben und sich dort im ehemaligen Presshaus einen eigenen Bereich auszubauen. Es dauerte nicht lange und vor sieben Jahren kündigte sich der erste Sohn an, nur ein Jahr danach kam ein Töchterchen zur Welt. „Während der Karenz bin ich natürlich immer mehr in die Landwirtschaft hineingewachsen. Hari hatte damals schon zwei Wollschweine, und die Jagd war seine absolute Leidenschaft. Schnell war für uns klar, dass wir uns zusätzlich zur Landwirtschaft auch der Direktvermarktung widmen werden, einerseits als zweites Standbein, ande23
Der Speck von glücklichen Biowollschweinen ist das Steckenpferd des Eglseerhofes.
rerseits, weil es uns Spaß und Freude gemacht hat“, erzählt Eva. Die Welt blieb stehen. Fünf Jahre lang haben sie den Hof mit viel Liebe sehr geschmackvoll umgebaut und nebenbei die Biolandwirtschaft zu einem erfolgreichen Betrieb aufgebaut. Vor drei Jahren kam schließlich Töchterchen Nummer zwei auf die Welt, das Glück der jungen Familie schien perfekt. Bis am 1. März 2017 das Schicksal beinhart zugeschlagen hat und Harald im Alter von 42 Jahren aus heiterem Himmel an einem plötzlichen Herztod verstarb. „Für mich ist damals die Welt stehen geblieben. Auf einmal bist du alleine für alles verantwortlich und weißt
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Eva Wartlik zeigt Ulli Wright den Garten mit Schwimmteich, den ihr Mann angelegt hat.
Gute und ehrliche Qualität sowie Landwirtschaft und Direktvertrieb werden wieder mehr geschätzt. nicht, wie es weitergehen soll. Dass ich mit den Kindern am Hof bleiben würde, war von Anfang an klar, auch dass die Landwirtschaft weitergehen sollte“, schildert Eva Wartlik. „Das erste Jahr nach Haris Tod bin ich im Notmodus gelaufen. Dass ich da bin, wo ich jetzt bin, war ein sehr harter Weg. Ohne mein großartiges Auffangnetz an vielen lieben Menschen hätte ich es nicht geschafft. Neben meinen Eltern und Schwiegereltern, die mir mit den Kindern eine große Stütze sind, habe ich einen super Mitarbeiter, der von einem ähnlichen landwirtschaftlichen Betrieb abstammt und mit mir und einem Zivildiener den Laden schupft. Irgendwann kam die Kraft zurück, und ich wusste, ich kann das auch“, erzählt Eva. Es wurden wieder Bio-Schwäbisch Hällische Freilandschweine für die Frischfleischgewinnung und Wollscheine für den besonderen weißen Speck eingestellt. Mittlerweile tummeln sich 26 BioFreilandschweine auf der Koppel, wo sie nach Herzenslust in der Erde wühlen können und ein artgerechtes Leben führen. Seit 2017 macht Eva eine Ausbildung zum „Landwirtschaftli-
Die Wollschweine haben Freilauf und bekommen nur Getreide aus dem Eigenanbau des Biobauernhofes.
Gute und ehrliche Qualität werden von den Kunden sehr geschätzt.
chen Meister“ auf der Fachhochschule in Hagenberg. „Natürlich ist das nicht easy, aber mir ist es wichtig, dass ich das Wirtschaftliche gut verstehe. Gerade in der heutigen Zeit muss man wissen, wie man das Überleben in der Landwirtschaft gut absichern kann“, so Eva. Biohofladen wieder aktiviert. Insgesamt bewirtschaftet sie 75 Hektar landwirtschaftliche Fläche, wo sie rund zehn verschiedene Kulturen, unter anderem Mohn, Fenchel, Kümmel und Ölkürbis, anbaut. Und auch den Biohofladen hat sie wieder aktiviert. Jeden Freitag gibt es von 13 bis 16 Uhr dort die Bioprodukte vom Eglseergut zu kaufen, und auch das gemütliche Zusammentreffen kommt dabei nicht zu kurz. „Natürlich haben wir als Biobauernhof strenge Kontrollen. Wir müssen 24
Quitten-Fruchtaufstrich, von Hand gemacht
alles dokumentieren, und es ist mit viel bürokratischem Aufwand verbunden. Klar ist der Preis für Bioprodukte ein anderer, aber die Kunden wissen und schätzen das. Überhaupt stelle ich fest, dass gute und ehrliche Qualität sowie auch Landwirtschaft und Direktvertrieb wieder mehr geschätzt werden. Steckenpferd Wollschweinspeck. Das Steckenpferd des Eglseergutes ist nach wie vor der Wollschweinspeck, darüber hinaus gibt es viermal im Jahr auch Frischfleisch. Nebenbei bietet Eva Wartlik unter anderem auch selbst ge-
genau formulieren, was man braucht und was einem den Tag rettet – sei es ein Transfer eines Kindes durch eine andere Mutti, da ich zugeplant bin, oder dass jemand für mich mitdenkt und mich an etwas erinnert. Dankbarkeit ist hierbei das größte aller Gefühle, das ich empfinde. Denn wir haben alle viel zu leisten. Es ist schön, wenn man merkt, dass man nicht allein ist – man wird von so vielen Menschen ein Stück des Weges mitgetragen.“
Der geschmackvoll eingerichtete Biohofladen im Eglseergut hat jeden Freitag von 13 bis 16 Uhr geöffnet.
machte Säfte, Schnäpse, Marmeladen und Kürbiskernöl an. „Ich bin gerne Biobäuerin, und durch meine Bereitschaft und den Willen, mich mit der Materie voll und ganz auseinanderzusetzen, habe mir die Fähigkeiten angeeignet – und es hat auch geklappt“, erzählt Eva. Der Alltag der 39-jährigen Dreifachmama ist sehr vielseitig. „Sobald die Kinder aus dem Haus sind, machen mein Mitarbeiter, der Zivildiener und ich eine Dienstbesprechung und legen gemeinsam fest, was am Tagesplan steht und gemacht werden
muss. Dann geht es ab ins Büro. Mittags soll dann gekocht sein, denn da kommen die Kinder aus der Schule, und anschließend geht der ‚Mamawahnsinn‘ so richtig los: Hausaufgaben sowie die Kinder zu ihren Aktivitäten hin- und herfahren“, lacht Eva. Neben den Eltern und den Schwiegereltern greifen ihr dabei auch Mamas von befreundeten Kindern unter die Arme. „In meiner Situation muss man lernen, Hilfe anzunehmen. Jetzt, wo ich wieder klar denken kann, weiß ich, dass das das Um und Auf ist. Man muss
Der Hof lebt. „Unser Leben hat wieder eine Struktur bekommen. Das Schöne ist, dass mein Mann in allem präsent ist. Er lebt in uns und in allem, was er mit seinen eigenen Händen geschaffen hat, weiter, und es soll wachsen. Ich bin ein humorvoller Mensch, ich möchte am Ende des Tages glücklich sein, und das werde ich auch schaffen. Das Werkzeug dazu hat mir mein Mann in die Hände gelegt.“ Infos unter: www.eglseergut.at
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Jedes Wunder beginnt klein
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Sabine Naderer-Jelinek bringt als neue Bürgermeisterin frischen Wind in das Leondinger Rathaus.
„Man kann es nie
ALLEN RECHT
machen“
Sabine Naderer-Jelinek (SPÖ) steht seit Ende Mai an der Spitze von Leonding und zählt mit 38 Jahren zu den jüngsten Bürgermeisterinnen Österreichs. Text: Nicole Madlmayr
Fotos: Dominik Derflinger
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ie viertgrößte Stadt Oberösterreichs ist seit Ende Mai fest in Frauenhand: Sabine Naderer-Jelinek (38) wurde im Mai zur Bürgermeisterin von Leonding gewählt. Damit ist sie eine von insgesamt 174 Bürgermeisterinnen in Österreich. Zwar steigt der Anteil der Frauen kontinuierlich, allerdings sind sie immer noch deutlich in der Unterzahl. Zur Erinnerung: Im Moment gibt es mehr als 1.900 männliche Bürgermeister. Was es braucht, um mehr Frauen in die Politik zu bringen, welche Pläne sie für Leonding hat und warum sie von den Werten der Sozialdemokratie überzeugt ist, haben wir mit Naderer-Jelinek in ihrem neuen Büro im Rathaus besprochen.
OBERÖSTERREICHERIN: Sie haben sich bereits im ersten Wahlgang gegen die Bürgermeister-Kandidaten der anderen Parteien durchgesetzt. Was haben Sie getan, nachdem die erste Hochrechnung dieses auch für Sie überraschende Ergebnis gezeigt hat? Sabine Naderer-Jelinek: (lacht) Ich habe den Kopf in die Hände gelegt und konnte nicht glauben, dass das wirklich wahr ist. Zum einen, dass ich 51 Prozent der Stimmen bekommen habe, andererseits, dass das Ergebnis gleich im ersten Wahlgang so deutlich ist. Außerdem hat die Auszählung eines Sprengels sehr lange gefehlt. Man hat mir zwar gesagt, dass dieser Sprengel nichts am Ergebnis ändern würde, aber ich wollte es erst glauben, nachdem alle Stimmen ausgezählt waren. Und dann waren Freude und Erleichterung riesengroß! Nach dem Rücktritt Ihres Vorgängers Walter Brunner im Februar haben Sie den Job der Bürgermeisterin auch interimsmäßig einige Monate gemacht. So neu ist das also gar nicht für Sie … Das stimmt, aber es macht einen großen Unterschied aus, weil ich jetzt mit dem Vertrauen der Menschen ausgestattet bin. Es ist fast wie beim Heiraten: Auch wenn alle sagen, dass es keinen Unterschied macht, aber es ist einfach ein anderes Gefühl, zu wissen, dass der Großteil der Bevölkerung hinter einem steht. Leonding ist die viertgrößte Stadt Oberösterreichs. Wie groß ist die Ver-
Ich tue mir schwer mit dieser Mann-FrauDiskussion. Es geht nicht um Mann oder Frau, sondern darum, gute Leute in die Politik zu bekommen. Sabine Naderer-Jelinek
antwortung, die Sie bei Ihrer Aufgabe verspüren? Natürlich ist die Verantwortung sehr groß, aber auch sehr schön. Es ist eine Riesenehre für mich, in der viertgrößten Stadt dieses Amt ausführen zu dürfen – auch als erste Frau. Ich freue mich, dass Leonding so weit ist, eine Frau in meinem Alter in die Spitze zu lassen. Das ist noch immer nicht selbstverständlich. Jedes Mal, wenn ich durch die Stadt gehe, schaue ich, was sich tut und was mir auffällt. Man ist sozusagen ständig im Dienst. Ich fühle mich den Menschen hier verpflichtet, die Stadt mit jener Verantwortung weiterzuführen, wie das meine Vorgänger bereits gemacht haben. Eine Stadt, die so floriert, zu übernehmen, ist eine Riesenaufgabe, weil die Erwartung auch dementsprechend groß ist. Sie haben auch Respekt vor dieser Aufgabe? Natürlich habe ich Vorstellungen davon, wie ich es angehen möchte, und auch einen gewissen Hang zum Perfektionismus. Den werde ich etwas ablegen müssen. Man kann es nicht allen Menschen recht machen, das habe ich den vergangenen sechs Jahren als Vizebürgermeisterin bereits gelernt. Ich weiß, welche Vorstellungen ich von der Stadt habe. Dafür muss ich versuchen, Mehrheiten zu finden und auch andere davon zu überzeugen, dass das der richtige Weg ist. Das ist eine spannende Herausforderung. Dazu kommt, dass Städte und Gemeinden zwar immer mehr Aufgaben bekommen, aber 27
das Geld dafür nicht mehr wird. Das verlangt mir gewissen Respekt ab, weil ich mich frage, wie sich das in Zukunft entwickeln wird und wie weit ich überhaupt Einfluss darauf habe, was in der Stadt passieren kann – weil das ganz andere Ebenen entscheiden. Ein Beispiel dafür ist der geplante vierspurige Ausbau der Bahn. Da sind wir auch wesentlich von Land und Bund abhängig. Wie geht es für Leonding unter Ihrer Führung weiter? Was sind Ihre wichtigsten Vorhaben? Sehr wichtig ist im Moment der angesprochene Ausbau der Bahn und die von uns in diesem Zusammenhang geforderte Einhausung mit Tieferlegung. Dafür werden wir kämpfen, weil wir nicht nur die viertgrößte Stadt in Oberösterreich sind, sondern auch die 14. größte Stadt Österreichs. Es geht also um die Interessen von 30.000 Menschen. Bei meinen Hausbesuchen ganz oft gekommen sind auch Verkehrsthemen. Das sind für uns viele vermeintlich kleine Dinge, die für die Menschen vor Ort aber sehr wesentlich sind. Da ist es mir wichtig, eins nach dem anderen abzuarbeiten. Allerdings ohne dabei von einer Straße zur anderen zu denken, denn Verkehr und Mobilität sind bedeutende Themen, bei denen wir ganzheitlich auf die Stadt schauen müssen. Ein weiteres großes Thema ist momentan der Bildungscampus, bei dem es darum geht, von der Krabbelstube bis zum Fachhochschulabschluss alles in Leonding absolvieren zu können. Wir haben mit Volksschulen, Neuer Mittelschule und HTL bestehende Strukturen, die wir künftig besser vernetzen möchten. Es geht darum, Austausch zu schaffen und bei den Kindern Interesse und Verständnis für die Technik zu wecken. Das Konzept für den Bildungscampus haben wir gemeinsam mit den großen Leondinger Unternehmen aufgestellt. Das ist einzigartig an unserem Konzept. Sie sind Sozialdemokratin. Wie geht es Ihnen, wenn Sie sich aktuell die Bundes-SP anschauen? Mir persönlich, als Sozialdemokratin in Leonding, geht es sehr gut. Was die SPÖ auf Landes- und Bundesebene betrifft, habe ich viel Vertrauen in die Werte der Sozialdemokratie. Ich bin davon überzeugt, wenn sich die Sozial-
Ich freue mich, dass Leonding so weit ist, eine Frau in meinem Alter an die Spitze zu lassen. Sabine Naderer-Jelinek
Sabine Naderer-Jelinek ist Mutter einer zweijährigen Tochter und studierte Publizistin.
demokratie auf ihre Werte besinnt, mit Hausverstand handelt und den Menschen zuhört, dass sie auch wieder ganz andere Zeiten erleben wird. Die sozialdemokratischen Parteien befinden sich europaweit in einem Findungsprozess. Das gehört für mich dazu. Ich bin nach wie vor stolze Sozialdemokratin. Wir stehen für die richtigen Werte und für jene Menschen ein, die keine Lobby haben. Das hat sich auch ganz deutlich bei der Arbeiterkammer-Wahl gezeigt. Darum sehe ich die Situation im Moment auch nicht so eng. Sie haben sich früh politisch engagiert. Woher kommt dieses Interesse? Man kann fast sagen, dass ich ein bisschen hineingeboren wurde. Meine Mama hat ihre Wehen in einer Betriebsratssitzung in der Arbeiterkammer bekommen. (lacht) Sie war Betriebsrätin von den Hausbesorgern, auch mein Opa war schon Betriebsrat in einem Steinbruch in Mauthausen. Wobei es nie so war, dass Parteipolitik bei uns daheim ein sehr großes Thema gewesen wäre. Es war eher so, dass vieles ganz einfach gelebt worden ist. Meine Mama war als Krankenschwester tätig, mein Papa war Kraftfahrer. Es war deshalb völlig normal, dass sich mein Papa um meinen Bruder und mich gekümmert hat, wenn meine Mama Nachtdienst hatte. So wurde ich sozialisiert. Nach dem Gymnasium habe ich Publizistik studiert und Politikwissenschaften nur dazu genommen, weil es damals noch ein Doppelstudium gewesen ist. Ich wollte immer Journalistin werden, weil ich so gern geschrieben habe. Im Laufe des Studiums habe ich dann allerdings gemerkt,
dass mich Politik viel mehr interessiert und deshalb den Schwerpunkt verlagert. Mein politisches Engagement in Leonding hat klein begonnen. Nach einer Weile war ich dann im Jugendausschuss und habe mich gemeinsam mit den Jugendlichen für das Jugendcafé am Harter Plateau eingesetzt. Dieses Projekt hat mich sehr gereizt, und am Ende haben wir dort eine halbe Million Euro investiert. Das war für mich der Zeitpunkt, an dem ich gesehen habe, dass man in der Politik tatsächlich etwas für die Menschen erreichen kann. Seit Kurzem hat Österreich seine erste Bundeskanzlerin. Wäre es gut, wenn grundsätzlich mehr Frauen in der Politik in Spitzenpositionen wären? Ich tue mir immer ein bisschen schwer mit dieser Mann-Frau-Diskussion. Für mich wäre es wichtiger, dass gute Leute in die Politik gehen. Ich denke allerdings schon, dass es gut für die Politik wäre, wenn wir auch gute Frauen in die Politik bringen könnten. Dafür braucht es auch ein bisschen Vorbildwirkung. Und Politik ist halt noch immer kein sehr familienfreundliches Geschäft. In dieser Hinsicht müssen sich Männer immer noch weniger Gedanken machen als Frauen. Ich habe das Riesenglück, dass ich meinen Mann, der zu 100 Prozent hinter mir steht, und meine Eltern habe. Aber das hat nicht jede Frau! Und deswegen empfinde ich es immer als ein bisschen unfair, den Frauen zu unterstellen, dass sie nicht in die Politik wollen. Wie managen Sie die Betreuung Ihrer zwei Jahre alten Tochter? Meine Tochter hat einen Krabbelstubenplatz. Am Nachmittag holt sie 28
meistens mein Mann ab. Ist er verhindert, kümmern sich meine Eltern um sie. Ein Nachmittag in der Woche gehört jedenfalls fix meinem Kind und mir. Ich mache das ganz bewusst, weil es mir wichtig ist. Und zeige damit vielleicht auch anderen Frauen, dass es funktionieren kann. Ich finde es immer schade, wenn Frauen sich zwischen Familie und Beruf entscheiden müssen. Sollten sich viele Frauen schlicht und ergreifend auch mehr zutrauen? Ja, das ist ganz sicher so, denn ich kenne sehr viele sehr gute Frauen. Natürlich genieße ich die Zeit mit meiner Kleinen sehr. Aber genauso genieße ich es auch, hier zu sein, mitzugestalten und das, was ich gelernt habe, anwenden zu können. Was möchten Sie Ihrer Tochter mit auf ihren Weg geben? Ich möchte gern, dass sie in dem Bewusstsein aufwächst, dass sie eine liebevolle Familie hat – egal, was wir beruflich machen. Dass sie weiß, dass sie geliebt wird und der wichtigste Mensch in unserem Leben ist. Andererseits möchte ich ihr vorleben, dass berufstätig und vielleicht sogar erfolgreich zu sein nicht automatisch heißt, dass man damit seine Familie hinten lässt. Sie soll sehen, dass es ein Sowohl-als-auch gibt und unterschiedliche Modelle, wie man es leben kann. Ich schreibe Tagebuch für meine Tochter und hoffe, dass sie irgendwann mal sagt: „Mama, du warst eine ziemlich coole Puppe! Du hast das immer gut geschaukelt. Ich hatte immer das Gefühl, dass jemand für mich da ist und ich aufgefangen werde, wenn etwas passieren sollte.“ Ich weiß nicht, ob es gelingt, aber das wünsche ich mir.
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Günter Hager hat auf seinen Reisen auch immer wieder den Dalai Lama getroffen. Das geistliche Oberhaupt Tibets hat für Hagers neuestes Buch, das Ende dieses Jahres erscheinen wird, ein berührendes Vorwort geschrieben.
Ein Herz für
TIBET
Der Linzer Gastronom Günter Hager engagiert sich seit vielen Jahren in Nordindien, um dort aus Tibet geflüchteten Kindern eine neue Heimat zu ermöglichen. Text & Fotos: Wilhelm Holzleitner
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m Jahr 1998 war der Linzer Gastronom Günter Hager auf einer seiner vielen Himalaja-Reisen zum ersten Mal in Dharamsala/Nordindien, der Exilheimat seiner Heiligkeit, des Dalai Lama. Dort besuchte er auch die SOS-geführten Kinderdörfer der über den Himalaja geflüchteten tibetischen Kinder und fasste den Entschluss, seinen Teil zum Wohlergehen dieser Trotz bewegter Vergangenheit ist das Lachen der tibetischen rund 12.000 Kinder beizuFlüchtlingskinder ungetrübt. tragen. Jetzt, 20 Jahre später, betreibt Hager mit Unterstützung von Freunden und Gästen seines Lokals JOSEF zwei Waisenhäuser für je 50 tibetische Flüchtlingsmädchen und Buben. Buch über Tibet in Arbeit. In Ladakh, an der Grenze zum jetzigen „Chinesischen autonomen Gebiet Tibet“, haben Hager und seine Freunde zudem ein Altersheim für rund 100 tibetische Bergnomaden errichtet.
Der Dalai Lama ist für mich ein Vorbild für Frieden, Toleranz und Menschenliebe. Günter Hager
Zusätzlich haben sie in den letzten 20 Jahren auch viele Solaranlagen für Heißwasser, Computeranlagen, Wasserfilteranlagen und Renovierungsarbeiten mitfinanziert. Erst vor Kurzem hat Günter Hager seine beiden tibetischen Waisenhäuser in Nordindien besucht. Nach seiner Rückkehr erzählte uns der Gastronom, wie es zu diesem Engagement gekommen ist, und er verrät, dass er gerade an einem neuen Buch über Tibet arbeitet, das voraussichtlich Endes des Jahres erscheinen wird. OBERÖSTERREICHERIN: Seit 20 Jahren setzen Sie sich für tibetische Waisenkinder in Nordindien ein. Schwerpunkt Ihrer Reisen ist das Los des besetzten Staates Tibet. Können Sie uns die Situation dort kurz erklären? Günter Hager: Tibet wurde in den 1950er-Jahren von der chinesischen Armee besetzt. Das Oberhaupt, der Dalai Lama, flüchtete 1959, also vor genau 60 Jahren, aus seiner Heimat Tibet. Das damals noch junge
Für das neue Buch von Günter Hager schrieb der Dalai Lama das Vorwort.
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Günter Hager im Schlafsaal seines „JOSEF Home 1“
demokratische Indien gewährte ihm und seinem Volk Asyl. Seither lebt er in dem kleinem Bergdorf Dharamsala und kämpft für die Rückkehr seines Volkes nach Tibet. Wie ist es zu Ihrem Engagement gekommen? Die Liebenswürdigkeit und friedvolle Art, wie die Tibeter seit ihrer Flucht mit ihrem Schicksal umgehen, ihre Religion des Buddhismus und die jahrtausendealte geheimnisvolle Kultur dieses Bergvolkes, die im Begriff ist, unterzugehen, haben mich vom ersten Augenblick an fasziniert und beeindruckt. Heute komme ich, um von diesen Menschen zu lernen, und erkenne immer mehr, wie extrem sorglos wir Europäer mit unser ebenso alten Kultur umgehen. Mit dem Bau von Waisenhäusern unterstützen Sie den Erhalt der tibetischen Kultur maßgeblich. Haben Sie ein paar Eckdaten dazu? Ich denke, dass es in den letzten 20 Jahren so an die 200.000 Euro gewe-
Ich erkenne immer mehr, wie sorglos wir Europäer mit unserer alten Kultur umgehen. Günter Hager
sen sein werden, die wir durch Charitys, Spenden von Freunden und Gästen des JOSEF zusammengebracht haben. Vor zehn Jahren waren es noch an die 18.000 Flüchtlingskinder, die in den SOS-geführten Schulanlagen in Indien untergebracht waren. In den letzten Jahren ist diese Zahl auf etwa 12.000 gesunken. Aufgrund der strengen Grenzkontrollen der chinesischen Regierung ist es nur mehr wenigen Tibetern möglich, über die teilweise 6.000 Meter hohen Grenzpässe aus ihrer Heimat im Himalaja zu flüchten. 32
Warum flüchten die Menschen aus Tibet? Ein wesentlicher Grund ihrer Flucht ist das Verbot der Ausübung ihrer buddhistischen Religion. Der Dalai Lama, das religiöse Oberhaupt und Friedensnobelpreisträger von 1989, wird von China als Staatsfeind Nr. 1 gehandelt. Die Zerstörung von Tausenden buddhistischen Klöster nach dem Einmarsch der chinesischen Arme vor 60 Jahren, gefolgt von einer beispiellosen rigorosen ‚Chinesisierung‘ und Umerziehung, veranlassten viele tibetische Mütter, ihre Kinder nach Indien zu schicken, um eine tibetische Ausbildung und somit das Fortbestehen ihrer Kultur zu ermöglichen. Sie arbeiten gerade an einem neuen Buch zum Thema Tibet. Worum geht es da genau? 60 Jahre nach der Flucht der Tibeter aus ihrer Heimat erleben wir in Europa einen ähnlichen Exodus. Der wesentliche Unterschied zu einem Teil unserer momentanen Flüchtlinge be-
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steht darin, dass die Tibeter wieder in ihre Heimat zurückkehren möchten. Der Dalai Lama verbat ihnen jegliche Form von Gewalt, um auf ihr trauriges Schicksal hinzuweisen, was dieses Volk bis heute von vielen anderen Kulturen und Religionen unterscheidet. Ich versuche, in meinem Buch „DANKE TIBET – Lernen von Flüchtenden und Verfolgten“ den Unterschied zu unserer Situation in Europa darzustellen. Wann wird das Buch erscheinen? Das Buch ist fertig geschrieben, das Cover steht, und ich bin sehr stolz, dafür sogar ein sehr berührendes Vorwort von Seiner Heiligkeit, dem Dalai Lama, bekommen zu haben. Momentan bin ich noch am Verhandeln mit einigen Verlegern. Der Erscheinungstermin soll noch vor Weihnachten 2019 steigen. Sie haben bei Ihren Reisen bereits mehrmals das geistliche Oberhaupt Tibets getroffen. Was ist der Dalai Lama für ein Mensch? Ich durfte den Dalai Lama bei bereits acht Audienzen kennenlernen. Besonders stolz bin ich, dass ich ihn auch bei der letzten meiner Reisen, ob-
wohl er gesundheitlich sehr schwer angeschlagen ist, treffen durfte und er mich gleich wiedererkannte. Für mich ist er eines der letzten großen Vorbilder unserer Zeit – ein Vorbild für Frieden, Toleranz und Nächstenliebe – alles Dinge, die ich bei so vielen momentanen Staatsoberhäuptern leider komplett vermisse. Hat Ihnen der Dalai Lama so etwas wie eine Botschaft mitgegeben? Bei einem großen Teaching vor ca. 3.000 russischen Mönchen und buddhistischen Pilgern im Mai erzählte mir sein Sekretär, dass man fast alle Audienzen mit russischen Ministern und hochrangigen Mönchen aus Rücksicht auf seine Gesundheit abgesagt hatte. Dass er mich trotzdem empfing und ich ein Foto mit dem Cover meines neuen Buches machten durfte, empfand ich als hohe Auszeichnung und
2006 wurde das erste von zwei Waisenhäusern mithilfe von Spenden aus Österreich gebaut.
Zeichen unserer langjährigen Freundschaft. Seine Botschaft war, dass Tibet gerade jetzt Freunde brauche, Freundschaften seien das Wichtigste, vor allem, wenn es einem schlecht gehe. Er ermutigte mich, die Botschaft meines Buches „Lernen von Flüchtenden und Verfolgten“ in die Welt zu traDie Klöster Nordindiens – wie gen – ich hoffe, es gelingt mir. hier im Ort Bir – sind alleine Bei unserem Treffen traf ich schon eine Reise wert. einen sehr schwer kranken Menschen. Ich hoffe sehr, dass Seine Heiligkeit wieder gesund wird und wir noch lange in den Genuss seiner unendlichen Weisheiten kommen werden. Was können wir von den Menschen aus Tibet lernen? Dass nichts wertvoller ist, als die Traditionen und Kulturen, die uns unsere Eltern und Großeltern übermittelt haben, zu pflegen und wieder an unsere Kinder weiterzugeben.
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Eleganz hat fĂźr Schauspielerin und Longines-Botschafterin Kate Winslet sehr viel mit Auftreten, Ausstrahlung und Warmherzigkeit zu tun.
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„Elegance is an
ATTITUDE“
Anlässlich des Pferderennens „Prix de Diane Longines“ nahe Paris trafen wir Schauspielerin und Longines-Markenbotschafterin Kate Winslet (43) zum Interview und haben erfahren, dass es der Hollywoodstar privat ganz leger mag und Mode für die dreifache Mutter keine große Rolle spielt. Text Ulli Wright
M
it roten Locken, blassem Teint und heißen Kurven wurde die britische Schauspielerin Kate Winslet im Film „Titanic“ über Nacht zum Star. An der Seite von Hollywood-Schauspieler Leonardo DiCaprio spielte sie sich als Rose Dawson in die Herzen der Fans. Anlässlich des „Prix de Diane Longines“, dem weltweit größten Stuten-Rennen, das alljährlich auf der Rennbahn des Schlosses von Chantilly in der Nähe von Paris stattfindet, trafen wir Kate Winslet am 15. Juni bei der Präsentation der Record Collection der Schweizer Uhrenmarke Longines. Dort trat sie erstmals gemeinsam mit Simon Baker auf und absolvierte mit dem australischen Schauspieler, bekannt aus der TV-Serie „The Mentalist“, ein Shooting für Longines. Die beiden Hollywood-Stars sind seit vielen Jahren als Markenbotschafter Teil der Longines-Familie. Im Interview verriet uns Kate Winslet, dass sie ihre erste Uhr von ihrem Vater bekommen hat und dass sie zu Hause am liebsten im Pyjama chillt. OBERÖSTERREICHERIN: Kate, welchen Zeitpunkt in Ihrem Leben hätten Sie gerne angehalten?
Fotos © Longines
Je älter ich werde, desto unwichtiger werden Äußerlichkeiten für mich. Kate Winslet: Das war mit Sicherheit jener Zeitpunkt, als ich das erste Mal im Alter von 17 Jahren auf ein Filmset kam – zum Dreh von „Heavenly Creatures“. Es war unglaublich aufregend und fordernd. Das war der wichtigste Moment in meinem Leben, denn ohne diesen Film hätte ich die Rolle in „Sinn und Sinnlichkeit“ nicht bekommen. Und wenn ich diesen Film nicht gemacht hätte, wäre ich sicher nicht mit 19 Jahren für einen Oscar nominiert und in Folge auch nicht für „Titanic“ gecastet worden. Und ohne „Titanic“ hätte ich nicht annähernd die Karriere gemacht, die ich bisher gemacht habe. Das alles öffnete mir so viele Türen und gab mir vor allem die Freiheit, meine Rollen selbst auswählen zu können. 35
War es bei Ihren Anfängen als Schauspielerin einfacher? Unser Business hat sich stark verändert. Wenn ich heute eine 21-jährige Schauspielerin wäre, würde ich höchstwahrscheinlich aufgeben. Der Fokus ist unglaublich stark auf Social Media und die Anzahl von Followern gelegt. Wenn Regisseure Schauspieler suchen, lassen sie sich teilweise extrem von deren Popularität auf Social Media beeinflussen. Das ist schlimm. Ich bin froh, dass das bei meinem Einstieg in die Schauspielerei noch nicht der Fall war. Ich musste bei Auditions vorsprechen und für Rollen kämpfen. Ich musste Risiken in Kauf nehmen, mich selber puschen und Mut beweisen. Eine gewisse Angst ist entscheidend für die Weiterentwicklung, auch, um im Alltag bestehen zu können. Heute werden die Menschen vielfach nur mehr nach Äußerlichkeiten bewertet. Das ist falsch! Sind Ihre drei Kinder auf Social Media vertreten? Nein, aber selbstverständlich wollten sie das auch und haben mich danach gefragt. Aber sie verstehen und respektieren, warum ich ihnen das verbiete. Meine Kids merken, dass es einen negativen Einfluss auf ihr Selbstbewusstsein hat. Ich finde, dass Kinder durch Social Media und Internet einen
Zugang zu zu vielen Dingen haben. Der natürliche Entdeckerdrang und die Kreativität leiden darunter. Hoffentlich ändert sich das wieder. Seit neun Jahren sind Sie Botschafterin der Eleganz für Longines. Was bedeutet Eleganz für Sie? Elegance is an attitude! Elegant ist für mich eine Person, die viel Energie und Ausstrahlung in einen Raum bringt. Da geht es nicht nur um das Aussehen, sondern vor allem um ihr Auftreten – egal ob bei Mann oder Frau. Da geht es um Charisma, Anmut, Warmherzigkeit und Selbstvertrauen und nicht um ein bestimmtes Kleid oder die Frisur. Je älter ich werde, desto unwichtiger werden diese Äußerlichkeiten für mich. Wenn es um Mode geht, was tragen Sie gerne und wie wählen Sie Ihre Outfits aus? Ganz ehrlich, am liebsten trage ich so wenig wie möglich. (lacht) Meine Lieblingsoutfits sind Pyjamas oder ein Bademantel. Obwohl ich Schauspielerin bin und auch bei vielen Events auftreten muss, war ich nie eine richtige Fashionista. Aber ich habe eine Lieblingsdesignerin, und das ist Isabelle Marant. Ihre Outfits sind brillant, und sie halten ewig. Ich habe sicher fünf Paar Isabelle Marant-Booties. Wenn ich ein Red Carpet-Kleid tragen muss, dann mag ich gute Schnitte, und das Design soll etwas Besonderes sein. Grundsätzlich hasse ich Shoppen, nur bei Booties und Superga-Sneakers werde ich schwach. Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Vor drei Jahren besuchte Kate Winslet das Longines Museum in Saint-Imier und wählte dort ein Uhrenmodell aus, das zugunsten der Golden Hut Foundation, die sich für Kinder mit Autismus einsetzt, neu aufgelegt wurde.
Im Pyjama! (lacht) Deshalb gibt es bei uns zu Hause auch immer wieder Pyjama-Tage, an denen wir den ganzen Tag im Pyjama rumhängen. Meinen idealen Tag verbringe ich mit meinem Mann und meinen Kindern. Wir hören gute Musik, mein 15-jähriger Sohn ist übrigens ein hervorragender Gitarrist, und wir kochen und essen gemeinsam. Das Ganze natürlich ohne Handy! Können Sie sich noch an Ihre erste Uhr erinnern? Ja, meine allererste Armbanduhr habe ich von meinem Vater bekommen. Meine Mutter ist leider vor zwei Jahren verstorben, und es war immer üblich, dass ich zu Anlässen wie Geburtstagen oder Weihnachten ein Geschenk von beiden Elternteilen bekommen habe. Die Uhr habe ich allerdings von meinem Vater ganz alleine bekommen. Das werde ich nie vergessen. Sie war weiß, und das Ziffernblatt war rot kariert. Ich hatte sie vier Jahre lang. Leider wurde sie mir im Schwimmbad gestohlen, das hat mir das Herz gebrochen.
Anlässlich der Präsentation der Record Collection von Longines in Chantilly trafen Kate Winslet und Simon Baker nicht nur das erste Mal zusammen, die Hollywood-Stars absolvierten auch ein gemeinsames Fotoshooting. 36
KATE WINSLET Kate Winslet (geb. am 5. Oktober 1975) gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Schauspielerinnen der Welt. Als 17-Jährige hinterlässt sie mit ihrem Leinwanddebüt in Peter Jacksons „Heavenly Creatures“ sofort einen bleibenden Eindruck, und ihre Rolle in „Sinn und Sinnlichkeit“ von Ang Lee beschert ihr später die erste Oscar-Nominierung. Doch es ist ihre Darstellung der Rose in „Titanic“, die sie einem internationalen Publikum bekannt macht und ihr die zweite Oscar-Nominierung einbringt. Sie erhält in Folge weitere Nominierungen für ihre Arbeit in „Iris“, „Vergiss mein nicht!“ und „Little Children“ und wird schließlich für ihre Darstellung einer Ex-Nationalsozialistin in „Der Vorleser“ mit dem Oscar als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Erst kürzlich erhält sie 2016 den Golden Globe und den BAFTA Award (British Academy Film Award) als „Beste Nebendarstellerin“ für den Film „Steve Jobs“ von Danny Boyle; eine Rolle, die ihr auch die siebte Oscar-Nominierung einbringt. Mit der Gründung der Golden Hat Foundation engagiert sich die Schauspielerin seit 2010 für einen guten Zweck. Die wohltätige Stiftung sammelt Gelder für Kinder mit Autismus. Seit neun Jahren ist Kate Winslet Botschafterin der Eleganz für Longines. Die Schweizer Uhrenmarke unterstützt seit 2015 die Golden Hat Foundation, die das Bewusstsein für Menschen mit Autismus schärfen möchte. Kate hat drei Kinder und lebt in Großbritannien.
Insgesamt acht Rennen sorgten bei den Besuchern für Nervenkitzel.
Kreative Hüte standen im Mittelpunkt.
Ascot in France
Die eleganteste Dame des Rennens wird gekürt.
Schnelle Stuten, edle Hüte und ein atemberaubender Mann
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Gut behütet dabei: Katrin Fischer (Longines), Yasmin El Mohandes (Diva), Ulli Wright (CR Oberösterreicherin)
as den Briten ihr Ascot, ist wohl den Franzosen der „Prix de Diane Longines“. Dieses weltweit größte Stuten-Rennen ging am 16. Juni auf der Rennbahn des Schlosses von Chantilly in der Nähe von Paris über die Bühne. Und die vielen Damen unter den Zuschauern zeigten sich aufgemascherlt mit Hut und Fascinator von ihrer schönsten Seite. Der große Star des Tages war allerdings der australische Schauspieler Simon Baker, der als Markenbotschafter von Hauptsponsor Longines dem Rennsieger Pierre-Charles Boudot auf Stute Channel zum Sieg gratulierte. Zum Jubiläum der 170. Ausgabe dieses eleganten Reitsportevents organsierte Longines gemeinsam mit France Galop den „Mademoiselle Diane by Longines“Award, bei dem die eleganteste Dame des Rennens gefeiert wurde. Gewinnerin Abigail Lopez-Cruz bekam vom smarten Simon Baker höchstpersönlich eine elegante Uhr aus der Longines Record Collection überreicht. Fotos: © Longines
Simon Baker gratuliert dem Gewinner des Rennens.
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Simon Baker überreichte der Gewinnerin des „Mademoiselle Diane by Longines“ eine Uhr.
Die Teilnehmerinnen des „Mademoiselle Diane by Longines“-Awards präsentierten ihre Kreationen am Laufsteg.
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E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
nen, entwickelte Herr Fruhmann in enger Zusammenarbeit mit Familie Grubelnik das Konzept des 1. Internationalen Lederhosentreffens. In vielen Stunden Arbeit entstand das heutige Grundgerüst des Festes, und mit dem ORF als Medienpartner konnte man jedes Jahr mehr Teilnehmer verbuchen. Natürlich hat sich im Laufe der Zeit einiges verändert. So zogen anfangs der Trachtenverein, die Goldhauben, der Musikverein u.a. feierlich durch den Ortskern. Zwischendurch entzückten das gleichzeitig stattfindende VW-Käfer-Treffen, die größte Lederhose der Welt und einige Ehrengäste, wie z.B. der Lederhosenmacher Markus Meindl, die Gemüter, und mittlerweile kann man sich an einer Handwerksmeile, an einem Kinderprogramm sowie einem kleinen Vergnügungspark u.v.m. erfreuen. Nicht zu vergessen: die vielen musikalischen und kulinarischen Highlights und die traditionelle Wahl des Lederhosenpärchens am Freitagabend mit attraktiven Preisen, wie einem 300-Euro-Gutschein von PETER Tracht & Mode.
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om 26. Juli bis zum 28. Juli 2019 ist es endlich wieder so weit: Windischgarsten lädt zum 37. Internationalen Lederhosentreffen – mit dabei seit der ersten Stunde ist das Familienunternehmen PETER Tracht & Mode, seit Anfang dieses Jahres in Hand der dritten Generation, mit seiner stimmungsvollen Eröffnungsmodenschau. Jeden Sommer begeistert das Riesenspektakel Jung und Alt mit einer Mischung aus Brauchtum, Unterhaltung und Kulinarik. Doch wie kam es dazu? Vor mittlerweile vier Jahrzehnten kam Herrn Günther Fruhmann (†), damaliger Tourismusdirektor von Windischgarsten, die Idee, eine jährlich wiederkehrende Veranstaltung als Werbeträger für die Region ins Leben zu rufen. Das anfängliche Milchfest brachte leider nicht den gewünschten Erfolg. Daraufhin entschloss man sich, einen Eintrag ins „Guinness Buch der Rekorde“ mit der längsten Seidlbar der Welt zu versuchen. Dies lockte schon mehr Besucher nach Windischgarsten. Da viele der Gäste in Tracht erschie-
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Edles Dirndl gewinnen Der Sommer ist zweifelsohne die Jahreszeit der vielen Feste und Feiern. Im Dirndlkleid machen wir dabei immer eine gute Figur. Gemeinsam mit der OBERÖSTERREICHERIN verlost Weinbauer Trachten ein edles Dirndl im Wert von 700 Euro, das die Gewinnerin im Shop von Weinbauer Trachten in Linz oder in Wels auswählen kann. Das Gewinnspiel finden Sie unter www. dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 17. Juli 2019.
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Weinbauer Tracht verlost ein exklusives Dirndl
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ei es an der Rooftop-Bar, am Strand oder auf den angesagtesten Festivals dieses Sommers: Sonnenbrillen kann man nie genug haben. Sie sind jene Accessoires, die sofort ins Auge fallen und es uns ermöglichen, mit den Facetten unserer Persönlichkeit zu spielen. Wir haben bei Silhouette nachgefragt und die neuesten Trends herausgefiltert. Wer es gerne mondän will, ist mit edlen Brillen im Riviera Style vorne mit dabei. Schwungvolle Linien und Cat-Eye-Modelle machen uns fit für die Strandpromenaden an der Côte d’Azur. Auch der Piloten-Look hat in dieser Saison nicht an seinem Hype verloren. Shades im Aviator-Style in cleaner Metalloptik und Retro-Codes werden von Damen wie Herren gleichermaßen geliebt. Coachella, Roskilde oder NovaRock – smart, auffällig und superlässig soll die Sonnenbrille für die Festivals des Sommers sein. Ob bunt mit Flower-Power-Attitüde oder avantgardistisch durch Gold verspiegelte Gläser, Sonnenbrillen im 50er-Style oder Macro-Shades mit Butterfly-Effekt rocken jedes Festival.
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In Österreich ist Marc O’Polo mit 18 Stores vertreten.
T-Shirt als 50-Years-Edition: 2 Modelle, vier
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Verkaufsstart ist am 29. Juli.
Marc O‘Polo Austria: Marion Mairinger-Kriegleder (Mi.) führ t das Mode-Flaggschiff im Sinne ihre r Eltern Waltraud und KommR Franz Ma iringer weiter.
Zum 50. Jubiläum gibt es eine limitierte Charity-Edition für Damen und Herren Fünf Euro je T-Shirt fließen in karitative Projekte für Menschen mit Behinderung. und Mairinger im Juli im Rahmen der Salzburger Mode-Messe „Fashion Premiere“ beim Geburtstagsevent im Showroom Salzburg die Modern Premium Casual-Marke hochleben. 1969 nach Ried im Innkreis geholt. Von Stockholm nach Ried im Innkreis. Vom Innviertel nach ganz Österreich. 1967 in Stockholm gegründet, holte der Vater von Marion Mairinger das Label schon bald nach Österreich. Mit dem Traum eines 15-Jährigen, ein Hemdenfachgeschäft in Salzburg zu betreiben, war Mode für den weltoffenen Innviertler schon immer Ausdruck von gesellschaftlichem Zeitgeist und individueller Persönlichkeit. Eine Marke, auf die das uneingeschränkt zutrifft, ist Marc O’Polo. Franz Mairinger erkann46
te schnell das Potenzial der Marke und übernahm 1969 den Generalimport für den österreichischen Markt. Heute umfasst die Mairinger Holding unter der Führung von Franz Mairingers Tochter die F.Mairinger GmbH sowie die M&M Retail GmbH und beschäftigt 130 Mitarbeiter. INFO
CHARITY-SHIRT Die limitierte Charity-Edition ist in allen Marc O‘Polo Stores in Österreich und ausgewählten markenführenden Partnerbetrieben erhältlich.
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eben „einer geplanten Jubiläumsparty lanciert Marc O’Polo Austria eine besondere Überraschung für alle“, freut sich die in Ried im Innkreis ansässige Marc O’Polo-Geschäftsführerin Marion Mairinger-Kriegleder. Das beliebte Marc O’Polo-T-Shirt kommt als 50-Years-Charity-T-Shirt für Damen und Herren in die Läden, dazu die passende Canvas Shopper Bag und Canvas Pouches. Von jedem verkauften T-Shirt, das es für 24,95 Euro in allen Marc O’Polo Austria-Stores und in teilnehmenden Partnerstores geben wird, fließen fünf Euro in ausgewählte karitative Projekte in ganz Österreich. Verkaufsstart ist der 29. Juli 2019. Darüber hinaus lassen Marc O’Polo
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Höchste Qualität, handwerkliche Präzision und eine große Portion Feingefühl zeichnen das Goldschmiedehaus JACINTA in Grieskirchen aus. Noch im Sommer geht Jacinta M. Mössenböck in Pension. Dass es mit der Goldschmiede auch ohne sie weitergehen wird, verrät die Firmengründerin im Interview.
JACINTA ÜBERGIBT DAS
Zepter
Text: Petra Kinzl Fotos: Andares Marketing & Kommunikation
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m Jahr 1986 gründete Jacinta M. Mössenböck ihre Goldschmiedewerkstatt mit Diamantengroßhandel in Pollham bei Grieskirchen und startete damit in die Selbstständigkeit. Zwei Jahre später übersiedelte die erfolgreiche Geschäftsfrau mit dem Atelier für feine Goldschmiedekunst nach Grieskirchen und machte sich vor allem durch Schmuckstücke nach eige-
nen Entwürfen einen exzellenten Namen bei den Kunden und in der Szene. Nun verabschiedet sich die kunstaffine Grieskirchnerin in den wohlverdienten Ruhestand und verrät uns im Interview, wie sie die Nachfolge geregelt hat, warum sie die Galerie Schloss Parz weiterhin tatkräftig unterstützen wird und dass man auf ihr Gespür für Design auch künftig nicht verzichten muss. 48
OBERÖSTERREICHERIN: Bald ist es so weit und Sie verabschieden sich in die Pension. Wie geht es mit Ihrem Atelier in Grieskirchen weiter? Jacinta Mössenböck: Eines kann ich versprechen: Es geht gut, jedoch anders weiter. Die Goldschmiede wird im August vorübergehend geschlossen, danach wird die Goldschmiede unter dem Namen JACINTA von der neuen
Das Boutique-Hotel im Goldschmiedehaus wird es auf jeden Fall weiterhin geben.
Leitung weitergeführt. Es werden also weiterhin schöne neue Schmuckstücke entstehen. Mit welchem Gefühl treten Sie den neuen Lebensabschnitt an? Einerseits mit viel Dankbarkeit, dass ich mit meinen kompetenten Mitarbeitern die Möglichkeit hatte, die Goldschmiede gut zu führen und wir die großartigsten Kunden betreuen durften, die mir und uns großes Vertrauen in Design, Qualität und Preis gegeben haben. Andererseits ist natürlich schon ein bisschen Wehmut vorhanden. Ich werde meine Mitarbeiter und natürlich auch meine Kunden sehr vermissen. Aber ich freue mich, dass die Goldschmiede JACINTA in junge Hände gelegt wird. Was sind Ihre Pläne für die Zukunft? Künftig werde ich mich meiner Leidenschaft, dem Design, widmen. Vor sechs Jahren habe ich eine LeuchtenKollektion aus Eisen entworfen und in den Metallwerkstätten Pöttinger Prototypen gefertigt. Mein Sohn Mathias wird sie unter dem Namen seines Unternehmens VALLUNA in Serie bringen und vertreiben. Die erste Kollektion MOBILE ist schon ab Frühsommer serienreif. Als Nächstes folgt die Kollektion EISENFLUG: Es gibt bereits viele Entwürfe. Seit vielen Jahren bin ich auch immer wieder im Möbeldesign tätig. Ich freue mich sehr darauf, mehr Zeit bzw. viel Zeit dafür zu haben. Na ja, und ich werde auch reisen, Freunde besuchen und so weiter. Im Goldschmiedehaus in Grieskirchen haben Sie vor neun Jahren ein Boutique-Hotel Garni eingerichtet. Wer kümmert sich in Zukunft darum? Das Hotel im Goldschmiedehaus wird es weiterhin geben. Ob ich es selber betreiben werde oder eine andere Person, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden.
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Das Goldschmiedehaus in Grieskirchen wird unter dem Namen JACINTA weitergeführt.
Ich werde meine Mitarbeiter und natürlich auch meine Kunden vermissen. Jacinta M. Mössenböck
Wird es in der Galerie Schloss Parz, die Sie vor zwölf Jahren gemeinsam mit Ihrem Bruder Laurenz Pöttinger ins Leben gerufen haben, Veränderungen geben? Die Galerie wird sehr gut von unserer Direktorin, Kunsthistorikerin Barbara Wetzlmair, geführt. Aber klar, mein Bruder Laurenz Pöttinger, Georg Spiegelfeld und ich werden dieses Projekt weiterhin tatkräftig unterstützen. Ob ich das als Privatperson oder als Teilhaberin mache, werde ich dem Team im Sommer bekannt geben. Was war und ist für Sie das Schönste an dem Beruf als Goldschmiedin? Gestalten zu können und das Handwerk zu beherrschen, das ist 49
meine große Leidenschaft. Das Schönste an diesem Handwerk ist allerdings, wenn das fertige Schmuckstück richtig gut gelungen ist und ich es auch nach vielen Jahren an der Trägerin sehe. Was gefällt Ihnen an Ihrer Tätigkeit als Galeristin? Mir gefallen der Austausch mit interessanten Künstlerpersönlichkeiten einerseits und mit Kunstinteressierten und Sammlern andererseits. Es ist schön, die Möglichkeit zu haben, Kunstinteressierten in den Räumen unserer Galerie verschiedenste Kunstwerke zu zeigen und auch anbieten zu können. Welche Zukunft sagen Sie dem Goldschmiedehandwerk voraus? Das Goldschmiedehandwerk wird es bestimmt immer geben. Gute Goldschmiede sind gesucht, sagt mein Diamanthändler. Gold und Edelsteine wirft man nicht weg, wir haben auch schon sehr viele schöne neue Schmuckstücke aus altem Schmuck gefertigt. Weiters bieten Goldschmiede das fachlich richtige Reparieren von Schmuckstücken an, und auch für die Kirche sind Goldschmiede auf dem Reparatursektor tätig.
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Dr. Stefan Horwath und Dr. Martina Reichhart von der Beauty-Ordination Omnimed
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MSculpt ist der neueste Trend im Bereich der ästhetischen Körperbehandlungen, es ist der jüngste technologische Fortschritt, der das gesamte Feld der nicht-invasiven Körperformung revolutioniert hat. EMSculpt hilft dabei, eine schlankere und athletischere Figur zu erreichen. Mit der medizinisch zugelassenen Technologie von EMSculpt („EM“ steht für „elektromagnetisch“, „sculpt“ bedeutet übersetzt „formen“) lassen sich der Muskelaufbau und die Fettverbrennung auf einzigartige Weise vorantreiben.
ups oder 20.000 Kniebeugen pro Sitzung, und dies, während die Behandlung im Liegen, ohne jegliche Anstrengung, abläuft. Innovative medizinische HIFEM-Technologie „High Intensity Focused Electro Magnetic“ baut durch diese supramaximalen Muskelkontraktionen Muskelmasse auf und verbrennt Bauchfett. Ein Verfahren, welches Ärzten vorbehalten ist – ohne Schmerzen, Anästhesie oder Nadeln. Die Standardtherapie umfasst vier 30-minütige Behandlungen über einen Zeitraum von zwei bis drei Wochen. Erste Ergebnisse sehen die meisten Patienten bereits nach den ersten Anwendungen, die optimale Kontur wird nach ca. zwei Monaten erreicht. Klinische US-amerikanische Studien haben die Sicherheit und Wirksamkeit von EMSculpt mit bildgebenden Verfahren wie CT, MR und Ultraschall getestet. Das Ergebnis: durchschnittlich 19 Prozent weniger Bauchfett, 16 Prozent mehr Muskelmasse und 4,4 cm weniger Taillenumfang.
Das medizinische Hightech-Gerät erzeugt ein einzigartiges elektromagnetisches Feld, welches die Haut völlig schmerzlos durchdringt und auf das gesamte Muskelgewebe und Bauchfett wirkt. Diese elektromagnetische Energie bewirkt im Muskelgewebe Kontraktionen und induziert somit harte Muskelarbeit, welche man mit herkömmlichen Trainings im Fitnessstudio nie erreichen würde. Die Energie, welche auf das Muskelgewebe wirkt, induziert 20.000 Sit60
Schönheit
5 FRAGEN an
Dr. Stefan Horwath, Ordination Omnimed
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Herr Dr. Horwath, wie kann man sich eine EMSculpt-Behandlung vorstellen?
Während eines EMSculpt-Trainings werden ein oder zwei Applikatoren am Bauch oder Gesäß fixiert und die Muskulatur durch einen computergesteuerten Trainingsmodus durch ein fokussiertes Magnetfeld kontrahiert. Man kann sich das Ganze so vorstellen, wie wenn sich auf einmal die gesamte Muskelgruppe maximal zusammenzieht – dies aber 20.000 Mal. Mit dem bekannten EMS-Training ist dies nicht zu vergleichen, da EMSculpt bis in tiefe Muskelgruppen wirkt, während EMS nur auf die oberflächlichen Muskelfaserschichten Einfluss hat.
2
EMSculpt formt den Körper ohne Schmerzen und Operation.
Warum kommt es zu einem Muskelaufbau und zur Fettreduktion?
Die Muskelfasern ziehen sich 20.000 Mal zusammen, der Muskel bleibt während der EMSculpt-Behandlung in Aktion, ohne sich zwischen den einzelnen Nervenimpulsen zu entspannen. Diese enorme gesteigerte Muskelaktivität baut neue Fasern und Myofibrillen auf, die „Bauteile“ der Muskeln. Im Bauchbereich lässt die Überstimulation im Stoffwechsel („Stress für die Fettzelle“) örtliche Fettdepots verschwinden.
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#Wie dauerhaft ist der Effekt?
Unsere eigenen Erfahrungen und auch Studien bestätigen, dass der Effekt der Behandlung sehr lange anhält. Der Effekt der Fettreduktion ist dauerhaft. Ganz ohne Sport bilden sich die Muskeln nach einiger Zeit natürlich wieder zurück. Vorteilhaft ist, sofort nach Ende der Behandlungsreihe mit Kräftigungsübungen zu beginnen. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass sich nach sechs Monaten der Muskelzuwachs von 16#Prozent auf 14 Prozent verändert hat.
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
© Roland Schuller, beigestellt
KONTAKT
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Wer ist für EMSculpt geeignet?
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Wie sicher ist die Wirkungsweise?
EMSculpt ist ein Körperformungsverfahren. Alle, die sich einen flachen Bauch und einen wohlgeformten, knackigen Po wünschen, profitieren von dieser Behandlung. Eine große Patientengruppe sind fitnessbegeisterte Sportler, die sich mit dieser Behandlung den letzten Push zum Sixpack geben, aber auch Frauen nach Schwangerschaften, um die Bauchmuskulatur wieder zu straffen.
Die ORDINATION OMNIMED bietet EMSculpt an zwei Standorten in Österreich an: LINZ: im Medicent, Untere Donaulände 21-25/104
Das neue EMSculpt ist von der Gesundheitsbehörde zugelassen und medizinisch CE-zertifiziert, was mir sehr wichtig ist. Ich habe mir die Daten sorgfältig durchgesehen, mit erfahrenen Kollegen aus Amerika und Großbritannien gesprochen, die damit seit 1,5 Jahren arbeiten, und die Rückmeldungen der Kollegen und Patienten mit einer fast 100-prozentigen Zufriedenheit sind erstaunlich. Weiters habe ich die Behandlung selbst an mir zu Testzwecken durchgeführt, was mir die Entscheidung zum Kauf des EMSculpt erleichtert hat.
EISENSTADT: im Gesundheitszentrum, Robert-Graf-Platz 2/4 Di., 23.07.: EMSculpt-Testtag in Linz von 10 bis 19 Uhr, Anmeldung erbeten Tel.: 0676/477 7829 • www.omnimed.at
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Schönheit
Schön gepflegt durch den Sommer Nun ist sie da, die schönste Zeit im Jahr. Damit wir uns in der heißen Jahreszeit so richtig wohl in unserem Körper fühlen, gilt es, ihn rechtzeitig sommerfit zu machen. Von der Haut- und Nagelpflege über die Haarentfernung, den richtigen Sonnenschutz bis hin zum trendigen Wimpernlifting – so strahlen wir
Extrapflege für beanspruchte Sommerhaut. Sonne, Wind und Chlorbzw. Meerwasser strapazieren die Haut im Sommerurlaub extrem, und
INNUNGSMEISTERIN Eva Danner-Parzer
Die Profis der OÖ Fachinstitute stellen gerne mit Ihnen ein Sommer-Pflege-Paket – individuell abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse – zusammen.
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auch die schützende Kleidung fehlt. Das Resultat: Die Haut ist in der heißen Jahreszeit oft spröde und trocken und wird besonders beansprucht. Deswegen benötigt sie vor, während und auch nach dem Urlaub eine Extra-Portion Pflege. „Im Idealfall kommen Kundinnen und Kunden schon vor dem eigentlichen Urlaub zu uns. Wir sorgen nicht nur für gleichmäßig geformte und gesäuberte Nägel, glatte Fersen und enthaarte Beine, sondern vor allem auch dafür, dass Sie entspannt in die schönste Zeit des Jahres starten“, betont Innungsmeisterin Eva Danner-Parzer. Durch die passende Gesichtspflege wird der Durst der Haut gestillt, und die dringend benö-
© Shutterstock , Rebecca Dimény
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ür viele von uns nähert sich mit dem Sommer auch die lang ersehnte Urlaubszeit. Mit einigen hilfreichen Tipps der Expertinnen und Experten der OÖ Fachinstitute lassen sich Haut, Nägel, Wimpern und Körper auf die Zeit in der Sonne ideal vorbereiten, damit uns der Sommer noch lange in bester Erinnerung bleibt. So beginnt der Urlaub schon beim Betreten des gewählten Fachinstituts, und nicht erst mit der Anreise zum Feriendomizil.
© Fotoatelier Mozart
mit der Sonne um die Wette.
Schönheit
BLOGGERINNEN INFORMIEREN Die Bloggerinnen Stefanie und Sandra sind in den kommenden Monaten im Auftrag von „Gut für dich“ unterwegs und berichten über die vielfältigen Behandlungen in den Fachinstituten der oberösterreichischen Landesinnung für Fußpflege, Kosmetik und Massage. Folgen Sie ihnen unter www.leoandotherstories.com und www.saansh.com
GUT FÜR DICH-MAGAZIN: Die aktuelle Ausgabe des „Gut für dich“-Magazins – das Kundenmagazin der oö. Fachinstitute der Innung für Fußpflege, Kosmetik und Massage – liegt in den oberösterreichischen Studios auf und kann online unter www.gutfuerdich.at gelesen werden. Weitere wertvolle Inputs und viele wertvolle Tipps finden Sie stets aktuell auf unserem Blog unter www.gutfuerdich.at/blog.
tigte Feuchtigkeit gelangt bis in tiefere Hautschichten.
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„Professionelle Behandlungen tun nicht nur gut, sie halten in der Regel auch länger als jene, die zu Hause durchgeführt werden.“ Seidig glatte, schön gebräunte Haut. Einige Tage vor dem Sonnenbad bereitet ein sanftes Ganzkörper-Peeling die Haut für einen sonnigen Teint vor. Denn die von alten Schüppchen befreite Haut bräunt gleichmäßig und lang anhaltend – ein wertvoller Tipp, der auch für all jene Damen und Herren gilt, die lieber zu Tanning-Spray oder Selbstbräunern greifen. Im Sommer soll die Haut nicht nur sommerlich gebräunt, sondern auch seidig glatt und haarlos sein. Um Haare langanhaltend zu entfernen, bieten die OÖ Fachinstitute unterschiedliche Enthaarungsmethoden – wie Waxing, Sugaring oder Hightech-Technologien mit Licht (IPL) oder Laser – für Beine, Achseln oder Bikinizone an. Sommertrend: Wimpernlifting. Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich über verschmierte Mascara oder die
Klebedauer der künstlichen Wimpern Gedanken machen musste. Und auch die Wimpernzange hat ausgedient. Dank dem Wimpernlifting erhalten die natürlichen Wimpern, unabhängig von ihrer Länge, den perfekten Schwung und zusätzliches Volumen. Nach der Behandlung kann sich Frau über einen Zeitraum von bis zu sechs Wochen über den anhaltenden Effekt freuen. Einem beherztem Sprung ins kühle Nass steht damit also nichts mehr im Weg. Gepflegte Nägel sind im Sommer Pflicht. Nicht nur unsere Haut ist in den Sommermonaten extremen Belastungen ausgesetzt, auch unsere Nägel verlangen eine Extra-Pflege. Fuß- und Nagelcremes sowie Nagelöle liefern die nötige Feuchtigkeit und werden bei einer professionellen Mani- oder Pediküre wohltuend einmassiert. Für perfekt lackierte Nägel im Urlaub ist die Soak-Off-Technik besonders beliebt. Dabei wird auf den Naturnagel (Finger- oder Fußnagel) ein Permanent-Lack aufgetragen, welcher bis zu drei Wochen kratz- und splitterfest ist. Ideal für Sommer, Strand und Meer.
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Schönheit
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WOHNEN „Es ist eine Hauptsache, das zu Hause zu haben, was man außer dem Hause selten findet: Freude.“
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Metallic-Farben feiern ihr Comeback und ziehen die Blicke auf sich. In den letzten Jahren haben bereits metallische Accessoires Einzug in den Interior-Bereich gehalten und durch ihren subtilen Glanz die Räume erhellt, jetzt folgen auch Möbel im Metallic-Look, die das Zuhause in neuem Licht schillern lassen. Die Design-Kommoden-Kollektion LEAN BOX von Möller im Design von Klaus Nolting setzt glänzende Akzente und macht in jedem Raum eine gute Figur. www.moeller-design.de
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und sich erholt werden kann. So wie auch im Indoor-Bereich gibt es fürs Freilauft-Living jedes Jahr neue Trends. 2019 wird gefühlt alles etwas „mehr“: mehr Wohnlichkeit, mehr Natur, mehr Technik, mehr Farbe. Und alle, die es heuer noch nicht geschafft haben, den Wohnraum nach draußen zu verlagern, bekommen bei uns schnelle Abhilfe. Denn oft braucht es nicht mehr als ein paar Eyecatcher und Handgriffe, um das Besondere einziehen zu lassen …
Verlieben
© KETTAL
Es braucht nicht immer die Generalüberholung – mit diesen Gadgets, Möbeln und kreativen Outdoor-Ideen wird dem Garten auch Last-Minute Leben eingehaucht! Text: Denise Derflinger
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chon Audrey Hepburn hauchte einst: „Seit Tausenden von Jahren drücken wir unsere Liebe zur Natur durch Gärten aus“, während sie durch einen prachtvollen englischen Garten schritt. Garten, Terrasse und Balkon werden in den Sommermonaten für viele zum Lieblingsort, in dem entspannt
Pavillons sind oft schnell aufgebaut – und versprühen einen ganz außergewöhnlichen Charme!
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© Lampenwelt.de
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ECHT COOL. Die LED-Wandlampe „Original 1227 Giant“ ist prädestiniert für den Außeneinsatz und ein echter Eyecatcher.
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LICHTBLICK. Mit der vielseitig verwendbaren Tischlampe „Battery“ gelang Ferruccio Laviani für Kartell die Kreation eines Kultobjekts mit innovativem Charakter.
Abendstimmung schaffen. Windlichter, Laternen und Lichterketten sorgen für gemütliche Stimmung, wenn die Dämmerung einbricht. Glücklicherweise ist das Repertoire mittlerweile enorm: Ob warmweiß, blau, bunt, batterie- oder solarbetrieben, groß, klein, im witzigen Tier- oder romantischen Boho-Design … – für jeden Stil gibt es die passende Outdoor-Beleuchtung. Heuer sieht man besonders oft Lampions von der Decke oder vom Ast hängen, die mit der Kraft der Sonne die Nacht zumindest ein bisschen zum Tag werden lassen.
FORMSCHÖN. Der Designer-Sonnenschirm „Manta“ von TUUCI ist außergewöhnlich.
Schöner Schutz. Der klassische Sonnenschirm hat ausgedient. Fatboy zeigt, wie „cool“ die Schattenspender sein können! © FATBOY
Früher gab es Sonnenschirme. Heute gibt es Sonnenschirme mit Wow-Effekt! Vorbei sind die Zeiten, als bunte Ungetüme die Blicke der Nachbarn auf sich zogen, viel schöner, cooler, spannender sind Schirme aus Bast, mit Quasten, in XXL-Größe, in DesignerOptik. Einige der neuen Modelle sind wasserdicht, extraleicht oder sogar mit einem Elektromotor ausgestattet – wenn das kein Luxus ist! Besonders praktisch sind Freiarm-Sonnenschirme, bei denen sich der Mast nicht unter dem Schirm, sondern seitlich daneben befindet. Somit hat man viel Nutzfläche zum Ausbreiten und Entspannen.
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Baubeginn voraussichtlich Herbst 2019. Fertigstellung Herbst 2020.
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Die neue Vielfalt. Individualität ist seit Jahren das Wort der Stunde. Kein Wunder: Wir wollen schon lange mehr, als den üblichen Einheitsbrei und Garten und Terrasse von jenen des Nachbarn abheben lassen. Hier setzen die Möbelhersteller mit witzigen Details an: Liegen und Schaukelstühle mit austauschbaren, farbigen Lamellen für eine wandelbare Sitzgelegenheit, extra leichte Möbel, die mit einem Handgriff auf den Lieblingsplatz getragen werden können, stapelbare Stühle für kleine Outdoor-Bereiche, Materialien, die nach dem plötzlichen Regenguss besonders schnell trocknen … der Einfallsreichtum ist enorm!
Der „Click Rocking Chair“ von Houe kann dank austauschbaren Lamellen beliebig angepasst werden.
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ZUM ABHÄNGEN. Die „swingrest“-Sonneninsel von DEDON mag man kaum verlassen, bei all der Gemütlichkeit.
Eine Insel, auf die man sich mitten im stressigen Alltag für ein paar Minuten – oder besser Stunden – zurückziehen kann. In der man die Seele baumeln lassen, sich wie in einen Kokon einkuscheln und den Alltag ausblenden kann. Klingt schön? Ist es auch! 2019 wird nämlich auch in Outdoormöbel-Belangen garantiert rund laufen. Sonneninseln sind aber längst nicht mehr auf dem Boden stehend zu finden, sondern hängen von Decke und Baum, wo sie ein Gefühl der Leichtigkeit erzeugen. Wer nicht den nötigen Platz oder das nötige Kleingeld für Designer-Inseln hat, greift zu Hängesesseln und -Matten, die auch einiges an Komfort versprechen. Immer beliebter werden runde Outdoor-Teppiche, die echtes Wohnzimmerflair an die frische Luft holen.
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den Großteil der Freizeit draußen verbringen möchte – wieso dann nicht auch gleich im Garten unter die Dusche springen? Vorbei sind die Zeiten monströser Plastikschläuche, die neuen Outdoor-Duschen sind geradlinig, stylish und stehen den Designerbrausen im Badezimmer in nichts nach. Und wer doch mal ein paar Runden planschen möchte, greift zum aufblasbaren Schwimmbecken, das sich dank innovativer Funktionen und Designs schnell und einfach in den Garten einfügt.
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Weniger ist mehr. Am liebsten wollen wir bei Sommerbeginn loslegen und alles auf einmal fürs große ENTGELTLICHE EINSCHALTUNG
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Ing. Mirjam Wagner leitet mit Herz und Verstand den TEAM 7-Flagshipstore in Linz.
Die Liebe zum Detail, raffinierte Einrichtungsideen und ihre Leidenschaft für echtes Holz – das verbindet das Team von Innenarchitekten des TEAM 7 Flagshipstores im Herzen von Linz.
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Fotos: TEAM 7
ls Erwin Berghammer 1959 eine kleine Tischlerei in Ried im Innkreis gründete, ahnte noch keiner, dass sein Unternehmen 60 Jahre später Geschichte geschrieben hat: Mit viel Leidenschaft für schönstes Naturholz
eroberte die Marke TEAM 7 nicht nur den oberösterreichischen Möbelmarkt, sondern fertigt Produkte für alle Welt. Egal ob Küche, Esszimmer, Wohn- oder Schlafbereich – im TEAM 7 Flagshipstore Linz können die Kunden in die faszinierende Welt von TEAM 7 eintauchen: 70
Reines Naturholz verwöhnt alle Sinne mit seiner natürlichen Schönheit und Wärme. Raffinierte Produkte begeistern mit zeitgemäßem Design und innovativen Funktionen. Das junge, engagierte Team rund um Store-Leiterin Mirjam Wagner zeigt, dass mit professionellen Planungen und
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Text: Denise Derflinger
Wohnen
POWER-TEAM. Geschäftsführerin Ing. Mirjam Wagner mit den Innenarchitekten Madeleine Dienstl, Ing. Marco Feitl und Simone Eichinger
Der neue tema Auzugstisch wurde mit dem „Red Dot Award: Product Design 2019“ ausgezeichnet. designorientierten Raumkonzepten auch individuellste Kundenwünsche zu Wohlfühlplätzen werden. Sie sprach mit uns über die Philosophie des Unternehmens, das Lieblingsholz der Kunden und was ihr Lieblingsmöbelstück so besonders macht. Frau Wagner, im TEAM 7 Flagshipstore in Linz tun sich einmalige Wohnwelten auf. Was ist die Philosophie des Stores? Und was jene des Unternehmens TEAM 7? Das Ziel unseres Flagshipstores ist es, jeden Kunden zu begeistern. Und mit dem hohen Design- und Qualitätsanspruch der Produkte von TEAM 7 schaffen wir natürliche Wohnräume, welche nicht nur ein zeitloses Design aufzeigen, sondern den individuellen Wünschen unserer Kunden entsprechen. 2019 haben einige Neuheiten die Palette von TEAM 7 komplettiert. Worauf darf man sich freuen? Man darf sich besonders auf eine Erweiterung der Produktserie filigno im Wohnbereich wie auch auf den neuen Esstisch tema freuen. Die Schlafzimmer-Serie mylon wurde durch einige Produkte ergänzt, und der Bestseller-Stuhl lui wurde mit grand lui zu einem weiteren bequemen Trendstuhl.
Trends kommen und gehen, doch TEAM 7 schafft zeitlose Möbel für die Ewigkeit. Was tut sich im Naturholzsektor? Glücklicherweise tut sich einiges, da das Thema Natur immer wichtiger in allen Lebensbereichen wird. So freuen wir uns sehr, mit unseren Produkten etwas Zeitloses, Reines und Natürliches in die Wohnräume unserer Kunden zu bringen. Welche Vorlieben haben Ihre Kunden derzeit? Derzeit liegt der Fokus stark auf der Holzart Eiche. Neben der Eigenschaft eines robusten und harten Holzes sind das Farbbild und die Maserung der Eiche sehr harmonisch, warm und vielfältig zu kombinieren, wie zum Beispiel mit unseren Glasfarben, unterschiedlichsten Leder- oder Stoffarten und unseren Keramikoberflächen. Wenn es einen „Holz-Knigge“ gäbe, was wäre Ihre wichtigste „Verhaltensregel“ darin? Welche Holzart ist für wen geeignet? Holz ist ein Naturmaterial – und der Natur sind keine Grenzen gesetzt! So wie jeder Mensch individuell ist, ist auch jeder Baum ein Unikat und verleiht sich selbst durch seine Eigenheiten und seine einzigartige Maserung etwas ganz Besonderes. Somit sollte auch Holz mit Respekt behandelt, gepflegt und geschätzt werden. Ganz ohne Pflege geht es nicht, auch – oder vor allem – bei den hochwertigen Produkten von TEAM 7. Welchen Service bieten Sie und Ihr Team an?
Unser Wissen über den Umgang mit unseren natürlichen Oberflächen geben wir bei jedem Beratungsgespräch an unsere Kunden weiter. Darüber hinaus gibt es geeignete Pflegeprodukte für die regelmäßige Pflege der Möbelstücke. Unsere Kunden können auch filigno Wohnprogramm 71
Das Innenarchitekten-Team plant individuelle Lösungen – und lässt Kundenwünsche wahr werden.
jederzeit unseren Service durch geschulte Tischler in Anspruch nehmen, um auch nach Jahren die Oberfläche der bestehenden Möbel in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Bei der großen Auswahl: Welches ist Ihr Lieblingsmöbelstück – und warum? Mein Lieblingsprodukt ist der Esstisch tak. Trotz seiner sehr zierlichen und filigranen Anmutung versteckt der Tisch eine sehr innovative Ausziehtechnik, welche nicht nur einwandfrei funktioniert, sondern auch eine wahnsinnige Stabilität aufweist.
KONTAKT
TEAM 7 LINZ Dametzstraße 12, 4020 Linz Tel.: 0732/7816-10 E-Mail: office@team7-linz.at www.team7-linz.at
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Sonnenanbeter Patricia Urquiola bringt mit Canasta 13 für B&B ITALIA das Dolce Vita Italiens in Ihren Garten. Das ikonische Design des Rundsofas steht dank lichtdurchlässigem Flechtmuster und nativen Farbtönen im Einklang mit der natürlichen Umgebung und lädt zum Energietanken ein.
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Samtkokon Gegen den Trend rein ökonomischer Raumausnutzung hat Patricia Urquiola für Moroso eine Kollektion entworfen, die Komfort und Design kombiniert. Das charakteristische Steppmuster der Polsterung umschmeichelt die sinnliche Silhouette der Redondo-Serie und vollendet den eleganten Rückzugsort. 72
Mit der Gliss Master-Kollektion hat Vincent Van Duysen für Molteni&C das Konzept der maßgeschneiderten Garderobe neu definiert. Die vielfältigen Anpassungsmöglichkeiten schaffen Raum für individuelle Kreationen und lassen sich in jedes Wohnkonzept integrieren.
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Text: Ulli Wright, Foto: Alexander Kaiser
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on der Singlewohnung über das Haus in der Stadt bis hin zur PenthouseWohnung – 14-mal ist Traudlinde Kremsner (51) bisher in ihrem Leben übersiedelt. Neben einer profunden Ausbildung zur diplomierten Immobilienmanagerin, ist das wohl die beste Voraussetzung, um in der Immobilienbranche Fuß zu fassen.
OBERÖSTERREICHERIN: Was hat Sie dazu bewogen, in die Immobilienbranche zu gehen? Traudlinde Kremsner: Ich liebe es, mit schönen Dingen zu tun zu haben. Schon als Kind wollte ich Architektin bzw. Bauingenieurin werden, weil ich unbedingt Brücken bauen wollte. Jetzt baue ich sie im übertragenen Sinn zu unseren Kunden.
Neben dem Marketing sind Sie auch im Verkauf tätig. Welche Anforderungen an einen Bauträger haben Kunden aktuell? Das klassische Wohnwunschmodell „Einfamilienhaus im Grünen“ hat in Österreich noch immer einen sehr hohen Stellenwert. Leistbare Grundstücke sind aber vor allem im Zentralraum rar geworden. Dazu kommt die berufliche Belastung, die das klassische „Häuslbauen“ fast unmöglich macht. Das sind die Hauptgründe, warum das Haus bzw. die Wohnung vom Bauträger immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wir wickeln für unsere Kunden nicht nur den gesamten Bau ab, sondern nehmen sie „an der Hand“ und begleiten sie bis zum Einzug. Was ist den Kunden in Sachen Immobilienkauf wichtig? An erster Stelle steht das Vertrauen. Man darf ja nicht vergessen, dass unsere Kundenbeziehungen über einige Jahre – vielleicht sogar Generationen – andauern. An zweiter Stelle steht die Transparenz. Das bezieht sich vor allem auf das gesamte Vertragswerk. Und drittens die Erreichbarkeit des gewünschten Ansprechpartners. Eine Marketing-technische Frage: Wie suchen Menschen heute, in Zeiten der Digitalisierung, eine Immobilie? Natürlich gestaltet sich die Suche in erster Linie online. Besonders freut uns, dass mehr als 80 Prozent der Anfragen über unsere Webseite gestellt 74
werden. Bei aller Anonymität hat aber die persönliche Beratung nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert. Das liegt sicher auch daran, dass es sich in unserer Branche doch um größere Investitionen handelt. Ich beantworte jede Anfrage persönlich und individuell, das merken die Interessenten auch. Die optimale Mischung zwischen digital und analog/persönlich macht es aus. Warum sollen sich Kunden an Compact Immobilien wenden? Unseren USP sehe ich vor allem darin, dass wir individuelle Planänderungen problemlos für unsere Kunden umsetzen und dass wir von der Planung über den Verkauf bis hin zum Bau und zur Schlüsselübergabe alles aus einer Hand, aus der eigenen Unternehmensgruppe (Holzhaider-KaplCompact), anbieten können. Da wir eine eigene Planungsabteilung im Haus haben, lassen sich Kundenwünsche auch bei Wohnungen problemlos umsetzen. Unsere Arbeit ist sehr bunt und abwechslungsreich und hat mit 08/15 so gar nichts zu tun. Verraten Sie uns noch, wie Sie wohnen und was Ihnen dabei wichtig ist? Derzeit lebe ich gemeinsam mit meinem Mann in einem Einfamilienhaus im Bezirk Linz-Land. Großen Wert lege ich auf natürliches Licht, eine großzügige Terrasse. Als leidenschaftliche Köchin ist mir vor allem ein zentraler Koch- und Essbereich mit Kochinsel ganz wichtig.
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Seit einem Jahr ist Traudlinde Kremsner bei Compact Immobilien für Verkauf und Marketing zuständig. Uns verrät die Immobilien-Expertin, warum das Haus bzw. die Wohnung vom Bauträger immer mehr an Bedeutung gewinnt und was ihr in Sachen Wohnen wichtig ist.
Nach ihrem MBA-Studium „Angewandtes Wissensmanagement“ und dem Studium „Kunstwissenschaft und Philosophie“ absolvierte Traudlinde Kremsner die Immobilienassistentinnenprüfung sowie den Diplomlehrgang Immobilienmanagement.
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Wohnen
EXKLUSIVE WOHNTRÄUME. Die ISG errichtet in Ried Eigentumswohnungen, die keine Wünsche offen lassen.
MODERN LIVING
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© ISG Innviertler Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft
Am Anna-Reithofer-Weg in Ried/Innkreis errichtet die ISG sieben exklusive Eigentumswohnungen.
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nter dem Motto „Es gibt viele Arten von Luxus. Das ist unsere“ errichtet die ISG Innviertler Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft am Anna-Reithofer-Weg in Ried im Innkreis sieben exklusive Eigentumswohnungen. Der Standort zeichnet sich durch die zentrumsnahe Lage aus. Und auch die Ausstattung lässt keine Wünsche offen. Räume, die einen mit Großzügigkeit empfangen, zeichnen sich durch eine Funktionalität, die alles leichter macht, aus. Gebaut wird mit Materialien, die Hochwertigkeit und Behaglichkeit vermitteln. Exklusivität in Form und Inhalt. Das modern gestaltete Gebäude zeigt sich in einer angenehm ruhigen und
zeitlosen Architektursprache, die durch sorgfältig gewählte Proportionen sowie eine schlichte Farb- und Materialgebung bestimmt wird. Die nach Südosten bzw. Südwesten orientierten Wohnungen bestechen vor allem durch ihre Großzügigkeit. Offene und lichtdurchflutete Wohn-Ess-Bereiche mit rund 30 bis 40 Quadratmetern sowie die anschließend überdachten Terrassen mit ca. 30 bis 50 Quadratmetern bieten ein Höchstmaß an Freiraum und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten. Die Gebäudestruktur ist dabei so konzipiert, dass die künftigen Bewohner das Raumkonzept ihren individuellen Bedürfnissen anpassen können. Eine barrierefreie Planung, Lift, Carport-Stellplatz und eine hochwertige Ausstattung runden dieses außergewöhnliche Angebot ab. 77
Erfüllen Sie sich Ihren exklusiven Wohntraum in Ried im Innkreis. Das Beraterteam der ISG, Doris Wiesinger und Manfred Hechinger, stehen Ihnen mit weiteren Informationen gerne zur Verfügung. KONTAKT
ISG INNVIERTLER GEMEINNÜTZIGE WOHNUNGS- UND SIEDLUNGSGENOSSENSCHAFT 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/858 28-0
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Das World Gold Winner-Siegerteam F2 Architekten aus Schwanenstadt: Christian Frömel und Markus Fischer
Immobilien-OSCAR geht erstmals an ein österreichisches Architekturbüro Das vom Architekturbüro F2 Architekten konzipierte – aus einem internationalen Wettbewerb als Siegerprojekt hervorgegangene – Studentenheimprojekt „PopUp dorms“ in Wien holt sensationell Gold bei der weltweiten „FIABCI Word Prix d‘Exellence Awards“-Preisverleihung 2019 in Moskau. Fotos: home4students, LANG consulting
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ie World Gold Winner in der Kategorie „Leistbares Wohnen“ sind die „PopUp dorms“, lautete es in Moskau Ende Mai. Einer der FIABCI WORLD PRIX D’EXCELLENCE AWARDS, die laut Wall Street Journal als der Immobilien-Oscar bezeichnet werden, konnte erstmals in seiner 28-jährigen Geschichte nach Österreich geholt werden. Unter den vielzähligen Einreichern aus 29 Nationen wurden in fünfzehn Kategorien Preise verliehen. An der feierlichen Preisverleihung im Rahmen eines Galaabends in Moskau nahmen mehr als 350 Mitglieder der „International Real Estate Federation“ aus aller Welt teil.
Temporäres Studentenheim. Der Weltweite Beachtung. ÖVI-GF weltweit angesehene Preis erging in der Anton Holzapfel und FIABCI AustriaKategorie „Leistbares Wohnen“ an die Präsident Eugen Otto gratulierten den „PopUp dorms“ in der Seestadt Aspern in Wien, ein temporäres Studentenheim in Holzmodulbauweise, das flexibel ab- und wieder aufgebaut werden kann. Die World Gold Winner bewiesen mit diesem außergewöhnlichen Studentenheim, dass klimaschonendes, nachhaltiges Bauen in Passivhaus-StanDas gesamte World Gold Winner dard sogar erheblich günsti„PopUp dorms“-Team v.l.n.r.: F2 ger als konventionelles Bauen Architekten Christian Frömel, Thomas sein kann. Lebinger, Markus Fischer, Günter Lang, 80
Sabine Straßer, Michael Gehbauer und vorne Günther Jedliczka
Die siegreichen „PupUp dorms“ von innen
Das Studentenheim in Wien von außen
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Siegerprojekten und unterstrichen die hohe Qualität der heimischen Immobilienprojekte, die nunmehr auch weltweite Beachtung erhält. Auch Matthias Gass, FIABCI-Delegationsleiter in Moskau, zeigte sich begeistert: „Österreichische Projekte können, wie dieser Preis zeigt, hinsichtlich Nachhaltigkeit und Innovationskraft auch mit Projekten aus Asien konkurrieren, die traditionell für die internationale Immobilien-Community als Leuchtturmprojekte wahrgenommen werden.“ Von F2 Architekten konzipiert. Die „PopUp dorms“ sind eine Antwort auf explodierende Wohnkosten in aller Welt. In weltrekordverdächtig kurzer Bauzeit von je nur einer Woche wurde in zwei Bauabschnitten 2015 und 2017 das Studentenheim „PopUp dorms“ für 87 Studenten in der Seestadt Aspern in Wien errichtet. Das Konzept für das preisgekrönte Projekt stammt von den F2 Architekten aus Schwanenstadt, de-
nen vor allem die Grunddisposition der „PopUp dorms“ ein wichtiges Anliegen war: „Mit den zehn Wohngruppen um den attraktiven und großzügigen zweigeschossigen Atriumhof als multifunktionale Begegnungszone können wir trotz des sehr beschränkten Budgets hohe Qualitäten bieten. Temporäres Wohnen und Design lassen sich eben sehr gut verbinden. Das Projekt beweist, dass leistbares Wohnen und hoch energieeffizienter Passivhaus-Standard kein Gegensatz sind. Ganz im Gegenteil, die Baukosten haben jene von konventionell frei finanzierten Bauten um etwa 24 Prozent unterschritten“, betont Günter Lang von LANG consulting. Flexibles Pionierprojekt. Zudem konnte mit dem flexiblen Pionierprojekt ein Gutteil der teuren Grundstückskosten eingespart werden. Selbst unter Berücksichtigung eines viermaligen Standortwechsels ergeben sich 24 Prozent niedrigere Lebenszyklus81
kosten als von konventionellen Wohnbauten. Auch die Ökologie besticht, da die gesamte Produktion und Errichtung der „PopUp dorms“ CO2-neutral umgesetzt wurde. Und mit dem Passivhaus-Standard samt PV-Anlage ist der Bedarf an erneuerbarer Energie extrem gering. Gebaut in Schwanenstadt. HansChristian Obermayr von Obermayr Holzkonstruktionen hat den gemeinsamen internationalen Wettbewerbsgewinn von F2 Architekten/ Lang consulting in die Realität umgesetzt. Die Holzmodule wurden in der witterungsgeschützten Fertigungshalle binnen zwei Monaten, inkl. Fassade, Haustechnik und Einrichtung, komplett vorgefertigt. Sondertransporter brachten die fertigen 5,5 Meter breiten Boxen von Schwanenstadt nach Wien. Vor Ort wurden die 75 Quadratmeter großen Wohngruppen mit dem Autokran binnen kürzester Zeit versetzt.
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LEBEN „Besuche einmal im Jahr einen Ort, den du noch nicht kennst.“
© Mathias Lauringer
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Geschäftsführerin Melanie Hofinger und Künstler Dietmar Pickering, der den Himmel der Buchhandlung gestaltet hat.
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Spezialistin für Naturheilkunde verrät Tipps bei Sonnenbrand & Co.
Worttrainer Mag. Manfred Schauer stellt in seinem Buch „Die Macht des Wortes“ das Wort und seine Wirkung in den Mittelpunkt: Welche Wörter sollen wir verwenden und meiden? Welche Wörter verwenden Männer und Frauen? Welche Wörter bei Konflikten? Das Buch zeigt, wie mit kleinen Veränderungen der Wortwahl große Wirkung erzielt wird. „Die Macht des Wortes“ gehört zu den Bestsellern bei österreichischen Sachbüchern. Erhältlich unter www.machtdeswortes.com (auch mit Widmung) oder im Buchhandel – auch als E-Book 83
ls ich die Linzer Traditionsbuchhandlung Veritas vorigen Oktober übernommen habe, wurde ich oft gefragt, ob ich heutzutage noch an das Konzept Buchhandlung glaube. Damals wie heute kann ich aus voller Überzeugung antworten: Ja, ich glaube daran! Weil ich mit der Digitalisierung aufgewachsen bin und weiß, dass es bequem sein kann, die gewünschten Artikel online von zu Hause aus zu bestellen. Aber was dort fehlt, ist die persönliche Beratung – speziell im Bereich der Kinderbücher. In einer Buchhandlung steht den Kunden geschultes Fachpersonal zur Seite. Durch das Buchpreisbindungsgesetz gibt es zudem den gleichen Preis wie im Internet. Und wer mag, kann sich unsere Bücher auch nach Hause liefern lassen. Das geht genauso schnell wie bei den internationalen Versandriesen – mit dem entscheidenden Unterschied, dass die Steuergelder in Österreich bleiben. Dass ich kürzlich mit dem Wirtschaftspreis Pegasus in Silber in der Sparte „Zukunftshoffnungen“ ausgezeichnet wurde, bestärkt mich zusätzlich. Ihre Melanie Hofinger www.veritas-hofinger.com
Gesundheits-Special
NIE DIE HOFFNUNG VERLIEREN Fast jedes vierte Kind in Ă&#x2013;sterreich hat psychische Probleme. Nur wenige werden behandelt. Hat die hohe Betriebsamkeit im digitalen Zeitalter Auswirkungen auf die seelische Gesundheit? Wie gehen Erwachsene mit dem zunehmenden Druck um? Text: Christine Dominkus
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Fotos: Shutterstock
Gesundheits-Special
OBERÖSTERREICHERIN: Nehmen psychische Belastungen wie Nervosität, Schlafstörungen und Konzentrationsmangel zu? Monika Widauer: Ich habe den Eindruck, dass psychische Belastungen heute früher erkannt werden, und deshalb könnte man den Eindruck gewinnen, dass sie zunehmen. Es ist heute leichter als noch vor einigen Jahren, sie anzusprechen. Und es gibt ganz bestimmte Stressfaktoren, die psychische Störungen begünstigen, dazu zählen Trennungen, Verluste, schulischer Stress. Sehr stark ist der Umgang mit den sozialen Medien dafür verantwortlich. Durch einen wenig kontrollierten Umgang mit sozialen Medien sind Kinder und Jugendliche enormem Druck ausgesetzt. Eltern wissen oftmals zu wenig über den Umgang ihrer Kinder mit Social Media. Kinder beschäftigen sich damit unkontrolliert und ungefiltert, auch die unter Zehnjährigen. Die analoge Face-to-faceFreundschaftszeit wird durch die digitale Zeit ersetzt. Warum stehen Kinder unter Stress? Monika Widauer: Der Schuldruck hat enorm zugenommen. Kinder stehen unter enormem Leistungsdruck, nicht nur in der Schule, sondern auch in der Freizeit. Die Wochenpläne vieler Kinder ähneln jenen von Topmanagern. Nach der Schule wird ohne Pause von einem Kurs, von einer Ausbildung zur nächsten gehetzt, vom Judo zum Klavierspiel, vom Ballett zum Geigenunterricht. Es
ist zwar schön, wenn Kinder gefördert werden, aber wir vermissen das freie Spielen, das Kreativität erst entfalten lässt. Die Freizeit der heutigen Kinder ist völlig verplant, immer zielorientiert. So wichtig Zielorientiertheit auch ist, solange sie in der Schule und nicht in der Freizeit passiert, sollte Platz für das freie Entfalten und freie Spielen bleiben. Die Freude am Miteinander fehlt oftmals. Eltern wundern sich, dass sie abends Chaos in der Familie haben. Es fehlen immer wieder persönliche Beziehungen, das Gefühl von Zugehörigkeit und Sicherheit. Verantwortlich für diese Entwicklung sind zum Teil ehrgeizige, aber auch besorgte Eltern, die Angst davor haben, dass ihre Kinder im späteren Leben nicht bestehen könnten. Durch die Angst vor dem Später geht die Freude am Heute verloren. © Privat
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ind wir heute mehr als früher psychischen Belastungen und Stress ausgesetzt? Dieser Frage gingen die beiden Psychotherapeuten MMag. Ludwig Widauer und Diplomsozialarbeiterin Monika Widauer-Scherf im Gespräch mit den Bundesländerinnen nach. In St. Johann in der Haide, Steiermark, und in Wien arbeitet das Ehepaar viel mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Auch Erwachsene sind heute mehr Druck im Berufs- und Familienleben ausgesetzt.
Man muss Kinder aus elterlichen Konflikten raushalten. DSA Monika Widauer, Psychotherapeutin
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Was könnte den Kindern helfen, Stress abzubauen? Monika Widauer: Ritualisierte Handlungen, möglichst zur selben Zeit, erleichtern es dem Kind, Stress abzubauen und zur Ruhe zu kommen. Das tägliche Zubettgeh-Ritual, das gemeinsame Singen oder das gemeinsame Gute-Nacht-Gebet helfen den Kindern, wieder runterzukommen. Abends ein Märchen vorlesen gehört zu den ritualisierten Handlungen, die dem Kind guttun. Ich hatte einmal eine Mutter als Klientin, die auf den Vorschlag, ein Märchen vorzulesen, meinte: „Ja, wir haben eine CD zu Hause.“ Das wäre auf Dauer zu wenig. Wichtig ist das gemeinsame Erleben. Es geht um Bindung und Emotionalität. Manche Eltern geben ihren Kindern auch unterstützend natürliche Nahrungsergänzungsmittel, um ihnen zu helfen. Warum kann Langeweile positiv sein? Ludwig Widauer: Erst in der Langeweile entsteht Kreativität. Kinder, aber auch Eltern halten die Spannung von Langeweile schlecht aus. Sie müssen sich häufig von außen eine Ablenkung, eine Beschäftigung holen. Erst wenn ich mich so langweile, wenn ich mir nichts von außen holen kann, kann Kreativität entstehen. Mit Langeweile umzugehen, bedeutet ja, sich auf sich selbst konzentrieren zu müssen. Langeweile bewirkt, dass ich mich mit mir selbst beschäftige, aus mir heraus etwas schöpfe.
Gesundheits-Special
wie bei Kindern. Eltern geraten enorm unter Druck, denn sie müssen intervenieren. Sie sollen mit ihren Kindern reden, klare Entscheidungen treffen, auch Verbote aussprechen. Das erleichtert den Jugendlichen, in der Gruppe nicht das Gesicht zu verlieren. „Meine Eltern, die Loser, haben mir verboten, auf die Party zu gehen.“ Eltern sollen sich mit anderen Eltern vernetzen, die Kinder nicht alles unter sich regeln lassen, dazu ist das Leben im digitalen Zeitalter zu schwierig geworden. Handy weg und miteinander reden! Sie arbeiten viel mit traumatisierten Klienten – wodurch entstehen diese Traumata? Ludwig Widauer: Traumata sind Situationen katastrophenartigen Ausmaßes. Sie entstehen durch körperliche und psychische
Die analoge Faceto-face-Zeit kommt zu kurz und kann nicht durch die digitale ersetzt werden. MMag. Ludwig Widauer, Psychotherapeut
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Was sind bei Jugendlichen die Stressoren? Ludwig Widauer: Schuldruck, wenig Freizeit, Mobbing in der Schule oder „Ghosting“ in den Social Media. Unter Ghosting versteht man, dass dich jemand ohne Ankündigung oder Grund ausschließt. Jugendliche sind sehr viel online, alle sind digital verbunden wie zum Beispiel auf Snapchat oder Instagram. Du postest oder fragst „Wo seid ihr?“, und niemand antwortet darauf. Du bist ausgeschlossen und du weißt nicht, warum. In der analogen Welt kann man auf Beschimpfungen reagieren, heute ist es schwieriger, eine Position innerhalb der Gruppe einzunehmen. Die Heranwachsenden lernen nicht mehr, mit Spannungen umzugehen. Sehr häufig kommt vor, dass von ganz jungen Mädchen, etwa Zwölfjährigen, Nacktfotos verlangt werden, die sie auch ohne nachzudenken zur Verfügung stellen und die dann überall gepostet werden. Oder es werden Fake-Accounts auf Facebook gestellt, von denen aus Verleumdungen einzelner Mitschüler veröffentlicht und die Kinder diffamiert werden. Soziale Medien haben das Leben zum einen sehr komplex, aber auch in manchem (zum Beispiel Lernplattformen) einfacher gemacht. Und bei Erwachsenen? Sollten Eltern eingreifen? Ludwig Widauer: Prinzipiell sind es dieselben Stressoren bei Erwachsenen
Gewalt, aber auch durch Verkehrsunfälle, Operationen, Naturereignisse, Überschwemmungen. Ein Trauma kann eintreten, wenn man eine Situation nicht mehr kontrollieren kann. Das kann, zum Beispiel wenn es wiederholt auftritt, auch Cybermobbing oder Ghosting sein. Was fällt unter psychische Gewalt? Ludwig Widauer: Drohung, emotionale Erpressung, Entwertung, Manipulation, Bloßstellung. Emotionale Misshandlung hinterlässt äußerlich kaum sichtbare Spuren. Psychische Gewalt kann durch permanentes Kleinmachen entstehen. „Du wirst es nie zu etwas bringen.“ Unter emotionale Misshandlung fällt auch das Instrumentalisieren des Kindes oder Jugendlichen in elterlichen Konflikten. Wenn elterlicher Streit über die Ebene der Kinder läuft, dann kann es in der Familie nur zu Eskalationen kommen. Die wenigsten Eltern wissen, dass man Elternebene und Kinderebene strikt voneinander trennen muss. Kinder dürfen nicht in einen Konflikt hineingezogen werden. Auch wenn Kinder von sich aus beginnen, sich einzumischen, sollte man als Eltern die Kinder auffordern, sich herauszuhalten. Eine Lösung wäre zum Beispiel, den Kindern positive Botschaften zu vermitteln: „Wir werden das lösen, wir wissen zwar noch nicht, wie, aber wir werden uns darum kümmern, wir holen uns vielleicht Hilfe von außen.“ Das entlastet die Kinder ungeheuer. Daneben gibt es Phänomene wie „Parentifizierung“, die sich aus der Familienkonstellation ergeben. Da übernehmen Kinder die Elternverantwortung, entweder wenn Eltern zum Beispiel betrunken oder psychisch krank sind oder so sehr mit sich beschäftigt sind, dass sie keine Zeit für die Kinder haben. Ein trauriges Beispiel: Die Mutter verlangt, dass sich das Dreijährige selbst mit Essen aus dem Kühlschrank versorgt.
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Das Gegenteil heißt „InfantilisieMonika Widauer: ADHS-Kinder in rung“. Darunter versteht man eine klasder vollen Ausprägung sind desoriensische Entwicklungsverhintiert, destruktiv, haben große Konderung. Wenn man zentrationsschwierigkeiten, Kinder nicht erwachkeine Aufmerksamkeit. Ich sen werden lässt: glaube schon, dass ADHS wenn zum Beispiel zugenommen hat, weil ein vierjähriges die Unruhe der GesellKind noch gewischaft Menschen weckelt wird, nicht nig zur Ruhe kommen sprechen, nicht gelässt. ADHS wird heute hen und sich nicht besser diagnostiziert, selbst anziehen wir glauben aber auch, Mag. Ludwig Widauer, kann. Die ganze Umdass es bis zu einem gewisPsychotherapeut gebung ist auf ein Baby sen Grad zu einer Modediageingerichtet. Es gibt sogar nose geworden ist. Nur weil ein Jugendliche, denen noch der Popo Kind unruhig ist, muss es noch lange ausgewischt wird. Spätestens wenn der nicht an ADHS leiden. Manchmal hanBlick des Kindes sich nach außen richdelt es sich um eine Wahrnehmungsstötet, entsteht der innere und teilweise rung, oder das Kind ist einfach nur sehr auch äußere Konflikt. lebendig, hyperaktiv, impulsiv im positiKann es sein, dass ADHS (Aufven Sinn. Zwischen 2000 und 2015 hat merksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsman viel über ADHS gesprochen, heute störung) überdiagnostiziert wird und ist Autismus als Spektrumsstörung mehr Kinder nur einfach überfordert sind? ins Licht gerückt.
Kinder haben Tagespläne wie Manager.
Warum sind manche Menschen resilienter (widerstandsfähiger gegen psychische Belastungen) als andere? Monika Widauer: Emmy Werner, eine deutsch-amerikanische Entwicklungspsychologin, hat in den 1970er-Jahren erkannt, dass resiliente Kinder vor allem eines auszeichnet: eine stabile Bindung an eine verlässliche und positiv zugewandte Person. Wenn es eine Bezugsperson gibt, das Kind durchschnittlich intelligent, eher freundlich und extrovertiert ist, bleiben die Kinder eher gesund. Die Bezugsperson muss nicht innerhalb der Familie sein. Selbst Jugendliche, die delinquent werden und zwischen 20 und 30 eine fixe Beziehung oder einen Arbeitsplatz haben, können sich in dieser Phase gut stabilisieren. Das heißt, man darf die Hoffnung nie aufgeben, Kinder aus traumatisierten Familien müssen nicht zwangsläufig Probleme bekommen. Welches sind mögliche Wege aus der Sackgasse? Ludwig Widauer: Wichtig für die seelische Gesundheit ist, persönliche Bindungen zu pflegen, Kontakte zu Menschen zu knüpfen, ganz allgemein gesagt, das Erleben von Zugehörigkeit. Man soll seine Interessen leben und Gleichgesinnte finden. Die Zugehörigkeit zur Familie, zu Freunden, zu Gruppen, ob das nun die Yoga-Runde, die
Ein gutes Ritual, um zur Ruhe zu kommen, ist singen, erzählen oder vorlesen. Monika Widauer, Psychotherapeutin
Freiwillige Feuerwehr, die Pfadfinder oder das Spielen im Hof oder am Spielplatz ist, sind gut für die Psyche. Besonders wohltuend sind Spaziergänge und Wanderungen in der Natur. Als Eltern kann man viel für sein Kind tun, wenn man Freundschaften zu anderen Kindern unterstützt. Wenn nichts mehr hilft, ist professionelle Hilfe heute nicht mehr stigmatisiert und auch einfach zu organisieren. 88
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BURNOUT – MODEWORT ODER LEBENSKRISE? Unter dem BurnoutSyndrom (engl. to burn out: „ausbrennen“) versteht man eine starke berufliche und/ oder familiäre Erschöpfung. Text: Dr. Wolfgang Lalouschek
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tändig frustriert sein, seine Ziele nicht erreichen, eine zu hohe Erwartungshaltung an sich selbst und Perfektionismus können zusammen mit äußeren Belastungen zu psychischer Erschöpfung führen. Das Burnout-Syndrom ist facettenreich und individuell verschieden: Die Symptome sind Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, aber auch körperliche Beschwerden
wie beispielsweise Schlafstörungen oder Kopfschmerzen. Ganz typisch sind auch Schuldgefühle oder Versagensängste. Der Betroffene erlebt seine Umwelt als nicht mehr kontrollierbar und zieht sich zurück. Burnout kann nahezu alle sozialen Gruppen treffen – von Schülern über Hausfrauen zu Ärzten, Krankenschwestern, Künstlern, Angestellten. Die charakteristischen Merkmale sind eine körperliche und emotionale Erschöpfung, anhaltende physische und psychische Leistungsund Antriebsschwäche sowie der Verlust der Fähigkeit, sich zu erholen. Darüber hinaus ist bei vielen Betroffenen eine negative, ablehnende Einstel-
lung gegenüber der Umgebung und der eigenen Tätigkeit festzustellen. Menschen mit Burnout finden zumeist nicht allein aus der Krise heraus, sondern brauchen professionelle Unterstützung. Notwendig ist die rasche Verringerung der Belastung. In den Anfangsphasen können noch ausgedehnte Erholungsphasen, zum Beispiel ein längerer Urlaub, eine Kur oder ein Arbeitsplatzwechsel, entsprechend helfen. Coaching kann sehr wertvolle Dienste leisten, um einen Reflexionsraum zu schaffen, sich wieder zu orientieren und sinnvolle Entlastungen zu planen. Im fortgeschrittenen Stadium vergeht ein Burnout-Syndrom nicht „einfach“ wieder. Psychotherapie und medizinische Hilfe sind angezeigt.
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URLAUB ODER FREIZEITSTRESS? Lang wird sie herbeigesehnt, die schönste Zeit des Jahres. Die Entscheidung, ob es in die Berge oder ans Meer geht, war schwierig, die Vorfreude enorm, die Vorbereitungszeit zu kurz. Endlich Urlaub! Freizeitkrankheit oder Vorbereitungsstress? Das Immunsystem leidet in jedem Fall. Text: Christine Dominkus Fotos: Shutterstock
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s beginnt bei der Anreise. Langes Sitzen im Auto, Konzentration ist angesagt, auch als Beifahrerin, man hat noch rasch ein Picknick zusammengestellt, Jausenbrote gestrichen, Getränke besorgt. Servietten sind dabei, auch die Klopapierrolle, denn auf vielen Raststätten, vor allem bei Reisen in den Süden, fehlt das Papier. Eng zusammengepfercht sitzt man viele Stunden im Auto. Es ist eng, es ist heiß, man schwitzt. „Wann sind wir da?“, fragen die Kinder zum fünften Mal. Die Spiele am Smartphone helfen auch nicht mehr, die Wartezeit zu überbrücken. Dann noch der kilometerlange Stau, obwohl Dad mitten in der Nacht losgefahren ist, um den Reiseverkehr zu vermeiden. Stundenlanges Stehen an Grenzübergängen ist trotz ausgebauter Autobahnen oft unvermeidbar, und Verkehrsunfälle passieren immer dann, wenn man nicht damit rechnet.
Wenn mindestens zwei Risikofaktoren für das Entstehen einer Venenthrombose vorliegen, sollten auf jeden Fall Kompressionsstrümpfe während des gesamten Flugs getragen werden.
Über den Wolken ist die Freiheit nicht grenzenlos. Im Flugzeug ist alles anders. Du musst nicht auf den Reiseverkehr achten. Auf Charterflügen werden wir von der freundlichen Kabinencrew verwöhnt, mit reichlich Getränken und Essen versorgt, auf Langstreckenflügen gibt es sogar Filme. Doch die Platzbedingungen werden immer schlechter, die Beinfreiheit ist gerade noch für mittelgroße und schlanke Menschen erträglich. Flüge, die länger als fünf Stunden dauern, werden für fast alle Flugreisenden zur Geduldsprobe. Durch die große Beliebtheit des Reiseflugverkehrs in den letzten 20 Jahren und im Besonderen des Erkundens ferner Länder und Kontinente wie Asien, Amerika, Afrika und Australien ist das Thema Reisethrombose wieder ins Zentrum der Diskussion gerückt. Tiefe Beinvenenthrombosen können für manche Personen eine echte gesundheitliche Bedrohung darstellen. Besondere Vorsicht ist geboten bei Schwangeren, Personen über 60 Jahren, Menschen mit Herzschwäche, starken Krampfadern und Frauen, welche die Pille oder Hormonersatzpräparate einnehmen. Weitere Risikofaktoren für das Entstehen einer Venenthrombose sind Übergewicht oder eine bekannte Thromboseneigung in der Familie. Wenn zumindest zwei dieser Faktoren vorliegen, sollten auf jeden Fall Kompressionsstrümpfe während des gesamten Flugs getragen oder die Verabreichung von Heparinpräparaten in Absprache mit dem Arzt in Erwägung gezogen werden. Die Schleimhäute trocknen aus. Im Flugzeug trocknen die Schleimhäute
WICHTIGE MASSNAHMEN WÄHREND EINES LANGSTRECKENFLUGES • Bewegungsübungen, zum Beispiel zehn Mal Fußwippen (auf die Zehenspitzen stellen) • Reichlich Flüssigkeitszufuhr (Verzicht auf bzw. Vorsicht mit Alkohol) • Keine Schlafmittel oder Beruhigungstabletten einnehmen, denn sie mindern die natürlichen Bewegungen • Eventuell Kompressionstrümpfe der Klasse I–II tragen
aufgrund der trockenen Luft aus. Befeuchtende Augentropfen gegen trockene Augen und Nasentropfen zur Benetzung der empfindlichen Nasenschleimhaut sind bei sensiblen Personen angezeigt. Im Flugzeug sollte man weitgehend auf Alkohol verzichten, denn er entwässert zusätzlich. Trinken Sie ausreichend Wasser oder verdünnte Fruchtsäfte. Erfahrene Reiseprofis haben stets eine leere Thermosflasche mit dabei, die man nach dem Zoll wieder mit Wasser oder am Urlaubsort mit Tee füllen kann. Achtung vor der Mitnahme von Plastikflaschen. Auf der Insel Capri beispielsweise ist Plastik verpönt. Touristen, die Plastiksackerl und Plastikflaschen auf die Insel mitbringen, könnten 2019 mit einer Buße von bis zu 500 Euro belangt werden. Mit dem drastischen Verbot soll die Umwelt vor Plastikabfällen geschützt werden. Immerhin stürmen rund drei Millionen Touristen jährlich die beliebte italienische Ferieninsel.
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Gute Tipps. Planen Sie die Reise im Vorhinein so gut wie möglich. Wenn Zwischenstopps notwendig sind, egal ob im Auto, in der Bahn, mit der Fähre oder dem Flugzeug unterwegs – organisieren Sie im Vorfeld so viel wie möglich. Packen Sie das Handgepäck mit Kleidung aus Naturfasern zum Wechseln, mit frischer, luftdurchlässiger Unterwäsche, den täglich einzunehmenden Medikamenten. Klären Sie die behördlichen Erfordernisse in der Reisedestination wie Dokumente, Visum und Impfungen. Nehmen Sie frisches Obst auf die Reise mit, zum Beispiel regen Äpfel die Darmtätigkeit an, die durch das lange Sitzen vermindert ist, und stillen den Hunger.
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Jetlag. Bei Flügen über mehrere Zeitzonen tritt Jetlag auf. Das heißt, wir sind tagsüber müde und nachts schlaflos. Konzentrationsprobleme treten auf, und die körperliche sowie geistige Leistungsfähigkeit ist reduziert. Es kann zu Kopfschmerzen, Gereiztheit, Lustlosigkeit, Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden kommen. Vor allem dauert es einige Tage, bis man sich an die Umstellung gewöhnt hat. Flüge in den Westen sind gleichermaßen betroffen wie Flüge in den Osten. Bei Flügen
über weniger als drei Zeitzonen dauert die Reisemüdigkeit meist nur einen Tag. Aber ein wertvoller Urlaubstag ist somit dahin von unserer kostbaren, lang herbeigesehnten Zeit.
Anita Frauwallner EXPERTENEndlich am Ziel. In vielen KOMMENTAR Fällen überrascht gerade die UrlaubsANITA FRAUWALLNER zeit mit einer unerfreulichen Erkran-
„Häufig kommen bei einer gestörten Vaginalflora Antibiotika zum Einsatz, die leider jedoch nicht nur die vorhandenen Krankheitserreger abtöten, sondern auch die wichtigen Milchsäurebildner, die für ein optimales Milieu in der Scheide sorgen. Endlich gibt es nun auch die richtigen Laktobazillen für den Vaginalbereich – einfach zum Trinken! Die bringen Ihren Intimbereich auf natürliche Weise wieder in Balance.“
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Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Probiotische Medizin und Leiterin des Institut AllergoSan
kung. Wenn der Stress nachlässt, wird so mancher krank. Sobald die Anspannung des beruflichen und privaten Alltags nachlässt, meldet sich häufig der Körper zu Wort, und es tritt das Phänomen der sogenannten „Leisure Sickness“ oder Freizeitkrankheit auf. Für Migränepatienten beginnt der Urlaub nicht selten mit einer Kopfschmerzattacke. Für den gesundheitlichen Einbruch zu Urlaubsbeginn sind unterschiedliche Ursachen in Diskussion, die umfangreiche Reisevorbereitungszeit war offensichtlich zu anstrengend. Alles musste noch schnell vor dem Urlaub geregelt werden, die Urlaubsvertretung eingewiesen, die Nach92
BEGÜNSTIGENDE FAKTOREN EINER SCHEIDENINFEKTION • • • • • • • • •
Therapie mit Antibiotika Schwangerschaft Zu wenig Laktobazillen Genetische Faktoren Diabetes mellitus Fettleibigkeit Allergien Geschwächtes Immunsystem Stress
barin mit dem Blumengießen vertraut gemacht, die Post und die Zeitungen umgeleitet. Lange Fahrten und Flüge, die klimatische Umstellung und der Jetlag münden oft in einem unerfreulichen Effekt: Das Immunsystem bricht ein und bietet Krankheitserregern wie Bakterien, Viren und Pilzen ein optimales Terrain, um sich zu entfalten. Zu den unangenehmsten Begleitern eines geschwächten Immunsystems zählt der Scheidenpilz, auch vulvovaginale Can-
SOMMER:
SYMPTOME BEI SCHEIDENPILZ • Jucken im Intimbereich • Wundsein im Bereich des Scheideneingangs • Gerötete und geschwollene Schamlippen • Geruchloser, weißlicher, bröckeliger Ausfluss mit körniger oder krümeliger Konsistenz • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr • Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen
didose genannt. Kommen noch ein besonders sensibler Intimbereich und das Schwimmen im Hotelpool dazu, ist die Krise perfekt. Im Urlaub entwickelt sich die Erkrankung rasch zur Belastung, wenn Mittel für schnelle Gegenmaßnahmen in der Reiseapotheke fehlen. Feucht und warm: Der Scheidenpilz gedeiht und wächst. Reiseziele, die zu Sonne, Strand und Baden einladen, sind Oasen nicht nur für erholungsbedürftige Menschen, sondern leider auch für unerwünschte Pilzerreger. Feuchte Badeanzüge und überfüllte Swimmingpools bieten den Keimen einen idealen Lebensraum. Einfache Vorsichtsmaßnahmen können helfen, die allgegenwärtigen Spielverderber fernzuhalten: Schwimmen im Meer statt im Schwimmbecken, der sofortige Wechsel des nassen Badeanzugs und die Wahl von Kleidung aus luftdurchlässigen natürlichen Materialien gehören zu den kleinen, einfachen Maßnahmen mit großem Effekt gegen Scheidenpilz. Kommt es doch einmal zu einer spürbaren Infektion mit Juckreiz, Brennen und
vermehrtem vaginalen Ausfluss, ist ein Antipilzmittel angezeigt. Circa 75 Prozent aller Frauen erleiden zumindest einmal im Leben eine genitale Pilzinfektion, wobei bevorzugt Frauen vor der Menopause betroffen sind; meistens sind es junge Mädchen oder Frauen im gebärfähigen Alter. 40 bis 45 Prozent aller Frauen sind zweimal oder öfter betroffen, geschätzte fünf bis acht Prozent leiden an einer therapeutisch hartnäckigen, chronisch wiederkehrenden Pilzinfektion der Scheide. Candida albicans gilt als Hauptverursacher und konnte in 85 bis 90 Prozent aller Pilzarten in der Scheide isoliert werden. Besonders häufig entsteht eine vaginale Pilzinfektion nach vorhergehender Antibiotikatherapie, allerdings ist die Liste der begünstigenden Faktoren sehr umfassend: Stress, Nikotinabusus, Diabetes, Einnahme der Pille, Schwangerschaft, Verwendung von Intimsprays und das Tragen von Nylonunterwäsche werden häufig mit dem Entstehen von Scheidenpilz in Verbindung gebracht. Es ist daher hilfreich, vorsorglich ein Antimykotikum in der Reiseapotheke zur Hand zu haben, das die lästigen Pilzerreger rasch zurückdrängt. Laktobazillen normalisieren den pHWert der Vagina. Scheidenkapseln mit probiotischen Keimen (Laktobazillen) gelten langläufig als sinnvolle therapeutische Maßnahme, um die Vaginalflora wieder aufzubauen, Wachstum und Anhaften von Candida albicans an der Vaginalschleimhaut zu hemmen und um wiederkehrende Pilzinfektionen der Scheide zu verhindern. Auch eine orale Einnahme von Probiotika ist hilfreich. Auch an bakterieller Vaginose, einer weiteren Art von vaginaler Infektion, erkranken zahlreiche Frauen. Die bakterielle Vaginose ist bei 20 bis 40 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter die häufigste Ursache für eine wiederkehrende Vaginalinfektion. Als gängige Therapien gelten spezifische verschreibungspflichtige Antibiotika. Häufig kommt es zu Verwechslungen von Scheidenpilz und bakterieller Vaginose. Es handelt sich um zwei unterschiedliche Erkrankungen, die abweichende Symptome zeigen. Da sich die Behandlung des Scheidenpilzes von der einer bakteriellen Vaginose unterscheidet, ist es wichtig, durch den Gynäkologen feststellen zu lassen, welche vaginale Infektion vorliegt. 93
STRESS
IM INTIMBEREICH? Zahlreiche Frauen kämpfen nach einem Besuch im Freibad oder wegen Urlaubsstress mit Jucken und Brennen im Intimbereich. Ein klarer Fall: Die Scheidenflora ist aus dem Gleichgewicht geraten, krankmachende Keime breiten sich aus und vermiesen die Sommerlaune!
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DIE MENGE
MACHT DAS GIFT Eine ballaststoffreiche, vielseitige Ernährung wirkt sich günstig auf den Darm aus. Vor allem die Vielfalt der Nahrung ist wichtig. Text: Christine Dominkus
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in vernünftiges Körpergewicht mit geringem Bauchfettanteil und eine ballaststoffreiche Ernährung sind wichtige Voraussetzungen für die Gesundheit. Zunehmend rücken Qualität und Zusammensetzung des Lebensmittels hinsichtlich Mikro- und Makronährstoffen in den Fokus. „Heute wissen wir, dass es immer mehr auf die Qualität ankommt“, sagt die Diätologin und Gesundheitswissenschaftlerin Mag. Ilse Weiß. So können durch hochwertige Lebensmittel die Aufnahme von Antibiotikarückständen aus dem Fleisch, Pestizidbelastungen durch pflanzliche Lebensmittel sowie negative Einflüsse von Zusatzstoffen auf die Darmbarriere reduziert werden. Eine Hauptmahlzeit sollte aus zwei Faustgrößen Gemüse oder Salat, einer Faustgröße Beilagen wie Kartoffeln, Nudeln, Reis, Gnocchi, Hirse, Quinoa und einer Eiweißquelle wie Geflügel, Fisch, Fleisch, Tofu, Hülsenfrüchte oder Ähnliches entsprechend der Größe eines Handtellers oder kleinen Hand bestehen. Laut WHO sollte dreimal täglich Gemüse und zweimal täglich Obst verzehrt werden. Damit erfüllt man auch den Bedarf an sekundären Pflanzeninhaltsstoffen, die auch für die Prävention von Krebserkrankungen, unter anderem Darmkrebs, entscheidend sind. Auch der Verzehr von Knoblauch und ausreichend Kalzium hat einen protektiven Einfluss auf die Darmkrebsvorbeugung. Geselcht, geräuchert, gepökelt, Hart- und Dauerwürste, zu hoher Konsum an rotem Fleisch, aber auch Bewegungsmangel und überhöhter Alkoholkonsum begünstigen das Darmkrebsrisiko. Mit künstli-
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chen Süßstoffen wie Aspartam, Saccharin und Cyclamat sollte man sparsam umgehen.
Auch Gesunde können vorbeugend lösliche Ballaststoffe einnehmen, um die guten Darmbakterien zu füttern. Mag. Ilse Weiß, Diätologin
Wenn der Darm krank ist. Bei Erkrankungen im Verdauungstrakt, Blähungen, Verstopfung oder Durchfällen gibt es keine pauschale Diätempfehlung. Jegliche Behandlung müsse symptomorientiert und individuell angepasst werden, erklärt Weiß. Einseitige Diäten, die länger als vier Wochen andauern, könn94
ten selbst bei Gesunden zu Folgeschäden führen, warnt Weiß. Allgemein kann eine erste Basisintervention die Umstellung auf leichte Vollkost sein. Bei Gastritis. Wichtig sei, überhaupt zu essen, erklärt Weiß. Das Schlechteste ist der leere Magen, weil dann die Magensäure die Magenwand angreifen kann. Die meisten Lebensmittel besitzen puffernde Eigenschaften und verdünnen gemeinsam mit dem Speichel die Magensäure. Trigger für Gastritis sind allen voran Nikotin, Alkohol, konzentrierter Zucker (Gummibärchen!) und Koffeinhaltiges (Kaffee, Energydrinks, diverse Tees). Ebenso können der Verzehr von frittierten Speisen, in mehrmals erhitztem oder überhitztem Fett herausgebacken, Röstprodukte, scharf Gewürztes und Essigsaures Beschwerden auslösen. Unreifes Obst und unreife Zitrusfrüchte sind aufgrund der Säure zu meiden. Dennoch sei es sinnlos, Verbote auszusprechen. Besser sei es, all diese Trigger intelligent zu kombinieren, sagt Weiß. Statt Essig wird bei Gastritis gerne verdünnter Zitronensaft empfohlen. Alles, was zu konzentriert in einer Geschmacksrichtung (süß, sauer, salzig, scharf) ist und Beschwerden verursacht, ist mit ausreichend geschmacksneutralen Lebensmitteln wie Brot, Reis, Kartoffeln zu kombinieren. Auch Banane, Papaya, Mango, Apfel und Mandeln puffern die Magensäure. Bei Reizdarm. Beim Reizdarm existieren unterschiedliche Ausprägungen: durchfall-, verstopfungs- oder blähungsdominierte oder Mischtypen. Die Symptome können mit der Nahrungsaufnah-
Gesundheits-Special me assoziiert sein, aber auch Stress kann ein Auslöser sein. Laut Ilse Weiß gibt es für das Reizdarmsyndrom gute Therapien wie die „bauchgerichtete Hypnose“. Die Ernährung erfolgt symptombezogen. Auch hier bedient man sich zunächst der leichten Vollkost unter zusätzlicher Berücksichtigung individueller Trigger (häufig zuckerfreie Zuckerln/Kaugummi, Fett, Kaffee, Zusatzstoffe). Neu und sehr gut ist die „FODMAP-arme Diät“. Außerdem können Ballaststoffe wie Flohsamenschalen oder jene aus der Guarkernpflanze zur Stuhlregulierung bei Durchfall und Verstopfung eingesetzt werden. Pfefferminzöl sowie Kümmelöl wirken entkrampfend und entblähend. FODMAP-arm essen. Die FODMAP-arme Ernährung ist eine wissenschaftlich belegte Therapieform bei funktionellen Magen-Darm-Problemen. FODMAP steht für „fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole“. Dazu zählen Fruktane und Galaktane in Zwiebeln, Knoblauch, Hülsenfrüchten und Getreide (Weizen, Roggen, Gerste). Da sich viele glutenhaltige Lebensmit-
tel mit fruktanhaltigen decken, wird bei Symptomen bei Getreideverzehr fälschlicherweise öfter eine Glutenunverträglichkeit assoziiert. Dinkel ist relativ arm an Fruktanen. Milchzucker, Fruchtzucker vor allem in Äpfeln, Birnen, Kirschen, Wassermelonen sowie Polyole in Stein- und Kernobst, Pilzen, zuckerfreien Kaugummis und Süßigkeiten sowie Birkenzucker zählen zu den FODMAPs. Diese können Wasser im Darm binden und so die Stuhlkonsistenz erhöhen, und zum anderen können sie von Darmbakterien abgebaut werden, wodurch Gase und folglich Blähungen und Bauchschmerzen entstehen. Nach sechswöchiger strenger Diät wird die Diät individuell angepasst. Man lerne die individuelle Toleranz kennen und damit umzugehen, so Weiß. In jedem Fall sollte die komplexe Diät diätologisch angeleitet werden. Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Bei einem Entzündungsschub ist eine leicht verdauliche Kost wichtig: also wenig rohes Obst und Gemüse, keine Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte sowie wenig Fett. In der
Remission sollte ein sparsamer Umgang mit Alkohol und rotem Fleisch erfolgen. Wichtig ist es, vielseitig zu essen und saisonale und regionale sowie tierische Produkte mit guter Qualität zu bevorzugen. Ein häufiger Irrglaube sei, Ballaststoffe meiden zu müssen, sagt die Diätologin. Denn diese haben langfristig eine positive Wirkung. Beispielsweise werden Nüsse und Vollkornprodukte in Form von Brot, Mehl oder Teigwaren fein vermahlen gut vertragen und liefern wertvolle Ballaststoffe. Ein Zuviel an Omega-6-Fettsäuren wie in Distel-, Maiskeim-, Sonnenblumenöl und Margarine wirkt entzündungsfördernd. Besser ist, den Anteil an Omega-3-Fettsäuren durch Olivenöl, Walnussöl, Nüsse, fette Fische, Rapsöl und Leinöl zu erhöhen. Transfette wie in Fertigprodukten oder Plundergebäck sowie Fast Food sind zu meiden. Entscheidend ist auch ein moderater Umgang mit Zucker, insbesondere Softdrinks. Ein hoher Vitamin-D-Spiegel scheint darüber hinaus bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wichtig zu sein.
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ARTHROSE –
LEBEN IST BEWEGUNG Schmerzbedingt werden Gelenke mit Arthrose oft geschont und möglichst wenig bewegt. Dabei kann ein dosiertes Training das abgenützte Gelenk entlasten und auch Schmerzen verringern.
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Text: Christine Dominkus
ür den Bewegungsapparat bedeuten Bewegung und Sport nicht nur eine Verbesserung der Fitness und Steigerung der körperlichen Aktivität. Der Gewinn an Muskelkraft stabilisiert die Gelenke und entlastet damit Sehnen und Bandansätze.
tig. Zur Kräftigung der Muskulatur sind, abgesehen von gezieltem Krafttraining, auch Yoga-, Tai-Chi- oder Pilates-Übungen zu empfehlen. Da Krafttraining nicht nur zum Aufbau der Muskulatur und Ab- Prim. Dr. Josef Hochreiter, Orthopäde in Linz bau von Verspannungen, sondern auch zur Förderung des Knochenstoffwechsels beiträgt, sollten auch Menschen mit Arthrose Muskeltraining nutzen. Vor allem eine starke Oberschenkelmuskulatur entlastet das Kniegelenk. Wenn die Knie schon schmerzen, sind die gelenkschonende Wassergymnastik oder „Aqua-Jogging“ ratsam. Zu empfehlen sind alle Sportarten, welche die Koordination und Feinmotorik stärken, zum Beispiel Gleichgewichtsübungen auf unebenem Boden oder „Wackelbrettern“.
In Bewegung bleiben. Arthrose ist eine altersbedingte Abnutzungserscheinung, dennoch sollte das befallene Gelenk regelmäßig bewegt werden, empfiehlt Prim. Dr. Josef Hochreiter, Linz. Das gilt für alle arthrotischen Gelenke wie Hüfte, Knie und Schulter, aber auch für Hände und Finger, die vor allem bei Frauen nach der Menopause degenerativ verändert sind. Sportlich aktive Menschen leiden weniger unter dem Arthroseschmerz als inaktive, denn Bewegung kräftigt die umgebenden Muskeln und schützt Gelenke und Knorpel. Wichtig ist, dass die Bewegungen richtig ausgeführt werden.
Wer Yoga regelmäßig trainiert und hochqualifiziert betreut wird, hat auch ein geringes Verletzungsrisiko.
Welche Sportarten sind günstig? Im Prinzip gibt es keine Sportart, die nicht durchgeführt werden sollte, sofern sie auf den Schweregrad der Arthrose und den Funktionsstatus der Gelenke abgestimmt ist. In erster Linie werden Low-Impact-Sportarten empfohlen, mit einer Trainingsintensität im aeroben Bereich von 20 bis 45 Minuten täglich und bis zu dreibis fünfmal wöchentlich. Im Ausdauerbereich sind Nordic Walken, Radfahren, (Rücken-)Schwimmen und Laufen güns-
OA Dr. Stefanie Syré, Unfallchirurgie in Schladming
Oft reicht es, eine Gymnastikmatte zusammenzurollen und die Übungen im Stehen darauf zu machen. Wandern, Powerwalken und Laufen sind günstig und entlasten die Knie, sofern man sich auf weichem Waldboden oder Feldwegen fortbewegt.
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Hör auf deinen Körper! Nicht zu empfehlen sind High-Impact-Sportarten mit Stop-and-go-Bewegungsabläufen wie Squash, Tennis oder Fußball sowie auch Kontaktsportarten wie Kampfsport. Generell gilt, dass man auf seinen Körper hören muss. Schmerzen nach dem Sport deuten auf eine Überlastung hin und warnen vor weiterer Anstrengung. Radfahren ist eine sehr günstige Bewegung, vor allem wenn man mit geringem Widerstand und in möglichst aufrechter Haltung radelt. Sportlich tiefe Lenkstangen können die Wirbelsäule zu stark belasten. Viele Ballsportarten belasten den Rücken. Darunter
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fallen zum Beispiel Fußball, Handball, Volleyball, Badminton, Squash, Golf, aber auch Rudern, Skifahren oder Gewichtheben belasten die Gelenke. Wer diese Sportarten ausübt, sollte auf ein geeignetes Ausgleichstraining achten. Wenn bereits Rückenbeschwerden vorliegen, wäre ein Wechsel auf eine andere Sportart zu überlegen.
Voll im Takt.
Diskussionspunkt Yoga. Yoga gibt die Möglichkeit, sich selbst zu erfahren und Selbstverantwortung zu übernehmen. Verletzungen können durch ordentliches Aufwärmen, Wahrung der eigenen Grenzen und Abwärmen nach der Yogastunde minimiert werden. Auch die individuelle Tagesverfassung ist zu berücksichtigen. Es gibt durchaus Zeiten, in denen man sich nicht im Gleichgewicht befindet. Gefährlich wird Yoga dann, wenn man sich selbst überschätzt und die eigenen Grenzen aus Ehrgeiz oder Wettbewerbsmotiven missachtet. Es bedarf immer einer schmerzfreien Modifikation der einzelnen Positionen, einer hohen Selbstverantwortung des Praktizierenden und einer qualifizierten Anleitung durch verantwortungsvolle, erfahrene Lehrer. Obwohl grundsätzlich jeder Mensch jeden Alters Yoga praktizieren kann, ist es wichtig, individuelle Einschränkungen in das Trainingskonzept einzubeziehen.
Der Lotussitz beim Yoga kann Kniebeschwerden auslösen, wenn bereits unbekannte Vorschäden existieren.
NEU
Verletzungen sind selten, aber es gibt sie. Die akuten Verletzungen sind bei Yoga im Vergleich zu anderen Sportarten selten, sollten aber nicht verharmlost werden. Sie werden am häufigsten am Kniegelenk gesehen, meist handelt es sich um eine Verletzung des Innenmeniskus, die durch den Lotussitz ausgelöst oder verstärkt werden kann, weiß der Unfallchirurg Dr. Nicholas Matis, Salzburg. Eine ärztliche Abklärung wäre sinnvoll. Diese klassische Yogaposition zu Beginn und am Ende der Yogaeinheit verlangt von den Bändern und Muskeln der benachbarten Gelenke einen relativ hohen Grad an Flexibilität und sollte je nach individueller Dehnbarkeit langsam beziehungsweise nur teilweise oder unter Zuhilfenahme von Polstern oder Keilen eingenommen werden, rät auch die Unfallchirurgin Dr. Stefanie Syré, Schladming. Am zweithäufigsten finden sich Zerrungen an der Hals- und Lendenwirbelsäule. Vorwiegend an der unteren Extremität werden Yoga-assoziierte Zerrungen oder Sehnenirritationen beobachtet. Unter Yoginis werde die Sehnenzerrung am Sitzbein als „Yoga butt“ bezeichnet, oft ausgelöst durch zu intensives Training, zu langes Verharren in Endpositionen oder unzureichende Anleitung durch einen Lehrer, sagt Dr. Syré.
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Leben
Erholsamer Urlaub FÜR ALLE Text: Nicole Madlmayr
Ein erholsamer Urlaub sieht für jeden Menschen anders aus. Darum ist es wichtig, individuelle Bedürfnisse im Vorfeld abzuklären und Erwartungen grundsätzlich herunterzuschrauben.
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ie meisten Menschen kennen es: Bevor der ersehnte Urlaub losgeht, muss noch vieles erledigt und organisiert werden – sowohl im Job als auch zu Hause und für die Reise. Das Ergebnis: Stress und Anspannung statt Urlaubsfeeling und Vorfreude. Wie man dennoch mit positiven Gedanken in die schönste Zeit des Jahres starten kann und warum manche Augenblicke besser im Herzen als auf dem Smartphone festgehalten werden sollten, erklärt Andreas Urich, psychologischer Berater und Supervisor. OBERÖSTERREICHERIN: Wie kann man möglichst positiv in den Urlaub starten? Andreas Urich: Stress, bevor man
in den Urlaub fährt, erzeugt wiederum Stress. Darum wäre es gut, sich vor dem eigentlichen Reiseantritt ein bis zwei Vor-Urlaubstage zu gönnen. Auf diese Weise kann man ein bisschen besser im Urlaub „ankommen“. Man schafft eine gewisse Distanz zur Phase der Anspannung, bevor man in die Phase der Entspannung übergeht. Außerdem hat man Zeit, in Ruhe alles Organisatorische für die Reise vorzubereiten. Körper und Psyche müssen sich erst auf den Urlaubsmodus einstellen. Diese Umstellung funktioniert nicht von einer Minute auf die andere. Das kann sogar eine noch größere Unruhe auslösen. Wie entscheidend ist eine gute Vorbereitung? Urlaub braucht eine gute Vorberei98
tung, besonders wenn man mit der Familie wegfährt. Man sollte im Vorfeld klären, was sich jedes Familienmitglied unter einem erholsamen Urlaub vorstellt. Wenn das nicht besprochen wird und der eine gern Aktiv-Urlaub machen möchte, während der andere lieber am Strand liegt, birgt das Konfliktpotenzial. Bespricht man das im Vorhinein und berücksichtigt die individuellen Bedürfnisse, steht einem erholsamen Urlaub nichts im Weg. Wenn beide Partner unter einem guten Urlaub etwas völlig anderes verstehen – wie geht man am besten damit um? Muss der Urlaub dann immer ein Kompromiss sein? Das Wichtigste ist, dass man miteinander redet und die Bedürfnisse beider Partner bespricht. Keiner sollte zu
Leben
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
kurz kommen, dann ist es eine Win-win-Situation für beide. Viele Menschen haben fixe Bilder von ihrem Urlaub im Kopf. Je höher die Erwartungen, umso höher ist allerdings auch das Risiko, enttäuscht zu werden … Erwartungen an den Urlaub sollte man grundsätzlich herunterschrauben. Wenn meine Erwartungen niedriger sind, kann ich mit negativen Begleiterscheinungen, wie Stau oder schlechtem Wetter, besser umgehen. Diese Dinge kann ich nicht ändern. Was ich immer ändern kann, ist meine Einstellung. Ist es in Ordnung, ein bisschen Arbeit mit in den Urlaub zu nehmen? Natürlich macht es Sinn, Dinge, die die Arbeit betreffen, möglichst nicht mit in den Urlaub zu nehmen. Nur manchmal ist es eben so, dass genau das Stress auslösen kann. In diesem Fall ist es besser, es auf ein Minimum zu begrenzen und das auch mit der Familie abzusprechen. Das kann zum Beispiel sein, jeden Tag von 12 bis 13 Uhr die Mails zu checken. Dann ist es transparent und es gibt kein böses Erwachen im Sinne von „Jetzt schaust du schon wieder auf dein Handy“. Wenn man es vorher bespricht und auch zeitlich limitiert, dann kann es durchaus stressminimierend sein. Es sollte nur nicht so sein, dass der gesamte Urlaub zum Arbeiten hergenommen wird. Sonst kann es passieren, dass Partner und Kinder das Gefühl haben, zu kurz zu kommen – und das zu Recht. Ein kleines Hotelzimmer, schlechtes Wetter: Wie geht man damit um, wenn etwas nicht so ist wie gewünscht? Negative Ereignisse sind ja meist nur Einzelfälle in einer Summe von viel Gutem … Es kommt immer darauf an, wie gravierend etwas ist, aber ich kann na-
Körper und Psyche müssen sich erst auf den Urlaubsmodus einstellen. Das funktioniert nicht von einer Minute auf die andere. Andreas Urich
türlich immer entscheiden, wie ich denke und ob ich mich auf das Positive konzentriere oder auf das Negative. Ich kann mich eine Woche lang ärgern oder versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Die Sichtweise entscheidet auch, was neurobiologisch mit uns etwas passiert. Entweder werden Stresshormone oder Glückshormone ausgeschüttet – es ist also ein gravierender Unterschied, wie man eine Situation bewertet. Gute Gedanken haben auch gute Stimmung zufolge. Wenn man selbst gut drauf ist, färbt das auf die anderen Menschen in meinem Umfeld ab. Da haben also alle etwas davon? Natürlich, weil ich ja keinen anderen Menschen verändern kann. Ich kann nur auf mich selbst schauen. Und wenn ich gut drauf bin und positiv auf etwaige Unzulänglichkeiten im Urlaub reagiere, wirkt sich das immer auch positiv auf alle anderen aus. Stimmungen sind übertragbar. Wenn ich hingegen gestresst und grantig bin, werden über kurz oder lang auch die anderen Familienmitglieder grantig werden. Die spannende Frage ist immer, warum man ärgerlich ist. Dieses Gefühl entsteht zum Beispiel, wenn Bedürfnisse nicht erfüllt sind.
Social Media spielen auch im Urlaub für viele Menschen eine große Rolle. Wie kritisch sehen Sie das? Ich bin keiner, der Social Media verdammt. Aber sehr oft geht es darum, die perfekte, heile Welt darzustellen. Vom perfekten Essen bis zum perfekten Schnappschuss am Strand – auch das kann Stress verursachen. Die Frage ist, wie sehr man den Augenblick genießen kann, wenn man ständig auf der Suche nach dem perfekten Fotomotiv ist? Bei manchen „Magic Moments“ macht es einfach Sinn, sie im Herzen abzuspeichern, wo ich sie wieder abrufen kann, wenn es mir nicht so gut geht. Wie kann man sich das Urlaubsfeeling gut in den Alltag mitnehmen? Nach einer Reise machen wieder ein, zwei Nach-Urlaubstage Sinn, in denen man daheim ankommt und sich wieder in Richtung Job orientiert. Man kann sich auch schon während des Urlaubs einen Kraftort suchen, den man mit allen Sinnen wahrnimmt und beschreibt. Je intensiver und lebhafter, umso besser! Wie fühlt es sich zum Beispiel an, auf einem Felsen am Meer zu sitzen, die Brise auf der Haut zu spüren und das Meer zu riechen? Das kann man gemeinsam mit einer Körpergeste, die nicht alltäglich ist, abspeichern. Nach dem Urlaub kann ich mir in stressigen Phasen dieses Bild samt Geste wieder herholen.
MAG. ANDREAS URICH Psychologischer Berater, Lehrcoach/Lehrtrainer, Supervisor Wartenburgerstraße 1c 4840 Vöcklabruck Eine weitere Praxis in Linz/Stifterstraße! Tel. 0650/6733153 E-Mail: office@urich-coaching.com www.urich-coaching.com
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Leben
Coming soon:
ORGASMUS
ist erlernbar Genau wie ein Pianist seine Finger trainieren muss, muss die Vagina für den Sex sensibilisiert werden. Die Welser Sexualund Lebensberaterin Susa Haberfellner gibt Anregungen für einen erfüllenden Höhepunkt und empfiehlt „Coming soon“ – ein ideales Buch für die Strandtasche! Text: Susa Haberfellner
Illustration: Laura Koller
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Leben
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er eine Sache beherrschen will, übt: „Wer gut Klavier spielen will, nimmt Unterricht; wer tanzen will wie eine Ballerina, trainiert regelmäßig. Dieser Grundsatz gilt in allen Lebensbereichen – nur beim Sex denken wir, dass alles von selbst klappen muss. Wie falsch diese Annahme ist, belegen die Zahlen: Nur jede dritte Frau kommt beim Geschlechtsverkehr regelmäßig zum Höhepunkt. Dabei könnte es ganz einfach sein: Denn genau wie ein Pianist seine Finger trainieren muss, muss die Vagina erst sensibilisiert werden, um beim Sex etwas empfinden zu können.“ Das ist im Klappentext des Buches „Coming Soon“ von Sexologin Dania Shiftan zu lesen. Ein Buch, das ich Ihnen für Ihren Sommerurlaub wärmstens empfehlen möchte. Mehr Aufklärung. Der Orgasmus ist ein komplexes Zusammenspiel von Gefühlen, körperlichen Reaktionen und Fantasien – das Ausbleiben kann viele Ursachen haben: Stress, Partnerschaftskonflikte, körperliche Probleme auf Hormonebene, Diabetes, Nervenschäden durch Operationen oder Nebenwirkungen von Medikamenten. In zwei Drittel der Fälle aber ist ein Informationsdefizit die Ursache. Veronika, 35 Jahre, erzählt von ihrer Erfahrung: „Ich bin seit zehn Jahren mit meinem Mann zusammen. Wir haben schon alles Mögliche versucht, aber ich komme einfach nicht beim Geschlechtsverkehr zum Orgasmus. Irgendwann habe ich begonnen, ihm einen vorzuspielen, weil ich auf seine Fragen, wie er es denn machen sollte, keine Antwort hatte. Ich merkte, dass er dann auch zufriedener war. Ich war beim Gynäkologen, der mir bestätigt hat, dass alles in Ordnung ist. Dieser hat mir empfohlen, mich selbst zu befriedigen, aber das bringt mir gar nichts. Ich werde nur traurig oder wütend und lass es dann. Ich hab mich damit abgefunden, dass ich das nicht schaffen kann.“
Erfühlen und wahrnehmen. Viele Frauen setzen sich überhaupt nicht mit ihrer Vagina auseinander. Und das ist schade. Frauen sollten ihre Vagina wortwörtlich blind kennen, denn Fühlen ist das Stichwort. Ein regelmäßiges Erfühlen und Wahrnehmen ist wichtig – und das nicht nur in sexuellen Situationen, sondern auch im Alltag. Konkrete Bewegungen des Körpers, die in dem Buch „Coming Soon“ erklärt werden, und das regelmäßige Üben, um das sexuelle Repertoire zu erweitern, sind der Schlüssel zum Erfolg. Weg mit den Mythen. Zahllose Mythen erschweren den Weg zum weiblichen Orgasmus. Er sei sehr kompliziert, heißt es, schwer oder überhaupt gar nicht zu erlangen. Man sagt sich, einige seien angeblich damit gesegnet, von der reinen Penetration durch den Penis den Höhepunkt zu erlangen, andere wiederum wären ausschließlich fähig zum klitoralen Orgasmus. Manche seien überhaupt nicht fähig zu kommen aufgrund von Anatomie oder fehlender Entspannung beim Sex. Na ja, oder es liegt am fehlenden Training und am Unwissen über die eigenen Geschlechtsorgane. Und das kann frau ändern! „Coming Soon“. Das Buch erklärt das weibliche Genital, die Harnblase, das Schambein, die Klitorisschenkel, den Klitoriskopf, die Vorhaut, die inneren und äußeren Geschlechtslippen, den Eierstock, den Dickdarm, den Uterus, den Gebärmutterhals, die Vagina und den Anus. Es geht um Fragen, wie: Wo genau liegt der G-Punkt und ist das wirklich ein Punkt? Wie sieht die Vagina in erregtem Zustand aus? Wie viele Nerven- und Sinneszellen hat der Klitoriskopf mehr als die Eichel des Mannes? Um es auf den Punkt zu bringen: Frauen können definitiv den Höhepunkt erreichen – und das auf unterschiedliche Weise. Mit ihren Übungsanleitungen regt Dania Shiftan Frauen an, sich in zehn Schritten den
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eigenen Körper vertrauter zu machen, zu sensibilisieren und wahrzunehmen. Und zu „trainieren“ – wie eben männliche und weibliche Pianisten ihre Finger. Übung macht den Meister. Nicht nur für das weibliche Geschlecht, auch für Männer ist Wissen über Frauenkörper ein Plus. Zusätzlich gibt es am Ende eine kleine Anregung, wie Mann seinen Penis sensibilisieren und das Repertoire erweitern kann. Meine Therapie-Erfahrung zeigt, dass durch Körperübungen das sexuelle Repertoire sehr wohl erweitert werden kann. Klientinnen und Klienten erzählen, dass sich mit der Zeit und intensiver Übung ihre sexuelle Wahrnehmung verändert und intensiviert hat. Deshalb möchte ich Ihnen dieses Buch ans Herz legen. Einfach zum Hineinlesen und Ausprobieren. Wenn Sie persönliche therapeutische Hilfe wollen, helfe ich Ihnen in meiner Praxis sehr gern weiter. www.haberfellner-sexualberatung.at
Dania Schiftan: „Coming Soon. Orgasmus ist Übungssache“ ISBN 978-3-492-06126-1, Piper Verlag, € 15,50
Leben
URLAUBSFEELING vom ersten Tag an
Die Urlaubszeit ist eine ganz besondere Zeit. Sie soll der Erholung und dem Krafttanken dienen. Wie das gelingen kann, erklären die zertifizierten Humanenergetiker. Fotos: Shutterstock, privat, Karin Schwarz-Huber
D
ie Urlaubsfreuden vom ersten Moment an genießen zu können – Rosa Führlinger, Humanenergetikerin aus Oberneukirchen, weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig das sein kann. „Meist fordern die Tage vor Urlaubsbeginn viel Energie, weil man noch alles organisieren muss“, sagt sie. „Um diese Tage gut bewältigen zu können, bedarf es deshalb einer guten Zeiteinteilung und eines guten körperlichen Wohlbefindens gepaart mit innerer Gelassenheit.“ Um das zu erreichen, genügen oft schon ein paar Schritte an der frischen Luft und einige tiefe Atemzüge, bei de-
nen man alles Alte ausatmet und frische Energie einatmet. Reicht das nicht aus, ist eine energetische Behandlung eine wohltuende und ausgleichende Option. „Mithilfe der Stimmgabel-Behandlung laut Pentalogischer Klangenergetik gebe ich meinen Klienten den Impuls, in die Ausgeglichenheit von Körper, Geist und Energiehaushalt zu kommen“, erklärt Führlinger. „Die Schwingung der Stimmgabel auf der Haut entspannt bis in die Tiefe jeder Körperzelle.“ Für einen erholsamen Urlaub rät die Energetikerin zu mehr Dankbarkeit und Zufriedenheit: „Man darf ruhig mal dankbar gegenüber jenen Men102
schen sein, die einen im Urlaub bekochen oder bedienen!“ Sie weist allerdings darauf hin, dass die Urlaubszeit Versäumnisse oder Überarbeitung nicht auf die Schnelle lösen kann. Es sei jedoch eine gute Gelegenheit für einen Neustart, denn es gelte das ganze Jahr über, den Fokus darauf zu legen, wie man seinen Tag lebt – ob man glücklich und zufrieden ist und wo man möglicherweise Hilfe und energetische Unterstützung braucht. Urlaub mit „leichtem Gepäck“. Zu einem Urlaub mit „leichtem“ Gepäck rät Humanenergetiker Christoph Pfaller aus Traun. „Denn um entspannt in
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Leben
„FÜR VIELE TIERBESITZER BEGINNT DIE URLAUBSZEIT OFT MIT EMOTIONALER ANSPANNUNG.“
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„DER IDEALFALL: WENN MAN DEN URLAUB ENERGIEGELADEN VOM ERSTEN MOMENT AN GENIESSEN KANN.“
Manuela Wegerer
Christoph Pfaller
Rosa Führlinger
den Urlaub und mit vollen Batterien wieder zurückzukommen, ist es wichtig, möglichst wenig Ballast und emotionales oder gedankliches Gepäck mitzubringen“, sagt Pfaller. Für viele Menschen ist der Sommerurlaub der lang ersehnte Ausgleich zum fordernden Alltag, in dem es oft scheint, dass sich das eigene Leben meist um die Erfüllung von Bedürfnissen anderer Menschen dreht. Wichtig ist für Christoph Pfaller im Urlaub deshalb eine entsprechende Abgrenzung: Wo endet der Alltag und wann beginnt der Urlaub? Er empfiehlt einerseits, möglichst viele Dinge vor Urlaubsbeginn organisatorisch zu klären. „Hilfreich kann auch ein kleines Ritual sein“, so der Experte. „Ziel dabei ist es, sich über alles klar zu werden, was im Urlaub zu Hause bleiben darf.“ Ablaufen könnte das so: Am Abend des letzten Arbeitstages nehmen Sie sich bewusst Zeit und machen sich Gedanken über alles, was nicht mit in den Urlaub soll. Etwa Stress im Job oder unerledigte Dinge zu Hause. Schreiben Sie alles auf kleine Zettel und packen sie diese in eine Schachtel. Dabei stellen Sie sich vor, wie Sie diese Dinge
hinter sich lassen. Die Schachtel wird erst wieder nach dem Urlaub geöffnet. „Das klingt vielleicht simpel, dennoch kann ein derartiges Ritual helfen, eine bewusste Abgrenzung zum Alltag zu schaffen“, sagt Pfaller.
der Hund mit, stellen die ungewohnte Umgebung und andere Menschen oft eine Herausforderung dar.“ Mit Bachblüten, telepathischer Kommunikation und energetischer Arbeit im Energiefeld (Aura) und in den Energiezentren (Chakren) des Köpers kann man das Tier laut Wegerer auf den Ortswechsel oder die Abwesenheit des Besitzers vorbereiten. Das alles helfe dem Tier übrigens auch im Alltag: Man kann es damit grundsätzlich stärken und stabilisieren. Oft kann eine ergänzende Behandlung mit dem Besitzer sinnvoll sein, da deren Zweifel, Ängste und Sorgen auch großen Einfluss auf das Verhalten der Tiere haben kann. Diese Arbeit können Tierbesitzer Manuela Wegerer überlassen oder auch selbst lernen. Denn die „Feelgood Akademie“ in Ried/Riedmark bietet laufend Workshops zum Thema Tierkommunikation an.
Tiere und die Urlaubszeit. Für viele Tierbesitzer beginnt die Urlaubszeit oft mit emotionaler Anspannung. Darf der Hund mit in den Urlaub oder wird er Freunden anvertraut? Bei Katze, Hamster oder Vogel springen meist Verwandte oder die Nachbarn ein. „Tiere sind sehr feinfühlige Wesen“, weiß Energetikerin Manuela Wegerer, die sich bei ihrer Arbeit auf Tiere spezialisiert hat. „Sie sind mit ihren Besitzern emotional eng verbunden.“ Auf Ortsveränderungen oder Abwesenheit der Bezugspersonen reagieren sie unterschiedlich: Es kann vorkommen, dass die Katze das Fressen verweigert oder der grundsätzlich stubenreine Hund sein Geschäft an unerwünschten Orten zurücklässt. Die Tiere können verwirrt, ängstlich oder aggressiv reagieren. „Sie spüren übrigens auch die Sorgen ihrer Besitzer – das verstärkt die Auswirkung“, betont die Expertin. „Kommt
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Mehr Infos: www.energetik-ooe.at
Leben
Frühzeitig erkannt und behandelt, können viele kinderorthopädische Probleme völlig behoben werden.
Kindliche Bewegungsstörungen Vernetzte Hilfe im Ordensklinikum Linz Wenn Babys, Kinder und Jugendliche Probleme mit Muskeln und Stützapparat haben, dann ist interdisziplinäres und interprofessionelles Teamwork vieler Experten gefragt. Im Ordensklinikum Linz finden Betroffene in der Kinderorthopädie ein effizient vernetztes Hilfsangebot.
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inderorthopädie beschäftigt sich mit angeborenen oder erworbenen Erkrankungen, Verletzungen sowie Fehlstellungen von Extremitäten und Wirbelsäule bei Babys, Kindern oder Jugendlichen. Diese unterscheiden sich nicht nur in der Größe von Erwachsenen. Ihre Knochen bestehen zu einem guten Teil noch aus Knorpel, der erst im Heranwachsen verknöchert. Auch die Gelenke sind noch ausgesprochen beweglich und elastisch. Erst mit zunehmendem Alter werden die dehnbaren Bänder straffer und die
Gelenke stabiler. „Diese Lenkbarkeit von Knochen und Gelenken während des Wachstums nützt man oft für die Therapie. So kann etwa eine mittels Ultraschall nachgewiesene „unreife Hüfte“ (Hüftdysplasie) bei Säuglingen durch eine Abspreizbehandlung, die das Wachstum in die gewünschte Richtung lenkt, völlig korrigiert werden. Fehlhaltungen wie Haken- oder Sichelfuß werden durch frühzeitiges Massieren oder spezielle Gipsverbände kuriert. Voraussetzung sind jedoch frühe Diagnose und Therapie“, erklärt Kinderorthopäde OA Dr. Albert 104
Handlbauer. Konservativ nicht ausreichend therapierbare Leiden wie schwere Hüftdysplasien, Klumpfüße oder Morbus Perthes, eine Durchblutungsstörung, die zum Absterben von Knochengewebe im Hüftkopf führt, werden frühzeitig operiert, wobei moderne intensivmedizinische und schmerztherapeutische Verfahren helfen. Das minimiert oder verhindert Folgeschäden. Kinderorthopäden beurteilen, ob sich Auffälligkeiten im Wachstum selbst kurieren, oder vorbeugende Maßnahmen wie Heilgymnastik, Einlagen, spezielle Schuhe oder
OA Dr. Walter Gußner
Hilfsmittel nötig werden. Manchmal reicht das nicht mehr aus. Hier setzt zuerst medikamentöse Therapie an; erst am Ende der Kette steht eine Operation. Wichtig ist jedenfalls die langzeitige Beobachtung und Betreuung des Kindes während des Wachstums.
© Ordensklinikum Linz
Die Therapie neurologisch bedingter Bewegungsstörungen braucht intensives Teamwork.
Neuroorthopädie: Gehirn und Bewegungsapparat im engen Dialog. Im Schnittpunkt von Orthopädie und Neuropädiatrie liegen neurologisch bedingte Bewegungsstörungen. Dieses Fachgebiet nennt man Neuroorthopädie. „Die Behandlung eines neurologisch beeinträchtigten Kindes erfordert viel Erfahrung und vor allem gute Zusammenarbeit von Orthopäden, Kinderärzten, -neurologen und -psychologen sowie von Physio- und Ergotherapeuten“, erklärt OÄ Dr. Manuela Baumgartner. Sie ist mit dem fünfköpfigen Neuropädiatrie-Team des Ordensklinikums auf alle Arten von Bewegungs- und Entwicklungsstörungen spezialisiert und quasi für die Gehirn- und Nervenseite des Bewegungsapparats zuständig. „Bestehende Hirnschädigungen verursachen fehlgeleitete Signale, die zu Krämpfen, unkontrollierten Bewegungsmustern oder Steifigkeit führen“, so die Expertin. Hier kommen die Kollegen aus Orthopädie und Physikalischer Medizin ins Spiel. „Sind Muskeln und Bänder zu schwach, bringen neben
OA Dr. Albert Handlbauer
Physiotherapie Schienen, Mieder und gutes Schuhwerk Erleichterung. Bei Gelenkssteifigkeit durch zu hohen Muskeltonus werden neben Dehnungsübungen auch spannungslösende Medikamente eingesetzt“, sagt Kinderorthopäde OA Dr. Walter Gußner. Oft müssen sich diese Kinder im Laufe ihres Lebens etlichen Operationen unterziehen. Das Leitprinzip dabei: Mit kleinstmöglichem Aufwand bei den Eingriffen das beste Ergebnis zu erzielen. „Gelenksversteifungen oder gar Ausrenkungen müssen unbedingt vermieden werden, sie schädigen nachhaltig und sind sehr schmerzhaft. Hier ist noch große Aufklärungsarbeit in der Öffentlichkeit und bei den Familien der betroffenen Kinder zu leisten. Ein Fall für Teamarbeit“, so Gußner. Meist bleiben bereits erfolgte Hirnschädigungen, welche die Ursache der Behinderung darstellen, gleich, aber die körperlichen Auswirkungen nehmen zu. Regelmäßige Betreuung und Kontrollen sowie dosierte Therapien sind unverzichtbar. „Es ist Glück im Unglück, dass man viel tun kann und nicht tatenlos zusehen muss“, sind sich die interdisziplinären Expertenteams einig. Netzwerk Kinderspezialchirurgie im Ordensklinikum. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Ihre Anatomie und Bedürfnisse sind medizinisch oft deutlich anders gelagert. Neben vielen nichtoperativen Spezialambulanzen der Kinderabteilung sowie der zugehörigen Baby- und Kinderstation ist das Ordensklinikum Linz speziell für kinderchirurgische Eingriffe intern und hausübergreifend optimal aufgestellt und intensiv vernetzt: In der Kinderorthopädie wird etwa innerhalb der Vinzenz Gruppe mit dem Orthopädischen Spital Speising kooperiert. Gemeinsam kann das sehr breite Spektrum in diesem Feld durch erfahrene Experten ideal abgedeckt werden. Auch das Institut Hartheim und das neuropädiatrische Netzwerk in OÖ werden betreut. Die 105
Neuropädiatrisches Team: OÄ Dr. Veronika Pilshofer, OÄ Dr. Manuela Baumgartner, OÄ Dr. Eva Kugler, Mag. Doris Kessler, Mag. Doris Kuhn (Klinische Psychologinnen)
weltweit bekannte Kinderurologie leistet bei schweren urogenitalen Fehlbildungen und Erkrankungen ebenso wie bei kindlichen Nierensteinen Pionierarbeit. Hand in Hand arbeiten hier Kinderurologen und -chirurgen mit Experten der plastischen Chirurgie zusammen. Ähnliches gilt für die Kinder-HNO, wo von Mandeloperationen bis zu schwierigen Eingriffen im Ohren-, Mund- und Rachenbereich kinderchirurgisches Spezialwissen zum Einsatz kommt. Modernste Diagnostik in Radiologie und Nuklearmedizin unterstützt all diese Fachbereiche. Last not least: Ohne erfahrene Kinderanästhesisten wäre keine Operation möglich. Auch an diesem Knoten im Netz bietet das Ordensklinikum mit einem spezialisierten Team und einer kindergerechten Intensivüberwachsungsstation optimale Voraussetzungen. KONTAKT
www.ordensklinikum.at Kinder- und Neuroorthopädische Ambulanz Terminvereinbarung: 0732/7677-7252 (Mo. bis Fr. 9 bis 14 Uhr) Ansprechpartner: OA Dr. Walter Gußner, OA Dr. Albert Handlbauer Neuropädiatrische Ambulanz: Terminvereinbarung: 0732/7677-7211 (Mo. bis Fr. 8 bis 12 Uhr) Ansprechpartnerinnen: OÄ Dr. Manuela Baumgartner, OÄ Dr. Veronika Pilshofer, OÄ Dr. Eva Kugler
Leben
Gut Aiderbichl baut aus
Patrick Lindner, Dieter Ehrengruber und Peter Schäfter freuen sich auf das große Eröffnungsfest am 30. Juni.
Auf dem Gnadenhof Gut Aiderbichl in Henndorf finden Tiere in Not eine luxuriöse Heimat.
emoji-Grafiken: © emoji company GmbH. All rights reserved.
durch die die geretteten Hunde auf dem Gut unterstützt werden. Kein Stillstand. Bis Herbst 2019 werden die neuen Seminarräume für die Gut Aiderbichl-Akademie fertiggestellt. „Neben der Betreuung der Tiere ist für uns die Aufklärung der Tierfreunde ein ganz besonderes Anliegen. Mit dem Ausbau setzen wir hier neue Maßstäbe“, betont Geschäftsführer Dieter Ehrengruber. In der Akademie können sich interessierte Tierfreunde im Rahmen von Seminaren, Fortbildungen und Vorträgen ein fundiertes Wissen in den Bereichen Tierhaltung, Verhalten und Gesundheit aneignen.
© Gut Aiderbichl
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it einem sensationellen Sommerfest wird am 30. Juni 2019 auf Gut Aiderbichl in Henndorf die neue Große Halle eröffnet. Als Herzstück des Tierparadieses auf 900 Quadratmetern bietet das thermisch-energetisch sanierte Gebäude ein besonderes Erlebnis und Platz für spannende Einsichten ins Gut. Highlights im Rahmen der Eröffnung werden viele bereitgehalten: ein Konzert mit den Schlager-Stars Claudia Jung und Patrick Lindner, die Besichtigung der neuen Räumlichkeiten wie dem neuen 400 Quadratmeter großen Personalwohnhaus, ein Herrchen-HundLauf und Nordic-Walking-Bewerbe,
Alle Teilnehmer am Nordic-Fitnesstag unterstützen die geretteten Hunde im Tierparadies.
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27.03.2019 10:12:54
Ungutes Bauchgefühl? Das Reizdarmsyndrom kann dank einer neuen Kombinationstherapie in Kooperation mit dem Ordensklinikum der Elisabethinen in Linz effektiv behandelt werden.
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© elisana
Dr. med. Wolf-Dieter Nagl, Arzt für Allgemeinmedizin und Psychosomatische Medizin i.A., Hypnosetherapeut, HeartMath Coach
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ypisch für das Reizdarmsyndrom sind chronische Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfungen. Die Lebensqualität leidet enorm– fast jeder siebte Österreicher ist betroffen. „Die exakte Ursache des Reizdarmsyndroms ist noch nicht geklärt. Klar ist jedoch, dass Psyche und Ernährung eine Rolle spielen“, sagt Primar Rainer Schöfl, Leiter der Abteilung Gastroenterologie und Hepatologie im Ordensklinikum Linz. Die Betreuung der Patienten sei komplex
und brauche viel Geduld und Zeit, was laut Schöfl im Setting eines Akutkrankenhauses oft nicht machbar sei. Im elisana, dem Zentrum für ganzheitliche Gesundheit der Elisabethinen, behandeln Experten in Kooperation mit dem Ordensklinikum das Reizdarmsyndrom erfolgreich: Sie kombinieren die zwei effektivsten Behandlungsmethoden beim Reizdarm. Die in Australien entwickelte FODMAP-arme Diät und die bauchfokussierte Hypnose. „Die Kombitherapie ist derzeit die beste. Über 80 Prozent der Patienten erleben eine deutliche Verbesserung ihres körperlichen und seelischen Empfindens. Die Lebensqualität bewerten alle Patienten als besser“, sagt Dr. Wolf-Dieter Nagl, der medizinische Leiter des Therapieangebots und Hypnosetherapeut. Die FODMAP-arme Diät. Als FODMAPs werden Kohlenhydratbestandteile der Nahrung zusammengefasst, die nicht oder schwer verdaulich sind und oft Beschwerden verursachen, die typisch für das Reizdarmsyndrom sind. Bei dieser Diät testen speziell ausgebildete Diätologinnen über mehrere Wochen hinweg aus, ob die Patienten auf bestimmte Nahrungsmittel besonders empfindlich reagieren. Danach wird für jeden Patient ein passender Ernährungsplan erstellt. Die bauchfokussierte Hypnose. Hauptziel ist es, den Patienten zu helfen, zur Ruhe zu kommen und die Darmfunktion zu harmonisieren. 107
Konkret lernen die Patienten laut Nagl bei dieser Therapie, ihre MagenDarm-Funktion mithilfe von Selbstsuggestion positiv zu beeinflussen und das Vertrauen in ihren Körper wieder zu gewinnen. Die Patienten erleben, selbst wieder die Kontrolle über ihren Darm zu erlangen, anstatt von ihm kontrolliert zu werden. INFO
Effektive Therapie bei Reizdarm Wichtig ist vor Therapieantritt eine korrekte klinische Diagnostik. Informationsabend: 11. Juli 2019, 19:30 Uhr Nächster Gruppenstart: 3. Oktober 2019
Weitere Informationen: elisana – zentrum für ganzheitliche gesundheit. die elisabethinen linz. Museumstraße 31a, 4020 Linz Tel.: 0732/946 700 E-Mail: office@elisana.at www.elisana.at
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WIRTSCHAFT „Es macht uns stolz, dass unser Engagement für achtsame Ernährung anerkannt wird.“
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Thomas und Hermann Neuburger (Unternehmer)
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Fleischlos zum Erfolg Mit der Erzeugung von Bratstreifen, Gyros, Rostbratwürstchen und Käsebratwurst aus selbst gezüchteten Bio-Kräuterseitlingen setzen Hermann (r.) und Thomas Neuburger (l.) auf eine bewusste und achtsame Ernährung der Zukunft. Und das huldigen auch die Konsumenten, denn HERMANN wird bereits in knapp 700 Märkten in Österreich und Deutschland verkauft. Die Innovationskraft des Unternehmens aus Ulrichsberg wurde nun am 6. Juni mit dem oberösterreichischen Wirtschaftspreis Pegasus 2019 in Bronze in der Kategorie „Zukunftshoffnungen“ ausgezeichnet.
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HERMANN mit Pegasus 2019 in Bronze ausgezeichnet.
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ndlich ist es so weit: Bäcker, die sich nach und über den Lehrabschluss hinaus höher qualifizieren wollen, zukünftige Backstubenleiter bzw. Angestellte in modernen Handwerksbetrieben oder Lebensmitteltechnologen, die ihre Kenntnisse im Backwarenbereich erweitern möchten, haben nun mit dem brandneuen Lehrberuf „Backtechnologin/Backtechnologe“ die Möglichkeit dazu. „Unser neuer Lehrberuf startet im Schuljahr 2019/2020“, freute sich Reinhard Honeder, Innungsmeister-Stv. der Lebensmittelgewerbe und Bäckersprecher, bei der österreichweiten Erstvorstellung des neuen Bäckerlehrberufs am 27. Mai in der Berufsschule Linz 10, Glimpfingerstraße. Das Sortiment in den Bäckereibetrieben hat sich in den letzten Jahren genauso rapide weiterentwickelt, wie sich die Anlagen zur Herstellung von Backwaren digital und computergesteuert immer mehr verfeinert und ausgebreitet haben. Diesen geänderten Anforderungen wird mit der neuen 3,5 Jahre dauernden Lehre zum Backtechnologen Rechnung getragen.
Wirtschaft
Raus aus der
OPFERROLLE! Wut ist ein zutiefst menschliches Gefühl. Doch es bringt einen nicht weiter! Besser ist es, diese starke Emotion zu nützen und in konstruktive Energie umzuwandeln. Evelyn Summhammer weiß, wie das geht. Text: Nicole Madlmayr Fotos: Shutterstock, Severin Dostal
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Wirtschaft
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in Kunde, der nicht weiß, was er will. Ein Vorgesetzter, von dem man sich ungerecht behandelt fühlt. Ein Kollege, der zu jedem Meeting zu spät kommt. Jeder kennt Situationen, in denen man das Gefühl hat, dass einem gleich der Kragen platzt. Aber warum sind so viele Menschen dermaßen aggressiv, gereizt und genervt? Wir haben bei Wirtschaftspsychologin Evelyn Summhammer nachgefragt. Die gebürtige Oberösterreicherin hat ein Buch darüber geschrieben, wie man mit Ärger, Wut und Aggressionen souverän umgehen kann. OBERÖSTERREICHERIN: Täuscht der Eindruck oder sind tatsächlich immer mehr Menschen immer schneller auf die Palme zu bringen? Evelyn Summhammer: Ich stelle bei meiner Arbeit fest, dass das tatsächlich viele Menschen genauso wahrnehmen. Es fällt auf, dass die Menschen nahezu ständig gereizt sind und auch schneller ärgerlich und wütend werden. Ich denke, dass das mit der Entwicklung unserer Gesellschaft in den vergangenen 20 bis 30 Jahren zu tun hat. Die Digitalisierung hat unsere Welt schnelllebig und sehr komplex gemacht. Man kann es sich nicht mehr leisten, durchschnittlich zu sein. Jeder muss sich ständig optimieren. Gleichzeitig geht alles sehr schnell. Unsere Generation wurde nicht in das hineingeboren, die jungen Menschen von heute kennen es hingegen gar nicht anders. Sie wurden und werden anders sozialisiert. Bei vielen Menschen sind die Tage auch dermaßen vollgefüllt, dass es oft nicht mehr viel braucht, um das Fass zum Überlaufen zu bringen. Sie arbeiten als Wirtschaftspsychologin viel mit Unternehmen zusammen. Wie wirken sich Wut und Ärger im Job aus? Wenn Wut offen gezeigt wird, bin ich sehr froh, weil man in diesem Fall eingreifen und damit arbeiten kann. Problematisch hingegen sind passiv aggressive Verhaltensweisen, wenn Mitarbeiter permanent wütend oder unzufrieden sind. Sie trauen sich nicht, ihre Wut offen zu zeigen. Dass sie aber da ist, zeigt sich dann zum Beispiel in schlampigem Arbeiten, indem sie In-
„Wie jemand mit anderen Menschen redet, sagt extrem viel über ihn selbst aus. Evelyn Summhammer
formationen zurückhalten oder Gerüchte streuen. Das kann auf allen Ebenen passieren und führt zu Ineffizienzen und Fehlern. So etwas kostet viel Zeit, Geld und Energie! Wie geht man denn richtig mit Wut um? Mein Credo ist, über die Wut und alles, was einem Ärger bereitet, zu reden. Wobei man natürlich wissen muss, wie man es anspricht! Die größte Krux an unserer Kommunikation sind Bewertungen. Wir bewerten rund um die Uhr und dadurch bringen wir uns in den Ärger. Nehmen wir folgende Ausgangssituation: Ein Vorgesetzter spricht sehr unfreundlich mit mir. Wenn ich das nun bewerte, ist das Ergebnis, dass ich mich über ihn ärgere. Was bildet der sich ein? Wie redet der mit mir? Ich könnte allerdings auch sagen: Er hat Umgangsformen, die bei anderen Menschen nicht gut ankommen. Wenn ich nicht bewerte, kann ich auch an Lösungen denken. Wenn ich bewerte, begebe ich mich automatisch in die Opferrolle. Ich fühle mich schlecht und werde wütend. Die Beziehung gerät in Schieflage, und in so einer Schieflage kann man nicht mehr bestmöglich reagieren. Und wie würde man bestmöglich reagieren? Wir wissen nicht, was der Vorgesetzte gerade erlebt hat, ob jemand in seiner Familie vielleicht krank ist oder ihm in seinem Leben bisher nie Grenzen gesetzt worden sind. Wie jemand mit einem anderen Menschen spricht, sagt extrem viel über ihn selbst aus. Das sollte man sich immer bewusst machen. Ist man aber nicht in diese Richtung geschult, interpretiert man es sofort gegen einen selbst. Jeder Mensch hat seine persönlichen Geschichten und Prägungen. Hatte man 111
Evelyn Summhammer ist Wirtschaftspsychologin und Expertin für den richtigen Umgang mit Wut.
zum Beispiel einen sehr autoritären Vater, erinnert uns jeder Tonfall daran, der nur ähnlich ist. In uns springt sofort ein Trigger an und setzt eine Dynamik in Gang, die mit der aktuellen Situation überhaupt nichts zu tun hat. Herzklopfen, ein enges Gefühl in der Brust, zitternde Hände: Meist spürt man selbst sofort, welche Trigger bestimmte Reaktionen in uns auslösen. Und trotzdem kann man scheinbar nichts dagegen tun … Man kann sehr wohl etwas dagegen tun! Um nicht in die Opferrolle zu rutschen, kann man versuchen, in die Selbstkontrolle zu gehen. Ich persönlich begebe mich dann auf meinen so genannten Logenplatz und beobachte die Situation von außen. Ich achte auf Tonfall und Körpersprache meines Gesprächspartners, was er sagt und wie er es sagt. Ob er aufgeregt, nervös oder gereizt wirkt. Und ich führe mir vor Augen, dass alles, was er sagt und zeigt, etwas über ihn aussagt, nicht über mich. Wenn ich nicht auf den Logenplatz und damit in die Selbstkontrolle gehe, springt automatisch die Interpretation an und ich bewerte wieder. In der Opferrolle fühlt man sich immer ohnmächtig und kann keine Lösungen finden. Das hört sich in der Theorie sehr schlüssig an, aber wenn in der Praxis dann Emotionen dazu kommen, wird es vermutlich schwieriger, oder? Man kann das trainieren. Ich beschäftige mich seit mehr als 30 Jahren mit diesen Themen und habe selbst auch lernen müssen, richtig bzw. konstruktiv mit Wut und Ärger umzugehen.
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Man ist nie das Opfer von irgendjemand anderem, sondern kann immer selbst bestimmen, wie man reagiert. Evelyn Summhammer
Notarin Dr. Wiltrud Maria Frei: „Als Notarin bin ich Ihre Ansprechpartnerin in allen Fragen rund um das neue Erwachsenenvertretungsrecht.“
Wichtig ist das Bewusstsein, dass man nie das Opfer von irgendjemand anderem ist! Man kann immer selbst bestimmen, wie man reagiert. Es bringt auch nichts, ständig zu grübeln und sich zu fragen, warum der Chef ausgerechnet mit mir so unfreundlich spricht. Dieses Grübeln verschärft das Problem nur weiter und führt nie zu einem Ergebnis. Sie schreiben in Ihrem Buch, dass man Ärger in konstruktive Energie lenken kann. Wie funktioniert das? Man hat grundsätzlich immer die Wahl, ob man eskalieren, in der Wut bleiben und sich hineinsteigern will, oder ob man sich sensibilisieren und konstruktiv damit umgehen möchte. Denn immer wenn ich wütend bin, läuft etwas nicht rund. Wer sich das bewusst macht, kann diese Super-Energie nützen und Lösungen entwickeln. Warum hatten Sie das Gefühl, dass jetzt die richtige Zeit für ein Buch über den souveränen Umgang mit Ärger, Wut und Aggressionen ist? Ich habe in den vergangenen Jahren beobachtet, dass es in den Unternehmen einen Trend zu flachen Hierarchien gibt. Es geht ständig um das Miteinander und um Wertschätzung, was grundsätzlich etwas Gutes ist. Allerdings muss es auch eine klare Führung geben, und genau diese geht bei flachen Hierarchien häufig verloren. Die Folge kann latente Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern sein, die oft zu Ärger, Wut und Aggressionen führt. Und wenn man dann weiß, wie man souverän mit diesen Emotionen umgehen und sie sogar in konstruktive Energie umwandeln kann, ist sowohl den Menschen geholfen als auch dem Unternehmen.
Sicher vorsorgen ist Vertrauenssache Mit einer Vorsorgevollmacht heute bestimmen, wer morgen entscheidet.
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as tun, wenn man – etwa durch eine Krankheit wie Demenz oder durch einen schweren Unfall – notwendige Entscheidungen nicht mehr alleine treffen oder sich um alltägliche Geschäfte kümmern kann? In der Notariatskanzlei von Dr. Wiltrud Maria Frei in Grieskirchen eine häufig gestellte Frage. „Um einer eventuellen späteren Erwachsenenvertretung – bisher bekannt als „Sachwalterschaft“ – vorzubeugen, empfehle ich, eine Vorsorgevollmacht zu errichten. Damit hat man die Möglichkeit, bereits im Vorhinein eine Vertrauensperson zu bestimmen, die einen in bestimmten Angelegenheiten vertritt, wenn man selbst nicht mehr dazu in der Lage ist“, erklärt die Notarin. Vorsorgevollmacht. Die Anwendungsbereiche der Vorsorgevollmacht betreffen einerseits die Vertretung in allen Vermögensangelegenheiten – insbesondere bei Bankgeschäften –, aber auch bei Immobilienverwaltung und -geschäften, andererseits die Vertretung im Spital gegenüber Ärzten, aber auch bei der Unterbringung in einem Pflegeheim und nicht zuletzt im Alltag bei Behörden, Gerichten und dergleichen. Die Vollmacht wird für die konkreten Bedürfnisse als Spezialvollmacht individuell ausgestaltet.
BUCHTIPP: „Komm doch mal runter! Vom souveränen Umgang mit Ärger, Wut und Aggressionen“, Evelyn Summhammer, Goldegg Verlag € 19,99
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Registrierung. Durch die Registrierung im Österreichischen Zentralen Vertretungsverzeichnis ist die Bevollmächtigung dokumentiert und die Vorsorgevollmacht kann immer aufgefunden werden. „Als Notarin bin ich Ihre IN IV E X K LU S S TE N Ansprechpartnerin in allen Fragen H C DEN N Ä B EN rund um das neue ErwachsenenA AUSG vertretungsrecht. Ich nehme mir gerne Zeit für Ihre Fragen. Die erste olumne Rechtsauskunft ist kostenlos!“, k s t h c e R Die innen so Dr. Wiltrud Maria Frei. der Notar
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Wirtschaft
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Wirtschaft
Erfolgreiche Lehrlingsausbildung in der Energie AG: Generaldirektor Werner Steinecker (vorne Mitte) ist stolz auf die Leistungen der Energie AG-Lehrlinge.
Karriere mit Lehre bei der Energie AG Erfolgreiche Berufsausbildung mit super Zukunftsaussichten
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eit mehr als 70 Jahren legt die Energie AG besonderen Wert auf die Ausbildung des eigenen Nachwuchses in der eigenen Lehrwerkstatt des Unternehmens. Am Standort in Gmunden wird der Grundstein dafür gelegt, dass die Jugendlichen für die künftigen Aufgaben in den verschiedenen Einsatzbereichen des Konzerns
bestmöglich vorbereitet sind. In den vergangenen sieben Jahrzehnten des Bestehens der Lehrwerkstätte wurden in Gmunden bereits fast 1.500 Lehrlinge ausgebildet, mehr als 800 von ihnen sind heute noch in den verschiedensten Bereichen des Unternehmens tätig. Großer Erfolg für die Lehrlinge. Alle 13 Lehrlinge der Energie AG ha114
ben beim diesjährigen Abschluss sowohl die Berufsschule als auch die praktische Lehrabschlussprüfung erfolgreich absolviert – zwölf bei der Lehrabschlussprüfung mit gutem Erfolg und Auszeichnung sowie elf in der Berufsschule mit Auszeichnung. Damit wird erneut das Spitzenniveau der Ausbildung im Konzern unterstrichen. Mit einer Lehre sind am Berufsweg
Wirtschaft
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
© Energie AG
Eine fundierte Lehrlings-Ausbildung in der Energie AG ist uns besonders wichtig, aber auch der FUN hat hohen Stellenwert. Gemeinsam gehen die Jugendlichen ihren Weg in die Zukunft.
mit Fleiß und Eifer nach oben hin keine Grenzen gesetzt. Wie es geht, zeigt Generaldirektor Werner Steinecker: Er hat seine Karriere im August 1972 mit einer Lehre bei der Energie AG begonnen und steht seit März 2017 der Energie AG als Generaldirektor vor. „Eine Lehre ist für jeden Jugendlichen eine Investition in die Zukunft“, ist Steinecker überzeugt, junge Facharbeiter sind gefragter als je zuvor. In der Energie AG ist die Lehrlingsausbildung besonders erfolgreich, weil auf praxisnahe Ausbildung gesetzt wird. Entscheidung für einen Lehrberuf. Mit der Entscheidung für eine Lehre bei der Energie AG wird ein erster Schritt in eine Zukunft gemacht, die voller Möglichkeiten steckt. Die Größe des Unternehmens bietet vielfältige
Entwicklungsmöglichkeiten in ganz Oberösterreich. Auch für die Weiterbildung hat die Energie AG immer ein offenes Ohr und eine helfende Hand! So gibt es selbstverständlich die Möglichkeit zur Lehre mit Matura. Virtueller Rundgang und Schnupperlehre. Mit einem virtuellen Rundgang auf der Website der Energie AG kann man einen Blick hinter die Mauern der Lehrwerkstätte werfen und sehen, wie der Alltag aussieht. Für die Lehrberufe Elektrotechnik und Metalltechnik kann auch im Rahmen einer Schulveranstaltung eine Schnupperlehre gemacht werden. Tolle Zukunftsperspektiven. Die Energie AG ist auch in Krisenzeiten ein verlässlicher Arbeitgeber und zählt mit den Zukunftsperspektiven eines regi115
onal stark verwurzelten und erfolgreichen Unternehmens mit einem breiten Betätigungsfeld zu den interessantesten Lehrbetrieben des Landes. Jahr für Jahr starten Jugendliche ihren Berufsweg mit einer Ausbildung im Bereich Elektrotechnik oder mit einer kaufmännischen Ausbildung in der Energie AG Oberösterreich. INFO
Mehr zur „Karriere mit Lehre“ in der Energie AG auf www.energieag.at unter „Jobs und Ausbildung”. Dort gibt es einen digitollen Virtual-Reality-Rundgang durch die Lehrwerkstätte und Infos zur Lehr-Ausbildung in der Energie AG inkl. Beschreibung der Lehrberufe.
© Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach
Wirtschaft
Der Feuerkogel bietet Sportbegeisterten ereignisreiche Wandermöglichkeiten im vielfältigen Oberösterreich.
Urlaub in Oberösterreich – Urlaub in Schrittgeschwindigkeit So viele Gäste wie noch nie verbrachten im Vorjahr ihren Sommerurlaub in Oberösterreich – aus gutem Grund: Oberösterreich bietet Vielfalt auf engstem Raum und ist damit eine der abwechslungsreichsten Urlaubs- und Freizeitdestinationen überhaupt.
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berösterreich-Urlauber sind auf der Suche nach Erholung, unberührten Landschaften und einzigartigen Naturerlebnissen. „Gerade in unserer schnelllebigen und digitalisierten Zeit faszinieren die Berge und Seen, die unberührten Landschaften, aber auch das kulturelle und kulinarische Angebot mehr denn je“, verweist Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner auf die besondere Anziehungskraft Oberösterreichs.
Urlaub im eigenen Land. Nicht nur Gäste aus dem Ausland kommen gerne nach
Oberösterreich, auch die Österreicherinnen und Österreicher und besonders auch die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher selbst schätzen den Urlaub im eigenen Land: „Die Ankünfte aus dem Inland steigen, und auch die Tagesausflügler sind eine wichtige Größe“, verweist Tourismus-Landesrat Achleitner darauf, dass der österreichische Nächtigungsanteil etwa im vergangenen Sommer bei 53 Prozent lag.
samkeit. „Sportliche Aktivität und Entspannung schließen sich dabei nicht aus. Und genau diese Vielfalt des Angebots in Oberösterreich macht es möglich, am Vormittag einen Gipfel zu erklimmen und am Nachmittag am See zu entspannen“, schildert Landesrat Achleitner. Aus diesem Grund ist das Motto des oberösterreichischen Tourismus-Angebots im heurigen Jahr auch „Sich erholen. Genießen. Entschleunigen.“
Erholen. Genießen. Entschleunigen.
Natur als Kraft- und Inspirationsquelle.
Gemeinsam ist den Gästen aus dem In-
Immer im Mittelpunkt steht dabei die
und Ausland die Sehnsucht nach einer Auszeit und einer natürlichen Lang-
Natur. „Jede Region hat ihre Angebote, egal ob Wanderer oder Radfahrer, ob
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Wirtschaft
Wandern im Mühlviertel. Mit neuen Angeboten kann auch das Mühlviertel aufwarten: Erst im vergangenen März wurde im Mühlviertel das Projekt Granitpilgern aus der Taufe gehoben. In drei bis vier Tagesetappen führt der Weg durch die Landschaft des Mühlviertels zu Kraft- und Aussichtsplätzen, zu Kirchen und Marterln. Der Naturpark-Mühlviertel bietet mit dem neuen Stoakraft-Weg einen 45 Kilometer langen Rundwanderweg zu Natur- und Kulturdenkmälern.
Der Almsee ist auch für Wirtschaftsund Tourismus-Landesrat Markus Achleitner ein richtiger Kraftplatz, den er immer wieder gerne besucht.
© Land OÖ/Heinz Kraml
Langsamkeit neu finden am BergeSeen Trail. Mit dem BergeSeen Trail wird mittels eines 350 Kilometer langen Weitwanderweges verbunden, was eigentlich immer schon gemeinsam das reizvolle Ganze ergeben hat: Die Kombination aus Bergen und kristallklaren Seen, intakte Almenlandschaften mit bewirtschafteten Almen und Hütten und eine Vielzahl an markierten Wanderwegen sind dafür die Basis. Die 20 Etappen sind mit Wanderschuhen und solider Ausrüstung problemlos in Angriff zu nehmen. „Der Weg verbindet nicht weniger als 35 Seen, alle zehn Regionen des Salzkammerguts und somit auch die drei Bundesländer Oberösterreich, Salzburg und Steiermark“, macht Tourismus-Landesrat Achleitner Lust, einzelne Etappen oder längere Abschnitte in Angriff zu nehmen.
© Privat
eine gemütliche Wanderung oder ein intensives Gipfelerlebnis – es gibt für jeden Geschmack das ideale Angebot“, verweist Landesrat Markus Achleitner auf die gebotene Vielfalt. Ein besonderes Highlight für alle jene, die die Langsamkeit neu finden und Kraft aus der Natur schöpfen wollen, ist der BergeSeen Trail im Salzkammergut.
Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer Oberösterreich Tourismus, BR KommR Robert Seeber, Spartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer OÖ, Wirtschafts- und TourismusLandesrat Markus Achleitner
Radeln und genießen. Voll auf ihre Kosten kommen auch die Radler in Oberösterreich: 2.100 Kilometer Radwanderwege und 3.000 Kilometer freigegebene Mountainbike-Touren zeichnen Oberösterreich als führendes Bundesland im Radtourismus aus. Besonders hervor-
stechen dabei natürlich die Radwege an Flüssen und Seen. „Neue Möglichkeiten eröffnet dabei der neue Abschnitt des Steyrtalradweges zwischen Klaus und St. Pankraz, der das Radwegenetz in der Region vervollständigt“, erklärt Landesrat Achleitner.
© Oberösterreich Tourismus GmbH/Andreas Röbl
Der Schafberg gilt als magischer Kraftort und verspricht einen sagenhaften Ausblick.
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Wirtschaft
BEWUSST:FRAUEN Das Mentoring-Programm der Raiffeisenbank Region Eferding
„Wir möchten mit diesem Mentoring-Programm junge Frauen in der Region fördern und ihnen die Möglichkeit anbieten, vom reichen Erfahrungsschatz von Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Gesellschaft oder Politik zu profitieren. Bewusst Schritt für Schritt vorwärts, um die Teilnehmerinnen in unserer Region sichtbarer zu machen und ihre Stärken weiter zu entwickeln“, so der Vorstandsvorsitzende der Raiffeisenbank Region Eferding, Dir. Christian Schönhuber, MMBA. Im März fand der offizielle Auftakt
rungsschatz anderen Menschen helfen. Der Dank für das Gelingen des Projektes gilt daher auch besonders den Mentorinnen und Mentoren.
Nach drei Monaten intensivem gemeinsamen Arbeiten fand jetzt das Halbzeit-Treffen auf Einladung des Mentors Florian Aichhorn, Geschäftsführer am Kumplgut in Wels – einem Erlebnishof für krebs- und schwerkranke Kinder – statt. Die einzelnen Tandems haben gemeinsam viel auf Schiene gebracht. Zwei Mentees haben den Schritt gewagt und sich mit Unterstützung ihrer Mentorin aus ihrer Komfortzone hinausbewegt und eine neue berufliche Herausforderung angenommen.
„Das Mentoring-Programm ist sehr gut organisiert. Für die Mentees sind die Einblicke in den Berufsalltag der Mentoren ein zusätzlicher Gewinn, aber auch für uns Mentorinnen und Mentoren ist der Austausch mit den Mentees ein besonders spannender Reflexionsprozess“, sagt MMag. Ina Moser, eine der Mentorinnen.
Es ist nicht selbstverständlich, dass Menschen mit Zeit und ihrem Erfah118
„Der Erfahrungsaustausch mit meiner Mentorin ist perfekt, und sie hat immer ein offenes Ohr für mich. Netzwerken bei unterschiedlichen Veranstaltungen, bei denen man auf unzählige interessante Persönlichkeiten trifft, ist wirklich eine Bereicherung“, so Mentee Eleonore Schweitzer.
Die Abschlussveranstaltung findet am 22. Oktober 2019 in der Raiffeisenbank Region Eferding statt. Als besonderer Gast wird Frau Landeshauptmann-Stv. Mag. Christine Haberlander erwartet.
© Raiffeisenbank
Das Interesse für dieses Projekt wurde von Mag. Dagmar Inzinger-Dorfer, Vorstand der Raiffeisenbank Region Ried, geweckt. Von ihr wurde das Mentoring-Programm im Vorjahr initiiert und erfolgreich umgesetzt.
mit 16 Mentoring-Paaren statt. Die Tandems werden über die ganze Zeit fachlich begleitet von Frau Mag. Brigitte Maria Gruber, Leiterin der Frauen:Fachakademie Schloss Mondsee. Das Programm zeichnet sich durch den engen Kontakt und Austausch zwischen Mentees und ihren Mentorinnen und Mentoren aus. Neben Gesprächen zu zweit, Netzwerken und Einblicken in Unternehmen werden auch verschiedenste Veranstaltungen gemeinsam besucht.
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or sechs Monaten hat die Raiffeisenbank Region Eferding junge Frauen zwischen 17 und 30 Jahren aus dem Großraum Eferding eingeladen, sich für ihr Mentoring-Programm „Bewusst:Frauen“ zu bewerben.
Wirtschaft
Christina Moser-Wachtveitl, Katharina Weiß
Dietlinde Wegerer, Katja Greindl
Renate Ozlberger, Maria Schlagnitweit
Susanne Spernbauer, Eleonore Schweitzer, Kathrin Schauer
Melanie Baumann, Elke Schatzl-Huemer, Stephanie Dieplinger
Julia Holzner, Jana Scharinger, Sabina Schatzl
Gerlinde Melanie Zaß, Barbara Kretz, Birgit Mohr, Doris Reingruber-Leithinger, Christina Moser-Wachtveitl, Florian Aichhorn
Dietlinde Wegerer, Renate Ozlberger, Christian Schönhuber, Brigitte Maria Gruber
Eva Maria Gattringer, Dietlinde Wegerer, Renate Stogmeyer, Ferdinand Karer 119
Melanie Baumann, Florian Aichhorn
Christian Schönhuber, Brigitte Maria Gruber
Doris Reingruber-Leithinger, Stephanie Dieplinger, Eva Maria Gattringer
Eva Maria Gattringer, Ina Moser
Katharina Weiß, Stephanie Dieplinger, Eleonore Schweitzer
Wirtschaft
Mühlviertel.TV-Geschäftsführerin Elisabeth Keplinger-Radler und ihr Team
10 Jahre Mühlviertel.TV: eine echte Erfolgsstory! lich zu führen. Trotzdem entschied sie sich prompt, die Zügel in die Hand zu nehmen und den Sender auf komplett neue Füße zu stellen: neue Firma, neuer Name, neuer Standort, neues Logo, neues Cutter Kameramann Equipment und neues Redaktionsleiterin Jakob Reimer Dominik Grüner Sendungsdesign. „Zu Eveline Hochreither Beginn hatte ich Kameramann Dominik Grüner und Cutter ich die erste Mitarbeiterin ein. Eveline Jakob Reimer, mit denen ich die Sen- Hochreither, heute Redaktionsleitedung wöchentlich produzierte und die rin, war damals ein Glücksfall, weil sie erfreulicherweise auch heute noch im schon vor meiner Zeit bei diesem RegiTeam sind.“ Zwei Jahre später stellte onalsender arbeitete und wirklich ein 120
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m Februar 2009 stand der Regionalsender MF1 vor einem großen Wendepunkt: Der damalige Geschäftsführer Andreas Reimer verstarb plötzlich im Alter von 49 Jahren, und keiner wagte sich an die Übernahme des Senders, da dieser wirtschaftlich sehr schlecht dastand. Elisabeth Keplinger-Radler war zu dieser Zeit als Redakteurin beim Sender aktiv. Sie hatte soeben ihr zweites Studium für Innovationsmanagement an der FH Wiener Neustadt fertig abgeschlossen und nicht geglaubt, dass sie bei diesem Medium hängenbleiben würde, da es sehr schwierig war, einen kleinen Regionalsender wirtschaft-
© Mühlviertel TV
Sympathisch, informativ, regional
Wirtschaft
Was die Mühlviertel.TV-Kameramänner vor die Linse bekommen, wird zu spannenden Berichten aufbereitet. Gemeinsam stark: Seit zehn Jahren läuft der Sender sehr erfolgreich.
Profi ist. Somit konnten wir kontinuierlich wachsen, mehr Berichte produzieren und das Gebiet von Freistadt aus erweitern. Jahr für Jahr kamen dann Kameramänner und Redakteure dazu. Jetzt sind wir ein überschaubares und familiäres Team von zehn Leuten“, so die zweifache Mutter Elisabeth Keplinger-Radler. Der Sender ist von Beginn an sehr erfolgreich gelaufen und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.Das bestätigt auch eine aktuelle Umfrage, die besagt, dass ca. 70 Prozent aller Mühlviertler regelmäßig Mühlviertel.TV schauen (repräsentativ für das Mühlviertel, market institut). „Das sind in Zahlen ca. 130.000 Zuseherinnen und Zuseher alleine im Mühlviertel!“, so die Inhaberin und Geschäftsführerin Elisabeth Keplinger-Radler, die sich in den letzten zehn Jahren ein großes Netzwerk an Partnern, Firmen, Vereinen und Gemeinden aufgebaut hat, die gerne mit Mühlviertel.TV zusammenarbeiten. „Der Regionalsender ist natürlich auch über die Grenzen des Mühlviertels hinaus zu sehen; so kommt es vor, dass Linzer oder Innviertler bei unserem Programm hängenbleiben.“ Mühlviertel.TV ist das Spiegelbild der Region. Hier werden ausschließlich Themen und Ereignisse aus dem Mühlviertel ins Fernsehen gebracht. Da ist drin, was draufsteht, und das schätzen die Einheimischen sehr. „Das Wichtigste ist das Verständnis der Menschen, die hier leben, dann kommt auch alles sehr authentisch rüber. Man spürt richtig die Leidenschaft der Fernsehmacher, die alle aus dem Mühlviertel kommen“, so Elisabeth Keplinger-Radler über ihr engagiertes Team.
In Action: Elisabeth Keplinger-Radler beim Interview
Zum Jubiläum wurde natürlich mit allen Mitarbeitern angestoßen – hoffentlich auf weitere zehn erfolgreiche Jahre! Falls wir auch Ihr Interesse geweckt haben, dann einfach mal reinklicken auf www.muehlviertel.tv. Alle Empfangsdaten und Infos sind hier zu finden – und natürlich auch alle Berichte der letzten zehn Jahre! Anstoßen auf zehn Jahre Mühlviertel.TV
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Wirtschaft
HIGHLIGHTS
AB HERBST 2019 80 % vom Land OÖ gefördert
Von Chef zu Chef Wenn es um Weiterbildung geht, ist die WIFI-Unternehmer-Akademie der Partner an der Seite unserer heimischen Betriebe.
18568x On-Boarding neuer Mitarbeiter 6 Stunden Workshop PLUS 1 Stunde Einzeltraining Termine: Do., 19.09.2019: 14-20 Uhr Do., 12.03.2020: 14-20 Uhr Do., 14.05.2020: 14-20 Uhr
Fotos: WIFI
m oö. Wirtschaftsraum gibt es rund 98.000 Unternehmen. Alleine im ersten Quartal 2019 waren rund 1.800 Neugründungen zu verzeichnen. Vor allem die Klein- und Mittelbetriebe leisten als Arbeitgeber, Unterstützer von Sozial- und Infrastrukturmaßnahmen sowie auch als Nahversorger einen wertvollen Beitrag zur regionalen Entwicklung. Als Partner der heimischen Wirtschaft bietet die WIFI-Unternehmer-Akademie maßgeschneiderte Weiterbildung für Unternehmer und Geschäftsführer an. Um für die Zukunft fit zu sein, werden Chefinnen und Chefs oberösterreichischer Betriebe durch konkreten Praxisbezug bei der Umsetzung in die eigenen betrieblichen Prozesse unterstützt. Vernetztes Lernen, regionales Netzwerken und der Bezug zur Branche stehen dabei im Mittelpunkt. Förderung von 80 Prozent. Für die WIFI-Unternehmer-Akademie liegt das Hauptaugenmerk ganz klar im „ganzheitlichen Unternehmertum“. Dazu zählen qualitativ hochwertige und breitgefächerte Inhalte und unmittelbare Anwendbarkeit der angebotenen Maßnahmen. Schritt für Schritt werden
die verschiedenen Kompetenzstufen erklommen. Das Land Oberösterreich unterstützt spezielle Weiterbildungspakete für oö. Betriebe mit einer 80-prozentigen Förderung. Die Kunden sind begeistert – wie uns Dr. Sabine Wolfsteiner, Leiterin der WIFI-Unternehmer-Akademie schildert: „Im Gespräch mit unseren Kundinnen und Kunden zeigt sich, dass unser Angebot vor allem wegen der aktuellen Themen, der wertvollen Aspekte für die Weiterentwicklung des eigenen Betriebes und aufgrund des intensiven Erfahrungsaustausches geschätzt wird. Und so ganz nebenbei werden wertvolle Kontakte geknüpft.“ KONTAKT
WIFI-UNTERNEHMER-AKADEMIE Wiener Str. 150, 4021 Linz Telefon: 05-7000-7052 E-Mail: unternehmerakademie@wifi-ooe.at www.wifi.at/ooe/uak
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18565x Als Arbeitgeber attraktiv sein 6 Stunden Workshop PLUS 1 Stunde Einzeltraining Termine: Do., 21.11.2019 14-20 Uhr Do., 16.04.2020 14-20 Uhr 18597x Kunden gewinnen in sozialen Netzen 6 Stunden Workshop PLUS 2 Stunden Einzeltraining Termine: Mi., 26.09.2019: 14-18 Uhr Mi., 22.01.2020: 14-18 Uhr 18601x Online-Marktplatz voll im Trend 6 Stunden Workshop PLUS 2 Stunden Einzeltraining Termine: Mi., 06.11.2019: 14-20 Uhr Mi., 17.06.2020: 14-20 Uhr E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
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18561x Vom Kunden zum Fan 1,5 Tage Workshop PLUS 2 Stunden Einzeltraining Termine: Modul 1: Di., 15.10.2019: 9-16 Uhr Modul 2: Di., 12.11.2019: 9-13 Uhr
Wirtschaft
V.l.: Gerhard Haberfellner (Geschäftskundenbetreuer Sparkasse OÖ), Bernd Menzl (Geschäftsführer Raureif)
Bitter ist das neue SÜSS
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© Richard Haidinger
Ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk für Feinschmecker und eine Hommage an den Wein, so lässt sich Raureif beschreiben.
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er Saft ist das Ergebnis langen Experimentierens. Ausgangspunkt der Geschäftsidee war die Faszination des Geschäftsführers Bernd Menzl am Verjus – dem Saft unreifer Trauben –, der mittlerweile wieder in der Spitzengastronomie Einzug hält. Auch das oft sehr beschränkte Angebot an alkoholfreien, nicht zu süßen Getränken in der Gastronomie war ein Grund, Raureif zu kreieren. Namensgeber des Getränks aus Feldkirchen, dem das Unternehmen
– gegründet im Jahr 2016 – auch seinen Namen verdankt, ist die Erntezeit der Vogelbeere, welche im Herbst erst nach dem ersten Frost stattfindet. Abgefüllt wird der Saft in 0,33-Liter-Glasflaschen. „Neben der angenehmen Haptik von Glas war auch der Umweltgedanke ausschlaggebend für die Wahl der Verpackung“, begründet Menzl. Raureif erhält man online auf www.rau-reif.at und in ausgewählten Fachgeschäften wie Bäckereien, Delikatessenläden, Vinotheken, Reformhäusern, und mittlerweile wird 123
auch regional mit privaten Einzelhandelskaufleuten kooperiert. Ziel ist, nicht nur die heimische Gastronomie zu bereichern, sondern auch in regionalen Märkten für die Kunden verfügbar zu sein. Die Sparkasse OÖ unterstützt das regionale Unternehmen in allen Finanzangelegenheiten. Regionalität, Qualität und Individualität werden bei Raureif und bei der Sparkasse OÖ großgeschrieben. Deshalb hat das regionale Unternehmen mit der Sparkasse OÖ ihren idealen Finanzpartner an der Seite.
Wirtschaft
DAT EN & FAK TEN
Hyundai Santa Fe 2,2 CRDi 4WD AT Level 6, 200 PS/147 kW, Verbrauch (Stadt & Land kombiniert): 6,3 l/100 km, Testverbrauch: 7,8 l/100 km; Preis Testmodell: 60.540 Euro. Los geht‘s beim Santa Fe ab 34.490 Euro.
Leistbarer Luxus Die vierte Generation des Hyundai Santa Fe ist schöner denn je und punktet neben der Optik mit guten Fahreigenschaften, Premium-Details und viel Platz.
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enn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Wenn vier Mädels zum Tennis-Wochenende aufbrechen, dann haben sie in erster Linie viel Gepäck. Umso besser, wenn man nicht viel darüber nachdenken muss, wie und wo man alles im Auto verstaut. Weil vor dem Haus der Hyundai Santa Fe darauf wartet, beladen zu werden. Kofferraum auf, Trolleys, Tennistaschen und was sonst noch so mit muss hinein, Kofferraum zu, los geht‘s! Den ersten Pluspunkt hat der SUV, der in diesem Jahr in der vierten Generation bei uns auf den Markt gekommen ist, somit mühelos eingefahren. Einen weiteren Punkt gibt es fürs Design – außen wie innen. Der mächtige Kühlergrill fällt auf und bestimmt die Frontansicht. Die Farbe „Rain Forest“ steht unserem Testmodell ausgezeichnet und changiert – je nach Lichteinfall – zwischen dunklem Grün und Anthrazit. Der Innenraum wirkt aufgeräumt, wertig und bietet ausreichend Ablagemöglichkeiten für Handys, Trinkflaschen, Lippenstift & Co. Das
Foto: Oberösterreicherin/DK
Armaturenbrett in dunklem Braun mit einem sieben Zoll großen Touchscreen passt perfekt ins Gesamtbild, alle Ladys sind begeistert. Die Fahrerin darf sich zusätzlich über Head-up-Display und viel Bedienfreundlichkeit freuen. So macht auch weites Fahren Freude! So fährt er sich. Doch das schönste Auto nützt einem nichts, wenn die Fahreigenschaften nicht passen. Gut, dass der Santa Fe auch hier zu punkten weiß. Der 200 PS starke Dieselmotor sorgt in Kombination mit einer soliden Achtgang-Automatik für guten Antritt und satte Beschleunigung. Mit an Bord sind zahlreiche elektronische Helferlein, wie Querverkehrund Toter-Winkel-Warner sowie Müdigkeitserkennung, die der Fahrerin das Leben erleichtern. Fazit: Nach gut zwei Stunden Fahrzeit kommen wir wohlbehalten und entspannt im niederösterreichischen Tennishotel an. Wer also einen verlässlichen, formschönen 124
SUV mit optionalem Siebensitz-Angebot sucht, sollte den Santa Fe unbedingt auf dem Radar haben – zumal es von Hyundai weiterhin fünf Jahre Garantie dazu gibt.
Der Frauencheck Flirtfaktor: Hervorragend! Die schöne Optik fällt auf – egal ob am Parkplatz, auf der Autobahn oder beim Tanken. Familienfreundlichkeit: Viel Platz für alle, elektronische Helferlein für die Sicherheit, alles gut! Shoppingtauglichkeit: Den Mädels-Trip hat er mit Bravour gemeistert, da geht auch bei ausgedehnten Shoppingtouren nix schief! Das gefällt uns zum Hyundai Santa Fe: die „Cannes Monogram Giant“ von Louis Vuitton um 1.980 Euro.
© Louis Vuitton
Text: Nicole Madlmayr
GENUSS „Die meisten Menschen hasten so sehr nach Genuss, dass sie an ihm vorbeirennen.“
© Ölmühle Fandler
Sören Kierkegaard (dänischer Philosoph, Essayist und Theologe)
Josef Spindler, GF Ölmühle Fandler
Genuss für Grillgut und Körper
N Chop, shred, mix and grind © KENWOOD
Vielseitige Alleskönner im Kompaktformat Für größten Genuss in der kleinsten Küche: Die vielseitigen Alleskönner im Kompaktformat von Kenwood sind beinahe jeder kulinarischen Herausforderung gewachsen! Sie vereinen Design und Funktionalität mit viel Know-how und Stil und eröffnen mit umfangreichen Zubehörteilen unzählige kulinarische Möglichkeiten. www.kenwoodworld.com
GEWINNSPIEL
Ölziehen tut Körper und Seele gut: denn mit der Kraft des edlen Rohstoffes kommt es zur sanften Entgiftung und Stärkung des Abwehrsystems. Gewinnen Sie eines von drei Ölzieh-Sets der Ölmühle Fandler. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 7. August 2019.
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icht nur gut, sondern köstlich – die Öle der Ölmühle Fandler werden seit vier Generationen in bester Qualität erzeugt. Die Wahl des richtigen Öls ist das A und O beim Grillen. Je mehr ungesättigte Fettsäuren und Vitamine das Öl enthält, desto gesünder, aber auch hitzeempfindlicher ist es. Spitzenköche folgen einem neuen Trend: „Wenn man beim Fleisch-Grillgut gerne das volle Aroma beibehalten möchte, empfiehlt es sich, dieses vorher nicht zu marinieren. Stattdessen wird das Stück Steak erst nach dem Grillen mit einem hochwertigen, kalt gepressten Öl verfeinert“, erklärt Josef Spindler, Geschäftsführer der Ölmühle Fandler. Wer Gutes für seinen Körper tun will, nimmt die kaltgepressten Fandler-Öle nicht nur zum Kochen, sondern verwendet sie auch zum Ölziehen, durch das das Immunsystem nachhaltig gestärkt wird. Infos unter www.fandler.at
Genuss
Das schmeckt
NACH URLAUB! Istrien zählt zu den beliebtesten Urlaubsdestinationen der Österreicher. Anica Matzka-Dojder stellt im neuen „Istrien-Kochbuch“ ihre liebsten Rezepte der Region vor. Für Urlaubsfeeling daheim! Text: Nicole Madlmayr
Fotos: Ulrike Köb, Shutterstock
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Genuss
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oran denken Sie bei der istrischen K ü c h e ? Fangfrischer Fisch, Meeresfrüchte, Trüffel und ein Schluck Malvazija dazu? Dass die Region an der Adria kulinarisch noch viel mehr zu bieten hat, zeigt Anica Matzka-Dojder in ihrem neuen Buch. Der Titel „Mein Istrien-Kochbuch“ ist Programm. „Was die besondere Anziehungskraft Istriens und des Kvarner ausmacht, ist die kulinarische Vielfalt – sowohl in regionaler als auch in saisonaler Hinsicht“, weiß die Autorin. „Darum sollte man sie intensiv nutzen, wenn man sich durch dieses wunderbare genussvolle mediterrane Dreieck bewegt.“
Anica Matzka-Dojder liebt die istrische Küche und möchte mit ihrem Buch allen Mut machen, neue Genüsse zu probieren.
Sie empfiehlt, am Kvarner frische „Škampi“ zu genießen, die dort im Golf und rund um die Insel gefangen werden. Sie haben das ganze Jahr über Saison, während die kleinen Tintenfische, die dort ebenfalls am besten schmecken, eher in der kalten Jahreszeit auf den Teller kommen sollten. Fisch und Muscheln sind die Spezialität der Westküste: Aus dem Limski-Fjord kommen die kleinen istrischen Austern sowie die hervorragenden Miesmuscheln. In Novigrad verehrt man die Jakobsmuscheln sogar mit einem Fest und in Vabriga spielen Sardinen und Muscheln eine Hauptrolle in der Küche. „Es ist kein Zufall, dass die Dichte der Spitzenrestaurants hier im Bereich Bale, Rovinj, Novigrad und Porec am größten ist“, so Anica Matzka-Dojder. 127
BUCHTIPP „Meine Istrien-Kochbuch“, Anica Matzka-Dojder, Brandstätter Verlag, € 30
Buch als Mutmacher. Wie man die istrischen Köstlichkeiten auch daheim zubereiten kann, hat sich Anica Matzka-Dojder lange selbst nicht zugetraut. „Vor 20 Jahren, als wir unseren ,Stall‘ gekauft und zum Haus umgebaut haben, hätte ich noch nicht gewagt, viele Leute zum Fischessen einzuladen“, erzählt sie. „Nur mit größter Vorsicht habe ich die mir bekannten Oraden und Branzine gekauft und jedes Mal gezittert, ob sie mir beim Braten im Ofen nicht zu trocken würden.“ Mittlerweile ist es allerdings schon so, dass sie von den Fisch-Verkäuferinnen gefragt wird, wie sie einen Fang zubereiten und welche speziellen Tricks sie dabei anwenden wird. Ihre Lieblingsrezepte präsentiert sie nun in einem Buch, mit dem sie vor allem auch jenen Mut machen möchte, die sich, so wie sie damals, nicht zutrauen, neue Genüsse zu probieren.
Genuss
Fischpastete Zutaten für 8 Personen: 250 g Thunfisch aus der Dose (oder gebratenes Fleisch von Weißfischen oder Makrelen) 3 Salzsardellen Eigelb von 2 hartgekochten Eiern 1 EL Dijonsenf Saft von 1 Zitrone 1 EL Kapern 2 Knoblauchzehen 2 EL gehackte Petersilie 2 EL Pinienkerne 2 EL Crème fraîche 2 EL Olivenöl Salz, Pfeffer
Zubereitung: Alle Zutaten bis auf Öl, Salz und Pfeffer im Mixer (bzw. mit dem Stabmixer) fein pürieren. Olivenöl zum Schluss zugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit einem Teelöffel portionieren. Tipp: Mit getoastetem Weißbrot servieren!
Nudeln Mare e Monti Zutaten für 4 Personen: 150 g Steinpilze 3 Knoblauchzehen 4 EL Olivenöl 30 g Butter 100 ml Weißwein Salz Pfeffer 1 EL Estragon (frisch oder getrocknet) 300 g breite Bandnudeln (pljukanci oder fuži) 250 g Škampi- oder Kozice-Schwänze, geschält 1⁄2 Chilischote 80 g harter Schafkäse oder Parmesan 1 EL gehackte Petersilie
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Genuss
Fritule Zubereitung: Steinpilze blättrig schneiden, Knoblauch hacken. Pilze mit der Hälfte des Knoblauchs in einem Esslöffel Öl und Butter anbraten. Mit Weißwein ablöschen, salzen, pfeffern, etwas Estragon dazugeben. Kurz reduzieren lassen und vom Feuer nehmen. Wasser für die Nudeln salzen und zum Kochen bringen. Škampi oder Kozice mit Knoblauch und klein gehacktem Chili im restlichen Olivenöl 2 Minuten anbraten, dann mit den Pilzen vermischen.
Zutaten für 4 Personen: 200 ml Joghurt mit fester Konsistenz 1 Ei 80 g Staubzucker 1 Päckchen Vanillezucker abgeriebene Schale von 1 Zitrone 200 g Mehl 1⁄2 Päckchen Backpulver
Prise Salz 1 Esslöffel Cognac oder Rum 500 ml Öl zum Frittieren Zucker zum Wälzen
Zubereitung: Joghurt mit Ei, Puderzucker, Vanillezucker und geriebener Zitronenschale vermischen. Mehl, Backpulver, Salz vermischen und dazugeben. Mit einem Kochlöffel gut verrühren. Cognac oder Rum dazu gießen. 15 Minuten ruhen lassen. Das Öl in einem höheren, schmalen Topf erhitzen.
Nudeln al dente kochen, abseihen. Krebse und Pilze darübergießen, Käse darüberhobeln und mit Petersilie bestreuen.
Tipp: Anica Matzka-Dojder nimmt für diese kulinarische Verbindung von oben (Berg) und unten (Meer) am liebsten Linguine oder andere Nudeln istrischer Provenienz, wie breite Bandnudeln, patrenostri, šurlice oder die kleinfingerlangen pljukanci. 129
Tipp: Das Öl muss sehr
heiß sein, darf aber nicht rauchen. Seine Temperatur muss konstant bleiben. Teig teelöffelweise ins heiße Öl geben und goldbraun frittieren. Abtropfen lassen und in Zucker wälzen.
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Süß, delikat, kernlos! Sie sind 365 Tage im Jahr in bester Qualität erhältlich und geben durch ihren hohen Anteil an Fruchtzucker einen richtigen Energiekick: Tafeltrauben begeistern mit ihrer Geschmacksvielfalt und bringen zu jeder Jahreszeit pure Sonnenenergie in die Obstschale.
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Gottfried Pirklbauers persönlicher Genuss-Tipp: Sehr schmackhaft, dekorativ und erfrischend ist ein gemischter Traubensalat. Dafür Trauben unterschiedlicher Sorten bzw. Farben halbieren oder vierteln, mit frisch gepresstem Orangensaft beträufeln und genießen! Beim Kauf sollte man darauf achten, dass die Trauben fest und knackig sind und keine Druckstellen aufweisen. Ein Indiz für Frische ist auch ein schöner hellgrüner bis grüner Stiel. Für kurze Zeit können Trauben auch als
Hingucker in der Obstschale dekoriert werden. Wer die vitaminreichen Beeren länger aufbewahren möchte, sollte sie allerdings im Kühlschrank lagern.
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Südbahnhof Markt 2, 4020 Linz www.obstundgemuesewelt.at
Die OBERÖSTERREICHERIN und Gottfried präsentieren Ihnen außergewöhnlichen Genuss! 130
© Gottfrieds, Andreas Röbl, Shutterstock
b weiß, rosé oder blau, mit oder ohne Kerne – das Angebot an Tafeltrauben ist riesig. Gottfried Pirklbauer, seit über 30 Jahren Experte in Sachen Obst und Gemüse, hat eine persönliche Favoritin: die weiße, großbeerige Muskattraube aus Sizilien. Und das, obwohl sie Kerne hat. Der Trend geht nämlich eindeutig zu kernlosen Sorten. Dank des weltweiten Anbaus sind Trauben ein Ganzjahresprodukt. Im europäischen Winter liefern Ägypten, Namibia, Südafrika, aber auch viele südamerikanische Länder wie Chile oder Brasilien sonnengereifte Trauben. Im Sommer stammen die süßen Beeren aus dem Mittelmeerraum, wobei Italien einer der Hauptlieferanten ist. Trauben können als gesunder Snack pur genascht werden oder Desserts, Müslis, Kuchen oder Salate mit Vitaminen und Mineralstoffen aufpeppen.
Genuss
Achtung Sommer: Jetzt gibt’s Cocktails! Cocktails gehören zum Sommer einfach dazu: Was jetzt angesagt ist und was bei der Sommerparty richtig gut ankommt, haben unsere Redakteurinnen für Sie getestet. Wir stellen Ihnen hier den Erdbeerlimes für heiße Temperaturen vor. Text: Rebecca Mayr
ERDBEERLIMES Zutaten (für ca. 3 Liter): 1,5 kg Erdbeeren 600 g Zucker 400 ml Wasser 600 ml Zitronensaft 700 ml Wodka Eiswürfel Zubereitung: Um den erfrischenden Erdbeerlimes zuzubereiten, müssen Sie zu Beginn die Erdbeeren pürieren und zur Seite stellen. Den süßen Geschmack erhält das Getränk durch den süßen Zuckersirup: Um diesen zuzubereiten, vermengen Sie den Zucker einfach mit dem Wasser und lassen das Gemisch in einem Topf aufkochen. Nachdem der gesamte Zucker aufgelöst ist, stellen Sie den Topf zur Seite und lassen den Sirup auskühlen. Den fertigen Zuckersirup geben Sie als letzten Schritt mit dem Zitronensaft und dem Wodka zu den pürierten Erdbeeren und verrühren alles gut miteinander. Das fertige Getränk können Sie ganz einfach in Flaschen abfüllen und kalt stellen. So eignet er sich nicht nur für die eigene Sommerparty, sondern ist auch ein super Mitbringsel für einen gelungenen Mädelsabend. Am besten schmeckt der Erdbeerlimes mit Eiswürfeln serviert. 131
Foto: Shutterstock
Genuss
Geheimnis eines Lebens Jetzt heißt es abwarten und Tee trinken: Denn am 5. Juli kommt ein Film in die Kinos, der garantiert die Nerven blank liegen lässt.
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roßbritannien im Jahr 2000: Die 87-jährige Engländerin Joan Stanley (Judi Dench) lebt in ihrem Vorort-Häuschen ein unauffälliges Rentnerdasein. Doch damit hat es ein abruptes Ende, als der MI5 vor der Tür
GENUSSNOTEBOOK GRANNY‘S STREUOBST Ein Schluck Naturschutz. Dieser gespritzte Apfelsaft wurde mit dem Verein ARCHE NOAH entwi ckelt. Zum Schutz der Streuobstwiesen, wo alte Apfelsorten oft wild nebeneinander wachsen. Unbedingt probieren. Weitere Infos unter: www.grannys.at
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1938: Als junge Frau studiert Joan (Sophie Cookson) in Cambridge Physik und verliebt sich in den ebenso attraktiven wie manipulativen Kommunisten Leo Galich (Tom Hughes), durch den sie die Welt in einem neuen Licht zu sehen beginnt. Wenige Jahre später arbeitet sie während des Zweiten Weltkriegs für ein geheimes Nuklear-Forschungsprojekt. Und erkennt, dass die Welt im Kräftemessen zwischen Ost und West kurz vor der gegenseitigen Zerstörung steht. Joan muss sich entscheiden, ob sie stark genug ist, ihr Land und ihre Liebe für den Frieden zu verraten.
© Geschenkbox Teekanne
© 2019 eOne Germany
steht und die alte Dame festnimmt, weil sie Geheimnisse an die Russen verraten haben soll.
NG E WI N SP I E L Gewinnen Sie eines von zwei exklusiven TEEKANNE foursenses-Geschenksets für sinnliche Genießer. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 23. Juli 2019.
Weitere Infos unter: www.geheimniseineslebens-derfilm.de
FEINE KNOLLEN
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TIPP
MIT BAHLSEN MESSINO DEN SOMMER GENIESSEN Passend zu den längsten und heißesten Tagen des Jahres sorgt die limitierte Sommeredition BAHLSEN Messino #EnjoyParadise mit exotischer Pfirsich-Maracuja-Fruchtfüllung für köstliches Tropenflair. Noch mehr Infos auf www.bahlsen.at
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Das Warten hat ein Ende, denn endlich findet man die Eferdinger Landl-Erdäpfel wieder in den Genussregalen. Mit viel Geschmack, einer großen Vielfalt und kurzen Transportwegen stehen die Knollen für oberösterreichische Spitzenqualität – und dürfen genussvoll verzehrt werden! www.landl-erdaepfel.at
Genuss
GEMEINSAM STARK: Das Weberbräu-Team freut sich auf Ihren Besuch!
Weberbräu –
gmiatlich & guat
© Weberbräu ,Katharina Wisata
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Gemütlichkeit in Wohnzimmer-Atmosphäre, ein lässig entspanntes Lokal im Industrialund Vintage-Design – das ist das Weberbräu in der Weberzeile Ried im Innkreis.
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b entspannt im sonnigen Gastgarten, chillig an der Bar im Erdgeschoss oder doch gemütlich im Wirtshaus, das Sie im Obergeschoss finden: Tradition trifft hier auf Moderne. Gekocht wird alles selbst, ob die kräftige Rindssup-
Das Wirtepaar Silvia und Stefan Jetzinger schreibt Genuss groß.
pe, die schmackhaften Soßen oder die Spätzle für Kasnock‘n – „Hausgmocht schmeckt‘s am besten“, so das Wirtepaar Silvia und Stefan Jetzinger überzeugt. Der kulinarische Tipp der beiden: ein Biertrebern Burger! Der Bun und das Patty angereichert mit der Treber des Hausbieres, kreiert von einem Innviertler Bäcker und Metzger, dazu die Zwiebeln in Rieder Schwarzmann karamellisiert – eine wahre Gaumenfreude! Die feinste Innviertler Braukunst „Rieder Bier“ trifft hier auf ein internationales Bierangebot, die Bierkarte stets abwechslungsreich. Das Szenelokal in der Weberzeile in Ried im Innkreis lässt keine Wünsche offen und überzeugt mit regelmäßigen Veranstaltungen und den neuesten Trends 133
Ein abwechslungsreiches Angebot erfreut Bierliebhaber.
KONTAKT
Weberzeile 1, 4910 Ried im Innkreis Tel.: 07752/80296, E-Mail: info@weberbraeu.at, www.weberbraeu.at Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 10-24 Uhr, durchgehend warme Küche bis 22 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen
bei Speis und Trank. Das Weberbräu, der Gastrotipp in Ried im Innkreis: #proudtoservegmiatlichkeit – das ist unser Credo.
Genuss
Urlaubstag am See! Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nahe liegt? Im THALHAMMERs am Badesee Feldkirchen können Sie einen Urlaubstag der Extraklasse mit Full Service erleben. Kulinarische Highlights und Inselflair inklusive.
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Hier kann man bei guter Kost, bestem Wein und WohnzimmerAtmosphäre die Seele baumeln lassen.
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rühstücken auf der Sonnenseite des Sees. Starten Sie Ihre Auszeit am See mit einem reichhaltigen THALHAMMERs Frühstück à la carte in Gesellschaft des Sonnenaufgangs: Freitag und Samstag in Buffetform mit allem, was das Herz begehrt, inkl. Eiergerichte, Kaffee, Tee und Säfte. Danach die Sonne und die Aussicht genießen oder aktiv sein bei einem Spaziergang durch den Motorikpark oder um den See.
Ob bei Sonnenauf- oder -untergang: Das THALHAMMERs ist immer einen Besuch wert. 134
Genuss
Lunchtime. Wenn der Magen wieder knurrt, ein leichtes Lunchgericht auf der Terrasse genießen, wie zum Beispiel einen Sommersalat oder ein Rucola-Risotto, dazu einen eisgekühlten Rosé Sprizz. Von Montag bis Donnerstag kann zusätzlich zur Speisekarte vom abwechslungsreichen Mittagsbuffet gewählt werden. Nachmittags chillen am Beach. Ihre reservierte Liege direkt am See wartet schon. Die Seele baumeln lassen und nach Lust und Laune eisgekühlte Getränke und Snacks direkt zur Liege ordern. Nach dem Schwimmen oder angesagtem Stand-up-Paddeln Appetit auf eine Kaffeespezialität oder einen kreativen Eisbecher? Das THALHAMMERs-Team erfüllt Ihnen an Ihrem Urlaubstag am See alle Wünsche. All jene, die noch mehr Inselfeeling lieben, kommen freitags beim funky Beachsound ab 16 Uhr auf ihre Kosten.
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©goldjungen
Dinner mit südlichem Flair. Die Sonne neigt sich gegen Westen und zaubert herrliches Licht auf den glitzernden See. Ob Romantikliebhaber oder nicht, bei diesem Ambiente kommen alle ins Schwärmen. Das THALHAMMERs-Team serviert Ihnen einen einfallsreichen und erfrischenden Aperitif. Wählen Sie aus köstlichen regionalen und internationalen Gerichten oder eine von Benedettos berühmten original italienischen Pizzen. Dazu ein Glas erlesener Wein, gute Gesellschaft und herrliche Aussicht. Herz, was willst du mehr! Live-Musik? Aber gerne! Jeden Donnerstag ab 20 Uhr erleben Sie musikalische Unterhaltung auf höchstem Niveau. Für alle, die es exklusiv mögen, empfehlen wir das viergängige 1001-Nacht-Dinner am VIP-Balkon über dem See mit orientalischem Flair und Weinbegleitung. Stimmungsvoller Ausklang an der Bar. Ein Digestif, ein sommerlicher Cocktail oder ein Gin Tonic nach Ihren Vorlieben und gute Unterhaltung. An der THALHAMMERs Bar findet der Tag seinen krönenden Abschluss. Damit Sie auch sicher nach Hause kommen, können Sie jederzeit einen Taxidienst bestellen, oder Sie nutzen
Zweisamkeit kann besonders gut auf dem VIP-Balkon genossen werden.
Das THALHAMMERs-Team bietet Ihnen eine tolle Rundum-Betreuung.
das THALHAMMERs Romantikdinner-Angebot (auf Vorbestellung) und nächtigen im naheliegenden Schloss Mühldorf. Weitere interessante Angebote finden Sie auf www.thalhammers.at. Qualität und Regionalität. Bekannt ist das THALHAMMERs nicht nur für die einzigartige Lage am See und seine besondere Kulinarik, sondern auch für das große Angebot regional produzierter Getränke, die regionalen Lieferanten (Fisch, Fleisch, Gemüse, Brot) und den eigenen Kräutergarten, in dem neben würzigen Kräutern auch Beeren und essbare Blüten wachsen, die pflückfrisch Ihre Speisen zieren. 135
Das Restaurant am See bürgt für höchste Qualität. KONTAKT
THALHAMMERs Badeseestraße 2 4101 Feldkirchen / Donau Tel.: 0699/116 019 58 E-Mail: reservierung@thalhammers.at www.thalhammers.at
Genuss
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FREIZEIT „Das Schönste am Urlaub ist die Erinnerung daran.“
© Falkensteiner Bad Leonfelden
Gerald Dunkl (österr. Psychologe und Aphoristiker)
AKTIVTAGE MIT SPORTSTARS
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© SONNENTOR
Am 15. August lädt Sonnentor von 09:30 bis 17 Uhr auf eine Entdeckungsreise für die ganze Familie ein. Abwechslungsreiche Erlebnisstationen und Betriebsführungen garantieren gute Laune. Viel Schwung erwartet die Fans mit den Floraphonikern, die mit Gießkanne und Gartenschlauch musizieren. Für eine Stärkung sorgen Foodtrucks und das Bio-Gasthaus Leibspeis‘. Ein besonderes Highlight ist der Bio-Bauernmarkt mit den SONNENTOR Anbaupartnern. Da wächst die Freude! www.sonnentor.com/kraeuterfest, SONNENTOR Erlebnis, 3910 Sprögnitz 10
TOP BEACHES OF THE WORLD Die Sehnsucht nach „unserem“ Traumstrand rührt vielleicht daher, dass wir Menschen als ehemalige Wesen des Meeres einmal von dort herkamen und uns dann an Land weiterentwickelten. Das Buch „Top Beaches of the World“ stellt die schönsten Strände der Welt vor, die mit Fug und Recht als magische Sehnsuchtsorte bezeichnet werden dürfen. Robert Gabor; OIO Books, ISBN 978-3-03889-014-0, € 29,90
M
it dem Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leonfelden sportlich durchs Jahr! Reinfried Herbst und Manfred Pranger zeigen Ihnen, wie‘s geht, und haben für Sie ein tolles Programm zusammengestellt. Mit den sympathischen ÖSV-Ski-Stars steht ganz eindeutig der Spaß im Vordergrund, somit sind die Trainingseinheiten für jeden Breitensportler, ob geübt oder ungeübt, geeignet. Die beiden verstehen es, Bewegung und Spaß zu kombinieren – und sorgen für ein abwechslungsreiches Training. Es erwartet Sie Morgensport „Aktiv in den Tag“ mit Stabilisationsübungen für den gesamten Bewegungsapparat sowie Training der koordinativen Fähigkeiten. Dazu noch E-Mountainbike-Touren durch die Mühlviertler Landschaft, Nordic Walking, Bauch-Bein-Po-Training und vieles mehr. Auf geht‘s! Mehr unter: https://www.falkensteiner.com/ hotel-spa-bad-leonfelden
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Schiff ahoi am Wolfgangsee: Mit dem Schiff erlebt man das Salzkammergut von einer neuen Seite.
Wo das Erlebnis mit der Fahrt beginnt
S
chiff ahoi am Wolfgangsee. Der Wolfgangsee gilt als einer der schönsten Seen im Herzen Europas. Die Flotte der WolfgangseeSchifffahrt pendelt hier seit über 145 Jahren auf dem Wasserweg zwischen den idyllischen Orten St. Wolfgang, St. Gilgen und Strobl. Mit dem neuen WolfgangseeTi-
cket können Sie an allen der sieben Anlegestellen jeweils einmal ein- und aussteigen. So ist das Ticket der ideale Begleiter für eine Entdeckungsreise am Wolfgangsee: zu Wasser und zu Lande. Halten Sie einfach die Nase in den Wind und entdecken Sie ganz entspannt die Gegend rund um den smaragdgrünen See. Zahlreiche Ange138
Mit der historischen Dampflok geht es hoch hinaus.
bote für Groß und Klein, wie etwa ein Piratenschiff für Kinder oder eine der genussvollen „Fine & Dine“-Fahrten, sorgen für unvergessliche Erlebnisse. Nostalgiefahrten der WolfgangseeSchifffahrt. Der 1873 vom Stapel gelassene Schaufelraddampfer „Kaiser Franz Josef I“ pendelt nach wie vor von
© Salzburg AG
Eindrucksvolle Erlebnisse: Im Salzkammergut bieten die WolfgangseeSchifffahrt und die SchafbergBahn unvergessliche Naturschauspiele zu Wasser und zu Lande.
Freizeit
GIPFELSTÜRMER. Die SchafbergBahn fährt seit über 125 Jahren von St. Wolfgang auf den Schafberg.
6. Juli bis 1. September 2019 (täglich bei Schönwetter) zwischen St. Gilgen und St. Wolfgang. „Der Kaiser“ zählt zu den ältesten Schaufelraddampfern der Welt und bringt nicht nur Nostalgiefans ins Schwärmen. Am Wolfgangsee kommt der Genuss an Bord. Ein köstliches Genießer-Menü, stimmungsvolle Live-Musik und traumhafte Abendstunden inmitten des idyllischen Salzkammerguts. Mit den „Fine & Dine“-Veranstaltungen an Bord der WolfgangseeSchifffahrt rückt all dies in den Mittelpunkt. Bierliebhaber verkosten bei „Beer & Dine“ die einzigartigen Wildshuter Biere mit einem Biersommelier der Stieglbrauerei. Whisky-Experte Alexander Huprich führt Sie bei „Whisky & Dine“ in die Welt des schottischen Nationalgetränks ein und Johannes Peinsteiner (See-Destillerie), ein wahrer Gin-Kenner, teilt bei „Gin & Dine“ sein Wissen über das traditionsreiche Kultgetränk. „Aufg‘spüt wird!“ heißt es bei „Music & Dine“. Hier können Sie an Bord in den Sommerabend tanzen, die Live-Band „Die Tennengauer“ sorgt für beste Unterhaltung. TERMINE 2019: Beer & Dine: 13. Juli und 10. August
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Whisky & Dine: 20. Juli und 27. Juli Gin & Dine: 3. August und 24. August Music & Dine: 17. August Abfahrt: 19 Uhr, Anlegestelle St. Wolfgang SchafbergBahn Dauer: ca. 3 Stunden
Mit Familie und Freunden lässt sich auf dem Schiff eine entspannte Zeit genießen.
Gipfelstürmer. Die historische SchafbergBahn fährt seit über 125 Jahren direkt von St. Wolfgang auf den 1.783 Meter hohen Schafberg, der mit seiner markanten Spitze zu den wohl schönsten Aussichtsbergen Österreichs zählt. Die Zahnrad-Dampflokomotiven bringen die Gäste in 35 Minuten auf die Spitze des Berges und überwinden dabei 1.190 Höhenmeter und 5,85 Kilometer. Schon während der Fahrt bietet sich eine wunderbare Aussicht ins Salzkammergut, und am Gipfel angekommen, glitzern die umliegenden Seen um die Wette und der Blick reicht vom Böhmerwald im Norden bis zu den Alpen im Süden. Am Gipfel laden idyllische Wanderwege und Einkehrmöglichkeiten zum gemütlichen Verweilen ein. Nostalgiefahrten der SchafbergBahn. Neben den Neubau-Dampfloks kommen im Sommer jeden Sonntag 139
von 7. Juli bis 1. September 2019 auch Nostalgie-Dampfloks aus den Jahren 1893 und 1894 zum Einsatz. In 85 Minuten schrauben sich diese Zahn für Zahn dem einzigartigen Bergpanorama entgegen. Mondscheinfahrt auf den Schafberg. Begeben Sie sich auf eine romantische und faszinierende Fahrt mit der SchafbergBahn. Die untergehende Sonne und der aufgehende Vollmond: zwei Naturschauspiele, die am Gipfel des Schafbergs besonders eindrucksvoll sind. TERMINE 2019: 16. Juni, 16. Juli, 15. August und 14. September Abfahrt: 18 Uhr St. Wolfgang Talstation, Rückfahrt 21:30 Uhr
en Attersee. mus repräsentieren die Region rund um den schön
Frauenpower am Attersee 16 Damen und eine wunderschöne Urlaubsregion: Mit neuer Geschäftsführung repräsentiert das Team des Tourismusverbandes Attersee-Attergau die Gegend rund um den prämierten Attersee.
© Gerhard Maurer
Die Mitarbeiterinnen des Attersee-Attergau Touris
IM TALK: Seit Mai treibt die neue Geschäftsführerin Angelina Eggl die Tourismusregion voran.
Text: Rebecca Mayr
E
in Ort zum Krafttanken, ein Ort zum Genießen: Nicht umsonst wurde der Attersee wieder zu einem der schönsten Seen in Österreich prämiert. Seit letztem Jahr hat sich die Region rund um den Attersee mit dem Attergau zusammengeschlossen und beherbergt jetzt auch wunderschöne Natur und kulturelle Vielfalt. Im Gespräch mit der neuen Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Attersee-Attergau, Angelina Eggl, warfen wir einen Blick hinter die Kulissen eines tollen Teams, dass dort arbeitet, wo andere Urlaub machen.
OBERÖSTERREICHERIN: Beim Tourismusverband Attersee-Attergau ist
Frauenpower angesagt. Wie kommt‘s? Das hat sich ganz von selbst ergeben. Mit mir sind wir jetzt insgesamt 16 Damen. Darunter sind sowohl junge Mitarbeiterinnen, die teilweise noch studieren, aber auch Kolleginnen, die schon seit Jahren an Board sind. Ich glaube, dass uns diese bunte Mischung zu einem guten Team und das Arbeiten interessant macht. Was bedeutet es, Teil des Attersee-Attergau-Teams zu sein? Ein respektvoller Umgang ist mir persönlich sehr wichtig. Es wundert mich, dass viele sagen: „Frauen im Team, das ist schwierig.“ Das finde ich gar nicht. Wir gehen sehr respektvoll 140
miteinander um und schätzen, was der beziehungsweise die andere kann. Bei uns im Team muss man auch nicht zwingend von der Tourismusbranche kommen. Uns ist es wichtig, dass man mit Menschen umgehen kann und Freude am Job hat. Vom Lieferanten über den Kooperationspartner bis zu den Betrieben – es kommen immer wieder neue Menschen auf uns zu. Für Menschen, die jeden Tag dasselbe tun wollen, ist unser Job nicht geeignet, denn bei uns ist kein Tag wie der andere, und man stellt sich ständig neuen Herausforderungen. Sie sind seit Mai 2019 als Geschäftsführerin der Seeregion tätig, welches
© Tourismusverband Attersee-Attergau, Studio46
Freizeit
Freizeit
Resümee können Sie von der ersten Zeit am neuen Posten ziehen? Ich bin sozusagen gleich ins kalte Wasser gesprungen. (lacht) Es beginnt die Hochsaison in der Region, da muss man einfach sofort mit vollem Einsatz dabei sein. Ich war zuvor bereits als Hoteldirektorin sowie als Beraterin für Regionen und Hotelbetriebe tätig, die Thematik ist mir demnach nicht fremd und hilft mir bei meiner jetzigen Arbeit, weil ich die Hintergründe verstehe. Dazu kommt mein tolles Team. Nur mit ihm bin ich auch stark. Grundsätzlich ist auch jede meiner Mitarbeiterinnen für die ganze Region da. Genauso wie ich nach außen hin die Region präsentiere, sollen das meine Kolleginnen machen. Seit der Fusion von Attersee und Attergau hat sich das Aufgabengebiet des Tourismusverbandes erweitert. Das Land Oberösterreich regte im gesamten Bundesland Fusionierungen an, um die Regionen durchsetzungsfähiger zu organisieren. Dabei war es naheliegend, dass sich der Attergau mit dem Attersee zusammenschließt – und Frankenmarkt und Vöcklamarkt waren dann sozusagen noch die Kirsche auf dem Eis. (lacht) Aus sieben Gemeinden wurden demnach zwölf, und mit ihnen haben sich auch die Aufgabe und Thematik verändert. Die neuen Regionen tun uns sehr gut, weil sie auch neue Sichtweisen mit sich bringen. Jetzt sind wir eine von 20 Regio-
nen und repräsentieren uns noch stärker unter dem Dach des Salzkammerguts. Das bekräftigt natürlich unseren Auftritt. Was bedeutet es, Geschäftsführerin einer so wichtigen Tourismusregion zu sein? Die Region, wie sie sich jetzt darstellt, ist komplett neu. Es braucht Zeit, das Bewusstsein für die Zusammengehörigkeit dieser Region zu schaffen und ein Umdenken bei der Bevölkerung sowie den Gästen zu erreichen. Eine gute Geschäftsführerin zu sein heißt für mich, dass ich alle in Betracht ziehe. Ich will, dass wir Aktionen starten, die für die Gäste, aber auch für die Mitarbeiterinnen und die Einheimischen von Vorteil sind. Von einem starken Tourismus profitiert jeder in der gesamten Region! Was macht die Region Attersee-Attergau so einzigartig? Ich höre sehr oft: „Wir arbeiten dort, wo andere Urlaub machen!“ Und genau das trifft meiner Meinung nach zu. Die Region ist für mich ein Kraftort, denn das Wasser des Attersees und die Natur des Attergaus lassen einen durchatmen. Besonders auch deshalb, weil die Region so breit gefächert ist. Man kann vom Wandern bis zum Tauchen jeglichen Sport machen und dazu noch ein unglaubliches kulturelles Angebot genießen. Mit über 1.800 Veranstaltungen im Jahr, mit besonderem
© Top-Ausflugsziele Attersee-Attergau, Klaus Costadedoi
Der Attersee ist einer der schönsten Seen Österreichs – und lädt zum Krafttanken ein.
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Augenmerk auf Klimt und Gustav Mahler, aber auch den Attergauer Kultursommer, ist die Auswahl groß. Wieso wird die Region immer mehr Anziehungspunkt für „Heimat-Urlauber“? Einfach weil es ein sicheres Umfeld ist. Die Komponenten Natur, Genuss und Sport sind im Urlaub wichtige Themen, und durch die perfekte Anbindung bekommt man dieses Angebot in der Region schon nach einer kurzen Fahrt. Nicht umsonst sind die Hauptgäste aus Österreich und dem deutschen Raum. Hier spielt auch der Umweltgedanke eine Rolle. Durch den Schutz unserer unberührten Natur können wir einen nachhaltigen Urlaub garantieren. Auch von Linz oder Wien ist es keine große Reise, und man hat trotzdem ein wunderschönes Umfeld. Was sind Ihre wichtigsten Ziele für die Region? Unser nächstes Ziel ist es, den Leuten das Bewusstsein zu verschaffen, dass die Region das ganze Jahr lang attraktiv ist. Es ist nichts vergleichbar mit einem schönen Herbsttag am Attersee, einer wilden Rodelfahrt im Winter. Damit wir diesen Ganzjahrestourismus stärken, legen wir unseren Fokus auch auf Themen wie Gesundheit und Wellness und schärfen dadurch unser Profil. In den Sommermonaten herrscht am Attersee Hochsaison. Welche Ausflugsziele sollte man in den nächsten Monaten nicht verpassen? Uns ist es ganz wichtig, unsere Top-Ausflugsziele weiter zu stärken. Rund um Klimt haben wir ein tolles Angebot wie das Klimt-Zentrum, den Klimt-Wanderweg und auch bald den Klimt-Garten zu bieten. Der Bienenhof, die See-Alpakas und der Nixenfall sowie die Kristallsalzwelten und das Gläserne Tal, um nur einige zu nennen, sind ganzjährig ein lohnendes Ziel und lassen sich wunderbar mit Attersee Schifffahrt und Atterseebahn verbinden. Bald haben wir auch das Gustav Mahler Festival und das Kulinarium Attersee.
Glücksmomente erleben Den Attersee und den Altausseer See mit Schiff und Bahn erleben und entdecken.
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ie atemberaubende Naturkulisse rund um den Attersee und regionale Schmankerl an Bord der Attersee-Schiff-
fahrt oder mit dem generalüberholten Solarschiff mit Panoramafenstern dem Altausseer See noch näher sein. Maßgeschneiderte Angebote der Attersee-
und Altaussee-Schifffahrt machen das Erlebnis See zum Genuss für die ganze Familie und alle Altersgruppen.
Schifffahrt & Wandern: Eine Schifffahrt auf dem Rundkurs Nord (Dauer ca. 1 Stunde 10 Minuten) oder dem Rundkurs Süd (Dauer ca. 2 Stunden 20 Minuten) mit einer Wanderung kombinieren und sich bei der Rückfahrt mit regionalen Schmankerln an Bord stärken.
lenfrühstück Wissenswertes und lustige Anekdoten über die Villen und Schlösser am Attersee vom Experten erfahren.
Tag auf der Captain’s Klimt Bar bei einem kühlen Glas Wein und einem frisch gegrillten Fisch ausklingen lassen.
Schifffahrt & Top-Ausflugsziele: Mit der Attersee-Schifffahrt und der Atterseebahn die Region und die Top-Ausflugsziele entdecken. www.top-ausflugsziele.at
ALTAUSSEE-SCHIFFFAHRT
Schifffahrt & Familie: Den „Familienkurs“, den Rundkurs Nord (Dauer ca. 1 Stunde 10 Minuten), für einen Ausflug nutzen und z.B. mit einem Besuch bei den See-Alpakas, in den Klimt-Gärten in der Marina Schörfling oder im Erlebnisbad Attersee am Attersee nutzen.
Schifffahrt & Bahn: Zum Beispiel täglich bei der Bahn-&-Schiff-Kombi laut Fahrplan oder nach einer Fahrt mit dem Nostalgietriebwagen der Atterseebahn eine ermäßigte Schiffsrundfahrt unternehmen. Der Hobbylokführerkurs erfüllt Jugendträume. www.stern-verkehr.at
Schifffahrt & Villen: Bei den beliebten Themenfahrten „Villen & Schlösser“, „Villen & Wein“, „Villen & Bier“ oder dem Vil-
Schifffahrt & Musik: bei der Musikalischen Schifffahrt die Trattnachtaler oder Marlen Billii live an Bord erleben oder den
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Mit dem Schiff zum Genuss: Bei einer einstündigen Rundfahrt auf Österreichs 1. Solarschiff mit neuen Panoramafenstern ein Loser-Bier oder einen steirischen Wein genießen oder die Schifffahrt mit einem Spaziergang oder einer Einkehr in der Seewiese kombinieren. Den Altausseer See hautnah erleben: Mit der traditionellen Plätte den See und die malerische Landschaft hautnah erleben. Plättenfahrten individuell buchbar. Z.B. ein Plättenfrühstück- oder ein Plättenpicknick am Altauseer See genießen. www.altausseeschifffahrt.at
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ATTERSEE-SCHIFFFAHRT
© Stern&Hafferl, Herbert Sams
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Im neuen Alpe Adria Magazin: Großes Salzburg Porträt
Malerische Toskana: Stipvisite in Lucca
Adria vom Feinsten: Opatija - Abbazia
Wandertipps: Steiermark & Julische Alpen
Köstlich: Genussadressen im Karst
Der Sommer kann kommen: Das neue Alpe Adria Magazin hat wieder jede Menge Tipps für köstliche Reisen, Ausflüge, Wanderungen. Plus Lokaltests, Kurzurlaubstipps. Jetzt ist das mit 156 Seiten stärkste Heft aller Zeiten im Zeitschriftenhandel. Auf www.alpe-adria-magazin.at können Sie das Magazin auch downloaden. Am besten ist aber ein Abo: Bestell-Hotline (0 46 3) 47 858, office@alpe-adria-magazin.at
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Freizeit
Long-DistanceChallenge Das Erfolgskonzept des Union Yachtclub Attersees geht in die nächste Runde: zum vierten Mal werden die Segel für ein besonderes Event gehisst.
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ie Long-DistanceChallenge am Attersee gehört für Segelfans mittlerweile zum sportlichen Fixpunkt. Kein Wunder, denn Rosenwind, tiefblaues Wasser und das ganz besondere Flair versprechen ein spritziges Vergnügen. „Wir möchten uns herzlich bei all jenen bedanken, die das alles erst möglich machen: bei unseren Sponsoren und Partnern, allen voran unserem Hauptsponsor Schönleitner Bau, der uns von Anfang an kräftig unterstützt“, betont UYCAs-Präsident Mag. Michael Farthofer. „Neu eingestiegen bei der LDC
ist die Firma Robline, die einen wesentlichen Teil dazu beiträgt, dass die Veranstaltung weiter qualitativ hochwertig durchgeführt werden kann. Heidlmaier Kommunikation unterstützt uns weiterhin mit der grafischen Arbeit auf Plakaten, im Internet und auf der Sponsorenwand, Stelzl Yachtcharter, Pitter Yachtcharter, Helvetia Versicherungen und Spitzer Akkustikdesign helfen auch kräftig mit, die Long-Distance-Challenge wieder zu dem werden zu lassen, was sie in den vergangenen Jahren war. Als Sponsor verloren haben wir leider die Consulting Company, deren Eigentümer sich aus dem Segelsport gänzlich
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UYCA.indd Alle Seiten
zurückgezogen haben. Danke für das Ermöglichen des Starts in den ersten drei Jahren!“. Attersee-Grand-Prix und Lange Wettfahrt. Beim Attersee-Grand-Prix am 6. Juli sind eine Runde über Parschallen und Weyregg (und jeweils Attersee und Kammer) geplant, bei der Langen Wettfahrt am 3. August segelt man einmal den ganzen Attersee aus. 12-Stunden-Regatta. Neu in der Wertung ist die 12-Stunden-Regatta, die der Union-Yacht-Club Attersee 2019 das erste Mal austrägt. Die Veran-
Freizeit
© Gert Schmidleitner
24 hours. Der Start der 24 hours vom Attersee erfolgt gemeinsam mit der 12-Stunden-Regatta am Samstag, den 13. Juli um 8 Uhr. Gesegelt wird bis Sonntag, 14. Juli, 8 Uhr. Wer 24 Stunden segelt, der wird bei der Halbzeit für die 12-Stunden-Regatta gewertet, und nach 24 Stunden für die 24 hours. Mit einem Start hat man damit zwei Wertungen für die Long-DistanceChallenge!
staltung der 12-Stunden-Regatta ist das konsequente Ergebnis des Trends hin zu Langstreckenregatten, da es für viele einfach angenehmer ist, längere Schläge zu segeln. Sie wird am Samstag, 13. Juli um 8 Uhr gestartet und dauert bis 20 Uhr, sodass man durch das Tageslicht sicher den Hafen erreichen kann. Gesegelt wird zu Beginn eine relativ große Runde vom Attersee nach Steinbach, Kammer und wieder nach Attersee. Das große Flautenloch in der Burgau bleibt also für die Lange Wettfahrt unangetastet. Nach drei kleinen Runden AtterseeWeyregg-Kammer-Attersee geht es auf eine mittlere Runde nach Parschallen, ehe dann (sollte noch Zeit sein) wieder kleine Runden gesegelt werden. Um 20 Uhr wird über das Tracking die genaue Position um diese Zeit bestimmt und die gesegelte Strecke ermittelt. Nach Yardstick korrigiert, ergibt das das Ergebnis.
Damit sind es vier Regatten, die zur Long-Distance-Challenge zählen. Gewertet werden die besten drei für jede Steuerfrau und jeden Steuermann. Da kann man sich also einen Ausrutscher erlauben oder an einer Regatta auch mal nicht teilnehmen – und trotzdem gewinnen! Die Sonderpreise werden allerdings nur unter jenen verlost, die an allen vier Regatten teilgenommen haben. Und die Preise soll man sich nicht entgehen lassen, denn unter anderem werden wertige Chartergutscheine von Pitter Yachtcharter und Stelzl Yachtcharter verlost. Immer live dabei. Die Auswertung für das Gesamtergebnis hat sich be-
währt und wird heuer unverändert beibehalten. In die Wertung kommen wieder alle, die mindestens bei einer der drei Regatten teilnehmen. Einzige Änderung ist heuer, dass es ein Streichresultat gibt. Alle Details über die Wertung und dann natürlich auch über die Zwischenergebnisse finden Sie unter www.Long-Distance-Challenge. at. Natürlich gibt es auch heuer ein Trackingsystem, das Teilnehmern wie Zuschauern ermöglicht, das Renngeschehen live und im Replay zu betrachten. Im Restaurant wird das Tracking am „Clubscreen“ übertragen, damit – sollten einige wenige doch nicht mitsegeln – wirklich alle das Renngeschehen entsprechend mitverfolgen können. Hissen auch Sie die Segel! „Gemeinsam mit der OBERÖSTERREICHERIN berichten wir nach den Regatten über die Geschehnisse und natürlich auch über die Sieger“, so Mag. Michael Farthofer. „Es würde uns freuen, möglichst viele Yardsticksegler aber auch Teilnehmer aus anderen Klassen, die man sonst bei Yardstickregatten weniger trifft, für diese Serie begeistern zu können!“
MIT DEM ROSENWIND. Die Long-Distance-Challenge des UYCAs geht in die nächste Runde!
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Unser Salzkammergut | 127
11.06.19 09:55
Ladys am Green
Ladys-Frühstück von Private Banking Attersee
Marina Stadler, Berta Maier, Andrea Gerstorfer, Ilse Mairinger
80 Damen schlugen im Golfclub am Attersee ab.
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ür 80 Damen aus 29 Golfclubs hieß es am 13. Juni Golf- und Lebensgenuss pur, bei perfekten Wetterbedingungen inmitten einer traumhaften Kulisse. Für ein „schönes Spiel“ und das Rundum-Wohlbefinden der Starterinnen sorgte das Team von Private Banking Attersee mit traditionell gelebtem Spezialservice und menschlicher Nähe. Ein herrliches Frühstück, beste Platzbedingungen, exzellentes Abendessen im Seerestaurant Toskana in Nußdorf, tolle Sachpreise. Herzlichen Dank an alle Sponsoren (insbesondere Private Banking Attersee und Walter Mairinger Immobilien), die dieses tolle Event ermöglichten.
Gertraud Kletzenbauer-Fürst, Veronika Schuster, Maria Radacher, Anna Müller-Guttenbrunn
Hedi Geister, Waltraud Huetz Ebner, Vera Mosshammer, Birgit Bauer
Exzellentes Abendessen im Seerestaurant Toskana in Nußdorf
Richard Malzer, Daniel Richter, Sarah Steinbichler, Christian Eder
Ursula Hollerweger, Henriette Hochgatterer, Inge Rosenauer, Eva Almesberger
Clubmanager Andreas Hagara bedankt sich bei Ladies Captain Berta Maier.
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Bereits von außen lässt die einzigartige Form des PANEUM staunen.
FERIENSPASS IN DER
Wunderkammer S
ommer, Sonne, Sonnenschein und für Kinder ganz viel Freizeit, so präsentieren sich die Ferien im Idealfall. Doch was tun, wenn sich die Sonne mal versteckt oder Abwechslung gefragt ist? Als Ausflugsziel mit einem besonders abwechslungsreichen und kinderfreundlichen Programm präsentiert sich das PANEUM – Wunderkammer des Brotes in Asten. Dort dreht sich zwar das ganze Jahr über alles rund ums Brot, doch in der Ferienzeit warten ganz besondere Familienführungen: Eltern, Großeltern und Kinder lernen dabei die ausgestellten Kunst-
und Kulturobjekte mit allen Sinnen kennen. Auf die aufgeweckten kleinen Besucher warten knifflige Rätsel, die gelöst werden wollen, Taschenlampen-Expeditionen im Dunkeln sowie eine Brotmission durch die Jahrtausende. Dabei wird auf spielerische und altersgerechte Art und Weise Wissen über Brot und das Bäckerhandwerk vermittelt. Das bunte Ferienprogramm wird vom 8. Juli bis 7. September 2019 angeboten. Einzigartiges Ambiente. Die spannende Reise in die Welt des Brotes beginnt bereits beim Betreten des 148
PANEUM. Schon von Weitem ist das Gebäude sichtbar und regt zum Nachdenken an, was es wohl darstellen soll. Von außen glänzen die Edelstahlschindeln in der Sonne, und die außergewöhnliche Form löst verschiedenste Assoziationen aus. Als was es gesehen wird, bleibt jedoch jedem selbst überlassen. Die moderne Architektur bietet den perfekten Rahmen für die Ausstellung. „Es kann gar nicht anders sein, wenn etwas so eine lange Tradition hat wie Brot, muss es modern präsentiert werden“, beschreibt Peter Augendopler. Er ist Gründer und Eigentümer der Firma backaldrin, die das PANEUM
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Der Sommer ist da und mit ihm die Ferienzeit. Das PANEUM hat sich für seine Besucher wieder ein besonders abwechslungsreiches Programm einfallen lassen. Große und kleine Gäste kommen dabei gleichermaßen auf ihre Kosten.
© Pillhofer
© Backaldrin
Der weltweit erste freitragende Holzbau bietet den idealen Rahmen für die Ausstellung.
„Brot ist unsere Leidenschaft. Im PANEUM möchten wir diese allen vermitteln und zeigen, wie wertvoll Brot immer war und bis heute ist.“ Christoph Hain, PANEUM-Direktor
© backaldrin
PANEUM-Direktor Christoph Hain
Über die imposante Treppe im Inneren gelangen Besucher in die Ausstellungsräume. Schon auf dem Weg dahin warten die ersten Objekte. KONTAKT
eröffnet hat. Im Inneren angekommen, wartet eine imposante Treppe, die in den oben angesiedelten Ausstellungsraum führt. Doch bereits im Treppenauge und beim Aufstieg warten die ersten Exponate auf die Besucher. Garantiert keine Langeweile. Oben angekommen, geht es durch die verschiedensten Epochen, Länder und Themenbereiche: Ägyptische Kornmumien, peruanische Totempfähle, Zunftgeräte, chinesische Getreide speicher und vieles mehr bringen zum Staunen. Sie alle lassen die Geschichte von Brot und Bäckerhandwerk lebendig werden und erzählen ihre eigenen Geschichten. Die Reise führt durch
mehr als 9.000 Jahre und auf fast alle Kontinente der Welt. Die Familienführungen in den Sommerferien vermitteln all das auf eine spielerische und kindgerechte Art und Weise. Langeweile kommt damit also in der Ferienzeit bestimmt nicht auf. Und das Beste: Bei Hitze ist es im PANEUM schön kühl, und bei Regen bleiben alle trocken. Zum Abschluss einer Führung gibt es für jeden Besucher noch einen frischen Original Kornspitz mit auf den Weg nach Hause. „Brot ist unsere Leidenschaft, im PANEUM möchten wir diese allen vermitteln und zeigen, wie wertvoll Brot immer war und bis heute ist“, erklärt PANEUMDirektor Christoph Hain. 149
PANEUM Nähere Infos zum Sommerprogramm finden Sie unter www.paneum.at. Anmeldung aufgrund begrenzter Plätze unbedingt unter empfang@ paneum.at oder unter Tel. 07224/8821 400 erforderlich. Kontakt: PANEUM – Wunderkammer des Brotes Kornspitzstraße 1 4481 Asten Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 9 bis 17 Uhr (letzter Einlass 16 Uhr)
Freizeit
Tierisch gute Nachrichten! © Tierpark Walding
Unsere heimischen Tierparks haben jede Menge zu bieten und begeistern Klein und Groß jeden Tag aufs Neue.
TIERGARTEN WALDING
Nachwuchs in der Präriehunde-Familie
In Walding freut man sich über Nachwuchs bei den Präriehunden.
Zwei winzige Präriehunde wuseln durch ihr Freigehege im Tiergarten Walding. Unter den wachsamen Augen der Präriehunde-Mutter und der ganzen Familie erkunden die kleinen Präriehunde ihre neue Welt. Immer wieder kommen sie zu ihrer Mutter zurück, dann gibt es ein Küsschen oder eine Streicheleinheit mit der Pfote. Präriehunde wiegen bei der Geburt nur etwa 15 Gramm und sind noch nackt, blind und taub. Die ersten Wochen verbringen sie mit ihrer Mutter im Bau. Knapp zwei Monate werden die Jungtiere gesäugt, dann geht es ab ins Freie, wo die kleinen Präriehunde neugierig auch schon etwas Grünes probieren. Man kann sich gar nicht sattsehen an dem emsigen Treiben der Präriehunde-Familie im Tiergarten Walding. Immer ist etwas los, und das Beobachten der putzigen Nager mit den zwei Jungen im Mittelpunkt lässt einen die Zeit vergessen.
CUMBERLAND WILDPARK GRÜNAU
Im Wildpark in Grünau teilen sich Braunbären und Wölfe seit acht Wochen eine 10.000 Quadratmeter große Gemeinschaftsanlage – das ist einzigartig in Österreich. Mittlerweile haben sich die Raubtiere bereits aneinander gewöhnt. „Während es in Deutschland und der Schweiz schon solche Anlagen gibt, sind wir der erste Wildpark Österreichs, der diese Art der Gemeinschaftshaltung durchführt“, ist Geschäftsführer Bernhard Lankmaier mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Die beiden Braunbären „Bärta“ und „Bruno“ fühlen sich sichtlich wohl in der Anlage. Drei ältere Wölfe und zwei jüngere Rudelmitglieder, die aus dem Tiergarten in Bern übersiedelt sind, genießen ihren naturnahen Lebensraum ebenso. „Braunbären und Wölfe folgen sich auch in freier Wildbahn“, erklärt Bernhard Lankmaier. Das neue Gehege ist in drei Bereich unterteilt, wobei ein Teil nur für die Wölfe, als Rückzugsort, zugänglich ist. Wieder ein Grund mehr, in den Sommermonaten einen erholsamen Tag im Wildpark Grünau zu verbringen!
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© Wildpark Grünau
Wo sich Bären und Wölfe treffen
Im Wildpark Grünau begegnen sich Bär und Wolf auf Augenhöhe.
Freizeit
Erdmännchenerlebnis pur
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© Herbert Stoschek
im Tierpark Stadt Haag
WIE EINE REISE IN DEN SÜDEN AFRIKAS: ein Besuch bei den Erdmännchen im Tierpark Stadt Haag
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eit Mai 2019 wird im Tierpark Stadt Haag ein neues zusätzliches Programm angeboten: Erdmännchen hautnah erleben. Sicherlich ist der Zeichentrickfilm „König der Löwen“ mit dem Erdmännchen „Timon“ vielen bekannt. Im Tierpark Stadt Haag heißen sie „Elba“, „Vivi“, „Hugo“, „Jamal“, „Cala-Hari“ und seit ganz kurzer Zeit
erkundet ein weiteres Baby die neue Umgebung. Damit Sie diese Wüstenbewohner in ihrem eigenen Lebensumfeld erleben können, bietet der Tierpark das „Erlebnisprogramm Erdmännchen“ an. Ob in ihrer Freianlage oder bei Schlechtwetter in der Innenanlage – das einstündige Programm findet immer statt. Dabei ist es möglich, die Erdmännchen
zu füttern, vielleicht sogar mit ihnen zu spielen und vieles über diese Wüstenbewohner zu erfahren. Das Erlebnisprogramm kann man über die Tierpark-Webseite oder auch unter Tel. 07434/42423-0 buchen. Bitte um rechtzeitige Voranmeldung, die Nachfrage ist sehr groß. Montag bis Donnerstag um 10 oder 14 Uhr, Freitag bis Sonntag um 10 Uhr. Eine Gruppe darf aus höchstens fünf Personen bestehen, das sechste Lebensjahr muss überschritten sein, und mindestens ein Erwachsener muss dabei sein. Preis: 95 Euro je Gruppe zuzüglich Tierparkeintritt. Der Tierpark Stadt Haag ist ganzjährig und täglich geöffnet, Einlasszeiten in den Sommermonaten bis Ende September 08:30 bis 17:30 Uhr. www.tierparkstadthaag.at
AB SEPTEMBER 2019 IN WIEN
TM © 1981 RUG LTD CATS LOGO DESIGNED BY DEWYNTERS
#WeAreMusical 151 CATS.MUSICALVIENNA . AT
Freizeit
MEET THE KEEPER – live dabei sein bei der Fütterung der Giraffen und sogar selbst mithelfen KATTAS sind multitaskingfähig – sich sonnen und gleichzeitig um den Nachwuchs kümmern: für die geübte Mutter kein Problem.
SPIEL, SPASS UND ACTION auf den zahlreichen Spielplätzen
GIRAFFENJUNGES – Obwohl mittlerweile schon fünf Monate alt, ist es immer noch entzückend zu beobachten, wie es sich mittlerweile selbstbewusst in der Anlage bewegt und übermütig galoppiert.
SOMMERZEIT ist Babyzeit im Zoo Schmiding
Auf einer Fläche von 14 Hektar erleben die Zoobesucher im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels u.a. Österreichs einzige Gorillas, Sibirische Tiger in ihrem naturnah gestalteten Lebensraum, Breitmaulnashörner in einer ein Hektar großen afrikanischen Savanne, Geparde, Rote Pandas, Krokodile und 2.000 andere exotische Tiere. 152
Freizeit
SCHWARZWEISSE VARIS – Obwohl anfangs noch in der Höhle bei Mama versteckt, trauen sich die Jungtiere nun auch auf ihre Außenanlage und begeistern die Besucher mit ihren niedlichen Kletterversuchen.
ZEBRAFOHLEN ALIKA – Der gestreifte Nachwuchs steht schon wenige Minuten nach der Geburt auf eigenen Beinen und ist auch schon in der afrikanischen Savanne zwischen Breitmaulnashörnern und Rappenantilopen unterwegs.
Die PRÄRIEHUNDE haben zwar schon vor einem Monat ihre Jungen zur Welt gebracht, nackt, blind und taub blieben sie allerdings noch im unterirdischen Bau. Das herrliche Wetter lockte die Jungtiere nun aus ihren Höhlen, weshalb sie bestens von Besuchern beobachtet werden können.
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© Stefan Schnauder
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ährend die neuen Kinderspielplätze mit Piratenschiff, Drehwippe und Sprungtrampolin die Kinderherzen höherschlagen lassen, sind das Aug-inAug-Erlebnis und die eigenhändige Fütterung der Giraffen sowie die zahlreichen „Meet the keeper – Triff den Tierpfleger“-Stationen, bei denen man live vom Tierpfleger Spannendes, Wissenswertes und Amüsantes aus dem Alltag mit den Tieren erfährt, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ein Highlight. Getoppt wird das vielfältige Angebot im Frühling natürlich durch die zahlreichen Jungtiere. Mehr als 50 Jungtiere gab es alleine heuer schon. Giraffen, Zebras, Präriehunde, Ohrengeier, Kraniche, Schwarzweiße Varis, Waldrapp, Wollaffen, Kängurus,
verschiedene Entenarten, Springtamarine, Kattas, Antilopen u.v.m. zeigen ihren Nachwuchs. Auch bei den Hornvögeln, Sonnenrallen, Seriemas oder Mandschurenkranichen wird es mit dem Nachwuchs nicht mehr allzu lange dauern. Die Nester sind gebaut und die Brut hat begonnen. Auch die Balz der Flamingos ist voll im Gang. Ein besonderes Schauspiel zeigt sich, wenn die Tiere synchron unter lautem Geschnatter durch ihre Lagune tanzen. Wetterunabhängiges Erlebnis für die ganze Familie: Die 6.500 Quadratmeter großen Indoor-Erlebnisbereiche, bestehend aus Aquazoo, Arthropodenzoo und Museum, ermöglichen ein wetterunabhängiges Erlebnis für die ganze Familie. Der Aquazoo Schmiding bietet eine Zeitreise durch 153
Zahlreiche KÄNGURUBABYS stecken ihre Köpfe aus dem Beutel oder springen schon selbstständig durch die Anlage; droht allerdings Gefahr, versuchen sie, rasch all ihre Gliedmaßen im geschützten Beutel zu verstecken.
die Evolution, bei der die Besucher bizarren Bewohnern urzeitlicher Meere, Sauriermodellen in Lebensgröße wie auch stammesgeschichtlich interessanten, lebenden Meeresbewohnern begegnen, so z.B. einer Gruppe von Schwarzspitzen-Riffhaien im riesigen Meeresaquarium. KONTAKT
ZOO SCHMIDING Schmidingerstraße 5 4631 Krenglbach bei Wels A8 Abfahrt Pichl bei Wels Zahlen und Fakten: 14 ha Fläche, 5 km Rundgang, 1000 Tiere, 150 Arten ww.facebook.com/zoo.schmiding
Freizeit
IM TEAM: Marlies Knappe-Poindecker (Mannschafts-Captain), Martina Braumann, Rosemarie Kaufmann, Anna Kinzlbauer, Margareta Lindner, Ingeborg Noindl
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ls neues Aushängeschild des CELTIC GOLF COURSE- SCHÄRDING präsentiert sich die Damenmannschaft Seniorinnen. Unter der perfekten Leitung des Mannschafts-Captains Marlies Knappe-Poindecker konnte das Team eine überaus starke Leistung bei den Golf-Mannschaftsmeisterschaften Seniorinnen Division 3 A am Golfpark Klopeinersee in Südkärnten abliefern. Schon am ersten Tag wurde durch die hervorragende Leistung mit einem Sieg von 2:1 gegen die Mannschaft vom Golfclub Urslautal der Grundstein gelegt. Am zweiten Tag konnte die motivierte Mannschaft gegen die Damen des Golfclubs Dolomitengolf gewinnen. Der wichtige Mannschaftssieg und die Entscheidung zum Aufstieg in die 2. Division folgten am Finaltag, ebenfalls mit einem Teamsieg von 2:1 gegen den Golf & Countryclub Salzburg-Klessheim. Der große Teamgeist bündelte alle Kräfte. Schlag für Schlag, Putt für Putt
und Loch für Loch wurde alles überlegt gespielt und der Sieg souverän ins Innviertel gebracht. Es war ein grandioser Abschluss mit einem Ergebnis von allen drei gewonnenen Spielen. Ein motivierendes Signal für das neu gegründete Team und ein Ansporn für die Zukunft. „Als Neuzugang auf dem Parkett der Österreichischen Golfmeisterschaften konnten wir gemeinsam mehr als überzeugen. Natürlich bin ich überaus stolz auf mein Team“, so der Mannschafts-Captain Marlies Knappe-Poindecker. KONTAKT
Herren- und Damentag des Celtic Golf Course Schärding 2 Play 1 Pay – Eine Person zahlt, die andere spielt gratis! Special Sale zum jeweiligen Tag: minus 10 % auf Bekleidung (Aktion ab sofort bis 31. August 2019) SAVE THE DATE Diese Events suchen noch motivierte Spieler: 3. Juli, Mittwochs-Cup (Rangliste) 7. Juli, Early Morning (für Frühaufsteher) 9. Juli, Start Kindercamp (Jugend) 11. Juli, After-Work-Cup (9-Loch) 17. Juli, Mittwochs-Cup (Rangliste) 24. Juli, Austrian Amateur Open – H&H Race to Borneo (Turnierserie) 26. Juli, Nachtturnier (6-Loch) 2. August, Damenrallye Region Mitte (Damenturnier) 7. August, Mittwochs-Cup (Rangliste) 21. August, Mittwochs-Cup (Rangliste) 29. August, After-Work-Cup (9-Loch) Anmeldungen und Informationen zu Turnieren und Events erhalten Sie auf unserer Webseite unter www.gcschaerding.at oder per E-Mail unter office@gcschaerding.at.
Maad 2, 4775 Taufkirchen/Pram Tel.: 07719/8110-0 E-Mail: office@gcschaerding.at www.gcschaerding.at 154
Sie wollen den Golfsport ausprobieren oder suchen noch den passenden Club? Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihre Anfrage!
© CELTIC GOLF COURSE-SCHÄRDING
Sieg der Damenmannschaft Seniorinnen des CELTIC GOLF COURSE-SCHÄRDING bei den Mannschaftsmeisterschaften Seniorinnen Division 3 A am Golfpark Klopeinersee in Südkärnten von 31. Mai bis 2. Juni 2019.
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Mit Teamgeist zum Aufstieg!
Eintauchen in die Vergangenheit am Kohlebahnhof Scheiben
Entspannen und wohlfühlen wie in der Südsee im Tropicana
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Sommerrodelspaß am Erlebnisberg Luisenhöhe
Freizeit neu planen ... ... in der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach
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© Vitalwelt, EurothermenResort Bad Schallerbach
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as tun in Urlaub und Freizeit? – Vorbei sind die Zeiten, in denen Sie zig Websites auf der Suche nach der passenden Aktivität durchforsten mussten. Zumindest in der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach, denn: Franzi leistet Abhilfe. Die digitale Freizeitbegleiterin – benannt nach dem beliebten Vornamen Franziska – ist jung, modern, personalisiert und informiert individuell über Events, geöffnete Restaurants, Tipps, Angebote oder Tourenvorschläge in der Region. Und das in dem aktiv gewählten Zeitraum und direkt auf zuvor festgelegte persönliche Interessen, Vorlieben und Schwerpunkte des Users abgestimmt: www.vitalwelt.at/ franzi Outdoor-Tipps offline. Die Natur erkunden lässt sich am Weg der Sinne in Haag am Hausruck entlang von 25 Stationen hinauf auf den Erlebnisberg
Luisenhöhe mit Sommerrodelbahn, Waldhochseilpark, Aussichtsturm und der Bergbahn. Egal ob zum Schulschluss, als Vereins- oder Familienausflug. Sowohl der Natur als auch der Geschichte auf die Spur machen sich Gäste in Geboltskirchen am TrattnachUrsprung-Naturerlebnisweg und am Kohlebahnhof Scheiben. Wasserspaß vom Feinsten. Badesee und Freibäder der Vitalwelt sind längst bereit für ihre Gäste. Und das EurothermenResort Bad Schallerbach mit der Piratenwelt Aquapulco mit ab Juli neuer Rutsche „Black Jack“, der Cabrio-Therme Tropicana und dem Sauna-Bergdorf AusZeit punktet sowieso das ganze Jahr über, indoor wie outdoor. Ein Tag ist nicht genug? Unterkünfte für Familienurlaube, Wellnessaufenthalte & Co. gibt‘s von Urlaub am Bauernhof über Ferienwohnungen, Privatzimmer bis hin zu Boutique- und
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Businesshotels sowie einem ****Superior-Resort beim Tourismusverband Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach. KONTAKT
Tourismusverband Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach Promenade 2 4701 Bad Schallerbach Tel.: 07249/420710 www.vitalwelt.at www.facebook.com/ VitalweltBadSchallerbach
Die Buschenschank, im ehemaligen Linzer Wehrturm „Margaretha“
Die Buschenschank LEONDING Einkehren. Genießen. Feiern Ganzjähriges Ausflugsziel und geniale Feier-Location am Linzer Gaumberg mit atemberaubendem Blick ins Salzkammergut.
S
o kennt und liebt man die gemütliche Einkehr im Linzer Großraum. Ihren einzigartigen Look hat die Gaststätte ihrem Fundament zu verdanken, denn sie diente einst als einer von vielen Wehrtürmen der Stadt. Mit viel Liebe und Engagement wurde aus dem rustikalen Turm mit dem Namen „Mar-
garetha“ durch die Hände von Familie Reisenberger eine gemütliche und urige Destination für Familien, Paare und durstige Ausflügler. 2019 übernehmen Tochter Andrea Hauder und deren Mutter Waltraud Reisenberger-Panholzer das Familien-Unternehmen und starten mit einem neuen Konzept und einer frisch renovierten Buschenschank in 156
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Gastgeberin Andrea Hauder und Eige ntümerin Waltraud Reisenberger-Panholzer
den diesjährigen Sommer. Eine optimale Raumaufteilung und eine moderne Gästebewirtung standen dabei im Fokus. Neues Mobiliar und besonders die Liebe zum Detail zaubern ein herzliches Ambiente in den einstigen Wehrturm. EINKEHR. Den unbezahlbaren Ausblick, der mit dem Standort eines Wehr-
Freizeit
Ein traumhafter Ausblick an klaren Tagen bis ins Salzkammergut
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©studio46.at, Hannes Sommerfeld, Chris Flash, https://chris-flash.com
Das Brautpaar Martin & Andrea Hauder
turmes einhergeht, muss man auch nach Hunderten von Jahren nicht optimieren. An schönen Tagen, mit klarer Sicht, scheinen die Berge des Salzkammerguts zum Greifen nahe. Damit ist der Gaumberg einer der beliebtesten Ausflugsziele bei Jung und Alt. Viele Wander- und Radwege führen über den kleinen Berg ins Zaubertal. So bezaubernd, wie der Name verspricht, ist auch die gleichnamige Rundwanderung, welche an der Buschenschank vorbeiführt. Wer sich für die Geschichte von Linz im 19. Jahrhundert interessiert, dem wird der Turmwanderweg ans Herz gelegt. Dieser führt selbstverständlich auch an der „Margaretha“ vorbei und kann somit für eine kleine Stärkung und zum Durstlöschen genutzt werden. GENIESSEN. Angekommen, laden neben dem atemberaubenden Blick, charmantem Personal und vor allem die guten Weine zum Verweilen ein. Auf der Sonnenterrasse inmitten der Gaumberger Weingärten lassen sich laue Sommerabende richtig gut aushalten, und wer nach einer großen Auswahl an Weinen aus der Region sowie namhafter österreichischer Winzer sucht, ist in der Buschenschank besonders gut aufgehoben. In Sachen Kulinarik weht seit Anfang 2019 ein frischer Wind durch die Speisekarte. Man setzt auf die Rezepte der Oma und verwöhnt seine Gäste mit g‘schmackiger Hausmannskost und zünftiger Jause. Ganz nach dem Motto
„Traditionell gekocht und lässig angerichtet“ findet man auf der neuen Speisekarte Backhendlsalat, eine zünftige Brettljause und herzhafte Käsespätzle. Für besondere Gaumenfreunden sorgt die Küche mit einem saftigen Steak, originellen Winzerbroten oder aber auch gerne mit geräuchertem Forellentatar. Selbstverständlich bedient man sich beim regionalen Angebot, greift auf ortsansässige Lebensmittel-Lieferanten zurück und bietet in der saisonalen Tageskarte jede Menge Abwechslung. FEIERN. Die charmante Atmosphäre, der traumhafte Blick und das bezaubernde Rundherum sorgen nicht nur bei den Linzern für eine schöne Abwechslung, sondern finden auch bei Hochzeitsgesellschaften großen Anklang. Die Buschenschank bietet seinen verliebten Paaren ein „Rundum-sorglos-Paket“ und kann sowohl für große als auch kleine Gesellschaften gebucht werden. Richtig besonders wird die Hochzeit, wenn man sich, etwa 200 Meter von der Buschenschank entfernt, unter der 100 Jahre alten Eiche das „Jawort“ gibt. Wenn das Wetter mal nicht so richtig mitspielen will, kann die Zeremonie auch auf die Terrasse verlegt werden. Die großzügige Überdachung schützt dann zwar vor Regen, eine Garantie für trockene Augen gibt es von Geschäftsführerin Andrea Hauder, die auch Ihre eigene Hochzeit in der Buschenschank gefeiert hat, allerdings
nicht. In den warmen Monaten ist die Buschenschank zwar eine beliebte Destination für Verliebte, Feste feiert man am Gaumberg aber das ganze Jahr. Dazu gehören natürlich Geburtstage, Klassentreffen, Taufen und diverse andere Jubiläen. Wer noch ein Platzerl für seine diesjährige Weihnachtsfeier sucht, kann sich gerne an das Team von Andrea Hauder wenden. GENUSS ÜBER DEN DÄCHERN VON LINZ. Wer jetzt einen ordentlichen Gusto auf Schmankerl und Co. bekommen hat, kann die Buschenschank ganz einfach mit dem Auto erreichen. Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Auch um die Barrierefreiheit muss man sich nicht sorgen. Wer einen kurzen Spaziergang nicht scheut, kann auch mit der Straßenbahn anreisen. Gastgeberin Andrea Hauder und Eigentümerin Waltraud ReisenbergerPanholzer begrüßen Sie von Mittwoch bis Freitag ab 16 Uhr. Am Wochenende und an Feiertagen hat die gemütliche Buschenschank schon ab 11 geöffnet. KONTAKT
mit Ausblick auf die Bergkulisse des Salzkammerguts Daffingerstraße 35, 4060 Leonding www.diebuschenschank.at
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19.06.19 15:16
Festliche Tafel
TurmstĂźberl
KĂśstlichkeiten der Buschenschank-KĂźche
Hochzeit auf der Terrasse mit Weitblick
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Stimmungsvolle Trauung unter der 100 Jahre alten Eiche
Ein herzliches DANKE allen unseren Partnern! $ :DOOHUQ D G 7U %HUJHUQVWUDÂ&#x2030;H 0RELO RIILFH#NDHOWH IULVFKPXWK DW
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Baurepo Buschenschank.indd 3-4
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Lembach | Pfarrkirchen | Kollerschlag Tel. +43 7286 8123, www.kumpfmueller.co.at
Gerald Kriechbaumer, Gebietsleiter Gastronomie, und Josef Paukenhaider, Regionaler Verkaufsdirektor der Brau Union Ă&#x2013;sterreich, freuen sich mit Inhaberin Waltraud Reisenberger-Panholzer und Gastgeberin Andrea Hauder Ăźber die wunderschĂśne Neugestaltung, natĂźrlich mit GĂśsser Bier, GĂśsser Zwickl und GĂśsser Naturradler vom Fass, geliefert von der Brau Union Ă&#x2013;sterreich AG.
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Franz Berger Bäckermeister A- 4142 Hofkirchen | Pfarrgasse 4 Tel. +43 (0) 7285 224 | Fax: +43 (0) 7285 224 4 Mobil: +43 (0) 664 34 15 826 e-mail: baeckerei.backmulde@aon.at www.backmulde.at
Beste Hochzeits-Stimmung bei Tanz
Cooles Foto-Shooting von Julia und Martin Schmutzhart im Kornfeld neben der Eiche
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Šstudio46.at, Hannes Sommerfeld, Chris Flash, https://chris-flash.com
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â&#x20AC;&#x17E;LICHT & PLANUNGâ&#x20AC;&#x153; aus Krenglbach erledigte den gesamten Bereich der Elektrotechnik: EDV, TV-SAT, Musik-Anlage, DMX-Steuerung, Beleuchtung und Elektro-Installation. Wir danken Frau Andrea Hauder fĂźr die nette Zusammenarbeit.
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Freizeit DIE QUOTENSERIE
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KULTUR „Ich will das Bewusstsein für die schreckliche Gefährdung der Tierwelt schärfen.“
© Vokalensemble LauschWerk
© William Minke
Pedro Jarque Krebs (Tierfotograf )
Sommerkonzerte im Stift Reichersberg
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ie Bandbreite an festlichen Konzerten, begleitet von wunderbarer Stifts-Architektur, von Schönheit und Historie, ist auch im Sommer 2019 groß. Im Rahmen der Festmusik im Stift kommen die Besucher an folgenden Abenden in den Genuss wunderbarer Klangerlebnisse: So., 07.07., in der Stiftskirche Gloria in excelsis „Österreichisches Bach Collegium & Vokalensemble der OÖ Vokalakademie“ unter der Leitung von Konrad Fleischanderl. So., 04.08., im Augustini Saal „Vollendete Kammermusik Benjamin Schmid (Violine) und Ariane Haering (Klavier)“. So., 08.09., im Augustini Saal „Und Maria stieg aus ihren Bildern“ Curcuma Consort, Musik des 17. Jahrhunderts. So., 06.10., in der Stiftskirche „Leise flehn meine Lieder“, Junge Philharmonie Wien & Solisten der Wiener Staatsoper.
Festwochen Gmunden Literarischer Abend mit Birgit Minichmayr Das neue Festwochenteam hat mit großer Leidenschaft am diesjährigen Programm der Salzkammergut Festwochen Gmunden gearbeitet. Thomas Bernhard wird anlässlich seines 30-jährigen Todestages der heurige Literaturschwerpunkt gewidmet. Aus seinem reichen Schaffen werden Top-Stars wie Herbert Föttinger (21.07.), Hermann Beil (26.07.), Klaus Maria Brandauer (31.07.), David Schalko (01.08.), Nicholas Ofczarek (02.08.), Michael Maertens (03.08.), Martin Schwab (04.08.) und Birgit Minichmayr (06.08.) literarische Abende gestalten. www.festwochen-gmunden.at
© fragile by Pedro Jarque Krebs/teNeues
STILLER AUFSCHREI Der vielfach ausgezeichnete Tierfotograf Pedro Jarque Krebs aus Peru nimmt die fragile Welt in den Fokus, um auf die stille Katastrophe des Dahinschwindens vieler Arten aufmerksam zu machen. Band mit ca. 120 Farbfotografien und Texten in Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch. Erschienen bei teNeues, ISBN 978-3-96171-222-9, € 50
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Volksmusik im Mondenschein: Sa., 17.08., im Stiftshof (mit Bewirtung) „Erntezeit is‘“, mit Sprecher Karl Pumberger-Kasper und Musik von „Die Vorstadtgeiger“, Katharina Baschinger und „Mehrnbacher 40er“. Bei Schlechtwetter im Prälatenkeller, Eintritt frei. www.stift-reichersberg.at
Kultur
Best of Kultur
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SINNESRAUSCH © Otto Saxinger
Kunst und Bewegung: Der Parcours mit seinen Treppen, Kunsträumen und dem Blick über Linz bildet für die 26 internationalen Kunst-Positionen den Rahmen. Interessant sind neben Führungen für Erwachsene auch Workshops und Ferienprogramme für Kinder. OÖ Kulturquartier Linz, 24.05-13.10.
KLIMT-GARTEN Die neue Sonderausstellung im Gustav-Klimt-Zentrum in Schörfling am Attersee trägt den Titel „Florale Welten – Blühender Jugendstil“, parallel dazu kehrt das Gemälde „Litzlbergkeller“ (1915/16) bis 14. Juli nach über 100 Jahren an seinen Entstehungsort zurück. Zeitgleich wird der weltweit erste „Klimt-Garten“ eröffnet. Die rund 100 Quadratmeter große, in quadratischen Beeten konzipierte Anlage mit Seerosenbecken und Rosengarten lädt in der Marina Schörfling zum Verweilen ein. Sonderausstellung zu bestaunen bis 27.10.! www.klimt-am-attersee.at
Gustav Klimt: Litzlbergkeller, 1915/16, Privatsammlung, Dauerleihgabe im Leopold Museum, Wien
© Herbert Prieschl
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AISTFESTSPIELE
Sechs Theatergruppen aus der Umgebung tun sich zusammen, um das bekannteste Stück von Ferdinand Raimund auf der wunderschönen Naturbühne hinter der Bruckmühle zu zeigen. 3. Aistfestspiele 2019: „Der Bauer als Millionär“, 21.06. bis 13.07.
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Kultur
4 © Philipp Hirtenlehner
MUSIKFESTIWELS 2019 Vom aktuellen KRAUTROCK bis zu den POP- und SOUL/FUNK-Oldies der 70er-Jahre: Das MusikfestiWels überrascht 2019 mit internationalen Popgrößen und Souldiven. Die Welser Rocker von Krautschädl treten bei ihrer Abschiedstournee am Fr., 12.07., ein letztes Mal in ihrer Heimatstadt auf. „Chirpy chirpy cheep cheep“ heißt es am Sa., 13.07., wenn die schottische Popband „Middle of the Road“ beliebte Oldies performen und „Sister Sledge“ unter anderem mit dem Welthit „We are family“ dem Publikum einheizen werden. Fehlen darf natürlich auch nicht Hoamspü mit feinstem Austropop. Freier Eintritt beim Open-Air MusikfestiWels von 12. bis 13.07.
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Kultur
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SEXY FOREVER
© Amac Garbe
Der Titel offenbart es: Olaf Schubert möchte neue Wege gehen. Zwar bleibt er der mahnende, intellektuelle Stachel im Fleische der Bourgeoisie, welcher uns die Antworten auf die brennenden Fragen der heutigen Zeit liefert. Zuzüglich möchte er nun aber auch seine sinnliche Seite präsentieren – und das tut er im September im Posthof Linz: am 20.09. Tickets unter: oeticket.com
© Lukas Beck
NEUE WELTEN So lautet das Motto des diesjährigen Internationalen Brucknerfestes Linz von 04.09. bis 11.10. Namhafte Dirigenten wie Valerij Gergiev, Philippe Herreweghe, Eliahu Inbal, Neeme Järvi und Markus Poschner stehen am Pult. Auch andere Stars der Klassikszene, wie der Tenor Piotr Beczala, der umjubelte Lohengrin der Bayreuther Festspiele, oder Bariton Thomas Hampson, werden im Brucknerhaus gastieren. Ein Höhepunkt verspricht der Klavierabend mit Sir András Schiff zu werden, der Werke Schumanns sowie Beethovens Waldstein-Sonate interpretieren wird. E WI N N Gewinnen Sie unter www.dieoberoesterreicherin.at 3 x 2 Karten für den Klavierabend mit Sir András Schiff im Brucknerhaus Linz. Teilnahmeschluss ist am 31. Juli 2019.
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SP I E L
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© Martina Bogdahn
RINGLSTETTER
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Fürchtet Euch nicht, es geht weiter! Auch 2019 ist der bayerische Musiker, Kabarettist und Late-Night-Show-Moderator Hannes Ringlstetter samt Band und neuem Programm im Gepäck unterwegs. Unter dem Titel „Fürchtet Euch nicht“, wo bayerischer Dialekt diesmal auf Rap trifft, begibt sich die Band auf Deutschland-Tour. Die Chance auf einen der wenigen Österreich-Auftritte besteht am 26.07. im Bräuhaus Eferding. Tickets unter: www.oeticket.com
Kultur
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STRUDLTAG
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© Ars Electronica Festival
© OLIVER DEUTSCH
Auf viele köstliche Strudln sowie auf einen lustigen Nachmittag mit viel Musik, einer Trachtenmodenschau der Wichtlstube und auf einen stimmungsvollen Auftritt der Pichler Voigasplattler darf man sich am Do., 15.08., freuen. Um 14 Uhr startet die Band Mountain Crew den Strudltag. Am Stadtplatz Marchtrenk
ARS ELECTRONICA Gemeinsam mit Künstlern und Wissenschaftlern, Ingenieuren, Designern, Technologen, Entrepreneurs und Social Activists aus der ganzen Welt nimmt Ars Electronica „Die Midlife Crisis der Digitalen Revolution“ unter die Lupe. Ars Electronica Festival 2019: 05.-09.09., POSTCITY Linz
© Ismael Barrio
SOMMERHIGHLIGHTS ... AUF DER HOFBÜHNE TEGERNBACH
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Do., 01.08., 20 Uhr: ZAUMGSPÜT Austropop (Konzert); Do., 08.08., 20 Uhr: LATIN NIGHT mit ISMAEL BARRIOS SALSA EXPLOSION (großes Sommerkonzert); Mi., 14.08., 20 Uhr: KERNÖLAMAZONEN „Was wäre wenn“ (Kabarett); Karten unter: 07248/66958, info@hofbuehne.at
© Christine Hinterkörner
Kultur
Deutschpop mit
DYNAMIK UND
Herz
Echt, sympathisch, voller Power und äußerst lebenslustig präsentierte sich uns Andrea Gelsinger, Sängerin des oberösterreichischen Deutschpop-Trios PAUL!, im Interview. Text: Maria Russ
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Kultur
PAUL! sind in diesem Sommer gleich zweimal live zu erleben.
uns passiert. Wir mochten ihn sofort. Und da er vielen unserer Hörerinnen und Hörer so gut gefallen hat, haben wir „Fang den Beat“ als erste Single herausgebracht. Wir hören auf unsere Hörer. ;-) Wer schreibt eure Songs und wovon handeln die Texte? Sind es Dinge, die dich oder euch im Alltag beschäftigen? Die Basis-Ideen von Musik und Text fallen mir ein. Kreativität ist ein Vorgang, der sich nicht so genau beschreiben lässt. Wenn eine Idee kommt, fange ich sie auf und singe sie in mein Telefon. Dann produziere ich die Songs als Demos in meinem Studio, das klingt aber noch nicht so elegant und oft sehr chaotisch. Als nächsten Schritt arbeite ich gemeinsam mit meinem Partner Wolfger Buchberger, dessen Input mir sehr wichtig ist. Ich nehme seine Anregungen ernst und lasse mir so einiges sagen. Dann nehmen wir die Songs auf. Die Textideen fliegen mir oft zu, es geht nicht immer um mich. Vieles schnappe ich auf, dann merke ich, dass mich dieses Thema beschäftigt, und manchmal wird dann ein Text daraus. Deine Stimme ist richtig stark – hast du eine musikalische Ausbildung absolviert oder bist du Autodidaktin? Ich bin irgendwie beides. Viele meiner musikalischen Fähigkeiten habe ich mir selbst angeeignet, zum Beispiel das Bass- und Gitarrespielen. Allerdings hatte ich eine wirklich solide musikalische Grundausbildung: zuerst Musikgymnasium Linz und Waldhornstudium, dann Jazzgesang auf dem Brucknerkonservatorium. Ich beschäftige mich schon seit meinem Kleinkindalter mit Musik. Ihr habt im Sommer zwei große Livekonzerte. Wie geht es dir damit? Ich freue mich schon total darauf! Live spielen ist klasse – das verdan167
ke ich auch meinen Bandmitgliedern Wolfger und Christian. Mit ihnen zu spielen ist richtig schön – wir haben eine musikalische Freundschaft. Unser Live-Programm ist sehr kraftvoll und macht Riesenspaß! Was machst du, wenn du mal nicht Musik machst? Ich beschäftige mich gerne mit meinem Blog www.dukannstdas.club, auf dem es jeden Mittwoch einen neuen Artikel zum Thema „Deine Einzigartigkeit macht dich stark“ gibt. Wenn sich jeder und jede mehr über seine beziehungsweise ihre Einzigartigkeit freuen würde, gäbe es viel weniger Stress, Streit und Neid. Und ich gehe ein- bis zweimal die Woche schwimmen. Das ist mein Sport. Schon nach ein paar Metern fühle ich mich toll und meine Gedanken werden ruhig! Abends lese ich gerne, ich bin sehr wissbegierig. Aber meistens dreht sich alles um die Musik!
© Artwork Michael Polli
OBERÖSTERREICHERIN: Andrea, seit wann gibt es „PAUL!“? PAUL! gibt es als Musikprojekt seit 2016 und als Live-Band seit Anfang 2019. Euer Bandname ist kein Zufall. Was ist die Geschichte hinter dem Namen „Paul“? PAUL! ist benannt nach meinen beiden „Lieblingspauls“: Mein Sohn (13) heißt Paul Ringo, und mein Lieblingsmusiker ist Paul McCartney von den Beatles – er ist einfach großartig und mein absolutes Vorbild in puncto Songwriting und Singen sowie Bassspielen! Ihr macht nach eigenen Angaben „Deutschpop mit starker Frauenstimme und Kante“. Kannst du uns ein bisschen mehr zu eurem Musikstil erzählen? Wir machen Popmusik mit Deutschen Texten und aktuellem Sound. Aber klar: Wir sind keine Teenies mehr, wir sprechen Erwachsene an. Man hört nicht auf, Popmusik zu lieben, nur weil man erwachsen ist. Manche hören auch ein wenig 80er-Sound in PAUL! heraus, was uns sehr ehrt. Ich mag Musik aus den 80er-Jahren: Nena, die Neue Deutsche Welle ... – das war unglaublich! Eure neue Single „Fang den Beat“ ist, anders als man bei dem Titel vielleicht vermuten würde, ziemlich chillig. Ist „Fang den Beat“ ein typischer PAUL!-Song? Eigentlich nicht! Dieser Song ist
© Zur Verfügung gestelltes Pressematerial
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AUL! – das sind die Schiedlberger Sängerin und Gitarristin Andrea Gelsinger, Schlagzeuger und Musikproduzent Wolfger Buchberger (der nebenbei auch Gründer des POP BORG Linz ist) und Gitarrist und Zweitstimme Christian Stiftinger. Zusammen macht das Trio fetzigen Deutschpop „mit Dynamik und Herz“. In eine Schublade stecken lassen PAUL! sich aber nicht, schließlich sei Musik „ein 360-Grad-Panorama mit 80er-Einflüssen und aktuellem Sound“. Wir haben Andrea „Powervoice“ Gelsinger zum Talk gebeten, bei dem schnell klar wurde, dass das Motto der Band, „Popmusik hört nicht auf cool zu sein, nur weil man erwachsen ist!“, nicht bloß eine Plattitüde ist.
PAUL! live:
am 24.08. am Kronefest Linz und am 28.09. am Seefest Linz www.paulmusic.biz Facebook: /paul.musik Instagram: /paulmusic_biz
© Ruth Walz
Kultur
Listening to the
Ocean
Der amerikanische Regisseur Peter Sellars wird am 27. Juli in der Felsenreitschule die Festrede bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele 2019 halten.
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eter Sellars, einer der weltweit wichtigsten Opern- und Theaterregisseure, wird am 27. Juli bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele die Festrede halten. Der Titel seiner Rede lautet: „Listening to the Ocean: Planetary Change and Cultural Action – The meaning and urgency of ‚ecological civilization‘ in the next generation“ („Das Meer als Erzähler: Globaler Wandel und kulturelles Wirken – Die Bedeutung und Dringlichkeit einer ökologischen Zivilisation für die nächste Generation“). Aufrüttler in unruhigen Zeiten. „Peter Sellars ist der ideale Redner, oder richtiger ausgedrückt ‚Aufrüttler‘, in weltpolitisch beunruhigend unruhigen Zeiten. Max Reinhardt erdachte mitten im Ersten Weltkrieg die Salzburger Festspiele, fest überzeugt von der Kraft der Kunst. Genau diese Überzeugung gibt den Inszenierungen von Peter Sellars ihre Kraft“, sagt Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler. Der US-Amerikaner Peter Sellars (geb. 1957) gehört weltweit zu den wichtigsten Opern- und Theaterregisseuren. Seine Operninszenierungen führten ihn etwa an die Niederländische Nationaloper, die English National Opera, die
Lyric Opera of Chicago, die Pariser Oper und die San Francisco Opera.
1992 Festspieldebüt in Salzburg. Bei den Salzburger Festspielen debütierte Peter Sellars 1992, im ersten Jahr der Intenanz seines langjährigen Wegbegleiters Gerárd Mortier. Seine Inszenierung von Olivier Messiaens spiritueller Oper „Saint Francois d’Assise“ wurde zum Symbol für das „Neue Salzburg“. Auch Intendant Markus Hinterhäuser (sein Vertrag bei den Salzburger Festspielen wurde bis 2026 verlängert; Anm.) setzt auf die beeindruckende politische Deutungskraft von Peter Sellars‘ Inszenierungen. 2017 vertraute Hinterhäuser ihm die Eröffnungsoper seiner Festspielintendanz an. Gemeinsam mit Dirigent Teodor Currentzis setzte Peter Sellars Mozarts späte Oper „La clemenza di Tito“ als ergreifende Vision über die Kraft der Gerechtigkeit und der Versöhnung in der Felsenreitschule in Szene. Im Festspielsommer 2019 widmet sich das kongeniale Duo mit „Idomeneo“ erneut einer Opera seria Mozarts.
Bedeutende Kunstfestivals geleitet. Peter Sellars, Professor im Department of World Arts and Cultures an der Uni168
versität of California in Los Angeles sowie Kurator des Telluride Film Festivals in Colorado, hat in der Vergangenheit mehrere bedeutende Kunstfestivals geleitet, u.a. das Los Angeles Festival 1990 und 1993 sowie das Adelaide Festival of Arts 2002. In Wien war er 2006 künstlerischer Leiter von „New Crowned Hope“, einem einmonatigen Festival zur Feier von Mozarts 250. Geburtstag, für das er Künstler unterschiedlicher kultureller Herkunft einlud, Arbeiten in den Bereichen Musik, Theater, Tanz, Film, bildende Kunst und Architektur zu schaffen. „Peter Sellars zählt zu jenen Künstlern, die mir gezeigt haben, was Musiktheater sein kann und sein muss. Er glaubt an die bewegende Kraft der Kunst und überwältigt uns mit seiner Neugier und seinem Enthusiasmus immer wieder aufs Neue“, sagt Intendant Markus Hinterhäuser. „Mich fasziniert, mit welcher Ernsthaftigkeit, Aufrichtigkeit und Beharrlichkeit Peter Sellars über unsere Welt nachdenkt und große Werke der Kunst im Hier und Jetzt überprüft.“ Der Festakt findet am Samstag, 27. Juli, um 11 Uhr in der Felsenreitschule statt.
Kultur
Parz One: FJ Baur und sein Model vor der Installation im Galerieschloss
Florian Steininger, Barbara Steininger (GF Galerie Schloss Parz), Jack Bauer, Beate Sprenger, Christian Ludwig Attersee, Jacinta Mössenböck, Laurenz Pöttinger
Jack Bauer, Christia
n Ludwig Attersee
Attersee, Bauer und Vonbank in Parz
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m Blickpunkt stehen rund 70 Einzelund Gemeinschaftswerke, die sich mehr als Dialog denn als Wettstreit verstehen. Mehr als 100 Gäste wohnten mit großem Interesse der Vernissage Anfang Juni bei. Ebenso herausragend präsentiert sich
das Debüt des neuen Formates „Parz One“, eine Plattform für neue Designer und Designprojekte. Für Galeriedirektorin Barbara Steininger war der letzte Life Ball ein Anlass, den Berliner Designer FJ Baur nach Parz zu holen. Baur kam unter
anderem durch Aufträge Gery Keszlers für den Life Ball und auch für Conchita nach Österreich. Attersee, Bauer und Vonbank sind in der Galerie Schloss Parz bis 20. Juli, JF Baur bis 29. Juli 2019 zu sehen. www.galerieschlossparz.at
Von Flamenco bis Kabarett: der Musiksommer Bad Schallerbach auf seinem Höhepunkt. ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK: Freitag, 5. Juli: Las Migas bringen feurige Flamenco-Stimmung nach Bad Schallerbach. Samstag, 13. Juli: Robert Palfrader zum ersten Mal solo unter dem Titel „Allein“. Freitag, 19. Juli: Einer der weltbesten Klarinettisten, Andreas Ottensamer, mit José Gallardo am Klavier. Donnerstag, 25. Juli: Abenteuer eines braven Soldaten: Wolfram Berger & Florentin BergerMonit mit „Schwejk“. Donnerstag, 1. August: Premiere: „Zum roten Mandl“ – unerhörte Sagen und Lieder aus Wien, mit dem großartigen Michael Köhlmeier,
@ Analia Lopez
Stimmungsmacher © Musiksommer Bad Schallerbach
© Galerie Schloss Parz
Grieskirchen: Großer Andrang herrschte bei der Ausstellung, die von Kunsthalle Krems-Direktor Florian Steininger eröffnet wurde.
Las Migas Andreas Ottensamer
begleitet von Agnes Palmisano und den OÖ. Concert-Schrammeln. Donnerstag, 8. August: „Reha mit Lehár“ – ein therapeutischer Kabarettabend mit Schauspieler Dominik Maringer, Sopranistin Ilia Staple und CrossNova. Mittwoch, 14. August: Starschauspielerin Birgit Minichmayr erstmals beim Musiksommer: Dorothy Parker‘s New Yorker Geschichten in Concert. Samstag, 24. August: Alfred Dorfer & Angelika Kirchschlager bringen das Stück „Tod eines Pu169
dels“ gemeinsam mit Florian Krumpöck am Klavier. Donnerstag, 29. August: Chris Pichler lässt eine Legende auferstehen: „Sissi goes Elisabeth - Kaiserin der Herzen“. KONTAKT
www.musiksommerbadschallerbach.at sowie Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: 07249/420710
ABSCHIED von der EAV
Für das Konzert in der TipsArena in Linz am 11. September verlost die OBERÖSTERREICHERIN Tickets und ein Meet & Greet. Text: Sabine Simmetsberger
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Fotos: Sandra Vitting, Dominik Beckmann
ongs wie „Ba-Ba-Banküber-
fall“, „Heiße Nächte in Palermo“ oder „Küss die Hand schöne Frau“ … – kaum jemand hierzulande kennt sie nicht, die Hits der EAV. Die Band bereitete uns in den vergangenen 42 Jahren einiges an musikalischen Gusto-Stückerln, die uns nicht nur durch ihre eingängigen Melodien, sondern auch durch ihre (bös-)witzigen und kritischen Texte im Gedächtnis geblieben sind. Dabei hat alles relativ unspektakulär begonnen.
dass die EAV einmal die erfolgreichste österreichische Popgruppe werden würde. Jetzt wollen die Mannen rund um Sänger Klaus Eberhartinger einen Schluss-Strich unter ihre Karriere als Musiker ziehen. Ihre langen und einzigartigen Erfolge finden in ihrer letzten finalen Tournee „1.000 Jahre EAV“ einen weiteren Höhepunkt. Endgültig Good Bye wird die Band am 14. September im Rahmen einer großen Abschiedsshow in der Wiener Stadthalle sagen.
Gegründet als Rock-Comics-Band. Es war im Jahr 1977, als die beiden Kunststudenten Thomas Spitzer und Nino Holm beschlossen, eine Rock-Comics-Band zu gründen, um ihre Cartoons visueller zu machen: Die Erste Allgemeine Verunsicherung war geboren! Damals hatte wohl kaum einer damit gerechnet,
Meet & Greet in Linz: Nur wenige Tage vorher, am 11. September um 20 Uhr, kommt die Combo noch einmal nach Linz, um sich auch vom oberösterreichischen Publikum zu verabschieden. Als besonderes Zuckerl verlosen wir unter unseren Lesern ein exklusives Meet & Greet. 170
Thomas Spitzer und Klaus Eberhartinger
Kartenvorverkauf: Tickets für das Konzert der „Alles ist erlaubt“-Tour der EAV am 11. September 2019, 20 Uhr, in der TipsArena Linz sind erhältlich unter: oeticket.com, Ö-Ticket Tel.: 01/96 096 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost jeweils 1 x 2 Tickets inkl. Meet & Greet mit der EAV für ihr Konzert am 11. September in der TipsArena. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Webseite www. dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist am 23. Juli 2019.
GEWINNSPIEL
©Tristram Kenton
Kultur
© Christiaan Kotze
CHICAGO THE MUSICAL
Sinnlich, smart und sexy!
© Jeremy Daniel
Mit CHICAGO kommt eines der begehrtesten Boradway-Musicals nach Linz.
Atemberaubende Choreografien
Das Broadway-Musical gastiert in der englischsprachigen Originalversion von 16. Juli bis 4. August im Musiktheater Linz.
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innlich, smart und mordsmäßig sexy: Erleben Sie mit CHICAGO eines der begehrtesten Broadway-Musicals aller Zeiten. Im Sommer ist die englischsprachige Originalversion an ausgewählten Spielstätten in Deutschland und Österreich zu Gast. Die schillernde Crime-Story über Ruhm, Reichtum und jede Menge „Razzle Dazzle“ vereint alles, was große Broadway-Unterhaltung zu bieten hat: sinnliche Ästhetik, atemberaubende Choreografien und das Lebensgefühl der goldenen 20er-Jahre. Freuen Sie sich auf einen preisgekrönten Sound track, mit Nummern wie „All That Jazz“ und „Cell Block Tango“, begleitet von einem brillanten Jazz-Orchester. Schuldig im Sinne der Anklage ist, wer diese Show verpasst!
Verboten gut und weltweit gefeiert. In den wilden 20ern ereignet sich in der Gangsterstadt Chicago ein Mord: Nachtklubsängerin Roxie hat ihren Liebhaber erschossen. Im Gefängnis trifft sie auf die berühmtberüchtigte Doppelmörderin Velma Kelly. Um dem Tod durch den Strang zu entgehen, engagieren beide den findigen StarAnwalt Billy Flynn und vermarkten ihre Story nach allen Regeln der Kunst. Sechs Tony Awards, zwei Olivier Awards, ein Grammy und sechs Oscars sprechen für sich. Dieses Musical ist verboten gut! Zu sehen von 16. Juli bis 4. August im Musiktheater Linz. In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
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INFO
CHICAGO – Das Musical: von 16.07. bis 04.08.2019 im Musiktheater Linz Weitere Informationen unter: www.chicago-musical.com sowie www.landestheater-linz.at
Schnittplatz 1994
RTV-Studio 1998
RTV-Studio heute: Kathrin Krenn und Timon Schott
30 Jahre
RTV Privatfernsehen
Immer mittwochs neu. Jeden Mittwoch ist Sendestart. Rund um die Uhr werden interessante Inhalte aus dem
Sendegebiet verbreitet, die für eine hohe Zuschauerquote sorgen. Von Montag bis Freitag strahlt der Regionalsender ab 18 Uhr tägliche News auf RTV Aktuell aus. RTV Regionalfernsehen verbreitet die Programminhalte über Liwest Kanal 41, örtliche Kabelnetze und SimpliTV Sendeplatz 124. YouTube, Facebook und www.rtvdigital.at sind ebenfalls wichtige Verbreitungswege. 21.500 Beiträge in 30 Jahren. RTV-Gründer Christian Schott nennt in Hinblick auf das 30-jährige Bestehen eine beachtliche Zahl: „In den 30 Jahren haben rund 75 Mitarbeiter bei der Gestaltung von ca. 21.500 regio172
nalen Beiträgen mitgewirkt.“ 2019 ist es ein junges Team von acht Angestellten und zehn freien Mitarbeitern, die den Sendeablauf gewährleisten. Die wirtschaftliche Basis für das RTV Regionalfernsehen sind jahrzehntelange Kooperation und die Zusammenarbeit mit Vereinen, Gemeinden, Institutionen und die regionale Wirtschaft. „Dafür sagt das Unternehmen herzlichen Dank“, bekräftigt Schott und erinnert sich mit einem Schmunzeln an die Anfänge zurück. Die Anfänge. Im Jahr 1989 wagt Christian Schott nach mehrjährigem autodidakten Studium zu Videoschnitt, Gestaltung von Beiträgen,
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TV Regionalfernsehen mit Sitz in Garsten ist nicht mehr aus der Privat-TV-Liga wegzudenken. Seit 30 Jahren liefern die qualifizierten Fernsehmacher das aktuelle Geschehen vom Tag sowie Veranstaltungsberichte aus Gesellschaft, Kunst, Kultur, Brauchtum, Sport, Politik und Wirtschaft in Bild und Ton. Von Jahr zu Jahr gewann der Sender an Erfahrung, Routine und Professionalität. Technische Errungenschaften hielten nach und nach Einzug.
© RTV Privatfernsehen
Noch sieben Jahre bevor Privatfernsehen in Österreich überhaupt zugelassen war, gründete Autodidakt Christian Schott sein eigenes Medienunternehmen. Heute ist RTV ein wichtiger Player vom oberösterreichischen Zentralraum bis ins angrenzende Mostviertel. Ein Blick auf damals und heute.
Christian Schott, Franziska van Almsick, Timon Schott Franz Josef Hartlauer und RTV-Gründer Christian Schott
RTV verbreitet sein Programm über Liwest Kanal 41, örtliche Kabelnetze und SimpliTV Sendeplatz 124, YouTube, Facebook und www.rtvdigital.at
dramaturgische Videogestaltung und vielem mehr den Schritt in die Selbstständigkeit und gründet das Unternehmen Schott Video Production. Familienmitglieder werden für die verschiedenen Produktionsschritte gewonnen. Von Beginn an ist die Produktion von Sportereignissen, Bühnenaufführungen wie Musik, Theater und Musicals im Mehrkamerasystem mit sogenannter Livemischung das Haupteinsatzgebiet. Schließlich fällt die Entscheidung, einen Sportkanal für Steyr zu installieren. In 15 Elektrogeschäften in der Stadt Steyr und einigen Umlandgemeinden kann das sportliche Geschehen der Region in den Kaufhaus-Schaufenstern mitverfolgt werden. Die Inhalte, wie die Bundesligaspiele des SK Vorwärts, Basketball, Boxen, Eishockey und vieles Moderatorenteam mehr, laufen wöchentlich aktualiNicolas Schott und Martina Binder siert über den Bildschirm. 173
Ausdehnung auf Ennstal, Steyrtal und Kremstal. Im März 1992 der nächste Meilenstein: Die wöchentlichen Programminhalte werden erstmals im Kabel-TV Garsten und St. Ulrich gesendet. Rasch weitet sich das Sendegebiet auf das Ennstal, Steyrtal und Kremstal aus. Das öffentliche Interesse an regionaler Berichterstattung nimmt zu. Privates Fernsehen in Österreich ist in dieser Zeit nicht erlaubt. Erst 1996 wird dieses Gesetz auf den europäischen Stand korrigiert. Als Vorreiter gibt RTV-Gründer Christian Schott damals einigen zukünftigen ober- und niederösterreichischen Privat-TV-Anbietern Tipps und Informationen für ihren jeweiligen Start in ein neues Fernsehzeitalter. Wir sehen uns. Nahsehen zum Gernsehen: „Wir sehen uns“ wird der RTV-Slogan, kreiert durch RTV-Mitarbeiter Willi Enzlberger. In diesem Sinne freut sich das RTV-Team auch in Zukunft, spannende Beiträge aus dem oberösterreichischen Zentralraum und dem niederösterreichischen Mostviertel in die Haushalte zu senden. KONTAKT
REGIONALFERNSEHEN E.U. Karl Lothstrasse 4, 4451 Garsten www.rtvdigital.at
Kultur
Manuel und Romana sind schwer verliebt.
Die Life Radio
Romana (mit Schleier von Wolke 7) und Manuel mit einigen ihrer Unterstützer (v.l.): Carmen Schlägel (Torte), Juwelier Rudolf Dobler-Strehle, Sarah Temple (Blumen), Hochzeitsplanerin Eva Perkmann, Wolfgang und Nora von Life Radio, Paul Hamm (Fotostudio)
Traumhochzeit Romana Undesser (24) und Manuel Ortner (30) aus Schwertberg gewinnen die „Life Radio Traumhochzeit“ im Wert von über 20.000 Euro!
Der Augenblick, als Romana live On Air „Ja“ gesagt hat
Fotos: Life Radio
Romana und Manuel kennen sich seit
über zwei Jahren, haben zwei Kinder, und bauen gerade ein Haus. Die Hochzeit steigt nächstes Frühjahr. Kennengelernt haben sich die beiden übrigens übers Internet. Das ganze Life Radio-Team ist sehr gerührt und gratuliert!
Alle Infos: www.liferadio.at
Life Radio
Sommerevents UND ES GEHT SCHON WEITER! DIE LIFE RADIO-TOPEVENTS IM SOMMER: Life Radio-Spritztour durch die Gemeinden vom 11. Juli bis 29. August Life Radio-Brückenpicknick: 7. September, Gmunden 174
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nsgesamt 130 Pärchen haben sich um die „Life Radio Traumhochzeit“ beworben. Beim Voting haben die Life RadioHörerinnen und Hörer dann eindeutig entschieden: Manuels Live-Heiratsantrag im Radio war der Schönste.
SOCIETY „Egal, was andere sagen, ich allein entscheide, wie ich aussehen will.“
© Starmayr Photograpy
Dita Von Teese (Tänzerin)
Bundesrätin Doris Schulz
„Angel Shot“ bedeutet Hilfe für Frauen
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Dita Von Teese in Hoschek „Ich trage Lena Hoscheks Kleider im Alltag und jedes Mal, wenn ich nach Wien komme, mache ich Halt in ihrem Shop“, schwärmt Dita Von Teese. Kein Wunder, dass die amerikanische Tänzerin auch beim vorerst letzten Life Ball auf eine Robe der Austro-Designerin setzte. Sie zog im kirschfarbenen Couture-Kleid aus dem Hause Lena Hoschek Atelier alle Blicke auf sich.
ANGELSHOT, DAS PLAKAT In Bars, Lokalen und Clubs, die dieses Plakat ausgehängt haben, ist das Personal darauf geschult, Hilfe zu holen, wenn sich Frauen unsicher fühlen und einen „Angel Shot“ bestellen. Gastronomiebetriebe können das Plakat bei der Fachgruppe Gastronomie, Tel. 05/90909-4613, gastronomie@ wkooe.at, und bei den OÖVP Frauen, Tel. 0732/7620-751, office@ooevpfrauen.at, kostenlos bestellen.
DU FÜH LST DIC UNW OHL, VON JEM AND HBED R Ä NGT ? DAN N BES TELEM LE EIN EN
ANGEL S H OT Der „Angel Shot“ ist ein Codewort für schnelle Hilfe. Die oö. Gastronomie ist für ihre Sicherheit weit über die Landesgrenzen bekannt und bietet ihren Gästen hohen Schutz! Eine Initiative der
ooevp frauen .at
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Unsere Mitarbeiter sind für dich da! Sie bringen dich auf Wunsch vor die Tür, bestellen dir ein Taxi und schauen darauf, dass du wohlbehalten nach Hause kommst. DIE BESTELLUNG DES „ANGEL SHOT“ IST DEIN ANKER DER SICHERHEIT!
© ZVG
© Getty Images
Die Bourlesque-Tänzern glänzte am Life Ball in einer roten Robe.
er in einem Lokal einen „Angel Shot“ bestellt, bekommt nicht etwa Hochprozentiges, sondern Hilfe. Bei dem Getränkenamen handelt es sich um einen Code, den Frauen, die sich unsicher fühlen, verwenden können. „Wir müssen alles tun, um präventiv Gewalt an Frauen und Mädchen zu verhindern, daher initiieren wir diese international bereits bekannte Aktion auch in Oberösterreich“, erklärt Bundesrätin Doris Schulz, Landesleiterin der OÖVP Frauen, „und wir freuen uns sehr, dass sich die oö. Wirte mit ihrem Sprecher Thomas Stockinger hier sofort engagieren.“ Der „Angel Shot“ ist eine Initiative, die sich bewährt hat. Die Umsetzung ist einfach: Bekennt sich der Lokalbetreiber oder Festveranstalter zu dieser Präventionsmaßnahme, wird ein Plakat in den Wasch- und Toilettenräumen für Frauen ausgehängt und das Personal darauf geschult. Das Prinzip: Bestellen Sie einen „Angel Shot“, so versichern wir Ihnen, dass diskret gehandelt und Hilfe bereitgestellt wird.
Society
KaffeesiederObmann Wolfgang Binder mit Ehefrau Petra.
Katharina Zagata und General Manager, Andaz Vienna, Gözde Eren (r.).
SchmuckstarsGala 2019
Die Gastgeber Christian Pöttler und Uschi Pöttler-Fellner mit Wempe-Chef Philipp Pelz (r.).
Preisträger: Chronothek-Chef Rudolf Haider mit Hanna Ben Khayal und Hannah Poppenwimmer (r.). Designerin Niki Osl und OpernBeauty Zoryana Kushpler (r.). Très chic: Olivia Patuzzo und Franco Ramonda (r).
SCHMUCKSTARS
Juwelier Jürgen Rindler (l.) und Alexander Gutierrez Diaz (General Manager Baume & Mercier Northern Europe).
Trendjuwelier des Jahres: Vera Kröpfl mit Peter Holzinger (Thomas Sabo Global Sales Director).
Ein Selfie mit der Mama: Jenny Magin mit Uschi Pöttler-Fellner.
Herausragend glänzend
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um allerersten Mal wurde der heimischen Uhren- und Schmuckszene der rote Teppich ausgerollt – noch dazu im erst vor kurzem eröffneten „Andaz Vienna Am Belvedere“ (Österreichs erstes „Luxury Lifestyle Hotel“). Stefan Neuwirth entwarf die edlen „Schmuckstars“Trophäen für zehn Kategorien: Werner Pejrimovsky wurde zum „Goldschmied des Jahres“ gekürt, Wempe-Chef Philipp Pelz sicherte sich in der Kategorie „Klassischer Juwelier“ den Preis und „Rookie of the Year“ wurde Felix Köck. Peter Kellner (ehemaliger Breitling-GF) erhielt den „Schmuckstars Lifetime Honorary Award“. 176
Andrea Buday mit look!-Modechef Klaus Peter Vollmann und dessen Ehemann Andreas (l.).
echo-GF Christian Pöttler mit John van Steen (r.).
Society
Christian M. und Elisabeth Sommer („Trauringspezialist des Jahres“Gewinner).
Initiator Christian Lerner und Head of Jury Ines B. Kasparek.
Anton Heldwein und Sebastian Schröter (r.).
V.!l.: Nikolaus Hirsch (Vertrieb & Marketing Hirsch Armbänder) mit den Preisträgern Astrid Stüger-Hübner, Andrea DaumHübner und Johannes Barotanyi.
V.!l.: Mersad Lahouti mit Martina und Wolfgang Salhofer (Uhren Schmollgruber).
Andreas Eisendle (Geschäftsführer Bundesländerinnen) mit Christian Oucherif (r.) und dessen Gattin. Reinhard Walz (r., Ögussa) mit „Goldschmied des Jahres“ Werner Pejrimovsky und Ehefrau Susanna.
Peter Kellner mit seiner Laudatorin Elisabeth Pelz und Wempe-Chef Philipp Pelz (l.)
Tischler, Joham, Rastegar, Burghart
Juwelier Reinhard Köck mit seiner Rosi.
Strahlend: Felix Köck und Peter Gauss (r.).
Initiator Christian Lerner inmitten von Moderatorin Silvia Schneider sowie Herausgeberin Uschi Pöttler-Fellner und den glücklichen Gewinnern. 177
Society
Josef Rumer (GF Oberösterreicherin, Niederösterreicherin), Seren van Zinnen (Niederösterreicherin), Anita Hinteregger (Tirolerin), Alexander Supantschitsch (GF Kärntner Monat), Nicole Niederl (GF Steirerin), Ulli Wright (CR Oberösterreicherin), Marena Kopic (Sales Director), Uschi Fellner (Look!), Andreas Eisendle (GF Bundesländerinnen), Katharina Zierl (GF und CR Tirolerin)
Marena Kopic (Bundesländerinnen), Ulli Wright (Oberösterreicherin), Carla Laganda, Nina Raubold und Silke Sautter von Chopard Austria
Andreas Eisendle mit Christian Oucherif und seiner Frau, Josef Rumer
Peter Holzinger, Sabrina Schurer, Azra Cehic, Amin Al-Saadi (Thomas Sabo)
Für coole Drinks zu den heißen Beats sorgte das Team von Padre Azul mit dem Super Premium Tequila.
SchmuckstarsGala in Wien Gleich drei Finalisten aus Oberösterreich am Siegerpodest vertreten.
Roland Pichler, Susanne Pichler-Riedl
Seren Van Zinnen (Niederösterreicherin), Susanne Ball (Die Schmuckwerkstatt)
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ie Gala der wichtigsten österreichischen Auszeichnung der Schmuckund Uhrenbranche feierte am 23. Mai in Wien Premiere. Im großen Festsaal des neu eröffneten Top-Hotels Andaz Vienna kürten die Juroren und das Galapublikum erstmals die Gewinner in insgesamt zehn Kategorien. Juwelier Oucherif aus Linz holte sich den Sieg in der Kategorie „Schmuckstück des Jahres“. In der Kategorie „Web-Star 2019“ schaffte es Wolfgang Salhofer von Uhren Schmollgruber in Ried im Innkreis aufs Siegerpodest. „Uhrwerkstätte des Jahres“ wurde Uhrmachermeister Hübner (Linz, Wels). Unter den Finalisten aus Oberösterreich dabei waren: Schmuckwerkstatt Emmerstorfer, Uhren Juwelen Kastner, Goldschmiede Schodterer, Ringmanufaktur Franelli und Goldschmiede Atelier Margit. Unter die Finalisten in Niederösterreich schafften es Susanne Ball von Die Schmuckwerkstatt und Margit Grübl von Silverart.
Peter Holzinger, Sabrina Schurer, Silvia Schneider, Christian Lerner (Initiator Schmuckstars)
Valentin, Lucia Emmerstorfer und Klaus Emmerstorfer (Schmuckwerstatt Emmerstorfer)
© Mathias Lauringer
Astrid Stöger-Hübner, Andreas Daum, Andrea Daum-Hübner (Uhrmachermeister Hübner Linz/Wels)
Gertraud Kastner, Leona Ursprunger, Christine Kastner-Ursprunger, Marko 178 Ursprunger (Juwelier Kastner Wels)
Margit, Gernot und Madeleine Schnablehner
© Fotohinweis
Christian Pöttler (GF Echo Medienhaus), Uschi Fellner-Pöttler, Moderatorin Silvia Schneider, Andreas Eisendle (GF Bundesländerinnen)
Johann Parzer, Raffael Schneeberger, Sara Reiter, Claudia Mair, René Reiter, Heide Kühnel
Genussreiches Sommerfest
Anneliese Eisl, Burgi Schernthaner, Christine Weber, Lisi Prelog
Joesi Prokopetz wird neuer kulinarischer Botschafter der Salzkammergut Fischrestaurants.
S Hans Parzer, Heide Kühnel, Joesi Prokopetz
Gary Sperrer, Wolfgang Ebner, Johanna Schallmeiner, Christian Austaller
trahlender Sonnenschein, blauglitzernder Attersee, kulinarische Genüsse und viel Prominenz: Das waren die Zutaten zum Sommerfest der Salzkammergut Fischrestaurants am 3. Juni 2019. Claudia Mair und René Reiter wurden zum feschesten Trachtenpärchen OÖ gekürt. Höhepunkt des Abends war die Ernennung von Austropop-Urgestein Joesi Prokopetz zum neuen kulinarischen Botschafter der Fischrestaurants, dem Obmann Johann Parzer und Stellvertreterin Heide Kühnel die Urkunde überreichen durften. Harry Prünster, Ex-Finanzminister Hans Jörg Schelling und Hampl Spitz gratulierten aufs Herzlichste. Anschließend verwöhnten Cornelia Haberl vom Hotel Haberl und Hans Lugstein vom 1er Beisl die anwesenden Fischfans mit einem preisverdächtigen Gourmetmenü.
Christopher Oliveira-Malveiro, Eva Radakowitsch, Christine Winkler, Magdalena Leitner
Renate und Heinz Weingast, Marianne Goertz
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© Mathias Lauringer
Michael Pernkopf, Harry Prünster, Romana und Didi Hüttner
Laura Hahn, Michael Hödlmoser, Hans-Peter Pöllmann, Matthias Sailer, Katharina Vogel
Johann Parzer, Hans Lugstein
Johann Parzer, Gabi Fischbacher, Brigitte Parzer, Hildegard Ohler, Ralf Fischbacher
Hans Jörg und Uschi Schelling, Heide Kühnel, Johann Parzer
Maximilian, Cornelia und Alfred Haberl
Die Preisträger feierten auf der Bühne im Power Tower der Energie AG ihren Erfolg.
Weltmeister in Nachhaltigkeit Braunauer HTL-Schüler räumten beim Energy Globe Austria einen Gewinn ab.
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or 20 Jahren fand in Linz zum ersten Mal der Energy Globe World Award für Nachhaltigkeit statt. Was damals im Kleinen startete, ist heute mit 187 teilnehmenden Ländern und insgesamt mehr als 25.000 eingereichten nachhaltigen Best-Practice-Projekten der weltweit bedeutendste Umweltpreis. Ziel von Initiator Wolfgang Neumann war und ist es, Umweltprojekte auszuzeichnen, die helfen, unsere Umweltprobleme zu lösen. Vorarlberg holt Gesamtsieg. Am 5. Juni wurden im Power Tower der Energie AG die Energy Globes Austria vergeben. Die Siegerprojekte in den sechs Kategorien Erde, Feuer, Wasser, Luft, Jugend und Sustainable Plastics zeigten auf, dass Österreich bei Nachhaltigkeit absoluter Weltmeister ist. Der Gesamtsieg ging heuer nach Vorarlberg, wo rund um die Bregenzer Schule Schendlingen ein verkehrsfreier Raum eingerichtet wurde. In der Kategorie Jugend holten HTL-Schüler aus Braunau mit ihrem Projekt „HumanEnergy“ den Sieg. Bisher mussten Batterien von Mikroimplantaten wie Herzschrittmachern regelmäßig operativ ausgetauscht werden. Eine Glukosebrennstoffzelle wandelt körpereigenen Zucker in elektrische Energie um, wodurch der Eingriff überflüssig wird.
Kategorie Feuer mit zwei Gewinnern. In der Kategorie Feuer gab es heuer gleich zwei Gewinner: Die Firma eologix, die neue Temperatursensoren für Windkraftanlagen entwickelt hat, und die Audi Tuning Vertriebs GmbH in Niederösterreich, die den 4.200 Quadratmeter großen Firmensitz dank einer neuen Wärmepumpentechnik das ganze Jahr über ohne zusätzlichen Energieaufwand heizen und kühlen kann. In der Kategorie Luft hatte der Verkehrsverbund Kärnten die Nase vorn: Ein Mobilitätskonzept motiviert die Mitarbeiter zweier Unternehmen zum Umstieg auf den öffentlichen Verkehr. Ein E-Bus bindet den Standort an den nächsten Bahnhof an. Der Sieg in der Kategorie Erde ging an die Stadt Salzburg, wo bei der Sanierung einer Siedlung alle Gebäude energetisch verbessert wurden, wodurch der Energieverbrauch um 60 Prozent gesenkt wird. Sonderpreis für Null-Müll-Konzept: In der Kategorie Wasser wurde das Wiener Projekt vertECO für ein vertikales Ökosystem zur Grauwasserreinigung ausgezeichnet. Das „Null-Müll-Konzept für Wasch- und Reinigungsmittel“ von der Uni Sapon Gmbh wurde in der Sonderkategorie „Sustainable Plastics“ ausgezeichnet. In Flaschen aus Recyclingmaterial können ökologisch hergestellte Wasch- und Reinigungsmittel an Nachfüllstationen wiederbefüllt werden, wodurch pro Jahr rund eine Million Plastikflaschen eingespart werden. © Mathias Lauringer
Billy Radeck, Wolfgang Neumann, Ulrike RabmerKoller, Josef Rumer (Oberösterreicherin)
Anita Gerhardter, Jasmin Holter-Hofer, Gerold Hofer
DDr. Werner Steinecker, Anna Zhang, James Zhao, Heinz Steiner, Wolfgang Neumann
Ulrike Rabmer-Koller, Elisabeth Neumann, WKOÖ-Vizepräsidentin Margit Angerlehner
Michael Baminger, Wolfgang Neumann, Werner Steinecker, Josef Rumer
LH-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner, Energy Globe-Gründer Wolfgang Neumann, WKO-Vizepräsidentin KR Ulrike Rabmer-Koller, Generaldirektor KR DDr. Werner Steinecker, MBA, Energie AG, Siegerin Petra Dominguez vom Amt der Landeshauptstadt Bregenz, Landesrat Rudi Anschober, Landesrat Markus Achleitner
Sieger in der Kategorie Jugend: Leonhard Winkler, Christoph Schnitzinger von der HTL Braunau mit Laudator LH-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner (li.)
Siegerin in der Kategorie Luft: Mag. Andrea Zraunig von alchemia-nova GmbH (r.) mit Laudatorin Mag. Jasmin Holter-Hofer, Geschäftsführerin HOLTER
Siegerin in der Kategorie Sustainable Plastics: Marion Reichart von der Uni Sapon GmbH (r.) mit Laudatorin Michaela Pachner von der Greiner Holding AG
Sieger in der Kategorie Luft: MMag. Gudrun Kartnig von der Verkehrsverbund Kärnten GmbH mit Laudator Landesrat Rudi Anschober
Sieger in der Kategorie Feuer: Ing. Herbert Rutschka von der Audio Tuning Vertriebs GmbH mit Laudatorin WKÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller
Markus Wolfesberger, Horst Rosenberg
Manfred Benischko, Dajana Dzinic, Corinna Lindinger, Paul Grünbart
Sieger in der Kategorie Feuer: DI Dr. Michael Moser von eologix sensor technology gmbh mit Laudatorin WKOÖ-Vizepräsidentin Margit Angerlehner
Sieger in der Kategorie Erde: Dr. Andreas Schmidbaur von der Stadt Salzburg mit Laudator Baumeister Ing. Johann Amerstorfe von Kapl Bau
Karl Schauer, Margit Stadler-Schauer, Iris Hummer, Laurenz Neumann
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Theresa Schoßleitner, Moni Rose, Reinhard Spindelberger, Eva Eckerstorfer, Baris Daniel Alinca
Live-MusikAbend bei THALHAMMERs Julia Steinkogler, Hannah Novak
Reinhard Spindelberger, Moni Rose
Lässige Musik, coole Drinks und leckere Gaumenfreuden am Feldkirchner Badesee.
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Katharina Kamberger, Anna Zeller, Judith Streinesberger, Katharina Aichbauer
Michael Zimmer, Anna Hofer, Moni Rose, Reinhard Spindelberger, Robert Thalhammer
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Regina Ehrengruber, Gerti Weißenböck, Maria Mair
Stimmungsvolles Ambiente direkt am See
Traumlocation THALHAMMERs Beach
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Andreas und Margarete Scherbaum, Elisabeth und Dieter Leitner
eden Donnerstag ist Live-Musik-Abend bei THALHAMMERs in Feldkirchen an der Donau. Zwei Stimmen und eine Gitarre vereinten sich am 6. Juni einmal mehr zu einem einzigartigen Klangerlebnis, als Moni Rose und Reinhard Spindelberger mit ihren herzerwärmenden Songs die Gäste verzauberten. Doch nicht nur abends lockt die Location die Besucher an: Die großzügige Seeterrasse und die umfangreiche Sommerkarte laden von früh bis spät zum geselligen Beisammensein bei köstlichen Speisen aus der internationalen und regionalen Küche sowie bei kreativen Sommerdrinks ein. Von April bis September garantieren verschiedene Live-Bands jeden Donnerstag Inselfeeling pur – das aktuelle Programm ist auf www.thalhammers.at nachzulesen. Freitags geht es ab 16 Uhr weiter mit DJ und funky Beachsound am THALHAMMERs Beach direkt am See und unter Palmen. Weitere Highlights in diesem Sommer sind: THALHAMMERs in Weiß am Fr., 12. Juli, und die Schlagernacht am © Mathias Lauringer See am Fr., 9. August.
Philipp Reisinger (GF Kitzpichl Realitäten), Margarethe Künig und LA Barbara Schwaighofer Romana Künig, Sophie Künig, Anna Künig, Romana Margarethe Künig und Engelbert Künig
Martin Reitberger (Vivea Gesundheit Bad Häring) und Vincent Künig (Künig GmbH)
Festlicher Geburtstag Julius Kiennast (Kiennast Lebensmittelgroßhandel) und Christiana Kiennast
Vivea Gesundheitshotels feierten ihr 30-jähriges Jubiläum.
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Herta Pestal und Ernst Pestal (Hofeneder Consulting)
© TIROLERIN/Ringhofer
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Michael Cede, Romana Künig (Vivea Gesundheitshotels), Engelbert Künig (Vivea Gesundheitshotels)
um festlichen Begehen eines ganz besonderen Geburtstags lud kürzlich die Hoteliersfamilie Künig. Seit nunmehr drei Jahrzehnten umsorgen die inzwischen zehn Vivea Gesundheitshotels in Tirol, Oberösterreich, Kärnten und Niederösterreich unter dem Motto „Gesundheit leben, Gesundheit fördern“ erfolgreich ihre zahlreichen Gäste. Mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und dem privaten Umfeld der Familie Künig wurde auf der Festung Kufstein im festlichen Rahmen der runde Geburtstag dieser bemerkenswerten Erfolgsgeschichte gebührend gefeiert.
Thomas Bodner (GF Bodner Baugesellschaft) und Sandra Bodner
Mario Morandell (Morandell International GmbH), Tina Morandell, Nicole Bacher (Künig GmbH) und Daniel Montagnese (Künig GmbH)
Stefan Demetz und Christina Demetz Michael Bauernfeind, Stephan Gesell, Raik Eilert und Jonas Avendaño (alle Kurzentren Deutschland)
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Foto © DI Florian Barbaric
www.landl-rallye.at
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16. bis 18. August 2019 Meggenhofen
Freier Eintritt | Parkmöglichkeit | bei jedem Wetter bewährte Bewirtung | Gemütlichkeit im Pfarrhofgarten
FREITAG:
ab 15:00 Uhr: • Gartenparty • Clubtreffen: Mercedes, BMW, Jaguar und Maserati
SAMSTAG:
ab 09:31 Uhr: • Rallye-Start im Minutentakt ab 14:00 Uhr: • Rahmenprogramm ab 18.00 Uhr: Siegerehrung
SONNTAG:
ab 09:00 Uhr: • Gottesdienst im Festzelt anschl. Frühschoppen ab 11.00 Uhr: • Fahrzeugsegnung
15. - 18. August 2019: Jubiläumsausstellung zum Thema „30 Jahre Landl-Rallye Meggenhofen“ im Presshaus
Landl-Rallye | Start: 17.8., 09:31 Uhr Pfarrhof Meggenhofen -Schlüßlberg - Eferding - Stroheim - Prambachkirchen - Grieskirchen - Pfarrhof Meggenhofen
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Website-Profi Thomas Murauer freute sich mit Wolfgang und Martina Salhofer über einen Sieg beim Schmuckstars-Award.
Andreas Gerber, Laura Gruber (IWC), Wolfgang und Martina Salhofer (Uhren Schmollgruber), Pinar Avci (IWC)
UHRverliebt in Ried Simone und Florian Krenner
Claudia, Johann und Helen Leeb
Die neuesten IWC-Kollektionen wurden am 12. Juni bei Uhren Schmollgruber in Ried i.I. präsentiert.
A Gerold Huemer, Alexandra Parsch, Walter Obritzberger
uch wenn so manch einer, laut eigener Aussage, aufgrund seines Uhrenfimmels „nicht richtig tickt“, bei der Präsentation der neuesten IWC-Kollektion bei Uhren Schmollgruber in Ried verlief alles in höchster Präzision. Die jüngsten Modelle sorgten bei den geladenen Gästen und Kunden für großes Interesse. Die Schweizer Luxusuhren aus Schaffhausen, welche seit 150 Jahren gefertigt werden, setzen seit Beginn an auf höchste Genauigkeit, klassische Designsprache und immer wieder innovative Materialien, wie beispielsweise Ceratanium. Dieses sorgt mit seinem „Jet Black“-Look für Begeisterung bei den IWC-Fans und solchen, die es noch werden wollen. Gefeiert wurde auch der erste Platz, den Wolfgang Salhofer und sein Team, bei der Schmuckstars-Gala in Wien für ihren genialen Online-Auftitt eingeheimst haben.
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Sabine Obojes, Andreas Hamernik, Alexandra Vierlinger
Franz Grömer, Pinar Avci, Laura Gruber, Manuela Grömer, Andreas Gerber
Foto und Text: Wolfram Heidenberger
Wolfgang Rapberger, Gerda und Wolfgang Huemer
Georg Brunner, Pinar Avci, Wolfgang Deschberger
Ernst Stadler, Günter Rachbauer, Siegfried Liebich, Karl Billinger
Alle Mitglieder des Vorstandes der Jungen Wirtschaft Grieskirchen „mussten sich trauen“ und das eine oder andere Insekt verspeisen.
Mittsommerfest der Jungen Wirtschaft Beim diesjährigen „Mittsommerfest“ der Jungen Wirtschaft des Bezirks Grieskirchen lautete das Motto „Trau di“.
Wilhelm Hatzmann, Petra Reder, Philipp Baumgartner
Susanne Moosmayr, Wolfgang Greiml, Hanna Wimmesberger
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n Anspielung an den Mut zum Unternehmertum gab es heuer diverse scharfe Köstlichkeiten oder schmackhafte Insekten zum Überwinden und Reinbeißen. Das war freilich nicht der alleinige Grund, um zum Mittsommerfest zu kommen – die zahlreichen Unternehmer aus der Region zum Netzwerken zu treffen, allerdings schon. So genossen die Gäste nicht nur das wundervolle Ambiente „Am Hochfeld“ in Bad Schallerbach, sondern auch die gute Stimmung. Schon beim Eingang empfing auf einer eigens umgebauten Ape das Motto „Trau di“ die jungen und jung gebliebenen Unternehmer. Diese trauten sich dann auch, ungezwungen in Dialog zu treten. So mancher Gast blieb bis nach Mitternacht und genoss den lauen Sommerabend. Text & Fotos: Wolfram Heidenberger
Rainer Sickinger, Christian Reich, Markus Stockmaier, Christian Höckner
Fredi Kaltseis, Helmar und Martina Deutsch
Elisabeth Weiermann, Elisabeth Pointner
Silvia Popovic, Christine Kammerer
Johanna Schwentner, Philipp Krenn, Johanna Sittenthaler
Josef Rumer und Brigitte Eybl-Rumer, Kurt Gruber, Petra Reder, Wilhelm Hatzmann
Herbert und Stefanie Hochholzer, Christoph und Brigitte Scheuringer, Anneliese und Walter Weißenböck, Elisabeth und Johann Humer
Hans Moser, Eveline Bell, Susanne Moosmayr, Lisa Stranzinger, Erwin Schützeneder
Manuel und Helena Oberlehner, Fabian Gutenthaler
Daniel Andorfer, Constanze Haslberger, Anton Vormair, Erwin Schützeneder
Sabine Binder, Marion Humer, Ulli Steinmaßl, Christian Höckner
Viktoria Vesovic, Robert Hamid, Adela und Hana Vehabovic
Barbara Humer, Daniel Andorfer, Natalie und Johann Humer
Claudia Schauer, Zulma Dimate, Hermine Reitböck
Michael Zach, Brigitte Grübler, Karin Sestak, Sigrid Kitzinger, Hans Moser
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Manfred Berghammer, Hans und Helga Kaser, Hans Moser
Philipp Ertl, Julia Pühringer, Manuel Gahleitner, Sandra Leidinger, Patrick Wagner
Liedl-Team
Wer das Besondere sucht, wird bei Uhren Juwelen Liedl fündig.
Uhren Juwelen Liedl im neuen Glanz Am 13. Juni wurde in Linz die Eröffnung der ersten Rolex-VIP-Lounge gefeiert.
Die neue Rolex-VIPLounge lädt zum Gustieren ein.
© Ines Klafböck
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ei Uhren Juwelen Liedl auf der Linzer Landstraße war die Freude groß, als am 13. Juni die exklusive „Rolex VIP Lounge“ feierlich eröffnet wurde. Rund 50 geladene Gäste kamen ins traditionelle Uhren- und Juwelenfachgeschäft und konnten im gemütlichen Rahmen die Neuheiten aus Basel – übrigens echte Gustostückchen – bewundern. Mit großer Kompetenz und technischem Fachwissen stand das Liedl-Team den Besuchern beratend zur Seite und entführte diese in die Welt der luxuriösen Kollektion, die garantiert nicht nur Männerherzen höherschlagen lässt.
Manfred Anderle (Obmann PVA), Dr. Michel Angelo Mrach (Ärztlicher Leiter), die Hochreiter-Seniorchefs Gottfried und Margarethe Hochreiter, Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger, Landeshauptmann Thomas Stelzer mit Gattin Bettina, Karin und Josef Hochreiter, Thorwald Fastner (kaufm. Leiter), Petra und Wolfgang Hochreiter, NR-Abg. Angelika Winzig und der St. Georgener Bürgermeister Ferdinand Aigner
Gesundheit im Fokus
Am Kogl – das neue Zentrum für Vorsorge, Kur/GVA und Rehabilitation hat eröffnet.
Josef und Karin Hochreiter, Ferdinand Aigner, Petra und Wolfgang Hochreiter, Friedrich Hofinger
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n St. Georgen im Attergau wurde am 25. Mai 2019 gleich doppelt gefeiert: Das neue Gesundheitszentrum „Am Kogl“ wurde eröffnet – und bringt mit 65.000 Nächtigungen einen kräftigen touristischen Impuls für die Region Attergau. Zahlreiche Ehrengäste und die Eigentümerfamilie Hochreiter stießen auf das neue Haus an, das höchsten Ansprüchen gerecht wird: Mit einem Investitionsvolumen von 20 Millionen Euro errichtet, präsentiert sich der Nachfolgebetrieb des früheren Sanatoriums Rupp nun als Gesundheitszentrum am Puls der Zeit. Die 198 barrierefreien Komfortzimmer und Suiten schaffen beste Voraussetzungen für einen optimalen Aufenthalt, wie die umfassende Infrastruktur des neuen Rehaund Kurzentrums.
Harald und Marianne Birngruber, Konrad Ganglberger
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Fesche Dirndln vorm Stand des SchaumrollenKaisers Felix Wipplinger aus St. Wolfgang
Zahlreiche Gäste kamen zur Eröffnungsfeier nach St. Georgen.
© Mathias Lauringer und Manfred Rehberger
Heinz und Elisabeth Kaltenbäck, Josef und Günter Kletzl
Ernst Bamberger, Petra Hochreiter, Walter Bremberger, Monika Forstinger, Franz Gasselsberger
Wolfgang Hochreiter im Interview mit Günter Hartl
Für tolle Stimmung sorgten die Bad Leonfeldner 4Stern unter der Leitung von Konrad Ganglberger.
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Comedy mit Himesh Patel, Kate McKinnon
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as wäre, wenn es die Beatles nie gegeben hätte und nur ein einzelner Mensch all ihre unsterblichen Songs wie selbstverständlich kennen würde? Genau das passiert dem chronisch erfolglosen Straßenmusiker Jack, dessen Lieder niemand hören will. Als er statt seiner eigenen Kompositionen einfach die Beatles-Songs aus seiner Erinnerung spielt, avanciert er über Nacht vom Niemand zum Superstar.
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TRAUMFABRIK
Lovestory mit Emilia Schüle, Dennis Mojen
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Kinotipps OOE.indd Alle Seiten
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m Sommer des Jahres 1961 ist das DEFA-Filmstudio in PotsdamBabelsberg ein magischer Ort, voller Kreativer, die in Aufbruchsstimmung sind. Emil Hellwerk (Dennis Mojen) wurde vor Kurzem frisch aus der Nationalen Volksarmee (NVA) entlassen und steht nun vor den ehrwürdigen Toren des Filmproduktionsstudios und hat dank seines Bruders Alex (Ken Duken), der dort als Stuckateur arbeitet, eine Anstellung als Komparse bekommen. Emil kann mit der glamourösen Filmwelt zwar nicht viel anfangen, doch Alternativen gibt es für ihn auch nicht. Eines Tages lernt er am Filmset die französische Tänzerin Milou (Emilia Schüle) kennen, von der er sofort fasziniert ist. Das Glück der beiden scheint perfekt, doch dann werden die Grenzen geschlossen und die beiden auseinandergerissen. Emil fasst einen tollkühnen Plan, um zu seiner Milou zurückzukommen.
DER KÖNIG DER LÖWEN Abenteuer, Regie: Jon Favreau
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n den unendlichen Weiten Afrikas wird ein künftiger König geboren: Simba, das lebhafte Löwenjunge, vergöttert seinen VaB ter, König Mufasa, und kann es kaum erwarten, selbst König zu VIE STAR MO werden. Doch sein Onkel Scar hegt eigene Pläne, den Thron zu besteigen, und zwingt Simba, das Königreich zu verlassen und ins Exil zu gehen. Mit Hilfe eines ausgelassenen Erdmännchens namens Timon und seines warmherzigen Freundes, des Warzenschweins Pumbaa, lernt Simba erwachsen zu werden, die Verantwortung anzunehmen AKTUELLES und in das Land seines Vaters zurückFILMPROGRAMM, zukehren, um seinen Platz auf dem BEGINNZEITEN UND Königsfelsen einzufordern.
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Mein großes Naturbuch aus Österreich
Tschüss Langeweile
Dumme Ideen für einen guten Sommer
Zwischen Neusiedler See und Bodensee gibt es viel zu entdecken. Ob im Garten, an einem See, auf den Hügeln oder in den Bergen, die Natur ist für Kinder eine wahre Fundgrube, Neues zu erfahren und interessante Dinge zu sammeln. Christine Rettl führt durch die Heimat und stellt originelle Basteleien vor. Rezepte und Wissenswertes über die Regionen Österreichs runden das Bild ab.
Aufgepasst, endlich gibt es ein wirksames Mittel gegen Langeweile! Ob an einem regnerischen Nachmittag oder an einem langen Sommertag in den Ferien, ob allein oder mit Freunden – dieses Buch hält über 100 einfallsreiche und vielseitige Beschäftigungsideen bereit! Beim Kritzeln, Kochen, Knobeln oder Jonglieren hat die ganze Familie ihren Spaß!
Für die zwölfjährige Edie ist die Aussicht auf die Ferien so schlimm wie nie. Mit ihrer peinlichen Familie muss sie in einer Kleinstadt in Florida das Haus der verstorbenen Großmutter Petunia auf Vordermann bringen. Ihr einziger Trost: die Gesellschaft ihrer supercoolen Cousine Rae. Als die beiden eine Liste mit Petunias Ideen für den Sommer finden, beschließen sie, Punkt für Punkt abzuhaken. Kann das gut gehen?
Ab 5 Jahren. Christine Rettl, Susanne Riha; G&G Verlag, ISBN 978-3-7074-2264-1, € 14,95
Ab 7 Jahren. James Maclaine, Lara Bryan, Sarah Hull; Usborne Verlag, ISBN 978-1-78941-077-8, € 11,30
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Weil es toll ist, ein Mädchen zu sein! Zu wissen, was passiert, und zu verstehen, warum der eigene Körper plötzlich auf eine neue Weise ganz gesund, lebendig und weiblich zu funktionieren beginnt, ist echt interessant und spannend, manchmal vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber trotzdem irgendwie cool. Eine Ärztin gibt verlässliche Informationen, mit deren Hilfe du dir die äußeren und inneren Veränderungen, die du an dir bemerkst, erklären kannst und vorhersehen kannst, was noch auf dich zukommt. Ab 11 Jahren. Dr. Gisela Gille, mit Illustrationen von Dr. Niels Schröder; Springer Verlag, ISBN 978-3-662-58179-7, € 14,99
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WORD RAP Vor über 20 Jahren hat Manuela Weber Naturkosmetik nach Linz gebracht, seitdem bietet sie in ihrem Geschäft „Haut und Seele“ in der Linzer Herrenstraße alles rund um die Schönheit an. Im Laufe der Jahre hat sie unzählige Ausbildungen gemacht, Seminare besucht, sich mit Inhaltsstoffen beschäftigt und sich ein Wissen angeeignet, das sie gerne weitergibt. Denn Naturkosmetik ist für Manuela Weber nicht nur eine Leidenschaft, sondern eine Lebenseinstellung.
Text: Denise Derflinger Foto: Christian Huber Fotografie
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aut und Seele ist eine Naturkosmetikparfümerie, in der nur Produkte höchster Qualität ihren Platz finden und verkauft werden. Das Ambiente des Geschäftes von Manuela Weber lädt zum Schmökern und Verweilen ein, im Behandlungsbereich legen fachkundige und liebevolle Kosmetikmeisterinnen wortwörtlich „Hand an“ – und helfen dem Körper mit ganzheitlicher Kosmetik, sich zu regenerieren. Wer hier vorbeischaut, bekommt einen Kurzurlaub für Haut und Seele!
Manuela Weber bringt die Natur ins Badezimmer.
Meinen Tag beginne ich mit … zehn Minuten atmen, in Dankbarkeit, dass ich einen neuen Tag leben darf, mit einem Glas heißen Zitronenwasser und Frühstück. Das darf bei meiner Morgenroutine nicht fehlen ... mir im Spiegel ein freundliches „Guten Morgen, wunderbare Frau“ zu sagen. Meinen Kaffee trinke ich am liebsten … genussvoll beim Frühstück. Mein Beauty-Geheimnis: ausschließlich hochwertige Naturkosmetik ohne Kompromisse und regelmäßige Pflegerituale. In fünf Jahren möchte ich … viele schöne Erinnerungen an meine Reisen habe, die ich bis dahin machen werde. Das schätze ich an mir besonders … meine Gelassenheit und meinen Humor. Wütend werde ich, wenn … mir jemand unehrlich und respektlos begegnet und denkt, ich merke es nicht. Ich würde niemals … „nie“ sagen.
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Haut und Seele in Gleichklang bekomme ich mit … einer Stunde im Badezimmer, Duschen, Aromapflege, guter Musik, Tanzen. Das Kostbarste, das ich besitze, sind … meine drei Kinder, mein Leben. Damit bringt man mich zum Lachen … Wenn mein Gegenüber völlig unerwartet reagiert, ein kleines Kind mir die Welt erklärt ... Naturkosmetik ist für mich … eine Gesundheitsvorsorge. Essenziell, von ökologischer Notwendigkeit, genussvoll. Kraft schöpfe ich … in der Natur. In meinem Urlaub heuer geht‘s nach … Sicherlich ans Meer, wohin genau, ist noch offen. Und diese drei Dinge packe ich ein: Lavendelöl, Sonnencreme, ein Buch. Das mag ich an Oberösterreich besonders ... die Landschaften, das Kleinstädtische, die Menschen.
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